Archiv für Tierernährung: Band 12, Heft 4 [Reprint 2021 ed.]
 9783112544501, 9783112544495

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ARCHIV FÜR TIERERNÄHRUNG BEGRÜNDET

VON

ERNST MANGOLD HERAUSGEGEBEN

VON

A N D R E A S H O C K und H A N S B E R G N E R UNTER MITWIRKUNG

VON

K. B r e i r e m , Vollebekk • J. B r ü g g e m a n n , München J. K i e l a n o w s k i , Warschau • W. L e n k e i t , Göttingen K. N e h r i n g , Rostock • H. T a n g l , Budapest G r e t e T h o r b e k , Kopenhagen • M. F. T o m m e , Moskau W. W ö h l b i e r , Stuttgart-Hohenheim

12. BAND Ausgegeben am 15.10.1962

HEFT

4

AKADEMIE-VERLAG

• BERLIN

A R C H I V FÜR T I E R E R N Ä H R U N G • 11. B A N D NR. 4 • S . 1 7 9 - 2 4 0 • B E R L I N • 1. S E P T E M B E R 1962

INHALT H. W. Hohls: Zur Frage des Stickstoffverlustes bei Küken und Ratten

179

N. Plaiikanow und B. Tscheschmedschiew Zur Frage des mengenmäßigen Verhältnisses der Grundfutterration und des untersuchten Futtermittels in den beiden Futterrationen des Differenzversuches zur Bestimmung der Verdaulichkeit der Futtermittel 189 H. HöUer und H. Hill: Beiträge zum Eiweißstoffwechsel des Schweines, VII. Mitteilung

199

G. Sternkopf: Untersuchungen über die chemisch-analytische Auftrennung der stickstofffreien Extraktstoffe (NFE) in grünem Pflanzenmaterial, i. Mitteilung 209 W. Hol^schuh, G. Knape und W. Schmidt: Untersuchungen über die Bereitung und Verfütterung von Grassilage, 1. Mitteilung 229

Zur Veröffentlichung werden angenommen: O r i g i n a l m a n u s k r i p t e , die in anderen Zeitschriften noch nicht veröffentlicht worden sind und in gleicher Form auch nicht in anderen Zeitschriften erscheinen werden. Der Umfang soll höchstens 1 Druckbogen (16 Druckseiten) betragen. Bei umfangreicheren Manuskripten müssen besondere Vereinbarungen mit den Herausgebern und dem Verlag getroffen werden. K u r z e O r i g i n a l m i t t e i l u n g e n über wesentliche, neue Forschungsergebnisse. Umfang im allgemeinen höchstens 1 Druckseite. Kurze Originalmitteilungen werden beschleunigt veröffentlicht. K r i t i s c h e S a m m e l b e r i c h t e nach Vereinbarung mit den Herausgebern. Manuskriptsendungen sind zu richten an die Herausgeber, Prof. Dr. Andreas Hock und Dr. Hans Bergner, Institut für Tieremährungslehre der Landwirtschaftlich-Gärtnerischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin N 4, Invalidenstraße 42. Die Verfasser werden gebeten, ihre Manuskripte zweizeilig mit Schreibmaschine geschrieben, druckfertig einzureichen. Das Institut, aus dem die Arbeit stammt, wird mit dem Namen der Autoren im Titel der Arbeit vermerkt. Wünscht der Autor eine andere Anschrift, so kann sie in einer Fußnote angegeben werden. Am Schluß des Manuskripts soll der Autor seine Ergebnisse diskutieren und kurz zusammenfassen. Im Manuskript sind Autorennamen einfach zu unterstreichen. Kursivschrift bitten wir zu unterwellen. Kleindruck wird durch einen senkrechten Strich am Rand gekennzeichnet. Literaturangaben erfolgen im Text mit dem Namen des Autors und dem Jahr der Veröffentlichung, bei mehreren Arbeiten im gleichen Jahr zusätzlich mit a, b, c usw. in der Reihenfolge, wie die Arbeiten im Literaturverzeichnis angeordnet sind, z.B.Meyer (1958a). Im Literaturverzeichnis werden die Arbeiten, alphabetisch nach dem Namen des ersten Autors geordnet, in folgender Weise zitiert: Name, Vorname des Autors (bei Frauen ein Vorname ausgeschrieben), Zeitschrift, Band, Seitenzahl, Jahreszahl. Abbildungen sind auf das unbedingt Notwendige za beschränken und dem Manuskript gesondert beizufügen. Hinweislinien, Buchstaben usw. sind nur mit Bleistift einzutragen. Bei Fotografien soll hierfür ein Deckblatt verwendet werden. Der Text zu den Abbildungen wird auf einem besonderen Blatt zusammengestellt. Die Verfasser erhalten von ihren Beiträgen 50 Sonderdrucke kostenlos. Darüber hinaus können bis zu 100 Sonderdrucke gegen Berechnung bezogen werden. Wir bitten, Bestellungen bei Rückgabe der Korrekturfahnen zu übergeben.

Das Archiv für Tierernährung erscheint jährlich in einem Band zu sechs Heften. Herausgeber: Prof. Dr. Andreas Hock und Dr. Hans Bergner, Institut für Tierernährungslehre der Landwirtschaftlich-Gärtnerischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin N 4, Invalidenstraße 42, Tel.: 42 00 18. Verlag: Akademie-Verlag GmbH, Berlin W 8, Leipziger Straße 3 - 4 , Tel.: 22 04 41, Telex-Nr.: 011773, Postscheckkonto: Berlin 350 21. Bestellnummer dieses Heftes: 1010/XH./4. Bezugspreis je Heft D M 8,50 zuzüglich Porto und Versandkosten. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Veröffentlicht unter der Lizenznummer 5003 des Ministeriums für Kultur. Gesamtherstellung: Druckhaus „Maxim Gorki", Altenburg. ES 22 H.

179 Aus der Bundesforschungsanstalt für Kleintierzucht, Celle (Direktor: Professor Dr. A. MEHNER)

H . W . HOHLS

Zur Frage des Stickstoffverlustes bei Küken und Ratten Bei der Aufstellung von Stickstoffbilanzen wachsender Tiere und bei deren Vergleich mit dem festgestellten Eiweißansatz im Körper bzw. mit dem Gewichtszuwachs zeigten sich immer wieder Fälle, in denen auf Grund der Stickstoffbilanz wesentlich mehr Eiweiß im Körper angesetzt sein müßte als man tatsächlich fand. In vielen Fällen waren diese Unterschiede so groß, daß schon der Vergleich der chemisch bestimmten Stickstoffbilanz mit dem Gewichtszuwachs genügte, um mit Sicherheit festzustellen, daß bei der Aufstellung der chemischen Stickstoffbilanz wesentliche Mengen an Stickstoff nicht erfaßt worden waren. Eingehende Untersuchungen haben ferner immer wieder gezeigt, daß bei sauberer Arbeit die KjeldahlMetjiode nicht nur allen von Eiweißkörpern stammenden N erfaßt, sondern auch noch den Stickstoff, der aus den in den Exkrementen der Tiere vorkommenden bisher bekannten stickstoffhaltigen Verbindungen entstammt. Bei solchen Untersuchungen wurde dann auch in vielen Fällen eine sehr gute Übereinstimmung zwischen der Stickstoffbilanz und dem im Gewichtszuwachs gefundenen Stickstoff festgestellt. Es wurden aber immer wieder Versuche bekannt, die trotzdem mit diesen Befunden nicht übereinstimmen wollten. Eine allgemein befriedigende Lösung des Problems konnte bisher noch nicht gefunden werden. Bei einem im Frühjahr 1960 durchgeführten Mastversuch mit Küken wurden 60 verschiedene Gruppen von je 20 Küken mit verschiedenen Futtermischungen und abgestuften Futtermengen aufgezogen. Das Eiweiß-Gesamtnährstoffverhältnis schwankte von 1:2,79 bis 1:5,83. Die Futtermengen variierten von der ad libitum Fütterung bis zu Futtergaben von etwa 50% der ad libitum Fütterung. Bei diesen Versuchen wurde im Verlauf der 6. Lebenswoche für jede Gruppe ein Stickstoffbilanzversuch durchgeführt. Da gleichzeitig die während dieser Zeit im Tierkörper zurückgehaltene Menge an Eiweiß durch Gasstoffwechselmessungen ermittelt wurde (HOHLS 1955), konnte für jede Gruppe die Größe des evtl. Stickstoffverlustes festgestellt werden. Es handelt sich also in diesem Falle um Mittelwerte für Gruppen von je 20 Tieren. Die Werte dieser Rechnungen seien im folgenden einer statistischen Behandlung unterzogen. Bei den vorliegenden Versuchen bekamen je eine Hennen- und eine Hahnengruppe dasselbe Futter und möglichst dieselbe Futtermenge zu fressen. Von derselben Futtermischung wurden 5 verschiedene Futtermengen angewandt. Die Zusammensetzung der Futtermischungen bringt die Tabelle 1. Die Daten für das verdauliche Rohprotein und das Eiweiß-Gesamtnährstoffverhältnis sind Mittelwerte für alle 5 Doppelgruppen jeder Futtermischung. Es sei erlaubt, die nachfolgenden Daten sowohl in der Tabellenform als auch im Kurvenbild zu bringen. Für einen Teil der Gruppen wurden sehr erhebliche Stickstoffverluste festgestellt. Sie erreichen maximal weit über 100% der Werte des chemisch festgestellten Harnstickstoffes. In der Tabelle 2 und der Abbildung 1 sind diese Werte zusammengestellt worden. |^

Archiv für Tierernährung

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H O H L S , Z u r Frage des Stickstoffverlustes bei K ü k e n und Ratten

Trägt man diese Daten über den jeweiligen Meegen des verdauten Stickstoffes auf, so erhält man die K u r v e n der Abbildung 1. Sie zeigen innerhalb jeder Futtermischung eine deutlich feststellbare Tendenz. Diese ist jedoch ebenso klar von Futtermischung Tabelle 1 Futtermischungen

Fett Tapiokamehl Dorschmehl Sojaextraktionsschrot Maisschrot Haferschrot Gerstenschrot Weizenschrot Weizenfuttermehl Luzernegrünmehl Trockenhefe Weizenkeime Mineralmischung DLG Ia laut Analyse: verd. Rohprotein Eiw.: Ges. Nährstoff

I.

II.

III.

IV.

V.

VI.

0,00 0,00 15,00 26,10 22,22 5,56 0,00 6,67 11,11 4,44 3,34 2,22 3,34

0,00 0,00 12,77 12,77 18,90 15,00 13,32 13,90 0,00 4,44 3,34 2,22 3,34

10,00 0,00 11,00 11,50 17,00 13,50 12,00 12,50 0,00 4,00 3,00 2,00 3,00

0,00 10,00 8,50 6,00 17,00 16,00 16,00 14,50 0,00 4,00 3,00 2,00 3,00

10,00 9,00 7,65 5,40 15,35 14,40 14,40 13,00 0,00 3,60 2,70 1,80 2,70

V + 2% Adipinsäure

23,2 1:2,79

18,00 1:3,65

17,1 1:4,46

13,8 1:4,59

12,3 1:5,83

1:5,41

Zusätzlich zu je 100 kg Futter: 500 mg „Dohyfral" Extra D 3 —80, 20 g Rovimix A—25 Tabelle 2 Stickstoffverluste in Prozenten des Harnstickstoffs Futtermischung I II III IV V VI

(Gerade Gruppenzahlen (J, ungerade $) Gruppe Verlust Gruppe Verlust Gruppe Verlust Gruppe Verlust Gruppe Verlust Gruppe Verlust

1 15 11 8 21 48 31 72 41 38 51 34

2 13 12 -4 22 14 32 64 42 21 52 36

3 56 13 7 23 -20 33 6 43 -20 53 57

4 19 14 42 24 -6 34 30 44 45 54 65

5 167 15 18 25 4 35 -35 45 9 55 -35

6 52 16 45 26 -13 36 -2 46 6 56 15

7 55 17 23 27 -13 37 -19 47 -20 57 -42

8 139 18 33 28 0 38 -40 48 11 58 -15

9 194 19 44 29 -21 39 -22 49 -2 59 -16

10 100 20 103 30 102 40 9 50 -19 60 174

zu Futtermischung verschieden. Das Auftreten eindeutig negativer Werte ist dadurch hervorgerufen, daß f ü r die benutzte Kükenart ein Faktor f ü r die Körpereiweißbestimmung noch nicht genau festliegt. E r bewirkt mit Sicherheit jedoch nicht die beobachtete Tendenz der K u r v e n der Abbildung 1. E r kann nur eine Verschiebung des Gesamtniveaus aller Kurven hervorrufen. D a im folgenden aber nur Wert auf das Anzeigen v o n Abhängigkeiten des Stickstoffverlustes von anderen Größen

181

A r c h i v f ü r T i e r e m ä h r u n g , Band 12, Heft 4, 1962

gelegt wird, so ist eine evtl. spätere gleichartige Verschiebung aller Kurven dieser und der folgenden Abbildungen nicht von ausschlaggebendem Belang. Die Ungenauigkeiten, durch Meßfehler hervorgerufen, müssen bei den Kurven der Abbildung 1 für die niedrigsten Mengen verdauten Stickstoffes auf etwa ^ 1 5 % geschätzt werden. Bei den höchsten Werten an verdautem Stickstoff liegen sie entsprechend den höheren Mengen an Harnstickstoff niedriger (ca. 7 bis 8%). Tabelle 3 Proteinverlust, verdautes und angesetztes Protein in g (pro Tier und Woche) Futtermischung I

II

III

IV

V

VI

(Gerade Gruppen-Nr. r>, ungerade ? ) Gruppe Prot. Verlust verd. Prot. Prot. ang. Gruppe Prot. Verlust verd. Prot. Prot. ang. Gruppe Prot. Verlust verd. Prot. Prot. ang. Gruppe Prot. Verlust verd. Prot. Prot. ang. Gruppe Prot. Verlust verd. Prot. Prot. ang. Gruppe Prot. Verlust verd. Prot. Prot. ang.

1 14,0 121 28,5 11 4,6 102 36,8 21 17,0 88 35,2 31 20,8 84 34,1 41 12,3 68 22,7 51 7,8 62 31,9

2 13,3 150 46,7 12 -2,8 108 44,1 22 7,0 108 52,8 32 21,2 95 40,7 42 7,8 78 32,6 52 8,5 74 41,6

3 20,6 84 26,2 13 3,8 85 28,3 23 -8,7 71 37,2 33 2,1 65 29,0 43 -6,9 57 28,4 53 8,3 45 23,2

4 5 14,0 35,3 119 79 29,8 22,7 14 15 18,6 6,8 78 102 39,3 33,8 25 24 - 2 , 6 1,5 85 63 46,6 26,3 34 35 11,0 - 1 2 , 3 74 49 28,9 25,5 45 44 17,1 3,0 81 53 25,4 17,1 55 54 12,6 - 7 , 7 45 62 29,9 30,9

6 26,6 102 23,4 16 20,0 96 31,2 26 -4,5 78 47,5 36 -0,8 57 24,8 46 1,8 50 19 6 56 2,8 52 31,4

8 9 7 14,1 37,1 30,1 62 84 57 22,6 19,9 10,9 18 17 19 8,2 10,8 9,6 68 85 59 24,4 41,2 27,4 27 28 29 - 3 , 3 0,0 - 4 , 8 48 71 37 24,6 40,3 19,1 37 38 39 -5,4 -12,0 -5,0 53 52 44 29,1 34,3 26,3 47 48 49 - 6 , 0 2,8 - 0 , 3 43 51 36 19,1 22,2 21,2 57 58 59 -8,6 -3,5 -2,9 40 48 ' 36 27,4 28,3 19,7

10 26,9. 75 21,1 20 22,8 79 34,0 30 18,2 55 19,2 40 1,8 43 21,8 50 -2,8 39 26,2 60 14,8 40 16,4

Die Kurven der Abbildung 1 zeigen wegen der Größe der Einzelwerte und der klar erkennbaren Zusammenhänge, daß diese Daten keineswegs durch Meßfehler zu erklären sind. Sie zeigen ferner, daß durchaus nicht immer mit dem Auftreten eines Stickstoffverlustes zu rechnen ist. In der Tabelle 3 und der Abbildung 2 sind die absoluten Werte des Stickstoffverlustes (umgerechnet als Eiweiß, N x 6,25) des verdauten und des angesetzten Proteins zusammengestellt worden. Die Kurven der zugehörigen Abbildung 2 zeigen, daß auch für die absoluten Werte des Eiweißverlustes eine Abhängigkeit von der Menge des verdauten Eiweißes besteht. Darüber hinaus ist diese Abhängigkeit von Futtermischung zo Futtermischung verschieden. Mit Sicherheit läßt sich ein Unterschied zwischen den Futtermischungen mit dem höchsten und dem niedrigsten Eiweiß-Gesamtnährstoffverhältnis erkennen. 13*

182

HÖH LS, Zur Frage des Stickstoffverlustes bei Küken und Ratten

Auf gleiche Mengen verdauten Eiweißes bezogen, ändert sich aber auch von Kurve zu Kurve die Größe der Menge des angesetzten Eiweißes. Berechnet man für die Gesamtheit der Werte mit Hilfe der Mehrfachkorrelationsrechnung die Abhängigkeit

Abb. 1 : Die Stickstoffverluste in Prozenten des Harnstickstoffs in Abhängigkeit von der Menge des verdauten Stickstoffs. (Nur $ Tiere)

des Eiweißverlustes, in linearer Abhängigkeit, von der Menge des angesetzten und des verdauten Eiweißes, so erhält man: Proteinverlust == 3,40 — 0,842 Proteinansatz + 0,402 verd. Protein.

Abb. 2: Die Eiweißverluste (N X 6,25) in Gramm in Abhängigkeit von der Menge des verdauten Eiweißes. (Küken, nur 2 Tiere)

Archiv für Tierernährung, Band 12, Heft 4, 1962

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Der Gesamtkorrelationskoef fizient für diese Gleichung ist r = 0,680. Die Beziehung ist mit P < 0,001 hoch gesichert. Der Faktor —0,842 ist mit P < 0,001 von Null verschieden, der Faktor 0,402 mit P < 0,05. In beiden Fällen ist der Wert also statistisch sicher von Null verschieden. D. h., daß eine Beziehung zwischen der Größe des Eiweißverlustes und den Mengen des angesetzten und verdauten Eiweißes besteht, zumindest bei dem vorliegenden Versuch. Damit ist aber noch nicht erwiesen, daß die Mengen des angesetzten und verdauten Eiweißes in Wirklichkeit die Größen sind, welche den Eiweißverlust bestimmen. Die Statistik sagt nur aus, daß ein Zusammenhang zwischen diesen Größen besteht. In Anbetracht des Wertes von r = 0,680 für den Korrelationskoeffizienten — er besagt, daß nur 46% der Streuung durch die angegebene Gleichung erfaßt werden — ist es sehr wahrscheinlich, daß die hier benutzten Größen nur in einer Beziehung zu den wahren Größen stehen. Dabei scheint die Menge des angesetzten Eiweißes die ihr zugehörige wirkliche Größe wesentlich besser zu erfassen als die Menge des verdauten Eiweißes, denn beim angesetzten Eiweiß finden wir, daß der ihm zugehörige Faktor (— 0,842) mit P < 0,001 von Null verschieden ist, während der Wert für die Menge des verdauten Eiweißes bei angenommener linearer Abhängigkeit nur auf P < 0,05 kommt. Also ist die Korrelation zwischen dem N-Verlust und dem angesetzten Eiweiß sicherer als zwischen dem N-Verlust und dem verdauten Eiweiß. Der Eiweißverlust ist negativ mit der Menge des angesetzten Eiweißes korreliert. Da bei konstanter Menge verdauten Eiweißes ein größerer Eiweißansatz eine geringere Menge an abgebautem Eiweiß bedeutet, wäre also der Eiweißverlust positiv mit der Menge des abgebauten Eiweißes korreliert. Bei konstantem Eiweißansatz bedeutet eine Zunahme der Menge des verdauten Eiweißes eine Zunahme der Menge des abgebauten Eiweißes. Da die Menge des verdauten Eiweißes positiv mit der Größe des Eiweißverlustes korreliert ist, wäre der Eiweißverlust ebenfalls positiv mit der Menge des abgebauten Eiweißes verbunden. Beide Summanden der angegebenen Beziehung deuten also auf das abgebaute Eiweiß im gleichen Sinne hin. Die Ausrechnung der Korrelation zwischen der Größe des Eiweißverlustes und der Menge des abgebauten Eiweißes, als Differenz der Mengen des verdauten Eiweißes und des im Körper angesetzten Eiweißes berechnet, ergibt jedoch eine schlechtere Korrelation als die angegebene (r = 0,629). Das heißt aber, die rechnerische Aufspaltung der Mengen des abgebauten Eiweißes in einen Anteil, der mit dem Eiweißansatz verbunden ist, und einen Anteil, der der Menge des verdauten Eiweißes zugehörig ist und deren getrennte rechnerische Behandlung ergibt eine bessere Annäherungsformel. Eine Erklärungsmöglichkeit dafür liegt darin, daß evtl. verschiedene Abbauwege des Eiweißes bei gleichen Mengen abgebauten Eiweißes zu verschiedenen Größen des Ei weiß Verlustes führen. Versuche, den Eiweißverlust mit anderen Stoffwechselgrößen, etwa der thermischen Energie oder dem Verhältnis der thermischen zur umsetzbaren Energie, zu korrelieren, haben bisher zu keinem Ergebnis geführt. Dagegen wird die angegebene Mehrfachkorrelation etwas enger, wenn man den Einfluß der Menge des verdauten Eiweißes statt linear quadratisch einsetzt (r = 0,739). Die Berücksichtigung der dritten Potenz würde eine kleine weitere Verbesserung bringen. Das steht im Einklang mit der Tatsache, daß der Faktor für die Menge des verdauten Eiweißes in der linearen Beziehung (0,402) nur mit P < 0,05 von Null verschieden gefunden

184

B Ö H L S , Z u r Frage des Stickstoffverlustes bei K ü k e n und Ratten

wurde. Die Berücksichtigung höherer Potenzen bei dem Eiweißansatz führt dagegen zu keiner Verbesserung. Die oben abgeleiteten Formeln für den Stickstoffverlust sind also in der Lage, den unterschiedlichen Ausfall der Versuche verschiedener Autoren zu erklären. Die verschiedenen Ergebnisse sind offenbar nicht mehr nur durch die evtl. etwas verschiedenen Arbeitsmethoden zu erklären, denn auch bei größeren Meßreihen eines Autors (vorstehender Kükenversuch von HOHLS und nachstehender Rattenversuch von NEHRING) zeigen sich bei verschiedenen Fütterungen verschiedene Ergebnisse. Mit dieser Feststellung soll keineswegs gesagt werden, daß den sich summierenden Fehlermöglichkeiten bei der Stickstoffbilanz keinerlei Bedeutung zukommt. Sie können gewiß ganz erhebliche Stickstoffverluste vortäuschen. Diese Fehler sind aber mit Sicherheit nicht imstande, die in dem vorliegenden Kükenversuch teilweise überraschend hohen Stickstoffverluste zu erklären. Man beachte, daß in den angegebenen Formeln keine Prozentwerte, sondern die absoluten Mengen in Gramm erscheinen. Ferner könnten die Fehler bei der N-Bilanz nicht die Tatsache erklären, daß die hohen Stickstoffverluste nur unter bestimmten Bedingungen (geringe Mengen angesetzten und hohe Mengen verdauten Proteins) auftreten. In den angegebenen Formeln hängt der Proteinverlust von den Mengen des angesetzten und des verdauten Proteins ab. Wäre diese Abhängigkeit allein durch Bestimmungsfehler der Mengen des angesetzten und des verdauten Proteins bedingt, so müßten in der angegebenen Näherungsgleichung für den Proteinverlust die Faktoren für den Proteinansatz —1 und für das verdaute Protein + 1 lauten. Die gefundenen Werte sind aber ganz klar davon verschieden. Somit scheidet auch diese theoretisch mögliche Erklärung für das Ergebnis der statistischen Befunde aus. Unter der Menge des verdauten Proteins ist hier die Menge verstanden, wie sie sich direkt aus dem Verdauungsversuch ergibt. Eine Korrektur mit dem Darmverlusteiweiß, die die wahre Menge an verdautem Protein ergibt, ist wegen der bekannten Unsicherheiten nicht vorgenommen worden. Bei der Benutzung der Mengen des wahren verdauten Proteins würden die entsprechenden Faktoren in der Gleichung etwa bis zu 10% größer ausfallen. Die Abbildung 2 läßt erkennen, daß die Steigung der einzelnen Kurven nicht gleich ist. Sie zeigt vielmehr einen deutlichen Übergang von Futtermischungen mit hohem Eiweiß-Gesamtnährstoffverhältnis zu denen mit niederem. Es ist damit zu rechnen, daß die Einbeziehung des Eiweiß-Gesamtnährstoffverhältnisses als dritte bestimmende Größe die Korrelation merklich verbessern würde. Eine Durchrechnung ist wegen der noch geringen Zahl der Futtermischungen und der Unkenntnis des Ansatzes, ob als dritter Summand oder als Faktor vor den beiden übrigen Größen, nicht durchgeführt worden. Es läßt sich jedoch mit Sicherheit sagen, daß die Werte des Eiweißverlustes nicht willkürlich verteilt sind. Sie zeigen deutliche Abhängigkeiten von der Größe des Proteinansatzes, der Menge des verdauten Proteins und dem Eiweiß-Gesamtnährstoffverhältnis. Die hier bei Küken gefundenen Beziehungen wurden weiterhin an einem Material geprüft, welches NEHRING (1959) mit Ratten gewonnen hat. Je 6 Ratten wurden mit 2 verschiedenen Futtermischungen gefüttert. Innerhalb jeder Futtermischung war die Menge des verzehrten Eiweißes (N x 6,25) konstant. Für jedes Einzeltier wurde

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A r c h i v f ü r T i e r e r n ä h r u n g Band 12, Heft 4, 1962

eine Stickstoffbilanz aufgestellt und nach Abschluß des Versuches die Größe des Eiweißansatzes (N x 6,25) im Gegensatz zu den eigenen Versuchen durch Körperanalysen festgestellt. In der Abb. 3 sind die Werte des Eiweißverlustes über den jeweiligen Mengen des angesetzten Eiweißes aufgetragen worden. Da die Einzeltiere dieses Versuches höhere relative Differenzen im Gewicht besaßen als die Küken im eigenen Versuch, wurde die Menge des im nüchternen Ruhezustand abgebauten

u

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—/ \

Prot ang. + GU Abb. 3: Die Eiweißverl.uste (N X 6,25) in Gramm in Abhängigkeit von der Menge des neugebildeten Eiweißes (Eiweißansatz + GU) bei Ratten.

Eiweißes dem Eiweißansatz aus der Körperanalyse hinzugezählt. Für jede Futtermischung sind die Werte durch einen Kurvenzug miteinander verbunden worden. Die Mehrfachkorrelationsrechnung ergibt folgende Beziehung: Proteinverlust = 15,1 — 0,621 Proteinansatz + 0,075 verdautes Protein. Der Gesamtkorrelationskoeffizient für diese Gleichung ist r = 0,920. Die Beziehung ist trotz der geringen Anzahl der Meßwerte mit P < 0,001 hoch gesichert. Es ergibt sich also der entsprechende Befund wie bei den Küken. Der Eiweißverlust ist negativ mit dem Eiweißansatz und positiv mit der Menge des verdauten Eiweißes korreliert. Daß der Korrelationskoeffizient mit r = 0,920 deutlich höher als bei den Küken (r = 0,680) liegt, ist wohl im wesentlichen darauf zurückzuführen, daß nur zwei Futtermischungen benutzt worden sind, so daß der Einfluß des EiweißGesamtnährstoffverhältnisses viel geringer als im eigenen Versuch sich auswirkt. Die Daten für die Eiweiß-Gesamtnährstoffverhältnisse der benutzten Futterarten lassen sich aus den vorliegenden Werten nicht errechnen. Jedoch kann geschätzt werden, daß die Relation zwischen den Eiweiß-Gesamtnährstoffverhältnissen etwa 1:1,7 beträgt. Wesentlich scheint vielleicht der Hinweis zu sein, daß bei dem eiweißreichen Futter recht hohe Mengen an Eiweiß verzehrt wurden, so daß der Wert für das maximale Eiweißansatzvermögen der Ratten weit überschritten wird, während

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H O H L S , Z u r Frage des Stickstoffverlustes bei K ü k e n und Ratten

bei den Kükenversuchen der Wert für das maximale Eiweißansatzvermögen vielleicht gerade erreicht worden ist. Es wird nämlich auf Grund der bei den Küken gefundenen Ergebnisse vermutet, daß der Einfluß quadratischer und kubischer Potenzen der Mengen des verdauten Eiweißes, das Zurückbleiben der Wirkung des verdauten Eiweißes gegenüber einer linearen Be2iehung, mit dem Erreichen des maximalen Eiweißansatzvermögens zusammenhängt. In diese Überlegungen paßt sehr gut der geringe Wert des Faktors für das verdaute Eiweiß bei den Ratten (0,075) gegenüber dem Wert bei den Küken (0,402). Wesentlich besser stimmen die Faktoren für den Eiweißansatz überein. Diese Beobachtungen unterstützen das statistische Ergebnis der Kükenversuche. Für den Faktor des Eiweißansatzes ist bei Ratten ein P < 0,01 und für den Faktor des verdauten Eiweißes P < 0,05 gefunden worden. Ein Vergleich der Konstanten (15,1 bei Ratten und 3,40 bei Küken) ist nicht angängig, da es sich um verschiedene Periodenlängen handelt und bei den Ratten das im nüchternen Ruhezustand abgebaute Eiweiß berücksichtigt ist. MÜLLER U. a. (1960) finden, daß bei Ratten — es wurden übrigens dieselben Futtermischungen benutzt wie bei NEHRING — der Eiweißverlust bei der größeren Menge verdauten Eiweißes im Durchschnitt höher liegt als bei der niederen Eiweißgabe. COSTA (1960) findet bei Hunden, Ratten und Mäusen ebenfalls N-Verluste. Er schreibt, daß offenbar bei höheren Eiweißgaben der N-Verlust ansteigt. Die relativ kleinen N-Verluste, die sich im zweiten Rattenversuch ergeben haben, die COSTA nicht recht erklären kann, liegen wohl daran, daß bei diesem Versuch die Tiere merklich mehr Eiweiß angesetzt haben als in seinem ersten Versuch. Sagen die in der vorliegenden Arbeit mitgeteilten Beziehungen doch aus, daß der N-Verlust mit steigendem Eiweißansatz und gleicher Menge verdauten Eiweißes kleiner wird. Gleichzeitig ist im zweiten Versuch auch die Menge der Eiweißgabe erhöht. Eine Durchrechnung zeigt, daß im zweiten Versuch tatsächlich Werte für den N-Verlust zu erwarten sind, die um Null herumpendeln können, während im ersten Versuch klare N-Verluste auftreten müßten. Bei den Untersuchungen von BECKER U. a. (1958) scheinen ähnliche Verhältnisse vorzuliegen wie bei dem zweiten Rattenversuch von COSTA. BECKER konnte keinen N-Verlust nachweisen. Auch hier zeigt eine Berechnung nach den oben angegebenen Nährungsformeln, daß bei den mitgeteilten Daten für den N-Ansatz und die Menge des verdauten Eiweißes kein merkbarer Verlust zu erwarten ist. Das Nichtauftreten von N-Verlusten scheint demnach ein Sonderfall zu sein, der auftritt, wenn sich die Wirkungen des angesetzten und verdauten Eiweißes gerade kompensieren. Eine Erklärung für das Auftreten des N-Verlustes unter bestimmten Stoffwechselbedingungen läßt sich z. Zt. noch nicht angeben. COSTA stellt die Hypothese auf, daß es sich um N 2 handeln könne, welcher durch die chemische Analyse nicht erfaßt wird. Zusammenfassung Aus den Meßdaten von Versuchen mit Küken und Ratten wird statistisch eine Beziehung zwischen dem Eiweißverlust einerseits und den Mengen des angesetzten und verdauten Eiweißes andererseits errechnet. Der N-Verlust ist bei beiden Tierarten negativ mit dem Eiweißansatz und positiv mit dem verdauten Eiweiß korre-

Archiv für Tierernährung, Band 12, Heft 4, 1962

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liert. Die Beziehung ist für beide Tierarten hochsignifikant. Der N-Verlust kann bei bestimmten Stoffwechsellagen völlig verschwinden. Summary By means of statistical methods a correlation is deduced between the protein-lost on the one side and the amounts of protein anabolized and protein digested on the other side. By chicks and by rats the correlation is found to be high significant. In both species of animals the amount of protein-lost is negative correlated to the amount of protein anabolized and positive correlated to the amount of protein digested. Under specific conditions protein-lost can become zero. Literaturverzeichnis : Archiv Tierernähr. 8 , 3 0 9 ( 1 9 5 8 ) 8, 401 (1958) 8, 420 (1958) C O S T A , G.: Nature 188. 549 (1960) H O H L S , H.-W.: Arch. Geflügelkde. 19, 1 (1955) M Ü L L E R , R., G. W I L M E S , F. K N A P P E N : Arch. Tierernähr. 10, 326 (1960) N E H R I N G , K . : Bericht über die Ergebnisse des N-Bilanzversuches mit Standardfutter und Mischfutter gemäß Protokoll vom 24. 4. 58 in Gießen. Handschreiben 1959 BECKER, M . ,

und

S. HARNISCH

Eingegangen am 24. 4. 1962

189 Aus dem Forschungsinstitut für Tierzucht Kostinbrod der Bulgarischen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften (Direktor: Prof. P. IWANOW)

N . PLATIKANOW u n d B . TSCHESCHMEDSCHIEW

Zur Frage des mengenmäßigen Verhältnisses der Grundfutterration und des untersuchten Futtermittels in den beiden Futterrationen des Differenzversuches zur Bestimmung der Verdaulichkeit der Futtermittel Es ist bekannt, daß bei der Anwendung des Differenz Verfahrens zur Bestimmung der Verdaulichkeit der Futtermittel auf zweierlei Wegen vorgegangen wird: a) in die Grundfutterration, deren Verdaulichkeit in der ersten Periode bestimmt wird, wird auch eine bestimmte Menge des zu untersuchenden Futtermittels aufgenommen ; b) das zu untersuchende Futtermittel wird nicht in die Grundfutterration aufgenommen. Das Einfügen des zu untersuchenden Futtermittels in die Grundfutterration bei der Bestimmung seiner Verdaulichkeit hat den Zweck, den Einfluß zu eliminieren, den es auf die Verdaulichkeit der Grundfutterration ausüben könnte. In der von der Abteilung für Ernährung der landwirtschaftlichen Nutztiere des Allunions-Forschungsinstitutes für Tierzucht in Moskau veröffentlichten Methodik wird empfohlen, das zu untersuchende Futtermittel in die Grundfutterration aufzunehmen; sie soll die typische Futterration für die entsprechende Tiergruppe landwirtschaftlicher Nutztiere des betreffenden Gebietes darstellen. Die Futterration für die zweite Periode soll zu 70—80% aus der Grundfutterration und zu 20—30% aus dem zu untersuchenden Futtermittel (nach der Trockensubstanz gerechnet) bestehen. Der Ersatz eines verhältnismäßig geringen Teils der Grundfutterration durch das zu untersuchende Futtermittel hat den Zweck, größere Veränderungen in der physikalischen Struktur und der chemischen Zusammensetzung zu verhindern, da sich solche Veränderungen auf die Verdaulichkeit auswirken würden. Diese Arbeitsweise bei der Durchführung von Differenzversuchen ist auch bei uns üblich. Bei der Bestimmung der Verdaulichkeit einzelner Futtermittel durch Ersatz selbst von nur 20% der Grundfutterration durch das zu untersuchende Futtermittel ist in den meisten Fällen jedoch eine Änderung der physikalischen und chemischen Struktur nicht zu vermeiden. Jeder unumgängliche Fehler wirkt sich aber voll und ganz auf die Ergebnisse bei dem zu untersuchenden Futtermittel aus. Wenn die zu ersetzende Futtermenge niedrig ist (20—30% der gesamten Futterration), so vergrößert sich der relative Fehler, wodurch unsichere Verdauungskoeffizienten für das zu untersuchende Futtermittel erhalten werden. In einem Differenzversuch mit Schweinen, deren Futterration für die erste Periode aus und für die zweite aus 2,8 kg Kraftfuttergemisch, 2,1 kg Kraftfuttergemisch, 0,5 kg Silage aus Wachsreifen Maiskolben und 2,5 kg Silage und 30 g Kochsalz 30 g Kochsalz

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PLATIKANOW u. TSCHESCHMEDSCHIEW, Verdaulichkeit der Futtermittel

bestand (es wurden also 25% der Futtertrockensubstanz des ersten Versuches durch die gleiche Menge Silagetrockensubstan2 ersetzt), wurden folgende Verdauungskoeffizienten ermittelt: Tabelle 1 Verdaulichkeit der Futterration bei Schweinen u .0 'C