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German Pages 30 [28]
Proben eines bedeutsamen arabischen Evangelientextes
Analecta Gorgiana
503 Series Editor George Anton Kiraz
Analecta Gorgiana is a collection of long essays and short monographs which are consistently cited by modern scholars but previously difficult to find because of their original appearance in obscure publications. Carefully selected by a team of scholars based on their relevance to modern scholarship, these essays can now be fully utilized by scholars and proudly owned by libraries.
Proben eines bedeutsamen arabischen Evangelientextes
Edited with an Introduction by Curt Peters
-äk
1
gorgias press 2010
Gorgias Press LLC, 180 Centennial Ave., Piscataway, NJ, 08854, USA www.gorgiaspress.com Copyright © 2010 by Gorgias Press LLC Originally published in All rights reserved under International and Pan-American Copyright Conventions. No part of this publication may be reproduced, stored in a retrieval system or transmitted in any form or by any means, electronic, mechanical, photocopying, recording, scanning or otherwise without the prior written permission of Gorgias Press LLC. 2010
-X.
%
ISBN 978-1-60724-982-5
ISSN 1935-6854
Extract from Oriens Christianus 33 (1936)
Printed in the United States of America
ZWEITE ABTEILUNG
T E X T E UND Ü B E R S E T Z U N G E N
PROBEN E I N E S BEDEUTSAMEN ARABISCHEN EVANGELIENTEXTES VJÎBOFFEST LICHT TON
Dr. CURT P E T E R S
Im letzten Jahrgang dieser Zeitschrift 1 habe ich in einer längeren Anmerkung hingewiesen auf die textliche Bedeutung einer bestimmten Form arabischer Evangelienübersetzung, von der bereits I g n . G u i d i eine Textprobe gegeben hat 2 , und die er unter die ,,traduzioni dal greco'1 rechnet. Es handelt sich um die Gruppe der Hss. Mus. Borg. K. I I , 6:3 Vat. arab. 467; Leiden 2376 und Leiden 2377; zu digsen vier Hss. gesellt sich nunmehr noch der von mir mit .,Le" bezeichnete Evangelientext der Hs. Asiat. Museum Leningrad D 226, den einer eingehenden Prüfung zu unterziehen mir dadurch möglich wurde, daß sich die Hs. geraume Zeit lang im Orientalischen Seminar der Universität Bonn befand. Mein oben erwähnter erster Hinweis auf die Bedeutung dieser ohne Zweifel rechtinteressanten Form arabischen Evangelientextes und die wenigen a. a. 0 . gebotenen ausgewählten Lesarten beruhen auf einer eingehenden Durchsicht und Kollationierung der ersten zwölf Matthäus-Kapitel eben jener Leningrader Hs. Inzwischen gab mir nun ein mehr wöchentlicher Studienaufenthalt in Leiden Gelegenheit, die beiden zu der genannten Gruppe gehörigen, im Besitz der Universitätsbibliothek Leiden befindlichen Hss. 2376 (Sign. 22-5) und 2377 (Sign. 1571) einer vorläufigen Vergleichung zu unterziehen. Durch das freundliche Entgegenkommen der Verwaltung der Universitätsbibliothek Leiden war es mir dann möglich, die beiden Hss. längere Zeit in der Universitätsbibliothek Bonn zu benutzen 4 . Das 1 2
O. C. 3. Serie X, S. 232. I. G u i d i , Le traduzioni degli evangelii in arabo e in etiopim(Rom
1888), S. 11.
3
Jetzt Borg. arab. 71. Vgl. E u g . T i s s e r a n t , Inventaire sommaire des manuscrits arabes du fonds Borgia à la Bibliothèque Vaticane, S. 13. (Miscellanea Francesco Ehrte, Vol. V. Rom 1924. S. 1—34.) 4
Bei dieser Gelegenheit möchte ich vor allem dem Konservator derHandschriftenabteilung der Universitätsbibliothek Leiden, Herrn Dr. v a n A r e n d o n k , meinen herzlichen Dank für die mir erwiesene liebenswürdige und stets hilfsbereite Unterstützung aussprechen.
PROBEN EINES BEDEUTSAMEN ARABISCHEN EVANGELIENTEXTES
189
Resultat einer eingehenden Vergleichung und Untersuchung der drei Hss. Leningrad D 226. Leiden 2-376 und 2377. das durch die den weiter unten folgenden ausgewählten Abschnitten beigegebenen Varianten-Apparate zur Genüge illustriert wird, ist dies, daß unbeschadet nächster Verwandtschaft aller drei Zeugen sich doch Leiden 2376 und Leningrad D 226 gegenüber Leiden 2377 als allerengst verwandt, wenn auch keineswegs als schlechthin identisch erweisen. Wenn die drei Texte voneinander abweichen, so tun sie das in den weitaus meisten Fällen nach der Formel 2376 = Le > 2377', das schließt zwar nicht aus, daß sich bisweilen auch Varianten nach der Formel 2376 = 2377 > Le oder 2377 = Le > 2376 oder gar 2376 > 2377 > Le finden, läßt aber doch grundsätzlich zwei deutlich geschiedene, wenn auch zweifellos miteinander verwandte Texttypen erkennen. Ehe wir nun aber die Frage, welcher der beiden Typen die bessere Überlieferung bietet, zu beantworten versuchen, müssen wir zuvor eine andere Frage entscheiden, nämlich die nach der Herkunft unserer Texte und der sprachlichen Beschaffenheit ihrer Vorlage. Ign. Guidi hat 1 geglaubt, den Text unserer Hss.-Gruppe den aus griechischer Vorlage geflossenen Ubersetzungen zuweisen zu sollen. Demgegenüber hat mich die Untersuchung der drei Hss. zu der sicheren Erkenntnis geführt, daß der Text unserer Gruppe vielmehr letztlich aus s y r i s c h e r Vorlage geflossen ist. Die immer wieder zu beobachtende Diatessaronnähe unseres Textes, die bereits 0 . C. 3. Serie X , S. 232. Anm. betont und durch ausgewählte Beispiele belegt wurde und die ebenso stets aufs neue auch in den weiter unten folgenden kritischen Apparaten zum Ausdruck kommt, kann allein allerdings noch keine ausreichende Grundlage für die Behauptung syrischer Herkunft unseres Textes bilden; denn durch den Fund von Dura-Europos ist nunmehr die Existenz auch einer griechischen Form des Tatianischen Werkes bereits für das frühe dritte Jahrhundert gesichert, einer Form, die allerdings zumal angesichts der in abendländischer Tatianüberlieferung sich findenden, zwingenden Argumente für den sprachlich syrischen Charakter der Originalgestalt des Diatessaron auch a priori nur als Übersetzung eben dieses syrischen Originals hätte angesprochen werden können und als solche nunmehr durch A. Baumstark 2 zweifelsfrei erwiesen wurde. Ausschlaggebend für die syrische Herkunft unseres Textes sind vielmehr erst jene Lesarten, die aus formalen Gründen zwingend auf eine syrische Vorlage führen. Wenn es Lk. 2, 43 gegenüber xal tsXskuoav-u>v t a ; r^epa; in allen drei Zeugen unserer Gruppe vielmehr heißt Jv^äJI (und es waren zu Ende die Tage des Festes), so bietet die in Syr s t c l und Pes sich findende Lesart a»V* die Lösung des Rätsels, 1
a. a. 0 . S. 11.
s O. C. 3. Serie X , S. 244ff.
190
PETERS
da sie, die in der Vokalisation a*^-* (sie hatten beendet) Wiedergabe von TsXsuuaavrojv war, ebenso gut auch als (sie waren zu Ende) verstanden und so Grundlage der arab. Ubersetzung werden konnte. Nur nebenbei sei schon hier darauf hingewiesen, daß die Lesart des arabischen Textes in dem Plus 1 (des Festes) auch eine materielle Übereinstimmung mit dem durch Syr s hier allein bezeugten altsyrischen Texte /loBa.^ (und als vollendet waren — bzw. und als sie vollendet hatten — die Tage des Festes) aufweist. Die schon durch Syr s ausreichend gesicherte Tatsache, daß es sich bei diesem Plus u m eine Tatianlesart handelt, wird nachdrücklichst bestätigt durch die Lesarten der mittelniederländ. Harmonie ende doe die feeste dach verginc: T bzw. ende alse die feeste dage ledert, waren: T- V(L) (> consummatisque diebus: Vulg.). In Mt. 3, a lesen wir in 2377 = Le (vac. 2376) statt cptov/j ßotövTo; vielmehr O y » (eine Stimme, die ruft). Auch diese Lesart erklärt sich nur bei der Annahme einer syrischen Vorlage des arabischen Textes; denn einzig die in Syr° und Pes (om Syr s ) zur Stelle bezeugte Lesart I;js; jU = „die Stimme eines, der r u f t " bzw. ,,eine Stimme, die r u f t " schlägt in ihrer Doppeldeutigkeit die Brücke vom griechischen zum arabischen Text. Die häufiger zu beobachtende Wiedergabe von xt? durch für die als Belege hier nur Joh. 3, 3 und 5 genannt seien, erfährt eine befriedigende Erklärung nur bei der Annahme, daß syrisches «iI das Bindeglied bildete. Schließlich ist auch Joh. 4, i der arabische Text ^ j j j i J^-soj j s ^ i i j^yo^lj' X* (daß er sich ausgewählt hat viele Schüler und t a u f t mehr als Johannes) keinesfalls als Wiedergabe des griech. Textes 8x1 -itkeiovaz ¡j.«9r)xa; itoisi xal ß a i m i s i rj ' l(uävv/|i verständlich, sehr wohl aber als Übersetzung des syrischen Textes, wie ihn Pes bietet: ^ ^ Ij-^co Neben der hier in erster Linie zu beachtenden Lesart ^xyl . . . i j - ^ i ¿y*, die, als Wiedergabe von TrXsiova? . . . f{ völlig undenkbar, weil durchaus unarabisch, sich eindeutig als Übersetzung des syrischen ^o ¡.A- . . . iU^eo erweist, ist sodann auch das Tempus des Verbums (er hat sich ausgewählt) gegenüber präsentischem -oisT nur erklärbar, wenn wir als Vorlage ein syrisches Verbum annehmen, das allein die Möglichkeit zu einer Deutung im präsentischen sowohl als auch im aoristischen Sinne bot. H a t es nach dem Gesagten als gesichert zu gelten, daß der arabische Text letztlich auf eine syrische Vorlage zurückgeht, so ist andererseits nicht zu verkennen, daß er späterhin eine starke Überarbeitung nach griechischem Evangelientext erfahren hat. Näherhin läßt der Vergleich mit den Zeugen des griechischen Textes immer wieder erkennen, daß es der Text der Koivrj war, mit dem weithin der ursprüngliche syro-arabische Text überdeckt wurde. Diese Annäherung an die „Graeca veritas" geschah
PROBEN EINES BEDEUTSAMEN ARABISCHEN E V AN G E L i E X T E X T ES
191
aber — das muß hier ganz besonders betont werden! — n i c h t in einem e i n m a l i g e n Akt der Überarbeitung, sondern offenbar in einem allmählichen, stufenweise fortschreitenden Prozeß. Daß dem so ist, wird klar, wenn wir die drei Zeugen unseres Textes miteinander vergleichen. Dieser Vergleich zeigt, daß Varianten speziell nach der Formel 2376 = Le > 2377 häufig genug den Sinn haben, daß Cod. 2377 noch die ursprüngliche Lesart erhalten hat an Stellen, an denen der Text von 2376 und Le bereits von Kchvtj überdeckt ist. Aufs Ganze gesehen bedeutet das aber, daß der Text der beiden engst verwandten Codd. 2376 und Le bereits in stärkerem Maße nach der Koiv/j überarbeitet ist als der Text des Cod. 2377, der allerdings auch seinerseits schon ein gewisses, nicht eben unbeträchtliches Maß von Überdeckung mit Koivfj-Text zweifelsfrei erkennen läßt. Das klassische Beispiel der Erhaltung der ursprünglichen Lesart in 2377, das zugleich einen weiteren, nicht weniger klassischen Beweis für die Herkunft des Textes aus syrischer Vorlage bildet, ist Lk. 1, 28. Der Text des Cod. 2377: Lo^ ¿LüJU-.« b ¿Ui.» (Der Friede (sei) über dir, o von Gnade Erfüllte, unser Herr (ist) mit dir!) ist nichts weniger als eine Übersetzung des griechischen Textes Xa'P2> xs^apix«)¡x£V7], o xüpioc fxsxa aou. Von diesem griechischen Text vielmehr fast Wort für Wort abweichend, erweist er sich ebenso Wort für Wort als Wiedergabe des syrischen Textes u a x «¿.ao llaa.*^ KA» (Friede dir, von Gnade Erfüllte, unser Herr (ist) mit dir!), wie wir ihn heute noch in der Pes (vacc. Syr s u !) lesen1. Demgegenüber hat der Text von 2376 = Le: tilaxi Lö> Iv^-» k-r-^j ^ ^ (Der Friede (sei) über dir, o Begnadete, unser Herr (ist) mit dir!) zwar in ^^i-s(Der Friede (sei) über dir!) und Ujj (unser Herr) die ursprüngliche syro-arabische Lesart beibehalten, die auffallendste Abweichung vom griechischen Text jedoch, nämlich die Lesart li
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Varianten zu Alt. 1, 18—25 D a die Hs. Leiden 2370 zu diesem Abschnitt fehlt, notiere ich die Varianten der H s . Leningrad (Jesus);
D 220 ohne Sigle:
18
(des Messias)] praem
p^-w-il
; L»^.sLi.!>\ ^ ^ s , ( s c h w a n g e r vor ihrer beider Vereinigung)]
U-^slül
J-^® (vor ihrer beider Vereinigung schwanger);
(und während er nachdachte)] 23
Lo
«
(und bei seinem Nachdenken); 21
(deine Verlobte)] vili'l^xl (dein Weib); ¿>L»J ^ i ;
20
(siehe die Jungfrau)] J y L J I
22
¿jLJj]
las (siehe sie, die
Jungfrau); ¿.J^l Los^o (mit uns Gott)] Li*-« ¿J^M (Gott m i t uns);
24
Jp-t&i (er er-
hob sich)] -[- i—iut^j (Joseph); i >ji\ ¿J^Lo (der Kugel des Herrn)] ¿J!iü>l (der Engel), wobei über der Zeile nachgetragen ist < >J\
(der E n g e l des Herrn).
K r i t . Apparat zu Mt. 1 , is—ii> a
'It^'jü] om S y r
spir. s. 2, 5/'-ii; S y r 8 0 Pes; — ii
st!
; omTN(S-H) ( = Vulg.)—
Anon. Mt. hoin. 1. —
c
b
xr,; ¡r^rpoc; «utoü] om d ; A m b r .
k'i -¡aat(A
syouua]
(schwanger) I h n Quteiba; „praegnans":
(schwanger)
Geo.; praegnans:
c.
a ü t f j o a » (aus ihr) S y r S ( J P a l ; l ^ L « (aus ihr) Vat. syr. 197 =. T A ( W >
( > Pes e p ) ; , , d e i s t a G e o ; fromhere:
P H ; a c e « ; a b c f g 1 g a t ; Ambr. inst. virg. 8,57;
spir. s. 2 , 5 / 3 ? ; 2,9/95; Anon. Mt. hom. 1 ; Xestoriana c. 9; Ps. Rufin. f i d . 4 2 ; Vigil. T h . trin. 1 2 ; de ea: Anon. Mt. hom. 1 ; Aug. serm. 343. 3; ex ipsa: Arnob. j . confl. 2 , 1 1 ;
PROBEN EINES BEDEUTSAMEN ARABISCHEN EVANGELIENTEXTES
Mt. 1,
197
18-25
Und die Erzeugung a des Messias geschah auf diese Weise. Äls b Maria dem Joseph verlobt war, ward sie vor ihrer beider Vereinigung schwanger0 vom heiligen Geiste gefunden. 19 Und Joseph, ihr Mann, war rechtschaffen. Da er nun ihre Sache nicht wollte ruchbar werden lassen, beabsichtigte er, sie heimlich zu entlassen. 20 Und während er über jenes nachdachte, siehe, erschien ihm der Engel des Herrn im Traum, indem er sprach: ,,0 Joseph, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria deine Verlobte yo-wl evenkersten
Seiten
LgjtksLi
Loy
Le
=
(stelle
Le 2376;
l o l i o o K_.oai ( e i n i g e
dich) 128,4;
Aug.
s e r m . G a s . 2 , 2. T
3 r
( > cito:
ps.
T W ( > Syr
zürnt
•—
wider
om Vel.
rpN(L)
e
(
i
¿n
— carcerem
ti
s c
dich
ein
Zürnen)
deinen Bruder
fratri
L j ^ l X < o ¿.'S
tuo:
Yulg.).
T A ; ,,esto
serm. 251,8/7;
xaxä
TA.
Ps.
—
Hier.
I[j.-poaf)ev] V » .
fl
P s . E u c h e r i u s , e p i t . 2 , 4. —
reconciliare
Pes =
(in)
Syrc;
12; reg. virg. 1 0 ;
ätaXXi-crjÖt
e
=
und
—
versöhne
isfh
f
con&entiens":
dinen
euvowv] GeoA-B';
tract. 45. J o h . 13;
i p ^ a s i a v a i t y ) X X a ' / f ) a t Ätt' a i r n j i » . —
g
Ps. Aug. T a y _ u ] 0111
3, A m b . L u c . 7 , 1 5 3 ; A u g . p s . 1 2 8 , 4 ; p s . 1 2 9 , 3 ; C h r o m a t . M a t t h ,
t r a c t . 8, 1; H i e r . O r i g . L u c . h o m . 3 5 ; H i e r , t r a c t . p s . — 1 , 25/4;
eysi
b
P e s [ p r a e m y>(etwas)
s c
stelle zufrieden
s e r m . 4 0 , 3;
V g l . L k . 12, 58:
Vulg.);
zufrieden)
l>t3 ( u n d i c h ) 2 3 7 7 ]
28
j x i l l (versöhne dich mit deinem Bruder) Pes];
te Vreden:
concorda:
o l L ä i !
z u M t . 5 , 23—45
(er
super:
( > Pes);
J p j ^
¿Jl-uc
M t . 5 , 23—45
GeoA'J!"; Aurelian, reg. mon.
A
^ a + J I
ÜÜ.J
I. C o r . 1 1 ; I r e n a e u s 4, i s / i ; L u e i f e r , Ä t h a n . 4 ; O p t a t . 6, 1; V u l g . — M
j y
« i n > das Feuer der Hölle) 2377] praem ¿
i^LJ.® jväL».
Pes);
^ ^jjo
L^aJULs
m
L^.aäJIjp
,jlmI ( e r h e g t w i d e r d i c h Z o r n ) S y r
Pes];
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¿-/.ei] o m C a e s a r i u s , r e g . m o n . 1 3 ; I r e n a e u s 4 , i s / i ; o m V e l .
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Varianten
Krit.
0
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^ X * » - « ) (ihr h a b t gehört) 2377] p r a e m
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1
xai s k miliaris:
f u X a x r j V ßXi-jilrjjY)] v g l . Vulg.);
vgl.
ferner
h
6 avxiSixo:] om
die
di
worpe
„et
in
aireerern
in
Irenaeus
den inicient
kerkre: te":
199
KR OBEN" EINES BEDEUTSAMEN ARABISCHEN E V A N G E L I E N T E X T E S
Mt. 5, 2 3 - 4 5 Und wann du deine Opfergabe auf den Altar bringst und dich a erinnerst, daß dein Bruder b erzürnt ist wider dich", 24 so laß deine Opfergabe c auf rt dem Altar und geh zuerst und e stelle deinen Bruder zufrieden e und dann komm und bring deine Opfergabe dar! 25 Mach Frieden f mit deinem Feind g , solange du dich mit ihm auf dem Wege befindest, damit er h dich nicht an den Richter überliefere und der Richter dich an den Justizbeamten überliefere; *der wird dich dann ins Gefängnis wandern lassen! 1 26 Wahrlich, ich sage dir, daß du von dort nicht herausgehen wirst, bis du abbezahlt hast k das Letzte von dem, was dir obliegt k . 27 Ihr habt gehört, daß gesagt ist: ,,Du sollst nicht Hurerei begehen!" 28 Und ich sage euch, daß jeder, der ein Weib anschaut J und es dann begehrt 1 , mit ihm in seinem Herzen Hurerei begangen hat. 29 Wenn dein rechtes Auge dir zu Bedenken Anlaß gibt, so reiß es heraus und wirf es m von dir; denn n e s ist besser" für dich, daß das eine deiner Glieder zugrunde geht und nicht dein ganzer Leib °in das Feuer der Hölle 0 geworfen wird. 30 Und wenn deine rechte Hand dich in Unruhe versetzt, so hau' sie ab und wirf sie p von dir; denn 23
Geo A c l -, „et
illi
Kia L k . 12, 58: iiLds
inicient
Vaslo
te in
Syr
sc
carcerem":
Pes);
te
in
carcerem:
Y.a.1 h TrpixKop 3E ¡3«Xei e l j cpjXaxrjv. —
vgl. ¿ U - ö
dJ 1
Lo
(was ihm
izp'Ji
sich) V a t . 197. — worpse: ez:
Wald;
m
tov
k
Geo 15
Irenaeus 1 , 2 5 / 4 . layarov
TD(M);
iz
est: ist
g a t ; in
gegenüber) Vel ( >
iz:
proice:
Beheim;
wirffs:
bezzir:
Beheim;
gehennam
T A l l d - ; in das hellische
ignis: für:
ist
bezzer:
«Kj
lo:
B . v. 1466. — T N ( S > (>
T". —
0
Pal =
Wald; 11
l^iJI
aruuirph
aujAtpspsi] „melius
est":
expedit:
V u l g . ) ; melh
ei; f e s v v a v ] vgl. in
B . v . 1466. —
(hau' sie ab); worpse:
(>
sia: T
la: W a l d ; uwr-ph
A M
- ; wirffe
sie:
hellafuir:
p ßaXe] P a l ; U^ÄJI
T X ( L ) , werpse: T1*;
es:
gyhannam,
R u f i n , A d . 2, 21; R u f i n , Clement. 7, 37; in
B e h e i m ; in die angst des fevrs:
TA;
TAhd-;
(wirf sie) S y r c Pes, die aber am ersten V e r b u m kein S u f f i x haben !
Vulg.); depart
=
iz:
(wirf sie) T A mit voraufgehendem U ^ k s l proice:
quadrantem:
I a L ^ X ^ j ^ (und er begehrt es für
V u l g . ) ; depart
Paul. Nol. ep. 1, 5; het es beter:
novissimum
(und er begehrt es) S y r s c
ßaXs] OMjJt (wirf es) Syr S ( J Pes =
werpt:
G e o ; melius
dir
TÖ i7:tf)ü(Jtij3ai auTT,v]
I a L ^ S j V e l ( > ad concupiscendum
ignis:
et mittat
cadas":
^ J . » j-Ä-l (das L e t z t e von Heller, der dir obliegt) T A ( > Ji;-J Jiua» Pes);
Vulg.). —
ivirff
G c o A ( > „et in carcerem
wirf si:
TK xup! tou; opxo'j; cjo'j] Die Variante des ara-
bischen Textes findet sich nirgends in der Überlieferung von Mt. 5, 33. Sie berührt sich aber aufs engste mit dem Wortlaut der Pes zu Ex 20, 7: ÜoV^^a
J1
(Nicht sollst du schwören im Namen des Herrn, deines Gottes, in
Lügenhaftigkeit). Bezüglich
der Beziehung dieses Pes-Textes zum aramäischen
Targum (Onkelos, Ps.-Jonathan, Jerusalmi und Geniza-Fragment) vgl. meine Arbeit über Peschittha, und Targumim des Pentateuchs (Le Museon XLVIII, S. 1—54) S. 5. —
v
'j[j.!v] om Anon. Mt. hom. 3; honi. 12; hom. 15; hom. 49; Aug. Faust. 19, 25.
— w (iij „non resistere":
Geo A - B '). —
ö
xai fijv äXXvjv] 1) om xai:
S y r s o ; Pal; T N ( > Vulg.); Cassian, conl. 21, 32/4; Vel. 2) de slinke: T N(L> ( > alteram: Vulg.); sinistram:
a. b. g 1 . Aug. ep. 138,12; Aug. Faust. 22, 79; 22, 76; Ps. Aug.
quaest. test. 69, 4; Chromat. Matth, tract. 11,1; Val. Cem., hom. 13, 4. Gegen die Lesart sinistram, polemisiert Hieronymus (Eecles. 10): non iubemur sinistram percutienti
praebere
sed alteram.
genarn
— ' 30t xpiftrjvat xai] om Aphrahat I. 420;
Oriens Christiauus. Dritte Serie X I .
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2377]
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14
(so
ich)
2376]
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vgl• Die
auch
1,18
geben
«*Y
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(gib
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43
6 , 29,
wo
Le
eine
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(er
(ihr
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2376;
euch)
bei
Aphrahat
i
(und)
s
Zitate
2376;
«
verfluchen
lateinischen
Ad.
ihm)
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2377] (sie
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praem
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verfluchen
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Le
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2377
Le.
Ambr. eine
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19, 5;
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hier
Max.
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420;
2377]
2377]
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Entsprechung
Ps.
sucht)
gehört)
ausgelassenen
Taur.
hom.
Omission.
1,18.
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Text Rufin, au-t»]
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Anon.
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sandte seiner L e ;
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Knechte)
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vgl. T
—
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33:
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; Yernpyd)»] 0111 P e s = T K ; o m M t . 2 1 , 31. — Jif*
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7i(jX/,iii>4 äXAO'jc] ¡JLä^^cd T A ; vgl. Mt. 21, 36: 14*
204
PETERS
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(und einen Teil töteten 6
(und einen Teil von ihnen töteten sie) 2376 Le; 8
(sie werden sich scheuen) 2377] =
(darauf) 2377] ^ J (da) 2376 L e ; 9 tj>Us2377] om
(mit jenen) 2377 2376] om L e ;
10
(der) 2377] om 2376 Le; Ä-JjljJU Le] ¿o.yyi
ItXff
(da sehlugen sie einen Teil von
(sie ergriffen) 2376;
2377 2376] = U ä J 5 L e ; 2376 Le;
^jJI
RAASV-Ä ^ i O j
(andere) 2376 Le; ^ . ^ ^ j ä j
sie) 2377]
S »i-Äi
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(JvA+J! J L i « j | l ^ l f t
ihnen) 2377 Le]
6
«¿^il
9
(¿Li
IjJjLS? I
xJ ^B^J
2376 Le;
j.si.i.1 (der Stein) 2377 2376] praem
Le; ¿Jli
(zu einem Ecksteine) 2377 = ¿o. 5 IjJJ Lol^
(zu dem Ecksteine) 2376. 1
oiXXoui SouXou; rXEiovac. —
I n ] om Syr s . —
m
r r c i . u r o u ; ] om. —
11
oi -ysfüpYOi]
om T-^W. — " o m G] nur in einigen Hss. der I - G r u p p e : deajd[j.svoi (xutov SpyöjxEvjv; H/i
(als sie ihn kommen sahen) Harql (sub *•); vgl.
T A = Mb. 21, 38: tSövrs: t o j ui6i;
^ j - a - j l Li
vgl. Lk. 20, u: Ioovts; 8e autüv; alsen deghena
Lk. 4, i - i 3
JIÄJ!
yH« U Ä ^
U ^
iü^Jf
Jt
"^jjlJI
Varianten zu Lk. 4, 1-13 1
C U l i i l (er entfloh) 2377]
J . Ü I (er kehrte zurück) 2376,
zurück) mit darüber geschriebenem . U.ÄJI Le; ^ j J i J I C ? / " C-vX
ihn der heilige Geist) 2377] ^ j ^ J b im Geiste geleitet) 2376 = Le (A^sls);
2
(er kehrte
^
wurde er vom J o r d a n weg
U ^ i
(er h a t sie vollendet) 2377] =
Krit. Apparat zu Lk. 4, 1 - 1 3 a
'lrjaoO; äs TrX^prji] Jlso
S y r s = Pes (vac. Syr°). —
b
^aju
(Jesus aber indem er erfüllt
)
¿ - ¡ b r p s ^ s v ] Die diakritischen Punkte sind in 2377
offenbar falsch gesetzt. Lies mit 2376 i_^JJol (er kehrte zurück).—
c
xai y / s t o sv
PROBEN EINES BEDEUTSAMEN ARABISCHEN EVANGELIENTEXTES
205
sie einen Teil von ihnen und einen Teil töteten sie. 6 Und er hatte 1 einen einzigen Sohn, seinen geliebten; den sandte er als Letzten" 1 , indem er sprach: „Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen." 7 Jene 1 1 aber, °als sie ihn kommen sahen 0 , sprachen untereinander: „Dieser ist der Erbe. Kommt! wir wollen ihn töten Pund seine Erbschaft c*^, JLaoo.. loc* (es war nämlich der Tag jenes Sabbats ein großer Tag) Pal; y/' kp n[> & ¿"'/""iTHLII lujhnpjili (weil ein großer Tag war jener Sabbat) Arm; ivan iz der grdze tag was, der tag des sundbindes: Beheim. — 1 ha Y.R/.-IA. ^AVI] J ^ S j (daß er bräche) that he schulde lete breken: PH. Vgl. auch die folgenden aktiven Wendungen: (daß sie zerbrächen) Pes = Ij^-^So T-i(A) _ yj, ¡¡la^Lnui/i/,iitjhti Arm; dat men . . . sonde N DM breken: T (> ut frangerentur: Yulg.); daz man . . . solt brechen: T ( ); daz man . . . DL m brechen sohle: T ( >. — y.ai ¿pöüxjiv] and (seil, that he schulde) leten hem done adoune: PH. Vgl. auch folgende aktive Wendungen: \ojI yokjujo (und sie sie herabnähmen) Pes = jtrÄs^ksij T a ; ende dat mense, enwege don mochte: T® (> et tollerenD n tur: Vulg.); und daz man sie enuxlc tun möht: T . — too ai>JT7.up(o9evtOi aurcu] ^ j ¿j^j^i-oil (die mit ihm gekreuzigt waren) Yel; oisai. oaV^li rVc
iam:
cum illo) = r (. . . sunt cum, eo) = v (. . . sunt cum ihu). — 2
p
Vulg.); om cfi rq Prosper, prom. 3, 25/26. — Ivu^ev]
0
t ^ t ] ] om T N
stac Ihesum
in
210 jül
PETER«
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35
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¿ó'ol-A-ij itVi® ^ j l 3 6
^
(j^j
ein Knochen) 2377] ^ k i ^ b werden) 2377 Le]
J r » . (Wahrheit)
tXÄÄ
4 1
36
-ArjOij]
•¿•Attjo
U.=» r
(daß ein Knochen) 2376 L e ;
TA
s'JI*JI
(Wahrheit) (wird gebrochen
T N ( H >; aye.rv.it: Vulg. —
dede oy:
( > Pes);
(Wahrheit) B'°
Palc
PalB
[>
q
aX^öivrJ
i^xjuo (wahr) P a l A ' c ;
[ > J L ^ a h (wahr) Pal A ; Ausg. S. 213].
(die Wahrheit) Peg = J i ! =
Jyù
¿>1 (siehe) 2377 2376] ¿^J (denn) L e ; J i i j (und
Ausg. S. 206 u. 239]; J-^.j» (Wahrheit) Pal PalB
|VÄj|s L Ì ' c X a ì a J
*Loj
(wird gebrochen werden) 2376.
sine side ende ontyloec hem:
—
,5tX-'l.33
(Wahrheit) 2377] ÄS>U> (wahrheitsgemäß) 2376 L e ;
2377] I s ^ (Wahrheitsgemäßes);
r
|J-jLc
TA =
(Ausg. S. 213). —
sonst nicht bezeugt. — * xal r i i a v ezepa yp^r;
8
¿-¿.n* P a l c (Ausg. S. 207) =
y.al 6|j,eii] die Omission von xat
Xe"fEt] der arabische Text k a n n als
Nomen mit Uelativsatz verstanden werden; vgl. dazu v-sol; J - j J ^ J L a caoLo (und weiter eine andere Schrift, die sagt) Pes. —
11
y.i/.p,j[j.[j.e-/o; oe] statt dessen, wie im
arabischen Text, adverbielle Wiedergabe, teilweise auch mit Omission des 31, in: al verholenlec: heimlich:
T I , ( L \ heimelehe:
(>
occnltus aulem:
Bibel v. 1466 = T ^ W ; heimelichen:
TD'L);
Vulg.);
yryuelich:
tot recostament:
PH;
Prov.; ab-s-
PROBEN EINES BEDEUTSAMEN ARABISCHEN EVANGELIENTEXTES
211
ser heraus. 35 Und derjenige, welcher Augenzeuge war, hat Zeugnis abgelegt, und sein Zeugnis ist Wahrheit q , und j e n e r wußte, daß er Wahrheit 1 spricht, damit i h r s glaubet. 36 Siehe, diese Begebenheiten begaben sich, damit erfüllt würde die Schrift: „Und kein Knochen von ihm wird zerbrochen werden", 3 7 'und eine andere Schrift, die ebenfalls sagt 4 : „Und sie werden auf einen schauen, den sie durchbohrt haben." 38 Und nach diesen Ereignissen bat Joseph, welcher aus ar-Räma , welcher der Schüler Jesu war, heimlich" wegen der Furcht vor den Juden, den Pilatus darum, daß er seinen Leib nehmen dürfe. v I ) a befahl Pilatus, jenen ihm v 1
Sj/cl
=
UjjXä.
T
a
;
^.Avsama
( u n d sie u m w i c k e l t e n i h n )
däne: T x ; uionde Jesus —
y
(Wohlgerüche)
Syrs'c)
Wald
(er
L
.
heimlich: —
xat
v
befahl ihm,
Joseph
Bibel
daß
Pal.
Pee =
—• T
¡jÜY|i.a]
w x
=
vtai
loipav
v.
¿-¿TpE'J'S'' er
seinen
beval hi dat men Josephe din lichame gave:
M t . 2 7 , 5 8 : TOTä 6 O i X a t o ; sy.e'A.EU3t ä - o o o i ) i j v a i . — Pes
rogavit Pilatum
b c f f f 2 n a u r g a t ä. Z u d e r V e r b i n d u n g
158,
pregue Pilat mos en rescos:
1466; 6
oce.ulte autern: Aug. serm.
T
N
;
(Spezereien) airo]
qiV> a-sj-oa P a l ;
„aiasj-oo ende
mon-
wunden in: T D ( M ) ; wunden en: T D ' L ) ; bewundert, . . . den lichamen:
TH;
body:
' j u M n u ) ] orn
PH.
vgl. M t . 27,
Syr (°*. s
59;
Lk. 23,
53:
A
s v s t i X t ; s v ; M k . 15,
46:
ivv-Xr^zi.