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German Pages [406] Year 1982
Waffen in germanischen Grabern der alteren rOmischen Kaiserzeit siidlich der Ostsee
Timm Weski
BAR International Series I 4 7 1982
B.A.R.,
B.A.R.
122
Banbury Road, Oxford OX2 7BP, England
GENERAL EDITORS A. R. Hands, B.Sc., M.A., D .Phil. D. R. Walker, M.A.
B.A.R.-S147,1982: 11 Waffen in germanischen Grabern der alteren romischen Kaiserzeit sudlich der Ostsee. 11
©
Timm Weski, 1982
The author’s moral rights under the 1988 UK Copyright, Designs and Patents Act are hereby expressly asserted. All rights reserved. No part of this work may be copied, reproduced, stored, sold, distributed, scanned, saved in any form of digital format or transmitted in any form digitally, without the written permission of the Publisher. ISBN 9780860541806 paperback ISBN 9781407329291 e-book DOI https://doi.org/10.30861/9780860541806 A catalogue record for this book is available from the British Library This book is available at www.barpublishing.com
Vorwort
Die Dr.
vorliegende
0 .-H.
Waffen
Frey
i n
gischen,
Arbeit
z urück.
Von
sondern
unter
Dafür
ihm allergrößten
s tammt
und
M .A.
Dr.
M .
Gebühr
Dr.
K .
Goldmann
Kaczanowski phil.
M .
Kunow
( Bonn),
( Warschau), Roth
S .
Harburg),
die
dem typolo-
der Beigabensitte
j ederzeitige
mir
von verschiedenen
danke
( Schleswig), ( Berlin),
Hilfe
s chulde
i ch
Dr.
M .
Frau cand.
S ievers
Frau E .
für
Frau Dr.
T .
D4browska
( Warschau),
K .
God/owski
( Krakau),
Prof.
Dr.
Dr.
S .
Jasznosz
E . R .
Köhler
U .
phil.
( Tübingen), M . A.
Molls
W .
( Kalisz),
( Poznan),
Kaszewska
( Freiburg),
cand.
Verna,
s owie
Baranowski
phil.
Frau
Dafür,
beson-
T .
Frau Dr.
Kunst
zuteil.
Stellen,
i ch Dr.
Dr.
( Marburg),
( Marburg),
Frau Dr.
Gedanke,
unter
für
( Krakau),
( Krakau),
Knaut
auch der
Prof.
Dank.
und Gespräche
Biborski,
Anregung von
Gräbern nicht
während meiner Museumsreisen,
Hinweise
H .
eine
dem Gesichtspunkt
Unterstützung wurde
M .
auf
ihm
den germanischen
auszuwerten.
ders
geht
Dr.
( L6d2),
( Marburg),
cand. Dr.
J .
Frau Dr.
T Liana
( Marburg),
Prof.
P .
Roggenbruck
Thieme,
( Göttingen)
M . A.
P .
Dr.
( Hamburg),
( Hamburg-
und P .
Zöfel
( Re-
chenzentrum Marburg). Für
das
Korrekturlesen
f eld und dipl. Die 1 977
päd.
Vorarbeiten
auf.
s chlossen.
Regine
danke
i ch
s tud.
ref.
Barbara
Falkenberg.
zu dieser
Untersuchung nahm
Die Materialsammlung wurde Danach erschienene
i ch
im Frühjahr
Literatur
konnte für
im Sommer
1 981
Die Arbeit wurde
g eringfügig verändert.
Lediglich der
Tabellenteil mußte
ein Minimum reduziert werden.
1 292
abge-
nicht mehr
berücksichtigt werden.
auf
Breit-
den
S eiten
Druck nur umfassende
IN H A L T
Seite 1
Einleitung
2
Die
1
Waffen
1 2
2 .1
Lanzen
1 2
2 .2
Speer
1 4
2 .3
S chwert
1 5
2 .3.1
Einschneidige
S chwerter
2 .3.2
Spätlateneschwerter
2 .3.3
Andere
2 .3.4
Einzelne
2 .3.5
Exkurs:
2 .3.6
S chwertformen
1 5 1 8
Zweischneidige
S chwerter
S chwertscheiden Herkunft von
S chwertern
und Waffenkombinationen
1 9 2 0 2 1 2 3
2 .4
S child
2 3
2 .5
Axt
3 5
2 .6
Kampfmesser
3 6
2 .7
Pfeil
3 8
2 .8
Helm und Panzer
3 9
2 .9
Z usammenfassung
der
chronologischen
Ergebnisse 3 3 .1 4
Waffenkombinationen Chronologie SONSTIGE
4 .1
Sporn
4 .2
Tracht
5
4 0
Die
der
4 3
Waffenkombinationen
BEIGABEN der Waffengräber
5 0 5 2 5 3
der Waffengräber
Waffenfriedhöfe
am Rhein
5 6 6 3
5 .1
Diersheim
6 3
5 .2
Rheindorf
6 5
5 .3
Z usammenfassung
der
Waffenfriedhöfe
am Rhein
6 7
I I
6
Die
Waffenfriedhöfe
der
Elbgermanen
6 9
6 .1
Ehestorf-Vahrendorf
6 9
6 .2
Hamburg-Marmstorf
7 2
6 .3
Hamburg-Langenbek
7 5
6 .4
Harsefeld
7 7
6 .5
Putensen
8 0
6 .6
Hamfelde
8 7
6 .6.1
Exkurs:
Arm und Reich
6 .7
Körchow
6 .8
Z usammenfassung
- Jung und Alt
9 0 9 5
für
das
Niederelbegebiet
9 9
6 .9
Husby
1 06
6 .10
Wahlitz
1 10
6 .11
Fohrde
6 .12
Kemnitz
1 14
6 .13
Großromstedt
1 17
6 .14
Bornitz
1 22
6 .15
Prositz
1 24
6 .16
Dob nchov-PiC 'hora
I
1 26
6 .17
Dob nchov-DiChora
I I
1 28
6 .18
Lu ec
1 29
6 .19
Tigice
1 30
6 .20
Tvrsice
1 32
6 .21
Kobyly
1 32
6 .22
Z usammenfassung
für
Böhmen
1 33
6 .23
Zusammenfassung
für
die
1 35
7
Die
und
Hohenferchesar
Waffenfriedhöfe
der
Elbgermanen
Przeworsk-Kultur
1 12
1 38
7 .1
Chorula
1 38
7 .2
Domaradzice
1 42
7 .3
Z adowice
1 43
7 .4
Wesölki
1 45
7 .5
WesöIki
7 .6
WymysIowo
1 49
7 .7
Mlodzikowo
1 51
7 .8
Konin
1 53
7 .9
Lachmirowice
1 55
Fundplatz
1 49
5
7 .10
Rza ,dz
1 56
7 .11
Gledzianowek
1 60
I II
7 .12
Nowe Miasto
1 62
7 .13
Karczewiec
1 63
7 .14
Opoka
1 65
7 .15
Przeworsk
7 .16
Z usammenfassung
( Ga .)
1 67 für die
Przeworsk-Kultur
1 69
8
Vergleich Elbgermanen - Przeworsk-Kultur
1 76
9
Z usammenfassung der regionalen Gliederung
1 83
Historische Auswertung
1 85
1 0 1 0.1
Bewaffnung und Kampfweise
1 87
1 0.2
Soziale
1 94
1 0.3
Religiöse Vorstellungen
2 00
1 0.4
Bemerkungen
2 03
Gliederung
zur Männertracht
1 1
Z usammenfassung der wichtigsten Ergebnisse
2 05
1 2
Literaturverzeichnis
2 09
1 3
Fundlisten
2 35
1 4
Tabellen
2 57
1 5
Karten
3 25
IV
1
Einleitung
In der
vorliegenden Arbeit
i n germanischen Gräbern
s oll
die Waffenbeigabe
s üdlich d er
Ostsee während d er
ä lteren römischen Kaiserzeit untersucht werden.
I n
diesem
von
Z eitraum i st
die
S itte
den Elbgermanen bis
z ur
P rzeworsk-Kultur
üblich,
während
i n der
d er Waffenbeigabe
a llgemein
vorrömischen Eisenzeit und der
jüngeren Kaiserzeit nur bei den Ostgermanen Waffen mit i ns
Grab gelegt wurden.
funde aus
aus
Z ahlreiche publizierte G rab-
der Bundesrepublik,
Polen bilden eine
der
DDR,
ausreichende
Basis
Auswertung.
über die Materialaufnahme
tur hinaus,
wurden Museumsreisen
Ausnahme Bei
der
DDR,
aus
diese
der Litera-
im Arbeitsgebiet,
s tehen Fragen des
und der Beigabenvergesellschaftung
S ozialstruktur
für
mit
unternommen.
der Auswertung
t erhin wird auf
der CSSR und
im Vordergrund,
Fragen d er Bewaffnung, eingegangen.
Eigene
vorzunehmen war nicht nötig, diesem Gebiet vorliegen
Grabbrauches wei-
Kampfweise und
Typeneinteilungen
da neuere Arbeiten auf
( Kaczanowski
1 974,
Biborski
1 978). Für
die
genannten Fragestellungen
alle Waffengräber s ieren.
Dabei
i nnerhalb eines
dürfen nicht nur
tungen berücksichtigt werden,
i st e s
Friedhofs
viel
Z ufallsfunden der Anteil höher
als
Beigaben bei
üblich,
weil
s ondern
eisernen, übersehen.
diese mit eher
f elder
oft nur
z iert,
die
e inige
Naturgemäß
i st s ehr
i hren vielen
auffallen und des-
Ein Grab mit nur
rostigen Lanzenspitze, Leider werden
s ämtliche auf
der reicheren Gräber
Bauarbeiten etc.
halb auch gemeldet werden.
z u analy-
r eiche Waffenbestat-
einem Gräberfeld g eborgenen Komplexe. bei
notwendig,
e iner
wird dagegen
l eicht
i n Vorberichten über Gräber-
herausragende
aber keineswegs
typisch 1
Grabfunde publifür
das
Gesamtbild
s ein müssen. die
Ergebnisse
f eldern
j eden Fall
von
erscheint
e s
wenig
( Capelle
der Auswertung
1 971,
3 ),
z umal
s o unterschiedliche
bei den einzelnen Friedhöfen
z eigten,
daß
in der
R egel
eine
nur Waffengräber
s tattungsplätzen mit mindestens s er Art
gesammelt.
Abrundung des ger
a ls
z ehn Waffenkomplexen
erstrebt,
s e
auf
aufgenommenen Gräber Für
d ie
Przeworsk-Kultur
Ergebnisse Gräber D en
dieses
Bereiches
z eitlichen
eines
läßt
ä ltere Kaiserzeit. Fundplatzes i n
( Kobyly und R z dz)
Wie
Uslar
P escheck
1 938,
die
i n d er
die
vorrömische
1 959,
Neckarsueben,
S tudie
alle
G rä-
datieren
Eisenzeit b zw.
Z ur Klärung der Herkunft zwei Friedhöfe
d er
S tufe
Quellenlage
im Freien
s ehr
1 978,
Reichmann
1 979)
unter( v.
z eigen,
zwischen Rhein und Elbe/Saale Grab.
g emacht,
Nur
i n Rheindorf wurden
während e s
s ich bei
d en
dieser Gegend oft um z ufällig g eborgene
handelt,
( Redlich
1 9).
regionalen Aufarbeitungen
i ns
mehrere Waffenfunde anderen Waffen
a lle
mit herangezogen.
Z one
s elten Waffen mit
der
s tets
s ind auf Waffengräber bezogen
s chiedlich.
Stücke
an Hand d er
( Abb.
Da aber
Der Forschungsstand und die
l egte man
Bild einfügen.
einbezogen wurden,
j üngere Kaiserzeit.
Germanien
diese Wei-
auch die nicht
s ich dies
auswertete
er-
s ich dennoch a ls
erarbeitete
bestimmter Grabsitten wurden A
auf
S chwerpunkt der vorliegenden
einige Bestattungen in die
Die
bereits
von Kaczanowski nachvollziehen,
bildet die ber
wie
s ich g enerell
i n das
E s
a ller Waffenfunde
l iegt,
erweisen
da
z ur
z u berücksichtigen.
d en genannten Problemen.
allgemein verbindlich,
e s
Gräberfelder mit weni-
Priorität
g ewonnenen Ergebnisse
i st.
z ehn B eisetzungen die-
vollständige Vorlage
s ondern die
Z u-
von B e-
i n e inigen Fällen war
Bildes notwendig,
i st a lso keine
wähnt,
Nur
s ich
R esulta-
s ammenfassung mehrerer Fundorte nicht möglich Deshalb wurden
s innvoll,
Einzelgräbern mit denen von Gräber-
z u vergleichen
im Verlauf t e
Auf
die 1 62).
häufig aus Weiter
S iedlungen
südlich,
s tammen
im Bereich d er
fand man häufiger Waffengräber.
2
Aller-
dings
i st
hier
die
Materialvorlage
s tand unzureichend bis ( Nierhaus
1 966),
z eitlichen gießer
obwohl
Funde
1 956)
pfälzischen
auf
das
alle
bzw.
der
Forschungs-
Gräberfeld von Diersheim
spätlatene-
und
des Neckarmündungsgebietes
aufgenommen Rheintal
und
einige
( Engels
1 972)
Gräber
f rühkaiser( Groppen-
aus
d em
auch vorgelegt
wur-
den. Anders aus.
s ieht
Hier
( Wegewitz
im Bereich der Niederelbe
allem die
1 937,
1 964,
1 962,
Waffengräber.
s chließenden
s te,
dagegen
führten vor
z ahlreicher
dieses
es
Grabungen von Wegewitz
1 965,
südlich
Teil Niedersachsens
weiß
man
Nienbüttel),
von
Hamfelde
1 920/21) durch
von
die
aber
Gräber
bekannt.
doch
publiziert
( Raddatz
1 981)
noch nicht l ichen ( R.
Auch
unveröffentlicht
Aus
i st
bisher nur
i n
viele
1 70;
( v.
Leube
1 975,
bekannt.
( Raddatz Sörup
die
kaiserzeit-
aufgearbeitet
Karte
5 )
s tammen
Daneben s onst
fast
und
der
Havel,
ebenfalls
u .
4 0;
diese
Leube
es
1 975,
Funddichte
Komplexe
oder
und
entweder
handelt
s ich um
treten vereinzelt Waffengräber
waffenlosen,
auf
Fohrde
1 976)
alle
Grabungen
dieser
i st
3 9
z eigen
Auswertung
Gegend
nördlich
Materialvorlagen
Seyer
1 979,
unsystematischen
für
ge-
Die Verbreitungskarten
wissenschaftliche
nur
Fundplätze
Z eit
regionale
Karten
j edoch
großen,
( Beltz
kaiserzeitliche
Husby
und Brandenburg,
1 957,
Einzelfunde. auf
zur
Müller
Stange
deutlich, aus
1 957,
Waffengräber
Listen
Gräberfel-
Hamburg).
Mecklenburg
Müller
( Rie-
der Materialaufnahme
Holstein neu
s ind durch verschiedene ( v.
die
Veröffentlichung von
Zudem werden
Grabfunde
Beginn
s ind.
und Körchow
z ahlreiche
l ag bei Abschluß
vor.
Articus,
1 971)
konnten mehrere
Die
s eit
an-
S chleswig-Holstein wurden
Landesaufnahmen
graben werden, 1 974)
In
daran
großen Waffenfriedhöfen
( Bantelmann
vorgelegt.
die
Entdeckung
s ich
Vom rechten Niederelbegebiet wurden d er
z ur
dem
Jahrhunderts
I n
1 972)
Grund
Friedhöfen
auf.
Eine
der Waffenbeisetzungen der
geschilderten Fundlage
Hohenferchesar
3
( v.
Müller
1 962)
und
Kemnitz nimmt
die
rechts 1 976, gene
( Geisler
Funddichte
ab
( Jahn
Elbe
Waffengräber
Abb.
9 1).
Nur wenige
und veröffentlichte ( Eichhorn
1 967).
oder
1 927,
wie
S chkopau
Vorberichten I n
Böhmen wurden
aufgearbeitet
1 963,
1 965,
über
für
eine
Preidel
alle
Köhler
1 930;
und von Capelle
z eitlichen ca.
8 00
j edoch
wird
noch nicht
höfe
der
Vorberichte aber
z u
über
kurz,
Waffengräber
Eine
1 976) kurzen
die Anga-
Gräberfeld Do1 904/05,
1 975),
wurden
der
CSSR nicht
be-
kaiserdaß
das
T i-e-
Erst nach Abschluß
neugegrabenen
Grabungen zu
kann
Gräberfeld von
die
daß
überhaupt nicht
Bearbeitung
veröffentlicht diese
s o
erfolgen
auch dadurch erschwert,
um auswertbar der
3 )
vorgelegt wurde.
S lowakei
s ind
Köhler
Vorbehalten
umfassende
der Materialaufnahme
i n
( Pi C 1 897,
1 959;
1 971,
i st.
Bestattungen
busice
aber nur
Waffen wichtigste
( Capelle
Funde
gegrabene
Motykovä- neidrova
1 975),
unter
rücksichtigt worden
Z eit
kaiserzeitlichen Funde
1 938;
Rybovä
Auswertung nur
s ind be-
S chmidt-Thielbeer
( Schmidt-Thielbeer
b i-i ochov-PiChora widersprüchlich 1 907;
( Leube
wurden.
zwar
die
f ehlen
mit Waffen
1 955,
die
wobei
s ystematisch gebor-
in neuester
( Preidel
1 967;
das
Friedhöfe
Havel
I I),
fast völlig
1 976),
vorgelegt
der
Taf.
größere,
Kleinzerbst ( Schmidt
Südlich
1 916,
Coblenz
Hinzu kommen noch
Fundplätze
ben
möglich.
der
kannt
neu
1 974)
Fried-
( Kolnik
1 980).
( Kolnik
1 977)
s ein.
Daher
befriedigend
Die waren
können
die
analysiert
werden. I n
Polen wurden
tungsplätze entstanden / owski
aufgedeckt verschiedene
1 970,
Liana
1 960,
Kietlinska
1 975;
Biborski
Die
s eit
dem Krieg und
auch publiziert,
Studien
1 970),
1 963)
über
und es
Chronologie
Sozialstruktur
und Waffen
Bestat-
( God-
( Godlowski
( Kaczanowski
1 974,
1 978).
Waffenfunde
zwischen Weichsel
konzentrieren und Oder,
die Anzahl
der
Fundpunkte
ringer
als
im Nordwesten
i st
z ahlreiche
im
s ich
südlich
i n
der
Region
d er Warthe,
wobei
Südosten wesentlich ( Biborski
4
1 978,
Abb.
g e6 1).
Nördlich dieses
Raumes,
i n Pommern,
West-
und Ostpreußen,
f ehlen kaiserzeitliche Waffenfunde völlig, i n d er vorrömischen Eisenzeit die gabe
verbreitet war
( Fogel
Z usammenfassend bleibt digender
Grabungs-
1 980,
S itte Karte
obwohl
dort
d er Waffenbei1 ).
f estzustellen,
daß
und Publikationsstand nur
ein befriefür
das
Niederelbegebiet und die
Przeworsk-Kultur vorliegt.
allen
Freien G ermaniens
anderen Teilen
Grabungs- bzw. unzureichend,
des
Publikationsstand oder
die
Sitte
für
I n
i st der
die Bearbeitung
der Waffenbeigabe war
nicht a llgemein üblich. Die
erste
beit über ( Jahn
und bisher
einzige
die Bewaffnung d er
1 916).
Bei
l en,
s o
typen,
s chrieb JAHN
im Mittelpunkt;
Datierung einzelner Typen.
z .B.
er
1 905).
Erwägungen
damit verbunI n einigen Fäl-
bei punzierten Lanzen oder
konnte
( Kossina
Germanen
ihm s tanden typologische
und ethnische Einflüsse den war die
z usammenfassende Ar-
S childbuckel-
s ich auf Arbeiten KOSSINAS beziehen Weiterhin behandelte
Jahn Fragen der
Rekonstruktion der Bewaffnung und d er Kampfesweise zwar unter Berücksichtigung Ergebnisse Werke
l erdings
s chriftlicher Quellen und
der historischen Forschungen,
Delbrücks
( Delbrück
Probleme
der
1 921).
der Toten,
obwohl
von Waffen
s chon
die
s o
z .B.
die
Unerwähnt blieben
al-
s ozialen Bedeutung von Waffen.
Auch räumliche Unterschiede kaum berücksichtigt.
und
i n der Bewaffnung wurden
Gänzlich überging er das
Geschlecht
geschlechtsspezifische Bedeutung
l ange bekannt war
( Hostmann
1 874,
7 )
und bei der Diskussion um Männer- und Frauenfriedhöfe eine
große
Rolle
rend Jahns den,
s ind
1 909,
1 58).
Wäh-
s eine
Datierungen nicht
s eine Arbeit noch
länger haltbar.
immer
die
Grundlage
Denfür
Beschäftigung mit germanischer Bewaffnung.
HAMBERG die
( Schwantes
Typeneinteilungen noch heute verwendet wer-
noch bildet j ede
s pielten
s tützte
s ich bei
s einer Untersuchung über
Bewaffnung und Kampfesart
1 936)
hauptsächlich auf
s chriftliche
Quellen.
Er
der Germanen
bildliche konnte
5
( Hamberg
Darstellungen
eine weitgehende
s owie Über-
einstimmung
der Aussagen
herausarbeiten, hin,
die
durch
wies
beider
aber
vor
gegenseitige
allem auf
1 936,
Eine te
REDLICH
heraus,
( Redlich
Quellen
der
übertrug
Dies
einen
l iegt
der
i ndem
1 948).
zurück
auf
zwischen
keine
s chmolzen
den
auf
können
( Ham-
Waffenbeigabe
an
als
Toten
Hand
Kaiserzeit
den persöncharakteri-
( Redlich
hervorrufen,
älteren
1 948,
denn
hinsichtlich der
S itte
der
Z um anderen ver-
l angen Wanderungen verschiedene Stamm,
kus
1 977).
die
wodurch
Grabbräuche
einem anderen Aufsatz
Bedeutung von Waffen
für
Bevölkerung
1 959).
( Redlich
Bodenfunde,
die
s ondern
auch
( Wens-
s ie
Gliederung
auf
an-
herausbildeten,
erörterte
bezog
Stam-
s ich völlig
auswirken
s oziale Sie
z um
römischen Kaiserzeit
und Herrschaftsstrukturen
In
s tell-
s chriftlicher
Kontinuität vor.
s ich wiederum auf
auf
des
Bedenken
der
die
nur
unter-
gewonnenen Erkenntnisse
die
zu einem neuen
Sozial-
der
Beigaben
Diese
Merowingerzeit
mesteile
s ie
Besitz
Vorgehen muß
Waffenbeigabe
dere
Bedeutung
Merowingerzeit
s ie
1 78).
und
andere
unveräußerbaren
s ierte
entstehen
der
3 5).
völlig
l ichen,
Z irkelschlüsse
Beeinflussung
s chiedlichen Quellengattungen berg
Quellengattungen
s ich die
die
der
dabei nicht
Überlieferung
antiker Autoren. Grundlegend neue ner
Untersuchung
( Schirnig bern
i n
analysierte lungen eine
über
1 965):
fünf
Er
klar die
entwickelte
germanische
unterteilte
definierte
verschiedenen
derselben.
S CHIRNIG
die
Waffen
Waffenkombinationen ( Schirnig i n
1 965,
2 1)
Leider
nicht
s ind
aber
tion
d er
S chirnig
wichtige
er
i n
Bewaffnung ging
Lanzen
Lanzen
die
l iegen für
und Kampfweise
einerseits
von
den
Gräund
einigen Fällen und
unterschied er
zwischen
Merkmale,
s ei-
geographischen Vertei-
und berücksichtigte
einem Grab mehrere
i n
Waffenkombinationen
Außerdem konnte
f eststellen.
i n
Waffenkombinationen
Abhängigkeit von Waffenkombinationen
Beigaben
daß
Ideen
die
6
bei
und
den
Speeren
auch nicht, können.
Beides
Rekonstruk-
von Belang
Friedhöfen
anderen
( z.B.
s ind. Harse-
f eld)
aus
und andererseits von
S chlesien).
Er verglich
l en Unterschiede t igen. s chen 2 1),
Die 7 4
Z ahl
vieren
die
s ind.
s ie miteinander,
und
1 0
( Amt Aarhus)
Ergebnisse
Trotz
S chirnigs Aufsatz
für
s einer Vermutungen,
Deshalb
z .B.
auch kurz
1 967,
5 ).
hin
f erierte
( Steuer
er
l assen
( Steuer
die
( Steuer
3 52).
ältere nur
1 970,
des
Allerdings
Przeworsk-Kultur
aus
1 970)
z anowski
1 975)
sämtlicher Waffenfunde
der römischen Kaiserzeit und
Kaczanowski
verfeinerte
dar auf
Dissertation von 1 974).
Es
konnte
s tellte nicht nur
bleme
die
für
aber dan-
für alle Waffen
s ondern untersuchte
verschiedenen Waffenkombinationen auf
als
( Kac-
i n die Arbeit Einblick g enommen wer-
Typologien auf,
s chiedlichen
Diese
einen kurzen Vorbericht
l eider ungedruckt.
k enswerterweise
S chirnig
3 55).
( Kaczanowski
j edoch bis
S TEUER
" Bewaff-
die Ergebnisse von
KACZANOWSKI, i st
wies
römische Kaiserzeit re-
s tellt die
Arbeit
histori-
Begriffes
d er Völkerwanderungszeit Krakau,
die
I n d en nachfolgenden
Eine völlige Neuaufarbeitung
die
die
s ich auch einige
überblick über
1 970,
allerdings
und Raddatz
die
auf
g eäußerten Form nicht aufrecht erhalten.
Ausführungen über
d en.
j üngeren
im Hinblick auf Kampfmesser,
die verschiedenen Aspekte
d er
i nzwischen
die Bewaffnung d er
s chen Phasen d er Bewaffnung
nung"
z u r elati-
s einen allgemeinen überblick nur
I n einem allgemeinen
auf
1 965,
bleibt die Bedeutung von
( Raddatz
auf wenige Beispiele.
i n der
zwi-
( Schirnig
d er Vergleiche
ging RADDATZ
ä ltere Kaiserzeit ein s ich
l oka-
bestehen.
römischen Kaiserzeit
er
die
s chwankt
dieser Bedenken und d es
s einem Vortrag über
s tützte
ohne
( z.B.
z u berücksich-
d er untersuchten Gräber
s tark angewachsenen Materials,
I n
R egionen
i nnerhalb der Regionen
( Körchow )
s o daß
großen
Z eitpunkte
hin.
Damit dürfte
ihre diese
auch unterS tu-
derzeit beste Aufarbeitung d er Waffenpro-
den
ö stlichen Teil
des Freien Germaniens
g elten.
7
Die
S chwerter
d er Przeworsk-Kultur wurden unabhängig
von Kaczanowskis Arbeit ( Biborski
1 978).
der Typologie werden aber kunft der Einen
durch BIBORSKI neu vorgelegt
I n dieser Untersuchung
und Chronologie
auch Probleme
im Vordergrund.
der Technologie
anderen Aspekt,
1 978).
Er konnte
einige Waffen
s ich nur
s chränken,
woraus
Bewaffnung
f olgerte.
d er bei d er
er
Zwar müssen einige
über Lanzen
z ur ( R.
Spätlatene-
Alle Autoren,
bis
anklingen daß
die
Roderig)
s ie
i st.
Der
die
b zw.
was
s ie
aber
daß
z war nicht
besessen haben müssen und dem, ben wurde. ten die
Um diesen aber
Bearbeiter
der
Germanen auf.
die
s ich
die
" ex-
zwischen d en
Z eilen
z u
s ein,
" leben-
die Grabbeigaben
obwohl
zwischen dem,
Z ie-
gingen von einem
ein g enaues Abbild der Gedanke,
( N.
angefertigt.
s chien völlig klar
wurde nicht verfolgt,
Widerspruch auffiel
Bedeutung
S childe
nur durch den Grabbrauch g efiltert auf uns s ind,
S chlüs-
i n Bochum zwei Disser-
auf Kaczanowski,
Für
s einer
aber
und Kaiserzeit
" tote Kultur"
den Kultur"
daß
zu mindern.
ausdrückten,
l assen.
ohne
Z eit
ähnlichen Germanenbild aus, pressis verbis"
nachweisen,
eine Abhängigkeit von Alter und
S chließlich werden
der
I nterpretation von
auf bestimmte Altersstufen be-
s eines methodischen Ansatzes
l ing)
und der Her-
s tellt KUNST heraus
i n Hamfelde
s e wohl eingeschränkt werden,
tationen
Daneben
S chwerter behandelt.
Waffen berücksichtigt werden muß, ( Kunst
s tehen Fragen
g ekommen
f ast allen d er was
was mit
erklären
die
Germanen
i ns
Grab g ege-
z u können,
s tell-
Hypothese von d er Metallarmut
So vermutete man organische Waffen,
im Boden nicht erhalten haben konnten.
S chriftliche
Überlieferungen
6 u .
I I,
Annalen
1 4),
s owie einige
knöcherne
bzw.
s tützten diese
G ermania Kap.
die nicht quellenkritisch be-
trachtet wurden, Pfeil-
( Tacitus,
i n Mooren g efundene
Lanzenspitzen
Theorie.
( Raddatz
Die vielen Hinweise
" pars -pro-toto-Beigabensitte" , wie
z .B.
1 954) auf
einzelne
S chwertscheiden , wurden geflissentlich übersehen.
8
die
Wei -
t erhin
g ingen a lle Autoren davon aus,
Waffen
i n den Gräbern die
b enen ausdrückte,
wobei
s oziale
i n
S chirnigs
was
Bezeichnungen
nationen ausdrückte
( Schirnig
b etrachtete man das
Freie
i n
r egionale
der es keinerlei
S chirnig griff Um
S tellung d es Verstor-
s ich beispielsweise für
1 965,
s eine Waffenkombi2 1).
Germanien als
d iesen Punkt
Friedhof
war es
eine
Unterschiede
auf
Einheit,
gab.
und widerlegte
unumgänglich,
g esondert auf
z u untersuchen,
d en dort
Nur i hn.
Dieser
die Waffen auf
S childerung der
d er verschiedenen
Gesamtbild
z u erstellen.
i nhaltlichen
Z ielsetzung
und der Forschungsgeschichte
s oll nun die Erläuterung
d er Arbeitsweise dieser Untersuchung Die
f olgen.
g esammelten Waffengräber wurden auf
karten verkerbt,
auf Codierbögen
EDV-Karten abgelocht.
j edem
üblichen Grabbrauch
um dann mittels
Einzelergebnisse ein neues
auf
S chließlich
s ich von d iesem positivistischen Geschichtsbild
z u trennen,
hin
s ich durch die
S chwertgräbern eine besondere
B edeutung beigemessen wurde, auch
daß
Randloch-
übertragen und dann
Dieses
System f ertigte
Korrelationstabellen
s ehr viel
s chneller an als
" von
Hand".
Z udem i st die
Fehlerquote wesentlich g eringer,
obwohl
auch hier gelegentlich Fehllochungen auftre-
t en können. Der aus
diesem S ystem
dem Tabellenteil ersichtlich.
mehr Lanzen bzw. unter
Fibeln
dem Merkmal
werden.
2 LANZEN bzw.
wie Nadeln,
nach Gebühr ( Gebühr
im Grab,
a ls
1 970,
Liegen drei s o mußten
anders
als
Perlen,
Im Laufe
daß vor
oder
s ie
auch
s ich alle
Spinnwirtel usw., z u bezeichnen
die s ind
der Bearbeitung erwies
allem
i n der
i n Mecklenburg,
Waffengräbern vertreten
i st
2 FIBELN abgelocht
t ypisch weiblich
1 04).
s ich allerdings,
s ind.
Przeworsk-Kul-
Nadeln durchaus
Leider war
Z eitpunkt nicht mehr möglich, Bei
S chlüssel
Hinter d em Kriterium NADEL verbergen
Beigaben,
tur,
z ugrundeliegende
d en
der Niederlegungsart wurde
und Waffenlagern unterschieden.
9
e s
S chlüssel
i n
z u diesem z u ändern.
zwischen Brandgräbern Die
s tets waffenlosen
Körpergräber brauchten Der
Begriff
zusammen, konnten. " Depot" pelle
WAFFENLAGER
die In
keiner
der
oder
1 971, 2 17)
daß
auf
bestehen.
gen
beste
Basis
Unter
der
mische aber
für
einen
auf
angewendet, 1 960,
die der
l iche
Einordnung wurde
führt.
ähnlich gut
s chaftung, werden. men
s o
es
einer
f ixieren
die
nur
s chneidungen
auf
s ich
Beigabe
datiert werden mußte,
als
Ringknaufschwertern
Waffen
g ewonnen,
l ichst
breitgefächertes die
Begriff
der
behandelten
ä lter.
wie
in
wenn
übergang von bei
z eit-
Merk-
wegen überein
Grab
zwei
Stu-
eisernen
Spät-
( Stufen A und B 1) B2
einem Grab
und C ).
durch Auflisten l agen.
zu erhalten,
1 0
d ie
Keramik wurde
z .B.
mindestens
Im-
( Putensen)
dagegen nur
( Stufen
Bild
z eit-
durchge-
nicht verwendet.
den
Die
von Waffenfor-
gelegentlich,
an
( Hach-
S ICHER abgelocht
Waffenkombinationen wurden
Kombinationen,
die
vorrö-
Spätphase
Hilfe
im Niederelbegebiet
die
1 )
s olche Vergesell-
erhielten
f en
Die
dage-
Grund von Fibeln,
s ich nur mit
Eigenarten
ergaben
Stu-
Z eitabschnitts
allerdings
Grab
Grund einer
oder
d ieser
Einige
um eine
auf
l atenefibeln
1 978,
Horizontalstratigraphie
regionalen
trotz
datierbaren Beigaben
das
l ießen,
deshalb
g esamte
dieses
malsbezeichnung WAHRSCHEINLICH. ihrer
die
Hachmanns
s ind
s ich
konnte
Gräber,
oder
l ich
Kobyly,
Handelte
Phase
entspricht.
z .B.
oder
das
Peschel,
Eggers
etwa
Funde
port
aus
keinerlei
dem Eggers'schen
f olgenden wird
jüngste
1 )
und
gleichwertig behandelt.
1 955),
( z.B.
und Kunow
überregionalen Vergleich bietet.
s omit
Abb.
G ebühr
von Ca-
zwischen Gräbern
als
nach
Stufe A versteht Im
von
folgenden werden
( Eggers
Bedenken
Eisenzeit.
nur
mann
Im
Datierungen wurden
g eäußerter
auch unter
die Ausstattung
und Waffenlager
f ensystem vorgenommen
s ie
Die Ausführungen
z eigen,
Unterschiede
Die
führt man
s owie
in Bezug
Brandgräber
zugeordnet werden
1 16),
Waffenlagern
z u werden.
diejenigen Waffenfunde
Bestattung
" Kenotaphien".
1 976a,
berücksichtigt
faßt
Literatur
( Capelle
( Gebühr
nicht
dreimal
Um ein s ind
der mög-
alle
auftreten,
ge-
s ondert
genannt.
d em Begriff noch
die
Anzahl
besseren
der
g en
Waffen
Übersicht
soll,
( Schirnig
Gräber
Pfeile
keine
2 1),
Wenig
z usätzlich
und
Panzer
SONSTIGE WAFFEN.
zu
die
S chirnigs
Vorwegnahme
s innvoll
erscheint
es
z u
nur
s en werden
kann
Dagegen bilden l iegen, Die
eine
1 968,
und die
6 0),
"wertfreie"
Mit
( Gebühr Hilfe
1 976,
des
d er
dischen Ansatz,
hingewiesen
Verwendung von angeführte
konnten
( Programm M .
folgte
hat
( Gebühr
Lanze"
ohne
EDV-Programmen
( Gebühr
Belang,
im Gegensatz
der
einem Grab
an Gebühr
zu
die
de-
überregio-
Kunst,
Freiburg)
Umrechnung nach
Gebühr,
aber 1 970,
S chleswig)
auch Nachteile 9 5).
entfällt
Durch die
aber
die
" Fehlerhaftes Auszählen
1 970,
9 9).
Definition von Merkmalen
S chlüssel
i st.
die Arbeit einem metho-
dessen Vor-
Fehlerquelle
Addierfehler"
erschlos-
der Auswertung.
in Anlehnung
( Programm M .
Dabei auf
i n
die
Funktion
Interpretation
zusammen
Korrelationstabellen mit
erstellt werden.
hafte
die
EDV-Programms
Yuleschen Formel
Gebühr
der
auch,
1 18).
nalen Verbreitungskarten und die
diese
Grundlage
Trachtgruppen wurden
f iniert
weil
s omit Teil Waffen,
Die Waf-
einer Wertung
ihrer
( Steuer
fallen
Bezeichnun-
Waffenkombinationen von vornherein nach ordnen
Die
" Typenbezeichnungen".
im Gegensatz
1 965,
wobei
unter
berücksichtigt wurde.
unter
tragen
vermieden werden.
f indet man
KOMBINATIONEN,
Kampfmesser,
f enkombinationen H ierdurch
übrigen
SONSTIGE
s eltenen Äxte, z ur
Die
Ebenso
bei
dem hier
da Kriterien wie " kleiner
fanden.
1 1
i st
Lanze"
z .B.
dort und
die mangelbenutzten " große
keine Anwendung
2
an
Die
Waffen
Das
Z iel
der Arbeit
besteht
Hand der Waffenbeigaben
Hierzu
i st
es
notwendig,
vorzustellen
und
auf
S chwerpunkte
hin
zu
Die
Einteilung
l ichen
auf
benutzen,
Jahn. wurde
ben weitgehend t en
Bei ten
t isch
s eine
größeren von
Kaczanowski
das
vornherein
eine
daß
Wertung
zu einer
zu
i n
hätte
I immer
I n
vorliegenden Arbeit
t ion
oder
es
Auch konnte
z ahl
der Waffen pro
2 .1
Lanzen
Lanzen waren bei Trotz
i hrer
äußerst t ional
bedingt
i st.
Hauptmerkmal
bei
l iegt
aber
drei
1 965,
von
alle Unter-
2 1),
s o
und dadurch
z ugewiesen wurde.
aber
keiner
Kombina-
Vorzugsstellung eindiesem S chema
die An-
Grab mit berücksichtigt werden.
den
Häufigkeit
s chwierig,
Rolle
eine
theore-
zu verwenden
I mit
( Schirnig
s ollte
s ich
durch welche
Gruppe
besondere
Kombinationsgruppe
geräumt werden.
einem gesonder-
S ystem
Grunde,
großen
Gruppe
das
die
a lle Auswertungen vorstrukturiert
der
blie-
l aufenden Arbei-
Diesem System
z usammengefaßt wurden
eine
Die
und Biborski
um
S chirnigsche
zu entwickeln.
s tufen
gearbeitet.
zu
vorzugreifen.
und weiter
S chwertgräber
im wesent-
Typeneinteilung
Gruppen
abgehandelt werden,
angeboten,
kurz
und räumlichen
beruht
f eine
den Waffenkombinationen,
Kapitel
z u analysieren.
z eitlichen
unberücksichtigt,
i n Bochum nicht
Grabsitten
einzelnen Waffen
Waffentypen
Statt
Gliederungsversuche
die
untersuchen.
der
mit
genauer
die
ihre
darin,
da
Germanen i st
ihre
Schon
eine
die
häufigste
Unterteilung
Form hauptsächlich Jahn wies
der meisten
Waffe.
in
Typen
funk-
darauf
hin,
daß
Lanzenspitzen
ihre
un-
1 2
ausgeprägte l ang
es,
s ondern nowski
Form s ei
für und
die auch
1 975,
( Jahn
z eitlich
festzulegen
Leider
s tellt
über
s o
bisher
daß
Weitere
zu erwarten,
die
ein
auszu-
kurzer
Resultate
nicht
s ind von
Spätlatene-
Z eit
ge-
( Kacza-
Ergebnisse
der
zur
Haupttypen
nur
diese
Lanzenspitzen
und
i n Bochum er-
wird.
I nsgesamt wurden g esammelt, s tellen. z ahl
genauer i st
verwendet werden können.
Kaiserzeit
Kaczanowski
2 1
8 2).
Arbeit
8 0).
Przeworsk-Kultur
Vorbericht publiziert,
e iner
1 916,
die
Die
im Arbeitsgebiet
damit
6 1
erkennen
( Karte
3 ),
Lanzengräber
% aller Waffengräber
Verbreitung
zu erwarten war,
8 65
läßt,
was
keinerlei
ebenso
bei
der
regionale
s ind alle
dar-
großen AnS chwerpunkte
Z eitstufen ver-
t reten. In
1 83
Fällen waren
Grab.
Die
Verbreitungskarte
der
Verteilung
chendes völlig
Bild. und
aller Das
zwei
den
Putensen
Lanzenschuhe i n
drei
hörige aus
Spitze
z eichnet, Spitze
Es
3 2
j edoch der
s ehr
dürfte Eine
nicht
s ich
dürfte
pretieren mit
i ns
Raddatz
die
in
viel
als
Form mit
abwei-
am Rhein s elten.
Lanzen wurden
Gräbern,
deshalb
der
Pfeil
eher
eine
wobei
dazuge-
das
Stück
Pfeilspitze
be-
rechteckigen
breiteren Tülle
gänzlich andere
höchst
kaum
unge-
zu verwen-
um einen Lanzenschuh
Verwendung
i st
aller-
auszuschließen.
in erster
s ein,
Grab
einem
gegenüber
Elbgermanen
Zwar wurde
Der Verbreitungsschwerpunkt R zadz
i n
l eicht
Lanzenschuh ohne
von
i st
z eigt
f ehlt
Fällen
und auch praktisch als
handeln. dings
7 82
Lanzen
gefunden.
in
der
ein
oder mehr
gefunden wurde.
Grab
und
wöhnlich den.
lagen
Fällen nur
Husby,
zwei
und Chorula
4 )
2 LANZEN
südlichen
Die meister .Gräber mit i n
( Karte
Lanzengräber
Merkmal
i st bei
oder mehr
da
s ie
Linie
der
Lanzenschuhe
chronologisch
hauptsächlich
gegeben wurden
( Karte
1 3
5 ,
i n
der
zu
i n
i nter-
Stufe A
Fundliste
1 ).
2 .2
Speer
Lanzenspitzen mit Widerhaken s pitzen
bezeichnet
der
Speerspitzen
den
Bereich
nowski
der
1 975,
Unter
i n
den
Typen wurde
dem
S chaft mit Er
der
1 916,
ki i n
Stufe
B 1
aus
i st
Diersheim,
s chen
2 00
eine
steht nach Jahn
( Jahn
jünger
Speer-
Eine Aufteilung
vorgenommen
und
Speerformen
kurze
für
( Kacza-
hat
i st
( Jahn
2 60
eine
8 ,
u .Z.
und
auf
1 916,
spätlatenezeitlicher
( Kaczanowski
Speerspitze
die
s ich
und wird auch von Kaczanows-
datiert
nur Fp
8 8)
in
läßt
Tülle
Ringwülsten verziert
Tradition
l ich
als
von Kaczanowski
Przeworsk-Kultur
aussondern,
die
5 7).
unterschiedlichen
Typ
9 5).
1 916,
Jahn
8 2).
ein
Abb.
( Jahn
hat
1 974).
Wesent-
ähnlichen
Typs
z eitlich
zwi-
von Nierhaus
angesetzt wird
( Nierhaus
1 966,
1 66). I nsgesamt wurden Speeren
g efunden,
s tellen. ein
Zwar
gebiet,
während
chow weitgehend die
Speere
( Karte der
7 ,
Stufe
s ich
der
tensen
die
gibt
deutlicher
im Arbeitsgebiet 7 ,7
es
überall
9 ,
in
f ehlen
Böhmen, ( Karte
Fundliste
A Speere
nur
2 ),
in
während
i n
B2
i n
ben
Dabei
s ind
Speere
vertreten,
denn
das
wurden.
aller
6 ).
Waffenfunde,
merkenswert
i st
verhältnismäßig
Hamfelde
aber
3 0
außerdem, häufiger
z eigt
z eigt
und in
und Kör j edoch
getrennt
s ich,
vorkommen.
daß
f ast
daß s ind
1 4
als
i n
i n B 1.
im
beigege-
überpropor-
Speerfunde.
Speere
Pu-
noch
Gräberfeld erbrachte % aller
hat
und
nur
Putensen, Putensen
i n
In B 1
WymysIowo
Speere
s ich
im Niederelbe-
Z eitstufen s o
dar-
Kartiert man
S chwerpunkt nach Wesölki,
verlegt,
doch
Großromstedt
Rz9 .dz
Niederelbegebiet,
tional
Speere,
Verbreitungsschwerpunkt s ie
Gräber mit
% aller Waffengräber
nach verschiedenen 8 ,
1 06
der
2 3
%
Be-
Stufe
B2
2 .3
S chwert
S chwerter
l assen
unterteilen, und es
wobei man
" normalen" eine
Reihe
von
t erschiedliche S chwerpunkte
z eitliche
haben und
von B 1
gelang es
denen
umfaßt
S tufe Da gut
die
die
B2
nicht
unbedingt
einschneidigen
Fundliste
1 ),
s ollen
im
( Jahn
1 978,
1 16)
für
1 916, auf-
zu unterscheiden,
vier Typen
Typ C die D
gesamte
( sehr breite
datiert wird
Polen.
der
ältere
( Biborski
s elten mit Fibeln
i n
1 978,
oder
einer
die 1 29).
ähnlich
Gegenständen vergesellschaftet chronologische Ansätze
Stufe
Kaiser-
S chwerter)
s ind,
Kritik
s tandhalten.
S chwertern
6 2
gefunden und dar.
gemessen
überhaupt,
i nsgesamt
an
nicht
Gräber mit s tellen
damit
Verbreitungsschwerpunk-
der
Gesamtverbreitung von
f eststellen
( Karte
1 1,
4 ). die mit
einschneidigen s o
deren
Biborski.
die
f olgenden die
Jahn
( Biborski
vergesellschafteten Fibeln,
i n
1 0)
Biborski,
Analysiert man
z eitlichen Ansatz
brachten
( Karte
un-
in verschiedenen Waffenkombi-
S chwertgräber s ich,
S chwertern
S chwertformen
und räumliche
Im Arbeitsgebiet wurden
l ießen
alle
von
nur
später
Biborski
t e
Beschläge
S chwerter
S chwerter nur
% aller
Z usätzlich gibt
l etzterem allerdings
und Typ
und
2 6
Da
nur
S chwerter wurden von
s ind,
datierbaren
können
die
kann.
Spätlatene-
Typen A und B im wesentlichen
z uzuordnen
z eit
l etzteren nach
und von Biborski von
zweischneidige
gesondert besprochen werden.
Einschneidige
g earbeitet,
und
trennen
( Abb.
Einschneidige
Dabei
ein-
erbrachten.
einzelnen Formen
- 1 51)
die
Gräbern,
nationen vorkommen
1 34
i n
S chwertern
S chwertscheiden
2 .3.1
s ich
s icher
Stufe
A ,
als
datierbare drei
an
den
kommt man
Beifunde,
2 7 von
S chwertern z u einem anGräber denen
Übergang A - B 1,
1 5
erz ehn
zwölf
nach B 1 s ich 7 7,
und nur
dabei
drei
zur
um Bornitz,
Gledzianowek,
Stufe
Grab
Grab
9 8
7 6
g efunden wurde
eine
s päte Augenfibel Almgren Gräbern waren
Buckeln
und
die
B 1
für
typisch
Einschneidige
S childbuckeln
s eln vor.
Nur
breiten
g ehört,
Nietlöcher noch aus
auf
Putensen, Während
S chwerter nicht
s o
ä ltesten Grab
hier
weitere
Latenefibeln. R zadz
mit
s ein.
Eine
Grab mit
1 27 i hren
s owie
Aber he
auch
Funde.
Bornitz,
Fibel
Grab
konischen
als
der
der
mit Fes-
wurde s päteren,
B 1
das
zwei
kann
S chwert
einschneidigen s ich
der
darauf
1 69,
I n
Stücke
der aus
Tat
daß
Rzadz,
wo
S chwert mit
s cheint
das
i n
großen,
zu
kommen
K gefunden wurde.
die
i n einer
Drei
zu bestimmende Grab
4 44
aus
J zu
Karzcewiec,
Grab
2 5
f lachen
und
5 3
Köpfen,
dem rechteckigen Ortband,
s tammen
aus
Kostrzewski
allerdings
oder
hin,
den Ostgermanen
Auch Wes6Iki,
mit
Beginn
Spätlatenezeit be-
Fibel wurde
5 1
Fibel
Fibeln
Formen,
2 0mal
Kostrzewski Variante
S childbuckel
Geschweifte
alles
z u diesen noch
läßt
dem elbgermanischen
5 7A,
konischen
z u den
jünger
i st,
1 44).
S childnägeln mit
Grab
s chon
im Friedhof
aus
jünger
gegeben.
Eine
de
erbrachten nicht näher
g eschweifte
aus
wo
allen
B 2 83,
Jahn weist
Variante
Jahn Abb.
In
Waffenlager
einschneidiges
Etwas
Wes6/ki,
ähnlich
nur
1 916,
ein
s einer
mit
mit
2 57,
s chmalen
Gebrauchs
gesammelten
Gräber
l ag.
außerdem
hauptsächlich hei
Kostrzewski
Grab
Alm-
s ein.
erkennen.
( Jahn
2 0.8.87/4
Fibel
Lage
des
S chwerter
s eien
Fibel
2 3mal mit
Ebenfalls
zu bestimmen
und
S childe
im Gegensatz
9 1
Ende
l eicht
s ind
f inden
Grab
gut
ihm diese kannt
aber
s einer
das
und
gefunden,
aufweist.
Grund
dem eine
- 6 0
kamen
Putensen,
S childfessel
5 7
handelt
s ind.
konischen
eine
i n
Es
Fibel Almgren
Fesseln beigegeben,
S chwerter
in
einer
und M/odzikowo,
j edoch
s chmalen
gehören.
mit
4 1/1934,
gren
diesen
B2
1 6
gleichen
Gebiet Variante
gibt
s chmalen
Z eit.
es
J l ag
gemeinsam mit
und einer deren
der
f rüi n
einem
Fessel.
Varianten wurden
i n
den
Gräbern
IX,
1 10
G roßromstedt g inn
der
Der
j edoch
das
Ende
bel
für
zwar
1 972,
Grab
1 0
( Seyer
i n
S chwerter
waren i ns
i n
Grab I n
der
i nsgesamt
2 1
Gräbern
Gräber
Allerdings
Beschläge lagen
s ie
nicht
entscheiden
s aßen
oder,
Nur
wie
mit nicht
läßt,
s chon
zwei
erwähnten
U-förmige
der
Taf.
1 3),
deutlich
l agen 9 )
kai-
1 976,
Putensen
i n
und Puten-
geschweifte
der
Fi-
daß
einschnei-
Stufe A auf-
Stufe
B 1
in
Stufe
B2
nicht mehr mit
2 27B
kannt.
V-förmige
Zwei
Grab V und
ob
i n
3 )
Gebrauch
fand man
einem Grab
einer zwei
zu-
und
s ind
Rückschlüsse
l ag eine
Tragöse,
während
Tragösen enthielten.
mehr s ie
i n
s itu,
beide
s o
auf
( Jahn
daß
einer
1 916,
s elten gefunden. Grab
5 1
aus
aus
s ich S eite
1 41),
ge-
l iegen
aus
allerdings auf
zuzulassen.
Abgesehen
WesäIki,
s ind mir
Hamburg-Marndorf,
Hamburg-Langenbek,
Hamburg-Langenbek,
Befunde
Tragweise
( Fundliste
Ortbänder
Waffenlager
daraus
1 972,
angeordnet waren.
Ortbänder wurden nur
Die
s ind,
( Glüsing
f esthalten,
Jahn postuliert
g enständig versetzt
noch
der
Schwertscheideklammern ohne weitere
S chwertscheidenklammer mit
dem
Z eit
gegeben wurden.
Aufhängevorrichtungen.
von
die
( Seyer
und eine
ganzen
nach Beginn
s ätzlich einfache
d rei
i n
Außerdem
1 976,
vorrö-
auch noch aus
von
den Bestattungen
dann während und kurz
der
einem Grab.
Z usammenfassend kann man
kamen,
s ind
4 4).
eine Augenfibel
zusammen
d ige
s chon
markieren
Fibeln
Abb.
i n
nachgewiesen wer-
Z usammenhängen bekannt
Kreutz,
I n
s eit Be-
auch vorrömisch
Epoche
geschweifte
2 72
S chwerter
Rz 4z
Horizontalstratigraphie
s en , Grab
gefunden.
S chwerter
gehören
die
dieser
( Wegewitz
K lein
Funde
Fibeln,
s erzeitlichen die
kann nur
anderen
Einige
z eigt
Harsefeld
auf.
Eisenzeit
g eschweiften
wie
aus
treten einschneidige
Belegung
Alle
2 2).
1 57
Gebrauch einschneidiger
mischen d en.
und
Grab
+ 3
Dob nchov-PiChora,
Waffenlager nicht
+ 27
vor.
ausreichend,
S cheidenrekonstruktionen
Man
kann
1 7
be-
j edoch
um und
f eststellen,
daß
es
typische
s chneidigen
S chwertscheidenbeschläge, S chwertern
wurden Ortbänder
2 .3.2
besondere
S chwerter Funde
das
bilden
( Jahn
1 916,
alle 1 2).
Bis
s ie
alle
i n
a .9er
Grab
dem
und
eine
s chließen
Grab
daß
l ateneschwerter von t ern
Typ
für
aus
S chwerter Wes6Iki,
s tam-
( Fundliste
zusammen l ag
i n
die
gefunden. ein
I n
5 ,
eine
mit
ein 2 6
anderen
s ind,
Z eit
der
S childerbrachte
Fibel Almgren konischer
beigegeben,
Beginn
Kar-
Großrom-
konischer
vom gleichen Friedhof
waren
aus
S chwerter wurden mit
der
S tufe
4 4
und
S childbukworaus B 1
zweischneidigen
Reihe
von
S chwertern eine
nach keltischem Vorbild mittels halters s tedt,
aufweisen, bei
den
trifft man,
Germanen
die
man Spät-
S chwer-
6 ,
r in
s pezifisch
germanische
allem
für
handelt das
die
9 ,
Karte
Mittelgermanen
s ich
S chwert
i n
einer
1 1).
( Jahn
Großromoder
Jahn
zwei
sah dadie
1 916,
vor 1 11).
um eine Aufhängung,
s enkrecht,
1 8
i n
Entwicklung,
z utraf
j edem Fall
nicht
1 3,
Aufhängung
S chwertriemen -
allem
S chwerter mit
( Fundliste
eine
eines vor
Tragösen
d er
denen
abgelöst wurden.
Während eine
Es
zwei
R z dz
Nur wenige
2 6
von
dieser
Stufe A bzw.
Fibel Almgren
kann,
zweischneidigen
aufgearbeitet worden
drei
und
Spätlateneschwert
Harsefeld,
kel
ein-
Auch
Fibeln vergesellschaftet
1 907/010
1 910/3
der
i st
j eweils
s owie
die
Fibeln.
Grab vor
buckel,
auf
mit
j üngeren Fundstücken s tedt,
Jahn
nicht mehr
Großromstedt
Soweit s ie
i nnerhalb
Seit
und Körchow,
geschweiften
i n
gibt.
Spätlateneschwerter,
s ind.
1 00).
aus
datieren
Gruppe
Germanien
Harsefeld
t e
bei
s elten verwendet.
die
bekannt
Freie
men
nicht
nur
Spätlateneschwerter
Eine
2 9
nur
auftreten,
d ie
s ondern
s chräg
bei
hängt.
2 .3.3
Andere
Außer s ter d en
Zweischneidige
Jahn
( Jahn
1 916,
Z eit nur Biborski zweischneidigen
s ich nur
1 26
t ragen.
das
die
die von
i st
übrige
häufig kann.
s ind,
s tützte.
s o
was
7 2
zweischneidige
Z eitlich
z u
das Fehlen von
daß
i st
e s
daß
z u ü ber-
S chwerter
S chwerpunkte
( Fundliste
7 ,
i n Körchow,
S chwertern, aber
Leider
germanische Material
l ediglich,
mit
wobei er
s chlecht,
s ich ohne besondere
z u einschneidigen
- 1 16)
ihm herausgearbeiteten Ty-
das Arbeitsgebiet verteilen Auffällig
5 3
i n neu-
die Qualität der Abbildun-
S chwertern
I nsgesamt wurden
g esammelt,
s ich
S chwertern beschäftigt,
den meisten
auch auf
hat
1 978,
auf polnisches Material
nicht möglich war, pen
- 1 33)
( Biborski
d er Erhaltungszustand bzw. g en bei
S chwerter
über
Karte
1 4).
im Gegensatz
zweischneidige
s ehr
auch chronologisch bedingt
i nterpretieren
zweischneidigen
i st
auf
s ein
j eden Fall
S chwertern
i n Großrom-
s tedt und Rz9 .dz. Die außer
f rühsten Funde
aus Bornitz,
einem vermutlich konischen
s tücke d en.
s tammen
FK38,
S childbuckel,
wo
Bruch-
einer Fibel vom Mittellateneschema g efunden wur-
Ähnlich dürfte man Harsefeld,
Grab
1 64
mit
s einer
g eschweiften Fibel datieren.
In die
S tufe A gehört
wohl
2 0
Grund d er
auch noch Wes6/ki,
nägel mit Die
großen,
übrigen
Grab
auf
f lachen Köpfen.
S chwerter verteilen
auf
die
Stufen B 1,
d er
absoluten Anzahl
B2
und C , der
s tufen erwarten konnte. knaufschwerter
und
menhaltern bzw.
S child-
s ich gleichmäßig
wie man
Gräber Genauer
S chwerter mit
i n
dies
j eder
l assen
auf
Grund
dieser
Z eit-
s ich nur
R ing-
eisernen
S chwertrie-
peltaförmigen Ortbändern datieren.
R ingknaufschwerter
s ind von römischen Fundplätzen
d em ersten
des
Drittel
( Kellner
1 966,
S pätphase
der
halter
2 00). Stufe
zweiten Jahrhunderts bekannt
S ie B 2.
treten erstmals
s eit
gehören Die
i n
damit noch
eisernen
der Mitte
1 9
i n die
S chwertriemen des
zweiten Jahr-
hunderts
auf
( Oldenstein
migen Ortbänder
1 976,
1 07)
sind nur wenig
und
jünger
die
peltaför-
( Oldenstein
1 976,
1 21). Nur wenige l e
von
bargen
S chwertscheiden
hinter
dem Anteil
z urück.
Dadurch
klein, daß
Gräber
i st
um daraus
bei
dem
Tragösen
der
( Fundliste
S chlüsse
der
aus
gleichen
im Widerspruch
1 916,
1 41).
s erne
S chwertriemenhalter
die
häufig mit
s ind.
Es
Reich
s tammen
den.
s ind
Einen
S eite
S chwerter
Auffällig
Grab
3 28
Meinung bilden
zu i st nur,
die
beiden
s ind
s tehen
tritt
s tark
Materialbasis
angebracht
Ensemble
und
( Jahn
l ediglich ei-
und peltaförmige
und
Formen,
gehören
den
die
teilweise
Sonderfall
man wohl
Ihre Anzahl
z iehen.
zu Jahns
f estes
alles
Grab
darf
zu
die
noch Tei-
Ortbänder,
Ringknaufschwertern vergesellschaftet
Harsefeld, an
8 ).
Wymysiowo,
damit
Ein
dem S chwert
einschneidigen
auch hier
S chwert
auf
außer
1 64
in
gefertigt wur-
die Metallscheiden
und Putensen, der
dem römischen
auch dort
stellen
Beginn als
aus
Stufe
Grab
B 1
1 50
dar.
und die
latene - z eitlicher
aus Beide
Scheiden
Tradition
s tehend betrachten.
2 .3.4
I n
Einzelne
5 9
Fällen wurden
S cheiden mit s chaftlich 9 ).
i ns
s ehr
S o wurden
g eben;
und
es
anderen s ind nur
Grab
an
Rheindorf
nur
verbreitet Aber
ein
oder
zwei
diese i n
Körchow und
in
l okales
Brauchtum handeln,
nicht s ie
i st
land-
Fundliste
Böhmen.
Es
denn
s ind vertreten.
S itte
gerade
dagegen
Exemplare
2 0
5 ,
Kemnitz
in
muß
Groß-
und
R z dz
s elten. völlig
vertreten,
Hamburg-Langenbek,
s efeld,
Z eitstufen
Brauch
nur
S chwertscheiden beige-
auch
f ehlen
S chwertes
( Karte
i st
S chwertscheiden
Friedhöfen
des
Dieser
unterschiedlich
Hamburg-Marmstorf,
allen
Stelle
gelegt.
Putensen.
s ind einzelne Auf
in
besonders
romstedt
Schwertscheiden
s o
Hamfelde, s ich
dabei
S chwertscheiden
oder i n
Harum aus
Einfache s ten
zu
f inden,
Gräbern l iste
Tragösen
mit
weder
Produkte
Herkunft
Genauere
l ich wurden mit
der
die
s ie
aus
man
Stufe
B 1
waren.
Die
der
auf
( Fund-
bedeutet
Einige
den
der
keltische der
aber
-
s trit-
Produktionsort
nicht.
Wahrscheinimportiert,
Spätlateneschwerter
s elbst
fanden.
Spätlateneformen Fibel-
Vorbilder Stufe
Hät-
hergestellt,
B 1
in
oder
zurückgei n
Gebrauch
S chwerter vom Spätlatenetyp
Produkte
im keltischen
könnten vielleicht s ein,
Tragösen bei aber,
s elbst
daß
da
( Typ und
im
nur
die
einige
die Aufhängung mit
den Kelten
und alle
unbekannt
Klingen von
anderen
Teile
den
war. Kel-
von den
hergestellt wurden.
formale
übereinstimmungen
und
kaiserzeitlichen
t en
zu
der Annahme, den
S chwerter
da beispielsweise
datieren
t en bezogen wurden Germanen
B 1
S chwerter
Spätlateneschwertscheiden zwei
s ind
Bereich gleich.
Germanische
ein oder
Formen
Verwendung mehr
noch am Anfang
jüngsten
g ermanischen
Stufe
keine
erwarten,
Göblingen-Nospelt)
über
gibt es
ein Weiterleben
durchaus
durch
den
unbestritten
- diese
zweischneidigen
diese
Keramikformen,
Dies
s ind
dem keltischen Bereich
Germanien
Germanen
s o müßte
hen,
s elten
bei
im römischen Bereich belegt
Untersuchungen
dem Beginn
im Freien
d er
genau wie
S chwerter
darstellen
Spätlateneschwertern
t en
am häufig-
Schwertern
einschneidigen
im keltischen noch
die
weil
recht
Herkunft von
die
g ermanische
von
während Ortbänder,
einem S chwert,
Exkurs:
Während
t ig.
auch hier wieder
1 0).
2 .3.5
i st
s ind
Gladius 1 967,
zweischneidigen daß
die
Raddatz
6 ).
germanischen
Diese
kaum
s chl üssig nachweisen,
noch
die
Vermutung
da weder
S chwerter
( Ulbert
2 1
römischen
S chwertern
die
führ-
S chwerter
beeinflußt worden wären
1 31;
römischen
zwischen
( Jahn
l ieß
1 916,
s ich aber
germanischen
1 969)
aufgear-
beitet
worden
s ind.
Erst
gische
Untersuchungen,
durchgeführt werden, Basis.
Die
Klingen
beiden
von
gibt Auf
es
die
die
aufgebaut waren die mit
aus
eine
gut
verschiedenen Daneben
aufgekohlt
hochwertigen Klingen
Mars-
oder
Victoriadarstellungen
angebracht
1 978,
Abb.
5 7
römische
kein
Zweifel
u .
teil. auch
mischen
Klingen
s pricht
daß
dafür,
ins
Mitteil. habt
der
Freie
Man
Welchen
wird man
kann
f eststellen, formen wie
aber
daß
der
Stufe
Während man s en
kann,
Obwohl
In
Freien
Germanien
es
Import bei
s elbst
Grab
2 0).
für
den
Dies Ex-
( mündl.
S chwertimport
zu diesem
Import
wenn
ge-
das
Z eitpunkt
römische
S chwert-
und
germanischen
genauso
S chmieden
Zusammenhang wird man
von
S chwerter
auch
am Be-
S chwertklingen nachwei-
S chwertscheiden mit
keine
Auch wurden
Stücke
die bei
für
anders
Kugelabschluß
Gladiusscheiden
l ichen Verzierungen, s prächen.
un-
s ehen müssen.
den
mit
im rö-
Stücken
Klinge
können,
einschneidigen
Spitzortbänder
Ähnlichkeit
i st
Krakau abgeschlossen
s chon
diesem
der
B2
s ieht
die
bei
Germanien bekannt waren
Verschwinden
ginn
aus
durch den
der
s agen
Fibelformen von
kopiert wurden. das
bei
s ie meist
s peziell
Umfang
erst
aber wohl
im Freien
römische
der
( Wesölki,
Klingen
S chwertanalyseunternehmen i st.
i st
Mit-
Auffällig
Germanien hergestellt wurden
Gebühr).
hat,
die
abge-
( mündl.
angebracht,
s ichtbar
( Biborski
S chwerter mit
S chwertern
auf
s ind
S chluß
Kaczanowski).
oft
s ind.
Herkunft
Fabrikationsmarke:
Germanien also
der
anderen
Griffangel
eingeschlagen,
konnte
importiert wurden
God/owski,
der
dem Freien
port
Daraus
Reich gefundenen auf
deren
auch die
Plazierung
s ichtbar aus
daß
Biborski, die
über
besteht.
l eitet werden, hochwertigen
5 8),
neue
einfachen
( Damaszierung).
s ehr
metallur-
und Biborski
Diskussion
S chwerter mit
trennen,
S chwerter
großangelegte
von Kaczanowski
erhält
noch Klingen,
einige
die
konnten
solchen
Stahlsorten
durch
eine
der
2 2
große
aufweisen , gibt
mit
Palmetten römische
aus.
es
oder
im ähn-
Provenienz
S chwertaufhängung nur
g ermanische Befestigungsweisen beobachtet 2 12). die
Hinzu kommt noch,
daß
typisch g ermanische
wie
auch von
s ie
kannt
s ind
daß nur
die
d en von den
2 .3.6
Ritzverzierungen haben,
S childrandbeschlägen oder Fibeln be.
( Nylen
1 963,
Klingen
Fig.
1 5).
( Abb.
die
1 )
S chwertformen
nur wenige
z eigt nur
S chwert die nie mit
s elten hohe,
I n den meisten Fällen
zu
s ein.
Deshalb
s ind.
Die meisten
nation LANZE-SCHWERT-SCHILD auf. den
anderen
Auffällig
dafür
treten
anbetrifft,
s o
die
S chwertern vorhanden,
mit der
örtlichen
i st
doch
auf,
wie
zweischneidigen
restlichen Vergesellschaftungen
s oll nur noch erwähnt werden,
S CHWERT-SCHILD mit
i st.
Diese Kombination
LANZE-LANZE-SCHWERT-SCHILD mit Was
f ast
i n d er Kombi-
weisen andere Kombinationen höhere Yulewerte
S chwertern.
i st,
a ber mit ein-
chronologisch bedingt
Spätlateneschwerter
auch bei
s ich auch
S CHWERT kommt
Spätlateneschwertern vor, was
z u klein,
S chwertscheiden das
einzige Waffe bildet.
zweischneidigen,
s igni-
i st dann
lassen
Regelhaftigkeiten erkennen.
i n Gräbern mit einzelnen
z .B.
S chei-
und Waffen-
absolute Anzahl der Kombinationen
um aussagekräftig
z war
und die
s elbst hergestellt worden
Gegenüberstellung von
f ikante Yulewerte.
oder
Dies bedeutet aber,
importiert wurden
Germanen
kombinationen
daß
Gladii bemerkt
S chwertformen und Waffenkombinationen
Die
aber
1 963,
S chwertscheidenklammern,
i n dieser halboffenen Form nie bei
wurden,
( Nylen
S CHEIDE
hoch
Grabsitte
s ignifikant
i n Großromstedt
daß i st,
was
z usammen-
hängt.
2 .4
S child
S childe wurden ( 57
im Arbeitsgebiet
% aller Waffengräber)
und
2 3
7 77mal
s tellen
g efunden
damit nach Lan -
1
+
+
0 . U i
+
0 . : N
N 3
.
.
+ o
1 o o
+
+
+
o . J s )
,
+
i ,. . ) I
0 . . o
0 . , . f . )
0 .
.
L i
1
+ 0
u i N D
u i c p -
. N
+
N ) w
w
4 -
1
c o
0 . w .
.
N D
u i
.
+ 0
+ 0
1 o
+ 0
0
i .
U i
u i
, . [ .
U i
N
N
C O
+
+
0 . U i c s
N J
i -,
. ]
+
I
1
e inschneidig
spätlatene
. W
zweischneidig
I
0
o
0
0
0
0
c
o
U i N D
w c o
o u i
w J
u i w
0 u i
t v c : 5
. . 3
.
.
K . )
.
. .
. U i
N )
+ 0
1 0
1 0
0
1 0
+ 0
A
+ .
U i U i
) 0
u i
o
, z . w
, J › J .
U i
c y . ]
.
N )
w
.
1 0 . 0 .
1 0 .
+ 0 . u i w
+ 0 . i N D
+ 0 . w
unbestimmt
N J u i
. . 1
U i w
g esamt
. )
N J
d ie
1
N ) N J
der
w
] L c )
i
Waffe
dar.
S chwerpunkt
besonders
( Karte
0
K )
0
ö
u i N
. u l K )
S cheide
S chwertformen und Waffenkombinationen
häufigste
l iegt
manen,
. J
w
Abbildung
elbe
+
,
o . 0 w
0 3
doch
c 5
o . w c 5 -
c o
z en
SCHWERT
. ]
1 -
LANZE-SCHWERT
H i t i c )
U i
+
SCHWERT-SCHILD
N 7 Z i H I C f ) n
H t-' t / I N o Z c n H
SONST. ZWEI. KOM.
N M I C A n
LANZE - SCHWERT-SCHILD
M P I H 1 c n n
N M I t H
SPEER-SCHWERT-SCHILD
N M I C A N N
SONST. DREI. KOM.
LANZE - SPEER-SCHWERT-SCHILD
U . HÖH. KOM.
SONST. VIER. KOM.
FÜNF
b '
in
S ie
kommen
eindeutig bei
Großromstedt
1 7).
2 4
und
an
überall den
vor,
Elbger-
der Nieder-
Erhalten Buckel,
haben
Fessel,
s ich
zwar nur die Metallteile,
Rand oder Nagel,
e inem Formenwandel,
s o daß
doch unterliegen diese
s ich die Möglichkeiten einer
g enaueren Typisierung und Datierung ergibt. l egt Kossina eine
Typologie
bei
s eine
er
allerdings
wählte
( Kossina
1 905,
3 81).
Z usätzlich untergliederte
d er
1 916,
1 84)
S childnägel
s eitdem keine
der
f olgte
Datierung
Chronologie
( Jahn
( Liana
1 970,
S childfesseln
1 916,
1 78).
Leider wurde
f alschen Kossinaschen und Nur
für
d en Bereich
ihrer Arbeit
über d ie
S o
relative
ä lteren römischen Kaiserzeit der
P rzeworsk-Kultur die r en
1 68).
l iegen neuere Arbeiten vor.
im Rahmen der
1 916,
chronologische Bedeutung
Jahnschen Datierungen vorgenommen.
konnte Liana
wo-.
d ieser Eintei-
( Jahn
er noch d ie
R evision der
d er Przeworsk-Kultur
erster
S childbuckel vor,
Jahn
und hob die h ervor
Als
Z eitansätze völlig willkürlich
l ung und übernahm auch die
( Jahn
wie
Datierung der
4 51).
kam auch Kaczanowski,
S childe
korrigie-
Z u einem ähnlichen Ergebnis der
außerdem eine
differenzier-
t e Typologie
der
S childbuckel und Fesseln entwickelte
( Kaczanowski
1 975,
8 3).
S chließlich wird
Bochum eine Arbeit
über
S childe
d er
z ur
Z eit
Spätlatene-
i n
und
Kaiserzeit angefertigt. Trotz s ein, nur
dieser Vorarbeiten
keine
f einere Typologie
für Fragen d er
biete
Wegewitz
führt.
i st,
aber nicht
S tattdessen wurden
( Wegewitz
1 972,
2 46)
s innvoll
z u verwenden,
Herstellungsweise
von Bedeutung
t ierungen
s cheint es
nur
z u
da dies
oder Absatzgez u g enaueren Dai n Anlehnung
g rößere
an
Gruppen g e-
bildet. Bei ( Jahn, Form es
S childbuckeln Form 4a,
3 b,
4 b,
4 c,
7 a, 5 )
übergangsformen
und mal
l assen 7 b)
5 ,
t eilen.
und konische Buckel
unterscheiden. ( Jahn,
dem anderen Typ
S childfesseln kann man Form
6 ,
7 )
s ich S tangenschildbuckel
Form 6 ),
( Jahn,
Dazwischen die mal
gibt
d em einen
zugeordnet werden können. in
und breite
s chmale Fesseln
Auch hier gibt es wieder
2 5
S childfesseln ( Jahn,
Form
einen Typ
9 )
( Jahn, unter-
( Jahn,
Form 8 ),
dessen Einordnung nicht
Z u den breiten Fesseln
g ehören
quadratischen Endplatten, typisch
Köpfen
rechnen die Formen Jahn 9 ,
1 4
Z u den
und
1 5
auch s ie
Kultur
Formen Jahn
s ind.
wie
immer e indeutig
S childfesseln mit
für d ie
Przeworsk-
S childnägeln mit 1 0,
i st.
1 1,
1 2,
f lachen
während d ie
zu den Nägeln mit
f ingerhut-
förmigen Köpfen g ezählt werden. Alle
d iese
Formen
l assen
S tangenschildbuckeln, buckel
und
A und B 1.
s chmale Jünger
aus Bornitz, Grab
2 57,
FK
9 8,
FK1
funden wurde. buckeln
g enauer datieren.
s ind nur
die
Hamfelde,
Putensen,
Bornitz,
Grab
7 97
Stufe
B 2
Jahn als
Soweit diese
S childbuckel
um einen
und Wesölki,
auch die
chen.
Ebenfalls
f elde, einer
Grab
Grab
gehörten
als
konisch,
s o
daß e s
tieren.
i st die
z urechnen kann. aus
aus
wickeln
i st
die Grab
s childfesseln.
den einfachen,
Diese
alle,
wie
Formen
auch
Der
doch
i st
s ich g enauso
s prä-
Datierung von HamS childbuckel mit i st,
d ie man beiden
S tufe B 2
z eitliche 8 2/1934, und B 2
da-
S tellung d es da diese Doperbrachte.
S childfesseln entkurzen
gibt e s
2 6
Waffenlager B 267
i n d ie
Stufen B 1
s chmalen kaiserzeitlichen s ich aus
S child-
g ehandelt haben kann,
Putensen,
Gledzianowek,
pelbestattung Fibeln der Die
s ie
g e-
Außerdem kann man noch
im Gräberfeld
Völlig unsicher
S childes
2 5
und d ie Kniefibel
da der konische
Grund d er Lage
d ie
Putensen B 149 wird
konisch bezeichnet,
s trittig
den konischen Buckel
4 8,
7 97 , d em s chmalen Typ
Fesselform vergesellschaftet
Fesselformen
Typ
angesprochen werden.
breite Fessel
8 89,
Grab
vergesellschaftet waren,
S tangenschildbuckel
wofür
5 75,
Gräber mit konischen
nur ein Randstück erhalten,
auf
M/odzikowo,
d em Waffenlager,
zwar vom Ausgräber
gut
Grab
i n diesem Grab ähnelte der Form
Stangenschildbuckel aus
S tufen
S childbuckel
6 und kann gleichermaßen als
S childbuckel
i n die
S child-
konischen
S childfesseln enthielten,
Der
Konische
i n dem ein Eimer Eggers
mit Ausnahme von Putensen, an.
mit Ausnahme von
S childfesseln g ehören
alle mit Fibeln d er bzw.
s ich,
Spätlatene-
zwar auch noch
am Beginn die
der
Fesseln
meist
vier
Außer
Stufe
länger
B 1,
doch werden
und erhalten
Nagellöchern
den
s chon
( Jahn
s ind d e,
die
Stücke
Grab
3 03,
1 20,
LuZiec,
B 667
und
oder
Import B 2
B 234,
B271,
Grab
1 93
Formen
aussondern,
der
Breite
keln
keine
nur,
f ast
Von
nur
der
wickeln
konische
s ich
die
oder
und
haben
bei
die
auf
dem
Nägel
geordnet
s ind
und
Zweier-
i n
oder
s ie der
s ehr
oder
der
gut
der
unter
den
Typ
den
drei
Stangen-
bis
i n
die
Kaiserzeit
erscheint.
Bemerkensi n
der
i ns
Stu-
Grab
ge-
1 9). bis
in
die
Kaiserzeit
von
halbkugeligen Nägel
nur
der
Putensen
großen, zu
f lache
s ich
runde
kreuzförmige.
der auf
Spätlatenezeit dem
S childbuckel -
Kaiserzeit
( Jahn
läßt
2 7
f lachen,
auch noch die Anord-
i n
( Karte
ent-
f ingerhutför-
noch kleine
f ortgeschrittenen
verfolgen
1 64,
keinen
Spätlatene-
S childbuckel mit
Dreier-Gruppen
dem Gräberfeld von
1 59,
C im Grab.
Während
i n
Grab
B2
gleichmäßig verteilt
saßen,
Waffenlager
Przeworsk-Kultur
ändert
S child.
die
Stangenschildbuk-
den Ostgermanen
der Nagelform
i n
angehört.
S childnagelköpfe
f lachgewölbte
Köpfe,
lung
1 8,
6 66,
abgesehen von
s innvoll der
B2-Fibeln
kann man
innerhalb
Spätlatenezeit
Danach
i n
in
mit
nur mit
von
wobei
( Karte
migen.
rand
daß
B2
Grab
Waffenlager
Schildfesseln
l agen,
Stufen
Körchow,
im Gräberfeld bzw.
Leider
Stufe
f indet man
g eben wurden
die
der
Lage
Hamfel-
Ebenfalls
Rheindorf,
ihrer
der
Differenzierung
B 1
nung
und
Putensen
s chmaler
Kaiserzeit,
i st
Außer
Gräber
genannten Ausnahmen,
j üngere
über
gefunden worden.
Schildfesseln
s childbuckel
f e
1 50
Keramik.
nur
und Fibeln
wert
1 30,
Grund
datierbarer
1 30,
Grab
B317
auf
4 1/1934,
1 63,
die
B297,
Grab
Grab
S child-
S childfesseln
Grab
1 07,
Enden mit
konischen
s chmalen
Husby,
Kaiserzeit
1 84).
Putensen,
z usammen
z ahlreichen
s chon
3 66,
2 ,
gehören
1 87,
g enauer
3 18,
mit
Gledzianowek,
Rheindorf,
S tufe
1 83,
aus
der
profilierte
1 916,
genannten,
buckeln vergesellschafteten,
i n
Stufe 1 916,
s ich
5 7).
kreuzweise
diese
Die
B 1
an-
häufig
1 78).
Auf
Entwick-
S childnägel
mit
f lachen Köpfen
Stufe A bzw. Ausnahme
s tellt
S childnagel Die
Stücke Grab
1 89
ihrer mik
Putensen,
Putensen,
Grab
1 ,
B 180,
aus
S childbuckel,
B275,
B276,
Grab
s chmale
hutförmigen Köpfen längere
f indet man
Dies
2 34
für B 1
sowie
gilt
nur
der
So
s ind
Auf
Grund
Grab
B74,
B281,
feststellen,
s ind,
denn
gibt
B302,
an. daß
konische
mit
wobei In
finger s ie
der
eine
Stufe
in
es
und
Schildnägel mit kleinen Köpfen. die
Gebiete
Rheindorf und
an
s ind
der
Elbe
i n B2
fingerhutförmige
durchaus
Auch
l okale
und
und C l Schildnägel
innerhalb
des
Freien
Sonderentwicklungen,
gesamt
B 1
B2
SCHILD
7 77
3 02
1 77
BUCKEL
4 56
1 88
1 09
FESSEL
3 69
1 62
1 21
STANGENSCHILDBUCKEL
2 49
6 3
9 6
KONISCHER BUCKEL
1 20
1 08
1 0
S CHMALE
2 15
1 43
2 5
FESSEL
BREITE FESSEL
1 28
FINGERHUT NAGEL FLACHER NAGEL 2
1 52,
B76,
B284,
Schildnägel
Fibeln haben.
einzig bekannten Typen.
Abbildung
die
und Rheindorf,
Stufe B2
typisch
als
für
S childfesseln
Germaniens
Fibel
dagegen nur noch Stangenschildbuckel
östlich davon,
die
ein
f ortgeschrittene
B46,
B277,
Fesseln,
Laufzeit
Fesseln,
alles
s chmale
wo
fingerhutförmi-
jünger.
Waffenlager B30,
und Rheindorf,
breite
da,
Hamburg-Marmstorf,
Zusammenfassend kann man
B2
die
Waffenlager B270
die Nägel
B 178,
etwas
1 82
der
einzige
knieförmige und
sind
Die
alle
im Gräberfeld oder näherdatierbarer Kera-
gehören
B669
Nägel
an.
mit Kniefibeln vergesellschaftet.
Lage
B 177,
in
gehören
Grab
und eine
datieren
und nur wenige
aus
B 1
halbkugeligen
S childnägelköpfe B 1
Stufe
Hamburg-Marmstorf,
gefunden wurden.
Stufe
flachgewölbten
dem Anfang der
f lachgewölbter
gen
und
5 9
3 3
1 12
2 4
Datierung von S childteilen
2 8
3
9 4 1 9 1
s o
erbrachte
das
Gräberfeld von Bornitz
nur konische
S child-
buckel und Nägel mit halbkugeligem Kopf während d er g esamt en
Stufe
B 1,
obwohl
mige Nagelköpfe Nicht i ns
g egen Ende
immer wurden alle Metallteile
3 z eigt.
und Nägel
in verschiedene
Formen unterteilt und
nur berücksichtigt,
im Grab waren.
breitung der einzelnen
Bild.
1 3),
aller
S childe
S childe haben
Die Kombination Buckel-Rand
ung,
doch
( Karte
2 3,
s ie
Fundliste
bination Fessel-Rand
merkenswert Rand mit
ins
1 5),
s ehr häufig,
s chmale
Buckel oder s o
läßt
i st
z u
l egen,
1 7)
eine Fessel
als
i st höchstens,
daß
2 4,
auf
hielten,
z eigt
s ind
Fundliste
1 9),
S childränder durchaus
s ie
i n Po-
( Karte d ie
2 1,
gleiche
Fundliste Streu-
fast völlig
S itte,
1 6).
Be-
Fessel und
S tufe B 1
beschränkt,
Lag nur ein
S childteil
im Grab, f eststellen,
i n Hamburg-Langenbek einzelne 2 5,
2 6,
Fundlisten
die nur einen
1 7,
1 8).
S childrand ent-
i n Großromstedt und Husby Konzentrationen, im Niederelbegebiet besonders,
s ind
s elten
( Karte
wenn man berücksichtigt,
i n Kombinationen mit
häufig
ein ab-
s ind
Fundliste
die
einziger
( Karten
Die Ausdehnung von Gräbern,
s ich
ö stlich der Elbe mit
S childfesseln g efunden wurden.
Fesseln nicht vorkommen
( Karte
2 8).
anderen Karte
z eigt das Vorkommen von S childnägeln. einzelt
2 2,
s ich k einerlei Verbreitungsschwerpunkt
auffällig
j edoch
die
s ich die
nur
d er
f indet man dort d ie Kom-
( Karte
daß
s ie
z eigt eine breite
dagegen
i st auch noch, Grab
( Karte
im Bereich der Niederelbe
keinem Fundort vertreten
da nur
( Karte
während Gräber mit Buckel-Fessel
1 4).
f ehlt
s chließ-
s o ergibt
Gräber mit Buckel-Fessel-Rand
Verbreitung wie alle
Fesseln
wenn
i n Böhmen eindeutig unterrepräsentiert
Fundliste
wie
Kartiert man nun die Ver-
S childkombinationen,
der Verbreitung
weichendes
S childes mit
die Waffenkombinationen aufgeführt.
S childnägel
S childteil
g egenüber
d es
Z usätzlich wurden die Buckel,
l ich die Verteilung auf Dabei wurden
f ingerhutför-
s ondern häufig nur einzelne Teile,
Abbildung
l en und
S tufe
üblich waren.
Grab gelegt,
einzige
dieser
auch bei den Ostgermanen,
punkt eindeutig an der Elbe,
besonders
2 9
daß
dort
S childteilen
2 0
( Fundliste
Zwar
j edoch
2 7,
gibt es
l iegt
der
2 0)
s ie verS chwer-
an der Niederelbe
und B 1
in
Großromstedt.
an,
wobei
A und
Alle
die Anzahl
f rühes
B 1)
Gräber
der
s ehr viel
gehören
flachen größer
den
Stufen A und
S childnägel
i st
als
die
( datieren
der
f inger -
hutförmigen. Die ( Abb.
Korrelation 3 )
punkt wert
läßt
auf
erkennen. haben,
man wegen
den ersten Blick keinen
s eltener
Fehlers
tigen.
Trotz
denzen
f eststellen.
einer
häufig den bern,
dieser
Fessel
die
S childteile mit Waffenkombinationen
Kombinationen,
aber
des
der
oder
der
So
Fessel mit
keine
sollte man
Rand oder
der Elbe
1 20
den
l iste
Die
darauf
f inden
Tabelle Die
sind
alle
noch einen Wandel
wobei
die
l etzte
f erenziert man Fesselformen,
Kombination
i st
S childkombination handelt
es
aber
eine Ausnahme nur auf Körchow,
s ind
( Karte
2 9,
Grab
Fund-
umso bemerkenswerter,
als
im gesamten Arbeitsgebiet
s ind etwa
auf
der
f eststellen.
gleich häufig mit
den höheren Yulewert
s ich die
s chmalen Fesseln
bei
S chwerpunkte. l iegt
der
Stangenschildbuckeln mit
LANZE-LANZE-SCHILD. für B 1
sich um einen
hat.
den verschiedenen Buckel-
s o verändern
dagegen bei
beliebt,
LANZE-LANZE-SCHILD vergesellschaftet,
nischen Buckeln mit
s eln
auf
in der Bewaffnung
j edoch bei
LANZE-SCHILD,
Grä-
diese Waffenkom-
S chließlich kann man
Gräber mit Buckel-Fessel
LANZE-SCHILD bzw.
bei
4 8).
daß
Gräber bis
zuzuordnen
Verbreitung
( Karte
war es
Bei
Kombination LANZE-SCHWERT-
hinweisen,
Gräber mit LANZE-SCHWERT-SCHILD z u
enthielten.
hohe Vergesellschaftung auf,
vorkommt und
Diese
Gräber mit
LANZE-SPEER-SCHWERT oder nur
Stufen A oder B 1
3 6).
daß
Ten-
einem S childnagel
erbrachten,
bination mit Buckel-Fessel-Rand bis an
sollte
Z ahlen nicht berücksich-
einzige Waffe
LANZE-LANZE mit beizugeben.
trotzdem
z ehn mal vorkommen,
kleinen
und Fessel
zwar
einen hohen Yule -
darf man behaupten,
LANZE-LANZE-SCHWERT oder
S CHILD weist
zwar
S chwer-
Einschränkungen kann man einige
Schild als Buckel
als
die
rechten
und
zweite
Da für
die B2
z eitlichen Wandel
nung.
3 0
Dif-
und
Bei
ko-
S chwerpunkt breiten Fes-
erste typisch
i st,
in der Bewaff-
t v GESAMT L o
. . . ]
+ o ( n : 5 LANZE-SCHWERT-SCHILD
ö
+ o LANZE-SPEER-SCHILD . - , 0 ,
LANZE-LANZE-SCHILD . ( ) I ( . 5 1
SONST. ZWEI. KOM.
SCHILD-SONST. L o
+ o .
F essel
SCHWERT-SCHILD
, + o . LANZE-SCHILD o., 1 u p
SCHILD
Buckel Rand Buckel F essel
2 1 0,85
Buckel Rand
3 0,54 7
F essel Rand
0 ,75
Buckel
7 2 0,14
F essel
8 4 + 0,60
Rand
1 6 + 0,31
Ko.Buckel F essel
6 9 + 0,37 2 0.30
4
5 7
0,90
+ 0,72
1
1 1 + 0,43 1
0 ,34
+ 0,40
2 4
2 23
+ 0,04 6
1 6
+ 0,69
3
1 0
0 ,24 5 4 + 0,45 1 4 0,36 3 0,36
3 0,28
2 + 0,61
1 0,59
2
1 7 + 0,02 5
0,34
0,50
7 + 0,39 2 0,28
4
2 5 5
1 17
0,47 4
+ 0,71
2 00
+ 0,35
2 7
+ 0,22
1
1
0,35
+ 0,63
2
9
+ 0,43
Rand K o.Buckel F essel
6 0,73 1
1
0,21
0 ,31
Ko.Buckel Rand
3 0 + 0,71
1 6
K o.Buckel
0,28
2 1
1 0
5 2
+ 0,38 2
5
+ 0,89 4
1 4
0,19
0,53
2 + 0,17
1
1
6
5 2
+ 0,07 7
+ 0,61
+ 0,98
0,70
S .Fessel
3 + 0,38
0 ,87
4
S t.Buckel
1 0 + 0,35
+ 0,09
1 5
+ 0,78
R and S t.Buckel S .Fessel
6 0,70
S t.Buckel Rand
1 0,72 4 2
S t.Buckel
0,05
Abbildung
3
1 6 0 ,34
6
1
0,14
0,21
2 7 + 0,20
1
1
1
+ 0,63
0,70
0,35 2 0,27
1 + 0,31
1 0 0,06
S childteile und Waffenkombinationen
3 1
2 + 0,22
3 + 0,02
7
4 7
+ 0,22 4
9
+ 0,76 8 0,17
1 02
r r n I c a n c
t H • 1 c a n
•
I
c a n c H
Buckel F essel
H
1 c a 0
c a o • t 5 P I M H
o N
2
i
1 ( r )
1 c a n c
1 f a n c
I
I
u ] n c H
1 + 0,10
+ 0,93
b l
c a n c H
2 + 0,56
c l n
n • 1 c a n H
I [ n 0
u ) o
c : z I 1
C H M P I
0:
o
o
Z
n m c a
Z
2
2
+ 0,96
2 9
+ 0,71
Rand Buckel F essel
1 0,09
1 0,09
1 0,57
1 4 + 0,82
1 2
3
+ 0,86
+ 0,19
1
Buckel
2
+ 0,88
Rand
4
2 23
+ 0,17 1 6
+ 0,84
F essel
1 0
Rand 5
Buckel
+ 0,09 1
F essel
0,54
3 0,05
4
4
+ 0,11
+ 0,61
1
2
1
0,48
F essel
1 17
0,28 2 7
Rand ko.Bu.
2 00
0,04
1
1
+ 0,63
+ 0,93
1 + 0,70
1
1
9
+ 0,80
+ 0,95
Rand k o.Bu. F essel ko.Bu. Rand ko.Bu.
1 + 0,65
1 + 0,65
1 0,20
4
2 + 0,65
+ 0,63
2
5 2
+ 0,52 3
1 + 0,98 2 + 0,87
3 + 0,38
1
S t.Bu.
+ 0,53
S .Fesse
2
1
+ 0,65
0,07
2
5 2
+ 0,52 1 5
1 + 0,92
Rand 4
S t.Bu.
+ 0,57
S .Fessel
2
3
1
St.Bu.
9
+ 0,80
Rand 3
S t.Bu.
+ 0,02
Abbildung
4 7
+ 0,41
+ 0,40
3 Fortsetzung
3 2
2 + 0,06
4 + 0,74
1 02
r 4
GESAMT
N
LANZE-SCHWERT-SCHILD
SO. ZWEI. KOM.
SCHILD-SONST.
SCHWERT-SCHILD
" C
4 I W
N . )
St. Bu.
LANZE-SCHILD
SCHILD
H
U C f ) I W N z
LANZE-SPEER-SCHILD
Z 1 4
3
0
Br.Fe. Rand St.Bu. Br.Fe.
4 0,87
1 5 + 0,06
1
3 6
0,38
+ 0,88
6 + 0,62
4
6 6
0,29
Br.Fe. Rand S .Fe. Rand S .Fe.
7 + 0,64 4 7 + 0,50
Br.Fe.
2
9
+ 0,04 6 0,89
2
2
0,05
0,62
2 4
3
+ 0,56 F l.Na.
9 6 + 0,79
F I.Na.
3 9 + 0,83
Abbildung
0,09 5 0,72
8 + 0,48
1 0,84
2 + 0,70
2
1 0,88 2
+ 0,19
0,45
3 Fortsetzung
3 3
1 0,35 1 + 0,03
8
6 9
+ 0,08 1
3 3
0,57 2
1 15
0.76 4 4
b1
u p
n H • I C A 0
C l )
n
n
1
C r )
n
1
C r )
n I C r
I c n
H
X H
n
n
H • I u p 0
U . HÖH. KOM.
I
I u p
FÜNF
i
SO. DREI. KOM.
r
1 c r ) , 1 5
SO. VIER. KOM.
SP. -SCHW. -SCHI.
1 b,
n C l )
_
St. Bu.
1
Br. Fe.
+ 0,94
3
Rand St. Bu.
5
Br.Fe.
+ 0,53 ,
2
6 6
+ 0,18
Br.Fe. Rand S . Fes.
9
Rand S .Fes.
1 0,35
Br. Fe.
2
3 + 0,22
Fl. Na.
6 9
+ 0,15
1
1 + 0,39 1 15
0,53 FI. Na.
4 4
Abbildung
3
F o r ts e tz u n g
Buck.:
Schildbuckel
Fess.:
S childfessel
Rand:
Schildrand
ko. Bu.:
konischer
St.Bu.:
Stangenschildbuckel
S . Fes.:
s chmale
Br. Fe.:
breite
Fl. Na.:
S childnagel mit
f lachem Kopf
Fi. Na.:
S childnagel mit
f ingerhutförmigem Kopf
S childbuckel
S childfessel S childfessel
3 4
2 .5
Axt
I n
Jahns Arbeit werden Äxte
überhaupt nicht erwähnt.
d en Veröffentlichungen verschiedener s ie nicht den Waffen, Eine Axt kann doch
i st
zwar
s ich dabei meist
verarbeitung dienen, Wesölki,
Grab
3 6,
wie
4 6),
außerordentlich
um Gegenstände,
Hammer,
dagegen
Feile,
um
wendbare,
wie
eine Axt.
s chiedene Holzarbeiten auch als
z u kommt noch,
daß
nur kurze
Gewicht und
und hat
läßt
und nicht
die meisten Äxte
längere
beil,
bei dem e s
während
Im Gegensatz
Taf.
- 1 4)
d er
1 3
i st
Bei
eine
ungewöhnlich, hängen
s o
s ondern
und l ang
1 8
2 0
( Abb.
s ie
kann
Äxte
i st
es
s ind und
s ind.
Eine
Durchschlagskraft z u g ebrauchen.
cm l anges Tüllen-
s ind
s eitlich versetzt d er
ange-
S chlag nicht Querschäftung,
kaiserzeitlichen ( Jacobi die
1 974, 1 ,5
Z usammen-
3 2). % aller Waf-
s chon erwähnten Ausnahme, deren Länge
die meisten
3 5
1 974,
Die Form i st außerdem
gefunden,
4 ).
( Jacobi
i n d er Verlängerung
s ich um eine
aus
Mit einer,
wobei
Hin-
um ein Werkzeug handeln
s ich um S chaftlochäxte,
cm s chwankt,
s ind
dürfte
unbekannt
ausmachen.
handelt es
1 1,2
gehandelt haben.
I nsgesamt wurden f enfunde
lag ein
da Tüllenbeile
gut wie
s ondern
im Kampf besser beherrschen
einer Längsschäftung wäre
Dechsel,
s ich
für Holzbearbeitung grö-
S chneide nicht
z entriert und deshalb a lso
handelt es
z u anderen Tüllenbeilen
S chaftlochmitte,
ordnet.
4 99
die
die bei
Dechsel oder
S chneiden geeigneter
s ieh vielleicht
könnte.
( z.B.
z iemlich klein
trotzdem noch eine beachtliche
Grab
u sw.
S chlachterbeil benutzt werden.
s ich dagegen
i n Husby,
der Metall-
um vielseitig ver-
i st unter Umständen auch a ls Wurfaxt Nur
s elten.
Mit dieser können nicht nur ver-
S chneiden haben,
l eichte Axt
und
wie
ausgeführt werden,
beispielsweise
ß eres
Z ange
Von einigen Ausnahmen abgesehen,
s pezialisierte Werkzeuge
die
f ehlen Werkzeuge,
der Holzverarbeitung verwendet werden, Beitel.
z ugeordnet.
und auch a ls Werkzeug dienen,
die Beigabe von Werkzeugen
Es handelt
anderer Autoren werden
s ondern den Werkzeugen
als Waffe
I n
zwischen
z wischen
6
8 und
cm
1 3
4
Abbildung Die
8
4
9 1 0 Axtlänge
größte Anzahl
und nördlichen Polen
s ind
an
noch,
nicht
auf
daß
hofs
l iegen,
auch
für
s tammt von
aber
( Karte
s ind
( Karte aus
Grabnummern
der
j edoch
auch 3 0,
3 1,
aus
nur
Funde
eine
kann
der
eine
B2
3 7).
i st.
Da
auf, und C
Dazu
Waffenlager
B 1
B 447 aber
erbrachte,
z eitliche
jüngere
fällt
einem Bereich d es
Stufe
ähnliche
3 7).
Stufen
Fundliste
i n
1 9c m
Diersheim und
doch
die
1 8
den mittleren
Fundliste
Putensen,
alle
1 7
die Fried-
i st
Einordnung anzu-
Datierung nicht
ausge-
werden.
Kampfmesser
Kampfmesser Raddatz
s piele
s ind
z eichnen
Jahn
s ie
Definition
Z entimeter
eine
nennt
bespricht
genauere
der
1 6
Z eitstufen vertreten,
die Axt
die Axt
s chlossen
2 .6
1 5
dem Gräberfeldplan verzeichnet
anschließenden
nehmen,
1 4
allen Waffenfunden,
überrepräsentiert kommt
1 3
von Äxten
bekannt
alle
gemessen
1 2
Elbgermanen,
s ind Funde
Zwar daß,
1
zu
allerdings
genauere
( Raddatz
geben. s o
Einige
klein,
s einer
teilweise
überhaupt
nicht.
ohne
eine
unter
s ie
kaum als
1 967,
6 ).
S chach-Dörges
i ndem
vergleicht.
3 6
s ie
S ie
die
kommt
aber
z itierten Bei-
daß
Abgrenzung,
Klingenbreite
s einer Arbeit
relativ ausführlich,
Klingenlänge,
s ind
in
Waffen
z ehn z u be-
versucht
Klingenlänge z u
mit
dem Ergebnis,
daß
Messer mit
Breite
von
5 4ff).
Auch
tief
einer
Klingenlänge
2 cm Kampfmesser i n
diesem Fall
angesetzt
z u
wieder
anders,
und
1 7
cm
her
z u begründen
als
s ein.
die
s eien
( Leube
die
untere
definiert
nur von
unterste
9 cm und
der
Grenze
1 975,
einer
( Schach-Dörges
s cheint
Leube
i ndem er
von
die
1 969,
Grenze
Kampfmesser
Klingenlänge
ansieht,
z u
ohne
ausgeht dies
nä-
3 1).
1 8
16
1
14 •
12 •
10 -
8 6 , 4-
2
6
7
8
Abbildung
9 1 0
1 5
geraden Messern
5 z eigt
zwei
die
um
Gruppen
s ie
von
1 9
Klingen.
cm
l angen
5 - 1 7
hörenden Messer könnten Kampfmesser im Klaren Hilfswaffe
eingestuft
s ein,
es
handelt,
auszuschließen 1 5
daß
genauer
cm
und
cm und
Nur
auf
die
Grund
werden. s ich, daß
s oweit
eine eine
zur
diese
große
gut Man
kann
mit
Gruppe
Klingenlänge
Dabei muß
bestenfalls,
man
s ich
nur
ge-
Gruppe
kleinere
l etzten
ihrer
andere
sämtlichen
zu vermessen.
unterscheiden:
mit Klingenlängen
Die
30
Klingenlängen von
des Arbeitsgebietes,
nug erhalten waren,
- 3 0
r i
25
5 Klingenlänge von geraden Messern
Die Abbildung
deutlich
2 0
geals
aber
um eine
Verwendungszwecke
nicht
s ind.
Funde mit Kampfmessern
verteilen
s ich
auf
das
Fundliste
3 8).
Z eitlich
( 1,07
% der
gesamte Arbeitsgebiet s ind 3 7
s ie
allerdings
Waffengräber) ( Karte auf
die
3 2, Stufen
A und B 1
beschränkt.
der
z ur
die
Z eit um
Der
ä ltesten Phase 5 0
Auffällig
u .Z.
i st,
des
daß
2 .7
Gräber
g ehört
( Nierhaus
Kampfmesser
s ind
i st Diersheim,
Gräberfelds
datiert
Waffen vergesellschaftet gestattete
jüngste Fund
und
s omit
( Fundliste
1 966,
und damit
kleine 1 916, die
Jahn wies
1 55).
t ypisch
für
r eich aus-
3 8).
darauf
hin,
daß
e s
8 6).
Leider
gibt es
bis
f ast
unmöglich
z u t rennen
( Jahn
s ich mit diesem Problem auseinandergesetzt hat. Frage
auch noch dadurch,
daß
halb manche Autoren das
Vorhandensein von Pfeil
Als
Z eit verneinten
( z.B.
Unterscheidungsmerkmal
wird nur
die Länge
Tüllenweite
g ewählt,
die
halb
Pfeile bezeichnet.
als
Sie wurden Spitzen artige
kürzer
als
j edoch mit
aus
Grab
spitze
Z entimeter
Spitze
römisch aus
Taf.
im
spitzen l iste i n die
2 08
S tücke
Alle
werden d es-
s ind größer. weil
die
i hre bolzen-
unterscheiden und d er Form Wesentlich größer
Grab
6 45,
da Bruchstücke
Z ugmantel bekannt
d ie
P feilunter Um-
einer s ind
im Gebiet der Elbgermanen,
( 1
Stufen A und B 1. 5 32
wurden
% der Waffenfunde);
Z eitlich g ehören
1 36,
s ind,
i st.
ähnlichen
( ORL B Nr.
4 4).
g efunden
Grab
angegeben
s ich durch
s üdlichen Niederelbegebiet,
3 9).
und Bogen
7 ).
i st auch die vierflügelige
dem Kastell
XIV,
z wei
entspricht.
s ein kann,
Ausschließlich punkt
Nur
aus Ehestorf-Vahrendorf,
s tänden
wes-
ebenfalls wichtige
Z entimeter
den Lanzen
nach anderen Pfeilspitzen z ehn
1 967,
s ind,
zu den Pfeilen g erechnet,
Harsefeld,
Gestalt von
die
f ast nie
z ehn
s elten
ä l-
zwischen Lanzen und P feilen
weil
i n d er Literatur
Spitzen,
Raddatz
Er-
i n d er
außerordentlich
i n dieser
s ei,
heute keine Untersuchung,
teren Kaiserzeit P feile
aus
i n
s ehr häufig mit anderen
Lanzenspitzen von Pfeilspitzen
s chwert wird die
8 ,
8 0,
Pfeil
S chon
als
Fp
und
alle Funde,
mit 1 4
auf
3 8
3 3,
auf
I n Husby datieren die
1 200
Pfeil-
( Karte bis
S chwer-
Fund-
Husby,
S pitzen
Grund d er Beifunde
oder
der Lage
i nnerhalb des
Gräberfeldes
i n d ie
S tufe C l.
beiden anderen Gräber mit Pfeilen erbrachten k eine l ich bestimmbaren Beigaben und die
auch ältere Funde
ansatz Bis
nicht auf
im Grab,
was vermutlich
( Delbrück
s o daß
i n Harsefeld,
1 11;
Grab
d ie
Z eit-
einzigen Waffen
i st,
Bogens
Delbrück
6 45
1 39
f rüherer
i st.
Handhabung des
Grab
ein
funktionsbedingt
1 920,
z eit-
i n Friedhofteilen,
drei Ausnahmen waren P feile
Ehestorf-Vahrendorf, und
erbrachten,
auszuschließen
sätzliche Waffen die d en wäre
l iegen
Die
da durch
z u-
behindert wor-
1 923,
2 5).
Nur
i n
waren Pfeile mit einer Lanze
und
2 08 mit
S childen vergesell-
s chaftet.
2 .8
H elm und Panzer
S chutzwaffen z eit
s ind bei
den Germanen der
s o gut wie unbekannt
Helmfragment aus tenpanzern.
( Jahn
( Jahn
1 916,
vier Kettenhemden vor. s truktionsmerkmale
2 10),
Die
erkennen
z u
das
4 0).
d er Verbreitungskarte,
1 959/61,
s ie vorher
widersprüchlich mente als
Abb.
Przeworsk-Kultur,
da er
i st
z ahl
der
die
und betrachtet die s tandteile funde
s ind
l assen.
von
dem
s chon Jahn be-
z u klein,
d ie
um Kon-
Die Funde verteilen
( Karte
3 3,
Raddatz
Fundliste
im
Z usammenhang
Ringknaufschwerter publizierte f ehlen die beiden Funde
( Raddatz
1 959/61a,
Hypothese,
s eien
( Raddatz
1 959/61,
5 2)
2 4).
daß Kettenpanzerfragz u
f inden und d eshalb
1 959/61a,
2 4).
( Raddatz
s tammen,
übrigen Kettenpanzerfragmente
1 959/61,
Raddatz
3 9
5 4).
An an-
bezeichnet er d ie An-
aus Frauengräbern
S chutzwaffen.
Genauso
brachte
d ie
a ls
g ering
a ls BePanzer-
im Freien Germanien mit dem Markomannenkrieg
s ammenhang
aus
ihm aber durchaus bekannt waren,
i n Frauengräbern
( Raddatz
Stücke,
die
s eine
hauptsächlich
S telle
1 3),
erwähnte
S chmuck anzusehen
d erer
alten,
g esamte Arbeitsgebiet
mit der Ausdehnung römischer
d er
Außer
l iegen Bruchstücke von
S tücke
s ich auf
( Raddatz
2 08).
Hagenow gibt es nur noch Teile von Ket-
Abgesehen von den vier
kannten Funden
Auf
1 916,
ä lteren Kaiser-
i n
Z u-
Diese Theorie wird durch
die Neufunde nur B2
b zw.
teilweise
an den Anfang d er
g estützt. S tufe C l
gefundenen Fibeln M/odzikowo, mit die
These
Raddatz.
haupt nicht näher Grab
6 22
Grab
das
6 7
auf Grund d er
l äßt
s o-
s ich ü ber-
während Kemnitz,
d es Gräberfeldes
Wesentlich ä lter
i st a ber
.
i n d ie
Putensen,
eine Fibel vom Spätlateneschema erbrachte.
Daraus wird ersichtlich, Raddatz
d er S tufe
und unterstützt
Grab
Belegungsdauer
gehören muß.
3 95,
5 7
z eitlich einordnen,
durch die
S tufe B 2
datiert
Grab
Z adowice,
An das Ende
daß man
z usätzlich
vorgeschlagenen Möglichkeit
z u d er von
auch noch mit
anderen
Vermittlungsarten rechnen muß.
2 .9
Z usammenfassung der chronologischen Ergebnisse
Untersuchungen über
die
z eitliche
nen Waffentypen werden durch die tung von Waffen mit Fibeln oder Gegenständen erschwert. die
S tellung von einzel-
s eltene Vergesellschafähnlich gut datierbaren
Dieser Mangel kann t eilweise durch
Horizontalstratigraphie von Putensen ausgeglichen wer-
den.
Die Belegung d es
Gräberfeldes beginnt
i n d er vorrö-
mischen Eisenzeit
im Norden und endet am Anfang d er
C l
Datierung d er wichtigsten Keramikformen
im Süden.
( Wegewitz 4 4)
Eine
1 972,
Abb.
1 1)
z eigt diese Abfolge
zwischen d en einzelnen einzelne
Gräber nicht
trotzdem eine
und Fibeln s ehr
i n das
pen ablösen und
S childnägel die mit die
Abb.
Natürlich gibt e s
S chema passen,
l äßt
obwohl s ich
g enerelle Abfolge erkennen.
f ingerhutförmigen Köpfen
5 7).
d eutlich.
1 972,
S tufen Überschneidungen;
Eine Verbreitungskarte
( Karte
( Wegewitz
S tufe
i n der
der
z eigt,
Stufe
Es werden aus eingezeichnet,
anderen
S childnägel mit
B 2
wie
f lachen,
b zw.
s ich diese beiden Ty-
plötzlich verschwinden
Übersichtsgründen nur einzelne doch ergeben die
S childteilen
z usammen
S childnägel,
g efunden wurden,
g leiche Verteilung. Eine
Bestätigung der Ergebnisse,
die
an Hand von Fibel-
vergesellschaftungen g ewonnen wurden,
bringen auch d ie
räumlichen Verteilungen von konischen
S childbuckeln und
4 0
S tangenschildbuckeln breiten Fesseln
( Karte
( Karte
5 8),
5 9).
s owie von
s chmalen
Konische Buckel und
und
s chmale
S childfesseln haben etwa die
gleichen Ausdehnungen und
brechen kurz
Stufe
nach Beginn der
Leider wurden
im
j üngsten Teil
S chwerter mehr beigegeben,
s o
einschneidigen
nur
S chwertern,
daß
B 2
ab b zw.
dünnen
d es
Gräberfeldes
die
kürzere
nicht mehr
üblich
Faßt man die
i st
S tufe A und B 1,
g egenüber
s chmale
( Karte
S chwerter,
Stufe B 1:
mit
Horizontalstratigraphie von
herausstellen:
zwei Nagellöchern,
S chwerter,
f ingerhutförmige
S childfesseln, eiserne
konische
keine
ab
1 00
am Ende
Stufe C l:
auch
s chon
" Leittypen"
Diese Elbe
da alle
i n der
für
Stufe B2
d ie
B 1
( Abb.
i n einigen Fällen nicht g epaßt wurden,
S tufe
B2:
breite ab
1 50
u .Z.
s päter peltaförmige S tufe C l
vorhanden
typischen
s ind,
für d ie
Am Rhein wurden,
Formen auch noch
6 )
dargestellt.
an das
i n
müssen auf
der Tabelle
Der einzige Weg,
Freie
z u erhalten,
eingeschlagenen Weg
( Eggers
f estdatierten Plätzen
z u
Da die
Eggersche
genannt werden. Germanien
und halbku-
S tufe.
Z ur Verdeutlichung wurden d iese
i n einer Graphik
d er
kann man
aufstellen.
ö stlich davon.
t en verwandt.
S tufe
Ringknaufschwerter,
Datierungen gelten aber nur und
f lachen
S childnägel
kleinköpfigen Nägeln,
u .Z.
und Diersheim z eigen,
von
S childbuckel
S childbuckel,
d er
S chwertriemenhalter und wenig
Ortbänder. Formen
S tufe A :
S childfesseln mit profilierten Enden,
oder
z usammen,
S childnägel mit breiten,
S tangenschildbuckel mit
d er
der
f lachgewölbten Köpfen am Anfang d er
g elige
S chwertbeigabe
Speerspitzen mit R ingwülsten auf
einschneidige
s chmale
d er
Ortbänder mit g eradem Abschluß,
mit breiten Rändern und
Tülle,
S itte
da bald
6 0).
" Leittypen"
S childfesseln mit
Köpfen.
die
der Fibelvergesellschaftungen
kann man einige
Spätlatene
B 2
Ergebnisse
Putensen und die s o
S tufe
k eine
Laufzeit von
zweischneidigen nicht nachgewiesen werden kann, nach dem Anfang der
aus.
1 955,
Rheindorf
s päteren
Z ei-
" Leittypen" Datierungen
auch absolute Daten
für
Daten das
i n d em von Eggers
1 96),
übertragen.
4 1
wie
an
S tufensystem an-
absolute
besteht
G ebiete
nämlich Daten Allerdings wurden
s eine
Daten,
l ein
1 964,
gang
der
5 4; B 1
2 46;
1 977,
S tufe
um
1 5
v . u.Z.
endet
dann
den
zur
Beginn
1 978,
jüngeren
für
( Kunow
1 980,
1 59)
diese
und dauert
etwa
um
1 70
Daten, bis
als
6 0
auch
inzwischen beginnt
- 7 0
u .Z.
0
50
SPEER MIT
B1
2 LOCH.
FLACHEM KOPF SCHWERT
RINGWULST
FESSEL MIT
NAGEL MIT
STANGENBUCKEL MIT BREITE
PROFIL.
FINGERHUT.
KOPF
KL.
NAGEL
SCHILDFESSELN
RINGKNAUFSCHWERT EISERNER
SCHWERTRIEMEN
PELTAFÖRMIGES
Abbildung
6
HAL.
ORTBAND
Zeitliche
der
Stufe
revidiert.
die
Stufe
1 50
KONISCHER BUCKEL SCHMALE
von
über-
1 959/61,
1 00
BUCKEL MIT BREITEM RAND
EINSCHNEIDIGES
den
Stufe
ORTBAND MIT GERADEM ABSCHL.
NAGEL MIT
für
Die
SCHWERTER
FESSEL MIT
( Christ-
B 1
B 2
u .Z.
A
SCHMALE
B 1
( Raddatz
den Wechsel
s o
50
SPÄTLATENE
S tufe
Kaiserzeit
sowie
man
d er
1 07)
3 65ff),
B2
Berücksichtigt
für
Pescheck
älteren
Kenk z ur
s owohl
Verteilung der
4 2
Waffentypen
B2
200 Cl
3
Waffenkombinationen
Die Waffen
l iegen
binationen vor. messer, s o
Axt,
handelt
weiter,
daß
den
Faßt man
Pfeil
es
in
die
Lanzen
Grab
l iegen können
Grab
gefunden werden,
STIGE
die
KOMBINATIONEN
Waffen pro
Grab,
so
s o
als
bis
dies
zusammen,
Berücksichtigt man
4 5
in einem in einem
theoretisch mög-
Vereint man nun
dreimal vertreten
alle
Kombina-
s ind,
zu
SON-
Berücksichtigung der Anzahl
erhält man die
Kampf-
SONSTIGE WAFFEN
zu vier Waffen
ergibt
unter
Waffenkombinationen,
wie
in mehreren Exemplaren
und daß
s eltener
zu
Waffentypen.
l iche Waffenkombinationen. tionen,
i n verschiedenen Kom-
s eltenen Waffen,
und Panzer,
s ich um fünf
nur
Gräbern
im
2 4
der
tatsächlich vorhandene
folgenden besprochen werden
s ollen.
LANZE Karte
3 4,
Fundliste:
4 1
Anzahl:
3 65
Anteil Waffengräber:
2 6
%
Anteil
4 2
%
Lanzengräber:
Verbreitung:
Mit Ausnahme
von Rheindorf
berfeldern vertreten; punkte men, Z eitstellung:
liegen,
besondere
prozentual
MIodizikowo,
auf
allen GräSchwer-
gesehen,
Wymys/owo
in Böh-
und Karczewiec.
A - C
SPEER Karte
3 5,
Fundliste:
4 2
Anzahl:
3 2
Anteil Waffengräber:
2 %
Anteil
3 0
Speergräber:
Verbreitung:
%
S chwerpunkt: ders
nördliche
Putensen. 4 3
Fehlt:
Elbgermanen, Großromstedt
besonu .
Böhmen.
Z eitstellung:
B 1
und B2
Bemerkungen:
Die
Stufe
gräber
B2
gibt
i st es
häufiger
nur
in
als B 1.
B2
Speer-
Putensen.
S CHWERT Karte
3 6,
Fundliste:
4 3
Anzahl:
5 3
Anteil Waffengräber:
3 %
Anteil
2 2
S chwertgräber:
Verbreitung:
%
überall vertreten mit
S chwerpunkt
an der
mittleren und unteren Elbe. Z eitstellung:
A - C
Bemerkungen:
Selten wurde funden, de
ein
ganzes
S chwert
sondern meist wurde
beigegeben
( Abb.
nur
im Grab die
S chei-
1 ).
S CHILD Karte
3 7,
Fundliste:
4 4
Anzahl:
3 39
Anteil Waffengräber:
2 4
%
Anteil
4 3
%
S childgräber:
Verbreitung:
Auf
allen
Gräberfeldern vertreten,
S chwerpunkten und
an
in Rheindorf,
A - C
Bemerkungen:
Sehr häufig nur Nägel, mit
Großromstedt
beigegeben
( Abb.
Rand oder
Fessel
3 ).
SONSTIGE WAFFEN Karte
4 3,
Fundliste:
4 5
Anzahl:
2 7
Anteil Waffengräber:
1 %
Datierung:
alle
Verbreitung:
mit
der Niederelbe.
Z eitstellung:
Z eitstufen
Hauptsächlich bei
4 4
den
Elbgermanen.
ge-
LANZE-LANZE Karte
3 8,
Fundliste:
4 6
Anzahl:
5 2
Anteil Waffengräber:
3 %
Anteil
6 %
Lanzengräber:
Verbreitung:
S chwerpunkt: gebiet.
Ostgermanen
Fehlt:
Am Rhein
l ichen Elbgermanen, Z eitstellung:
B 1
- C mit
und Niederelbeund bei
sowie
Schwerpunkt
den
süd-
in Husby.
in B2.
LANZE SPEER Karte
3 9,
Fundliste:
4 7
Anzahl:
1 6
Anteil Waffengräber:
1 %
Anteil
Lanzengräber:
1 %
Anteil
Speergräber:
1 5
Verbreitung:
%
S chwerpunkt: s onders l iche
Z eitstellung:
B 1
Bemerkungen:
Die
l inkes Niederelbegebiet,
Putensen.
Fehlt:
mittlere
und
besüd-
Elbgermanen.
und B2 Stufe
wurden
B2
i st
in der
häufiger
Stufe
B2
als
nur
B 1.
Speere
in Putensen
mitgegeben. LANZE-SCHWERT Karte
4 0,
Fundliste:
4 8
Anzahl:
1 7
Anteil Waffengräber:
1 %
Anteil
7 %
S chwertgräber:
Anteil Lanzengräber: Verbreitung:
2 %
S chwerpunkt: Fehlt:
Rz4dz
Großromstedt
Z eitstellung:
Hauptsächlich A + B 1
Bemerkungen:
Nur
zwei
zweischneidige
gefunden.
Ihre
beide
Friedhöfen
auf
4 5
Datierung
S chwerter wurden i st
ungewiß,
gefunden wurden,
da die
während der
gesamten
älteren Kaiserzeit
belegt wurden.
Nur
diese
könnten
als
B 1
jünger
beiden
S chwerter
s ein.
LANZE-SCHILD Karte
4 1,
Fundliste:
4 9
Anzahl: Anteil Waffengräber: Anteil
Lanzengräber:
Anteil
S childgräber:
Verbreitung:
überall
vertreten mit
Elbgermanen,
S chwerpunkt bei
hier besonders
Husby,
den
Puten-
s en und Großromstedt. Z eitstellung:
A - C mit
S chwerpunkt
in A und B 1.
LANZE-SONSTIGE WAFFE Karte
4 3,
Fundliste:
5 0
Anzahl:
5
Anteil Waffengräber:
1 %
Datierung:
B 1
Verbreitung:
ohne
und B2
Verbreitungsschwerpunkt.
S CHILD-SCHWERT Karte
4 2,
Fundliste:
5 1
Anzahl: Anteil Waffengräber: Anteil
S chwertgräber:
Anteil
S childgräber:
Verbreitung:
S chwerpunkt: Großromstedt.
bei
den Elbgermanen,
Fehlt:
Polen,
besonders
Ausnahme:
We-
s6Iki. Z eitstellung:
1 6
Gräber A und B 1,
aber
auch
spätere
Funde. Bemerkungen:
Überdurchschnittlich oft wurden s cheiden mitgegeben. wiegen die
Gräber,
meist Nägel,
Bei
die
den
nur
S chwert-
S childen über-
S childteile,
erbracht haben.
4 6
nur
S CHILD-SONSTIGE WAFFE Karte
4 3,
Fundliste:
5 2
Anzahl:
4
Anteil Waffengräber:
1 %
Datierung:
A und B 1
Verbreitung: SONSTIGE Karte
4 4,
ohne
Verbreitungsschwerpunkt.
ZWEIER KOMBINATION Fundliste:
5 3
Anzahl:
4
Anteil Waffengräber:
1 %
Verbreitung:
ohne
Z eitstellung:
B 1
S chwerpunkt
LANZE-LANZE-SCHILD Karte
4 5,
Fundliste:
5 4
Anzahl:
8 4
Anteil Waffengräber:
6 %
Anteil
Lanzengräber:
9 %
Anteil
Schildgräber:
1 0
Verbreitung:
%
S chwerpunkt:
Ostgermanen,
s owie
mittlere
Fehlt:
Böhmen
Z eitstellung:
A - C mit
Bemerkungen:
I n A und B 1
und nördliche
Schwerpunkt
in B2.
konzentriert
s ich diese
den Elbgermanen,
den
Z eitstufen der
LANZE-SPEER-SCHILD 4 7,
Elbgermanen.
bination bei späteren
Fundliste:
5 5
Anzahl:
2 2
Anteil Waffengräber:
1 %
Anteil
Lanzengräber:
2 %
Anteil
Speergräber:
2 0
Anteil
Schildgräber:
2 %
Chorula,
und am Rhein.
den Ostgermanen
Karte
besonders
%
4 7
l iegt.
Kom-
während
i n
Schwerpunkt bei
Verbreitung:
S chwerpunkt: Putensen.
Niederelbegebiet,
Fehlt:
Mittlere
und
besonders südliche
Elbgermanen. Z eitstellung:
A - C l
Bemerkungen:
Die
mit
Stufe
allem
in
Schwerpunkt B 1
i st
i n B 1
häufiger
und B2.
als
Putensen vertreten
B2,
die vor
i st.
LANZE-SCHWERT-SCHILD Karte
4 8,
Fundliste:
5 6
Anzahl:
7 9
Anteil
Waffengräber:
5 %
Anteil
Lanzengräber:
9 %
Anteil
S chwertgräber:
3 3
%
Anteil
Schildgräber:
1 0
%
Verbreitung:
Im gesamten Arbeitsgebiet vertreten mit S chwerpunkten
in Körchow und Großromstedt.
Fehlt
im
bis
dagegen
auf
Harsefeld
linken Niederelbegebiet fast völlig.
Z eitstellung:
A - C mit
Schwerpunkt
Bemerkungen:
Besonders
häufig
mit
in A und B 1.
s ind Vergesellschaftungen
Spätlateneschwertern
SPEER-SCHWERT-SCHILD Karte
4 9,
Fundliste:
5 7
Anzahl:
3
Anteil Waffengräber:
1 %
Anteil
Speergräber:
2 ,8
%
Anteil
S chwertgräber:
1 ,3
%
Anteil
S childgräber:
0 ,38
Verbreitung:
Nur bei
Z eitstellung:
A und B 1
LANZE-SCHILD-SONSTIGE Karte
4 3,
Fundliste:
%
den Elbgermanen.
WAFFE 5 8
Anzahl:
4
Anteil Waffengräber:
1 %
4 8
( Abb.
1 ).
Datierung:
A und B 1
Verbreitung:
ohne
Verbreitungsschwerpunkt.
SONSTIGE DREIER KOMBINATION Karte
5 0,
Fundliste:
5 9
Anteil:
6
Anteil Waffengräber:
1 %
Verbreitung:
ohne
Schwerpunkt.
Z eitstellung:
ohne
S chwerpunkt.
LANZE-LANZE-SCHWERT-SCHILD Karte
5 1,
Fundliste:
6 0
Anzahl:
2 2
Anteil Waffengräber:
1 %
Anteil
Lanzengräber:
2 %
Anteil
S chwertgräber:
9 %
Anteil
S childgräber:
2 %
Verbreitung:
Überall vertreten, der
mit
Schwerpunkt
an
Elbe.
Z eitstellung:
A - B2,
Bemerkungen:
Diese
Kombination wird von A nach B2
immer
häufiger.
nahme,
hauptsächlich B 1
das
In B 1
Schwert
und B2.
i st,
stets
mit
einer Aus-
einschneidig.
LANZE-SPEER-SCHWERT-SCHILD Karte
5 2,
Fundliste:
6 1
Anzahl:
1 7
Anteil Waffengräber:
1 %
Anteil
Lanzengräber:
2 %
Anteil
Speergräber:
1 6
Anteil
S chwertgräber:
7 %
Anteil
S childgräber:
2 %
Verbreitung:
Fehlt
%
in Böhmen,
s onst ohne
eindeutige
S chwerpunkte. Z eitstellung:
A - C S chwerpunkt B 1
4 9
( Fundliste:
3 ,
4 u .
6 ).
Bemerkungen:
Das
jüngste
Grab
i st
Hamfelde
Grund der
Ringknaufschwerter
Stufe
B2,
als
auch C l
staunlich
i st
auch,
in
Putensen
f ehlt,
was
s owohl
angehören
daß wo
3 02,
auf
der
kann.
Er-
diese Kombination
Speere
s ehr
beliebt
waren. LANZE-SCHWERT-SCHILD-SONSTIGE WAFFE Karte
5 4,
Fundliste:
6 3
Anzahl:
3
Anteil Waffengräber:
1 %
Datierung:
A und B 1
Verbreitung:
Elbgermanen.
SONSTIGE VIERER KOMBINATION Karte
5 5,
Fundliste:
6 4
Anzahl:
1 0
Anteil Waffengräber:
1 %
Verbreitung:
ohne
S chwerpunkt.
Z eitstellung:
ohne
S chwerpunkt.
FÜNFER UND Karte
5 6,
HÖHERE
KOMBINATION
Fundliste:
6 5
Anzahl:
1 2
Anteil Waffengräber:
1 %
Verbreitung:
ohne
S chwerpunkt.
Z eitstellung:
ohne
S chwerpunkt.
3 .1
Chronologie
Die zwei
der Waffenkombinationen
Waffenkombinationen,
Z eitstufen mit
bildung
ins
7 dargestellt.
Strich bezeichnet, Häufung bedeutet. gestrichelte
Linie
die
Grab Das
nur während einer
gegeben wurden,
oder
s ind auf Ab-
Vorkommen wird durch einen
während eine
Doppellinie
eine
besondere
Sporadisches Auftreten wird durch eine angedeutet.
5 0
A
B1
B2
Cl
LANZE-SCHWERT-SCHILD SPEER-SCHWERT-SCHILD LANZE-SCHWERT SCHWERT-SCHILD LANZE-SCHILD LANZE-LANZE-SCHWERT-SCHILD LANZE-SPEER-SCHWERT-SCHILD LANZE-SPEER-SCHILD SPEER LANZE-LANZE LANZE-LANZE-SPEER-SCHILD LANZE-LANZE-SCHILD
Abbildung
7
Zeitliche
Verteilung der Waffenkombination
4
SONSTIGE
BEIGABEN
der Waffengräber
Waffengräber werden nicht nur Waffen
charakterisiert,
Beigaben. aller
Auffällig
Fälle
Beigaben
( 517
zu
Niederelbe auf
dabei
Gräber)
finden
Arbeitsgebiet
sondern
und
SONSTIGE einzelner
regionale Beigaben gegen,
6 2
trotz
- 7 6)
auf
wie
und Körchow, s owie
z .B.
FEUERZEUG
an der s ind
Kartierung
durchaus
unter-
S chlüsse
einzelner,
auf
spezieller
allen Karten
SCHERE
( Karte
( Karte
durch die
der Anzahl
Kartierung
ten
7 6
- 8 0)
ten
8 1
- 8 6).
i st hin-
eine oder
s ich die
( Karte
andere
6 9) i n
6 8)
in Ham-
in Chorula Husby,
Ergebnis
und
Hamfelde,
erhält man auch
der Waffen pro
der
Auf Fundlisten da
7 2)
gleiche
und der Anzahl
z ichtet werden,
Grab
SONSTIGEN BEIGABEN
( Kar( Kar-
zu diesen Karten konnte verj eweilige Anzahl
den Korrelationstabellen der
des Merkmals
einzelnen Friedhöfe
ab-
läßt:
Im Folgenden Gräber mit
s ollen nun von
Sporen
den
Diese Auswahl wurde
hauptsächlich
im Kampf vom Pferd
indirekt mit
den
i st
tionalbedingte
Gruppen
muten,
gerades Messer
ein
g enauer unter-
getroffen,
weil
Sporen
zur Anwendung kamen und
zur Bewaffnung gerechnet werden können.
SONSTIGEN BEIGABEN
daß
SONSTIGEN BEIGABEN nur
und Trachtbestandteilen
sucht werden.
Bei
anderen
Dagegen
Die
j edoch
RIEMENZUNGE
Das
damit
%
im gesamten
i st.
6 1).
Streuung die
Körchow und Chorula.
l esen
3 8
einem oder mehreren Friedhöfen besonders
M/odzikowo,
auf
zwar
z eigen
ohne
Auffällig bei
breiter
i n
Waffengräber mit
( Karte
Verbreitungsbilder,
häufig vorkommt, f elde
Polen alle
( Karten
zuzulassen.
der
finden
Verbreitungsschwerpunkte
daß
Beigabe
in
daß
häufig allerdings
zu
ausgestattet
Beigaben
s chiedliche
Ein Brauch,
der
anderen
den Waffen keine
in Großromstedt
BEIGABEN
Tatsache,
besonders
mehreren Friedhöfen
ihre Auswahl
auch durch die
die
außer
s ind.
auftritt,
i st
durch
es
zu bilden.
5 2
fast
unmöglich,
So kann man
und ein
Pfriem
funk-
zwar verzusammenge-
hören,
weil beide
mit Bestimmtheit
z ur Lederverarbeitung d ienen könnten, läßt
s ich das nicht
s tellen Trachtbestandteile Fibel mit
und eine
S chnalle
dar.
bedingten
Z usammenhang
auch die Trachtgräber
4 .1
i n einem Grab,
daß beide
s tehen.
Eine Ausnahme
Liegen beispielsweise
z usammen
Recht angenommen werden,
s agen.
Aus
doch
eine
s o kann
i n einem f unktional-
d iesem Grund wurden
für eine Betrachtung herangezogen.
Sporn
S chon Ende
d es vorigen Jahrhunderts wurden
Olshausen überregional besprochen.
Besonders
S poren von s eine
Ergeb-
nisse
z ur Befestigung und Tragweise von S poren haben noch
heute
Gültigkeit
1 921
( Olshausen
eine Monographie
hervorhob,
daß
1 921,
Vorwort).
l ogie
und Typologie
Fundmaterials
Sporen vor,
S eine
Resultate
s ind wegen des
r evisionsbedürftig
diesen Gründen wurde
l ogie
Jahn i n d er
( Giesler
1 978,
nicht versucht,
sämtlicher
S porengräber
auf,
die
( 7
Sporentyp d er
f olgende Auswertung.
daß
während bei
eins
und
3 6mal,
Kartiert man d iese,
S porengräber er-
i n den Waffenbestattungen g efunden
und Diersheim,
s chließlich,
wurden
6 5,
der
i ns
Grab
S poren
s chwankt
s echs,
und
zwar ein
Sporen
s o
- mit Aus-
( Karte
drei
1 978).
bilden die
S poren beigegeben
Z ahl
ge-
den Elbgermanen auf mehreren Grä-
Sporen
I n Rheindorf
überhaupt keine Die
i n dieser
( Giesler
im Bereich d er Przeworsk-Kultur
berfeldern keine wurden.
Aus
j üngeren Kaiser-
% aller Waffengräber)
nahme von Gledzianowek - alle Friedhöfe brachten,
da
S porenfunde
Z eit bearbeitet worden
i n neuster
fällt
7 ).
Sporen aus Waffengräbern g esammelt wurden und
z eit
für
s ei
Eine neue Typo-
Nur ein
Basis
aber
Typeneinteilung und Da-
macht werden müßte.
1 05
er
dann
i n Bezug auf Chrono-
Sporen nach Jahn verzichtet.
eine Neuaufarbeitung an Hand
i st
l egte
s tark angewachsenen
auch auf eine
herauszuarbeiten wurde
Arbeit nur
1 84).
das Material keineswegs vollständig
( Jahn
tierung d er
über
1 890,
5mal,
gelegten S porn
vier
5 3
5 0mal,
Sporen
8mal,
Fundliste
z wei fünf
7 8)
zwischen
Sporen S poren
einmal
und
Gräber mit kenswert tur
nur
wobei
s echs
Sporen
unterschiedlicher
i st
allerdings,
Gräber mit
Ausnahme
i st.
nie
zwei
S poren
mit
einem Sporn
i n B 1
im Grab f ehlen
hinter
der
zwei daß
man
drei
oder
Sporen er
i n
der vier
und
der
d ie
treibenden
dem Reiter
zu
Der
Stich
einem Sporn
R eiten d eren
kann.
des
g leichen,
j edoch
praktisch
s ein.
amerikas
ableiten
Husby Gräber
Jahn einen der
Sporen
s ind
Gräber
mit
i n B2,
kann.
den
s o
Ein
Gräbern mit
Sporen
Reiter
lassen
i st
aber
vom Pferd
benutzten
die
f eindlichen
auch
nach d er
z .B.
was
die
entweder Feind
i st
nützlich,
es
Sporn,
zu kämpfen.
beispielsweise
5 4
beim
auf
d er
an-
auszus ehr
gut möglich,
k eine
Front.
wünschens-
im Kampf
Die
oder
s omit nur
nicht
Sporn
wird
abge-
f eindliche
R eitpeitsche
s ehr
s o
z u werden
möglich - ähnlich wie
auch
Sporen
dem Sporn
im Kampf
einzelnen
Um die
zwei
Wendungen
diese Anordnung
aus
aus-
um den
s ind
s chneller
durch eine
aber
können,
einen
die
ihm die
s eitlich
Dabei
nur
s charfe
- einen
dürfte i st
es
g eben
z u unterstützen.
anstatt
s ich
Pferdes
Es
i n
auf
S ie
z u können,
stets
ausführen, Zwar
i st.
Hilfe,
entgehen oder
vollziehen der
treibende
zu erreichen.
im Damensattel
Sporen
doch
ausführen
zu durchbrechen,
S eite
S eite
als
zwingen,
zu
ausweichen
Mit
s ein
7 9).
einzelne
s ich nur bei
Wendungen
Hilfen mit
Hindernis
wert
Hamfelde
vertreten w ie
Reiter muß
Pferd beim Antreiben
nach einer
oft
angewiesen
Pferd
oder
Trägt
S eite
in
Sporen beobachten.
ein
ohne
läßt
daß
S porenzahl
daß
i n B2,
genauso
i n
einzige
Die Auflistung
zwar,
als
die
Fundliste:
9 2).
Bemer-
Przeworsk-Kul-
auch noch,
6 6,
wurden
g efunden wurden,
S poren
während
1 921,
s ind
eigenen Waffe
wandten
man
B2
g enannten Manöver
das
drei
S tufe
s chnelle
mit
Sporen
Regelhaftigkeit
das
um einem Hieb
notwendig.
mit
z eigt
fast
einzubrechen.
weichen
zwei
( Karte
7 9)
besonders
Möglichkeit,
der
keine
dienen
im Kampf
Reihen
B 1
daraus
Uberwiegen
im Bereich
unterschiedlichen
häufiger
Sporen
2 7
Friedhöfen gefunden.
lagen,
( Jahn
( Fundliste: etwas
Grab
allen
Sporenzahl
Hervorheben muß
z eitlichen Wandel S poren
daß
Auf
einem oder
Lachmirowice,
vermutet
2mal.
un-
völlig
I ndianer Nord-
Sporen,
s ondern
nur
Reitpeitschen
( Catlin
mischten Kampfweise, dann
bei
2 13).
der nur
i st
( Caesar,
berittene
Krieger ohne
heißt
aber:
das
aus
nicht ohne weiteres berittener
Krieger
g eritten wurde, zwei
gewesen
ben,
IV,
die G ermanen
2 ;
IV,
1 2),
s chließen,
der Betreffende
g ewesen
daß
i st.
s o müssen es
im Grab kann man
S porn oder mehr
s ollte.
Wurde
( Olshausen
1 890,
tionsloses
Z eichen,
verdeutlichen
als
zwei
d ie meisten Grä-
S poren.
" pars -pro-toto-Beigabe" d er Ausrüstung mit
s o
das
s ollte.
l iegt
vor;
i ns
Grab g ege-
ein
handelt es
die
s oziale
S porn g etragen
s ich um ein
funk-
Position d es Trägers
Für den Charakter eines
s ozialen
sprechen meiner Meinung nach auch Gräber,
nen mehr
als
zwei
hier um eine,
S poren mitgegeben wurden,
für
S chwerter oder
s o
f indet man
S cheren
( Gebühr
i n einem Grab.
1 975,
4 44;
Kunst
Untersuchungen von Leichenbränden s chlechtsbestimmungen
d er
dafür
Regel
zwar nicht
s ind
Diese
D eutung d er
9 1).
Die
i n Bezug auf
f ehlerfrei
Ge-
( Gebühr
1 976a,
aber hinsichtlich der Altersbestimmungen
genauer.
Außer von Hamfelde
Sporengräber,
gibt es
aber nur
g enauere Analyse
zwölf
i n Frage
von Hamfelde
kommen.
( Gebühr
durchaus verallgemeinern.
I n
( Hamfelde,
und Wese pIki vor. die
I nsge-
für eine
Dennoch kann man die
1 975,
4 44;
Kunst
1 978,
z ehn Fällen waren d ie Be-
spätadult oder matur,
einer
i n
l iegen L eichenbrand-
s amt
und nur
" überaus-
1 978,
LuZie c
s tatteten
s ich
d er Bestatteten
untersuchungen aus Kemnitz,
Ergebnisse
i n d e-
z um Beispiel nie mehrere
Sporen wird auch noch durch das Alter unterstrichen
da e s
die Kaiserzeit untypische,
handelt,
e s
S tellung d es Toten charakteri-
tatsächlich nur
2 06),
Es
Z eichens
1 89),
Sporen
d en g enannten Gründen
wie oben g ezeigt,
anscheinend die
rüstung"
k ein
Wenn allerdings mit
aus
s ind
Z usammengefaßt .
Sporen
also nur ein Teil
s ieren
Gall.
für
s ein.
einen
der
es
g e-
g eritten u nd
dem Fehlen von
auch hier wieder eine wurde
wie
S poren denkbar.
Nun enthalten aber, nur
Bell.
Auch bei einer
die Attacke
z u Fuß weitergekämpft wird,
überliefert
ber
1 851,
Grab
5 5
ein weiterer war
3 02)
war
j uvenil.
adult S poren
9 1)
s tellen dar,
also
eine
typische
während Waffen
Der
hohe
s chon
soziale
Beigabe
hat
IMPORT mit
Stellenwert
SPORN
der
der
gen
j eweils
Yulewerte
s itiven Werten. stattete f ehlen.
Gräber, Leider
z eigen
Yulewerte,
und
Anzahl
der
z iehen
zu können.
und
von
s ichtbar
sie
die
s elbst
typisch
auch
in
für
älter
als
darf man ten, und
B2
sind.
auch gar
da Tacitus
Kap.
die
Sitte
Sporen wurden und
seien,
läßt
der
fast
obwohl
f ehlen.
Dies
mit
damaligen Art
4 .2
Tracht
Die Ansatz ken,
sie
Kombi-
9mal mit
zwei
Gräber
Reiterbewaffnung erwargenauso mit
Fußkämpfer
( Jahn
f eststellen,
älteren
in
auch
spricht
Lanze
( Tacitus,
daß
in
alles des
1 921,
auch bei vorkommt-
Individuen beigegeben
reich ausgestatteten
Gräbern
ärmeren Bestattungen dafür,
daß
Reitens 9 2;
nicht
Sporenzahl nichts
zu tun
Giesler
zu
hat,
1 978,
wie
be-
2 1).
der Waffengräber
einzelnen gebildet
S chnallen
Trachtgruppen wurden ( Gebühr
oder
s ammengefaßt wurden. Tracht
s ich
immer
finden,
hauptet wurde
die
"pars -pro-toto-Beigabe"
s ind hauptsächlich
der
die
s chriftlichen Quellen
Reiter
wie
absolute
6 ).
Zusammenfassend Sporen
daß
positi-
S chlüsse
könnte
wobei nur
spezielle
berichtet,
S child bewaffnet
Germania,
+ 0,78),
Grund der
keine
s tei-
reichausge-
die
um daraus
einzige Ausnahme
Auf
.
zu hohen po-
s elten hohe,
i st meistens
zu klein,
( Yulewert
Bei
ärmeren Gräbern nicht
nation LANZE-LANZE-SCHWERT-SCHILD gelten, SPORN vorkommt
3 8).
Vergesellschaftungen mit Waffen-
dann
Kombinationen
+ 0,82.
SONSTIGEN BEIGABEN
Trachtgruppen nur
Als
( Tabelle
hohen negativen
s ind also
obwohl
kombinationen oder ve
WAFFEN
Sporen
Sporen wird noch durch
einen Yulewert von
wachsender Anzahl die
ältere Menschen
Juvenilen mitgegeben wurden.
verschiedene Vergesellschaftungen So
für
gerechnet,
1 976,
1 18),
Riemenzungen
in
Ebenso wurden
wobei der
zu Gebührs
alle
Gürtelha-
Rubrik GÜRTEL
alle Nadeln mit
auch wenn vielleicht
5 6
analog
einige
zu-
z ur
Nadeln mit
Öhr
( Beckmann Gruppe
Leider
kann
Nadeln
aussagen,
s tammen. alle bei Grab
da
im Grab nichts s ie
zwei
Fibeln,
I ,
Grab
1 911/42,
aber
1 649
4 3,
1 16,
4 99
Fünf
acht Fibeln
wurden
Gräbern mit als
Anzumerken Gledzianowek,
i st noch, Grab
s chweifte
Dob*ichov-PiChora,
und
eine
einer Almgren
1 38
Grab
s owie
außer keine
3 3
und
1 50,
s owie
gefunden,
1 68
i n
Grab
neun
der B 1-
sowohl
ohne
daß
da-
s ollen.
Doppelbestattung von und B2-Fibeln
zusam-
Sichere Vergesell-
Spätlatenefibeln
in
und
i n Großromstedt,
gezogen werden
Fibel
( B2)
3 36,
1 911/n.
mit kaiserzeitlichen vor.
Grab
Harse-
IV den Toten beigegeben.
Fibeln
daß
8 2/1934
geschweifte
in Körchow,
Grab
Grab
Grab
l iegen dagegen von
Fibeln)
+ 27,
Dob n _chov-Pi Aora,
einem Grab beobachtet wurden.
s chaftungen
weils
S chlüsse
s ich da-
Großromstedt,
oder mehr Fibeln wurden
auch unpaarige
irgendwelche
in
zwei
Grab
s ich
j eweils vier Fibeln mit
Putensen,
I n
paarige,
In
Fibeln wurden
in
Fp.63,
Putensen,
gefunden.
in Dob nchov-PiChora,
men
der
Brandgräbern
Waffenlager
in Großromstedt,
Waffenlager gegeben.
in
Fibeln
raus
Funktion
Meist handelt es
in Diersheim,
und
drei Fibeln
1 3,
Putensen,
den
die
ausschließlich aus
Hamburg-Langenbek,
Waffenlager
wurden
Grab
über
fanden.
Hinter der Bezeichnung FIBEL-FIBEL verbergen
1 911/63,
f eld,
i ns
Lage
als Nähnadeln Verwendung
Gräber mit Mehrfibeltracht. um
4 01
die
I )
Putensen,
( Ge-
So wurden Grab
2 72
in j e-
zusammen mit einer Augenfibel
eine
Spätlatenefibel
dem Toten mit
ins
Grab
zusammen mit gegeben.
FIBEL Karte
8 7,
Fundliste:
Anzahl:
2 18
Verbreitung:
Bis
6 7
auf
Opoka) Z eitstellung:
A - C l,
wenige Ausnahmen überall mit
5 7
Fohrde,
vertreten.
S chwerpunkt
B 1.
( LuZiec,
in A ,
A - B 1
und
GÜRTEL Karte
8 8,
Fundliste:
Anzahl:
8 5
Verbreitung:
Fehlt
6 7
auf
einigen Friedhöfen
rendorf,
Dob Hchov-Pichora,
i st
dafür
aber
l ich vertreten la, Z eitstellung:
auf
anderen
( Körchow,
( Ehestorf-VahKonin)
völlig,
überdurchschnitt-
M/odzikowo,
Choru-
Opoka).
A - B2
mit
S chwerpunkt
i n B 1
und B2.
NADEL Karte
8 9,
Fundliste:
6 8
Anzahl:
9
Verbreitung:
Besonders vor
Z eitstellung:
in
der
allem an
Przeworsk-Kultur,
der Niederelbe
und
f ehlt
in Böhmen.
A - C l.
FIBEL-FIBEL Karte
9 0,
Fundliste:
6 9
Anzahl:
4 3
Verbreitung:
Hauptsächlich bei
den Elbgermanen,
ders
Großromstedt
in
Putensen,
beson-
und Dobi.i -
chov-PiC 'hora. Z eitstellung:
A - C l,
mit
Schwerpunkt
in A ,
A - B 1
und B 1.
FIBEL-GÜRTEL Karte
9 1,
Fundliste:
7 0
Anzahl:
7 0
Verbreitung:
überall
vertreten,
Friedhöfen völlig. l iegen
in
Putensen,
f ehlt
aber
Besondere Hamfelde,
auf
einigen
Schwerpunkte Körchow und
Chorula. Z eitstellung:
A - C l,
mit
Schwerpunkt
5 8
in B 1
bis
C l.
FIBEL-NADEL Karte
9 2,
Fundliste:
7 1
Anzahl:
6
Verbreitung:
Im Bereich der f elde,
Z eitstellung:
s owie
A - C l,
mit
Przeworsk-Kultur
in
und
i n Ham-
Großromstedt.
S chwerpunkt
in A und B 1.
GÜRTEL-NADEL Karte
9 4,
Fundliste:
Anzahl:
7
Verbreitung:
ohne
Z eitstellung:
B 1
7 2
S chwerpunkt
und B2.
FIBEL-GüRTEL-NADEL Karte
9 2,
Fundliste:
Anzahl:
1 3
Verbreitung:
Ohne
7 3
Schwerpunkte,
fehlt
in Böhmen und
südlichen Niederelbegebiet. Z eitstellung:
A - B 1
bis
B2.
FIBEL-FIBEL-GÜRTEL Karte
9 3,
Fundliste:
Anzahl:
1 9
Verbreitung:
Breit
7 4
gestreut,
mit
Schwerpunkt
Dob nchov-PiChora. Z eitstellung:
A - B2,
mit
S chwerpunkt
in B 1.
FIBEL-FIBEL-NADEL Karte
8 9,
Fundliste:
Anzahl:
4
Verbreitung:
Bei
Z eitstellung:
B 1
7 5
den Elbgermanen. und B2
mit
Schwerpunkt
5 9
in B 1.
i n
im
FIBEL-FIBEL-GÜRTEL -NADEL Karte
9 4,
Fundliste:
Anzahl:
9
Verbreitung:
Mit
7 6
zwei Ausnahmen nur
besonders Z eitstellung:
Die
räumliche
( Karten s ie
B 1
8 4
- 9 1)
mit
S chwerpunkt
Verteilung der ähnlich,
ohne
d ern könnte, s onders I n
z eitlicher
i n B 1
die
Stufe
der
Trachtgruppen anderen Beigaben;
mit Häufungen
aber bestimmte
eine
oder mehrere
In
der
Hinsicht
lassen
Stufe A ,
der
waren Trachten mit
weitere
die
in B 1.
auf
einzelnen
Regionen
ausson-
Trachtgruppen be-
typisch wäre.
arbeiten.
dann
für
daß man
einzelnen
wie
s ind meist breit gestreut,
Friedhöfen,
den Elbgermanen,
i n Dobrichov-Pichora.
und B2,
ist
bei
B 1
treten
i n den
dann
späteren
ten mit Nadeln für bestimmte
die
Gruppen
h eraus-
vorherrschend.
Während der auf,
Z eitstufen dominierend werden. zu
und
oder mehreren Fibeln ohne
Gürteltrachten verstärkt
s ind meist Z eiten
zwei
" Übergangsstufe A - B 1"
einer
Trachtbestandteile
s ich
s elten,
um
s ie
als
die
Trach-
typisch
einzustufen.
A
A - B 1
B 1
C1
B2
FIBEL FIBEL-FIBEL GÜRTEL FIBEL-GÜRTEL FIBEL-GÜRTEL-NADEL FIBEL-F IBEL-GÜRTEL
Abbildung
8 Zeitliche Verteilung der Trachtgruppen
Zunächst möglich
i st,
s oll
gen.
die
einen
f enkombinationen reiche
— — — — — — — —-
Frage
geklärt werden,
Zusammenhang von Trachtgruppen
herzustellen,
die
zusammen
Gesamtkorrelationstabelle
6 0
z u Waf-
und ob vielleicht besonders
Trachten mit mehreren Waffen
Wie
inwieweit es
z eigt
im Grab ( Tabelle
l a3 8),
ist
das
Ergebnis
Yulewerten tionen mit
zu
( über
der
+ 0,75)
gering
verbinden Bei
z iemlich
fast
ist,
eine
Zahlen
bei
daß
der
mit
jeweils
9 5,
Fundliste:
die
einzigen
man
diese
sen
bei
sowie dieser
und
die
Sinken
da-
der Anzahl im Grab
den
FIBEL-GÜRTEL
absound
FIBEL-FIBEL-GÜRTEL-NADEL
absteigenden
Linie
von
Waffen
mit
mit
GÜRTEL
1 2mal
Es
ist
noch
Ausnahme
7 7).
Bei
anzunehmen
bei
ist
DREI
in
in
wobei
Damit
eine
Fohrde
einstufen,
da
z eitlichen
Schwerpunkt
gewinnt
Quellen
dem Kampf
eine
1 40),
aber
nalen
Zusammenhang
GÜRTEL
Trachtgruppen
bedeutet,
kann.
soziale
festzustellen,
ob
daß
daß
LANZE-LANZE, als
es
sich
61
Um-
gewe-
chronologisch etwa
gar
den
Diese man
legen
gleichen Möglich-
die
s chrift-
nahe,
daß
ablegte keinen
verbergen
Allerdings dabei
eines
sinnvoller.
Waffenkombinationen
Gruppen.
als
Wurfge-
hinderlich
wenn
Vermutlich
( Karte
den Anschein,
zeigen.
es
kann,
nur
auch
Diese
bei
sogar
Kleidungsstücke
zwischen
geben
GÜRTEL
"Gürteltracht"
Waffenkombinationen
unpraktische
Körchow
Waffen
nur
Phänomen
wie
werden
Bestandteil
Wahrscheinlichkeit,
1 967,
Trachtgruppen
als
Was
interpretieren
bei
5 9),
berücksichtigt.
was
hat
beiden
1 976,
dieses
beide
an
der
erscheint
und sind
sowohl
Kombination
Przeworsk-Kultur
funktional
Fibel,
( Gebühr
man
der
Es
( Yulewert
GÜRTEL.
hervorgehoben
daß
eine
Trachtgruppen
höchste bei
LANZE-SPEER
ist,
LANZE-SPEER
angesehen
möglich,
die
Trachtbestandteile.
kann
den
bei
zweihöchste
auch
Allerdings
vor
bei
vorkommt.
einer
diente,
lichen
Lediglich
"Regelhaftigkeit"
wäre.
keit
ein
etwa
Verbreitungsschwerpunkt
da
hanges
sich
die
Kombination
ist
s choß
Aussagen
Häufigkeitsverteilung,
LANZE-LANZE
zusammen
dieser
auch
fundierte
Kombina-
Waffen
Kombinationen
LANZE-LANZE
kann,
läßt
steigender
entspricht.
den
auf,
+ 0,67) bei
man
der
festzustellen.
Unter fällt
daß
Anzahl
höheren
der
Unterbrechung
WAFFEN
absolute
bei
Anzahl
FIBEL-GÜRTEL-NADEL, eine
als
Trachten
Kombinationen
luten
die
da
könnte.
allen
beobachten;
enttäuschend,
man
( Much
funktiound
s ich i st
hinter
es
durch Alter,
unRe-
ligion,
Stammeszugehörigkeit,
ausgezeichnete Wohl die
Menschen
eindeutig
( 1;
-0,85)
LANZE-LANZE-SCHILD und FIBEL-GÜRTEL bination weist,
den
die
Verdienst
zu
interpretieren
von
LANZE-SCHILD mit
FIBEL
und
FIBEL-GÜRTEL
+ 0,04),
mit
( 1 5;
höchsten
den
oder
handelte.
chronologisch
Kombinationen
GÜRTEL
Besitz
FIBEL
( 9;
+ 0,66),
da
-0,24), die
Yulewert mit
gleichen
zeitlichen
62
( 9;
( 42;
GÜRTEL
jeweilige
der
sind + 0,34),
sowie ( 0;
Waffenkom-
Trachtgruppe
Schwerpunkt
1,0)
hat.
auf-
5
Die Waffenfriedhöfe
am Rhein
Betrachtet man Verbreitungskarten kaiserzeitlicher Waff enfunde
bei
Jahn
( Redlich
1 959,
am Rhein die t et
gewesen
daß
es
( Jahn
1 63),
1 916,
s o
g ewinnt man
s ei.
J edoch erweist
s ich t eilweise aus
Gräbern
D ies Verbreitungsbild
s tammen.
( Reichmann
Gebiet
der
r eichend.
s ten Funde
Dagegen
Suebi Nicretes, Hier war die
i st
Auswertung auf
Diersheim,
Tabelle
1 ;
S o
L iteratur: D iersheim. Z eitpunkt g raben,
zwei
K .
Kehl
R .
9 6
u .
Nierhaus,
s icherlich
da d ie
1 938) noch
überre-
und R eich-
s echs weitere
südlich d es Mains,
im
i n der
Engels
s chon
i n
f rühen Kai-
1 972).
Die mei-
unsystematischen Grabungen
führt Groppengießer
a cht
1 956).
d ie
Karten
1 956,
j edoch aus
s ind unpubliziert.
( Groppengießer
und Diersheim.
der Waffenbeigabe
( Groppengießer
s tammen
handelt
der Publikationsstand unzu-
S itte
Neckarmündungsgebiet nur
5 .1
( v.Uslar
außer Rheindorf
aufzählen.
üblich
S treufunde
Mehrere Waffengräber
Spätlatenezeit verbreitet und auch
s erzeit
auf
oder
i st nördlich des Mains
1 979)
a ls ob
recht weit verbrei-
durch den Forschungsstand bedingt,
Waffengräber
oder
den Eindruck,
i n Rheindorf
g ionalen Arbeiten von v .Uslar
d er
• oder bei R edlich
s ich bei näherem Hinsehen,
um S iedlungs-
an einem Fundort gibt es nur
mann
I I)
S itte d er Waffenbeigabe
und nur wenige
nicht
Taf.
für das
g eschlossene Waffengräber
Aus
diesen Gründen muß
s ich die
g enannten Friedhöfe beschränken.
9 7 Das
Swebische
Römisch-Germanische und Ausdehnung d er
Forschungen
Grabung:
mit Nachuntersuchungen
t isch erfaßt.
6 3
Gräberfeld von
1 951.
2 8
( 1966)
1 933 bis Nur Teile
1 935
g e-
s ystema-
Anzahl
der
Gräber:
Anzahl
der Waffengräber:
Belegungsdauer: S chwerpunkt Anzahl
der
8 7
B 1
- C2
1 3, ( 50
entspricht - 2 60
der Waffenbeigabe:
1 5
u .Z.)
% aller
( Nierhaus
B 1
( 50
- 7 4
7 6
% der
Gräber 1 966,
1 71)
u .Z.)
Waffen:
Lanze
1 0
entspricht
Waffengräber
Speer
1
entspricht
7 % der Waffengräber
S chwert
1
entspricht
7 % der Waffengräber
S child
4
entspricht
Kampfmesser
1
entspricht
Axt
2
entspricht
1 5
% der Waffengräber
3 0
% der Waffengräber
7 % der Waffengräber
Waffenkombinationen: LANZE
7
entspricht
5 3
% der Waffengräber
S CHILD
2
entspricht
1 5
% der Waffengräber
SONST. WAFFE
1
entspricht
7 % der Waffengräber
L .-SCHW.-SCHI.
1
entspricht
7 % der Waffengräber
L .-SCHI.-SO.
1
entspricht
7 % der Waffengräber
SONST. DREI.KOM.
1
entspricht
7 % der Waffengräber
Durchschnittliche
Anzahl
Anzahl
der
der Waffen pro
Grab:
1 ,4
Gräber mit Trachtbestandteilen:
Gesamt
4
entspricht
3 0
% der Waffengräber
FIBEL
2
entspricht
1 5
% der Waffengräber
GÜRTEL
1
entspricht
7 % der Waffengräber
F .-F.-G.
1
entspricht
7 % der Waffengräber
Verbreitungskarten: Karte
9 6:
verteilt, während Karte d en,
Die Waffengräber wobei
sich die
im Norden
9 7:
Die
während
nur
l iegen weit
über
reichen Gräber
das
Gräberfeld
im Süden befinden,
Lanzen beigegeben wurden.
Waffengräber mit Tracht im Norden nur
l iegen mehr
ein Grab mit
Tracht
im Sü-
gefunden
wurde. Z usammenfassung Die i n
der Verbreitungskarten:
reichen Waffengräber einer
lockeren
Gruppe
und die
zusammen.
einen
s ozialen Verband handeln,
Areal
d es
Friedhofs
über
Gräber mit
alle
6 4
der
Dabei in
Z eiträume
Tracht
könnte
es
l iegen s ich um
einem bestimmten bestattet wurde.
Bemerkungen auf
zur Beigabensitte:
dem Friedhof
bestattet wurden,
kunftsgebiet
die
Sitte
ten
nur
bis
s ie
aber
1 966,
s ten Waffengrab
( Fp
Germanien
s eit
Entweder oder
s chon
bedeutet
Eine
Nierhaus
alle
Es
8 )
i st
eine
über
dies,
Fundliste
anzumerken, Speerform
1 50
daß
Probleme,
Jahren
die
in
der
1 966,
daß
lag, außer
Spitze
ihrem Her-
Sie
behielda
i n
in
die
dem
jüng-
im Freien
Gebrauch war.
ein Altstück
i st,
alten Form hergestellt
besonders
SONSTIGEN
( Nierhaus
aus
die
gefunden wurden
weitere Auswertung erübrigt
von Waffen mit wurden
brachten
s elten Waffen
daß weiterhin Waffen
wurden.
Siedler,
römischen Okkupation bei,
noch
1 82).
ersten
der Waffenbeigabe mit.
zur
jüngeren Gräbern nur ( Nierhaus
Die
BEIGABEN,
s ich,
da bei
der Vergesellschaftung ausführlich diskutiert
5 5).
Diersheim
Fp 2 6, 3 4, 5 0, Fp 3 1, 3 5 SONSTIGE WAFFE: Fp 1 5 LANZE-SCHWERT-SCHILD: Fp LANZE:
6 3,
7 0,
7 3,
8 7
SCHILD:
7 8
LANZE-SCHILD-SONSTIGE WAFFE: SONSTIGE DREIER KOMBINATION:
5 .2
Rheindorf,
Tabelle
2 ;
Karten
Literatur: nische
Kr.
R .
4 27 8 ( LANZE-SPEER-AXT)
Opladen
9 8
u .
v .Uslar,
Denkmäler
Fp Fp
der
9 9 Westgermanische
Frühzeit
Z eitpunkt
und Ausdehnung
Weltkrieg
gegraben,
der
Bodenfunde.
Germa-
3 ( 1938) Grabung:
j edoch nur
Vor
teilweise
dem ersten
s ystematisch er-
faßt. Anzahl
der
Gräber:
Anzahl
der Waffengräber:
Belegungsdauer: t es
( v.
Uslar
S chwerpunkt
2 42
Ende
1 938,
1 8
erstes
entspricht
7 % aller
Gräber
Jahrhundert bis Anfang vier-
1 51)
der Waffenbeigabe:
6 5
B2
- C
Anzahl
der Waffen:
Lanze
1
entspricht
S chwert
4
entspricht
2 2
% der Waffengräber
entspricht
8 3
% der Waffengräber
entspricht
1 6
% der Waffengräber
entspricht
7 2
% der Waffengräber
S child
1 5
5 % der Waffengräber
Waffenkombinationen: S CHWERT
3
S CHILD
1 3
LANZE-SCHILD
1
entspricht
5 % der Waffengräber
S CHWERT-SCHILD
1
entspricht
5 % der Waffengräber
Durchschnittliche Anzahl Anzahl
der
der Waffen pro
Grab:
1 ,1
Waffengräber mit Trachtbestandteilen:
Gesamt
9
entspricht
5 0
% der Waffengräber
FIBEL
7
entspricht
3 8
% der Waffengräber
NADEL
1
entspricht
5 % der Waffengräber
FIBEL-NADEL
1
entspricht
5 % der Waffengräber
Verbreitungskarten: Karte s ene pe.
9 8:
ö stliche Auf
Stufe ( v.
Die Waffengräber und eine
datieren,
Uslar
von Grab
1 938, 1 64,
9 9:
derholt
Die
Im Osten
S childe.
liegen gleiche
eine Nadel
nur oder
eine
lockere, s ich die
jünger
Grupin die
i st
mit Ausnahme
und ein
Grab mit
im Westen. den Waffen wie-
den Waffengräbern mit Tracht. Fibel beigegeben,
Im
im Westen dagegen
zwei Fibeln.
Z usammenfassung der Verbreitungskarten: wurden nur
SCHILD
wurden
dann von
s ie
Ostgruppe
findet man,
alle
geschlos-
westliche
Westgruppe
S chwerter
dagegen
größere,
Zweiteilung wie bei
s ich auch bei
Osten wurde
läßt
während die
1 51).
nur
SCHWERT-SCHILD Karte
kleinere,
Grund der Beifunde
B2
bilden eine
I n
der
Stufe B2
und FIBEL dem Toten mitgegeben, anderen Trachtgruppen
und
s päter
SCHWERT ab-
g elöst. Bemerkungen
zur Beigabensitte:
s ind außerordentlich
lückenhaft,
s chließlich einzelne
Waffen
wurden i ns
auch
Grab
fast
gelegt.
immer nur Von
den
Die Waffenausstattungen nicht nur,
im Grab Teile
der
lagen,
fast
aus-
sondern es
kompletten Waffe mit
S chwertern wurde
6 6
daß
in einem Fall
( Grab
5 2)
der
S chwertriemenhalter und
i n d en drei
S chwertgräbern nur das Ortband mitgegeben. d en
l iegen
1 59)
nur
außer einem winzigen
s chmale
nägel vor, i n die 1 59
S tufe
s ogar
datiert,
im
l assen
Die
j edoch keine
Beigabe daß
nichts mit der
l ebenden Kultur
s ich auch
Fundliste
S child-
s onstigen Freien G ermanien s icher B 2
s ind.
Die
und
i n G rab
S chwertscheiden-
von vorwiegend einzelnen Waffen d er Wechsel von
s ich hier um e inen Wechsel
( Grab
z eitliche Verzögerung er-
auch vermuten,
der
f ingerhutförmige
hier aber
jünger kaiserzeitlich
beschläge kennen.
B 1
die
den S chil-
S childbuckelfragment
S childfesseln und
beides Formen,
B ei
anderen
S childen
z u tun hat,
z u
l äßt
S chwertern
s ondern daß
i n der Beigabensitte
es
handelt,
i n d er Tracht widerspiegelt.
Rheindorf
Grab 5 2, 7 3, 8 1 Grab 1 07, 1 09, 1 15, 1 89, 1 92, 1 93, LANZE-SCHILD: G rab 1 64 SCHWERT-SCHILD: G rab 1 02 SCHWERT:
1 30, 2 34
SCHILD:
5 .3
Z usammenfassung
Am Rhein
s ind,
1 50,
1 56,
1 59,
für die Waffenfriedhöfe
wie
s chon erwähnt,
1 83,
1 87,
am Rhein
nur wenige Waffengrä-
ber
außer
i n Diersheim und Rheindorf bekannt.
r en
s echs Waffengräbern nördlich des Mains wiederholt
der
Befund von Rheindorf.
mitgegeben nie
Ortbandes
Außerdem g ibt e s
( Reichmann
1 979,
Fesseln oder Ränder
s ind auch unbekannt.
von Mehrum wobei Buckel
( v.Uslar
s owohl Buckel i st
1 938, a ls
4 16),
was
römischer Umbo
i st
dagegen
eine
i n e inem
Die Ausnahme bildet nur 1 67)
mit
( v.Uslar
g efunden wurden.
germanische
1 938,
d as
1 15).
Die
Auch hier
Form,
Der
s ondern
s chmale Fessel
l äßt
s ich,
z eitliche Verzögerung b eobachten,
6 7
Grab
LANZE-SCHWERT-SCHILD,
auch Fessel
typisch g ermanisch.
i n Rheindorf,
auch wieder d en rhein-
Mehrere Waffen
halbkugelig und keine
ein
- aber
noch ein Bruchstück eines
dorfer Verhältnissen entspricht. Grab
s ich
Es wurden hauptsächlich S childe
- entweder Nägel,
Buckel.
I n d en ande-
wie da
das
Grab von Mehrum auf
s igilata wird
S chüssel
( v.Uslar
Etwas Gebiet
1 938,
anders
der
Ende
s ieht
es
ersten
und nur
anders in
als
s tanden aus
Buckeln
buckel
in
Gräber mit mit
nur Bei
und Fesseln.
Schildnägeln
den Gräbern. SCHILD
den
dorthin wanderten ihrer haus
Heimat 1 966,
5 5).
die
in
Stämme,
Sitte
Allerdings
die
1 966,
zwei
anderen Gräber
handelt es
vor
der
1 82).
Sie
brachten
stärker vertreten als
in dieser
nur
Z eitwende
der Waffenbeigabe mit
Bei
Ebenso
be-
S child-
kurz
gräber wesentlich
einer Waffe
dort
kamen die Waffen
Grab.
S childe
Diersheim l agen,
Oberrheins
ins
überwiegen.
im
ausgerüstet waren.
Kombinationen mit
Lanzengräber
beiden
während alle
Sueben des
( Nierhaus
auch
Die
Schließlich waren
germanischen
aus,
um Rheindorf,
S childfesseln,
LANZE oder AXT
s ich um elbgermanische
im Gebiet
Auch
und
ausgerüstet,
einer Waffe
im Süden
zwei Fällen LANZE-SCHILD-KAMPF-
LANZE-LANZE-SCHILD-AXT.
einzelnen
datiert
In den acht Waffengräbern außer-
MESSER bzw.
außer
Jahrhunderts
dagegen weiter
fand man,
Lanzen
des
gestempelten Terra-
1 14).
Suebi Nicretes.
halb Diersheim einzelne
ans
Grund einer
in
( Nier-
anderen
den Elbgermanen
s ind
am Oberrhein,
i st die Mitgabe
Häufigkeit untypisch
für
aus
S childwo
von nur das
Elbge-
biet. Man kann
am Rhein
nördliche,
in
der
also
vor
allem
nägel beigegeben wurden, z eit
als
im
eine
südliche,
läßt
bei
einer
daß fast
die
s chmale
wobei
die
Fp
Sitte
immer nur
der
zur
Typen
eine
vorwiegend Lanzen und
8 darauf
hin.
doch deutet
Beiden Gruppen
der Waffenbeigabe eine
Waffe
der
s ehr
s elten
beigegeben wurde.
6 8
und
längere
S childLauf-
Z um anderen
gelegentlich
Grabausrüstung gehörten.
nachweisen,
einmal eine
S childfessel
längeren Laufzeit der Typen
s ich nicht
Diersheim,
Gruppen bilden,
sonstigen Freien Germanien hatten.
S childbuckel mit hier mit
zwei
Ob man auch
rechnen kann, Speer i st
aus
gemeinsam,
geübt
und daß
6
Die Waffenfriedhöfe
Bei
den Elbgermanen war
d em Ende
der
( Karte
die
S itte
d er Waffenbeigabe
S tufe A allgemein üblich,
diesem Gebiet rung
d er Elbgermanen
auch
1 )
daher
aber
erkennen.
biet
durch die Tätigkeit von Wegewitz
wo
große Friedhöfe erlaubt
e s,
um l okale
Besonders
bekannt wurden.
fällt
das Niederelbege-
mehrere Friedhöfe miteinander
Gebiet handelt,
z ahlreiche
z u vergleichen,
Da es
s ich um ein
kann man von ähnlichen wirt-
s chaftlichen und
s ozialen Gegebenheiten ausgehen.
gute
für eine
Bedingungen
erst wieder s tand
regionale
für Böhmen vor.
( Dob nchov-PiChora,
chen Höhe wie
Kartie-
Diese Fundkonzentration
Grabsitten herauszuarbeiten.
begrenztes
Die
unterschiedliche Verbreitungs-
s chwerpunkte auf,
l iegen aus
s ehr viele Waffengräber vor.
läßt
s eit
Dort
Z usammenfassung
i st
aber
T i ebusice)
im Niederelbegebiet,
Gleich
nicht
der
Publikations-
auf
der
außerdem i st
glei-
d ie Anzahl
der Waffengräber wesentlich g eringer.
Aus
l en des
l eider nicht g enü-
elbgermanischen Gebietes
gend Waffengräber aus begrenzten kannt,
die
eine
halb können
r egionale
s ie nur
s ind
übrigen Tei-
" Siedlungsräumen"
Übersicht
im Vergleich
den
l iegen
be-
ermöglicht hätten.
Des-
z um Niederelbegebiet oder
Böhmen besprochen werden.
6 .1
Ehestorf-Vahrendorf,
Tabelle
3 ;
Literatur: Vahrendorf und
Karten W .
1 00
bis
Wegewitz,
im Kreise
Kr.
Harburg
1 02 Der
Urnenfriedhof von Ehestorf-
Harburg aus
ä lteren römischen Kaiserzeit.
Niedersachsen Z eitpunkt
d er vorrömischen E isen Die Urnenfriedhöfe
i n
6 ( 1962)
und Ausdehnung der Grabung:
g en Jahrhunderts
z ahlreiche
Funde
6 9
S eit Ende
des vori-
unsystematisch g eborgen.
Plangrabungen freigelegt,
1 951
auf
bis
1 953,
der
Anzahl
der Waffengräber:
Gräber:
nen.
oder
auch
1 962,
in
Friedhofes
1 022 3 4
Stufe
entspricht
Gräber
Jasdorf
s ind der
Dazu kommen noch eine
Töpfen als
5 3
des
6 4
% s icher kai-
Gräbern.
Belegungsdauer: Mindestens
den Teil
dem die Auswertung beruht.
Anzahl
s erzeitlichen
dabei
Trichterurnen, B 1
bis
B2
( Wegewitz
älteren Kaiserzeit
größere Anzahl die
die
Stufe
der
Waffenbeigabe:
1 962,
s owohl
in
datiert werden
3 0).
zuzurech-
Bestattungen mit die
Stufe
können
S eedorf,
( Wegewitz
9 7).
S chwerpunkt
A bis
B2
mit
S chwerpunkt
i n B 1 Anzahl
der Waffen:
Lanze
2 2
entspricht
6 5
% der Waffengräber
2 Lanze
8
entspricht
2 3
% der Waffengräber
Speer
6
entspricht
1 7
% der Waffengräber
entspricht
4 7
% der Waffengräber
S child Pfeil
1 6 1
entspricht
3
9 6
der Waffengräber
Waffenkombinationen: LANZE
1 0
entspricht
2 9
% der Waffengräber
SPEER
3
entspricht
S CHILD
9
entspricht
LANZE-LANZE
3
entspricht
9 % der Waffengräber
LANZE-SPEER
1
entspricht
3 % der Waffengräber
LANZE-SONST.
1
entspricht
3 % der Waffengräber
L .-L.-SCHI.
5
entspricht
L . -SP. SCHI.
2
entspricht
Durchschnittliche Anzahl
9 % der Waffengräber 2 6
1 4
% der Waffengräber
% der Waffengräber
6 % der Waffengräber
der Waffen pro
Grab:
1 ,5
Waffengräber mit Trachtbestandteilen: Gesamt
2
entspricht
6 % der Waffengräber
FIBEL
1
entspricht
3 % der Waffengräber
F .-F.-G.
1
entspricht
3 % der Waffengräber
7 0
Verbreitungskarten: Karten
1 00
und
ten Gruppe berfeldes
1 01:
etwa mit
Die Waffengräber
in der Mitte
einem Ausläufer
Waffengräber verteilen des
Friedhofes.
ben.
In
der Mitte
die
der
1 02:
in
der
Zusammenfassung ger Teil
des
äußerster
die
locker
SPEER
Hauptgruppe
in
Vorsicht
gegraben
Schlüsse
Lage
aus
i st,
zufällig
Bemerkungen Vahrendorf fünf
der Waffengräber der
i st
äußerst
Stelle
Auf ein
i st.
einwirkung
ansehen
handeln.
der
in
südlicher
Nur
gerin-
man nur mit z iedurch
den
genannten
( Wegewitz
kann,
muß
Grün-
Dieser
So
ärmlichen Aus-
daß
in keinem Grab
5 41,
l iegt
enthalten
was
in
der
ein Bruchstück
über
der Kugel
s itzt
unregelmäßiger Bronzeklumpen, 1 962,
es
diesem Fall wäre
und charakterisiert den Toten
denn
als
S chwertkämpfer.
7 1
Taf.
s onst
3 1)
es
nicht wie-
keinerlei Feuer-
s ich dabei
dukt
einen
ein
läßt , besonders
in Grab
Da man dem Ortband
In
andere
Gräberfeld von Ehestorf-
Z ierleiste
großer,
Z eichnung
dergegeben
darf
auch die Tatsache,
nicht berücksichtigt wird,
in der
s ie-
s ich
und das
ärmlich ausgestattet.
gefunden wurde.
eines Ortbandes. an einer
deren
Da nur
aus
Das
SONSTIGE BEIGABEN.
s tattung entspricht
Tabelle
an
der
reicheren Waffengräber , mehrere
zur Beigabensitte:
Gräber
S chwert
zwei
dem Verbreitungsbild
s ein.
auch
mit einer
befinden
der Verbreitungskarten:
den
kanal
S CHILD beigege-
Nur
der Mitte
doch können diese
der
nur
anderen
Gruppen erkennen,
ein
Einige weitere
gegrabenen Teils.
Friedhofes
periphere
Grä-
den westlichen Teil
gefunden.
die
des
zwei Waffengräbern mit Tracht befindet
Die Verteilung
nur
auf
dich-
Peripherie.
im Westen des
hen.
nach Norden.
drei Waffen enthielten,
Von den
s ich eins
und
Hauptgruppe,
und westlicher
ganz
gegrabenen Teils
diesem Gebiet wurde
nur LANZE
Gräber,
Karte
In
s ich
in einer
dem nördlichen Ausläufer wurden dagegen,
Ausnahme, ben
des
liegen
um einen Guß-
ein Halbfertigpro-
eher
als
Handwerken,
Ebenfalls S CHILD t en
ungewöhnlich i st,
f ehlt,
daß
obwohl Lanzen und
die Kombination LANZE-
S childe
z ahlreich v ertre-
s ind. Obwohl
die
S itte
d er Waffenbeigabe
dorf
nur während eines
kurzen
l äßt
s ich
f eststellen,
l eider nicht
f engräber weisen
Z eitabschnitts ob
die
üblich war,
ä ltesten Waf-
unter Umständen andere Waffenkombinationen auf-
als
Fundliste
i n Ehestorf-Vahren-
die
j üngeren.
Ehestorf-Vahrendorf
L ANZE: Grab 5 49, 5 67, 5 69, 5 78, 5 89, 5 93, 6 35, 6 41, 7 61, 7 69a SPEER: G rab 6 08, 7 21, 7 32 s c EnL I D: Grab 1 74, 3 70, 5 71, 6 12, 6 75, 7 15, 7 55, Waffenlager 2 08, 2 92 I I LANZE-LANZE: G rab 3 64, 6 44, 7 19 LANZE-SPEER: G rab 7 18 LANZE-SONSTIGE WAFFE: Grab 6 45 LANZE-LANZE-SCHILD: G rab 8 4, 2 92, 5 80, 6 84, Waffenlager 2 92 I II LANZE-SPEER-SCHILD: G rab 3 40, 3 71
6 .2
Hamburg-Marmstorf
Tabelle
4 ;
Karten
Literatur:
W .
Marmstorf.
Die
Z eitpunkt
1 03 bis
Wegewitz,
Anzahl
der
Gräber:
Anzahl
der Waffengräber:
teilweise
z ahlreiche
Waffenfunde
ob es
l agen
der Funde
Grabung:
S eit
7 ( 1964)
1 911
Fundmel-
ausgegraben.
3 62
und kaiserzeitlichen
g eklärt,
Urnenfriedhof von Hamburg-
und Ausdehnung d er 1 954
s ammen
Der
Urnenfriedhöfe von Niedersachsen
dungen und
tene-
1 05
2 6,
entspricht
Gräber.
2 5
% der
s pätla-
Außerdem entstammen
aus Waffenlagern.
E s
i st
aber nicht
s tets Einzelfunde waren oder ob mehrere
( Wegewitz
von Tafel
2 2
1 964,
7 1).
Deshalb konnte k einer
- 2 3 verwendet werden.
7 2
z u-
Belegungsdauer:
Stufe
Gräber
zur
Da
meisten Typen
die
ren,
i st
Dauer
eine
der
Anzahl
Spätlatene-
Jasdorf bis
Stufe
oder Kaiserzeit
in beiden
B2.
Es
gehören
( Wegewitz
Z eitstufen
1 964,
1 03 2 4).
in Gebrauch wa-
Trennung nicht möglich.
Waffenbeigabe:
A - B2
mit
S chwerpunkt
i n B 1
der Waffen:
Lanze
9
entspricht
3 4
% der Waffengräber
2 Lanzen
5
entspricht
1 5
% der Waffengräber
Speer
5
entspricht
1 9
% der Waffengräber
S chwert
5
entspricht
1 9
% der Waffengräber
entspricht
7 3
% der Waffengräber
1 9
der Waffengräber
S child
1 9
Waffenkombinationen: LANZE
5
entspricht
S PEER
2
entspricht
S CHILD
7
entspricht
2 7
der Waffengräber
LANZE-SCHILD
5
entspricht
1 9
der Waffengräber
L .-L.-SCHILD
2
entspricht
7
der Waffengräber
L .-L.-SCHW.-SCHI.
1
entspricht
4
der Waffengräber
L .-SP.-SCHW.-SCHI.3
entspricht
SONST.FüNF. KOM.
entspricht
1
Durchschnittliche Anzahl
7
1 1
der Waffengräber
der Waffengräber
4 96 der Waffengräber
der Waffen pro
Grab:
1 ,9
Waffengräber mit Tracht: Gesamt
1 0
entspricht
der Waffengräber
FIBEL
4
entspricht
der Waffengräber
GÜRTEL
3
entspricht
der Waffengräber
FIBEL-FIBEL
1
entspricht
der Waffengräber
FIBEL-GÜRTEL
3
entspricht
der Waffengräber
Verbreitungskarten: Karten
1 03
1 04:
etwa
Im
Z entrum dieser oder
Waffen, s ich
Die Waffengräber
der Mitte
pe
Waffe
in
und
des
Gruppe
LANZE-SCHILD.
hingegen , fehlen
im Norden
und
westlichen
Rand der
Karte
Die
1 05:
zwei
l iegen
gegrabenen Teils gibt Die
es
nur
weitere
des
Friedhofes.
Gräber mit
Gräber mit
dort völlig.
in einer Grup-
drei
S ie
Gräber
einer
oder mehr
konzentrieren
fand man
am
süd-
Gruppe.
Waffengräber
mit Tracht
7 3
lassen eine
andere
Anordnung erkennen.
Im Westen wurde
gegeben,
Z entrum FIBEL
Norden mit
während
gibt
es
im
nur
GÜRTEL.
nur FIBEL-GÜRTEL bei-
üblich war.
Hinzu kommen noch
GÜRTEL bzw.
FIBEL-FIBEL am Südrand.
Zusammenfassung
der Verbreitungskarten:
s ich eine
arme Ausstattung mit meist
FIBEL
gebräuchlichste
ter
als
im Norden mehrere
Im Westen f en,
Waffen
fand man dagegen
s owie
zwei
muß
an
nur
andere
zwei
im Gräber
Z entrum läßt
einer Waffe
f eststellen,
und
während wei-
und GÜRTEL bevorzugt wurden.
Gräber mit
Trachtbestandteilen.
Gruppierungen keinerlei l assen,
Form
Im
Ganz
zwei Da
und mehr Waf-
die
genannten
z eitlichen Unterschied erkennen
Erklärungsmöglichkeiten
gedacht
werden. Bemerkungen
zur Beigabensitte:
Eine
f enbeigabe wird dadurch erschwert, der Waffenfunde konnten.
Die
Stufe A ,
wobei
nicht 1 0
bei
Sitte
1 1).
welches
der Waffenbeigabe
Deshalb
die
s ondern
hat
z eigen
j edoch,
drei
s ehr
s elten
den Anschein,
als
ob
S CHILD.
LANZE-SCHILD,
Trachtgruppe zwei
konnten,
Die
ausallein,
anderen Waffen vergeAußerdem i st erbrachte
S CHILD,
s ehr
auf-
und Gräber mit
und Be-
( Tab.
4 ).
Grä-
LANZE-SCHILD und
GÜRTEL,
dagegen,
LANZE-LANZE-SCHILD
mit LANZE
und FIBEL-
s owie mit LANZE-SPEER-SCHWERT-
vergesellschaftet,
bei
s ind.
S chwerter nie
alle Waffenkombinationen
Vergesellschaftungen
Unterschiede
Taf.
zu bestimmen,
Zusammenhang bestünde
FIBEL-FIBEL mit
Fast
der
l eider
1 964,
zwischen Tracht-
LANZE-LANZE-SCHWERT-SCHILD vor,
GÜRTEL mit
Hälfte
s ind.
FIBEL kommen nur mit
SPEER,
Stufe
( Wegewitz
daß
beigegeben wurden.
waffnungsgruppen ein
oder
dieser
auch unmöglich
kein Grab LANZE-LANZE
drei Waffen
ber mit
i st es
immer mit mindestens
daß
die
begann am Ende
ältesten Waffenkombinationen
s ellschaftet, fällig,
etwa nur
der Auswertung herangezogen werden
die wichtigsten Funde
wertbaren Gräber
Es
daß
systematisch geborgen wurden
und
Beurteilung der Waf-
auf.
einzig LANZE-SCHILD weist Da keinerlei
den Trachtgruppen
s cheiden chronologische
7 4
s ind nur mit einer
z eitliche
f estgestellt werden
Erklärungsmöglichkeiten
aus.
Da,
wie
hang
zwischen Bewaffnung und Tracht
den konnte, pen
für
oben
erwähnt,
auch kein
funktionaler glaubhaft
bleibt nur noch die Möglichkeit,
gemacht wers oziale
diese Vergesellschaftung verantwortlich
Ungeklärt
i st
g ehörigkeit,
aber,
wodurch
Besitz
usw.)
( Alter,
Religion,
sich diese
Z usammen-
Grup-
zu machen.
Stammeszu-
s ozialen Gruppen
unterschieden. Fundliste
Hamburg-Marmstorf
Grab 1 25, 1 31, 2 14, 2 19, 2 73 Grab 1 40, 2 61 SCHILD: G rab 1 32, 1 52, 1 55, 1 82, 1 88, 2 40, 2 41 LANZE-SCHILD: G rab 5 3, 7 2, 8 4, 1 33, 1 92 LANZE-LANZE-SCHILD: G rab 7 1, 2 68 LANZE-LANZE-SCHWERT-SCHILD: Grab 2 16 LANZE-SPEER-SCHWERT-SCHILD: Grab 2 51, 2 65, Waffenlager 2 27B FÜNFER UND HÖHERE KOMBINATION: G rab 2 42 ( LAN Z E-LANZE-LAN ZES CHWERT-SCHILD) LANZE:
SPEER:
6 .3
Hamburg-Langenbek
Tabelle
5 ;
Karten
Literatur:
W .
Langenbek.
Die
Z eitpunkt
1 06
bis
Wegewitz,
1 08 Der
Urnenfriedhof von Hamburg-
Urnenfriedhöfe
und Ausdehnung der
in Niedersachsen Grabung:
1 956
8 ( 1965)
teilweise
ausgegraben. Anzahl
der
Gräber:
2 21
Anzahl
der Waffengräber:
3 9,
entspricht
1 7
% aller Be-
s tattungen. Belegungsdauer: C l
( Wegewitz
Dauer Anzahl
Stufe
1 965,
Seedorf
bis
Stufe
B2,
vielleicht
1 9).
der Waffenbeigabe:
A - B2,
mit
S chwerpunkt
i n B 1
der Waffen:
Lanze
2 6
entspricht
6 6
% der Waffengräber
1 5
% der Waffengräber
2 Lanzen
6
entspricht
Speer
3
entspricht
7 5
7 % der Waffengräber
Pilum
1
entspricht
S chwert
6
entspricht
1 5
% der Waffengräber
entspricht
5 8
% der Waffengräber
entspricht
3 0
% der Waffengräber
S child
2 3
2 % der Waffengräber
Waffenkombinationen: LANZE
1 2
S CHWERT
1
entspricht
S CHILD
8
entspricht
SONSTIGE WAFFE
1
entspricht
2 % der Waffengräber
LANZE-LANZE
1
entspricht
2 % der Waffengräber
LANZE-SPEER
1
entspricht
2 % der Waffengräber
LANZE-SCHILD
6
entspricht
S CHWERT-SCHILD
1
entspricht
L .-L.-SCHI.
4
entspricht
L .-SCHW.-SCHI.
1
entspricht
2 % der Waffengräber
SP.-SCHW.-SCHI.
1
entspricht
2 % der Waffengräber
L .-L.-SCHW.-SCHI.
1
entspricht
2 % der Waffengräber
entspricht
2 % der Waffengräber
L .-SP.-SCHW.-SCHI.1
Durchschnittliche Anzahl
2 % der Waffengräber 2 0
1 5
% der Waffengräber
% der Waffengräber
2 % der Waffengräber 1 0
% der Waffengräber
der Waffen pro
Grab:
1 ,6
Waffengräber mit Trachtbestandteilen: 1 1
Gesamt
entspricht
2 8
% der Waffengräber
1 2
% der Waffengräber
FIBEL
5
entspricht
GÜRTEL
3
entspricht
7 % der Waffengräber
GÜRTEL-NADEL
1
entspricht
2 % der Waffengräber
FIBEL-FIBEL
1
entspricht
2 % der Waffengräber
F .-F.-G.
1
entspricht
2 % der Waffengräber
Verbreitungskarten: Karten alle
1 07
im Westen
wenige s en
1 06,
wurden
des
Bemerkungen Waffen Grund
1 08:
Die Waffengräber
gegrabenen Teils
in der
s ich keinerlei
f engräber mit
Gruppierungen
Trachtteilen
aus
Wegewitz
und nicht
vermutete
um
1 965,
2 ).
las-
Die WafBild.
Hälfte
aller
dürfte
z erpflügte
Es
Nur
gleiche
die
in Putensen,
( Wegewitz
7 6
gefunden.
genau das
Dabei
f ast
Friedhofs.
Mehr als
Waffenlagern.
l iegen
herausarbeiten.
z eigen
ähnlicher Erscheinungen handeln
des
ö stlichen Hälfte
zur Beigabensitte:
stammt
f enlager" wie
und
um
es
s ich,
auf
" echte Waf-
Urnengräber, Trotz
der
r echt
z ahlreichen Waffenfunde
läßt
s ich keine
z eitliche
Entwicklung bei den Waffenkombinationen erkennen.
Hervor-
z uheben
s ehr
hoch
i st nur,
i st.
Ein
daß
s ei
eine Ausnahme, Fundliste
der Kombinationen
Z usammenhang von Tracht - und Waffenkombina-
t ionen konnte nicht s chließend
die Anzahl
f estgestellt werden
noch bemerkt, mit
daß
alle
( Tab.
5 ).
S chwerter,
Abbis
auf
S chwertscheiden versehen waren.
Hamburg-Langenbek
L A ME : Hamburg-Langenbek Grab 6 , 1 8, Waffenlager + 4, + 5, + 6, + 7, + 11, + 14, + 18, + 21, + 25, + 30 S CHWERT: Waffenlager 1 61 s c i m i l o: Grab 1 3, 1 50, 1 55, 1 65, Waffenlager + 10, + 22, + 23, + 26 S ONSTIGE W AFFE: Grab 10 L ANZE-LANZE: Waffenlager + 2 L ANZE-SPEER : Waffenlager + 15 L ANZE-SCHILD: Grab 9 , 1 45, Waffenlager + 1, + 9, + 16, + 17 S CHWERT-SCHILD: Waffenlager + 13 L ANZE-LANZE-SCHILD: Grab 1 62, Waffenlager + 19, + 20, + 29 L ANZE-SCHWERT-SCHILD: Waffenlager + 3 S PEER-SCHWERT-SCHILD: Waffenlager + 27 L ANZE-LANZE-SCHWERT-SCHILD: Grab 1 61 L ANZE-SPEER-SCHWERT-SCHILD: Grab 1 2
6 .4
Harsefeld,
Tabelle
6 ;
Karten
Literatur:
W .
Gau Moswidi. Z eitpunkt
Kr.
Stade
1 09
bis
Wegewitz,
Die
l angobardische Kultur i n Niedersachsen
und Ausdehnung der Grabung:
( Wegewitz
Anzahl der Anzahl
Die
Urnenfriedhöfe
s ystematisch g egraben, s tört
1 11
1 937,
Gräber:
z uvor mindestens
1 80
2 ( 1937)
t eilweise Urnen
z er-
8 ).
2 44
d er Waffengräber:
Belegungsdauer:
1 927
im
Stufe
S eedorf/B1
7 6,
entspricht
Jasdorf bis
punkt
S tufe
( Wegewitz
Dauer
d er Waffenbeigabe:
am Übergang dieser beiden
A bis
1 937, B 1,
S tufen.
7 7
S tufe
3 1 B2,
% aller mit
G räber.
S chwer-
1 46).
mit dem S chwerpunkt
Anzahl
der Waffen:
Lanze
5 3
entspricht
6 9
% der Waffengräber
2 Lanzen
1
entspricht
1 % der Waffengräber
Speer
1
entspricht
1 % der Waffengräber
S chwert
1 1
entspricht
1 3
% der Waffengräber
S child
4 3
entspricht
5 4
% der Waffengräber
Kampfmesser
1
entspricht
1 % der Waffengräber
Pfeil
3
entspricht
3 % der Waffengräber
Waffenkombinationen: LANZE
2 8
entspricht
3 6
% der Waffengräber
SPEER
2
entspricht
2 % der Waffengräber
SCHWERT
1
entspricht
1 % der Waffengräber
SCHILD
1 7
entspricht
2 2
% der Waffengräber
SONSTIGE WAFFE
1
entspricht
1 % der Waffengräber
LANZE-SCHWERT
1
entspricht
1 % der Waffengräber
LANZE-SCHILD
1 5
entspricht
SCHILD-SONST.
2
entspricht
L .-SCHW.-SCHI.
8
entspricht
SONST.FÜNF.KOM.
1
1 9
% der Waffengräber
2 % der Waffengräber 1 0
% der Waffengräber
entspricht
1 % der Waffengräber
entspricht
1 % der Waffengräber
Durchschnittliche Anzahl
der Waffen pro
Grab:
1 ,5
Waffengräber mit Trachtbestandteilen: Gesamt
2 5
entspricht
3 2
% der Waffengräber
FIBEL
2 1
entspricht
2 7
% der Waffengräber
GÜRTEL
2
entspricht
2 % der Waffengräber
FIBEL-FIBEL
1
entspricht
1 % der Waffengräber
FIBEL-GÜRTEL
1
entspricht
1 % der Waffengräber
Verbreitungskarten: Karten
1 09
karten muß
und
1 10:
Bei
berücksichtigt werden,
tiert werden
konnten,
Waffengräber
l iegen
Gräber mit
der Auswertung
nur
da
alle
s ie in
einer Waffe
einer
Gruppe
zusammen.
s ind
in
1 11:
Die
einer
überall s ich auf
zu
f inden,
eine
kar-
Die Die wäh-
kleine
Flä-
konzentrieren.
Waffengräber mit
hauptsächlich an
nicht
f ehlen.
che
Karte
Funde
dem Plan
reicheren Waffengräber der Mitte
3 3
auf
rend die etwa
daß
der Verbreitungs-
Stelle 7 8
in
Trachtbestandteilen wurden der Mitte
gefunden,
wo
auch die
reichen Waffengräber vorkommen.
Zusammenfassung der Verbreitungskarten: tration z ial
reicher Waffengräber
höherstehende
Diese
Gräber
nach B 1
s chloß
geschlossene
datieren
und weisen
alle
an
der Konzen-
Redlich auf
Gruppe
den
Aus
eine
( Redlich
übergang von
teilweise Mischinventare
s o-
1 967,
1 3).
Stufe A
auf.
Bemerkungen
zur Beigabensitte:
Die
Sitte
gabe begann
in Harsefeld
als
auf vergleichbaren
Gräberfeldern
f rüher
des Niederelbegebietes.
der Waffenbei-
Das
z eigt
s ich weni-
ger
durch die Vergesellschaftung von Waffen mit Fibeln,
die
s ich dort
1 937,
1 47),
Rand und Formen, noch
als
die
oder
vielmehr
rein
durch
und Grab
flachen,
( mit
B 1
sondern
aufkam.
S CHILD nicht dasselbe
s cheiden, Schilde,
Grab VIII
haben
aber
Ebenso
zu den auch
( Typ
entweder
nur
einmal
Daraus
GöblinDie
S CHILD
( 5mal)
LANZE-SCHWERT-
kann man
um die Wende
gehören
die
für LANZE
Anfang von B 1 I nsgesamt
ob
meisten
zutrifft, so
folgern,
kommen drei
s ie
in
läßt
Gräber mit in Harsefeld.
s ich nicht
die
ent-
s ind wie
LANZE-Gräber mit Bruchwobei
Stufe A ,
s ich
l eider
A - B 1
oder
nicht an
den
datieren. gesehen
s ind die Waffenkombinationen bemer-
einheitlich,
da
eigentlich nur
LANZE-SCHILD und LANZE-SCHWERT-SCHILD s ieht
Stufe A zur
genau datierbar
Spätlatenefibeln vor,
läßt,
der
frühesten Waffengräbern
j edenfalls
bestimmen
erst
da Lanzen nicht
s tücken von
Ähnlich
Hinzu kommen
Kombination LANZE-SCHWERT-SCHILD nicht von Anfang
üblich war,
kenswert
sind.
- beides
Rollenkappenfibel).
Spätlateneschilden ( einmal),
( Wegewitz
großen Köpfen
aus
als Waffenkombinationen.
die
Stufe
2 6
l assen
S childbuckel mit breitem
spätlatenezeitlich
S CHILD-PFEIL
SCHILD
Ob
genau datieren
Spätlateneschwertscheiden
Gräber mit
an
so
Schildnägel mit
gen-Nospelt)
daß
nicht
es
bei
den
Trachten
FIBELN bestehen.
Dabei
einer Waffe
s elten mit
s ehr
ergibt
LANZE,
S CHILD,
in Frage
kommen.
aus,
s ich,
daß
die
fast
7 9
aus
Gräber mit nur
Trachtbestandteilen
rüstet waren.
nur
ausge-
I n
a cht Fällen wurden vom S child auch die
beigegeben.
Die
Ränder aus
s tändigen,
etwa ovalen
witz
8 6).
1 937,
Grab
I n Größe
alle
Darstellungen
konnten
und Form d eckt ( Wegewitz
( Schuhmacher
1 935),
oder
s cheint
( La Baume haltbar
die
1 971,
z u
a chteckige Formen
s ein.
Aus
mit
1 937,
9 3)
und bild-
Taf.
3 3,
1 23).
z eigen
Da
ovale,
( Schuhmacher
S childes
aus
G rab
2 6
s einem eingezogenen Rand nicht
den Beschlägen
rigkeiten ein rechteckiger Freie
S child
S childen runde,
Rekonstruktion des
1 57)
( Wege-
s ich d ieser
1 935,
Darstellungen von germanischen
rechteckige
z u einem voll-
S child rekonstruiert werden
mit anderen R ekonstruktionen l ichen
1 10
Ränder mit
l ieße
s ich ohne
S child ergänzen,
der
für
S chwiedas
Germanien nicht ungewöhnlich wäre.
Fundliste Harsefeld um m: Grab 2 7, 6 0, 7 4, 8 3, 9 1, 1 06, 1 54b, 1 83, Waffenlager 1 621 I I, 1 628, 1 649, 1 650, 1 651, 1 698, 1 761, 1 756, 1 707, 2 221, 2 240 I , 2 447a, 2 465, 2 476, 2 489, 2 490c, 2 492, 2 492a, 2 523, 2 771a SPEER: G rab 1 88, Waffenlager 2 245 SCHWERT: G rab XII SCHILD: G rab XI, 2 5, 2 8, 5 8, 7 1, 1 21, 1 65, 2 02, 2 24, Waff enlager 1 688, 1 691, 1 757, 1 755, 1 708, 2 441, 2 461, 2 490 SONSTIGE WAFFE: Waffenlager 1 720 LANZE-SCHWERT: G rab VIII LANZE-SCHILD: G rab X , 1 , 3 8, 6 5, 8 1, 9 9, 1 00, 1 07, 1 56, 1 61, 2 12, 2 13, Waffenlager 1 629, 1 632, 1 653 SCHILD-SONSTIGE WAFFE: Grab 1 39, 2 08 LANZE-SCHWERT-SCHILD: Grab I X, 1 09, 1 10, 1 57, 1 64, 1 85, Waffenlager 2 473 LANZE-SCHWERT-SCHILD-SONSTIGE WAFFE: G rab 2 6 FÜNFER UND HÖHERE KOMBINATION: G rab 2 1 (LAN Z E-LAN Z E-SPEERS CHWERT-SCHILD)
6 .5
Putensen,
Tabelle
7 ;
Karten
Literatur: f eld von
W .
3 9,
1 956
Harburg
5 7
bis
6 0,
1 13
Wegewitz,
Das
l angobardische Brandgräber-
Putensen,
Niedersachsen Z eitpunkt
Kr.
1 0
Kreis
Harburg.
1 961
1 20
Die
Urnenfriedhöfe
Grabung:
I n d en Jahren
i n
( 1972)
der Ausdehnung der und
bis
vollständig ausgegraben.
8 0
1 938/
Anzahl z ahl i n
der
Gräber:
von Waffenlagern
dem nur
Abb. als
1 1),
( Wegewitz
nicht möglich, i st,
und welche
doch von etwa Anzahl
( Depots),
die
welche
1 972,
bis
1 50
der Waffengräber:
Zahl
Beigabe
( Wegewitz ( Depots) 1 0).
3 25,
Es
1 972, vorliegen
i st
aller-
abzuschätzen,
da
zu einer Bestattung ge-
zu rechnen
Depots
größere An-
im mittleren Abschnitt,
Abb.
genaue
zu den Depots
1 00
i st.
Man
kann
Stufe
Seedorf
1 972,
VIII).
Dauer
der Waffenbeigabe:
entspricht
bis
A bis
2 9
% aller
Grä-
Stufe
C l,
mit
C l
( Wegewitz
Schwerpunkt
i n
und B2
Anzahl
der Waffen:
Lanze
1 74
entspricht
5 3
% der Waffengräber
2 Lanzen
3 4
entspricht
1 0
% der Waffengräber
Speer
3 3
entspricht
1 0
% der Waffengräber
S chwert
1 8
entspricht
1 70
entspricht
S child
5 % der Waffengräber 5 2
% der Waffengräber
Axt
5
entspricht
1 % der Waffengräber
Kampfmesser
4
entspricht
1 % der Waffengräber
s onstige Waffen
4
entspricht
1 % der Waffengräber
Waffenkombinationen: 1 01
entspricht
S PEER
1 5
entspricht
4 % der Waffengräber
entspricht
2 % der Waffengräber
S CHILD SONSTIGE WAFFE LANZE-LANZE LANZE-SPEER LANZE-SCHILD
8 1 18 6 1 3 7 2 0
entspricht
3 1
% der Waffengräber
LANZE
S CHWERT
3 6
% der Waffengräber
entspricht
1 % der Waffengräber
entspricht
4 % der Waffengräber
entspricht
2 % der Waffengräber % der Waffengräber
entspricht
6 6
0 ,3 %
der Waffengräber
LANZE-SONST.
1
entspricht
S CHWERT-SCHILD
3
entspricht
1 % der Waffengräber
entspricht
4 % der Waffengräber
L .-L.-SCHI.
1 4
8 1
j e-
ausgehen.
und Depots.
Belegungsdauer:
B 1
da
s ehr viel mehr Beigabenfunde
nicht bekannt hört
dazu kommt noch eine
Leichenbrandlager vorkommen
Bestattungen
dings
ber
9 88,
L . -SP. -SCHI.
6
entspricht
SP.-SCHW. -SCHI.
1
entspricht
0 ,3 %
der
Waffengräber
SONST. DREI. KOM.
2
entspricht
0 ,6 %
der
Waffengräber
L . -L. -SCHW.-SCHI.
3
entspricht
1 % der
Waffengräber
L . -SCHW.-SCHI.-SO.
1
entspricht
0 ,3 %
der
Waffengräber
SONST. VIER. KOM.
1
entspricht
0 ,3 %
der
Waffengräber
FüNF. KOM.
3
entspricht
1 % der
Waffengräber
Die witz
publizierte
1 972,
2 36)
brauchbar,
da
i st
in
der
diesem
mit
Anzahl
Waffengräber
Waffenkombinationen
beispielsweise
Durchschnittliche Waffengräber
Liste
2 % der
der
Zusammenhang SCHILD
völlig
Waffen
pro
( Wege-
l eider
nicht
fehlt.
Grab:
1 ,3
Tracht:
Gesamt
5 6
entspricht
FIBEL
3 2 2
GÜRTEL
1 0
FIBEL-FIBEL
1 6
% der
Waffengräber
entspricht
9 % der
Waffengräber
entspricht
0 ,6 % der
Waffengräber
entspricht
3 % der
Waffengräber
FIBEL-GÜRTEL
6
entspricht
2 % der
Waffengräber
GÜRTEL-NADEL
1
entspricht
0 ,3 % der
Waffengräber
F . -F.-N.
2
entspricht
0 ,6 % Der
Waffengräber
F . -F. -G.
1
entspricht
0 ,3 % der
Waffengräber
F . -F. -G. -N.
1
entspricht
0 ,3 % der
Waffengräber
Verbreitungskarten:
Wie
legt,
Horizontalstratigraphie
die
ermöglicht
Datierung
lange
in
legung
des
Nur
der
4 0). des
Auf
daß
Süden
Teil
bleibt
Grund
kurz
5 7
Gräber auf
oder
der
die
der
, die
dem
den
gut
Beifunde, man
immerhin
doppelt 8 2
den
Anfang
Karten
und
Abb.
der
Stufe
4 4).
B 1
Lage häufian-
berücksichti-
% aller
vergeben
Be-
( Wegewitz
der
Beginn
entweder
der
verläuft
sowie
man
die
Die
Waffen
der
muß 1 7
s ich
1 972,
von
Putensen
noch
verfolgen.
frei
darge-
von
läßt
im Norden
Gräberfeldplan
Nummern
Stelle
dann
( Wegewitz
kann
vor
Beim Betrachten
darstellen, zeichnet
nach
man
z ieht,
s ehr
beginnt
anderer
Wenn
Betracht
Gräberfeldes
Waffenbeigabe
setzen.
in
Gräberfeldes
Abb.
an
Gräber.
Beigabensitte
nördlichste
innerhalb
gen,
der
kontinuierlich
1 972,
gen
einzelner
Belegungsdauer
Wandel
dann
die
s chon
Waffengräber nicht
s ind.
ver-
Karten
1 12
treten,
und
1 13:
Gräber mit
doch verstärkt
heblich.
Anders
aus,
im Norden
s ehr
zu
i st.
die
s eltener Karte
1 14:
Norden, s ich
s ieht
s ich
finden
ihre
s ind
Dichte
dagegen bei häufig
SPEER,
s o
findet man
der
daß
fallen.
Karte
1 15:
Die
haben
ihren
ausgespart
S CHWERT
Der
und
äußerste
f ehlt
SCHWERT.
Süden bleibt
bleibt.
Im Norden hat
wobei
er-
S CHILD
aber
SPEER
im
Im Süden häuft
SONSTIGE WAFFE
im Süden,
ver-
Süden hin
im Süden
Kombinationen LANZE-LANZE
S chwerpunkt
überall
Kombination
auftritt,
dort
zwar
nach
Abgesehen von einem Fundpunkt
dagegen
Gewicht
es
LANZE
kaum
ins
fundleer. und LANZE-SPEER
das
dagegen
äußerste
Ende
SCHWERT-SCHILD
s einen Verbreitungsschwerpunkt. Karte
1 16:
tionen
Von den
s ind nur
Bedeutung,
Norden
s amte Areal Karte
1 17:
S CHILD Die
Karte
dargestellten Kombina-
und
anderen nur
s ich die
sparen nur
den
im Norden,
die
Fundpunkte
äußersten
Die Waffengräber mit der
fehlen
einmal vertreten
Gräbern mit LANZE-SCHILD,
verteilen
Kombination
etwa
beiden
zwei
l iegen,
dieser
LANZE-SCHILD und LANZE-SPEER-SCHILD von
da die
Abgesehen von
auf
s ind aber
ganz
über
Süden
s ind. im
das
ge-
aus.
Kombination LANZE-LANZE sonst
überall
LANZE-LANZE-SCHWERT-SCHILD
zu
gruppiert
f inden. s ich
in der Mitte.
Karte
1 18:
Die
Gräber
konzentrieren
chen Bereich der Waffenfunde Karte
1 19:
s enkrecht funden. s chräg
Im allgemeinen wurden im Boden
Nur
in
die
aber
ganz
und
SONSTIGE
die Waffen
der
am Rand BEIGABEN
neben
l iegen. entweder
lagen,
der
Urne
im nördli-
im Süden völlig.
Lanzen bzw.
im Süden
Dazu kamen noch
Urne
fehlen
s teckend oder waagerecht
einem Gebiet
im Boden.
außerhalb
und
s ich alle
Speerspitzen l iegend
steckten
zwei weitere
die
ge-
Lanzen
Fundpunkte,
Während gewöhnlich Waffen in
der
Urne
deponierte man und die
oder
ganz
häufiger
im Süden
SONSTIGE BEIGABEN
i n
derselben. Karte eine
1 20:
Vielzahl von Trachtgruppen beigegeben,
weiter FIBEL
Im nördlichen Bereich der Waffengräber wurde
im Süden das
Bild vereinheitlicht
überwiegen.
8 3
während
s ich
und Gräber mit
Zusammenfassung und Verbreitungskarten: unterschiedlichen s en
s ich
S chwerpunkte
am besten
den mittels
in einer
der Balken nur
chronologisch
der Waffenkombinationen
Tabelle die
Die
darstellen.
j eweiligen
l as-
Dabei wer-
S chwerpunkte
be-
z eichnet.
A u .
B 1
B2
u .
C l
SCHWERT-SCHILD FÜNF. KOM. SCHWERT LANZE-SCHILD SCHILD LANZE L .-L.-SCHI. L .-L.-SCHW.-SCHI. SPEER LANZE-LANZE LANZE-SPEER L . -SP. -SCHI.
Abbildung Die
9 Zeitliche Verteilung der Waffenkombinationen in Putensen
längste
Laufzeit
hat
also
der Waffenbeigabe
durch SCHILD
wurden
die Nägel
zuerst
nur
s päter Buckel
folgten
gegen hauptsächlich Bemerkungen
zur
s tellt
den
mit
l anger
Laufzeit
Es wurden j edoch nur
sind die
LANZE,
S CHILD
1 9
für
dar,
oder
daß
meisten
5 7),
denen
gefunden
Das
( Karte
da-
5 9).
Gräberfeld von Puten-
eines
großen Friedhofes
der vollständig ausgegraben wurde.
davon
S CHILD,
nähere
SCHILD
die
( Karte
verschiedene Waffenkombinationen so
s elten,
LANZE-SCHILD
Betrachtung daß
6 7
g efunden,
eigentlich
und LANZE-LANZEkommen.
% aller Waffengräber So
kommt
einheitlich wirkt.
meisten Gräber NUR WAFFEN
8 4
daß
in Frage
ausgerüstet waren.
Bewaffnungsbild recht auf,
Vom S child
S childfesseln wurden
in B2-Gräbern
muß man noch bedenken, LANZE
5 8).
glücklichen Fall
SPEER, eine
beigegeben
( Karte
während der Beginn
geprägt wird.
Beigabensitte:
s en
LANZE,
es,
Dabei nur mit
daß
das
Außerdem fällt
erbrachten
( 74
% ).
Von
den Gräbern mit
ren häufiger mit ( Tab. s ind mit
7 ).
Zwar
Lanzen
i st
der
Beigaben,
Lanzen
als mit
SCHNALLE
in B 1
usw.,
s o ergibt
der
S chwerpunkt
d er
SONSTIGEN BEIGABEN
vielen Waffen s ich
alle
datiert. s ie
in B2
Je
Grab
jünger
ausgestattet.
Stufe zwei
B2
keine
j edoch
s päteren Gräber darf.
Vielmehr
gabensitte
nach B 1
" höherstehende" Phänomen, Auf
1 50,
was
Lanzen wurde
in
die
eine
ein
z eitlicher Wandel
j eweils
1 3
im Grab
lagen.
denz,
Lanzen
doch nur
In 1 9
Gegenstände
s ind
fortgeschrittenen
Diese
stärkere wider. reich
s oziale
Es
erscheint
daß
in
der Bei-
auch
( Koassack
s ozial ein
1 974,
3 1).
im Boden
steckenden
auch bei
den Lanzen,
gefunden wurden,
feststellen.
auffassen
bestattet wurden,
Aber
Dif-
ausgestatteten,
der bewirkte,
s chräg
als
unterschiedliche
" Nivellierung"
"ärmlich"
B 1
In der
läßt
s ich
B 1
wurden
Stufe
die waagerecht
oder
der
B2
s enkrecht
im
Lage.
Die
Ten-
Stufe
s teckten
6 0
hatten eine waagerechte s enkrecht
Gräbern
der
nach unten
Stufe
gefunden,
s ich auch bei Stufe
Gräber mit
"ärmer"
s ich um einen Wandel
s enkrecht
derholt
Spitze
es
desto
der
B 1
s oziale
hingewiesen.
waagerecht oder
Die
vier Waffen oder mehr
Stufe
haben,
die
Boden,
der
Stellung der
s chon
s teigender Anzahl
an den Anfang der
Gräber werden,
relativ
späte
SONSTIGEN BEI-
SONSTIGEN BEIGABEN konzentrieren
das man oft beobachten kann
die
ZWEI
verschiebt.
ob man die weniger
gehandelt
Gräber mit
s ich mit
findet man
könnte
Lanzen.
und
s icherlich eine
als
dafür
l iegt
am Anfang
fraglich,
Gründe
s o-
bei EINER SONSTIGEN BEIGABE
Gräber mehr,
spiegelt
f erenzierung
2 1.
Gräbern mit
Außer
als
der
häufiger
daß
die So
s ind
Datierungen
SONSTIGE BEIGABEN erbrachten.
Verteilung
MESSER,
j edoch
sich,
und vielen
um das
GERADES
geläufiger
BEIGABE mit
l etzte-
groß,
auch chronologische
Vergleicht man nämlich die
GABEN
s ehr
S childen vergesellschaftet.
S childe
EINER SONSTIGEN
UND
sind die
vergesellschaftet
Unterschied nie
z ialen Aspekten könnten da
S childen
SONSTIGEN BEIGABEN
zwei
s prechen,
und
B 1
den nur
lagen.
in
den Boden
zu
stecken,
wie-
Schildbuckeln.
So
fand man
i n
sieben
S childbuckel,
In
Stufe
Diese Niederlegungsart
s enkrecht
der
könnte
8 5
B2
die mit der
waren es
dagegen
natürlich auch rein
praktische besser
Gründe
dafür
konische
gehabt
eigneten als
da
s ich
konische.
S childbuckel mit
gelegt worden und keiner s ieben
haben,
der
Stangenschildbuckel
in
Jedoch
Spitze
in einer
Stangenschildbuckel s ind auch
nach unten
anderen
Lage,
anderen Lagen
i ns
drei Grab
während
gefunden wur-
den. Fundliste LANZE:
Putensen
Putensen Grab 8 , 2 6, 1 93, 2 85, 5 97, 5 99, 6 19, 6 21, 6 27, 6 61, 6 94, 7 75, 8 17, 8 26, 8 32, 9 47, 9 85, Waffenl ager B2, B3, B 17, B24, B36, B37, B40, B43, B50, B56, B58, B64, B68, B81, B89, B 121, B 124, B 128, B 132, B 133, B 168, B 169, B 172, B 185, B 188, B220, B229, B230, B237, B255, B330, B334, B335, B336, B346, B576, B587, B 605, B609, B612, B 630, B634, B 635, B639, B640, B668, B672, B675, B678, B680, B706, B938, B953
B91, B 100, B 111, B 120, B 136, B 137, B 139, B 158, B 192, B209, B212, B217, B257, B262, B269, B279, B369, B372, B 411, B575, B613, B615, B624, 1 3 629, B 644, B 658, B660, B662, B681, B684, B702, B703,
Grab 6 26, 7 47, Waffenlager B 16, B38, B48, B 166, B254, B256, B265, B540, B597, B661, SCHWERT: G rab 9 1, 1 20, 2 04, 2 68, Waffenlager B4, B377 SPEER:
B57, B 689 B 61,
B 126, B 114,
Grab 1 , 3 8, 6 1, 7 4, 1 17, 1 39, 1 46, 1 53, 1 78, 2 07, 2 26, 2 48, 2 63, 2 66, 2 72, 3 17, 3 36, 4 01, 6 00, 6 02, 6 66, 6 69, 7 28, 7 31, 7 47, 7 54, 7 67, Waffenlager B6, B25, B30, B42, B46, B74, B76, B78, B85, B87, B88, B 116, B 135, B 141, B 149, B 162, B 175, B 177, B 178, B 180, B 190, B 193, B203, B204, B208, B211, B213, B214, B215, B218, B224, B228, B231, B234, B245, B248, B 251, B252, B253, B260, B261, B267, B271, B275, B276, B277, B278, B280, B281, B284, B297, B302, B303, B305, B315, B317, B332, B340, B345, B354, B365, B367, B370, B371, B372, B374, 1 3 381, B386, B389, B399, B405, B414, 1 3 428, B471, 1 3 472, B476, B 491, B 499, B515, B519, B538, B596, B607, B619, B620, B636, B669, B687, B700, B711 SONSTIGE mu iTE: Grab 1 76, 5 92, Waffenlager 1 3 375, B447, B579, B645 LANZE-LANZE: G rab 1 1, 7 7, 6 24, 7 64, Waffenlager B 123, B 129, B 171, B 189, B299, B308, B648, B701 LANZE-SPEER: G rab 1 22, Waffenlager B 15, B84, B 118, B 119, B272, B647 LANZE-SCHILD: G rab 1 43, 2 05, 4 80, 4 95, 6 18, 6 42, 6 76, 7 76, 9 21, Waffenlager B70, B72, B 115, B 140, B 179, B239, B351, B371, B 641, B643, B670 LANZE-SONSTIGE WAFFE: Waffenlager B650 SCHWERT-SCHILD: Grab 2 36, 3 48, Waffenlager B270 LANZE-LANZE-SCHILD: G rab 7 1, 1 63, 7 32, 6 67, 8 44, Waffenlager B8, B65, B79, B288, B311, B376, B699, B721 LANZE-SPEER-SCHILD: G rab 4 6, 7 73, Waffenlager B 148, B 191, B338, B695 SPEER-SCHWERT-SCHILD: Putensen Grab 5 0 SCHILD:
8 6
Grab 3 95 ( SCHWERT-SCHILD-PANZER ) , ( LANZE-SPEER-SCHWERT) LANZE-LANZE-SCHWERT-SCHILD: Waffenlager B 54, B223, B283 LANZE-SCHWERT-SCHILD-SONSTIGE WAFFE: G rab 1 50 SONSTIGE VIERER KOMBINATIONEN: G rab 3 5 ( LANZE-LANZE-LANZES CHWERT), 7 97 ( LANZE-LANZE-SPEER-SCHILD) FÜNFER UND HÖHERE KOMBINATIONEN: G rab 7 7 ( LAN Z E-LAN Z E-LAN Z ESONSTIGE DREIER KOMBINATIONEN:
Waffenlager B 184
LANZE-SCHILD), 1 18 ( LANZE-LANZE-SPEER-SCHILD-KAMPFMESSER ), Waffenlager B313 ( LANZE-LANZE-LANZE-SPEERS CHILD)
6 .6
Hamfelde,
Tabelle
8 ;
Karten
Literatur: enburg,
N .
Herzogtum Lauenburg
1 21
bis
1 23
Bantelmann,
Ein Urnenfriedhof
Holstein mit Of fa -Bücher K .
Kr.
2 4.
2 6,
der
Kreis
römischen Kaiserzeit
Urnenfriedhöfe
Rezension 1 974,
3 80
S chleswig-Holstein
zu Hamfelde.
nitz. M .
am Beispiel
Z eitschrift
Kunst,
s ozialen Kreis
- 3 89;
der
M .
Gebühr,
für Ostforschung
Gruppierungen auf
und Ausdehnung
1 952,
1 956,
Anzahl
der
Gräber:
Anzahl
der Waffengräber:
Die
Waffen
aus
1 971,
Dauer Die
telmann,
römischen
1 975,
1 963
4 33
Kai-
und Kem- 4 56;
( Untersuchungen
zu
Offa
3 5,
1 978,
Grabung:
In
8 6
- 1 09
den Jahren
1 950,
vollständig ausgegraben.
8 90
A bis
5 6,
entspricht
6 % aller
Gräber.
C l,
mit
S chwerpunkt
i n B2
( Bantel-
4 2).
Analyse
die
von
C l
mit
S chwerpunkt
der Waffengräber
der
Stufe
GodIowski
einige Waffengräber an
der
dem Gräberfeld von Hamfelde,
der
der Waffenbeigabe:
genaue
Versuch einer
Streufunden wurden nicht mit berücksichtigt.
Belegungsdauer: mann
und
2 4,
- Jung und Alt
Herzogtum Lauenburg).
1 951,
2 ( 1971);
Gräberfelder von Hamfelde
Arm und Reich
Z eitpunkt
in
Sprawodzdania Archeo-
s tatistischen Auswertung von Grabfunden s erzeit
Herzogtum Lau-
einem anthropologischen Beitrag von U . Aner.
Godkowski,
l ogiczne
Hamfelde,
den Anfang von B2
älter
B 1
bis
durchgeführt wurde, s ind und
an
das
gesetzt werden müssen
8 7
in B2.
IV nach Banergab,
Ende von B 1 ( Godlowski
daß bzw. 1 974,
3 82).
Grab
8 57
und Waffenlager
S chwerter
und datieren damit
Z eitstufe
gehören
1 51
an,
da
f esseln
in
auch die
vergesellschaftet und
8 89
vor
und
Waffenfunde wie
das
in
sind,
z eigen
gesamte
die
Gräberfeld,
Fibeln
hervorgeht
Anzahl
der Waffen:
1 36,
B 1.
2 86
B 1-Waffentypen,
damit
also
Stufe
Schildbuckel
liegen
stehen
enthielten einschneidige
die
Gräber
ihnen konische
gefunden wurden.
3 36
aus
Der
gleichen
und Waffenlager und
s chmale
die mit B2-Fibeln
Grab
3 03,
am Anfang der
3 18,
Stufe
3 66, B2.
gleiche
z eitliche
wie
der Aufstellung
( Bantelmann
aus
1 971,
Verteilung der
2 8).
3 9
entspricht
6 9
% der Waffengräber
2 Lanzen
1 1
entspricht
1 9
% der Waffengräber
entspricht
1 2
% der Waffengräber
7
S chwert
2 1
entspricht
3 7
% der Waffengräber
S child
4 2
entspricht
7 5
% der
2
Axt Anzahl
entspricht
Waffengräber
3 % der Waffengräber
der Waffenkombinationen:
LANZE
6
entspricht
der Waffengräber
S CHWERT
7
entspricht
der Waffengräber
S CHILD
8
entspricht
der Waffengräber
SONSTIGE WAFFE
1
entspricht
der Waffengräber
entspricht
der Waffengräber
LANZE-SCHILD
1 1
S CHWERT-SCHILD
1
entspricht
der Waffengräber
L .-L.-SCHI.
5
entspricht
der Waffengräber
L . -SP. -SCHI.
3
entspricht
der Waffengräber
L .-SCHW.-SCHI.
4
entspricht
der Waffengräber
L .-L.-SCHW.-SCHI.
5
entspricht
der Waffengräber
L .-SP.-SCHW.-SCHI.3
entspricht
der Waffengräber
SONST. VIER.KOM.
1
entspricht
der Waffengräber
FÜNF. U. HÖH. KOM.
1
entspricht
der Waffengräber
Die nen
ab,
5 75
Die
Lanze
Speer
S child-
Z ahlen die
ihm keine
für
die
Bantelmann nennt
dazugehörige
Widersprüche
Waffenkombinationen weichen von
nicht
Durchschnittliche
( Bantelmann
Fundliste
1 971,
vorliegt,
4 5).
der Waffen pro
8 8
Da von
können diese
geklärt werden. Anzahl
de-
Grab:
2 ,2
Waffengräber mit
Tracht:
Gesamt
1 4
entspricht
2 5
% der Waffengräber
FIBEL
4
entspricht
7 % der Waffengräber
GÜRTEL
4
entspricht
7 % der
FIBEL-GÜRTEL
5
entspricht
8 % der Waffengräber
FIBEL-NADEL
1
entspricht
1 % der
Verbreitungskarten: das
gesamte
Gräberfeld,
z ahlreicher weist
auf
che
s ind
die
einzelnen
Waffengräber wobei
( Bantelmann
Z eitstufen hin, haben,
Fibeln oder
gut
( God/owski
1 974,
1 21
und
Karte
1 22:
Karte
in
wie
die
anderen
Gräber,
Die Waffenkombinationen, l iegen,
nur
dem Teil,
s ehr
zwei
verteilen
s ich über
Westteil,
in
dem die
g efunden wurden,
i st
höfen
derselben 2 ,2
hohe Anzahl von tabelle GEN
die
Gräber
( Tab.
z eigt
binationen
S chlüsse beide
nicht
der
daß
im Grab
hohe
es
Sitte als
wobei
ge-
s ich
im
auf.
Wie
s teigt
der WAFFEN
aber,
IM GRAB.
doch
8 9
i st
der Die
die
SONSTIgleiche
und Trachtkomi st
zu klein,
Bemerkenswert nur
durch-
fällt
die Anzahl
gibt,
daß
der Korrelations-
zwischen Waffen-
j eweils
anderen Fried-
Außerdem
auf
i st.
der Waffenbei-
auf
i st
lagen.
der Vergesellschaftungen
GÜRTEL
vier
Die Waffengräber
am dichtesten
Die
Yulewerte
zu können.
aus
und reichsten Waffengräber
Verwunderlich
Z ahl
die
konzentrieren
Gräberfeld,
häufiger
hervorgeht,
auch,
mit
s ind
im Osten.
Konzentration
Schwertern
8 )
ziehen
Gräber
gesamte
ältesten
Waffen
einige
lute Anzahl
das
Region.
BEIGABEN mit
Tabelle
nur mit
Gruppen erkennen.
l iegen
Beigabensitte:
in Hamfelde
s chnittlich
die
glei-
l ockeren Anord-
Z usammenfassung der Verbreitungskarten:
gabe
die
in dem die meisten Waffen
keinerlei weitere
zur
der
mit einer Ausnahme,
Abgesehen von dieser
sie
Bemerkungen
Godlowski
die Waffengräber
Die Waffengräber mit Tracht
im Westen,
1 2).
3 84).
1 22:
funden wurden. lassen
s ich auf
datierbarer Keramik ausgerüstet
im Westen,
nung
verteilen
im Westen wesentlich
1 71,
wobei
oder mehr Waffen bestehen, alle
s ie
Waffengräber
verschiedenen Verbreitungsschwerpunkte
Verteilung
Karten
Die
Waffengräber
die
um daraus
aber,
EINE WAFFE
abso-
daß
enthielten,
während die
Gräber mit FIBEL-GÜRTEL nur mit
VIER WAFFEN vergesellschaftet waren. bern mit
LANZE-LANZE-SCHWERT-SCHILD
6 .6.1 Exkurs:
Die
Arm und Reich
- Jung
guten anthropologischen
brände
führten
dazu,
daß
1 978)
Alter
und Beigaben miteinander
Hilfe von Ihre
den Ansatz
Ergebnisse
gabensitte. auf
die Bei
können
( Aner
die
1 971,
sämtlichen i st
es
nicht
gräbern nicht suchten
genau
in
dieses
Vorgehensweise
gerechtfertigt,
Leichenbränden
Die
s onders
deutlich wird
j eweils
ein Leichenbrand als
s en
zwei
s innvoller,
als
( Kunst
bei
zu
z ur
was
1 978,
unumgänglich,
die
und alle Alters-
bei
s tati( Kunst
den Waffen-
z ehn von
3 2
am Beispiel 1 08).
Bei
juvenil bzw.
unter-
Es
SPEER be-
s icher
erscheint
deutliche
erwachdaher
die
zu verwenden,
i st,
führt
SPEER wurde
den Waffengräbern,
dadurch nicht möglich
Bei-
in Hinsicht
statistische Aufteilung
l og genannten Altersbestimmungen wenn es
mit
Untersuchungsprinzip ein-
adult bezeichnet.
zumindest
s etzen,
zu verteilen
aber
da nur
zu unpraktischen Verteilungen,
und
i st
in dieses
g eordnet werden können.
nämlich
S chema passen,
entsprechenden Gruppen
Diese
zu
u .
altersbestimmten
angaben,
8 7).
6 6),
1 975
hingenommen werden.
in neun Gruppen einzuteilen
1 978,
Leichen-
Erkenntnisse
Altersstufen
die
der
( Gebühr
Resultate
Leichenbränden und aller Beigaben
auf
SPORN.
in Beziehung
kritiklos
der Bearbeitung von
s tisch
Grä-
fortführten und verfeinerten.
Bewaffnung nicht
die
fünf
und Alt
l ieferten völlig neue
Allerdings
von
drei
und Kunst
von Aner
EDV-Programmen
l ag
oder
Untersuchungen
Gebühr
Kunst
In
DREI
im Kata-
s elbst
Histogramme
z eichnen. Die
f en ohne
Verteilung der
geschieht
einzelnen Waffen
nur mit Begriffen wie
zu bedenken,
daß
"Lanze,
die meisten Waffen
s ondern
in Kombinationen vorliegen.
wird es
bei
der
auf
" Kombination
die AltersstuS child usw.",
nicht
Besonders
Schild und Lanze"
9 0
allein, eklatant ( Kunst
1 978,
9 0),
da
hier
vorliegt
nur
und
in
Wie
absoluten bei
d en
bei
Waffen mit
juvenil/frühadult
2
j uvenil -adult
1
erwachsen
2
adult
2
matur
1
dazukommen.
LANZE-SCHILD-SONSTIGE WAFFE
juvenil
1
j uvenil -adult
2
erwachsen
1
frühadult
1
adult
4
spätadult
2
f rühmatur
1
matur
2
diese
Zahlen
Unterschiede s ind,
z eigen
bzw. die
die Verteilung
wie
gering auch die
beiden Tabellen.
Während
z iemlich gleichmäßig
LANZE-SCHILD-SONSTIGE WAFFE
der
i st,
S chwerpunkt
bei
älteren. Insgesamt
ter
gesehen
i st die
vergleichende
und Waffenkombinationen enttäuschend.
s ind
s o
t en.
Abgesehen von
breit
gestreut,
S CHWERT-SCHILD) ten LANZE-SCHILD
Grab
daß 3 02
I ndividuen
zu
3 02
fällt völlig
mit
S chwert
und
ä lteren Menschen Tracht
aus
spätadult
dem Rahmen,
zu
f inden war.
darauf
ausgestattet waren
als
hin,
daß
jüngere 9 1
typisch.
i st und
weil
älter
s onst i st
Erwachsenen
( Aner
s ind.
bei Grab
nur bei
auch,
daß
gefunden wurde.
Individuen
1 971,
Kom-
ein Juveniler
was
Auffällig
ältere
Die
dagegen nur
hier
Sporn bestattet wurde,
FIBEL-GÜRTEL nur bei
S chon Aner wies
Juvenil/Frühadul-
und LANZE-LANZE-SCHILD
die
Die Verteilungen
( juvenil mit LANZE-SPEER-
s ind bei Juvenilen bzw.
f inden,
Tabelle von Al-
Regelhaftigkeiten kaum auftre-
bionation LANZE-LANZE-SCHWERT-SCHILD
die
LANZE-SCHILD
LANZE-SCHILD 1
LANZE-SCHILD
l iegt bei
aller Fälle
j uvenil
bei
groß
Hälfte
s onst noch andere Alter
Alter
der
6 6);
reicher
ein Befund,
I Tuann
1
1
SCHWERT 4
SONSTIGE
WAFFE
;
1
1
1
-
LANZE-SCHILD
1
2
1
2
4
2
SCHWERT-SCHILD
1
1
L . -L. -SCHI.
1
1
L . -SP. -SCHI.
1
1
2
L . -SCHW. -SCHI.
1
1
1
L . -L. -SCHW. -SCHI. L . -SP. -SCHW. -SCHI.
1
Abbildung
1 0
1 Verteilung von
s ich auch bei
die
wiederholt. wenigen
An
i n
s ehr
in
Bantelmanns Iowski auch der
die
g leiche
können
Weitere
( Kunst
auch
_
1
1
mit Ausnahme
S chlußfolgerungen
l assen
Stufen,
i st
gezeigt
i n
1 00), Z eit, die
s chicht"
zur
zweifelt
werden.
1 978,
ä ltere
Bemerkungen
1 978,
1
den Waffengräbern,
eine
Bevölkerung
( Kunst
1
1
und Waffenkombinationen
übersichtlicher
deutlich
d ie
Alter
Dendrogrammen
Form darstellen berfeldes
1
in
Hamfelde
von Grab
erlauben
l eider
anthropologisch verwertbaren Waffengräber nicht.
Hand von
rungen
1 1
FIBEL-GÜRTEL
3 02,
_
2
SCHILD
der
r ". )
LANZE
c ` l
11
2
f rühmatur
r t
matur
r t Q ,
s pätadult-matur
c ` l
f rühadult
3
P ) Q ,
w
, e
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j uvenil -adult
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Gesamtzahl
r t
1 -
1
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