Zur medicinischen Statistik des preussischen Staates: (nach den Acten des statistischen Büreau’s für das Jahr 1846) 9783111643083, 9783111260174


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German Pages 133 [136] Year 1849

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Table of contents :
Vorwort
Inhalt
I. Die öffentliche Gesundheitspflege ist Pflicht des Staates
II. Die medicinische Wissenschaft ist eine sociale Wissenschaft.
III. Die Sanilätsanstalten im ganzen preufsischen Staate
IV. Das Verhältnifs der Geburten und der Sterblichkeit zu den Sanitätsanstalten und andern Culturmomenten
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Zur medicinischen Statistik des preussischen Staates: (nach den Acten des statistischen Büreau’s für das Jahr 1846)
 9783111643083, 9783111260174

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Zur

medicinischen Statistik des preussischen Staates. (Nach den Acten des statistischen ßüreau's für das Jahr 1846.)

Von

Dr. S .

IVeumann,

pr. Arzte in Berlin.

(Aus dem Archiv für pathologische Anatomie und Physiologie und für klinische Medicin III. 1.)

Berlin,

4849.

Druck und Verlag von G. R e i m e r .

V o r w o r t ,

I n d e m wir den vorliegenden b e s o n d e r n Abdruck dieser Blätter, deren Inhalt mit den a l l g e m e i n e n , die Gegenwart bewegenden Fragen zusammenhängt, der Oeffentlichkeit übergeben, statten wir unsern verehrten Collegen, den Herren V i r c h o w und R e i n h a r d t für die freundschaftliche Bereitwilligkeit, mit der sie unserer Arbeit, die schon längere Zeit zum Drucke bereit war, in ihrem Archive eine so gastliche wie ehrenvolle Stelle eingeräumt haben, unsern besten Dank ab.

Wir benutzen

diese Gelegenheit zugleich, um unserem Danke für die sehr

freundliche

Zuvorkommenheit,

mit

der uns die

IV

Herren Beamten des statistischen Büreau's die Einsicht der Acten verstatteten, die Erklärung hinzuzufügen, dafs wir natürlich die richtige und zuverläfsige Benutzung derselben für die von uns aufgenommenen Data persönlich vertreten. Berlin, d. 31. Mai 1849.

Der "Verfasser.

I

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t

.

Seit« I. Die öffentliche Gesundheitspflege ist Pflicht des Staates. . . 1 II. Die medicinische Wissenschaft ist eine sociale Wissenschaft. . 3 III. Die Sanitätsanstalten im ganzen preufsischen Staate. . . . 7 Allgemeine Tabelle 12 Spezialtabelle 14 Ergehnisse IV. Das Verhältnifs der Geburten nnd der Sterblichkeit zu den Sanitätsanstalten und andern Culturmomenten 48 Hauptübersicht der Geburts- und Todesfälle. . . . 55 SpezialÜbersicht derselben 59 Ergebnisse 65 Einige Bemerkungen über sociale Statistik 70 Die statistische Schätzung der Sanitätsanstalten. . . 79 Verhältnifs der Geburten zur Zahl der Lebenden. . 81 Einflufs der Bildung und des Wohlstandes auf die Seltenheit der Geburten 84 Verhältnifs der Todesfälle zur Zahl der Lebenden. . 89 Die Ausnahmen 94 Die Wirksamkeit der Sanitätsanstalten 104 Anhang 122 Schlafs 126

I.

Die öffentliche Gesundheitspflege ist Pflicht des Staates.

U n t e r den Institutionen des neuen Staates wird die öffentliche Gesundheitspflege in erster Reihe eine berechtigte Stelle einnehmen. Nachdem das formale Feudal-Staalsrecht gestürzt und das Recht des Eigenthums keinen Grund s t a a t l i c h e r Berechtigung mehr bildet, nachdem das natürliche Recht des Menschen verkündet und die Mitgliedschaft in der Menschengattung der legitime und einzige Titel aller gesellschaftlichen Rechte und Pflichten geworden, bedarf es für unsere Behauptung keiner längern Begründung. Ein Staat, der aus dem organischen Verband gleichberechtigter menschlicher Individuen entstanden, ein Staat, der in der Gesammtheit dieser Individuen die Quelle aller Macht, das Ziel aller Thatigkeit anerkennt, kann keinen andern Zweck haben als die WohlfahrtAller. Diese Wohlfahrt, b e g r ü n d e t a u f d i e n o r m a l e E n t w i c k e l u n g des M e n s c h e n n a c h den G e s e t z e n s e i n e r e i g n e n N a t u r , ist der Inhalt aller Staatskunst, welche keine andere Normen anerkennt — als die, welche die Grundsätze der Humanität zu verwirklichen vermögen. Ist die

2 Freiheit das Recht des Einzelnen, die Anerkennung der freien Persönlichkeit die Garantie der Individualität, so ist die Gleichheit das Recht Aller, in Allen ist die menschliche Natur als der gleiche Grund ihres Menschenrechts anerkannt, Allen sind die allgemeinen nach der Norm ihrer eigenen Natur n o t w e n digen Bedingungen menschlicher Entwickelung gewährleistet. D e r G l a u b e an dieses ewige Recht des Menschen, an die eigene Berechtigung der Menschennatur, an die mögliche und nothwendige Entwickelung im Individuum und in der Gattung, immer tiefer im Bewufstsein Aller und Jedes w u r zelnd, hat eine neue sittliche Weltanschauung erzeugt; sehnsuchtsvolle H o f f n u n g auf Erfüllung erfüllt die Gemüther; und schon beginnt die neue Gesellschaft ihre unendliche Arbeit, um neue Gestaltungen z u . erzeugen, die, entsprungen aus dem Rechte der Freiheit und Gleichheit, diese Quelle, welche das G e s e t z d e r L i e b e ist, offenbaren werden. Das Gesetz der Liebe ist die unerschütterliche Garantie unserer socialen Zukunft; die Gesellschaft, welche diesem Gesetze gehorcht, wird der schaffenden Kraft nicht entbehren, um Institutionen zu begründen, welche dem socialen Inhalte des Lebens den menschlichen Charakter verbürgen. W i e mannigfach auch diese Institutionen nach Form und Inhalt erscheinen werden, sie werden nothwendig durch ihren obersten G r u n d , die Wohlfahrt Aller auf die normale E n t wickelung der Menschennalur nach ihrem eigenen Gesetze zu begründen, auf das innigste zusammenhängen. D a s Leben und zwar das normale Leben d. h. die Gesundheit ist die ursprünglichste und allgemeinste Bedingung für die naturgemäfse Entwickelung des Menschen, welche seine Wohlfahrt begründen soll. E s ist klar aus der Gleichheit, dem Rechte Aller, dafs es Pflicht der Gesammtheit ist, einem J e d e n die Möglichkeit dieser zu seiner Wohlfahrt nothwendigen E n t wickelung zu gewährleisten. Es bedarf eben so wenig eines Beweises, dafs wie die Gesundheit, die primitive Bedingung der individuellen Entwickelung, zugleich die Bildung d. h. die Entwickelung des Geistes, also die wirkliche Wohlfahrt des

3 Einzelnen bedingt, die Entwickelung und Wohlfahrt der Gesammtheit, d. h. der Staatsgesellschaft von der Gesundheit Aller und der Einzelnen abhängt. E s wird daher eine Institution, deren Zweck es ist, das Leben und die Gesundheit (sowohl der Einzelnen als der Staatsgesellschaft), als die Grundbedingung aller menschlichen Thäligkeit und alles menschlichen Genusses, in ihrer normalen Entwickelung zu fördern, dieselben vor Hemmnissen zu schützen und wenn sie gefährdet, zu retten, in erster Reihe ihre berechtigte und nothwendige Stelle einnehmen. Deshalb dürfen wir nicht anstehen, zu b e h a u p t e n : „die ö f f e n t l i c h e G e s u n d h e i t s p f l e g e i s t e i n e P f l i c h t d e r S t a a t s g e s e l l s c h a f t . " Wir wissen, dafs die t h a t s ä c h l i c h e Anerkennung dieser Pflicht, deren Uebung natürlich die Gränzen menschlicher Macht nicht überschreiten k a n n , gleich bedeutend ist mit der Garantie gesundheitsgemäfser Existenz für jedes Mitglied der Staatsgesellschaft, wir wissen, dafs mit der bewufslen Anerkennung dieser Pflicht die Staatsgesellschaft als eine sittliche Gemeinschaft sich solidarisch verpflichtet, Jedem seiner, zu menschlichem Wohlsein gleichberechtigter Mitglieder die Fähigkeit dieses Ziels durch seine naturgemäfse Entwickelung zu sichern, zu gewährleisten. A l l e Institutionen des Staates müssen desselben bewufsten Zweckes inhaltsvoller und förmlicher Ausdruck sein. „Das L e b e n d e s M e n s c h e n i s t u n v e r l e t z l i c h , J e d e m ist seine menschliche Existenz d. h. die Fähigkeit seiner normalen E n t wickelung gewährleistet," mufs auch der leitende Gedanke u n serer Institution sein; als b e w u f s t e Anerkennung dieses Gedankens durch dieselbe verlangen wir die feierliche Erklärung der Staatsgesellschaft: D i e ö f f e n t l i c h e G e s u n d h e i t s pflege ist Pflicht der S t a a t s g e s e l l s c h a f t .

II.

Die medicinische Wissenschaft ist eine sociale Wissenschaft.

Nachdem durch den leitenden Gedanken der Staatszweck der Institution ausgesprochen, wird der Inhalt derselben, ihre

4 Ausdehnung und die Mittel, denselben praktisch zu verwirklichen, durch die Wissenschaft nach Maafsgabe der ihr invvohnenden Macht festgestellt werden müssen. Als wir bereits vor einem J a h r e in unserer Schrift „die öffentliche Gesundheitspflege und das E i g e n t h u m " gegenüber dem Prinzipe der medicinischen Gewerbspolizei das Recht und die Pflicht der öffentlichen Gesundheitspflege behaupteten und zu vertheidigen suchten, setzten wir freilich auch damals einen vernünftigen und naturgemäfsen Staatszweck als die leitende Idee unserer Institution voraus und erklärten „dafs es Pflicht der Gesellschaft d. h. des Staates ist, Leben und Gesundheit der Bürger als Grundbedingung aller Genüsse und Wirksamkeiten zu schützen und, wenn sie gefährdet, zu retten" *). W e n n aber in Anknüpfung an den Rechtszustand, wie er v o r d e r R e v o l u t i o n bestand, die Verpflichtung der Gesellschaft zur Leistung der öffentlichen Gesundheitspflege moralisch und rechtlich aus dem Eigenthumsrechte hergeleitet, und insbesondere für die Besitzlosen der Schutz und die Sicherung ihrer Gesundheit als ihres einzigen und natürlichen E i genthums gefordert wurde, so bedarf es von unserer Seite nach der obigen Darlegung keiner Erklärung, wie wir jetzt unsere Institution auf den wahrhaft sittlichen und ewig unerschütterlichen Boden gestellt glauben. Möge obige auf das Menschenrecht versuchte Begründung als ein schwacher Ausdruck unserer Begeisterung für dasselbe angesehen w e r d e n ; die Anerkennung der socialen Bedeutung der öffentlichen Gesundheitspflege im praktischen Leben wird nur um so mehr unser unverrückbares Ziel sein, je inniger ihre Idee mit dem Prinzipe der neuen Gesellschaft zusammenhängt. Deshalb vermögen wir auch die Behauptung nicht zu unterdrücken, dafs die Vorstellung, zunächst in der Gesundheit den Besitzlosen ihr ausschliefsliches Eigenthum zu sichern, auch heute noch nicht ohne praktische Consequenzen sei. E s *) Die öffentliche Gesundheitspflege und das Eigenthum. Kritisches und Positives mit Bezug auf die preufsische Medicinalverfassungsfrage. Berlin 1847. S. 64 u. ff.

5 handelt sich um die wahrhafte Anerkennung der menschlichen Arbeit, durch dieselbe sollen A l l e in den Stand gesetzt w e r den, Eigenthum zu e r w e r b e n , und Familien zu begründen. W i r können, beiläufig sei es bemerkt, die Logik jener, welche durch diese Anerkennung Eigenthum und Familie überhaupt vernichtet wähnen, sich selber überlassen. W i r unterlassen es ebenso, die n o t w e n d i g e n politischen und socialen Consequenz e n , welche dieselbe bedingt, hier weiter zu erörtern. Die öffentliche Gesundheitspflege kann zunächst n u r durch eine vernünftige M e d i c i n a l v e r f a s s u n g verwirklicht werden. Nachdem die Geschichte gerichtet, würde es in der T h a t vermessene -Weitläufigkeit sein, nochmals eine Kritik unserer alten medicinischen Gewerbspolizei zu wiederholen, da zumal dieselbe nicht minder wie durch ihre Prinzipien auch durch ihre Resultate verurtheilt ist. In der l o g i s c h e n Folgerichtigkeit einer, aus ihrem vernünftigen Zwecke — der G e sundheit der Gesammtheit wie des Individuums — und dem naturgemäfsen Mittel für Verwirklichung dieses Zweckes — der Macht der Wissenschaft und Kunst — construirten, Medicinalverfassung haben die grofsen und gewaltigen Ereignisse d e r Z e i t nichts geändert; sie haben im Gegentheil einen Grund geschaffen, der, wenn er nicht zu öder Unfruchtbarkeit verdammt werden soll, nur ein Gebäude sicher tragen wird, das durch seine g e s e l l s c h a f t l i c h e Construction A l l e n die Gewähr gastlicher Aufnahme und schützender Hilfe darbietet. „ W e r soll diesen Bau v o l l f ü h r e n ? " D e r einstimmige Ruf „ein medicinischer Congrefs" ist der unverkennbare Ausdruck des in allen Aerzten des Vaterlandes erwachten Bewufstseins i h r e r R e c h t e und i h r e r P f l i c h t e n . Indem wir uns der von der Generalversammlung der Berliner Aerzte erlassenen Ansprache anschliefsen, unterlassen wir eine nochmalige Erörterung über die Nothwendigkeit und Zweckmäfsigkeit des medicinischen Congresses. D e r W a h l modus für denselben ist zwar nicht der vollkommene Ausdruck unserer Ansicht. W i r verlangten, eben weil es sich n u r um die öffentliche Gesundheitspflege handeln kann und darf, eine

2

6 vorzugsweise Berücksichtigung der Bevölkerung und der FJächenausdehnung, denn wenn auch die Aerzte, eben als S a c h verständige, das Wahlrecht ausüben, so üben sie dieses Recht nur als Vertreter der Gesundheitsinteressen des Volkes. D u r c h den Zusatz, dafs das ärztliche Personal in j e 4 Kreisen ohne Rücksicht auf seine Anzahl doch einen Wahlkörper bilden soll, ist wenigstens indirect unserer Forderung genügt worden. Ein Nachweis, wie gewaltig die verschiedenen Kreise des Landes in der Gelegenheit, sich ärztliche Hilfe zu verschaffen, von einander differiren, schien uns ein Mittel, u m unserer Forderung allgemeinere und vielleicht noch mehr entsprechende Anerkennung zu verschaffen. Indem durch einen Nachweis des Bestandes des ärztlichen Personals in jedem Kreise ein Anhalt für eine zweckmäfsige Wahlordnung geliefert wird, mufs aus demselben sich zugleich ergeben, ob wir mit unsererer Behauptung, dafs im Interesse der öffentlichen Gesundheitspflege eine entsprechende Vertretung der, von ärztlicher Hilfe fast einer barbarischen Oede gleich verlassenen, L a n destheile auf dem medicinischen Congrefs vor Allem w ü n schenswerth und nothwendig sei, im Rechte sind. Aber wie auch immer der medicinische Congrefs zusammengesetzt sein wird, ob derselbe überhaupt berufen wird, oder ob die ministerielle Centraibehörde die Medicinalverfassung, welche eine sociale Organisation der öffentlichen Gesundheitspflege verbürgen soll, berathen und schaffen wird — wir überlassen die T h a t sachen, die wir beibringen, ihrem eigenen Gewichte und sind überzeugt, dafs sie ihren Schwerpunkt nicht verfehlen werden. Mögen diese Thatsachen an sich für nicht genügend an Anzahl und Bedeutung erachtet werden, mögen die Schlüsse, welche wir aus denselben ziehen wollen als unbegründet erscheinen, ihr statistischer W e r t h wird nicht bestritlen werden können, und die vorgetragenen Hypothesen können durch die angeregte Kritik nur dazu dienen, der Wahrheit ihr Recht zu verschaffen. Die überall nachsichtsvolle, zum Theil gewichtige Anerkennung, welche unserem ersten Versuche für die Begründung einer öffentlichen Gesundheitspflege nach socia-

7 len Grundsätzen zu Theil geworden ist, hat unsern Eifer, den socialen Aufbau der neuen Medicinalverfassung nach Kräften zu fördern, nur erhöht und wir halten uns verpflichtet, unseren früheren Behauptungen durch Thatsachen eine neue und sichere Stütze zu geben. W i r haben deshalb die Mühe nicht gescheut, welche die ungewohnte Beschäftigung einer trockenen Zahlenrechnung uns verursachte. Ob sich die Betrachtung, welche wir an die Resultate knüpfen, als beachtenswerlh erweisen mag oder nicht, d e r Ansicht hoffen wir dadurch eine gröfsere und allgemeinere Geltung zu verschaffen, dafs d i e G e s e l l s c h a f t , bisher mit der S c h a a l e und dem Scheine sich beg n ü g e n d , nicht e h e r die F r ü c h t e der m e d i c i n i s c h e n W i s s e n s c h a f t u n d K u n s t g e n i e f s e n w i r d , a l s von i h r i n d e r W i r k l i c h k e i t es a n e r k a n n t s e i n w i r d , d a f s die medicinische Wissenschaft ihrem innersten Kern u n d W e s e n nach eine s o c i a l e W i s s e n s c h a f t ist. III.

Die Sanilätsanstalten im g a n z e n preufsischen Staate.

Unter dieser Aufschrift sind in den Mittheilungen des statistischen Bureaus die allgemeineren Resultate der amtlichen Zählung, sowohl des Heilpersonals, als der Heilanstalten im Staate dargestellt. D e r wissenschaftliche wie praktische W e r t h dieser M i t t e i l u n g e n ist allgemein, sowohl im I n - wie im Auslande, von den compelenteslen Richtern anerkannt*). Kann es uns daher nicht einfallen, diese Anerkennung durch eine überflüssige Lobpreisung erhöhen zu wollen, so denken wir noch weniger daran, unser kritisches Talent an denselben üben zu wollen. Diese Mittheilungen dienen a l l g e m e i n e n statistischen Zwecken und umfassen a l l e Verhältnisse des Staates in einer gleichen u n p a r t e i i s c h e n Allgemeinheit. „Die Statistik soll die Zustände eines Staates zeigen, wie sie in einem gegebenen Augenblicke wirklich sind" " ) . *) D i e t e r i c i in (1er Vorr. JSU S V -J-H 2. 3.

2. Demmin

17,63

47,173

3, Uckermünde

19,13

38,584

4. Randow (Stet26,« tin incl.)

107,233

5. Usedom-Wollin 20,»o

31,032

6. Cammin

23,ai

37,869

7. G r e t e n b e r g

13,84

34,427

8. Greifenhagen

17,40

43,811

9. Naugard

23,62

47,219

10. Pyritz

18,92

37,748

11. Regenwalde

21,80

40,833

12. Saatzig

22,50

54,315

Summa im R.-Bez. 236,88 Stettin.

547,952

1) () 1 2 ü 1 2 0 31 5 7 1U ü 0 1 1 3 1) 3 1 5 0 0 1 4 0 4 2 G U 3 3 6 0 1 1 5 0 3 1 8 3 5 1

i SB e 0) B - s —1 w "3 N 6.

12

33

3

3

79

9

24

3

1

124

53

73

11

8

24

4

-

-

7

27

3

-

-

6

20

3

2

48

10

34

4

1

22

12

9

4

1

37

8

30

2

1

24

9

26

4

-

-

17

35

7

1

163

356

51

Im XI. Regierungs-Bezirk Kttslin. 1. Belgard

20,94

33,528

Zahl der Apotheken. Zahl der Krankenhäuser. Zahl der 1846 in P denselben behandelten Kranken.

1

Zahl des HeilpersoJ» nals nach den einzelnen Knlegorien. Zahl des approbirj" ten männlichen Heilpersonals.

24

20

2 1170

205

14 1782

1 .£3 ©

CM «i T3

"N!

1 2 2

14

60

4

1

46

7. Lublinitz

18,35

41,684

5 0 2 3

10

35

2

2

96

8. Neisse

13,29

83,840

13 3 4 11

31

36

5

4

720

9. Neustadt

14,56

73,421

2 2 3

17

59

4

2

548

10. Oppeln

25,9)

84,312

13 1 3 1

18

78

4

3

280

11. P l e f s

19,52

70,086

6

33

3

3

278

12

50

3

1

308

6

42

2

1

45

5. Grottkau

III

5 0

1 0

12. R a t i b o r

15,73

92,136

13. R o s e n b e r g

16,32

43,352

7 1 1 3 3 0

2 1

Namen der Kreise. • 1



Bevölkerung.

2J c iß "3 o a 3 -1 2. 15,65

59,464

15. G r . Strehlitz

16,52

48,477

16. Gleiwitz-Tost

16,59

64,655

Summa im R.-Bez. 243,nu Oppeln

987,318

1. 14. Rybnik

In

3.

8 1 1 1 5 1 1 2 7 3 0 3

i -a 0)

ffi et

® e5 •o E 2« tsi 6.

Zahl der Apotheken. 30 Zahl der Krankenhäuser. Zahl der 1846 in 5® denselben behandelten Kranken.

i 'S i

Zahl des Heilpersonals nach den einzelnen Kategorien. Zahl des appro biru» ten männlichen Heilpersonals.

29

11

33

4

2 1009

9

30

3

2

88

13

44

4

2

126

202

672

49

34 6695

XV. Regierung s-Bezir k Lieg n i t z .

1. L ö w e n b e r g

13,60

71,171

2. L ü b e n

11,65

31,821

3. R o t h e n b u r g

21,28

44,769

4. Sagan

20,17

49,107

5. S p r o t t a u

13,39

32,415

6. Haynau - Gold11,04 berg

51,492

7. H i r s c h b e r g

10,90

57,069

8. H o y e r s w e r d a

16,19

28,362

6,24

31,045

1« 0 5 15

30

54

5

3

41

12

27

1

1

28

5

35

3

1

2

8

47

4

2

30

7

32

2

1

52

17

51

2

2

90

31

43

4

2

92

7

32

2

1

7

15

33

1

1

42

i

9. J a u e r

1 2 ü 3 0 1 1 3 0 3 2 3 1 0 3 7 (J 3 7 16 1 1 13 2 0 2 3 6 1) 2 7

10. Landshut

7,3!)

39,800

11. L a u b a n

9,43

65,645

11,51

60,459

6,1«

32,788

14. B u n z l a u

19,23

56,624

15. F r e i s t a d t

16,33

50,341

16. G l o g a u

17,24

72,212

17. Görlitz

16,11

60,162

18. Grünberg

15,91

49,579

6,56

27,636

S u m m a im R . - B e z . >50,54 Liegnitz

912,497

12. Liegnitz

13. Bolkenhain

4 1) 2 3 8 0 3 9 12 0 5 8 1 0 2 6 6 0 4 13 10 0 3 2 12 5 2 12

Zahl der 1846 in «o denselben behandelten Kranken.

Zahl der Krankenhäuser.

"3 N

Zahl der Apothe-| ken. |

Zahl des approbirten männlichen Heilpersonals.

6.

9

38

2

3

87

20

59

5

4

182

25

54

3

2

205

9

32

2

1

1

23

48

2

1

159

15

39

5

4

18

31

41

4

1

249

28

57

3

1

396

9

38

3

1

117

5

24

2

1

1

306

784

x

3.

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