Berichte des Verbandes der Laboratoriums-Vorstände an deutschen Hochschulen: Heft 17 15. September 1915 [Reprint 2021 ed.] 9783112455463, 9783112455456


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Berichte des Verbandes der Laboratoriums-Vorstände an deutschen Hochschulen: Heft 17 15. September 1915 [Reprint 2021 ed.]
 9783112455463, 9783112455456

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15. September 1915.

Heft 17.

Berichte des

Verbandes der Laboratoriums-Vorstände an deutschen Hochschulen.

Inhalt: A. B. C. D. E. F. G. H. I.

Das Braunschweiger Statut Ausführungsbestimnrangen Mitgliederverzeichnis des Verbandes Register der im Sommer 1914 und Winter 1914/15 aasgestellten Verbandszeugnisse Übersicht über die ausgestellten Verbandszeugnisse Register der Ergänzungszeugnisse Liste der Doktordissertationen Übersicht über die Promotionen Alphabetisches Verzeichnis der Kandidaten

Leipzig. Verlag von Veit & Comp. 1915,

Seite

3 5 11 13 30 32 34 57 59

Berichte des

Verbandes der Laboratoriums-Vorstände an deutschen Hochschulen.

Siebzehntes Heft. (15. S e p t e m b e r 1915.)

Leipzig. Verlag von Veit & Comp. 1915.

INHALT. A. B. C. D. E. F. G. H. I.

Seite

Das Braunschweiger Statut . Ausführungsbestimmungen Mitgliederverzeichnis des Verbandes . Register der im Sonnner 1914 und Winter 1914/15 ausgestellten Verbandszeugnisse Übersicht über die ausgestellten Verbandszeugnisse Register der Ergänzungszeugnissc Liste der Doktordissertationen . . . Übersicht über die Promotionen . . . . Alphabetisches Verzeichnis der Kandidaten

3 5 11 13 30 32 34 57 59

Berichtigungen z u H e f t 16: Die Zeugnisse Xo. 10219, 10220, 10222, 10223 u n d 10224 sind in H e f t 16, S. 18 versehentlich nach n u r teilweiser Erledigung d e r VerbandsjDrüfung a u f g e f ü h r t worden. Die Ausfertigungsdaten sind d a h e r folgendermaßen zu berichtigen: 10219 ( H a n s T e m p l i n ) 10220 ( R u d o l f W i l k e n d o r f )

D a t u m der Ausfertigung 30./6. 14 s t a t t 18./12.13. » » » 19./5. 14 » 18./12. 13.

10228 (Rudolf P e i n e r t )

»

»

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30./6. 14

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3./2. _ 14.

10224 ( A r t h u r S c h l e e d e )

»

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»

15./5. 14

»

3./2.' 14.

10222 ( K a r l S c h l e i c h )

»

»

»

14./5. 14

»

3./2. 14.

S i g i s m . R o t e n b e r g (S. 30) h a t n i c h t No. 9137, sondern 9140. A u f S e i t e 26 s o l l e s h e i ß e n : bei No. 7169 ( H e r m a n n G e r l t ) : Vorbild. O.-R.-Sch. I I a .

( s t a t t O.-R.-Sch.).

A u f S e i t e 56: H a n s W a l l a s c h (statt L a l l a s c h . )

Duplikate. I m Laufe des J a h r e s ist der Verlust folgender Zeugnisse angezeigt worden. Inhaber erhielten Duplikate. Nr. Inhaber Aussteller 9275 K a r l K o h n e r Prof. Gattermann. 9272 E m i l D o m c k e » E . Fischer. 9113 H e r t a L e m k e » W . Wislicenus. 2939 K a r l H e r z b e r g » Le Blanc (Orig.-Zeugn. Prof. Ostwald; P r ü f , in org. Chem.).

Die

ohne

A.

Das Braunschweiger Statut des Verbandes der Laboratoriums-Vorstände an deutschen Hockschulen. 1. Zur Pflege und Förderung des chemischen Unterrichtes an den deutschen Universitäten und technischen Hochschulen bilden die Vorstände der chemischen Unterrichtslaboratorien einen Verband, der den Namen

„Verband der Laboratoriums-Vorstände an deutschen Hochschulen" führt und seinen Sitz in München hat. 2. Mitglied des Verbandes wird auf seinen Antrag jeder Vorstand eines chemischen Unterrichtslaboratoriums an einer der unter 1. genannten Anstalten. 3. Der Verband verfolgt seine Zwecke: a) durch den Verkehr mit Behörden und anderen Körperschaften; b) durch Vereinbarungen über gemeinsame Maßnahmen zur Sicherung einer gründlichen Ausbildung der Studierenden; c) durch die Herausgabe einer Verbandszeitschrift; d) durch den persönlichen Verkehr der Mitglieder. 4. Die Angelegenheiten des Verbandes werden durch einen Vorstand geleitet, der aus folgenden Gliedern besteht: Erster und zweiter Vorsitzender; Schriftführer, zugleich Leiter der Verbandszeitschrift; Schatzmeister; Zwei Beisitzer. Die Glieder des Vorstandes werden auf je drei Jahre gewählt; jährlich scheiden zwei von ihnen aus; Wiederwahl ist zulässig. 5. Der Verband tritt in der Regel jährlich zu einer Hauptversammlung zusammen, welche den Rechenschaftsbericht des Vorstandes entgegennimmt, die Wahlen ausführt, über Zeit und Ort der nächsten Versammlung, sowie über eingelaufene Anträge beschließt. Die Hauptversammlung beschließt mit einfacher Mehrheit; für Satzungsänderungen ist Zweidrittelmehrheit erforderlich. Außerordentliche Versammlungen können durch den Vorstand und müssen auf Antrag von einem Drittel der Mitglieder einberufen werden. Der Verband stellt sich zunächst folgende Aufgaben: Zum Abschluß der Vorbildung der Studierenden findet eine praktische Prüfung in qualitativer, quantitativer und Maß-Analyse, ferner eine mündliche Prüfung in der unorganischen, analytischen Chemie und in den Elementen der organischen Chemie statt, welche in der Regel durch den unmittelbaren 1*



4



Lehrer des Studierenden (Assistent, Abteilungsvorstand) in Gegenwart des Direktors abgenommen wird. Diese Prüfung ist einheitlich an allen dem Verband angehörigen Laboratorien, sie steht in keinem Zusammenhange mit dem Doktor- oder Diplom-Examen oder mit der Frage des Staatsexamens und gilt nur als Ausweis über die vom Verbände geforderten Kenntnisse. Der Verband sieht es ferner als seine Aufgabe an, den Studierenden der technischen Hochschulen die Zulassung zur Promotion, sowie umgekehrt den Studierenden der Universitäten die Zulassung zu den Diplomprüfungen möglichst zu erleichtern. Endlich soll der Verband eine korporative Vertretung gegenüber Behörden, Ministerien usw. bilden. Die Berichte des Verbandes werden etwa Mitte September herausgegeben; sie enthalten die R e g i s t e r über die an den einzelnen Laboratorien ausgestellten V e r b a n d s z e u g n i s s e und über die vollzogenen P r o m o t i o n e n (mit Angabe der bearbeiteten Themen) und die dazu gehörigen nach Hochschulen geordneten Übersichten. Die Berichte können durch den Buchhandel oder vom Sekretär des Verbandes, Prof. Dr. A. K l i e g l , Tübingen, Wilhelmstraße 33, bezogen werden.

Der Verband ist in Braunschweig am 19. September 1897 gegründet worden und trat mit dem 1. April 1898 in Tätigkeit. Das Geschäftsjahr beginnt am 1. Oktober. Der Jahresbeitrag ist an den stellvertretenden Schatzmeister, Herrn Prof. Dr. H. S i m o n i s , Charlottenburg 2, Marchstr. 3, durch Postanweisung mit bezüglichem Vermerk einzusenden. Verzeichnis des Vorstandes und der Mitglieder siehe Seite 11.

B.

flusführungsbestimmungen für die Verbandsprüfung, angenommen in der Verbandsversammlung vom 12. März 1898. § i. Das Verbandsexamen besteht aus einer praktischen Prüfung in qualitativer, quantitativer und Maßanalyse und ferner in einer mündlichen Prüfung in analytischer und unorganischer Chemie, sowie in den Elementen der organischen Chemie. § 2. Der Zweck dieser Prüfung ist ein dreifacher. Für die Studierenden soll dieselbe ein Abschluß für die Vorbereitungsstudien sein. Den Laboratoriumsvorständen soll dadurch ein Mittel an die Hand gegeben werden, um einerseits zu kontrollieren, ob die in ihrem Laboratorium arbeitenden Studierenden nach allen Seiten hin in der elementaren Chemie hinreichend ausgebildet sind, und anderseits die fremden Studierenden, welche von anderen Hochschulen oder von Privatlaboratorien kommen, auf ihre Kenntnisse zu prüfen und eventuell zu einer Repetition zu veranlassen. Drittens soll die Prüfung den Industriellen oder anderen Personen, welche Chemiker anstellen, eine Garantie dafür geben, daß der Bewerber die notwendigen elementaren Kenntnisse besitzt. Die bisherigen Einrichtungen haben erfahrungsmäßig hierfür nicht ausgereicht. § 3. Da durch die Verbandsprüfung eine gleichmäßige Ausbildung der Studierenden in den Elementen erzielt werden soll, so ist selbstverständlich, daß die Anforderungen an allen Hochschulen in sachlicher Beziehung einheitlich sein müssen. Dagegen kann die Form, in der sich der Lehrer von dem Vorhandensein der geforderten Kenntnisse überzeugt, eine verschiedene sein. So kann z. B. an technischen Hochschulen ein Verbandszeugnis auf Grund einer Diplomprüfung oder einer Schlußprüfung ausgestellt werden, wenn in letzteren mindestens ebensoviel verlangt wird als in der Verbandsprüfung. Auch an Universitäten soll kein besonderer Modus für das Examen vorgeschrieben werden. Es bleibt dem Examinator überlassen, wie er sich von dem Vorhandensein der Kenntnisse überzeugen will, er haftet aber durch seine Namensunterschrift dafür, daß der Kandidat zur Zeit der Prüfung die vom Verbände geforderten Kenntnisse besessen hat. Verbandszeugnisse auf



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Grund der Versicherung eines Studierenden, daß er die geforderten Kenntnisse besitze, oder auf das Zeugnis eines anderen Lehrers hin auszustellen, ist daher unzulässig. Was die Ausführung der praktischen Prüfung betrifft, so kann die Überwachung derselben von dem Vorstande einem Abteilungsvorstand oder Assistenten übertragen werden, der Vorstand übernimmt aber persönlich die Verantwortung und bescheinigt, das Bestehen der Prüfung durch seine Namensunterschrift. In Laboratorien, wo ein Laboratoriumsjournal eingeführt ist, kann das Bestehen der praktischen Prüfung auch auf Grund dieses Journals bezeugt werden. § 4. Die praktische Prüfung und die mündliche Prüfung in der analytischen und in der unorganischen Chemie muß an ein und derselben Hochschule innerhalb 6 Monaten abgelegt werden. So kann z. B. die praktische Prüfung am Ende des Sommersemesters, die mündliche zu Anfang des Wintersemesters stattfinden. Stets muß aber die praktische Prüfung der mündlichen vorangehen. Verbandszeugnisse über die praktische Prüfung allein haben daher an einer anderen Hochschule keine Gültigkeit. Die mündliche Prüfung in organischer Chemie kann auch an einer anderen Hochschule und zu einer beliebigen Zeit abgehalten werden. § 5Als erstrebenswertes Ziel wird hingestellt, daß der Examinator nur solche Studierende examiniert, die in seinem Laboratorium gearbeitet haben. Den tatsächlichen Verhältnissen entsprechend, ist es indessen auch gestattet, fremde Studierende zu prüfen, namentlich auch solche, welche auf ausländischen Anstalten studiert haben. Beanspruchen können die Zulassung indessen nur diejenigen, welche mindestens ein Semester in dem betreffenden Laboratorium gearbeitet und sich nach Ansicht des Vorstandes die nötigen Kenntnisse erworben haben. Der Eintritt in den Verband verpflichtet den Laboratoriumsvorstand, solche Studierende zu prüfen, während die Prüfung von anderen seinem freien Ermessen anheimgestellt wird. Die Prüfung erfolgt auf Antrag des Studierenden oder auf Wunsch des Vorstandes. Besteht der Studierende die Prüfung nicht, so wird auch kein Zeugnis ausgestellt. Vorschriften über die Wiederholung der Prüfung werden nicht gegeben. Die Verbandsmitglieder sind verpflichtet, nur solchen Studierenden, welche die Verbandsprüfung bestanden haben, ein Thema für eine Doktorarbeit zu geben.

§ 6. Umfang der Verbandsprüfung. Die praktische Prüfung. Die praktische P r ü f u n g zerfällt in drei Teile: a) A u s f ü h r u n g e i n e r q u a l i t a t i v e n A n a l y s e . In dieser P r ü f u n g wird gefordert, daß der Kandidat in einem eigens zu diesem Zweck dargestellten Gemisch alle Bestandteile nachweist. Das Gemisch soll eine größere Anzahl von Stoffen enthalten, aber nur solche, welche in dem allgemein üblichen Gang der Analyse vorkommen. b) Q u a n t i t a t i v e A n a l y s e . In der quantitativen Analyse wird das Hauptgewicht auf die Genauigkeit der Bestimmung gelegt. Dem Kandidaten ist die qualitative Zusammensetzung der Mischung mitzuteilen, er hat darin drei Stoffe, deren Trennung und Bestimmung in dem üblichen analytischen Gang vorkommen, quantitativ zu bestimmen.*) *) Da die Ansichten über das, was in der quantitativen Analyse gefordert werden muß, ziemlich, weit auseinandergehen, sind im folgenden einige Beispiele von Aufgaben aufgeführt: 1. Gemisch von Natriumchlorid und Kaliumjodid. In einer Portion sind die Einzelwerte von Jod und Chlor (ev. elektrolytisch) zu bestimmen, in einer zweiten die Summe von Kalium und Natrium als Sulfat. 2. wie bei 1. Es ist die Summe von Chlor und Jod zu bestimmen, im Filtrat die Summe von Kalium- und Natriumchlorid und Kalium (als Kaliumplatinchlorid resp. Kaliumperchlorat). 3. Kupfersulfat, Zinksulfat und Natrium- resp. Kaliumsulfat. In einer Portion Kupfer, Zink und Natrium resp. Kalium. 4. Mangan- oder Magnesiumsulfat, Ferrichlorid und Ammoniumsulfat. In einer Portion Eisen und Mangan resp. Magnesium, in einer zweiten Schwefelsäure. 5. Magnesiumchlorid, Calciumchlorid und Kaliumnitrat. In einer Portion Calcium, Magnesium und Kalium. 6. Merkurichlorid, Wismutnitrat und Kobalt- resp. Nickelnitrat. In einer Portion Quecksilber (ev. elektrolytisch), Wismut und Kobalt resp. Nickel. 7. Wismutnitrat, Brechweinstein und Arsenik. In einer Portion Wismut, Antimon und Arsen. 8. Kupfersulfat, Kaliumbichromat und Alaun. In einer Portion Kupfer, Chrom und Aluminium. 9. Zink- resp. Kobalt, Nickel- und Magnesiumsulfat. In einer Portion Zink resp. Kobalt, Nickel und Magnesium. 10. Cadmiumsulfid, Quecksilbersulfid und Schwefel. In einer Portion Cadmium und Quecksilber, in einer zweiten Schwefel. 11. Aluminiumoxyd, Calciumcarbonat und Kieselsäure. In einer Portion Aluminium, Calcium und Kieselsäure. 12. Calciumcarbonat, Baryumcarbonat und Natriumcarbonat. In einer Portion Baryum und Calcium, in einer zweiten Kohlendioxyd.



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c) M a ß a n a l y t i s c h e

Aufgabe.

Bei diesem Teile der Prüfung muß der Kandidat alle zur Verwendung kommenden Normallösungen selbst darstellen.

Die mündliche Prüfung. Die mündliche Prüfung zerfällt in drei Abschnitte: a) A n a l y t i s c h e

Chemie.

In der qualitativen Analyse soll der Kandidat den Nachweis der in dem üblichen Gang vorkommenden Stoffe kennen. In der quantitativen Analyse wird die Kenntnis der Trennungs- und Bestimmungsmethoden der wichtigeren Elemente und ihrer Verbindungen verlangt. b) U n o r g a n i s c h e C h e m i e . In diesem Fache wird die Kenntnis der Disziplin in dem Umfange gefordert, wie sie in der Regel- in den Vorlesungen über unorganische Experimentälchemie vorgetragen wird. c) O r g a n i s c h e Chemie. Kenntnisse der Grundsätze der organischen Chemie.

v. Baeyer, Vorsitzender.

W . Wislicenus, Schriftführer.

Erläuterungen. A. zum Verbandszeugnis. 1. Vorbildung1. In dieser Rubrik ist anzugeben der Charakter der S c h u l e , die besucht wurde und die darin a b s . o l v i e r t e Stufe, oder die bereits bestandene staatliche Prüfung (Apotheker) bezw. der erreichte akademische Grad (Bachelor of Science). 2. Examinator. Durch Eintragung der Namensunterschrift in die mit Examinator bezeichnete Kolumne wird bescheinigt, daß der Kandidat den betreffenden Teil der Prüfung bestanden hat. In dieser Rubrik sind nur die Namen der Mitglieder des Verbandes anzugeben, dagegen nicht die Namen der etwa examinierenden Assistenten oder Abteilungsvorsteher. Ist der Laboratoriumsvorstand durch Krankheit oder längere Abwesenheit verhindert, so tritt der amtliche Stellvertreter nach erfolgter Anzeige beim Vorstande des Verbandes in alle Rechte und Pflichten des Laboratoriumsvorstandes dem Verbände gegenüber ein.



9



3. Art der Prüfung. Diese Kolumne wird ausgefüllt mit V. oder D. oder N. — V. bedeutet »Verbandsprüfung«, D. »Diplomprüfung« und N. » Nahrungsmittelchemiker - Vorprüf un g«. *) 4. Gültigkeit erhält das Verbandszeugnis erst durch das Bestehen in allen vier Teilen der Prüfung. Der Examinator, welcher zuletzt prüft, fertigt das Zeugnis aus, indem er seinen Namen in die zweite Kolumne einträgt, und außerdem den Passus: »In das Register eingetragen« mit Datum und mit seiner Namensunterschrift versieht. 5. Eintragung in die Listen. Jede erledigte Prüfung wird in das Register eingetragen. Auf Grund dieser Listen erfolgt die Veröffentlichung in den vom Verband herausgegebenen Berichten. Die Bekanntgabe einer P r ü f u n g an den Sekretär erfolgt aber erst, nachdem alle Teile derselben erledigt sind. Es sind demgemäß in die Listen, die dem Sekretär eingesandt werden, n u r die K a n d i d a t e n aufzunehmen, die auch die Prüfung in o r g a n i s c h e r C h e m i e bestanden haben. Hat ein Kandidat die P r ü f u n g an zwei Laboratorien abgelegt, so wird der Name des Kandidaten nur in der Liste desjenigen Mitgliedes geführt, bei welchem der letzte Teil erledigt worden ist. Als Nummer des Zeugnisses ist die aufgedruckte Nummer in das Register einzutragen. 6. Aushändigung der Zeugnisse. Das Zeugnis darf dem Studierenden zur Legitimation erst ausgehändigt werden, nachdem die praktische Prüfung, sowie die mündlichen Prüfungen in unorganischer und analytischer Chemie bestanden und im Zeugnisformular bescheinigt worden sind. 7. Meldung zur Promotion. Die Studierenden werden gebeten, bei den Eingaben um Zulassung zur Promotion neben den anderen Papieren auch das Verbandszeugnis zwecks Erleichterung der statistischen Zusammenstellung vorzulegen. 8. Ausstellung eines Duplikats. Wenn ein Zeugnis verloren geht oder durch Beschädigung unbrauchbar wird, kann dem Kandidaten ein D u p l i k a t ausgestellt werden. Entsprechende Formulare ohne aufgedruckte Nummer sind im Bedarfsfalle vom Sekretär zu beziehen. Der Name des Empfängers eines Duplikats und die Zeugnisnummer werden im nächsten Verbandsbericht bekannt gegeben. Bei der Bestellung eines Duplikatformulars wolle man daher gleich die entsprechenden Angaben machen. 9. Ergänzungsprüfungen. Prüfungen in anderen Spezialfächern der Chemie und sonstigen Fächern werden unter Ergänzungsprüfungen bescheinigt. *) In Karlsbad ist beschlossen worden: Ein Verbandsmitglied, welches Examinator in der Vorprüfung für Nahrungsmittel - Chemiker ist und das zweimalige Examinieren vermeiden will, kann im Verbandszeugnis die mündlichen Prüfungsabschnitte auf Grund der Nahrungsmittelchemiker-Vorprüfung bescheinigen, wenn diese in einem dem Verbandsexamen entsprechenden Umfange abgehalten werden. Voraussetzung ist dabei jedoch, daß der Kandidat nicht länger als sechs Monate vorher bei demselben Verbandsmitgliede den praktischen Teil der Verbandsprüfung absolviert hat. Die praktische Prüfung nach der mündlichen abzuhalten, ist in keinem Falle gestattet. Für die Bestätigung dieser mündlichen Prüfungen auf den Zeugnissen und in den Listen wird die Abkürzung »N« eingeführt.



10



B. zu den Ergänzungsprüfungen. 1. Ergänzungsprüfungen können nur an Universitäten oder technischen Hochschulen von den Vertretern des betreffenden Faches vorgenommen werden. In Bezug auf den Gegenstand der Prüfung findet keine Einschränkung statt. 2. Den Ergänzungsprüfungen muß Verbandsprüfung vorausgegangen sein.

die vollständige Erledigung

der

3. Die bestandenen Prüfungen werden von einem an dem betreffenden Orte ansässigen Mitgliede des Verbandes mit dem Datum der Prüfung und der Nummer des Verbandszeugnisses registriert und in den vom Verbände herausgegebenen Berichten veröffentlicht. Der Kandidat hat zu diesem Zwecke das Zeugnis nach Eintragung einer Ergänzungsprüfung (eventuell mehrerer) dem, bezw. einem Professor der Chemie dieser Hochschule vorzulegen. Die Register sind mit den übrigen am Ende des Wintersemesters an den Sekretär einzusenden. 4. Der Gegenstand der Prüfung ist unzweideutig, wenn möglich mit einem Hinweis über den Umfang der nachgewiesenen Kenntnisse, im Zeugnisse (unter »Bemerkungen«) und im Register anzugeben.

c. Mitgliederverzeichnis vom 1. August 1915. Torstand: Erster Vorsitzender: Zweiter Vorsitzender: Erster Beisitzer: Zweiter Beisitzer: Schriftführer u. Leiter d. Berichtes: Stellvertretender Schatzmeister:

A. v. Baeyer, München. H. Bunte, Karlsruhe i. B . E . Fischer, Berlin. E . v. Meyer, Dresden. W . Wislicenus, Tübingen. H. Simonis, Charlottenburg.

Mitglieder des Verbandes: Prof. R. Anschütz, Bonn, Chem. Univers.-Laborat. » K . v. Auwers, Marburg i. H., Chem. Univers.-Laborat. » A. v. Baeyer, München, Arcisstr. 1. Chem. Laborat. d. Akadem. d. Wissenschaften. » E . Beckmann, Dahlem, Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie. H. Beckurts, Braunschweig, Technische Hochschule. » R. Behrend, Hannover, Technische Hochschule. H. Biltz, Breslau I, Chem. Inst, der Universität, Burgstr. 8. » J . Bredt, Aachen, Technische Hochschule. » E. Bachner, Würzburg, Chem. Inst, der Universität, Pleicherring 11. H. Bunte, Karlsruhe, Technische Hochschule. » M. Busch, Erlangen, Labor, für angewandte Chemie. » A. Classen, Aachen, Technische Hochschule. » Th. Curtius, Heidelberg, Chem. Univers.-Laborat. » 0 . Dieffenbach, Darmstadt, Technische Hochschule. » 0 . Dimroth, Greifswald, Chem. Univers.-Laborat. » F . Ehrlich, Breslau, Landwirtschaftl.-Technolog. Institut der Univers., Mathiasplatz 5. K. Elbs, Gießen, Chem. Univers.-Laborat. C. Engler, Karlsruhe, Technische Hochschule. E. Fischer, Berlin N., I. Chem. Univers.-Laborat. 0 . Fischer, Erlangen, Chem. Univers.-Laborat. F . Foerster, Dresden, Technische Hochschule. M. Freund, Frankfurt a. M., Chem. Inst, der Universität, Kettenhofweg 136. » J . Gadamer, Breslau, Pharmaz. Inst., Schuhbrücke 38/39. I. L. Gattermann, Freiburg i. B., Chem. Univers.-Laborat. » A. Gutbier, Stuttgart, Technische Hochschule. A. Hantzsch, Leipzig, Chem. Univers.-Laborat., Liebigstr. 18.



12



Prof. C. Harries, Kiel, Chem. Univers.-Laborat. » K. Hofmann, Charlottenburg, Technische Hochschule, Witzlebenstr. 26. » H. Eiliani, Freiburg i. B., Chem. Univers.-Laborat. H. Klinger, Königsberg i. Pr., Chem. Univers.-Laborat. » L. Knorr, Jena, Chem. Univers.-Laborat., Schillerstr. 1. » Fr. Krafft, Heidelberg, Wilhelmstr. 2. W. Küster, Stuttgart, Laborat. für organische u. pharmazeut. Chemie der technischen Hochschule. M. Le Blanc, Leipzig, Phys.-chem. Institut, Linnestr. 2. W. Manchot, München, Anorgan. Laborat. der technischen Hochschule. L. Medicus, Würzburg, Pharmazeutisches Institut (Laborat. für angewandte Chemie) der Univers. J. Meisenheimer, Berlin N., Chem. Laborat. der Landwirtschaftl. Hochschule, Invalidenstr. 42. E. v. Meyer, Dresden, Technische Hochschule. » R. Meyer, Braunschweig, Technische Hochschule. Chem. Laborat. A. Michaelis, Rostock i. Meckl., Chem. Univers.-Laborat. W. Nernst, Berlin NW., Phys.-chem. Univers.-Laborat., Bunsenstr. 1. C. Paal, Leipzig, Laborat. für angewandte Chemie, Brüderstr. 34. Th. Paul, München, Laborat. f. angew. Chemie, Karlstraße 29. R. Pschorr, Charlottenburg, Technische Hochschule. » 0 . Ruff, Danzig-Langfuhr, Technische Hochschule. » E. Rupp, Königsberg, Pharmaz.-chem. Institut, Besselstr. 3. » H. Salkowski, Münster i. W., Chem. Univers.-Laborat., Johannisstr. 7. » R. Schenck, Breslau XVI, Technische Hochschule, Hansastr. 1. E. Schmidt, Marburg i. H., Pharm.-chem. Univers.-Laborat. G. Schroeter, Berlin N. W. 6, Chem. Institut der tierärztlichen Hochschule, Philippstr. 13. » G. Schultz, München, Technische Hochschule. » F. W. Semmler, Breslau XVI, Technische Hochschule, Borsigstr. K. Seubert, Hannover, Technische Hochschule. » M. Siegfried, Leipzig, Physiolog. Inst. d. Univers., Liebigstr. 16. » A. Stock, Breslau, Chem. Laborat. der Technischen Hochschule, Parkstraße 6. » A. Stutzer, Königsberg i. Pr., Agrikulturchem. Institut. » G. Tainmann, Göttingen, Physik.-chem. Institut. » J. Thiele, Straßburg, Chem. Univers.-Laborat. D. Vorländer, Halle a. S., Chem. Univers.-Laborat. 0 . Wallach, Göttingen, Chem. Univers.-Laborat. » H. Wichelhaus, Berlin NW., Technolog. Institut d. Univers., Bunsenstr. 1. » W. Wislicenus, Tübingen, Chem. Univers.-Laborat. » A. Wohl, Danzig-Langfuhr, Technische Hochschule. » L. Wöhler, Darmstadt, Technische Hochschule. R. Zsigmondy, Göttingen,. Anorg.-chem. Laborat. der Universität.



13



A u f Grund der Braunschweiger Statuten sind bis zum 1. April 1915 folgende Register der abgelegten Prüfungen an den Sekretär des Verbandes eingesandt worden. (* bedeutet: Angabe fehlt.)

D.

Register der im Sommer 1914 und Im Winter 1914/15 nusjesteilten Verbandszeugnisse. Anorganisches und organisches Laboratorium der Technischen Hochschule zu Aachen. Aufgedruckte No. der Vorname Zeugniskarte S.-S. 14 10262 10263 10264 10265 10266 10267 10268 10269

Friedr. Siegm. Clemens Nikolaus Hubert Karl Adolf Maria

Zuname

Goblet Manz Lagemann Christmann Decker Padberg Radmacher Bleesen

Geburtsort

Aachen Wiebelskirchen Aachen Trier-Kürenz Aachen Barmen Burg Blessen Aachen

Vorbildung

Examinatoren

R.-G. O.-R.-Sch. O.-R.-Sch. R.-G. R.-G. G. G. R.-G.

Bredt Classen

Datum der Ausfertigung 10./8. 10./8. 10./8. 10. ß. 10./8. 10. /8. 10./8. 10./8.

14 14 14 14 14 14 14 14

15./5. 16./5. 16./5. 19./5. 19. /5. 30. /6. 30./6. 30./6. 30./6. 30./6.

14 14 14 14 14 14 14 14 14 14

Erstes Chemisches Institut der Universität Berlin. S.-S. Ii 10214 10227 10988 10993 10218 10985 10987 10230 10212 10228 9668

Heinz Heinz Hartmut Aurel Georg Alfred Wilhelm Paul Erich Marianne

Cahn Ohle Noth Craifaleanu Schumacher Bauer Giesecke Ostmann Weidenbach Witte

Heinrich Baerwind

10774 Eduard

Gofferjé

10240

Werner

Nagel

10997 10229 10989

Franz Julie Osman

Kegel Mannheim Nuri

G. R.-G. R.-G. G. R.-G. G. E. Fischer O.-R.-Sch. O.-R.-Sch. G. Studienanstalt (Magdeburg) f Gattermann Frankfurt a. M. O.-R.-Sch. |E. Fischer fBuehner Frankfurt a. M. O.-R.-Sch. Paal

J

i H. Biltz l Paal • Paal

2./12. 14 23. ß. 15



25



Chem. Laboratorium des physiologischen Instituts der Universität Leipzig. Aufgedruckte No. der Zeugniskarte S -S.14 11252 W.-S. 14/15 11253 11254

Vorname

Zuname

Geburtsort

Vorbildung

Examinatoren

Datum der Ausfertigung

Rudolph

Gruner

Leipzig

G. abs. I I a

M. Siegfried

15./8.

Paul Eduard

Limpricht Friederiei

Hildestfeim Leipzig

R.-G. R.-Soh.

M. Siegfried M. Siegfried

2 . / I I . 14 12./I. 15

14

Chemisches Institnt der Universität Marburg. S.-S. 14 10287 H e r m a n n K e m m e r z e l l Coblenz Hanau 10298 W i l h e l m E c k e r t

R.-G. O.-R.-Sch.

Zincke v. Auwers

Ì

4./5. 3./7.

14 14

Chemisches Laboratorium des Staates in Manchen. S.-S. 14 10608 A u g u s t

von

Kochel

G. I I b . abs.

28./4.

14

G. R.-G. G. O.-R.-Sch. G. O.-R.-Sch.

28./4. 7./5. 7./5. 8./5. 8-/5. 22./5.

14 14 14 14 14 14

G. G. G. R.-G. R.-G. G. R.-G. R.-G. R.-G. G.

22./5. 16./6. 18./6. 18./6. 24./6.

14 14 14 14 14 14 14 14 14 14

O.-R.-Sch. R.-G.

10609 10610 10611 10612 10613 10614

Fritz Hans Franz Ernst Hans Hedwig

Dessauer Rosenhaupt Appold Mußgnug Maschmann Wappes Stender

10615 10616 10617 10618 10619 10620 10621 10622 10623 10624 W.-S. 14/15 10625 10626

Sigmund Hans Bruno Kurt Jakob Walter Ernst Karl Hans Lorenz

Löweneck Them Burger Saemann Weber Maas Breemme Regel Neumärker Müller

Fürth Nürnberg Kandel Mainz Aschaffenburg München-Gladbach Viechtach Oberndorf München Wiesbaden Wiesbaden Mannheim Pawlowsk Jena Apolda Hof

Hans Emmy

Magnus Haas

Berlin Nürnberg

v. Baeyer

n. h.

n.

22./7. 28. f l .

28./7. »

14 5./II. 1 1 . / I I . 14

Art der Prüfung



2 6



Chemisches Laboratorium des Staates in München. Aufgedruckte No. der Vorname Zeugniskarte

Zuname

Geburtsort

Vorbildung

Fortsetzung.

Examinatoren

Datum der Ausfertigung

Art der Prüfung

W.-S. 14/15

10627 8800 10628

Karl Johann Felix

Rocholl Kratzer Kiefer

Salzkotten Wegscheid Ettlingen

R.-G. G. O.-R.-Sch.

1

> v. Baeyer

J

11./II. 14 29./I. 15 12./3. 15

Laboratorium für angewandte Chemie an der Universität München. S.-S. 14

10304 9619 10311 W.-S. 14/15

10308

Johann Robert Georg

Deininger Seidl Ultsch

Ermetzhofen München Bamberg

Ap. I

Hans

Bräuer

Dresden

G.

G. O.-R.-Sch.

Th. Paul

24-/4. 24-/4. 19./8.

14 14 14

30./10. 14

Chemisch-technisches Laboratorium der Technischen Hochschole München. S.-S. H

9412 9413 9414 9415 7712 7713 7714

Joseph Friedrich Roland Alfons August Alfred Ernst

Hörmann Döhling Rüsch Schähle Bansa Kortüm Marcel

München Plauen Dornbürn Pasing Frankfurt a. M. Swinemünde Hanau

7715

Hans

Landshut (Bay.) G.

7716

Ottmar

Scheidemandel Reich

w.-s. 14/15

München

G. R.-G. O.-R.-Sch. R.-G. O.-R.-Sch. R.-G. G.

4./5.

Schultz

Ind.-Sch.

27-/5. 27-/5. 27-/5. 12./6. 12./6. 23-/7. 3./II. 14 13./I.

15

4./4. 6./5. 20./6.

14 14 14

Chemisches Institut der Universität Münster i. W. S.-S. 14 11122 Heinrich Salkowski * Josef Kirse * Möllney Eugen

Münster Herne Volbert Rh.-Pr.

Salkowski G. O.-R.-Sch. IIa Salkowski Salkowski O.-R.-Sch.

V. V. V.



27



Chemisches Institut der Universität Rostock. Aufgedruckte No. der Zeugniskarte

Vorname

Zuname

Geburtsort

Vorbildung

Datum der Ausfertigung

Examinatoren

Art

der Prüfung

S.-S. 14

11103 11104

Richard Ernst

11106 11107 11108

Friedrich Wegner Ernst Emmel Cromer Erich

Braun Stöver

Essen Oldenburg Münster Hamburg Bütov

Ap. I O.-R.-Sch. abs. I I a R.-G. Ap. I G.

•Michaelis

5./4. 23./5.

14 14

26./5. 8./7. 31./7.

14 14 14

Chemisches Laboratorium der Universität Straßburg. S.-S. 14

10836 10837 10838 10839 10840 10841

Otto Lothar Otto August Erich Josef

Haas Weil Herschmann Groß Freund Schaefer

Pblobsheim U.E. Görlitz (Schles.) Wien Straßburg Straßburg Assenheim

O.-R.-Sch. G. G. O.-R.-Sch. G. G.

•Thiele

30./4. 28./5. 29./5. 2./7. 30./7. 31./7.

14 14 14 14 14 14

Laboratorium für reine und pharmaz. Chemie der Technischen Hochschule Stuttgart S.-S. 14 10487 Zeno 10488 10484 10485 10486 10489 9649 10148

Carl Emma Rudolf Richard Richard

Lipo St. Miklos (Ungarn) Neubronner Süßen (Württbg.) Ravensburg Pilgrim Borna b. Leipz. Müller Engler Stuttgart Ludwigsburg Hardegg

Hans

Lerch

Alfred

Schwaderer 1 ) Feuerbach



Krivos

Heilbronn

O.-R.-Sch. G. R.-G. Ap. Ap. O.-R.-Sch. R.-G.

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24./4.

14

D.

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12./6.

14

24.

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Hermannstadt Bissingen Schwenningen

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S.-S. 14 10149 Ernst Schnell Oskar 10150 Richard Huss 11301 Hans Gaupp

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Chemisches Laboratorium der Universität Tübingen.



28



Chemisches Laboratorinm der Universität Tübingen. Fortsetzung. Aufgedruckte No. der Zeugniskarte

Vorname

Zuname

Geburtsort

Vorbildung

Examinatoren

Datum der Ausfertigung

W.-S. 14/15

11303 Elisabeth Cremer 11304 Kurt Eulner 11305 Josef 11306 Gerhard

Heinzler Koken

Miinchen-Gladb. E . G . O.-R.-Sch. Halle a. d. S. IIa abs. O.-R.-Sch. Tafertsweiler Königsberg G.

. Wislicenus

27./II. 14 27./II. 14 21./12. 14 26./2. 15

Chemisches Institut der Universität Würzburg. Ernst Theo

Meyer Faust

Würzburg Mainz

G. O.-R.-Sch. abs. IIa

Buchner Buchner

14./7. 15./7.

Art der Prüfung



29

Übersicht über die Vorbildung der Kandidaten. Von den 357 Kandidaten, denen im Sommer-Semester 1914 und Winter-Semester 1914/15 Verbandszeugnisse ausgestellt worden sind (s. Seite 31), haben: 300 9 4 5 14 1 21 2 1

357

eine deutsche oder öäterr.-ungar. höhere Mittelschule (G., R.-G., O.-R -Sch.) absolviert, haben eine ausländische höhere Mittelschule (inkl. Handelsschule) absolviert, besaßen einen akademischen Grad (z. B . B.-S.), haben eine Gewerbe-Akademie oder Industrieschule absolviert, haben die Staatsprüfung für Apotheker abgelegt, hat ein Seminar absolviert, haben eine Realschule absolviert oder eine höhere Mittelschule bis Obersekunda oder darüber besucht, ohne das Abiturientenzsugnis zu erlangen, haben eine höhere Töchterschule bezw. eine Studienanstalt absolviert und bei fehlt die Angabe über Vorbildung.



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