Textkritische Studien zum Neuen Testament 9781463227678

Five studies in the textual criticism of the New Testament are presented in this volume.

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German Pages 152 Year 2010

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Textkritische Studien zum Neuen Testament
 9781463227678

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Textkritische Studien zum Neuen Testament

Classics in the History of Early Christian Literature 31

Classics in the History of Early Christian literature brings back into print book-length standard texts and research monographs on the earliest literature of Christianity. Classic editions of the works of the Fathers of the Church, translations into modern languages, critical monographs on individual texts, and surveys of the ancient literature have all been done; they are often referred to; but many of them are difficult for a modern reader to access, as they moulder in the pages of periodicals of limited circulation or availability.

Textkritische Studien zum Neuen Testament

Wilhelm Bousset

gorgias press 2010

Gorgias Press LLC, 954 River Road, Piscataway, NJ, 08854, USA www.gorgiaspress.com Copyright © 2010 by Gorgias Press LLC Originally published in 1894 All rights reserved under International and Pan-American Copyright Conventions. No part of this publication may be reproduced, stored in a retrieval system or transmitted in any form or by any means, electronic, mechanical, photocopying, recording, scanning or otherwise without the prior written permission of Gorgias Press LLC. 2010

ISBN 978-1-61719-293-7 Reprinted from the 1894 Leipzig edition.

Printed in the United States of America

VOBREDE. Die Anordnung der textkritischen Studien verdankt ihre E n t stehung einem Zufall.

Die erste Studie wurde gesehrieben um

meinen Kommentar zur Apokalypse, den ich für das Meyersche Kommentarwerk zu schreiben unternommen habe, von textkritischem Stoff zu entlasten.

Bei dieser Arbeit regte sich mir wieder

die Freude am textkritischen Arbeiten, so dass ich teilweise vollendete Untersuchungen, die längere Zeit gelegen hatten, wieder aufnahm und zum Abscliluss brachte. Ein Ganzes zu geben, war nicht, beabsichtigt; wenn schliesslich der Kundige urteilen würde, dass doch so etwas wie ein Ganzes herausgekommen ist, so würde ich

mich

freuen.

Es stehen allerdings die einzelnen

Unter-

suchungen in engem Zusammenhang mit einander, aber auf der andern Seite bin ich mir sehr bewusst, dass wir noch ganz in den Anfängen der textkritischen

Wissenschaft stehen.

Wenn

ich

diesen und jenen durch meine Studien anregen würde, in der einen oder andern Richtung weiterzuarbeiten, so würde meine Mühe belohnt sein.

Denn mühevoll ist die textkritische Arbeit

und nur ein Sandkörnchen ist es, was sie als Beisteuer zur Erkenntnis der W a h r h e i t einträgt.

Doch ist auch die Textkritik

eine Arbeit, die gethan werden rauss. G ö t t i n g e n , im Januar 1894.

Wilhelm Bousset.

I X H ALT. Seite I. Zur Textkritik der Apokalypse

.

.

1

TT. Der Kodex Pamphili III. Die Recension des Hesychius

74

IV. Die Gruppe KJI(M) in den Evangelien

III

V. Zur Textkritik der Apostelgeschichte

130

VERZEICHNIS UNGEBRÄUCHLICHER ABKÜRZUNGEN. g =

altlateinische Version aus dem Gigas librorum, p =

Version, o =

sahidische Version, o =

koptische

die von Cureton edierte altsyrische

Version, 6 =• Peschita, p =-- charklcnsich-philoxenianische Version, hr. evangeliarum hicrosolymitanum, Th. = Theodoret, Ti. =

Tich. =

Tichonius, Pr. =

Tischendorf, Octava major, Treg. =

=

Primasius, Tregelles,

Alf. = Aford, W-H = Westcott-Hort. § = Hesychrccension, K = Andreasklasse in der Apokalypse.

Die übrigen Zeichen finden aus Tischendorfs

Apparat oder aus dem Zusammenhang ihre Krklärung.

I. Zur Textkritik der Apokalypse. In seinen textkritischen Untersuchungen zur Apokalypse ') unterscheidet B. Weiss einen jüngeren (emendierten) Text und einen älteren. Jenem gehören wesentlich — wenn auch nicht mit allen ihren Eigentümlichkeiten —- die Majuskeln P und Q 2), diesem die älteren i?AC, obwohl auch von diesen wenigstens X Spuren des emendierten Textes zeigt. P und Q haben also zur Grundlage einen älteren emendierten Text, der sich jedoch bei Q getreuer als bei 1' erhalten h a t , oder in jenen vollständiger als in diesen aufgenommen ist. Nun muss aber gegen diese Ergebnisse sofort der Thatbestand einnehmen, dass nach der Zählung von Weiss P 130, Q 350 S o n d e r l c s a r t e n h a t , während P und Q nur etwa in 50 F ä l l e n g e g e n scA(C) ü b e r e i n s t i m m e n . Die gemeinsamen Varianten behandelt W. auf S. 3—7, die jeder Handschr. besondern auf S. 7 40! Demgegenüber weist W . zwar darauf hin, dass in P, Q Emendationen der gleichen Art vorkämen, die nur auf eine gemeinsame Grundlage führen könnten, aber es liesse sich doch erwidern, dass wenn einmal emendiert wurde, auch verschiedene Emendatoren nach ähnlichen Grundsätzen verfahren konnten 11 ). Wollte man auch annehmen, dass fast alle jene 50 gemeinsamen Lesarten von PQ aus einem beiden zu Grunde liegenden emendierten Text stammen, so ist damit noch lange nicht bewiesen, dass nun auch die grössere Masse der Eigentümlichkeiten, die P und Q besonders haben, aus jener Quelle stammen. Doch wird sich auch über jene 50 Varianten das Urteil noch l j Texte und l'ntursuclmngen 2) m i t T r e g e l l e s W e i s s ist

V I I , 1.

dieses

Sigel

für cod. V a t i c a n u s 2066

zuführen, w ä h r e n d Tjschendorf das missverständliche B '!) W . r e d e t z w a r

auch

von den E m e n d a t o r e n ,

einen bestimmten emendierten T e x t T e x t e u. U n t e r s u c h u n g e n XI- 4.

ein-

gebraucht.

a b e r er n i m m t

an. |

doch

lioiisset, Studien zum Neueil T e s t a m e n t .

anders stellen. Zunächst aber führt uns die von W. selbst (42.) gemachte Beobachtung weiter, dass in P und Q an mehreren Stellen v o n e i n a n d e r v e r s c h i e d e n e E m e n d a t i o n e n vorliegen, die also ganz unmöglich auf dieselbe Quelle führen können. Von diesen Stellen soll die Untersuchung ausgehen. Aber sie darf sich m. E. nicht auf die beiden Majuskeln beschränken, sondern muss d i e M i n u s k e i n , so w e i t s i e e r r e i c h b a r s i n d , in ihren Bereich hineinziehen. Das handschriftliche Material habe ich den Ausgaben von Tischendorf, Tregelles und Alford, The Greek Testament 1V2 4. ed. Cambr. 1884, entlehnt; wo sich Differenzen und Unklarheiten herausstellten, bin ich auf die Kollationen und Ausgaben von Birt h, Alter, Griesbach, Matthaei, Scholz, Scrivener 1 ) zurückgegangen. Die grosse Masse der Minuskeln notiere ich mit Tischendori' durch al. und eine ihre ungefähre Zahl angebende Ziffer. Die Minuskeln, auf Grund deren die erste Ausgabe des Andreas kommentars von Fr. Sylburg-) gearbeitet ist, und über die wir teilweise nur durch jene Ausgabe unterrichtet sind, notiere ich wie Ti. mit a b p , den von Ti. verglichenen Coislinianus mit c s ). - - Pr bedeutet die im Kommentar des Primasius erhaltene alte Italaübersetzung nach Hausleiter 4 ), g' die altlateinische Ubersetzung aus dem Gigas librorum nach Belsheim."') Für diese und die folgenden Abhandlungen bemerke ich, dass ich für die Übersetzungen folgende Sigel gebrauche: f ü r den kuretonschen Syrer o, für die Peschita c, für die koptische

L) A. ISircli, Varia« leetiones. Hmmitu». 1800. K. C. Alter, Nov. Test, ad e o d Vindobonensem. T. 11. 178«. Mattliaei, Nov. Test, T o m i XII. 1782— 178K. Griesbach, N o \ . T e s t . Vol. 11. H a l a e 1800. Scholz, Nov. Test. T o i . 11. Lips. 1831). Scrivener, Codex Augiensis. O a n t a b r . et L o u d . 1859. •>) Heidelberg 15!«. et'. K. Delitzsch, H a n d s c h r i f t l i e h e F u n d e 11, 2. H e f t . 29. (Leipzig iSlil -1)2.' 3) Delitzsch, 11, -10. Nach Delitzsch, 11, 29. 81. 38. 40 und den betreffenden A n g a b e n in Citi»gorys Drolegomemi (s. dort die b e t r e f f e n d e n Minuskeln zur A p o l t a l v | n c ; ist a Monacensis Graec. 514 — SO; b Monacensis Graecus 23 = 81; r, Coislinianus 224 = 121; p Vaticanus P a l a t i n o s 340 = 101. (Der letztere mir Venuuiun»' von Delitzsch, andre u n d teilweise sichtlich falsche Angaben bei Alford 274.) 4) F o r s c h u n g e n zur Geschichte des n e u t e s t a m e u t l i c h e n Kanons IV. 5) Die Apostelgeschichte und O f f e n b a r u n g J o h a n n i s in einer alt lateinischen C b e r s e t z u n g au- dem Gigiis l i b r o r u m hermisgegplx-n von J. Belsheim. Christ iania 1879.

Zur Textkritik der Apokalypse.

3

Übersetzung p, für die sahidische a 1 ) , f ü r die Vnlgata bleibe ich bei vg (cl die Illementinisclie Ausgabe). In der folgenden Übersicht ist zunächst die Lesart der älteren Kodices, dann die Abweichung von P, endlich die von Q angegeben : I ßaoiXuav isQtic X.AC al

2, 0

ßaoiXsiq xai CEQBIQ P 1. 28. 36. 79. a b p Tert. 9. 80.2) 99. Pr. Yiet. g vg™'1. ßaöiXsiav xai it(>. ßaüiXsiov tt(>aT£V[ia 13. 14. 23. 27. 55. 92. ßaoiXtiov itQti- Q.3) {r>(V yvvaixa) . . >t Xtyovoa NAC.

3 1S

zip Xe.yovoav P*ic 1. 36. 38.') b. i] Xtyei Q al 4 "' a c p. tyxQioai XAC 7. 16. IS. 28. (36. 45 iva syxQioca) a. tyxQioov P 1. 10. 17. 49. 79. 91. 96. b p. iva tyxQiO'i Q al 1 "' e (nur tyxQiöi] lesen 37. 38. 42).

4 -

ro

JTQOOCOJTOP

NC

AV&QMXOV

A

11.

13.

36.

Pr.

vg.:n

foq avftowjroc

P 1.7. 10. 16. 17. 28. 37. 38. 39. 48. 49. 79. 91. 92. 96. a b. avd-Qcojtov Q a l 3 " c p. 4, | rfiav xai exrioih/oav S a l 4 0 vg g p 0.°) HOL do P I. 7. 10. 13. 17. 34. 35. 37. 39. 47. 49. 79. 87. 91. 96. a b c (p?). ovx >/aav Q 14. 38. 51. txovoiv » A 6. 33. 35. 36. 46. 7 ) 91. xai tyocoiv P 1. 28. 34. 79? 87. a b c. (xai i-v/ftv p Pr. g vg.) exovoca Q al 3 5 . 9 l: .f. fpcovrjv . . . XtyovTU SiA. 9n

1) Die Sigel teilweise nach Lagard«. 2) 80 und a (s. o.) die doch wahrscheinlich identisch, differieren hier, wahrscheinlich liegen hier falsche Angaben vor. 3) 5,o lesen nur xA vg " Pr (CP fehlen) ßaatXeiav xai HQSiq, alle

¡Hingen ßaailstQ xai i£(>mg. 4) nach Ti. noch alii.

ö) K ü)Q 0'-'-oiv c.)0oo-)7ri>v; g simile homini. (i) l'r — ijßav xai-, A — xai ixTiGÜrjoav. 7) 4{i wie es scheint, nach Bireh. 1*

! I' 'ii — '1. Studien zum Neuen Testament.

4 . . . .

l'

Zsyovuuv

1.

6.

7.

10.

13.

17.

26.

28.

34.

35.

36.

37.

38. 49. 79. 87. 91. 96. a b? c ? ; ) \fpI

s v w o o r ö i v

o r

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i V Q t j O i u

SACP 34. 35. 36. 87. 90. c v g D.

1. 10. 37. 49. 91. (Treg.- 96. b.

(i-VQfjOrjg

17.

26. 27.) or

21

,,

(U]

svQt/c

BaX.aati TOP BaXax P p und comm. a c p. (12: o BaXaa/t TOP BaXax.) Ersichtlich ist Variante 2 ans Var. t entstanden durch Verdoppelung des sr in töidaoxn>. Wahrscheinlich aber ist dann Var. 4 eine Kombination von Var. i | 3 (welche letztere grammatische Korrektur aus 1). Fraglich ist es, ob Andreas schon diesen verderbten Text (Var. 4) gelesen. In p steht allerdings im Kommentar ayuv axo\ die Veränderung ,71 avtr/ in ex axrcip) 18, 0 ; die Weglassung des Artikels 10,. 19,,, und doch wohl auch 14, (der Emendator mag eben das liier erwähnte Lamm für vorher nicht erwähnt gehalten haben); die Ersetzung des Nominativs durch den regulären Vokativ 4,,: die Einfügung der Kopula 1,. 5,:( bis; 1 ) die Hinzufügung eines y.at 4-, zur Aufhebung eines Asyndetons (vgl. die Zusammenstellung S. :!. 9,,, lb, r> ): die Hinzufugung eines Objekts (avriji>) in 18,,. Es bleiben nur wenig Stellen, die nicht besprochen sind. 182 liegt keine Absicht, sondern eine Auslassung, die offenbar durch einen Schreibfehler entstanden ist, vor, ebenso Ö,2 und 7,, ; . Die Umstellung 18., TX TOV tivpov TOV OIVOC erklärt sich daraus, dass in einer früheren Gestalt unsres Textes das oivoc noch fehlte (wie in A am. fu.l. Zur Umstellung ano TOV Otov i-x TOV OVQO.POV ist zu bemcrkeu. dass unsre Klasse ebenso 2ü9 (s. 0. S. 4) liest. Die Umstellung 22- yQiiav ovx r/jyvaiv erklärt sich, wenn man als ursprüngliche Lesart die von Q al annimmt: ov XQSia. Weshalb unsre Klasse (>, , utyalov avi fiov liest und 21-, ~ altftivot XAI MOTOI, vermag ich nicht zu sagen. Ganz deutlich tritt schon durch genauere Betrachtung dieser wenigen Varianten der Charakter unsrer Textfamilie heraus. Die weitaus meisten Varianten derselben sind durch absichtliche Korrekturen entstanden. ich ziehe nun auch alle d i e j e n i g e n S t e l l e n , an d e n e n P n i c h t m i t de>' F a m i l i e g e h t , o d e r d i e s e v o n d i e s e r oder j e n e r älterer. M a j u s k e l b e g l e i t e t ist, zur B e s p r e c h u n g h e r a n und ordne das Material nunmehr nach den verschiedenen Arten grammatischer und stilistischer Veränderungen. Besonders merkwürdig sind hier die folgenden beiden Stellen, 1) Dazu vergl. noeh 1\> die Einfügung des in unsre]" Klasse Q Hei. g'Pge» n A C P IS. 2b. 31. II. 13, S xai o a(fi#(iOi avtov + eartr CL' 1. l>. 10. IS. 37. 49. iazia fügen die meisten Hndschrn. (mit Ausnahme von ttCF 38. am fu Orig) ein. 3) cf. 12 12 , WO NUR xAOP 28. 7!). 95. b ovai xijv yr¡v xat tr¡v 9aXaaaav lesen. Also allein K liest konsequent ovai mit dem Dativ. 4) Q ist sichtlich \ (in K abhiingig, schon weil Q hier nicht von der Mehrzahl der Minuskeln begleitet ist. 5) Doch ist das ¡ve. möglicherweise ursprünglich.

Zur Textkritik

j

der

Apokalypse.

TOV ¡I. YAV 1. b'i 91. 04. 97. 98. Hier haben wir in unsrer Klasse eine doppelte Korrektur. Den Ursprung derselben können wir noch jetzt in Min. 49 sehen: 49 liest ri\v Xt/vov und inv fityav, aber darübergeschrieben ist sowohl TOP hjvov wie xitv [o-yalijv. 49 scheint hier also den Archetypus, aus dem alle diese Verbesserungen stammen, rein erhalten zu haben. 2 ) 17

xaroixovvrt^ Die Form

JI::T
joioi)> -. 20,, ezvyJ.AIGKV statt txvxZevoav. Ci/Xtvf, Cyh.üßor s l ' 1. 30. h 10. 17. 37. 49. 90. p 28. 79. n 7. 10. 38. al 1 ¡91. CrjrrjOov). Tj Nach den t 'i'einalaus^ahen zusammengestellt. ¿1 Ich bemerke nocli, ilüh* die Gruppe :!ö. ST. c ö,t «i«l 9, ;liier rai y) fppf!h; statt ¿yf.ij.T// li.wt. Diu Form, die ¡mc.li B in allen Teilen ¡lc> neuen Testaments Inefet.

1

IN

Zur 'IVstkritik der Apokalypse.

21

haben statt datp -ov 36. 28. 79. a p. 13 s m v o v yiyQctjircu ro ovofia\ ra ovo/iara SP 1. 28. 79. a 47. 95. vg. g, ebenso 17s S P l . b 7.10.17.91. 96.p 28. a c al '. g. 1 4 n s/g aicovag atmvmv] awwa -og C(P) (1.) 28. 79. a p (7.) (14.) 18. 92. al1'. 16 12 avaroXr/gl XkT0, 1. 79. a cuti/Xlbev, verbessern also anders als die übrigen.) 21 4 ani¡Xi)-ov{av) Iv mit, P(A) gegen xQ Rel. (s. 1,,,. 3>. 4«. ,,. 5 1 4 . l l l ; l . i s . 15,. 2 0 , 2 ) . ' ) Ausnahme I V (s. o. S. 11.) (i) A b s i c h t l i c h e Ä n d e r u n g d e s T e m p u s . 6

s

yxoXov&ei]

axoXovtist

1. b

28. 79. a

10. 17. 37. 49. 91. 96.

5 ! . a l J . Orig. 6,(1 f.x(>a¡-av\ t.xQa'Qov 1' 1. 36. (Alter) b 28. (Scrivener e sil.) 79. a p 38. al 1 , g Tg. 2 ) 1.1,c, öiaq.ü-HQ()Vxaz\ -avxaq C 7. 10.47.49.91.96. 34, 35. 87. c 48. g vg. Pr. 17 s xaQsOxai] xageßtiv X« 1. 36. b 79. a 47. 16. al :i . ,: 18 s xQivcts] XQIVOJV Í5 1. 18. 79. a c 6. 31. 33. 48. al 4 . ? 19 1; , :l ) xtxhjTai] xaXuxai 1. 36. b 7 . 1 6 . 3 9 . 1 0 . 3 7 . 4 9 . 9 1 . p 31. 34. o 79. a 6. 14. 48. 51. 92, al 1 . Sehr häufig sind die Schwankungen zwischen Präsens und Futurum in der handschriftlichen Bezeugung. E s lässt sich hier wenig bestimmtes sagen, zumal da bei einer Reihe von Varianten K nicht mehr deutlich erkennbar ist 4 ). 5 , 0 liest K mit x P ßaaiX E V O O V O I V statt ßaOiXtvovGiv, 7 l ; hat K mit xAl'Q die Futura jtoifiavu odr¡yr¡Gti. (Hier haben nur die Minuskeln mit J^'rim das richtige erhalten.) Dagegen erhält K das Präsens: 4 1 0 ßaXXovúiv'í (XQ), O0 (psvyti (mit AP), 11,, cttpiovúiv (SÁCP), l l 1 ( l ivfpgaivovrai ( » A C P ) , 18,, xXruovoi xevd-ovOi, und 37 liest Ii k o n s e q u e n t xX: tu (allein) avoiysi (mit ACP) und hat hier wahrscheinlich mit Pr. das richtige erhalten. 7) D e r G e b r a u c h d e s A r t i k e l s . Von absichtlicher Auslassung des Artikels war schon oben die Rede (s. o. S. 14: 10,. 14,. 19,,,). Dazu: 16,SIC



TOV"

noXts/jov

1. 3 6 . b

p

34. 35. 43.

? (s. u.)

I,1 14,3 alle: za fyyct ccxoXovÜet. 19 u ta ax^axtviiax« yxoXov&et. 2) Dagegen 7 2 das Tniperf. nur in AP a p, K h a t auch sonst bei diesem Verb um das Imperf. 18, s f , dagegen 11),. nur Q 12. 95. 103 (bis.) 18 2 haben alle Aorist. 3) J 9 j „ £ß).ijti-r)oav\ ¡iXt¡»t¡aovtai 22,0 TAXAI

s t a t t ÍGTIV

K mit

1. 36. (Alter) b

R e l . g e g e n s A 2 1 . 3 8 . b.

4! Namentlich bei den Formen ßaXho — ßa'/.oi.

38. p, ferner lesen

I! ¡sM'i, >tu«li"

}>tt 3K. .|S,

0 1 . ! Hj. Ii [I

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Troiojy,

22IS

dagegen

22K,

nicht leset.

10. 17. 3 7 . -19.

«XOVOVZI.

4) Der Artikel v u yj/jci fr»/ feiilt a,ach 20., in K und ssA und 2U6 ir ,VK Kol. gegen *Q II. IS. :;S. 47. 92. gegvn N(t) 12. 11. 17. r!fj. 5j i'i,. liest K Ri'l. oi'~ r. iU ]ii£{Muc -j- tv" 18,(l — tv"

«ic s. o. S. 8 (auch g).

(iia WQa 1. a p 38.

?

21,,. (paivmöiv + tv" avzt/ 8« 17. 37. 49. 91. 96. a. c. i Auslassung des tx.

2 ,, rt]v liXaO(pra.nav — tx" 37.49.91.96.

p

13 .. ttc — tx Q 1. 36. b 21 '

— sxs)

xcov Xtyovxow P 1. 36. b

28. 79. a

1. b

ap

79. a

33. 34. al 1 .

10. 17.

g.

g. 47. p

(35.) 4 ) 87. (Scriv.) 38.

Dagegen wird tx hinzugefügt:

1 . jTQmioToxos i tx" T'ov vtxgvjv 1. 12- b 17 , (is&vovdav 28. 79. a

1

p

tx"

A 1. 36. b

7.39.

87. 30. 31. 95.

10. 37. 91. 96. p.

10.17. 37.47.49. 91. 96.

(g vg.) 5 )

d) Verwechselung von tx und c j t o .

(>,„ txdixttc . . . caco 1' 1. 36. b 35. 40.

7. 39.

28. (Scriv.) a

17?«) p 33.

g.

7,7 e£,aXeiipa> . • . ajio ii 7. (Treg.) 16. 28. 79. a 95. al.5) (nicht 49. Matthaei)

g vg.

21 , t^aXtapm . . . ajin alle ausser SA 32.71 1) T i . Alf. gegen Treg. 2i Zusammengestellt nach den Originalkollationen. 3) ein ex lässt. s aus

T l3 . 17,.

4) Bf), o TiQtatoc rvn- 'Alter). 5) Zusammengestellt nach den Originalkollationen. Venvechsi'lti'ig von LAG und « r t . 16,,

T>;I>

1 1-

I§SZTEI>

SJTI

eysvato

et>; avftycojrovs

1.6,; 6$ezeei> sig tov 14.31.51.9-'.

-p)v

f

at(ta 1. b

10.17.37.49 91.96.

(pl

28.79.a

34. 35. (b £(,•— ¿ig, ebeuso g). p

10.17.37.49.91.90.

28. 79. a

g.

in jedem der drei Falle setzt der Wechsel der Präposition eine bestimmte Überlegung voraus.

In der ersten Variante passt

in der Tliat « r t besser, in den beiden andern sie. 2 ) Neigung znr W iederholung der Präposition zeigten die A n dreasklassen oben S. I I : 1,,. 9 1S . ausgefallen in l. i(>. Ii

Dagegen ist 140 das zweite e:ti,

28. 79. a

34.

10) G e b r a u c h

der

Ein Asyndeton

wird gerne in K durch Einsckiebiing eines

Partikeln.

vermieden.

xai 4,

1

• xcti" xvxl.n'h-v

xor »QOVOV] K C A P

18. 47. 49. 91. 90. p 7,,

-28. 79. a

1.30. b

34. 35. 87. c

710.

10.17.

6. 38. 48. g vg. P r .

dut TDVTO Q 2S. 79. a (die Variante bei A l f . T r e g .

xai"

nicht angegeben i. ¡3

.

18 ,

; xcct"

TOVIR

TOI

OVQAVVT

37. 47. p

34 35. S7.

xai"

TÜT-TA

J

IICTC.

34. 35. 87. c

1. 3 0 . b

xai"

1. b

28. a

1 0 . 1 7 . 37. 49. 91. 90.

79? a

vg. 7.

Pr.

> . vg. Pr.

18, e s. oben S. 4 (ferner 4, o. S. 9: 18,,,

XCPQ')

oxt/vovvrac:))

38. 51.

9,,

o. S. 3).

Xf.yovn-4 alle mit Ausnahme von x A O

1.35.87.

' 95. vg.^ 1 19 ,

, xai" 90.

p

UTTA T.acra 79. a

I. (nicht 3(i. Alter! b

III. 17. 37. 19. 91.

11.38.

1 i Auch liier |>leil>r. K wieder konsequent, diesmal übrigens zusammen mit s. tefty/o/iai wird sonst immer in der Apokalypse mit- ex konstruirt. 2 | ).:711 verg-1. i'21(J ticur 1(1. 17. 37. 49. 91. 90. p S7. u c:i9. 48. 51. al\ 20 , .- xai" tu Xoixm (> 1. 12. I) 16. 10. 17. 37. 49. 91. ¡Mi. p 31. 32. 34. yjj xai xtXoc X 1. b 34. 35. 87. c, 37. 41. vg. Orig. g // «Q'/JI xai TO T.E/JK 28. 79. 99. a 36. 49. ¡ Alter.) ' 1 „ T?/f i t e j i w y u o a X c c 2 ) 1. 36. b K>. 37. 49. 91. 96. p 2S. a 4 1 . 9 2 . 2 S0 exo iroXv » 12.36. b 17. g (28.79. a .no/J.a 1. 33. 41. vg. r o d ' ohya.) 5 , ctpotgat xai arayvawai" ro ßißhov 1. 30. b 10. 17. 37. 19. 91. 90. ¡i 28. i'Scriv. doch nicht 28 2 .) a 39. 87. al'-. 5 . ufojrptv To ¡kßhov 1 . ' ' 30. 7. 16. 39. vg. cod - (hinter tm tov Doovov 3Y c ' ' a p vg. cod -). Q fügt n u r ein xt/v hinzu, mag also u r s p r ü n g l i c h ein xt,v ßißhw gelesen haben. 0., raj t p q j a c ! xo/v avlhQioxmp S P 1. 12. 36. b 1 0 . 1 7 V 37. 49. (Alter) 91. 90. p al 1 . 8, :i ¡ttya/.i] ? oi.: ! 7. 37. 49. 91. 90. 28. 79. a. 9

,

9,5

11

Ä

AV&IWXOVI

IIOVOVC

TO XOIT.OV

iitoo.

r.ai ta xxnuaxa ioxai.) (Kr)

l l l 7 xai

o ijv

28. 79. a

10. 37. 49. 91. 96.

28. 79. a

avrmv

g vg.

,- e«öst 28. 37.

y.ai o n/youtvoi !>.'».

37.

30.

g

vg.

V

79. a

43. (i«co -j-

10. 17. 37. 49. 91. 96.

vg.

Ii Den im«ul:ir('ii Imtikuth uncli oxav — fav haben bald diese bald jene Kodiees •>•..» *«>• u'i /tfTttroyoovotv sA, J„ mar ikvoovotv AP 1. IS. 2S. 32. 38. 34. 3(1. ;-,s. 70. a p. ei'. 1kiilV|).—• II I-I, .

v.ut w ' n i r

«¡wor" Hffüur »«»ÄCP

•'•I. i»r». » l ' .

«

/-fyorr„h

79. ¡1 1 •>

33

1(1.17.49.91. ;>(>. 711. a

vst.

..

I.

I)

10. 17. 4 7 . 49. 91. i m .

p

2S.

g y g y Cr. zur •¿ANTC/IIARC^ ARROV ( x a t ) " tx T. AIN.t) it. 1. 36.

ix 79. a

34. :!?> s7, e

10 , und in den

17.47.

folgendcM

Iii . alle ausser .V

28.

39.

Verden schieben ein ayyij.nj.

ein:

IS. 9,".

U) , 1. 30. b

10. 19. 91. 79, 7. I M xai. n. \i. \

38.

p

79.u

31. 48. al 7 .

1, ,. . i() (s. o. S. S.i,

1 •;',(>. liacli Alte]* 2. Scri\,'iiei\ i A ü Texte,

4.31.

einschieben. 3 )

arrov

uhyahjV

xath'.om'

79. a —

(s

fioiU

3 ! . 35.,;

31. 32 3 1, 35. e

„totcciiop

34.0 22 „

1. b

hinter (iir

Mo Zip

90. 22,

|)

a

sj. vg.u°l1

acTtitv

b iKH

91.91). 2l,i.

p.

Hl. 17. 4 7 . 49. 91. 96.

Eine ganz v e r f e h l t « blosse ist das tlsog 79. a

21 •

2 8 . 7 9 . a, 1.30.b

r/iir

*2u , ubTf'jjTvjv 21

I, h

¡/dt

' iA •!

'.]}'. c.

35.38. r

hou^-rf. Süidieu /.um Neuen Testament. Iii A n s l a s M i r i f i e u finden sicli weniger. 5, r/vj" tx?.au/v S P 1. 12. 3(5. b 2$.-' Orig. ?') 13 T — y.cu td»l)t/ vixt/aai avtov^ A C P 1. 12. b p 14.92. Auel] hier ist es zweifelhaft, ob die W o r t e in K fehlten. E s liegt hier ein einlaches Schreibversehen vor. 13 - — xai MKSv I. 36. h 10. 17. 49. 91. 96. p P r . L5 - — (•!•" f * X I. 12. b 7 . 1 6 . 79. a p 911. al r \ (Auch hier liegt ein einlacher Schreibfehler vor.) 18 7 — y.at MtrihI. 12. 10. 37. 49. 91. (Treg.) 96. (Scriv.j p. 19, — «„•" ((.ov/tv I. 12? b 7.16. 18.47. (nicht 49. Matthaei) 01. ¡nicht 96 Scriveuer) p g Pr.-). 19 — wc"

2b. 7i». a

31.34. 35. U . e

Iis. «15. ««•*»>,•:

ti, „• ;''/-.

Auch mit A liegen zahlreiche Berührungen vor ]) S, :t . IS.,-,? K U 21 :t2„. 21,.,. '1,1 ld) l | : ; v ki 2 . ,„. -lei 11;,. 5b) Iii (>):{;. 7) K U . Sì 2 i 2 . im) «,„. 7 ) V 9b) 4, V 19, 9c) 17«. Od) 1 d) %,,'i I i ! «„. 121 14,,? 21 :l . 13) Iii-, li),, r .ledoch ist J> gerade bei den tn>eranst-imniungen mit A häufig sehr fragl eli (vergi, die Stellen mit Fragezeichen), ob wirklich gemeinsami Fehler vorliegen. Es wäre möglich, dass A teilweise als T e s t g n m d l a g e von K anzusehen ist. In I3 ; ¡s.o.) teilt A mit K d e lurch Nachlässigkeit entstandene grosse Auslassung. Am wichtigsten zur Charakterisierung des obwaltenden Verhältnisses ist 13 ; . iiier lesen 1. 12. 'M>. 28. 79. a p mit A i lhiV'ictoihi statt i !) aviiaatv, ha ben dann jedoch die Form passivisch anfgetässt und schreiben infolge dessen statt oh/ >, yif'•>•' '••/•'/ t>, ViFané nähert Untersuchung tibei das Verhältnis von s und A zu K bleibt wünschenswert. E s erübrigt noch das Verhältnis von K und Q, resp. derjenigen Klasse, ini «leren Spitze Q sieht, zu besprechen. B. Weiss nimmt eine dem weitesten U m f a n g e nach gemeinsame Textgrundlag'e von 1' und an. Es hat sich nun erwiesen, ilass P auf die Seite von K. golii'.ri und eine von Q liei, verschiedene Recensii») repräsentiert. J- s ¡-teilt nun auch nicht einmal so, dass das \ evhältnis der bei di n hVornsiouen unter einander eine so nahe \ ervvandtschaii zeigte, dass wir eine gemeinsame Grundlage derselben annehmen miissteu. Ks wird demgemäss nötig sein, das gesannnte Material, das \ \ eits /.um Beweis f ü r seine B e h a u p t u n g bringt, soweit die bot reffenden Stellen nicht- schon besprochen smd'i. einer P r ü f u n g zu uiit'-raehen. 13((i u. n lesen nur AC und XAO / . i a y a i ( > i a l l e übriger iiayatw1-. Aber '-ver will hier d o r n sagen, wo die geme.nsame Emendation lieg Cr ¡iayatuifi kann auch provinciale Eigentümlichkeit von SAC -ein. •I

Die joniseh - Form rföö£()a stehe . 5, t in A (gegen xPQl, xA i'e-eg. IM )-. 19, s A C !g. PQ), die F o r m xeoot.naxovxo

1. irli u nni. . /unirli ;-ll.lt ili«' lieinerluillirvi', die ich l>eret> /.u Vr. I lud 2 ii'rmnelit iiü 1 •• Uili.-l" Nr. 2 die Svelle 13,.,.

•V'!

Äriilk :i*'i Apokalypse.

si A I S I i , yA ,g. Pi. Ü V 14,, ;1. » A C (g. i»), 2 1 , ; A Iii. P M At.elt iltirrh (Iiis gesannnte neue Testament lässi sich eine bestimmte JilasM' r«»j> Hndschrn. aufweisen (dieienige, die sich um B gruppiert) die regelmässig reöösyaxovTa schreibt. Ab«r weshalb sollen nnn die älteren Kodices das richtige haben und die .jüngeren emendierj s « u ? E s bietet sich mir vielleicht noch tiimial Zeit und Gelegenheit zum Nachweis, das* gerade in der von B g e f ü h r t e n ' m i p u e c u e sehr absichtliche und sehr eigentümliche O r t h o g r a p h i e herrscht. Die jonischen F o r m e n xi-ootoa — r w H - i i a x o p z a lahmen auch Eigentümlichkeiten der betreffenden Gruppe sein. Es k o n u m 1 inzu, dass A allein 4., xtotjhoa^ statt Ti'Jococi schreibt, da,s:- A 7, au zwei Stellen von dreien n-ooas t a t t TtooaQas schreiM, ebenso R 9 U ; Jo. 11,. 8/J Act. 27.,,, X. Diese sich häufig wiederholenden Fehler deuten darauf hin, dass in dem betr. provinziellen Dialekt die Aussprache des doppelten a eine schwierige war. ans diesem Grunde schrieb mau j a auch TI-HOINA rsoaeQttxinta.

dagegen

n i c h t ; XSOOSQOJV.

Die A n g a b e , dass l.'Q ,.,. S. ian letzterer Stelle geht dazu .P n u r zufällig, d. h. 1 t,! setzt übend'! •Iii- /.¡II'Vii äi i!u.'.'li--t;'beii.

!\m>K;'t, Stmlii'ii zum iNeut'n 'iVstüment. Kegw) K. m i t Q l l e l j — n i c h t s beweisen. U m g e k e h r t h a b e n l ' Q i:t ) 7 ( 0 , , ) 'l;ls n i c h t i g e e r h a l t e n . 'Vor a l l e m r b e r tunss d a r a u f g e a c h t e t w e r d e n , ob n i c h t das Z u s a m m e n t r e f f e i l von l ' Q ein zu f ä l l i g e s ist, ob w i r k l i c h in j e d e m Fall die T e x t k l a s s e n z u s a m m e n t r e f f e n . S c h o n o b e n sind die m e i s t e n Stellen, die hier in B e t r a c h t k o m m e n , b e h a n d d t . l u i r die A b h ä n g i g k e i t , in d e r sich h i e r u n d da n a m e n t l i c h I.} K g e g e n ü b e r heimelet, cf. 5 1 : ; (s. o. 8 . ! ) ) ]) 11 ä . 2) I0 7 . 4) 5:1. 1 . 15,. 14,,. 1(i:;. I» T,,,- 13.,. 101 7 , 5 ? 1 \ . 20-,. I I ) I 3 r ? 0 M . 12) 3 , . -2%. l i i e r f o l g e n noch einige b e m e r k e n s w e r t e S t e l l e n : 1 . 1 2 . 30. b 28. 79. ilö a p . 38. 1 . I r o a r r i tx ».Ui XovoavTi tuxu i ' Q fiel. c. Hiei' befinde' si, h K alier W a h r s c h e i n l i c h k e i t n a c h auf Seiten v o n x A C u n d i' g e h t mir z u f ä l l i g m i t Q. 2 1 , - xai xotoir X' V 1S. 11. OS. 92. xai o jrotr}'' Ii-"!. xai xoiov» l'Q. 1. b 10. 17. :»,7. 4» 91. ( T r e g . ) 96. a 34. 35. c 31. IS. al. D i e s m a l gel'i. 5? m i t der M e h r z a h l der M i n u s k e l n . Q m i t K . n u r in A ist, das U r s p r ü n g l i c h e e r h a l t e n . X Jiel. und K b e s s e r n in v e r s c h i e d e n e r Weise. 1 ) In 17,, h a b e n i '< ¿Ii ei. g e g e n A K das rieht ige b e w a h r t (s.o. u n t e r 0c i. Du wo P nn i (> mit den Klassen, die sie v e r t r e t e n , z u s a m m e n g e g e n s A C und w e n i g e M i n u s k e l n stellen. h a b e n sie a u c h sehr o f t das Ui'spriiu »'licli" e r h a l t e n . 1- , ist k a u m in t SA Dyovot'e etxoai ri-noayn zu lesen, Sendern .... mit den nie .steh Dooroi 5 , lesen 55 Or. i-i.'.'tuixilhv xcu O:Tioi)ii' A 1. I I. C ' O; )ii; v xai o.JuOi)'tv i'Q Hei. i-tii'ti) • xai (-¿oj'hsv L X X Kz. 2 „ : iijrooo}h:P xai ta oxuH». l ' Q haben liier d i» 'iichligu, alles ü b r i g e ist K o r r e k t u r n a c h L X X . tiier sind iih1 t'i.l^vinle Minntien zu enviihnei!: liest Q mit i l 1. h }S. 7i>. -I :>r>. S7. !I7. X(/vo%k)\X\Hl,ov%I 3, U mit sc]' und fast. a.llun l-indM-hri). • IIi K I T U K l. ' i OI-TOJQ. Die einzige gvmei ISLIIIIC Wort Umstellung die AV. in l' 1,„ tovc

iy,

k e i n xai

rii-htige Satzbau.

behalten,

wc fw/Mr

die

Damit

ne.yala.

/.ivov

(«croiv.

den

der

mechanisch

xut

lesen,

gerechtfertigt.

ursprünglich

ergiebt

jior'/jijiac

J / . a ö c p r j a i a e sind

nach dem voranlgeheiiden I:!,

o/joio/iara.

A

statt

¡i/.aorptijitav

¡iXaOff t / f i n u n d

;>'/aOffrjiuai•

oftotoi.

it'M'ii, X

ssr ii] it a l l e n

A

das

ai-rotg,

abgeändert.

hat ebenfalls ist

d a « xui

nur

sehr

tomth/P

auch

diese

/.weiraal schlecht eine

Korrektur

die Ä n d e r u n g ,

rnuss

sehr

alt.

u n d die L e s a r t

bezeugt.2)

nicht ungeschickte K o r r e k t u r

,':Oralhj. A u c h p g e h t h i e r mit P Q R e l . 3royw s r a t r To^tf rQac Ä n d e r u n g n a c h

den

statt

umstehenden

A d j e k t i v e n . "1

115,., ist irrtümiieii /wischen . T M ^ o m f c und Xeyovre^ ein xai eingeschoben is dieselbe Variante in K 18, 6 oben S. 4). 2 2 - ist /,ir/vor statt tfunoc. kv/vov wohl beabsichtigte Verkürzung. ': i '.in. i. 7. dls. a >:, 1 r sAC. 1 .¡cdoel] 11: '} weicht üWfiiiHil c,r s t a t t nowyovr. 4 Aach i, ist '; • '>!': i m Korrektur, aber liier haben at!e Hiidsrlinc

4(1 N i c h t a b s i c h t l i c h s o n d e r n d u r c h N a c h l ä s s i g k e i t sind f o l g e n d e gemeinsame Varianten eitstanden'): 14,» •>, jio/.u n i.tyaZij — // ist ein alter S c h r e i b f e h l e r . den schon die a l t i a t e i n i s c b e Ü b e r s e t z u n g teilt. 21 . ist or-(>uvor i s t a t t t>oovov} aus d e m v o r h e r s e h e n d e n \ e i s e i n g e d r u n g e n . A u c h diese V a r i a n t e h a t s c h o n die l a t e i n i s c h e I bersetzung, 22 i; i(f.vQi

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n — o" . !),., ti/yonai. 9,| kommt. Siu (p) mit der L e s a r t Xtyovot/s: K iiiu n ä c h s t e n

10,

- )('

102

ioi.g

iißXtöa-

oiov | |s r-.ror -- xai 13h xai" xovz fv ro> ovyapm ox/jvovvtck l(>|; i:yyt/.os 17« jza^tOriv IS7 eavT'ir 1v 2(1., axo rov !hov" tx rov ovQavov 2t.. mit. xctv ye¡tovoc/r n ä h e r t si • 11 »n K jTCIJ. ytfiovaaj) 21 2 ) , afislbvoxivog 21.,., er «rr// ¡•Ih r xai n>ih» kommt dem trwfber xai hrrtriHr von K im nächsten 22.,,, hjdov X(inm-.':' F e r n e r g e h t 5;(i mit i.TT«

-i s « j w c

K

A (C)

«Ireimal ')

11, exßaXt í¿V'í.,'f^• d( ofte.v

! i. . vai h-yi-i

1 ) Da. d i e V i i i ' u n i U ' . ! I ' i i 4 a l l e n u r einiae.!i

I, xai. xvxXoibsv 10,,

c.t. xriooeuyat'')

1fl7 ömonftr

«chim l>esprwlu»r zu d e r z w e i t e n t e x t k r i t i s c h e n S t u d i e .

Ii .meli 7 n • l IM iiei LiTiesen Yerwirrnne; eer 1 (es;irten ü])erl!;ui])f liela y.-2 erki imei) \v:< A in: .ju.ii/ei! gelesen li;it. 2; A n eirc'l' g.i;i/.eit tieilie \ nn Steilen stellt K'- zienilie!) .dtem. -.eiieint ,I1MI ine Kie'iektiü'ei \ieU'neli imeji \vi!lkiir!ieiieiu l'elieiien gemiietii /.n |;:i i>i»ii. K;i.-i i.ll-'in :-teii; 1 j . , l:-i 7 v mit Hinlselipi. ille zu K iiuH-H •>!, 31'.. i» !>:;, !i,„ t e i l . 14;i 7. 2K M, 12. p l'r; mit A: e ! ; i A - 0 . \ ::i !>,;, a .«• :t.aineni:.

Ix'isjserunjfeu von s r beziehen. F e r n e r stimmen die Lesarten ron Si« mit denen der zu tüeseu Stücken erhaltenen Minuskel }xtjc k'cot¡¡loc TO V Httjtff-D.t) l.'l Von

dieser stelle

g e g a n g e n (s

z. ß

ist die N o t i z

Uoltzmaun's

in

viele

Handbücher

über-

Einleitung), dass E u t h a l i n s

einem E x e m p l a r des P a m p h i h i s k o r r i g i e r t h a b e .

nach

Das s t e h t

e b e n n i c h t in n u s i e r S t e l l e . - e s ist h i e r n i c h t die R e d e v o n sondern

von

mehreren

Exemplaren,

auch

des l ' a m p b i l u s . s o n d e r n u m s o l c h e a u s b i u s - P a m p h i Ii h a n d e l t es sich. anzunehmen,

des

Eusebius

Hndsohrm

d e r B i b l i o t h e k des

Euse-

A b e r wir haben doch g u t e n Grund

d a s s die B i b l i o t h e k

der B i b l i o t h e k

nicht u m

mm

einem,

des P i u n p l n i u s

ist. u n d

beides

identisch

nur

mit

verschiedene

N a m e n d e r g r o s s e n B i b l i o t h e k in C a e s a r e a sind, das.s l e r n e r

unter

d e n B i b e l h a n d s c L i d'ten d e r B i b l i o t h e k des E u s e b i u s s i e h als w e r t vollster B e s t a n d t e i l die A r b e i t e n des P a / m p h i l u s , u n t e r i h n e n jenes e l g e n h a i n b ü '

1

E x e m p l a r desselben, befunden

Zu d i e s e m >cl luss f ü h r e n n o c h f o l g e n d e i b e r l e g u n g e n . lius h a t nur

in

seine

stichisch

lungen {¿x&toeu

Eutha-

A u s g a b e n den nentestnnieiitlichen T e x t

angeordnet,

in K a p i t e l

sondern

beigefügt

XKf.u?Mi vr)

anch jeder derselben

u n d die

ancli

haben.

A r g u m e n t e dieser

nicht Eintei-

Kapital

v o r a u s g e s c h i c k t , w i e er a u c h die k i r c h l i c h e n

L e k t i o n e n n o t i e r t und a n g i e b t und einen N a c h w e i s d e r a l t t e s t a mentliehen Citate beifügt. unser besondres

H i e r e r r e g e n die ixDioi-u

xKpahäor

I deresse.

V;)ii der ¡'xiif :S b e s t r i t t e n . hahe

abstreiten

Introduction

M i r s c h e i n t din S a c h e n o c h n i c h t k l a r g e s t e l l t zu sein.

ich das g e s a m t e

des K u t h a l h i s

von Tregelles

zu

können.

Material

ihm A r h e i t n i

to

IÍ. a u s g e s p r o c h e n u n d w i r d v o n (¡re"'0)T noch

einmal

hierhergesetzt,

des i ' a m p h i l u s

Daher

bezielniuven

wird man jedenfalls

kann

lousset, Studien zum Neuen Testament. ich JH. Omont, Notice sur un tres ancien manuscrit Grcc en onciales des epitres de St. Faid. 1 ) Von Euthalius besitzen wir in. der jüngeren Scliriffc des Kodex reseriptns Porfirianus Chiovensis (P) einen Kommentar ¡511 Acta und Paulin. mit fortlaufendem Text, den Tiacliendorf in seiner Ausgabe mit Enth. cl,li - bezeichnet, während die Angabe Euth. ar e- aus dem Einleitungswerk des Euthalius entnommen ist. -! Eis wird nun darauf ankommen, durch eine Untersuchung der betreffenden Varianten an den Stellen, wo unsre Zeugen vorhanden sind, ein gewisses Mass von wirklicher Übereinstimmung aufzuweisen, vor allem aber auch darauf, zu untersuchen, ob wir nicht von H oder X' aus eine bestimmte Klasse von Hndschrn. (Minuskeln) bestimmen können, die uns dann etwa den zusammenhängenden Text c;«s Cod. Pamphili bieten könnten. Zwei Varianten alier möchte ich hier gleich voranstellen, um zu zeigen, dass üi 2 bisherigen Kombinationen und Vermutungen wenigstens nicht gau« in die Irre geführt haben. Es handelt sich zunächst um den Anfang von 2. Cor. 12,. Hier lesen: xavxaoOac Hs KLMP Min. f vg. Chr. Th. Orig. Euth. U a l . 1 4 31 tQi

vjitQ

Hx"

B 17. 2 9 . 6 7 . ' 1 2 ) 7 3 . 1 0 4 . 2 2 1 . 2 4 9 . 2 5 2 .

271. 273. E u t h . Chr. Th. (non Orig.) Gal. 1, ^ rov tvtOTCToq aicorog Hx° DGKLP Min. (— 17. 39.)

I) Du j e d e s m a l weita us die meisten Minuskeln in den folgenden Stellen ¡ruf Seiten von Ilse: siel, befinden, so sind in K l a m m e r n n u r die auf der ¡indem Seite stellenden notiert. Die Minuskeln sind z u s a m m e n g e s t e l l t nach den A n g a b e n bei Wetstein Nov. Test, firaee. Tom. 11 Amsteld. 1752. Scholz Novinu T e s t a m e n t n m Vol. II Lipsiae 1836, den Angaben Tisclien(Lorfs u n d Alfords, endlich nach Scrivenere Kollationen im Codex Augiensis C a m b r i d g e 1859. Die Minuskel 73. w u r d e verglichen nach Aurivillius Codex Jlauuscriptus Graecns e Bibliotlicca Acadeinica Upsaliensi, U p s a l a e 1786. '.'.) Die Min. sind nicht genau a n g e g e b e n . Scholz f ü h r t als auf der ¡^udern Seite stehend an 23. •• 31. 37. 44. 48. 117. 72. 74. 89. 10G. 113. 177. 17!j. (nach Ti. al.""\ bei Wetstein linde ich nocli 1. 4. 18. 20. 22. 26. :«). 32. 38. 41, bei Mill 31V 14 « » » ? bei Matthaei 115. 117. 121. 122. 123, Kirch w . TO. 71, IVegelles 17, Reiche 132, 137. 140. 153. (Alter GS), bei Scriv. e. S i l . 2 7 a 272. 251. 2!in.

>u.--ii, Stüilic-ii '/¡¡in X^uen IV^tium'nt. ¡t. vg. Orig. 'einmal. f ü n f m a l auf der a n d e r n Seite)') Chr. T h . inon Eiith.i Col l 2 s Xyioru ¡>¡ K L P Min. (— 17. IS. 23. 14. Illt. 1 TS.) f vg. ? 0 J) Chr. T h . (non Clemens Euth.1 Col. 2! to(r:j ioax>a?\ 8AC 17. 23. 28. 37. 47. 57. 07. 73. litt. 1IY Kuth. al.'2) Auch hier nähert sich wenigstens H. Es dürfte freilich aus dem Folgenden sich ergeben, dass weder H noch SS1' den gesuchten gemeinsamen Archetypus erhalten hat. D a g e g e n s t e h e n H u n d 8« s i c h g e g e n ü b e r 1 1 ) : :>. Cor. 10,,, ai uiioruXai ¡mp IiX H r m pisv bJiiOxolai 8° Euth.Rel. 2. Cor. 11,^ xara oayxcc H 5« DG R 17. 71. 73. 131. Ohr. xarc. Tijp CMQxa 8 c ( E u t h ' r ) Rel. Col. 2-, oriißißaöthrzic, ti B s A O D P 6. 10. 17. 23. 27. 57. (57.'' 71.116. 177.178.179. it. vg. c p Clem. ovfißißaoO-svtcuv 81' Eutli. Rel. 1) Bei den Viiriuntvii Hel.ir. 103R ,>3 f j j f r f y/jfw.v Ual. 5, + ozi -f- a : i " < r , {ie. 1. Tun. + oißvovq i-1 von Nf' jedesmal eine I ; • ! Verbessert, bei der s ganz allein stellt. 2) imcli Alter ... «1. 3. 09. 71. 3) Im folgenden (and im vorhergehenden schon zu i... 1 ',. I. T:im. 2 V Col. 2 ; ) sind, weil es hier auf noch grössere Genauigkeit ankam, noch die Ausgaben Mill- Küster 1710. Die grosse Auggabe von C. F. Mat.thaei 1782—S.S. ferner A. Birch Viirwe leetiones 17!)S. J. (1. Reiche Godicum AI,SS. N. '1'. novii Heuer, et. e,ollat io (iöttiiigen 1817 herangezogen. Nur wer sich einmal in solchen Zusanimenstelhmgei) versucht. hat, kennt die Mühseligkeit einer solchen Arbeit. lv. wäre dringend zu wünschen, dass bei einer ueuen Ausgabe Tischeudorfs die Minuskeln nicht mehr als Zittern behandelt, sondern in ganz anderm Masse berücksichtigt werden. Klie das nicht geschehen, krmnt-n wir in der Texikritik nicht weiter kommen.

56

f e - •• > . Studien zum Neuen Testament.

Col. 1, lesen nur rov. ¡Hov H D b P (23.) 37.672.71.80.116. (Euth. nach Ti. vielleicht nur rov Xyiorov) rov 1}tov -/qiOtoi B; tov ihov o tarn' Xqi.öto^ I) d; rov i)eov jzariioi; yniozoo SAG Min.3 B tov &eov jiazQog xai rov Xqiotov 47. 73. 0 p; rov Dioi: xai jtutqoq tov XqiOtov S" 41. 61. 115. 137. 139. 140. 213; tov ihov xai jiargoc xai rov Xq. D e KX Rel. •— Hier kann man allerdings kaum sagen, (lass Xc direkt der Lesart von H gegenübertritt. Er scheint hier nach eignem Belieben durch föhiscliiebung eines xai S verbessert zu haben, ohne sich um aulre Varianten zu kümmern. Col. 2, rovro — - p Orig.'"1' Tii. — Hier ist 8° in seiner Lesart doch wohl durch X bestimmt. 1. Tb. xvqioc I I B s A D 17. (Orig. 4—1) o xvytog 8C Euth.Bei. 1. Tb. 4„ exstt- H Euth. X A1>KL Min. c p Orig.«»*-; r/ofitr K1-' DG 6. 31. 47.49. (Aller; C~. • • 71. (Alter) 87. 115. 271. d g vg. p: seyoiuv B. I. Tim. 2 ; aX>ji)tw.r Zr/ai sv Xq/Ozoj H Euth. X D°KL 17. Min. Bei, — t-v Xoiotüj 8C A D G P 3. 6. 23. 28. 30. 31. 41, 45. 17. 49. 57. 67 • • 68. (Alter) 70. 71. 73. 75.116. 120.137.143. 177. 178. 179. 219. 272. «1 l g vg. p " O p. I.Tim. 2,, moavTio: — xai I I s A P 17.71. Clem. Orig. (1 — 1) gegen Xu Bei. (Euth?) L.Tim. 6|„ JiotxÜMic nur sH mXXatg Bei. (Euth?) I.Tim. 6,, jtoavjic.Qiiav iiar) H 8 A G P 71. 131. 137. XQaot*irc-. D°KL Min." Bei. Euth. Chr. Tb. xQavrrjru S° D. 31. So. 93. Tit. 2, aoxfQoviuivoi 11 Entli. s A G P 122.221. CioxpooriLmoi S° Bei. Orig.cat" Dazu kommt vielleicht noch 2. Cor. 4,.

Hier fügen am

1) Sei und 35 Djtcli Mill; in den späteren Ausgaben i'elilen diese Kudices. |>S (Alter) liest (cteihfrttt «er. 2) *J8. 41. 15 nsi-li Mill. bei Mill mich Goii'?! angegeben, für weiche« Nio-el bei lireo-ory ««•• K\ v. .">.'1. sicii lind et.

II. IflT Kinit'X Pamphili.

57

Schluss ein rov ihot: ; aoQazov" S°LP 10. 23.me- 29. 31. 32. 37. 3S.3ii.47. IX. 49. 72. 74. 80. 100. 113.m«- 131. 177. 251.270.') vg.«»ap ITOV aoQarnv Ihm: m 71. SO. 106. 177. al.). H hat hier eine Lücke, doch kann in derselben kaum rov aoçarov gestanden haben (siehe OmontV-i (Entli. nicht angegeben). Die Zusammenstellung zeigt neben vielfacher Übereinstimmung allerdings auch starke Abweichungen von Xe und H. Günstige Fälle zähle ich 31 Hinter Hinzurechnung von Hebr. 1 0 34 ), dazu noch 4. in denen S ganz allein stellt. 1. Tim. 1 ] 7 Gal. l s Col. % sind doch als Abweichungen zu rechnen, deren Zahl damit auf 17 resp. Iii steigt (cf. 2. Cor. 4, Col. 3 n ) , oder wenn wir Col. 2.,. .. 2„ und Gal. 1S (s. o. 55. 56.) absetzen, immer noch 13 resp. 15. Die günstigen Fälle stehen zu den ungünstigen im Verhältnis von 2 : 1 . Auf der einen Seite beweist dies eine Verwandtschaft von 11 und Kc:l), andererseits aber ist auch das sicher, dass entweder H oder Xe oder auch H nid X" nicht rein den Text des Kodex Pampliili repräsentieren. — Es lassen sich jedoch noch andre Beobachtungen machen, die ein Stück weiter führen. Zunächst ist zu erwähnen, dass die Fälle, in denen H und S. 11 6. 10. 37. »8. 48. 67. 72. 73. 74. 80. 115. 194. 251. 270. f yü. 2. Cor. 10, 2 a U c . \ H DL 17. 37. 73. 74. 270. m. 2. C o r . 11,

ar£r/iCrtti\

avr/sofrai

I I ; a v t x f o f r s Iv

1 7 . 3 0 . 3 1 . 3 2 . .37.

45. 50. 73. 11,'. 117. I 18. 238. E u t h . (71. Alter.) 2. Cor. 11, s önpu fünptj B 29. (VI. 73. 91. 249? Orig; II äfMprt. H ? 17 Gill. 1, v/tazl mlct? - 39. 73. 76. p mr s- (Ti. g. Omont.) (Jal. 2

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11 D G 1'

17. 37. 57. ( A l t e r ) 7 3 .

76. 93. 115. 116. 221. 271. E u t h . 13. 49. 67. Alter e sil.) XQIOTOC qftae RJLT-V&E(>al. 5, lesen H 73. 80? 1 ) r?/ s-AivthQia Qcoatv. GTijXtzt i H 71. o r / j t i ) ovv, am meisten n ä h e r t sich ¡liese Lesart der der älteren Kodices (ßxAGl'), die ebenso n u r //,««_• XQI.OTO. lesen, (über St° s. o. S. 52) CoL 1,, r v v ti'f o p r r II 10. 20. ml »- 23. 37. 47. 49. 57. 8». 177. 213~ 252. Clem : o vvv >h Euth.'^) CoL. 2, ihXoi) yoo di H 4. 10. 37. 47. «,9 Col. 2- I . T i m . 1 H e b r . 10,. E s ist oben darauf hingewiesen, dass an den Stellen, wo H und gegen die älteren Majuskeln stehen, diese niemals von 1) Uö. ' ' giebt Scholz ¡m, wahrscheinlich durch Matthaei zu ilieKfiu I rrium veranlasst. 2) OVX" ar t . i « w e m iw. t e x t u s r e c e p t u s , d a d i e B e g l e i t e r v o n H aJ«n e silentio erschlossen w e r d e n müssen, so ist h i e r k e i n e r l e i S i c h e r h e i t in d e r A n g a b e d e r Min. zu e r r e i c h e n .

'S) Audi mit 17 ist II eng verwandt, wenn auch 17 in vielen andern Füllen eine noch engre Verwandtschaft mit den älteren Majuskeln zeigt, Vergl. oben 591'. 1. Cor. 11,„. 2. Cor. 10s. 1012. 11,. Gal. 16. 2IS. 1. Tim. 1.,. 2,. Tit. 2„. Hebr. 12,,. 4) Zu beachten ¡¡,f auch die Variante Col. l, s . Hier lassen 1. 2. 3. 32. 17. ti7. • • 73. 109. 131. 194. al. Kutli. (,'lcm. zat. SiSaaxovxtg nana avügmjiov aus. Hier schein! Kuth. iie uns bekannte Textklasse zu fiiliren. ;?) — bemerkenswert ist noch, dass 2. Tim. 2; II Euth. (Je die eigentümliche Form ihoti lesen 'die alteren lesen t)ioon, die jüngeren Hndschr. (hjif;.

iloiissrt, Studien zum Neuen Testament.

02

vielen Minuskeln begleitet sind. Es ist nun (umgekehrt der Beweis /,n führen, duss da, wo H mit den älteren gegen die jüngeren Majuskeln stellt, die H hegleitende Klasse von Minuskeln ebenfalls den älteren lext/eugen zur Seite tritt. Ich stelle die betreffenden Stellen zusammen.1) I. Cor. Hl., tvn.or - txaotoc BsAC DGHP 17. 67. ' 71. 71!. SO.

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1. Cor. 11| , — /," oi 6h BsAC 1)G HP 17. 40. 17. 73. 137. it. vg. p c p Ei it. h. 2. Cor. 1, {zur) anyaoui — avzotg BsAC 1)G H 17. 23-. 39. 73. 113. 177. 1 TS. 179. it. vg.00«- Eutli. Orig. 1 -1. 2. Cor. Kl, o xvQtOi

-- ,/ftiv B s C D H

09. 73. i j f l i r o :;v(>io^;

1.7. 0 0 . " 273. 1 1 Kutli. dvg.e®*-

74. 221. o xvqioc

/¡¡/ojv;

115. 119.

¡tot

Diese .Mm. werden also auch in ihrem Archetypus das /¡¡.uv nicht gelesen haben. 2. Cor. 10, „ ovnormt' owiotaviDV Bs DG HMP 17.31.37.39. 10. 19. 'i 57. 01. 07." 71. 73. 9S 109. 437. 139. Orig. Eutli. 2. Cor. 1 l;l ^ tgqixur/¡OH' Evav Bs Cr HMP 17. 37. 49.(;) 73.;) SO. 114. IIS. g P Eutli. Clem. (2—1l Orig. 2. Cor. ll : . — oct'ü" oj} *>,]o9ev>¡xtvc:t.

fehlt auch 1. í. 13. 20. 21. 2!). 30. 31. 36. 41. 43. 44. 40. IS ' ' 52. 07. •• OS, (Alter) 72. Ol. 10!>. 110. 116. 117. 121. 122. 123. 219. 3 nach Alter Orr Kodex 07 seihst, 4) e silentio nach Alter. 5Ì lili. 70. e silenti,) n¡n-b Alter. 0) et'. Alter. 7) 45 liest, «v(iq>t(>u fioi H Euth. (— (¿01) mit allen gegen BxG 17. 67. ' • f vg. p. Gal. 2(2 '>j)AHv\ ... ov A C H K L P Min. (— 45. 73.) f vg. 0 p p Euth" Chr. Col. l.,7 o tcrtvI os toxiv SC D I1KL Min. ( - 17. 47. 67. ' •) Euth. Chr. Th. Col. 2, ^ ^ c i ö r m B C HKLP Min. Cleni.2—1. Orig. Chr. Th. 1. T h . 2 , —

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1. Tim. 2g xatl >, U D°KL Min. f vg. a Clem.Orig. ( I — l ) Euth. 2. Tim. 2;l ov ovi> xaxoixad-rjöov H E u t h . D°KL Min. p Chr. Th; ovv(y)xay.ojia&}fiov SAC DG P 1,7.31.71.80. p m r s- p g (7L. hei Alter nicht angegeben). Hebr. 10, (k-varai H D K L Min. d f vg. p: övvavxai ü«ACD b P 1. 3. 8. 9. 10. 13. 1 1 1 7 . 27. 29. 30. 36. 37.45. 47. 48. 52. 57. 67. • • Viirianteu ». 2I5 AovUae sDHP Ilebr. 415 aa&eviaig sDIIP Gal. 214 OQ&OTtodovat -v" Col. 3- KOQVtca xADGHP CO], 8,, anti'htaq »AHKLP Gal. 5, Aov/.ut; sADOHl*. 1) 29. und 49. .:i' i Mill. und zwar liest 29. [ttzyor xi x/j c'jpgooivy 49. F.UY.Qov TI NIE UYIOOVRTII, n a c h Alter freilich /uxpov XL X>; atpQoavvij. Ks liisst sich in den lieiilen zusammengehörigen Varianren schwer ein Urteil gewinnen, weil iuxqov i< at. xiux(tor xi/ ajc noch 07. ' ' hinzuzufügen'?

II. Her Kodex I'amphili.

67

73. SO. 108. 109. 11«. 122. (123.) 178. 221. 251. 270. • • 271.273. Euth.') (nach Alter 49. und 67. nicht 67. ' ') Teil bemerke zu diesen beiden Listen, dass hier teilweise die Entscheidung nicht ganz sicher war. (z. B. Hehr. I0 4 . Gal. 2 r ) Col. 1 2 -, 2^.) Dazu kommen noch einige Fälle 2 ), in denen nicht sicher entschieden werden kann. (rill. xai xvgior t/FWJV BDG H K L Min. d g vg. 0 p; R/FIMV xai

xv(uov

»AP

17. 19. 27. 39. 4 4 . 4 5 . 4 6 . 55. 57. 70. J 1 2 . 1 1 4 .

177. 238. 273. (nach Scrivener nicht 37.) fu. p Euth; ttfiap fehlt i. 29. 44. 6 7 . 6 9 . 7(1 71. 72. 74. 89. 115. 177. 219.270. I.Thess. 2 12 xa/.ovi'Tog BDG H K L P Min. d g . Euth; xcdeöavTOS «A " 23. 31. 39. 51. 57. 73. Chr. Th. f vg. C p p.ri) :>. Cor. 4-, a^raxim xaxoi%'qoavxoq rov xal YAI/ßoov rov XVQIOV MavovijX Z?j$ (IAQOVÖLA?. Angaben finden sich hei Mill und Wetstein: „Van Sittart Hebr. 1. Cor. 1, — 8,©. 1. LI. Thess. cont.'1 Eine vollständige Kollation wäre sehr erwünscht. 37. XV. J h . Der bekannte cod. Leicestrensis 20, in den Evangelien N. 69, bildet dort mit 13. 124. 346 und andern eine besondre Gruppe, die durch eine Recension entstanden zu sein scheint, und in Ivalabrien zu lokalisieren ist. In der Apokal. N. 14 1) Dazu zeigen Heriihmngeii 10. »7. 109. 120. 177. 178.

72

üoiKM.'t, Studien zum Neuen Testiiiuent.

(eng verwandt mit Q 92): vollständige Angaben bei Tregelles Xov. Test, und Scrivencr Cod. Aug. 39. (Act. 33.) Oxon. coli. Lincoln w. 25. „contul. Mill." (Es fehlt Rö. 1,_,.,.) 40. llomae Vafc. lieg. Gr. 179. Vl.Jh. (Act. 40.) desunt, T i t . 3 : ! Phm. Die aus dem XV. Jh. arigehängteHndschr. der Apok. ist die uns bekannte N. 12. Prolegomena des Eutli. (von Zacagni nach diesem Kodex herausgegeben.) Kollation bei Zacagni und Mill (Petavius 3). 47. Oxon. Bodl. L'oe 1(5. XI. Jh. vollständige Angaben bei Tregelles. ..Olim e.-clesiae S. Trinitatis sine dubio in monasterio s. Trin." Ii". Vindob. caes. Gr. theol. 302. XI. Jh. (Act. 06. Ap. 34.); über 07." Westeott Hort. Introduction § 212. ..contul. Alter Birch." Auch die Minuskel 34 zur Apok. ist uns bekannt. „Olim Arsenii arehiepiseopi Moneivibasiae (olim Epidauri Limerae hodie Malvasiae.)" 7t. Vititlobonciisis caes. SuppL Graee. Ol. X. J h . (oder XI) nach Gregory in O ilabrien geschrieben, nach Bireh von derselben Hand wie E w . 121. Eine Kollation giebt Mill, auch Bircli und Alter haben die J (mlschr. verglichen. Eine Vergleicliung der drei Zeugen zeigi. wie wir auch hier eine genaue Kollation dringend nötig haben. Wichtig ist. dass am Schlnss der Hndsclir. •He Katechesen des Cyrill von Jerusalem stehen. 73. üpsalae m m . Gr. 1. (Act. 68.) besteht aus 2 Stücken Saec. XII und XI. für uns kommt fast nur das zweite beginnend mit 1. Cor. !3t, in Betracht. Das erste Stück endigt mit 1. Cor. 15:ls (1. Cor. 13r, — i 5 :(s sind also doppelt, vorhanden). Vortrefflich kollationiert von Aurivillius. 80. Romae Vatie. Graec. 307. (Act. 73.) „eont. Birch'' (Scholz''. 93. Neapoli. bibliotli. Dationalis II. Aa. 7. Xll? J h . (Act 83. Ap. 99.) Gregory: . . T e x t u m o l i m c u m c o d i c e P a m p h i l i Caes a r e a « c o n l a t u m e s s e p r o f i t e t u r . " Evagrius scripsit. Birch und Scholz haben nur ausgewählte Stellen verglichen. Gregory redet von einer Kollation in usum Burgonii. Eine vollständige Kollation dieser Hndsclir. wäre ein dringendes Bedürfnis. Von der Apok. scheinen nur die ersten Kapitel verglichen zu sein. Soweit die Angaben bei Ti. reichen, zeigt die Hndschr. deutlich den Text der Andreasklasse. 1 ! 1) Yers>4. die Ynrianten der ersten Kapitel der Apokalypse.

iL Dor Kodi'X Pniuphili.

73

II5- Moseuae S m it:.S4. (Act. 100.) XI. Jli. hat die Kapiteleintcilnng und txiltijig des Euthalius und eine eigentümliche Ordnung der paulinischen Briefe „textu haud vulgaris indolis". Kollation bei Matthaei ¡di. cf'. Rom. 270—73. Uli. Moseuae Syn, 333. XIII. Jh. (Act. 101.) Kollation bei Matthaei (fi, cf. Tliess. 1 Sö. ISO. IIS. Mose. Syu. Ii«. Act. 103) Kollation bei Matthaei (h), Rom. 209 f. 131. S.i,e- Petrop. caes. Muralt 101, XII. Jh. (Ev. 330. Ae. 132) von Muralt verglichen, darnach bei Ti. die Angaben. „Olim Laurae in Monte Atho." 137. Paris nat. Ur. 5S. (Ev. 263. Act, 117.) XIII. od. X1Y. Jh. ..textum habet coüationc dignunr', von Scholz an ausgewählten Stellen vergl, von Reiche kollationiert a. a. O. (von Yan Sittart sind I. Cor. 1,—S|„, I. 2. Thess. Hebr. kollationiert.) 1 ) 252. Oantabr. coll. Trin. B. 10.16- (Ev.489. Act. 195.) ..Manu Jacobi Monaclii in m o n t e Silin exaratus." Eine vollständige Kollation giebt Scrivener Cod. Aug. Die Bndsclir. wird in Abhandlung IV unser besonderes Interesse erregen. 1) Ks w ä r e dringend zu wünschen, class die in C a m b r i d g e liegenden Kollationen von Van Sithirf Gregory 653) h e r a u s g e g e b e n w ü r d e n .

III. Die Recension des Hesychius. „Alexandria et Aegyptns in LXX suis Hesychinm laudant auetorem, Constantinopolis usque Autiochiam Luciani martjris exemplaria p r o b a t , inediae inter lias provinciae Palaestinos Codices leg mit, qnos ab Origene elaboratos Eusebius, et P a m p h i lus vulgaverunt, totusque Orbis hao inter se trifaria varietate compugnat." Diese N a c h r i c h t ' ) ist von Hieronymus in der Einleitung zu den Paralipouiena aufbewahrt. Sie ist von entscheidender W i c h tigkeit für die Texfgescbichte des Alten wie des Neuen Testaments. In früheren Zeiten -) der textkritischen Arbeit ist viel mit dieser Stelle operiert, so dass man Recensionen des Hesych Lucia« Origenes zu unterscheiden sich bemühte. Aber diese Bemühungen haben zu keinen sicheren Resultaten geführt, und so ist man neuerdings inisstriioifcli gegen den W e r t jener Nachricht geworden und gesteht ihr kaum noch einen Einfluss auf die Rekonstruktion der Textgeschichte zu. Seit den Arbeiter Lagardes :l) zur Textkritik des alten Testaments aber ist bewiesen, dass die Methode der älteren textkritischen Arbeiter die richtigere war. Lagarde gelang es auf Grund jener Nachricht des Hieronymus zu festen Resultaten zu gelangen. E r konstruierte, indem er von den Citaten der in den von Hieronymus angegebenen Provinzen lebenden Schriftsteller Chrysostomns und Theodore! ausging, die Recension des Lucian. E r hat 1) Valium IX. 140,'.. \ergl. h II. adv. ituliu. C. 27. 2i Vergl. vor a'lem die trefflichen Arbeiten L. Hugs in seiner Einleitung, Tübingen 1-S( 'S. griechischen Übersetz mg des alten Testaments, (¡öttingen 1SS2, die Einleitung zuLngarde's Ausgabe Irr Lucianreeension der i,\X, endlich Sentuaginta-Studien, Güttingen iN'Jb

i!J

l11-

1 i i • i1 i ' i - I ' j i

i

Hesycliius.

75

iu den kurz vor seinem Tode erschienenen Sept.uaginta-Studien I auch den Weg nur Recension des Hesjcli gewiesen. Es gilt auch für die ueutestamentliche Textkritik seine Arbeit weiterzuführen. Ein Rück in den Apparat Ti.'s zeigt, wie leicht man z. B. in den panlinischen Briefen auf Grund der fortlaufenden Citate von Chrysostomus und Theodoret die Hndschrn. der Recension des Lncian bestimmen kann. Die vorliegende Untersuchung gilt der Recension des Hcsych. Hesycli ist wahrscheinlich identisch mit jenem Bischof und Märtyrer der Diokletianisehen Verfolgung iu Ägypten, den E u sebius in seiner Kirchengeschichte erwähnt. 1 ) Die Recension wurde also um das Ende des !j. Jahrhunderts gemacht. Sie nmfasste vom neuen Testament, mindestens auch die Evangelien. Im Dekret des Gelasius und Hormisdas sind die E v a n g e l i e n des Lucian und Esitius' 2 ) (— Hesycliius) verworfen. Auch Hieronymus' Zeugnis beweist, dass die Arbeiten der beiden Männer sich auch auf das neue Testament bezogen. Wie kann nun die Recension des Hesycli. gefunden, resp. die Hndschrn, die sie uns erhalten haben, bestimmt werden? Da die Recension in Ägypten gebraucht, wurde, so könnte man vielleicht die koptische und sahidische Übersetzung verwerten. Aber wir wissen n i c h t , wann diese ( bersetzungen entstanden sind, nicht einmal, ob vor oder nach der Recension des Hesycli. Auch zeigt die handschriftliche Überlieferung derselben, dass ihr Text starken Schwankungen unterworfen war. Auch lässt natürlich die Übersetzung in den meisten geringfügigeren Varianten ein sicheres Urteil nicht zu. Citate der Kirchenväter der Provinz würden ebenfalls zum Ziele führen, aber hier sind wir nicht so günstig gestellt wie bei den Citaten des Chyrs. und Tlieodoret

1) Hist. Ecel. VII!. ; in ¿fniselben Kapitel erwähnt er auch den Märtyrer Lucian VIII, 13», den uich Saidas ¡mQzvq nennt.. 2) Hignc Tom 5» -62 Kvtuigelia quae falsavit Lucianus apocrypiia, evangelia quae faiia.vitEsit.ius a jocryplia. Vergl. auch Hieronymus in der l'raelatio ad Damasum: Praetennitto eos codices, quos a Luciano et Hesyehio nuncupa.tos paueorinn hominum adserit perversa contentio; quibus u t i q u e n e e i n v e t e r i i n s t r u m e n t o po.?l LXX interpretes emendare quid lieuit, n e e in n o v o profuit emendassi', cum multaruni gentium Unguis seriptura ante translata doceat faisa esse, gua.e addita sunt. — (Novuni Test.amentum latine recens. Wordswortli s-t White 1,. S. 2.) (vgl. de vir. ill. 77.)



Brms-et, Studien zum Neuen Testament.

in den paulinisehen Briefen. In einigermassen zureichendem Umfang liegen Citate bei Cyrill vor l), aber aucli hier haben wir keinen fortlaufenden Text. Diese beiden Wege sind also nicht sicher, Cyrill, p von sekundärer Bedeutung für die Rekonstruktion des Ilesych. Glücklicherweise bleibt ein dritter Weg, der rasch und sicher zum Ziele führt. Xintcr dem Buchstaben T unter den Majuskeln des neuen Testaments hat Ti. eine Reihe von Fragmenten alter Hndsrhrn. zusammengestellt, die alle ihren Ursprung in Ägypten gehabt haben; zum grüssten Teil sind es griechische llndschrn. m i t s a h i d i s c h e r Ü b e r s e t z u n g , zum Teil erkennt man ihre Verwandtschaft an der charakteristischen Schrift. Teilweise finden sich die llndschrn. unter den Kodices Borgiani.-) Mit diesen Fragmenten hat die l ntorsuclmng zu beginnen, es sind die llndschrn. zu bestimmen, die sich ihnen verwandt erweisen. I T i l lioinac ct. Ilegii de prop. fide olim Borgianus 1. 5. Jahrh. (:irieehisch mit sahidischer Übersetzung, enthält Luc. 22,„—23.,,,. Jo. ti, s —0,, T . 7 , , - - S n . ] ') Ich untersuche zunächst Luc. 22 2ii —23. iü . Von der Untersuchung scheide ich aus alle nur sehr schwach bezeugten Varianten, wenn diese nicht gerade von den uns speciell interessierenden Hndsch™. vertreten sind, ferner alle Varianten, in denen der „abendländische- Text D it. o dem morgenländischen gegenübertritt, ferner eine Reihe von Lesarten, in denen S mit D it. o geht (s. tl. Verse 22. 24.36. 00. 00. 5j : ! ', endlich diejenigen Fälle, in denen die llndschrn. B,X,L,T allein oder so gut wie allein stehen. (Es handelt sich bei X um 16 Fälle, von denen 14 in Xe korrigiert sird, bei den übrigen um je nur 5—7 Varianten.) Es bleiben noeü 103 Varianten, in denen sich das Verwandt1' Poch fand schon Hug\ dass die Citate des Athanasius, Marcus, Macarás, Kosma« Indien ileustes und des Cyrill mit der Hndsclir.-Klasse BCL übereinstimmen. !' i1.1¡ \ l ¡ 11 c: 1. S. 172. 2) Erst naehtnkdicli sehe ich, dass auch Lagarde denselben Weg gehen wollte. Kr will über die Recensión des Hesycli. berichten, sobald er „inte"•ra vteris Test*m Mit: "/í-'tvnva Borgiana" in Händen habe. (Ausgabe der LXX iiag. XV.) ,!) Ich nenee der Einfiieliheit halber die Verse olme die Kapitelzahl.

)N. ])ii? ivf'consioii des Ilesyohius.

77

sehaftsverhältnis von T folgendermassen stellt. E s stehen zusammen : B X L B s LT 64. 64. 64. 64. BsT 7- ; 7. 7. BLT 11. 11, 11. BT 15. ^ 15. s«T 4. 4. 5?LT !. 1. 1. 2. T S u m m a 104. B T 97.

x T 76.

L T 76.

Das lieisst: T gellt ausschliesslich mit der Gruppe Bs?L gegen die meisten der übrigen Minuskeln, von denen in vielen Lesarten zwar einige auf die Seite von B s L T h i n ü b e r g e h e n , aber ohne annähernd auch nur eine Konsequenz der Ü b e r e i n s t i m m u n g zu zeigen, wie sie jene Hndsehrn. aufweisen. Von jenen Hndsehrn. B « L zeigt B wieder die weitaus grösste V e r w a n d t s c h a f t m i t T ; auf 103 Varianten kommen n u r 7 (!) Abweichungen: ich zähle diese auf E s lesen: 24. iv «tnrotcj tv tavxoiQ A T 69. 346. st$ savrovg S ; 41. jzgooevxero] jtoooev^aro s'i / ' : 5. avaoeiei] . . ist fciTARX; 10. Eiorr/xeioav] larrpestoai' s T A R X z l (auch B 2 ) ; 11. -- xai" o Bgcodtjg » L T X 13. 69. p'Ai- ) , e t r 4 ib. UeiXaro?] IhXaxoQ s T Ilel. gegen BAL) (sonst liest T immer mit B UetZaTog); 23, s — de T c 13. 69. Bedeutender sind die Abweichungen von !>5. E s lesen: 22. o viog ¡iev BLTss c p -j c e (o (iev viog A X Rel, ftev o viog D b f ff 2 i q vg.}; 30. ec&u)re\ eö&qTeBTD; ib. xa&rjo&e B T A : (xaihjoeoth N A L Q G / / al. mu. xadioeofte X Rel. xa&eCrjofte D); ib. BT; 11. - xar" avrov BT mit allen gegen sLAy/ 1. 28. 2(19. al, V. 1.7. )as>en fort B L T A l i / 7 a 0 f a ; 19. ßtßXtf ¡ttvoc, ß'Aijdeiq BLT. E s liisst siel) schon hier konstatieren, dass wenn B T eine Gruppe zusammen bilden, s zwar derselben eng verwandt ist, jedoch, noch mit?r irgend einem andern Einfluss gestanden bat. Etwas anders verhält sich die Sache mit L. E s lesen: 52. — o" Ii/Oovs B s T A ; 60. avt/yayov\ « a B s T I) a K Min. 25 Orig. p " ; 3. — tx" r¡qmrrfitv B s T R ; G. IhiXaxoc BkTaDR; S. rv '4 ixav xqov. deXmv lótiv avrov B k T X Kl 69. 124. c; 13. ovvxaXtaafitvog B k T D¿/K; 14. ovó'sv] ovd-tv BkT. Hierzu sind nun wieder die Stellen heranzuziehen, in denen BT gegen SL stand. Kreilich hat auch L abweichend von B T die Yerse 13. 44. Doch sind mit dieser Ausnahme die Varianten viel geringfügiger als die von S L mithin B T verwandter als X N u n m e h r stelle ich einige Stellen zusammen, aus denen die Verwandtschaft von BsLT mit p "J sichtbar wird. 31. — uxt ¡oi¡ ¡¡i] siöevai fts AD Rel37. o r í — ' t r i " Bs LT DAQXH Min. 1 0 b f p t: hr. 43—44. Die Verse lassen aus B T A R p dz Cyr. f. 57. (x ovx oióa avrov yvvai B s L T I p ü. 61. -t cr/fieyov B s L T X K M / 7 M i n . " p b ff.2 1 62. t±m — 0 Xtroos" B s L T DX K M / / Min/" it. p -_- o. 63. t.ov Ir¡oovv\ c.rrov B s L T D it. vg. M/7 157. al. p "j. ib: xtQixaXvtpavxtq icvtov mit Weglassnng alles übrigen lesen BsLT KM I I iff"2p (avrov] avrov ro xyoowxov 1. 209. al.'1 fu. íí o j. 68. — iioi. t¡ a.rr'>/.vo)¡ri " B s L T p (bi Cyr. 6. axovoa^. — FaXü.cuav" B s L T p. 8. c.xovtir— jioXXa" B s L T D o K M / / 1.131.157. 209. a l . ' ° p c . 15 avextfiipa r//«,• XQnq avrov] avtjttftiptv yay avrov rtqoc 71.

•i¡lfia< BsLT

KM/7 157. al.2" f p c.

17. Den Vers lassen ans BLT A K I I J) BP,

3. II. 4. B T A D ;

ü 1'nTR AD;

o a fu. 12. B T A ;

13. B T ;

20. B T .

l!L Ihr Kei.-enisioij des llesycliius.

79

ich habe diese Untersiehung schon jetzt unternommen, weil gerade diese Kapitel des Lukas reich sind an Varianten von grösserem Umfang. Schon jetzt kann auf Grund von obigen Stelleu behauptet werden, dass p 12 mit B x L T verwandt sind.'} 2) Die Fragmente Job. 6 2 s (¡7- "G — S :!1 . Abzusetzen sind wieder alle Lesarten von D i t . 0, alle schlecht bezeugten Varianten, die Sonderlesarten von B T L (es kommen auf jeden etwa 10 —17 Varianten 2 ), darunter auch die Stellen, an denen L mit D it. (auch X) geht: (>31. a 2 . „,. 7 1 8 . 2 2 . 26- :f2- :s.v jiS 2U , endlich die Sonderlesarten von S an etwa 50 (1) Stellen und die Lesarten, in denen 8 mit D i t . gellt: (6 3li . ;!S . 4 2 . 4 1 . 5 1 . 0 ) . (¡2- (',:;• (.-!• IV w 2; :;-;js- j« sind mitgezählt. obwohl hier mir L 2 mit BxT gellt.

IinuSM't, >indicn zum .\eueit Teshmiejit.

80

an dnp)jO£i\ T D H Min.'-"; — // — u B s L A J ; — tj—t) R e l ; (i:ii; £0)!>cxars] so . . • T L J E F V K/7 al. mn; ($.,. jiQog s"fis Tit(L) Ivi/E al. pam\ '); 6.,., .xqoc •{" nur B J J 5 M U V Miß. '; «,„ i.(onay.tv\ soo . . . . his T L ..M'GHVM// (K das zweite Mal): (i,, Mc/o \ zcu tr/:m>^ct. stiulk'u /im Neuen Testami'u!.

YJ^U1; 7.,, y.Qivi-.n- y.ijwars\ tre— ttt J3LT D 245. 251. Cyr; l.,7 eir/jixai] to/trai xX .1 FH 2 8 . 0 9 ; 7 :[ , ^ t x TOV oylov öe xoXitii txiOTtvOav J5LTX K J / i i l . 1 0 vg. it. Pler- Cyr; 7 S 2 ipcovouv] -jorv KM77U 1. al.-- i f tf 2 c , -f- eTa^ B L T X G U K/7 phir p t j c f it°- vg. o Cyr; 7», tvQt/OTTE -] [IN BTX I. 258. 5(>5. u o p p s : 7;.„ i co'ijOi-ts (is B T X G 1. p w o o p; 7 ;;l| ¡/itt?.~/.ov\ £• . . . . BTX DH/7 Cyr(?); 7:(9 xu>Tsvovteg\ mßxsoauvrss BT/r «:•: 7,, aXZoi i ! .-rot' BTX 1) KlT,-i Min.-'*» f tf2 q vg. p ü p; S h ; a h f t r j z j ubftivti BLTX I» 33. Orig; 8 h l cv. av /¡dtizi: .BLTX 1. 33. c Orig. Cyr: 8 , : ^ tovtou TOV xoojiov B F a b c e f q Orig. Cyr. t x t ; 8 , s tut» v o2. S, 2 ); (>:1S nnd haben XL gegen B T die Lesart der Klasse bewahrt. 6 ; i ü . 7 9 ist es zweifelhaft, oh Hesyeli aufweiten von B T oder XL steht, in den übrigen (10) Fallen hat BT wahrscheinlich Hesyeh erhalten. Sehr oft und in bedeutenden Varianten gehen BLT gegen SX, der liier noch weniger als im Lukas reinen Hesychtcxt bewahrt hat. Mit Ausnahme der Var. 7,. „, bei denen man zweifelhaft sein kann, ist BLT immer gleich Hesyeh. Bei der Konstruktion des Hesyeh sind also die Lesarten B T wertvoller als die von SL: B kommt dem Text des Hesyeh weitaus am nächsten. Xur in einige I Varianten stimmen B s T gegen LReL überein: Ü„ XQOJ ?"//!•: B s T ; XQOZ t"//f E s T Orig. 1 ): 7 I H 1) Vei'u'l. o. Viiritiiitini 0 ! ; .

li5.

S|j.

Iii. Dil- Kirciihmii des llenvcliiu«. !• orp 7

S3

s B T Hei. ge-gem D L X a ,.> ff'- vg. ffpB (V) Oyr- (Hesvch?);

fjtixaTa(>aroi'-

hjuqtazw BxT:

vi,onv\ toai'Vi/00r

BsT

">2

Cyr? I. 33. Orig;

7 $2 eoavB s T X I ) it.

i-y/f/sTai\ tytiyerai

vg. W U T Min.:1" p r Orig Eng verwandt mit unserer Klasse ist auch C, der nur -Tob. 6-,s—7;, erhalten ist,

in

Ii) Fällen, wo B i t L T

zusammenstehen,

liest 0 lOmal mit der Gruppe izweimal gegen, einmal fehlt er). Die

Gruppe B T C

findet

sich in 7, B L T C 5,

X L T C 1,

TO 1

Fällen, unter im ganzen 39 Varianten geht C 30mal mit T.

An

einer Reihe

als

von Stellet)

Uesychlesarteu,

bestätigt er die Lesarten von B T

da wo X oder XL gegenüberstellen.

C ist hier

ein um so gewichtigerer Zeuge, als er in andern Varianten wieder eine gemeinsame Textgruudlage mit 8 aufweist. Von übrigen Hndschrn

haben etwa, noch X R Q (wo vor-

handen) (A), vor allem aber die Klasse KM//Min, über die noch eine Untersuchung folgen Lesarten.

Aber

von

zu unsrer

Gruppe.

Das

einer eignen Untersuchung. gehend

Hesyclitext.

wird, mit Hesvch

diesen

lludschni.

Verhältnis

übereinstimmende

gehört

von ip

keine

zu

D

wirklich it.

bedarf

Von Minuskeln hat 33 fast durch-

Die Gruppe 1.3—69—121—346

zeigt sich

verwandt. Wenn

ich übrigens schon jetzt der Kürze wegen

die be-

treffende Gruppe von Kodices mit ig (Hesvch) bezeichne, so will ich damit nicht behaupten, dass der Beweis für die Existenz von £ schon vollständig geführt sei.

Erst die Untersuchung säiumt-

liclier anderen Fragmente des Buchstaben T wird den geführten Beweis unwiderleglich machen. II. T b Petropolitanus Muralti 10. 6 Jahrb.

Gregory: litterae

unciales litterarum in fragmentis Borgianis similes. "2,

Jo. l 2 5 ~ -42.

4 n . 4t,—-,» (viele Lücken sind vorhanden). Nafth den nun bekannten Grundsätzen stelle ich sofort fol-

gende Tabelle auf:

FtovxMît. Studien zum Neuen Testament.

84

B 29. 13. 6. 5.

BsLT 29. BLT 13. BsT 6. BT .). sLT 4. LT Id. 5. ST

S

29.

L 29. 13.

6. 4.

4. 10.

5.

T S u m m a 75

TB

53,

T s 44.

TL 56.

Diesmal sind besonders die S t e l l e n interessant, a n denen eine e n g e V e r w a n d t s c h a f t von L und T b n a c h g e w i e s e n w e r d e n k a n n . J o ! 1 2!i amxQi&>j] . . y.Qwato L T b U 33. 07. 24S. 249. Orig.

ev 4 reo" jn'ivuati -j- rm" ayuo L T (videtur) 33. (si> itvevfiari reo er/10 X C y r . ) 1:1T fiaßtjtca avrov B s h, aotov ¡tafhjrai C L T X 33. — avrov R e l . 2,» oi fiad-tjrat — avrov L T Orig. 3—1. 3 J f , tic avtov] 6.T' avra L, ex' avrov T (vergl. die ä h n l i c h e Var i a n t e 3 l r ,). 4 6 0 eMöTtvdsv Xi3 1) c ' v g . C y r ; xai tmortvatv AG R e l ; exiOTEVOEV

6T

L T .

1, 7 liest T b m i t L. und R e l . + OTLLOCO fiov EQ'/pfisvoa g e g e n B » Orig: 1.10 xsQi statt V J I E Q g e g e n B s C Orig. (2—1); 3 , e xov viov avrov g e g e n B » ; 3 1 S o + eis" ftrj g e g e n B s ff2 Orig. T e r t . Mit s L liest T1' : 4 4 u xai :ijm ),v 6s s L T 33. 1) b e f ff - p C y r ; 4 , Zaua(>tittQ inq^ S L T C D. l l 0 ijXDav u6av\ ov — ov s L T R e l . geg. B C ; 4 2 -]- xaXiv S L T C B 2 33. DM 09. 121. 346. it. vg. p ö Cyr. (4 V a r . ) BLT 140

B L T stehen z u s a m m e n : l ä 5 i/Xeiag B L T ; ib. söri/xtv) artjxii 1. Orig. (2—5 U - ° f t B r ) (8(ü(0r.) ton/xu). oroacpeii + öt B L T R e l . g e g e n S E E H M V / V i al. ; ) 0 Orig. lötrt] oiptoils B L T C 1. 22. 33. I I S . 209. ,5 0 p Orig.

1; Dazu ist noch j ! 2 zu reelmen, wo T mattnxe liest, ntaztvaett, Kel. TCtaTSvarjts. 2i Von jenen \ arianten sind , in denen T mit den späteren Hndschrn. »eilt, ortlio^ra ihische Varianten: ?J> rtaflßi, tooaxafitv. 1 K ivird noch besonders besprochen (vergl. 134 'l'b eoiQaxa'.

U. Die Rocensi.ui dos Hesyckius.

85

2,, 2r> ä, 3 3.,, -t-ö j 4;.Ü I47 4,„

— t>h>" oq-/jiv ELT A A 1.33. 262. Orig. Eus. oi adeXrpoL — avzov BLT a c e. to xtQ/ja] t a xt-yfiaxa BLTX 33. b q p Orig. - - o" Irjöovs BLT EKG/ 7 KM/7 al. 40 Cyr. [- fioi BLT Rel. geg. s E F f l V M P al. B0 jioim) xoitjoco BLTC K/7 al. 8 D Clem. Orig. (2™-»—!). Cyr. iva xai BLTC U 1. 33. 67. e p p hr. Orig. Cyr. + ctJi-'ifi&ep BL Rel. gegen SC 1. 13. 33. 69. 124. a b e f ' 2 ö. ov] co BLTC XCA. (13 Yar.) Dem gegenüber stehen folgende Varianten: 1) BT stehen zusammen gegen die übrigen Hndschrn. der Gruppe: 1 27 ovx sifii i-yco BTX 43.69. 118. Orig. 4—1, sym ovx ufii Rel, ovx nia KLO p al.'20 q Clem. Heracl. Orig. (Hesych?); I , , xQcorog] ..ov B T s c A X M // 1. 69. 346. al. 15 p ?; 3 I: , eic uvrov- sv avT> BT C am. fn. (L avrm); 3 2S ujiov sym BT (tyco eijiov) C e; 4,, jcieiv] jcsip BCTD jiiv xAL (5. Yar.) ST stehen zusammen: 1:!5 eiOrijxu] iOt . . • xT AFUI'X I 1. 35: ib. o" kocivvrß mit allen gegen BL; fiJiav nur BL 33. Orig. 4.4 o - r eyo)" öcoocj s T D M Min. 1 1 a b f ff 2 q vg. p hr. 4. 5 a] oOa nur RCI.X' All Orig. 4—2') (5. Var.) B s T stehen zusammen: 2 ä 0 coxoäo/Mj&-i]\ oix ... B » T 33; 3s« — tt]v" ywiv BsiT Rel. gegen L E F H M aL s 0 Cyr; 4-, ov] o B s T Rel. gegen CL DMS al. 3 "; 4 42 amrijQ. r. xuüfi. — o XgiöTog" B s T C 69. 71. a b e ff 2 vg. p 4 tun.v statt tvtxitJ.axn Zkyftr), schon S 4 verbessert bat und die Variante, in der CT zusammenstehen, unbedeutend ist (14,„ i/vAoyrjßsv statt tvXoy.fitr), so stimmen X und T1' diesmal fast- ohne Ausnahme in sännntlichen Lesarten überein.-) In zweiter Linie steht wieder B. Ich seize einige Varianten hierher, um die enge Verwandtschaft von X und T c deutlich zu machen: Mtth. 14., - lesen f / . a h j M » «uro«? ST 231. p I) 0 f f ; -f- o irfi o r j " CL Kel;

¡rlahfitv

itjoovg

avzo/g

BK» 131. it. v g . o.

!4:!- lassen nur ü T das f x s i v o v fort. 15(j

TOP

vdjtov

stTC:

TOV

Xoyot>

B p D a b e ff- ö;

ri/v

evroXt/v

L Rel. Cyr. ])

Dazu

bemerke noch folgende Stellwi:

T o I i i . 8 3 . 121. 3 1 0 i i l . : " i t i i l n r . C y r . - f 2) wahrt

1 4 j C ¡>-> m ^ m a x o v n a

T 33. n- P = )) ftr/xeoa1-); 28) 125C ~ xov ovoavov xai xijg yrjg Si°LT X K i J a i . p Ö D it. vg. ö (vielleicht? eine Lesart von ¡§>); 29) 12-,8 Oe jtaQtcöm} . . . . 6(ooei; 3(1) 125!) SS «a:, Bei. ecog ov, T scog av hat also in seinem Archetypus wohl H»g gelesen; 31) xo zöyaxov /.exTOV] xov 32) 13-, axoxQiitsig — o It/Oov$; 33) 13;. uexat'oj/'-

ror

iHov,

7) 12;,, xavxa

--- xavta

Txa p

AN K M / / D G U / ' it. vg. O p Min.1'""' gegen B x L Rel. al.-'" a e U T A Q K / 7 al. mn ' it. vg. Orig. 4 ); !))

12„ s

Ol dor/.o>" ixkivoc.

I i i 6'¿oQtr/Jhji'at Ainovyijvai7'); J3i 12..,.,

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r a m t ) T D K M / 7 (¡3. i 16. 1 5 7 . al. 1 0 b l p t 2 ; 31) a>Qt¿¡ >/«£(j%»).or9et. I avrot D it. o p; 55) (xafbt/ro -) xai 1) b C 1' i 1 T| p. - - 23/ xai avroi\ uvroi de D e f B; 32"> xai l i i ' M i t ; o r r f i D e C : 41 i xai GVTOC amog, dt I) B (pi»«»- •< %tu avroc (¡1 xai oryarpt-u' HTQarf-iu de D B; 03) xai oi\ oi de I) B c; 13 — xai" TOV '/.auf a l> e f B; a> rm ai I) B. Diese Stellen beweisen hinlänglich die Annahme einer gemeinsamen Grundlage von D it. p B, die jedoch in deu meisten Fällen von p B nicht mehr erhalten ist. Klar ist, dass sieh mit alledem das Urteil über den Kodex B und seinen Wert znr Rekonsfruierung des neutestamentlicheu Textes um ein erhebliche-; ändern muss. B und 5i sind nicht mehr zwei auf einsamer Flöhe stehende Zeugen des neutestamentliclien Textes, in denen sich der Wortlaut des neuen Testamentes in fast wunderbarer Weise erhalten hätte. Sie teilen den specitisclien Charakter ihres Textes mit einer ganzen Gruppe von andern Hndschrn. gleichen Charakters, sie vertreten eine bestimmte lokale Tradition des nentestamentlichen Textes. Mit alledem ist natürlich ein letztes W o r t über Kodex ß noch nicht gesprochen. E s steht ja nicht so, als wenn die recensierten Texte die .schlechteren wären im Vergleich mit den Hndschrn.

ISoiuswt. Studien zura Neuen T e s t a m e n t .

und Zeugen ältesten Datums, die unberührt von einer Reeension auf uns gekommen sind. Auch schon in der alten Zeit gab es Textkritiker, die einigermassen wissenschaftlich verfuhren, und jene Kritiker und Recensenten waren in der Lage, Hndschrn. zu Rate ziehen zu können, wie wir sie doch bei weitem nicht mehr erreichen. E s mag sein, dass B auf eine Reeension zurückführt, die sehr umsichtig gemacht ist und auf sehr alte Zeugnisse sich stützte, während z. B. I) den Zustand seines Textes dem Spiele des Zufalls oder der Willkür und Laune einzelner Abschreiber verdankt. Aber die ganz« Fragestellung ist hiermit eine andre geworden, und das wird mau sich immer wieder klar machen müssen: B vertritt nur eine Lokaltraditiou von vielen, mit der absoluten Bevorzugung B's bei der Herstellung des Textes muss gebrochen werden. Bs wäre nun die nächste Aufgabe, eine umfassende Beurteilung der Art und Eigentümlichkeit der Reeension, der Kodex B unterworfen « a r , zu geben. Aber diese Arbeit übersteigt augenblicklich meine Kraft. Eine erschöpfende Darstellung in der Art, wie ich sie über die Andreasklasse in der Apokalypse zu geben versucht habe, würde etwa das zehnfache an Raum einnehmen. Auch liegen mir Sammlungen in dem Umfang, wie ich mir die Arbeit denke, bis jetzt nur für Matthäus und Markus vor. Endlich hat es seine ganz eigentümlichen Schwierigkeiten, einem Text.kritiker des vierten Jahrhunderts seine Methode und seine Prinzipien nachzurechnen. Es dürfte das noch schwieriger sein, als etsva Prinzip und Methode in der Revision der Lutherbibel nachzuweisen. So muss ich mich auf ein paar Andeutungen beschränken, in welcher Art und Richtung ich mir die Arbeit denke, und darauf ein paar Proben zu bringen, aus denen einigermassen klar wird, dass der Text, wie er in unsrer Gruppe von Hndschrn. vorliegt, bewusster Überlegung und planmässisier Arbeit sein Dasein verdankt. o Der erste Grundsatz bei der Arbeit ist der, dass Kod. B eine Auktorität allerersten Ranges ist, da wo es gilt festzustellen, was denn eigentlich in der Hesychrecension gestanden. Natürlich wird man von ihm aus sehr oft auch auf die andern Vertreter der Gruppe rekurrieren müssen, aber im ganzen und grossen hat B bis auf Minutien, bis auf die Orthographie den Charakter der Reeension erhalten.

JH. )>'.• K.vwtsi.m .lt* Uesydiius.

97

AI- erste Eigentümlichkeit von £1 nenne icli die, dass er fast überall, wo Varianten in dieser Hinsicht vorhanden sind, den kürzeren Text bietet. Die Varianten von dieser Art bilden etwa ein Drittel sämtlicher nennenswerter Varianten. Nun ist man in allen diesen Füllen rasch bei der Hand, den längeren Text f ü r den korrigierten zu halten. — Und es ist ja richtig, es scheint so, als wenn die jüngeren Hudschrn. in der That starke Neigung haben, Pronomina einzuschieben, ein Subjekt zu dem blossen Verbum zu ergänzen, ein Asyndeton durch Einschiebung von Partikeln aufzuheben. Aber dies Urteil darf mui auch nicht verallgemeinert werden. Man darf eben nicht vergessen, dass hinter £> nnr eine lokale Tradition steht. Auch ist die Möglichkeit wohl nicht allgemein genug anerkannt und beachtet, dass Abschreiber und Ubersetzer des neuen Testaments den Text schon aus Bequemlichkeit kürzten, synonyme Ausdrücke wegliessen etc. Arn besten erhält man einen Eindruck davon, wenn man den altafnkanischen Italakodex k (Bobbensis! mit dem griechischen Text vergleicht, k aber ist sehr verwandt mit der Textgrundlage von .Vi! Sehr lehrreich sind hier gerade diejenigen sowohl dem Umfang als auch der Konstellation der Hndschrn. nach hochinteressanten Varianten, auf d'e Westcott und Hort ihr ganzes textk ritisches System aufbauen. S. 05 —104 "besprechen W - l l acht Stellen aus den Evangelien, in denen jedesmal die Uberlieferung des Textes in dreifach gespaltener Form auftritt, so dass jedesmal unser § die erste .Form ( W - H = ßj, die Gruppe des sogenannten western text die zweite (;)), die übrigen Koriices die dritte Variation vertreten !V ar.T»vg xai. owrjX&ov JiQog avtov Rel. f q D p. Es ist nicht recht einzusehen, wie ß aus a entstanden sein könnte, wenn a wirklich, wie W-H wollen, die ursprüngliche Lesart wäre. Die Gründe, die sie (97 unten) dafür anführen, sind doch nicht zureichend. W a r der Ausdruck xQor/Zfrov avtovs unverständlich, warum wurde er dann nicht überhaupt fortgelassen, anstatt dass er liier durch den nach GvvsÖQaiiov ¿xai ungeschickten Ausdruck ovvr/Z-D-ov avtov ergänzt wurde? Nehmen wir dagegen tf als das ursprüngliche, so erklärt sich leicht, dass in a nach dem jiQoijlH ov avtove ein ovvt/X&op avxov (oder Jiotic avtov) ausfiel, und dass ß das schwierige MQoql&ov avtovg fort.liess, wie L I 13 es in xQoorjl&ov avtovg verwandelten. — Ob endlich ovvtjltiov avtov oder XQOC avtov das ursprüngliche ist, lässt sich schwer entscheiden. Mrk. 8-2,i : a) fit/ös t-ijv xcjjUji! iiüeh'hjc B x L 1, 209. p. ß) vxaye uc tov oixov oov xai {//¡dtpi euitjs ti$ w/r xmprjv D (q).') vjiayE itQ TOV or/.ov oov xai tav eig trjv xmjir/v eiatZß-rjg !) (o) k (tt/fon

tif ti/v xwfiyi'.

I!I. Dir Recension des ILesychiris.

99

in/hvi eijcr/e ijujdt e.v rt] leei/it]) 13—69—346. 28.61. 5(>5. i (b f ff.2 g 1 - - vg.') £ TLVl flTT-TjC. 7 *

11.10

I i r u - - . i . S t u d i e n '/um N e u e n

Teit.iniinit.

Lk. '.),„ lesen: ?j al>.

ii'iu—H. Studien

zum

Neuen

T ' ^ f ü i m ni.

Mehrzahl der Fäll? i-vz liest. Dagegen liest der älteste unrecensierte Text D konseeuent tv/.. S. 79) Ein aii'leres Beispiel einer solchen Zusammenstellung gebe ich im folgenden: (Y.yvvvotu.vo.: ist. vi'Ofitvnz): Mtth. 2:!:1-, BsC DJ 1 ) GU/Z 2(>.)s LîxCLZ I >1 A II Mrk. 14,, lisCL 1;,/ A I i 7 / Lk. 11,„ s 2 )('L H I A EG UZ/ 22,,, BxJ/f :;j J ' i A E Uli 0 :is BxOL D J AH U/Z (vMe(fsxxvvpo/iti'oi>). Ferner lesen stapt/Ota (statt MttQo ...) Mrk. 8:1, B Joh. 7, B 7,, BLD (7,,, alle jraoo'i 10,, BL)" 11,, sX ' Î l - , BD IG,, BD IG,., B IS,(1 B. In dieser Art müssten die gesammten orthographischen Varianten zusammengestellt werden. Eine jede solche Zusammenstellung ist zur Ciiarakterisierung und Gruppierung der Hndsclmi. höchst lehrreich. S. SO) über die Formen reaG£Q(txovra. rcooeça ist schon oben gehandelt. S. 31) Eot)(ov ¡st. (oihmv): Mrk. 1 „ eGlhmr B s L J XI. Lk. 7,;i do. BD .. | do. D in . eo&oi-Tkc BD 22, 0 toll/¡Tt BDT Mrk. 12 ,,, xattoSot-Ttg B Lk. 2o t ; do. D (B 5'Mreothovoir.: Es scheint die Fonu löfhiv in die gebräuchliche zu sein."') Dieser Schreibweise liegt eine ältere Tradition zu Grunde (D). SQavvuv für eoi-rrcr: •Joli. 5,., Bx 7-, BxT Rö. S," s ] ' A "> 4

I)

>

•y. lieachte namentlich Lk. 223n die Ülierenistinmmnir von Ii und T.

Apok. 2, :; I.L'etr. 1| 0 Bö. )l :i; .

AO BbiA BsA

i f^^fiarr/^Ka:) {c:rff£Qavrr/xa)

a ' s » ) Xsyuor (st.'i-cjv) Mtth. 26, :l B k L D Mrk. 5,, BtfCLD. I 5 , 5 B & L J ( D > ) Lk. S , 0 s L D ( B Är/eiov), hier liegt der Lesart in 1) wieder eine ältere Überlieferung zu Grunde. Besonders hervorzuheben ist die am reinsten in B hervortretende Vorliebe t u r ei s t a t t t: Unter den Eigennamen (83—84) hebe ich hervor, um die Konsequenz von B gegenüber den übrigen Vertretern von zu charakterisieren, die W o r t e : ctQeojtayeiTifi yjQovßtiv jLsreis ¡ M r k . 2 , j B L E M Lk.:> 2 ; B s C L Ä Ä M I L r 5 2 9 B ' s C U Ä R X H e b r . T , BC(xD)) /.tveixfjs Äi-i-tnixog, n a m e n t l i c h r/ksiag (s. die Zusammenstellung Gregory 84) xeilatoc (s. o. S. 78 die Übereinstimmung von B und T) itger/m (Mttli. 21).,,, BCLZ; Mrk. 1H 4i; ] B - (B fehlt) CLF 4li 2 BsiCL " Lk. 10:!0 BLS Lk. 18;15 B D P Q Lk. 19, BxDQz/ ffebr. ll ; , (1 X iB fehlt)). E s ist daher nur inkonsequent, wenn Ti. der sonst überall die «t-Formen a u f n i m m t , Ajiivaöaß gegen B D ( J ) , aCsy-iag gegen B , sZioaßex gegen B, (teilweise X, vereinzelt DC) aQiog-xayog gegen B H L P selireibt (Gregory 85 unten), dass er, während er Qaßßi-i überall aufnimmt, Mrk. 10 M J o h . 20 ! I ; Qußßovvi schreibt gegen Bzi, BD. Die Formen auf i-ix>/g sind ebenfalls die regelmässigen in t/.ajtsixai v tri curat isQooo/.vueixai uSQatjXsizcu, aueli xQcuitZiirijg. Dagegen ist die Schreibweise xoZeixcu ovftjtoleixat., die h i e r u n d d a in B vorkommt (einmal tt), jedenfalls nur dem Schreiber von B zuzuweisen und nicht der Hesychrecension. — ¡ Dasselbe ist zu urteilen bei den in B (und andern) nur hier und da vorkommenden Formen ya/.alaia cpa{)tiOatoi etc.) Dem steht gegenüber, dass öaiiaQixr/g geschrieben wird Mtth. 10, von » C L G / 7 Lk. 9 , , « C O L S A X T J 10:1:i xCLD (non Zi 17 l(l » L A D Joh. 4 , , s L / f f l 4 J 0 SLAPD 8 4 S SLX; a a ^ i x i c 4,, xCLTD 4,, 2 tfLD.J. Hier scheint in der T h a t die Gruppe fast vollständig f ü r die /.-Form einzutreten, B mit den übrigen hat £i. E s ist jedoch zu bemerken dass » an und für sich (nebst C 1; ¡uich 1)2. II fehlt.

106

]ìo L-.-1't. Studien zum Neuen Testament

und L) grosse Neigung zu den ¿-Formen zeigt, so dass B möglicherweise alleine' erhalten hätte; aber entscheiden lässt sich hier nicht. Bemerkenswert ist, dass auch I) fast konsequent ixifè liest. Ferner kommen die Formen auf la oder tia in Betracht. (Gregory S7) exi.roihia Rö. 15 2; , B A C G vergi. tiömXolaxQiia Jiotjviia (Abweichung von S) xaiOagua (diese Form ist wohl für die des Ilesych zu halten. Mttli. 16, ;s - Mrk. 8 2 7 steht B gegen SCL, während "in der Apostelgesch. in den meisten Fällen (8—2 ) C, zweimal auch A hinzutritt), mit ziemlicher Sicherheit kann man § erkennen u der Schreibweise óovXtia ccQeozsia (BL) oetjc ->/ lesen Mttli. 20 v , ß s L 31! AC Lk. 2U ,' .BJ 2-2.', BxLTD Act. 12-, ßtfAD- Hebr. 11:)1 SAD l l : t ; s l ) Ap. 1;> „ AC 13,, »AC; 03tftQ>,i Act, 10, XACEL 21», a l l e > P 2", alleMaj; Lk. (>,s jr/.^/z/uvw/c B s L i 3H Act, 27 ; ,j -rQCOQi/g XA

Act.

((Ucji/ K A E P

Act. »•> Ovveiövit]g

BxAE. (iregory IUI) E i g e n n a m e n : Mcovoi/s statt Mmorß ist die konstante Lesart von SQ. Von den :>7 Steilen in den Evangelien lesen Bs? einmal zusammen Mwotß Lk. 1():,|, B weicht ausserdem noch Job. 9 2 s ab, 8 dagegen an acht Steilen, L eilfinal in Mttli. und Mrk, sonst nur Lk. 2.,,,. Job. , sonst mit den späteren, zeigt also den willkürlichen und schwankenden Charakter des nnrecensierten Testes. Von Verbformen sind diejenigen auf av charakteristisch für ich sammle aus den besprochenen Stellen folgende: t t x a v i^rj'/.itaTS evyu/uv >]}.Hai> udav MQOOijXftav etc. Um von der Verbreitung dieser Formen in eine Vorstellung zu geben bringe ich für die Form ft.?at> etc. in Mtth. und Mrk. folgende Zusammenstellung : Mtth. 2.-, tijta» B s B (9,, liest § iXsyov) 10,; simett alle 12, uxav BiiC 33 12,, UJCOV alle] 13, 0 uxav B&L 33 ]13,; sixov alle: (1.3,v Xtyovoiv) 15, 2 uxav K (BD Xeyovoiv) 15;,., X 33 1!4 B / 7 33 [17,» uxov alle] 17,.. »«BD 21-, unate alle 25, tutav BLC 33 26, * tucare alle 26.,.-, eixae, alle 26:1;, eixar 33.09 20^, X 26,j4 suio.i alle 26,i(, etjtav ü 33 !26 ;;l uxov alle; 27, sutav L 33 27(i BL 33 27.,, I 33. D 274!( B (die übrigen tltyov) 28, :! 6wr«T£'alle Mrk. 8, wtav Btf j y S 2 , BsCL-/ (die iibrigeu axexQid-tjOav) 9,,, eixa BxLF 1. 2S. 200 * 10, H.TßvBsCD 10 3; B L C D i 10..,, BssLJD

B< uss'.'t. Studien zum Neuen Testament.

11.0

113 eutars alle 12 ;j2 eixas

L 1 t i x a v L-/A/7 127 BxLC.iD

BAKMZ/GSU/7

1 6 ; uxaxe

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121(i BxCL/iD

16 s uxav

D.

Bei den Augmentformen habe ich für keine besonders charakteristischen Tliatsachen finden können. Doch ich breche hier ab, mir genügt es angedeutet zu haben, in welcher llichtung und nach welcher Methode ich mir die weitere genauere Untersuchung der Recension des Hesychius denke.

IV. Die Gruppe Kn(M) in den Evangelien. Aus den obigen Zusammenstellungen schon geht es deutlieh hervor, dass ausser und den gegenüberstehenden Kodices noch eine Gruppe von Endsclirn. zum mindesten vorhanden ist, die sich bestimmt von den andern abhebt. Das ist die Gruppe KI7M. Sie steht sehr oft auf Seiten von ip; öfter noch geht sie mit der entgegenstehenden Gruppe zusammen, oft auch steht sie ganz allein und tritt dann deutlich hervor. Auf diese Gruppe ist schon Hug') aufmerksam geworden und hat versucht die ihr zugehörigen Minuskeln zu bestimmen. E r sah in ihr sogar die Origenesrecension des neuen Testaments, eine Vermutung die sich wenigstens teilweise bestätigen dürfte. Mit umfangreicherem Material gilt es den Versuch von neuem zu unternehmen. Im folgenden sind ausser Tischendorf und Tregelles die Ausgaben und Kollationen von Mill Wetstein Birch Matthaei Griesbach Älter Scholz Scrivener (die genaueren Angaben s. o. S. 53. 55) endlich Muralt Nov. Test. Hamburg 1848 benutzt. 2 ) Ich stelle zunächst die Stellen zusammen, wo in Lk. 22 a 0 — 23-20 (T a ) und Lk. 1 2 , , - 1 3 : 1 2 (T woid -) K I I mit § zusammenstehen. Ti. giebt ja in den meisten Fällen nur die ungefähre Zahl der Minuskeln an, die mit

stehen. Es gilt nun die zur Gruppe 1) s. Kinleitung I, 190 ff. —) Vür diu Minuskeln 12:!. 433. 435 wurde J. Dennout Collectaneoruin Criticorum Pars prior Lugd. Bat. 1825 verglichen. - - Von Scrivener wurde neben den) Cod. Aug-, («. o. S 53) A Collation of about twenty Ureek Miuiuscripb" of the Höh- Cospels Cambridge 1853 benutzt, von Gi-iesbacli vor allem Nymbolne (Jriticiie Pars T.

lio'eset. Studien zum Neuen Testament. g e h ö r i g e n M i n u s k e l n zu b e s t i m m e n . Ich b e m e r k e im voraus, das® die M i n u s k e l n 33. 1 — 1 1 S - 1 3 1 — 2 0 9 . 13—69—124—34«. 157 sehr o f t a u c h e h n e KU m i t g e h e n , sie z e i g e n a b e r a u c h , wie nacliher d e u t l i c h w e r d e n wird, d e u t l i c h e \ e r w a n d t s e h a f t m i t K/7, h a b e n also g e m i s c h t e n T e x t . Lk. 1:!,, r , a x a a t ß S 1) A Q R Ü X K M / 7 1. 13. 16. 29. 33. 37. 42. 49. (¡7. («K 'II. 81». 91. 106. 14. 31. 57. 2 2 9 . ' ' 3 7 . s c h a L 39. IS. 51. .">1. 55. 59.- l l , c l - (iii. 61. 76. 324.46. c i w. ( H z . IS. 19. 36. 49.1 1 ) - l 1.2.-,, 122.

OVX



220. 54.

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A T / F / X E »

SaBLPS K/7

1. 13. 19. 67. 6 9 . 7 1 .

e d p i w. (H.)

12, 7 .'-. 42. 57. 63. 69. 71. 7 7 . 91. 1 1 4 . 5 7 . 220. IS. 51. 53. 55. 5 9 . 9 9 . 30"». 46. a o d f g p - u ¡45. 60. 63.) 12-,

ORT" ,){>- $

67. 05. 69. 71. SO. 54.

131 OVTOI\ 3i)0. p w.

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12. 1 6 . 3 3 . 4 6 . 5 0 . 5 9 . 6 3 .

220. 52." 53. 59. 346. f p i w .

KU 4.6. 25.33. 05. 69.

(63.

157.251.

MS.)

1 3 , , f V ZART C. I c j IV URXIUZ ¡ö A X 77 1 . 4 2 . 6 9 . 1 3 1 . 5 7 . 2 5 1 . 5 4 . 300. c v . 22 : ; , EX2.ET.RHI R/JJ.I->/ fr D X U M I I 1. 3. | s . 15. 4 7 . 4 5 . ') 49. 1) Die ¡im Sehlis- Gehenden und eingeklammerten Zeichen bedeuten Kvimsüliarien. Die Hueli^taberl>c7,cichnungen Scriveners für KvMigelieuhndschi'. nml Kva ngel ia..'ien (eX (iregory 274• habe ich der l!ei|ueinliclikeit halber beibehalten. •2) Aluralt e sih ntio 5ül). 75. (Die Kodice.-Muralt notiere ich. wo -ae nur e sil. erschlossi n werden können. in Anmerkungen.) 3) Miir. e sil. 3aii. 505, (in. 75 •I) .Mur. 3.'!n. 51;."). DU. 75. 5i naeli .Mill. während Wetstein den Kodex nicht angiebt.

:.

;:-i.!H'C- K"f/V'M; in drn l-himgel-H-n.

143

*>(',. .Vi ;,7. I-. ¡. ü,v TO. :c- Ml 83. S!>. 89. 90. 11«. 21. 25. 57. 21*.') Ii;. 2'K 39. -Iii. 11. 42. 4 3 . 'Mi. 47. 52. 54. 59. 433. 569. 75. a d b I .n. u p q r s w. l ix- 1K 21. 24. 47. 4S. 49.) vrj?(us«i>j or>/{>()' io AQ KM/7 1.131. w. (z rt/Qt/ßor.^ 22.(6 ji jh>oti — ayonaoatm), naeli Alter 77. 123. 125. 221). 225. • xoth/OaTm — uyoQaosi), nach Matth, e. sil. 244. 245. juahfiaTO, kein Kodex ayogaomm. Die gegenüberstellenden Kodiees sind verzeichnet bei Hoskier, a füll aecount and collation of the codex Evangelium (504. — e silentio ist zu schliefen, dass von nns interessierenden Kodices noch hierher gehören 11. 15. 28. 42. 08. 72. 114. 11(5. =>)' 300. 22, :! - soztr vSimp £> DRGX KM/Z 22. 116. 24. 248. 52. 53.59. 435. p w. (H y •/. 49. 48. — vjimv.) 22,, £t.o?]yaytip — avxor £> ARD KMJ7 Orig. 1. 10. 47. 49. 56. 57. 58. 59. (U. Wi.-i 83. 108. 18. 24. 31. 57. 243.46.52.53. 85. a c 1 in n p q w, «i •cor oixov] T)tV 31. 57. 209. p w.7}

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.V KM/7 Orig.

1. 42. 49.

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22 57 tjQVTjöaTo — avxov ¡0 S KM/7 1. 12. 22. 25. 27. 28. 37. 44. 45. 49. 57. (¡0. 08. 71. 80. 86. 116. 18. 22. 31. 45. 220. 25. 45. s ) 46. 48. 51. 52. a c o p v w. (H x z 42. 17. 18. 48. 49. ) 22, s mxev\ e

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5ii5. liy. 75,

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Matthaei

218.20.25.

Seite

2 2 9 . 300.

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1.6. 11. 13. 25. 27.

42. 10. 19. 5 1 . ' n 5-1. 5 « . 5 9 . (¡0. 6 2 . 6 5 ? (¡6. 67. 69. 76. SO. 90. I S . 2 2 . ' ' 2 1 . 2 5 . ' " 27 3 0 . 31.

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gehören

2 4 0 . 4 4 . (52.)

340.

106.

a c d e f i 1 p q

r v vi'. ( L z s e m - 13. 15. -17. 48. 49. 5-1..)7)

23, axovnv 19.31.57.

209.

xoXla

an andrer S t e l l e . :

ya(i avror

12. 13. 15. 71. s o

SO. 8 9 .

' ( X ) /. ( x ) ) . jzijO-

r/tui

I i .Mar.

1. 12. 16. 42. 59.

237.39.59.

HS. .noXXa

3 4 6 . haben

i 7. 9. 10. 12. 13. 17. -18. 49.1*1

23,-, avexi-jtiph.r

2) Iii t; 5) lij

§ D KMJZ

»v. ( 1 3 . 6 9 . 1 2 4 .

jiqoc

1 3 0 . l a t - 42. 4 5

lesen 1 3 . 6 9 .

m e.

/¡uac 57. S 4 .

KMZ7 220.

4. 6.

a d p w

2 4 8 . ( J i . nach M i l l . j ' )

5';5. i>!>. 75.

mit H i l l ¡i .-g'e > WVtstein. Mur. 509. ,'5. Alur. W L .">05. O'j. 75. J l u r . ¡575. 51 liest i/(o/i'.

7.1 Mar. vi.-Jo. S) i l n r . :!30. 'Ji Mai-, giflit im Text die Lesart [sie] und keine Ya -i;ii tc.

unmityrev

>•«(>

avzor

ji;

vu«{

I\// M in den I!..

i



115

23, • Oer »tu/.i» Vers ist fortgelassen £) A K J 7 w. (7. seniel 27-1 mit Ohelos versehen. 1 Ich stelle nun eine Reihe ron Stellen zusammen, in denen K M i / allein odw fast allein stehen. A n diesen Stellen muss natürlich die Klasse, falls eine vorhanden ist, noeli deutlicher hervortreten. Lk. 12 5 K

tov

,,ry«vor

xat

rijc

yys

is k C T)LTXK/7 9. 11.

15. IS. 28. 33. (19.; 74. SO. S3. 157. 219.20.41.42. 46. 52. 53. öS. 59. 85. 300. 575. u e d i' I in 11 |J q " i w. ( H ? z y 48. 49.i ! 2 2 s rar j/ootov otjfifQov ev {reo) ay(ico ovra TAQU OLE? " I. 33. (¡9. 7 ! . lofi. 31. 220. 39. 48. 51. 53. 54. 58. 59.34«.

e p w. 148.1') T s c ' A X K M Z i textus reeeptus. D a h e r die Minuskeln auf der andern Seite a n g e g e b e n . 2 ) 12 : i r , « t o c < p r . ! : z ,.\uon< T ? A Q K 2 7 25. 1 0 « . 5 7 . 220.43. 45. 52. (53.) 55. 59. 575. p i v w. (63.) 13.,- )- 01" k Q y a r a i T A K M / 7 U textus reeeptus. Daher die Minuskeln aul der andern Seite angegeben.3) lä,,

ravva

13,1

tv

etvt/¡I

i- x a p x u

n'

Tuvzij

15. 16. 57. 569. o \v, 22 2 t ov/f. ovx K M / / l. 22" 1 swe - ov XKJLU

IDKMiZ

29.42. 49.63.71.

114.

209. 20. 39. 344. c d l n w. 4. 5. 9. 17. 42.69.80. 220. o p w.

(>: 2 2 . ! « L R K M J 7 13.69. 121.24. 248. e w . . . . y.e B T D I. 15. 22. 47. 49. 56. 7 1 . U S . 31. 57. c d p. ix 14. i' ) 22.,2 ^t/XD-nri: X K M i / 1. 11. 12. 15. 25. 29. 38. 42. 44. 46. 56. 57. 59. 71. 80. 90. 106. 19. 3 0 . 31. 240. 44, 48. 569. d p c , v>. (Orig.) ¡'15. 17. H.i 2 2 , . , 3taQsrc/xiii'.....y.M

346. 220.

Mur. 330. tov joqxov tov i'ere an.) 4) Wetstein hat nur ilie Variante TtaQsveyxf (ai scheint nicht notiert''!; vi. 8(j. ¡>>-. naffsrtyxij 14. 42. fui- £ notiert er noch 0. g*

-i'i. NiLilirü /.um Xcii'-n 1Y--1:an q r tv. 8)7 + «'-•" >•/.,(•!tv K / 7 42.07. 114. 122.- 242. 47.76. w.(P.) 9 . - , — / « ( ' i : K . M / / 21. 42.03.91. 114.18. 209. 4 8 . 5 3 . 376. 505. f w. II),,, T//s* t('I)!/"/;j| TM fiioihov KM/7 1 2 . 1 7 . 4 2 . 5 3 . 5 4 . 55- 72. 91. 107. 11. 12. 14. 15. 19. 237. schul - 48.01. 99. 330. 565. p w. (48. z ) 11.,., i] vipco frt¡aa X_y KM/7 textus receptus; esil. beiScriv. b e (1 ei' q r s w; Alter 218. e sii. 77. 124. 210. 220. 225; Griesbach 17. 119. e sii. 111. 110; Matthaei alle mit Ausnahme von 241. 46. 50. 53. ! ; Denriout 122. 433. 435. Muralt 330. 565. 69. lì filiseli Soli-}]/, 210. et. Mattinici.) 2) mit Mi 11 fielen AVvWciii. \V, -1 < 'i n ' ! ! • 1 nnier lie Variante >/ xü.i tav auch solche Kodiccs i

KU

53.

11; 300.

l . 4. 72.

157.

53.

I5 3 2 u x f i > -f u v x m i K«CKI/ 7 3 . 9 1 . 565. d e p w. (27. 48.)

238. 2 13. 45. 48.

122.-'

235. 43. 4S.

Ich setze noch eine Stelle ans Johannes hierher, die deshalb wichtig ist, weil in der betreffenden V a r i a n t e eine K o r r e k t u r des Origenes vorliegt: J o n . 1 2 i IJ¡i thiru:. IjqO-aßaQa T C 2 J Ü K I 7 Orig. 1.13. 22. 33. 42. 66. 69. 77."' 91.™ 113." 14. 16. 21. 25." 27. m 35. m 4 2 . - 4 5 . 17. 51. 80. 219.'" 37. 41. 46. 52. 62. 74. 85. 346. I - m n t (ijl w. (48.) (1): rauf bezügliche R a n d b e m e r k u n g e n (conf. ¡Scholz, Alter, Matthaei) haben 108.29,37.43.51. 237.39.53.54.59.) In erster Linie erweist sich die von Scrivener kollationierte Minuskel w als auf's allerengste verwandt mit KMZZ Dieselbe geht fast ohne Ausnahmen an allen Stellen mit jenen Ilndschrn. und k a n n mit ihnen als Führer der Gruppe angesehen werden. Bei der U n t e r s u c h u n g der V e r w a n d t s c h a f t der übrigen Kodices müssen zunächst die einzelnen Evangelien auseinandergehalten werden. Beginnen wir mit den -zuletztgenannten Stellen aus Matthaeus, so zeigen sich als verwandt, in erster Linie 42. 72. 114. 122. (zusammen mit 122.") 248.253. p 4S2.565. (2i,e), in zweiter Linie 63. 91. 237 243,. 217. a = 470. d = 473. 569. (7i»e.) Eine Verwandtschaft scheint ferner vorhanden mit Min. 116, die leider 1) 57 narli Oer AnjwW v .>» Mill.

IIS

l:

- - ¡ \ Studien zum Neuen 'i > -i a i a; :

nicht vollständig kollationiert ist, B e r ü h r u n g e n mit Kll. 157 u n d der Klasse 13—Ii! I 24 — ¡Uli. Gehen wir zu den Stellen über, in denen im L u k a s e v a n g e liiuu K M / / w alle Uf-elien, so f o l g e n i h n e n von a n d e r n H n d s c h r u . diesmal in erster Linie 4 2 . 7 1 . 22«»- 243. p = 4S2 1 ) (auch I I 4. I Iii erweisen sich als i-tig v e r w a n d t , leider sind beide d u r c h a u s nicht vollständig von Griesbach kollationiert). In zweiter Linie kommen i» Hetraclit !,".. 2St.4S).S0. !. 25:i.47"-t- (=-=d)560. B e r ü h r u n g e n zeigen sieh mit 1. K!l. 157. K!—01)—124—34(5. B e t r a c h t e n wir endlich die V a r i a n t e n , in denen K M / i mit V> geiieu, so zeigt ein .Blieb auf die List« (S. 112: ixu Vergleich snit. den übrigen, d iss die Kodices 1. 33. I 3 l . 157. IIi- -tiii—124— 34G viel e n g e r n:i ,v> als mit K M / i \v verwandt: sind. E s zeigen sich hier v e r w a n e t in erster Linie 42. 49. 7 1. 221». 24S. 252. 470. 473. 4S2 2 )- in zweiter Linie 15. 2!). OS. 86. Uli- 11V 122. 251. 253. 254. 25i). :t()!l. Dil l e i d e n Listen von Minuskeln f ü r L u k a s stimmen h i grosse« und ganzen überein, und k o n t r o l l i e r e n sich g e g e n seitig. U m die G r u p p e , um die es sich hier h a n d e l t , n o c h deutlicher hervortreten zu lassen, und ausserdem die P r o b e auf das von uns erreichte .Resultat an einer n i c h t zu diesem Zwecke u n d von andrer H a n d zusammengestellten S a m m l u n g von Stellen zu machen, bediene ich m i c h der verdienstvollen u n d wohl u m f a n g reichsten S a m m l u n g von M i n u s k e l n , welche Hoskier in seiner A b h a n d l u n g ü b e r die .Minuskel 004 700) :l ! geliefert hat. .leder der nach eignen Versuchen die ungemeine Mühe kennen gelernt, die es macht, aus den verschiedenen A u s g a b e n die immer wieder mit antlern Siirelu a n g e g e b e n e n Minuskeln zusammenzulesen. ). \,m .Ich Pir ,\lvilthm-Ms gt-firoilencii Kmlicw verlädt 72 die (lruji|)'.\ and /eiu't sich 25:! weniger nn^1 verwandt, dafür tritt 71 ein. Aon den Hndsrlmi. AIiic.ilU arijrl 5U3 iu de.n l.ukasstellen keine besondre Verwandtsrhaft. 2 Wenn ans t u .ittiAilnu von Mnralt e sHeiitio ein Schlusn gezogen werden kann, so itm!>5. 09. 75 sehr hihüi"' auf der Seite VOM V KM/7;•!) ,A foll «("III I and eidlatioii ol' Hie Hm'k eni/sive eode\- Kv. C>04 Lmidon is'.lo. Hier iiat II. 1 atrodaefion XXIX—CXVI die liemerkensverVren Lesarten von c>o I yisinnnelt r.nd so vollsliimli}; wie möglich die Ik-SiVf'-r vnii 1)04 unter d-vi Aliini-kidn zieauinionxiistnllon versucht.

Vi. j >;.. i

K77(M

in •Ion Evangelien.

119

wird dem \ erfasse:' Keuhr, geben, v e n a er s i c h z u m S c h l u s s ( C X V ) ziemlich s c h a r f g e g e n Hurt w e n d e t : H o w useless and superfluous to talk o f E v a n . OiM h a v i n g a Inrge „ w e s t e r n e l e m e n t " or o f its siiling in m a n y p l a c e s with t h e n e u t r a l t e x t . . . . lize, t h a t we are in t h e nifance o f t h i s p a r t not

imagine

foundation

that

we have s u c c e s s f u l l y

stones.

hätte Hoskier



Das

ist

ganz

a u f der andern S e i t e

D o let us r e a -

of the science and

laid c e r t a i n

gewiss nicht

immutable

richtig.

Dennoch

so ratlos v o r s e i n e m

^ t o i f stehen bleiben sollen und v e r s u c h e n i h n ein w e n i g zu ordnen. Was

nützt

denn

dieses

fortwährend

w e n n es m i s n i c h t g e l i n g t

anschwellende

es zu ü b e r w ä l t i g e n !

Material,

E s wäre b e s s e r

g e w e s e n , wenn H o s k i e r seine A r b e i t s k r a f t e i n e r g l ü c k l i c h e r

ge-

w ä h l t e n M i n u s k e l g e w i d m e t hätte, als dem g a n z w i l l k ü r l i c h

va-

riierenden K o d e x 7(10. der nur das t o t e u n d u n v e r w e r t b a r e Muterial, das wir schon besitzen, v e r m e h r e n k a n n .

Will man weiter

k o m m e n , so w e n d e man seine ganze K r a f t z u n ä c h s t den M i n u s keln zu. die sich klassiJieieren

lassen. - - W i r

wollen

mit

dem

S c h l ü s s e l , den w i r g e f u n d e n , a u c h an j e n e S a m m l u n g h e r a n g e h e n u n d sehen, ob sich n i c h t leicht sondern

lässt.

Ich

stelle

eine

wieder

bestimmte Textgruppe

aus

Matthaeus

ab-

die S t e l l e n

von den b e i H o s k i e r n o t i e r t e n z u s a m m e n , in denen die Ü b e r e i n s t i m m u n g von KU

a u f unsre G r u p p e f ü h r t , u n d u n t e r s t r e i c h e die

K o d i c e s a u f die ich das A u g e n m e r k r i c h t e n 3)

-Öt D E L S Y -

KM//

2. 3. 4. 9. 14. 15. 2 8 . 34. 3 6 . 3 8 .

39. 40. 4 4 . 4 5 . 4 9 . 53. (¡0. 6 4 . 72. 8 4 . 8 7 . 2 1 9 . 3 0 . 43. 5 3 . 69. 7 1.99. 5:lL, Jiag

o axoivmv

301. fr

möchte:

4 10. 73. J 2

1 0 6 . 14. 2 2 . 2 3 . 42. 8 2 . 5 7 0 . 8. e € W . J 0 . ( 1 9 5 . ) ! )

KM/Z

1. 4. 5. Ii. 7. 13. 14. 16.

21. 22. 24, 25. 3 3 . 37. 4 5 . 5 3 . 6 1 . 6 3 . 72. 7 5 . 7 7 . 78. 91. 2 7 . 57.

_225. 35. 37. ¡2. 4 7 . 4 8 . 7 4 . 7 6 . 9 9 .

(8. 9. 10. 12. I f . I S . 19. 36. 48. 4 9 . 150.

3 0 0 . (473.)

IÖST 14. 2 4 . 5ÖT. 1 6 .

222. 234. 259.)

1! 513 fehlt 1 !•':>::• iVn fua leh gellt ¡Hieb iedesinal die Minuskel TOO in den angeführten Stellen mit KM/7. Aber eine Verwandtschaft derselben mit KAITZ Insst sieh ! -i i V noch nicht ohne weiteres behaupten. Sonderlesarten von (OIJ7 (eilt TOO im Matthäus nur wenige, von den oben S 1KJ ¡mgeführten (also Iiis (Y>]i. X V ' keine einzige. — Zu bemerken ist noch, dass : KM// 13.15.33.09.124. 220.37 43. -17. 4s. ¡52.1 53. 3115. 507. 13. 00. 70. l'l,,

tovuuÀic - C U ^

K M " .

4 2 . 4 0 . 52. 54. 72. 7 7 . So.

114.

24. 57.S7. 1 » 219. 3S. ¡4S.) 02. 473? 507. 13. 70. ¡190.)') l'j,,, oixiuv Iv V 27. 2S? 29. 33. 35.37. 42. 50. 58. 00. 64, 60. 09. 71. 72. 75. SO. I 14. 201. 25. 42. 43. 4S. ¡52.) 473. 507. 40. 12. 42. OS. 70. 2o.,„ m » C D E F L N - S IT 1. '2. 4. 6. 13. 33. 09. SO. 91. 124, ¡229.) 38. 40. 43. 340. 440. 73. 75. 507. 43. 71. (0. 44. 47. 150. 1 9 5 . 9 0 . 222. 34. 57. 2I„, ¡jov s O i . l ) - / ^ ' K M / / 1 . 0 . 1 3 . 2 2 . 2 5 . 3 3 . 3 7 . 4 2 . «7. 71. 73. 100.14. 24. 225. 45. 48. 340. 473. 5 0 7 . 1 3 . i,0. 17. 18. 19. 24. IS. 49. 1 9 5 . 9 0 . 259.) I) II i'i'iiít in,;,-

I

'.

'..•„

KILM) in dru Kviuisrelifîi.

121

21 , , -ru .V» I)S IZ li MII i. 3. 4. 9- 22. 32. 33. 34.36. 3S. 39. 42. 44. 10. 57. (¡3. 71. 72. M. S7. ? DH.y M/7 1.2. 3.9.1.2. 13.33. 36. 44. 61. 71. 73. 8fi. 101$. 10. 10. 22. 57. 82. 87. 209.26. 25. 37. 38. 13. 47. 51. 53. 58. 59. ». 509. 1 I. 13. 15. 70. 75. (IS. 36. 44. 4S. 49. 156. 222. 257.) 222.( iKovoijc BLZJSD KM// 13. 15. 33. 69. 71. 72. 76. 121. 243.47.48.53. 316. 507.13.70.75. (150.)" 22,B ajioxQiihjVM

UVTM >0 U-J2

K1I

43.28.33.45. 47.62.

69. 71. 73. 83. 86. 3 2-1. 25. 57. 201. 24. 37. 38. 41. 46. 48. 52. 346. 435. 73. 76. 507. 9. 13. 42. 68. (44. 495. 222. 259.) 24,s

TO uiriTLov

>0

K/i

1. 4. 1 3 . 48. 33. 4 2 . 6 2 . 63. 6 9 .

74. 72. 83. 114.18. 21, 25. • • 67. 201. 9. 26. 40. 41. 44. 40. 48752 53. 346. 433.73 50". 13. 42. 68. (14.18.54.63. 259.) 2 4 , — ( t o r & D.iZn

1.4.5.6.43.27.32.33.36.37.38.40.

42.69.71.72. 114.57. 2 1 8 . 3 7 . 3 8 . 4 5 . 5 1 . 5 8 . 5 9 . 73. 507.13.70. ,20.231.59.)

346.

435.

25, - - a t ¡Q hi.' 1. 6. 33. 42. 46. (71.) 75. 84. (102.1 ') 57. 209. 38. 40. 44. 53. 507? 11 1. 13. 14. 17. 70.) (48. 49. 50. ete.^i 252, --rffi" ,vS D E I 1 r v KM 27.33.40.51.53.61.63.68.75. 86. Î24. 27. 31. 237. 3s. 40.43. 44. 47. 48. 52. 53 58. 59. 433. 509. 42. 45. 70. 75. ,9. ¡0, 12. 13. 46. 17. 18. 20. 24. 47. 48. 411. 150. 222. 257. 259.! 26,-

-avtv»

§

59.69.72.(102.16.14.

/ K/i

259.

(l.i 28. 33. 36. 40. 42. 47. 53. 56? 58?

300.

507. 13.70.

26 5 , - oov 1 KL' 2S. 33 42. 47. 53. 61? 68. 72. 1 45. 2 2 . " 248. 59. 508. 1 1. 1 3. ?

26 ;):1 /.tyeo,vo,v

27,,, -

OS KTI

13. 33. 42. 72. 1 14. 473.

òt HL E Füll KM 2

64. 67. 69. 74. 73.

28. 33. 36. 37. 40. 46. 53 54.59.

(102.1 6. 8. 13. 15. 24. 57.

220. 35. 37. 38. 40.

14.45 4 8 . 5 2 . 5 3 . 5 9 . 346. 433.40. 509. 12. 15. 16. 70. 71. (1. 13. 14. 15. 16. 17. 19 20. 24. 36. 40. 44. 47. 48. 49. 53. 54. 15o. 222. 34. 57. 59.') 1.) .l.i-1. Ilo C- ,6. : ; ! ( ' ! ¡ . i!) SM fehlt. ill-.- ïïTiiimÎM'b von Holder (Dingel,o„.

122

^'lllVifll /. I.i 11 ' ^NfUt':! 'S r.-t¡l]ilO!ií .

2>, crri/ì'Tijiitr 209. 4S. 85.

346.

li

173.75.

1 . 4 2 . 7 2 . 7 3 . 7 4 . 1 1 4 . IS. 1 ! 2-i.

507.12.13.

(53.)

Ich stelle noch einige Stellen nach Hoskier ans Markus zusammen, in llenen i[¡... Gruppe K / 7 aliein steht.

l(]-k. 1 ,, - £/• T!¡ ¡ ntjtwi K/7 1.4. '.). 11.12. 20. 28.42. 5«. 69. 72. 46.

¡14.21.31.

i m i . 53.

300.

• : 73.

507.13.

507.

114. 265. 300.

507. 12. 13.

3., Tau oajjictjir avrò? 265.

173.

2-_ ¡uf/s J2-: K// I l. 12. ¡5. 28. 33. 42. 68. !)t.najze.voat l\

72. r 114.j-) (220.)

512.

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(1. Ii. 12. !5. 19. 27. 33.

12. 51. 53. 54. 60. CS. 72. 70. 107. S. 11. 14.: 19. 22. • • 4 2 m 5 S . m 2 0 9 . 19. 20. 29. 37. Í7. I S 52.™ 53. 59.) 2 S 2 . 300. (46.) 5 8 . 433. 49. 73. (76. 5 0 7 . s |;¡. i;9. 72.) (2. 13. 18. 19. 40. 195.) 435.

• >., y p o v T C j I ' K 507. 12. 13. -i'.:.

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11. ! 13.) 15.42. 53.67. 69.) (71.) 72. 77. [ 1 1 4 . 1 6 . (124.1 57. (220.) 25. i26.ì 29. ('35.Ì (37. 38.) 53. (59.i (61. 82.) 346. 473. 507. 9. 12. 13.69. (222.)

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9. 11. 13? 2S. 61. 69. 89.

27. 237. 38. 40. 4 1 . 4 1. 45. 4 6 . 48. 5 2 . 59. 43. 6 8 . 70. 71. 1.511. 250.) 7, i -, a r r o v K ! 1. 27. 53. 54. 68. 80. s. 12. 69.

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475.

107. 8. 19. 24.

5 0 7 . 9. 12. 4 2 .

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473.

507.

1.1. 20. 25. 28. 35. 36. 40. 45. 48. 50. 51.

53. 54. (i2. 74. so. S3. 86. 89. 90. 108. |14.J 25. 201.29. 34.37. 38.44.46.71. 3K>. 4 7 3 . 7 5 . 7 7 . 507.9.12.13.15.42.43.68. 71. ( 4 8 . 222.) 10. 7

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28. 42. 50. (61. 63. 66. (19. 91. 114. 16. 24. 229. 34. " 35. 53. 99. 3 0 0 . 46. 4 0 6 . ¡ 7 5 . Vi7. 9. 11. 12. 13. 70. (15.) l o , , , — tirj a x o o n i » ¡ t ) i / s " 114. 18. 22. 209. 20. 15. 53. 58.

K / / 1 . 1 7 . 2 S . 59. 64. 69. 72. 4 0 5 . 40. 507. 13. (9. 10. 1 5 . )

1) íuicli «¡rit-liH.-h. .oii II ¡lav^i-iii^i-ii. 2) Ini tolK''i!,i.,-i: M-Ueinl Hoskiw 'lie Syiuli. i-rit. voi) (¡riesbach nicht benutzt /.u ] i.1 i K'ì !. l'i,' iiiü/.nu'i'ííip'ti.'ii Nf »fi/tMi luO,e i eli jedesmal einge. il ¡ ! 1:1:

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li),, ,70san, 'k X r KU Ut. 11. 18. 25. 28.42. 51. 56. 5b. (io. Ul. (12. OC». 7 1 . " 7:.!. 7!. Ti». SO. St. S9. 90. 114. IO. 23. 24.25. 201. lit. 20. 2vl. 34. 3 8 . - 1 . Hi. 53. S5. 3-16. 507. 12. 13. 42. -13. Oli. 7o. 7!. (15.17.1 10,, f, »¡(¡or. h:-/u a c r o K U 11. 114.116. 2 2 0 . 3 7 . 5 2 . 53. 59. 507. 13. 69. , 18.) m El- Xtj otfra1 A X 2 " K M / / 11. 15. 28. 42. 49. (¡3. 66. 68. 69.72.9:1. 114.16. 2 2 0 . 5 8 . 6 5 . 9 9 . 300. 435.40. 507.12. (-18.) hv ttj «òro'2 N i " KMU 11. 15. 66? 72. 92. 114. 116. 22o. 29. 37. 53. 59. 65. ! lo. 73. 507. 12. (48.) 1 l i 7 nvTuv kJiMhM'.Tc AC M / 7 1. 11. 33. 72. 77. ilo. 209. 6 5 . 9 9 . 300. 473. 5) I." ( K M / / X ) (2. 42. 63. 6S. 72. (113. 10 23.2-1.33.57 220.! n i . ;53.) (300.) 40. ¡175.) 507. (20.. 29. 31. 32. lo. 4J, -17. -IS. 50. 5:',. 150." 234.") s 4 . — '/Ml Oí ¡n-T «IT«»' B / 7 42. 63. 70. 72. 220. 53. 300. 507. (70.) + avTou k / í 2S. 42. 03. ¡U6.'¡ 2o9. 5:;. 507. 7o. H oí" rivée A KJJ 15.27.42. 116.45. 220.37.48.53. 507. 13. 69. On;>'. H.;r, -h o /»/o-oiv K / / 2. 25. 40. 42. 57. 00. 63. 04, OS. 71. 114. 11). 21. 22." 234™ 39. 42. 48. 53. 82, 300. 507. S. 9 . 1 2 . 13. 1 3 . 0 9 . 7 0 . (14.} i l , . , - %«,'• a Q ' / o m i A KM11 13.25. 27.33. 42.45. 03. 09. 71. SO. 106. 13. 11. 2 4 . 4 2 . - 57. 253. 300.46. 507.8.12.7o. (IS. 19. 48. 19. 150. 222. 259.) 10 , t,usUn K U . ' l 1 . 3 . 1 1 . 2 8 . 5 6 . 6 1 . 7 1 , 74.9(1. 10S. 15.25. 219. 2 0 . 2 5 . 3 4 . 1 0 1 2 . 1 3 . 4 1 . 1 5 . 4 8 . 5 4 . 5 9 . 382.135. 5 0 7 . 9 . 1 2 . 43. 66. 69. 70 71. 9ä)

Hinzuzuziehen sind die oben zusammengestellten Varianten aus Luk. XII. Xi i 1. XXII. X X l l I . Ii

stillte hiii>M.'ii

xi\v" ).iyviar.

I . K//;\!) in . W Evangelien.

125

Ks tüi^eii einigt* Síe'ltm lu.s Johannes. "¿t„

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t-/ i-efisam t'reqneiiteni cum ACDKT. .'13. paene perpet.aura auteiu cum insigni i;o. ¡ . t -1-'. at-jm' item cum (.¡3 et TL'): vgl. Hug, Einleitung lüo ein.' ' • iir••;(-'j. i !. - : . . ilevch die Ilng die Züsuiuntpngehöi'igkeit von lA) K O L 42. iHM.) ! U . I K ¿V-5 W e i x e n wollte.

129 243. Mose, tvpogr. sviiwd. IS. XIV. (Xlil.'i J h . - F u i t quond a m in Monte A r b o in mannst-*rio Iberonini.- Matthaei Thessalon. 240. 24">. xov

ix

. . . xov

Mose. syu, 277.

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a. 1275

ijQiiopfvov

. . . isQO/xomyov

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. . . . x f / s . . ¡lovîj^

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ycejQ'/lor rîjc rov tjax tjor Îtccovih[Wvptvqg'" Matthaei Thess. 197. nach Matth, verwandt mit 71. 253. Olim Mascuemis .Nicephori. XT. (X.) J h . „Olim Xicepliori Cliersonis et Slabinii archiepiscopi." Matthaei 10. X a c h einer B e m e r k i m g von späterer Hand war der .Kodex einst, im Kloster des heiligen Michael zu J e r u s a l e m . (Matthaei Thessalon. 23ti.) 173. Lambeth. 117s. XIII. J h . (Scr. XI.) Scr. d. E s fehlt Mttli. 1,—.. Die Verwandtschaft mit g und p 1 ) wird von Scrivener XXXII hervorgehoben. 471. Lambeth. 1179. XL Jh. Scr. e. (513.) E s fehlen Mttli. 1 , - 1 3 , ; , . 1 6 2 s - 1 7 | s . 24,9—25.,. 2 0 7 1 — 2 7 u . Mrk. 8 3 2 - 9 9 . Joli. Ils—,,)- 13 s —21 ar ,. Olim in mon. Trinitatis in insula Chalce. 482, Load. mus. E r . Burneii. 20. XIII. Jh.-) Scr. p. 570. „saepe cum 489 consentit'•„ Nach Scr. mit c d e g verwandt. 565. Petr. caes. Murait, 53. (Scr. 473. Ti. 2Pe-) IX.(X.)Jli. Eine spätere H a n d in Mtt-h. 2 0 I S _ 2 B . 21 „—22,,. Lk. 10 3 ( i _ll.,. 1S.,,_. I7 . 2 l l , , _ , i ) . Joli 17, desunt Job. 1 l 2 ( i _ i s . 13 2 _ü 3 . Kollation hei Muralt und Belsheim, das Evangelium des Mrk. 3 ) „Olim monaster» s. J o h . prope Hooniisch-Khan in P o n t o , ferebatur manu Theodorae imperatricis scriptus esse." Sehr bemerkenswert ist die sich beim Marknsevangelium findende textkritische Bemerk u n g : LYYATP?] xai AT-TTßFR/IHJ tx xov LEQOOOXVIWJV xaXaiwv avxtjQMf-mv. 505 ist zwar specicll verwandt mit unsrer Gruppe, aber er zeigt sichtlich gemischten Text. Ich warne davor denselben infolge seiner vielen altertümlichen Lesarten zum Ausg a n g s p u n k t der Untersuchung zu wählen, wie Hoskier es mit 700 gethan.

1) 71 and 482. 2; S e m - . X I , I X au d e r J a h r e s z a h l ist g e ä n d e r t , (ç, w ¿. y) ,,some s i l h person h a s c h a n g e d t h e i," into e " fans 0793 i = 1285) : (il93 ( = 0 8 5 1 3) t'orha/iidlinger i V i i l e n s k a b s - S e l s k a b e t C h r i s t i a n i a 188G. "teste it. Untersuchung,;!, X!, 4. r,

l.lo i^M't. Studien /um Neuen Testament.

130

II. Paris. Xar, 121. 122. XII. Jh. Einst im Besitz eines a j i o v jSi'/.oh'.wv {Xijxt'iXcmr) ztj^ xoQiapt/st,?) Kollation bei Scholz 1 ), geht im Markus mit unsrer Gruppe. 63. Dublini coli. Trin. X.(?i Jli. Kollation bei Mill. neuerdings von .1. Twycrosse kollationiert. (Gregory.) Griesbach C L X X X X I V macht auf seine Verwandtschaft mit A G D K L namentlich -42. 72 aufmerksam. C L X X X X I X zählt er ihn nur im Lukas zur Gruppe K I.Y 12. 72. 220. Vind. cjics. Ness. 337. X I V . Jh. „Alter contulit/' Luk. und Job. mit der Gruppe verwandt.

Im

"229. Escurial y. IV. 21 geschrieben 1140 „manu Basilii notarii Argyropoli". ;ßirch. Escurial S.) Zeigt im Luk. Verwandtschaft. 300. Paris, mit. Gr. LSG. XL Jh. Mttli. Mrk. Luk. „Scholz contulit totum." Ebenfalls abgeschrieben und verglichen nach den ältesten Kodices auf dem heiligen Berg in Jerusalem. ( Verwandt. mit der Gruppe im Mrk. und Luk.)

15. Paris. Nat. 01. XII. Jh. Kollation bei Mill (de Louvois. Par. s). Was es heisst, wenn Scholz „contulit maximam partem", ist bekannt; von Griesbach, Symb. crit. C L X X X I X im Lukas zu unsrer Gruppe gerechnet. 28. Paris. Nat. 370. XL Jb. desuiit Mtth. 7 ) ; — 9 2 2 . 14 3:t — 1«i„. 20 : „--27,... Lk. 20,,,—22 4(i . Joh. 12 tü - 13,. 15,.,-16,,. 1Sii;-2S- 10,, — t i n . Kollationen bei Mill und Scholz: auch nach Griesbach, S. er. I. C L X X X I im Markus (letzte Hälfte) verwandt mit K II. 42. 72. Hl. Nach W - H . 242 hat 2S in den ersten Kapiteln des Mrk. ein starkes „western element", s. auch unter (iS. 37. Par. Nat. Ooisl. 21. X L ? Jh. Die Perikope

über die Ehebrecherin

Kollation bei Wetstein. am Ende des Joliannes-

evangeliums.-) 53. Ox. Bodl. Seiden, supra 28. X I V. Jh. Kollation bei Mill, 1) schaft

tirireback « j uib. von

11

mit

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I.

42. 72. 0 1

( J L X X X X I X (im

Markus)

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erkannt.

•?] Doch hat (¡riesbacli S. er. CLXXXXIX wohl Recht, wenn er 37 zur Klasse

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1. 3 3

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Dil* i ' l ' i i p p c K i i f M )

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jiacli Mill verwandt mit I, ..Scriptus manu (Nicolai?) TOV

131

Evangelien.

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XARIAXXI'.QTJ.1)

OS. Ox. coll. Liucolniensis Gr. 11. 17. XII. Jh. Von Zakynthos stammend (? I Kollation bei Mill. Griesbach CLXXXXIX zählt ihn im Lukas zur Klasse K 15. 42. 72 (nee non I) 28. 71). 71. Lond. Lambeth. 52S. XI I. Jh. „Olim arcliiepiscopi Ephesini" Kollationen bei Mill (Eph.), Wetstein, Scrivener; zeigt Verwandtschaft im Lukas und Matthäus, nach Scrivener verwandt mit d e g p. 91. Olim Perronianus. X. Jh. „Fuit monasterii S. Taurini Ebroicensis. Kollation bei Mill: vielleicht identisch mit 299 nach F. J. A. Hort. (Gregory.) Griesbach CLXXXXIX zählt ihn im Mrk. zur Klasse K 11. 42. 72. (299 „Scholz contulit totum".) 100. Olim comitis de Winchelsea. X. Jh. 1st leider verloren gegangen. Hätten wir eine ausreichende Kollation, so könnte sich vielleicht seine Verwandtschaft mit nnsrer Gruppe beweisen lassen. 115. Lond. mus. Brit. Harl. 5559. X. Jh. Wird näher zu nntersuchen sein. Griesbach CLXXXXVI: Perlegi atque contuli Mttli. S—18, relicjua cursim perlustravi. Griesb. hält ihn für verwandt mit CLD 1. 33 116. Lond. Mus. Brit, Harl. 5567. XII. Jh. Stammt aus Smyrna, bedarf ebenfalls dringend einer vollständigen Kollation. „Griesb. cursim contulit." Nach Griesbach CLXXXXIX geht der Kodex in Mtth. in erster Linie mit CDK(?)L 1. 13. 33. 37. 53. 60. 61. 73, in zweiter Linie mit 42. 46? 50? 72. 90? 106, in den ersten Kapiteln von Markus xnit der ersteren Klasse, in den letzten mit K l ) . 42. 72. 94, in Lukas mit K 15. 27. 42. 63. 68. 72. (D 28. 71.) 122. Lugd. Bat, bibl. publ. Gr. cod. 74. A. XII. J h . Act. 177. Paul. 219. „Jac. Dermontius contulit", „Manu Basilii monachi et diaconi seriptus vel saltern rubricates." — Namentlich die Korrekturen von 122 sind beachtenswert. 237. Moseuae Syn. 42. X. J h . „Olim Isaaci jtQuhov lbqoiiovccyov qui cod. mouasterio Philothei in monte Atho dono dedit." Die Perikope von der Ehebrecherin am Ende des Joharmes1; Von Griesbach ebemlort zur Klasse CL 1. 33 gerechnet. 9*

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Ii.•»••ni vornherein ais selhsi verständlieli anzunehmen. 2 A beda,rf enu-r !'ntersnclmng, verwandt ist 202. >o)>\ ti-tir/toa

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5. 7. 13.15. 25. 36. 40. 61.

68. 73. 105. 133. 137. 138. c d. V . 11. ötxcuh-o,

B & A E 13.31.40.61.65.68. 73.105.

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133. 137. e. V . 12. em—0v"0TH0ci> 2. Cor. l l ä i

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5. 7. 13. 36. 40. 61. 66. 6S. 73.

ib. w w -f- 6:, im» CE 13? 14. 15. IS. 25. 29. 31. 36. 40. 60." 6S. 73. 7S." IH5. 137. ISO. (b c o.) V. 21. ex-^-a txtxQa±a Bs?AC 1. 11. 13. 16. 19. 31. 32. 40. 40. 56. 61. 65. 09, H>5. 133. 137. 177. a b d o. ib.

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QOfMpav,

7 ;i ,

(tti/apc.

etc.

B x A C D E 5. 13. 15. IS. 30. 40. Ol. 06." 100.105. 137. 103. Ii. W e n n diese Liste nicht auf den ersten Blick einen befriedigenden Eindruck macht, so ist dabei zu erinnern, dass einer der Hauptzeugen unsrer Gruppe 08 in allen diesen Kapiteln fehlt. Auffällig ist dass 73 liier ganz ausbleibt. Es wird das an der unvollständigen Kollation liegen, (s. Gregory „Birch p e r omniii contulit, item Scholz loc. select") 137 tritt ebenfalls fast ganz zurück. „Scholz plurima f? i contulit." Auch 180 zeigt sich nur an wenigen Stellen verwandt. Varianten dieser Hndschr. sind von Arendt Scholz mitgeteilt, sie ist also auch nicht vollständig kollationiert, was um so mehr zu bedauern, da sie verloren ist. Als durchaus verwandt zeigt sich hier dagegen die Min. 403, die sich oben nicht fand. Auel), hier die Erklärung in dem „Scholz maximamV partem contulit". 1 ) ytr/evtjölh]

syn-toD-e

Thatsächlich aber treten die Hndschrn. 43 und 31 etwas zurück, erweisen sich aber doch noch immer als durchaus verwandt. Sonst treffen wir alte Bekannte 15. 18. 27. 29. 30. 40. 105. k. (5. 7. 06. 76.). dazu neben 103 noch etwa 09 und 100. 2 ) Zum Beweise der Verwandtschaft von mit unsrer Gruppe mögen die Stellen 3 2 v 4:10. 5 :i(; . 7 u ; . 7,ri dienen. 1) Es zeigt sich liifr wieder, wie unsicher noch das Material ist. mit ceiii man in der Textkritik wirtschaften muis. 2) Dag'eg'en srbeint !H> mehr verwandt mit den älteren Kodices, als iait unsrer Gruppe.

Uon—.'T. Studien /rmi Neuen Testament. Betrachten wir nun die Kodices unsrer Gruppe genauer, so ergiebt sieh, dass wir eine fieilie derselben schon keimen. fis ist. die u n s b e k a n n t e Min. Paul. 73: 73 F a u l . 80; 411 P a u l . 46. Ap. 12: 13 Evang. 33. Paul. 17 hier mehr mit unsrer Gruppe, als mit der ägyptischen Ileeension verwandt; 31 ist d e r Oud. L e i c e s t r e u s i s ,'Ev. (»9. P a u l . 37. Ap. 14.); k s l ' r i v - beg e g n e t uns zum d r i t t e n Mal = 195 k P a u l . 252 = w ET. ISO; 23 ist Paul. 3!. 5>u scliliesst stell die lange und mühsame Untersuchung nach allen Seiten hin s,b. Durch die Gleichungen Act. 25. 31. 41). OS. 73. 195. =-= Paul. 31. 37. 41). 73. SO. 252. wird die Identität der in den Paul, und in Act. gefundenen Gruppen Uber jeden Zweifel erhoben. Und durch die Identität von k 195. Act, k 252. Paul, w 4s9. Ev. wird auch auf die Gruppe K/Zw in den Evangelien e n neues Licht geworfen. Von diesen Kodices enthalten nun die Minuskeln 40.(46.) 73.(80.) 195. (252.J1) den Einleitimgsapparai des Eutli. Diesen haben ferner 13. 105. (auch 76. 91. s. o.j Aus diesem Umstand ist nun allerdings keineswegs zu schliessen, dass diese Hndschm. letztlich etwa auf eine Recension des EirJi. mriickgingen. Dagegen spricht, dass die Gruppe zu der sie gehören eine viel weitere Verbreiiung hat und dass das Enieitungswerk des Enth. wieder in so manchen andern Hndschrn. sieh findet, die einen ganz andern Texttypus haben. Aber wohl leitet der Umstand, dass diese Hndschrn. den Apparat des Euth. haben, auf einen Schluss hinsichtlich der Herkunft dieser Hndschni. In den Bibliotheken von Alexandria oder Caesarea werden ihre Archetypen letztlich ihren Ursprung haben. Ihren gemeinsamen Typus aber verdanken sie im letzten Grunde dein alten Codex Pamphili in der Bibliothek zu Caesarea. Denn die Textklassen m der Apok. P 1. 12. 36. b 10. 17. 37. 49. Sil. 96. p 28. 79. a, 34. 35. 87. c, in den Paul. HP 17. 23. 31. 37. 39. 46. 47. 71. 73. 80. 93. 115. 116. I I S. 252, in den Act. E 13. 15. 27. 29. 31. 36. 10. 6S. 73. 105. 137. 163. ISO sind — auch schon 1) rf. tirejjory 154. Zaeagni hat «eine Ausgabe des Eutbaliua nach lo und 7." veranstaltet. Bemerkenswert ist, dass in 40 Kuthalius inioy.onoc «eiuumt wird. Vtrl. (¡re^orys Bemerkungen zn Act. 2iö. 31.. IJO'J. Kv. 3CW.

V. Zur Toxtkritik der Apostelgeschichte.

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ihrein Verhältnis zu den übrigen Textgruppen nach — identisch, ihnen allen liegt, da dies bei dei' Klasse H P Paul, bewiesen werden konnte, der Cod. Pamphili zu Grunde. Und der Korrektor des Sinaiticus hat in der Tliat auch diese Teile des neuen Testaments nach dem eigenhändigen Antigraphon des Pamphilus redigiert. Endlich möchte ich im Zusammenhang damit noch auf einen Thatbestand aufmerksam machen, der mir bei Abhandlung 11 noch entgangen war. In der Stellung der einzelnen paulinischen Briefe herrscht namentlich die Differenz vor, dass der Hebräerbrief bald vor, bald hinter den Pastoralbriefen steht. Die Ordnung Hebr. I. Timoth. haben (B)fii AC H P 5. (Act. 5.) 9. ( = Act.7.) Iii. 17. 22. (Act. IS!) 23 >? nach Gregory 139, dagegen Gregory 651), 40. 47. 57. 65. 71. 73. 77.80.H3.109.137.140.166 ( = Act. 133). Das sind wesentlich die Hndschrn, die nach Studie II auf den Cod. Pampliili zurückzuführen sind. Von Kirchenvätern haben diese Ordnung Athanasius, Cyrill, Theodoret, Euthalius und spätere (Gregory 139). In Caesarea und Alexandria scheint diese Ordnung die gebräuchliche gewesen zu sein. Nun geht aus der Stellung des H ehr.-Briefes in dem Archetypus von B und n hervor, dass in Ägypten früher noch eine andre Anordnung in Geltung war. Es ist also möglich, dass unsre Anordnung der paulinischen Briefe ursprünglich von den Textkritikern in Caesarea ausgegangen ist. Da die: Stellung Hebr.-Timoth. ein vorzügliches Erkennungsmittel der Gruppe H P Paul, abgiebt, so notiere ich die Minuskeln alle, welche diese Anordnung haben. Es sind ausser den oben erwähnten die Hndschrn. 164. 172. (Cal a b r i a ) 1 ) 189. 190 (Act. 156. C a l a b r i a einer von den Kodices des Zacagnius in der Ausgabe des Euthalius), 196. 204. 219 l'Ev. 122(!) Act, 177. Manu Basilii monachi), 259 (Tarsus), 300 (Athen), 302. 305. 306. 311 (Athen), 353 („Chalcide mon. Trinitatis"), 362 u. 304 (Thessalonich), 308 u. 370 (Sinai), 373. 377 (geschrieben auf Befehl des Michael Palaeologus), 405. 408. 420 (Athen), 423 u. 425 (Cryptoferrata), 427.430 (Act. 326 „Fertur fuisse Carlottae reginae Hieros. Cypr. Armen, quae Romae a. 1487 mortua est"), 131. 436. Leider fehlen fast alle Angaben bei den ihrem Lokal 1) Ich setze den letzten nachweisbaren A u f e n t h a l t s o r t der betr. H n d s e h r . bei. da, wo die A n g a b e n.ir lehrreich zu sein scheint.

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¡^i't, stn.licü /um ISViH'u 'i cs'iUiH nt.

mich interessüutesteij Kodices von J e r u s a l e m . Sinai, Caliiva; $. dir N u m m e r n 231—37. 2(>4-(>S. 2S4—'SS. 3 3 7 - -47. 352. 307. 401. 417. Nebenbei will ii Ii endlich b e m e r k e n , dass die seltene iieilient'olge liii. l l e b r . Co:. Thess. P h i l . Tim. Tit. Phim. E p h . Gal. Cor. sieb in 1],". (nicht MM) wie G r e g o r y S. 1 10, sondern Act. IUI» u n d 372 f i n d e t , in il.-r ersten H ä l f t e (bis Thess.i ü b e r e i n s t i m m>