Pflanzliche Virologie: Band 2 Die Virosen des europäischen Raumes [Reprint 2021 ed.] 9783112566329, 9783112566312


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German Pages 404 [405] Year 1959

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Pflanzliche Virologie: Band 2 Die Virosen des europäischen Raumes [Reprint 2021 ed.]
 9783112566329, 9783112566312

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BERICHTIGUNGEN Seite Seite Seite Seite

Seite

2: Die Blattrollkrankheit, Synonyme, 1. Zeile, lies „potato leaf curl" statt „potato leaf-curl". 10: Das Aucuba-Mosaik, Synonyme, 1. Zeile, lies „potato pseudo-net necrosis" statt „potato pseudo-netnecrosis". 30: Die Tabakringflecken-Krankheit, Synonyme, 1. Zeile, lies „Tobacco ring spot" statt „Tobacco ringspot". 39: Das Wasserrüben- und Kohlrübenmosaik, Synonyme, 3. Zeile, lies „Brassica virus- 1, 2 und 4 SMITH" statt „Brassica virus 1, 2 und 3 SMITH". 80: 8. Übertragung, Zeile, lies „Myzus ornatus" statt „Myzusornatus".

9. Zeile, lies „Nasonovia ribis nigri" statt „Nasonovia ribisnigri". Seite 85: Übertragung, 3. Zeile, lies „Cavaraiella pastinacae" statt „Cavaraiella pastinace a". Seite 90: Übertragung, 2. Zeile, lies „Nasonovia ribis nigri" statt „Nasonovia ribisnigri"'. Seite 91: Übertragung, 2. Zeile, lies „Nasonovia ribis nigri" statt „Nasonovia ribisnigri1''. Seite 125: Die Steinfrüchtigkeit der Birne, Synonyme, 1. Zeile, lies: „Pear stony pit" statt „Pear stonypit". Seite 128: Erläuterungen zur Abb. 105, 5. Zeile, lies „Sym-ptome" statt „Symp-tome". Seite 175: Das Adernmosaik der schwarzen Johannisbeere, Synonym, lies „Vein pattern" statt „Veinpattern". Seite 236: Die Gelbfleckenkrankheit der Pelargonie, Synonyme, 2. Zeile, lies „Pelargonium leaf curl" statt „Pelargonium leafcurl". Seite 242: Das Rosenmosaik, Wirtspflanzenkreis, 3. Zeile, lies „R. choroa" statt ,,R. chora o". Seite 268: Die Nesselkrankheit des Hopfens, Synonyme, 1. Zeile, lies „true nettle head" statt „true nettlehead". 2. Zeile, lies „silly hill disease" statt „sillyhill disease". Seite 275: Das Gelbmosaik des Löwenzahns, Übertragung, 4. Zeile, lies „Nasonovia ribis nigri" statt „Nasonovia ribisnigri". Seite 276: 1. Abschnitt, die beiden letzten Sätze bilden einen eigenen Abschnitt; dafür ist die Überschrift „Übertragung" einzusetzen. Seite 305: Test- und Wirtspflanzenverzeichnis, Deutsch — lateinisch — englisch, Spalte Aleppo-Bartgras, lies „Aleppo millet grass" statt „Aleppo milliet grass". Seite 322: TestWirtspflanzenverzeichnis, Englisch — lateinisch — deutsch, Spalteund chickling vetch ( ), lies „Vicia lathyroides" statt „Vicia lathyrioides". Seite 338: Blattlaus- Vektorenverzeichnis, Spalte Dysaulacorthum vincae Walk, als weiteres Pflanzliche Virologie, Band II Synonym ist einzusetzen „Myzus solani Walk".

MAXIMILIAN

KLINKOWSKI

PFLANZLICHE

VIROLOGIE

B A N D II

PFLANZLICHE VIROLOGIE B A N D II

Die Yirosen des europäischen Raumes unter Mitarbeit

von

Dr. G. Baumann, Aschersleben

Reg.-Rat Dr. O. Bode, Braunschweig

Dr. L. Quantz, Braunschweig

Dr. K. Schmelzer, Aschersleben

Dr. H. A. Uschdraweit, Berlin-Dahlem und Dr. J . Volk, Braunschweig herausgegeben

von

Prof. Dr. Maximilian Klinkowski Direktor der Biologischen Zentralanstalt der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin, Institut für Phytopathologie Aschersleben und des Phytopathologischen Institutes der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Mit 251

Abbildungen

AKAD E M I E-VE R LAG 1958



BERLIN

Erschienen im Akademie -Verlag GmbH, Berlin W 8, Mohrenstraße 39 Copyright 1958 by Akademie-Verlag GmbH, Berlin Alle Rechte vorbehalten Lizenz-Nr. 202 • 100/277/58 Satz und Druck: Druckhaus „Maxim Gorki", Altenburg Bestell- und Verlagsnummer: 5277/11 Printed in Germany

VORWORT Die Zahl der in der Literatur beschriebenen Viruskrankheiten landwirtschaftlicher u n d gärtnerischer Nutzpflanzen h a t einen derartigen U m f a n g angenommen, daß es nur noch dem auf diesem Gebiet tätigen Spezialisten möglich ist, sie zu überblicken. ZurZeit vergeht k a u m ein Monat, in dem nicht eine neue Viruskrankheit beschrieben wird bzw. neue Wirte bereits bekannter Viren entdeckt werden. E s lag nicht in unserer Absicht, eine Übersicht über alle bisher bekannten Virosen zu geben, sondern wir haben uns eine bewußte Beschränkung auferlegt u n d nur diejenigen Virosen berücksichtigt, deren Vorkommen f ü r den europäischen R a u m sicher verbürgt ist. Bei der Bearbeitung des vorliegenden Materials gab es die beiden Möglichkeiten, entweder das Virus selbst als Ausgangspunkt zu wählen oder die betreffende Virose in den Mittelpunkt der E r ö r t e r u n g zu stellen. Beiden Möglichkeiten h a f t e n Vor- u n d Nachteile an. Wir entschieden uns d a f ü r , die Virosen der einzelnen K u l t u r pflanzen zu beschreiben, da uns dies f ü r den praktischen Gebrauch des vorliegenden Buches zweckmäßiger erscheint. E s entspringt unserer Absicht, d a ß das vorliegende Buch in erster Linie praktischen Zwecken n u t z b a r gemacht werden soll. Es soll in leicht übersichtlicher F o r m die Diagnose einer pflanzlichen Viruskrankheit ermöglichen u n d über die wichtigsten Eigenschaften des vorliegenden Virus unterrichten u n d die möglichen Wege der Vorbeuge bzw. B e k ä m p f u n g aufzeigen. Diesem Gesichtspunkt Rechnung tragend, wurde auf die Angabe von Literatur verzichtet, u n d ebenso wurde bei der Charakterisierung der Wirtspflanzenbereiche kein Wert auf absolute Vollständigkeit gelegt. Beim Studium der einzelnen Virosen wird m a n daher der Fachliteratur an anderer Stelle nicht e n t r a t e n können. Da dem im praktischen Pflanzenschutz Tätigen, dem interessierten Landwirt u n d Gärtner und manchen anderen Interessenten bisher kein Buch f ü r den genannten Zweck zur Verfügung steht, glaubten wir mit der getroffenen Anordnung nach Kulturpflanzengruppen und der Verarbeitung des Stoffes einem wirklichen Bedürfnis abhelfen zu können.

VI

Vorwort

Wir glauben, daß manche Diagnose beweiskräftiger gestaltet werden kann, als dies oft bisher möglich war. Es sei jedoch nicht verschwiegen, daß die makroskopische Diagnose auch hier nicht des Experimentes entbehren sollte, da sie erst dann volle Beweiskraft erlangt. Vielen Kollegen im In- und Ausland haben wir für die Überlassung von Bildern sowie für wertvolle Hinweise unseren Dank zu sagen. Dankbar werden wir auch allen denjenigen sein, die uns auf Mängel in der Darstellung aufmerksam machen. Aschersleben, September 1957

M.

KLINKOWSKI

INHALTSVERZEICHNIS SPEZIELLES

TEIL

Die Virosen der Kartoffel und des Tabaks

(BODE)

Die Virosen der Beta- und Brassica-Arten

(KLINKOWSKI)

Seite 1 31

Die Virosen der Leguminosen ( Q U A N T Z ) Die Virosen der Gemüsepflanzen

(KLINKOWSKI),

Die Virosen des Kern-, Stein- und Beerenobstes Die Virosen der Zierpflanzen Sonstige Virosen

44

Tomate

(USCHDRAWEIT)

(BAUMANN)

(KLINKOWSKI)

(KLINKOWSKI)

Test-und Wirtspflanzenverzeichnis

. . . .

75 112 180 260

(SCHMELZER)

Lateinisch — deutsch — englisch

287

288

Deutsch — lateinisch — englisch

305

Englisch — lateinisch — deutsch

320

Virus übertragende Blattläuse und ihre Synonyme (VOLK)

336

Sachregister

341

Die Darstellung der nachstehend behandelten Virosen berücksichtigt nur den europäischen R a u m . I n der Regel sind nur Krankheiten berücksichtigt worden, bei denen der Nachweis der virusbedingten E r k r a n k u n g als erbracht angesehen werden kann. Bezüglich der Wirtspflanzennamen sei auf das Wirtspflanzenverzeichnis (S. 287) verwiesen, wo f ü r alle Wirtspflanzen die wissenschaftlichen Bezeichnungen sowie die deutschen und englischen Vulgärnamen angegeben sind. Bezüglich der zu den Aphiden gehörenden Vektoren sei auf das Vektorenverzeichnis (S. 336) verwiesen, dort sind auch die Synonyme verzeichnet.

Die Virosen der Kartoffel und des Tabaks Von 0.

BODE

Der Kartoffelabbau Während als Ursache des Abbaus der Kartoffel, unter dem ein fortschreitender Leistungsabfall verstanden wird, anfangs meist ökologische Faktoren angesehen wurden, konnte später nachgewiesen werden, daß an dieser Erscheinung im wesentlichen Infektionen durch Viren beteiligt sind. Der Abbau äußert sich neben einem Rückgang der Krautentwicklung, anomalem Wuchs der Pflanzen sowie dem Auftreten von Kümmerstauden vor allem in einem mehr oder weniger großen Ertragsausfall. Auf die Geschwindigkeit, in der der Abbau erfolgt, hat die Anbaulage, begründet durch die in ihr mögliche Ausbreitung der Viruskrankheiten, starken Einfluß. So findet eine schnelle Verbreitung von Virosen besonders in solchen Lagen statt, in denen eine starke Vermehrung der Vektoren bestimmter Viren, die unter den europäischen Verhältnissen zu den stärksten Verlusten führen, begünstigt ist. Demgegenüber wird die Ausbreitung der durch Boden und Berührung übertragenen Viren durch Klima und Lage weniger beeinflußt. Die Ertragsausfälle werden besonders dann groß, wenn mehrere Viren in einer Pflanze zusammentreffen (Mischinfektionen), da bis auf wenige Ausnahmen eine wesentliche Verschärfung der Reaktion gegenüber einer einfachen Infektion auftritt. Zur Bekämpfung der Abbaukrankheiten ist die Verwendung gesunden Pflanzgutes wichtigste Voraussetzung, um Infektionsquellen und damit die Möglichkeit einer Ausbreitung der Viren im Bestand weitgehend zu unterbinden. Da fast alle Virosen der Kartoffel durch die Knolle auf den Nachbau übertragen werden, wird daher die Verwendung anerkannten, d. h. gesunden Pflanzgutes gefordert. Diese Anerkennung erfolgt auf Grund mehrfacher Feldbesichtigungen, nachdem alle an ihren Symptomen erkennbar kranken Stauden so früh als möglich aus dem Bestand entfernt worden sind. Eine weitere Maßnahme zur Verbesserung des Pflanzgutes besteht in der Frühpflanzung, durch die die Entwicklungszeit der Pflanzen so vorverlegt wird, daß diese bei Auftreten der Vektoren bereits eine gewisse Altersresistenz erreicht haben und in einer Frührodung der Knollen bzw. einer Krautabtötung, durch die das Abwandern des Virus vom Laub in die Knolle besonders bei Spätinfektionen zum Teil unterbunden wird. Weiterhin ist 1 Virologie II

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BODE

noch daraufhinzuweisen, daß starke Stickstoffdüngung Symptome maskiert u n d damit die Erkennung kranker Pflanzen erschwert, daß außerdem aber eine Düngung mit chlorhaltigen Düngern die Empfänglichkeit der Pflanze f ü r eine Infektion fördert. Genaueren Einblick in den Gesundheitszustand des Pflanzgutes geben die Augenstecklingsprüfung u n d die serologische Testung, die a n geeignet gezogenen Proben durchgeführt werden. Die letztgenannte Methode k a n n auch bereits im Feldbestand zur Anwendung gelangen und erlaubt es, dort auch maskierte Infektionen zu erkennen. Die Blattrollkrankheit Synonyme P o t a t o leaf roll, p o t a t o leaf-curl, enroulement, accartocciamento, p o t a t o phloem necrosis, p o t a t o virus 1 J O H N S O N , Solanum virus 1 4 ( A P P E L ) S M I T H , Corium solani H O L M E S , Quanjeria tuberosi R Y S H K O W , Solanum virus librimatiferum R O L A N D , Solanum virus rigidiformans K Ö H L E R .

Krankheitsbild Als erstes Symptom einer Infektion beginnen sich die Blätter der Sproßspitze von den Seiten her tütenförmig einzurollen, während gleichzeitig eine Chlorose oder bei manchen Sorten eine Rötung durch Anthozyanbildung zu beobachten ist, so daß die Pflanze eine ähnliche Reaktion zeigt, wie sie durch Fußkrank-

Abb. 1. Gesunde (rechts) u n d blattrollkranke Kartoffelpflanze (Original

BODE)

heit-en (z. B. Rhizoctonia) verursacht wird. Erst später greift das Rollen auch auf die unteren Blätter der Pflanze über, die lederig und hart werden und beim Anstoßen ein metallisches Rascheln hören lassen. Dadurch, daß die Blattstiele aufwärts gerichtet sind, erhält die ganze Pflanze ein starres, besenartiges Aussehen. Die aus infizierten Knollen aufwachsenden Pflanzen bleiben im Wuchs stark

Die Virosen der Kartoffel

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zurück, haben verkürzte Internodien u n d weisen bald nach dem Auflaufen gerollte Blätter auf, deren Spitzen oft abgestorben sind (Abb. 1). Die geschilderten Symptome können in ihrer Stärke variieren. Tolerante Sorten reagieren bei Infektionen nur durch schwaches Rollen der Blätter der Sproßspitze, während bei vorjähriger Infektion sich nur die Blätter am Basalteil der Staude einrollen.

Abb. 2. Phloemnekrosen im Stengel einer blattrollkranken Kartoffelpflanze. Anfärbung eines Querschnittes mit Fuchsin (Original B O D E ) Weiterhin führen witterungsbedingte Einflüsse und Düngung oft zu fast vollständiger Maskierung der Symptome. Erst in den letzten J a h r e n konnte der Nachweis geführt werden, daß auch das Virus der Blattrollkrankheit, wie andere Kartoffelviren, in mehreren Stämmen vorkommt, die die Symptome quantitativ beeinflussen. I n den Leitbündeln infizierter Pflanzen lassen sich charakteristische Veränderungen (Phloemnekrosen) feststellen, die die Ursache für eine von der Sorte abhängige mehr oder weniger starke Störung der Stärkeableitung sind (Stärkeschoppung) und zur Diagnose verwendet werden können (Abb. 2). Die in den Blättern angestaute Stärke k a n n mit Jodjodkali nachgewiesen werden. Die Nekrose dehnt sich bei anfälligen Sorten bis in die Knollen aus. Mit der Blattrollkrankheit verbunden ist oft eine ausgeprägte Fadenkeimigkeit der Knollen; der E r t r a g ist u m 30—90% reduziert. Wirtspflanzenkreis Kartoffel. Experimentell übertragbar auch auf Tomate (latent), Stechapfel (Chlorose und schwaches Rollen der Blätter), Bittersüß, spanischer Pfeffer, schwarzer Nachtschatten, Tollkirsche, Eierfrucht, Solanum villosum, Physalis angulata, P. floridana, Nicandra physaloides, Gomphrena globosa, Amaranthus caudatus, A. graecizans, A. retroflexus, Celosia argentea, Nolana lanceolata. I»

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BODE

Eigenschaften Es ist bisher nicht gelungen, das Virus zu isolieren, jedoch k a n n es durch Behandlung der Knollen (mindestens 25 Tage) bei 37,5° C in feuchter Atmosphäre inaktiviert werden. Übertragung Eine Übertragung durch Preßsaft u n d Samen ist nicht möglich, wohl aber durch Stengel- u n d Knollenpfropfung. Wirksamster Vektor ist Myzus persicae, jedoch gelingen auch Infektionen mit Myzus ascalonicus, M. ornatus, Neomyzus circumflexus, Aulacorthum pseudosolani u n d Macrosiphon solanifolii. Das Virus ist im Vektor persistent. Testpflanzen Physalis floridana, P. angulata (starke Wuchshemmung, Chlorose, Rollen der Blätter und Phloemnekrose), Datura tatula (deutliche Chlorose u n d schwaches Blattrollen, Blätter später lederartig). Ein Nachweis der Blattrollkrankheit ist auch durch Anfärben der Phloemnekrosen in Stengelschnitten mit Phloroglucin u n d Salzsäure oder Säurefuchsin möglich. Weiterhin findet durch eine Infektion in den Phloemzellen eine verstärkte Ausbildung von Kailose statt, die in Stengelu n d Knollenschnitten nach Anfärbung mit Resorcinblau erkannt werden kann. Bekämpfung D a eine Therapie der Knollen durch Wärmebehandlung wegen der damit verbundenen Fäulnisverluste in größerem R a h m e n nicht möglich ist, muß die Bek ä m p f u n g darauf ausgerichtet sein, Auftreten u n d Verbreitung der Krankheit in den Beständen weitgehend zu verhindern (Wahl infektionsgeschützter Anbaulagen, Frühpflanzung, Bereinigung, Frührodung). Die Verwendung chlorhaltiger Dünger, die die Anfälligkeit der Stauden fördern, ist zu vermeiden. Verbreitung in E u r o p a Allgemein. Die Strichelkrankheit Synonyme Potato virus Y , leaf drop streak, veinal mosaic, potato veinbanding virus V A L L E A U et JOHNSON, streak virus, stipple streak, acropetal necrosis, potato severe mosaic, potato virus 2 0 J O H N S O N , Solanum virus 2 ( O R T O N ) S M I T H , Marmor cucumeris vax.upsilon H O L M E S , M. upsilon H O L M E S , Murialba venataenia V A L L E A U , Solanum virus inpermanens R O L A N D , Aphidophilus tuberosi RYSHKOW. Stämme: potato virus C , Solanum virus 5 S M I T H .

Krankheitsbild Als erste Symptome nach der Infektion treten meistens unregelmäßig verteilte Mosaikfleckungen oder tintenspritzerähnliche dunkelbraune nekrotische Flecke auf (Abb. 3). Später werden a n den Unterseiten der Blätter, auf den Blattrippen und a n den Stengeln nekrotische Strichel erkennbar (Abb. 4). Mit Fortschreiten der Krankheit werden die Blätter stark gekräuselt und glasig brüchig,

Die Virosen der Kartoffel Abb. 3. Blätter einer strichelkranken K a r toffelpflanze (Primärinfektion) (Original

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BODE)

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so daß sie bereits bei leichter Berührung abknicken. Sie bleiben jedoch vertrocknet a m Stengel h ä n g e n (leaf drop). E s bleibt schließlich n u r ein Schopf gekräuselter u n d gescheckter Blätter a n der Spitze erhalten. Pflanzenaus infiziertenKnollen weisen meistens Blattkräuselung, Mosaik sowie Strichelsymptome a n Blättern, Blattstielen u n d Stengeln bei starker W u c h s h e m m u n g auf. Der Knollenansatz ist sehr s t a r k reduziert, so d a ß Ertragsverluste von 50—90% a u f t r e t e n können. Bei später I n f e k t i o n werd e n oft nicht alle Knollen virusinfiziert. Die S y m p t o m e können allerdings je nach Kartoffelsorte u n d Virusstamm stark von Abb. 4. Trieb einer strichelkranken Kartoffelpflanze (Sorte „ V o r a n " ) mit deutlichen Nervenstricheln an der Unterseite (Original B O D E )

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O. BODE

diesem Bild abweichen. Manche Sorten reagieren nur durch Scheckung und Kräuselung der Blätter, andere zeigen nur ein leichtes diffuses Mosaik oder bleiben symptomlos. I n den letzten J a h r e n wurde in Deutschland und England ein Stamm dieses Virus festgestellt, der von fast allen Sorten latent getragen wird oder nur eine vorübergehende Scheckung erkennen läßt. Dieser Stamm weist keine Prämunität zu den anderen Stämmen dieses Virus auf. Mischinfektionen des Y-Virus mit dem X-Virus führen zu starkem Kümmerwuchs bei kräftiger Blattkräuselung und Nekrose (rugose mosaic). Wirts pflanzenkreis Kartoffel, Tabak, Tomate. Experimentell übertragbar auf Nicotiana glutinosa, Solanum villosum, Cyphomandra betacea, Petunie, schwarzer Nachtschatten, Bilsenkraut, Dahlie. I m m u n ist Stechapfel. Das Virus befällt offenbar nur Solanaceen-Spezies. Eigenschaften Thermale Inaktivierung: 56—60° C, nach anderen Angaben 52—55° C; Beständigkeit in vitro: 1—2 Tage bei Zimmertemperatur; Verdünnungspunkt: 10—1 bis 10 3 ; Viruspartikel: fadenförmig, flexibel, 756 x 12 mjj.. Ü b e r t r a g u ng Das Virus ist leicht durch Preßsaft übertragbar. Vektoren sind Myzus persicae, M. ornatus. Doralis rhamni. Neomyzus circumflexus, Aulacorthum pseudosolani, Macrosiphon solanifolii. Das kurzfristig übertragbare Virus ist im Vektor nicht persistent. Das C-Virus, ein Stamm des Y-Virus, wird offenbar nicht oder nur schwer durch Insekten übertragen. Testpflanzen Tabak (Adernaufhellung der jüngsten, später Adernbänderung der ältesten Blätter und für den latenten Stamm Nervenbräunung), Lokalläsionen bei verschiedenen Wirten, so z. B. Physalis floridana, Lycium barbarum, L. rhombifolium, L. halimifolium u n d Nicandra physaloides; Solanum demissum-Hyhride A 6 (Ringnekrosen) (Abb. 5). Abb. 5. Blatt der Solanum demissum-Hybride A 6 mit Primärherden des Y-Virus (Original BODE)

Die Virosen der Kartoffel

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Bekämpfung Rechtzeitige Selektion v o n P f l a n z g u t b e s t ä n d e n , A n b a u resistenter S o r t e n in weniger i n f e k t i o n s g e f ä h r d e t e n L a g e n sowie A b s t a n d v o n I n f e k t i o n s h e r d e n . Verm e i d u n g v o n Ü b e r t r a g u n g auf K a r t o f f e l k e i m e i m L a g e r . Auf weitere Sicht verspricht die Z ü c h t u n g hochresistenter S o r t e n Erfolg. T e s t u n g v o n P f l a n z g u t p r o b e n d u r c h serologische V e r f a h r e n u n d in der A u g e n s t e c k l i n g s p r ü f u n g bzw. d u r c h A b i m p f u n g a u f T e s t p f l a n z e n g e b e n einen Überblick ü b e r d e n I n f e k t i o n s grad. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Allgemein.

Abb. 6. Vom A-Virus infizierter Kartoffelsproß (Original BODE)

Das A-Mosaik Synonyme Bauhmosaik, potato virus A, super mild mosaic virus, potato veinal mosaic virus, Kartoffel-Virus P K Ö H L E R , Solanum, virus 3 ( M U R P H Y et M C K A Y ) S M I T H , Marmor solani H O L M E S , Solanum virus parvathermus R O L A N D , Solanum, virus alphaicum K Ö H L E R . Krankheitsbild Die R e a k t i o n der verschiedenen K a r t o f f e l s o r t e n auf eine I n f e k t i o n des AVirus ist sehr unterschiedlich. W ä h r e n d die meisten S o r t e n s y m p t o m l o s bleiben (Latenz), reagieren a n d e r e kurzzeitig d u r c h ein schwaches, o f t n u r in d e n Morgens t u n d e n u n d bei k ü h l e r W i t t e r u n g e r k e n n b a r e s Mosaik (Kältemosaik). Selten ist mit der I n f e k t i o n eine leichte B l a t t w e l l u n g oder a u c h F l e c k u n g v e r b u n d e n (Abb. 6). Manche V i r u s s t ä m m e b e w i r k e n ein schwaches, bleibendes R a u h mosaik. Die Verluste d u r c h diese K r a n k h e i t sind gering, w e r d e n jedoch bei einem Z u s a m m e n t r e f f e n m i t a n d e r e n K r a n k h e i t e n z. B. d e m X-Virus-Mosaik s t a r k ( K r ä u s e l k r a n k h e i t , crinkle).

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BODE

Wirtspflanzenkreis Kartoffel, T a b a k . Experimentell ü b e r t r a g b a r auf verschiedene Nicotiana-, Petunia-, Physalis-, Hyoscyamusu n d Solanum-Arten, sowie Capsicum frutescens. Das Virus scheint auf Solanaceen beschränkt zu sein, Stechapfel u n d Nicotiana glutinosa sind immun, gleiches gilt für Solanum racemigerum. Eigenschaften Thermale I n a k t i v i e r u n g : 50° C, nach anderen A n g a b e n 44—52° C; Beständigkeit in v i t r o : 12—2f4 S t u n d e n ; V e r d ü n n u n g s e n d p u n k t : 0,5 X Kh 1 bis 1 0 - 1 ; V i r u s p a r t i k e l : fadenförmig, flexibel, 738 x 11 mjx. Übertragung Durch Preßsaft ist das Virus mit gewissen Schwierigkeiten ü b e r t r a g b a r . Vektoren sind Myzus persicae, Doralis rham?ii, Neomyzus circumflexus, Macrosiphon solanifolii. Das kurzfristig übert r a g b a r e Virus ist im Vektor nicht persistent. Testpflanzen Solanum demissum (dunkelbraune nekrotische Lokalläsionen) (Abb. 7). Lycium barbarum u n d L. halimifolium (Lokalläsionen), T a b a k (schwache Nervenaufhellung), Nicandra physaloides (Unterscheidungsmöglichkeit von S t ä m m e n d e s Virus). Serologisch n a c h weisbar. Bekämpfung Wie bei der Strichelkrankheit, a u ß e r d e m ist der A n b a u intoleranter (überempfindlicher) Sorten erwünscht.

Abb. 7. Blatt von Solanum demissum mit Primärherden desA-Virus (OriginalBODE)

V e r b r e i t u n g in E u r o p a Vermutlich allgemein, Vorkommen bisher nicht nachgewiesen in Bulgarien, Finnland, Griechenland, Polen, P o r t u g a l u n d Spanien.

Das X-Mosaik Synonyme Leichtes Mosaik, potato virus X, potato common mosaic, potato simple mosaic, potato interveinal mosaic, potato mottle, latent potato virus, healthy potato virus, potato ring spotvirus, potato top necrosis, potato acronecrosis, potato mild mosaic, potato virus 1 6 J O H N -

Die Virosen der Kartoffel

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S O N , Solanum virus 1 ( O R T O N ) S M I T H , Annulus dubius H O L M E S , Marmor dubium var. vulgare H O L M E S , Solanum virus annulosum K Ö H L E R , Solanophilus tuberosi R Y S H K O W . Stämme des Virus sind: potato mosaic B, potato virus D, Solanum, virus 4 und 6 S M I T H .

Krankheitsbild D a d a s K a r t o f f e l - X - V i r u s in zahlreichen S t ä m m e n v o r k o m m t , ist d a s S y m p t o m b i l d auf der K a r t o f f e l in A b h ä n g i g k e i t v o n V i r u s s t a m m u n d K a r t o f f e l s o r t e sehr unterschiedlich. J e d o c h wird in d e n meisten F ä l l e n eine m e h r oder weniger s t a r k ausgeprägte, selten mit W e l l u n g e n oder K r ä u s e l u n g e n v e r b u n d e n e mosaik-

Abb. 8. Vom X-Virus infizierter Kartoffelsproß (Sorte „Voran") (Original BODE) a r t i g e S c h e c k u n g der B l ä t t e r b e o b a c h t e t (Abb. 8), die im L a u f e der V e g e t a t i o n s t a r k a n I n t e n s i t ä t verliert oder ganz v e r s c h w i n d e t . Oft erfolgt a u c h eine s t a r k e Maskierung der S y m p t o m e , die h ö c h s t e n s bei b e s t i m m t e r , besonders bei k ü h l e r W i t t e r u n g e r k e n n b a r w e r d e n ; seltener t r e t e n N e k r o s e n a n B l ä t t e r n oder a u c h S t e n g e l n a u f . Die I n f e k t i o n e n f ü h r e n zu E r t r a g s m i n d e r u n g e n v o n e t w a 1 0 — 2 0 % . Wirtspflanzenkreis Kartoffel, T a b a k , T o m a t e , P a p r i k a , E i e r f r u c h t , B i l s e n k r a u t . E x p e r i m e n t e l l ü b e r t r a g b a r auf P e t u n i e , Stechapfel, B i t t e r s ü ß , schwarzer N a c h t s c h a t t e n , Amaranthus retroflexus, A. caudatus, Lamiurn hybridum, Salvia spec., Satureja hortensis, Veronica spec., Mimulus spec., Linaria cymbalaria, Digitalis spec., Z u c k e r r ü b e , Vicia faba, Campanula spec., Cyphomandra betacea. Eigenschaften T h e r m a l e I n a k t i v i e r u n g : F ü r die 2 serologisch u n t e r s c h e i d b a r e n G r u p p e n 68—69° bzw. 7 2 — 7 4 ° C ; B e s t ä n d i g k e i t in v i t r o : je n a c h V i r u s s t a m m , bei Z i m m e r t e m p e r a t u r m e h r e r e W o c h e n bis zu einem J a h r . I n g e t r o c k n e t e m L a u b bleibt das Virus e t w a 250 Tage aktiv;

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0.

BODE

Verdünnungsendpunkt: 10~5 bis 10~6; Viruspartikel: fadenförmig 520 x 10 mji.. Übertragung Das Virus ist leicht durchPreßsaft übertragbar. Blattläuse sind nicht imstande, das Virus zu übertragen, dagegen ist die in Amerika vorkommende Feldheuschrecke Melanoplus differentialis zu Übertragungen befähigt. Die Ausbreitung im Feld geht im wesentlichen bei Berührung des Laubes von gesunden und kranken Stauden durch Wind oder während der Bearbeitung vor sich, jedoch nimmt die Empfänglichkeit der Pflanzen mit zunehmendem Alter (Altersresistenz) ab. Auch durch Wurzelberührung oder beim Schneiden von Knollen können in geringerem Umfang Infektionen erfolgen. Testpflanzen Tabak (Differenzierungsmöglichkeit von Stämmen), Stechapfel (Mosaik), Gomphrena globosa (rötliche Lokalläsionen), Capsicum annuum (nekrotische Primärläsionen). Außerdem ist das X-Virus leicht durch den serologischen Test im Laub, in Licht- und Dunkelkeimen nachweisbar. Bekämpfung Wichtig ist eine gründliche Selektion im Feldbestand und der Anbau intoleranter Sorten (Überempfindlichkeit), die praktisch feldimmun sind. Auf weitere Sicht verspricht die Züchtung resistenter bzw. auch immuner Sorten Erfolg. Eine Kontrolle hochwertigen Pflanzgutes durch serologische Testung bzw. Augenstecklingsprüfung ist wichtig. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Allgemein. Das Aucuba-Mosaik Synonyme P o t a t o aucuba mosaio, p o t a t o non-infectious chlorosis, p o t a t o pseudo-netneorosis, p o t a t o phloem parenohyma necrosis, p o t a t o tuber blotoh, p o t a t o streak, Canada streak, Aucubabont, p o t a t o virus F u n d G , Solanum virus 8 ( C L I N C H , L O U G H N A N E et M U R P H Y ) S M I T H , Solanum virus 9 ( M U R P H Y et Q U A N J E R ) S M I T H , Marmor aucuba H O L M E S .

Krankheitsbild Die in Kartoffelfeldern sporadisch vorkommende Krankheit äußert sich bei manchen Sorten in einer groben Gelbfleckigkeit besonders der unteren Blätter (Abb. 9); seltener ist die Erscheinung auf die ganze Pflanze ausgedehnt. Andere Sorten dagegen bleiben symptomlos, jedoch sind oft in den Knollen, meist nach längerer Lagerzeit oder durch höhere Lagertemperaturen begünstigt, Absterbeerscheinungen (rostbraune Netznekrosen) zu beobachten. Das Symptombild wird auch durch verschiedene Virusstämme stark beeinflußt. Der Schaden ist infolge der geringen Verbreitung niedrig, dürfte aber für infizierte Pflanzen in Höhe des durch das X-Virus verursachten liegen.

Die Virosen der Kartoffel

11

Wirtspflanzenkreis Kartoffel, T a b a k (latent), Tomate. Experimentell ü b e r t r a g b a r auf glutinosa, Bittersüß, Stechapfel, schwarzer N a c h t s c h a t t e n , Petunie, annuum.

Nicotiana Capsicum

Eigenschaften Thermale I n a k t i v i e r u n g : 63—65° C; Beständigkeit in vitro : 3—4 Tage; V e r d ü n n u n g s e n d p u n k t : 2 bis 5 x 10~2; Viruspartikel: flexible F ä d e n von 585 x 11 mjj.. Übertragung Das Virus ist leicht durch den P r e ß s a f t übertragbar. Vektoren sind: Myzus persicae, Doralis rhamni, Neomyzus circumflexus, Aulacorthum pseudosolani. Die Blattlausübertragung scheint jedoch wegen der

Abb.

9.

Kartoffelblätter vom Aucuba-Virus befallen (nach

KÖHLER)

geringen Verbreitung der Krankheit wenig wirksam zu sein. I m Feld best and ist eine Ausbreitung durch L a u b b e r ü h r u n g möglich. Testpflanzen Nicotiana glutinosa (charakteristisches diffuses Mosaik) (Abb. 10), Chenopodiurn amaranticolor (lokale nekrotische Ringfleckigkeit), Capsicum annuum (nekrotische Lokalläsionen, Folgesymptome: Nervenaufhellung, d a n n grobes Mosaik u n d Blattfall). Das Virus ist serologisch nachweisbar.

12

0.

BODE

Bekämpfung Feldbereinigung. V e r b r e i t u n g in Europa Allgemein sporadisch verbreitet. Weitere symptomatologischvomKartoffel-AucubaMosaik nicht unterscheidbare Krankheiten werden durch Infektionen des Luzerne-Mosaik-Virus (Kartoffel-Kaliko) und durch einen Stamm des TabakAbb. 10. Vom Aucuba-Virus infizierte Nicotiana ringflecken-Virus (Pseudoglutinosa-Pflanze (nach K Ö H L E R ) aucuba) hervorgerufen. Erstere Krankheit ist in Italien und Bulgarien nachgewiesen, letztere bislang nur aus Deutschland bekannt geworden (vgl. Bukettkrankheit). Die Bukettkrankheit Synonyme Tobacco ring spot, Nicotiana virus deformans KÖHLER, siehe auch S. 30.

12 SMITH,

Annulus

tabaci

HOLMES,

Solanum

virus

Krankheitsbild Die Bukettkrankheit ist eine Virose, die ein außerordentlich variables Symptombild an der Kartoffel verursachen kann, das offenbar weniger durch den Virusstamm und die Sorte als durch ökologische Bedingungen beeinflußt wird. Die 1950 erstmalig in Deutschland beobachtete Krankheit ist im typischen Fall durch starke Verkürzungen der Rhachis charakterisiert, wobei die Mittelrippe des Endblättchens eines Fieders sichelförmig abwärts gebogen ist und die Blättchen sehr eng zusammenrücken (Abb. 11), so daß die ganze Pflanze bei starker Wuchshemmung bukettähnliches Aussehen erhält. Oft sind die Krankheitserscheinungen nur auf einzelne Triebe einer Staude beschränkt. Neben diesen Erscheinungen sind alle Übergänge bis zur völligen Maskierung möglich. Oft werden auf einzelnen Blättern nur dunkelbraune geschlossene oder offene nekrotische Ringe beobachtet (Abb. 12). Chlorophylldefekte sind selten oder kaum vorhanden. Typisch ist eine äußerliche Gesundung der Pflanze im Laufe der Vegetation. Der Knollenansatz ist stark reduziert, so daß je nach Krankheitsgrad ein Ertragsausfall von 30—80% entsteht. Kranke Knollen laufen meist verzögert auf und führen oft zu Fehlstellen.

13

Die Virosen der Kartoffel

Wirtspflanzenkreis Kartoffel, Tabak, Windenknöterich, Buschbohne. Experimentell übertragbar auf Tomate, Stechapfel, Gurke, Gomphrena globosa, Nicotiana glutinosa und viele andere Gattungen aus zahlreichen Familien. Eigenschaften Thermale Inaktivierung: 60—65° C; Beständigkeit in vitro: 3—4 Tage bei Zimmertemperatur; Verdünnungsendpunkt: 10~3 bis 10" 4 ; Viruspartikel: nahezu sphärisch bei einem Durchmesser von ca. 19 nifj..

Abb. 11. Trieb einer von der B u k e t t k r a n k heit befallenen Kartoffelpflanze (Original BODE)

Abb. 12. Kartoffelblatt mit Primärherden der B u k e t t k r a n k h e i t (nach B E R C K S und GEHRING)

Üb ertragung Das Virus ist durch Preßsaft übertragbar, jedoch nicht oder nur schwierig auf Kartoffel. Insektenvektoren sind bislang unbekannt. Dagegen ist in bestimmten Fällen, jedoch nicht f ü r die Kartoffel, eine Samenübertragung nachgewiesen. Oft sind nicht alle Knollen einer infizierten Staude krank. Eine Übertragung durch den Boden ist wahrscheinlich. Testpflanzen Tabak (typische hellgrüne große, oft mehrfache, selten nekrotische Ringe, später Gesundung) (Abb. 13), Gomphrena globosa (große hellgraue Ringe mit rotem Rand). Der serologische Nachweis ist möglich.

14

O. BODE

Bekämpfung 13a der Übertragungsmodus der Krankheit nicht bekannt ist, m u ß aus einem häufigeren Auftreten in bestimmten Gebieten auf standortgebundene Infektionsquellen geschlossen werden. Bei der üblichen Bereinigung von Pflanzkartoffel beständen treten jedoch wegen des unterschiedlichen Symptombildes große Schwierigkeiten auf. Es können daher nur solche Stauden entfernt werden, die als k r a n k zu beurteilen sind. Probenuntersuchungen in der Augenstecklingsprüfung geben Hinweise auf möglichen Krankheitsbesatz. V e r b r e i t u n g in E u r o p a

Abb. 13. Vom Virus der Bukettkrankheit infizierte Tabakpflanze (Original B O D E )

Die Krankheit ist in Deutschland, Italien, Norwegen, Schweiz, Tschechoslowakei und Ungarn bekannt, f ü r Österreich und Rumänien wird ein Vorkommen vermutet.

Die Stengelbuntkrankheit Synonyme Stengelbont, stem mottle, rattle virus, ratelziekte, Mauke des Tabak, Nicotiana

virus

5 (BÖNING) SMITH (siehe S. 28).

Krankheitsbild Die Symptome sind je nach Kartoffelsorte sehr variabel und können von grober Buntfleckigkeit mit starker Wellung der Blätter bis zu leichter mosaikartiger Scheckung zuweilen mit nekrotischen Flecken auf Blättern, Blattstielen und Stengeln a u f t r e t e n (Abb. 14). Bei manchen Sorten kommen auch eisenfleckenähnliche Nekrosen in den Knollen vor. Typisch ist f ü r die Krankheit, daß oft nur einzelne Triebe einer Staude Krankheitsmerkmale aufweisen, ebenso übertragen nicht alle Knollen infizierter Stauden die Krankheit, die besonders auf leichten und Moorböden auftritt. Eigenschaften Siehe Mauke des Tabaks (S. 29) Bekämpfung. Bereinigung. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Deutschland, Holland, vermutlich auch in Norwegen.

Die Virosen der Kartoffel

15

Abb. 14. Stengelbunt der Kartoffel (Sorte ,,Bevelander'-) (nach ROZENDAAL)

Die S-Virus-Krankheit Synonym P o t a t o virus S VAN SLOGTEREN, siehe auch Paraorinklemosaik (S. 18).

Krankheitsbild Diese in f a s t allen Kartoffelsorten verbreitete K r a n k h e i t wurde erst vor wenigen J a h r e n in Holland auf Grund serologischer U n t e r s u c h u n g e n entdeckt, d a die a n der Kartoffelpflanze hervorgerufenen S y m p t o m e meist k a u m erkennbar sind. An Feldpflanzen ist eine leichte Aufhellung der B l a t t f a r b e , eine geringe Vertiefung der B l a t t r i p p e n u n d eine schwache Abwärtsneigung der Blattspitzen zu beobachten, der Wuchs der S t a u d e n ist etwas offener (Abb. 15). Selten wird ein schwaches Mosaik kurzfristig erkennbar. Diese S y m p t o m e sind jedoch so gering, d a ß sie n u r i m Vergleich zu gesunden Pflanzen u n d erst in fortgeschrittener Veget a t i o n deutlich werden. Das Vorhandensein mehrerer S t ä m m e des Virus k o n n t e bereits nachgewiesen werden. Die R e a k t i o n anderer Viruskrankheiten auf die Kartoffelpflanze wird offenbar durch bereits vorhandene S-Virus-Infektion nicht beeinflußt. Die Auswirkung des S-Virus auf den E r t r a g d ü r f t e im allgemeinen gering sein, k a n n allerdings bei empfindlichen Sorten 10—15% erreichen. Wirtspflanzenkreis Kartoffel. Manche S t ä m m e sind auf T o m a t e u n d Stechapfel ü b e r t r a g b a r , T a b a k u n d Capsicum sind i m m u n . Eigenschaften Thermale I n a k t i v i e r u n g : 50—60° C, nach anderen Angaben 80—85° C; Beständigkeit in v i t r o : 2—3 Tage;

16

0.BODE

Abb. 15. Kartoffel-S-Virus, links gesunder, rechts kranker Trieb (Sorte ..Bintje") (nach R O Z E N D A A L und B R U S T )

V e r d ü n n u n g s e n d p u n k t : 10~2 bis 10~ 3 ; Viruspartikel: fadenförmig, bei einer Länge von 625—675 mjx. Testpflanzen Cyamopsis tetragonoloba (feine Lokalläsionen), Gomphrena globosa (Lokalläsionen bei m a n c h e n Virusstämmen) (Abb. 16). E i n sicherer Nachweis des Virus ist bislang n u r durch serologische Testung möglich. Übertragung Das Virus ist d u r c h P r e ß s a f t übert r a g b a r , I n s e k t e n v e k t o r e n sind unbek a n n t ; jedoch d ü r f t e eine Verbreitung im Feldbestand d u r c h L a u b b e r ü h r u n g möglich sein.

Abb. 16. Durch einen S t a m m des S-Virus auf Blättern von Gomphrena globosa hervorgerufene Läsionen (Original BODE)

Bekämpfung Eine Reduzierung der K r a n k h e i t ist vorläufig nur durch A n b a u getesteter Knollen möglich.

Die Virosen der Kartoffel

17

V e r b r e i t u n g in E u r o p a Allgemein.

Das Rollmosaik der Kartoffel Synonyme Potato leaf rolling mosaio, potato virus (SCHULTZ et FOLSOM)

7 JOHNSON,

Kartoffel-K-Virus, Solanum virus

11

SMITH.

Krankheitsbild Die t y p i s c h e n S y m p t o m e b e s t e h e n i n s c h w a c h e m Rollen der B l ä t t e r , o h n e d a ß eine V e r h ä r t u n g wie bei der B l a t t r o l l k r a n k h e i t e i n t r i t t (Abb. 17). D a s Rollen g e h t o f t in auffälliges K r ä u s e l n ü b e r oder a b e r a u c h ganz z u r ü c k . Vorü b e r g e h e n d wird a u c h eine leichte mosaikähnliche F l e c k u n g der B l ä t t e r beoba c h t e t . Die K r a n k h e i t t r i t t selten i n E r s c h e i n u n g , so d a ß a u c h die H ö h e der Schädigung u n b e k a n n t ist. Wirtspflanzenkreis Kartoffel. E x p e r i m e n t e l l ü b e r t r a g b a r auf verschied e n e Wildkartoffeln. T a b a k ist i m m u n . Eigenschaften Thermale Inakti vierung: 73° C.

Abb. 17. Das Kartoffel-Rollmosaik (Mischinfektion mit X-Virus) (nach K Ö H L E R )

Übertragung D a s Virus ist d u r c h d e n S a f t ü b e r t r a g b a r ; I n s e k t e n v e k t o r e n persicae, Aulacorthum pseudosolani, Macrosiphon solanifolii.

sind

Myzus

Testpflanze Solanum

demissum

(kräftiges Rollen m i t A n t h o z y a n b i l d u n g ) .

Bekämpfung Bei P f l a n z k a r t o f f e l n Feldbereinigung. V e r b r e i t u n g in E u r o p a D e u t s c h l a n d , Polen, Schweiz, Tschechoslowakei, v e r m u t l i c h a u c h in F r a n k reich, I t a l i e n u n d R u m ä n i e n . 2 Virologie I I

18

O. BODE

Das Paracrinklemosaik Synonyme Potato paracrinkle, potato virus E, Solanum virus E, potato virus M B A G N A L L , et W A L K E R , Solanum virus 7 ( S A L A M A N et L E P E L L E Y ) SMITH, Marmor angliae HOLMES. LARSON

Krankheitsbild Die K r a n k h e i t , die ursprünglich l a t e n t n u r in der englischen Sorte „ K i n g E d w a r d " bekannt war, l ä ß t sich auf andere Sorten übertragen, die Mosaikb z w . g e l b e Fleckung der B l ä t t e r z . T . mit Kräuselung aufweisen oder, aber v e r k ü m m e r n (Abbildung 18). Wirtspflanzenkreis Kartoffel. Experimentell über t r a g b a r auf Stechapfel u n d Tom a t e (latent). T a b a k u n d Capsicum sind i m m u n . Eigenschaften Thermale I n a k t i v i e r u n g : in Tomate bei 60—65° C. Übertragung Durch Pfropfung u n d u n t e r Benutzung von K a r b o r u n d ist das Virus durch den Saft übert r a g b a r . Ein Insektenvektor ist nicht b e k a n n t .

Abb. 18. Das Kartoffel-Paracrinkle (Sorte ,.Arran Victory") (nach B A W O E N , K A S S A N I S und N I X O N )

Testpflanzen Bei Stechapfel nach Pfropfung anfänglich Scheckung, ... ,, . , , , • , nl s P a t e r zahlreiche Werne hellgelbe F l e c k e ; R ü b e (lokale Infektion).

V e r b r e i t u n g in E u r o p a Belgien, England, Irland, Norwegen, Schweden, Schweiz, Spanien, Tschechoslowakei, vermutlich auch in Italien. Nach neueren Untersuchungen dürfte das Virus des P a r a c r i n k l e m o s a i k s wegen ähnlicher serologischer u n d anderer Eigenschaften trotz gewisser Abweichungen im Wirtspflanzenkreis als S t a m m des Kartoffel-S-Virus anzusehen sein; auch die P a r t i k e l n beider Viren sind identisch.

Die Virosen der Kartoffel

19

Die Spindelknollenkrankheit Synonyme P o t a t o spindle tuber, p o t a t o spindling tuber, p o t a t o marginal leaf roll, potato virus 8 Solanum virus 1 2 ( S C H U L T Z et F O L S O M ) S M I T H , Acrogenus solani var. vulgaris

JOHNSON, HOLMES,

Krankheitsbild Die K r a n k h e i t ist besonders durch die spindelförmige Gestalt der oft stark deformierten Knollen gekennzeichnet (Abb. 19). Die Blätter bleiben klein, durch Ausbeulungen r a u h u n d dunkler g e f ä r b t ; die Mittelripp e n sind a b w ä r t s gebeugt. Die K e i m u n g k r a n k e r Knollen ist schwach u n d stark verzögert. Wirtspflanzenkreis Kartoffel. Eigenschaften Thermale I n a k t i v i e r u n g : 60 bis 65° C, bei einem S t a m m 75—85° C; Beständigkeit in vitro: Schnelle Inaktivierung im Saft, im getrockneten Pflanzengewebe widerstandsfähiger; V e r d ü n n u n g s e n d p u n k t : 10" 3 bis 1 0 4 . Übertragung

Abb. 19. Gesunde (oben) und spindelknollenkranke Kartoffelknollen (nach F O L S O M )

Das Virus ist leicht durch den Saft beim Schneiden der Knollen u n d durch Knollenpfropfung übertragb a r ; Vektoren sind Myzus persicae, Macrosiphon solanifolii, außerdem verschiedene Heuschrecken, Epitrix cucumeris, Systena taeniata, Lygus pratensis, Leptinotarsa decemlineata, Disonycha triangularis. Bekämpfung Feldbereinigung u n d Knollenauslese nach F o r m . V e r b r e i t u n g in E u r o p a Bulgarien, Irland, Polen, U d S S R .

Die Hexenbesenkrankheit Synonyme P o t a t o witches' broom, p o t a t o wilding bzw. semi wilding, potato virus 1 1 J O H N S O N , Zwergstrauchkrankheit, Leptomotropus solunacearum RYSHKOW, Chlorophthora solani M C K I N N E Y , Solanum virus 1 5 ( H U N G E R F O R D et D A N A ) S M I T H , Chlorogenus solani H O L M E S .

20

O. B O D E

Krankheitsbild Die nur sporadisch anzutreffende Krankheit ruft hexenbesenartige Verzweigungen der stark geschwächten Sprosse hervor, die nur kleine helle Blätter tragen. Die unteren Blätter sind normal. Die nahezu zylindrischen Stengel bleiben sehr dünn, Blüten werden nicht ausgebildet (Abb. 20). Die kleinen Knollen kranker

Abb. 20. Hexenbesenkranke Kartoffelpflanze (Original

BODE)

Pflanzen, pro Pflanze können bis zu 200 Knollen gebildet werden, treiben ohne die übliche Keimruhe zu dünnen sich verzweigenden Trieben aus. I n den Achseln der Sprosse werden oft Luftknollen ausgebildet. Wirtspflanzenkreis Kartoffel. Experimentell übertragbar auf Tomate, Tabak, Nicotiana N. rustica, Vinca rosea, Zuckerrübe.

glutinosa,

Übertragung Das Virus ist nur durch Pfropfung oder mittels Seide (Cuscuta) zu übertragen. Bekämpfung Wegen der schwierigen Übertragung kommt die Krankheit nur selten vor und hat keine wirtschaftliche Bedeutung. Da die Pflanzen stark kümmern, ist eine Bereinigung von Pflanzkartoffelbeständen nicht schwierig. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Deutschland, England, Irland, Polen, Tschechoslowakei, UdSSR.

Die Virosen der Kartoffel

21

Die Stauchekrankheit der Kartoffel Synonym Potato stunt disease.

Krankheitsbild Die Symptome bestehen bei verschiedenen Kartoffelsorten in grauschwarzen nekrotischen Läsionen an den unteren Blättern junger Triebe. Die Läsionen haben die Form von Flecken und Ringen, vergrößern sich und verursachen schließlich ein Welken und Abwerfen der Blätter. Da BHjHljHHHHHHQ die Spitzenblätter weniger igS betroffen werden, erhalten die Triebe ein palmähnliches Aussehen. Die oberen jetzt i W J \ " 'lHMywSBB. tmmm+J;*.' chlorotisch verfärbten Blät„. ter lassen jedoch ein Ein''Hl&r . / I K ^ ^ T * iPm^aff rollen erkennen (Abb. 21), wobei gleichzeitig eine von ' .. v . ... j ? " • % jSSaOK? der Sorte abhängige Verfärbung (rot, blau oder gelb) """^tlWfc,> k ' * * eintritt. Auf der Blatt" * - ^ spreite in den Interkostal- H H U K , J JMMEM ' feldern und an den Blatt- { S g B l ^ ' $,v-|sj»- p ? . rändern treten häufig Nekro• . ' ¡J^"* j ** > HP? sen auf. Die Blätter sind hart und brüchig. Vom Beginn des Rollens an ist das Wachstum gehemmt und kann völlig unterbleiben. Bei Zuwachs treten die Sekundärsymptome in Erscheinung (verkürzte Internodien, kleine oft beträchtlich Abb. 21. Die Stauchekrankheit der Kartoffel, mißbildete Blätter). Kranke Sekundärsymptome (nach C O C K E R H A M ) Knollen keimen langsam aus und führen zu Pflanzen, die anfänglich bei intensiv grüner Blattfärbung gesund erscheinen, da die Krankheitssymptome sich erst allmählich entwickeln. Bestimmte Sorten, z. B. „Ackersegen", zeigen ein anderes Verhalten. Nach typischen Blattnekrosen und akropetalem Blattbefall in den Frühstadien folgt hier kein Rollen der Blätter. Die nach erfolgter Infektion gebildeten Blätter sind dick und rauh, gelegentlich chlorotisch und nekrotisch, und häufig mißbildet. Der wirtschaftliche Schaden der Krankheit wird als gering eingeschätzt.

22

O. B O D E

Wirtspflanzenkreis Kartoffel, Tabak, Nicotiana rustica, Tomate (symptomlos), Solanum S. nodiflorum, Paprika, Physalis floridana.

demissum,

Übertragung Das Virus ist saftübertragbar, Insektenvektoren sind nicht bekannt. Testpflanze Tabak (Chlorose u n d Stauche). V e r b r e i t u n g in E u r o p a Schottland. Die Stolburkrankheit Synonyme IVuchtverholzungsvirus der T o m a t e , Südliche Stolburkrankheit, Chlorogenus australiensis var.stolbur K O V A C H E W S K Y , Leptomotropus korazevscianusRYSHKOW. (Siehe S.103).

Krankheitsbild 20—30 Tage nach der Infektion färben sich zuerst die Blattränder, später die ganzen Blätter chlorotisch u n d rollen sich etwa löffelartig, wobei die Blattspitzen gelegentlich Violettfärbung zeigen können. Häufig haben die Stauden durch steil aufgerichtete Blätter und Triebe ein ausgesprochen starres Aussehen („Gotik"). 7—10 Tage nach dem Auftreten der ersten Symptome beginnen die Pflanzen zu welken und abzutrocknen, da die Wurzeln einer von den Spitzen zur Stengelbasis fortschreitenden Trockenfäule anheimfallen (dadurch auch Sekundärparasiten u n d Saprophyten wie Colletotrichum atramentarium u. a.). U m die Störungen im Wassernachschub auszugleichen, entzieht die Pflanze den mit ihr noch in Verbindung stehenden Knollen Wasser, wodurch diese gummiartig weich werden. Solche Knollen keimen mit fädig dünnen Keimen (Fadenkeimigkeit), die den Boden nur zum Teil zu durchbrechen vermögen, oder verlieren ihr Keimvermögen. Aus ihnen erwachsene Stauden enthalten jedoch kein Virus und deren Knollen keimen in der Regel normal. Doch sind lückige Bestände verstärkt erneuter Verseuchung ausgesetzt. — Dieser sehr schwere Krankheitsverlauf ist vor allem bei trockener Witterung zu beobachten. Bei feuchtkaltem Wetter verläuft die Welke langsamer und bleibt häufig auf die Seitentriebe beschränkt. Der Haupttrieb bleibt d a n n turgeszent u n d bildet in den Achseln der abgestorbenen Seitentriebe eiförmig verdickte, kurze Ersatztriebe, die stark anthozyangefärbt sind, oder Luftknollen (Abb. 22). Die Ersatztriebe können den gleichen Krankheitsprozeß durchlaufen. Die Ertragsausfälle bei dem zuletzt geschilderten Krankheitsverlauf liegen jedoch bedeutend niedriger als im erst geschilderten Pal]. An Tabak treten Blütenvergrünungen u n d Bildungsanomalien a n den Blüten auf. Blattgut infizierter Pflanzen ist während der Fermentierung sehr fäulnisgefährdet.

Die Virosen der Kartoffel

23

Wirtspflanzenkreis Kartoffel, Eierfrucht, Tomate, Paprika, Tabak, Stechapfel, Zichorie sind die wichtigsten Kulturpflanzenwirte. Von einer Reihe von Unkräutern ist besonders die Ackerwinde als Überwinterungswirt von Virus und Vektor wichtig. Übertragung Nicht mechanisch, nicht durch den Samen. Übertragbar durcli Pfropfung, Cwscuta campestris und die Zikade Hyalesthes obsoletus. Die Angaben über die Vektoreigenschaften von Aphrodes bicinctus sind nicht gesichert. Knollenübertragung findet nur in sehr geringen Prozentsätzen statt. Testpflanzen Tomate (chlorotische, stark verkleinerte Blätter, blattunterseits rötlich violette Adern), Paprika (Blattchlorosen, Blattrollen), Nicotiana glutinosa (verstärkte Seitentriebbildung, Blütenanomalien).

Abb. 22. Die Stolburkrankheit der Kartoffel. Verdickte Achselsprosse, Luftknöllchen und Adventivstolonen (nach V A L E N T A )

Bekämpfung Bekämpfung des Vektors durch d ie Anwendung von Insektiziden. Bekämpf u n g der Wirtsunkräuter, besonders von Acker winde. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Belgien (bisher nur an Ackerwinde), Bulgarien, Jugoslawien, Österreich, Rumänien, Schweiz, Tschechoslowakei, Ungarn, UdSSR. Die Bronzefleckenkrankheit Einige Stämme dieses auf Tomaten (s. S. 105) und Zierpflanzen vorkommenden Virus können auch die Kartoffel infizieren. An den Blättern der meist einzeln befallenen Stengel entstehen Scheckungen mit Ausbeulungen, oft auch braune Ringe oder Flecke. Die kleinen, gerollten Blätter sterben später von der Spitze ausgehend ab. Die Knollen infizierter Stauden sind meist deformiert und übertragen das Virus auf den Nachbau. Eine Ausbreitung im Feld durch die Thripsüberträger geht langsam vor sich. Aus Europa sind bislang Infektionen a n Kartoffeln nur aus Bulgarien, Polen und der U d S S R — fraglich ist das Vorkommen

24

O.BODE

in Frankreich — bestätigt, dürften aber wegen des Vorhandenseins des Virus in anderen Kulturen auch in anderen Ländern möglich sein. Das Tabakmosaik Synonyme Tabakmosaikvirus (abgekürzt TMV), Pockenkrankheit, tobacco mosaic, t o m a t o mosaie, tobacco calioo, tobacco ordinary mosaic, tobacco green mosaic, tobacco true mosaic, tobacco severe mosaic t y p e 1, ordinary field t y p e tobacco mosaic, pepper mosaic, tobacco distorting mosaic, Tabakpockenkrankheit, tobacco virus 1 J O H N S O N , Nicotiana virus 1 ( M A Y E R ) S M I T H , Phytovirus nicomosaicum T H O R N B E R R Y , Protobios mosaicus var. tabaci D ' H E R E L L E , Virothrix iwanoivsM E Y S H K O W , Marmor tabaci var. vulgare H O L M E S , Musivum tabaci V A L L E A U .

Krankheitsbild Die schon frühzeitig beschriebene und untersuchte Krankheit äußert sich etwa 5 Tage nach der Infektion in einer kräftigen Nervenaufhellung. Später tritt besonders an den Spitzenblättern eine deutliche FJeckung aus hell- und dunkelgrünen Zonen auf (Abb. 23, siehe auch Bd. I, Abb. 11), wobei oft die dunkelgrünen weiterwachsen und sich typisch ausbeulen. Weiterhin wird durch manche Stämme eine Verschmälerung und Deformation der Blätter hervorgerufen (Abb. 24, siehe auch Bd. I, Abb. 19). Die Symptome werden stark durch Virusstämme, Tabaksorten, Alter der Pflanzen und ökologische Faktoren beeinflußt. Die Krankheit führt infolge starker Wuchshemmung und Qualitätsminderung zu empfindlichen Verlusten. Es kommen auch sogenannte Gelbstämme des Virus vor, die eine Gelbgrünfleckung hervorrufen. Wirtspflanzenkreis Abb. 23. Mosaikkrankes Tabakb l a t t (Original B O D E )

Tabak, Tomate, Paprika. Experimentell übertragbar auf zahlreiche Spezies aus mindestens 24 Familien.

Eigenschaften Thermale Inaktivierung: 90—92° C; in trockenen Blättern bis 150° C; Beständigkeit in vitro: mehrere Monate; in getrockneten Blättern mehrere Jahrzehnte; Verdünnungsendpunkt: über 10~6; Viruspartikel: starr, stäbchenförmig, 300 x 15 mii groß; Gegen Chemikalien und andere Faktoren ist das Virus außerordentlich resistent.

Die Virosen des Tabaks

25

Abb. 24. Vom TMV infizierte Tabakpflanze (Original

BODE)

Übertragung Das Virus wird leicht durch Preßsaft und durch Berührung übertragen. Während wirksame Insektenvektoren unbekannt sind (Ausnahme Heuschrecken und Thrips), konnte eine Übertragung durch den Boden — das Virus bleibt lange in lebenden und toten Pflanzenteilen aktiv — nachgewiesen werden. Testpflanzen Nicotiana glutinosa, Stechapfel (braune Lokalläsionen), Gartenbohne (rotbraune Lokalläsionen), Nicotiana texana (Lokalläsionen). Das TMV ist serologisch nachweisbar. Bekämpfung Infolge der hohen Infektiosität des Virus ist die Anzuchterde gründlich zu sterilisieren, kranke Pflanzen müssen sofort entfernt werden. Mehrjähriger Anbau von Tabak auf dem gleichen Feld und die Berührung kranker Pflanzen sowie gleichzeitige Ernte kranker und gesunder Blätter sind zu vermeiden. Reste kranker Pflanzen dürfen nicht zur Kompostierung verwendet werden. Bei Arbeiten in der Tabakanzucht ist das Rauchen zu unterlassen, die Hände sind gründlich von Nikotinspuren zu säubern. V e r b r e i t u n g in E u r o p a In allen Ländern mit Tabakanbau verbreitet. Die Tabaknekrose-Krankheit Synonyme Tobacco necrosis, Nicotiana virus Marmor lethale H O L M E S .

RYSHKOW,

11 ( S M I T H

et

BALD)

SMITH,

C'rystallococcus tabaci

26

0.

BODE

Krankheitsbild Die Krankheit, die an Tabak nur in Gewächshäusern, und zwar im wesentlichen im Winter in Erscheinung tritt, ruft zunächst eine Nekrotisierung der Mittelrippe der untersten Blätter hervor. Die Nekrose breitet sich oft als Eichenblattmuster über das Blatt aus und führt schließlich zu seinem Absterben, während die übrige Pflanze gesund bleibt. Junge befallene Pflanzen sterben frühzeitig ab. Das Virus ist trotz äuße•Kfl rer Gesundheit in den Wurzeln vieler Pflanzen enthalten, oft vergesellschaftet mit Tkielavia basicola. Bei Saftverimpfung entstehen auf Tabakblättern größere mittelbraune Nekrosen, die oft von einem nekrotischen, meist unterbrochenem Ring umgeben sind (Abb. 25). Die Infektion bleibt auf die beimpften Blätter lokalisiert. Es wurden mindestens drei verschiedene, serologisch differente Viren nachgewiesen. Wirtspflanzenkreis Tabak, Gartenbohne (Stipplestreak), Tulpe (Augustakrankheit), Primula obconica. Experimentell auf zahlreiche Arten aus verschiedenen Familien übertragbar. Eigenschaften Thermale Inaktivierung: 92° C (86 bis Abb. 25. T a b a k b l a t t mit nekrotischen Lokalläsionen des Tabaknekrose-Virus 95°C); (Sorte „ S a m s u n " ) (Original BODE) Beständigkeit in vitro: 20 Tage; Verdünnungsendpunkt: 10~3 bis 10"4; Viruspartikel: sphärisch; 18, 26 und 37 mJA Durchmesser. Das Virus vermag im Boden einige Zeit aktiv zu bleiben. Übertragung Leichte Übertragung durch Preßsaft und durch den Boden, Insektenvektoren sind unbekannt. Die Übertragung durch Pfropfung ist schwierig. Testpflanzen Tabak (große Lokalläsionen), Nicotiana glutinosa (kleine Lokalläsionen), Gartenbohne (Lokalläsionen), Neuseeländer Spinat (Lokalläsionen), Chenopodium amaranticolor (kleine Lokalläsionen). Bekämpfung Sterilisation des Bodens.

27

Die Virosen des Tabaks

V e r b r e i t u n g in E u r o p a D ä n e m a r k , D e u t s c h l a n d , E n g l a n d , F r a n k r e i c h , Holland, I t a l i e n , R u m ä n i e n , Schweden, Schweiz, Spanien, Tschechoslowakei, U n g a r n , U d S S R .

Die Tabakrippenbräune Synonyme Tobacco veinai necrosis, nécrosé das nervuras, Marmor upsilon var. costaenecans KOWSKI et

KLIN-

SCHMELZER.

Krankheitsbild N a c h einer a n f ä n g l i c h e n N e r v e n a u f h e l l u n g t r i t t eine B r ä u n u n g u n d Nekrotisierung der N e r v e n a n der B l a t t u n t e r s e i t e ein. W ä h r e n d die I n t e r k o s t a l f e l d e r sich a u s b e u l e n , neigen sich die B l a t t spitzen a b w ä r t s (Abb. 26). Die B l a t t f a r b e wird s t u m p f , der W u c h s der P f l a n zen ist g e h e m m t . D a die B l ä t t e r sich bei der T r o c k n u n g s t a r k b r ä u n e n , ist i h r e Q u a l i t ä t wesentlich h e r a b g e s e t z t . Anfällig sind vor allen D i n g e n Zigarett e n t a b a k e . Die K r a n k h e i t wird d u r c h einen S t a m m des K a r t o f f e l - Y - V i r u s (siehe S t r i c h e l k r a n k h e i t d e r K a r t o f f e l , S. 4) h e r v o r g e r u f e n u n d d ü r f t e v o r allen Dingen v o n K a r t o f f e l n , in d e n e n d a s Virus m e i s t l a t e n t v o r k o m m t u n d ü b e r w i n t e r t , ausgehen. A n d e r e S t ä m m e des K a r t o f f e l - Y - V i r u s r u f e n n u r eine a n f ä n g l i c h e N e r v e n a u f h e l l u n g u n d ein ^ H B i f r ü h e r e s Abreifen des T a b a k s h e r v o r .

Abb. 26. Die Tab^krippenbräune (Original

Eigenschaften T h e r m a l e I n a k t i v i e r u n g : 60—62° C; B e s t ä n d i g k e i t in vitro : über 50 Tage bei 20—22° C; Verdünnungsendpunkt: oberhalb 5 X

A u s t r o c k n u n g s f ä h i g k e i t im Wirtsgewebe ü b e r 50 Tage bei 20—22° C. E i n e V o r i n f e k t i o n m i t gewöhnlichen Y - S t ä m m e n s c h ü t z t n i c h t oder n u r wenig gegen d a s T a b a k r i p p e n b r ä u n e v i r u s . A u c h gegenüber Marmor erodens v a r . severum H o l m e s setzt es sich d u r c h . Testpflanzen P e t u n i e (nekrotische oder chlorotische Lokalläsionen), Datura s t a r k e s Mosaik), T a b a k - Z u c h t s t a m m V 20 unanfällig.

metel

(sehr

28

0. B O D E

Bekämpfung E n t f e r n u n g k r a n k e r Pflanzen. Anbau möglichst von Infektionsherden, z . B . benachbarten Kartoffelfeldern, isoliert. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Deutschland, England, Schweiz, fraglich in Italien.

Die Mauke-Krankheit Synonyme Mauohe, Streifen- und Kräuselkrankheit, ratelziekte, potato stem mottle, rattle, Nicotiana v i r u s 5 ( B Ö N I N G ) S M I T H , t o b a c e o v i r u s 1] J O H N S O N .

Krankheitsbild Anfangs entstehen auf den B l ä t t e r n einzelne große b r a u n e Nekrosen, die sich stark vergrößern. Später t r e t e n b r a u n e nekrotische Muster auf, meist in den Interkostalfeldern oder den B l a t t n e r v e n folgend. Stärkere Deformationen d e r Blätter u n d Ausbeulungen f ü h r e n oft zum Einreißen u n d zu Löchern der B l a t t spreite (Abb. 27), wobei die Pflanze stark im Wuchs gehemmt ist.

Abb. 27. Vom Mauke-Virus (Rattle) befallenes T a b a k b l a t t (Sorte „Samsun") (Original BODE)

Abb. 28. Vom Mauke-Virus infiziertes Blatt von Sonchus arvensis (Original

Bo

DE)

Die Virosen des Tabaks

29

Wirtspflanzenkreis Tabak, Kartoffel, Sonchus arvensis (Abb. 28). Experimentell übertragbar auf verschiedene Nicotiana-Arten

und zahlreiche Arten aus verschiedenen Familien;

Stechapfel ist immun. Eigenschaften Thermale Inaktivierung: 75—80° C; Beständigkeit in vitro: 1 Monat bei Zimmertemperatur; Verdünnungsendpunkt: 10~3 bis ICH; Viruspartikel: starr, stäbchenförmig, 70 bzw. 180 X20m;j..

Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Holland, Tschechoslowakei.

Abb

29

i nfe ktion des KartoffelX-Virus (Original B O D E )

Tabakblatt mit

Das X-Virus an Tabak Krankheitsbild Je nach Virusstamm sind zahlreiche chlorotische, seltener nekrotische, mehr oder weniger große Flecke oder auch Ringe über das ganze Blatt verbreitet (Abb. 29). Bei Mischinfektionen mit anderen Viren sterben große Teile des Blattes ab und vertrocknen. Eigenschaften Siehe X-Mosaik der Kartoffel (S. 8).

30

O. B O D E

Bekämpfung Entfernung kranker Pflanzen, Anbau nicht nach Kartoffeln, da das Virus in Pflanzenresten im Boden aktiv bleibt. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Überall dort, wo Tabak und Kartoffel nebeneinander gebaut werden. Die Tabakringflecken-Krankheit Synonyme Tobacco ringspot, tobacco hieroglyphics, green ringspot, tobacco virus 1 0 J O H N S O N , Nicotiana virus 1 2 ( F R O M M E ) S M I T H , Marmor annularium M C K I N N E Y , Annulus tahaci HOLMES.

Krankheitsbild Auf den Blättern bilden sich meist große, oft mehrfach gezonte, chlorotische oder nekrotische Ringe, deren Lage aber auch durch den Verlauf der Blattrippen zu Linien und Bändern abgeändert sein kann (siehe Abb. 13). Typisch für die Krankheit ist eine zu den jüngeren Blättern hin fortschreitende Symptomabschwächung und äußerliche Gesundung. Diese symptomlosen Spitzenblätter enthalten das Virus. Dieses wird bei manchen Wirten (z. B. Petunie) durch den Samen übertragen. Eigenschaften Siehe Bukettkrankheit der Kartoffel (S. 12). V e r b r e i t u n g in E u r o p a Bulgarien, Deutschland, Italien, Jugoslawien, Polen, Rumänien, Tschechoslowakei, Ungarn, UdSSR, fraglich für Österreich. Weitere auf Tabak vorkommende Viruskrankheiten werden durch das Stolbur-Virus (Vergrünung der Blüten), das Kartoffel-A-Virus (meist latent) und das Gurkenmosaik-Virus (auf Virgintabaken feines Perlmuster und bei Mischinfektion mit anderen VirenBlattverschmälerung und -deformation, auf Zigarrenguttabaken große chlorotische Ringe bzw. chlorotische Eichenblattmuster) hervorgerufen.

Die Virosen der Beta- und Brassica-Riiben Von M.

KLINKOWSKI

Das Kräuselmosaik der Kohlrübe, des Rapses und des Rübsens Synonyme Rapskräuselkrankheit, Rapsvirus, Rübsenvirus, Rapsmosaik, rape savoy, swede mosaic, rape mosaic, Savoia napi H O L M E S .

Krankheitsbild Die jüngeren Kohlrübenblätter sind, mit Ausnahme einzelner dunkler Flecke, hellgrün, blasig aufgetrieben oder grünkohlartig gekräuselt. Sie fallen vorzeitig ab, neu entwickelte Blätter bleiben bei beschränkter Lebensdauer klein. In der Regel sind eine größere Anzahl von Blattnarben am Rübenkopf vorhanden. Am Rübenkopf sitzen schopfartig gekräuselte Blätter. Bei Winterrübsen sind kurze Zeit nach dem Auflaufen die älteren Blätter gelb oder rötlich verfärbt und sterben vorzeitig, jüngere Blätter weisen Kräusel- und Mosaikerscheinungen auf. Bei überwinterten Rübsenpflanzen ist eine deutliche Wachstumshemmung erkennbar, die bis zur Verkrüpplung führen kann. Auch nach dem Schossen werden derartige Pflanzen nicht höher als 20 cm. Der Wurzelhals ist stark verdickt. Bei schwächerer Erkrankung bleiben die Schoten klein, sind gebogen oder geknickt, oft knotig. Die Blattadern sind aufgehellt. Beim Raps sind Mosaikfleckung und Kräuselung stärker ausgeprägt, die Symptome treten vom fünften bis sechsten Blatt an in Erscheinung (Abb. 30). Kranker Raps schoßt schwach, die Blütenknospen fallen vorzeitig ab bzw. die Schoten sind mißbildet. J e zeitiger die Aussaat erfolgte, um so stärker pflegt der Befall zu sein, da die Vektoren noch nicht in die Winterquartiere abgewandert sind. Wirtspflanzenkreis Kohlrübe, Rübsen und Raps, wahrscheinlich auch Wasserrübe und Levkoje. Experimentell übertragbar auf Hederich, Ackersenf, Goldlack und Chinakohl. Übertragung Durch Preßsaft übertragbar. Als Vektoren fungieren Neomyzus circumflexus, Aulacorthum pseudosolani, Myzus persicae, Brevicoryne brassicae, unsicher ist die Angabe für Lygus pratensis.

32

M. KLINKOWSKI

Bekämpfung Späte Aussaat bei Winterrübsen und frühe Saat bei Steckrüben vermindern die Befallshäufigkeit, fördern aber die Auswinterung bzw. die Schoßbildung. Infizierte Kohlrüben nicht als Samenträger benutzen, da mit völliger Mißernte

Abb.

30.

Das Kräuselmosaik an Kohlrübe (nach

PAPE)

zu rechnen ist. Im Kohlrübensamenbau Vektorenbekämpfung; Anbau in der Nähe von Winterölfrüchten vermeiden. Gelbfleischige Kohlrübensorten leiden stärker als weißfleischige. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Dänemark, Deutschland, England, Italien, Österreich und Polen. Die Vergilbung der Kohlrübe Synonyme Jaunisse du navet, Brassica virus

5 VANDERWALLE

et

ROLAND.

Krankheitsbild Das Wachstum ist deutlich gehemmt, ein gleiches gilt für die Wurzelentwicklung. Anfänglich weinrote Verfärbung des Blattrandes und der Blattspitze, der eine intensive Chlorose folgt (Abb. 31), die im Endstadium als totale Chlorose der älteren Blätter in Erscheinung tritt, lediglich die jungen zentralen Blätter bleiben grün und symptomlos. Das chlorotische Gewebe wird hart und brüchig. Der Kohlrübenertrag geht bis auf 25% zurück. Symptome treten am Wurzelkörper nicht auf. Virusinfizierte Blätter sind in erhöhtem Maße frost-

Die Virosen der Beta- und Brassica-Rüben

33

empfindlich. I n den rot und gelb verfärbten Blattpartien ist Stärkeanhäufung nachweisbar. I n den Blattstielen, bevorzugt im oberen Teil, ist eine Gummöse feststellbar, die durch Verbräunung u n d größere Dichte des Zellinhaltes charakterisiert ist. Die Zellkonturen bleiben oft normal, in anderen Fällen sind sie durch Nachbarzellen zusammengedrückt. Die nekrotischen Zellen bilden

Abb. 31. Die Kohlrübenvergilbung, links gesundes, rechts virusinfiziertes Blatt (nach R O L A N D )

Inseln, die von normalen Zellen umgeben sind. Auch in den Blattnerven sind Gummösen anzutreffen, die Deformationen der Zellkonturen sind dort weniger häufig. Wirts pflanzenkreis Kohlrübe. Eigenschaften Das Virus ist persistent. Übertragung Als Vektor fungiert Myzus persicae. Bekämpfung Samenbau ist isoliert zu betreiben. Zur Vektorenbekämpfung mehrfach Estermittel verwenden. Cruciferenunkräuter, auch a m Rande der Anbauflächen, vernichten. Nicht in der Nachbarschaft von Raps anbauen. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Belgien. 3 Virologie I I

34

M. KLINKOWSKI

Das Rübenmosaik Synonyme Beet mosaic, sugar beet mosaic, sugar beet virus 2 J O H N S O N , Beta virus-2 ( L L N D ) S M I T H , . 'Marmor betae H O L M E S , Aphidophilus betae R Y S H K O W .

Krankheitsbild F r ü h s y m p t o m e bestehen bei jungen B l ä t t e r n in Adernaufhellung u n d d e m A u f t r e t e n hellgrüner, gelblicher oder weißlicher kleiner Flecke, die sich im weiteren Verlauf sehr verschiedenartig entwickeln, wobei auch A n t h o z y a n MH f e bildung möglich ist. Häufig k o m m t es zu V e r k r ü m m u n g e n u n d Verbeulungen des Blattes (Kräuselmosaik) (Abb. 32) r oft v e r b u n d e n mit einer Verkürzung der Blattstiele, besonders a n S a m e n t r ä g e r n . ^HlHBKsSHKlKlii Die älteren e r k r a n k t e n B l ä t t e r welken u n d vertrocknen vorzeitig. Die E r t r a g s verluste k ö n n e n bis zu 25—30% betragen. Wirtspflanzenkreis Zuckerrübe, F u t t e r r ü b e , R o t e Rübe,. Mangold, Beta procumbens, B. patellaris,. Spinat, Melde, Amaranthus retroflexus, A. albus, A. roseus, A. monstrosus, A. paniculatus, Sonchus arvensis, Atriplex hortensis, Chenopodium ficifoliurn, C. ambrosioides, C. botrys, Melilotus indica, Senecio vulgaris, Capsella bursapastoris, Papaver rhoeas, Browallìa speciosa, Nicotiana quadrivalvis, N. clevelandi, Phacelia campanularia, Samolus parviflorus, Erbse, Inkarnatklee. Abb. 32. Das Rübenmosaik (Original

Eigenschaften Thermale I n a k t i v i e r u n g : 55—60°C; Beständigkeit in v i t r o : 3—4 Tage bei Zimmertemperatur;. V e r d ü n n u n g s e n d p u n k t : 10~3. Übertragung Das nichtpersistente Virus wird durch Myzus persicae, Doralis fabae u n d Macrosiphon solanifolii übertragen. Das Virus ist leicht durch Einreiben ver¿mpfbar . Testpflanzen Amaranthus caudatus (Lokalläsionen), Beta patellaris (nekrotische Loka]Jäsionen), Chenopodium amaranticolor (systemische nekrotische Fleckenbildung)_ KLINKOWSKI)

Die Virosen der Beta- u n d B r a s s i c a - R ü b e n

35

Bekämpfung Entwicklungsförderung durch K u l t u r m a ß n a h m e n , u m frühzeitig einen geschlossenen Bestand zu erreichen. Isolierung von Fabrik- und Samenrübenanbau. Vektorenbekämpfung sowie Vernichtung der zum Wirtspflanzenkreis gehörigen Unkräuter. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Allgemein. Die Yergilbungskrankheit der Rübe Synonyme B e e t yellows, sugar beet yellows, crackly yellows, vergelingsziekte, jaunisse de la b e t t e r a v e , Virus G U L S O T , Beta virus 4 ( R O L A N D et Q U A N J E R ) S M I T H , Corium betae HOLMES.

Krankheitsbild Anfänglich beginnen auf den Blättern mittleren Alters helle, unscharf begrenze Flecke aufzutreten. Diese werden später gelb (Abb. 33) und schließlich t a b a k b r a u n , nachdem die verfärbten Teile der Blattspreite schnell größer geworden sind. Das noch ungefärbte B l a t t ist oft stark glänzend und das Gewebe zwischen den Nerven verdickt. Gelegentlich treten punktförmige braune Nekrosen auf. Bei Frühinfektion sind die älteren Blätter leuchtend gelb gefärbt und spröde. Letzteres gilt als wichtiges Unterscheidungsmerkmal zu anderen pathologischen Erscheinungen, ist aber nicht immer nachweisbar. Bei vorübergehender heißer Witterung bleiben die Blätter kranker Pflanzen turgeszent, bei längerer Dauer vertrocknen sie vorzeitig. Die Krankheit wird leicht mit Magnesiummangel verwechselt. Wirtspflanzenkreis Zuckerrübe, Futterrübe, Rote Rübe, Mangold, Spinat, Gartenmelde sowie Vertreter der Familien Aizoaceae, Amaranthaceae, Cruciferae, Papaveraceae, Plantaginaceae, Polygonaceae und Solanaceae. Insgesamt sind 84 Arten aus 11 Familien anfällig. Als Unkrautwirte seien g e n a n n t : Cap-

A b b . 33. Die R ü b e n v e r g i l b u n g (Original KLINKOWSKI)

36

M. KLINKOWSKI

sella bursa-pastoris, Thlaspi arvense, Polygonum convolvulus, Chenopodiumficifolium, Atriplex nitens und Senecio vulgaris.

Papaver

rhoeas,

Eigenschaften Thermale Inaktivierung: bei etwa 52° C; Beständigkeit in vitro: im Preßsaft 2 bis 3 Tage (bei Zimmertemperatur), im abgeschnittenen Blatt mindestens 6 Tage; die Eignung zur Blattlausübertragung läßt jedoch nach 4 Tagen erheblich nach; Viruspartikel: lange F ä d e n (Durchmesser vermutlich geringer als lOmji.) mit Mittelwerten von 1250 my., Häufungsbereich 1160 bis 1340 m[x. Übertragung Durch P r e ß s a f t unter Verwendung von K a r b o r u n d oder Celit (oft aber nur mit mäßigem Erfolg), durch die Blattläuse Myzus persicae (spielt die maßgebliche Rolle), Doralis fabae, Brachycolus atriplicis, Myzus ascalonicus, Neomyzus circumflexus, Aulacorthum pseudosolani, Macrosiphon solanifolii und Hyperomyzus staphyleae. Das persistente Virus h a t eine Zirkulationszeit in der Blattlaus von ca. 30 min. Samenübertragung nicht sicher nachgewiesen, nach tschechischen Untersuchungen Übertragungen zu 0,4%. Testpflanzen Tetragonia expansa, Bliturn

virgatum.

Bekämpfung Innertherapeutisch wirksame Insektizide f ü h r e n in einjährigen Beständen zur Verhütung vieler Infektionen, ohne sie jedoch ganz auszuschalten. Die Zuckerverluste werden auf die Hälfte herabgedrückt. I n Samenrüben ist 2- bis 3malige Bestäubung mit Estermitteln anzuraten. Stecklingsanzucht als Untersaat, z. B. unter Gerste, wird in ihrer Auswirkung verschieden beurteilt. Auf räumliche Isolierung von Samenträger- u n d Stecklingsbeständen achten. Das Virus ist serologisch nachweisbar. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Allgemein. Die Gelbnetzkrankheit der Rübe Synonyme Yellow net, jaunisse des nervures.

Krankheitsbild Die Anfangssymptome auf den Blättern bestehen in gelblichen bis weißlichen Aufhellungen, die netzförmig den feineren Blattadern folgen. Die Blattunterseite läßt eine Einsenkung der aufgehellten Partien erkennen (Preßmuster) (Abb. 34). Als Folgesymptome entstehen an den Blattspitzen Vergilbungen, dabei bleibt das den H a u p t a d e r n benachbarte Parenchym länger grün als das übrige B l a t t . Das Blatt ist jetzt verdickt, brüchig und spröde, das Preßmuster ist verschwunden.

Die Virosen der Beta- u n d Brassica-Rüben

37

Abb. 34. Junges Zuckerrübenblatt mit den S y m p t o m e n der Gelbnetzkrankheit (Original KLINKOWSKI)

Wirtspflanzenkreis Rübe, Mangold. Übertragung Das persistente Virus wird durch Myzus persicae, M. pseudosolani, Doralis fabae u n d Macrosiphon solanifolii übertragen. Die Zirkulationszeit in der Blattlaus beträgt 15 min. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Belgien, England, Italien, Polen u n d Ungarn.

Die Kräuselkrankheit der Rübe Synonyme Salatkopf, beet leaf curl, sugar beet leaf crinkle, sugar beet virus 3 J O H N S O N , Beta v i r u s 3 ( W I L L E ) S M I T H , Savoia betae H O L M E S , Piesmaphilus europaeus R Y S H K O W .

Krankheitsbild Die Blätter des Sproßscheitels bilden einen mehr oder minder geschlossenen Schopf (Salatkopf bildung) (Abb. 35). Die Außenblätter sterben, nach innen fortschreitend, vorzeitig ab. Die Blätter des Schopfes sind gekräuselt. Die jungen Herzblätter sind in der Regel chlorotisch, v e r k r ü m m t u n d kleiner als normal. Das Wachst u m des R ü b e n k ö r p e r s k o m m t frühzeitig z u m Abb. 35. Die Kräuselkrankheit der R ü b e (Original KLINKOWSKI)

38

M. KLINKOWSKI

Stillstand. Der Krankheitsverlauf ist stark temperaturabhängig. Niedrige Märzund Apriltemperaturen und plötzlicher Temperaturanstieg im Mai wirken krankheitsbegünstigend. Wirtspflanzenkreis Zuckerrübe, Futterrübe, Rote Rübe, Mangold, Spinat, Gartenmelde, Rumex acetosa.

Üb e r t r a g u n g Das Virus wird durch Piesma quadratum übertragen (Inkubationszeit mindestens 21 Tage), Saftübertragung und Pfropfung gelingen nicht. Die Vektorenbefähigung nimmt in folgender Reihenfolge zu: als Larve infizierte Jungwanze, als Imago infizierte Jungwanze und infiziert überwinterte Wanze. Bekämpfung Das früher übliche Fangstreifenverfahren, das eine Verschiebung der Bestellzeit um 4—5 Wochen bedingte, ist heute durch das niedersächsische Verfahren abgelöst worden. Ende März bis Anfang April wird ein 2—3 m breiter Fangstreifen rund um den Schlag gedrillt. Für Flächen bis % ha genügt die Anlage auf der Zuwanderungsseite der Wanzen. Nach Feststellung der ersten Wanzen auf den aufgelaufenen Rüben wird mit Estermitteln (30 kg/ha) gestäubt, was nach 8—10 Tagen zu wiederholen ist. Ohne Umbruch der Fangstreifen erfolgt jetzt Bestellung der Gesamtfläche. Nach erfolgtem Auflauf werden der ursprüngliche Fangstreifen und eine gleichbreite benachbarte Spur letztmalig bestäubt (20 kg/ha). Bei Verwendung von Hexamitteln sind 40 bis 50 kg bzw. 30 bis 40 kg/ha erforderlich. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Deutschland, Polen und Rumänien. Das verborgene Rübeirvirus Synonym Beta, virus innocens

SMITH.

Krankheitsbild Pflanzen erscheinen äußerlich gesund. Wirtspflanzenkreis. Zucker- und Futterrübe. Eigenschaften Thermale Inaktivierung: um 40° C; Verdünnungsendpunkt: 10~5; Beständigkeit in vitro: 24 Stunden bei Zimmertemperatur. Übertragung Durch Preßsaft ist das sehr unstabile Virus mechanisch übertragbar. Insektenübertragung wird vermutet.

Die Virosen der Beta- u n d Brassica-Rüben

39

A b b . 36. Lokalläsionen bei Vigna sinensis nach Infektion mit dem verborgenen Zuckerrübenvirus (nach K . M. S M I T H )

Testpflanzen Bei Abreibung auf Vigna sinensis auf den Blättern nekrotische Lokalläsionen •(Abb. 36). Ähnliche Symptome bei Zuckerrübe, Futterrübe, Mangold, Rote Hübe, Pferdebohne, Buschbohne, Neuseeländer Spinat und Kohlsämlingen. V e r b r e i t u n g in E u r o p a England, Holland. Das Wasserrüben- und Kohlrübenmosaik Synonyme Steckrübenmosaik, turnip mosaic, mustard mosaic, horseradish mosaic, crucifer mosaic, R u t a b a g a mosaic, cabbage black ring, cabbage virus A, cabbage mosaic, wallflower mosaic, t u r n i p virus 1 H O G G A N et J O H N S O N , Brassica virus 1 , 2 und 3 S M I T H , Marmor brassicae. JÌOLMES.

40

M.

KLINKOWSKI

Krankheitsbild Bei Kohlrübe u n d Wasserrübe neben Adernaufhellung diffuse Scheckung und Kräuselung der Blätter (Abb. 37). K r a n k e Pflanzen bleiben deutlich im Wuchs zurück, der R ü b e n k ö r p e r bleibt klein u n d ist stärker fäulnisgefährdet. Die Blätter sterben meist vorzeitig ab. Vereinzelt sind die Blätter asymmetrisch. An Blattstielen u n d B l a t t a d e r n können streifenförmige Nekrosen a u f t r e t e n . K r a n k e Pflanzen blühen schwä-

§ •jiük

virus wird als ein S t a m m des keit des Kohls (siehe S. 84) angesehen. Bekämpfung I m Samenbau ist der A n b a u von Cruciferen in der Nachbarschaft zu vermeiden. Bei beginnender E r k r a n k u n g empfiehlt sich Vektorenbekämpf u n g . Der Sortenfrage ist im Hinblick auf Resistenzunterschiede B e a c h t u n g zu schenken. V e r b r e i t u n g in Europa

Abb. 3 7 . Das Wasserrübenmosaik (nach T O M P K I N S ) . Oben links F r ü h s y m p t o m e (Adernaufhellung und Scheckung), oben rechts Folgesymptome, unten links Spätsymptome, unten rechts gesundes B l a t t

Belgien, D ä n e m a r k , Deutschland, England, Frankreich, Holland u n d Irland.

Das Gelbmosaik der Wasser- und Kohlrübe Synonyme Gelbes Mairübenmosaik, turnip yellow mosaic, mosaiko amarelo do nabo, crwciferi R Y S H K O W .

Crystallococcus

Krankheitsbild Blattscheckung, die sich aus grünen u n d leuchtend gelben F a r b t ö n e n zusammensetzt. Die chlorotischen Flecke sind lokal begrenzt. Wirtspflanzenkreis Grünkohl, Kohlrabi, Brassica rapa var. rapifera, B. napus var. napo-brassica, B. chinensis, B. carinata, B. juncea, B. arvensis, Roripa nasturtium-aquaticum,

Die Virosen der Beta- und Brassica-Rüben

Eaphanus sativus, Capsella bursa-pastoris, tinctoria, Lepidium sativum, Malcolmia Sisymbrium officinale.

41

Eruca saliva, Iberis umbellata, Isatis maritima, Eaphanus raphanistrum,

Eigenschaften Thermale Inaktivierung : zwischen 70 und 75° C, nach anderen Angaben zwischen 75 und 80° C; Beständigkeit in vitro : 9 Tage bei Zimmertemperatur ;

Abb. 38. Chinakohl nach Infektion mit dem Wasserrübengelbmosaikvirus mit Symptomen der Blütenbuntstreifigkeit (nach K . M. S M I T H )

Verdünnungsendpunkt: 10~ 5 —10~ 6 ; Viruspartikel: sphärisch, 19,5—22 m¡x Durchmesser; DasVirus kristallisiert in Form kleiner Oktaeder, es ist serologisch nachweisbar. Übertragung Leicht durch Preßsaft übertragbar, Kontaktinfektion wird vermutet. Als Vektoren fungieren Phyllotreta poeciloceras, P. nemorum, P. undulata, Leptophyes punctatissima, Chortiphus bicolor, Forfícula auricularia, Phaedon cochleariae, Ceuthorrhynchus assimilis und Stauroderus bicolor. Testpflanzen Auf Chinakohl hellgelbe Scheckung (Abb. 38), bei Oleome spinosa Lokalläsionen.

rötliche

42

M. KLINKOWSKI

V e r b r e i t u n g in E u r o p a Dänemark, Deutschland, England, Frankreich und Portugal. Die Kräuselkrankheit der Wasserrübe Synonym Turnip crinkle.

Krankheitsbild Die Symptome variieren nach dem jeweils vorliegenden Virusstamm. Schwache Stämme bedingen Blattkräuselung, Einwärtskrümmen der Blattränder

Abb. 39. Die Kräuselkrankheit der Wasserrübe (rechts gesund) (nach BROADBENT)

sowie unregelmäßige hellgrüne oder gelbe Verfärbung bei geringer Wachstumshemmung (Abb. 39). Starke Virusstämme lösen Adernaufhellung, Blattmißbildung und Kräuselung aus. Die rosettenförmigen Pflanzen bleiben deutlich im Wachstum zurück. Wirtspflanzenkreis Waaserrübe, Kohlrübe, Ackersenf. Experimentell auf eine große Zahl von Crueiferen, Stechapfel, Cleome spinosa und Reseda odorata. Eigenschaften Thermale Inaktivierung zwischen 80 und 85° C; Verdünnungsendpunkt IO 5 .

Die Virosen der Beta- u n d Brassica-Rüben

43

Übertragung Das serologisch nachweisbare Virus ist durch Preßsaft übertragbar und vermutlich auch durch. Kontakt. Als Vektoren kommen eine oder mehrere Arten von Erdflöhen in Betracht. Testpflanzen Bei Stechapfel systemische Infektion, wobei die inokulierten Blätter schwache chlorotische Läsionen aufweisen und die übrigen symptomlos bleiben. Bei Chenopodium amaranticolor und Gomphrena globosa Lokalläsionen. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Schottland.

Die Virosen der Leguminosen Von L . QUANTZ

Das Echte Ackerbohnenmosaik Synonyme Ackerbohnenmosaik in parte, common broad b e a n mosaic varians Q U A N T Z , Vicia virus 1 ( Q U A N T Z ) P O Z D E N A et al.

WEISS

(in parte),

Viciavirus

Krankheitsbild Das sehr variable Mosaik ä u ß e r t sich auf Acker- u n d P u f f b o h n e n in mosaikartigen Verfärbungen, Kräuselungen u n d Deformationen der Blätter (Abb. 40) sowie in Wuchsstauchungen. Die Internodien sind oft verkürzt u n d nekrotisch gebräunt, die Blätter verkleinert. Nach Adernchlorose vielfältiges, a n f a n g s deutliches, mit zun e h m e n d e m Alter der B l ä t t e r zurücktretendes grünliches Mosaik, bei dem bleiche Zonen oft großflächig u n d bandartig das B l a t t überziehen u n d dunkelgrüne Inseln umschließen. Durch farblose, durchsichtige Streifen zwischen den Seit e n a d e r n wird das B l a t t zuweilen fischgrätenartig gemustert. K e n n zeichnend ist die auf den aufeinanderfolgenden B l ä t t e r n wechselnd starke Mosaikausbildung. Unterschiedliche Befallsbilder können durch verschieden starke Viruss t ä m m e bedingt sein. Abb.40. Das E c h t e Ackerbohnenmosaik. Samenk r a n k e Ackerbohnen-Keimpflanze in Aufsicht ( O r i g i n a l QUANTZ)

Wirtspflanzenkreis Ackerbohne, Puffbohne, P l a t t erbse, Erbse, Narbonner Wicke u n d

45

Die Virosen der Leguminosen

Saatwicke. Experimentell übertragbar auf Kichererbse, Gartenwicke, Gartenbohne, Linse, weißen Steinklee, Felderbse, Inkarnatklee, Zottel- und pannonische Wicke, jedoch nicht auf Nichtleguminosen. Eigenschaften Thermale Inaktivierving: meist 66° bis 70° C, vereinzelt um 75° C; Verdünnungsendpunkt: 10~3 bis 10 4 ; Beständigkeit in vitro: 6 bis 7 Tage; Viruspartikel sphärisch, 25 — 30 m¡JL Durchmesser; Nicht verwandt mit Phaseolus-Virus 2 und Pisum-Virus 2. Übertragung Leicht saftübertragbar; Versuche mit Blattläusen blieben negativ; Übertragung mit dem Samen kranker Einzelpflanzen zu 2,5—15%, Sameninfektion in Feldherkünften meist geringer (unter 2%). Testpflanzen Erbse (Mosaik, z. T. Welke und Nekrosen; keine resistenten Sorten bekannt), Ackerbohne (Mosaik). Bekämpfung Saatgut nicht aus stark und früh erkrankten Beständen gewinnen. Zur Vermehrung Gesundheitslagen bevorzugen. Frühe Aussaat, gegebenenfalls frühzeitig bereinigen. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Belgien, Deutschland, Spanien, Ungarn, UdSSR, wahrscheinlich weiter verbreitet. Das Gewöhnliche Ackerbohnenmosaik Synonyme Common broad bean mosaic W E I S S (in parte), Marmoriermosaik fava, mosaico de faveira, pea virus 2 O S B O R N .

BÖNING,

mosaico della

Krankheitsbild Nach Adernaufhellung gleichmäßiges Mosaik mit einer hell- und dunkelgrünen Musterung und einer diffusen, von den Äderchen ausgehenden Chlorose. Die dunkelgrünen unregelmäßigen, aber scharf begrenzten Gewebepartien liegen oft den Adern an (Abb. 41). Blätter vor allem im Jugendstadium gekräuselt, später an den Rändern leicht abwärts gebogen. Dieses Mosaik wird gelegentlich zu geringen Prozentsätzen mit dem Samen übertragen. Als Erreger kommen das Pisum-V irus 2 (S. 51) und das Phaseolus-Virus 2 (S. 56) in Betracht. Bekämpfung Virusfreie Saat, frühzeitiger Aussaattermin, gegebenenfalls Bereinigung von früh infizierten Pflanzen. Nachbarschaft der Infektionsquellen (Gladiolen und Klee) meiden.

46

L.

QUANTZ

A b b . 41. D a s Gewöhnliche A c k e r b o h n e n m o s a i k auf Vicia faba (Sorte „ L o h m a n n s W e e n d e r " ) ( O r i g i n a l QUANTZ)

Das Scheckungsmosaik der Ackerbohne Synonyme B r o a d b e a n m o t t l e mosaic virus D'OLIVEIRA

BAWDEN, CHAUDHURI

et

KASSANIS,

mosaico de faveira

(?).

Krankheitsbild Auf Ackerbohne tritt 8—10 Tage nach der Infektion eine Adernaufhellung auf, die folgenden Blätter tragen ein helles Mosaik zwischen den Adern (Abb. 42). Die Blätter bleiben klein und werden zuweilen nekrotisch. Bei längerer Kultur wurde ein Virulenzverlust beobachtet. Wirts pflanzenkreis Ackerbohne. Experimentell übertragbar auf Erbse, Gartenbohne, Gartenwicke, Inkarnatklee, Rotklee, Trifolium subterraneum und Soja. Nicht infiziert werden Luzerne und Wicke. Eigenschaften Thermale Inaktivierung: 95° bis 100° C; Beständigkeit in vitro: bis zu 20 Tagen bei Zimmertemperatur; Verdünnungsendpunkt: 10 2 bis 10~3 bei Gartenbohne, 10~3 bis 10~4 bei Puffbohne als Spender- und Testpflanze; Viruspartikel sphärisch, 17 mu Durchmesser. In den chlorotischen Blattbezirken der Ackerbohne sind in den Zellen ovale X-Körper vorhanden. Das Virus ist serologisch nachweisbar. Übertragung Durch Preßsaft, nicht mit dem Samen; nicht durch Blattläuse oder Blattrandkäfer.

Die V'irosen der Leguminosen

47

V e r b r e i t u n g in E u r o p a Dänemark, England, fraglich für Frankreich und Portugal. Ein in Portugal untersuchtes Ackerbohnenmosaikvirus war auf Erbse, Gartenwicke, Lathyrus

A b b . 4 2 . Das Scheckungsmosaik derAckerbohne (nach B A W D E N , C H A U D H U R I u n d K A S S A N i s )

latifolius und Kichererbse übertragbar. Der Verdünnungsendpunkt betrug 4 bis 5 x 10"3; sein hoher thermaler Inaktivierungspunkt zwischen 80° und 90° C erinnert an das Scheckungsmosaikvirus.

48

L . QUANTZ

Die Blattrollkrankheit der Ackerbohne Synonyme Topvergeling, Viciavirus chlorogenum

QUANTZ

et

VOLK,

Pisum virus 8

ROLAND.

Krankheitsbild Die e t w a v o n Mitte J u n i a n a u f t r e t e n d e n I n f e k t i o n e n v e r ä n d e r n bei f r ü h e m Befall d e n H a b i t u s der g a n z e n Pflanze, bei späterer I n f e k t i o n e r k r a n k t i m wesentlichen der Spitzenzuwachs. Die k r a n k e n B l ä t t e r sind e t w a s zugespitzt u n d v o m R a n d e her sowie zwischen d e n B l a t t a d e r n verwaschen gelblich aufgehellt. Die F i e d e r n f ü h l e n sich v e r d i c k t u n d h a r t a n , sind e t w a s n a c h o b e n eingerollt u n d stellen sich a n d e n B l a t t s t i e l e n a u f f a l l e n d a u f r e c h t g e g e n e i n a n d e r (Abb. 43). Vorzeitiger B l a t t f a l l u n d V e r m i n d e r u n g des Hülsenansatzes. I m Siebteil sind N e k r o s e n zu b e o b a c h t e n , die sich — wie bei blattrollkranken Erbsen — mit Säurefuchsin anf ä r b e n lassen. Die B l a t t r o l l k r a n k h e i t t r i t t auf F e l d b o h n e n u n d o f t besonders deutlich • ; £ \> ^ W 1 1 auf P u f f b o h n e n auf. Wirts pflanzenkreis Ackerbohne, Puffbohne, Narbonner Wicke, Erbse, Felderbse, Pisum melanocarpum, Luzerne, Saatwicke, Weißklee, wahrscheinlich noch auf weiteren Leguminosen. Eigenschaften Wegen fehlender Saftübertragbarkeit nicht b e k a n n t . Abb. 43. Blattrollkranke Ackerbohne (Sorte „Osnabrücker Markt") (Original

Übertragung

-Nicht mit d e m P r e ß s a f t ; Vektoren des p e r s i s t e n t e n Virus sind bei langen Saugzeiten (1—7 Tage) die B l a t t l ä u s e Acyrthosiphon onobrychis, Macrosiphon solanifolii, Myzus persicae u n d Megoura viciae (?), n i c h t Doralis fabae; geringe S a m e n ü b e r t r a g u n g wird v e r m u t e t . QUANTZ)

Testpflanzen Anfällige E r b s e n - u n d P u f f b o h n e n s o r t e n . Bekämpfung F r ü h e A u s s a a t u n d V e r w e n d u n g weniger anfälliger S o r t e n (besonders bei E r b s e n ) . Die N ä h e der Ü b e r w i n t e r u n g s p l ä t z e (Luzerne, Weißklee) ist zu meiden.

Die Virosen der Leguminosen

49

Bei wertvollen Anbauten wirkt eine Blattlausbekämpfung mit innertherapeutischen Insektiziden günstig. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Belgien, Deutschland, Frankreich, Holland. Mehrere der vorstehenden Virosen können auch gemeinsam im Bestände oder als Mischinfektion auf derselben Pflanze vorkommen und so an dem gewöhnlich als Ackerbohnenmosaik bezeichneten Krankheitskomplex beteiligt sein. Auch das S c h a r f e A d e r n - o d e r E n a t i o n e n m o s a i k durch das Pisum-Virus 1 (S. 49) tritt häufig, besonders im Spätsommer in Gemengeschlägen, auf Ackerbohnen auf. Die schwach gekräuselten Blätter tragen schmale, in der Durchsicht fast farblose Adernflecke, die unterseits. etwas aufgerauhte Ränder oder Auswüchse zeigen. — Auch die B r o n z e f l e c k e n k r a n k h e i t d e r T o m a t e (S. 105) kann auf Ackerbohne übergehen. I n England wurde ferner ein Virus vom R i n g f l e c k e n t y p (Nasturtium ring spot virus SMITH) auf Ackerbohne angetroffen, zu dessen Wirtskreis auch Trojpaeolum, Gurke, Tomate und Petunie zählen. Das Scharfe Adernmosaik der Erbse Synonyme Enationenmosaik, enation pea mosaic, pea mosaic (in parte), pea enation mosaic, mosaiky hrachu, pea virus 1 PIERCE, pea virus 1 STUBBS, Wucherungsvirus SCHICKE, Pisum virus 1 ( O S B O R N ) S M I T H , Marmor

pisi

HOLMES.

Krankheitsbild Zunächst deutliche Aufhellung des Adernnetzes der Blätter und Nebenblätter, die gleichzeitig chlorotisch und etwas verdickt sein können. Die folgenden Blätter sind mit hellgrünen bis farblosen, meist durchscheinend dünnen Flecken besetzt, die entweder als schmale Streifen den Adern folgen oder als rundliche Flecke zwischen ihnen liegen (Abb. 44). Auf der Unterseite treten vorwiegend an den Adernflecken charakteristische Gewebewucherungen oder Enationen auf; sie sind im Gewächshaus deutlich, im Freiland oft wenig ausgeprägt und nur als rauhe Ränder um die Flecke erkennbar. Die Blätter sind kleiner und gekräuselt, die Triebspitze ist gekrümmt und rosettenartig gestaucht, Welke- und Nekroseerscheinungen können hinzutreten. Durch vermehrte Seitentriebbildung entsteht oft ein buschiges Aussehen. Die grünen, oft verkrümmten Hülsen werden durch knoten- und wulstartige Auftreibungen verunstaltet. Felderbsen (Peluschken) zeigen hellgefleckte Blüten, erkrankte Blätter haben eine stärkere Anthozyanfärbung. Die Symptome sind zwischen 13 und 30° C deutlich erkennbar, hohe Temperaturen bewirken schwerere Krankheitsbilder. Wirtspflanzenkreis Erbse, Felderbse, Ackerbohne, Saatwicke, Zottelwicke, Narbonner Wicke, Gartenwicke, Platterbse, Linse, Luzerne (latent), Steinklee, Rotklee (?), Inkarnatklee, Gelbe Lupine. Experimentell übertragbar auf Gelben Steinklee, 4 Virologie II

50

L.

QUANTZ

Weißklee, Weiße und Blaue Lupine, Soja, Medicago arabica, M. hispida, Lathyrus latifolius, L. hirsutus, L. cicera, L. tingitanus, Astragalus rubyi, Cicer arietinum, Trifolium glomeratum, T. resupinatum, T. subterraneum, Vicia

Abb. 44. Das Scharfe Adernmosaik auf Erbse (Aufnahme bei durchfallendem Licht) (Original Q U A N T Z )

dasycarpa, V. pannonica sowie auf Schwedenklee und Gartenbohne (Sorte „Corbett Refugee"), die zwei letztgenannten Befunde wurden nicht immer bestätigt. Eigenschaften Thermale Inaktivierung: Die Angaben bewegen sich zwischen 50 und 66° C; Beständigkeit in vitro: Unterschiedlich angegeben mit 1 bis 2, 2 bis 3 und 4 bis 5 Tagen; Verdünnungsendpunkt: 10 _ 1 bis 10~2, nach anderen Autoren 10~3 bis 10~4. Übertragung Durch Preßsaft unter Verwendung von Karborund (oft aber nur mit mäßigem Erfolg); durch Pfropfung; durch die Blattläuse Acyrthosiphon onobrychis, Macrosiphon solanifolii, Myzus ornatus und (schwächer) durch M. persicae, nicht durch Doralis fabae. Das persistente Virus hat eine Celationszeit in der Laus von wenigstens 9 — 15, bis höchstens 21—48 Std.; Samenübertragung gering. Testpflanzen Ackerbohne und Erbse (Mosaikfleckung und Enationen). Auf mosaikresistenten Erbsensorten (z. B . „Perfeetion", „Foli") ist eine Reinigung des PisumVirus 1 von Phaseolus-Virus 2 und Pisum-Virus 2 möglich. Medicago hispida (Adernaufhellung, Deformationen).

Die Virosen der Leguminosen

51

Bekämpfung Das Virus überwintert auf Luzerne, Inkarnatklee und Zottelwicke (in Landsberger Gemenge). Sommerkulturen (Erbsen, Ackerbohnen) nicht direkt neben überwinterter Luzerne oder Landsberger Gemenge anlegen, letzteres möglichst rechtzeitig umbrechen. Resistente Erbsensorten nicht bekannt. In Zuchtgärten sind dicht gedrillte (oder in Töpfen vorgezogene und erst nach dem herbstlichen Blattlausflug ausgepflanzte) Inkarnatkleepflanzen weniger gefährdet als gewöhnliche Einzelpflanzen. Bekämpfung der Blattläuse. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Belgien, Deutschland, England, Frankreich, Tschechoslowakei, Ungarn, U d S S R .

Holland, Österreich,

Polen,

Das Gewöhnliche Erbsenmosaik Synonyme E r b s e n m o s a i k , pea mosaic, Marmoriermosaik der A c k e r b o h n e BÖNING, c o m m o n pea mosaic, red clover mosaic, pea virus 3 P I E R C E , sweet pea mosaic (virus) D O O L I T I X E et J O N E S , lupine sore shin virus N E I L L , p e a mosaic virus lZAUMEYERetWADE,pea virus2A, 2B, 2 C S T U B B S , pea marble mosaic, pea speckle mosaic, pea mild mosaic, Pisum virus 2

et J O N E S ) S M I T H , Marmor leguminosarum H O L M E S , pea common mosaic virus Aphidophilus pisi R Y S H K O W .

(DOOLITTLE WEISS,

Krankheitsbild 6—7 Tage nach der Inokulation t r i t t eine kräftige Gelbfärbung des Adernnetzes a u f ; die folgenden Blätter und Nebenblätter zeigen eine deutliche Mosaikmusterung. Dunkelgrüne Areale liegen zerstreut den Adern oder Äderchen an und heben sich scharf von den heller grünen u n d gelben Flecken der übrigen Blattfläche ab (Abb. 45). Diese ist je nach der Stärke des Virusstammes fast völlig gelb gefärbt (pea virus 2 A), gelbgrün gesprenkelt (pea virus 2 B) oder nur hellgrün gescheckt (pea virus 2 C). Oft werden Blattform und Wuchs wenig oder nicht beeinflußt. I n anderen Fällen ist die Pflanze gestaucht, ihr Spitzenteil durch gelbe Mosaikfärbung hervorgehoben; die Blätter sind d a n n gewellt, verdreht u n d verkleinert, die R a n k e n mißbildet. Die Symptome erscheinen a m schnellsten bei 18—24° C u n d werden bei niederen Temperaturen (12—14° C) maskiert. Auf anderen Wirtspflanzen wird meist eine grünliche Mosaikzeichnung hervorgerufen, bei Lupinen werden auch Bräuneerscheinungen beobachtet. Wirtspflanzenkreis Erbse, Felderbse, Rotklee, Schwedenklee, Steinklee, Ackerbohne, Saatwicke, Gartenwicke, Blaue Lupine, Gelbe Lupine, Weiße Lupine, Inkarnatklee; ferner experimentell übertragbar auf Desmodium canadense, Lwpinus densiflorus, L. hartwegii, L. nanus, Medicago arabica, M. hispida, Melilotus indica, Weißen Steinklee, Gelben Steinklee, mehrere Trifolium-Arten, Linse, Lathyrus sativus (Spitzennekrose), Kichererbse, Vicia americana u n d Phaseolus acutifolius var. latifolius; auf Phaseolus aureus wurden lokale Läsionen beobachtet. Nicht anfällig sind Luzerne, Weißklee und die meisten Nichtleguminosen. Auf Cheno4«

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L.

QUANTZ

podium quinoa lokale Chlorosen. Nach dänischen Angaben lokale Läsionen auch auf Tabak (Sorte „White Burley"), Neuseeländischem Spinat u n d Gomphrena globosa; auf letzterer auch systemisch. Das Erbsenmosaik ist nach verschiedenen Autoren nicht auf Gartenbohne übertragbar; dieses diagnostische Merkmal, das insbesondere zur Unterscheidung vom Phaseolus-Virus 2 dient, wurde neuerdings eingeschränkt durch die Auffindung von Erbsenmosaikvirus-

Abb. 45. Das Gewöhnliche Erbsenmosaik (Original

QUANTZ)

Stämmen, die auch auf Gartenbohnen übergehen und dort eine chlorotische Fleckung u n d gelbe Adernverfärbungen hervorrufen. Offenbar sind beide Virusarten eng verwandt. Eigenschaften Thermale Inaktivierung: 60—64° C, nach anderen Autoren bereits bei 55° C; Beständigkeit in vitro: 2 Tage, gelegentlich werden auch kürzere Zeiten genannt ; Verdünnungsendpunkt: 5 x 10~3. I n den Epidermiszellen von Vicia faba werden nach Infektion kristalline Einschlüsse gefunden. Serologisch mit Phaseolus-Virus 2 verwandt. Übertragung Leicht mit dem P r e ß s a f t ; durch zahlreiche Blattlausarten (bei kurzer Saugzeit u n d ohne Celationszeit), u. a. Myzus persicae, Acyrthosiphon onobrychis, Macrosiphon solanifolii, Doralis fabae, Doralina gossypii, Doralida leguminosae, Lipaphis pseudobrassicae, Pentatrichopus fragaefolii, Aulacorthum pseudosolani; Samenübertragung auf Erbse fehlend oder sehr geringfügig, auf Ackerbohne schwach vorhanden.

Die Virosen der Leguminosen

53

Testpflanzen Ackerbohne (Mosaik), Erbse (Mosaik; zahlreiche Erbsensorten wie ,,Perfection", „Horal", „Onward" und auch mehrere deutsche Neuzüchtungen sind resistent), Weiße Lupine (Mosaik- und Spitzennekrose). Bekämpfung Erbsenfelder und -zuchtgärten nicht neben Klee (insbesondere Rotklee) anlegen. Frühe Aussaat. Anbau resistenter Erbsensorten, besonders bei späteren Aussaatterminen. In Kleezuchtgärten sind Einzelpflanzen stärker gefährdet als Drillsaaten. V e r b r e i t u n g in Europa Bulgarien, Dänemark, Deutschland, England, Frankreich, Holland, Jugoslawien, Norwegen, Österreich, Polen, Rumänien, Schweden, Schweiz, Tschechoslowakei, Ungarn, UdSSR. Die Blattrollkrankheit der Erbse Synonyme Vergilbungskrankheit,topvergeling v a n de erwte, top yellows, Fusarium-solani-Yoetziekte (in parte), pea tip yellowing, pea leaf roll, virus de la jaunisse du pois, Viciavirus chlorogenum QUANTZ e t V O L K , Pisum virus 8 R O L A N D .

Krankheitsbild Blätter vor allem am Rande u n d zwischen den Seitenadern

Abb. 46. Blattrollkranke Erbse (Sorte „ U n i c a " ) ; links

chlorotisch aufgehellt, wähgesunde Vergleichspflanze (Original Q U A N T Z ) rend entlang der Adern eine diffuse grüne Färbung erhalten bleibt. Die Vergilbung setzt zunächst in der Spitzenregion ein, im fortgeschrittenen Krankheitsstadium oder nach früher Infektion wird die ganze Pflanze davon ergriffen (Abb. 46). Auffallend ist der gestauchte, gedrungene, bei hohen Sorten oft auch sperrige Wuchs; die Blätter fassen sich lederartig und hart an, sind an den Rändern meist deutlich abwärts gebogen, im ganzen jedoch an der Fiederspindel etwas gegeneinander aufgerichtet. Bei sehr anfälligen Sorten kann auch eine Spitzen-

54

L.

QUANTZ

nekrose hinzutreten. Der Stengel ist zäher als bei gesunden Pflanzen, die Leitbündel zeigen Phloemnekrosen, die mit Säurefuchsin gut anfärbbar sind. Infolge einer oft begleitenden Fußschwärzung wurde die Krankheit bislang als pilzliche Fußkrankheit angesehen. Die Krankheit wird durch das gleiche Virus hervorgerufen wie die Blattrollkrankheit der Ackerbohne S. 48). Bekämpfung Anbau widerstandsfähiger Sorten; in der Nähe der Infektionsquellen Luzerne und Weißklee sind Erbsen und Ackerbohnen besonders gefährdet . In wertvollen Beständen kann eine Blattlausbekämpfung von Nutzen sein. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Belgien, Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Holland. Weiterhin kommen auf Erbse Mosaik-, Welke- und Strichelsymptome vor, die teilweise durch die Viren des Echten Ackerbohnenmosaiks (S. 44), des Luzernemosaiks (S. 67), des Gurkenmosaiks (S. 79) und des Salatmosaiks (S. 89) verursacht werden, über deren Häufigkeit und praktische Bedeutung in Europa aber erst wenig bekannt ist. Das Gewöhnliche Mosaik der Gartenbohne Synonyme Bohnenmosaik, Pockenmosaik, Marmormosaik, rolmozaiek, steengrauw, aalstreep, mosaique du haricot, mosaico del fagiolo, bean infectious chlorosis, curly leaf, Schwarzbeinigkeit, blackroot, zwarte vaatziekte, Bohnenwelke (in parte), common (typical, ordinary) bean mosaic, navy bean mosaic, azuki bean mosaic, bean virus 1 P I E R C E , Phaseolus virus 1 ( P I E R C E ) S M I T H , Bohnenvirus 1 , Marmor phaseoli H O L M E S , Aphidophilus pkaseoli R Y S H KOW.

Krankheitsbild Das Befallsbild ist sehr verschieden und stark von Sorte, Infektionszeitpunkt, Virusstamm und Außenbedingungen abhängig. Außerhalb der optimalen Temperaturen (20—28° C) können die Symptome maskiert werden. Anfällige Sorten zeigen 8—14 Tage nach einer „primären" Infektion eine hellgrüne bis gelbliche Aufhellung des nächsten sich entfaltenden Blattes, dessen Äderchen oft wie eingepreßt erscheinen. Bei manchen Sorten wird dieses Blatt etwas brüchig-starr und gewölbt. Das eigentliche Mosaikmuster auf den folgenden Blättern (Abb. 47) zeigt unterschiedlich große hellgrüne, meist glanzlos matte Partien, die oft den Blattrand säumen und sich unterschiedlich weit zwischen die Seitenadern erstrecken oder auch sprenkelartig über die Blattfläche zerstreut sind. Die Spreite ist mannigfaltig deformiert, oft verschmälert, abwärts eingerollt oder durch pockenartiges Vorwölben von dunkelgrünen, glänzenden Partien mißgestaltet (Bd. I, Abb. 18). Auf den unteren Blättern fallen nicht selten an den Eintrittsstellen der Virusinfektion gebräunte Adernstränge auf. Kranke Pflanzen bleiben oft kleiner, blühen verzögert und reifen erst spät ab. Auf toleranten

Die Virosen der Leguminosen

55

Sorten bleiben die Symptome auf chlorotische Tupfen, leichte Vergilbungen, Rauhheit und Wölbung der Blätter beschränkt und sind oft schwer zu erkennen. Manche Bohnenpflanzen können bereits vom Samen her „sekundär" infiziert sein und schon auf den ungeteilten Primärblättern eine Mosaikfleckung auf-

Abb. 47. Das Gewöhnliche Bohnenmosaik. Chronische Symptome auf der Buschbohnensorte „Doppelte holländische Prinzess" (Original Q U A N T Z ) weisen. Ein besonderes Krankheitsbild, die S c h w a r z b e i n i g k e i t , t r i t t nach Infektion überempfindlicher, unter gewöhnlichen Bedingungen mosaikresistenter Bohnensorten bei hohen Temperaturen auf. Nach der Blüte kommt es dabei oft schlagartig zu einer ausgedehnten Welke. Die Leitungsbahnen werden — besonders am Stengel und Stengelgrund — schwärzlich-braun verfärbt. Die Hülsen haben wäßrig-graues Fleisch und dunkle Nahtund Wandverfärbungen (Abb. 48). Wirtspflanzenkreis Abb. 48. Die SchwarzGarten- und Limabohne werden im allgemeinen als beinigkeit an Stangendie einzigen Wirtspflanzen angesehen; von einigen bohne. HülsenquerschnitAutoren wird Befall auch von Prunkbohne (Phaseolus te mit verfärbten Leitbündeln coccineus), mehreren überseeischen Phaseolus-Arten, (Original Q U A N T Z ) Ackerbohne, Saatwicke, Vicia lathyroides, Lespedeza striata u n d Vigna sesquipedalis mitgeteilt; nach deutschen u n d holländischen Beobachtungen gelten die dortigen Prunk- u n d Feuerbohnen als immun. Eigenschaften Thermale Inaktivierung: 56 bis 58° C, gelegentlich abweichende Befunde (50 bis 55° C). I m Samen hält das Virus ein Erhitzen auf 65° C f ü r 24 Std. aus;

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L.

QUANTZ

Beständigkeit in vitro: 24 bis 36 Stunden; Verdünnungsendpunkt: 10 - 3 bis 2 x 10~3, gelegentlich bei 10"4 noch Infektionen ; Viruspartikel fadenförmig, etwa 750 m[j. lang. Das Virus ist serologisch nachweisbar. Übertragung Durch P r e ß s a f t ; gelegentlich durch gegenseitige Berührung; durch P f r o p f u n g ; durch den Samen (bei anfälligen Sorten bis über 5 0 % ) ; durch infizierten Pollen; nicht durch den Boden. Vektoren sind die Blattläuse Doralis fabae, Doralina gossypii, D. spiraecola, Doralida leguminosae, Brevicoryne brassicae, Brachycolus atriplicis, Lipaphis pseudobrassicae, Myzus persicae, Acyrthosiphon onobrychis, Macrosiphon solanifolii u n d Dactynotus ambrosiae; unsicher sind die Angaben über Pseudococcus maritimus, Lygus pratensis und Bruchidius obtectus. Das Virus ist kurzfristig übertragbar u n d nichtpersistent. Testpflanzen Anfällige Gartenbohnensorten („Saxa", „Doppelte holländische Prinzeß", ,,Beka", „Stringless Green Refugee") ergeben ein deutliches Mosaik. I m Schalentest durch lokale Nekrosen auf Blättern überempfindlicher Bohnensorten bei 30—35° C in 2 — 3 Tagen nachweisbar. Einige Sorten mit unterschiedlicher Anfälligkeit dienen der Differenzierung einzelner Virusstämme. Der Burkholder (oder New York-) Stamm befällt im Gegensatz zum typischen amerikanischen Stamm die Sorten „ R o b u s t " , „Michelite" und „Great Northern U. I. Nr. 15"; der Stamm Voldagsen unterscheidet sich durch seine Übertragbarkeit auf „Wachs Rheinland" vom S t a m m Marienau, beide befallen jedoch — zum Unterschied zu den amerikanischen Stämmen — „ R o b u s t " und „Michelite", nicht aber „Great Northern U. I. Nr. 15". Bekämpfung Durch Anbau resistenter oder hochtoleranter Sorten. Die Züchtung k a n n von Bohnensorten mit rezessivem Resistenzfaktor („Robust", „Great Northern U. I. Nr. 15") oder dominantem (wie „Corbett Refugee", „Wisconsin Refugee", „U. S. 5 Refugee", „Furore") ausgehen. Die Feldresistenz der letztgenannten Gruppe ist in einer Überempfindlichkeit begründet. Bei der Vermehrung anfälliger Sorten ist Verwendung virusfreien Saatgutes, Wahl isolierter Lage oder läusearmer Gesundheitsgebiete u n d f r ü h e Aussaat zu empfehlen. Wertvolle Bestände zeitig bereinigen. Primärinfektionen nach der Blüte gehen in der Regel nicht mehr in den Samen über. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Infolge der Samenübertragung wohl in allen europäischen Ländern vorhanden. Das Gelbmosaik der Gartenbohne Synonyme Gelbes Bohnenmosaik, Gelbmosaik, Sprenkelmosaik, bean yellow mosaic, Robust bean mosaic, bean dwarf mosaic, scherpmozaiek van de boon, topsterfte, mosaique jaune, mosaico

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Die Virosen der Leguminosen

amarillo, steengrauw, white sweet clover virus, yellow sweet clover virus, bean virus 2 P I E R C E , Bohnenvirus 2 , Phaseolus virus 2 ( P I E R C E ) S M I T H , Aphidophilus phaseoli R Y S H K O W , Marmor manifestum F R A N D S E N , wahrscheinlich auch: pea mosaic virus 2 Z A U M E Y E R et W A D E , pea mosaic virus 4 Z A U M E Y E R , Pisum virus 4 A W E I S S , pea stunt mosaic Z A U M E Y E R , pea mosaic5 Z A U M E Y E R , Pisum virus6 W E I S S , pea virus2 O S B O R N , sweet pea streak A I N S W O R T H .

Krankheitsbild Die je nach Sorte und Virusstamm sehr unterschiedlich verlaufende Infektion beginnt häufig mit ehlorotischen Flecken auf den eingeriebenen Primärblättern, auf den nächsten Fiederblättern folgen helle, oft rundliche Blattflecke, die dicht

Abb.

49.

Das Gelbmosaik der Gartenbohne (Original

QUANTZ)

und klein oder auch zerstreut und größer sind. Die Blätter sind häufig an den Blattstielen wie epinastisch herabgewinkelt, oft auch stark gestaucht, kraus, eingewölbt und brüchig. Bei manchen Sorten vergilben sie und fallen bald ab. Auf den jüngeren Blättern tritt ein lebhaftes Mosaik mit kräftig kontrastierenden gelben und grünen Fleckungen auf (Abb. 49), die teilweise mit den Adern in Verbindung stehen oder sprenkelartig zerstreut sind. Farbige Blüten können gefleckt werden. Blätter und Pflanzen bleiben bei manchen Sorten stark verkleinert, der Ertrag ist dann gering. Durch abweichende Stämme des Virus wird auf einigen Sorten Blattfall und Nekrose der Triebspitze hervorgerufen. Manche Stämme (z. B. der Buckelhülsenstamm) verursachen fleckige, rauhe und mißgestaltete Hülsen.

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L.

QUANTZ

Wirtspflanzenkreis Gartenbohne, Erbse, Gartenwicke, Ackerbohne, Puffbohne, Weiße Lupine, Gelbe Lupine, Weißer Steinklee, Gelber Steinklee, Soja, Rotklee, Schwedenklee, Trifolium subterraneum, Gelbklee, Serradella, Ladino-Weißklee (Weißklee selbst erwies sich im allgemeinen als nicht anfällig), Kichererbse, Gladiole, Freesie; experimentelle Übertragungen gelangen u. a. auf Felderbse, Platterbse, Saatwicke, Zottelwicke, Linse, Blaue Lupine, Inkarnatklee, sowie auf mehrere überseeische Leguminosenarten. Beschränkung auf lokale Läsionen wurde auf Gomphrena globosa, Chenopodiumquinoa und bei einzelnen Stämmen auch auf Tabak beobachtet. Die Übertragbarkeit der Stämme des Phaseolus-Virus 2 auf Rotklee ist unterschiedlich. Eigenschaften Thermale Inaktivierung: Meist 56—60° C, bei einzelnen Stämmen abweichend (50 bis 55° oder 60 bis 65° C); Beständigkeit in vitro: Etwa 24 bis 32 Std., bei einem Stamm über 48 Std; Verdünnungsendpunkt: 8 x 10~2 bis 10~3, bei einigen Stämmen etwas höher (2 bis 3 X 10~3), bei einem abweichenden Isolat von Erbse 10~4 bis 10~ 5 ; Viruspartikel: fadenförmig, Teilchenlänge etwa 750 mji.. In den Epidermiszellen von Blättern und Stengeln von Vicia faba sind kristalline, mit Trypanblau anfärbbare Einschlüsse vorhanden. Serologisch mit PisumVirus 2 verwandt. Übertragung Leicht mit dem Preßsaft; durch die Blattläuse Myzus persicae, Acyrthosiphon onobrychis, Macrosiphon solanifolii, schwächer durch Doralis fabae und Pergandeida craccae, unsicher Brevicoryne brassicae. Samenübertragung bei Gartenbohne fehlend, jedoch in geringem Maße bei Erbse, Ackerbohne, Puffbohne und Weißem Steinklee möglich. Übertragbar mit dem Pollen von Weißem Steinklee, nicht von Gartenbohne. Testpflanzen Gartenbohne (je nach Sorte und Virusstamm Mosaik oder Spitzennekrose)> Ackerbohne (Mosaik), Weiße Lupine (Spitzennekrose oder Mosaik), Blaue Lupine, Phaseolus aureus (lokale Läsionen), Chenopodium amaranticolor (chlorotische, später nekrotische Lokalläsionen). Differenzierbar vom PhaseolusVirus 1 auf Gartenbohnensorten mit Resistenz gegen das Gewöhnliche Bohnenmosaik. Mehrere Erbsensorten sind gegen das Phaseolus-V irus 2 resistent. Auf einzelnen Klonen des Kenland-Rotklees nekrotische Blattflecke. Bekämpfung Erbsen, Gartenbohnen und andere anfällige Kulturen nicht in der Nähe der Winterwirte des Gelben Bohnenmosaikvirus, insbesondere Gladiolen, Knollenfreesien, Klee und Steinklee, anlegen. Frühe Aussaaten sind weniger gefährdet als Spätsaaten. Verwendung resistenter bzw. toleranter Sorten bei Erbsen und Gartenbohnen möglich.

59

Die Virosen der Leguminosen

V e r b r e i t u n g in E u r o p a Belgien, Deutschland, England, Frankreich, Holland, Italien, Norwegen, Österreich, Polen, Schweiz, Spanien, Tschechoslowakei, Ungarn; wahrscheinlich weiter verbreitet. Die „Stippeistreep"-Krankheit der Gartenbohne Synonyme Stipple-streak, Tabaknekrosevirus, Nicotiana

virus 11

SMITH

(siehe S. 25).

Abb. 50. „Stippeistreep", Befallsherd aufBohnenblatt, daneben Hülsensymptome ( O r i g i n a l QUANTZ)

Krankheitsbild Auf befallenen Bohnenblättern treten rötlichbraune herdweise Verfärbungen der Adern u n d Äderchen auf (Abb. 50); innerhalb dieser oft rundlichen, 1 bis mehrere Zentimeter großen Flecke welkt das Blattgewebe graugrün und trocknet ein. Unterseits deutliche Adernrötung, besonders a m Rande der Flecke, oft bis zu den H a u p t a d e r n ; rotbraune Verfärbungen auch an Blattstielen und Stengeln. Am Stengelgrund vermorscht das Gewebe oft, so daß die Pflanze welkt. Die Hülsen tragen violett- bis rötlich-braune, eingesunkene Flecke oder band- und

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QUANTZ

ringähnliche Verfärbungen. Die Krankheit wird durch ein TabaknekroseVirus hervorgerufen, das einen weiten, auch Nichtleguminosen umfassenden Wirtskreis besitzt. Übertragung durch den Boden und leicht mit dem Preßsaft; Vektoren und Samenübertragung nicht bekannt. Die ersten Infektionen erfolgen vorwiegend vom Boden aus und werden durch Berührung und Regenspritzer im Bestand verbreitet. Bekämpfung Weitschichtige Fruchtfolge; lockerer Anbau in trockener, luftiger Lage; Prunkbohnen (Phaseolus coccineus) werden nicht befallen; bei Gartenbohnen sind gewisse Sortenunterschiede, aber keine Resistenz vorhanden. Halbstündige Dampfsterilisation verseuchten Bodens bei 100° C vernichtet das Virus. Bei der Grünpflücke empfiehlt es sich, kranke Hülsen auszusondern, um Kontaktübertragungen zu vermeiden; das Erntegut ist kühl zu lagern. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Dänemark, Deutschland, England, Holland, Norwegen, Ungarn. Die R i n g f l e c k i g k e i t der Gartenbohne, eine mit nekrotischen braunen, mitunter ringförmigen Blattflecken und Absterben der Spitzenknospen einhergehende Krankheit der Gartenbohnen ist vereinzelt in Deutschland beobachtet worden. Als Erreger wurde ein Stamm des Bukettvirus der Kartoffel (S.12 ) nachgewiesen. Das Mosaik der Gartenwicke Synonym Sweet pea mosaic.

Krankheitsbild Auf der wohlriechenden oder Gartenwicke (Lathyrus odoratus) treten verschiedene Virosen auf, die nach ihrem Symptombild allein nicht immer zu unterscheiden sind. Das Virus des Scharfen Adern- oder Enationenmosaikvirus (Pisum-Virus 1, (S. 49) ruft deutliche Adernaufhellungen (Abb. 51) mit charakteristischen unterseitigen Enationen auf den stärker gekräuselten Blättern, eine helle Streifung der bunten Blüten und Deformationen an den Hülsen hervor. Eine leichter verlaufende Erkrankung mit grünem Blattmosaik und Buntstreifigkeit der Blüten kann durch das PisumVirus2 (S.51) oder ähnlich durch das Phaseolus-Virus 2 (S. 56) verursacht sein. Aus England sind eine Reihe von Wickenkrankheiten, teilweise mit braunen StrichelAbb. 51. Das Scharfe Adernmosaik auf B l ä t t e r n d e r Gartenwicke (Aufnahme bei durchfallendem Licht) (Original Q U A N T Z )

Die Virosen der Leguminosen

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und Streifensymptomen auf Stengeln und Blattstielen, beschrieben; einer der Erreger, das Sweet pea streak-Virus, ist möglicherweise mit dem PhaseolusVirus 2 verwandt, andere sind das Salatmosaikvirus (S. 89), das Gurkenmosaikvirus (S. 79) und das Tomatenbronzefleckenvirus (S. 105). V e r b r e i t u n g in E u r o p a Dänemark, Deutschland, England, Holland, Irland, Polen. Das Hedysarummosaik Synonym Mosaico della sulla. Krankheitsbild Kleine hellgrüne Blattflecke, bevorzugt zwischen den Blattadern, so daß die Blattspreite marmoriert erscheint. Gelegentlich ist das mosaikkranke Blatt aufgebeult. Wirtspflanzenkreis Hedysarum

coronarium.

V e r b r e i t u n g in E u r o p a Italien. Das Sojamosaik Synonyme Mosaikkrankheit der Sojabohne, soybean chlorosis, soybean crinkling, soybean mosaic, mosaico della soja, soybean leafeurl (brown mosaic, yellow mosaic) virus S A V U L E S C U et al., soybean virus 1 P I E R C E , Soja virus 1 ( G A R D N E R et K E N D R I C K ) S M I T H . Krankheitsbild Eines der auffälligsten Kennzeichen auf dem Felde ist bei manchen Sorten die starke Kräuselung der Blätter durch blasiges Auftreibender Blattflächen zwischen den Blattadern (Abb. 52). Der Blattrand ist nach unten gebogen, die Spreite zeigt mosaikartige Aufhellungen mit oft tupfenartigen Adernchlorosen. Die Blätter sind klein, schwach lederartig und etwas brüchig. Auf manchen Sorten fehlen einzelne dieser Merkmale. Bei Neuinfektionen beginnt der Befall nach 6 bis 13 Tagen mit einer vorübergehenden Adernaufhellung. Mosaikkranke Pflanzen bleiben kleiner, die Internodien sind verkürzt, die Hülsenentwicklung bleibt besonders in der Spitzenregion der Pflanzen kümmerlich; die Samen reifen verspätet. Die Symptome kommen bei 20 bis 28° C am deutlichsten zum Ausdruck, doch wurde eine erhöhte Schädigung bei 18,5° C beobachtet; höhere Temperaturen maskieren die Krankheit. Wirtspflanzenkreis I m allgemeinen gilt Soja als einzige Wirtspflanze, gelegentlich gelang eine lokale Infektion von Gartenbohne und Saatwicke.

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Eigenschaften: Thermale Inaktivierimg: Unterschiedlich angegeben mit 56 bis 58° C, 60 bis 61° C und 64 bis 66° C; Beständigkeit in vitro: 4 bis 5 Tage; Verdünnungsendpunkt: 10 -4 bis 10~5. Das Virus ist serologisch nachweisbar. Übertragung Mit Preßsaft; durch Saatgut zu 2 bis 75% und darüber, besonders bei früher Infektion der Pflanze. Vektoren für das nichtpersistente Virus sind die Blatt-

Abb. 52. Das Sojamosaik (Original

läuse Myzus persicae, Aulacorthum pseudosolani, Macrosiphon solanifolii, Myzus ornatus, Neomyzus sypii, D. transiens und Acyrthosiphon onobrychis.

QUANTZ)

weniger gut Doralis fabae, circumflexus, Doralina gos-

Testpflanzen Anfällige Sojasorten. Bekämpfung Züchtung und Anbau toleranter oder resistenter Sorten (als resistent gelten „Minnesota Manchu", „Holland 11", „F. P. J . 79610" bzw. „92470"). Bei anfälligen Sorten virusfreie Saat verwenden, Samen von spät infizierten Pflanzen sowie aus früh angesetzten Hülsen sind wenig oder nicht befallen. Kleine Samen als virusverdächtig auslesen. Vermehrungsfelder isoliert anlegen, früh bestellen und nach der Entfaltung des 2. bis 4. Blattpaares von viruskranken Pflanzen bereinigen.

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Die Virosen der Leguminosen

V e r b r e i t u n g in E u r o p a Belgien, Bulgarien, Deutschland, England, Italien, Jugoslawien, Österreich, Polen, Rumänien, Schweden, Tschechoslowakei, Ungarn, UdSSR. Das Gelbmosaik der Sojabohne Synonym Yellow mosaic.

Krankheitsbild Einer im Vergleich zum Soja-Virus 1 länger anhaltenden Äderchenaufhellung folgt auf den jüngeren Blättern eine kräftige gelbe, den Adern folgende oder zerstreuteMosaikfleckung (Abb.53); oft treten lebhaft gelbe Inseln und später auch nekrotische Flecke auf. Pflanzenwuchs und Ertrag sind annähernd normal. Das Gelbmosaik wird in seinem Symptombild nur wenig durch die Temperatur beeinflußt, es ist nicht mit dem Samen übertragbar. Der Einfluß der Sorten auf die Symptomatologie des Gelbmosaiks ist geringer als beim Sojamosaik. Erreger ist das Gelbe Bohnenmosaikvirus (S. 56). V e r b r e i t u n g in E u r o p a Deutschland, Italien.

Abb. 53. Gelbmosaiksymptome auf Sojabohne durch das Phaseolus-Virus 2 (Original QUANTZ)

Das Lupinenmosaik Synonyme Mozaiekziekte, Lupinus virus

1 MASTENBROEK.

Krankheitsbild Die Mosaikkrankheit ist bei Gelblupinen durch einen starrtrachtartigen Habitus der Pflanzen gekennzeichnet. Während die unteren Blätter normal groß sind, bleiben die jungen, leicht gekräuselten Fiederblättchen anomal klein und schmal. Sie haben eine undeutliche, oft bleiche Mosaikfleckung und stehen auffallend steil aufwärts gerichtet (Abb. 54). Die Blüten entfalten sich verzögert oder werden vorzeitig abgeworfen, der Ertrag bleibt gering. Auf der Blauen Lupine fehlt ein deutliches Blattmosaik. An den erkrankten Pflanzen entwickeln sich hexenbesenartige, gestauchte, blaßgrüne Seitentriebe. Auf der Weißen Lupine treten Blattchlorosen, Blattverkleinerung und Spitzenstauche, teilweise auch Mosaikzeichnungen auf. Ein deutliches Mosaik ohne merkliche Wachstums-

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QUANTZ

beeinträchtigung wurde auf Lupinus mutabilis beobachtet. Das Mosaik auf Lupine hat wahrscheinlich nicht immer die gleiche Ursache; verschiedentlich wurden die Viren des Erbsenmosaiks (S. 51) und des Gelben Bohnenmosaiks (S. 56) nachgewiesen; ein etwas abweichendes Virus, das Lupinenvirus 1, wurde in Holland von mosaikkranken Gelblupinen näher untersucht.

Abb. 54. Mosaikkranke Gelbe Lupine, links gesunde, rechts kranke Pflanze mit steil aufwärts gerichteten Blättern (nach R I C H T E R )

Die Virosen der Leguminosen

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Lupinen-Virus 1 Wirtspflanzenkreis Gelbe Lupine. Experimentell übertragbar auf Erbse, Ackerbohne, Gartenwicke, vereinzelte Gartenbohnensorten, Rotklee, Inkartnatklee, Weiße, Gelbe und wahrscheinlich auch Blaue Lupine. Auf Weißlupine wurden Nekrosen hervorgerufen. Eigenschaften Thermale Inaktivierung: 60 bis 70° C; Beständigkeit in vitro: Nach 4 Tagen noch infektiös; Verdünnungsendpunkt: 6 X 10 "2 bis 10~3. Übertragung Durch P r e ß s a f t ; durch Blattläuse (Acyrthosiphon onobrychis; bei anderen Mosaikformen der Lupine wohl auch die f ü r Piszm-Virus 2 u n d PhaseolusVirus 2 genannten Vektoren); bei Gelber Lupine ist eine mäßige Übertragung durch den Samen vorhanden. Testpflanzen Weiße Lupine (Nekrosen und Mosaik), Ackerbohne (Mosaik). Bekämpfung Verwendung gesunder Saat, frühe Aussaat u n d rechtzeitige Bereinigung. Bei Beteiligung des Gelben Bohnenmosaikvirus ist auch die Nähe seiner Winterwirte (S. 58) zu meiden. Ansätze zur Resistenzzüchtung sind bei der Gelben Lupine vorhanden. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Dänemark, Ungarn.

Deutschland,

Holland,

Norwegen,

Polen,

Tschechoslowakei,

Die Lupinenbräune Synonyme Stengelbräune, browning, verdorringsziekte, bruine strepenziekte, sore-shin.

Krankheitsbild An der Blauen, Gelben (Abb. 55) u n d Weißen Lupine treten als Anfangssymptome oberflächliche braune Streifen am Stengel auf, denen besonders bei jüngeren Pflanzen eine oft hakenförmige Verkrümmung des oberen Sproßteiles und eine Blattwelke folgen. Das Stengelgewebe wird glasig brüchig, die Blätter u n d jungen, oft eingesunken braungefleckten Hülsen knicken nach u n t e n ein; oft stirbt die Pflanze in kurzer Zeit ab. Eine Vermorschung a m Wurzelhals täuscht leicht das Bild einer pilzlichen Fußkrankheit vor. Die Hülsen werden trocken oder notreif u n d liefern nur Kümmerkorn. Keine Saatgutübertragung. Bei der Weißen Lupine fehlt durchweg die hakenförmige K r ü m m u n g des Gipfelsprosses, der gestauchte Stengel schwillt dickfleischig und strunkig an, u n d die 5 Virologie I I

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QUANTZ

Abb. 55. Die Lupinenbräune auf Gelber Lupine, links gesunde Pflanze (nach RICHTER)

Spitzenpartien trocknen b r a u n ein. Als Ursache der Lupinenbräune wurde in Deutschland das Gurkenmosaik-Virus (S. 79) nachgewiesen; in Neuseeland wird ein ähnliches bräuneartiges Befallsbild, besonders auf Blauer Lupine (,,Soreshin"), durch das Erbsenmosaikvirus (S. 51) hervorgerufen. Bekämpfung Anbau u n t e r Vermeidung der Nähe von Ortschaften u n d Gärten, in denen das Gurkenmosaikvirus in der Regel seine Infektionsquellen h a t . V e r b r e i t u n g in E u r o p a Deutschland, Holland, Polen, Schweden, Ungarn.

Die Virosen der Leguminosen

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Das Luzernemosaik Synonyme Lucerne (alfalfa) mosaic, mosaico della medica, mosaico de la alfalfa, lucernenmozaiekvirus, Chilli mosaic, Buntblättrigkeit des Paprika, celery mosaic (in parte), alfalfa mosaic virus WEIMER, alfalfa virus 1 u n d 2 PIERCE, alfalfa ring spot virus YOUNG,Medicago virus 1 ( W E I M E R ) S M I T H , Medicago virus 2 ( P I E R C E , Z A U M E Y E R et W A D E ) S M I T H , alfalfa mosaic virus 1 , 1 A u n d 1 B Z A U M E Y E R , Marmor medicaginis H O L M E S , Marmor medicaginis var. typicum B L A C K et P R I C E , Medicago virus 2 var. typicum ( B L A C K et P R I C E ) K O V A C H E V S K Y , lucerne mosaic virus, Crystallococcus medicaginis RYSHKOW.

K r a n k h e i t sbild Befallene Luzernepflanzen lassen zunächst kleine rundliche grünlichgelbe Blattflecke erkennen. Später t r e t e n chlorotische bandförmige, ringartige oder unregelmäßige Aufhellungen zwischen den Seitenadern auf, die auf älteren B l ä t t e r n leuchtend hellgelb bis weißlich werden können (Abb. 56). Daneben werden auch streifenartige, o f t durchscheinend helle Zeichnungen längs der Seitenadern beobachtet. Die Blätter bleiben oft klein u n d kräuseln sich, die Pflanze ist ^¡jf etwas gestaucht u n d brüchig. tfrffe Die S y m p t o m e sind bei mäßig kühlem W e t t e r - im F r ü h j a h r beim ersten Schnitt bzw. im fit i mpi H e r b s t — deutlich, sie bleiben während der heißen Sommermonate dagegen weitgehend maskiert. Wirtspflanzenkreis Luzerne, Rotklee, Weißklee, Ladinoklee, Erdbeerklee, Steinklee, Erbse, Gartenbohne,Pfeffer, Paprika, Kartoffel, Solanum nigrum, Sonchus oleraceus, S. arvensis, Sellerie, Daphne odora, Physalis spec., Chenopodium album. Experimentell übertragbar auf Kichererbse, Gartenwicke,Weiße Lupine, Gelbe Lupine, Limabohne, Soja, Inkarnatklee, Ackerbohne, Zottelwicke (typische braune Blattnekrosen), Vigna sinensis u n d zahlreiche Nichtleguminosen, u. a. T a b a k , Stechapfel, Tomate, Petunie, 5»

Abb. 56. Das Luzernemosaik (Original

QUANTZ)

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QUANTZ

Neuseeländer Spinat, Zinnie, Gurke, Löwenmaul, Möhre, Clarkie und Che.nopodiurn quinoa. Eigenschaften Thermale Inaktivierung: Beim Typus 62 bis 64° C, bei abweichenden Stämmen zwischen 53 und 75° C; Beständigkeit in vitro: 3 bis 5, gelegentlich 9 Tage; Verdünnungsendpunkt: Bei etwa 2 x 10' 3 . mitunter niedriger, vereinzelt bei 10 -4 bzw. 10 -5 noch infektiös; Yiruspartikel: kugelförmig, 16,5 m[j. groß; Molekulargewicht etwa 2 , l x l 0 6 ; Sedimentationskonstante etwa 74 x 10~13. Serologisch nachweisbar. Übertragung Durch Preßsaft, aber bei hohen Temperaturen (über 27°C) erschwert; durch Pfropfung; durch die Blattläuse Aphis gossypii, A. medicaginis, Doralis fabae, Myzus persicae, Acyrthosiphon onobrychis und Macrosiphon solanifolii. Übertragbar durch einige Cuscuta-Arten. Das Virus ist nicht persistent. Testpflanzen Tabak (nach Virusstämmen ungleich starke lokale und systemische Symptome, Eichenblattmuster), Gartenbohne (lokale braune Nekrosen, bei einigen Stämmen auch systemische Nekrosen und Chlorosen), Erbse (leichtes Mosaik und Welke; Sorte „Horal" resistent), Chenopodium quinoa (zum Unterschied vom Gurkenmosaikvirus systemisch), Vigna sinensis (braune Lokalläsionen) und Tomate; die beiden letzteren wurden auch zur Stammesdifferenzierung empfohlen ; Pferdebohne (Gefäßnekrosen). Bekämpfung Bei Luzerne kaum erforderlich; Überalterung vermeiden. Andere gefährdete Kulturen (Paprika, Sellerie, Kartoffel, Erbse) nicht unmittelbar neben Luzerne anbauen. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Bulgarien, Dänemark, Deutschland, England, Holland, Italien, Jugoslawien, Schweiz, Spanien, Tschechoslowakei, Ungarn, UdSSR, fraglich für Rumänien. Die Mosaikkrankheit des Weißklees Synonyme Weißkleemosaik, white clover mosaic virus ZAUMEYER et WADE, white clover virus 1 Trifolium virus 1 ( P I E R C E ) S M I T H , witteklavervirus V A N D E R W A N T , Weißkleevirus QUANTZ, Erbsenscheckungsvirus, pea mottle virus, Marmor efficiens JOHNSON, Erbsenwelkevirus, pea wilt virus, Marmor repens J O H N S O N . PIERCE,

Krankheitsbild Mosaikmuster aus hell- bis gelbgrünen streifigen Aufhellungen von unterschiedlicher Breite und Länge längs oder zwischen den Seitenadern (Abb. 57).

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Die Virosen der Leguminosen

B l ä t t e r n i c h t selten wellig oder k r a u s d e f o r m i e r t ; m o s a i k k r a n k e Pflanzen weniger wüchsig als gesunde. Als U r s a c h e des Weißkleemosaiks w u r d e ursprünglich e i n Weißkleevirus ( W h i t e clover mosaic virus, w h i t e clover virus 1, Trifolium virus 1 [PlERCE] SMITH) beschrieben, d a s n a c h s p ä t e r e n a m e r i k a n i s c h e n U n t e r s u c h u n g e n j e t z t als K o m p l e x zweier Viren, des Scheckungsvirus (Marmor efficiens) u n d des W e l k e v i r u s der E r b s e (Marmor repens) a u f g e f a ß t wird, v o n d e n e n n u r d a s e r s t g e n a n n t e Virus d u r c h Cuscuta campestris ü b e r t r a g e n wird u n d in der L a g e ist, a u c h einige Nichtleguminosen, u. a. L ö w e n m a u l , Gurke u n d S p i n a t , zu infizieren. F ü r d a s e u r o p ä i s c h e W e i ß k l e e m o s a i k ist der k o m p l e x e C h a r a k t e r n o c h n i c h t nachgewiesen. Die in England, Holland und Deutschland untersuchten W e i ß k l e e v i r u s - I s o l a t e w u r d e n wie folgt beschrieben : Wirtspflanzenkreis Weißklee, Gelbklee, Rotklee, Schwedenklee, Luzerne. E x p e r i m e n t e l l ü b e r t r a g b a r auf Gartenbohne, E r b s e , Gartenwicke, Linse, W e i ß e Lupine, Abb. 57. Mosaikkranker Weiß W e i ß e n Steinklee, Ackerbohne, I n k a r n a t k l e e u n d klee (Original Q U A N T Z ) Z o t t e l wicke. Eigenschaften T h e r m a l e I n a k t i v i e r u n g : e t w a s ü b e r 58 bzw. 60° C; B e s t ä n d i g k e i t in vitro : Ü b e r 20 T a g e ; V e r d ü n n u n g s e n d p u n k t : Zwischen 10 6 u n d 10~ 6 ; V i r u s p a r t i k e l : f a d e n f ö r m i g , L ä n g e 476 mp.. Serologisch nachweisbar. Übertragung D u r c h P r e ß s a f t ; teilweise schwierig d u r c h die B l a t t l ä u s e Myzus Doralis fabae u n d vielleicht noch weitere; n i c h t d u r c h S a m e n .

persicat,

Testpflanzen E r b s e n (leichtes Mosaik, Nekrosen u n d W e l k e ; a u c h , , P e r f e c t i o n " u n d a n d e r e gegen das E r b s e n m o s a i k v i r u s resistente E r b s e n s o r t e n w e r d e n befallen). V e r b r e i t u n g in E u r o p a D ä n e m a r k , D e u t s c h l a n d , E n g l a n d , H o l l a n d , Italien, Schweiz, Tschechoslowakei, U n g a r n , wahrscheinlich weiter v e r b r e i t e t .

Spanien,

Die Blütenvergrünung des Weißklees Synonyme Green petal disease, green petal virus, Blütenvergrünung der Erdbeere (siehe S. 161).

Krankheitsbild Befallene Weiß- u n d R o t k l e e p f l a n z e n weisen einen g e d r u n g e n e n W u c h s u n d v e r s t ä r k t e n A u s t r i e b der Achselknospen auf. Die B l ä t t e r h a b e n gelbe R ä n d e r

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Abb. 58. Die Blütenvergrünung des Weißklees, links gesund (Original

BAUMANN)

und Adern. Die Blüten sind auffallend vergrünt und teilweise in unregelmäßige Blättchen umgewandelt (Phyllodie) (Abb. 58). Besonders Rotkleepflanzen sterben oft wenige Monate nach der Infektion ab. Eine weitere Wirtspflanze ist der Inkarnatklee. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Deutschland, England, Holland, Italien. Weitere Virosen auf Futterleguminosen (Wicken und Klee) Auf den verschiedenen Wicken- und Kleearten kommen eine Reihe von Virosen vor, die vielfach durch bereits von anderen Wirten beschriebene Virusarten verursacht werden. Sie sind symptomatologisch nicht immer sicher voneinander zu unterscheiden. Die Mosaiksymptome bestehen bei K l e e überwiegend in fleckigen oder streifigen Blattaufhellungen vornehmlich in der Richtung der Seitenadern; Randchlorosen und Blattdeformationen, bräunliche oder farblose nekrotische Fleckungen sowie Wuchsstauchungen können hinzutreten. Bei Z o t t e l w i c k e n kommen neben einer grünlichen Mosaikfleckung auch farblose Adernstrichel (Abb. 59), Blattverkleinerungen, Kräuselungen, rosettige Spitzenstauche sowie braune Adern- und Stengelverfärbungen vor. Beteiligt sind vor allem das Phaseolus-Virus 2, das Piswm-Virus 1 (auf Inkarnatklee an unterseitigen Enationen erkennbar), das Pisum-Virus 2 und die Viren des Weißkleemosaik-Komplexes, das Echte Ackerbohnenmosaikvirus und das Luzernemosaikvirus. Ein besonderes, dem Phaseolus-V irus 2 nahestehendes, symptomatologisch auf Gartenbohne aber etwas abweichendes S c h w e d e n k l e e - V i r u s

Die Virosen der Leguminosen

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(Alsike clover mosaic virus ZAU3 WEISS) ist aus Nordamerika und England beschrieben. Die Symptome des Rotkleeadernmosaikvirus (red clover vein mosaic virus OSBORN) bleiben auf Rotklee und anderen Kleearten vorwiegend auf eine verschieden starke Gelbfärbung der Blattadern ohne eigentliche Mosaikscheckung beschränkt. Während diese Virose das Wachstum der Kleepflanzen wenig beeinträchtigt, ruft sie auf Erbse in Nordamerika das „Wisconsin pea stunt", eine Verkümmerungskrankheit mit starker rosettiger Spitzenstauchung, hervor. Aus Holland ist das Vorkommen einer durch Zikaden übertragbaren, aber nocht nicht näher analysierten Virose (clover enation virus) bekannt geworden, die auf Abb. 59. Das Scharfe Adernmosaikvirus auf Inkarnatklee einen gedrungenen Zottelwicke (Original Q U A N T Z ) Wuchs und Vergilbung der verkleinerten Blätter sowie Aderndeformationen hervorruft und vielleicht mit der Eckelrader Krankheit der Kirsche (siehe S. 135) in Verbindung steht. MEYER, TrifoUum-Yirus

Das Steinkleemosaik Synonyme American pea streak virus

ZAUMEYER

1938

(?), Steinkleevirus

QUANTZ

et

BRANDES.

Krankheitsbild Die Fiederblätter infizierter Steinkleepflanzen (Abb. 60) haben streifig aufgehellte, teilweise bräunlich gezeichnete Seitenadern sowie zuweilen interkostale eintrocknende Nekrosen. Wirtspflanzenkreis Weißer Steinklee. Experimentell auch Kichererbse, Linse, Gelbklee, Serradella, Erbse, Ackerbohne, Narbonner Wicke, Zottelwicke, Rotklee, Inkarnatklee (latent), Chenopodium quinoa, wahrscheinlich auch Luzerne, nicht übertragbar auf Gartenbohne. Eigenschaften Thermale Inaktivierung: 68—70° C; Beständigeit in vitro: 1—2 Tage;

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Abb. 60. Das Steinkleemosaik. B l a t t s y m p t o m e auf Weißem Steinklee (nach

QUANTZ

und

BRANDES)

V e r d ü n n u n g s e n d p u n k t : 10~5 bis 10~6; Viruspartikel: stäbchenförmig, verhältnismäßig starr, Länge 616 niij.. Testpflanze Ackerbohne (Vicia faba var. minor), nach 6—8 Tagen lokal braune Nekrosen (Abb. 61), später systemische Welke. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Deutschland. Steinkleearten beherbergen häufig das Gelbe Bohnenmosaikvirus, daneben gelegentlich auch Viren vom Ringspot-Typ.

Abb.

61.

Das Steinkleemosaik; Lokalläsionen bei Abreibung auf Ackerbohne (nach und

BRANDES)

QUANTZ

73

Die Virosen der Leguminosen

Die Rosettenkrankheit der Serradella Krankheitsbild Auf Serradella t r i t t besonders in Zuchtgärten eine Virose auf, die eine leichte Mosaikfleckung der Blätter und eine rosettenartige Stauchung der Triebspitze hervorruft (Abb. 62); die Blätter fallen oft vorzeitig ab. Bei früher Infektion bleibt der Wuchs der Pflanze büschelig gestaucht und verzwergt. Blüten- und Samenansatz sind meist deutlich vermindert. Das Serradella-Virus stellt einen S t a m m des Gelben Bohnenmosaikvirus (S. 56) mit einer höheren thermalen Inaktivierung und einer geringeren Übertragbarkeit auf Gartenbohne dar.

Abb. 62. Die Rosettenkrankheit der Serradella (Original

QUANTZ)

W i r t s p f l a n z e n kr eis Serradella. Experimentell übertragbar auf Ackerbohne, einige Gartenbohnensorten, Erbse, Felderbse, Gartenwicke, Weiße Lupine, Gelbe Lupine, Schwedenklee, Inkarnatklee und Chenopodium quinoa (lokale Chlorosen). Eigenschaften Thermale Inaktivierung: 60 bis 65°C; Beständigkeit in vitro: etwas über 24 S t d ; Verdünnungsendpunkt: 10~3 bis 10~4; Viruspartikel: fadenförmig, 750 mu. lang. Übertragung Mit dem Preßsaft und durch Myzus

persicae.

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Testpflanzen Erbse mit Ausnahme mosaikresistenter Sorten, Weiße Lupine (Mosaik und Spitzenbräunung), einige Gartenbohnensorten (leichte Chlorosen und Mosaik, keine Spitzennekrose), Chenopodium quinoa (lokale bleichgelbe Chlorosen). Bekämpfung In Zuchtgärten isolierter Anbau, getrennt von Klee und Gladiolen; früher Aussaat- bzw. Auspflanztermin; Einzelpflanzen sind stärker gefährdet als Drillsaat. Eine gewisse Hilfe bieten frühzeitige, wiederholte Spritzungen mit innertherapeutischen Insektiziden. Verbreitung in Europa Deutschland.

Die Virosen der Gemüsepflanzen Von M. KLINKOWSKI u n d H . A. USCHDRAWEIT

Das Artischockenmosaik Synonym Mosaico del carciofo.

Krankheitsbild Auf der Blattspreite zahlreiche intensiv gelb gefärbte Zonen verschiedenartiger Form und Größe ( 0 1—7 mm) (Abb. 63). Im Verlauf des Wachstums kann es zur Vereinigung mehrerer derartiger Zonen kommen. Die verfärbten Flächen sind entweder unregelmäßig über die Blattspreite verteilt oder sind an der Blattbasis bzw. am Blattrand lokalisiert. Wirtspflanzenkreis Cynara scolymus, C. cardunculus var. utilis. Übertragung Durch Abreibung übertragbar. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Italien. Die Bukettkrankheit des Basilikum Synonyme Yirosi sul basilico, Gurkenmosaik (siehe S. 79).

Krankheitsbild Auf der Blattspreite deutliche hellgrüne und gelbliche Mosaikscheckung. Später sind die Blätter gekräuselt, zeigen Rolltendenz und sind deformiert (Abb. 64). Speziell die oberen Blätter sind klein, oft geradezu fadenförmig, die Blattränder ähneln denen einer Petersilienpflanze. Durch Verkürzung der Internodien machen die Pflanzen einen zwerghaften Eindruck, sie wirken struppig und zeigen eine charakteristische Bukettform. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Italien.

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M. KLINKOWSKI u n d H. A.

USCHDRAWEIT

A b b . 63. D a s Artischockenmosaik (nach

GIGANTE)

Das Blumenkohlmosaik Synonyme Stip, cauliflower mosaic, cauliflower virosis, c a b b a g e mosaic, c a b b a g e virus B, Chinese c a b b a g e mosaic, broccoli mosaic, Brassica virus 3 ( T O M P K I N S ) S M I T H , Marmor cruciferarum HOLMES.

Krankheitsbild Anfangssymptom junger Blätter: nicht leicht erkennbare Adernaufhellung, von der Blattbasis auf die restliche Blattspreite übergehend. Später Vergilbung der Adern, eingesäumt von dunkelgrünem Gewebe, die übrige Blattspreite

Die Virosen der Gemüsepflanzen

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Abb. 04. Die Bukettkrankheit des Basilikum, viruskranke (links) und gesunde Kontrollpflanze (nach M A R I N I )

chlorotisch mit kleinen nekrotischen Hecken (anfänglich weißlich, später hellbraun). Bei teil weiser Adern aufhellung Mittelrippe gekrümmt, oberer Blattrand oft pantoffelartig eingebogen (Abb. 65). Vereinzelt helle Ader nbänderu ng. Weitgehende Variation der Symptome. Symptommaskierung bei Temperaturen über 25° C. Bei Frühinfektion unterbleibt die „Kopfbildung". Infizierte Samenträger liefern geringe Erträge. Bei Grünkohl nekrotische Fleckung der Blätter, bei jüngeren Pflanzen Herznekrose. Bei Wirsing-, Weißund Rotkohl nekrotische Stippen (in Deutschland am Niederrhein Spichel oder Spökel genannt). Sie treten an Außen- und Innenblättern auf, gelegentlich folgen fleckige und nicht fleckige Blattlagen aufeinander. Diese Erscheinungen ist oft vom Abwurf der äußeren Blätter begleitet. Oft beträchtliche Verluste, da nicht selten bis zu 7 5 % der Pflanzen infiziert sind. Wirtspflanzenkreis Kulturformen von Brassica oleracea, B. campestris, Matthiola incana (hier Buntstreiflgkeit der Blüte). Experimentell auf viele Cru eiferen übertragen, darunter 51 Gemüsearten, 3 Zierpflanzen und 5 Unkräuter. Eigenschaften Thermale Inaktivierung bei: 80° C, nach anderen Angaben bei 75°, 75 bis 77° bzw. 61°C; Abb. 65. Das Blumenkohlmosaik (Original KLINKOWSKI)

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Beständigkeit in vitro: 5—6 Tage, nach anderen Angaben 7 bzw. 14 Tage; Verdünnungsendpunkt: 10 - 3 nach anderen Angaben 2 X10" 3 bzw. 3 X 10~8. Viruspartikel: stäbchenförmig 15 X150—300 mji.. Üb e r t r a g u n g Mit Preßsaft übertragbar, wobei sich Karborundzusatz empfiehlt. Zu den Vektoren dieses Virus gehören Yezabura inculta, Doralina apigraveolens, Doralis frangulae, Yezabura middletonii, Brevicoryne brassicae, Hyadaphis mellifera, H. sii, Lipaphis pseudobrassicae, Cavaraiella archangelicae, Myzus ornatus, M. persicae, Acyrthosiphon onobrychis, Neomyzus circumflexus, Aulacorthum pseudosolani. Zweifelhaft ist die Angabe für Pieris rapae. Testpflanzen Nicht übertragbar auf Tabak, Nicotiana glutinosa und N. langsdorffii. Bei Blumenkohl Adernaufhellung, der Adernbänderung und nekrotische Fleckung folgen. Bekämpfung Bei Kultur unter Glas Vektorenbekämpfung. Infektionsverhütung im Anzuchtbeet. Räumliche Isolierung von Kohlsamenträgern (mindestens 2 km) und Kleingärten. Ernterückstände tief unterpflügen oder verbrennen. Cruci^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ feren-Unkräuter (Winterwirte) rechtzeitig vernichten. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Deutschland, England, Holland, Irland, Polen, Spanien, Tschechoslowakei, Ungarn; fraglich für Frankreich und Rumänien. Das Chicoree-Mosaik Synonyme Gurkenmosaik (sieheS.79), Cucumis virus 1 var. Witl. ROLAND.

Krankheitsbild Charakteristisch ist auf der Blattspreite ein deutliches Grün- und Gelbmosaik (Abb. 66).

Abb. 66. Das Chicoreemosaik (Original HEIN)

Wirtspflanzenkreis Cichorium intybus, Tabak, Petunie, Gurke, Sonnenblume, Beta-Rübe, Nicotiana glutinosa, Stechapfel, Physalis angulata, Löwenzahn.

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Die Virosen der Gemüsepflanzen

Eigenschaften Thermale Inaktivierung: zwischen 50 und 55° C. Übertragung Mechanisch durch Abreibung mit infektiösem Preßsaft unter Zusatz von Karborund und 0,2% KCN (Verhältnis zum Preßsaft 1 : 1 ) . Als Vektoren sind e r w i e s e n : Myzus

persicae,

M. ascalonicus

u n d Aulacorthum,

pseudosolani.

Testpflanze Beim Löwenzahn interkostale Vergilbung bei jungen Blättern, Blattadern 3. und 4. Ordnung grün umsäumt. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Belgien, Dänemark, Deutschland, England, Frankreich, Italien, Tschechoslowakei. Das Gurkenmosaik Synonyme Cucumber mosaic, common cucumber mosaic, calico bzw. mosaic of cucumber and melon, cucumber wart disease, cucumber white pickle mosaic, spinach blight, spinach mosaic, tobacco puff, tomato fern leaf, white pickle, cucumber yellow mosaic, tomato narrow leaf, cucumber yellow mottle mosaic, ordinary cucumber mosaic, celery southern mosaic, Lupinenbräune, abaca mosaic, celery virus 1 W E L L M A N , Cucumis virus 1 ( D O O L I T T L F . ) S M I T H , Murialba cucumeris V A L L E A U , Marmor cucumeris var. vulgare H O L M E S , Aphidophilus cucumeris R Y S H K O W und viele Stammbezeichnungen.

Krankheitsbild Typisches Mosaik der jüngeren Blätter, mit zunehmendem Alter diffuse, kaum noch erkennbare Scheckung (Abb. 67). Gleichzeitig progressiv fortschreitende Verkürzung der Internodien, die Blätter erreichen nur noch die halbe Größe. Die Zahl der Seitentriebe wird geringer, die Ausläufer bleiben im Wachstum zurück. Fruchtsymptome variabel, an der jungen Frucht oft lediglich nur eine Scheckung, im Extrem (Temperatur über 27° C) farblose warzenähnliche Bildungen (Weißpickelstadium). Gelegentlich frühzeitiges Absterben der Blätter, Pflanzen sterben dann vorzeitig ohne nennenswerte Fruchtentwicklung. Eine der gefährlichsten Krankheiten der unter Glas gezogenen Gurkenkulturen. Wirtspflanzenkreis Gurke, Melone, Kürbis, Buchweizen, Rittersporn, Akelei, Veilchen, Spinat, Beta-Hube, Pelargonie, Kapuzinerkresse, Ananas, Pferdebohne, Erbse, Gartenbohne, Steinklee, Luzerne, Inkarnatklee, verschiedene Lupinenarten, Sellerie, Fenchel, Petersilie, Pastinak, Zichorie, Zinnie, Dahlie, Salat, Sonnenblume, Tabak, Tomate, Petunie, Löwenmaul, Zwiebel, Banane, Levkoje, Reseda und viele andere mehr. Insgesamt etwa 200 Arten aus folgenden Familien: Ranun-

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culaceae, Cruciferae, Violaceae, Polygonaceae, Phytolaccaceae, Chenopodiaceae, Geraniaceae, Tropaeolaceae, Cucurbitaceae, Euphorbiaceae, Leguminosae, Umbelliferae, Apocynaceae, Asclepiadaceae, Compositae, Primulaceae, Campanulaceae,

Abb.

Solanaceae, Dipsaceae, Gramineae.

67.

Das Gurkenmosaik, rechts gesund (Original

Scrophulariaceae, Pedaliaceae, Borraginaceae, Passifloraceae,

KLINKOWSKI)

Loganiaceae, Oleaceae, Thymelaeaceae, Commelinaceae, Liliaceae, Musaceae,

Eigenschaften Thermale Inaktivierung: Schwankungsbereich der Angaben 60—70° C; Beständigkeit in vitro : 3—4 Tage bei Zimmertemperatur; Verdünnungsendpunkt: 10~ 4 ; Viruspartikel: sphärisch, Durchmesser ca. 35 mjx. Übertragung Hochinfektiös, leicht preßsaftübertragbar. Zur Übertragung des nicht persistenten Virus sind folgende Vektoren befähigt: Rungsia maydis, Cerosipha epilobiina, Metopolophium occidentale, Oniscus asellus, Diabrotica duodecimpunctata, D. vittata, Trialeurodes vaporariorum, Anuraphis subterranea, Brachycaudus helichrysi, Hyalopterus pruni, Rhopalosiphon maidis, R. nymphaeae, Doralis fabae, D. frangulae, D. mordwilkiana, D. rhamni, Doralina Urticaria, Pergandeida craccae, Brevicoryne brassicae, Cavaraiella pastinacae, Coloradoa tanacetina, Myzusornatus, M. persicae, M. ascalonicus, M. ligustri, Rhopalosiphoninus latysiphon, Hyperomyzus lactucae, Nasonovia ribisnigri, Delphiniobium junackianum, Acyrthosiphon onobrychis, Neomyzus circumflexus, Aulacorthum pseudosolani, Dysaulacorthum vincae, Macrosiphon solanifolii, Dactynotus obscurus, D.

Die Virosen der Gemüsepflanzen

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tanaceticola und Dactylopius spec. ? = Dactylopinus spec. ? Übertragung auch mit Hilfe verschiedener Seidearten möglich. Samenübertragung bei Gurke möglich, schon frühzeitig an Nekrosen der Keimblätter und Mißbildungen erkennbar. Samenübertragung auch bei Melone, Kürbis und Micrampelis (Echinocystis) lobata. Das Virus wird durch Trocknung zerstört. Testpflanzen Auf Stechapfel blasse Flecke, später Mosaik und chlorotische Ringe. Chenopodium amaranticolor (Lokalläsionen). Der Stamm ,,phaseoli" bedingt bei Limabohne chlorotische Scheckung, der Stamm ,,vignae" löst bei Vigna sinensis statt der sonst üblichen rotbraunen, nekrotischen Lokalläsionen eine chlorotische Scheckung aus. Der Stamm ,,judicis" bewirkt bei Zinnia elegans nekrotische Lokalläsionen und wird als Indikatorstamm für das Gurkenmosaikvirus verwendet. Voraufgegangene Infektionen anderer Stämme des Gurkenmosaikvirus verhindern die Bildung nekrotischer Lokalläsionen und ermöglichen so die verwandtschaftliche Identifizierung. Bekämpfung Kranke Gurken vernichten, bei enger Verflechtung Pflanzen lediglich abschneiden, aber am Standort belassen. Bei Herausnahme Gefahr einer Kontaktinfektion, gleiches möglich beim Auslichten und beim Abschneiden der Früchte. Bei Gewächshauskultur Vektorenbekämpfung. Im Freilandanbau Nachbarschaft von Überwinterungswirten vermeiden. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Allgemein. Das Grünscheckungsmosaik der Gurke Synonyme Cucumber green mottle mosaic, cucumber aucuba mosaic, cucumber mild mosaic, cucumber ordinary mosaic, cucumber virus 3 A I N S W O R T H , Cucumis virus 2 ( B E W L E Y ) S M I T H , Musivum astrictum V A L L E A U , Marmor astrictum var. chlorogenum H O L M E S . Daneben verschiedene Stammbezeichnungen.

Krankheitsbild Anfänglich leichte Adernaufhellung, der eine hell- und dunkelgrüne Scheckung folgt (Abb. 68). Die Blattspreite kann aufgebeult sein. Deutliche Wachstumshemmung. Blattmißbildungen, bevorzugt in den Wintermonaten. Frucht in der Hegel symptomlos, beim Aucubastamm gelbe oder silbern gefärbte Streifen oder Flecke, besonders bei höherer Temperatur. Beim gleichen Stamm hellgelbe Scheckung der Blattspreite, aus sternchenartigen Flecken zusammengesetzt, über die Blattspreite verteilt oder den Blattadern folgend. Wirtspflanzenkreis Gurke, Melone, Cucumis anguria, C. maderaspatanus, Citrullus vulgaris. 6 Virologie I I

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Eigenschaften Thermale Inaktivierung: zwischen 80 und 90° C; Beständigkeit in vitro: länger als ein J a h r ; Verdünnungsendpunkt: bis zu 10~10; Viruspartikel: ähnelt der des Tabakmosaikvirus. Das Virus widersteht Trockenheit, ohne inaktiviert zu werden. Bei den in Indien vorkommenden Stämmen 2 B und 2C ergeben sich Differenzierungen im

Abb. 68. Das Grünsoheckungsmosaik der Gurke (Original USCHDRAWEIT)

Wirtspflanzenkreis und in den physikalischen Eigenschaften. Nach dänischen Angaben reagiert das Virus mit TMV-Antiserum. Übertragung Das hochinfektiöse Virus ist leicht durch Abreiben mit Preßsaft übertragbar. Ein Vektor dieses Virus ist bisher nicht bekannt. Testpflanzen Im Gegensatz zum Gurkenmosaikvirus ist keine Übertragung auf Solanaceen, Kürbis und Bryonia dioica möglich. Bekämpfung Die hohe Infektiosität des Virus erfordert bei der Vernichtung bzw. bei Isolierung infizierter Pflanzen besondere Vorsicht. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Dänemark, Deutschland, England, Finnland, Holland, Norwegen, Rumänien, Schweden, Tschechoslowakei, UdSSR, fraglich in Italien.

Die Yirosen der Gemüsepflanzen

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Die Ringfleckigkeit der Gurke Synonym Tabakringfleckenvirus (siehe S. 30)

Krankheitsbild Besonders auffällig sind die Fruchtsymptome. Es treten auf der Frucht zahlreiche helle eingesunkene Flecke auf, umgeben von einem dunkelgrünen, wäßrig erscheinenden Rand (Abb. 69). In anderen Fällen sind die eingesunkenen

Abb. 69.

Die Ringfleckigkeit der Gurke; links Frucht-, rechts Blattsymptome (nach V A N K O O T u n d VAN DORST)

Flecke etwas größer, grau gefärbt und die dunkelgrüne Randzone ist weniger deutlich ausgeprägt. Auf den Blättern kommt es zur Bildung zahlreicher kleiner graubrauner Flecke, zuweilen sind hier die Symptome nur schwach ausgebildet. Auf jungen Gurkenpflanzen sind die kleinen braunen Flecke von einer helleren Randzone umgeben, gelegentlich Adernverbräunung. In anderen Fällen sind die eingesunkenen Flecke etwas größer, grau gefärbt und die dunkelgrüne Randzone ist weniger deutlich ausgeprägt. Auf den Blättern kommt es zur Bildung zahlreicher kleiner graubrauner Flecke, zuweilen sind hier die Symptome nur schwach ausgebildet. 6

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Wirtspflanzenkreis Gurke. Eigenschaften Thermale I n a k t i v i e r u n g : bei 60°C (10 min); Beständigkeit in v i t r o : größer bei der G u r k e n h e r k u n f t als beim Tabakringfleckenvirus ; V e r d ü n n u n g s e n d p u n k t : entspricht dem des Tabakringfleckenvirus. Bei genügender W ä r m e im Gewächshaus unterbleibt die Symptomausbildung. Übertragung Durch P r e ß s a f t ü b e r t r a g b a r . Testpflanze Auf Gartenbohne entstehen kreisförmige b r a u n e Flecke m i t hellerem Zent r u m , speziell auf den P r i m ä r blättern, auf den anderen B l ä t t e r n ist die Zahl der Flecke wesentlich geringer. Bekämpfung I n Glashäusern ist f ü r genügend warme T e m p e r a t u r zu sorgen. Gurkenpflanzen auf Cucurbita vicifolia gepfropft sind weniger anfällig. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Holland, Norwegen, R u m ä n i e n , Tschechoslowakei, U d S S R .

Die Schwarzringfleckigkeit des Kohls Synonyme Kohlringfleckenvirus, Goldlackmosaik, wallflower mosaic, cabbage black ring, cabbage black ring spot, cabbage mosaic, turnip mosaic, turnip virus 1, Brassica virus 1 S M I T H , Aphidophilus cruciferae R Y S H K O W , Wasserrüben- und Kohlrübenmosaik (siehe S . 3 9 ) .

Krankheitsbild Bei ausgewachsenen Pflanzen, besonders auf der Oberfläche älterer Blätter, nekrotische Ringe, gelegentlich von einem chlorotischen Hof umgeben (Abb.70). Die nahezu schwarzen Ringe sind in das Blattgewebe eingesunken. Die Nekrosen, die auch auf Blattstiel u n d Stengel übergreifen, besitzen bei jüngeren Pflanzen die F o r m r u n d e r oder unregelmäßiger Flecke. Es folgt Blattfall u n d teilweises oder totales Absterben der Vegetationspunkte. Wirtspflanzenkreis Weißkohl, Blumenkohl, Wasserrübe, Meerrettich, Spinat, T a b a k , Stechapfel, Datura metel, D. ferox, Nicotiana glutinosa, N. calyciflora, N. sylvestris, N. repanda, N. bigelovii, N. langsdorffii, N. multivalvis, N. quadrivalvis, N. rustica, Goldlack, Levkoje, Matthiola bicornis, Hesperis matronalis, Zinnie, R h a b a r b e r , Melde, Chenopodium murale, Vogelmiere, Hirtentäschel, Reseda, Petunie, Arabis spec., Malcolmia maritima, Roripa nasturtium-aquaticum, Brassica napus, B. napus var. napobrassica, B. rapa, B. pelcinensis, B. japonica, B. nigra, B. jun-

Die Virosen der Gemüsepflanzen

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cea, B. alba, B. arvensis, B. pe-tsai, B. adpressa, Lunaria annua, Begonia semperflorens, Verbena hybrida, Mohn, Papaver nudicaule, P. rhoeas, Scabiosa atropurpúrea, Senecio cruentus, Myosotis alpestris, Anchusa capensis, Chrysanthemum coronarium, Dimorphotheca aurantiaca, Raphanus sativus, R. sativus var. longipinnatus, Calendula officinalis. Eigenschaften Thermale Inaktivierung: 59—60° C, nach anderen Angaben 56—65° C; Beständigkeit in vitro: 2—3 Tage; Verdünnungsendpunkt: 7 x 10 2 bis 10~3, nach anderen Angaben bis 10~ 4 ; Viruspartikel: fadenförmig, flexibel. Übertragung Als Vektoren des nichtpersistenten Virus fungieren Brevicoryne Aulacorthum pseudosolani, Doralis fabae, Pergandeida craccivora,

brassicae, P. medi-

Abb. 153. Die Schwarzringfleckigkeit des Kohls; links Blumenkohl, rechts Weißkohl (Bild: B B A Neuss)

caginis, Cerosipha epilobiina, Cavaraiella pastinace a, Rhopalomyzus lonicerae, Myzodes certus, Capitophorus elaeagni, Dysaulacorthum aegopodii, Macrosiphoniella artemisiae und Myzus persicae. Das Virus ist mechanisch durch Preßsaft übertragbar. Saatgutübertragung ist nicht erwiesen. Testpflanzen Chenopodium amaranticolor (Lokalläsionen), auf den Tabaksorten „Samsun" und „White Burley" auf den abgeriebenen Blättern kleine braune Lokalläsionen (Inkubationszeit 7 — 10 Tage). Bei Nicotiana glutinosa systemisches

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gelbfleckiges Mosaik, bei niederen T e m p e r a t u r e n großflächige N e k r o s e n (Ink u b a t i o n s z e i t 10—14 Tage), bei N. langsdorffii systemisches Mosaik. Bekämpfung V e r n i c h t u n g der U n k r ä u t e r , die als Ü b e r w i n t e r u n g s w i r t e epidemiologisch bed e u t s a m sein k ö n n e n . Zusätzlich ist B e k ä m p f u n g der V e k t o r e n a n z u r a t e n , insbesondere die J u n g p f l a n z e n sind vor einer I n f e k t i o n zu schützen. D a s Virus ist serologisch n a c h w e i s b a r . V e r b r e i t u n g in E u r o p a Belgien, D e u t s c h l a n d , E n g l a n d , Griechenland, I r l a n d , Österreich, P o r t u g a l , Spanien, Tschechoslowakei, fraglich f ü r F r a n k r e i c h u n d Norwegen.

Abb.

71.

Das Liebstöckelmosaik (links gesund) (nach

K . M. SMITH

und

MARKHAM)

Das Liebstöckelmosaik Synonyme Lovage virus, Levisticum mosaic. Krankheitsbild D e u t l i c h e streifenartige B l a t t s c h e c k u n g , v e r b u n d e n mit E n t w i c k l u n g s h e m m u n g (Abb. 71). Vereinzelt t r e t e n N e k r o s e n auf. Wirtspflanzenkreis Liebstöckel, T a b a k , G a r t e n b o h n e , E r b s e , G u r k e , P a p r i k a , Nicotiana glutinosa, N. sylvestris, N. langsdorffii, N. rustica, Stechapfel, Lavatera trimestris, Arabis hirsuta-, s y m p t o m l o s e r T r ä g e r : T o m a t e . Eigenschaften T h e r m a l e I n a k t i v i e r u n g : zwischen 55 u n d 60° C;

Die Virosen der Gemüsepflanzen

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Beständigkeit in vitro: etwa 1 Woche; V e r d ü n n u n g s e n d p u n k t : zwischen 10 2 u n d 10~3. Übertragung D u r c h A b r e i b u n g m i t infektiösem P r e ß s a f t leicht ü b e r t r a g b a r , bei Liebstöckel jedoch n u r mit Schwierigkeiten. E i n V e k t o r dieses Virus ist nicht b e k a n n t . Testpflanzen D e u t l i c h e Lokalläsionen bei T a b a k (var. „ W h i t e B u r l e y " ) u n d Nicotiana sylvestris m i t n a c h f o l g e n d e r systemischer Nekrose. V e r b r e i t u n g in E u r o p a E n g l a n d , fraglich in D e u t s c h l a n d u n d in der Tschechoslowakei.

Abb. 72. Das Meerrettichmosaik (nach

POUND)

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Das Meerrettichmosaik Synonym S t a m m des Virus der Schwarzringfleckigkeit des Kohls (siehe S. 84).

Krankheitsbild Chlorotische, fleckenförmige Scheckung mit vorangehender Adernaufhellung, die Blätter bleiben klein. Mit zunehmendem Alter wird die Scheckung diffus, die eingestreuten chlorotischen Flecke sind dann hellgelb. An der Peripherie dieser Flecke kommt es später zu einer nekrotischen Ringbildung. Nekrosen treten auch an Blattstielen (Abb. 72), Blattadern und an den Wurzeln auf. Bei tieferen Temperaturen kann es zu einer ausgesprochenen Fadenblättrigkeit kommen. Wirtspflanzenkreis Es ergeben sich gewisse Abweichungen zum Virus der Schwarzringfleckigkeit des Kohls, jedoch haben Prämunitätsversuche und serologische Untersuchungen die Identität beider Viren erwiesen. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Belgien, Deutschland, England, Irland, Rumänien, Spanien, fraglich für Frankreich. Die Reisigkrankheit des Paprika Synonyme Rosette disease, arriciamento, ujhitu, kustistost, uiebla nueva, w t r u n t schwane.

Krankheitsbild

Abb. 73. Die Reisigkrankheit des Paprikas (nach KOVACHEVSKY)

Typisch ist die gedrängte Blattanhäufung an der Sproßspitze bei Verkürzung der Internodien. Besonders die Spitzenblätter sind stark verschmälert und oft deformiert. Die Interkostalfelder der Blätter sind aufgehellt; der Fruchtansatz ist gering, die Früchte sind klein und meist mißbildet (Abb. 73). Je nach Zeitpunkt der Infektion wird eine mehr oder weniger starke Wuchshemmung beobachtet. Der Ertrag ist auf 10—30% reduziert. Erreger der Krankheit ist das Gurkenmosaikvirus (siehe Seite 79).

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Die Virosen der Gemüsepflanzen

V e r b r e i t u n g in E u r o p a I n allen P a p r i k a k u l t u r e n verbreitet.

Die Mosaikkrankheiten des Paprika Die Paprikapflanzen werden noch v o n einer Reihe anderer Viren befallen. I n f e k t i o n e n des Kartoffel-X- u n d ähnlich des Tabakmosaik-, wie auch des Kartoffel - Aucuba - Virus bewirken je nach Virusstamm Symptome vom leichten Mosaik bis zu schwerer nekrotischer Reaktion, die auch z u m Abwerfen der Blätter bzw. Absterben der ganzen Pflanze f ü h r e n k a n n . Demgegenüber wirken sich Infektionen des Kartoffel-YVirus weniger stark aus u n d ergeben außer einer Aufhellung der Interkostalfelder keine Deformationen u n d auch k a u m Abb. 74. Die Buntblättrigkeit des Paprikas (nach KOVACHEVSKY) Einflüsse auf den F r u c h t ansatz. Durch große weiße oder gelbe Fleckung zeichnen sich die häufigen durch das Luzernemosaikvirus hervorgerufenen I n f e k t i o n e n (Buntblättrigkeit) aus (Abb. 74). Die StolburK r a n k h e i t ä u ß e r t sich in Aufhellung u n d Welken der Blätter. Da die Wurzeln der Pflanzen absterben, gehen diese bald ein. Eine B e k ä m p f u n g dieser K r a n k heit ist durch Verwendung insektizider Mittel zur A b t ö t u n g der Zikadenüberträger möglich. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Polen, Spanien, Südeuropa, U d S S R .

Das Salatmosaik Synonyme Lettuce mosaic, Lactuca virus

1 (JAGGER) SMITH,

Marmor lactucae

HOLMES.

Krankheitsbild K r a n k e Pflanzen bleiben bei unvollständiger K o p f b i l d u n g (lose Blattrosetten) kleiner, die mißbildeten Blätter sind gescheckt oder chlorotisch (Abb. 75) u n d von h a r t e r Konsistenz. Die B l a t t v e r f ä r b u n g e n k ö n n e n blasse Flecke von unregelmäßiger F o r m darstellen. Charakteristisch ist eine ausgesprochene B l a t t r a n d z ä h n u n g . I m weiteren Krankheitsverlauf t r e t e n nekrotische Flecke zwischen

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oder längs den Blattadern auf, bei einzelnen Sorten auch a n Stengeln, Deckblättern und Blütenknospen. Nekrosen treten besonders im Sommer auf, im F r ü h j a h r ist die Schekkung vorherrschend. Bei Samenträgern geringer Samenertrag. Wirtspflanz enkreis Salat, Endivie, Lactuca serriola, L. virosa, L. angustana, L. livida, L. saligna, L. scariola, Sonchus asper, Carduus broteri, Urospermumpicroides, Senecio vulgaris, Lathyrus odoratus, Tagetes erecta, Gomphrena globosa, Aster, Cinerarie, Mangold, Zinnie. Eigenschaften Thermale Inaktivierung: zwischen 55 u n d 60° C, nach anderer Angabe bei 54° C; Abb. 75. Das Salatmosaik (oben virusinfiziert) (Original

Beständigkeit in vitro: Stunden bei Zimmertemperatur ; Verdünnungsendpunkt: 5—7 X 10 _1 , bei Zusatz von 0,5%iger Natriumsulfitlösung bei 10- 2 bis 1,5 X 10" 2 ; Viruspartikel: fadenförmig, flexibel 22 X 746 mjj.. KLINKOWSKI)

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Übertragung Durch Abreibung mit infektiösem Preßsaft. Als Vektoren des nichtpersistenten Virus fungieren Doralis frangulae, Myzus persicae, Nasonovia ribisnigri, Aulacorthum scariolae, A. pelargonii, Macrosiphon solanifolii, Dactynotus sonchi. Nicht unwesentliche Bedeutung h a t beim Salatmosaikvirus die Samenübertragung.

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Die Virosen der Gemüsepflanzen

Testpflanzen Gomphrena globosa und Chenopodium urbicum reagieren 10—14 Tage nach erfolgter Infektion mit Bildung von Lokalläsionen. Bei Lathyrus odoratus Stengelnekrose. Bekämpfung Die Verwendung gesunden Saatgutes ist die wichtigste Vorbeugungsmaßnahme, kranke Sämlingspflanzen sind beim Verpflanzen auszusondern. Salat verschiedener Altersstufen soll nicht benachbart angebaut werden. Samenanbauflächen isolieren. Frühpflanzungen sind stärker gefährdet als späte, ein gleiches gilt f ü r Pflanzen in geschützter Anbaulage. Der Bekämpfung des Winterwirtes (Senecio vulgaris) ist Beachtung zu schenken. Estermittel vermindern die Infektionsrate, jedoch ist hier bei Anwendung bei fortgeschrittener Entwicklung, im Hinblick auf den Konsum, Vorsicht am Platze. Starke Stickstoffdüngung ist zu vermeiden. Bei der Sorte ,,Cheshunt Early Giant" erfolgt keine Samenübertragung. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Bulgarien, Dänemark, Deutschland, England, Frankreich, Holland, Irland, Italien, Jugoslawien, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz, Tschechoslowakei, Ungarn, fraglich f ü r Rumänien. Die Blattnekrose des Salates Synonyme Dandelion yellow mosaic, lettuce necrosis, Taraxacum taraxaci K L I N K O W S K I .

virus

1 KASSANIS,

Marmor

Krankheitsbild P r i m ä r s y m p t o m bronzefarbene Nekrosen, die netzförmig die Blattspreite bedecken, vereinzelt sind sie ringförmig oder Ringbruchstücke. Die Blätter werden schwarz u n d schrumpfen (Abb. 76). Unter Glas treten sekundär Chlorosen auf, Wachstumshemmung u n d Verzwergung sind die Folge. Bei Samenträgern sind die Blütenstände nekrotisch, der Samenansatz ist weitgehend reduziert. Bei Löwenzahn hellgelbe Ringe und Flecke. Wirtspflanzenkreis Salat, Lactuca serriola, L. virosa, Löwenzahn. Übertragung Bei Karborundzusatz durch Abreiben mit infektiösem Preßsaft übertragbar. Als Vektoren fungieren Myzus ornatus, M. ascalonicus, Nasonovia ribisnigri, Aulacorthum pseudosolani. Bekämpfung Die Vernichtung des perennierenden Wirtes (Löwenzahn) ist anzustreben. V e r b r e i t u n g in E u r o p a England, Norwegen, fraglich f ü r die Schweiz.

Abb. 76. Die Blattnekrose des Salates (nach

KASSANIS)

Das Selleriemosaik Synonyme Western celery mosaic, Apiurn virus

1 ROLAND,

Marmor umbelliferarum

HOLMES.

Krankheitsbild Gelbliche Adernbänderung, auf den äußeren Blättern oft gelbliche, punktförmige Verfärbungen (Abb. 77). Die Blattstiele bleiben oft kurz, gelegentlich

Die Virosen der Gemüsepflanzen

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t r i t t dieses S y m p t o m n u r auf d e n m i t t l e r e n B l ä t t e r n a u f . Mit f o r t s c h r e i t e n d e r E r k r a n k u n g t r e t e n auf der Oberseite der ä u ß e r e n B l ä t t e r a n f ä n g l i c h r o s t f a r b e n e , s p ä t e r b r a u n e nekrotische Flecke auf. Wirtspflanzenkreis Sellerie, M o h r r ü b e . E x p e r i m e n t e l l ü b e r t r a g e n a u f Dill, K e r b e l , K ü m m e l , K o r i a n d e r u n d Petersilie.

Abb. 77. Das Selleriemosaik, links virusinfiziertes, rechts gesundes Blatt (nach

ROLAND)

Eigenschaften T h e r m a l e I n a k t i v i e r u n g : zwischen 40 u n d 45° C, n a c h a n d e r e n A n g a b e n zwischen 55 u n d 60° C; B e s t ä n d i g k e i t in v i t r o : 4—6 Tage bei Z i m m e r t e m p e r a t u r ; V e r d ü n n u n g s e n d p u n k t : 4 X 10~3. Übertragung D u r c h P r e ß s a f t ü b e r t r a g b a r . Als V e k t o r e n fungieren Myzus persicae, Doralina apigraveolens, D. apii, Yezabura middletoni, Y. inculta, Doralis fabae, D. frangulae, Aulacorthum pseudosolani, Hyadaphis mellifera, Cavaraiella archangelicae, Neomyzus circumfiexus. Testpflanze Bei M o h r r ü b e Chlorosen der j ü n g s t e n B l ä t t e r . V e r b r e i t u n g in E u r o p a Belgien, Polen, v e r m u t l i c h a u c h in D e u t s c h l a n d .

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M. KLINKOWSKI u n d H . A . USCHDRAWEIT

Das Südliche Selleriemosaik Synonyme Celery southern mosaic, Gurkenmosaikvirus (siehe S. 79), Commelina virus 1 celeryvirus 1 W E L L M A N , Marmor cucumeris var. commelinae H O L M E S .

WELLMAN,

Krankheitsbild Als Anfangssymptom folgt einer Adernaufhellung eine leuchtend gelbe, später schwächer werdende Scheckung. I n Einzelfällen Verkürzung der Blattstiele. Folgesymptome bestehen in chlorotischer Eichenblattzeichnung, seltener in Zickzackbänderung. Auch das Vorkommen unregelmäßiger chlorotischer Flecke ist bekannt. I m weiteren Krankheitsverlauf nekrotische (anfangs lachsfarbene, später braune) Flecke und Streifen auf den Blattstielen. Bekämpfung I m Umkreis von mindestens 20 m soll die Vernichtung aller Wirtspflanzen des Gurkenmosaikvirus erfolgen. V e r b r e i t u n g in E u r o p a England, Frankreich, Norwegen, Polen; fraglich Deutschland, Italien und Tschechoslowakei.

Abb.78. Das Spinatmosaik (Rübenmosaikvirus) (nach BÖNING)

Das Spinatmosaik Synonym Rübenmosaikvirus (siehe S. 34) Krankheitsbild Anfangssymptom bei Sommerspinat deutliches Aufwärtswölben der jüngeren Blätter, gleichzeitig kleine goldgelbe Flecke, die oft einen dunklen Zentralpunkt

Die Virosen der Gemüsepflanzen

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besitzen (Abb. 78). Einzelne Flecke können sich vereinigen, die Verfärbung bleibt jedoch stets mosaikartig. Kranke Pflanzen bleiben deutlich in der Entwicklung zurück, die älteren Blätter sterben ab. Schließlich bleibt nur ein kleiner Schopf runzliger Blätter bestehen. Bei Winterspinat sind die Symptome weniger auffällig. Die Krankheit tritt bevorzugt dort auf, wo das Rübenmosaik stärker auftritt. Bekämpfung Beseitigung der Infektionsquellen. Vektorenbekämpfung. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Belgien, Bulgarien, Deutschland, England, Frankreich, Irland, Italien, Jugoslawien, Norwegen, Schweiz, Tschechoslowakei, Ungarn.

Abb. 79. Die Gelbfleckigkeit des Spinats (GMV) (nach BEHR)

Die Gelbfleckigkeit des Spinats Synonym Spinach blight, Gurkenmosaikvirus (siehe S. 79)

Krankheitsbild Mehr oder minder ausgeprägte Chlorose, die allmähliche Vergilbung der ganzen Pflanze, von den jüngeren Blättern ausgehend, bedingt (Abb. 79). I n Einzelfällen Kräuselung, Aufbauchung und Deformation der jüngeren Blätter, oft mit deutlicher Wachstumshemmung verbunden. Im späteren Krankheitsverlauf vorzeitiges Absterben der gebräunten Blätter, von den älteren auf die jüngeren übergreifend. Die Pflanze geht zugrunde. Bei schwacher Infektion Reduktion der Blattspreite, häufig ist das Blatt einwärts gerollt.

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M. KLINKOWSKI u n d H . A. USCHDRAWEIT

Bekämpfung Beseitigung der Infektionsquellen. Yektorenbekämpfung. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Belgien, Deutschland, England, Frankreich, Griechenland, Holland, Italien, Jugoslawien, Polen, Rumänien, Schweden, Tschechoslowakei.

Die Spinatvergilbung Synonym Vergilbungsvirus der R ü b e (siehe S. 35).

Krankheitsbild Unregelmäßige große gelbe Flecke auf der Blattspreite (Abb. 80), gestauchter Wuchs und Deformation der Blätter, die oft unsymmetrisch sind. Blattstiele verdreht. Tritt besonders dort auf, wo das Vergilbungsvirus der R ü b e endemisch ist; Winterspinat d a n n häufige Ansteckungsquelle f ü r die BetaHüben. Bekämpfung Vektorenbekämpfung mit systemischen Insektiziden, Beseitigung der Infektionsquellen. V e r b r e i t u n g in Europa Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, England, Frankreich, Irland, Jugoslawien, Polen, Schweiz, Tschechoslowakei, Ungarn, fraglich f ü r Italien und Österreich.

Das Tomatenmosaik Synonyme Abb. SO. Die Spinatvergilbung (Sorte „Virginia Savoy"), Anfangssymptome (Bild: BBA Neuss)

Ordinary t o m a t o mosaio, mild t o m a t o mosaic, Tabakmosaik (siehe S . 2 4 ) ; S t ä m m e : TomatenAukuba-Mosaik, T o m a t e n - S t r i chel- u n d Streifenkrankheit.

Krankheitsbild Leichte bis mittlere Stauchung der ganzen Pflanze. Die Blätter zeigen bei Grünstämmen (gewöhnliches Tomatenmosaik) schwache bis mittlere Mosaik-

Die Virosen der Gemüsepflanzen

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iieckung mit leichten Blattentstellungen, die sich besonders in einer deutlichen Zuspitzung der Blättchen u n d der B l a t t z ä h n u n g äußern. Auch Kräuselungen u n d Verdrehungen der Blattspreite k o m m e n vor. Alle S y m p t o m e sind bei den Gelbstämmen, d e m Aukubamosaik, sehr viel deutlicher; besonders fällt das gelbstichige Mosaik auf (Abb. 81). Die F r ü c h t e sind gelegentlich fleckig. Der Ertragsverlust ist bei Gelbstämmen größer. Bei der Strichel- u n d Streifenkrankheit t r e t e n a u ß e r d e m noch schwärzliche stricheiförmige Nekrosen auf B l a t t a d e r n , Blattstielen und Stengeln auf. Die F r ü c h t e können fleckige Nekrosen u n d zuweilen

Abb. Hl. Das Tomatenmosaik, hervorgerufen durch einen Gelbstamm des TMV ( O r i g i n a l USCHDRAWEIT)

schwere Entstellungen zeigen. Gelegentlich t r e t e n Reduktionen der Blattspreite auf, die bis zur ,,Fadenblättrigkeit" f ü h r e n können (siehe S. 107). Da das TMV in vielen Stämmen v o r k o m m t , variieren die S y m p t o m e beträchtlich. Bekämpfung Bei der Anzucht auf strengste Hygiene achten, dampfentseuchte E r d e verwenden, sorgfältig auf k r a n k e Pflanzen achten u n d diese vorsichtig entfernen u n d unschädlich machen. H ä n d e und Geräte gut reinigen. H ä n d e gründlich mit Seife oder besser mit einem Gemisch aus 8 % T r i n a t r i u m p h o s p h a t u n d 4 % Seife, in warmem Wasser aufgelöst, waschen und mit sauberem Wasser nachspülen. Geizen und Anbinden bei gesunden und k r a n k e n Pflanzen getrennt vornehmen. Bei den Arbeiten nicht rauchen. Bei fraglichen Pflanzen Saatgewinnung nach der Salzsäuremethode (auf 100 1 F r u c h t p u l p e 2—4 1 Handelssalzsäure von 27 Gewichtsprozenten, spezifisches Gewicht 1,14, zufügen, umrühren, mit Wasser gut nachwaschen u n d sorgfältig trocknen). Die Möglichkeit der S a a t g u t ü b e r t r a g u n g wird unterschiedlich beurteilt. 7 Virologie I t

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M. KLINKOWSKI u n d H . A. USCHDRAWEIT

Testpflanzen Bei

Nicotiana

glutinosa

Lokalläsionen,

bei

Chenopodium

amaranticolor

Lokalläsionen mit nachfolgender systemischer Infektion, beim Typus des TMV lediglich Lokalläsionen. V e r b r e i t u n g in E u r o p a In allen Tomatenanbaugebieten. I n Deutschland kommen hauptsächlich Stämme vor, die auf Nicotiana sylvestris nicht systemisch werden, sondern nur nekrotische Primärläsionen hervorrufen. Die Schwere Strichelkrankheit der Tomate Synonyme Kombinationsstrichel, severe tomato-streak, tomato double virus streak, estria negra, black streak.

Krankheitsbild Die Schwere Strichelkrankheit wird hervorgerufen durch eine Mischinfektion der Viren TMV (siehe S. 24) und Kartoffel-X-Virus.

Abb. 82. Die Schwere Strichelkrankheit der Tomate mit Nekrosen auf Blättern und Trieben (Original USCHDRAWEIT)

Die Infektion äußert sich meist als schwerer Schock, wobei die jungen Pflanzen häufig absterben; ältere und stärkere Pflanzen erholen sich, bleiben aber schwach und geben keinen Ertrag. Schwere Stauchung und Verfärbung der jungen Triebe, Blätter klein und mosaikfleckig mit Nekrosen in den Interkostalfeldern (Abb. 82). Stricheiförmige Nekrosen an Blattstielen und Stengeln. Absterben der

Die Virosen der Gemüsepflanzen

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Triebspitze und der stark befallenen Blätter, Blütenbildung gering. Früchte oft fleckig, teilweise nekrotisch und entstellt. Bekämpfung Hygienische Maßnahmen gegen die Viren, die beide nur durch Saft, nicht durch Insekten übertragen werden. Vorsicht beim Arbeiten mit Kartoffeln! V e r b r e i t u n g in E u r o p a Vermutlich in allen Tomatenanbaugebieten. Die Aspermie der Tomate Synonyme Lycopersicon virus 7 B L E N C O W E et C A L D W E L L , aspermy disease of tomato B L E N C O W E et C A L D W E L L , Chrysanthemum, Aspermie (siehe S. 199). Stamm des Gurkenmosaikvirus (siehe S. 79).

Krankheitsbild Durch Schwächung und Absterben der Triebspitzen erhöhte Bildung von Seitentrieben und buschiges Aussehen (Abb. 83). Die Blätter sind verkrümmt,

Abb. 83 Die Aspermie der Tomate, Sorte „Condine R e d " (nachHoLLiNGs) 7*

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M. KLINKOWSKI u n d H . A. USCHDRAWEIT

zeigen dunkelgrüne Verfärbung und bilden Enationen. Die Samenbildung wird unterdrückt. Nach erfolgter Infektion gebildete Früchte bleiben oft klein. Übertragung Durch Saft, nicht durch Samen und Boden. Als Vektoren fungieren Myzus persicae, Dysaulacorthum vincae, Aulacorthum pseudosolani, Pyrethromyzus sanborni und Coloradoa rufomaculata (?). Das Virus ist nichtpersistent. Testpflanzen Mit einiger Einschränkung Petunia und Physalis angulata. Nicotiana glutinosa eignet sich zur Differenzierung von Stämmen. Die Reaktionen bestehen in einer schwachen Scheckung ohne Blattdeformationen oder in erheblichen Blattdeformationen oder in schwerer Nekrose. Lokalläsionen auf Chenopodium amaranticolor. Bekämpfung Hygienische Maßnahmen. Insektenbekämpfung. Vermeidung gemeinschaftlichen Anbaus von Tomaten und Chrysanthemen. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Dänemark, England, Italien, Norwegen, Schweden. Das Kartoffel-Y-Virus an Tomate Krankheitsbild Nicht sehr charakteristische Adernaufhellung und Scheckung, die etwa 7—9 Tage nach der Infektion auftritt, dann aber meist völlig verschwindet. Durch schwere Stämme treten seit einigen Jahren aber auch nekrotische Bezirke auf den Blattspreiten, besonders der Spitzenblätter auf, die Scheckung ist viel deutlicher als bei schwachen Stämmen, außerdem wird Stauchung beobachtet. Bei Mischung mit X-Virus treten auch Nekrosen auf. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Allgemein. Das Kartoffel-X-Virus an Tomate Krankheitsbild Sehr schwache Mosaikscheckung, leichte Stauchung, jedoch meist deutliche Ertragsdepression. Bei Mischung mit anderenViren verstärken sich die Symptome erheblich (siehe besonders Schwere Strichelkrankheit der Tomate, S. 98). V e r b r e i t u n g in E u r o p a Allgemein. Das Gurkenmosaikvirus an Tomate Krankheitsbild Meist nur geringfügige Symptome, die bei ungünstiger Witterung allerdings sehr verstärkt werden, wobei Entstellungen der Blätter bis zur Fadenblättrig-

Die Virosen der Gemüsepflanzen

101

keit auftreten können. Bei Mischung mit anderen Viren wesentlich schwerere Symptome. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Allgemein. Die Korkwurzelkrankheit der Tomate N a c h neueren U n t e r s u c h u n g e n wird diese sehr v e r b r e i t e t e u n d g e f ü r c h t e t e K r a n k h e i t nicht, wie bisher v e r m u t e t , d u r c h Viren der T a b a k n e k r o s e g r u p p e , sondern durch noch n i c h t n ä h e r b e k a n n t e b o d e n b e w o h n e n d e Pilze v e r u r s a c h t . Die folgenden A n g a b e n gelten d a h e r wohl f ü r ein s e k u n d ä r a u f t r e t e n d e s Virus.

Synonyme K u r k w o r t e l v a n t o m a a t , corky scab, b r u n e r o t t e r , S c h l a f k r a n k h e i t , corky root disease.

Krankheitsbild Abnorme Vergrößerung der Zellen in den äußeren Geweben der Wurzel, darauf Bildung eines Korkkambiums zwischen den hypertrophierten Geweben und dem

A b b . 84. Die K o r k w u r z e l k r a n k h e i t der T o m a t e , links k r a n k e , rechts gesunde Pflanze (nach BREMER)

normalen Bindengewebe (Abb. 84). Die Wurzeln schwellen an und werden nekrotisch, die Binde löst sich vom Zentralzylinder. Sekundäre Fäulniserscheinungen. Die Pflanzen sind schmächtig, welken leicht, zeigen Wachstumsstockungen und leichte Chlorose der Blätter. Wirtspflanzenkreis Experimentell übertragbar auf spanischen Pfeffer, Tomate, Stechapfel, Tabak, Petunie, Gartenbohne, Gomphrena globosa und Physalis franchetti.

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M. KLINKOWSKI u n d H . A. USCHDRAWEIT

Eigenschaften Thermale I n a k t i v i e r u n g : bei 92° C; Beständigkeit in v i t r o : mindestens 3 Monate; V e r d ü n n u n g s e n d p u n k t : 10~4; Das Virus gehört vermutlich zur Gruppe der Tabaknekroseviren (siehe S. 25). Üb ertragung Durch den Boden. Bekämpfung E r d d ä m p f u n g , E n t s e u c h u n g mit chemischen Mitteln (Injektion m i t Larvacide (Chlorpikrin) 4—5 1 je a ; Gießen mit handelsüblichem F o r m a l d e h y d (Formalin) 70 1 je a auf leichten Böden scheint der E r d d ä m p f u n g nachzustehen. Verbesserung der Bodenstruktur. V e r b r e i t u n g in E u r o p a D ä n e m a r k , Deutschland, Holland, Norwegen, Schweden, fraglich f ü r F r a n k reich.

Das Bushy-Stunt der Tomate Synonyme T o m a t o bushy stunt, Lycopersicon

virus

4 SMITH,

Marmor dodecaheclron

HOLMES.

Krankheitsbild Buschiges Aussehen der befallenen Pflanzen durch Absterben der Triebspitzen u n d Ausbildung sekundärer Sprosse. Ältere Blätter werden chlorotisch u n d v e r f ä r b e n sich gelb oder p u r p u r r o t . Auf den B l ä t t e r n erscheinen leuchtend gelbe oder p u r p u r n e Ringe u n d Linienmuster. Später schrumpfen die Blätter ein u n d fallen häufig ab. Auf den Infektionsstellen erscheinen runde, oft nekrotische Flecke, die primär infizierten Blätter werden fahlgelb mit grünen Flecken u n d fallen häufig ab. J u n g e infizierte Pflanzen gehen ein oder fallen infolge einer Nekrose des Stengelgrundes um. Die F r u c h t oft symptomlos, in anderen Fällen Scheckung, bleiche Flecke oder ringähnliche Zeichnungen. Wirtspflanzenkreis Tomate, Aster, Zinnie, Stechapfel, Gartenbohne, T a b a k , Nicotiana N. langsdorffii, Mimulus spec. u n d Vigna sinensis.

glutinosa,

Eigenschaften Thermale I n a k t i v i e r u n g : bei 80° C; Beständigkeit in v i t r o : bei Zimmertemperatur sehr gering, bei + 1° C länger als 28 Tage; Viruspartikel: sphärisch oder nahezu sphärisch, Durchmesser 29—30 mpi. Übertragung Durch P r e ß s a f t leicht übertragbar, ebenfalls durch Cuscuta campestris, durch Samen.

nicht

Die Virosen der Gemüsepflanzen

103

Testpflanzen Bei Vigna sinensis kleine Lokalläsionen nach 3—4 Tagen, zuerst blaß, dann entwickeln sich rote Ränder. Die Läsionen vergrößern sich, behalten aber das blasse Zentrum und die roten Ränder bei. Keine systemische Infektion. Beim Stechapfel gelbe runde Flecke oder Flecke mit verästelten Ausläufern als Lokalsymptome, später systemische Infektion mit Kräuselung und ockergelber und grüner Fleckung. Lokalläsionen entstehen nach Infektion bei Amaranthus caudatus und Gartenbohne. Bekämpfung Gewöhnliche Vorsichtsmaßregeln gegen saftübertragbare Krankheiten. Hitzebehandlung kranker Tomaten führt nach 4—5 Wochen bei 37° C zur Bildung virusfreier Triebe. Das Virus ist serologisch nachweisbar. V e r b r e i t u n g in E u r o p a England, Irland, Italien, Schweden. Ob die aus anderen europäischen Ländern gemeldeten Virosen mit ähnlichen Symptomen (siehe auch Verzwergungskrankheit der Tomate) durch das BushyStunt-Virus hervorgerufen sind, ist nicht mit Sicherheit bekannt. Die Stolburkrankheit der Tomate Synonyme Chlorogenus australiensis var. stolbur K O V A C H E W S K Y , Leptomotropus korazevscianus RYSHKOW, Südliche Stolburkrankheit, Fruchtverholzungsvirus der Tomate. Das Virus wird vielfach als ein Stamm des bisher in Europa noch nicht mit Sicherheit beobachteten „Tomato big bud virus", Lycopersicon virus 5 (SAMUEL, BALD et EARDLEY) S M I T H , Galla australiensis H O L M E S , Chlorogenus australiensis H O L M E S , Leptomotropus lycopersici R Y S H K O W angesehen, das neuerdings als Stamm des Virus der Falschblütigkeit von Vaccinium macrocarpon (Vaccinium. virus 1 ( D O B R O S C K Y ) S M I T H , Chlorogenus vaccinii H O L M E S , Leptomotropus vaccinii R Y S H K O W ) betrachtet wird. Siehe auch S. 22.

Krankheitsbild Die Blätter infizierter Pflanzen sind stark verkleinert, die Einzelblättchen sind z. T. löifeiförmig verbeult, ihre Nerven und der Rand der Blattunterseiten sind rötlich, der Blattrand oberseits z. T. hellgrün gefärbt. Infloreszenzen und Blütenknospen stehen aufrecht, die Kelchsegmente sind ganz oder teilweise verwachsen, der Kelch ist blasenförmig erweitert und viel größer als normal (Abb. 85). Die Petalen und auch die Stamina sind sehr klein und teilweise grün. Das Gynaeceum dagegen ist häufig vergrößert, vor allem der Gynophor kann außerordentlich verlängert sein. Solche Blüten sind steril und bilden sich dann, wenn die Blüte sich nach der Infektion entwickelt. Erfolgt die Infektion während des Blühens oder des Fruchtansetzens, dann bilden sich nur kleinere Früchte aus, die ganz oder in Segmenten weniger intensiv gefärbt, hart, zäh (Holzigkeit der Früchte) und geschmacklos sind und weniger Samen enthalten als normal. Solche Früchte sind ohne jeden wirtschaftlichen Wert.

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M. KLINKOWSKI u n d H . A. USCIIDRAWEIT

Wirtspflanzenkreis Tomate, Eierfrucht, Kartoffel, Tabak, Paprika, Stechapfel, Datura tatula, Helianthus annuus und eine Reihe von Unkräutern, von denen besonders der Ackerwinde, Convolvulus arvensis, eine große Bedeutung als Winterwirt des Vektors und als Infektionsreservoir des Virus zukommt. Übertragung Durch Pfropfung, durch Cuscuta campestris, nicht durch den Saft, nicht durch den Samen. Als Vektor fungiert Hyalesth.es obsoletus, unsicher ist die Angabe für Aphrodes bicinctus. B e k ä m p f u ng Bekämpfung der Überträger mit Insektiziden. Bekämpfung der ausdauernden Wirtspflanzen, besonders der Ackerwinde.

Abb. 85. Die Stolburkrankheit der Tomate (nach KOVACHEVSKY)

V e r b r e i t u n g in E u r o p a Bulgarien, Jugoslawien, Osterreich, Italien,Rumänien, Schweiz, Tschechoslowakei, Ungarn, U d S S R .

Die Verzwergungskrankheit der Tomate Erreger Als Erreger werden genannt: Mischinfektionen von TMV und GMV. Doch scheint auch ein noch nicht näher bekanntes selbständiges Virus ähnliche Symptome hervorrufen zu können.

Krankheitsbild Stauchung und buschiger Wuchs. Entstellung der Blätter, wobei die Blättchenzahl vermehrt oder vermindert wird; es t r i t t auch unsymmetrische Fiederung mit rundlichen Blättchen auf, die gekräuselt u n d aufgewölbt sein können (Abb. 86). Farbveränderungen ins Rötliche und Violette. Unfruchtbarkeit.

Die Virosen der Gemüsepflanzen

105

Stauchung besonders bei zeitiger Infektion deutlich, bei Infektion im Juli u n d später meist nur Verfärbungen. B e k ä m p f u ng Übliche Bekämpfungsmaßnahmen gegen TMV und GMV. Da schwere Verluste besonders bei der Infektion junger Tomatenpflanzen eintreten, ist spätes Auspflanzen zu vermeiden. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Deutschland, Frankreich, Holland, Schweiz, Ungarn, vermutlich in allen Tomatenanbaugebieten. Die Bronzefleckenkrankheit der Tomate Synonyme Bronzetop, stripe, maladie bronzée, taches bronzées, kromnek oder K a t River disease, t o m a t o spotted wilt, „T. S . W . " virus, t o m a t o virus, t o m a t o virus 1 J O H N S O N , Lycopersicon virus 3 (BRITTLEBANK)

SMITH,

Abb

"

86

'

Die

Verzwergungskrankheit der Tomate identifiziertes Virus) (Original

(nlcht näher

USCHDRAWEIT)

Lethum

australiense var. typicum HOLMES, pineapple yellow spot, pineapple side rot, virus 1 S M I T H , Thripsophilus lycopersici R Y S H K O W .

Ananas

Krankheitsbild Das erste Symptom ist ein büscheliges Aussehen der Triebspitze durch Wachstumshemmung, ferner Abwärtskrümmung und Starrtracht der Blätter, d a n n erscheinen bronzefarbene oder nekrotische Flecke (Abb. 87), besonders an der Basis der Blättchen, auch diffuse Bronzefärbung ohne scharfe Ränder, zuerst nur auf der Oberseite, später auch auf der Unterseite. Dunkle Flecke an Blattstielen und Blättern. Später deutliche Stauchung der ganzen Pflanze. Fruchtansatz sehr schlecht, Früchte klein, mit gelben und roten konzentrischen Zeichnungen. Meistens vorzeitiges Absterben der ganzen Pflanze. Wirtspflanzenkreis Zahlreiche Arten der Familien: Solanaceae (Tomate, Tabak, Kartoffel, Eierfrucht), Compositae [Salat, Endivie, Sonnenblume, Callistephus, Chrysanthe-

106

M . K L I N K O W S K I u n d H . A . U S C H D R A W E IT

mum, Dahlia, Senecio (Cineraria)] u n d Papilionaceae (Gartenbohne, Erbse), ferner Spinat, Sellerie, Hippeastrum, Zantedeschia, Impatiens, Begonia, Campanula, Trachelium, Matthiola, Saintpaulia, Sinningia, Papaver, Calceolaria, Tropaeolum u. a. 1 ) Eigenschaften Thermale I n a k t i v i e r u n g : zwischen 40—48° C; Beständigkeit in vitro: unterschiedliche A n g a b e n : 1 Stunde, weniger 5 Stunden, 5—6 S t u n d e n ; V e r d ü n n u n g s e n d p u n k t : 10~5 bis 10~6;

als

Das Virus besteht aus Ellipsoiden von 90—120 m[i. Durchmesser. Übertragung Nicht durch Samen. Durch P r e ß s a f t junger infizierter Pflanzen mit Wattebausch bei Anwendung von Abrasionsmitteln, wobei sich Zusatz von N a t r i u m -

Abb.

87.

Die Bronzefleckenkrankheit der Tomate (nach

KLINKOWSKI

und

USCHDRAWEIT)

sulfit empfiehlt. Als Vektoren fungieren: Thrips tabaci, Frankliniella F. moultoni, F. occidentalis, F. fusca, F. paucispinosa, F. schultzei u n d pistaciae.

nigripes, Liothrips

Testpflanzen Bei Nicotiana glutinosa nach etwa 3—4 Tagen Primärläsionen, mit heller Mitte u n d dunklem R a n d , die sich allmählich, häufig u n t e r Bildung konzentrischer Ringe, auf 0 von 2—3 m m vergrößern. Später häufig Absterben der Testpflanzen. Bei Petunie Lokalläsionen nach 2—3 Tagen als r u n d e Flecke mit heller Mitte u n d r o s t b r a u n e m R a n d , später systemische E r k r a n k u n g , jedoch nur in seltenen Fällen. Weitere Wirtspflanzen sind im Test- u n d Wirtspflanzenverzeichnis (S. 288) aufgef ü h r t und mit einem Stern gekennzeichnet worden.

Die Virosen der Gemüsepflanzen

107

Bekämpfung B e k ä m p f u n g der Überträger. Vermeidung von gemeinschaftlichem Anbau mit möglichen Wirtspflanzen wie Zantedeschia, Dahlia u n d anderen. V e r b r e i t u n g in E u r o p a I n den meisten t o m a t e n b a u e n d e n L ä n d e r n Europas (Belgien, Bulgarien, Deutschland, England, Frankreich, Irland, Italien, Norwegen, Polen, Schweden, Spanien, Tschechoslowakei, U d S S R ) ; in klimatisch ungünstigen Gebieten in Gewächshäusern u n d n u r selten im Freiland.

Die Farn- oder Fadenblättrigkeit der Tomate Synonyme Nadelblättrigkeit, tomato narrow-leaf, shoe string mosaic, fern leaf. Hervorgerufen durch das Tabakmosaikvirus (siehe S. 24), das Gurkenmosaikvirus (siehe S. 79). Umweltbedingungen wie Lichtmangel, hohe Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit fördern die Symptomausprägung.

Krankheitsbild Schwache chlorotische Verfärbung oder Fleckung, Vermehrung oder Verringerung der Fiederblättchen, Verschmälerung der Blattfläche, oft bis zur völligen R e d u k t i o n , so daß n u r der Mittelnerv übrig bleibt (Fadenblättrigkeit, siehe Bd. I, Abb. 20). B l a t t z ä h n u n g sehr verschärft, Blattfläche oft gewölbt. F r ü c h t e kleiner als normal. Manchmal die ganze Pflanze anomal verzweigt u n d buschig. Ähnliche S y m p t o m e t r e t e n auch als Folge von Hormonbehandlungen auf. V e r b r e i t u n g in Europa. Allgemein.

Die Schwarzringfleckigkeit der Tomate Synonym Tomato black ring disease.

Krankheitsbild A n jungen Tomatenpflanzen zeigen die Blätter u n d m a n c h m a l auch die Stengel kleine schwarze Ringe, die sich ausbreiten (Abb. 88) u n d den Vegetationsp u n k t zerstören können. An Stengeln u n d Unterseite der Blattstiele entwickeln sich außerdem dunkle rötliche Striche. Überstehen die Pflanzen den ersten Anfall, so verlieren sich die S y m p t o m e rasch bis auf leichte dunkelgrüne Blattverfärbungen u n d geringe Entstellungen. Die F r u c h t weist keine S y m p t o m e auf. Wirtspflanzenkreis Tomate, Tabak, Nicotiana glutinosa, Gurke, Kürbis, Gartenbohne, Stechapfel, R o t e Rübe, Spinat, Kapuzinerkresse, Petunie, Chenopodium amaranticolor, Tetragonia expansa. L a t e n t e Träger sind Atropa belladonna, Cheiranthus cheiri,

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M. KLINKOWSKI u n d H . A. USCHDRAWEIT

Abb. 88. Die Schwarzringfleckigkeit der Tomate, Sorte „Condine R e d " (nach K . M. SMITH)

Abb.89. NekrotischeRingbildungbeiTabak (Sorte „White Burley") nach Inokulation mit dem Virus der Schwarzringfleckigkeit der Tomate (nach K . M. S M I T H )

Dipsacus silvestris, Löwenmaul, Lampsana communis, zanthus spec., Viola tricolor, Sinningia spec.

Primula

obconica,

Schi-

Eigenschaften Thermale I n a k t i v i e r u n g : bei etwa 58° C; Beständigkeit in vitro: 7 Tage u n d m e h r ; V e r d ü n n u n g s e n d p u n k t : zwischen 10~2 u n d 10~3. Übertragung Durch P r e ß s a f t ; ein übertragendes Insekt ist nicht b e k a n n t . Testpflanze Chenopodium amaranticolor: blaßgelbe Lokalläsionen nach 3—5 Tagen, die sich in kleine gelbe Ringe u n d Flecke umwandeln. Systemische S y m p t o m e : gelbliche Flecke u n d Blattentstellungen nach 2—3 Wochen. Bei T a b a k (Sorte „ W h i t e Burley") nekrotische Ringe (Abb. 89) oder hellgelbe chlorotische Ringe oder chlorotische Ringe u n d hellgrünes Bandmosaik. Auf Gurke (Sorte ..Telegraph") Enationenbildung (Abb. 90).

Die Virosen der Gemüsepflanzen

109

Bekämpfung Hygienische Maßnahmen. V e r b r e i t u n g in E u r o p a England.

Abb. 90. Die Schwarzringfleokigkeit der Tomate, Enationenbildung auf Gurke, Sorte „Telegraph" (nach K . M. S M I T H )

Die Fleckenkrankheit und Gelbsucht der Zichorie Synonyme Virenfleckigkeit, chicory blotch, chicory yellows, Cichorium, virus cichorii

1 KVICALA,

Marmor

KVI'CALA.

Krankheitsbild Einer Adernaufhellung folgen Scheckung, Gelbfleckung, Nekrosen und Blattdeformationen. Wirtspflanzenkreis Cichorium

intybus

var.

sativum.

Eigenschaften Thermale I n a k t i v i e r u n g : zwischen 65 u n d 70° C;

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M. KLINKOWSKI u n d H . A. USCHDRAWEIT

Beständigkeit in v i t r o : bei 1 8 - 2 2 ° C 24 Std.; Verdünnungsendpunkt: 5 x l 0 _ 1 . Übertragung Das Virus ist durch P r e ß s a f t unter K a r b o r u n d z u s a t z ü b e r t r a g b a r . V e r b r e i t u n g in E u r o p a Tschechoslowakei. Die Gelbstreifigkeit der Zwiebel Synonyme Zwiebelrotz, Rotzkrankheit, Streifenkrankheit, onion yellow dwarf, onion mosaic, onion brittle, onion crinkles, bigarrure jaune de l'oignon, Allium virus 1 ( M E L H U S ) S M I T H , Marmor cepae H O L M E S . Krankheitsbild Auf den gelblichgrünen Schlotten deutliche längere gelbe Streifen, a u ß e r d e m unregelmäßig gewellt u n d verdreht. Die Schlotten im Querschnitt abgeflacht u n d vielfach eingebeult, ihre schlaff h e r a b h ä n g e n d e n Spitzen berühren den ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ E r d b o d e n (Abb. 91). Häufig Krankheitskennzeichen nur auf einem Teil der Schlotte. BlüV H H H tenstengel turgeszent, aber H^V^^^^^H chlorotisch, v e r d r e h t u n d bis zu ^ f t y W ^ H B r JBy ^ M j p B B H 30 cm kürzer als bei gesunB ^ J B H ^ B H B denSamenträgern.WachstumsH ftaWi ' ^ fWH h e m m u n g auch deutlich bei • ^ • f j ) \ «ft | H | Aufwuchs aus Steckzwiebeln. S V/vft '9 H Blütenansatz wesentlich ge^WIJKA»«^TtäV^^B ringer, Samen o f t n u r mangel1 > Ii ^ H - ^Sm ausgebildet u n d vielfach ^ ^ r ^ ^ ^ ^ llf \ l M nicht keimfähig. I m ersten And^MH^^tfin

VJl|l J Ä ^ Y ^ « I I ^ E ^ W m. m I

19

Abb. 91. Die Gelbstreifigkeit der Zwiebel (Original KLINKOWSKI)

bau jähr infizierte Zwiebeln überwintern schlecht. Ertragsausfälle in einjährigen Beständen bis 25%, im Samenbau Ertragsminderungen bis zu 50 bis Wirtspflanzenkreis Zwiebel, Porree, Allium ascalonicum, A.vineale, A.cepa var. viviparum (symptomloser Träger), A. cepa var. solaninum, Muscari comosum, Narcissus tazetta, N. jonquilla.

Die Virosen der Gemüsepflanzen

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Eigenschaften Thermale Inaktivierung: zwischen 75—80° C; Beständigkeit in vitro: 100 Std. in Blättern bei 29° C; Verdünnungsendpunkt: 10~4. Übertragung Bei Preßsaftübertragung beträgt die Inkubationszeit 7—14, im Mittel 12 Tage. Infektion auch durch hypodermale Injektion. Als Vektoren des nichtpersistenten Virus sind bekannt: Monellia caryae, M. caryella, Myzocallis alhambra, M. asclepiadis, M. quercicola, Drepanaphis acerifoliae, Calaphis betulella, Therioaphis spec., Thripsaphis ballii, Neothomasia populicola, Pseudomicrella viminalis, Periphyllus negundinis, Pterocomma salicis, Ceruraphis viburnicola, Brachycaudus cardui, Cryptosiphon essigi, Hyalopterus pruni, Rhopalosiphon maidis, R. rkois, Carolinaia setariae, Comaphis (?) helianthi, Doralis fabae, D. frangulae, Doralina ageratoidis, D. decepta, D. oenotherae, D. pomi, Aphis sambucifoliae, Pergandiida medicaginis, Brevicoryne brassicae, Brachycolus atriplicis, Lipaphis pseudobrassicae, Myzus cerasi, M. persicae, M. ornatus, M. ascalonicus, Capitophorus flaveolus, Cryptomyzus ribis, Hyperomyzus (?) monardae, Acyrthosiphon onobrychis, A. porosum, Nectarosiphon rossi, N. rubi, Neomyzus circumflexus, Aulacorthum pelargonii, A. pseudosolani, A. purpurascens, Dysaulacorthumvincae,, Macrosiphon rosae, M.solanifolii, Dactynotus ambrosiae, D.gravicornis, D.rudbeckiae, D.taraxaci, Anoecia spec., Prociphilus fraxinifolii, Stagona corrugatans. Unsicher sind die Angaben für Macrosteies divisus und Phenacoccus spec. Testpflanze Bei Narcissus jonquilla ähnliche Symptome wie bei der Zwiebel. Bekämpfung Frühzeitige Vernichtung erkrankter Pflanzen. Samenbau isoliert von einjährigen Beständen. Speziell bei Schalotten frühzeitige Ernte der als Pflanzgut bestimmten Zwiebeln. Zur Orientierung über den Gesundheitszustand zur Samengewinnung bestimmter Zwiebeln ist bereits im Winter VortreibenimGewächshaus oder in einem hellen und warmen Raum zweckmäßig. Bei der Ernte Pflanzenrückstände vernichten. Das Virus ist serologisch nachweisbar. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Vermutlich in allen zwiebelanbauenden Ländern, das Vorkommen ist bisher nicht erwiesen in Belgien, Griechenland, Irland, Jugoslawien, Portugal und der UdSSR.

Die Virosen des Kern-, Stein- nnd Beerenobstes Von G. BAUMANN

Die Bekämpfung der Yiruskrankheiten der Obstbäume I n der Bekämpfung der Viruskrankheiten der Obstbäume sind wir bisher lediglich auf vorbeugende Maßnahmen angewiesen. Da der Ausgangspunkt der Virusverbreitung vor allem in der Verwendung infizierter Reiser oder Unterlagen bzw. in der Stecklings- oder Samengewinnung von kranken Mutterbäumen zu suchen ist, müssen die ersten Maßnahmen in Baumschulen und Wildlingsbaumschulen einsetzen. Alle sichtbar erkrankten Unterlagen sind zu entfernen und die Mutterpflanzen mit Hilfe geeigneter Indikatoren auf latenten Virusbefall zu prüfen. Den gleichen Prüfungen werden die Standbäume für die Reisergewinnung und die Samenspenderbäume unterzogen. Dieser Test erfolgt am zweckmäßigsten nach der in East Mailing/Großbritannien entwickelten Methode des „Doppelpfropfens" (double budding — double grafting): I n eine nachweislich virusfreie Unterlage werden ein Auge des zu prüfenden Baumes u n d darüber ein Auge des geeigneten Indikators okuliert. Am Austrieb der Indikatorsorte läßt sich d a n n in den folgenden J a h r e n erkennen, ob der unter Test befindliche B a u m virusfrei ist oder nicht. Für einige Steinobstvirosen hat sich auch der Pfirsichtest im Gewächshaus gut bewährt: An ein- oder zweijährigen getopften Pfirsichsämlingen werden etwa ab Mai Rindenpfropfungen mit den zu testenden Bäumen durchgeführt. (Einsetzen zungenförmiger Rindenschildchen ohne Augen in entsprechende Kerben ober- oder unterhalb eines Auges am Pfirsichsämling = chip-budding.) Wird der Sämling d a n n bis zur Pfropfstelle zurückgeschnitten, lassen sich in der Regel am Neuaustrieb schon nach 4—6 Wochen Symptome erkennen. Diejenigen Mutterbäume, die sich frei, auch von latentem Virusbefall, erweisen, werden dauerhaft gekennzeichnet u n d damit f ü r die Reiser- bzw. Samengewinnung angekört. I n Holland, wo die Baumschulkontrolle auf Virusfreiheit vorbildlich durchgeführt wird, erfolgen Reiserentnahme und -versand ausschließlich durch Vertreter des Niederländischen Allgemeinen Anerkennungsdienstes f ü r Baumschulware (NAKB), die auch die regelmäßige Kontrolle der Anzucht und

Die Yirosen des Kern-, Stein- u n d Beerenobstes

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der verkaufsfähigen Ware in den Baumschulen durchführen und die Entfernung virusinfizierten Materials beaufsichtigen. Das Markenetikett bürgt in Holland nicht nur für Sortenechtheit und Qualität, sondern auch für Virusfreiheit der Baumschulware. Durch Schnittmaßnahmen ist der Virusbefall nicht zu beeinflussen, im Gegenteil, starker Verjüngungsschnitt fördert in der Regel die Symptomausprägung. Eine Übertragung durch Schnittwerkzeuge ist nicht sehr wahrscheinlich. Die grundsätzliche Entfernung virusbefallener Ertragsbäume aus den Anlagen kann — solange Insektenübertragbarkeit der betreffenden Virose nicht sicher erwiesen ist, — nur dort angeraten werden, wo garantiert virusfreies Baumschulmaterial zum Nachpflanzen zur Verfügung steht. In allen anderen Fällen sollte man sich vorläufig nur auf das Roden schlecht tragender und abgängiger Bäume beschränken. Das Apfelmosaik Synonyme Apple mosaic, apple infectious variegation, aucubabont, mosaico del melo, Jelta jabalkova mosaika, Pyrus virus 2 ( B R A D F O R D et J O L E Y ) S M I T H , Marmor mali H O L M E S .

Krankheitsbild Die Symptome sind ausschließlich auf die Blätter beschränkt und treten hier in Form einer gelben oder cremefarbenen Scheckung auf (Abb. 92, siehe auch Bd. I, Abb. 12 und 14). Am häufigsten entstehen Flecke, Ringe oder Linien in wechselnder Form und Anzahl, auch Adernbänderung kommt vor. Die Scheckung erfaßt oft ganze Teile der Blattspreite, wobei es später, begünstigt durch intensive Lichteinstrahlung zur Bildung nekrotischer Flecke und zu stärkerem Blattfall kommen kann. Die unterschiedliche Symptomausprägung ist zum Teil sortenbedingt, im wesentlichen aber dem Vorhandensein von mehreren Virusstämmen zuzuschreiben, die auch die Ertragsleistung empfindlicher Sorten in wechselndem Ausmaß beeinflussen können. Bei ,,Cox Orange Pippin" und „Allington Pippin" sind Ertragseinbußen von 30 — 40% durch Befall mit einem virulenten Mosaikstamm nachgewiesen worden, der auch das Wachstum von ApfelAbb. 92. Das Apfelmosaik (Original sämlingen stark beeinträchtigte. BAUMANN) 8 Virologie I I

114

G. BAUMANN

Wirtspflanzenkreis Apfel. Experimentelle Ü b e r t r a g u n g gelang auf Cotoneaster harroviana, Eriobotyra japonica, Photinia arbutifolia, Sorbus pallescens, Pfirsich u n d Rosa spec. Übertragung Die Ü b e r t r a g u n g erfolgt durch P f r o p f u n g oder Okulation. I n jungen stark wachsenden Trieben wird das Virus nicht immer systemisch u n d die jüngsten Augen solcher Triebe k ö n n e n virusfrei sein. F ü r Samen- oder Insektenübertragbarkeit bestehen keine Anhaltspunkte. Während aus Amerika über mechanische Ü b e r t r a g u n g auf krautige Pflanzen u n d gelungene Rückinfektionen mittels Cuscuta subinclusa eines auf Apfel Mosaiksymptome hervorrufenden Virus berichtet wird, sind bei dem in E u r o p a vorkommenden Apfelmosaikvirus bisher keine der g e n a n n t e n Übertragungsarten erfolgreich gewesen. Testpflanzen ,,Lord L a m b o u r n e " , Mailing I X ( M a l u s pumila domestica). Latentes Vork o m m e n schwacher S t ä m m e des Virus in Unterlagen —• E a s t Mailing Klone — ist möglich. Bekämpfung I n England k o n n t e eine erfolgreiche W ä r m e b e h a n d l u n g erarbeitet werden: I m Herbst inokulierte getopfte Apfelsämlinge werden während der Sommerm o n a t e 27 Tage einer k o n s t a n t e n Temperatur von 37° C bei möglichst geringer Luftfeuchtigkeit ausgesetzt. Die nach der Behandlung gebildeten Triebe zeigten keine Symptome, u n d das Virus ließ sich auch durch P f r o p f ü b e r t r a g u n g in ihnen nicht mehr nachweisen. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Belgien, Bulgarien, D ä n e m a r k , Deutschland, England, F i n n l a n d , F r a n k reich, Holland, Italien, Jugoslawien, Norwegen, Österreich, Schweden, Schweiz, Tschechoslowakei, Ungarn, U d S S R , fraglich f ü r R u m ä n i e n .

Das Linienmosaik des Apfels Synonyme Apple line mosaic, prastenovidno proscharvane, Pyrus virus

5 CHRISTOFF.

Krankheitsbild Schon auf den jungen sich gerade entfaltenden B l ä t t e r n sind bereits vereinzelte oder zahlreiche blaßgrüne unregelmäßige Flecke, Bogen oder Ringe zu erkennen (Abb. 93). Sie sind meist nicht scharf umgrenzt, verlaufen aber in der Regel in der Nähe der N e r v a t u r . Gelegentlich bleiben die B l ä t t e r auch symptomlos. Auf den F r ü c h t e n k o m m t es zur Bildung zahlreicher dunkelgrüner Flecke von ringförmiger Gestalt.

Die Yirosen des Kern-, Stein- u n d Beerenobstes

115

Wirtspflanzenkreis Apfel. Die East Malling-Typen I - V , V I I - X , XIV, XV und X V I I - X X sind symptomlose Träger.

A b b . 9 3 . Das Linienmosaik des Apfels; B l a t t s y m p t o m e (nach

CHRISTOFF)

Übertragung Durch Pfropfung und Okulation; Inkubationszeit 10—12 Monate. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Bulgarien. Die Flachästigkeit des Apfels Synonyme F i a t limb, Rillenkrankheit, furede grene, flate greiner, farade grenar, plastomania.

Krankheitsbild I n der Regel am zwei- oder dreijährigen Holz, seltener an jüngerem, treten die ersten Symptome in Form flacher Rillen oder Mulden, meist in der Nähe einer Verzweigungsstelle auf. Mit fortschreitendem Dickenwachstum nehmen die Einrenkungen a n Tiefe zu, häufig entstehen durch einseitig gehemmtes Dickenwachst u m Verdrehungen und Mißbildungen der stärkeren Äste (Abb. 94). An diesen Stellen ist die Gewebedifferenzierung gestört. I m fortgeschrittenen Stadium 8'

116

G. BAUMANN

Abb. 94. Die Flachästigkeit des Apfels (Sorte „Gravensteiner") (Original BAUMANN)

der Erkrankung kann es neben scharf begrenzten frostplattenartigen Einsenkungen zum Aufreißen der Rinde und zum Freilegen des Holzkörpers kommen, ein Schadbild, das nicht selten auch bereits am Stamm zu beobachten ist. Die hierdurch hervorgerufene Brüchigkeit des Holzes führt häufig zum Abbrechen der Tragäste. Die Stärke der Symptomausprägung ist je nach Sorte und auch innerhalb der Bäume der gleichen Sorte unterschiedlich. Stark wachsende Unterlagen und alle Umweltbedingungen, die ein kräftiges Wachstum der Sorte begünstigen, fördern die Symptombildung. Inwieweit Virusstämme am Zustandekommen der unterschiedlichen Krankheitsbilder beteiligt sind, ist noch nicht geklärt. Als besonders anfällig gelten die Sorten „Gravensteiner" und „Signe Tillish", daneben „James Grieve", „Ontario" u . a . ; „Ingrid Marie" ist symptomloser Träger. Wirtspflanzenkreis Apfel.

Übertragung Durch Pfropfung und Okulation, Inkubationszeit 8 Monate bis 2 Jahre. Für Insekten- oder Samenübertragbarkeit bestehen keine Anhaltspunkte. Testpflanzen „Gravensteiner", „Signe Tillish" (Malus pumila domestica). V e r b r e i t u n g in E u r o p a Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Italien, Jugoslawien, Norwegen, Österreich, Schweiz. Die Gummiholzkrankheit des Apfels Synonyme Rubbery wood, rubberziekte, gummistammer, gummived. Krankheitsbild

Vor allem an diesjährigen Trieben zweijähriger und älterer Äste und Stämme wird durch den Virusbefall die vollständige Lignifizierung des Xylems und der Tracheiden unterbunden, die Wände sind nur mit Zellulose verdickt. Die Triebe

Die Virosen des Kern-, Stein- und Beerenobstes

117

werden dadurch biegsam (Gummiholz) (Abb. 95) und häufig so weich, daß man sie mit dem Finger eindrücken kann. Bei starkem Befall, ist die mangelnde Holzausbildung auch an älteren Ästen festzustellen, die sich bei Fruchtbehang nach unten neigen. I n leichteren Fällen findet man beim Durchschneiden diesjähriger

Abb. 95. Die Gummiholzkrankheit des Apfels, links gesund (Sorte „Lord Lambourne") (nach P O S N E T T E und C R O P L E Y )

Triebe auch noch Sektoren mit normaler Lignifizierung. Daher gibt der Farbtest zum Nachweis dieser Virose (Ligninprobe mit Phlorogluzin-Salzsäure) nicht immer befriedigende Ergebnisse, d. h. er läßt infizierte Bäume nicht immer mit Sicherheit erkennen. Die Stärke der Symptomausprägung wird im wesentlichen durch die Unterlage beeinflußt, schwächer wachsende Unterlagen lassen das

118

G.BAUMANN

Schadbild stärker in Erscheinung treten. Deutliche S y m p t o m e zeigen in der Regel die Sorten „Lord L a m b o u r n e " , „ S u n s e t " , „Michaelmas R e d " , „Golden Delicious" u n d „ J a m e s Grieve". „ L a x t o n s Superb", „Blenheim", E. M. I, I I u n d I X gelten als latente Träger. Das Virus k o m m t in mehreren S t ä m m e n vor, virulente rufen bei „Lord L a m b o u r n e " stärkereWachstumsdepressionen hervor. Wirtspflanzenkreis Apfel. Übertragung Durch P f r o p f u n g u n d Okulation. F ü r Insekten- u n d Samenübertragbarkeit bestehen keine Anhaltspunkte. Testpflanze „Lord L a m b o u r n e " ( M a l u s pumila

domestica).

V e r b r e i t u n g in E u r o p a D ä n e m a r k , Deutschland, England, Frankreich, Holland, Irland, Norwegen, Schweden, Schweiz, fraglich f ü r die Tschechoslowakei.

Der viröse Besenwuchs des Apfels Synonyme Viröse Triebsucht, Hexenbesenkrankheit, Proliferationsvirose, proliferatieziekte, witch's broom, scopazzi del melo.

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Krankheitsbild Vornehmlich a n den Wasserschossen der Apfelbäume k o m m e n diesjährige Augen vorzeitig zur E n t w i c k l u n g u n d bilden in großer Anzahl kurze Seitentriebe (Abb. 96). Der H a u p t t r i e b stellt häufig sein W a c h s t u m ein u n d stirbt gegen E n d e der Vegetationsperiode ab. An den normalen Trieben des Baumes k o m m t dieser vorzeitige Austrieb weniger häufig vor, doch findet hier eine U m s t i m m u n g der Blütenknospen in L a u b k n o s p e n s t a t t . .An den B l ä t t e r n fällt die abAbb. 96. Der viröse Besen wuchs des Apfels, links gesund (Sorte ,,Schöner von Boskoop") (nach B O V E Y u n d B L U M E R )

Die Virosen des Kern-, Stein- u n d Beerenobstes

119

normale Größe der Stipeln auf (Abb. 97). Die F r ü c h t e zeigen keine besonderen Symptome, bleiben aber kleiner und der Ertrag infizierter Bäume ist geringer als der gesunder. Die Laubentwicklung ist bei kranken Bäumen schwächer und die Laubfarbe heller als bei gesunden. Die beschriebenen Symptome wurden bisher

Abb. 97. Der virÖse Besenwuchs des Apfels, links gesund (Sorte,,Schöner von Boskoop") (nach V A N K A T W I J K )

meist an älteren Bäumen beobachtet. Besonders häufig wurde diese Virose bei „Schöner von Boskoop" und „Abbondanza" gefunden, ferner an „Goldreinette", „Golden Delicious", „Transparent de Croncels", „ J a k o b Lebel" u. a. Wirtspflanzenkreis Apfel. Übertragung Durch Pfropfung und Okulation. Testpflanze „ S c h ö n e r v o n B o s k o o p " ( M a l u s pumila

domestica).

V e r b r e i t u n g in E u r o p a Deutschland, Finnland, Frankreich, Holland, Italien, Österreich, Schweiz, Tschechoslowakei. Die Rosettenkrankheit des Apfels Syno nyme Rozet, Pyrus virus 6

VAN K A T W I J K ,

Acrogenws rosettae

VAN

KATWIJK.

120

G.BAUMANN

Krankheitsbild An kranken Bäumen fallen zunächst Aste auf, die keinen Fruchtbehang aufweisen, häufig bleibt auch der gesamte Baum ohne Ertrag. Die Blätter dieser Äste bzw. Bäume sind wesentlich kleiner als gesunde, die Ränder sind leicht nach oben gewölbt und sehr scharf gezähnt (Abb. 98). Das Internodienwachstum ist gehemmt, so daß die Blätter rosettenartig angeordnet sind. Gelegentlich treten auch Deformationen auf, und die Blätter sind verdickt und spröde. Beobachtet wurde diese Virose bisher lediglich an der Sorte „Schöner von Boskoop".

Abb. 98. Die Rosettenkrankheit des Apfels, links gesund (Sorte ,,Schöner von Boskoop'') (nach V A N K A T W I J K )

Wirtspflanzenkreis Apfel. Übertragung Durch Pfropfung. Testpflanze „Schöner von Boskoop" (Malus pumila domestica). V e r b r e i t u n g in E u r o p a Dänemark, Holland, fraglich für die UdSSR. Die Rauhschaligkeit des Apfels Synonyme Stilett-Krankheit, rough skin, star cracking, smärevner, ruwschilligheid, Pyrus virus 8 VAN K A T W I J K .

Die Virosen des Kern-, Stein- u n d Beerenobstes

121

Krankheitsbild Das Krankheitsbild tritt hier vornehmlich auf den Früchten in Erscheinung. Kurz nach dem Entwicklungsbeginn der Früchte zeigen sich auf der Schale braune Berostungen in Form unregelmäßig verteilter Flecke oder Ringe oder Streifen (Abb. 99). Bei Früchten von stark befallenen Bäumen sind große Teile der

1

Abb. 99. Die Rauhschaligkeit des Apfels (oben Sorte „Glockenapfel", u n t e n Sorte „Champagner Reinette") (nach F I S C H E R )

Oberfläche derartig berostet. Später können kleinere oder größere, häufig sternförmige Risse auftreten. Gelegentlich kommen auch schwache Fruchtdeformationen vor. Das Schadbild erscheint zuerst nur an wenigen Früchten infizierter Bäume, doch nimmt die Zahl kranker Äpfel von Jahr zu Jahr zu. Über den Einfluß, den Umweltfaktoren auf die Schnelligkeit der Befallsausbreitung innerhalb eines Baumes haben können, besteht noch keine Klarheit. Ebensowenig ist bekannt, auf welchem Wege die beobachtete langsame Ausbreitung der Krankheit innerhalb einer Anlage erfolgt und ob eine in Holland an infizierten Bäumen

122

G. BAUMANN

gefundene schwache Blattadernaufhellung mit der Rauhschaligkeit in unmittelbarem Zusammenhang steht. Besonders betroffen von der Fruchtschädigung werden die Sorten „Schöner von Boskoop", „Glorie v a n Holland", „Glockenapfel", „ O n t a r i o " , „Champagner R e i n e t t e " , „Golden Delicious" u. a. Eine schwere F o r m der Rauhschaligkeit stellt wahrscheinlich das in England, Dänem a r k u n d Norwegen beobachtete „ s t a r cracking" dar, das vor allem auf der Sorte „Cox Orange Pippin ' vorkommt. Neben der Bildung von sternförmigen, tiefen Rissen auf der Fruchtoberfläche t r e t e n Triebstauchungen, Rauhrindigkeit u n d die Bildung krebsartiger Läsionen a n den Augen der einjährigen Triebe auf. Es k o m m t schließlich zum Absterben der Triebe von der Spitze her. Der Blühbeginn kranker B ä u m e ist gegenüber dem gesunder erheblich verzögert.

Abb.

100.

Buckelaebler bzw. Knarteple [ = green crinkle (?)] (nach

EBNDE

KRISTENSEN)

Die Rauhschaligkeit ist mit der aus Neuseeland u n d Bulgarien b e k a n n t e n Ringfleckigkeit des Apfels (apple ring spot, apple Henderson-spot) nahe verwandt, vielleicht identisch. Wirtspflanzenkreis Apfel. Übertragung Durch P f r o p f u n g u n d Okulation. Testpflanzen „Schöner von Boskoop", f ü r die „ s t a r cracking"-Form „Cox Orange Pipp i n " (Malus pumila domestica).

Die Yirosen des Kern-, Stein- u n d Beerenobstes

123

V e r b r e i t u n g in E u r o p a Deutschland, England, Holland, Norwegen, Schweiz, fraglich f ü r die Tschechoslowakei. Es ist noch unklar, in welcher Beziehung zu diesen Krankheitsformen die aus K a n a d a unter dem Namen „false sting" bekannte, in Neuseeland als „green crinkle", in Dänemark als „buckelaebler" (Abb. 100) und in Norwegen als „knarteple" bezeichnete Apfelvirose steht, bei der es zu starken Fruchtmißbildungen, warzenähnlichen Auftreibungen, Rissen und Berostungen kommt. Die Kleinfrüchtigkeit des Apfels Synonyme Chat f r u i t , smafrugter.

Krankheitsbild Die Früchte befallener Bäume bleiben klein und färben sich nicht aus. Zur Zeit der Reife haben sie einen 0 von etwa 3—5 cm und sind noch vollständig grün oder mit einem matten rötlich-braunen Ton ^^^^^^^^^^^

befallener Bäume ist ext r e m a u f r e c h t und außerordentlich^ kräftig. ^ Zur

werden können. Die einzige, deutliche Symptome zeigende Sorte ist „Lord L a m b o u r n e " und erst n a c h der V e r b r e i t u n g die.... . _

^^^^^^^^

Abb

"

^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^

101 " Kleinfrüchtigkeit u n d schweres star cracking an Apfel, Sorte „ R i b s t o n " (Original Ramsfjell)

serNeuzuchtung(„ James Grieve" x „Worcester") in England vor etwa 30 J a h r e n wurde offenbar, daß ein großer Teil der englischen Apfelsorten latent mit dem Virus verseucht ist. Auch E. M. IV, X I I u n d X V I sind Träger dieses Virus.

124

G.BAUMANN

Wirtspflanzenkreis Apfel. Übertragung Durch Pfropfung. Testpflanze „Lord L a m b o u r n e " (Malus pumila

domestica).

V e r b r e i t u n g in E u r o p a Dänemark, England. Die Rauhrindigkeit des Apfels Synonym Rough bark.

Krankheitsbild An mindestens 5-jährigen Ästen älterer Bäume erscheinen zuerst eingesunkene Flecke, in denen die Rinde trocken und rissig wird. Von dieser Stelle ausgehend u m f a ß t die Schädigung allmählich den gesamten Ast (Abb. 102), die Rinden-

Abb. 102. Die Rauhrindigkeit des Apfels (Original BAUMANN)

risse werden tiefer, und der Ast schwillt an dieser Stelle an. Während der Herd zunächst begrenzt ist, breitet er sich allmählich a n dem befallenen Ast aus und gibt zu Störungen des Wachstums u n d der Laubentwicklung Veranlassung. Gelegentlich werden die Rinde und die tiefer liegenden Gewebeschichten gesprengt und der Holzkörper freigelegt, diese Äste sterben d a n n ab. Eine langsame Ausbreitung der Krankheit in befallenen Anlagen wurde beobachtet, es ist jedoch noch ungeklärt, auf welchem Wege sie erfolgt.

Die Virosen des Kern-, Stein- u n d Beerenobstes

125

Wirtspflanzenkreis Apfel. Übertragung Durch Pfropfung, bei mindestens sechsjähriger Inkubationszeit. Testpflanze „Bramley" (Malus pumila domestica). V e r b r e i t u n g in E u r o p a England. Die Steinfrüchtigkeit der Birne Synonyme Pear stonypit, dimpling, cork, gravelle, stenigheid, kruschova mosaika, Rimocortius ( = Marmor -pyri H O L M E S ) .

pyri

HOLMES

K r a n k h e i t sbild Als erste Symptome sind auf der Frucht, etwa 10—20 Tage nach dem Abwurf der Blütenblätter, dunkelgrün verfärbte Flecke unter der Epidermis festzustellen.

Abb. 103. Die Steinfrüchtigkeit der Birne (nach

VAN K A T W I J K )

Die Sklerenchymzellen liegen im Fruchtfleisch nicht gleichmäßig verteilt, sondern in Nestern zusammen. Durch Wachstumshemmungen an diesen Stellen kommt es zu Deformationen der Früchte, ferner zur Bildung von Nekrosen und zu abnorm starker Produktion von Sklerenchymzellen im Fruchtfleisch (Abb. 103),

126

G. BAUMANN

die zur völligen Ungenießbarkeit der Birnen f ü h r t . Die Anzahl derartig geschädigter Früchte a n infizierten B ä u m e n ist unterschiedlich. Von Wanzenschäden (Lygus pratensis) läßt sich das virusbedingte Krankheitsbild durch das Pehlen der Einstichstellen auf der Schale unterscheiden. Gelegentlich k o m m t es an Trieben und Ästen, manchmal auch am S t a m m zu einem Aufreißen der Epidermis und zum Kollabieren des darunterliegenden Gewebes (siehe Bd. I, Abb. 9). Die Neigung zur Bildung dieser „Eichenrindigkeit" ist bei den einzelnen Sorten unterschiedlich. Auch Blattsymptome, in Form feiner Aufhellungen längs der Adern (veinlet chlorosis, nerfchlorose) sind verschiedentlich beobachtet worden. Wirtspflanzenkreis Birne. Übertragung Durch Pfropfung. Für Samen- oder Insektenübertragbarkeit bestehen keine Anhaltspunkte. Bekämpfung Z u m U m p f r o p f e n wird die Sorte „ B a r t l e t t " empfohlen, da die Frucht bei normaler Form und Größe symptomlos bleibt. Testpflanzen „Beurré H a r d y " , „Clapps Liebling'" (Pirus

communis).

V e r b r e i t u n g in E u r o p a Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, England, Finnland, Frankreich, Holland, Irland, Norwegen, Österreich, Schweden, Schweiz, Tschechoslowakei. Das Ringfleckenmosaik der Birne Synonyme Ringvlekkenmozaiek, paere mosaik, Kruschovo prastenovidno proscharvane, Pyrus virus 3 C H R I S T O F F , Pyrus virus 7 V A N K A T W I J K , Marmor dilucidum V A N K A T W I J K , Annulus pyri C H R I S T O F F .

Krankheitsbild I m Gegensatz zur Steinigkeit der Birne sind bei dieser Virose die Symptome ausschließlich auf die Blätter beschränkt. Neben hellgrünen bis gelben Ringen, Linien und Bändern (Abb. 104), die häufig in großer Zahl vorkommen, können bei einigen Sorten auf der Blattspreite u n d längs des aufgewölbten Blattrandes zahlreiche Nekrosen gebildet werden. Bei starkem Befall sind Längen- und Dickenwachstum der Baumschulware beeinträchtigt. I n Holland leiden unter dieser Virose besonders die Sorten „Beurré d ' A n j o u " und „Neue Poiteau", in Deutschland „Gellerts Butterbirne". Wirtspflanzenkreis Birne, Felsenmispel.

Die Yirosen des Kern-, Stein- und Beerenobstes

127

Übertragung D u r c h P f r o p f u n g u n d Okulation. Testpflanzen „Beurré Hardy", (Pirus communis).

„Neue

Poiteau"

V e r b r e i t u n g in E u r o p a Bulgarien, D ä n e m a r k , Deutschland, Holland, Norwegen, Schweiz, Tschechoslowakei. D a n e b e n k o m m t bei Birne a u c h ein Mosaik-Virus vor, das sich in der B i l d u n g sehr schwacher, unscharf begrenzter hellg r ü n e r oder gelblicher Flecke auf der B l a t t s p r e i t e ä u ß e r t . Zur Nekrosenbildung k o m m t es nicht, a u c h Steinigkeit der F r ü c h t e t r i t t nicht auf. N a c h Beobacht u n g e n in H o l l a n d l ä ß t aber die E r t r a g s leistung der B ä u m e erheblich n a c h . E s ist n i c h t ganz klar, ob diese Mosaike r k r a n k u n g v o n Pyrus virus 2 hervorgerufen wird.

Abb.104.

Das Ringfleckenmosaik der Birne (Original K E G L E R )

Die Citrus-Psorosis-Krankheit Synonyme Citrus psorosis virus A, viröse Rindenschuppigkeit, scaly bark, Warmbaths disease. psoriasis, corteza escamosa, Citrivir psorosis var. vulgare F A W C E T T , Rimocortius fsorosisvar. vulgare ( F A W C E T T ) H O L M E S . Krankheitsbild Auf d e n j u n g e n B l ä t t e r n finden sich kleine weiße oder gelbe F l ä c h e n e n t l a n g der S e i t e n a d e r n . H ä u f i g t r e t e n a u c h größere chlorotische Bezirke oder Eichenb l a t t m u s t e r auf. R i n d e n s y m p t o m e sind vor allem v o n S ü ß o r a n g e n , M a n d a r i n e n u n d G r a p e f r u i t b e k a n n t . Z u n ä c h s t w e r d e n die ä u ß e r s t e n R i n d e n t e i l e schuppenf ö r m i g a b g e s t o ß e n , die allmähliche A u s b r e i t u n g der S c h ä d i g u n g a u c h auf tiefere R i n d e n s c h i c h t e n ist v o n G u m m i b i l d u n g begleitet. I m f o r t g e s c h r i t t e n e n S t a d i u m der E r k r a n k u n g finden sich G u m m i a n s a m m l u n g e n a u c h im grau oder rötlichb r a u n v e r f ä r b t e n Holz. Die B e e i n t r ä c h t i g u n g der Wasserleitung b e d i n g t Wachst u m s s t ö r u n g e n u n d k a n n schließlich z u m A b s t e r b e n des B a u m e s f ü h r e n . Vom Virus der P s o r o s i s - K r a n k h e i t sind m e h r e r e S t ä m m e b e k a n n t , die sich s y m p t o m a t o l o g i s c h u n t e r s c h e i d e n lassen (Abb. 105). D a s Psorosis-Virus B [Citrivir psorosis var. anulatum FAWCETT, Rimocortius psorosis var. anulatum (FAWCETT) HOLMES] r u f t auf älteren B l ä t t e r n größere r u n d e Flecke oder R i n g e hervor, die S y m p t o m e der j ü n g e r e n B l ä t t e r gleichen d e n e n der Psorosis-A-Viróse. G u m m i a n s a m m l u n g e n t r e t e n bereits bei beginnender S c h u p -

128

G.BAUmann Abb. 105. Die CitrusPsorosis, links Blattsymptome der Psorosis B (nach FAWcett), unten Symptome der Konkaven Gummi-Psorosis (nach Klotz)

penbildung auf, der Krankheitsverlauf ist heftiger und rascher und die Schädigung, die auch jüngere Äste und Zweige erfaßt, • f c : jJfigSragHP^ häufig auf eine Seite des Baumes beschränkt. ^^^^ Auf der Prachtschale von Orangen, Zitronen und Pampelmusen finden sich nekrotisch eingesunkene Ringflecke und Furchungen. Die konkave Gummi-Psorosis [concave-gum psorosis, Citrivir psorosis var. concavum FAWCETT et BITANCOURT, Rimocortius pso- l l l l B j l | I ^ L J rosis var. concavum (FAWCETT et BITANCOURT) HOLMES] t r i t t in erster Linie an Orangen, seltener an Zitronen auf. Die Blattsymptome ähneln denen der beiden anderen Stämme, an Stamm und Ästen k o m m t es zu muldenartigen Vertiefungen und Aushöhlungen, aus denen im Sommer durch Rindenrisse Gummi austritt. Im Holz bilden sich zuerst unter den Vertiefungen Gummiansammlungen, die mit fortschreitendem Dickenwachstum größeren Umfang annehmen. Die BlindtaschenPsorosis [blind-pocket psorosis, Citrivir psorosis var. alveatum FAWCETT et BITANCOURT, Rimocortius psorosis var. alveatum (FAWCETT et BITANCOURT)

Die Virosen des Kern-, Stein- und Beerenobstes

129

HOLMES] ist bisher nur aus Kalifornien bekannt. Die Kräuselblatt-Psorosis (crinkle leaf psorosis) t r i t t vornehmlich bei Zitronen auf. Neben den für die anderen Stämme beschriebenen Blattsymptomen kommt es zu Kräuselungen der Blattspreite. Die Oberfläche der deformierten Früchte ist rauh und mit warzenähnlichen Höckern bedeckt. Wirtspflanz enkreis Süßorange, Sauerorange, Zitrone, Pampelmuse. Übertragung Durch Pfropfung, auch von Rinden- u n d Blattstückchen, die unter die Rinde geschoben werden. Bekämpfung Die Pfropfreiser sollen nur von älteren, etwa 20jährigen Bäumen genommen werden. Schadstellen an Stamm u n d Ästen können nach sorgfältigem Auskratzen mit Gelbspritzmitteln oder 1% Dinitro-o-cyclo-hexylphenol in Petroleum behandelt werden. Bei der Psorosis-B-Virose sind diese Behandlungen ohne Erfolg. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Italien; Spanien, hier nur Psorosis A und B.

Die Tristeza-Krankheit der Citrus-Arten Synonyme Citrus-Abbaxt, viröser Verfall, orange tree quick decline virus, bud union deoline, WestAfrican lime disease, grapefruit stem pitting disease of South Africa, lime die-back, tristeza root rot virus, triateza dos citrus, podridäo das radicelas, prodredumbre de las raicillas.

Krankheitsbild An älteren Orangenbäumen macht sich zuerst eine Hemmung des Triebwachstums bemerkbar, die von Blattverfärbungen begleitet ist. Der darauf folgende Blattfall beginnt bei den ältesten Blättern und breitet sich allmählich auf die Triebe aus, bis ganze Äste entblättert sind. Aus den Achselknospen entwickeln sich schwache Seitentriebe, an denen kleine aufgehellte Blätter gebildet werden. Die stärkeren Äste sterben von der Spitze her ab. Erkrankte Bäume blühen reichlich u n d haben in den ersten Stadien der Erkrankung noch einen guten Fruchtansatz. Später sinkt der Ertrag stark ab. Die Wurzeln werden schwer in Mitleidenschaft gezogen. Durch eine Nekrose des Phloems wird die Ableitung der Kohlehydrate gehemmt. Die Wurzeln beginnen abzusterben, wodurch Wasser u n d Mineralstoffaufnähme des Baumes weitgehend unterbunden werden. Als charakteristische Symptome treten bei Grapefruitbäumen kleine langgestreckte Löcher oder Rillen im Holz des Hauptstammes u n d der stärkeren Äste auf, während die jüngeren Äste u n d Zweige gebogen und verdreht sind (Abb. 106). Wirtspflanzenkreis Orange, Zitrone, Mandarine, Pampelmuse. Die Schädigung tritt aber nur bei bestimmten Reis-Unterlagen-Kombinationen auf. Die genannten Citrus-Arten 9 Virologie II

130

G . BAU MANN

sind nicht anfällig, wenn sie auf eigener Wurzel stehen, hochanfällig dagegen, wenn sie auf Citrus aurantium oder C. maxima gepfropft sind. Auch bei Verwendung von C. aurantium als Reis u n d Orange als Unterlage m a c h t sich keine Schadwirkung bemerkbar. Die Ursache dieser eigenartigen Beziehungen ist noch nicht geklärt.

Abb. 106. Die Tristeza-Krankheit der Cürus-ÄTten

a n P a m p e l m u s e (nach

WALLACE)

Ü b e r t r a g u ng Durch P f r o p f u n g u n d durch Doralina citricida Kirk., bei einer Mindestsaugzeit an der Testpflanze von 30 Min. Cuscuta subinclusa ü b e r t r ä g t in niedrigen Prozentsätzen, mechanische Ü b e r t r a g u n g ist nicht möglich, f ü r Samenübertragbarkeit bestehen keine Anhaltspunkte. Testpflanzen Auf Zitronensämlingen (West I n d i a n lime seedlings) entwickeln sich vier bis sechs Wochen nach der Inokulation (Rinden- u n d B l a t t s t ü c k c h e n p f r o p f u n g siehe Psorosiskrankheit S. 129) deutliche B l a t t s y m p t o m e in F o r m von Schekkungen, Adernaufhellungen u n d Verdrehungen. Bekämpfung Die Verwendung von Citrus sinensis, C. limon u n d C. aurantifolia C. maxima u n d Poncitrus trifoliata als Unterlagen wird empfohlen.

sowie von

V e r b r e i t u n g in E u r o p a Italien.

Das Feigenmosaik Synonyme Fig mosaic, Ficus virus 1 Marmor caricae ( C O N D I T et

(CONDIT

et

HÖRNE)

HOLMES.

HÖRNE) SMITH,

Ficivir caricae

CONDIT

et

HÖRNE,

Die Virosen des Kern-, Stein- und Beerenobstes

131

Krankheitsbild Unregelmäßige, wahllos verteilte gelbgrüne bis hellgelbe Blattflecke wechselnder Größe, oft sind die B l a t t r ä n d e r hellergefärbt. I n anderen Fällen längs der größeren Adern hellgrüne Flecke oder Bänder, oft mit schmaler rostfarbener bis rötlichbrauner Randzone, selten Nekrosen. S y m p t o m e stets n u r auf der Oberseite der Blätter. K r a n k e Blätter o f t von unregelmäßiger F o r m u n d Größe, unregelmäßig am B a u m verteilt. Fruchtflecke der eßbaren Feigen denen der Blätter ähnlich (Abb. 107). Abb. 107. Das Feigenmosaik, oben BlattsymDie Feigen der Caprificus-Bäume ptome (nach C O N D I X und H Ö R N E ) , unten weisen anfangs wäßrige oder mißF r u c h t s y m p t o m e (nach N I C O L I C ) farbene Verfärbungen auf, die später kreis- oder halbmondförmig werden, oft k o m m t es zur Ringbildung (Durchmesser 1—6 mm). Die kreisförmigen Flecke stellen kraterähnliche E r h e b u n g e n dar, die anfänglich b r a u n und später nekrotisch sind. Wirtspflanzenkreis Feige, Ficus carica var. sylvestris, F. altissima, F. krishna, F. tsida; als resistent gilt F. palmata. Übertragung Durch P f r o p f u n g , als Vektor fungiert Aceria ficus, unsicher sind die Angaben f ü r Lepidosaphes fici. 9»

132

G. BAUMANN

Bekämpfung Keine Stecklinge kranker Pflanzen verwenden. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Bulgarien, England, Frankreich, Griechenland, Italien, Jugoslawien, Spanien, UdSSR. Das Linienmosaik der Felsenmispel (Amelanchier vulgaris) Synonyme Amelanchier lijnenbont, pereringvlekkenmozaiek, Ringfleckenmosaik der Birne, Marmor dilucidum V A N K A T W I J K , Pyrus virus 7 V A N K A T W I J K (siehe 8. 126).

Krankheitsbild Auf der Blattspreite sind gelblichgrüne, später gelb werdende Streifen, Ringe und Wellenlinien (Abb. 108) zu beobachten, die meist nahe den Blattadern

Abb. 108. D a s Linienmosaik der Felsenmispel (Original Plantenziektenkundige Dienst Wageningen)

liegen. Die Verfärbungen breiten sich immer stärker aus, so daß das Blatt zum größten Teil gelb erscheint. Die chlorotischen Linien können unter Braunfärbung nekrotisch werden. Übertragung Durch Pfropfung von Felsenmispel auf Birne und umgekehrt. Bei Übertragung auf Felsenmispel sind die Symptome im dritten, gelegentlich auch schon im zweiten Jahr nach der Infektion zu beobachten. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Holland.

Die Virosen des Kern-, Stein- und Beerenobstes

133

Die Ringfleckenkrankheit der Süßkirsche Synonyme Bing- und Bandmosaik, viröse Blattdurchlöcherung, ring spot, tatter leaf, ring mottle, cherry mosaic, Lochkrankheit, ringpletsyge, Prastenovidno proscharvane, Prunus virus 6 b C H R I S T O F F , Nanua pruni var. annulorum C H R I S T O F F . Krankheitsbild Diese K r a n k h e i t wird d u r c h einen S t a m m des Pfirsichringfleckigkeits-Virus (siehe S. 144) h e r v o r g e r u f e n . Auf d e n B l ä t t e r n t r e t e n hellgrüne bis k r ä f t i g gelbe Ringe, Linien oder B ä n d e r a u f . N e b e n vereinzelt v o r k o m m e n d e n Ringflecken k a n n die B l a t t s p r e i t e völlig v o n der Scheckung e r f a ß t sein, wobei sich breite b a n d f ö r m i g e R i n g e u n d Linien u n d gezonte Flecke f i n d e n (Abb. 109). E i n e a n d e r e F o r m der K r a n k h e i t bedingt die E n t w i c k l u n g zahlreicher Nekrosen auf der gelblich-grün gescheckten B l a t t spreite ; die Nekrosen brechen s p ä t e r aus, wobei es z u m sog. „ S c h r o t s c h u ß e f f e k t " k o m m t . Schließlich k ö n n e n a u c h Nekrosen z u s a m m e n mit g e l b b r a u n e n b a n d f ö r m i g e n S y m p t o m e n oder im auffallend e n Licht w a h r n e h m b a r e Ringe u n d eichenblattförmige Bänder auftreten. Diese verschiedenartige Ausprägungsf o r m der K r a n k h e i t ist n i c h t n u r sortentypisch, s o n d e r n a u c h d u r c h eine Vielzahl v o n S t ä m m e n des Virus bedingt. Bei einigen S t ä m m e n t r e t e n die S y m p t o m e n u r ein oder wenige J a h r e nach der I n f e k t i o n auf u n d bleiben d a n n m a s k i e r t . D u r c h s t a r k e n R ü c k s c h n i t t ist es möglich, diese S y m p t o m m a s k i e r u n g zu beheben. W ä h r e n d auf E r t r a g u n d Qualit ä t der F r ü c h t e die Ringfleckigkeit keinen bzw. n u r geringen E i n f l u ß a u s ü b t , kön

^^KyfiaBBJKj*

•• 1»

9

S ^ ^ ^ ^ ^ ^ H H H E SBSS 109. Die Ringfleckenkrankheit der Süßkirsche (Original B A U M A N N )

A bb.

n e n Längen- u n d D i c k e n w a c h s t u m der B a u m s c h u l w a r e v o n d e n einzelnen F o r m e n der Virose in wechselndem A u s m a ß beeinflußt werden. Wirtspflanzenkreis Süßkirsche, Sauerkirsche, Pfirsich, Aprikose, Prunus P. amygdalus.

mahaleb,

P.

cerasifera,

Eigenschaften V i r u s i n a k t i v i e r u n g : in Reisern bei 50° C, I n a k t i v i e r u n g einer a m e r i k a n i s c h e n H e r k u n f t in G u r k e n b l ä t t e r n bei 65° C;

134

G. BAUMANN

B e s t ä n d i g k e i t in v i t r o : bei Z i m m e r t e m p e r a t u r m e h r als 72 Std., bei 0° > 96 S t d . ; V e r d ü n n u n g s e n d p u n k t : 10~2 bis 10~3. Übertragung D u r c h P f r o p f u n g u n d Okulation, d u r c h S a m e n v o n Süßkirsche, Pfirsich u n d Prunus mahaleb. F ü r die A u s b r e i t u n g der Virose von B a u m zu B a u m bestehen A n h a l t s p u n k t e , ein I n s e k t e n v e k t o r ist bisher nicht b e k a n n t . Mechanische Ü b e r t r a g u n g auf G u r k e ist möglich. Testpflanzen Vogelkirsche E a s t Mailing F 12/1, Pfirsich (chlorotische Flecke, A b s t e r b e n v o n der Spitze her). V e r b r e i t u n g in E u r o p a Bulgarien, D ä n e m a r k , D e u t s c h l a n d , F r a n k r e i c h , Tschechoslowakei, fraglich f ü r Norwegen.

Jugoslawien,

Schweiz,

Zwei weitere, B l a t t s y m p t o m e bei Süßkirsche h e r v o r r u f e n d e u n d f ü r E u r o p a bisher n u r in E n g l a n d nachgewiesene, Virosen sind d a s R a u h m o s a i k (rugose mosaic, rosette, cherry mosaic 1) u n d die R o s t s c h e c k u n g (severe r u s t y mottle, Marmor rubiginosum REE VES). Beide weisen u n t e r e i n a n d e r u n d a u c h zur Ringfleckenkrankheit keine Beziehung auf. Beim R a u h m o s a i k sind die D e f o r m a t i o n (Asymmetrie) u n d die Sprödigkeit der kleinen B l ä t t e r das c h a r a k t e r i s t i s c h s t e Merkmal. E i n e a n f ä n g l i c h e Aderna u f h e l l u n g k a n n gegen E n d e der Vegetationsperiode in eine diffuse F l e c k u n g übergehen. Die I n t e r n o d i e n sind v e r k ü r z t u n d die B l a t t k n o s p e n häufig r o s e t t e n a r t i g a n g e o r d n e t . Der F r u c h t e r t r a g ist e t w a s reduziert, die F r u c h t selbst k a n n a b g e p l a t t e t sein. Das W a c h s t u m j u n g e r B ä u m e wird d u r c h die Virose s t a r k bee i n t r ä c h t i g t . A u c h bei dieser Virose ist eine S y m p t o m m a s k i e r u n g möglich. Besonders empfindlich ist die Sorte „ S c h r e c k e n " . Auf d e n B l ä t t e r n der v o n der R o s t s c h e c k u n g befallenen B ä u m e zeigen sich zuerst k o m p a k t e gelbe Flecke, die im A u g u s t / S e p t e m b e r a n F a r b i n t e n s i t ä t z u n e h m e n u n d allmählich v o n einer r o s t r o t e n P i g m e n t i e r u n g der B l a t t s p r e i t e ü b e r l a g e r t w e r d e n . Die I n t e n s i t ä t dieser F ä r b u n g ist a b h ä n g i g v o n der S o r t e u n d v o n d e n verschiedenen S t ä m m e n des Virus. Die Virose ist in S ü d o s t - E n g l a n d a u ß e r o r d e n t l i c h s t a r k v e r b r e i t e t u n d r u f t E r t r a g s e i n b u ß e n h e r v o r . Bei B ä u m e n , die länger als 2 J a h r e e r k r a n k t sind, sind die F r ü c h t e o f t kleiner u n d spätreif. Von beiden Viren ist bisher n u r die Süßkirsche als W i r t b e k a n n t , die Übert r a g u n g gelingt d u r c h P f r o p f u n g u n d Okulation. I n d i k a t o r f ü r beide Viren ist die Vogelkirsche E a s t Mailing F 12/1. E x p e r i m e n t e l l e Ü b e r t r a g u n g gelang beim R a u h m o s a i k v i r u s auf Mandel, Pfirsich u n d Prunus mahaleb, beim R o s t s c h e c k u n g s v i r u s auf Pfirsich u n d Sauerkirsche. Die I n k u b a t i o n s z e i t b e t r ä g t beim R a u h m o s a i k v i r u s 9 M o n a t e . Die Pfeffinger Krankheit der Süßkirsche Syno ny me Rauhblättrigkeit, Eckelraderziekte, Schmalblättrigkeit, Rosettenbüschelkrankheit.

Die Yirosen des Kern-, Stein- u n d Beerenobstes

135

Krankheitsbild Die Virose ist gekennzeichnet durch einen anfangs schleichenden, später rapiden Krankheitsverlauf. I m Anfangsstadium zeigen sich als P r i m ä r s y m p t o m e die sog. Ölflecke auf den leicht deformierten Blättern. Dies sind olivgrüne, im durchfallenden Licht wie Fettflecke erscheinende größere, ziemlich scharf begrenzte Verfärbungen, meist in der Nähe des Blattrandes. I n der Nähe dieser Ölflecke ist der Seitenadernverlauf unregelmäßig. Gelegentlich t r e t e n auch Ringflecke oder eine Mosaikscheckung auf. Als S e k u n d ä r s y m p t o m e erscheinen frühestens im zweiten J a h r nach der I n f e k t i o n höcker- oder blättchenähnliche Gewebeausstülpungen — E n a t i o n e n — auf der Blattunterseite nahe der Mittel-

Abb.

110.

Die Pfeffinger Krankheit der Süßkirsche (nach

MALLACH)

rippe (Abb. 110). Die Blätter sind kleiner u n d schmaler, etwas verdickt u n d auffallend scharf gezähnt. Mit fortschreitender E r k r a n k u n g läßt das Triebwachst u m nach, u n d es k o m m t zur rosettenartigen Anordnung der Knospen (Abb. 111), zur Verkahlung der Äste u n d zum Gummifluß, den S p ä t s y m p t o m e n der K r a n k heit. DiePfeffinger K r a n k h e i t k o m m t in der Schweiz in zwei Formen vor, von denen die starkpathogene bis zum Absterben der B ä u m e f ü h r t . Qualitätssorten werden empfindlicher geschädigt als Landsorten. Die wirtschaftliche Bedeutung der K r a n k h e i t ist außerordentlich groß. Vermutlich wird die Pfeffinger K r a n k h e i t , in Holland als Eckelraderziekte bezeichnet, durch einen Viruskomplex hervorgerufen, dessen eine K o m p o n e n t e das Ringfleckenvirus darstellt. Die in England vorkommende „ R a u h b l ä t t r i g k e i t " (rasp leaf, ruffled leaf, leaf enation, cockscomb) der Süßkirsche weist in vielen Merkmalen Ähnlichkeit mit dieser

136

G.BAUMANN

Abb. 111. Die Eckelraderziekte der Süßkirsche (nach M U L D E R )

Süßkirschenvirose a u f : Blattdeformationen, Enationen- und Rosettenbildung (Abb. 112) u n d stellt vielleicht eine weitere K o m p o n e n t e des Komplexes dar. Wirtspflanzenkreis Süß- u n d Sauerkirsche, Prunus

mahaleb.

Übertragung Durch P f r o p f u n g u n d Okulation bei einer Inkubationszeit im E x p e r i m e n t von 5 Monaten bis zu zwei J a h r e n . Mechanische Ü b e r t r a g u n g gelang auf Gurke, die S y m p t o m e weisen Ähnlichkeit mit dem durch Hormonmittelbehandlung hervorgerufenen Schadbild auf. Aus Pfeffinger-kranken Süßkirschen k o n n t e ein zur Tabakringfleckenvirus-Gruppe gehörendes Virus isoliert u n d auf Gurke, T a b a k , Nicotiana glutinosa, Tomate, Petunie, Solanum demissum, Gomphrena globosa u n d Chenopodium quinoa ü b e r t r a g e n werden. E s bestehen weiterhin Anh a l t s p u n k t e f ü r Samenübertragbarkeit, möglicherweise der RingfleckenvirusK o m p o n e n t e . Die beobachtete spontane Ausbreitung der K r a n k h e i t ist a u f B o d e n übertragung zurückzuführen, Insektenvektoren k o n n t e n bisher nicht g e f u n d e n werden. Testpflanzen Süßkirschensorten „ B i n g " u n d „Napoleon". V e r b r e i t u n g in E u r o p a D ä n e m a r k , Deutschland, Frankreich, Holland, Italien, Norwegen, Schweiz.

Die Virosen des Kern-, Stein- und Beerenobstes

Abb.

112.

Die Rauhblättrigkeit der Süßkirsche (Sorte „Frogmore") (nach

137

POSNETTE)

Die Blattrollkrankheit der Süßkirsche Synonym Cherry leaf roll.

Krankheitsbild Das Krankheitsbild dieser Süßkirsehenvirose erinnert an Befall durch Armillaria mellea bzw. Pseudomonas mors-prunorum. Die Blätter rollen sich nach oben ein (Abb. 113), sind spröde und bei der besonders anfälligen Sorte „Early Rivers" purpurrot gefärbt. Nach dem Welken und vorzeitigen Abwerfen der Blätter kann es zum Absterben der Äste und zum Auftreten von Gummifluß kommen. Im Frühjahr erfolgt die Blattentwicklung spärlich und das Aufbrechen der Blütenknospen bis zu drei Wochen später. Diese Blühverzögerung

138

G. BAUMANN

gilt als gutes Diagnostikum f ü r die Viróse, da das Krankheitsbild während des Sommers von anderen Ursachen des f r ü h e n Verfärbens u n d Welkens der Blätter u n d von Absterbeerscheinungen a n den Asten nicht mehr zu unterscheiden ist. Ältere Süßkirschenbäume k ö n n e n innerhalb weniger J a h r e eingehen. Nach Übertragung auf die Vogelkirschenunterlage F 12/1 können drei F o r m e n der K r a n k heit unterschieden werden:

Abb.

113.

Die Blattrollkrankheit der Süßkirsche (Sorte „Early Rivers") (nach und

POSNETTE

CROPLEY)

1. I m J a h r nach der I n f e k t i o n werden nur wenige u n d kleine B l ä t t e r gebildet, es setzt ein allmähliches Absterben der Pflanze ein. 2. Oberhalb der Okulationsstelle stirbt der Trieb sehr schnell ab u n d es erfolgt eine starke Bildung neuer Triebe von u n t e n her. 3. An einigen Trieben t r e t e n im J a h r nach der Inokulation starke Blattrollerscheinungen auf, die Blätter f ä r b e n sich rot, welken u n d werden vorzeitig abgeworfen. Diese Zweige treiben in der Regel im nächsten J a h r nicht mehr Wirtspflanzenkreis Süßkirsche sowie nach experimenteller Ü b e r t r a g u n g Pfirsich u n d Aprikose.

Die Virosen des Kern-, Stein- und Beerenobstes

139

Übertragung Durch Pfropfung u n d Okulation. Testpflanze Vogelkirsche East Mailing F 12/1. V e r b r e i t u n g in E u r o p a England. Die Stecklenberger Krankheit der Sauerkirsche Synonyme Viröse Blattdurchlöcherung, Rauhblättrigkeit, Sauerkirschenenationen-Virus.

Krankheitsbild Ältere B ä u m e weisen im fortgeschrittenen Stadium der E r k r a n k u n g eine starke Hemmung des Trieb Wachstums auf. An den gestauchten Trieben sitzen

Abb. 114. Die Stecklenberger Krankheit der Sauerkirsche (Sorte ,,Schattenmorelle") Rosettenbildung an gestauchten Trieben (nach B A U M A N N )

Rosetten kleiner, schmaler Blätter (Abb. 114), die lederig verdickt sind und oberseits fettig glänzen. Die Blattränder können nach der Mitte und aufwärts gewölbt sein. Auf den ältesten Blättern treten häufig ringförmige braune oder rotbraune Nekrosen auf, die später ausbrechen können (Abb. 115). Auf den jüngeren Blättern ist eine hellgrüne-gelbliche Sprenkelung, in der sich vielfach gezonte dunkelgrüne oder gelbe Ringflecke finden, bis zum Abschluß der Vege-

140

G. BAUMANN

Abb. 115. Die Stecklenberger Krankheit der Sauerkirsche (Sorte ,,Schattenmorelle"), Mosaikscheckung und Nekrosen (nach B A U M A N N )

Abb. 116. Die Stecklenberger Krankheit der Sauerkirsche (Sorte ,,Schattenmorelle"), Enationenbildung (nach B A U M A N N )

tationsperiode sichtbar (Abb.l 15) .Ein weiteres charakteristisches Kennzeichen der Virose sind die meist nur a n wenigen B l ä t t e r n auf der Unterseite gebildeten blättchenförmigen Enationen (Abb. 116).Nach einemfür die Viren der Ring spot-Gruppe b e k a n n t e n Schockeffekt mit starker S y m p t o m ausprägung der Wirtspflanze k ö n n e n die S y m p t o m e in der Folge maskiert bleiben oder es k a n n ein allmähliches Absterben des Baumes erfolgen. Am stärksten leidet die Sorte „Schattenmorelle" u n t e r der E r k r a n k u n g , andere Sorten wie z. B. bestimmte H e r k ü n f t e von „ K ö r ö s e r " weisen nicht so starke Schädigungen auf. Ob diese Virose mit dem aus Dänemark, Holland u n d Jugoslawien bzw. Nordamerika b e k a n n t e n sour cherry necrotic ring spot -Virus identisch ist, mit dem sie das A u f t r e t e n der Nekrosen, die Triebstauchung u n d die Möglichkeit der Symptommaskie-

Die Virosen des Kern-, Stein- u n d Beerenobstes

141

rung sowie der Saftübertragung auf Gurke gemeinsam hat, ist noch nicht geklärt. Wahrscheinlich aber wird die Stecklenberger Krankheit durch einen Viruskomplex hervorgerufen, dessen eine Komponente das necrotic ring spotVirus oder andere Stämme des ring spot-Virus sind. Wirtspflanzenkreis Sauerkirsche, Süßkirsche, Prunus mahaleb; nach experimenteller tragung: Pfirsich, Aprikose, Prunus cerasifera var. myrobalana.

Über-

Übertragung Durch Pfropfung u n d Okulation bei einer Inkubationszeit von 2 bis 10 Monaten. Mechanische Übertragung auf Gurke und Kürbis möglich. Für Samenübertragbarkeit bestehen Anhaltspunkte, ebenso f ü r eine spontane Ausbreitung der Krankheit innerhalb der Anlage. Testpflanzen „Schattenmorelle", Pfirsich (kleine gelbe Flecke, Absterben von der Spitze her). V e r b r e i t u n g in E u r o p a Deutschland, Holland, Tschechoslowakei, fraglich f ü r Ungarn. Die Sauerkirschenvergilbung Synonyme Sour cherry yellows, yellow leaf, cherry yellows, cherry yellow leaf, physiological leaf drop, physiological yellow leaf, physiological yellows, boarder tree, virus leaf drop, Chlorogenus

cerasi

HILDEBRAND.1

Krankheitsbild Die charakteristischen Symptome sind die GelbGrünscheckung der Blätter (Abb. 117) und der anschließende Blattfall. Zuerst entstehen nur einzelne gelblich-grüne Bezirke auf der Blattspreite, die allmählich von der Chlorose vollständig erf a ß t wird. Am längsten bleiben in der Regel die H a u p t ädern grün. Die Blätter könAbb. 117. Die Sauerkirschenvergilbung (Sorte „Montmorency"), rechts symptomloses B l a t t eines kranken Baumes (nach K E I T T und 1

CLAYTON)

HILDEBRAND

gibt irrtümlich cerasae an.

142

G. BAUMANN

nen abgeworfen werden, ehe eine Verfärbung einsetzt, bei warmer Witterung in völlig grünem Zustand. Konstante Temperaturen über 20° C führen zur Symptommaskierung. Blattabwurf und Vergilbung setzen unter europäischen Verhältnissen, je nach dem Witterungsverlauf, etwa um Mitte Juni herum, ein. Mehrjährig erkrankte Bäume zeigen Triebstauchung und Ertragsminderungen bis zu 50%. Es wird vermutet, daß die Sauerkirschenvergilbung durch einen Viruskomplex hervorgerufen wird. Neuere Ergebnisse in England deuten allerdings darauf hin, daß im Gegensatz zu den Befunden in Amerika das necrotic ring spot-Virus am Zustandekommen der Sauerkirschenvergilbung nicht beteiligt zu sein braucht. Wirtspflanzenkreis Sauerkirsche, nach experimenteller Übertragung Pfirsich, Pflaume, Prunus cerasifera,

P. serótina,

P.

mahaleb.

Eigenschaften Thermale Inaktivierung: im Gurkenblattpreßsaft bei 65° C; Beständigkeit in vitro: bei Zimmertemperatur ca. 12 Std., bei 0° C bis etwa 48 Std; Verdünnungsendpunkt: 10~3. Übertragung Durch Pfropfung und Okulation bei einer Inkubationszeit von 1 bis 2 Jahren und durch den Samen von Prunus mahaleb. Für eine spontane Ausbreitung innerhalb der Anlagen bestehen Anhaltspunkte; Saftübertragung gelang auf Gurke. Testpflanze Sauerkirschensorte , ,Montmorency''. V e r b r e i t u n g in E u r o p a England, fraglich für Holland. Die Blattrollchlorose des Pfirsichs Synonym Enroulement chlorotique.

Krankheitsbild Das Wachstum der diesjährigen Triebe ist im Frühjahr schwach, obwohl die ersten Blätter noch ein normales Aussehen zeigen. Die Internodien sind kürzer und die Nodien folgen einander in unregelmäßigen Abständen. Während des Sommers erfolgt eine teilweise Entblätterung der Terminal- und Lateral triebe. Die verbleibenden Blätter sind klein, deformiert und ihre Ränder nach oben eingerollt (Abb. 118). Der Blattrand wird mit fortschreitender Vegetationsperiode immer stärker chlorotisch. Die den Adern 1. und 2. Ordnung anliegenden Zonen behalten eine fahle bronze-grüne Färbung, die Blattadern sind rötlich verfärbt. Die Früchte fallen vor der Reife ab oder bleiben klein, sind ungenießbar

143

Die Virosen des Kern-, Stein- u n d Beerenobstes

u n d nicht völlig ausgefärbt. Infizierte B ä u m e sind frostempfindlicher als gesunde. Es ist möglich, daß diese Virose mit dem aus Nordamerika bekannten, zikadenü b e r t r a g b a r e n S t a m m peach yellow leaf roll der Westlichen X - K r a n k h e i t (peach western X-disease, red-leafed choke cherry disease, buckskin of sweet a n d sour cherry) identisch ist. Wirtspflanzenkreis Pfirsich.

Abb. 118. Die Blattrollchlorose des Pfirsichs (nach

BOVEY)

Übertragung Durch P f r o p f u n g u n d Okulation, bei einer Inkubationszeit von 10 bis 12 Monaten. Testpflanze Pfirsich. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Schweiz.

Die Warzenkrankheit des Pfirsichs Synonyme Peach wart, smooth wart, peach blister, pesco verrucosa, Prunivir M I L B R A T H , R E E V E S e t Z E L L E R , Galla

Verrucae

Verruca

BLODGETT,

BLODGETT.

Krankheitsbild Auf der jungen F r u c h t k o m m t es zur Bildung schwach gefärbter Höcker. Die F r ü c h t e k ö n n e n klein u n d mißbildet sein. Später t r i t t eine rötlich-braune F ä r b u n g des geschädigten Gewebes ein u n d es entwickeln sich warzenähnliche Auswüchse (Abb. 119). Vielfach t r i t t Gummifluß auf. B l a t t s y m p t o m e wurden nicht beobachtet, das B a u m w a c h s t u m wird nicht beeinträchtigt.

144

G. BAUMANN

Abb. 119. Die Warzenkrankheit des Pfirsichs A harte, B weiche Form (nach REEVES u n d

BLODGETT,

ZELLER)

Wirtspflanzenkreis Pfirsich, experimentell konnte das Virus auf Süßkirsche und Pflaume übertragen werden. Übertragung Okulation. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Italien. Die Ringfleckigkeit des Pfirsichs Synonyme Ring spot virus, Annulus

cerasi

HILDEBRAND1,

Prunivir circummaculwm

COCHRAN,

HUTCHINS, MILBRATH, STOUT e t ZELLER.

Krankheitsbild Das Ringfleckenvirus kommt in zahlreichen Stämmen in nahezu allen Steinobstarten vor. Das Krankheitsbild ist neben Süß- und Sauerkirsche (vgl. S. 133) 1

HILDEBRAND

gibt irrtümlich cerasae an.

145

Die Virosen des Kern-, Stein- und Beerenobstes

vor allem von Pfirsich bekannt, weswegen es hier noch einmal gesondert behandelt werden soll. Die Reaktion auf den Virusbefall ist sortenverschieden und abhängig vom jeweiligen Virusstamm. Einige Formen können bei Pfirsich neben verzögerter Knospenentwicklung im Frühjahr und vermindertem Triebwachstum ein Absterben der Triebe von der Spitze her verursachen. Häufig kommt es zur Bildung von Zweignekrosen. Blattsymptome zeigen nur die ersten sich im Frühjahr entwickelnden Blätter in Form von ehlorotischen oder nekrotischen Ringen und

Abb. 120. Die Ringfleckigkeit des Pfirsichs (nach

RICHARDS

und

COCHRAN)

Flecken, die häufig zu ausgedehnteren Schädigungen des Blattes führen (Abb. 120). Auf einen derartigen „Schockeffekt" folgt gewöhnlich die für Infektionen durch ring spot-Viren bekannte „Erholung" (recovery) ohne Symptomausprägung. Stark befallene Bäume haben einen geringen Fruchtansatz, die Früchte bleiben kleiner. In vielen Sorten ist das Virus latent vorhanden und tritt häufig auch als Begleiter anderer Viren z. B. des Mosaiks und des Bandmosaiks auf. Wirtspflanzenkreis Alle Prunus-irrten. Übertragung Durch Pfropfung und Okulation mit einer Inkubationszeit von 14 Tagen (nach Frühjahrsinfektion) bis 9 Monate (nach Okulation im Herbst). Das Virus 10 Virologie I I

G.BAUmann

146

ist mechanisch übertragbar, die Übertragbarkeit durch Vogelkirschen- und Prunus mahaleb-Samen sowie gelegentlich durch Pfirsichsamen wird für die weltweite Verbreitung des Virus verantwortlich gemacht. Auch eine spontane Ausbreitung innerhalb des Standortes auf bisher ungeklärtem Wege ist beschrieben worden. Testpflanzen Als sehr empfindlicher Indikator für nahezu alle Stämme des Virus hat sich die Prunus serrulata-Varietät „Shirofugen" erwiesen. Nach Okulation der Vorjahrstriebe mit virusinfizierten Augen bilden sich u m die Okulationsstelle nekrotische Läsionen, die nach Entfernung der äußeren Rinde gut sichtbar sind. Kürzlich ist festgestellt worden, daß alle in Amerika und wahrscheinlich auch die in Europa für Testzwecke verwendeten ,,Shirofugen"-Klone latent mit dem little cherry-Virus verseucht sind. „Shirofugen" kann daher als Indikator erst dann wieder verwendet werden, wenn virusfreie Klone v o n dieser Pflanze aufgebaut worden sind. V e r b r e i t u n g in E u r o p a In allen Gebieten mit Steinobst-Anbau. Die Fleckenkrankheit des Pfirsichs Synonyme Peach blotch disease, maculatura clorotica del pesco.

Krankheitsbild A u f einzelnen Blättern befallener Bäume tritt eine zusammenhängende chlorotische, meist hellgrüne Fleckung auf, die entweder die Blattspreite nahezu vollständig erfaßt oder auf die der Mittelrippe anliegende Zone beschränkt bleibt. Im letzteren Falle kommt es auch zu einer Aufhellung der Seitenadern. Gegen Ende September können im chlorotischen Gewebe schwache Nekrosen gebildet werden, die vor allem am Blattrand auftreten. Die abgestorbenen Gewebeteile brechen später aus, so daß der Blattrand ausgefranst erscheint. Die Krankheit hat keine wirtschaftliche Bedeutung, da Wuchs- und Ertragsleistung infizierter Bäume nicht beeinträchtigt werden. Sie wurde auf folgenden Sorten gefunden: „ H a i e " , „ E l b e r t a " , „Rochester", „ V e d e t t e " , „Golden Jubilee", „Peregrine". Wirtspflanzenkreis Pfirsich. Übertragung Durch Okulation. V e r b r e i t u n g in Italien, Jugoslawien.

Europa

147

Die Virosen des Kern-, Stein- und Beerenobstes

Das Bandmosaik der Pflaume und des Pfirsichs Synonyme Shiro line pattern, plum line pattern, peach line pattern, plum mosaic, oriental cherry banded chlorosis, Bandchlorose, Pflaumenmosaik, marbrure zonale, figuurbont, linjemosaikk, jelto praskovno proscharvane, Prunus virus 10 Z E L L E R et M I L B R A T H , Prunus virus 9 C H R I S T O F F , Marmor lineopictum C A T I O N ( = M. paUidolimbatus Z E L L E R et M I L B R A T H ) , Annulus pruni var. artum C H R I S T O F F . Krankheitsbild Auf d e n B l ä t t e r n t r i t t eine grünliche bis l e u c h t e n d gelbe M u s t e r u n g in F o r m v o n B ä n d e r n , e i c h e n b l a t t f ö r m i g e n Linien oder R i n g e n auf (Abb. 121). Gelegentlich findet m a n a u c h eine n e t z a r t i g e A d e r n a u f h e l l u n g . Bei P f l a u m e zeigen in der Regel n u r die im F r ü h j a h r gebildeten B l ä t t e r , w ä h r e n d d e r e n E n t w i c k l u n g die mittlere T a g e s t e m p e r a t u r 13 — 1 3 , 5 ° C nicht überstieg, S y m p t o m e (Abb. 122). Die u n t e r h ö h e r e n T e m p e r a t u r e n gebildet e n B l ä t t e r weisen S y m p t o m m a s k i e r u n g auf. L e t z t e r e ist beim Pfirsich weniger deutlich a u s g e p r ä g t , die S y m p t o m e sind auf d e n B l ä t t e r n des S o m m e r t r i e b e s z w a r e t w a s schwächer, aber meist i m m e r noch d e u t l i c h ausgebildet. D a s B a n d m o s a i k k o m m t wahrscheinlich i n m e h r e r e n , noch n i c h t g e n a u e r definierten S t ä m m e n u n d a u c h m i t d e m r i n g spot-Virus vergesells c h a f t e t vor. Bei s t a r k e m Befall k a n n es bei empfindlichen S o r t e n zu einer Verm i n d e r u n g d e r B l a t t e n t w i c k l u n g u n d zu Triebwachstumsstörungen kommen. Deutliche S y m p t o m e zeigen „Blaue H a u s p f l a u m e " , „Nancy-Mirabelle'', „ W a n g e n h e i m " , Prunus cerasifera v a r . myrobalana u . a. Als l a t e n t e Träger gelten „Große Grüne Reineclaude", „Gelbe E i e r p f l a u m e " u . a. Wirtspflanzenkreis

Abb. 121. Das Bandmosaik des Pfirsichs

(nach

P f l a u m e , Pfirsich, Aprikose, Mandel, Süßkirsche, Sauerkirsche, Apfel, Prunus salicina, makaleb, P. cerasifera.

BAUMANN

und

P. insititia,

KLINKOWSKI)

P. serrulata,

P.

Eigenschaften T h e r m a l e I n a k t i v i e r u n g in r u h e n d e n Reisern bei 62° C; T r e n n u n g v o n den Viren der Sauerkirschenvergilbung, der n e k r o t i s c h e n Ringfleckigkeit u n d der

148

G. BAUMANN

Zwergkrankheit der Pflaume ist durch Passage durch die Pflaumensorte „Abundance" möglich. Übertragung Durch Pfropfung und Okulation bei einer Inkubationszeit von 8 1 / 2 bis 13Va Monaten. Testpflanzen Prunus cerasifera var. myrobalana, Vogelkirsche East Mailing F 12/1 (Mosaikfleckung, chlorotische Ringe und Linien, manchmal Nekrosen). V e r b r e i t u n g in E u r o p a Bulgarien, Dänemark, Deutschland, England, Prankreich, Holland, Italien, Jugoslawien, Norwegen, Österreich, Polen, Schweden, Schweiz, Tschechoslowakei.

Abb. 122. Das Bandmosaik der Pflaume (Original

BAUMANN)

Die Weidenblättrigkeit der Pflaume Synonyme Triebstauchung, Zwergkrankheit, prune dwarf, prune mosaic, Fellenberg mosaic, plum dwarf, willows, shoestring of Italian prune, deformation mosaique, blomme-dvaergsyge, deformiraschto proscharvane, Prunus, virus 6 T H O M A S et H I L D E B R A N D , Prunus virus 6 a C H R I S T O F F , Nanus pruni H O L M E S .

Krankheitsbild Als Anfangssymptome der Krankheit bemerkt man auf den Blättern der empfindlichen Sorte „Pellenberg" (Prunus domestica var. italica) ein schwaches chlorotisches Mosaik. Mit fortschreitender E r k r a n k u n g werden die Blätter schmaler und stark verlängert, so daß sie schließlich wie Weidenblätter aus-

149

Die Virosen des Kern-, Stein- und Beerenobstes

s e h e n (Abb. 123). Sie sind e t w a s v e r d i c k t , glasig spröde u n d auf der Oberfläche glänzend. Nervatur und Blattrandzähnung sind a n o m a l u n d u n r e g e l m ä ß i g . D a s t e r m i n a l e W a c h s t u m ist geh e m m t , die I n t e r n o d i e n ges t a u c h t , u n d der B a u m verliert allmählich a n V i t a l i t ä t . Die F r ü c h t e schwer befallener B ä u m e w e r d e n f r ü h z e i t i g abgewor-

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V

Wirtspflanzenkreis P f l a u m e , Aprikose, Pfirsich, Mandel, Schlehe, Süßkirsche, Sauerkirsche, Prunus insititia, P. cerasifera, P. pissardi, P. mahaleb, P. salicina, P. sinensis, P. triloba.

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4 *

Eigenschaften T h e r m a l e I n a k t i v i e r u n g : in r u h e n d e n R e i s e r n bei 60°, in G u r k e n p r e ß s ä f t e n bei 65° C; B e s t ä n d i g k e i t in v i t r o : bei Z i m m e r t e m p e r a t u r weniger als Abb. 123. Die Zwergkrankheit der Pflaume („Fellenberg") (nach B O V E Y und B L U M E R ) 1 S t u n d e , bei 0° C zwischen 12 u n d 24 S t u n d e n ; V e r d ü n n u n g s e n d p u n k t : u n t e r h a l b 10~2. Übertragung D u r c h P f r o p f u n g u n d O k u l a t i o n bei einer I n k u b a t i o n s z e i t v o n l 1 ^ 12 / 2 M o n a t e n . I n A m e r i k a ist mechanische Ü b e r t r a g u n g auf G u r k e gelungen.

bis

1

V e r b r e i t u n g in E u r o p a Bulgarien, D e u t s c h l a n d , E n g l a n d , Jugoslawien, Schweiz, fraglich f ü r Dänem a r k u n d Österreich.

Die Sharka-Krankheit der Pflaume Synonyme Pockenkrankheit, plum pox disease, Prunus virus 7 C H R I S T O F F , Annulus pruni

CHRISTOFF.

Krankheitsbild Von dieser K r a n k h e i t w e r d e n in erster Linie die F r ü c h t e i n Mitleidenschaft gezogen. Sie fallen vor der Reife in g r o ß e n Mengen ab, die a m B a u m verbleiben-

150

G.BAUMANN

den werden vorzeitig reif u n d sind f ü r den Verkauf wertlos. Sie sind von tiefen u n d breiten Rissen durchzogen, das Fleisch ist gummiartig, von bräunlich-roter Farbe, ungenießbar u n d auch f ü r die Trocknung, Marmeladenherstellung u n d Brennereiverarbeit u n g u n b r a u c h b a r . Auf den Blätt e r n t r i t t ein schwaches oft n u r bei durchfallendem Licht erkennbares Mosaik in F o r m von Ringen, B ä n d e r n oder Linien auf (Abbildung 124); Lebensalter u n d Entwicklung der B ä u m e sowie Blüte u n d F r u c h t a n s a t z werden nicht beeinträchtigt. Die K r a n k heit k o m m t in der gleichen F o r m , aber weniger heftig, auch bei Aprikose vor. Die wirtschaftliche B e d e u t u n g dieser Virose in den südosteuropäischen S t a a t e n ist außerordentlich groß. I n Jugoslawien waren bis 1952 16 Millionen B ä u m e befallen. I n Jugoslawien u n d Bulgarien leidet besonders die dort a m meisten verbreitete Zwetschensorte „Pozegaca" bzw. „Kjüstendil'". „ D z a n a r i k a " wird in Jugoslawien als resistent angesehen.

Abb. 124. Die Sharkakrankheit der Pflaume (Sorte „Poiegaca), Frucht- und Blattsymptome (nach YOSSIFOVITCH)

Das aus Bulgarien beschriebene Linienmosaik-Virus der Pflaume (Tesnolinejno proscharv a n e , plum narrow striped variegation, Prunus virus 7 a C H R I S T O F F ) wird als ein S t a m m des Sharka-Virus angesehen.

Wirtspflanzenkreis Pflaume, Aprikose, Prunus

cerasifera, P. insititia,

Eigenschaften Thermale Inaktivierung des Virus oberhalb 66° C.

P. triloba.

Die Virosen des Kern-, Stein- u n d Beerenobstes

151

Übertragung Durch Pfropfung und Okulation bei einer Inkubationszeit von 9 bis 13 Monaten. Brachicaudus helichrysi ist zur Übertragung befähigt, die spont a n e Ausbreitung erfolgt auch durch vegetative Vermehrung der Zwetschenbäume. In Jugoslawien gilt neuerdings Phorodon humuli als der wichtigste Überträger. Testpflanze Pflaumensorte „Pozegaca" („Kjüstendil"). V e r b r e i t u n g in E u r o p a Bulgarien, Deutschland, England, Jugoslawien, Tschechoslowakei, Ungarn. Die Rindennekrose der Pflaume Synonyme Rindenrissigkeit, bark split.

Krankheitsbild Am jungen S t a m m beginnt die Rinde, zunächst a n lokal begrenzten Stellen, aufzuplatzen. Rings u m diese Initialstelle ist die Rinde rötlich verfärbt. Mit fo^ts Dicken^ ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^

Virus kommt wahrscheinlich

ein weiterer latenter Träger Wirtspflanzenkreis Üb ertragung Durch Pfropfung Okulation.

und

Abb. 125. Die Rindennekrose der Pflaume „Cambridge Gage") (nach P O S N E T T E )

(Sorte

152

G.BAUMANN

Testpflanze Pflaumensorte „Cambridge Gage". V e r b r e i t u n g in E u r o p a England, Holland, Norwegen, fraglieh für Frankreich und die Schweiz. Das Bandmosaik der Haselnuß Synonym Maculatura lineare.

Krankheitsbild Auf einzelnen Blättern von Haselnußsträuchern ist eine kräftig gelbe oder cremefarbene Scheckung zu finden, die entweder unregelmäßig über die Blattspreite verteilt sein oder sich in Form kleiner ineinanderfließender Flecke längs der Adern erstrecken kann. Auch Adernaufhellungen kommen vor, gelegentlich sind auch band- oder ringförmige Zeichnungen festzustellen. An befallenen Trieben findet man auch vollkommen normal aussehende Blätter. Die Art der Symptomausprägung und die Verteilung des Krankheitsbildes auf dem befallenen Strauch erinnern an das Bandmosaik der Pflaume und des Pfirsichs und es erscheint nicht ausgeschlossen, daß beide Viren verwandt oder identisch sind. Entsprechende Versuche wurden eingeleitet. Wirtspflanzenkreis Haselnuß. Übertragung Durch Rindenpfropfung. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Italien. Die infektiöse Degeneration der Weinrebe Synonyme Vine roncet, Reisigkrankheit, dégénérescence infectieuse, anthracnose déformant, courtnoué, arriciamento, urticado, kurtschwostj, urticade, nettleaf disease u. a.

Die infektiöse Degeneration der Weinrebe umfaßt als Sammelbegriff mehrere gut unterscheidbare Virosen, die entweder allein oder gemeinsam die Rebe befallen können. 1. Die infektiöse Panaschüre 1 Krankheitsbild Bei stärkerer Erkrankung erscheint auf den Blättern eine mehr oder weniger deutliche Mosaikfleckung (Abb. 126), die Chlorophylldefekte können aber auch 1

Die infektiöse Panaschüre dürfte als identisch mit dem Weinrebenmosaik anzusehen sein, für das folgende Synonyme gebräuchlich sind: panachure, vine white mosaic, vine mosaic, Vitis virus 1 ( S T R A N A K ) S M I T H , Marmor vitícola H O L M E S .

Die Virosen des Kern-, Stein- und Beerenobstes

153

in den verschiedensten Variationen über die Blattfläche verteilt sein als Mosaik, Nervenbandpanaschnüre oder in Form von Ringfleckigkeit- und Eichenblattmustern. Befruchtungsstörungen sind häufig und führen zu einem äußerst geringen Traubenansatz, mit kleinen, meist kernlosen Beeren. Wirtspflanzen kreis Europäer- und Amerikanerreben, Weinbergsunkräuter: Galinsoga parviflora, Chenopodium album, Mercurialis annua, Medicago sativa, Sonchus oleraceus, Stellaria media, Convolvulus arvensis. Übertragung Die Infektion kann vom Boden A b b 1 2 6 Mosaik - Panaschüre am Rieslingblatt her, durch kranke Unterlagsreben (Original O C H S ) (Pfropfung)erfolgen, ebenso kann das Virus auf krautige Pflanzen übertragen werden, die mit infektiösem Preßsaft abgerieben wurden. Im Versuch von einer Testpflanze zur anderen übertragen durch Myzus persicae, Eriophyes vitis, Otiorrhynchus sulcatus und Cuscuta campestris. Der Bestätigung bedarf die Angabe für den Vektor Viteus vitifolii. Testpflanzen Das Virus läßt sich durch Preßsaft übertragen auf Tabak, Sorte „Samsun" (Adernaufhellung, feines Mosaik mit kleinen Strichelnekrosen und Blattdeformationen), Nicotiana glutinosa (schwache Panaschüren, Triebnekrosen), Lathyrus tingitanus (stricheiförmige Blattaufhellungen, Blüte schwach buntstreifig), Medicago sativa (chlorotische, bandförmige Blattaufhellungen), Gurke (Blätter chlorotisch gescheckt, später nekrotisch), Chenopodium quinoa (runde, gelbliche Lokalläsionen, nicht systemisch). Das Virus ist mit dem Gurkenmosaikvirus identisch. Bekämpfung Kranke Pflanzen sind zu vernichten und dürfen nicht weiter vermehrt werden. Unterlagsreben müssen virusfrei sein, Weinberge von Unkraut freigehalten werden und Vektoren durch Insektizide bekämpft werden. In ausgesprochenen Krankheitsherden empfiehlt sich eine gründliche Bodenentseuchung mit Schwefelkohlenstoff und eine 4- bis 6jährige Brache.

154

G. BAUMANN

2. Das „Jaune cañare" oder Gelbmosaik Krankheitsbild Die stark e r k r a n k t e n R e b e n zeigen Blätter, die fast vollständig lebhaft gelb v e r f ä r b t sind (Abb. 127), die kleinen, aufrechtstehenden Träubchen tragen meist kernlose, ungleich entwickelte Beeren. Die Stöcke sind gestaucht u n d zeigen oft Blattdeformationen verschiedenster Ausprägung. Die kanariengelben Stöcke weichen häufig in ihrem Bg^ T r i e b a u f b a u ab u n d sind reich ver(jy^^HwiaBlM^i' f zweigt. Die Wurzeln sind schwach Rjjyi|g entwickelt u n d weisen korallenförmige Anschwellungen auf. Die sogenannten „intrazellulären StäbiflsÄ*. chen" in den Gefäßen k r a n k e r Hp Reben sind ein Kennzeichen von LmL ^L JK^MSHj^Fi nur geringem diagnostischen Wert.

f

Übertragung Abreiben mit infektiösem Preßsaft oder Schneiden mit dem Messer ü b e r t r ä g t die K r a n k h e i t , auch k ö n n e n gesunde Edelreiser oder Unterlagen durch P f r o p f u n g infiziert werden. I m Versuch übertragen durch Myzus persicae. Wirtspflanzenkreis Europäer- u n d Amerikanerreben, Convolvulus arvensis. Testpflanzen Das Virus läßt sich durch Preßg a f l übertragen auf T a b a k , Sorten „ S a m s u n " und „ W h i t e Burley", die beide m i t Adernaufhellung u n d perlmusterartig aufgehellten Chlorosen reagieren. Auf Solanum demissum-Bastard A 6 entstehen schwarze, nekrotische Einzelherde. Der P r e ß s a f t verursacht auch auf anderen Solanaceen (Datura metel u n d Physalis floridana) ähnliche S y m p t o m e wie auf Tabak. Bei „ J a u n e c a n a r e " handelt es sich immer u m eine Mischinfektion entweder zusammen m i t der vorher beschriebenen Virusart oder der nachstehend genannten. Das Virus ist mit dem Y-Virus identisch. Abb. 127. „Jaune canare"-kranke Riesling (Original O C H S )

Bekämpfung Wie u n t e r 1. beschrieben.

Die Yirosen des Kern-, Stein- u n d Beerenobstes

155

3. Blattdeformationen und Besenwuchs Krankheitsbild Die viruskranken Stöcke sind schwer gestaucht und die Blätter rein grün, ohne Chlorphyllschäden, aber deformiert. Die Triebe zeigen Besenwuchs (Abb. 128), wobei die Internodien oft stark verkürzt sind und die Knoten so nahe zusammenrücken können, d a ß sich 2 Augen .einander gegenüber stehen können, was das bekannte Bild der ,.Doppelaugen und Kurzglieder" ergibt. Verbänderungen, Raffungen der Nervatur und Pasciationen sind zahlreich. Der Traubenansatz ist sehr gering. Wirtspflanzenkreis Europäer- u n d Amerikanerreben. Übertragung Durch Pfropfen von krankem Edelreiser- oder Unterlagenmaterial auf einen gesunden Partner, sowie durch Wurzelkontakt, wird die Krankheit übertragen. Testpflanzen, die mit Preßsaft von deformierten Rebblättern eingerieben worden sind, zeigen typische Virussymptome. Die Infektion k a n n entweder von einem Virusstamm verursacht werden, oder es können auch verschiedene Stämme oder die beiden vorher genannten Viren daran beteiligt sein. Testpflanzen Als wesentliche Testpflanzen "Abb. 128. Die Infektiöse Degeneration der Weinkommen Tabak (Sorte „Samsun") rebe; Riesling deformiert u n d Besenwuchs (Foto Dr. HERING) und Gomphrena globosa in Frage. Auf Tabakblättern entstehen nach der Inokulation ringfleckenähnliche, chlorotische Plecke, die später nekrotisch werden. Auf Datura stramonium zeigt sich ebenfalls ein scheckiges, teilweise nekrotisches Mosaik. Gomphrena globosa-Blätter reagieren mit hellen, nekrotischen Kreisen mit einem rötlichen Rand. Das Virus ist mit dem X-Virus identisch. Bekämpfung Wie unter 1. beschrieben.

156

G. BAUMANN

V e r b r e i t u n g in E u r o p a Sämtliche drei beschriebenen Yiruskrankheiten der Rebe sind in allen europäischen weinbautreibenden Ländern bekannt, und zwar in Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Jugoslawien, Luxemburg, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweiz, Spanien, Tschechoslowakei, Türkei, Ungarn, UdSSR. Die Bekämpfung der Erdbeervirosen Die Erdbeervirosen stellen in England, in Holland, in der Schweiz, in Deutschland und in anderen Ländern die Leistungsfähigkeit des Erdbeeranbaues stark in Frage, wobei der Blattrandvergilbungs-Kräuselkrankheits-Komplex von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung ist. Mehrere, im Anbau weit verbreitete Sorten, wie z. B. „Madame Moutot", gelten heute als durchgängig verseucht. Die Selektion gesunder Mutterpflanzen und ihre Vermehrung in sog. Gesundheitslagen, in denen der Vektor Pentatrichopus fragaefolii Cock. nicht oder in nicht nennenswertem Umfang vorkommt, ist eine, z. B. in der Schweiz durchgeführte Maßnahme für den Aufbau neuer, leistungsfähiger Erdbeerpflanzungen. Die Heilung erkrankter Pflanzen durch Wärmetherapie ist in den letzten Jahren in England, in der Schweiz und in Holland in gewissem Umfang gelungen. Eine sieben- bis elftägige Einwirkungszeit von 37° C bei hoher Luftfeuchtigkeit erzielte Virusfreiheit der Pflanzen, die diese Behandlung überlebten; auch die von ihnen gebildeten Ausläuferpflanzen waren virusfrei. Dieses Verfahren dürfte für die Praxis kaum Bedeutung gewinnen, kann aber zur Erzielung gesunder Mutterpflanzen stark verseuchter Sorten wertvoll sein. Von größerer Bedeutung für die Praxis dürfte zur Zeit der Anbau toleranter Sorten sein, bei denen die Virusinfektion keine merkliche Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit hervorruft, wie z. B. bei der deutschen Sorte „Preußen". Hier bleibt zweifellos der Züchtung noch ein weites Betätigungsfeld offen, zumal Züchtung auf Resistenz kaum Aussicht auf Erfolg haben dürfte. Bisher liegen nur wenige Ergebnisse über die Erfolgsmöglichkeiten der Vektorenbekämpfung vor. In Verbindung mit frühem Roden befallener Pflanzen scheinen sich aber hierdurch Aussichten auf weitgehende Verhinderung der Verbreitung im Feldbestand zu eröffnen. Das Roden infizierter Pflanzen ist vorzunehmen, wenn die Symptome deutlich erkennbar sind, abhängig von den jeweiligen klimatischen Verhältnissen etwa im Mai und ein zweites Mal im August-September, zur Beseitigung der Infektionsquellen für die nächste Vegetationsperiode. Erkrankte Pflanzen sind sofort zu vernichten oder — bei weniger schädigenden Viren — zu markieren, um eine Entnahme infizierter Ausläuferpflanzen zu verhindern. Die Züchtung muß sich über die Feldselektion hinaus noch der Prüfung auf latenten Virusbefall durch Testübertragungen auf Fragaria vesca bedienen. Die Blattrandvergilbung der Erdbeere Synonyme Strawberry yellow edge, strawberry yellows, strawberry xanthosis, strawberry virus 1 Fragaria virus 1 ( P L A K I D A S ) S M I T H , Marmor marginans H O L M E S .

JOHNSON,

Die Virosen des K e r n - , Stein- u n d Beerenobstes

157

Krankheitsbild Symptome erscheinen zuerst auf den jungen Blättern in Form von Chlorosen der Interkostalfelder und unscharf abgesetzter Vergilbungen des aufwärts gebogenen Blattrandes (Abb. 129). Die Pflanzen sind im Wuchs gestaucht, die Blätter bleiben klein und die Blattstiele kurz. Die Blattspreite kann verdreht sein. Bei später Infektion werden ältere Blätter nicht mehr merklich geschä-

A b b . 129. Die B l a t t r a n d v e r g i l b u n g der E r d b e e r e (Sorte „ R o y a l Sovereign") (nach P R E N T I C E )

digt, zeigen die Herbstfärbung aber früher als Blätter gesunder Pflanzen. Kranke Erdbeerpflanzen bringen geringere Erträge, die Früchte bleiben klein, die Ausläuferbildung infizierter Mutterpflanzen ist schwach. Die Symptomausprägung wird von Lufttemperatur und Bodenfeuchtigkeit merklich beeinflußt . Hohe Temperaturen und geringe Bodenfeuchtigkeit bewirken eine Maskierung der Symptome, daher ist das Krankheitsbild in der Regel in den Monaten Mai und September am deutlichsten. Die Blattrandvergilbung wird durch einen Viruskomplex hervorgerufen, an dem nach Untersuchungen englischer Autoren mindestens zwei Viren beteiligt sind. Aus den Komplexen der Blattrandvergilbung und Kräuselkrankheit (siehe S. 158) konnten bisher vier Viren isoliert werden, die nach ihrem Verhalten auf den Testpflanzen und im Vektor unterschieden werden. An der Blattrandvergilbung sind die Viren 1 (mottle, strawberry virus 1 PRENTICE) und 2 (mild yellow edge, strawberry virus 2 P R E N TICE) oder 2 und 3 (crinkle, strawberry virus 3 PRENTICE) beteiligt.

158

G. BAUMANN

Wirtspflanzenkreis Kulturerdbeere, i Y a j a n a - H y b r i d e n , Fragaria vesca, F. virginiana, F. chiloensis und F. ckiloensis var. ovalis sind symptomlose Träger. Von den Sorten der Kulturerdbeere gelten als besonders anfällig u. a. „Royal Sovereign", „Deutsch Evern", „Pillnitz" u n d „Madame M o u t o t " ; „ P r e u ß e n " als latenter Träger und die kalifornische Sorte „Lassen" als resistent. Übertragung Für Europa konnte bisher als Überträger nur Pentatrichopus fragaefolii nachgewiesen werden, experimentell wurden in Amerika einige weitere Blattlausarten als Vektoren festgestellt. Die Verbreitung der Krankheit k a n n weiterhin durch Ausläuferpflanzenerfolgen. Durch Stolonen- und Blattstielpfropfungen lassen sich Testübertragungen sicher vornehmen. Einwandfreie mechanische Übertragung ist bisher noch nicht gelungen. Einige Komponenten des Komplexes konnten durch Cuscuta subinclusa übertragen werden. Nach den bisherigen Kenntnissen liegt bei keinem der Viren Samenübertragbarkeit vor. Eigenschaften I m Vektor sind die Viren 2 und 3 — bei einer Mindestsaugdauer a n der infizierten Pflanze von 24 Stunden — persistent, das Virus 1 — bei einer Mindestsaugdauer a n der infizierten Pflanze von 1 Stunde — nichtpersistent. Testpflanzen Fragaria vesca ist f ü r alle bisher bekannten Erdbeervirosen ein guter Indikator. Ein E a s t Malling-Klon dieser Art wird als Testpflanze u n d neben der Sorte „Royal Sovereign" als Differentialwirt f ü r die Komponenten des VergilbungsKräuselkrankheit-Komplexes benutzt. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Bulgarien, England, Frankreich, Holland, Irland, Norwegen, Österreich, Polen, Schweden, Schweiz, vermutlich in Deutschland, fraglich f ü r Rumänien und die Tschechoslowakei. Die Kräuselkrankheit der Erdbeere Synonyme Frisée, frisolée, leaf curl, strawberry crinkle, strawberry severe crinkle, strawberry virus 3 strawberry virus 4 J O H N S O N , Fragaria virus 2 ( Z E L L E R et V A U G H A N ) S M I T H , Marmor fragariae H O L M E S .

PRENTICE,

Krankheitsbild Auf den jüngeren Blättern erscheinen zuerst verstreut kleine, chlorotische Flecke, meist mit rotem, später nekrotischem Mittelpunkt. Mit zunehmendem Alter der Blätter wird die Fleckung stärker, es kommt zu Adernaufhellungen und zur Kräuselung der Blattoberfläche (Abb. 130). Längs der aufgehellten Adern können sich chlorotische Streifen bis zur Mittelrippe hinziehen, auch Randchlorosen treten auf. Die Blattlappen entwickeln sich ungleichmäßig,

Die Virosen des K e r n - , Stein- u n d Beerenobstes

159

häufig ist die Bildung von 1 oder 2 L a p p e n völlig u n t e r d r ü c k t , u n d die fehlende Z ä h n u n g f ü h r t zur unregelmäßigen F o r m des Blattrandes. Die Symptomausprägung zeigt bei dieser Virose die gleiche Abhängigkeit von den Witterungsbedingungen wie bei der Blattrandvergilbung, a u ß e r d e m ist auf g u t e n Böden das Krankheitsbild a n den Ausläuferpflanzen im Spätherbst nicht immer deutlich zu erkennen. Die Ausläuferbildung kranker Pflanzen ist gering, Fruchtgröße u n d -anzahl sind vermindert. Von der Kräuselkrankheit sind zwei F o r m e n

Abb.

130.

Die Kräuselkrankheit der Erdbeere (Sorte ..Royal Sovereign") (nach

PRENTICE)

b e k a n n t , die als mild crinkle u n d severe crinkle bezeichnet werden. Mild crinkle wird entweder durch das nichtinsektenübertragbare s t r a w b e r r y v i r u s 4 PRENTICE (vein chlorosis) oder durch die Viren 1 u n d 4 hervorgerufen, während a m Z u s t a n d e k o m m e n des severe crinkle Virus 3 oder die Viren 1, 3 u n d 4 oder 3 u n d 4 beteiligt sind (siehe S. 157). Wirtspflanzenkreis Kulturerdbeere, Fragaria vesca, F. cuneifolia. F. chiloensis chiloensis var. ovalis gelten als hochtolerant. Die zur chiloensis-Gruppe Kultursorten sind symptomlose Träger, während die Sorten der Gruppe besondere Anfälligkeit aufweisen.

u n d F. gehörigen virginiana-

Übertragung Als Vektoren sind neben Pentatrichopus fragaefolii Cock, u n d P. tetrarhodus Walk, durch englische Autoren experimentell Acyrthosiphon malvae subsp. rogersii u n d Myzus ascalonicus nachgewiesen worden. Die V e r b r e i t u n g

160

G. BAUMANN

kann weiterhin durch Ausläuferpflanzen erfolgen, Testübertragungen werden durch Blattstiel- oder Stolonenpfropfungen durchgeführt. Mechanische Übertragbarkeit ist nicht bekannt. Eigenschaften Hier gilt das für die Viren der Blattrandvergilbung gesagte (siehe S. 156). Testpflanzen Fragaria wesca-East Mailing Klon, „Royal Sovereign". V e r b r e i t u n g in E u r o p a Belgien, Bulgarien, England, Finnland, Frankreich, Holland, Irland, Polen, Österreich, Schweiz, Ungarn, vermutlich in Deutschland, fraglich für Rumänien. Die Hexenbesenkrankheit der Erdbeere Synonyme Strawberry witches' broom, strawberry virus 2 J O H N S O N , Fragaria virus 3 Bla-stogenus fragariae ( H O L M E S ) M C K I N N E Y , Nanus fragariae H O L M E S .

(ZELLER)

SMITH,

Abb.

131.

Die Hexenbesenkrankheit der Erdbeere (nach

ZELLER)

Krankheitsbild Das Krankheitsbild wechselt bei den einzelnen Sorten. Neben der Bildung langer, aufrechtstehender, dünner Blattstiele mit schmalen hellgrünen Blättern, kommt es bei mehreren Sorten zu stärkeren Verzwergungen der Pflanzen und zur Entwicklung abnorm vieler Blätter (Abb. 131). Die Stolonen können stark verkürzt und die Ausläuferpflanzen dicht um die Mutterpflanze gruppiert sein. Die zahlreichen Blüten sind deformiert und steril.

Die Virosen des Kern-, Stein- und Beerenobstes

161

Wirtspflanzenkreis Das Virus scheint auf die Kulturerdbeere beschränkt zu sein. Übertragung Die Verbreitung erfolgt durch Ausläuferpflanzen und durch Pentatrichopus fragaefolii, Testübertragungen sind durch Blattstiel- oder Stolonenpfropfungen möglich. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Holland. Synonyme

Die Bliitenvergrünung der Erdbeere

Strawberry green petal disease, Bliitenvergrünung des Weißklees.

Krankheitsbild Die Symptome erscheinen zuerst an den Blüten. Die Kelchblätter sind stark verlängert, die Blütenblätter klein und hellgrün gefärbt. Während manche Blüten völlig steril sind, können sich bei anderen eine normale Anzahl von Eizellen entwickeln; da die Befruchtung aber meist ausbleibt, werden nur wenige Früchte gebildet, die in der Regel nicht ausreirtodM fen. Aus dem vertrockneten Blütenboden stehen dann die Früchtchen hervor und die abgestorbenen Infloreszenzen stellen ein gutes Diagnostikum dieser SF ^^^Sk l I H f i f f i f j B Virose dar (Abb. 132). B I - . ' J W ^ B J Gegen Ende der VegetaI ? J P W Ja tionsperiode zeigen die älteren Blätter zuerst eine ||p J g g J j gelblich-olivgrüne, später ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ r J f J M t i « P JM leuchtend rote Färbung, V f l die im August-September besonders hervortritt. Nach der Infektion gebildete Blätter bleiben klein, sind leicht nach oben gewölbt und weisen Randund Adernchlorosen auf. Infizierte Pflanzen können im J u l i - A u g u s t vollständig kollabieren, gelegentlich

11 Virologie II

Abb. 132. Die Blütenvergrünung der Erdbeere (Sorte „Auchincruive Climax") (nach P O S N E T T E )

162

G. BAUMANN

aber im September eine vorübergehende „ E r h o l u n g " erfahren, wobei erneut schwache Triebe mit kleinen Blättern gebildet werden. Nach neueren englischen Untersuchungen wird die Krankheit durch zwei Viren (Vergrünung und Hexenbesen) hervorgerufen. Wirtspflanzenkreis Kulturerdbeere, die Sorte „Auchincruive Climax" ist besonders anfällig, Duchesnea indica, Weißklee, Rotklee, Inkarnatklee. Übertragung Die Verbreitung dieser Krankheit erfolgt durch Ausläuferpflanzen u n d durch die Zikade Euscelis lineolatus. Testübertragungen durch Stolonenpfropfungen und durch Cuscuta subinclusa gelangen. Testpflanzen „Auchincruive Climax", Kulturerdbeere, Weißklee. V e r b r e i t u n g in E u r o p a Deutschland (an Weißklee), England, Holland, Irland, fraglich f ü r die Tschechoslowakei. Das Erdbeermosaik Synonym Strawberry mosaic virus.

Symptome Infizierte Pflanzen haben gestauchten Wuchs und kleine gedrehte Blätter. Auf den Blattspreiten finden sich unregelmäßig verteilt gelbe Flecke, die nahe der Mittelrippe und dem Blattrand größere Flächen einnehmen (Abb. 133). Diese Virose ist bisher nur von der Sorte „Royal Sovereign" • B w r i ^ R ' a S i ^ ^ E i W Hf\'it ^•MagAali."

'

.Si^M

bekannt, vom Virus können 2 Stämme unterschieden werden. Wirtspflanzenkreis Erdbeere. Übertragung Durch Pfropfung von Stolonen gesunAbb. 133. Das Erdbeermosaik (Sorte „ R o y a l Sovereign") (nach P o s NETTE)

Die Virosen des Kern-, Stein- und Beerenobstes

163

der Pflanzen an Blattstiele infizierter „Royal Sovereign", Inkubationszeit etwa 8 Wochen. Pentatrichopus fragaefolii übertrug nicht das Erdbeermosaik-Virus, aber aus mosaikkranken Pflanzen die Erdbeerviren 1 u n d 3. V e r b r e i t u n g in E u r o p a England. Die Bekämpfung der Rubus-

und

Ribes-Virosen

Wegen der großen Anzahl insektenübertragbarer Virosen bei den Beerensträuchern steht an erster Stelle der Bekämpfungsmaßnahmen das frühzeitige Roden befallener Pflanzen. Die Beerenobstpflanzungen sind möglichst zweimal im Jahre, kurz nach dem Austrieb und im J u n i / J u l i auf befallene Pflanzen hin zu prüfen und diese zu entfernen. Das Bereinigen wird durch die hohe Virustoleranz einiger Sorten allerdings erschwert. Über die Wirksamkeit der Vektorenbekämpfung liegen noch kaum genügend Untersuchungen vor. I n einigen Ländern ist man bereits dazu übergegangen, auch für die Beerenobststräucher eine Ankörung der auf Virusfreiheit getesteten Mutterpflanzen vorzunehmen, um auf diese Weise in den Baumschulen nur noch virusfreies Material zur Vermehrung gelangen zu lassen. Neuanpflanzungen mit gesunden Sträuchern sollten möglichst weit entfernt von alten Pflanzungen angelegt und wildwachsende Wirtspflanzen der betreffenden Viren in größerem Umkreis vernichtet werden. Die Resistenz- und Toleranzzüchtung verspricht vor allem gegen die RubusVirosen einige Aussicht auf Erfolg. So existieren in Nordamerika bereits hochgradig vektorresistente Himbeersorten und solche mit partieller Resistenz, auf denen es nur zur Entwicklung kleiner Vektorpopulationen kommt. Man bemüht sich nun, diese Eigenschaft mit hoher Virusanfälligkeit und starker Symptomausprägung zu kombinieren, um die Feldbereinigung zu erleichtern. Gegen verschiedene Viren aus der Gruppe der -Rwims-Mosaikkrankheiten sind die englischen Sorten „Mailing Promise", „Mailing Exploit", „Mailing Juwel" u n d „Mailing Notable" tolerant. Gegen den Vektor Nectarosiphon rubi Kalt, sollen nach holländischer Erfahrungen „Mailing L a n d m a r k " und „Milton" resistent sein. F ü r die breite Praxis h a t die Anwendung der Wärmetherapie, z. B. bei der Rubus-Verzwergung, bisher keine Bedeutung. Die

Rubus-Verzwergung

Synonyme H i m l eerstauche, Kümmerwuchs der Brombeere, Rubus stunt, dwergziekte, loganberry dwarf, bushy dwarf.

Krankheitsbild Neuentwickelte Triebe bleiben schwach, kurz und dünn und werden in großer Anzahl gebildet, an den Nodien kommt oft mehr als 1 Knospe zur Entwicklung. I m unteren Bereich der R u t e n treiben häufig schlafende Augen vorzeitig aus, entwickeln sich zu kurzen Seitentrieben und geben so der Pflanze ein buschiges n*

164

G. BAUMANN

Abb. 134. Die Rubus- Verzwergurig ah Himbeere (Sorte „Lloyd George") (Original CADMAN)

Aussehen (Abb. 134). Die geschwächten R u t e n bilden in der nächsten Vegetationsperiode keine oder n u r eine sehr geringe Anzahl von Blüten aus. Die Kelchblätter sind a b n o r m verlängert (Abb. 135), Blütenblätter u n d Karpelle vergrünen. Zu Beginn der Vegetationsperiode sind k r a n k e Pflanzen a n der wesentlich helleren B l a t t f a r b e zu erkennen. Wirtspflanzenkreis Himbeere, Brombeere (Kultursorten u n d wildwachsende), Loganbeere, die -Rw&ws-Hybriden Youngbeere, Boysenbeere u n d Laxtonbeere, Rubus laciniatus, R. bellardii, R. foliosus, R. ammobium, R. gratus, R. plicatus, R. afflnis, R. carpinifolius, R. -pyramidalis.

Abb. 135. Die iüwöttS-Verzwergung an Brombeere; Kelchblätter anomal verlängert, Karpelle steril (Original B A U M A N N )

Übertragung Durch P f r o p f u n g (in Übertragungstests als „ F l a s c h e n p f r o p f u n g " ) u n d die Zikade Macropsis fuscula. Nach holländischen Untersuchungen k o m m t der Überträger dort in 2 wirtsspezialisierten Formen, Himbeerrasse u n d Brombeerrasse, vor.

Die Virosen des Kern-, Stein- und Beerenobstes

165

Bekämpfung Das Virus läßt sich durch l 1 ^—2stündige Warmw asserbehandlung bei 45° C in Wurzelschnittlingen inaktivieren. E r k r a n k t e Pflanzen sind aus den Anlagen so früh als möglich zu entfernen und intensive Vektorenbekämpfung ist durchzuführen. Winteröl- oder DNC-Spritzungen und 14tägiges Spritzen von Parathion ab Monat Mai h a t t e n in Holland befriedigende Erfolge. V e r b r e i t u n g in

Europa

Dänemark, Deutschland, England, Finnland, Holland, Norwegen, Schweden, fraglich f ü r Rumänien. Die Schottische Blattkräuselkrankheit der Himbeere Synonyme Raspberry scottish leaf curl disease, raspberry ring spot, Baumforth B disease.

Krankheitsbild Bereits im zeitigen F r ü h j a h r sind erkrankte Pflanzen der Sorte „Norfolk Giant" daran erkennbar, daß die F r u c h t r u t e n entweder abgestorben sind oder eine große Anzahl deformierter Fruchttriebe bilden (Abb. 136). I n schweren Fällen entwickeln sich letztere - ^ —-».r..-^,. . , m j i i im jjwatJimiua nur noch zu Rosetten von H^HBlä^ r ' i S ^ H i B Wf Jküt mm kleinen gekräuseltenBlättern, Blüten werden vorzeitig gebildet und sterben gewöhnlich ab. Bei leichterem Befall ist die Entwicklung normaler Blüten und Früchte möglich, die Blätter weisen d a n n ausgedehntere nekrotische oder chlorotische Bezirke auf (Abbildung 137), die Stengel sind verdickt und spröde. J u n g e R u t e n von im Vorjahr infizierten Pflanzen sind gestaucht und zeigen PhloemNekrosen und Kollabieren des Rindenparenchyms. Sie sterben gegen Ende der Vegetationsperiode von der Spitze her ab. Die Symptomausprägung ist sortenverschieden; während „Baumforth's Seedling B " eine nekrotische Blattkräuselung zeigt, ent- Abb. 136. Die Schottische Blattkräuselkrankheit der Himbeere (Sorte „Norfolk Giant") (Original

CADMAN)

G. Baumann

166

wickelt sich bei „ P r e u ß e n " , „ E n t e r p r i s e " u n d a n d e r e n eine letale, bei „Lloyd George" eine nichtletale Chlorose. S y m p t o m e erscheinen in der gleichen Vegetationsperiode nur, wenn die I n f e k t i o n im zeitigen F r ü h j a h r erfolgte. D u r c h w a r m e W i t t e r u n g , mit T e m p e r a t u r e n oberhalb 19° C, k ö n n e n die S y m p t o m e maskiert werden. An der K r ä u s e l k r a n k h e i t sind n a c h Ergebnissen gelungener mechanischer Ü b e r t r a g u n g e n offenbar mehrere Viren der T a b a k - R i n g spotG r u p p e beteiligt. Von d e n u n t e n g e n a n n t e n U n k r ä u t e r n u n d v o n Z u c k e r r ü b e n a u s befallene H i m b e e r p l a n t a g e n k o n n t e n ebenfalls R i n g spot-Viren isoliert

Abb. 137. Die Schottische Blattkräuselkrankheit der Himbeere (Sorte „Mailing J e w e l " )

(Original Cadman) werden, jedoch blieben mechanische Ü b e r t r a g u n g e n v o n diesen Pflanzen auf H i m b e e r e bisher erfolglos. R ü c k ü b e r t r a g u n g v o n P e t u n i e u n d Nicotiana rustica sind bisher nur in einem noch nicht wieder r e p r o d u z i e r b a r e n Versuch gelungen. Wirtspflanzenkreis Himbeere u n d wahrscheinlich: Myosotis arvensis, H u f l a t t i c h , Winden-, knöterich, Ackerdistel, Vogelmiere, Carduus nutans, Senecio jacobaea, S. vulgaris, Heracleum sphondylium. Experimentell w u r d e n infiziert: Petunie, Nicotiana rustica, N. glutinosa, T a b a k (Sorte „ W h i t e B u r l e y " ) , Gurke, G a r t e n b o h n e , Stechapfel, Physalis floridana, P. angulata. Auf diesen Wirtspflanzen werden e n t w e d e r nekrotische oder chlorotische Ringe u n d Läsionen gebildet. Übertragung D u r c h P f r o p f u n g u n d mechanisch. B o d e n ü b e r t r a g b a r k e i t des Virus ist nachgewiesen.

Die Virosen des Kern-, Stein- u n d Beerenobstes

167

Testp flanzen Himbeersorte „Norfolk G i a n t " ; C'henopodium amaranticolor (Lokalläsionen).

c < o

V e r b r e i t u n g in Europa England, fraglich für Dänemark.

o


-WjBI

' J H H B

wegen

ihres

Zier wertes

ge-

schätzt. B e i Dunkelheit erfolgt Maskierung der S y m p t o m e . Wirtspflanzenkreis Abutilón thompsonii, rium,

striatum, A.

A. darwinii

A. striatum

var.

var.

spu-

striatum

var. tessulatum,

A.

arboreum (symptomloser Träger), A. venosum,

A. megapotamicum,

lovianum

var. marmoratum,

cum,

A. theophrasti,

A. insigne,

A.reguellii,

A. A.

A. selA.

indi-

esculentum, vitifolium,

Abb. 149. Die Buntblättrigkeit des Abutilón (Original KLINKOWSKI)

Die Virosen der Zierpflanzen

181

A. mulleri, A. crispum, A.inaequale, A.hirtum, Malva borealis, M.verticillata, M.pusilla, M.mauritanica, M.silvestris, Malvastrum capense, M. coromandelianum, Kitaibelia vitifolia, Althaea officinalis, A. rosea, A. ficifolia, Lavatera arborea, Palaua malvaefolia, Andenoropium gossypifolium, Anoda hastata, Modiola decumbens, Sida purpurascens, S. glaziovii, S. cordifolia, S. mollis, S. acuta, S. acuta var. carpinifolia, S. rhombifolia, Sidalcea Candida, Stizolobium spec., Mucuna pruriens (hier Samenübertragung), Hibiscus cannabinus, Gossypiurn spec., Euphorbia hirta, E. heterophylla, Rhynchosia minima. Experimentell übertragbar auf Gartenbohne, Soja, Hibiscus esculentus, Cyamopsis tetragonoloba, Nicandra physaloides, Linse, weiße Lupine, Kartoffel, Erdnuß. Übertragung Durch Pfropfung und den Vektor Bemisia tabaci (Weibchen überträgt in höheren Prozentsätzen). Bei einzelnen Arten, besonders Abutilon-~Kyhri

Löwenmaul Sellerie Akelei —, blaue

snapdragon celery columbine

Gänsekresse —,rauhe Erdnuß Osterluzei, zierliche Pfeifen-Osterluzei; Pfeifenwinde, gemeine Meerrettich Aronstab Pfahlrohr Aster Tragant Melde

rock-cress —, hairy ground-nut; pea-nut birthwort D u t c h m a n ' s pipe

Garten-Melde

garden orach; mountain spinach orache

gossypifolium

— nemorosa — ranunculoides — trifolia Anethum graveolens Anoda hastata Anthemis tinctoria Anthriscus cerefolium Anthurium andraeanum — scherzerianum Antirrhinum majus Apium graveolens Aquilegia spec. — eoerulea *— vulgaris Arabis spec. — hirsuta Arachis hypogaea *Aristolochia elegans — sipho Armoracia rusticana Arum spec. Arundo donax Aster spec. Astragalus rubyi Atriplex spec, oft fälschlich Chenopodium spec. — hortensis — nitens Atropa belladonna Avena byzantina — eudoviciana — fatua — festuca — sativa — sterilis — strigosa Begonia spec. — semperßorens Beta patellaris — procumbens — vulgaris — — var. esculenta — — var. cicla 19 Virologie I I

Ochsenzunge

Melde, glänzende Tollkirsche

horse-radish arum giant reed aster; starwort milk-vetch orache

nightshade, deadly; dwale

Flughafer

wild oat

Saat-Hafer Hafer, genügsamer Sand-Hafer Begonie; Schiefblatt —, immerblühende

oat

R ü b e ; F u t t e r - R ü b e ; BetaR ü b e ; Zucker-Rübe —, rote Mangold

black oat begonia

b e e t ; sugar-beet Swiss chard; spinach b e e t ; perpetual spinach

290 Betula pendula *Bidens pilosus Blitum virgatum Brassica adpressa — alba (= Sinapis — arvensis — campestris — cannata — chinensis

Test- u n d Wirtspflanzenverzeichnis Birke Zweizahn

silver birch bur-marigold

Erdbeerspinat, echter alba)

Senf, weißer Acker-Senf; Senf, wilder Rübsen China-Kohl

— hirta — japonica — juncea

B u t e n - S e n f ; Sarepta-Senf

— — — — — — — — — — — —

Raps Kohlrübe Senf, schwarzer Gemüse-Kohl; Kohl Grün-Kohl Blumenkohl Weiß-Kohl Rot-Kohl Kohlrabi Wirsing-Kohl China-Kohl

kaber napus — yar. napobrassica nigra oleracea — var. acephala — var. botrytis — var. capitata f. alba — var. capitata f. rubra — var. gongylodes — var. sabauda pekinensis

— pe-tsai — rapa var. silvestris — — var. rapa Bromus inermis — japonicus — secalinus — tectorum Browallia speciosa Brunella ( = Prunella) vulgaris *Brunfelsia spec. Bryonia dioica Buddleia davidii (-B. variabilis) — variabilis (= B. davidii) Bunias erucago Calamagrostis epigeios Calceolaria spec. Calendula spec. — officinalis Calla spec. Callistephus chinensis Calochortus spec. Campanula spec. *— isophylla — medium

mustard, white wild mustard r u t a b a g a ; naven Chinese cabbage; Chinese m u s t a r d ; pak-choi mustard, white Chinese mustard ; leaf m u s t a r d ; I n d i a n mustard charlock rape Swedish t u r n i p ; swede black mustard cabbage kale; sprout; collards cauliflower; broccoli cabbage kohlrabi; cabbage turnip savoy cabbage Chinese cabbage; petsai cabbage; celery cabbage t u r n i p ; naven

Rübsen Wasserrübe Trespe, wehrlose

brome-grass, awnless

Roggen-Trespe Dach-Trespe Browallie Brunelle, kleine

chess; Japanese cheat bromegrass, downy browallia self-heal

Brunfelsie Zaunrübe, rotbeerige Buddleia

bryony, red

Keulchen-Zackenschote Sand-Reitgras Pantoffelblume Ringelblume Drachenwurz; Schlangenkraut Garten-Aster Mormonentulpe Glockenblume —, gleichblättrige Marien- Glockenblume

bushgrass slipperwort marigold —, common; pot marigold water-arum China-aster globe tulip; hairbell bell-flower Canterbury bells

Test- und Wirtspflanzenverzeichnis *Campanula pyramidalis Cannabis sativa Capsella bursa-pastoris Capsicum annuum — frutescens Carduus broteri — nutans Carum carvi *Cassia floribunda Cattleya spec. *Celosia spec. — argentea Centaurea cyanus Cerastium vulgatum *Cestrum

parquii

Cheiranthus spec. — cheiri Chenopodium spec. — album — — — — — — —

amaranticolor ambrosioides botrys ficifolium murale quinoa urbicum

Chrysanthemum — carinatum — coronarium — coronatum — frutescens — indicum

spec.

— koreanum — parthenium — praealtum Cicer arietinum Cichorium endivia. — intybus Cirsium

arvense

Citrullus vulgaris Citrus aurantifolia — aurantium — limon — maxima — medica 19'

Pyramiden- Glockenblume Hanf Hirtentäschelkraut Paprika; Pfeffer, spanischer Distel —, nickende Kümmel Gewürzrinde; Negerkaffee Brandschopf Silberglanz-Brandschopf Kornblume Hornkraut Hammerstrauch, chilenischer Goldlack Gänsefuß —, weißer Teekraut, mexikanisches Gänsefuß, klebriger Feigen- Gänsefuß Mauer-Gänsefuß Reis-Melde Städte- Gänsefuß Wucherblume Kiel-Wucherblume Kronen-Wucherblume

291

bell-flower hemp shepherd's purse capsicum; red pepper; chilli pepper chilli pepper; bird pepper thistle musk thistle caraway senna celosia cornflower; bluebottle mouse-ear chickweed, common night blooming jasmine wallflower —; gilliflower goosefoot pigweed; lamb's-quarter; fat hen Mexican-tea Jerusalem-oak goosefoot, fig-leaved —, nettle-leaved quinoa upright goosefoot; goosefoot, triangular-leaved chrysanthemum crown daisy; crown marigold

Wucherblume, strauchige Chrysantheme; WinterAster

maguerite; Paris daisy chrysanthemum

Mutterkraut

feverfew

Kichererbse Endivie Salat-Zichorie; Zichorie; Wegwarte, gemeine Acker-Distel; Acker-Kratzdistel Wassermelone

chick-pea; Egyptian pea endive chicory; wild succory; French endive; witloof thistle, creeping

Sauerorange Limone Pampelmuse Zitrone

watermelon lime common orange; Seville orange; bitter orange lemon grapefruit citron

292 Citrus

Test- u n d Wirtspflanzenverzeichnis nobilis

— sinensis Olarkia spec. Cleome spinosa *Clivia spec. Convolvulus arvensis — tricolor Coreopsis douglasii * — drummondii Coriandrum sativum Cornus mas Corylus avellana *Cosmos spec. Cotoneaster harroviana Crinum giganteum — imbricalum Cucumis anguria — maderaspatanus — melo — sativus Cucurbita ficifolia — maxima — pepo Cuscuta spec. — campestris — gronovii i ri* 1*1/¡i O/T — oQ1 Uifj % HVt/U-oU Cyamopsis psoraloides — tetragonoloba Cymbidium spec. Cynara scolymus Cyphoinandra betacea Cytisus spec. — hirsutus Dactylis glomerata Dahlia spec. — imperata — maxonii — pinnata — variabilis Daphne mezereum — odora Datura spec. — ferox — metti *— meteloides — stramonium

Mandarine Süßorange; Apfelsine; Orange Clarkie Riemenblatt Ackerwinde Winde, dreifarbige Mädchenauge; Wanzenblume Koriander Kornelkirsche Haselnuß-Strauch Schmuckkörbchen Zwergmispel; Steinquitte Liliendolde

mandarin orange; King orange sweet orange clarkia spider-flower Caffre lily; Natal lily bindweed; cornbirne; bearbine —, threecoloured tick seed coriander cornelian cherry hazel-nut cosmos cotoneaster; rockspray lily asphodel



Angurien-Gurke; BirnGurke

bur-gherkin; gherkin

West

Indian

Melone Gurke Kürbis, schwarzfrüchtiger

cantaloupe; muskmelon cucumber

Seide

squash; p u m p k i n p u m p k i n ; vegetable marrow; gowd dodder





— —

—, amerikanische

-



Kahnorche Artischocke Baum-Tomate; Tomatenbaum Kleestrauch

guar cymbidium globe artichoke tree t o m a t o broom





Knaulgras Dahlie

cock's-foot dahlia

Dahlie Seidelbast — , wohlriechender Stechapfel

dahlia mezereon daphne thorn-apple; jimsonweed

—, weichhaariger

thorn-apple, downy



—; jimson-weed

Test- und Wirtspflanzenverzeichnis Datura tatula —

thornapple; — —

Möhre Rittersporn Feld-Rittersporn Rittersporn, großblumiger

carrot larkspur forking larkspur larkspur, largeflowered

ti.' t tu Iti /flVifi

Daucus carota Delphinium spec. — consolida — grandiflorum *Dendrobium spec. Desmodium canadense Dianthus barbatus — caryophyllus *Dieffenbachia spec. Digitalis spec. — purpurea Digitarla ischaemum — sanguinalis Dimorphotheca aurantiaca Dipsacus silvestris Dorotheanthus bellidiformis Duchesnea indica Echinacea purpurea Echinochloa coIona — crus-galli Emilia spec. — sagittata Epidendrum spec. Epiphyllum spec. — — — — — — —

Stechapfel

293

bridgesii harrisonii hybridum rubrum rosa amabilis salmoneum superbum truncatum

— violaceum Eragrostis cilianensis Eriobotrya japonica *Erlangea tomentosa Eruca sativa Eucomis auctumnalis (= E. undulata) — undulata (= E. auctum•nnlifiì IbLI/l/t'O 1 Euphorbia heterophylla — hirta Evonymus jortunei var. radi-

Bart-Nelke Garten-Nelke Dieffenbachie Fingerhut —, roter Faden-Fingerhirse Blut-Hirse Kapkörbchen Karde, wilde Mittagsblume Erdbeer-Duchesnea Purpur-Igelkopf Hühner-Hirse Emilie —, pfeilblättrige Baumwurzler Blatt-Kaktus; WeihnachtsKaktus

tick-clover; tick-trefoil sweet William clove pink; carnation dumb-cane foxglove —

crabgrass orange daisy, African; Cape marigold teasel, wild; teasel, common fig-marigold strawberry, Indian purple coneflower Barnyard grass tasselflower Christmas cactus

Glieder-Blattkaktus, gestutzter

crab cactus

Liebesgras Mispel, japanische; Loquate

stink grass loquat; Japan medlar

Rauke, gemeine Lilienschopf

garden-rocket ;rocket, Roman pine apple flower

Lilienschopf

pine apple flower

Poinsettie

Mexican fire-plant

cutis

— japonica var. aureo-marginata Exacum affine Fagopyrum sagittatum Ficus spec.

Spindelbaum, japanischer Bitterkraut, himmelblaues Buchweizen Feige

buckwheat fig

294

Test- u n d Wirtspflanzenverzeichnis

Ficus altissima — carica — hrishna, — palmata — tsida Foeniculum vulgare Fragaria chiloensis — cuneifolia — grandiflora — vesca — virginiana Fraxinus americani — excelsior — Pennsylvania% Freesia spec. Fritillaria pudica Fuchsia spec. — boliviana — corymbiflora Fumaria officinalis Gaillardia spec. Oaltonia candicans Oerbera spec. Oesneria spec. Oeurn chiloense Gladiolus spec. Glycine soja *Godetia spec. Gomphrena globosa Gossypium spec. Hedysarum coronarium Helianthus annuus Helichrysum bracteatum Heracleum sphondylum Hermodactylus tuberosus ( = Iris tuberosa) Hesperis matronalis Hibiscus cannabinus — esculentus Hippeastrum spec. — aulicum (= Amaryllis aulicum) — johnsoni (= Hymenocallis yohnsonii) — reginae (= Amaryllis reginae) — rutilum (= Amaryllis rutila) Hordeum jubatum

Feige —, gemeine

fig

Fenchel Erdbeere, chilenische

fennel

—; Kultur-Erdbeere Wald-Erdbeere

strawberry woodland strawberry; sowt e a t strawberry; wild strawberry scarlet strawberry ash, white —, common —, red

Scharlach-Erdbeere Esche, amerikanische —

Freesie Schachblume Fuchsie Bolivia-Fuchsie Fuchsie, doldentraubige Erdrauch, echter Kokardenblume Sommerhyazinthe, weiße Gerbera Gesnerie Nelkenwurz, chilenische Gladiole Soja Godetie Kugelamarant, echter Baumwolle Kronen-Süßklee Sonnenblume Strohblume Bärenklau Wolfsschwertel, knolliger Nachtviole, gemeine Eibisch, hanfblättriger Okra Ritterstern —, gekrönter

Königin-Ritterstern



freesia fritillary fuchsia fumitory blanket flower summer hyacinth; spire lily gerbera gesneria avens gladiolus; cornflag soya bean; soybean globe-amaranth; immortelle cotton honeysuckle, French sunflower, common strawflower heltrot; hogweed snake's h e a d dame's-violett; queen's gilliflower h e m p mallow okra; gombo

Mexican lily

Ritterstern, gelbroter wild barley

Test- u n d Wirtspflanzenverzeichnis Hordeum vulgare Hoya carnosa Humulus lupulus Hyacinthus orientalis Hydrangea cinerea (= H. sterilis) — macrophylla — sterilis (= H. cinerea) Hymenocallis jóhnsonii ( = Hippeastrum johnsoni) — occidentalis — pauciflora — solandriflora — tenuiflora (= Leptochiton quitoensis) Hyoscyamus spec. — niger Iberis umbellata Impatiens spec. *— balsamina *— holstii *— sultani Iris filifolia — germanica — mesopotamica ( = 7. ricardi) — pumila

Gerste Porzellanblume; Wachsblume Hopfen Hyazinthe, Garten- oder morgenländische Hortensie, aschgraue

— waterei (= L. vossii)

barley wax flower plant, fleshy leaved hop hyacinth, common hydrangea

—, aschgraue Ritterstern Schönhäutchen; lilie

—, common Schwielen-

spider lily

Bilsenkraut

henbane

Schleifenblume Springkraut Garten- Springkraut Fleißiges Lieschen

candytuft balsam; jewelweed balsam

Iris; Schwertlilie Schwertlilie, deutsche

iris — , common

Zwerg-Schwertlilie; Iris

Zwerg-

— ricardi (= I. mesopotamica) — tectorum — tingitana — tuberosa (= Hermodac- Wolfsschwertel, knolliger tylus tuberosus) — unguicularis Schwertlilie — xiphium —, spanische Isatis tinctoria Waid Isoloma spec. Gleichsaum — erianthum (= I. hirsu- —, rauhhaariger tum) — hirsutum ( = 7. erianthum) J asminum officinale J a s m i n , echter — revolutum Kitaibelia vitifolia Kitaibelie, rebblättrige Laburnum alpinum Alpen- Goldregen — anagyroides Goldregen, gemeiner — vossii (= L. waterei) — vulgare

295

—, gemeiner

snake's head iris

Spanish iris woad; common dyer's weed

jasmin, common Scotch l a b u r n u m golden r a i n ; golden chain; laburnum, common —; l a b u r n u m —; golden chain; l a b u r n u m , common — —; l a b u r n u m

296

Test- und Wirtspflanzenverzeichnis

Lachenalia spec. Lactuca angustana — livida — muralis

Lachenalie

leopard lily

Mauer-Lattich

— saligna — sativa

Weiden-Lattich Salat

— scariola — semola — virosa Laeliocattleya shoshone Lamiurn hybridum Lapsana communis Lathyrus spec. — cicera

Stachel-Lattich

wall lettuce; lettuce, ivyleaved lettuce, willow-leaved garden lettuce; lettuce, common prickly lettuce

Gift-Lattich Taubnesse Rainkohl Platterbse

— hirsutus

— , haarige

— latifolius — odoratus

Garten-Platterbse Garten-Wicke; Wicke, wohlriechende Kicherling

— sativus — tingilanus Lavatera arborea — trimestris *Layia spec. Lens culinaris — esculenta Lepidium sativum Leptochitonquitoensis (= Hymenocallis tenuiflora) Lespedeza formosa — striata Levisticum officinale Liatris spicata Ligustrum vulgare Liliurn spec. — amabile — auratum — batemanniae — bulbiferum — canadense — candidilin — cernuum — chalcedonicum — croceum — dauricum — elegans

Platterbse, tangerische Lavatere, baumartige Sommer-Lavatere Linse Garten-Kresse

Lespedezie Klee, japanischer; Lespedezie Liebstöckel Prachtscharte

dead-nettle, cutleaved nipplewort chickling; vetchling flat pod pea vine; dwarf chickling-vetch vetchling, hairy; hairy bittervetch everlasting pea sweet pea; various pea chickling vetch; pea; grass pea tangier pea tree mallow

chickling

lavatera, three-monthly lentil garden cress lespedeza, common Japanese clover

Liguster Lilie

lovage button-snakeroot; blazingstar privet, common lily

Goldband-Lilie

— of Japan, golden-rayed

Feuer-Lilie Lilie, kanadische —, weiße

lily, wild yellow; Canada lily white lily; madonna lily

—, brennende; ScharlachTürkenbund —, safranfarbige

orange lily lily

Test- u n d Wirtspilanzenverzeichnis Lilium giganteum — henryi — leucantkum — longiflorum — myriophyllum — regale — sargentiae — speciosurn — superbum — tenmifolium — testaceum — tigrinum — umbellatum Linaria bipartita — cymbalaria Lolium multiflorum (= italicum) — perenne Lonicera periclymenum Lunaria spec. — annua Lupinus albus — angustifolius — densiflorus — hartwegii *— leucophyllus — luteus — mutabilis — nanus *— polyphyllus Lycium barbarum *— ferocissimum — halimifolium

297

Lilie, riesige —, tausendblättige Königslilie, japanische Lilie, tausendblättrige Königslilie Prachtlilie Lilie, stolze —, feinblättrige

turk's-cap-lily

Tiger-Lilie

tiger lily

Leinkraut, zweiteiliges —, efeublättriges

toad-flax — —, ivy-leaved; leaf; pennywort rye-grass, Italian

L. Ray-Gras, italienisches

— rhombifolium Lycopersicon esculentum *— pimpinelli folium Malcolmia maritima Malus pumila var. domestica Malva spec. — borealis ( = M. rotundifolia — mauritanica — pusilla — silvestris — verticillata Malvastrum capense — coromandelianum Martynia spec. Matthiola spec. — annua — bicornis — incana

white t r u m p e t lily

—, englisches Wald-Geißblatt Silberblatt —, stumpfes Lupine, weiße —, blaue

penny-

honeysuckle honesty lupine, white —, blue

—, gelbe

—, yellow

—, vielblättrige Bocksdorn

box thorn

—, gemeiner

duke of Argyll's tea-plant; matrimony-vine, common

Tomate

tomato currant tomato Virginian stock apple mallow —, round-leaved — of Mauritius —, round-leaved — of woodlands —, whorled cap mallow; mallow, false mallow, false ram's-horn; unicorn-plant stock; gilliflower

Meerstrandslevkoj e Apfel Malve —, nordische Algier-Malve Malve —, wilde —, quirlblättrige Kap-Scheinmalve Scheinmalve Martynie Levkoje Garten-Levkoj e Winter-Levkoje; GartenLevkoje, gemeine

— , night scented — ; gilliflower

Test- und Wirtspflanzenverzeichnis

298 Medicago spec. — arabica — varia Melilotus spec. — albus

Luzerne Luzerne Bastard-Luzerne Steinklee —, weißer

— indica

—, kleinblütiger —, gelber

Mentha piperita Micrampelis lóbata Mimulus spec. — luteus Modiola decumbens Monstera deliciosa Mucuna pruriens Musa spec. Muscari comosum Myosotis alpestris

Pfefferminze Gauklerblume —, gelbe

monkey-flower

Monstera Juckbohne; Juckfasel Banane Schopf-Träubel Vergißmeinnicht Acker-Vergißmeinnicht

monstera cowitch; cowage banana tassel hyacinth forget-me-not — — —, common; scorpion-grass narcissus jonquil

Narcissus spec. Narzisse J onquillen-Narzisse — jonquilla — pallidiflorus (= N. pallidus praecox) — pallidus praecox (= N. pallidiflorus) Dichter-Narzisse — poeticus -narcissus — tazetta — triandrus *Nicandra physaloides *Nicotiana acuminata *— alata *— atropurpúrea — bigelovii — calyciflora — — — — *— *—

clevelandi glauca glutinosa langsdorffii longiflora macrophylla

*— *—

paniculata pauciflora



repanda

lucerne; alfalfa medick, spotted bur-clover lucerne; alfalfa sand lucerne melilot, sweet clover —, white; white sweet clover; Bokhara clover melilot, small-flowered field-melilot; yellow sweet clover peppermint

Narzisse, gemeine; Trompeten-Narzisse Tazetten-Narzisse, Tazette Narzisse, dreimännige Giftbeere

Baum-Tabak

field

poet's narcissus; pheasant's eye daffodil; narcissus, wild daffodil, Trench apple-of-Peru

tree tobacco

299

Test- und Wirtspflanzenverzeichnis Nicotiana

rustica

*— sanderae *— suaveolens — sylvestris * — tabacum — texana Nolana lanceolata Ocimum basilicum Orniihogalum spec. — thyrsoides Ornithopus sativus Oryza sativa Paeonia spec. Palaua malvaefolia Pandanus spec. Panicwm capillare — miliaceum Papaver spec. — nudicaule — orientale — rhoeas — somniferum Passiflora coerulea Pastinaca sativa Pelargonium spec. — hederaceum — peltatum

tobacco, wild

Tabak, gemeiner

tobacco, common

Glockenwinde Basilienkraut; Basilikum Milchstern

Chilian bell-flower basil star of Bethlehem

Serradella Reis Päonie; Pfingstrose Palavie Schraubenbaum

bird's claws; serradella rice peony

Hirse, echte Mohn —, isländischer —, morgenländischer Klatsch-Mohn Mohn Passionsblume, blaue Pastinak Pelargonie

Indian;

tobacco,

p a n d a n g oil p l a n t ; pine witch grass millet poppy

screw

—, oriental field poppy opium poppy passion-flower, common blue parsnip French geranium

Efeu-Pelargonie, SchildPelargonie Pelargonie

— zonale Pentstemon spec. — hartwegii Pereskia (= Peireskia) leata Petroselinum hortense Petunia spec. — hybrida Phacelia campanularia

Bauern-Tabak

Bartfaden acu-

— viscida Phaseolus acutifolius — aureus — coccineus — lunatus — vulgaris

Philodendron corsinianum Phleum pratense

geranium, ivy-leaved horse-shoe-geranium; scarlet storck's bill beard-tongue

Laubkaktus, bestachelter; Pereskie Petersilie Petunie

lemon vine; blade apple

Büschelschön, glockenförmiges —, klebriges

scorpion-weed

Prunkbohne Limabohne Gartenbohne Buschbohne Stangenbohne Baumlieb, B a u m f r e u n d Wiesen-Lieschgras; Timotheus-Gras

parsley petunia; garden petunia »

tepary bean mung bean scarlet bean Lima bean, b u t t e r bean French bean, kidney bean dwarf bean runner bean, pole bean timothy grass; herds grass

300 Phlox spec. — decussata —

paniculata

Photinia arbutifolia Phyllocactus gaertneri spec. — ungulata — floridana — franchetti *— minima — peruviana Pirus communis Pisum spec. — arvense — melanocarpum — sativum Plantago lanceolata *— major Pogostemon patchouli Polygonum convolvulus Poncirus trifoliata Populus balsamifera — canadensis *Primula malacoides — obconica — sinensis

Test- und Wirtspflanzenverzeichnis P h l o x ; Flammenblume Flammenblume, rispige; Phlox Stauden-Phlox; Herbstflieder Glanzmispel Glieder-Blattkaktus Judenkirsche; Blasenkirsche

Erbse Spitz-Wegerich Breit-Wegerich Patchouli-Pflanze Winden-Knöterich

— ; garden pea ribwort; rib-grass plantain; way-bread patchouli oil plant black bindweed trifoliate orange balsam-poplar poplar, black Italian primrose

Balsam-Pappel Pappe], kanadische Flieder-Primel Becher-Primel Primel, chinesische; Himmelsschlüssel, chinesischer Brunelle, kleine

Haferpflau me

— salicina — serotina — serrulata — sinensis — spinosa — triloba Ptelea trifoliata Ranunculus spec.

ground cherry; winter cherry

Brazil cherry; Cape gooseberry; gooseberry tomato pear pea — ; field pea



— persica

tollon; christmas-berry

Ananaskirsche; Judenkirsche, eßbare Birne Erbse Feld-Erbse

Mandel Aprikose Süßkirsche; Vogelkirsche Kirsch-Pflaume Sauer-Kirsche Pflaume; Zwetschge

— mahaleb

— , perennial

winter cherry

Prunella (= Brunella) garis Prunus amygdalus — armeniaca — avium — cerasifera — cerasus — domestica insititia

phlox —

Weichsel-Kirsche; FelsenKirsche Pfirsich

Trauben-Kirsche, spätblühende Kirsche, grannenzähnige Schlehe; Schwarzdorn Mandelbäumchen Lederstrauch, gemeiner Hahnenfuß

selfheal almond apricot sweet cherry; gean mazzard cherryplum sour cherry plum; greengage; garden plum bullace; greengage; mirabelle plum rock cherry peach plum, Japanese black cherry; rum cherry

sloe; blackthorn hop tree crowfoot; buttercup

301

Test- und Wirtspflanzenverzeichnis Ranunculus asiaticus Raphanus raphanistrum

Ranunkel, asiatische Hederich, gemeiner

— sativus Reseda spec. — odorata

Radies; Rettich Reseda —, duftende, wohlriechende Rhabarber Binsen-Kaktus; RutenKaktus Alpenrose; Azalee

Rheum spec. Rhipsalis rosea Rhododendron spec. Rhynchosia minima Ribes grossularia — nigrum — rubrum Roripa nasturtium-aquaticum

Rosa spec. — arvensis — canina — chinensis — choroa — eglanteria — gallica — — — — — — — — — —

gymnocarpa hornless hugonis lucida moyesii multiflora noisettiana nutkana odorata rugosa

— setigera — wichuraiana Rubus hybr.

— — — — — —

a ffinis ammobium bellardii carpinifolius foliosus fruticosus

— — — —

gratus henryi idaeus laciniatus

Stachelbeere Johannisbeere, schwarze —, rote Brunnen-Kresse

Rose Feld-Rose Hunds-Rose; Hecken-Rose Edel-Rose; Rose, indische Wein-Rose Essig-Rose; Zucker-Rose; Samt-Rose

garden ranunculus hedge mustard; wild radish runch; jointed charlock radish mignonette

rhubarb

rhododendron; azalea gooseberry black currant red currant water-cress; water-cress, true; water-cress, common rose —, trailing dog-rose China rose; monthly rose sweet brier; eglantine rose, common

Rose, glänzende Büschel-Rose Noisette-Edelrose Tee-Rose; Rose, indische Rose, runzlige; KartoffelRose Prärie-Rose Wichuras-Rose Boysenbeere Laxtonbeere Youngbeere

tea rose ramanas rose

Brombeere

bramble, berry

Himbeere Brombeere, geschlitztblättrige

raspberry; wild raspberry black-berry, cut-leaved

prairie rose memorial rose boysenberry laxtonberry youngberry

common;

black-

302

Test- und Wirtspflanzenverzeichnis

Rubus loganobaccus — occidentalis

Loganbeere

— parviflorus — plicatus

Nutka-Himbeerstrauch

— pyramidalis — saxatilis Rumex acetosa — acetosella — crispus — lanceolatus — obtusifolius — patientia — pulcher Saccharum officinarum Saintpaulia ionantha *Salpichroa Salpiglossis

rhomboides spec.

— sinuata Salvia spec. — sclarea — splendens Sambucus nigra Samolus parviflorus Sanvitalia procumbens Satureja hortensis Scabiosa spec. — atropurpurea Schizanthus spec. — pinnatus — wisetonensis Secale cereale Senecio cruentus — jacobaea — vulgaris Setaria italica — verticillata — viridis Sida acuta — cordifolia — glaziovii — mollis — purpurascens — rhombifolia Sidalcea candida Silene orientalis Sinapis arvensis Sinningia spec. — speciosa Sisymbrium officinale

loganberry raspberry, black; thimbleberry thimbleberry; salmon berry bramble, common; blackberry

Steinbeere Sauerampfer, großer Sauerampfer, kleiner Ampfer, krauser

stone bramble sorrel sheep's sorrel dook, curled

—, stumpfblättriger Garten-Ampfer Ampfer, schöner Zuckerrohr Usambara-Veilchen

dock, broad-leaved herb patience fiddle dock sugarcane African violet; Usambara violet

Trompetenzunge

painted tongue; velvet flower

Garten-Trompetenzunge Salbei Muskat-Salbei Salbei, glänzende Holunder Bunge Sanvitalie, niederliegende Bohnenkraut, einjähriges Skabiose Purpur-Skabiose Spaltblume

butterfly flower

Roggen Cinerarie Jakobs-Kreuzkraut Kreuzkraut, gewöhnliches Kolbenhirse Wirtel-Borstenhirse Borstenhirse

rye cineraria ragwort; ragweed groundsel, common; grinsel foxtail; millet, German foxtail, bristly bristle-grass, green

Doppelmalve, weiße Leimkraut Acker-Senf; Senf, wilder Gloxinie; Garten-Gloxinie Weg-Rauke

sage clary scarlet sage elder water pimpernel summer-savory scabious

Queensland hemp checker bloom catchfly mustard, wild; charlock; kedloct; kilk gloxinia hedge mustard

Test- u n d Wirtspflanzenverzeichnis

303

aculeatissimum *Solanum — capsicastrum — demissum — dulcamara

Bittersüß

bittersweet; nightshade, woody; felonwood

*— laciniatum *— marginatum — melongena

E i e r f r u c h t ; Aubergine

egg p l a n t ; aubergine; jew's apple

*— miniatura — muricatum — nigrum

Nachtschatten, schwarzer

melon p e a r ; melon shrub garden nightshade; nightshade, black

Korallenstrauch

Jerusalem cherry

— nodiflorum *— pocote *— pseudocapsicum *— sanitwongsii *— seaforthianum *— sodomaeum — tuberosum — villosum Sonchus arvensis — asper — oleraceus Sorbus aucuparia — pallescens Sorgum bicolor — halepense — sudanense Spinacea oleracea Spiraea pumita *8tapelia spec. Stellaria media Stizolobium spec. *Streptocarpus spec. Streptosolen jamesonii Syringa vulgaris Tagetes erecta Taraxacum Tetragonia

officinale expansa

— tetragonoides Thlaspi arvense Tilia cordata — platyphyllos Tithonia rotundifolia Trachelium spec. *— caeruleum Trifolium spec.

Beißbeer-Nachtschatten

Sodomsapfel Kartoffel Nachtschatten, gelber Acker- Gänsedistel Gänsedistel, r a u h e —, gemeine Eberesche

potato corn-sow-thistle; milkthistle sow-thistle, sharp-fringed —, annual rowan; mountain ash

Mohrenhirse Aleppo-Bartgras Sudangras Spinat Spierstrauch Aasblume; Stapelie Vogelmiere Drehfurcht Drehkrone Flieder Sammetblume, aufrechte; Studentenblume Löwenzahn Neuseeländer Spinat

sorghum Cuba grass; Aleppo millet grass Sudan grass spinach spiraea carrion flower chick weed; starwort velvet bean lilac, common marigold, African dandelion New Zealand spinach; prolific spinach

Acker-Hellerkraut Winter-Linde Sommer-Linde Tithonie Halskraut

field penny-cress lime, small-leaved —, large-leaved

Klee

clover, true

throatwort

304

Test- u n d Wirtspflanzenverzeichnis

Trifolium fragiferum — gbmeratum — hybridum

Erdbeer-Klee



Inkarnat-Klee Rot-Klee

incarnatum

— repens — resupinatum — subterraneum Triticum aestivum — durum Tropaeolum

spec.

Twlipa spec. — clusiana — eichleri — gesneriana — linifolia — richteri Tussilago farfara Ulmus americana — campestris — glabra — pumila Urginea maritima Urospermum picroides * Urtica dioica Verbena spec. — canadensis — hybrida Verbesina encelioides Veronica spec. Vicia americana — dasycarpa — faba

— —

narbonensis pannonica

— sativa sesquipedalis Vigna sinensis Vinca minor — rosea

Schweden-Klee

Weiß-Klee; Ladino-Weißklee Klee, persischer —, bodenfrüchtiger Weizen; Saat-Weizen, gemeiner Hart-Weizen Kapuzinerkresse Tulpe Clusius-Tulpe Garten-Tulpe

strawberry-clover clover, clustered alsike-clover; clover, Swedish crimson clover red clover; purple clover; broad red clover white clover, Dutch clover; ladino clover clover, Persian —, subterranean wheat h a r d w h e a t ; flint wheat Indian cress — —, large; n a s t u r t i u m tulip lady tulip garden tulip, common

Tulpe

Eisenkraut

coltsfoot elm, American; elm, white —, English wych elm; Scotch elm dwarf elm sea onion; squill sheep's beard nettle, great; nettle, comm o n ; nettle, larger stinging vervain

Enzelien-Verbesine Ehrenpreis Wicke

crown-beard speedwell vetch

Ackerb oh ne ; Pferdeb oh ne ; Puffbohne

broad b e a n ; horse b e a n ; Windsor b e a n ; Scotch bean chickling-vetch ; springvetch narbonne vetch vetch, H u n g a r i a n

Huflattich Ulme, amerikanische Feld-Ulme Meerzwiebel, gemeine Schwanzsame Brennessel, große

Kicherwicke; ErühlingsZwergwicke Narbonner Wicke Wicke, ungarische; Wicke, pannonische Saat-Wicke Zottel-Wicke Kundebohne Singrün, kleines; I m m e r g r ü n —, rosenrotes

vetch, common; t a r e vetch, Russian asparagus bean cow-pea periwinkle, common old maid; periwinkle

Test- u n d Wirtspflanzenverzeichnis Viola spec. — cornuta — tricolor Vitis vinifera Zantedeschia spec. — aethiopica — elliottiana — rehmannii Zea mays Zigadenus fremontii Zinnia spec. — elegans

Veilchen Horn-Veilchen Stiefmütterchen Weinrebe, echte Zimmer-Calla —, Papierblume

violet —, Pyrenean pansy grape vine calla —; a r u m lily

Mais

corn, maize

Zinnie

zinnia —; youth and age

305

Deutsch — lateinisch — englisch

Acker-Vergißmeinnicht

Stapelia spec. Vicia faba Cirsiuni arvense Sonchus arvensis Thlaspi arvense Oirsium arvense Brassica arvensis Sinapis arvensis Myosotis arvensis

Ackerwinde

Convolvus

Akelei — , blaue Aleppo-Bartgras

Aquilegia spec. — coerulea — vulgaris Sorgum halepense

Algier-Malve Alonsoa Alpen- Goldregen Alpenrose Amarant —, weißer Amaryllis Ampfer, kleiner —, krauser — , schöner — , stumpf blättriger Ananas Ananaskirsche

Malva mauritanica Alonsoa warscewiczii Laburnum alpinum Rhododendron spec. Amaranthus tricolor — albus Amaryllis spec. Bumex acetosella — crispus — pulcher — obtusifolius Ananas sativus Phy salis peruviana

Angurien- Gurke

Cucumis

Apfel Apfelsine

Malus pumila var. domestica Citrus sinensis

* Aasblume Ackerbohne Acker-Distel Acker- Gänsedistel Acker-Hellerkraut Acker-Kratzdistel Acker-Senf

20 Virologie I I

arvensis

anguria

carrion flower broad b e a n ; horse bean thistle, creeping corn-sow-thistle; milk-thistle field penny-cress thistle, creeping mustard, wild charlock; kedlock; kilk field scorpion-grass; forgetme-not, common bindweed; cornbirne; bearbine columbine Aleppo milliet grass ; Cuba grass mallow- of-Mauritiu s alonsoa Scotch l a b u r n u m rhododendron; azalea amaranth tumbleweed; coxcomb, white sheep's sorrel dock, curled —, fiddle — ; broad-leaved pine-apple Brazil cherry; cape gooseberry bur-gherkin; gherkin, West Indian apple sweet orange

306 Aprikose Aronstab Artischocke Aster Bärenklau Balsam-Pappel Banane Bartfaden Bart-Nelke Basilienkraut Basilikum Bastard-Luzerne Bauern-Tabak Baumfreund Baumlieb Baum-Tabak Baum-Tomate Baumwolle Baumwurzler Becher-Primel Begonie —, immerblühende Beißbeer-Nachtschatten Belladonnen-Amaryllis Berg-Ahorn Beta-Rübe Bilsenkraut

Test- u n d Wirtspflanzenverzeichnis Prunus armeniaca Arum spec. Cynara scolymus Aster spec. Heracleum sphondylum Populus balsamifera M usa spec. Pentstemon spec. — hartwegii Dianthus barbatus Ocimum basilicum

apricot arum globe artichoke aster; starwort heltrot; hogweed balsam-poplar banana beard-tongue

Medicago Nicotiana

sandlucerne tobacco, I n d i a n ; wild

varia rustica

Philodendron

Binsen-Kaktus Birke Birne Bim-Gurke Bitterkraut, himmelblaues Bittersüß

Exacum Solanum

Blasenkirsche

—, gemeiner

Phy salis spec. — angulata — floridana Epiphyllum spec. Brassia oleracea var. botrytis Digitaria sanguinalis Lycium barbarum — rhombifolium — halimifolium

Bohnenkraut, einjähriges Bolivia-Fuchsie Borstenhirse

Satureja hortensis Fuchsia boliviana Setaria viridis

Blut-Hirse Bocksdorn

tobacco,

corsinianum

Nicotiana glauca Gyphomandra betacea Oossypium. spec. Epidendrum spec. Primula obconica Begonia spec. — semperflorens Solanum capsicastrum Amaryllis belladonna Acer pseudoplatanus Beta vulgaris Hyoscyamus spec. — niger Rhipsalis rosea Betula pendula Pirus communis Cucumis anguria

Blatt-Kaktus Blumenkohl

sweet William basil

affine dulcamara

tree tobacco — tomato cotton primrose begonia belladonna lily sycamore beet henbane silver birch pear bur-gherkin; gherkin, West Indian bittersweet; nightshade, woody; felonwood ground cherry; winter cherry Christmas cactus cauliflower; broccoli crabgrass box thorn duke of Argyll's tea-plant; matrimony-vine, common summer-savory bristle-grass, green

Test- u n d Wirtspflanzenverzeichnis Boysenbeere *Brandschopf *Breit-Wegerich •Brennessel, große

Bubus h y b r . Celosia spec. Plantago major Urtica dioica

Brombeere

Bubus

—, geschlitztblättrige Browallie Brunelle, kleine

— laciniatus Browallia speciosa Brunella (= Prunella) vulgaris Brunfelsia spec. Boripa nasturtium-aquaticum

•Brunfelsie Brunnenkresse Buchweizen Buddleia Büschel-Rose Büschelschön, glockenförmiges —, klebriges Bunge Buschbohne Busch-Windröschen Chinakohl

Fagopyrum sagittaturn Buddleia davidii (= B. variabilis) Bosa multiflora Phacelia campanularia — viscida Samolus parviflorus Phaseolus vulgaris Anemone Brassica —

Dichter-Narzisse *Dieffenbachie Dill, gemeiner Distel —, nickende Doppelmalve, weiße Drachenwurz »Drehfrucht Drehkrone Eberesche Edel-Rose Efeu-Pelargonie Ehrenpreis Eibisch, echter —, h a n f b l ä t t r i g e r 20»

nemorosa chinensis

pehinensis

Brassica Chrysantheme Cinerarie Clarkie Clusius-Tulpe Dach-Trespe Dahlie

fruticosus

pe-tsai

Chrysanthemum indicum Senecio cruentus Clarkia spec. Tulipa clusiana Bromus tectorum Dahlia spec. — variabilis Narcissus poeticus Dieffenbachia spec. Anethum graveolens Carduus broteri — nutans Sidalcea Candida Calla spec. Streptocarpus spec. Streptosolen jamesonii Sorbus aucuparia Bosa chinensis Pelargonium peltatum Veronica spec. Althaea officinalis Hibiscus cannabinus

307

boysenberry celosia plantain; way-bread nettle, g r e a t ; nettle, larger stinging; nettle, c o m m o n b r a m b l e , c o m m o n ; blackberry black-berry, cut-leaved browallia self-heal

water-cress; water-cress, common buckwheat

scorpion-weed

water pimpernel French bean; kidney bean; dwarf b e a n wood a n e m o n e Chinese c a b b a g e ; Chinese m u s t a r d ; pek-choi Chinese c a b b a g e ; petsai cabb a g e ; celery cabbage petsai c a b b a g e ; Chinese cabbage chrysanthemum cineraria clarkia lady tulip bromegrass, downy dahlia p o e t ' s narcissus; p h e a s a n t ' s eye dumb-cane dill thistle m u s k thistle checker bloom water-arum

r o w a n ; m o u n t a i n ash China rose; m o n t h l y rose g e r a n i u m , ivy-leaved speedwell m a r s h mallow h e m p mallow

308

Test- u n d Wirtspflanzenverzeichnis

Eierfrucht

Solatium melongena

Eisenkraut

Verbena spec. — canadensis — hybrida Emilia spec. — sagittata Cichorium endivia Verbesina encelioides Pisum spec. — sativum Fragaria grandiflora — chiloensis Duchesnea indica Trifolium fragiferum Blitum virgatum Arachis hypogaea Fumaria officinalis Fraxinus excelsior — americana Acer negundo Rosa gallica Anthemis tinctoria Ficus spec. — altissima — carica Ghenopodium ficifolium Pisum arvense Allium vineale Delphinium consolida Rosa arvensis Ulmus campeslris Amelanchier spec. Foeniculum vulgare Lilium bulbiferum Digitalis spec. — purpurea Anthurium andraeanum — scherzerianum Phlox decussata Impatiens holstii — sultani Syringa vulgaris Primula malacoides Avena fatua Freesia spec. Vicia lathyroides

— —

Emilie —, pfeilblättrige Endivie Enzelien-Verbesine Erbse —

Erdbeere —, chilenische Erdbeer-Duchesnea Erdbeer-Klee Erdbeerspinat, echter Erdnuß Erdrauch, echter Esche —, amerikanische Esch en-Ahorn Essig-Rose Färber-Hundskamille Feige —

—, gemeine Feigen-Gänsefuß Feld-Erbse Feld-Lauch Feld-Rittersporn Feld-Rose Feld-Ulme Felsenmispel Fenchel Feuer-Lilie Fingerhut —, roter Flamingoblume —

Flammenblume, rispige *Fleißiges Lieschen * Flieder *Flieder-Primel Flughafer Freesie Frühlings-Zwergwicke Fuchsie —, doldentraubige Fuchsschwanz, rauhhaariger Futter-Rübe Gänsedistel, gemeine

Fuchsia spec. — corymbifiora Amaranthus retroflexus Beta vulgaris Sonchus oleraceus

eggplant; aubergine; jew's apple vervain

tassel flower endive crown-beard pea —; garden pea strawberry —, Indian strawberry-clover ground-nut; pea-nut fumitory ash, common —, white box-elder rose, common yellow chamomile fig

goosefoot, fig-leaved p e a ; field pea crow onion; crow garlic forking larkspur rose, trailing elm, English juneberry; sugarplum fennel foxglove tail flower; banner flower phlox

lilac, common primrose wild oat freesia chickling-vetch; springvetch fuchsia pigweed; wild beet beet sow-thistle, annual

,

Test- u n d Wirtspflanzenverzeichnis Gänsedistel, r a u h e Gänsefuß —, klebriger —, weißer

Sonchus asper Chenopodium spec. — hotrys — album

Gänsekresse —,rauhe Garten-Ampfer Garten-Anemone

Arabis spec. — hirsuta Rumex patientia Anemone coronaria

Garten-Aster Gartenbohne

Callistephus chinensis Phaseolus vulgaris

Garten-Fuchsschwanz Garten- Gloxinie Garten-Kresse Garten- Levkoj e Garten-Melde

Amaranthus caudatus Sinningia spec. Lepidium sativum Matthiola bicornis Atriplex hortensis

Garten-Nelke Garten- Platterb se *Garten-Springkraut Garten-Trompetenzunge Garten-Tulpe Garten-Wicke Gauklerblume Gemüse-Kohl Gerbera Gerste Gesnerie *Gewürzrinde •Giftbeere Gift-Lattich Gladiole Glanz mispel Gleichsaum —, rauhhaariger —, rauhhaariger Glieder-Blattkaktus — —, gestutzter Glockenblume *—, gleichblättrige Glockenwinde Gloxinie *Godetie Goldband-Lilie Goldlack Goldregen

Dianthus caryophyllus Lathyrus latifolius Impatiens balsamina Salpiglossis sinuata Tulipa gesneriana Lathyrus odoratus Mimulus spec. — luteus Brassica oleracea Gerbera spec. Hordeum vulgare Gesneria spec. Cassia floribunda Nicandra physaloides Lactuca virosa Gladiolus spec. Photinia arbutifolia Isoloma spec. — erianthum (= I. hirsutum) — hirsutum (= I. erianthum) Phyllocactus gaertneri Epiphyllum truncatum Campanula spec. — isophylla Nolana laneeolata Sinningia spec. Godetia spec. Lilium auratum Cheiranthus spec. — cheiri Laburnum waterei (= L. vossii) — vossii (= L. waterei)

309

sow-thistle, sharpfringed goosefoot Jerusalem-oak l a m b ' s quarter; fat h e n ; pigweed rock-cress — —; hairy herb patience crown anemone; poppy anemone; poppy flower China-aster French b e a n ; kidney b e a n ; haricot bean love-lies-bleeding gloxinia garden cress night scented stock garden orach; mountain spinach clove pink; carnation everlasting pea balsam painted tongue; velvetflower garden tulip, common sweet p e a ; various pea monkey-flower cabbage gerbera barley gesneria senna apple-of-Peru gladiolus; cornflag tollon; christmas-berry

crab cactus bell-flower bell-flower, Chilian gloxinia lily of J a p a n , golden-rayed wallflower —; gilli flower golden r a i n ; l a b u r n u m

310 Goldregen, gemeiner —, gemeiner Grün-Kohl Gurke Hafer —, genügsamer Hafer-Pflaume Hahnenfuß *Halskraut *Hammerstrauch, chilenischer Hanf Hart-Weizen Haselnuß-Strauch Hecken-Rose Hederich, gemeiner Himbeere Himmelsschlüssel, chinesischer Hirse, echte Hirtentäschelkraut Holunder Hopfen Hornkraut Horn - Veilchen Hortensie —, aschgraue Hühner-Hirse Huflattich Hunds-Rose Hyazinthe, morgenländische Inkarnatklee Iris Jakobs-Kreuzkraut Jasmin —, echter Johannisbeere —, rote —, schwarze Jonquillen-Narzisse Juckbohne Juckfasel Judenkirsche

Test- und Wirtspflanzenverzeichnis Laburnum anagyroides (= L. vulgare) — vulgare (— L. anagyroides) Brassica oleracea var. acephala Cucumis sativus Avena sativa — sterilis Prunus insititia Ranunculus spec. Trachelium spec. — caeruleum Oestrum parquii Cannabis sativa Triticum durum Corylus avellana Rosa canina RapTianus raphanistrum Rubus idaeus Primula sinensis Panicum miliaceum Capsella bursa-pastoris Sambucus nigra Humulus lupulus Cerastium vulgatum Viola cornuta Hydrangea macrophylla — cinerea (= H. sterilis) — sterilis (= H. cinerea) Echinochloa crus-galli Tussilago farfara Rosa canina Hyacinthus orientalis Trifolium incarnatum Iris filifolia Senecio jacobaea Jasminum revolutum — officinale Ribes rubrum — nigrum Narcissus jonquilla Mucuna pruriens Physalis spec. — angulata — floridana

golden rain; laburnum, common; golden chain

kale; sprout; collards cucumber oat bullace; greengage; mira belle plum crowfoot; buttercup throatwort night blooming jasmine hemp hard wheat; flint wheat hazel-nut dog-rose hedge mustard; wild radish; runch; jointed charlock raspberry; wild raspberry primrose millet shepherd's purse elder hop mouse-ear chickweed, common violet, Pyrenean hydrangea, common

Barnyard grass coltsfoot dog-rose hyacinth, common crimson clover iris ragwort; ragweed jasmin, common currant —, red —, black jonquil cowitch; cowage > ground cherry — — ; winter cherry

Test- und Wirtspflanzenverzeichnis Judenkirsche — , eßbare

Physalis franchetti — peruviana

Kahnorche Kapkörbchen

Cymbidium spec. Dimorphotheca aurantiaca

Kap-Scheinmalve Kapuzinerkresse Karde, wilde Kartoffel Kartoffel-Rose Kerbel Keulchen-Zackenschote Kichererbse Kicherling

Malvastrum capense Tropaeolum spec. — majus Dipsacus silvestris Solanum tuberosum, Rosa rugosa Anthriscus cere folium Bunias erucago Cicer arietinum Lathyrus sativus

Kicherwicke

Vicia lathyroides

Kiel - Wucherblume Kirsche, grannenzähnige Kirsch-Pflaume Kitaibelie, rebblättrige Klatsch-Mohn Klebkraut Klee — , bodenfrüchtiger — , japanischer

Chrysanthemum carinatum Prunus serrulata — cerasifera Kitaibelia vitifolia Papaver rhoeas Galium aparine Trifolium spec. — subterraneum Lespedeza striata

— , persischer Kleestrauch

Trifolium resupinatum Cytisus spec. — hirsutus Dactylis glomerata Amaryllis (= Hippeastrum) reginae Lilium regale — longiflorum Brassica oleracea — — var. caulo-rapa — napus var. napobrassica Oaillardia spec. Setaria italica Solanum pseudocapsicum Coriandrum sativum Centaurea cyanus Cornus mas Senecio vulgaris

Knaulgras Königin-Ritterstern Königslilie — , japanische Kohl Kohlrabi Kohlrübe Kokardenblume Kolbenhirse *Korallenstrauch Koriander Kornblume Kornelkirsche Kreuzkraut, gemeines — , gewöhnliches Kronen-Anemone Kronen- Süßklee Kronen-Wucherblume Küchen-Zwiebel Kümmel

Anemone coronaria Hedysarum coronarium Chrysanthemum coronarium Allium cepa Carum carvi

311

winter cherry Cape gooseberry; gooseberry tomato cymbidium orange daisy, African; Cape marigold Cape mallow; false mallow Indian cress — — ; large „nasturtium" teasel, wild; teasel, common potato ramanas rose chervil chick-pea; Egyptian pea chickling-vetch; chickling pea; grass pea chickling-vetch; springvetch

cherryplum field poppy catch-weed clover, true — , subterranean Japanese clover; lespedeza, common — , Persian broom cock's-foot Mexican lily

white trumpet lily cabbage kohlrabi; cabbage turnip turnip, Swedish; swede blanket flower foxtail; millet, German Jerusalem cherry coriander cornflower; bluebottle cornelian cherry groundsel, common; grinsel , crown anemone; poppy anemone; poppy windflower honeysuckle, French crown marigold; crown daisy onion caraway

312 Kürbis

Test- und Wirtspflanzenverzeichnis Cucurbita pepo

Lavatere, baumartige Laxtonbeere Leberbalsam, gemeiner Lederstrauch, gemeiner Leimkraut Leinkraut, efeublättriges

— maxima — ficifolia Gomphrena globosa Fragaria grandiflora Vigna sinensis Lachenalia spec. Trifolium repens Pereskia (= Peireskia) leata Lavatera arborea Bubus hybr. Ageratum conyzioides Ptelea trifoliata Silene spec. Linaria eymbalaria

— , zweiteiliges Lespedezie

— bipartita Lespedeza striata

— , schwarzfriichtiger Kugel-Amarant, echter Kultur-Erdbeere Kundebohne Lachenalie Ladino - Weißklee Laub-Kaktus, bestachelter

Levkoje

»Liebesblume Liebesgras Liebstöckel Liguster Lilie — , brennende — , feinblättrige — , kanadische — , riesige — , safranfarbige —, stolze — , tausendblättrige >

— , weiße Lilien-Dolde Lilienschopf Limabohne Limone Linse Löwenmaul Löwenzahn Loganbeere Loquate Lupine, blaue — , gelbe * — , vielblättrige

pumpkin; vegetable row; gourd squash; pumpkin

acu-

— formosa Matthiola spec. — annua — incana Agapanthus spec. Eragrostis cilianensis Levisticum officinale Ligustrum vulgare Lilium spec. — chalcedonicum — tenuifolium — canadense — giganteum — croceum — superbum — leucanthum — myriophyllum — candidum Crinum giganteum — imbricatum Eucomis auctumnalis (— undulata) Phaseolus lunatus Citrus limon Lens culinaris — esculenta Antirrhinum majus Taraxacum officinale Bubus loganobaccus Eriobotrya japonica Lupinus angustifolius — luteus — polyphyllus

mar-

globe-amaranth; immortelle strawberry cow-pea leopard lily ladino clover lemon vine; blade apple tree mallow laxtonberry goat weed; floss flower hop tree catch fly toad-flax, ivy-leaved; penny leaf; pennywort Japanese clover; lespedeza, common stock; gilliflower

lily, African stink grass lovage privet, common lily

Canada lily lily, orange turk's-cap-lily

white lily; madonna lily lily asphodel E.

pine apple flower lima bean; butter bean lemon lentil snapdragon dandelion loganberry loquat; Japan medlar lupine, blue — , yellow

313

Test- und Wirtspflanzenverzeichnis Lupine, weiße Luzerne

— , quirlblättrige — , wilde Mandarine

Lupinus albus Medicago spec. — sativa Coreopsis drummondii Zea mays Malva spec. — pusilla — bcrealis (= M. rotundifolia) — verticillata — silvestris Citrus nobilis

Mandel Mandelbäumchen Mangold

Prunus amygdalus — triloba Beta vulgaris var. cicla

Marien- Glockenblume Martynie Mauer- Gänsefu ß Mauer-Lattich

Campanula medium Martynia spec. Chenopodium murale Lactuca muralis

Meerrettich

— , isländischer — , morgenländischer Mohren-Hirse Monstera Mormonentulpe Muskat-Salbei Mutterkraut Nachtschatten, gelber — , schwarzer

Cochlearia armoracia Armoracia rusticana Malcolmia maritima Alyssum maritimum Urginea maritima Atriplex spec., oft fälschlich Chenopodium spec. Atriplex nitens Cucumis melo Ornithogalum spec. — thyrsoides Eriobotrya japonica Dorotheanthus bellidiformis Daucus carota Papaver spec. — somniferum — nudicaule — orientale Sorgum bicolor Monstera deliciosa Calochortus spec. Salvia sclarea Chrysanthemum parthenium Solanum villosum — nigrum

Nachtviole, gemeine

Hesperis

Narbonner-Wicke Narzisse — , dreimännige — , gemeine

Vida narbonensis Narcissus spec. — triandrus — pseudo-narcissus



*Mädchenauge Mais Malve —

— , nordische



Meerstrand-Levkoj e Meerstrand- Steinkraut Meerzwiebel, gemeine Melde — , glänzende Melone Milchstern Mispel, japanische Mittagsblume Möhre Mohn —

matronalis

lupine, white lucerne, alfalfa — ,



tickseed corn, maize mallow — , round-leaved — ,

— , whorled — of woodlands mandarin orange; king orange almond Swiss chard; spinach beet; pertetual spinach Canterbury bells ram's-horn; unicorn-plant nettle-leaved goosefoot wall lettuce; lettuce, i v y leaved horse-radish Virginian stock sweet alison; sweet alyssum sea onion; squill orache —

muskmelon; cantaloupe star-of-Bethlehem Japan medlar; loquat fig-marigold carrot poppy opium poppy poppy, oriental sorghum globe tulip; hairbell clary feverfew garden nightshade; nightshade, black dame's-violet; queens gilliflower narbonne vetch narcissus daffodil; narcissus, wild

314 *Negerkaffee Nelke Nelkenwurz, chilenische Neuseeländer- Spinat Noisette-Edelrose Nutka-Himbeerstrauch Ochsenzunge Okra Orange »Osterluzei, zierliche Päonie Palavie Pampelmuse Pantoffelblume Papierblume Pappel, kanadische Paprika Passionsblume, blaue Pastinak Patchouli-Pflanze Pelargonie

Pereskie Petersilie Petunie Pfahlrohr Pfeffer, spanischer Pfeffer-Minze Pfeifen-Osterluzei Pfeifenwinde, gemeine Pferdebohne Pfingstrose Pfirsich Pflaume Phlox Platterbse —, haarige —, tangerische Poinsettie Porree

Test- u n d Wirtspflanzenverzeichnis Cassia floribunda Dianthus caryophyllus Geum chiloense Tetragonia expansa — tetragonoides Rosa noisettiana Bubus parviflorus Anchusa spec. — capensis Hibiscus esculentus Citrus sinensis Aristolochia elegans Paeonia spec. Palaua malvaefolia Citrus maxima Calceolaria spec. Zantedeschia aethiopica Populus canadensis Capsicum annuum — frutescens Passifiora coerulea Pastinaca sativa Pogostemon patchouli Pelargonium spec. — zonale Pereskia (= Peireskia) leata Petroselinum hortense Petunia spec. — hybrida Arundo donax Capsicum annuum Mentha piperita Aristolochia sipho Vicia faba Paeonia spec. Prunus persica — domestica Phlox spec. — decussata Lathyrus spec. — hirsutus — tingitanus Euphorbia heterophylla Allium porrurn Hoy a carnosa

Porzellanblume Liliurn Pracht-Lilie

speciosum

senna carnation avens New Zealand spinach

thimbleberry; salmonberry alkanet okra; gombo sweet orange birth wort peony grapefruit slipperwort a r u m lily; calla poplar, black Italian red pepper; chilli pepper bird pepper; chilli pepper passion flower, common blue parsnip patchouli oil plant

acu-

horse-shoe-geranium; scarlet storck's bill lemon vine; blade apple parsley petunia —; garden petunia giant reed red pepper; chilli pepper peppermint Dutchman's pipe broad bean peony peach p l u m ; greengage; garden plum phlox chickling; vetchling vetchling, h a i r y ; bittervetch, hairy Tangier pea fire-plant, Mexican leek; leek, common; purret waxflower plant, fleshy leaved

Test- und Wirtspflanzenverzeichnis Prachtscharte Prärie-Rose Primel, chinesische Prunkbohne Puffbohne Purpur-Igelkopf Purpur- Skabiose ^Pyramiden-Glockenblume Quecke, gemeine Radies Rainkohl Ranunkel, asiatische Raps Rauke, gemeine Ray-Gras, englisches — —, italienisches Reis Reis-Melde Reseda —, duftende —, wohlriechende Rettich Rhabarber *Riemenblatt Ringelblume

Liatris

spicata

Rosa setigera Primula sinensis Phaseolus coccineus Vicia faba Echinacea purpurea Scabicsa atropurpurea Campanula pyramidalis Agropyrum repens Raphanus sativus Lapsana communis Ranunculus asiaticus Brassica napus Eruca sativa Lolium perenne — multiflorum (= L. cum) Oryza sativa Chenopodium quinoa Reseda spec. — odorata

itali-

Ruten-Kaktus Ruten-Senf

Raphanus sativus Rheum, spec. Olivia spec. Calendula spec. — officinalis Abutilon megapotamicum Amaranthus paniculatus Delphinium spec. — grandiflorum Amaryllis spec. — aulicum — rutila Hymenocallis (= Hippeastrum) johnsonii Secale cereale Bromus secalinus Rosa spec. — lucida — chinensis — rugosa Trifolium pratense Brassica oleracea var. capitata f. rubra Rhipsalis rosea Brassica juncea

Rübe —, rote

Beta vulgaris — — var. esculenta

Rio- Grande- Schönmalve Rispen-Amarant Rittersporn —, großblumiger Ritterstern —, gekrönter —, gelbroter

Roggen Roggen-Trespe Rose —, glänzende —, indische —, runzlige Rot-Klee Rot-Kohl

315

button-snakeroot; blazingstar prairie rose primrose scarlet bean broad bean purple coneflower scabious bellflower couch-grass; twitch radish nipplewort garden ranunculus rape garden-rocket; rocket, Roman rye-grass , Italian rice quinoa mignonette

radish rhubarb caffre lily; Natal lily marigold —, common; pot marigold purple amaranth larkspur —, largeflowered

rye cheat rose China rose; monthly rose ramanas rose red clover; purple clover cabbage

Chinese mustard; leaf mustard; Indian mustard beet

316

Test- u n d Wirtspfìanzenverzeichnis

Saat-Hafer Saat-Weizen, gemeiner Saat-Wicke Salat

Brassica campestris — rapa var. silvestris Avena sativa Tritìcum aestivum Vida saliva Lactuca sativa

Salat-Zichorie

Cichorium

Salbei —, glänzende Sammetblume, aufrechte Sammt-Rose Sand-Hafer Sand-Reitgras Sanvitalie, niederliegende Sarepta-Senf

Salvia spec. — splendens Tagetes erecta Tosa gallica Avena strigosa Calamagrostis epigeics Sanvitalia procumbens Brassica juncea

Sauer-Ampfer, großer — —, kleiner Sauer-Kirsche Sauer-Orange

Rumex acetosa — acetosella Prunus cerasus Citrus aurantium

Schachblume Schalotte Scharlach-Erdbeere Scharlach-Türkenbund Scheinmalve

Fritillaria pudica Allium ascalonicum Fragaria virginiana Liliurn chalcedonicum Malvastrum coromandelianum Begonia spec. Pelargonium, peltatum Prunus spinosa Iberis umbellata Cosmos spec. Agapanthus spec. Hymenocallis occidentalis Abutilon spec. — sellovianum — venosum — vitifolium Muscari comosum Pandanus spec. Anthurium andreanum — scherzerianum Vrospermum picroides Prunus spinosa Trifolium hybridum

Rübsen, wilder

Schiefblatt Schild-Pelargonie Schlehe Schleifenblume *Schmuckkörbchen *Schmucklilie Schönhäutchen Schön-Malve — —, geäderte — —, rebblättrige Schopf-Träubel Schraubenbaum Schwanzblume Schwanzsame Schwarzdorn Schweden-Klee Schwertlilie —, deutsche —, spanische Schwielenlilie

intybus

Iris unguicularis — fili folia — germanica — xiphium Hymenocallis occidentalis

r u t a b a g a ; naven t u r n i p ; naven oat wheat vetch, common; tare lettuce, common; garden lettuce chicory; French endive; witloof; wild succory sage scarlet sage marigold, African rose, common black oat bushgrass Chinese m u s t a r d ; leaf m u s t a r d ; Indian mustard sorrel sheep's sorrel sour cherry common orange tree; Seville orange; bitter orange fritillary shallot scarlet strawberry mallow, false begonia sloe, blackthorn candytuft cosmos lily, African spider lily mallow, I n d i a n ; China j u t e

tassel hyacinth pandangoil p l a n t ; screw pine tail flower; banner plant sheep's beard sloe; blackthorn alsike-clover; clover, Swedish; hybrid clover iris —, common —, Spanish spider lily

Test- und Wirtspflanzenverzeichnis Seide — , amerikanische Seidelbast —, wohlriechender Sellerie Senf, schwarzer —, weißer —, wilder Serradella Silberblatt —, stumpfes Silberglanz-Brandschopf Singrün —, kleines —, rosenrotes Skabiose *Sodomsapfel Soja Sommer-Aster Sommer-Hyazinthe, weiße Sommer-Lavatere Sommer-Linde Sonnenblume Spaltblume Spierstrauch Spinat — , Neuseeländischer

Spindelbaum, japanischer Spitz-Wegerich Springkraut Stachelbeere Stachel-Lattich Städte- Gä nsefuß *Stapelie Stauden-Phlox Stechapfel —, weichhaariger Steinbeere Steinklee

Cuscula spec. — campestris — subinclusa — gronovii Daphne mtze.re.wm, — odora Apium graveolens Brassica nigra — (= Sinapis) alba Sinapis (= Brassica) arvensis sativus Lunaria spec. — annua Ceiosia argentea Vinca rosea — minor — rosea Scabiosa spec. Solanum sodomaeum Glycine soja Callistephus chinensis Oaltonia candicans Lavatera trimestris Tilia platyphyllos Helianthus annuus Schizanthus spec. — pinnatus — wisetonensis Spiraea pumila Spinacea oleracea Tetragonia expansa

Evonymus japonica var. aureomarginata Plantago lanceolata Impatiens spec. Ribes grossularia Lactuca scariola — semola Chenopodium urbicum spec. Phlox paniculata Datura spec. — stramonium — tatula — metel Bubus saxatilis Melilotus spec.

317

dodder

mezereon daphne celery mustard, black —, white charlock; kedlook; mustard, wild; kilk b i r d ' s f o o t ; bird's claws; serradella honesty celosia periwinkle —, common old maid scabious soybean; soya bean China aster summer hyacinth; spire lily lavatera, three-monthly lime, large-leaved sunflower, common butterfly flower

spiraea spinach New Zealand spinach; spinach, prolific

ribwort; rib-grass balsam; jewelweed gooseberry lettuce, prickly goosefoot, upright; goosefoot, triangular-leaved carrion flower phlox, perennial thorn-apple; jimsonweed

— —; downy stone bramble melilot; sweet clover

318

Test- u n d Wirtspflanzenverzeichnis

Steinklee, gelber

Melilotus

—, kleinblütiger —, weißer

— indica — albus

Steinquitte Stiefmütterchen Stockrose —, feigenblättrige Strohblume Sudangras Studentenblume Süß-Kirsche Süß-Orange Sumpf-Garbe Tabak *—, gemeiner Taubnessel Tazette Tazetten-Narzisse Teekraut, mexikanisches Tee-Rose Tiger-Lilie Timotheus-Gras Tithonie Tollkirsche Tomate Tomatenbaum Tragant Trauben-Kirsche Trespe, wehrlose Trompeten-Narzisse Trompetenzunge Tulpe

Ulme, amerikanische Usambara-Veilchen Veilchen Vergißmeinnicht Vogelkirsche *Vogel-Miere Wachsblume Waid Wald-Erdbeere

Wald-Geißblatt •Wanzenblume

officinalis

Cotoneaster harroviana Viola tricolor Althaea rosea — ficifolia Helichrysum bracteatum Sorgum sudanense Tagetes erecta Prunus avium Citrus sinensis Achillea ptarmica Nicotiana tabacum Lamium hybridum Narcissus tazetta Chenopodium ambrosioides Rosa odorata Lilium tigrinum Phleurn pratense Tithonia rotundifolia Atropa belladonna Lycopersicon esculentum Cyphomandra betacea Astragalus rubyi Prunus serotina Bromus inermis Narcissus pseudo-narcissus Salpiglossis spec. Tulipa spec. — linifolia — richteri Vlmus americana Saintpaulia ionantha Viola spec. Myosotis alpestris Prunus avium, Stellaria media Hoya carnosa Isatis tinctoria Fragaria vesca

Lonicera Coreopsis

periclymenum drummondii

field-melilot; sweet clover, yellow melilot, smallflowered —, white, sweet clover, white; Bokhara clover cotoneaster; rockspray pansy hollyhock Antwerp hollyhock strawflower Sudan grass marigold, African sweet cherry; gean; mazzard — orange sneezewort tobacco —, common dead-nettle, cutleaved daffodil, French Mexican-tea tea rose tiger lily timothy grass; herds grass dwale; nightshade, deadly tomato tree t o m a t o milk-vetch black cherry; r u m cherry brome-grass, awnless daffodil; narcissus, wild painted tongue; velvet flower tulip

elm, American; elm, white African violet; Usambara violet violet forget-me-not sweet cherry; gean; mazzard chickweed; star wort wax flower plant, fleshy leaved woad, common; dyer's weed woodland strawberry; sowt e a t strawberry; wild strawberry honeysuckle tickseed

319

Test- und Wirtspflanzenverzeichnis Wassermelone Wasserrübe Weg-Rauke Wegwarte, gemeine Weichsel-Kirsche Weiden-Lattich Weihnachts-Kaktus Weinrebe, echte Wein-Rose Weiß-Klee Weiß-Kohl Weizen Wichuras-Rose Wicke —, ungarische —, wohlriechende Wiesen-Lieschgras Winde, dreifarbige Winden-Knöterich Windröschen —, gelbes Winter-Aster Winter-Levkoje Winter-Linde Wirsing-Kohl Wirtel-Borstenhirse Wolfsschwertel, knolliger Wucherblume —, strauch ige Youngbeere Zaunrübe, rotbeerige Zichorie Zimmercalla Zinnie Zitrone Zottel-Wicke Zuckerrohr Zucker-Rose Zucker-Rübe *Zweizahn Zwerg-Iris Zwergmispel Zwerg-Schwertlilie Zwetschge Zwiebel

Citrullus vulgaris Brassica rapa var. rapa Sisymbrium officinale Cichorium intybus Prunus mahaleb Lactuca saligna Epiphyllum spec. Vitis vinifera Rosa eglanteria Trifolium repens Brassica oleracea var. capitata f. alba Triticum aestivum Rosa wichuraiana Vida americana — pannonica Lathyrus odoratus Phleum pratense Convolvulus tricolor Polygonum convolvulus Anemone spec. — ranunculoides Chrysanthemum indicum Matthiola incana Tilia cordata Brassica oleracea var. sabauda Setaria verticillata Hermodactylus tuberosus ( = Iris tuberosa) Chrysanthemum spec. — frutescens Rubus hybr. Bryonia dioica Cichorium intybus Zantedeschia spec. — aethiopica Zinnia spec. — elegans Citrus medica Vida villosa Saccharum officinarum Rosa gallica Beta vulgaris Bidens pilosus Iris pumila Cotoneaster harroviana Iris pumila Prunus domestica Allium

cepa

watermelon turnip hedge mustard wild succory rockcherry lettuce, willow-leaved Christmas cactus grape vine sweet brier; eglantine white clover; Dutch clover cabbage wheat memorial rose vetch —, Hungarian sweet p e a ; various pea timothy grass; herds grass bindweed, three coloured —, black anemone wood anemone, yellow chrysanthemum gilliflower; stock lime, small-leaved savoy cabbage foxtail, bristly snake's head iris chrysanthemum maguerite; Paris daisy youngberry bryony, red chicory; endive, French; witloof; wild succory calla; a r u m lily zinnia —; y o u t h and age citron vetch, Russian sugarcane rose, common sugar-beet bur-marigold cotoneaster; rockspray p l u m ; greengage; garden plum onion

320

Teat- u n d Wirtspflanzenverzeichnis

Englisch — lateinisch — deutsch African violet Aleppo millet grass alfalfa —

alkanet —

almond alonsoa alsike-clover amaranth anemone Antwerp hollyhock apple *apple-of-Peru apricot arum -lily ash, common —, red —, white asparagus bean aster aubergine avens azalea balsam * —

balsam-poplar banana banner plant —



barley Barnyard grass basil bearbine beard-tongue beet —

Saintpaulia ionaniha Sorgum halepense Medicago spec. — sativa oder media Anchusa spec. — capensis Prunus amygdalus Alonsoa warscewiczii Trifolium hybridum Arnaranthus tricolor Anemone spec. Althaea ficifolia Malus pumila var. domestica Nicandra physaloides Prunus armeniaca Arum spec. Zantedeschia aethiopica Fraxinus excelsior — pennsylvanica=pubescens — americana Vigna sesquipedalis Aster spec. Solanum melongena Oeum chiloense Rhododendron spec. Impatiens spec. — balsamina Populus balsamifera Musa spec. Anihurium andreanum — scherzerianum Hordeum vulgare Echinochloa crus-galli Ocimum basilicum Convolvulus arvensis Pentstemon spec. — hartwegii Beta vulgaris —



_ —

begonia belladonna lily bellflower * _ *

bindweed —, three coloured bird pepper

— — var. esculenta Begonia spec. Amaryllis belladonna Campanula spec. — isophylla — pyramidalis Convolvulus arvensis — tricolor Capsicum frutescens

Usambara- Veilchen Aleppo -Bartgras Luzerne — oder Bastard-Luzerne Ochsenzunge —

Mandel Alonsoa Schweden-Klee Amarant Anemone Stockrose, feigenblättrige Apfel Giftbeere Aprikose Aronstab Papierblume; Zimmer-Calla Esche — , amerikanische Aster Aubergine; E i e r f r u c h t Nelkenwurz, chilenische Alpenrose Springkraut Garten-Springkraut Balsam-Pappel Banane Flamingoblume; Schwanzblume

_ ; — Gerste Hühner-Hirse Basilienkraut; Basilikum Ackerwinde Bartfaden —

Beta-Rübe Rübe Futter-Rübe Rübe, rote Schiefblatt; Begonie Belladonnen-Amaryllis Glockenblume —, gleichblättrige Pyramiden-Glockenblume Ackerwinde Winde, dreifarbige Paprika

Test- und Wirtspflanzenverzeichnis bird's claws — foot *birthwort bitter orange bittersweet bitter-vetch, hairy black-berry — —, cut-leaved black bindweed — cherry black oat blackthorn blade apple blanket flower blazing-star bluebottle bokhara clover box-elder box thorn boysenberry bramble, common Brazil cherry bristle-grass, green broad bean broccoli brome-grass, awnless — —, downy broom browallia bryony, red buckwheat bullace bur-clover bur-gherkin *bur-marigold bushgrass butter bean buttercup butterfly flower butterprint button-snakeroot cabbage — turnip *Caffre lily 21 Virologie I I

Ornithopus

Serradella

sativus

Aristolochia elegans Citrus aurantium Solanum, dulcam Lathyrus hirsutus Rubus fruticosus — laciniatus Polygonum convolvulus Prunus serótina Avena strigosa Prunus spinosa Pereskia (= Peireskia) leata Qaillardia spec. Liatris spicata Centaurea cyanus Melilotus albus A cer negundo Lycium barbarum Rubus hybr. — fruticosus — plicatus Physalis peruviana Setaria viridis Vicia jaba

321

acu-

Brassica óleracea var. botrytis Bromus inermis tectorum Cytisus spec. — hirsutus Browallia spec. Bryonia dioica Fagopyrum sagittatum Prunus insititia Medicago hispida Cucumis anguria Bidens pilosus Calamagrostis epigeios Phaseolus lunatus Ranunculus spec. Schizanthus spec. — pinnatus — wisetonensis Abutilón theophrasti Liatris spicata Brassica oleráceo — — var. capitata f. rubra — — var. capitata f. alba — — var. caulo-rapa Clivia spec.

Osterluzei, zierliche Sauer-Orange Bittersüß Platterbse, haarige Brombeere —, geschlitztblättrige Winden-Knöterich Trauben-Kirsche, spätblühende Sand-Hafer Schlehe; Schwarzdorn Laubkaktus, bestach elter; Pereskie Kokardenblu me Prachtscharte Kornblume Steinklee, weißer Eschen-Ahorn Bocksdorn Boysenbeere Brombeere Ananaskirsche Borstenhirse Ackerbohne; Pferdebohne; Puifbohne Blumenkohl Trespe, wehrlose Dach-Trespe Kleestrauch Browallie Zaunrübe, rotbeerige Buchweizen Haferpflaume Angurien-Gurke; BirnGurke Zweizahn Sand-Reitgras Limabohne Hahnenfuß Spaltblume

Prachtscharte Kohl Rot-Kohl Weiß-Kohl Kohlrabi Riemenblatt

322 calla candytuft cantaloupe Canterbury bells Cape gooseberry — mallow — marigold capsicum caraway carnation *carrion flower carrot catchfly catch-weed cauliflower celery celery cabbage *celosia chamomile charlock

cheat checker bloom cherryplum chervil chess, Japanese chickling — pea — vetch — —, dwarf chick-pea •chickweed chicory Chilian bell-flower Chilli pepper China-aster China j u t e China rose Chinese cabbage — mustard christmas-berry — cactus chrysanthemum

Test- u n d Wirtspflanzenverzeichnis ZantedescMa spec. — aethiopica Iberis umbellata Cucumis melo Campanula medium Physalis peruviana Malvastrum capense Dimorphothem aurantiaca Capsicum annuurn Carum carvi Dianthus caryophyllus Stapelia spec. Daucus carota Silene spec. Galium aparine Brassica oleracea var. botrytis Apium graveolens Brassica pekinensis Ceiosia spec. — argentea Anthemis tinctoria Brassica kaber Baphanus raphanistrum Sinapis (= Brassica) arvensis Bromus secalinus Sidalcea candida Prunus cerasifera Anthriscus cerefolium Bromus japonicus Lathyrus spec. — sativus Vida lathyroides Lathyrus cicera Vida lathyrioides Cicer arietinum Stellaria media Cichorium intybus Nolana lanceolata Capsicum annuum — frutescens Callistephus chinensis Abutilon spec. Rosa chinensis Brassica chinensis — japonica — juncea Photinia arbutifolia Epiphyllum spec. Chrysanthemum — indicum

spec.

Zimmer-Calla — —; Papierblume Schleifenblume Melone Marien- Glockenblume Ananaskirsche; J u d e n kirsche, eßbare Kap-Scheinmalve Kapkörbchen P a p r i k a ; Pfeffer, spanischer Kümmel Garten-Nelke Aasblume; Stapelie Möhre Leimkraut Klebkraut Blumenkohl Sellerie Chinakohl Brandschopf Silberglanz-Brandschopf Färber-Hundskamille Hederich, gemeiner Acker-Senf; Senf, wilder Roggen-Trespe Doppelmalve, weiße Kirsch-Pflaume Kerbel Platterbse Kicherling Frühlings-Zwergwicke; Kicherling Kichererbse Vogel-Miere Salat-Zichorie; Zichorie Glockenwinde P a p r i k a ; Pfeffer, spanischer Garten-Aster; Sommer-Aster Schön-Malve Edelrose; Rose, indische China-Kohl Ruten-Senf; Sarepta-Senf Glanz mispel B l a t t k a k t u s ; WeihnachtsKaktus Wucherblume Chrysantheme; Winter-Aster

Test- u n d Wirtspflanzenverzeichnis cineraria citron clarkia clary clove pink clover, true —, clustered —, Persian —, Swedish cock's-foot collards coltsfoot columbine * coriander corn cornbirne cornelian cherry cornflag cornflower corn-sow-thistle *cosmos cotoneaster cotton couch-grass cowage cowitch cow-pea coxcomb, white crab cactus crabgrass crimson clover crowfoot crow garlic — onion crown anemone crown-beard crown daisy — marigold Cuba grass cucumber currant —, black —, red *— t o m a t o

Senecio cruentus Citrus medico, Clarkia spec. Salvia sclarea Dianthus caryophyllus Trifolium spec. — glomeratum — resupinatum — hybridum Dactylis glomerata Brassica oleracea var. acephala Tussilago farfara Aquilegia spec. — coerulea — vulgaris Coriandrum sativum Zea mays Convolvulus arvensis Cornus mas Gladiolus spec. Centaurea cyanus Sonchus arvensis Cosmos spec. Cotoneaster harroviana Gossypium spec. Agropyrum repens Mucuna pruriens Vigna sinensis Amaranthus albus Epiphyllum truncatum Digitaria sanguinalis Trifolium incarnatum Ranunculus spec. Allium vineale Anemone

coronaria

Verbesina encelioides Chrysanthemum coronarium

cymbidium daffodil

Sorgum halepense Cucumis sativus Ribes rubrum — nigrum — rubrum Lycopersicon pimpinellifolium Cymbidium spec. Narcissus pseudo-narcissus

—, French

— tazetta

21*

323 Cinerarie Zitrone Clarkie Muskat-Salbei Garten-Nelke Klee Klee, persischer Schweden-Klee Knaulgras Grün-Kohl Huflattich Akelei —, blaue Koriander Mais Ackerwinde Kornelkirsche Gladiole Kornblume Acker- Gänsedistel Schmuckkörbchen Zwergmispel; Steinquitte Baumwolle Quecke, gemeine J u c k b o h n e ; Juckfasel Kundebohne Amarant, weißer Glieder-Blattkaktus, gestutzter Blut-Hirse Inkarnatklee Hahnenfuß Feldlauch Garten-Anemone; KronenAnemone Enzelien -Yerbesine Kronen - Wucherblume Aleppo-Bartgras Gurke Johannisbeere —, schwarze —, rote

Kahnorche Trompeten-Narzisse; Narzisse, gemeine Tazette ; Tazetten-Narzisse

324 dahlia —

dame's violet dandelion daphne dead-nettle, cutleaved dill dock, broad-leaved —, curled dodder — — —

dog-rose Duke of Argyll's teaplant *dumb-cane Dutch clover D u t c h m a n ' s pipe dwale dwarf bean — elm dyer's weed, common egg-plant eglantine E g y p t i a n pea elder elm, American —, English —, white endive —, French everlasting pea false mallow f a t hen felonwood fennel feverfew fiddle dock field melilot — pea — penny-cress - poppy — scorpion-grass fig — —

fig-marigold fire-plant, Mexican flint wheat floss flower forget-me-not, common

Test- u n d Wirtspflanzenverzeichnis Dahlia spec. — variabilis Hesperis matronalis Taraxacum officinale Daphne odora Lamiurn hybridum Anethum graveolens Rumex obtusifolius — crispus Cuscuta spec. — campestris — gronovii — subinclusa Rosa canina Lycium halimifolium Dieffenbachia spec. Trifolium repens Aristolochia sipho Atropa belladonna Phaseolus vulgaris Ulmus pumila Isatis tinctoria Solanum melongena Rosa eglanteria Cicer arietinum Sambucus nigra Ulmus americana — campestris — americana Cichorium endivia — intybus Lathyrus latifolius Malvastrum capense Chenopodium album Solanum dulcamara Foeniculum vulgare Chrysanthemum parthenium Rumex pulcher Melilotus officinalis Pisurn arvense Thlaspi arvense Papaver rhoeas Myosotis arvensis Ficus spec. — altissima — carica Dorotheanthus bellidiformis Euphorbia heterophylla Triticum durum Ageratum conyzioides Myosotis alpestris (= M. arvensis)

Dahlie -

Nachtviole, gemeine Löwenzahn Seidelbast, wohlriechender Taubnessel Dill, gemeiner Ampfer, stumpfblättriger —, krauser Seide —

—, amerikanische —

Hunds-Rose; Hecken-Rose Bocksdorn, gemeiner Dieffenbachie Weiß-Klee Pfeifen-Osterluzei; Pfeifenwinde, gemeine Tollkirsche Buschbohne; Gartenbohne Waid E i e r f r u c h t ; Aubergine Wein-Rose Kichererbse Holunder Ulme, amerikanische Feld-Ulme Ulme, amerikanische Endivie Salat-Zichorie; Zichorie Garten-Platterb se Kap-Scheinmalve Gänsefuß, weißer Bittersüß Fenchel Mutterkraut Ampfer, schöner Steinklee, gelber Feld-Erbse Acker-Hellerkraut Klatsch-Mohn Acker-Vergißmeinnicht Feige —

—, gemeine Mittagsblume Poinsettie H a r t -Weizen Leberbalsam, gemeiner Vergißmeinnicht

Test- u n d Wirtspflanzenverzeichnis foxglove foxtail —, bristly freesia French bean — geranium fritillary fuchsia fumitory garden cress — lettuce — nightshade — orach — pea — petunia — plum — ranunculus — rocket — tulip, common gean geranium, ivy-leaved gerbera gesneria giant reed gilli flower

gladiolus globe-amaranth globe artichoke — tulip gloxinia goat weed golden chain — rain gombo gooseberry — tomato goosefoot —, fig-leaved —, nettle-leaved —, triangular-leaved —, upright gourd grape f r u i t — vine grass pea greengage

Digitalis spec. — purpurea Setaria italica — verticillata Freesia spec. Phaseolus vulgaris Pelargonium spec. Fritillaria pudica Fuchsia spec. Fumaria officinalis Lepidium sativum Lactuca sativa Solanum nigrum Atriplex hortensis Pisum sativum Petunia Jiybrida Prunus domestica Ranunculus asiaticus Eruca sativa Tulipa gesneriana Prunus avium Pelargonium peltatum

325

Fingerhut —, roter Kolbenhirse Wirtel-Borstenhirse Freesie Buschbohne; Gartenbohne

Schachblume Fuchsie Erdrauch, echter Garten-Kresse Salat Nachtschatten, schwarzer Garten-Melde Erbse Petunie Pflaume; Zwetschge Ranunkel, asiatische Rauke, gemeine Gartentulpe Süßkirsche; Yogelkirsche Efeu-Geranium; SchildGeranium Gerbera Gerbera spec. Gesnerie Gesneria spec. Pfahlrohr Arundo donax Goldlack Cheiranthus cheiri Levkoje; Winter-Levkoje; Matthiola incarta Garten-Levkoje, gemeine Gladiolus spec. Gladiole Gomphrena globosa Kugelamarant, echter Cytiara scolymus Artischocke Calochortus spec. Mormonentulpe Sinningia spec. Garten-Gloxinie; Gloxinie Ageratum conyzioides Leberbalsam, gemeiner Laburnum anagyroides ( = L. Goldregen, gemeiner vulgare)

— vossii (— L. waterei) Hibiscus esculentus Ribes grossularia Physalis peruviana Chenopodium spec. — ficifolium — murale — urbicum

Okra Stachelbeere Judenkirsche, eßbare Gänsefuß Feigen-Gänsefuß Mauer-Gänsefuß Städte- Gänsefuß

Cucurbita pepo Citrus maxima Vitis vinifera Lathyrus sativus Prunus domestica — insititia

Kürbis Pampelmuse Weinrebe, echte Kicherling Pflaume; Zwetschge Haferpflaume

326 grinsel ground cherry

Test- u n d Wirtspflanzenverzeichnis Senecio vulgaris Physalis spec. — angwlata —

— nut groundsel, common guar hair-bell h a r d wheat haricot bean hazel-nut hedge mustard heltrot hemp — mallow henbane —

herb patience herds grass hogweed hollyhock honesty —

honeysuckle —, French hop — tree horse bean horse-radish horse-shoe-geranium hyacinth, common hybrid clover hydrangea —, common immortelle Indian cress — —, large — mustard iris —, common —, Spanish Japanese clover J a p a n medlar jasmin, common • J e r u s a l e m cherry — oak jewel weed jew's apple

Kreuzkraut, gemeines Judenkirsche; Blasenkirsche — ;



11 fifaJLU/ttllliMi /fdii rt

Arachis hypogaea Senecio vulgaris Cyamopsis tetragonoloba Calochortus spec. Triticum durum Phaseolus vulgaris Corylus avellana Raphanus raphanistrum Sisymbrium officinale Heracleum sphondylum Cannabis sativa Hibiscus cannabinus Hyoscyamus spec. — niger Bumex patientia Phleum pratense Heracleum sphondylum Althaea rosea Lunaria spec. — annua Lonicera periclymenum Hedysarum coronarium Humulus lupulus Ptelea trifoliata Vicia faba Gochlearia armoracia Armoracia rusticana Pelargonium zonale Hyacinthus orientalis Trifolium hybridum Hydrangea cinerea (= H. sterilis) — macrophylla Oomphrena globosa Tropaeolum spec. — majus Brassica juncea Iris filifolia — germanica — xiphium Lespedeza striata Eriobotrya japonica Jasminum officinale Solanum pseudocapsicum Chenopodium botrys Impatiens spec. Solanum melongena

Erdnuß Kreuzkraut, gewöhnliches Mormonentulpe H a r t - Weizen Gartenbohne; Buschbohne Haselnuß- Strauch Hederich, gemeiner Weg-Rauke Bärenklau Hanf Eibisch, hanfblättriger Bilsenkraut —

Garten-Ampfer Wiesen-Lieschgras; Timotheus-Gras Bärenklau Stockrose Silberblatt —, stumpfes Wald-Geißblatt Kronen-Süßklee Hopfen Lederstrauch, gemeiner Ackerbohne Meerrettich —

Pelargonie Garten-Hyazinthe; Hyazinthe, morgenländische Schwedenklee Hortensie, aschgraue —

;



Kugelamarant, echter Kapuziner-Kresse R u t e n - S e n f ; Sarepta-Senf Iris; Schwertlilie Schwertlilie, deutsche —, spanische Klee, japanischer; Lespedezie Mispel, japanische; L o q u a t e Jasmin, echter Korallenstrauch Gänsefuß, klebriger Springkraut Eierpflanze; Aubergine

327

Test- und Wirtspflanzenverzeichnis jimsonweed

jonquil juneberry kale kedlook kidney bean kilk king orange kohlrabi laburnum — , common ladino clover lady tulip lamb's quarter larkspur —, forking — , large-flowered lavatera, three-monthly laxtonberry leaf mustard leek —, common lemon — vine lentil leopard lily lespedeza, common lettuce, common — , i v y leaved — , willow-leaved lilac, common lily * — , African — asphodel — , orange — of Japan, golden-rayed Lima bean lime — , large-leaved — , small-leaved loganberry

Datura spec. — stramonium — tatula Narcissus jonquilla Amelanchier spec. Brassica oleracea var. acephala Sinapis arvensis (= Brassica arvensis) Phaseolus vulgaris Sinapis arvensis (= Brassica arvensis) Citrus nobilis Brassica oleracea var. caulorapa Laburnum vossii (= L. water ei) — anagyroides (= L. vulgare) Trifolium repens Tulipa c lusiana Chenopodium album Delphinium spec. — consolida — grandiflorum Lavatera trimestris Rubus hybr. Brassica juncea Allium porrum Citrus limon Pereskia (= Peireskia) leata Lens culinaris — esculenta Lachenalia spec. Lespedeza striata Lactuca sativa — muralis — saligna Syringa vulgaris Lilium spec. Lilium elegans Agapanthus spec. Crinum giganteum — imbricatum Lilium croceum — auratum Phaseolus lunatus Citrus aurantifolia Tilia platyphyllos — cordata Rubus loganobaccus

acu-

Stechapfel

Jonquillen-Narzisse Felsenmispel Grün-Kohl Acker-Senf; Senf, wilder Gartenbohne ; Buschbohne Acker-Senf; Senf, wilder Mandarine Kohlrabi Goldregen — , gemeiner Ladino-Weißklee Clusius-Tulpe Gänsefuß, weißer Rittersporn Feld-Rittersporn Rittersporn, großblumiger Sommer-Lavatere Laxtonbeere Ruten-Senf; Sarepta-Senf Porree Limone Laubkaktus, bestach elter; Pereskie Linse Lachenalie Klee, japanischer; Lespedezie Salat Mauer-Lattich Weiden-Lattich Flieder Lilie Königslilie Liebesblume; Schmucklilie Liliendolde Lilie, safranfarbige Goldband-Lilie Limabohne Sommer-Linde Winter-Linde Loganbeere

328 loquat lovage love-lies-bleeding lucerne •lupine —, blue —, white —, yellow madonna lily maize mallow —, false —, I n d i a n — of Mauritius — of woodlands —, round-leaved

—, whorled mandarine orange marguerite marigold —, African — , common marsh mallow matrimony-vine, common mazzard medick, spotted melilot —, small-flowered —, white melon pear — shrub memorial rose Mexican lily — tea mezereon mignonette

milk-thistle milk-vetch millet —, German mirabelle plum monkey-flower monthly rose

Test- u n d Wirtspflanzenverzeichnió Eriobotrya japonica Levisticum officinale Amaranthus caudatus Medicago spec. — sativa oder varia Lupinus polyphyllus — angustifolius — albus — luteus Lilium candidum Zea mays Malva spec. Malvastrum coromandelianum Abutilon spec. Malva mauritanica — silvestris — pusilla — borealis (= M. rotundifolia) — verticillata Citrus nobilis Chrysanthemum frutescens Calendula spec. Tagetes erecta Calendula officinalis Althaea officinalis Lycium halimifolium Prunus avium Medicago arabica Melilotus spec. — indica — albus Solanum muricatum Rosa wichuraiana Hippeastrum (= Amaryllis) reginae Chenopodium ambrosioides Daphne mezereum Reseda spec. — odorata Sonchus arvensis Astragalus rubyi Panicum miliaceum Setaria italica Prunus insititia Mimulus spec. — luteus Rosa chinensis

Mispel, japanische; Loquate Liebstöckel Garten-Fuchsschwanz Luzerne — oder Bastard-Luzerne Lupine, vielblättrige —, blaue —, weiße — , gelbe Lilie, weiße Mais Malve Scheinmalve Schön-Malve Algier-Malve Malve, wilde —, nordische —, quirlblättrige Mandarine Wucherblume, strauchige Ringelblume Studentenblume; Sammetblume, aufrechte Ringelblume Eibisch, echter Bocksdorn, gemeiner Süßkirsche; Vogelkirsche Steinklee — , kleinblütiger — , weißer

Wichuras-Rose Königin-Ritterstern Teekraut, mexikanisches Seidelbast Reseda —, d u f t e n d e ; Reseda, wohlriechende Acker- Gänsedistel Tragant Hirse, echte Kolbenhirse Hafer-Pflaume Gauklerblume —, gelbe Edelrose; Rose, indische

Test- u n d Wirtspflanzenverzeichnis mountain ash — spinach mouse-ear chickweed, common mung bean muskmelon musk thistle mustard, black —, white —, wild Narbonne vetch narcissus —, wild nasturtium *Natal lily naven *nettle, common *—, great * —, lager stinging New Zealand spinach *night blooming jasmine nightshade, black —, deadly —, woody nipplewort oat okra old maid onion opium poppy orache

orange daisy, African — tree, common painted tongue pandang oil p l a n t pansy Paris daisy parsley parsnip passion-flower, common blue patchouli oil plant pea

Sorbus aucuparia A triplex hortensis Cerastium vulgatum Phaseolus aureus Cucumis melo Carduus nutans Brassica nigra — (= Sinapis) alba — hirta Sinapis (= Brassica) sis Vicia narbonensis Narcissus spec. — pseudo-narcissus

Eberesche Garten-Melde Hornkraut

Melone Distel, nickende Senf, schwarzer —, weißer arven-

Acker-Senf; Senf, wilder Narbonner Wicke Narzisse Trompeten-Narzisse; Narzisse, gemeine Kapuzinerkresse Riemenblatt Rübsen

Tropaeolum majus Clivia spec. Brassica campestris — rapa var. silvestris Urtica dioica

Tetragonia expansa tetragonoides) Cestrum parquii

329

Brennessel, große

(=

T.

Solanum nigrum Atropa belladonna Solanum dulcamara Lapsana communis A vena sativa Hibiscus esculentus Vinca rosea Allium cepa Papaver somniferum Atriplex spec., oft fälschlich Chenopodium spec. — nitens Dimorphotheca aurantiaca Citrus aurantium Salpiglossis spec. — sinuata Pandanus spec. Viola tricolor Chrysanthemum frutescens Petroselinum hortense Pastinaca sativa Passiflora coerulea Pogostemon patchouli Pisum spec. — arvense — sativum

Neuseeländer Spinat Hammerstrauch, chilenischer Nachtschatten, schwarzer Tollkirsche Bittersüß Rainkohl H a f e r ; Saat-Hafer Okra Singrün, rosenrotes Küchenzwiebel Mohn Melde Melde, glänzende Kapkörbchen Sauer-Orange Trompetenzunge Garten-Trompetenzunge Schraubenbaum Stiefmütterchen Wucherblume, strauchige Petersilie Pastinak Passionsblume, blaue Patchouli-Pflanze Erbse Feld-Erbse E r b s e ; Garten-Erbse

330 pea-nut — vine, flat p o d peach pear pek-choi p e n n y leaf — wort peony peppermint periwinkle —, c o m m o n p e t s a i cabbage

Test- u n d Wirtspflanzenverzeichnis Arachis hypogaea Lathyrus cicera Prunus persica Pirus communis Brassica chinensis Linaria cymbalaria

Erdnuß Pfirsich Birne China-Kohl L e i n k r a u t , efeublättriges — ,



Paeonia spec. Mentha piperita Vinca rosea — minor Brassica pe-tsai — mo [>' ¿M t /lm? ovt H *04 t Oo Petunia spec. Petunia hybrida Narcissus poeticus Phlox spec. — decussata

—, perennial pigweed

— paniculata Amaranthus retroflexus



Chenopodium album Ananas sativus Eucomis autwmnalis undulata) Plantago major Prunus domestica — salicina Narcissus poeticus Populus canadensis Papaver spec. — orientals Anemone coronaria

petunia —

p h e a s a n t s eye phlox

pine-apple — — flower •plantain plum —, J a p a n e s e p o e t ' s narcissus poplar, black I t a l i a n poppy —, oriental — anemone - windflower potato p o t marigold prairie rose prickly l e t t u c e •primrose — —

privet, common prolific spinach pumpkin —

purple amaranth — clover — coneflower purret queen's gilliflower Queensland h e m p quinoa



P ä o n i e ; Pfingstrose Pfefferminze Singrün —, kleines China-Kohl

(=

Solanum tuberosum Calendula officinalis Rosa setigera Lactuca scariola Primula malacoides — obconica — sinensis Ligustrum vulgare Tetragonia expansa Cucurbita pepo — maxima Amaranthus paniculatus Trifolium pratense Echinacea purpurea Allium porrum Hesperis matronalis Sida rhombifolia Chenopodium quinoa

E.

Petunie Petunie Dichter-Narzisse Phlox; Flammenblume F l a m m e n b l u m e , rispige; Phlox S t a u d e n p h l o x ; Herbstflieder Fuchsschwanz, rauhhaariger G ä n s e f u ß , weißer Ananas Lilienschopf Breit - Wegerich P f l a u m e ; Zwetschge Dichter-Narzisse Pappe], k a n a d i s c h e Mohn —, morgenländischer Kronen-Anemone Kartoffel Ringelblume Prärie-Rose Stachel-Lattich Flieder-Primel Becher-Primel Primel, chinesische; H i m melsschlüssel, chinesischer Liguster S p i n a t , Neuseeländischer Kürbis —

Rispen-Amarant Rotklee Purpur-Igelkopf Porree Nachtviole Reis-Melde

Test- und Wirtspflanzenverzeichnis

331

radish ragweed ragwort ramanas rose

Eaphanus sativus Senecio jacobaea

Rettich; Radies Jakobs-Kreuzkraut

Rosa rugosa

ram's-horn rape raspberry — , black — , wild red clover — pepper rhododendron rhubarb rib-grass ribwort rice rockcherry

Martynia spec. Brassica napus Rubus idaeus — occidentalis — idaeus Tri folium pratense Capsicum annuum Rhododendron spec. Rheum spec. Plantago lanceolata

Kartoffel-Rose; Rose, runzlige Martynie Raps Himbeere

Oryza sativa Prunus mahaleb

rock-cress — — , hairy rocket, Roman rockspray rose — , common

Arabis spec. — hirsuta Eruca sativa Cotoneaster harroviana Rosa spec. — gallica

— , trailing rowan rum cherry

— arvensis Sorbus aucuparia Prunus serotina

runch rutabaga rye rye-grass — —, Italian

Raphanus raphanistrum Brassica campestris Secale cereale Lolium perenne — multiflorum (= L. italicum)

sage salmonberry sand lucerne savoy cabbage scabious

Salvia spec. Rubus parviflorus Medicago varia Brassica oleracea var. bauda Scabiosa spec.

scarlet bean — sage — storck's bill — strawberry scorpion-weed

— atropurpurea Phaseolus coccineus Salvia splendens Pelargonium zonale Fragaria virginiana Phacelia campanularia

Scotch elm — laburnum screw pine

— vìscida Ulmus glabra Laburnum alpinum Pandanus spec.

Rotklee Pfeffer, spanischer; Paprika Alpenrose Rhabarber Spitz-Wegerich

sa-

Reis Weichsel-Kirsche; FelsenKirsche Gänse-Kresse — — , rauhe Rauke, gemeine Zwergmispel; Steinquitte Rose Essig-Rose; Zucker-Rose; Sammt-Rose Feld-Rose Eberesche Trauben-Kirsche, spätblühende Hederich, gemeiner Rübsen Roggen Ray-Gras, englisches — — , italienisches Salbei Nutka-Himbeerstrauch Bastard-Luzerne Wirsing-Kohl Skabiose Purpur- Skabiose Prunkbohne Salbei, glänzende Pelargonie Scharlach-Erdbeere Büschelschön, glockenförmiges — , klebriges Alpen- Goldregen Schraubenbaum

332 sea onion self-heal

Test- u n d Wirtspflanzenverzeichnis Urginea maritima Brunella (= Prunella) vulyu/i to Cassia floribunda Ornithopus sativus Citrus aurantium Allium ascalonicum Urospermum picroides JRumex acetosella Capsella bursa-pastoris Betula pendula Calceolaria spec. Prunus spinosa Hermodactylus tuberosus ( = Iris tuberosa)

Meerzwiebel, gemeine Brunelle, kleine

snapdragon sneezewort sorghum sorrel sour cherry sow t e a t strawberry sow-thistle, annual — —, sharp-fringed soya bean soybean speedwell spider-flower - lily

Antirrhinum ma jus Achillea ptarmica Sorgum bicolor Rumex acetosa Prunus cerasus Fragaria vesca Sonchus oleraceus — asper Glycine soja

Löwenmaul Sumpf-Garbe Mohren-Hirse Sauer-Ampfer, großer Sauer-Kirsche Wald-Erdbeere Gänsedistel, gemeine —, r a u h e Soja

Veronica spec. Cleome spinosa Hymenocallis occidentalis

Ehrenpreis

spinach — beet —, perpetual spiraea spire lily sprout

Spinacia oleracea Beta vulgaris var. cicla

*senna serradella Seville orange shalotte sheep's beard — sorrel shepherd's purse silver birch slipperwort sloe snake's head iris

squash squill star of Bethlehem starwort —

stink grass stock —



—, night scented —, Virginian stone bramble strawberry —, Indian —, wild

Negerkaifee; Gewürzrinde Serradella Sauer-Orange Schalotte Schwanzsame Ampfer, kleiner Hirtentäschelkraut Birke Pantoffelblume Schlehe; Schwarzdorn Wolfsschwertel, knolliger



Schönhäutchen; lilie Spinat Mangold

Schwielen-



Spiraea pumila Oaltonia candidans Brassica oleracea var. acephala Cucurbita maxima Urginea maritima Ornithogalum spec. — thyrsoides Stellaria media Aster spec. Eragrostis cilianensis Matthiola spec. — incana — annua — bicornis Malcolmia maritima Rubus saxatilis Fragaria grandiflora Duchesnea indica Fragaria vesca

Spierstrauch Sommer-Hyazinthe, weiße Grün-Kohl Kürbis Meerzwiebel, gemeine Milchstern Vogel-Miere Aster Liebesgras Levkoje Winter-Levkoj e; Gartenlevkoje, gemeine Levkoje Meerstrand-Levkoj e Steinbeere Kultur-Erdbeere Erdbeer-Duchesnea Wald-Erdbeere

333

Test- und Wirtspflanzenverzeichnis strawberry-clover strawflower Sudan grass sugar-beet sugarcane sugar-grape sugarplum summer-hyacinth — savory sunflower —, common swede sweet alison — alyssum — brier — cherry





Rosa eglanteria Prunus avium

— —, white — —, yellow — orange — pea

Lathyrus

— William Swiss chard sycamore tail flower

Dianthus barbatus Beta vulgaris var. cicla Acer pseudoplatanus Anthurium andraeanum





Tangier pea tare tassel flower - hyacinth tea rose teasel, common —, wild t e p a r y bean thimbleberry -

thistle —, creeping thorn-apple — —, downy throatwort *

tick-clover *tickseed

Felsenmispel Sommer-Hyazinthe, weiße Bohnenkraut, einjähriges Sonnenblume



Brassica napus var. brassica Alyssum maritimum

Melilotus spec. — albus Melilotus albus — officinalis Citrus sinensis

— clover

_ _

Erdbeer-Klee Strohblume Sudangras Zucker-Rübe Zuckerrohr

Trifolium fragiferum Helichrysum bracteatum Sorgum sudanese Beta vulgaris Saccharum officinarum Vitis rupestris Amelanchier spec. Oaltonia candicans Satureja hortensis Helianthus annuus

odoratus

— scherzerianum Lathyrus tingitanus Vicia sativa Emilia sagittata Muscari comosum Rosa odorata Dipsacus silvestris

napo-

Kohlrübe Meerstrand- Steinkraut Wein-Rose Süß-Kirsche; Vogel-Kirsche Steinklee —, weißer Steinklee, weißer —, gelber Apfelsine; Orange; SüßOrange Garten-Wicke; Wicke, wohlriechende Bart-Nelke Mangold Berg-Ahorn Flamingoblume; Schwanzblume

—; —

Platterbse, tangerische Saat-Wicke Emilie, pfeilblättrige Schopf-Träubel Tee-Rose; Rose, indische Karde, wilde — ,

Phaseolus acutifolius Rubus occidentalis — parviflorus Carduus broteri Cirsium arvense Datura spec. — stramonium — tatula — metel Trachelium spec. — caeruleum Desmodium canadense Coreopsis drummondii



Nutka-Himbeerstrauch Distel Acker-Distel; Acker-Kratzdistel Stechapfel —

— —, weichhaariger Halskraut —

Mädchenauge; Wanzenblume

334 tick-trifoil tiger lily t i m o t h y grass toad-flax — —, ivy-leaved •tobacco *—, c o m m o n —, I n d i a n —, wild tollon tomato t r e e mallow — tobacco — tomato trefoil, s u b t e r r a n e a n t r i f o l i a t e orange t r u m p e t lily, w h i t e tulip tumbleweed —

Turk's-Cape-lily turnip —

—, Swedish twitch unicorn-plant U s a m b a r a violet v a r i o u s pea vegetable m a r r o w velvet bean — flower —



velvetleaf vervain —



vetch —, c o m m o n —, H u n g a r i a n —, R u s s i a n vetchling —, h a i r y violet —, P y r e n e a n wallflower —

wall l e t t u c e water-arum — cress — —, c o m m o n — —, t r u e

Test- u n d Wirtspflanzenverzeichnis Desmodium canadense Lilium tigrinum Phleurn pratense Linaria bipartita — cimbalaria Nicotiana tabacum —



Tiger-Lilie Wiesen-Lieschgras; Timotheus- Gras L e i n k r a u t , zweiteiliges —, efeublättriges T a b a k , gemeiner —

— rustica

Bauern-Tabak

Photinia arbutifolia Lycopersicon esculentum Lavatera arbórea Nicotiana glauca Cyphomandra betacea

Glanzmispel Tomate Lavatere, baumartige Baum-Tabak Baum-Tomate; Tomatenbaum Klee, b o d e n f r ü c h t i g e r



Trifolium subterraneum Poncirus trifoliata Lilium longiflorum Tulipa spec. Amaranthus albus — graecizans Lilium, superbum Brassica rapa var. silvestris — — — rapa — napus var. napobrassica Agropyrum repens Martynia spec. Saintpaulia ionantha Lathyrus odoratus Cucurbita pepo Stizolobium spec. Salpiglossis spec. — sinuata Abutilón theophrasti Verbena spec. — canadensis — hybrida Vicia americana — sativa — pannonica — villosa Lathyrus spec. — hirsutus Viola spec. — cornuta Cheiranthus spec. — cheiri Lactuca muralis Calla spec. Roripa —

--





nasturtium-aquaticum —

Königslilie, j a p a n i s c h e Tulpe A m a r a n t , weißer Lilie, stolze Rübsen Wasserrübe Kohlrübe Quecke, gemeine Martynie U s a m b a r a - Veilchen Wicke, wohlriechende Kürbis Trompetenzunge Garten-Trompetenzunge Eisenkraut — —

Wicke Saat-Wicke Wicke, ungarische Zottel-Wicke Platterbse —, haarige Veilchen Horn-Veilchen Goldlack —

Mauer-Lattich D r a c h e n w u r z ; Schlangenkraut Brunnenkresse —

Test- u n d Wirtspflanzenverzeichnis watermelon water pimpernel w a x flower plant, fleshy leaved *way-bread West I n d i a n gherkin

Citruüus vulgaris Samolus parviflorus Hoya carnosa Plantago Cucumis

major anguria

wheat

Triticum

white clover — lily wild barley — beet — oat

Trifolium, repens Lilium candidum Hordeum jubatum Amaranthus retroflexus Avena eudoviciana — fatua raphanistrum Raphanus Cichorium intybus Physalis spec. — angulata — floridana — franchetti Panicum capillare Cichorium intybus Isatis tinctoria Anemone nemorosa — ranunculoides Fragaria vesca Ulmus glabra Rubus hybr. Zinnia elegans — spec. — elegans

— radish — sucory winter cherry

witch grass witloof woad wood anemone — —, yellow woodland strawberry wych elm youngberry youth and age zinnia

aestivum

335

Wassermelone Bunge Wachsblume; Porzellanblume Breit-Wegerich Birn-Gurke; AngurienGurke Weizen; Saat-Weizen; SaatWeizen, gemeiner Weiß-Klee Lilie, weiße Fuchsschwanz, rauhhaariger Flughafer Hederich, gemeiner Wegwarte, gemeine Blasenkirsche; Judenkirsche

Judenkirsche Salat-Zichorie; Zichorie Waid Busch - Windröschen Windröschen, gelbes Wald-Erdbeere Youngbeere Zinnie

Virus übertragende Blattläuse und ihre Synonyme *) Acyrthosiphon malvae subsp. rogersii H.R.L Aulacorthum rogersii Theob. Macrosiphum rogersii Theob. Acyrthosiphon onobrychis B. d. F. Acyrthosiphon pisi Kalt. Macrosiphon pisi Kalt. Grüne Erbsenlaus Pea aphid Acyrthosiphon

porosum Sand.

Anuraphis subterránea Walk. Aphis heraclei Koch A. robusta Walk. Bärenklauwurzelhalslaus Pear hogweed aphid Aphidula grossulariae Kalt. Medoralis grossulariae Kalt. Kleine Stachelbeerlaus Aphis sambuci L. Aphis advena Walk. Aphis exul Walk. Aphis sambucaria Pass. Aphis wilsoni Laing Holunderblattlau s Elder aphid Aphis sambucijoliae

Fitch

Aphis schneiden C. B. Aphidula schneiden C. B. Doralina schneiden C. B. Medoralis schneiden C. B. Kleine Johannisbeerlaus Aulacorthum pelargonii Kalt. Aphis malvae Walk. Aphis pelargonii Kalt.

Pelargonienlau s Pelargonium aphid Aulacorthum pseudosolani Theob. Aphis solani Kalt. part. Theob. part. Aulacorthum solani Kalt. Dysaulacorthum pseudosolani Theob. Myzus veronicae Reit. Myzus vercnicellus Theob. Gefleckte Kartoffellaus Solanum aphid Aulacorthum purpurascens Oestl. Macrosiphon purpurascens Oestl. Aulacorthum scariolae Nevs. Acyrthosiphon scariolae Nevs. Siphonophora lactucae Pass. Brachycaudus cardui L. Aphis adjuta Walk. Aphis cardui L. Aphis chamomillae Koch Aphis chrysanthemi Walk. Aphis crataegi Koch Aphis deposita Walk. Aphis leucanthemi Scop. Aphis symphyti Koch Große Pflaumenblattlaus Thistle aphid Brachycaudus helichrysi Kalt. Aphis helichrysi Kalt. Aphis insititiae Koch Aphis leontopodii Schout. Aphis myosotidis Koch Aphis petasitidis Bckt. Aphis prunina Walk. Kleine Pflaumenlaus Leaf curling plum aphid

*) Berücksichtigt wurden nur die im Text dieses Buches erwähnten Blattläuse. Das Verzeichnis wurde von Herrn Dr. J. VÖLK-Braunschweig bearbeitet.

Blattlaus -Vektorenverzeichnis Brachycolus atriplicis L. Aphis atomaria Walk. Aphis chenopodii Schrk. Hayhurstia atriplicis L. Hayhurstia deformans d. Gu. Hyalopterus atriplicis L. Mehlige Meldenlaus Chenopod aphid Brevicoryne brassicae L. Aphis brassicae L. Aphis rapae Curtis Aphis raphani Schrk. Kohlblattlaus Cabbage aphid Galaphis betulella Kalt. Gapitophorus braggi Gill. Capitophorus elaeagni d. Gu. Capitophorus flaveolus Walk. Capitophorus cirsii Nevs. Myzus carthusianus Havil. Carolinaia setariae Thom. Hysteroneura setariae Thom. Brown sugar cane aphid R u s t y plum aphid Cavaraiella archangelicae Scop. Aphis archangelicae Scop. Aphis capreae F. Cavaraiella capreae F . Rhopalosiphon rumicis Theob. Rhopalosiphon salicis Mon. Celery aphid Cavaraiella pastinacae L. Cavariella pastinacae L. Wild parsnip aphid Cerosipha epilobiina Walk. Aphis epilobiina Walk. Ceruraphis viburnicola Schneeballaus Snow ball aphid

Gill.

Coloradoa tanacetina Walk. Aphis tanacetina Walk. Comaphis helianthi Mon. Aphis helianthi Mon. Cryptomyzus ribis Oestl. Aphis ribis L. Johannisb eerblattlau s R e d currant aphid 22 Virologie I I

Cryptosiphon

essigi C. B.

Dactynotus ambrosiae Thom. Macrosiphon ambrosiae Thom. R e d lettuce aphid Dactynotus gravicornis P a t c h Macrosiphon gravicornis P a t c h Dactynotus obscurus Koch Siphonophora obscura Koch Siphonophora obtusa Schout. Siphonophora sisymbrii Bckt. Dactynotus rudbeckiae Fitch Macrosiphon rudbeckiae Fitch Golden glow aphid Dactynotus sonchi L. Aphis sonchi L. Siphonophora alliariae Koch Siphonophora lactucae Koch Dactynotus tanaceticola Kalt. Dactynotus tanaceti L. Dactynotus taraxaci Kalt. Aphis taraxaci Kalt. Macrosiphon taraxaci Schout. Megalosiphum taraxaci Mordv. Uromelan taraxaci Kalt. Delphiniobium junackianum Karsch. Delphiniobium aconiti v. d. G. Monkshood aphid Diphorodon cannabis C. B. Phorodon asacola Mats. Phorodon cannabis Pass. Hanfblattlaus Bhang aphid Doralina ageratoidis Oestl. Doralina apigraveolens Essig Aphis apigraveolens Essig Cerosipha apigraveolens Essig Doralina citricida Kirk. Toxoptera citricida Kirk. Toxoptera citricola v. d. G. Doralina decepta H o t t , et Fris. Doralina oenotherae Oestl. Doralina spiraecola P a t c h Spiräenblattlaus Green citrus aphid Doralina urticaria Kalt. Aphidula urticata F .

337

338

Blattlaus -Vektorenverzeichnis

Aphis tertia Walk. Aphis urticae Scop. Aphis urticaria Kalt. Medoralis (Leucosiphon) urticata Pergandeida stanilandi Laing

Medoralis nasturtii Kalt. Kreuzdornblattlaus Buckthorn aphid F.

Doralis fabae Seop. Aphis aeetosae Koch Aphis addita Walk. Aphis apii Theob. Aphis atriplicis F. Aphis dahliae Mösl. Aphis fabae Scop. Aphis indistincta Walk. Aphis papaveris F. Doralina apii Theob. Schwarze Bohnenblattlaus Schwarze Rübenblattlaus Bean aphid Doralis frangulae Koch Aphis cucurneris Forb. Aphis gossypii Glov. Cerosipha gossypii Glov. Doralina gossypii Glov. Gurkenblattlau s Cotton aphid Melon aphid Doralis idaei v. d. G. Aphidula idaei v. d. G. Aphis idaei v. d. G. Kleine Himbeerblattlaus Doralis mordwilkiana Dobr. Aphis mordwilkiana Dobr. Doralina mordwilkiana Dobr. Doralis ruborum C. B . Medoralis (Leucosiphon) mordwilkiana Dobr. Kleine Brombeerblattlaus Doralis pomi Deg. Aphis crataegaria Bckt. Aphis cydoniae Boisd. Aphis mali F. Aphis pomi Deg. Aphis pyri K i t t . Doralina pomi d. G. Medoralis pomi Deg. Grüne Apfelblattlaus Green apple aphid Doralis rhamni Koch Aphidula nasturtii Kalt. Aphis rhamni Koch Doralina transiens Walk.

Drepanaphis acerifoliae Thom. Painted maple aphid C. B . C. B .

Dysaulacorthum Aulacorthum

aegopodii aegopodii

Dysaulacorthum Aphis vincae Aulacorthum Macrosiphon Siphonophora

vincae Walk. Walk. vincae Walk. pelargonii v. d. G. convolvuli B c k t .

Hyadaphis mellifera Hott. Aphis xylostei Schrk. Hyadaphis schranki H. R . L . Hyadaphis sii C. B . Rhopalosiphum melliferum Hott. Honeysuckle aphid Hyalopterus pruni (Geoffr.) Koch Aphis arundinis F . Aphis pruni Geoffr. Aphis spinarum Htg. Mealy plum aphid Hyperomyzus lactucae C. B . Aphis lactucae L. Aphis triticum Theob. Rhopalosiphum ribis Bckt. Hyperomyzus

monardae

Wills.

Hyperomyzus staphyleae Koch Rhopalosiphum lupulinus Theob. Rhopalosiphum pseudorumicis Theob. Rhopalosiphum staphyleae Koch Lipaphis pseudobrassicae Dav. Aphis pseudobrassicae Dav. Rhopalosiphum pseudobrassicae Dav. False cabbage aphid Turnip aphid Macrosiphon rosae L . Aphis dipsaci Schik. Aphis rosae L . Aphis scabiosae Scop. Macrosiphon centranthi Theob. Macrosiphon fragariae Theob. Nectarophora Valerianae Clarke Siphonophora rosaecola Pass. Rose aphid Macrosiphon solanifolii Ashm. Aphis lactucae Schrk.

Blattlaus -Vektorenverzeichnis Macrosiphon euphorbiae Hott, et Fris. Macrosiphon gei Koch part. Macrosiphon solani Kitt. Siphonophora solanifolii Ashm. Potato aphid

Megoura viciae Kalt. Aphis viciae Kalt. Macrosiphoniella viciae d. Gu. Rhopalosiphum papilionacearum Siphonophora viciae Koch Vetch aphid Metopolophium dirhodum Walk. Aphis dirhoda Walk. Macrosiphon dirhodum, Walk. Siphonophora longipennis Bckt. Rose grain aphid Metopolophium Myzocallis

occidentale H. R. L.

alhambra

David.

Myzocallis

asclepiadis

Myzocallis

quercicola Mon.

Mon.

Aphis certa Walk. Done.

Myzus cerasi F. Aphis cerasi F . Myzus galiifolium Theob. Myzus veronicae d. Gu. Black cherry aphid Myzus ligustri Mösl. Myzodes ligustri Mösl. Myzus ornatus Laing Myzus persicae Sulz. Aphis convolvuli Kalt. Aphis dianthi Schrk. Aphis rnalvae Mösl. Myzodes persicae Sulz. Myzodes tabaci Mordw. Rhopalosiphum solani Theob. Siphonophora nasturtii Koch Green peach aphid Peach-potato aphid Tobacco aphid 22*

Lind.

Macch.

ribis nigri Mosi. lactucae B. d. F. ribicola Kalt. ribis Bckt. veronicae d. Gu.

Nectarosiphon rossi Hott, et Fris. Amphorophora rossi Hott, et Fris. Nectarosiphon rubi Kalt. Amphorophora rubi Kalt. European raspberry aphid Neomyzus circumßexus Bckt. Myzus circumflexus Bckt. Myzus vincae Gill. Siphonophora callae Hen. Siphonophora circumflexa Bckt. Lily aphid Mottled arum aphid Neothomasia

Myzodes certus Walk. Myzus ascalonicus Done. Rhopalomyzus ascalonicus Zwiebellaus Shallot aphid

Myzus pseudosolani Patch Dysaulacorihum antirrhinii Fingerhutlaus Foxglove aphid Nasonovia Aphis Aphis Myzus Myzus

Macrosiphoniella artemisiae Theob. Aphis tanacetaria Kalt. Macrosiphon tanacetaria Kalt.

339

populicola

Thom.

Pentatrichopus fragaefolii Cock. Capitophorus fragaefolii Cock. Chaetosiphon fragaefolii Cock. Myzus fragaefolii Cock. Myzus fragariae Theob. Passerinia fragaefolii Cock. Strawberry aphid Pentatrichopus tetrarhodus Walk. Myzus neorosarum Theob. Passerinia tetrarhoda Walk. Siphonophora rosarum Koch Pergandeida craccae L. Aphis craccae L. Aphis viciae F . Aphis viciae-craccae Deg. Pergandeida craccivora Koch Aphis craccivora Koch Aphis laburni Koch Doralida craccivora Koch Cowpea aphid Pergandeida cytisorum Htg. Aphis cytisorum Htg. Aphis laburni Kalt.

340

Blattlaus -Vektorenverzeichnis

Pergandeida medicaginis Koch Aphis leguminosae Theob. Aphis medicaginis Koch Doralida leguminosae Theob. Doralis meliloti C. B. Periphyllus negundinis Thom. Box elder aphid Phorodon humuli Schrk. Aphis humuli Schrk. Aphis internata Walk. Aphis pruni F . Phorodon cannabis Das. Hopfenlaus H o p aphid H o p damson aphid Prociphilus

fraxinifolii

Pseudomicrella

Riley

viminalis

Mon.

Pterocomma salicis L. European black willow aphid Pyrethromyzus sanborni Gill. Macrosiphon chrysanthemi Sanb. Macrosiphon sanborni Gill. Macrosiphoniella chrysanthemi d. Gu. Macrosiphoniella sanborni Gill. Chrysanthemum aphid Bhopalomyzus lonicerae Sieb. Aphis lonicerae Sieb. Rhopalosiphum lonicerae Sieb. Heckenkirschenlau s Rhopalosiphon maidis Fitch Aphis maidis Fitch Aphis maydis d. Gu. Aphis zeae Boh. Corn leaf aphid Rhopalosiphon nymphaeae (L.) Koch Aphis butoni Schrk. Aphis consona Walk. Aphis nymphaeae L. Aphis prunorum Dobr. Rhopalosiphum najadum Koch P l u m aphid Waterlily a p h i d Rhopalosiphon padi L. Aphis avenae Kalt. Aphis avenae-sativae Schrk. Aphis padi L. Traubenkirschenlaus Bird cherry aphid Rhopalosiphon

rhois Mon.

Rhopalosiphon rufomaculatum Wills. Aphis rufomaculata Wills. Coloradoa rufomaculata Wills. Stephensonia chrysanthemicola Wills. Stephensonia lahorensis Das. Grüne Chrysanthemenlaus Green chrysanthemum aphid Rhopalosiphoninus latysiphon Day. Amphorophora latysiphon Dav. Anuraphis elegans d. Gu. Bulb a n d p o t a t o aphid Rhopalosiphum prunifoliae Fitch Apple grain aphid Rungsia maydis Pass. Rungsia graminis K a l t . Sappaphis malifolii Fitch Schizaphis graminum Rond. Getreidelaus Greenbug Spring grain aphid W h e a t louse Sitobium fragariae Walk. Sitobium granarium Kirb. Aphis cerealis K a l t . Macrosiphon granarium K i r b . Sitobium avenae H . R. L. Grain aphid Sitobium lilii Mon. Macrosiphon lilii Mon. Stagona corrugatans Sirr. Thripsaphis ballii Gill. Viteus vitifolii Fitch Phylloxera vastatrix Blanch. Reblaus Grape leaf louse Yezabura inculta Walk. Anuraphis apiifolia Theob. Aphis ferruginea-striata Essig Aphis inculta Walk. R u s t y banded aphid Yezabura middletonii Thom. Aphis middletonii Thom. Doralina middletonii Thom. Erigeron root aphid Yezabura tulipae B. d. F. Aphis gladioli Felt. Aphis lilicola Wills. Aphis lilii Licht. Aphis tulipae B. d. F .

Sachregister (Mit * bezeichnete Seitenzahlen weisen auf Abbildungen bzw. Tabellen hin.) A-Mosaik Kartoffel 7*, 8 Aalstreep syn. Gewöhnliches Mosaik, Gartenbohne 54 Abaca mosaic syn. Gurkenmosaik 79 Abutilón Buntblättrigkeit 180* — arboreum Buntblättrigkeit, Abutilón 180 — crispum Buntblättrigkeit, Abutilón 181 — darwinii Buntblättrigkeit, Abutilón 180 — esculentum Buntblättrigkeit, Abutilón 180 — hirtum Buntblättrigkeit, Abutilón 181 — inacquale Buntblättrigkeit, Abutilón 181 — indicum Buntblättrigkeit, Abutilón 180 — infectious variegation syn. Buntblättrigkeit, Abutilón 180 — insigne Buntblättrigkeit, Abutilón 180 — megapotamicum Buntblättrigkeit, Abutilón 180 — mosaic syn. Buntblättrigkeit, Abutilón 180 — mulleri Buntblättrigkeit, Abutilón 181 — regnellii Buntblättrigkeit, Abutilón 180 — sellovianum Buntblättrigkeit, Abutilón 180 — striatum Buntblättrigkeit, Abutilón 180 — theophrasti Buntblättrigkeit, Abutilón 180

Abutilón variegation syn. Buntblättrigkeit, Abutilón 180 — venosum Buntblättrigkeit, Abutilón 180 — virus 1 syn. Buntblättrigkeit, Abutilón 180 — vitifolium Buntblättrigkeit, Abutilón 180 Acarinaphilus antholysatus syn. Viröser Atavismus, Schwarze Johannisbeere 176 Accartocciamento syn. Blattrollkrankheit, Kartoffel 2 Acer negundo Ahornmosaik 260 Buntblättrigkeit, Ahorn 260 — pseudoplatanus Ahornmosaik 260 Buntblättrigkeit, Ahorn 260 — rufinerve Buntblättrigkeit, Ahorn 260 Acería ficus 131 Achillea ptarmica Verkümmerungskrankheit, Chrysantheme 194 Acinopterus angulatus 189 Ackerbohne Anemonenmosaik 184 Blattrollkrankheit 48*, 49 Blattrollkrankheit, Erbse 54 Bronzefleckenkrankheit, Tomate 49 Echtes Ackerbohnenmosaik 44*, 45 Gelbmosaik, Gartenbohne 58 Gewöhnliches Ackerbohnenmosaik 45, 46* Gewöhnliches Erbsenmosaik 51, 53 Gewöhnliches Mosaik, Gartenbohne 55 Gurkenmosaik 79 Lupinen-Virus 1 65 Luzernemosaik 67 Mosaik, Tollkirsche 283

342

Sachregister

Ackerbohne M o s a i k k r a n k h e i t , Weißklee 69 Nasturtium ring spot virus 49 Ringfleckigkeit, K a p u z i n e r k r e s s e 222 R o s e t t e n k r a n k h e i t , Serradella 73 Scharfes Adernmosaik, E r b s e 49, 50 Scheckungsmosaik 46, 47* Steinkleemosaik 71, 72* Verborgenes R ü b e n v i r u s 39 X-Mosaik, K a r t o f f e l 9 Ackerdistel Schottische B l a t t k r ä u s e l k r a n k h e i t , H i m beere 166 Ackersenf Buntstreifigkeit, L e v k o j e 224 Gelbmosaik, W a s s e r r ü b e 40 K r ä u s e l k r a n k h e i t , W a s s e r r ü b e 42 K r ä u s e l m o s a i k , R a p s 31 Schwarzringfleckigkeit, K o h l 84 Ackerwinde s. Convolvulus arvensis Acrogenus ribis syn. Viröser A t a v i s m u s , Schwarze J o h a n n i s b e e r e 176 — rosettae syn. R o s e t t e n k r a n k h e i t , Apfel 119 — solani v a r . vulgaris syn. Spindelknollenkrankheit, K a r t o f f e l 19 Acropetal necrosis syn. S t r i c h e l k r a n k h e i t , K a r t o f f e l 4 Acyrthosiphon malvae subsp. rogersii 159, 337 — onobrychis 48, 50, 52, 56, 58, 62, 65, 68, 78, 80, 111, 230, 337 — porosum 111, 337 Aderbandmosaik syn. A d e r n b ä n d e r u n g , Stachelbeere 177 Adernbänderung H i m b e e r e 169, 170* Stachelbeere 177, 178* Adernbandchlorose syn. A d e r n b ä n d e r u n g , H i m b e e r e 169 Adernchlorose H i m b e e r e 170*, 171 Adernmosaik R o t k l e e 71 Schwarze J o h a n n i s b e e r e 175* Adernscheckung N e l k e 232, 233* Ageratum conyzioides A n e m o n e n m o s a i k 184 Ahorn B u n t b l ä t t r i g k e i t 260

Ahornmosaik 260 Aizoaceae Vergilbungskrankheit, R ü b e 35 Akelei Anemonenmosaik 184 G u r k e n m o s a i k 79 Akeleimosaik 181 Alfalfa mosaic syn. Luzernemosaik 67 — — virus 1 syn. Luzernemosaik 67 1 A syn. Luzernemosaik 67 1 B syn. Luzernemosaik 67 — ring spot virus syn. Luzernemosaik 67 — virus 1 syn. Luzernemosaik 67

2

syn. Luzernemosaik 67 Allium, ascalonicum Gelbstreifigkeit, Zwiebel 110 — vineale Gelbstreifigkeit, Zwiebel 110 — virus 1 syn. Gelbstreifigkeit, Zwiebel 110 Alloiophyllie Anemone 182*, 183 Alonsoa warscewiczii Anemonenmosaik 184 Alsike clover mosaic virus syn. Trifolium virus 3 71 Althaea fidfolia B u n t b l ä t t r i g k e i t , Abutilon 181 — officinalis B u n t b l ä t t r i g k e i t , Abutilon 181 — rosea B u n t b l ä t t r i g k e i t , Abutilon 181 Stockrosenmosaik 249 Alyssum maritimum Buntstreifigkeit, L e v k o j e 224 A maranthaceae Vergilbungskrankheit, R ü b e 35 Amaranthus albus R ü b e n m o s a i k 34 — caudatus Anemonenmosaik 184 B l a t t r o l l k r a n k h e i t , Kartoffel 3 B u s h y - S t u n t , T o m a t e 103 R ü b e n m o s a i k 34 X-Mosaik, K a r t o f f e l 9

Sachregister Amaranthus graecizans Blattrollkrankheit, Kartoffel 3 — monstrosus Rübenmosaik 34 — paniculatus Rübenmosaik 34 — retroflexus Blattrollkrankheit, Kartoffel 3 Rübenmosaik 34 X-Mosaik, Kartoffel 9 — roseus Rübenmosaik 34 — tricolor Ringfleckigkeit, Johannisbeere 176 Amaryllis aulicum Amaryllis-Moseiik 182 — belladonna Amaryllis-Mos&ik 182 A rnaryllis-M.osa.ik 181, 182* — reginae Amaryllis-M.oss.ik 181 — rutila Amaryllis-M.osa.ik 181 Amelanchier lijnenbont syn. Linienmosaik, Felsenmispel 132 American pea streak virus syn. Steinkleemosaik 71 Ananas Gurkenmosaik 79 — virus 1 syn. Bronzefleckenkrankheit, Tomate 105 Anchusa capensis Schwarzringfleekigkeit, Kohl 84 Anchusa-Mos&ik 186* Andenoropium gossypifolium Buntblättrigkeit, Abutilon 181 Anemone Alloiophyllie 182*, 183 Gurkenmosaik 183, 184 Petersilienblättrigkeit 184, 185* Tabaknekrose-Virus 184 — alloiophylly syn. Alloiophyllie, Anemone 182 — coronaria Anemonenmosaik 184 — latent virus syn. Latentes Anemonenvirus 185 — mosaic syn. Anemonenmosaik 183 — nemorosa Alloiophyllie, Anemone 183 Anemonenmosaik 184 Latentes Anemonenvirus 185

343

Anemone ranunculoides Alloiophyllie, Anemone 183 — trifolia Alloiophyllie, Anemone 183 — virus 1 syn. Alloiophyllie, Anemone 182 Anemonenmosaik 183*, 184 Anjermozaiek syn. Nelkenmosaik 231 Annvlus cerasi syn. Ringfleckigkeit, Pfirsich 144 — dubius syn. X-Mosaik, Kartoffel 9 — pruni syn. Sharka-Krankheit, Pflaume 149 — — var. artum syn. Bandmosaik, Pflaume 147 — pyri syn. Ringfleckenmosaik, Birne 126 — tabaci syn. Bukettkrankheit, Kartoffel 12 syn. Tabakringflecken-Krankheit 30 Anoda hastata Buntblättrigkeit, Abutilon 181 Anoecia 111 Anthemis tinctoria Verkümmerungskrankheit, Chrysantheme 195 Anthracnose déformant syn. Infektiöse Degeneration, Weinrebe 152 Anthurium andraeanum Anthurium-Mosaik 186 — scherzerianum Anthurium-MosaSk 186 Anthurium-Mos&ik 186 Anuraphis subterranea 80, 337 Apfel Bandmosaik, Pflaume 147 Buckelaebler 122*, 123 False sting 123 Flachästigkeit 115, 116* Green crinkle 123 Gummiholzkrankheit 116, 117*, 118 Kleinfrüchtigkeit 123*, 124 Knarteple 122*, 123 Linienmosaik 114, 115* Rauhrindigkeit 124*, 125 Rauhschaligkeit 120, 121*, 122, 123 Rosettenkrankheit 119, 120* Viröser Besenwuchs 118*, 119* Apfelmosaik 113*, 114 Aphidophilus betae syn. Rübenmosaik 34

344

Sachregister

Aphidophilus cruci ferae syn. Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 — cucumeris syn. Gurkenmosaik 79 — phaseoli syn. Gelbmosaik, Gartenbohne 57 syn. Gewöhnliches Mosaik, Gartenbohne 54 — pisi syn. Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 — tuberosi syn. Strichelkrankheit, Kartoffel 4 — tulipae syn. Buntstreifigkeit, Tulpe 250 Aphidula grossulariae 178 Aphis gossypii syn. Doralis frangulae 68, 339 — medicaginis syn. Pergandeida medicaginis 68, 340 — sambuci 268, 337 — sambucifoliae 111, 337 — schneiden 178, 337 Aphrodes bicinctus 23, 104 Apium virus 1 syn. Selleriemosaik 92 Apocynaceae Gurkenmosaik 80 Apple infectious variegation syn. Apfelmosaik 113 — line mosaic syn. Linienmosaik, Apfel 114 — mosaic syn. Apfelmosaik 113 Aprikose Bandmosaik, Pflaume 147 Blattrollkrankheit, Süßkirsche 138 Ringfleckenkrankheit, Süßkirsche 133 Sharka-Krankheit, Pflaume 150 Stecklenberger Krankheit, Sauerkirsche 141 Weidenblättrigkeit, Pflaume 149 Aquilegia s. Akelei Arabia Buntstreifigkeit, Goldlack 213 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 — hirsuta Arabis-M.os&i)i 186 Liebstöckelmosaik 86 Arabis mosaic syn. ylraftis-Mosaik 186 ¿Ira&is-Mosaik 186, 187* Aristolochia-M.osa.ik 187, 188*

Aristolochia sipho Aristolochia-Moaa,i)s. 187 Arriciamento syn. Infektiöse Degeneration, Weinrebe 152 syn. Reisigkrankheit, Paprika 88 Arrossamento striato del sorgo syn. Rotstreiflgkeit, Sorgurn 281 Artischockenmosaik 75, 76* Arundo donax Rotstreiflgkeit, Sorgurn 282 A sclepiadaceae Gurkenmosaik 80 Aspermie Chrysantheme 199*, 200 — der Tomate syn. Aspermie, Chrysantheme 199 S t a m m des Gurkenmosaik-Virus 99*, 100, 199 Aspermy disease of t o m a t o syn. Aspermie, Tomate 99 Aster Aspermie, Chrysantheme 200 Bushy-Stunt, Tomate 102 Infektiöse Vergilbung 188, 189*,r 190 Noordam-Virose, Chrysantheme 201 Salatmosaik 90 — yellows syn. Infektiöse Vergilbung, Aster 188 Astragalus rubyi Scharfes Adernmosaik, Erbse 50 Atriplex hortensis Kräuselkrankheit, R ü b e 38 Rübenmosaik 34 Vergilbungskrankheit, R ü b e 35 — nitens s. Melde Atropa belladonna Mosaik, Bilsenkraut 262 Schwarzringfleckigkeit, Tomate 107 Aucuba b o n t syn. Aucuba-Mosaik, Kartoffel 10 Aucuba-Mosaik Kartoffel 10, 11*, 12, 89 Aucubabont syn. Apfelmosaik 113 Augusta ziekte syn. Augustakrankheit, Tulpe 251 Augustakrankheit Tulpe 26, 251* Aulacorthum pelargonii 90,111, 236,251, 337 — pseudosolani 4, 6, 11, 17, 31, 36, 52, 62, 78, 79, 80, 85, 91, 93, 100, 111, 184, 185, 205, 209, 230,251,275, 337

Sachregister Aulacorthum purpurascens 111, 337 — scariolae 90, 337 A vena byzantina Pseudorosettenkrankheit, Hafer 266 Russisches Winterweizenmosaik 284 — eudoviciana Pseudorosettenkrankheit, Hafer 266 — festuca Pseudorosettenkrankheit, Hafer 266 — sterilis Pseudorosettenkrankheit, Hafer 266 — strigosa Pseudorosettenkrankheit, H a f e r 266 — virus 1 syn. Pseudorosettenkrankheit, Hafer 266 Azuki bean mosaic syn. Gewöhnliches Mosaik, Gartenbohne 54 Banane Gurkenmosaik 79 Bandblättrigkeit Phlox 238, 239* Bandchlorose syn. Bandmosaik, Pflaume 147 Bandförmiges Ausbleichen Birkenblätter 262, 263 Bandmosaik Haselnuß 152 Pfirsich 147* Pflaume 147, 148* syn. Ringfleckenkrankheit, Süßkirsche 133 B a r k split syn. Rindennekrose, Pflaume 151 Barley false stripe syn. Streifenmosaik, Gerste 265 — mild stripe mosaic syn. Streifenmosaik, Gerste 265 — mosaic syn. Streifenmosaik, Gerste 265 — stripe mosaic syn. Streifenmosaik, Gerste 265 — very mild stripe mosaic syn. Streifenmosaik, Gerste 265 — yellow dwarf syn. Gelbverzwergung, Gerste 264 Bartnelke Adernscheckung, Nelke 232 Latentes Nelkenvirus 234 Nelkenmosaik 231 Nelkenscheckung 234 Basilikum Bukettkrankheit 75, 77*

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Baumforth B disease syn. Schottische Blattkräuselkrankheit, Himbeere 165 Bean dwarf mosaic syn. Gelbmosaik, Gartenbohne 56 — infectious chlorosis syn. Gewöhnliches Mosaik, Gartenbohne 54 — virus 1 syn. Gewöhnliches Mosaik, Gartenbohne 2 [54 syn. Gelbmosaik, Gartenbohne 57 — yellow mosaic syn. Gelbmosaik, Gartenbohne 56 Beet leaf curl syn. Kräuselkrankheit, R ü b e 37 — mosaic syn. Rübenmosaik 34 — yellows syn. Vergilbungskrankheit, R ü b e 35 Begonia Bronzefleckenkrankheit, Tomate 106 Ringfleckenkrankheit 190* — semperflorens Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 Bemisia tabaci 181 Beta patellaris Rübenmosaik 34 — procumbens Rübenmosaik 34 — virus 2 syn. Rübenmosaik 34 3 syn. Kräuselkrankheit, R ü b e 37 4 syn. Vergilbungskrankheit, R ü b e 35 — virus innocens syn. Verborgenes Rübenvirus 38 Betula pendula Bandförmiges Ausbleichen, Birkenblätter 262, 263 Bigarrure jaune de l'oignon syn. Gelbstreifigkeit, Zwiebel 110 Bilsenkraut A-Mosaik, Kartoffel 8 Bronzefleckenkrankheit, Tomate 255 Mosaik 262 Mosaik, Tollkirsche 283 Strichelkrankheit, Kartoffel 6 X-Mosaik, Kartoffel 9 Birne Ringfleckenmosaik 126, 127*, 132 Steinfrüchtigkeit 125*, 126

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Sachregister

Bittersüß Aucuba-Mosaik, Kartoffel 11 Blattrollkrankheit, Kartoffel 3 X-Mosaik, Kartoffel 9 Black currant reversion disease syn. Yiröser Atavismus, Schwarze Johannisbeere 176 — — yellows syn. Vergilbung, Schwarze Johannisbeere 174 Black streak syn. Schwere Strichelkrankheit, Tomate 98 — — disease syn. Cymbidium-Mosaik 203 Blackroot syn. Gewöhnliches Mosaik, Gartenbohne 54 Blanche-Mosaik Chrysantheme 195, 197, 198*, 201 Blastogenus jragariae syn. Hexenbesenkrankheit, Erdbeere 160 Blattfleckenkrankheit Himbeere 172*, 173 Blattnekrose Salat 91, 92* Blattrandvergilbung Erdbeere 156, 157*, 158 Blattrißfleckigkeit Hopfen 271*, 272 Blattrollchlorose Pfirsich 142, 143* Blattrollkrankheit Ackerbohne 48*, 49 Erbse 53*, 54 Kartoffel 2*, 3*, 4 Süßkirsche 137, 138*, 139 Blattsch eckung Himbeere 171*, 172 Blattver gilbung syn. Vergilbungskrankheit, Himbeere 167 Blight syn. Hopfenmosaik 269 Blind pocket psorosis S t a m m des Virus der Psorosis-Krankheit, Citrus 128 Blitum virgatum Vergilbungskrankheit, R ü b e 36 Blomme-dvaergsyge syn. Weidenblättrigkeit, Pflaume 148 Blütensterilität Holunder 268 Blütenvergrünung Erdbeere 69, 70, 161*, 162

Blütenvergrünung des Weißklees syn. Blütenvergrünung, Erdbeere 69,70*, 161,162

Blütenweißfleckigkeit Chrysantheme 202 Blumenkohl Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 Blumenkohlmosaik 76, 77*, 78 Boarder tree syn. Sauerkirschenvergilbung 141 Boh nengelb mosaikvirus syn. Weißstreifigkeit, Gladiole 211 Bohnenmosaik syn. Gewöhnliches Mosaik, Gartenbohne 54 Bohnenvirus 1 syn. Gewöhnliches Mosaik, Gartenbohne 54 -

2

syn. Gelbmosaik, Gartenbohne 57 Bohnenwelke syn. Gewöhnliches Mosaik, Gartenbohne 54 Borraginaceae Gurkenmosaik 80 Boysenbeere .Rti&ws-Verzwergung 164 Brachycaudus cardui 111, 337 — helichrysi 80, 151, 205, 337 — atriplicis 36, 56, 111, 338 Brassica adpressa Buntstreifigkeit, Levkoje 224 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 — alba Buntstreifigkeit, Levkoje 224 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 — arvensis s. Ackersenf — campestris Blumenkohlmosaik 77 — carinata Gelbmosaik, Wasserrübe 40 — chinensis Gelbmosaik, Wasserrübe 40, 41* Kräuselmosaik, R a p s 31 — hirta Anemonenmosaik 184 — japonica Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 — juncea Buntstreifigkeit, Levkoje 224 Gelbmosaik, Wasserrübe 40 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84

Sachregister Brassica kaber Buntstreifigkeit, Levkoje 224 — napus s. R a p s — — var. napo-brassica s. Kohlrübe — nigra Buntstreifigkeit, Levkoje 224 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 — oleracea s. Kohl — pe.hine.nsis Anemonenmosaik 184 Buntstreifigkeit, Levkoje 224 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 — pe-tsai Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 — rapa Anemonenmosaik 184 Buntstreifigkeit, Levkoje 224 Gelbmosaik 40, 41, 42 Kräuselkrankheit 42*, 43 Kräuselmosaik 31, 32 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 — virus 1 syn. Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 syn. Wasserrübenmosaik 39 2 syn. Wasserrübenmosaik 39 3 syn. Blumenkohlmosaik 76 4 syn. Wasserrübenmosaik 39 5 syn. Vergilbung, Kohlrübe 31 Brennesselblatt syn. viröser Atavismus, schwarze J o h a n nisbeere 176 Brevicoryne brassicae 31, 56, 58, 78, 80, 85, 111, 184, 224, 338 Broad bean mottle mosaic virus syn. Scheckungsmosaik, Ackerbohne 46 Broccoli mosaic syn. Blumenkohlmosaik 76 Brombeere -RiiftwÄ-Verzwergung 164* Bromus inermis Pseudorosettenkrankheit, Hafer 266 Streifenmosaik, Gerste 265 — japónicas Streifenmosaik, Gerste 266 — secalinus Streifenmosaik, Gerste 265

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Bromus tectorum Streifenmosaik, Gerste 265 Bronzefleckenkrankheit Kartoffel 23, 24 Tomate 105, 106*, 107, 254ff. — der T o m a t e syn. Amaryllis-Mosetik 181, 254 syn. Ringfleckenkrankheit, Begonia 190, 254 syn. Ringfleckenkrankheit, Sinningia 209, 254 syn. Ringfleckigkeit, Campanula 212, 254 syn. Ringfleckigkeit, Dahlie 205, 254 syn. Rosettenkrankheit, Calceolaria 192, 254 syn. Strichelkrankheit, Cinerarie 202, 254 syn. Weißfleckenkrankheit, Zantedeschia 193,254 Bronzetop syn. Bronzefleckenkrankheit, Tomate 105 Browallia speciosa Bronzefleckenkrankheit, Tomate 255 Rübenmosaik 34 Brown mosaic virus syn. Sojamosaik 61 Browning syn. Lupinenbräune 65 Bruchidius obtectus 56 Bruine strepenziekte syn. Lupinenbräune 65 Brune rotter syn. Korkwurzelkrankheit, Tomate 101 Brunellen-Mosaik 190, 191* Buchweizen Gurkenmosaik 79 Buckelaebler Apfel 122*, 123 B u d union decline syn. Tristeza-Krankheit, Citrus 129 Buddleia variabilis Schmalblättrigkeit 191, 192* Bukettkrankheit Basilikum 75, 77* Kartoffel 12, 13*, 14 Bulbplant mosaic syn. Milchsternmosaik 228 syn. Narzissenmosaik 229 Bunias erucago Rhabarbermosaik 279 Buntblättrigkeit Abutilon 180* Ahorn 260 Eberesche 263 Esche 263*

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Sachregister

Bu ntblättrigkeit Liguster 274 Pfaffenhütchen 277 Ptelea 239 — des Paprika syn. Luzernemosaik 67 Goldlack 213, 214* Buntstreifigkeit Levkoje 223, 224* Stiefmütterchen 248*, 249 Tulpe 249, 250*, 251 Vinca minor 220 syn. Weißstreifigkeit, Gladiole 211 Buschbohne s. Gartenbohne Bushy dwarf syn. i?it6iis-Verzwergung 163 Bushy-Stunt Tomate 102, 103 Cabbage black ring syn. Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 — — — spot syn. Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 — mosaic syn. Blumenkohlmosaik 76 syn. Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 syn. Wasserrübenmosaik 39 — virus A syn. Wasserrübenmosaik 39 B syn. Blumenkohlmosaik 76 Calamagroslis epigeios Pseudorosettenkrankheit, Hafer 266 Calaphis betulella 111, 338 Calceolaria Bronzefleckenkrankheit, Tomate 106 Rosettenkrankheit 192* Calendula Dahlienmosaik 204 Noordam-Virose, Chrysantheme 201 Calendula-Mosaik 193 — officinalis Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 Calico of cucumber syn. Gurkenmosaik 79 Calico of melon syn. Gurkenmosaik 79 Calla (Zimmercalla) s. Zantedeschia Calligypona marginata 267 — pellucida 286 Callistephus Bronzefleckenkrankheit, Tomate 105,257

Callistephus Nelkenmosaik 232 — virus 1 syn. Infektiöse Vergilbung, Aster 188 Calochortus Buntstreifigkeit, Tulpe 250 Campanula Bronzefleckenkrankheit, Tomate 106 Gurkenmosaik 80 Ringfleckigkeit 212, 213* X-Mosaik, Kartoffel 9 — glomerata Ringfleckigkeit, Campanula 213* — latiloba Ringfleckigkeit, Campanula 213* — medium Rhabarbermosaik 279 Canada streak syn. Aucuba-Mosaik, Kartoffel 10 Canadian poplar mosaic syn. Pappelmosaik 276 Capitophorus braggi 224, 338 — elaeagni 85, 338 — flaveolus 111, 338 Capsella bursa-pastoris Anemonenmosaik 184 Buntstreifigkeit, Levkoje 224 Gelbmosaik, Wasserrübe 41 Rübenmosaik 34 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 Vergilbungskrankheit, R ü b e 36 annuum Capsicum Aucuba-Mosaik, Kartoffel 11, 89 Blattrollkrankheit, Kartoffel 3 Bronzefleckenkrankheit, Tomate 255 Gurkenmosaik 88*, 89 Korkwurzelkrankheit, Tomate 101 Liebstöckelmosaik 86 Luzernemosaik 67, 68, 89 Reisigkrankheit 88*, 89 Stauchekrankheit, Kartoffel 22 Stolburkrankheit, Kartoffel u n d Tomate 23, 89, 104 Tabakmosaik 24, 89 X-Mosaik, Kartoffel 9, 10, 89 Y-Mosaik, Kartoffel 89 — frutescens A-Mosaik, Kartoffel 8 Carduus broteri Salatmosaik 90 — nutans Schottische Blattkräuselkrankheit, Himbeere 166

Sachregister Carnation l a t e n t virus syn. Latentes Nelkenvirus 234 — mosaic syn. Nelkenmosaik 231 — mottle syn. Nelkenscheckung 233 — vein-mottle syn. Adernscheckung, Nelke 232 Carolinaia setariae 111, 338 Carrot yellows syn. Infektiöse Vergilbung, Aster 188 Cattleya Cymbidium-M.oaaik 204 Cauliflower mosaic syn. Blumenkohlmosaik 76 — virosis syn. Blumenkohlmosaik 76 Cavaraiella archangelicae 78, 93, 338 — pastinacae 80, 85, 338 Celery mosaic syn. Luzernemosaik 67 — southern mosaic syn. Gurkenmosaik 79 syn. Südliches Selleriemosaik 94 — virus 1 syn. Gurkenmosaik 79 syn. Südliches Selleriemosaik 94 — yellows syn. Infektiöse Vergilbung, Aster 188 Celosia argentea Blattrollkrankheit, Kartoffel 3 Cerastium vulgatum Anemonenmosaik 184 Cereal yellow dwarf syn. Gelbverzwergung, Gerste 264 Cerosipha epilobiina 80, 85, 338 Ceruraphis viburnicola 111, 338 Ceuthorrhynchus assimilis 41 Chat fruit syn. Kleinfrüchtigkeit, Apfel 123 Cheiranthus cheiri Buntstreifigkeit, Levkoje 224 Schwarzringfleckigkeit, Tomate 107 Chenopodiaceae Gurkenmosaik 80 Chenopodium album Infektiöse Panaschüre, Weinrebe 153 Luzernemosaik 67 Nelkenmosaik 232 Streifenmosaik, Gerste 266 — amaranticolor Adernscheckung, Nelke 233 Aspermie, Tomate 100 Aucuba-Mosaik, Kartoffel 11

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Chenopodium amaranticolor Gelbfleckenkrankheit, Pelargonie 236 Gelbmosaik, Gartenbohne 58 Gurkenmosaik 81 Irismosaik 221 Kräuselkrankheit, Wasserrübe 43 Latentes Anemonenvirus 185 Mosaik, Bilsenkraut 262 Nelkenscheckung 234 Rübenmosaik 34 Bumex virus 1 u n d 2 261 Schottische Blattkräuselkrankheit, Himbeere 167 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 85 Schwarzringfleckigkeit, Tomate 107, 108 Streifenmosaik, Gerste 266 Tabaknekrose-Krankheit 26 Tomatenmosaik 98 — ambrosioides Rübenmosaik 34 — botrys Rübenmosaik 34 — ficifolium Rübenmosaik 34 Vergilbungskrankheit, R ü b e 36 — murale Buntstreifigkeit, Levkoje 224 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 — quinoa Gelbmosaik, Gartenbohne 58 Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 Infektiöse Panaschüre, Weinrebe 153 Luzernemosaik 68 Pfeffinger Krankheit, Süßkirsche 136 Rhabarbermosaik 279 Rosettenkrankheit, Serradella 73, 74 Steinkleemosaik 71 — urbicum Salatmosaik 91 Cherry leaf roll syn. Blattrollkrankheit, Süßkirsche 137 — mosaic syn. Ringfleckenkrankheit, Süßkirsche 133 — yellow leaf syn. Sauerkirschenvergilbung 141 — yellows syn. Sauerkirschenvergilbung 141 Chicoree s. Cichorium intybus Chicory blotch syn. Gelbsucht, Zichorie 109 — yellows syn. Gelbsucht, Zichorie 109

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Sachregister

Chilli mosaic syn. Luzernemosaik 67 Chinakohl s. Brassica chinensis Chinese cabbage mosaie syn. Blumenkohlmosaik 76 Chlorogenus australiensis syn. Tomato big bud virus 103 — — var. stolbur syn. Stolburkrankheit, Kartoffel und Tomate 22, 103 — callistephi var. vulgaris syn. Infektiöse Vergilbung, Aster 188 — cerasi syn. Sauerkirschenvergilbung 141 — Kumuli syn. Nesselkrankheit, Hopfen 268 — solani syn. Hexenbesenkrankheit, Kartoffel 19 — vaccinii syn. Falschblütigkeit, Vaccinium maerocarpon 103 Chlorophthora solani syn. Hexenbesenkrankheit, Kartoffel 19 Chlorotettix similis 189 Chlorotische Adernaufhellung Salbei 245, 246* — Krankheit Hopfen 270, 271 Chortiphus bicolor 41 Chrysanthemenmosaik 195, 196*, 197 Chrysanthemum Aspermie, T o m a t e 100, 199», 200 Blanche-Mosaik 195, 197, 198*, 201 Blütenweißfleckigkeit 202 Bronzefleckenkrankheit, Tomate 105, 257* Noordam-Virose 200, 201*, 202 Verkümmerungskrankheit 194*, 195 Chrysanthemum-Aspermie syn. Aspermie, Tomate 99 — carinatum Anemonenmosaik 184 — c oronarium Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 Verkümmerungskrankheit, Chrysantheme 195 — coronatum Verkümmerungskrankheit, Chrysantheme 195 — frutescens Noordam-Virose, Chrysantheme 201 — indieum Aspermie, Chrysantheme 200

Chrysanthemum indieum Blanehe-Mosaik, Chrysantheme 197 Chrysanthemenmosaik 196*, 197 Noordam-Virose, Chrysantheme 201 Verkümmerungskrankheit, Chrysantheme 194 — koreanum Blütenweißfleckigkeit, Chrysantheme 202 — parthenium Verkümmerungskrankheit, Chrysantheme 194 — praealtum Verkümmerungskrankheit, Chrysantheme 194 — stunt syn. Verkümmerungskrankheit, Chrysantheme 194 Cicer arietinum Echtes Ackerbohnenmosaik 45 Gelbmosaik, Gartenbohne 58 Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 Luzernemosaik 67 Scharfes Adernmosaik, Erbse 50 Scheckungsmosaik, Ackerbohne 47 Steinkleemosaik 71 Cichorium intybus Chicoree-Mosaik 78*, 79 Fleckenkrankheit und Gelbsucht, Zichorie 109, 110 Gurkenmosaik 79 Stolburkrankheit, Kartoffel 23 — virus 1 syn. Gelbsucht, Zichorie 109 Cineraria streak syn. Strichelkrankheit, Cinerarie 202 Cinerarie Blanche-Mosaik, Chrysantheme 197 Bronzefleckenkrankheit, Tomate 106 Salatmosaik 90 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 Strichelkrankheit 202*, 203 Verkümmerungskrankheit, Chrysantheme 194, 195 Citrivir psorosis var. alveatum S t a m m des Virus der Psorosis-Krankheit, Citrus 128 — — — anulatum Stamm des Virus der Psorosis-Krankheit, Citrus 127 — — — concavum S t a m m des Virus der Psorosis-Krankheit, Citrus 128 — — — vulgare syn. Ciim«-Psorosis-Krankheit 127

Sachregister Citrullus vulgaris Grünscheckungsmosaik, Gurke 81 Citrus Tristeza-Krankheit 129, 130* Citrus-Abbau syn. Tristeza-Krankheit, Citrus 129 — aurantium Ciints-Psorosis-Krankheit 129 Tristeza-Krankheit, Citrus 130 Ciinis-Psorosis-Krankheit 127, 128* — psorosis virus A syn. Ciints-Psorosis-Krankheit 127 Clarkie Luzernemosaik 68 Cleome spinosa Gelbmosaik, Wasserrübe 41 Kräuselkrankheit, Wasserrübe 42 Coarse mottle syn. Lilienmosaik 227 Cocksfoot streak syn. Strichelkrankheit, Knaulgras 272 Colladonus commissus 190 — flavocapitatus 190 — geminatus 190 — intricatus 190 — kirkaldyi 190 — montanus 190 — rupinatus 190 Coloradoa rufomaculata svn. Rhopalosiphon rufomaculatum 100, 341 — tanacetina 80, 338 Comaphis (?) helianthi 111,338 Commelina virus 1 syn. Südliches Selleriemosaik 94 Commelinaceae Gurkenmosaik 80 Common bean mosaic syn. Gewöhnliches Mosaik, Gartenbohne 54 — broad bean mosaic syn. Echtes Ackerbohnenmosaik 44 syn. Gewöhnliches Ackerbohnenmosaik 45 — cucumber mosaic syn. Gurkenmosaik 79 — pea mosaic syn. Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 Compositae Bronzefleckenkrankheit, Tomate 105 Gurkenmosaik 80 Concave-gum psorosis Stamm des Virus der Psorosis-Krankheit, Citrus 128*

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Convolvulus arvensis Gelbmosaik, Weinrebe 154 Infektiöse Panaschüre, Weinrebe 153 Stolburkrankheit, Kartoffel und Tomate 23, 104 — tricolor Anemonenmosaik 184 Coreopsis douglasii Dahlienmosaik 204 Corium betae syn. Vergilbungskrankheit, R ü b e 35 — solani syn. Blattrollkrankheit, Kartoffel 2 Cork syn. Steinfrüchtigkeit, Birne 125 Corky root disease syn. Korkwurzelkrankheit, Tomate 101 — scab syn. Korkwurzelkrankheit, Tomate 101 Cornel mosaic syn. Kornelkirschenmosaik 273 Corteza escamosa syn. C'iira.s-Psorosis-Krankheit 127 Cotoneaster harroviana Apfel mosaik 113 Court-noue syn. Infektiöse Degeneration, Weinrebe 152 Crackly yellows syn. Vergilbungskrankheit, R ü b e 35 Crinkle leaf psorosis S t a m m des Virus der Psorosis-Krankheit, Citrus 129 Crinum giganteum Amaryllis-Mosaik 182 — imbricatum Arnaryllis-Moseiik 182 Crucifer mosaic syn. Wasserrübenmosaik 39 Cruciferae Blumenkohlmosaik 77 Gurkenmosaik 80 Kräuselkrankheit, Wasserrübe 42 Vergilbungskrankheit, R ü b e 34 Cryptomyzus ribis 111, 205, 338 Cryptosiphon essigi 111, 338 Crystallococcus cruciferi syn. Gelbmosaik, Wasserrübe 40 — medicaginis syn. Luzernemosaik 67 — tabaci syn. Tabaknekrose-Krankheit 25 Cucumber aucuba mosaic syn. Grünscheckungsmosaik, Gurke 81

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Sachregister

Cucumber green m o t t l e mosaic syn. Grünscheckungsmosaik, G u r k e 81 — mild mosaic syn. Grünscheckungsmosaik, G u r k e 81 — mosaic syn. G u r k e n m o s a i k 79 — o r d i n a r y mosaic syn. Grünscheckungsmosaik, G u r k e 81 — virus 3 syn. Grünscheckungsmosaik, G u r k e 81 — w a r t disease syn. G u r k e n m o s a i k 79 — white pickle mosaic syn. G u r k e n m o s a i k 79 — yellow mosaic syn. G u r k e n m o s a i k 79 — — m o t t l e mosaic syn. G u r k e n m o s a i k 79 . Cucumis anguria Grünscheckungsmosaik, G u r k e 81 — maderaspatanus Grünscheckungsmosaik, G u r k e 81 — virus 1 syn. Chicoree-Mosaik 78 — syn. G u r k e n m o s a i k 79 — 1 var. Chrysanthemum syn. C h r y s a n t h e m e n m o s a i k 195 2 syn. Grünscheckungsmosaik, G u r k e 81 Gucurbitaceae G u r k e n m o s a i k 80 Curly dwarf syn. Schwere K r ä u s e l k r a n k h e i t , H i m beere 173 — leaf syn. Gewöhnliches Mosaik, G a r t e n b o h n e 54 C u r r a n t reversion syn. Viröser Atavismus, Schwarze J o h a n nisbeere 176 Cuscuta 20, 68, 81, 189 — campestris 23, 69, 102, 104, 153 — gronovü 195 — subinclusa 114, 130, 158, 162 Cyamopsis psoraloides R o s e n m o s a i k 242 — tretragonoloba B u n t b l ä t t r i g k e i t , Abutilon 181 ' S-Virus, K a r t o f f e l 16 Cymbidium-Mosstik 203*, 204 Cynara cardunculus Artischockenmosaik 75 -— scolymus Artischockenmosaik 75

Cyphomandra betacea Strichelkrankheit, Kartoffel 6 X-Mosaik, K a r t o f f e l 9 Cytisus hirsutus Goldregenmosaik 215 Dacavirus ribis s y n . Viröser A t a v i s m u s , Schwarze J o h a n n i s b e e r e 176 Dactylopinus 81 Dactylopius 81 Dactynotus ambrosiae 56, 111, 338 — gravicornis 111, 338 — obscurus 80, 338 — rudbeckiae 111, 338 — sonchi 90, 338 — tanaceticola 81, 338 — taraxaci 111, 338 Dahlia Bronzefleckenkrankheit, T o m a t e 106,107 G u r k e n m o s a i k 79 I n f e k t i ö s e Vergilbung, Aster 189 Ringfleckigkeit 205, 206* Strichelkrankheit, K a r t o f f e l 6 V e r k ü m m e r u n g s k r a n k h e i t , Chrysant h e m e 194 — dwarf syn. Dahlienmosaik 204 — imperata Dahlienmosaik 204 — leaf curl syn. Dahlienmosaik 204 — maxonii Dahlienmosaik 204 — mosaic syn. Dahlienmosaik 204 — mozaiek syn. Dahlienmosaik 204 — oakleaf syn. Ringfleckigkeit, Dahlie 205 — pinnata Dahlienmosaik 204 ringspot syn. Ringfleckigkeit, Dahlie 205 — rosette syn. Dahlienmosaik 204 — runting syn. Dahlienmosaik 204 — stunt syn. Dahlienmosaik 204 — variabilis Dahlienmosaik 204 — virus 1 syn. Dahlienmosaik 204

Sachregister Dahlia virus 2 syn. Ringfleckigkeit, Dahlie 205 2 A syn. Ringfleckigkeit, Dahlie 205 2 B syn. Ringfleckigkeit, Dahlie 205 3 syn. Ringfleckigkeit, Dahlie 205 — yellow ringspot syn. Ringfleckigkeit, Dahlie 205 — yellows syn. Dahlienmosaik 204 Dahlienmosaik 204, 205* Dandelion yellow mosaic syn. Blattnekrose, Salat 91 syn. Gelbmosaik, Löwenzahn 275 Daphne mezereum s. Seidelbast — mosaic syn. Seidelbastmosaik 246 — odora Luzernemosaik 67 Datura ferox Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 — metel Gelbmosaik, Weinrebe 154 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 Tabakrippenbräune 27 — stramonium s. Stechapfel — tatula Blattrollkrankheit, Kartoffel 4 Stolburkrankheit, Tomate 104 Déformation mosaique syn. Weidenblättrigkeit, Pflaume 148 Deformiraschto proscharvane syn. Weidenblättrigkeit, Pflaume 148 Dégénérescence infectieuse syn. Infektiöse Degeneration, Weinrebe 152 Delphiniobium junackianum 80, 338 Delphinium Ritterspornmosaik 241 — aster yellows syn. Infektiöse Vergilbung, Aster 188 — consolida Ritterspornmosaik 241 — grandiflorum Anemonenmosaik 184 — ring spot syn. Ritterspornmosaik 240 — stunt syn. Infektiöse Vergilbung, Aster 188 syn. Ritterspornmosaik 240 23

Virologie I I

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Delphinium virus 1 syn. Ritterspornmosaik 241 2 syn. Ritterspornmosaik 241 — witches' broom syn. ? Infektiöse Vergilbung, Aster 188 — — — disease syn. Ritterspornmosaik 240 Desmodium canadense Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 Diabrotica dwodecimpunctata 80 — vittata 80 Dianthus barbatus s. Bartnelke — earyophyllus Nelkenmosaik 231 Digitalis X-Mosaik, Kartoffel 9 — purpurea Fingerhutmosaik 207 Digitaria ischaemum Streifenmosaik, Gerste 265 — sanguinalis Streifenmosaik, Gerste 265 Dill Selleriemosaik 93 Dimorphotheca aurantiaca Rhabarbermosaik 279 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 Dimpling syn. Steinfrüchtigkeit, Birne 125 Diphorodon cannabis 268, 338 Dipsaceae Gurkenmosaik 80 Dipsacus sylvestris Schwarzringfleckigkeit, Tomate 108 Disonycha triangularis 19 Dock infectious chlorosis syn. Rumex virus 1 261 — mosaic syn. Rumex virus 1 261 Doralida leguminosae syn. Pergandeida medicaginis 52, 56, 340 Doralina ageratoidis 111, 338 — apigraveolens 78, 93, 338 — apii syn. Doralis fabae 93, 339 — citricida 130, 338 — decepta 111, 338 — gossypii syn. Doralis frangulae 52, 56, 62, 339 — oenotherae 111, 338 — spiraecola 56, 338

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Sachregister

Doralina transiens syn. Doralis rhamni 62, 339 — urticaria 80, 338 — fabae 34, 36, 37, 50, 52, 56, 58, 62, 68, 69, 80, 85, 93, 111, 205, 223, 230, 231, 251, 276, 339 — frangulae 52, 56, 62, 68, 78, 80, 90, 93, 111, 205, 225, 228, 251, 339 — idaei 171, 339 — mordwilkiana 80, 339 — pomi 111, 339 — rhamni 6, 8, 11, 80, 339 bellidiformis Dorotheanthus Rhabarbermosaik 279 Drepanaphis acerifoliae 111, 339 Dropsy of geranium syn. Gelbfleckenkrankheit, Pelargonie 236 Duchesnea indica Blütenvergrünung, Erdbeere 162 Dwarf syn. Dahlienmosaik 204 Dwergziekte syn. Jtubus-Verzwergung 163 Dysaulacorthum aegopodii 85, 339 — vincae 80, 100, 111, 209, 339 Easter lily strong mottle syn. Buntstreifigkeit, Tulpe 249 Eberesche Buntblättrigkeit 263 Echinacea purpurea Verkümmerungskrankheit, Chrysantheme 194 Echinochloa colona Pseudorosettenkrankheit, Hafer 266 — crus-galli Streifenmosaik, Gerste 266 Echtes Ackerbohnenmosaik 44*, 45 Eckelraderziekte syn. Pfeffinger Krankheit, Süßkirsche 71, 134, 136* Eelworm disease syn. Nesselkrankheit, Hopfen 268 Eierfrucht Blattrollkrankheit, Kartoffel 3 Bronzefleckenkrankheit, Tomate 105,255 Stolburkrankheit, Kartoffel u n d Tomate 23, 104 X-Mosaik, Kartoffel 9 E l m mosaic syn. Ulmenmosaik 283 — mottle mosaic syn. Ulmenmosaik 283

Emilia sagittata Verkümmerungskrankheit, Chrysantheme 194 Empoasca pteridis 269 Enation pea mosaic syn. Scharfes Adernmosaik, Erbse 49 Enationenmosaik syn. Scharfes Adernmosaik, Erbse 49 Endivie Bronzefleckenkrankheit, T o m a t e 105 Infektiöse Vergilbung, Aster 189 Salatmosaik 90 Endria inimica 286 Enroulement chlorotique syn. Blattrollchlorose, Pfirsich 142 Epidemie dwarfing syn. Zwergkrankheit, Mais 275 Epidendrum Cymbidium-Mosaik 204 Epiphyllum bridgesii Epiphyllum-Mosaik 206 — harrisonii Epiphyllum-Mosaik 206 — hybridum rubrum Epiphyllum-Mosaik 206 — mosaic syn. Epiphyllum-Mosaik 206 — M o s a i k 206*, 207 — rosa amabilis Epiphyllum-Mosaik 206 — salmoneum Epiphyllum-~Nlosa,ii 206 — truncatum Epiphyllum-Mosaik 206 — violaceum superbum Epiphyllum-Moasiik 206 Epitrix cucumeris 19 Eragroslis eilianensis Streifenmosaik, Gerste 266 Streifiges Mosaik, Weizen 286 Erbse Adernmosaik, Rotklee 71 Blattrollkrankheit 58*, 54 Blattrollkrankheit, Ackerbohne 48 Bronzefleckenkrankheit, Tomate 106 Echtes Ackerbohnenmosaik 44, 45, 54 Gelbmosaik, Gartenbohne 58 Gewöhnliches Erbsenmosaik 51, 52*, 53 Gurkenmosaik 54, 79 Liebstöckelmosaik 86 Lupinen-Virus 1 65 Luzernemosaik 54, 67, 68

Sachregister Erbse Mosaikkrankheit, Weißklee 69 Ringfleekigkeit, Kapuzinerkresse 222 Rosettenkrankheit, Serradella 73, 74 Rübenmosaik 34 Salatmosaik 54 Scharfes Adernmosaik 49, 50*, 51 Scheckungsmosaik, Ackerbohne 46 Steinkleemosaik 71 Erbsenmosaik syn. Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 Erbsenscheckungsvirus syn. Mosaikkrankheit, Weißklee 68 Erbsenwelkevirus syn. Mosaikkrankheit, Weißklee 68 Erdbeere Blattrandvergilbung 156, 157*, 158 Blütenvergrünung 69, 70, 161*, 162 Hexenbesenkrankheit 160*, 161 Kräuselkrankheit 157, 158, 159*, 160 Erdbeerklee Luzernemosaik 67 Erdbeermosaik 162*, 163 Erdflöhe 43 Erdnuß Buntblättrigkeit, Abutilón 181 Eriobotrya japónica Apfel mosaik 113 Eriophyes ribis 177 — vitis 153 Erwca sativa Gelbmosaik, Wasserrübe 41 Esche Buntblättrigkeit 263* Estria negra syn. Schwere Strichelkrankheit, Tomate 98 Eucomis undulata Milchsternmosaik 228 Euphorbia heterophylla Buntblättrigkeit, Abutilón 181 — hirta Buntblättrigkeit, Abutilón 181 Euphorbiaceae Gurkenmosaik 80 Euscelidius schenkii 190 Euscelis lineolatus 162 Evonymus fortunei Buntblättrigkeit, Pfaffenhütchen 277 — japónica Buntblättrigkeit, Pfaffenhütchen 277 Exacum affine Rhabarbermosaik 279 23»

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Fadenblättrigkeit Phlox 288, 239* Tomate 97, 107 Falschblütigkeit des Vaccinium macrocarpon Stamm ? des tomato big bud virus 103 Falsche Streifenkrankheit der Gerste syn. Streifenmosaik, Gerste 265 False sting Apfel 123 Färade grenar syn. Flachästigkeit, Apfel 115 Farnblättrigkeit Tomate 107 Feigenmosaik 130, 131* Felderbse Blattrollkrankheit, Ackerbohne 48 Echtes Aekerbohnenmosaik 45 Gelbmosaik, Gartenbohne 58 Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 Rosettenkrankheit, Serradella 73 Scharfes Adernmosaik, Erbse 49 Fellenberg mosaic syn. Weidenblättrigkeit, Pflaume 148 Felsenmispel Linienmosaik 132* Ringfleckenmosaik, Birne 126 Fenchel Gurkenmosaik 79 Fern leaf syn. Fadenblättrigkeit, Tomate 107 Ficivir caricae syn. Feigenmosaik 130 Ficus altissima Feigenmosaik 131 — carica Feigenmosaik 131 — krishna Feigenmosaik 131 — palmata Feigenmosaik 131 — tsida Feigenmosaik 131 — virus 1 syn. Feigenmosaik 130 Fieberiella florii 190 Fig mosaic syn. Feigenmosaik 130 Figuurbont syn. Bandmosaik, Pflaume 147 Fingerhutmosaik 207 Flachästigkeit Apfel 115, 116* Flat limb Flachästigkeit, Apfel 115

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Sachregister

F í a t e greiner syn. Flachästigkeit, Apfel 115 Fleckenkrankheit Pfirsich 146 Zichorie 109, 110 Fleckenmosaik syn. Blattscheckung, Himbeere 171 syn. Himbeermosaik 168 Flieder Ringfleckenmosaik 207* Flower bulb mosaic syn. Buntstreifigkeit, Tulpe 249 Flughafer Pseudorosettenkrankheit, H a f e r 266 Russisches Winterweizenmosaik 284 Forfícula auricularia 41 Fractilinea avenae syn. Pseudorosettenkrankheit, H a f e r 266 Fractilinea tritici syn. Russisches Winterweizenmosaik 284 Fragaria chiloensis Blattrandvergilbung, Erdbeere 158 Kräuselkrankheit, Erdbeere 159 — cuneifolia Kräuselkrankheit, Erdbeere 159 — vesca Blattrandvergilbung, Erdbeere 158 Kräuselkrankheit, Erdbeere 159, 160 — virginiana Blattrandvergilbung, Erdbeere 158 Kräuselkrankheit, Erdbeere 159 — virus 1 syn. Blattrandvergilbung, Erdbeere 156 2 syn. Kräuselkrankheit, Erdbeere 158 3 syn. Hexenbesenkrankheit, Erdbeere 160 Frankliniella fusca 106 — moultoni 106 — nigripes 106 — occidentalis 106 — paucispinosa 106 — schultzei 106 Fraxinus americana Buntblättrigkeit, Esche 263 — excelsior Buntblättrigkeit, Esche 263 — infectious chlorosis syn. Buntblättrigkeit, Esche 263 — pennsylvanica Buntblättrigkeit, Esche 263 — pubescens Buntblättrigkeit, Esche 263

Freesia mosaic syn. Freesienmosaik 208 — virus 1 syn. Freesienmosaik 208 Freesie Gelbmosaik, G a r t e n b o h n e 58 Freesienmosaik 208*, 209 Frisee syn. Kräuselkrankheit, Erdbeere 158 Frisolee syn. Kräuselkrankheit, Erdbeere 158 Fritillaria pudica Buntstreifigkeit, Tulpe 250 Fruchtverholzungsvirus der T o m a t e syn. Stolburkrankheit, Kartoffel u n d T o m a t e 22, 103 Fuchsia boliviana syn. Kräuselkrankheit, Fuchsie 209 — corymbiflora syn. Kräuselkrankheit, Fuchsie 209 Fuchsie Kräuselkrankheit, 209, 210* Fuggles hop mosaic syn. Chlorotische K r a n k h e i t , H o p f e n 270 — — — disease syn. Hopfenmosaik 269 Fumaria officinalis Anemonenmosaik 184 F u r e d e grene syn. Flachästigkeit, Apfel 115 Fusarium-solani-Y oetziekte syn. Blattrollkrankheit, E r b s e 53 Futterrübe s. R ü b e Galinsoga parviflora Infektiöse Panaschüre, Weinrebe 153 Oalium aparine Anemonenmosaik 184 Galla anemones syn. Alloiophyllie, Anemone 182 — australiensis syn. T o m a t o big b u d virus 103 —

Verrucae

syn. W a r z e n k r a n k h e i t , Pfirsich 143 Galtonia candicans Milchsternmosaik 228 Gartenbohne ^ra&is-Mosaik 186 Bronzefleckenkrankheit, T o m a t e 106 B u k e t t k r a n k h e i t , Kartoffel 13, 60 Buntblättrigkeit, Abutilon 181 B u s h y - S t u n t , T o m a t e 102, 103

Sachregister Gartenbohne E c h t e s Ackerbohnenmosaik 45 Gelbmosaik 56, 57*, 58, 59, 65, 211, 212 Gewöhnliches Erbsenmosaik 52 Gewöhnliches Mosaik 54, 55*, 56 Gurkenmosaik 79 Infektiöse Vergilbung, Aster 190 Korkwurzelkrankheit, Tomate 101 Liebstöckelmosaik 86 Lupinen-Virus 1 65 Luzernemosaik 67, 68 Mosaik, Tollkirsche 283 Mosaikkrankheit, Weißklee 69 Nelkenmosaik 231 R h a b a r b e r m o s a i k 279 Ringfleckigkeit, Gurke 84 Rosettenkrankheit, Serradella 73, 74 Scharfes Adernmosaik, Erbse 50 Scheckungsmosaik, Ackerbohne 46 Schottische Blattkräuselkrankheit, Himbeere 166 Schwarzringfleckigkeit, Tomate 107 Sojamosaik 61 Stippeistreep 26, 59*, 60 Tabakmosaik 25 Tabaknekrose-Krankheit 26, 59*, 60 Trifolium, virus 3 71 Verborgenes R ü b e n v i r u s 39 Weißstreifigkeit, Tulpe 252 Gartengloxinie s. Sinningia speciosa Gartenmelde s. Atriplex hortensis Gartenwicke Bronzefleckenkrankheit, Tomate 61 Echtes Ackerbohnenmosaik 45 Gelbmosaik, Gartenbohne 58, 60 Gewöhnliches Erbsenmosaik 51, 60 Gurkenmosaik 61 Lupinen-Virus 1 65 Luzernemosaik 67 Mosaik 60, 61 Mosaikkrankheit, Weißklee 69 Rosettenkrankheit, Serradella 73 Salatmosaik 61, 90, 91 Scharfes Adernmosaik, Erbse 49, 60* Scheckungsmosaik, Ackerbohne 46 Gebroken bloemkleur syn. Buntstreifigkeit, Tulpe 249 Gelbblättrigkeit syn. Goldregenmosaik 213 Gelbes Bohnenmosaik syn. Gelbmosaik, Gartenbohne 56

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Gelbes Mairübenmosaik syn. Gelbmosaik, Wasserrübe 40 Gelbfleckenkrankheit Pelargonie 236*, 237 Gelbfleckigkeit Spinat 95*, 96 Gelbklee Gelbmosaik, Gartenbohne 58 Mosaikkrankheit, Weißklee 69 Steinkleemosaik 71 Gelbmosaik Gartenbohne 56, 57* 58, 59, 65, 211, 212 Kohlrübe 4 0 , 4 1 , 4 2 Löwenzahn 275* Sojabohne 63 Wasserrübe 40,41, 42 Weinrebe 154* Gelbnetzkrankheit R ü b e 36,37* Gelbstreifigkeit syn. Narzissenmosaik 229 Zwiebel 110*, 111 Gelbsucht Zichorie 109, 110 Gelbverzwergung Gerste 264*, 265 Oeraniaceae Gurkenmosaik 80 Geranium crinkle syn. Gelbfleckenkrankheit, Pelargonie 236 — mosaic syn. Gelbfleckenkrankheit, Pelargonie 236 Gerste Gelbverzwergung 264*, 265 Pseudorosettenkrankheit, Hafer 266 Russisches Winterweizenmosaik 284 Streifenmosaik 265*, 266 Streifiges Mosaik, Weizen 286 Gesneria Bronzefleckenkrankheit, Tomate 258 Oeurn chiloense Anemonenmosaik 184 Gewöhnliches Ackerbohnenmosaik 45, 46* — Erbsenmosaik 51, 52*, 53 — Mosaik Gartenbohne 54, 55*, 56 Gladiole Gelbmosaik, Gartenbohne 58, 74 Gewöhnliches Ackerbohnenmosaik 45 Infektiöse Vergilbung, Aster 189 Rosettenkrankheit, Serradella 74 Weißstreifigkeitsmosaik 210*, 211*, 212

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Sachregister

Glockenblume s. Campanula Going silly syn. Nesselkrankheit, Hopfen 268 Goldlack Buntstreifigkeit 213, 214* Kräuselmosaik, B a p s 31 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 Goldlackmosaik syn. Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 Goldregenmosaik 218, 214*, 215 Oomphrena globosa Anemonenmosaik 184 Blattrollkrankheit, Kartoffel 3 Bukettkrankheit, Kartoffel 13 Gelbmosaik, Gartenbohne 58 Gewöhnliches Erbsenmosaik 52 Infektiöse Degeneration, Weinrebe 155 Korkwurzelkrankheit, Tomate 101 Kräuselkrankheit, Wasserrübe 43 Nelkenmosaik 232 Pfeffinger Krankheit, Süßkirsche 136 S-Virus, Kartoffel 16* Salatmosaik 90, 91 X-Mosaik, Kartoffel 10 Gossypiwm Buntblättrigkeit, Abutilon 181 Gramineae Gurkenmosaik 80 Graminevorus avenae syn. Pseudorosettenkrankheit, Hafer 266 — tritici syn. Russisches Winterweizenmosaik 284 Grapefruit stem pitting disease of South Africa syn. Tristeza-Krankheit, Citrus 129 Graue Ringfleckigkeit Isoloma hirsutum 212* Graufärbung Patchouli-Pflanze 285*, 236 Graukrankheit syn. Narzissenmosaik 229 Grauwdisease syn. Narzissenmosaik 229 Gravelle syn. Steinfrüchtigkeit, Birne 125 Green crinkle Apfel 123 — petal disease syn. Blütenvergrünung, Weißklee 69 — — virus syn. Blütenvergrünung, Weißklee 69 — ringspot syn. Tabakringflecken-Krankheit 30

Grijs-Mosaik syn. Hyazinthenmosaik 218 Grobes Heckenvirus syn. Lilienmosaik 227 Grünkohl Blumenkohlmosaik 77 Gelbmosaik, Wasserrübe 40 Grünscheckungsmosaik Gurke 81, 82* Gummiholzkrankheit Apfel 116, 117*, 118 Gummistammer syn. Gummiholzkrankheit, Apfel 116 Gummived syn. Gummiholzkrankheit, Apfel 116 Gurke ^Ira&is-Mosaik 186, 187* Bukettkrankheit, Kartoffel 13 Chicoree-Mosaik 78 Chlorotisehe Adernaufhellung, Salbei 246 Grünscheckungsmosaik 81, 82* Infektiöse Panaschüre, Weinrebe 153 Infektiöse Vergilbung, Aster 190 Liebstöckelmosaik 86 Luzernemosaik 68 Marmor efficiens 69 Naslurtium ring spot virus 49 Pfeffinger Krankheit, Süßkirsche 136 Rhabarbermosaik 279, 280 Ringfleckenkrankheit, Süßkirsche 134 Ringfleckigkeit 83*, 84 Ringfleckigkeit, Johannisbeere 176 Sauerkirschenvergilbung 142 Schottische Blattkräuselkrankheit, Himbeere 166 Schwarzringfleckigkeit, T o m a t e 107, 108 109* Stecklenberger Krankheit, Sauerkirsche 141 Trifolium virus 1 69 Weidenblättrigkeit, Pflaume 149 Gurkenmosaik 79, 80*, 81, 88*, 99, 104, 105, 107, 183, 184, 241 — syn. Bukettkrankheit, Basilikum 75 syn. Chicoree-Mosaik 78 syn. Chrysanthemenmosaik 195 syn. Schmalblättrigkeit, Buddleia variabilis 191 Gurkenmosaikvirus syn. Akeleimosaik 181 syn. Anchusa-Mosaik 186 syn. Aristolochia-Mosnik 187

Sachregister Gurkenmosaikvirus syn. ? Band- oder Fadenblättrigkeit, Phlox 238 syn. Buntstreifigkeit, I m m e r g r ü n 220 syn. Buntstreifigkeit, Stiefmütterchen 248 syn. Calendula-Mosaik 193 syn. Gelbfleckigkeit, Spinat 95 syn. Lonicera periclymenum-Moaa,ik 228 syn. Primelmosaik 239 syn. Seidelbastmosaik 246 syn. Südliches Selleriemosaik 94 Tomate 100,101 syn. Weißstreifigkeit, Gladiole 211 syn. Zinnienmosaik 254 Oyponana hasta 189 Hafer Gelbverzwergung, Gerste 264, 265 Pseudorosettenkrankheit 266, 267 Russisches Winterweizenmosaik 284 Streifenmosaik, Gerste 265 Streifiges Mosaik, Weizen 286 Hanf Streifenkrankheit 267*, 268 Haselnuß Bandmosaik 152 H e a l t h y p o t a t o virus syn. X-Mosaik, Kartoffel 8 Hederich Gelbmosaik, Wasserrübe 41 Kräuselmosaik, R a p s 31 Hedysarum-Mosaik 61 Helianthus annuus Anemonenmosaik 184 Bronzefleckenkrankheit, Tomate 105 Chicoree-Mosaik 78 Gurkenmosaik 79 Stolburkrankheit, Tomate 104 Heiichrysum bracteatum Noordam-Virose, Chrysantheme 201 Henbane mosaic syn. Mosaik, Bilsenkraut 262 Heraeleum sphondylium Schottische Blattkräuselkrankheit, Himbeere 166 Hesperts matronalis Buntstreifigkeit, Goldlack 213 Buntstreifigkeit, Levkoje 224 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 H e t bruin syn. Narzissenmosaik 229 — grijs syn. Narzissenmosaik 229

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Heuschrecken 19, 25 Hexenbesenkrankheit Erdbeere 160*, 161 Kartoffel 19, 20* syn. Viröser Besenwuchs, Apfel 118 cannabinus Hibiscus Buntblättrigkeit, Abutilon 181 — esculentus Buntblättrigkeit, Abutilon 181 Himbeere Adernbänderung 169, 170* Adernchlorose 170*, 171 Blattfleckenkrankheit 172*, 173 Blattscheckung 171*, 172 .ßii&Ms-Verzwergung 164* Schottische Blattkräuselkrankheit 165*, 166*, 167 Schwere Kräuselkrankheit 173*, 174 Vergilbungskrankheit 167*, 168 Himbeermosaik 168, 169* Himbeerstauche syn. ifaiftKÄ-Verzwergung 163 Hippeastrum, Bronzefleckenkrankheit, Tomate 106, 258* — mosaic syn. Hippeastrum-M.o$s\]i 215 - - M o s a i k 215*, 216 Hirtentäschel s. Gapsella bursa-pastoris Hollyhock mosaic syn. Stockrosenmosaik 249 Holunder Blütensterilität 268 H o p chlorotic disease syn. Chlorotische Krankheit, Hopfen 270 syn. Hopfenmosaik 269 — false nettle head syn. Hopfenmosaik 269 — infectious sterility syn. Nesselkrankheit, Hopfen 268 — mosaic syn. Hopfenmosaik 269 — nettle head syn. Nesselkrankheit, Hopfen 268 — split leaf blotch syn. Blattrißfleckigkeit, Hopfen 271 Hopfen Blattrißfleckigkeit 271*, 272 Chlorotische K r a n k h e i t 270, 271 Nesselkrankheit 268, 269* Hopfenmosaik 269, 270* Hordeum jubatum Streifenmosaik, Gerste 266

360

Sachregister

Horseradish mosaic syn. Wasserrübenmosaik 39 Hortensie s. Hydrangea Hortensienmosaik 216*, 217 Huflattich Schottische Blattkräuselkrankheit, Himbeere 166 Humulus virus 1 syn. Hopfenmosaik 269 2 syn. Nesselkrankheit, Hopfen 268 3 syn. Chlorotische Krankheit, Hopfen 270 syn. Hopfenmosaik 269 4 syn. Hopfenmosaik 269 H y . I I I virus syn. Mosaik, Bilsenkraut 262 Hyadaphis mellifera 78, 93, 339 — sii syn. Hyadaphis mellifera 78, 93,339 Hyalesth.es obsoletus 23, 104 Hyalopterus pruni 80, 111, 339 Hyazinthe Malariakrankheit 218, 219*, 220 Milchsternmosaik 228 Hyazinthenmosaik 218* Hydrangea Vergrünung 217* — cinerea Hortensienmosaik 217 — macrophylla Hortensienmosaik 217 Vergrünung, Hortensie 217 — virescence syn. Vergrünung, Hortensie 217 Hymenocallis johnsonii Amaryllis-Mosaik 182 — occidentalis Amaryllis-^HossA]i 182 — pauciflora Amaryllis-MoseLik 182 — solandriflora Amaryllis-Mosaik 182 — tenuiflora Amaryllis-ìAos&ik 182 Hyoscyamus s. Bilsenkraut — Mosaik syn. Mosaik, Bilsenkraut 262 — virus 1 syn. Mosaik, Bilsenkraut 262

Hyperomyzus lactucae 80, 339 — (?) monardae 111, 339 — staphyleae 36, 339 Iberis umbellata Gelbmosaik, Wasserrübe 41 Idiodonus heidemanni 190 Immergrün s. Vinca minor Impatiens Bronzefleckenkrankheit, T o m a t e 106, 258, 259* Infectious chlorosis syn. Buntblättrigkeit, Eberesche 263 Infektieuze bontheid syn. Buntblättrigkeit, Abutilon 180 Infektiöse Buntblättrigkeit syn. Buntblättrigkeit, Abutilon 180 syn. Buntblättrigkeit, Ahorn 260 syn. Buntblättrigkeit, Eberesche 263 syn. Buntblättrigkeit, Esche 263 syn. Buntblättrigkeit, Liguster 274 syn. Buntblättrigkeit, Pfaffenhütchen 277 syn. Buntblättrigkeit, Ptelea 239 — Chlorose syn. Buntblättrigkeit, Abutilon 180 syn. Buntblättrigkeit, Ahorn 260 syn. Buntblättrigkeit, Eberesche 263 syn. Buntblättrigkeit, Esche 263 syn. Buntblättrigkeit, Liguster 274 syn. Buntblättrigkeit, Pfaffenhütchen 277 syn. Buntblättrigkeit, Ptelea 239 syn. Goldregenmosaik 213 syn. Rosenmosaik 242 — — des Ampfers syn. Bumex virus 1 u n d 2 261 — Degeneration Weinrebe 152, 153, 155 — Panaschüre Weinrebe 152, 153* — Vergilbung Aster 188, 189*, 190 Inkarnatklee Blütenvergrünung, Weißklee 70 Clover enation virus 71 Echtes Ackerbohnenmosaik 45 Gelbmosaik, Gartenbohne 58 Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 Gurkenmosaik 79 Lupinen-Virus 1 65 Luzernemosaik 67 Mosaikkrankheit, Weißklee 69

Sachregister Inkarnatklee Rosettenkrankheit, Serradella 73 Rübenmosaik 34 Scharfes Adernmosaik, Erbse 49, 51 Scheckungsmosaik, Ackerbohne 46 Steinkleemosaik 71 Iris filifolia Irismosaik 221 — germanica Irismosaik 221 — mosaic syn. Irismosaik 220 — jmmila Irismosaik 221 — ricardi Irismosaik 221 — stripe syn. Irismosaik 220 — tectorum Irismosaik 221 — tingitana Irismosaik 221 — twberosa Irismosaik 221 — unguicularis Irismosaik 221 — virus 1 syn. Irismosaik 220 — xiphium Irismosaik 221 Irismosaik 220*, 221 Isatis tinctoria Gelbmosaik, Wasserrübe 41 Isoloma hirsutum Graue Ringfleckigkeit 212* Jasminum infectious chlorosis syn. ? Buntblättrigkeit, Liguster 274 — —variegation syn. ? Buntblättrigkeit, Liguster 274 — officinale Buntblättrigkeit, Liguster 274 — revolutum Buntblättrigkeit, Liguster 274 Jaune canare Weinrebe 154* Jaunisse de la betterave syn. Vergilbungskrankheit, Rübe 35 — du navet syn. Yergilbung, Kohlrübe 31 — des nervures syn. Gelbnetzkrankheit, Rübe 36 Jelta jabalkova mosaika syn. Apfelmosaik 113

36Î

Jeito praskovno proscharvane syn. Bandmosaik, Pflaume 147 Johannisbeere, rote Ringfleckigkeit 175, 176 —, schwarze Adernmosaik 175* Vergilbung 174* Viröser Atavismus 176, 177* Kadefavost syn. Nesselkrankheit, Hopfen 268 Kalifornische Vergilbungskrankheit der Aster syn. Infektiöse Vergilbung, Aster 188 Kapuzinerkresse Gurkenmosaik 79 Ringfleckigkeit 221, 222, 223* Schwarzringfleckigkeit, Tomate 107 Kapuzinerkressenmosaik Stamm des Virus der Schwarzringfleckigkeit, Kohl 221, 222* Kartoffel A-Mosaik 7*, 8 Abbau 1, 2 Aucuba-Mosaik 10, 11*, 12, 89 Blattrollkrankheit 2*, 3*, 4 Bronzefleckenkrankheit, Tomate 23, 24, 105 Bukettkrankheit 12, 13*, 14 Buntblättrigkeit, Abutilón 181 Graufärbung, Patchouli-Pflanze 235 Hexenbesenkrankheit 19, 20* Infektiöse Vergilbung, Aster 189 Latentes Nelkenvirus 234 Luzernemosaik 67, 68 Mauke-Krankheit 29 Paracrinklemosaik 18* Rollmosaik 17* S-Virus-Krankheit 15, 16* Schwere Strichelkrankheit, Tomate 99 Spindelknollenkrankheit 19* Stauchekrankheit 21*, 22 Stengelbuntkrankheit 14, 15* Stolburkrankheit 22, 23*, 89, 104 Strichelkrankheit 4, 5*, 6 X-Mosaik 8, 9*, 89, 98, 100, 155, 202 Y-Mosaik 4, 5*, 6, 89, 98, 100, 154 Kartoffel-K-Virus syn. Rollmosaik, Kartoffel 17 Kartoffel-Virus P syn. A-Mosaik, Kartoffel 7 Kartoffel-Y-Virus Tomate 100

362

Sachregister

K a t River disease syn. Bronzefleckenkrankheitj'Tomate 105 Keller's Q-Virus syn. Blanche-Mosaik, Chrysantheme 197 Kerbel Selleriemosaik 93 Kichererbse s. C'icer arietirmmr Kitaibelia vitifolia Buntblättrigkeit, Abutilon 181 Kleinblättrigkeit Linde 274, 275 Kleinfrüchtigkeit Apfel 123*, 124 Knarteple Apfel 122*, 123 Knaulgras Strichelkrankheit 272*, 273 Kohl Anemonenmosaik 184 Blumenkohlmosaik 77 Schwarzringfleckigkeit 84, 85*, 86, 88, 213, 221, 246 Verborgenes Rübenvirus 39 Kohlrabi Gelbmosaik, Wasserrübe 40 Kohlringfleckenvirus syn. Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 Kohlrübe Gelbmosaik 40, 41, 42 Kräuselkrankheit, Wasserrübe 42 Kräuselmosaik 31, 32* Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 Vergilbung 82, 33* Kohlrübenmosaik syn. Schwarzringfleckigkeit, Kohl 40, 84 Kolbenhirse s. Seiana italica Kombinationsstrichel syn. Schwere Strichelkrankheit, Tomate 98 Koriander Selleriemosaik 93 Korkwurzelkrankheit Tomate 101*, 102 Kornblume Verkümmerungskrankheit, Chrysantheme 194 Kornelkirschenmosaik 273* Kräuselkrankheit Erdbeere 157, 158, 159*, 160 Puchsie 209, 210*

Kräuselkrankheit syn. Gelbfleckenkränkheit, Pelargonie 236 syn. Mauke-Krankheit, Tabak 28 syn. Nesselkrankheit, H o p f e n 268 Pfefferminze 278* Phlox 237, 238* R ü b e 37*, 38 Wasserrübe 42*, 43 Kohlrübe 31, 32* Kräuselmosaik Kohlrübe 31, 32* R a p s 31, 32 Rübsen 31, 32 Kressemosaik 273, 274* Kromnek River disease syn. Bronzefleckenkrankheit, Tomate 105 Kruschova mosaika syn. Steinfrüchtigkeit, Birne 125 Kruschovo prastenovidno proscharvane syn. Ringfleckenmosaik, Birne 126 Kümmel Selleriemosaik 93 Kümmerwuchs der Brombeere syn. .Rwüms-Verzwergung 163 Kürbis Gurkenmosaik 79, 81 Schwarzringfleckigkeit, Tomate 107 Kurkwortel v a n t o m a a t syn. Korkwurzelkrankheit, Tomate 101 Kurtschwostj . syn. Infektiöse Degeneration, Weinrebe 152 Kustistost syn. Reisigkrankheit, Paprika 88 . Laburnum alpinum Goldregenmosaik 215 — anagyroides Goldregenmosaik 215 — infectious chlorosis syn. Goldregenmosaik 213 variegation syn. Goldregenmosaik 213 —Mosaik syn. Goldregenmosaik 213 — vossii Goldregenmosaik 215 — vulgare Goldregenmosaik 215 Lachenalia Milchsternmosaik 228

Sachregister Lactuca angustana Salatmosaik 90 — livida Salatmosaik 90 — muralis Anemonenmosaik 184 — saligna Salatmosaik 90 — scariola Ritterspornmosaik 242 Salatmosaik 90 — serriola Blattnekrose, Salat 91 Gelbmosaik, Löwenzahn 275 Salatmosaik 90 — virosa Blattnekrose, Salat 91 Gelbmosaik, Löwenzahn 275 Salatmosaik 90 — virus 1 syn. Salatmosaik 89 Ladinoklee Gelbmosaik, Gartenbohne 58 Luzernemosaik 67 Laeliocattleya shoshone Cymbidium-Mosaik 204 Lamium hybridum X-Mosaik, Kartoffel 9 Lapsana communis Schwarzringfleekigkeit, Tomate 108 L a t e n t p o t a t o virus syn. X-Mosaik, Kartoffel 8 Latentes Anemonenvirus 185 Latentes Nelkenvirus 234, 235 Lathyrus cicera s. Platterbse — hirsutus Scharfes Adernmosaik, Erbse 50 — latifolius Scharfes Adernmosaik, Erbse 50 Scheckungsmosaik, Ackerbohne 47 — odoratus s. Gartenwicke — sativus Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 — tingitanus Infektiöse Panaschüre, Weinrebe 153 Scharfes Adernmosaik, Erbse 50 Lavatera arborea Buntblättrigkeit, Abutilon 181 — trimestris Anemonenmosaik 184 Liebstöckelmosaik 86 24

Virologie I I

363

Laxtonbeere Üw&tts-Verzwergung 164 Leaf curl syn. Kräuselkrankheit, Erdbeere 158 — drop streak syn. Strichelkrankheit, Kartoffel 4 Leguminosas Gelbmosaik, Gartenbohne 58 Gurkenmosaik 80 Leichtes Mosaik syn. X-Mosaik, Kartoffel 8 Lepidium sativum Gelbmosaik, Wasserrübe 41 Lepidosaphes fici 131 Leptinotarsa decemlineata 19 Leptomotropus callistephi syn. Infektiöse Vergilbung, Aster 188 — korazevscianus syn. Stolburkrankheit, Kartoffel u n d T o m a t e 22, 103 — lycopersici syn. Tomato big b u d virus 103 — solanacearum syn. Hexenbesenkrankheit, Kartoffel 19 — vaccinii syn. Falschblütigkeit, Vaccinium macrocarpon 103 Leptophyes punctatissima 41 Lespedeza formosa Goldregenmosaik 215 — striata Gewöhnliches Mosaik, Gartenbohne 55 Lethum australiense var. typicum syn. Bronzefleckenkrankheit, T o m a t e 105 Lettuce mosaic syn. Salatmosaik 89 — necrosis syn. Blattnekrose, Salat 91 syn. Gelbmosaik, Löwenzahn 275 — rabbit ear syn. Infektiöse Vergilbung, Aster 188 — Rio Grande disease syn. Infektiöse Vergilbung, Aster 188 — white heart syn. Infektiöse Vergilbung, Aster 188 — yellows syn. Infektiöse Vergilbung, Aster 188 Levisticum mosaic syn. Liebstöckelmosaik 86 Levkoje s. Matthiola

Sachregister

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Liatris spicata Verkümmerungskrankheit, Chrysantheme 194 Liebstöckelmosaik 86*, 87 Ligustrum infectious variegation syn. Infektiöse Buntblättrigkeit, Liguster 274 — vulgare Buntblättrigkeit, Liguster 274 Liliaceae Gurkenmosaik 80 Milchsternmosaik 228 Lilie Rosettenmosaik 225*, 226 Lilienmosaik 227*, 228 Lilienringfleckigkeit 226*, 227 Liliurn amabile Buntstreifigkeit, Tulpe 250 — auratum Buntstreifigkeit, Tulpe 250 — — mosaic syn. Buntstreifigkeit, Tulpe 249 — batemanniae Rosettenmosaik, Lilie 225 — bulbiferum Buntstreifigkeit, Tulpe 250 — canadense Buntstreifigkeit, Tulpe 250 — candidum Buntstreifigkeit, Tulpe 250 Lilienmosaik 227 — cernuum Buntstreifigkeit, Tulpe 250 — chalcedonicum Buntstreifigkeit, Tulpe 250 — croceum Buntstreifigkeit, Tulpe 250 — dauricum Buntstreifigkeit, Tulpe 250 —

— — — — —

£>lonnYt

c

Buntstreifigkeit, Tulpe 250 formosanum Buntstreifigkeit, Tulpe 250 giganteum Buntstreifigkeit, Tulpe 250 henryi Buntstreifigkeit, Tulpe 250 leucanthum, Buntstreifigkeit, Tulpe 250 longiflorum Buntstreifigkeit, Tulpe 250 Lilienmosaik 227 Rosettenmosaik, Lilie 225

Lilium myriophyllum Buntstreifigkeit, Tulpe 250 — regale Buntstreifigkeit, Tulpe 250 Lilienringfleckigkeit 227 — sargentiae Buntstreifigkeit, Tulpe 250 — speciosum Buntstreifigkeit, Tulpe 250 — — mosaic syn. Buntstreifigkeit, Tulpe 249 — superbum Buntstreifigkeit, Tulpe 250 — tenuifolium Buntstreifigkeit, Tulpe 250 — testaceum Buntstreifigkeit, Tulpe 250 — tigrinum Buntstreifigkeit, Tulpe 250 Lilienmosaik 227 Lilienringfleckigkeit 227 — umbellatum Buntstreifigkeit, Tulpe 250 — virus 1 syn. Rosettenmosaik, Lilie 225 Lily latent mosaic syn. Lilienmosaik 227 — — virus syn. Buntstreifigkeit, Tulpe 249 — mosaic syn. Buntstreifigkeit, Tulpe 249 — ring spot syn. Lilienringfleckigkeit 226 — rosette syn. Rosettenmosaik, Lilie 225 Limabohne Gewöhnliches Mosaik, Gartenbohne 55 Luzernemosaik 67 Lime die-back syn. Tristeza-Krankheit, Citrus 129 Linaria bipartita Rhabarbermosaik 279 — cymbalaria X-Mosaik, Kartoffel 9 Linde Kleinblättrigkeit 274, 275 Linienmosaik Apfel 114, 115* Felsenmispel 132* Linjemosaikk syn. Bandmosaik, Pflaume 147 Linse Buntblättrigkeit, Abutilon 181 Echtes Ackerbohnenmosaik 45

Sachregister Linse Gelbmosaik, Gartenbohne 58 Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 Mosaikkrankheit, Weißklee 69 Rhabarbermosaik 279 Scharfes Adernmosaik, Erbse 49 Steinkleemosaik 71 Liothrips pistaciae 106 Lipaphis psewdobrassicae 52, 56, 78, 111, 224, 339 Lochkrankheit syn. Ringfleckenkrankheit, Süßkirsche 133 Löwenmaul Gurkenmosaik 79 Luzernemosaik 68 Marmor efficiens 69 Noordam-V'irose, Chrysantheme 201 Schwarzringfleckigkeit, Tomate 108 Löwenzahn Blattnekrose, Salat 91 Chicoree-Mosaik 78, 79 Gelbmosaik 275* Loganbeere Äwfiits-Verzwergung 164 Loganberry dwarl' syn. Äii&tts-Verzwergung 163 Loganiaceae Gurkenmosaik 80 Lolium multiflorum Streifiges Mosaik, Weizen 286 — perenne Gelbverzwergung, Gerste 264 Streifiges Mosaik, Weizen 286 Lonicera periclymenum-Mosaik 228*, 229 Lovage virus syn. Liebstöckelmosaik 86 Lucerne mosaic virus syn. Luzernemosaik 67 Lucernenmozaiek-virus syn. Luzernemosaik 67 Lunaria annwa Buntstreifigkeit, Levkoje 224 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 Silberblattmosaik 247 Lupine, blaue Gelbmosaik, Gartenbohne 58, 64 Gewöhnliches Erbsenmosaik 51, 64, 66 Gurkenmosaik 66, 79 Lupinenbräune 65 Scharfes Adernmosaik, Erbse 50 —, gelbe Gelbmosaik, Gartenbohne 58, 64 Gewöhnliches Erbsenmosaik 51, 64, 66 24*

365

Lupine, gelbe Gurkenmosaik 66, 79 Lupinenbräune 65, 66* Luzernemosaik 67 Rosettenkrankheit, Serradella 73 Scharfes Adernmosaik, Erbse 49 —, weiße Buntblättrigkeit, Abutilon 181 Gelbmosaik, Gartenbohne 58, 64 Gewöhnliches Erbsenmosaik 51, 53, 64, 66 Gurkenmosaik 66, 79 Lupinenbräune 65 Luzernemosaik 67 Mosaikkrankheit, Weißklee 69 Rhabarbermosaik 279 Rosettenkrankheit, Serradella 73, 74 Scharfes Adernmosaik, Erbse 50 — sore shin virus syn. Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 Lupinen-Virus 1 65 Lupinenbräune syn. Gurkenmosaik 65, 66*, 79 Lupinenmosaik 63, 64* Lupinus densiflorus Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 — hartwegii Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 — mutabilis Lupinenmosaik 64 — nanus Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 — virus 1 syn. Lupinenmosaik 63, 65 Luzerne Blattrollkrankheit, Ackerbohne 48 Blattrollkrankheit, Erbse 54 Gurkenmosaik 79 Infektiöse Panaschüre, Weinrebe 153 Scharfes Adernmosaik, Erbse 49, 51 Steinkleemosaik 71 Luzernemosaik 67*, 68, 89 Lycium barbarum A-Mosaik, Kartoffel 8 Strichelkrankheit, Kartoffel 6 — halimifolium A-Mosaik, Kartoffel 8 Strichelkrankheit, Kartoffel 6 — rhombifolium Strichelkrankheit, Kartoffel 6 Lycopersicon virus 3 syn. Bronzefleckenkrankheit, Tomate 105 4 syn. Bushy-Stunt, Tomate 102

366

Sachregister

Lycopersicon virus 5 syn. Tomato big bud virus 103 7 syn. Aspermie, Tomate 99 Lygus pratensis 19, 31, 56,126 Machrowostj syn. Viröser Atavismus, Schwarze Johannisbeere 176 Macropsis fuscula 164 Macrosiphon dirhodum syn. Metopolophium dirhodum 264, 340 — granarium syn. Sitobium granarium, 264, 341 — rosae 111, 230, 245, 339 — solanifolii 4, 6, 8, 17, 19, 34, 36, 37, 48, 50, 52, 56, 58, 62, 68, 80, 90, 111, 184, 205, 221, 228, 230, 231, 251, 261, 262, 270, 273, 339 Macrosiphoniella artemisiae 85, 340 — sanborni syn. Pyrethromyzus sanborni 200, 201, 341 Macrosteies divisus 111, 189 — quadripunctulatus 189 — sexnotatus 189 Maculatura clorotica del pesco syn. Fleckenkrankheit, Pfirsich 146 — lineare syn. Bandmosaik, Haselnuß 152 Mais Pseudorosettenkrankheit, Hafer 266 Rotstreifigkeit, Sorgum 282 Streifenmosaik, Gerste 265 Zwergkrankheit 275, 276 Maismosaik syn. Rotstreifigkeit, Sorgum 281 Maladie bronzée syn. Bronzefleckenkrankheit, Tomate 105 Malariakrankheit Hyazinthe 218, 219*, 220 Malcolmia maritima Anemonenmosaik 184 Buntstreifigkeit, Levkoje 224 Gelbmosaik, Wasserrübe 41 Rhabarbermosaik 279 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 Malus pumila domestica s. Apfel Malva Stockrosenmosaik 249 — borealis Buntblättrigkeit, Abutilón 181

Malva mauritanica Buntblättrigkeit, Abutilón 181 — pusilla Buntblättrigkeit, Abutilón 181 — silvestris Buntblättrigkeit, Abutilón 181 — verticillata Buntblättrigkeit, Abutilón 181 Malvastrum capense Buntblättrigkeit, Abutilón 181 — coromandelianum Buntblättrigkeit, Abutilón 181 Mandarine Tristeza-Krankheit, Citrus 129 Mandel Bandmosaik, Pflaume 147 Weidenblättrigkeit, Pflaume 149 Mangold Gelbnetzkrankheit, R ü b e 37 Kräuselkrankheit, R ü b e 38 Rübenmosaik 34 Salatmosaik 90 Verborgenes Rübenvirus 39 Vergilbungskrankheit, R ü b e 35 Maple mosaic syn. Ahornmosaik 260 syn. Buntblättrigkeit, Ahorn 260 — variegation syn. Buntblättrigkeit, Ahorn 260 Marbrure zonale syn. Bandmosaik, Pflaume 147 Marmor abutilón syn. Buntblättrigkeit, Abutilón 180 — angliae syn. Paracrinklemosaik, Kartoffel 18 — annularium syn. Tabakringflecken-Krankheit 30 — astrictum var. chlorogenum syn. Grünscheckungsmosaik, Gurke 81 — betae syn. Rübenmosaik 34 — brassicae syn. Wasserrübenmosaik 39 — caricae syn. Feigenmosaik 130 — cepae syn. Gelbstreifigkeit, Zwiebel 110 — chrysanthemi syn. Verkümmerungskrankheit, Chrysantheme 194 — cichorii syn. Gelbsucht, Zichorie 109 — cruciferarum syn. Blumenkohlmosaik 76

Sachregister Marmor cucumeris var. commelinae syn. Südliches Selleriemosaik 94 — — — upsilon syn. Strichelkrankheit, Kartoffel 4 — — — vulgare syn. Gurkenmosaik 79 — dahliae syn. Dahlienmosaik 204 — dilucidum syn. Linienmosaik, Felsenmispel 132 syn. Ringfleckenmosaik, Birne 126 — dodecahedron syn. B u s h y - S t u n t , T o m a t e 102 — dubiwm var. vulgare syn. X-Mosaik, Kartoffel 9 — efficiens syn. Mosaikkrankheit, Weißklee 68 — erodens var. severum 27 — euonymi syn. Buntblättrigkeit, Pfaffenhütchen 277 — flaccumfaciens syn. Rosenmosaik 244 — fragariae syn. Kräuselkrankheit, Erdbeere 158 — hyoscyami syn. Mosaik, Bilsenkraut 262 — iridis syn. Irismosaik 220 — laburni syn. Goldregenmosaik 213 — lactucae syn. Salatmosaik 89 — leguminosarum syn. Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 — lethale syn. Tabaknekrose-Krankheit 25 — ligustri syn. Buntblättrigkeit, Liguster 274 — lineopictum syn. Bandmosaik, Pflaume 147 — mali syn. Apfelmosaik 113 — manifestum syn. Gelbmosaik, Gartenbohne 57 — matthiolae syn. Buntstreifigkeit, Levkoje 223 — medicaginis var. typicum syn. Luzernemosaik 67 — mite syn. Buntstreifigkeit, Tulpe 250 — pallidolimbatus syn. Bandmosaik, Pflaume 147

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Marmor pelargonii syn. Gelbfleckenkrankheit, Pelargonie236 — phaseoli syn. Gewöhnliches Mosaik, Gartenbohne 54 — pisi syn. Scharfes Adernmosaik, Erbse 49 — pyri syn. Steinfrüchtigkeit, Birne 125 — repens syn. Mosaikkrankheit, Weißklee 68 — rhei syn. Rhabarbermosaik 278 — rosae syn. Rosenmosaik 242 — scillearum syn. Milchsternmosaik 228 — solani syn. A-Mosaik, Kartoffel 7 — tabaci var. vulgare syn. Tabakmosaik 24 — taraxaci syn. Blattnekrose, Salat 91 syn. Gelbmosaik, Löwenzahn 275 — tulipae syn. Buntstreifigkeit, Tulpe 250 — umbelliferarum syn. Selleriemosaik 92 — upsilon syn. Strichelkrankheit, Kartoffel 4 var. costaenecans syn. Tabakrippenbräune 27 — viticola syn. Weinrebenmosaik 152 Marmoriermosaik syn. Gewöhnliches Ackerbohnenmosaik 45 — der Ackerbohne syn. Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 Marmormosaik syn. Gewöhnliches Mosaik, Gartenbohne 54 Matthiola Anemonenmosaik 184 Bronzefleckenkrankheit, Tomate 106, 255* Buntstreifigkeit 223, 224* Buntstreifigkeit, Goldlack 213 Gurkenmosaik 79 Kräuselmosaik, R a p s 31 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 — bicornis Buntstreifigkeit, Levkoje 224 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84

368

Sachregister

Matthiola incana Blumenkohlmosaik 77 Buntstreifigkeit, Levkoje 224 — virus 1 syn. Buntstreifigkeit, Levkoje 223 Mauche syn. Mauke-Krankheit, Tabak 28 Mauke des Tabaks syn. Stengelbuntkrankheit, Kartoffel 14 Maukekrankheit Tabak 28*, 29 syn. Malariakrankheit, Hyazinthe 218 syn. Ratelkrankheit, Tulpe 252 Measles syn. Verkümmerungskrankheit, Chrysantheme 194 Medicago arabica Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 Scharfes Adernmosaik, Erbse 50 — hispida Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 Scharfes Adernmosaik, Erbse 50 — sativa s. Luzerne — virus 1 syn. Luzernemosaik 67 2 syn. Luzernemosaik 67 — — 2 var. typicum syn. Luzernemosaik 67 Meerrettich Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84, 88 Meerrettich mosaik S t a m m des Virus der Schwarzringfleckigkeit, Kohl 87*, 88 Megoura viciae 48, 340 Melanoplus differentialis 10 Melde Anemonenmosaik 184 Mosaik, Tollkirsche 283 Rübenmosaik 34 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 Vergilbungskrankheit, R ü b e 36 Melilotus indica Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 Rübenmosaik 34 Melone Grünscheckungsmosaik, Gurke 81 Gurkenmosaik 79, 81 Rhabarbermosaik 279 Mercurialis annua Infektiöse Panaschüre, Weinrebe 153 Metopolophium occidentale 80, 340

Micrampelis lobata Gurkenmosaik 81 Milchsternmosaik 228, 229* Mild t o m a t o mosaic syn. Tomatenmosaik 96 — yellows disease syn. Vergilbungskrankheit, Himbeere 167 Mimulus Bushy-Stunt, Tomate 102 X-Mosaik, Kartoffel 9 — luteus Anemonenmosaik 184 Modiola decumbens Buntblättrigkeit, Abutilon 181 Möhre Infektiöse Vergilbung, Aster 189 Luzernemosaik 68 Selleriemosaik 93 Mohn Anemonenmosaik 184 Bronzefleckenkrankheit, Tomate 106,255 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 34 Vergilbungskrankheit, R ü b e 35 Mohnmosaik 276* Monellia caryae 111 — caryella 111 Monstera deliciosa Anthurium-Mosaik 186 Morphogene Virose Rose 245 Mosaic of cucumber syn. Gurkenmosaik 79 — 1 disease syn. Adernbänderung, Himbeere 169 — of melon syn. Gurkenmosaik 79 — — oats syn. Pseudorosettenkrankheit, Hafer 266 Mosaico de la alfalfa syn. Luzernemosaik 67 — amarillo syn. Gelbmosaik, Gartenbohne 56 — del carciofo syn. Artischockenmosaik 75 — — fagiolo syn. Gewöhnliches Mosaik, Gartenbohne 54 — della fava syn. Gewöhnliches Ackerbohnenmosaik 45 — de faveira syn. Gewöhnliches Ackerbohnenmosaik 45 syn. Scheckungsmosaik, Ackerbohne 46

Sachregister Mosaico del garofano syn. Nelkenmosaik 231 — — mais syn. Rotstreifigkeit, Sorgum 281 — della medica syn. Luzernemosaik 67 — del melo syn. Apfelmosaik 113 — da roseira syn. Rosenmosaik 242 — della so ja syn. Sojamosaik 61 — — sulla syn. Hedysarum-M.oastìk. 61 — — violaciocca syn. Buntstreifigkeit, Levkoje 223 Mosaik Ahorn 260 Akelei 181 Amaryllia 181, 182* Anchuaa 186* Anemone 183*, 184 Anthurium 186 Apfel 113*, 114 Arabia 186, 187* Ariatolochia 187, 188* Artischocke 75, 76* Bilsenkraut 262 Blumenkohl 76, 77*, 78 Brunelle 190, 191* Calendula 193 Chrysantheme 195, 196*, 197 Cichorium intybus 78*, 79 Cymbidium 203*, 204 Dahlie 204, 205* Epiphyllum 206*, 207 Erdbeere 162*, 163 Feige 130, 131* Fingerhut 207 Freesie 208*, 209 Gartenwicke 60, 61 Goldregen 213, 214*, 215 Gurke 75, 78, 79, 80*, 81, 88*, 94, 95, 99, 100, 104, 105, 107, 153, 181, 183, 184, 186, 187, 191, 193, 195, 211, 212, 220, 228, 239, 241, 246, 248, 254 Hedyaarum coronarium 61 Himbeere 168, 169* Hippeaatrum 215*, 216 Hopfen 269, 270* Hortensie 216*, 217 Hyazinthe 218* Iris 220*, 221

369

Mosaik Kapuzinerkresse 221, 222* Kohlrübe 39, 40, 84 Kornelkirsche 273* Kresse 273, 274* Liebstöckel 86*, 87 Lilie 227*, 228 Lonicera periclymenum 228*, 229 Lupine 63, 64* Luzerne 67*, 68, 89 Meerrettich 87*, 88 Milchstern 228, 229* Mohn 276* Narzisse 229*, 230 Nelke 231, 232* Pappel 276, 277* Primel 239, 240* R h a b a r b e r 278, 279*, 280 Rhododendron 240* Rittersporn 240, 241*, 242 Rose 242, 243*, 244 R ü b e 34*, 35 Salat 89, 90*, 91 Seidelbast 246, 247* Sellerie 92, 93* Silberblatt 246, 247* Soja 61, 62*, 63 Sonnenblume 280* Spinat 94*, 95 Spiraea 247, 248* Stachelbeere 179 Steinklee 71, 72* Stockrose 249* Tabak 24*, 25*, 89, 96, 97, 98, 104, 105, 107, 212 Tollkirsche 282*, 283 Tomate 96, 97*, 98 Ulme 283*, 284 Wasserrübe 39, 40, 84 Zinnie 254 Mosaika fugglesu syn. Hopfenmosaik 269 Mosaikkrankheit Weißklee 68, 69* Mosaiko amarelo do nabo syn. Gelbmosaik, Wasserrübe 40 Mosaiku fugglesu syn. Chlorotische Krankheit, Hopfen 270 Mosaiky hrachu syn. Scharfes Adernmosaik, Erbse 49 Mosaique du dahlia syn. Dahlienmosaik 204

370

Sachregister

Mosaique du haricot syn. Gewöhnliches Mosaik, Gartenbohne 54 — jaune syn. Gelbmosaik, Gartenbohne 56 — des tulipes virus syn. Buntstreifigkeit, Tulpe 249 Mottle syn. Lilienmosaik 227 Mountain ash infectious variegation syn. Buntblättrigkeit, Eberesche 263 Mozaiekziekte syn. Lupinenmosaik 63 Mucuna pruriens Buntblättrigkeit, Abutilon 181 Murialba cucumeris syn. Gurkenmosaik 79 — venataenia syn. Strichelkrankheit, Kartoffel 4 Musaceae Gurkenmosaik 80 Muscari comosum Gelbstreifigkeit, Zwiebel 110 Musivum astrictum syn. Grünscheckungsmosaik, Gurke 81 — tabaci syn. Tabakmosaik 24 Mustard mosaic syn. Wasserrübenmosaik 39 Myosotis alpestris Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 — arvensis Schottische Blattkräuselkrankheit, Himbeere 166 Myzocallis alhambra 111, 340 — asclepiadis 111, 340 — quercicola 111, 340 Myzodes certus 85, 340 Myzus ascalonicus 4 , 3 6 , 79, 80, 91, 111, 159, 205, 275, 340 — cerasi 111, 230, 340 — ligustri 80, 205, 340 — ornatws syn. Myzus ligustri 4, 50, 62, 78, 80, 91, 111, 205, 275, 340 — persicae 4, 6, 8, 11, 17, 19, 31, 33, 34, 36, 37, 48, 50, 52, 56, 58, 62, 68, 69, 73, 78, 79, 80, 85, 90, 93, 100, 111, 153, 154, 184, 185, 197, 200, 201, 205, 221, 223, 224,227,228, 233, 234, 235, 245,251, 261, 262, 273, 276, 282, 340 — pseudosolani 37, 340 — solani 200, 201, 340

Nadelblättrigkeit syn. Fadenblättrigkeit, Tomate 107 Nanismo syn. Zwergkrankheit, Mais 275 — epidemico syn. Zwergkrankheit, Mais 275 — ruvido syn. Zwergkrankheit, Mais 275 Nanus fragariae syn. Hexenbesenkrankheit, Erdbeere 160 — pruni syn. Weidenblättrigkeit, Pflaume 148 — — var. annulorum syn. Ringfleckenkrankheit, Süßkirsche 133 Narbonner Wicke Blattrollkrankheit, Ackerbohne 48 Echtes Ackerbohnenmosaik 44 Scharfes Adernmosaik, Erbse 49 Steinkleemosaik 71 Narcissus gray disease syn. Narzissenmosaik 229 — jonquilla Gelbstreifigkeit, Zwiebel 110, 111 Narzissenmosaik 229 — mosaic syn. Narzissenmosaik 229 — pallidus praecox Narzissenmosaik 229 — poeticus Narzissenmosaik 229 — pseudo-narcissus Narzissenmosaik 229 Weißstreifigkeit, Narzisse 231 — silver streak syn. Weißstreifigkeit, Narzisse 230 — stripe disease syn. Narzissenmosaik 229 — tazetta Gelbstreifigkeit, Zwiebel 110 Narzissenmosaik 229 — triandrus Narzissenmosaik 229 — white streak syn. Weißstreifigkeit, Narzisse 230 — yellow stripe syn. Narzissenmosaik 229 Narzisse Weißstreifigkeit 230*, 231 Narzissenmosaik 229*, 230 Nasonovia ribis nigri 80, 90, 91, 178, 275, 340 Nasturtium

ring spot virus 49

Sachregister Nasturtium virus 1 syn. Kressemosaik 273 N a v y bean mosaic syn. Gewöhnliches Mosaik, Gartenbohne 54 Necrose das nervuras syn. Tabakrippenbräune 27 Nectarosiphon rossi 111, 340 — rubi 111, 163, 170, 172, 340 Nekrose-Krankheit Tabak 25, 26*, 59*, 60 Nelke Adernscheckung 232, 233* Latentes Nelkenvirus 234, 235 Nelkenmosaik 231, 232* Nelkenscheckung 233*, 234 Neomyzus circurnflexus 4, 6, 8, 11, 31, 36, 62, 78, 80, 93, 111, 205, 223, 228, 251, 262, 340 Neothomasia populicola 111, 340 Nesselkrankheit H o p f e n 268, 269* Nettleaf disease syn. Infektiöse Degeneration, Weinrebe 152 Nettly syn. Nesselkrankheit, H o p f e n 268 Neuseeländer Spinat Gewöhnliches Erbsenmosaik 52 Luzernemosaik 68 Tabaknekrose-Krankheit 26 Verborgenes Rübenvirus 39 New York aster yellows syn. Infektiöse Vergilbung, Aster 188 News mosaic syn. Blanche-Mosaik, Chrysantheme 197 Nicandra physaloides A-Mosaik, Kartoffel 8 Blattrollkrankheit, Kartoffel 3 Bronzefleckenkrankheit, Tomate 105 Buntblättrigkeit, Abutilon 181 Ringfleckigkeit, Johannisbeere 176 Ritterspornmosaik 242 Strichelkrankheit, Kartoffel 6 Nicotiana Bronzefleckenkrankheit, Tomate 255 Mauke-Krankheit, Tabak 29 — bigelovii Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 — calyciflora Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 — clevelandi Rübenmosaik 34

371

Nicotiana glauca Mosaik, Bilsenkraut 262 Ringfleckigkeit, Johannisbeere 176 — glutinosa Anemonenmosaik 184 j4ra&is-Mosaik 186 Aspermie, Chrysantheme 200 Aspermie, T o m a t e 100 Aucuba-Mosaik, Kartoffel 11, 12* Band- oder Fadenblättrigkeit, Phlox 239 Bronzefleckenkrankheit, Tomate 106 Bukettkrankheit, Kartoffel 13 Buntstreifigkeit, Levkoje 224 B u s h y - S t u n t , Tomate 102 Chicoree-Mosaik 78 Chrysanthemenmosaik 197 Graue Ringfleckigkeit, Isoloma 212 Graufärbung, Patchouli-Pflanze 236 Hexenbesenkrankheit, Kartoffel 20 Infektiöse Panaschüre, Weinrebe 153 Liebstöckelmosaik 86 Lilienringfleckigkeit 227 Mosaik, Bilsenkraut 262 Mosaik, Tollkirsche 283 Noordam-Virose, Chrysantheme 201 Pfeffinger Krankheit, Süßkirsche 136 Ringfleckigkeit, Johannisbeere 176 Schottische Blattkräuselkrankheit, Himbeere 166 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84, 85 Schwarzringfleckigkeit, T o m a t e 107 Stolburkrankheit, Kartoffel 23 Strichelkrankheit, Kartoffel 6 Tabakmosaik 25 Tabaknekrose-Krankheit 26 Tomatenmosaik 98 Weißstreifigkeit, Tulpe 252 Weißstreifigkeitsmosaik, Gladiole 211 — langsdorffii Buntstreifigkeit, Levkoje 224 Bushy-Stunt, T o m a t e 102 Liebstöckelmosaik 86 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84, 86 — multivalvis Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 — quadrivalvis Rübenmosaik 34 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 — repanda Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 — rwstica Anemonenmosaik 184 Hexenbesenkrankheit, Kartoffel 20 Infektiöse Vergilbung, Aster 189

Sachregister

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Nicotiana rustica Liebstöokelmosaik 86 Mosaik, Bilsenkraut 262 Ringfleckigkeit, Johannisbeere 176 Schottische Blattkräuselkrankheit, Himbeere 166 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 Stauchekrankheit, Kartoffel 22 — sylvestris Liebstöckelmosaik 86, 87 Ringfleckigkeit, Johannisbeere 176 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 Tomatenmosaik 98 — texana Tabakmosaik 25 — virus 1 syn. Tabakmosaik 24 5 syn. Mauke-Krankheit, Tabak 28 syn. Stengelbuntkrankheit, Kartoffel 14 11

syn. Stippeistreep, Gartenbohne 59 syn. Tabaknekrose-Krankheit 25 12 syn. Bukettkrankheit, Kartoffel 12 syn. Tabakringflecken-Krankheit 30 Nolana lanceolata Blattrollkrankheit, Kartoffel 3 Noordam-Virose Chrysantheme 200, 201*, 202 Oat pseudo-rosette syn. Pseudorosettenkrankheit, H a f e r 266 — red leaf syn. Gelbverzwergung, Gerste 264 — stripe mosaic syn. Streifenmosaik, Gerste 265 Oleaceae Gurkenmosaik 80 Onion brittle syn. Gelbstreiflgkeit, Zwiebel 110 — crinkles syn. Gelbstreiflgkeit, Zwiebel 110 — mosaic syn. Gelbstreiflgkeit, Zwiebel 110 — yellow dwarf syn. Gelbstreiflgkeit, Zwiebel 110 Oniscus asellus 80 Orange Ciints-Psorosis-Krankheit 129 Tristeza-Krankheit, Citrus 129, 130 — tree quick decline virus syn. Tristeza-Krankheit, Citrus 129

Orchid mosaic s y n . Cymbidium-M.ossiik

203

Ordinary cucumber mosaic syn. Gurkenmosaik 79 — field t y p e tobacco mosaic syn. Tabakmosaik 24 — t o m a t o mosaic syn. Tomatenmosaik 96 Oriental cherry banded chlorosis syn. Bandmosaik, Pflaume 147 Ornithogalum mosaic syn. Milchsternmosaik 228 — thyrsoides Buntstreiflgkeit, Tulpe 250 Milchsternmosaik 228 Orthezia insignis 207 Otiorrhynchus sulcatus 153 Paeonia virus 1 syn. Ringfleckigkeit, Pfingstrose 237 Paere mosaik syn. Ringfleckenmosaik, Birne 126 Palaua malvaefolia Buntblättrigkeit, Abutilon 181 Pampelmuse Tristeza-Krankheit, Citrus 128, 129, 130* Panache syn. Buntstreiflgkeit, Levkoje 223 Panachure syn. Weinrebenmosaik 152 Panicum capillare Streifenmosaik, Gerste 266 Streifiges Mosaik, Weizen 286 — miliaceum Streifenmosaik, Gerste 265 Pannonische Wicke s. Vicia pannonica Papaver nudicaule Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 —

Orientale

Rhabarbermosaik 279 — rhoeas Anemonenmosaik 184 Rübenmosaik 34 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 Vergilbungskrankheit, R ü b e 36 Paper tip syn. Weißstreifigkeit, Narzisse 230 Papilionaceae Bronzefleckenkrankheit, Tomate 106 Pappelmosaik 276, 277* Paprika s. Capsicum, annuum

Sachregister Paraorinklemosaik Kartoffel 18* Paraphlepsius apertinus 190 Parsley leaf syn. Petersilienblättrigkeit, Anemone 184 — yellows syn. Infektiöse Vergilbung, Aster 188 Parsnip yellows syn. Infektiöse Vergilbung, Aster 188 Passiflora coerulea Anemonenmosaik 184 Passifloraceae Gurkenmosaik 80 Pastinak Gurkenmosaik 79 Infektiöse Vergilbung, Aster 189 Patchouli-Pflanze Graufärbung 235*, 236 Pea common mosaic virus syn. Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 — enation mosaic syn. Scharfes Adernmosaik, Erbse 49 — leaf roll syn. Blattrollkrankheit, Erbse 53 — marble mosaic syn. Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 — mild mosaic syn. Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 — mosaic syn. Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 syn. Scharfes Adernmosaik, Erbse 49 — mosaic 5 syn. ? Gelbmosaik, Gartenbohne 57 — — virus 1 syn. Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 2 syn. ? Gelbmosaik, Gartenbohne 56 4 syn. ? Gelbmosaik, Gartenbohne 57 — mottle virus syn. Mosaikkrankheit, Weißklee 68 — speckle mosaic syn. Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 — s t u n t mosaic syn. ? Gelbmosaik, Gartenbohne 57 — tip yellowing syn. Blattrollkrankheit, Erbse 53 — virus 1 syn. Scharfes Adernmosaik, Erbse 49 2 syn. ? Gelbmosaik, Gartenbohne 57 syn. Gewöhnliches Ackerbohnenmosaik 45

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Pea virus 2 A syn. Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 2 B syn. Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 2 C syn. Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 3 syn. Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 — wilt virus syn. Mosaikkrankheit, Weißklee 68 Peach blister syn. Warzenkrankheit, Pfirsich 143 — blotch disease syn. Fleckenkrankheit, Pfirsich 146 — line p a t t e r n syn. Bandmosaik, Pfirsich 147 — wart syn. Warzenkrankheit, Pfirsich 143 Pear stony pit syn. Steinfrüchtigkeit, Birne 125 Pedaliaceae Gurkenmosaik 80 Pelargonie Gelbfleckenkrankheit 236*, 237 Gurkenmosaik 79 Pelargonium hederaceum Gelbfleckenkrankheit, Pelargonie 236 — leaf curl syn. Gelbfleckenkrankheit, Pelargonie 236 — peltatum Gelbfleckenkrankheit, Pelargonie 236 — virus 1 syn. Gelbfleckenkrankheit, Pelargonie 236 — zonale Gelbfleckenkrankheit, Pelargonie 236, 237 Pentatrichopus fragaefolii 52, 156, 158, 159, 161, 163, 340 — tetrarhodus 159, 340 Pentstemon hartwegii Rhabarbermosaik 279 Peony infectious chlorosis syn. Ringfleckigkeit, Pfingstrose 237 — mosaic syn. Ringfleckigkeit, Pfingstrose 237 — ring spot syn. Ringfleckigkeit, Pfingstrose 237 Pepper mosaic syn. Tabakmosaik 24 Perennial Delphinium ring spot syn. Ritterspornmosaik 240

374

Sachregister

Pereringvlekkenmozaiek syn. Linienmosaik, Felsenmispel 132 Pereskia aculeata Epiphyllum-M.osa,ik 206 Pergandeida craccae 58, 80, 340 — craccivora 85, 340 — cytisorum 205, 215, 340 — rnedicaginis 85, 111, 224, 340 Periphyllus negundinis 111, 340 Pesco verrucosa syn. Warzenkrankheit, Pfirsich 143 Petersilie Gurkenmosaik 79 Infektiöse Vergilbung, Aster 189 Selleriemosaik 93 Petersilienblättrigkeit Anemone 184, 185* Petunia hybrida Noordam-Virose, Chrysantheme 201 Petunie A-Mosaik, Kartoffel 8 Anemonenmosaik 184 Aspermie, Chrysantheme 200 Aspermie, Tomate 100 Aucuba-Mosaik, Kartoffel 11 Blanche-Mosaik, Chrysantheme 197 Bronzefleckenkrankheit, Tomate 106, 255 Chicoree-Mosaik 78 Chrysanthemenmosaik 197 Gurkenmosaik 79 Infektiöse Vergilbung, Aster 189 Korkwurzelkrankheit, Tomate 101 Luzernemosaik 67 Mosaik, Bilsenkraut 262 Nasturtium, ring spot virus 49 Noordam-Virose, Chrysantheme 201,202 Pfeffinger Krankheit, Süßkirsche 136 Rhabarbermosaik 279 Ringfleckigkeit, Johannisbeere 176 Ringfleckigkeit, Kapuzinerkresse 223 Schottische Blattkräuselkrankheit, Himbeere 166 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 Schwarzringfleckigkeit, T o m a t e 107 Strichelkrankheit, Kartoffel 6 Tabakrippenbräune 27 Weißstreifigkeit, Tulpe 252 X-Mosaik, Kartoffel 9 Pfaffenhütchen Buntblättrigkeit 277 Pfeffer Luzernemosaik 67 Pfefferminze Kräuselkrankheit 278*

PfefFinger K r a n k h e i t Süßkirsche 134, 135*, 136*, 137* Pferdebohne s. Ackerbohne Pfingstrose Ringfleckigkeit 237* Pfirsich Apfelmosaik 113 Bandmosaik 147* Blattrollchlorose 142, 143* Blattrollkrankheit, Süßkirsche 138 Fleckenkrankheit 146 Ringfleckenkrankheit, Süßkirsche 133, 134 Ringfleckigkeit 133, 144, 145*, 146 Sauerkirschenvergilbung 142 Stecklenberger Krankheit, Sauerkirsche 141 Warzenkrankheit 143, 144* Weidenblättrigkeit, Pflaume 149 Bandmosaik 147, 148* Rindennekrose 151*, 152 Pflaume Sauerkirschenvergilbung 142 Sharka-Krankheit 149, 150*, 151 Warzenkrankheit, Pfirsich 144 Weidenblättrigkeit 148, 149* Pflaumenmosaik syn. Bandmosaik, Pflaume 147 Phacelia campanularia Rübenmosaik 34 — viscida Rhabarbermosaik 279 Phaedon cochleariae 41 Phaseolus Gewöhnliches Mosaik, Gartenbohne 55 — acutifolius Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 — aureus Gelbmosaik, Gartenbohne 58 Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 — coccineus Gewöhnliches Mosaik, Gartenbohne 55 — virus 1 syn. Gewöhnliches Mosaik, Gartenbohne 54, 58 2 syn. Gelbmosaik, Gartenbohne 45, 52, 57, 60, 63, 70 — vulgaris s. Gartenbohne Phenacoccus 11]

Sachregister Philodendron corsinianum Anthurium-Mosaik 186 Phleum pratense Gelbverzwergung, Gerste 264 Phlox Band- oder Fadenblättrigkeit 238, 239* Infektiöse Vergilbung, Aster 189 Kräuselkrankheit 237, 238* Phlox decussata Kräuselkrankheit, Phlox 238 — paniculata Band- oder Fadenblättrigkeit, Phlox 238 Phorodon humuli 151, 270, 341 Photinia arbutifolia Apfel mosaik 113 Photophilus elegans syn. Buntblättrigkeit, Abutilon 180 Phyllocactus gaertneri Epiphyllum-Mosaik 206 Phyllotreta nemorum, 41 — poeciloceras 41 — undulata 41 Physalis A-Mosaik, Kartoffel 8 Bronzefleckenkrankheit, Tomate 255 Luzernemosaik 67 — angulata Aspermie, Tomate 100 Blattrollkrankheit, Kartoffel 3, 4 Chicoree-Mosaik 78 Ringfleckigkeit, Johannisbeere 176 Schottische Blattkräuselkrankheit, Himbeere 166 — floridana Blattrollkrankheit, Kartoffel 3, 4 Gelbmosaik, Weinrebe 154 Schottische Blattkräuselkrankheit, Himbeere 166 Stauchekrankheit, Kartoffel 22 Strichelkrankheit, Kartoffel 6 — franchetti Korkwurzelkrankheit, Tomate 101 — peruviana Anemonenmosaik 184 Physiological leaf drop syn. Sauerkirschenyergilbung 141 — yellow leaf syn. Sauerkirschenvergilbung 141 — yellows syn. Sauerkirschenvergilbung 141 Phytolaccaceae Gurkenmosaik 80 Phytovirus nicomosaicum syn. Tabakmosaik 24

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Pieris rapae 78 Piesma quadratum 38 Piesmaphilus europaews syn. Kräuselkrankheit, R ü b e 37 Pineapple side rot syn. Bronzefleckenkrankheit, Tomate 105 — yellow spot syn. Bronzefleckenkrankheit, Tomate 105 Pirus communis s. Birne Pisurn arvense s. Felderbse — melanocarpum Blattrollkrankheit, Ackerbohne 48 — virus 1 syn. Scharfes Adernmosaik, Erbse 49, 70 2 syn. Gewöhnliches Erbsenmosaik 45, 51, 60, 70 4 A syn. ? Gelbmosaik, Gartenbohne 57 6 syn. ? Gelbmosaik, Gartenbohne 57 8 syn. Blattrollkrankheit, Ackerbohne 48 syn. Blattrollkrankheit, Erbse 53 Plantaginaceae Vergilbungskrankheit, R ü b e 35 Plantago lanceolata Rhabarbermosaik 279 Plastomania syn. Flachästigkeit, Apfel 115 Platterbse Echtes Ackerbohnenmosaik 44 Gelbmosaik, Gartenbohne 58 Scharfes Adernmosaik, Erbse 49 P l u m dwarf syn. Weidenblättrigkeit, Pflaume 148 — line p a t t e r n syn. Bandmosaik, Pflaume 147 — mosaic syn. Bandmosaik, Pflaume 147 — narrow striped variegation S t a m m des Virus der Sharka-Krankheit, Pflaume 150 — pox disease syn. Sharka-Krankheit, Pflaume 149 Pockenkrankheit syn. Sharka-Krankheit, Pflaume 149 syn. Tabakmosaik 24 Pockenmosaik syn. Gewöhnliches Mosaik, Gartenbohne 54

376

Sachregister

Podridäo das radicelas syn. Tristeza-Krankheit, Citrus 129 Pogostemon patchouli Graufärbung, Patchouli-Pflanze 235 — virus 1 syn. Graufärbung, Patchouli-Pflanze 235 Polygonaceae Gurkenmosaik 80 Vergilbungskrankheit, R ü b e 35 Polygonum convolvulus Bukettkrankheit, Kartoffel 13 Schottische Blattkräuselkrankheit, Himbeere 166 Vergilbungskrankheit, R ü b e 36 Populus balsamifera Pappelmosaik 277 — canadensis Pappelmosaik 277 Porree Gelbstreifigkeit, Zwiebel 110 P o t a t o acronecrosis syn. X-Mosaik, Kartoffel 8 — aucuba mosaic syn. Aucuba-Mosaik, Kartoffel 10 — common mosaic syn. X-Mosaik, Kartoffel 8 — interveinal mosaic syn. X-Mosaik, Kartoffel 8 — leaf curl syn. Blattrollkrankheit, Kartoffel 2 roll syn. Blattrollkrankheit, Kartoffel 2 — — rolling mosaic syn. Rollmosaik, Kartoffel 17 — marginal leaf roll syn. Spindelknollenkrankheit, Kartoffel 19 — mild mosaic syn. X-Mosaik, Kartoffel 8 — mosaic B S t a m m des X-Virus, Kartoffel 9 — mottle syn. X-Mosaik, Kartoffel 8 — non-infectious chlorosis syn. Aucuba-Mosaik, Kartoffel 10 — paracrinkle syn. Paracrinklemosaik, Kartoffel 18 — phloem necrosis syn. Blattrollkrankheit, Kartoffel 2 — — parenchyma necrosis syn. Aucuba-Mosaik, Kartoffel 10 — pseudo-net necrosis syn. Aucuba-Mosaik, Kartoffel 10

P o t a t o purple t o p wilt syn. Infektiöse Vergilbung, Aster 188 — ring spot virus syn. X-Mosaik, Kartoffel 8 — semi Wildling syn. Hexenbesenkrankheit, Kartoffel 19 — severe mosaic syn. Strichelkrankheit, Kartoffel 4 — simple mosaic syn. X-Mosaik, Kartoffel 8 — spindle tuber syn. Spindelknollenkrankheit, Kartoffel 19 — spindling t u b er syn. Spindelknollenkrankheit,Kartoffel 19 — stem mottle syn. Mauke-Krankheit, Tabak 28 — streak syn. Aucuba-Mosaik, Kartoffel 10 — s t u n t disease syn. Stauchekrankheit, Kartoffel 21 — top necrosis syn. X-Mosaik, Kartoffel 8 — tuber blotch syn. Aucuba-Mosaik, Kartoffel 10 — veinal mosaic virus syn. A-Mosaik, Kartoffel 7 — veinbanding virus syn. Strichelkrankheit, Kartoffel 4 — virus 1 syn. Blattrollkrankheit, Kartoffel 2 7 syn. Rollmosaik, Kartoffel 17 8 syn. Spindelknollenkrankheit, Kartoffel 19 11 syn. Hexenbesenkrankheit, Kartoffel 19 16 syn. X-Mosaik, Kartoffel 8 20 syn. Strichelkrankheit, Kartoffel 4 A syn. A-Mosaik, Kartoffel 7 C S t a m m des Y-Virus, Kartoffel 4 D S t a m m des X-Virus, Kartoffel 9 E syn. Paracrinklemosaik, Kartoffel 18 F syn. Aucuba-Mosaik 10 G syn. Aucuba-Mosaik 10

Sachregister P o t a t o virus M syn. P a r a c r i n k l e m o s a i k , K a r t o f f e l 18 S syn. S - Y i r u s - K r a n k h e i t , K a r t o f f e l 15 X syn. X-Mosaik, Kartoffel 8 Y syn. Striohelkrankheit, K a r t o f f e l 4 — Wildling syn. H e x e n b e s e n k r a n k h e i t , K a r t o f f e l 19 — witches' b r o o m syn. H e x e n b e s e n k r a n k h e i t , Kartoffel 19 Prastenovidno proscharvane syn. Linienmosaik, Apfel 114 syn. R i n g f l e c k e n k r a n k h e i t , Süßkirsche 133 Primelmosaik 239, 240* P r i m r o s e mosaic syn. Primelmosaik 239 Primula mosaic syn. Primelmosaik 239 — obconica Primelmosaik 239 Schwarzringfleckigkeit, T o m a t e 108 T a b a k n e k r o s e - K r a n k h e i t 26 — — mosaic syn. Primelmosaik 239 — sinensis A n e m o n e n m o s a i k 184 Primelmosaik 239 Primulaceae G u r k e n m o s a i k 80 Prociphilus fraxinifolii 111, 341 P r o d r e d u m b r e de las raicillas syn. T r i s t e z a - K r a n k h e i t , Citrus 129 Proliferatieziekte syn. Viröser Besenwuchs, Apfel 118 Proliferationsvirose syn. Viröser Besenwuchs, Apfel 118 Protobios mosaicus var. tabaci syn. T a b a k m o s a i k 24 P r u n e dwarf syn. W e i d e n b l ä t t r i g k e i t , P f l a u m e 148 — mosaic syn. W e i d e n b l ä t t r i g k e i t , P f l a u m e 148 Prunella mosaic syn. Brunellen-Mosaik 190 — vulgaris s. Brunelle Prunivir circummaculum syn. Ringfleckigkeit, Pfirsich 144 — verruca syn. W a r z e n k r a n k h e i t , Pfirsich 143

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Prunkbohne s. Phaseolus coccineus Prunus Ringfleckigkeit, Pfirsich 145 U l m e n m o s a i k 284 — amygdalus R i n g f l e c k e n k r a n k h e i t , Süßkirsche 133 — cerasifera B a n d m o s a i k , P f l a u m e 147 R i n g f l e c k e n k r a n k h e i t , Süßkirsche 133 Sauerkirschenvergilbung 142 S h a r k a - K r a n k h e i t , P f l a u m e 150 W e i d e n b l ä t t r i g k e i t , P f l a u m e 149 — insititia B a n d m o s a i k , P f l a u m e 147 S h a r k a - K r a n k h e i t , P f l a u m e 150 W e i d e n b l ä t t r i g k e i t , P f l a u m e 149 Prunus mahaleb B a n d m o s a i k , P f l a u m e 147 Pfeffinger K r a n k h e i t , Süßkirsche 136 R i n g f l e c k e n k r a n k h e i t , S ü ß k i r s c h e l 33,134 Ringfleckigkeit, Pfirsich 146 Sauerkirschenvergilbung 142 Stecklenberger K r a n k h e i t , Sauerkirsche 141 W e i d e n b l ä t t r i g k e i t , P f l a u m e 149 — pissardi W e i d e n b l ä t t r i g k e i t , P f l a u m e 149 — salicina B a n d m o s a i k , P f l a u m e 147 W e i d e n b l ä t t r i g k e i t , P f l a u m e 149 — serotina Sauerkirschenvergilbung 142 — serrulata B a n d m o s a i k , P f l a u m e 147 Ringfleckigkeit, Pfirsich 146 — sinensis W e i d e n b l ä t t r i g k e i t , P f l a u m e 149 — tribba S h a r k a - K r a n k h e i t , P f l a u m e 150 W e i d e n b l ä t t r i g k e i t , P f l a u m e 149 — virus 6 syn. W e i d e n b l ä t t r i g k e i t , P f l a u m e 148 — — 6a syn. W e i d e n b l ä t t r i g k e i t , P f l a u m e 148 6b syn. Ringfleckenkrankheit, Süßkirsche 133 7 syn. S h a r k a - K r a n k h e i t , P f l a u m e 149 7a S t a m m des Virus der S h a r k a - K r a n k h e i t , P f l a u m e 150

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Sachregister

Prunus virus 9 syn. Bandmosaik, Pflaume 147

10 syn. Bandmosaik, Pflaume 147 Psammotettix striatus 284 Pseudococcus maritimus 56 Pseudomicrella viminalis 111, 341 Pseudorosettenkrankheit H a f e r 266, 267 Psoriasis syn. Citnts-Psorosis-Krankheit 127 Psorosis-Krankheit Citrus 127, 128* —Virus B S t a m m des Virus der Psorosis-Krankheit, Citrus 127,129 Psylliodes attenuata 169 Ptelea Buntblättrigkeit 289 — trifoliata Buntblättrigkeit, Ptelea 239 — variegation syn. Buntblättrigkeit, Ptelea 239 Pterocomma salicis 111, 341 Puffbohne s. Ackerbohne P u p a t i o n disease syn. Pseudorosettenkrankheit, Hafer 266 Purple streak syn. Weißstreiflgkeit, Narzisse 230 Pyrethromyzus sanborni 100, 341 Pyrus variegation syn. Buntblättrigkeit, Eberesche 263 — virus 1 syn. Buntblättrigkeit, Eberesche 263 2 syn. Apfelmosaik 113, 127 3 syn. Ringfleckenmosaik, Birne 126 5 syn. Linienmosaik, Apfel 114 6 syn. Rosettenkrankheit, Apfel 119 7 syn. Linienmosaik, Felsenmispel 132 syn. Ringfleckenmosaik, Birne 126 8 syn. Rauhschaligkeit, Apfel 120 Quanjeria tuberosi syn. Blattrollkrankheit, Kartoffel 2 Quecke Pseudorosettenkrankheit, Hafer 266

Ranunculus Anemonenmosaik 184 Gurkenmosaik 80 — asiaticus Ritterspornmosaik 241 R a p e mosaic syn. Kräuselmosaik, Kohlrübe 31 — savoy syn. Kräuselmosaik, Kohlrübe 31 Baphanus sativus Buntstreifigkeit, Levkoje 224 Gelbmosaik, Wasserrübe 41 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 Raps Anemonenmosaik 184 Kräuselmosaik 31, 32 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 Rapskräuselkrankheit syn. Kräuselmosaik, Kohlrübe 31 Rapsmosaik syn. Kräuselmosaik, Kohlrübe 31 Rapsvirus syn. Kräuselmosaik, Kohlrübe 31 Raspberry curly dwarf syn. Schwere Kräuselkrankheit, Himbeere 173 — leaf mottle syn. Blattscheckung, Himbeere 171 — — spot syn. Blattfleckenkrankheit, Himbeere 172 — mosaic 2 syn. Himbeermosaik 168 — ring spot syn. Schottische Blattkräuselkrankheit, Himbeere 165 — Scottish leaf curl disease syn. Schottische Blattkräuselkrankheit, Himbeere 165 — veinbanding virus syn. Adernbänderung, Himbeere 169 Ratelkrankheit Tulpe 252, 253* Ratelziekte syn. Malariakrankheit, H y a z i n t h e 218 syn. Mauke-Krankheit, Tabak 28 syn. Ratelkrankheit, Tulpe 252 syn. Stengelbuntkrankheit, Kartoffel 14 Rattie syn. Mauke-Krankheit, Tabak 28 — virus syn. Stengelbuntkrankheit, Kartoffel 14 Rauhblättrigkeit syn. Pfeffinger Krankheit, Süßkirsche 134, 136, 137*

Sachregister Rauhblättrigkeit syn. Stecklenberger Krankheit, Sauerkirsche 139 Rauhmosaik syn. A-Mosaik, Kartoffel 7 Rauhrindigkeit Apfel 124*, 125 Rauhschaligkeit Apfel 120, 121*, 122, 123 R e d clover mosaic syn. Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 — — vein mosaic virus syn. Adernmosaik, Rotklee 71 — currant ring spot syn. Ringfleckigkeit, Johannisbeere 175 — leaf spot syn. Rotstreifigkeit, Sorgurn 281 — stripe syn. Rotstreifigkeit, Sorgum 281 Reis Pseudorosettenkrankheit, Hafer 266 Streifenmosaik, Gerste 266 Reisigkrankheit syn. Infektiöse Degeneration, Weinrebe 152 Paprika 88*, 89 Reseda Gurkenmosaik 79 Infektiöse Vergilbung, Aster 189 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 — odorata Buntstreifigkeit, Levkoje 224 Kräuselkrankheit, Wasserrübe 42 Reversion disease of black currant syn. Viröser Atavismus, schwarze Johannisbeere 176 Rhabarber Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 R h a b a r b er mosaik S t a m m des Virus der Schwarzringfleckigkeit, Kohl (?) 278, 279*, 280 Rheum virus 1 syn. Rhabarbermosaik 278 Rhipsalis rosea Epiphyllum-Mosaik 206 Rhododendron-Mosaik 240* Rhopalomyzus lonicerae 85, 341 Rhopalosiphon maidis 80, 111,264, 282, 341 — nymphaeae 80, 341 — padi 264, 341 — rhois 111, 341 •— rufomaculatum 200, 201, 341 Rhopalosiphoninus latysiphon 80, 341 Rhopalosiphum prunifoliae 223, 264, 341 25 VirologicII

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Rhynchosia minima Buntblättrigkeit, Abutilon 181 Ribes virus 1 syn. Viröser Atavismus, schwarze Johannisbeere 176 Rillenkrankheit syn. Plachästigkeit, Apfel 115 Rimocortius psorosis var. anulatum S t a m m des Virus derPsorosis-Krankheit, Citrus 127 — alveatum S t a m m des Virus der Psorosis-Krankheit, Citrus 128 — — — concavum S t a m m des Virus der Psorosis-Krankheit, Citrus 128 — — — vulgare syn. Ciirtts-Psorosis-Krankheit 127 — pyri syn. Steinfrüchtigkeit, Birne 125 Rindennekrose Pflaume 151*, 152 Rindenrissigkeit syn. Rindennekrose, Pflaume 151 Ring mottle syn. Ringfleckenkrankheit, Süßkirsche 133 — spot syn. Ringfleckenkrankheit, Süßkirsche 133 — — of red currant syn. Ringfleckigkeit, Johannisbeere 175 — — virus Nasturtium 49 syn. Ringfleckigkeit, Pfirsich 133, 136, 141, 144, 147 Ringfleckenkrankheit Begonie 190* Sinningia 209, 210* Süßkirsche 188*, 134 Tabak 30, 83, 166 — der Süßkirsche S t a m m des Virus der Pfirsichringfleckigkeit 133 — der Tomate syn. Ringfleckenkrankheit, Begonie 190 Ringfleckenmosaik Birne 126, 127*, 132 Flieder 207* — der Birne syn. Linienmosaik, Felsenmispel 132 Ringfleckigkeit Campanula 212, 213* Dahlie 205, 206*

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Sachregister

Ringfleckigkeit Gurke 88*, 84 Johannisbeere 175, 176 Kapuzinerkresse 221, 222, 223* Lilie 226*, 227 Pfingstrose 237* Pfirsich 133, 144, 145*, 146 Ringmosaik syn. Ringfleckenkrankheit, Süßkirsche 133 R ingpletsyge syn. Ringfleckenkrankheit, Süßkirsche 133 Ringvlekkerimozaiek syn. Ringfleckenmosaik, Birne 126 Rippenbräune Tabak 27*, 28 Rittersporn Gurkenmosaik 79 Infektiöse Vergilbung, Aster 189 Latentes Anemonenvirus 185 Ritterspornmosaik S t a m m des Gurkenmosaikvirus 240, 241*, 242 R o b u s t bean mosaic syn. Gelbmosaik, Gartenbohne 56 Roggen Gelbverzwergung, Gerste 264 Pseudorosettenkrankheit, Hafer 266 Russisches Winterweizenmosaik 284 Streifenmosaik, Gerste 265 Rollmosaik Kartoffel 17* Rolmozaiek syn. Gewöhnliches Mosaik, Gartenbohne 54 Roripa nasturtium-aquaticum Gelbmosaik, Wasserrübe 40 Kressemosaik 273 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 Rosa Apfelmosaik 113 Morphogene Virose 245 — arvensis Morphogene Virose, Rose 245 — canina Rosenmosaik 242 — chinensis Rosenmosaik 242 — choroa Rosenmosaik 242 — eglanteria Rosenmosaik 242

Rosa gallica Rosenmosaik 242 — gymnocarpa Rosenmosaik 242 — hornless Rosenmosaik 242 — hugonis Rosenmosaik 242 — lucida Morphogene Virose, Rose 245 — moyesii Morphogene Virose, Rose 245 — multiflora Rosenmosaik 242 — noisettiana Rosenmosaik 242 — nutkana Rosenmosaik 242 — odorata Rosenmosaik 242 — rugosa Morphogene Virose, Rose 245 Rosenmosaik 242 — setigera Rosenmosaik 242 — virus 1 syn. Rosenmosaik 242 3 syn. Rosenwelke 244 — wichuraiana Rosenmosaik 242 Rose cowl-forming syn. Morphogene Virose, Rose 245 — die-back syn. Rosenwelke 244 — infectious chlorosis syn. Rosenmosaik 242 — mosaic syn. Rosenmosaik 242 1 syn. Rosenmosaik 242 — mosaic-like mottling syn. Rosenmosaik 242 — wilt syn. Rosenwelke 244 Rosenmosaik 242, 243*, 244 Rosenwelke 244*, 245 Rosette disease syn. Reisigkrankheit, Paprika 88 Rosettenbüschelkrankheit syn. Pfeffinger Krankheit, Süßkirsche 134 Rosettenkrankheit Apfel 119, 120*

Sachregister Rosettenkrankheit Calceolaria 192* syn. Rosettenmosaik, Lilie 225 Serradella 56, 73*, 74 — der Serradella S t a m m des Gelbmosaik-Virus, Gartenbohne 56, 73, 74 — des Weizens syn. Russisches Winterweizenmosaik 284 Rosettenmosaik Lilie 225*, 226 syn. Russisches Winterweizenmosaik 284 Rotblättrigkeit des Hafers syn. Gelbverzwergung, Gerste 264 Rote Rübe Kräuselkrankheit, R ü b e 38 Rübenmosaik 34 Schwarzringfleckigkeit, Tomate 107 Verborgenes Rübenvirus 39 Yergilbungskrankheit, R ü b e 35 Rotklee Adernmosaik 71 Blütenvergrünung, Erdbeere 69, 162 Gelbmosaik, Gartenbohne 45, 58, 212 Gewöhnliches Erbsenmosaik 45, 51, 53 Lupinen-Virus 1 65 Luzernemosaik 67 Mosaikkrankheit, Weißklee 69 Scharfes Adernmosaik, Erbse 49 Scheckungsmosaik, Ackerbohne 46 Steinkleemosaik 71 Blumenkohlmosaik 77 Rotstreifigkeit Sorgum 281, 282* Rotzkrankheit syn. Gelbstreifigkeit, Zwiebel 110 Rough bark syn. Rauhrindigkeit, Apfel 124 — dwarfing syn. Zwergkrankheit, Mais 275 — skin syn. Rauhschaligkeit, Apfel 120 Rozet syn. Rosettenkrankheit, Apfel 119 R u b b e r y wood syn. Gummiholzkrankheit, Apfel 116 Rubberziekte syn. Gummiholzkrankheit, Apfel 116 Rubus ajfmis -ßit&MS-Verzwergung 164 — ammobium Rubus-Yeizweignng 164 — bellardii Rubus-Y erzwergung 164 25»

Rubus carpinifolius ifai&iis-Verzwergung 164 — foliosus Kubus-Y ci7. werg u n g 164 — gratus Rubus-Yerzwergung 164 — henryi Blattscheckung, Himbeere 171, 172 — laciniatus Äit&MS-Verzwergung 164 — occidentalis Blattscheckung, Himbeere 171* — parviflorus Rosenmosaik 242 — plicatus Rubus-Yerzwergung 164 — pyramidalis Rubus-Y erzwergung 164 — saxatilis Adernbänderung, Himbeere 169 Blattscheckung, Himbeere 171, 172 — stunt syn. iiii&MS-Verzwergung 163 Rubus-Ye rzwergung 163, 164*, 165 Rübe Chicoree-Mosaik 78 Gelbnetzkrankheit 36, 37* Gurkenmosaik 79 Hexenbesenkrankheit, Kartoffel 20 Kräuselkrankheit 37*, 38 Latentes Nelkenvirus 235 Paracrinklemosaik, Kartoffel 18 Streifenmosaik, Gerste 266 Verborgenes Rübenvirus 38, 39 Vergilbungskrankheit 35*, 36, 96 X-Mosaik, Kartoffel 9 Rübenmosaik 34*, 35 Rübenmosaikvirus syn. Spinatmosaik 94 Rübsenvirus syn. Kräuselmosaik, Kohlrübe 31 Rugose mosaic syn. Dahlienmosaik 204 — rosette syn. Dahlienmosaik 204 Rumex acetosa Kräuselkrankheit, R ü b e 38 — crispus Rumex virus 1 261 Rumex virus 2 261 — lanceolatus Rumex virus 1 261 — obtusifolius Rumex virus 1 261

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Sachregister

Bumex obtusifolius Bumex virus 2 261 — — mosaic syn. Bumex virus 1 und 2 261 — patientia Bumex virus 2 261 — pulcher Bumex virus 2 261 — virus 1 261, 262 2 261*, 262 Bungsia maydis 80, 341 Russian wheat mosaic syn. Russisches Winterweizenmosaik 284 Russisches Winterweizenmosaik 284, 285* Rutabaga mosaic syn. Wasserrübenmosaik 39 Ru wschilligh eid syn. Rauhschaligkeit, Apfel 120 S-Virus-Krankheit Kartoffel 15, 16* Saatwicke Blattrollkrankheit, Ackerbohne 48 Gelbmosaik, Gartenbohne 58 Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 Gewöhnliches Mosaik, Gartenbohne 55 Scharfes Adernmosaik, Erbse 49 Sojamosaik 61 Saintpaulia Bronzefleckenkrankheit, Tomate 106,259 — ionantha Anemonenmosaik 184 Salat Aspermie, Chrysantheme 200 Blattnekrose 91, 92* Bronzefleckenkrankheit, Tomate 105 Gelbmosaik, Löwenzahn 275 Gurkenmosaik 79 Infektiöse Vergilbung, Aster 189 Salatkopf syn. Kräuselkrankheit, Rübe 37 Salatmosaik 89, 90*, 91 Salbei s. Salvia Salpiglossis Bronzefleckenkrankheit, Tomate 255 — sinuata Anemonenmosaik 184 Salsifly yellows syn. Infektiöse Vergilbung, Aster 188 Salvia Chlorotische Adernaufhellung 245, 246* X-Virus, Kartoffel 9

Salvia sclarea Rhabarbermosaik 279 — splendens Chlorotische Adernaufhellung, Salbei 245 — virus 1 syn. Chlorotische Adernaufhellung, Salbei 245 Sambucus nigra Blütensterilität, Holunder 268 Samolus parviflorus Rübenmosaik 34 Sanvitalia procumbens Dahlienmosaik 204 Sappaphis malifolii 230, 341 Satureja hortensia X-Virus, Kartoffel 9 Sauerkirsche Bandmosaik, Pflaume 147 Pfeffinger Krankheit, Süßkirsche 136 Ringfleckenkrankheit, Süßkirsche 133 Stecklenberger Krankheit 139*, 140*, 141 Weidenblättrigkeit, Pflaume 149 Sauerkirschenenationen-Virus syn. Stecklenberger Krankheit, Sauerkirsche 139 Sauerkirschenvergilbung 141*, 142 Sauerorange s. Citrus aurantium, Savoia betae syn. Kräuselkrankheit, Rübe 37 — napi syn. Kräuselmosaik, Kohlrübe 31 Scabiosa atropurpúrea Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 Scaly bark syn. Ciinis-Psorosis-Krankheit 127 Scaphytopius dubius 189 — irroratus 189 Scharfes Adernmosaik Erbse 49, 50*, 51, 71* Scheckung Nelke 238*, 234 Scheckungsmosaik Ackerbohne 46, 47* Scherpmozaiek van de boon syn. Gelbmosaik, Gartenbohne 56 Schizanthus Bronzefleckenkrankheit, Tomate 255 Schwarzringfleckigkeit, Tomate 108 — pinnatus Anemonenmosaik 184 — wisetonensis Rhabarbermosaik 279

Sachregister Schizaphis graminum 264, 341 Schlafkrankheit syn. Korkwurzelkrankheit, Tomate 101 Schlehe Weidenblättrigkeit, Pflaume 149 Schmalblättrigkeit Buddleia variabilis 191, 192* syn. Pfeffinger Krankheit, Süßkirsche 134 Schottisehe Blattkräuselkrankheit Himbeere 165*, 166*, 167 S ch warzb einigkeit syn. Gewöhnliches Mosaik, Gartenbohne 54, 55* Schwarzer Nachtschatten Aucuba-Mosaik, Kartoffel 11 Blattrollkrankheit, Kartoffel 3 Luzernemosaik 67 Mosaik, Tollkirsche 283 Ringfleckigkeit, Johannisbeere 176 Strichelkrankheit, Kartoffel 6 X-Mosaik, Kartoffel 9 Schwarzringfleckigkeit Kohl 84, 85*, 86, 88, 213, 221, 246 Tomate 107, 108*, 109* — des Kohls syn. Silberblattmosaik 246 Schwedenklee Gelbmosaik, Gartenbohne 58 Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 Mosaikkrankheit, Weißklee 69 Rosettenkrankheit, Serradella 73 Scharfes Adernmosaik, Erbse 50 Trifolium virus 3 71 Schwere Kräuselkrankheit Himbeere 173*, 174 — Strichelkrankheit Tomate 98*, 99 Scilleae Milchsternmosaik 228 Scopazzi del melo syn. Viröser Besenwuchs, Apfel 118 Scrophulariaceae Gurkenmosaik 80 Seidelbastmosaik 246, 247* Sellerie Bronzefleckenkrankheit, Tomate 106 Chrysanthemenmosaik 197 Gurkenmosaik 79 Infektiöse Vergilbung, Aster 190 Luzernemosaik 67, 68 Südliches Selleriemosaik 94 Selleriemosaik 92, 93*

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Senecio Bronzefleckenkrankheit, Tomate 106 — cruentus s. Cinerarie — jacobaea Schottische Blattkräuselkrankheit, Himbeere 166 — vulgaris Anemonenmosaik 184 Rübenmosaik 34 Salatmosaik 90 Schottische Blattkräuselkrankheit, Himbeere 166 Yergilbungskrankheit, R ü b e 36 Serradella Gelbmosaik, Gartenbohne 58 Rosettenkrankheit 56, 73*, 74 Steinkleemosaik 71 Setaria italica Pseudorosettenkrankheit, Hafer 266 Russisches Winterweizenmosaik 284 Streifenmosaik, Gerste 266 — verticillata Streifenmosaik, Gerste 266 — viridis Pseudorosettenkrankheit, Hafer 266 Rotstreiflgkeit, Sorgurn 282 Streifenmosaik, Gerste 266 Severe tomato-streak syn. Schwere Strichelkrankheit, Tomate 98 — yellows disease syn. Yergilbungskrankheit, Himbeere 167 Sharka-Krankheit Pflaume 149, 150*, 151 Shiro line p a t t e r n syn. Bandmosaik, Pflaume 147 Shoe string mosaic syn. Fadenblättrigkeit, Tomate 107 Shoestring of Italian p r u n e syn. Weidenblättrigkeit, Pflaume 148 Sibirian oat mosaic syn. Pseudorosettenkrankheit, Hafer 266 Sida acuta Buntblättrigkeit, Abutilon 181 — cordifolia Buntblättrigkeit, Abutilon 181 — glaziovii Bluntbättrigkeit, Abutilon 181 — mollis Buntblättrigkeit, Abutilon 181 — purpurascens Buntblättrigkeit, Abutilon 181

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Sachregister

Sida rhombijolia Buntblättrigkeit, Abutilón 181 Sidalcea candida Buntblättrigkeit, Abutilón 181 Silberblattmosaik 246, 247* Silberstreifigkeit syn. Weißstreifigkeit, Narzisse 230 Silene orientalis Rhabarbermosaik 279 Silly hill disease syn. Nesselkrankheit, Hopfen 268 Sinningia Bronzefleckenkrankheit, Tomate 106 Schwarzringfleckigkeit, Tomate 108 — speciosa Ringfleckenkrankheit 209, 210* Sisymbrium officinale Anemonenmosaik 184 Gelbmosaik, Wasserrübe 41 Sitobium fragariae 264, 341 — lilii 228, 341 Skindly hops syn. Nesselkrankheit, H o p f e n 268 Smafrugter syn. Kleinfrüchtigkeit, Apfel 123 Smàrevner syn. Rauhschaligkeit, Apfel 120 Smooth wart syn. Warzenkrankheit, Pfirsich 143 Soja Buntblättrigkeit, Abutilón 181 Gelbmosaik 63 Gelbmosaik, Gartenbohne 58, 63* Luzernemosaik 67 Scharfes Adernmosaik, Erbse 50 Scheckungsmosaik, Ackerbohne 46 — virus 1 syn. Sojamosaik 61 Sojamosaik 61, 62*, 63 Solanaceae Bronzefleckenkrankheit, Tomate 105 Gurkenmosaik 80 Vergilbungskrankheit, R ü b e 35 Solanophilus tuberosi syn. X-Mosaik, Kartoffel 9 Solanum A-Mosaik, Kartoffel 8 Rollmosaik, Kartoffel 17 — capsicastrum Bronzefleckenkrankheit, Tomate 254* — demissum A-Mosaik, Kartoffel 8* Gelbmosaik, Weinrebe 154 Pfeffinger Krankheit, Süßkirsche 136

Solanum demissum Rollmosaik, Kartoffel 17 Stauchekrankheit, Kartoffel 22 — demissum-Hybride Strichelkrankheit, Kartoffel 6* Y-Virus, Kartoffel 6* — melongena s. Eierfrucht — muricatum Ringfleckigkeit, Johannisbeere 176 — nigrum s. Schwarzer Nachtschatten — nodiflorum /IraMs-Mosaik 186 Ringfleckigkeit, Johannisbeere 176 Stauchekrankheit, Kartoffel 22 — villosum Blattrollkrankheit, Kartoffel 3 Strichelkrankheit, Kartoffel 6 — virus 1 syn. X-Mosaik, Kartoffel 9 2 syn. Strichelkrankheit, Kartoffel 4 3 syn. A-Mosaik, Kartoffel 7 4 S t a m m des X-Virus, Kartoffel 9 5 S t a m m des Y-Virus, Kartoffel 4 6 S t a m m des X-Virus, Kartoffel 9 7 syn. Paracrinklemosaik, Kartoffel 18 8 syn. Aucuba-Mosaik, Kartoffel 10 9 syn. Aucuba-Mosaik, Kartoffel 10 —

— — — —



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syn. Rollmosaik, Kartoffel 17 12 syn. Spindelknollenkrankheit, Kartoffel 19 14 syn. Blattrollkrankheit, Kartoffel 2 15 syn. Hexenbesenkrankheit, Kartoffel 19 virus alphaicum syn. A-Mosaik, Kartoffel 7 — annulosum syn. X-Mosaik, Kartoffel 9 — deformans syn. Bukettkrankheit, Kartoffel 12 virus E syn. Paracrinklemosaik, Kartoffel 18

Sachregister Solanum virus inpermanens syn. Strichelkrankheit, Kartoffel 4 — — librimatiferum syn. Blattrollkrankheit, Kartoffel 2 — — parvathermus syn. A-Mosaik, Kartoffel 7 — — rigidiformans syn. Blattrollkrankheit, Kartoffel 2 Sonchus arvensis Luzernemosaik 67 Mauke-Krankheit, Kartoffel 28*, 29 Rübenmosaik 34 —

aaper

Salatmosaik 90 — oleraceus Infektiöse Panaschüre, Weinrebe 153 Luzernemosaik 67 Sonnenblume s. Helianthus annuus Sonnenblumenmosaik 280* Sorbus aucuparia Buntblättrigkeit, Eberesche 263 — pallescens Apfelmosaik 113 Sore-shin syn. Lupinenbräune 65 Sorgum Rotstreifigkeit 281, 282* — bicolor Rotstreifigkeit, Sorgum 282 — halepense Rotstreifigkeit, Sorgum 282 — sudanense Rotstreifigkeit, Sorgum 282 Sour cherry yellows syn. Sauerkirschenvergilbung 141 Soybean chlorosis syn. Sojamosaik 61 — crinkling syn. Sojamosaik 61 — leafcurl virus syn. Sojamosaik 61 — mosaic syn. Sojamosaik 61 — virus 1 syn. Sojamosaik 61 Spanischer Pfeffer s. Capsicum annuum Spinach blight syn. Gelbfleckigkeit, Spinat 95 syn. Gurkenmosaik 79 — mosaic syn. Gurkenmosaik 79

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Spinat Bronzefleckenkrankheit, Tomate 106 Gelbfleckigkeit 95*, 96 Gurkenmosaik 79 Infektiöse Vergilbung, Aster 189 Kräuselkrankheit, R ü b e 38 Marmor efficiens 69 Ringfleckigkeit, Johannisbeere 176 Rübenmosaik 34 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 Schwarzringfleckigkeit, Tomate 107 Trifolium virus 169 Vergilbungskrankheit, R ü b e 35, 96 Spinatmosaik 94*, 95 Spinatvergilbung 96* Spindelknollenkrankheit Kartoffel 19* Spiraea pumila Spiraeenmosaik 248 Spiraeenmosaik 247, 248* Split leaf mottle syn. Blattrißfleckigkeit, Hopfen 271 Sprenkelmosaik syn. Gelbmosaik, Gartenbohne 56 Stachelbeere Adernbänderung 177, 178* Mosaik 179 Stagona corrugatans 111, 341 Star cracking syn. Rauhschaligkeit, Apfel 120 Stauchekrankheit Kartoffel 21*, 22 Stauroderus bicolor 41 Stechapfel Anthurium-Mos&ik. 186 Aucuba-Mosaik, Kartoffel 11 Blattrollkrankheit, Kartoffel 3 Bukettkrankheit, Kartoffel 13 Bushy-Stunt, Tomate 102, 103 Chicoree-Mosaik 78 Cymbidium-Mosaik 204 Gurkenmosaik 81 Infektiöse Degeneration, Weinrebe 155 Korkwurzelkrankheit, Tomate 101 Kräuselkrankheit, Wasserrübe 42, 43 Liebstöckelmosaik 86 Luzernemosaik 67 Mosaik, Bilsenkraut 262 Mosaik, Tollkirsche 283 Paracrinklemosaik, Kartoffel 18 Ringfleckigkeit, Johannisbeere 176 S-Virus, Kartoffel 16 Schottische Blattkräuselkrankheit, Himbeere 166

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Sachregister

Stechapfel Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 Schwarzringfleckigkeit, Tomate 107 Stolburkrankheit, Kartoffel u n d Tomate 23, 104 Tabakmosaik 25 X-Mosaik, Kartoffel 9 Stecklenberger K r a n k h e i t Sauerkirsche 139*, 140*, 141 Steckrübenmosaik syn. Wasserrübenmosaik 39 Steengrauw syn. Gelbmosaik, Gartenbohne 57 syn. Gewöhnliches Mosaik, Gartenbohne 54 Steinfrüchtigkeit Birne 125*, 126 Steinklee Echtes Ackerbohnenmosaik 45 Gelbmosaik, Gartenbohne 58, 72, 212 Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 Gurkenmosaik 79 Luzernemosaik 67 Mosaikkrankheit, Weißklee 69 Scharfes Adernmosaik, Erbse 49 Steinkleemosaik 71, 72* Steinkleevirus syn. Steinkleemosaik 71 Stellaria media Infektiöse Panaschüre, Weinrebe 153 Ritterspornmosaik 242 Schottische Blattkräuselkrankheit, Himbeere 166 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 Stem mottle syn. Stengelbuntkrankheit, Kartoffel 14 Stengelbont syn. Stengelbuntkrankheit, Kartoffel 14 Stengelbräune syn. Lupinenbräune 65 Stengelbuntkrankheit Kartoffel 14, 15* Stenigheid syn. Steinfrüchtigkeit, Birne 125 Stiefmütterchen s. Viola tricolor Stilettkrankheit syn. Rauhschaligkeit, Apfel 120 Stip syn. Blumenkohlmosaik 76 Stippeistreep Gartenbohne 26, 59*, 60 Stipple streak syn. Strichelkrankheit, Kartoffel 4

Stippled streak syn. Stippeistreep, Gartenbohne 26, 59 Stizolobium Buntblättrigkeit, Abutilon 181 Stock breaking syn. Buntstreifigkeit, Levkoje 223 — mild mosaic syn. Buntstreifigkeit, Levkoje 223 — mosaic syn. Buntstreifigkeit, Levkoje 223 — severe mosaic syn. Buntstreifigkeit, Levkoje 223 Stockrosenmosaik 249* Stolburkrankheit Kartoffel und Tomate 22, 23*, 89, 103, 104* — der Tomate S t a m m des t o m a t o big b u d virus 103 Strawberry crinkle syn. Kräuselkrankheit, Erdbeere 158 — green petal disease syn. Blütenvergrünung, Erdbeere 161 — mosaic virus syn. Erdbeermosaik 162 — severe crinkle syn. Kräuselkrankheit, Erdbeere 158 — virus 1 syn. Blattrandvergilbung, Erdbeere 156, 157, 159 2 syn. Hexenbesenkrankheit, Erdbeere 157, 160 3 syn. Kräuselkrankheit, Erdbeere 157, 158, 159 4 syn. Kräuselkrankheit, Erdbeere 158, 159 — witch's broom syn. Hexenbesenkrankheit, Erdbeere 160 — xanthosis syn. Blattrandvergilbung, Erdbeere 156 — yellow edge syn. Blattrandvergilbung, Erdbeere 156 — yellows syn. Blattrandvergilbung, Erdbeere 156 Streak virus syn. Strichelkrankheit, Kartoffel 4 Streifenkrankheit syn. Gelbstreifigkeit, Zwiebel 110 H a n f 267*, 268 syn. Mauke-Krankheit, Tabak 28 Streifenmosaik Gerste 265*, 266

Sachregister Streifiges Mosaik Weizen 285, 286 Streptosolen jamesonii Bronzefleckenkrankheit, Tomate 255 Strichelkrankheit Cinerarie 202*, 203 Kartoffel 4, 5*, 6 Knaulgras 272*, 273 Stripe syn.Bronzefleckenkrankheit, Tomate 105 Strong mottle syn. Lilienmosaik 227 Stunt syn. Dahlienmosaik 204 — mottle syn. Verkümmerungskrankheit, Chrysantheme 194 Südliche Stolburkrankheit syn. Stolburkrankheit, Kartoffel u n d Tomate 22, 103 Südliches Selleriemosaik 94 Süßkirsche Bandmosaik, Pflaume 147 Blattrollkrankheit 137, 138*, 139 Pfeffinger Krankheit 184, 135*, 136*, 137* Ringfleckenkrankheit 133*, 134 Stecklenberger Krankheit, Sauerkirsche 141 Warzenkrankheit, Pfirsich 144 Weidenblättrigkeit, Pflaume 149 Sugar beet leaf crinkle syn. Kräuselkrankheit, R ü b e 37 — — mosaic syn. Rübenmosaik 34 — — virus 2 syn. Rübenmosaik 34 3 syn. Kräuselkrankheit, R ü b e 37 — — yellows syn. Vergilbungskrankheit, R ü b e 35 Super mild mosaic virus syn. A-Mosaik, Kartoffel 7 Swede mosaic syn. Kräuselmosaik, Kohlrübe 31 Sweet pea mosaic syn. Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 syn. Mosaik, Gartenwicke 60 — — streak syn. ? Gelbmosaik, Gartenbohne 57, 61 Systena taeniata 19 T-grijs-disease syn. Narzissenmosaik 229

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T.S.W, virus syn. Bronzefleckenkrankheit, Tomate 105 Tabak A-Mosaik, Kartoffel 8, 30 Anemonenmosaik 184 ^ra&is-Mosaik 186 Aspermie, Chrysantheme 200 Aucuba-Mosaik, Kartoffel 11 Bronzefleckenkrankheit, Tomate 105 Bukettkrankheit, Kartoffel 13, 14* Buntstreifigkeit, Levkoje 224 B u s h y - S t u n t , Tomate 102 Chicoree-Mosaik 78 Gelbmosaik, Gartenbohne 58 Gelbmosaik, Weinrebe 154 Gewöhnliches Erbsenmosaik 52 Graue Ringfleckigkeit, Isobma 212 Graufärbung, Patchouli-Pflanze 236 Gurkenmosaik 30, 79 Hexenbesenkrankheit, Kartoffel 20 Infektiöse Degeneration, Weinrebe 153, 154, 155 Korkwurzelkrankheit, Tomate 101 Latentes Anemonenvirus 185 Liebstöckelmosaik 86, 87 Lilienringfleckigkeit 227 Luzernemosaik 67, 68 Mauke-Krankheit 28*, 29, 218, 252 Mosaik, Bilsenkraut 262 Mosaik, Tollkirsche 283 Nelkenmosaik 231, 232 Pfeffinger Krankheit, Süßkirsche 136 Ratelkrankheit, Tulpe 252 Ringfleckenkrankheit 30, 83, 166 Ringfleckigkeit, Johannisbeere 176 Ringfleckigkeit, Kapuzinerkresse 223 Ringfleckigkeit, Pfingstrose 237 Ritterspornmosaik 242 Schottische Blattkräuselkrankheit, Himbeere 166 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 Schwarzringfleckigkeit, Tomate 107,108* Stauchekrankheit, Kartoffel 22 Stolburkrankheit, Kartoffel und Tomate 23, 30, 104 Streifenmosaik, Gerste 266 Strichelkrankheit, Kartoffel 6 Weißstreifigkeit, Tulpe 252 X-Mosaik, Kartoffel 9, 29*, 30 Tabakmosaik syn. Tomatenmosaik 24*, 25*, 89, 96, 97, 98, 104, 105, 107

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Sachregister

Tabakmosaikvirus syn. G r a u e Ringfleckigkeit, Isoloma hirsuturn 212 T a b a k n e k r o s e - K r a n k h e i t 25, 26*, 59*, 60 Tabaknekrosevirus syn. A u g u s t a k r a n k h e i t , T u l p e 251 syn. Stippelstreep, G a r t e n b o h n e 59, 184, 251 Tabakpookenkrankheit syn. T a b a k m o s a i k 24 T a b a k r i n g f l e c k e n - K r a n k h e i t 30, 83 Tabakringfleckenvirus syn. Ringfleckigkeit, G u r k e 83, 136 T a b a k r i p p e n b r ä u n e 27*, 28 Taches bronzees syn. Bronzefleckenkrankheit, T o m a t e 105 Tagetes erecta A n e m o n e n m o s a i k 184 S a l a t m o s a i k 90 Taraxacum v i r u s 1 syn. B l a t t n e k r o s e , S a l a t 91 syn. Gelbmosaik, L ö w e n z a h n 275 T a t t e r leaf syn. R i n g f l e c k e n k r a n k h e i t , Süßkirsche 133 Tesnolinejno p r o s c h a r v a n e S t a m m des Virus der S h a r k a - K r a n k h e i t , P f l a u m e 150 Tetragonia expansa A n e m o n e n m o s a i k 184 Aspermie, C h r y s a n t h e m e 200 Ringfleckigkeit, J o h a n n i s b e e r e 176 Schwarzringfleckigkeit, T o m a t e 107 V e r g i l b u n g s k r a n k h e i t , R ü b e 36 Tetraneura ulmi 276 Texananus incurvatus 190 — lathropi 190 — latipex 190 — oregonus 190 — pergradus 190 — spatulatus 190 Therioaphis 111 Thlaspi arvense A n e m o n e n m o s a i k 184 Vergilbungskrankheit, R ü b e 35 Thrips 25 — tabaci 106 Thripsaphis ballii 111, 341 Thripsophilus lycopersici syn. B r o n z e f l e c k e n k r a n k h e i t , T o m a t e 105 Thymelaeaceae G u r k e n m o s a i k 80 Tilia cordata K l e i n b l ä t t r i g k e i t , L i n d e 275

Tilia platyphyllos K l e i n b l ä t t r i g k e i t , L i n d e 275 Tithonia rotundifolia V e r k ü m m e r u n g s k r a n k h e i t , Chrysant h e m e 194 TMV syn. T a b a k m o s a i k 24 Tobacco calico syn. T a b a k m o s a i k 24 — distorting mosaic syn. T a b a k m o s a i k 24 — green mosaic syn. T a b a k m o s a i k 24 — hieroglyphics syn. T a b a k r i n g f l e c k e n - K r a n k h e i t 30 — mosaic syn. T a b a k m o s a i k 24 — necrosis syn. T a b a k n e k r o s e - K r a n k h e i t 25 — o r d i n a r y mosaic syn. T a b a k m o s a i k 24 — puff syn. G u r k e n m o s a i k 79 — ring spot syn. T a b a k r i n g f l e c k e n - K r a n k h e i t 30 syn. B u k e t t k r a n k h e i t , K a r t o f f e l 12 — severe mosaic t y p e 1 syn. T a b a k m o s a i k 24 — t r u e mosaic syn. T a b a k m o s a i k 24 — veinal necrosis syn. T a b a k r i p p e n b r ä u n e 27 — virus 1 syn. T a b a k m o s a i k 24 10 syn. T a b a k r i n g f l e c k e n - K r a n k h e i t 30 —



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syn. M a u k e - K r a n k h e i t , T a b a k 28 Tollkirsche Blattrollkrankheit, Kartoffel 3 Mosaik 282*, 283 Tomate Aspermie 99*, 100 Aspermie, C h r y s a n t h e m e 200 Aucuba-Mosaik, K a r t o f f e l 11 Blattrollkrankheit, Kartoffel 3 B r o n z e f l e c k e n k r a n k h e i t 105, 106*, 107, 181, 190, 192, 193, 202, 205, 209, 212, 254ff. B u k e t t k r a n k h e i t , K a r t o f f e l 13 B u s h y - S t u n t 102, 103 F a d e n b l ä t t r i g k e i t 97, 107 F a r n b l ä t t r i g k e i t 107 G r a u f ä r b u n g , P a t c h o u l i - P f l a n z e 235

Sachregister Tomate Gurkenmosaik 79, 100, 101, 104, 105,107 Hexenbesenkrankheit, Kartoffel 20 Infektiöse Vergilbung, Aster 189 Korkwurzelkrankheit 101*, 102 Liebstöckelmosaik 86 Luzernemosaik 67, 68 Nasturtium ring spot virus 49 Paracrinklemosaik, Kartoffel 18 Pfeffinger Krankheit, Süßkirsche 136 Ringfleckigkeit, Johannisbeere 176 Ringfleckigkeit, Kapuzinerkresse 222 S-Virus, Kartoffel 15 Schwarzringfleckigkeit 107, 108*, 109* Schwere Strichelkrankheit 98*, 99 Stauchekrankheit, Kartoffel 22 Stolburkrankheit 23, 89, 108, 104* Strichelkrankheit, Kartoffel 6 Tabakmosaik 24, 96, 97, 98, 104, 105, 107 Verzwergungskrankheit 103, 104, 105* Weißfleckenkrankheit, Calla 194 X-Mosaik, Kartoffel 9, 98, 100 Y-Mosaik, Kartoffel 100 Tomaten-Aukuba-Mosaik S t a m m des Tomatenmosaik 96 Torna ten-Streifenkrankheit S t a m m des Tomatenmosaik 96 Tomaten-Strichelkrankheit S t a m m des Tomatenmosaik 96 Tomatenmosaik 96, 97*, 98 T o m a t o big b u d virus 103 — black ring disease syn. Schwarzringfleckigkeit, Tomate 107 — bushy s t u n t syn. B u s h y - S t u n t , Tomate 102 — double virus streak syn. Schwere Strichelkrankheit, Tomate 98 — fern leaf syn. Gurkenmosaik 79 — mosaic syn. Tabakmosaik 24 — narrow leaf syn. Fadenblättrigkeit, Tomate 107 syn. Gurkenmosaik 79 — spotted wilt syn. Bronzefleckenkrankheit, Tomate 105 — virus syn. Bronzefleckenkrankheit, Tomate 105 1 syn. Bronzefleckenkrankheit, Tomate 105 Top yellows syn. Blattrollkrankheit, Erbse 53

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Topsterfte syn. Gelbmosaik, Gartenbohne 56 Topvergeling syn. Blattrollkrankheit, Ackerbohne 48 — v a n de erwte syn. Blattrollkrankheit, Erbse 53 Trachelium Bronzefleckenkrankheit, Tomate 106, 255, 256* Trialeurodes vaporariorum 80 Triebstauchung syn. Weidenblättrigkeit, Pflaume 148 Trifolium Adernmosaik, Rotklee 71 Echtes Ackerbohnenmosaik 70 Phaseolus virus 2 70 Pisum virus 1 70 Pisum virus 2 51, 70 — fragiferum s. Erdbeerklee — glomeratum Scharfes Adernmosaik, Erbse 50 — pratense s. Rotklee — repens s. Weißklee — resupinatum Scharfes Adernmosaik, Erbse 50 — subterraneum Gelbmosaik, Gartenbohne 58 Scharfes Adernmosaik, Erbse 50 Scheckungsmosaik, Ackerbohne 46 — virus 1 syn. Mosaikkrankheit, Weißklee 68 3 Schwedenklee 71 Tristeza dos citrus syn. Tristeza-Krankheit, Citrus 129 Tristeza-Krankheit Citrus 129, 130* Tristeza root rot virus syn. Tristeza-Krankheit, Citrus 129 Triticum virus 8 syn. Russisches Winterweizenmosaik 284 Tropaeolum Bronzefleckenkrankheit, Tomate 106, 255, 256* Gurkenmosaik 80 Nasturtium ring spot virus 49 True nettle head syn. Nesselkrankheit, H o p f e n 268 Tulip breaking syn. Buntstreifigkeit, Tulpe 249

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Sachregister

Tulip clear break syn. Buntstreiflgkeit, Tulpe 249 — clotted break syn. Buntstreiflgkeit, Tulpe 249 — full break syn. Buntstreiflgkeit, Tulpe 249 — red break syn. Buntstreiflgkeit, Tulpe 249 — self break syn. Buntstreiflgkeit, Tulpe 249 — virus 1 syn. Buntstreiflgkeit, Tulpe 249 2 syn. Buntstreiflgkeit, Tulpe 249 — white break syn. Buntstreiflgkeit, Tulpe 249 Tulipa clusiana Buntstreiflgkeit, Tulpe 250 — eichleri Buntstreiflgkeit, Tulpe 250 — gesneriana Buntstreiflgkeit, Tulpe 250 — greigii Buntstreiflgkeit, Tulpe 250 — linifolia Buntstreiflgkeit, Tulpe 250 — richteri Buntstreiflgkeit, Tulpe 250 — virus 1 syn. Buntstreiflgkeit, Tulpe 250 syn. Lilienmosaik 227 Tulpe Augustakrankheit 26, 251* Buntstreiflgkeit 249, 250*, 251 Narzissenmosaik 230 Ratelkrankheit 252, 253* Tabaknekrose-Krankheit 26 Weiß streifigkeit 251, 252* Turnip crinkle syn. Kräuselkrankheit, Wasserrübe 42 — mosaic syn. Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 syn. Wasserrübenmosaik 39 — virus 1 syn. Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 syn. Wasserrübenmosaik 39 — yellow mosaic syn. Gelbmosaik, Wasserrübe 40 Typhlocyba rosae 245 Uiebla nueva syn. Reisigkrankheit, Paprika 88 Ujhitu syn. Reisigkrankheit, Paprika 88

Ulmenmosaik 283*, 284 Ulmus americana Ulmenmosaik 283*, 284 — campestris Ulmenmosaik 284 — glabra Ulmenmosaik 284 — pumila Ulmenmosaik 284 Umbelliferae Gurkenmosaik 80 Urginea maritima Milchsternmosaik 228 Urospermum picroides Salatmosaik 90 Urticade syn.InfektiöseDegeneration,Weinrebel52 Urticado syn.InfektiöseDegeneration,Weinrebel52 Vaccinium, virus 1 syn. Falschblütigkeit, Vaccinium macrocarpon 103 Variegatura del tulipano syn. Buntstreiflgkeit, Tulpe 250 Vein chlorosis syn. Adernchlorose, Himbeere 170 — p a t t e r n disease of black currant syn. Adernmosaik, schwarze Johannisbeere 175 Veinal mosaic syn. Dahlienmosaik 204 syn. Strichelkrankheit, Kartoffel 4 Veinbanding disease syn. Adernbänderung, Himbeere 169 — — of gooseberry syn. Adernbänderung, Stachelbeere 177 Verbena canadensis Rhabarbermosaik 279 — hybrida Anemonenmosaik 184 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 Verbesina encelioides Dahlienmosaik 204, 205 Verborgenes Rübenvirus 38, 39 Verdorringsziekte syn. Lupinenbräune 65 Vergelingsziekte syn. Vergilbungskrankheit, R ü b e 35 Vergilbung Kohlrübe 32, 33* Sauerkirsche 141*, 142 Schwarze Johannisbeere 174* Spinat 96*

Sachregister Vergilbungskrankheit syn. Blattrollkrankheit, Erbse 53 Himbeere 167*, 168 R ü b e 35*, 36, 96 Yergrünung Hortensie 217* Verkümmerungskrankheit Chrysantheme 194*, 195 Verónica X-Mosaik, Kartoffel 9 Verzwergung Rubus 163, 164*, 165 Verzwergungskrankheit Tomate 103, 104, 105* Vicia Echtes Ackerbohnenmosaik 70 Phaseolus virus 2 70 Pisurn virus 1 70 Pisum virus 2 70 — americana Gewöhnliches Erbsenmosaik 51 — dasycarpa Scharfes Adernmosaik, Erbse 50 — faba s. Ackerbohne — lathyroides Gewöhnliches Mosaik, Gartenbohne 55 — pannonica Echtes Ackerbohnenmosaik 45 Scharfes Adernmosaik, Erbse 50 — virus 1 syn. Echtes Ackerbohnenmosaik 44 Viciavirus chlorogenum syn. Blattrollkrankheit, Ackerbohne 48 syn. Blattrollkrankheit, Erbse 53 — varians syn. Echtes Ackerbohnenmosaik 44 Vigna sesquipedalis Gewöhnliches Mosaik, Gartenbohne 55 — sinensis B u s h y - S t u n t , Tomate 102, 103 Infektiöse Vergilbung, Aster 190 Luzernemosaik 67, 68 Rhabarbermosaik 279 Rosenmosaik 242 Verborgenes Rübenvirus 39* Vinca minor Buntstreifigkeit 220 — rosea Hexenbesenkrankheit, Kartoffel 20 Infektiöse Vergilbung, Aster 189 Vine mosaic syn. Weinrebenmosaik 152

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Vine roncet syn. Infektiöse Degeneration, Weinrebe 152 — white mosaic syn. Weinrebenmosaik 152 Viola cornuta Buntstreifigkeit, Stiefmütterchen 248 — tricolor Buntstreifigkeit 248*, 249 Schwarzringfleckigkeit, Tomate 108 Violaceae Gurkenmosaik 79, 80 Virenfleckigkeit syn. Gelbsucht, Zichorie 109 Viröse Blattdurchlöcherung syn. Ringfleckenkrankheit, Süßkirsche 133 syn. Stecklenberger Krankheit, Sauerkirsche 139 — Rindenschuppigkeit syn. Ciiras-Psorosis-Krankheit 127 — Triebsucht syn. Viröser Besenwuchs, Apfel 118 Viröser Atavismus schwarze Johannisbeere 176, 177* — Besenwuchs Apfel 118*, 119* — Verfall syn. Tristeza-Krankheit, Citrus 129 Viröses Steckenbleiben des Hafers syn. Pseudorosettenkrankheit, Hafer 266 Virosi sul basilico syn. Bukettkrankheit, Basilikum 75 Virothrix iwanowski syn. Tabakmosaik 24 Virus B syn. Noordam-Virose, Chrysantheme 195, 200, 201* —C syn. Noordam-Virose, Chrysantheme 200 — Gulsot syn. Vergilbungskrankheit, R ü b e 35 — de la jaunisse du pois syn. Blattrollkrankheit, Erbse 53 — leaf drop syn. Sauerkirschenvergilbung 141 Viteus vitifolii 153, 341 Vitis virus 1 syn. Weinrebenmosaik 152 Vogelkirsche Bandmosaik, Pflaume 148 Blattrollkrankheit, Süßkirsche 139 Ringfleckenkrankheit, Süßkirsche 134

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Sachregister

Vogelkirsche Ringfleckigkeit, Pfirsich 146 Vogelmiere s. Stellaria media Wallfiower mosaic syn. Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 syn. Wasserrübenmosaik 39 W a r m b a t h s disease syn. Ciints-Psorosis-Krankheit 127 Warzenkrankheit Pfirsich 143, 144* Wasserrübe s. Brassica rapa Wasserrübenmosaik S t a m m des Virus der Schwarzringfleckigkeit, Kohl 39, 40, 84 Weidenblättrigkeit Pflaume 148, 149* Weinrebe Gelbmosaik 154* Gurkenmosaik 153 Infektiöse Degeneration 152, 153, 155 Infektiöse Panaschüre 152, 153* J a u n e canare 154* X-Mosaik, Kartoffel 155 Y-Mosaik, Kartoffel 154 Weinrebenmosaik syn. ? Infektiöse Panaschüre, Weinrebe 152 Weißfleckenkrankheit Zantedeschia 193*, 194 Weißfleckung syn. Epiphyllum-Mosaik 206 Weißklee Blattrollkrankheit, Ackerbohne 48 Blattrollkrankheit, Erbse 54 Blütenvergrünung, Erdbeere 69, 70*, 161, 162 Luzernemosaik 67 Mosaikkrankheit 68, 69* Scharfes Adernmosaik, Erbse 50 Weißkleevirus syn. Mosaikkrankheit, Weißklee 68 Weißkohl Blumenkohlmosaik 77 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 Weißstreiflgkeit Narzisse 230*, 231 Tulpe 251, 252* Weißstreifigkeitsmosaik Gladiole 210*, 211*, 212 Weizen Gelbverzwergung, Gerste 264

Weizen Pseudorosettenkrankheit, H a f e r 266 Russisches Winterweizenmosaik 284, 285* Streifenmosaik, Gerste 265 Streifiges Mosaik 285, 286 Weizen- Queckenbastarde Pseudorosettenkrankheit, Hafer 266 Weizen-Roggenbastarde Pseudorosettenkrankheit, H a f e r 266 Welke Rose 244*, 245 West African lime disease syn. Tristeza-Krankheit, Citrus 129 Western celery mosaic syn. Selleriemosaik 92 W h e a t striate mosaic syn. Streifiges Mosaik, Weizen 285 White break syn. Weißstreifigkeitsmosaik, Gladiole 211 — clover mosaic virus syn. Mosaikkrankheit, Weißklee 68 — — virus 1 syn. Mosaikkrankheit, Weißklee 68 — pickle syn. Gurkenmosaik 79 — spotting of flower petals syn. Blütenweißfleckigkeit, Chrysantheme 202 — streak syn. Weißstreiflgkeit, Tulpe 251 — sweet clover virus syn. Gelbmosaik, Gartenbohne 57 Willows syn. Weidenblättrigkeit, Pflaume 148 Windenknöterich s. Polygonum convolvulus Winter wheat mosaic syn. Russisches Winterweizenmosaik 284 Wirsingkohl Blumenkohlmosaik 77 Wisconsin pea s t u n t syn. Rotklee-Adernmosaik, Erbse 71 W i t c h ' s broom syn. Viröser Besenwuchs, Apfel 118 Wittekla vervirus syn. Mosaikkrankheit, Weißklee 68 W t r u n t schwane syn. Reisigkrankheit, Paprika 88 Wucherungsvirus syn. Scharfes Adernmosaik, Erbse 49 X-Mosaik Kartoffel 8, 9*, 89, 98, 100, 155, 202

Sachregister X-Virus Tabak 9, 29*, 30 X-Virus der Kartoffel syn. Blütenweißfleckigkeit, Chrysantheme 202 Y-Mosaik syn. Strichelkrankheit, Kartoffel 4, 89, 100, 154 Yellow flat syn. Rosettenmosaik, Lilie 225 — leaf „syn. Sauerkirschenvergilbung 141 — mosaic syn. Gelbmosaik, Sojabohne 63 — — virus syn. Sojamosaik 61 — net syn. Gelbnetzkrankheit, Rübe 36 — spot syn. Rosettenmosaik, Lilie 225 — sweet clover virus syn. Gelbmosaik, Gartenbohne 57 Yellows syn. Ritterspornmosaik 241 — disease syn.Yergilbungskrankheit, Himbeere 167 Yezabura intuita 78, 93, 223, 341 — middletonii 78, 93, 341 — tulipae 251, 341 Youngbeere ifat&ws-Verzwergung 164 Zakuklivanie syn. Pseudorosettenkrankheit, Hafer 266 Zantedeschia Bronzefleckenkrankheit, Tomate 106, 107 Gurkenmosaik 193 Weißfleckenkrankheit 193*, 194 — aethiopica Anthurium-Mos&ik 186 Weißfleckenkrankheit, Calla 193 — elottiana Weißfleckenkrankheit, Calla 193 — rehmannii Weißfleckenkrankheit, Calla 193 Zichorie s. Cichorium intybus

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Zigadenus fremontii Buntstreiflgkeit, Tulpe 250 Zilverblad syn. Weißstreifigkeit, Narzisse 230 Zinnia elegans s. Zinnie Zinnie Anemonenmosaik 184 Bronzefleckenkrankheit, Tomate 257, 258* Bushy-Stunt, Tomate 102 Dahlienmosaik 204, 205 Gurkenmosaik 79, 81 Infektiöse Vergilbung, Aster 189 Luzernemosaik 68 Ringfleckigkeit, Johannisbeere 176 Salatmosaik 90 Schwarzringfleckigkeit, Kohl 84 Zinnienmosaik 254 Zitrone CWnis-Psorosis-Krankheit 129 Tristeza-Krankheit, Citrus 129, 130 Zottel wicke Echtes Ackerbohnenmosaik 45 Gelbmosaik, Gartenbohne 58 Luzernemosaik 67 Mosaikkrankheit, Weißklee 69 Scharfes Adernmosaik, Erbse 49, 51, 71* Steinkleemosaik 71 Zuckerrohr Rotstreifigkeit, Sorgurn 282 Zuckerrübe s. R ü b e Zwarte vaatziekte syn. Gewöhnliches Mosaik, Gartenbohne 54 Zwergkrankheit Mais 275, 276 syn. Weidenblättrigkeit, Pflaume 148, 149* Zwergstrauchkrankheit syn. Hexenbesenkrankheit, Kartoffel 19 Zwiebel Gelbstreifigkeit 110*, 111 Gurkenmosaik 79 Infektiöse Vergilbung, Aster 189 Zwiebelrotz syn. Gelbstreifigkeit, Zwiebel 110