Bibliotheca Classica Orientalis: Band 3, Heft 2 [Reprint 2021 ed.] 9783112518144, 9783112518137


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Bibliotheca Classica Orientalis: Band 3, Heft 2 [Reprint 2021 ed.]
 9783112518144, 9783112518137

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'Bibliotheca Classica Orientalis DOKUMENTATION

DER A L T E R T U M S W I S S E N S C H A F T L I C H E N

DER S O W J E T U N I O N U N D DER L Ä N D E R

DER

LITERATUR

VOLKSDEMOKRATIE

I M A U F T R A G E DES I N S T I T U T S FÜR G R I E C H I S C H - R Ö M I S C H E ALTERTUMSKUNDE B E I D E R D E U T S C H E N A K A D E M I E D E R W I S S E N S C H A F T E N ZU B E R L I N H E R A U S G E G E B E N VON JOHANNES I R M S C H E R

(

' 3. J A H R G A N G HEFT

2 1958 >

J

A K A D E M I E - V E R L A G



B E R L I N

BIBLIOTHECA CLASSICA ORIENTALIS Dokumentation der altertumswissenschaftlichen Literatur der Sowjetunion und der Länder der Volksdemokratie Im Auftrage des Instituts für griechisch-römische Altertumskunde bei der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin herausgegeben von Johannes Irmscher Redaktionssekretäre: Gottfried Janke (Übersetzung) Wolfgang Schmitt (Bibliographie), Herbert Wagner (Redaktion) Berichterstatter: Istvân Borzsdk, Hasan Ceka, Todor Gerassimoff, Oktawiusz Jurewicz Adelina Piatkowski, Stanislava Rûzickovâ, Sergei L. Uttschenko Redaktion: Berlin W 8, Otto-Nuschke-Str. 22/23 (Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin) Die Bibliotheca classica orientalis erscheint im Akademie-Verlag GmbH, Berlin W 8, Mohrenstraße 39

Die Bibliotheca classica orientalis verzeichnet Buchpublikationen und Zeitschriftenbeiträge aus dem Bereich der klassischen Altertumswissenschaft und ihrer Grenzgebiete, die in der Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken sowie in den Volksrepubliken Albanien, Bulgarien, Polen, Rumänien, Tschechoslowakei und Ungarn herauskommen. Sie beginnt mit den Veröffentlichungen des Jahres 1955; weiter Zurückhegendes wird nur dann berücksichtigt, wenn es durch 1955 oder später erschienene Publikationen fortgesetzt wurde. Artikel in Enzyklopädien und anderen allgemeinen Nachschlagewerken werden insoweit berücksichtigt, als sie auf weiteres Schrifttum der Berichtsländer hinweisen. Zu den verzeichneten Büchern und Aufsätzen bringt die Bibliotheca classica orientalis Zusammenfassungen, die in gedrängter Darstellung deren Inhalt nach Leitgedanken und Hauptthesen wiedergeben. Dabei handelt es sich gewöhnlich um Autorreferate; wo es notwendig ist, von dieser Regel abzuweichen, sind die betreffenden Beiträge mit dem Namen des Bearbeiters gezeichnet. Die Verantwortung für den Inhalt der Zusammenfassungen liegt bei ihren Verfassern; die Tätigkeit der Redaktion beschränkt sich auf die Übersetzung und stilistische Durchsicht. Das vorliegende Material wird nach folgenden Sachgruppen gegliedert: I. Allgemeines (Bibliographien, Sammelwerke, Forschungs- und Tätigkeitsberichte) II. Texte und Autoren I I I . Hilfsdisziplinen der Philologie IV. Hilfsdisziplinen der alten Geschichte V. Ethnographie, Geographie, Topographie VI. Politische, Sozial- u. Wirtschaftsgeschichte VII. Sprachwissenschaft VIII. Literaturgeschichte I X . Archäologie und Geschichte der .Kunst

X. XI. XII. XIII. XIV. XV. XVI. XVII.

Geschichte der materiellen Kultur Religion und Mythologie Staat und Recht Philosophie und Pädagogik Antike Wissenschaft Mittel- und Neugriechisch Mittel- und Neulatein Nachleben der Antike. Geschichte der Altertumswissenschaft XVIII. Altertum und Schule

Innerhalb der Sachgruppen sind die Beiträge alphabetisch nach Verfassernamen oder nach den gesperrt gedruckten Titelübersetz'ungen geordnet. Jeder Titel erscheint nur einmal; für die Arbeit auf Grenzgebieten empfiehlt es sich daher, auch die benachbarten Sachgruppen durchzusehen. Die Namen sowjetischer, bulgarischer und griechischer Autoren werden in kyrillischer bzw. griechischer Schrift und in Transkription angegeben. Für die Transkription russischer Namen wird die in „Der GroßeDudcn", 15. Auflage, Leipzig 1957, S. 900—905 enthaltene Umschrift nach Steinitz zugrunde gelegt. Für die bulgarischen Namen gilt die gleiche Tabelle mit der Abweichung, daß in Übereinstimmung mit dem im diplomatischen Schriftverkehr zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Volksrepublik Bulgarien eingebürgerten Usus „OB" mit ,,-off" und ,,t>" durch „ y " wiedergegeben wird. Für das Neugriechische gelten die in „Berliner byzantinistische Arbeiten" 1, Berlin 1956, S. VIII Anm. 1 festgelegten Transkriptionsregeln. Fremdsprachigen Titeln ist die deutsche Übersetzung, bei Übertragung klassischer Literatur der griechische oder lateinische Originaltitel beigegeben. Die Titel von Periodica bleiben unübersetzt.

BIBLIOTHECA CLASSICA

ORIENTALIS

3. Jahrgang — 1958 — Heft 2

I. ALLGEMEINES Bibliographien / Sammelwerke / Forschungsund Tätigkeitsberichte E . EJIEOIICKAH u n d C. KAHTEPEB, O ö a o p cOBeTCKOö

jiHTepaTypbi no BH3aHTHH0BeffeHHK> aa 1945 ßo 1 9 5 4 r r . [ J . JELEONSKAJA u n d S . KAPTEREW, Ü b e r -

sicht über die byzantinistische L i t e r a t u r der Sowjetunion in den J a h r e n 1945—1954]. Bn3aiiTniicKntl BpeMeHHHK 9/1956/264—286. Dieser Artikel in seiner in diesem Referat vorgenommenen zeitlichen Fortführung bis Oktober 1956 ergänzt und erweitert frühere Arbeiten ähnlicher A r t : M. W. LEWTSCHENKO, „Die Byzantinistik in der U d S S R " 1 ) , und J . A. KOSMINSKI, „Erfolge und Aufgaben der sowjetischen Byzantinistik" 2 ). Ein wichtiges Moment in der Entwicklung der sowjetischen Byzantinistik war die Bildung einer Arbeitsgruppe zur Erforschung der Geschichte des Byzantinischen Reiches E n d e 1943 beim I n s t i t u t f ü r Geschichte der Akademie der Wissenschaften der U d S S R . Diese Arbeitsgruppe vereinigte unter der Leitung von Professor J . A. KOSMINSKI die Moskauer und Leningrader Byzantinisten. Mit dem Fortschreiten der Arbeiten wurde es wünschenswert, breitere Kreise der Sowjetwissenschaftler mit ihren Ergebnissen bekanntzumachen. Das geschah durch die Abhaltung von Byzantinistentagungen der Sektion f ü r Geschichte und Philosophie der Akademie der Wissenschaften der U d S S R . In den J a h r e n 1944 bis 1950 fanden fünf solcher Tagungen s t a t t . Es wurden auf ihnen mehr als 30 Vorträge gehalten, die sich sowohl mit der wirtschaftlichen, sozialen und politischen Geschichte des Byzantinischen Reiches als auch mit der Geschichte seiner K u l t u r und K u n s t und mit der Geschichte seiner Beziehungen zur Rus und zu anderen Nachbarvölkern und -ländern befaßten 3 ). x

) M. B. JleBieHKo, BHBaHTiiHOBefleHHe B COCP, yqeHwe 3anncitn JleHHHrpaacKoro rocyflapcTBeHHoro yHHBepcHTeTa 112/1949, CepHH HcropHqecKHX HayK 14, 216-236. A

) E . A . KOCMHHCKHÜ, HTOITI H 3ANAHH

coBcrcKoro

BH3aHTHH0Be«eHHH, BecTHHK ÄKaneMHH HayK CCCP 5/1951/62-75. 3 ) Über die Arbeit der byzantinistischen Arbeitsgruppe und der fünf Byzantinistentagungen der Sektion f ü r Geschichte u n d Philosophie der Akademie der Wissenschaften der U d S S R s. Bn3aHTHftcKnfi BpeMeHHHK 1/1947, 2/1949, 4/1951 und 5/1952 (Abteilung Chronik) sowie die Mitteilungen in den Publikationen der Akademie der Wissenschaften der U d S S R : BecTHHK npeBHeit HCTOpnH 2/1947; Bonpocti HCTOPHH 1/1947; BecTHHK AKafleMHH HayK CCCP 4/1945, 2/1947 u n d 3/1948; H3BecTHH AKafleMHH HayK CCCP, CepHH HCTOpHH H HJioco$HH 4/1945, 6/1946. 3

Bibliotheca

I n Ausführung eines Beschlusses der zweiten Byzantinistentagung gab das Institut f ü r Geschichte vom J a h r e 1947 ab wieder den Bn3aHTnücKntt BpeMeHHHK heraus, einen Sammelband unter der Redaktion von Akademiemitglied J . A. KOSMINSKI, der als ständiges Organ der sowjetischen Byzantinistik gedacht ist. Bis Ende 1956 sind elf Bände dieser Reihe erschienen 1 ). Der Bestimmung des Aufgabenkreises der sowjetischen Byzantinistik wurde sowohl auf den Byzantinistentagungen als auch in den Spalten des Bn3aHTHücKHö BpeMeHHHK ein beträchtlicher Platz eingeräumt. Anlaß zu einer neuerlichen Erörterung dieses Themas bot die Teilnahme sowjetischer Byzantinisten (W. N. LASAREW, S . W . UDALZOWA,

D . W . SARABJANOW)

am

10. I n t e r -

nationalen Byzantinistenkongreß, der vom 15. bis zum 27. September 1955 in Istanbul stattfand. Auf dem Kongreß hielt S. W. UDALZOWA einen Vortrag über „Die wichtigsten Probleme der Byzantinistik in der sowjetischen Geschichtswissenschaft" 2 ). Mit den Ausgaben der wichtigsten Quellen zur byzantiuischen Geschichte und im Zusammenhang damit zur Geschichte der Südslaven macht b e k a n n t : A. D. LJUBLINSKAJA, „Quellenkunde zur Geschichte des Mittelalters" 3 ). Einen Überblick über die Handschriftenbestände der großen Leningrader Bibliotheken gibt J . D. GRANSTREM, „Griechische mittelalterliche Handschriften in Leningrad" 4 ). J

) Rezensionen über die einzelnen Bände des BH38HTHÖCKHÖ BpeMeHHHK erschienen in folgenden Publikationen:

Bd. 1/1947:

A . B . BAHK

[A.W.BANK]

im

BecTHHK AKaaeMHH HayK CCCP 1/1948/121-125; A. II. KAJKHAH [A.^P. KASHDAN] i n ; Ü3BECTHH Ana^em-IH HayK

CCCP, CepHH HCTOpHH H (j>HJIOCO6JIHHCKAH, McTOHHHKOBefleHHe HCTOPHH cpeflHHX BeKOB, Leningrad 1955, 374 S. Den Quellen zur Geschichte des Byzantinischen Reiches und der Südslawen sind etwa 50 Seiten gewidmet. 4 ) E . fl. TpAHCTPEM, rpeiecKHe cpeHHeBeKOBbie pyKOnncH B JleHHHrpafle, BH3aHTHöcKHii BpeMeHHHK 8/1956/ 192-207.

67

BIBLIOTHECA CLASSICA 8. Jahrgang —

I m Jahre 1951 erschien unter der Redaktion von F . M. ROSSELKIN und B. T . GOIIJANOW ein „Sammelband von Dokumenten zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Byzantinischen Reiches" (verantwortlicher Redaktor J. A . KOSMINSKI) 1 ). Der Band zerfällt in vier Abteilungen: 1. Byzanz v o m 4. bis 6. Jahrhundert; 2. Die Slavenkolonisation und die Entwicklung des Feudalismus in Byzanz (7.—9. Jahrhundert); 3. Der byzantinische Feudalismus v o m 10.-—12. Jahrhundert; 4. Der spätbyzantinische Feudalismus; soziale Bewegungen im späten Byzanz (13.—15. Jahrhundert). D e m Bande sind beigefügt eine Bibliographie zur byzantinischen Wirtschafts- und Sozialgeschichte und ein Verzeichnis der griechischen Termini mit Erklärungen. I m Jahre 1948 erschien der letzte Teil von F . I . USPENSKIS Hauptwerk „Geschichte des Byzantinischen Reiches" (mit einer Einleitung von B. T. GORJANOW) 2 ). D e m Bande, der die byzantinische Geschichte v o m 11. bis zum 15. Jahrhundert umfaßt, ist eine kleinere Arbeit USPENSKIS, „Geschichte der byzantinischein Institutionen", beigefügt. Damit ist von den drei Bänden der „Geschichte des Byzantinischen Reiches ' nur noch der zweite Teil des zweiten Bandes unediert; er befindet sich in druckfertigem Zustand im Archiv der Akademie der Wissenschaften. Der erste Band war 1913, der erste Teil des zweiten Bandes 1927 erschienen. Mit der erwähnten Einleitung zum dritten Bande steht eine andere, umfangreichere Arbeit GOKJANOWS im Zusammenhang: „ F . I . USPEMSKI und seine Bedeutung für die Byzantinistik" 3 ). Sie bringt eine Zusammenstellung der Arbeiten USPENSKIS, welche die gesamte, mehr als tausendjährige Geschichte des Byzantinischen Reiches umfassen. Dieser Artikel wurde in Band 1/1947 des Bn3aHTHöcKn0 BpeMeHHHK abgedruckt, der dem 100. Geburtstag UsrENSKis (1845—1928) gewidmet ist 4 ).

CÖOpHHKflOKyMeHTOBnO COIiHajIfeHO-aKOHOMHiecKOil MCTOpHH Bn3aHTHH, Moskau 1951, 320 S. Bibliographie auf S. 287-303. Besprechungen: M. A . 3A6OPOB [M. A . SABOROW] in: H3BECTHH AKAAEMMH Hayn CCCP, Cepwi HCTopM H HJIOCOHH 5/1951/473—476; 3. B. yflAJibUOBA [S. W . UDALZOWA] in: Bonpocbi ncTopnn 10/1951/ 141-146; H . II. COKOJIOB [ N . P . SOKOLOW] im BtiäaHTHÜCKHB BpeMeHHHK 6/1953/269-279. 2 ) CD. H. YCÜEHCKHIL, McTOpHH BH3aHTHfiCKOtl DMnepra, Bd. 3, Moskau-Leningrad 1948, 860 S. 3 ) B. T . TOPHHOB, kh3HH BHaaHTHH, Tbilissi 1954, 100 S., in grusinischer Sprache. 4 ) B. y . KonAJIHAHH, Ü3 HCTOpHH rpy3HH0-BH3aHTHÜckhx B3aHM00TH0meHHö, CooßmeHHH AKafleMHH Hayn Tpy3HHCKO0 CCP 16/1955/397-402. 6 ) H . JIOMOypn, K OÖTiHCHeHHK) OflHOrO H3BeCTHH KohcTaHTHHa IIopi{)MpopoflHoro, TpyflM TömmccKoro roc. yHHBepcHTeTa 59/1955/135—145, in grusinischer Sprache. 6 ) M. JIoPÄKHnAHHÄ3e, O $eMe XajiflHH, CßopHHK H a y i H H X paßOT TßHjinccKoro roc. yHHBepcHTeTa 7/1955/ 99—116, in grusinischer Sprache. 7 ) Ds., K Bonpocy 06 oßi>eflHHeHHH feoflajibHoti Tpy3HH, T p y n t l IiHCTHTyTa HCTOpHH AKafleMHH HayK rpy3HH-

cKOfi CCP 1/1955/431-453, in grusinischer Sprache. 8 ) III. H. HyiiyBHfl3E, Eme pa3 o TaiiHe nceBflO-^HOhhchh ApeonarHTa, Tpyflbi TöHjniccKOro roc. yHHBepcHTeTa 59/1955/1-18. ") C. H. ^(ahejiha, K Bonpocy o jihhhocth nceBflo^HOHHCHH ApeonarHTa, BH3aHTHÜCKHÜ BpeMCHHHK 8 / 1956/377-384. 10 ) B. A. JIbkbhhah3e, B h c m h nenaTb KoHCTaHTHHa A6xa3CKoro, CooömeHHH AKafleMHH Hayn rpy3HHCK0fi CCP 16/1955/403-405. ")

r . KAnAHAfl3E, HOBblii THn MOHeTbl .IJaBHfla CTpo-

HTejIH, BH3aHTHÜCKHä BpeMeHHHK 8/1956/338—343.

CHATSCHIKJAN mit einer Einleitung versehen wurde 1 ), ferner auf die „Geschichte des armenischen Volkes" 8 ) (unter der Redaktion von B. N. ARAKELJAN und A. S. IOANNISJAN). G. G. MIKAELJAN veröffentlichte eine „Geschichte des armenischen Staates in Kilikien" 3 ); L. M. MELIKSET-BEK einen Artikel „Zur Datierung der pseudoisaakischen Pamphlete in der griechisch-byzantinischen L i t e r a t u r " 4 ) ; S. T. MELIK-BACHSCHJAN ein Werk „Die Paulikianerbewegung in Armenien" 6 ); R. M. BATRIKJAN einen Aufsatz „Zur Frage der Paulikianerbewegung in der ersten Hälfte des 8. J a h r h u n d e r t s " 6 ); S. S. MALCHASJAN eine Untersuchung „Der Historiker Sebeos" 7 ). Wir führen noch folgende Arbeiten von J . A. MANANDJAN a n : „Römisch-byzantinische Brotmaße und die auf ihnen basierenden Indices der Brotpreise" 8 ), „Die Marschrouten der persischen Feldzüge des Kaisers Herakleios" 9 ), „Die Novellen des Justinian über das Erbrecht bei den Armeniern" 1 0 ), „ W a n n und wie entstand das dem Moses von Khoren zugeschriebene geographische Werk?" 1 1 ), ferner einen Artikel von A. G. IOANNISJAN, „Die Bewegung der Tondrakiten in Armenien (9. bis 11. Jahrhundert)" 1 2 ). Dieses letztere Thema bildet auch den Inhalt zweier Aufsätze von S. P. POGOSJAN13) und A. MNAZAKANJAN 14), die in armenischer Sprache erschienen. x ) McTopHfl ApMeHHH cDaBOTOca Eyaaiifla, Jerewan 1953, 239 S. Rezension von H. K. KycHKHH [J. K. K u s -

SIKJAN] i m BH3AHTNFICKHÜ BPEMEHHHK 1 0 / 1 9 5 6 / 2 0 3 — 2 0 7 . 2

) McTOpwH apMHHCKoro Hapofla, Jerewan 1951, 292 S. ) r . r . MHKA3JIHH, ÜCTOpHH KHJIHKHÖCKOrO apMHHcKoro rocyflapcTBa, Jerewan 1952, 536 S. Rezensionen: 3

A . CYKHACHH ( A . SUKIASJAN] u n d A . TAJIETHH [ A . GALET-

JAN] in: H3BeCTHH AKafleMHH HayK ApMHHCKOil CCP, OßmecTBeHHbie'HayKH 7 / 1 9 5 3 / 7 7 - 9 8 ; A . 3 . HoaHHHCHAHH [ A . S . IOANNISSIANI] i n : B o n p o c b i HCTOpHH 5 / 1 9 5 3 / 1 2 0 b i s 1 2 6 ; A . TAJICTHH [ A . GALSTJAN] i m BecTHHK flpeBHeö HCTOpHH 8 / 1 9 5 4 / 1 1 2 - 1 1 5 . 4

) JI. M. MEJIHKCET-BEK, K Bonpocy o flaTHpoBKe nceB-

FLO-HcaaKOBbix naMijwieTOB B rpeK0-BH3aHTHflcK0il JIHTEp a i y p e , BH3AHTHTICKHII BPEMEHHHK 8 / 1 9 5 6 / 2 0 8 - 2 2 2 . 6 ) C . T . MEJIHK-BAXHIHH, IlaBJiHKHaHCKoeFLBHJKEHHEB

ApMeHHH, Jerewan 1953, 263 S., in armenischer Sprache. R e z e n s i o n v o n K . H . K)3BAIHHH [ K . N . JUSBASCHJAN] i n : B o n p o c b i HCTOPHH 1 / 1 9 5 5 / 1 5 8 — 1 6 2 . 6

) P . M . BATPHKHH,

K

Bonpocy

o

NABJIHKNAHCKOM

flBHJKeHHH B nepBOft nOJIOBHHe V I I I B., BH3aHTHÖCKHÖ BpeMeHHHK 8 / 1 9 5 6 / 1 2 7 - 1 3 1 . 7

) C. C. MAJIXACHH, HcTOpHK Ceßeoc, BH3aHTHÖCKHit

BpeMeHHHK 2 / 1 9 4 9 / 9 4 - 1 0 5 . 8 ) H . A . MAHAHflHH, PHMCKO-BH3aHTH0CKHe XJieÖHbie Mepbl H OCHOBaHHhie Ha HHX HHfleKCbl XJieÖHblX IieH, BH3AHTHFICKHFI BPEMEHHHK 2 / 1 9 4 9 / 6 0 — 7 3 . 8 ) Ds., MapmpyTH nepcnflCKHx n0X0fl0B HMnepaTopa HpaKjiHH, BH3aHTHöcKHfi BpeMeHHHK 3/1950/133—153. 10 ) Ds., HoBenjibi lOcTHHnaHa o nopHflKe HacjieflOBaHHH

y apMHH, H3BECTHH AKAFLEMHH H a y n 5/1952/61-71. n

APMHHCKOÜ C C P

) Ds., Korfla H KaK 6bijia cocTaBJieHa apMHHCKan

reorpaijHH, npHnncbiBaeMas M o n c e i o XopeHCKOMy, B n 3 a H THÖCKHii BpeMeHHHK 1 / 1 9 4 7 / 1 2 7 - 1 4 3 . 12 ) A . r . HOAHHHCHH, ^BHJKEHHE TOHflpaKHTOB B A p MeHHH ( I X - X I B B . ) , B o n p o c b i HCTOPHH 1 0 / 1 9 5 4 / 1 0 0 - 1 0 7 . 13

) HayiHbie Tpynw EpeBaHCKoro roc. yHHBepcHTeTa

4 7 / 1 9 5 5 , CepHH HCTopHiecKHX HayK 2 , 3 — 8 7 . 14 ) H3BeCTHH AKafleMHH HayK ApMHHCKOtl 3 / 1 9 5 4 / 6 3 f.

CCP

87

88

BIBLIOTHECA CLASSICA O R I E N T A L I S 3. Jahrgang — 1658 — Heft 2

I n den allgemeinen Werken zur Geschichte der altarmenischen Literatur, Architektur und K u n s t ber ü h r t e n die armenischen Forscher (ebenso wie die grusinischen) öfters Probleme, die mit den Beziehungen zwischen der byzantinischen K u l t u r und der K u l t u r des eigenen Landes in Zusammenhang stehen. Auf die ökonomischen Beziehungen zwischen Byzanz einerseits und den Völkern Mittelasiens sowie dem feudalen Aserbaidshan andererseits werfen folgende Arbeiten einiges Licht: M. J . MASSON, „Zur Frage der Wechselbeziehungen zwischen Byzanz und Mittelasien auf Grund numismatischen Materials" 1 ), J . A. PACHOMOW, „Ein Schatz byzantinischer Goldmünzen aus dem 11. J a h r h u n d e r t aus Churschutlin" 2 ), S. A. WJASIGIN, „ E i n byzantinischer Solidus des 5. Jahrhunderts aus Neu-Nisä" 3 ). E s muß ferner auf die zahlreichen Arbeiten sowjetischer Forscher über die Geschichte der byzantinischen K u n s t hingewiesen werden. So h a t A. W. BANK in ihrem Artikel „Einige Streitfragen aus der Geschichte der byzantinischen K u n s t " 4 ) über die historische Progressivität der byzantinischen K u n s t gehandelt. I n den J a h r e n 1947—1948 erschien W. N. LASAREWS Werk „Geschichte der byzantinischen Malerei" 5 ) mit einem Atlasband, der 350 Tafeln enthält. Von allen Untersuchungen über die Geschichte der byzantinischen Malerei ist dieses Werk die umfassendste. Einzelne Kunstdenkmäler der byzantinischen Malerei bespricht W. N. LASARJEW in folgenden Aufsätzen: „Ein illustrierter Kaiserpsalter aus dem 11. J a h r h u n d e r t " 6 ) , „Ein neues Denkmal konstantinopolitanischer Miniaturmalerei aus dem 13. J a h r h u n d e r t " 7 ) und „Die Fresken von Castelsfeprio (Zur Kritik an K . WEITZMANNS Theorie einer .Makedonischen Renaissance')" 8 ). Wir weisen noch auf folgenden Artikel desselben Autors hin: „ Z a r Frage der griechischen Manier' in den italo-griechischen und italo-kretischen Mal.

schulen (Gegen die Verfälschung der Geschichte der spätbyzantinischen Malerei)" 1 ). I n W. N. LASAREWS Arbeiten „Studien über Theophanes Graecus" 2 ) und „Die Nowgoroder Malerei im letzten Drittel des 14. J a h r h u n d e r t s und Theophanes Graecus" 3 ) werden die Kunstwerke dieses byzantinischen Malers analysiert, der nach Bußland übergesiedelt war und in Nowgorod und Moskau eine fruchtbare Tätigkeit entfaltete. M. W. ALPATOW, „Rublew und Byzanz" 4 ), und W . N. LASAREW, „Neue Denkmäler der byzantinischen Malerei des 14. J a h r h u n d e r t s " 5 ) (der Verfasser berührt auch das Wirken A. Rubiews), handeln über den künstlerischen Wert der Arbeiten der russischen Meister, die bei der Anwendung der Normen der byzantinischen Malerei viel Eigenständigkeit bewiesen. Eine frühere Periode behandelt LASAREW in seinem Aufsatz „Ein neues Denkmal der Staffeleimalerei aus dem 12. J a h r h u n d e r t und das Bild des hl. Georg in der byzantinischen und altrussischen K u n s t " 8 ) . Material über die Zusammenhänge zwischen der altrussischen und der byzantinischen K u n s t findet sich in der Kollektivarbeit „Geschichte der russischen K u n s t " 7 ) (unter der Redaktion von I. E . GRABAR, W. N . LASAREW und W. S. KEMENOW). Über eben diese Zusammenhänge wurde in folgenden Referaten gesprochen, die auf dem 10. Internationalen Byzantinistenkongreß von sowjetischen Delegierten gehalten wurden: D. W. SARABJANOW, „Über die Wechselbeziehungen zwischen der altrussischen und der byzantinischen K u n s t " 8 ) , und W. N . LASAREW, „Neue Entdeckungen in der Kiewer Sophienkathedrale" 9 ). Letzteres Thema h a t der Verfasser in einem besonderen Artikel behandelt: „Neues über die Mosaiken und Fresken der Kiewer Sophienkathedrale" 1 0 ). Ds., K Bonpocy o „rpeqecKoö MaHepe" B HTajiorpeiecKoü H HTajio-KpnTCKOfi niKOJiax JKHBOÜHCH, EweroflHHK LLHCTMTVTA HCTOPHH HCKJCCTB AKafle.MiiIi

M. E . MACOH, K Bonpocy o B3anM00TH0meHHHX BH3aHTHH H CpeflHeft A3HH no RaHHblM HyMH3MaTHKH, Tpyflbi CpeflHea3naTCKoro rocynapcTBeHHoro yHHBepcnTeTa, HoBaa cepHH 23/1951, ryinaHHTapHbie HayKH 4/ 91-104. 2 ) E . A . ÜAX0M0B, X y p m y T J I H H C K H f t KJiafl 30JI0TMX BHaaHTHÖCKHX MOHeT X I B., H3BeCTHH AnafleMHH HayK A3ep6aflflwaHCK0li C C P 2 / 1 9 5 2 / 9 7 - 1 0 0 . 3

) C . A . BH3HrHH,

BH3aHTH0CKHfi

COJIHFL

V B.

C

H3BecTHH TypKMeHCKoro i f n j i H a j i a AKaaeMM HayK CCCP 3/1951/90-91. ropoRHma HoBafl Hiica,

4 ) A . B . BAHK, HeK0T0pbie cnopHbie Bonpocbi B HCTOpHH BH3aHTBÖCKOrO HCKyoCTBa, BH3aHTHÖCKH0 BPEMEHHHK 7 / 1 9 5 3 / 2 5 9 - 2 6 8 .

6

) B. H. JlA3ApeB, HcTOpHH BH3aHTHficK0fl JKHBOnHCH,

B d . 1, 2 . M o s k a u 1 9 4 7 — 1 9 4 8 . R e z e n s i o n e n : F . HEROIUHBHH [ G . NEDOSCHIWIN] i n : HcKyccTBO 1 - 2 / 1 9 5 0 / 8 1 - 8 7 ; A . B . BAHK [ A . W . B A N K ] i m BN3AHTNÜCKNFT BPEMEHHHK 5 / 1 9 5 2 / 257-272. 6 ) Ds., IJapcKa« THÖCKHÖ BpeMeHHHK

') Ds.,

HOBblÜ

nnueBaa

ncajiTbipb X I B., BH3aH-

3/1950/211-217. naMHTHHK

KOHCTaHTHHOnOJIbCKOfi

MHHHaTIOpbl X I I I B., Bn3aHTHÖCKHil BpeMeHHHK 5 / 1 9 5 2 / 178-190. 8 ) D s . , O p e c K H KacTejibcenpno (K KpnTHKe TeopHH K. BEfiiiMaHa o „MaKeflOHCKOM P e H e c c a H c e " ) , Bn3aH-

THÖCKHÖ BpeMeHHHK

7/1963/359-378.

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186-222; ') HCTOPHH pyccKoro HOKyccTBa, Bd. 1—3, Moskau 1953-1955. 8 ) B. CAPAßbHHOB, K Bonpocy o B 3 a H M 0 0 T H 0 m e HHHX

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