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German Pages 928 Year 1891-3
MITTHEILUNGEN DES KAISERL, UND KÖNIGL;
PORN
Ilona
MILITÄR -GEOGRAPHISCHEN INSTITUTES, HERAUSGEGEBEN AUF BEFEHL DES
K,, U. K. REICHS-- KRIEGS- MINISTERIUMS.
11-13 ,1991 XI . BAND 1891
MIT 7 BEILAGEN ,
WIEN 1892
VERLAG DES K. U. K. MILITÄR -GEOGRAPHISCHEN INSTITUTES. IN COMMISSION DER R. LECHNER’SCHEN K. U. K. HOF- UND UNIVERSITÄTS-BUCH HANDLUNG (WILHELM MÜLLER) IN WIEN .
Printed in Austria
1
Die wissenschaftlichen Vereine und Zeitschriften, deren Ziele und Bestrebungen mit jenen des k . u. k. militär geographischen Institutes analog sind , werden zu einem
Aastausche : threr: Publicationen gegen diese alljährlich
ersclitinenden , Mittheilungen “ höflichst eingeladen Seit 1. Jänner 1892 sind erschienen von der Generalkarte von
Mittel - Europa, 1 : 200.000, die Blätter : 36 ° 479 Stuhlweißenburg, 37 ° 47 ° Budapest-Kecskemét, 38° 47 ° Szolnok, 45 ° 53
Słuck, 46 ° 53 ° Głuck, 47 ° 53 ° Bobrujsk , 47 ° 49 ' Bracław, 48° 50 ° Kijew ;
von der 2. Ansgabe der Specialkarte, 1 : 75.000, die Blätter : 17 III, 18 IV , 19 V, 20 III, 21 III, 22 III .
Im Verlage des k. u . k. militär -geographischen Institutes erscheint seit 1881 jährlich ein Band der auf Befehl des k. u. k. Reichs -Kriegs-Ministeriums heraus gegebenen
Mittheilungen des K. u. k. militär-geographischen Institutes. Außer dem Berichte über die Leistungen des Institutes im jeweilig abgelaufenen Jahre enthalten die bisher erschienenen 10 Bände folgende Aufsätze : Band 1 ( 1881 ). Ursprung und Entwicklungder topographischen Thätigkeit in Österreich . Hart1 : Über die Temperatur-Coefficienten Naud etischer Aneroide. R. v. Kalmár: Bericht überdie internationale geographische Ansstellung in Venedig . Sedlaczek : Notiz über eine Formel für die Refractions - Coefficienten .
Band II ( 1882). Hödlmoser: Über ältere und neuere Reproductions. Verfahren und deren Verwendung für die Kartographie.
v. Sterneck ; Untersuchungen über die Schwere im Innern der Erde.
Band III ( 1883). 1. Sterneck : Wiederholung der Untersuchungen über die Schwere im Innern der Erde ,
Lehrl: Über die bei Präcisions -Nivellements vorkommende Correction der Lattenhöhe wegen nicht einspielender Libelle.
Hartl: Beiträge zum Studium der terrestrischen Strahlenbrechung. Rehm : Tafeln der Krümmungshalbmesser des Bessel'schen Erd sphäroides für die Breiten von 40° 0 bis 51 ° 30 . Band IV (1884 ). Lehrl: Das Präcisions-Nivellement in der österr.- ungar. Monarchie. Bossi : Die Evidenzführung der Kartenwerke. Volkmer : Die Verwertung der Elektrolyse in den graphischen Künsten . v. Sterneck : Untersuchungen über die Schwere auf der Erde . Hartl : Über mittlere Refractions - Coefficienten . Pelikan : Die Fortschritte in der Landesaufnahme der österr .-ungar. Monarchie in den letzten 200 Jahren .
R. v. Kalmár: Die bei derastronomisch -geodätischen Landesvermessung
in Österreich -Ungarn seit deren Beginn im Jahre 1762 ver wendeten Instrumente,
MITTHEILUNGEN DES KAISERL . UND KÖNIL.
MILITÄR -GEOGRAPHISCHEN INSTITUTES, HERAUSGEGEBEN AUF BEFEHL DES
K. U. K. REICHS- KRIEGS- MINISTERIUMS.
XI . BAND 1891
MIT 7 BEILAGEN .
WIEN 1892
VERLAG DES K. U. K. MILITAR -GEOGRAPHISCHEN INSTITUTES. IN COMMISSION DER R. LECHNER'SCHEN K. U. K. HOF- UND UNIVERSITATS-BUCH HANDLUNG
WILHELM VCLLER
IN WIEN .
0 U G47 A8 3
ANO
V.11-1
L2os.
24
Druck vou Johann N. Vernay in Wien .
*
I n h a 1 t.
Officieller Theil. Seite
Bericht über die Leistungen des K. u. k. militär-geographischen Institutes im Jahre 1891 .
Astronomisch -geodätische Gruppe
ܗ ܘܚܕ ܢ ܩܘ
3 3
Astronomische Abtheilung mit der Instituts - Sternwarte. Geodätische Abtheilung .
5
Militár-Triangulirungs-Abtheilungen Militär-Nivellement- Abtheilungen Mappirungs -Gruppe . Mappirungs - Zeichnungs - Abtheilung sammt Vorbereitungsschule
6 9 17
für
Mappeure
20
Constructions - Abtheilung
21
Militär -Mappirungs-Abtheilungen Topographische Gruppe. Topographie-Abtheilung Lithographie-Abtheilung Kupferstich -Abtheilung .
21 24
Karten -Evidenthaltungs -Abtheilung Technische Gruppe
32
25 26
29 34 34 36
Photographie- und Photochemiegraphie-Abtheilung Heliogravure-Abtheilung Photolithographie -Abtheilung
38
Pressen - Abtheilung.
44
.
Mechanische Werkstätte . Verwaltungs -Gruppe Verwaltungs-Commission und Rechnungs-Kanzlei
48 49 49
Gebäude -Administration .
50
Instituts-Cassa Instituts - Archiv Karten - Depot Mannschafts -Abtheilung Instituts- Adjutantur
50 50 51 51 52
und Versammlungen ..
52
Betheiligung des Institutes an geographischen Ausstellungen Verzeichnis des in den eiuzelnen Gruppen und Abtheilungen des Insti tutes in Verwendung gewesenen leitenden Personales .
31802
55
Nichtofficieller Theil. Seite
Die Schwerkraft in den Alpen und Bestimmung ihres Wertes für Wien, von Oberstlieutenant Robert von Sterneck , Leiter der astronomischen Ab theilung und der Sternwarte des k . und k . militär. geographischen Institutes 123
Über die Veränderungen der bei den Präcisions - Nivellements in Europa verwen deten Nivellir-Latten. Ein Nachtrag zu dem Berichte über den Stand der
Präcisions-Nivellements in Europa init Ende 1889.
von Alexander
Ritter v . Kalmár, k. u .k . Linienschiff's.Capitän, Vorstand der astronomisch geodätischen Gruppe des k. u . k . militär.geographischen Institutes .
232
Die Landesvermessung in Griechenland. Zweiter Bericht von Heinrich Hartl, Oberstlieutenant im k. und k. militär - geographischen Institute .
9. V
250
Officieller Theil .
Mitth . d. k. u . k . mil .-geogr. Inst. Band XI , 1891 .
1
1
1
Bericht über die Leistungen des k. und . k. militär geographischen Institutes im Jahre 1891. Astronomisch - geodätische Gruppe. Astronomische Abtheilung mit der Instituts -Sternwarte. a) Die Feldarbeit 1891 begann am 8. Mai; bis mitte Juli wurden nachstehende Arbeiten ausgeführt: 1. Bestimmung von Polhöhe und Azimut auf dem trigono metrischen
Punkte
Dealu - Kestei
im
Comitat
Maros - Torda
in
Ungarn. Nachdem sich auf diesem Punkte eine hölzerne Triangulirungs
Pyramide befindet, welche für die trigonometrischen Vermessungen noch benöthigt wird , so wurden die astronomischen Beobachtungen ex centro, auf dem transportablen Steinpfeiler, in dem zerlegbaren Observatorium , ausgeführt. *)
In der Zeit bis zum 15. Mai wurden zur Bestimmung der Polhöhe 24 Sätze zu 6 Einstellungen Zenit - Distanzen des Polar sternes, 24 Sätze Circum -Meridian -Zenit- Distanzen südlicher Sterne, sowie Meridian -Zenit - Distanzen von 41 Sternen nördlich und süd lich vom Zenit beobachtet.
Das Azimut der Dreieckseite Dealu - Kestei - Tigla- Morut
wurde durch directe Messung von 24 Sätzen ( à 4 Einstellungen) des Winkels zwischen dem Polarsterne und der auf dem Punkte
Tigla -Morut errichteten hölzernen Triangulirungs -Pyramide bestimmt. Sämmtliche Beobachtungen wurden gleichmäßig auf die Morgen- und Abendstunden vertheilt, und behufs Eliminirung der * ) Diese , Mittheilungen “ Band X , Seite 5 , 1*
st
4
Theilungsfehler, an 24 gleichweit von einander entfernten Stellen der Kreise ausgeführt.
2. Polhöhen- und Azimut - Bestimmung auf nachstehenden 9 trigonometrischen Punkten 1. Ordnung , im
Anschlusse an die
în :den Vorjahren ausgeführten Bestimmungen: 1. in
Mähren auf den Punkten : Blažkov, Spitzberg, Hora ,
Amiroz ug und Maidenberg ; 2. in Böhmen auf dem Punkte Markstein , an der mährischen Grenze :
3. in Niederösterreich auf Spittelmais und Predigstuhl, und endlich
4. in Oberösterreich auf dem Punkte Vielberg. Durch diese Stationen , mit Einschluss der schon in früheren
Jahren beobachteten Stationen Rapotic, Jauerling und Buschberg , ist das astronomische Netz von der Nordgrenze Böhmens bis an das linke Donauufer erweitert worden , und überspannt gegenwärtig
eine Fläche von 3 Meridiangraden in einer beiläufigen Breite von 4 Längengraden.
Der Vorgang bei diesen Beobachtungen war ganz conform jenem der Vorjahre. Auf den Stationen Markstein und Predig stuhl konnte wegen der ausgedehnten Waldungen das Azimut nicht beobachtet werden .
Wie in den Vorjahren wurde auch diesmal durch den Leiter der astronomischen Arbeiten , Oberstlieutenant v. Sterneck , auf
allen den genannten Stationen , ferner auf dem trigonometrischen Punkte Rapotic, auf einem Nebenpunkte bei Raigern in Mähren und auch bei Maros - Vásárhely in Siebenbürgen die Intensität der Schwerkraft ermittelt, so dass die Bestimmung dieses Elementes eine Erweiterung um 13 Stationen erfahren hat, Außerdem bat
Oberstlieutenant v . Sterneck, mit Genehmigung des Reichs
Kriegs-Ministeriums, die Untersuchungen über die Schwerkraft in den Alpen fortgesetzt, und es ist der ausführliche Bericht hierüber in dem nichtofficiellen Theile dieses Bandes enthalten .
1) Burcauarbeiten .
Außer den regelmäßigen Beobachtungen auf der Instituts Sternwarte und den Reductionen dieser Beobachtungen wurden nachstehende Arbeiten ausgeführt: 1. Berechnung der Zeitbestimmungen von 30 in den Jahren 1890 und 1891 beobachteten astronomischen Stationen .
5
2. Vollständige Berechnung der Breite von 20 im Jahre 1890 beobachteten
Stationen ,
sowie
der
1891
beobachteten Station
Dealu - Kestei .
3. Berechnung des Azimutes von drei Stationen aus
dem
Jahre 1890 und der 1891 beobachteten Station Dealu - Kestei.
Geodätische Abtheilung .
In dieser Abtheilung wurden folgende Arbeiten durchgeführt:
1. Rechnungen und Copirungen für das Manuscript des V. Bandes der „ Astronomisch - geodätischen Arbeiten des k . und k. militär -geographischen Institutes “ , welcher Band im Laufe des Jahres 1892 publicirt werden soll , und enthalten wird die Beob achtungen auf den Dreieckpunkten 1. Ordnung in Böhmen , ferner die Polygonkette im Wiener Meridian , und zwar von der Station
Schneekoppe an der preußisch -böhmischen Grenze bis nach Dal matien .
2. Ausgleichung der Entwicklungsnetze der Grundlinien von Wiener Neustadt und Linz, nach der Methode der kleinsten Quadrate. 3. Aufstellung der Winkel- und Seiten - Bedingungsgleichungen des Dreiecknetzes im ehemaligen Großfürstenthume Siebenbürgen als Vorarbeit für die Ausgleichung dieses Netzes. 4. Zusammenstellung und Berechnung der Triangulirungs Arbeiten, welche seit dem Jahre 1857 , zur Verbindung der in und um Wien gelegenen Sternwarten und Feld -Observatorien mit dem trigonometrischen Netze, ausgeführt wurden .*)
5. Zusammenstellung und Berechnung der Höhenmessungen in Niederösterreich , im Anschlusse an das Präcisions- Nivellement. 6. Anfertigung von Gradkarten - Fundamentalblättern, und Co
pirung von topographischen Beschreibungen für die Reambulirung im nördlichen Siebenbürgen , in den angrenzenden Theilen der Máramaros und in der Bukowina.
7. Copirung der Dreieckseiten des k . k . Catasters in Ost Galizien , Umrechnung dieser Seiten, sowie der Coordinaten der Dreieckpunkte aus dem Klafter- in das Metermaß . Umrechnung
von Dreieckseiten und Coordinaten der kön. ungarischen Catastral Vermessung im nordöstlichen Ungarn in das Metermaß. *) Vgl. hierüber den Aufsatz von Weixler : „ Trigonometrische Bestimmung der Lage der Wiener Sternwarten und Feld -Observatorien . “ Diese , Mittheilungen “. Band X , Seite 148-186.
6
8. Anfertigung einer Hilfstafel, zur Berechnung geographischer Positionen , für jede Breitenminute von 40 ° bis 51º.
9. Untersuchung von 97 Aneroid -Barometern und Anfertigung der Corrections- Tabellen für diese Instrumente.
10. Für Militär - Bildungsanstalten , für Militär- und Civilbe
hörden etc.: Zusammenstellungen von trigonometrischen Daten für Aufnahmen, Gradirungen für Karten, und andere minder umfang reiche Arbeiten .
Militär- Triangulirangs -Abtheilungen . Die Hauptaufgabe derselben war die Herstellung von Ver bindungen zwischen einzelnen Höhenmarken des Präcisions-Nivelle
ment und benachbarten trigonometrischen Punkten des Cataster Netzes in Ungarn und in Galizien. Der Zweck dieser Arbeiten ist , die Correcturen auszumitteln , welche an die Höhencoten des
Catasters angebracht werden müssen, um die letzteren mit dem
Präcisions-Nivellement in Übereinstimmung zu bringen . Solche Verbindungen ( Anschlüsse) können nach zwei ver schiedenen Methoden hergestellt werden , entweder nivellitisch ,,
indem man von einer Höhenmarke eines Polygonzuges abzweigt, und ein Seiten-Nivellement nach dem Triangulirungs -Punkte führt, oder trigonometrisch , indem man die beiden Punkte durch eine Dreieckkette verbindet, und in dieser die erforderlichen Bestim mungsstücke misst . Diese Dreieckkette
kann in den meisten Fällen derart an
geordnet werden , dass in derselben mehre Cataster - Punkte liegen, wodurch sich der Wert der Arbeit beträchtlich erhöht.
Die ersterwähnte Methode wird angewendet, wenn die Ent
fernung von der Höhenmarke zu dem trigonometrischen Punkte nur wenige Kilometer beträgt, und dem Seiten - Nivellement keine
beträchtlichen Höhenunterschiede oder sonstigen Hindernisse ent gegenstehen .*) In der nachstehenden Tabelle sind jene Anschlüsse aufgezählt, welche im Jahre 1891 trigonometrisch durchgeführt wurden . Außer diesen Nivellement - Anschlüssen wurden auch Arbeiten
im Netz 1. Ordnung durchgeführt, und zwar in jener Polygonkette, welche von Lemberg gegen Süden geführt ist, die Karpathen über *) Die nivellitisch hergestellten Anschlüsse sind auf Seite 12 angegeben.
7
Anschluss
Cataster wurdeu Es Punkte einbezogen
Anschlüsse des Cataster -Netzes an das Präcisions- Nivellement. Hiezu war erforderlich die Aus
Lemberg ..
1
Pyramiden * )
Drohobycz Stryj ..
4 5 7
5
3
6
1
Be
1
5
5 4
6
6 3
6
6
Punkte 2
4
angeschlossen. 4
4
4 6
5
8
Tarka
4
5
5
9
Łopuszanka Chomina Mościska ... Sadowa Wisznia ..
4
6
6
13 14
e 2i1G& n
10
6
7
8
5
3
5
Grodek ...
5
2
5
Lubaczów Rawa ruska
7
6
7
4
4
4
Diese beiden An
Uhnów ...
9
5
5
5
5
5
4
4
18
Belz . Sokal . Radziechów .
19
Brody .
coco et
15 16 17
Krasne .
3
4
4
5
6
3
5
Hłuboczek wielki
30 31
1
9
1
8
Maksymówka
7
7 9
Mikulince
4
6
Kobyłowłoki
3
Skole ..
4
1
9 6
2
3
อ
5
Lawoczne
5
6
Dukla (Feodorówka )
4
6
6
Jedlicze .. Zarzecze Klecie
2
4
4
4
7
3
7
7 5
Fürtrag ..
148
5
156
schlüsse sind mit einander verbunden .
5
8
ܗ: : ܐ ܞ ܗ
26
6
3
Ryków ... 23
Anmerkung
auf Stationen
An 2 Nivellement 4
Dolina . Chodorów Uzsoker Pass
6
4
6
Sambor
besse
rung von obachtuig
. Nr
Pyra miden *)
bei
Signalen
im Lande
der Bau von
6
5
174
*) Die in Galizien neu gebauten und ausgebesserten Pyramiden waren auch für die Beobachtungen im Netz erster Ordnung (vergl. Seite 9) erforderlich.
Cataster wurden Es Punkte einbezogen
8
Anschluss
Hiezu war erforderlich
Signalen
Pyra miden
Lande im
der Bau von
Übertrag ...
148
Be
rung von
obachtung
Pyra
Stationen
miden
5
156
ö
174
Pilzno
3
4
5
33
Wojniez .
2
4
4
Skołoszów . Jaroslau ..
= Przeworsk ... Brücke bei dem Profil 57 : 3 . Brücke über den
39
40
5 4
4
5 12
Auch mit derHöheu
2
5
5
3
4
4
6 5.
5
6
7
marke Zniesienie verbunden . Verbunden mit An scbluss Nr . 43 . Die beiden An
7
7
einander verbunden .
0 O 1
36 37 38
5 11 4
Alt - Sandec .
Troisowice (Kapelle) ... Eisenbahn -Krosno :Chyrów
35
Galizien
32
34
schlüsse sind mit
Wańkowa potok . Sanczek potok Zarszyn
3
4
4
42
3
4
4
43
Łańcut.
8
5
7
44
Wólka (St. Statue) ..
5
4
6
41
Anmerkung
auf
. Nr
bei
die Aus besse
Antonius
Verbunden mit An schluss Nr. 38.
45
Trzciana (Brücke M. 235)
4
5
6
46
Sędziszów (St. Nepomuk Bildstock) .
Die beiden An schlüsse sind mit
4
5
6
einander verbunden .
47
Zboró ....
4
6
6
48
Alt-Lublau Töltszék ..
2
5
5
4
8
11
Die beiden An schlüsse sind mit
einander verbunden .
49
U n rag
50
51
Eperies .. Krompach .
5
7
7
3
7
7
4 4
4
6
6
6
3
4
52
Szerencs ..
53
Sátoralja -Ujhely .
54
Csap ....
55
Beregszász
3
56
Munkács .
7
57
Nagy-Berezna
3
20
dto . 3
1
1
3
4
dto .
Summe
259
5 3
9
279
4
14
328
9
schreitet und an das Netz im ehemaligen Großfürstenthum Sieben bürgen anschliesst.
Es sind neu gebaut worden die Pyramiden auf: Wiszenka, Hoszany, Einsiedel , Kobylicka góra, Opary, Neuka, Łysa góra,
Ciuchow dzial, Bakoczyn, Tigia Morut und Dumbalives; ausgebessert die Pyramiden : Kat, Klewa , Gorgan ilemski ,
Vlegyassa, Ejszak hegy, Pticlo , Babgyi, Vierauer -Stein, Dealul Pustiỉ, Poeana Tomiì, Mezőhavas, Lápos Cseretetö, Konostetö, Dealu Kestei , Dealul Fântânilor und Csolt. Beobachtet wurde aut:
Łysa góra, Kat, Gorgan ilemski und Lápos Cseretetö. Ergänzungsmessungen wurden gemacht auf 9 Stationen 1. Ordnung Militär-Nivellement-Abtheilungen . Die Bureauarbeiten des Präcisions - Nivellement,
bestehend
in der Berechnung und Zusammenstellung des während der Sommer feldarbeit im Jabre 1890 gesammelten Beobachtungsmateriales, wurden im April 1891 beendet.
Die im vorjährigen Berichte (Seite 22) erwähnte Zusammen stellung der internationalen Anschluss- und Durchgangs Nivellement-Linien in der österr.-ungar. Monarchie, welche auf
Ansuchen
des
Herrn
Directors
des
Centralbureau
der
internationalen Erdmessung gemacht wurde, damit die von diesem Bureau geplante Ausgleichung aller die Seepegel Europas unter einander verbindenden Nivellements durchgeführt werden könne,
ist im Laufe des Frühjahres vollendet worden . Diese Arbeit bestand in der einheitlichen Ableitung der Distanzen und Meereshöhen vom Ausgangspunkte Triest (Registrir -Pegel), und in der Berechnung der sphäroidischen Correctionen für alle Fixpunkte erster Ordnung der in den Ausgleich einbezogenen Nivellement- Linien . Die Feldarbeiten begannen im Monate Mai ; sie beschränkten sich zumeist auf 2te und Controlmessungen solcher Nivellement
Linien, deren 1te Messung in früheren Jahren durchgeführt worden Der Zuwachs an
nivellirten Kilometern , welchen Unser Präcisions - Nivellement durch die Sommer- Feldarbeit 1891 erhält, ist war .
daher nicht beträchtlich und betrifft nur die Strecken :
Zabłotce-Brody --Reichsgrenze mit 20 km (2 Höhenmarken ) und Rawa ruska - Belzec
»
25 km (4
10 Es umfasst
sonach
Nivellement - Netz
mit
Ende des
Jahres 1891 : 16.985 km nivellirte Strecken mit 2862 Höhenmarken
(Fixpunkten 1. Ordnung ). Durch die Ausführung der eben genannten beiden Linien sollten die Anschlüsse an das russische Nivellement
bei
Radziwilów ,
beziehungsweise Tomaszów , hergestellt werden . Dies wurde aber thatsächlich nur bei dem erstgenannten Punkte
erreicht, woselbst sowohldas österreichisch -ungarische als das russische Nivellement bis hart an die Grenze geführt ist, so dass die beider
seitigen Endfixpunkte ( Höhenmarken ) durch Beobachtung von einem einzigen Instrumentenstande aus , miteinander verbunden werden konnten . Bei Tomaszów hingegen fand der Beobachter keinen russischen Fixpunkt in unmittelbarer Nähe der Reichsgrenze, und schloss daher das diesseitige Nivellement mit einer Höhenmarke an dem Zollamts
gebäude in Belzec ab (etwa 1 km von der Grenze entfernt), weil sich näher an der Grenze kein geeignetes Object für das Anbringen eines Fixpunktes vorfand. Es wird daher dort erst dann zu einem Anschlusse kommen ,
wenn das russische Nivellement, welches gegenwärtig, nach seither
eingelangten Mittheilungen, mit einer Höhenmarke in der Stadt Tomaszów , 7 km von der Grenze, endet, bis zu dieser selbst weiter geführt sein wird .
Von den projectirten fünf Anbindungen zwischen unserem und dem russischen Präcisions - Nivellement sind also erst zwei durch
geführt : Szczakowa und Radziwilow, dagegen drei noch ausständig : Tomaszów, Podwołoczyska und Nowosielica. Die heuer zum zweitenmale gemessenen Strecken sind die folgenden : Przemyśl - Jaroslau- Pilzno ( Straßen - Nivellement) Jasło-- Pilzno
>>
Pilzno -- Bochnia
*)
Krakau - Oswiecim Bánréve - Poprad - Neu - Sandec Łopatyn - Brody Zablotce ---Krasne
>
>>
Eisenbahn -Nivellement)
Bochnia -- Krakau >
Jaroslau - Rawa ruska - Sokal
Sátoralja -Ujhely - Miskolcz - Bánréve Miskolcz - Budapest
>>
Sillein -Petrowitz und
»
Kremnitz - Turcsek "
>>
11
Die meisten dieser Strecken sind, wenigstens theilweise, ein drittesmal gemessen worden, insbesondere dort, wo seit der ersten
Messung Fixpunkte verloren gegangen waren , und nun neue Marken gesetzt werden mussten. Im ganzen sind an 2. und 3. Messungen auf diesen älteren Linien 1500 km nivellirt worden .
Die Strecke Bánréve - Poprad trägt in einzelnen Theilen, wie z . B. zwischen den Fixpunkten Csuntava und Hammer (Horizontal Distanz 10 km , Höhenunterschied 600 m ) den vollen Charakter eines Gebirgs - Nivellement. Es ist daher hier der Vortheil, welchen die
an
den
Adaptirungen
Nivellir -Latten
gewähren ,
den
in
letzten
Jahren gemachten
eminenter Weise zutagegetreten.
in
Dies zeigt am besten der nachstehende Vergleich aller auf dieser -Hammer Csuntava .km 1: 0 e Läng
Theilstrecke :
Strecke gemachten Messungen : Messungen vom Jahre 1891
Messung vom Jahre 1883 1.
Instrum .-Nr. 2985 Latte II 602.2927
2.
3.
Instrum .-Nr. 2984
Instrum -Nr. 3572, Latte A ' 602.3019 602.3711
602 3075 602.3767
Latte G '
602.3232 602.3727
Die Angaben der ersten Zeile der Tabelle sind mit jenen Werten für die nominellen Lattenmeter reducirt, welche aus den
normalen Lattenvergleichen hervorgehen, die im Bureau alljährlich vor dem Abgehen zur Feldarbeit ausgeführt werden ; den Ver
änderungen , welche die Lattenlängen im Laufe des Sommers erleiden ,
ist nicht Rechnung getragen. Es stimmen hier trotzdem die zwei 1. Messungsdaten recht gut überein, weil die bezüglichen Messungen nahezu auf dieselbe Jahreszeit fallen ( Juni - Juli) und demnach die
Veränderungen , welche die Latten seit dem normalen Vergleiche in beiden Fällen erlitten haben , nahezu gleich gewesen sein dürften .
Unter diesen Umständen wäre daher vor der Adaptirung unserer Latten eine Nach- oder Control-Messung auf dieser Strecke
ganz und gar nicht nothwendig geworden. Trägt man aber den Veränderungen Rechnung, welche das nominelle Meter der ver wendeten Latte A ' seit dem Frühjahrs -Vergleiche erlitten hat, so übersteigt die Differenz zwischen der Messung vom Jahre 1883 und der 1. Messung vom Jabre 1891 die in der Instruction
12
gestattete Grenze, und es musste zu einer Nachmessung ( 2. Messung 1891 ) geschritten werden .
Da diese den Widerspruch nicht aufklärte, so wurde von einem 3. Beobachter die Control- Messung ( 3. Messung 1891 ) vorgenommen.
Diese , mit der im Frühjahre ermittelten Correction der Latte ( º reduzirt, zeigt gegen alle drei vorausgegangenen Messungen eine
namhafte Differenz, weil zu einer späteren Jahreszeit (September) ausgeführt. Rechnet man aber mit der für diese Beobachtungszeit
abgeleiteten Meterlänge, so ergeben alle drei neueren Messungen
eine volle Übereinstimmung (zweite Zeile der Tabelle). Da
es auch auf anderen
Nivellement-Linien zu ähnlichen
Ergebnissen kam , so wird es nothwendig sein , jene Linien, welche beträchtliche Gebirge überschreiten , einer Neumessung zu unterziehen . Außer den angeführten Nivellements auf den Hauptlinien sind noch viele Seiten - Nivellements nach trigonometrischen Punkten geführt worden, um die vom Cataster übernommenen Höhen -Coten
des galizischen und nordungarischen Dreiecknetzes auf Grund der Nivellement -Daten richtigstellen zu können . Es wurden durch längere oder kürzere Seitenmessungen die nachfolgenden trigono metrischen Punkte an das Nivellement - Netz angeschlossen : Ożydów, Kirche, Szpitalka, trigonometrischer Punkt, Sędziszów, Kirche, » Dębica , Klecie,
trigonometrischer Punkt,
Nowosielica,
Recske, Tornalja, Béla, Alt-Sandec ,
Kirche, 22
Neu - Sandec , Winna, trigonometrischer Punkt, Durchlass 271, an der Straße zwischen Lublau und Mnisek, trigonometrischer Punkt,
Poprad-Brücke, östlich von Alt -Sandec, trigonometrischer Punkt, Rawa ruska, trigonometrischer Punkt, Bahnprofil 34/1, an der Bahnstrecke Jaroslau - Sokal , trigono metrischer Punkt, Freistadt in Schlesien , Kirche,
Waag - Bistritz, Kirche. Die Länge dieser Seitenmessungen beträgt zusammen 42 k.m
13
Die schon seit einigen Jahren im Sommer gemachten relativen
Latten - Vergleiche wurden heuer fortgeführt und ergaben ähnliche
Resultate wie in den Vorjahren. Die Tabelle auf Seite 14 zeigt die Ergebnisse bei den einzelnen Latten . Die als „ absoluter Vergleich “ angeführte erste Date bei jeder Latte gibt (in Mikrons) an, um wie viel das Lattenmeter, bei einer
Latten - Temperatur von 16 – 18° C. , länger ist, als das gesetzliche , aus unserem Meter -Etalon M, abgeleitete Meter. ( Bei Latte A' : + 503.) Gleichzeitig mit diesem absoluten Vergleiche bestimnit man den Unterschied :
Lattenlänge zwischen den „ 0 “ -Punkten der getheilten Silber
plättchen reducirt auf 0 ° C. “ , minus „ Stahlstablänge zwischen den Indexstrichen reducirt auf 0° C. “ *) , und nennt diesen Unterschied , die Ausgangsdifferenz Da “ . (Bei Latte A' : + 381.) Diese auf 0° reducirte Längendifferenz zwischen Latte und Stahlstab wird nun im Verlaufe der Feldarbeit in jedem Monate mehrmals erhoben und daraus ein Mittelwert D für den betreffenden
Monat gebildet.( Bei Latte Afür den Monat Mai, Mittelwert = + 426.) Es zeigt dann die Differenz D – Da die Längen änderung des zwischen den „ 0 “ -Punkten der getheilten Silberplättchen ent haltenen Lattenstückes an , die dieses in der Zeit erlitten hat, welche zwischen der Bestimmung des D. ( also auch der ersten absoluten
Bestimmung der Lattenmeterlänge) und jenem Zeitmomente liegt, für welchen der Mitteiwert D gilt. D - Da (wo l die Lattenlänge Der Quotient 1
zwischen den
„ O“ -Punkten der Silberplättchen ist) gibt die für die dieselbe Zeit
giltige Veränderung desLattenmeters an. ( Bei Latte A’, wo l = 2.8m 381
426
ist, 28
+ 16.)
Dieser Betrag der aus dem absoluten Vergleiche gefundenen
Lattenmeterlänge hinzugefügt (bei Latte A' : +503 + 16 = + 519) liefert nun die Lattenmeterlänge, welche dem Zeitabschnitte ent spricht, auf welchen sich die Date D bezieht. Diese so erhaltenen monatweisen Angaben für die Meterlängen unserer Latten sind in der Rubrik „ relative Lattenvergleiche“ ein
getragen .. Sie geben, ebenso wie der erste absolute Vergleich, die Lattenmeterlänge für eine Latten - Temperatur von 16 - 18 ° C. o
*) Vergl. hierüber diese „ Mittheilungen “, Band X, Seite 15 und 16 . 5
Auf Seite 15, Zeile 11 von unten, soll dort stehen unteren “ statt „ oberen “.
9
19
12
19
12
Differenzen
9
Decemb .
Novemb .
October
Septem . b
August
Juli
Juni
Mai
Mitte April 1891
+592 6t 21
29
5031 +
luten
Beobachtungs -Periode
4)+ I 82
32
621 6++53
+568
' B Latte
|luten tiven
der Feldarb ehrt .rückgekeit
6+16
6+21
6+18
+919 5+58
' A Latte
57 8 646 + +54
1
83 6++ 0576 7+5
' D Latte
2
6 I 27
6-H 44
67 I70
577 +
.abso absoabsorabsorelarela ela-
F' Latte
30
4+84 4+68 4+81 4+97
4+32
' G Latte
27
4+75
5+34 5+48 5+63 569 +
4401 It 4+66
absorela
aaus , bgeleitet Lattenmeters des Länge Mittlere den
1.000000
454 It
4+ 171
von ,uMechani nur nd ber mitte bis August Verwen Septem ker .in dung T°ist Latte verwend nicht August bis Juli mitte .von worden et
+681
+596 +627
1.000000 1.000000
Lattenvergleichen
' E Latte
15
Ausstel 'wages D Latte der in ar lung Geogra .imApril IX eutsche ,d-Tdes Adaptir behufs ann beim phen n ung
.Lst ’iAnmerkung B atte Jin Mai Monaten ,den uli uni verglichen nicht November im erst und worden von December
4+88 - 86 632 +456+ 81 17 96 67 13 301+
4+60 01 45+86 5+28 5+14 494 +
1.000000 1.000000
tiven itItiven iven uten l |luten uten
absorela
'H Latte
14
15
Nach beendeter Feldarbeit wird abermals ein absoluter Ver er in ganz ähnlicher Weise gleich der Latten mit dem Meter - Etalon Me, wie im Frühjahre, ausgeführt, und gleichzeitig damit wieder eine Bestimmung der Differenz zwischen Latten- und Stahlstablänge ,, Schlußdifferenz D , “ vorgenommen. (Bei Latte A' : D, = + 630 ).) Die erste absolute Bestimmung des Lattenmeters, vermehrt um
den Betrag
DS–- Da 7
(bei Latte A' : +503 + 89 = +592 ) sollte
nun denselben Wert geben , wie die letzte absolute Bestimmung , nämlich + 621 .
In der für November ( bei Latte B ' für December) geltenden Zeile
ist in den betreffenden Rubriken der beobachtete
und
der
berechnete Fehler des Lattenmeters neben einander gestellt, und es sind in der letzten Zeile der Tabelle) auch die Differenzen der einzelnen Wertpaare angegeben. Diese , Differenzen “ ergeben als wahrscheinlichen Fehler der aus den relativen Vergleichen hervorgehenden Bestimmung der Länge des nominellen Lattenmeters den Wert + 21 Mikrons.
Um auch über die täglichen Veränderungen des nominellen Meters unserer Nivellir -Latten orientirt zu sein , wurden die Ver gleichstäbe an der Latte A', so oft dies während der Sommer
arbeit möglich war, täglich zweimal abgelesen. Die erste Beobachtung wurde morgens vor dem Abgehen zur Arbeit, die zweite Beobachtung
in den ersten Nachmittagstunden , vor Beginn der Nachmittag arbeit, ausgeführt. Die Latte hat sich auch vor jeder Nachmittag
beobachtung durch mehre Stunden in einem gleichmäßig temperirten Raume befunden, so dass ein Temperatur- Ausgleich in allen Theilen der Latte stattfinden konnte .
In dieser Art wurden auf beiden Theilungen der Latte A' im ganzen 187 Lesungen gemacht, die auf die einzelnen Monate der
Arbeits-Campagne ziemlich gleichmäßig vertheilt sind. In 90 Fällen ergab sich , dass die Lattenlänge vom Früh- zum Nachmittag vergleiche eine Zunahme erlitten habe; 97 Fälle aber ergaben das Gegentheil , d . i . eine Abnahme der Lattenlänge. Entsprechend der Thatsache , dass die Latte sich in den Sommermonaten ausdehnt, im
Herbst aber auf ihre ursprüngliche Länge zurückgeht, sind die ersteren Fälle im Sommer in der Überzahl, während im Herbst das umgekehrte Verhältnis stattfindet. Bildet man aus den für die einzelnen Monate vorliegenden Beobachtungen Mittelwerte, so findet man für die tägliche (eigentlich
16
nur 12-14 stündige) Anderung der nominellen Meterlänge die folgenden Beträge in Mikrons ,, wo das Zeichen + ein Wachsen , aber ein Abnehmen dieser Länge bezeichnet : Mai : +1.1 (Mittel aus 7 positiven , 5 negativen Fällen ) Juni: - 1.7 Juli: + 0
August :
0:4
September:
1 :4
October :
1.1
16
>
»
22 18
22 12
16
16
25
8
15
12
?
14
"
9
Mittel genommenen Daten zeigen (vier extreme Fälle ausgenommen ) Differenzen zwischen + 25 und – 25 Die einzelnen zum
Mikrons. Dies stimmt damit überein , dass, wie schon mehrmals er
wähnt, die Unsicherheit in der Bestimmung der Länge des Latten meters 20-30 Mikrons beträgt.
Das Ergebnis dieser Beobachtungen an der Latte A ' dürfte , bei der unseren Latfen eigenthümlichen gleichartigen Constitution , auch für die anderen Latten Giltigkeit haben, und zeigt also, dass
die täglichen Veränderungen der Lattenlängen ganz minimale sind, jedenfalls aber tief unter jener Genauigkeitsgrenze liegen, bis zu welcher die Vergleichungen hölzerner Nivellir - Latten überhaupt reichen können .
Damit sind jedoch nur jene Veränderungen gemeint, welche in der hygroskopischen Eigenschaft des Lattenmateriales allein ihre Ursache haben ; denn die aus unseren relativen Lattenvergleichen abgeleiteten Veränderungen der Lattenlänge beziehen sich auf die Temperatur (° C. *) Die von den täglichen Temperatur -Schwankungen verursachten Längenänderungen der Lattenmeter werden selbstverständlich größer sein und vollkommen von dem Ausdehnungs - Coefficienten des Latten holzes und von der größten täglichen Temperatur - Amplitude abhängen , der die Latte ausgesetzt ist . Über den Ausdehnungs -Coefficienten unserer Holzlatten liegen keine directen Beobachtungen vor. Aus den vielen relativen Lattenvergleichen, die bei Temperaturen zwischen – 2 ° und + 32° C. gemacht wurden , ergibt sich aber dieser Coefficient mit 0.0000035 , wenn man die Ausdehnung des Stahles, über welche vielfache, ver lässliche und gut übereinstimmende directe Beobachtungen vorliegen , mit 0.0000120 annimmt.
* ) Vergleiche diese ,,Mittheilungen“ , Band X. Seite 16 ff.
17
Die bei den nivellitischen Messungen herrschenden Luft Temperaturen, von denen die Latten -Temperaturen nicht viel ab weichen dürften , werden auf dem Felde bestimmt, weil unsere
Instruction das Nivelliren bei extremen Temperaturen nicht gestattet, und der Nivelleur deshalb wissen muss, wann er die Arbeit einzu stellen hat. Aus den sehr zahlreichen Temperatur- Beobachtungen sieht man, dass in der weitaus größeren Anzahl von Fällen die
Temperatur- Schwankung während einer Vormittags- oder Nachmittags
Arbeit 10 ° C. nicht erreicht. Dies entspricht einer Änderung der Latten -Correction wegen Temperatur von 35 Mikrons im Maximum .
Diese tägliche Änderung der Lattenmeterlänge wegen Tem peratur kommt aber bei unseren Nivellements nicht in Betracht.
Die nominelle Meterlänge unserer Latten wird nämlich für eine
Mittel-Temperatur von 16—18 ° C . abgeleitet ; die Änderungen, welche diese Länge wegen der Temperatur- Schwankungen erleidet, kommen daher theils mit positivem , theils mit negativem Zeichen in die Rechnung Sie betragen höchstens 17 bis 18 p ., sind demnach. absolut genommen, kleiner, als der mittlere Fehler, welcher unseren Maßbestimmungen anhaftet, und können also vollkommen vernach lässigt werden . Durch eine rationelle Arbeitseintheilung, welche die Vornahme
von Gebirgs- Nivellements auf die Sommermonate, die der Nivellements in Ebenen dagegen auf die Frühjahrs- und Herbstmonate festsetzt , kann man sich auch von den Einflüssen der jährlichen Temperatur
Amplitude auf die Nivellement-Resultate befreien .
Der Vorgang, mit einer für Mittel- Temperaturen giltigen Latten Correction zu rechnen, scheint bessere Resultate zu liefern , als jener, bei welcher man die Latten - Correctionen von den auf dem Felde
abgelesenen Thermometer- Ständen abhängig macht.
Mappirungs-Gruppe. Bei der im Jahre 1886 begonnenen Reambulirung *) arbeitet
der Mappeur im Terrain auf eigens für diesen Zweck angefertigten Blaudrucken **) der Aufnahms - Sectionen. Auf diesen in wegwisch barer blauer Farbe hergestellten Copien werden jene Partien, an denen --- sei es in Schrift und Gerippe, sei es in der Darstellung des Terrains
Änderungen vorzunehmen sind, mit dem Radir
*) Versuchsaufnahmen zur Erprobung der Reambulirungs-Instruction wurden
schon im Sommer 1885 vorgenommen . Vergl . diese „ Mittheilungen “, Band VI. Seite 12 - 16. ** ) Diese „ Mittheilungen “, Band V, Seite 69-73 . Mitth . d . k . 0. k . mil. -geogr. Inst. Bd . XI . 1891 .
2
18
gummi entfernt, neu aufgenommen, und gleich den ungeändert ge bliebenen Theilen ausgearbeitet.
Da es dem Mappeur unmöglich wäre, alle von ihm während eines Sommers reambulirten Sections - Viertel im darauffolgenden Winter vollständig auszuschraffiren, so musste man sich damit begnügen, auf den Blaudrucken die Schichten neu zu construiren und auszuziehen , die Schrift mit Tusch zu überschreiben, das ganze
Gerippe auszuziehen , vom Terrain aber nur jene Formen zu schraffiren, die sich durch die Isohypsen allein nicht detaillirt genug geben lassen , wie z . B. Rücken , Bergfüße, flache Partien etc. Wenn nun auch die so entstandenen reambulirten Sectionen , trotz den mehr oder minder umfangreichen Lücken in der Schraffirung,
vollkommen geeignet sind, um danach die Kartenwerke des Institutes evidentzuhalten und zu verbessern, so wäre es doch – besonders
mit Rücksicht auf eine directe Reproduction der Aufnahms-Sectionen in hohem
Grade erwünscht, dieses Fundamental-Material in
lückenloser gleichmäßiger Ausführung zu besitzen . Um diesem Bedürfnisse entsprechen zu können, ohne die dem Mappeur für eine Jahresarbeit zuzuweisende Fläche verringern zu müssen , war man darauf bedacht, entsprechende Abänderungen in
dem Reambulirungs- Vorgange einzuführen . Nach den in dieser Richtung, im Jahre 1891, angestellten Versuchen hat sich folgendes Verfahren als zweckmäßig erwiesen : Der Mappeur erhält für die Feldarbeit nicht mehr Blaudrucke der
zu reambulirenden Sectionen, sondern Copien, die in einer auf dem Papier gut haftenden, nur mit scharfem Radirgummi zu entfernen den braunen Farbe hergestellt sind. Auf diesen Braun. Copien fehlen bereits jene Partien des Gerippes, welche, nach den im Institute einlaufenden Evidenzdaten , geändert werden müssen, wie auch jene Namen, welche in der Section mit einer Schriftgattung geschrieben sind , die den jetzt bierüber bestehenden Anordnungen nicht entspricht, indem dieselben auf den Negativen gedeckt wurden . Außerdem bekommt der Mappeur noch eine (durch Tränken mit Paraffinöl) transparent gemachte Kohle -Copie von jeder ihm zuge wiesenen Aufnahms Section .
Nachdem der Mappeur, im Felde, auf der Braun- Copie alle Partien der Section corrigirt hat, an welchen er die Nothwendig
keit von Änderungen constatirte, bezeichnet er diese ausgebesserten Partien mit Farbstift auf der transparenten Copie, und sendet die letztere dem
Institute ein , !
1
19
Hier werden auf dem Glas- Negativ der Section die corrigirten Stellen mit Farbe gedeckt *) und nun unter Zugrundelegung dieses
Negativs, auf photolithographischem Wege, ein Schwarzdruck herge stellt, welcher alle auf der Glasplatte gedeckten Partien nicht mehr enthält.
Auf diesem Schwarzdruck werden vom
Mappeur
im Laufe
des Winters, unter Benutzung der Feld -Elaborate, die leeren Stellen in Tusch und mit den Farben für die Culturen vollständig aus gezeichnet. Wenn auch eine so entstandene Aufnahms- Section nicht in allen ihren Theilen vollkommen gleichmäßig ausgeführt ist, so enthält sie doch keine Lücken, und gibt bei directer Reproduction eine Copie, in welcher die geänderten Partien von den unverändert belassenen nicht zu unterscheiden sind.**)
Falls in einer Section sehr viele Änderungen vorzunehmen wären , der Mappeur sonach einen beträchtlichen Theil der Sections fläche im Schwarzdruck überzeichnen müsste, wird ein von dem
vorigen etwas abweichendes Verfahren eingeschlagen. Der Mappeur arbeitet dann im Winter die Braun -Copie, auf welcher er während
des Sommers die nothwendig erkannten Änderungen, theils in Blei stift, theils in Tusch , durchgeführt hat, vollkommen aus, während
die für gut befundenen Partien ungeändert belassen werden. Die
in dieser Weise hergestellte Section ist also stellenweise in brauner Farbe, stellenweise in Tusch gezeichnet, eignet sich aber trotzdem vollkommen zur directen Reproduction , weil das Braun so gewählt
ist, dass es in der Photographie genau denselben Effect hervor bringt, wie die Tuschzeichnung. In einer nach einem solchen Original angefertigten Copie wird man also ebenfalls die geänderten von den unveränderten Stellen kaum zu unterscheiden imstande sein.
Wenn es sich um viele und umfangreiche Correcturen handelt ist das letzterwähnte Verfahren vorzuziehen , weil es die Winter arbeit des Mappeurs beträchtlich vermindert. *) Bei dieser Arbeit hat man das Negativ so vor sich , dass rechts und links vertauscht erscheint.
Um die zu deckenden Stellen leichter auffinden zu können,
bringt man die Kohle -Copie, nach der man arbeitet, in dieselbe Laye; dann ist aber die leere Papierfläche dieser Copie dem Arbeitenden zugewendet. Damit dieser trotz . dem die Zeichnung auf der ihm abgewendeten Fläche sehen könne, ist das Papier transparent gemacht. **) Abgesehen von etwaigen geringen Unterschielen im Charakter der Schraffiruny , der bei jedem Zeichner, trotz gleichartiger Schuluny, doch immer ein bestimuntes in lividuelles Gepräge zeigt. 2*
20
Mappirungs - Zeichnungs - Abtheilung sammt Vorbereitungsschule für Mappeure.
Vom 1. October 1890 bis ende April 1891 wurden 11 Officiere der eigenen Armee und 3 fremdländische Officiere im Situations Zeichnen unterrichtet, sowie durch Vorträge für den Mappirungs dienst vorbereitet.
Die Vorträge umfassten die Terrainlehre sammt der Terrain
darstellung, die Instrumentenlehre, dann die Instruction für die Militär-Mappirung und Reambulirung. Außerdem wurden -- soweit dies nöthig erschien - einzelne Theile der Geometrie wiederholt. Jeder Frequentant hat sämmtliche conventionellen Zeichen
eingeübt, und 20—25 Zeichnungen nach Schichten-, 3–5 Zeichnungen nach Cultur -Modellen, 3-5 Zeichnungen von Felsen und Gletschern und 4 Schichten -Entwürfe ausgeführt.
Überdies wurden alle vorgeschriebenen Nebenarbeiten zu einer Aufnahms- Section (die Anlage der verschiedenen Oleaten , die . topographische Beschreibung und die Zusammenstellung des Unter kunfts- Ausweises etc.) geübt. Im Monate April fanden in der Umgebung von Wien Vor übungen für die Aufnahme statt. Infolge der sehr ungünstigen Witterung konnten für diese Arbeiten im Freien oft von der Tages zeit nur 4-5 Stunden nutzbringend verwendet werden . In den Monaten Mai und Juni wurde mit den Frequentanten
der Schule die Übungs-Mappirung und Übungs-Reambulirung in zwei Gruppen vorgenommen, u. zw. in der Umgebung von Trebitsch und Mährisch - Budwitz.
Von jedem Theilnehmer wurden ca. 8 km
vollkommen neu ,
ca. 24 km auf Grundlage des reducirten Catasters aufgenommen , überdies eine Fläche von 8 --- 24 km auf Grundlage der wegwisch
baren Blaudrucke und 2-3 km² auf Grundlage der Braun - Copien reambulirt.
Insbesondere der nördliche Theil des Rayons der Übungs Mappirungs -Gruppe in Trebitsch erwies sich als ein für den An fänger zwar sehr schwieriges, infolge der vielfachen Abwechslung aber äußerst lehrreiches Übungs- Terrain. Die Arbeit, im Monat Mai durch die raube Witterung wesentlich erschwert, nahm erst im Juni ungehinderten Fortgang.
21
Nach Beendigung der Übungs- Mappirung wurden 10 Officiere zu den Mappirungs - Abtheilungen eingetheilt, während die fremd ländischen Officiere ibre Feldarbeiten , genau nach den für die Militär - Mappirung bestehenden Vorschriften , im Institute aus zeichneten .
Mit 1. October begann ein neuer Curs für 27 Frequentanten , von welchen 15 (darunter 1 fremdländischer Officier) für die Militär
Mappirung und 12 für die tachymetrische Aufnahme heranzu bilden sind.
Constructions - Abtheilung .
In dieser Abtheilung wurden sämmtliche Vorarbeiten für die
Militär-Mappirung, dann für die Übungs-Mappirung durchgeführt, und der nothwendige Ersatz an Mappirungs - Schreibern geschult. Für die Reambulirung in Ungarn (Siebenbürgen) wurden die in der Beilage Nr. I ersichtlichen Sectionen in das Gradkarten System eingepasst , bezw . ergänzt und von der technischen Gruppe, die Blaudrucke nach der bisher angewendeten Methode erzeugt.
Für die Reambulirung der Bukowina wurden Braun - Copien von 6 Sectionen zur Erprobung für die Feldarbeit vorbereitet, während
für die Übungs- Mappirung das im Vorjahre reducirte Cataster Material von Mähren und theilweise das Gerippe aus den Original Sectionen verwertet wurde.
Weitere Arbeiten der Abtheilung bestanden in der Zusammen
stellung und Anfertigung verschiedener für die Mappirung noth
wendiger Karten, Arbeits -Rapporte und Übersichtsblätter, dann im Aufspannen von 33 Sectionen der im Maße 1 : 28.800 durchgeführten Aufnahme des ehemaligen Großfürstenthums Siebenbürgen in das Gradkarten - System .
Militär-Mappirungs- Abtheilungen. Die Winterarbeit des Aufnahms- Jahres 1890/91 wurde in der Zeit vom 1. November 1890 bis ende April 1891 anstandslos bewältigt. Die auf dieselbe sich beziehenden Daten sind aus der Tabelle auf Seite 22 und 23 ersichtlich .
SFür 1 ectionyviertel
22
Aus zur Tage entfallen
Über
Zusammen
sonst
periode u . zw .:
Station
Sopst
,Urlaube Krankheiten ,
Arbeitstage
in Sectionen
Totale
Mappeure
stand
mittleres
-DUnter irector
Mappirungs Abtheilung
Verwendete Tage
Durchgeführte Arbeit während der Winter
Personal
zeichnung
schwieriges
über die Winterarbeit
der
Abtheilung im Winter
Terrain
1.
1
8
7.481 2 : 0
2.
1
8
7.0
3:25 10:25 1250
3.
1
8
3:0
80 11 : 0
4.
1
7
7:0
2.25
5.
1
7.5
70
3 : 0
2 : 3
Szász -Régen
198 1448 30.5
4:8
Kronstadt
31.7
1.2
Maros - Vásárhely
146
1267 30 : 3
3.9
Mediasch
134
1365
3 : 3
llermannstadt
1448
54 1148
1394
9.25 1124 10 : 0
35 : 7
89
94811359
1231
30.8
im Mittel
Summe
5
621
19.98 6355
38.5 31:48 18.5
6976
31.8
3 :1
ü be r .
Zimnierarbeit
Für 1 Sectionsviertel
nahme
Zusammen
weder noch F. für
Witterung her
fur sonst ne lie Zimmerarbeit
Feld die für
enifallen Tage zur Aur
arbeit
Zusammen
heit und sonst
rbeit
Feld die für arbeit
., rank Krlaube
mittleres
in Sectionen
Totale
Abtheilung
Verwendete Tage während der Sommer periode
Durchgeführte Arbeit
Stand
Mappeure
Mappirungs
Unter D - irector
Personal
Witterungahalber die fur 014 unit Zimmera
schwieriges
über die Sommerarbeit
Terrain
1.
1
8 :18: 0
2 : 5 10.5 11224 226
1
8:51 8.5
1 :0
9.5 10041 293 395 1692 26 :47.710 : 4 44.5
3.
1
8.01.25
8.5
9.75
4.
1
8.6 ) 3 : 0
4.5
7.5 11801 253
5.
1
7.7 6 : 0
2.5
8.5 | 1081 302 1411521 31.8 8.9 4.144 : 8
1 :3
3.75
3.75
Reambulirung in der Bukowina
Summe..
Übungs-Mappirung
5
116 1566 29:11 0.4
2 :837.33
871 324 277 1472 22 : 3 8.3 7.137.7
163
51
208 164139.3
8.4 6.951.0
32 21610.9| 3 : 4
2 : 1 16 : 4
42226 : 75 22:75 19:50 55231419 116981111 Dieselbe hat in der Zeit vom 1. Mai bis 30. Juni, in der Umgebung von Jede Gruppe hatte einen Hauptmann
Die Theilnehmer an der Übungs-Mappirung hatten theilweise auf Grundlage des
23
sicht des Jahres 1890 91.
Anmerkung !
sieht
des Jahres 1891 .
Station der
A n merkung
Abtheilung
!
Szasz- Kigen
Theile des Kelemen- und Görgény -Gebirges mit relativen Höhenunterschieden von 200 bis : 100 m , zumeist mit Urwald bedeckt, wenig übersichtlich und ressourcenarm .
Hátszer
Theile des Hátszeger- und Sebeshelyer -Gebirges, mit absoluten Höhen über 2400 m .
Torta
Fast durchwegs Theile der Mezőség, dann des siebenbürgischen Erz-Gebirges und die Niederung der Maros, mit stark detaillirtem Hügelland .
Theile des siebenbürgischen Erz -Gebirges, mit der Niederung und den Abfällen gegen Karleburg
die Maros .
Diva
Theile des Ruszka- und des siebenbürgischen Erz -Gebirges , mit relativen Höhen bis über 1300 m und größeren Waldcomplexen .
Czernowitz und Umgebung, bis zur Reich grenze .
Trebitsch und Mährisch -Budwitz , mit 14 Officieren in 2 Gruppen s, tattgefunden . let lostintes als Übungsleiter.
Facetten Catasters zu mappiren, dann auf wegwischbaren Blaudrucken und Braun -Copien zu reambuliren.
24
In der Sommerperiode des Jahres 1891 war die Reambulirung im südöstlichen Theile von Ungarn (Siebenbürgen ) mit 5 Mappirungs Abtheilungen, wie bisher auf wegwischbaren Blaudrucken, fortzu setzen , dann die versuchsweise Reambulirung der Umgebung von
Czernowitz auf Grund von Braun -Copien zu erproben. Der zugewiesene Aufnahms- Rayon bestand, inclusive der ver bliebenen Arbeitsreste, , aus 61.5 Sectionen, und schloss an den
Rayon des vergangenen Jahres an . Im Laufe der Sommerperiode wurden hjevon 49 :5 Sectionen in allen Theilen reambulirt, während 12 Sectionen als Arbeitsreste
verbleiben mussten, weil die Erkrankungen von Mappeuren eine außergewöhnliche Höhe erreichten . (7 Mappeure erkrankten und wurden abgelöst, 3 Mappeure waren durch mehre Wochen undienstbar .)
Die Anforderungen, welche an die einzelnen Mappeure gestellt wurden, sowie die Schwierigkeiten bei der Durchführung der Arbeit waren analog wie im Vorjahre, insoferne aber noch größer, als die Arbeiten in unwirtlicheren Gegenden stattfanden, und für einzelne Mappeure bis in den November ausgedehnt werden mussten . Die Reambulirung in der Bukowina, dann in einem Theile
des Specialkarten -Blattes Zone 24, Colonne XXVII, im Rayon der 2. Mappirungs -Abtheilung in Ungarn, wurde auf Grund von Braun
Copien in der früher erwähnten Art (Seite 18 und 19) durchgeführt. Die auf die Sommerarbeit sich beziehenden Daten sind aus der
Tabelle auf Seite 22 , 23 und aus der Beilage I ersichtlich , während die Daten über die mit 1. November 1891 begonnene und bis ende April 1892 währende Winterarbeit dieses Aufnahmsjahres in den nächstjährigen „ Mittheilungen “ enthalten sein werden . In den Monaten August und September hat der Instituts Director alle Mappirungs -Abtheilungen und die Reambulirungs Abtheilung in der Bukowina inspicirt.
Topographische Gruppe. Im Frühjahre 1891 wurde der Terrain -Abschnitt, welcher für die Manöver des 2. und 8. Corps in Aussicht genommen war , durch
4 Officiere der Gruppe, unter der Leitung des Oberstlieutenants v. Groller, reambulirt.
Als Grundlage für die Reambulirung des Gerippes dienten Braun -Copien der im Jahre 1873 aufgenommenen Original-Sectionen , für jene des Terrains aber Blätter der Specialkarte im Maße 1 : 75.000 .
1
25
Topographie -Abtheilung.
Die Generalkarte von Mittel- Europa, im Mabe 1 : 200.000.
Im Entwicklungsgange dieses Kartenwerkes trat im Laufe des Jabres 1891 jene Gleichmäßigkeit ein , welche ebensowohl durch die
im Vorjahre bewirkte endgiltige Festsetzung der Zeichenerklärung, als auch durch die nunmehr erzielte vollendete Schulung und Ein gewöhnung des Zeichner - Personales bedingt ist. Wie im Vorjahre, so ist auch heuer der Topographie -Abtheilung
– jedoch in viel reicherem Maße – neues Grund -Materiale zuge kommen . Hiedurch wurde die theilweise Umarbeitung von 14 fertigen
Blättern nothwendig, woraus der Abtheilung eine sehr fühlbare Mebrarbeit erwuchs .
Der Fortschritt, welchen die Arbeiten für dieses Kartenwerk
im abgelanfenen Jahre genommen haben, ist aus der Beilage II zu ersehen .
Die Specialkarte der österreichisch- ungarischen Monarchie mit dem Occupations- Gebiete, im Maße 1 :. 75.000.
Die Beilage III zeigt die Fortschritte, welche die Bearbeitung
der Specialkarte in zweiter Ausgabe im Berichtjahre gemacht hat; sie beziffern sich auf 8 Blätter, welche ganz, 14 Blätter, welche in der Schrift- und Gerippzeichnung beendet, dann 9 Blätter, deren Schrift- und Gerippzeichnung in Angriff genommen worden sind. Jenes neue Grund -Materiale, dessen bei der Generalkarte er wäbnt wurde, konnte theilweise auch für die Specialkarte verwertet werden , was die theilweise Umarbeitung von 4 fertigen Blättern zur Folge hatte.
Schulung des Nachwuchses an topographischen Zeichnern. Im Laufe des Jahres 1891 sind der Topographie -Abtheilung
2 Officiere, 3 Unter -Officiere, und 3 Zöglinge des Civilstandes, als Anfänger, behufs Heranbildung zu topographischen Zeichnern, zuge wachsen ; die zwei erstgenannten haben dieses Ziel erreicht, die übrigen sind in der Schulung verblieben. Andere Arbeiten .
Auf Befehl , beziehungsweise auf Bestellung von Militär Behörden, wurden nachstehende Arbeiten geliefert: Autographien : 6 Planskizzen , 14 Titel , 135 Folio - Seiten Text.
Selbständige Kartenzeichnungen : Wand- Tableaux ( Schlachtenpläne ).
1 Eisenbahnkarte, 3 große
26
Pläne für die Corps -Manöver: 27 Blätter verschiedener Karten
werke, vollständig colorirt. Colorirungen und Tonvorlagen, Nach träge
und
Correcturen
in :
25
Original - Aufnahms - Sectionen ,
484 Blättern der Specialkarte, 6 Blättern der Generalkarte, 5 Blättern diverser Karten .
Freihandzeichnungen : 5 Landschaftsbilder in Tusch -Lavirung, 5 Blätter Adjustirungs -Bilder.
Kalligraphische Arbeiten : 2 große Kartentitel, 1 Widmungs urkunde , 1 Rangs- und Eintheilungsliste. Auf Bestellung von Privatpersonen wurden ausgeführt: Colorirungen und Constructionen in : 24 Original-Aufnahms
Sectionen und 8 Blättern der Specialkarte, ferner Freihandzeichnungen , kalligraphische und anderweitige Arbeiten .
Commandirungen .
Bei der Reambulirung des Terrains für die Corps -Manöver in Nieder- Österreich war der Leiter der Topographie- Abtheilung und ein Ober - Officier durch je 60 Tage commandirt, zusammen 120 Tage. Sonstige Commandirungen : >
Beamte . .
172
Unter - Officiere
117
Summe 409 Tage.
Lithographie - Abtheilung. In dieser Abtheilung wurden folgende Arbeiten durchgeführt: Das Abdecken des Wassernetzes auf den mit Asphalt grundirten,
zur Ätzung vorbereiteten Steinen , die Ergänzung derselben nach der Ätzung und die Gravirung der Flüsse, Sümpfe und Wasser schraffirung, die Herstellung der Waldtonplatten, endlich die Aus führung der Schluss - Correcturen auf folgenden Blättern der Generalkarte von Mittel - Europa, 1 : 200.000 : 37° 47° Budapest-Kecskemét, 39° 53 ' Ostrołeka, 40' 53° Łomża, 45° 53' Sluck , 46 ° 53 Głusk, 47 ° 48° Balta , 47 ° 49° Bracław , 47° 50°
Skwira, 47° 51° Chabnoje, 47° 53° Bobrujsk, 48° 50° Kijew und 48° 51° Czernobyl.
Außerdem wurden 680 Evidenz - Correcturen auf den -Original und Umdruck - Steinen von 42 Blättern dieser Karte, nebst der theil
weisen Umarbeitung einzelner Blätter besorgt, und die Gradnetz
Eintheilung für den Entwurf der zwischen dem 41. und 45. Breiten grade gelegenen Blätter gravirt.
27
Sämmtliche auf Stein befindlichen Kartenwerke des Instituts
Verlages wurden im Laufe des Jahres wiederholt corrigirt; es ent fielen unter anderen 561 Correcturen auf 58 Blätter der Generalkarte
von Central-Europa, 1 : 300.000, und 1698 Correcturen auf31 Blätter der Übersichts -Karte von Mittel-Europa, 1 : 750.000. Zum Nachtragen der Eisenbahnen auf vorhandenen , im Karten Depot für den Verschleiß erliegenden Blättern wurden 51 Druck formen angefertigt, für die Specialkarte 7, für die beiden General karten 7 und für die Militär - Marschrouten - Karte 2 Berichtigungs blätter hergestellt. Correcturen und Ergänzungsarbeiten wurden außerdem vor genommen :
auf 85 Garnisons- und Manöverkarten,
auf den Umgebungskarten von Brünn und Szegedin, 1 : 75.000
( welche beiden Karten als Beilagen zur hygienischen Topographie der genannten Städte gehören ),
auf den Steinen der ungarischen Ausgabe der Karte der österr. ungar. Monarchie, 1 : 900.000, auf der Eisenbahnkarte 1 : 1,728.000, in einem Blatte, auf der Universal- Instradirungs -Karte der Monarchie in 4 Blättern ,
auf der Eisenbahnkarte des östlichen Europa in 4 Blättern, von Pohl und Widimsky,
auf der Übersichtskarte der Gradmessungs - Arbeiten in Öster reich -Ungarn,
auf einer „ Karte der bis zum Jahre 1889 in Europa ausge führten und projectirten Präcisions-Nivellements “, auf 13 Beilagen zum X. Bande der Instituts-„ Mittheilungen “,
auf der „ Übersichtskarte der Weinbaugebiete Österreichs und der in denselben von der Reblaus befallenen Flächen, nach dem Stande vom Jahre 1890 “ .
Für das Reichs- Kriegs-Ministerium wurden zwei Übersichts karten der ,,Militär - Territorial-, dann der Heeres-Ergänzungsbezirks
Eintheilung und der k . und k . , sowie k. ung. Landwehr-Territorial Eintheilung “, für den Generalstab und für die Marine-Section des
Reichs-Kriegs-Ministeriumsje 2 Steine gravirt, für die ersterwähnten zwei Karten auch die nöthigen Farbsteine hergestellt, dann die Farb steine zum Druck von 12 Tafeln auf 2 Blättern zur Generals -Reise.
28
Außerdem wurden angefertigt : für die Kriegsschule: ein Prüfungsblatt und je 2 Steine für den Aufdruck der Truppenstellungen zu den Plänen der ,,Gefechte bei Jičin , Nachod, Trautenau und Neu -Rognitz“ ; für den „ militärwissenschaftlichen und Casino - Verein “ in Wien : kartographische Beilagen zur Darstellung der Manöver bei Schwarzenau, 6 Blätter in je 3 Farben ;
für die Marine -Akademie in Fiume: 5 Karten zu dem Werke >
Grundzüge der Oceanographie und maritimen Meteorologie “ auf
40 durch Gravirung und Federzeichnung hergestellten Druckformen. Für die von der k. k. geologischen Reichsanstalt herauszu gebende „ Geologische Specialkarte der im Reichsrathe vertretenen
Königreiche und Länder der österr.-ungar. Monarchie “, welche mittels Umdruck aus den bezüglichen Blättern der Specialkarte (1 : 75.000) herzustellen ist, wurden ? Schwarzsteine ergänzt und adjustirt, 14 Contoursteine gravirt und 140 Tonplatten angefertigt. wurden für das Blatt Alt -Lublau dieser Karte
Auch
der Contour- und
Signaturen - Stein gravirt. Die 1. Lieferung dieses Kartenwerkes wird die Blätter Tulln ,
Gänserndorf, Baden, Wien, Hainburg (sammt Titel) und das Blatt Marchegg (mit der Farbenerklärung) enthalten . Eine Übersichtskarte der Waldungen der Vermögensgemeinde Kreutz in 4 Blättern , im Maße 1 : 50.000, wurde auf Stein gravirt, und zwar nach einem im Maße 1 : 25.000 gezeichneten Originale, welches photographisch reducirt und mittels Photolithographie, als
Pause, auf Stein zu übertragen war, endlich wurden für Professor Niemann 3 Pläne antiker Städte gravirt. Correcturen wurden durchgeführt: Auf 7 Steinen der „, Touristenkarte des Wiener Waldes “ in 2 Blättern, für den österr. Touristen - Club, auf Blatt II der Karte des Salzkammergutes, 1 : 75.000, und auf der Karte des Schnee
berges und der Raxalpe, 1 : 40.000 ( je 1 Stein mit den markirten Wegen) für die Hof- und Universitäts -Buchhandlung R. Lechner, dann an der „ Übersichtskarte der kirchlichen Verhältnisse der Neu zeit in Ungarn “ für Oberlieutenant Hrubant. Kärtchen von Indien und Japan , eine Weltkarte in Mercator's
Umgebungen von Hongkong, Canton und Projection, dann die Umgebungen Macao zu dem Graf Lanckoronski'schen Werke : „ Die Reise um
die Welt 1888--1889 “ wurden nach den Angaben des Autors ent
worfen , die ersterwähnten gravirt, die anderen zur photolitho
29
graphischen Reproduction auf Papier gezeichnet, die
Terrain
Zeichnungen entworfen und mit Kreide auf Stein ansgeführt endlich die nöthigen Farbplatten für den Druck der Reiseroute , des Wassertones und der Landesgrenzen ergänzt; außerdem wurden
neue Schriftsteine zur polnischen Ausgabe dieser Karten hergestellt,
ferner, für den Jahrgang 1891 der „ meteorologischen Zeitschrift “ 15 „ Refractions - Erscheinungen der aufgehenden Sonne, beobachtet und gezeichnet von Hauptmann Křifka“, dann für 2 stumme Karten von Official Mitterwallner, endlich für eine Rahmen -Zeichnung zu einem Photographien - Tableau die nöthigen Druckformen angefertigt
Im ganzen wurden 902 Steine bearbeitet, wovon 67 auf Gravur-, 322 auf Feder- , 4 auf Kreide-, 14 anf Retouche- und 495 Steine auf Correctur - Arbeiten entfallen .
Bezeichnung
Verjüngung
Kupferstich - Abtheilung. In dieser Abtheilung wurden nachfolgende Correcturen und Ergänzungen auf den Kupferplatten ausgeführt : Anzahl der
Bemerkung
Kartenwerkes
wurden
Mittel
750.000
Cbersichts karte
des
Blätter, welche 1 2 3 4 5 6 7 mal corrigirt
Europa 19
4
4
2
13 14
7
3
13718
9
reiche ( 'orrecturen auf den Blättern
Europa H7 und J7
Mittel
Europa
200.000
Generalkarten
1
Nach Reambulirungsdaten, umfang
Central
---
Karte
300.000
Militär
Marschrouten
Super-Revision und Cirulirung auf 25
Blättern .
Umarbeitung von
größeren Blattheilen, sowie um
fangreiche Correcturen , nach Vor
schreibung der Topographie -Abthei lung, auf 16 Blättern .
2015 12 10 -
Bezeichnung
Verjüngung
30
Anzahl der
Blätter, welche 1 | 2 | 3 ! 4 |5 | 6 | 7 mal corrigirt
B e merkun m g
des
Kartenwerkes
wurden
Von den Blättern der 2. Ausgabe,
an welchen die Super-Revision, Wasserschraffirung, Gradirung etc.
ausgeführt wurden, sind 6 Blätter publicirt und weitere 6 Blätter in Arbeit ( Vergl . Beilage III .) Nach Reambulirungs- Vorschrei
Specialkarte
bungen wurden einer gründlichen Correctur unterzogen die Blätter : 10 - XII, XIII, 11 - XII, 11 -XIII , 16 -V1,17- III, V , 18 - V ,19 - XXXIV , 20 XXXIII, XXXIV, 21 XXXIII, XXXIV, XXXV, 22 XXX, XXXII, XXXIII , XX.XIV , XXXV , 23-XXXI , XXXII, XXXV, 24 -XXXII, sowie
Österr.- ungar.
75.000
។
Monarchie
7
auch die Blätter der Umgebung von Cilli . 4
Stich des Maßstabes auf 238 , der
Clausel , Nachträge 1890 “ auf 326 Platten, der Clausel „ (Wilhelm 11
Müller ) “ auf 783 Platten . Die Super-Revision , der Stich der
Gradirung und der Maßstäbe auf den Gerippblättern dieser Karte wurde auf 15 Platten durchgeführt . Von 18 Blättern wurden die Hoch
75.000
vollständig nachretouchirt. karten
Umgebungs
platten bearbeitet, die von diesen
erzeugten Tiefplatten corrigirt und
Corrigirt die Blitter : Agram , Budapest I , II , III , IV , Bruck an der Leitha, Brünn, Central-Kar
301 129 11 12
1
Verjüngung
Bezeichnung
31
Anzahl der
Bemerkung
des
Kartenwerkes
Blätter, welche 1/2/3 4 5 6 7 mal corrigirt wurden
75.000
Umgebungskarten
pathen , Esseyy ,
Hermannstadt,
Kaschau, Krakau , Laibach , Lem berg, Linz, Meran, Olmütz, Pray, Przemysl, Sarajevo, Schneeberg II , Temesvár , Villach , Tarvis und Wien , letztere auf der neuen Tief 1716
1
Die Donau -Regulirungs -Correcturen auf Blatt ( 2 .
5
25.000
von
Wien
---
platte nach Reambulirungsdaten umgearbeitet.
von
Die Donau -Regulirungs -Correcturen Bruck
a . d . Leitha
auf Blatt C 1 und C 2 .
Von den vorstehenden Kartenwerken waren somit 708 Platten
in Arbeit, auf welchen 10.320 Berichtigungen und Neueintragungen von Straßen, Wegen , Eisenbahnen (1634 km ), von Strom- und Fluss Regulirungen, Culturen, sowie Änderungen an der Nomenclatur vorgenommen wurden .
In dieser Summe sind nicht enthalten die
reambulirten Blätter der Specialkarte, die Umarbeitungen von Blatt
theilen, Super - Revisionen und die auf den neuerzeugten Druckplatten desselben Kartenwerkes durchgeführten umfangreichen Correcturen . Für die k , und k . Kriegs - Marine wurden folgende Arbeiten auf den Seekarten ausgeführt.
Umarbeitungen für die Neuausgabe und zwar : General- und Curskarte 1 : 1,000.000 in Arbeit. Generalkarte des adriatischen Meeres, 1 : 350.000, Blatt II und III in Arbeit ;
Special-Küstenkarte 1 : 20.000 bis 1 : 100.000 , Nr. 8 , 11 , 12, 13 ; 14, 15, 16 , 17, 18 , 19, 20, 21 , 22, 23, 24, 25 und 26 vollendet; Hafenpläne Nr. 4 , 5 , 6 und 7 vollendet. ?
Auf den hier genannten Blättern wurden viele Änderungen an der Nomenclatur vorgenommen , Hafenpläne, Landschaften und Leuchtthürme neu gestochen , und die älteren Landschaften , ferner
das Terrain und die Schummerung retouchirt etc. Evidenz -Correcturen wurden ausgeführt:
32
Auf der Special- Küstenkarte, Blätter Nr. 1 , 2, 3, 4, 5, 6 , 7, 8, 9, 10, 11 , 12, 14, 24, 25, 26, 27, 28, 29 und 30 ; auf den >
Hafenplänen Nr. 1 , 2, 3 , 8, 9 und 10.
Auf den heliographisch erzeugten Platten der Küstenkarte , 1 : 180.000, Blatt III , IV und V wurden Nachträge, Evidenz- und Revisions- Correcturen , das Zusammenstechen der Blattheile, die Schummerung etc. ausgeführt, und auf den Blättern I , II , VI und VII Evidenz - Correcturen gemacht.
Von den jüngeren Kräften der Abtheilung wurden 18 Versuchs
und Übungs- Arbeiten, behufs Schulung in den verschiedenen Fächern des kartographischen Kupferstiches, ausgeführt. Karten - Evidenthaltungs- Abtheilung.
In der Abtheilung wurden 876 Geschäftsstücke erledigt, und folgende Arbeiten durchgeführt: In den Übersichtskarten (Berichtigungen und Nachträge) 1742 .
»
»
1119
Generalkarten der Militär-Marschrouten Karte .
248 6987 224
>>
den Specialkarten . Umgebungskarten . Original - Aufnahms
99
Sectionen
471
>
photographischen Co pien der Original Aufnahms - Sectionen
669
»
»
Summe .
Unter diesen Nachträgen befinden sich bahnen im Inland 607 km , im
Ausland
11460
neuerbaute Eisen
1027 km ,, neuerbaute
Straßen 807 km .
Hiernach wurden berichtigt und, exclusive jener der Militär Marschrouten -Karte, mit der Clausel: „ Nachträge 1891 “ versehen : von der Übersichtskarte von Mittel-Europa, 1 : 750.000 ... 33 Blätter 60 Generalkarte von Central-Europa, 1 : 300.000 Militär -Marschrouten - Karte, 1 : 300.000 ....
39
22
Generalkarte von Mittel- Europa, 1 : 200.000 ,... 42 err. - ungar. Monarchie, österr. Specialkarte der öst 1 : 75.000
450 »
33
von der Umgebungskarte von Wien, 1 : 25.000 ... Umgebungskarte von Bruck an der Leitha, 97
12 Blätter
»
1 : 25.000 ..
6
ferner die Umgebungskarten von Agram , Bruck a . d . Leitha, Brünn , Budapest, Essegg, Graz, Hermannstadt, Innsbruck, Kaschau, Krakau, Laibach, Lemberg, Linz, Meran, Olmütz, Prag,
Przemyśl, Sarajevo, Schneeberg, Temesvár, Villach und Wien 1 : 75.000 .
Revisionsarbeiten . Revidirt wurden : 46
Original- Aufnahms-Sectionen , 1 : 25.000 ..
Probedrucke von galvanoplastisch neu erzeugten Tiefplatten , 18
1 : 75.000 ..
89
Probedrucke für Garnisonskarten , 1 : 75.000 ..
7
Probedrucke für Manöverkarten, 1 : 75.000 .
Probedrucke nach durchgeführter Correctur auf den Kupfer platten der Specialkarte, 1 : 75.000 ... Probedrucke nach durchgeführter Correctur auf den Kupfer und Steinplatten der Generalkarte , 1 : 200.000 ....
320
71
Probedrucke nach durchgeführter Correctur auf den Kupfer 46
und Steinplatten der Generalkarte, 1 : 300.000
Probedrucke nach durchgeführter Correctur auf den Kupfer platten der Militär -Marschrouten - Karte, 1 : 300.000 . Probedrucke nach durchgeführter Correctur auf den Kupfer und Steinplatten der Übersichtskarte, 1 : 750.000 .. Probedrucke nach durchgeführter Correctur auf den Kupfer und Steinplatten der früher angeführten 22 Umgebungskarten ,
27
49
44
1 : 75.000 ...
Summe .. 717
Sonstige Arbeiten.
462 Berichtigungs -Oleaten im Maße 1 : 25.000 , für die 15 Corps Commanden und für das Militär - Commando in Zara, ferner 10 Oleaten
im selben Maße, für 83 Erhebungsacte, wurden angefertigt, und
129 Blätter der Specialkarte adjustirt. Weiters wurden 43 reambulirte Aufnahms -Sectionen , nach den
Revisions -Befunden, berichtigt, 11 Blätter der Specialkarte, 1 : 75.000
( 1. Ausgabe) nach den Reambulirungs- Elaboraten umgearbeitet und mit der Clausel: „ Umgearbeitet nach Zeichenschlüssel 1888 " versehen ; 31 Specialkartenblätter nach der Generalkarte von Mittel Europa, 1 : 200.000, in den Communicationen , vom erhaltenen und Mitth . d . k . u . k . mil . -geogr. Inst. Bd . XI . 1891 .
3
34
straßenartigen Fahrwege aufwärts, in Übereinstimmung gebracht, und 26 Entwurfsblätter der Generalkarte von Mittel- Europa, 1 : 200.000, in der Nomenclatur berichtigt. Commandirungen . Durch Abcommandirung wurden der Abtheilung 196 Correctors Arbeitstage entzogen.
Technische Gruppe. Photographie -Abtheilung. Im abgelaufenen Jahre wurden photographische Negative erzeugt: Anzahl der
A ) für photographische Copirung auf Papier : 1. von Original- Aufnahms-Sectionen, 1 : 25.000 .
Negative 51
2. von solchen Aufnahms -Sectionen , an denen viele Evi
denz-Correcturen vorgenommen wurden .
126
3. von diversen Karten und Plänen ....
356
4. von Plänen und Zeichnungen, behufs Anfertigung rother
Silber- Copien, zum Überzeichnen und nachherigen Ent fernen der photographischen Unterlage 5. Hilfs -Negative, welche für Zeichner, Lithographen und
101
Kupferstecher angefertigt wurden , um diesen das zeitraubende Pausen zu ersparen, insbesondere aber die
Übertragung von Karten, Plänen u. dgl. in andere Verjüngungs - Verhältnisse zu erleichtern .... 6. Negative für Kunst-Reproductionen, und zwar : a ) nach monochromen Originalen . b ) nach farbigen Originalen , wobei sich Gelegenheit bot ,
165
115
das Personale im orthochromatischen Verfahren aus
zubilden und zu üben ...
59
7. Naturaufnahmen , und zwar :
a ) für den Kriegsspielplan von Grodek 30 Landschafts Ansichten
30
b ) für das Telegraphen-Bureau des k. u . k. General
stabes verschiedene Telegraphen -Fuhrwerke.. B ) für photolithographische Reproduction :
7
. 1. Karten und Pläne ....
486
2. Hilfs- Negative
448
C ) für heliographische Reproduction : 1. Specialkarte, 1 : 75.000 .
21
2. Generalkarte, 1 : 200.000 (Geripp und Terrain )
38
Fürtrag .
2003
35
Übertrag ... 2003 3. für Kunst-Reproductionen nach Portraits, Zeichnungen und photographischen Naturaufnahmen
52
4. Hilfs - Negative
29
Es wurden ferner, für Private, Negative erzeugt :
1. nach Kupferstichen, Zeichnungen und Photographien 2. nach Gemälden und sonstigen farbigen Originalen, ortho chromatisch ...
262 128
3. Glas- Positive nach beigestellten Negativen von Stichen und photographischen Naturaufnahmen
24
Summe ....
2498
Photographische Copien , zur Vervielfältigung von Reproductionen in geringer Auflage, wurden erzeugt: Kohle-
Silber
1. von Original - Aufnahms - Sectionen , Copien
Copien
3921
608
Wegwisch bare Blau
1 : 25.000 ,
Copien
2. von Original - Aufnahms - Sectionen , 102
1 : 60.000
3. von Plänen
und
Zeichnungen zur
nachherigen Entfernung der photo graphischen Unterlage
101
4. von diversen Karten und Plänen , Zeich nungen
88
1064 215
14
240
5. von Kunst - Reproductionen . 6. Hilfs- Copien , als Pausen und Vorlagen für Zeichner ...
7. Blau -Photographien, für Zwecke der 47
Reambulirung Summe ...
4023
2330
47
Da für größere Auflagen von Halbton - Reproductionen (nach Tuschzeichnungen , photographischen Naturaufnahmen ) der photo graphische Silber -Copir -Process zu langwierig und kostspielig ist , und in jenen Fällen , in denen , aus sonstigen Gründen , die Anfer tigung einer Heliogravure nicht zweckmäßig wäre, nur durch den Lichtdruck ersetzt werden kann , so war das Institut genöthigt,
auch dieses Reproductions - Verfahren einzuführen , und es begannen die Arbeiten auf diesem Gebiete mit der Vervielfältigung der Land -
schaftsbilder für den Kriegsspielplan von Grodek . 3*
9
8
7
österr u.- ngar Monarchie
G2. , erippe Ausgabe
Theiles ausländischen
Neuzeichnung nach des 1:75.000
4
5
Ausgabe 2.
6
1:300.000
1:750.000
1:864.000
1:200.000
Specialkarte
Militär M - arschrouten
Central -Europa
Karte
-Europa Mittel
Fallo von n
Mittel -Europa
der
Generalkarte
Übersichtskarte
Platten
5
4
3
2
1
Gelatine - Reliefs
16
4
39 39
Verjüngung
im Gewichte von
Post - Nr.
ky
gravure
Heliogr. Platten
der Anzahl
Platten
Arbeite n der Abtheil ung Glas-Positive
Photo Helio-
2
75.35
17.95
21
24.70
Zahl
6:45
kg
kg
Ge
66-551417:05
:90 |2222 128.75 401 6.60
wicht
Ge
Hochplatten
-Abtheilung .Jeliogravure
kg
Ge
17
Platten Glatte Tiefplatten
kg
376.15 503
79.50 |1001
13:15
3:00
14:15 23
wicht wicht
Ge
Correcturen
für Kupferniederschlag Galvanischer
36
22
16
15
14
13
12
11
10
21 ate Für .Priv
20 Für Priva .. te
Für 18 Ätzzwecke
Seekarten
Für RKunst -19 . eproductionen
Hafenpläne bis
1:40.000
1 00.000 :1 1:20.000
1:20.000
1 1: 80.000 1
1: 50.000 3
1:1,000.000
1:25.000
1:75.000
Summe
1 il
1 kheliographisch Sonstige artographische Arbeiten -17
-Küstenkarte Special
bis
. adriat des Generalkarte
Küstenkarte
Meeres
GeneralCourskarte und
Umgebungskarten
1
1
114114
114 114
41
103
4:20
2:60
16:55
1
1
9.85
96.65 15 1
7 7 0-85 3
1.65
20 4
245.85 |67 67 34 446.15 103 364.25 114 2114
127.65 17 61.20 12
7.10
57:45
151
26:20
3
2
4
6
626.25 751 26.20
12 0 10:2
38 64.85
6:30
4:10
7.90
3.80
43:15 39
37
38
Von den Kunst-Reproductionen sind hervorzuheben : 13 Platten zu dem Werke ,, die Blumenmonde “ , nach Natur aufnahmen des Grafen Carl Brandis ,
6 Mondtafeln, nach Tuschzeichnungen des Professors Dr. L. Weinek, Directors der k. k . Sternwarte in Prag,
die Portraits der k . u. k. Corpscommandanten: Feldmarschall Lieutenant Prinz von Lobkowitz, Joseph Reicher, Anton Freiherr von Bechtolsheim und Emil David Edler von Rhonfeld, ferner die Portraits des Feldmarschalls Grafen Khevenhüller,
des Grafen Deym und des geheimen Rathes Ritter von Arneth .
Photolithographie-Abtheilung. In dieser Abtheilung wurden folgende Arbeiten durchgeführt: I. Laufende Arbeiten .
1. Generalkarte von Mittel-Europa, 1 : 200.000. Photolithographische Übertragung von 23 Entwurfs-
und
6 Original- Blättern für die Waldtonplatten, dann Erzeugung der
für die Reinzeichnungen der Karte nothwendigen Blaudrucke.
2. Specialkarte von Österreich -Ungarn, 1 : 75.000. Es wurden 15 Geripp-, 3 Terrainblätter und ein Übersichts blatt angefertigt, ein Theil dieser Karte in das Maß 1 : 100.000 reducirt, für 10 Blätter der zweiten Ausgabe Schichtenlinien ge
zeichnet und auf Stein übertragen, dann von 8 auf Kreidepapier gedruckten Specialkartenblättern Gerippblätter erzeugt. 3. Für das Reichs -Kriegs-Ministerium , den General
stab und andere Militär -Behörden wurden angefertigt: 135 Blätter, enthaltend Karten , Pläne, figurale Zeichnungen etc. auf 283 Steinen ,
eine Erläuterung der gebräuchlichsten Abkürzungen, als Anhang
zum portativen Zeichenschlüssel , ein Übersichtsblatt der Reambu lirungs -Arbeiten in Galizien und
7 Theile von Original- Aufnahms-Sectionen zu Versuchszwecken. II. Durch directe Reproduction aus den Kartenwerken des Institutes wurden hergestellt:
1. Aus den Original- Aufnahms- Sectionen : 16 Aufnahms-Sectionen für das 8. Corps-Commando, ein Zusammendruck aus 4 Aufnahms-Sectionen, enthaltend die Umgebung von Steyr,
39
Umgebungskarte von Komorn , im Maße 1 : 12.500 und 1 : 25.000, >
Umgebung von Pressburg, im Maße 1 : 25.000 und 1 : 50.000. Von dem
aus 48 Blättern bestehenden Kriegsspielplan
der Umgebung von Grodek, im Maße 1 : 12.500, wurden 24, den nordwestlichen Theil enthaltende Blätter durch photolithographische
Vergrößerung hergestellt; Wasser, Sümpfe und nasser Boden sind in blauer Farbe, der Wald grau , die Wiesen grün, die Chausseen , Landstraßen und straßenartigen Fahrwege roth gedruckt ; die Stand punkte der photographischen Naturaufnahmen charakteristischer Baulichkeiten und landschaftlicher Bilder , welche in 27 durch Lichtdruck vervielfältigten Ansichten dem Kriegsspielplan beiliegen , sind sowohl auf den einzelnen Blättern desselben, als auch auf
einem dazu gehörigen Übersichtsblatte, durch Pfeile und Nummern , in rother Farbe, ersichtlich gemacht. Außerdem wurde, durch Um druck aus Blättern der Generalkarte 1 : 200.000, eine Karte berge stellt, welche nebst dem im Kriegsspielplan enthaltenen Terrain ,
ringsum ein Gebiet von 25 km Breite zur Darstellung bringt. Dieses Blatt enthält auch die Zeichen- Erklärung der Generalkarte, die
Schrift -Abkürzungen in polnischer Sprache und eine kurze Anlei tung zur Aussprache der Namen .
Endlich wurden zu dem Kriegsspielplan Maßstäbe angefer tigt, welche, auf schmale Holzstreifen gespannt, die Eintheilung von 1000 Schritten , 7.5 km und die Anlage-Scalen für 10 und 20 m Schichtenhöhe enthalten .
Schulwandkarten der politischen Bezirke von Welwarn ,
in zwei und Leitmeritz, in sechs Blättern , jede in sechsfachem Farbendruck , letztere mit einem Plane der Stadt Leitmeritz, welcher,
nach einem eingesendeten Originale im Maße 1 : 2880, auf 1 :6000 photographisch verjüngt, mit Benützung der Original- Aufnahme
zur Terrain -Schraffirung neu gezeichnet und photolithograpbirt wurde. Touristen - Karte des Grödner Thales.
Durch directe
Reproduction der reambulirten Aufnahme von Tirol , in das Maß 1 : 40.000 verkleinert, die Felsen, Wiesen und Hutweiden, dann die Waldungen mittels Farbendruck hervorgehoben . Topographische Detailkarte vom Gesäuse. Photolitho
graphische Reduction der Original-Aufnahms- Section auf das Maß 1 : 30.000, nach einem vom Besteller zur Verfügung gestellten Ori ginale, mit Ergänzungen und Correcturen an Scbrift und Commu nicationen und Eintragung der blau, roth und gelb markirten Wege,
dann der schwierigen Fußsteige und Anstiegs-Routen. Schrift,
40
Geripp und Terrain-Schraffirung schwarz, Wasser blau, Straßen roth , Wald grau, Wiesen und Hutweiden grün, die markirten Wege in den Farben , wie sie im Terrain bezeichnet sind .
Die in brauner Farbe gedruckte Felsendarstellung wurde durch unmittelbare Wiedergabe der Original-Zeichnung, mit Hilfe des Raster - Verfahrens, erzielt, welches in jüngster Zeit bei verschiedenen Arbeiten , auch bei der Reproduction von figuralen Zeichnungen , mit
Erfolg angewendet wurde, und das, bei Ersparung der zeitraubenden, für den Massendruck weniger geeigneten lithographischen Kreide zeichnung , eine getreue Copie des Originals liefert. Bei diesem Verfahren wird ein mit einem feinen Raster ver
sehenes Glas -Positiv knapp vor der lichtempfindlichen Platte ange bracht und nach der halben Expositionszeit um 90° gedreht.
Die
vom Bilde reflectirten Lichtstrahlen passiren, ehe dieselben zur lichtempfindlichen Platte gelangen , das Raster -Positiv, und dadurch
werden die lavirten Halbtöne der Felsenzeichnung in mehr oder weniger starke Linien und Punkte zerlegt. Dieses Punktbild wird auf einen gebimsten , nicht gekörnten Stein umgedruckt und durch Ausschaben der Licht- und Verstärken derKraftstellen vervollkommnet.
2. Aus der Specialkarte 1 : 75.000.
Schulkarten der politischen Bezirke Vöcklabruck Freistadt
in
Oberösterreich ,
durch
sechs Platten ; erstere Karte in fünf,
Zusammendruck
aus
und
je
letztere in vier Farben,
sämmtliche Wasserlinien in Blaudruck, die Bezirks- und Gemeinde
grenzen durch farbige Linien hervorgehoben .
Umgebungskarte von Gars in Niederösterreich , photolitho graphisch von 1 : 75.000 auf das Maß 1 : 80.000 reducirt.
Außerdem mehre Zusammenstellungen der conventionellen Bezeichnungen für die Specialkarte, nebst einer vollständigen Zeichen erklärung derselben und mehren Skeletten . 3. Aus der Generalkarte von Mittel- Europa, 1 : 200.000.
Schulhandkarten der politischen Bezirke Brünn und Stern
berg in Mähren . Die Schrift-, Geripp- und Terrain - Originale wurden auf photomechanischem Wege von 1 : 160.000 auf 1 : 200.000 reducirt, der Titel ergänzt, außer der bereits vorhandenen Gradirung nach Ferro auch jene nach Greenwich eingetragen , die Höhenschichten
nach der Specialkarte eingezeichnet, die nothwendigen Druckformen mittels Raster -Umdruckes erzeugt, endlich die Waldparcellen nach getragen .
41
Herstellung des Blattes Czernowitz in Schrift, Geripp und Terrain, und des vorerwäbnten combivirten Blattes zum Kriegsspiel plan von Grodek . 4. Aus verschiedenen Kartenwerken des Institutes.
Skizzen mit Truppenstellungen in Roth- und Blaudruck , zu den Schluss-Manövern des 14. Corps im Jahre 1890,
eine Skizze für das Militär - Commando in Zara (autographische
Pause ) und drei Blätter der Übersichtskarte von Mittel-Europa von 1 : 750.000 auf 1 : 600.000 vergrößert, dann eine Skizze der Balkan - Halbinsel. III. Mit Benützung der Instituts-Karten als Vorlagen wurden hergestellt: Schulhandkarten von Wels in Oberösterreich und Weiz
in Steiermark, erstere im Maße 1 : 200.000, letztere 1 : 150.000, beide nach eingesendeten Skizzen , in welchen vom Autor der ge wünschte Inhalt angegeben war. Der Entwurf wurde nach den bezüglichen Blättern der Specialkarte, im gleichen Maße, angefer tigt, und die Reduction photomechanisch bewirkt , Schrift und Geripp für die Karte von Wels auf Stein gravirt, für die Karte von Weiz aber Schrift und Geripp, dann die Terrain - Schraffirung für die directe Reproduction gezeichnet; die Karte von Wels wurde überdies mit Höhenschichten von 100 zu 100 m , in Braundruck , ergänzt.
Für die in Vorstehendem genannten sechs Schulkarten wurden Titel und Zeichenerklärung, dann mit Kreide gezeichnete Steine für den Druck der Grenzen, und mittels Federzeichnung oder Gravure auf Stein ) Platten zum Druck der Wasserlinien in blauer Farbe angefertigt. Um den Aufdruck der blauen Wasserlinien bewirken zu können ,
muss vorher das Flussnetz aus den Schwarzsteinen entfernt werden , was bisher durch Ausschaben auf den Umdrucksteinen geschah.
Gegenwärtig werden die auszuscheidenden Linien nicht mehr aus geschabt, sondern auf dem vorher von der Druckfarbe gereinigten
Steine mit Gummifarbe gedeckt, worauf dieser mit einer Asphalt Lösung überzogen wird. Nachdem diese Lösung getrocknet ist, übergießt man den Stein mit Wasser, wodurch die Gummifarbe und
die darüber liegende Asphaltschichte gelöst werden. Die gedeckt gewesenen Striche entbehren nun, durch das vorhergehende Ent fernen der Druckfarbe, des genügenden Schutzes, und es genügt
eine schwache Ätzung, um sie zu zerstören und für das Annehmen der Druckschwärze ungeeignet zu machen .
42
Neubearbeitung des Planes von Graz und Umgebung zur Schulwandkarte von Steiermark. Die Stadt wurde, mit Benützung
des Planes von Professor Wastler, auf das Maß 1 : 15,000 reducirt
und gezeichnet, während für die Umgebung derselben die Original Aufnahms- Sectionen benützt wurden, Weiters wurden hergestellt : Historische Karten :
4 Tafeln auf 9 Steinen zu den Mittheilungen des Kriegs -Archivs, 1 Tafel „ Mapa des Marchflusses“ , 8 Tafeln auf 32 Steinen für den XVIII. , XIX. und XX. Band der deutschen Ausgabe und 6 Tafeln auf 8 Steinen für den III. Band der italienischen Aus
gabe des Werkes „ Feldzüge des Prinzen Eugen von Savoyen “ , 1 Blatt mit Terrain : „ Operations -Karte zum Feldzug gegen Frankreich, 1799, Kriegsschauplatz in der Schweiz" im Maße 1 : 300.000, Plan des Schlachtfeldes bei Custoza mit einer Operations -Karte, 1 :: 600.000, zu dem Werke:: „ Der Feldzug 1866 in Italien “ , von Generalmajor Mathes v. Bilabruck, Plan für die Kämpfe des 66. Infanterie -Regimentes in der Schlacht bei Custoza 1866, beide Pläne mit Truppenstellungen in zwei >
Farben , 2 Kärtchen von Ober - Italien, und 2 Blätter, enthaltend die Pläne von Mailand, Vicenza, Curtatone, Santa Lucia, Custoza,
dann eine Copie jener Karte, welcbe vom Feldmarschall Hess bei der Schlacht von Novara benützt wurde, zur Festscbrift
Vater
Radetzky “ von Major Duncker,
2 Blätter in zweifachem Farbendruck : „ Haupt-Übersichtskarte zum Kriege 1831 “ im Maße 1 : 768.000, für Hauptmann Mikuliez des Generalstabes , 15 Tafeln und eine landschaftliche Skizze für den Prospect zu
Major Springers Werk : „ Der russisch -türkische Krieg 1877/78 “, 1 Karte : »„ Denksteine der im Treffen bei Jičin Gefallenen " , im Maße 1 : 75.000, in drei Farben , mit Unterscheidung der österrei
chischen, sächsischen und preußischen Monumente , für das Comité zur Erhaltung der Denkmale auf den Schlachtfeldern von 1866 in Böhmen .
Verkehrs - Karten :
Übersichtskarte der Betriebslinien der k. k. priv. Donau
Dampfschiffahrts-Gesellschaft, im Maße 1 : 2,500.000, in dreifachem
43
Farbendruck , auf Grundlage der Übersichtskarte, 1 : 900.000, ent worfen , für die directe Reproduction gezeichnet und photolitho graphirt,
Übersichtskarte der Linien der k . k. priv. Kaiser-Ferdinands Nordbahn, im Maße 1 : 900.000, auf 4 Steinen .
Geologische Karten : Geologische Karte sammt 2 Profilen von Joachimsthal, 61 Tafeln Lagerstättenbilder von Joachimsthal, dann 4 Tafeln der Grube
Kelchalpe bei Kitzbühel, in 13 Blättern , in mehrfachem Farbendruck . Montan - geologische Karte des Bergbau - Terrains Přibram Birkenberg in 4 Blättern, im Maße 1 : 144.000, und 9 Tafeln .
Profile , sämmtlich in Schwarzdruck . IV. Arbeiten, welche ohne Zugrundelegung von Instituts-Karten angefertigt wurden :
4 Profile aus Ost- Afrika, nach Zeichnungen des Linienschiffs Lieutenants R. v. Höhnel, für die Denkschriften der kais . Akademie der Wissenschaften in Wien ,
Routenskizze im nördlichen Montenegro “ und eine Zeichnung: „ Der Beg Dagh und Malatia in Asien “ für die Mittheilungen der »
k . k. geographischen Gesellschaft in Wien " . Für Dr. Holub wurden 2 Tafeln seines Reisewerkes :
„ Von
Capstadt in's Land der Maschukulumbe “, dann eine Karte von
Süd - Afrika photolithographisch zu Wandkarten vergrößert, die vom Besteller angegebenen Ergänzungen und Berichtigungen auf den Steinen eingetragen, sämmtliche Tableaux, in welchen die Reiseroute des Dr. Holub, dann die Verbreitung der Menschenracen , der Thier
und Pflanzenwelt von Süd - Afrika graphisch dargestellt ist, in je einem Exemplare in Farben ausgeführt; außerdem ein Über sichts - Skelet von Süd - Afrika autographisch gezeichnet und
ver
vielfältigt.
Es wurden ferner angefertigt : 75 Skizzen zu einem Schlachten - Atlas und 2 Tafeln zu einer kriegsgeschichtlichen Studie,
eine Karte der österr. Nordwestbahn , und eine graphische
Darstellung der Personenfrequenz auf dieser Eisenbahn, Marine - Adjustirungs-Bilder, aus welchen die Chargen- und Specialitäten -Abzeichen der k . u . k . Kriegs -Marine zu ersehen sind, die Tafei II zu Brunner's „ Feldbefestigung“. Aufschriften für das Telegraphen -Bureau des Generalstabes, »
44
Baupläne für den k. k. Baurath v. Wielemans, eine Zeichnung für den k. k . Professor Freiherr v. Schimmel
pfennig , Pläne für die Firma Sztranyak und Amster, 3 Vergrößerungen von Portraits,
57 Oleographien (Fett-Copien) für artistische Anstalten ,
endlich diverse Programme, Diplome, und andere kalli graphische und figurale Arbeiten .
Im Ganzen wurden in der Photolithographie- Abtheilung : 5 Steine gravirt,
Federzeichnungen auf Steinen und Tonplatten angefertigt, Steine ergänzt und corrigirt, Seiten autographirt, endlich Blätter in Entwurf und Reinzeichnung ausgeführt. Von den Pressen der Abtheilung wurden , außer sämmtlichen Probedrucken , hergestellt: 454 Oleographien ( Fettdrucke) , 370 photolithographische Umdrucke, 305 406 50 12
?
68 Stein- und Raster -Umdrucke, 302 Abklatsche, und 1694 Abdrucke .
Pressen - Abtheilung .
Die Gesammt -- Druckleistung
der Abtheilung
in
diesem
Jahre war :
18.967 Drucke auf den Kupferpressen, lithogr. Handpressen , 2,436.678 Schnellpressen und 115.571
92
13.829
2
der Paragonpresse
Summe 2,585.045 Drucke .
Von den in der Abtheilung befindlichen 12 Schnellpressen waren stets mindestens 10 in Thätigkeit.
Die lithographischen Handpressen besorgten die verschiedenen Probe- und Umdrucke, dann die Drucke kleinerer Auflagen, vor zugsweise die Vervielfältigung von Autographien. Die Paragonpresse hatte außer den Instituts-Befehlen den Nachtrag zum Katalog, enthaltend die in den Jahren 1889 und
1890 dem Archive zugekommenen Bücherwerke, herzustellen .
45
Die im Preis - Verzeichnisse enthaltenen , im Karten - Depot aufliegenden Kartenwerke und sonstigen Erzeugnisse des Institutes
wurden in Auflagen bis zu über 8000 Exemplaren vervielfältigt. Aus Anlass der großen Schlussmanöver wurden , wie alljährlich,
eigene Manöverkarten angefertigt, von welchen jene von Waidhofen a. d. Thaya, aus 2 Theilen bestehend, eine Auflage von circa 6000 Exemplaren erreichte . Von den Specialkarten , welche zu
Übungszwecken dienten , wurden in den Monaten Juli und August circa 70.000 gedruckt. Außerdem wurden 85 Garnisonskarten je aus mehren Special karten derart zusammengesetzt, dass der Garnisonsort in der Mitte
erscheint ; einige derselben wurden auch colorirt ausgegeben . Im Auftrage des Reichs -Kriegs -Ministeriums und des General stabes wurden angefertigt :
11.778 Handpressen- und 65.415 Schnellpressendrucke, zu sammen 77.193 Drucke von verschiedenen Karten, Plänen, graphischen Darstellungen, Drucksorten etc. Das Kriegs -Archiv ließ 15 Tafeln für den XV. , XVI. , XVII.,
XVIII , XIX. und XX . Band der „ Feldzüge des Prinzen Eugen von Savoyen “, dann 5 Tafeln für die „ Mittheilungen des Kriegs Archivs “ ( neue Folge, V. Band) in Druck legen .
Für das hydrographische Amt der Kriegs- Marine wurden die für den Verschleiß bestimmten Seekarten , dann für Militär -Behörden und Autoren nachbenannte Arbeiten vervielfältigt : 5 Tafeln „ Grundzüge der Oceanographie und maritimen
Meteorologie “ für die k. und k. Marine-Akademie, Umgebungskarten von Klagenfurt, Brünn und Szegedin, im Maße 1 : 75.000, als Beilagen zur hygienischen Topographie der genannten Umgebungen , für das k , und k . technische und administrative Militär- Comité,
Pläne der Schlachtfelder vom Jahre 1866 in Böhmen, für die k . und k. Kriegsschule, 33 Tafeln für den Atlas : ,,Die wichtigsten Feldzüge in den letzten 100 Jahren “ (3. Auflage ), von General Adolf von Horsetzky, Plan der Schlacht bei Custoza, mit einer Operationskarte, zu dem Aufsatze: „ Der Feldzug 1866 in Italien “ von General Mathes von Bilabruck ,
2 Tafeln zu Brunner's „ Feldbefestigung“, und 15 Tafeln zu Puckl's m„ Pionnierdienst “,
46
.
1 Beilage zum Prospect, dann 15 Beilagen zu dem Werke : „ Der russisch-türkische Krieg im Jahre 1877-1878 in Europa“ von Major Springer, 4 Beilagen zu dem Werke , Vater Radetzky “ von Major Duncker, 1 Blatt „ Refractions-Erscheinungen der aufgehenden Sonne “ von Hauptmann Křifka, als Beilage für die meteorologische Zeit schrift, und
eine Zusammenstellung der conventionellen Bezeichnungen für die Specialkarte, von Hauptmann Strohal. Für Ministerien, Civil-Behörden , Gesellschaften und Private wurden gedruckt :
Eine geologische Detailkarte von Joachimsthal und Um gebung, sammt Profilen und Lagerstättenbildern, dann jene der
Grube Kelchalpe bei Kitzbühel und eine Weinbaukarte
von
Österreich, für das k. k. Ackerbau-Ministerium, Blätter zur Berichtigung der Grenze zwischen Ungarn und Rumänien (2. Auflage), für das k. ung. Ministerium des Innern , conventionelle Bezeichnungen zum Dienstbuche G - 55 für die k . k . Hof- und Staatsdruckerei,
1 Routenskizze im nördlichen Montenegro, für die k . k . geographische Gesellschaft in Wien ,
je 1 Übersichtsblatt der Betriebslinien der Kaiser-Ferdinands Nordbahn und der Donau - Dampfschiffahrts -Gesellschaft, 9 Blätter für den „ Geologischen Atlas von Galizien “ für die
physiographische Commission der Akademie der Wissenschaften in Krakau, 5 Tafeln :
,,Beiträge zur Kenntnis des östlichen Afrika“ , von 7
Höhnel, für die kaiserl. Akademie der Wissenschaften , und 75 kriegsgeschichtliche Skizzen für die Ludovica -Akademie.
1 geologische Übersichtskarte der Kohlen - Reviere Karlsbad Elbogen ,
graphische Beilagen, darstellend die Personen - Frequenz auf der Nordwestbahn, 5 Kartenskizzen zum Graf Lanckoronskischen Werke : „ Die
Reise um die Erde“ in deutscher und polnischer Ausgabe , 2 Karten des Wienerwaldes, für den österreichischen Touristen Club,
Pläne für die Ingenieur- und Architektenzeitung in Agram , 1 Übersicht Ungarn ,
der
kirchlichen
Verhältnisse
der Neuzeit in
47
Umgebungskarten von Krems, Zwettel , Gars, Zara,, Mähr.
Ostrau, Baden und Gablonz, sämmtlich im Maße 1 : 75.000, von Marien bad, Karlsbad und die Umgebungskarte des Grödner Thales, im Maße
1 :25.000. eine topographische Detailkarte vom Gesäuse, 1 : 30.000, je 1 Karte zu dem Führer durch das Riesengebirge und durch Carnuntum , 1 Übersicht der Denkmale auf dem Jičiner Schlachtfelde, die Tafeln für den II. und III . Band : ,,Feldzüge des Prinzen
Eugen von Savoyen “ in italienischer Ausgabe, endlich
Pohl und Widimsky's Eisenbahnkarte des östlichen Europa (3. Auflage) und diverse kleinere Arbeiten . Von den Schulkarten wurden die Wand- und Handkarten von
Böhmen, Mähren und Schlesien , sowohl deutsch als böhmisch,
Österreich ob und unter der Enns, dann jene der Schulbezirke Münchengrätz, Melnik und Eger, im Maße 1 : 25.000, Vöcklabruck , 1 : 75.000 und eine Handkarte des Bezirkes Wels gedruckt. Für den Druck der verschiedenen Auflagen vorgenannter Arbeiten waren :
1858 Umdrucke von Kupferplatten und Original-Steinen , 1536 autographische Abzüge und 617 Abklatsche,
zusammen 4011 Übertragungen auf Stein nothwendig , und es mussten zu diesem Zwecke, wie auch für die Neuarbeiten, 6854 Steine ge schliffen werden .
Hievon entfallen :
63 Steine für die Federarbeit, 63
24
»
grundirt, für Gravirung und gekörnt, für Kreidezeichnung,
zusammen 150 Steine für die Lithographie-Abtheilung ;
961 Steine zu photolithographischen Übertragungen, 58 87
grundirt, für Gravirung, und gekörnt, für Kreidezeichnung
zusammen 1106 Steine für die Photolithographie - Abtheilung, endlich 5595 Steine für Umdrucke und Abklatsche für die eigene Abtheilung . Feldzinkpressen wurden 89 Mann verschiedener Bei den Truppenkörper ausgebildet, welche auch Unterweisung im auto graphischen Steindruck erhielten.
48
In der Buchbinderei wurden 978 Blätter portativ und 494 Tableaux, darunter 88 Schulwandkarten, aufgespannt, 5261 Hefte broschirt, 285 Protokolle und Bücher gebunden, endlich 328 Schuber, Enveloppes, Portefeuilles u. dgl. angefertigt. Die Tischlerwerkstätte hat außer verschiedenen Reparaturen
an Möbeln und Einrichtungsstücken für die einzelnen Abtheilungen, die Anfertigung von Verpackungskisten, dann der Stäbe zu den Wandkarten und der Karten- Rollen besorgt.
Von den Maschinisten der Abtheilung wurden die nöthigen Reparaturen an den Pressen , den Dampf- und Hilfsmaschinen und
den Einrichtungen des photographischen Atelier im Gebäude B durchgeführt. Mechanische Werkstätte .
Durch die im Jahre 1890 erfolgte Aufnahme eines Werk führers ist die Werkstätte in der Lage, die meisten an den Mess Instrumenten und an den sonstigen, im Institute in Verwendung
befindlichen Apparaten, Zeichen -Requisiten etc. nothwendigen Re paraturen und Adaptirungen vornehmen zu können. Im Laufe des Jahres 1891 wurden nachstehende Arbeiten
ausgeführt : a) Adaptirung eines Passagenrohres für die Beobachtungs Methode von Horrebow - Talcott.
b ) Anfertigung von 6 Teller- Stativen für Theodolite,
10 Messing - Dreiecken und Linealen , 14 Nadeln zum Graviren von Straßen .
c) Reparirt und theilweise umgeändert wurden : 78 Mappeurs -Höhenmesser, 100 Stative
34 Vertical - Stellzapfen
}
für Mappeurs - Höhenmesser,
172 Boussolen ,
88 Diopter - Lineale, 3 Perspectiv -Lineale , 13 Theodolit - Stative,
10 Heliotrope , 6 Nivellir- Latten ,
22 Arcographen, 27 Einschneide - Transporteure,
49
5 Pantographen,
1 Luftpumpen - Apparat zurUntersuchung von Aneroid - Barometern , 2 Klopfmaschinen für die Kupferstich - Abtheilung, endlich viele Stangenzirkel, Reißzeuge etc. 4. Gereinigt wurden : 2 Theodolite.
Verwaltungs -Gruppe. Verwaltungs -Commission und Rechnunge- Kanzlei.
Die Correspondenz in ökonomisch -administrativen Angelegen heiten behandelte 15.074 Geschäftsstücke. Bestellungen auf Instituts • 7552 Erzeugnisse wurden realisirt . behandelte Geldposten registrirt . 4200 2107 Materialposten An Dotation, und zwar in conto des Ordinariums und des »
Extra - Ordinariums,
Institute Institute
dem
waren
pro o pr
zusammen
1891
Verzeichnis über die im Jahre 1891 abgegebenen wichtigeren Kartenwerke. An Militär- Behör
den , Truppen und
Benennung
an einzelne Militär Personen gegen
des
Bezahlung des
Kartenwerkes
An die R. Lechnerische
Dienst
Buchhandlung ( W. Müller)
Frei-Exem plare
Zusammen
430.285 fl . zugewiesen.
und
Militär- Preises
Anzahl Blätter
Specialkarte der österr. - ungar.
107.896
50.117
2.069
160.082
8.457
3.611
343
12.441
16.586
2.570
246
19.402
1.359
80
171
1.610
10.331
4.047
59
14.137
1.034
425
101
1.560
Monarchie, 1 : 75.000
Generalkarte von Central-Europa, 1 : 300.000
Generalkarte von Mittel -Europa , 1 : 200.000
Übersichtskarte
von
Mittel
Europa, 1 : 750.000
Umgebungskarten Militär-Marschroutenkarte Photographische Copien von Militär -Aufnahms-Sectionen Mitih . d . k . 11, k . mil, geogr . Inst. Bd . XI , 1891 .
4.131
50
Gebäude-Administration .
Die Gebäude - Administration erledigte 233 Anweisungen an Ge schäftsleute, dann Rechnungen , Einläufe und sonstige Geschäftsstücke.
Von größeren Adaptirungen ist zu erwähnen : die theilweise Untermauerung und Adaptirung des Locales Nr. 23 (Galvanoplastik) im Erdgeschosse des Instituts -Gebäudes A, zur Aufstellung eines 8 HP Otte'schen Gasmotors, statt des bestandenen 4 HP, zum Betriebe
von 4 Dynamo-Maschinen, welche zu galvanoplastischen Arbeiten,
dann zur elektrischen Beleuchtung des Beobachtungs-Raumes der geodätischen Abtheilung und zur Kraftübertragung für eine Secundär Maschine im 4. Stock, benöthigt werden . Die Ausgaben für die Erhaltung der Instituts -Gebäude A und B stellten sich auf 1907 A.
Instituts - Cassa.
In der Cassa ergab sich im Jahre 1891 folgende Geldbewegung : Einnahmen
936.587 A. 45 kr .
Ausgaben demnach die Gesammt -Geldbewegung .
901.789
04
1.838.376 A. 49 kr.
An sonstigen Geschäfts- Manipulationen hatte die Instituts Cassa zu erledigen :
Die Expedition von 298 Geldsendungen , den Einlauf von 1844 Geldbriefen und Postanweisungen, dann die Ausstellung von circa 4500 Quittungen über Instituts Erzeugnisse . Instituts -Archiv.
Original- Aufnahms -Sectionen wurden 2670 Stück , sonstige Karten 1807 Stück und, an Büchern, 453 Bände ausgeliehen. Die dem Institute zugekommenen Karten und Bücher wurden katalogisirt und darüber Nachträge zum Karten- Katalog verfasst. Es sind 1976 Kartenblätter und 296 Bände zugewachsen.
Die ganze Kartensammlung des Instituts -Archivs zählt, mit Ende 1891 , 3168 Archiv -Nummern mit 64.252 Blättern, die Biblio thek 2266
Archiv -Nummern mit 7786 Bänden
und
141
Heften .
Der Zettel-Katalog wird evidentgehalten. Der Austausch der. „ Mittheilungen “ des Institutes erstreckte
sich auf die in den früheren Berichten *) angegebenen und auf die *) Diese „ Mittheilungen “, Band VIII , Seite 46 -- 48, Band IX, Seite 39 und ?
Band X, Seite 52 .
51
nachbenannten, im Jahre 1891 neu hinzugekommenen Behörden, Anstalten , Gesellschaften etc.:
Österr. - ungar. Monarchie : Wien : Geographisches Institut der k . k . Universität. Fachtechnischer Club der Beamten und Factoren der k. k . Hof- und Staatsdruckerei. Direction der k . k . Lehr- und Versuchs - Anstalt für Photo
graphie und Reproductions- Verfahren. Ausland :
Buenos Aires : General-Direction für Statistik in den La Plata -Staaten .
Heidelberg : Großherzoglich badische Universitäts - Bibliothek .
Kiel : Naturwissenschaftlicher Verein für Schleswig -Holstein. Stuttgart: Königl. statistisches Landesamt. Karten -Depot.
In Beziehung auf Karten -Bestellungen wurden 5310 Dienststück erledigt, und an 2574 Militär - Personen Karten gegen Barzahlung verabfolgt. Mannschafts -Abtheilung.
k . Reichs- Kriegs -Ministerium , mit Erlass Abtheilung 5, Nr. 3383 , vom 6. November 1891, bewilligte Stand ist Der
vom
k.
u.
75 Feldwebel, 65 Führer, Corporale und Gefreite, 90 Instituts - Soldaten, 128 Officiersdiener, zusammen 358 Mann ,
Der Grundbuchs - Stand betrug mit Schluss 1891 : 70 Feldwebel und Rechnungs - Unterofficiere 1. Cl . ,
18. Führer und Rechnungs -Unterofficiere 2. Cl . 21 Corporale, 20 Gefreite, 90 Instituts - Soldaten, 58 Officiersdiener, 59 Reservisten
zusammen 336 Mann.
Der Verpflegs - Stand war im Laufe des Jahres 1891 im Durchschnitte 240 Mann. 4*
52
Die Standesbewegung während des Jahres ergab einen Zu wachs von 651 und einen Abgang von 600 Mann . Während
der
Wintermonate wurden
114 Mann
von
den
Truppenkörpern, behufs Erlernung der Manipulation im Druckfache, auf die Dauer von durchschnittlich 5 Wochen , im Stande geführt.
Aus der Instituts - Cassa wurden für den Verpflegs -Stand in Wien gefasst und ausbezahlt: 40.352 fl. 65 kr. Verpflegs-Gelder und Arbeits-Zulagen, Dienstzulagen für Schreiber und Zeichner, 94 Unterofficiers -Dienst- Prämien , 63.874 fl. 29 kr. im ganzen . Es wurden 1985 Dienststücke behandelt, und 114 Frachtsen 10.083
70
13.437
dungen (Monturs-Sorten) expedirt. Von den mit der Unterofficiers - Dienst -Prämie ( für Feldwebel)
betheilt gewesenen 69 Unterofficieren sind im Laufe des Jahres in den Staatsdienst übergetreten : 1 als Assistent im Institute, 1 als techn . Gehilfe im Institute, 5 als Civil - Staatsbeamte,
1 als Gefangenhaus -Wachtmeister, und 1 als Diener : alle diese 9 Unterofficiere waren
im Besitze des Certificates für
ausgediente Unterofficiere . Ein Unterofficier (ohne Certificat) wurde pensionirt. Gegenwärtig besitzen 14 Feldwebel das Certificat. Instituts -Adjutantur. Es wurden 20.370 Geschäftsstücke behandelt, und 58.985 Ex
peditionen bewirkt.
Betheiligung des Institutes an geographischen Ausstellungen und Ver 1.
An
der
mit
sammlungen , dem IX. deutschen Geographen-Tage in
Wien verbundenen Ausstellung betheiligte sich das Institut mit einer grossen Anzahl von Karten, Original- Aufnahmen etc. , von
denen die meisten in der Gruppe I, Abtheilung (a) , eingetheilt waren , dann mit Mess - Instrumenten und Apparaten in der Gruppe V. In
der
erstgenannten
Gruppe
hatten
das Kriegs - Archiv
und das technische und administrative Militär- Comité aus ihren
53
Sammlungen die ältesten und interessantesten Original- Aufnahmen a Pläne und Karten ausgestellt, um den Besuchern ein möglichst
vollständiges Bild der Entwicklung der Kartographie in Öster reich -Ungarn , von der Mitte des 15. bis zum Ende des 18. Jahr hunderts, zu geben . *)
Aus dieser ältesten Epoche, in welcher die Aufnahmen noch obne trigonometrische Grundlage durchgeführt wurden, konnte das Institut, dessen Kartensammlung erst mit Beginn des 19. Jahr hunderts gegründet wurde , nur wenige Kartenwerke zur Verfügung stellen. Desto reichhaltiger aber war die Collection von Original Zeichnungen, Karten etc. , durch welche das Institut den bedeuten den Aufschwung, dessen sich die Landesvermessung und die Militär Kartographie im Anfange dieses Jahrhunderts , durch die Initiative des General- Quartiermeister- Stabes, zu erfreuen hatte, sowie die Fortschritte, welche seither auf diesem Gebiete gemacht wurden, zur Anschauung brachte.
Diese Collection enthielt Original-Aufnahms-Sectionen aus ver schiedenen Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts und aus verschiedenen
Theilen der Monarchie ; alle vom General- Quartiermeister -Stabe und
vom militär - geographischen Institute angefertigten wichtigeren Karten werke waren durch einzelne Blätter oder durch
aus mehren Blättern
zusammengestellte – Tableaux vertreten ; von einigen der neuesten Kartenwerke wurde auch der Vorgang bei der Erzeugung derselben , in den verschiedenen Stadien seiner Entwicklung, ersichtlich ge macht.
In der Gruppe V hatte das Institut die Instrumente und Apparate ausgestellt, welche bei den astronomischen Feldarbeiten ,
bei der Militär -Triangulirung und Mappirung, bei dem Präcisions Nivellement und bei den Schweremessungen angewendet werden.
Von den Officieren des militär -geographischen Institutes be theiligten sich am IX. deutschen Geographen-Tage :
General-Major Ritter v. Arbter, als Vorstand -Stellvertreter des Ortsausschusses,
Linienschiffs -Capitän Ritter v. Kalmár als Mitglied des Em pfangs- Comité, Oberstlieutenant v . Haradauer v . Sterneck
als Mitglieder des Ausstellungs Comité;
*) Ergänzt wurde dieses Bild durch die in der Abtheilung (c) der I. Gruppe befindlichen Kartograpbischen Seltenheiten aus Wiener Sammlungen “.
54
ersterem war die Zusammenstellung und Berichterstattung *) über die Abtheilungen ( a) und (c) der I. Gruppe, letzterem dieselben Functionen bezüglich der V. Gruppe **) übertragen . Vorträge während der Tagung wurden gehalten von : Oberstlieutenant
v.
Sterneck :
„ Über Schwerestörungen
und
Lothabweichungen “ ***) und von
Oberstlieutenant Hartl: „ Über die neueren Vermessungsarbeiten auf der Balkan- Halbinsel . “ Ť) Seine Majestät der Kaiser geruhten, die Ausstellung mit einem längeren Besuche zu beehren und sich in anerkennender
Weise über dieselbe auszusprechen. Mehre Mitglieder des kaiserlichen Hauses, viele Persönlich
keiten aus den höchsten Kreisen des Staates, der Wissenschaft und der Gesellschaft, wie auch ein zahlreiches Publicum , bekundeten
lebhaftes Interesse für die ausgestellten Objecte. 2. Die im Monate Juli 1891 in Linz stattgehabte Ausstellung
des oberösterreichischen Lehrer-Vereines verfolgte hauptsächlich schulgeographische Zwecke, weshalb sich das militär-geographi sche Institut an dieser Ausstellung mit den, nach Angabe des Schulrathes Dr. Schober, im Institute angefertigten Schul-Wand und Handkarten österreichischer Königreiche und Länder 1 ) be theiligte, und sonst nur noch den Zeichenschlüssel, einige Um gebungskarten und Tableaux aus den wichtigsten Kartenwerken ausstellte.
3. Der V. internationale geographische Congress in Bern
bot durch zwei Punkte seines Ausstellungs- Programmes dem militär geographischen Institute Gelegenheit zur Betheiligung. In der Section für Schulgeographie gelangten die bereits er wähnten Schober'schen Schulkarten, ferner die aus dem Aufnahms.
Materiale direct hergestellte Karte des politischen und Schulbezirkes Eger, Theile der neueren officiellen Kartenwerke, endlich auf speciellen Wunsch des Comité die Karten von Fallon und von Scheda zur Ausstellung: *) „ Verhandlungen des IX. deutschen Geographentages zu Wien ... “ Berlin 1891, Dietrich Reimer. **) I. c. Seite *** ) 1. c. Seite †) 1. c. Seite
Seite 259-283, 287--291. 316-330. 38 ----45. 71--91.
#t) Über die Herstellung dieser Schulkarten vergl . diese „ Mittheilungen “ Band IX , Seite 173-179.
55
In dem alpinen Theile der Ausstellung war das Institut durch einige in das Alpengebiet fallende Blätter älterer und neuerer Karten werke vertreten .
Weder bei der Ausstellung des IX . deutschen Geographen
Tages in Wien , noch bei jener des oberösterreichischen Lehrer Vereines in Linz fanden Prämiirungen statt; bei der Ausstellung in Bern waren die Staatsanstalten „ außer Preisbewerbung “.
Verzeichnis des in den einzelnen Gruppen und Abtheilungen des Institutes in Verwendung gewesenen leitenden Personales, Instituts-Direction.
Director: Arbter, Emil Ritter von , EKO - R . 3. ( KD. ), MVK. , General-Major.
Adjutant: Blažeg, Anton ,8, Hauptmann 1. Cl. des Infant.-Reg. Nr. 72. Astronomisch- geodätische Gruppe.
Vorstand : Kalmár, Alexander Ritter von, EKO-R. 3. ( KD .), MVK .(KD .), 8 , Linien schiffs- Capitän in Marine-Local-Anstellung, Triangulirungs-Director, bevoll
mächtigter Commissär und Mitglied der permanenten Commission der inter nationalen Erdmessung.
Astronomische Abtheilung mit der Instituts - Sternwarte. Leiter: Daublebsky von Sterneck, Robert, MVK ., Oberstlieutenant des Armee standes, Leiter der astronomischen Gradmessungsarbeiten des militär-geogra
phischen Institutes und bevollmächtigter Commissär bei der internationalen Erdmessung
Geodätische Abtheilung. Leiter: Hartl , Heinrich, MVK ., Oberstlieutenant des Armeestandes, Leiter der geo dätischen Gradmessungsarbeiten des militär - geographischen Institutes und
bevollmächtigter Commissär bei der internationalen Erdmessung. Leiter der Militär - Triangulirungs - Abtheilungen: 1. Abtheilung: Hartl, Heinrich, Oberstlieutenant des Armeestandes ( s. geodätische Abtheilung ).
II. Abtheilung: Rehm , Edgar, Hauptmann 2. Cl . des Armeestandes. III. Abtheilung: Schwarz, Wilibald , Hauptmann 1. Cl. des Ruhestandes. Leiter der Militär- Nivellement- Abtheilungen :
I. Abtheilung: Netuschill, Franz, 8, Hauptmann 1. Cl. des Armeestandes. II. Abtheilung : Heimbach, Joseph, Hauptmann 2. Cl. des Armeestandes.
Mappirungs -Gruppe. Vorstand : Scheiner, Emanuel, Oberst des Generalstabs-Corps, Mappirungs-Director.
56
Mappirungs - Zeichnungs - Abtheilung sammt Vorbereitungsschule für Mappeure.
Leiter : Bis 31. Juli 1891 : Tuppal, August, MVK . , Hauptmann 1. Cl. des Armee
standes ; dann Liebhart, Mathias, 8, Hauptmann 1. CI. der Batterie -Division Nr. 12 .
Constructions - Abtheilung.
Leiter: Trailović, Gregor, 8, Hauptmann 1. Cl . des Armeestandes. Unter- Directoren der Militär-Mappirungs- Abtheilungen : I. Abtheilung : Schmid, Rudolf , MVK ., Hauptmann 1. Cl . des Infant. -Reg. Nr. 8. II. Abtheilung : Kailer, Carl Edler von, Major des Generalstabs-Corps.
III. Abtheilung: Marsch, Anton, Major des Generalstabs- Corps. IV. Abtheilung: Bonelli, Otto von, Hauptmann 1. Cl. des Generalstabs-Corps.
V. Abtheilung: Bis 30. April 1891: Frank, Otto, Hauptmann 1. Cl . des Generalstabs Corps; dann Feichter, Johann , Hauptmann 1. Cl. des Generalstabs-Corps.
Topographische Gruppe.
Vorstand : Přihoda, Eduard, EKO - R. 3., FJO- R., MVK. ( KD . ), 7
, Oberstlieutenant
des Armeestandes .
Topographie -Abtheilung. Leiter : Groller von Mildensee, Maximilian, EKO - R . 3. , MVK . (KD .), Oberst lieutenant des Armeestandes.
Lithographie -Abtheilung.
Leiter : Hödlmoser, Carl, FJO -R ., GVK. m . Kr., 8, Vorstand 1. CI. 7
Kupferstich - Abtheilung. Leiter : Vidéky, Ignaz, Vorstand 2. CI. Karten - Evidenthaltungs - Abtheilung. Leiter : Witzleben , Julius Freiherr von, Major des Armeestandes.
Technische Gruppe. Vorstand : (Vacat).
Technischer Referent : Hübl, Arthur Freiherr von, MVK. , Hauptmann 1. Cl . des Artillerie - Stabes.
Photographie- und Photochemigraphie -Abtheilung. Leiter: Bis 7. Juli 1891 : Schielhabl, genannt Mariot, Emanuel, FJO - R , gierungsrath ; dann Fink, Franz, Vorstand 2. CI. Heliogravure - Abtheilung.
Leiter : Maschek, Rudolf , FJO-R., 8, Vorstand 2. CI. Photolithographie - Abtheilung. Leiter: Hödlmoser, Carl , Vorstand 1. Cl. ( s. Lithographie-Abtheilung ).
Pressen - Abtheilung.
Leiter : Marschner, Joseph, technischer Official 1. Cl.
Re .
57
Verwaltungs -Gruppe. Vorstand : Bossi, Robert, MVK ., Oberstlieutenant des Armeestandes. Rechnungs- Kanzlei.
Leiter: Pechhold, Gustav, Hauptmann -Rechnungsführer 2. CI . Instituts - Cassa.
Vorstand: Ehrenreich, Rudolf, Cassen - Official 1. Cl. Instituts - Archiv.
Leiter: Szlavik , Gustav, Hauptmann 1. Cl des Ruhestandes. Karten - Depot.
Leiter: Morhammer, Victor Freiherr von , Hauptmann 2. Cl. des Armeestandes. Mannschafts - Abtheilung. Commandant: Han
er, Otto, Rittmeister 1. Cl. des Ruhestandes .
Provisorisch ausgeglichene Daten des Präcisions-Nivellement im westlichen Theile der österr. -ungar. Monarchie. Zu den Aufgaben der im Herbst 1892 in Brüssel abzuhaltenden allgemeinen Conferenz “ der internationalen Erdmessung gehört auch die Beschlussfassung über die Wahl eines gemeinsamen Null punktes der Höhen in Europa. Das Central - Bureau der Erdmessung hatte, durch die allge meine Conferenz in Paris im Jahre 1889, den Auftrag erhalten, die Nullpunktfrage eingehend zu studiren , und sammelte zu diesem Behufe das theils gedruckt vorliegende, theils handschriftlich mit getheilte Materiale über die in West- und Mittel- Europa ausge führten und die angrenzenden Meerestheile verbindenden Präcisions Nivellements.
Aus diesen Nivellement - Linien wurden 48 große Polygone zusammengestellt, nach der Methode der kleinsten Quadrate aus
geglichen, und die Ergebnisse der Rechnung im Jahre
1891
publicirt. *) In diese Ausgleichung wurden auch die bisher in der West Hälfte der österr. - ungar. ungar . Monarchie ausgeführten Nivellement
Polygone **) einbezogen ,, und dadurch die Verbesserungen fest gestellt ,
welche
an
die
einzelnen
Strecken
derselben
anzu
bringen sind . Dieser Umstand bot dem militär-geographischen Institute die Gelegenheit, durch Veröffentlichung der in den nachfolgenden *) „ Vergleichung der Mittelwasser der Ostsee und Nordsee, des atlantischen Als Manuscript gedruckt. Berlin , Stankiewicz. **) Über das Präcisions-Nivellement in der Österr.-ungar. Monarchie ver
Oceans und des Mittelmeeres.... "
gleiche die Berichte im officiellen Theile der einzelnen Bände dieser „ Mittheilungen “ , insbesondere aber den Aufsatz von Hauptmann Lehrl im IV. Bande, S. 45 ff., dann den Aufsatz von Linienschiffs -Capt. R. v . Kalmár im X. Bande, S. 95 ff.
59
Tabellen enthaltenen Daten, den vielfach ausgesprochenen Wünschen der Geographen, Ingenieure etc. entgegenzukommen . Nachdem nämlich die oberwähnten Verbesserungen der einzelnen Linien be kannt waren , machte es keine besondere Mühe , diese Verbesserungen auf die Unterabtheilungen einer jeden Linie, nach der Kilometer anzahl aufzutheilen , und dann die Höhencoten der auf diesen
Strecken gelegenen Fixpunkte zu berechnen . Wenn auch die Ausgleichung des Centralbureau keine defini tive ist, und deshalb auch die hier publicirten Daten nur als pro
visorische anzusehen sind, so dürfte die Genauigkeit der letzteren dennoch für praktische Zwecke genügen , da die Höhenunterschiede
je zweier, wenige Kilometer von einander entfernter Marken durch
die definitive Ausgleichung *) nur Änderungen von einigen Millimetern erfahren können , während sich die Höhencoten der einzelnen Fix punkte kaum mebr in den Centimetern ändein dürften . Als Ausgangs- Niveau für das österr. - ungar. Präci sions - Nivellement wurde, beim Beginn der einschlägigen -
Arbeiten , das Mittelwasser der Adria bei Triest (Molo Sartorio) gewählt. **) Die Zweckmässigkeit dieser Wahl wird durch die eingangs erwähnte Studie des Central- Bureau der internationalen Erdmessung insoferne bestätigt, als durch diese Rechnungen der Beweis erbracht ist, dass einerseits die Höhenunterschiede zwischen den Mittelwasser
ständen der Europa im Norden, Westen und Süden begrenzenden Meere keineswegs so groß ist, als früher angenommen wurde ***), und dass anderseits die Angaben für diese Höhenunterschiede gegenwärtig noch mit einer Unsicherheit von circa + 1 dm be haftet sind .
Das Central-Bureau macht deshalb bezüglich der Nullpunkt frage folgenden Vorschlagť): *) Die definitive Ausgleichung des österr.-ungar. Präcisions-Nivellement kann
erst vorgenommen werden, bis die Messungen auf allen projectirten Linien der Monarchie beendet sind .
** ) Vergleiche diese „ Mittheilungen “, Bd. IV, S. 47 und 48 . ***) Aus früheren Messungen und Rechnungen war die Annahme berechtigt,
dass der mittlere Wasserspiegel des mittelländischen Meeres um 3 m tiefer liege, als jener der nördlichen Meere, wäbrend
oberwähnten Berechnungen des Central- Bureau
sich diese Niveau - Differenz nach den 13 cm (mit einer Unsicherheit von
+ 10 cm ) ergibt. †) „Der Nullpunkt der Höhen . “ Bericht an die perm . Comm . der inter nationalen Erdmessung zu Florenz, October 1891, von Prof. Helmert.
60
Von der Wahl eines gemeinsamen Nullpunktes der Höhen in Europa wird abgesehen. Für die wissenschaftlichen Zwecke der »
Geodäsie werden die Meereshöhen mit Hilfe von Nivellements nach den benachbarten Küsten des atlantischen Oceans , des mittel
ländischen und adriatischen Meeres und der Ostsee abgeleitet, wobei solche Stellen auszuwählen sind , an denen das Mittelwasser
voraussichtlich , aus theoretischen Gründen, oder erfahrungsmäßig, keine Anomalien darbietet ....“
Das ursprünglich gewählte Ausgangs-Niveau für unsere Prä cisions - Nivellements wird deshalb auch ferner beibehalten werden , und es sind darauf auch die Höhencoten der vorliegenden Publication basirt.
Die Beilage IV gibt eine Übersicht der in den nachstehenden Tabellen enthaltenen Nivellement- Linien , welche, behufs leichterer
Auffindung , mit arabischen Ziffern in arithmetischer Reihenfolge Ausgeglichene
bezeichnet sind. Meereshöhen Adria der über
1. Linie : Triest - Sagrado.
Länge der Nivellement
Fixpunkte
Linie in
km
Ein
Zu
zeln
sammen
Triest, Flutmesser . 19
Bahnhof
Grignano .. Bivio-Duino
in Metern
Nivellement auf der Eisenbahn.
A n merkung
3.352
In dem Häuschen am Sartorio .
Personenhalle.
2 : 055
5.243
8.194
83.147
6 188
136.608 87.284
Bahnwächterhaus Nr.10 5.311 Monfalcone
7.597
25.572
Ronchi..
4 : 040 5 : 133 38.518)
13.994
Sagrado ..
Molo
Aufnahmsgebäude, Stirnseite. Haltestelle, an dem Gebäude. Aufnahmsgebäude. n
31 142
Anschluss an Italien. 31. 142
Aufnahmsgebäude.
Villesse
5.712
19.378
Haus Nr. 150.
Perteole .. Strasoldo Italienischer Conus
6.732 6.359
12.810
Haus Nr 129.
10.963
Haus Nr. 7 )
0.837 19.640)
13.004-) In einem Reichsgrenzstein
Sagrado ..
nördl. von Strasoldo, an der
Straße nach Palmanuova, Anschlusspunkt .
1 ) Unausgeglichen bereits veröffentlicht in diesen „ Mittheilungen “, Band 5, Seite 18. 7
Ausgeglichene
Meereshöhen Adria der über Metern in
Länge der Nivellement
Linie in km
Fixpunkte
Ein
Zu
zeln
sammen
61
Anmerkung
Seiten - Nivellement.
Triest, Flutmesser ....
3 : 352
In dem Häuschen am
Molo
Sartorio .
1 : 4184 ) | Am Molo Sartorio ; der obere
0.052
Pegel (äußerer)
Rand der eisernen Röhre
Nautische Akademie .. 0 :514
0.566
entspricht dem Nullstrich 5 : 0472) Eine in dem steinernen Seiten futter der Eingangsthüre eingemeißelte Rinne bildet die Marke.
2. Linie : Sagrado . - Tarvis. Nivellement auf der Eisenbahn bis Görz, dann Straße bis Tarvis . 31.142
Sagrado Sdraussina -Gradisca...
2.469
Rubbia - Savogna . Görz , Bahnhof .
4.773
39.509 54.460
5.950
72903
Aufnahmsgebäude 19
79
meteorologische Station Solcano
1.828
83.8013) | Realschule.
4.002
100.552
Haus Nr. 53 .
10 : 469
98.139
7.483
106.353
Ronzina .
4.844
186.531
Haus Nr. 125 . Haus Nr. 12 . Haus Nr . 1
Podsela
5.837
152.402
Haus Nr.
Woltschach .
4. 806
194.651
Haus Nr. 67 .
Kamno ...
8.433
189.383
Mühle, gegenüber dem Orte,
Karfreit
6.525
236.504
Pfarrkirche, Straßenseite .
Ternovo .
6 : 136
324 822
Haus Nr . 53 .
Serpenizza . .
5 : 115
368.455
Ober-Saga
2.903
Flitsch Unterbreth Predil
7.109
332.587 463102
Haus Nr. 48 . Hlaus Nr. 68 . Haus Nr. 122.
Raibl
Plava ...
Canale
5.
am rechten Ufer.
9.568
618.563
Haus Nr . 18.
7.563
1157.937
Haus Nr. 2 .
Kaltwasser
3.118 3.945
908128 808.418
Haus Nr. 20 .
Tarvis
ö.921 118.797)
732.676
Aufnahmsgebäude.
Postgebäude.
4 ) Unausgeglichen bereits veröffentlicht in diesen „ Mittheilungen “, Band 5 , Seite 53 . 45 . 6, 9 :) 6, 48 . 2 12 *) 97
&
92
Fixpunkte
Ein
Zu
zeln
saminen
Metern in
Ausgeglichene
Länge der Nivellement Linie in km
Meereshöhen Adria der über
62
Anmerkung
Anschluss an Italien .
Aufnahmsgebäude.
Tarvis ... Ober - Tarvis . Saifnitz ..
1.911
744.770
9
3.469
805.789
17
Uggowitz
5.567
771.356
Malborgeth . Lusnitz-Malborgeth .
2.694
730.342 659.083
732.676
3.865
BalınwächterhausNr.371 4.298
602.349
2.854
569.085
Pontafel . Pontebba .
0.797
25.455
561 762
Haltestelle, an dem Gebäude. Aufnahmsgebäuile. Aufnahmsgebäude . Italienische Höhentafel an Gemeindeamtsge dem bäude. Punkt im ovalen
Schilde. Anschlusspunkt.
3. Linie : Mauthaus a. d . Save , Krainburg , Jauerburg, Tarvis . Nivellement auf der Eisenbahn und Straße. Mauthaus a. d . Save ..
Kletsche ....
1.855
296.148
Zur Gemeinde Jeschza ge hörig, Straßenseite.
309.943
Haus Nr.
7 der
Gertrud
Severa.
Wischmarje (Vižmarje 2 852
318 : 441
Bahnhof, Aufnahmsgebäude, Bahnseite.
Bahnwächterhaus Nr. 75e ..
1 325
320652
Bahnwächterhaus Nr. 77 e ...
3.914
313.213
Zwischenwässern
1.262
314 : 494
Iperca ...
2.537
349.167
6.747 3.580
381.044 359.390
Bahnhof, Aufnahmsgebäude.
1.753 5.274
386733
Stadt, Magistratsgebäude.
409.056 451.892 395.179
Haus Nr. 50 . Haus Nr. 21 . Haus Nr. 2 .
4 409
460.623 503.084
Haus Nr. 2 . Haus Nr. 4 .
Sapusch ..
1.920
539 087
Haus Nr . 11 .
Selo
5 820
553.793
Bahnhof, Aufnahmsgebäude.
Mauthaus. Kirche S. Nicolò .
Bahnwächterhaus Nr. 65e
Krainburg Gr. -Naklas Birkendorf Posauz ... Gutenfeld Otok
4.881 3.643 1.848
Fixpunkte
Adria der über Metern in
Ausgeglichene
Meereshöhen
Länge der Nivellement
63
Linie in km
Anmerkung
Ein- | Zu zeln
Bahnwächterhaus Nr. 40e.
sammen
0.953 4 : 740
560.105
2 771
574.491
5.946
618.352
4 179
655.914
Nr. 56 ... Kronau
5 : 405 7 029
712.072 812.020
Bezirksgerichtsgebäude.
Wurzen .
2199 3.622
841986
Haus Nr. 48 .
868.781
Haus Nr. 50.
2 : 133
850.467
Bahnhof, Aufnahmsgebäude.
Bahnwächterhaus Nr.2 el 6.259
749.549
Früher mit Nr.71 bezeichnet.
Tarvis
732.676
Bahnhof, Aufnahmsgebäude.
Jauerburg Assling Bahnwächterhaus Nr. 29 e ..
Lengenfeld
560.603
Bahnhof, Aufnahımsgebäude.
Aufnahmsgebäude.
Bahnwächterhaus
Ratschach
2.030 100.886
4. Linie : Adelsberg
Mauthaus a . d . Save .
Nivellement auf der Eisenbabn und Straße .
Adelsberg
553.418
An dem Schlosse neben dem
Hauptthore (Bezirkshaupt mannschaft). Bahnwächterhaus Nr. 400
2 : 148
593.006
Matschkotz
2.736
617. 105
Südbahn , Bahnseite des Gebäudes. Einräumerhaus zwischen
462.078
Adelsberg und Unter Planina, Straßenfront. Ärarisches Mauthaus am
Unter-Planina ....
5.611
nördlichen Ende des Marktes Unter-Planina.
Einräumerhaus
7.392
522.860
Am höchsten Straßentheile
zwischen Garscharenz und Ober-Loitsch , Straßen front.
Ober -Loitsch ..
4. 222
486.225
Haus Nr. 1 ,
dem Fürsten
Windischgrätz gehörig. Bahnwächterhaus Nr . 373 ....
6.367
469.084
Südbahn,
Nordfront
des
Gebäudes .
Oberlaibach
7.254 .
294.738
Mauthaus , 9
Eigenthümer
Franz Gottlob
Log
6.109
302.032
Wirtschaftsgebäude gegen über dem
Hause Nr. 19 .
Fixpunkte
Metern in
Linie in km Ein zeln
Bresowiz .
Ausgeglichene
Länge der Nivellement
Meereshöhen Adria der über
64
Anmerkung
Zu sammen
5.319
307.284
Haus Nr. 16 des l'homas
Koschir, Westfront, circa 100
Schritte
von
der
Straße entfernt .
Bahnwächterhaus Nr. 345 ... Laibach
4.589
299.002 300.066
Stoschze ...
2.915
303.066
Mauthaus a. d . Save .
1.996
3.762
5. Linie : Sessana
60 420
296 148
Südbahn .
Heizhaus des Bahnhofes der Südbahn , Ostfront des
Gebäudes. Haus Nr. 29 , Straßenseite . Zur Gemeinde Jeschza ge hörig, Straßenseite.
Adelsberg. Nivellement auf der Straße.
Sessana
361 .225
An der Nordseite des Auf
nahmsgebäudes der Süd bahn .
Storje .
6 781
362.722
Ander Stirnseite des dortigen
Gaberk ...
5:26
549.283
Pfarrhauses. Einräumerhaus am höchsten
Straßentheile zwischen Storje und Senosetsch , Straßenfront . Senosetsch
3.985
562804
Präwald ....
5 : 152
584.882
Haus Nr 166, Eigenthümer Joseph Piano. Postgebäude, Straßenfront.
Dilce
6 : 655
541.380
Im Orte Dilce an dem Gast
Adelsberg ..
7 :014
553.418
An dem Schlosse neben dem
hause ( Post), Straßenfront. 34.849
Hauptthore (Bezirkshaupt mannschaft ). 6. Linie : Triest
Sessana. Nivellement auf der Straße .
Triest, Flutmesser ..
3.352
In dem Häuschen am Molo Sartorio .
Guardiella ...
5.499
141.693
Straßenfront des Finanzzahl amtsgebäudes an der neuen Straße nach Občina.
Občina ..
5.417
346.419
An dem vorderen Nebenge bäude des Hôtels „ Obe lisk “ in Občina, Straßen
3.776
324.251
Südbahn, an der Straßen
361. 25
Nordseite des Aufnahmsge
front.
Bahnwächterhaus Nr. 456 ...
front des Gebändes.
Sessana
3.639
18.331
bäudes der Südbahn.
Ausgeglichene
Meereshöhen Adria der über Metern in
Länge der Nivellement
65
Linie in km
Fixpunkte
Ein
Zu
zeln
sammen
Anmerkung
7. Linie : Tarvis - Villach . Nivellement auf der Straße .
Tarvis ... Goggau Maglern .. Arnoldstein .
732 676
Aufnahmsgebäude.
709.903
Haus Nr. 45 .
3.091 4.764
633.467
Haus Nr. 25 .
4.358
581031
504 126
Haus Nr. 7 . Haus Nr. 32 . Bahnhof . Badhaus .
504931
Aufnahmsgebäude der Kron
Pokau
2.884
564.908
Firnitz
6.275
508 607
Bad Villach
4 745
Villach
2.610
28.727
prinz-Rudolf-Bahn . Seiten - Nivellement.
Villach
504 931
Aufnahmsgebäude der Kron
prinz-Rudolf-Bahn.
Drau -Pegel
0.9
0.9
486.6764 ) „ 3 : 0m “ -Strich des neuen Pe gels an der Drau - Brücke in Villach .
8. Linie : Klagenfurt -- Villach . Nivellement auf der Eisenbahn . 443.390
Kronprinz - Rudolf - Bahnhof,
1.359
443.084
Südbahn, Aufnahmsgebäude, Bahnseite, Mitte .
Bahnwächterhaus Nr.94 5.025
445.645
Klagenfurt
Babyseite, Mitte .
97) 3.888 99] 3.118
102 3.653
1
ה
Villach .
447 78 % 450 086 447.750
105) 4 849
460. 142
409 5 364
500.373
112] 3.886 114 2.961 116) 2.791
503.912 496.237 496.535
3 : 403
501.479
4.505 41.802
504931
An der östlichen Stirnseite.
Südbahnhof, Aufnahmsge. bäude, Bahnseite, Mitte. Kronprinz - Rudolf - Bahnhof, Aufnahmsgebäude.
1) Unausgeglichen bereits veröffentlicht in diesen „Mittheilungen“, Band 5, Seite 54. Mitth . d. k . u. k. mil .-geogr. Inst. Bd. XI, 1891 .
5
Fixpunkte
der Adria über
in Metern
Ausgeglichene
Länge der Nivellement
Meereshöhen
66
Linie in km Ein zeln
A nmerkung
Zu . sammen
Seiten - Nivellement.
Klagenfurt.
443.084
gische Station ...
Südbahn, Aufnahmsgebäude, Bahnseite, Mitte .
meteorolo
0.672
0 : 672
448 · 416 ' ) | Nullpunkt des Barometers im ersten Stockwerke des
Gebäudes der Hüttenber ger Union -Gesellschaft. Klagenfurt.... Wettersäule
0936
443.084 442 : 713
0.936
Wie oben. Ostseite
der Wettersäule ,
Mitte der obersten Mar
morstufe. Klagenfurt....
443.084
Pegel am Canal, west lich von Klagenfurt
Wie oben . Obere Fläche des hölzernen
2.532
Canal- Pegels.
4411202)
2.532
9. Linie : Bahnwächterhaus Nr. 147 bei Marburg - Klagenfurt. Nivellement auf der Eisenbahn . Bahnwächterhaus --
Nr. 147 bei Marburg Marburg ....
1.428
270174 280.235
Lembach .....
4.323
289.627
Feistritz
2.235
Maria Rast
4.337
289.514 297.114
Hauptfixpunkt ....
3 : 326
295.603 )
And . Drau-Brücke, Bahnseite. Kärntner - Bahnhof , Auf nahmsgebäude. Haltestelle , Bahnwächter haus .
Bahnhof, Aufnahmsgebäude. Bahnhof, Aufnahmsgebäude, Bahnseite, Mitte. 5 m westlich von dem Kilo metersteine 153 und 3 8 m südlich von der Mittellinie
des Schienenstranges ist in der aus Gneis bestehen den Felswand einehorizon
tale quadratische Fläche von 10 cm Seite abge meißelt ; diese von einem monumentalen
Marmor
stein bedeckte Fläche bil .
det
Haupt - Höhen
die
marke. Faal
3.174
297.095
Haltestelle ,
Bahnwächter
haus.
1) Unausgeglichen bereits veröffentlicht in diesen „ Mittheilungen“, Band 6, Seite 46. 7
特
99
79
27
5, 10 .
92
53 . 23 .
Adria der über
Metern in
Ausgeglichene Meereshöhen
Länge der Nivellement
67
Linie in km
Fixpunkte
Ein
Zu
zeln
sammen
Anmerkung
St. Lorenzen ..
6.421
301 689
Reifnig- Fresen
9.694
308.689
Wuchern ...
9.203
Saldenhofen
7.555
324. 212 335 350
1
Bahnwächterhaus Nr.421 5 426
343.821
Bahnseite.
Unter - Drauburg
6.136
348.680
Bahnhof, Aufnahmsgebäude,
Bahnwächterhaus Nr.50 5.966
375.565
Bahnseite.
Právali ...
5 168
427 303
Bahnhof. Aufnahmsgebäude,
Bahnwächterhaus Nr. 59 9.597
506 918
Bahnseite.
4.625
487.462
Bahnhof, Aufnahmsgebäude,
Bahnwächterhaus Nr.67 7.552
482 916
Balinseite .
Kühnsdorf, .....
6.229
444.447
Bahnhof, Aufnahmsgebäude,
Bahnwächterhaus Nr. 76 7.669
406.625
Bahnseite.
Grafenstein ...
7.018
421.567
Bahnhof, Aufnahmsgebäude,
Niederdorf
4.554
422.931
Bahnseite , Mitte . Haus Nr. 20 des Carl Grassl .
Klagenfurt
7.702 129. 138
443.390
Kronprinz - Rudolf- Bahnhof,
Bahnhof, Aufnahmsgebäude, Mitte. 99
Mitte.
Mitte .
Bleiburg ...
Bahnseite, Mitte .
Bahnseite, Mitte .
Straßenseite.
Bahnseite, Mitte .
10. Linie : Pragerhof- Bahnwächterhaus Nr. 147 bei Marburg. Nivellement auf der Eisenbahn.
Pragerhof Kranichsfeld ....
6.668
251.601
Bahnhof, Kaserne für das
272.416
Zugbegleitungs-Personale. Bahnhof, Aufnahmsgebäude, Babnseite, südliche Ecke.
Bahnwächterhaus Nr. 156 ... Schleinitz .
1
205
272.369
1.919
282494
Bahnseite. An der Gartenmauer des
Hauses Nr. 13 , Eigen thümer Ludwig Förster,
l'nter-Kötsch ....
2.338
277.562
Kaufmann . Haus Nr. 4 ,
Schmiede,
Straßenfront.
Bahnwächterhaus Nr. 147 bei Marburg
6.550
18.680)
270 : 174
An der Drau -Brücke, Bahn seite .
5*
Fix punkte
Ausgeglichene
Länge der Nivellement
Meereshöhen Adria der über in Metern
68
Linie in km
Ein zeln
A nmerkung
Zu sammen
Seiten - Nivellement . Bahnwächterhaus
Nr. 147 bei Marburg Drau - Pegel ...
And.Drau -Brücke,Bahnseite. 251:4024) ,40m “ -Strich des Pegels
270.174
1.219 1.219
an der Drau - Brücke in
Marburg 272.446
Kranichsfeld ..
Bahnhof ,
am
1
Aufnahms
gebäude, Bahnseite, süd liche Ecke .
Nördl. Basis -Endpunkt 2.667 Kranichsfeld .... Basis-Mitte
-
1.234
3.901
Im Orte.
262.152
Sockel des Monumentes,
272.446 263 913
1.234 2.617
Südl . Basis - Endpunkt 3.274
263.913
92
256.093 7125
249 028
12
Südliche Ecke des Sockels, Sockel des Monumentes. nordwestliche Ecke.
11. Linie : Cilli , Stadt - Pragerhof. Nivellement auf der Straße. Cilli, Stadt ....
210.255
Rathbaus.
Unter-Kötting ..
2.533
243.328
St. Margarethen .. Pischofdorf .
1.724 1 275
251.203 254 704
Haus Nr. 1 , Straßenfront. Haus Nr. 10, Stirnseite. Haus Nr. 29 , Wirtschafts
Hochenegg
2.781
267.150
Nr.
gebäude, Stirnseite. 31 ,
Wirtsbaus, Stirn
seite . Sternstein
5.119
318184
Schul-, zugleich Gemeinde
Stranitzen ..
407. 240
haus, Stirnseite. Einräumerhaus, Station 30.
Gonobitz .
3.223 8.327
323 903
Stirnseite des Gasthauses „ zum Hirschen “ .
Tepinadorf
4 : 126
299.223
Nr. 10, Wirtshaus, Straßen
Prelloge
3.278
352.244
Einräumerhaus, Station 26 , Straßenfront.
Verholle
4.563
272828
Haus Nr. 1 , zur Gemeinde
Windisch -Feistritz .... Mauthaus
2 250
281952 312 : 747
Pragerhof ...
6.823
Einräumerbaus, Station 24. Am nördlichen Ausgange von Windisch -Feistritz. Bahnhof, Kaserne für das
front.
Unter-Losnitz gehörig. 1.568 47.590
251 601
Zugbegleitungs-Personale.
4) Unausgeglichen bereits veröffentlicht in diesen „Mittheilungen“, Band 5, Seite 55.
Fix punkte
Adria der über in Metern
Ausgeglichene
Meereshöhen
Länge der Nivellement
69
Linie in km Ein zeln
Anmerkung
Zu sammen
12. Linie :: Mauthaus a.a d . Save --Cilli, Stadt.. Nivellement auf der Straße. Mauthaus a . d Save ..
296.148
Tschernutsch (černuče) 0.881
299 412
Zur Gemeinde Jeschza ge hörig, Straßenseite. Haus Nr . 1 , Straßenseite. Haus Nr. 2, Straßenseite. Haus Nr. 99 , bei der nach Stein abzweigenden Straße,
Dobrawa Tersain
2.371
305 315
2 760
300.556
Domschale
2.486
301.661
Haus Nr . 2 , Strohhutfabrik ,
Wir
2.083
309 170
Nr. 3, Wirtshaus, Straßen
Aich .... Prewoje .
0.970 2.959
310.543
Haus Nr. 72 , Straßenseite.
335 428
Haus Nr. 17, gegenwärtig.Ir
Straßenseite . Straßenseite .
seite .
tillerie -Kaserne, Straßen seite . 337 878
Wirtshaus, Straßenseite .
Ternawa .
2.785 1.629
342.404
Nr. 2, Gasthaus, Straßen
Kraxen .
2.917
374.983
Haus Nr. 11 , Stirnseite , Schulgebäude.
Podsmerečje
3.626
399 253
Haus Nr. 66, Sägemühle , zu der Gemeinde Glogowitz
Glogowitz
1.446
413 : 146
Schulgebäude, nördlich der
Topouschek ..
2.707
Nr. 8, Gasthaus, Hauptfront.
Lukowitz
seite .
gehörig.
Chaussee, Hauptfront, Haus Nr. 12 , Stirnseite.
St. Oswald .
2.329
456.560 517.801
Trojana .
2 : 352
564.018
Nr. 9, Posthaus, westliche
Baba .
3.327
472.705
Mühle,, gleichzeitig auch Wirtschaftsgebäude , west
Stirnseite .
lich der Chaussee , Straßeri seite .
Einräumerhaus 42
2.858
392806
Straßenfront.
Lotschitz ...
2013
Franz ...
2 311
362285 342.774
Haus Nr. 29 , Straßenfront.
Brody . Tschepel Kappel ..
1.009
333.716
Schloss Brody, Straßenfront.
1 523 2 : 360
322 423
Haus Nr. 9 , Stirnseite.
309.573
Nr. 2 , Wirtshaus , östliche
Gomilsko.
3.031
292.253
Haus Nr. 57, Straßenfront.
Haus Nr. 65 , Straßenfront.
Stirnseite.
Fixpunkte
Adria der über Metern in
Ausgeglichene Meereshöhen
70 Länge der Nivellement Linie in km Ein
Zu
zeln
samnien
Anmerkung
Einräumerhaus 38 ....
3.781
280.200
Zur Gemeinde St. Peter ge
St. Peter ..
2.550
272.962
hörend, Straßenfront. Sachsenfeld
3.347
258.971
Dreschendorf
2.942
249.624
Lendorf ...
247.659
Christinenhof .
1.135 1.710
Nr. 6, Pfarrhaus, Stirnseite. Rathhaus, Straßenfront. Haus Nr. 1 , Straßenfront. Haus Nr. 9, Hauptfront.
242.822
Schloss, südlich der Chaussee,
Cilli , Stadt .
2.533
240255
Rathbaus.
Stirnseite. 70.751
13. Linie : Villach - Spital a. d . Drau. Nivellement auf der Straße . Villach
504.931
Aufnahmsgebäude der Kron
533.078
Haus Nr. 32 . Im Orte .
prinz-Rudolf - Bahn .
Unter- Vellach ...
2 963
Toplitsch .. Kellerberg ...
6.852
504 952
4.557
554.410
Feistritz Paternion
4.820
522.610
2.511
525.692 530.318
Olsach
3.578 3.262
Spital a. d . Drau :.
8.633 37.176)
Kammering
19
519.116
Haus Nr. 2 . Im Orte .
562158
Rathhaus.
14. Linie : Spital a. d. Drau -- Radstadt. Nivellement auf der Straße.
562 : 158
Spital a. d. Drau ....
Rathhaus.
Lurnbichl
3.823
626.201
Gasthaus des Joh . Feichter,
Lieserhofen Trebesing
1.270
684.349
Nr. 1 , Gasthaus.
6.555
741.260
Haus Nr. 1
der Barbara
Zlatinger
Gmünd .... Eisentratten
Leoben (Dorf). Kremsbrücke. Rauchenkatsch
3.798 3.963 3 : 157 2.608 2. 205
748.825 812.987
Bezirksgerichtsgebäude.
883 769
Nr. 1 , Gasthaus .
Haus Nr . 15 der Maria Rauten ,
953.672 1009915
Schulgebäude.
1145.997
Nr. 5 , Gasthaus und Post .
1642.414
Katschberg, Landesgrenz
1066.009
Bezirksgerichtsgebäude, öst
Nr. 3, Gasthaus „ zum Ofen scheider“ .
Rennweg ..
Landesgrenze
4.727 5.756
St. Michael ..
6.358
stein. -
liche Seite.
Ausgeglichene
Meereshöhen Adria der über Metern in
Länge der Nivellement
71
Linie in km
Fixpunkte
Ein
Zu
zeln
sammen
St. Martin ...
2.986
Neusses
3.702
Anmerkung
1039.608 1126.680
Nr. 1 , Staffel-Wirtshaus.
Mauterndorf
3.066
1122 : 377
Edenbauer ..
3.558
1183 : 076
Nr. 3, Gasthaus. Postgebäude. Haus Nr. 149, zur Gemeinde
Dengengut.
3.698
1208.738
Mauterndorf gehörend. Haus Nr. 14 des Pöngs
Tweng
2.617
1235 073
berger, südliches Ende. Nr. 2 , Postamt und Gast haus, nördliches Ende .
Wegmacherhaus Nr. 7 Schaidberg
2.763
1394.680
Links von der Thüre.
1625.273
Ober - Tauer :1
3.733 3.283
1658.608
Gasthaus gleichen Namens. Gasthaus, Wiesenecker's
Wegmacherhaus Nr. 3
5.936
1194.383
östliche Seite. Nördliche Straßenseite.
Unter-Tauern
3 : 441
1009.367
Nr. 22, Posthaus, südliches Ende, Eigenthümer Alois
Branntenbergerlehen .. 1.703
950.895
Haus des Joseph Felser, nord
Hammerwirt .
2981
934.532
Nr. 3, Gasthaus des Georg
Höggen
3.134
847.943
Haus Nr. 32
Kollmaier. liches Ende.
Hagendorfer.
Scharffetter ,
des Michael
nördliche
Frontecke. Radstadt
2.969 93.790
832.358
Bahnhof, Aufnahmsgebäude.
Seiten - Nivellement. St. Michael
1066 009
Bezirksgerichtsgebäude, öst liche Seite.
Mur- Pegel
0.70
0.70 1015.177 ' )
,
Schuh “ Strich desselben.
15 Linie : Radstadt- Neuhaus. Nivellement auf der Straße.
Radstadt ... Unterweg
4 824
832.358 827.856
Bahnhof, Aufnahinsgebäude. Haus
Nr. 31
der Cäcilie
Hohenwallner, „ ܕzum Heiml wirt “ .
Mandling Pichl
3.564
811.526
Bahnhof, Bahnseite, west licher Flügel
3.558
779.631
Haus Nr. 46 des Mathias
(Steinwand
Schmid )..
Schlager
) Unausgeglichen bereits veröffentlicht in diesen ,, Mittheilungen “, Band 5, Seite 36. 7
Fix punkte
Ein
Zu
zeln
sammen
Adria der über Metern in
Ausgeglichene
Länge der Nivellement Linie in km
Meereshöhen
72
Anmerkung
Klaus (Steger)
3.301
759.354
Haus Nr. 23 des Johann
Schladming
1 : 208
744.250
Haus
Reiter.
Nr. 9
des
Johann
Gruber.
Lehen
3 : 243
735.442
Haus Nr. 8 des Franz Segl, Nordseite , Mitte des Ge.
Haus
3.390
754.624
Haus
bäudes . Nr .
39
des
Franz
Junghans. Aich
4.705
709 601
Haus Nr . 52 des
Blasius
Segel. (Hausname Hebar ter.)
Pruggern ...
694.998
3.951
Haus
Nr. 6 des
Johann
Brenner, Nordseite, neben der Thüre.
Gröbming
3.863
771.483
Haus Nr. 22 der Katharina
Nieder-Lengdorf.....
4492
709.938
Haus Nr.
Brenner .
11
des
Franz
Höpflinger, südwestliche St. Martin ...
2.555
663.276
Seite, westlicher Flügel. Nr. 8 , Gasthaus und Mühle
des Franz Grugger, Süd seite .
Espon
5.195
652.855
Nr. 18 des Franz Kierl,Gast haus , Ostseite.
Neulaus
4.789 55 641
646 : 111
Haus Nr. 9 des Carl Perger Südseite .
16. Linie : Liezen - Selzthal - Neuhaus. Nivellement auf der Straße. 668.061
Liezen - Selzthal
Haus Nr. 38 des Bräuers Gal
lus Beichtbuchner ; West
seite, südlicher Flügel. Ertlgut ..
643.440
4.511
Haus Nr. 66, Torffabriks gebäude der Vordernber ger Radmeister - Comma
nität,Westseite,westlicher Flügel . Wörschach
650.002
3.432
Haus
Nr.
15 des
Franz
Sommer (Hausname Ram. kübl),Westseite westlicher Flügel . Steinach
3.607
Neuhaus .
2.986
14.536
664.207
Haus Nr. 11, Magazinsge bäude des Joseph Fasold, Ostseite, östlicher Flügel.
646111
Haus Nr. 9 des Carl Perger,
Südseite, östlicher Flügel.
Ausgeglichene
Meereshöhen Adria der über Metern in
Anmerkung
Linie in km
Fixpunkte
Ein
Zu
zeln
Sannien
73
Länge der Nivellement
17. Linie : Leoben - Liezen - Selzthal. Nivellement auf der Eisenbahn und Straße. Leoben .....
Hinterberg
4.455
541072
Südbahnhof, Babuseite.
564.075
Nr. 28 , Salamons Gasthaus, Eigenthum der Vordern
bergerGewerkschaft,Nord Bahnwächterhaus Nr. 7 ) 3072
575 985
St. Michael
3:47
396.828
Traboch ..
4.266
621 : 680
seite , östlicher Flügel . Kronprinz- Rudolf: Bahn,Kreu zungspunkt mit der Straße, Bahnhof, Bahnseite, südöst licher Flügel. Remise des Hauses Nr. 7,
Eigenthümer Joseph Wäh. rich. Bahnwächterhaus Nr. 6 )
(Seitz -Kammern).... 4. 529
645 186
Kreuzungspunkt
mit
der
Straße, Ostseite. Kammern
3 : 065
680.566
Haus Nr. 54 des Streitmeier.
Simon
Hochrainer (Eselsberg). 2.982
687.574
Haus Nr. 24, Eigenthum der Radmeister- Communität in
Vordernberg, Nordseite, westlicher Flügel. Mautern ...
Liesingan
2.300
3.894
696.845
Bahnhof, Bahnseite ,
718.299
licher Flügel. Haus Nr. 33, Eigenthümer
öst
Freiherr v. Friedau, süd
östlicher Flügel des rück Kallwang
3 : 719
753.336
wärtigen Hauses . Haus Nr. 17 , Rentamts.
gebäude der Vordernberger Communität, Nordseite. Haus Nr. 8 des Peter Kansler,
Unterwald
4.624
788057
Wald
3.763
848.470
Bahnhof, Bahnseite, östlicher Flügel .
Furth ...
3.841
823 : 077
Haus Nr. 16 der Gewerk schaft des Steirer in Vor
Nordseite, östlicher Flügel
Treglwang
3 : 119
747.294
dernberg (Hausname Steinacher), Ostseite. Haus Nr . 46 (Einräumer haus
11 )
Straßenseite,
östlicher Flügel. Gaishorn
4.070
728.537
Haus Nr . 21
des Wirtes
Joseph Koffler, Hofseite, nordöstlicher Flügel.
Fixpunkte
Ein
Zu
zeln
sammen
der Adria über
in Meter n
Ausgeglichene
Länge der Nivellement Linie in km
Meereshöhen
74
Anmerkung
Trieben
5.055
704.515
Bahnhof, Bahnseite, östlicher
Edlach ..
4.942
702.795
Haus Nr. 11
Flügel des Wirtes
Georg Gritsch , Ostseite. Rottenmann
4.461
Strechhof
4.334
690.230
Bahnhof, Bahnseite, östlicher
638.452
Haus Nr. 1 des Franz Bern
Flügel -
kopf, vulgo Strechmayer, Nordseite .
Bahnwächterhaus Nr. 128 ..... Einräumerhaus 19
2.968
640 620
Ostseite, südlicher Flügel.
4.540
613 : 309
Haus
Nr.
205 , Südseite,
östlicher Flügel. 2.571
Liezen . Selzthal
84.017
668.061
Haus Nr. 38 des Brägers
Gallus Beichtbuchner , Westseite, südlich . Flügel.
18. Linie : Bruck a. d. Mur – Leoben . Nivellement auf der Eisenbahn und Straße . Bruck a . d . Mur
Südbahnhof, Bahnseite.
Oberaich ...
4.827
491090 492.561
Niklasdorf..
5 : 106
523 577
Babnwächterhaus Nr 8] 2 :435
532.079
Franz Friedl, Bahnseite .
Leoben ...
541072
Südbahnhof, Bahnseite.
4.319 16.687
19. Linie : Graz
Haus Nr. 9 des Gastwirtes
Brandner, Hofseite. Nr . 25 , einzelnstehendes Gasthaus , Eigenthümer
Bruck a . d . Mur.
Nivellement auf der Eisenbahn und Straße .
Graz ...
365.911
Aufnahmsgebäude der Süd Haus Nr. 15, Ostseite. zu den „ Drei Gasthaus
bahn, Bahnseite.
Gosting
4.590
364.899
St. Stefan
4.344 .
381.041
Eggenfeld
3.964
Peggau
7.074
386 : 771 404310
Schrauding ..
4.420
127.200
Frohnleiten
3 :630
428.213
Laufnitzdorf
5.311
436.290
Kronen " .
Haus Nr. 41 , Straßenseite.
Aufnahmsgebäude der Süd bahn , Bahnseite. Haus Nr. 45 , Stirnseite. Aufnahmsgebäude der Süd
bahn, Bahnseite. Wirtschaftsgebäude, zu dem Hause Nr. 27 gehörig.
Fix punkte
Ein
Zu
zeln
sammen
Metern in
Ausgeglichene
Meereshöhen Adria der über
Länge der Nivellement Linie in km
75
Anmerkung
Röthelstein .. Kirchdorf
4 621 6.894
449 783 465 501
Haus Nr. 9, Hofseite .
Bruck a . d . Mur ...
10 : 061 54 909
491090
Aufnahmsgebäude der Süd
Haus Nr . 18 , an der nörd lichen Stirnseite im Hofe.
babn , Bahnseite.
20. Linie : Bahnwächterhaus Nr. 147 bei Marburg
Graz.
Nivellement auf der Eisenbahn und Straße.
Bahnwächterhaus Nr. 147 ...
270174
And. Drau -Brücke ,Bahnseite.
Marburg
1.060
272.083
Aufnahmsgebäude der Süd
Leitersberg Ranzenberg
4 210
270 667
3.476
261 327
Haus Nr. 217 , Straßenseite. Einräumerhaus, Station 16,
Kanischa ...
3 989
274.974
Einräumerhaus, Station 15 ,
St. Egydi
3 : 735
301.652
Haus Nr. 16, Straßenseite. Einräumerbaus, Station 14, Haus Nr. 29, Straßenseite.
Gersdorf
3 925
253.796
Einräumerbaus nächst der
bahn, Mitte, Babnseite.
Haus Nr. 41, Straßenseite.
Landscha
7.451
265.943
Leitring
2.527
271.914
Tilmitsch
4.101
283.363
Einräumerhaus, Station 9, Haus Nr 132, Straßenseite .
290.516
Einräumerhaus,
1
Lebring ..
3.557
Mur- Brücke, Haus Nr. 46 , Straßenseite. Einräumerhaus, Station 11 , Haus Nr. 9, Straßenseite. Einräumerhaus, Station 10, Haus Nr. 37 , Straßenseite.
Station 8 ,
Haus Nr. 41 , Straßenseite. Wildon
4 : 426
297.078
11.476
328.021
8.827
348.268 365.911
Aufnahmsgebäude der Süd bahn, Bahnseite.
Kalsdorf Puntigam Graz
5.158 67.921
Seiten Nivellement . 365 911
Graz...
Mur- Pegel
1.794
1.794)
Aufnahmsgebäude der Süd bahn, Bahnseite .
347.048 ' ) „ 2:06 m “ -Strich des Pegels unter der Kettenbrücke in Graz.
) Unausgeglichen bereits veröffentlicht in diesen , Mittheilungen “,Band 5, Seite 53.
Fixpunkte
Ein zeln
Adria der über
Metern in
Länge der Nivellement Linie in km
Ausgeglichene Meereshöhen
76
Annerkung
Zu sammen
22. * Linie: Spital a . d . Drau -- Franzensfeste. Nivellement auf der Eisenbahn.
Spital a . d . Drau
562.158
Rathhaus.
0.968
546 : 074
Bahnhof, Aufnabmsgebäude.
Lendorf ..
6.420
550.395
Sachsenburg
4 158
559.676
Haltestelle, an dem Gebäude . Bahnstation , Aufnahins
Kleblach - Lind .. Bahnwächterhaus Nr. 168 ..
8.662
572.003
Bahnstationsgebäude.
7.401
Greifenburg
584.217 590.527
Bahnstationsgebäude.
Dellach ..
5 494 9.748
Ober-Drauburg Nikolsdorf .. Dölsach ..
n
gebäude.
606.600
79
8.126
623 291
99
7.382
639.491
Lienz
6.423 4.865
655 635 676 181
Thal
9.975
813.668
Mittewald Abfaltersbach Sillian .... Weitlanbrunn
6 143 7.107
883.892 1038.642
7.159
1081.945
99
2.834
1111.049
Innichen .
9.686
Toblach
1178.327 1211.708
Aufnahmsgebäude.
1154.944
Bahnstationsgebäude.
n
Niederdorf
3.830 4.916
Welsberg ...
5.080
1092.100
Olang Bruneck . St. Lorenzen ..
7.224
1033.858
11 : 412 2915
830.053 817.937
Ehrenburg
5.956
788 837
St. Sigmund
4.263
763.318
Nieder- Vintl Mühlbach Schabs
6 001 5 :414
745.567 750 : 715
3 : 349
758.828
Haltestelle, an dem Gebäude.
Franzensfeste
5 : 002 177.913
749.121
An der Kaserne der Heiz. bausbediensteten .
77
Haltestelle, an dem Gebäude. Bahnstationsgebäude. Haltestelle, an dem Gebäude. Bahnstationsgebäude. 19
*) Linie 21 ist projectirt, aber noch nicht gemessen .
Fixpunkte
Ausgeglichene
Meeresbohen Adria der über Metern in
Länge der Nivellement Linie in km Ein
Zu
zeln
sammen
77
Anmerkung
Seiten - Nivellement. Lienz
676.481
meteorol, Station
Bahnstationsgebäude.
677.7354) Rechte
Thorschwellenecke des Hauses Nr. 135. Von
der Schwelle zum Null des Barometers +7.5 m .
punkt
27
astron . Pfeiler.. 1.028
1.028
678 105
Obere Fläche des Pfeilers 1 : 124 m über dem natür lichen Boden .
23. Linie : Franzensfeste - Innsbruck . Nivellement auf der Eisenbahn Franzensfeste
749121
An der Kaserne der Heiz hausbediensteten .
806.624
Haltestelle , an dem Gebäude. Bahnstationsgebäude.
Mittewald
3.717
Grasstein .
3.703
Mauls ... Freienfeld .
4. 129
900.813
2 959
936.700
-
846.448
Haltestelle, an dem Gebäude. Bahnstationsgebäude.
Sterzing
4.969
950.300
Gossensass .
5.834
1067.052
3.940
1148.413
Haltestelle, an dem Gebäude.
4.734
1242.920
Wasserhaus.
4.325
1310.962
Bahnstationsgebäude.
Pflersch .... Schelleberg Brennerbad . Brenner . Gries Steinach Matrei . Patsch .
5.470 8.943
1049.695
4.639 9.016
994.897 785.390
Untersberg
3.043
718.736
Innsbruck
6.248 79.4641 584 061
3.795
-
99
1372.516
99
1256.622
>
19 n
Haltestelle , an dem Gebäude . Bahnstationsgebäude.
24. Linie : Innsbruck - Jenbach . Nivellement auf der Eisenbahn. Innsbruck ... Hall ...
8.766
584.061
Bahnstationsgebäude.
563.555
Bahnstation, Aufnahmsge bäude .
Fritzens . Terfens Schwaz Jenbach .
7.461
557.998
Bahnstationsgebäude.
3.949
549.581 539.764
Haltestelle , an dem Gebäude. Bahnstationsgebäude.
531.734
Bahnstation an dem
6.928 7.518
34.622
Auf
nahmsgebäude.
4 ) Unausgeglichen bereits veröffentlicht in diesen „ Mittheilungen “, Band 6, Seite 47.
Fixpunkte
Ausgeglichene
Länge der Nivellement
Meereshöhen Adria der über Metern in
78
Linie in km
Ein
Zu
zeln
sammen
Anmerkung
Seiten - Nivellement.
' Innsbruck ...... Westl. Basis -Endpunkt 3. 249
3.2491
Hall ......
Östl. Basis -Endpunkt. 0 · 511
0.511
584061 569.227
Bahnstationsgebäude. Obere Fläche der unteren Stufe des Monumentes , nordöstliche Ecke.
563.555
Bahnstation, an dem Auf nahmsgebäude.
559.931
Obere Fläche der unteren
Stufe
des
Monumentes,
nordwestliche Ecke .
25. Linie : Jenbach - Wörgl. Nivellement auf der Eisenbahn. Jenbach .
531.734
Bahnstation , Aufnahmsge
525 727
Bahnstationsgebäude.
512 633 507 783
Aufnalmsgebäude der Süd
häude.
Brixlegg
9.617
Kundl
9.196
Wörgl .
6.331
25.144
bahn .
Anschluss an Bayern.
Wörgl .
-
507.783
Aufnahmsgebäude der Süd
498.493
Aufnahmsgebäude.
bahn .
Kirchbichel ....
3.794 Bahnwächterhaus Nr. 7 ) 4.080
Kufstein
5.726
489.745 13.600
484 • 155 ' ) | Bayerische Höhenmarke 815 an
dem
Heizhause
der
Südbahn . Anschlusspunkt.
26. Linie : Wörgl - Bischofshofen (Mauthaus). Nivellement auf der Eisenbahn , 507.783
Wörgl ...
Aufnahmsgebäude der Süd balın .
Babnwächterbaus Nr. 175 ...
Hopfgarten .. Bahnwächterhaus Nr. 166
5 : 007
547.004
3.642
591.181
5.542
700.623
Aufnahmsgebäude .
“ ) Unausgeglichen veröffentlicht in den „Verhandlungen der.. 1882 in Haag vereinigten permanenten Commission der europäischen Gradmessung ... " Berlin 1883, Seite 110 .
Ausgeglichene
Meereshöhen Adria der über Metern in
Länge der Nivellement Linie in km
Fixpunkte
Brixenthal...
Ein
Zu
zeln
sammen
4.737
79
Anmerkung
764.745
Bahnstation, an dem Auf
nahmsgebäude. Bahnwächterhaus Nr. 159
2.783
804.415
Kirchberg ..
3.963
823 027
5.737
786.217
3.644
742.600
Bahnwächterhaus Nr. 151 .. Kitzbühel Bahnwächterhaus Nr. 143 .....
4.832
693 : 173
St. Johann in Tirol..
4.600
665 275
Bahnwächterhaus Nr. 135 Fieberbrunn
3.814
695.434
4.335
785 185
5 • 257 3.951
898.468
Aufnahmsgebäude. Aufnahmsgebäude.
Aufnahmsgebäude.
Aufnahmsgebäude
Bahnwächterhaus Nr. 125 Hochfilzen Bahnwächterhaus
Nr . 117 .....
3.890 5.603
Leogang
970.050
Aufnahmsgebäude.
950. 130
842604
Aufnahmsgebäude
Bahnwächterhaus Nr. 108
Saalfelden .
4.647
755936
3. 698
730 351
Stationsgebäude.
Bahnwächterhaus Nr. 100 ...
Zell am See ...
5.895 7.1
Bruck -Fusch ...
1.4
759.466 754 734 761.321
Bahnwächterhaus Nr.85 4.1
748 299
Taxenbach
5.2
718 067
Bahnwächterhaus Nr. 75 5.3
677.277
Lend -Gastein
4:0
638083
Bahnwächterhaus Nr.67] 2.9
623.715
79
63] 4.5
»
60) 3.9
602.801 581.773
Pongau 2.8
569.747
Bahnwächterhaus Nr. 52 4.9
554.950
Aufnahmsgebäude.
Aufnahmsgebäude der Kai serin -Elisabeth -Babn .
Aufnahmsgebäude der Kai serin -Elisabeth - Babn.
99
St. Johann im
Aufnahmsgebäude der Kai serin - Elisabeth - Bahn.
Adria der über Metern in
Länge der Nivellement
Ausgeglichene Meereshöhe
80
Linie in km
Fixpunkte
Ein
Zu
zeln
sammen
3.9
Bischofshofen
Anmerkung
546. 116
Aufnahmsgebäude der Kai serin - Elisabeth -Bahn
(Maut
99
3: 0
haus ) .
138.78
547.137
Kreuzungspunkt der Tiroler , Salzburger- und Brucker Straße , südlich der Brücke,
Eigenthümer des Hauses Johann Mayer.
27. Linie : Radstadt- Bischofshofen (Mauthaus). Nivellement auf der Eisenbahn und Straße . Radstadt . Bahnwächterhaus Nr. 22
3.049
845 016
Bahnseite.
Eben
5 : 040
865.951
Haus
832.358 Nr .
4
des
Johann
Weitgasser. 3.479
791708
Bahnseite .
3.586 Hüttau .... Bahnwächterhaus Nr. 6 ) 5.064
Bahnwächterhaus Nr. 15
722.078 631167
Bahnhof, Aufnahmsgebäude. Kreuzungspunkt mit der Straße .
Bischofshofen
(Maut.
haus) ..
4.280 24 :498)
547137
Kreuzungspunkt der Tiroler-, Salzburger- und Brucker Straße, südlich der Brücke.
Eigenthümer des Hauses Johann Mayer.
28. Linie : Franzensfeste - Bozen . Nivellement auf der Eisenbahn. Franzensfeste Vahrn
6 : 490
749 : 121
Kaserne der Heizhaus. bediensteten .
652.938
Haltestelle ,
Bahnwächter
haus Nr. 141 . Brixen ...
3.959
572.807
5.065 ö : 153
543.470
Aufnahmsgebäude.
Bahnwächterhaus Nr. 148a .. Klausen ..
525. 265
Bahnstation,
Aufnahmege
bäude.
Waidbruck Bahnwächterhaus Nr. 162 ..
5.855
472.974
5.184
418.430
Unter - Atzwang
3.107
375.788
Blumau
6.593
318.063
Aufnahmsgebäude.
Bahnstation , bäude .
Aufnahmsge
Fixpunkte
Ein
Zu
zeln
sammen
Ausgeglichene
Meereshöhen Adria der über Metern in
Länge der Nivellement Linie in km
81
Anmerkung
Kardaun
4.959
285 172
Bozen ...
2.743 49. 108
267.942
Haltestelle, an dem Gebäude. Bahnstation , Aufnahmsge bäude .
Anschluss an Italien ,
267.942
Bozen
Bahnstation ,
Aufnahmsge
bäude.
Bahnwächterhaus Nr. 185 .. Branzoll Auer ..
5.770
237.705
5.288
229.863
Bahnhof , Aufnahmsgebäude.
5.147
225.892
Babnstation,
Aufnahmsge-.
bäude .
Neumarkt-Tramin ....
5.829
219 160
Salurn S. Michele
9.494
213.928
77
7.422
211.711
לל
Lavis
208 403
Trient
7.334 9.564
Matarello . Calliano .
7.629 8.331
188 : 179 185.039
Bahnhof, Aufnahmsgebäude.
Villa Lagarina
5.239
179.004
Rovereto
2.534
190-512
Haltestelle, an dem Gebäude . Bahnstation , Aufnahmsge
Mori...
4.328
176.219
Bahnhof, Aufnahmsgebäude.
Serravalle
5.845
156.332
Ala
6.490
119.852
99
194.589
99
17
bäude.
» 7
Avio .... Bahnwächterhaus Nr. 280 ..
4 : 442
138693
6.046
127.902')
Bahnwächterhaus der Süd
Borghetto
0.707 107.439)
130 :538 ')
bahn ; Anschlusspunkt. Italienische Höhentafel an dem
Finanzwachbause ;
Punkt im ovalen Schilde; Anschlusspunkt.
4 ) Unausgeglichen veröffentlicht in den „ Verhandlungen der .... 1886 in Berlin abgehaltenen achten allgemeinen Conferenz der internationalen Erdmessung ... “ , Berlin 1887, Seite 146 . Mitth . d . k. u . k. mil .-geogr. Inst. Bd . XI, 1891 .
6
Metern in
Ausgeglichene
Länge der Nivellement
Meereshöhen Adria der über
82
Linie in km
Fixpunkte
Ein
Zu
zeln
sammen
Anmerkung
Seiten - Nivellement. Franzensfeste .
749.121
An einem Bahngebäude, welches früher Kaserne
der Heizhausbediensteten war, jetzt (1890) Kohlen depot ist. 2.282
Hauptfixpunkt ...
738217
unteren Fort der Fran
Im
zensfeste, Allarmplatz.
geschlif .
fene Felsfläche ...
0.019
2 : 301)
736.5124)
Urmarke, von dem Monu ment überdeckt .
29. Linie : Bozen - Nauders. Nivellement auf der Straße.
Bozen ..
Aufnahmsgebäude.
Sigmundskron
5 : 300
267.942 246.506
Terlan
6.854
251.350
Vilpian
3.859
Lana Unter -Mais
7.089
253.925 266253
Meran
6.394 1.933
292233 305 : 132
Forst .
3.487
359 144
Nr. 25, Gasthaus, neben dem
Rabland ...
5 384
529.533
Nr.
Schlosse Forst . 11 ,
Gasthaus
„ zum
Rössel " . 5 033 4.373
531 583
Tschars .
556 : 451
Nr. 17, Gasthaus „ zur Post“. Haus Nr. 1 des Joseph Rader,
Kastelbell ..
4.549
576.674
Nr. 20, Gasthaus „zum Mond
Latsch ....
3. 814
640.234
schein “ . Nr. 57, Gasthaus zum „Hir
Goldrain ..
2 : 751
664.919
Nr. 6 , Gasthaus zum „ gol
Schlanders . Laas .....
4. 407
714.060
denen Stern “ . Gast- und Posthaus .
6 541
872-659
Nr. 23, Gasthaus „zum Hir
Eyers
4.613 2912
895.434
Nr . 8 , Gast- und Posthaus.
887.848
4 : 158
918.013
Gasthaus. Haus Nr.
Naturns..
an der Straße .
schen “ .
schen “ .
Neu - Spondinig Schluderns .
1
des
Johann
Spränger.
1 ) Unausgeglichen veröffentlicht in diesen Mittheilungen “, Band 10, Seite 93. 99
Adria der über
Metern in
Ausgeglichene
Meereshöhen
Länge der Nivellement
83
Linie in km
Fixpunkte
Ein
Zu
zeln
sammen
A nmerkung
Schul- und Gemeindehaus. Nr. 33 , Gast- und Posthaus des Cassian Baldauf. Gast- und Posthaus des Casimir Blas,
Mals .....
4.820
1060.772
St. Valentin a. d . Haid
9.433
1456.847
Graun
5.917
1490.810
Reschen ...
2.841
1497.247
Nr. 19, Pfarrhaus.
Nauders .
7.481 113.943
1364.640
An der Kirche Mariahilf.
Anschluss an die Schweiz.
Vauders .... Felsmarke.. Martinsbruck
2 : 094 6 : 149
1364.640
An der Kirche Mariahilf .
1408.625
Am Sattel der Norbertshöhe.
8.243 1030.9434) Schweizer Conus, eingelassen in dem untersten vorsprin
NF 940
genden Fundamentquader des Brückenwiderlagers am linken Inn - Ufer zu Mar
tinsbruck. Anschlusspunkt.
30. Linie : Nauders- Landeck. Nivellement auf der Straße . Nauders
1364.640
An der Kirche Mariahilf.
1190 497
Straßenseite . Gasthaus des Bachmann .
Fort Nauders , Hoch -Finstermünz
4 : 112 2.385
Stuben ...
6 : 313
1138 483 975.818
Tschubbach
7.191
950.689
Nr. 34, Gasthaus des Johann
Ried ..
7.007
879.145
Nr. 84, Gast- und Posthaus
Prutz ..
3.356
866 615
Nr. 17, Gast- und Posthaus des Dr. Alois Scharmer.
Ober -Altenzoll Landeck ....
5.896 6.791
919.295 793.761
Telegraphen -Amt, Haus Nr. 2
4 687 44.741
779 339
Bahyhof, Bahnseite, Mitte.
Nr. 32 , Gast- und Posthaus , zur Gemeinde Pfunds ge hörig .
Weißkopf. des Franz Schuber.
Haus Nr. 38 d . Joseph Walter. des Alois Röckel .
99
") Unausgeglichen veröffentlicht in den Verhandlungen der ...
siebenten
97
allgemeinen Conferenz der europäischen Gradmessung...“ , Berlin 1884 , Seite 268. 6*
Ausgeglichene
Meereshöhen Adria der über Metern in
84 Länge der Nivellement Linie in km
Fixpunkte
Ein
Zu
zeln
sammen
Anmerkung
Anschluss an Bayern . Landeck ..
779.339
Bahnhof, Bahnseite, Mitte.
1.687
793 : 761
Telegraphen -Amt, Haus Nr. ?
Pians
5.222
853 : 455
An dem Hause gegenüber
Strengen
5 : 041
1013 : 326
19
des Alois Röckel. der alten Post. Haus
Nr.
2,
Ostausgang
des Dorfes. Flirsch ...
5 : 457
1150.702
Postgebäude .
Pettneu .
6.002
1197.615
Eisenbahnstation, Weichen
St. Anton
6.603
1304.595
Stationsgebäude vor Arlberg - Tunnel. Stationsgebäude.
wächterhaus.
11 : 110
1218.758
Klösterle .
2.669
Dalaas .
Braz ...
7.332 6.868
1064.622 837.851
Langen
dem
Gasthaus , 2. schwarz Adler“ . Ortskirche.
1
707.487
Nr. 17 , Pfarrhaus.
Bings .
4.686
3.739
605.989 560.822
Nr. 17, Gasthaus.
Bludenz.. Straßenhaus
4.447
537.612
Aufnahmsgebäude.
Nenzing .
5.637
509736
Frastanz
6.550
473.294
Feldkirch
4.230
Rankweil
4. 498
438.797 464.793
Bahnhof, Aufnahmsgebäude. » n
Stationsgebäude. Bahnstation, Aufnahmsge bäude.
Bahnwächterhaus Nr. 42 ] 4.407 4.406 Götzis ...
452.552 428.376
Bahnstation ,
Aufnahmsge
bäude.
Bahnwächterhaus Nr.31 Hohenems ...
4.991
Bahnwächterhaus Nr. 28 4654 Dornbirn ..... 2.942 Bahnwächterhaus Nr.181 5.534 15 ) 2.306 124.018
33
Fussach ...
422.159 429.123
Aufnahmsgebäude.
430.729 410.385
Aufnahmsgebäude.
412.875
Bei Fussach.
396 669 )
Bayerische Höhenmarke 586 (LXXI), am Hafendamm von Fussach. (Bei Gelegen heit
des
Schweizer-An
schlusses gemessen .) An schlusspunkt.
4) Unausgeglichen veröffentlicht in diesen Mittheilungen “ , Band 5, Seite 15 ; und in den Verhandlungen der.... achten allgemeinen Conferenz der inter 92
nationalen Erdmessung .... “, Berlin 1887 ; Seite 164.
Adria der über Metern in
Ausgeglichene Meereshöhen
Länge der Nivellement
85
Linie in km
Fixpunkte
A n merkung
Zu. Einzeln sammen
Bregenz
3.352
Hafen * ) .. Lindau, Bahnhof ..
10 : 250
Hafen .....
0.565
.
400 : 193
Aufnahmsgebäude.
397.0624 ) | Bayerische Höhenmarke 577
10 668
(LXX) . Anschlusspunkt. 399.843 ) Bayerische Höhenmarke 565 (LXVIII). Anschlusspunkt . 397 0994) Bayerische Höhenmarke 567 (LXIX). Anschlusspunkt.
Bodensee-Pegel 0.016 135-679
397.002 %) | Dic obere Fläche desselben entspricht dem Theilstrich ,, 2.67 m " der Meterthei
lung. Ansehlusspunkt. Seiten - Nivellement.
Bregenz, Hafen *)
397.062
Bayerische Höhenmarke 577
(LXX). Anschlusspunkt. Bodensee- Pegel
397-5922) | Obere Fläche des hölzernen Pegels im Hafen, ent spricht dem Theilstrich ,, 3 : 18 m “ der Centimeter
theilung Anschluss an Württemberg . 397.062 ' )
Bregenz, Hafen * )
Bayerische Höhenmarke 577
(LXX).Anschlusspunkt. Nonnenborn
Kressbronn
0.032
422.798 ) | Bayerische Höhenmarke an dem Zollwachhause, 609 . Anschlusspunkt. Glas 420.9324) | Württemberg'scher
1.669
cylinder Nr. 233, obere Kante. Anschlusspunkt. 398.7114) Württemberg'scher Glas
16.418
18 119
cylinder Nr. 232 , obere
Kante. Anschlusspunkt. *) Diese Höhenmarke hat sich in der Zwischenzeit, welche zwischen dem bayerischen ( 1869) und österr. -ungar. Nivellement (1884) verflossen ist, gesenkt.
Siehe „Verhandlungen der permanenten Commission etc.“ 1886, pag. 117. ) ') Unausgeglichen veröffentlicht in diesen „Mittheilungen“, Band 5, Seite 15 ; and in den Verhandlungen der ... achten allgemeinen Conferenz der inter nationalen Erdmessung “
...
Berlin 1887 , Seite 164 .
4 ) Unausgeglichen veröffentlicht in diesen „ Mittheilungen “, Band 5 , Seite 58.
Ausgeglichene
Länge der Nivellement
Meereshöhen Adria der über Metern in
86
Linie in km
A n merkung
Fixpunkte Ein
Zu
zeln
sammen
Anschluss an die Schweiz. Bahnwächterhaus Nr. 15
412.875
Bei Fassach . Österr.-ungar. Höhenmarke.
Fussach
XF 141
6.838
396.851
Schweizer Conus am Hafen damm von Fussach .
396.669 >
An
schlusspunkt. Bayerische Höhenmarke 586 (LXXI) am Hafendamm von Fussach .
Anschluss
punkt. Höchst ....
403.935
4.864
Österr.-ungar. Höhenmarke dem Gasthause
an
„ Zur
Krone “ .
NE
Rheineck ...
ö 128
16.830
400 051
Schweizer Conus auf
der
Eisenbahnbrücke bei der Station
Rheineck .
An
schlusspunkt. Höchst ...
403.935
Österr.-ungar. Höhenmarke an dem Krone " .
Au .....
Gasthause „ Zur
.
4.469
4 : 469
403.766
Schweizer
Conus
an
der
Kirche in Au, südwest licher Eckstein , Anschluss
punkt.
31. Linie : Imst -- Landeck . Nivellement auf der Eisenbahn und Straße. Imst .. Mils
6.752
736.834
An der k . k . Unterrealschule . Haus Nr. 2 des Anton
Starkenbach Zams
3.657 6 139
776 : 199
Haus Nr. 88 des Joseph Pöll.
768233
Haus Nr. 5 Tamerle.
Landeck ...
1 : 537 18 : 0851
779.339
Bahnhof, Bahnseite, Mitte.
781.872
Turner. des
Johann
Fixpunkte
Adria der über Metern in
Ausgeglichene
Meereshöhen
Länge der Nivellement
87
Linie in km
Ein
Zu.
zeln
sammen
Anmerkung
32. Linie : Zierl - Imst. Nivellement auf der Straße . Zirl
Gasthaus
„ Zum
630.086
Nr. 184 ,
6.995
607.699
Löwen " . Nr. 26 , Gasthaus des Johann Treichel
Telfs ...
7 595
626.595
Bezirksgerichtsgebäude.
Thanrain
6 : 053
634.465
Haus
Unter - Pettnau .
Nr. 4
des Johann
Silz .
6.789
634.705
Jais, Gemeinde Stams. Nr. 87, Bezirksgerichtsge
Haimingen
3.106
662 410
Nr. 115 , Gasthaus des Alois
Trankhütte
7.685
789.232
Flaus Nr. 2 d . Joseph Schranz,
Karres ...
3.323
836 : 597
Haus Nr. 3 Winkler.
Imst .
4.246
781.872
An der k . k . Unterrealschule.
bäude.
Sterzinger.
Gemeinde Roppen.
46 : 092
des
Johann
33. Linie : Innsbruck - Zirl. Nivellement auf der Straße . Innsbruck
Kranabitten
7.202
Zirl
7.205
584061 601.594
Bahnstation .
630 ) 86
Nr. 184 , Gasthaus „ Zum Löwen ".
Gasthaus, vis-à-vis d. Kirche; Gemeinde Hötting .
14.407
Anschluss an Bayern. Zirl ..
630.086
Nr.
184,
Gasthaus „ zum
1
Löwen " .
Reith .
6 : 008
1125.785
Seefeld ..
3.808
1180-298
Scharnitz
9.539
Haus Nr. 23 des Philipp Neuner.
Nr. 25, Posthaus, vis-à -vis der Kirche.
19.355
965.680
Bayerische Höhenmarke (LXXXII ), im Orte, an der
Kirche,
punkt.
Anschluss
Adria der über
Metern in
Länge der Nivellement
Ausgeglichene Meereshöhen
88
Linie in km
Fix punkte
Ein
Zu
zeln
sammen
Anmerkung
34. Linie : Bischofshofen (Mauthaus) --- Hallein . Nivellement auf der Eisenbahn und Straße .
Bischofshofen . (Mauthaus)
547137
Kreuzungspunkt der Tiroler-,
Salzburger- und Brucker Straße, südlich der Brücke.
Eigenthümer des Hauses Johann Mayer . BahnwächterhausNr. 43 3.468 40 2.400 » * 19 99
531.029 526 527
35 ] 4.698
516.403
31 3.609
502.798
28/ 3.322
495.366
19
Bahnhof, Aufnahmsgebäude.
Golling
4.062
470.886
Kuchl
3.621
463081
Vigaun .
3.790
465 : 145
Haus Nr. 1 des Gastwirtes Franz Aschauer.
4.348 33 318)
447.977
Bahnhof, Aufnahmsgebäude.
Hallein
Anschluss an Bayern . Hallein Kaltenhausen
2.300
447.977 449.643
In der Au . St. Leonhard
1.500
442.864
4.000
Hangender Stein
1.000
Bahnhof, Aufnahmsgebäude. Brauhaus . Haus Nr. 16 .
458.770
8.8001
461 740 ')
Bayerische Höhenmarke 1363 am österr. Zollhause. An
schlusspunkt.
35. Linie : Hallein - Salzburg. Nivellement auf der Eisenbahn . Hallein ...
Puch ....
447.977 442.518
3.285
Bahnwächterhaus Nr. 8 ) 4.832
432.720
4 ) 5.638
432 : 717
Salzburg
4.294
18.049
425.842 ' )
Bahnhof, Aufnahmsgebäude.
Bayerische Höhenmarke 1352
( LI.) am Bahnhofe der Kaiserin - Elisabeth -Bahn. Anschlusspunkt. 1 ) Unausgeglichen veröffentlicht in den Verhandlungen der ... permanenten Commission der europäischen Gradmessung ....“, Berlin 1883, Seite 110.
Adria der über Metern in
Ausgeglichene
Meereshöhen
Länge der Nivellement
89
Linie in km
Fixpunkte
Ein
Zu
zeln
sammen
Anmerkung
36. Linie : Salzburg - Ischl. Nivellement auf der Straße .
425.842') Bayerische Höheninarke am
Salzburg
Bahnhofe der Kaiserin Elisabeth - Bahn.
Anschlusspunkt . Gnigl ...
2095
440.611
Haus Nr. 66 des Stephan Herz
(nördl. Stirnseite); Ecke der Linzer- und Ischler Straße .
Guggenthal
2.932
633.039
Nr. 12, Gasthaus, vis-à-vis dem hause .
„ Hatschek " - Brau
Unter-Koppel
3.361
728 129
Nr . 3, „ Riedlhaug " Johann Waschl.
Oschgraben ...
3 : 096
670.533
Haus Nr. 24, „ Eckwirt“ ,
Gitzing
1822
728.097
Haus Nr 3 des Franz Elsem
Hof
3.102
752.600
Porder- Elsenwang .
4000
730107
Haus Nr. 20 des Longinus Hofinger. (Halbach Fischer) Haus Nr.21
Fuschl...
3 384
674 375
Haus
des
Maria Rosenegger. senger.
des Mathias Haslauer. Nr .
10
des
Johann
Brandstätter. Ober- Pollach
3.281
759.839
Haus Nr .
11
des Thomas
Fogtner. G Pollach
2.988
646.111
Südseite des Hauses Nr. 3
St. Gilgen
1.624
519.803
Haus Nr. 45 des Ludwig
Gschwandt
4.701
541 973
Haus Nr. 45 des J. Hinter
Gschwendt
4.426
578 360
berger. Nr . 24, Gasthaus der Fran
der Magdalena Zopf. Mekle .
ziska Landauer.
Strobl.Breitenbach ....
2.424
553.790
Östliche
Frontecke des
Hauses Nr. 3, Eigenthümer Wolfgang Eiselt. Strobl ...
2 : 111
551.521
Nr. 27 , Posthaus, an der Östl . Frontecke .
4) Unausgeglichen veröffentlicht in den „ Verhandlungen der ... permanenten Commission der europäischen Gradmessung .. “ , Berlin 1883, Seite 110 .
Fixpunkte
Ein
Zu
zeln
sammen
Adria der über Metern in
Ausgeglichene
Länge der Nivellement Linie in km
Meereshöhen
90
Anmerkung
Haus Nr. 28 , an der Östl.
3.969
525. 143
Haiden .
3.305
503.027
Südfront des Hauses Nr. 34,
Steinbruch
2.087
489.188
Haus Nr. 1 des Kaspar Reis;
Aigen ..
Frontecke.
Eigenthümer Holmoser. Gasthaus u. Kaffeeschank
„zum Pfandl“. Ischl ..
3.049 ) 57.757
470.463
Nr. 204, Posthaus . Eigen thümer Ludwig und Joseph Koch.
37. Linie : Neuhaus - Ischl . Nivellement auf der Straße . 646111
Neuhaus .
Südseite des Hauses Nr. 9.
Eigenthümer Carl Perger.
Unter--Grimming...
2.200
657.714
Klachau .. Zauchen .
5.100
834 934
4.900
838.466
Haus Nr. 19 des Joseph Kalss. n
22 , Straßenseite. 1
des
Mathias
Mitterndorf
1.700
803. 225
Schlemer. Postgebäude.
Knoppen .
5.200
812.523
Haus Nr. 12 des Michael
Äussere Kainisch ....
2.300
784932
Aussee ,
6.200 1.400
643 834 653.897
Haus Nr. 16 des Franz Muss. Sud werk. Curhaus.
Pötschen ..
8.200
994.524
An der Capelle (höchster
Goisern
7.700
500.012
Ischl
9.200 54 : 100
470.463
Punkt d. Pötschen -Straße). Haus des k, k . Forstmeisters. Postgebäude.
Muss.
Seiten - Nivellement. Aussee .
Pegel ..
Curhaus. 714 • 724 ' ) ,, 3 : 04 m “ -Strich des Pegels
653.897 3.842
3.842
im Altausseer - See.
Goisern ... Steeg
5.00
Pegel ..
0.10
500.012 513.785
Haus des k. k . Forstmeisters. Schiffahrts-Com missärs der k. k. Salinen
verwaltung 5.10
508 529 ) Nullstrich des Pegels im Hallstädter See bei Steeg ( 1874) .
1) Unausgeglichen veröffentlicht in diesen „ Mittheilungen “, Band 5, Seite 53.
Fixpunkte
Metern in
Ausgeglichene Meereshöhen Adria der über
Länge der Nivellement
91
Linie in km Ein
Zu
zeln
sammen
A nmerkung
38. Linie : Salzburg - Braunau . Nivellement auf der Eisenbahn.
Salzburg
428.842
Bayerische Höhenmarke 1352 (LI .), am Bahnhofe der Kaiserin - Elisabeth - Bahn. Anschlusspunkt.
Bahnwächterhaus Nr. 391 ....
6.853
488 : 364
Bahnseite.
Seekirchen ..
7.126
516.253
Aufnahmsgebäude
5.651 4.678
530661 546.257
Bahnwächterhaus Nr. 368 ... Köstendorf Steindorf ..
1.749
544.478
3.771
517.540
99
Bahnwächterhaus Nr. 84.836
491 : 042 468.225
n
446752 416711
79
402.692
79
Friedburg -Lengau Munderfing Mattighofen Uttendorf . Helpfau Mauerkirchen
4.689 4.512 6.023 3 : 462
390.912
St.Georgen -Burgkirchen 3.730 Braunau ..
19
6.597 63.677 |
352-362 ')
Anschluss an Bayern. Braunau ..
Simbach
2 : 178
2. 178 )
352.362
Aufnahmsgebäude.
350.657
Bayerische Höhenmarke 1291 , an der Nordseite
des Betriebshauptgebäudes , links von der bayerischen Eingangsthür.
Anschlusspunkt.
39. Linie : Braunau --Schärding. Nivellement auf der Eisenbahn und Straße. Braunau ....
Bahnwächterhaus Nr.51 5.036 4.572 Mining .... 6.525 Obernberg
Katzenberg Obernberg
EL
332.362
Aufnahmsgebäude.
351.692
Haltestelle Hagenau. Aufnahmsgebäade.
348127 373.036
4.824
365.299
4.213
357.911
Gasthaus des Wiesenberger. Gemeindeamtsgebäude.
“) Unausgeglichen veröffentlicht in den „ Verhandlungen der .... permanenten Commission der europäischen Gradmessung" .. “ , Berlin 1883, Seite 110.
Fixpunkte
Antiesenhofen . Bahnwächterhaus Nr. 131 . Suben ..
Ein
Zu
zeln
sammen
in Metern
Länge der Nivellement . Linie in km
Ausgeglichene Meereshöhen Adria der über
92
Anmerkung
6.435
343.496
3.248
334.446
4.050
333.423
4.966 3.874 46.743
323.509
Aufnahmsgebäude.
*7
Bahnwächterhaus Nr . 138 ..
Schärding
316.626 ) | Bayerische Höhenmarke 1398 , an dem Aufnahms.
gebäude. Anschlusspunkt.
40. Linie : Schärding -- Wels. Nivellement auf der Eisenbahn.
Bahnwächterhaus Nr. 85 79
-
Schärding
316.626
Bayerische Höhenmarke 1398
3:40
317.519
Bahnseite.
3.90
329.712
an dem Aufnahmsgebäude.
Taufkirchen ..
3.10
335.834
Aufnahmsgebäude.
Bahnwächterhaus Nr. 71
2.90
340.800
Bahnseite.
Andorf .....
2.90
353374
Bahnwächterhaus Nr. 64
3.70 2:00 4:10
367.339
Aufnahmsgebäude. An der Eingangsseite.
370.272
Bahnseite.
380.649 391053
Bahnseite.
"
12
61
Riedau .. Bahnwächterhaus Nr. 53 49
3:10 3:00
404 167
Neumarkt .
6.40
Bahnwächterhaus Nr. 33
4.90 5.80
386.965 363.591
Grieskirchen Wallern ...
6.70
Bahnwächterhaus Nr. 8 Wels ....
6:30 6.00
68.20
Aufnahmsgebäude. An der Eingangsseite . Aufnahmsgebäude. Bahnseite .
336.136
Aufnahmsgebäude .
308455 328143
Bahnseite.
319.230
Aufnahmsgebäude ,
Bahn
seite.
41. Linie : Ischl - Wels . Nivellement auf der Eisenbahn und Straße .
Ischl ...
Attersee-Weißenbach ..
5.30
470.463 455.574
Postgebäude.
Aufnahmsgebäude der Salz kammergutbahn ,
Bahn
seite .
Ebensee
12.80
428 : 077
An der nördl . Ecke des k . k .
426.552
Gasthaus „ zur Post“ .
Sudhauses. Hauptfront. Traunkirchen
4.601
1) Unausgeglichen veröffentlicht in den „ Verhandlungen der, ... permanenten Commission der europäischen Gradmessung....“ , Berlin 1883, Seite 110
Fixpunkte
Traunkirchen
Adria der über
Metern in
Meereshöhen
Ausgeglichene
Länge der Nivellement
93
Linie in km Ein
Zu
zeln
sammen
2:40
Anmerkung
442.735
Aufnahmsgebände ,
Bahn
seite .
Ait -Münster Gmunden
6:10
446.325 481.545
3.70
Knabenschule.
Aufnahmsgebäude ,
Bahnwächterhaus Nr. 79
3:50
487.318
seite. Straßenseite.
Aurachkirchen
3:30
443.989
Aufnahmsgebäude ,
Bahn
Bahn
seite .
Bahnwächterhaus Nr.83 Attnang
1.90
420.192 417.616
3.80
Administrationsgebäude der Kaiserin - Elisabeth -Bahn, Bahnseite.
Bahnwächterhaus Nr. 293. . Schwanenstadt .
3:40
402 · 513
Bahnseite.
2.60
394271
Aufnahmsgebäude ,
Bahn
seite .
Breitenschützing
3.90
394.727
Aufnahmsgebäude ,
Bahn
seite .
Bahnwächterhaus Nr. 279
3.90
376.044
Bahnseite.
Lambach .
3:50
368.238
Aufnahmsgebäude ,
Bahn
seite .
Bahnwächterhaus Nr. 269
Günskirchen
3:50 2.70
358.967
Bahnseite.
318.984
Aufnahmsgebäude,
Bahn
seite . Bahnwächterhaus Nr . 261 ..
Wels
3.90
3:40
78.201
331.282 319.230
Bahnseite .
Aufnahmsgebände ,
Bahn
seite .
Seiten - Nivellement ,
Ischl .
Traun -Pegel
470.463 0.606
0.606 )
Postgebäude.
465 • 1514) | Oberer Rand des Pegels in Ischl .
Ebensee
Traunsee- Pegel
0.172
0172)
428.077
An der nördl . Ecke des k . k .
425.070 )
Sudhauses, Hauptfront. , 2.4 m “ -Strich des Pegels im Traunsee .
4) Unausgeglichen veröffentlicht in diesen „ Mittheilungen “, Band 5, Seite 53 .
Länge der Nivellement
Fixpunkte
Ausgeglichene Meereshöhen Adria der über in Metern
94
Linie in km
Einzeln
Anmerkung
Zu
sammen
42. Linie : Wels - Linz. Nivellement auf der Eisenbahn .
Wels . .
319.230
Aufnahmsgebäude ,
Bahn
seite .
Bahnwächterhaus Nr. 253 Marchtrenk
3:50
314.059
Eingangsseite.
3:20
308.988
Aufnahmsgebäude,
Bahn
seite .
Bahnwächterhaus Nr. 245 .
Hörsching
3.50 4.80
305.960
Bahnseite.
289.156
Aufnahmsgebäude,
Bahn
seite .
Bahnwächterhaus Nr. 234
Linz
5.20
4:50
24.70
283.880 265.603
Eingangsseite.
Aufnahmsgebäude.
43. Linie : Linz -- Budweis. Nivellement auf der Eisenbahn . 265.603
Linz
Aufnahmsgebäude
Bahnwächterhaus Nr. 221/3 .
2.90
262.262
Bahnseite.
Klein -München
9.30
260.342
Aufnahmsgebäude ,
Bahn
seite.
Bahnwächterhaus 3.90
256.217
Bahnseite.
2:40
252 361
Aufnahmsgebäude.
Nr . 211
2.701
251.809
Straßenseite.
Enns ... Mauthausen
2.80 6.70
253.961
Aufnahmsgebäude.
Nr. 216/2 Asten ... Bahnwächterhaus
252598
Bahnwächterhaus Nr. 657 ...
6.30
348.303
Bahnseite.
Gaisbach -Wartberg
6.60
373 : 835
Aufnahmsgebäude,
Bahn
seite .
Pregarten Bahnwächterhaus Nr. 682/2 .
5.70
420.906
4.50
Kefermarkt .
6:30
434.239 467.684
Bahnseite.
Aufnahmsgebände,
Bahn
seite .
Bahnwächterhaus Nr. 698/7 .. Freistadt .
5. 20 4.50
513.803
Bahnseite.
561.942
Aufnahmsgebäude, Bahn seite ,
Adria der über
Metern in
Ausgeglichene Meereshöhen
Länge der Nivellement
95
Linie in km
Fixpunkte
Ein zeln
Summerau .
Anmerkung
Zu sammen
8.90
665.785
Aufnahnisgebäude,
Bahn
seite.
Böhmisch - Hörschlag ..
6.50
678. 142
Zartlesdorf
7:50
677.144
99
19
10.10
645.816
Kaplitz
6.30
607.277
Aufnahmegebäude der Halte
Welleschin
7.50
561742
Aufnahmsgebäude,
Umlowitz .
»
stelle, Bahnseite.
Bahn
seite .
Bahnwächterhaus 5:40
Nr . 781 ....
530.097 480.068
6.50
Steinkirchen
Bahnseite .
Aufnahmsgebäude,
Bahn
seite.
Bahnwächterhaus 6.70
Nr. 801/4 .
710
Budweis .
142: 30
428. 108
Straßenseite .
392 : 104
Administrationsgebäude der Kaiserin -Elisabeth -Bahn.
Seiten - Nivellement. Linz . 3.10
Pegel ..
3:10
265.603
Aufnahmsgebäude.
254.783 )
,,41m “ -Strich des Donau
260.341
Aufnahmsgebäude,Bahnseite.
260.392
Mitte des Steinsockels des Monumentes an der West
267.913
Mitte des Steinsockels des Monumentes an der Ost seite desselben .
392.404
Administrationsgebäude der
Pegels. Klein -München ...,
Östl. Basis-Endpunkt..
0.70
Westl. Basis-Endpunkt
4:10
seite desselben . 4.80
Budweis ...
Kaiserin -Elisabeth - Bahn .
Moldau -Pegel .
2.52
2.52
384 2584) | An der Brücke, „ 12-85 m“ . Strich des Pegels .
44. Linie : Znaim - Budweis . Nivellement auf der Eisenbahn und Straße. Znaim
265371
Administrationsgebäude der
Bahnwächterhaus Nr. 69 ) 5.800
Straßenseite . Haus Nr. 16.
Aufnahmsgebäude,
Nordwestbahn. Gnadlersdorf ...
3.300
259.234 264.252
Retz .....
6.057
246.130
Bahn
seite .
4 ) Unausgeglichen veröffentlicht in diesen , Mittheilungen “, Band 5 , Seite 55.
Fixpunkte
Schrattenthal . Pulkau ...
Metern in
Ausgeglichene
Länge der Nivellement
Meereshöhen Adria der über
96
Linie in km Ein
Zu
zeln
sammen
Anmerkung
6 : 479
265460
4.074
259.372
Nr. 10, Gasthaus. Nr. 172 , Gasthaus
„ Zum
schwarzen Adler“ .
Bahnwächterhaus
Nr. 9/5 .....
3.771
352.228
Sigmundsherberg .
6.150
436.576
Auſnahmsgebäude, Bahn
Breiteneich .
5.976 3.602
332 256
Schloss, Straßenseite.
316 841
seite.
Horn ....
373.184
Brunn a . d . Wild
5.912 5.249
443 574
Gemeindehaus, Straßenseite . Straßenwirtshaus . Nr . 2, Gasthaus.
Dietmannsdorf
4.937
580918
Nr. 48, Straßenwirtshaus ;
Groß - Burgstall
in der Specialkarte Neu Dietmanns genannt.
Göpfritz a . d . Wild
6 : 107
578 481
Scheideldorf .
3.729
Schwarzenau
6.603
531.296 503.932
Aufnahmsgebäude. Haus Nr. 17 , Straßenseite.
Aufnahmsgebäude,
Bahn
seite .
Vitis ... Pürbach -Schrems .
528 307
7.668 7.455
531.080
Aufnahmsgebäude Aufnahmsgebände ,
Babn
seite . 493.576
Gmünd 9.821 6 : 030 Erdweis Bahnwächterhaus Nr. 9 6:40 4:50 Suchenthal
12
476.640
99
>
463.452
Bahnseite.
455 · 189
Aufnahmsgebäude,
Bahn
seite. Chlumetz - Pilar .
5.60
444.425
Wittingau .
1.090
435.784
Rathhaus.
Stěpanowitz
9.20 3.50
469.769
Haus Nr. 49, Straßenseite.
Lischau .
508.652
Gebäude der Bezirkshaupt.
Rudolfstadt .
8.50
480.507
mannschaft, Straßenseite . Nr. 11 , Gemeindehaus ;
Budweis ,
5.00
17
Straßenseite . 164 : 32
392.404
Administrationsgebäude der Kaiser - Franz Joseph Bahn, Bahnseite.
Seiten - Nivellement.
Lischau
508.652
Gebäude des Bezirksgerich
1
tes . ( Eine Bezirkshaupt mannschaft existirt derzeit
( 1890] dort nicht.)
Adria der über
Metern in
Ausgeglichene
Meereshöhen
Länge der Nivellement
97
Linie in km
Fixpunkte
Ein
Zu
zeln
sammen
2.60
Hauptfixpunkt...
Anmerkung
564.841
Im Steinbruche „ Spravedl
nost“ genannt. Parcelle 1879 , Nr. Eigenthum des 7 k . u . k. milit.-geogr. In stitutes .
Hauptfixpunkt ,
polirte Felsfläche..
0.00
2.60
565.1494) | Urmarke unter dem Monu mente .
45. Linie : Grussbach - Schönau - Znaim . Nivellement auf der Eisenbahn und Straße . 193.390
Administrationsgebäude der
7.20
218.525
6.10
233.542
Administrationsgebäude. Eingangsseite.
241.624
Administrationsgebäude .
Mühlfraun .
3.80 3:40
Znaim .
5.20
Grussbach -Schönau .
Staatsbahn. Possitz .... Bahnwächterhaus Nr. 60 Hödnitz ...
251.351 25.70
der
263.374 97
Nordwestbahn.
46. Linie : Laa - Grussbach -Schönau . Nivellement auf der Eisenbahn. 186.429
Administrationsgebäude der
184.143
St. Marien - Kapelle nördlich
Laa
Staatsbahn .
Höflein
3:30
von dem Bahnwächterhaus Nr . 50 .
Bahnwächterhaus Nr.53
4.50
Grussbach - Schönau ...
2. 20
10:00)
193.988
Straßenfront.
193.390
Administrationsgebäude der Staatsbahn .
47. Linie : Lundenburg - Laa. Nivellement auf der Eisenbahn und Straße.
Lundenburg
162.618
Aufnahmsgebäude,
Bahn
seite .
Revier Theim .
Nr. 106, Försterhaus.
4.930 7.650
183.001
Feldsberg
190.525
Administrationsgebäude.
Voitlsbrunn .
5.572
182.408
Straßenseite
des
Mineral
bades .
' ) Unausgeglichen veröffentlicht in diesen Mittheilungen “, Band 10, Seite 23. Mitth . d . k . u . k . mil . -geogr . Inst . Bd . XI, 1891 .
7
Fixpunkte
Adria der über
Metern in
Ausgeglichene
Länge der Nivellement
Meereshöhen
98
Linie in km
Anmerkung 1
Ein
Zu
zeln
sammen
Nikolsburg
6.372
207.700
Administrationsgebäude .
Pottenhofen Wildendürubach . Laa .....
7.044
207.370
Schulhaus .
3.386
206.777
9.814 44.768
186.429
westliche Stirnseite.
Administrationsgebäude der Staatsbahn .
48. Linie : Gänserndorf-- Lundenburg. Nivellement auf der Eisenbahn.
Gänserndorf
160.595
Aufnahmsgebäude (Bahn seite) nördliche Ecke.
Tallesbrunn , .
4.711
157.618
An der Kapelle in Talles
Angern
4 : 090
153.733
Bahnhof, Aufnahmsgebäude.
Bahnwächterhaus Nr.28 ) 4.954 Dürnkrut..... 5.339
151.159
Bahnwächterhaus Nr.33 6.085
153.984
Drösing ...
157.200
brunn .
148.508
2.143
Bahnhof, Aufnahmsgebäude. Südseite
des
alten
Auf
nahmsgebäudes, Straßen front. Hohenau
6.737
157.008
Aufnahmsgebäude,
Bahn
seite .
Bernhardsthal.
172.760
10 171
Bahnwächterhaus
Nr.
46,
Eingangsseite. Lundenburg
8.364 52.594)
162.618
Aufnahmsgebäude,
Bahn
seite .
49. Linie : Jedlersee - Gänserndorf. Nivellement auf der Eisenbahn .
Jedlersee .
-
166.515
Aufnahmsgebäude der Nord westbahn, Bahnseite.
Floridsdorf
1:50
168 : 448
Nördliche
Stirnseite
Aufnahmsgebäudes
des
der
Nordbahn .
Neu - Süssenbrunn .
163 : 121
6.70
Administrationsgebäude der Verbindungsbahn
der
Nord- und Staatsbahn .
Wagram Bahnwächterhaus Nr. 16
6:40
162.701
Pumpenhaus, Bahnseite.
5:30
166.271
Bahnseite.
Gänserndorf .
7.90
160.595
Aufnahmsgebäude,
27.80
Bahn
seite , nördliche Ecke .
Fixpunkte
Metern in
Ausgeglichene
Meereshöhen Adria der über
Länge der Nivellement Linie in km
99
Anmerkung
Ein
Zu
zeln
sammen
50. Linie : Neu -Erlaa - Jedlersee. *) Nivellement auf der Eisenbahn und Straße. Neu -Erlaa
203.161
3:40
Gasthaus
„ Zum
Schnee
bauer“ , an der Kreuzung der Triester- und Laxen
burger -Straße. Hetzendorf
3:40
208.719
Stationsgebäude der
Süd
Lainz .
2.80
209.650
bahn, Straßenseite. Kirchthurm in Lainz.
Penzing Hernals .
2.90 5:00
209.459 210.088
Stationsgebäude, Bahnseite. Feuerlösch - Requisit.- Depot
Universitäts-Sternwarte
2.70
236.808
Vordseite .
3.80 3:50
202.727
Westseite des Gebäudes.
170.701
Neues Betriebsgebäude der
der Tramway-Remise. ( 'entral- Anstalt f. Mete
orologie und Erd magnetismus... Nussdorf ...
Kaiser - Franz - Joseph Bahn , 1889 erbaut; Bahn seite .
465.321
1.70
Nordwestbahn - Brücke
Landpfeiler am
rechten
Donau -Ufer. 2:30
Jedlersee ..
28.101
166.515
Aufnahmsgebäude d . Nord westbahn, Bahnseite. 事
Seiten - Nivellement. ** ) 165.321
Nordwestbahn -Brücke .
Landpfeiler am
rechten
Donau -Ufer.
Kaiser - Franz - Joseph Bahnhof
166.339
3:24
In der Halle, Abfahrtsseite.
*) Unausgeglichen veröffentlicht in der Zeitschrift des österr. Ingenieur und Architekten -Vereines, VI. und VII. Heft, 1878, unter dem Titel : „ Präcisions Vivellement in und um Wien. “ Um die dort gegebenen Coten mit" obigen in
Übereinstimmung zu bringen, sind dort 0.056 m abzuziehen. Die Central-Anstalt für Meteorologie und Erdmagnetismus kommt überdies in diesen „ Mittheilungen “, Band 6, Seite 45, und der Donau-Pegel, Band 5, Seite 54, vor. **) Das Nivellement Kaiser - Franz - Joseph - Bahnhof — Donau- Pegel
Stephans-Dom wurde im Jahre 1878, und zwar nach der Veröffentlichung des „ Präcisions -Nivellement in und um Wien .... “ in der Zeitschrift des österr. Ingenieur- und Architekten -Vereines 1878 ausgeführt. Die Coten für die Höhen marken am Kaiser-Franz-Joseph -Bahnhof und am Stephans-Dome sind aus obiger Veröffentlichung genommen und mit der im Eingange erwähnten , aus dem Aus gleich resultirenden Correction von 0.056 m versehen . Der Herr Hofrath Prof. Dr.
Wochenschrift des
österr.
Wilhelm
Ingenieur-
und
Tinter veröffentlichte
in der
Architekten - Vereines ,
Nr. 16
( 1890 ), eine im Jahre 1888 gemachte Untersuchung unter dem Titel: „ Die 7*
Fixpunkte
Metern in
Linie in km Ein
Zu
zeln
sammen
Anmerkung
156.711
2.83
Donau -Pegel ..
Ausgeglichene
Länge der Nivellement
Meereshöhen Adria der über
100
An der Ferdinands-Brücke , Nullstrich der Meterthei.
lung des östlichen Pegels an der Südseite des Fluss pfeilers. 0.80
Stephans-Dom
7:37 )
171.874
An dem Pfeiler, welcher die sogenannte Primglöcklein dem
halle von Kirchenraum
übrigen
trennt.
51. Linie : Wiener Neustadt- Neu - Erlaa. Nivellement auf der Straße . Militär - Akademie Wiener Neustadt .
269.927
Stallgebäude der
Militär
Akademie. Wiener Neustadt
1 : 101
270.623
Aufnahmsgebäude der Süd
Theresienfeld
5.755
Schulhaus.
Sollenau
4.158
283.974 274.881
Günselsdorf ..
5 : 378
246.264
Haus Nr. 36 .
Oeyenhausen .
5 : 448 3.236
213.579
Kapelle in Oeyenhausen.
205.119
Schulhaus.
5.230
186.516
Mühle
bahn, Bahnseite .
Wohngebäude des Besitzers der Spinnfabrik
Traiskirchen Guntramsdorf .
am
Eingange der
Il
Laxenburgerstraße. Laxenburg ....
3.743
Biedermannsdorf Neu-Erlaa
1.965 6.390 42404
177.336
An dem k . u . k . Lustschlosse.
186.481 203.161
Mauthaus . Gasthaus „ 2. Schneebauer“ , an der Kreuzung der Triester- und Laxenburger
straße .
52. Linie : Bruck a. d . Mur – Wiener Neustadt. Nivellement auf der Eisenbahn und Straße. Bruck a. d. M.
491.090
Aufnahmsgebäude der Süd bahn, Bahnseite.
Höhenlage der Nullpunkte der beiden östlichen Pegel an der Südseite des Mittelpfeilers der Ferdinands-Brücke (Donau - Canal) in Wien .“ Die dort zur Ableitung der Seehöhen benützte Cote der Höhenmarke an dem Stephans-Dome wurde unserer erstangeführten Publication entnommen , und ist daher auch um 0.056 m zu vermindern. Nach Anbringung dieser Correctur wird die von Professor Tinter bestimmte „ Seehöhe des Nullstriches des Donau -Pegels (Metermal) an der Ferdinands- Brücke “ ebenfalls 156.711 m , wie oben in der Tabelle .
Fixpunkte
über der Adria Metern in
Ausgeglichene Meereshöhen
Länge der Nivellement
101
Linie in km Ein zeln
Annier kung
Zu . sammen
Kapfenberg
5.835
508.687
Mürzhofen .
9.582 5.682
541.988 567.493
6.818 5.950
583.672
Kindberg Wartberg Krieglach
Aufnahmsgebäude,Bahnseite. Haus Nr. 33, Ostseite .
Aufnahmsgebäude,Bahnseite.
Langenwang Lechen ....
5.943 3 : 389
668.552
Haus Nr. 53, Nordseite. Aufnahmsgebäude,Bahnseite . Haus Nr. 12, Ostseite. 17, Südseite. >> »
Mürzzuschlag Grautschenhof
3.554
681.285 740.003
Aufnahmsgebäude,Bahnseite . Wohngebäude der Bedienste
614.231 638.878
4.805
ten des Eisenwerkes der
Semmeringer Actiengesell schaft,
Spital am Semmering
2.209
770.385
Haus Nr. 16, Westseite .
Steinhaus
3 : 469 3 : 499
873.675 986 · 112
1 , Westseite. Gasthaus „ zum Erzherzog
Semmering
Johann “, Nordseite.
Semmering, Grenz -Obelisk .
0.044
985.343
Ander steierisch - österreichi schen Grenze am
Sem
mering - Sattel. Schottwien
9.463
577.700
Volksschule .
In der Aue .
2. 159
524.096
Gloggnitz
5.329
439.380
An einem Wohngebäude der dortigen Baumwollspinnerei. Aufnahmsgebäude, Bahn
Köttlach ...
3.140
Wimpassing
5.313
437.570 394.459
Stallgebäude der Kautschuk
Neunkirchen ......
6.098
370 380
Aufnahmsgebäude der Süd
Neues Wirtshaus ..... 10.096
298.791
An der Straße.
269.927
Stallgebäude der
front . Haus Nr. 5 .
waren - Fabrik .
bahn, Bahnseite. Militär - Akademie Wiener Neustadt
4.898 107.275
Militär
Akademie .
Seiten - Nivellement. Neunkirchen .
370 380
Aufnahmsgebäude der Süd
2 : 406
355.715
1.703)
285.450
Südwestliche Ecke des Mo nument- Sockels. An der Straße. Südwestliche Ecke des Mo.
bahn, Bahnseite.
Südl. Basis-Endpunkt . 2:406 Neues Wirtshaus
Nördl. Basis-Endpunkt. 1.703
298.791
nument- Sockels.
'Fispunkte
Ein
Zu
zeln
sammen
Adria der über
in Metern
Ausgeglichene
Länge der Nivellement Linie in km
Meereshöhen
102
Anmerkung
58. *) Linie : Budweis -- Horaždiowitz. Nivellement auf der Eisenbahn. Budweis .
392.404
Administrationsgebäude der Kaiserin - Elisabeth - Bahn.
Bahnwächterhaus Nr. 180 ...
4.788
385.391
Frauenberg
4.015
383.253
Bahnseite. Aufnahmsgebäude.
3.804
387.343
Bahnseite .
Nr. 186 ..... Bahnwächterhaus Nr. 188 ....
Nakři-Netolitz Bahnwächterhaus
3.500 5.662
II
Bahnwächterhaus
386.944 399.439
Aufnahmsgebäude.
Bahnseite.
Nr. 194
3.676
Wodňan ...
4.757
Protiwin
7028
398.333 392.924 387.112
Aufnahmsgebäude.
Bahnwächterhaus Nr. 206 .... Ražitz-Pisek
3.658
383.309
Bahnseite.
4.842
376 · 298
Aufnahmsgebäude derKaiser Franz -Joseph-Bahn, Bahn
6.897 7.460
386.096 Aufnahmsgebäude.
7.462
412.058
5.634
422 333
seite. Ceititz ..
Strakonitz . Katowitz ....
398.906
17
Bahnwächterhaus Nr. 229 ..
Horaždiowitz
Bahnseite .
4 : 114 77.297 434. 041 Aufnahmsgebäude. 59. Linie : Horaždiowitz --- Pilsen . Nivellement auf der Eisenbahn.
Horaždiowitz ..
Bahnwächterhaus Nr . 235 ... Bahnwächterhaus Nr. 238 .
3.620
434 : 041
Aufnahmsgebäude.
457.475
Bahnseite .
4.639
499.079
3.644
529.746
Aufnahmsgebäude.
3.500
506.634
Bahnseite.
9
Wolschan Bahnwächterhaus Nr. 242 ....
Bahnwächterhaus 5.541
474.712
Nepomuk
4.617
436.667
Ždar- Ždiretz .
6.755
Blowitz ....
4.737
419.482 404097
Nr . 245 ....
Aufnahmsgebäude.
*) Linien 53 bis incl. 57 sind projectirt, aber noch nicht gemessen ,
Fixpunkte
der Adria über
Metern in
Ausgeglichene
Meereshöhen
Länge der Nivellement
103
Linie in km Ein
Zu
zeln
sammen
Anmerkung
Bahnwächterhaus Nr. 262
5.980
Stiahlau .
4. 666
388.428 374.468
Bahnseite.
Aufnahmsgebäude,
Bahn
seite.
Pilzenetz .. Bahnwächterhaus Nr. 271 . Pilsen )
3.801
359.802
4.781
4.679
70708
12
344 249
Bahnseite.
322.732
Aufnahmsgebäude derKaiser Franz-Joseph- und Böh mischen Westbahn.
Seiten - Niyellement. Pilsen
322.732
Aufnahmsgebäude derKaiser
Franz-Joseph- und Böh mischen Westbahn .
Pilsen (Meteorologische Station .
1.717
1.717)
317.741') Gymnasium .
62.*) Linie: Pilsen - Eger. Nivellement auf der Eisenbahn. Pilsen ...
322.732
Aufnahmsgebäude d. Kaiser Franz- Joseph- und Böhmi schen Westbahn.
Bahnwächterhaus Nr. 279 .
5.566
335 : 754
Tuschkau Pleschnitz- Ullitz...
5.575
355.984
Aufnahmsgebäude.
6.005
384.060
Stationsgebäude. Aufnahmsgebäude.
6.526
314.485
3.873
407.587
6.325
393 : 025
3.466
409.354
Schweissing
5.362
420.159
7.907
428.234
||
Nenhof..... Bahnwächterhaus Nr. 293 . Mies... Bahnwächterhaus Nr. 298 ....
Aufnahmsgebäude.
Aufnahmsgebäude.
Bahnwächterhaus 5.082 4.898 3.910
Kuttenplan ...
5.010
Bahnwächterhaus Nr. 319 Marienbad .
3.528 3.599
-
Nr. 306 Josefihütte Bahnwächterhaus Nr. 312 Plan ..
453.412
Aufnahmsgebäude.
476.914
490.886 535.335
Aufnahmsgebäude .
542 · 408 567.548
Aufnahmsgebäude, Pilsener Seite .
?) Unausgeglichen veröffentlicht in diesen „ Mittheilungen “, Band 6, Seite 46. 9
*) Linien 60, 61 sind projectirt, aber noch nicht gemessen .
Fix punkte
der Adria über
Metern in
Meereshöhen
Länge der Nivellement
Ausgeglichene
104
Linie in km Ein zeln
Anmerkung
Zu sammen
Bahnwächterhaus Nr. 323 ..
584349
Königswart.
3.940 3.710
604.016
Sandau ...
6.298
557.523
4.955
512.518
3.965
484.850
6.015 )
471 · 234
Bahnwächterhaus Nr. 333 .. Bahnwächterhaus Nr. 336 .... Bahnwächterhaus Nr. 340 ...
(112) Eger
0.651 106.166
Aufnahmsgebäude.
466.636 ) Bayerische Höhenmarke 112 ( III) an der Wegbrücke
der Straße von Eger nach Pograth, mittlere Öffnung, östliche Seite. Beginn des Egerer Bahnhofes. An schlusspunkt. Seiten - Nivellement. Bahnwächterhaus Nr. 340 ....
Südwestl.Bas.-Endpunkt 2: 201
2201
471.234 490.094
Oberfläche der unteren Stufe
466.636
Bayerische Höhenmarke 112
466.446
der Straße von Eger nach Pograth Heizhaus der Kaiser-Franz Joseph-Bahn , Oberfläche der unteren Stufe
des Monumentes.
Eger
(III) an der Wegbrücke
Eger, Heizhaus..
0.363
Nordöstl. Bas.-Endpunkt 6.334
6.6971
466.843
des Monumentes .
65.* ) Linie : Pilsen ---- Prag. Nivellement auf der Eisenbahn . Pilsen
322.732
BabnwächterhausNr. 88) 6.231 Chrast ... 4.918
332.829
Bahnwächterhaus Nr.78 6.354
354.427
Rokitzan .
370.590 406.248
Aufnahmsgebäude derKaiser Franz - Joseph- und Böh mischen Westbahn .
5.289
Bahnwächterhaus Nr. 69) 5.592
348.044
Aufnahmsgebäude. Aufnahmsgebäude.
4 ) Unausgeglichen veröffentlicht in den , Verhandlungen “, Berlin 1883, Scite 110. *) Linie 63 , 61 ist projectirt, aber noch nicht gemessen.
Fix punkte
Ausgeglichene
Meereshöhen Adria der über Metern in
Länge der Nivellement Linie in kın Ein zeln
Anmerkung
Zu sammen
Holoubkau ..
3.330
427.608
Zbirow ..
6.082
460.425
Bahnwächterhaus Nr.59 3.537
445.399 402.368
55 ] 5.163 5.910 Hořowitz .. Bahnwächterhaus Nr. 461 4. 196 17
Zditz ....
Aufnahmsgebäude.
364.451 322 387 261.564
6.320
Bahnwächterhaus Nr. 36
5.181 Beraun ..... 3.988 Bahnwächterhaus Nr.28] 5. 224 Karlstein .... 3.856 Rewritz . 5.821
n
239.683 ។
Dobřichowitz...
105
226.170
12
218.740 218.267 212.876
4.005
Bahnwächterhaus Nr.12 4.711 Radotin .. 5.463 Kuchelbad 4.947 Prag . 4.366110.484
209.046 209.892
79
204 472
1
197.502
199 034') | Aufnahmsgebäude der Böh mischen Westbahn .
Seiten -Nivellement. 199.034
Prag ...
Aufnahmsgebäude der Büh mischen Westbahn.
Brückenthurm
3.763
Clementinum ..
0.732
4.4931
194.021 ) Karlsbrücke, Kleinseite. 192.643 ) Meteorologische Station, Der Nullpunkt des Baro meters ist 9.132 m ober der Marke .
Prag ... Altstädter Wasserthurm
4.482
4.482
199 · 034
Aufnahmsgebäude der Böh
191443 )
mischen Westbahn . Die oberste Fläche des mit
einer Kupferblech -Kappe versehenen Piloten -Kopfes, von welcher ab der Wasser
stand der Moldau in Prag
gezählt wird , liegt5.599 m unter der Höhenmarke am Wasserthurm .
! ) Unausgeglichen veröffentlicht in diesen „ Mittheilungen “, Band 5, Seite 65 ff. Um die dort gegebenen Coten mit den obigen in Übereinstimmung zu bringen, sind dort 0.056 m abzuziehen . Der Altstädter Wasserthurm kommtüberdies auch
Seite 57 unter den Pegeln vor, sowie das Clementinum unter den meteorologi schen Stationen, Band 9, Seite 47.
Fixpunkte
Metern in
Ausgeglichene
Länge der Nivellement
Meereshöhen Adria der über
106
Linie in km Ein
Zu
zeln
sammen
Anmerkung
66. Linie : Prag - Aussig. Nivellement auf der Eisenbahn. Prag
199.034
Aufnahmsgebäude derBöh mischen Westbahn .
Sandthor . Selz ....
6.031
230924
Bahnhof, in der Halle.
4 491
188.940
Aufnahmsgebäude.
Rostock .
3 : 274
187.133
Bahnwächterhaus Nr. 355 .. Libschitz .
4.870
185.221
4.339
183.520
Kralup
6.248
179.699
Weltrus ..
5 : 431
175.094
Jenschowitz .
7.670
177.631
Beřkowitz
8 : 019
164.540
Wegstädtl-Hnewitz
9.249 9.246
162.455
5 : 001 6.997
159.334
Haltestelle .
157.809 155 : 168
Aufnahmsgebäude.
Randnitz .. Hrobetz .. Theresienstadt
79
17
n
139.289
Lobositz ..
6.984
Praskowitz .
8.125
Salesl ... Aussig
4 : 049
9 : 540/1095811
Haltestelle.
153 : 043 151.540 146.540
Aufnahmsgebäude.
Seiten - Nivellement. Lobositz , 12
Aufnahmsgebäude.
155 : 168
Meteorologi
sche Station .....
0.847
0.847
154.044 ') Laboratorium des Fürsten Schwarzenberg . Der , 580 mm " -Theilstrich d.Barometers liegt 0.272m über der Höhenmarke.
Aussig ... Elbe -Pegel
Aufnahmsgebäude.
146.540 0.673
0.673
135.718 %) | Nordwestbahn - Brücke
in
Aussig, linker Flusspfeiler. ,, 2.54 m “ -Strich .
67. Linie : Aussig
Bodenbach . Nivellement auf der Eisenbahn .
Aussig Nestersitz-Pömmerle
9.175
Topkowitz ... Bodenbach
6.799
Aufnahmsgebäude.
146.540 144.728
7.167 | 23 : 141
141.817 135.457
Sächsische
Höhenmarke ,
Ober -Forstamt des Grafen
Thun. Anschlusspunkt. 1) Unausgeglichen veröffentlicht in diesen „Mittheilungen “, Band 6, Seite 48. )
»
19
5,
99
57 .
Fixpunkte
Ein zeln
Adria der über
Metern in
Ausgeglichene
Meereshöhen
Länge der Nivellement Linie in km
107
Anmerkung
Zu sammen
Anschluss an Sachsen .
Bodenbach
135.4574) Sächsische Höhenmarke, 1
Bünauburg
Ober-Forstamt des Grafen
179 ·1924)
3.571
Thun. Anschlusspunkt. Sächsische Höhenmarke an dem Schlosse. Anschluss
Eulau .....
punkt. 274.3144) Sächsische Höhenmarke an
4.675
der
Schule.
Anschluss
punkt.
Schneeberg-Dorf ....
3.928
Hoher Schneeberg ..
3.860
16 : 031
5970016 ') Sächsische Höhenmarke an der Kapelle. Anschluss punkt. 724.080 ) Sächsische Höhenmarke an dem Thurme.
Anschluss
punkt. Seiten - Nivellement. Bodenbach ..
135.457
Elbe -Pegel ..
0.916
0.9161
Sächsische Höhenmarke, Ober -Forstamt des Grafen
Thun. Anschlusspunkt. 125.463 ) An der Tetschner Ketten brücke, linker Flusspfeiler. ,, ? . 96 m “ -Strich .
68. Linie : Bodenbach -- Zittau. Nivellement auf der Eisenbahn .
Bodenbach ..
135 : 457
Sächsische
Höhenmarke,
Ober -Forstamt des Grafen
Thun . Anschlusspunkt. Tetschen
1.939
141.480
Aufnahmsgebäude der Böh
Bensen ...
8.182
Aufnahmsgebäude.
Markersdorf- Ebersdorf Rabstein .... Böhmisch -Kamnitz... Falkenau ...
5.586
195.839 265.199
3.936
300 : 541
3.989
321.844 406.896
inischen Nordbahn .
Tannenberg . Schönfeld ...
Kreibitz -Neudörfel .
7.029 8.567 5.630 3 : 729
544.041
32
19
493.376
465.049
412.306 Grund -Georgenthal ... 5.334 17 1887, Seite 163. “, Berlin „ Verhandlungen in den * ) Unausgeglichen veröffentlicht
* Upausgeglichen veröffentlicht in diesen „ Mittheilungen “, Band 5, Seite 58 .
Fixpunkte
Adria der über
Metern in
Ausgeglichene
Länge der Nivellement
Meereshöhen
108
Linie in km
Ein
Zu
zeln
sammen
Anmerkung
Niedergrund
3.283
Warnsdorf .
2.751
369.733 338.490
Großschönau .
2.581
330.083 ) Sächsische Höhenmarke an
Aufnahmsgebäude. n
dem Aufnahmsgebäude. Anschlusspunkt. Hainewalde ... Scheibe ..
3.555
313.941 " ) 281013 )
Zittau
5.964 75.948
265.5184 )
3.893
.
מ 19
69. Linie : Zittau - Turnau. Nivellement auf der Eisenbahn.
Zittau ..
265.518
Sächsische Höhenmarke,
2.743 4 : 033
247.028
schlusspunkt. Zwischen Profil 24 : 1 u . 24.0).
271.996
Aufnahmsgebäude.
Bahnwächterhaus Nr.11 1.864
276.070 289.328
Aufnahmsgebäude. An Bahnwächterhaus Grottau ..
Weißkirchen .. Kratzau ..
4.991 2.898
Machendorf . Reichenberg
4.669
334.662
5.845
377.575
6.334 4.307
454.945 500590
Nr. 180 .... Liebenau
4.779 7.608
464.882 375.138
Bahnwächterhaus Nr. 163 .... Bahnwächterhaus
2.542
358 017
19
291735
Bahnwächterhaus
Nr. 191 ... Langenbruck . Bahnwächterhaus
Nr. 155 ... Turnau ..
92
7.485
3.636
296.587
63.7341
264.920
»
70. Linie : Turnau - Parschnitz . Nivellement auf der Eisenbahn. Turnau ...
264.920
Aufnahmsgebäude.
Bahnwächterhaus Nr . 146 .
Kleinskal .
3.952
4.682
265.941 273.232
4) Unausgeglichen veröffentlicht in den ,,Verhandlungen ", Berlin 1887, Seite 163.
Fixpunkte
Ausgeglichene
Meereshöhen Adria der über Metern in
Länge der Nivellement
109
Linie in km
Ein
Zu
zelo
sammen
Anmerkung
Bahnwächterhaus Nr . 137 . Eisenbrod
Semil ... Bahnwächterhaus Nr. 117 . Liebstadtl . Bahnwächterhaus Nr. 107 ...
2.282
276.868
4 : 124 6.822
287.522
3.924
352.998
3 : 740
386.689
3.562
388.611
6.266 Bahnwächterhaus Nr.53| 4 :474 Kruh ..... 4.192 Bahnwächterhaus Nr. 57 3.361
420.757
467.294
Starkenbach ....
483.600
Alt - Paka ...
3.048
Bahnwächterhaus Nr.63 4. 109
99
382.928
419.589
Haltestelle, an dem Gebäude.
Aufnahmsgebäu ie.
458.705
Pelsdorf ...... 4.086 Bahnwächterhaus Nr. 725.170 Arnau ... 5.086 Kottwitz 3.924 Pilnikau .. 4.307 Trautenau 9.487
418.114
Parschnitz
407.063
4.222 94.820 |
Aufnahmsgebäude.
335.485
417.434
»
375.921
351.493 343 : 378 358.578
Haltestelle, an dem Gebäude. Aufnahmsgebäude. 39
Anschluss an Preußep.
Parschnitz ....
407.063
Bahnwächterhaus Nr.59 4.595
446.525
Bernsdorf
497.769
5.423
Aufnahmsgebäude. n
Bahn
seite .
3.370 Königshan .... Preußischer Höhen bolzen Nr. 4801 bei Liebau 1.744 15.132
526290
Bahnhofgebäude, Bahnseite.
5 11.4474)
12 m vom
österreichischen
Grenzpfahl, östl. von der Straße und 8 m nördlich von der Mitte des Durch
lasses. Anschlusspunkt.
') Unausgeglichen veröffentlicht in diesen „Mittheilungen “, Band 7, Seite 16,
dann in den „ Verhandlungen “, Berlin 1883 ," Seite 110 .
Länge der Nivellement
Ausgeglichene Meereshöhen Adria der über in Metern
110
Linie in km
Fixpunkte
Ein
Zu
zeln
sammen
Anmerkung
Seiten - Nivellement. Arnau .
351.493
Aufnahmsgebäude.
Arnau, Meteorologische Station ..
1.217
1.217
352 :5014)
Realgymnasium .
71. Linie : Parschnitz - Starkoč. Nivellement auf der Eisenbahn.
Parschnitz .....
407.063
Bahnwächterhaus Nr.46 5.817
407.270
Schwadowitz ... Roth-Kosteletz .
414.203
Aufnahmsgebäude, Bahn seite.
5.802 7.333
BahnwächterhausNr. 274.592 5.200
Starkoč ...
28.744 )
12
430.954
Bahnhof, Aufnahmsgebäude.
400.861 348 : 010
Aufnahmsgebäude,> Bahn seite .
Anschluss an Preußen .
Starkoč .....
348010
Aufnahmsgebäude, Bahn seite .
Wenzelsberg
2.692
371.138
Staatsbahnhofgebäude, Bahn
Nachod
5.370
347.366
Aufnahmsgebäude, Bahn
seite . seite .
Preußischer Höhen bolzen Nr. 4862 bei
Schlaney ...
2.381 10 : 4431
352 1922)
59 m
von der Mitte der
Reichsbrücke , auf preußi schem Boden , westlich an der
Straße.
Anschluss
punkt. 72. Linie : Pardubitz - Starkoč. Nivellement auf der Eisenbahn . Pardubitz
223.816
Aufnahmsgebäude der Staatsbahn.
Rositz
2.755
221.241
Aufnahmsgebäude, Bahn
Steblowa ...
6.8801
226.903
Aufnahmsgebäude.
seite .
4) Unausgeglichen veröffentlicht in diesen „ Mittheilungen “, Band 6, Seite 48. 2) Unausgeglichen veröffentlicht in diesen Mittheilungen “, Band 7, Seite 16, dann in den Verhandlungen “, Berlin 1883, Seite 110 .
Fix punkte
Ausgeglichene
Meereshöhen Adria der über in Metern
Länge der Nivellement
111
Linie in km Ein zeln
Anmerkung
Zu sammen
Opatovic
6.872
230.013
Aufnahmsgebäude, Bahn
Königgrätz
6.062 4.595
235 : 430 240.397
Aufnahmsgebäude.
seite .
Předmeřitz .
Aufnahmsgebäude,
Bahn
seite .
6.202
248.980
Wie oben .
Südwestl.Bas. -Endpunkt 3.574
261: 021
Monument, unterste Sockel
3.357
266.879
Nordöstl. Bas.-Endpunkt 3.416
275.727
Smiřitz ..
kante an der Nordseite. Basis -Mitte
19
Josefstadt ....
261.687
6.478 Bahnwächterhaus Nr. 7 6.322
290.365
Böhmisch -Skalitz .
294. 249
6 : 422
Bahnhof, Aufnahmsgebäude. Aufnahmsgebäude,
Bahn
seite,
Starkoč
6.222 69· 117
348.010
92
99
73. Linie : Okřižko - Pardubitz .
Nivellement auf der Eisenbahn. Okřižko ...
479.581
Aufnahmsgebäude, Bahn seite .
Bahnwächterhaus Nr. 124 . Branzaus .
4.70
437.864
3.90
428.315
Eingangsseite. Aufnahmsgebände.
4:50 4.50
436.508
Bahnseite.
446.618
Aufnahmsgebäude,
Bahnwächterhaus
Nr. 130 .... Wiese
Bahn
seite .
Bahnwächterhaus Nr. 136 .....
3.30
457.674
3:10 5:00
470720
Eingangsseite.
Bahnwächterhaus Nr. 138
Iglau .
500.729
Aufnahmsgebäude,
Bahn
seite .
Bahnwächterhaus Nr. 115 ..
Polna ...
5.80 2.70
491.427 478.814
Eingangsseite
Aufnahmsgebäude, Bahn seite .
Bahnwächterhaus Nr. 150 ..
3.70
438.301
Eingangsseite.
Schlappenz
4.80
443 : 099
Aufnahmsgebäude, Bahn seite
Metern in
Ausgeglichene
Länge der Nivellement
Meereshöhen Adria der über
112
Linie in km
Fixpunkte
Ein
Zu
zeln
sammen
Anmerkung
Bahnwächterhaus Nr. 157 .. Deutschbrod .
437.226 423.246
5:10 3.70
Eingangsseite. Aufnahmsgebäude,
Bahn
seite .
Bahnwächterhaus Nr. 4/ 3.80 6:30 Rosochatetz ...
432159
Bahnseite .
484.228
Chotěbor ..
6.90
549.946
Haltestelle, Bahnseite. Aufnahmsgebäude, Bahn
Ždiretz ....
9.90
559.825
Bahnwächterhaus Nr.231 6:50 5.80 Hlinsko
551.157
Bahnseite .
583.659
Aufnahmsgebäude, Bahn
Bahnwächterhaus Nr.34) 9.00
511 201
Bahnseite.
Skuč ...
6.70
433.088
Aufnahmsgebäude, Bahn .
Bahnwächterhaus Nr.44 6.70
357.188
Chrast ,
6.70
298 : 173
Bahnseite. Aufnahmsgebäude, Bahn
Slatinan .
7.70
272.867
Chrudim
4:40
261.053
Medleschitz .
3.60
266.104
Nr. 51 , Gasthaus .
Pardubitz
6:30
223.816
Aufnahmsgebäude d . Staats
seite .
seite .
seite .
seite . 19
145 : 10
2
bahn.
74. Linie : Znaim O křižko . Nivellement auf der Eisenbahn. Znaim .
265 371
Administrationsgebäude der
Bahnwächterhaus Nr.76 6.40
326.609
Bahnseite .
Wolframitzkirchen ...
6.20
384. 135
Aufnahmsgebäude.
Schönwald -Frain
6:20
438.848
BahnwächterhausNr.88 4.30 Gröschelmaut ... 3:40
402.035
Eingangsseite.
382 464
Aufnahmsgebäude.
Bahnwächterhaus Nr. 94 5.30 Mährisch - Budwitz .... 6 00
420.828 434.503
Bahnseite.
Nordwestbahn
Bahnwächterhaus Nr. 101 ... Jarmeritz
»
Aufnahmsgebäude.
3:30 3.80
450 535 439.778
Bahnseite.
3.80
456.790
Bahnseite.
Aufnahmegebäude, Bahn seite .
Bahnwächterhaus Nr . 107 ...
Fixpunkte
Kojetitz ...
Adria der über
113 Metern in
Ausgeglichene
Länge der Nivellement .
Meereshöhen
1
Linie in km
Ein
Zu
zeln
sammen
4:30
Anmerkung
496.557
Aufnahmsgebände, Bahn seite.
Baho wächterhaus
Nr. 112 ....
4:20
534.304
Bahnseite.
Startsch - Trebitsch Bahnwächterhaus
2:40
517.438
Aufnahmsgebäude.
Nr. 117 .. Okřižko .
4.70 4.10
68 40
508.062
Bahnseite .
479.581
Aufnahmegebäude, Bahn seite ,
-Wildenschwert - Pardubitz 78. *) Linie : Neu Nivellement auf der Eisenbahn . Neu -Wildenschwert ..
328 623
Aufnahmsgebäude der Nord westbahn.
Brandeis
9.60
306.432
"
Chotzen . Hohepmaut-Zamrsk
4.80
294.980
9
8.60
258.723
99
Uhersko .
6.80
243.800
»
Morawan
5:30
Daschitz
3.70
239.295 240.038
Pardubitz
9.90
48.70
223.816
n
Aufnahmsgebäude der Staats bahn .
79. Linie : Olmütz - Neu -Wildensch wert. Nivellement auf der Straße. Olmütz
-1
216.979
Aufnahmsgebäude, Bahn seite.
Krenau
8.60
261.825
Nr . 88 , Gasthaus goldenen Hobel " .
Joachimsdorf .
6.80
233.445
Nr. 38. Gasthaus an der Straße .
Littau
5.70
235634
Nr. 92 , Gasthaus „ zum gol
Mienik ..
8:10
286.930
Nr. 10, Gasthaus, Straßen
Loschitz
5.80
Müglitz . Schmole
3.90
265.790 278.430
zum
denen Hirschen “ .
1
Hohenstadt
Hochstein . Badigsdorf
seite. Rathhaus.
282.782
Gerichtsgebäude. Nr. 2, Pfarrhaus, Stirnseite. Aufnahmsgebäude.
10.60
315.597
Wasserstation .
6.10
337.530 346.532
Aufnahmsgebiiude.
7.60 4.70
267.495
Sichelsdorf .. 3.30 *) Linien 75, 76, 77 sind projectirt, aber noch nicht gemessen . Mitth. d . k 11. k. mil. geogr. Inst . Bd . XI, 1891 .
Fixpunkte
Landskron -Rudelsdorf.
Ein
Zu
zeln
sammen
Adria der über
Metern in
Ausgeglichene
Länge der Nivellement Linie in km
Meereshöhen
114
Anmerkung
7 00
378.845
Aufnahmsgebäude.
Babnwächterhaus
Nr. 454 .....
9.80
412911
Bahnseite.
Böhm .- Trübau . Wildenschwert .
4.70
387.009
9:10
332 371
Aufnahmsgebäude. Aufnahmsgebäude der Staats
Neu-Wildenschwert ...
1:40 103.201
328.623
Aufnahmsgebäude der Nord
baho .
westbahn. Anschluss an Preußen.
Neu -Wildenschwert ...
328.623
Bahnwächterhaus Nr. 5 ] 4.648 Liebenthal 5.448
338.085
Aufnahmsgebäude der Nord westbahn.
352106
Aufnahmsgebäude,
Bahn
seite. 3.680
364.888
Aufnahmsgebäude.
Bahnwächterhaus Nr. 66 5.092
399.944 419.488
Aufnahmsgebäude
Geiersberg ,
4.247 Gabl ... Bahnwächterhaus Nr. 73 ) 6.864
Lichtenau -Wichstadtl ..) 4.787 Preußischer Höhenbol zen
Nr.
4884
483.429
Nordseite.
534081
Aufnahmsgebäude.
bei
Bobischau .
3 :45 ? | 38.218
538.969 ) | Höhenbolzen der königl. preußischen Landesauf
nahme. Anschlusspunkt. 80. Linie : Prerau
Olmütz.
Nivellement auf der Eisenbahn.
Prerau .... Brodek .
212.874
Stationsgebäude, Bahnseite.
9.30
207.430
6.80
209.871
Eingangsseite.
6:00
216.520
Südöstliche Stirnseite.
216.979
Aufnahmsgebäude ,
Bahnwächterhaus Nr. 136 ..... Bahnwächterhaus Nr. 86 Olmütz ..
0:50
22.60
Bahn
seite .
4 ) Unausgeglichen Veröffentlicht in diesen , Mittheilungen“ , Band 7, Seite 16, dann in den „ Verhandlungen “, Berlin 1883, Seite 110 .
Fix punkte
Ein
Zu
zeln
sammen
Adria der über
Metern in
Ausgeglichene Meereshöhen
Länge der Nivellement Linie in km
115
Anmerkung
81. Linie : Lundenburg - Prerau . Nivellement auf der Eisenbahn. —
Lundenburg
162.618
Aufnahmsgebäude,
Bahn
seite .
Birnbaum Neudorf .
4:40
176.726 186.786
Lužic
4:40
175.866
Göding Rohatetz .
5.50
179.276
7:00
187.292
Bahnwächterhaus Nr. 76
6.30 6.99
193.715
Bahnseite.
182.446
Stationsgebäude, Bahnseite.
Bahnwächterhaus Nr. 86)
7.30
Ungariseh -Hradisch ... Babnwächterhaus Nr.94
6:40
183.399 195.412
An der westl. Stirnseite. Stationsgebäude, Bahnseite .
190.500
Eingangsseite. Stationsgebäude, Bahnseite.
7.10
Bisenz .....
Napagedl..... Otrokowitz . Tlumatschau . Hallein , ..
5.90 5.80
193.382 191.232
6.10 4:40
Rzikowitz
7.40 7.50
Prerau ...
7.50
192 : 141
Bahnwächterhaus Nr. 57.
Stationsgebäude, Bahnseite. 19
99
Bahnwächterhaus Nr. 104.
Stationsgebäude, Bahnseite .
198.981 210.032
Bahnwächterhaus Nr. 119';,
212.874
Stationsgebäude, Bahnseite.
Bahnseite. 99.90
. 87. *)) Linie : Prerau - Schönbrunn. Nivellement auf der Eisenbahn .
Prerau .
Leipnik
15:30
Weißkirchen
12.90 9.80
212.874 256.865
Stationsgebäude , Babnseite. Aufnahmsgebäude, Bahn seite .
Pobi..... Zanchtl .
10.60
Stauding Stiebnig
11.80 7.50
Schönbrunn ..
9.20
284.537 280 792 257 : 118 237.817
77.10
229.379
Bahnwächterhaus Nr. 176 .
216.293
Aufnahmsgebäude,
Bahn
seite .
88. Linie : Schönbrunn — Troppau. Nivellement auf der Eisenbahn . Schönbrunn ..
216.293
Aufnahmsgebäude,
Babn
seite. Dielhau ....
7.533
Freiheitsan .
6.556
220.046
230.919 Pumpenhaus, Bahnseite. *) Linien 82 bis incl. 86 sind projectirt, aber noch nicht gemessen. 8*
Fix punkte
Ein
Zu
zeln
sammen
Adria der über
Metern in
Ausgeglichene
Länge der Nivellement Linie in km
Meereshöhen
116
Anmerkung
Oppahof- Stettin ...
6.381
244.015
Aufnahmsgebäude der Halte .
Kommorau
3.419
25.738
stelle, Bahnseite. Aufnahmsgebäude,
Bahn
seite .
Troppau ..
4.557 28 : 451
256.026
Nordbahnhof,
Aufnahms gebäude, Bahnseite.
Anschluss an Preußen .
Troppau .. 3.9141
9
9.682
Kreuzendorf
Skrochowitz -Braunsdorf 2.795
Lobenstein ....
3.7961
Bahnwächterhaus Nr. 73 3 :038
256.026
Nordbahnhof, Aufnahms gebäude, Bahnseite.
270.510
Aufnahmsgebäude der mäh
291 : 777 288.015 297.153 303.289
risch -schlesischen ('entral bahn . Haltestelle an dem Gebäude.
Aufnalımsgebäude. Haltestelle an dem Gebäude.
Burgberg..
3 : 015
Jägerndorf.
3 084
315.945 325.209
3.362 32.686)
350.935 ) Höhenbolzen
Aufnahmsgebäude.
Preußischer Höhenbol zen Nr. 7044 bei)
Peterwitz ..
der
königl.
Landesauf preußischen nahme. Anschlusspunkt. Seiten - Nivellement.
Troppau ..
270.510
Aufnahmsgebäude der mäh risch -schlesischen Central bahn.
Meteorol. Stat
1.125
265.560 ) K. u. k. Truppenspital.
90.*) Linie : Adelsberg
Fiume . Nivellement auf der Straße. 553.418
Adelsberg
An dem Schlosse neben dem
Hauptthore. (Bezirkshaupt mannschaft.) Rakitnik
4 : 285
526.541
Seuze ...
5 : 095
542 708
Nr. 23, Gasthaus des Franz Klement. Haus Nr. 04 des Peter
Gospari.
1) Cnausgeglichen veröffentlicht in diesen „ Mittheilungen “, Band 7, Seite 16, dann in den „ Verhandlungen “, Berlin 1887, Seite 163.
2) Unausgeglichen veröffentlicht in diesen „ Mittheilungen “, Band 6, Seite 48. * ) Linie 89 ist projectirt, aber noch nicht gemessen .
1
Fix punkte
St. Peter ....
Ausgeglichene
Meereshöhen Adria der über in Metern
Länge der Nivellement Linie in km
Ein
Zu
zeln
sammen
3.511
117
Anmerkung
580127
Bahnhof, an der südwest lichen
Seite
des
Auf
nahmsgebäudes. Strusnikar...
9.333
375.988
Haus Nr. 33 des Jakob Va lenčic. Strusnikaer Mühle
genannt und zur Gemeinde St. Michael gehörig.
Bitinje
3.792
391.005
Haus Nr. 33.
Eigenthum
des Kaufmannes bei der
Abzweigung zur brücke. Wirtshaus
Topolz ...
4.863
400.494
Klobučar" . Haus Nr. 40
Mozina , links
des von
Reka
zum Georg der
Chaussee .
Domegg Illirisch - Feistritz
3 :034 0.7501
419 809
Haus Nr
406 :585
Valenčic. An der Stirnseite des Hauses
11 des Johann
Nr. 1 , neben dem Bezirks
gerichte. Koseze ..
1.305
405 : 435
Haus Nr. 26 des Joseplı
Dolenje
6.720
484 ' 169
An der Stirnseite des Hauses
Rupa ...
3.564
458.584
Haus Nr. 33 des Joseph
Permani ..
7.922
370.143
Nr. 103, Post- und Gast haus des Vincenz Dol.
Samsa .
Nr. 3 des Joseph Cikada . Simsik .
Jurdani .
3.368
319.264
schein, zur Gemeinde Puzi gehörig. Gasthaus, vis - à - vis dem Auf
Spinčići .
3.539
286.895
nahmsgebäude. Stirnseite des Hauses Nr. 25,
Jarčići .
2.556
245.750
Haus Nr. 62 des Francesco Zawiditi.
Zamet ....
4 : 495
98.815
An der Landesgrenze. Haus
Eigenthümer J. Marotti.
74 Nr . Rudetz . Fiume
3.780 71.912
5 : 062
des
Giacomo
Bahnhof, Aufnahmsgebände.
Ausgeglichene
Länge der Nivellement
Meereshöhen Adria der über Metern in
118
Linie in km
Anmerkung
Fixpunkte Ein
Zu
zeln
sainnen
Anschluss an das Meer. Fiume
Obere Fläche des Pegels 1.987
5 : 062 Bahnhof, Aufnalımsgebäude 0 969') Quai an der Mündung der Fiu
1.987 )
mara, vis- à-vis d . Hause Nr. $ 49. Von der oberen Fläche
(abgeleitet von Triest)
des in Fußu. Zoll getheilten
Pegels bis zum Nullstrich sind 1.438 mm . Mittelwasser
des Meeres über dem Null strich 0.098 m (nach Pro
fessor Stablbergers 3jäh rigen Beobachtungen ). Obere Fläche des Pegels ( nach den Angaben
Differenz
-
1 : 040 = 0) .071
Über dem Fiume.
Mittelwasser in
des Marcographen) Daher liegt das Mittelwasser bei Fiume un 0) 071 m
tiefer als das Mittel.
wasser bei Triest. Seiten - Nivelle lent. Fiume
Marine-Akademie 0 290
5:06 12886
0.2901
Pegel
0.969
Bahnliof, Aufnalmsgebäude. Neben der Thoreinfahrt.
Obere Fläche; von da bis zum Nullstrich des in Fuß
(abgeleitet von Triest)
und Zoll getheilten Pegels gemessen .
wurde 1 : 138 m
Fiume, Astronomischer Punkt .. 1.988
1.9881
57.328
In der Campagna Branchetta (ehemals Scarpa). Sockel
des Monumentes, nürd liche Ecke.
91. Linie : Sessana
Canfanaro.
Nivellement auf der Eisenbahn und Straße. Sessana .
361. 225
Nordseite
des
Aufnahms
gebäudes.
Povir-Bahn wächterhaus Nr. 445 ..
Divača ,.. Babnwächterhaus Nr. 3 73
5
Hrpelje-Cusina
5.80
406.834
3:80
433.398
5:10
199.714
3:80
528.972
3.10 4:00
Podgorje ..
4:20
493 032 303 : 160 490.306
Bahnwächterhaus Nr. 16
5.801
521 218
Bahnwächterhaus Nr. 10
Balmhof, an dem Gebäude.
Aufnahmsgebäude. >
) Unausgeglichen veröffentlicht in diesen , Mittheilungen“, Ban l 5, Seite 52 .
Adria der über Metern in
Ausgeglichene
Meereshöhen
Länge der Nivellement
119
Linie in km
Fixpunkte
Rakitović...
Ein
Zu
zeln
sammen
4:00
Pinguente ... 5.90 5.60 Rozzo ..... Bahnwächterhaus Nr.30) 5:00
Anmerkung
497.887 -
Stationsgebäude.
393.744
Aufnahmsgebäude.
374.143
Bahnhof, an dem Gebäude
396.541
Lupoglava .....
2.90
398.668
99
Bahnwächterhaus Nr. 35
4.80
38
6.10
99
Cerouglie Bahnwächterhans Nr . 43
3.50
319.667 303.787 283.245
2.70
270 : 470
Pisino .....
4:40 4.90
298.224
Bahnwächterhaus Nr.49
367.136 342.509
St. Pietro in Selva ...
6.30
Bahnwächterhaus Nr. 56 Canfanaro ...
5:30 4:50 101.501
n
79
19
72
92
19
97
19
304 : 214
Bahnseite.
272.547
Bahnhof, an dem Gebäude.
Anschluss an das Meer. Canfanaro
Bahnwächterhaus Nr.63 Zabronich ..... Bahnwächterhaus Nr.68 Dignano... Bahnwächterhaus Nr. 75
5.60
Pola ..... Flutmesser
7.40 2.10
272.547 244.840 224.081
4:40 4.60 3.70 5.20
33.00 )
Bahnhof, an dem Gebäude, Bahnseite.
Bahnhof, an dem Gebäude .
183.873
Bahnseite.
146.379 95.502 3.865
Bahnhof, an dem Gebäude. Bahnseite.
Bahnhof, an dem Gebäude.
3.291 ' ) | In dem Häuschen des selbst
registrirenden Flutmessers.
(abgeleitet von Triest)
Der steinerne Kranz des
Flutmesserschachtes liegt tiefer um 1 : 6614 m . Die Mittelwasserstände unter
dem steinernen Schacht
kranze (Nullpunkte )waren: im Jahre 1873 : 1.5660 m 1874 : 1.6380 97 1875 : 1.6340 10 ו 92
12
93
99
1876 : 1.5511 1877 : 1.5330
72
1878 : 1.5769 Mittel 9.4990 : 6 99
1.5832 m + 0.0177 .
Pola, Flutmesser (nach den Angaben des Mareographen ) .....
3.243
Differenz = 0.016
Über dem Mittelwasser in Pola ,
Daher liegt das Mittelwasser bei Pola um 0:046m höher als das Mittel wasser bei Triest.
') Unausgeglichen veröffentlicht in diesen „ Mittheilungen “, Band 5, Seite 54.
Fixpunkte
Ein
Zu
zeln
sammen
Metern in
Länge der Nivellement Linie in km
Ausgeglichene Meereshöhen Adria der über
120
Anmerkung
Seiten - Nivellement.
Pola, Flutmesser ..
3 : 291
In dem Häuschen des selbst.
registrirenden Flutmessers.
Hydrographisches Amt in Pola .
1.100
4 : 100
31.619 )
An der Frontseite.
Der
Nullpunkt des Barometers liegt um 0.069 m höher,
Pola, Flutmesser .....
3.291
In dem Häuschen des selbst .
registrirenden Flutmessers. Pegel ....
1.366
1.366
1 : 123 ) „ 3 Schuh “-Strich des Pegels der k. u. k. Genie-Direction in Pola .
4 ) L’nausgeglichen veröffentlicht in diesen „Mittheilungen “, Band 6, Seite 46. 2)
9
5,
54.
.
i
Nichtofficieller Theil .
!
! 1
1
Die Schwerkraft in den Alpen, und Bestimmung ihres Wertes für Wien , von
Oberstlieutenant Robert von Sterneck, Leiter der astronomischen Abtheilung und der Sternwarte des k. und k. militär -geographischen Institutes.
Einleitung: Die permanente Commission der internationalen Erdmessung lat, in ihrer Sitzung zu Freiburg am 19. September 1890, über
Antrag des Herrn Prof. Dr. F. R. Helmert, einstimmig den Wunsch ausgesprochen, dass die von mir in Tirol 1888 ausgeführten Schwerebeobachtungen und nach Norden bis München fortgesetzt irgend möglich , von mir, und mit meinen ?
in den Jahren 1887 und nach Süden bis Padua werden , und zwar , wenn Instrumenten .
Über meine von der Direction des militär- geographischen Institutes befürwortete Bitte , genehmigte das k . u . k. Reichs-Kriegs Ministerium , mit dem Erlasse Abthl. 5. Nr. 536 vom 28. Februar 1891 ,
die Vornahme dieser Arbeiten , und es wurde gleichzeitig auch die Zustimmung der hohen Regierungen von Bayern und Italien zur Durchführung derselben auf fremdländischem Gebiete erwirkt.
Hiedurch war ich in der günstigen Lage , dem mich so ehrenden Wunsche der permanenten Commission in vollem Umfange nach kommen zu können .
Nachdem es sich darum handelte , sowohl den Verlauf der Schwer
kraft in den Alpen, als auch jenen des von Prof. Helmert unter dem Central- Gebiete der Alpen aus meinen früheren Messungen con statirten unterirdischen Massen - Defectes zu erforschen, so erschien es
wünschenswert, diese Untersuchungen möglichst nach Nord und Südaus zudehnen , und womöglich bei natürlichen Terrain - Abschnitten abzu schließen . Als solche erschienen im N die bayerische Hochebene mit
München, im Sjedoch der Po - Fluss als tiefste Stelle der italienischen Tiefebene zwischen den Alpen und Apenninen. Anderseits war es nothwendig, die Statonen so dicht zu wählen, dass keine wesent liche Erscheinung der Beobachtung entgehen konnte.
124
Aus der Karte, Beilage V , ist die Anordnung aller
von
mir bis jetzt in diesem Gebiete beobachteten Stationen zu ersehen In Verbindung mit den früher beobachteten 17 Stationen ( 10-27 ist jetzt das Alpengebiet an seiner breitesten Stelle, durch eine • ununterbrochene Reihe eng an einander liegender Stationen, auf einer
mehr als 400 km langen Linie durchquert (Siehe Fig. II der Bei lage ), und glaube ich hiedurch die gestellte Aufgabe gelöst zu haben .
Jede sich bietende günstige Gelegenheit zur Erweiterung der
Beobachtungen seitwärts dieser Linie, oder Controlirung derselben, habe ich möglichst ausgenützt. In dieser Hinsicht babe ich die Sta tionen ( 36 ) Riva am Garda-See und ( 48 ) Venedig beobachtet, welche beide sehr wertvolle Bestätigungen der vorgefundenen Thatsachen lieferten. Außerdem habe ich in Brixen, gelegenlich der Darch
reise, eine Controlbeobachtung ausgeführt, welche eine schöne Be stätigung der Richtigkeit meiner früheren Bestimmungen vom Jabre 1887 lieferte.
Die Ausführung dieser interessanten Arbeit bot jedoch auch die schon seit langer Zeit erwünschte Gelegenheit zur definitiven
Bestimmung der Größe der Schwerkraft 9g für Wien, geographisches Institut, welcher Punkt schon oft als Ausgangspunkt für relative Schwerebestimmungen gedient hat. Da nämlich heuer auf den Sternwarten von München , Padua und Wien (Türkenschanze), auf welchen seinerzeit Oberst (jetzt General) v. Orff, Prof. Lorenzoni und Hofrath v. Oppolzer die Länge des Secundenpendels bestimmt haben , Beobachtungen aus geführt wurden , so war es möglich , durch relative Bestimmungen,, die Größe der Schwere für Wien , geographisches Institut, genau zu bestimmen. Auch diese Arbeit wurde einer befriedigenden Lösung zugeführt, und wird dieselbe gleich im I. Abschnitte dieses Auf
satzes behandelt werden, da wir den für Wien gefundenen Wert 1 von g für die Ableitungen im II. Abschnitte benöthigen .
Im ganzen genommen , war diese Arbeit eine sehr große , und es hatte der Fortgang derselben im Anfange viel durch die Ungunst der Witterung zu leiden. Wenn sie trotzdem anstandslos gelöst werden konnte, so ist dies nur dem wohlwollenden Zusammenwirken aller betheiligten Factoren zuzuschreiben, und ich erfülle hier nur eine angenehme Plicht des Dankes, wenn ich dieselben hier an führe :
125
Zunächst sind es die Generaldirectionen der königl. bayeri
schen Staatsbahnen zu München, der k. k . priv. Südbahngesellschaft zu Wien und jene der Strade ferrate meridionali esercente la rete
adriatica zu Florenz , welche, durch entsprechende Verfügungen
betreffs der Benützung des Bahngrundes für Beobachtungszwecke, durch rasche Beförderung der Instrumente und durch andere Erleich terungen , die Arbeit wesentlich gefördert haben. Bei allen Herren Stations - Vorständen des In- und Auslandes fand ich das freund
lichste Entgegenkommen , und eine thatkräftige Unterstützung.
In Bayern wurden mir seitens der Regierung 1 Unterofficier und 3 Gemeine des k . Infanterie -Leib- Regimentes beigestellt. Bei dem guten Willen, der grossen Verwendbarkeit und außerordentlichen Disciplin dieser Leute , habe ich meine in Kufstein zurückgelassenen ,
als Handlanger wohl geschulten 4 Infanteristen des 99. Infanterie Regimentes, kaum vermisst. In Italien verdankte ich die außerordentlich liebenswürdige Auf
nahme zum größten Theil Sr. Excellenz dem Director des Istituto geografico militare zu Florenz, Herrn General-Lieutenant Ferrero, welcher die große Güte hatte, alle Vorbereitungen für die rasche und anstandslose Durchfübrung der Arbeiten treffen zu lassen. Der k . ital . Genie -Capitän Dr. Raffaello d ' Emilio, vom
Stande des genannten Institutes, war mir während der ganzen Zeit meines Aufenthaltes in Italien beigegeben, und fand ich an dem selben einen ebenso tüchtigen Mitarbeiter als liebenswürdigen und hochgebildeten Freund und Kameraden . Ein Sergeant und drei Sappeure des in Verona garnisonirenden Genie-Regimentes waren mir, statt unserer Soldaten, zugetheilt; dieselben besorgten die ihnen zukommenden anstrengenden Arbeiten mit ebensoviel Geschick und Ausdauer, als Pünktlichkeit. Auf den Sternwarten in München und Padua wurde ich von
den Herren Directoren Seeliger und Lorenzoni in liebenswür
digster Weise aufgenommen, und es wurde mir daselbst jede nur mög liche Unterstützung zutheil. Ich erfreute mich der Mithilfe der Herren Dr. K. Oertel und List
in München , dann des Herrn
Prof. Lorenzoni und Astronomen Dr. Abetti in Padua.
Schließlich muss ich noch besonders hervorheben die große Hilfe, die mir durch meinen Sohn Robert , stud, philos., zutheil wurde, der seine Ferien dazu verwendete, mich zu begleiten. Er hat nicht nur die Dienste eines Adjuncten versehen , sondern sich
anch wesentlich an den Beobachtungen selbst betheiligt.
126
1. Abschnitt. Bestimmung der Größe der Schwerkraft für Wien , militär- geographisches Institut .
Es war heuer möglich , die Unterschiede der Schwerkraft zwi
sehen Wien, geographisches Institut, und drei Örtlichkeiten, nämlich den Sternwarten von München (Bogenhausen), Padua und Wien ( Türkenschanze ), auf welchen der absolute Wert der Schwere,
beziehungsweise die Länge des Secundenpendels, bekannt ist, zu bestimmen. Es lässt sich daher aus den gewonnenen Resultaten der absolute Wert der Schwerkraft für Wien , geographisches Institut, ableiten .
1. Die Ausgangsstationen.
In München Oberst von Orff tenen Resultate in Wissenschaften, II .
wurde die Länge des Secundenpendels durch im Jahre 1877 bestimmt, und sind die erhal den Abhandlungen der k . Bayer. Akademie der Cl . , XIV. Band, III. Abth . unter dem Titel :
Bestimmung der Länge des einfachen Secundenpendels auf der
>
Sternwarte zu Bogenhausen, ausgeführt durch Carl von Orff, Oberst und Director des topogr. Bureaus des Generalstabes “ ver öffentlicht.
Als Resultat finden wir, pag. 287, die Länge des einfachen
Pendels von 1 * (mittlere Zeit) Schwingungsdauer für den Beobach tungspunkt in Bogenhausen L
993 : 6937 mm
und daraus die Beschleunigung der Schwere g
9.80736 m
In Padua hat Professor Dr. G. Lorenzoni , Director der Stern
warte, in den Jahren 1885 und 1886 die Bestimmungen der Secunden pendellänge ausgeführt. Die Resultate sind in den Schriften der Reale accademia dei lincei, CCLXXXV . anno 1888, veröffentlicht,
unter dem Titel : „ Relazione sulle esperienze istitute nel r. osservatorio astronomico di Padova in agosto 1885 e febraio 1886 per determinare
la lunghezza del pendolo semplice a secondi, di Giuseppe Lorenzoni, prof. di astronomia nella 1. università di Padova “ . Als Resultat finden wir, pag. 228, die Länge des Secunden.
pendels (mittlere Zeit) für den Beobachtungspunkt angegeben : 993 :5477 mm
L
und daher die Beschleunigung 9
9.80392 m
127
Auf der Sternwarte in Wäliring bei Wien ( Türkenschanze hat Hofrath Ritter v. Oppolzer im Jahre 1884 fundamentale Be .
stimmungen der Länge des Secundenpendels vorgenommen. Nach umfassenden Vorbereitungen bezüglich der Herrichtung des Beob achtungsraumes im Souterrain der Sternwarte , der Aufstellung der Instrumente, Beleuchtungsvorrichtungen etc. wurden die Beobach
tungen , größtentheils durch Hofrath v. Oppolzer selbst, oder unter seiner directen Leitung, ausgeführt, und dürften dieselben zweifellos als die vollkommensten in dieser Hinsicht angesehen werden können .
Die Reduction der Beobachtungen führte Hofrath v. Oppolzer, kurz vor seinem Ableben, zum größten Theile selbst aus, und befindet sich das Manuscript der Rechnung im k . k. österr. Gradmessungs Bureau verwahrt.
Als Resultat derselben veröffentlichte Hofrath v. Oppolzer,
nach dem „ Anzeiger “ der k . Akademie der Wissenschaften in Wien , Jahrgang 1884 , Nr. XVII pag. 139 , in der Sitzung vom 3. Juli 1884 : L
993.825 mm
I
9.80866 m
beziehungsweise
Oppolzer betrachtete diesen Wert noch nicht als definitiv, wesentlich darun, weil ihm die definitive Correction des Pendel maßstabes damals noch nicht bekannt war .
Nachdem jedoch die in Breteuil ausgeführten Vergleichungen , deren Resultate erst nach dem Tode v. Oppolzers bekannt wurden,
eine vollständige Übereinstimmung mit dem bei der Reduction ver wendeten , von Oppolzer als provisorisch betrachteten Werte zeigen , so fällt dieses wesentlichste Bedenken weg , und wir können das oben angegebene Resultat als definitiv annehmen . In Erwägung der großen Wichtigkeit und Tragweite der Oppolzer'schen Bestimmungen hat die k. k . österreichische Grad messungs-Commission, in ihrer Sitzung vom 17. September 1885 , beschlossen, dass der sehr massive , tief fundirte Steinpfeiler von etwa 1.8m im Quadrat, welcher Oppolzer zur Aufstellung des Apparates gedient hat, sowohl durch ein Nivellement, als auch durch eine Triangulirung mit dem Präcisions -Nivellement und dem
Haupt- Dreiecknetze der Gradmessung sehr genau verbunden werde. Dieser Beschluss wurde im Jahre 1889 ausgeführt *), und eignet sich jetzt dieser invariable, vollkommen geschützte und doch jederzeit *) Vergl. ,Mittheilungen des k. u . k . militär-geogr. Institutes“, Band X. Seite 12, 169 und 174 .
128
zugängliche Punkt, ebensowohl durch seine Lage, als auch wegen der auf ihm durch den hochberühmten Beobachter ausgeführten fun
damentalen Beobachtungen in jeder Hinsicht als Hauptausgangspunkt für Schwerebestimmungen . $ 2. Beschreibung der Beobachtungs-Stationen .
In Bogenhausen wurden die Beobachtungen am 11. , 12. und 13. August 1891 ausgeführt. Der Apparat stand auf demselben ovalen Marmorpfeiler, den auch Oberst v. Orff zu seinen absoluten Beobachtungen benützt hat. Nachdem die Aufstellung des Coïnci denz- Apparates über dem Bretterfußboden keine genügend stabile gewesen wäre, ließ Herr Director Seeliger im Fußboden eine
Öffnung anbringen, so dass der transportable Steinpfeiler direct auf das Fundament-Mauerwerk aufgestellt werden konnte . Hiedurch war eine vollkommen feste und isolirte Aufstellung des Coïncidenz Apparates erzielt .
Trotzdem dieser Beobachtungsraum gegen Temperatur-Schwan kungen nur wenig geschützt ist, war doch während der drei Beobachtungstage, dank dem herrschenden meist trüben Wetter, die Temperatur daselbst ziemlich constant ; die Schwankungen be
trugen etwa 3 ° bei einer Mitteltemperatur von 17.5. Der Beobachtungsort liegt 529 m über dem Meere und befindet sich auf Lehmboden , welcher der jüngsten Formation angehört und eine mittlere Dichte
2.2 hat.
Bei den Beobachtungen assistirte der Adjunct der k . bayeri schen Gradmessung, Herr Dr. Carl Oertel, welcher sich auch an
den Beobachtungen betheiligte, und die Serie am 13. August selb ständig beobachtete.
In Padua wurde der transportable Pendelpfeiler in der etwa 2 m
tiefen
Fensternische
im
ersten
Stockwerke
des
massiven
Thurmes aufgestellt, in welcher die vier steinernen Träger für den ,
nach Angabe des Professors Lorenzoni, von Repsold verfertigten
Pendel-Support, eingemauert sind . Der Aufstellungsort der Apparate war daher derselbe wie seinerzeit bei den absoluten Bestimmungen, und es befand sich auch jetzt die Pendellinse in der gleichen Höhe, wie damals das schwin.
gende Gewicht des Reversionspendels. Zur Aufstellung des Coïncidenz - Apparates ließ Professor Lorenzoni ein tischartiges Gestelle so an die Wand befestigen , dass es möglichst vom Fußboden isolirt war.
129
Trotz der großen Hitze , die ende September in Padua herrschte, war doch die Temperatur in diesem von den starken Mauern des Thurmes umgebenen Raume sehr constant ; die täglichen Schwan kungen betrugen kaum 1 " bei einer mittleren Temperatur von etwa 21 ° Celsius .
Der Beobachtungsort liegt 19 m über dem Meeres- Niveau und etwa 6m über dem natürlichen Boden der aus postpliocäner Ablage
rung bestehenden Ebene ( Dichte @ = 2 1) . -
Professor Lorenzoni , der eigens zu diesem Zwecke von seinem Sommer - Aufenthalt nach Padua gekommen war, assistirte in der liebenswürdigsten Weise während der ersten Hälfte der Beobach tungen ,
und führte dann
die
zweite Hälfte
derselben selb
ständig aus.
Auf der Sternwarte in Wien (Türkenschanze) wurden die Beobachtungen in demselben Locale ausgeführt, in welchem Hofrath v .
Oppolzer die absoluten Bestimmungen vorgenommen hat.
Die
Temperatur in diesem Raume ist ganz außerordentlich constant: an den beiden Beobachtungstagen betrugen die Schwankungen der
selben kaum 0 2 , bei einer Temperatur von etwa 13 ° . Der Beobachtungspunkt liegt 236 m über dem Meere. Der Unter grund besteht aus tertiären Sandablagerungen von der Dichte 2.2 . In Wien (militär-geographisches Institut) wurden, sowohl im Frühjahre vor Beginn der Feldarbeit, als auch im Herbste, nach Vollendung derselben, Pendelbeobachtungen ausgeführt, so dass die Invariabilität der Pendel während der Dauer der Feldarbeit geprüft
werden konnte. Als Localität diente zu den Bestimmungen der zu diesem Zwecke hergerichtete Keller mit einem massiven Pfeiler.
Dieselbe Localität hat auch schon in früheren Jahren als Ausgangs
punkt für relative Schwerebestimmungen gedient. Die Temperatur ist daselbst sehr constant, sie betrug im Frühjahre 10° , im Herbste 15 ° C .; die Schwankungen derselben während der Beobachtungen betrugen nur wenige Zehntel -Grade Die Höhe des Beobachtungsortes über dem Meere ist 183 m ; der
Untergrund
besteht aus
Lebm ,
Schotter und Tegel
Vengenformation des Wiener Beckens. Dichte
der
= 2.5 ..
§ 3. Zeitbestimmungen und Ableitung der Uhr-Correction.
1. In München wurden die Zeitbestimmungen durch den Assistenten der Sternwarte, Herrn List, mit dem alten Meridian
kreise ausgeführt. Nach einer brieflichen Mittheilung, dto. 5. NoMi'th . d . k . 11. k . inil. geogr. Inst . Bd . XI . 1891 .
9
130
vember 1891 , des Herrn Directors Prof. Dr. Seeliger, hatte die
Normaluhr (Schweizer I) nachfolgende Stände x gegen Sternzeit, bezogen auf 7" abends :
10. August
+ 2121
11 .
+ 20:51 + 19.97 + 1777
»
12 . 15 .
I 2
Daraus ergeben sich an den Beobachtungstagen , nämlich am 11. , 12. und 13. August, folgende tägliche und stündliche Gänge dieser Uhr :
12 .
070
tägl: Gang
11. August 1891, »
0 0292
stündl. Gang
0.0225 0.0305
0.54
»
13.
0:73 »
»
Nachdem diese Hauptuhr, wegen Mangel einer geeigneten elektrischen Einrichtung, nicht direct zu den Pendelbeobachtungen verwendet werden konnte, so wurde zu denselben das Chronometer von Nardin mit elektrischem Contactwerke benützt, und dessen Gang
durch nachstehende Vergleiche mit der Hauptuhr, vor und nach den täglichen Beobachtungen , bestimmt. Schweizer I.
Chr. Nardin
12 . »
13 .
590
34
14
19
1.6
5
59
8.5 38.0
5
44
30.8
15
27
29.5
15
12
23.4
.
5
36
16.0
5
21
11 : 0
.
10
27
33.4
10
12
29.2
7"
512
1"
.
abends . früh abends . früh
16"
14
7"
11. August früh
.
nachm ..
.
.
Hieraus ergeben sich für Chr. Nardin nachstehende stündliche
Gänge während der Pendelbeobachtungen , sowie die entsprechenden Correctionen u der Schwingungszeiten der Pendel in Einheiten der 7. Decimale. Es entspricht 01 des stündlichen Ganges einer Correction u 138.8 Einheiten . 11. August Verflossene Zeit nach Schweizer I.
12. August
13. August
7 "h 17 " 10 * 40
9" 27 " 52'60
4 " 51 " 18.20
0:21
0.21
0.15
Correction wegen des Uhrganges .. Wahre
verflossene
Sternzeit .. : 7 Verflossene Zeit nach Chr. Nardin 7 .
17
17
10:19
9.50
9
27
52:39
4
51
18.05
9
27
51:50
4
51
17.30
1
131
Gang des Chr. Nardin
11. August
12. August
+ 0.69
+ 0.89
13. August -+ 0.55
0.0937
+ 0.1123
zu langsam .. daher der stündliche
+
+ 0.0945
Gang des Chr. N. = und daraus die Cor
+
rection u
131
+
+ 156
130
2. Padua. Die Zeitbestimmungen besorgte gütigst der Adjunct der Sternwarte, der Astronom Herr Dr. A. A betti, mit dem trans portablen Passagenrohre von Ertl in München . Nach einer brief lichen Mittheilung, dto.
25.
October 1891 , des Herrn Directors
Lorenzoni, ergeben sich aus denselben die in der folgenden Tabelle
der
gegen
Beobachtung
langsam zu
Sternzeit
2
24
stündlicher
Uhr- Correction
Ga , ng
Sternzeit
täglicher ,Gang langsam zu
September
1891
Nr . 1604 .
Sterne
Anzahl der beobachteten
angegebenen Stände und Gänge der Normaluhr von Frodsham
S
201
47 "
39 .
20
54
56
2
m
- 0
55946
0
54.64
+ 0.82
+ 0.0341
+ 0.0346 + 0.0371 + 0.0408
26
20
55
29
5
53.81
+ 0.83
27
21
18
59
2
0
52.90
+ 0.89
6
34
6
0
51.93
+0.98
Nachdem sich diese Uhr in einem oberen Stockwerke des
Thurmes befand , und das elektrische Contactwerk derselben sich
fiir die Pendelbeobachtungen als nicht geeignet erwiesen hat , so wurde auch hier das Chronometer Nardin verwendet, und der
Gang desselben während der Beobachtungen, durch nachfolgende Vergleiche mit der Hauptuhr Frodsham , bestimmt : Frods h a m
Chronometer Nardin
8"
26. September früh 26.
abends ...
27 . 27 .
früh
abends
.
25 m"
19 8
48
19
45
8
3.5 25.5 26.0 44.0
12"
422
19
36
7
56
3:7 3.5
19
33
21.2
8"
Aus diesen Vergleichen ergeben sich nachstehende stûndliche Gänge des Chronometers Nardin und Correctionen u der Schwingungs zeiten : 9*
132
Verflossene Zeit nach Frodsham
Correction wegen des Uhrganges
-
Wahre verflossene Zeit Verflossene Zeit nach Nardin
26. September
27. September
11 " 23 " 21:50 + 0:40
11 " 37" 17870 0.43 +
11 11
23 23
Gang desChronometers Nardin
21.90 22.00 0:10
il 11
37 37
+
18:13 18:00 0:13
0.0088
+
0.0112
12
+
15
daher der stündliche Gang des Chronometers
und daraus die Correction u
3. Sternwarte Wien ( Türkenschanze). Die Zeitbestimmungen wurden von dem Assistenten der Sternwarte, Herrn Dr. Robert Froebe, mit dem Meridiankreise ausgeführt und ergaben nach ein
brieflichen Mittheilung, dto . 4. November 1891, des Herrn Directors der Sternwarte, Professor Dr. E. Weiß, die in der folgenden Tabelle Gänge der Uhr von
enthaltenen Stände und
Molineux
beim
Meridiankreise .
Uhrzeit
Uhr-Correction
der
gegen
Beobachtung
Sternzeit
1891
stündlicher
täglicher Gang, zu langsam
zu langsam
+ 0.65
+ 0.0271
+ 0.76 + 0.68 + 0.65
+ 0-0283
Gang,
m
October
9. 14 .
99
19 .
21 21
ᎧᎧ
to"
3:22
5.
+ 0
6:47
55
24 .
21
55
28.
22
0
10:45
+ 0
+0 +0
13.85
+0: 0317
+
0.0271
16:43
Auch hier wurde das Chronometer Nardin zu den Pendel
beobachtungen verwendet, und sein Gang aus Vergleichen vor und nach den Beobachtungen mit der Uhr Molineux abgeleitet. Molineux
Na r d in
27. October früh ... abends 27 . früh . . 28 . > abends 28 . 32
10 "
m
30 "
2785
21 10
41 10 59
2:0
19
101 21
31"
4466
42
18 2
3:55
10
11
18.5
9.5
20
0
23.45
Hieraus ergeben sich die stündlichen Gänge des Chronometers Nardin während der Beobachtungen und die an die Schwingungs zeiten anzubringenden Correctionen u in Einheiten der 7. Decimale :
133
27. October
Verflossene Zeitnach Molineux
www .
11
10
33.90
28. October 9 ' 49" 4895 + 0 27 5.22 9 49
11
10
3450
9
11
33860 0:30
-
Correction wegen des Uhrganges Wahre verflossene Zeit Verflossene Zeit nach Chrono .
meter Nardin
10
-
5.95
49
Gang des Chronometers Nardin, 0.60 0 0536 74
zu schnell . ...
daher der stündliche Gang und darmit
die Correction u
0.73
0.0745 103
4. Station Wien , geographisches Institut. Die Zeitbestim mungen wurden, sowohl im Frühjahre als auch im Herbst, auf der
Instituts-Sternwarte mit dem stabilen Passagenrohre, durch den als Rechner bei der astronomischen Abtheilung verwendeten Feldwebel J. Breindl, ausgeführt. Da die Sternwarte mit dem Kellerlocale,
wo die Pendelbeobachtungen ausgeführt wurden , in telegraphischer Verbindung ist,
so konnte der Coïncidenz- Apparat direct von
der Pendeluhr beim Passagenrohre in Bewegung versetzt werden , so dass die Pendelbeobachtungen direct mittels dieser Uhr aus geführt wurden .
Der Stand dieser Uhr gegen Sternzeit war, nach den Protokollen der Sternwarte, am
+ 17.38 + 14:54
20. April 1891 , x 22 .
daher der tägliche Gang Correction u =
1:42 zu schnell, und es ist daher die
82 .
Im Herbste war, am ዝ
12. October 1891 , X 15. ,
9 " 42.83 -
9
49.13
210
zu
»
der tägliche
Gang betrug daher
schnell,
somit
122.
$ 4. Dle Pendelbeobachtungen .
Zu den relativen Schwerebestimmungen wurde der neue Pendel Apparat verwendet, und es wurden auf jeder Station die Schwingungs zeiten von 4 invariablen Pendeln viermal bestimmt
In der Tabelle I , Seite 135—154 sind die Original-Beobachtungen und deren Reduction gegeben .
134
Oberhalb der betreffenden Beobachtungen eines jeden Pendels ist angegeben : a Die Amplitude in Bogenminuten , T die Tem
peratur in Celsius -Gravlen , B der Barometerstand in mm , reducirt auf 0", und endlich die
relative Dichte D der Luft,
berechnet
nach dem Ausdrucke B D
760 ( 1 + 0 :003665 T ) Aus dem Mittel der beobachteten 4- , beziehungsweise 30fachen Dauer einer Coïncidenz ergibt sich die Dauer c einer Coïncidenz,
und aus dieser die Dauer s einer Pendelschwingung, nach dem Ausdrucke: C
S
=
2 c
1
für Pendel I, III und IV, welche langsamer schwingen als halbe Secunden und с
S
20 + 1
für das Pendel II, welches schneller als halbe Secunden schwingt
An die Schwingungszeiten s werden nun die Correctionen i wegen des Uhrganges nach § 3, m. wegen der Amplitude a zur Reduction auf unendlich kleine Bögen , I wegen der Temperatur T. und schließlich Ô wegen der Luftdichte D, behufs Reduction auf den luftleeren Raum, angebracht, und so die wahren Schwingungs
zeiten S,, Sr. Su und Sy der vier Pendel I, II, III und IV erhalten, nach der Gleichung S =
S
(
1
a 48) + 16
(m. T + 601'1D) T
:
in welcher zu setzen kommt: Für die Pendel I und II, m = 46.27,
für III und IV hingegen , m = ---
49.51 . 1
Von der Berücksichtigung des Einflusses des Feuchtigkeits gehaltes der Luft wurde abgesehen, da derselbe bei relativen Be
stimmungen in den Unterschieden der Schwingungszeiten im allge meinen gänzlich verschwindet.
Der besseren Übersicht wegen stellen wir die Resultate, näm lich die beobachteten Schwingungszeiten , in Tab. II, Seite 155, zu sammen , und bilden gleichzeitig das jeweilige Mittel derselben
S+ 8 + 9 II
S.
INI
+ Siv IV
4
so wie das Mittel S der auf jeder Station erhaltenen vier Sme
135
.dNr er Coïncidenz
Pendel
d.Nr er Coïncidenz
Tabelle I.
Die Beobachtungen und deren Reduction. Uhrzeit
Uhrzeit der
der
Coïncidenz
Coïncidenz
Beobachtete
Berechnung
Dauer von 4, beziehungsweise
Schwingungs
30 Coïncidenzen
dauer
der
Wien , inilitär-geographisches Institut, im Frühjahr 1891. 20. April , abends. mi
a = 15 %
D = 0.955 .
751.2
B
T = 9.50
S
0500 7147
8
I
;" 2 " 33
1
8
12
3
14
13
4
19
33
a = 14 : 3
5 / 5 " 25 "
8
549
23" 219
40 =
n
31 37
33 35
21 22
O.
43
13
20
9
S
II
1
6" 20"
2
25
3
29 34
i
13
5 / 6" 39 "m
9
6
41
7. 8
S
11
44 48
11 41
3
41
m 18 " 588
40
62 59 60
7h 18" 439
0 .
5
T
453 573
Sil
4 5
21 22
6
23
7 8
23 24
7
m
44 "
38 % | 30c
558
45
54.5
46
28 22
14
47
12 : 5
15 16
48 48
5 :5 56
54
17
55 : 5
18
49 50
49.5
45
39.5
51 : 5
17 10.5 1
Il
9
$
11 12 13
10
19
0 : 4990 131
D = 0.952 .
55
S
55.3 55
u
55
0.504 8702 82
2
3
1933.5 20 27
B = 750 7
0.499 1244
a
5
T
497
571
Su
0.504 7547
Il
III
T = 10:03
574 0.510 6045
82
u
C = 285.00 a == 14 : 3
6
440
: 350.25 S, B = 751.0 D = 0.954 .
T = 9.78
82
20
: 51 : 833 a = 140 IV
18" 18 " 598 2
19
55.5
3
20
48
44.5
5
21 22 23
37 33.5
8
24 25
26 225
9
26
10
27
6
7
T
10:19
11
g " 46"
m
B == 750.7
0.952 .
D
145 30c = 27" 1585
47 48
11 : 5
13
4.5
16.5
S
0,5
16
50
53 50
16 16
u
15
49 49
17
51
42.5
18
52
15
19
53
39 31
14 : 5
20
54
28
16
16 : 5 16:59
16.5 Siv 16 16 : 5
C = 5440
0.504 6261 82 5 5005
571 0.504 5098
136
Beobachtete Dauer von 4,
Berechnung
beziehungsweise
Schwingungs
30 Coïncidenzen
dauer
Uhrzeit
Uhrzeit der
der
der
Coïncidenz
Coïncidenz
21. April, früh. mon
146 T
à
9 85
B = 7613
D = 0.953 . S
I
1
g" 33"" 56S
5
88
9 ' 57
40 = 23" 12 %
2
39
44
6 10
2
58
14 .
3
45
32
7
8
46
4
51
20
8
14 16
36
T = 10:09
S
II
B
751.5
10 " 35" 59
m
2
40
51
6
3
45
29
50
23
19
4c =
572
Si
III
4
2
5
7 11
4
32
3
T
8
9
26
467 572
3
T
10:19
B
751.6
11 11 " 58"
394 30 c 32 23
4
35 36
6
37
21 12
4.5
Su
0.499 0141
0.953.
D
S
12 13 12
5
82
55
2 3
37.5 28
0.499 1 267
59
111 " 32" 455 33 34
8 u
co
14.6
0.500 6067
$
19
C = 285.75 a
6
0.953 .
D
m
5 110 " 55 "
1
82 U.
456
318.50
a = 14.3
0.500 7183
59 0
25 " 549 51.5 55
S
= 0.504 8712
u
82
14 15
1
16 6.5
55 54.5.2
2
59.5
55
T
505 572
7
37
56
16 17
3
50.5
54:58
8 9
38 39
48.5 39
18 19
4
43 34
54: 5 Sm = 0.504 7547
5
10
40
32
20
6
26.5
55 54.5 51.822
a = 14.9
IV
T
10:16
B = 751.5
D =
1 l 12 " 30 " 115 11 12' 57 " 278 30 c = 27 2
31
7
12
58
23
3
32 32
0 56
13 14 13
59
16
33
34
49.5 45
15 16
35
38
17
8
36
34
18
9 10
37 38
28 23
19 20
4
5 6
0
12
1
5
2
1
3 4
54 50 44 39
5
0.953 .
un
155 16 16
U
0.504 6269 82
16
Ò
503 576
16 16
Siv = 0.504 5105
16 15 : 5 16
16 C = 54.530
S
6
Uhrzeit
dNr . er Coïncidenz
Pendel
d.Nr er Coincidenz
137
der
Berechnung
Beobachtete
C'hrzeit
Dauer von 4,
der
beziehungsweise
Schwingungs
30 Coïncidenzen
dauer
der
Coïncidenz
Coincidenz
21. April, abends.
a = 14'6 T = 10:12 B = 7502 D = 0.952. 0 500 7178
S
0 M" 198
5 | 6 23"
2
6
1
6
29
15
3
11 17
56
7
35
39
8
40
12 53
I
6
40 = 23"m 16 %
$
35
T = 10:21
6 468
.
16 14 Ç=
a = 14 : 3
82
u
B = 750 : 1
348.75
T
0
571
S
= 0.500 6051
D = 0.930 . 0.499 1263
S
gh 1" 439
II
6
35
11 16
7
m
5 7h 20 "
45 %
6
23
7
30
39 16
8
35
9
40 = 19 "
a)
u
4
c.
5
2
T
473
2
à
C = 288.63
a = 14 : 3
T = 10:53
7500
B
-
82
571
Su
: 0.499 0132
D = 0.950 .
S
IU
1
8?
0 " 41 "
8 " 26 "
11 12
2 3
1
34
2
13
4
3
24.7 17.8
5
4
36 % 1/ 30c = 25" 551 29.8
55.8
28
20
14
29
8.6
15
1 :3
16
30 30
13 3: 9 57
55.3 S 55:21 u
31
47.31 408 31 23 : 8
6
5
7
5
52
8
6
9
7
45 35.8
18 19
32 33
10
8
28.8
20
34
a = 11 : 6
T
-
10.55
B = 750.2
0.504 8689 -
55.3 ) 55 : 7 55 3
+
-
82 5
821 571
55 8 Su
0.504 7510
55.2
55 : 0 51.846 D = 0.950.
IN
IV 1
1
8' 59 " 188 9
3
0 1
333 30 c
21
30
28
23
27 "
1593 16 15.8 15.9
S
0.504 6269
u
82
56
15
30
19 12
3
52
16
31
8
16 16
4 5
45 41
32 32
1
16
571
18
57
6 7
34 : 1 30
19 20
33 34
501 46
16 16
Siy = 0.504 5088
6
7
101
13
9 " 26 "
29
5
9
7.2
11 12
14
2 2
8
14
3:1
16 54.530
2
6
T
522
Nrer .d Coïncidenz
Nr d. er Coïncidenz
Pendel
138
Uhrzeit der
Berechnung
Beobachtete Dauer von 4,
Uhrzeit
der
der
Coïncidenz
Coincidenz
beziehungsweise 30 Coïncidenzen
Schwingung
I dauer
22. April, früh . mm
10:07
146 T
a
B
749.6
16 %
4c =
D =
09: 0 . S
0 500 7193
$
1
9" 29"
3
5
23" 138
n
52
11
0.
6
7 10
3
52
14
τ
466
8
9
27
34
41
6
3
40
38
4
46
16
T
10.28
B
11
571
c = 318.06
0.500 6068
749.6
S
D = 0 950 . 8
II
1 | 10" 46 " 3
4
8
5 110 " 59"
45
2
6 11
4
49 54
39 33
7 8
14 : 3
T
u
6
4
a
6
8
43
T
476
13
37
4 4
10:38
ከ
MI
4c = 19 "
2
54 : 6
13
7
47.5
14
8
49 43
63 44
38.2 312
15 16
9
33
10
26 : 3
45 46
24.6
17
11
16
18 19
12 13
10 0 :2
13
53 : 1
41
4
42
5
9
47
15 5 8
10
47
58 2
20
14.6
T
M
IV
1
8
12" 40" 32 41
27.8
12
3
5
42 43 44
20 : 8 16.8 10
13 14 13
6
45
5 :8
7
45
58 8
7
571
Su
0 : 499 0137
0.950.
***
5421 8
0.504 8706
55.5 / u 54 : 8 0 .
82
55 : 1 54: 4
τ
511
55
S III ,
54.4
5
571 0.504 7534
54 : 4 55 : 6 öl.828
7492
B
82
489 130 c
D
-
0.919 .
27 " 168
53
15.2
37
16.2
S
0.504 6:09
10 11
32 26 : 1
15.21 11
82
16
12
21.8
16 : 1 16
17
13
15
16.21 0
8
46
54.6
9
47 18
19 48 43.820
10
10:51
11 13h
22
4
D
585|30 c = 59
3
8
6" 6
4
7
749.4
12
41
6
B
m
110 " 40" 113 11 12"
0 : 499 127
38
118
285.94 a
82
57
2
a = 14.6
gh 5 "
18
9
14 15 15
6 T
102
15 6 Siv
4.3 59.8
16.3
C
16 54.530
520 570
0 : 504 5091
139
Uhrzeit
Uhrzeit
der Coïncidenz
der
Coincidenz
Beobachtete
Berechnung
Dauer von 4 , beziehungsweise
Schwingungs
30 Coïncidenzen
dauer
der
Wien, militär-geographisches Institut, im Herbst 1891 . 13. October, abends.
12.7 T
a
15:15
B = 7399
D = 0.922. s
I
5 116 " 43"
1 | 16" 20 " 318 26 3
31 37
19
18
18
6
51 16
7
8 17
34
6
0
T
15:12
B
122
32
1.
32
T
4 701
710 : 4
337.88
D
2
5 17" 42 "
198
554 0.500 6029
S
0.922 . s
17" 22 " 418
II
-0 500 7410
u
32 =
13.0
-
8
40 = 22" 30
60 = 19 " 38
11
=
0.499 1625 122
26
6
47
3
37
0.
4
39
T
714
3
32
30
7
52
9
4
37
14
8
56
52
38 C
13 : 7
T
15 51
740.9
B
194.50
554
Sul
0 : 499 0131
D = 0.922.
m
11
1
18 " 21 " 129
15130 c = 25" 195
11 18 " 47
с
12
47
51
49
55.5 | 13 45 14 38 : 5 | 15
48 49 50
44.5 33.5 27.5
8 49 48.5 / u
5.
22 23 21
6
2
28.5
51
7.
26 27
16 17
52
17 10 : 5
11.5
18
53
0
53
54
19
51
13
48.5
2
2 3
8
9
28
5
10
28
51.5
19 20
13 : 0
T
= 0.34 8897 122 4 768
2
19 48 5/7 48.5 ô
554
48.5 Sm = 0.504 7449
c = 51.627
IV
1
19 " 23" 5.5
15.64
11 119 " 51
M
B = 741.6
D
1 s 130 c = 27"
0923.
6S
52
54 49.5
5:51 s.
14
53
42
5:5 u
15
54
38
6
55
30.5
5.5 /
56
26
12 13
51
36.5 32
48
3
24 25
4
26
5
27
6
28
25
16
7
29
17
8
30
20 : 5 135
18
57
19
9
31
8 5
10 .
32
19
58
20
59
6
0.504 6564 -
122 4
774
555
5 5 SIV 6
5:51 C = 51 : 190
--
0.504 5109
140
Uhrzeit
Uhrzeit
der
der Coïncidenz
Coincidenz
Beobachtete Dauer von 4,
Berechnung
bezichungsweise
Schwingungs
30 Coïncidenzen
dauer
der
14. October, früh .
12 :7 T = 15:21 B
а
- = 745.5
D = 0.929.
-0.9500 7457
S
I
1 2
gh 54 " 548 0
10
178
5 110 " 17"
23
6
22
40 =
22 m" 238
46
23
a
24 22
T
3
6
4
7
28
28
4
11
34
8
33
56
C = 335.75
a = 12 : 7
T = 15:44
B = 746.0
5 lu " 16 "
478
122
u
Ô
598
SI
D = 0.929. 0.499 1551
S.
1 1 10 " 57"ዝ 4 S
II
40 =
19" 438
1
53
6
21
35
42
4
6
56
7
26
38
42
715
4
11
44
8
31
25
11
Ô
C = 295.50 13 : 3
a
1111 " 57" 548
B = 746.2
15:51
T
415 30 c 31 : 5
46.5
24.5 14.5
47 46 : 5
S
47
a
25 " 4725
45
12
0
37.5 28
13 14
1
20 : 5
15
2
16 17
27 27
58
47
3
11 3.5
28
51
47.5
8
3
54
18
29
41
47
9
4
47
19
30
33.5
46 : 5
10
6
37
20
31
24
Ecoo wo er
58 59 12
25 26
C
T
15:57 ก
12' 51" 515 11 13" 21"
69
14
6
u
25 26
34
6
0 .
15 16
29.5
5:51 t
27
2
5
17 18 19
3
: 0 520
30
4
5 6
58 59
24
0 1
17 12
8
27"
S
13
9 10
= 0.929.
6
40 35 28
0.504 7505
51 : 565
D
46 41
56 57
13
5785 30 c
558
$ 111
23 24
12
4
768
6
47
7
746.1
0.504 8957
u
53
55
3
B
:er O. o. r
1
0.499 0155
m
11 12" 23 "
2
4
558
S 11,
D = 0.929 .
n
3
a = 12 : 7 IV
u
3
2
III
-0.500 6069
0.504 6558 127 4
558
5.5 S
28
18
6
29
11
6
6:5
c = 54.197
IV
0.504 5103
.dNr er Coïncidenz
er .dNr Coïncidenz
Pendel
141
Uhrzeit
Beobachtete
Berechnung
Dauer von 4,
der
beziehungsweise
Schwingungs
30 Coïncidenzen
dauer
Uhrzeit
der
der
Coïncidenz
Coïncidenz
14. October, abends. mm
12: 7 T = 15:48 B =
a
I
ዕ
m
5 11" 14"
110" 51" 408 2 3
11
4
746.2
59
57
30
6
19
2
51
7
25
16
8
43
8
31
10:51
=
4
D = 0.929 . S
095007439
u
122
27.5 ) a T 25 27.5
716
22 " 255
57.5
C = 336.56 a
II
1
= 13 : 0
17' 51" 428
2
56
3 18 4
1
6
T
15.64
5 118 " 19"
B = 746.3
238
32
6
16
11
33 22 : 5
7
21
12
8
26
D = 0.929.
T = 15:73
39 39 39
III
B = 747.0 S
S
0 : 499 1536
u
122
S
m
40 = 19 " 41
1 :5
S
558 0.500 6039
S
C = 294.88 a = 12 : 7
4
4
0.
724 Ò
558
SII
0 : 499 0128
D = 0) 929 .
11 19 " 16 "
389 130 €
41.5 34.5
12 13
17
29
3
51 52
47.5 47.5
4
53
24.5
14
19
12
47.5
5
54
17.5
15
20
5
6
55
8
16
20
555
47
0.5
17
21
48
47.5
Ò
18 19 20
22 23 24
38 31 21
47
Sil
1 |18 " 50 " 519
7
56
8 9 10
56 57 58
51 44 34
25 " 478
18
s
0 :504 8947
u
122
47.50
4
779 558
l
0 :504 7484
47 47 C = 51.575
= 15.77
13 0
a
B = 747.3
D = 0.930 .
ከ
IV
1
19 ' 47" 155 11 20" 14 "
21 : 30 c =
27 "
7.5
12
15
13
5 :5
16 17
10
6
2
6
3
48 49
4
13
4
4956
14
5
50
52.5
15
6
51
44 : 5
16
17 18
7
52
40 : 5
17
19
8.
53
32 : 5
18
20
46.5 38
9 10
54
29
19
21
33
55
21.5
20
2
58
50
S
5.5 O 5.5 t Ò 6
5.5 6
5.5 56 : 144
SW
0 : 504 6604 122 4 781
559 0 : 504 5138
Uhrzeit der
Coïncidenz
er .dNr
Pendel
Nr .d er Coïncidenz
142
Berechnung
Beobachtete
Uhrzeit der
Coïncidenz
Dauer von 4 ,
der
beziehungsweise
Schwingungs
30 Coïncidenzen
dauer
Coïncidenz
15. October, früh . mm
12.7 T =
15:42
74807
B
D
0932.
0 500 7463
S S
g" 56" 22
I
2 | 10 3
5 110" 18"
45
1
48
6
24
7
31 59
7
29 35
9 57 20
12
4
4
=
22" 238
T = 15:59
4 713
a
23 21 ( = •335.50
a = 12.7
u
B
748.6
T
560 0.300 6063
$
D = 0.932. 0 : 499 1550
S
II
1 | 10" 57 26 $ 2
2
11
3
12
4
88
5 111 " 17"
14
6
21
17
7
4
8
26 31
40 =
19" 428 42 41
45
=
12.7
T
15:60
B = 7481
III
1 | 11 " 57 " 17 $ 5 | 11 | 12 " 23" 58
8
12
3
59
0.5
13
4 5 12
51.5 44 34.5
14 15
6
59 0 1
16
7
2
8
3
26.5 17.5
17 18
9
4
10
19
10
5
20
0.5
m
4 * 30 c
721
T
à
Sll
0 : 499 0143
D = 0.931 .
8
M
4
40:51 a
54 : 5 59
( = 295.35 &
u
25
4695
55
47
47.5
47
S
38.5
47
u
26
30.5
46 : 5 a
27
21.5
28
47 47.5
Ô
29
14 4.5
47
5,11
29
57
47
30
48
47.5
23 24
-
0 : 504 895, 122 4 772
0.504 7497
C = 51.567
13.3
a
112 ' 56 " 3 4
5 6 / 13
B
--
747.4
D = 0.930 .
S
m
IV
T = 15.66
11 | 13" 23 "
158 30c = 27"
68
57
5
12
24
10.5
58 53.5
0.504 6565
12 .
26
3 59 51.5
5.5 u
46
13 14 15
25
S
57 58 59
5.5 5
5.5 / u
4
0
42
16
27
47.5
5 :5
40
6
36
6 5 : 5
24
25
7
1
8
2
34 30
17 18
9
3
23
19
28 29 30
10
4
18.5
20
31
28.5
с
54.187
a
559
Siv = 0.504 5105
Uhrzeit der Coincidenz
.dNr er Coïncidenz
Pendel
d.Nr er Coincidenz
143
Berechnung
Beobachtete
Uhrzeit der
Coincidenz
Dauer von 4,
der
beziehungsweise 30 Coïncidenzen
Schwingungs dauer
München, Sternwarte in Bogenhausen, 1891 . 11. August, früh .
12:3 T = 18:57
B = 716.7
D = 0.883 .
08500 7711
S
1
1
8 " 22 " 56
%$5
2
28
26.5
6
3
33
7
$
39
45 17
g
9
44 "
358
50 55
6 23
0
56
40 = 21 " 398 39.5 | 38 39 c =
13 : 1
a
T
18.78
B =
716 : 7
9 " 38"
18 %
40 =
.
4
531 0.500 6448
= 0.882 .
0 : 499 1766
S
II
1
m
gh 1839
2 3
5
20" 158
19 : 5
6
43
31
11.50
28
10
7
48
21
33
26
8
53
38.5
11 12.5
a = 13 : 1 1
B -- 716.5
D
10 " 52" 435| 1111 " 18" 2285/30 c C
25 " 398
36
12
19
15.5
3 4
54 55
26 19
13 14
20 20
6.5 58
5
56
15
21
48
6 7
57
16
22
41
u 39 a. 39 39.5 o
8
58
51 44
17 18
23 24
30.5 24
40
34.5
19 20
23
13 : 5
39
26
6
59
11
0
9 4.5
27
a = 13 : 1
3
0.499 0494
m
53
1
4
0.882 .
2
9 10
IT
T = 19.10
-
131
869 530
T
S11
303 13
III
+
23
4
131 859
T
S,
324.72 D
+
u
T = 19.28
39.5 40.5 / s
sam
0.504 9200
+
131 4
946 530
39.5
Sm = 0 :504 7851
39 51 : 313
B = 716.6
D = 0.881 .
m
11 ' 47 " 238 48 18 4911
11 12 " 14 " 15
13
2085130 c 16
26 " 57-5 58 S
0.504 6803
14
16 17
8 3.5
59
15
17
55.5
56:51 a
4
51
53.5
16
18
51.5
t
955
52 53
17 46 41.518
19 20
44 39
57 :5 Siv
54 55
34.5 29.5
19 20
21 22
31 27
56.5 57.5
50 50
5.5
57 58
u
+
131
6
8
58 58
9
10
c = 53.915
ô
530
0.504 5445
dNr . er Coïncidenz
. er dNr Coincidenz
Pendel
144
Uhrzeit der
Uhrzeit
Beobachtete Dauer von 4,
Berechnung
beziehungsweise
Schwingungs
30 Coïncidenzen
dauer
der
der
Coïncidenz
Coïncidenz
12. August, früh . mm a
15-2 T = 16:36 B = 7171
D = 0.891 . S
I
1
m
6" 17" 329
2
23
8
6
3
28 34
34
7
8.
8
4
355 40 = 22 "
5 1 6 " 39" 43 50 56
8
395 u 0)
35
13 : 5
8.5
16.93
T
717.1
B
S,
1
zh 20 " 47 S
M
5
509
757 536 0.500 6411
D = 0.889 , S
I
6
.
T 1 0.5 è
330 : 31 а
09500 7580 + 130
40 = 20 "
39
u
0.499 1711 + 430
2
25
52
6
45
57
5
2
5.
3
30 35
48 53
7
50
4
T
783
8
55
52 58
4
531
5
S11
C = 301.06
a = 14.7
T
17.36
S
g" 17" 31 %
III 2
22 14
0.887 . 8
8" 13 44 44
55
41
45
40 : 5 u
37.5
41 40 : 5
20
4.5
14
45
5
20
56:55
21
47
15 16
46
6 7
22 23
39.5 30
18
24 25
19 22 12.520
2.5
40 : 5 S
6
a
40 : 3
10 : 5
40-5 Slu
50
41
50
53
48 49
0.504 9157 130 +
860 . 533
t Ô
27 5 20
3
4
10
D
12.6 30 c = 2.;; M
11
18 19
9
716 : 9
12 13
3
8
B
() : 499 0519
0.504 7888
40.5 51.357
a = 14 : 7
T
17.88
B
716.6
D
0.885 .
S
IV
1
9 " 23" 14 "
2
26
9
11 12
3
27
2
13
4.
9 ! 52"
14 5 30 c = 27 "
095
53
9
54
2.5
0 :5
s u
0
54
575
0 :5
50 46
0
16
5.5 56
5
27 28
57 50
14 15
6
2945
0 :504 6714
+
130 6
885
7
30
38
17
57
38 : 5
1 0.5
8
31
33
18
58
335
05 Siv = 0 :504 5121
9
32 33
26 21
19
59
2010
40
0
27
21 : 5
1
0.5 54 : 017
o
Coïncidenz
.der Nr
Coincidenz
Uhrzeit
Berechnung
Beobachtete
Uhrzeit
Dauer von 4,
der
beziehungsweise 30 Coincidenzen
Schwingungs
der
der Coïncidenz
Coïncidenz
dauer
12. August, abends. mm
154 T = 18.55 B
a
= 715.6
D = 0.882 . S
m
m
111$ 48" 34.5
5 ( 12 " 10 "
54 3 59 4 12 5
8 28
7
3
8
a = 14.7
6
15 21 26
T = 18.92
219
40 = 21" 4685 / u
56 14
49.51
48
a
6
46
T
858 530
46:59 C = 326.69 S,
B = 715.4
12" 42"m 168
5 113 "
2"m
24%
7
36
10:56 10 12
47
25 5
6
3
52
19.5
7
12
295
4
57
30
8.
17
42
m
40 = = 20 °
8.8
302.53
a = 14.4 UI
T = 19:30
B = 715 : 2
11 14 " 19"
305 30 e = 25 " 38.5
44.2
12
3
55
34.5
13
20 21
23 13
4
56
27
14
22
6
57 58
17 9.7
15 16
22 23
56 48.5
39 38.8
58 59 9 14 0
59.5 52 42
17 18 19
24 25 26
38.3 31 21
39 39
1
34.6
20
27
13 : 5
13' 53" 529
7
10
u
0.499 1749
+
6
875 530
T
à
SII
130
0 : 499 0468
D = 0.879.
54
1
0.500 6399
D = 0.881 . S
1
0 500 7663 + 130
38.8 38.88 38.5 . u
5.5.
= 0.504 9219 130 + 5
0.
956
t
528
38.8
Sull
0.504 7860
38 9
c = 51.294 a = 14.7 IV
T = 19.44
B = 715.2
D
0 : 879.
1 | 14" 41° 525 | 11 | 15" 8 " 49% 30 c = 26 " 565 m
2
42
45
12
9
41.5
56.5
3
43
40 : 3
13
44
325
14
37 29
56.7 s
4
10 11
5 6 7
45
28
15
46 47
20 : 5 15.5
16
12 13
24.5 17
14
12.5
48 49
8.3
18
9
3.5
19
15 16
5 0.5
10
49
20
16
52.5
8
56
Mitth. d . k. n . k . mil .- geogr. Inst . Bd . XI , 1891 .
56.5 u 56:55
0.5046827
+
Pendel
d . er Nr
145
130 6
56.5 / 5
963
è
528
57
56.7 Siv
0 : 504 5460
57 56.5 53.888 10
Uhrzeit
Coïncidenz
.der Nr
Pendel
Nr d. er Coïncidenz
146
Coincidenz
Berechnung
Uhrzeit
Beobachtete
Dauer von 4,
der
der
Schwingungs
Coïncidenz
beziehungsweise 30 Coïncidenzen
dauer
der
13. August, früh. (Beobachter Oertel.) MM
a =
17:00 B
13 : 8 T
= 715.8
D = 0.887 . S
I
1
5 " 56 " 425
2
6
5.5
38 2
7
13
3 4.
2
6" 18"
3485 40 = 21 "m 528 50:51
7
29
78
34
30 52.5
52
8
50:58
53
1 = 17:36
zh 22" 139
2
27
3
32
4
37
B = 716 : 0
S, = 0.500 646
D = 0.886 .
5
21
25
7" 42" 20:51 4 c = 20"m
75 u
6
47
28
7
0.
7
52
24
7
T
8
57
34
9
c = 301.91 a =
III
1
13.8
151
56
8
1
+
23
m
II
0 500 763
6
C = 327.81
a = 14 0
u
T = 17.70
8 " 44" 13.5 11
gh
B
9"
716 : 3
0.499 173 + 15 80 53
Sul
0 : 499 054
= 0.886 . D =
54 8| 30 c = 25" 413
2
45
12
10
46 : 7
40.4
3
45
56.5 | 13
46
48.8
5
47
38.8 | 15
37.5 30 20 : 4
S 41 44.2 ) u 41.6
0.504 913
4
11 12 13
6 7
48
31.3
16
14
13.2
41.97
87
8
49 50
21 9 14.2
17 18
15 15
55.9
41 : 7 , 8,III
9
51
4.4
19
16
45.9
41.5
10
51
57.2
20
17
38.3
6.3
14
+
41 : 1
3
0.504 781
41 : 1
IV
ovo co .O 15 -
51.376 14.8
T
17.93
B = 716.3
D = 0.885 .
m
9" 40" 58.92 | 11 | 10" 2
8 9 10
7"
58.3/ 30 c = 26" 6091
8
50.5
46
12 13
9
46 : 4
38.8
14
10
38.8
41
51
42 43
59.5 60:48
44
34 2
15
45
26 3
16
11 12
27.1
u 60 6 :3 60 60.87
46
22 : 1
17
13
22.5
60 : 4 à
17 48 49
34.5
14.4
18
9.9
19
15
14.8 10.5
2:51 20
16
3:1
60 : 4 Siv 60.6 60.61
c = 54.010
0.504 67
5 0.504 54
.dNr er Coïncidenz
Pendel
.Nr d er Coincidenz
147
Uhrzeit
Schwingungs
30 Coïncidenzen
dauer
der
der
Coïncidenz
Coincidenz
Berechnung
Beobachtete Dauer von 4, beziehungsweise
Uhrzeit
der
Padua, Sternwarte 1891 .
26. September, früh. mm
43
a
T =
19876 B
769.6 D = 0.944. 0 0950 0 8056
S
8 " 46"m 358
1 2 3
4
9
5
gh
189
7"
6
12
56
7
17
38 39.5
16
8
22
59
51
54
56
2
s
m
- 20 %
40
43
U
44
a.
II
9'54" 38$ 2 3
10
T = 19.98
59
54
5 6
5 10
18 30
7 8
B = 7700
101 15 "m 21
D
S s
0 : 499 2179
40 = 21" 178 u
12
15.50 17
a = 11.6
17
SII
1 | 10 58" 33 15 1 7.5 156.5
6
2
48.5
16
7
3 4
38 30
17 18
2 311 4 5
8
59
25
0
m
8
11 12 13 14 15
9
5
20
19
10
6
11 5
20
11 " 23 " 24
50
39.5
26 27
32 21
30 31
8
58% 130 c = 25 " 25%
25
28 29 29
0 : 499 0672
0.943 .
D
B = 769 : 7
S
III
3
924 568
T
c = 319 : 16 T = 20.11
0.500 6559
m
55 $ 35 47
31
567
-
0.945 .
9.5
26
914
43 : 5 t 43 8 310.85
a = 11.2
12 4
25 24.5 / s 24.5 / u
= 0.504 9674 12 4
24.5
13.5 2.5
25
996
24.5
567
55.5
25.5 Sm = ( :504 8095
44.5
24.5 25.5
37
C = 50.828
a = 12.4 I
B = 769.5
T = 20:31
D = 0.942 .
m
111' 59" 2995 | 11 2 12
0
3
1
4
2
21.5 16.5
12" 26"
2195130 c = 26" 43%
12 13
27 28
4 0.5
42 : 5 44
S
28 29
51 46.2
43 43.2
11
30
38
43
t
3
3
6
3
55
14 15 16
7
4 5
50 42
17 18
31 32
33.5 25
43 : 5
9
6
7
37 29
19
10
20
33 34
20.5 12
43.5 43
8
8
43
C
0.504 7224 12 4
1006 566
છે
Siv
0.504 5636
53.439 10 *
Uhrzeit
.dNr er Coincidenz
Pendel
dNr . er Coïncidenz
148
Uhrzeit
Beobachtete Dauer von 4,
Berechnung
beziehungsweise
Schwingungs
30 Coïncidenzen
dauer
der
der
der
Coïncidenz
Coïncidenz
26. September, abends. 2 -
1
1
12 T = 20:44 B = 7670
" 13" 228
4
5
2
18
25
3 4.
23
41
7
28
43
8
34 "
25 40
39 44 49
3.5
0 500 8071 12 4 946
43 5
24.5 25
42
B = 766.9
20:57
T
12 : 1
S
20 " 40: 5 u 38.5 a
C
a
D = 0.939 .
310.28
564
Ò
S,
= 0.500 6545
D = 0.938 . 0 499 2170
8
II
1
m
5; " 7" 469
40
5
2
13
0
3
18
25
7
39
13 : 5 41
4
23
37
8
44
525
34
21 " 168
u
13.50
4
16 15:51 )
952 564
C = 318.81
1
III
a = 11.2
T
20:64
h
11
18 " 36m
18 " 10" 4395 11 12
2 3
34
25
5
14
16 6.5
6
14
57 : 1
13
4
!!! 13
B = 766 : 7
89
$ 11 D = 0.938 .
30 6 == 23 "m
• 499 0638
245
36
59
37
50
25
38
40.5
24:51
0.504 9676 12
24 : 7 0 24.511
1022
14 15
39
31.3
16
40
22
7
15
18.5
17
41
13
8 9
16 17
39 30
18 19
42 42
4
55
10
18
20.5
20
43
45.51
S
3
24:59 S m, 25
564 0.504 8075
25 25 C = 50.826
a = 11.2
19h
IV
T
7
88
11
7
-
20.75
19 " 33 "
B = 766 8
12
34
42
13 14
35
38
36
29
5 6
10
41.5
15
37
25
11
33
16
7
12
28
17
15.5 12
8. 9
13 14
20 15
18 19
38 39 40 40
58
10
15
7
20
41
49.5
5. t 1#woo 8
59.5
8 54.5 946
4
D
0.938 .
51* 130 < = 26 ' 439
3
42.5 43:53
ご%
0.504 7228
u
12
42:57
1027 564
43 43.5
3
44
à
43 43
Siv
42.5 53 : 435
0.504 562:
er d .Nr Coincidenz
Coïncidenz
dNr . er
Pendel
149
Uhrzeit
Uhrzeit
der
Beobachtete Dauer von 4,
Berechnung
beziehungsweise
Schwingungs
30 Coïncidenzen
dauer
der
der
Coïncidenz
Coïncidenz
27. September, früh. (Beobachter Lorenzoni.) mm a =
10'8 T = 20:20 B = 765.4
D = 0.938 . 8
S
1
I
2 3 4
8" 33 " 138 38
43 48
5
59
6
22 38.5 45
a = 11 : 0
gh 54m
7
9
8
5
40 = 20 " 49 43
24 27.8
4
9
B = 765.3
T = 20:42
u
gh 38" 569
5
m
10
0°
109
935
42.810 311.27 S
- () : 500 6558
0.499 2177
40 = 21 " 148 lu
30
7
42
21 11
8
16
5
19
44
9
6
3 4
49 44
31 46
c = 319 : 06 a = 11.8
T = 20:57
1 | 10" 37"m 2994 | 11
III
B = 765.0
563
SI
Ath 2" 55 5/30 c = 25 " 26.11
12
3
46.5
25.9
3
39
11.2
13
4
37.5
26.38
15 16
5 6 7
34.5
17
8
25
18
44
16.5
45
6.5
19 20
5 6
40
53.5
41
42.5
7
42 43
8 9 10
0.499 0681
D = 0.936 .
20 : 6
2.5
15 3 945
t
38
40
+
0.
2
4
564
D = 0,937.
5 10
2
3
a .
45.50
s $
1
II
0 500 8045 15 +
14
25.5.12
28 18.8 9 0.6
9
10
+
15
25.3 %
4
26.517 26.1 è
1019
50
25
42.5
26 26.5
33
0.504 9638
563
Siu = 0.504 8067
50.864 a = 10 : 1
T
B = 764.9
20.68 m
M
il 1139" 2995 | 11
12"
6"
D
0.935 .
14 * 30 c = 26 " 44951 43.5
40
23 : 5
12
7
7
13 17 10:51 14
8
4
41 42
8
0.5 55
5
43
15
9
47
44.5 u 44.51
6
43
59
16
10 11
40.8
41.8
17
35
44
12 13
29 20
43.5 Siy IV = 0.504 5638
14
16
ܪe ܢܚܐܗܨܢ
IV
7 8
9 10
2.5
44
51
45
45.5
18
46 47
37 33
19 20
43.5 / >
43 43 53 : 453
Ô
0.504 7212
+
15 3
1024 562
150
Uhrzeit der
Coïncidenz
Berechnung
Uhrzeit
Beobachtete Dauer von 4,
der
der
beziehungsweise 30 Coïncidenzen
Schwingungs
Coïncidenz
dauer
27. September, abends. (Beobachter Lorenzoni.) in m
110 T
20.027 B
= 762.8
D = 0.932 . S
h
I
m
1 | 16" 5 " 36 5
5
16 " 26 "
M
20 "
40 =: 20 "
2
10
35
6
31
3 h
15 20
58 53
7
36
25 42
8
41
41: 5
435/ u 50 44
T = 20.90
3
5601
B = 762.6
S.
1 | 16 " 58" 488
5
17h 20"
40 = 21" 128
2
4
12
6
25
3
9
25
7
30
25 40
45 5
8
36
2
4
17
14
13
u
T
20.95
11
18 " 27"
m
III
118h 1" 458
Sul
2
37
12
28
3 4 5
26.5 18.5 8
13 14 15
28
55
29
43.8 33:51
25.8 T
33
33
58
26.8
34
49.5]
31 32
8
9
8
31 : 2
10
9
23 : 5
19 20
25.8 28.518 25 : 3 u 25:50.
26 : 3 16 8.5
0.5 | 16 49.5 17 42 18
T = 21:04
B
0.5049631 + 15 3
1037 560
26.5 0
26.5 Sum
C
a = 11.5
0 : 499 0649
0932.
D
2.8
30
6 6 7
6
3
967 560
mi
3
7
15
9.5 30 c = 25 " 24951
2
4 5
+
T 15 16:59
762.6
B
0.499 2161
0.
C = 318.54
a = 11.4
0.500 6527
D == 0.932 . S
m
II
961
τ
48.5
C = 311.63
a = 11 : 0
050 0 0 8036 15 +
762.8
0.504 8046
26 50.871 D =
0.932.
m
IV
119
0 578
2
1
52
3 4
2 3
45 13 38.5 | 14
5
4
30
15
31
6
5
26
16
7
6
17.5
17
32 33
8
7
12.5
18
33
57
44 : 5 Siv
9
8
10
8
4.5 19 59.5 | 20
34 35
47.5 44.5
43 45
11 12
19" 27"
385130 Cc = 26 " 41.5
28
36
29
27
44 42
30
23
44.5 u
9.5 2
S
44 43.5
44.5 @
C = 53 : 455
0.504 7210
+
15 4
1042 560
0.504 5619
Pendel
151
Uhrzeit
Uhrzeit der
der
Coïncidenz
Coïncidenz
Beobachtete Dauer von 4,
Berechnung
beziehungsweise
Schwingungs
30 Coïncidenzen
dauer
der
Wien, Sternwarte auf der Türkenschanze, 1891 . 27. October, früh. a = 12 : 1
B
T = 13:18
8
Ii
11 " 8" 499
1
735.5
348
ö 111 " 31"
0.923 .
D
4c = 22" 458
S
0.500 7330
n
74
2
14
24
6
37
10.5
46.5 o .
3 4
20 25
11 47
7
42 48
58
47 47
8
34
ô
Si
C = 341.60
a = 12 : 1
T = 13:24
B = 735.9
4 610 555
-0.500 6087
D = 0.923 . 0 : 499 1430
S m
II
1 | 12" 10 " 89
5 112' 29"
m
349
40
19" 268
2
15
3
6
34
28
25
U
3
1952 24 45
7
39 44
16
24
T
4
8
9.5
a = 13 : 7 h
T = 13.26
B = 735 : 6
m
1 | 13" 9 " 265 11 13 " 35" 19.5
12
9 :5 3
13 14
37
54
15
38
14
46.5 | 16 36.5 17
8
15
29.5 | 18
39 40 41
9 10
16 17
20 13
19 20
42 43
12 4
T = 13.28
4
12
5 6 7
12 13
53.5
0.923 .
D
178 30 c = 25 " 5095 10 : 5 0.5
10 11
555 0 : 499 0184
Su
m
36 37
2 3
4 613
21 : 5 | 3 C = 291.22
III
U
51 51 51
S
44.5
51
a .
37 27 21
50.5
T
51: 5 Sun
11 4.5
51 51.5
= 0.504 8829 74 5 657 555
505
0 :504 7538
51.698
m
m
IV
1
14" 3 " 28 5 11 14 " 30"
2
4
3
5
5
6 7
6
B = 735 : 7
0.923 .
1)
39 5130 c = 27" 11 %
22
12 13
31 32
33 28.5
11 6
14 15
33 34
22.5 17
0
16
35
11
11
55
17
36
6
11
48 43.5
18 19
36
37
59.5 55
37
20
38
49
11 11:58 11.5 u 11
= 0.504 6401
4
0.
658 --
7
8
8
9 10
9 10
555
IV = 0.504 5110 11.5 Sıv
11.5 12
C = 54 377
T
dNr . er Coïncidenz
Pendel
dNr . er Coïncidenz
152
Uhrzeit
Uhrzeit
Beobachtete Dauer von 4,
Berechnung
beziehungsweise
Schwingungs
30. Coïncidenzen
dauer
der
der
der
Coïncidenz
Coïncidenz
27. October, abends.
12 : 1
a
T
13:14
B = 736.3
D
0.924 . S
S 1 | 17" 34 36 % me
I
2
41
28
3
46
2
4
52
55.5
5 17 " 577 6 18 7 8
26'51 40 = 22"m 5095
u a
4
22
54
8
52
15
49
50 53:59 343.00
a = 12 : 1
T = 13.24
B = 736.8
S
18" 47" 438
7
52
42
6
12
4 2
3
57
24
7
16
43.5
2
23
8
21
43.5
19
4c = 19" 218
50 voet do in 18
III
T = 13:33
m
20
02
1
t
613
4
SII
0 : 499 0151
B = 737.0 D = 0.925 .
m
1 / 19" 59" 238 20
= 0.499 1397 =
u
49.5 20.5 290.06
a = 12 : 1
500
= 0-500 6059
S
5 19h
2
4
608 -
D = 0.924. s
1
II
= 0 500 7300
11 20 " 25 "
14530 c
25 " 515
0
16
12
26
7
1 1
6
26 27
57.5 51
51: 5 s
= 0.504 8815
59
13 14
52
u
74
2
49.5
15
28
41
51.5
-
3
42.5 33
16 17
29 30
34 24
51.5
t
18 19
31
17
32
8
51 51.5
20
33
1
4
9
6
26 16.5
10
7
9.5
5
51
660
556)
51
Sm
0.504 75: 1
51.5 51.713
a = 12 : 1
IV
1 20 " 54" 128
T
13:31
B
7374
D
0.925. m
u 21" 21 "
228 30 c
2
55
5
12
22
10
3
56
0.5
13
23
15 10.5
S
0.501 6131
4 5
56 57
53
14
3.5 39
10 :5u
75
15
24 24
6
58
42
16
25
52
10
59 8 21 0
37.5 31
17
26
48.5
18
27
41
1
26.5
19
28
37
19.5
20
29
30
7
9
10
27" 108 10
0.
10 T
659
556 11 10
10 . 5 10.5 C = 54.342
Siv IV = ():504 5138
Coïncidenz
Uhrzeit
d . er Nr
Coïncidenz
dNr . er
Pendel
153
Beobachtete
Berechnung
Dauer von 4, beziehungsweise
Schwingungs
30 Coïncidenzen
dauer
Chrzeit
der
der Coïncidenz
Coïncidenz
der
28. October, früh. mm
121
T = 13.11
1 | 10 " 32" 438
5 10" 55 "
:
B
= 743 : 4
D = 0.932. S
I
2
38
3
44
4
49
13.5
40 = 22" 398
6
0
49
35.5
2
7
39
8
6 12
41
30.5
II
1
T = 13.26
11 " 38 " 598
B = 743.6
5 11 58 n
275
T
40 = 19" 288
S
0.499 1455
u
103
58
6 12
3
26 : 5
28.5 0.
3
48 53
43 43
7
8
8
13
10 : 5 12
27.5 29 C = 292-06
1
12" 38" 255
T = 13:31
7
5
57.5 50.5
8
12 13
4
41
1.5
14
6
5
41 42
51 44.5
15 16
7
9
43 44 45
35 27.5 17.5
17 18 19
10 11
10
46
11 : 5
20
12
8
9
Su
4 614 561 0.499 0173
mn
145/30 c = 25
5
17.5
t à
D = 0.933 .
m
4"
39 40
7
743.8
11 ( 13 "
2 3
6
B
103 4 607 560
D = 0.933 .
43
12.6
= 0 · 500 7375
Si = 0.500 6101
2
4
III
0.
37.51 à
8
C = 339 : 44
a = 12.4
11
4995 49.5 49.5 49 50 49.5
41 34
S
: 0.504 8873
U
103
a
4
T
639
24
19
561
17.5
50
Su = 0.504 7546
7.5
50
1
49.5
C = 51.652
IV
co voo r meio do 19
à = 12.6
T
13.33
1 | 13 " 37" 325 11 14 "
D = 0.931.
4"
415 30 C = 27"
98
5
8.5
6
36.5 30
7
25.5
9.5 | 15 4.5 16
8
19
9.5 u 9:50
9
14
9.5
58.5 53
17 18
10 11
44
46.5
45
42
19 20
11 12
38 28 3921
12 13
4
40
14
5 6
41 42
8
42 43
9 10
B = 742.9
16
7.5 2 56 51
9
9 9 9.5 9 C = 54.305
S
T
0.504 6463 103 4 660 560
Si = 0.504 5136
154
Uhrzeit
Uhrzeit
der
der
Coïncidenz
Coïncidenz
Beobachtete Dauer von 4,
Berechnung
beziehungsweise
Schwingungs
30 Coïncidenzen
daner
der
28. October, abends. A
I
-
12'1 T = 13:14 B = 742.4 D = 0.932. -
1 2
| 16" 18" 538 24
43.5
6
47
35
3 4
30
18 .
7
53
6
8
59
0
5 16 " 11"
12 : 5| 4
s
= 0 500 7308
= 22" 495 u
103
51.5 a t 48 53 Ò
608
.
36
7
C = 342.63
12 : 1
а
T = 13:21
742.4
B
Si
4
560
=
D = 0.932 . 8
1
17" 17" 78
> 17" 36 " 30 %
2
22
4
6
3
26
48
7
46
28.5 10
4
31
47
8
51
9.5
4c =
19" 238
III
1
18" 14 "
T = 13:21
395 11 118" 39"
B = 742.3
2
14
56.5 | 12
40
15
47
13
41
46 : 5 36.5
4
16 17
40.5 30
14 15
42
30
43
18 19
23 : 5 13.5
16 17
44 45
20 13 : 5 3.5
7 57
10
21
50
18 19 20
45
9
20 20
6 7 8
46
103 4
22 22 : 5
611
0
SII
560 0.499 0138
D = 0.931.
30 c =
25 " 4995 50
49.5 8 49.5 / u
0.504 8863 103
50
0.
4
50
T
654
50
57 47 40.5
47
0 : 499. 1416
m
53S
3
5
u
24.5
C = 290.75
a = 12.6
0.500 6033
50 50
Ò
Sul
560 0.504 7512
50 : 5 C = 51.663
a = 12 : 1
T
13:21 m
IV
1
19" 13" 25
11 119" 40"
2
13
55.5
12
41
3 4
14 15
51 44
13 14
42 42
5
16
39.5
15 16
6
B -- 742.5
D = 0.931.
S
118 30 c = 27"m 4
895 ) 8.5 9
8
53
9
U
43
48.5
9
0 .
8.5
17
45
8.5
18
46
41.5 37 30
9.5
7
17 18
33 28.5
8
19
21
9
20
16.5
19
47
26
10
21
10
20
48
18.5
9
8.5 C = 54.293
-0.504 6173 103 1
654
Sy
560 0.504 5152
155
1
Tabelle II.
Resultate der Beobachtungen .
S II,
S.I
Datum
S.
IV
III
m
Wien, militär-geographisches Institut, im Frühjahr. 20. April , abends...10.500 60450-499 01310:504 7547|0:504 5098] 21 . 21 .
0.502 2205
früh ..... abends...
67
41
47
106
51
32
10
088
195
früh .....
68
37
34
091
208
215
Mittel.. JO.500 6058 0.499 01350:504 75350 504 5096] S = 0.502 2206
Wien , militär-geographisches Institut, im Herbst. 13. October, abends 10 : 500 6029 |0 :499 0131|0 :504 741910.504 51091 11. 14.
früh
69
55
505
03
208
abends
39
28
484
38
197
früh ...
63
43
497
05
202
»
15.
0.502 2180
19
Mittel... 10.500 6050 0 ·499 0139 0:504 74840-504 5114 S = 0.502 2197
München, Sternwarte in Bogenhausen. 11.August, früh ... 10.500 64480-499 019410-504 7851|0 :504 5445]
13 .
0.502 2560
früh ...
411
519
88
21
60
abends
399
468
60
60
47
früh ....
468
548
81
30
87
Mittel ... J0-500 6432 0 ·499 05070-504 7870 |0 :504 54441 S = 0.5022564
Padua, Sternwarte .
26. Septemb., früh ..f0.500 655910•499 067210 :504 809510-504 5636 26. 27.
0.502 2741
abends
45
38
75
22
20
früh
58
81
67
38
36
abends
27
49
46
19
10
99
Mittel...10.500 65470.499 06600.504 80710:504 5629 S = 0.502 2727
27. October, früh 27 . 28. 93
28 .
Wien, Sternwarte auf der Türkenschanze. .0-500 608710 •499 01840-5047538|0 :504 5110
0.502 2230
abends
059
51
21
389
früh .. abends
101
73
46
36
39
033
38
42
52
16
17
Mittel...]0.500 6070 0.499 0162 0.504 7537 0.504 5134 S = 0.502 2226
156
Das Mittel s ist das Resultat der Beobachtungen auf einer Station , es resultirt aus 16 Beobachtungen .
Wir ersehen aus Tabelle II zunächst, dass die in Wien,, geographisches Institut , im Frühjahr und Herbst erhaltenen
Resultate ganz befriedigend übereinstimmen ; die Differenz beträgt nur 9 Einheiten der 7. Decimale. Die Differenzen der Schwingungs zeiten der einzelnen Pendel, u. zw. im Sinne: Herbst weniger Früh .
jahr, sind — 8, +-4, -- 51 , + 18. Will man die größeren Differenzen bei Pendel III und IV nicht einem Zufalle zuschreiben, so könnte man annehmen, dass die Pendel mit Stahlschneiden (III und IV)
größeren Veränderungen unterliegen , als jene mit Achaten. Es würde dies zeigen, dass eine gute, verlässliche Verbindung der Achate mit den Pendeln nicht nur herstellbar, sondern sogar zuver
lässiger sei , als die Verwendung von Stahl. ?
Auf unsere Resultate
haben diese kleinen Veränderungen wohl keinen merklichen Ein fluss, da sich dieselben im Mittel nahezu vollständig aufheben . Vergleichen wir die einzelnen S , Su Su und Siy mit dem allge , einer jeden Station, und nehmen wir das meinen Mittel S der vier S. M
Mittel der 20 gleichartigen Unterschiede S,
S, S I,
S
etc.
sämmtlicher 5 Stationen als deren wahrscheinlichsten Wert an , nämlich :
S,
S
S,II
S
S
S.III
S
S,IV
0.0016153 0.0032064
0.0025315 -
0.0022899
S, vergleichen wir ferner die einzelnen Abweichungen S, - S etc. mit diesem Mittel , so können wir die sich ergebenden Differenzen als Fehler der einzelnen beobachteten Schwingungszeiten S. II
betrachten .
In der nachfolgenden Tabelle sind dieselben zusammengestellt. In diesen Abweichungen sind wesentlich enthalten : die un
mittelbaren Fehler der Beobachtung, die Einflüsse der Schwankungen des Uhrganges, der Temperatur, die Veränderungen des Pendels selbst, und endlich auch zum großen Theile die Fehler der Zeit bestimmungen, da wir die Abweichungen nicht mit den Satzmitteln Sm , sondern mit den Mitteln s der Resultate einer ganzen Station
gebildet haben. Betrachten wir die Abweichungen als zufällige Fehler, obwohl sie es, strenge genommen , nicht sind , so erhalten wir aus
den Quadratsummen [vuov] der Vertical - Colonnen den mittleren
157 1
Ta belle III .
Relative Fehler der Schwingungszeiten, in Einheiten der 7. Decimale .
Wahrscheinlicher Fehler des Resultates S einer St a't ion
I
II
IV
IJI
Station
in Einheit, der 7. Decimale
Wien, im Frühjahr.... + 8 + 11 + 26
+ 15
+
2
28
+ 5 + 5
- 37 0
+ 12 57
Pailua
+
10
6 19
28
+
+ 32 48 +
9 19
2
= 2913
17
W
+ 42
151 +
+ 2:1
[ 0 ) ] = 8939 IV
+ 3.7
9
Il
München
-
19
["" ]
14
63 + 13 7 + 7
22
25
1
18
42
coco
Wien, im Herbst .
7
+
+1
14 + 1 + 26 + 2 + 10 11 15 + 51 - 13
[" ] :
11983
3 II = + 4 : 3
13
+ 15 9 + 53 + 10 + 29 + 25 + 33 4
oo ]
9605
+ 16
18 + 25 + 12 + 47+ 14 + 4 7 Währing, Türkenschanze
14
22
+ 14
+ 11 11
28
3
W
15
20 + 13 + 55+ 11
[ 90 ] = 5757 W
+ 40 + 24 + Quadratsumme [" " ] = 12794 7133
1
+3 : 8
+ 2.9
+ 27
12873 6417
Fehler m einer einzelnen Bestimmung der Schwingungszeit eines Pendels, in Einheiten der 7. Decimale MUL T + 18. + 26 , + 26, m , + 19, my
Der zufällige Charakter dieser Abweichungen zeigt sich dadurch, dass in der Aufeinanderfolge derselben 46 Zeichenwechsel und 34 Zeichenfolgen vorkommen . Vom Mittelwerte 40 weichen daher die vorkommenden Zeichenwechsel und -folgen nicht wesentlich ab .
158 Die wahrscheinlichen Fehler W
der Resultate S auf den einzelnen
Stationen ergeben sich aus den entsprechenden 16 Fehlerquadraten. Sie schwanken zwischen 2 und 4 Einheiten der 7. Decimale , sind
also sehr gering Wenn es auch nicht möglich ist, den Einfluss des Fehlers in der Bestimmung des Uhrganges vollkommen zu bestimmen, so können wir doch , bei der bekannten Vorzüglichkeit der Hauptuhren der Sternwarten , so wie bei der Verlässlichkeit der durch die betreffenden
Astronomen ausgeführten Zeitbestimmungen, wohl annehmen, dass die wahren Fehler der Stations- Resultate S nicht wesentlich von den
gefundenen verschieden sein werden .
Einigermaßen auffallend ist bei den Resultaten sin der Tabelle II der Umstand, dass sich zwischen den vor- und nach
mittags erhaltenen Resultaten stets ein kleiner Unterschied zeigt. Es erscheinen fast ausnahmslos die Resultate vormittags etwas
größer, als nachmittags, u. zw. auf allen Stationen , gleichgiltig . ob zu den Bestimmungen das Chronometer oder die Pendeluhr ver wendet wurde, wie aus nachfolgender Zusammenstellung ersichtlich ist. Abweichungen vom Mittel S früh
Wien , geographisches Institut, Frühjahr .
+
9
aસ bends 1
+ 2 + 11 + 5
11
München .
4
17
Padua . .
+ 23 + 14 + 9
99
Herbst
17
0
Wien , Türkenschanze
+ Mittel . .
4
+ 13 + 7.5,
| งง
4
7
17 9
10
100
Im Mittel ergibt sich zwischen den Resultaten der Früh- und der
Nachmittags -Messungen ein Unterschied von etwa 18 Einheiten der 7. Decimale . Derselbe scheint jedenfalls mit den Schwankungen des Uhrganges im Zusammenhange zu stehen . Um dies zu constatiren, wurde im Laufe dieses Winters eine kleine Reihe von Beobachtungen im Keller des geographischen Institutes angestellt. Im Vereine mit Herrn Hauptmann Křifka habe ich nämlich die Schwingungszeiten des Pendels II viermal im Tage, und zwar um 6 Uhr früh, mittags,
159
um 6 Uhr abends und um Mitternacht bestimmt . Das Pendel wurde in
der Zwischenzeit in der Einhänge -Vorrichtung des Apparates be lassen , und wurden überhaupt mit demselben keinerlei Veränderungen vorgenommen . Als Beobachtungsuhr diente nicht die Uhr auf der Sternwarte beim Passagenrohre,
welche großen Temperatur
Schwankungen unterworfen ist, sondern jene für das Mittagzeichen , welche in einem Raume von sehr constanter Temperatur placirt ist.
Es ergeben sich folgende Abweichungen der einzelnen Be stimmungen von dem Tagesmittel, in Einheiten der 7. Decimale der Schwingungszeit: 26. November 1891 10. December 11 .
6 Uhr früh
mittags
6 Uhr abends
+ 11.2
+ 0.2
10 8
+
0 :5
+
8.7
3 :5 0: 3
0.8 + 10.5 7.3
1.3
8.0
+ 2-5 + 2 :0 + 9.2
Mitternacht
7.5
29
17 8
4.
99
99
4:
+
4.5
+ 2.5 2.0 + + 3.2 + 13.5
5.
99
79
3.5
+ 0:5
2.5
1 :5
1.2
+ 1.9
2 :6
3:3
13 .
3.5
9
2. Februar
1892
3.
Mittel
+
+
1 :5
+
+
4.0
5.2 13.5
Die einzelnen Abweichungen zeigen gar keine Regelmäßig keit, sie rühren sonach wohl nur von den Unregelmäßigkeiten des
Chrganges her ; wir müssen jedoch zugeben , dass die zu diesem Versuche verwendete Uhr tagsüber einen vorzüglichen Gang ein hält, wenn man berücksichtigt, dass erst 56 solche Einheiten einer Gangänderung von 1 Secunde in 24 Stunden entsprechen würden . Wir sehen gleichzeitig aus diesem Versuche, dass das Pendel ein vorzügliches, vielleicht auch das einzige Mittel bietet, um die Schwankungen des Uhrganges zu verschiedenen Zeiten innerhalb
eines Tages zu bestimmen . Es stellt nämlich das im Apparate schwingende Pendel eine jederzeit gleichmäßig gehende Vergleichs
Uhr vor, welche gestattet, die Gänge anderer Uhren innerhalb kurzer Zeiten , z . B. während der Dauer einer beliebigen Stunde, mit großer Genauigkeit zu bestimmen. § 5. Ableitung der Größe der Schwerkraft für Wien.
Vereinigen wir die in Wien im Frühjahr und Herbst beob achteten Schwingungszeiten S zu einem Resultate, so stehen uns , mit Rücksicht auf die im $ 1 angegebenen Werte, nachstehende
160
Daten zur Ableitung des absoluten Wertes der Schwere für Wien zur Verfügung. Beobachtete S t a tion
Bekannte Werte der
Schwingungs Schwere g
zeiten s
Secundenpendel länge 1
Wien, geogr. Institut
09502 2202
München ..
0.502 2564
9.80736
993.6937
Padua
0.502 2727
9.80592
993.5477
Wien, Türkenschanze
0.502 2226
9.80866
993.825
m
Mittels der Relation 2
9S ?
-
Const.
ergeben sich für Wien , geographisches Institut, nachfolgende Werte von g und L :
1. abgeleitet von München . 2. 3.
»
Padua ..
I .
9
9.80877 m L 9.80797 m L 9.80874 m L
993.837 mm 993.756 min 993.834mm
W. , Türkenschanze g Wie wir sehen, stimmen die von München und Wien , Türken
schanze abgeleiteten Werte fast vollständig überein , während jene von Padua um den auffallend großen Betrag von 80 Einheiten der 5. Stelle in g, beziehungsweise von 80 Mikrons in L , von den beiden übrigen abweicht. Die Ursache davon kann nur in einer fehlerhaften Bestimmung liegen, u. z. entweder der diesjährigen rela tiven , oder der absoluten vom Jahre 1885 und 1886 .
Ersteres ist immerhin möglich, wenn auch wenig wahrscheinlich ; trotz aller angewandten Vorsicht können ja die heurigen Beobach
tungen in Padua dennoch mißlungen sein . Gegen das letztere spricht nicht nur die große Autorität des gelehrten Beobachters, die Vor
züglichkeit der angewendeten Apparate und Methoden, sondern auch die anerkannt meisterhafte Reduction des gewonnenen Beob achtungs-Materiales.
Hingegen muss jedoch wieder erwogen werden, einerseits dass es sich im vorliegenden Falle um mehr als 200 Einheiten der 7. Stelle der Schwingungszeit handelt, welche Größe, mit Rücksicht auf den im $ 4 gefundenen wahrscheinlichen Fehler, höchst auffällig wäre, dass ferner die im zweiten Abschnitte SS 6 und 7 enthaltenen
Resultate auf den ähnlich situirten Stationen Venedig, Pescan tina , Dossobuono und Mozzecane mit dem für Padua gefundenen
161
Werte in Übereinstimmung sind. Anderseits geben die Bestim mungen Biot's *) aus dem Anfange dieses Jahrhundertes einen um etwa 60 Mikrons (nach der Ausgleichung von Helmert sogar um 75 :2) größeren Wert von L für Padua, welcher eine ziemlich gute,
ja fast vollständige Übereinstimmung mit München und Türken schanze liefern würde .
Es kann diese Frage momentan nicht entschieden werden ; dies könnte nur durch eine Wiederholung der betreffenden Beob
achtungen geschehen , zu welcher, einer brieflichen Mittheilung des Herrn Professors Lorenzoni zufolge, bereits die nöthigen Einleitungen getroffen sind .
Immerhin beweist jedoch dieser Fall die Nothwendigkeit der Controlirung der bisherigen Bestimmungen, u . z. dürften sich hiezu relative Bestimmungen am besten eignen . Vereinigen wir die von München und Wien , Türkenschanze, abgeleiteten Werte zu einem Mittel, so erhalten wir als Schluss resultat für :
Wien, militär -geographisches Institut (P 183m ): Seehöhe
48 ° 12 ' 40"
Größe der Schwerkraft g = 9.80876 m -
Länge des Secundenpendels (mittlere Zeit) L = 993.836 mm Der gefundene Wert für g ist etwas größer als der theoretische, welcher sich mit Berücksichtigung der Höhe und Bodenbeschaffen heit mit 9.80850m ergibt. Es wäre gewiss sehr wünschenwert , ja es erscheint geradezu notwendig, die bisherigen zahlreichen Stationen , auf welchen der
Wert von g durch absolute Bestimmungen ermittelt wurde, oder wenigstens jene, welche den relativen Messungen als Ausgangspunkte dienen sollen, vorerst durch relative Messungen zu verbinden, und zwar womöglich mit ein und demselben Apparate und durch den selben Beobachter, in ähnlicher Weise, wie es heuer bei den drei Sternwarten der Fall war.
Durch eine entsprechende Ausgleichung würden auf diese Art für alle Stationen sehr wahrscheinliche und vergleichbare Weite von g erhalten werden, welche dann erst zur weiteren Verwendung ge eignet wären . *) Helmert, Theorien der höheren Geodäsie, II. Theil, pag. 201: Punkt 16. Biot and Mathieu, Padua L 993:604 mm und infolge der Ausgleichung pag. 219, L = 933-623 mm . Mitth . d . k . u . k, mil . - geogr . Inst . Bd . XI , 1591 .
11
162
2. Abschnitt.
Wir übergehen nun zum zweiten Theile der heurigen Arbeiten ,
nämlich den Schwerebestimmungen in den Alpen, welche sich, wie schon in der Einleitung erwähnt, über 9 Stationen zwischen München und Innsbruck und 21 Stationen von Bozen bis an den Pound
nach Venedig erstrecken , und den Zweck hatten, uns einige Auf schlüsse, sowohl über den Verlauf der Schwere in den Alpen , als auch über die Constitution der Erdrinde daselbst, zu geben.
Der Vorgang bei den Beobachtungen war ganz conform jenem vom Jahre 1888
auf der Strecke Innsbruck - Landeck - Meran
Bozen . Nur bezüglich der Zeitbestimmungen und verwendeten Uhren
haben einige Änderungen stattgefunden, zu deren Besprechung wir nunmehr übergehen . 8 1. Die Zeitbestimmungen.
Es war beabsichtigt, den Gang der Chronometer während der Pendelbeobachtungen, aus zwei dieselben einschließenden Zeit bestimmungen abzuleiten . Zu diesem Zwecke wurde das große 34 cm Universale, welches zu den Breiten- und Azimut -Bestimmungen auf den astronomischen Feldstationen verwendet wird , mitgenommen , weil das sehr lichtstarke Fernrohr desselben Sternbeobachtungen bei Tag zulässt. Leider war
die Witterung in der ganzen ersten Hälfte der Arbeitsperiode eine
derart ungünstige, dass, sollte die Ausführung des Arbeitsprogram mes nicht in Frage gestellt werden , von den Sternbeobachtungen , mit Ausnahme bei den Breitenbestimmungen, abgesehen werden musste . Statt derselben wurden die Zeitbestimmungen durch Messung von Zenit- Distanzen der Sonne ausgeführt.
Es wurden demgemäß auf jeder Station um 8" früh und 4" nachmittags 4 Sätze zu 6 Einstellungen Zenit - Distanzen der beiden Sonnenränder beobachtet.
Ungeachtet der erzielten großen Genauigkeit der einzelnen
Beobachtungs -Resultate, welche sich durch eine sehr schöne Über einstimmung derselben zeigt (der wahrscheinliche Fehler einer Zeit
bestimmung beträgt nur einige Hundertel- Secunden ), können doch die einzelnen Zeitbestimmungen vor- und nachmittags nicht als absolute angesehen werden , da die Resultate mit mehreren constanten Fehlern behaftet erscheinen. Noch weniger dürfte man den aus den Früh- und Nachmittags -Bestimmungen sich ergebenden 8stündigen Uhrgang als den wahren ansehen, da die Wirkung der constanten
163
Fehler auf die beiden Zeitbestimmungen eine entgegengesetzte ist, sich daher in der Differenz summirt .
Es sind demnach nur die zu einem Mittel vereinigten Resultate der Zeitbestimmungen eines Tages, welche dann als Bestimmungen mittels correspondirender Höhen zu betrachten sind, als von diesen Einflüssen befreit anzusehen .
Ein derartiger störender Einfluss ist zunächst die Biegung des Fernrohres. Die gelegentlich der Breitenbestimmung sich ergebenden Werte derselben schwanken bekanntlich nicht unbedeutend.
Wenn
auch diese Schwankungen zum Theile durch Umstände bewirkt werden, welche nicht in directem Zusammenhange mit der eigent lichen Biegung des Fernrohres stehen , so rührt doch der erheb lichere Antheil derselben von einer wirklichen Veränderlichkeit
der Biegung her, welche von der Temperatur, Zenit-Distanz etc. abhängig ist. Diese Unbestimmtheit übergeht in die Resultate der Zeitbestimmungen. Ist z. B. die momentane Biegung nur um 1 ' von ihrem angenommenen Werte verschieden, so erleidet die Zeitbestim
mung aus Zenit-Distanzen dieserwegen einen Fehler von 0913, und zwar früh und abends im entgegengesetzten Sinne, so dass aus dieser Ursache allein der 8stündige Uhrgang um 0:26, der
tägliche um 0984 , also nahezu eine Secunde unrichtig resultirt. Eine ähnliche Wirkung übt auch der bekannte Einfluss der
schrägen Bewegungsrichtung der Objecte im Gesichtsfelde des Fernrohres, wie selbe bei Zenit -Distanz-Messungen der Sonne bei Zeitbestimmungen stets vorhanden ist . Ich habe diesen Einfluss aus Beobachtungen des Polarsternes
= 0 "7 gefunden *). Es kann daher auch aus dieser Ursache der tägliche Uhrgang um 0.6 unrichtig resultiren . Eine dritte wesentliche Fehlerursache entspringt aus der Un
genauigkeit der Breitenbestimmung, welche gleichfalls miteinem großen Procentsatze in das Resultat übergeht, da im August und September die Sonne nicht mehr genügend nahe dem I. Verticale beobachtet werden kann, um diesen Einfluss unschädlich zu machen .
Endlich kommen noch die ungleiche Erwärmung des Instru mentes, Ungenauigkeit in der Bestimmung der Refraction und ver schiedene andere Einflüsse in Betracht, die alle geeignet sind, den absoluten Fehler zu vergrößern , so dass unter Umständen der
8stündige Gang um eine halbe Secunde ungenau bestimmt sein * ) Vergl. „ Mittheilungen des militär-geogr. Institutes“, Band X , pag. 8. 11 *
164
kann, was einer Unsicherheit von 1 bis 2 Secunden im Tage gleichkommt. So bedeutende Gangänderungen kommen nun bei den verwen deten guten Chronometern in der Regel nicht vor, und wir würden
daher gewiss unrichtige Gänge in die Rechnung einführen, wenn wir uns durch die schöne Übereinstimmung der einzelnen Beobachtungs Resultate täuschen ließen, und den absoluten Zeitbestimmungen früh
und abends eine Genauigkeit zuschreiben wollten, die denselben. trotz ihres kleinen wahrscheinlichen Fehlers, nicht zukommt. Durch die Vereinigung der vor- und nachmittägigen Resultate eliminiren sich jedoch diese Fehler, so dass wir das Mittel derselben als richtige Zeitbestimmung ansehen können . Zur Ermittlung des Uhrganges wären jedoch auf diese Art für jede Station zwei heitere Tage , mitunter auch mehr, erfor derlich gewesen ; hiedurch hätte sich die Arbeit sehr in die Länge
gezogen . Es erschien daher zweckmäßig, so wie im Jahre 1888, mit Hilfe der den Original- Aufnahms-Sectionen entnommenen geogra phischen Längen, alle auf den verschiedenen Stationen erhaltenen Zeitbestimmungen auf ein- und denselben Meridian zu beziehen . Der durch diesen Vorgang möglicherweise entstehende Fehler ist nicht groß. Denn einestheils kann die Länge den Aufnahms-Sec tionen im Maße von 1 : 25.000, wenn die Verziehung des Papieres berücksichtigt wird, mit großer Genauigkeit entnommen werden, da
* 1 Zeitsecunde 13mm der Karte entspricht; anderseits zeigen, wie wir später sehen werden, die ausgeführten Breitenbestimmungen,
dass die Lothabweichungen, beziehungsweise ihre Änderungen von Station zu Station , in der Regel nur unbedeutend sind, da die
Beobachtungs - Stationen, nämlich die Bahnhöfe, meistens in der Mitte der Thäler gelegen sind , und daher die localen attrahirenden Berg massen ziemlich entfernt und gleichmäßig vertheilt erscheinen . Schließlich vertheilt sich der allenfalls entstehende Fehler auf 24.
beziehungsweise 48 Stunden , und ist daher weniger fühlbar , als die unvermeidlichen Schwankungen des Uhrganges während eines Tages. Es wäre überhaupt bei einer erneuerten Vornahme ähnlicher
Bestimmungen angezeigt, weniger Gewicht auf die Zeitbestimmungen zu legen , als auf die Anzahl der verwendeten guten Chronometer. Ich glaube, dass bei der Verwendung einer großen Zahl derselben es genügen würde, in mehrtägigen Intervallen Zeitbestimmungen zu machen ; man würde die während der Pendelbeobachtungen ver
flossene Zeit durch die Uhrvergleiche doch sehr genau ermitteln
165
können , da sich bei Verwendung einer großen Anzahl von Chrono
metern die Einflüsse der zufälligen und systematischen Gang änderungen zum größten Theile eliminiren dürften . In dieser Absicht habe ich heuer zu den Beobachtungen drei
Chronometer verwendet*), deren Eigenschaften mir durch jahrelange Verwendung bekannt sind. Ich halte alle drei für gleich gut und verlässlich . Es sind dies die Chronometer von Berthoud in Paris, Fischer in Wien, und Nardin aus Locle in der Schweiz ; letzteres ist mit einem elektrischen Contactwerke versehen , und wurde zu
den Pendelbeobachtungen verwendet.
Selbstverständlich wurden alle Chronometer nach jeder Zeit bestimmung, so wie vor und nach der Pendelbeobachtung, unter einander verglichen . Der Raum gestattet es nicht , hier die Zeitbestimmungs
Beobachtungen im Originale wiederzugeben ; die Zahl der zu diesem Zwecke beobachteten Zenit - Distanzen beträgt 2400, welche alle einzeln reducirt wurden. Wir müssen uns beschränken , in der nach
folgenden Tabelle IV nur die Stände der drei Chronometer, bezogen auf den Meridian von Greenwich , anzugeben. Die in Rechnung ge nommenen geogr. Längen der Stationen sind aus der dritten Spalte dieser Tabelle zu ersehen .
Da sich diese Stände auf den Mittag des betreffenden Tages beziehen , zu welcher Zeit jedoch die Pendelbeobachtungen noch nicht vollendet waren, so wurden zur Ableitung der stündlichen
L'hrgänge die 48stündigen Gänge verwendet, um auch in dieser Hinsicht einem Mittelwerte nahe zu kommen. Die eingeklammerten Stände sind nicht beobachtet, sondern nur interpolirt. In den Stationen Rosenheim,, Ostermünchen und Mozzecane
wurde die nachmittägige Zeitbestimmung durch das Wetter ver eitelt, es sind daher die für diese Stationen am 5. und 7. August und 21. September angegebenen Uhrstände aus den Früh -Zeitbestim mungen , mit Rücksicht auf die am nächstfolgenden Morgen nach getragenen Zeitbestimmungen, entsprechend interpolirt. Die Uhrstände für München und Padua resultiren aus Ver
gleichen mit den Normaluhren der betreffenden Sternwarten. Dieselben *) Ich hatte deren vier im Gebrauche, doch wurde eines, infolge Lockerung einer Schraube an dem Compensations-Gewichtchen, unbrauchbar.
166
beziehen sich gleichfalls auf Mittag, und sind hier nur der Vollstän digkeit wegen aufgenommen. Die in den drei letzten
Spalten
enthaltenen
stündlichen
Gänge der Chronometer an den Pendelbeobachtungs- Tagen dienen zur Verwandlung der zwischen den Vergleichen vor und nach der
Pendelbeobachtung verflossenen Uhrzeit in Sternzeit (siehe die nach folgende Tabelle V). Wie wir sehen, geben die drei Chronometer die Dauer des etwa vierstündigen Zeitintervalles mit befriedigender Übereinstim mung an ; die Unterschiede rühren von den Gangänderungen inner halb 24 Stunden , zum größten Theile wegen der Temperatur, her,
theilweise auch von den Fehlern der Uhrvergleiche. Nachdem alle drei Uhren als gleich gut angesehen werden können, so erscheint das in der Spalte 9 enthaltene Mittel als der wahrscheinlichste Wert.
Durch Vergleichung dieses Mittels mit der Angabe des Chro nometer Nardin für dieselbe verflossene Zeit (Spalte 6) erhalten
wir den zur Reduction der Pendelbeobachtungen nöthigen stünd lichen Gang der Beobachtungs -Uhr Nardin, und daraus die dem selben entsprechende Correction u der beobachteten Schwingungs zeiten in Einheiten der 7. Decimale .
$ 2. Anordnung der Beobachtungen.
Auf allen Stationen wurde bezüglich der Beobachtungen ein vollkommen conformer Vorgang eingehalten. Zeitlich früh wurde mit den Vorarbeiten begonnen . Zunächst wurde eine 0.9 m tiefe Grube ausgehoben, und der Instrumenten stand für das Universale sorgfältig eingesetzt. Derselbe bestand aus einem 2 m langen viereckigen Kasten von 45 cm Seite, und war aus 5 cm dicken Pfosten erzeugt. Oben befand sich zum Aufstellen des Instrumentes eine Platte von 50 cm im Quadrat, und innen war der Kasten an mehreren Stellen durch Querstücke gegen den Erddruck verspreizt. Dann wurde der Steinpfeiler für den Pendel apparat, und darüber das zerlegbare Observatorium aufgestellt. Um 8 Uhr früh wurde die Zeitbestimmung und gewöhnlich auch die Breitenbestimmung mittels des Polarsternes und, wenn
167
möglich, eines oder mehrerer Südsterne ausgeführt. Hiebei assistirte mir mein Sohn , der die Geschäfte des Adjuncten versah, so dass
die Beobachtungen sehr gleichmäßig und schnell ausgeführt werden konnten. Gegen 9 Uhr wurde mit den Pendelbeobachtungen be gonnen ; dieselben nahmen die Zeit bis 1 Uhr in Anspruch . Es wurden stets die vier Pendel in derselben Reihenfolge beobachtet , Nr. I und II beobachtete ich , Nr. III und IV gewöhnlich mein Sohn; es that mir die durch seine Mithilfe ermöglichte Ruhepause sehr wohl.
Zwischen 2 und 4 Uhr wurde der Steinpfeiler abgetragen , die
Steine gereinigt, in ihre Kisten verpackt, und dann die letzteren , so wie
Observatorium , auf den in der Nähe stehenden Eisenbahn
waggon verladen .
Um 4 Uhr wurde die zweite Zeitbestimmung ausgeführt, even tuell die Breitenbestimmung nachgetragen , und mit dem letzten der vier Uhr - Vergleiche die Arbeiten auf der Station beendet. Es wurde nun das Universale verpackt, der Instrumentenstand ausgehoben,
alles im Waggon sorgfältig verladen, und abends, mit einem pas send verkehrenden Personen- oder Lastzuge, die Reise in die nächste
Station bewerkstelligt. War die Witterung günstig, so wurde noch am selben Abende, gleich nach der Ankunft, eine Breitenbestim mung auf der neuen Station ausgeführt, um
am nächsten Tage in
dieser Hinsicht vom Wetter unabhängig zu sein . Zum Aufsuchen
des Polarsternes bediente ich
mich einer
Boussole, die an einem bestimmten Theile des Universales stets in genau gleicher Weise aufgesetzt wurde. Mit der von den früheren
Stationen schon bekannten Missweisung derselben, konnte ich das Instrument immer so in den Meridian bringen , dass ich den Polar
stern, mittels der aus der Karte entnommenen Breite und näherungs weise bekannten Sternzeit, stets aufgefunden habe.
In der Tabelle VI sind die Original-Pendelbeobachtungen wieder gegeben . Die Beobachtungen sind ganz conform jenen des ersten Ab schnittes behandelt. Der Übersicht wegen sind in der unmittelbar folgenden Tabelle VII wieder die beobachteten Schwingungszeiten der
einzelnen Pendel, sowie deren Mittel S, als Schwingungszeit des mittleren Pendels, zusammengestellt.
. 31
. 29
. 28
1891
. 15
. 14
.9 10 .
. 8
7.
.5 . 6
. 4
. 3
. 2
August1.
Juli
!
1 30.
1
Datum
München . 11 München 12. |M13 . ünchen
22.76
51.06 50:11
17.26
() 68 6
)(31:42
11:41
36.91 10:71
6 )( .29
(8)66 33.69 .85
13:21 13.08 38:11 37.83
11.93
)04 9 15. (324
14.86
39.96
18.29
19:51
21.92
46.99 44.27
41.94
22:17
48:42
2:47 4)(229.27 9.95
22.76
26:28
)(24:52
55.73 3:40 3)(58.38
(3) 0-67 )(245( 8:47 6.96 3:17
8.18 4)(33.87
31401-1 286 941-1 45"100948 4856-1
Nardin
26.50 46 46 26:50
m
Fischer
nwich Gree Meridian von
, Chronometer der Correction den auf bezogen
26.50 46
)(16.34
17.81
46:42 47
Grafing
25:48 22.24
46:42 47
28.34 27.20
31.56 35:77 48
34.27
42:48
h
Berthoud
GOsterm .- rafing
29:35 48
35.77 48
41:40 48
m
Greenwich
48 29.35 11:05 48
von
. Rosenheim Rosenheim Ostermünchen .
Fischbach Fischbach
Kufstein
Kufstein
Station
Östliche Länge
0:0450 0.0375 0.0883
0.0250 0.0455 0.0675
0.0638
0.0763
0:0116
0.0063
0*+825
Nardin
zu ,+ schnell zu langsam
: 254 0
0.0605
0.0476
0.0375
0+.0742
Fischer
0•1054
der Gang stündli teter Abgeleicher Chronometer
0.0920 0.0866
0.1229
01033
0.0575
0 0: 900
10+000
Berthoud
Resultate Zeitbestimmungen der .
Tabelle . IV
168
1891
))(50-86 119 2
(2)54-72 2.73
3)( 7.96
47:14
9.00 2)(4) 0.67
20:14
48.66 48:04
1()48:07 8.80
51.24 48.93
53.73
53.83
)(53.99 964 1
4 )( 1:33
48:09
44 0:14
:1959 0
53.58
0.1313
0.1747
0.1717 0.2480
0.1066
0.1604
0.1805
54:14
10:366
55:11
1 : 258 0
2042 0.
0.1038
56:01 56:03
58:56
58:08
)( 4.71 4
54:38
52.99
0:14 44
18:30 20.24
17.83
_0 223:48 :"8'54339 5() 6.31
19.14
23:48 43
44 1:19
19.73 19.88
10:13 4.69
12.93
1)( 5.24
19:54
18.93
20.73 19:56
20.91
22:46
23.26
. 10
Riva . Ala Ala .
Riva .
, ri Mo 4.
Calliano .
30.53 44 23:53 44
22.93
23.98 44
29.94 44
Tr 31.ient
lo .2. Matarel
31.58 44 31.611 26.96
49.68 44
17:54
33:51
37.61
43.31
2:36
16.66 45
55.90
)·2(536
25.15
0.0696
2)( 3:25
0.1563
8:57 51"29.23 0 -1 67.77 )(256:41 6.84
01008
0.85
2.33
2:40
37
48:30
27.67
31:06
33'17 33.15 32.28
)(45.81
5)( 0-79
21.471 46 53.28
7.65 '-1 547 7.96 54:13
7.65 ) 1.63 47
Neumarkt 27. Salurn 28. Michele S. 29. Lavis 30.
16.66 45
37:05 46
7.65 47
. Branzoll 25.
45
M
1.85
15.84 48
h
64*7
148 " 5984
. Branzoll 26.
Brixen .23
, Jenbach 19. . Jenbach 20. Fritzens .
Wörgl 16. Wörgl 17. , Jenbach 18.
.11 . 12
. 9
8.
. 7
. 6
. 5
. 3
1. September
24 .
. 21
August
0.0383
.0225 0+
0+.0125 0+.0430
0.0050
0.0150
+0.0004
0.0375
0.0283
0.0362
0.0492
0.0658
0.0592
0.0638
090267
0+ .0317
0+ .0508
1+0 : 000
542 0:+0
0+.0055
0.0087
+0.0205
0.0188 0.0508
0.0529
0434
0.0125
0.0362
0.0783
090813
169
.28
. 23
.24
. 16
Station
Venedig 29.
Padua . 27 Padua
Padua . 26
23. Borgoforte .
Peri . 17 C18 . eraino . Pescantina 19. 'Dossobuono .20. . Mozzecane 21. Mantua 22.
la .15 A
A14 . vio
A.. la ber13 Septem
Datum
'40 4 m
von
m
13:15
3160 43
47 29.50
29.50 47
43 18:07 9.70 43
31:14
47 29.50 44:01 37:42
2.97
9.40 5.38
17.23
40.00 43
20:35
36.60 43
43 50.101 30.35 26.34
34.59
Berthoud
19:53 43
0.14 44
0.14
Greenwich
Länge
östliche
21:45
22 21
21.16
25:52 50.87 "-0 8.83 8 43 25:03
24.26
24:00 24:20
24.68
25.80
22.90 22.64
Fischer
25.13 58 -0 16.70 49 -1 0"42 5.33 2.331
45.25
45.32
45:11 .
5.99 5)(243.74 3.89 )(24) 2:45 8.95 5:55
0.2504
0.2684
0.2405
0.4892
0.0366
0.0063
0+.0258
0.0033
0.0029
0 +.0050
0.0571 +
0.0366 46:43
+0.0371
0.0341
0.0275 0.1366
0.0163
48.72
0.0055 0:1621
0.0809 0.0879
0:0417
0+.0004
00104
Nardin
0.1341
0+.0100
0.0375 +
0.0096
090083
Fischer
50:35
0.1633
0.1500
0.1275
0+1722
Berthoud
schnell langsam z–u ,+
Chronometer
Gang der stündlicher abgeleiteter
48:18
55:09 (2))(54.22 3:35 5.25 55:40 54.23 52:40
55.75
5459
Nardin
nwich Meridian Gree von
Correction Chronometer ,der den auf bezogen
Resu der Zeit besteimmungen . ltat
Tab elle ortsetzung ).F(IV
170
. 9
. 16
Wörgl
55
55
&&& :4 50 50.8
50 :5
37:51
10.4 :4 10 10.5
19.6 19.9 20.0
439 420
49.6 " 7 1 4
016 : 15.9 16:02
28.8 28.9 29.0
29.6 29.5
35298 5996 "2
354 37.2
23 7 55 5
ዝ
38:45 7.0
49 12 48.0 16 :15 0 47:01 49
B7 46 4 F7 46 N
36.5
1:
4511 :4 22 45 41.2 16.5 45
39.210 48 1:248 11.6 38.5 48 49.0
6
6 5
56.7 30.5
40.8 10 :511 14
7 :13 46.5
12.5 :0 43
B6 31 F1 3 3N1
B7 F
17
21.210 11
B6 17 16 F
13.5
55
26:41 38 9 44.8 38 17.5 38
m
Uhrzeit
Verflossene
den Pendelb eobachtungen
nach
41 B5 F 40 N 41
3
2
%%% HungHE
Grafing
. Ostermünch . 7
. Rosenheim . 5
3. Aug.
Juli F 31. N
vor
崩
Fischbach
Kufstein
" B5
Datum
Chronometer
Station 1891
Thrvergleiche
50.91 % 50.93 5 50.91
+0.51 0.13 0:41
10:65
7 3529.02
0.25 0.26
+0.52
0:34
0:49
417 10.92
2018 3 4 9 20:39
+0.58
0:18 0:04
354 16:22 16.08
29:04
357 29.15
29.88
3" '520-19
stündlicher Gang des Chronometers
Mittel
Chronometer
nach Angabe Uhrgang der nes einzelne
+0.22
0.14 0.02
:35 +0
0.28 0.31
+0.39
Correction desgen we
Sternzeit Verflossene
Nardin
Tabelle V.
in Einh . d . 7. Dec.
02516 1+ + .0832 0.92
+ 10.78 17 901.0653 ,10.764
4389.0708 20:34 020:31 9+
594.0282 016:04 16:11 3+
05.0177 229:07 +
35+ "229.81 2.1185 9996 1065
stündlichen N .Ableitung Chr des Ganges ardin der aPendelbeobachtun Uhrvergleichen ,während us den
171
Schwingungszeit wegen des Uhrganges
während der Pendel beobachtungen Correction u der
B
8
8 9
20.5
9
:0119 56 45.3 9
B7 F N
Salurn
. 28
6 :45149 32.6 8 80 9 15.5
22.0
0:11 0.07
5: 4 +0
36.81
037.34
0.13 0:19
4
15:64 15.63
+0.44
15.2
15.5
0:17 0:15
37 15.53 15:27
0:05
38 55.98
56:24
1:52
1.45
29:42
0.24
31
43 3
Sternzeit Verflossene
Stündlicher Gang des Chronometers
15.69 31
43 3 1.63
Nardin während der Pendel beobachtungen
15.65 15:48 37
56.55 56:26 38
Mittel Chronometer
einzelnen der
nach Angabe
+0.38
0.22 0:13
+0.25
0:32 0:39
1" 918 2 -+0-78 55h
Uhrganges
Correction desgen we
+0.73
14.8 115 : 15.5
40 32.81 36.8 36.7 37.0 57:55
481 23:51
31 0.8
:6 7 35 3 :720 57.0
20.8 41 10 5.6 41 :541 41
37 BI7 3 F7 N 38
19
9
:6 55 56.0 56.5
14.8131.2 43 1:3 1.5 338 16:41
19.5
49:10
20.810 48 57.0 :0 53 47 27.5 24.0 48
47.8 33 :034 18
:610 13 34
29.1 29.0
:5 21
'51"1898 2884 53 1:
24.0 35 36 .35 52.5 37
Neumarkt . 27
Brixen
Uhrzeit
Verflossene
den Pendelb eobachtungen
nach
3"12 '5 77504
B7 F N
9 8
m
vor
Uhrvergleiche
Branzoll . .26
13
B:7 F N
B6 51 5 F0 N 51
N
FAug. 19.
444
. 23
Fritzens 21 .
Jenbach
Station 1894
Datum
Chronometer
bel le F(V ortsetzung ).Ta Schwingungszeit wegen des Uhrganges Correction u der
0.0055
0:0658
in Einh, d . 7. Dec. -337:07 )40--47:07 20.0174
05+ 15.65 9.0426
8
91
+ 01:53 11.0081
5"12)9.9065 29:39 0+ 49.337
172
. 31
Trient
. 14
. 17
Avio
Peri
. 8
. 5
. Riva
Ala .
. 4
.. Mori
Calliano .
. Matarello
. 30
Lavis
B3 !83 3 F3 N 33
N
F
iB
7
170 1 B
B9 35
1B87 1F7 1N8
N
B
N
F Sept. 2.
Aug 29.
ZOO
Z Ito 22
Zbo 22bo Zbo
Michele S.
18 19
36
36
:122 :0 55 :523 :0 53
18 13 31.2 123 :0 9 :019 56
3 :6138 49 59 54.7 59 24.5
25 :523
:7 25 :553
56.011 41 36.8 15:50 41 47.0 8:0 42
70 5 51 51
57.6
35.9 8:0
4.0 49 10 17.8 49 50 50.0
5 68 58 58 :620 321 : :021
30 17.6 5
:4 28
:0)340 18
2 ,
8 28:51
28.8
58.4 59:11 59.0
:6 2 29 3 4
28.0
28.1
27.6
617 118 : :0 18
53.5
53.71
53.2
18:26
0:15
0.00 +
0:03
+0.46
0:02 0:04
+0.64
:12 +0
28.77
340 28.86
2 59.04 34 59:08
213 7 48 27.95
21.39
0:09 0:19
5+0 :3
350 21.26
+0.66
0:39
0:16
53.86 51 3 53.75
18.58
3 18.81 5 3
8.03 512 8:02
56:60
. 56:75
58.93
59:08
18:54 351
531
1"38
+0.94
0.05 0.20
0+0 :2 0+.66
0:02
0+.41
:5 18
0.04
8:0
0:08
+0.83
0.00 0:08
18.4 18.6
21.6 31 5
51 :43 54
:6,353 23
81
56.5
: 656
+0.78
0.13 0:19
58.8
09:01
6*0+8
*6'348811 39 "5
51 22 :1 36 03
16:05 12
58:46
41 380 ,
1210 47 10 :4 48 48 44.5
56 6 56 56
24 12 30.8
:4 30 4.5
18.5 : 053
:418 :0 53
51 11.8 :052 46
51 5.210
45 13 8.8 45 :410 45 45:00
:411 1 26 21.8 1 56:51 1
:0 28
68 5 58 58
9 9 9
29 290
40
17
1.210 2"" 8
28 53.6
12 (
39
"16 0 M
1
70+28.503 9.0572 : 11 28 40
3412.0081 058.96 159:03 +
.0170+ 24 0 +7228.12 48:07
35101 0:021.19 + 21.28 729 0
35144 018:39 118:40 + .1036
07.0698 53.77 51 703 953 +
3 03.0369 018.52 18.64 .5+
+ 08:00 2 1 50.0000 7.96
056-64 556:58 + 310.03621
3'1825 "59:19 9:07 05++ .0183
173
. 18
Pescantina . . 19
Ceraino
Chronometer
. 22
Venedig
. 29
. 23 .. Borgoforte
Mantua
Mozzecane . 21
72
F
B9 49
N
F
B10
F N
B
116 B 0 F N8 1
B8 !85 F N 59
9B F N
F N4 2
123 B0
Datum
Dossob uono ..20
3
Station 1891
on
case
a
.
52
50 9
59
vor
299 46
57.5
:4 34
5 22
:4 50 :0 23
0.0
31.5
10.9
30.8 56.5 57.0 46
:45 13 64.9 14 :033.5 44
11 :4 :541 53 013
537.2 1
52 :0 2 3 5
37 13 37.6 58.9 :0 22
1.6 3 4 7
35.615 13 ö440 1 0 1.2 :5 10 15 320
:5 3 13 4
:413 28 41
Uhrzeit
Verflossene
24.5
24.0
9.5
9.3
8.4
8.8 9.6 9.5
:0 18 18.5 :0 18
0.02
145 :60:44 15 27 16 3 90: 0.5
0.01 -
0.13
+0.955
0.19 0.30
+0.98
1:+0 3
0:06
+0.52
2 1:+0
-0:10
+0.32
0:04 0.28
0:13 0.15
Correction desgen we
:740 5 40
34.8 :4 54 3)42 40 4 412
47.5 47.5
11428752 0 41698 "34
den Pendelb eobachtungen
nach
34.014 :4 52 10 16.5 10
:9 23
555 FC RE E coto
*** TCT T & E
12
S or ve us
Uhrvergleiche
24.95 4 37 24.37
9:38 50 1 9:49
31 9:32 5 9.54
18:40
312 :518:51 +0
0.88
+0.61 47 3 1:01
40:74
34 40.98 +0.58
47.63
3 7177 "4+0957 8 M
stündlicher Gang des Chronometers
Mittel
Chronometer
nachabe Ang Uhrg angen s derelne einz
Verflossene Sternzeit
Nardin
Ta F().Vortsbe etzull ng e
in Einh . d . 7. Dec.
+ -0:0 + 324.60 7 4 37265 24:49
9.806 0+ + 10 19:56 6.0116
9.50 9.633 0 + 51 0.0000
|3 222 518.12 018:34 + .0879 1+
010.90 )+ 0.82 .1058 447 3 7
40.783 3428 040.83 .0922 1+
3.0472 0+ 6*"447:65 687
174
wegen des Uhrganges beobachtungen Correction u der Schwingungszeit
während der Pendel
Coïncidenz
,der Nr
.dNr er Coïncidenz
Pendel
Uhrzeit
175
Tabelle VI. Beobachtete
Berechnung
Dauer von 4, beziehungsweise
Schwingungs
30 Coïncidenzen
dauer
Uhrzeit
der
der
Coïncidenz
der
Coïncidenz
Kufstein, 31. Juli 1891 . mm
0
a = 12.9
T = 15.26
B = 716 : 0
D = 0.892 .
0 500 7770
S
I
1
3 4
;" 21" 348 49 19 33
26 32 37
m
5 6 7
8
a = 12.9
40 = =
;" 43" 48 53 59
21 " 299 28
a
49
30 29
T
4 706
à
536
C = 322 : 25
S
0.500 6689
B = 716.0
D = 0.887 . 0.499 1903
S
m
8
II
6" 40"
6 " 19" 33
5
52 48
6
3
24 29
7
43 50
4
35
7
8
55
1
2
m
48
40 = 20 " 31 %
T = = 18.68
S
III
1
7" 16 " 289
11
7 " 42"
21 43
33
T
785
36
Ò
533 -0.499 0746
B = 715.8
4.
Su
19 512 :
42
3
18
10 : 5
13
43
32.5 43.5
4 5
1 :5 19 1952 : 5
14 15
44 45
34.5 25.5
6
20
16
46
7
21
34.5
22 23
26 17
9 10
8.5
24
D = 0.882 .
15/30 c = 25" 335
17
8
165
---
32
2
44
u
24
C = 308.25
a = 13 : 8
165
17
2
T = 16:98
+
u
47
16.5 8
18 19
47 48
59 50
20
49
41.5
33 0.504 9405
33 33
S
33 32.5
a.
5
t
925
+
u
530
33.5
SuINT
33
165
0.504 8110
33 33 51 : 102
a = 13 : 4
T
20:04
11 12
8 " 37"
B = 715.6
D
0.878 .
m
IV
1
8 " 10" 198
2
11
3
12
6.5
4
13
0
13 14
5
13
54
15
6
14
48
16
7 8
15
41.5
17
16
35
9
17
29
10
18
22.5
13
9: 5|30 c = 26" 505
38
4
51
38
56.5
39 40
51
50 51
44.5
50.5
41 42
38 31.5
50
18 19
43 44
26 19
20
45
13
.
S
u
-0.504 7009
+
165 4
992
50
528
51 50
Si = 0.504 5650
50 : 5 53.682
176
Uhrzeit
Uhrzeit
der
der
Coïncidenz
Coïncidenz
Beobachtete
Berechnung
Dauer von 4, beziehungsweise
Schwingungs
30 Coïncidenzen
dauer
der
Fischbach, 3. August 1891 . mnm
13-2 T = 16.81
a
B = 718.8
D
-
0.891 .
095007862
8
1
5 ' 49"
2 3
4
6
09
5
6 " 40"
4c = 21 " 158
54 59
12 35
6 7
15 20
23 52
4
46
8
25
59
11 17 13
T = 18.15
B = 718.5
4
778
1
6 " 42"
98
5 1 H
2"m
56 %
4 e
D = 0.887
20ብ" 478
2
47
25.5
6
8
10
44.5
3
52
28
7
13
47
57
50
8
18
15 33
129
TE
7 " 36 " 08
III
11
19:34
gh
54.5
12
2
37
42
13
3
4
38
34
5 6
39
24
40
7
41
8 9
10
32
31 : 5
s
0.504 9439
6
32
u
23
a
4
56
16
5
48
32 32
6
17
6
38
32
41
57.5
18
7
325 Si
42 43
48 40
19 20
8
30 20
9
12 : 5
8" 40"
69
T = 20:44
9h
6"
558 130 c
11 12
3
41
53
13
4
4246
5
43
40.5
6
44
33.5
16
11
21.5
7 8
45 46
27.5 20.5
17 18
12 13
17 9.5
9
47
15
49
14
10
48
20
14
4.5 56
7.5
958 531
325 51 : 067 = 0.879 ,
D
S
m
26 " 499
7
47
8
42 : 5 35
49
30
49.5 )
9
10
0.504 7971
32
717.6
B
59
15
0.499 0631
4
40
1
533
SH
= 0.883 . D =
23.5 13 : 5
с
IV
5
Ò
15 16
a = 12.6
25
a.
315/30 c = 25 " 31:51
1"
36
2
0.499 1981
840
43
7181
B
m
.
u
C = 311.35
m
536
0.500 6569
S, S
II
25
T
2
C = 318.30
a = 13.7
+ 0
48 49.5
48 49.5
49 49.5 48 : 5 C = 53.632
0.504 7033
s u
+ 4
1012 528
T
à
Siv
---
5.004 5531
Coïncidenz
Uhrzeit der Coïncidenz
.dNr er
Pendel
dNr . er Coincidenz
177
Beobachtete Dauer von 4,
Berechnung
Uhrzeit der
Coïncidenz
beziehungsweise
Schwingungs
30 Coïncidenzen
dauer
der
Rosenheim , 5. August 1891 . mm
18:30 B
140 T
al
= 719.9
0.888 .
D
0 ? 500 7900 -to 39
S
I
1
m
6 " 30"m 389
5 / 6 ' 51"
489 59
8
c.
5
22
6.5
t
847
S
0.500 6553
2 3
35
51
41
15 : 5
6 7
4
46
25
8
7
56 2
40 = 21 " 10 $
32.5
7
7:51
C = 31.700 a = 12.6
17:31
T
u
B = 720.5
534
D = 0.892 . S
1
7 27 "
09
5
2 3
33 37
18 21
7
4
42
40
8
" 7 47"
419 2 1.5
6
58 8
40 = 20" 419 44 46
26
3
à = 12.6
T = 16:08
B = 721.4
S
1 2
8" 19" 28 5/11 2018
D
45
53
35
46
45.5 35:31 28.5 18
35 35 35.5
35 : 3
13
0 :5
14
22 23
53 42.5
16
48 49
8
24 25
35.5 25
17 18
50 51
11 0
35.5 35
9
26
17.5
19
51
53.5
10
27
20
52
42
36 35
5 6 7
7
4
801
ê
SI
39
536 0.449 0665
35 30 c = 23 " 358
12
10.5
4
+
0.
0.896 .
21 22
3
u
40.5 = C = 310.72
III
= 0.499 1967
S
m
IL
S
= 0.504 9333
+ a
39 4
T
796
à
539
SILI
0.504 8033
c = 51 : 175
a = 12.6 IV
1 2
3 4 5 6 7
T = 15:57
9 " 10 " 185 | 11
9 ' 37 " 9"
B = 721.2
14.9 130 c
D
---
m
26
0.898.
5595
11 12
10
12
38
5
55
6
13
39
1 :5
55.5 ) 8
0 : 504 6878
12
58
u
39
13 14 15
54 45 : 5 415
39
52
54
15
40
49
55
16 17
41 42
40
54.5
36.5
55
4
540
8
16
33
18
43
27.5
54 :5 Si = 0 :504 5602
9 10
17 18
29 21
19 20
44 45
24.5 15:51
55.5 54.5
C = 53.830
12
Mitth. d . k . u . k , mil.-geogr. Inst . Bd. XI, 1891 .
Uhrzeit
,dSr er Coïncidenz
Coincidenz
dNr . er
Pendel
178
Beobachtete
Berechnung
Dauer von 4, beziehungsweise 30 Coïncidenzen
Schwingungs .
Uhrzeit
der
der
Coïncidenz
Coïncidenz
der
dauer
Ostermünchen, 7. August 1891 .
a = 12 : 3 T
1 :3:8
=
B
718.8.
D
0.894 .
0500 7730
S
I
1
q " 24" 25.9
5
18
7 " 46 "
30 35
6
51
3
13
7
4
41
48
8
56 2
8
4c
21" 30 % 34
34 49
T
16:17
O
36
35
23
323.81
a = 13 : 0
u
7189
B
S,
337 0500 6.751
D = 0.893 . = 0.499 18:3
II
1
8 8 " 26 " 31
5
3
31 36
40 42
7
4
41
51
8
2
8 " 46 M"
34² 1
52 57
6
9
40 = 20 " 23 % 21 23
5
12 :5
a = 12 : 7 m
1
9 " 23 " 198
T
15:55
B
2
24
10
25
1
4
2
52
12 13 14
5
26
43 : 5
15
719 : 0)
49 50
Su
0.499 0634
D = 0.895 .
37.5
37 , 37.5
21:35 12
38
a
38 .;
:
6
27
33.5
16
7
28
8
29
9
30
26 17 9
17 18 19
54 54 55
5.) 46.5
10
31
0
20
56
37.5
15:33
u
+
9S
38.5 à 38
0.504 8039
37.5
= 718.8
B
Sm
37.5 C
T
0504 92:31
51
38 : 5 29:51
5 ? 53
12 : 7
745
T
11 / 9" 48"m 564 130 = 2:5" 378 ;
3
a
OL
21:59 C = 305.53
III
OS
u
01.258 D = 0.896 .
S
IV
1
10 " 30" 119
11
u
17"
M S 9. 30 c = 26 " 58
2 3
51 51
5 59
12 13
18 18
2 57
57 558
4
52
53
14
19
49
56
u
5 6
15 16
20 21
45
58
2
54
47 41
37
7
55
33
22 23
33
56 558
25
56
20
56
25
8
56
29
17 18
9
57
10
58
24 16
19 20
56.5 ( = 53.898
8
Siv
= 0 ·304 6819
+
98 $
0.5 (14 5614
Uhrzeit
Coïncidenz
.dNr er
Pentel
Nr .d er Coincidenz
179
der
Berechnung
Uhrzeit
Beobachtete Dauer von 4,
der
der
beziehungsweise
Schwingungs
30 Coïncidenzen
dauer
Coïncidenz
Coïncidenz
Grafing, 9. August 1891 . mm 12'6 T = 17:13 B = 717 1
0.889.
D
0500 7693 1
m 7" 0" 51
S
m
5 1 7" 22"
2
6
25.5
6
28
3
11
42.5
1
17
17
7 8
33 38
345
40 = 21" 439 43
8.5
T = 18:55
+
41
58
B = 716.5
D
534
S,
3
8 14
4
19
59 13 12
275
40 = 20 " 278 -
6
29
25
26
7
34
8
39
41 38
28 26
C = 306 69 a = 12.6 III
1
0.499 1862
gh 25 "
91 4 858 531
Sul
0.499 0560
0.880 .
D
25;" 34 "
40.5
32 22 : 5
15
29
15
30
16
30
55
22 12.5 4.5
17 18 19
30 31 32
57 47
35
40
55
20
33
29
35 5 34
2
3
48 40
6
4
7 8 9
5 6 7
10
7
a = 12.6
gh : 4" 19 2 3
55 56
11
4
56
58.5
10
30 CC
27 28
4. 3
7
50
26
6
58
110
11 12
B = 716 : 2
13 14
1 1
8
19:54
+
u
$
gh 0 "" 168
3
IV
T
= 0.500 6453
0.883. S
gh 24 "
She 4
91 4 793
.
40:57
23
C = 325 : 47 a = 12.6
u
6
T
20:40
11 10 " 210 12 13
22 23
14
23
35 35
1395530
52 54
54
15
24
47
45.5 41.5
16 17
25
39 35
0
33.5
18
1 %
29 21
19
28
26.5 23
20
29
14
91 4
968
T
529 0.504 7945
26 m" 54 5
0
58 39
+
11
51.153 D 0.876 .
3
51.5
0.504 9355
S
34 :5 Si
B = 715.7
57
20
34.5 34 34.5
0.504 0924
S
+
u
53 53 53
a .
91 4
t
1010 527
53.5 53
IV
0.504 5174
54 53
( = 53.778 12*
Coïncidenz
Uhrzeit
.der Nr
Coïncidenz
. er Nr d
Pendel
180
Beobachtete
Berechnung
Uhrzeit
der
Coïncidenz
der
der
Dauer von 4,
Coincidenz
beziehungsweise
Schwingungs
30 Coïncidenzen
daner
Wörgl, 16. August 1891 . min
19. 16 B
716.6
D = 0.881. S
1
gh 2 " 29
2
7
3 4
I
5 gl 23"
= 0.500 8104
u
7
4 23
35 5 37
8
38
24
36
887 530
308.97
S = 0.500 6799
6
12
46
17
48
T = : 19.69
B = 716.2
D
T
= 0 880. 0.499 2164
S
II
1
3
gh 15 "m
8" 54
40 = 21" 149
16
13
6
20
27
14
4
39 50
7
26 31
525
13:57
8
9
9
10 " 26 " 349
III
T = 21 22
B
716.2
529
Sul 8
08 130 c = 25" 26 %
2
27
26
12
52
53
27
3
28
16
13
53
41.51
8 57.5
14 15
54 55
34.5
25.5 s 26.5
5
29 29
a
4
49
16
56
24 16
26 : 5
30
27
7
1051
17
57 57
58
58 59
47 39.5
7
31
39 5
8
32 33 34
31 21 13
9 10
19 20
a = 12 : 5
111" 52" 539 3
53 54
45 40
4
55
32
5
56
26.5
6
57
7 8
59
19 13.5 5.5
2
9 | 12 10
58
T = 21:43
26.5 50.882
D = 0.874 .
8
S
35 % 30 c --- 26 " 429
12
20
26.5
41.5
13
21
22
42
S
41 42.5
u
14 15
23
16
24
17 18
24
526 0.504 8155
26
B = 715.9
M
11 12 " 19 "
0.504 9620 + 116
2615 3 SILI 27
6
C
IV
0 : 499 0836
D = 0.875 .
S
11 10 " 52"
116
911
15
5
C = 318.53
a = 12 : 7
+
u
59
4
116 4
a
28 33
28.5
12.5
40 = 20 " 35 %
+
12 2 T
13 9
55 47
0
0
19
26
42
0
52
20
27
33.5
41 41.5
= 0.504 7270 116 +
a
4
T
4061 524
à
41: 5 Si = 0.504 5797 12 41.5 C = 53 388
181
Uhrzeit der
Uhrzeit der
Coïncidenz
Coïncidenz
Beobachtete Dauer von 4,
Berechnung
beziehungsweise
Schwingungs
30 Coïncidenzen
dauer
der
Jenbach , 19. August 1891 . O
&
-
12 :2 T -
mm
18.83
B = 711.1
D
0.876 . S
1
7" 19" 155
58"
5 9 " 50
2
54
29.5
6
3
59
32.5
7
15 20
4
50.5
8
25
4
8
4c =
20" 345
38.51 o .
4
9
36.5 t 37 ô
871 527
27.51
II
1
, 328 8 h" 451
2
50
3
56 9 1
4
T = 18.34
59'
B = 711.5
475
7
11 17
58 30
8
22
37
42 12.5 20
6"
Si
1
=
12 3
17:33
S
0.499 2178
u
91
17.5t
849
m
40 = 21" 158 16
4
17
528
S11
7
11 (10 "
B = 712.7
27
8
39:51
28
3
12 13
9
28
26.5 s
4
14
52.5
10
21.5
29
5
45
43
14 15
46
35
16
10 3.5
27
6
11 12
7
47 48 49
24 17
12 13 14
51.5 46 33.5)
27 5
6
17 18 19
4959
20
15
28
8 9
بدن و
468 30 c = 25"
11.5 1.5
9" 12 " 198
0 : 499 0888
D = 0.882 .
43 44
III
0.500 6788
D = 0.878 .
C = 319.10 a
91
8
C = 309 : 16
a = 11.9
= 0.500 8099 +
u
u
= 0.504 9574
+
858 530
28.5
29 27.5
91 4
S111
0 : 304 8273
29
C = 50.930 a = 11.4 IV
1 | 11 " 38" 458 3
3937 40 32
4
41
T = 15:30
11 112h 12 13
24
15
;
B
713.9
D = 0.890
m
349 130 c = 26" 498
6
26.5
49.5
7
20.5 14
48.5 s
8 9 10
8 1.5
50
u
48 49.5
a.
= 0) .504 7048
.
91 3 758 535
6
42 43
20 12
16
7 8
44 44
8 58.5
17 18
10 11
55 49
50.5 Siv IV = 0.504 5843
9
45
54.5
19
12
42
47.5
10
46
45
20
13
36.5
47
51.5 C = 53.637
t O,
Uhrzeit
Coïncidenz
.der Nr
Coïncidenz
dNr . er
Pendel
182
Beobachtete
Berechnung
Dauer von 4, beziehungsweise
der
Schwingungs
30 Coincidenzen
dauer
Uhrzeit
der
der
Coïncidenz
Coïncidenz
Fritzens , 21. August 1891 . 0
a
I
1
=
12.7 T
7h 2 " 558
5
mm
13.95
B
yh 23"
709.5
78
C =
0.889 .
D
21"
S
0500 7936
29
u
11
27.5
6
28
30
2.5
9.
12
36
7
33
39
3
t
17
59.5
8
39
2
7
3 4
537
1
0:51
T
15:33
B = 708.8
0 500 6762
S,
315.53
a = 13 0
4
645
D = 0.883 . 0 : 499 2054 11 4
s S
II
1
7h 57" 109 8
3 4
2
31
7
39
5
7
59
12
gh
18 "
5540 = 20 " 5565
ն
0.
23
27.5
56 : 5
28
35
56
709
33
56.5
57.5 9
51
Su
311 10 13 : 0). III
1
T
8 " 52 " 355 | 11
17.51
9 " 18"ዝ
707.8
B
39 130 c
2
53
28
12
18
55.5
54 57
17 10
19
55
59.5
13 14 15
21
44.5 37.5 26
26.50
56 57
51: 5 41
16 17
22 23
19
27.5
58 59
33.5 23 15
18 19 20
21 24
1 50 12.5
4. 5 6 7 8
9 10
9
0
27 5 : s 27 5 27.5 u
13 : 0
T = 19.39
g " 13" 37.5
M
ለ
-
h
m
B = 7071
0.869 .
D
11 110h 10°
208 130 c = 26" 425 14.5
45
25
13
46
20
14
13
1 :5
47 48
11.5 6 :5
15 16
13 14
54 48 : 5
8
48 19
58 53.5
17 18
15 10
40 35
9
50
10
51
19 45 10 520
17 18
5 6
7
6.5
0.504 8200
27.5
12
3
6 867 527
t
50.910
33
11
11
27: 5 Su
44
1
= 0.504 9593
8
C
IV
25 in" 279:
3
20
0 : 499 0821
D = 0.876 .
41.5 41 :5 S 41.5 12 5
42
42
0.5047263 , + 11
u
a T
-
4
960
à
41:5 Siy = 0.504 5788 42
41 5 ( = 53.395
Coïncidenz
Uhrzeit
.dNr er
o( incidenz
Nr d . er
Pendel
183
Beobachtete
Berechnung
Dauer von 4, beziehungsweise
Schwingungs
30 Coïncidenzen
dauer
Uhrzeit der
der
der
Coïncidenz
Coïncidenz
Brixen , 23. August 1891 . ክ
12'1 T = 14:43 B = 700** D = 0) 876 . -
m
m
Light 16 " 355 3
21 26
47.5 46
31
57
5 lgh 36"
8
0500 8213
20" 1995
u
91
19.5 19
o
4. 668 527
m
S
40 = =
55
7
7
42 47
ܨ:
å
8
52
17
T
20 c = 304.88
a = 13 : 0
T = 14:49
B = 702.5
s,
-
D = 0 878 .
= () : 499 2327
S
1 gl 13 " 558
II 2
1931
3
24
46.5
$
5
gh
35 "
37
6
41
13
7
46
26
8
30
S
m
1
40 = = 21
91
u
42 39.5
4 671
U. -
42
4
C = 325.35
528
Sul = 0.499
1033
= 1482 B = 702 : 0 D = 0.876 . gh 5 " 395 11 g" 31 " 1 ° 30 C = 25 " 21:51 a = 13 : 0
III
0.500 6923
T
8
1
6
28.5
12
31
50
4
7 8
21 10
13 15
32 33
42 31
5
9
23 : 5
21 : 5 ! 0 .
9
15 16
34
6
2 51
35
13
22
21.5
3
7
10
43.5
17
8
9
11 12
32 : 5 25
18 19
36 36 37
5 54 46
10
13
14
20
38
53:51
= 13 : 0
T
15.23
21 : 5 21 21
s
= 0.504 9788
u
91
T
21 :5 Su
4 734 527
0 : 504 8432
21 21 : 5
C = 50 : 713 a
IV
9" 58 " 388 2
3 10 4
32
12
26
11.5
0 1
24 19
13 14
27 27
3:5 58
2
15 16 17
28
3
11 5 37.5
30
50 44.5 36
4
52
31
31
6
38.5
18 19 20
32 33
23 18
9
10
D = 0.874 .
25 " 168 130 c = 26"m 388
59
3
7
11 | 10
B = 701.8
29
39.5 38:58
0.504 7347
u
91
39 39 39.5
0 .
c 395 Ò 39 39
39.5
C = 53.302
Siv
4
751
525 0.504 5973
Uhrzeit
dNr . er Coïncidenz
Pendel
er .dNr Coïncidenz
184
Berechnung
Beobachtete Uhrzeit
Dauer von 4, beziehungsweise
der
der
Coïncidenz
('oïncidenz
der
Schwingungs dauer
30 Coïncidenzen
Branzoll, 26. August 1891 . mim
12'6 T
B
= 17:25
745° 4
D = 0.922.
095008172
S
I
1
7h 12" 255 17
2
5
7 h 32"
6
40
53
38
3
22
40
7
43
4
27
56
8
48
40 = 20 m" 279: u 27
7 4
0.
8 ---
798
1
20 : 5
554
24:51 3 Sa
306.44 a = 12 9
T = 18.80
B = 745.0
S,
11
gh 5" 39
3
5
8"
4595! 40 = 21 " 425 u
26 "
10
24
6
32
15 21
54 14
7
37
8
42
5
= 0.499 2337
III
gl
T = 20:35
37
43
T
870
56.5
42.51 à
551
B = 745.0 M
gh 26 "
11
2
12
27
11
20
3
2
40
13
28
0
4
3
32
14
28
52
20 20
18.5 30 c = 25" 20%
16
29
41
20
16 17 18
30 31 32
33.5 22
20
44
19
33
36
20
33
3.5 56
4 ŏ
7
6
8
6
21 13.5 2.5 58
9
7
10
8
- 0 : 499 0904
-
51
5
Sn
D = 0.912 .
0 58.5
6
8
4
e
1
1
-
44
C = 325.75 12.9
0.500 6808
D = 0.917. S
1
4
19.51 20
15
S
0.504 9838
U
8
0.
4
1008 548
Sm = 0.504 8270
19.5 20
50.663 a = 12.9
IV
I
95: " 268
T
21.50
11 102 19"
26 " 34" 3
52.5
34.5
11 513 :
20
47.5
36
14
21
39 33 25.5
35
34:51
19
31.5 ö
11 : 5
34.5 Siy = 0.504 5853
18
3
54
5 6
55 55 56
58.5 15 505 | 16
7
57
44.5
8
58
37
18
24. 25
9
59 0
31 23
19 20
26 26
10
0 5.30 €
D = 0.908 .
19
53
10
744.7
B
4
12
17
23
35
5.5
34.5 34.5
57.5 с
53.158
S
= 0.504 7476
u
8
t
1065 516
Uhrzeit
.dNr er Coïncidenz
Pendel
d . er Nr Coincidenz
185
Dauer von 4,
Berechnung der
beziehungsweise
Schwingungs
30 Coïncidenzen
dauer
Beobachtete Uhrzeit
der
der
Coïncidenz
Coïncidenz
Neumarkt, 27. August 1891 . IN M
o
12 :9 T = 18.98 I
1
7 " 46" 478
5
8h
B = 7460
8
: 0 500 8184
711 1395 40 = 20" 2695 u
59
51
46
6
12
3
57
1
7
17
25
4
1
58
8
22
19 :5
9.5
23.5 24
T = 19.67
878 552
T
B = 745.4
S,
305.97
1 2
8 " 35 " 31
5
8h 579m2 9
3
40 40
45 23
6 7
4
51
34
8
40 = 21" 408 23
8 13
0.499 2309 + 59
12
T = 19.81
mi
ON
III
1
9 " 30" 1995 11 11.5
12
1.5 53 42.5
6
32 33 34
13 14
34.5
13 16
7
35
8
36
24 15.5
17 18
5.5
3 4
5
9
37
10
37
56 57 58
59 39
B = 744.9
42 30 c
-
à
SII
0 : 499 0904
0.914 .
11 2285 2.5"
34
22 : 5 22.5 s
15 5
22.5 u
5:5 57
23
0.504 9741
+-
59 4 981
1
0
47
22.5 23
1
39
23.5 Su = 0.504 8266
19
2 3
29 20
23 : 5
57.520
10
a = 12.9
T = 20 • 24
7441
B
549
22.5 C
IV
D
910 550
t
s
31 32
M 9h 5 55
u
4
38 37 38
0
C = 324.58
a = 12 : 9
0.500 6809
D = 0.915 . S
II
4
a
21.5
= a = 12 : 9
D = 0.918 .
50.760
D = 0.911 . m
1 / 10 " 18" 31 *
10 102 45"
2
1923
12
46
2
3
20
18
13
46
58
4 5
21 22
9
47 48
49 45
40
5
14 15
22 23
56 51
16
17
49 50
35.5 31
39.5
7
25
43 38
18 19
51 52
22.5 17 5
39 5 Siy = 0)•504 5830
9 10
26
29
20
53
9
8
115130 c = 26" 4095 39 40
8
u
10
40 39.5 40 c = 53.327
0.504 7325
+-
59 4
τ
1002
o
548
.Nr d er Coïncidenz
Coïncidenz
Nr d. er
Pendel
186
Uhrzeit
Uhrzeit der Coïncidenz
der Coïncidenz
Beobachtete
Berechnung
Dauer von 4, beziehungsweise 30 Coïncidenzen
Schwingungs dauer
der
Salurn , 28. August 1891 . min
o
a =
12 :6
T = 18 25
B = 744.6
D = 0.918 .
0.500 8260
S
I
1
zh 2 " 51 S
5
ght 45 50 55
2
29
49
6
3
34
58
7
4
39
55.5
8
8
M -
0
1
12
11 6.5
13
12 : 9
T
18:46
B
+
u
4 845
T
11 C =
a
20 " 14
744.3
552
303 : 13
0.500 6883
S
D = 0.917 . 0.499 2349
S
II
1
gh 20" 558
6 | 8* 42
39
4c = 21 " 448
26 31
28.5 45
6
48
14
45.5 o
3
7
53
30
45
4
37
20.5
8
58
6
2
a = 12.6
gh 20 " 51 %
III
T = 19:14 11
9h 46 "
45.5 9
743.8
B
11 5 30 c
47
4 854
T
551
SIL
c = 326.25
0 : 499 0964
D = 0.914 .
25 " 2095
21
40 : 5
12
22
32
13
23
22
11
48
42.5
5 6
13.5 3
15 16
19 50
34.5
21
0
24 25
4
24
21
t
948
7
55 45 36
17 18 19
61
16
21
9
25 26 27
52
57.3
10
28
26
20
53
47
3
8
1
20 : 5
8
m
1 | 10" 18" 31
11 10° 45 12 13
24 17
1 5 6
21
7 8 9
23 25 25
10.5 | 11 3.5 15 16 57 17 50 13 : 5 18 37
19
10
26
30
20
3
22
46 46
B
-
à
549
743.2
88 30 c
48 49
41 34
50 51
27 20.5
53
14 7
0.504 8330
21.5
m
1 54
9807
+
S111
T = 19.92
19 20
0.50
s 21 205 u
53
C
129
a
V
u
50 693
0911 .
D
26 " 378 37 37
S
37 37.5
u
37 C = 53.235
0.504 7407
% 986
37 37
37 37
- *****
Siv
548 0.504 5893
Uhrzeit
Coïncidenz
Nr .d er
Pendel
.dNr er Coincidenz
187
Beobachtete Dauer von 4 ,
Berechnung
beziehungsweise
Schwingungs
30 Coïncidenzen
dauer
Uhrzeit
der
der
Coïncidenz
Coïncidenz
der
S. Michele, 29. August 1891 . mm
12'9 T
17.98
5
gl 23"
D = 0.920 .
B
745 1
429
40 = 20 " 188
09500 8241
S
gh
I
3" 248
3
8 13
22 34
4
18
28
n
7
28 33
35 49
8
38
43.5
6
13
12 : 9
303.85
T = 18:46
B
744.7
ölgh 16 "
58
40 = 21" 408
D
S.
1
* 65 189
2
8
3
0
48
6
6
6
7
22 27
11
39
8
33
M
III
1
8" 50" 189
T = 19:16
42
0 .
48 24
42
T
11 / 9h 16"
B
744.2
D.
17
1
21
3
5.
29
13
17
50
21
4
21.5 10.5
14 15 16
18 19 20
42 : 5 31 : 3 24
21 21
7
53 54 53 55
52
17
21
13
8
56
44.5
18
21 21
9
57
33.5
19
10
58
26
20
23
a = 13.2 IV
1
g 41"
28
4155 3
5 6
9
19.90
u 110"
7
12
8 9
21.5
5 :5 54
B = 743.7
4
T
449 550
Sm = 0.501 8323
3985, 30 c = 26" 37.5 37.5 37.5
19
37.5 / u 37.5 a
35 21
15 16 17
12 12
59
38
14.5
18
13
52:31
8
19 20
14
16
38 38
15
39
1
25
0.
32.8 26
14 45 46
48 49
-0.504 9801
u
D = 0.912 .
13 14
8
S
21 50.700
48 : 5 41.5
10
0.199 0947
20.5 .
42 43
8
10
T
Su
98 30 c = = 25" 21 "
12
22 22
4
854
0.915 .
40
2.5
25
552
51
6
十
45
2
5
553 0.500 6877
-0.499 2332
u
30
C = 325 :56
129
832
0.918 . S
II
25 4
0.
T 15 15:59
C
ас
u
+
a
12.5 6
38
38
c = 53.258
s
T
Siv
0.504 7386
-t-
25 4
985 548 0.5015874
188
Uhrzeit
Uhrzeit
der
der
Coïncidenz
Coïncidenz
Berechnung
Beobachtete Dauer von 4, beziehungsweise 30 Coïncidenzen
der
Schwingungs dager
Lavis, 30. August 1891. mne
13'2 T
a
22:09 B
743.9
-
D = 0.905 .
0500 8283
S
2
28
3
33
25
4
38
32
5
27.5
40 = 20 " 108
298
7h 43 "
+
qh 23" 198
u
37
9 5
a
7
34
9
T
102 :
8
58
40.5
8:58
544 0.500 6763
C = 302 : 31 a = 12 : 9
T = 22.97
B = 743 : 9
S, 0.903 .
D
0 : 499 2409 + 50
S
Il
1
gh 18" 30 %
2
24
3
29 35
4
5
3:5
gh 40 "
m
25 %
+c21 " 55 *
45
58
28
7
51
24
54.5 56
1
8
56
57
56
u
a.
9" 14 " 54'
III
T
23:11
gh 40 "
2
15
46
11 12
3
16
35
4
17 18 19
27 16.5 8 :5
5 6
743.8
B
139 130 c
Sul
0199 0819
25 " 199
41
5
13
41
54.5
19:58
14
46 33.5
19
u
15
42 43
19
a
16
44
27.5
T
4 1144
Ò
542
19
7
1958
45
17
8
20 21
49.5 39
18 19
46 46
8.5 58
19 19
22
31
20
47
50
3
1063 343
0.902.
D
19 19
10
-
T
C = 328.85
12.9
a
50
48 53
6
0:50 1 9865
+
50
Su = 0.50 1 8225
19 c = 50.635
129
743.4
B
23.30
T
D = 0.902 .
Il
à
M
IV
1
101 0 ° 16'5 | 11 | 102 26
2
1
8
12
3
2
3
13
1
2 3
54:51 14 49:55 15
7
4 5
41 36 27.
16 17
5 6
8.
6
9
7
10
8
13 : 5
m
8
m
52%530 c = 26 " 36 %
27
44
29
39 30
36 36 35 : 5
30
25.5
36
31 32
16.5 12
35:51
18 19
3
58 5
34
49
8
u
36
36 36.5
35.5 C = 53 : 197
Siy
0 : 504 7441
+
50.
1151 542
0.504 5791
E
189
Uhrzeit der
Uhrzeit
Beobachtete Dauer von 4 ,
Berechnung
beziehungsweise
Schwingungs
der
der
Coïncidenz
Coincidenz
30 Coïncidenzen dauer
Trient, 31 , August 1891. O
= 12.9 T = 20-75
2 =
742.4
B
D = 0.908
0500 8220
S M
gh 45 " 41
5
gh
6"
4C=
2
50
55
6
11
13
3
55
53
7
16
10
5:58
21
23.5
20" 219 18
T = 18.74
0
4 960
2 T
18 C = 304.63
a = 12.9
u
B = 742.6
Ò
546
0.500 6710
S,
D == 0.914 . 8
-
-- 0.499 2291
S
IT
1
9 " 42" 29" 47
3 4
58
5 104
4"
6
9
35| 40 = 21" 34.5) u 34
36
4
867
(Gewitter)
549
8
c = 323 81
12 9 MI
0
a
= 18.37
A 12h 6125 11 112
32"
B = 742.9
SI
D = 0.916 .
7
35.5
12
33
8
24
13
33
51 : 5
27 27.5
4
9
17.4
14
5 6
10
34 35
44.5 33
27.1 27
10
58.3
16
36
26.5
28.2
7
11
48
17
37
15
27
8
12 13
40.5 30
18 19
38
27 : 8 Sin
38
8.3 57
10
14
22.5
20
39
50
15
0.499 0871
99 985/30 c = 25 " 278
3
6
-
s u 0. T
à
0 504 9593 0
4 910 551 0.504 8128
27 27.5 . C = 50.910
a = 13 2 IV
T =
17.95
1 12'56 " 58:51 11 13 3
B = 742 : 1
D = 0.916 .
23 " 4395|30 c = 26 " 45 $
57
52
12
24
37
45
58
45
13
25
30
59
39
14
26
24 17.5
45 45
28
12
S
-0.504 7160
u
0
45:50 T 46 45:51
889
4
5 / 13
0
6
1
32 26
15 16
27
7
2
19
17
29
8
3
13
18
29
58 5
45.5 Sy = 0 :504 5716
9
4
6
19
30
51
10
5
0
20
31
46
45 46
4.5
c = 53.312
551
Uhrzeit der
Coïncidenz
d.Nr er
Coïncidenz
Nr d. er
Pendel
190
Dauer von 4 ,
Berechnung der
beziehungsweise
Schwingungs
30 Coïncidenzen
dauer
Beobachtete Uhrzeit der
Coincidenz
Coïncidenz
Matarello, 2. September 1891 . ות ותר
Rી =
17:45 B.
12.9 T
=
7481D = 0.925 . S
I
7" 17 " 29 * 5
5
16
46 5
6
3
21
52
7
42
39
4
27
11
8
47
59
1 2
7h 32" 37
169
40 = 20" 4695 u
35
48.5
129
II
1
7' 37.5
g"
T
17.97
5
gh 28"
t
807 550
S
0.500 6713
B = 748.2
D
40 = 21 "
0.924 . S
0.499 217
831
795) 4
2
13
9
6
34
16
7
3
18
12
7
18 : 5
6.5t
4
23
42
8
39 44
14
53
317.00
T
18.81
B = 7481
Ò
SIL
535
0 : 499 0787
D = = 0.921.
II
a = 12 : 9
+
0.
48 C = 311.88
a
0-300 8030
III ou out
9 " 10" 28 " 2
11
18
3
12
10
4
12
59 : 5
13
52
14 15
41 34
10
16 17
23 15.5
18
4.5
a
13.2
11 12 13
gh 33 " 36
37 38
= 25 " 289 56 * 130 c = 44.5 38
26.5 u 27 27.5 a
39
26.5 19 :5
16 17 18
40 41
8 1
19
42 43
14 15
20
41
28
S
05049593
i
931 27 27
50 43
551
à
SIL
0.504 8154
27.5 27.5
32
C = 50.910
VI
1
T = 19.81
747.7
B
11 10 " 29"
478 30 c
D = 0.917 .
26" 449
2
3
56
12
30
40 : 5
44.5
3
4
50
13
31
14
32
34 27
44 44
33
21 13.5 8.5
44
4
5
5
6
43 37
6
7
29
15 16
7 8
8
23
17
35
9
10
11.5
18 19
30 36
10
11
3.5
20
37
9
34
1
0.504 7195 u
+
1
44.5
981 5:51
45.5
a
44 43.5
Siv = 0.5045705
44 C = 53 : 473
Coïncidenz
Uhrzeit
dNr , er
Pendel
Nr .d er Coincidenz
191
Berechnung
Beobachtete Uhrzeit
der
der
Coincidenz
Coïncidenz
Dauer von 4,
der
beziehungsweise
Schwingungs
30 Coïncidenzen
dauer
Calliano, 3. September 1891. a -
19:01 B
12 :9 T
748.8
D
0.921. S
I
7" 13 " 128
1
5 6
23
16 36
28
40.5 :
8
18
7" 33 in" 39 44
22.5
49
25
20 " 46 %
4c
47 46 5 44.5
T
19.85
5
gh 28 "
B
748.7
D
4 C
21"
11
1
gh 7 " 408
49 *
2
12
45.5
6
33
53
3
18
13
7
39
23
23
19
44
27
4
880
98 7.5 10
0 : 199 2131
u
a = 12 : 9
gh 5 ou 9. et
III 2
6
3 ' {
9
7 8
21.5
9
10 10
12 13
9h 31"
309 40 31.5
8
T
B
13
59.5
14
33
49
13.5
15
34
41:55
3 55.5 45
16 17 18
35 36
30 : 5 23
37
12 : 5
37 27
19 20
4
T
918
38
5
38
54
21:52
II
0.499 0754
D = 0.916 .
27 28 27.5
7
B
8
u
28 27.5 / 1 27.5 Ô
27 : 5 28
mn
0 : 504 9585 + 97 4 1020 551 0 : 504 8097
27 C
T
97
1785530 c = 25;" 27 ::;/
32 32
a = 129
+
a
છે
8
748.5
554 ( ) .500 6698
0.918 .
C = 317.16
20.61
97
t @
S
II
+
0.
S,
C = 311.50
a = 12 9
0500 8039
S
58 3
50.918
748.2
D
0.912.
. IV
1
m
23"
578 130 c = 26 " 4495
24 25
50.5
44
58
6.5 | 12 59 13
43 : 5
44.5 /
- 0.504 7188
59
53.5
14
26
38
97
46
15
27
30-5 25
44.5 / 44.5 44.5
17.5
44.5
t Ô
11.5
44
Siv
9 ' 57" 12:51 11 10
2
58
3
4
1
40 : 5
16
28 29
3
33 27.5
18
9
4
20
19
10
5
14.5
20
30 31 31
6
7 8
44.5 59
44.5 C = 53 :480
4
1066 548 0 : 504 5667
192
Uhrzeit
Uhrzeit
der Coïncidenz
der
Coïncidenz
Beobachtete Dauer von 4,
Berechnung
beziehungsweise 30 Coïncidenzen
Schwingungs
der
dauer
Mori, 4. September 1891 . mm
12 :9 T
a
18:64 B
750.2
D = 0.924 . 8
7h 7 " 555
I
3 4
5
7 " 28"
13
3
6
33
18
20
7
39
23
25
8
44
148
=
50
9.5 11
T
19:12
B = 750 : 1
+
47
a
4
49.5 46
t
863 555
311.94 a = 13.2
0500 8028
--0
20" 4895) u
S,
-0.500 6750
D = 0.922 . 0.499 2098
s
1 2
gh 7 " 438
5
gh 28 "
455 40 = 21" -
25 u 4
7
34 39
9
جبةن
II
16
3
36
8
44
41
3
13 18
5 13
4
23
6
5
T
20.06
B = 749.9
MU
20 * 30 c
1
gh 311 52
2
4
41
12
30
9
3
5
34
13
31
2
4
6 7
23 15.5
14 15
31 32
51 44
6
8
4.5
16
33
33
7
8 9 10 11
57 46.5 39 28.5 /
17 18 19
34 35 36
26 14.5
20
36
56
8 9 10
11 | 9" 29"
IV
1
9h 56" 169
2
57
8
3
58 58
3 55
4 5 6
59 50 0 42 137.5
T
24:00
11 10h 23 "
25 " 289 28 28
28 29
-
= 0504 9562
+
144
993
Sju = 0.504 8157
27.5
B = 749.4
50.942
D
0.916 . m
1 * 30 c = 26 " 45 %
23
53
45
13 14
24 25
48.5 39.5
44.5 / u
15
26
35.5
45.5 a
16
27
44.7 8 45
IV = 0.504 5722 44.5 Siv
28
9
2 3
29 24
18 19
29 30
13 : 5 9.5
10
4
16
20
31
8
10
8
U 28 28.5 ) 28.5 t 3 29
8
26.5 22 : 5
7
0.499 0799
$ ,1 0.919 .
D
с
a = 12.6
4
885 554
Ò
C = 315.91
a = 12.9
+
u
45 : 5 s
45 : 5 44
ca 53.497
0 : 504 7173
+ 5 1040
551
.dNr er Coïncidenz
Pendel
.dNr er Coïncidenz
193
Uhrzeit
11
der
Coïncidenz
Uhrzeit
Beobachtete Dauer von 4,
Berechnung
der Coïncidenz
beziehungsweise
Schwingungs
30 Coïncidenzen
dauer
der
Riva , 5. September 1891 . mm
12 :9 T
a
22:47 B
757 6
D
-
0.921 . -
s S
1
sh0"m 369
5
8
gh 21"
4c = 20 " 299
u
2
5
37
6
26
6.5
29.50
3
10
50
7
31
20
30
4
15
52.5
8
36
23
T = 22.99
4 1040 554
T
30:51 ) 307.44
a = 12.9
B = 757.2
S,
1
gh 53" 389
2 3
58 4
9
9
4
5
9h 13 m"
0.499 2216
m
05 40 = = 21 " 22.5 u
+
101
50.5 20
6
20
13
22.5
a
4
7
43
23
T
1064
30
8
25 30
12.9
T
23.69
552
23
53
C = 32069 a
0.500 6648
D = 0.919. S
II
0.500 8145 + 101
B = 756 : 6
Su
= () :499 0697
0916 .
D m
III
1
gh 47"
595 11 10h 12"
30 %
2
47
54.5
12
13
3
43
47
13
14
18 12
4
49
36
11
15
0
130 c
25;" 2495 23 : 5 25 24
0.504 9686
S
+
u OL
29 17.5
15 16
15 16
54 41 : 5
7
52
10.5
17
17
25
8 9
52 53
59 52
18 19
18
35.5 23.5
19
17
2 )
10
54
41
20
20
5
ut
50 51
25
6
5
24
12.9
à
8
IV
1
10 4.3" 51
T
24:42
11 lule 12 " 11
2
46
45.5 | 12
3
47
37.5
4
48
32
756.0
B
m
1173 531
T
24.5 Su
C-
101 4.
0304 8059
24 50) : 815
D
0913 . m
32 30 C = 26 " 418 329 27
41 :5
13
13 14
20
42.5 s
0 :504 7271
14
15
14
42
u
5.5
41
0
101 4
T
1
5 6 7
49 50 51
24 : 5 | 15 19 16 11 17
16 17 17
53
42 42
8
6 58
18
41.5
19
18 19
47.5
9
52 52
39 :
41.5
10
53
53
20
20
34
1209 549 IV
0.504 5610
41
C = 53.387 Mitth . d. k . u . k . mil . -geogr . Inst . Bil . XI , 1891 .
13
er Nr .d Coïncidenz
Pendel
.dNr er Coincidenz
194
Uhrzeit
Beobachtete
der
Uhrzeit der
Coïncidenz
Coincidenz
Berechnung der
Dauer von 4,
beziehungsweise
Schwingungs
30 Coïncidenzen
dauer
Ala, 8. September 1891 .
uit T = 1963 B = 751: 3 D 2 8h 46m 1² S
I
1
51 3
5 lgh
M
6"
6
56
19 27
7
17
1
47
8
22
9
529
T
519
15 5 40.5
20.54
== 0.500 800 +
2 54 48:51
13
B
s
u
S
m
40 = 20
33:51 ) C
a = 12.9
0.922.
S
31294
751.0
D
40
- 21 "
0.918 . S
II
1
gh 43
2
48
3
53 59
m
m
S
5$
u
33
7
a
14
40
6
20
8
5 110
4'
26
6
9
34
7
0
8
29
78
8
10h 38" 50 %
T
21:57
B
750 7
D
S11
4
12
5
3
13
59
27
S
5
4
41
21
14
5
42
14
15
48 41
27
11
6 7
27
a
6 7
3
16
8
30
27
T
56 45
17
27 27
45
37
19
9 10 11
23
8 9
43 43 44
5
28
10
46
26.5
20
11
53.5
27
13.2
T
18
2
0.499 0638
0.915 .
11 11 "
2
+
M
39 39.5 40 32
III
0.499 210
8
C = 316.63
a = 13.2
0.500 650
175 30c = 25 " 278 6 :5
27
12
-0.504.000
5.
Ò
S ,11
&
+
0.50 4 SI :
50903 a
IV
1 | 11 " 34 " 478 2
35
42.5
3 4
36
34 55
5
22:32 m
750.5
B
D
0.913.
11 12 "
1"
3125130 c :
12 13
2
27.5
45
3
18.5 14
44 44.5
37
29.5
14
4
21 16.5
15 16
5
www
44.5
t
44 : 5
à
44 : 5 SiIVv = 0.501 533
40
9
41 41
3.5 | 18 55 19
8
48 39 : 5
10
42
50.5
9
35
20
7
+
1 52.5
6
6
u
- 0.501 718
z
7
6
S
44.5
38 39
8
26 "
44.5 44 : 5 C
53 : 483
er .dNr Coïncidenz
Coïncidenz
.dNr er
Pendel
195
Uhrzeit
Uhrzeit
der
Beobachtete Dauer von 4,
Berechnung
beziehungsweise
Schwingungs
30 Coïncidenzen
dauer
der
der
Coïncidenz
Coïncidenz
Avio, 14. September 1891 . mm
o
a =
12 :9 T
= 17:58
B
755 : 3
0.933 .
D
8
I
1
45 "" 469:5 9h45 50 56
2 3 4
1
10
5 1164
6"
52 19.5
7
11 17
25
8
22
6
519
40 =
21 "
4 5 u 2
54 21.5
561
2 3 4
44 50 55
111
754.9
B
0"
35
5 11 16
6 7 8
37 1 9
19.67
S
/ 10" 39" 318
II
=
T
40
111 33" 36.5
III
21:34
T
21"m
40 6 11:51
754.7
B
11 11h 59"
48 30 c
0 : 499 2098 11 +
3
01.
5 2.5
T
4 910
2755
E
46
27
1
36
27
2
28
27.5 a
3
16 :5 9:35
26
4
36
9
14
6
37 37
0.5 50 : 5
15 16
7
38
42
17
4
S
12
8
39
32.5
18
4
58.5
9
40 41
24 14
19
5
20
6
51.5 41
T
22.64
B
u
-0.504 9606
t
Su
11 4
1067 553
T
Ò 27.5 26
0.504 7993
27.5 27 C
13 : 1
25
0
12 13
0.499 0638
D = 0.920.
26
27 19
a
557
SII
53
34 35
0.500 6569
S
S
49
59
2 3
10
S,
D = 0.926 .
315.91 13 : 1
4 813
0 .
2
315 : 53
a = 12.6
0 * 500 7936 + 11
754.4
50.897 0.916 .
D
S
11 112h 52"
50% 130 c =
27
1
12
53
45
3
27
53
13
54
37.5
4
28
48.5
14.
55
32.5
5
29 30 31
40 35.5 27
15 16 17
56 57 58
19 11
18 19
59 59
6 58
0
53
1 cal et os
IV
7
12" 26"
9
32 33
10
34
8
22.5 14 9
20 ( 13
26 " 449 44 44:58 n 44 44:54 43:57
44
0.504 7199 11 + 4
1121 551
o
IV = 0.504 5534 43.5 Siv
44 44 53 : 467
13 *
dNr . er Coïncidenz
Pendel
.dNr er Coïncidenz
196
Uhrzeit
Berechnung
Beobachtete Uhrzeit der
der
Coïncidenz
Dauer von 4,
der
beziehungsweise
Schwingungs
30 Coincidenzen
dauer
Coïncidenz
Peri, 17. September 1891 . a
=
20:31
13 1 T
B
754.7
D = 0.924. 8 m
1
101 29" 278
5 1102 50"
40
19
20 " 528
u
34
38
6
55
31
53
02
3
39
52
7 11
0
49
57
T
4
43
4
8
6
56
0
C = 313.63 a = 12 9
T
-
20.91
B = 754.4
Si
111 " 25 " 41
M
395 4c = 20 " 58 51
u
51 57
46
60
u
8
60
T
2
13
5 11" 46 "
2 3
30 36
46
6
8
7
4
41
15.5
8 12
III
T
sam
21:41
1 |12" 22" 52 5 | 11 |12h 48" 2 3
23 24
4 Š
26
6
27
7 8 9 10
27 28 29 30
25
43
12
49
34
13
50
25 16.5
14 15
50 51
6
16
58 48 40 30.5
B = 754.0
21 : 5|30 c
13 : 1
i
Su
0.500 0623
25 " 299
52.5
= 0.504 9531 + 79
52
45 34.5
28.5 ) a 28.5 ) 7
1060
17
53
27
29
à
18 19 20
54 55
17
29
Su
9
29
55
59.5
T = 21.85
B
4
533
0.504 8013
29
50953
753.8
D
30 c =
26"
0.919
8
13" 14 " 595 | 11 | 13h 41"
48 %
48.5
2 3
15 16
54.5 46.5
12 13
4
17
42
14
5
18
33.5
15
45
49
48:51
6
4 968
28 28.5 / s 27:51 0
m
IV
0.499 2070 79 +
0.9 20 .
D
11 2.5
C
a
0.500 6564
554
57.5 314.75
a = 12.9
4
940 555
D = 0.922 . S
S
II
09500 7984 + 79
42
48.5
43
43 35.5
41
31
49
19
29
16
46
17.5
20
20 : 5
17
47
10
8
21
18
48
5
9
22
16 7.5
19
48
57
10
23
3.5
20
49
53
49
S u a
49.5 49.5 53.633
1082 552
49.5
49
0.504 7052 79 +
Siv
0.504 5493
Uhrzeit der
Coïncidenz
er Nr .d
Coïncidenz
.der Nr
Pendel
197
Uhrzeit
Beobachtete Dauer von 4,
Berechnung
beziehungsweise
Schwingungs
30 Coïncidenzen
dauer
der
der
Coincidenz
Coïncidenz
Ceraino, 18. September 1891 . mm
12'9 T
a
17.64
B = 755.6
D
= 0.934 .
0500 7856
5 10h 52 "
il 10 31" 378 3 4
37
9
42 47
14 46.5
58
6
7 11
3
8
9
51 %
40 = 21" 149
U
14
a.
4
30 : 5
16.5t 15:51 à
816
2
T = 19:23
B = 754.9
111 " 25 " 378
5 111 " 46 "m
228
2 3
31 36
2
6
51
0
7
4
41
22
56 2
561
S, = 0.500 6541
D = 0.928 . = 0.499 1972
s
II
8 12
m
4c = 20 ° 45 %
T
a
20.38
+
u
42
43 : 5
B
754.4
66
4
890
43.5t
43.5 5.5
C = 310.88 a = 12 : 9
66
23
c = 318.75 a = 12 : 9
+
I
558
à
SI
0.499 0586
D = 0423.
m
III
1112 " 24 " 08
11 12 " 19 "
31 $ 30 c = 25 ° 31 %
2 3
24 25
53 42
12 13
50
24
31
51
13
31
S
4
26
35
14
52
5
27
24
15
6 7
28 29
17 5.5
16
52 53
31.5 31 32
u
8
29
59
17 18
54 55
6 :5 55
49
-
= 0.504 9458 66 +
0
1
T
1009
555
37.3
32
0
31
32 31.5
Su = 0.504 7956
9
30
48
19
56
19 : 5
10
31
41.5 | 20
57
13
31 : 5 C = 51.048
a = 13 : 1
IV
T = 21.39
B = 7540
D
0.920.
11 13 " 14IN "
255 30 c = 26 " 485 =
2
18
32
12
45
21
49
3
19
24.5
13
13
48.5 / s
4
20
19
14
46 47
8
ö 6 7 8
11.5 | 15 16 7 59 17 54 18 46 19
48
0
48 49 50
42
9
21 22 22 23 24
u 49 .5 48 % a
51
34.5
10
25
41
52
29.5
1
13 " 17" 378
20
T
55
48
47.5
48.5 Ò SIV , 48 48.5 48.5
c = 53.617
0.504 7066
+
66 4
10591 553 0.504 5516
198
Uhrzeit
Uhrzeit
der
der
Coïncidenz
Coïncidenz
Beobachtete Dauer von 4,
Berechuung
beziehungsweise
Schwingungs
30 Coïncidenzen
dauer
der
Pescantina, 19. September 1891 . mm -
17877
B = 755.7
D = 0.934 . S
1
2
gh 18 " 68 23 10 : 5
5
gh 39"
6
44
98
4 c == 21 "
10.5 .
38 0
a.
128 4 822
u
3
28
37
7
49
38 : 5
1:55
4
33
39.5
8
54
41
1:51 à c = 315-38
= 12.6
a
T
18.74
B = 755.7
S,
il 10" 12 " 338
5 10h 33" 6
2
17
37.5
3
22
54
4
27
57
8
169
38
19
43
37 40
48
40 = 20 " 438 -
41 : 5 43
1 11h 5 " 108
III
11 111 " 30 "
B = 755.7
6 7
44
14
33
11 : 5
8
33.5
15
34
0.5
9
25.5
16
34
53.5
28
10 11
15 7.5
17 18
35
42 35.5
27
36
11 12
56.5 49
19 20
37
24
29.5
38
17.5
a = 13 : 1
T = 20.79
Su
0 : 499 0664
m
29.5 18.5
4
867
369 130 c = 25 " 268
31 32
3
4
a
D = 0.927.
12 13
6
ܗܢܢ:ܕܒܡ-e
19.69
0.499 1966 128 +
559
2 51 : 5
2
10
T
u
43 C = 310.66
a = 12.9
561 0.500 6681
0.930 .
D
S
II
: 0 500 7910
+
12 :9 T
a
27.5 27
27.5 27
S u 02
0.504 9590
+
128 4 975
Sm
28
0.504 8182
28.5 50.913
B = 755.7
D
0.924 .
.
IV
111 " 54 " 52
11 112h 29
41° 30 c = 26 " 49 %
2
55
43.5
12
3
56
39
13
23
32.5 28.5
4 5
57
30.5 | 14 26.5 | 15
24
19 : 5
49.5 49
25
16
49.50
5
6
59
18 13 : 5 5
26
7
T
1029
7 8 9
10
58
12
0 1
16 17 18
2
1
19
27 28
%
52
20
29
49
49
S
ս
3 54
49.5 Ò
50 41
49 49
49
C
53 : 638
Siv
: 0.504 7048 128 +
535
0.504 5588
199
Uhrzeit
Uhrzeit
der
der
Coïncidenz
Beobachtete Dauer von 4 ,
Berechnung
beziehungsweise
Schwingungs
30 Coïncidenzen
dauer
der
Coincidenz
Dossobuono, 20. September 1891 . mm
12 :9 T = 21:00 B
a
759.2
D = 0.928 . S
gh 16 " 539 2 3
5 / 9h 37"
21 27
57 23
6
42
7
48
50 19.5
32
26
8
53
19
40 = 20 " 568 53
C-
a = 12.6
T =
22.09
B = 758.9
56.5 53 313.66
u
1 3
18 23
30 42
4
29
2
4 972 558
SI
4.5 / u
6 7
39 44
35
5
a
45 : 5
3.5
t
50
6.5
4 : 5| 3
Su
C = 316 : 10 a = 129
T
23:11
: 0.500 6596
D = 0.923 .
149 140 = 21"
-
147
t
5 10" 34"
10 13 " 9.5
+
L
8
II
09500 7983
S
49 %
B = 758.7
D
1895|30 c
25"
= 0.499 2103
+
147
4 1022 555 0 : 499 0669
0.920.
m
III
1
1
5 548
11 11" 31"
6
32
C
2495
8
24
7
35
12 13
33
0
25
S
8
25
14
33
50
25
u
5
9
17
15
34
24.50
6
10
6.5
16
35
41 : 5 31.5
7
10
58.5
17
36
23
24.5
8
48.5 | 18 40 19
37 38
13 4.5
24: 5 Sm = 0.504 8125
9
11. 12
10
13
30
20
38
55
25
2
3
T = 24:03
B
=
11 55" 51 %
147
4 1144
553
50.822
7584 D
0.917 . 8
8
IV
+
24.5
C
a = 12.9
T
25
0.504 9679
11 12
22"
3
56 57
46.5 38.5
12 13
23 24
4
58
33.5
14
25
5
59
25
15
26
358 130 c = 26 " 44 31 22 18 9.5
44.5 43.5 ) s 44.5 / u 44:51 a
0.504 7195 147 + 4
1190
6 12 7
0 1
20 12
16
27 27
4 56
44
17
44
8
8
7 59
18 19
28 29
51 43
44
Si = 0 :504 5597
9
2 2
10
3
54
20
30
38.5
44.5
44
c = 53.472
551
200
Beobachtete
Berechnung
Uhrzeit
Uhrzeit
Dauer von 4,
der
beziehungsweise
Schwingungs
30 Coïncidenzen
dauer
der
der
Coïncidenz
Coïncidenz
Mozzecane, 21. September 1891 . mm
a
= 12'9 T
=
20.64 B = 754.6 D
0.923.
= 0 ?500 7997
S M
š 102 51"
1 | 10 " 31" 695 2
36
3
41 46
4
7.5
6
57
0
7
7 11
31 33
8
58
8
40 = 20" 51 51 a 52:51
.
24
53
T
26
53
T = 20.27
B = 754.2
955
Si
0.500 6605 !
D = 0.924. = 0 : 499 2076 122
S
II
111" 23" 349 28 34
41
3 4
39
11
2
m
m
5 11
44"
32
6
49 55
41 4
0
11
1
7
8 | 12
S
40 = 20
58
u
60
OL
4
62
T
938
60
Ò
Su
c = 315.00 a = 13 : 1
T = 20:49
B = = 753 : 7
122
533
C = 313 : 13 a = 12.9
+
0 : 499 0701
D = 0.922. .
III
1
12" 17" 119
11 12 " 42"
38.5 |30 c = 25" 27:51
18 18
3.5 53
12 13
44
31.5 20
28
3 4
19
45.3 | 14
45
13 : 5
28.2 ) u
5
20 21
35
15
2
27.3
16
46 46
7
22
16 : 5
17
8
23
9 10
23
9.5 58.3
18 19
24
51
20
2
6
43
48
49 50
= 0.504 95831
S
27
-
+
C
127 4
55 : 3
27 28
43 : 5
27
37 25.5
27.5 Sm = 0.504 8139
t
1015
a
554
27.2 28.5
19.5
c = 50 920 a = 13.4 IV
1 / 13
9 " 28
T = 21 24
B = 753.2
D = 0.920 8
11 13h 36" 148 130 c = 26 " 46%
10 11
23.5 15
12 13
37
10
3
38
4
12
10
14
38
1.5 56.5
46.5 / u
5
13 13
15
39
49
47
57.5
16
40
44
46.5t
14 15
49 44
17 18
41
8
42
35.5 31.5
-0.504 5634 , 47 ölsIV
9
16
36
19
43
23
10
17
31.5 | 20
44
18
2
6 7
2
46.5 46.5 s
46 5
46.5 =
53.555
0 : 504 7121 -
+
122 4
1052 553
201
Uhrzeit
Uhrzeit der
der
Coïncidenz
Coïncidenz
Beobachtete
Berech nung
Dauer von 4, beziehungsweise 30 Coïncidenzen
Schwingungs
der
dauer
Mantua, 22. September 1891 . mm
12'6 T = 17.86 B = 754-6 D = 0.932. 1 10
6 " 138
3
11 16
8.5 25
4
21
19
5 1102 26"
399 14c = 20" 26 %
6
31 36
32
23:51
51
26
41
4
7
S
0.500 8180
U
0
T
826
4 5601
22
0.500 6790
C = 306 : 10
a = 12 : 9
11h 2
II
2
7
3
12 17
4
T = 17.91
B = 754.7
D = 0.932 .
5111 h 23 "
288
14.3
6
44
7
28 34
40 11
25.5 27
55
8
39
22
27
18
40 = 21" 278
321.66
a eo. t no co ne
III
a = 12 : 9
T = 18.55
B = 754.6
0 : 499 2240
u
0
a T
829
560
Su
0.499 0847
D = 0.930.
11 12 " 25 "
23 30 c = 25 "
23
0 1
50 42
12 13
26 27
12 4.5
22
22 : 5 ) s
4
%
31.5
14
27
54
22.5
u
0
5
3
23
15
28
23
a
4
6
13 5 56
16 17 18
31
27.5 16.5
22 22.5
T
30
8
4 5 5
46 35
9
6
46.5
19
32
9 :5
7
34'5
20
32
13 : 1
T
1
124 OM 09
7
10
29
1 | 12h 53m 538
58
34.5 30 c = 26" 415
39.5
26.5 24.5
31.5
14
23
13
24 25
8 0
3
55
4
56
7
8
13
57 58
26 18.5
59
13 5
0
9
1
10
1
50.755
D = 0.928.
21 22
45
6
B = 754.4
11 13" 20 "
54
15 16
18 19
25 26
55 46 :5
27
42
51.5 | 20
28
33
0
9191 559
22 :5 Sm = 0.504 8264
12 13
2
5
19:17
= 0.5049746
23 23:51 C
IV
S
41.5 42 41 : 5
8
-- 0.504 7268
u
0
0.
41.5 t
4 949
ə
558
42
42
41:5 Siv = 0.5045757 41.5
C = 53.390
,dNr er Coïncidenz
Pendel
dNr , er Coïncidenz
202
Uhrzeit
Beobachtete
Uhrzeit
Berechnung
Dauer von 4,
der
beziehungsweise
Schwingungs
der
der
Coïncidenz
Coïncidenz
30 Coïncidenzen
dauer
Borgoforte, 23. September 1891 . mm a
-
1 د:
T =
15.33
B = 7550 D =
0.940 .
05008:
S
1 | 10 " 10" 6.8
1. 3
5 ( 10 " 30"
25 $
15 20
5
6
35
18.5
16
7
40
34
25
10.5
8
45
26
40 = 20 " 19 %
13:51 a. T 18
T
14.91
56
15 : 5l )
B
755.7
= 0.5006971
S,
C = 304.13 a = 12 9
u
0.943.
D
0.499 :
$ 8
II
1111 " 2 " 18.5
5 11h 23"
55
40 = 21 " 3695/ u -
2
7
6
29
10
32.51
3
13
7
7
34
41
34
4
18
24
8
39
56
32
37.5
c = 323 : 44 a = 12.9 III
B = 756.4
10
Su
-
0.4991091
D = 0.952 . m
30c = 25" 2595
2
26
37
12
52
3
26
27 28
26.5 | 13 18.5 14
52
25
53
51.5 45.5
S
3
27
1
29 30 30
8 0 49
15 16 17
54 55 56
33 : 5
25.5 2
27 15.5
27 26.5
à
31 32
18 42 19 31 : 23 52 0
57 87 58
9
27
Sm = 0.504 8157
57 51
26
4 5 6 7
9 10
33
а
IV
T = 12:29
1 | 13h 25" 44 51 11 13h 51 "
.
1
13.2
T
----
12.96
14" 20 " 485 11 14 " 47
2
21
43: 5
12
48
3
22
49
4
23 24
13 36 30.5 | 14 15 23
25
17.5
16
8 9
26 27 27
10 5 57
10
28
52
5
6 7
50 51
368 30 c
10.5
17 18 19
52 52 53 53
5 57.5 52 45.5
20
54
39:51
60
T
27.5 ) 50.877
B = 756.6
31 23 : 5 17.5
0 :504963 + 10
D
0.930.
26 " 4795 47.5
47.5 8 47 47.5
0.504700
+ a
47.5
47:51 5 17 48 : 5 47.5
C = 53.583
Sıv = 0.50458
10
Uhrzeit
Coïncidenz
dNr . er
Pendel
Nr d. er Coincidenz
203
Uhrzeit
der
der
Coïncidenz
Beobachtete Dauer von 4,
Berechnung
beziehungsweise
Schwingungs
30 Coïncidenzen
dauer
der
Coïncidenz
Venedig, 29. September 1891 . 17:43 B = 768 9 D mm
-
a
13-1 T
= 0.951 . 8
I
1
10
" 995
3
9 14
4
20
33 39 2.5
5 10 " 25 "
985) 40 = 21"
08
u
---
12.8
1 | 10 " 56 " 16.5 11
37
33
0
0
4
7
35
40
1
t
807
8
41
3
18.68
T
572
0 : 5|
B = 7690
D
S
5 11 " 17"
0.500 6601
0.947.
17.5| 4c = 20" 61 %
ն
0 499 2073
+
37
1
25 : 5
6
22
23
57 : 5
a.
4
3
6
48.5
7
27
48
4
11
57
8
32
57
59 : 5 60
t à
864 569
Sol
C = 314.88
1
12.8
11 " 44" 45.5
19.69
768.7
B
D
11 112" 10 "
13S 30 c 2 55
27
27
11 11
17
14
12
44
27 27
45
35
3
46
5 6
48 48
9.5 59
15 16
13 14
36 : 5 26
7
49
51
17
15
8
50
9
51
41 32.5
18 19
16 17
19 7.5 1
10
52
22.5 | 20
17
49.5
0.499 0673
0.943.
12 13
2
4
T
=
а
III
+
30
S
II
0.500 7947
6
315 : 10 1
-
25 " 2785 S
28
0.504 9591
u
37
OL
4.
975 567
T
27
ò
28
, 26:51 S INI
0.504 8082
28.5 27
c = 50.912 a = 12.8
IV
1 | 12 " 49
T
20:64
B
768.6
D
0.940 .
26" 455
11 13 " 15 "
538 30 c
2
49
59.5
12
16
45
45.5
3
50
55
13
17
40
45
S
u
88
0 : 504 7166
+
37
47 42 34
14 15 16
18 19
32.5 27
6
51 52 53
45.5 45
20
45
7 8
54
29
21
45
Ô
55
21
17 18
19 14
22
6
45
Si = 0 504 5612
9
56
19
23
1
45
10
57
16 8
20
23
4 5
53.5 с
45.5 53.505
4. 1022 565
204
Tabelle VII.
Zusammenstellung der beobachteten Schwingungszeiten . Mittel
Station
S.
I
III
SiIVv s
Kufstein
0 :500 66890-499 07460104 81100:504 5650
0 :502 2799
Fischbach
6569
0631
7971
5531
2676
Rosenheim ..
6553
0665
8033
5602
2713
Ostermünchen .. Grafing Wörgl
6557
0639
8039
5614
2712
6453
0560
7945
5474
2608
6799
0836
8155
5797
2897
Jenbach .
6788
0888
8273
5843
2948
Fritzens. Brixen .
6762
0821
82061
5788
2894
6923
1033
8432
5973
3090
Branzoll .
6808
0904
8270
5853
2959
Neumarkt
6809
0904
8266
5830
2952
Salurn ...
6883
0964
8330
5893
3018
S. Michele
6877
0947
8323
5874
3005
Lavis ...
6763
0849
8225
5791
2907
Trient
6710
0871
8128
5716
2856
Matarello ..
6713
0787
8154
5708
2841 2807
Calliano ..
6698
0754
8107
5667
Mori ....
6750
0799
8157
5722
2857
Riva ....
6648
0697
8059
5610
2751
Ala ,.
6561
0635
8002
5551
2687
Avio ...
6569
0638
7993
5534
2684
Peri .
8013
5493
2673
6564
0623
Ceraino ..
6541
0586
7956
5516
2650
Pescantina
6681
0664
8182
5588
2779
Dossobuono . Mozzecane .
6596
0669
8125
5597
2747
6605
0701
8132
5634
2768
Mantua
6790
0847
8264
5757
2915
Borgoforte. Venedig ...
6971
1037
8457
5895
3090
6601
0673
8082
5612
2742
205
§ 3. Ableitung der Schwere auf den Beobachtungs - Stationen.
Aus den in der letzten Spalte der Zusammenstellung in Tafel VII
enthaltenen Schwingungszeiten S des mittleren Pendels, können wir mittels der Relation
gs' = Const .
die Größe der Schwerkraft g auf den Beobachtungs -Stationen mit Benützung der für Wien , geographisches Institut, im ersten Ab = 0'5022202 und g = 9.80876 -- schnitte gefundenen Werte : SS = ableiten. In der nachfolgenden Tabelle VIII sind die so erhaltenen Re .
sultate als , beobachtete Schwere g “ zusammengestellt. Der Voll ständigkeit wegen sind daselbst auch die im Jahre 1887 beobachteten
Stationen Nr. 10 bis 27 aufgenommen *), damit die zur vollständigen Durchquerung der Alpen nöthigen Daten übersichtlich zusammen gestellt erscheinen. Nachdem jedoch im Jahre 1887 für Wien 9 = 9.80831
angenommen wurde, so müssen sämmtliche damals
gefundenen Werte von g um 45 Einheiten der 5. Decimale vergrößert werden, um dieselben auf richtige Schwere zu reduciren und mit den heurigen Resultaten in Einklang zu bringen. In derselben Tabelle ist auch der normale Werth y der Schwere angegeben, wie sich derselbe nach der von Prof. Helmert**) auf gestellten Gleichung: 2 H 7
99780 (1 +0.005310 sinºc) (
1
R
ergibt, in welcher H die Höhe der Station über dem Meere und R den mittleren Erdradius bedeutet .
Strenge genommen sollte der Wert 2 H : R noch mit dem Factor 2
1+ 3
a + ce --- 2 a sin.co
multiplicirt werden, wo a die Abplattung der Erde und c das
Verhältnis der Centrifugalkraft zu der Schwerkraft am Äquator bedeuten .
Der Geringfügigkeit wegen konnte jedoch dieser Factor für das in Betracht gezogene Gebiet vernachlässigt werden. Bezüglich der Genauigkeit des Ausdruckes für bemerkt Professor Helmert, dass die Constante 9 : 780 hauptsächlich durch die Unsicherheit der Kenntnis des Verhältnisses der bei den ver
schiedenen Pendelmessungen angewandten Maßeinheiten zum Meter befürchtender Fehler dürfte jedoch Das Gleiche gilt für die Constante 0.005310, deren mittlerer Fehler nur + 0.000014 beträgt . herrührt. Ihr mittlerer zu 1 /100.000 nicht überschreiten .
* ) „Mittheilungen des k . 11. k . militär- geogr. Instituteg “, Band IX .
**) Höhere Geodäsie, II . Theil. pag. 241.
Beobachtete Schwere
Normale Schwere
Breite bestimmte
Höhe Station der Nivellement dem nach
206
-
Station
Different
H
der
. 9
. Nr
Datum
H Höhe der in
Geodätisch
Tabelle VIII . Beobachtete Schwere.
Beobachtung m
1891 11., 12 ,13. Aug. 1 München . 9
9. August 7.
77
5.
2 Grafing 3 Ostermünchen , 4 Rosenheim 5
3.
31. Juli
Fischbach
19 .
6 Kufstein 7 Wörgl 8 Jenbach
21 .
9 Fritzens .
16. August
1887 27. September 10 Innsbruck 26. 25 . 24 . 23 . 22 .
79
19 19 99
Patsch . Matrei . Steinach Gries Brenner .
16 Schelleberg
21 .
17 Gossensass ..
20 . 99
18 Sterzing :
99
19 Freienfeld
19. 18 . 17 .
11 12 13 14 15
77
16.
20 Grasstein ..
21 Franzensfeste
29. September 23 Klausen . 24 Waidbruck
30.
1. October
25 Atzwang 26
27 Bozen .
3.
1891 26. August 27 . 28 .
29.
39
28 Branzoll. 29 Neumarkt 30 Salurn
19
99
31 S. Michele .
19
32 Lavis
33 Trient
2. September 34 Matarello 3. 5. 4. 8. 14. 17 . 18 .
19 . 20 . 24 . 22 . 23 . 26. 27 . 29 .
99
*
99
35 36. 37. | 38 39
Calliano . Riva .. Mori Ala . Avio
40
Peri
41 Ceraino 99
42 Pescantina . 43
39
39
Dossobuono ..
44 Mozzecane 45 Mantua
46 Borgoforte . 47| Padua .. 99
1891 23. August
48 Venedig 22 Brixen ( Controlbeobachtung )
51 42 45
34 52 29 23 18 16 11 7 5 2 0 46 56 56 53 52 49 47 42 38 36 32 29 29 24 19 14 12 8 4 0 45 56 53 51 45 44 39 34 29 23 18 9 3 23 26
31 23 13 7
38 40 25 36 18 50 20 54 11 16 22 46 34 7 17 50 57 15 10 48 30 57 32 31 15 3 37 38 3 31 37 34 22 4 10 46 50 38
529 9.80 7189.80 735 +0.0001 543 503 449 469 484
508 532 558 584
785 995
1050 1257
1372 1243 1067 950 937 846 749 573
525 473 376 318 268 230 219 214 212 208 195 188 185 70 176 150 139 126 108 78 66
705 708 731 697 681 665 649 633 622 553 483 463 395 355 390 443 476 478 501 528 575 583 596 620 634 650 653 648
644 641 637 634 630 624
655 621 620 620 617 616 617 612
2
677 694 643) 605 585
606 543
514 459 434
4211+ 369
3971+ 4201
449
479+ 4501
51
462)
BB
530 555 55
550 574 549 581 583 558 563 601 621 627 640 661 621
100
13
6871+ 688
68
692
603
701 651 663 655 198
595
5301
53
627 636
6711+
44
609 21 21 19 4
7181+ 677
++ 11 ++
30 . 31 .
Blumau .
47
8' 46 ' 2 43 56 34
11
15., 28. Sept.,4. Oct. 22 Brixen ...
48 °
665) 19.80 5301
207
Bezüglich der Genauigkeit der beobachteten Werte von g - hat Professor Helmert , in seiner Abhandlung über „ die Schwer kraft im Hochgebirge“ * ), Seite 7 bis 17, die im Jahre 1887 und 1888 von mir ausgeführten Schwerebestimmungen einer eingehen den Untersuchung unterzogen , und ist bei streng wissenschaft lichem Vorgange und bei Berücksichtigung aller Einfluss habenden
Factoren zu dem Resultate gelangt, dass im Durchschnitte folgende mittlere
Fehler
den
Unterschieden
mittleren Pendels zwischen
den
der Schwingungszeiten des
einzelnen
Stationen
und Wien
anhaften :
1. aus der Reductionsformel + 5,
2. aus den Unterschieden der Angaben der 4 Pendel + 15, und 3. aus dem Uhrgange + 33 Einheiten der 7. Decimale der
Schwingungszeiten . Der zweite dieser Beträge ist etwas zu groß angenommen , da er theilweise von Schwankungen des Uhrganges herrührt, welche sich im Mittel eliminiren .
Zusammen aus den drei Beträgen folgt als mittlerer Fehler
der Unterschiede der Schwingungszeiten Smit Wien + 37 Ein heiten der 7. Decimale oder + 15 Einheiten der 5. Decimale von g . Bei den diesjährigen Beobachtungen dürfte, bei dem Umstande, als auf die Zeitbestimmungen durch Benützung des großen Univer
sales und auf die Zeitabmessungen durch Verwendung von drei, statt zwei Chronometern , eine größere Sorgfalt als im Jahre 1888 verwendet erscheint, der zu erwartende Fehler von g eher kleiner,
gewiss jedoch nicht größer sein . Hiefür spricht der Umstand, dass die gefundenen Differenzen 9 - eine große Regelmäßigkeit zeigen , und es ergab auch die heuer
in Brixen ausgeführte Control-Bestimmung ein übereinstimmendes Resultat mit jener vom Jahre 1887. ( Jedenfalls ist es nur einem Zufalle zuzuschreiben , dass beide Resultate ganz gleich sind. ) $ 4. Einfluss der Schwerestörungen in den Alpen auf die Resultate des Nivellement
Denken wir uns das ganze Alpengebiet von einem Meere umgeben . Südlich von Mantua reiche dasselbe bis zu einem Punkte A etwa unter der Breite von 45 ° 0', und nördlich von München bis B >
unter der Breite von 48 ° 12'. In Ost und West umspüle es in weitem Bogen die Alpen . *) Die Schwerkraft im Hochgebirge, insbesondere in den Tiroler Alpen, in geodätischer und geologischer Beziehung, von F. R. Helmert, Berlin 1890 .
208
Wird von A nach B längs der untersuchten Strecke über die Alpen nivellirt, von B nach A jedoch längs der Küste dieses Meeres, oder beispielsweise auf der gefroren gedachten Oberfläche desselben , so würden diese beiden Nivellements nicht dasselbe Resultat bezüg lich der Höhe von A und B ergeben . Es würde diese Nivelle ment- Schleife einen Schlussfehler haben , der nur der Wirkung der Alpen zuzuschreiben wäre , da das Nivellement von B nach A, unserer Annahme entsprechend, keinerlei Störungen unterworfen wäre, indem es sich längs der Oberfläche des Geoides hinziehen würde.
Wie in jeder geschlossenen Nivellement- Schleife wäre demnach in
em unserem
Falle zwischen A und B
Sg dh = 0 ; g ist die Schwerkraft an jenen Stellen der Nivellement -Linie, auf welche sich dh
bezieht.
Nachdem
die längs dieser
Linie ge
fundene Schwerkraft im allgemeinen nur geringe Änderungen zeigt, so können wir setzen
g +9 g = % . to und wählen g so, dass og = 9 -- 4. ein sehr kleiner Wert ist. Das Integral übergeht dann in -
0
= 0 go ſ dh + / ( 9 -- go ) dh =
oder
ſ dh
1 /S (g – go) ah
go
Da zwei aufeinander folgende nivellirte Punkte stets sehr nahe aneinanderliegen , daher die Schwereänderungen nur sehr klein sind , so können wir statt dieser Gleichung auch setzen Σ δε
19.1 3 (g — 9) 9. Oz
wo or die Zielhöhen - Differenzen beim Nivellement , und so : die aus
den Veränderungen der Schwere nothwendigerweise entstehenden Schlussfehler der Nivellement - Schleife , in unserem Falle des über die Alpen sich erstreckenden Nivellement darstellt .
Die einzelnen ( 9 — 9.) òz, welche zu summiren sind, entsprechen strenge genommen den einzelnen Nivellement -Standpunkten; wir
müssen statt derselben die einzelnen Schwerebestimmungs- Stationen nehmen , und zwar für ôz den Höhenunterschied je zweier derselben, und für g das Mittel der an beiden Stationen beobachteten g. Der Fehler, den wir hiedurch begehen , so wie jener, der daraus entsteht, dass wir statt der genauen Resultate des Nivellement, nur die auf 9
209
ganze Meter abgerundeten Höhen der Stationen in Rechnung nehmen, ist nicht von großer Bedeutung.
Für die in A und B, nämlich an dem Ufer des supponirten Meeres gedachten Stationen nehmen wir als g die normalen Werte für die betreffenden Breiten , nämlich 9. A
9.80579.. und gg
9.80886m .
Setzen wir I.
9.805m
so ergibt sich, mit den Werten der Tafel VIII und Auslassung der Stationen (36) Riva, (47) Padua und (48) Venedig, welche nicht an der Nivellement-Linie gelegen sind, so wie (23) Borgoforte:
9Σ ( 9 — 9.) ôz = +1.328 m und durch Division mit 9
erhalten wir
-0.135 m
als den theoretisch von der Veränderung der Schwerkraft längs
eines die Alpen überschreitenden Nivellement herrührenden Einfluss. Um den sphäroidischen Antheil an demselben zu finden, brauchen wir nur diese Rechnung nochmals zu wiederholen, indem wir statt der beobachteten
Schwere y, den
theoretischen Werty
Tafel VIII, welcher den Höhen H zukommt, einführen .
aus
Wir
erbalten
Σ(
7. ô2 = +1: 144 m )
nnd ,, nach Division mit
= 9 805 , ergibt sich daraus der
sphäroidische Einfluss : 1 Σ 2
02 = –0 IΣ (3( 7 – 4,) oz. - :· 117 m. .
で。
Die Differenz beider Werte gibt uns den Einfluss der Schwere störungen in den Alpen auf das Nivellement -0 018 m . Aus den früher angeführten Gründen ist dieses Resultat auf einzelne Millimeter nicht genau ; immerhin sehen wir jedoch, dass
der Einfluss der Schwerestörungen in den Alpen nicht groß ist, er be trägt nur 18 mm , während die sphäroidische oder orthometrische Correction 117 mm beträgt.
Dass der Einfluss der Schwerestörungen nicht größer ist, hat zum Theile darin seinen Grund , dass , gegen alle Erwartung, auf einer großen Strecke im Süden die Schwerkraft größer angetroffen wurde, als ihr normaler Wert, so dass sich die Wirkungen der Schwerestörungen zum Theile aufheben. Mitth . d . k . u. k . mil.-geogr. Inst, Bd . XI, 1891 .
14
210
$ 5. Die durch die Alpen bewirkten Lothablenkungen .
Es wurde heuer auf jeder Station die Polböhe durch Messung von Zenit - Distanzen des Polarsternes und eines oder mehrerer Süd
terne, manchmal auch nur des Polarsternes, mit ziemlich großer Genauigkeit, zum Zwecke der Reduction der Zeitbestimmungen, gemessen. Nachdem den Original- Aufnahms-Sectionen die Breite derselben Stationen mit ziemlicher Genauigkeit entnommen werden kann, so ergibt der Vergleich beider Resultate, wenn auch nicht ganz scharf, aber immerhin mit einem großen Grade der Annäherung, Aufschlüsse über die localen Lothablenkungen , indem die Angabe der Karte die geodätische Ableitung der Breite repräsentirt. Aus der Tabelle IX des folgenden Paragraphen sind die so gefundenen Beträge der Lothablenkungen zu entnehmen . Es scheint sowohl im Norden als auch im Süden die attrahirende
Wirkung der Alpen nicht sehr weit zu reichen, da sich dieselbe erst bei den Stationen (3) Ostermünchen in Bayern und (44) Mozzecane
in Italien fühlbar macht ( vergleiche die Fig. I in der Beilage V) während die noch entfernteren Stationen entgegengesetzte Vorzeichen der Lothablenkungen aufweisen, daher in keinem Zusammenhange mit der Attraction der Alpen zu stehen scheinen . Es zeigt sich ferner, dass das Maximum der Lothabweichungen erst im Gebirge selbst, etwa 10–15 km vom Rande desselben, anzutreffen ist, und zwar sowohl im Norden bei (5) Fischbach, als auch im Süden bei
(40) Peri und zwar betragen die Lothablenkungen daselbst 15 und 19". Von da an nehmen dieselben , gegen das Gebirge zu, gleich mäßig ab, und werden schon in nicht allzugroßer Entfernung, etwa
bei ( 10) Innsbruck, und (35) Calliano, wieder ziemlich unbedeutend und bezüglich der Richtung wechselnd, so dass sie mehr einen localen Charakter annebmen .
Es fehlen die Bestimmungen auf der Strecke Innsbruck - Bozen da im Jahre 1887 keine Breiten beobachtet wurden ; doch dürften,
mit Ausnahme des Brenners, kaum größere Abweichungen auf dieser Strecke vorkommen , da z . B. Brixen , wo heuer, anlässlich der Control -Beobachtungen , die Breiten bestimmung nachgetragen wurde, auch nur eine kleine Abweichung von 4" auſweist. Es dürfte dies wohl zum größten Theile darin seinen Grund haben , dass sich die attrahirenden Wirkungen der großen Gebirgs massen auf die von denselben eingeschlossenen Stationen größten theils aufheben .
Da ferner die meisten Stationen in
der Mitte
der im allgemeinen von Nord nach Süd streichenden Thäler ge.
211
legen sind, so dürften dieselben auch von der Wirkung der Attractionen localer Massen ziemlich unbeeinflusst sein .
Die Änderungen der Lothablenkungen sind jedoch im Norden und Süden verschieden. Aus der nachfolgenden Zusammenstellung der in Beziehung auf das Gebirge gleich oder ähnlich situirten Stationen , ist dies leicht zu erkennen. im
In der Ebene
Norden
im
Süden
6 " (45 ) Mantua . (44) Mozzecane . + 4" (3) Ostermünchen ( 43) Dossobuono + 14 " (4) Rosenheim .. (42) Pescantina . + 14 " im Gebirge 15 " (5) Fischbach . . (41) Ceraino . + 15 " (0 ) Kufstein 13 " + 19 " (40 ) Peri .. Während sich im Süden auf der Station (44) schon eine Attraction des Gebirges kenntlich macht , finden wir bei der gleich situirten
( 1 ) München
+ +
(2) Grafing
0" 3" 4" 5'
.
.
Station (2) im Norden noch das entgegengesetzte Vorzeichen , es ver hält sich die Station (2) ebenso wie die viel weiter entfernte Station (45) im
Süden
Die Stationen (42) und (43) zeigen eine dreimal so große Ab lenkung als (3) und (4 ). Obwohl die größere Masse des Gebirges im Norden ist, zeigt sich dennoch die Attraction desselben gegen Süden stärker. Die mutmaßliche Ursache dieser Erscheinung steht in directem Zu sammenhange mit den Schlussfolgerungen , die wir im § 8 aus den Schwerestörungen ziehen werden , und begnügen wir uns daher, hier auf diesen Umstand hingewiesen zu haben . § 6. Verlauf des Geoides unter den Alpen.
Die eben besprochenen Lothabweichungen setzen uns instand , den beiläufigen Verlauf des Geoides unter dem in Betracht gezogenen Alpengebiete zu bestimmen. In der nachfolgenden Tabelle IX sind die astronomisch be
stimmten und den Original-Aufnahmen entnommenen Breiten
und
welch ' letztere wir als geodätisch abgeleitet ansehen, zusammen gestellt. Für die Station (10) Innsbruck , wo im Jahre 1887 keine
Breitenbestimmungen vorgenommen wurden , nehmen wir die etwa 2 km östlich gelegene astronomische Station Pradl.
212
a)(5D-tang -9
Metern in
. Nr
Metern in
pa
99 Station
9
Lothablenkung
Lothablenkungen und der Verlauf des Geoides.
Geoides dErhebu ng Kes
.Dn iKilom Entfernung
Tabelle IX .
0 11.208
0.000
0.000
3 11 393 +
0.082 + 0.082 0.028+ 0.054
geodätisch astronomisch
48° 8' 46" 48° 8' 46 " München 2 43 2 40 + Grafing ... 2 3 Ostermünchen .. 47 56 34 47 56 38 1
4 10.159
4 Rosenheim
51
5
51
10
5 Fischbach
42
45
43
0
15
6 Kufstein ..
34
52
35
5
13
7 Wörgl.. 8 Jenbach 9 Fritzens
29
31
29
41
10
23
23
23
30
7
0.222
0.168
0.748
0.946
15.438 14.605
9.912
0.991
1.907
0553
2.460
0.468
2.928
11.362 9.572
18
13
18
17
16
7
16
10
4
0 255
3.183
0.066
3 : 249
3.890
Innsbruck (Pradl)
-
10
22 Brixen .
46
42
46
46
42
42 +
28 Branzoll
46
24
15
46
24
17
19
10
14
48
3
4 I + 0.023+ 4.521
-
9.417 Neumarkt. 30 Salurn ..
29
31 S. Michele 32 Lavis 33
Trient ..
12
30
8
57
4
32
0
31
56
15
51
37
45
38
7 14 47 12 24 8 50 4 28 19
+ 0.078 0.072 0.207 0.218 0.018
+
3
+ + + +
1 + 4.261 + 6 6.577 7 + 8.182 + 4
8.090
+ + + + +
4.498 4.420 4.348 4.141 3.923
7.441
34 Matarello ..
0
0.019+ 3.905
34 7.904
35 Calliano 37 Mori .
45
45 56 13 + 51
29 +
2 8 583+ 0.208 + 3.924 8
+ 0 457+ 3.716 + 0.135 + 3.259
11.085
38
Ala .
39 Avio
3
40 Peri ....
39
31
41 Ceraino ..
34
37
42 Pescantina
29
34
43 Dossobuono
23
22
44 Mozzecane 45 Mantua .
18
4
45 29 + 9 2.933 43 53 + 10 H - 0.590 + 8.398 +0.748 + 39 12 + 19 9.078 34 22 + 15 + 0.658+ 9.356 +0.780+ 29 20 + 14 11.486 23 8 + 14 +0: 28 +
3. 124
2.534 1.786
1.128 0.348
9.819 18
0 +
4
-
0.080
0080
0.000
0 000
16 : 488 9
10
9
16
6
213
Mit dem Mittel der Unterschiede Py ?, Stationen
für zwei benachbarte
und der aus dem Breitenunterschiede
derselben
sich
ergebenden meridionalen Entfernung D finden wir die Abweichung des Geoides vom Ellipsoide für die betreffende Strecke . Durch successive Summirung dieser Abweichungen ergibt sich der bei
läufige Verlauf des Geoides , sowie seine Erhebung Küber das Ellipsoid : K = ID D tang (?, – "%). Wie aus der Tabelle IX zu entnehmen ist, erhebt sich das Geoid vom Norden bis Innsbruck um 3.2 m und im Süden bis
Branzoll um 4.5 m , es dürfte daher die Maximal -Erhebung unter den - Alpen etwa 5 m betragen. Selbstverständlich ist das so erhaltene Resultat aus mehreren
Gründen nicht genau ; im großen und ganzen dürfte es jedoch von der Wahrheit nicht viel verschieden sein .
Auch hier zeigt sich eine rasche Erhebung in der Nähe des Gebirgsrandes, während in den centralen Partien desselben ein mehr paralleler Verlauf zum Ellipsoide stattfindet, wie man dies
mit Rücksicht auf die im vorigen Paragraphe bezüglich der Loth ablenkungen angegebenen Gründe annehmen kann .
Wären bei
spielsweise die Alpen von Mantua bis München von einem Wasser canale durchzogen , so würde, im Zustande des Gleichgewichtes,
die Wasseroberfläche in der Mitte der Alpen um etwa 5 m höher stehen , als in der Umgebung derselben, oder als es stehen würde , wenn die Alpen nicht vorhanden wären.
Angenommen es wäre Branzoll von Mantua aus sichtbar, und wir würden die Höhe von Branzoll, von Mantua aus , durch Messung der Zenit - Distanz bestimmen , so würden wir, wenn wir von allem mit dieser Betrachtung nicht im Zusammenhange stehenden absehen , die Höhe von Branzoll um etwa 4:5 m größer finden , als durch ein Nivellement . Zwischen Mantua und der etwa 50 km entfernten Station Peri
würden wir 2.5 m und zwischen München und Kufstein etwa 2 m
als Unterschied zwischen der trigonometrisch bestimmten und der nivellirten Höhe finden .
Ähnliche Differenzen der Höhen müssen sich an vielen Orten , namentlich zwischen Stationen in der Ebene und im Gebirge
ergeben , und wir werden Gelegenheit haben , sie zu erkennen, wenn einmal , wie damit in Österreich - Ungarn bereits begonnen wurde, die Nivellement. Punkte mit dem trigonometrischen Höhen netze verbunden sein werden .
214
§ 7. Reduction der beobachteten Schwerkraft wegen der Terrain-Anziehung. Die auf den Stationen beobachtete Schwerkraft ist durch die
Attraction der dieselben umgebenden Massen beeinflusst; wollen wir daher die wahren Schwereverhältnisse kennen lernen, so müssen wi die Beobachtungs -Resultate von derselben befreien. Wir erhalten dann jene Werte , die wir an denselben Orten gefunden hätten,
wenn die störenden Massen , nämlich die Alpen, nicht vorhanden wären ,
und
diese
Werte interessiren uns
wesentlich ,
da
sie
Aufschlüsse über die Constitution der Erdkruste unter den Stationen,
also im Alpengebiete, liefern . Die meisten Stationen befinden sich auf der Sohle von Gebirgs
thälern, sind daher von höher liegenden Massen umgeben ; die Stationen außerhalb des Gebirges liegen in der Ebene. Bei den Gebirgstationen haben wir zunächst die
Terrain
Anziehung zu berücksichtigen , welche die höher liegenden Massen
ausüben, und dann jene, von welcher alle Stationen beeinflusst sind. nämlich die Anziehung der Masse unterhalb der Stationen bis zum Meeres - Niveau.
Behufs Ermittelung der Anziehung der höher liegenden Massen
stellen wir uns das Terrain in weitem Umkreise planirt vor, und die Höhe H , dieser Planirung bestimmt. Durch dieselbe wird die 1
Beobachtungs - Station von einer Platte von der Höhe H, - H , wenn I die Höhe der Station über dem
Meeres - Niveau ist, überdeckt.
Denken wir uns nun aus dieser Platte einen Cylinder von 15 km Radius derart herausgeschnitten , dass sich die Station im Centrum Heiner Grundfläche befindet ,
und innerhalb des
so entstandenen
Hohl-Cylinders lassen wir das Terrain in seinen natürlichen Formen bestehen .
Die Anziehung A der höher liegenden Massen auf die Station S besteht dann aus zwei Theilen ; nämlich der Anziehung 4 , der Platte
mit dem Cylinder- Ausschnitte und Ar, der Anziehung des Terrains im
Umkreise von 15 km .
Die mittlere Höhe H , der Planirung bestimmen wir nach der
Methode, welche die Geographen anwenden, um die mittlere Höhe eines Gebietes zu ermitteln, und welche auch Herr Johann Müllner
in seiner interessanten Studie „ über die Vertheilung der Bevölkerung Tirols nach den Höhenverhältnissen der bewohnten Fläche*) “ mit schönem Erfolge angewendet hat. *) Bericht über das XVI. Vereinsjahr, erstattet vom Vereine der Geograpben an der Wiener Universität 1891 .
215
Erfahrungsgemäß erhalten wir nämlich in den Alpen die mittlere Höhe einer Gegend, wenn wir die Karte , entsprechend dem Verlaufe von Meridianen und Parallelen, in 5 -Minuten - Trapeze theilen, und als mittlere Höhe eines jeden derselben das Mittel aus der höchsten und niedrigsten der in denselben vorkommenden Coten nehmen . In Fig. II der Beilage sind in die 5 -Minuten - Trapeze die betreffenden Höhen eingetragen . Herr Hauptmann 0. Křifka hatte die Gefälligkeit , diese Ermittelungen nicht nur für den benöthigten Theil , sondern für ganz Tirol durchzuführen . Aus einer Anzahl von 15 bis 20 solcher Trapeze ist es
nun leicht, die mittlere Höhe H , der Planirung in der Um gebung der Station zu bestimmen ; ziehen wir von derselben die Höhe H der Station ab, so erhalten wir die gesuchte Dicke H , – H der Platte . Die Attraction Ap , welche die Platte mit dem Cylinder Ausschnitte vom Radius ro
auf die im Centrum der Grundfläche
des Cylinders befindliche Station ausübt, ist :: *) H) 1 (H 2 ( H , –- H) 3 9 Ар r R 2 4 Ꮎ und wenn wir den mittleren Erdradius R, die mittlere Dichte der Erde = 5:6, r == 15000 m und g 9.805 m einsetzen, so ist, in Einheiten der 5. Decimale von I, die Anziehung = [44 : 13816 -- 10] (H , – H ) . .
wo die Klammergröße schon der Logarithmus, und
die Dichte des
umgebenden Terrains ist. Behufs Berechnung der Anziehung AnR des Terrains in der I'mgebung von 15 km , zeichnen wir uns auf der betreffenden Karte um die Station concentrische Kreise mit den Halbmessern 0.5 , 1 , 15, 2, 3 , 4 , 6, 8 , 11 und 15 km . Durch 4 Durchmesser, welche mit einander Winkel von 45° einschließen, theilen wir die Flächen >
dieser Kreise in 8 Theile .
Wenn wir von dem innersten kleinen Kreise absehen , dessen
Fläche wir in der unmittelbaren Umgebung der Station als eben und mit derselben gleich hoch liegend annehmen , so stellt uns die gemachte Zeichnung 9 Kreisringe von verschiedener Breite vor, deren jeder in 8 Theile getheilt ist, so dass die ganze Umgebung der Station in 72 Flächentheile zerlegt erscheint. Wir bezeichnen die Ringe, vom Centrum gegen die Peripherie, mit I -IX und die Achtel derselben von Nord über Ost mit 1-8 . Die relative Höhe h *) Helmert, höhere Geodäsie, II. Theil, pag. 172.
216
eines jeden dieser 72 Flächenstücke bestimmen wir in derselben Weise , wie früher bei den 5 -Minuten - Trapezen , indem wir von dem Mittel der darin vorkommenden höchsten und niedersten Cote die Höhe
der Station abziehen . Es erscheint jetzt das Terrain um die Station amphitheatralisch in 72 Theile verschiedener Hohl- Cylinder zerlegt, deren Dimensionen bekannt sind .
Auch dieser sehr mühsamen Arbeit hat sich Herr Hauptmann
0. Křifka unterzogen, und verpflichtete mich hiedurch zu großem Danke. Bei den schichten - Oleaten 1 : 25.000, bei den In Figur III
inneren 5 Ringen verwendete er die Höhen der Original - Aufnahms - Sectionen , im Male 4 äußeren die Specialkarte, 1 : 75.000. der Beilage ist die ganze Anordnung, selbstver
ständlich mit großer Überhöhung, ersichtlich gemacht. Es ist nun leicht, die Attraction , die ein jedes dieser Hohl-Cylinder- Stücke von der Höhe h, dem innern und äußern Halbmesser y und r, und der Dichte
auf das Centrum seiner Grundfläche ausübt, zu berechnen,
Für einen ganzen Hohl- Cylinder haben wir die Gleichung: 3 A
2
g , RI
2
{( .— r)») +- V px + *- Vritth*
berechnen wir daher den achten Theil dessellen und setzen für R , O , und g wieder die bekannten Werte , so ist >
A 8
( 005154 {(, - "1) ++ V pop the ++
Für die Dichte
2
Vr;; t liv
1 können wir die Werte von
(l
in Ein
8
heiten der 5. Decimale von g nachfolgender Tafel auf Seite 95 entnehmen .
Die dieser Tabelle für eine Station entnommenen Werte sind
mit der betreffenden Dichte zu multipliciren, und es entspricht dann ihre Summe der Anziehung AnR des Terrain's im Umkreise von 15 kw . Die Dichte
hängt zum größten Theile von der geologischen
Formation ab , welcher die betreffende Gegend angehört ; in der Fig. II der Beilage sind die vorkommenden Formationen und Ge steine, mit Benützung der geologischen Karte von Dr. H. v. Dechen.
1
schematisch eingezeichnet.
Aus der nachfolgenden Zusammenstellung, Tabelle X , ist die durchgeführte Berechnung ersichtlich . Vergleichshalber wurden auch die zwei Stationen Brixen und Klausen berechnet, für welche
Professor Helmert*) die Anziehungen nach der Trichterformel * ) Schwerkraft im Hochgebirge, pag. 32.
1
217
Hilfstabelle zur Berechnung der Attraction . Werte von =
1= 1 5000 1 = r1000
8 = r000
000 4 = r
1=ri1000
000 3 = 4=i? 000
IX
=!' 0008
000 2 r=
VIII
VII 1 0009 =
00 5 q=
VI
0009.'=
000T=
500 1 1=
V
8= 000!!
he
IV
III
II 1 1= 000
I
= l. {in (1;Einheiten – ») + derV»*5. ++h*– V " 7 +7% . e für€ = 1. Decimale von g.
2 =1, 000
0.005154
1 =,9 500
-
cs
(1
100003
0.01
0:01
0.00
0:01
0:00
0:00
0.01
0:00
200
0:10
0.04
0.02
0.02
0.01
0:01
000
0:01
0.01
300
0:20
0:07
0.04
0:04
0.02
0.02
0.01
0:01
0.01
400
0:33
0.13
0.06
0:07
0.04
0:04
0 02
0.02
0:01
500
0.46
0.19
0:10
0:11
0:05
0.05
0.03
0.03
0.02
600
0:59
0.26
0:15
0 15
0:07
0.08
0.04
0.04
0:02
700
0.72
0 34
0.19
0.20
0:10
0:10
0.05
0.05
0:03
800
083
0.42
0.24
0.25
0:13
0:13
0.07
0.03
0.04
900
0.95
0.50
0.29
0.31
0:17
0.17
0.09
0:07
0.05
1000
1:05
0 57
0.35
0.38
020
0.21
0:11
0.09
0 06
1100
1:14
0.65
0:40
0:45
0:24
0.25
() : 13
0.10
0.07
1200
1.23
0.73
0.46
0.52
0.28
0.29
0:15
0:12
0:09
1300
1.31
0.80
0 52
0.59
0:33
0.35
0:18
0.14
0:11
0.67
0:38
0:40
0.20
1400
1.38
0.87
0.57
0:17
0:12
1500
1.43
0.94
0.62
0.75
0:42
0.45
0.23
0.20
0.14
1600
1:49
1.00
0.68
0 83
0:47
0.51
0.26
0.22
0:16
ermittelt hat.
Die Differenzen der beiden Methoden sind nicht
bedeutend ; beibehalten wurde die Angabe des Prof. Helmert,
Die Anziehung der Erdschichte unter der Station bis zum Meeres-Niveau ist gleich derjenigen einer unendlichen Platte von der Dicke H und der Dichte ®, welch ' letztere aus der Fig . II der Beilage zu entnehmen ist. Sie wird berechnet nach dem Ausdrucke : НӨ 2 R.m 3
9.805
.
Bringen wir die beiden so berechneten Anziehungen an die beobachte Schwere g an , so erhalten wir die auf der Station vor handene ungestörte Schwerkraft in der Höhe H. Der leichteren Übersicht wegen reduciren wir schließlich noch auf das Meeres
218 2 H Niveau mit
9, und erhalten so die ungestörte Schwere g, im
R
Meeres-Niveau, welche wir mit ihrem theoretischen Werte To = 9" 780 (1 + 0 · 005310 sinº c) Yo
vergleichen können. In der nachfolgenden Tabelle XI sind die berechneten Reductionswerte in Einheiten der 5. Decimale ge geben . Bei den Stationen 10—27 sind die von Prof. Helmert angegebenen Werte beibehalten .
Die Anziehung der höher liegenden Massen verkleinert die beobachtete Schwere , sie erscheint daher als + Correction ; jene der Platte unterhalb der Station vergrößert die Schwere, diese Correction ist demnach - , und endlich ist die Schwere im Meeres
Niveau größer als in der Höhe H , demnach ist die dritte Correction wegen H positiv. § 8 Die Constitution der Erdrinde im Alpengebiete und in dessen Umgebung.
Die Werte von 9 , -4, der letzten Tabelle sind es, welche uns jetzt vornehmlich interessiren, da sie uns einige Aufschlüsse über die Beschaffenheit der Erdrinde in dem durchforschten Gebiete
geben ,
und zwar für immer
in Tiefen, welche dem Auge des Menschen
bleiben werden. Die negativen Werte von 9, zeigen an , dass die Schwerkraft kleiner ist, als ihr theoretischer Wert. Es sind daher die attrahirenden Massen der Erdrinde an diesen Stellen zu klein , infolge dessen befinden wohl
verschlossen
0
sich daselbst Massen - Defecte in
derselben ; an den Stellen mit
positiven Werten von 9, -4, dementsprechendMassen -Anhäufungen . Prof. Helmert hat gezeigt*), wie man aus dem Betrage von 9, - \, die Größe der Störungsmassen berechnen kann , wenn man , was nach Gauß immer zulässig ist, annimmt, dass alle Massen störungen , welche bewirken , dass die beobachtete Schwerkraft nicht
dem normalen Werte gleich ist, durch eine nach außen gleich wirkende ideale condensirte Schichte im Meeres -Niveau ersetzt sind ,
dicht über welcher die Schwerkraft in Betracht gezogen wird . Wir entnehmen dieser Berechnung, dass , mit einer für unseren Zweck hinreichenden Genauigkeit, jeder Einheit der 5. Decimale von Yo eine 10 m dicke Störungsschichte von der Dichte 2: 5 zu 9. kommt, dass wir demnach , durch Multiplication mit 10, leicht die Mächtigkeit der störenden Schichten finden können . *) Höhere Geodäsie, II . Theil, pag . 259.
219
Tabelle X. Reduction auf horizontales Terrain . Höhen h der Hohl-Cylinder -Theile in Metern Octant
I
II
III
IV | V
VI
VII
VIII
IX
728 716 770 712 681 588
0 19
5. Fischbach.
H = 469 1
1
2
0
3
0
4 5 6
7
60 91 231 150
32 66
2
66
68 31
64 281 396
= 2.3.
1042 166 292 499 291 151
275 556 540 318 697 570
149 445 488 290 468
677 689 301 631
486
624
293
397
670 566 338 798 851 563
0.21
0:21
0.23
171 5
182
555 271
7
9
266 6
0:14
0:12
0:44
0.35
342
8
H,
23 14
4
at
0.21
Summe
8
AR
4.80
1:04. Reduction von g
Aр
+ 0.00006 .
6. Kufstein .
484
II
3 1
5 6 7 8
5 4 22
H
65 116 123 131 22
117 131 211 246 72
74
219
106
104
251 198
0:08
0:14
49
58 46 26 41
1197
A = 2 : 4. 96 325
217 260 154 410 146 243 318 229
564 656
66 741 1001 596 461 461 511 369
248 864 1118 516 563 623 219
276
190 446 916 481 111 42 453 318
576
828 316 712 840 419
0.24
0:35
0.29
0:32
0.25
637
349 144 446 300
1087
2
0:07
Summe
0:30
8
1
Ar = 4.85 A
-
508
H
0 0 3
0
4 5 7 8
7 0
0:00
Suinme
4.95
7. Wörgl. 1287 H, 8 35 46
56 12 12 2 32 12
217 157 53 52
0:02
0:04
8
DB
1.68. Reduction von g = + 0.00007.
AP
84 296
2.4 . 39 352 785 551 672 864 588 585
232 580 367 715 642 856
| 0.62
272
457 350
550 485 714 112
59
72 42 0:18
A 39 182
2
92
1
0.26
2:00. Reduction vou g
496 580
511 648 754
857
814
677 667 497 790 617
0.33
0:31
663
- + 0.00007.
948 690 663 767
10
28
220
Höhe h der Hohl-Cylinder-Theile in Metern Octant
11
VII
II | III | 1V | v | VI
VIII
IX
8. Jenbach ,
= 532
H 1 2
3 4 5 6
7 8
Summe
20
10 5 23 57 0.05
AR
42 83 163 114
118 43 256 278 192
3
1
148
313
183
233
295 147 608 668 296 133 508 399
0:11
0.16
0.60
62
15 20
H = 1476
8.88 A ,
--
2 : 4.
589 42 558 377 403 274 797 678
631
0:46
897 145 673 689 906 903
710 669 1091
1024
1224
438 947 584 685 939 909
856 398 365 805 838 561 984 966
1081
969
0.87
0.49
0:51
0:46
253
2.94, Reduction von g
880
998 1018
+0.00012.
9. Fritzens.
558
H =
157 26
223 124
283 136
7 8
16 15 36 170 208
63
7
125 217
1650
e
2.4 .
662 130 376
776 154 514
1109 246 717
492
892
1151
78 195 252
395 133 444 714
642 90 1067 1275
957 166 1185 1305
0:10
0.23
0:37
1:01
0.73
0
27
-
387 136 202 207 166 129 213 472
3
5
II,
64
1096
1373
1208 877 1211 1378 1533 711 1378 136.)
0.76
0.77
510 913 1256 1199 347 1202
a
Summe 8
DR
0 · 25 0 ·13 10:47
A = 3.93. Reduction von g = -
+ 0.00014
22. Brixen . H
573
7 18
H
4 5
99
113
6
126
8
113 59
267 212 145
85 26 218 127 119 313 287 243
0.14
0.16
0:15
44 46 92 27
ວິ 7
1592
O
2.6 .
178 227 435 217 143 667 692 392
187 392 747 517 196 697 822 371
1227 727 357 1105 1095 732
0.58
0.50
1:13
127 733
424 897 1422 812 427 1177 752
653 852 1265 902 692 1017 1534 964
1116 1402 1668 821 1268 1423 854
0.77
0.74
0.72
1234
a
Summe 8
AR
12:73 A
4:48 . Reduction von g = + 0.00017.
221
Höhen h der Hohl-Cylinder- Theile in Metern Octant
I
II | III
IV
| VI , VII
V
VIII
IX
961 805 1125 1102 470 1353 1476 1410
740 1098
760 987 1025
483 1089 647 310 965 1248 1319
1:00
0.75
0.89
23. Klausen .
H = 525 1 2 3 4 5 6
8
H = 1672
2.6 .
150 57 200 198 106 81 123 140
235 123 315 325 208 48 310 240
290 115 353 379 215 241 490) 335
220 565 658 311 342 650 465
546 245 713 893 340 445 711 640
0.41
0:41
0.29
0.76
0.61
388
700 477 919 748
262
932
1375 1381 915 1174 1254 1468
a
Summe
AR
15:16 A
4.70 . Reduction von I
0.71
to 0.00020 .
28. Branzoll. II 1 2 3
230
-
0
H, 0 370
:5 0
0
168 93 365 0 0
8
0 0
46
207 385 2 195 195 57
0:09
0.16
0:17
Summe
93 150
348 193
98 548 665 515 105 213 303 229
0:38
0.27
484 433 5
228
685 1057 562 142 68 165 212
644 1162 1214 750 185 658 722 131
0:48
0:50
512
703
691
579 679 1526 1275 765 1 262 1115 825
0.88
0:55
706 1215 1070 505 1042 1052
+0.00013 .
= 4:02. Reduction von g
8.88 Ap
AR
= 2 : 8.
1252
25 501
29. Neumarkt.
H 1 2 3
0
219 3 4 2 3
H, 2
22 81 27 2
6
7 8
Summe
0 0 0
5 4
23 49
3
0:00
0.00
1169
1 119 398 359 209
= 2.8 . 12 261 721 918 418
162
238
9
: 326 199
621 399
0:01
0.21
0.47
144 618 981 1257 512 741 1194
364 861
1260
689
1049 427 1224 1464 814
1:17
0.84
502 936 937 898 607 1136 1121
500 1431 1095 1097 649 938 547
898
866
0.57
0:43
8
AR
.
10:36 Ap
= 3:47 . Reduction von g
to 0 : 00014 .
-
222
Höhen h der Hohl-Cylinder- Theile in Metern Octant
111 | IV
II
I
V
VI
VII
VIII
IX
566 1098 874 759 436 713 916 995
821 1019 880 855 414 544 609 1044
831
30. Salurn .
H = 214 1
192 0 59 195 205
H
1086
A = 2.5.
0
51 338
366 128 291 540
376 173 413 641 629 168 474 727
382 292 797 931 573 396 516 841
952 840
0:00
0:21
0:31
0.81
0.67
1:01
0
0 0
0 5
0
6 7
0
270 0 142
316
366 893 947 925 435
564
896 1390 1085 381
668 529 1169
a
Summe
0.58 0.45
8
11:16
AR
0:43
2.60 . Reduction von g = + 0.00014 .
A
31. S. Michele. H 8
212 133
2 2 1
2
3 4
H, 283
42 45 40 2
102
82
5
0
6
3 4 13
148
2 2 299 343
0.01
0.05
0.14
7 8
Summe
2
= 2.5 .
1221
814
467 444 518
453 385 441 277 27 294 174 653
107 468 426 753
0.47
0:41
435 722 616 365 995
470
568 922 0.86
.
8
AR
8:27 A ,
809 568 805 378 339 744 396 698
800 659 623 584 939 1220 1145 786
816 705 1113 520 908 1536 1452 813
0:33
0.51
0.54
3:50. Reduction von g = + 0.00012 .
32. Lavis .
H =
2
32 34 97
。
3 4 5 6
25 45 45 3 0
0
8 0 6 8 0
0.03
0.02
7 8
208
H 45 10 132 12
0
65 265 155 108 276 491 477 385
001
0:34
2
=
1256 95 292 329 170
331 1153 882 404
2.5 . 299
312
467 511 208 347 1264 1173 674
517 609 435
719 764 574 389
292
610
1260 937 632
1068 1487 787
0.86
0:41
0.63
827 894
1001 755 962 1379 1755
1059
a
Summe
AR
8.61 A ,
1 0:54
3.77 . Reduction von g
+0.00012.
0.61
223
Höhen h der Hohl-Cylinder - Theile in Metern Octant
II | III
I
IV
V
VI
VII
VIII
538
986 501 1115 820 0.42
IX
33. Trient. H
11+ 82
H,
0
106 160 85 22
0 52 0 0
202 27 0
103 240 97 25 115 232 237 1
0.09
0.09
0.09
115 52
2
3 4 5 6
7
Summe
195
74
8
dr
7.63 Ap
-
1140
=
323
451 510 340 237 594
493 326 26
0:35
401 425 193 80
2.5 .
719 308 302
518 532 880 500 080 880 390 313
1081 463 373
461 620 633 773 948 891 998 968
0.36
0.71
0:47
0:47
528 913 768
943
343
1084 952
1210
= 3:07. Reduction von g = + 0.00011.
34. Matarello. H 1 2
1 44
5
89 31 3
7 8
3 3 1
188
= 20 80 192
132 4 10 35
H ,
1132
-
2.3 .
450 1043 1217 1121 795
1105 483
544 448 937 1024 508 1063 1083 318
610 932 795 1028 705 891 664
0.81
0.46
0 35
591 898 1217 1148 828
55 217 392 207 14 318 206
130 406 649 560 194
342 676 944 1011 423
335
516
736
1252
410 170
797 305
1180 688
0:17
0.53
0.76
1:47
3
913
(1
Samme
0.04
0:07
8
10.66
AR
A
2.82 . Reduction von g
= + 0.00013
35. Calliano.
H = 185 H 2 3
4 6
7 8 Samme
AR
1 1
30 15
129 195 126
222
421 290
0-20 0-28 = 41.60
25 226 650 475
332 825 475 485 315 221 670 527
417 770 490 725 426 138 223 579
752 1136 930 U101 403 231 806 463
0.38
0.87
0:45
1:04
52 59 124 80
Ap
2.2 .
1085
240 315
230
2:44 . Reduction von g
655
1630 1173 827
583 1235 1090
231
965 534
721 1268 1304
933 1037 1260
0.93
0 69
+ 0.00014 .
787 804
1240 1143 796 910 603 1027
10:43
224
Höhen h der Hohl-Cylinder- Theile in Metern Octant II
I
III
IV
VII
VIII
IX
348 509 705 750
985
689 579 1405
733 725 990 830 700 895 383 881
1004 876 1214 939 682 847 614 597
0.30
0:47
0:44
0.38
V
VI
37. Mori .
II
176
1 2
20 0
7
90
75
56 72 49
3
14
11
4
5
7
5
1 68 94
6 215 348
68
303
225 598 373
0.07
0.23
0:34
6 7 8
1175
H,
14
A 2.2 .
227 248 648 325
95 117 273 181 144 221 658
118 294
715 659 238 390
194 245 863 818
608
442
566
1 1
a
Summe
0.40
0:46
8. 7n
7:21 11
AR
3.02. Reduction von g
+0: 00010. .
36. Riva.
H
70 17 9
1
2 3 4
5 483 28.) 243 100
5 6 7 8
Summe
0:44
358 810 680
198
0.89
1
8.
2 5
1
H
= 2.2 .
1155
32 78 5 463 93: 875 250
158 148 5 408 848 925 399
200 178 98 523 826 1170 370
451 366 303 513 586 880 1090 812
540 632 600 850 624 1051 1238
0.70
0.77
0:54
082
200
455
693
1418
976 436
989
842 1002 665 1117 1181 1379
676 1280 1430 1298
0.61
0.80
"
0.55
688
1164
m
AR
13:45
AP
3:56. Reduction von 9
+0.00017.
38. Ala ,
130 H
H 1
5 7
Summe
33 42 73 30
35 173 186 290
9 170 303 279
104 208 560 313
0.51
0.51
1010
2 :2. 552 873 786 1144 775 483 1124 600
780 1383 1087 1474 674 639 634 5:51
1022 1375 1334 686 1296 1415
340
315 509 1033 674
284 590 628 815 504 399 1038 1248
853
726 1438 1347 1211 656 999 733 692
0 48
1:13
0.92
1:16
0.78
0.88
0.52
84 240 250 465 269 433 690
275
415 392 763
m2
AR
15:22 A ,
2.24. Reduction von g =
+0.00017.
225
Höhen h der Hohl- Cylinder - Theile in Metern Octant II
I
IV | V
III
VII
VIII
IX
436 521
663 1086
1161
1016
1043
1174 688 791 1106
1263 647 777 1407 1115
1015 817 1398 1129 1169
737 1097 1418 771 430 930 444 869
1:38
0:77
0.78
0:40
VI
39. Avio . H 1 2 3 4 5
6 7 8
H, =
= 139
2.2 .
1032
471 344 681 929 407 582 436
12 211 366 346 229 58
61 226 469 544 231 5
396 30
8
11
108 126
284 369
606
689 664 1024
0.80
0.52
0.47
1:12
1:07
186 166
421 760
749 466 896 1136 506
738 625
822
a
Summe
A
16:05 A , = 2:41 . Reduction von g
R
+ 0.00018 .
40. Peri.
1
76 152 194 177 68
2 3
4 6 7 8
3 55
= H =
126
H , 842
57
274 312 349 130 117 259
177 399 499 457 139 304 494
249 689 692
285
259 433 718 445
0.35
0.44
0.93
49
539
2.2 . 373 987 827
669 342 460 764
587 1177 752 521 442 708 949
693 1124
751 1007
643
828
1286 764
491
460 486 726 1177 1400
338 251 382 362 842
0.62
0.23
538
817
398 888 1621 1473
0.72
1:01
0.88
878
1
0:31
Summe 8.
AR
12:12 A р
= 1:55 . Reduction von g = + 0.00014 .
41. Ceraino.
H = 108
H
= 562
318 570 277 17
169 443 577 190 73
52
93
75 149
92 210
137
7 0.38
0.43
0:27
5.26
AP
! 2
144
3
292
4 5 6 7 8
202
6
20 62 30
82
214 489 672 229 95 127
= 2.2 .
495
424 562 350 108 31 204 459 917
497 695 347 74 11 79 472 987
1005 821 348 49 49 15 134 1025
0:20
0:18
0.20
0:18
260
359
542
181
663 397 332 39 133 178 196
0:35
0.20
339
282
42 200 241
a
Summe 8
AR
-
= 0.62. Reduction von g
Mitth . d . k . 11. k . mil. -geogr. Inst . Bd . XI , 1891 .
-
+ 0.00006. 15
Terrains planirten
angenommene
Station der Höhe
des Höhe mittlere
226
Tabelle XI. Platte unter
Station der
Station
H
1 München .
H,
529 543
ө
in Einheiten der 5. Decimale vong
2:3
6
4841197| 2.4
7
48 49 45 40 45 48
7
50
12 14 15 15 15
53
12 Matrei... 13 Steinach .
2:4 2 :4 2 4 2:4 2:6 2 6
1050 1932 2 : 6
15
14 Gries .. 15 Brenner
1257 |1960 2.6 1372 1982 2 6
17 18
2 Grafing . 3 Ostermūnchen 4 Rosenheim . 5 Fischbach .. 6 Kufstein
7 Wörgl 8 Jenbach
9 Fritzens 10 Innsbruck 11 Patsch
2.2
503 449 469 1042
5081287) 532 1476 518 1650 584 1727 785 1764 995 1864
16 Schelleberg
1243 1954 2.6 17
17 Gossensass
10671954 2.6
24
18 Sterzing
9501938 ) 2 6
17
19 Freienfeld 20 Grasstein
9371935 846 1855
26 36
2.6 2.6
21 Franzensfeste. 749 1770 2 :6 33 22 Brixen.. 23 Klausen
573 1692 2.6
22
525 1672 2 : 6
27
24 Waidbruck . 25 Atzwang
4731619
376 1510
2.8 25
26 Blumau . 27 Bozen
3181392 268 1363) 230 1252 219 1169 214 1084
2.8 2.8 2.8 2.8 2.5
25 15 13 14 14
212 1221 2 : 5
12
208 ) 1256 195 1140 188 1132
12 11 13
28 Branzoll
29 Neumarkt 30 Salurn .. 31 S. Michele 32 Lavis
33 Trient'. 34 Matarello 35 Calliavo .
41 42 43 44 45
Ceraino . Pescantina Dossobuono Mozzecane Mantua ..
185 1083 2.2 14 70/1155
150 1010 2.2 17 139 1032 22 18 126 842 2 2 14 108 562 2.2 6 78 2.2 66 47 2 2 21
47 Padua
19 4
48 | Venedig
6
13 11
22
21
21
20 18 17
2.2 17
176 1175 22 10
46 Borgoforte
58 84 107 113 135 147 133 114 102 100 91 80 61 56 53 43 37 31 27 25 22 22
64819764
36 Riva 37 Mori 38 Ala 39 Avio 40 Peri
2.7 25
2.5 2.5 2:3
auf das NMeeres - iveau
Anziehung der
auf horizon tales Terrain
Dichte
Reduction von g | Schwere im Meeres-Niirao der wegen Höhe 11
. Nr
Abweichungen der Schwerkraft von ihrem normalen Werte .
theo beobachtete retische
go
Differenz
7o
163 19.80 850 9.80 881 872 836 167 787 863 155 761 855 124 797 842 145 701 830 149 822 719 157 708 813 164 805 172 737 680 801 180 242 795 687 789 673 306 659 786 323 690 78 % 387 663 778 423 664 383 773 772 059 329 657 769 293 694 766 289 762 656 261 646 759 231 752 668 177 688 745 162 673 742 146 116 736 648 732 660 98 732 616 83 724 638 71 68 640 716 710 616 66 706 65 618 64 656 701 60 694 672 680 688 58 57 694 681 677 694 22 54 669 675 736 666 46 736 43 663 6501 39 732 649 33 731 24 668 641 677 632 20 624 666 15 603 7 610 7 535 602
- 0.00031 36
6
676
633+
1
666
6371+
76
94 79
103 105 68 121 108 116
127 9 .
115 109 113 112
106 113 84 57 69 88 416 86 76 94 88 45 8
13 17 6 70 73 76 82 45 4? 7
67
29
227
Hienach befindet sich , schon von München an, unter dem -
größten Theile der Alpen ein Massen -Defect. Derselbe nimmt, wie aus Fig. V der Beilage zu ersehen ist, gegen Süden anfangs
ziemlich gleichmäßig von 300 bis 1000 m Mächtigkeit zu, bis zu der Station (7) Wörgl, von wo an er seine größte Mächtigkeit von 1000 bis 1200 m ziemlich constant beibehält, bis zur Station (21 ) Franzensfeste.
Hier sinkt derselbe ziemlich unvermittelt auf etwa
800 m herab , und bleibt so, bis zur Station (31 ) S. Michele, von wo an er rasch abnimmt, und südlich von Trient, etwa bei (34) Mattarello, sein Ende findet, oder auskeilt. Zwischen Trient und Mori zeigen dann die Werte von g. % 0
den Übergang vom – zu +, t es übergeht also hier der Massen - Defect in eine Massenanhäufung, welche bald einer Platte von 700-800 m
Mächtigkeit gleichkommt, und sich weit unter die italienische Tief ebene, bis in die Gegend von (44) Mozzecane, erstreckt. Noch weiter gegen Süden , bei Mantua, tritt wieder ein Zeichen wechsel ein ; es zeigt sich wieder ein Massen -Defect, der an Mächtig keit zunimmt und bei Borgoforte am Po bereits 600-700 m erreicht. In Fig. V der Beilage ist der Verlauf der unterirdischen Massenverschiedenheiten schematisch, im gleichen Maße wie in der darüber befindlichen Fig. IV, dargestellt. Letztere veranschaulicht uns die Vertheilung der Massen der Alpen ober dem Meeres-Niveau , wie wir dieselben bei der Berechnung der Attractionen im § 7 , nach Fig . II der Beilage, ermittelt haben. Wir können aus dieser Zu sammenstellung leicht die Vertheilung und das Größenverhältnis der
Massenunregelmäßigkeiten in Beziehung auf die oberirdischen Massen der Alpen beurtheilen. Der Defect dürfte etwa zwei Drittel der sicht baren Masse betragen .
Auch zur Beurtheilung des Verlaufes dieser Massenverschieden heiten in der Richtung Ost - West stehen uns einige Daten zur Ver fügung. Zunächst sind es 25 Stationen . Nr. 49–74 der Karte, Fig. I
der Beilage . Dieselben gehören größtentheils der Nivellement Linie von Innsbruck über Landeck , Meran nach Bozen an , und hat Prof. Helmert dieselben , im Vereine mit den zwischen Innsbruck und Bozen liegenden Stationen 10 bis 27, in seinem mehrerwähnten Werke „ die Schwerkraft im Hochgebirge “ untersucht. Es zeigt sich unter allen diesen Stationen, sowie auch unter der an der Ostgrenze
von Tirol im Drautbale, gelegenen Station Lienz ein gleich mäßiger Massen -Defect. Er erstreckt sich daher in der Richtung
Ost-West, längs der Alpen , wenigstens über 180–200 km . 15 *
228
Auch im Süden, im Gebiete der Massenanhäufung, stehen uns noch zwei Stationen, Padua und Venedig, zur Verfügung , welche etwa
120 km östlich liegen , und gleichfalls eine Massenanhäufung von 300 bis 400 m Mächtigkeit andeuten , so dass auch diese eine bedeutende ost
westliche Ausdehnung haben dürfte.
Der Verlauf der Trennungs
linie beider Gebiete ist zwar unbestimmt, doch deutet der kleine
Wert von 99., -- , bei der Station ( 36) Riva an, dass diese Trennungs linie im allgemeinen auch beiläufig eine Ost - West - Richtung haben dürfte .
Wie man sich diese unterirdischen Massenverschiedenheiten
vorzustellen hat, darüber vermögen wir wenig zu sagen .
Einen
Defect kann man sich wohl am einfachsten durch eine thatsächliche
Höhlung in der festen Gesteinsmasse, oder durch Ausfüllung derselben mit Materiale von geringerer Dichte, vorstellen ; schwieriger ist es bei den Massenanhäufungen. In unserem Falle müssten wir die Störungs masse als eine 700--800 un mächtige Platte von der Dichte @ = i annehmen . So dichte Gesteine gibt es jedoch nicht, wir müssen daher entsprechend dickere Schichten von den schwersten uns be
kannten Steinen von der Dichte 3, also etwa Basalt, Quarz, Trachyt etc. annehmen ; es würde dann diese Schichte mindestens die sechsfache Mächtigkeit, also 4–5 km haben müssen . Über die Tiefe, in welcher sich diese Störungsmassen vorfinden. können wir keine bestimmten Angaben machen , denn es ist klar, dass ein und dieselbe Masse nach außen verschieden wirkt, je nach der Tiefe, in der sie sich befindet.
Ich glaube jedoch, dass einige Anzeichen gegeben sind, aus welchen wir schließen können , dass diese Störungsmassen sich in keiner großen Tiefe befinden . Einestheils ist es der verhältnis >
mäßig rasche Zeichenwechsel von 9 , - ,, der sich beidemal inner halb einer kurzen Strecke von etwa 12 km vollzieht.
Befänden
sich die Störungsmassen in sehr großer Tiefe, so müsste jedenfalls
dieser Übergang viel allmäliger sein. Anderseits deuten auch die im $ 5 dieses Abschnittes besprochenen Lothabweichungen, welche in der Ebene auf der Südseite der Alpen größer sind, als im Norden , auf das Vorhandensein einer größeren Störungsmasse unter dem Südrande
der Alpen an , und finden dieselben nur dann eine natürliche Er
klärung, wenn die Störungsmassen in nicht großer Tiefe befindlich, angenommen werden . Da wir uns hier ausschließlich mit den aus den Beobachtungen direct abgeleiteten Resultaten befassen , so wollen wir zum Schlusse
229
nur noch das anführen, was sich unmittelbar aus der Betrachtung der Ergebnisse herausstellt. Wenn wir annehmen , dass der Defect nördlich von München
bald sein Ende hat, wie dies nach der Fig. V der Beilage sehr wahrscheinlich ist, so sehen wir aus dem Vergleiche der Fig. IV
und V, welche bezüglich der Ausmaße und Situation gegen ein ander richtig gezeichnet sind, dass der Defect die gleiche Aus dehnung von N nach S habe, wie die Alpen , und die Massen
anhäufung dieselbe Dimension, wie die Ebene zwischen den Alpen und Apenninen . Es würde demnach den Alpen ein Defect, der Tiefebene hingegen eine Massenanhäufung entsprechen, und wäre überdies auch noch der den Apenninen zukommende Defect ange deutet; nur erscheint die ganze Anordnung, mit sehr schöner
Übereinstimmung in allen ihren Theilen, um etwa 50 km gegen einander verschoben .
Schließlich wollen wir noch , der Vollständigkeit wegen, die
Beschaffenheit der äußeren Erdoberfläche an den Übergangsstellen der negativen zu den positiven Werten von 9 - oro d . h . der Defecte 2
0
und Anhäufungen charakterisiren , ohne jedoch dieselbe in irgend welchen Zusammenhang mit letzteren bringen zu wollen. Sie soll uns gewissermaßen nur als oberirdische Marke dieser Wechsel dienen .
Ober dem Übergange des südlichsten Defectes zu der Massenan häufung befinden sich die ausgedehnten Sümpfe von Mantua und jene der Po -Niederung ; dasselbe finden wir nördlich von München , wo gleich falls der Defect aufhört, in dem Erdinger- und Dachauer-Moore. Zwischen der Anbäufung im Süden und dem Defecte im Norden , also in der Gegend von Mori , Riva, bis gegen Trient, be findet sich das bekannte große Trümmerfeld, genannt : Salvini di San Marco . Die Gebirge scheinen hier förmlich zusammengestürzt zu sein, denn wild liegen die losen Felsmassen, hoch aufgethürmt, übereinander .
Keinen treffenderen Ort konnte der unsterbliche
Dichter in seiner „ göttlichen Comödie“ auswählen, um dahin den Eingang zur Hölle zu versetzen ; und so schließen wir demnach unsere Betrachtungen mit Dante's trefflicher Schilderung dieser,
bezüglich der Schwerkraft so merkwürdigen Gegend :*) 1. Era lo loco, ove a scender la riva
Venimmo, alpestro, e per quel ch' ivi er' anco Tal, ch' ogni vista ne sarebbe schiva. *) Dante, Divina commedia , Inferno, XII.
230
4. Qual è quella ruina , che nel fianco Di qua da Trento l' Adice percosse O per tremuoto o per sostegno manco ; 7. Che da cima del monte, onde si mosse,
Al piano è sì la roccia discoscesa, Ch ' alcuna via darebbe a chi su fosse.
Über die Veränderungen der bei den Präcisions-Nivellements in Europa verwendeten Nivellir -Latten. Ein Nachtrag zu dem Berichte über den Stand der Präcisions Nivellements in Europa mit Ende 1889 , *) von Alexander Ritter von Kalmár,
k. u. k. Linienschiffs -Capitän, Vorstand der astronomisch - geodätischen Gruppe des k. u . k. militär - geographischen Institutes.
Um den vorliegenden Bericht möglichst vollständig verfassen zu können , habe ich mich, anfangs Mai 1891 , mit einem Circulare an meine Herren Collegen in der Erdmessungs -Commission gewendet. Die Auszüge aus den Antwortschreiben auf dieses Circulare
sind nachfolgend zusammengestellt, wenn nicht die Daten aus bereits vorhandenen Publicationen entnommen sind .
I. Österreich - Ungarn . Die seit der Neutheilung unserer 7 Nivellir - Latten ( 1879)
jährlich auch mehr als einmal durchgeführten Vergleiche derselben mit unserem Controlmeter Me haben Veränderungen in den Latten längen erkennen lassen , welche in den 10 Jahren 1879 bis 1888 pro Meter im Maximum betragen :
bei A' Vorderseite 257 ., Rückseite 279 : B' D'
>>
263 476
»
»
»
293 314 283 292
E
242
F
243
G
258
216
196
298
H'
»
12
Im Frühjahre 1885 wurden nach einem Vergleiche 6 Latten in einen feuchten Keller gestellt, daselbst 14 Tage be *) Diese „ Mittheilungen “, X. Band 1890 ,7 S. 95 ff.
232
Jassen und dann wieder verglichen ; nach diesem zweiten Vergleiche kamen sie in die Trockenkammer der Pressen -Abtheilung, wo die
selben durch 2 Wochen verblieben , und dann ein drittesmal ver glichen wurden .
Diese Untersuchungen haben das nominelle Lattenmeter der feuchten Latten länger ergeben als jenes der trockenen Latten : bei A ' Vorderseite um 244 ph, Rückseite um 314 il, B' 19
D'
197
»
101
.
180 302
E
278
329
F H
279
182
279
332
3
13
12
Die Latte G ' wurde in dieser Richtung nicht untersucht, und die Latte D ', welche die unregelmäßigsten Veränderungen zeigt . ist von nun an nur mehr aushilfsweise zum Nivellement verwendet worden . Vom Jahre
1888
an
wurden
beide Seiten unserer Latten
successive mit 2 : 7 bis 2.9 m langen Stahlmaßstäben versehen , um die Länge des Lattenmeters und seine Veränderung auch im Sommer
bequemer und öfter bestimmen zu können . *) Übrigens werden , seit dieser Zeit, die Latten im Winter in einem geschlossenen , aber ventilirten, ungeheizten Raume aufbewahrt. Diese Maßregel hat jedenfalls wesentlich zu den günstigen Ergebnissen der Sommervergleiche beigetragen, welche zeigten, dass unsere Nivellir-Latten sich seitdem , im Laufe eines Sommers, im
Maximum nur um den geringen Betrag von circa 150 p. pro Meter verlängern, und dass die Lattenlängen , im Laufe des Winters, wieder nahezu auf ihren ursprünglichen Wert zurückkehren. **)
II. Belgien . Das seit 1887 in Ausführung stehende neue Präcisions-Nivelle
ment wird mit gleichen Instrumenten und Requisiten, so wie nach gleichen Methoden durchgeführt, wie in Frankreich . Es ist mir nicht bekannt geworden , welche Veränderlichkeiten der Lattenlängen in Belgien wahrgenommen worden sind . *) Diese „ Mittheilungen “, X. Band 1890 , S. 15 ff .; wobei ich darauf hinweisen muss , dass die Stahlstäbe nicht an ihrem oberen, sondern an ihrem unteren Ende
an die Latte befestigt sind. (Druckfehler 11. Zeile von unten .) **) Die Veränderungen der Längen unserer Nivellir -Latten sind aus den Ta .
bellen im ofticiellen Theile dieser „ Mittheilungen “, X. Band , Seite 16 und 24, dann XI . Band , Seite 14 , zu entnehmen .
233
III. Dänemark . *)
Von den vorhandenen 8 Latten (vier mit rechteckigem und vier mit dreieckigem Querschnitte ) werden die im Sommer in Ver wendung stehenden Latten täglich miteinem Strichmeter aus Stahl ver glichen . Hiezu sind auf jeder Lattentheilung zwei Bolzen aus Bronze
mit anfgesetzten Silberplättchen , derart in das Holz eingelassen , dass die Flächen der Plättchen mit den Lattenflächen in einer
Ebene liegen. Auf jedes Plättchen sind zwei sich kreuzende Linien eingravirt, und die Entfernung dieser Kreuze von einander, welche 1 m beträgt, wird mit dem vorerwähnten Strichmeter gemessen . Die größten Zunahmen der Länge des Lattenmeters zeigten die Latten Nr. 1 und 2 vom 3. Mai bis 20. August 1886 u. z . + 1150
beziehungsweise + 1100 H. Diese beiden Latten wurden seitdem nicht mehr verwendet .
Die Verlängerungen des Meters bei den anderen zwei Latten
mit rechteckigem Querschnitte waren : Nr. 3 , vom 10. Juni bis 20. Sept. 1887 + 150 px 4,
20. Mai
3.
28. Juni
4,
n
2
28 .
3,
7.
4.
7.
20 .
»
»
1887 +- 190
>
27. Aug. 1888 to 550 27 . 1888 + 530 25. Juli 25 .
1889 + 320
1889 + 250
Die Latten mit dreieckigem Querschnitte und zwei Theilungen
sind minder variabel in ihrer Länge, und haben während der Feld Loco Loco
arbeiten folgende Zunahmen des nominellen Meters gezeigt : Nr. 5, vom 18. Juni bis 2. Nov. 1888 + 370 . + 320 %, »
6,
7
6,
3 ന ന്
5, *
2.
18 .
5, 6, 7, 8 22 Während
360
27. Sept. 1889 + 330
n "
1
1888 +
20.
27 .
12
1889 + 340
+ 330 +
280
+ 290
5. Juli
21. Aug. 1890 + 300 21 . 1890 +290 14 . 1890 + 170
+ 170
5.
14 .
1890 + 220
+ 200
»
20 .
>
des Winters
»
werden
alle
+
220
+
250
Latten in einem Raum
aufbewahrt , in welchem keine großen Temperatur -Schwankungen
vorkommen , und es gehen die Latten nahezu auf ihre ursprüngliche Länge zurück . * ) Briefliche Mittheilung .
234
Seit meinem vorjährigen Berichte erhielt ich vom Director der dänischen Gradmessungs - Arbeiten die
Verständigung, dass die
-
jedesmalige genaue horizontale Einstellung des Nivellir -Instrumentes mit sehr großem Zeitverlust verbunden sei, weshalb nun auch dort
die Libellen stets abgelesen , und die Lattenlesungen wegen nicht einspielender Libelle corrigirt werden .
Bei dieser Gelegenheit sei noch erwähnt, dass die Objectiv Öffnung der dänischen Nivellir-Instrumente bloß 54 mm beträgt und nicht 64 mm , wie im vorjährigen Berichte steht. IV. Deutschland.
1. Baden . *) Die in Baden verwendeten 2 Latten wurden 1874 in Bern
verglichen . Von 1878 an sind nicht nur im Polytechnicum, sondern auch während der Sommerarbeit, Vergleiche gemacht worden. Die Veränderungen der Lattenmeter, wie sie aus diesen Ver gleichen hervorgehen, zeigt folgende Zusammenstellung : 1
Latte 1
50 Ml 60
.
1874 in Bern, zu kurz 1876 anfangs Jänner, zu kurz 1 bei Temperaturen unter Null
1
310 320 50
2
110
1
30 20
1
110 110
1
130 150 160 170
1 7 23
1876 März und Mai ,7 zu kurz 12
1876 October, zu lang
1878 November, zu kurz
12
1879 Mai, zu kurz
2
1879 Juni, zu kurz
1 2
17
1
1880 April, zu kurz 1
1880 November, zu lang
2
1882 August, Mittelwert 99
2
十 十一 十 十 十一 十 十
+
1879 October, zu lang
+
1882 September, Mittelwert
110 110
180 180 60 60 18 30
105 45
*) Prof. Dr. Jordan. Die großherzoglich -badischen Haupt-Nivellements .... Karlsruhe 1885 .
235
2. Bayern . *) In Bayern sind Lattenvergleiche nur im Bureau ausgeführt worden .
Hiezu waren zwei Breithauptsche Messing -Meterstäbe in Verwendung, welche in der jüngsten Zeit von der königl . Normal Aichungs -Commission in Berlin untersucht und nahezu richtig be funden wurden.
Als Beispiel der Veränderlichkeit der Lattenlängen seien die Bestimmungen des nominellen Meters der Latte III erwähnt, welche am längsten in Gebrauch war.
Um hiezu auch den Berner Vergleich benützen zu können, wird die (nicht unbedingt zutreffende) Annahme gemacht, dass die Differenz der Länge des nominellen Meters der Latten I und III von 1869 bis 1872 gleich geblieben ist. Diese Vergleiche geben für die nominelle Meterlänge der Latte III
1869 : 1 :000274 m (+ 274 )
in Bern
1872 : 0.999874
126
)
1880 : 0.999644
356
)
.. 1882 : 0.999776 ( - 224 ) Somit war das nominelle Meter dieser Latte von 1869 bis 1880
und nach der Feldarbeit ..
um 630 4. kürzer , dann aber, bis nach der Feldarbeit 1882, wieder um 132 . länger geworden. Die im Jahre 1878 neu erzeugten zwei Latten Nr. VI und VII wurden im Winter 1878 79 untersucht , und es ergaben sich für ihre nominellen Meterlängen : Nr. VI 0.999997 m =
1882 nach der Feldarbeit..
1.000062
im Juli
October 1883 .
1000248 1.000389
August 1886
1.000393
October 1886 .
1 : 000396
Mai
1.000260 1 : 000411
1883 ...
1887
9
October 1887 Mai 1888
1.000123
Nr . VII
( - 3y ) + 62 ) ( +248 ) ( +389 ) (+393 ) (+ 396 ) ( 260 ) ( 411 ) ( +123 )
0.999707 m =
( - 293 )
0.999925 1.000162
( 75 ) (+ 162 )
1.000282 1.000258
( + 282 )
1 : 000272 1.000203
1.000346 1.000027
( +258 ( +272 (+ 203 ( + 346 (+27
) ) ) )
Die zwei Nivellir - Instrumente I und II waren während der
ganzen Zeit bis heute dieselben , und es ist in meinem vorjährigen Berichte irrthümlich erwähnt, dass seit dem Jahre 1883 zwei neue Instrumente in Verwendung kamen . *) Dr. C. M. von Bauernfeind. Das bayerische Präcisions-Nivellement Acht Mittheilungen. München 1870-1890 und briefliche Mittheilungen.
236
Im Jahre 1884 wurden aber zwei neue, sogenannte Reversions Latten von 3 m Länge, construirt und mit den Nummern VIII und IX versehen .
Dieselben haben einen Querschnitt von der Form I, und zwei Theilungen die eine vorne , die andere rückwärts – mit
gegeneinander um mehrere Centimeter verschobenen Nullstrichen . Im Frühjahr 1889 wurde Theilung 2 von oben nach abwärts beziffert und zwar so, dass diese Bezifferung mit 10 m endigte, wo durch die Summe der beiderseitigen Lesungen stets 10 m plus dem
Betrag der Verschiebung der Nullstriche geben muss , und somit
ein Verlesen in den Metern und Deci- sowie Centimetern ausge schlossen ist. Diese Latten bleiben stets nur auf einer Fußplatte aufgestellt, und werden behufs der zweiten Lesung bloß umgedreht. Alle Latten wurden mit Hilfe von je zwei Dosen - Libellen vertical gehalten . Die Bestimmung der nominellen Meterlänge der Latten VIII und IX ergab folgende Resultate : Latte Theilung 1886 im August, 17
VIII ,
72
1 : 77
October, 19
VIII, IX ,
Theilung 1.000170 m
230
1888 im September, VIII ,
2:
1 : 000230 m 340
my Mittel + 22811
170 230
280 370
77
+ 278
99
1.000224
10000232
+ 203 77
רי
72 IX, October,, VIII ,
IX , VIII,
ר
Mai ,
1889
19
12
*
n
72
November, VIII,
17
IX,
79
19
176
178 248
190 216 155 302
2301 217 19
19
237
97
+- 221
175
165 309 297
+178
+291
Im September 1887 hat die Bestimmung der Meterlängen vor, während und nach dem Nivellement, nur Abweichungen gezeigt , welche unbedenklich den unvermeidlichen Beobachtungsfehlern zu geschrieben werden können, und es fand sich das Mittel + 210 . Diese Latten zeigen also sehr geringe Veränderungen ihrer Längen ; das Maximum ist eine Verlängerung des Lattenmeters um 134 1 von Mai bis November 1889 bei Latte VIII Theilung 2 3. Hamburg. *) Von mitte 1884 bis ende 1886 wurden die zwei verwendeten
Nivellir- Latten 33mal verglichen , und es haben diese Vergleiche * ) H. Stück . Vermessung der freien und Hansestadt Hamburg. Zweiter Theil.
Das Präcisions-Nivellement. Hamburg 1886.
237
stets bei Beginn der Sommerarbeiten kürzere, bei Schluss derselben
im Herbste aber längere Lattenmeter ergeben. Die größte Differenz des Meters der Latte 1 war 253 , und jene der Latte 2 360 l, U. zw. von ende Juni 1884 bis mitte October 1885. Aus den 33 Vergleichen resultirt die mittlere Veränderlich
keit eines Lattenmeters mit + 80 h.
4. Hessen - Darmstadt. *) Die beiden verwendeten Latten wurden 1872 mit dem Eisen
stabe der eidgenössischen Aichstätte in Bern, später aber noch mit einem Normalmeter von Wanschaff in Berlin , 1879 endlich mit
einem Etalon von Lenoir verglichen .
Die Resultate dieser drei Vergleiche waren so ähnlich , dass ausnahmslos die aus den ersteren abgeleiteten Werte zu den Nivellement -Rechnungen verwendet wurden, weil sich keine wesent
liche Änderung der Länge der Latten zeigte . Während der Feldarbeiten wurden keine Vergleiche gemacht. Bei dieser Gelegenheit muss ich berichtigen, dass die Objectiv
Öffnung des Fernrohres an dem hessischen Nivellir-Instrumente 37 mm beträgt.
Nachdem
5. Mecklenburg. große Höhenunterschiede nicht zu messen
waren ,
wurden über die Veränderlichkeit der in Verwendung gestandenen
Holzlatte keine Untersuchungen angestellt. 6. Preußen (Geodätisches Institut). **) Erst seit dem Jahre 1879 wurde die Veränderlichkeit der
Lattenlängen der seit damals in Gebrauch stehenden Reversions Latten auch durch Vergleiche im Laufe des Sommers bestimmt, und es diente hiezu ein eiserner Meterstab, der in Millimeter getheilt
ist, und auf die Latte, von Doppeldecimeter zu Doppeldecimeter, in horizontaler Lage aufgelegt und abgelesen wurde. Hiedurch war es möglich , zur Ableitung des nominellen Meters einer jeden Theilung, 9 bis 10 von einander unabhängige Be stimmungen zu machen . Die tabellarischen Zusammenstellungen der im Sommer für die Latten 24 und 2 monatlich circa einmal so bestimmten nominellen
*) Verhandlungen der 1879 in Genf vereinigten permanenten Commission der „ Europäischen Gradmessung“. Berlin 1880. ** ) Briefliche Mittheilung und „ Publication (Veröffentlichung des königl. preuß . geodätischen Institutes “. „ Gradmessungs-Nivellement.“ 1882 , 83, 88.
238
Meterlängen geben (wenn man aus den Werten für Vorderseite und Rückseite das Mittel nimmt) in den Sommern 1879, 1880, 1882
und 1883 eine ziemlich stetige Zunahme des Meters von circa 150 bis 260 M., während im darauffolgenden Winter die Latten wieder auf ihre frühere Länge näherungsweise zurückgehen. In den Jahren 1881 und 1884 ist im Sommer eine bedeu tende Zunahme nicht nachzuweisen, im Sommer der Jahre 1885
und 1886 aber treten für ein anderes Lattenpaar, 14 und 1", wieder die Erscheinungen der Zunahme des nominellen Meters ein u . zw. um 200 . (1885) beziehungsweise 150 p. ( 1886) .
Bei den kleinen Latten , welche zur Anbindung an die Höhen marken dienen , war seit 1875 der herausziehbare Theil lediglich der Träger für eine 1 m lange Reversions - Latte, die gerade so be ziffert wurde, wie die Hauptlatten , nämlich auf einer Seite von 0:00 bis 0:50 und auf der anderen von 2:00 bis 1.50 ; seit 1877 aber auf der ersten Seite von 2:00 bis 2:50 .
Dadurch ergab die Summe der Ablesungen auf beiden Seiten dieser Latten 1875 und 1876 2.00, von 1877 an aber 4:00, gerade
so wie die Summen der Ablesungen auf den Hauptlatten. Das im vorjährigen Berichte angeführte 3. Nivellir - Instrument von Breithaupt, welches seit 1873 benützt wird, wurde im Winter 1874, 75 umgebaut und erhielt eine den beiden anderen Breit
haupt'schen Instrumenten vollkommen gleiche Anordnung mit fol genden wesentlichen Verbesserungen : 1. Zwei Dosen- Libellen zum vorläufigen Horizontalstellen ; die eine am dreifüßigen Untergestelle, die zweite seitwärts an der recht
eckigen Metallplatte des Fernrohrträgers angebracht. 2. Eine Aufsatz-Libelle von 5" Parswert mit Reservoir.
3. Je ein Dorn in der Mitte der Metallplatte (oben) und des Libellen -Gehäuses (unten ), welche in zwei diametral einander gegen
überstehende Aushöhlungen des Fernrohres eingreifen , und in dieser Weise nicht nur das Fernrohr, sondern auch die Libelle balten. Fernrohr und Libelle haben außerdem noch einen sicheren Ver
schluss durch über die Lagergabeln gehende federnde Bügel. 4. Überdies wurde ein Bein des Holzstatives zum Verlängern und Verkürzen eingerichtet, und es erhielt 5. die eine der drei Fußplatten , auf welchen das Instrument steht, eine Mikrometerschraube zur feinen Horizontalstellung des Fernrohres.
1
239
7. Preußen (Landes -Aufnahme) . *) Wie die seit 1878, während der Sommerarbeiten, täglich vor genommene Bestimmung des Lattenmeters durchgeführt wird, wurde schon im vorjährigen Berichte gesagt. Es sei zunächst hervorgehoben , dass ohne Ausnahme sämmtliche Latten in jedem Sommer, während der Feldarbeiten , eine Ver .der Nr Latte
längerung erfahren haben , deren Maß aus folgender Zusammen stellung hervorgeht. Anzahl
Die größte Zunahme des Lattenmeters während
Gebrauchs
der Ge
jahre
brauchs.
Durch
jahre
schnitt
geringster Wert
größter Wert
2 i 1 1884–90 .
9 9
+ 290 + 280
+ 220 ( 1886) + 230 ( 1886)
+ 400 ( 1880) + 390 ( 1880 )
3 4
10 10
+ 290 + 240
+ 180 (1885 ) + 180 ( 1885)
+ 450 (1881)
5 | 1879–80 , 6,1 1884-89.
8 8
+ 250 + 260
+ 140 ( 1885) + 150 ( 1887)
+ 450 ( 1880 ) + 490 (1880)
9
12 12
+
+ 100 ( 1885) + 90 ( 1885)
+ 370 ( 1881 ) + 430 ( 1881 )
+ 270
+ 260 ( 1880 ) + 210 ( 1880)
+ 330 ( 1882) + 310 ( 1882)
+ 400 + 360
+ 300 ( 1879) + 260 ( 1890)
+ 510 ( 1880 ) + 460 ( 1880)
+ 260 + 27
+ 170 (1890) + 170 (1890 )
+ 310 ( 1883) + 320 ( 1881 )
1
| 1879-80,
1881–90.
1879--90 . 11
1880 - 82 . 13
1879, 1880 , 1890.
15 ' | 1881–83 , 16
1890 .
3 3
3 3
4 4
eines Sommers in Mikrons ( it)
220 240
290
+ 340 ( 1881 )
Aus dieser Tafel ist ersichtlich, dass die beiden Latten , welche
gleichzeitig mit demselben Instrumente in Verwendung sind , eine sehr gleichmäßige Verlängerung zeigen . Dies tritt noch mehr her vor, wenn die Ergebnisse für jedes Jahr in Betracht genommen werden. Hieraus kann geschlossen werden , dass die Individualität der Latten, welche alle die gleiche Construction haben , bei der
Verlängerung nur eine geringe Rolle spielt , dass vielmehr die Ver wendung unter ganz gleichen äußeren Verhältnissen entscheidend gewesen ist. Dies folgt auch daraus, dass, in der Mehrzahl der Fälle, die in den letzten zwei Spalten obiger Zusammenstellung * ) Briefliche Mittheilung .
1
240
gegebenen extremen Werte für beide Latten eines Paares auf einen
und denselben Tag fallen Im Winter werden die Latten , sobald sie sich nicht beim
Mechaniker befinden , in einem mäßig ventilirten , niemals geheizten Keller aufbewahrt, in welchem die Temperatur eine sehr gleich mäßige ist und niemals unter 10 sinkt.
Während des Winters gehen die Latten fast genau wieder auf ihre alte Länge zurück .
Die in dieser Hinsicht angefertigten Zusammenstellungen geben keinerlei Veranlassung zu der Annahme, dass von einem Winter
zum andern ein Verlängern oder Verkürzen der Latten stattfindet. 8. Sachsen . *)
Zur Bestimmung der Länge des nominellen Meters der ur
sprünglich verwendeten 4 Latten , wurde jede derselben mit der 5. (der Normallatte) , im Wege eines kleinen Nivellement zwischen 5 Pfählen, in den Jahren 1869, 1870 und 1871 verglichen. Die Normallatte ist aber 1872 in der Berner Aichstätte auf ihre Länge
und Theilung geprüft worden , wobei die Länge ihres nominellen Meters mit 1 :000262 m + 0.038 mm gefunden wurde. Aus dieser Angabe sind , im Vereine mit obigen Bestimmungen ,
für die 4 Latten folgende Längen der nominellen Meter abgeleitet worden : 1а
1869 :
TV
II
II "
1 : 000310 ... 410 ... 229
243
463
1870 :
529
525
463
1871 :
514
497
262
263
Später:
521
409
321
400
Die Werte in der letzten Zeile sind aus Vergleichen im Locale der königl. Ober - Aichungs - Commission in Dresden , mit dem Normal Doppelmeter aus Gußstahl, erhalten , und ausnahmslos zur Reduction der in den Jahren 1865 bis 1872 mit diesen Latten gemessenen Höhenunterschiede verwendet worden. 1885 wurden die beiden
Latten , II“ und II', im selben Locale und mit demselben Doppel meter, abermals verglichen, aber an einem mittlerweile errichteten verticalen Comparator. Letztere Vergleiche ergaben für das nominelle Meter dieser Latten folgende Werte : * ) A. Nagel. Astron. geod. Arbeiten für die europäische Gradmessung im Königreiche Sachsen . IV . Abth . Das Landes-Nivellement .... 1886 .
0
241
1.000377 394
II 401 406
322
298
269
387
11 1885
7./2 .
1885 12./2 .
1885 2.3. 1885 21./4.
Die vier im Jahre 1874 erzeugten Mahagoni- Latten wurden Ende 1877 mit dem Stahldoppelmeter im Aichamts-Locale
ver
glichen , und sind diese Vergleichungen im Mai und August 1878 wiederholt worden .
Aus diesen Vergleichen resultiren für letztere 4 Latten folgende Veterlängen : I?
338
II 401
II"
I
1.000414 10. 12. 1877 11. , 12. , 13./12 . 353 309 1878 13. , 14./5 . 276 1878 13./8 . 1877
... 057
296
035
488
316
029
434
148
Von 1878 an sind Lattenvergleiche auch während der Feld arbeit beinahe täglich gemacht worden . Hiezu wurden in die Latten je zwei Messingstifte dergestalt eingelassen, dass in die Endflächen derselben, welche mit den Scalaflächen zusammenfallen , die Scalen
striche 200 und 400 eingerissen werden konnten . Die Tagesvergleiche beschränkten sich nun auf die Bestimmung der drei Entfernungen 0 bis 200 cm , O lis 400 cm und 0 bis 409 5 cm ganze Lattenlänge).
Die daraus abgeleiteten Lattenmeter - Längen haben während der Feldarbeit im Jahre 1878 ergeben :
Beginn
24./8.
Kleinster Wert
7./9 . 4.10 .
Größter
77
21./10.
II
IP 1.000389 1.000389
1.000311
231
222
467
487
Wegen diesen unregelmäßigen, 236 y., beziehungsweise 260 .. betragenden Schwankungen , sowie wegen der geringen Anzahl von
Beobachtungen , welche den einzelnen Tageswerten zugrunde liegen, worde, zur Reduction der gefundenen Höhenunterschiede, der Mittel wert aus allen während der Feldarbeit gemachten Bestimmungen in Rechnung genommen . Die im Sommer 1884 verwendeten Reversions- Latten hatte
man in einer Entfernung von etwa 2:01 m , auf jeder der beiden Theil seiten mit Keilschneiden versehen, damit man aus der täglichen Mitth. d . k . 0. k . mil.-geogr. Inst . Bd . XI , 1891 .
16
242
Messung dieser Entfernung, durch Zwischenlegen des Normaldoppel meters und unter Anwendung eines stäblernen Messkeiles , auf die Länge des Lattenmeters schließen könne.
Diese Messungen haben ergeben , dass die Länge des Latten meters bei beiden Latten, vom 21. Mai bis anfangs Juli, zuerst ein wenig ab-, dann aber wieder etwas zugenommen hat ; von anfangs Juli bis 20. August, dem Schluss der Feldarbeiten , aber keinerlei bedeutenderen Veränderungen unterworfen war. 9. Württemberg. *) Eine Veränderlichkeit der Latten wurde erst durch die im
Winter 1878/79 durchgeführten längeren Vergleichsreihen constatirt, ren und es ergaben sich hiebei z. B. für die Latte (3) Schwan in der Länge des Lattenmeters bis zu 310 H.
Beim Nachtrags-Nivellement 1881 wurde die Länge des Latten meters der Latte B täglich (auch 2-bis 3mal) , mit einem Control Normalmeter controlirt, doch fehlen über die Resultate nähere An
gaben , und es lässt sich nur der Mittelwert des nominellen Meters
ableiten, welcher gegen die Bestimmung des Jahres 1879 nahezu unverändert blieb, was auf eine geringe Veränderlichkeit schließen lassen würde.
V. Frankreich . **) Wie bereits im vorjährigen Berichte erwähnt ist, werden die dort beschriebenen, sogenannten „ Compensations -Latten “ täglich 3mal verglichen. Von 1884 bis 1889 sind, abwechselnd mit je einem Instrumente, folgende Lattenpaare in Verwendung gestanden : 5 und 6 , 7 und 8, 9 und 10, 11 und 12 , 19 und 20, 21 und 22 .
Die größte Zunahme der Länge des nominellen Lattenmeters zeigte die Latte 9 im Jahre 1885 , vom 20. August bis 26. November u. zw. 500 ..
Verlängerungen des nominellen Meters zwischen 400
und
450 % zeigten die Latten : 5, vom 6, 10 , 21 ,
6. August 6.
»
19 .
26. September
bis 25. October *)
25 .
1884 , 1884 .
20. November 1885 . 8. December
1885 .
Ang
*) Pro. Dr. Schoder. Publication der königl. württembergischen Commission für
„ Europäische Gradinessung “. Präcisions-Nivellement.... Stuttgart 1885 . **) Briefliche Mittheilung.
BH 1
1
243
Verlängerungen zwischen 300
und 400
pro Meter die
Latten :
7 , vom 21. Juni
bis 18. October
21 .
8,
23 .
9ga 11 ,
26. September
19 ,
13. August
20, 21 ,
13 . 2. Juli 24. Juni
11. August
21 ,
»
26. November
17
25. October 25 .
19. September >
22,
25 . 99
1886 1887
21. December
1889
8.
»
»
22, 22,
1. November
2. Juli
»
»
1. November 10.
5. »
»
1886
1886
10. »
»
21
1887 1888
5.
»
1884 1884
»
1885 1886 1887
97
19. September 22. December 1889 Aber auch Verkürzungen des nominellen Lattenmeters zwischen 22 ,
280 H. und 390
kamen vor bei den Latten :
5 , vom 27. Mai 28. April 5, 6, 30. Mai
bis
1. August 13. Mai
19
1885
1888
»
1. August
1885
12. Mai 1888 25. April Alle übrigen Veränderungen des nominellen Meters waren 6.
»
kleiner als 280 pe und bewegten sich ganz unregelmäßig bald im positiven bald im negativen Sinne. VI. Italien. *) Die im Jahre 1874 und abermals im Jahre 1879 in Bern ge
machten Vergleiche der ersten 4 Latten Italiens mit dem Eisen
stabe der eidgenössischen Aichstätte haben die nachfolgenden un bedeutenden Änderungen des Lattenmeters in diesen 5 Jahren ergeben . Latte Nr. 1 , 2,
"
3, 4,
+ 47 kl. (länger) 20 (kürzer) 68 ( ) + 49
( länger)
Andere Vergleiche, aus welchen Änderungen der Lattenmeter abgeleitet werden könnten, sind mir nicht bekannt. * ) Briefliche Mittheilung. 16
244
VII . Niederlande.
Die Theilungen der mit besonders sorgfältigem Anstrich gegen
Feuchtigkeits -Einflüsse möglichst unempfindlich gemachten Nivellir Latten wurden öfter, während der Feldarbeit aber täglich vor Beginn der Messungen, init einem stählernen Normal- Meterstab verglichen. Im Nachfolgenden sind die nominellen Meterlängen für ein Lattenpaar (als Mittelwert der Resultate beider Latten ) gegeben . Diese beiden Latten blieben während der ganzen Zeit ( 1877 bis 1881 ) unverändert und wurden fast ausnahmslos benützt : 1877 Juni
1877 November .. 1878 Juli ..... 1879 1879 December ...,
+ 83 , bei + 19.5 C , + 13 2 + 55 + 63 + 20 2 + 96 + 16 : 8 >
+
1880 Jänner
1881 Februar
+
45
88
37
6 :4
+ - 57
► + 127
Es gibt dies eine Schwankung des nominellen Meters von 1877 bis 1880 von 133 ll. Aus vorstehender Tabelle kann
man einen Ausdehnungs
Coefficienten des Lattenholzes von 0.0000044 ableiten , welcher sehr
gut mit jenen Werten übereinstimmt, die auch von anderen Be obachtern für den Ausdehnungs -Coefficienten des Tannenholzes ge funden wurden .
Reducirt man mit diesem Coefficienten auf 0 ° Celsius, so erhält man folgende Werte für das Lattenmeter : 1877 Juni ...
3 M.
1877 November
2
1878 Juli 1879
12
26
+
22
1879 December 1880 Jänner .
+ 10
1881 Februar .
+
9
1
Nach diesen Zahlen zu urtheilen, scheint das Lattenpaar bei 0 Temperatur die richtige Länge zu haben , und gegen Feuchtigkeit ziemlich unempfindlich zu sein . In der Zeitschrift für Instrumentenkunde (September 1881 ) welcher diese Angaben entnommen sind , ist noch eine Tabelle zu sehen, welche die Resultate der Sommer - Vergleiche dieses Latten paares pro 1879 und 1880 enthält.
245
Aus derselben ist zu entnehmen , dass die Schwankungen der nominellen Meterlängen bei diesen Latten im Laufe eines Sommers bis 55 l betragen. 52 Diese günstigen Resultate sind offenbar bloß der vorzüglichen Construction der Latten, und ihrer Behandlungsweise zu verdanken. VIII. Portugal . *) Die Latten wurden mit dem Berner Eisenstabe verglichen, jedoch bezüglich ihrer Veränderlichkeit nicht untersucht . IX. Russland . *)
Erst nachdem mein vorjähriger Aufsatz, über den Stand der
Präcisions-Nivellements in Europa, gedruckt war, kamen mir äußerst schätzenswerte,
auf das russische Nivellement bezügliche Mit
theilungen vom Chef der topographischen Abtheilung, Excellenz General- Lieutenant J. Stebnitzki, zu.
Diese Mittheilungen ergänzen
meinen damaligen Bericht,
welcher ein übersetzter Auszug der jährlich in russischer Sprache erscheinenden „ Zapiski “ ist, in einigen Punkten wesentlich, und müssen daher hier ihre Verwertung finden . Gleich zu Beginn des Abschnittes , welcher über die russischen Präcisions -Nivellements
handelt, ist ein Fehler unterlaufen ,
in
dem dort die Libellen - Parswerte mit 2 :5 " angegeben sind , während es richtig 4 bis 5 " heissen soll .
Auf der nächsten Seite (136 beziehungsweise 42) ist beim „ Rotiren des Fernrohres 180° um seine Axe“ (4. Zeile von unten ) noch hinzuzufügen »„ und Umlegen in den Axenlagern .“ Zu den in den Jahren 1881 und 1882 ausgeführten Nivellements wurden schon die am Schlusse der nächsten Seite erwähnten , in Aarau verfertigten Nivellir - Latten verwendet, und war das Arbeits
schema in diesen beiden Jahren folgendes: Rückblick :
Libellen - Lesung, Lesung der 3 Fäden auf der Metertheilung ; Rotiren des Fernrohres 180 ° um seine Axe und Drehen der Latte ; Lesung der 3 Fäden auf der Saschentheilung; Libellen - Lesung. -
Vorblick : die gleichen Ablesungen . Dann :
Rotiren des Fernrohres 180 ° um seine Axe ,
Umlegen in
den Axenlagern , und, in dieser Lage , Wiederholung des ganzen Vorganges in umgekehrter Ordnung. *) Briefliche Mittheilung.
246
Diese Messungen , welche zwei vollkommen getrennte Nivelle ments bilden , sind ebenso als einfache Nivellements betrachtet und von verschiedenen Beobachtern zu verschiedenen Zeiten in
ent
gegengesetzter Richtung wiederholt worden , wie die späteren, welche mit den neuen Instrumenten , bei vollkommen gleichen Latten
abständen, in nachfolgender Weise ausgeführt wurden :
Metertheilung, Rückblick, Vorblick ; Saschentheilung, Vorblick. Rückblick ; bei jedesmaliger Ablesung der am Fernrohr fixen Libelle von 2 " bis 5 " Parswert.
Wie schon im Vorjahre erwähnt, wurden die neuen Nivellir Latten gleich nach ihrer Erzeugung, 1881 , am Comparator der eid genössischen Aichstätte in Bern durch eine eigene Commission untersucht und verglichen. Seit dem Jahre 1883 sind immer vor und nach der Feldarbeit,
d. i. im Frühling und im Herbst, im Bureau Vergleiche gemacht worden , durch welche die wahre Länge der nominellen Latten meter bestimmt wurde . Die aus diesen Bestimmungen sich erge benden Veränderungen der Lattenmeter während der Feldarbeit sind in der nachfolgenden Tabelle in Mikrons zusammengestellt: Latte
1883
90 +
1
2
83 +
127 + +
6 7
137
43
8
73
9
1887
10
30 187
10
1886
67 + 157
93 140
5
1885
+ 233
3 4
1884
183 +
113 -+ 560 + 77 47 + 207
90
107
27 +227 + 527 + 203
77 + 27 + 170 + 43 - 187 83
17
20
Alle diese Veränderungen sind nicht groß, mit Ausnahme jener der Latten 5 und 8 im Jahre 1886 , was wohl seinen Grund in den Witterungsverhältnissen haben dürfte, bei welchen diese zwei Latten damals verwendet wurden .
Auffallend ist die Erscheinung, dass das Lattenmeter sich vom
Frühjahr bis zum Herbst ebenso oft verkürzt, wie verlängert bat (geradeso wie es bei den französischen Latten auch manchmal der
Fall gewesen) . Während der Feldarbeit wurden keine Vergleiche gemacht.
247
X. Schweden . *)
In gleicher Weise wie in Preußen ( Landesaufnahme) wurden Lattenvergleiche auch im Laufe der Feldarbeit gemacht und es haben sich hiebei die nachfolgenden Schwankungen der Länge der Lattenmeter in Mikrons ergeben : 1886 2 1
Latte Von mitte
Mai bis mitte Juni
Juni
Sept.
4
3
5
8
7
6
280
-100-120
+ 160
+330 +320
Mai Juni
9
+-270 +290 +410 +500
anfangs Juli
Mai
anfangs Juli ende
mitte
Mai Juni Mai
+310 +310
19
Nov.
mitte n
72
ende
11
1887
1888 -- 160 -140
+350 +330
Sept.
+330 +430 +260 +240
Aug.
+300 +330
12
1889
+370 +390 +380 +430
n .
Juni
mitte Jüni
-140-160
Aug.
+250 +270
ende
I
13
XI. Schweiz .
Die theils am Comparator in Bern , theils in Neuchâtel zwischen zwei Nivellement-Fixpunkten erster Ordnung, vom Februar 1867 bis October 1882, bestimmten Längen der Lattenmeter beider Nivellir Latten sind in der achten Lieferung der Veröffentlichung des Schweizer Präcisions -Nivellement zusammengestellt . **) Jede dieser 45, beziehungsweise 43 Bestimmungen ist aus mebreren Beobachtungen hervorgegangen . Der größte Unterschied (456 ) in der Länge des Latten
meters bei Latte I liegt zwischen den Bestimmungen vom 20. April 1868 (kleinster Wert) und 5. November 1875 (größter Wert), bei
Latte II aber (389 p .) zwischen 21. Mai 1870 (kleinster Wert) und 18. December 1873 (größter Wert); aus allen Bestimmungen resul tirt jedoch eine mittlere Veränderlichkeit des Lattenmeters von + 67.5 polo Während der Feldarbeit wurden keine Vergleiche gemacht. *) Briefliche Mittheilung.
**) Nivellement de précision de la Suisse, Seite 563, 561.
8me livraison , 1883 ,
248
XII . Spanien .*) Die am Comparator in Bern ausgeführten Bestimmungen der Lattenmeter für die 10 spanischen Nivellir -Latten haben folgende Werte gegeben : 1.000000 m + 18 il + 273 Latte 1 IL 2
III IV V
"
+ 255
+
18
72 81
+
6
+
7
+ +
»
211
19
17
VI
99
VII
>
-
4
206
+
7
203
+ +
4
»
4
VIII
241
IX
102
E
1
X
112
+
5
Aus den seit 1874 vor jeder Sommerarbeit ausgeführten Latten
vergleichen am Comparator in Madrid , im geographischen und sta tistischen Institute , wurden folgende wahrscheinlichste Werte für die Lattenmeter abgeleitet :
92
"
»
1.000000 m
I
Latte
+ 452 H
+ 12
II
+ 358
+
6
III IV V VI VII
+ 227
+
6
+ 444
+
13
135
+
6
60
+
8
+
.8
»
*
49
VIII
50
IX
+ 91 + 55
X
9 + + 15 +
7
Eine größere Abweichung zeigt nur die Bestimmung des nomi nellen Meters der Latte IV .
Aus den einzelnen Vergleichen in Madrid resultiren Maximal
Schwankungen der Lattenmeter, und zwar : für Latte
I zwischen 1871 und 1877 II
12
III »
IV 12
V 12
» >
VI
1872 1874 1874 1874 1874
99
291 pl
1874
246
1881
262
1881
338
1881
307
1881
318
* ) Memorias del Istituto geografico y estatistico. Tomo I bis Tomo VII. Madrid , 1875 bis 1886 .
249
Für Latte VII zwischen 1874 und 1881 VIII
1874
»
1883
359 p 416
12
IX
1876
1879
484
X
1881
1886
292
"
"
Hiebei fällt auf, dass die Vergleiche des Jahres 1874 bei 7 Latten (von 8) den kleinsten Wert für das Lattenmeter , und jene ?
des Jahres 1881 bei 5 Latten (von 10) den größten und bei dreien nahezu den größten Wert geben .
Werden die Bestimmungen erst vom Jahre 1875 an genommen und jene des Jahres 1881 weggelassen , so ergeben sich folgende Maximal- Schwankungen : Latte 92
>>
»
I II III IV
84 152 238
55
V
116
VI VII VIII
104
173
302
IX
484
X
254
Bemerkt muss hiezu noch werden , dass bei diesen Zusammen stellungen die Bestimmung des Lattenmeters für die Latte III im Jahre 1879 und für die Latte VIII im Jahre 1876, als zu sehr
abweichend, ausgelassen wurden . Wäbrend der Sommerarbeiten sind keine Vergleiche gemacht worden .
Aus dieser Zusammenstellung ist zu entnehmen, dass die in Europa zum Präcisions - Nivellement verwendeten Latten bezüglich ihrer Längenänderungen, verursacht durch atmosphärische Einflüsse, ungefähr gleichwertig sind , mit Ausnahme der in den Niederlanden verwendeten zwei Latten , welche gegen Feuchtigkeit ziemlich unempfindlich zu sein scheinen. Es geht aber auch daraus hervor, dass, insbesondere beim
Gebirgs - Nivellement, eine öftere Bestimmung der Lattenlänge wäh rend der Arbeit unerlässlich ist, wenn die gestatteten Fehlergrenzen auch durch die Polygonschlüsse nicht überschritten werden sollen.
Die Landesvermessung in Griechenland. Zweiter Bericht *) von
Heinrich Harti, Oberstlieutenant im k, und ki militär-geographischen Institute.
1. Die Arbeits - Campagne 1891 .
Wie aus meinem vorjährigen Berichte **) hervorgeht, sollte im Jahre 1891 mit der Catastral-Aufnahme in der Ebene von Argos, dann zwischen Athen und Eleusis begonnen werden . Infolge des im November 1890 eingetretenen Ministerwechsels kam aber diese Absicht nicht zur Ausführung, weil das neue Ministerium eine andere Arbeit als die zunächst wichtigste und dringendste bezeich
nete, nämlich die topographische Aufnahme von Thessalien und die baldige Herstellung einer guten Karte dieser Provinz. ***) Statt also die Detail -Triangulirung bei Argos und Eleusis 并
fortzusetzen , wie es geplant war, mussten alle vorhandenen Kräfte concentrirt werden , um das Dreiecknetz 1. Ordnung nach Norden zu führen , über ganz Thessalien auszudehnen, und daselbst auch sogleich mit der Triangulirung 2. und niederer Ordnung zu beginnen.
Beim Entwerfen des Netzes leistete mir vorzügliche Dienste ein im Kriegsministerium in Athen aufgefundenes, autographirtes Skelet der von dem ausgezeichneten französischen Ingenieur
Geographen, Hauptmann Peytier, in dem festländischen Theile von Griechenland und auf der Insel Euböa durchgeführten Trian *) Der erste Bericht ist enthalten in diesen „ Mittheilungen “. Band X. Seite 187-217 .
**) a. a. O., Seite 204. ***) a. a. 0. , Seite 194, 195.
251
gulirung *); nur einige längere Dreieckseiten mussten im Terrain recognoscirt werden.
Der Beginn der Feldarbeit wurde durch mancherlei Umstände sehr verzögert ; erst nach meinem Eintreffen in Athen , in der
zweiten Hälfte des Juni, gingen die Officiere in ihren Arbeits Rayon ab. Mittlerweile war noch ein grosser Theodolit, von Starke & Kammerer in Wien , eingetroffen (vergl. Seite 252), so dass nun mehr 5 Theodolite für die Messungen 1. Ordnung zur Verfügung standen . Das Personale war um 3 Officiere der k. griechischen -
Armee vermehrt worden .
Das Skelet auf Beilage VII zeigt den Stand der Triangulirung 1 ter Ordnung nach Beendigung der Arbeits-Campagne 1891 ; zur Vollendung dieses Netzes sind noch einige Ergänzungen im Peloponnes vorzunebmen , die Kykladen einzubeziehen , ferner das griechische Netz über die Jonischen Inseln zu führen und dasselbe auf Corfù
mit den italienischen und den (von Officieren des militär- geogra
phischen Institutes) an der Küste von Albanien gemessenen Drei ecken zu verbinden ,
Außer den Triangulirungs-Arbeiten 1ter Ordnung wurden im verflossenen Jahre auch Theile des Netzes 2ter und 3ter Ordnung in Thessalien recognoscirt, gebaut und einige Stationen auch beobachtet.
Ende August kehrte ich nach Wien zurück, um meine inländischen Arbeiten wieder aufzunehmen ; ende October wurde
Linienschiffs - Lieutenant Julius Lohr, nach mehr als zweijähriger erfolgreicher Thätigkeit in Griechenland, zum activen Seedienste einberufen, und es verblieb somit von den Mitgliedern der österr. Bei der Verfassung meines vorjährigen Berichtes *) a. a. 0. Seite 192 . war mir dieses Skelet noch nicht bekannt. Um ein vollständiges Bild der französischen
Triangulirung zu bekommen, ließ ich das auf dem erwähnten Skelette gezeichnete trigonometrische Netz auf das Maß 1 : 1,200.000 verkleinern und an das auf der
Beilage XI des X. Bandes dieser „ Mittheilungen “ dargestellte Netz des Peloponnes anschließen . Auf diese Art ist die Beilage VI des vorliegenden Bandes entstanden , in welcher nur wenige Linien, die die bei der gewählten starken Verjüngung
Deutlichkeit des Bildes beeinträchtigt hätten, weggelassen sind. Aus der dem Skelette beigefügten Legende erfährt man , dass die geodätischen
und topographischen Arbeiten im östlichen Griechenland in den Jahren 1833, 1834 und 1835 unter der Direction des Hauptmannes Peytier, jene in West- Griechenland und auf den Jonischen Inseln vom Hauptnjanne Conteaux in den Jahren 1837 bis 1840 ausgeführt wurden (1852 erschien die „ Carte de la Grèce" in 20 Blättern).
252
ungar. geodätischen Mission nur Major Lehrl den Winter über in Athen.
II. Die neuangeschafften Instrumente, Im Laufe des Jahres 1891 und in der ersten Hälfte 1892 1
wurden für die griechische Landesvermessung folgende Instrumente
1
und Apparate angeschafft:
1
A ) Ein 26 cm Theodolit von Starke & Kammerer in Wien .
Dieses Instrument ist im allgemeinen von derselben Construcion und von denselben Dimensionen , wie die vier bereits vorhandenen Theodolite , von denen einer in meinem vorjährigen Berichte
beschrieben und abgebildet ist, *) es sind aber an demselben , auf meinen Wunsch, zwei Verbesserungen angebracht, die beim praktischen Gebrauch, unter Umständen, recht gute Dienste leisten . >
Die eine soll eine sehr genaue centrische Aufstellung, wie sie beispielsweise auf Basis-Endpunkten nöthig ist, bei den älteren Theodoliten aber nur in sehr umständlicher Weise **) bewirkt werden kann , durch eine einfache Vorrichtung, ermöglichen . Dem neuen Instrumente ist zu diesem Zwecke eine Stahlspitze bei gegeben , welche in den enthaltenden
Dreifußes
untersten Theil des die Fußschrauben eingeschraubt werden kann , dass
SO
die Axe dieser Spitze eine nach abwärts gerichtete Fortsetzung der
Alhydaden - Axe
bildet.
Bei
auf
die
Mitte
gestellten
Fußschrauben steht das untere Ende der Stahlspitze 1 bis 2 mm über der Unterlage, und kann dieser, beziehungsweise der in dieselbe eingelassenen Metallmarke, mit Hilfe der Fußschrauben so nahe gebracht werden, als es zu einer sehr genauen Aufstellung des Theodoliten nothwendig ist .
Wird die Spitze nicht mehr benöthigt, so kann man dieselbe, .
um sie vor Beschädigungen zu sichern , abschrauben und im Kasten verwahren .
* ) a. a. O. , Seite 200 , 201 ,
**) Ich benütze hiezu gewöhnlich zwei Theodolite, von denen der eine in der Richtung der Grundlinie, der andere in einer darauf Senkrechten postirt ist. Die Fernrohre der beiden Theodolite werden auf den in geeigneter Weise sichtbar gemachten Basis -Endpunkt gerichtet, und dann der aufzustellende Theodolit auf seiner Unterlage gerückt, bis die Visirebenen der zwei anderen Instrumente durch seine Verticalaxe gehen. 1
253
Die zweite Verbesserung ist dann von Nutzen , wenn , wie dies
bei der Militär - Triangulirung in Österreich- Ungarn und auch in Griechenland fast immer der Fall ist , der Beobachter keinen Assi
stenten zur Verfügung hat, der die Lesungen aufschreibt. Solange der Theodolit in der Höhenkreislage links “ sich befindet, kann der Beobachter, das Feldhandbuch in der linken Hand haltend,
mit der rechten Hand alle bei der Messung erforderlichen Be wegungen ausführen und dann die Lesungen notiren. Bei der Höhenkreislage rechts “ aber muss er die Klemm- und Mikrometer schrauben mit der linken Hand bewegen, deshalb nach jeder Auf schreibung das Buch weglegen , und, nachdem die Visur auf das folgende Object gemacht ist, wieder an seinen früheren Platz zurückkehren , um das Buch zu holen Es sind dazu allerdings nur
wenige Schritte, und an Zeit, wenige Secunden erforderlich , aber ihre Summe wird im Laufe eines Arbeitstages sehr beträchtlich, und wirkt auf den Beobachter recht ermüdend, wenn der Boden um den
Pfeiler nicht sehr gut planirt werden konnte, wie dies im Gebirge so häufig vorkommt, oder wenn man , beim Beobachten aut Thürmen
u. dgl., über Gerüstbalken oder sonstige Hindernisse steigen muss . An dem neuen Theodoliten sind deshalb doppelte Klemm- und Mikrometerschrauben so angebracht, dass man alle Hantirungen in
beiden Kreislagen mit der rechten Hand vornehmen kann, und nicht genöthigt ist , das Feldhandbuch wegzulegen . B ) Zwei 18cm Theodolite, aus derselben Werkstätte,
für
Messungen · piederer Ordnung. Die Construction eines solchen Instrumentes ist aus der Figur auf Seite 254 ersichtlich . Als Grundsätze für den Aufbau dieser Instrumente hatte
ich
festgestellt : möglichst bequemes Hantiren beim Beobachten und möglichste Stabilität; letztere Forderung ist wichtig, um auch noch bei mälsig starkem Wind beobachten zu können . Die einzelnen Bestandtheile dieser Theodolite sind deshalb ,
im Vergleiche mit jenen anderer Instrumente von gleicher Leistungs fähigkeit, bei denen aber leichte Transportabilität als erste For derung aufgestellt wird, ziemlich groß und stark , dafür aber, für
Auge und Hand des Beobachters, leicht zugänglich ; die Theilungen sind kräftig und gut sichtbar. die Lupen sehr lichthell, damit man
auch bei minder guter Beleuchtung noch gut ablesen könne.
254
18 cm Theodolit mit Nonius -Ablesung, von Starke & Kammerer in Wien .
GänTHER LPÁXIR WEEK
Die Theilung für die Horizontalwinkel-Messungen ist auf einer Kegelfläche angebracht und zum Schutz gegen Staub von einem Kegelmantel bedeckt, der an den Stellen , wo sich die beiden Nonien befinden , mit Glasplatten verschlossene Durchbrechungen hat.
Die Dimensionen dieser Instrumente sind folgende : Durchmesser des Horizontalkreises . n
Höhenkreises
18 cm
18 cm
Die Kreise sind getheilt in .
%6°
Angabe der Nonien .
10
1 Pars der Höhenlibelle bei dem einen Instrumente . dem anderen 1 » »
10 "
Vergrößerung des Fernrohres
25
.
Brennweite .
Objectiv Öffnung
12 "
243 min 30 mm
255
Jedes Instrument ist auch mit einer Centrirspitze versehen
( wie der unter A) angeführte Theodolit), da gerade bei der Detail Triangulirung eine sehr präcise Centrirung zumeist von größter Wichtigkeit ist.
C ) Ein Photo-Theodolit von Starke & Kammerer in Wien . Die Grundsätze, welche ich für die Constructiсn dieses Photo Theodoliten aufstellte, waren folgende :
1. Das Instrument wird desto besser und zweckmäßiger sein , je mehr man die Verschiedenartigkeit der Fälle, in denen es zur Anwendung kommen soll , einschränkt; es soll also kein Universal Instrument werden , sondern nur dazu dienen , photogrammetrische Terrain -Aufnahmen in Landestheilen vorzunehmen,
welche bereits
mit trigonometrisch bestimmten Punkten hinreichend dotirt sind , und in welchen die weiteren Arbeiten mit der durch graphische Methoden (Messtisch) erreichbaren Genauigkeit durchzuführen sind , 2. In Anbetracht der großen Schwierigkeit und Gefahr, welche mit dem Transporte von Glasplatten auf schlechten Saumwegen verbunden ist, sollen Films angewendet werden , und zwar in Roll Cassetten , um das sonst nothwendige Plattenwechseln im Freien , oder das Mitführen einer sehr großen Anzahl von Cassetten zu ersparen .
3. Das Instrument soll eine große Stabilität besitzen, damit
es auch bei mäßigem Wind noch verwendbar sei ; deshalb muss auch ein sehr starres, kräftiges Stativ construirt werden, und letzteres überdies noch eine Vorrichtung erhaiten, um durch Auf
legen von großen Steinen den Schwerpunkt des ganzen Apparates dem Erdboden möglichst nahe zu bringen. 4. Auf der dem Lichte exponirten Fläche muss sich auch ein Rahmen mit Centimeter-Theilung abbilden , um nach derselben das Eingehen der Folie und der danach angefertigten Positive ermitteln zu können.
5. Aufstellung und Rectification des Instrumentes muss sich
auf jedem Standpunkte, ohne Anwendung besonderer Hilfsmittel, die man nicht jederzeit zur Hand hat, durchführen lassen. 6. Die Verpackung ist so einzurichten, dass das Instrument,
wenn es nur von einem Standpunkte zum nächsten, durch Menschen, transportirt werden soll, im Kasten verwahrt werden kann, ohne dass man genöthigt ist, einzelne Bestandtheile des Photo -Theodo liten abzuschrauben, oder auszuheben und, getrennt von den übrigen , zu verwahren . Dagegen ist die Verpackung für weitere Reisen so
256 1
zu bewerkstelligen, dass sie möglichste Sicherheit gegen Beschädi gungen bietet.
Das mitte Juni ( 1892) fertiggestellte Instrument, dessen vor zügliche mechanische Ausführung einen sehr günstigen Eindruck macht, entspricht sowohl in seiner Gesammtheit, wie auch in den
einzelnen Details vollkommen den gestellten Anforderungen, und ich verspreche mir von demselben sehr günstige Resultate, voraus gesetzt , dass die Films sich bewähren . Diese zeigen nämlich , wenn man sie in der Cassette betrachtet.
trotz (oder vielleicht wegen der starken Spannung zwischen den
beiden Rollen, ziemlich starke Ausbauchungen, die wahrscheinlich ! beim Anpressen der zu exponirenden Fläche an den Centimeter Rahmen etwas kleiner werden , aber kaum ganz verschwinden dürften . Inwieweit durch die übrigbleibenden Unebenheiten die Genauig keit der photogrammetrischen Constructionen beeinträchtigt wird kann nur durch eine sorgfältig durchgeführte Versuchs -Aufnahme constatirt werden. Sollte das Ergebnis derselben ein ungünstiges sein, so müsste man sich doch wieder zur Anwendung der Glasplatten entschließen , bis es gelungen sein wird , den oberwähnten Übel stand bei den Roll - Cassetten zu beseitigen .
Die Construction des Instrumentes (s. die Abbildung auf Seite 257) ist folgende :
Der Theodolit - Unterbau hat eine dreiarmige Alhydade, aui welcher, zum Verticalstellen der Umdrehungsaxe, Kreuz-Libellen be . festigt sind. Diese sind in derselben Weise zu behandeln und zu rectifi
ciren, wie bei jedem anderen Theodoliten. Die aus sehr gut ausgetrocknetem Holz angefertigte Camera ruht mit drei Fußschrauben auf den Armen der Alhydade auf,
und wird, durch eine Centralschraube, mit einem Kugelgelenk Alhydade derart verbunden, dass man der Camera, mittels erwähnten Fußschrauben, noch kleine Bewegungen ertheilen, dadurch die auf der Camera befestigten Kreuz -Libellen zum
der der und Ein
spielen bringen kann . An der offenen Rückseite der Camera ist ein Messingrahmen festgeschraubt,, an dem , durch Einkerbungen, eine Centimeter
Theilung ersichtlich gemacht ist. Vier tiefere Einkerbungen ( je eine in den vier Seiten des rechteckigen Rahmens) bezeichnen die End punkte der mittleren horizontalen und verticalen Linie, welche beiden Linien das Fadenkrenz des Photo - Theodoliten repräsentiren
257
Photo - Theodolit mit Roll-Cassette, von Starke & Kammerer in Wien .
TAL
Johated
ER XWEAN .
Der Rahmen ist, vom Mechaniker, senkrecht zur optischen Axe des Objectives gestellt ; eine der beiden an der Camera be festigten Kreuz - Libellen steht parallel der optischen Axe . Sobald Mitth . d. k . 11. k . mil. geogr. Inst, Bd . XI . 1891 .
17
258
die Ebene des Rahmens vertical ist, sollte diese Libelle, einspielen , Um dies zu prüfen, wird ein Iförmiges, mit einer Reversions - Libelle versehenes Messingstück an den Rahmen gehalten, und die Reversions Libelle, mit der unter dem Objective der Camera befindlichen Fuß schraube, zum Einspielen gebracht; stimmt dies auch in der ver kehrten Lage des Messingstückes (wobei jetzt „ oben “ und „ unten“, gegen die vorige Lage vertauscht ist) so steht der Rahmen vertical, und die der optischen Axe parallele Libelle muss jetzt ebenfalls
einspielen, eventuell mit ihrer Rectificationsschraube zum Einspielen gebracht werden . Gibt aber die Reversions-Libelle in den zwei verschiedenen
Lagen ihres Trägers verschiedene Anzeigen, so muss zuerst diese rectificirt werden .
Die Spielpunkt-Tangente der zweiten Kreuz- Libelle soll paralle! sein zu der mittleren Horizontal -Linie des Centimeter -Rahmens
Um dies zu prüfen, legt man die Mattscheibe ein, und sucht einen gut markirten Punkt im Terrain , dessen von der Objectiv - Linse
erzeugtes Bild mit dem Mittelpunkte der Mattscheibe zusammen fällt. Dieser Mittelpunkt, ersichtlich gemacht durch den Schnitt der vom Mechaniker auf der Mattscheibe gezogenen beiden Diago
nalen, ist zugleich der Mittelpunkt des Centimeter- Rahmens, und auch der Punkt, in welchem die vordere Fläche der Mattscheibe von der optischen Axe des Objectives getroffen wird . Hat man die
früher besprochenen Rectificationen durchgeführt, so dreht man die Alhydade so weit nach links und nach rechts, bis der eben
erwähnte Punkt im Terrain, der vorhin auf dem Mittelpunkte der Mattscheibe sichtbar war, nunmehr an den linken , beziehungs weise
rechten
diesen beiden
Rande
des
Stellungen
Rahmens
genau
auf auf
erscheint.
Fällt
er
in
die
respectiven beiden tieferen Einkerbungen , deren Verbindungslinie den „Horizontal darstellt, SO ist diese Verbindungslinie horizontal; faden " steht das Bild des Terrainpunktes aber an dem einen Rande höher, am anderen tiefer als die dort befindliche Marke, dann wird dieser
Fehler mit Hilfe der zwei Fußschrauben der Camera, die sich unter dem Rahmen befinden, weggebracht. Der „ Horizontalfaden “ ist jetzt wirklich horizontal , und nun muss auch die zum Rahmen parallel gestellte Libelle einspielen , eventuell mit ihrer Justirschraube zum Einspielen gebracht werden .
„ Vertical “ - und „ Horizotalfaden “ sind mit Hilfe der Theil maschine zu einander senkrecht gestellt, vertical, wenn der letztere horizontal ist.
ersterer ist also gewiss
:
259
Die Roll - Cassette wird nur für größere Reisen vom Apparate entfernt . Um sie auch während der Arbeit nicht wegnehmen zu
müssen, ist eine Visirvorrichtung (zugleich Höhenmesser) und eine kleine Camera (Sucher) auf der oberen horizontalen Fläche der Holz- Camera angebracht, wie aus der Figur auf Seite 257 zu er sehen ist .
Das Objectiv der Camera ist ein Anastigmat von Zeiß in Jena, 21:19 cm . einer vorläufigen Bestimmung
nach die Brennweite Es ist ferner : die Bildgröße
14 x 19 cm
der Durchmesser des Horizontalkreises
.
der Horizontalkreis getheilt in . die Nonius- Angabe
15 cin
%3 1'
an dem Höhenmesser :
die Objectiv -Öffnung des (terrestrischen) Fernrohres die Brennweite des Fernrohres
.
12 mm 22 cm
die Vergrößerung ·
8
der Durchmesser des Verticalkreises
8 cm
der Verticalkreis getheilt in
%
die Nonius-Angabe .
l'
Das Fernrohr steht excentrisch :
rechts von der optischen Axe des Objectives .
ober der optischen Axe des Objectives .
2 cm 175 cm
Der ganze Apparat ( incl. einer Reserve- Roll -Cassette) ist in Gewicht samint Kasten drei Kästen verpackt , und zwar : das Stativ .
15 kg
zwei Roll-Cassetten und die Mattscheibe .
6 kg 23 kg
der Photo - Theodolit (ohne Roll- Cassette*) D ) Ein Roll-Transporteur von derselben Firma,
Eine der wichtigsten Aufgaben bei photogrammetrischen Con
structionen ist : über einem Scheitelpunkte Winkel von gegebener Größe zu zeichnen, auf den Winkelschenkeln die nach dem stär keren oder geringeren Eingehen des photographischen Bildes modi
ficirte) Brennweite vom Scheitel aus aufzutragen, und in dem End punkte dieser Strecke eine Senkrechte zu errichten , welche die Bildtrace vorstellt.
Diese häufig vorkommende Arbeit mit Transporteur, Zirkel , Transversalmaßstab und Dreieck auszuführen , ist sehr mühsam und *) Bei kürzeren Transporten bleibt die Roll-Cassette an dem Theodoliten, im Kasten ist dafür Rann vorhanden . 17 *
V 260
auch ungenau. Herr G. Starke hat deshalb, meinem Wunsche ent sprechend, eine besondere Vorrichtung construirt, mittels welcher die erwähnten Constructionen sehr leicht und mit großer Genauig. keit durchgeführt werden können .
Vor Jahren schon hatte sich Herr Starke die Aufgabe ge stellt, einen Transporteur für tachymetrische Zwecke zu COD struiren . Dieser sollte nicht allein die Winkel sehr genau angeben,
sondern auch gestatten, auf den Winkelschenkeln die tachymetrisch
i
ermittelten Distanzen aufzutragen, und den aus Winkel und Distanz bestimmten Punkt mit einer Pikirnadel zu stechen .
Das Auf
1
tragen der Winkel sollte aber nicht, wie dies bei den gewöhn lichen Transporteuren in höchst unvollkommener Weise geschieht, mit Zuhilfenahme einer Kreistheilung vorgenommen werden, son dern durch Abwicklung der Peripherie eines Laufrades. Nachdem die jetzige Aufgabe mit der damaligen einige Ana logie hat, so konnten von dem für tachymetrische Zwecke herge
stellten , aber unvollendet gebliebenen Instrumente mehrere wichtige Bestandtheile benützt werden .
Ich will versuchen, die von Herrn Starke construirte Vor
richtung, der man den Namen „ Roll - Transporteur “ beilegen könnte, zu beschreiben, soweit dies ohne Hilfe einer Zeichnung *) thunlich ist.
Ein Messingarm A von 34 cm **) Länge liegt auf der Zeichen fläche auf; an einem Ende trägt er ein 22 cm langes Lineal L, dessen Ziehkante senkrecht zur Axe des Armes steht, an dem anderen Ende ein Lager für die horizontale Achse eines verticalen
Rades von 6 cm Durchmesser. Diese horizontale Achse liegt parallel zur Mittellinie des Armes A , und zwar so hoch über derselben,
dass das Rad, dessen Ebene senkrecht zur Mittellinie von A , also parallel zur Ziehkante von L steht, die Zeichenfläche tangirt.
22 cm von jenem Ende entfernt, auf welchein das Lineal be festigt ist, hat der Arm A in seiner Mittellinie eine cylindrische Bohrung von 2 mm Durchmesser. Jener Theil des Armes, der
zwischen dieser Bohrung und der Linealkante liegt, lässt sich , mit Hilfe einer Mikrometerschraube, um 1 %, om verkürzen und um eben
soviel verlängern, so dass man demselben jede beliebige Länge von 20 5 bis 23.5 cm geben kann. *) Eine Zeichung anzufertigen, war
wegen Mangel an Zeit
nicht mebr
möglich. Der Leser wird sich eine solche, mit einfachen Strichen, selbst anfertigen müssen . **) Die Dimensionen sind nur mit genäherten Werten angegeben. 1
261
Der Scheitel
der zu
construirenden
Winkel
wird auf dem
Zeichenbrette durch eine feine 6 mm lange Nadel bezeichnet, welche, mittels einer besonderen Vorrichtung, senkrecht zur Blattfläche so eingestochen wird , dass der cylindrische Kopf der Nadel mit seiner unteren Fläche auf dem Papier fest aufliegt. Dieser kleine Cylinder bildet das Pivot für die Bewegungen des Roll- Transporteurs, welcher, mit der vorhin erwähnten cylindri schen Bohrung im Arme A , auf das Pivot aufgesetzt wird. Der Punkt auf dem Lineale, in welchem sich die Mittellinie des Armes A und die Ziehkante schneiden (er soll P genannt werden ), ist durch eine Marke bezeichnet; man kann an der Kante
eine Bleistiftlinie ziehen und in derselben, mit einer Pikirnadel, den Punkt P stechen .
Man denke sich nun auf dem Constructionsblatte den Scheitel
punkt der zu zeichnenden Winkel und die Anfangs- (Null-) Richtung gegeben. Nachdem die Nadel in den Scheitelpunkt eingestochen und der Transporteur auf sein Pivot aufgesetzt ist, dreht man denselben so, dass der Punkt P auf die Anfangsrichtung fällt. Bei dieser Stellung soll die Theilung an der Peripherie des Rades die Lesung 0 geben. Dreht man nun das Instrument um sein Pivot, so dreht sich das auf der Papierfläche rollende Rad um seine Achse ; dreht man um volle 360 °, d . h . so lange, bis P wieder auf die Nullrichtung
zu liegen kommt, dann soll das Rad, dessen Peripherie in 100 Theile getheilt ist, 3.60 Umdrehungen gemacht haben, damit ein solcher Theil 1 ° entspreche. Ist dies nicht der Fall, so nähert man das Rad sammt seinen Lagern (mit den eigens hiefür bestimmten Schrauben) dem Pivot, oder entfernt es von demselben. Der geo
metrische Ort des Berührungspunktes von Rad und Papierfläche ist dann ein kleinerer, beziehungsweise größerer Kreis, und die Recti
fication muss so lange fortgesetzt werden , bis der Umfang dieses Kreises genau gleich ist 3.60 Umdrehungen des Rades. Man kann % 10' direct ablesen , und die einzelnen Minuten noch recht gut schätzen .
Hat man von einem Standpunkte mehrere photographische Auf nahmen gemacht, und für jede die Ablesung des Horizontalkreises notirt, so kann man mit Hilfe dieses Roll-Transporteurs die Tracen
der Bildebenen sebr bequem , rasch und genau zeichnen. E) Zwei Heliotrope mit Fernrohr, System Starke , von derselben Firma.
262
Diese Heliotrope unterscheiden sich von den älteren nur da
durch, dass ihnen ein größerer Neigungswinkel über und unter dem Horizont gegeben werden kann . 1 ) Zwei Messtische, System Starke, jeder derselben so eingerichtet, dass auch Glasplatten verwendet werden können . Für einen der Messtische wurde auch eine tachymetrische Kippregel angeschafft und eine dazu gehörige Latte. G ) Ein Auftrags- Apparat von Neuhöfer & Sohn in Wien. Dieser Apparat hat dieselbe Construction , wie der von dieser
Firma dem militär-geographischen Institute gelieferte, mit großer Präcision ausgeführte Apparat, von dem eine Beschreibung und Abbildung in der Mappirings -Instruction gegeben ist. *) *) Instruction für die milit. Landesaufnahme, II. Seite 30. Wien 1887.
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26
and V ( 1885 ). Die in das Präcisions-Nivellement der österr.-ungar. Monarchie ein bezogenen See- und Flusspegel. Dits : Präcisions -Nivellement in und um Prag.
Photographisch hergestellte Behelfe, welche als Grundlage zar Reambulirung älterer Aufnahms -Sectionen verwendet werden .
v. Sterneck : Fortsetzung der Untersuchungen über die Schwere auf der Erde . Hartl: Die Aufnahme von Tirol durch Peter Anich und Blasius Hueber.
Hartl : Über die Einwirkung der Wärme auf Naudet'sche Aneroide. Band VI ( 1886). Die in das Präcisions -Nivellement der österr.- ungar. Monarchie ein bezogenen meteorologischen Beobachtungs-Stationen, Baron Habl : Studien über die Erzeugung galvanoplastischer Druck platten v. Sterneck : Untersuchungen über die Schwere im Innern der Erde. Hartl : Die Projectionen der wichtigsten vom k. k .General-Quartier meisterstabe und vom k . k. militär- geographischen Institute herausgegebenen Kartenwerke .
Band VII ( 1887 ), v. Sterneck : Trigonometrische Bestimmung der Lage und Höhe einiger Punkte der königl. Hauptstadt Prag.
v. Sterneck : Der neue Pendelapparat des k. u . k. militär-geographi schen Institutes.
Hartl : Materialien zur Geschichte der astron .-trigonom . Vermessung der österr.-ungar. Monarchie, I.
Brüch : Vergleich der aus den Vermessungen hervorgehenden Flächen räume mit jenen, die in der Natur wirklich vorhanden sind.
Bard VIII( 1888). v. Sterneck : Bestimmung des Einflusses localer Massenattractionen cauf die Resultate astron . Ortsbestimmungen .
v. Sterneck : Untersuchungen über den Einfluss der Schwerestörungen auf die Ergebnisse des Nivellement.
Hartl : Materialien zur Geschichte der astron. trigonom . Vermessung der österr.-ungar. Monarchie, II.
Band IX (1889 ). v. Sterneck : Fortsetzung der Untersuchungen über den Einfluss der Schwerestörungen auf die Ergebnisse des Nivellement. Baron Hübl: Die Reproductions-Photographie im k. u. k. militär geographischen Institute .
Hödlmoser : Die Verwertung der Kartenwerke des k. u. k. inilitär geographischen Institutes für nichtmilitärische Zwecke.
Band X ( 1890 ). v. Sterneck : Bestimmung der Intensität der Schwerkraft in Böhmen. R. v. Kalmár : Bericht über den Stand der Präcisions -Nivellements in Europa mit Ende 1889.
Weisler: Trigonometrische Bestimmung der Lage der Wiener Sternwarten und Feld - Observatorien . Hartl : Die Landesvermessung in Griechenland. Burian : Die Herstellung von Steindruckformen .
Jeder Band ist cinzeln käuflich ; der Ladenpreis beträgt im Buchhandel 12. Lechners k. 1. k. Hof- und Universitäts -Buchhandlung, Wien, I., Graben 31 ). für den Band 99
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)
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( Band III ist vergriffen ).
Die Bezugberechtigten des k. u. k . Heeres , der Kriegsmarine und der beiden Landwehren können jeden Band um den halben Preis beziehen vom Kartendepot des
ku k militär-geographischen Institutes (Wien , VIIL , Landesgerichtsstraße 7), und hriftliche Bestellung gegen Einsendung des zwar entweder persönlich, oder aufsc nahme Betrages, oder auch gegen Postnach
.
Werke aus dem Verlage des k . u . k. militär-geographischen Institutes Instruction für die militärische Landesaufnahme. Piels für die
Bezugberechtigten der bewaffneten Macht
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Die Höhenmessungen des Mappeurs. Von Heinrich Hartl, k. u. k. Oberstlieutenant. 2. Auflage.
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Jedes Heft und jedes Blatt ist auch einzeln zu haben. Näheres hierüber in dem Preis - Verzeichnis
der Kartenwerke und sonstigen Erzeugnisse des k. n . k. militär-geographischen Institutes. 1890. .
Druck von Johann N. Vernay in Wien ,
A
-15
MITTHEILUNGEN DES KAISERL . UND KÖNIGL.
MILITÄR- GEOGRAPHISCHEN INSTITUTES. HERAUSGEGEBEN AUF BEFEHL
DES
K. U. K. REICHS-KRIEGS-MINISTERIUMS.
XII . BAND 1892 .
MIT 10 BEILAGEN .
WIEN 1893
VERLAG DES K. U. K. MILITÄR-GEOGRAPHISCHEN INSTITUTES. COMMISSION DER R. LECHNER'SCHEN K. U. K. HOF- UND UNIVERSITĂTS-BUCH HANDLUNG (WILHELM MÜLLER) IN WIEN .
Die wissenschaftlichen Vereine und Zeitschriften, deren Ziele und Bestrebungen mit jenen des k. a. k. militär
geographischen Institutes analog sind, werden zu einem Austausche ihrer Publicationen gegen diese alljährlich
erscheinenden „Mittheilungen “ höflichst eingeladen. Seit 1. Jänner 1893 sind von der Generalkarte von Mittel
Europa, 1 : 200.000, folgende Blätter erschienen : 34 ° 49° Brünn, 34° 489 Wien, 35 ° 50º Olmütz, 41 ° 53 Biełostok, 48 ° 539
Rogaczew , 48 ° 496 Uman, 48 ° 48 ° Ananiew . Im Verlage des militär- geographischen Institutes erscheint seit 1881 jährlich ein Band der auf Befehl des k . u. k . Reichs-Kriegs-Ministeriums herausgegebenen
Mittheilungen des k. u. k. militär-geographischen Institutes. Außer dem Berichte über die Leistungen des Institutes im jeweilig abgelaufenen Jahre enthalten die bisher erschienenen 11 Bände folgende Aufsätze :
Band I ( 1881). Ursprung und Entwicklung der topographischen Thätigkeit in Österreich. Hart1 : Über die Temperatur-Coefficienten Naud et'scher Aneroide. R.v. K almár: Bericht über dieinternationale geographische Ausstellang in Venedig . Sedlaczek : Notiz über eine Formel für die Refractions - Coefficienten ,
Band 11 ( 1882 ). Hödlmoser: Über ältere und neuere Reproductions-Verfahren und deren Verwendung für die Kartographie.
v . Sterneck : Untersuchungen über die Schwere im Innern der Erde . Band III ( 1883). v. Sterneck : Wiederholung der Untersuchungen über die Schwere im
Innern der Erde.
Lehrl: Über die bei Präcisions - Nivellements vorkommende Correction
der Lattenhöhe wegen nicht einspielender Libelle. Hartl: Beiträge zum Studium der terrestrischen Strahlenbrechung.
Rehm : Tafeln der Krümmungshalbmesser des Bessel'schen Erd sphäroides für die Breiten von 40 ° 0' bis 51 ° 30'.
Band IV ( 1884). Lehrl: Das Präcisions-Nivellement in der österr. -ungar. Monarchie. Bossi: Die Evidentführung der Kartenwerke,
Volkmer : Die Verwertung der Elektrolyse in den graphischen Künsten. v. Sterneck: Untersuchungen über die Schwere auf der Erde, Hartl: Über mittlere Refractions -Coefficienten. Pelikan : Die Fortschritte in der Landesaufnahme der österr.- ungar. Monarchie in den letzten 200 Jahren .
R.v. Kalmár: Die beiderastronomisch -geodätischen Landesvermessung in Österreich - Ungarn, seit deren Beginn im Jahre 1762, ver. wendeten Instrumente.
Band V (1885 ). Die in das Präcisions - Nivellement der österr.-ungar. Monarchie ein bezogenen See- und Flusspegel. Dits : Präcisions - Nivellement in und um Prag.
Photographisch hergestellte Behelfe, welche als Grundlage zur Reambulirung älterer Auſnahms-Sectionen verwendet werden.
v. Sterneck: Fortsetzung der Untersuchungen über die Schwere auf der Erde . Hartl : Die Aufnahne von Tirol durch Peter Anich und Blasius Hueber.
Hartl: Über die Einwirkung der Wärme anf Naudet'sche Aneroide.
MITTHEILUNGEN DES KAISERL, UND KÖNIGL.
MILITÄR- GEOGRAPHISCHEN INSTITUTES. HERAUSGEGEBEN AUF BEFEHL DES
K. U, K. REICHS-KRIEGS-MINISTERIUMS.
XII . BAND 1892 .
MIT 10 BEILAGEN .
WIEN 1893 .
VERLAG DES K. U. K. MILITÄR -GEOGRAPHISCHEN INSTITUTES. IN COMMISSION DER R. LECHNER'SCHEN K. U. K. HOF- UND UNIVERSITÄTS - BUCH.
HANDLUNG (WILHELM MÜLLER) IN WIEN.
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بهد Druck von Johann N. Vernay in Wien .
I n h al t. Officieller Theil . Seite
Bericht über die Leistungen des K. u. k. militär-geographischen Institutes im Jahre 1892 .
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Astronomisch -geodätische Gruppe Astronomische Abtheilung mit der Instituts- Sternwarte . Geodätische Abtheilung .
Militär -Triangulirungs- Abtheilungen Militär- Nivellement- Abtheilungen Mappirungs -Gruppe . Mappirungs - Zeichnungs - Abtheilung sammt Vorbereitungsschule
14 18
für
Mappeure . Constructions -Abtheilung Militär-Mappirungs -Abtheilungen
20
24 24
Topographische Gruppe . Topographie -Abtheilung Lithographie-Abtheilung Kupferstich -Abtheilung Karten -Evidenthaltungs-Abtheilung . Technische Gruppe Photographie- und Photochemigraphie Abtheilung
25 27
30 33 35
Heliogravure-Abtheilung
33 36
Photolithographie-Abtheilung Pressen - Abtheilung.
43
Mechanische Werkstätte . Verwaltungs -Gruppe
39
49 49
Verwaltungs-Commission und Rechnungs -Kanzlei
49
Gebäude -Administration .
50
Instituts- Cassa
51
Instituts - Archiv Karten -Depot Mannschafts -Abtheilung
51
54
Instituts -Adjutantur
55
Verzeichnis der in den einzelnen Gruppen und Abtheilungen des Insti tutes in Verwendung gewesenen leitenden Personen
54
55
Nichtofficieller Theil.
Vergleich von Quecksilber-Barometern mit Siede-Thermometern, von Heinrich Hartl, Oberstlieutenant im k. und k. militär- geographischen Institute ...
1
Schwerebestimmungen im hohen Norden, ausgeführt vom k. u. k. Linienschiffs Lieutenant August Gratzl im Sommer 1892, mitgetheilt von Oberst lieutenant v. Sterneck ....
Die Landesvermessung in Griechenland. Dritter Bericht von Heinrich Hartl, Oberstlieutenant im k, und k. militär - geographischen Institute ...
Relative Schwerebestimmungen, von Oberstlieutenant Robert v. Sterneck, Leiter der astronomischen Abtheilung und der Sternwarte des k. u. k. militär- geographischen Institutes
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Officieller Theil.
Nitth . d . k . u, k , milit .-zeogr. Inst . Band XII . 1892 .
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Bericht über die Leistungen des k, u, k, militär -geogra phischen Institutes im Jahre 1892. Astronomisch -geodätische Gruppe. Astronomische Abtheilung mit der Instituts-Sternwarte. Im Sommer 1892 wurde Polhöhe und Azimut auf den Stationen
Hochstraden in Steiermark, Hermannskogel und Schöpfl in Niederösterreich bestimmt .
Das zu den Beobachtungen verwendete neue Universal Instrument, hervorgegangen aus der mechanischen Werkstätte von Starke und Kaminerer in Wien , hat ein gebrochenes Fern
rohr von 40 mm Objectiv -Öffnung und 45 cm Brennweite ; die bei gegebenen Oculare, gestatten 30- , 50- und 70fache Vergrößerung. Die beiden rerstellbaren Kreise, von 20cm Theilungs - Durchmesser, sind aus Gusseisen, mit eingelegten Silberstreifen . Der Grad ist in 6 Tbeile getheilt ; die Ablese-Mikroskope geben einzelne Secunden . >
Zwei gleichfalls verstellbare Aufsuchkreise, einer für die Höhen , der andere für die Azimute, ermöglichen , mittels der Indices, die Einstellungen bis auf einzelne Minuten genau . Die Beleuchtung des Gesichtsfeldes erfolgt mittels einer Lampe, durch ein Glasrohr von 10 mm Durchmesser, welches in der Horizontal-Achse des Fernrohrs , naliezu bis an das Prisma reicht. An den inneren glatten Wänden dieses Glasrohres wird das
Lampenlicht reflectirt, so dass es fast ungeschwächt bis zum Prisma gelangt. Die Lampe ruht auf einem Träger, welcher, sammt einem
Gegengewicht zur Ausbalancirung, an dem Instrument befestigt werden kann, und macht demnach die Drehungen des Instrumentes mit. Überdies ist dem Instrumente noch ein gewöhnlicher Illumi nator aus Aluminium , der auf die Objectiv- Fassung aufgesetzt wird , beigegeben . Das Ocular des Fernrohrs ist mit einem Schrauben- Mikro
meter versehen, welches um 90 ° verstellbar ist, so dass es sowohl
4
für Azimut-, als auch für Höhenmessungen verwendet werden kann . Um das Fadenkreuz in die richtige Stellung bringen zu können . vorhanden ,, welche mittels Schrauben zn sind „ Anschläge “ vorhanden reguliren sind ; die stets unveränderte Focus- Stellung der Faden ebene ist durch einen auf dem Ocular -Auszugrobr befindlichen Klemmring gesichert, welcher, bei richtiger Stellung der Fäden im
Focus , ein für allemal an dem Ocular- Rohr festgeklemmt wird . Zur Ablesung der ganzen Schrauben - Umdrehungen des Mikro meters dient ein Rechen mit 30 Zähnen, welcher in der Fadenebene
angebracht ist, so dass die Ablesung ganz conform wie bei den Mikroskopen erfolgt. Der Schraubenkopf ist in 100 Theile getheilt : eine volle Umdrehung entspricht etwa 80 " . Das Instrument wurde mit
einem
Horrebow -Niveau ver
sehen, wodurch es zu den äußerst präcisen Breitenbestimmungen nach der Methode von Horrebow geeignet ist. An der Horizontalachse, in der Nähe des Cubus, ist nämlich
ein verdrehbarer, aufgeschlitzter Ring angebracht, welcher mittels einer Schraube festgeklemmt und demnach in jeder Lage mit der Achse fest verbunden werden kann . Dieser Ring trägt eine Platte
mit einer sehr empfindlichen Libelle. Das eine Ende dieser Libelle wird durch zwei Schraubenspitzen gehalten, während das andere Ende , mittels einer feinen Schraube, auf und ab bewegt werden kann. Diese Schraube endigt unten in eine Kugel, welche, durch eine flache Feder mit länglichem Ausschnitte , gegen eine polirte
Stahlplatte des Untergestelles angepresst wird. Die Einstellung der Blase des Horrebow-Niveau erfolgt zuerst genähert, durch Ver stellung des Ringes, und, nach dem Festklemmen desselben , präcise, mittels der Schraube.
war
Durch Verwendung dieses Instrumentes anf den Feldstationen heuer möglich , die Polhöhe nach drei Methoden zu be
stimmen, nämlich :
1. durch Messung von Circum -Meridian - Zenit - Distanzen nörd licher und südlicher Sterne,
2. durch Meridian -Zenit - Distanz - Beobachtungen und 3. nach der Methode von Horrebow . Im Monate Juni wurden die Constanten des für die k . u . k .
Sterneck'schen Pendel - Apparates bestimmt, und dann diese Arbeit auch auf 6 größtentheils vom
Kriegs -Marine bestellten
V.
-
Auslande bestellte derartige Apparate ausgedehnt, so dass, im
5
Ganzen, die Constanten von 7 Pendelapparaten, mit zusammen 27 Pendeln , ermittelt wurden. In demselben Monate wurde auch der k , u. k . Schiffslieutenant
A. Gratzl, mit dem completen Pendelapparate Nr. 1 , für eine Expedition nach Jan Mayen und Spitzbergen , ausgerüstet. Ende October kam der Apparat wieder unversehrt bier an, und wurde im December neuerdings der k . u. k . Kriegs - Marine , behufs Ver wendung während einer 10monatlichen Reise des Torpedo -Ramm kreuzers „ Kaiserin Elisabeth “ in
den
ost -asiatischen Gewässern ,
zur Verfügung gestellt. Durch den Leiter der astronomischen Abtheilung, Oberst lieutenant R. v . Sterneck , wurden, mit Genehmigung des Reichs Kriegs -Ministeriums, im Laufe des Sommers relative Schwerebe
stimmungen in Berlin, Potsdam und Hamburg, sowie die zur strengen Reduction des Nivellement dienenden Schwerebestimmungen längs der Nivellement- Linie von Lemberg über die Karpaten nach Ungarn, ausgeführt. Zu gleichem Zwecke wurden gelegentlich der astronomischen Beobachtungen, nicht nur auf den astronomischen Stationen selbst, sondern auch auf mehren Punkten der Strecke
Graz - Wien, relative Schwerebestimmungen ausgeführt. Im nicht officiellen Theile des vorliegenden Bandes wird über diese Arbeiten ausführlich berichtet.
Die Bureauarbeiten umfassten nachstehende Reductionen der ausgeführten astronomischen Beobachtungen : Reduction der Zeitbestimmungen von 7 Stationen , Reduction der Breitenbestimmungen von 8 Stationen , und Reduction der Azimut-Messungen von 15 Stationen .
Auf der Instituts - Sternwarte wurden die regelmäßigen Be obachtungen fortgesetzt.
Nachdem das alte, stabile Passagenrohr von Javorsky, welches aus dem Anfange dieses Jahrhunderts stammt, den jetzigen An forderungen nicht mehr genügt, so wurde dasselbe abmontirt, aus den beiden Steinsäulen , welche die Achsenlager trugen. ein niedriger
breiter Pfeiler zusammengesetzt, und auf dessen Deckplatte ein Passagenrohr, construirt von G. Starke in Wien im Jahre 1874, mit
einem gebrochenen Fernrohr von 68 mm Öffnung und 80 cm Brenn weite, aufgestellt. An dem großen Universal- Instrumente mit Kreisen von 34 cm
Durchmesser *) wurden , nach 25jährigem , unausgesetztem Gebrauche * ) Beschrieben und abgebildet in den „ Astronomisch -geodätischen Arbeiten des k. u . k . militär-geographischen Institutes in Wien “, Bd. IV, Wien 1876 .
6
dieses Instrumentes auf den Feldstationen, einige dringend noth wendige Herrichtungen und Adaptirungen , durch die mechanische Werkstätte von Starke und Kammerer in Wien, vorgenommen, Der Höhenkreis erhielt eine neue Theilung, die Zapfen wurden rund geschliffen , das Fernrohr mit einem Schrauben-Mikrometer 7
versehen, und das Instrument zu den Beobachtungen nach der Methode von Horrebow, in der früher beschriebenen Weise, her
gerichtet. Durch diese ebenso nothwendige, als zeitgemäße Änderung ist jetzt dieses in so vieler Hinsicht vorzügliche Instrument zur Ausführung der subtilsten Beobachtungen und Untersuchungen geeignet. Mit diesem Instrumente wurde im October, als Beginn einer
größeren , längere Zeit in Anspruch nehmenden Beobachtungsreihe, die Polhöhe der Instituts-Sternwarte Horrebow neu bestimmt.
nach der Methode
von
Bezeichnet man mit ô und Ö die Declinationen zweier Sterne , von welchen der eine südlich , der andere nördlich vom Zenit cul minirt, mit z und z' deren Meridian -Zenit - Distanzen , so bestehen
bekanntlich für die Polhöhe f
die Gleichungen o« =
Ô'Ô - z', aus denen sich ergibt: 4 =
+ z und
( 8 + 8 ) + } (z — z"). '
Wir brauchen demnach zur Bestimmung von
nicht die
Zenit- Distanzen 2 und a' selbst, sondern nur den Unterschied z--2 ,
und darauf beruht die jetzt so häufig angewendete Methode von Horrebow . Man kann nämlich die beiden Sterne so wählen , dass
der Unterschied ihrer Zenit -Distanzen z -- iso klein wird (kleiner als 20 Minuten ), dass er mit dem Ocular - Mikrometer gemessen werden kann , indem die beiden Sterne , bei unveränderter Stellung
des Fernrohres gegen das Zenit , durch bloße Drehung des Instru mentes um 180°, zur Einstellung gelangen . Die unveränderte Stellung des Fernrohrs ist die wesentlichste
Bedingung bei dieser Methode, und es ist deshalb das Fernrohr mit einer Wasserwage, dem „ Horrebow-Niveau “ , in fester Ver
bindung, mittels welcher allfällige kleine Änderungen der Lage des Fernrohrs gemessen werden können. Es wurden im Monate October, an 5 Abenden , 12 Breiten
bestimmungen ausgeführt, I. · Cygni und Cephei II. III. 11 Cephei IV . Cephei 17 &
und hiezu folgende Sternpaare verwendet : Ó Cygni 2 2' 44 " 51 " 12' € Cygni 16 Pegasi 10 Lacertae
99
10'
42 "
15'
6"
7
Mit den Stern- Positionen des Berliner Jahrbuches ergaben sich nachstehende Breitenresultate : I
Datum
III
IV
Tages mittel
23. October 1892 27 . 28 . 30 . 31 .
II
48° 12' 39.6
39.8
39.6
39.9
40 : 1
77
40.0
39.8
40.0
40.6 39.5
40 : 0 39.9
40-3
39.5
40.2 40 : 1
-
40.2
Mittel der einzelnen Paare .. 48 ° 12' 399 39-9 | 40-2 40.0 40"00
Es zeigen sowohl die einzelnen Tagesresultate, als auch jene
aus den einzelnen Sternpaaren, eine sehr schöne Übereinstimmung, und es stimmt das Schlussresultat, 4000, mit der bisherigen An nahme, 39 "95, fast vollständig überein .
Der durchschnittliche Fehler einer einzelnen Breitenbe stimmung mit nur einem Sternpaare ist 0'2 ; der wahrscheinliche Fehler der gefundenen Breite beträgt, ungeachtet der sehr geringen Anzahl von Beobachtungen , bloß + 0906 . Geodätische Abtheilung .
In dieser Abtheilung wurden folgende Arbeiten durchgeführt: 1. Netz - Ausgleichungen nach der Methode der kleinsten Quadrate :
Die Beilage I zeigt den Stand der Ausgleichungs-Arbeiten
mit Ende December 1892. Die mit blassgrünem Farbton über zogenen Partien des Dreiecknetzes sind insoweit zum Ausgleichen vorbereitet, als für dieselben die Winkel- und Seiten -Bedingungs gleichungen aufgestellt wurden , während die mit dem dunkleren Ton derselben Farbe bezeichneten Netztheile bereits vollkommen
ausgeglichen sind. Von den in dem Skelet ersichtlichen Ausgleichungs-Arbeiten wurden im Jahre 1892 die folgenden vorgenommen : a ) Ausgleichung der 102 Dreiecke 1. Ordnung umfassenden
Polygonkette im Wiener Meridian , von der preußisch-österreichischen Grenze bis Dalmatien . Diese Kette verbindet die Grundlinien von Josefstadt in
Böhmen , Wiener Neustadt in Niederösterreich , Kranichsfeld
in Steiermark, Dubica in Kroatien und Sinj in Dalmatien.
8
Für die Ausgleichung wurde die Kette in fünf Gruppen ge theilt, von denen
die 1. Gruppe 31 Bedingungs- Gleichungen, 2.
29
3.
33 38
4.
9
99
>
und die 5. , nur theilweise neu berechnete Gruppe (das nördliche
Dalmatien mit dem Anschlusse an Italien bei Manfredonia ) 52 Glei chungen enthält.
Diese Polygonkette, welche 8 Breitengrade (42 bis 50 ) um fasst, setzt sich gegen Süden , durch die italienische Triangulirung, bis Sicilien (36 ° 20'), gegen Norden aber durch das deutsche Reich,
bis zur Ostsee (54 ° 52') fort. Anderseits schließt sich die ausge glichene Polygonkette an die Dreiecke an, die längs der dalma tinischen und albanesischen Küste bis Corfù, und von hier weiter,
durch ganz Griechenland (vergl. Beilage VI) geführt sind, so dass nunmehr eine von österr.-ungar. Officieren, zum größten Theile selbst, im übrigen Theile unter ihrer Leitung, gemessene Polygon kette festgelegt ist, welche von der Schneekoppe bis zum Cap Matapan reicht. 6) Ausgleichung des Entwicklungsnetzes der Grundlinie bei Kranichsfeld in Steiermark ,
c) Vollendung der Ausgleichung des Entwicklungsnetzes der Grundlinie bei Dubica in Kroatien .
Seiten - Bedingungs gleichungen des Dreiecknetzes 1. Ordnung in Böhmen , als Vorarbeit d) Aufstellung
der
Winkel-
und
-
für die Ausgleichung desselben.
2. Rechnungen und ' Copirungen für das Manuscript, dann Correctur der Bürstenabzüge des zu publicirenden V. Bandes der „ Astronomisch -geodätischen Arbeiten des k. u . k. militär -geogra phischen Institutes " .
3. Anfertigung einer Triangulirungs- Karte der österr.-ungar. Monarchie und des Occupations -Gebietes, im Maße 1 :: 250.000. In diese Karte werden alle trigonometrischen Punkte der Militär
Triangulirung, des k . k. österreichischen und des k. ungarischen Catasters, ferner die Linien und Höhenmarken des Präcisions Nivellement eingetragen. denen Die Karte ist auf 60 Blätter veranschlagt,
12 Blätter fertig sind.
9
4. Collationirung des nach dem Werke „ Trigonometrische Höbenbestimmungen des k. k. Catasters in Niederösterreich, Wien 1873“ angefertigten Protokolles : „ Abstände, Höhen und topo grapbische Beschreibungen des k. k. Catasters in Niederöstereich “ . Diese Arbeit ist zur Hälfte beendigt.
5. Arbeiten für die Militär -Mappirung: a) Anfertigung von Gradkarten -Fundamentalblättern, sammt topographischen Beschreibungen und sonstigen Behelfen , und zwar : 27 Blätter für die Reambulirung in Ost- Galizien, 3 Blätter für die Reambulirung in Ungarn , 2 Blätter von Niederösterreich, für die Vorbereitungsschule für Mappeure.
1) Bearbeitung des von der k . ungarischen Forst-Direction in Bistritz mitgetheilten trigonometrischen Materials zum Gebrauche bei der Militär-Mappirung. 6. Untersuchung von 99 Aneroid - Barometern und Anferti gung der Corrections - Tabellen für dieselben. 7. Für Cadetenschulen : Zusammenstellung von trigono
metrischen Daten für die Übungs -Mappirung.
8. Für die k. k. Bodensee - Schiffahrt - Inspection : Graphische und calculative Vorarbeiten zu einer Schiffahrtkarte des Bodensees .
Militär - Triangulirungs -Abtheilungen ,
Diese waren im abgelaufenen Jahre ausschließlich mit der
Verbesserung des trigonometrischen Höhennetzes, für die in Aus führung begriffene Reambulirung der Monarchie, beschäftigt, wobei
derselbe Vorgang eingehalten wurde, der im vorjährigen Berichte angegeben ist* ).
In Ungarn, Galizien, Böhmen Mähren, Schlesien und in Nieder österreich wurden, im Ganzen an 70 Stellen, Anschlüsse des trigo nometrischen Höhennetzes an Marken des Präcisions-Nivellement
durchgefübrt, und dadurch die Correcturen ermittelt, welche an die Höbencoten in den verschiedenen Theilen des Netzes angebracht werden müssen, um dasselbe mit dem Präcisions- Nivellement in
Übereinstimmung zu bringen . In den nachstehenden Tabellen sind die einzelnen Anschlüsse länderweise, ferner die Anzahl der einbezogenen Dreieckpunkte,
der gebauten Signale und der Beobachtungs - Stationen angegeben. *) Diese , Mittheilungen “, Bd. XI, S. 6.
10
Hiezu war erforderlich die Aus
Pyra miden
der Bau von
1
Be
von
obachtung
Anmerkung
auf
Pyra miden
. Nr
bei
besserung
Signalen
Punkte wurden Es
Anschluss
einbezogen
1. Anschlüsse in Ungarn .
Stationen
| Mit dem Anschluss to
Csácza ..
3 4 5
Turócz Szt. Márton .... Rákó -Pribócz.... Bad Stuben ..
6
Geletnek
1 Kirche. 5
3
1 Kilometerstein . ocol e
2 Kisucza Ujhely .....
er
Jablunkau verbunda 5
5
6
7
5
5
6
6
3
2
1 Kirche .
6
1
4
4
6
Mit dem Anschluss For 7 Garam - Szt. Benedek 4
7
8 Uj -Bars
7
Uj-Bars verbunden. 2 Kirchen .
2 Kirchen , ein Rath 5
Késmárk
tse :ee o
11 Vázsecz
3
3 orec 16
9
10 Poprád ...
3
5
8
8
5
hausthurm .
Diese
beiden Anschlüsse sini miteinander verbunden . 2 Kirchen .
12 Tarnócz
5 6
5
6 6
| Bildstock, 1 Kirche .
13 Rosenberg 14 Sillein ...
8
6
6
2 Kirchen.
15 Waag -Bistritz
5
5
3 Kirchen . ( Mit dem Anschluss von
16
5
Trentschin ....
1
1 Kirche.
Waag - Neustadtl ver bunden .
7
7
7 3
7
19 Dobschau 20 Pelsöcz ..
5 3
3
7
21 Rimaszécs
22 Fülek . 23
Dettva .
24 Altsohl
1
8
12
3
7
3
1
ier R
17 Waag -Neustadt) 18 Pistyán
5
2 Kirchen .
6 Kirchen , an 2 Ni vellement -Punkte an
geschlossen. 5
7
7
4
5
1
ö
Summe... 131
111
14
137
5
1 Kirche. 1 Kirche.
11
Hiezu war erforderlich die Aus
der Bau von
Mr.
besse Be
Signalen
Pyra
bei
miden
Punkte wurden Es
Anschluss
einbezogen
2. Anschlüsse in Galizien.
rung von
Anmerkung
obachtung auf
Pyra-
Stationen
miden
1
Bochnia
2 Podgórze
7
7
6
6 5
3 4 5
Skawina . Chrzanów Jaworzno .
4
6
6
6
Oświęcim ...
6
4
5
33
31
33
4 4
Summe..
2 Kirchen . 2 Kirchen .
1 Kirche. 2 Kirchen .
4 6
Diese beiden
2 Kirchen Anschlüsse sind 1 Kirche mit einander verbunden .
3. Anschlüsse in Böhmen . 4
1 Königshan . 2 Josefstadt
3
3 Wichstadt)
2
5
4
4
6
1 Kirche.
5 Hlinsko .
4
3
4
1 Kirche.
6 Wildenschwert .
3
4
6
( Kirche .
3
Morawan .
2 Kirchen .
1 Kirche.
? Kirchen , 1 Schloss. thurm .
7 Landskron
Summe ....
25
21
36
4. Anschlüsse in Mähren .
3
5564
5
6
1 Hohenstadt .
3
4
? Loschitz
3
5
3 Bårn
4
$ Olmütz .
5
Prossnitz ...
4
6
2 Kirchen . 1 Kirche. 1 Kirche. an Předina ge
1 Kirche meinschaftlicher Anschlusa
6
3
Wischau
4
dto .
dto .
an Praize -Berg
7 Křenowitz .
3
5
6
8 Brünn
3
4
7
98
38
Fürtrag ..
43
dto .
gemeinschatt. licher Anschluss
Spielberg - Thurm .
Hiezu war erforderlich
die Aus
der
besserung
Übertrag ...
Be
von
obachtung
Anmerkung
auf
Pyra miden
.Nr
Pyra
bei
Signalen
Bau von
miden
wurden Es Punkte Anschluss
einbezogen .
12
Stationen
28
35
9 Rapotitz ..
3
3
10 Pohrlitz ....
4
4
ģ
1.
3
4
6
12 Grussbach - Schönau
5
3
5
13 Nikolsburg
5
3
6
14 Lundenburg
4
4
4
3
4
UC co
43
an Maydenberg gemein Znaim
schaftlicher Anschluss für Pohrlitz, Grussbach Nikolsburg u . Lunden burg. Wie oben .
1 Thurm .
2 Thürme mit Türkentina und Maydenberg ho gem , Ansel
15 Göding .. 16
Pisek
3
17 Napajedl
7
7
5
5
4
4
| Kirche. 2 Kirchen . Holy kopec in
18 Hullein
6
3 Kirchen
Anschlusse bei Prerau einbesoe
19 Preran ..
6
6
7
20 Weißkirchen .. 21 Zaucht?
4
6
6
6
Summe
6
85
1 Kirche .
[ Kirche . 2 Kirchen .
111
92
5. Anschlüsse in Schlesien . 7
1 Dorfteschen ... 2 Troppau
6
6
3 !Jägerndorf
5
7
4 ! Schönbrunn .
6
6
5 Kreuz (n . Freistadt) 6 Teschen ...
5
6
2 Kirchen .
6
1 Kirche, 1 Kapelle.
6
1 Kirche, Verbindung
7 Jablunkau
6
5
2 Kirchen
mit Czácza.
Summe.... 36
1
37
1
44
13
Hiezu war erforderlich die Aus der Bau von
Pyra miden
Anschluss
Anmerkung
obachtung auf
Pyra miden
Stationen
2
1
Be .
von
. Vr
bei
besserung
Signalen
Punkte wurden Es
einbezogen
6. Anschlüsse in Niederösterreich .
Pulkan ...
3
Kirchen bestimint.
4
an Maydenberg , Fliegen
gas und Buschberg ge
12
2 Laa a. d. Thaya ..
meinschaftlicher An . schluss.
1 Kirche, 1 Kapelle : an Schrick u . Mistel
3 Nieder-Leiß
3
6
4
bach gemeinschaftlicher Anschluss.
1 Kirche; an Buschberg 4 Schrick ..
gemeinschaftlicher An schluss.
Drösing
der Anschlusses Anzahl
Summe ..
5
1
4
28
13
21
3 Kirchen .
wurden Punkte Es einbezogen
Zusammenstellung aller im Jahre 1892 durchgeführten Anschlüsse. Hiezu war erforderlich die Aus
Signalen
der Bau von
miden
Pyra
Anschlüsse in
besserung von
Beobachtung
Pyra miden
Stationen
auf
24
Cngarn
131
111
14
137
6
Galizien
33
31
1
33
7
Böhmen
23
21
Mähren
85
92
Schlesien
36
7
> Niederösterreich Summe...
1
37
28
13
340
305
36 111 1
44 21
16
382
14
Militär-Nivellement-Abtheilungen .
Die Reduction , Collationirung und Zusammenstellung der während der Feldarbeits -Periode des Jahres 1891 gesammelten Beobachtungen bildeten den Haupttheil der Bureau -Arbeiten in den Wintermonaten 1891, 92. Außerdem wurden, anschließend an den provisorischen
Ausgleich der mittel- und westeuropäischen Nivellement- Polygone, welchen das Central - Bureau der internationalen Erdmessung aus
geführt und publicirt hat *), die vorläufigen wahrscheinlichsten Höhencoten der Nivellement- Fixpunkte in der Westhälfte unserer Monarchie abgeleitet. Es wurden nämlich die Correctionen, welche zufolge des erwähnten Ausgleiches auf unsere Nivellement - Linien
fallen, den Distanzen proportional aufgetheilt, und die so ver besserten und sphäroidisch corrigirten Seehöhen der Fixpunkte tabellarisch zusammengestellt .**) Dieser Ausgleich ergab das sehr erfreuliche Resultat, dass an
die bereits publicirten Coten des „ Nivellement in und um Wien “ ***) sowie auch ,, in und um Prag“ +) nur eine Correction von —56 mm anzubringen ist, um selbe mit den jetzigen, vorläufig ausgeglichenen Daten in volle Übereinstimmung zu bringen .
Auch auf den übrigen Linien, mit Ausnahme der Gebirgs Nivellements, ergaben sich nur geringe Correctionen; das Maximum , 770 4 per Kilometer, erreichen sie auf der Linie
Franzensfeste
Innsbruck, über den Brenner. Wie schon im vorjährigen Berichtedes näheren erörtert wurdett ). müssen die Gebirgs - Nivellements ohnehin wiederholt werden , weil damals, als sie ausgeführt wurden, während der Feldarbeit keine Bestimmungen der Lattenmeter gemacht worden sind. Die Feldarbeit 1892 währte von anfang Mai bis ende November und umfasst die folgenden Nivellements :
a) 1te Messungen : Budweis - Prag Prag-Turnau
(Eisenbahn -Nivellement)
Prag-Pardubitz und Brünn -- Okřiško
mit zusammen 478 km und 110 neugesetzten Höhenmarken. * ) Vergleichung der Mittelwasser der Ostsee und Nordsee, des atlantischen Als Manuscript gedruckt. Berlin, 1891.
Oceans und des Mittelmerres..
**) Publicirt in XI. Bande dieser ,Mittheilungen “, S. 58–120. ***) Zeitschrift des österr. Ingenieur- und Architekten -Vereines. Jahrg. 1878 , Heft 6 und 7.
+ ) Publicirt im V. Bande dieser „Mittheilungen “, S. 59 ff. n
#t) Diese „ Mittheilungen “, XI. Bd., S. 11 und 12.
15
b) 2te Messungen , dann Nachmessungen und Controlen auf den Nivellements - Zügen : Grussbach - Raigern -- Sokolnitz - Wischau (Eisenbahn-Nivellement) Brünn - Okriško
Pardubitz -Hohenstadt
Pardubitz -- Znaim Prerau - Wischau
n
Bärn - Olmütz
Krakau- Oświęcim und
19
Iwonicz - Chyrów ;
»
ferner :
Troppau- Bärn Olmütz - Hohenstadt
( Straten -Nivellement)
Wischau-Olmütz Neu-Sandec - Bochnia und Pilzno - Bochnia .
>>
Zusammen 1300 km an 2ten und Nachmessungen . Durch die unter a) angeführten Neumessungen erreicht unser
Nivellement mit Ende des Jahres 1892 die Gesammtlänge von 17.463 km mit 2972 Höhenmarken ( Fixpunkten 1. Ordnung). Zugleich wird , in folge dieser Neumessungen, die 1089 km umfassende Nivellement Schleife in Böhmen *) in 4 kleinere Polygone zerlegt, wodurch für einen endgiltigen Ausgleich unseres Netzes günstigere Bedingungen geschaffen sind . Durch die unter b) aufgezäblten Arbeiten ist unser Nivelle
ment- Netz in Mähren , Schlesien und Galizien zum definitiven Ab
schluss gebracht, denn es fehlt dort nur mehr das etwa 2 km lange Anschluss -Nivellement an die russische Grenz - Höhenmarke bei Tomaszów .
Außer den Nivellements auf den genannten Hauptlinien sind noch zahlreiche Seiten-Nivellements zu astronomischen und trigono metrischen Punkten geführt worden. Es wurden an die Hauptlinien angebunden die Punkte : Dablitz bei Prag, Xeretein bei Olmütz,
astron. Punkt (einfach ) (doppelt) »
Rapotitz, *) Schleife Nr. XIII in der vorhin citirten Publication : „ Vergleichung der Mittelwasser der Ostsee und Nordsee etc.“
16
Auřinowes, Bakov ,
Kirche
(doppelt)
>>
Deutsch - Brod, Mähr. - Budwitz,
Müglitz , Ševětin , Soběslau, Tabor,
Weseli , Konopest, Littau, Chotěboř,
»
Schlossthurm
Stadtthurm
Signal
Dilovy,
2
Dorfteschen , "
9
Hof,
( einfach )
»
Loschitz ,
72
(doppelt)
Medkový kopec, Rozkram,
Die Punkte Dablitz und Rapotitz sind nicht durch eigentliche Seiten - Nivellements, sondern dadurch einbezogen worden , dass man
die Nivellement- Züge Prag – Turnau, respective Brünn - Okřiško über diese Punkte geführt hat .
Die relativen Lattenvergleiche wurden im Sommer 1892,
gleichwie in den Vorjahren, ausgeführt, und ergaben die auf Seite 17 zusammengestellten Resultate.
Der wahrscheinliche Fehler der Bestimmung des nominellen Lattenmeters, abgeleitet aus den Differenzen der letzten eingetragenen Daten der absoluten und relativen Vergleiche, ergibt sich heuer 14 d
Mitth . d. k . u, k. milit . geogr. Inst. Band XII , 1812 .
"
?
17
??
22
17
»
1892
Diffe renzen .
December
November
October
n
September
August
Juli
Juni
Mai
Mit te April
10
706 It
622 +
6+78 68
6 +78 +665
6+51 6+76
6+25
abso rela luten tiven
Beobachtungs P- eriode
Latte A'
13
3+ 337
5+ 80 6 +18
4+44 454 +
4|-+- 04
rabso' ela luten tiven
Latte 'B
6t+59 50 90 65+--+50 12 25 77
6171 t-
Latte wAugust 'Monate B urde im nicht .verglichen
9
abso luten
000 1,000 1,000.000 1,000.0 00
LAnmerkung . st atte Feldarbeit 'iD zur nicht worden .verwendet
27
3+ 36
luten tiven
absorela
Latte 'D
luten
abso rela tiven
Latte F
Latte G
wLatte F Reparatur in ,uar nd wurde erst vom Monate Juni an Feldarbeit benützt .zur
33
5 F65
5 E67
+407
4 - 42
rela tiven
5 + 59
5 + 42
+1-+-589 -6 03
5|- 75
4+98
1-76
4 +-99
4+ 28
4+- 78
1,000.000
5 + 44
14
41 32
luten tiven
absorela
Latte Il
511
1,000.000
4+ 04
5+101
luten
abso
Nominel let des Lattenm aLänge , bgeleiteeters aus den
1,000.000
195 to
6++ 59 333
4++I+ 99-539 54 72 85 |- 86
6 +31 6+38
6+39
6 +28
1,000.000
Lattenvergleichen
rela tiven
Latte E
17
13
re
18
Mappirungs-Gruppe. Das k. u. k . Reichs-Kriegs -Ministerium hat, mit dem Erlasse Abtheilung 5, Nr. 4047 von 1891 , den von der Instituts - Direction
gestellten Antrag bezüglich der weiteren Erprobung der Ream bulirung auf Braun -Copien * ), genehmigt , und gestattet, dass die 1. Mappirungs-Abtheilung ihre Feldaufnahme in Galizien auf Braun Copien bewirke.
Die Mappeure dieser Abtheilung hatten sich schon im Laufe des Winters 1891/92 mit dem Vorgange vertraut gemacht, und konnten denselben daher schon beim Beginn der Feldarbeit an
wenden. Es stellten sich jedoch bei dieser Abtheilung, gleich im An fange, ungünstige Personal- Verhältnisse ein ; Erkrankungen und ein
Abgang durch Tod bewirkten, dass die Abtheilung einen durchschnitt lichen Stand von nur 7 Mappeuren hatte. Um die Arbeits-Leistungen bei der letzten Neuaufnahme (1874/75 ) in quantitativer Beziehung mit jenen vergleichen zu können, welche bei dem projectirten Reambulirungs - Verfahren zu erzielen
sind, erhielt die 1. Mappirungs-Abtheilung anfänglich einen Rayon von demselben Umfange, wie bei der früheren Neuaufnahme, und erst im Laufe des Sommers wurde dieser Rayon entsprechend er weitert .
Die Arbeits- Leistungen bei der neuen Reambulirungs- Art sind höher ausgefallen, als man erwartet hatte.
Von der im Jahre 1874/75, im gleichen Rayon beschäftigt gewesenen 14. Mappirungs- Abtheilung sind , von 8 Mappeuren , auf Grund des Catasters, 66 Viertel neu aufgenommen worden , wo gegen die 1. Abtheilung im Jahre 1892 , mit 7 Mappeuren,
90 Viertel reambulirte, und gewiss noch höhere Leistungen erzielt hätte, wenn die Standes- Verhältnisse günstiger gewesen wären . Die Arbeits-Leistungen bei der früheren Neuaufnahme stehen zu jenen der Reambulirung auf Blaudrucken im Verhältnis wie 1 : 1.5 bis 1 : 1 :6, und zu jenen bei der Reambulirung auf Braun Copien , wie 1 : 2 . * ) Vergl. diese , Mittheilungen “, Bd. XI , S. 17-19 .
19
Bei detaillirtem Vergleiche ergibt sich, dass der gewandteste der damaligen Mappeure 10 Viertel in 6 Monaten, der gewandteste
der jetzigen Mappeure dagegen 14 Viertel in 5 Monaten ; der am wenigsten geübte Mappeur damals 5 Viertel in 6 Monaten , jetzt 8 Viertel in 5 Monaten lieferte. Bei der Feldarbeit wurde das Detail - Höhennetz auf das
Präcisions-Nivellement basirt, alle Wege wurden neu classificirt, und das Cultur -Gerippe sammt der Nomenclatur, dem heutigen Stande entsprechend, geändert. Alle Correcturen der Braun- Copie wurden im Freien mit Blei stift, zu Hause mit Tusch vorgenommen . Die Höhencoten wurden controlirt und ergänzt; die nöthigen Correcturen der Schichtenlinien erfolgen im Winter.
Die geringere Zeichenarbeit, welche zur Fertigstellung der neuen Sectionen nothwendig ist, ermöglicht es, dass das große Quantum
der Feldarbeit, ohne Überbürdung des Mappeurs, daher ohne Nachtheil für die Qualität der Arbeit, im Laufe des Winters be wältigt werden kann , im Gegensatze zu der Arbeit auf wegwisch baren Blaudrucken, bei welcher die Ausschraffirung großer, durch Schichtenlinien allein darstellbarer Partien , wegen Mangels an Zeit, 7
unterblieb .
Die im Sommer erzielten großen Arbeitsleistungen hatten zur
Folge, dass von einem Übertragen der Correcturen auf die im vorjährigen Berichte erwähnten Schwarzdrucke *) abgesehen, und
die Ausarbeitung auf den Braun- Copien der Feldaufnahme ange ordnet wurde, um neuerliche Arbeiten, Fehlerquellen und Zeitver luste zu ersparen .
Die für die neue Reambulirungs -Methode nothwendigen An ordnungen wurden , in den „Anhaltspunkten für die Reambulirung in Galizien, 1892 “ , zusammengefasst und den Mappirungs -Ab theilungen hinausgegeben . Unter den sonstigen Erläuterungen sind noch hervorzuheben : der „ Behelf zum Lesen , Schreiben und Verstehen polnischer Namen und häufig vorkommender Ausdrücke“ , dann eine „ Beilage zum Blatt I des officiellen Zeichenschlüssels : Schreibart specieller Buch
staben des polnischen Alphabets “ .
Ferner wurden, nachdem die Ausgabe 1888 des officiellen Zeichenschlüssels, sowie auch die Erläuterung zu demselben, ver *) Diese „ Mittheilungen“, BI . XI, S. 19. 2*
20
griffen sind , die Vorarbeiten für eine Neuausgabe dieser Behelfe,
nach einer geänderten Anordnung des Stoffes, begonnen. Da sich nunmehr auch im Publicum eine größere Nachfrage nach vollkommen ausschraffirten Sectionen der neuen Reambulirung äußerte, wurde, mit Bewilligung des Reichs-Kriegs- Ministeriums, ein Officier des Ruhestandes zur Vervollständigung der nicht ganz ausschraffirten Sectionen herangezogen ; derselbe hat bereits 8 solche Sectionen fertiggestellt. An Geschäftsstücken wurden 1271 Nummern behandelt und
der Erledigung zugeführt. Mappirungs -Zeichnungs - Abtheilung sammt Vorbereitungsschule für Mappeure.
Der Curs begann am 1. October 1891 mit 27 Frequentanten , unter denen sich 1 fremdländischer Officier befand; 12 von diesen
Officieren mussten auch für die tachymetrische Aufnahme herange bildet werden .
Mit Rücksicht auf diese größere Zahl der Frequentanten wurde dem Abtheilungsleiter ein Hauptmann der Karten- Evident.
haltungs-Abtheilung, zur Überwachung des Zeichen- Unterrichtes, beigegeben. Da die Schule, für einen so bedeutend erhöhten Stand , nicht
die als Vorlagen für die Übungen im Terrain-Zeichnen erforder lichen Modelle besass, so haben der Abtheilungsleiter und der zu getheilte Hauptmann 30 Cultur-Modelle neu angefertigt. Bei dem theoretischen Unterrichte wurden , in 102 Vorträgen,
folgende Gegenstände gelehrt :
Algebra und Geometrie, insoweit dies zum Verständnis der folgenden Vorträge nothwendig erschien , Terrainlehre und Erläu terung zum Zeichenschlüssel , Instrumentenlehre, praktische Geo
metrie, Instruction für die militärische Landesaufnahme , und Tachy metrie .
Zur Übung in der Anwendung der conventionellen Zeichen fanden 6 Zeichnungs- Dictanda statt. Beim Studium der Terrainlehre erfolgte stets, unmittelbar nach dem Vortrage, eine Anwendung des Besprochenen in Bei spielen .
Jeder Frequentant hat alle conventionellen Zeichen eingeübt, und folgende Zeichnungen ausgeführt:
21
Die Schraffen - Scalen und 7 Zeichnungen nach Schichten Modellen , sowohl in Blei, als in Tusch ; 6 Zeichnungen nach Cultur -Modellen im gleichen , 4 im halben Maße, 7 Zeichnungen von Felsen und Gletschern, in Blei und in Farbe, 3 Schichten -Ent würfe zu schraffirten Originalen , 1-2 Zeichnungen nach Cultur
Modellen , in der Art, wie die Aufoahme im Terrain erfolgt, mit allen vorgeschriebenen Oleaten . Diese Zeichnungen wurden sodann , in gleicher Weise wie bei der Militär -Mappirung, in Tusch und Farben ausgezeichnet. Von den für die Militär-Mappirung bestimmten Frequentanten
wurde ein Original-Sections-Viertel ausschraffirt, und eine Original Section, zur Übung und Veranschaulichung, aufgespannt, angelegt und vollendet.
Im Monate März wurden , an 4 Tagen , mit den für die tachy
metrische Aufnahme bestimmten Frequentanten Übungen im Ter rain vorgenommen , wobei die Triangulirung, das Croquiren, die Arbeiten mit dem Instrumente, die Rechnungen, die Aufnalıme im Walde und das Nivelliren gelehrt und geübt wurden .
Hierauf folgte die Hausarbeit, bestehend in dem Construiren des Planes nach den Messungs-Resultaten .
Mit 1. April erfolgte die Eintheilung von 11 Frequentanten dieser Gruppe zu den tachymetrischen Abtheilungen der Genie Directionen .
Mit den übrigen Frequentanten wurden im Monate April 4 Vorübungen durchgeführt. Diese betrafen die graphische Trian gulirung, das Detailliren auf der Hand und von Standpunkten , dann das Höhenmessen mit dem Mappeurs -Höhenmesser und mit dem Aneroid .
In den Monaten Mai und Juni fand die Übungs-Mappirung und Übungs - Reambulirung, in 2 Gruppen, in der Umgebung von Amstetten und bei Wieselburg, in Niederösterreich, statt. 3
Jeder Theilnehmer hat 8 km ? vollkommen neu , 12-24 km '
1
auf Grundlage des Catasters, aufgenommen, außerdem eine Fläche von 10-20 km ’ auf Grundlage der wegwischbaren Blaudrucke, und 5-10 km auf Grundlage der Braun- Copien reambulirt. Diese Arbeiten wurden durch die sehr ungünstigen Witte rungs- Verhältnisse bedeutend verzögert und erschwert. Sofort
nach Beendigung der Übungs-Mappirung erhielten
7 Officiere ihre Eintheilung bei den Mappirungs -Abtheilungen , während 4 Officiere, wegen Mangels an freien Stellen, unter Vor
22
über
über die fertiggestellte Winterarbeit i Verwendete Tage 1 Sections während der Winter Für Viertel ent fallen Tage periode, u . zw .:
Durchschnittl. Durchgeführte Arbeit Persoonlstard
iu Sectionen
1
1
Station
Mappirungs der Abt
Abtheilung
im
Winte
Terrain
1.
1
7.3
8.0
2.5 10.5
. 2
1
7.4
8.5
1 :0
3.
1
7.0
1.25
4.
1
5.
1
Reambulirung in der Bukowina
Summe.
ö
1222
Szász- RvY
110 | 1332 29.0
2.6
9.5 | 1162
186
30.5
4.9
8.5
9.75 1221
53
1274 31: 3
1:3
Klausenberg
8:01 3.0
4.5
7.5 1240
99
133941.3
3.3
Mediasch
8.0 6.0
2.5
8.5 1222
1.3
3.75
3.75
210
39.0 26.75 22:75 49.5
6277
1348
33.9 3.5
1211343 34
Arad
Hermannsta .
24414.02.2
603 6880
über
über die Sommerarbeit der -Director Unter
Durchschnitti. Personalstand
Mappirungs Abtheilung
Durchgeführte Arbeit
Verwendete Tage während der Sommer
in Sectionen
Für 1 Sectionet
entfallen Tage zur Au
periode
nahme
Terrain
1 :0 21.5 22:5
1.
1
8
2.
1
8:31 4.0 4.75
3.
1
8
4.
1
8.7 4.0 4.75
5.
1
8.9 70 20
Summe .
953 259 295 1506 10.6 2.8
8.76 1101
2.0 8 : 0
10 : 0
1064
308 1331542 31.4 336
8.75 1284 273
.
3.3161
8.8 3.8 ***
69 1469 26.6 8.4 1.7363 49 160636.6
7.8
9:0 1186 302 155 164332.9 8.4 4.345
5 41.9, 17.0 20.5 21.559.0
55871478
7017766
23 sicht
der Mapp .-Abtheilungen im Jahre 1891 2.
Anmerkung
sicht
Mapp.-Abtheilungen im Jahre 1892.
Station der
Anmerkung
Abtheilung
Żółkiew
Der Rayon umfasste den Raiun vordöstlich von Lemberg, beiderseits des Bug , bis zur österr.-russ . Greuze . Die Abtheilung hat durch Krankbeit 219 Tage verloren , was dem Abgange von 1.2 Mappeuren entspricht .
Déva
Theile des siebenbürgischen Erzgebirges, mit absoluten Höhen über 1800 11 .
Klausenburg
Theile des Krászna Gebirges, mit absoluten Höhen über 1100 m .
Bistritz
Theile der ungar . -siebenb . Karpaten und des Kelemen -Gebirges, mit absoluten Höhen
Nagy-Enyed
Theile des siebenbürgischen Erzgebirges, mit absoluten Höhen über 1000 m .
über 1400 m .
24
merkung für die Verwendung bei der Militär-Mappirung, zu ihren Truppenkörpern einrückten. Am 1. October 1892 begann ein neuer Cars mit 14 Frequen
tanten (darunter 2 fremdländische Officiere), von welchen wieder 4 Officiere auch für die tachymetrische Aufnahme auszubilden sind . Constructions -Abtheilung.
Die zur Durchführung der Reambulirung, sowie der Übungs Mappirung erforderlichen technischen und ökonomisch -administra tiven Vorarbeiten für das Jahr 1892/93, wurden, gegen Ende April 1892, den Abtheilungen in die Sommerstationen zugesendet. Hierauf begannen sofort die Vorarbeiten für den Reambuli rungs-Rayon 1893/94, welche aus Beilage II zu ersehen sind . Die Vorbereitung der Behelfe erfolgte, wie bisher, für die Reambulirung in Ungarn (Siebenbürgen) auf Blaudrucken , und für Galizien auf Braun -Copien. Es wurden : 81 Sectionen construirt, trigonometrische Punkte in dieselben eingetragen , zur Controle Dreieckseiten gerechnet, und die zu den Sectionen gehörigen Oleaten angefertigt; 22 Sectionen für die technische Gruppe, zur Erzeugung der wegwischbaren Blaudrucke, hergerichtet, und 37 Glas-Negative der alten Militär- Aufnahme, durch Deckung
undeutlicher Partien , der Schrift etc. zur Erzeugung der Braun Copien vorbereitet. Von den in dieser Weise vorbereiteten Glas -Negativen werden
die Braun - Copien in ähnlicher Weise erzeugt, wie die Kohle- Copien , nur wird bei den Braun -Copien eine Mischung von Gelatine und doppeltchromsaurem Kali, der Farbstoff (Ocker) beigemengt ist, verwendet. Damit die Copie mit scharfem Radirgummi wegwisch bar werde , wird das Papier, noch vor der Präparirung, mit Feder weiß eingerieben. Es wurden ferner auf 8 Glas- Negativen die vom Mappeur
während der Feldarbeit vorgeschriebenen Correcturen gedeckt , und sodann photolithographische Drucke, zur Durchführung der Winter arbeit, erzeugt .
Überdies wurden die für die Mappirung nothwendigen Karten ,
Arbeits-Rapporte, Übersichtsblätter, Drucksorten etc. angefertigt. Mappirungs -Abtheiluvgen . Die Winterarbeit des Aufnahms- Rayons 1891/92 wurde in der Zeit vom 1. November 1891 bis ende April 1892 anstandslos
25
bewältigt. Die Daten hierüber sind aus der Tabelle auf Seite 22 und 23 , sowie ans der Beilage II zu ersehen .
Für 1892/93 hatte das Reichs-Kriegs -Ministerium angeordnet, dass die Reambulirung durch eine Abtheilung in Galizien (auf
Braun -Copien ) und durch 4 Abtheilungen in Ungarn, im ehema ligen Großfürstenthume Siebenbürgen (auf Blaudrucken ) fortzu setzen sei . Der Rayon umfasste circa 64 Sectionen, und wurde im Laufe des Sommers für die Abtheilung in Galizien noch um 8 Sectionen erweitert.
Mit Schluss der Feldarbeit, welche bei einzelnen Abthei
lungen etwas über den 30. October ausgedehnt werden musste, waren 59 Sectionen vollkommen beendet, während 13 Sectionen als Arbeitsrest verblieben .
Der Rayon bot zwar nicht jene Schwierigkeiten, wie in den vorhergegangenen Jahren , es waren aber doch die Anforderungen an die einzelnen Mappeure sebr hoch gestellt, da größtentheils
anwirtliche, von einer armen Bevölkerung bewohnte Theile auf zunehmen waren .
Weitere Daten , welche sich auf die Sommerarbeit beziehen ,
sind in der Tabelle auf Seite 22 und 23 gegeben . Die Mappirungs -Abtheilungen wurden in den Monaten Juli und August vom Instituts- Director inspicirt.
Topographische Gruppe. Topographie -Abtheilung.
A. Programmgemäße Arbeiten . Die Generalkarte von Mittel- Europa, im Maße 1 : 200.000. Von diesem Kartenwerke, dessen Fortschritte während des
abgelaufenen Jahres in der Beilage III graphisch dargestellt sind , ist nunmehr, von wenigen, unbedeutenden Lücken abgesehen , der ganze nordöstliche Theil beendet. Theilweise schon in diesem Ab schnitte, noch mehr aber mit dem Fortschreiten gegen die Mitte der Karte , traten die Arbeiten in den schwierigsten Abschnitt ein ,
indem nicht nur das Gerippe an Reichhaltigkeit und die Nomen clatur an außerordentlicher Gedrängtheit, sondern auch die Terrain Darstellung an Schwierigkeit in progressivem Maße zunahm . Infolge dieser Verbältnisse ist auch die zur Vollendung eines Blattes
erforderliche Arbeitszeit in stetiger Zunahme begriffen .
26
Durch den Zufluss von neuem Grundmateriale ist in diesem
Jahre die theilweise Umarbeitung von 6 Blättern nothwendig ge worden .
Die Specialkarte der österreichisch -ungarischen Monarchie, im Maße 1 : 75.000.
Im abgelaufenen Jahre wurden 8 Blätter in der Zeichnung
beendet, 9 Blätter, welche im vorjährigen Rapport als in Arbeit befindlich ausgewiesen waren , in Schrift und Geripp fertiggestellt, und 7 Blätter in Angriff genommen . Danach ergibt sich der Stand der Arbeiten mit Ende December 1892 so, wie er in Beilage IV graphisch dargestellt ist.
Die 2. Ausgabe dieser Karte kann mit der Reambulirung der im Jahre 1885 beendeten Militär -Aufnahme nicht gleichen Schritt halten , da infolge von dringenderen Arbeiten nur wenige Kräfte dafür verfügbar sind.
Schulung des Nachwuchses an topographischen Zeichnern . Im Jahre 1892 betrug der Zuwachs an Anfängern, welche zu topographischen Zeichnern auszubilden waren : 6 Oberofficiere, 4 Unterofficiere, und 2 Zöglinge des Civil - Standes. Von den Offi cieren haben 4, von den Unterofficieren 2 die Ausbildung noch im abgelaufenen Jahre beendet. Administrativer Dienst.
In der Abtheilung wurden 518 Geschäftsstücke behandelt.
B. Sonstige Arbeiten für den Dienst der Armee . Reambulirungen.
Im Frühjahre 1892 wurden die Terrain
Abschnitte, welche für die Corps- Manöver in Ungarn und Galizien in Aussicht genommen waren, durch 4 Officiere (wovon 2 der Karten
Evidenthaltungs-Abtheilung) und 2 Beamte, unter der Leitung des Oberstlieutenants v. Groller, reambulirt.
Außerdem wurde noch die Umgebung von Bruck a. d . Leitha und der nördliche Theil
des Neusiedler -Sees durch einen Officier
der Abtheilung reambulirt. Auf Befehl, beziehungsweise auf Bestellung von Militär Behörden und Commanden, wurden folgende Arbeiten aus geführt:
27
Autographien : 2 Planskizzen, 167 Bogenseiten Text und Tabellen .
Selbständige Kartenzeichnungen: 1 großes Wand - Tableau (Schlacht plan), 2 diverse Karten , Pläne für Manöver-Zwecke. Colo rirungen und Nachträge in : 13 Sections - Copien , 70 Blättern
der Specialkarte, 6 Blättern der Generalkarte, 2 Blättern von Umgebungsplänen. Tabellarische und schriftliche Arbeiten :
12 Blätter in
Folio und
26 Hefte.
Handzeichnungen : 1 Diplom in Groß - Folio, 3 Landschaften und 1 Titelblatt.
C. Für Staats -Behörden und - Anstalten wurden angefertigt : 22 Planskizzen (Autographie), Colorirungen und Correcturen in 74 Blättern verschiedener Kartenwerke.
D. Auf Privatbestellung wurden angefertigt: 2 Portraits von k . u . k . Corps- Commandanten. Commandirungen.
Bei der Reambulirung der Specialkarte im Bereiche der Corps Manöver in Ungarn und Ost- Galizien waren vom Stande der Ab theilung commandirt : der Leiter derselben , 2 Oberofficiere und 2 technische Beamte ; dadurch ergab sich ein Abgang von . Othiciere in sonstigen Verwendungen technische Beamte . .
Unterofficiere und Contract - Zeichner
405 Tagen, 10 Tage, 168 244
zusammen abgängig . . 827 Tage. Lithographie -Abtheilung.
-1.1 . Prograinmgemäße und sonstige Arbeiten für den Dienst der Armee.
Abdecken des Wassernetzes auf den mit Asphalt grundirten
zur Tiefätzung vorbereiteten Steinen, Gravirung der Flüsse, Sümpfe and Wasserschraffirung, Herstellung der Waldtonplatten , endlich
Ausführung der Schluss-Correcturen auf folgenden Blättern der Generalkarte von Mittel- Europa , 1 : 200.000 :
28
32 50 ° Prag, 33 50 Kolin , 34 ° 48 Wien, 34 ° 49 Brünn , 35 ° 50 ' Olmütz, 36 ° 47 ° Stuhlweißenburg, 37 ° 53' Płock. 38 ° 47 ° Szolnok , 38° 53° Mława, 39° 47 Békés - Csaba, 41 ° 53 Bielo stok, 42 53 Wołkowisk, 43 ° 53 Słonim, 44° 53 ° Niezwież, 47 ° 52° Mozyr, 48° 48° Ananiew , 48 ° 49 ° Uman, 48 ° 52% Reczyca und 48° 53° Rogaczew. o
Außerdem wurde von 9 Blättern dieses Kartenwerkes, für
welche, infolge der Umarbeitung, neue Tiefsteine hergestellt werden
mussten, das Wassernetz abgedeckt und nach der Ätzung ergänzt, überdies wurden auf 270 Original- und Umdrucksteinen Correcturen ausgeführt.
Von den übrigen Kartenwerken des Institutes kamen 354 Steine in Correctur.
Für die Specialkarte wurden 10, für die Übersichtskarte, die beiden Generalkarten und die Militär-Marschrouten-Karte je 2 Be richtigungsblätter hergestellt; die Steine zu den Blättern der 2. Serie des Kriegsspiel-Planes von
Przemyśl- Grodek, 1 : 12.500, wurden durchgreifend überarbeitet,und 89 Druckplatten für Wald, Wiesen, Gewässer und Straßen angefertigt:
für ein Blatt der Übersichtskarte, nebst der Terrain- und Waldvorlage, die Gravirung des Schrift-, Wasser- und Straßen steines und die Zeichnung der Terrain-Platte, für das Landes beschreibungs - Bureau des Generalstabes, angefertigt.
Auf 36 Umgebungskarten, mit dem Garnisonsorte in der Mitte , wurden Correcturen und Ergänzungs- Arbeiten vorgenommen, ebenso an der Umgebungskarte von Laibach, in 2 Farben , für das technische und administrative Militär- Comité, und ferner
an einer Tafel zur Generals -Reise, und auf 5 Beilagen für den XI. Band der Instituts - ,,Mittheilungen “.
Es wurden ferner angefertigt: für die Corps-Manöver in Galizien und bei Fünfkirchen
20 Blätter Zusammendrucke aus der Specialkarte, beziehungsweise den Generalkarten, 1 : 200.000 und 1 : 300.000 ; hiezu 68 Steine für den Aufdruck des Waldes und der Gewässer, für die Garnisonskarte von Bosnisch - Samač eine Waldton
platte, für jene von Fünfkirchen je eine Tonplatte für Wald und Weingärten , 12 Steine zu 6 Manöverskizzen für das 7. Corp3.
29
Für den XI. Band der Instituts-, Mittheilungen“ wurden die Beilagen V und VII,
für das hydrographische Amt in Pola eine Deviations-Tabelle, und für die Cadetten - Schule in Hermannstadt Lineamente und
Überschriften für 5 Vorlegeblätter gravirt. B. Arbeiten für Staats - Behörden und -Anstalten .
Für das Ackerbau-Ministerium wurden 3 Forstkarten, durch Umdruck aus der Specialkarte, und die dazugehörigen Farbplatten bergestellt, ferner die Übersichtskarte der Weinbau- Gebiete und der von der Reblaus befallenen Flächen , nach dem Stande vom Jahre 1891 ,
corrigirt ; für die Denkschriften der kaiserl, Akademie der Wissenschaften
wurden die Tafeln I und II zu Luksch und Wolf: „ Physikalische Untersuchungen im östlichen Mittelmeer “ in je 6 Farben, und für Tafel III und IV je 1 Schwarzstein hergestellt.
C. Auf Privatbestellung wurden angefertigt: Für einen Plan von Custoza, ein Stein mit Truppenstellungen für das Infanterie -Regiment Nr. 66 . 7 Tafeln zu Major V. v. Reitzners Terrainlebre, eine Karte der „ Mährisch -schlesischen Sudeten “ , in 4 Farben, für die Firma Ed. Hölzel in Olmütz, 7
dieselbe Karte in Schwarzdruck, für die Hof- und Universitäts
Buchhandlung R. Lechner (W. Müller) in Wien, eine Karte, die Route des Distanzrittes Wien -Berlin enthaltend ,
8 Blätter in 2 Farben ,
die geologische Karte der „ Karnischen Alpen , sowie der an grenzenden Gailthaler- und Venetianer -Berge “ von Dr. F. Frech , Docent an der Universität in Halle a. S. , 3 Blätter in je 7 Farben ,
(die 4 letztgenannten Karten aus der Specialkarte, 1 : 75.000 ), für Prof. Dr. Ed . Richter, in Graz , eine Karte des Ortler, im Maße 1 : 25.000, zu dem Werke : „ Die Erschließung der Ost
alpen “, auf Stein gezeichnet und gravirt, 3 Ausschnitte aus der Übersichtskarte, 1 : 750.000, für die Buch handlung Hachette & Comp . in Paris. Correcturen wurden durchgeführt:
30
an den 2 Blättern der Karte des Salzkammergutes, 1 : 75.000,
mit Neuherstellung der Steine für den Aufdruck derWegmarkirungen . an der Eisenbahnkarte von Böhmen , für Ingenieur Daniel in Pilsen , und an der Übersichtskarte der Linien der Donau -Dampfschiff falırt -Gesellschaft. Im Ganzen wurden 1173 Steine bearbeitet, wovon 53 auf Gravur-, Feder- , 86
Retouche- und Ergänzungs-,
280
Tonplatten-, 99
5
Correctur- und
Kreidearbeiten entfallen .
Verjüngung
263 486
kupferstich - Abtheilwg.
A. Programmgemäße Arbeiten . Bezeichnung
Bemerkung
der
Kartenwerke
Mittel Europa
1 23 4 5 6 mal corrigirt wurden
750.000
Übersichts karte
Anzahl der
Bläiter, welche
20
8 7
2 4
15
9 4
3 1
Von dem Blatte J6 . Brünn, die Hoch
Militär
Karte
corrigirt : Blatt J 7, Wien, vollständig nachretouchirt: die Clausel „ Nachträge 1891 “ auf 9 Platten gestochen.
Central Europa 47 17 8 6
Mittel
Europa
200.000
Generalkarten
Marschrouten
300.000
platte bearbeitet, und die neue Tiefplatte
Super - Revisionen und Gradirungen auf 22 Blättern ; Umarbeitung von größeren Blattheilen, sowie umfangreiche Nomen
clatur- und Geripp-Correcturen , nach Vorschreibung der Topographie -Abthei lung, auf 12 Blättern ; Reambulirungs Correcturen auf 3 Blättern . Geripp- und Terrain - Schluss -Revision auf 48 Blättern .
211: 6 5 1
Verjüngung
Bezeichnung
31 Anzahl der
Blätter, welche
Bemerkung
des Kartenwerkes
1
2 3 4 5 6 mal corrigirt wurden
Von den Blättern der 2. Ausgabe, an
welchen, in der Kupferstich Abtheilung, die Super-Revision, Wasserschraffirung ,
Gradirung etc. ausgeführt wird, 13 Blätter publicirt (vergl. Beilage IV). Auf 8 Ge. ripp-Platten der 2. Ausgabe die Super Revision und Gradirung durchgeführt. An den Blättern 3 -XXX und XXXI, 4- XXXI und XXXU , von welchen neue Specialkarte
Heliographien angefertigt wurden, um. fangreiche Nomenclatur-Correcturen, die Super- Revision etc. ausgeführt.
Österr .-Ungar.
75.000
Nach
Monarchie
Reambulirungs - Vorschreibungen
einer gründlichen Correctur unterzogen die Blätter: 19 -XXX , XXXI , XXXII,
XXXIII, 20-XXX, XXXI , XXXII, 21 XXXI, XXXII, 22- XXXI, 23.XXX und XXXIV .
Reambuliruugs-Correcturen für Manöver karten auf den Blättern : 5 XXVIII , XXIX , XXX, 6 - XXVIII, XXIX , XXX , 21 -XVIII , XIX , 22 -XVIII , XIX . In Arbeit befindlich sind die Blätter 13
XV , 14 - XV und XVI , mit den Ream
bulirungs- Correcturen des Neusiedler Sees etc.
Stich der Clausel „ Nachträge 1891 “ auf 63 Hochplatten bear beitet, 26 neuerzeugte Tiefplatten corri girt und vollständig nachretouchirt.
23083 301 9
Das Blatt Bruck a . L. nach Reambu 75.0000
Umgebungskarten
434 Platten .
lirungs Daten corrigirt, die NO- Ecke des selben neu gestochen : ferner corrigirt die Blätter : Brünn, Budapest I , II ,
und IV , Central · Karpaten, Graz , Hermannstadt , Innsbruck,
III
-
Kaschau, Krakau , Lemberg (Hoch
platte nach Reambulirungs-Daten), Linz, Olmütz, Prag, Sarajevo, Schnee berg I, II und Wien.
9 7 1 1
2
Anzahl der
Blätter, welche
Bemerkung
des
1 12 13 14 15 16 mal corrigirt
Kartenwerkes
warden
| Hochplatten - Bearbeitung der Blätter: A 2 , 3 , 4, 7 , B 5 , 6 , C 3, 5, 6 , D1 ,
von
Wien
25.000
Umgebungskarten
Bezeichnung
Verjüngung
32
3, 4, 8 , E 3 und ö .
Die neuerzeugten
Tiefplatten A 2 , C3, D 1,8, E 3 und 5 corrigirt und nachretouchirt.
von
Nach Reambulirungs-Daten corrigirt die
Bruck
Blätter : A 5 , B 3, 4, 5 ( Hoch- und Tiefplatte), C 4 und 5.
a . d . Leitha
9 5
5
Von den vorstehenden Kartenwerken waren somit 592 Platten
in Arbeit, auf welchen 10.504 Berichtigungen und Neueintragungen
von Straßen, Wegen, Eisenbahnen (6652 km ), von Strom- und Flussregulirungen, Culturen , sowie Änderungen an der Nomen clatur vorgenommen wurden. In dieser Summe sind nicht enthalten die reambulirten Blätter
der Specialkarte, die Umarbeitungen von Blattheilen , Super -Revi
sionen und die auf den neuerzeugten Hoch- und Tiefplatten durch geführten umfangreichen Correcturen .
Von den jüngeren Kräften der Abtheilung wurden 24 Ver
suchs- und Übungsarbeiten, behufs Schulung in den verschiedenen Fächern des kartographischen Kupferstiches, ausgeführt.
B. Sonstige Arbeiten für den Dienst der Armee und der Kriegs Marine.
Für das k . und k . Kriegs - Arehiv. Der Neustich der nörd lichen Fortsetzung der Fallon'schen Karte, einschließlich Berlin, wurde in Schrift und Geripp vollendet ; die Eliminirung der Eisen bahnen und neuen Straßen auf den Blättern IV und V dieser Karte,
sowie der Nachstich dieser Blätter in Geripp , Schrift und Terrain, sind in Arbeit .
Für die k und k. Kriegs- Marine wurden folgende Arbeiten auf den Seekarten ausgeführt:
Umarbeitungen für die Neuausgabe, und zwar : General- und Curskarte, 1 : 1,000.000, vollendet ; Generalkarte des adriatischen Meeres , 1 : 350.000 :
33
I Hochplatte bearbeitet, neue Tiefplatte in Arbeit ,
Blatt Nr.
II vollendet , Terrain nachretouchirt, III
IV Hochplatte bearbeitet , neue Tiefplatte in Arbeit.
>>
Evidenz- Correcturen wurden ausgeführt:
Auf der Special-Küstenkarte,
Blatt Nr. 7, 8, 9, 10, 11 ,
12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21 , 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28,
29 und 30 ; auf den Hafenplänen Nr. 1 , 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 ; 7
Küstenkarte, 1 : 180.000 , Blatt II, III, IV, V, VI und VII.
Karten - Evidenthaltungs - Abtheilung. In der Abtheilung wurden 807 Geschäftsstücke erledigt, und
folgende Arbeiten durchgeführt: In den Übersichtskarten ( Berichtigungen und Nachträge)
667 1709
Generalkarten der Militär - Marschrouten karte »
99
200
den Specialkarten
6877
Umgebungskarten
1051
Original-Aufnahms 2
12
Sectionen
495
»
>
>
photographischen Copien der Original-Aufnahms Sectionen
397 Summe
11.396
Unter diesen Nachträgen befinden sich neugebaute Eisenbahnen im Inland 72 km, im Ausland 6580 km, und neugebaute Straßen im Inland 815 km .
Hiernach wurden berichtigt und mit der Clausel : „ Nachträge *
1892 “ versehen :
von der Übersichtskarte von Mittel- Europa , 1 : 750.000 . 27 Blätter Generalkarte von Central- Europa, 1 : 300.000 . 77 35 Militär -Marschroutenkarte, 1 : 300.000 ..... Generalkarte von Mittel-Europa, 1 : 200.000 . 13 Specialkarte der österr.-ungar. Monarchie, 2
97
1 : 75.000 .
Umgebungskarte von Wien , 1 : 25.000 ..
137 8
und von der Umgebungskarte von Bruck an der Leitha, 1 : 25.000 .. Mitth . d . k . k . milit . - geogr . Inst . Band XII , 1892 .
6
9
3
34
Ferner die Umgebungskarten ( 1 : 75.000 ) von Brünn , Bruck an der Leitha, Budapest , Central -Karpaten , Hermannstadt, Innsbruck, Kaschau, Krakau, Lemberg, Linz, Ortler- Gebiet, Prag, Schneeberg und Wien. Revisionsarbeiten .
Revidirt wurden :
Original- Aufnahms-Sectionen, 1 :25.000 ....
36
Probedrucke von galvanoplastisch neu erzeugten Tiefplatten , 29
1 : 75.000 ....
Probedrucke für Garnisonskarten , 1 : 75.000 Probedrucke für Manöverkarten , 1 : 75.000
118 42
Probedrucke nach durchgeführter Correctur auf den Kupfer platten und zwar : Specialkarte, 1 : 75.000 ... Generalkarte, 1 : 200.000 Generalkarte, 1 : 300.000 Militär - Marschroutenkarte, 1 : 300.000 ...
242
59 63 23
Probedrucke nach durchgeführter Correctur auf den Kupfer
und Steinplatten der Übersichtskarte, 1 : 750.000 .. und der früher angeführten 14 Umgebungskarten , 1 :: 75.000 .
78 28
Sonstige Arbeiten .
Entwurf für 18 Berichtigungsblätter zu der Übersichtskarte. 1 : 750.000 , Generalkarte , 1 : 200.000 , Generalkarte , 1 : 300.000 , Militär
Marschroutenkarte , 1 : 300.000, und der Specialkarte , 1 : 75.000. Für die 15 Corps-Commanden und für das Militär- Commando in Zara : 57 Berichtigungs -Oleaten, im Maße 1 : 25.000, ferner 4 Oleaten,
im selben Maße, für 101 Erhebungsacte, angefertigt, und 184 Blätter der Specialkarte adjustirt. Es wurden ferner : 36 reambulirte Aufnahms- Sectionen , pach den
Revisions-Befunden, berichtigt, 10 Blätter der Specialkarte, 1 : 75.000 (1. Ausgabe), nach den Reambulirungs-Elaboraten umgearbeitet und
mit der Clausel : „Umgearbeitet nach Zeichenschlüssel 1888 “ ver sehen ; 41 Specialkartenblätter, nach der Generalkarte von Mittel Europa, 1 : 200.000, in den Communicationen, vom erhaltenen und
straßenartigen Fahrwege aufwärts, in Übereinstimmung gebracht, und 15 Entwurfsblätter derGeneralkartevon Mittel- Europa, 1 : 200.000, in der Nomenclatur berichtigt ; außerdem die Universal-Instradirungs karte, 1 : 900.000, 4 Blätter, neu zusammengestellt. Endlich wurden
140 Oleaten mit den Ergänzungen, beziehungsweise Berichtigungen der Nomenclatur von der Küstenkarte angefertigt.
33
Commandirungen. Durch Abcommandirung wurden der Abtheilung 350 Correctors Arbeitstage entzogen .
Technische Gruppe. Photographie . und Photochemigraphie -Abtheilung.
A. Programmgemäße und sonstige Arbeiten für den Dienst der Armee .
a ) Negative: a.) für photographische Copirung auf Papier : Anzahl der
1. Von neuen Original-Aufnahms- Sectionen, 1 :25.000 ....
Negative : 40
2. Von älteren Sectionen , an denen viele Evidenz- Correc 176
turen vorgenommen wurden , 1 : 25.000
von Sectionen , im Maße 1 : 60.000 .
18
3. von Plänen und Zeichnungen , behufs Anfertigung rother 30
Silber -Copien zum Überzeichnen ... 4. Hilfs-Negative *)
224
B) für photolithographische Reproduction : 1. Karten- und Pläne- Reproduction .
403 60
2. Hilfs- Negative - Reproduction ....
r) für heliographische Reproduction: 17 53
1. Specialkarten , 1 : 75.000 ... 2. Generalkarten , 1 : 200.000
3. für Kunst- Reproductionen nach Plänen, Zeichnungen und 65
Natur - Aufnahmen 4. Hilfs-Negative
30
Summe .
1116
b) Photographische Copien : 1. von Original-Aufnahms- Sectionen , 1 : 25.000, in Kohle .. 2.
1 : 25.000
3.
1 : 60.000 ,
Silber ..
1054 287 36
4. Kunst-Reproductionen ... 5. Blau-Photographien für die Reambulirung . 6. Hilfs-Copien, als Pausen und Vorlagen für Zeichner . Summe ...
706 46 34
2163
*) Darunter sind jene Negative verstanden, welche für Zeichner, Lithographen und Kupferstecher angefertigt werden, um diesen das zeitraubende Pausen zu ersparen , insbesondere aber die Übertragung von Karten, Plänen u. dgl. in andere Verjüngungs Verhältnisse zu erleichtern .
( Fortsetzung auf Seite 38.)
3 *
8
7
6
5
4
3
2
1
Österr .-ungar
Monarchie
der
Specialkarte
Generalkarte
Übersichtskarte
- arschrouten M Militär
Ausgabe 2.
(Geripp Ausgabe )2.
Mittel -Europa
-Europa Central
karte
EMittel - uropa
Fal von lon
Platten
Gelatine -Reliefs
1:75.000 8
7
1:200.000 32
1: 00.000 3
1:750.000
1:864.000
8
7
32
Verjüngung
Glas- Positive
Post-Nr.
Heliogr. Platten
Platten
der Anzahl
kg
gravure
Photo
im Gewichte von
gravure
Anzahl 29
38:40
36.15
kg
1
192.75 164.45 52
320
2
Ge wicht
Hochplatten
Anzahl
. Helio
kg
32
70
21
4.40 3
7.65
wicht
Ge
Tiefplatten
Anzahl
Heliogravure .-Abtheilung
186.35 42 90.26 2 | 88.20 316
55.35
15.75
2:40
21.40
MArmee . arine -den Kriegs der für Dienst und Arbeiten sonstige Programmgemäße 1.
kg
.Ge wicht
Correcturen
Galvanoplastis NKupfer - iederschlag cher für
36
1
3
Arbeiten Galvanoplastische
2Heliographische Arbeiten ....
RKunst tzungen ).(Ä- eproductionen
1
-Küstenkarte Special
Küstenkarte
1:30.000
1 1: 00.000
1 0.000 :2
1:180.000
1:350.000
1: ,000.000
1:25.000
1: 5.000 7
-Summe 50 .Gesammt
Summe 3
3
Summe . 47
bis
. adriat des Generalkarte
Hafenplan
Seekarten
Meeres
GeneralCurskarte und
Umgebungskarten
15
14
13
12
11
10
9
3
3
47
5047
47
47
47
47
: Private für Arbeiten B.
3
29047|76-25
8.95 3
8.95
2
18 1.25
6 |8 303.75
20.053
20.053
65 :70 283
12.80
11.75
267-3087
1
18:35 2
18:35
2
1
3
15 39:00
42:20 15
14
298.00 493 297.95
0:55
0.85
397-45 491 279-60
0.75
4.25
33.90
1:40
9:40
14.65
37
38
B. Arbeiten für Staats-Behörden und -Anstalten : a) Negative : 81
von Karten, Zeichnungen und Plänen .. b ) Photographische Copion : 1. von Original -Aufnahms-Sectionen , 1 : 25.000 , in Kohle .. 2.
1 : 25.000 ,
>
Silber ..
1295 72 12
Summe , ...
1427
Karten und Plänen
3.
48
4. Kunst-Reproductionen C. Arbeiten für Private :
a ) Negative:
1. nach Kupferstichen , Zeichnungen und Photographien ...
220 232
monochromen Originalen
2.
Gemälden und anderen farbigen Originalen (ortho
3.
chromatische Aufnahmen )
87
4. Hilfs -Negative ..
76
Summe .
615
b ) Photographische Copien :
1. von Original-Aufnahms- Sectionen, 1 : 25.000, in Kohle .. 2. »
1 : 25.000 ,
Silber ..
Karten und Plänen
3.
1442 197
80 14
4. Kunst -Reproductionen .
Summe...
1733
Es wurden sonach im Ganzen 1812 Negative und 5323 photo graphische Copien angefertigt. Unter den Kunst- Reproductionen nehmen die für die Lick Sternwarte in Californien hergestellten Mond- Heliogravuren , sowie -
die für den Director der Lehr- und Versuchsanstalt für Photo
graphie und Reproductions- Technik, Dr. J. M. Eder, heliographisch reproducirten Spectral- Tafeln den ersten Rang ein . Bemerkenswert, und zwar wegen der außerordentlichen Größe des Formates, ist noch die „Ansicht der Krupp'schen Metallwaren-Fabrik in Bern dorf“ .
Heliogravure - Abtheilung. Der Bericht befindet sich auf Seite 36 und 37.
39
Photolithographie-Abtheilung.
d . Programmgemäße und sonstige Arbeiten für den Dienst der
Armee und der Kriegs-Marine. Photolithographische Übertragungen für den Instituts- Verlag : 12 Entwurfs- und 16 Original-Blätter für die Waldtonplatten zur Generalkarte von Mittel - Europa , 1 : 200.000 , 9 Geripp- und 17 Terrain - Blätter der Specialkarte, 1 : 75.000,
mit Ergänzung der Wasserschraffirung , Gradirung , der Wald bezeichnung und Ausführung der Schluss- Correcturen, 4 Blätter der Karte des Limgebietes , im Maße 1 : 50.000, mit Aufdruck des Waldtones, dann
24 Blätter, mit 89 Abklatschen, des Kriegsspiel-Planes der Umgebung von Przemyśl- Grodek, 1 : 12.500 . Diese Blätter bilden den
südlichen und östlichen Anschluss an die im Vorjahre heraus gegebene 1. Serie dieses Planes. Für den XI. Band der „ Mittheilungen “ des Institutes wurde eine Übersichtskarte des Präcisions- Nivellement im westlichen Theile
der österreichisch -ungarischen Monarchie gezeichnet und photo lithographirt.
Photolithographien für die Mappirungs - Gruppe : 8 vollständige und 15 Theile von Original - Aufnahms -Sectionen ,
eine Übersichtskarte der Reambulirungs-Arbeiten in Galizien und Siebenbürgen ,
3 Skelette zu Arbeits- Rapporten, eine Schraffenscala, ein Berichtigungs- Coupon zur Mappirungs Instruction , und eine Beilage zum Zeicbenschlüssel.
Es wurden ferner photolithographisch reproducirt : für das Reichs -Kriegs- Ministerium zwei Skizzen der
Puszten Nagy-Daád und Sári ; dann eine Übersicht der Waffen übungen im Jahre 1892 ;
für die Marine - Section des Reichs -Kriegs-Ministe riums 13 Sondenblätter und eine Weltkarte in Mercator- Projection;
für den Generalstab 6 provisorische Blätter der General karte von Mittel- Europa, 1 : 200.000, eine Rangs- und Eintheilungs-Liste, dann 31 Specialkarten-Blätter, hievon 14 mit braunen Schichten
11 Blätter mit Terrain -Darstellung in Rastermanier, mehre Reductionen aus der General- und Specialkarte, dann 61 Skizzen , Tafeln und Beilagen , anf zusammen 108 Stei ien ;
40
für das Kriegs - Archiv 6 Blätter der Übersichtskarte, 1 : 750.000, auf 1 : 900.000 reducirt, ferner 11 Tafeln und Beilagen ; für das technische und administrative Militär- Comité
ein Ausschnitt aus der Specialkarte,
eine Zeichnung, und 13 Pläne auf 47 Steinen ; für andere Militär - Behörden und Anstalten 7 Original Aufnahms-Sectionen , 7 Gefechts - Pläne,
4 Tafeln , eine Umgebungskarte von Plewna 1 : 50.000 und
11 Baupläne. B. Arbeiten für Staats- Behörden und öffentliche Anstalten . Für das Reichs - Finanz - Ministerium eine Generalkarte
von Bosnien und der Hercegovina, 1 : 600.000 (in Geripp und
Schrift, mit der politischen Eintheilung des Landes), welche aus den Blättern der Specialkarte reducirt, dann für die directe Reproduction gezeichnet und in 4 Farben hergestellt wurde ;
für das Ackerbau - Ministerium eine montan -geologische Karte von Pi'ibram - Birkenberg, 4 Blätter in 5 Farben , sammt einer Tafel;
für das königl . ung. Ministerium des Innern Zeichnung und Reproduction eines Probeblattes zu einer Distanzkarte Ungarn, im Maße 1 : 75.000 ; für die kaiserliche Akademie der Wissenschaften 5 Tafeln , Arbeits -Maschinen zu Tiefsee - Forschungen “ und
24 Tafeln zu Luksch und Wolf: „ Physikalische Unter suchungen im östlichen Mittelmeer, 1890-1891 " ; für die Donau - Regulirungs - Commission ein Plan der Donau-Regulirungs- Gründe, 2 Blätter in je 3 Farben .
C. Auf Privatbestellung wurden angefertigt: Schulkarten .
Schul - Wandkarten der politischen und Gerichts -Bezirke: Luditz , Gabel ,
in 4 Blättern , 1 : 25.000 , 2
Neustadt ,, 6 Přestitz,
4
Leibnitz,
6
9
Smehow , , 1 Blatte
1 : 40.000 und 22
ferner
41
Schul - Wandkarten der Umgebung von Brünn , in 4 Blättern , 1 : 10.000,
Teschen, in 1 Blatte, 1 : 30.000. Zur Anfertigung dieser 8 Karten war die Herstellung von 24
Original-Zeichnungen, und von 155 Drucksteinen, mittels Photolitho graphie, Gravure, Feder- und Kreide- Zeichnung, erforderlich . Schul -Wandkarten der politischen Bezirke :
Braunau (Ober-Österreich), 1 : 75.000, und Zaleszczyki 1 : 75.000,
beide durch Umdruck aus der Specialkarte, 1 : 75.000, und Farben Aufdruck für Wald, Wiesen, Wasser, Straßen und Grenzen. Schul - Handkarten der politischen Bezirke Linz, Kirch dorf und Braunau, im Maße 1 : 200.000, und des 1. Wiener Gemeinde - Bezirkes, im Maße 1 : 10.000,
Touristenkarten .
„ Topographische Detailkarte des Hochschwab ,
im
Maße
1 : 40.000 , und
Umgebungskarte von Mariazell , 2 Blätter, 1 : 60.000, beide
für die Hof- und Universitäts -Buchhandlung R. Lechner (W. Müller), ein geätzter Stein, enthaltend die manuell colorirte Karte des
Stubai - Thales, 1 : 75.000 , für die Section Innsbruck des deutschen und österreichischen Alpen- Vereines, photomechanische Vergrößerung der Umgebung von Karls
brunn, aus der Original-Aufnahme auf das Maß 1 : 12.500, für den dortigen Badearzt, Dr. Ritter v. Ortyński. Historische Karten . 10 Tafeln zum IV. und 6 Tafeln zum V. Bande der italienischen
Ausgabe des Werkes „ Feldzüge des Prinzen Eugen von Savoyen“ , 16 Beilagen für das Werk von Springer „ Der russisch-tür kische Krieg, 1877/78 “,
7 Tafeln zu dem Werke „Der russisch-polnische Krieg, 1831 “, eine Operationskarte für die „ Feldzüge des Erzherzog Carl “ ,
1 Tafel für , Österreichs Kämpfe, 1866 “, dann 19 Pläne und 1 Karte der Bukowina für Professor Dr. Werenka.
Ferner wurden angefertigt:
2 Ausschnitte aus der Original-Aufnahme für Oberstlieutenant Conrad v. Hötzendorf,
42
1 Tafel , Der Nachschubdienst “ und ein Heft , Operative Daten “ für Oberstlieutenant Ritter v. Schwarz,
11 Tafeln zu Major V. v. Reitzners Terrainlehre, 8 Schießtafeln für Hauptmann Högg , 2 Tafeln „ Schematische Darstellungen eines Armee - Corps “ für Oberlieutenant Czapp ; ferner ein Plan von Wien, 1 :5000, 25 Blätter in 2 Farben , je ein Plan von München, im Maße 1 : 5000 und 1 : 10.000 in 31 Blättern , auf Zink,
die Pläne der Gutsherrschaften Zaránd in 4, Tobitschau in einem Blatt,
ein Plan des fürstlich Eszterházy'schen Grundbesitzes, eine Karte des Flussgebietes der Moldau und Maltsch 1 : 100.000 für den Ingenieur Daniel , eine Fischereikarte 1 : 300,000 für Professor J. Franke , 4 Karten, die Verbreitung der Menschenracen , Thiere und Pflanzen in Süd- Afrika darstellend, für Dr. Holub ,
eine Übersichtskarte von Montenegro für Dr. Hassert, 8. Bogen des stenographischen Lebr- und Lesebuches von E. Kramsall und
74 diverse Karten , Pläne und Zeichnungen.
Außerdem wurden, für artistische Anstalten , 117 Fett- Copien ( Oleographien) angefertigt.
Im Ganzen wurden von den 1057 Steine bearbeitet, von welchen 56 auf Gravure-, Kreide , 52 Feder-, 257 > 118
Lithographen der Abtheilung
Tonplatten-,
448
Retouche- und
126
Correctur -Arbeiten entfallen ;
außerdem wurden 33 Blätter Reinzeichnungen und 70 Blätter Ori ginal -Entwürfe hergestellt , dann 59 Blätter als Vorlagen für Ton platten colorirt ; auf den 3 lithographischen Handpressen 590 photo
lithographische, 48 Raster- und 19 gewöhnliche , zusammen 657 Um drucke , 386 Abklatsche, Buntdrucke angefertigt .
146 Blau- und 6802
Schwarz . und
43
Pressen-Abtheilung.
1. Programmgemäße und sonstige Arbeiten für den Dienst der Armee und der Kriegs -Marine. Von den im Preis - Verzeichnisse enthaltenen Kartenwerken und
onstigen Erzeugnissen des Institutes wurden, in Auflagen von 30 jis zu 10.000 Exemplaren per Blatt, gedruckt : die Militär-Marschroutenkarte der österreichisch -ungarischen Ionarchie und des Occupations- Gebietes, im Maße 1 : 300.000 ; die noch gangbaren Blätter der Generalkarte von Central Europa, 1 : 300.000 und die bisher erschienenen Blätter der Generalkarte von Mittel
Europa, 1 : 200.000 ; fast sämmtliche Blätter der Specialkarte , 1 : 75.000 ; von diesen , anlässlich der in Aussicht genommenen Corps-Manöver, in den Monaten Juli und August allein circa 75.000 Blätter. Für die vorstehenden Kartenwerke wurden auch die Berich
tigungsblätter , mit den Evidenz-Correcturen pro 1891, angefertigt. Es kamen ferner zum Druck :
die auf Grundlage der Specialkarte , 1 : 75.000, angefertigten Cmgebungskarten , sowohl in Schwarz- als auch in Farbendruck ; die Blätter der Umgebung von Wien, 1 : 12.500, in Farbendruck, und jene von Wien und Bruck an der Leitha , 1 : 25.000, in Schwarzdruck ;
die Umgebungskarte von Budapest , aus 4 Blättern der General karte, 1 : 200.000, zusammengesetzt, und dieKarte des Limgebietes, 1 : 50.000, in 4 Blättern , mit Waldaufdruck ;
An Übersichtskarten wurden gedruckt : die Karte der Militär -Territorial-,
dann der Heeres- und
»
Kriegs-Marine-Ergänzungs - Bezirks-Eintheilung der österreichisch ungarischen Monarchie" im Maße 1 : 1,200.000 ;
dieselbe Karte im Maße 1 : 3,000.000, als Beilage zum Militär Schematismus ;
die Karte des europäischen Orients, im Maße 1 : 1,200.000; die Karte der österreichisch -ungarischen Monarchie im Maße
1 : 900.000, mit ungarischer Nomenclatur ; die Universal- Instradirungs -Karte im selben Maße, dann
die Übersichtskarte von Mittel - Europa, 1 : 750.000, sammt Berichtigungsblättern pro 1891 und 11 Blätter derselben Karte, mit hypsometrischer Darstellung der Bodenerhebungen ;
44
die 1. Serie des Kriegsspiel-Planes von Przemyśl - Grodek (24 Blatt) im Maße 1 : 12.500, sammt zugehörigem Generalkartenblatt, 1 : 200.000, Übersichtskelet und Maßstäben; der portative Zeichenschlüssel ; die Behelfe für die Anlage von Oleaten und Schraffenscalen ;
7 Beilagen für den XI. Band der „ Mittheilungen des militär geographischen Institutes“ ;
die für die astronomisch-geodätische und für die Mappirungs Gruppe, sowie für den internen Dienst anderer Abtheilungen noth wendigen Drucksorten : 6 Beilagen aus Blättern der Special- und Generalkarte formirt, mit Truppensignaturen , zu dem Berichte über die „Generals-Reise 1892 “ , für das operative Bureau des Generalstabes . Aus Blättern der Specialkarte wurden circa 110 Manöver 7
und Garnisonskarten zusammengesetzt, wovon ein großer Theil auch Farben -Aufdruck erhielt.
Für das Reichs - Kriegs-Ministerium : 2 Pläne der Puszten Nagy Daád und Sári .
Für das Kriegs - Archiv: Tafel I und II zu dem XV. Bande
der „ Feldzüge des Prinzen Eugen von Savoyen “ , 1 Plan „ Das Treffen bei Lowositz 17564 und 7 Tafeln zu dem VI. Bande der
Mittheilungen des Kriegs - Archives“ :
1 Umgebungskarte von Laibach, 1 : 75.000, als Beilage zur hygienischen Topographie daselbst, für das technische und admini Strative Militär- Comité. Der Stabs - Officiers - Curs ließ 5 Planskizzen von Beaune-la .
Rolande , und die Pionnier- Cadettenschule je 1 Planskizze von Mars-la- Tourund Spicheren,zu Unterrichtszwecken ,vervielfältigen.
Ferner wurden angefertigt: Die Rangs- und Eintheilungsliste des Generalstabes, des 4. Husaren - Regimentes und der Genie
Direction in Banjaluka . Für die Kriegs-Marine wurden gedruckt:
32 Skeletkarten der Donau von Budapest bis Orsova und 15 solche der Save ;
1 Weltkarte in Mercator- Projection, Wetterkarten und Deviations - Blankette, endlich wurde der Vorrath an Seekarten für
das Depot des hydrographischen Amtes in Pola ergänzt.
45
B. Arbeiten für Staats -Behörden und -Anstalten :
Für das k . k. Ackerbau -Ministerium : 1 montan -geologische
Karte des Bergbau - Terrains Přibram - Birkenberg im Maße 1 : 144.000 und 9 Tafeln Profile. Für die Denkschriften der kaiserlichen Akademie der Wissen
schaften : 1 Beilage zu dem Aufsatze „Bukowinas Entstehen und Aufblühen “ von Dr. Werenka , dann 9 Tafeln zu dem Aufsatze von
W. Mörth : „Die Ausrüstung Sr. M. Schiffes ,Pola: für Tiefsee-For schungen “ und
24 Tafeln zu J. Luksch und J. Wolf: „ Physikalische Unter suchungen im östlichen Mittelmeere, 1890 und 1891 “ .
Für die geologische Reichs-Anstalt : 1 geologische Karte der I'mgebung von Wien, bestehend aus 6 Blättern der Specialkarte, 1 : 75.000 , und
1 geologisches Kärtchen „ Goldgewinnungstätten der Alten in »
Bosnien " .
Für die Donau-Regulirungs-Commission : 1 Blatt „ Darstellung »
der im Jahre 1862, 1863, 1890 und 1892 durch Hochwasser über schwemmten Theile des Marchfeldes “.
C. Arbeiten auf Privatbestellung. Sämmtliche im eigenen Verlage befindlichen , vom Landes Schul- Inspector Dr. Schober redigirten Schulkarten, und zwar die Wand- und Handkarten von : Österreich unter der Enns , ob
der Enns mit Salzburg , Steiermark , Böhmen , und Mähren mit Schlesien , letztere zwei Karten in beiden Landessprachen . 7 Beilagen, behandelnd die Schlussmanöver bei Waidhofen an der Thaya im Jahre 1891 ; 2 Beilagen zu dem Aufsatze : „ Der Felddienst der Cavallerie“ ; 2 Skizzen „Kämpfe am Loir “ und 2
6 Tafeln mit 22 Skizzen , Die Schlachten um Metz ", sämmtliche
für das Organ des militär-wissenschaftlichen und Casino - Vereines in Wien ;
1 Beilage „ Skizze der kurdischen Landschaft Derssim , nach
Dr. Butyka“, für die k. k. geographische Gesellschaft in Wien ; 1 Blatt , Refractions-Erscheinungen der aufgehenden Sonne “ und 1 Farbentafel, für die „ Photographische Correspondenz“ ;
46
2 Blätter „ Wiener Wald “ für den österreichischen Touristen club (3. Auflage ) ; Plan des Schlachtfeldes von Custoza, mit einer Operationskarte des Kriegsschauplatzes in Italien im Jahre 1866 , für eine italienische Ausgabe des Werkes : „ Der Feldzug 1866 in Italien “ von General major Mathes v. Bilabruck ;
3 Beilagen zum I. , und 10 Beilagen zum II. Hefte der ,,Samm lung von Aufgaben aus der Taktik “ von Oberstlieutenant Conrad v. Hötzendorf:
1 Zusammenstellung „ Operative Daten “ und
1 Tafel „ Nachschubdienst bei einer kämpfenden Armee , mit besonderer Berücksichtigung der Befehlsgruppirung“ von Oberst lieutenant v. Schwarz ;
23 Beilagen zu dem Werke „ Der russisch - türkische Krieg im Jahre 1877 bis 1878 in Europa“ , von Oberstlieutenant Springer : 5 Tafeln zu v. Reitzners , Terrainlehre" ,;
10 Beilagen für das Werk „ Der russisch-polnische Krieg, 1831 “ . von Hauptmann Mikulicz : 3 Schieß-Tableaux, zusammengestellt von Hauptmann Högg : 2 Tafeln »„Schematische Darstellung eines Armee - Corps mit
zwei Infanterie - Truppen - Divisionen und einer Cavallerie-Truppen Division“ , vom Brigade-Generalstabs -Officier Oberlieutenant Czapp : 38 Blätter , Erinnerungen aus meinem Husaren-Leben “ , gezeichnet
vom Einjährig -Freiwilligen Max v. Liebenwein ; Für Bezirksvertretungen wurden gedruckt: Die Schulkarten der Bezirke Leitmeritz, 1 : 25.000, in 6 .
Luditz, 1 : 25.000, in 4, Leibnitz , 1 : 40.000, in 4 Blättern : Smi chow, 1 : 40.000, in 1 Blatt, dann je 1 Blatt der Bezirke Frei stadt in Oberösterreich und Zaleszczyki , im Maße 1 : 75.000 . als Wandkarten, dann Weiz , 1 : 150.000, und Sternberg, 1 : 200.000 . als Handkarten .
Für Verlagshandlungen wurden folgende Umgebungkarten ge druckt :
Je 1 Blatt der Umgebung von Pressburg, im Maße 1 : 25.000 und 1 : 40.000, mit einer Zeichenerklärung hiezu ; 2 Blätter der Umgebung von Maria - Zell, 1 : 60.000 ;
1 Specialkarte der mährisch - schlesischen Sudeten , und 1 topographische Detailkarte der Hochschwabgruppe, im Maße 1 : 40.000 .
47
Ferner kamen zum Druck :
7 Blätter aus der Specialkarte, 1 : 75.000, und 1 Blatt aus der Generalkarte , 1 : 300.000, zusammengestellt für den Distanzritt Wien Berlin : 1 Gedenkblatt für das Infanterie -Regiment Nr. 75 .
1 Übersicht der kirchlichen Verhältnisse der Neuzeit in Ungarn
(2. Auflage); 1 Umgebungsplan von Wien , mit besonderer Berücksichtigung des Tramwaynetzes ; 1 Übersicht der Denkmale auf dem Jičiner Friedhof (2. Auflage ); 1 Übersichtskarte, 1 : 750.000, von Bosnien und der Hercego vina, für einen „ Führer durch Bosnien " ; 1 Eisenbahn- und Straßenkarte von
Böhmen , im Maße
1 : 600.000 (2. Ausgabe) und 1 Karte des Flussgebietes der Moldau und Maltsch bis Budweis, für die Anlage von Thalsperren zur Beseitigung von Hochwassergefahren, vom Ingenieur W. Daniel ; 1 Skizze der Schlacht von Custoza , als Übersichtsblatt für die vom Doctor E. Horwitz angefertigte plastische Darstellung der Schlacht ;
5 Beilagen aus dem Werke , Österreichs Kämpfe im Jahre 1866 “ , für F. Crousse in Lüttich ; 1 Fischereikarte von Krain :
1 allgemeine Übersicht von Montenegro , im Maße 1 : 500.000 , als Beilage zu dem Werke von Dr. Hassert : „ Reise in Monte negro“, und, in einer weiteren Auflage, als Beilage für die „Geogra phische Rundschau “ ;
Pläne des fürstlich Eszterházy'schen Grundbesitzes in den Gemeinden Hirm, Stöttera und Antau ;
4 Blätter eines Catasterplanes der Freiherr 1. Edelsheim Gyulai'schen Herrschaft Zaránd ;
1 Abbildung von „ Protuberanzen “ für das Haynald- Obser vatorium in Kalocsa ;
Kramsalls stenographisches Lesebuch , und viele andere kleinere Arbeiten
Die Gesammt- Druckleistung der Abtheilung im Jahre 1892 war : 34.634 Drucke auf den Kupferdruckpressen , 119.765 lithographischen Handpressen 3.299.410 Schnellpressen und 99
99
18.320
Summe : 3,472.129 Drucke .
der Buchdruck - Handpresse ,
48
Hiezu waren nothwendig : 2559 Umdrucke von Kupferplatten und Originalsteinen , 2074 autographische Abzüge und 466 Abklatsche.
Zusammen 5099 Übertragungen auf Stein, und es mussten zu diesem Zwecke, wie auch für die Neuarbeiten, 9305 Steine geschliffen werden . Hievon entfallen :
26 Steine für die Federarbeit, 92 2
grundirt, für Gravirung , und gekörnt, für Kreidezeichnung,
zusammen 120 Steine für die Lithographie -Abtheilung.
1553 Steine zu photolithographischen Übertragungen, 57 114
grundirt, für Gravirung, und gekörnt, für Kreidezeichnung,
zusammen 1724 Steine für die Photolithographie - Abtheilung, endlich 7461 Steine für Umdrucke und Abklatsche, für die eigene Abtheilung .
Im Juni 1892 gelangte eine Buchdruck-Handpresse zur Auf stellung ; dieselbe wird hauptsächlich für die Herstellung des Satzes zur Beschreibung von Karten und Plänen mit Typen , für Titel schriften etc. , seltener für tabellarische Arbeiten, verwendet.
In der Handhabung der Feld -Stein- und Zinkpressen wurden 79 Mann verschiedener Truppenkörper ausgebildet. In der Buchbinderei wurden 727 Blätter portativ, dann 508
Tableaux und Schulkarten aufgespannt, 2583 Hefte broschirt, 522 Protokolle und Bücher gebunden , endlich 292 Schuber, Enveloppes, Portefeuilles u. dgl . und 8050 Stück Couverts angefertigt.
Die Tischlerwerkstätte hat, außer verschiedenen Reparaturen
an Möbeln und Einrichtungsstücken für die einzelnen Abtheilungen, die Anfertigung von Verpackungskisten, Modellkisten, Stellagen und der Stäbe zu den Wandkarten besorgt.
Von den Maschinisten der Abtheilung wurden die nöthigen Reparaturen an den Pressen, den Dampf- und Hilfsmaschinen und
an den Einrichtungen des photographischen Ateliers im Gebäude B, und der Maschinen der Galvanoplastik im Gebäude d, durch geführt .
49 Mechanische Werkstätte .
Mit Ausnahme von Präcisions -Arbeiten , zu deren Durchführung
die vorhandenen Einrichtungen nicht ausreichen, wurden alle er forderlichen Reparaturen und Änderungen an geodätischen Instru menten , Zeichnungs-Requisiten u. dgl . vorgenommen . Von diesen Arbeiten ist hervorzuheben :
a ) das Reinigen von 1 Passagenrohr, 7 Theodoliten und
2 v. Sterneck'schen Pendel - Apparaten ; b ) die Reparatur und theilweise Umgestaltung von
1 Luftpumpen - Apparat zur Untersuchung von Aneroiden , 1 magnetischen Theodoliten , 32 Auszug- Fernrohren , 124 Höhenmessern , 127 Diopter -Linealen , 135 Boussolen ,
24 kleinen Setz - Libellen, 179 Detaillir- Brettern, 8 Teller - Stativen ,
144 Zapfen- und Loch - Stativen . Überdies wurden nen angefertigt: 2 Teller- Stative,
1 Unterbau zu einem Photo - Theodoliten und 12 kleine Setz - Libellen .
Verwaltungs- Gruppe. Verwaltungs-Commission und Rechnungs -Kanzlei.
Die Correspondenz in ökonomisch - administrativen Angelegen heiten behandelte 16.260 Geschäftsstücke.
Bestellungen auf Instituts -Erzeugnisse wurden rea 8081 Stück
lisirt .
4674 Behandelte Geldposten registrirt 1966 Materialposten An Dotation, und zwar auf Rechnung des ordentlichen und außerordentlichen Erfordernisses, waren dem Institute, pro 1892, 17
430.285 fl. zugewiesen . Vitth. d . b . n . k. milit -geogr. Inst . Band XII , 1892 .
4
50
An Militär Behör
den , Truppen und
Benennung
an einzelne Mili.
des
tär-Personen , gegen Bezahlung
K a rten werkes
des Militär
An die
Dienst.
R. Lechner'sche
und
Zusammen
Verzeichnis über die im Jahre 1892 abgegebenen wichtigeren Kartenwerke .
Buchhandlung Frei-Exem ( W. Müller)
plare
Preises
Anzahl Blätter
Specialkarte der österr. - ungar .
2 843 212.681
149.423
60.413
12.920
4.365
401
17.686
34.324
3.040
492
37.856
Übersichtskarte von Mittel Europa, 1 : 750.000
2.692
1.765
139
4.596
Umgebungskarten
16.280
4.822
108
21.210
Militär -Marschroutenkarte
3.839
540
177
4.576
Monarchie , 1 : 75.000
Generalkarte von Central-Europa. 1 : 300.000
Generalkarte von Mittel-Europa, 1 : 200.000
Photographische Copien von 3.592
Militär-Aufnahms-Sectionen
Gebäude -Administration,
Die Gebäude - Administration erledigte 411 Geschäftsstücke, und zwar : Anweisungen an Geschäftsleute, Rechnungen, Einläufe etc. Von grösseren Adaptirungen sind zu erwähnen : Die Herstellung einer Wasserleitung im 1. Stock , sowie die
Verlängerung des bestehenden Wasserrohr - Stranges im Erdgeschoß des Gebäudes B, für Betriebszwecke im Lichtdruck - Locale und in der Pressen-Abtheilung, ferner die Umgestaltung eines Kohlen kellers zu einem Steinmagazin in demselben Gebäude . Die Kosten dieser Adaptirungen betrugen 396 f. 45 kr. Für die sonstige Erhaltung der Instituts -Gebäude A und B wurden 1308 A. verwendet .
51 Iostituts-Cassa .
Die Geldbewegung im Jahre 1892 war : Einnahmen
922.188 A 20 kr .
Ausgaben .
871.131 Zusammen
56
1,793.319 f . 76 kr.
An sonstigen Geschäfts -Manipulationen hatte die Instituts Cassa zu bewirken :
die Expedition von 300 Geldsendungen,
die Übernahme von 1920 Geldbriefen und Postanweisungen, dann die Ausstellung von 4510 Quittungen über Instituts -Erzeugnisse. Instituts -Archiv . Aus der Karten- und Bücher- Sammlung wurden in Jahre 1892
von den Instituts-Abtheilungen und -Personen , zum Dienstgebrauche und zum Studium , entlehnt:
5061 Original -Aufnahms-Sectionen , 1531 Karten und 432 Bücher. Der Karten -Sammlung sind zugekommen 2187 Blätter, der Bibliothek 398 Bände, dagegen wurden 8550 Kartenblätter aus rangirt.
Mit Ende 1892 enthält der Karten -Katalog 3216 Archiv
Nummern mit 57.649 Blättern ; der Bücher -Katalog 2346 Archiv Nummern mit 8410 Bänden und 141 Heften .
Der Austausch der Instituts- , Mittheilungen “ erstreckt sich auf nachstehende Behörden , Anstalten, Gesellschaften etc.: a)
Österreichisch - ungarische Monarchie und Occupations Gebiet :
Bisamberg : Redaction der österreichisch - ungarischen Revue, Dr. Joseph B. Meyer ;
Budapest : Königl. ungar. geologische Anstalt, Ludovica Akademia,
Ungarische geographische Gesellschaft ; Graz : Steierischer Gebirgsverein ; Herény : Astrophysikalisches Observatorium ; Hermannstadt: Verein für siebenbürgische Landeskunde ; Innsbruck : Ferdinandeum :
Kalocsa : Haynald - Observatorium ; Késmárk : Ungarischer Karpaten - Verein ; Klagenfurt : Naturhistorisches Landesmuseum von Kärnten ; Krakau : Akademie der Wissenschaften : 4*
52
0 Gyalla: Astrophysikalisches Observatorium ; Pola : K. k. Hydrographisches Amt ; Prag : K. k . Sternwarte,
Königl. böhmische Gesellschaft der Wissenschaften , Comité für Landesdurchforschung von Böhmen,
Hydrographische Commission des Königreichs Böhmen ;
2
Salzburg : Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; Sarajevo: Bosnisch -hercegovinisches Landesmuseum ; Trient: Società degli alpinisti tridentini ; Triest: K. k . Handels- und nautische Akademie, Società adriatica di scienze naturali;
Wien : K. k . Ackerbau- Ministerium , Kais. Akademie der Wissenschaften ,
K. und k. technisches und administratives Militär - Comité ,
K. und k. Kriegs -Archiv, K. k . naturhistorisches Hofmuseum , »
K. k. geologische Reichsanstalt, K k, statistische Central Commission ,
99
K. k. Gradmessungs-Bureau,
»
K. k . Universitäts - Sternwarte ,
"
K k . Centralanstalt für Meteorologie und Erdmagnetismus,
Geographisches Institut der k , k. Universität, K. k . technische Hochschule, K. k . Hochschule für Bodencultur ,
K. k . Lehr- und Versuchs-Anstalt für Photographie und Reproductions - Verfahren, K. k . Österreichisches Handelsmuseum ,
K. k . geographische Gesellschaft , Verein für Landeskunde von Nieder - Österreich, Österreichischer Ingenieur- und Architekten - Verein , Wissenschaftlicher Club,
Österreichischer Touristen - Club, Section „ Austria “ des deutschen und österreichischen Alpen »
vereines, »
Österreichischer Alpen- Club, Verein der Geographen an der Universität, Fachtechnischer Club der Beamten und Factoren der k . k. Hof und Staats - Druckerei , v . Kuffner'sche Sternwarte.
1
53
b) Ausland .
Aarau : Mittelschweizerische geographische commercielleGesellschaft;
Amsterdam : Nederlandsch Aardrijskundig Genootschap ; Berlin : Königl . preußisches geodätisches Institut, »
Central- Bureau der internationalen Erdmessung,
Königl . preußisches meteorologisches Institut, Gesellschaft für Erdkunde,
Deutscher und österreichischer Alpenverein , Deutscher Colonial - Verein ;
Bordeaux: Société de géographie commerciale; Buenos- Aires : Bureau de statistique générale ; Bukarest: Institut météorologique de Roumanie ; Calcutta : Survey of India Department ; Cassel : Verein für Erdkunde :
Delft : École Polytechnique ; Dorpat: K. livländische ökonomische und gemeinnützige Societät : Douai: Union géographique; Dresden : Verein für Erdkunde:
Florenz: Sezione fiorentina della Società africana d'Italia ;
Frankfurt a. M .: Verein für Geographie und Statistik ; Freiberg i . S.: Geographischer Verein ; Glasgow : University observatory; Greifswald : Geographische Gesellschaft: Halle a. S .: Verein für Erdkunde ;
Hamburg: Geographische Gesellschaft, Gesellschaft für Freunde der Geographic, Deutsche Seewarte;
Hannover: Geographische Gesellschaft :
Heidelberg : Großherzoglich badische Universitäts - Bibliothek ;
Helsingfors : Société de géographie finlandaise;
Jena : Geographische Gesellschaft für Thüringen ; Kiel : Naturwissenschaftlicher Verein für Schleswig - Holstein ;
Königsberg: Geographische Gesellschaft; Kopenhagen : K. danske geografiske Selskab ; Leipzig : Verein für Erdkunde; Leyden : Sternwarte; Lille : Société de géographie;
Lübeck : Geographische Gesellschaft ; Madrid : Instituto geográfico y estadístico ; Marseille : Société de géographie ;
1
54
Metz : Verein für Erdkunde;
Moskau : Société impériale des naturalistes ; München : Geographische Gesellschaft : Nancy : Société de géographie de l'Est ; Neapel : Società africana d'Italia ;
Neuchâtel: Société neuchâteloise de géographie; New - York : American geographical society ; Nizza : Sternwarte ;
Paris: Comité international des poids et mesures ; 77
Service géographique de l'Armée, Société de géographie ;
Pukowa: Kais . Nicolai-Haupt - Sternwarte ;
Rom : Società geografica Italiana ; San Francisco : Technical society of the Pacific -Coast ; Simla : United service institution of India ;
St. Gallen: Ostschweizerische geographische commercielle Gesell schaft ;
St. Petersburg : Kais . russische geographische Gesell:chait ; Stettin : Verein für Erdkunde :
Stuttgart: Königl. statistisches Landesamt; Tours : Société de géographie ; Washington : Smithsonian Institution , Chief of Engineer Department of U.S. Army, U.S. Coast and Geodetic Survey,
U.S. Geological Survey. Karten -Depot.
In Beziehung auf Karten - Bestellungen wurden 6914 Dienst stücke erledigt, und an 2349 Militär- Personen Karten ,gegen Bezahlung, verabfolgt. Mannschafts- Abtheilung.
Der vom k . und k . Reichs-Kriegs-Ministerium , mit Erlass, Ab theilung 5 , Nr. 3383, vom 6. November 1891 , bewilligte Stand ist : 75 Feldwebel,
65 Gefreite, Corporale und Führer, 90 Instituts - Soldaten , 128 Officiersdiener, zusammen 358 Vann .
55
Der Grundbuchstand betrug mit Schluss 1892 :
73 Feldwebel und Rechnungs -Unterofficiere I. Cl. , 19 Führer und Rechnungs-Unterofficiere II. CI . , 21 Corporale, 19 Gefreite, 73 Instituts -Soldaten ,
63 Officiersdiener, 62 Reservisten , zusammen 330 Mann ,
Der Verpflegsstand war durchschnittlich 247 Mann. Bei der Abtheilung werden sämmtliche Officiere, Beamte und sonstige, im Gage - Bezuge stehenden Personen des Institutes im Ver
ptiegsstande geführt. Mit Einschluss dieser Gagisten ergab die Standesbewegung während des Jahres einen Zuwachs von 674, einen Abgang von 643 Personen . Während der Wintermonate wurden 123 Mann von den Truppen
körpern, behufs Erlernung der Manipulation im Druckfache, auf die Dauer von durchschnittlich 5 Wochen , im Stande geführt. Aus der Instituts - Cassa wurden , für den Verpflegsstand in
Wien, gefasst und ausbezahlt:
40.768 f. 07 kr. Verpflegsgelder und Arbeits-Zulagen, 10.412
15.271
Dienst -Zulagen für Schreiber und Zeichner,
70 64
Unterofficiers -Dienst- Prämien,
66.452 f . 41 kr. im
Ganzen .
Es wurden 1866 Dienststücke behandelt, und 70 Frachtsen
dungen (Monturs - Sorten ) expedirt. Von den mit der Unterofficiers - Dienst - Prämie für Feldwebel
betheilt gewesenen 79 Unterofficieren sind , im Laufe des Jahres, in den Staatsdienst übergetreten : 2 als Assistenten im Institute, 2 1 1
>
Civil - Staats - Beamte,
Bezirks -Oberjäger, Diener.
Ein Unterofficier mit Certificat wurde, auf ein Jahr, in den Invaliden - Pensionsstand übersetzt.
Gegenwärtig besitzen 15 Feldwebel das Certificat. Instituts -Adjutantur. Es wurden 21.888 Geschäftsstücke behandelt, und 55.356 Ex
peditionen bewirkt.
56
Verzeichnis der in den einzelnen Gruppen und Abtheilungen des Institutes in Verwendung gewesenen leitenden Personen .
Instituts-Direction. Director: Arbter, Emil Ritter von , EKO - R . 3. ( KD. ), MVK., General-Major. Adjutant: Blažeg, Anton, 8. Hauptmann 1. Cl . des Infant -Reg. Nr. 72.
Astronomisch-geodätische Gruppe.
Vorstand : Kalmár, Alexander Ritter von, EKO - R , 3. (KD.). MVK,( KD.). 8, Linien schiffs- Capitän in Marine-Local-Anstellung, Triangulirungs- Director, bevoll mächtigter Commissär und Mitglied der permanenten Commission der inter nationalen Erdmessung.
Astronomische Abtheilung mit der Instituts - Sternwarte.
Leiter : Daublebsky von Sterneck , Robert, MVK., Oberstlieutenant des Armee standes, Leiter der astronomischen Gradmessungsarbeiten des militär-geogra phischen Institutes, und bevollmächtigter ( 'ommissär bei der internationalen Erdmessung 1
Geodätische Abtheilung.
Leiter: Hartl, Heinrich, MVK., Oberstlieutenant des Armeestandes, Leiter der geo dätischen Gradmessungsarbeiten des militär - geographischen Institutes, und bevollmächtigter Commissär bei der internationalen Erdmessung.
Leiter der Militär - Triangulirungs - Abtheilungen :
I. Abtheilung: Hartl, Heinrich, Oberstlieutenant des Armeestandes ( s. geodätische Abtheilung ).
II . Abtheilung : Rehm , Edgar, Hauptmann 1. Cl. des Armeestandes , III. Abtheilung: Schwarz , Willibald , Hauptmann 1. Cl. des Ruhestandes .
Leiter der Militär- Nivellements -Abtheilungen :
I. Abtheilung: Netuschill, Franz, 8 , Hauptmann 1. Cl. des Armeestandes. II. Abtheilung: Heimbach, Joseph, Hauptmann 1. Cl. des Armeestandes. Mappirungs-Gruppe. Vorstand : Scheiner, Emanuel, Oberst des Generalstabs -Corps, Mappirungs - Director.
Mappirungs -Zeichnungs -Abtheilung sammt Vorbereitungsschule für Mappeure.
Leiter: Liebhart, Mathias, , Hauptmann 1. CI . der Batterie -Division Nr. 12. Constructions - Abtheilung.
Leiter : Trailović, Gregor, 8, Hauptmann 1. Cl . des Armeestandes.
57 1
Inter-Directoren der Militär- Mappirungs -Abtheilungen: I. Abtheilung : bis 2. Mai 1892 : Schmid, Rudolf, MVK ., Hauptmann 1. Cl. des
Infant.-Reg. Nr. 8 ; dann Fiala, Wenzel, 8, Hauptınann 1. Cl . des Infant. Reg. Nr . 21 .
II . Abtheilung : bis 1. Mai 1892 : Kailer, Carl Edler von , Major des Generalstabs. Corps; dann Hlawa , Heinrich, Hauptmann 1. Cl . des Generalstabs -Corps.
III . Abtheilung : bis 1. Mai 1892 : Marsch, Anton , Major des Generalstabs-Corps ; dann Können, Ludwig, Hauptmann 1. Cl . des Generalstabs - Corps.
11. Abtheilung : Bonelli, Otto von, Hauptmann 1. Cl. des Tiroler Jäger-Reg. V. Abtheilung : Feichter, Johann, Hauptmann 1. Cl . des Infant.- Reg. Nr. 47 . Topographische Gruppe. Vorstand: Přihoda, Eduard, EKO - R. 3. , FJO - R ., MVK , (KD .),
Oberstlieutenant
des Armeestandes.
Topographie - Abtheiluny. Leiter : Groller von Mildensee, Maximilian, EKO - R . 3. , MVK. (KD .), Oberst . lieutenant des Armeestandes,
Lithographie - Abtheilung.
Leiter: Hüalmoser, Carl, FJO - R. , GVK. m . Kr., , Vorstand 1. Cl. Kupferstich -Abtheilung. Leiter: Vidéky, Ignaz, FJO R., Vorstand 2. CI. Karten - Evidenthaltungs - Abtheilung.
Leiter: bis 1. Mai 1892 : Witzleben, Julius Freiherr von , Major des Armeestandes ; dann Vesque von Püttlingen , Alfons Freiherr, Major des Armeestandes.
Technische Gruppe. Vorstand: ( Vacat). Techvischer Referent: Hübl, Arthur Freiherr von, MVK ., Hauptmann 1. Cl . des Artillerie- Stabes. Photographie- und Photochemigraphie. Abtheilung Leiter : Fink, Franz, Vorstand 2. Cl . Heliogravure - Abtheilung
Leiter: Maschek, Rudolf, FJO - R ., , Vorstand 2. CI. *
Photolithographie - Abtheilung. Leiter: Hödlmoser, Carl, Vorstand 1. Cl. ( s . Lithographie-Abtheilung ). Pressen - Abtheilung.
Leiter: Marschner, Joseph, Vorstand 2. C!.
Verwaltungs -Gruppe. Vorstand : Bossi, Robert, MVK ., Oberstlieutenant des Armeestandes. Rechnungs-Kanzlei.
Liter: Pechhold, Gustav, Hauptinann -Rechnungsführer 2. Cl . "
58 Instituts - Cassa.
Vorstand : bis 1. Mai 1892 : Ehrenreich , Rudolf, Cassen - Official 1. ( 'l .; dann Zieser, Othmar, Cassen -Official II. CI. Instituts - Archiv.
Leiter : Szlavik, Gustav, Hauptmann 1. Cl. des Ruhestandes . Karten - Depot.
Leiter: Morhammer, Victor Freiherr von, Hauptmann 2. Cl . des Armeestandes. Mannschafts -Abtheilung.
Commandant: Handler, Otto, Rittmeister 1. Cl. des Ruhestandes.
Nichtofficieller Theil.
1
Vergleiche von Quecksilber- Barometern mit Siede-Thermo metern von
Heinrich HIarti , Oberstlicutenant im k. und hi militär-geographischen Instituto .
für kartographische Zwecke unternommenen Reisen in der europäischen Türkei ( 1873, 1874 und 1875) *) gelangte Auf
meinen
ich zu der Überzeugung, dass es kaum möglich sei, ein Queck silber- Barometer in Ländern mit schlechten Communicationen monate lang unversehrt mitzuführen, und wurde dadurch angeregt, mich mit dem Siede - Thermometer zu beschäftigen, um zu sehen , ob man dasselbe mit hinreichender Genauigkeit als Control- Instrument für Aneroide verwenden kann .
Gintls vorzügliche kleine Schrift**) über Siede-Thermometer war mir zwar damals schon bekannt, genügte mir aber nicht, weil
in derselben nur sehr wenige Vergleiche zwischen Quecksilber Barometern und Siede-Thermometern angegeben sind , und Gintl die
Verwendbarkeit der letztgenannten Instrumente durch Messung von Höhenunterschieden constatirt, die bereits früher, bei der Landes
aufnahme, trigonometrisch bestimmt worden waren . Bei diesem Vorgange ist nicht zu ersehen, welcher Antheil an dem Fehler des Messungsergebnisses dem Siede - Thermometer, und wie viel der barometrischen
Höhenmess - Methode zuzuschreiben
ist .
Da
ich
auch sonst in der damals vorhandenen einschlägigen Literatur die *) Vergleiche „ Verhandlungen des neunten deutschen Geographentages“ . Ber lin 1891 , S 72 bis 77 und „ Streffleurs österr. milit. Zeitschrift “, 33. Jahrg . 1892 ), Bd . II. , S. 20—25.
**) „ Das Höhenmessen mit dem Thermometer“, dargestellt von J. W. Gintl , Wien (Heubner) 1835, 8', X und 86 Seiten. Ein ausführliches Literatur - Verzeichnis gibt Prof. Kunze ( Tharand) in der
Zeitschrift für Vermessungswesen, Bd. VIII, 1879.
62
gewünschten Aufklärungen nicht fand, so entschloss ich mich selbst vergleichende Beobachtungen auszuführen , und stellte mir die Aufgabe, zu untersuchen :
1. Ob es genügt, die Stand - Correction des Thermometers an einer Central Station , also etwa in dem ständigen Wohnorte des Beobachters, auszumitteln , oder ob dieselbe mit dem Barometer stande (mit der Meereshöhe) veränderlich ist, und
2. welche Anderungen diese Correction mit der Zeit erleidet. Da ich bei meinen Triangulirungs- Arbeiten in den verschie denen Theilen der österr. - ungar. Monarchie, seit 1868, stets Queck silber-Barometer und Aneroide mitführe, um durch vergleichende
Beobachtungen das Verhalten der letztgenannten Instrumente auf Reisen, insbesondere aber bei Bergbesteigungen zu studieren, so
war es keine nennenswerte Vermehrung, weder des mitgeführten Gewichtes, noch der beim Bergtransport der Instrumente aufzu wendenden Sorgfalt, wenn ich auch noch ein Siede - Thermometer mitnahm . Zeit und Muße zu solchen Nebenbeschäftigungen findet der Triangulator, besonders auf trigonometrischen Stationen 1 ter Ordnung, deren Absolvirung durch ungünstiges Wetter häufig sehr verzögert wird , mehr als ihm erwünscht ist. In Wien aber boten
mir die Aneroid - Untersuchungen , die ich jährlich während der Winterinonate vornehme, Gelegenheit, ohne besonderen Zeitaufwand auch die Siede - Thermometer abzulesen .
Im Mai 1876 habe ich die Beobachtungen begonnen , und , aller dings mit jahrelangen Unterbrechungen, bis zum Februar 1893 fort
gesetzt. Es steht also eine 17 Jahre umfassende Beobachtungs reihe zur Verfügung, deren Wert durch die mehrjährigen Lücken insoferne erhöht wird, als man durch dieselben Aufschlüsse bekommt über das Verhalten von Siede-Thermometern nach jahrelanger Ruhe. Im vorliegenden Aufsatze gebe ich zuerst eine Beschreibung der angewendeten Thermometer, Kochapparate und Quecksilber
Barometer, dann eine Zusammenstellung der Beobachtungen , endlich eine Discussion der Beobachtungs -Resultate. I. Die bei den Beobachtungen verwendeten Thermometer und
Kochapparate . Thermometer Morstadt“ ange geführte Instrument (Beilage V, Fig. 4) hat mir der Herr Oberst. lieutenant Robert von Sterneck,, der es aus der Verlassenschaft a) Das unter dem Namen
>
63
seines im
Jahre 1878 in Prag gestorbenen Vaters erhielt, freund
lichst zur Verfügung gestellt . Das Thermometer ist 60 bis 70 Jahre alt und dürfte, seiner Gestalt und Provenienz nach zu urtheilen , von
J. Morstadt in Prag angefertigt worden sein. Die Beschreibung und Abbildung, welche Gintl von den Morstadt'schen Instru menten , nachdem dieselben durch Professor Baumgartner einige kleine Verbesserungen erfahren hatten, gibt,*) passt vollkommen
auf dieses Instrument, weshalb ich demselben den obangeführten Namen beigelegt habe.
Es besitzt ein eiförmiges Gefäß von 23 mm größtem Durch messer, 36 mm Höhe, und einem Volumen von 8 cm ". Das Rohr
ist 26 cm lang und hat in seinem unteren Theile zwei Erweite rungen a und b, von denen die untere bei den gewöhnlichen Luft
Temperaturen stets mit Quecksilber gefüllt ist, während sich die obere (b) erst füllt, wenn das Quecksilber durch Erwärmen des Gefäßes emporgetrieben wird . Morstadt hatte ursprünglich nur eine solche Erweiterung angebracht. Gintl fand aber, dass bei Erschütterungen auf Reisen leicht eine kleine Quantität Quecksilber sich abtrennt und in der oberen Erweiterung der Capillare festsetzt, von wo es nur schwer herabzubekommen ist. Er ließ deshalb das Volumen der zur Ver
kürzung des Thermometers nothwendigen unteren Erweiterung auf zwei Erweiterungen (a und b) vertheilen. Das durch Erschütterungen
beim Transport etwa abgetrennte Quecksilber gelangt nicht nach c. sondern bleibt in b und vereinigt sich mit dem übrigen, wenn letz teres beim Sieden aus dem Gefäße emporsteigt. Die von Gintl beschriebenen Siede - Thermometer hatten eine
mittels Klemmschrauben an dem Glasrohre befestigte, in Milli
meter getheilte Messingscala mit Visir -Vorrichtung und Nonius; die zur Umrechnung der Scalentheile in Temperatur -Grade erforder lichen Daten wurden durch Beobachtungen bei möglichst verschie denem Luftdruck ausgemittelt . Da diese Scala an dem mir zur Verfügung gestellten Instru mente fehlte, ließ der Herr Oberstlieutenant v. Sterneck auf dem
Glasrohre eine Millimetertheilung einätzen , und da an dieser ein Nonius nicht angebracht werden konnte, verfertigte er, aus Bestand
theilen unbrauchbar gewordener geodätischer Instrumente, die in Fig. 2 gezeichnete Ablesevorrichtung. * ) a . a . 0. S. 24.
64
Das Fernrohr de derselben hat als Oculartheil ein Mikroskop
(dessen Objectivlinse entfernt ist) mit Schrauben - Mikrometer, von dem Höhenkreise eines Theodoliten . Steht die Quecksilber kuppe zwischen zwei Strichen der Theilung des Glasrohres, und stellt man den Horizontalfaden des Mikrometers zuerst auf den
einen Theilstrich, dann auf die Kuppe, schließlich auf den anderen Theilstrich ein , und notirt jedesmal die Lesung an der Trommel ,
so kann man die Stellung der Kuppe zwischen den beiden Theil strichen viel schärfer ermittelu , als dies mit einem Nonius möglich wäre . Mehre auf einander folgende Ablesungen * ), wenn sie unter günstigen Verhältnissen gemacht wurden , differiren untereinander nur in der dritten Decimale des Centimeters.
Durch das Ablesen aus einer Entfernung von 45 - 50 cm wird auch der Parallaxen - Fehler vermieden , der beim Beobachten
mit einer Handlupe oder mit freiem Auge ziemlich groß werden kann , wenn der Beobachter nicht geübt ist. Der diesem Thermometer beigegebene Kochapparat hat den Nachtheil, dass man nur eine geringe Quantität (circa 120 cm *) Wasser einfüllen kann, wenn
man
den Grundsatz festhalten will ,
dass das Gefäß des Thermometers bei der Beobachtung nur von Dampf umgeben sein , und nicht von dem kochenden Wasser be
netzt werden soll. Will man die Beobachtungen durch längere Zeit fortsetzen, wie dies oft nothwendig wird , so muss wiederholt Wasser nachgefüllt werden , was sehr unbequem ist. Ein weiterer Übel
stand an diesem Kochapparate ist der, dass das Thermometer in demselben unveränderlich eingelagert ist. Das Gefäß des Thermometers ruht nämlich auf der durchbrochenen Scheibe f ; es ragt demnach ein mit dem Barometerstande veränderlicher, beträchtlicher Theil des Quecksilberfadens aus dem Kochapparate heraus, und ist nicht von Dampf umgeben .
Allerdings wird die zur Umwandlung der Thermometer- An
gaben in Luftdruck nothwendige Gleichung (Vergl. S. 116 ) em pirisch aus Beobachtungen bestimmt, bei denen sich das Thermo meter genau in derselben Lage befindet, wie bei einer späteren Luftdruck -Messung, aber die Temperatur der Luft, welche den
herausragenden Faden umgibt, kann in den einzelnen Fällen eine * ) Ich habe diese Messungen stets paarweise vorgenommen, und zwar einmal in der Richtung von dem unteren Striche zum oberen, das zweitemal in umgekehrter Reihenfolge.
65
sehr verschiedene sein , wodurch die Angaben des Thermometers beeinflusst werden .
6) Zwei Thermometer von Casella in London ; sie haben die
Nr. 22.687 und 22.699 und sind Eigenthum der k. k. Centralan stalt für Meteorologie und Erdmagnetismus in Wien. Fig. 1 (Beilage V) zeigt ein solches Thermometer in dem dazu gehörigen Kochapparate . Letzterer
besteht
aus
dem
von
dri
Füßen getragenen
cylindrischen Kessel g aus Messing , in welchem das Wasser durch eine untergestellte Spirituslampe zum Sieden gebracht wird. Der Wasserdampf steigt aus dem Kessel in das cylindrische Messing
rohr , und würde durch die kreisrunde Öffnung bei m (Fig. 1 a) aus dem Apparate entweichen , wenn er daran nicht durch den auf w aufliegenden Kautschuk - Konus p verhindert würde. Der Dampf strömt deshalb durch die im obersten Theile der Röhre hange
brachten vier Öffnungen » ( von denen drei in Fig. 1 a sicht bar sind ), erfüllt den Raum zwischen der Röhre h und der dieselbe umhüllenden Röhre i und gelangt endlich durch das Rohr k ins Freie .
Das Thermometer, welches durch eine Bohrung des Kautschuk konus *) hindurchgesteckt, und in dieser durch Reibung festgehalten
wird, ist somit von einer Dampfschichte umgeben , die durch eine zweite , sie umhüllende Dampfschichte, gegen Wärmeverluste ge schützt ist .
Die Lampe fasst 709 Spiritus und hat eine Brenndauer von etwas mehr als einer Stunde; der Kessel g fasst 300 cm Wasser. Nach etwa 1-1'/4 stündiger Dampfentwicklung muss Spiritus und Wasser nachgefüllt werden. Letzteres kann man , ohne den Apparat zu demontiren , durch eine kleine Öffnung, die durch Entfernen der Schraube 1 bloíszulegen ist , mit Hilfe eines kleinen Trichters einführen .
Jedes der beiden Messingrohre h und i besteht aus drei, in einander verschiebbaren Theilen (ähnlich wie dies bei den Auszug.
Fernrohren der Fall ist). Beim Verpacken werden die oberen Robr theile in die untersten geschoben ; dadurch wird die Länge des Koch apparates wesentlich vermindert, so dass dieser mit der Lampe und zwei in Blechhülsen verwahrten Thermometern in einem cy
*) Dem Apparate waren ursprünglich fache Kautschukscheiben beigegeben, die ich aber entfernen musste, weil sie durch längere Einwirkung des heißen D: mpfes weich wurden und das Thermometer nicht genügend festhielten , so dass dieses ge fahrlief herabzurutschen und am Boden des Kochgefäßes g zu zerbrechen . Mitth . d . k . u . k . milit. geogr. Inst. Band XII , 1892 .
66
lindrischen Leder-Etui Platz findet,
welches Größe und
Form
einer kleineren Botanisir - Büchse hat, und an einem Riemen um
die Schulter gehängt, getragen werden kann. Das Gewicht des so
verpackten Apparates (ohne Spiritus und ohne Wasser) beträgt 1.9 kg .
Die zwei beigegebenen Thermometer sind in Zehntel-Grade Fahrenheit getheilt. Die Scala reicht von 180 bis 215° ; die Thermo meter können also in Höhen bis zu 5000 m
verwendet werden .
Das Gefäß des Thermometers hat ein Volumen von 1 cm '. Ein Grad Fahrenheit auf der Scala ist 66 mm lang : Hundertstel
Grade können noch sehr gut geschätzt werden ; bei Benützung der mikrometrischen Ablese - Vorrichtung ( Fig. 2) erhält man die Lesungen auf circa + 0.002 bis 0.004° F. genau .
c) Ein Einschluss-Thermometer (Fig. 3), welches L. J. Kap peller in Wien im Jahre 1881 für mich angefertigt hat. ( Auf der Rückseite der Scala ist das Datum , 27 ./7. 1881 “ eingeätzt.) Die Scala auf Milchglas reicht von 86 bis 101° C. Das Ge fäß hat ein Volumen von 3 cm "; ein Grad ist 19 mm lang ; das kleinste Intervall der Theilung ist 0.02 ° C. , und lässt sich mit
einer Lupe noch auf 0·003 bis 0 :004° C. , mit dem Ablese -Apparate auf 0.001 ° C. untertheilen .
Der dazugehörige Kochapparat ( Eigenthum des milit .- geogr. Institutes) wurde nach meinen Angaben , von dem Mechaniker der k . k . Universitäts - Sternwarte, Stefan Ressel in Wien, angefertigt. Dieser Apparat ist absichtlich in größeren Dimensionen gehalten , um einerseits größere Thermometer untersuchen , anderseits die Versuche auf längere Zeit ausdehnen zu können. Wenn das Wassergefäß mit seinem Wasserstandszeiger bis qr gefüllt ist, so enthält es 500 cm * Wasser. Entfernt man die Schraube r', so kann Wasser mittels eines kleinen Trichters nachge 3
füllt werden .
Die Spirituslampe (mit Hohldocht) fasst 400 cm * Spiritus und brennt durch 1 ), Stunden . Der Dampf tritt durch die kreisrunden Löcher im unteren Theile des cylindrischen Rohres s in dieses ein , umhüllt das Thermometer, geht durch die im oberen Theile von s befindlichen
Öffnungen in das äußere Rohrt und strömt von da durch das Rohr u ins Freie .
Das Thermometer wird von einem
cylindrisch durchbohrten
Korkstöpsel . durch Reibung, gehalten , und kann nach Bedarf höher
67
oder tiefer gestellt werden, so dass immer nur ein ganz kurzes Stück des Quecksilberfadens aus dem Apparat herausragt. Zur Ablesung benützte ich anfänglich eine Lupe, später einen für ähnliche Untersuchungen vom Mechaniker E. Schneider in Wien, nach meinen Angaben , construirten Ablese -Apparat. Der selbe ist in seinen Haupttheilen einem Kathetometer nachgebildet, jedoch ohne Scala auf dem verticalen Ständer. Auf einem längs dieses Ständers verschiebbaren ' und in beliebiger Stellung festzu klemmenden Messingzapfen lässt sich ein Stampfer'sches Nivellir Instrument aufsetzen, dessen horizontal gestelltes Fernrohr zu den Ablesungen verwendet wird . Nachdem hierbei die kleinsten Scalen theile so groß erscheinen sollen , dass man sie (durch Schätzung oder durch mikrometrische Messung mit der Stampfer'schen Schraube) noch gut untertheilen kann , und deshalb die Distanz des Fernrohres von dem Thermometer eine bestimmte Grenze nicht
überschreiten darf, für welche aber der Auszug dieses Fernrohres nicht hinreicht, so liels ich für dasselbe Ansatzstücke verfertigen, durch welche das Objectivrohr nach Bedarf verlängert werden kann . Die kürzeste Entfernung, auf welche das verlängerte Nivellir Fernrohr noch zu verwenden ist, beträgt 1.2 in (Distanz zwischen dem Objectiv des Fernrohres und dem zu betrachtenden Gegenstand ). 1. Die Quecksilber-Barometer und die Genauigkeit ihrer Angaben . Die Quecksilber- Barometer, welche ich bei den Vergleichen benützte, sind aus der rühmlichst bekannten Werkstätte des seither
gestorbenen L. J. Kappeller in Wien hervorgegangen. Es kamen zur Verwendung :
a) die Heber-Barometer Nr. 1064, 1134 , 1139 von 7 mm und
Nr. 1493 von 8 mm Rohrdurchmesser ; sie gehören zu jener ( auch unter dem Namen Gay -Lussac'sche Barometer) bekannten Kategorie von Instrumenten , die in der „Anleitung “ von Jelinek *) und in meinen „ Höhenmessungen des Mappeurs “ **) beschrieben und abge -
bildet sind .
Die Scalen sind in Millimeter getheilt, die Nonien geben 0.1mm directe Lesung: ** ) Jelineks Anleitung zur Ausführung meteorologischer Beobachtungen, neu
herausgegeben und umgearbeitet von Dr. J. Hann, Wien 1884.
*) H. Hartl, Praktische Anleitung zum Höhenmessen mit Quecksilber Barometern und mit Aneroiden, II. Auflage. Wien 1884 (Verlag des milit.-geogr. Institutes), S. 10-18 .
68
b6 ) Das Fortin'sche Gefäls -Barometer Nr. 1536 mit 8 mm Rohrdurchmesser; es gibt mittels Nonius 0 : 1 mm directe Lesung c) Ein großes, nicht transportables Barometer Nr. 1520. Fortin'scher Construction , von circa 14 mm Rohrdurchmesser .
Die Einstellung der Quecksilberfläche im Gefäße geschieht
auf drei Elfenbeinspitzen ; zur Einstellung auf die obere Quecksilber kuppe dient ein Mikroskop, dessen Axe vor jeder Beobachtung mit einer Libelle horizontal gestellt wird. Die Scala ist in halbe Millimeter getheilt, der Nonius gibt 0.02 mm directe Lesung, 0:01 mm durch Schätzung. Das Thermo meter ist in Fünftel -Grade getheilt. Das ganze Barometer ist durch einen Glaskasten gegen Staub und gegen die strahlende Wärme des Beobachters geschützt. An seinem oberen und am unteren Ende hat der Glaskasten kleine Fenster, durch die man zu jenen Bestandtheilen gelangen kann , welche man beim Beobachten anfassen , oder die man ablesen muss . Infolge seines beträchtlichen Rohrdurchmessers und der außer
ordentlichen Sorgfalt, welche bei der Anfertigung dieses Instrumentes aufgewendet wurde, kann dasselbe, den andern Barometern gegen über, als Normal- Barometer *) gelten . Die beiden Fortin - Barometer b) und c) benützte ich nur bei
den in Wien angestellten Vergleichungen ; auf die Reise nahm ich stets nur Heber-Barometer, und zwar anfänglich in den Jahren 1876—79) das Heber -Barometer Nr. 1064, später, als ich über die Verlässlichkeit dieser Reise-Barometer besser informirt war,**) min destens zwei, manchmal sogar drei Heber - Barometer mit. An jeden abgelesenen Barometerstand habe ich , außer der
Reduction der Quecksilbersäule auf 0°, die Correction gegen das Normal Barometer der Centralanstalt für Meteorologie und Erdmagne tismus in Wien ( welche Correction für jedes der angewendeten
Barometer aus directen oder indirecten Vergleichen bekannt ist), so wie die Reduction auf 45 ° Breite und auf das Meeres - Nivean angebracht.
Waren gleichzeitig mehre Heber - Barometer in Verwendung, *) Die Bezeichnung „Normal-Barometer
soll nur andeuten , dass das Instru .
ment dazu benützt wird, die Correctionen anderer minderwertiger Barometer, durch Vergleichung mit demselben , auszumitteln . In diesem Sinne gebrauchen ja auch die
meteorologischen Centralstellen diese Bezeichnung für ihr bestes Barometer, ohne das dasselbe absolute Angaben liefert. **) Vergl . S. 70 u. 71 .
69
so nahm ich das arithmetische Mittel ihrer nach dem Vorstehenden
reducirten Angaben als Wert des Luftdruckes an . Dabei habe ich
mir keineswegs verhehlt, dass dieses Mittel hier durchaus nicht die Bedeutung hat, wie bei Beobachtungen, welche ausschließlich „ Z ufälligen “ Fehlern unterworfen sind , die aufsteigende oder ab steigende Tendenz des Quecksilbers bringt, infolge der verschiedenen
Gestaltung der Kuppen, Fehler hervor, welche die Angaben aller gleichzeitig verglichenen Heber- Barometer, wenn auch nicht um denselben Betrag, so doch im gleichen Sinne beeinflussen, demnach den Charakter „ systematischer “ Fehler an sich tragen. Da die Quecksilber - Barometer hier als Vergleichs -Instrumente
für die Siede - Thermometer dienen, so muss zunächst die Genauig keit der ersteren ausgemittelt werden .
Aus dem reichhaltigen Beobachtungsmaterial, welches ich für diesen Zweck gesammelt habe, sollen hier nur jene Vergleiche benützt werden, bei welchen das unter c) angeführte große Fortin Barometer als Normal-Instrument in Verwendung kam. Seit mir dieses Barometer zur Verfügung steht, das ist seit
1886, habe ich, zugleich mit den Aneroid -Untersuchungen, die ich in den Wintermonaten in Wien vornehme, auch sehr viele Ver
gleiche dieses Normal - Barometers mit den unter a ) und b) erwähnten und mit noch einigen anderen Quecksilber - Barometern ausgeführt. An alle Barometer -Lesungen wurde die Reduction auf 0 °, sonst aber keine Correction angebracht und dann die auf 0 ° redu cirten Angaben der zu untersuchenden Barcmeter von den dazu
gehörigen Angaben des Normal-Barometers abgezogen. Betrachtet man die so entstehenden Differenzen als unabhängige Beobachtungen, so ist das arithmetische Mittel der zu einem Barometer gehörigen Beobachtungen die Correction dieses Barometers gegen das Normal Barometer des militär.-geogr. Institutes, und es bieten die Unterschiede v zwischen den einzelnen Beobachtungswerten und dem Mittel die Grundlage zur Fehler -Beurtheilung.*)
Die längste ununterbrochene Serie solcher Vergleiche datirt *) Dieser Vorgang ist nur näherungsweise richtig, denn : 1 ) werden dabei die Angaben des Normal-Barometers als fehlerlos vorausgesetzt , während sie in Wirk lichkeit wohl wesentlich genauer sind als jene der Reise-Barometer, aber doch nicht absolut genau. Ich schätze den Fehler einer Beobachtung an dem Normal Barometer auf 0:03 bis 0.04 mm . 2) sind die erwähnten v mit constanten Fehlern
( Theilungsfehler der Scala) behaftet, deren Vorhandensein ich wohl constatiren, deren Größe ich aber bis jetzt nicht ermitteln konnte .
7 )
aus dem Jahre 1887 (7. Jänner bis 2. Mai) ; aus dieser ergeben sich
die in der nachstehenden Tabelle angeführten Fehler : der Ver-
Mittlerer Fehler einer
gleiche
Beobachtg.
Anzahl
Beobacht. Maximal Fehler )
58
+ 0.06 0.14
1494
49
0.11
1063
58
0.22
+ mm 0:17 0-21 0.38 0:33 0.28 0.28 0.28 0-54
1064
57
0:15
0:41
mm
Gefä 6 - Barometer Nr. 1536
60
1493
Heber
>>
>
>
0.30
7
Ein noch besseres Urtheil über die Genauigkeit der unter suchten Barometer gibt die nachstehende Tabelle, aus welcher zu ersehen ist, wie viel Percent der Fehler innerhalb bestimmter Grenzen liegen . Heber- Barometer 1494 1063
Gefäß - Barometer
1536
1493
1064
Unter 100 Fehlern liegen innerhalb der nebenstehenden
Fehler zwischen
Grenzen
0 00 und 0.10 mm 0.11 0:21
0:20
0:31
0:40
0:41
050 0 60
0:30
50
73
36
60
5
38
17
24
26
2
7
10
26
9
9
3
2
2
93
7
5
»
0.51
3 Summe 100
100
100
100
100
Gefäß Barometer
Anzahl der Fehler die + sind »
22
Heber -Barometer
1536
1493
1494
1063
1061
28 26
28
26 21
22 36
28 28
2 49
0
1
58
30
»
»
O sind 6 Summe 60
0 58
57
Die Angaben des Heber-Barometers Nr. 1063 (7 mm Rohr durchmesser) weisen die größten Fehler auf, und diese entsprechen
auch nicht gut dem Fehlergesetze, nach welchem positive und ne gative Fehler gleich wahrscheinlich sind, daher gleich häufig vor kommen sollen . Es scheint, dass entweder das enge Rohr, welches den längeren mit dem kürzeren Schenkel verbindet, oder die *) Der Maxim al-Fehler ist also hier ungefähr dreimal so groß als der mitt lere Fehler. Vergl . hierüber den Aufsatz von Jordan in der Zeitschrift für Ver messungswesen “, Bd. IV ( 1877), S. 35 ff.
71
Bunten'sche Spitze, möglicherweise auch beide Verengungen, der Bewegung des Quecksilbers in diesem Barometer einen stärkeren
Widerstand entgegensetzen, als dies bei andern ähnlich construirten Iustrumenten der Fall ist.
Wenn sich das Heber -Barometer 1063 längere Zeit in ver
kehrter Lage befand , und dann in die aufrechte Lage gebracht wurde, so kam es ziemlich oft vor, dass die Quecksilbersäule, trotz wiederholtem seitlichen Klopfen an dem Instrumente, im längeren Schenkel haften blieb, und erst herabglitt, nachdem ich auf das untere Ende des Barometers einige leichte Schläge mit der flachen Hand, in der Richtung der Längsaxe, von unten nach aufwärts, ge führt hatte . Aber auch dann stellte sich die Quecksilbersäule nicht
immer sogleich, sondern mitunter erst nach wiederholtem Klopfen von uten nach aufwärts, in ihre richtige Lage ein . Auch wenn dieses Barometer einige Zeit in aufrechter Lage belassen wird, macht es größere Luftdruck- Schwankungen nicht immer sogleich mit, sondern zeigt auch hier die Erscheinung des „ Haftens“, wodurch, bei nicht genügender Aufmerksamkeit des Be obachters, sehr leicht Fehler von einigen Millimetern entstehen können. Bei der Verwendung von Quecksilber -Barometern ist ferner die Frage sehr wichtig, ob die Stand - Correction eines solchen Instrumentes durch längere Zeit unverändert bleibt. Um hierüber Aufschlüsse zu bekommen , habe ich, in der nach
stehenden Tabelle , die Resultate siebenjähriger Vergleiche, bei welchen stets das große Fortin - Barometer Nr. 1520 als Normal Instrument benützt wurde, zusammengestellt.
geg Normal- Barometer des milit.-geogr. Stand -Correction gegen Institutes. Heber-Barometer
Gefäß -Barometer 1336 Anzahl Cor- Beob-
1494
1493
Cor-
Anzahl Beob-
1063
Anzahl Cor-
Beob-
1064
Anzahl Cor-
Beob-
Cor-
Anzahl Beob
Jahr rection achtg. rection achtg. rection achtg. rection achtg. rection achtg. 1886 -0.24 9 -0 : 37 10 -0.65 27 -0.89 28 20:55 25
1887
0.29
60
0:34
58
1838
027
11
0:39
11
0.60 49 0:59 9
1389
0.17
16
0:47
16
0:53
11
1890 1891
0.23
13
0:47
13
8
0.42
7
0:47 0-52
10
0.21 0:18
13
0:41
13
1892
1:03 1:13 0.98 0.99 0.89
88
0:74
11
0:57
11
16
0-55
16
13
0:54 0:59
13
8
0.99
7
0.81
7
57
8
1
72
Die größten Differenzen , die unter den Stand - Correctionen eines Barometers in den verschiedenen Jahren vorkommen, sind : Mm
Bei dem Gefäß - Barometer Heber
>
1536 .... 0:12 1493 .... 0.13
1494. ..0 : 18 »
»
12
1063 .... 0.24 1064 .... 0.27
Wie viel davon auf die Theilungsfehler und auf die Ungenauig keit des Mittels, infolge der zu geringen Anzahl von Einzelbeob
achtungen bei manchen der angegebenen Werte entfällt, lässt sich nicht sagen. Von großer Wichtigkeit ist jedoch der Umstand , dass sich bei keinem der Barometer eine entschiedene Zu- oder Abnahme
der Stand - Correction bemerkbar macht, was doch der Fall sein müsste, wenn constantwirkende Einflüsse, wie z. B. Verunreinigung des Quecksilbers, des Glases, u . dergl. vorhanden gewesen wären . Man ist demnach berechtigt, die Abweichungen der in den ver schiedenen Jahren für ein Barometer ermittelten Stand- Correctionen
lediglich als Einfluss der Instrumental- und Beobachtungs- Fehler, nicht aber als thatsächliche Veränderungen der Stand - Correction aufzufassen .
III. Die Beobachtungen .
So lange es keine Aneroid - Barometer gab , gingen die Unter suchungen jener Forscher, die sich mit dem Siede - Thermometer be schäftigten, in der Regel dahin , dieses Instrument, statt des ge brechlichen Quecksilber -Barometers, direct zum Höhenmessen zu verwenden . Die Siede- Temperatur - Bestimmungen wurden demnach zumeist im Freien, häufig auf Berggipfeln vorgenommen , und es
musste deshalb der Apparat durch eine besondere Vorrichtung gegen den Wind geschützt werden .
Jetzt wird es wohl Niemandem beifallen, auf jedem Punkte, dessen Höhe barometrisch ermittelt werden soll, eine Siede- Tem
peratur- Bestimmung vorzunehmen ; es wird sich jeder unterwegs des Aneroids bedienen, dieses aber, so oft als thunlich , durch das Siede - Thermometer controliren. Dies kann während längerer Rasten, insbesondere aber in den Wohnstationen , unbeschadet der übrigen
Beschäftigungen des Reisenden , geschehen, . da es genügt, den
73
Apparat zu installiren, und dann von Zeit zu Zeit Ablesungen zu machen .
Auch ich habe meine Reise- Beobachtungen an Siede- Thermo metern nur ganz ausnahmsweise im Freien , sonst aber stets in meiner jeweiligen Wohnung, in alpinen Unterkunftshütten , oder im Zelte, ausgeführt . In der Tabelle auf Seite 74 sind für die einzelnen Beob
achtungs - Stationen : die geogr. Breite und Länge, die Seehöhe, dann die Schwere - Correction des Quecksilber-Barometers auf 45 ° Breite O
und auf das Meeres- Niveau angegeben .
Bei den Beobachtungen waren die Casella - Thermometer und
auch das Thermometer Kappeller stets so weit im Kochapparat, dass nur ein 3 bis 4 mm langer Quecksilberfaden herausragte. Das Sieden wurde öfter unterbrochen (bei dem Casella -Ap parate durch Entfernen der Lampe, bei dem großen Kochapparate (Fig. 3) durch theilweises Zurückdrehen des Dochtes) und zwar in der Regel nur so lange , bis der aus dem Apparat herausragende Quecksilberfaden verschwunden war (ungefähr 1 Minute). Diese Siede - Unterbrechungen sind ebenso nothwen dig als das „Klopfen“ bei Quecksilber - Barometern und
bei Aneroiden, weil das Quecksilber in der Capillare des Thermometers haftet, und deshalb bei fallendem Luft
druck zu hohe Lesungen gibt. * )
Die Ablesung erfolgte in den Jahren 1876 bis 1879, dann 1882 auf der Adlersruhe, im Jahre 1884 ( Tramin und Monte Roën), 1886 und 1892 in Wien , zumeist mit freiem Auge, manchmal mit Hilfe einer kleinen Handlupe. Die in Fig. 2 gezeichnete Ablese Vorrichtung kam am 7. März 1880 zum erstenmale in Verwendung ; die auf Seite 67 beschriebene kathetometerartige Vorrichtung be nützte ich nur bei den Beobachtungen im Jahre 1893 . *) Um das Zurückgehen der Quecksilbersäule bei den verschiedenen Thermo metern zu beobachten, habe ich jedes derselben einmal so in den Apparat gebracht,
dass ein sehr langer Quecksilberfaden herausragte. Nachdem das Thermometer lange genug den Wasserdämpfen ausgesetzt war, wurde die Flamme von dem Koch gefäße entfernt. Das Quecksilber begann bald zu sinken , und zwar bei den
beiden
Casella - Thermometern ziemlich gleichmäßig , bei dem Kapeller - Thermometer aber ruckweise ; es wurde augenscheinlich von einer bedeutenden Kraft zurückgehalten, welche durch die Coläision und durch das Gewicht des Quecksilbers überwunden werden musste.
Rosalia K- apelle
32 32 32 32 32 31
.04 51 29 37 43
47
Stüdlhütte
Adlersruhe
Mátra Izsák
Gyöngyös
Budapest
Monte Roën '
如 如 如幻 如
47 46 46 47 47 47 46
31 47 52 48
41 42 00 03 01 20
46 46 47
Thorkofel
Köttschach
20
32
30 30 30 30 30 28 28 30 37 37 37
31
32
33
31 03 13 16
02
41
36
04 51 42
40 45 19 21
0.05 of
0:10 to
2800 )3460 270 2090 110 170 1010
110
1300
2110 690 2060
2220
810
06
0+.05
440
0 - :15
017
+0.05
0:14 0:04 0:20 0.25
0+ .01
0.00 0:15 0:14
016 0:17 0:14
PTrigono . unkt m
Glocknerwirt
Lagerplatz
.Punkt Trigonom Lagerplatz
Pinterwirt
Klagenfurt bei
P. unkt Trigonom
Touristenhaus
PTrigonom . unkt
Wirtshaus
+0:01
0:08
Wechsel Am
Gasthaus
.Punkt Trigonom Lendplatz
37
+0.08
10
003
00
1to 04
0:07 -t
0 - :18 0+.18
0+ .21
0+ .02
730
2:30 360 190 750 1490 ) 360 1590 840 2100 2390 2080 560
M
iet Correction abgerun
Sechülel Schwere
31 06 43 27 24 14 19 15
58
33
42
33
'20 03 01
34 o 34 34
Fer ronro
Länge
31 13
'52
44
Tramin
Kals
17 47 47 47 17 46 46 46 46
be
46
Staffberg
.St. Peter Stockenboi
Eisenkappel
Saualpe .
47
48
888 红 G 份 分红
Kranich Schwaig . berger 47
Zirbitz kogel .
Zinken
Sekkau
Gleinalpe
Graz
Wien
Klement
Pollau
Breite
Geographische
Gzur , asthaus Ofen Heilquelles
u.km.nstitut ilit eogr S",1.I-gK. tock
Buschberges
te Unterkunftshüt Großglockner am Wege zu Großglockner ütte -HErzherzog dem auf Johann
-Osterr Nied in .Dorf Maydenberges des Fuße am
74
75
Das Wasser, welches ich bei den Beobachtungen verwendete,
war in der Regel destillirtes Wasser ; Ausnahmen fanden statt : 1876
in Pollau
1877
auf der Saualpe
Quellwasser
aut dem Staffberg
Quellwasser
auf d . Studlhütte in Kals auf d . Thorkofel
Trinkwasser
1879
1880
in Wien (2. Febr.
1831
auf d . Adlersruhe
1882
auf d . Adlersruhe in Tramin
bis 7. März
wo Brunnenwasser
reiner geschmolzener Schnee Trinkwasser
Hochquellenwasser reiner geschmolzener Schnee reiner geschmolzener Schnee Brunnenwasser
1884 1
Quellwasser a . d . Monte Roën zur Verwendung kam . Ich hielt stets darauf, nur klares Wasser zu verwenden , und
es scheint, dass auch die Quantität der aufgelöster Beimengungen nicht groß war, denn ich konnte einen Unterschied in den Resul taten , bei Anwendung von destillirtem oder natürlich vorkommendem Wasser nicht constatiren .
Die Beobachtungen sind in den Tafeln auf Seite 76 bis 102
zusammengestellt.
Wie . n
99
19
Eigenkappel
12
59
,trigonom .PSaualpe unkt
St. Pet bei er Kla genfurt
,TGle ourina istlpe enhaus
,trigonom .PZinken unkt
GKRosalia ,- apelle asthaus Ptrigonom . unkt Kranichberger Schwaig
Zir , bitzkogel
Sekkan
Sekkau
2
Klement
Pollau .
15. Novemb 53. 510 )–
3 7p
-
142- 5p 0P 4
6 August 4. 123 8p-3P 3
121a -111 35a
5012–9p 0p
3 4
2.6p 4 25p 420p—3 215p
.10 . 12 . 17 . 20
1(6. August Septh 4. ).
12. August
1877
15 0p
2 45 3 40 40 45 5 40 0 50 505
2" 3 P
-15a 10 a!10 30
12 52p 11- 0p
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1 1 1 1
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Juli 12.
17
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1876
Datum
9.
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.17 . 20
s SBeobachtung - tation
Name
der ThermoBaro
neter
70 208
FO
berech Bar ome-ter
5948
594.8 8 594
594.8
5947 594.8 5948
:7 594
:7 594 5947
575.5 6917 635.8 575.4 5767 722.5 744.3
575.4
6990 6411 634.7 692.5
697.6
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1061
+
stand -Barometer Heber
595.6 B97.8 199.99 %8 71
199735 ' 592
:7 593 199.84 199.83 593.6 593.5 199.82 593.4 199.815 199.80 593.2 5930 199.78 199.78 0 593 199.77 592.8 199.76 5927
207.59 695.7 0 :36376 203 202.86 631.8 6904 207.21 571.6 1980 5722 193.06 207.16 :7 689 6328 92 202 :1572 198 70 198.20 8 573 209.36 720.9 210.95 3 744
7 694 207.513
21.9.81 . 727.4
740.6 210.705
meter meters stand
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3:31
10 1:1 12 1.3 1.6 1.8 1.8 90 21
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8 6
4 2150- 4 2201 -92?a15a 4 2 6a--6 3 a92 422a-8 5 a9 (2a0 -110 17a 6 10 10
2002 – 61
4 8 15431 52- 6
a --12 09a 10
11 -11 a27a 46
23 --11 18a a
382-11 a10 01
211.971 6|759
982 211 7759 759.9 211.992
758.5 211.90 757 9 757.5 11.837 211.40 :0) 751 751 :0
4207. 091 283 1 589 199.465 5814 83 198 6 690 223 207 193.98 547.8 :1.51 196 548.7 8 656 204750 8 593 199.81 4 699 854 307 7590 3 583 691.6 6 549 550.6 6585 596 1 700.6
0921
++
1139 7594 759.4 7592
-BHeber arometer
3 757 7571 7571 . 750 3 750 7625 7 212.16 7624 762 :1?7781 2 %. 76 %0 76 3 762 212 149 761 926 8 1212 :761 7618 761.8 :1171 212 751.9 :177 52 4 :211 7519 3 752 211.490 8 751 751.9 460 :11 7517 751.9 3 211.46 750.6 6 750 211.376 750 :8 7 730 211.388 :7 750 ? 8.1 3:750 211 750 750.7 :7 211.380 8 759 3 759 211.98 8 759.3 7599 2 211.99 211.6
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十 十 十十 十 十
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十一 十 十 十一
März 12.
März 11.
März 9
März 7.
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1880
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10 56a -11 121 --53 0p
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Wien
Kötschach
2.
16 . . 17 . 25
1879 14. August
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Graz
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1878
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77
Wien
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6. April
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März 26.
März 23.
März 19.
' März 16.
1880
Beobachtungsstation
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Datum
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12 -1122 29p
3 8p 3
-12 30p 12 517
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210.3611 735.5
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:3 211.3561 750 :344 211 7501 :3 752 211.4901 751.8 211.456 751.6 211.443 211 :4941 7524 211 751.9 462
:3750 211.355
750.5 3711 211
211.38 ):8 75 71
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6
•4061 211 731.0
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6 10?r12 5108
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mm
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0:3
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Gyöngyös
Juni 25.
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62 36 77 0p-
548p
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12p 23– 07
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36p
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43311 5p-
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5 1p 5
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6260~0V 0p 634p – 0p 6558p 7p—
7p— 2 2328p
6
10
14 14
2 8
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:1 670 205.739
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733.5 210.225
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1:0 to
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1139
1064 ) 1134
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--- 十
Juni 17.
Juni 13.
Mai 1{0.
April 8.
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Wien
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10.00
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十 十 十 十
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0.3 0.3
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0.8
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0:9
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0.7 0.8 0.8
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0.0
7 0
:8 0
79
十 十 十一
Kals
Izsák
, Kals
Adlersruhe
1881
Juni K16.
1881
8. Sept.
2. Sept.
Juni 23.
1880
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Datum
Beobachtungsstation
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der
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12
43p
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:7 752 211.516
753.3 241.56 753 :15 211 4 7529 211.526
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5310p p-
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502P 254p
2 2
031p 03 7p
42 3p 2p— 2 523p4p 2
1 1
211.60 754.0
5097
508.7 192.473
1
5097
2 2 137p 2 22p 34 6p-- 2
647.5
6477 647.7
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751.5 751.5 751.5 751.3 7512 751 751.2 750.9 750.8 750.8 750.8 750.8 750.8
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1( 4931
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5097
509.7
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) 11134
1( 0611
-Barometer Heber
stand neter
6702
.
o Bar Thermo meter meters stand
des
1.6
0.8
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1.4
0 :9 0.9
10
0.9 10
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1.5
10 10
2.4 17
09
0.9 0.9
1 :4 1:3 11 1:
1:2
mm
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der Thei
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10
0:1+
0.8
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bis
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13 0p
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1
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80
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2
2 2
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1p20412-
22. August 5 3p— 2|4p
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十 十 十 十
6467
2 5p-2 556p
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1081 !- 2 07p
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10
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239p 341P 4 1p 1
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60+
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8.80
1.709
Kals
646.7
6
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Vitth . d . k . 1. k, milit. geogr. Inst. Band XII . 1892.
ן:
3 1:
1:2
1:2
1:4 1.3 08
08 0.5 :6 0 0.5 0.6 10 :70
0.7
:7 0 07
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1884
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1 1 1 1
1
139p
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210.75
210.76
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1
2 7p 4
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1 1 1
12 p43–1 6p2
1
1 1
1
FO
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des
32 4p 242p
p255 535r 56p
355P 40p 4201
43 5p
1 1
3106p 50- 3 1p-- 3 2332p
bis
Stunde
52 4p
)4"2 6
von
Datum
Anzahl
Na me
der Ablesungen am Thermometer
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499.4 191.605
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11064
1493 1134
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9 499
4 | 99.4 191.605
499.4 191.605
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499.8 499.7
$99.6
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499.4 191.602
499.4 191.60 499.4 191.605
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Barometer berech-
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0.5 +
):4(+ 0+ .3 .2 0 + .5 0 + .3 0+ .5 0+ .5 0+
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direct
Beobachteter
499.4 191.605
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4931 1(meter134 1()stand
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Thermometer C asella :.Nr 2 2.687
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-
2
2.5
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3.8 3.5 3.2 3.2 2.7 2.8
1.6 1.6 1.6 1.6 1:6 1.7 1.6
1.8
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18
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1886
4. Sept.
1. . Sept
9
12 p 50
1
51a
4 93a 5 94a 32a 10
21 öp 31154 12--1
1
2 7 3 3
241A 10-0p 3
11 11 00a11 2 1104a 39 a-11 4
1 1 10 48a 10 411– 2
1
1
1
26p
1 2
1 2
2
1
A
1 1 1
35 6p
417p
13 4p
251-5p 011 53p10 13 12
5
53451 9p
O4 5p -5 p
1 7р 4 51 3p 2041 12 0p 1% 6p 277
41 10
1 1 1
1
1 92 2 3| 5P 209 67 209 68 64 209 66 209 209.64 209.64 209.61 209.60 209.60 209.58 5 :8 209 :57 209 :52 209 209.51 209.53 209.52 :54 209
200.00
199.98 200.00
96 199
1 3a 3 17 9 -al 9 92 a391a 6
090501-
70
70 210
3 11 1
102 9
32 9p 3091 2p--
:3 9P
3:31 3
!
7352 7352 735 2 735.2 1 735 736.8 :4 735 :4 735 741.7 741.3 :3 741 741.0
739 0 210.60 738.2 4 :5 210 7380 210.525 737.9 210.52 210.60 739.0 3 :5 210 7380 737.4 210.487 210.95 744.2 743.5 210.90 :5210 90 743 ,210.90 743.5
1536
BGefäß - arometer
:1 722 7222 :3 722 722.4
:1 722
210.63 739.5
725.5 :0 725 725.3 7250 0 : 725 724.5 724.5 7245 724.2 :2 724 7240 723.2 :2 723 723.4 723.2 723.4
7242 7240 7239 723.8 6 723 7234 723 :3 2 723 :4 723 :0 723 722.8 722.6
:9 595 595.9
595.6 6 695
725.5
595.8 395.8
7386
595'4
595.2
740.6
0.6
0.4
1.9
3 0 2.8 2.8 22 2.6 2.0
3.8
3 4
1:3 54 1: 1:5 14 1.6 12 1:3 1.4 1.2 1.4 1.4 1: 1.1 12 09 1:0
:3 0 +
+0:3
-
2
2.0
2.3 :3 2
4.5 4.0 :2 3 3.0 :0 3 2.4 2.8 2.2 2.6
1.5
1.4
1.6 1.7
1.9 1:9 16
1:7
1.8 19
12 : 1 :7
1.9
2.0 16 2.0
18
1.7 17
1.6
2
83
Wien
Na me der
10 04 –10 28a
Anzahl 1
3
1
1 1
45p 5
546p 4 8p 5 053p
12 412 12 47p 12 58p 5p 1284p 2 5p )1%8p
4. 2
1
1 1
35a 2 10 -32a 10
1 4 549p 6p- 2
1
1
1
541p
12 42p
1 1 107 2 2 34 a10 1 -11 52a 10 08a 2 144a 19a 11 1 3 11 50a 10 28a 4 492–12 11 3 16p 059p— 112 9p 2 16a 3 572-11 10 45a 11 1
12 16p
12 14p
bis
05 6p 15 1p 7p— 25189
hm
von
November 5.
März 5.
1892
März 28.
8. Februar
Februar 4.
Jänner 26.
1886
Beobachtungsstation
Datum
der Ablesungen
Stunde
am Thermometer
Ba ermoThro
neter
berech
Daraus
214.85 757.7 757.4 214.83 757.4 211.825 757.0 211.80 755.9 211.73 755.8 211.725
750.4 211.36 750.2 211.35 211.34 750.4 750.0 211.335 211.30 749.5 |749.2 211.286 7487 211.25
751.0 211.40
4 :4 751.6 211
7441 210.94 210.93 7440 210.91 743.6 210.91 :6 743 743.5 210.90 743.5 210.90 210.90 743.5 210.90 743.5 767.4 212.484 212.50 767.6 767.6 212.50 755.2 211.68 751.9 211.66
meter meters stand
des
Angabe
Nr :C Thermometer asella .22.687
-Barometer Normal
741.7 741.5 741.5 741.4 741.3 741 3 741.4 741.4 764.8 764.9 764.7 5 752 7522
7527
753.2 7831 0 753 7527
753.2
745.5 745.5 745.6 745.7
745.5
745.5 745.5 745.5 745.5
הרהור
1536
-Barometer Gefäß
Barometer stand
3:1
4.3 40
4.5 4.2
6.1 5.5 4.9 :7 4 4.6 :5 4 :0 4 3.6 30
2.7
-
4.2 4.0 4.1 3.8 :0 3 :9 2
3.9 3.5 3.0
4.4
4.5
4.6
4.8
6.0 5.4
2.2 2.4 2.5 2.5
2.2 :1 2
2.3 2.2
2.3
2.2 2.1 2:1 26 27 9 2
mm
2.5 2.6 2.2 23
2.4 2.5 :1 2
tion
Correc
lungs
Thei der
bringung
An nach
CStand - orrection
mm
direct
Beobachteter
84
Wien
28P Vovember 1.
22. Februar
Februar 6.
Februar 5.
8. Jänner
1893
1| 77
2 6p 2 23 a10
512 :132p754 30171 5 11.61 2 27
4
749.1 7523 a3211.495 92 334a46 49 9-a 1a
749 5 0 :2 411 2 0 9a752.5 8a--
2 0p 5 6p .|2110. Novemb
:. 2 4 6| 8
758.9 R -1755.8 22a a10 23 041.9301
5211.778 756.7 113p -755 0p /12 32 :43 755 756. 211. 21 12 4 27p 762 |-12
4 4 .4 755 756 211 al 28 131 .76 17a 11
:4211 7627 1|41:0)(+10 54a 154.41 a755 04
a 33 --11 11 13a :17 6 61 333 a765 212 --08 03p 12 a10 14 08a 10 --
757.9 2p 2 31–4754.6 11.8601 5p
28p
7 :5255.3 01 758 121190 -142p 40p 12 :0 58 432p 758 23p 1 -107211.898 7581 754.7 413211.875 1p 2p— 754.6 211.865 ip-154768.0 31P
6 2
:02 .5 722 724 610 209. 32 -10 27 10
724 67220 209.615
754'5 757.8 211.853 2
agt . herausr Länge
8 755 759.0 211.935
:2 3 :3 4 43: 4 3: : 3 3.3 2.6 2.5
)01:
)21:
) 1.2
3.5 3.2 13 :
:13 3.0
30 :0 3
:1 3
:13 :1 3
9 2
0:3°Fassen von ein Fad ,dnur hine weit so ingemet The Das scho rmo erben
Länge eine hat Faden herausragende er ;dDas en hineingeschob Thermometer
.)(6°C-der ist aTLuft .usgesetzt emperatur änge Lsilberfaden "F 24.6 von
Queck ein dass o ezogen ,sherausg Apparat Siedemeter dem aus Thermo Das
: 3 4
3 :4 1 3 2.9 2.8
3.8 3.8
6 7 765 :461 212-353 :5 711 765.3 350 212
3 :2 : 3
3 :2 : 13 : 3 4
3.2
:13 :1 3
3.2 1 3 3.2
2.8 2.6 27
2.6
:7 3
761. 765. 6 313 212 2
:3 2 3 3: 3.2 3.2 3.3 3: 3.2 3.8 3.6
2.8 2.9
2.8 3.0
765.3 761.6 212.347
761.3501 765. 2123510 06a 01210 10 a 21 --10 09a
a 33 28a 10 -04 a10 473-11
Illi
749.0 7 752.3 211.48 ·2749.0 752 483 211 748.9 7521 211.474
732.7 731.4 7314 211.63 7541 751.3 211.61
748.4 751.6 4 : 45 211
F° . 13.8 von
121170 11.70 7355
a11 131 -1 21a
748. 5 2 8 5 a751. 16 311.45 09a 11 -11
a-1 024 15a 10 48.8 1 732 :17011.473 a-12 58 30a 10
9a552a5
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19 W RS
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1919 e 2018
391 November 19.
85
17
»
Da tum
St. Peter urt bei Klagenf
,TGleinalpe ouristenhaus
unkt ,tP. rigonom Zinken
. 17
20 .
. 17
. 12
73
Nov. 15.
S26 , ept. 77
n
3-%2151 5p 308p-32014 201
5p-43 71
12:30 !
3 4
3 3
0 7 89-7 25p 4
21093
6920 6359 575.4 876.8
6410 6351 692.6 575.0
6410
743.2 7298 729 :8 5 729 697.9 6990
743.2
1064
7438
7143 7113
198.34 575.0 209.48417227
573 198.20 :8 :7 691 207.30 0634.9 :9 203 19821 :0 574
6922 207.345
633 00 203 :7
:45 203 639.6
741 210.74 :1 210.73 740 :9 727.9 209.85 728 :4209.88 209.89 728.7 207.64 696.5 697.2 207.70 :4639.8 203 6
58a 4 -42a 10
5
6
322p 309p-5 42400p 8p—4
3
2 50-2 33p 3 0p 5p 3 144520p 7p—3
3 4
:C2.699 2Thermometer .Nr asella
06-12 12 23 »
August 3461 4. 9p--
Juli 12.
1p13151 515181 1p—
0p— 3201 3 5340p 3,51
722 :0
)724 5209.605
3
7245 209.605
-Barometer Heber
:0 722
7245 209.610
רווןן
7220 7220 :0 722
724.5 209.610 גוריון
209.606 )724.5
FO
BNormal - arometer
stand
0.81
02
1.31 +
1:42
1.4 1:8 12 1:4 1.4 0:4 1.2 03 10
9 1:4
2+:31
2.5
ו הו ן2.5 5
direct
Beobachteter Baroincter
2 1 1 1
9.
1
n
79
n
Juni 1.
Mai 23.
11-35
11-08
10-56
bis
Baro Thermo-
neter
Daraus berech
meter mieters stand
des
Angabe
. 10
.12 . 20
.1 1. . 17 . 20
. 23
1876
46p --11 11 531
41-10 " 00p 457
Von
hm
Februar 22.
1893
Beobachtungsstation
G,Rosalia -Kasthaus apelle Ptrigono . unkt m Kranich Schwaigberger
Zirbitzkogel
Sekkan
Sekkau . 19
*
Wien
7
Klement
Pollau
Wien
der
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Stunde
colos
cet eo 19 Somos et
Na me
am Thermometer
Thermometer C asella Nr :..22.697
0+.4
+05
0+.6
0 +.2
+0.3
71.0 3:+0
:+1 0
7:+1 +0.8
0.8 3:+1
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1:2-+
3.0
:0 3
:0 3 3 :0 3.0
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lungs
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86
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Kötschach
Wien
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, interwirt PStockenboi |Lagerplatz
tz Thorkof L, agerplael
GKals , locknerwirt
.Stüdlhütte
Staff'bery , ,
Graz
Eisenka ppel ..
.2 . 3 . 43 . 16
.16 . 17 . 25
116ust . Aug
März 15.
März 9.
März 7.
Februar 8.
1890
72
77
Sept. 1.
13
17
14. August
1879
25. April
1878
4. . Sept
121:57 4p-
5 143517p— 50p 24051 3p-
143p
7482 748.0 7480 7.47.5 ) 750 7502 :2 763 7631 762 :7 762.6 7624 7300 :0 750 750 730.2
211.338 750.0 2 11 579 521-11
143–87p 4p
3p0106p
-12 49p 12 54p
10 50a -30a 11 10 111 01a -2 53a 14 3 19 03a 07a 10 37a 200--10 10 11 08a 11 05a 4 81 März 13. 11 -1 15a 23a -110 34a 11 46a 1
26p -12 09p 12
31 -120a 13a 11 -131 25a 11 43a
-151a 27a 11 1
4056,0p
59p
1 1p245p
:378 211 730.0
:379 11 750.6
:6 763 235 212 212.219 7633 7504 211.364 211.380 750.6
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749.8 :322 211
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245P 6 -10 11a 10 19a 5
73180p – 4
597.6 7129
597.2 200122 713 208.81 :0
719.4 719.5 719.4
595.4
:3 595 199.969
1209.305 720 :6 719 209.275 3 719 209.250
3
595.4
593.7 200.00
0p-2 5455p 1500p 0p-3 5320p 0p—3
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11 11 11 1:
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13
05 :2 0
1: 1.5 1.2
1.4
0:3
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08 0.4
0:1
10 0.6 :3 0 02
0:3
+0:1 0.4 +
28
1377
II + .
Wien
der
-Station Beobachtungs
April 5.
April 4.
März 29.
März 27.
März 24.
März 18.
März 15.
1880
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Datum
35 080
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9p 1031 1–
2p 01–41
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200p
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von
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4 14
3 011 2
571
3p- 6 33 48p 40p-6P 4
41p3518p—6 412p-- 6 420P 3p-- 6 248p
210.468 7371 737.1 210.461 210497 737.5
210.464 7374
210.465 737.1
210.468 737.4 210.478 737.2
210.4811 737.3
210.480 737.3
543– 12 0p
10
210.519 737 8 210.519 737.8
Barome ch-ter bere
78150 733.0
0 735
7735 733.6
750.2 750.2 :3 750 747.3 747.5 747.7 747.8 747.8 747.9 756.2 756.2 756 0 7559 :4 746 746.4 714.2 7441 7441 736 :3 736.2 7361 735 :8 :8 735 735.8 735.8
1( 1391
1.5
1.4
4
0.5 :4 0 0.3 1:0 1.0 1: 1: 4.0 0 1: 1.6 1.6 1.5 16 1.6 4 1: 1.5 1.4 1.4 1.5 16 1.5 1:5 .5 1.3
direct
Beo us hteter Dara abe Angbac stand Thermo. eber -BHBaro arometer ) 1064
M11
211.0381 745.5
211.034 745.5
211.051 745.7
211.2011 748 :0 1211 : 87 747.8
211.834 757.5
757.5 211.834
757.8 853 211
211.857 757.8
1 748.8 ? 1.253 748.9 ·264 211
748.9 211.262
-2 04p 12 4 106p 4p— 6 2311p 2p-8 328p
53a 10 -106a 1 8 144a -11 1 49a 521-11 56a 11 4
6 12 6a 4 93-9 9a 06a 12 lv 18a 10 --10 12 34a 24a 10 47a 10 10 -ga 4 -12a 9 3
4 233 211 748.8
748.5 211.239
12 4 137p —2 39p 45p 6 49p 1-122 5:12-126 12 58P
2 0p-12 7p 6
750.7 211.383 211.379 750.6 750.6 211.3801 748.3 211.223
F
neter
meter meters stand
des
147751 0p 6 025p 4
hm
bis
Stunde Anzahl
Na me
am Thermometer
Thermomete C : 2.699 r asella Nr ..2
1
10
15
1.4 1.6
13 1:4
:14 1.5 1.6 7.5 1.5 15
1.4
1.5
1.6 1.4
1 6 15 1.6
1.6
1:0
1.0
1:
10
0.5 04 :3 0 1:0
ክ
tion
Correc
lungs
. Thei der
bringung
nach An
Stand -Correction
88
Budapest
Wien
Mai 5.
Mai 4.
April 5.
0 9 0a
3 41a 8 4
36 6p 646--71 6p
35 42
4377 2p—
34417 0p—
3211 331 P
8
8
4
2 4
2
4
211 747.3 155 6
00 24--4p1
748.0 211.203
3p— 4 1 215p 8p- 6 217p
8
8
:0211.199 748 211.203 748 :0) 211.1991 () 748 :0 718 211.2051 7481 211.2081 748.0 211.201
747.8 :1911 211
:2 714 210.9481 :3210.956 744 :7 767 1791 211 211 :1701 747.5 747.5 1091 211 747.7 1801 211 :183 211 747.7 747.8 187 2:11
7441 210.913
744.2 210.947 210.942 744.1 744.0 210.930 743.9 210.927 744.0 210.936 %7441 210.94
7441 210.9411
211.196 747.9 :6 747 211.1781 747.6 211.178
1 136a 19a 11 1 139a -1 46a
4 10 02a 582-11 09a 080-11 11
--43a 32a 10
9a 95-01a 10 0 -10a 09a 110
4a 2 8-S 3a 5 0 9 2a 4 0 60 *2 9 7a 194a 2a- 4 29 3a-- 4 25a 7a28a 92 6a 93 - 5a
46 27
4543P 2p— 2 10 67p 12- 8 6322p 4 -
357p
52p 53p-- 4
5106p 7p— 6
4217P 8p-
744.6 210.976
2325p 4p- 2 – 2p 2 333P 210.9731 744.6 210 :4 744 963
737.8 210.517
3446P 4p- 4
14 1375 1911 210
737 426 10 5001
02 –3)461
-BHaber arometer
:4742 :4 742 :3 742 7422 7422 7422 7422 7422 7122 7422 3 742 :4 742 :4 742 745.7 745.7 :8 745 745.8 :8715 745.9 743.9 :0 746 0 746 746.0 :0 716 7458 715.8 745.9 :8 745 745.5 745.4 745.2
1134 1139
1064
736.2
7361
21
1 ::
23
:0) 2
2.0 02:
1.9 2:0
2.2 2:1 1.9 20 1.9 1.8 1:7 1.8 19 1:8 1.8 1.9 2:0 1.8 1:7 1.9 1:9 1.9
1.6
13
1
2.1 : 12 2.2 1 2
:1 2
22
2.3
2 0 2.0 2.0 2.0
19 1 :9 1.9
1:9
1.9 2.0 1.8 17
1.8
1.8
1.9
1.8
:1 9 2.0 1:9 1.8 1:7
:1 2
2.2 2.2
15 16
89
Budapest
der
Beobachtung -Station s
Mai 10.
Mai 9.
Mai 5.
1880
Datum
3 85i
45-9p 22hii 67
von
der Ablesungen
8
Baro Thermo-
neter
berech
Daraus
MWI
6 6
a2 9 5 9 0a
8
a91151a-4
907 al-- 6 9(31-
84al9a 9 0010 )
-1 83a 4 5a
a48 2
4
748.3 221 211 748.5 211.227 748.5 211235 748.5 211.238 748.7 211.251
748.3 211.2201
:1 745 211.034 7481 211.213 3218a 8 a--
543aa85
a8431a--4
2222— 8p 1
745.5 211.034
5 745 11.035
793.5 211.035
745.5 211.034
747.3 211.154
211.152 747.3 :155 211 747.3
211.154 747.3
211.160 7.47 74703 211.152 :158 211 747.3 747.4 165 211
13-7p 5p 4 !145p 3p-1 200p-2P 1 1– 2?09p 9p 6
FO
meter meters stand
des
Angabe
211.033 745.5 745.6 211.0391 6 715 211.043 745.5 211.036 211.035 \745.5 211 745.6 044 745.5 211.034
a 4a 4 1 7 7 4 5 73a7a 6 5 1 a8141a-6 2 8a 6 285aa--830a 2 4
8p- 6 24í16P 4431p 7p— 449P 7p- 4
338P3346p 1 0
30---7P 1p 6 3101p 9p--4
m h
bis
Stunde Anzahl
Na me
am Thermometer
C .22.699 asella Thermometer :Nr
111341
110641
-Barometer Heber
745 3 745.3 :3 715 7452 745.2 745.2 715.2 715.2 6 743 743 6 743.6 743.6 713 6 743.6 :6 743 73.8 :7 743 :5 743 :1 743 :3 713 746.4 7164 746.4 4 756 746.5 6 746 746.6
mm
11139
1064 1131
BHeber - arometer
stand
Barometer
2.0 19
18 1.7 1.9 1.9
:71 1.8 :1 2
2.0
2.1 1.9 1:9 1.9 19 19 2.0
:12 2.1
20
2:0
m in
direct
2
:1 2
1:9
20 :0 2
1.9
1.7 1.9
18
:1 2
17 1.8
0 2
19 2.0
19 1.9
1.9
1.9
2.1 :1 2
:1 2
2.0 :0 2 2.2 :1 2
1 2
tion
Correc .
lungs
Thei der
bringung
An nach
C - orrection Stand Beobachteter
06
Adlersruhe
Zirbitzkogel
lt.Mátra rigonom , 'unkt
2. Sept.
16. August
15. August
Mai 25.
23 9p—2 40p 2445p 2p—4 30250p – 7p 10 3211P 5p- 6 3423p 5p-8 4102p 5p--4 4210-4 10 35p 43439p 8p— 2 507P 14 41p4. 5312P — 9p 10
2
1513p 2p— 2 4p- 2 51Ö15p 52524p 3p2 5p— 5256p 2p— 2 553p 066 7p 6p-6100p 9p-- 2 8p- 2 6119p 636255p 2p-10 6539p -0p 6
6
5452p 1p- 2 4557P 3p- 6
9p-5236P 9p30252P 6p3204p
12 04-12 06p 08p --12 22P
1 -147a 41a 11
122p13:21
-12 02p 12 31p
6
3 a10 125 -0 14a 1 -108 31a a10 4 2 a11 26 112-11 1 11 37a
7p— 387 23
50093p-
12 25p 2 132 -
2 1000 54a 11
392 378-11 11
11:34 33 11 20121 111
509.8 509.8 509 8 5099 :8 509 509.7
192.592 :0 610
51001 191.000
192.598 :1 510 603 510. 2192 192602 5101
192.597 5101
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198.029 571.8
198.030 571.8 198.035 571.9 198031 571.8
198.042 5720
570.6 5706 570.6 570.6 570.6 570.6 6 570 :6 570 570.6 570.5 570.5 :6 570 570.6 572.6 :7 572 572 :7 :7 572 572.8 5728 572.8 572 :7 :7 572 572.6 5725
198.021 571.7 198.031 571.8 198.033 571.9 198021 571.7 198.024 5717 198.040 : 9571 198.042 572.0
6702 6725 2 8 05.918 :1 670 2 6724 405.913 5 672 205.9171 6701 10 911 203 672.4 10 :1 670 6722 205.891 10 669.9 6722 205.895 669.8 4 205.880 672.0 10 6696
%670 :7672 4205 932 6726 2 670 205.927 8 .)
2.1
02 0:3 0:3 0:3 03 0.4
1.4 1.5
:1 2 -
1.2
2.0 :1 2 :12 21 :1 2 2.2
2.3 2.4
1.8
2.0 2.0 12 :
9 1:
1:2 :1 2 1.6 1.8
2.3 2.2
12 :
2.3
2.0 12 : 2 2.0 2.0 2.2 2.3
2.5 2.5 2.6 5 2 2.5 2.6 2.6
2:7 62
1.0 1:1 1: 12 0.9 12
09
()7
11 1.2 1.3 1: 1.1 1.3 1.4 1:4 1.2 1:4 1:3
2 3 3 2.4 2.4
23 :3 2
.
2.1
91
Kals
Izsák
der
Na me
12
9
5
4 .4
14. August
Juni 18.
17. Juni
1881
Beobachtungsstation von
-
---
2-51 4p 303p 50p
hm
Datum
Anzahl der Ablesungen
a040-9 05 2
2
4
2
040505p
55p 54- 6p
541p
3p O
215 52– 4p3p
04p 05p --12 12 13p 12 20p
11 31a 1 32 a114 1Wa 42 a1 11 53 1-52a a1
11 21a 11 a22
5 8 5a 42- 2 a95U31a-6 101 02 a1-56a 6 11 09a 11 a28 6
0 149p 10- 6
10 04a -10 05a 2 10 1-11a a0 2 12 10 461-10 47a 11 -12 002 04p 12
2 2 2 555a 6 a9 2
19a- 6a 7 a-9198a 92a 54a 3, 95a 6a
m h
bis
Stunde
am Therinometer
berech neter
FO
6460
8 645
643.8
645.9
6461 6461
646.3
5 752 752.5 5 752 7525 752.5 752.5 752.5 752.5 6 752 752.6 7522 7831 7531 1 753 753.0
mm
111341
arometer -BHeber 10641
stand
49 6487 %1 20
8 646
19
18
2.1
2.1 1.8
2.1 2.2
2.2
2-3 2.5
2.7 2.4
3.3 3.1 :1 3 30 2.9 2.8 2.8 2.6
nim
direct
Beobachteter Barometer
645.8 647.9 204.085 647.9 204.084 6458 646.8 648.6 204.140 7 646.8 204144648
647.8 082 204
6481 104 204 6480 204.094 647.9 083 204
6482 111 204
648.5 204.136 648.3 120 204.
755.5 211.700
7556 211.711 755.4 211.693
7555 214.700
9211.660 754
1 755 211.673
7550 241.670
7535 211.704 7554 211.697 7553 211.690 7553 211.690 7551 211.6781
76) 55 211.709 6707 755 211
8 755 רהוןר211.724
meter meters stand
ThermoBaro
des
Angabe Daraus
Thermomete r : 2.699 asella 2C .Nr
2.2
27 2.2
2.4
2.4
2.5 2.4 :7 2
2.5
2.5 2.5 2.4
31 3.1 3.0 2.9 28 2.8 2.6 2.4 2.5 2.7 2.4 25 2.3 2.5
3
mm
tion
Correc
lungs
Thei der
bringung
nach An
CStand - orrection
92
Traila
Tramin
Adlersruhe
24. August
1884
22. August
1882
2126p 1p-
57p O112 OP 01|08p 60-
4430p 9p-
4112p 1p2424p 3p-
432p
24 37 246p 24 9P
420p
11 5p
12 17p
45511 0p-
4417 0p1 44 98p-
24277 6p-
!408p 7p
10 40p 9p-
4
1 1 1 1 1
1
1
1 I
23. August
1
06.017
04.161
13 8p 353pb ip 533 6p 5p06p 40 5p-
743.8 210.92 713 5 210.89 :3 743 743.3 210.885 210.86 :0 743
1976 5 191.43
497-3
497.3 4055 191
497.7 191.14 191.13 497.6
:7 505 181 192
:4 505 192.164
0 506 192.214
)505.9 206 192
:186 192 7)5 05 :0 506 192.218
5062 235 192
605.9 192.2001 50:57 1921881 506.0 192.222 0192215 : 506 505.8 192.2031
738.4 738 :3 738.3 738 3 738.3
1134 1064
-Barometer Heber 1493
496 :7 496.7 496.8 496 8 496.8
114931 111311
BHeber - arometer
504.8 504.8 504.8
505.3 50:53 :3 505 50.7.3 :3 505 :3 505 5052 505.2
503.5 )(6
:01 1.2
0:7
0:7
:03
01: 09
52 50 :0 5 4:7
8.0)
t
13 7p
9.0
9.0
6.409
1617.761 0.909
1
2 3p 3
0.6
-
2.3 24
4.7
5.4 5.2
2.5 2.5 2.8
: 3 0
2.8
2.5
:1 3
:7 2 2.9
2.4
8 2
2.4
2.2 2.3 6 2
2.5 2.5
0.9 0.9
60
9.0
8.0 9:0)
1677.761 1.909
3:23P 03 3p
6.7
-
9.90
9.SOS
2p 5
9.7
6.0 9.0
.$0)
1.200 00:18 10:51 300.0 192.2201 .,:503 500 :1 226 192
9.7
1.0)
-י:12
93
Wien ..
Tramin
der
Jänner 29.
1893
Nov. 12.
Nov. 11.
März 5.
1892
5. Sept.
1884
Beobachtungsstation
Datum
2
413| 8p-1p 2 215p 1p 2323p 7p— 2 2431p 7p— 2
245p 9p
43261 87- 3
1
08-11 111 a39
02 -11 56a a110
123p 1 Bp 3
34a 11
1
112-11 11 218 2
1 1 1 10 33а 1 37a 10 1 442-10 a10 49 2 -- 2 52a 54a 10 22a 10 27a 10 29a 10
11011 1p--
535p
3
1
7p—7 15440p
bis
ከክ 34" 4p 124. Augus 4351 7p-t
von
der Ablesungen
Stunde
Anzahl
Na me
am Thermometer
meter
. er o moBar Th
Daraus berech neter
3 :3211
3211 :6
210.83וגור 210.82 80 210 :07 210 210.05
FO
-Barometer Normal
745.5
:4 745
738 3 738 3 :3 738 728.5 3 728
1061
1134
1493
BHeber - arometer
Barometer stand
7520 :3 750 % 750 754.9 66 211 7543 7500 211.625 :1 754 211.61 749.9 749.9 754.0 60 211
1 739 210.905 7436 739 % 7437 210.912 19 744 : 40 210 7394 7430 7396 *9000 810
743.5 210.902
7390
0 739 7390 0 739 713.6 210.910 7390 743.6 210.905 743.6 210.9101 739.0 739.0 713.5 210.902
743.7 210.915
743.9 210.925
755 :1 211.675
0 757 211.80
749.9
7504
731.3 7311
741.9
742 7: 742.2
meters stand
des
Angabe
Thermometer :C asella 22.699 .Nr
4:55
4.6 4.6 4:3
46
4.9 4.7
:05 :8 4 :7 4 4.3 4.2 :1 4
50 4.4
2.8 2.8
3:6
4.4 3:9 וורור
direct
4.9 4.7 6 4 4.6 4.6 4.5 45 4.5 4.5
:1 4
7 4 4.3 2 4
50 8 4
5.0 4.4
3 9 3.6 2.9 9 2
4.4
mm
Correc tion
lungs
der Thei
bringung
. An nach
Beobachteter C -|Stiind orrection
16
Wien ..
1
Jänner 4.
Jänner 3.
1p 2-15p
2 87 0
42:3p-6P
32,3 9p
471 ·11 287 11
2 2
2 1
11.712 6755 211.707 755.6
211.715 7 755
211.796 757 0 756.2 :740 211 7 : 21 211 7553.8
211.805 757.1
212
1 1
312-19 33 12
211.55.5 7:3 211.560 753 :3 211.360 753 :3
5
3 1 1 1
5753 : 45 1211
1 1
12: 1.290 749.3 214.29 :749.4
5 :5751
7315
7528 :7 752 :9 7331 751.6
753.4
748.9 748.9 748.9 748.9 7489 748.9 7489 753.5
:4 4:3 5 4 4:3 4:3 4.2 4.2 : 4 4.4 : 4 :3 4 4.2 :3 4 4.4 4.4 :5 4 4:3 4.3 4:3 :2 4 41 4:1
4.3
744.9
9 744 744.9 744.8 744.8 7451 743.2 748.9
4.2
744.9
214.2801 749.2 211.285 7492 211.290 749.3 211 7491 75
1 4 4 :3
) 7450
1.1
210.940 7441 211.290 749 3 211.275 749.1
211.300 749.5 211.540 753 1
3211 • 501 753.2
739.8 739.8
:6739
! 7.
210.910 7441
210.932 744.3 210.935 7440
1 2
3
1 1
2017 eto ) 1.932
211.545 :1 753 211.550 753 % 211.560 753 3 11.800 757.9 211.861 3 7: 7.9
2 3p 5
323P
3 3 1 1
30071 42|-:331511 2 2
240p
12 1p
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23 4p
13 7p
1411 -2 38p 12 Februari .p4 i1 91 47. 22521 1p-
11
4291 8p
026P
4.537 34-0p
27p 3
2560 52 8p 259p
d987 11687
2?0p 2 5p 4
p12
2 3p ?0 0p-
9p
9.194
7
p48
1.1
6.814
1
ds:
1
0.012
1
1 IVL()
1
4.2 4 :1 :1 4 1 4
4.5 4.3 3 4 4.3
404
4.4
4.3
4.3 2 4
:4 :4 4.4
4.2 4 2
:3 4
4.3
4.5
4.3
4.2 :3 4 4.3 4'4
5 4 5 4 42
8.V
.
Jänner 2.
95
Wien
der
in
7. Sept.
1892
.8. Febr
:26 änner .J
1886
Beobachtungsstation
Datum
1h2
1 90 2
12|000 --9p
von
21 7p 5 12 p 59
12 35p 12 38P 12 412 12 50p
12 p 33
37a 11 11 48a
41 47
3| 2p
1 22 3
04p 18p -1122 30p -1122 35p 8p3102p
271 a 01 -111
1
3
1 1 1 1
1
1
2
1 1
3
1 1
2
1
1
1 1 1
2
12 411
01|1 6p 12-
17a 10 -10 23a
12 252 12 35p
12 13p
10 27a 37a 10 56a 11
0.a 10
bis
Anzahl
Stunde
Thermometer am
Na me
der Ablesungen
Cº
stand
meters
00.707
99786 99785
99.796
703.1
7861
5 754 754.2
:3 756 99.860 756 % 99.841 755.7 755.4 99.830 862 99
7747 747.8 747.8 7 747 747.7 4 747 7474 747.4 747.4 4 747 747.2 3 747 380 100 770.4 370 :1 770 100 100.382 770.5 :6 100385 770 100.387 7706 3 6 770 : 85 100
99.511 99.548 99.550 :5517 99 541 99 99.536 99.535 99.534 535 99 99.534 99.528 99.530
neter Baro
Thermo
des
Angabe
Therm omete ler r .K: appel
BNormal - arometer
7411
745 2 745.2 715.2
7452
3745 :3 745 745 2
741.7 741 7 741.7 :8 71 5 741 741.5 741.5 741.5 741.5 7414 741 :0 :0 741 :8 764 8 764 764.8 761.8 7648 8 764
mm
1536
meter G-Befäß arometer
stand
8
10
6%
89
9.3 :09
10.9 510 :
0: 11
:6 3 5:6 5:3 3.7 5.8 5.8 :8 5
2 6
5.9 :95 5:9 5.9 60
:16 6:1 5.9
6.0
Correction
Stand
Beobachteter Daraus berechBarometer 96
Virth d. k. u. k. milit - geogr. Inst. Band XII, 1892.
Wien
Jänner 4.
Jänner 3.
Jänner 2.
318p
3 8p 0
50a -10 43a 10 54a 52a -10 10
10 33a -10 31a
7
3%0p
29p 1
1
28p
2 7p
1
1
1 1
1
754 23-99.8 1p .9 748 .6 34p 00 754 .4 1p-.9 99.7 524748 -93 44p
2, 6p 042p
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320p
131p
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746.5 44p 1499.501 ,1 540p 739 7p— 0p 9.508 5147467 9 2739.6
1
2 6p
2 5p
37p 203p
323p
2 7p 4
1598 2 op O 1%1p
129p 1352
2 1 2p
38a 10
35a 1 111 11a
lat 10
1Lt
le scow
10 20 29a 10
.herausragt Länge
)7170 99340 747.3 99.530 0) 739 7390
748.9 755.7 99.840 7 48.9 :4 755 99.830 748.9 7551 99.818 9 748.9 754.8 1 9.810 754.7 748.9 9 1 9.806 748.9 754.6 99.803
.;.emperatur 4.8 von -TLänge +6°CZimmer
751.6 99.692 745.0 7487 99.836 755.5 748.9 755.7 99.840
751.4 99.684 7448 2 744.8 751.5 99.685
95 7 99.6 751. 744.9 2
751.8 744.9 99.696 2
744.8 7518 :699 99
39.8 7 :6 746 99.504
746 39.8 :99.508 7
99.517 739.7 7469 1
739.2 746.5 99.500 99.518 747.0 739.4 746.9 7394 99.516 1 746.8 99.512 739.5 1
99 521 7 ) 390 7470 99.520 747.0 7390 9931 746. 739.8 02 746.6 739.0 99.506 7390 746.7 99.508
80
0:1°Co. dass von Faden ein nur hineingeschoben ,sDas Thermometer
) 5.5
5.8 ) 5.7 ) 57 )
:5 )9
) 6.2
)6.8 )6.5
eine hat Faden herausragende ,djetzt herausgezogen Thermometer Das er
7.6 7.5 7.3 70 7.1 7.2 6.9 6 :8 6.8 70 :0 7 6.9 6.8 6.6 6.7 6.6 6.6 6.8 6.8
7.6 7 : : 7 3
7.8
: 8 0
8.3 8.0
97
Datum
ܘ © ©
15a --10 06a 7624 -1 20a 10 27a 100.086 30 755.8
—12 02p 12 09p
04a 452-11 10 :6768.3 761 100.302 2 111 761.6 14a 08-11 200-300 768.2
0 133a 28a 10
768.3 22a 10-10 10 761.6 100 :3 302
761.5 768.3 100. 302 5307a -19 05a
11 30a 212-11 9 755.1 748.4 39.821
10 47a 332–10 748.8 755.7 99.840 3 755.6 552-10 10 :72 748 59a 99.837 08-11 755.3 15a 11 748.6 99.826 3
755.7 841 -124a 12a 10 748.9 99 30
755.8 749.00 1a9.846 25a 5 9 5
3 94 755.8 9a9 9.846 749.0 27a
49.2 :17 766 9 9.855 0 9a 1 -9 23a
749.1 99.855 7561 1a922 26a
99.834 32755.5 -749.0 6p 33p 8p 3299.838 21p
0312
ܕܟܘܚ ܝܟ ܘܘ ܬܘ ܘ ܘ 9ܐܝ
Februar 6.
29a 10
32a
345P
339p
3 9p 0 13 1p 322p
2 7p 5 528p
bis
ܐܘ ܬܦ ܕܝ
Februar 5.
9
52 9p
h
von
©
Jänner 8.
Jänner 4.
1893
Beobachtungsstation
©
Wien
der
Stunde
Anzahl ܟ 6
me Na
der Ablesungen am Thermometer ܝ ܘ
со
meters
Thermo
des
Angabe
Thermomet K err .: appelle
um
Baro meter stand
Daraus
Beobachteter berech-
100092 7558 762.5
7612 7682 100.300
761.6 100.303 768.3
.9 .6 748 39 755 9 1 9.8
1 8 749. 755. 99. 1 847
7 49.0 6755 765 :671 49.1 99.839 .7 40 755 1 99.8 749. 1
99.839 748.9 753.6 2 7489 9 755.6 1 9.839 9 748.9 755.6 1 9.840 4 755 99.832 7 1 49.0
99.832 :4 755 7 1 48.9
755 9 9.82 190 1748.
6.
Thermometer heransgezogen herausragende ;der Faden Länge eine hat von
6.6 7.0 6.7 6.6
6.9 6.9 6.7 :7 6 6.8 :7 6 6.7
6.7
6רון :2 :5 6 6:7 :7 6 6.7 :4 6 6.5 6.6 :5 6 6.6 6.9 7.0 :7 6 6.8 6.8 6.8
Stand Barometer neter Correction stand -Baroineter Normal
86
KL
Wien
Wien
der
Datum
März 17.
1880
Beobachtungsstation
Name
Februar 22.
M h
von
1 103a 49a 10
4 43a 410-10 10 12 17— 12 1203p
0 136a 30a 10
0 -19a 1000a °0
hi n
bis
C0 :1° .
6:0°C.
98.489 98.393 393 98 98.396 98.167
meters
Thermo
des
Angabe
.. Morstadt Thermometer
1240-126p
5p 11,0p
:0 722 9 8.854 45a 1729.3 30 38a 10 108a 1 56a 10 158a -1 55a 14
722.0 729.3 98.855 31a 4 198—10 10
66p 754 00.058 3 3111761.6 1p-
7619 00069 2101 4p 3p3755.0 754.7 100060 34p 143761.6 52—
Stunde
51 0p 037р
762.2 755.4 1 1412 38p 12 2200.080
Anzahl
Februar 6.
:43 758 760.5 100.020 20a 11 13p -755.5 7610 1 -12 632 11 500.036 13p 755.4 760.8 100.028 -20a 26p 12 3
der Ablesungen
1
am Thermometer
746.3 7460 7460 746.0 745.3
mm
stand
telter Baro
Daraus
O
746.1 7461 746.1 745.9 745.2
stand meter-
קארוןר
-
von eine Län ge dFad hera er en ;hat hine The usramet inge rmo gend scho e erben 6.8 6.9 6.9 6.9 6.9 7.0 7.3 7.3 7.3 7.3 7.3 7.2
):45
1):5 5.5 )
von Länge eine ;der hineingeschoben Thermometer hat Faden herausragende
:1 0 :10
+0.1
:1 +0
0.2
mm
Beobachteter ermitDifferenz Barometer
7 :3 220 729 98.855 722.0 729.3 98852 22.2 7 5 729 98.860 722.59 729. 98.8 2 4
754.6 100.055 761.5 1 .7 .6 0 754 761 100 1 .06
789.8 7884 99981
66
080 10 602-10
8
Wien .
der
4
-1 39a 11 a142
6 4 6
2
6 4
März 27.
6
März 26.
18 12
4 8 4 8
21a 111 1a42 12 32a -111 37 a4 4 402-11 a11 45 4
18a 1111 a24 103 300a 9 a
11 11a 11 a14
59a 110 1 a 06
10 151a 0 a54
38a -110 0 a40 4 431–10 10 a 48 6
10 105a 0 11a 18a 20 110 0 a23a 100 31 a1-
04a 09 1 a-111
460—10 a10 52 8 58a 00 110 1 a4
5p0208p
8p— 5142p
48a 111 1 a 49 111 -50a 1 a51 11 152a 1 53 a-
462-11 47 a11
19a 31 111 1 a-
6 8
11 12a 11 a17
2p- 10 2222p 3
hm
bis
12142 4p 0p3|136p
2 ,159p 012
hm
von
am Thermometer
März 25.
22. März
.März R20
März 19.
18. März
1880
Beobachtungsstation
Dam tu
der Ablesungen
Stunde Anzahl
Na me
98.465 98.570
99.013
99.832 99.832
99.574 99.586 99-584 99.613 99.575 99.609 100. 258
99.597
750.5 747.9 746.2 7462
7519 :5 750
749.7 749.8 749.8 749.8 7497 749.8
749.8
98146 745 % 205 98. 745.4 98.205 745.4 :1 745 98.127 98.132 :1 745 98.189 745.3 213 98 745.4 745.6 98.263 99.197 748.5 99.240 748.7 99.273 748.8 100.772 753.5 100.772 753.5 100-742 753.4 98.500 :3 746 98.504 746.3
stand
Baro
Thermo meters
telter
Daraus
des
Angabe
746.3 746.3
760.3 747.9
:4 750
748.5 748.7 748.8 753.7 753.5 :4 753 746.3 746.4 749.8 8 749 749.8 749.8 749.8 749.8 749.8 751.8
:7 745
:1 745 745.5 745.4 745.3 :4 745 745.5 745.6
stand meter
Barometer
0.1
0.2 0.0 :10
0:1
0: 10 :
+0.1
0.0 : 0 :0
+0.1
: 0
:1 +0
0.0 00 0.0
.2 0 +
0.1 0: 0 : 0 :
+0.2
0 + .2
0.2 + :3 +0
0:
1: +0
1:0
mm
Differenz
ermitBeobachteter
+ III HT
Thermometer M .: orstadt
100
Budapes t ..
Wien
Mai 3.
9. April
April 8.
4
12
6
14
8
14 4
4 4 4
10
4
14
6 6
6 6
8
6
6 4
a 48 4 10 452-10 6 a 01 11 -53a 10 a --16 15a 11 a 22 202-11 11 4 a 28 -23a 11 -11 30a a11 31
110 a0 -39 38a
a0a 04 10 -1 a0 36 35a 10
1218p 1p249p 5p--
13 2p 1323p 8p 4130p 5p21145p -
5. l Apri
6. April
0207p 2p— %210p 1p2435p 57– 2556p 1p30254p 9p— 3 9p 0 6p—
338aa82
a 28 10 -24a 10 33a 10 a 36 -10 38a a10 44 008 a8 1181aa8
a 18 06-10 10
4 a-316a 8 12 aOa 10 -1 a 43 -0 17a 10
412 22 9p429p
13277 5p
4
10125p 59p1107p 8p- 8 -12 53p 12 58p 6 1009p 40- 6 1 19p 1 52-1 4
-12 54p 12 57P
ANP 3p-12
4. April
April 1.
März 31.
März 30.
März 29.
98.670 98.646 98.640 98.633
98.645
98.678 98.648
98.696
98.703
94.392 94301 96.046 96.021
94.404
97.652 97.652 97.333 97.296 97.289 97.274 96.300 96.271 96.259 96.269 96.089 96.075 96.076 96.090 96.318 96.232 93.219 95.215 95.215 95203 216 95 95.228 94.810 94.778
97.681 653 97
0: :0 0 0
0:2
1:+0 :10 0:1
733-2 733.2 733 1 738.4 7384 746.7 746.7 :7 746 746.7 746.7 746.6 :5 746 746.5 746.5
747.0 746.9 746.9 746.8 746.8 7469 746.8 746.8 :7 740
:3 0 0 :2 0.2 0:1 :1 0 :3 0 :3 0 :3 0 :2 0
0.1 :00
1: +0
:1 +0
734.6
:10 0:1 0: 0.2 0.2 :1 0
0:
0:
0.2 + 0.1 + :1 +0
7394 7391 735.9 9 735 9 735 735.8 735.9 7359 7346 734.5 733.3 :3 733 7330 738.5 738.4
738.7
742 :4 4 742 739.3 739.2 739.2 7392 738.6 738.6 738.6
:1 +0
:00 0.1 :1 0 0 : : 0 0.2
743.6 743.5 742.5 :5 742 742.4 7422 739.4 739.4 739.4 739.3 738.7 738.6 738.6 738.6 739.3 739.1 :7 735 735.7 735.8 9 735 735.9 735.9 734.6 :6743 :6 743 742.6
742.5
.1 0+
1:+0
:8 713
743 :7
7437
7436
101
Budap est .
der
Mai 4.
Mai 3.
1880
Beobachtungsstation
Datum
32352 0p-
317 30p-12
m h
von
der Ablesungen 2
10
0p1443P 7p— 5141p 6p-237p 3p2545p
10 8
044620
1 111 27a 14a 46a 2-11 36 11
08 56a 472--1 10
45a -1 a0 43 10
7p-- 4 5240p 5p- 4 2 7p 5 3p-- 6 3015p 5p-- 6 344p 0p- 10 40355p
12 16p 012-12 -12 23p 12 26p
40a -1 a1 39 11 45a 1 111 44a 1 150a a49 11
hm
bis
Stunde
Anzahl
Na e 'm
am Thermometer
98.625 98.613 98.523 98.481 98.471 98.364 98.364 98.363 98.326 98.272 97.538 97.530 97.507 97.512 97.436 97.431 91.400 97.385 97.371
98.606
:7 746 7467 746.6 746.4
meters
745.9 745.8 745.9 743.3 743.2 743.2 743.2 742.9 742.9 742.8 :8 742 :7 742
745.9
746.2 745.9
746.3
מחוןר
stand
Thermo
Daraus telter Baro
des
Angabe
.: orstadt r M Thermomete
746.5 746.4 746.3 7461 746.1 745.7 745.7 745.7 745.7 745.6 743.2 743.2 :1 743 7431 742.8 :7 742 742.6 742.6 742.5
746.4
הדור
stand meter-
m
0.0 :1 0 : 0 :1 0 :4 0 : 10 0.2 0.2 0.2 0.2
():1
0.3 0.2 : 10 0.2 0:1 : 0 2 0.2 0.2
:2 0
Differenz
B ermit . eobachteter Barometer
102
1
1
103
IV. Reduction der Beobachtungen .
Die Ablesungen der Casella - Thermometer, welche in Fahren heit -Graden ausgedrückt sind, mussten zunächst in Celsius -Grade
verwandelt werden. Dabei handelte es sich in der Regel nicht um Einzelbeobachtungen, da ich gewöhnlich 2 bis 14 untereinander nur in der 3. Decimalstelle des Fahrenheit - Grades differirende Lesungen
zu einem Mittel vereinigte, welches in drei Decimalstellen des Celsius -Grades dargestellt werden sollte. Um diese Umrechnung möglichst rasch bewirken zu können, habe ich die Tafel entworfen , die auf Seite 120 und 121 gegeben ist. Es entstand nun die Frage, welche von den vorhandenen
Tafeln ich wählen soll, um aus den beobachteten Siede- Tempera turen den Barometerstand zu berechnen .
Mit Ausnahme der Tafel von Gintl *) basiren alle mir bekannt gewordenen Tafeln auf den fundamentalen Untersuchungen , welche Regnault über die Spannkraft des Wasserdampfes bei verschie denen Temperaturen angestellt hat. **)
von Regnault publicirten Tafeln ***) hat Moritz einige Fehler entdeckti) und eine verbesserte Tafel herausgegeben ; In den
später hat Pohlt) mit Benützung der Angaben von Moritz, eine neue Tafel der Spannkräfte des Wasserdampfes berechnet. In den drei letzterwähnten Tafeln sind die Siede- Temparaturen in Intervallen von Zehntel-Graden Celsius gegeben ; bei der Inter
polation müssen die 2. Differenzen berücksichtigt werden . Guyot hat in seine Meteorological Tables tit) die Original
Tafel von Regnault und auch jene von Moritz aufgenommen,
>
erstere aber für Hundertstel- Celsius -Grade interpolirt. *) a . a. O. , S. 74-86 .
**) Mémoires de l'Académie des Sciences de l'Institut de France,
tome
XXI, 1847 . *** ) a . a . O. , S. 624-633 .
† ) Bulletin de la Classe Physico -Mathématique de l'Académie des St. Pétersbourg, tome XIII ; ferner: Mélanges physiques et chimiques tirés de l'Académie des Sciences de St. l'étersbourg, tome II (1854), tome VIII (1869 ). tt) „ Über den Gebrauch des Thermo-Hypsometers zu chemischen
Sciences de du Bulletin VII, tome und physi
kalischen Untersuchungen “. Sitzungsberichte der kaiserl. Akademie der Wissenschaften in Wien , math . -naturw. Classe, Bd . 26 ( 1857).
HO) Guyot: Tables, meteorological and physical, prepared for the Smithsonian Institution. 3 edit. Washington, 1859.
104
Schiavoni unterzog die bei Temperaturen zwischen 8280
und 100°72 angestellten Beobachtungen Regnaults einer neuer lichen
Berechnung *)
und entwarf darnach eine nach Zehntel
Graden fortschreitende Tafel.
Wild hat die Tafel von Moritz , nach Hundertstel - Graden
interpoliren lassen **) und aufmerksam gemacht, dass Regnaults Beobachtungen in Paris in 48° 50' Breite und 60 m Seehöhe , aus
geführt wurden , und daher die aus denselben abgeleiteten Tafeln nicht für 45° Breite und das Meeres- Niveau gelten , wie von man chen Physikern angenommen wurde. Eine vollständig neue Bearbeitung des Regnault'schen Beob
achtungs-Materials hat Broch durchgeführt*** ) und dabei die Baro meter-Stände auf 45° Breite und Meeres-Niveau , die Temperaturen auf Normal- Grade reducirt. †) Die Tafel von Broch enthält für jeden Zehntel-Grad von
- 30 bis + 101 ° die Spannkraft des Wasserdampfes in 4 Deci malen des Millimeters. Für die Reducirung zahlreicher Beobach tungen an Siede-Thermometern ist diese Tafel aber insoferne un bequem , als man bei der Interpolation die 2. Differenzen berück
sichtigen muss. Zöppritz hat deshalb den am häufigsten gebrauchten Theil der Tafel, nämlich jenen von 95:00 bis 100:99 für Hundertstel Grade interpolirt und die zugehörigen Werte der Spannkraft auf Zehntel- Millimeter abgerundet. tt) Diese für viele praktische Zwecke bequeme und vollkommen
hinreichende Tafel genügte mir für meine Reductionen nicht, ob wohl ich mich entschlossen hatte, den aus den Siede- Tempera *) Schiavoni, Principii di Geodesia, parte 2 da, Napoli (1864), S. 216 ff. **) Wild, Repertorium für Meteorologie, Bd. II, St. Petersburg. 1872. -
***) „Tension de la vapeur d'eau “, in den Travaux et Mémoires du Bureau inter national de Poids et Mesures, tome I, Paris 1881.
Ein Referat darüber in der „ Zeitschrift der österr. Gesellschaft für Meteoro logie “, Bd. XVIII ( 1883), S. 179 – 181 .
+) Der Scalentheil 100 des Celsius-Thermometers ist definirt als Siedepunkt des Wassers unter jenem Druck, der durch eine Quecksilbersäule von 760 mm Länge, bei einer Temperatur von 0 ° und Dichte 13-5959, in 45° Breite, im Niveau des
Meeres bestimmt ist. Das Intervall zwischen diesem Siedepunkte und dem nach längerem Sieden ermittelten, maximal -deprimirten Eispunkte ist = 100 Normalgraden. +1) Jelineks Anleitung zur Ausführung meteorolog. Beobachtungen , neu bear beitet von Dr. J. Hann, Wien 1884, S. 146–147.
105
turen abgeleiteten Luftdruck nur in Zehntel-Millimetern anzusetzen.
Diese Zehntel aber sollten genau sein , und das hätte ich bei Benützung der Tafel von Zöppritz nicht erreicht, da ich für die abgelesenen Tausendstel- Grade interpoliren musste.
Nachdem überdies Zöppritz ' Tafel erst mit 95.0 beginnt, ich aber Ablesungen bis zu 88.5 reduciren musste, so unterzog
ich mich der Mühe, von der Broch'schen Tafel jene Theile, die ich gerade benöthigte, nach Hundertstel -Graden zu interpoliren , und behielt bei den zugehörigen Werten der Spannkräfte von den 4 Decimalstellen des Originals 3 Stellen bei. Da ich auf diese Weise allmählich viele Bruchstücke der Tafel interpolirt batte, er gänzte ich das noch fehlende, und erhielt so die auf Seite 123 bis 135
gegebene Spannkraft- Tafel, die, was Bequemlichkeit der Benützung
anbelangt, kaum etwas zu wünschen übrig lassen dürfte. Für meine Zwecke wären allerdings 2 Decimalstellen des Milli meters vollkommen ausreichend gewesen , da ich aber nach einer
4stelligen Tafel auf 3 Stellen interpolirt hatte, und die 3. Stelle höchstens um ), Einheit ungenau sein kann , so wollte ich dieses mühsam erworbene Resultat in
seinem rechnerischen Werte nicht
schmälern und behielt die 3. Stelle bei. Jene Physiker, für welche Brochs Tafel bestimmt ist, können sich nun mit Vortheil
der von mir interpolirten Tafel bedienen, während Rechnungen mit bloß 1 oder zwei Decimalen durch die 3. Stelle nicht nennenswert umständlicher werden .
Seitdem wurde von dem Comité international météorologique
eine reichhaltige Sammlung meteorologischer Tafeln herausgegeben * ), unter denen sich auch eine Tafel befindet, die ebenfalls auf der
von Broch berechneten Tafel basirt und
die Spannkräfte des
Wasserdampfes in 2 Decimalstellen für jeden Hundertstel-Celsius Grad von 91-101° angibt.
In der nachfolgenden Tabelle habe ich Auszüge aus den Spannkrafts - Tafeln der verschiedenen Autoren zusammengestellt, um die Differenzen zu zeigen , welche darin vorkommen . Von den übrigen , im Vorstehenden besprochenen, in der Zusammenstellung aber nicht enthaltenen Tafeln, stimmt die von Wild mit jener von Moritz, und stimmen alle übrigen mit der von Broch, aus der sie ja durch Interpolation hervorgegangen sind , überein , *) Tables météorologiques internationales, Paris 1890, S. 253–254.
106
Guyot Cº
Pohl
Gintl
Regnault mm
mm
85 86
87 88 89
91
522 470 542.960
90
Broeh
Tafel von
mm
Moritz min
433 : 04 450.34 468.22 486.69 505.76 525.45
433.00
545.78
Schiavoni (auf 3 Stellen abgerundet ) mm
Wm
433 194
450.30
449.89
468.17 486.64
467.47
468.324
485.77 504.79
486.764 505 806
524.55 545.03
545.765
505.70
525.39
450.473
525.468
92
564 : 11
93
585.950
588.333
588 : 41
54571 566.69 588.33
94
608.500
610.661
610.74
610.66
610.77
610.643
95
631.775
633.692
633.78
633.69
633.657
657.54
657.44
634.08 658.06
657.396
682.03
681.93
682.67
681.879
707.17
707.89
733 : 19 760.00
733.69
707.127 733.460 760.000
787.62
566.76
96
655.814
97
680.59
657 : 443 681.931
98
706 : 21
707.174
732.730
733.191
760.00
760.000
707.26 733.21 760.00
787-621
787.63
99 100 101
566.23
588 15
760.00
566.715 588.335
787.668
V. Discussion der Beobachtungs-Ergebnisse.
Am einfachsten und übersichtlichsten sind die Ergebnisse bei
dem Thermometer Kappeller (S. 96 bis 99), mit dem wir deshalb unsere Betrachtungen beginnen. Es zeigt sich auch bei diesem Instrumente die wohlbekannte und von vielen Physikern eingehend studierte Erscheinung, dass be
einem Thermometer, welches durch längere Zeit nur der gewöhn lichen Luft-Temperatur ausgesetzt war, und dann im Kochapparat auf die Temperatur des siedenden Wassers, bei einem Luftdruck von
760 mm gebracht und erhalten wird , der Siedepunkt nicht constant bleibt, sondern von seinem höchsten Stande, anfänglich rasch, dann mmer langsamer herabgeht, bis er endlich nach mehr oder weniger lang anhaltendem Sieden einen tiefsten Stand erreicht, unter den er nun nicht mehr herabgeht, und den wir den „maximal-deprimirten Siedepunkt“ nennen wollen . *) *) Diese Benennung wurde von dem um die Entwickelung der modernen Thermo metrie hochverdienten Dr. Joh. Pernet eingeführt. Vergleiche hierüber dessen „ Inaugural- Dissertation “, München 1875, ferner :
Pernet : „ Über die Bestimmung der Fixpunkte der Quecksilber- Thermometer 2
107
Wiederholt man den eben geschilderten Vorgang nach längeren Zeitabschnitten , so zeigt sich, dass der „ maximal -deprimirte Siede
punkt“ nicht eine fixe Lage an der Scala des Thermometers ein nimmt, sondern langsam, aber continuirlich hinaufrückt, entsprechend
einer allmählichen Zusammenziehung des Thermometergefäßes. *) Beim Thermometer Kappeller sehen wir, wie die negative. Stand - Correction von - 6.0 mm nach längerem Sieden auf ihren ge ringsten Wert 5.8 mm (entsprechend einer Depression des Siede punktes um 0.008 C) herabgeht. Von nun an blieb das Thermometer durch 6 % , Jahre in Ruhe Als es am 7. September 1892 abermals den Wasserdämpfen aus gesetzt wurde, zeigte es eine Stand - Correction von -- 11.0 mm, die sich aber nach einstündigem Sieden auf --- 80 mm verminderte ; dies war jedoch, wie sich bei der Wiederaufnahme der Beobachtungen im Jänner 1893 zeigte, noch nicht ihr kleinster (dem maximal-depri mirten Siedepunkte entsprechender) Wert. In der Zeit zwischen dem 7. September 1892 und dem 2. Jänner 1893 hatte sich das Thermometergefäß wieder ein wenig zusammen -
und die Messung der Temperaturen .“ Zeitschrift der österr. Gesellschaft für Meteorologie, Bd. XIV, 1879, S. 130 ff., dann Pernet : „Sur les moyens d'éliminer dans l'évaluation des températures l’I n fluence de la variation des Points Fixes des Thermomètres à mer 46 cure. Trav. et Mém . du Bureau internat. des Poids et Mesures, tome 1, Paris 1881 .
An sonstigen neneren Arbeiten sind hervorzuheben : der in demselben Bande der Travaux et Mémoires enthaltene Aufsatz :
Benoit, Dr. J. René : „Etudes sur l'Appareil de M. Fizeau pour la mesure des dilatations.“ Seite C 27 : Mesure des températures, Thermomètres.
Ferner die umfangreichen „ Thermometrischen Untersuchungen“ , welche von Dr. Thiesen, Dr. Grunnach, Wiebe und Dr. Weinstein bei der kaiserl . Normal. Aichungs-Commission in Berlin ausgeführt und in dem 3. Hefte der von Director W. Foerster herausgegebenen „Metronomischen Beiträge “ veröffentlicht wurden . Alle hier citirten Publicationen enthalten viele Quellenangaben , aus denen man
sich über die einschlägige Literatur orientiren kann . *) Diese Contraction hat man früher dem auf das Gefäß wirkenden Luftdruck
zugeschrieben, während man dieselbe gegenwärtig fast allgemein als eine thermische
Nach wirkungs-Erscheinung ansieht. Das Thermometergefäß, welches unter dem Ein flusse der hohen Temperaturen, denen es bei der Erzeugung (beim Blasen ) und beim
Füllen ausgesetzt war, sein größtes Volumen angenommen hat, zieht sich bei der darauf folgenden Abkühlung nicht ganz auf jenes Volumen zusammen , welches der tieferen Temperatur entspricht, sondern es bleibt ein Rest von Ausdehnung, der sich anfänglich ziemlich rasch, später – im Verlaufe von Jahren langsamer vermindert und dadurch das allmähliche Ansteigen des Eis- und Siedepunktes hervorbringt.
108
gezogen , denn es ergab sich bei der ersten Beobachtung eine Stand Correction von 86 mm . In der Tabelle S. 97 sieht man, wie diese Correction allmählich kleiner wird ; erst nach dreistündigem 6-8 mm , Sieden erreicht sie einen stabilen Stand von im Mittel)
den sie auch bei allen folgenden Beobachtungen beibehielt. *) Um also das Thermometer nach circa 6 '/, jähriger Ruhe auf seinen maximal-deprimirten Stand zu bringen, musste es volle 4 Stunden den Wasserdämpfen ausgesetzt werden . 2
Dieser jetzige Stand ist aber um 0· 037° C. (entsprechend einer Änderung der Stand - Correction von 1mm ) höher als im Jahre 1886 . Sehen wir nun , ob ähnliches auch bei den Casella - Thermo metern stattfindet. Bei diesen wollen wir einstweilen von der letzten Columne der
Tafel auf S. 76 bis 95 absehen ; die dort in Cursivschrift einge
tragenen Stand - Correctionen sind aus den direct beobachteten durch Anbringen einer Verbesserung (Theilungs-Correction) hervorgegangen , deren Begründung erst aus der nachfolgenden Discussion resultirt. Es sind also vorläufig nur die in der vorletzten Columne stehenden, direct ermittelten Stand- Correctionen zu berücksichtigen . Beginnen wir mit dem Casella - Thermometer 22.687 und be
trachten zunächst die Stationen mit nahezu gleichem Luftdruck , von denen längere Beobachtungsreihen vorliegen. Immer finden wir die Erscheinung, dass nach längerer Ruhe das Instrument einen zu hohen Stand zeigt, der, nach mehrere Stunden andauerndem Sieden , auf ein durch längere Zeit constant bleibendes Minimum sinkt.
So ergibt die erste Beobachtung in Wien , am 2. Februar 1880, eine Stand-Correction von - 1-2 mm, welche aber, weil nur eine
4 '), monatliche Ruhepause vorangegangen war, bald auf ihren tiefsten 2
Wert herabsinkt, der im Mittel
0:3 mm
angenommen wer
den kann .
Im Mai und Juni desselben Jahres ergab sich in Budapest und Gyöngyös ein Stand von 0.8 mm ; in Izsák ( 1881 ) nach 7 monatlicher Pause , anfänglich der Wert 2:5, der aber auf - 1.1mm herabgeht. In Wien im Jänner 1886, nach 16 '/, monat licher Ruhe, seben wir die Stand- Correction von - 4.3 auf -
2: 4 ,
*) Die in Klammern angegebenen Beobachtungsresultate sind hier nicht in Betracht zu ziehen ; diese sollen dazu dienen, den Einfluss des aus dem Dampfe heraus
ragenden Quecksilberfadens auf die Angabe des Thermometers zu zeigen.
109
und nach einer weiteren 6jährigen Ruhe, im Jahre 1892 , von -
6: 1
auf - 2.9 herabsinken .
Stellt man die den maximal-deprimirten Ständen entsprechenden Correctionen zusammen , so ergibt sich : Thermometer Casella 22.687 * ) 1880 zweite Hälfte März Mitte Mai bis Mitte Juni
Zwischenzeit-Monate 0
Stand -Correct.
0.2 mm
2/
0.8
1881 Mitte Juni ...
14 ° /
1.1
1886 Ende März
729/?
2: 7
»
1892 erste Hälfte November
151' 2,
- 2.9
92
1893 erste Hälfte Jänner : .
153 '/2 ...
- 3.2
»
Das Ansteigen des maximal -deprimirten Siedepunktes ist also keineswegs der Zeit proportional, sondern erfolgt desto rascher, je mehr das Thermometer der Siede - Temperatur ausgesetzt wird. In
Zeiten vollständiger Ruhe, wie von 1886 auf 1892, ist das Ansteigen ein außerordentlich langsames. **) Ein ganz analoges Verhalten zeigt das Thermometer Casella 22.689 Stand -Correct. mm
1880 März 15 .
0: 4
18 .
-1 : 0
99
24. bis April 5. –15 Mai 4. » 1881 Mitte Juni.
Mai 10. - 2 : 0
1893 Jänner .
-2.5 --43
Besonders auffallend sind hier die sprungweisen Anderungen, die in der Zeit von Mitte März bis Mitte Mai 1880, also im Ver laufe
von zwei Monaten vor sich gegangen sind und zusammen
*) Da dieses Thermometer, wie sich später zeigen wird, bei hohen Barometer Ständen eine beträchtliche Theilungs-Correction besitzt, so wurde hier schon darauf
Rücksicht genommen und es sind bei der obigen Zusammenstellung nur jene Beobach tungen benützt worden , bei denen der Luftdruck nahe an 752 mm war. Bei dem Thermometer 22.699 ist diese Vorsicht nicht nothwendig. Vergl. die Theilungs -Correction S. 112.
**) Dem Leser, welcher nur die obige Zusammenstellung vor Augen hat, könnte
es auffallen, dass in der fast 5jährigen Periode 1881 bis 1886 die Zunahme der nega tiven Stand-Correction um soviel größer ist, als von 1886 bis 1892. Die beiden Perioden
sind aber nicht vergleichbar, weil in der ersteren das Thermometer häufig der Siede Temperatur ausgesetzt war, wie aus der Tabelle S. 80 bis 84 zu ersehen, während 7
es in der zweiten Periode vollkommen in Ruhe blieb .
110
1.6 mm betragen , während in den 12 Jahren von 1881–1893 die
Änderung nur unbedeutend größer, nämlich 1.8 mm ist. Wir kommen auf diesen Gegenstand später (S. 114) noch einmal zurück, jetzt aber wollen wir die bis nun gesammelten Er
fahrungen und Daten zur Ermittlung der Theilungs - Correction *) benützen .
Wir stellen zu diesem Behufe die Stand -Correction der Casella
Thermometer von Stationen verschiedener Seehöhe zusammen, Thermometer 22.687 Im Jahre 1880
Stand bei einem Barometerstande von Correction mm
mm
In Budapest und Gyöngyös
747
-0-8
auf der Mátra
673 652 509
+0.2 +0.7 +1 :0
in Kals ... auf der Adlersruhe . im Jahre 1881
bei einem Baro . Stand meterstande von Correction
in Izsák in Kals auf der Adlersruhe .. im Jahre 1884
mm
mm
752 646 503
-1.1
+0.6 +1.2
Stand bei einem Barometerstande von Correction
in Tramin »
auf dem Monte Roën
mm
mm2
741 724
-2-0 -1.3
596
+0:3
Thermometer 22.669 im Jahre 1880
Stand bei einem Barometerstande von Correction mm
in Budapest
747
auf der Mátra...
672
auf dem Zirbitzkogel
573
auf der Adlersruhe
510 bei einem Baro-
im Jahre 1881
Stand
meterstande von Correction mm
in Izsák ...
mm
-2.0 -2.4 -1.2 -0: 3
mm
755
- 2 :5
in Kals
648
auf der Adlersruhe
506
-2.0 -0.7
*) Unter welcher ich die Summe der Scala- und Caliber - Correction verstehe.
111
Um aus den vorliegenden Stand -Correctionen die Theilungs Correction zu ermitteln , müssen erstere zunächst auf eine bestimmte Epoche reducirt werden. Ich habe hiefür Mai 1880 gewählt, und graphisch die Stand -Correctionen ermittelt, welche das Thermo
meter, unter der Voraussetzung einer gleichmäßigen Änderung mit der Zeit, gehabt hätte, wenn es, statt auf die höher gelegenen Stationen gebracht zu werden, unter einem Luftdruck von circa 750 mm geblieben wäre. Nimmt man dann
für 22.687 die Theilungs -Correction bei 752mm 22.699 »
755
12
»
als 0 an, so ergibt sich : für das Thermometer 22.687 die Theilungs-Correction beobachtet graphisch ausgeglichen
bei einem Barometerstande von
Differenz
mm
mm
mm
752
0.0
+0 : 1
747
0.0
- 0.1 0.0
741
0.0
+0.1
0:1
724 673
+0.7
+ 0.5 +1 : 3
+ 0.2
+ 1 :0
652
+ 1.6
+ 1.6
0.0
646
+1.7 + 2:3
+1.7
0:0
+2 : 0
+0 : 3
+ 2: 1 + 1.9 + 2:1 + 2.3 ter für das Thermome 22.699
+ 0.2
596 509
503
bei einem Barometerstande von
die Theilungs- Correction beobachtet graphisch ausgeglichen
mm
0:0
0.3
0.2
Differenz
mm
mm
mm
mm
755 747
0.0
0.0
0:0
0:0 0.4
0:0
0.0
+ 0.2
0.6
+0.5 +0.9 + 1.8 +1.9
+0.3 +0.9 + 1.8 + 1.9
+ 0.2
672 648
573 510 506
0:0
0.0 0.0
Die Theilungs- Correctionen beider Thermometer lassen sich durch flachgekrümmte Curven darstellen, wobei nur die Beobachtung an dem Thermometer 22.699 auf der Mátra (-0.4) für 672 mm
Barometerstand , nicht hineinpasst, sondern um 0:6 mm abweicht. Die nachstehende Tabelle gibt die Theilungs-Correctionen von 20 zu 20 mm Barometerstand .. Wie gut diese ausgeglichenen Werte mit den direct beobachteten übereinstimmen, ist aus der obigen Zu sammenstellung zu ersehen .
112
Theilungs -Correction. Thermometer Barometerstand 22.687
22.699
mm
760
0:3
740 720 700
+ 0.2 + 0.6
680 660
640 620
•
.
0 :0 0.0
0.0
+0.9
+0.1
+ 1.2 +1 : 5 + 1.7
+ 0.2 + 0.2
+0.3
580
+ 1.9 +2 : 0 + 2:0
560
+2 : 1
540 520 500
+2 : 1
+ 1.3
+ 2:1 +2 : 1
+ 1.7 + 2.0
600
.
+ 0.5
+ 0.6 to 0.8
+ 1.1
Obwohl zur Construction der Theilungsfehler - Curve nur ver tni häl smäßig wenige Daten vorhanden sind, so zeigen doch die daraus abgeleiteten Theilungs - Correctionen einen sehr hohen Grad der Annäherung an die Wahrheit , wie man sofort einsieht , wenn man die letzte Columne der Tafel auf S. 76 bis 95 betrachtet.
Beginnen wir wieder mit dem Thermometer 22.687 , diesmal aber mit den Beobachtungen von 1876. Die in der vorletzten Columne enthaltenen, direct ermittelten Stand - Correctionen , d. h .
die Differenzen aus den beobachteten und den gerechneten Baro meterständen , zeigen dort Werte, aus denen sich gar nichts ent nehmen lässt, die aber sofort verständlich werden, nachdem die Theilungs- Correction angebracht ist. Betrachten wir nämlich die in der letzten Columne in Cursiv
Schrift angegebenen, wegen den Theilungsfehlern verbesserten Stand Correctionen , so zeigt sich eine fortwährende Abnahme der posi
tiven Correction, also ein allmähliches Ansteigen des Siedepunktes*) . Nachdem an alle Beobachtungen die Theilungs-Correction an gebracht ist, kann man den zeitlichen Verlauf der maximal *) Dass bei den Beobachtungen von 1876 das theilweise Verschwinden der Erhöhung des Siedepunktes nach längerem Sieden hier nicht zum Ausdruck kommt, rührt daher, weil ich damals die Thermometer immer längere Zeit den Dämpfen aus
gesetzt ließ, bevor ich die Ablesungen notirte. Erst vom Jahre 1877 an habe ich die Ablesungen einige Minuten nach dem Erscheinen des Quecksilberfadens aufge. schrieben, um zu sehen, wie lange die Thermometer in der Siede - Temperatur bleiben müssen, bevor sie ihren maximal-deprimirten Stand erreichen .
113
deprimirten Stand -Correction genauer feststellen,
als dies
auf
Seite 109 möglich war, indem man jetzt die Beobachtungen von fast allen Stationen hiefür heranziehen kann *). Casella 22.699 .
Casella 22.687 . Stand - Correction
Stand - Correction
mm
29. bis Juni Juli 12 . » Aug. Sept. Aug. 17. 1877 Aug. 12. 9 Sept. 1879 Aug. 14. Sept.
1876 Mai
1880 März
9. März 25.
April
12
Mai
10 . 13 .
März 19.
April 4 ..
6.
Juni
20... + 2 : 1 + 1 :3 12 .. 26 .... + 0.8 4. + 0:3 16 . 0:1
1
April
8 ...
Juni
10 ....
Sept.
8 ...
19
Aug. 22 ....
1881 Juni 16 .
1882 Aug. 18 .
1884 Sept.
.
1. bis Sept. 4...
1886 Jänn. 23 .
März 28 ....
1892 Nov.
5.
1893 Jänn .
8.
Nov. 10 .... Febr. 22 . 17
0:0 0.5
mm
1876 Mai Juni
Juli
23 .. 1. bis Juni 20 .
12 .
Aug. 4. 1877 Aug. 16. 1879 Aug. 14. 1880 März
99
+
Sept.
4....
0.3 1 :0
Sept. 16... März
7.
13.
11
März 15 .
07 0:8
2.2
+ 1.5 Juli 20 ... + 0.9 Nov. 15.... + 0.3
März 18 .
0:4 1:0
-
1:1 10 1.6
März 24. bis April 25 ...
2.6
1.7 2:3 2:7
Aug. 15. bis Sept. 2.. Aug. 23 .. 1881 Juni 17 . 1882 Aug. 22. 1884 Sept. 5 .
2:1
3:1
Mai Mai
4.
Mai 12
5 ...
1.5 2.0
10 ...
12
1892 Nov.
2.5 2:7
2.9 4:2
12 .
1893 Jänner 2. bis Febr. 7 ....
4:3
Wie man sieht, ist der Siedepunkt bei dem Thermometer 22.687 continuirlich gestiegen ; die einzige Unregelmäßigkeit, zwischen 0: 1) und 1880 ( Stand - Correction 0: 0) ist 1879 (Stand- Correction zu unbedeutend und liegt innerhalb der Grenzen der Beobachtungs fehler. Dagegen kommen beim Thermometer 22.699 zwei größere
Störungen in der Reihe vor. Die eine derselben, jene vom 25. Mai 1880, könnte durch einen Theilungsfehler des bei den Beobach tungen auf der Mátra zur Verwendung gekommenen Scalenstriches
erklärt werden. (Vergl. S. 101 , vorletztes Alinea.) Nicht so die andere vom 15. März 1880 ; damals scheint thatsächlich ein Rück
gang des Siedepunktes stattgefunden zu haben. Wenn man das Ansteigen des Siedepunktes nicht in der obi gen Zusammenstellung, sondern in der Tabelle auf S. 76 ff. ver
folgt, so findet man die schon früher (S. 109) gemachte Bemerkung bestätigt, dass das continuirliche Ansteigen des Siedepunktes in *) Ausgeschlossen müssen nur jene wenigen Beobachtungen
werden,
bei
denen die Thermometer zu kurze Zeit der Siede- Temperatur ausgesetzt waren und deshalb die maximale Depression noch nicht erreicht hatten, nämlich 1876, Wien, 15. November bei 22.697, und 1878, Graz, 25. April, bei beiden Thermometern. Mitth . d. k . u. k . milii . -geogr. Inst. Band XII , 1892 .
8
114
gleichen Zeit- Intervallen desto rascher vor sich geht, je mehr das Thermometer während eines solchen Intervalles zu Siedeversuchen benützt wurde.
Bei dieser Erscheinung entsteht der Zweifel, ob man dieselbe dem vielstündigen Sieden, oder den häufigen Abkühlungen zuschreiben soll; letztere Ursache hätte ich als die wahrscheinlichere ange sehen . Bei den Versuchen aber, welche zuerst von Welsh und später
von anderen Beobachtern angestellt wurden, wobei die Thermometer 60—70 Stunden der Siede-Temperatur ausgesetzt waren, zeigte
sich ebenfalls ein Ansteigen des Siedepunktes, welches Pernet da mit zu erklären sucht, dass (nach den Untersuchungen von Kohl rausch) die elastischen Nachwirkungen viel rascher bei höheren
als bei niederen Temperaturen eintreten . *) Wir können nun noch die Genauigkeit der Angaben der Siede - Thermometer einer Erörterung unterziehen . Zunächst betrachten wir jene Daten , welche in Wien, unter
den günstigsten Verhältnissen, durch Vergleichung mit dem vorzüg lichsten Normal-Barometer, erzielt wurden .
Für das Thermometer Kapeller sind dies die Beobachtungen vom 3. Jänner bis 6. Februar 1893. Für die Fehler- Rechnung habe
ich jeder in der Tabelle (S. 96—99, letzte Columne) enthaltenen Stand -Correction das Gewicht 1 beigelegt, ob sie nun das Ergebnis einer einzelnen Beobachtung, oder das Mittel aus mehren Beob achtungen ist, denn in einem solchen Mittel können sich nur die ganz unbedeutenden Visur - Fehler aufheben , nicht aber die viel größeren , vom Thermometer herrührenden , wie die Caliber- und
Theilungs- Fehler, ein etwaiges Haften des Quecksilbers im Rohre bei abnehmendem Luftdrucke, etc. etc.
Man findet so , aus 42 Angaben, für eine Bestimmung der Stand - Correction
den durchschnittlichen Fehler = -+ 0.12 mm den mittleren Febler Unter 100 Fehlern haben den Wert 0: 0 mnm ..
19 Fehler 50 » 24 »
0 :1 0.2 »
5
0:3 0: 4
+ 0.15 mm
12
2
.
0: 5
2
29
Summa 100 Fehler
*) Pernets Inaugural-Dissert ., S. 14--15 .
115
Bei Beobachtungen mit freiem Auge, oder mit einer Handlupe, würden sich diese Fehler noch um den Betrag der Parallaxe ver
mehren, dessen Größe von der Geschicklichkeit und Übung des Beobachters abhängig ist. Für die Casella - Thermometer habe ich alle längeren Serien -
benützt, bei denen sich die Stand - Correction als unveränderlich er wiesen hat. Die Visur - Fehler sind auch hier unbedeutend, dagegen
kommen auf einigen Stationen die Fehler der Quecksilber -Barometer in Betracht. Es wurden benützt : Für 22.687 : Mátra
1880
Adlersruhe
1881
Wien
1886 , 25. Jänner bis 28. März
15 Beobachtungen .
29 17
.
»
1893, 8. Jänner bis 22. Februar
29
>
90 Beobachtungen
Zusammen
Für 22.699 . Wien
1880 , 24. März bis 5. April . ...
Budapest 1880, 4. bis 10. Mai .. Zirbitzkogel 1880, 15. bis 16. August Wien
24 Beobachtungen 58 »
24
1893, 2. Jänner bis 7. Februar Zusammen
35
17
141 Beobachtungen .
Daraus findet man : für 22.699
Für 22.687
den durchschnittl . Fehler einer Beobachtung +
0:14
den mittleren Fehler einer Beobachtung +
0:18
0:11 mm 0:14 mm
Unter 100 Fehlern haben den Wert 0: 0 mm .
bei 22.687
22.699
24 Fehler
29 Fehler
>
0 1
38
46
9
0.2
17
18
>
0:3
18
0 :4 0-5 »
*
6 לי
3 17
»
2
Summe . .100 Fehler
»
1
100 Fehler
Wir übergehen nun zur Betrachtung der an dem Thermometer Morstadt ausgeführten Beobachtungen. Da dieses Thermometer eine willkürliche Theilung hat, so musste zunächst auf empirischem Wege die Beziehung zwischen 8*
116
der Thermometer-Scala und dem Barometer - Stande ermittelt werden. Hiezu benützte ich die zahlreichen Beobachtungen vom 17. März bis 8. October 1880 .
Bezeichnet S die Ablesung an der Scala des Thermometers, so findet man den zugehörigen Barometer- Stand Bin Millimetern nach der empirischen Formel B = 754.256 – 3.178 (101:0 S) deren Coefficienten aus den 67 Daten, die in der Tabelle auf S. 99-101 gegeben sind, nach der Methode der kleinsten Quadrate berechnet wurden . Auch hier habe ich den einzelnen Daten das Gewicht 1
beigelegt, obwohl dieselben Mittelwerte aus 2 bis 18 Beobach tungen sind. *)
In der Columne mit der Überschrift „ Daraus ermittelter Baro meter- Stand “ sind die Werte von B eingetragen , die sich nach der obigen Formel ergeben , und in der letzten Columne die Diffe renzen zwischen den beobachteten und den berechneten Werten.
Diese Differenzen ( Fehler) sind viel geringer als ich erwartet habe ; unter 67 Fehlern kommt vor : der Fehler 0 :0mm 0: 1 » »
23mal 32 11
0:2
0:3
1
»
Summe ..
67
und an diesen Fehlern participiren die bei den Vergleichen ver wendeten Heber - Barometer jedenfalls mit einem namhaften Betrage.
(Vergl. S. 70.) Ain 3. und 4. Mai 1880 habe ich das Thermometer Morstadt
in Budapest beobachtet. Wendet man auf diese Beobachtungen eben
falls die obige empirische Formel zur Berechnung des Luftdruckes aus den Thermometer - Lesungen an, so erhält man die in der letzten Columne auf S. 101–102 angegebenen Differenzen . Das Mittel derselben ist -0.17 mm . Um diesen Betrag hat
sich entweder die Stand -Correction des Thermometers geändert ( entsprechend einem Ansteigen des Siedepunktes um 0·006° C.) oder es fallen diese 0.17 mm ganz oder theilweise den Heber -Barometern
zur Last, was sehr leicht möglich ist. (Vergl. S. 71.) Jedenfalls zeichnen sich die Angaben des Thermometers Mor stadt durch eine außerordentliche Präcision aus, und es ist sehr zu *) Vergleiche S. 114 .
117
bedauern , dass ich nicht Gelegenheit hatte, dieses Instrument mit einem besseren Barometer, etwa mit dem Normal - Barometer des milit. -geogr. Institutes, zu vergleichen . Vielleicht wäre dadurch der angefochtene Ausspruch des Professors Pohl gerechtfertigt
worden , welchem zufolge zweckentsprechend construirte Siede Thermometer zu sehr genauen Luftdruck -Bestimmungen verwend bar sind, wenn es sich weniger um absolute Werte , als um richtige Druck - Differenzen handelt.*) Wie bereits erwähnt, konnte ich mich mit den Siede- Thermo metern immer nur gelegentlich beschäftigen : auf Reisen nur in unfreiwilligen Mußestunden, in Wien nur dann , wenn ich mich,
behufs Untersuchung von Aneroid-Barometern, ohnedies in dem hiefür bestimmten Local aufhalten musste.
büchern zerstreuten Ablesungen blieben gebrach
zumeist
unreducirt, so
dass
Die in vielen Notiz da
es
mir an Zeit
ich nicht wusste,
ob
das angesammelte Material für meine Zwecke bereits hinreiche, oder ob , zur Klärung einer oder der anderen Frage, noch weitere Beobachtungen in einer bestimmten Richtung erforderlich seien . So kam es auch, dass ich den Wert des Thermometers Mor
stadt nicht entsprechend würdigen lernte, und dieses Instrument, nach dem es, im Sommer 1880, auf der Reise in Unordnung gerathen war,
nicht weiter berücksichtigte. Aus ähnlichen Gründen habe ich ein zweites, offenbar auch von Morstadt herrührendes, also ebenfalls
circa 60—70 Jahre altes Thermometer, welches mir seine könig
liche Hoheit, der k. u. k. Feldzeugmeister Wilhelm Herzog von
Württemberg im Jahre 1886 gütigst zur Verfügung gestellt hat**), seit jener Zeit nicht mehr beobachtet . Ich hoffe jedoch , dass es gelingen werde, beide Thermometer in vollkommen brauchbaren Zustand zu versetzen, und dann werden die Beobachtungen an denselben von sehr hohem Werte sein. Es wird nämlich von den meisten Autoren , die sich mit
thermometrischen Untersuchungen beschäftigt haben, die Behauptung ausgesprochen , dass sich das bei der Erzeugung des Thermometers *) a. a. O. , S. 230. 害
**) Dieses Instrument hat die Form und Dimensionen des in Fig. 4 abgebildeten Thermometers, jedoch an dem unteren Ende der Capillare nur eine Erweiterung.
Die beigegebene Messingscala ist in 0.1 ° C. getheilt und mittels Nonius auf 0.01 ° direct abzulesen. Die Art der Anbringung der Scala ist jedoch eine mangelhafte, da sehr
leicht Verschiebungen eintreten können, ohne dass dieselben vom Beobachter be. merkt werden .
118
stark ausgedehnte , Gefäß “ durch Contraction asymptotisch einem 9
Ruhezustande nähert. Die Änderung der Fundamental-Punkte eines Thermometers müsste demnach mit der Zeit wesentlich geringer und endlich unmerklich werden .
Dass letzteres bei den zwei Casella-Thermometern , die min
destens 20 Jahre alt (möglicherweise aber viel älter) sind , noch lange nicht der Fall ist, zeigen meine Beobachtungen (vergl. S. 113) ; es wird deshalb sehr interessant sein, das Verhalten 60—70jäbriger Thermometer in dieser Beziehung kennen zu lernen . Wir kehren nun, nach dieser Abschweifung, wieder zu den
Erwägungen über die Genauigkeit der Siede-Thermometer-Angaben zurück, wobei wir uns jedoch auf die S. 114 und 115 angegebenen Daten über das Thermometer Kappeller und über die beiden Casella - Thermometer beschränken ,
da über das Thermometer
Morstadt noch zu wenige Beobacbtungen vorliegen . Vergleicht man die für die ersterwähnten drei Thermometer geltenden Fehlerangaben mit jenen für die Quecksilber- Barometer (S. 70), so zeigt sich , dass die Siede - Thermometer in Beziehung auf Genauigkeit den Reise - Heber - Barometern mindestens gleichwertig sind . Ähnliches wurde auch schon von anderen Beobachtern aus
gesprochen.*) Der Satz ist aber nur unter der Voraussetzung richtig, dass : 1. das zu verwendende Siede - Thermometer durch ein
gehende Untersuchungen geprüft, und dessen Theilungs Correction für jenes Scalen - Intervall ermittelt wurde , welches bei der Verwendung des Instrumentes in Betracht kommt,
2. dass man in jenen Fällen, in denen man richtige Luftdruckangaben (nicht nur richtige Luftdruck - Dif
ferenzen) benöthigt, die Mittel besitzt, den jeweiligen Wert der Stand -Correction , durch öftere Vergleiche mit Quecksilber - Barometern und Interpolation für die Zwischen zeit, mit hinreichender Genauigkeit zu ermitteln . *) Unter anderen von Wild : Repert. für Meteorolg. , Bd. III ; Kunze
( Tharand ): „ Einige Beobachtungen an Koch - Thermometern “, Verhandl. der Ges . für Erdk., Berlin 1882, Nr. 9 ; von Jordan : „Vergleich zweier Siede-Thermometer mit Quecksilber- Barometern “, Zeitschrift für Instrumentenkunde, Jahrg. X ( 1890) S. 341-347. Ferner „ Siede-Thermometer und Quecksilber - Barometer“ , Zeitschrift
für Vermessungswesen, Bd. 21 (1892), S. 30—31.
119
Verwendbarkeit der Siede -Thermometer als Control - Instrumente für Aneroide.
Infolge der elastischen Nachwirkungen an der Spannfeder und an der Dose der Aneroide ist die Stand -Correction
dieser
In
strumente eine mehr oder weniger veränderliche Größe, und erhält man beträchtliche Luftdruck - Differenzen , wie solche bei Berg besteigungen vorkommen , meist sehr ungenau. Die Aneroide bedürfen daher einer steten Controle durch ver lässlichere Instrumente.
Bei der Verwendung von Aneroiden zu barometrischen Höhen
messungen kann man nur dann das Control - Instrument entbehren, wenn sich die Messungen auf das Interpoliren von Detail-Punkten zwischen nahe aneinander liegenden, verlässlich bestimmten Höhen Coten beschränken . Wo dies aber nicht der Fall ist, namentlich also bei barometrischen Höhenmessungen auf Forschungsreisen, muss
für eine entsprechende Controlirung der Aneroide gesorgt werden ,
wenn man sich , bei Überschreitung größerer Höhen, nicht Messungs fehlern von 100–150 m und darüber, aussetzen will .
Gerade für diese Fälle eignet sich das leicht transportable Siede -Thermometer vortrefflich, weil hier das allmähliche Ansteigen des Siedepunktes gegen die anderen Fehlerquellen verschwindet. Das Siede - Thermometer gehört also mit zu den un entbehrlichen Ausrüstungs - Gegenständen eines For schungsreisenden, der barometrische Höhenmessungen vor nehmen will .*) -
Handelt es sich jedoch darum , in fernen, schwer zugänglichen Stationen, während eines langen Aufenthaltes, Luftdruck-Messungen
für klimatologische Zwecke auszuführen, also Monat- oder gar Jahresmittel des Barometerstandes mit der erforderlichen Genauig *) Form und Dimensionen des auf S. 65--66 beschriebenen und auf Beilage V,
Fig. 1 abgebildeten Apparates sind sehr zu empfehlen. Kleinere Apparate halte ich nicht für zweckmäßig ; sie fassen zu wenig Wasser, und das Nachfüllen ist sehr un
bequem . Wenn man sie aber, ihres geringen Volumens und Gewichtes wegen, dennoch verwendet, so würde ich anrathen , das Thermometer zuerst in einem reinen Koch gefäße (etwa in jenem, welches zur Bereitung von Thee dient) der Temperatur des
siedenden Wassers durch so lange Zeit auszusetzen, bis, nach den Erfahrungen, die man an dem Instrumente bereits gemacht haben muss, der maximal -deprimirte Stand erreicht ist, und dann erst das Thermometer in den dafür bestimmten Siede-Apparat zu bringen .
Es ist jedoch darauf zu achten, dass beim Sieden in dem
Thee . Kochgefäße
das Thermometer nicht mit dem von der Flamme direct erwärmten Boden in Be
rührung kommt.
120
Verwandlung von Fahrenheit .0
1
•2
3
.4
180
82.2222
82.3333 82.8889 83.4444
82 4444
82.7778 83.3333 83.8889
82.2778 82 8333
82.3889
181 182 183 184
83.0000 83.5556
84.0000
82.9444 83.5000 84.0556
84.5556
84.6111
84.6667
185 186 187 188
85.0000 85.5556
85.1667 85.7222 86.2778 86.8333 87.3889
85.2222
87.2778
85 : 1111 85.6667 86.2222 86.7778 87.3333
88.0000 88.5556
189
84.4444
86.1111 86.6667 87.2222
83.3889 83.9444 84.5000
85.0556 85.6111 86.1667 86.7222
190 191 192 193 194
87.7778 88.3333 88.8889 89.4444
87.8333
87.8889
87.9444
88.3889 88.9444 89.5000
88.4444
88.5000 89.0556 89.6111
90.0000
90.0556
195 196 197 198 199
90.5556 911111
90.6111
90.6667
91.1667
91.2222
91.6667
91 : 7222
91.7778
92.2222
92.2778
92 7778
92.8333
89.0000 89.5556 90.1111
90.1667
84.1111
85.7778 86.3333 86.8889
87.4444
89.1111 89.6667 90.2222
90.7222 91.2778 91.8333
90.7778
92.3333 92.8889
92.3889
92.4444
92 9444
93.0000
94.3333
91.8889
200
93.3333
93.3889
93.8889
93.9444 94.5000 95-0556
93.4444 94.0000 94.5556 95.1111
93.5000 94.0556
93.5556
201 202 203 204
94.6111 95.1667
94.6667 95.2222
95.6111
95.6667
95.7222
95.7778
205 206 207 208 209
96. 1111 96.6667 97.2222 977778 98.3333
96 1667 96.7222 97.2778 97.8333 98.3889
96.2222
96.2778
96.3333
96.7778
96.8333
96.8889
97.3333
97.3889
97 4444
97.8889
97.9444
98.0000
98.4444
98.5000
98.5556
210 211 212 213
98.8889 99.4444 100.0000 100.5556
98.9444 99.5000 100.0556
99.0000
99 0556 99.6111
94.4444 95.0000 95.5556
0
1006111 1
94 1111
100.1111 100.6667
100.1667 100.7222
99.1111 99.6667 100.2222 100.7778
.2
.3
• 4
99.5556
Proportionaltheile für die Fahrenheit .. Celsius ..
01 0.0056
· 02 0.0111
.03 0.0167
0 0222
Fahrenheit ....
.001 0.0006
· 002 0.0011
· 003 0.0017
.004 0.0022
Celsius
04
121
Graden in Celsius -Grade. .5
6
82.5000 83.0556
83.1111
82.5556
.9
.8
82.6667
82 7222
83.2222 83.7778 84.3333 84.8889
83.2778 83.8333 84.3889 84.9444
85.5000
83 6111 84.1667 84.7222
83.6667 84.2222
84 : 7778
82.6111 83.1667 83.7222 84.2778 84.8333
85.2778 85.8333 86 3889 86.9444
85.3333
85 3889
85.4444
85.8889 864444 87.0000 87.5556
85.9444
86.0000
86.0556
86.5000
86.5556
86.6111
87.0556
87.1111
87.6111
87.6667
87.1667 87.7222
881111 88.6667 89.2222 89.7778 90.3333
88 1667 88.7222 89.2778
88.2222 88.7778 89 3333
89.8333
89.8889
90.3889
90.4444
90.9444
91.0000
91.5000 92 0556 92 6111
91.5556
91.0556 91.6111
92.1111
92.1667
92 6667
92.7222
93.0556
90.8889 91.4444 92.0000 92.5556 93.1111
93 : 1667
93.2222
93.2778
93.6111 941667 94.7222
93.6667 94 2222 94.7778
93.7222
93.7778 94.3333 94.8889
95.2778
95.3333
95.3889
95 8333
95.8889
95.9444
93.8333 94.3889 94 9444 95.5000 96.0556
96.3889 96.9444
96.4444
96.5000
97.0000 97.5556
97.0556
87.5000
88.0556 88.6111 89.1667 89.7222 90.2778
90.8333 91.3889 91.9444
92. 5000
97.5000 98.0556 98.6111
98.1111 98.6667
94.2778
94.8333
976111 98.1667 98.7222
95 : 4444 96.0000
96.5556 97.1111
88.2778 88.8333 89.3889 89.9444 90.5000
96.6111
97.1667
97.6667
97.7222
98.2222
98 2778 98.8333
98.7778
99 3889 99.9444
99.8889 100.4444
100.8889
99.2778 99.8333 100.3889 100 9444
101.0000
100.5000 101. 0556
6
.7
.8
.9
99.1667 99.7222 100.2778 100.8333
99.2222 99.7778 100.3333
.5
99.3333
Hundertstel- und Tausendstel-Grade . .05 0.0278
.06 0.0333
· 005 0.0027
0.0033
· 006
07
08
· 09
0.0389
0.0444
0.0500
· 007 0.0038
· 008
· 009
0.0044
0.0050
122
keit festzustellen , so könnte das Siede - Thermometer nur dann als
verlässliches Control Instrument für das zu den Ablesungen ver wendete Aneroid dienen , wenn das Ansteigen des Siedepunktes so gering ist, dass es, im Vergleiche zu der verlangten Genauigkeit,
unberücksichtigt bleiben kann (wie das bei den aus Jena'er Glas erzeugten Thermometern der Fall sein soll) , oder wenn sich die Möglichkeit bietet, das Siede - Thermometer von Zeit zu Zeit nach einer Station zu bringen , die mit einem guten Quecksilber- Barometer versehen ist, und daselbst die erforderlichen Vergleiche vorzunehmen. Da man in solchen Fällen wünschen muss, dass das An
steigen, des Siedepunktes möglichst langsam und gleichmäßig er folge, so darf man das Thermometer nicht öfter und nicht länger als unbedingt nothwendig ist, der hohen Temperatur des Wasser dampfes aussetzen.
Tafel
zur Bestimmung des Luftdruckes aus der Siede - Temperatur des Wassers.
Die vorliegende Tafel ist aus der Table de la tension de la
vapeur d'eau“ von Dr. O. J. Broch *), durch Interpolation für Hundertstel- Grade, entstanden .
Die Temperaturen sind in Normalgraden ausgedrückt** ), die Drucke durch Quecksilber - Säulen von 0° Temperatur, von der Dichte 13:59593, in 45 ° Polhöhe, im Meeres-Niveau. cº
min
88.50
P. P.
mm
Cº
496208
192
190
-51 .52 -53 54
-55
496.399 496.589 496.780 496.970
001
· 019
88.78
501.564
2
038
79
501.756
3 4
057 076 093 114 • 133 • 152 171
88.80
501948
497 161 497.352
6
197.543
7
59
497.733 497.924
8 9
88.60
498115
-56 • 57
: 58
191
.61 .62
498.306 498.498
63
498.689
.64 65 .66 .67 .68 .69
498.880
· 019
· 001
2
038
057 3 41 076 5 095
499.071 499.263
6
• 115
499.454 499.646
7 8
· 134 · 153
499.837
88.70
500.029
.71
500.220 500 : 412 500.604 500.796 501.988 501180 501.372
9
172
192
72 73 • 74 • 75
76 .77
P. P.
.001 2
019 .038
3
.058
4 5 6 7
077 096 • 115 134
8 9
· 154
1
· 173
193 .81 .82 .83 .84 .85 .86 .87 .88 .89
502141 502.333 502.525 502.718 502.910 503.103
88.90
503.874
001 | 019 2 · 039
3
058
4 5
078
6
· 097
503.296
7.
503.488
8
116 • 136 · 155
503.681
9
: 175
193
504.067
91 .92 .93 .94 95 . 96 .97 .98 .99
504. 260 504.453 504.646 504.839 555 : 033 505.226 505.419
89 00
505.806
505.613
· 001 2 3 4 5 6
7 8 9
019 039 .058 078 .097 • 116 • 136 • 155 . 175
*) Travaux et Mémoires du Bureau international des Poids et Mesures, tome I Paris, Gauthier -Villars.
**) Vergl . S. 114, Fußnote |
124 C°
mm
P. P.
Cº
mm
515.558
89.00
505.806
89.50
.01 · 02 03 04 05 -06 07 08 09
505.999 506193 506.387 506.580 506.774 506.968 507.162
-51
515.755
.52
515.951 516148
89:10
• 11 12 • 13 • 14 • 15
• 16
507.356 507.550
507.744 507.938 508.132 508.326 508.521 508.715 508 910 509.104
: 53
197 194
· 001
6 7 8 9
516.345 516.542
516.739
• 59
516.936 517.133 517.330
89.60
517.327
.136
.61
· 155 • 175
.63
517.724 517.922 518.120
.64
518.317
.65
518.515
019 . 039 058 078 097 • 116
2 3 4 5
• 54 • 55 • 56 • 57 -58
.62
198 · 001 | 020
2040
509 : 493
• 69
519.107 519.305
89.20
509.688
8970
519.503
- 24 • 22 • 23 • 24 • 25 • 26 • 27 . 28 • 29
509.883 510.078 510.273 510 663 510 858 511.053 511948 511.443
.74 .72 .73 74 • 75 • 76 .77 .78 • 79
519.701 519.899 20.097 520.295 520.493
89.30
511.639
6 7
31 .32 .33
511.834 512.029 512225
8
.34
512421
• 35 • 36 .37 . 38 .39
512.617 512.813 513.009
89.40
513.595
513 : 400
001 2 3 4
• 42
• 43
513.791 513.987 514.184
058 .078 097 • 417 • 136 • 156
9 | 175
196 · 001 | 2 3 4 51 7 8
.020 · 039 .059 079 098 • 118 • 138 • 158
9
. 177
6
.41
019 .039
158 177
8 9
518.712
509.299
195
.020
.039 059 079 4 5098 • 118 6 138 7 2 3
518.910
.67 .68
510.468
.001
.66
. 17 .18 .19
513 : 204
P. P.
7
059 079 099 119 • 439
8 9
158 178
3 4 5 6
520.691 520.890
521.088 521.286
89.80
521 485
.81 .82 .83 .84 .85 .86 .87 .88 .89
521683 521 882 522.081
89.90
523 473
.91 .92 .93
523.672 523.871 524.071 524.270 524 : 470
199
522.279
001 2 3 4
020 040 060 * 080 • 100 119
522.478 522.677 522 876 523.075
5
8
159
523 274
9
179
6
7.139
200
.44 .45 • 46 • 47 • 48 • 49
514.380
-94
514.576 514.772 514.969 515 165 515.362
.93 96 . 97 -98 .99
89.50
315.558
90.00
524. 669 524.869
525.068 525.268
525.468
001 2 3 41
· 020 040 060 080
5 6
100 120
7 8 9
140 460 • 180
125 mm
Cº
P. P.
mm
cº
P. P.
90.00
525.468
90.50
535.536
.01 .02 03 : 04 : 05
525.667 525.867
• 51
535.739 535.942
001 2
536 145
3
536.348 536.552
5
06 .07 · 08 .09 90.10
526.067 526.267 526.467 526.667 526.868
527.068 527.268
200
· 001 2 3 4 5 6 7
· 020 040 060 080 100 120 • 140 - 160 • 180
527.468 8
9
11 .12 13 .14 15 • 16 17 • 18 • 19
527.669 527.869 528.070 528.271 528.471 201
528.672 528 873 529.074 529.275
90.20
529 476
· 21 · 22 · 23 • 24 · 25 . 26 - 27 .28 • 29
529.677
530.683 530.884 531086 531.288
90:30
531.489
529.878 530.079
001 2 3
.020 .040 060
4
.080
51 • 100 121 6 • 141 7 · 161 8 181 9
530 280 530.482
203
52 : 53 • 54 • 55 • 56 .57 • 58 -59
536.755 536.958 537.162
7
537.365
9
90.60
537.569
.61 .62 .63 .64 .65 .66 • 67 .68 .69
537.772
4 6 8
204
537.976 538.180 538.384 538 588
538.792 538.996 539.200 539.404
90.70
539 · 608
• 71 .72 • 73 • 74 • 75 • 76 .77 -78 .79
539.812 540.017 540.221 540.630
90 80
541.654
.81 .82 .83 .84 .85 .86 .87 88 .89
541859 542.064 542 269 542.474 542.679 542.884 543.090
90.90
543.706
001 2 3
4 5 6 7
8 9
205
540 835 544039
541.244 541.449
.001 2 3 4 5 6
531.691
532.903 533-105 533.307
90.40
533.509
531.893 532.095 532297 532.499
532-701
001 2 3 4
5 6 7
8 9
· 020 040 061 081 101 · 121 . 141 • 162 182
533.712 533.914 534 117 534.319
90.50
535 536
534.522 534.724 534.927 535.130 535.333
001 2 3 4 5
· 020 041 061 081 · 101
6
122
7 8 9
• 142 162 • 183
7
9
.021 • 041 062 082 103 • 123 • 144 • 1 • 185
543.295 543.501
203 . 41 . 42 • 43 • 44 • 45 • 46 • 47 • 48 .49
.020 041 • 061 082 · 102 • 122 · 143 ·. 163 • 184
540.426
202 .31 .32 -33 · 34 • 35 .36 .37 .38 .39
. 020 041 061 .081 - 101 • 122 . 142 162 183
206 .91 .92 .93 .94 95 . 96 .97 98 .99
91.00
543.912 544. 118 544 323 544.529 541.735
544.941 545.147 545 353 545.559
515.763
· 021 .041 3 • 062 4 · 082 51 103 124 6 7 144 8 • 165 9 · 185
001 2
126 mm
Co
P. P.
91:00
545.765
01 02 03 .04
545.971
.001
546.178 546.384 546.590 546.797 547.003
2
6
· 05 06
206
3 4
5
.07 • 08 .09
547.210
7
547.417 547.623
9
91.10
547.830
11 • 12 • 13 • 14 • 15 . 16 • 17 . 18 • 19
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· 001 2
Mitth . d. k. u. k. mil - geogr. Inst. Band XII. 1892 .
· 023 046 069 .092 . 115 · 138 • 161 184
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234
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九
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#
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' 729.204
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079
4 105 5 ] · 131 6 157 7 • 183 8 · 210 9 236
727.364
727.627 263
729.994
730 257
260 .41 • 42 43
6 7
3 4
105
.
264
99.00
731.048 731.312 731.576 731.840 732.104
732.368
· 001 | 026 2 3
4 5 6 7
732.632
8
732.896
9
· 053 · 079 . 106 132 • 158 · 185 •211 • 238 .
733.160
134 1加
C
PP.
P. P.
Co
99.00
733 : 160
99.50
746.478
• 01 • 02 .03
733.424
.51 : 52 .53
746.746
04
733.689 733.954 734.218
05 06 -07 . 08 .09
734.748 735.013 735.277 735.542
99:10
735.807
• 11 • 12 • 13
736 • 073
• 14 · 15 • 16 .17 • 18 • 19
734 ' 483
265 • 001 026 053 2 .080 3 . 106 4 5 ] · 133 6 | 159 • 185 7 8 • 212 • 238 9
736.338 736.603 736.869 737.135 737.400 737.665 737.931
266
99.20
738.463
6 7.
• 21 . 22 • 23 .24 25 - 26 .27 • 28 • 29
738.729 738.995 739.261 739.527 739.794 740.060 740.327 740.593
8
· 027 -053 080 106 · 133 160 • 186 • 213
9
• 239
738.197
740.860
99.30
741.127
.31 - 32 .33 .34 .35 .36 . 37 • 38 -39
741.393 741 • 660 741.927 742 : 194 742.461 742.728
99.40
001 2 3 4
267
· 001 2
3 4 5 6 7 8 9
. 027 • 053 · 080 · 107 · 133 160 • 187 • 214 . 240
742.996 743.263
268
743.530 743.798
· 001 2 3
· 41
744.066
• 42 • 43 44 • 45 · 46 . 47 • 48
744.333
4 5
744.601 744.869
6 7
745 : 137 745.405 745.673
8 9
. 49
746.210
99.50
746.478
745.941
.027 054 -080
107 • 134 . 161 • 188 • 214 • 241
.54 • 55 • 56 .57 • 58 : 59
747.015 269 747.283
747.552 747.821
001
.027
748.090
2 3
748.359
4
· 054 081 . 108
748.628
5
• 135
748.897
6
99.60
749.166
7 8
• 161 • 188 • 215 * 242
.61 .62 63 64 . 65 .66 .67 .68
749.435 749.704 749.974 750.243 750.513 750.783
· 001
027
754.052
2
054
751.322
3
.69
751.592
99.70
751.862
4 5 6 7
· 081 . 108 135 • 162
-71
752 132 752.402 752.672 752.943
9
• 72 .73 • 74 .75 .76 • 77 .78 • 79
753.213
· 189
8
• 216
9
.243
271
753.484
753 754 754.025 754.296
99.80
754.566
.81 .82 .83 84 .85 • 86 .87 .88 .89
754.837 755 108 755.379
99.90
270
· 001
• 027 · 054
3
081
4 5 6 7
. 108
· 136 163 · 190
8
.217
9
· 244
755.650 755.922 756.193
756.464 756.736
272
757.007 757.279
.91 . 92 .93 .94 93
757.551
.96
758.911
.97 .98
.99
759.183 759.455 759 728
100.00
760.000
757.823
758.095 758.367 758 639
· 001 2 3 4 5 6 7 8 9
• 027
054 • 082 • 109 -136 * 163
· 190 .218
- 245
135 30
C。 100.00
760.000
.01
760.272
02
760 545
03 04 05 -06 07 • 08 09
760.818 761.091
P. P.
C。
1. L
PP
275
762.183 762.456 762.729
11
763.002
• 12
763.276
13 14
763.550 763.823 764097
.15
767.388 767.663 767.937
· 001
027
2
.055
100.30
768.212
31 082 4 • 109 51 136
: 31
768.487 768.763 769.038 769.313 769.588
761 364 761.637 761.910
100 : 10
. 16 .17 • 18 . 19
273
100.27 28 • 29
.027
2 3 4 5 7 8
055 082 • 110 137 • 165 · 192 * 220
9
.247
6
6
• 164
7
· 191 .218 246
8 9
.32 • 33 34 . 35 - 36 .37 .38 • 39
769.864 770.139
770.415 770.691
274
764.371
100.40
770.967
• 41
771.242
. 42
771.518 771.794 772.071
276 · 001 2
· 001 | 027 704645 764 919 765.193
3 3
055 082
4
. 108
5
• 137 • 164 · 192 • 219 247
2
· 43 100.20
.001
765 : 467
.21
765.741
.22
766 • 015
• 23 • 24 • 25
766.290 766.564
766.838
- 26
767. 113
6 7 8
9
.44 . 45 . 46 • 47 * 48 • 49
772.347 772.623 772.899 773.176
100.50
773729
773 : 453
4 5 6 7
8 9
· 028 .055 083 110 • 138
· 166 · 193 . 221 • 248
Schwerebestimmungen im hohen Norden, ausgeführt vom k . u . k . Linienschiffs Lieutenant
August Gratzl im Sommer 1892 .
Mitgetheilt von Oberstlieutenant v. Sterneck .
Herr Linienschiffs -Lieutenant August Gratzl der k. u . k . Kriegs Marine, welcher auf der österreichischen Polarstation Jan Mayen im Jahre 1882-1883 als Beobachter der magnetischen Erscheinungen thätig war, erhielt infolge einer Einladung des französischen Marine
Ministeriums von der Marine-Section des k. u. k . Reichs-Kriegs Ministeriums den Auftrag, auf dem französischen Transport- Aviso Manche im Laufe des Sommers 1892 diese Insel wieder zu be suchen, um über den Zustand der dort vor 10 Jahren errichteten
Baulichkeiten, des zurückgelassenen Proviants, sowie über allfällige
Veränderungen im Terrain Nachricht zu bringen. I
Die k. u . k . Marine-Section, stets bestrebt, die Reisen S. M.
Kriegsschiffe, sowie jene der Marine- Officiere nach Möglichkeit der Wissenschaft nutzbar zu machen, hat auch diese Gelegenheit nicht unbenützt vorübergehen lassen , und Herrn Schiffslieutenant Gratzl, nebst anderen wissenschaftlichen Aufgaben , auch mit Ausführung von Schwerebestimmungen während dieser Reise im hohen Norden betraut.
Hiedurch war die seltene günstige Gelegenheit geboten, höchst
wertvolle Bestimmungen der Schwerkraft auf vier Stationen des Nordens, nämlich in Edinburgh, auf Jan Mayen, Spitzbergen und in Tromsö zu erhalten ; es reichen demnach dieselben nahezu bis zum 80. Breitegrade.
Nachdem der für ähnliche Zwecke seitens der k . u. k. Kriegs Marine angeschaffte Sterneck'sche Pendelapparat Nr. 9 bereits
138
für die während einer sechszehnmonatlichen Reise S. M. Corvette „ Saida“ in den ostasiatischen Gewässern durch Linienschiffs - Lieute
nant Ritter v. Müller auszuführenden Schwerebestimmungen be
stimmt war,, so erhielt das k. u. k. militär-geographische Institut den Auftrag, Herrn Schiffslieutenant Gratzl für die Expedition nach dem Norden mit einem completen Pendelapparate auszurüsten. Die beiden Herren Schiffslieutenante Gratzl und Ritter v.
Müller hatten sich im Laufe des Winters mit dem Pendelapparate und den Beobachtungen mit demselben vollkommen vertraut gemacht und bereits zahlreiche Bestimmungen im Beobachtungskeller des geographischen Institutes selbständig ausgeführt. Vor der Abreise wurden am 7. und 8. Juni 1892 in Wien
im geographischen Institut, die Schwingungszeiten der Pendel durch Schiffslieutenant Gratzl bestimmt.
Am 1. Juli traf derselbe mit
den Apparaten in Edinburgh ein , und wurde daselbst vom Herrn Professor D. R. Copeland, Director der Sternwarte Calton Hill , sowie von
den Professoren Dr. L. Becker und T. Heat auf das
freundlichste empfangen . Durch die gütige Unterstützung und Mitwirkung dieser Herren war es möglich, in der Zeit bis zum Eintreffen des französischen Schiffes, nämlich am 3., 4. und 7. Juli, Schwerebestimmungen daselbst auszuführen .
Am 12. Juli traf der Transport- Aviso „Manche“ im Hafen von Edinburgh ein und fand Herr Schiffslieutenant Gratzl an Bord des selben seitens des Commandanten , Linienschiffs-Capitäns Bienaymé, sowie des Stabes, eine äußerst freundliche Aufnahme . Am 20. Juli lichtete die Manche “ die Anker und traf am
27. Juli 4 Uhr früh vor der Insel Jan Mayen ein. Die Insel wurde
vollkommen eisfrei gefunden , und bei glatter See konnten die Appa rate etc. anstandslos ausgeschifft werden, so dass noch am selben Tage die Schwerebestimmungen auf Jan Mayen ausgeführt werden konnten .
Schon am nächsten Tage, am 28. Juli, setzte die „ Manche“ >
>
ibre Reise fort und ankerte am 1. August 4 Uhr früh in der Recherche
Bai auf Spitzbergen . Hier sowohl, als auf den nächsten Ankerplätzen im Eis -Fiorde, der Advent-Bai und Skan's Bai wurde die Zeit ver schiedenen wissenschaftlichen Beobachtungen und Sammlungen ge widmet .
Am 6. August stellte der Capitän das Dampfboot des Schiffes Herrn Schiffslieutenant Gratzl zur Verfügung, um die schwedische
139
Polarstation von 1882—1883 am Cap Thordsen behufs Ausführung von Schwerebestimmungen zu erreichen. Wegen Mangels eines ge
eigneten Landungsplatzes und überaus hohen Seeganges war es jedoch unmöglich, an diesem Tage zu landen , und es musste wieder nach der Skan's Bai zurückgekehrt werden . Ein zweiter Versuch, am 8. August, gelang bei ruhiger See ; Gratzl wurde, nachdem der Apparat und die Uhren in die etwa 1 km von der Küste entfernte schwedische Beobachtungsstation transportirt
waren , mit einem Matrosen daselbst zurückgelassen. Der Transport war wegen des ganz durchnässten moorigen Bodens sehr beschwerlich . Gleich nach der Ankunft, in der Nacht vom 8. auf den 9. August,
wurden bei schlechtem Wetter die Schwerebestimmungen ausgeführt, und zwar auf einem Pfeiler in dem ehemaligen magnetischen Obser vatorium . Das Dach desselben war etwas schadhaft geworden, und es musste
mittelst Dachpappe erst
der nöthige Schutz vor dem
heftigen Regen und Schneefall geschaffen werden. Herr Schiffs lieutenant Gratzl zählt die Beobachtungen auf Spitzbergen zu den mühevollsten seines Lebens .
Am 9. August brachte das Boot ihn
wieder wohlbehalten an Bord der „ Manche" .
Nach einigen unternommenen Excursionen wurde am 15. August die Rückreise angetreten, die „ Manche “ lief am 19. im Hafen von Tromsö ein. Nach freundlichem Empfange durch den k . u . k. österreichisch - ungarischen Consul Herrn Aagaard , wurde in dem gütigst zur Verfügung gestellten Keller des Consulats -Gebäudes
am 20. August die Schwerebestimmung in Tromsö ausgeführt. Am 22. August schiffte sich Schiffslieutenant Gratzl von der , Manche “ aus, nachdem ihm daselbst mehr als ein Monat hindurch
die liebenswürdigste Gastfreundschaft zutheil
geworden war,
und trat die Rückreise nach Wien an. Am 30. September trafen daselbst die zwei Kisten mit den Instrumenten in vollkommen un
versehrtem Zustande ein , und es wurden am 4. und 5. October die
Schlussbeobachtungen wieder in der Ausgangsstation , im Keller des geographischen Institutes, ausgeführt. Während der sehr kurzen Zeit zwischen dem Eintreffen in
Edinburgh am 1. Juli, der Ausschiffung und der Abreise von Tromsö am 22. August, also in kaum zwei Monaten , hat Herr Schiffslieute
nant Gratzl auf vier Stationen des Nordens vorzügliche und ver lässliche Bestimmungen der Intensität der Schwerkraft ausgeführt. Alle die vielen Schwierigkeiten , die behufs des Zustandekommens eines derartigen Unternehmens zu bewältigen sind , ebenso jene bei
140
der Etablirung der Beobachtungsstationen, dem Transporte der Instrumente zu Wasser und zu Lande, nicht minder endlich die
Ausführung der Beobachtungen selbst, alle diese Schwierigkeiten hat er durch seine seltene Energie, sowie durch die ganz außer ordentliche Unterstützung seitens des französischen Schiffs - Com mandanten , Linienschiffs- Capitäns Bien aymé und des Schiffsstabes überwunden. Durch seine zwar mühevollen , jedoch gelungenen und wertvollen Arbeiten hat er sich ein bleibendes Verdienst um die Er kenntnis der Schwereverhältnisse auf unserer Erde erworben.
$ 1. Instrumente und Ausrüstung. Zu den Pendelbeobachtungen wurde der Apparat Nr. 1 des militär- geographischen Institutes, mit zwei vergoldeten Pendeln (Nr. 23
und 24) mit Achatschneiden, Eigenthum der k. und k. Kriegs marine, verwendet. Die beiden Pendel , im Monate März 1892 ver
fertiget, wurden im Mai und Juni , gleichzeitig mit 27 anderen Pen deln , welche zu 7, von verschiedenen Seiten bestellten Pendelappa raten gehören, untersucht, und deren Constanten bestimmt. Nachdem ein verlässliches Chronometer mit elektrischem Con
tacte nicht disponibel war, so wurde statt dessen die Halbsecunden Pendeluhr Nr. 4 mit elektrischem Contacte, von A. Hawelk in Wien , der Ausrüstung beigegeben .
Diese relativ billigen Halbsecunden - Pendeluhren *) wurden zu
dem Zwecke angefertiget , um bei gleichzeitiger Verwendung ge wöhnlicher Chronometer die sehr kostspieligen Chronometer mit elektrischem Contacte zu ersetzen .
Wenn auch selbstverständlich
von einer derartigen Pendeluhr kein so verlässlicher Gang erwartet werden kann, wie es bei Pendelbeobachtungen nöthig ist, so genügt
dieselbe doch vollkommen zu dem gedachten Zwecke , wenn unmit telbar vor
und
nach
der
Beobachtung,
die
Pendeluhr
mit
einem oder mehren verlässlichen Chronometern verglichen und der Gang derselben in der Zwischenzeit, nämlich während der
Pendelbeobachtungen selbst , genau ermittelt wird . Bei der aufein anderfolgenden Beobachtung mehrer Pendel erscheint so das Schluss -Resultat vollkommen unbeeinflusst von den Unregelmäßig *) Es wurden im Laufe des Winters für verschiedene Besteller von Pendel apparaten 5 solche Uhren , zum Preise von 75 Gulden, durch den Wiener Uhrmacher
Herrn A. Hawelk, Wien, I. Weihburggasse, hergestellt, und es haben sich dieselben über alle Erwartung gut bewährt.
141
keiten des Pendel-Uhrganges während der Beobachtungen ; bloß
die Übereinstimmung der einzelnen Resultate kann biedurch etwas beeinträchtigt sein , ihr Gesammtmittel ist jedoch unter allen Um ständen richtig. Diese sehr compendiösen Uhren sind so construirt, dass sie
ohne Mühe und Gefahr sehr leicht und einfach zusammengestellt und wieder auseinandergenommen werden können . Mit Chronometern wurde der Herr Schiffslieutenant durch das
k. und k. hydrographische Amt zu Pola ausgerüstet, und zwar mit den Chronometern Kuhlberg Nr. 5069 und Klumak, letzteres nach Sternzeit regulirt. Nachdem sich an Bord des französischen Schiffes gleichfalls zwei Chronometer befanden , so standen im Gan zen vier Chronometer zur Abmessung der Zeitintervalle zur Ver fügung.
Die Ausrüstung zu den Schwerebestimmungen bestand in Nach folgendem : 1. Das . Pendelstativ Nr. 1 , in Holzkasten .
2. Coincidenz- Apparat Nr. 1, gleichfalls in Holzkasten. 3. Zwei vergoldete Pendel, Nr. 23 und 24 , mit Achatschneiden, in Etuis, der Marine gehörig. 4. Zwei Pendelthermometer, Nr. 5 und 12, letzteres als Reserve.
5. Ein zerlegbarer Glaskasten zum Überdecken des aufgestellten Apparates. 6. Ein eisernes Unterlagskreuz . 7. Eine Halbsecunden -Pendeluhr, Nr. 4 , mit elektrischem Contacte, von A. Hawelk in Wien .
8. Zwei Chronometer , der Marine gehörig. 9. Ein Aneroid-Barometer von Kapeller in Wien , gleichfalls der Marine gehörig. 10. Ein Aplegart -Element . 11. Ein Stromschließer. 12. Ein Auslöse - Trichter zum Einsetzen und Abheben der Pendel schneiden .
13. Eine Flasche mit Salmiak .
14. Eiserne Haken , Wachsdraht, Kerzen , Werkzeuge, Klammern
und sonstige Utensilien. Die vorbenannten Gegenstände , mit Ausnahme der beiden Chronometer, waren , in Wachstuch eingewickelt, mit Holzwolle in zwei Kisten verpackt. Die eine enthielt bloß das Pendelstativ, die zweite Kiste alles übrige. Jede Kiste hatte ein Gewicht von
142
48 kg. Die Kisten wurden als Fracht von Wien nach Edinburgh, und ebenso von Tromsö nach Wien befördert, es kam alles voll
kommen unversehrt, in bestem Zustande wieder in Wien an. § 2. Die Beobachtungs - Stationen . In Edinburgh wurden die Beobachtungen auf der Sternwarte Calton Hill ausgeführt. Zu diesem Zwecke wurde ebener Erde in dem Pavillon der Sternwarte auf dem Steinpflaster des Fußbodens ein Pfeiler aus Backsteinen aufgebaut, und auf diesem der Pendel apparat aufgestellt. Die aufeinander gestellten Verpackungskisten gaben ein ganz vorzügliches Stativ für den Coincidenz- Apparat. An
der Wand wurde ein Brett befestiget, an welches die Pendeluhr Hawelk angeschraubt wurde.
Die Sternwarte befindet sich auf einem niedrigen Hügel. Die Umgebung ist in weitem Umkreise frei.
In Jan Mayen wurden die Pendelbeobachtungen im ehemaligen magnetischen Observatorium , auf dem Pfeiler, wo 1882-83 die magnetischen Variations- Apparate aufgestellt waren , ausgeführt. Die Pendeluhr wurde an eine hölzerne Zwischenwand angeschraubt. Das Observatorium befindet sich nur 11 m
über dem Meeres
spiegel und steht auf einer Anschüttung von Gerölle basaltischer Lava. In der Umgebung befinden sich nicht unbedeutende Terrain
erhebungen einerseits, anderseits ziemlich große Meerestiefen. Allein die Massen der Erhebungen, sowie die den Meerestiefen entsprechen den Massendefecte sind, wie eine ausgeführte Berechnung nach wies ,
zu gering, um die Größe der Schwerkraft am Beobachtungsorte merklich zu beeinflussen .
Die Rechnung ergab kaum eine Einheit der 5. Decimale von g
oder ein Mikron der Secundenpendellänge als Einfluss auf die Schwere. Das Materiale zur Berechnung der Massen - Attraction wurde der ganz vorzüglichen Aufnahme der Insel Jan Mayen , durch Linienschiffsfähnrich v. Bobrik , entnommen .
Auf Spitzbergen wurden die Beobachtungen in der schwe dischen Polarstation von 1882--1883 bei Cap Thordsen, und zwar
im ehemaligen magnetischen Observatorium , auf einem der daselbst befindlichen Backsteinpfeiler ausgeführt. Die Pendeluhr war an einer Holzsäule des Gebäudes befestigt. Die Station liegt auf einer sanften Böschung nahe am Fuße eines Berges, in einer Höhe von 52 m über dem Meere, das Gestein ist vorwiegend schwarzer Schiefer. Auch für diese Station ergab sich kein nennenswerter, durch die
143
Attraction der umgebenden Massen
bewirkter
Einfluss auf die
Schwere.
In Tromsö wurden die Beobachtungen im Keller des öster reichisch - ungarischen Consulats -Gebäudes ausgeführt und zu diesem
Zwecke ein Backsteinpfeiler daselbst erbaut ; die Pendeluhr war an einer hölzernen Deckstütze befestigt.
Die Insel auf welcher Tromsö liegt, ist sehr flach und von allen Seiten auf mehre Kilometer vollkommen frei; eine Störung der Schwerkraft durch Massenattraction findet demnach bier nicht statt.
In der folgenden Tabelle sind die Coordinaten der Beob achtungsstationen übersichtlich zusammengestellt . Höhe über dem
Länge von
Breite i
Station
Meere
Greenwich
Edinburgh . Jan Mayen
55 ° 57 ' 23' 70
59
48
H in Metern
3° 9 ' 25" östl. 8
28
104
15
westl .
11
52 3
Spitzbergen
78
28
27
15
42
18
östl.
Tromsö
69
36
0
19
1
15
östl
$ 3. Bestimmung des Uhrganges. Zu den Pendelbeobachtungen wurde die nahezu auf mittlere Zeit regulirte Halbsecundenuhr Nr. 4, mit elektrischem Contacte , von Hawelk in Wien verwendet.
Behufs Ermittelung ihres Ganges während der Pendelbe obachtungen wurde dieselbe vor und nach den Beobachtungen mit Uhren verglichen, deren Gang bekannt war .
1. In Wien , vor der Abreise, wurde die im Beobachtungs keller des geographischen Institutes befindliche Uhr Hawelk mit der nach mittlerer Zeit regulirten Pendeluhr von Molineux der In stituts - Sternwarte mittels
Chronometers
eines
verglichen.
Es
ist dies jene Uhr, nach welcher das Mittagszeichen täglich abge gegeben wird, und deren Stände und Gänge in den Uhrgangs Protokollen genau evidentgeführt werden . Die am 7. und 8. Juni ausgeführten Uhrvergleiche sind : Molineux h
m
7. Juni vor der Beobachtung .. 15 " 28 " 20-489
Hawelk Nr. 4 .
3"
18"
20:09
· 19
50
58.82
7
40
590
8. Juni vor der Beobachtung . . 15
24 33
12.69
3
22:56
7
14 23
7.0 18 : 0
nach
nach
19
144
Dem Uhrgangs- Protokolle zufolge hatte die Uhr Molineux zu dieser Zeit einen täglichen Gang von +0.80 retardirend ; hiemit
ergibt sich aus obigen Vergleichen als stündlicher Gang der Pendeluhr Hawelk, während der Pendelbeobachtungen am 7. Juni -0.1165 und am 8. Juni – 092384 voreilend gegen mittlere Zeit. Nachdem bei der Schwingungsdauer s 0 * 5068 der Pendel
Nr. 23 und 24 einem stündlichen Uhrgang von 1 ' eine Änderung von 1406-4 Einheiten der 7. Decimale der Schwingungszeit entspricht ,
so ergibt sich aus den Uhrvergleichen die an die beobachteten Schwingungszeiten anzubringende Correction u am 7. Juni u am 8. Juni u
162 332
2. In Edinburgh wurden die Beobachtungen auf der Sternwarte am 3. , 4. und 7. Juli ausgeführt.. Am 3. Juli wurde vor und nach den Beobachtungen die Pendeluhr Hawelk mittels des nach Stern zeit regulirten Chronometers Klumak mit den Chronometern Kuhl
berg Nr. 488 und Walker Nr. 103, beide der Sternwarte gehörend,
verglichen. Die täglichen Gänge dieser Uhren waren + 1935 und +-1 °29 gegen mittlere Zeit retardirend. Die ausgeführten Uhr S
vergleiche waren : Vor der Beobachtung nach der Beobachtung S
Kuhlberg .
8"
46 "
52
Klumak
4
24
31
Walker ....
8
42
Klumak
4
21
Hawelk
8
54
21
Klumak ..... 4
36
30.5
1"
27 "
08
9
5
25
31
1
22
30
16
9
2
1
1
12
50
8
56
0.5
Es ergibt sich daraus der stündliche Gang des Chronometers klumak gegen mittlere Zeit : 98769 nach Chronometer Kuhlberg .. Walker ..
»
98778
9 : 774, und daraus der stündliche Gang der Uhr Hawelk während der Pendelbeobachtungen + 4.350 ; es beträgt
demnach im Mittel
demnach die Correction
uU = = + 6118 Einheiten der 7. Decimale.
Am 4. und 7. Juli wurde zu den Gangbestimmungen die Pendeluhr Dent Nr. 1506 der Sternwarte verwendet; dieselbe ist
nach Sternzeit regulirt, und es wurde zu den Vergleichen das nach
145
mittlerer Zeit regulirte, zur Ausrüstung Gratzl's gehörende Chrono meter Kuhlberg 5069, verwendet. Am 4. Juli waren die Uhrvergleiche folgende: Vor der Beob.
Dent ...
3' 30 m" 178
Kuhlberg
8
58
Kuhlberg
9
7
nach der Beib. m
8?
8"
32
54 :5
1
26
15
59
1
21
15
59.5
2
57
Klumak ..... 4
52
2
9
5
Klumak ..... 4
53
59
Hawelk ..... 9
6
9 1
14
4.5
4.5
Die Pendeluhr Dent batte an diesem Tage einen Gang von
-0.44 voreilend gegen Sternzeit . Aus den verflossenen Zeiten ergibt sich hiemit der stündliche Gang Kuhlberg Nr. 5069 = + 0* 105 gegen mittlere Zeit, der stündliche Gang Klumak = – 99702 gegen mittlere Zeit, daher der stündliche Gang von Hawelk während der Pendel beobachtung = +4 : 294 gegen mittlere Zeit , und es beträgt demnach die Correction W
=
+6039 Einheiten der 7. Decimale .
Am 7. Juli waren die Vergleiche die folgenden: Vor der Beob .
nach der Beob . 8
M
5"
Dent ....
19 "
12
10 "
4 " 41 °
Kuhlberg
10
25
40
3
10
22
Kuhlberg
10
18
32
3
25
Klumak .....
5
21
10 5
10
4 7
Klumak ....
5
17
53
10
3
Hawelk .... 10
6
2
50
.
7.5
50 10
29.5
An diesem Tage hatte Dent einen täglichen Gang von --0960 voreilend gegen Sternzeit. Aus den verflossenen Zeiten ergibt sich :
stündl. Gang des Chronometers Kuhlberg = -1-0*023 gegen m . Zeit Klumak 92
der Uhr
"Hawelk
9.711
99
während
der Pendelbeobachtung
=.
1.860
and beträgt demnach die Correction U =
+ 2616 Einheiten der 7. Decimale .
Mitth. d. k . u. k , milit .-geogr. Inst . Band XII . 1892.
10
146
Während der 22tägigen Seereise von Edinburgh über Jan Mayen , Spitzbergen bis Tromsö konnten keine verlässlichen Zeitbestim mungen ausgeführt werden .
Die Gänge der an Bord befindlichen
Chronometer ergaben sich aus ihren Ständen in Edinburgh am 18. Juli bei der Abfahrt und am 9. August in Tromsö nach der Ankunft nachfolgend :
französisches Schiffs - Chronometer N. 198, täglicher Gang - 1.41 42 , -0.51 " Chronometer Kuhlberg 5069, +0.85 gegen mittlere Zeit. Schiffslieutenant Gratzl hält das Chronometer Kuhlberg für 9
>
das verlässlichste, und gab infolge dessen seinen Angaben das doppelte Gewicht . Auf jeder der drei folgenden Stationen wurde vor der Aus schiffung das Chronometer Klumak mit den drei Schiffs- Chrono metern verglichen, dann dasselbe auf dem Lande vor und nach den Pendelbeobachtungen zu den Vergleichen mit der Uhr Hawelk be nützt, und zum Schlusse nach dem Wiedereintreffen auf dem Schiffe mit
den drei Schiffs - Chronometern verglichen. Mit den bekannten Gängen der letzteren wurde der Gang des Chronometers Klumak, und mit diesem jener der Uhr Hawelk abgeleitet. 3. In Jan Mayen wurden die Beobachtungen am 27. Juli aus geführt. Die Uhrvergleiche waren : Vor der Ausschiffung
nach der Einschiffung
S
Chronometer Nr. 198
99
Klumak ...
Chronometer Kuhlberg .
18 "
11
57
34" 1.5
m
3"
20"
6
1
29
9
38
32
6
2
15 13
3
39
12
0
Chronometer Nr . 42
11
31
56
5
33
Klumak .
11
58
50
6
3
Klum ak ..
20 4.5
4°
5.5
Mit den oben angegebenen Gängen des Schiffs -Chronometers ergibt sich als stündlicher Gang des Chronometers Klumak : nach Chronometer Nr . 198 99
Kuhlberg Nr. 42
99
0*0498 0.0316 0.0692
Demnach ist im Mittel , mit Rücksicht auf das doppelte Gewicht der Angabe des Chronometers Kuhlberg, der stündliche Gang des Chronometer Klumak - 0.0456 voreilend gegen Sternzeit.
147
Im Observatorium wurde die Beobachtungsuhr Hawelk , vor
und nach den Pendeibeobachtungen, mit Chronometer Klumak nachfolgend verglichen : Vor der Beob .
Hawelk ...
1"
47 "
nach der Beob.
19 $
5h
46 m"
235
Klumak ... 7 22 44.5, 0.5 11 21 woraus sich mit dem Gange des Chronometers Klumak als stünd
licher Gang der Pendeluhr Hawelk während der Pendelbeobachtungen
+0: 139 zu langsam gegen mittlere Zeit ergibt. Es ist demnach an die beobachteten Schwingungszeiten in Jan Mayen eine Correc tion wegen des Uhrganges u =
+195 Einheiten der 7. Decimale
anzubringen .
4. Spitzbergen . Am 8. August wurden die Beobachtungen da selbst ausgeführt. Der Vorgang zur Bestimmung des Uhrganges war derselbe wie auf der früheren Station . Die Uhrvergleiche waren : Vor der Ausschiffung 4"
198 Klumak
8
Kuhlberg 11
nach der Einschiffung 11 " 52" 55 %
41"m
19
7
24.5
3
22
0
50
6
12
34
53-5
3
24
44.5
2 3
9
58
28
9
Klu mak
8
9
42 Kluma k
6
57
16
8
12
21
Vor der Pendelbeob-
24
nach der Pendelbeob
achtung
achtung
Hawelk
9
17
32
1
38
40
Klumak
4
22
24.5
8
44
30
Gang des Chronometers Klumak : nach Angabe des Chronometers 198 ... 79
»
>
»
Kuhlberg .. 42
»
Mittel mit Rücksicht auf die Gewichte .
+ 091356 + 0.1491 + 0.1537 +0: 1469
und damit der stündliche Gang der Uhr Hawelk = + 3.493 retar dirend gegen mittlere Zeit. Es ist daher die Correction u = + 4913 Einheiten der 7. Stelle .
5. Tromsö. Genau der gleiche Vorgang wurde in Tromsö ein gehalten. Die Uhrvergleiche ergaben : 10 *
148
Vor der Ausschiffung 0 " 425 1
Chronometer 198 ..
nach dem Einschiffen 08 11"" 35 "
Klumak ......
5
13
13
3
49
14
Kuhlberg
7
21
5
53
50
Klumak
5
17
58 34
3
51
42
3
19
35
1
51
25
5
20
57
3
54
30
Klumak ......
Vor der Pendelbeob .
Hawelk ... Klumak ....
12 9
55 27
95
pach der Pendelbeob .
19
4
5
1
48 20
13
40
Aus denselben ergibt sich der stündliche Gang des Chrono meters Klumak :
nach Angabe des Chronometers 92
9
72
198 ... Kuhlberg .. 42
+ 090547 + 0.0634 + 0.0540
»
Mittel mit Rücksicht auf die Gewichte .
+ 0.0589
gegen Sternzeit und daraus der stündliche Gang der Uhr Hawelk = + 0.760 retardirend gegen mittlere Zeit. Es beträgt demnach für diese Station u ==
+ 1069 Einheiten der 7. Decimale .
6. In Wien, geographisches Institut, nach der Rückkehr, wurde zu den Beobachtungen am 4. und 5. October die nach Sternzeit regu lirte Pendeluhr Tede der Instituts- Sternwarte verwendet, welche durch eine Drahtleitung mit dem Beobachtungsraume im Keller verbunden ist , so dass die Pendelbeobachtungen unmittelbar mittels dieser Uhr ausgeführt werden konnten . Der tägliche Gang dieser Uhr betrug zu dieser Zeit nach dem Uhrgangs -Protokolle der Sternwarte + 1 * 89 retardirend gegen Stern zeit. Nachdem ein Uhrgang von 19 Sternzeit täglich, bei den ver wendeten Pendeln eine Änderung von 58.81 Einheiten der 7 Deci male der Schwingungszeit bewirkt (gegen 58.6 für mittlere Zeit), so beträgt die Correction US
-+ 111 Einheiten der 7. Decimale
1
der in Sternzeit ausgedrückten Schwingungszeiten.
§ 4. Die Pendelbeobachtungen. Die Beobachtungen wurden ganz conform mit den in Öster reich mit diesem Apparate bereits zahlreich ausgeführten Messungen durchgeführt.
1 1
!
149
Nach dem Eintreffen auf der Station wurde zunächst die
Pendeluhr Hawelk placirt und in Gang gesetzt, damit dieselbe zur Zeit der Pendelbeobachtungen bereits einen gleichmäßigen Gang angenommen habe. Dann wurde der Pendelapparat aufgestellt, und hierauf der erste Uhrvergleich ausgefübrt. Nun wurde mit den eigent lichen Pendelbeobachtungen begonnen. Es wurden 10 Coincidenzen beobachtet, und nach einer Pause, welche der Dauer von 40 Coin
cidenzen entspricht, wieder 10 Coincidenzen beobachtet, so dass die 50fache Dauer einer Coincidenz 10mal bestimmt erscheint, und sich
daher daraus die Dauer einer Coincidenz mit sehr grosser Genauigkeit ergibt. Dieselbe betrug etwa 40 Secunden . Mit Pendel Nr. 23 wurde begonnen , dann Nr. 24 beobachtet; hierauf wurden die Beobachtungen in derselben Reihenfolge wiederholt und mit dem zweiten Uhrver
gleiche geschlossen. In Wien wurde beidemal jedes Pendel 4ma) , in Edinburgh 6mal und auf den übrigen Stationen 2mal schwingen gelassen.
Nachdem beide Pendel langsamer schwingen als halbe Se cunden , so ergibt sich die Dauer s einer Schwingung aus der be obachteten Dauer c einer Coincidenz aus der Gleichung S
2c
1
An die so ermittelte Schwingungszeit s sind nun nachstehende Correctionen anzubringen : 1. Die Reduction u wegen des Uhrganges. Dieselbe ist im
vorigen Paragraph abgeleitet worden. 2. Die Reduction a auf unendlich kleine Schwingungs- Bögen , wegen der beobachteten Amplitude a nach der bekannten Relation a? 16
S
3. Die Correction = wegen der Temperatur T ist I = mT
Für mittlere Zeit und Celsius -Grade wurde ermittelt : 44 23 Einheiten der 7. Decimale von s
m =
(oder m = 44.35 für Sternzeit. 4. Endlich ist noch die Correction ò wegen der Luftdichte D
bei der Untersuchung des Apparates gefunden worden 3 = 053 D
150
für mittlere Zeit, wo D die relative Dichte der Luft, jene bei 760 mm Barometerstand und 0 ° Temperatur als Einheit angenommen , be deutet. Es ist Bmin D
760 (1 +0.003665 T ) Für die nach Sternzeit beobachteten Schwingszeiten ist Ô
= 556 D
zu nehmen .
Der vollständige Ausdruck für die reducirte Schwingszeit S ist demnach a ?
S = S (1
: + u — (m T +553 D) 16
Von der Berücksichtigung des Einflusses der Luftfeuchtigkeit wurde abgesehen , da derselbe bei relativen Bestimmungen im all gemeinen ganz verschwindet. In der nun folgenden Tabelle I sind die Beobachtungen und deren Reduction ausführlich enthalten , die Aufschriften machen jede weitere Erklärung überflüssig. In der unmittelbar darauf folgenden Tabelle II sind die be obachteten Schwingungszeiten und deren Mittelwerthe übersichtlich zusammengestellt.
151
Tabelle I.
Die Beobachtungen und deren Reduction . Berechnung
Beobachtete
Uhrzeit der Coincidenz
.
Uhrzeit der Coincidenz
der
Dauer von
Schwingungs
50 Coincidenzen
dauer
Wien, militär-geographisches Institut, vor der Abreise, 7. Juni 1892, abends. A
12 : 7 T = 14:96 B = 745 4 D m
23
oooo o 1. IO 1W 9A
1
3" 34" 14'5
6 7 8 9
34 35 36 36 37 37 38 39
10
39
3
4 5
A 24
28.0 6.0
440 20 : 5 58.5 35.0 13.5
50 : 0 10 : 7
4.0 39.0 15.7 541 27.3 2:4 39.0 14 : 0 50.8
53 54 55 56 57 58 59 60
38 38 39 39 40 41 41 42 42
6
8 9
10
A m 5" 46 "
2 3 4
46 47 47 48 49 49 50 51 51
5 6
7 8 9
10
7
59 0
4
0
5
1 1 2
6
7. 8 9
3
10
4
3
22 7 59.0
7 7
13 : 3
9 9
52 : 2 28.3 7.0 43.0
10 10
57.5
8
อ
8:55 8:0 Ò 8 :1s23 7 5
B = 745 0
7 8
55.5
D
9
7.2 42.4 19 : 0 54 : 0 30 : 7 5.7 42 : 2
51:51 c 51.5 51 : 5 / s 51.4 u 51.710
9 10 10
0.506 6476
12 12
44 : 8 23 : 0 59.0 37.5 14 : 0
52 53 54 55 56 57 58 59 60
17 18 19 19 20 20 21 22 22
T
15:45
= 352831 09507 0759 162 3
675 513
51.6 / 1 51.7
51.7 51 : 4
B = 745 0
D
m
36 : 3 11 : 0 47.5 22.6 59.3 34.5 11 : 0 46 : 1 22 : 7
162 4 662 514
0.928 .
30.5
T = 15:42
28.5 6.5 43.2
0.506 7818
7 " 1990 150 c = 29m 516
51
52 2
= 37.363
7.8
21.6
15 27
5H
8:00 9.7 . 7:3 S 8.2 u
37 : 7
12.7
A = 12.8
3
5' 5 6
890
ch 58" 595 2
4"
T 51
5
24
51 5! 53 54 55 56 57 58 59 60
4" 37" 2794 2 3
23
51.0
= 0.930 .
wil 892 50c = 31"
S.24
0.506 9406
0.928 . m
6" 17" 1562
50 c = 31" 6:51 6.5 6.8 S 7 :0u 6.5 70 t 6.8 à
51.3 29.5 5.8 44.5 20.5
59.2 35 : 3 13.8 49.8 B
-
7.3S 23 6.6 745.2
D
-
= 37:336
= 0 506 7868 162
4 682 513 0.506 6507
0.928 .
m
51 52 53
54 55 56 58 59 60
7h 28 " 50 %2 1 50 c = 29" 5087 29 30 30 31 31 32 33 33 34
27.0 2.0 38 : 5 13.5
50.70
= 35.817
51.0 51.0 S 50.9 / u
= 0 507 0787
50.2
50.9
25 : 1 2:0 36.8 13.5
50.60 51.0 à 50 :7s24 .
50.8
.
162 4 683
513 0.506 9425
Uhrzeit
.dNr er Coincidenz
lNr . er Coincidenz
L'endel
152
Tabelle 1 .
Uhrzeit
der Coincidenz
der Coincidenz
Berechnung
Beobachtete Dauer von 50 Coincidenzen
der
Schwingungs dauer
8. Juni 1892 , abends . mm
12.4 T = 14 91
А
3h 19" 27.5
23
9
24
10
25
24
6
Co co ULHA CU 15
w 1:"Do 9
8
20 20 21 21 22 23 23
4 :0 42.3 18.7 56 : 7
33.2 11 : 3 47.7 25.9 23
A
12.8 m
51
53.0 28.0 4.5 39.5 16 : 0 51 : 0 27 6 2:3 39.4
52
22 23 24 24 25 7 8
9 10
25 26 27 27
A = 13 : 1
51
m
4h 52"
54 55 56
57 58 59 60
T = 15.21
0506 7960
4.3 / u
332
4.2 4.4 4.3
659 513
%
4.4 S23
0.506 6450
4.2
D = 0.930.
45 50 c = 29" 4893 41 : 3 16 1 53 : 0 27.6 4.4 39 : 1 15.9 50.5 27.5
52 53 53 54 55 55 56 56 57
53
B = 746 : 1
= 375286
4:10 4 2 4:2 S
8:1 46.5 22 9 1 :0 37.4 15 : 7 32 : 0 30.3 6.5
51 52 53 53 54 54 55 56
T = 15:16
4h 22 " 16:22
D = 0.931 .
32.0 150 c = 31" 4 !
51 | 3h 50 52 53 54 55 56 57 58 59 60
B = 746 : 1
B = 746.2
48 : 3 48 : 1
48.5 s 48.1 u 48.4
33 765
= 0.507 0892 332 4 671
48:17 48 : 3
48.2 S.24 48:11
0.506 9371
D : = 0.930. s
jh 21" 314 22
27 W
oooo voor to 19
23
3
6 7 8
9 10
23 24 24 25 25 26 27
7.5 46 : 0 22.2 0.5 37 : 0 15 : 3 51.4 29.5 6.0
Sv o et 0019
A = 12 : 7 24
6h 27zik 52.3 4
7
9 10
28 29 29 30 30 31 32 32 33
27.0 4.0 38.5 15.5 50 : 3 27.2 1.6 38 : 4 13.0
51 52 53 54 55 36 57
5 52
358 50c = 31"
53 53 54 55 55 56 56 57 58
58 59 60
11.8 50 : 3 26 : 6 4 9 41 : 3 19.3 55 2 33.9 10 : 0
T = 15.35 51 32 53 54 55 56 57
58 59 60
6h 57
7
58 08 59 0 0 1 1
4.4C 4.3 4.4 4.4u 4:30 4 0 3.8 44 S.23
37285
0506 7962 332 673 514
0.506 6439
4:0
B = 746.4
D = 0.930.
37.5 50 C
29" 45.2
M
12 : 2 49 : 3 23 : 7 0.8 33.2 12 1 46.8 23.5 57.8
45.2 C
= 35 $ 702
45.3 452s
= 0 507 1019
45.3 u 44.95 44 90 43.2
332 4 679 514
45.1 S24 44 : 8
0.506 9490
153
Pendel
Tabelle I. Berechnung Beobachtete Uhrzeit
Uhrzeit
der Coincidenz
der Coincidenz
der
Dauer von
Schwingungs
50 Coincidenzen
dauer
6.0 0 లుUtt 10
23
Edinburgh, Calton Hill, 3. Juli 1892, früh . nim 13 : 2 T = 15:01 B = 745.1 D -- 0.929. gh 12m 585 51 gh 48m 195 50c = 35" 21.0 A =
24
Cow tis s iu. O
8 9 10
13 14 15 15 16 17 17 18 19
40.5 | 52
48.5 30.5 13 : 5 35.5 37 : 0 20 : 5
A = 12 : 3 25
26 27 27 28 29 29 30
12.552 53 053 : 33.5 34 11 13.5 55 54.5 56 34.5 57 14.0 58 55 : 0 59 35 : 0 60
C O OIS
A = 10 : 8
uluh 24m
6 7 8
9 10 OOOO
T = 16:02
19.5
= 0.505 9666
19:03 19.5 / u
50 : 5
20 : 0 19 : 0 20 : 0
32.5 15 : 5 57 5 40 : 5
+
0. T
20 : 5 S.23
6118 4 664 516
0.500 4600
20.0
B = 745 O
D
0.927 .
24 23 26 26 27 28 29 30 31
58 59 0 0
1 2
2 3 4
T = 16:71
= 40 4 : 3
41.00
33.5 33.5 14.5 54.5 35.5 15.5 56 : 0 360 16.5
40.5 0 505 2620 41 :0S + 6118 41 : 0 u 4 410 709 41 : 0 511 42 0 41 : 0 S 24 = 0.506 7514 41.5 8 piou
8 9 10
24
56 37 58 59 60
429399
21:00
1.5 43 : 0 4 :5 8:0
10h 24m 315 | 51 |10h 58m 1390/50 c = 33" 415 3
23
49 49 50 51 51 52 53 53 54
3 : 23 55 5.3 54
B = 744.5
D = 0 921.
53 51 11h 59" 23.0150 c = 35: " 1795 48.5 | 52 29.5 53
12
0 0
: 13 554 54.5 38.5 19.5
55 36 57
2
44.5 | 58
5 5 6
28.0 9.5
A = 11.4
2 3
59 60
T = 16.74
19.0c 18.5 5:08 18:00 15:00 17:37 18.0 è 18 : 0 S. 23 17.0
7.5 48 : 0 28.5 12 : 5 53.5 36.8 2.5 46 : 0 26.5
B
744.6
= 42 ° 347 0 505 9742 6118 3 740 511
0.506 4606
D = 0.924.
1 | 12 " 23m 1285 51 112h 36m 56 : 50c = 33440 3 4 5
7
8 9
10
23 24 25 25 26 27 27 28 29
52.5 33.5
52 53
14 : 0 54.0 34.5 56 15.5 57 560 58 36.559
16.5 | 60
0
57
36.5
44:00
58 58 59
17.5 56.5 38.0 18.5 58.5 38.0 19.5 58.5
44 : 0 42 5s
0
0 1 2
44 : 0 U 44:00 43:05 12 0
43.0 S24 42 : 0
40464
0506 2557 +
6118 3 740 511
0.506 7421
Uhrzeit
Coincidenz
dNr . er
Coincidenz
Nr ,der
Pendel
154
Tabelle I.
Uhrzeit
der Coincidenz
der Coincidenz
Berechnung
Beobachtete Dauer von 50 Coincidenzen
der
Schwingungs dauer
4. Juli 1892 , früh . mm
o
9
56 57 58 59 59
23 24 25 25 26 27
12 6
10
1395 ! 50 c
-
35 " 1990 ! 18.0
8
0505 9726
18:01 18:00
6039
18:00 17.3 ê
605 517
17 5
1
6.8
1
52.5
18 5 S23
2
31:01
16 5
T = 14:02
42.358
18.00
53 0 38 : 0 17.5 2.5 42.5 27 : 5
B = 746.6
4
0 506 4639
D = 0.936 .
S
10h 24m 1780 | 51 | 102 557 " 52.0 500 = 33135.0 3
10
24 25 26 26 27 28 29 29
18.7
54
58.0
55
58 59 59
11
394 56
5 1
57 58 59
30
19:01 0 :0 / 39.0 20 : 5
60
3 3
13.5
T
13.97
A
1
58.0 52 38.0 53
= A
8 9
Goz o C.U? URS
gh 56
35.0 52 53 20 : 0 0 : 0) 54 44.5 55 24 5 56 9.357 49.5 58 34.0 59 14.5 60
A
6
23
54.5 / 51
21 22
1 2
1851 51 | 12h
11h 25m
52 53 54 55 56
14:51 260 9.0 50.5 33 : 6
7
15.2 57
4
8.
29
58 : 0 39.5 22 : 7
58 59 60
5 5
13 5
T
6
9 10
30 31 А
-
34.5 09506 2788 37:33 u + 6039 33 4 33 30 . 620 35 0 T 517 35 2 35 : 7 S.24 = 0.506 7680
35 2
747.0
om 1890 500
25 26 27 27 28 29
4
B
1 1 2 3 3
14.58
1 :7 43 : 0 25.5 8 : 0 51 : 5 33 : 0 16.2 58.0 41.3 B
40 302
34.70
327 12 : 5 54 : 0 33 : 0 14 : 7 540 35.2 14.7 56 :
07
BowU C: O 19
10
24
gh 20 23
7 8
126 T = 13° 68 B = 7459 D = 0.935.
ن جه نمنه نر.
23
ns O.Soa 10f
A =
= 747.3
D = 0.936 . 35 "m 16.5 17.20
-
429351
17.0
16 5 8 17 50
= 0 505 9735 6039 5 618 518
17.9 a 17.87 18.2 Ò
18.5 S.23
0.506 4633
18.6 D = 0.937.
Scoop H :voe –18 CO
8
21
1 | 12" 27"
9 10
28 29 29 30 31 31 32 33 33
55.95 31 36 : 0 | 52 16:01 53 57.0 | 51 36 : 7 55 17.7 56 57.5 57 38.3 58 18.2 59 59.0 60 5
1
1
35 * 5 ' 50 c
2 2
15.7 55 : 7 36 : 7 16.2 57.2 37.3 17.7. 57 : 7 38.6
3 4
4 5 6 6 7
339 4020 39 70 39 7
409 393
39.7 / 8
09506 2669
39 5 39.5 39.8 394
u % T
39.5 S.24 39.6
+
6039 5
645 518
0.506 7540
Coincidenz
Nr .d er
Coincidenz
d.Nr er
Pendel
Uhrzeit
155
Tabelle I.
Berechnung
Beobachtete
der
Uhrzeit der Coincidenz
der Coincidenz
Dauer von
Schwingungs
50 Coincidenzen
dauer
7. Juli 1892 , früh. mm
13'5 T
23
OUT OOO HON
A
1 1 10 41
6
9
10
14.71
B
733.6
D = 0.917.
20/ 51 11 " 14 " 24.01 :30 c = 33" 22 : 4 15 15 16 17 17 18 19 19
42.5 52 220 | 53 2.5 54 42 : 7 55 23 : 0 56 3 : 0 57 43 : 2 58 23 : 0 59 3 : 7 60
41 42 43 43 44 45 45 46 47
13 2
T = 15.19
= 40 * 057
23.0
23: 2 s 22 : 3 u 23:00
= 0.506 3200 +
24.01 22.8
23 :0523
2616 5 650 507
0 506 4654
22.5
B = 731.6
D = 0.916 .
il
A
20
22:51 c
5:0 45.0 23 : 7 5.0 46 : 0) 27 0 6.0 46 : 0 26.2
il11h 43m 1756 / 51 u0000. 10 -
43 44 45 45 46
8
23
:WOc e o -19
10
34.5 13.5 51.6 30 : 2
56
47 48 49
T
m
12% 45" 55 3 51
8 9
10
46 47 47 48 49 49 50 51 51
A
35 : 0 15.3 58.3 35.6 15 : 0 05 : 2
ܝܰܚܒܣܘ5e ܫܛܦܝܳܬܘ ܗܨܢ
2
49 50 50
51 6
8 9
10
51 52 53 53 54
15:51
35.3
58
15.7
59
19 20 21 21 22 23 23 24 25
55 : 5 | 60 13.2
T
24.6 52 3 • 7 53 41 : 0 | 54 : 55 20 0 56.9 56 36 6 57 14 : 0 58 53 : 0 59 300 60
59.90 59.5 59.8 S 59 4 11 59.60 09:07 59.8
56.4 34.9 13 : 3 51 : 0 29.8 7.0 46.5 24 7 3:4 B
-
15:44
2
38 392 09506 5976 2616 4
672 506
59 7 S2 = 0.506 7410 59 8
735.6
The 19" 1893 50 c
52 53 54 55 56 57
The 48m 470 51
24
15 16 17 17 18 19 19 20 21
53 54
8 : 0) 57 46 : 7 58 25 059 3.6 60
A = 12.6
4 5 6
12" 15" 17 350 c = 31" 5997
56:51 52
D
0.916 .
33° 23 0 23 20 23 : 2 22 : 7 S 23.2 u 23:45 3:8 T 23.3
58.2 38.5 18 : 0 58.8 381 190
58.6
= 409062 09506 3193 + 2616 4
686 507
38.2
22 :5 S23= 0.506
18 0
22.5
B = 736.2
D
4612
0.917 .
20 " 38.350 c = 31" 5193 15.2 50.6 c -
21 21
23 23 21 25
26
54.8 32 : 0
51 : 1 51 : 0
11.2
51. u
48 : 0 28.0 4:8 44.2 :
51 : a 51:45 Ò 50 : 8 51.2S24 , 51 : 0
24:01
s
= 389221 09506 6276 + 2616 4 683 507
0.506 7698
dNr . er Coincidenz
,dNr er Coincidenz
l'endel
156
Uhrzeit
Tabelle I.
Berechnung Beobachtete Uhrzeit
der
Dauer von
der Coineidenz
der Coincidenz
Schwingungs
50 Coincidenzen
dauer
Jan Mayen , 27. Juli 1892, früh , mm
23
1
12 :4 T
Th 55m 36 $
2
3 4 5
24
1 2
2
3 3 5 7
10
1 2 3 4 4
49.5
58 59 60 T
5.23
13 : 6
0
7
4
8 9 10
5
6
23.2
1 2 2
3
61
A = 11.5
62 63 64 65 66 67 68 69
70 T
3M 30.90 51 4
4 5 6 6 7.
8 8
9.2 5 47.4 53 27.2 54 5 : 3 5: 45.2 / 56 23 : 3 57 3 : 0 58 41 : 0 59 20 : 8 60
i
D
0.987 .
125 2 : 71c 2 6 3.2 S 3:1 u 2.8 3:0 3.7
4400 26 : 0
=– 40 839 0506 1949 191 4 20 . 546
3.7 | S23
6 :0
B
-
0.506 1378
3.3 762.8
D = 0.986 .
3h 30m 4745 50 c = 32" 32 ? 5
27.7 8:0
3
So & N : t1= ºo -
4.91
31 32 32 33 34 34 33 36 36
6
10
T
51 55 : 0 | 52 33 : 0 53 : 13 054 51.0 55 31.356 9.5 | 57
3h Om 16 6
k
47.8
53 54 55 56
58m 1391 58 59 0 0 1 2 2
56 : 4 37.5 18 : 4 592 40 : 0 21 : 0 1:5 42.7
24
35
57
22 : 3 2.3 44.5
A 23
58 39 60
41 : 0
0 1 1
3 4
9
20 : 7 0.6 42 : 7 22 : 3 4.3
52
A = 11 5
763 • 1
30 31 31 32 33 33 34 35
18 : 0 58.0 39.5 192 1 :3
10
B
2h 29" 38Ⓡ0150 c = 34
51
56 56 57 58 59 59
8 9
4.64
32.5 c 32.8 33 : 0 S 33 : 0 u 33 : 2 a 32:45 325 à 32 : 3 S.24 32 2
27 5 5.8 46 : 0 24.0 4.5 41.9 22 : 0 0 :0
40.2 B
762.4
-399053 -
0 506 4847 +
191 4 217 545 0.506 4272
D = 0.984.
3 41" 75 60c = 40m 50.9 41 42 43 43 41 45 45 46 47
=
5:33
472 28 : 7 8:7 50 : 3 30.6 12 : 3 52.0 33 : 8 13 : 2
B = 762 : 1
sh 33" 589050 36 37 37 38 39 39 40 41 41
38 : 5 16.5 56.8 34.8
14.5 52.8 33.0 11 : 0 51 : 0
50.8 51.2 50 : 3
с
S
51:10 50.6 51:31 50.5 51 : 1 S.23 50.0
= 400846 : 0506 1964
+
A
191 5 232 541
0.506 1374
D -- 0.984.
= 32" 2890 29 30 291 29.6 S
29.5 / u 29 : 3 29.5 30.0
30.0 S24 30.2
389989
09506 4954 191 + 4 237 544
0.506 4360
Nr .d er Coincidenz
Coincidenz
Nr .d er
Pendel
Uhrzeit
157
Tabelle I.
Uhrzeit der Coincidenz
der Coincidenz
Beobachtete Dauer von 50 Coincidenzen
Berechnung der
Schwingungs dauer
Spitzbergen, 8. August 1892, abends. O
23
UTOS O. E
A
-
13.1
gh 28 " 415 51 3
6
10
29 30 30 31 32 33 33 34 35
26.0
52
10 : 6 55 : 0 39.6 23 : 7
: 3 34 55 56 57 58
8:0
52 : 3 36 : 2 21.0
OUTCO 19
A = 13 2 24
10" 42" 3
7 8 9
10
42 43 44 44 45 46 46 47 48
cowo e.CN t
5 6 8 9
24
ococos HCO et 19
10
56 8
56
10
58
57
8
9 10 10 11 12
Il
93
10 : 7 52 : 7 34 : 7
54 55 66
16 : 6
57
39.0 40 : 7 23 : 2
58 59 60
22 23
T
3.69
59.0 44.4 27.6 12 : 6 56.2 41 : 0 24 : 0 9 :1
52 53 54 56
57 58 59
52 : 5 | 60
31.0 15 6 58 : 1 40.0 22.2 4 :0 46.2 28.3 10 : 1
56 57 58 59
D
0.989.
59 20
:5 : 2 9 :0 54.2 380 228
= 44377 09505 6977
59.28
+
58 :4u 59 : 1 a . 58.5 58 : 7 58 : 8 S.23 59.7
6.5
51 : 0 33 0 20 : 7
B = 7591
D
4913
4. 147 5435 0 506 1191
= 0.989 .
24 23 26 27 27 28 29 30 30
6901500
50:00 50 : 3 50.4 s 50:41 50 : 1 O. 50:55
31 31 32 33
8:0
50.2 32 : 5 15 : 0
0305 7193 1913 4 163 545
D = 0.988.
Th 26 " 55$ :; 50c = 35
44 : 2 26 : 7
= 41212
51.2 512S23 = () ' 300 1394 51 : 5
759.2
29 30
4
156 543
36 " :30-22
4:01
38 : 0 20 : 0
4913
D = 0.988 .
0 : 3
27 28 29
+
73 S4 21 = 0.506 4253
49 0 31 !! 18.0 3:01 46 : 3 31.5 15.2
8
0506 004
7: 3
B = 759.1
B
42 133
6 : 710 70 6:38 6 :3 u 6.90 6:7 T 7.0 à
52 : 7 35 : 0 17.0 59 : 0 41.6 23 : 3 6.0 48 : 0 30 : 3
oh 24 "
T = 3:87 32 53 51
759
17° 1090150c = 35 " 6.0
28 0
Ole 51° 513 51
55
7
17 18 19 19 20 21
A = 14 : 0
52 53 53 54
6 7
T = 3.53
4 0 51
B
10h 5 " 408030 c = 36" 58 ::
60
iu 47" 1598 / 51 47 48 49 50 50 51 52 53 53
mm
3:34
-
59
46 :052
A = 13 : 4
23
T
4.9 4:00 4.4 4.6 8 4.2 u 4.5 a 4.017
4:01 4.2 S24 4 9
-
42086
= 09506 0117 +
4913 171 515
0.506 1309
Uhrzeit
Coincidenz
.Nr d er
d.Nr er Coincidenz
Pendel
158
Tabelle I.
Uhrzeit der Coincidenz
der Coincidenz
Berechnung
Beobachtete Dauer von 50 Coincidenzen
der
Schwingungs dauer
Tromsö, 20. August 1892, abends. mm
52 53 54
53.2
55
3
35.8 56 15 : 0 57 57 358 36 : 7 59 18.7 60
1
: 446
A 1
=
Th 34 " 34 35 36 36 37 38 38 39
40
T = 10.87
2
34" 34 35 36 36 37
2
13 • 6
52
3
2
52 : 3
53
3
32: 0
54
6 7
4 4 5
6
10.6 50.5 | 28.0 9:01 46 : 0
55 56 57 58 59
38 39
7
26.01 60
39
6
A
3h
13.5
3" 12.5 | 51 3
4 5 6 7 7
8
8
Do 10. OP ACOLO
10
9
4
6
10
57
56.8 38 : 1 18.2
58 59 60 T
51
9 8 9
16 : 7
5m 4990 7 7 8 9 10 11 11
10.83
3
52:51 52 34:01 33 14.0 54 55.255 33 : 3 56
A = 13 : 6
6
5
T
37
=
Goo7 5. Je -CORO
8 9 10
24
13.5
= 10.96
1m 3490 | 51
2h
e.Oo et t eos
OOOO O .O TA CORO
2
5 ?: 8 320 14 : 3
0
10
23
51
th
9
24
Om 1090
1
23
Gov o oto 18
A = 116 T
28 : 0) 7 :0 45 :51 23 : 0 | 4:0 430 22 : 0 1:0 39.5
52 53 : 4 55 56 57 58 59 60
37 "
692 50 €
409746
57:03 57.3 / u 58:00 57:07
0 ° 306 2119
54.8
57.5
33.5 16.8
56.8 S23
4.0 50 c 44 : 1 22 : 0 3:0 40 : 0 20.2 58.0 38.5 16 : 1 56 : 6
B
39
12 : 0 53.0 34.0 44.5 59 : 0 36 : 0 16 : 3
0.506 2172
D = 0.959.
32" 300 30 :51C 29 : 7
39001
31.0 S
09506 4933 +
29 :4u 29.710 30.017 29.5 Ô
1069 5
481 529
30.1 S24
: 0.506 4987
30.6 757.5
D = 0 960 .
B
09506 1973
58:05
+
57 : 8/11
1069 5
58:71
479
37 8+ 58.2
o
57.9
S23 , = 0.506 2028
530
58 : 1 757.4
38
1990 50 c 56 : 3 36.3 14 : 0 ) 54 0 32.8 12 : 3 50 : 1 302
8.4
40 * 7: 9
57.70 57.9
38 39 40 40
42 42 43
Ò
99730 c = 33° 57' 2 31.9
41
1069 4 483 529
58 : 1
B = 757.9
38
10.78
s
33m 56 57.2 с 57.7
500
50.2
40 41 41 42 43
D = 0.959 .
297 11.3 50.5 33.8 120
37
39
4
B = 758.0
D = 0.959 .
32" 30.0 28:30 29.3
---
28:58 29.0 u 28.80
29.30 28.1 29.2 S.
28.9
-
38979
09506 4972 + 1069 530 0.506 5029
Coincidenz der
Coincidenz der
Berechnung Beobachtete
Uhrzeit
Uhrzeit
der Coincidenz
. Nr
. Nr
Pendel
159
Tabelle I.
der
Dauer von
Schwingungs
der Coincidenz 50 Coincidenz en
dauer
Wien, militär-geographisches Institut, nach der Reise, 4. October 1892, früh .
12-7
mm
o
T
16:53
B
748.2
D = 0.928 .
gh 57m 51 451 102 23m 50-350 c = 25" 58.99
== 31 178
с
58 58 59
2
3 4
59 610
9 10
2 2
OOOO O W. L
0 1
54: 0 53 24 554
56.5 55 26.8 56 58.8 57 29.0 58 1 : 0 59 31.660 A = 13.3
24 24 25 25 26 26 27 28 28
21 : 0 53 1 23 : 5 55 25.8 57.4 28.0 0 :0 30.5
T = 16 71
58 9 59 : 1 59.0 58 : 7 590
0.508 1493
S
+
u 0 .
58.69
10
7 8
22 :152
590
59 : 0 58.9 B
748.3
S.23 S. 23
D
0.508 0352 1. Stzt.
0.506 6486 , m.Zt.
0.928 .
:4 11 102 59 412151 1h 24" 469; 50c = 25" 593
30.106
с
10.8 52
1 1
10 :954 41.4 55
9
2 2 3 3
10
4
11 :056 41 : 4 | 57 11.258 41.8159 11 :360
11
3
7
41 : 3
53
A = 12 : 7
3l 51° 58.9151
25 23 26 26 27 27 28 28 29
4.9
15 : 7 46.7 16 : 0 46 8 16 : 2
5.4 5:1
S
5.2
T
u
0508 4443 + 111 4
8
0 0
2
741 515
46 : 9
S24
16 : 7 47 . 16.5
T = 16.51
5.2 S2 B = 746.4
() 508 3294 i. Stzt.
0.506 9419.m.Zt.
D = 0:26 .
Ah 17m 57.0 50c = 25 ° 5899
31 : 174
с
8 9
312 54 2:8 33.5 5.3 36 : 0 7.5 38.2
55 56 57 58 59 60
A = 13 6
2411 2 3
6
10
5h
9 " 22.5 51 9 10 10 11 11 12 12 13 13
52.3 52 23 : 0 153 52 : 3 54 23 5 55 52.8 56 23 :557
53.5 58 23.859 53 : 5 60
18 18 19 20 20 21 21 22 22
27.5 59.2 30 0 1.8 32.2 4:0 34 : 4 6.2 36.8
T = 16.69
58 5 58.7 8 58.8 u 590 58.7 58 : 719 58 : 4 , 58 7 S 23
B = 7461
4 732 514
0.508 0363 i. Stzt.
D = 0.925 . C
58.0 28.2 58.0 28.5 58.2 28.7 58.4 28.6 58.4
111
58.6 S23= 0 · 506 6498,m.Zt.
5h 34" 28 2.50 c = 25° 5 7 34 35 35 36 36 37 37 38 38
0 508 1502
+
54 55 55 56 56
29.0 52 0.5 53
8 P10002
52 53 53
3 4
111 4 733 515
30 105
5 7 5.2 S - 09508 4444 5:7 u 111 6.0 O. 5 5:4 740 5:29 513 4.9 4.8 S.21 0.508 3297 i, Stzt. 4.9S21 0.506 9421, m.Zt.]
Coincidenz dei
Coincidenz der
Pendel
160
Tabelle I.
Berechnung
Beobachtete Uhrzeit
. Nr
. Nr
Uhizeit der Coincidenz
der
Dauer von
Schwingungs
der Coincidenz 50 Coincide nzen
dauer
m12
16.24 B 13: 0 T gh 34 " 412/31 | 10h On 39 ), ' 50 A
1 1
13:41 3 2 42.953 15.2 54
D
= 0.922 .
58.0
312168
2 2
A = 13 : 3
u
0.508 1517 111 4 720 512
58.2
16 : 0
58.7
4
58.7 58.4
5
2071
58.7 823= 0.506 6526 .m .Zi.
台
* 2 : 0 60
S
46 : 3 18 6 48.6 1
3
47.8 57 19.9 58 50.2 59
58 © 38.5
年
45 : 4 35 17 5 56
579
11 : 3 41.4 13 : 7 43.6
8 Pro U.
35 35 36 36 37 37 38 38 39
34
OOO O .ex W1S
2:
C
10
24
741 8
T
16:40
B
T
58.50
741.4
D
$ 23 0.508 0392 i. Stzt. 0.920 .
-
S.
2
1 | 10" 37" 502 51 11
56 3 ' :500 = 25 " 6.1
30.118
C
4
9
21.3 52 51 253
38 38 39 39 40 40 41 41 42
21.5 54 51.0 21 8 312 22.0 5 1.4 21.8
13 : 0).
A
231 1 15h 20
55 56 57 58 59 60
3
27.2
5.9
3 4
56 : 6 27.5
5.4
S
6 0
u
4
56.8
5
27.8 57 0 28.0)
5.8 2 6.0 5.80 60
5 6
6 7
0.9508 4408
+
23
osovo Otons
ö . October 1892, früh .
111 4 727 511 0.508 3277 i. Sizt.
S ,24
57 : 4
6.0
28 : 0
6 2 S4 = 0.506
T = 16.60
B = 739.7
434 | 31 15" 46 " 42:01 50 c
D
918.
(
25586
= 31173
9 10
21 21 22 22 23 23 24 24 25
13 : 6 52 45.8 33 180 34 48.2 53 20.3 36 50 : 7 57 22 :753 53 : 0 59 24.860 A = 13 3
24
1 16" 24 " 31 2
3 5 6
9
10
23 25 26 26 27 27 28 28 29
47 47 48 48 49 49 50 50 51
14 : 0 44 : 7 16 : 7 46 9
58 : 4 58.9 58.7 58.7
19 : 0) 491 21 3 51.5
B = 739 : 4
7.4
50
37.2
2.651
51 51
76 37:41
32.8 59 3 :160
25 "
= 0.917 . D = 55
37 : 7
8.2 37 8
8:1
30. 103 0 *508 4451
с
5 : 0) 5:4 5 0
S
u 0
78
111 4 736 510
S23 0.508 0366 i.Stzt. 58.8 S23 = 0.506 6500.m.Zt.
50
52 52 53 53 54
+
58 6 58 5
öll 16 49" 37 01 50 e
53 56 57 58
0.508 1505
58 : 7 58 6
2 : 4 52 31.8 33 32 : 0 2.8 32.6 3 :0
u
N
23.6
T = 16.78
S
08
voor
C
2 3 4
9401.m.Zt.
5 0 5: 4 5.2 5.0
-
+
111 4 744 509
S21 = 0 508 3305 i. Stzt. 5.0 S24 = 0.506 9429.m.Zt.
161
Tabelle II .
Resultate der Beobachtungen .
Datum
S24
23
S m
Wien, militär-geographisches Institut, vor der Abreise. roos
7. Juni , abends 7. 8. 8.
»
08506 6476 507 450 439
08506 9406 425 371 490
08506 7941
Mittel... 0.506 6468
0.506 9423
S = 0.506 7946
12
66 11 65
Wien , militär -geographisches Institut, nach der Reise. 4. October, früh 4.
5. 5.
Mittel,
0.506 6486
0.506 9419
0.506 7953
498 526 500
21 01 29
60 64 65
0.506 6503
0.506 9418
S = 0.506 7960
Edinburgh, Calton Hill . 3. Juli , früh 3. 4. 4. 7.
» 10
n »
7.
3 99
Mittel..
0.506 4600 06 39 33 54 12
0 506 7514 421 686 540 410 698
0.506 6057 014 163 087 032 155
0.506 4624
0.506 7545
S = 0.506 6085
Jan Mayen . 27. Juli , früh . 27.
9
Mittel ..
0.506 1378 74
0.506 4272 360
0.506 2825 67
0.506 1376
0.506 4316
S = 0.506 2846
Spitzbergen . 8. Augnist, abends .. 8.
Mittel ..
0.506 1194 394
0.506 4253 309
0.506 1294
0.506 4281
0.506 2724 2852 S =
0.506 2788
Tromso.
20. Augnst, abends.... 20 . Mittel..
0.506 2172 028
0.506 4987 5029
0.506 3580 29
0.506 2100
0.506 5008
S = 0.506 3555
Mitth . d . k. u . k . milit -geogr. Inst . Band XII . 1892 .
11
162
Aus dieser Tabelle sehen wir zunächst, dass die Schwingungs zeit S des mittleren Pendels in Wien vor der Abreise und nach
der Rückkehr nahezu gleich gefunden wurde, die Differenz beträgt nur 14 Einheiten der 7. Decimale. Es zeigt dies, dass die Pendel während der Reise keine Veränderung erlitten haben , und wir die selben als invariabel betrachten können .
Wir vereinigen beide in Wien erhaltenen Werte zu einem Mittel , welches wir als die Schwingungszeit Sv in Wien annehmen . Die Resultate der Beobachtungen der einzelnen Pendel unter sich, sind nicht vergleichbar, da dieselben durch die Unregelmässig keiten des Ganges der Pendeluhr Hawelk beeinflusst sind ; denn es wurde der Uhrgang nicht für die Beobachtungsdauer der einzelnen Pendel, sondern nur für die ganze Dauer der Beobachtungen eines
Tages ermittelt; es ist demgemäss auch nur das Mittel der Be obachtung eines Tages vom Einflusse des Uhrganges befreit, nicht jedoch die einzelnen Beobachtungen .
§ 5. Ableitung der Schwere auf den Beobachtungs stationen.
Aus den beobachteten Schwingungszeiten S und der für Wien gefundenen Schwingungszeit Sw , sowie der bekannten Schwere in Wien Gw = 9.80876m *) können wir mittels der Relation ?
2
gS ? = gw S '
Const .
die Grösse der Schwerkraft und die Länge des Secundenpendels auf den Beobachtungsstationen leicht berechnen . Wir erhalten
Edingburgh g
9.81600 m
Jan Mayen
9.82856
994.569mm 995.842
Spitzbergen
9.82878
995.865
Tromsö
9.82581
995.563
L
w
Um diese unmittelbaren Beobachtungs -Ergebnisse verwerten zu können , müssen wir dieselben sowohl unter einander als auch
mit anderen Bestimmungen vergleichbar machen, und daher dieselben auf das Meeresniveau reduciren , sowie von dem Einflusse der nächst gelegenen Massen befreien . * ) Siehe Mittheilungen des k . a . k . milit -geogr. Institutes, Bd . XI. , pag. 161 .
163
Die Reduction auf den Meereshorizont wegen der Höhe H der Station über dem Meere , berechnen wir nach dem Ausdrucke für
die Änderung
der Schwerkraft mit der Höhe : 2H R 8
wo für R der Erdenradius zu setzen ist.
Die Schwere ist im Meeresniveau größer als in der Höhe H , demnach ist diese Reduction positiv . Zur Berechnung des Einflusses der nächstgelegenen Massen können wir uns auf die unterhalb der Stationen bis zum Meeres
niveau befindlichen Massen beschränken , die wir im allgemeinen als eine ausgedehnte Platte von der Höhe H und der Dichte
6 = 2.6 betrachten können . Die Attraction Ap , welche eine derartige Platte auf einen auf derselben befindlichen Punkt ausübt, ist : 3
Aj
H
0
8
2 Rom
wo für om die mittlere Dichte der Erde 5.6 zu setzen ist. Nachdem die Schwere durch die Attraction dieser Platte ver
größert wird, so wäre dieselbe ohne diese Platte kleiner und ist demnach diese Reduction negativ.
Eine weitere Reduction wäre noch anzubringen wegen der
Form des Terrains, auf welchem die Station gelegen ist, sowie jenes der Umgebung, doch ist dieselbe in unseren Fällen, wie es die aus
geführten Reductionen gezeigt haben,ganz unbedeutend, und wir können >
dieselbe vernachlässigen . Die so auf das Meeresniveau reducirte Schwere g, können wir nun vergleichen mit dem theoretischen Werthe , derselben , wie er sich aus den jetzigen Annahmen über die Vertheilung der Schwerkraft auf der Erdoberfläche ergibt. Wir finden denselben nach dem von Herrn Helmert aufgestellten Ausdrucke *) 7%。
= 9.7800 ( 1 + 0.005310 sin * ).
In der nachfolgenden Zusammenstellung sind die Reductions werte in Einheiten der 5. Decimale von g gegeben . Theorien der höheren Geodäsie von Dr. F. R. Helmert. II. Theil, $ 35 . 11 *
52
3
27 28 78
036 69
Spitzbergen
11
48 59 70
104
Meere
Jan Mayen
Tromso
Metern in
dem über
"'25 ° 37 55
H
Edinburgh ..
Station
-6
Höhe
m
9
1+
1+6
9.82878 9.82581
3 +
3+2
9.82856
9.81600
Schwere
wegen
Beobachtete der
D5ec. von 9
9.82562
2+0
995.564
995.876
. 97 9.82986
9.82889
5
9.82582
995.844
15 2 + 9.82643
9.82858
1
0
994.590
mm
5+6
90-70
Meeres im Niveau
9.81565
m
то
Differenz
des e Läng Secunden pendels
9.81621
lo
theoretisch beobachtet
-Niveau Meeres im Schwere
11
m
der Einheiten in
Station
der Hunter Höhe
Terrains
de wesgen
Reduc tion von 9
164
-
165
Wie wir aus den Differenzen g . - 7 sehen , weichen die ge fundenen Werte g. von ihrem theoretischen Werte y7 niet un bedeutend ab . Derartige Abweichungen sind bis nun fast auf allen
Orten constatirt worden. In unseren Gegenden wurde z . B. in den Alpen g .,-4 . = -- 130 gefunden , auf der bairischen Hochebene - 70, in der galizischen Ebene –– 50, hingegen in der italienischen Po -Ebene + 70, in der ungarischen Tiefebene + 60. Es zeigen daher die gefundenen Abweichungen keine abnormen Verhältnisse an.
Als Ursache dieser Abweichungen nimmt man Massendefecte und Massen - Anhäufungen unter der Erdoberfläche an, durch welche die Größe der Schwere auf der Erdoberfläche beeinflusst wird .
Die Erklärung der Entstehung derselben wird den Geologen
zufallen, wenn einmal genügendes Materiale vorhanden sein wird. Vorderhand wollen wir uns die Massendefecte vorstellen als
Hohlräume in der Erdkruste, für welche wir eine blasige Structur annehmen . Die Massen-Anhäufungen kann man sich dann durch Senkungen entstanden denken . Je mehr sich eine Gegend eingesenkt hat, desto weniger Hohlräume werden unter derselben vorhanden sein, infolge dessen werden Erdschichten unter einem Senkungsgebiete eine grössere Dichte besitzen als unter Gegenden, wo Senkungen gar nicht, oder nur in geringerem Masse stattgefunden haben , so z . B. im allge
meinen unter den Continenten im Gegensatze zu den Meeresgebieten. Edinburgh und Tromsö können wir demnach als über Senkungs
gebieten liegend betrachten, während Spitzbergen ein mehr conti nentaler Charakter beizulegen wäre.
Als ganz besonders große Senkungsgebiete sind die Meere, beziehuugsweise der Meeresboden zu betrachten, und es ist demnach anzunehmen , dass die Erdschichten unter dem Meeresboden eine
verhältnismäßig grosse Dichte haben . Wird nun der Meeresgrund, etwa durch eine vulkanische Kraft, bis über die Meeresoberfläche empor
gehoben, so befinden wir uns auf einer so entstandenen Insel un mittelbar über den Schichten von sehr grosser Dichte, und finden demgemäss die Schwere auf derselben ganz besonders groß . Diesen Fall finden wir nun auf der Insel Jan Mayen vor, deren vulkanischer Charakter bekannt ist. Der auffallend grosse Wert von g . – 4 . daselbst wäre demnach durch diese, allerdings noch
nicht erwiesene Hypothese erklärt. Der unterhalb Jan Mayen befindlichen Massen -Anhäufung würde die Masse einer Steinplatte von etwa 2000 Meter Dicke gleich
166
kommen , während z . B. unter der Po-Ebene diese Platte etwa 700 m und unter der ungarischen Tiefebene 600 m und z. B. am Neusiedlersee etwa 1000 Meter dick sein müsste, um die daselbst constatirten Schwerestörungen zu erklären , Der Massendefect
unter Spitzbergen würde einem Hohlraume von etwa 1000 Meter Mächtigkeit entsprechen , während jener unter den Alpen etwa 1300 und unter der galizischen Ebene etwa 500 m beträgt. Wir wollen zum Schlusse noch die von Schiffslieutenant Gratul
gefundenen Werte L, der Secundenpendel-Länge im Meereshorizonte mit den Resultaten früherer Bestimmungen vergleichen . Wir können
dies nur bei Edinburgh und Spitzbergen thun , da auf den beiden anderen
Orten bis nun keine Schwerebestimmungen ausgeführt
worden sind .
Auf der Sternwarte Calton Hill in Edinburgh wurden zwar früher keine Bestimmungen ausgeführt, wohl aber im Fort Leith ,
im Hafen von Edinburgh. Wir entnehmen Professor Helmert's höherer Geodäsie II. Theil
$ 25 nachstehende Daten für Fort Leith :
1808 - 1824 Biot und Mathieu c = 55 ° 58'37 " L , =- 994.531mm 1818--1819 Kater
p = 55 58 11
L, -- 994.541
Reduciren wir diese Werte auf die Polhöhe von Calton Hill
55 °57'23 ", wo Gratzl beobachtet hat, mittels des Ausdruckes: AL= 0,0015.015 sin 2 c . sep
wo aq in Minuten zu nehmen ist, so erhalten wir AL und haben für Edinburgh nach den Angaben von Biot » »
»
»
1808 L,
Kater 1818 Gratzl 1892
0.002 mnm
994.529 mm = 994.539 994.591
Es zeigt sich demnach der von Wien abgeleitete Wert Gratzl's etwas größer als der durch Kater von London abgeleitete. Das gleiche Verhältnis zeigte sich auch bei den heuer ausgeführten
Bestimmungen zwischen Wien und Hamburg , indem auch hier der von Wien abgeleitete Wert für Altona größer gefunden wurde, als jener von Sabine, welcher von London abgeleitet worden war.
Für Spitzbergen stehen uns, wenn wir von der Bestimmung Phipps aus dem Jahre 1774 absehen, drei Angaben aus früherer
Zeit zur Verfügung, welche wir der Publication über die Beobach tungen Wijkanders zwischen Stockholm und Spitzbergen entnehmen .*) *) Pendel-Bestämningar under den svenska arktiska expeditionen 1872-1873, anständla af Dr. Aug. Wijkander beräknade af A. V. Tidblom Lund 1878
167
Mit dem Verwandlungslogarithmus für englische Zolle in Meter 8.4048298-10 erhalten wir : Buchan Sabine
1818 1822-1824
Wijkander
1872
L,
-
996.013 mm 996.046 995.881
Diese Werte gelten für die Breite von 79 53'2", demnach
für einen Ort, der um 1. 25 ' nördlicher gelegen ist, als Gratzl's Station. Sie sind daher nicht mehr ganz strenge vergleichbar. Die Reduction wegen dieses Breitenunterschiedes beträgt – 0048 mm
und wir erhalten zu einem näherungsweisen Vergleiche nachfolgende Werte für " == 78 ° 28 ' 30" . Buchan Sabine
1818
L.
995.965 min
1822
.988
Wijkander 1872
.833 .876
Gratul
1892
Wie wir sehen, weichen die beiden älteren Bestimmungen von
den zwei neueren um mehr als 0: 1 mm ab. Wijkander's Angabe ist abgeleitet von Stockholm und dieses von London . Es zeigt sich also wieder, wie bei Edinburgh , der von Wien abgeleitete Wert größer, als jener von London . Sabine's Wert, welcher zur Bestimmung der Erdabplattung vielfach als nördlichste Angabe verwendet wurde, ist auffallend groß , er weicht um mehr als 0: 1 mm ab .
Durch die Bestrebungen des k . u . k . militär-geographischen Institutes , sowie durch die ganz außerordentliche Fürsorge, welche die k . u. k . Kriegsmarine - Verwaltung den Schwerebestimmungen zuwendet werden wir hoffentlich binnen kurzer Zeit über ein
reichhaltiges, vollkommen gleichartiges und streng vergleichbares
Materiale verfügen , welches, basirend auf den fundamentalen Be stimmungen unseres unvergesslichen Oppolzer in Wien, weite Strecken der Erde umspannen wird. Wir werdendemnach bald imstande sein , die Form der Erde ausschließlich aus unseren eigenen Be stimmungen abzuleiten . Wir wollen hoffen , dass wir hierin nicht nur eine große Befriedigung finden werden, sondern dass auch das
Resultat mit Rücksicht auf die Güte und Gleichartigkeit dieses Materiales der Wahrheit nahe kommen wird .
Die nördlichsten Stationen zu unseren Berechnungen wird uns der Herr Schiffslieutenant August Gratzl durch seine heurigen gelungenen Bestimmungen geliefert haben .
Die Landesvermessung in Griechenland. Dritter Bericht *) von
Heinrich Harti, Oberstlicutenant im k . und k. militär-geographischen Institute .
1. Die Arbeits - Campagne 1892.
A) Anschluss der griechischen Triangulirung an jene von Italien und Albanien.
Den Officieren , welche im Sommer 1891 in den westlichen
Theil von Thessalien entsendet wurden, um daselbst den Signalbau und die Beobachtungen vorzunehmen, stellte ich die besondere Auf
gabe, zu constatiren, von welchen Dreieckpunkten aus die höheren Partien der Insel Corfù sichtbar seien .
Aus den vorhandenen Karten war dies nicht zu entnehmen ,
ich wollte aber bald die Gewissheit haben , ob es möglich sein werde ,
den Anschluss des griechischen Dreiecknetzes an die vereinigte italienisch -albanesische Triangulirung (s. Beilage VI) direct herzu stellen, oder ob dieser Anschluss nur mit Zuhilfenahme einiger Punkte im Vilajet Janina ausführbar sei.
Die Recognoscirungs-Berichte lauteten sehr günstig, und
SO
konnte ich das Anbindungsnetz entwerfen , wie es in der Beilage VI gezeichnet ist . Nachdem alle Punkte dieses Netzes auf griechischem Territorium liegen , so stand der Messung derselben kein Hindernis entgegen, und es waren nur die Schwierigkeiten zu überwinden, welche lange
Sichten verursachen **), wenn man nicht über sehr gut geschulte Heliotropisten verfügt. *) Die vorhergehenden Berichte sind enthalten in diesen „Mittheilungen“, Bd . X, S. 187--217 und Bd. XI, S. 250—262. **) Die längste Seite Pandokrátor-Ipsili korifi hat circa 145 km Länge.
169
Trotz dieser Schwierigkeiten gelang es , im Sommer 1892 die Beobachtungen auf den im Skelet mit gelber Farbe bezeichneten
Stationen durchzuführen und damit das griechische Dreiecknetz mit der Triangulirung von Italien und mit jener von Albanien in Ver bindung zu bringen.
Die definitive Berechnung dieses Anschlusses kann erst durch geführt werden, wenn das griechische Dreiecknetz ausgeglichen sein wird und wenn die genauen Längen der hiebei in Betracht kom
menden Grundlinien (Scutari und Elevsis) bekannt sein werden . Um letzteres möglichst bald herbeizuführen, habe ich den Basis Apparat des k . u. k . militär-geographischen Institutes, welcher bei der Messung der Grundlinie von Elevsís (1889) *) verwendet wurde und der sich seit dieser Zeit in Athen befand, im August 1892 nach
Wien transportirt .**)
Über Antrag der Instituts -Direction hat das k. u. k. Reichs Kriegs-Ministerium die Überführung der Messtangen nach Paris gestattet, damit im Bureau international des Poids et Mesures die Längen und Ausdehnungs-Coefficienten derselben neu bestimmt
werden. Mitte März wurden die Stangen dabin abgesendet, und so dürfte es möglich sein, im Verlaufe von einem Jahre die definitiven Längen der Grundlinien von Elevsis und von Scutari zu ermitteln. Nach den bisher durchgeführten provisorischen Rechnungen ergibt sich die Dreieckseite Ofoni - Pandokrátor ( Fanò - S. Salvatore) 42.960 : 41 m aus dem italienischen Netze abgeleitet *** ) durch das albanesische Netz von der Basis bei Scu
tari abgeleitet t) . durch das griechische Netz von der Basis bei Elevsís abgeleitet
42.960-52 m
42.962.72 m
*) Diese „ Mittheilungen“, Bd . X, S. 196—198. **) Der Apparat blieb während der ganzen Reise von Athen bis Wien (2270 km)
in dem eigens für ihn construirten Wagen (Bd . VII, S. 10) verpackt. Der Wagen wurde im Pyräus vom Ufer auf ein Lichterboot und mit diesem an die Steuerbord seite des Lloyddampfers Amphitrite gebracht, hier mit Hilfe der Dampfkrahne auf
Deck gehoben und dann in den untersten Laderaum hinabgelassen. Diese schwierigen Operationen, wie auch die Ausschiffung des Wagens in Triest, giengen, dank den Be
mühungen des Commandanten der Amphitrite, des Herrn Lloyd -Capitän B. L. Vidoš, anstandslos vonstatten, und der Apparat kam , nach fast dreijähriger Abwesenheit, in vollkommen gutem Zustande in Wien an .
***) Diese Angabe, wie auch die astronomischen Daten auf S. 174 verdanke
ich einer gütigen Mittheilung des Directors des Istituto geografico militare in Florenz, Sr. Excellenz des Herrn General- Lieutenants A. Ferrero .
† ) Astron.-geodät. Arbeiten des k . u. k. militär-geograph. Institutes in Wien , Bd. III ( 1875) , S. 250.
170
B) Sonstige Triangulirungs - Arbeiten. Außer auf den Stationen 1ter Ordnung, welche auf Beilage VI mit gelber Farbe bezeichnet sind , wurden die Beobachtungen auch im Netze 2ter und 3ter Ordnung in Thessalien fortgesetzt und fast
zu Ende geführt. Überdies wurde das schon im Sommer 1890 ange fangene Detail -Netz bei Argos-Nauplia, welches der im Sommer 1893 zu beginnenden Catastral-Aufnahme als Grundlage dienen soll , beendet.
II . Die geographische Position von Athen. A) Ältere Bestimmungen, ausgeführt von französischen Officieren.
Die älteste Angabe, die mir über die Position von Athen be
kannt geworden ist, befindet sich in der Connaissance des Tems pour l'an XV (1806 ):
Athènes ( Turquie) p = 37 ° 58'1 " , 1 = 21 ° 25'59 " von Paris ; in dem Jahrbuche für 1825 wird der Punkt näher bezeichnet, auf den sich diese Angabe bezieht, nämlich : „ Temple de Minerve “ . Im Jahrgange 1836 sind die Positionen neu revidirt, und es sind auch die Quellen angegeben, aus denen sie stammen : Athènes ( Parthenon) p = 37 ° 58'8 " , 1 = 21 ° 23'30 "; Peytier 1835 , 72. *)
Obige Angaben blieben unverändert in allen Jahrgängen bis incl. 1863. Von 1864 an bis in die neueste Zeit (Jahrbuch für 1891) ist angegeben :
p == 37 58'8 " , y♡ = 21° 23 '29 " Peytier 1839 Add .**) Die Längen für das Parthenon , wie auch für alle anderen Punkte der französischen Triangulirung sind, wie ich bereits früher -
mitgetheilt habe ***) , von Milo abgeleitet , welchen Punkt der Fre gatten -Capitän Gauttier mit großer Sorgfalt, durch Chronometer *) Dies bezieht sich auf den im Jahrbuche pro 1835, Auditions S. 63–76 ent haltenen Aufsatz: „ Sur les opérations géodésiques executées en Morée, en 1829 et 1830 par MM . Peytier , Puillion -Boblaye et Servier ...“ Vergl. hierüber diese „ Mittheilungen “, Bd . X, S. 188—192, Bd . XI, S. 250 bis 251 und Beilage VI.
** ) Dieses Citat, bezieht sich auf: „ Tableau des positions géographiques des principaux points de la Grèce orientale, déterminés par la triangulation de M. Peytier capitaine d'état-major. ***) Diese „ Mittheilungen “, Bd. X, S. 190.
171
Übertragung von Toulon, Malta und Corfù und durch Beobachtung einer ringförmigen Sonnenfinsternis , bestimmt hat. *) B) Die Bestimmungen von Bouris. In den Jahren 1843 bis 1846 wurde auf dem Nymphenhügel bei Athen die daselbst jetzt noch bestehende kleine Sternwarte erbaut.**) Der erste Director derselben , G. C. Bouris, Professor an de Universität zu Athen , hat aus 357 Meridian - Zenit- Distanzen die
Polhöhe ***) und aus Mond - Culminationen die Länget) der Stern warte bestimmt und gefunden Athen, Meridiankreis
= 37 °58'20 ”, a = 21 ° 23'33'45 von Paris . -
Diese Angaben übernahm zuerst der Nautical Almanac, und
zwar im Jahrgange 1857 (die früheren Jahrgänge enthielten keine Position von Athen ). Seit 1887 sind sie auch in die Connaissance
des Temps übergegangen , wo sich also seither zwei Positionen für Athen vorfinden , nämlich :
Parthenon, p = 37 °58' 8 " , 1 = 21° 23'29" , Peytier 1839 7
37 58 20,
Observatoire
21 23 41 , Nautical Almanac tt)
C) Die neuesten Bestimmungen . Nach den vorstehenden Angaben in der Connaissance des Temps würde die Athener Sternwarte nordöstlich vom Parthenon liegen ; ein Blick auf einen Plan der Stadt, oder der Augenschein an Ort
und Stelle, zeigt aber sofort, dass die Sternwarte WNW . vom Parthenon gelegen ist. * ) Connaissance des Tems, 1821 , 1822. **) Vergl. Hartl: „ Bestimmung von Polhöhe und Azimut auf der Sternwarte in Athen “, Denkschriften der kais. Akademie der Wissenschaften in Wien. Bd. 59 ( 1892), S. 542-545.
***) Astron. Nachrichten, Bd. 33 ( 1852 ), S. 197. † ) Astron . Nachrichten, Ergänzungsheft 1849, S. 143 -- 152.
#t) Nach den Beobachtungen von Bouris ist der Längenunterschied Paris- Athen 21 ° 23'33 15 = 1h 25 " 34 " 23 ; gibt man hiezu den Längenunterschied Paris-Green wich = 0 " 9" 21 : 5, wie er im Jahre 1857 angenommen wurde, so erhält man Athen m
Greenwich = 1h34 " 55 : 7 , welcher Wert auch im
Nautical Almanac von 1857 bis
1895 enthalten ist. Als diese Angabe, im Jahre 1887, in die Connaissance des Temps
aufgenommen wurde, musste wieder der Längenunterschied Greenwich - Paris abgezogen werden. Dieser war aber seither durch genauere Messungen = ongm21 : 0 gefunden
worden , und so ergab sich Paris - Athen = 1 h 25m 3497 = 21° 23 '40", wie es that sächlich in der Connaissance des Temps steht; die ursprüngliche Bestimmung von Bouris
ist also durch die Überrechnung auf Greenwich und zurück, um 8" größer geworden.
172
Diese augenfällige Nichtübereinstimmung der angegebenen Daten mit den thatsächlichen Verhältnissen , ist nicht geeignet, besonderes Vertrauen für die bisherigen Positionsbestimmungen zu erwecken ; ich konnte dieselben deshalb für die neue Landesvermessung nicht
verwenden, und musste selbst für die Orientirung des neuen Dreieck netzes sorgen . Zu diesem Behufe habe ich im Sommer 1890 , auf einem Pfeiler auf dem Nymphenhügel, in unmittelbarer Nähe der Sternwarte, die Polhöhe bestimmt und das Azimut der Richtung nach dem Párnis gemessen.* ')
Bezüglich der Länge aber musste zu dem Auskunftsmittel ge griffen werden, einstweilen den Meridian , welcher durch die Axe
des erwähnten , aus pentelischem Marmor erbauten Pfeilers geht, als Nullmeridian anzunehmen, bis es gelungen sein wird, einen verläss lichen Wert für die Länge von Athen zu bekommen. Der im Sommer 1892 durchgeführte Anschluss des griechischen Dreiecknetzes an die mitteleuropäischen Triangulirungen bietet nun mehr die Möglichkeit, die geographischen Positionen der trigono
metrischen Punkte in Griechenland durch geodätische Übertragung zu berechnen, und dadurch der Ungewissheit, die gegenwärtig noch in Beziehung auf die Längen herrscht, ein Ende zu machen.
Binnen Jahresfrist dürfte die Neuberechnung der geographischen Positionen in der bereits ausgeglichenen Polygonkette, die im Wiener Meridian bis nach Dalmatien und von hier weiter, längs der Küste von Albanien, bis nach Corfù geht, durchgeführt sein , so dass dann der Fortsetzung dieser Rechnungen durch das griechische Netz kein Hindernis mehr im Wege stehen wird . Im folgenden stelle ich die Daten zusammen , wie sie aus einer
provisorischen Rechnung hervorgegangen sind. Dabei ist zu bemerken , dass die geographischen Breiten des albanesischen Netzes bereits sehr nahe richtig sind , da eine hinreichende Anzahl von Stationen zur Verfügung steht, auf denen Breite und Azimut astronomisch be stimmt wurde. Minder verlässlich sind die von Wien abgeleiteten geographischen Längen , da für die Berechnung derselben , zur Zeit als sie durchgeführt wurden , nur ein altes, minderwertiges Dreieck netz zur Verfügung stand, so dass die oberwähnte Neuberechnung
der Positionen möglicherweise die Längen um mehre Bogensecun den ändern wird .
*) Vergl. die auf S. 172 citirte Abhandlung in den Denkschriften der kais. Akademie der Wissenschaften, Bd. 59, S. 541 ff.
173
Wir beginnen die Vergleiche mit der astronomischen Station Corfù (Festung ). Auf diesem südlichsten Punkte der von Officieren
des milit.-geograph. Institutes ausgeführten dalmatinisch -albanesischen Küsten - Triangulirung hat im Jahre 1873 Oberstlieutenant Robert von Sterneck (damals Hauptmann) Polhöhe und Azimut astro nomisch bestimmt.*) Geodätisch lässt sich die Position dieses Punktes von Norden
her von den astronomischen Stationen Durazzo und Saseno, und
von Westen her aus den italienischen Beobachtungen ableiten. Von Süden kann man die Breite von der Athener Sternwarte (nach
meinen Messungen aus dem Jahre 1890) durch das griechische Dreieck netz überrechnen, während fürdie Längenur jeneWertebenützt werden können , welche von den Franzosen bei ihrer Aufnahme von Griechen
land als richtig angenommen wurden, und die von Milo abgeleitet sind. Major Lehrl hat von mehren trigonometrischen Punkten der neuen Triangulirung, welche mit Punkten der französischen Trian gulirung so genau identisch sind , als dies hier in Betracht kommt,
die Länge des Marmorpfeilers auf dem Nymphenhügel abgeleitet and dafür gefunden : a = 21° 22'59 " 42 östl. von Paris.
Dieser Wert, geodätisch durch das Dreiecknetz übertragen , gibt für die astronomische Station Corfù die Länge 17 ° 35'45" 52. Astronomische Station Corfù
Geographische Breite O
von Durazzo abgeleitet
39 ° 37 ' 228
Italien Athen
19.7
21.0
direct beobachtet .
12.2
Die große Differenz zwischen der direct beobachteten Breite und den unter einander gut übereinstimmenden geodätisch abge leiteten Werten lässt auf eine beträchtliche Abweichung des Lothes (gegen Norden) schließen . Geographische Länge 17 ° 35'57 " 3 östl. von Paris von Wien abgeleitet Italien Athen
*) Astron.-geodät. Arbeiten des Bd . IV (1876), S. 99—132 .
47.2 45.8
k . u . k. milit.-geograph . Institutes in Wien
174
Hieraus sieht man, dass die für Athen (Marmorpfeiler) ange nommene Länge sehr nahe richtig ist, dass also den Messungen des französischen Fregatten -Capitäns Gauttier ein hoher Grad von Voll kommenheit zugeschrieben werden muss. Dagegen ist die Länge von Athen (Meridiankreis ), welche Bouris aus Mond -Culminationen be stimmt hat, um nahezu W ' zu groti. Nachdem ich auf dem Nymphenhügel die Polhöhe des Marmor pfeilers (aus 286 Zenit -Distanzen von a Ursae minoris) P = 37 ° 58'201
und das Azimut der Richtung nach Párnis (Parnes ) aus 72 Beobach tungen
179 ° 46 ' 1343 (von Süd über West) ermittelt hatte, ließ ich auch die Elemente erheben, die zur Über tragung dieser Messungen auf die Kuppelaxe der Sternwarte (be
zeichnet durch den Kopf eines daselbst befindlichen Tritonen ) und auf den Meridiankreis der Sternwarte erforderlich sind.*) Danach ergab sich die Polhöhe
37 ° 58 ' 20 74
für den Meridiankreis .
Kopf des Tritonen 37 58 20.73 (Bouris fand für den Meridiankreis die Polhöhe 37 ° 58'20 ", was mit 0
meinen Beobachtungen sehr gut übereinstimmt.) Längenunterschied gegen die Axe des Marmorpfeilers für den Meridiankreis
.
Kopf des Tritonen
»
+0881 +0.632
Nimmt man für den Marmorpfeiler die Länge an, welche Major Lehrl ausgemittelt hat, so ist die Länge 21 ° 23'0730 von Paris für den Meridiankreis 21 23 0-05 Kopf des Tritonen . während Bouris für den Meridiankreis die Länge um 33 " 15 größer angibt. >
»
»
Um auch noch die gegenseitige Lage des Parthenon und der Sternwarte genau zu bestimmen, ließ ich im verflossenen Sommer die hiefür nothwendigen trigonometrischen Messungen, im Anschlusse an die in der Nähe von Athen gelegenen trigonometrischen Punkte zweiter Ordnung, vornehmen . Der Herr k . griech. Genie -Oberlieu tenant Constantin Nider hat diese Arbeit mit gewohnter Sorgfalt und mit großer Präcision durchgeführt. *) Hartl: a . a. 0. S. 544 .
175
In der Mitte des westlichen Giebelfeldes am Parthenon wurde,
für die Zeit der Messungen, eine kleine Zieltafel angebracht und dadurch der zu bestimmende Punkt sichtbar gemacht. Es ergab sich :
Parthenon , Mitte des westlichen Giebelfeldes : Breite
37 ° 58'13'69
0 0 29.24 östlich von dem Marmorpfeiler
Länge 1
-
21 23 28.66
Paris
Die Breite ist um 5'7 größer, als sie in der Connaissance des
Temps angegeben wird, während die Länge vollkommen stimmt, da sie ja auf den französischen Messungen basirt. Bouris hat im Frühjahre 1848 ebenfalls die Lage des Par thenon gegen die Sternwarte bestimmt, und zwar „ d'après une opération
géodésique exacte “ , über welche er jedoch keine näheren Aufschlüsse gibt. Bouris hat die Resultate dieser Messungen in den „ Astron .
Nachr. “ publicirt * ) und ich gebe dieselben hier zum Vergleiche mit jenen , welche Oberlieutenant Nider aus zahlreichen controlirten
Messungen mit einem vorzüglichen 18cm - Theodoliten **) erhalten hat: Bouris
Nider
Horizontal-Distanz Meridian kreis - Parthenon
Horizontal-Distanz
723.683
725.45 m
729 250
731.25 m
Triton
Parthenon
Azimut nach Parthenon auf
„Meridiankreis“ .
287'25'0 " 287 ° 25' 391
Azimut nach Parthenon auf
,, Triton “
287 33 15 287 16 57-5 von S. über W.
Die Horizontal-Distanzen , die Bouris ermittelt hat, sind also
ziemlich gut, dagegen das erstangeführte Azimut sehr ungenau, das zweite falsch, da ja nach der gegenseitigen Lage der Punkte das Azimut auf dem östlicher gelegenen Standpunkte „ Meridiankreis “ größer sein muss als jenes auf „ Triton “, während dies bei Bouris gerade umgekehrt ist.
Bouris geht nun von der Position des Meridiankreises aus, rechnet danach jene des Parthenon und von dieser die Länge für
„ Triton “ , welche er = 21°23'30 " 6 findet. Daraus würde der Längen unterschied Triton -Meridiankreis resultiren = 2 " 85, was einer Hori
zontal- Distanz von 69.6 m entspricht, wäbrend diese Entfernung * ) Erg.-Heft 1849, S. 152.
**) Diese , Mittheilungen “ Bd. XI , S. 253–254.
176
thatsächlich nur 6.2 m beträgt. Bouris' Bestimmung der gegenseitigen Lage von Parthenon und Sternwarte ist also jedenfalls fehlerhaft .
Die von Oberlieutenant Nider durchgeführte Bestimmung des Parthenon gestattet noch eine andere Vergleichung, und zwar mit der Triangulirung von Kaupert *), welche die Grundlage bildet, für die im „ Atlas von Athen “ enthaltenen Karten .
Kaupert batden „ Kopfdes Tritonen “ als Coordinaten -Ursprung, den Meridian desselben als Abscisssen-Axe angenommen und die
trigonometrisch bestimmten Punkte auf dieses Axensystem bezogen . Die rechtwinklichen Coordinaten sind Parthenon : Westl . Giebelspitze
Mitte des westl . Giebelfeldes nach Nider
nach Kaupert y = 697.88 m X
698.23 y x = 217.24
216.91
nach beiden Bestimmungen gut übereinstimmend ; die vorhandenen Differenzen sind wahrscheinlich eine Folge der nicht vollkommenen
Identität der Punkte „Giebelspitze “ und „ Mitte des Giebelfeldes “ . III . Der Roll- Transporteur von Starke und Kammerer in Wien . Im vorjährigen Berichte habe ich einige Andeutungen über die Entstehung, über den Zweck und die Einrichtung dieses Instru
mentes gegeben.**)Ich will dieselben nun mit Hilfe der auf Beilage VII gegebenen Abbildungen vervollständigen, und auch die Resultate
anführen, welche ich bei meinen bisherigen Untersuchungen über die Genauigkeit der Angaben dieses Instrumentes erhalten habe
A) Beschreibung des Instrumentes. Der Transporteur liegt mit dem Messingstücke A und mit dem
Lineal L (Fig. 1 u. 2) auf der Zeichnungsfläche auf. Diese Bestand theile A und L sind durch einen Arm B, dessen Einrichtung später beschrieben wird , mit einander verbunden .
Auf A ist ein im Querschnitt rechteckiger Ständer D (in Fig . 2 u . 3 sichtbar, in Fig. 1 weggelassen) befestigt.
Ein elliptischer Rabmen E ( Fig. 2 u. 3) ist mit einem rechteckigen Ausschnitte über den oberen Rand dieses Ständers gesteckt und an letzterem zwischen den Spitzen der beiden Schrauben s, und s, festgehalten. Das entgegengesetzte Ende des Rahmens ruht mit der *) Diese „ Mittheilungen “, Bd. X , S. 193. **) Diese „ Mittheilungen “ Bd . XI, S. 259–261 . ។
9
177
Schraube J , welche ihre Muttergewinde in dem Rahmen hat, auf einem zweiten Ständer G (Fig. 3) auf, und kann mittels dieser Schraube gehoben oder gesenkt werden , wobei sich der Rahmen um die Horizontalaxe s s, auf- oder abwärts bewegt. In der Richtung der kleinen Axe des elliptischen Rahmens befinden sich zwei Schrauben J, und J, (Fig. 1 u. 2) mit Spitzen , 7
und diese halten zwischen sich die horizontale Axe des Lauf rades K.
In der Grundplatte A befindet sich ein länglicher Ausschnitt für das Laufrad . Soll dieses, wie es beim Gebrauche des Trans
porteur erforderlich ist, auf der Zeichenfläche aufruhen , so schraubt man J ( Fig. 3) zurück, bis die Spitze dieser Schraube den Ständer G
nicht mehr berührt und das Laufrad mit seinem Gewichte (inclu sive dem Gewichte des elliptischen Rahmens) auf der Zeichenfläche bei N ( Fig. 1 ) aufruht. Soll das Instrument außer Thätigkeit gesetzt und verpackt werden , so schraubt man J tiefer in das Muttergewinde hinein , bis die Spitze dieser Schraube auf dem Ständer G aufsteht, und dann noch weiter, bis das Laufrad vollkommen frei ist.
Eine der wichtigsten Fragen bei der Construction eines Trans
porteur, nämlich die bequeme und genaue Centrirung desselben über dem Scheitel der zu messenden oder zu construirenden Winkel , ist
bei diesem Instrumente in sehr zweckmässiger Weise gelöst. In den Winkelscheitel wird die Pivotnadel P ( Fig. 5) , welche aus einer 6 mm langen Nadel und einem cylindrischen Kopfe be
steht, so eingestochen, dass die Axe derselben senkrecht zur Zeichnungsfläche steht. Um mit der Pivotnadel bequem hantiren zu können , ergreift man den Kopf derselben mit der in Fig. 5 ge zeichneten Vorrichtung, die wie eine Pincette wirkt. Mit dieser bringt man die Nadel über den Winkelscheitel und drückt sie so weit ein , dass sie mit der Spitze im Papier leicht haftet, lässt dann den Kopf derselben los und entfernt die Pincette . Nun muss die Nadel zuerst genau senkrecht zur Zeichnungs fläche gestellt und in dieser Richtung in das Zeichenbrett einge . stochen werden, so dass der cylindrische Kopf mit seiner unteren Fläche auf dem Papier aufsitzt. Hiezu dient die in Fig. 6 abgebildete Centrir - Vorrichtung. Diese besteht aus einem unten offenen , oben durch einen Deckel
geschlossenen Cylinder Q, dessen Mantelfläche große, rechteckige Durchbrechungen hat, damit man in das Innere des Cylinders hinein Mitth. d . k. u. k. mil. -geogr. Inst. Band XII . 1892 .
12
178
sehen kann. Von dem Deckel, der in der Mitte eine Öffnung hat, geht ein Rohr nach abwärts, in welchem der Cylinder R , conaxial mit Q, auf- und abbewegt werden kann . Der untere Theil von R
hat eine Höhlung, in die der Kopf der Pivotnadel genau hinein passt.
Die Centrir - Vorrichtung wird über die bereits in das Papier eingestochene Pivotnadel gebracht, und der Cylinder R herabge schoben , bis der Kopf der Nadel in die oberwähnte Höhlung von R gelangt ist. Nun verschiebt man die ganze Vorrichtung auf der Zeichenfläche ein klein wenig nach links oder rechts, bis die Nadel ,
vom Standpunkte des Beschauers aus gesehen , vertical erscheint, bis also die Visir -Ebene durch Auge und Nadel vertical ist ; sodann bringt man das Auge in eine zur ersten nahezu senkrechte Ebene
und stellt die Nadel auch von diesem Standpunkte aus vertical . Hat man es nach wiederholten Versuchen dahin gebracht, dass die Nadel in beiden Richtungen vertical erscheint, so hält man den Cylinder Q fest, damit er sich auf der Zeichenfläche nicht mehr verschieben kann , und drückt in axialer Richtung auf R , bis die Nadel in das Zeichenbrett eingestochen ist. Wenn diese einfache Manipulation mit genügender Sorgfalt durchgeführt wurde, so ist man sicher, dass die Axe der Nadel genau durch den Scheitel des Winkels geht.
In der Grundplatte A ( Fig. 1 ) ist bei 0) eine cylindrische Bohrung angebracht, in welche der Kopf der Pivotnadel genau
hineinpasst. Der Roll- Transporteur wird mit dieser Bohrung auf den Nadelkopf gebracht und kann nun, um diesen , auf der Zeichen fläche, im Kreise herumgedreht werden .
Der Berührungspunkt N des Laufrades, der Drehungspunkt 0 und eine an dem Lineal L angebrachte Marke M ( Fig. 2) liegen in einer geraden Linie, die wir die Axe des Transporteur nennen
wollen . Diese Axe stellen wir auf die Anfangs- (Null- ) Richtung der zu construirenden (oder zu messenden) Winkel , indem wir, durch entsprechendes Drehen des Transporteur um sein Pivot, die Marke M genau auf diese Linie bringen. Drehen wir nun , von dieser Stellung ausgehend, das Instrument (etwa im Sinne des Uhrzeigers), so wird
bei dieser Bewegung das Laufrad K auf dem Papier rollen , und es wird das abgewickelte Stück der Peripherie des Rades proportional sein dem Winkel a , den die Axe des Transporteur bei der Be wegung beschrieben hat.
179
Um dieses Stück der Peripherie messen zu können , ist an dem Umfange des Laufrades eine Theilung angebracht, und bei U ( Fig. 1 ) eine fixe Marke (in ähnlicher Weise wie bei der Stampferischen Messchraube) .
Bei dem Roll-Transporteur ist der Radumfang in 100 Theile getheilt, und der Halbmesser ON ( Fig . 1 ) so groß angenommen ,
class für eine volle Umdrehung der Transporteur - Axe,
also für
a = 360°, das Laufrad 3 6 Umdrehungen macht. Wenn dies genau zutrifft, so ist das Intervall zwischen zwei Theilstrichen auf der Peripherie = 1 Sexagesimalgrad . Auf dem federnden Plättchen bei U ist nicht nur eine einzelne Strichmarke angebracht, sondern ein Grad-Intervall in 6 Theile getheilt so dass man 10 ' direct lesen und einzelne Minuten , ja selbst
Bruchtheile derselben, nach dem Augenmaße, noch sehr gut schätzen kann. Beim ablesen bedient man sich der in Fig . 1 u . 3 ersicht : lichen Lupe.
Um das Instrument auf die Richtigkeit seiner Winkelangaben
zu prüfen , stellt man die Transporteur-Axe auf die Anfangsrichtung und das Laufrad auf die Ablesung Nul ) , dreht dann den Trans porteur im Sinne des Uhrzeigers, bis die Marke M abermals auf
der Anfangsrichtung liegt , und liest nun die Angabe des Laufrades ab. *) Sind nicht genau 360° abgelaufen, so kann man den Halb messer N O ( Fig. 1 ) durch entsprechende Drehung der Schrauben s, und s, (Fig. 2 ) nach Bedarf verkürzen oder verlängern, bis der Umfang des von N O beschriebenen Kreises gleich ist 3.6mal der Peripherie des Laufrades , d . h. bis einer vollen Umdrehung der Transporteur -Axe eine Ablesung von 360 ° entspricht. Bei der Verwendung des Roll - Transporteur für photogram metrische Constructionen sollen nicht nur Winkel von bestimmter Größe construirt, sondern es soll auch auf jedem Winkelschenkel in
einer der Objectiv -Brennweite des Photo - Theodoliten gleichen Ent
fernung eine Senkrechte (die Bild -Trace) errichtet werden . Diese Entfernung ist nicht nur für verschiedene Objective ver schieden, sondern auch für jedes einzelne photographische Bild, weil *) Die ganzen Umdrehungen des Rades muss man bei dem bier beschriebenen ersten Exemplare, das aus der Werkstätte von Starke und Kammerer hervorge gangen ist , zählen . Obwohl man bei der Construction oder Messung eines Winkels
nie um eine volle Radumdrehung, d. h . um 100 ° in Zweifel sein kann, wird auf den später erzeugten Exemplaren , auf besonderen Wunsch der Besteller, eine Zählvor richtung angebracht. 12 *
180
dasselbe , beim Hervorrufen , Fixiren und nachherigen Trocknen , nicht die ursprünglichen Dimensionen behält. Die Länge des Armes 0 L (Fig. 1 ) ist deshalb innerhalb der erforderlichen Grenzen veränderlich .
Mittels der Mikrometerschraube und der in Fig. 2 angedeuteten Theilung mit Nonius, ist man in der Lage, die Entfernung der Marke M , also auch der Ziebkante des Lineals L von dem Winkel
scheitel, auf Zehntel- Millimeter genau zu regeln . Bei der Erprobung hat sich das Instrument vorzüglich be währt, doch würde ich folgende zwei Verbesserungen vorschlagen : 1. Die Platte mit dem Laufrade auf die entgegengesetzte Seite in der Fig. 1 u . 2 also nach rechts ) zu der Pivotbohrung verlegen . Dadurch wird das Instrument kürzer, und auch dann ver wendbar, wenn der Winkelscheitel so nahe am Rande des Zeichen
brettes liegt, dass bei der gegenwärtigen Construction des Trans porteur die Laufrolle schon auferhalb des Brettes zu stehen käme.
2. In der Axe des Transporteur, einige Millimeter von der Marke Mentfernt, ist eine Pikir - Vorrichtung anzubringen . Bei photogrammetrischen Constructionen zieht man die Bild - Trace längs der Linealkante und sticht den Punkt in der Axe ; hat man dann den Transporteur abgehoben , so verbindet man den Scheitel mit
dem gestochenen Punkt, und verlängert diese Linie, bis sie die Bild
Trace schneidet. Bei der gegenwärtigen Einrichtung muss man diesen Schnittpunkt nach der Marke M mit einer frei in der Hand ge haltenen Pikir- Nadel stechen, wobei ein beträchtlicher Parallaxen fehler vorkommen kann. *)
B) Untersuchungen über die Genauigkeit der Angaben des Roll - Transporteur. Das Programm , welches ich mir für diese Untersuchungen auf stellte, war folgendes:
Auf der Zeichenfläche werden die Umfangspunkte eines Poly gons ( Fünfeckes) durch Stiche mit der Pikirnadel markirt und wird
jeder dieser Punkte mit allen übrigen durch gerade Linien verbunden .
Sodann werden auf jedem einzelnen Punkte, mit dem Roll-Trans porteur, alle Richtungen gemessen , und die so erhaltenen Messungen, wie in einem geodätischen Netze , nach der Methode der kleinsten *) Bei einem Roll-Transporteur, welchen die Firma Starke & Kammerer für das militär-geograph. Institut anfertigt, werden diese beiden Vorschläge berück sichtigt, und wird auch eine Zählvorrichtung angebracht sein.
181
Quadrate ausgeglichen , wodurch man auch die Daten für die Fehler
rechnung erlangt. Diese Arbeit wird auf verschiedenen Papiersorten vorgenommen , um den Einfluss kennen zu lernen , den die rauhere
oder glattere Papieroberfläche auf die Messungsergebnisse ausübt. Bisher habe ich erst einen Theil dieses umfangreichen Pro grammes durchgeführt.
Ich begann die Untersuchungen auf einem Blatte jener sehr
glatten Papiersorte , die im militär-geographischen Institute für Kartenzeichnungen, welche zur heliographischen Reproduction be stimmt sind , und von denen deshalb eine besondere Reinheit und Schärfe des Striches verlangt wird, verwendet werden. Die Winkelmessungen auf den einzelnen Standpunkten führte ich in ähnlicher Weise aus, wie auf einer trigonometrischen Station. Ich begann mit der Nullrichtung, übergieng der Reihe nach auf die folgenden Richtungen bis zur letzten , setzte aber dann noch die Bewegung des Instrumentes im selben Sinne weiter fort, bis ich (nach einer Drehung um 360 ) wieder bei der Nullrichtung ankam , sodann wiederholte ich alle diese Einstellungen in umgekehrter Reihenfolge. Auf jeder Station sind mindestens 16 solche Gyri ( Tours
d'horizon ) gemessen und dabei auch die Anfangsstellung des Lauf rades gewechselt, so dass bei den ersten 4 Messungen die Lesung
für die Nullrichtung 0 ° 0 ', bei der nächsten 25 ° 0 ', endlich 75 ° 0 ' war. 7
>
Ich bemerke hier gleich, dass diese Verstellung des Laufrades keinerlei Einfluss auf die Messungsergebnisse hatte , weshalb auch in folgenden nicht weiter Rücksicht darauf genommen ist . Es war nothwendig, das Instrument bei jedem Gyrus volle 360 durchlaufen zu lassen :
1. weil ich dasselbe vor Beginn der Messungen nicht rectificirt hatte, und deshalb das Verhältnis zwischen Transporteur-Graden und richtigen Graden ermitteln musste , und 2. weil ich sehen wollte, inwieweit man sich auf die Constanz dieses Verhältnisses verlassen kann .
Während der Messungen auf dem vorhin erwähnten Fünfeck , welche ich in der Zeit von 1. bis 11. December 1892 ausführte,
zeigte sich keine Veränderung ; der Roll - Transporteur gab, statt 360 ° 0 '
182 Auf den Standpunkten
die Lesung
aus Messungen
0
16
1
16
359 ° 44.9 51 : 1
50.2
2
16
3
24
48.3
4
16
47-1
5
16
47.3
Anzahl 101
Mittel 359° 48.17 '
somit die Correction auf 360°
+ 11.83
.
Nachdem dieser Wert, den ich, der Kürze halber , analog wie bei Theodoliten , Gang- Correction nennen will, ermittelt war,
konnte ich die für die einzelnen Richtungen erhaltenen Lesungen
corrigiren und nun weiter so vorgehen , wie bei Theodolit -Messungen , wenn auf der Station in jedem Gyrus alle Richtungen einge schnitten sind.
In der folgenden Zusammenstellung sind für jedlen Standpunkt
die Mittelwerte der Richtungen angegeben, darunter der Maximal und der Minimal-Wert, dann der mittlere Fehler m
einer Winkel
messung :
Standpunkt (0) W , = + 1'16. Richtung .
.
(1)
Mittel . . . 0° 0'0
(2) 70° 1276
(3) 145 ° 61.3
(4) 215 ° 37 : 7
(5) 292 8.9
13 : 4
63 : 1
39.0
10 : 7
10.9
59.1
360
5:2
Maximum Minimum .
.
Anzahl
16
Standpunkt ( 1 ) m,, = + 0:91 . Richtung .
( 2)
Mittel ...000 Maximum . Minimum
(3) 24 59.7
(5)
(4)
(0 ) 38
61 : 1
16 : 9 18 :5
58.6
14.0
52
165
77
5.6
18 : 3
64
15 : 3
3.9
Standpunkt (2) m ፡, = + 0·83. (4) (5) (0 )
16
-
Richtung .
(3)
Mittel . ..0 0 : 0
34
Maximum
48 : 8 49.9
Minimum .
47.9
52
8.5
73
9.8
4.6 6 :3 3:3
6.8
Standpunkt ( 3) mg = + 0.75 . (1) (0 ) (5) (4)
(1 ) 123 34.0 36.2 32.7
16
-
Richtung . .
Mittel . . .000 Maximum . Minimum . .
38
14.4 16.8 13 : 3
55
13 : 1 14.8 12 : 3
75
45.8 47.5
44 5
( 2) 107 13.7 14.6 . 12 :6
24
183
Standpunkt (4) m , = + 1.37.. Richtung .
(5)
(0)
(1 )
Mittel ... 0 0.0
30
6:1
Maximum .
90
Minimum
4.0
51
46.7
( 2) 69
49 : 6 43.7
Anzahl
(3) 4.4
107
2:2
6.7
5:7
2.3
0.6
34
Standpunkt (5) m = + 0:59 . ma ( Richtung
(2)
(1)
Mittel... 0 0.0 Maximum
52
Minimum .
(0)
(3)
26.8
73 22 : 3
27 : 7
22 : 9
90 23.2 24.0
25.7
21 : 4
(4) 125 11.2
22 5
16
12 : 2 10.2
Mittlerer Fehler einer Winkelmessung m
+ 1:02 .
Bevor alle diese Messungen beendet waren , machte ich die Bemerkung, dass das parkettenartig zusammengesetzte Reißbrett, auf welchem das Zeichenpapier aufgespannt war, nicht unbedeutende Sprünge zeigte, und eines Tages hatte auch das Papier einen Riss von etwa 10 cm Länge und % bis yg mm Breite. Das Brett war mehre Jahre hindurch in einem trockenen
Magazin mit ziemlich gleichmäßiger Temperatur aufbewahrt ge wesen , und hatte, als ich die Messungen in meinem Bureau begann, ein vollkommen tadellosesAussehen ; infolge der abnormen Trockenheit, die daselbst herrschte *), begann das Holz zu schwinden, und in etwa 6 bis 8 Tagen waren die Fugen zwischen den einzelnen Theilen des Brettes schon sichtbar.
Infolge dessen musste ich die beabsichtigte Netzausgleichung unterlassen und mich mit der bereits angeführten Fehlerrechnung
begnügen, aus welcher hervorgeht, dass man bei einmaliger Mes sung, also auch bei der Construction eines Winkels, einen mittleren Fehler von +1 ' (Maximalfehler + 3 ) zu gewär tigen hat.
Dies ist jedoch nur Instrumental- und Beobachtungsfehler, wie er in einem geodätischen Netz aus der Stations -Ausgleichung her *) Ich habe zwar den Feuchtigkeitsgehalt der Luft im Zimmer nicht gemessen , doch kann derselbe näherungsweise ermittelt werden. Die absolute Feuchtigkeit der Luft im Freien war damals circa 3 mm ; nehmen wir an, dass die Luft im geheizten Zimmer eine Temperatur von 20 ° C. hatte, so war die relative Feuchtigkeit in diesem Kaume 17 bis 18 % . Bei großer Kälte im Freien (wie etwa im Jänner 1893) kanu
die relative Feuchtigkeit in einem geheizten Zimmer leicht auf 10% und darunter sinken .
184
vorgeht ; hiezu kommen noch die Centrirungsfehler, die nur durch die Netzausgleichung constatirt werden können . Obwohl vorauszusetzen ist, dass die Dreieckfehler auf dem de
formirten Papier größer sind, als dies durch die Ungenauigkeit der
Messungen bedingt wird, habe ich – in Ermanglung verlässlicherer Daten
diese Dreieckfehler in Nachfolgendem zusammengestellt : negative
positive Dreieckfehler
50 6.8
570
2.2
2.1
1 :3
6:4
0.0
1.6
8.8
1.8 4.6
4.7
0:3
4:6 0 5 0:3 2.5 2.6 72
Daraus ergibt sich ein durchschnittlicher Dreieckfehler von + 3'4 .
Bei Anwendung der von dem königl. italienischen Herrn General . Lieutenant Ferrero vorgeschlagenen Formel m =
VI[v v ]
erhält
3 n
man für den mittleren Fehler eines Winkels m
+ 2 !45. Auf
einem nicht deformirten Reißbrett hätte sich hiefür jedenfalls ein
kleinerer Wert, wahrscheinlich + 2' , vielleicht sogar etwas weniger, ergeben . Ein zweiter Versuch , den ich mit dem Roll- Transporteur unter
nahm , sollte den Einfluss verschieden rauher Papierflächen darthun . Ich ließ mir zu diesem Behufe auf einem Reißbrette wieder
ein Blatt von dem bereits erwähnten sehr glatten Papier und auf einem zweiten Brette starkes Whatman -Papier mit rauher Ober
fläche aufspannen. Nachdem ich den Transporteur auf dem glatten Papier rectificirt hatte, so dass er bei einer vollen Umdrehung sehr
nahe die Lesung A =- 360 °° 0 ' gab, machte ich einige Beobachtungs Serien zur genauen Bestimmung des Wertes von A , und zwar ab wechselnd auf dem rauhen und auf dem glatten Papier.
185
Glattes Papier. A
0 °
0° 0 : 0
360 ° 7.2
360 ° 2 : 0 360
2:0
720
10
1 080
7.0
1080 17.5
1440
9.5
1440 20 : 0
360
3 : 6
720
6.5
1080
9.7
4:0 6:3
1440
9.7
1080
6:0
720
4:0
1800 22 : 0
360
1.3
1440 11 : 0 2 :5 1080
80
720
4 :0
360
0:0
5.5
4.5
0
00
360
2 10
1080
4.7
720
1:7
4.5
3:0 2:4 360 -0.7 5.3
20 0 -6 : 0
0 - 2:0
4:30
360
9.2
4 :0
7.5
00
2.6
1440
4.0
720 12: 0
1:3 0
2.5
3:0
1080 17.5
7.5
2.5
3:5
1440 20 : 0
360
% .5
1800 11.8
1800 14.5
2.7
7.5
1800 12 5
20
2:0
1080
3.0
2:0
1800 14 : 0
3:7
5:0
360 360
Gesammt-Mittel A
360
3.05
3:12 .
Rauhes Papier. A
0:00
A 0
359 ° 5397 359 53 : 7
0.0
359
51.8 719 45.5
55 : 0 719 49.0
50 : 5 1079 360
540 1079 43 : 0
52 : 0 1439 280
570 1439 400 54 : 0
49.5 1799 17.5
1799 34 : 0
1799 17.5
1439 22 : 0 55.0
1439 41.3
56.5
54.2
56 : 0
56 : 0
55.5 339 54.3
0 -0.2 53.50
56 : 7
359 54.0
54.5
55 : 0 0-20 : 0
50) : 8 719 50 : 7
719 49.8
359 350
51.8
1079 46.5
1079 44 0
719 31 : 0
56.2
55 : 0 1439 40.5
1079 27.0
А 0 ° 0.0 359580 359 55.0 55.3 719 50.3 56 : 2 1079 16 : 5 54.3 1439 410 56.5 1799 37.5 1799 37.5
1799 35.5
55.5
359
540
339 54 : 0
2:0
1440 10 : 0
1 :0
0:8
720
2:3
1440 12.0
1800 21 : 0
1800 10.5
2:0
3.2
2.5 1 :0
360 360
2.9
720 11 : 2 3:0
0: 0
360 ° 3 ' 6
360
7.2
2:0
1800 10 : 5
А
А
A
0° 0 0
0° 0 :0
54.5
0-0.5
359 54.97
Gesammt -Mittel A = 359' 54'67 .
359 55:53
3:03
186
Nachdem das Instrument auf die Pivotnadel gebracht und wie
beim gewöhnlichen Winkelmessen auf die Nullrichtung eingestellt war, drehte ich die Axe desselben um 360 ° , bis sie wieder auf der Nullrichtung stand , dann weiter im selben Drehungssinne, bis die Axe 5 ganze Umdrehungen vollführt hatte, worauf die Drehung
im umgekehrten Sinne erfolgte . Die Beobachtungsergebnisse sind in der Tabelle auf Seite 18 zusammengestellt.
Man sieht also , dass sich für die Abwicklung des Laufrades auf einer rauhen Papieroberfläche ein kleinerer Wert für A ergibt,
als auf der glatten, wie es auch vorauszusehen war. Ob das An .
steigen der drei aufeinander folgenden Werte, die bei den Messungen auf dem rauhen Papier resultirten, nämlich : 359 °5350 54.97 55 55
nur ein Zufall ist, oder daher kommt, dass das Laufrad, bei mehr
maligem Durchfahren derselben Spur, diese allmälig glättet, lässt sich aus den wenigen vorhandenen Beobachtungen nicht entscheiden , aber soviel lässt sich jetzt schon erkennen , dass für Constructionen
mit diesem Instrumente glattes Papier dem rauhen vorzuziehen ist . Wenn es auch noch vieler Beobachtungen bedürfen wird, um den Roll- Transporteur unter allen denkbaren Verhältnissen zu er
proben, so kann man doch jetzt schon die Behauptung aussprechen, dass dieses Instrument allen Anforderungen, die man bei photogrammetrischen Constructionen, sowohl bezüglich der
Genauigkeit, als bezüglich der Bequemlichkeit der Aus führung stellt, vollkommen genügt.
Relative Schwerebestimmungen, von
Oberstlieutenant Robert von Sterneek, Leiter der astronomischen Abtheilung und der Sternwarte des k. und k. militär-geographischen Institutes.
Das große Wohlwollen , welches meine Bestrebungen auf dem Gebiete der Schwerebestimmungen bei den hohen vorgesetzten Be hörden fanden , ermöglichte heuer die Ausführung dreier größerer 2
Arbeiten, nämlich : 1. Relative Schwerebestimmungen zwischen Wien , Berlin ,
Potsdam und Hamburg, welche wesentlich zur genaueren Ermitt lung des absoluten Wertes der Schwerkraft für Wien dienten ; 2. Erforschung der Schwereverhältnisse längs der Nivelle mentlinie Wien - Graz, also in dem östlichsten Alpengebiete ,
deren Ausführung seitens des Directors des königl. preußischen
geodätischen Institutes, Professor Dr. Helmert, wiederholt angeregt wurde, und endlich
3. die gleichen Untersuchungen im Gebiete der Karpaten und
der nordungarischen Tiefebene. Im Nachfolgenden werden die erhaltenen Resultate in drei Abschnitten gesondert besprochen . I. Abschnitt. Relative Schwerebestimmungen zwischen Wien , Berlin, Potsdam und Hamburg.
Auf Antrag des Directors des k . u . k . militär-geographi
sichen Institutes, Herrn Generalmajors Ritter von Arbter, geneh migte das k. u. k . Reichs -Kriegs- Ministerium , nach erfolgter Zu stimmung der betreffenden hohen Regierungen , mittels Erlass Abth . 5,
Nr. 1832, vom 5. Juli 1892, die Ausführnng von relativen Schwere bestimmungen in Berlin , Potsdam und Hamburg. In Berlin und
Hamburg, beziehungsweise Altona, sind bereits zu verschiedenen Zeiten mehre absolute Bestimmungen der Schwerkraft ausgeführt
worden; mittels der heurigen relativen Bestimmungen ist es daber
188
möglich, die Größe der Schwerkraft in Wien von denselben ab
zuleiten. Mit Einschluss der vorjährigen Bestimmungen erreichen hiedurch die Angaben für die Schwerkraft in Wien bereits eine stattliche Anzahl .
In Potsdam werden in dem neu erbauten königl. geodätischen
Institut binnen kurzer Zeit Schwerebestimmungen mit den modern sten Apparaten durch die berufensten Autoritäten ausgeführt werden ;
die Resultate dieser Bemühungen werden gleichfalls der Feststel lung der Schwerkraft in Wien zugute kommen , da der Unter schied derselben zwischen Wien und Potsdam durch die heurigen
Bestimmungen bereits genau ermittelt worden ist. § 1. Die Beobachtungsstationen.
a ) In Berlin wurde es mir durch die gütige Vermittlung des Directors der Sternwarte, Herrn Geheimrathes Professor Dr. Foerster,
ermöglicht, die Beobachtungen in dem Comparator - Saale der königl . Normal - Aichungs - Commission auszuführen . Herr Regierungsrath Dr. G. Schwirkus traf alle, die tadellose und ungestörte Ausführung betreffenden Verfügungen, und fand ich seitens der Herren Dr. Stadt hagen und Pensky die ausgiebigste Unterstützung bei den nöthigen Herrichtungen und Vorarbeiten ,
Das Gebäude der Normal - Aichungs-Commission befindet sich im Garten der Sternwarte, nach Herrn Director Foerster's An gabe an derselben Stelle, wo das magnetische Observatorium gestan den ist, in welchem Bessel 1835 die absoluten Schwerebestimmungen ausgeführt hat .
Der im Comparator-Saale befindliche feste, isolirte Stein pfeiler diente schon wiederholt zur Aufstellung von Pendelappa
raten. Peirce,. Peters,, Anton uu . mm . A. haben daselbst bereits Schwerebestimmungen ausgeführt. Der Beobachtungsraum ist gegen Temperaturschwankungen durch doppelte Wände ganz vorzüglich geschützt. Eine telegraphische Verbindung mit der nahegelegenen Sternwarte ermöglichte nicht nur sehr genaue Vergleiche des Beob achtungs -Chronometers mit den Uhren der Sternwarte , sondern auch die
directe Verwendung einer der letzteren zu den Pendelbeobachtungen . Herr Dr. Battermann hatte die große Güte , die Uhrgänge während der Beobachtungen zu bestimmen, und zwar durch Ver gleichung der Uhren mittels automatischer Registrirung. b ) In Potsdam wurden die Beobachtungen im königl. geo
dätischen Institute auf dem Telegraphenberge ausgeführt. Bei An
189
lage dieses herrlichen , allen wissenschaftlichen Anforderungen der
Neuzeit entsprechenden Institutes, war man auf die Lösung aller Probleme der Geodäsie und Geophysik bedacht, daher auch auf die Schwerebestimmungen und die damit im Zusammenhange ste
benden Fragen ; demgemäß wurde auch ein allen Anforderungen
entsprechender Beobachtungsraum , „ der Pendelsaal“, geschaffen und »
7
mit allen modernen Hilfsmitteln eingerichtet. In nicht ferner Zeit wird hier
durch
die hierzu
berufensten
Autoritäten der wahre Wert für die Größe der Schwerkraft der
Erde genau ermittelt werden , und es wird das Resultat gewiss maſ gebend sein , allen Forschern und für alle Zeiten . Herr Director Helmert hatte die groſse Güte, den theilweise
noch in Ausführung begriffenen Pendelsaal provisorisch so weit herstellen zu lassen, dass ich die Beobachtungen in demselben aus
führen konnte. Der Pendelapparat stand auf dem südöstlichen der daselbst befindlichen massiven und gut isolirten vier Pfeiler. Es gereicht mir zur besonderen Ehre und größten Befriedigung ,
dass es mir vergönnt war, in Gegenwart des geistigen Schöpfers dieses Musterinstitutes, Herrn Directors Dr. Helmert, diesen, der Schwere auf der Erde geweihten Raum als Erster zu benützen .
Die Zeitbestimmungen besorgte gütigst Herr Dr. Schnauder; der Gang des Beobachtungs -Chronometers wurde aus Vergleichen mit der im Kellerlocale des Mittelgebäudes befindlichen Pendel ubr abgeleitet. c) In Hamburg, auf der deutschen Seewarte, stellte der Di
rector, Herr geheimer Admiralitätsrath Dr. G. Neumayer, den für die Ausführung von Schwerebestimmungen in jeder Hinsicht vorzüglich geeigneten Raum zur Verfügung, wo Herr Mahlke im
Vorjahre die absolute Bestimmung der Schwere ausgeführt hat. Es ist dies der Vorraum des unterirdischen magnetischen Obser
vatoriums der deutschen Seewarte . Auf dem massiven, 2 m langen and 0-70 m hohen Pfeiler fand der Apparat eine feste und ge
sicherte Aufstellung. Bei vollkommener Ruhe und äußerst con stanter Temperatur bietet diese Localität, im Gegensatze zu den beiden vorhin beschriebenen , den für den Beobachter nicht hoch genug zu schätzenden Vortheil des Tageslichtes.
Der Gang des Beobachtungs- Chronometers wurde aus Ver gleichen mit der Hauptuhr der Seewarte abgeleitet, für deren Gang bestimmung der Director der Seewarte gütigst die Sorge über nahm .
190
Die Seewarte
ist nur 2 km
östlich von der ehemaligen
Sternwarte in Altona entfernt, wo die Schwere durch Sabinti und Peters bestimmt worden war. Die Positionen beider Orte sind :
Sternwarte in Altona o = 53 ° 32' 4553,2 = 9° 56 ' 31'5 östl. v. Gr und H
31 m .
Seewarte in Hamburg und H
53° 32 ' 48'8,2 = 9° 48 ' 17'1 östl. v. Gr.
24: 1 m .
Es ist demnach in Hamburg auf der Seewarte das Secunden
Pendel um 0 ·002 mm länger als in Altona , welcher Reductions wert zur Vergleichung der auf Altona sich beziehenden Werte verwendet werden wird .
Es sei mir zum Schlusse noch gestattet, allen hier genannter Herren , deren großer Güte und Unterstützung ich das Gelingen meiner Bemühungen verdanke, den verbindlichsten Dank auszi sprechen. Der mich sehr ehrende persönliche Verkehr mit denselben hat mir ebenso Belehrung und geistige Anregung, als Vergnügen geboten. $ 2. Bestimmung des Uhrganges.
Bei den Pendelbeobachtungen spielt bekanntlich der Uhrgang die größte Rolle; man kann überzeugt sein , dass bei den relativen Schwerebestimmungen die sich zeigenden kleinen Differenzen fast ausschließlich auf Rechnung der mangelhaften Kenntnis desselben während der Beobachtungen zu setzen sind. Denn die Pendelbe
obachtungen selbst, sowie die Reduction derselben mittels der Constanten, können bei dem verwendeten Apparate nahezu als fehlerlos angesehen werden . Es wurde demnach auf die möglichst richtige Ermittelung des Ganges der zu den Beobachtungen verwendeten Uhren die größte Sorgfalt verwendet. Auf allen drei Stationen war ich dieser schwie rigen und sehr mühsamen Arbeit zum größten Theil enthoben ; die selbe wurde, wie schon im vorigen Paragraph erwähnt, von den hiezu berufenen Fachleuten in richtiger und sachgemäßer Weise durchgeführt. a) In Berlin wurden die Pendelbeobachtungen am 13. 14 und 15. Juli ausgeführt. An den ersten zwei Tagen wurde das Registrir - Chronometer Nardin , am 3. Tage die Pendeluhr Seyffert der Sternwarte zu den Beobachtungen verwendet.
1
191
Die Verwendung der Pendeluhr war durch eine telegraphische Verbindung der Sternwarte mit dem Gebäude der Normal-Aichungs Commission ermöglicht.
Herr Dr. Battermann hatte gütigst die Bestimmung der Uhr gänge übernommen, und verwendete hiezu die drei Pendeluhren
der Sternwarte : Seyffert, Tiede 3 und die luftdicht verschlossene Pendelubr Tiede 400 , benannt Pendel D. Diese 3 Uhren sind mit
tels eines Chronographen automatisch mit einander vergleichbar. Am 13. und 14. Juli wurde vor und nach jeder Serie der Pendel beobachtungen das Beobachtungs - Chronometer Nardin eine Minute lang in die Leitung eingeschaltet, so dass auch diese Ubr mittels des Chronographen mit den 3 Pendeluhren verglichen werden konnte. Außerdem wurde dieses Chronometer durch Coincidenz- Beob
achtungen mit der Pendeluhr Tiede 3 mittels eines nach mittlerer Zeit regulirten Vergleichs -Chronometers von Hawelk in Wien verglichen . In einem vom 5. August 1892 datirten freundlichen Schreiben theilte mir Herr Dr. Battermann sowohl die Ablesungen der Re gistrirstreifen , als auch die sehr umfangreichen definitiven Ableitungen der Uhrgänge mit. Die aus den balbtägigen Vergleichen berechneten Gänge der Pendeluhr Seyffert hält Herr Dr. Battermann für unsicher; es wurden daher zu den Gangbestimmungen des Chronometers nur die l'hren T, und D verwendet, und die Gänge auf dreierlei Art abgeleitet. 1. Die Gänge der beiden Uhren wurden zwischen den Zeit bestimmungen interpolirt und mit gleichem Gewichte zur Bestim mung des Chronometerganges verwendet. Die auf diese Weise ab . geleiteten Gänge bält Herr Dr. Battermann für die verlässlich sten und es wurden dieselben auch zur Bestimmung des Chronometer 3
ganges verwendet.
2. Die Stände von T, wurden aus den halbtägigen Ver gleichen mit D berechnet, und aus denselben der Gang von T, ab geleitet. Der Chronometergang wurde dann einmal mit dem Gange von T , ein zweites Mal mit jenem von D D (täglich + 00 * 09 berechnet und aus beiden Resultaten das Mittel genommen . 3 Ein drittesmal wurden die Chronometergänge nur aus Ver
gleichen mit D abgeleitet. 4. Endlich wurden die Chronometergåinge aus der Vergleichung mit T , mittels Coincidenzen bestimmt. Für die Beobachtungen am 3
15. Juli wurde der Gang der verwendeten Pendeluhr Seyffert aus
dem Gange von T, und D , ganz conform wie sub 1 , abgeleitet.
192
Bestimmung der Gänge des Chronometers während der Pendelbeobachtungen aus Uhrvergleichen mit den 1. Serie am 13. Juli vormittag Serie und Datum
Chronometer Pendeluhr T, 8
M
Uhrvergleich vor den Pendel-Beob.... nach ,
3 " 50" 30$ 3'31" 22783 3'30 " 37.955 8
53
50
8 34
5
3
20
5
Verflossene Uhrzeit .
92
42 4811 8 33
57.548
99
3 19.698 5
3
19.588 )
0.302
Chronometergang nach : 39
Pendeluhr D
0.412
in in Sternzeit ..
0.0597
- 0.0815
in the mittl, Zeit ..
0.0599
0.0817
0.01831
+ 0.0038
-0.0782
0.0779
Gang der Pendeluhren in all mittl . Zeit ,
Stündlicher Chron .-Gang gegen Sternzeit Mittel ...
0.0780
4. Serie am 14. Juli nachmittag Serie und Datum Chronometer | Pendeluhr T ,
Pendeluhr D
M
Uhrvergleich vor den Pendel -Beob. nach
»
Verflossene Uhrzeit ..
Uhr-Gang nach :
M
10" 12" 509 9 ' 53"m 42 301 9h 52" 56 830 14
31
50
14 12
4
19
0
4 18
42.078 / 14 1156 509 9.7771 4 18 0
223
9.679
0.321
in 1h Sternzeit
0.0516
O 0743
in 1h mittl. Zeit ..
0 : 0317
- O 0745
Gang der Pendeluhren in 1h mittl. Zeit .
0.0181
-0.0038
Stündlicher Gang gegen Sternzeit
0.0698
0 : 0707
17
2
Mittel ..
0 : 0702
193
Nardin und der Pendeluhr Seyffert Pendeluhren T, und D mittels automatischer Registrirung. 3. Serie am 14. Juli nachmittag
2. Serie am 13. Juli nachmittag Chronometer Pendeluhr T ,
Pendeluhr D
Chronometer | Pendeluhr T.3
Pendeluhr D
m
3* 53" 50 " 8" 34" 42 481) 8" 83" 578543 3 54" 509 3" 35" 42°430 3" 34 " 57$112 14 44 5 51
50 14 25 42.388 14 24 57: 3448 0
5 50 59.907 ) 5 50 -0.093
59 801 4
26
50
32
0
8
7
42 : 371 8 6 56 943 59.941 4 31 59 831
4 31
-0.0340
- 0.0130
0.0373
- 00159
0.0341
0 0130
0.0374
0.0188
+0.0038
0.0183
+ 0.0038
0 : 0347
0.0303
0.0318
-- 0.0336
0 0325
Pendeluhr T3
0.0327
-
5. Serie am 15. Juli vormittag
Seyffert
-- 0 169
0.059
0.199
-0.0159
6. Serie am 15. Juli nachmittag
Pendeluhr D
Seyffert
Pendeluhr T.
Pendeluhr D
m 34 32.2 " % 0 ' 3" 22" 31792 3" 21 " 45* 961 8" 34" 088" 34 " 31 641 | 8 " 33" 45 ' 719 m
34
0
8 34
0
5 11
31.641 8 33
m
45.719 14
41
0
7
0
14 41
31 :43314 40
45410
59.849 5 11
59.758 6
0 : 144
0 212
0.0271
0.0465
-0.0340
0.0272
0.0466
0 0341
--
0 0162
+0.0038
0.0152
+0.0038
0.0434)
0.0428
- 0.0431 (Seyffert)
6
59.792 6
6
59.691 0.309
0.208
-0.0505
0.04931
0.0506
0.046
0.0480 (Seyffert)
12
Mitth . d . k 2. k milit . -geogr. Inst . Band XII . 1892.
6
194
Bestimmung des Chronometerganges Nardin während der Pendelbeobachtungen aus Vergleichen mit der Pendeluhr T, mittels Coincidenzen .
a ) Uhrvergleiche Chr. Nardin
1. Serie, am 13. Juli vorm .
vor
nach
2. Serie , am 13. Juli nachm . vor nach
3. Serie, am 14. Juli vorm .
vor
den Beobachtungen 79
3151758 8 16 319
14
den Beobachtungen
nach
4. Serie , am 14. Juli nachm . vor
3" 34 " 258 8
den Beobachtungen
nach
28
8 16
3
31.29
8 55 23
14
3
37
7
3 17
59 20
7
49
19
7 30
11:11
9 19
37 13
9 13
»
35 39
8 35 39
den Beobachtungen »
Pendel T,
38 45 50
( 3 31 26 91;
35
1) Ableitung des Chronometerganges. 13. Juli v. n.13.Julin. m . 14.Juliv.m . 14. Juli n . m 1. Serie hm
Verflossene Uhrzeit T3
$
2. Serie h
3. Serie
4. Serie h
s
$
5 1 13.7115 52 23.944 12 11.91 1 11 49.70
Uhrgang .
0:09
Verflossene Sternzeit .. Verflossene Chronometerzeit Nardin
0:11
0.07
0.07
5 1 13.625 52 23.83 € 12 11.84 11 49 69 5 1 14.00 5 52 24:00 4 12 12:00 1 11 500
Chronometergang Nardin .... Stündlicher Chronometergang gegen Sternzeit
0 38
0:17
0:16
0 31
0 : 0757
0.0289
0.0381
0 : 0732
Die nach den vier verschiedenen Methoden abgeleiteten Gänge
des Chronometers Nardin während der Pendelbeobachtungen , redu
cirt auf 24stiindige Intervalle sind aus folgender Zusammenstellung ersichtlich : 1. Serie am
Methode 13. Juli v . m .
2.
13 .
I
II
III
IV
n . m.
1.87 - 0.78
0.74
1.87 0.78
0.69
14 .
V. m .
0.78
0.78
0.81
091
14 .
n . m
1.68
1.67
1.70
1.7
»
1.84
1.82
.
1 3. 4.
2
»
Wie man sieht, stimmen alle vier Reihen ganz befriedigend
überein ; die kleinen Abweichungen in der IV. Reihe rühren zum Theile wohl daher, dass die Vergleiche durch Coincidenz- Beobach
195
tungen nicht genau zu den gleichen Zeiten wie die Registrirungen stattfanden .
In Rechnung wurden die Gänge I genommen . Nachdem einem stündlichen Uhrgange von 1 ' bei Pendel I und II eine Correction
u = 1388.0, bei Pendel VII jedoch 1411 : 4 Einheiten der 7. Decimale der Schwingungszeit entspricht, so ergeben sich für die 6 Beobach tungs-Serien nachstehende Correctionen u wegen des Uhrganges: 1. Serie am 13. Juli v. m . . 2. . 13 . n . m. » 3. 4.
u
Pend . I 1. II. Pend . VII 108 110
45
46
14 .
V. m .
45
14 .
46 99
5.
v. m .
60
61
6.
15.
n. m .
67
68
3
98
.
n . m ..
15 .
b) In Potsdam wurden 4 Serien Pendelbeobachtungen ausge führt und zwar am 17. Juli abends, 18. früh und abends und am 19. früh .
Bei der ersten Serie wurde zu den Beobachtungen die im Keller
locale des Mittelgebäudes placirte Hauptuhr des geodätischen Insti tutes , Denker Nr. 28 “ verwendet, welche mit dem Pendelsaale
telegraphisch verbunden ist. Der elektrische Contact wird bei dieser l'hr durch ein auf der Achse des Steigrades befestigtes Zahnräd chen bewirkt .
Wegen der unvermeidlichen Excentricität dieses
Rädchens hat sich diese Art des Contactes für Pendelbeobachtungen als nicht zweckmäßig erwiesen . Es wurde daher bei den weiteren 3 Serien das Chronometer Nardin verwendet, und der Gang des selben durch Vergleiche mit der Pendelubr Denker Nr. 28 vor und
nach jeder Beobachtungs-Serie ermittelt. Da diese beiden Uhren nach Sternzeit regulirt sind , so wurde zu diesen Vergleichen das
nach mittlerer Zeit regulirte Chronometer von Hawelk verwendet. Herr Dr. Schnauder hatte die große Güte, die nöthigen Zeit
bestimmungen zu besorgen. Dieselben wurden in dem astronomischen Observatorium mit einem Universal - Instrumente nach der Methode
von Döllen , mittels Registrirung ausgeführt und hiezu die Haupt uhr Denker Nr. 28 direct verwendet.
Die mir freundlichst mitgetheilten Resultate zeigen eine sehr
schöne Übereinstimmung der aus den einzelnen Sternen abgeleiteten Werte und ergeben nachstehende Stände und Gänge der Uhr Denker Nr . 28 . 13 *
Datum
Uhrzeit
der Sterne
Zahl
196
Stündlicher
Uhrstand
Uhrgang
$
16
1892 Juli 12 .
20
+ 1 51
6
3
+0 0167 14.
18
1892
16 .
1936
1892
18 .
15
37
1892
19..
15
39
1892
92
4
+ 2.34
8
+ 0.0238
+ 3.52 +0.0234 8
+4 55 + 0.0229
+ 5.10
Während der ersten Beobachtungs -Serie am 17. Juli abends, bei welcher die Uhr Denker direct verwendet wurde, ist der stünd
liche Gang derselben +0:0234, demnach die Correction u , u uyII
-
und
33.
Für die 3 Beobachtungs -Serien, bei welchen das Chronometer
Nardin verwendet wurde, ergeben sich aus nachstehenden Uhr vergleichen die stündlichen Gänge dieses Chronometers während der Pendel- Beobachtungen , sowie die Correctionen ui , u , und Vyu der Schwingungszeiten der Pendel, in Einheiten der 7. Decimale. >
Uhrvergleiche in Potsdam .
Chron.
Pendeluhr
Nardin
Denker 28
h
2. Serie, am 18. Juli vorm .
vor
den Beobachtungen
nach
3. Serie, am 18. Juli nachm , vor nach
1. Serie, am 19. Juli vorm .
vor
nach
28
49
4
9
37
38
9 16
den Beobachtungen 19
den Beobachtungen
MR
S
4
16
$
7 20:36
8.73
59
51
11 38 24 50
0
50
15 39 19.96
049.28
4
22
21
4
8
43
33
8 22
0.55
197
Ableitung des Chronometergan ges und der Correction u. 18. Juli v. m .
18. Juli n . m . 19. Juli v , m .
h
Verflossene Uhrzeit nach Denker ....
h
S
48:37
4
+0 : 12
C'hrgang ... Verfiossene Sternzeit Verflossene Chronometerzeit Nardin
Chronometergang .. Stündlicher Chronometergang
h
s
m
58.464 21
1:27
11:27
+0 : 10
+0: 09
48:49
4
() 59:00
21
11:37
4
0 58.55 4 21
12:00 - 0.63
8
0:45
gegen 137
155
- 0.1448 - 201
140
158
204
0.0990
Correction u für Pendel I und II . VII
m
0)
5 8 49.00
5
0.51
Sternzeit .... 12
m
5 8
4. Serie
3. Serie
2. Serie
01119
c) In Hamburg wurde zu den Beobachtungen nur das Chrono meter Nardin verwendet, und dasselbe zur Ermittelung seines Ganges vor und nach jeder Beobachtungs-Serie mit der nach mittlerer
Zeit regulirten Hauptuhr der deutschen Seewarte, Knoblich Nr. 2090, verglichen. Bezüglich der Bestimmung des Ganges dieser Uhr hat der Director der deutschen Seewarte, Herr geheimer Admiralitätsrath Dr. G. Neumayer, mittels Schreiben N. 2554 vom 5. September 1892, nachstehenden Bericht gütigst zugesendet . Bericht über die Uhrvergleichungen , welche bei Gelegenheit und zu Zwecken der von dem k. u . k. Oberstlieutenant von Sterneck ausgeführten Pendelbeobachtungen anf der deutschen Seewarte und der Hamburger Sternwarte gemacht worden sind.
In den Tagen des 23. und 24. Juli 1892 wurden in den Keller räumen der Deutschen Seewarte von dem k. u. k . österreichischen
Oberstlieutenant von Sterneck mit dessen Apparaten Schwerkraft
Bestimmungen ausgeführt. Die Aufstellung des eigentlichen Apparates erfolgte auf dem massiven Pfeiler, auf welchem auch die Beob
achtungen des Herrn Alphons Mahlke mit dem Neumayer- Hechel mann'schen Pendelapparate ausgeführt worden sind . Die Coordinaten dieses Aufstellungspunktes sind : Geograph. Breite 53 ° 32' 48 " 8 nördlich Geograpb. Länge 9 ° 58' 17 " 1 östlich v. Gr. Höhe der Achatplättchen des Neumayer'schen Stativs über dem Mittelwasser der Nordsee .
.
24.09 m
Die Zeitbestimmungen für die Zwecke der Gangermittelung der
Uhren wurden sämmtlich an der Hamburger Sternwarte ausgeführt,
198
wobei die Pendeluhr Tiede Nr. 375 der Sternwarte malsgebend gewesen ist .
Im übrigen wurde auch die Uhr Kittel Nr. 25 der
Sternwarte mit in die Vergleichungen und Übertragungen herein bezogen . Zwischen den beiden am 19. und 25. ausgeführten Zeit bestimmungen wurde die sehr gute Pendeluhr Kittel Nr. 25 als
Normaluhr angenommen. Als Stände dieser Uhr wurden ermittelt: 1892 , Juli 19. 10 " 45 p . m . + 1 " 29:76 Tägl . Gang - 0 92 25. 90 +1 24 28 m
Auf der Seewarte standen zur Verfügung die beiden Pendel ubren Knoblich Nr. 2090 und Nieberg , welche beide in den Kellerräumen des Hauptgebäudes aufgestellt sich befinden . Zur
Übertragung wurde noch das Chronometer Barrand Nr. 2422 benutzt.
Nach definitiver Feststellung des Resultates der Übertragung, welche am 3. August 1892 erfolgen konnte, sind die auf automati schem Wege ermittelten Stände der Pendeluhr Knoblich Nr. 2090 wie folgt :
1892, Juli 21:47
- 445
22:48 23:46 24.40 25:49
4.56
>>
»
- 4:57 4.66 -- 4.83
Diesen Werten genügt am vollkommensten die folgende, nach der strengen Methode der kleinsten Quadrate ermittelte Gangformel sS = -4.606 --- 090868 + ( Epoche : 1892, Juli 23:46. ) Dieselbe liefert für Beobachtung ( B) minus Rechnung ( R ) die folgenden Werte : Juli 21. B - R = -0.02 >
22 . 23 . 24 .
-+ - 0.04 +0.03
25 .
0 05
0 04
Durch diese Aufstellung der Uhrstände und Gangformel ist es möglich, auch für die Zeiten , zu welchen das bei den Pendel
beobachtungen benutzte Chronometer verglichen wurde, die Uhr stände für Knoblich 2090 zu berechnen . Diese Zeiten sind jene , bei welchen auch die Pendeluhr Nieberg verglichen wurde, so dass also eine doppelte Controle geübt werden konnte . Drücken wir die genaue Zeit in Bruchtheilen des Tages aus und nehmen den aus
gerechneten täglichen Gang von –- 090868 (voreilend) an,
SO
er
geben sich die Stände für Knoblich 2090, wie folgt:
.
199
1892, Juli 23 30
- 4'592
46 71
4.606 4'628
24 29 43
- 4.678 - 4.690 4.703
58
Bei Ableitung dieser Stände für Knoblich 2090 ist nur die Uhr Kittel Nr. 25 der Sternwarte maßgebend gewesen . Theilt man aber der Uhr Knoblich ein gleiches Gewicht zu, so erhalten wir die untenstehenden Stände für diese Uhr : Juli 21 . Juli 23 . Juli 24. Juli 22 . 4:45 - 4:55 -- 4.60 - 4.70
Juli 25 . -- 4.83
Die mit diesen Ständen für die entsprechenden Vergleichs stunden, Bruchtheile der Tage, Juli 23. und 24. erhaltenen Stände ergeben sich , wie folgt: 1892, Juli 23.30 -- 4.590 46 - 4 605 4 629 71 24:29 4.683
0.0039 stündl. Gang 0.0040 0.0036
43 -- 4 695 0.0039 58
4.709
25.36
4 801
49
4 830
Es ist daraus zu ersehen , dass die auf diese Weise erhaltenen Stände der Uhr Knoblich Nr. 2090
nahezu
identisch sind
mit
jenen oben mitgetheilten, welche lediglich bei Zugrundelegung der Uhr Kittel Nr. 25 erbalten worden sind . Auch die Controle, welche
mittels Pendeluhr Nieberg ausgeführt worden ist, liefert durchaus
befriedigende, die obigen Gänge bestätigende Resultate . Es wird davon Abstand genommen , die Ergebnisse dieser Controle, als zweck los, im einzelnen darzulegen .
Die im nachstehenden gegebenen Stände der zur Vergleichung mit dem Beobachtungs - Chronometer des Herrn Oberstlieutenant von Sterneck benutzten Pendeluhr Nr. 2090 dürften vollkommen genügen ,
den Gang des Chronometers für jedes Zeitintervall der Pendel beobachtungen festzustellen. Hamburg, den 5. September 1892. Dr. Neumayer, Geheimer Admiralitätsrath und Director der Seewarte.
200
Nachdem die Pendelubr Knoblich nach mittlerer Zeit regulirt
ist, so konnte das nach Sternzeit gehende Beobachtungs - Chrono meter Nardin unmittelbar mit derselben verglichen werden . Es ergeben sich für die 4 Beobachtungs- Serien nachstehende Gänge dieses Chronometers, und daraus die Correction u der Schwingungs zeiten der Pendel in Einheiten der 7. Decimale .
Uhrvergleiche in Hamburg. Chron .
Knoblich 2090
Nardin II
h
m
$
23. Juli vormittags vor den Beobachtungen ..
4
42
nach
79
8
35
79
10
21
35 20 31.5 23 3 1
19
13
28
54
4
3
43
24
6
6
10
23 . 23. 23 . 24 . 24 . 24 . 24 .
19
19
nachmittags vor nach
vormittags
vor nach
19
n
nachmittags vor nach
19
248 6
55 40
20
18
59
48
59
50.522
15
59
50.522
15
4:
25
40.5 | 1
40
58
40
Mit den angegebenen stündlichen Gängen der Uhr Knoblich ergeben sich nachstehende Gänge des Chron . Nardin während der Pendelbeobachtungen und daraus die an die beobachteten Schwin gungszeiten anzubringende Correction u für die benützten 3 Pendel in Einheiten der 7. Decimale II . Serie
I. Serie
III. Serie
IV. Serie
23. Juli vorm . 23.Juli nachm . 24. Juli vorm . 24 Juli nachm . Verflossene
Zeit
nach
Knoblich 2090 .... Correction wegen des Uhr ganges ...... Verflossene mittlere Zeit
Sternzeit .. Verflossene
Zeit
h
m
$
3 52 180
h
3
$
720
0.015 3 52 17.985 3 3 52 56.147
7 50.763
3 52 56.5
7 51
hm
$
3 15 54
h
$
3 25 16
0.012 0.012 0.013 7 19.988) 3 15 53.988 3 25 15 987 15 26.168
25 49.707
nach
Nardin .....
Gang des Chron. Nardin gegen Sternzeit ... Stündlicher Gang des Chron. Nardin gegen Sternzeit .... Corr. u für Pendel I u II VIT u .
3
3 16 26.5
3 25 30
0.353
0.237
0.332
0.293
0 : 0909
0.0757
0.1014
126 128
105
141
0.0851 119
107
143
121
201
d) Station Wien, geographisches Institut. Die Zeitbestimmungen wurden auf der Instituts-Sternwarte ausgeführt. Da die Sternwarte
mit dem Kellerlocale, wo die Pendelbeobachtungen ausgeführt wurden, telegraphisch verbunden ist, so konnte sowohl vor der Ab reise, als auch nach der Ankunft, der Coincidenz -Apparat durch die Pendeluhr der Sternwarte in Bewegung gesetzt werden , und es wurden daher die Beobachtungen direct mit dieser Uhr ausgeführt. Der Stand dieser Uhr gegen Sternzeit war nach dem Uhrgang Protokolle der Sternwarte : vor der Abreise am 6. Juli 1892 9. Juli
X =
2 " 29*55 2
X
23 40
daher der tägliche Gang + 2 *05 zu langsam , und es beträgt daher die Correction u für Pendel I u . II = 119 für Pendel
VII = 121
Nach der Rückkehr war am 30. Juli »
m
1"
X
1. Angust x =
1
36956
31.67
es war daher der tägliche Gang + 2 *44 zu langsam , und demzu folge u = + 142 für Pendel I und II, und + 144 für Pendel VII . § 3. Der Apparat und die Pendelbeobachtungen.
Zu den Beobachtungen wurde der Pendelapparat Nr. II mit den Pendeln I, II und VII verwendet. Die beiden ersten Pendel sind schon seit Jahren in Verwendung. Nr. VII ist jedoch neu . Es ist etwas länger als I und II und ist gleichfalls mit Achatschneiden versehen , langt sind .
So
dass keine Stahlschneiden zur Verwendung ge
Die Constanten des neuen Pendels VII wurden im Frühjahre, gleichzeitig mit jenen 27 anderer Pendel ermittelt . Diese Pendel
gehören zu 7 Apparaten , welche im Frühjahre 1892 von der mechanischen Werkstätte des Herrn E. Schneider in Wien -Währing größtentheils an das Ausland geliefert worden sind, und für welche
ich die Bestimmung der Constanten und Schwingungszeiten der Pendel für Wien übernommen habe.
Nachdem die Größe
der
Schwerkraft in Wien durch meine bisherigen Bemühungen , wie wir sehen werden , bereits sehr genau bekannt ist , so geben diese Apparate mittels der für Wien bekannten Schwingungszeiten
unmittelbar richtige Werte für die Schwerkraft. Ich hoffe, durch diese Bestimmungen zur Vereinheitlichung der Angaben über die Schwerkraft beigetragen zu haben .
202
Nachdem Pendel VII etwas länger ist als I und II , so sind
die Reductions -Constanten desselben etwas verschieden von jenen der letzteren .
Die zur Reduction der beobachteten Schwingungszeiten ver wendeten Constanten sind in Einheiten der 7. Decimale der Schwin
gungszeit (in Sternzeit) folgende : 1. Die Correction u wegen des Uhrganges, beträgt für jede Secunde des täglichen Uhrganges für Pendel I und II für Pendel VII
U
= 57.83
U
58:81
(einem stündlichen Gange von 1 * entsprechen demnach die Corree tionen 1388.0 und 1411.4 .
2. Die Correction o . wegen der Amplitude a ist bei allen a
3 Pendeln gleich , 0 = S
(1
16
3. Die Correction t wegen der Temperatur T Cels, beträgt tcm T
und ist für Pendel I und II m = 46.27 und für Pendel
VII
m -
41:35
4. Endlich die Correction Ô wegen der Luftdichte D , ist für Pendel I und II für Pendel VII
8
601 1 D 555 0 D
wo D die relative Dichte der Luft bedeutet, jene bei 0° und 760 mm Barometerstand gleich der Einheit gesetzt. Bei Pendel I und II wurden , wie bisher, 8 Coincidenzen von etwa 5 Minuten Dauer beobachtet, so dass die 4fache Dauer einer Coincidenz 4mal gemessen erscheint. Bei dem neuen Pendel VII. bei welchem infolge seiner größeren Länge die Coincidenzen in
Intervallen von etwa 30 Secunden auf einander folgen, wurden die Coincidenzen Nr. 1-10 und nach einer Pause von 40 Coincidenzen
jene von Nr. 51-60 beobachtet, so dass die 50fache Dauer einer Coincidenz 10mal gemessen erscheint. In der nachfolgenden Zusammenstellung (Tab. I) sind die Be obachtungen und deren Reductionen ganz conform wie in den früheren Jahren wiedergegeben, und es folgt am Schlusse derselben ( Tabelle II) eine übersichtliche Zusammenstellung der beobachteten Schwingungszeiten.
203
Coincidenz
Die Beobachtungen und deren Reduction Uhrzeit der Coincidenz
dNr , er
Pendel
d.Nr er Coincidenz
Tabelle I.
Uhrzeit
der
Berechnung
Beobachtete Dauer von 4, beziehungsweise
Schwingungs
50 Coincidenzen
dauer
der
Coincidenz
Wien , militär-geographisches Institut, vor der Abreise, 7. Juli 1892, abends. mm 16.87 B = 744.3 D = 0.923 . 15.0 T A 8
1 / 10" 26" 340
5 1101 49"
= 0.500 7288
2785 | 4c = 22" 53.5 u
+
3.5
55.00
6
7 11
0
55.0
781
8
6
28.5
55:07 53.5
32
8.5
6
3
38
0:0
4
43
35 : 0
555
0 500 6060
C = 343.56
A = 13.8
B = 743.7
T = 17:07
D = 0.922 . 8
ህ
II
1
11 " 56 " 31.5
5 12" 15"
24.0
6
20
40.0
16:00
3 4
6
9.5 2:0
7 8
25 30
24.01
14:51
17.01
VII
1h 3 "
T = 17:14 51
3
37.3
52
29
4
7.9
53
29
4
4
38 9
54
30
5 6
7 8
5 5
9.5 40.5
55 56
30 31
6 6
11.2 42 : 3
57 58
31 32
59 60
32 33
9
7
12.5
10
7
44.0
5
Su
0.499 0127
D = 0.921 .
1 " 28" 4890150 c = 25"M 4199
61
2 3
1
743.5
B
119
790 554
15:00 c = 288.75
13.2
09499 1357
+
1
A
-
46 0 40 = 19 " 145 u
2 | 12
11
119
55
2
190
41.7
49.5 2006 51.2 22.3 52.81
41.6 8
09:08 2410 +
41 : 7 u
41.7 .
121 4
-
41.8 /
760
41.68
511
24.2
41.9 Syn = 0.508 1256
54 : 8 26.01
42 : 3
C
42 : 0 30.836
Wien , 8. Juli 1892 , früh . A =
13.3
T = 16:59
B = 745.6
D = 0.924 S
1
34 m 2090
1 2
40
3 t
45
2:0 51.0
51
30.0
m
5
2h 57
6
3
21.040
2
59:01
7
8
51.5
8
14
28.5
29 " 610
u
57 : 0 . 60.5 1 58.5 9 C
344.81
:05007262 +
119 4
768 555
SI = 0.500 6054
Uhrzeit
Coincidenz
Nr d . er
Coincidenz
dNr . er
Pendel
204
Tabelle I. Berechnung
Beobachtete Uhrzeit der
der
Coincidenz
Coincidenz
Dauer von 4,
der
beziehungsweise
Schwingungs .
50 Coincidenzen
dauer
Wien , 8. Juli 1892 , früh . זון תוך
T = 16.85
B = 745.6
D = 0.925.
09499 1305
S
IL
1
3 " 54'" 2920
2 3
4.
4
59 4. 8
3h 13"
5
8.5 3:0
7
18 23
42.0
8
27
6
3890 4c = 19"m
990 u
15 : 5 120 49:01
7.00. 9:00
780
7:00
556
Sul
C = 287.00 14.9 VII
1
T
16.91
5" 25" 525 51
H 51"
745.4
B
26
22 : 5
52
52
5.5 .
3
26
53.81 53
4
27
24.01 54
36.8 7.0
5
27
55 : 4
55
52 53 53
6
28
25.8
56
7
28 29
57.2
57
27 : 4
58
29 30
58.8 29.3
59
8 9
10
55 55 16
60
D
119 5
-0.499 0083
0.925 .
3590150c = 25;" 425
2
54 54
+
13 6
A
43 : 0 13:08
= 09505 234 ? +-
43 : 0 u 13:10 13:27
38.5 9 :0 40.3
6
750 513
43 : 1 Ò
43:11 Svir
10.5 42:01
121
0.508 1194
43.2
12 5
43.2 C = 30.861
Wien, 8. Juli 1892, abends. 16:98
A =: 13.6
B
744.8
D = 0.922 .
09500 7258 + 119
s
I
1
gh 20 m" 11.0
g
5
43"
10901 40 = 22" 590 u ---
2
26
3 : 0
6
49
4:0
61.00
5
3
31 37
41 : 0 34.0
7
54
41 : 0 34.0
60:05
786
4
8 110
0
A
13.6
T
17:07
B
534
60:09
C = 345.00 714.9
D
S,
= 0.922 .
0 499 1346
S
II
1 / 10 " 36" 330 2
41
3 4
= 0.500 6032
si lion 55 "
58104c = 19 " 15:00
6 11
260
13:00
25 : 0
14:01
790
12:05
554 0.499 0116
16
13.0 11 : 0
7
50
500
8
0
10
2 :0
Ç = 288.38
+
119
5.
II
.dNr er Coincidenz
Pendel
Nr . er d Coincidenz
Uhrzeit
205
Tabelle I.
Uhrzeit
der
Beobachtete Dauer von 4,
Berechnung
beziehungsweise
Schwingungs
50 Coincidenzen
dauer
der
der
Coincidenz
Coincidenz
Wien , 8. Juli 1892 , abends . mm
17:07 B
16 : 2 T
A
744.8
m
VII
D = 0.922 . m
1 | 12" 6 " 89051 12
31"
25 " 12:01
500 50
32
21.5
41 : 3
7
40.2 52 10.253 41.654
32 33
51 : 5 23 5
8 8
11: 4 43 : 3
55 56
33 34
53.2 25.4
41.3 41.9 u 41.8 /
9 13.2 944.8
57 58
34 35
55 : 0 27.0
41 : 8
8
9
10
14.8
59
35
57.2
42 : 4
10
11
46.2
60
36
28:31
2
6
3 4
7
5 6 7
S
421
422
= 0 508 2406 +
121
5
757 512
1
Syn = 0.508 1253
42 : 1 30.838
Wien , 9. Juli 1892, früh . = 13.4
T
16.89
749.7
B
D == 0.928. s
I
1 | 3" 17" 4990 2 3 4
5 / 3h 40" 4390 40 = 22" 5401 u 46
29
21 : 0 17.0
7
34
48 : 0
8
23
52 57
14 : 0 11 : 0 41 : 0
53 : 0 a 54:07
13.4
A
T = 16.98
B
=
7498
343 : 38
+
119 4 782
558
53:01 C
0.500 7292
Si
0.500 6067
D = 0.928 . S
09499 1360
m
1
447 " 15 0
2
52
13 : 0
3 4
56
53 : 0 51 0
5
1
5
4"
6"
7
11 16
8
21
309040 = 19 " 15.01 u 16 0 14 : 0
29.0 7.5 7:02
T
17.00
6" 17" 24 5 51
6H 43"
14.5 VII
1
B : = 749.5
2
17
54.5
52
43
36.5
18
26.3
53
8.2
4
18
56.3
54
44 44
38.2
5
19 28.0 1958.0
55 56
45 45
20 20
57 58
7 8 9
21 22
29.5 595
60
558 0.499 0131
0.928 .
42 : 0 41.9 s 41.9 u
== 0 508 2398 121 +
10 : 0 40 : 2
42 : 0 a
46 46
11.5 41.8
42.0 42 : 3 S.VII
6 754 511
47
13 : 1 43 : 4
41.9 41.9
312 59 1.5
D
SI
786
69850c = 25.M" 42 3
3
6
4 T
16 0 3 C = 288.85
119
42:27
30.841
0.508 1244
Coincidenz
Uhrzeit
er d .Ar
Coincidenz
Nr .d er
Pendel
206
Tabelle I.
Uhrzeit der
der
1
Coincidenz
Coincidenz
Berechnung
Beobachtete Dauer von 4, beziehungsweise
Schwingangs
50 Coincidenzen
dauer
der
Berlin , 13. Juli 1892 , früh . 0
12 :2 T
A
mm
18:01
-
B = 748.6
D
0.924 .
-
S m
I
4² 8
18 & 0
5
14
37 : 0
6
3
21
14.5
7
4
27
32 : 0
8
1
2
90 40
4" 34"
25" 31.01
47
3 :0
53
19.5
48.5 = 47.50
833 555
s
= 0.500 4966
B
748.6
D = 0.924 . S
5" 48 " 310
2
52 57 1
3 6
49.5 22 : 0 39.5
5
61
6"
1190 4c = 17 " 4090
VIT
1
12 : 7
108
810
10
280
38:51
7
14
59 : 0
37:05
8
19
14:01
T = 18.16
7 ' 13" 512 51
B
-
3
34:50
748.2
= 0.499 0561
u
6
264 : 38 A
108
48.510
T = 18:16
m
1
Il
= 0 500 6466
25.5
40
( = 387.22
A = 11.4
u
SII
55
0.498 9055
D = 0.924 . m
7 ' 39" 40 40
4896150c
25 " 5784
20 : 4
57.7
51:00
57.7 S 57.7 u
2
14
3
14
4 5
15
25.0
54
41
22 : 7
15
55.5
55
6
16
27.5 | 56
41 42
53 : 0 25 : 3
7
16 17 18
580 29.6 0.2
557 58 59
42 43 43
55.5 27.4 57.8
57.8 Syn == 0 :508 0130
18
320
60
41
29.8
57.8
8 9 10
22 : 7 | 52 53
53 : 3
= 0 508 155 110 4
: 57 : 50 57.8
80
57.5 .
511
I
57.6
C = 31 : 153
Berlin , 13. Juli 1992 , abends.
I
1
A = 12 : 2
T = 18.38
7" 1590
5 livik 33"
10 "
2
13
57.5
6
40
3
20 26.
17.0 59.0
7
46
8
4
747.3
B
1993 40
D = 0.922. 26 "
= 0 500 6109 45
5:50
3:0 18.5 . 1 58:0
S
43) u
25
1.5 t 59:00
390.66
851
= 0.500 1954
Coincidenz
.der Nr
dNr . er Coincidenz
Pendel
Uhrzeit
207 Tabelle I.
Uhrzeit
der
Beobachtete Dauer von 4,
Berechnung
beziehungsweise 50 Coincidenzen
Schwingungs
der
der
Coincidenz
Coincidenz
dauer
Berlin, 13. Juli 1892 , abends. O
A = 12 :3 T
mm
747.4
B
18:43
D
0.921 . 8
IT
5 112"
0"
45
23:50
4 853 554
2 3
46
55.5
6
4
51
26.0
7
8
19 : 0 51.0
4
55
37 : 0
8
13
2:51
25:01 25:50 C = 261 : 13
A = 12:21
VI
1
18:36
m
B = 717.5
M
13 " 12" 26 3 / 51 113 ' 38'
56.0 28 : 4
56652
3
13
28.5
53
38 39
4
13
59 2
54
39
58.3
5 6
14 15
310 1.456
40 41
7.
15
33
41
30 : 5 1 :0 33.2
8
16 16
3:8 35.5
58 39
42
17
6 :1
60
43
9
Su
0 : 498 8988
D = 0921.
25 * 850 c = 2:
12
! 57
2 499 0444
751 40 = 19" 24 "ou
m
5995 59 : 4 59.95 n
59 : 1 59.50 59.65
59.8
59.71 Svi
3.5
09:08 1452 46
4 812 509 0.508 0081
600
35 : 5 5.9
598 C = 31.193
Berlin , 14. Juli 1892 , früh. A = 11.6
T = 17.96
B = 748.9
D = 0.925 . 8
m
h
ክ
1695; 40--26" 125
5 2
10
45 : 0
37
3.0
3
17
8 0
7
43
22 : 0
4
3
53 : 0
8
50
10 : 0
A = 12.8
T =
18:10
B
11
18 0
14:00
17.00 393.85 S,
748.9
D
5
; " 50"
2
37
390
6
55
3
42 96
7.0 29 : 0)
7
59
Å
8
6
3
525 40 17" 2895 37 : 0
52 : 0
831
556 0.500 1919
024 499 0486 45
28:54
4
30:05
838
30 00 C
45 4
0.924 . S
;; " 33 " 24.0
II
09:00 6355
202 : 31
Su
555
0498 9044
dNr . er Coincidenz
Coincidenz
.Nr d er
Pendel
208
Uhrzeit
Tabelle I.
Uhrzeit
der
der
Coincidenz
Coincidenz
Beobachtete Dauer von 4,
Berechnung der
beziehungsweise
Schwingungs
50 Coincidenzen
dauer
Berlin , 14. Juli 1892, früh. o
= 111 T
А
VII
1
18.18
B = 7490
7h 9 " 285 51
gh 35
52
35
32.8
09050 c
D = 0.924.
25" 5795
2
9
3
10 10
5:01 53
36
2.4
57:48
0 $508 1556
37.354
36
35 : 1
46
11 11
7.2 39.4
55 56
37 37
5.0 37.4
57.8 u 57.8
12 12
9.5 420
57 58
38 38
7.0 39.8
13
11.9
59
39
9.5
13
44 : 3
60
39
42 : 2
5 6
7 8 9
10
35.0
57.8
58017 57:58
31 801
511
57.8 Syu = 0 ·508 019 : 57.6
57.91 C = 31.154
Berlin , 14. Juli 1892, abends . A = 12.2
T = 18:35
B = 748.0
D = 0.922 . 8
= 0.500 6447
8
1
10" 20 " 3690 27
12 : 0
3
33
4
40
2
2690 4c =- 25" 50.00
5 10* 46" 6
53
3.0
32 : 0
7
59
27.5
10 : 0
8 11
6
6:02
55.515
849
56:08
554
C = 388.28
A = 12 : 7 II
1
11 51" 1090
5 ( 12"
8"
B
-
98
12.5
8
21
47.5
59 4
D = 0.921 .
4790 40 = 17 " 37.0 u
59.0
3
36.5 37.0 +
35.00 c = 264 : 10
A = 12 %
T = 18.53
13h 59" 20 5 | 51 13" 31 "
VII
0.500 4912
= 0 499 0559
59.0 36 : 0
22.5
747 9
Si s
12 17
55 12
18:47
6 7
2
4
T
98
51.00
B = 747.9
, S TI
6
853 551
0.4989011
D = 0.921 .
18 °550c = 25° 5890)
2
5
50 : 0
52
58:01
6
23 : 0
53
31 32
48.0
3
20 : 3
57.5 s
= 0 508 1543
4
6
52.5
54
32
50.5
99
5 6
7
25.3
35
33
23 : 0
7
54756
7
8
8
8
27.6 57.3
57 58
34 34
25 : 3 55.0
58.0 u 57.710 58.31 57.78
9
9 9
29.8 59.5
59 60
35 35
27.3 574
10
53.0
820 )
509
57.7 Syu = 0 · 5080116 57.7 57.91
C =
31.157
der
Coincidenz
er d.Nr
.dNr er Coincidenz
Pendel
Uhrzeit
209 Tabelle I.
Uhrzeit
Beobachtete Dauer voní,
Berechi.uig
beziehungsweise
Schwingungs
50 Coincidenzen
daner
der
der
Coincidenz
Coincidenz
Berlin , 15. Juli 1892, früh . man
A =
10.8
T=
18:10 B =
751.9
D = 0.928
8 = 0 500 6409 I
1
4" 35 " 24.0
2
41.
32-0
3
48
24.0
4
51
33.0
1"
53"
5
7 14
6 7
26-040 = 26 "
290
35.0
3:0 3.0
27 : 0 35:01
20
1
18:31
B = 751.9
6 " 17" 1780
5 / 6" 34"
838
S,
558
0.500 4930
D = 0.928 . S
= 0 499 0498
4790 ic = 17" 300
u
60
a
4
T
847
2
21
45 : 0
6
39
15.0
3
26
10
7
43
310
4
30
30.0
8
48
2:01
30.0 30 : 0
A = 12 3
T
-
18:36
B
558
32 : 0 C =
VII
60 3
m
m
II
T =
-
2:09 C = 390.63
A = 12 : 9
u
752.2
m
262.63
Si = 0 ·498 9029
D = 0.928 . .m
7" 27" 2094
51
7h 53
27
52.5
52
53
51.0
58.5
22 : 8 55 : 0
53
54 54
21 : 0
58.2 580
S
09508 1521
4
28 28
u
61
5 6
29 29
25 : 0 57.5
58.5
a
4
30 30
58.5 t 58.00
812
7
55.5 26.0
31 32
1 2 3
8 9 10
54
199050c = 25 " 5896
53: 0 23: 5
280
56 57
53 55 56
59.5
58
56
58.2
58.9 Syu = 0 ·508 0131
30.0 2:0
59
57 58
28 : 3 0.3
58.3
60
55
513
58 3 C = 31 : 167
Berlin , 15. Juli 1892 , abends . A = 10.9
T = 18.38
B = 752.6 D = 0.928. s
9 ' 47 " 2190
3 1
0
34.0 19 : 0
6
30 : 0
53
2 10
5 110 " 13"
09500 6423
m
ክ
1
20 of 40
25 " 590
u
67
6
19
29.0
55 : 0
2
3
7
26
200)
T
851
32
31.01
61.0 6101 C =
Mitth , d . k . u . k . milit. geogr. Inst. Band XII . 1899.
389.73
578 0.500 4941
Uhrzeit
dNr . er Coincidenz
Coincidenz
Nr .d er
Pendel
210
Tabelle I. Beobachtete
beziehungsweise
Berechnung der Schwingungs .
ģ0 Coincidenzen
dauer
Uhrzeit
Dauer von 4,
der
der Coincidenz
Coincidenz
Berlin, 15. Juli 1892 , abends. mm
= 12.6 T
A
-
18.54
B = 753.1
D = 0.928 .
s = 0.499 0510 m
II
0 1 | 11" 43931 " 6.0
m
5 112h
1"
6
5
2
48
3
10 52
17.5
7
4
56
52 : 0
8
295/ 40 = 17 " 315
9
380 490
32 : 0 31.5
14
24:01
32:00
558
Su
= 0.498 9023
C
A
12 : 4 m
VII
i
12'56 " 36* 4
T
67 4
0
18.54
51 ( 13 " 22"
B = 753.4
338 30c
26294
2
858
D = 0 928 .
25 " 574
2
57
700
52
23
4.6
57 6
4
57 58
38.5 9:4
53 51
23 24
36 : 0 7 :0
57 5 57.6
S
3
5 6
58 59
40 : 7 11.5
55 56
24
38.5
2
4
59
43.2
820 513
(
13.7
57 58
9 :3 41.0 11.5
T
7
25 25 26
57.8 57 8
0 1
43.5 16 : 0
59 60
26 27
43.2 13 : 6
8
13
9 10
- 08508 1558 6
u
57.8
9
57 8
Svu 111 = 0.508 0153
57 : 7 57.6 C = 31 153
Potsdam , geodätisches Institut, 17. Juli 1892, abends. T = 16 54
B. : 74704
5 14 " 55
27.0 40 = 26 " 4490
A = 12 : 0
D = 0 928 . S
I
111u " 28 " 43° C 2
6 112
3
33 42
29.5 3:0
7
8
4
48 400
8.
15
15.0
45.5 340 45 : 0 1
37.0
2500
-
O.
765 558
Si
c = 400 41
A
II
13 : 1
1 | 13h28" 360 2
33
1:0
3
37 41
9.5 43 0
4
T
16:52
B
-
746.3
09500 6251 33 4
0 500 4957
D = ( 926 8
0 $ 499 033)
U
33
1
764
m
m
ŏ 113 4:5"
4990 40 = 17 " 1390
6 7
50 54
13 : 0
12 : 0
23 : 0
8
58
55:01
13.5 12:01
C =
258 16
4
557
Su
=
0.498 9042
dNr . er Coincidenz
Coincidenz
Nr d . er
Pendel
Uhrzeit
211
Tabelle I.
Uhrzeit
Beobachtete Dauer von 4,
Berechnung
beziehungsweise
Schwingungs
50 Coincidenzen
dauer
Coincidenz
Coincidenz
Potsdam , 17. Juli 1892,
1/444 " " 25.5 59.0
4
2 3
abends .
12 : 9 T = 16:15 B = 745. D = 0.926.
A
VII
der
der
der
m
61 14" 35 "
37050c = 31" 115
62
10.0
36
11 : 0
5 6
26.5
$
0:0
63 64
36 37
39.0 13 : 0
12.5 13 : 0
5
6
29.0
65
37
41 : 0
12 : 0
6
1 :0 29.5
66 67
38 38
15 : 0 44.0
14 : 0
7
7 7
8
8
3 5
68
39
17.5
0508 1395
S
+
u
33
c.
4
T
714 512
14.5 SVE 0.508 0198 14 : 0 C =
31.214
Potsdam , 18. Juli 1892, früh. A = 10.7
" 55" 26.0
I
T = 15 64
5 15" 21"
745 : 7
B
D = 0.928 .
310| 40 = 26 " 580
46.0 28.5
6
27
50:01
4 :0
3
1 8
7
33.5
5:0
4
14
48.5
8
34 40
54 : 0
T = 15.6 !
2 " 555
5 176 20"
746.4
B
= 09500 6399 137
t
3 724
5:55 c = 391 22
A = 12.9
S
U
2
7
14.0
6
24
44.0
3
11
41 : 0
7
29
12.5
4
15
59.0
33
30.5
А = 129
T = 15.58
8 " 50 " 1292
137 4
723 558
31.5
Sul =
1) : 498 9080
D = 0.930 . m
51 19
23 "
275 50c = 33" 153
23 24
59.5 29.9
2
50
44.4
3
51
14.5
52 53
4
51
46.6
54
25
2.3
5 6
52 52
16.8 49.0
55 56
25 26
32.4 4.5
15 : 3
15.4
S
09508 1490
15 7 15 : 6
u
140
τ
689
8
512
7
53
19 3
57
26
31.6
15.5 15 3
8
53
51 : 5
58
9
54 54
21.6 53 : 7
59
27 27
6.9 37 : 0
15 : 4 15 : 4
60
28
9:4
10
= 0.499 0502
u
30 : 0 31.5
B = 746 9
h
1
=
ከ
26.01 40 = 17" 30-5
c = 262.72
VII
500 4977
D = 0.928 . S
h
II
558
S,
15 7
c = 31.179
4
Sv = 0 :508 0145
Uhrzeit der
d . er Nr Coincidenz
Coincidenz
er .dNr
Pendel
212
Tabelle I. Berechnung
Beobachtete
Uhrzeit
Dauer von 4 ,
der
beziehungsweise
Schwingungs
der
Coincidenz
Coincidenz
dauer
50 Coincidenzen
Potsdam , 18. Juli 1892 , abends. mm
O
A = 12'9 T =
15 60
748 : 3
B
D = 0.930 . S
12" 19 m" 360
I 2
25
3
32
57.0 39.0
4
39
0.5
A = 12.9
II
13" 44" 2490
1
5 12" 45.m"
30
52 58
6 7
8 13
449040 = 26 " 47.5 6:01
5
135 4 72 :
B
D = 0) 934 . s
= 09499 0539
5 114"
1"
59901 40 = 17" 35.0 u
405
6
6
23 : 0
36:00
4
53
7
10
46 5
729
57
35.0
8
15
10.0
34 00 35.00
560
S
0.498 9091
48
3 4
A
13 : 1
T
15.80
15" 6 " 1393 / 51 15 " 32"
1194 50c = - 25 " 5891
58.3
34
16 : 2 47.5
35 35
18 : 4 50.0
58.4 Svu = 0 ·508 0150
36
21 : 0
58 : 5
36
52:41
44.8
52
32
3
7
15.5 | 53
4
7
470
33 33
5 6
8 8
17.9 55 49 256
7
9 9
20.3 51.6
57 58
10
22559
10
54.360
8
D -- 0.932 .
58.2
6
54
B = 749.6
43.0 13 : 7 45 : 4
2
9 10
559
0.500 4951
47.0 12.5
2
1
0
T = 15.75
c = 263.75
VII
0.500 6391
6 0
8.5 5.5 à S, C = 39175
749.0
sed
890 u
34
58.2 s
= 0 508 1526
58.4 u
158
58.31 58:19
699 515
58 : 1
C = 31.165
Potsdam , 19. Juli 1892, früh A = 12 : 3
1
4
m
448 " 4785
5
14.5
6
55 3
T = 14.63
5
5 " 14 "
1
510
7
21 27
8
16 : 0
8
34
B
7515
D = 0.938 . S
09500 6406
5390 40 = 26 M"
595 u
201
16 5
2 : 0 01. 4:00 1.5 8
677
55.0 17.5
390.81
s,
$
561 0.500 1960
Coincidenz
.der Nr
Coincidenz
dNr . er
Pendel
Uhrzeit
213
Tabelle I.
der
der Coincidenz
Coincidenz
Berechnung
Beobachtete
Uhrzeit
Dauer von 4,
der
beziehungsweise
Schwingungs
50 Coincidenzen
dauer
Potsdam , 19. Juli 1892 , früh. Mm
12 : 9 T
A
14 68
B = 7511
D = 0.938 .
= 0.499 0505
s
II
1
395
5
7"
,"
2
48
33 0
6
6
3
52
500
7
10
4
57
19.0
8
14
35.0 4c = 17" 3195 u 200 51
4
30 Ot
679
=
VII
131
T = 14 74
1
7 ' 59 " 4494 51
2
8
564
32.00 C = 262.81
A
201
31 5a
B = 751.0
Su
0 : 498 9057
D = 0.937.
= 31" 101 x 30 " 545'50 Cc =
0
14 : 3
52
31
24 : 3
10 : 0 )
3
0
46 8
53
31
56.8
16 : 6
54
49 : 0
55
32 32
26.6
5
1 1
59.3
10 : 0 s 10 :0u 10:36
09508 1521
4
6
2
18.9
56
33
29 0
10 : 1 T 10:21 )
652 518
7
2
51.4
57
34
1:6
8
3
21 2
58
34
9
3 4
53: 6 23 : 7
59 60
35
31 0 3.8 33 : 4
10
35
204 4
Samed
9.8 Svir = 0):508 0143 VII
102 9.7 C = 31.167
Hamburg, Seewarte, 23. Juli 1892, früb. 9.2
T = 13 01
B = 765.6
D = 0 961 . 8
h ... m 5 )
1 2 3
5
2820
5
5;
23"
35$ : | 4c = 28 "
30
38.0
27 28 27
2
13 : 0
9
32.5
7
37
33
16
420
8
44
40:01
75 u 55 : 010 0:57 58:09
C = 420.06
A = 10 : 0
T = 13 17
B
765.5
-
5
6 " 56 "m 7
2
43
430
6
3 4
47
450 6:5
7
52
8.
126 2
602 578
S I, = 0) .500 4650
D = 0.961 s
6' 39 " 210
: 0 500 5958
95] 4c = 16 " 4825 / u -
0
32 (
49:00
4 8
33 55 :
48 0 48.5 C = 25:13
t
Su
0 $ 499 0105 126 3
609 578 0498 8789
214 Tabelle 1 .
Berechnung
Beobachtete
Uhrzeit
Uhrzeit
der
der
Coincidenz
Coincidenz
Dauer von 4,
der
beziehungsweise
Schwingungs
50 Coincidenzen
dauer
Hamburg, 23. Juli 1892, früh . mm
10 : 9 7h 47" 1195 A
VII
1 2
T 51 52
13:19
8h 13"m
765.7
B
D = 0.961. m
1790150 c = 26"
5'3
47.5
5.6
5.3 s = 0 508 1143
47
41 : 9
3 4
48 48
14:41 53 44.8 54
14
19.7
14
49.9
5 :4u
128
5
49
26.9
55
15
22.5
6 7
49 50
47.0 19.4
56 57
15 16
52 : 4 25.2
5 6 a 5 :4t
583
5.8
532
8
50
49 958
16
55.2
5 : 3 Svu = 0 507 9897
9 10
51 51
22 : 1 52 : 4
59 60
17 17
27.8 58:01
5:6
13
3
5:7
C = 31.310
Hamburg , 23. Juli 1892, abends. = 100 A =
T
13:02
B = 765 : 6
D = 0.961 . S
10" 34 m" 110
3
41 48
2:0 9.0
4
54
59 5
2
MIL os
I
1
7:01 40 = 27" 5690 / u
5 Jun
2011
6 7.
8
16
57.5 6 0
8
22
55:01
55.5
105 3
57:00 55:50
578
S
0.500 4685
C = 419 00 A
II
1
-
11 49 mi
10 5
T = 13:13
D
5 112h 6°
53
46 : 0)
6
3
57
47.5
2
8:0
7 8
0.961 . s
0.499 0089
10°5] 4c = 16 " 465 / u
105 ,
10 14
33 : 0
47:00
3
33 5
46:05
608
18
56 : 0
48:09 C = 251 : 72
A
10 : 5
T = 13:17
12h 44 m 4694 51 113" 10 "
VII
602
S
240
2
4 | 12
B = 765 6
09500 5973
B
765.7
SII
578 : 0 498 8795
D = 0 961 .
517150c = 26 "
593
2
45
16.8
62
11
22 0
ö 2
3
45
69 3
53
11
54.5
5 2
S
= 0.508 1156
4
46 46
19 3 51.5
54 55
12 12
24.4 56 : 7
5:1 5:21
u
107 .
47 47
22 : 0 540
56
27 2 59 6
5.25
57
13 13
583 532
24 : 5 56.8
58 59
14 15
297 2 0
5 ? Syu = 0.507 9931
9
48 48
10
49
27.0
60
15
32 3
5.3
5 6
7 8
5 6
5 2
C = 31.305
3
.dNr er Coincidenz
Nr .d er Coincidenz
Pendel
215
Uhrzeit
Tabelle I.
Uhrzeit der Coincidenz
der Coincidenz
Berechnung
Beobachtete
Dauer von 4,
der
beziehungsweise
Schwingungs
50 Coincidenzen
dauer
Hamburg, 21. Juli 1892 , früh . im
100 T = 12 84 B =
763.9
D = 0.962
= 0500 6010
8
11
1
3
h
3h 57 " 570 11 18
514" 25 "
445| 4c = 27 " 47.5
u
42 : 0
6
32
28 : 0
e
520 35 : 0
7
39 46
37 : 0
8
46 : 0 45.0 44.5
19.5
t
II
10.3
T = 12.97 h
1 15" 5" 13" 4710
5
18 22
700 10.5
6
26
31.0
2 3 4
m
B = 7661
S,
7
55.5 58.5
8
43
20:00
48.5 48.0
A = 11.3
T = 13:01
1 16" 7" 550
51
2
25.3 57.8
52
34 " 34
3
8 8
53
4
9
28 : 0
5
10
6
6
0 500 4694
S
= 0.499 0100
u
141
a
3 600
49.00
Sul
C = 252.03
B = 766.0
578 0.498 8778
D = 0.962 .
098/50c = 26 m" 5.8 30.9
5.6
35
3 :4
5.6
S
= 0.508 1131
54
35
5.5
u
0:3
55
36
33.5 6 :3
6:0
a.
7
10 11
30.5 3:0
56 57
36 37
36 : 1 8.9
5:6 5 9
143 3 575
8
11
33 : 2
58
37
9 10
12
5.6
59
38
38 : 9 11 : 4
35.9
60
38
41.5
532
Svu - 0.5079878
5:7 5 8 5:6
- 31.314
Hainburg, 24. Juli 1892, inittag . T = 12.99
B = 765 : 7
117" 15 " 990
5 17" 42""
5790 40 = 27" 489 0
2 3
7
A = 9:4
D = 0.961 . S
M
4
22 29 36
18 : 0 4:0 13 5
8 18
u
50 56
8.5
50.5
a
48.5
44.5
T
4
2:5
490 c = = 417.00
0
VII
3 591
D = 0.962 .
34 0 40 = 16" 4790
30 ' 34 38
141
578
c = 416 : 44 Α .
=
: 08500 6003 119
2 601
578
Si = 0 500 4703
Uhrzeit
Nr .d er Coincidenz
Coincidenz
dNr . er
Pendel
216
Tabelle I. Beobachtete
Uhrzeit
der Coincidenz
der Coincidenz
Berechnung
Dauer von 4,
der
beziehungsweise
Schwingungs
50 Coincidenzen
dauer
Hamburg, 24. Juli 1892, mittag. O
A =
II
1
8 " 32" 570
2
37
3
41 45
4
ma
10'0 T = 13:03 5
B = 765.8
D = 0) .961. $
: 0 499 0074
u
119
45.5 a 45 : 0 T 45.09
603 578
8 " 49 "m 430 4c = 16 " 4620
15 : 0 20 : 0
6
7
54 58
370
8
2
0.5 5 :0
22:01
Sul = 0.498
C = 251 : 35
10" 233 2393 1 1 9" 10"
T
13:05
51 10 "
B = 765.5
8771
D = 0.962 .
6 " 29 :3 50 c =- 26 " 6.0
2
40
55.5
52
7
3 4
41 41
26 0
53
7
58.2
54
8
4.6
5 6
42 43
28 : 7 0.9
55 56
8 9
34.6
6 :4 5.9
7
43
41
57 58
9 10
6:1 5.9
8
31 : 3 3 :5
7.0 37.2
6.1
9
44
33.8
59
10
9.6 39.9
10
45
5.9
60
11
12 : 3
6.4
6.2
1:7 320
=
s
6:0
0.508 1112
121
u 0.
3
T
577
O A
A = 10.7 VII
3
532
-
05079879
Svu
61 C = 31.322
Wien, militär -geographisches Institut, nach der Ankunft, 31. Juli 1892, früh. 12 : 4
A
T = 18.20
B = 744.9
D = 0.919 . 09500 7313 142 +
8
h 11454 " 2790
5
59 5
560 510
7
22 28
11
21 0
8
34
m
I
2 3
6
4h 17 m
1695| 40 = 22"ዝ 49.5 / u 44 : 0
42 : 0 10:00
480 a 510 T 49:00
552
S
0.500 6057
C = 342.35
A =
12
T =
18 : 29B
744.4
4
842
D = 0.918 . 09199 1376
S m
7h 51" 5090
II
2 38 4
5 lgh 11"
7901 4c = 19" 1790 / u
56
47.0
6
16
5.0
18 : 0
1 6
280 26.0
7
20
45.0
8
25
44 0
17.0 18.0 c = 289 38
+
142 4
t
846 55 %
-
Su
-
0.4990116
217 Tabelle I.
Uhrzeit der
Uhrzeit der
Coincidenz
Coincidenz
Wien , 31. Juli 1892,
Beobachtete
Berechnung
Dauer von 4 , beziehungsweise 50 Coincidenzen
Schwingungs
der dauer
früh . mm
A VII
13 : 2 T =
18.23
D = 0917 .
B = 743.8
11" 32 " 351 51 111 " 58" 1794 |50c = 25 " 42° 3 3 4 5 6
8
33 33 34
4:0 36 : 7 5.7
52 53 54
34 35 35 36
38 : 3 7.1 40 : 0 9: 1
55 12 56 57 58
58 59 59
45.8
418
19.1 47.8
42 : 4
s
42 : 1
ul
0 0 1
20 : 4 49.5
51: 3 24.2 52.91
9
36
41.8
59
! 2
10
37
10 : 7
60
2
09308 2387 -
+
42 : 1 0 . 42 : 4 T 42:59
22.5
4
809 509
Svu = 0 ·508 1209
42.2 42 : 4 42.2
C =
144
308 : 45
Wien , 31. Juli 1892, abends. T = 18.56
B = 743 6
0916 .
D.
S
I
1 2 3
4
12" 32" 34.0 38 44
8.5 0.0
49
33.5
5 ( 12" 55 " 28.01 40 = 22" 540 6 113 7 8
0
6 12
1.0
54 : 0 26.50
52-5 54.0
O
53 5
Ô
= 343.38
A = 12 : 4
T = 18.67
B = 742 : 3
u
40
52.0
45 50
52 : 0 27.5
3 4
ole
2
,m
S,
6 14
0
5 9
4c = 19" 1395 lu
40 4:0 40:01
12 : 0 12 : 0
A = 12.7 RE
1
1433 15.3
T
18.65
a
12.5 19 C = 288.13
B = 741.8
VII
551 = 1.500 6020
D = 0.914. m
5 13" 55" 28 0
4 859
T
s
13 h" 36 " 14.5
09 500 7292 + 142
SI
= 09499 1338
+
A = 12 7
142 4. 864
549 0 : 499 0063
D = 0.913 .
51 114 " 58" 5790 500 = 25"m 4197 S
33
46.8
52
59
28.5
34
16 : 6
53
59
58.5
41.7 41.9
34 35
48.3 18.4
54 15 55
0
30 : 3
42 : 0
u
1
a
500
56
1
0 :3 32.0
41.9
35
36 36
20.0 51.8
57 58
2 2
37
222
59
37
53.3
60
3
S
09508 2406 144 +
4
2.0 33 : 7
42 : 0 42.0
827 507
41 : 9
Svu = 0.508 1212
3
3.8
41.6
3
35 : 5
9
10 42 : 2
c = 30.838
218
Tabelle I.
Uhrzeit der Coincidenz
Uhrzeit der
Coincidenz
Beobachtete Dauer von 4,
Berechnung
beziehungsweise 50 Coincidenzen
Schwingungs
der
dauer
Wien, 1. August 1892, früh . mm
12.4 T = 18:35 B
742.0
D
0.915.
ll
A
S
I
1
5h 8 " 40 0
2
14
5 6
31 : 0
3
20
5:0
4
25
57.5
A = 12 : 7
7 8
37
4
51.5 0 .
54:01
490
849
49 5 c = 342.50
550 = 0.500 6049
B = 741.9
D
0.915. 08499 1363 142 +
8
1
II
m
4
gh 20 "
20
5
5
45.0
6
25
100
16:00
4
10 15
410 235
7 8
29 34
57.0
16:07
847
16:01
550
zh
3
- 08500 7310
22 5
47.0
48
T = 18:31
-
309040 = 22" 500 u
;" 31"
1890 4c = 19" 1690
39.5
c = 219.00 Su = 0.499 0104 12.4
A
VII
T = 18.33
1 | 12" 10" 58.2 / 51 12" 40" 30.5 ) 52
3
11 12
0 0
4
12
5 6 7
8
B
= 740.6
46'5150 c = 29" 483
41
18:02
53
41
48.0
31.5
54
42
19.5
13
1.5
55
42
49.5
13 14 14
33 : 0 3 :0 34.7
56 57 58
43 43 44
21.0 51.5 22.8
52.8 24. 6 )
9
15
4:7
59
44
10
15
36.5
60
45
D = 0.913 .
47 5 48:05 48 :0u 48:00
-
0 508 2429
+
4
813
48.00
48.50 48 1 S ,
144
507 0.508 1249
48 : 1 48 1 30.829
Wien, 1. August 1892 , abends. A = 11.9
T = 18.65
B = 740.3
D = 0.912 . S
I
1
1 " 19" 420
5
q " 42 "
2890 40 = 22" 4690) u
2
25
340
6
48
19.0
3 4.
31
4.0 57.0
7
53 59
47 5 42.0
36
8
45:01 43.5+ 45.0 ö C = 341.22
SI
= 08500 7338
+
142 4
863 548 0.500 6065
219 Tabelle 1 . Beobachtete
Berechnung
Chrzeit
Uhrzeit der
der
Coincidenz
Coincidenz
Dauer von 4,
der
beziehungsweise
Schwingungs
30 Coincidenzen
dauer
Wien , 1. August 1892 , abends. A =
12 : 4 T = 18:60 B = 739 9 D = 0) 912 . 8
II
1
2 46" 7 : 5
5
28.80 40 = 19 " 2095 u
4
7.0
8
19
51:01
18.5 = 20:09
861 548
3
55
48.5
0
31.0
A =
12.6
T = 18.63
3h 56" 33 * 8 51
Sul
4" 22"
40 : 1
B
D = 0 912 .
40 : 8
52
22
35 553 :
23
46 : 3 16.5
41:08
54 55 56
23
48.0
41.2
24 24
17.8
40.81 a
6
58 58 59
6.8 37.0 8.3
7
59
57
28
0 0
38.5 9 :7 40.5
58 59
25 26
49.6 19.8 51 : 3 21.5
1
11:51 60
26
53 :
4 5
8 9 10
4
5.5
0.499 0118
15° 5150 c== 25 "" 4192
57 57
2 3
142
7
6
1
+
18.00
52.0
C = 289.81
VII
09199 1389
10.0
50
3
5" 10 15
2
4
3h
n
41 : 3
41 : 3 Ô
09508 2 145
+
144 4.
826 506
41.6 Syu = 0.508 125 : 41 : 0) 41.5 30.823
220
Tabelle
II .
Resultate der Beobachtungen .
S,II
S
Datum
Sm
VII
Wien, militär- geographisches Institut, vor der Abreise. 10 :500 6065 |0 :499 012710 : 508 1256 ||
7. Juli, abends
0 : 502 5816
8.
früh
54
083
194
8.
abends .
32
116
253
9.
früh .
67
131
244
814
Mittel .. 10.500 60550-499 0114 0 :508 1237
S = 0.502 5802
777 800 .
Wien, militär-geographisches Institut, nach der Rückkunft. 31. Juli .
früli .....
31 .
abends
20
1. August, früh .. abends
12
1.
Mittel
10 :500 605710-499 01160-508 1209
0.502 5794
063
12
765
49
104
49
801
65
118
53
812
0 :500 6048 0.499 010010 :508 1231
0.502 5793
S
Berlin . 0.502 4717
10 500 4966 |0.498 90550 :508 01301
13. Juli, früh 13 .
abends
54
8988
081
678
14 .
früh ..
19
9044
192
718
14 .
abends
42
9041
116
700
15 .
früh ..
50
9029
131
703
abends
44
9023
153
707
0 :500 49460.498 903010 :508 0134
S = 0.502 4703
15.
19
79
Mittel.
17. Juli, abends ... früh . 18 . 7 18. 19 .
24 24 .
0.502 4732
80
45
34
12
abends .
51
91
50
31
>
früh
60
57
43
20
Mittel.. 10.500 49610 498 90680-508 0159
S = 0.502 4729
Hamburg. 10-500 465000 498 8789|0 507 98971
0.502 4445
23. Juli, früh .... 23 .
Potsdam . 10 :500 4957| 0 :498 9042 | 0 :508 0198)
-
12
abends .
685
95
77
früh
691
mittag
703
931
70
78
878
50
71
879
51
Mittel... 0500 46830.498 8783|0 :507 9896
S = 0 502 4454
221
Aus Tabelle II ersehen wir zunächst, dass die in Wien vor der Abreise und nach der Rückkunft erhaltenen Werte sehr be
friedigend übereinstimmen. Die Differenz der Mittelwerte S der Schwingungszeiten beträgt nur 9 Einheiten der 7. Decimale . Die
Differenzen der Schwingungszeiten der einzelnen Pendel , im Sinne Ankunft - Abreise, betragen -7, --14 , -6 ; sie sind daher gleich falls sehr klein, und da alle das gleiche Vorzeichen haben , so können
wir dieselben zweifellos auf Rechnung sehr kleiner Ungenauigkeiten in der Uhrgangbestimmung setzen . Vergleichen wir die Mittel der Schwingungszeiten der einzelnen
Pendel auf einer Station mit dem dazugehörigen S , so ergeben sich aus allen 5 Stationen die nachfolgenden" wahrscheinlichsten Werte der Unterschiede der Schwingungszeiten der einzelnen Pendel von ihrem Mittel :
S -- S ,
= 0 *0019758
S - S,
0 0035677 0 0055435
SVVII - S
Bilden wir nun die thatsächlichen Abweichungen der einzelnen
Beobachtungen von den Stationsmitteln S und vergleichen wir die selben mit den eben gefundenen wahrscheinlichsten Werten derselben, 50 erscheinen die sich ergebenden Differenzen als die zufälligen Fehler der Beobachtungen . Strenge genommen sind sie es nicht, da
wir die Uhrgänge nicht für die einzelnen Pendelbeobachtungen , sondern für die Zeiten der einzelnen Beobachtungsserien abgeleitet,
also für alle drei Pendel gleich angenommen haben, was sie nach der gemachten Erfahrung eigentlich nicht sind . Die wirklichen Be
obachtungsfehler dürften daher aus diesem Grunde eher kleiner als größer anzunehmen sein ,
In der folgenden Tabelle sind diese Abweichungen zusammen . gestellt.
222
Relative Fehler der Schwingungszeiten in Einheiten der 7. Decimale . Wahrscheinlicher Fehler
Pendel
der Resultate einer Station
Stationen I
+ 21
Berlin
42
12
9
19
+ 43 16
6
7
+ 22
0
15
+ 47
+ 19 + 16
+ 14 + 30
12
21
+
2
25
+ 24
+ 29
+
+
Potsdam ..
+
+
38
+ 57
30
+ 18
54
3
+ 15 + 3
+ 24
5 1
3
15
+
10
34
+ 19
20
+ 28 + 39
+ 14
11
+ 5
+ 21
46
+ 12
8
11
- + 18
42
1
+ 11
7
6
+ 10
- 7519
10029
15480
2
+
+
W
= +44
[ ou ] = 5845 +4 : 5
W
[ ou ] = 11388 W
+4 : 1
7
6
Hamburg
[ oo ] = 5614
8
9
14
+
Quadratsumme ( 0 )
2
+ 10
+ 23
Wien nach der Ankunft
+
in Einheiten der 7. Decimale
VII
一 十一
Wien vor der Abreise .
I
[ " ] = 5337 W
= +4 : 3
[ oo ] = 4844 W = + 4: 1
223
Es ergibt sich aus der Fehlerquadrat-Summe [oo] der einzelnen Vertical- Colonnen als mitilerer Fehler meiner Bestimmung der Schwingungszeiten mit den verschiedenen Pendeln : = + 19
M
+ 22
m
II
+ 27
also vollkommen übereinstimmend mit den im vorigen Jahre ge fundenen Werten .
Der zufällige Charakter der einzelnen Abweichungen zeigt sich
dadurch , dass in der Aufeinanderfolge derselben 31 Zeichenwechsel
und 35 Zeichenfolgen vorkommen . Vom Mittelwerte 33 weichen daher diese Zahlen nur unwesentlich ab.
Der wahrscheinliche Fehler W des Ergebnisses der Bestimmungen
auf einer Station, abgeleitet aus den 12 resp. 18 Fehlerquadraten derselben, ist bei allen Stationen gleich und beträgt + 4 Einheiten der 7. Decimale ; er ist daher sehr klein . Die ausgeführten rela
tiven Bestimmungen können demnach mit Rücksicht auf die Ver lässlichkeit der auf den Stationen ermittelten Uhrgänge als voll kommen gelungen betrachtet werden, Dass
diese
kleinen
wahrscheinlichen Fehler
wirklich
ein
richtiges Bild der erreichten Genauigkeit geben, beziehungsweise dass die erhaltenen Resultate wirklich innerhalb dieser Grenzen
richtig sind , hiefür haben sich im Laufe der Zeit bereits mehre Beweise ergeben . Ist demnach der Uhrgang während der Beob achtungen gut bestimmt, so ist ein weiterer Fehler bei den mit unserem Apparate ausgeführten Schwerebestimmungen im allgemeinen nicht zu befürchten .
Einen neuen schönen Beleg hiefür lieferte folgende im Laufe dieses Jahres ausgeführte Untersuchung
Im vorigen Jahre wurde der Unterschied der Schwingungszeiten der 4 Pendel I, II, III und IV unseres Pendelapparates Nr. II zwischen Padua und Wien , Türkenschanze, mit 501 Einheiten der
7 Decimale gefunden .*) Mit diesem Unterschiede ergab sich aus den in Padua von Prof. Lorenzoni ausgeführten absoluten Schwerebestimmungen für Wien ein bedeutend kleinerer Wert für die Schwere, als derselbe
nach den Bestimmungen Oppolzer's resultirt. Es war demnach wichtig, die Richtigkeit des gefundenen Unterschiedes zu controliren, und hat sich hiezu eine schöne Gelegenheit geboten . *) Mitth . des k . u . k. milit.- geog .-Inst., Band XI, pag. 160.
224
Prof. Lorenzoni hatte für die königl . italienische geodätische
Commission einen Pendelapparat, System Sterneck , hier in Wien in der mechanischen Werkstätte von E. Schneider bestellt, una ich habe die Bestimmung der Constanten dieses Apparates, sowie die Schwingungszeiten der dazu gehörenden Pendel Nr. 13, 14 , 15 und 16 übernommen. Es ergaben sich in Wien , Türkenschanze, die Schwingungszeiten aus 4 Bestimmungen : S. = 0*5064130
$ ܚܝ SA
4240
S,
0683
2296
Dann wurde der Apparat sammt dazu gehörigem zerlegbaren Steinpfeiler nach Padua gesendet, und Prof. Lorenzoni bestimmte dort am 3. und 4. Juli 1892 auf demselben Steinpfeiler wieder die Schwingungszeiten derselben Pendel. Einer gütigen brieflichen Mit theilung des Herrn Prof. Lorenzoni vom 11. Juli zufolge wurden in Padua nachstehende Schwingungszeiten beobachtet : Ses S,s 16
14
095064657
3. Juli 4. Juli
4661
0 : 5064725 4704
095062767
085061198 1193
Es ergibt sich demnach
für Wien 1 % (S. + S. + Sus +5,6) . 13
14
15
für Padua am 3. Juli , ...
= () $ 5062837 0-5063337
Differenz Padua - Wien .
0.0000500
für Wien /g StSe ( + S ).
0-5063018 0.5063519
3
für Padua am
4. Juli
Differenz Padua --- Wien .
= 0.0000501
Die gefundenen Unterschiede der Schwingungszeiten stimmen demnach sowohl unter sich, als auch mit den im Jahre vorher be stimmten , vollkommen überein .
Es wurde daher durch zwei Be
obachter, zu verschiedenen Zeiten, mit verschiedenen Apparaten und Pendeln , das gleiche Resultat erhalten . 4. Ableitung der Größe der Schwerkraft in Wien.
Vereinigen wir die in Wien vor der Abreise und nach der Rückkehr erhaltenen Werte S zu einem Mittel, so ergeben sich für
die heurigen Stationen die nachfolgenden beobachteten Schwingungs zeiten s. Aus den Unterschieden ds derselben zwischen Wien und
225
den Stationen ergeben sich die Unterschiede d L der Secunden pendel-Längen mittelst der Gleichung : Lw AL L =
2 ds S
Setzen wir für Lw den im vorigen Jahre für Wien gefundenen Wert Ly = 993-836, so haben wir : ds
dL
0.5024703 0-5024729
0.0001095
0.433
1069
0 : 423
... 0 :5024454
1344
0 : 532
S
Wien , geogr. Inst... 095025798 Berlin .. Potsdam
Hamburg
mm
Herr Prof. Dr. Helmert hatte die große Güte, mir eine Zu sammenstellung der von verschiedenen Beobachtern auf den be
suchten Stationen gefundenen Werte für die Schwere brieflich zu senden. Dieselben sind :
für Hamburg :
1. Beobachtungen von Sabine in Altona im Jahre 1828 , re ducirt auf Hamburg nach $ 1 mit +0.002 und auf das inter mm
nationale Meter mit + 0 ·013 ... 2. Peters in Altona 1869, reducirt auf Ham burg mit +-0.002 .. 3. Mahlke in Hamburg 1891 ..
L
994 : 342
L
994.295
L
994 : 314
für Berlin :
4. Bessel 1835, reducirt auf das internationale Meter mit +0.013 . >
5. Peirce , 1876 ..
6. Anton , 1878 .. 7. Peters , 1870
994.237 L = 994.224 994.193 L L -- 994 : 178 . LE
Mittels der für Hamburg und Berlin gefundenen Werte dL können wir aus diesen Bestimmungen die Größe der Schwere für
Wien, geogr. Institut ableiten. Der Vollständigkeit wegen wollen wir auch die aus den vorjährigen Bestimmungen von München, Wien (Türkenschanze) und Padua abgeleiteten Werte in die untenstehende
Zusammenstellung aufnehmen , so wie auch jene Werte, welche sich aus den heurigen Bestimmungen des Herrn Prof. Lorenzoni and des Ingenieurs der Schweizerischen Gradmessung Herrn Dr. J. B. Messerschmitt in directem Anschlusse an Wien ergeben .
Prof. Lorenzoni hat nämlich, einer brieflichen Mittheilung zufolge, heuer den Unterschied der Schwere zwischen Paris und Padua bestimmt. Mitth . d. k . u, k. milit . -geogr. Inst. Band XII . 1892.
15
226
Mittels des bekannten Unterschiedes Wien - Padua lässt sich dem
nach für Wien die Länge des Secundenpendels von den Bestimmungen
des Herrn Majors Defforges in Paris im Jahre 1883 ableiten . Herr Ingenieur Dr. Messerschmitt hat, laut gleichfalls brief licher Mittheilung, in der Schweiz heuer nebst anderen Stationen auch in Bern, Genf und Zürich mit dem von Wien gelieferten Pendel.
apparate, System Sterneck , Bestimmungen ausgeführt. Auf den zwei erstgenannten Stationen hat Plantamour, in Genf Peirce im Jahre 1877 und in Zürich Dr. Messerschmitt selbst absolute
Schwerebestimmungen vorgenommen ; es lässt sich demnach mittels der in Wien gefundenen Schwingungszeiten die Größe der Schwere
fiir Wien auch von diesen 4 Bestimmungen ableiten . Auch die Angabe Biot's für Padua aus dem Jahre 1820,
welche, nach Prof. Helmert's gütiger Mittheilung, auf die Seehöhe von 31 m reducirt L Zwecke verwenden .
993" 597 beträgt, wollen wir für unsere
Es stehen uns demnach für die Größe der Schwerkraft in
Wien , geogr. Inst. 16 verschiedene, von einander unabhängige An gaben zur Verfügung. In der nachfolgenden Zusammenstellung sind dieselben nach der Größe des resultirenden Wertes geordnet. Längu des
Secundenpendels für
abgeleitet von der Bestimmung von :
Wien , geogr. Institut
993.745
1. Peters 1870 in Berlin
756 760
2. Lorenzoni 1886 in Padua 3. Anton 1878 in Berlin . 4. Peters 1869 in Altona 5. Peirce 1877 in Genf
763
765
6. Plantamour 1869 in Bern 7. 1865 , 1866, 1871 in Genf
773
8. Mahlke 1891 in Hamburg
782
.
777
9. Peirce 1876 in Berlin . 10. Bessel 1835 in Berlin .
791 804
11. Biot 1820 in Padua
805
12. Sabine 1828 in Altona
810
13. Oppolzer 1884 Wien , Türkenschanze
834
14. Defforges 1883 Paris
835
15. Orff 1887 in München 16 Messerschmitt in Zürich
837
842
227
Wie wir aus dieser Zusammenstellung ersehen , zeigen sich nicht unerhebliche Differenzen zwischen den Angaben der einzelnen
Beobachter, sie erreichen 0.1 mm ; nachdem die relative Übertragung als nahezu fehlerlos angesehen werden kann , so scheinen die meisten absoluten Bestimmungen mit systematischen Fehlern behaftet zu sein , und eignen sich demnach zu einer Ausgleichung nicht.
Dem allgemeinen Mittel L = 993-792 mm entsprechen am besten die Bestimmungen von Mahlke 1891 in Hamburg, Peirce 1876 in Berlin , und Bessel 1835 in Berlin .
Zur Ableitung eines definitiven Wertes von L für Wien scheinen jedoch die bisher gefundenen Werte , mit Rücksicht auf die großen Abweichungen der Angaben der einzelnen Beobachter, noch nicht geeignet zu sein . Es erscheint vielmehr angezeigt, noch weitere Angaben abzuwarten , und ist eben jetzt eine günstige Ge legenheit vorhanden, dieselben binnen kurzer Zeit zu erhalten Wir wollen daher der Gleichförmigkeit wegen bei unseren
weiteren Untersuchungen in den folgenden zwei Abschnitten den hisher für Wien , geographisches Institut, angenommenen Wert vor länfig beibehalten, nämlich : L = 993 834mmg
-
9.80876 m.
II . Abschnitt.
Schwerebestimmungen auf der Linie Graz- Wien über den Semmering .
Die 1892, im Monate Mai plötzlich eingetretenen ungünstigen
Witterungs- und Schneeverhältnisse im Gebirge machten die weitere Ausführung der astronomischen Beobachtungen auf den projectirten Stationen in Südsteiermark unmöglich, und es musste, nach Voll endung der Station Hochstradenkogel, Steiermark verlassen werden ,
um die Beobachtungen auf den niedriger gelegenen Stationen in Niederösterreich fortzusetzen .
Mit Genehmigung der k . u . k. Instituts - Direction wurde die
nothwendig gewordene Übersiedlungsreise benützt, um längs der Nivellementslinie Graz – Wien die zur strengen Reduction des
Nivellements nöthigen Schwerebestimmungen auszuführen und bei dieser Gelegenheit auch die Schwereverhältnisse auf dieser Strecke zu erforschen .
Hiedurch wurde dem schon öfters ausgesprochenen Wunsche des Directors des königl. preußischen geodätischen Institutes, Herrn Professor Dr. Helmert, Rechnung getragen . 15 *
228
Nachdem ich jedoch zu derselben Zeit die für die k. u k. Kriegsmarine und seitens des In- und Auslandes bestellten Pendel apparate zu untersuchen , die Constanten und Schwingungszeiten dazu gehörenden Pendeln zu bestimmen hatte , SO 50 27 von
habe ich meinen langjährigen Adjuncten Herrn Hauptmann Otto Křifka, des Festungs -Artillerie -Regimentes Nr. 4 , mit der Aus
führung der Schwerebestimmungen auf der Linie Graz, Wien be traut, und ihm den Herrn k . u . k . Linienschiffs - Lieutenant Eugen Ritter Koráb von Mühlström , welcher sich in Zutheilung bei der astro nomischen Abtheilung befand, zur Ausführung der Zeit- und Breiten
bestimmungen zugewiesen . Beide genannten Herren haben , wie es nicht anders zu erwarten war, nach den erhaltenen Directiven , die ihnen übertragene Aufgabe mit voller Hingebung und vollkommenem Verständnisse, sowie vollendeter Fertigkeit in jeder Hinsicht gut durchgeführt.
Durch die von mir selbst gelegentlich der astronomischen Beobachtungen auf 3 Feldstationen und 4 benachbarten Orten aus geführten Schwerebestimmungen wurde diese Arbeit noch vervoll ständigt. Es erstreckt sich dieselbe über zwei Linien , welche sich im Wiener Tertiär- Becken nahezu unter einem
rechten
Winkel
schneiden, und wesentlich verschiedene Terraine und geologische
Formen durchziehen . Die längere derselben verläuft im Allgemeinen von Süd nach Nord*) . Sie beginnt mit der Station 2 (Gralla) west lich der astronomischen Station Hochstradenkogel in Steiermark. Dem Mur- und Mürzthale folgend , passirt diese Linie Graz , über
schreitet den Semmering, durchschneidet das Wiener Tertiär-Becken , und endigt nördlich von Wien mit der astronomischen Station Hermannskogel. Diese Linie ist etwa 240 km lang und enthält 28 Stationen ; dieselben sind demnach im Durchschnitte etwa 9 km von
einander entfernt. Es war beabsichtigt,
auch die Station
Schöckl bei Graz in diese Linie einzubeziehen. Auf dieser Station
habe ich im Jahre 1884, mit einem selbst verfertigten Versuchs Apparate mit nur einem Pendel , die Schwere bestimmt ; es wäre eine Wiederholung dieser Bestimmung sehr erwünscht gewesen . ltnisse gestatteten zu jener Schneeverhältnisse Allein die abnormen Schneeverhä
Zeit noch nicht die Besteigung dieses Berges, sowie den Transport der Instrumente. Man musste sich begnügen , in dem etwa 4 km nordwestlich des Berges und sehr hoch gelegenen Orte Semriach
die Schwerebestimmungen auszuführen . Wie wir später sehen wer * ) Siehe Beilage Nr. VIII.
229
den, war hiedurch der angestrebte Zweck, nämlich eine Controle der Messung vom Jahre 1884, vollkommen erreicht.
Die zweite, viel kürzere Linie beginnt unmittelbar am Neu siedler-See mit der Station 29 ( Purbach) , siehe Beilage VIII, über schreitet das Leithagebirge , durchquert in nordwestlicher Richtung das Wiener Becken, und endigt mit der auf dem böchsten Gipfel des Wiener- Waldes gelegenen astronomischen Station Schöpfi. Diese Linie ist etwa 70 km lang und enthält 8 Stationen ; dieselben sind demnach ebenso weit von einander entfernt, wie auf der ersten Linie .
Da es sich bei den Bestimmungen 1891 in Tirol gezeigt hat , dass es bei der Ableitung des Uhrganges während der Pendel beobachtungen nicht so sehr auf die Häufigkeit der Zeitbestim mungen , als auf die Zahl der benützten Chronometer ankommt, so wurden zu dieser Arbeit fünf gute Chronometer verwendet, hin
gegen wurde festgesetzt, dass ohne Rücksicht auf die Witterung, an jedem Tage eine Station beobachtet werde. Nur an zwei Tagen konnten keine Zeitbestimmungen ausgeführt werden , und es wurden die Uhrgänge interpolirt. Zu den Schwerebestimmungen wurde der Pendelapparat Nr. 2 mit den 4 Pendeln I, II, III und IV, wie im vergangenen Jahre auf der Linie München -Mantua *), verwendet. Nachdem die Nivellementlinie
Graz - Wien nicht der Eisen
bahn , sondern dem Straßenzuge folgt, so m musste, wegen der Situa
tion der Höhenmarken , der Transport der Instrumente etc. in einem Instrumentenwagen mittels Pferden vorgenommen werden. Das Observatorium und der zerlegbare Steinpfeiler wurden auf einem zweiten Wagen mitgeführt .
Die Aufstellung des Observatoriums war im allgemeinen eine viel günstigere, als bei dem Eisenbahn - Transporte auf den Bahn
löfen , da in den Ortschaften stets geeignete Localitäten, gewöhn lich Schupfen,
ausgewählt werden konnten ,
in
welchen
das
Observatorium vor Sonnenschein , Regen und Wind geschützt war.
Es war biedurch möglich, während der Beobachtungen äußerst constante Temperaturen zu erzielen.
Sowohl die Pendelbeobachtungen , als auch die Zeit- und Breitenbestimmungen wurden genau so wie im vorhergehenden Jahre in Tirol ausgeführt. Es kann überhaupt diese Arbeit gewisser maben als eine Fortsetzung jener in Tirol betrachtet werden *) Band Si der „ Mittheilungen “ des k. u. k. milit .- geogr. Institutes .
230
und es ist demnach auch nicht nothwendig , ihre Details hier ausführlich zu besprechen . Es sei mir hier nur noch gestattet, der großen Freude über
das tadellose Gelingen dieser Arbeit Ausdruck zu verleihen ; mögen die beiden
Herren Beobachter darin
einen Ersatz für die viele
Mühe und Arbeit finden , welcher sie sich bei der Durchführung dieser Arbeit unterzogen haben . 8 5. Zeitbestimmungen und Ableitung des Uhrganges.
Die Zeit- und Breitenbestimmungen wurden nur durch Sonnen beobachtungen ausgeführt und es wurde hiezu das neue Universal Instrument mit Kreisen von 20 cm Durchmesser verwendet. Die Beschreibungdieses Instrumentes ist in dem officiellen Theile dieser
„ Mittheilungen “ enthalten . Die Resultate der Zeitbestimmungen wurden mittels der den Original- Aufnahms-Sectionen im Maße von 1 : 25.000 entnommenen geographischen Längen auf den Meridian von Greenwich reducirt , und dann die Gänge der einzelnen Chronometer mit Hilfe der Uhr vergleiche abgeleitet (Tabelle III) . Die eingeklammerten Werte sind interpolirt. Nachdem die Pendelbeobachtungen früh zur selben Zeit ausgeführt wurden, wie die Zeitbestimmungen, so wurden die stünd lichen Uhrgänge aus den 48stündigen Gängen abgeleitet. Aus den unmittelbar vor und nach den Pendelbeobachtungen
gemachten Vergleichen der Chronometer mit dem zu den Pendel beobachtungen verwendeten Chronometer von Nardin lässt sich die
verflossene
Zeit
mittels der
bekannten Gänge
derselben
ermitteln , und daraus der Gang des Beobachtungs -Chronometers
Nardin während der Pendelbeobachtungen bestimmen (siehe Tabelle IV) . Es waren die Chronometer Fischer (F ), Berthoud
( B), Wagner (W ), die Ankeruhr Fischer, genannt „ kleiner Fischer “ (f) und das Beobachtungs-Chronometer Nardin (N) in
Verwen
dung. Der Angabe des Chr. Fischer wurde das doppelte Gewicht beigelegt. Chr. Wagner und die Ankeruhr Fischer gehen nach mittlerer Zeit. Das Beobachtungs -Chronometer Nardin wurde nicht zur Zeitabmessung verwendet, da die Vermuthung nahe lag, dass sein Gang sich durch die viele Verwendung während der Pendel Beobachtungen ändere. In der letzten Rubrik der Tabelle IV ist die Correction u
der Schwingungszeiten wegen des Uhrganges in Einheiten der 7. Decimale angegeben. Es entspricht einem stündlichen Uhrgange
231
von 0 ? 1 eine Correction u = 138.8 Einheiten der 7. Decimale der
Schwingungszeit. $ 6. Resultate der Pendelbeobachtungen.
In der folgenden Tabelle V sind die Resultate der Pendel beobachtungen enthalten. Dieselben wurden ganz conform jenen des I. Abschnittes, beziehungsweise jenen auf der Strecke München
Mantua (Band XI dieser „ Mittheilungen “) ausgeführt und reducirt. Es war leider des Raumes wegen nicht möglich , die Original Beobachtungen hier wiederzugeben , und dieselben erscheinen daher nur in abgekürzter Form . Die Aufschriften der Tafel V machen jede weitere Erklärung überflüssig , In der folgenden Tabelle VI sind die beobachteten Schwin
gungszeiten zusammengestellt, in Tabelle VII jene in Wien ,
geo
graphisches Institut. Wir sehen zunächst, dass die in Wien zu verschiedenen Zeiten
beobachteten Schwingungszeiten vollkommen befriedigend überein stimmen . Wir finden die Schwingungszeit Sm des mittleren Pendels : 08502 2196 207
Vor der Abreise . Während der Reise
Nach der Reise .
204
Das Mittel sämmtlicher 8 Bestimmungen gibt 0 502 2201
als Schwingungszeit des mittleren Pendels in Wien , geogr. Institut. Im vorigen Jahre ergab sich hiefür
0 : 502 2202 *) demnach ganz übereinstimmend.
Auch die auf der Türkenschanze beobachteten Schwingungs zeiten ( Tabelle VI) stimmen sehr befriedigend mit den inn ver gangenen Jahre daselbst erhaltenen Resultaten. Die Differenz be trägt nur 14 Einheiten der 7. Decimale, es erscheint dies umso befriedigender, als heuer auf der Türkenschanze jedes Pendel nur
einmal schwingen gelassen wurde, im Vorjahre hingegen viermal . Es folgen nun hier die besprochenen Tabellen ; denselben sind, der besseren Übersicht wegen , die Tabellen VIII bis XI beigeschlossen . *) Band XI dieser „ Mittheilungen “, pag. 160.
1 232
Tabelle Resultate der
Correction der Chronometer
Da tu m
Östl. Länge
bezogen auf den Meridian
von
von Greenwich
S t a tion
Greenwich Fischer
anonoo
5. Mai 6. 2 7 . 12
Hochstradenkogel
1 " 3 " 445 -1* 4 "m 5038 -0" 58"
Gralla ..
30 .
Wildon » 77
12
1
Semriach .
1
Peggau ... Frohnleiten Mixnitz
1 1 1
Bruck a . M.
1
1 1
farein
97
St.
12
Kindberg
1 2 2
Krieglach .
»
Mürzzuschlag Spital . ... Semmering
3
3 3
Schottwien Gloggnitz Neunkirchen
n
Wiener- Neustadt
3 4 4
79
Sollenau
อ
Purbach .
6
72
Kaisereiche .. Unter-Waltersdorf Traiskirchen . Biedermannsdorf
6
n
19
31 .
1. Juni 2. 3. 1
Kalsdorf Graz . Gratwein .
Laaerberg
Wien, geogr. Institut
19
23 . 24 25 .
Wien , geogr. Institut ..
ܞܪܘ
ܶܘܡܶܕ ;ܢ
1. Juli 2 . 19 3. 4. n 5.
: : : : : :
9. 10 . 11 . 12 . 13 . 14 . 15 . 16 . 17 . 18 . 19 . 20. 21 . 22. 23 . 24 . 25 . 26 . 27 . 28 . 29 .
Berthoud
5
13
(47:06 ) (43.74 )
(59.89)
(40.16 )
(50.90 ).
40.04
47.84
40.26
45.67
41:46 41.87 41:59
11.74 39.62
6 :0 30.0 48.5 14 : 9
(41074)
( 36:48
41.88
42.7
40.69
1:1 19.9 30 : 1 46 : 1 19.5 59 : 1 0.6 48 : 6 28.5 44.5 11 : 5 23 : 5 35.9 26.0
39 60
33 19 30.65 26.59 23.45 19.54 15.68 12:19 11.57 13:00
12 : 5 22 55.5 38.2 18.7 36.0 23.6 18.3
27.7
26.0-1
(58.65 ) 40.43-0 57 57.40 39.39 54.89 40.28 53.97
41.31 40.90
38.74 37.95 39.67 41.89 43:52 15.02 47.43 49.39 51.56 53.23
13.51
19:07 12.06 11.30 9.27 5.80 3:25 54.30 55.90 0.70 56.93-0 56 57.96
Alland ...
5 4
Schöpfi
3
205-15 40.2 -1
Schöpf
3
40.2 -14 51.80 -0 55 23.51
(49.16)
(21:58)
Gaaden
4
48.5
46.52
19.64
Mödling
5 5
46.29 46:00
16:19
Wien, geogr. Institut .
9.3 26.0
59.67 -0 55 41.91 0:19 39.57 58.72
38.85
12.01
233 III .
Zeitbestimmungen . Correction der Chronometer
Abgeleiteter stündlicher Uhrgang + zu langsam gegen Sternzeit
bezogen auf den Meridian
zu schnell
von Greenwich
Wagner
kl. Fischer
Fischer
Berthoud
Wagner
kl. Fischer
+ 0.078 +0.072 + 0.083 + 0 128 +0: 108 + 0.075 + 0.083 +0 096 + 0 · 109 + 0.134 + 0.122 + 0.138 +0 150 0 : 147
+ 0.150 + 0.080 + 0.111 + 0.158 + 0.142 +0.150
+0.271 +0.183 + 0.124 +0.147
1 " 5" 10.05 -0 "57" 20983 ( 5:15 )
( 14 13) ( 743)
( 0.25 ) -14
0.73
+ 0.090
53.05 -0 56 54:44
0.003
0.017 + 0.005
55.35 51:54
52:01
( 47.74)
(48 49)
43.94
44.97 13:38 41.87
38.39
0.002 0.029 0 033 0.003
29.74
35:58
+0.003
(25:48)
(31.80)
21.22
48.80 39.99 33.85
28.03 24.05 20:49 16:51 12:10 8.79 6.28 3.86 3.93
30.05
1.66
28:44 26 44 23.90 21.18 18:45 17.86
021 0:34
40.92 36.72 32.87
15.83 10.79 5:05 0:12
-1
3
56:43
0
15.52 1221
-1 158.87 +2 50 58.48 56.42 59:40 59.55
-1
1
48:42 +2 51
0.168
+ 0.065 0 : 104
0.056
+ 0.020 + 0.030 + 0.017 -1-0.059 +0 : 114 + 0125 + 0.106 + 0.110
of 0.146 + 0.154 + 0.178 + 0.204 + 0.217 + 0.225 +0.223 +0.180 + 0.236 +0.342 + 0.312 + 0.207 + 0.112 + 0.075 + 0.094 +0.109 -t 0.113 +0.070 + 0.062 + 0.117
+ 0.020
+ 0.064
- 0 : 015
+ 0.030
+ 0.034
+ 0.141
+ 0.239
+ 0.011
+0 : 159
+ 0.242
+ 0.046 0.007
0.006
+ + + + + +
55 58.38 56.22 52.81 52.27 51.23 48.68
+
+0: 107
-
0.009 0.021 0.013 0.027 0.041 0.034 0 020 0.083 0.081 0 066 0.083 0 091 0.086 0.081 0.058 0.057
+
0 162
+0 153 +- 0 186 + 0.017 0 : 041
0.131 +0.138
+ 0157 +0 : 161 0.157
+0.157 +0 : 175 + - 0) 161 + 0.121 +0 103 +0.049 +0: 046 to 0 : 078 + 0.028 + 0.039 - + 0.086 +0 : 116 +0.082 +
0.033
+ 0.075
59.92
3.92
(40:17 )
(8:15 )
31.91 25.43 20:27
12:38 13:13 12:07
234
Tabelle IV.
Ableitung des stündlichen Ganges des Chr. Nardin während der Pendel
Datum
Station
Chronometer
beobachtungen, aus den Uhrvergleichen . Verflossene Sternzeit
Verflossene
nach Angabe
1892
Uhrzeit
der einzelnen Chronometer
m
Gralla
F4" 35 " 3:90 + 0:41 4 " 35 " 4 : 311– 091616 – 221
8. Mai
B
Wildon ..
9.
3:42 + 4
N
4 35
F B f
4 25
19.651– 0.011 4 25
4 24
19.801+ 0.32 35:59 + 44.26
79
4
Kalsdorf
Graz .
10 .
11 .
F
34
25 5
29.001
5
28.8.3 +
W
5
4
38 55 +
N
5
5
29.751
F
4 44
W
F
5
W
f V
59:50
F 99
7 901 +-51.51
1 33
10:00
4
33
B
4
55
B W
12
F
59.291
0.0077 -
11
59:46 59.85
9 621
0.05931
Mittel = 9.731 0.161 4 55
59.541
0 : 044612
59.90 6001 59:31
10 : 811+ 49 30 10 : 311+ 49.00 Mittel = 59.68 59.901
N
15 .
79
9.94 9.86 9.61
59 50+ 0.40
f
Frohnleiten ....
59.701-
0.05701
22.24 22.72 22.71
59:41
0131 4 33
32
N
22 62
Mittel- 59 : 46
9.60+ 0:34 26:42 +- 15:41 24.57 + 45:04
f
79
9:75 )
0.1572
Mittel = 22 : 58
0.011 5 10 59301 58.901 + 0.56 8:17 +51 68
W
14 .
5
22 :61+ 0 021 4 44 21.65 + 0:59
22851
B
Peggau
28 911 29.27 29.17 50:62 Mittel = 28.95
4 44 10
0.08821-1.:
0.42
N
B
13 .
0 : 091 5
35.39+ 47.33 35:43 +- 47.28
12 .
19.64 20:12 19 83
Mittel= 19.81
4 43
f
Seiriach ....
20201
5
B.
Gratwein ....
4.92
B | 5
09
13
3.77 4:18 4:33 Mittels 4:18
0.35
18:43 + 45.75 18:03 + . 46.30
W f
5
15
B
36 :05-
0:02 Š 15 36 :031--- 0.01711+ 36.30 36:01
35 80+ 0 50
f
ö 14 13 61 + 52 40
N
5 15
36 : 001
Mittel =
36 09
4
Datum
Uhrzeit
Schwingungszeit Uhrganges des Iwegen
m
m
++
13.95 +
B
090114" 37" 1431 – 091623 – 225
28.42 + 46.13 28.331+ 46:05
N
4 37
15:25
F B
5
8
17.601-
W
5
7
16 60+ 0.68 26.35 + 51:42 26.29 + 51:32
5
8
17.50
f
14:45 14:55 14.38
0.59
4 36
f
17 .
Pendelbeobachtungen
der einzelnen Chronometer
F4" 37" 14.30 W
Bruck a/ M ..
der u Correction
nach Angabe
1892
16. Mai
235
Sternzeit
Verflossene
Station
Mixnitz
während der
Verflossene
Stündli Gang cher Ndes Chron . ardin
Corr ection wegen
des Uhrganges
Chronometer
Tabelle IV .
Mittel = 0.031 5
8
14.50
17.571+ 0.01171+
16
17.28 17.77 17.61
Mittel = 17:56 9
St. Marein
18 .
99
F B
4 34
46:40]
0.041 4 34
45.70+ 0.56
W
1:09 + 45.94
f
0.801+ 45.75 47.00
Kindberg
19 .
F >
54
20.00+ 0.67 31.64 + 49:44 31.571+ 49:15
55
20:50
f
N
Märzzuschlag
20 .
F B
21 .
5
3
W f
2
N
3
F 71
4
21
20
f
*2
F B W f
N
Semmering
23 . 39
20.67 21:08 20.72 Mittel = 20 64
0.80 + 0.07 5
3
0.201+ 0.76 10.80 +50.78
1.101
21 4
18
0.101+ 0.12 4 20 5975 + 0.64
60.39
16.781+ 43:73
60.51
60.22
38
19 521+ 0.02331+ 32
18.701+ 0.70
19:40 19.69 19.86
36.601 +- 43:09 36.851+ 43:01 Mittel = 18 19:50
19 60
49.65 +
0.15| 4 18
49.80 |
0.66
W
6.01 +-43 :41 6.82 + 42.92 50.00 Mittel =
49.96 19:42 49.74
N
0.02761
19:35 + 0.17 4 18
49 : 301+
f
28
60 - 32
B
F
0 : 01981
Mittel= 60.33
0:45
17
4 18
0.87 0.96 1:58 0.71
Mittel = 1:00
16 801+ 43.52
N 22 .
46.26 47:03 46.55 Mittel = 46.54
10-27 + 50:44
B W
Spital a/S...
0.10041+ 13
4 55 20 : 271+ 0.101 4 55 20.371+ 0 · 02851+ 40
B W
Krieglach
46.44
49.74
0.060314
84
Datum
der einzelnen
Uhrganges des wegen
Pendelbeobachtungen
Correction duer
Uhrzeit
Schwingungszeit
Verflossene
Verflossene Sternzeit
Stünd Ganglicher Chro .Ndes ardin n während der
Corre wegenction
Chronometer
Tabelle IV .
des Uhrganges
236
nach Angabe
Station 1892
Chronometer
Schottwien
24. Mai
F
ከ 25 36 4" 35" 2545 - 0909 0 $091 4 " 35" 35 " 25361+
В.
W N
Gloggnitz
25 .
3
F
34 35 1
16
B
W
Neunkirchen
26 .
F B
C
W
27 .
12:32 + 48:35
60.67
46
60:41 13:32 + 47.09 Mittel = 60 : 42 0:00
3
3
Purbach
29
7)
5
12.60
F
4 20
23.70
30 .
12
41:01 +
31.
54
11.99 + - 48.69
N
53
r
23:42 + 0 0806 +
11 :
23:44 23.71 24.00 42.99 Mittel = 23.601
F W f
1.30
4
0:40
55
Mittel =
0:35
0.901+ 0.1220 - 16 ! 0.68 1 31
12 851+ 48:46
0.93
4 24 22.70 |-- 0 :40| 4 24 22 30+ 0.02731+ 21.90 --
23
38:44 --- 43.73
4
Mittel =
24
22:20
38
40.801
37
40:40 + 0.27 54.361 + 46 17
0 : 39 | 4 38
54.65 +- 46 05 38
40.00
4 51
54.901
54 20+ 0.56 ģ.63 + - 48.38
N
54 001
6.62 +- 48:39
22 : 32
40.411+ 0.11611 +
161
40.67
40.53 40.70 Mittel = 40 54
0.38 ) 4 51
B W f
35
21.97 22:17 22.86
0:07
39.38 + 43:48
f
U.-Waltersdorf
0.281 4 20
23:25
N
93
Mittel = 1294
20
F B W
12 : 941+ 0.0668 + 13:49 12:34 13 01
V
F B W f
5
0.21
23 : 33+ 0 09 1940 :571+43: 14
N
Kaisereiche ...
0.41 5
21.28 +- 51:06
N
f
12
13:35 13.70
22.78 +- 50.23
W
28 ,
60 161+ 0.08811 + 129
45
4
B
Sollenau ...
0 : 39 | 4 45
60 68
f
Wr. Neustadt ...
25:29 = 25.34
0.60+ 0.08
f N
38.601 + 46.69 Mittel 25.00 0.551
0*07411 + 103
25.34
24.501+ 0.84
54.521+ 0 11491+ 160 54.76 54:01 55:01
Mittel -54 56
237
Tabelle IV .
Verflossene Sternzeit
Verflossene
Datum
nach Angabe
Station Uhrzeit
1892
Traiskirchen ....
1. Juni
F
4" 43"ከ 20985
B W f N
Biedermannsdorf ..
47 48
20:50
8
W
7
f
Laaer Berg
3.
F B
W
8 4
24 .
F
4 55
B
54
f
Gaalen
3. Juli
F
55
4
W f
42
N
43
F
4 36
B.
W f N
26.75
26 :411 26.83 26.93 26.61
0.0145
-
20
27.221+ 0.13751+ 191
27:52 27.21 27:54 42:49 Mittel = 27.34
30 001+ 0.091 4 55 30 : 10+ 0 31 40.93 +48 : 34 40.901+ 48:56 30:00 Mittel=
30:09
0.0285
46
30:41 29:27 29.46 29.86
4 43 37.231+ 0.26 4 43 37 : 491+ 0 17971+ 250
B
Mödling ...
0.23 4 17
16
43 : 05+
8
Mittel = 26.64
27: 05 + 0 : 47 44.53 + 42.68
17
V
0.241 4
0.43 40.96 40.83
27 451
N
W
26.65 26 : 40+ 15.97 + 45 : 781+ 26 : 701
20.80 20:46 20.61
Mittel = 20.61
17
f
land
08271 4" 48 "m 20958) + 0902291+ 32
20.201+ 0.60 32.881+ 47 58 32.98 + 47.63
F B
N
der einzelnen Chronometer
3:
36.801+ 0.66 50.29 + 47 60 50.75 + 46.68 36 : 701 Mittel=
40 501 +
0.051 4 36
39.73 + 0 73 54 :011 +- 46.44
55:54 + 45.30 36
40:13
37:46 37.89
37.43 37.55
40.55 + 0.09541+ 132 40 46 40:45 40.84
Mittel= 40 57
238
Tabelle v.
Resultate der Pendelbeobachtungen . Correction wegen
Beobachtete
Schwin Dauer
Dauer
gongs daber
einer
Datum
einer Pendel
in
Coin
Schwin in Einheiten der
cidenz
gung
Sternzeit
7 Decimale
Wien , militär-geographisches Institut. mm
$
21. April, früh I
357.97 12: 3 |10.691749.610.500 6994 II 1279.97 13:7 11:161749:60:499 1085 III 52:060 13 5 11 : 221749.410 : 504 84871 IV 54.713 13 5 11:37 749-30.504 6113 abends I 356.53 13:4 11:06749.210.500 7021
21 .
1
In 99
22 .
99
280-69
4 5 5 5 4
570
574
571
12610-304 511
5991 685 785 8231
5291 525 ) 524 521
23610-300 6519
- 591 580 611
556 )
13: 4 11:15 750 00:499 1108
4
516 )
4 5. 4 4
560 565 505 5 :9 559 571
Ill
52:042 143 11.291751.00.504 8504
IV
54 : 708 |14 : 0 11:54 751.810 :504 6117
5
abends i 356-38 13: 3 11:33 751: 7 |0 :500 7021 II 280.69 14 :3 |11:43 752:30:499 1108 II 51.993 13:8 11:52 752 8 |0 504 8550
4 5 5
54 :682|14 :0/11:591753:1|0 :504 6139]
570 + 1260-500 60. 570 570 569 570 570 570 5701 572 572 570 570 571 571 574
52:06713.1 11:31 750.6 |0 504 8480
IV 5469213: 5 11 :411750 : 9 |0 :504 6131 früh I 357:44 13:310.91752:50.500 7004 II 280 :38 13 :411 43 752.60.499 1098
IV
495 516 555 563 512
524 529
1200-499 01: 12610-5047
120 0.504510 1200-500617
12010.499 016 1260.5047473 126 ) 501511
1200 500 6015 12610-499 0119 12610-504749 1260-304 509
12610.500 805 ! 126 0.499 01 : 12610-304783
Hochstradenkogel. 5. Mai, früh
I
1317 : 50 13 :4 |12:951699.910.500 78871
II 312.66 12.9 14.811700:00 499 2017 50-942 13 : 3 | 15685 699.7 | 0 :504 9562 Il
41 4
4
IV | 53.517 14 :2| 16 63699:00:504 7155
23610-499 0507 23610.504 301
2300 504 5571
Gralla.
8. Mai, abends I 1323 66 113 : 0/12:771737.710 : 500 7736 II 306 :44
13 : 1 12.53 737.8 |0 :499 1855
III 51.23113•4 12:33|737.6 |0 :504 9279 IV | 53.840 |13: 3 12: 25 |737310 504 6869|
4 4 4
607
558
558 557
22410 :500 6361 224 10 :499 ON 224| 0 :504 785 224 0 :5045477
Wildon .
9. Mai, abends 11 1323 :41 12 : 8 |13.931734 :010-500 7742 ) II 305-75 13:413.85 |733 610 :499 1836 51.238 13 :11365 733 :4 0 :504 9273
4) 4 4
IV | 53.863|13.8 13:39 733:6 |0 :504 6819
- 645 )
552 – 12210.500 651
641 676 6631
552 552
- 671 683 742 756
5481 547 547 546 )
553
122 0 : 4990517
1230-5047919 122 0:504 5500
Kalsdorf.
10. Mai, abends I
1321 :47 13 :3114.481730:010 :500 77891
II 308-25
III
13 : 0 14.77 |729.6 |0 :499 1903
51.137 13 :314.99729.710 :504 9371 53:748|13: 3 15.27 729.9 | 0 :504 6951
4 4 4 4
21810-500 6348 218 0-499 0451 21810-504 7867
2180.504512:
1
239
Tabelle V. Correction wegen
Beobachtete
Schwin Dauer Datum
Dauer
gungs
einer
dauer
einer
Pendel . in
Coin
Schwin in Einheiten der
cidenz gung
Sternzeit
7 Decimale
Graz . mm
I 319-03 133 16 24728370*5007819 11 Mai, abends 11. II 308.94 13:316.63 728 :710.499 1921 II
· 544 544 543
4 4
7471 759 817
4
805
545 543 543 541
4 4
781 - 521 522 764 522 813 800 523
8210 500 6598 82 0 :499 ( 737
5471 546 545 544
6210.500 6299 62 0.499 0387
51:148 13:316.93 728.710:504 9360
IV | 53.753 13 : 3| 16-85728.610:504 6946|
79 500 6471
751 770 837 8341
4
4 4
543
79 0 :499 0521 7910 : 504 7897 79 0 :504 5486
Gratwein .
12. Mai , abends | 323:25 13: 3| 16 :151729-10-500 7746| II 306.63 13 :316.401728 :60:499 1860 m 51.177/ 13: 3 |16 :50/728 :50 :504 9330
IV
53.747 |13: 3|16-26728 :8|0:504. 6952 ||
4
11| 0 :500 6439 110.499 0543 1110 : 504 7935
ulo -504 5591
Semriach .
13. Mai, abends ||
1313 : 56 13 :316.871700 :019-500 7986 II 316 :31 |13:3116 :52 699.90:499 2109
III 50:978|13: 3 16:41699.7 |0 :504 9526
4
53-528 /13-3| 16 :15/699 7 |0-504 7145
4
IV
82 | 0 :504 8105 82 | 0 :504 5736
Peggau .
11. Mai, abends IT
1331.88 13 :3/13 :671726 :60:500 7545 Il 298.94 13: 3 14 : 10726 : 3 0 :499 1651 In 51:327 13 : 3 |14.66726 : 1 0 :504 9187|
IV
53.922|13:3 15 01 726 0 0 504 6797
4 4
4. 4
633 652 726
7131
6210 :504 7850
6210 :504 5444
Frohnleiten .
1. Mai, abends | 324.75 13:3 | 14 :92 /723-110-500 7711" IL 306 :06 13: 3 | 15 :07722.8 0.499 1844 IMT
51.220 13 : 3|15 :36 722-7 |0:504 9290
IV 53-818 13: 3 | 15 :40/723:1 | 0 :504 6889
4 4. 4
6901 - 5421+ 240:500 6499 542 24 0-499 0625 697 511 2410 :500 8008 761 541 763 24 |0 :504 5605
Mixnitz.
it Mai, abends || 1313:31 113 3115 :321719:00:500 7992' ID 320-25 13: 3 17 :071718 :50:499 2206 !
II
50.813 13:316.591718 :60:504 9659
41 4 4.
IV 53.452 13-316 21718-50-504 7213
7091 790 822 803
5391
22510.500 6515
535
225 0 :499 0652
536 5361
2250:504 8072
225 |0:504 5645
Bruck a/ M.
17. Mai, abends ! I 1331-25 13:31 2:10714 :8 0 :500 7558 11 300 :35 13: 3 |12: 29 7147 0.499 1690 TIL 51:367 13: 3 |12:4071490-504 9147
IV | 53:992 13:3/12: 19 715 60:504 6736
4
4 4
5601 569 614 - 601
5411+ 160.500 6469 541 541 51 ?
16 |0 :499 0592
16 | 0 :504 8004 100.504 5602
240
Tabelle V.
Correction wegen
Beobachtete
Schwin Dauer Datum
Dauer
gungs
einer
dauer
einer Pendel.
in
Coin -
Schwin in Einheiter der
cidenz gung
Sternzeit
7 Decimale
St. Marein . S
1
o
S
18. Mai, abends I 1326-13 13:3 11.72 716-1 0-500 7675 II 304.16 13:310-89 716 :30:499 1794 51.290 13:310-721716 :40:504 9223
IV
53.868 13 310-63 716 80-504 6844
S
531
543 545 546
139 0 :504 8003
5271
546
139 |0-504 562
4 4
- 542
4.
4
504
1399.500 6447
139 |0 :499 060
Kindberg . 19. Mai, abends JI
332 68 113: 3 /10-21714 : 1 |0:500 7526
II 298.81 133 11:09 713.80-499 1648 Iul ñ 1.385 13:311.72713: 5 0.504 9130
IV
41
4731-5451 + 400-500 6544
4 4
513 580 597 )
542 ) 541 540
4010 499 0629
4981 514 553 554
539 ) 538 538 538
28| 0 :500 6533
2810 :504 5679
53.988|13:3112 :05 713:10:504 6739
4010 : 504 8045 400-504 5638
Krieglach. 20. Mai, abends | I
1329-33 13-310-761707-8|0:500 7602
13:3 11: 11707.6 0.499 1718 III 51.332113311161707:50:504 9182
II
IV
1:31
4
53.9151133 11.20 707.00-504 6803
28 0 499 0631 28 0 · 304 8059
Mürzzuschlag. 21. Mai, abends !
31:38 |13: 3 /10.101698.810-500 75561
I
300:35 13 : 3 /10.191698.510 :499 1690
III 51: 363 13:310-35 /698.7 0:504 9151 IV 53.977 13: 3| 10 :32 698-7 ]0 :504 6749
4671— 5331
38|0 : 500 6511
4 4 41
472 513 511
533
38 0.499 0643 380:504 8063
533
38]0 : 504 5663
41
496 547 628 652
525 524 523
472 520 527
5191 518 517 517
533
Spital a/s. 22. Mai, abends I
1323:41 |13: 3 | 10 :721693.610 :500 7742
II 1303.60 13 : 3 / 11.81693:40 :499 1779 II! 51.270 13.3 12.68/693 0 0.504 9242
4 4
IV | 53.823|13:313:17 693.010504 6885
5281+ 320 500 6746 32 0.499 0735
32| 0 : 504 811S 3210-504 5735
Semmering. 23. Mai, abends ( I 1326.28 13:31 9 :541679 :0 |0 :500 76731 II 303 :47 13: 3 10:19 678.90-499 177 MI 51.288 / 13 : 3 |10 :511678.9 |0 :504 9225
53 875/13 : 3/10.631678 :60:504 6838|
41 4 4
4
84 |0500 662: 840.499 0697
84 0:504 8100 8410.504 5700
Schottwien .
24. Mai, abends ||
51: 31513316.701814 :50 :504 9198
4 4
695 744 827
53:920 13 :3| 17.071814 .510 504 6799
4
845
329 63 113-3115 011715 :00-500 7596 |
IL 300.88 IN
13:316.08 714 :70-499 1706
4
536 | + 10300 500 6464 534 533 532
103 0 : 499 0597
1030-504 7937 1030504 5521
241
Tabelle V.
Corrcction wegen
Beobachtete
Schwin Dauer einer
Dauer
--Datum
gungs
dauer
einer
Pendel in
Coin Schwin
Sternzeit
in Einheiten der
cidenz
gung
7 Decimale
Gloggnitz. mm
35. Mai , abends I
S
$
80
1:30:13 13 :317-51724.8 |0 :500 7581 II 300.94 13: 3 18 :01724.60 499 1707 III 51 337 |13: 3 |18 :45 724.410.504 9177
IV | 53:943|13:3 | 18:711724:0 |0 :504 6779
541 + 12200-500 6350
4.
811 833 914
539 538
122 0.504 7843
4
9 ?6
537
12210504 5134
41
5371 t
9310-500 6197
534
9210-499 0306 930 504 7790
5331
9310 504 5281
4.
4
122 0 :499 0453
Neunkirchen. 6. Mai, abends ' I
1329 :09 13 :3 |20-821730-1|0 :400 76081 13.1 21.771729-610-499 1759
4
51:172 |13: 1 22.23 729:40:504 9336 IV | 53-873 13:4 22:51/729 40:504 6840
4
963 ) 1008 1101
4
1115
II 302.88
Wr. -Neustadt.
37. Mai, abends ( 332 50 13:3118-581738-810 :500 75301 II 298.16 13:3 19:06 738.3 0.499 1630 II 51:417 13: 3 19:401738.20:504 9099
IV
54 :015 | 13: 3 |19:621737-910-504 67161
4. 4
8601 882 961
4.
971
41
5471 + 11210.500 6231 546 545 545 ]
112 0 :499 0310 1120:504 7701
112|0 :504 5308
Sollenau.
28. Mai , abends I 328.84 113:3| 22.811737.7 |0 500 7614 II 1302 : 47 13 : 3 |23.771737: 4 |0 :499 1747 III 51.278133/ 24 72 737.00 504 9234 IV | 53.84013: 3 25 401736-8| 0 :504 68691
41 -10551 4
4 41
1100 1224 1258
5391+ 16910 :500 6185 536 534 533
16910 499 0276 16910-504 7641
169 |0 :504 5243
Purbach .
II 1297.25 13 :3 |23.98/751.610 :499 1603 III 51.457134 24:51751'4 |0 :504 9060
4-108 ! 4 1110 1214 4
IV
41
41
29. Jai, abends I 1334: 72 13 4 | 23.361751.610-500 7480|| 54.083|13:4 |24.831751: 2 0 :504 6657||
5471+ 38 |0 :500 5886 546 545
38 0 :498 9981 380 :504 7335
1229
5451
38 | 0 :504 4917
533
Kaisereiche. Il 298.63 13: 3 |21.081726-10-499 1643 III 51.472 13: 4 |21: 19 726-10-504 9046
4
4
972 975 1049
IV | 54.083 13 :4 /21-281725-70.504 6657||
4
1054)
39. Mai, abends I 332:00 13: 3|21.011726-510-500 7542|
5311+ 161|0 :500 6193 533
1610-499 0292 161| 0 :504 7621 1611 ) 504 5227
U.-Waltersdorf. II 298.88 13:3/24 :02 744.610.499 1650 III 51: 397 |13 :324.63743.7 | 0 :504 9118
41-10611 1111 4 4 1229
IV 53.972 13:3 | 24.96743410-504 6753
4
1. Mai, abends I 1333: 19 13:3 |22.93745-310-500 7515)
Mirib d . k . u . k. inilit. geogr. Inst . Band XII , 1892 .
1236
544+ 16000 500 6066 512 540 539
1600:499 0153 160 0 :504 7505
1600.504 5134 16
242
Tabelle V.
Correction wegen
Beobachtete
Schwin
Dauer Datum
Dauer
gungs
einer
dauer
einer Pendel
in
Schwin in Einheiten der 7 Decimale
cidenz gung
Sternzeit
Traiskirchen . o
S
mm
8
1. Juni, abends 1. 340-41 13-3 17:1474160500 7355 II 292 :06 13.1 17.22741:50 :499 1455 III 51.647 13:317.11744.00 504 8878
IV | 54 : 275 |13: 3|17:001740.710 :504 6489
S
4
793 797 847
4
842
4 4. 4 4
815 850 927
4 4.
552 +
32 0 :590 603*
551 551 552
320-499 013 ) 3210-504 7505
320-504 51 3
Biedermannsdorf.
2. Juni , abends I 1311.97 113 :3 / 17-62,746.410.500 73201 II 292.44 13: 0 | 18 :36 746.00-499 1466 III 51.603 13: 3 |18 73 /745-9| 0 :304 8920
IV | 54-197|13:3|18:931745-9|0:504 6558|
9371
554 ) 553 552 552
2010 : 500 59 :7
2010 :499 0039 2010 :504 7417 2010.5 ( 4 4045
Laaer Berg A
3. Juni, abends |I
1332 : 47 13: 1 |23 151740 :2 | 0:500 7532 II 299.88 13:0123 74739.710 :499 1677 III 51:408 13: 3 |23.84739.5 |0 :504 9107
IV | 54 :043|13: 3 |23.73 /739-2 |0 :504 6692)
41-1071 4 1099 4 1180 4 1175
5401+ 1910-500 6104 538 538
538
19110.499 02 : 7
1910 504 7576 1910-304 5166
Wien , militär-geographisches Institut. 4. Juni , abends I 1314 :84 13:3 | 14 :92/743-710-500 72611 13: 3 15.11 742.90'499 1334
4 4
III
51.708 13: 4 |15 25 742: 1 0 :304 8819
4
IV
54.38313-315-34 7410-504 6396
II 287.97
6901 699 755 760
5581+ 4400 500 6053 557 556
4410-499 0118
555
440.504 51 : 1
44 0.504 754N
Wien , Türkenschanze.
5. Juni, abends ! 1341 56 13 : 115-36737.310.500 7331 II 291-22 13: 3 |15.421736.8 |0 :493 1430
4 4
51.655 13: 3 |15:46 736 30:504 8870
4
IV | 54-285 13 :3| 15 481736-20-504 6480
4
TIL
7111 714 766
5521-6
710.500 6071
552 551 551
70-499 0462
9.10-500 60
5391
710.504 7556
710 504 5100
Hermannskogel 18 Juni, abends
1336 :06 13.3 13 : 321713.210 :500 74511
414-6161
II 294 : 75 13:313:48 713:00:499 1533 51.522 13 3 |13 50712-410-504 8998 U
4 4
624 668
54 : 157|13: 3 |13:58 |71 2 :5 |0 :504 6592|
4
672
537 537 537 537
4 4
6451 650 692
540 540
8910-500 6171 8910.499 0.1 890.504 770
691
540
89 |0-504 529
94 | 0 : 499 07 940.504 769
940-504 52
Hermannskogel. 22. Juni, früh
I
1335.91 | 13 :3113.94 717110 500 74541
II 295 :72 12:6 14:05 717 10 :499 1560 51.486133 13.98 717 :40:504 9032
54:126 /13-2 13: 96717:6 |0 :504 6619
243
Tabelle V. Correction wegen
Beobachtete
Schwin
Dauer Datum
Dauer
gungs
einer
dauer
einer Pendel
in
Coin Schwin
in Einheiten der
cidenz gung
Sternzeit
7 Decimale
Wien, militär- geographisches Institut. S
23. Juni, abendsii
mm
8
8
1343 13 113 0 | 16:95/7201|0: 500 7297| - 4 9
II 287.94 13 :316.471739.10.49 1333 III 51.745 13 616.61738-80-504 8785
4 5
IV | 54 43313-316-561738:6 |0 :504 6353
784
552 + 1160-500 6073
762 822 820
551 551
116 0 :499 0132 116 | 0 504 7523
551
11610 :504 5094
961 946 994
5391 539 540 542 )
Alland .
24. Juni, abends I
27.13 12 : 8 |20: 76733 010-500 7653 II 300-88 14 : 1 |20:45 733: 2 |0 :499 1706 IN 51: 364 14 : 4 20 :07733:50:504 9150
41 5. 5
9701
IV | 53:982|13 1 19:581734 :00:504 6745
4010-500 6109
400.499 0176 40 | 0 :504 7571
4910-504 5189
Schöpfel.
3. Juni, früh
|| 324 :50 13 :1/13.89691510-500 7716] II
304:06 12 :8 |14 :501691 :50 :499 1791
4
4.
III 51.213 /13 2 15:43 691:6 |0 :504 9268
IV | 53 :79 : 13:5 / 16-741691-50-504 6909 ||
643 671 764 829
418
8110 500 6467 810 :499 0516 8110 504 7901
516
810-504 5478
- 521
519
Gaaden
8421 877 965 981
544 + 250||0 :500 6202
41-10071 4. 1057 4169 4
- 5431 - 1320500 6061
II 297:50 13:3 22:85 741.810 499 1611 III 51:423 13: 4 |23:61741:60:50) 4 9093
IV | 53-977 13:3 |24 46 740-870-304 6749
41 12111
3. Juli, abends I 1341:00 13:2 /18 ·20173490-500 7343)
4
II 292:03 13: 3 | 18 95 73470 : 199 1434
4
III 51618 |13:319:49 734 :710 504 8906
4 4
IV
51:19: 13: 3| 19.81|734:50:504 6557
543 542
2500:499 0280
541
2300 504 5281
250 0 :501 7645
Mödling 4. Juli , abends I
1334:59 13:3 |21.771712:010 :500 7483
540
1320-499 0141 132 0.504 7512
538
132 |0 :504 5128
Wien, militär-geographisches Institut. 5. Juli, abends I
6. Juli, früh
345 06 113 1116.411716 :30:500 7257| II 288.63 13.4 16 :63746 30.499 1353 III 51.753 12: 9 16 :76746-50-504 8777
4
7591 -5571+ 11310 :500 6050
4 4
770 830
IV | 54:38 12:8 16 :911746-90-5504 6398!
4
837
1341 : 19 13 : 2116-411745 :30:50072711 II 288.69 13.2 16.7674180.499 1355 111 51.736 13: 3 16.87 744.50:504 8793
4
7591
4
776
4
835 836
11
IV
54 :380 13 :4 |16:89174 1:10:504 6398
556 536 556
113 | 0 :499 0136
113 |0 30 4 7500 1130:50 i 5114
- 5561+1130:500 6068 5.51 554
113 0 :499 0134 1130 :504 7513
1130: 504 5119
16*
244
Tabelle VI .
Zusammenstellung der beobachteten Schwingungszeiten . Station
Si
Su
Su
SIV
S.
Hochstradenkogel... 0 500 6519 09499 05670 504 80130504 55700 502 2667 Gralla . .
6361
Wildon .
6419
0489 0517
7882 7919 7860
5177
2552 2565 2522 2595
0652
8072 8004
6447
0592 0602
5406 54271 5486 5591 5736 5444 5605 ! 5645 5602
8003
5628
6544
0629
8045
5638
6533
0634
8059
5679
Mürzzuschlag
6514
Spital a . S. Semmering Schottwien
6746
0643 0735
8063 8118
5663 5738
6625
0697
5706
6464
0527
Gloggnitz ..
6350
0453
8100 7937 7843
2684 2721 2667 2670 2714 2726 2721 2834 2782
5521 5434
2520
Neunkirchen
6197
0306
Wr. -Neustadt Sollenau .
6231
0310 0276
7790 7701
5281 5308
2394 2388
7641
5243
7335
4917 5227
2336 2030 2333
Kalsdorf
6348
0451
Graz
6471
Gratwein
Semriach .
6439 6598
Peggau
6299
Frohnleiten
6499 6515
0524 0543 0737 0387 0625
Mixnitz
Bruck a . M. St. Marein
6469
Kindberg Krieglach
6185 8
9981 0292
7897
7935 8105 7850 8008
2632
2794 2495
2612
Kaisereiche
5886 6193
Unter -Waltersdorf
6066
0153
7505
5134
Traiskirchen .. Biedermannsdorf
6038 5927
0135 0039
7508 7417
5123 5045
Laaer Berg Wien, Türkenschanze Hermannskogel
6108
0227
7576
6071
7556
2240
6200
0167 0274
7695
5166 5165 5285
6177
0277
7707
5295
2365
6109 6467
0176
7571
5189
0516 0280 0141
7901
5478 5281
2261 2591
Purbach
99
Alland
Schöpf Gaaden .
Mödling
6202 6061
9
7621
7645 7512
5128
2215 2201 2107
2269 2364
225
2211
245 Tabelle VII .
Zusammenstellung der beobachteten Schwingungszeiten in Wien , militär-geographisches Institut. Datum
Si
Smu
Su
Siv
S.
Vor der Abreise ,
21. April, früh ..... 10 500 6051 0 :499 01200$504 7483|0 504 5102 |08502 2189 17
abends ..
61
79
früh .
49
19
abends...
51
29
530
Während der Reise, 4. Juni, abends..
53
18
518
121
210
23.
73
32
523
094
205
21 . 22 .
22 .
n
472
117
496
097
190
115
206
199
Nach der Reise, ö . Juli 6.
abends früh ...
Mittel ..
501
36
500
114
200
68
34
513
119
209
0.500 605710 199 01290.504 7508 |0 :504 511010.502 2201
246
Tabelle VIII. dem Nivelle nach
Normale H ment
geodätisch
Station der Höhe
Beobachtete Schwere.
. Nr
bestimmte Station
Beobach Schwere
tete
Differenz
Schwere
g— 7
in der Höhe
Breite
H g
Q
Y
m
1 Hochstradenkogel 2 Gralla ... 3 Wildon .
4 Kalsdorf .. 5 Graz ... 6 Gratwein 7 Semriach
8 Peggau ... 9 Frohnleiten
10 Mixnitz... 11 Bruck a. M.
12 St. Marein
13 Kindberg 14 Krieglach .. 15 Mürzzuschlag 16 Spital a. S.
17 Semmering 18 Schottwien .
19 Gloggnitz 20 Neunkirchen 21 Wr. Neustadt 22 Sollenau ... 23
Traiskirchen
24 Biedermannsdorf .
25 Laaer Berg 26 Wien, mil .-geogr. Inst.
16 ° 50 ' 46' 48 46 0 53 57 54 47 4 13 7 51 12 47 12 15 9 16 1945 24 34 28 32 30 17 32 40 36 21 37 0 38 0 39 33 40 38 43 13 48 30 53 59 48 0 49 3 5 9 30 12 41 13 58 16 17
27 Wien, Türkenschanze
28 Hermannskogel
607 278 296 324 365 380 713 402 423
445 487 533 554 600
681 769 986 572
428 370 270 270 205 184 252 183 236 542
9. 80 577 9. 80 694 + 0,00 117 675 676
739+
64
734 +
675
751+ 722
58 76 50 35 68 89 16
672 673
7081+
577 672
645
672 6701 664
657 652
642 623 597
531 661 707 729
7611+ 688 + 673 +
694+ 6931+ 676 +
671 + 6731+ 629+ 649 + 7161 + 752 + 801+
3
30 36
29 50 32 118
55 45 72
768 )
803 +
35
776
47
819
823+ 876 + 9131+
804
849+
45
831
816
876 + 861 +
725
8121+
45 45 87
806
70 94
m
29 Purbach ..
47° 54 ' 50
30 Kaisereiche
55 57
38 42
5
3
33 Gaaden 34 Alland
3 3
13 59
35 Schöpi .
5 19
31 Unter -Waltersdorf 24 Biedermannsdorf.
48
32 Müdling
116 441 196 184 226 321 325 893
9. 80 825 9. 80 943 + 0,00 118 98 726 824 + 804 819
806 774 774 601
870 + 9131+
66 94
872 +
66
817 +
43 79 123
853 + 724 +
247
Meridionale Entfernung in D
Lothablenkung
Tabelle IX .
. Nr
Station
tga (P.D Q)—
Metern in
Kilometern
Lotbablenkungen und der Verlauf des Geoides. Erhebung K des
astro
3 Wildon .....
Geoides 3-5*
geodätisch
nomisch
in Metern
46 ° 53 ' 0 " 46 ° 53 ' 8" - 8
0.000
0.000
9 079
Kalsdorf
57 54
57 59
5
7 54
3
0.352
0.352
0.447
0.799
0.019
0.918
18.435
6 Gratwein
7 51 47
8.152
8 Peggau .
12 15
12 14
+
1 7.266
9 Frohnleiten .
4
+ 5
32
28 32
0
17
30
18
1
32 43
3
16
9
12 St. Marein .
28
13 Kindberg 14 Krieglach
30
16
+ 0.035
0.883
+0.556
0.327
29.944 3.242
( ) .327
0.000 4.416
32 40
0.021
-
0.348
6.825
15 Mürzzuschlag
36 21
16 Spital a. S...
37
0
36 20 + 1 36 57 + 3
17 Semmering 18 Schottwien .
38
0
38
39 33
39 33
19 Gloggnitz
40 38
40 47
20 Neunkirchen
43
21 Wr.-Neustadt 22 Sollenau
0.099
0.447
+0.006
0 : 441
+ 0.027
0.414
1.204 1.853
7 2.872 0
--
0.097
0511
0.000
0.511
2007 9
4.786 43
18
5
48 30
48 36
6
53 59
54
2
3
0 49 48
0
49
0
5
5
3
0
13
-
0.209
0.720
0.237
0.957
9.789 10.160
23 Traiskirchen
-
0.296
1.253
0 : 184
1.437
12.661 48
7.844
24 Biedermannsdorf
3
0.000
1.437
0.000
1.437
8.245
3 26 97 28
Laaer Berg . Wien, milit.-geog. Inst. Wien, Türkenschanze . Hermannskogel
9 30
9 29 +1
12 41
12 40 + 1 13 55 + 3 16 15 + 2
5.898 13
58
16 17
+0.029
1.408
+ -0.012 + 0.062
1.396
2 378 4.292
1.334
248 Tabelle X.
Reduction auf horizontales Terrain . Höhen h der Hohlcylindertheile in Metern . Octant II
1
III
V
IV
VI
VII
VIII
IX
210 155
375 145 0
635
0 20
0
5. Graz. H = = 365 0
0
1
0 0
0
50 70 0 0 0
65 70 0 0
0
7 8
= 2.5
H = 550
135 160 0 0
0 0
0
0
145
150
113
115 0
125 0
265 0
205 195
235 155
80 105 165 220
0:02
0:02
0.06
0.07
0:04
0.00
140
55 160 325
130 0
80
300 335
(1
* 0.00
Summe
0.06 0.05
8
AR = 0.80
= 0.12
Ap
Reduction von 9
+ 0.00001 .
6. Gratwein.
H = 659
H
380
0 0
0 0
0 0
0
0 0
0 0 45 80 45 50
7
20 95
8
0
Summe 8 0:04 AR = 1.40
25 100 95 60
0:03
Ap
160 50
165
140
220
80
195 105 145 145
50 455
80
70 150
1 0.02 1 0.07
= 0.27
= 2.5
0.08
145 170 155 175 185
180 320
165
375 190
160 100 250
190
400 285
0:08
0.05
305 510 140 130 90 320 470 320
340 370 105 125 60 210 475 350
0.12 | 0.07
Reduction von g = + 0.00002.
8. Peggau. H
1 2 3
100 145 100
4 5 6
0 0
7
120
8
Summe
0:17 8 AR = 3.35
402
210 180 100
H, 220 350 100 75
= 826
255 350 225
370 380 255
200
200 45 315
405 350 360 155 185 215
215
275
190
0.15
0 0 140 0
95 120 60
15 285 210 200
0:11
0:12
0.20
Ap
= 0.62
= 2.5
505
350 450
465 595
655
200 165
220
235
380 375 360
380 450 310
0.15
0 15
120
570 550 515 165 505 490 415
0 16 0.13
Reduction von g = + 0.00004.
249 Tabelle X.
Höhen h der Hohlcylindertheile in Metern . Octant II
HE = 423
1
0 75
165 145
185 0
95
0
0
0
15
100 65 65
0:03
0:12
6 7 8
Summe
III
IV
9. Frohnleiten . 986 H,
(Н )
285
310
400
415
345 425 185 205 415 410
60
315 420 155 200 445 265 265
420 325 190 260 620 505 445
0.12
0.24
0.19
8
Ар = 1:09
AR = 3.80
= 2:5
260 335 130 110 305 285 65
175 145 215 110 85 225 110
VIII IX
VII
VI
V
نه است
I
550 495 455 240 240 575 685
545
0.24 0 · 16 0 ·23
665 535 625
440 235 525 865 610
0:19
Reduction von g = + 0.00005 .
10. Mixnitz.
H = 445
1 2 3 4 5 6 7 8
Summe
85 155 30 230 95 150 125 35
0.39
H
= 2.5
360 555 145 435 415 395 230 170
480 705
455 225 255 150 45
295 310 135 575 355 300 120 55
0.38
0.34
0:48
150 215
105
Ap = 0.91
Ar = 7.15
960
235
505 740 315 365 275 360) 320 260
345 430 395 395
615
555 705 480 520 285 605 375 595
0:31
0:31
0.26
0:24
0:15
245 380 380 345
370
Reduction von g
380 940
.
580) 655
435
510
600
500
310 505 310
+ 0.00008 .
11. Bruck a . d. Mur. H
1 2 3 1 5
125 140 35 55 0
487
30 0
Summe 510:14
= 2.5
1016
110 225 245 140 430 175 225
0
220 245 155 110 68 0
135 265 245 330 315 135 120
225
230
430 165 310 225
0.09
0:13
0.22
0.13
0.25
125
135
190
225
65 100 75 0
7
H,
45
250 390 610
325
8
AR = 3.80
Ар = 0.96
Reduction von g
180 300 680 230 655 515
345 360
0.17
i
560 470 675
505 500 420 230 635 590 515 590
520
0:24
0:15
+ 0 00005.
480 610 375
540
250
Tabelle X.
Höhen h der Hohlcylindertheile in Metern . Octant II
I
III
IV
VIVI VII VIIIIX
I vv
12. St. Marein .
H = 533 0
1
35 65 90 30
30
35 8
Summe AR
15
35
0.03
0.03
Ap
3:00
H
115 0 180
135
285
70
215 0 125 165
65 65
95 170
145
210
235 125 375
245
300
195
105
180
20 75 95
170 140
130 15 245 245
0.12
0.13
0:20
6 8
50
Summe is 0:19
470
13. Kindberg. 1058 H,
100
60 10 45
190 120 315 355 185 0 45
55
0
310 165 345
455
610
340
410
425
530
640
665
430
295
530
520
125
135
285
380 520
510
520 345
0.27
Reduction von 9
35 95
5
= 2:5
0 · 05 0·12 0 · 14
20 70
1
2 3 4
= 1055
65 0 95
= 0.94
554
-
H
465
0-200-21
640 530 605 600 340 280 530 650
0 15
+ 0.00004 .
= 2.5
410 390 520
315 325 420
370
245
380
565
565
310 380
225 85 420 495
380 190 435 159
520 155 440 455
560 170 495 780
0.15
0.24
0:11
0.20
0:17
255
110 450 175 150
35
390 290
445 445 570
8
AR
3.70
Ap
H
1 2 3
0 5 30 15
75
125
30 40 40 0
55
150
50
285 305 160 55 165 235
0.19
0.15
0.09
0:04
0.07
0
135 275
+0.00005.
2.5
-
280 320 360 350 70 210 275
90 110
0 0
Reduction von 9
14. Krieglach. 1128 H,
50 150
5
8
600
140 75 0 100 150
6
7
= 0.87
355 320 270 450 420 165
565
490
350
410 550 545 390 315 395 535
340
500 510 300 240 270 440
0.24
0:16
255
480 565 615 650 375 390 535 615
at
Summe
0.21
8.
AR
3:15
Ap = 0.96
Reduction von g
+ 0.00004.
0.14
251
Tabelle X.
Höhen h der Hohlcylindertheile in Metern . Octant II
I
111
IV
v
VI
VII
VIII
IX
490
545 530 530 330 230 195 380 625
0.12
15. Mürzzuschlag
1 3
1102
= 2.5
315
555 470 310 375 225 265 360 325
330 265 410 215
635 445 640 595 345 225 380 595
0:17
0.26
0:17
0.24
70 20 40 105
205 120 45 105 65 35 45 135
320 140 105 130 85 245 105 160
70 180 135 135 45 205 260
545 165 85 215 75 255 360
260
0.14
0:11
0:15
0:14
70 60 10 80
5 6 7 8
H, =
I
H = 681
470 520
570
(
Summe
3.75
AR
Ap = 0.61
OOOO .vo
H
1
3 4
6
245 120 40 70 40 65 155 205
0:43
769
16. Spital a. S. 1128 ,
360
480
150
230
80 50 90 230 405
125 210 45 95 355 520
0:35
0:33
Ap
0:44
105
Reduction von 9 = + 0.00004 .
= 2.5
520 245 190 325 150 60
505 300 290 405 120 50
405 320 395 170 365
290
470
250
490
640
450 460
255
280 780
615
0.38
0.28
0:24
0.11
0.14
0.09
30
120 400 360 575 440 150
375
275 270
360 120 400
340
305
360
305 285 480
255
a
Summe 8
AR
OTACON 000.
5.88
1
3
6
7 8
Summe AR
H
986
45 25 10 50 145 40 15 35
50 40 255 105 115 70 110 45
0:05
0:11
• 13
Reduction von 9
17. Semmering H, = 1207 30 65 380 275 60 25 115 251
0:11
Ap = 0.17
+ 0.00006 .
2.5
145 65 60 325 155 40 120 80
200 45 60 140 110 20 190 15
145 195 70 215 35
385 120 15 250 350 140 110 185
0:07
0:02
0.02
0.00
2001 125 80
95 225 60 370 210 80
135 150
80 360 5 360 240 110 3701 250
0.04 0.03
Reduction von g = + 0.00001 .
252
Tabelle x .
Höhen h der Hohlcylindertheile in Metern Octant I
II
1 | 11
III
V
IV
1
VI
VII
VIII
IIIIX
18. Schottwien, H
572
-
H
330 95 100 50
5
315 165 55 25 25
6
170
7 8
180 255
190 190 280
330 90 195 305 180 225 225 280
0.65
0.26
0:22
Ap
0.94
1 3
105
= 2.5
1086
640 260 355 55
245 25 370 430 630 520 225 245
425 45 110 355 590 555 335 345
295 10 195 625 525 555 745 370
365 70 100 654 750 55 : 88. 744
0.31 0.20
0.26
0:14
0.20
0.17
30 45 50
20
60 220 295 555 265 270 280
475
et
Summe 8
AR
6:03
Reduction von g
+ 0.00007.
19. Gloggnitz. JOOSU
H= = 428
1
170 25
220
H
956
230
280
190
55 125 245
0
0 0
5
0 0
20 30
6 7 8
140 290
145 170
40 55 40 245 135 190
0:34
0:11
0:10
= 2.5
250
170
155 230
80 160 270 340 170 280
190 0 195 375 625 360 475 620
225 345 555 555 470 670
245 320 640 630 500 580
0:16
0:10
0.30
0:17
0.19
270
255 0
545 895 715 685 885
(1
Summe AR
Ар = 0.91
4:18
Reduction von g = + 0.00005.
20. Neunkirchen, H = 370
H,
604
H
0
0
0
0
0 0
0 0
0 0 0
7 8
0 0
0 10 0
30 0
50
30 30 55 50
45
Summer
0:00
0.00
0.00
0.02
1
5 6
AR = 0.48
15
30
Ap = 0.19
= 2.5
75
0
65 0
65 55
0 80 125 180
65 150 275
165
140
245
353 360
250 40
350
50
355 370
395
0.02
0.02
0:02
0 0
0
145
015 215
0.06 0.05
Reduction von g = + 0.00001,
253
Tabelle XI. der Anziehung
-Niveau Meeres
adas H + uf
|Punter latte Station der der Höhe wegen
horizontales auf
Schwere
Reduction von g Terrain
des Höhe mittlere
Station der Höhe
Terrains planirten
Abweichungen der Schwerkraft von ihrem normalen Werte. im Meeres-Niveau
beob-
Differenz
theo
. Nr
Station
achtete retische
6
Gratwein
7 Semriach 8 | Peggau 9 Frohnleiten 10
Mixnitz
11 Bruck a. M. 12 St. Marein .
13 Kindberg 14 Krieglach 15 Mürzzuschlag
16 Spital a. S. 17 Semmering 18 Schottwien.. 19 Gloggnitz ...
20 Neunkirchen 21 Wr.-Neustadt 22 Sollenau ... 23 Traiskirchen .. 24
Biedermannsdorf
25 Laaer Berg
102] 826 123 986 145 ) 960 1871016 5331055 554/1058 600/1128 681 1102 7691128 986 | 1207 572/1086 128 / 956 370 604 270 270 205 184 252
542)
29 Purbach
116 )
30 Kaisereiche
141
m
25 Schöpfi
4 5
8 5 4
5 4
4 6
1 7
5 1
187 9.80 8189.80 764] + 0 00054 86
31
91
33
100 112 117 220 124
38
39 73 41 44 46 50 53 57 62 70 79 102 59 44 38 28 28 21 19 26
180
796 794 818 797 788
792 848 779 772
770+ 784 790 797
796 ( +
35 27 43 13 2 5 52 ) 23 35 15 15 28 30 16 41 17 .
150
799
164 171
.806 795
185
797
827
210
817 793 852 8401
833 834 835
8371+
3
845
8391+ 843 851 t . 859 8691+ 876 8821+ 887 + 889 +
6 35 7 19
892 +
237 304 176 132 114 83 83 63 57 78
878
858
19
56
24 56
73
167
923
12
761 +
767 +
802 807 814 821 823
137
878 918 951 901 913 910
45 20 19 23 33 34 92
To
49 75 19
26 24 31
36 9.80 967 9.80 861 + 0.00106 136 60 57 70
915
862 +
53
910
864 876 876
46
951
T
33 Gaaden 34 Alland ..
196 184 226 321 325 893
IIIIIII
28 Hermannskogel ....
TI
26 Wien, mil.-geogr. Inst. 183
24 Biedermannsdorf . 32 Mödling
1 2
1713
27 Wien , Türkenschanze . 1236
31 U.-Waltersdorf.
63 29
TT
5 Graz ...
278 296 324 365| 550 380 ] 659
go
til
2 Gralla . 3 | Wildon . 4 Kalsdorf
To
go
1
m
1 Hochstradenkogel .... 607
in Einheiten der
5. Decimale von 4
III
Η| Η ,
100
919 883 919
874 +
75 43 10 45
275
907
876 +
31
99
873 +
254
Aus dem Unterschiede der Schwingungszeiten Sm auf den Stationen und in Wien , geographisches Institut, sowie der für diesen Ort nach Oppolzers Bestimmung abgeleiteten Schwere 9.80876 m
9
finden wir mittels der Relation 9 $?
Const .
die beobachtete Schwere g auf den Stationen . Dieselbe ist in Tabelle VIII angegeben. In derselben Tabelle ist auch der normale Wert y der Schwere in der Höhe H derselben Stationen enthalten ; derselbe ist berechnet nach der bekannten Helmert'schen Formel 2 H
2
* = 9:780 1(1 + 0005310 sinºp) ( 1 – H) R
wo für R der mittlere Erdradius zu setzen ist.
Die in der letzten
Columne enthaltenen Differenzen g- y sind die Abweichungen der beobachteten Schwere von ihrem normalen Werte.
§ 7. Einfluss der Schwerestörungen auf die Ergebnisse des Nivellement. Aus den SO gefundenen Unterschieden der beobachteten
Schwere g und ihrem normalen Werten können wir bekanntlich die Größe des Einflusses der Schwerestörungen auf die Ergebnisse des Nivellement ermitteln .
Wir verfahren hierbei auf der Linie
Graz - Wien beziehungsweise 2 (Gralla) 28 (Hermannskogel) genau so, wie im vorigen Jalire auf der Linie München - Mantua und es ist im Bande XI dieser „ Mittheilungen “ das Verfahren aus führlich besprochen. Um Wiederholungen zu vermeiden , wollen wir
uns mit diesem Hinweise begnügen . Wenn wir wieder südlich und nördlich etwa bei 46 ° 40' und 48 ° 20' Breite zwei Orte im Meeres
niveau mit normaler Schwere supponiren , so können wir das Nivel
lement Gralla -Hermannskogel als Theil einer Nivellement- Schleife betrachten, auf deren übrigem Verlaufe wir die Schwere normal annehmen können . In diesem Falle ist, wenn wir die beobachtete Schwere setzen :
9. tog 9. sehr klein wird , der aus den 9 und 9. so wählen, dass og Veränderungen der Schwerkraft nothwendigerweise entstehende I
=
Schlussfebler dieser Nivellement-Schleife, in unserem Falle der Fehler auf der durchforschten Linie, ausgedrückt durch die Gleichung 1 Σ δι (9 – 99.) oz, go in welcher wir für 8 z die Unterschiede der Höhen H der einzelnen Stationen zu nehmen haben .
255
Nehmen wir g. = 9.808 , so erhalten wir mit dem in Tabelle VIII gefundenen Werte von g für die Strecke Gralla-Hermannskogel 0.734 m Σ (9 9. ) δι und mittels Division durch I. Σ δ ι = 0.075 m
als den theoretisch von den Veränderungen der Schwerkraft her rührenden Einfluss auf das Resultat eines von Graz nach Wien über
den Semmering geführten Nivellement.
Um den sphäroidischen Antheil an diesem Werte zu bestimmen , wiederholen wir nochmals dieselbe Rechnung mit dem theoretischen
Werte y der Schwere. Wir erhalten so Σ ( 0: 533 m 7.) öz und mittels Division durch 9.808 ergibt sich der sphäroidische -
Einfluss 1
Σ δι
Σ (Υ
g ) öz =
0.054 m .
Die Differenz beider Werte gibt uns den gesuchten Einfluss der Schwerestörungen auf dieses Nivellement mit 21 mm .. Er ist
demnach sehr unbedeutend, jedoch eben so groß, wie wir ihn bei dem Übergange über die Alpen gefunden haben . Durch den Umstand, dass sämmtliche Werte von g- in Tabelle VIII das gleiche Vorzeichen haben , ist der im Vergleiche zu den Alpen relativ große Wert erklärt. Selbstverständlich ist derselbe jedoch aus mehren Gründen nicht auf einzelne mm genau. $ 8. Die Lothstörungen und der Verlauf des Geoides längs der Strecke Graz- Wien .
Vergleichen wir die Resultate der auf den Stationen ausge
führten Polhöben - Beobachtungen ça mit den Angaben der Original Aufnahms- Sectionen im Maße von 1 : 25.000 po , welche wir als eine geodätische Uebertragung derselben betrachten können , so erhalten wir annäherungsweise die Lothablenkungen øn – $ Dieselben sind in Tabelle IX zusammengestellt. Wie wir sehen , sind die sich ergebenden Werte, besonders 2
im südlichen Theile dieser Strecke, sowohl der Größe als auch dem
Vorzeichen nach , sehr verschieden . Es scheinen in dem engen , viel fach gewundenen Thale, in welchem diese Strecke verläuft, die localen Einflüsse, nämlich jene der nächstgelegenen Massen, vor zuherrschen . Nur auf dem südlichen und besonders auf dem nörd
lichen Abhange des Semmering zeigt sich eine Regelmäßigkeit in den Lothablenkungen, welche auf eine vom Gebirge ausgeübte
256
Attraction hindeutet, doch ist dieselbe nur auf ein kleines Gebiet beschränkt.
Aus den Lothabweichungen og -Q = Az und den meridionalen Entfernungen D der Stationen können wir den Abstand des Geoi
les vom Sphäroide bestimmen, und so den Verlauf des Geoides auf der durchforschten Strecke verfolgen. Wir erhalten nämlich diesen Abstand K nach dem Ausdrucke
K= Σ D tang Δφ. Aus Tabelle IX sind die einzelnen Resultate dieser Berechnung
zu ersehen , und wir erhalten durch fortgesetzte Summirung der selben die aus der letzten Erhebung k des Geoides .
Columne
dieser
Tafel
ersichtliche
Wie wir sehen , senkt sich, wenn wir von Süd gegen Nord
fortschreiten, das Geoid unter das Ellipsoid, und bleibt auf der ganzen Strecke bis 3 bis 9 (Wildon bis bis zu einem Meter auf die Hälfte, und
Wien unter demselben . Zwischen den Stationen Frohnleiten) wächst der Abstand beider Flächen an ; dann verringert er sich bis zum Semmering nimmt dann wieder stetig zu , so dass er in der
Nähe von Wien auf etwa 1 :5 m anwächst.
Bei den äußerst verschiedenen Terrainverhältnissen auf dieser Strecke ist es schwer, aus diesen Resultaten bestimmte Angaben
über den Einfluss des Gebirges zu erhalten, es kann nur im allge meinen constatirt werden, dass das Geoid in der Gebirgsgegend gegenüber der mehr ebenen Gegend im Wiener Becken , eine Er hebung zeigt, und in diesem Sinne befindet sich das gefundene
Resultat in Übereinstimmung mit jenem , welches wir bei den Alpen und anderwärts gefunden haben . § 9. Reduction der beobachteten Schwere wegen der Terrain-Anziehung . Die auf den Stationen beobachtete Schwere ist von der
Attraction der umgebenden Massen beeinflußt ; behufs Vergleiches mit ihrem normalen Werte müssen wir daher die Beobachtungs resultate von derselben befreien .
Diese Attraction ist bekanntlich eine zweifache. Erstens wirkt die Erdmasse unterhalb der Station , also die Erdschichte zwischen der
Station und dem Meereshorizonte, attrahirend, und vergrößert dem nach die Schwerkraft auf der Station,
Da mit Ausnahme der Station 28 (Hermannskogel), alle unsere Stationen entweder in der Ebene, auf Thalsohlen , oder sehr fachen Kuppen gelegen sind, so äußert sich die Attraction der
I 257
unterhalb befindlichen Massen als Wirkung einer unendlich ausge debnten Platte von der Höhe H der Station und der Dichte
des
betreffenden Gesteines. Sie wird berechnet nach dem Ausdrucke: Attraction
3 9.805 2
ΗH RR
wo für Rder mittlere Erdradius und für
Θ Om
Om die mittlere Dichte
der Erde 5:6, zu setzen ist. Die Dichte des Gesteines wurde für alle Stationen mit 2.5
in Rechnung genommen .
Für die Station 28 (Hermannskogel) wurde die Attraction mit Rücksicht auf die Form dieses Berges nach den in Helmert's höherer
Geodäsie, 2. Theil, gegebenen Formeln separat berechnet. Eine zweite Correction, welche an die Resultate einiger, auf ilen Thalsohlen liegenden Stationen anzubringen ist, ist jene wegen
der Anziehung des höher gelegenen Terrains, welche die Schwere auf diesen Stationen verkleinert.
Im XI. Bande dieser 77, Mittheilungen “,? pag. 214, ist ausführlich auseinandergesetzt, wie diese Correction zu berechnen ist ; es soll
demnach der Vorgang hier nur in Kürze angegeben werden . Zunächst wird die mittlere Höhe des planirten Terrains in weiter Umgebung der Beobachtungsstation ermittelt. Man theilt zu diesem Zwecke die Karte in 5 Minuten -Trapeze ein und entnimmt jedem das Mittel aus der höchsten und tiefsten der darin vorkom
menden Coten . Aus einer großen Anzahl solcher Mittel wird die
mittlere Höhe des planirten Terrains gefunden . Es ergibt sich daraus die Höhe H,P einer Platte über der Station . Aus derselben
die Station einen Cylinder vom Halb = messer r1 = 15 km herausgeschnitten , und berechnet die Anziehung denkt
man
sich
um
A , des übrigbleibenden Theiles dieser Platte, welche man sich unendlich ausgedehnt vorstellen kann, in Einheiten der 5. Decimale von g nach dem Ausdrucke:
Ap = 0.00000138 H '; . Selbstverständlich ist die Anziehung AnP dieser Platte immer nur sehr klein , weil ja die am meisten wirkenden Theile derselben ,
entsprechend dem Cylinder von 15 km Radius, ausgeschieden wurden . Die unmittelbare Umgebung der Station, bis zu 15 km Entfernung,
lenkt man sich zusammengesetzt aus Hoh ]-Cylindern von verschie dener Dicke und jeden derselben in Achtel getheilt. Wir können nun , -benso wie früher bei den 5 Minuten - Trapezen , auch für jedes Achtel der Hohl-Cylinder die mittlere Höhe h desselben aus der Karte ermitteln Milth . d . k . u. k . milit.-geogr. Inst. Band XII , 1892 .
258 A
und dann die Anziehung
>
welche jedes derselben auf die im
Mittelpunkte der Grundfläche liegende Station ausübt, nach dem Ausdrucke berechnen : A 2
8
th ri+ + - V7;* ** } , 0.005154 { (1, –- ») + V veth 0
1
wo r, und
den äußeren und inneren Halbmesser der Hohl-Cylin
der bedeutet .
Die Anziehung An des umliegenden Terrains bis auf 15 kn Entfernung ist dann gleich der Summe der Anziehungen der sämmt A
lichen so berechneten 4 8
Wir haben das Terrain in der Umgebung der Station durch concentrische Kreise mit den innern Halbmessern 0.5 , 1 , 1.5, 2, 3. 4 , 6 , 8 , 11 und 15 kun in 9 Cylinder getheilt, und es wurde, da
jeder Cylinder in 8 Theile getheilt ist, für jede Station die An ziehung von 72 Hohl- Cylinder- Theilen berechnet . In Tabelle X sind die Resultate dieser Berechnungen für
15 Stationen enthalten. Bei jeder Station ist unten die Anziehung Ar der Hohl-Cylinder und Ap jene der Platte mit dem Cylinder
Ausschnitte angegeben. Die Summe beider ist die gesuchte Anziehung des höher liegenden Terrains in der Umgebung der Station . Wie wir aus Tabelle X entnehmen , ist diese Anziehung bei den meisten Stationen nur sehr gering ; sie bängt wesentlich von der Beschaffenheit des Thales ab, in welchem die Station liegt ; ist das Thal eng und tief, so ist die Anziehung größer, als in einem weiten Thale, welches nur von niederen Hügeln eingeschlossen ist. Die größten Werte wurden für die Stationen 10 (Mixnitz) und 18 (Schottwien) mit 8 und 7 Einheiten der 5. Decimale von 9 gefunden .
In Tirol betrugen diese Werte bei den Stationen Grasstein und Franzensfeste 36, resp. 33 solcher Einheiten . Nachdem diese Anziehung die Schwere auf der Station ver kleinert,
so ist die Reduction wegen derselben + 2H
R
Schließlich
wegen der Höhe H , auf das Meeres niveau; da die Schwere im Meeresniveau größer ist als in der Höhe H , so ist diese dritte Reduction stets + In Tabelle XI sind diese 3 Reductionen zusammengestellt. Bringen wir dieselben an die beobachtete Schwere an , so erhalten wir die Schwere 9 . im Meereshorizonte, welche wir mit ihrem normalen Werte 1., wie er
reduciren wir noch mit
:
259 9
sich aus der Helmert'schen Formel 4 = 9.780 ( 1 + 0·005310 sin * °) ergibt, vergleichen können. § 10. Constitution der Erdrinde unter der durchforschten Strecke. Die in der letzten Columne der Tabelle XI enthaltenen Werte
9 -1 geben uns die Abweichungen der Schwere von ihrem nor malen Werte .
Wir finden die Schwere im Süden bis zur Station 5 (Graz) zu groß, dann ist sie bis Station 16 (Spital), also nahezu bis zum Semmering zu klein , und endlich wieder zu groß. Auf der Strecke Neusiedler See- Schöpfl (siehe Beilage VIII), finden wir sie durchaus zu groß.
Nachdem wir uns eine Vergrößerung oder Verkleinerung der Schwerkraft nur durch Massen - Anziehungen erklären können, so
muss die Massenvertheilung in der obersten Erdkruste unter der durchforschten Strecke eine verschiedene sein ; an den Stellen , wo wir eine zu große Schwere vorfinden, muss sich außer der normalen Erdmasse noch eine Masse vorfinden , welche die Vergrößerung der
Schwere hervorbringt, und dort, wo wir die Schwere zu klein fin den, weniger Masse vorhanden sein , als unter normalen Verhält nissen . Im ersteren Falle ist demnach durch die Schwerebestim
mungen eine Massen - Anhäufung, im letzteren ein Massen - Defect in der obersten Erdkruste constatirt .
Aus dem Werte von 9. - 4%. können wir die Größe dieser
Massenunregelmäßigkeiten bestimmen. Mit einer für unsere Zwecke vollkommen hinreichenden Genauigkeit können wir nämlich den
zebnfachen Betrag der Einheiten der 5. Decimale von 9. - Y als Zahl betrachtet, als Dicke der störenden Schichten in Metern annehmen ; hiebei sind dieselben im Meereshorizonte condensirt zu betrachten .
Bei den Massen - Anhäufungen ist die Dichte
der
störenden Schichten gleich 2.5, bei den Defecten jedoch gleich Null angenommen , es sind also factische Hohlräume supponirt. Wir wollen wie bisher die Gegenden mit Massendefecten als zu den ursprünglichen Formen , jene mit Massen -Anhäufungen als zu Senkungs-Gebieten gebörend betrachten . Es geschieht dies nur der leichteren Verständlichkeit wegen , keineswegs wollen wir jedoch hiedurch der seinerzeitigen Deutung dieser Verhältnisse durch die hiezu berufenen Fachleute vorgreifen. Wir finden nach der letzten Columne der Tabelle XI südlich
von Graz (siehe Beilage VIII) , ein Senkungsgebiet vor; dasselbe diirfte im Süden durch das Bachergebirge einen Abschluss finden, und 17 *
260
scheint sich gegen Osten nach Ungarn nicht nur fortzusetzen , son dern auch zu erweitern ; es deutet dies die östlich gelegene Station 1
(Hochstradenkogel), an . Die unter dieser Gegend befindliche Massen anhäufung ist sehr groſs, sie entspricht der Masse einer Stein platte von etwa 500 m Mächtigkeit. Nördlich von Graz tritt ein Zeichenwechsel von 9. - 4 . ein,
und wir gehen bei den Stationen 5 und 6 aus dem Senkungsgebiete in ursprüngliche Formen mit einem Massendefecte über. Derselbe
reicht bis zu den Stationen 16 und 17 (Spital und Semmering ) er erreicht demnach sein Ende im Südabhange des Semmering, nahe
dem höchsten Übergange. Der vollkommen abweichende Wert + 52 auf der Station 8
(Peggau) , dürfte wahrscheinlich in einem unbekannt gebliebenen Fehler in der Beobachtung, ich vermuthe in der Bestimmung des Uhr ganges, beziehungsweise in den Uhrvergleichen, seine Ursache haben. und kaum den besonderen Verhältnissen dieser Gegend zuzuschreiben sein . Der Vollständigkeit wegen ist derselbe in die Tabelle aufgenommen worden . Der Defect unter dieser Strecke ist verhältnismäßig gering er entspricht einem Hohlraume von etwa 2 bis 300 m Mächtigkeit Man kann vielleicht annehmen, dass dieser Defect der östliche
Ausläufer jenes großen Defectes ist, den wir unter den Alpen con statirt haben , und der sich, möglicherweise, bis hieher erstreckt. Von Semmering an bis Wien finden wir wieder eine zu große Schwere vor ; die Werte von 9-4 sind positiv. Wir befinden uns demnach wieder über einem Senkungsgebiete, zu welchem das Steinfeld , sowie das eigentliche Wiener tertiäre Becken zu zählen sind . Besonders in der Gegend von Baden, nämlich bei den Stationen 23 und 24 (Traiskirchen und Biedermannsdorf), erreicht die Massen Anhäufung eine sehr große Mächtigkeit. Hier wird diese Linie von der Strecke Neusiedler -See - Schöpfl von Ost gegen West durchquert
( Beilage VIII ), und es zeigt sich deutlich, dass diese Massenan häufung gegen Osten, also gegen Ungarn , an Mächtigkeit zunimmt. Unter der östlichen Station 29 (Purbach ), am Ufer des Neusiedler Sees, erreicht dieselbe die größte bisher von mir vorgefundene Mächtigkeit, dieselbe würde der Masse einer Steinplatte von mehr als 1000 m Dicke gleichkommen . Jedenfalls gehören die Gebirge des Wiener Waldes (Kreide
formation) auch einem Senkungsgebiete in unserem Sinne
an ,
261
die Stationen 32, 33, 34, 35 (Schöpft) und 28 ( Hermannskogel), posi
tive Werte von 9.-Y. aufweisen . Es scheint hiebei die Höhe der Gebirge nur einen untergeordneten Einfluss zu haben, denn die Station 35 (Schöpf ), ist 893, und 28 (Hermannskogel), 542 m hoch, und doch zeigen die Werthe 9.--% keine auffallende Abweichung: Auch das Leitha- Gebirge, welches allerdings nur durch die
Station 30 (Kaisereiche ), vertreten ist, müssen wir, wenigstens in dieser Gegend, dem Senkungsgebiete zuzählen. Es bewirkt nur, dass
der Übergang der Massenanhäufung unter dem Wiener Becken zu jener unter dem Neusiedler See durch das Leithagebirge gewisser maßen in der Continuität gestört erscheint. Alle die besprochenen Verhältnisse sind in Fig. I und II der Beilage X graphisch dargestellt und daraus leicht zu entnehmen .
Nachdem jedoch im 3. Abschnitte diese Tafel eingehend besprochen werden wird , so wollen wir uns hier mit diesem Hinweise begnügen.
Mit großer Befriedigung können wir hier noch zum Schlusse constatiren , dass der im Jahre 1884 auf dem Schöckl bei Graz mit dem provisorischen Versuchs- Apparate, und mit nur einem Pendel gefundene Wert für die Schwere durch die heurigen Messungen vollkommen bestätigt wird . Herr Professor Helmert hat in seinem bekannten Werke „ Die
Schwerkraft im Hochgebirge “ *), auch diese Station in den Kreis seiner Betrachtungen einbezogen, und findet auf pag. 34 aus meinen Messungen vom Jabre 1884 für Schöckl den Wert von 9.-Y. , von ihm mit g " bezeichnet, gleich + 0 00003, also sehr klein. Aus den heurigen Bestimmungen ergibt sich für die etwa 4 km nördlicher gelegenen Station Semriach dieser Wert 0 00005 , also nicht nur ebenfalls sehr klein , sondern auch bezüglich des Zeichens mit der nördlicheren Lage von Semriach, in der Richtung gegen
den Massendefect hin, in Übereinstimmung. Herr Professor Helmert hat auf pag. 42 unten , und 43 oben des genannten Werkes, aus diesem damals ganz vereinzelten Re sultate bezüglich der Constitution der Erdrinde in der Gegend von Graz Schlüsse gezogen , welche durch die heurigen ausführlichen
Bestimmungen vollständig bestätigt wurden , und zwar nicht nur bezüglich der Umgebung von Graz , sondern auch bezüglich jener von Wien.
*) Die Schwerkraft im Hochgebirge, besonders in den Tiroler Alpen in geo dätischer und geologischer Beziehung von F. R. Helmert. Berlin 1890 .
262
III . Abschnitt. Schwerebestimmungen in den Karpaten und der ungarischen Tiefebene.
Mittels Erlass des k . u . k. Reichs- Kriegs -Ministeriums. Abth. 5 , Nr. 599 vom 10. März 1892, wurde die Vornahme von relativen Schwerebestimmungen längs der Nivellement - Linie von Galizien über die Karpaten und in der nordungarischen Tiefebene ?
gestattet. Es war demnach die Gelegenheit geboten, den Verlaui der Schwerkraft einestheils in Galizien , also in einem Theile der grossen Hochebene, die sich weit bis nach Russland erstreckt, so
wie in den Karpaten, andererseits in einer großen Tiefebene in Ungarn kennen zu lernen . Bei dem dermaligen noch sehr geringen Umfange unseres Wissens über das Verhalten der Schwerkraft auf
der Erdoberfläche erscheint jeder neue Aufschluss über dieselbe von sehr großem Werte. Zur Ausführung dieser Arbeit waren die Monate August und
September bestimmt. Außer mir und dem Herrn Hauptmann 0. Křifka betheiligte sich an derselben auch mein Sohn Robert, stud . philos.. der auch im vergangenen Jahre an den Schwerebestimmungen auf der Linie München--Mantua mitgewirkt hat. Es standen demnach zu dieser Arbeit drei erfahrene und bewährte Arbeitskräfte zur Ver
fügung, und es war daher naheliegend, zu versuchen , ob nicht in dem Falle, als eine Ermüdung der Beobachter nicht eintritt, für der artige Zwecke die relativen Schwerebestimmungen schneller und
demnach auch billiger ausgeführt werden können . An jedem Tage eine Station zu beobachten, ist bereits mehr
mals mit schönstem Erfolge gelungen ; es galt demnach den Ver such zu machen , mit einer größeren Anzahl guter Chronometer, genügenden Arbeitskräften, und einem gut geschulten Hilfspersonale
an jedem Tage, oder wenigstens an einigen Tagen zwei Stationen zu absolviren . Bei diesem Versuche war nichts riskirt, da er keine
Kosten verursachte und im Falle des Misslingens nur die auf die
Beobachtung einiger Stationen aufgewandte Mühe verloren gewesen wäre . Letzteres erschien bei dem Interesse an der Sache und der
großen Arbeitslust der Betheiligten, ohne Belang.
Dieser Versuch war von dem schönsten Erfolge gekrönt, in dem die Beobachtungs -Ergebnisse den früheren vollkommen gleich wertig zur Seite stehen ; es zeigte sich eben wieder, dass es hiebei nur auf die Anzahl und Güte der verwendeten Chronometer ankommt.
Die Zeiteintheilung während eines derartigen Arbeitstages gestaltete sich folgendermaßen :
263
Früh Zeit- und Breitenbestimmung, dann Pendelbeobachtung ; mittags Übersiedlung, nachmittags Pendelbeobachtung, meistens auch
Breitenbestimmung, und abends zweite Übersiedlung. Es kann nicht geleugnet werden , dass die täglich zu leistende Arbeit eine sehr große war ; dass sie dennoch bewältiget wurde, ist der streng durchgeführten Theilung der Arbeit mehr jedoch noch der Lust und Freude zuzuschreiben, mit welcher jeder einzelne bestrebt war , den auf ihn entfallenden Theil bestmöglich auszuführen. Es sei mir hier gestattet, meinen unermüdlichen Mitarbeitern für ihr ge
deihliches Wirken an dem Gelingen unseres gemeinsamen Unter nehmens den Dank auszusprechen . Nicht unwesentlich trug hiezu auch die große Unterstützung und Bereitwilligkeit bei , welche uns durch die betheiligten k. k.. österreichischen und k. ungarischen Staatsbahn -Verwaltungen zutheil wurde, und welcher wir die anstandslose Beförderung der Instru mente und des Personales , sowie das rechtzeitige Eintreffen auf den Stationen zu verdanken hatten .
Wie aus der Karten- Beilage Nr. IX zu ersehen ist, umfasste diese Arbeit zwei Theile . Zunächst eine Linie, welche von Lemberg
ausgehend, sich in der galizischen Ebene gegen Süd über Stryj hinzieht, dann längs des Oporflusses die Nordseite der Karpaten
ersteigt, auf der Südseite derselben bei Munkács in die nordungarische Ebene gelangt und sich hier bis Nyiregyháza erstreckt. Diese Linie ist 300 km lang, umfasst 27 Stationen, und wurde in der Zeit vom 9. bis 27. August beobachtet. Eine zweite viel längere Linie durchquert die nordungarische Tiefebene von NW. gegen SO . Sie beginnt in dem ungarischen Erzgebirge bei der hohen Tátra mit der Station Dobschau und erreicht die Ebene bei Tokaj , zieht sich dann über Nyiregyháza, Debreczin nach Großwardein, überschreitet die nördlichen Aus läufer des Bihargebirges bei Bánffy -Hunyad, erreicht bei Klausen burg das siebenbürgische Hochland, Mezöség genannt, welches sie durchsetzt, und findet bei Maros- Vásárhely, nahe dem östlichen Randgebirge, ihr Ende. Diese Linie ist 540 km lang und ent bält 37 Stationen. Zur Beobachtung derselben wurden 23 Tage benöthiget . Die heurigen Beobachtungen auf dieser Linie endeten in der
Station Mezö Záh , die Stationen Dialu - Kestey und Maros- Vásár hely wurden gelegentlich der astronomischen Beobachtungen im Jahre 1891 beobachtet, und erscheinen hier angeschlossen .
264
Durch diese Linien sind wesentlich verschiedene Gegenden bezüglich der Schwere durchforscht worden, und es bieten die erhal tenen Resultate in mancherlei Hinsicht ein Interesse.
Der Vorgang bei dieser Arbeit war vollkommen conform jenem bei allen früheren derartigen Unternehmungen , es ist demnach hier:
über nur weniges zu erwähnen nothwendig. Die Beobachtungen wurden mit den drei Pendeln I, II und VII , welche auch in Berlin , Potsdam und Hamburg benützt worden waren, ausgeführt; es kamen demnach keine Stahlschneiden zur Verwendung. § 11. Zeitbestimmungen und Resultate der Pendelbeobachtungen.
Die Zeit- und Breitenbestimmungen wurden mit dem Univer sale von 20 cm Kreisdurchmesser ausgeführt, welches auch auf der Linie Graz - Wien ( siehe II. Abschnitt) benützt worden war.
Zur Zeitabmessung dienten 6 Chronometer, nämlich Nardin mit elektrischem Contacte, welcher zu den Pendelbeobachtungen verwendet wurde, dann Fischer, Berthoud, Brockbanks, Anker
ubr Fischer und Chr. Wagner, letztere zwei sind nach mittlerer Zeit regulirt. Das zu den Pendelbeobachtungen benützte Chrono
meter Nardin wurde nicht zu den Zeitabmessungen verwendet, da bei dem vielen Gebrauche dieser Uhr möglicherweise der Gang der selben während der Beobachtungen , durch das elektrische Contact werk beeinflusst ist.
In der nachfolgenden Tabelle XII sind die Resultate der Zeit bestimmungen und Uhrvergleiche enthalten . Die Uhrstände wurden mittels der Längenunterschiede auf den Meridian von Greenwich reducirt, die eingeklammerten Werte sind nicht beobachtet, sondern interpolirt. Aus den Uhrständen wurden die stündlichen Gänge der Chronometer berechnet, u. zw. da die Zeitbestimmungen früh ausgeführt wurden, für die Pendel
beobachtungen am Vormittage aus 48stündigen, für jene an
den
Nachmittagen aus 24stündigen Intervallen . Tabelle XIII enthält die Ableitung des stündlichen Ganges
des Beobachtungs -Chronometers Nardin während der Pendel beobachtungen, aus den Uhrvergleichen. Die Chronometer Fischer Berthoud, Brock banks, Ankeruhr Fischer, Chr. Wagner und Nardin sind durch F. , Bt . , Br. , F. , W. und N. bezeichnet. Bei der Vereinigung der Angaben der einzelnen Chronometer für die vertlossene Sternzeit zu dem Mittel wurde der Angabe des Chronometers Fischer wie früher wiederdasdoppelte Gewichtgegeben.
265
Aus dem Vergleiche dieses Mittels mit der Angabe des Chrono meters Nardin ergibt sich der stündliche Gang dieses Chronometers während der Pendelbeobachtungen und daraus die in der letzten
Columne enthaltene Correction u, welche an die Schwingungszeiten der Pendel wegen des Uhrganges anzubringen ist, u. zw. gilt der ubere Wert für Pendel I und II, der untere für Pendel VII.
Der kleine Unterschied dieser Werte rührt von der Verschiedenheit
der Schwingungszeiten dieser Pendel her (siehe I. Abschnitt). In der Tabelle XIV sind die Resultate der Beobachtungen in
abgekürzter Form enthalten. So wünschenswert es auch gewesen wäre,, die Originalbeobachtungen hier wiederzugeben, so mussten
wir doch , wegen des allzugroßen Umfanges der so entstehenden Tabelle hievon abkommen . Im Anhange dieser Tabelle erscheinen auch die zwei im Jahre 1891
beobachteten
Stationen :
Dialu
kestey und Maros- Vásárhely, bei welchen die 4 Pendel I, II, III und IV verwendet waren .
In der nächstfolgenden Tabelle XV sind die beobachteten Schwingungszeiten Si, S , und Srn zusammengestellt und für jede
Station die Schwingungszeit des mittleren Pendels S = } (S + Su + Sun ) 1
-
3
angegeben. In Tabelle XVI sind die in Wien vor der Abreise und nach
der Rückkunft beobachteten Schwingungszeiten zusammengestellt. Wie wir sehen , stimmen sowohl die einzelnen Werte Sı, Su und Syn ,
als auch die Mittel s derselben vollkommen befriedigend überein , und es ist hiedurch die Invariabilität der Pendel für die Zeit der Be
obachtungen vollkommen nachgewiesen . Die gleichen Werte für die Pendel I, II, III und IV, für die im Jahre 1891 beobachteten zwei Stationen, sowie deren Ausgangs
werte in Wien sind in der folgenden Tabelle Nr. XVII enthalten . Der besseren Übersicht wegen sind an die besprochenen Tabellen auch die übrigen , Nr. XVIII bis XXI angeschlossen.
266 Tabelle Resultate der 2. Ab
Correction der Chronometer östliche Datum
Station
bezogen auf den Meridian von Greenwich
Länge von Greenwich Fischer
Berthoud
(57.65 )
(6 38) m
9. Aug Lemberg .. 10. 11 . 12 .
9
79
Glinna Szczerzec
Mikołajów
Stryj ... 14.
»
37
19
24 .
23 .
24.
29
99
59.42
27 95
(57.85 )
(32.10
99
28 . 22
9.30
56.27
36.24
(9 17)
(54. 10)
( 36.96
35
23.50
8 87 9.04
52. 16
1.84
51 93
36.79 37.68
Lubieńce ....
34. 34 34
48.22 22.91
9.86
51:51
38.20
10.79 12:49
49.25
50.76
41.27 43.38
Tuchla
33 33
2.66 5449 56.06
(1371)
(50.28 )
(47.06
Sławsko Lawoczne
33 33
48.64 2765
14.93
49.79
50.73
Beskid Volócz Vócsi
33
20.27
17:47 +39 4401 -1 32
32
45.33
32
21.22
Szolyva ...
31
58.27
Hrebenów .
1:46
19.95
45.23
4.05
22 14
44.42
7.25
St. Miklos
31
25.24
Munkács .
30
52.70
(22:47)
(47.89 )
(8.77
Sztrabicsó Bátyú ...
30 29 28 28
17:31 34 11 33.24 20:45
22.79
51.35
10.29
24.13
54.77
11.55
Demecser ..
27
44.09
26.34
55.01
8.15
Kemecse .
27
13.97
Nyiregyháza Ujfehertó Hadház ..
26 26 26
50.77 50.98 44.55
Debreczin ..
26
32.36
Tuzsér .. Kis Várda
27 .
29 . 30. 31 .
7.19
(8.25 )
לל
25.
26.
36.56 30.16 50 77 47 98
ול
20 .
22 .
35 35 35 35 35
Skole .. 16 . 17 . 18 . 19 .
(26.78 m
Koniuchów . Synówodzko wyžne
15
m
.m 1" 35" 5892-1" 5 " 6 $65 -1" 20 " 5824 -1" 20 " 27.17
Bilcze
13 .
Brockbanks
97
26.70
56.11
6.45
(2761)
(57.65 )
(6.63 )
27.90 28.52
59.27 59:19
8.62
(30:41)
58 98 58.76 58.24
6.80 (5.25 ) (3.70) 2 16
36.36
57.91 60.16
2.95 3.86
Szoboszló .. 1. Sept Berettyó Ujfalu
25
39.24
26
9.00
Mező Keresztes
26
54.56
Großwardein
Mezö Telegd
27 28
46.03 51.22
Élesd
29
26.64
Rév .. Brátka
30
0.61
37.71
60.98
5.28
30 30 31
25.82 49.14 16.36
38.88
61.04
7.03
77
3.
.
4. 5.
72
Bucsa
Csucsa
1
32.29 33:01
34. 86
267
XII .
Zeitbestimmungen theilung . Correction der Chronometer bezogen auf den Meridian
kleiner Fischer
( 19 33)
" 52 " 2013 -
43
Wagner
(48.26 ) -Thom 47855
21.73
46:14
(40.28)
( 41.93 )
36.68
Abgeleiteter stündlicher Uhrgang zu schnell
von Greenwich
37.72
Fischer
+ zu langsam gegen Sternzeit
Berthoud
0 049 + 0.100 + 0.088 0 : 114 +0: 100+ 0.132 0.173 + 0.150 +0.175 0.101 + 0 150+ 0.122 0.030+ 0.150+ 0.069
27.16
34:48
24.67 23:57
( 2187)
33:61 35:01 ( 33:49 )
2017
31.96
12.66
32.00
12:27
31.6 %
0.001 0 : 022 --- 0 096 0 : 075 + 0.100+ 0.018
0.039 +0: 094
0 : 128
+ 0.104
0056
+ 0.016
0108
0.075
0.011
0.062
0.022
0.121
+ 0.059
+ 0.003
0.153
+ 0.071 +0.031
0.078 | -- 0.021 0.106 + 0) 021 0.105 + 0.051 0 • 103 + 0.051
0.098 +0: 008 0.091
11:31
32.00
(9:59 )
(30.77 )
7.86
29:54
0.030 + 0.150 + 0) 069 0.026 + 0.124 + 0.033
0.036 + 0.056
0 : 034 + 0.018
09
Wagner
08074
29:47
31:31
kleiner Fischer
0.040 0 : 004 0 : 045 + 0.066 0.020+ 0.078
0.033
(36:09) + 0.005 + 0.090 33 06 + 0.005 +0: 090 34 45 0.015 + 0.055
( 33.08)
Brock banks
0.033
0.053 + 0.056 0.014 + 0.145
+ 0.036
0.153 + 0 071 0.002 0 108 + 0 017 +0.007
0.108 + 0.017
+ 0.016
0 121 + 0 028 0 : 133 + 0.041 0 :099 + 0.057
0.000 0.016
+ 0.018
0.064 + 0.072 + 0.051
0 034 + 0 144
5.87
25.93
0 059 0 078 +0.101 0.053 - + 0.083 + 0.150 0.074 + 0.076 + 0.045 0 : 075 + 0.082
4.28
25.65
0.054 - +- 0.028
0 : 091 1:04
-08
23:30
+ 0.010+ 0.142
( 22:62 )
58.33 57.36
22:09 21.93
(55:40 )
( 22:41 )
53:43
22.88 17.66
0.055 0.055 0.077
18 10
0 : 070+ 0.041
49.68 47.49
45.27 43.72
0.067 + 0.011 0 : 101
-0.016 + 0.046 +0: 071 + 0.135 0.027-+ 0.056 + 0 032 + 0.106
( 59.20)
51:51
+ 0.106
+++
0 : 057 + 0.143
0 :038 + 0.065 0 : 038 + 0.065
- 0 : 016
+ 0.065
0.018
+ 0 · 016
+ 0.080 + 0.004 0.082
- 0.033 +0 076
0.060+ 0 065
15.60
-0.067
0.049 0 077 0104
0.073 + 0.065 - 0.110 + 0.045 0 147 + 0.024
0.080
0.019
0.035 + 0) 083 + 0.038 0.049 +0 091 - +- 0.052
0.057 + 0.034 0.053 + 0.019
16:15
+ 0.099
+ 0.078 + 0.100
15.86
0.003 0.039
0.056
+ 0.098 + 0.064
0.007 + 0) 077 + 0.029 0.007 + 0.077 + 0.029
0.059- 0 028 + 0.029
0.014
+
0.060 + 0) 092 + 0.011 +
0.080
0.006 0.023 0.073 0123
268 Tabelle
Correction der Chronometer
östliche Datum
Station
bezogen auf den Meridian von Greenwich
Länge von Greenwich Fischer
cócios
6. Sept. Kis-Sebes
Maros- Ludas 11 . 12 . 13
Mezó-Záh
36
14 .
Királytelek .
8.
Magyar- Nadas Egeres
9. 10 .
15 . 16 .
17
Klausenburg Virágosvölgy
31:59
26 26
41.52 40.74 40.92
40.86 +3 10 42 63
44 65 45:07
32:36 14.45
Tokaj
25
39:13
Szerencs .. Tisza - Lucz . Miskolcz .
24 24 23 22 22 21 21 21 22 21 51 21
52.68 14.92 15.75 51.23 21.00 26.11 20.92 40:47 6.67 41.84 33.68 33.60
Sajó -Szt. Péter 17 .
9:13 48.78 7.84 23:34 28.89 23:03
(43.64) Debreczin .
Vadna .. Bánréve
18 .
Tornalja
19 .
Pelsőcz . Rosenau
Alsó Sajó . Dobschau .
. 20
Dobschau
Brockbauks
1" 31" 29:50 -1" ;" 4138 -20 m° 59 13 -1920 * 1085 32 33 33 34 35 36
7.
Bánffy-Hunyad
Berthoud
61.67
13.3
64:02 65.72 7.84 8:19 ( 9.47 10.75
15.5
16.5
( 13.171
14. 24
11. ( 10.7!
45.61
17.74
9.0
46.96
20 70
9.6
48.66
21.81
9.74
50.33
24.26
10.21
(51:02 )
( 26 59 )
( 11.95
51:52
27:49
11 64
51 71
30.91
13.63
1
11
Anmerkung: Die eingeklammerten Werte sind interpolirt.
269
XII .
Correction der Chronometer
Abgeleiteter stündlicher Uhrgang + zu langsam gegen Sternzeit
bezogen auf den Meridian
zu schnell
von Greenwich Kleiner Fischer
Wagner
Fischer
Brock
kleiner
banks
Fischer
Wagner
8" 43915
--4",0 " 19 10
09056 + 0.014
0.131 + 0 * 073
09059
40.23 36.94
18.94 16.81
+ 0.014 + 0.102
+ 0.013 + 0.084
0.047 + 0.129 0.046 + 0.118
+ 0) 048 + 0.024
34.53
17.78 18.62
0.003 0 : 036
+ 0.071 0.080
0 : 112+ 0.100 0.099 0.087
+ 0.052
0 : 022
+ 0.081
0.074 + 0.015 0.059 + 0.034
+ 0.020
+ 0.063
0.068
0.072
0.041 0.038 0.024 0.013 0.008
0 : 007
32:17
1
Berthoud
30.67
18.92
( 28.73 )
( 19:03)
26.79 24.16
19.13 18:05
21:57
16.87
19:33
17 38
17:45
17:34
15.65
18.86
( 12 67)
( 18.54)
12:04
18.51
9.68
18.22
0.030
0.100+ 0.020+ 0.146 + 0.023 + 0.146 + 0 · 040 + 0.134 + 0 : 057 + 0) 124 0.064 + 0.085 0.071 + 0.046 0 :071 +0: 074 0.070+ 0 102 - 0.049 + 0.120
0.065 + 0.095 + 0.041 0.108 + 0.107 0.067 0.021 0.101 + 0.025 +0.093 0.015 + 0.089
0.003
0 : 071 0 : 071
0 · 005 + 0.094
0.056
0.071
0.049
0.015 0.021 0.010
+ 0.078 --- 0.002
0 011+ 0.077 0.020+ 0.075 0.046 + 0 100
0.029 0.139 0.029 + 0.139 0 : 029 +0 : 139
0.021 0.047
0.031 0.064 0.025
+ 0.124 + 0.014 + 0.125 -- 0 ) 014 0 • 125
0) 014
+ 0.066 --- 0.008
270 Schwingungszeit
Tabelle XIII.
Pendelbeobachtungen, aus den Uhrvergleichen . Verflossene Sternzeit
Verflossene Uhrzeit nach den einzelnen Chronometern
Datum
Station 1892
When horaringen los
Ableitung des stündlichen Ganges des Chronometers Nardin während
nach Angabe der einzelnen Chronometer
h
Lemberg
9. Aug. abds./ F. 4 " 57" 8 0017.90 7.64
F. 4
56
N.14
57
früh F. 4
30
0 164* 57" 781 + 0'0950 0.36 0.24
7.54
18 : 44+ 49:20
7.64 7.92
7:40
18.80 + 49.12
Glinna ..
Szczerzec
10 .
0.02 0.50 46.63 2.151+ 44.81
N.
46.381
Bt. Br. F. 3 W.
Mikołajów ...
12.
99
13.
,
01513
6 : 781-
0.21
7.31
055
4
30.000
frühl F. 13
abds, F. 13 Bt. Br . F. 13 W. N. 13
3
13
35.101 + . 32:12 33 : 01+ 32:20
früh F. 15
N. 3 | 13 .
12
Mittel = 46.46
7.00
6.93
Bt . Br. F. 3 W.
Stryj
13
Mittel-
7
6 7.
32
30.59
0.52
30.07
39.801+ 50.65
30:45 30:23
4
30:44 4.001 + 3 : 771+
29.901 30.64
0.047 .
Mittel = 30.20 0.023 0.28
7
0 : 11541
6.501-+
0.023
32
6.52 + - 0.0509
11
5.83+
0.32
6:15 6:03 6.81 6.52
*1
4:02 4:05 4:04 0:09 3.95 4.28 33 : 161+ 31.12 33:03 + 30.87 3.90 4.401 Mittel = 4:04
31:53 +
0:11 35.28
.
31: 53+ 34.99 32
6.99 6.76 7.22 7.21 6.98
0.1015 0.39
6:14
31
6.85 - + 0.0156 +
30. 251+
39.72 + 50:51 4
46.32+ 0.01771 + 46.67 46:13 46.96 46.36
1.401+ 44.96
13
N
30
46.69
N. 13
Bt . Br. F. 5 W.
Bilcze
0.1814
Bt . Br . F. W.
früh, F. 13
11.
Mittel = 7.701
7.231
46.501-
- + -+
Bt. Br .
6.25
Mittel
6:43
271
Datum 1892
Verflossene
Verflossene
Uhrzeit
Sternzeit nach Angabe
nach den einzelnen
der einzelnen
Chronometer
Chronometern
knuchów ...
14. Aug. früh F. 13 " 42" 149001Bt. Br . F. 3. W.
13.711+ 41
. 14 .
Rinowodzko wyžne 15.
able ..
abds. F.12 48 Bt. Br . F. W.
47
N.
48
früh Bt. 3 Br . F. W. N.
15.abds. F.13
25
16 .
früh F.13 Bt . Br. F. W. N.
Taebla ..
17 .
früh F. 3 Bt . Br. F. W. N.
lawsko
19 .
0.09| 2 0.05
4:24
0:06
4:15
36.22 -+ 27.79
4:01
48
7.971-
3.911+ 0.02501 +
35
4.12
35
-E
4:02 Mittel
3.95
42:09
0.1913 0.26 34:04
4.021
25 42 161-+ 0.0233 + 32 41.83 42:01 42:17
+
33
8:42 ] + - 33.75 Mittel = 12:04 41.96 59 50.50 )
0 : 16 | 3
49:67 +
0.38
51:00
0:51
59
50.341+ 0.1125
156
+ 159
50.05 50:49
50:38 10.671-+- 39.71 50.67 11.24 + 39:43 Mittel = 50.38 49.93 54
0.22 | 3
25.501 25 : 09+
0.06
25.52
0:41
54
25.281+ 0.0639 + +
25:15 25.11 25.23 25:35
53
46.541+ 38.69
54
46.99 + 38.36 24.98 Mittel = 25.23
51
50
37.501 37.34 37.76 ---
0.243
51
0.09 0:47
51
58.761+ 38.17
56 57
37:08
89 90
22
+
22
Mittel= 37 : 14
10.501+
0.2913 0.08
10.88
0.61
11:00
37.261+ 0.0156 37.25 37.29 36.93 36.84
58.88 -+- 37.96
F.13 57 früh Bt. Br. F. W. N.
4.001 4:07 - +
41.971+
8 8
Mittel = 13.83
36:49 + 27:53
Br. Bt . F. W. N.
Pir - benów
0:09 13.88 36.75+ 36.86
13.85
0900541
13.92 13.79 13.61 13.78
0.21
37.25 + 36.53
N. 13 42 Lobieńce ....
090613" 42 ' 13294
57
10 : 711 10:58 10:27
31.361- + 39.13 10:49 10.61 31.631- + 38.98 10.94 Mittel- 10:56
134 136
0.0962
1
Station
Chrononneter
Tabelle XIII .
Chronometer
20.
0.07
52.28
Br. F.
52.94
0.58
52.36 32.82 52.65
N.
52:50
frühl F.13
15.56 + 37.26 15.661+ 36.99
34
50:44
abds. F.13 11
7.50
Br. F. W. N. 21 .
n
früh F.13 Bt. Br. F. W. N.
Szolyva
21 .
"
abds. F.13 Bt . Br. F. W.
N.
Szt. Miklós ..
22 .
50:38
N. 22.
abds. F.13 Bt. Br. F. W. N.
10
11 7
6 7
28
0.383 0:38
34
28
0.333
der « Correction
0 : 0922
4
7 171+ 0.0408
7.26 6.99 7 10 35:74 + 31:36 7:16 35 80+ 31:36 Mittel- 7.14 7:01
0.16
7.33
0.34
7
25.701+ 0.0192
26001
0.3013
25 961+
0.02
26:07
0.37
25.70
54.591+ 30.79
28.381
55.03 + - 30.71
25.74 Mittel = 25.70
25.64
25.98
0.3113
28
22.69
0 0 202
22:41 22:37 48 481+ 34.28 22.76 48 74 34:09 22 83 2265 Mittel - 22:58
22 22 22 83
27
50.12 ) 50.00 49.99 50.21
Mittel = 50:41
7.10+
23 001-
Schwingungszeit
Mittel = 52.55
14.731+ 35.26 14.99 + 35.22
frühl F.13 - 57 Bt. Br. F. W.
Munkács
50:50
Br . F. W. N.
---
52.21+
Bt.
Vócsi ..
0403" 45" 5260 + 0 0133
Bt.
Art
Volócz ...
31
Stündlicher Gang Ndes . ardin Chron während der Pendelbeobachtunge
Chronometern
19. Aug. abds./ F. 13 " 45 " 53000
20 .
Sternzeit
nach Angabe der einzelnen
1892
Beskid
Verflossene
Uhrzeit nach den einzelnen
Station
Lawoczne ...
des ganges Uhr
Verflossene
tot
Datum
Chronometer
Tabelle XIII .
uw op UM
Corr ection wegen
272
0.11 0:46
15.001
0.2113
14:47 +
0.22
15:00
0:38
35:62 + 39.09 35.701+ 38.93
57
14 721
20
39.001
0 : 043
38:02 - +
0.48
0.00231
Mittel - 14:71
20
38.961+ 0.0269
38.50 38:51 38.70 38.91 38:04 Mittel =- 38.76
38.72 0.21 5.59 + 33:11 38.67)
14.79 14 69 14.62 14:71 14.63
56
5.871+
57
1
!
273
Uhrzeit
Sternzeit
pach den
nach Angabe
einzelnen
der einzelnen
Chronometern
Chronometer
24. Aug. früh | Bt. F. 12 " 11 " 20800 Br . F.
13
24 .
abds. Bt F.1.
49
früh | Bt. F. 13 Br. F.
25.
3
abds , F. 3 Bt. Br. F. W. N.
mecser
26 .
7
früh | F. 14
26 .
17
11 : 481
iregyháza ...127 .
26
25
W. N.
26
26
Br . F.
25
N.
26
früh| F. 14
30
N.
0 2813
2.31 + 2 : 471+
0.03 0.45
11
30.79 + 31:51 31.28 + 31.33 2 24 .
Mittel
0.2414 26 10 : 5019.691+ 0.12 9.691+ 0:46 26:17 + 44.05 26 :471+ 43.85 10:22 Mittel
15:00 +
0.0513 0.24
26
39.50 / --39.64 +
165 167
2.22 ] + 0.06291 +
87
2.31 2.92 % 30 2.61
f.
89
16 16
2:44 10:26 9.81 10:15
0.0113
10.22 10.32 = 10:17
14.95 + 15:15 15:02 15:13
0.1337
186 189
0 :124 30 39.38 % + 0 0865 + 120 0.15
54:46 + 44.81
30
53.06+ 44.63 39:11 Mittel
Iitth . d . k . u . k . milit - grogr. Inst. Baud XII . 1892.
0 : 1185
40.77 + 34.25 41 : 011+ 34:12 14:58 Mittel = 15 04
29
W.
11 .271 10 78 11:24 11:08 10.91
Mittel = 11:09
2.501
14 91
Br .
F.
17.
38.34 + 32 57
11
74 74
Mittel = 56 3
16
10
56.24 ,- + 0 0531 + +
56 00 56 59 56 50
0.233 11:50 10:54 + 0.24 11 091+ 0) 15 38.541+ 32 54
Br. F.
abds F. 13
30
11:43 + 45:07 56 07
Bt .
mecse
0 26 4
55 36+ 0.6 ' 11.83+ 44.76
11
16
Mittel = 19.75
30 56-501
17
16
+
19.61 20:13 19.50 19:44
--
- Várda ...
0.15
19.72
W. N.
20:28
41
N.
23.
0.38
52.87 + 26.63 52.74 + 26.70
F. W.
isér
0909/2 " 41" 199911+ 090112
19.23 +
40
W. N.
yú
Verflossene
Verflossene
十
abicsó
Chronometer
Datum 1892
Station
Tabelle XIII .
39.79 39.27
+ 122
39.69 = 39.50 18
Datum Station 1892
Ujfehértó.
| 28. Aug. früh | F. 13 " 25" 49001 Br. F. W.
N. Hadház
28 .
99
abds , F. 4
3.92
24 29 51 + 30.13 + 3.881 23 22
Bt. Br.
Debreczin ..
Sz »boszló
29.
31 .
Sternzeit
F.
21
W N.
22
0 12.3" 27 " 388
43.00
0.1614
0.28
42.60
0.03
8
37.501
36 :53+ 0.11 56:11 + 41.06
8
37:41 56.661+ 40.75 Mittel = 37.141 37.171
früb] F. 14
0
0.2514
0.2214
56:46 + - 39.76
56 74 + 39 83
8
18:00 ) 17.84
0.2314 0:07
18:13 +
0.06
7
abds. F.13 Bt. Br. F. W. N.
n
früh ) F. | 1 Bt . Br.
F.
8
17 63
13
5.00
0.243
4:42 4:50
0:04 0:11
12 13
5
4
13
32 89 + 31 87 33.111+ 31.57 4.91 Mittel
32 : 001-
0.2814
31.28+
0.16
31.86
0:14
51.241+ 40.55 31.85
36 281 35.67 36.22 36:57
0.00751
17.771+ 0 0604 + +
Mittel = 17.88
51.63 + 40 37 5
0.0072
17.77 18:19 17.73 18.04
41.00
8
W. N.
36.73
37.251 36 64
Mittel = 36.201
36.95 + 41:09
. N.
0
0:16
Berettyó- Cjfalú . I 1. Sept. früh F. 14 Bt . Br. F.
8
37.17
36 231
Großwardein .
42.65
8 7
59
0.0229
Mittel = 42.69
42.791
0
1.
42.841 42:44 42:57 42.77
59.40+ 43:37
N. 4
Mező -Keresztes .
22
Bt . 4 F. W. N.
F. 3
0903221
3.90 33.86 3:37 3.83 33.70 Mittel = 3.77 0:02
frühl F.14
W.
Uhrganges des wegen
der einzelnen
Chronometer
42:16 +
36.501 35.73
Pendelbeobachtungen
nach Angabe
59:48 + 43:17
Bt.
Correction duer Schwingungszeit
Verflossene
Uhrzeit nach den einzelnen Chronometern
während der
Verflossene
des anges Uhrg
Chronometer
Tabelle XIII .
Stündlicher Gang Chro .Ndes ardin n
Corr ection wegen
274
5
4.76 4.38 4:39 4.76 4.68
0 : 09011
4.62
31721 31.44 31 72 31.79 32.00
Mittel = 31.73
0.0293
der einzelnen
0.2113" 33 " 21* 29
13.28 + 39.57
32
ö.
0
0
früh F.13
53
52
früh| F. 13 Bt. Br. F. W. N.
50.73 + 38:43 51 151+ 37.98
29 13
32:31 31.84
0:00
16
0.26 0:48
16.94 +
d.7. Einh in Dec.
ion der u Correct
Pendelbeobachtungen
Schwingungszeit Uhrganges des vegen
86 87
49.16 |
0 : 0915
49.30 48:43 49.25 49:33
131 133
Mittel = 49 11 0 : 193
0 04 044
24 25.81 + 33:83 26 52 + 33 38
0.211
0.0617
29.16
0 : 343 -
21 59:47 +
25
28 28
Mittel = 29.21
17.49
0.63
53
0.0200
19.91 29.211 29:32 29.22
49:42
25
24 24
19.67 19.94 20:22
0 2913
49:56 48.91
25
19.851
0 14 0:43
49.50
001701
Mittel = 44.90
29 50
16
N.
44.81 44 94 45:15 44.74 44.95
29 46 29 65
29.451
Br . F. W.
16 .
023
35:14
20 : 001 0.153 0 19.66+ ( 01 50.201+ 29 74 50 75 + 29:47 Mittel = 19 97
53
415 117
0.0827
---
abds. F.13 Bt.
32
10.111+ 34 84
N. 3
Bt. Br. F. W. N.
0.07
44.96
Bt . F. 259
5.
0 : 193 -
39.36
-
abds. F.13
45.001
9.60 +
39
39:42 39:01 39.46 39:47 26:19 Mittel = 39 35
44.87 + 45:38
N. 4.
39.50 0.1412 39.33+ 0.09 39:17 0 16 13:07 + 26:39
N.
Bt. Br . F. W.
148 151
46.001+ 35:14 24:14 21:59 Mittel = 21:21
Bt. Br. F W
früh F. 13
0:17
32 45.65 + 35.27
39
010681
21:10 21:49 20 92
0 * 23
NA
77
abds. F. 12
der d währen
Chronometer
20 87+ 21.66
33
Stündlicher Gang Ndes . ardin Chron
Corre wegenction
einzelnen Chronometern
N.
4.
des nges Uhrga
nach Angabe
Bt. Br. F. W
-Sebes
Sternzeit
nach den
3. Sept. frühl F.13 " 33" 21950|
77
Verflossene
1
126-Telegd. ...
Verflossene Uhrzeit
275
11
Datum 1892
Station
Chronometer
Tabelle XIII .
24
59.81
0.0965 )
59:51 60:19 59.64 60.30
Mittel = 59.88 18*
134 136
Datum
Correction der
Pendelbeobachtungen
Sternzeit nach Angabe
Uhrzeit
Station
winsuprot Sel
Verflossene
NChro ,des ardin n während der
Verflossene
des ganges Uhr
Chronometer
Tabelle XIII .
Stünd Gang licher
Correc weg en tion
276
nach den 1892
der einzelnen Chronometer
einzelnen
Chronometern
Bánffy -Hunyad .
7. Sept. früh F. 11" 20" Bt . Br. F.
19
W. N.
Magyar-Nadas
8.
n
früh F. 13
11
abds. F. 13
43
früh F. 13 Bt. Br. F.
W. N. früh/ F. 14
Virágosvölgy ... | 10.
1
44
79
frühl F. 14
37:09
1
40.20 4092 41.21
0.14 / 1 0.21
1
47.52
0:09
44
29.331
1
Mittel = 40.85
47 50147.27 +
28.82
51 68 + 52-001 +
40 98- 01:21 40.81
44
43
47 :05+ 0.0133
Mittel - 47 07
0.013 0.30
28.50
8.53
47.28 46 79 47.15 47.08
41:00 0.0213 40.601+ 0.21 0:34 40:54 10.86 + 30.06
28 07+
28 49
02085
28 37 0:32 28 50 37:14 28 82 28.65 36.65 Mittel = 28.55 )
47.36
0.1092
1 1
47.48 47.43 47.21 47.39
7.28 + 39.93 7.88 + 39 51 Mittel = 47:37 47.81
33:50 ) 33:02 +
0.222 0.05
33:02
0 06
59
4 : 401+ 29:38 33:57 5
28.50
0 : 0933
1
Mittel = 33.29 0.2414 0.14
Bt. F.
4
47.811+ 40.50 48 28+ 40.18
N.
5
28.63
28.141+
33.28 33:07 33:08 33:27 33 78
3 661+ 29.61
F.
11 .
0:17
41.22
Bt. Br. F. W.
Mező -Záh
46 96
43
11.571+ 29 64
abds./ F. 259
10.
0.31
47:02
Bt. Br . F. W. N.
Maros-Ludas ...
47.00+ 0.053 46.977-
10:06 +
N.
9.
Mittel
8 66
090299
8:34 8.23 8:47 900
10.34 + 36 74
Bt. Br. F. W.
Klaasenburg ...
0 : 0614" 20" 8:56
26.18+ 42 82 20
Bt. Br. F. W. N.
Egeres ..
8 50
7 901+ 0.44 0.20 8.43 25 29+ 43:18
5
28 261 28.28 28 31 28 46
0.0787 11
!
Mittel = 28 31
1
3
Station
Datum
Sternzeit
des Uhrganges wegen
.d7. Einh in Dec.
277
Correction der u
Pendelbeobachtungen
Schwingungszeit
Verflossene
Chro des .N ardin n während der
Verflossene Uhrzeit nach den
Stünd Gang licher
Cor wegrec en tion des ganges Uhr
Chronometer
Tabelle XIII .
nach Angabe
1892 einzelnen
der einzelnen Chronometer
rulytetek
14. Sept. früh F. 13 " 20 " 539501 53 : 11+
Br.
53.771+ 19 961+33.27
F. W. N
kaj.
11.
99
abds | F. 12 Bt . Br. F. W. N.
erencs
früh| F. 13
15 .
Bt . Br . F. W.
abde
sza -Lucz.... . | 15 .
iskolcz ...
. | 16 .
*
57
56
( 0712 15 911+ 0:43 16.31+ 0:18 46.94 + 29 35 16.50)
26
25
7.001-
(
1413
F. 13 Br. F. W. N.
55
14 501 14:59
54
35 : 411+ 38.90
0 223 0:10
14:53 2.501 2 53+
Bt Br. F. 2
: 9
N. 3
0
abds. F. 13 Bt. Br. F. W.
1
2.06
38
37
W.
71
6.861 -- 0.1512 6.65 7:09 6:55 7:05
210 213
55
14.28 14:49 14 31 14:44
00435 )
60 61
0 07001
97 99
60 61
Mittel = 14.36 0 : 1913
0
2.311
2.79
0.26 0:05
2:01
32:11 + 29 76 1.87 2.39 32.93 + 29:46 Mittel = 2.28 2:49
51.500 50.89+
0.2113 0:14 0:01
1
51.29 51.03 51 48 51:47 51:31 21.29 + 30 02 51.49 21.69 - +- 29.80 Mittel = 51:31 51:44
0 : 04291
32.501
0.2513
38
0 09071
32 18+
0.26
32 32
0:04
56.04+ 36 07
56 471+ 35.69 38
71
+
Mittel = 6.84
35 98 + 38 46
früh F. 13
V.
26
6 2017 0:45 702 + 0 07 32:44 + 34 ' 11 !
33.231+ 33 82
55
16.431+ 0 0509 16:34 16:49 16:29 16 70
Mittel = 16:45
16 30
7.36
Bt. Br . F.
57
47.52 + 29:18 57
26
früh F. 13
120 122
3258
32:25 32 44 32 28 32 11 3216
Mittel = 32 203
11
1 17.
0.08661
53.60 53.90 53.23 53:38
20:32 + 33:06 Mittel = 53:50 53.79
N.
Tadna ...
0:49 0.13
N.
? ajó --Szt. Peter 16..
0 0713" 20" 53 431
Bt .
Il
Chronometern
126 128
Datum
Station 1892
Bánréve .
Tornalja .. ..
Sternzeit
nach den einzelnen Chronometern
nach Angabe
12
Bt. Br . F. W.
37.78 10.01
N.
37.97
früh F. 3 Bt . Br. F. W. N.
. 18
Pelsöcz
abds. F. 13
19 .
n
früh F. 12
25
19 .
früh F. 14 . Bt. Br. F
4
abds. F. 3 Bt . Br. F. W N.
0 : 173
0.41
25
0.16
33.95
53 : 001-
0 :093
52 25+
0.43
35 36
53 04 21:50 21: 27+
4
021
30.67
22
52 911 52.68 52.81 52.75 53:09
Uhrganges des wegen
Schwingungszeit
Pendelbeobachtungen
00585
Mittel = 52.86 0 : 0712 0.36
36
21:43
0.05361 7
42.881 42:48 42 98 0.28 42 70 42.92 2.65+ 40.27 42 97 3:15 --- 39.82 Mittel = 42 81 43:01
O 0494
30.00 0.02 3 22 28.91 + 0.31 29 82 0:19, 56 :60+ 33:40 56.73 --- 33 20 30 201 Mittel -
0 1213
41.911+
21
0 ) 0760
21.63 21.69 0.18 21.51 55.29 + 25.94 21.23 21:32 55 66+ 25 66 21:57 Mittel = 21:43
243.00-
22
8.831 8.78 8.57 8.58 8.59
Mittel = 8.701
8.96
22:76 + 30:33 36
d u er Correction
Mittel = 37.76
8 : 37+ 34.63 +
0 * 0751
37.67 37 88
9.001
22:08 +
N. 19 .
37 73
53:02
W.
Dobschau
0.05 - 27.66
3507 + 33.52 25
W.
N.
37.61
8 73
24
Bt Br.
F.
091912" 47" 37811 0.28
10.59 + 27.29
N.
Alsó -Sajó
Chronometer
37.36 +
Bt . Br. F. W.
Rosenau
der einzelnen
17. Sept abds. F. 2" 47 " 38.000
| 18 .
Verflossene
Uhrzeit
.Nardin Chron des der während
Verflossene
des nges Uhrga
Chronometer
Tabelle XIII .
Stündlicher Gang
Correnction wege
278
0 1214
2
0.57
29 98 ! 39.22
29 63 30 00
29.93 29.79
16
279 Nummer Pendels des
Tabelle XIV.
Die Resultate der Pendel- Beobachtungen . Correction wegen
einer
Coin
Temperatur
Datam
Schwin
Luft
Dauer
Celsius
Dauer
Amplitude
Beobachtete
gungsdauer
druck
einer redu .
in Pendel .
Sternzeit
cirt aut
cidenz
Schwingung
in Einheiten der 5. Decimale
0°
Wien, militär-geographisches Institut, vor der Abreise. .
רווח
8
Juli, früh! I 134235 12'418 201744.9109500 7313 1376 2387 7292 1338 2406
4 4
Aug., fröhl I 342.50 12 4 18:35 742 :00-500 7310
4
1363 2429 7338 1389
4 4
8421 846 809 859 864 827 849 847 813 863 861
VIII 30.823 12.618.63) 740 1 10 : 508 2445
4
8261
II ( 289.38 12.418.29 744 : 4 0.499 VII 30.845 13.2 18.231 743.8 0.508 abds, I 343 : 38 12 :718 56 743.60 500 II 288 13 12 : 4 18 67 742.3 0.499 VII 30.838 12 : 7 18.65 741.8 10.508 9
II 289 00 12 :718 : 31 VII 39 829 12.418.33 abds, I 341.22 11 9 18.65 II 289 81 12.4 18.601 99
741.90.499 740.6 0.508 740 30.500 739.9 0.499
41
.
552 + 1420 500 6057 552 509 551 549 507 550 550 507 548 548
506
1420499 0116 144 0.508 1209
1420.500 1420 499 144 0.508 14210 500 142 0.499 1440 508 1420.500
6020 0063 1212 6049 0104 4249 6065
1420 499 011
144 |0.508 1233
Lemberg.
9. Aug.,abds.[I ]334.53 11.8 /25.66 734 2 0 · 500 7485 II 295.56 22
13.0 25.64 733 : 7 0.499 1556
VII 30.774 13.924.99 733.4 0.508 2579|
4
1187 )
531+ 13210 500 5892
4
1187
5
1108
631 491
4
10211 1056 991
537 +
250 500 5965
536 496
25 0.508.1092
802 782 763
549+
220.500 5946
550 508
220 :499 0010
679 712 709
556
660.500 5818
554
660 : 499 0051 6710508 1115
7711 789 779
552 552 508
1320498 9966
1340 508 1109
Glinna .
10. ing.,früh I (333.75 [13 0:22:07 733.80 500 7502|| 10.
10.
13.3 22.83 734 : 1 0.499 1530
4
VII 30.781 14.8 22:34 734 : 0 0 : 508 2560
6
abds, II 294.66 1
25 0.498 9959
Szczerzec.
11. Ang , früh I 1343.97 13 3,17:33 738.7 0 ·500 7279 II 287.63 13.3 16:91 738 9 0.499 1324 VII 30.866 13 9117.20 739 1 0.509 2329||
9
4
Mikołajów .
..Ang., früh I 1351.45 (13.3/14.68 740.8 10.500 7123||
:.
II 289.75 13.0 13.38 740 8 0.499 1387 .
4
abds. VII 30 838 13.0 15.99 740 -5 0 508 2406 ||
511
Bilcze
11. Aug., frühf 1 1332 ' 13 12 4116.67 741 : 6 0 :5007539
4
IJ 298.22 13.3'17.06 741.70.499 1631
4
Vil 30.749 14 2 17:57 741 : 5 0.508 2648|
5
3
220 508 1075
3
16000 500 6052 1600499 0126
1630.508 1193
Stryj.
lug.abds. I 1336.50 10 :6,24.01 737.610.500 74401 II 291.91 13.3 20.14 737.7 0.499 1450. VII
30.821'14.2 19.88 737.6 0.508 2151
4
972 – 512 +
7110-500 5994
932 882
543
710 :499 0042
502
71| 0 :508 1133
280
Tabelle XIV . Correction wegen
Beobachtete Luft
Dauer
Dauer
druck einer
Datum
einer redu
Pendel
Coin cirt aut cidenz 0°
Schwingung
in Einheiten der
5. Decimale Koniuchów .
14. Aug., früh 1 1311 22 13 3 15.89 736 1 0 500 7338||
4
14. 14 .
4
13
19
II 294 47 13.3 17.81 736.0 0.499 1524 VII 30.771 13.5 18 93 734.90 508 2587
735 S24
810
551 546 502
so
Lubieńce. 5
14. Aug abds. 1 1322 19 13.5 23 73 732 6 0.500 7771
DE
14 . 14
93
77
39
72
II 306 25 13.5 23.34 732 8 0.499 1850
VI 30 663 13 :322 66 732 9 0 :508 2883 Synowodzko wyżne.
1098 1080 1005
533 +
350 W
534 495
3.0 19.
35,0 30
15. Aug. früh I 1329 56 13 :3 20 50 729 70.500 75971
4
949
537 +
395
II 300-72 13.3 21:44 729.4 0.499 1701 VII 30.708 13 :9 22 30 , 729 3 0 ·508 2759
4
992
5
989
535 492
3305
4 4 4 .
1156 1122 1021
527
13.5 20 91 721 4 0 499 1692
930 968
532 530
89 )
abds./VII/ 30 715 13 9 21.98 720 70-508 2740
975
187
904 519
15 . 16
» 31
Skole .
15. Aug.,abds | I 322 ·81 13 324.99 724 6 0.500 7757 | 15 . 15 .
II 304 56 13 : 324 24 724 6 0.499 1805
VII 30.689 13.3|23 : 01 724 8 0.508 2812
5251+ 1500 5 4881
1560 15905
Hrebenów .
16. Aug., frübl I 328 :50 13 0 : 20-101 721.8.0.500 7621 II 300 : 41
16 . 16 .
Tuchla . 7
862
533 ' + 2:10
4 5
942
529
938
487
19. Aug. , frühſ I 1324.34 13.9 / 16-56712 : 5 10 500 77201
5
19 . 19 .
4,
766 764
6)
766
528 531 488
17. Aug., frühl I 328.53 16.0 18 63 718.8 0 ·500 76211 ។
17. 17.
n
II 302 : 43
13.3 20.36 718.5 0.499 1747
VII 30 701 14.2 21:15 718 40-508 2779
12
1) 195
Sławsko.
II 304 :47 13: 3 16:51 711.90 499 1802
72
»
79
VI
30.685 13 9 17.28 7 : 1.8 10.508 2822||
1341031 # 1340
1360 31
Lawoczne. II 1310.68 13 : 3 28 31 7048 0 499 1966
4
VII 30.608 13 :5,28 31 704.80 508 3035
5.
1287 1310 1255
į
1005
19. Aug.,abds. I 1318 : 38 113 327.81 705 : 0 10.500 7865 | 19.
19 .
97 *
5071+
1910
505
190 . 190.j
466
Beskid . 963
20. Aug., frühl I 318.50 13 : 0 20 ·85 695 1 0 ·500 78621 20 . 20 .
II 309 11
13.3 21:72 695 :10.499 1934 .
1007
|VN | 30 · 621 13 :6 22 : 711 695 110 508 2999)
511 509 469
128 |0.30
131 |0
Volócz.
20.Aug.,abds. I 1319 :47 13 : 0 29: 77 718.9 0 500 7838 20 . II 309.31 13.3 29.61 718 9 0 ·499 1931 20 . VII 30.621 13.3 28-35 719.2 0 508 2999 77 7
4. 4
1372
513
4
1257
476
1377 ) — 513+ 5710 5 5805 !
i
281
Tabelle XIV . Correction wegen
Beobachtete
Luft
Schwin Dauer
Dauer
yungslauer
druck
Datum
einer
einer
redu .
in
Pendel
Coin
Sternzeit
irt auf
Schwingung
cidenz
in Einheiten der 5. Decimale
09
Vócsi .
Aug. früh! I 1329975 13'3 22°12 736 710.500 7593||-
erec
mm
10231 1074
538+ 2710 500 6053
5
10881
2710 508 1187
4 4 4
14361 1382
. Aug., frühl I 327.28 13: 3|24.63 747 : 5 0 500 7650||
4
II 302: 13 13.5 25.82 747.2 0.499 1739 VII 30 707 14.2 26.82 746 8 10 508 2762||
III 299 44 13.5 23.21 736 5 0.499 1665
537 493
2710 :499 0076
28 |0.500 5748 28 0 :498 9898
1275
529 531 492
5 5
1140 1195 1190
542 540 497 )
II 306.84 13 : 329.44 748.9 0.499 1866
4 4
1394 1362
vill 30-691 15 1 30:36. 749.10.508 2806
6
1347 930
554+
16 ||0.500 5963
13.5 20 28 752.9 0.499 1453
5
938
160 498 9972
vil 30 803 14.2120-99 753 : 1 ( 0 508 2500 Bátyú.
5
931
554 511
160.508 1069
..Ang.,abds. I 1328-19 13 :3|28 · 29 7529 0 ·500 7629 | — 4
540 +
740.500 5850
540 498
7410-508 1088
72
VII 30.713 13.5 24.53 736 4 10 508 2746||
dag.,abd 1 1
Szolyva. 323 31 13:331.04 7442 10.500 7745 |
-
I 306.00 13.329 86 744.2 0.499 1843
VI] 30.669 13.328.75 744.6 10.508 2866 |
290 508 1066
Szent Miklós, 410 500 5960 40.498 9995
40.508 1066
Munkács.
.Aug .,abds 9
77
I 322:68 13 330 12 748.5 0.500 77601–
533+
37 | 0.500 5866
534 492
380.508 0999
37 0.499 0003
Sztrabiczó.
. Aug., frühl I 336.72 13 : 3 20 10 752 8 0.500 74351 II 292.00
7
II 301 : 34 13 3 28:27 752.5 0.499 1718
4
1309 1308
VII 30 704/13 9 28 27 752 : 2 (0.508 2771 |
5
1234
5
1095
549 549
1078
506
74'0 498 9940
Tuzsér.
Ing , frühl I 323 84 113 3 23 59 754 8 0.500 7732 II 304.56 13 5 23 67 754 8 0.499 1805
•
1092
VII 30 674 14 :524 30 754.4 0 ·508 2852|
-
1650.500 5922
165 0 498 9991
167 |0.508 1095
Kis -Várda.
194 , abis 59
:
I 320.84 13 3 29:55 750.80.500 78041
-
13.3 29 14 751.2 0.499 1878
4 4
VI 30 635 13.5 /28 29 751 :30.508 2960
51
Il 307.31
1367 1348 1258
536 +
87 | 0 500 5984
537 497
89 ]0.508 1292
87 0.499 0076
Demecser.
Aug., früh! I 324.56 13.5 25.29 , 751.9 10.500 7715|II 304.66 13 3 25.91 751 9 0.499 1807
4
5 -
1170 '-- 544 1199 543
160.499 0045
160.500 5980
VII 30.678 13.9 26:56 754.9 10.508 2842||
5
11781
160.508 1143
77
3
5001
Kemecse.
Ang abds. I 328 16 13.3 23.89 752 • 2 0 500 7629
4
1105 - 547 + 1860.500 6159
II 299.25 13.5 23 40 752 : 0 0.499 1660
5
1083 1028
Vil 30.732 13.5 23:17 751 : 8 0.508 2693
548 506
1860.499 0210
1890.508 1343
282
Tabelle XIV. Correction wegen
Beobachtete Luft Dauer
Dauer druck
Datum
einer
einer
redu Coin
Pendel cirt auf
Schwingung
cidenz
in Einheiten der
0°
5. Decimale
Nyiregyháza
27. Aug., frühf I 33441 133 20 ° 67 752 4 09500 7488" .
4
956 - 553 + 1200";
27 . 27 .
4
983
5
976
552 508
4
894 899 899
555 31
abds. Vil 30 : 777 13 9 22:00, 752 0 0 : 508 2572
.
t'jféhertó. 28. Aug., frühl I 327.97 13 : 0 19 31 751 80.500 76311 28 . 12 Il 300 19 13 5 1912 751 7 0 499 16865 28 .
5
VII, 30.719 14 : 2 20:28 751 5 0 518 2729;
45
Hadház.
28. Aug ,abds. I 318.59 13 3 25 73 747.7 0.500 78601 – í
1191 - 511
28 . 28
1201
540
1171
497
12
37
Il 311 25 13 525 95 747 10: 499 1981 VII, 30.604 13.9.26 41 746 9 0 : 508 30411
5 5.
3:
4
Debreczin .
29. Aug., früh] I 324 38 13.5 21 75 751.80.500 77191 29 . 29 .
>
17
72
»
II 304 31
13 : 3 22 83 752 :00 : 499 1798
VII 30-673 13.5 23 73, 749 4 0 ·508 2856
1006 – 551 4 5
1056 1052
549 503 1
4 5
1341 )
5
1340
538 536 494
5 4
1149 1191 4189
541 500
1424 1416 1312
534 534 495 .
1093
Szoboszló .
31. Aug., frühl I 315 69 13 3 28.98 752 4.0-500 7932 abds. II 314.81
31. 31.
13.5 29 71 : 752.0.0.499 2071
VII 30.580 13 : 9,30.22 751.6.0 508 3112 Berettyó - C'jfalú. 1. Sept., frühl I 319 : 19 13:5 21.83 752 3 |0 500 7845) 12
1. 37
1.
II 308 : 09
13 3 25 73 752 3 0 199 1898
30.631 13 5 26.80 752 1 0.508 2962 Mező -Keresztes. 1. Sept.,abds. I 307.97 13.330 77 750 5 0.500 8131 n
12
1. 1.
97
VI
II 320 78 13.3 30 61 750.6 0.499 2218
4 4
VI 30 5:31 16.2 29 57 750.8 10 : 508 3247]
5
Großwardein . 2. Sept., frühl I 319 59 13.5 21.85 7 :2 : 9.0 500 7835 2.
5
1375
101
111 )
545 +
1.90*** 124
1:70 5
5 4
1011
552
II 306 : 41 13.3 21:74 752 : 7 0 199 1854
1006
551
$ 1.0.1
abds. VII 30 671 13.9 22 20 7522 0 :508 2861
5
985
508
4155
5
76 . 819 864
554 511
151 !
534 531 493
1150
Mezo - Telegd. 149 9 3. Sept., früh ] I 320 : 56 II 306.97
3. 3.
0 500 1869 78111 13.5 16 46 746 13.5 17 69 716 : 1
Vil 30 639 13: 5 19:47. 745.4 0.508 2949
5
5
557 - 14S
148
Élesd .
3. Sept.,abds. I 310.53 13.3 26 34 740.4 0.500 8064 2
3.
II 317.66
3. 79
72
13 3 26:54 739.9 0.499 2143
VII 30 551 11226-191739 9 0 · 508 31921
4
ý
1219 1228 1162
283
Tabelle XIV. Correction wegen
Beobachtete
Schwin
Luft Dauer
Dauer druck
gungsdauer
einer
atum
einer redu
in
Coin
Pendel cirt auf
cidenz
Sternzeit
Schwingung
in Einheiten der 5. Decimale
09
Rév. min
ept. frühl I 321 00 13'3 17.22 734 :00-500 78001
4 4
I 307.31 13 3 18.98 733.7 0.499 1878 99
VI 30.639 13.9 21:11 733 6 0 508 2949
24109500 6429
7971
5461
878
543
24.0 499 0429
936
197
240 508 1487
1327 1350
522 ' 521
28| 0 :500 6340
1291
481
280.508 159 :
Brátka.
'pt abels. I 304 59 13 : 3 28 67 728 · 2 0 ·500 8221
4
II 327 :41 13.5 29.18 728 :00 199 2329
5
77 "
Vil 30.477114.2 29:11 728 0 10.508 3397|
28 0.499 0425
Bucsa.
opt. frühl I 113 81 13 3 19 00 723 7 0.500 79791
4 1
879 976
535
II 314 : 00 13 : 3 21:09 723:40:499 . 2051
531
8610 500 647 . 86 0.499 0151
Vil 30.545 13.9 23 78 723 4 0.508 3208]
5
1055
486
87 0 : 508 1575
IL 323 :59 13 3 23.25 718.20 :599 2286
4 1
517 520
131 0.499 0463
VII 30:50112 7 /24.44 718.910 508 3331
4
1257 1168 1084
482
133 |0 508 1628
968
529 527
131 ||0 :500 6547
1
5
991
483
1360 508 1622
830 ) 838
530
4210.500 6711
4
529
420 499 0683
8271
487
40:508 1759
716
542 +
1910 500 6422
743
541
190 : 499 0537
738
1991
1910 508 1581
848 .
534 534
17010.500 6464
838
78 ?
19 :3 )
172|0 : 508 1097
94
17
Csucsa.
ept.abds. I 303 50 13 3 27.17 718.4 10 : 500 8250 19
131| 0.500 6341
Kis - Sebes .
ept. frühl I 307 31 113:5 |20 :18 718 1 10 :500 8149 II 3 : 0 13
9341
13 :320.91 717.7 0 199 2223
VII 30 531 13.922 34 717 6 10 508 3239] Bánffy -Hunyad.
* pt. früb ! I 1308 44 13 5 17.941713.4 10.500 8118 ) II 315.85
12 7 18:10 713 :10 : 199 2096
Vill 30 :577,13:918.65 712 8 10 508 31201
1340-499 0590
Magyar-Nadas.
Sept. früh I 325-09 13 :0 :15 : 47, 724.6 0 500 7703 94
12
99
pt.abds 79
[ 1 306.09
13.5 16.06 721.70.499 1815
" Il 30 648 13 : 9 16.633, 7249 0 : 508 2807| Egeres . I 1312 19 13.5 18.36 ' 720 3 0.500 80211 II 315 98 13.5 18 12 720.2 0 199 2099
et e
99
5 5
VI 30 566 14 2,170 62 , 720 2 0 ·508 3151]
17010499 0552
Klausenburg 19 12
*
666 – 548 – 2890.500 6378
II 311 :41 13.5 15:16 729.3.0 199 1985
702
546
2890 199 0443
VII 30.588.14.2 16:03 728 : 8 0.508 3090 Virágosvölgy.
711
503
294 | 0 : 508 1577
525 -976
552 549
15200 500 6610
II 306 : 16 13 5 12:15 726 4 0 199 18471
Vil 30.636,13 914:40 726 5 0 508 2958
639
501
1510.508 1656
ppt. frübl I 319-25 13: 9:11: 34 726.10.500 78411 1
-
pt. frübl I 317 19 13.5'14 :40 729 4 0 500 7895
152 |0 : 199 05635
284
Tabelle XIV . Currection wegen
Beobachtete
Schwin
Luft Dauer
Dauer
gungsda
druck einer
Datum
einer
redu
in
Coïn
Pendel. cirt auf
cidenz
Sternze
Schwingung
in Einheiten der
0°
5. Decimale Maros- Ludas. mun
10. Sept. abds I 31294 13'3 20 °55 732 310 :500 8002|| 10 . 10 .
17
4 4 5
9511 969
II 306 :03 13 315 : 48 733.7 0.499 1844
4! 4
677) 716
VII 30 647 13 5 17.11 733 6 0 ·508 2927)
5
759
h.
708 756
5.
793
II 316 : 13 13 :320 94 732 5 0 499 2104
» *
IVII 30.553,13.920 69 732 8 10.508 3187
917
539 539 498
1300 500 63
551 549 504
10910 500 61 109 0.499 08
567 564 519
12010 500 61 12010499 01
130.0499 04
132 0.508 10
Mezo -Záh .
11. Sept. früh 11. 11.
12
I 1320 : 13 13: 314 62 733 6 0 500 7822
11010.508 15
Királytelek .
14.Sept. früh II1 330:49 13-3 15:2934. 756:80:500 7576 295 97
14.
VII 30 753 13 517 87 756 1 0 508 2637 Tokaj .
14. Sept. abds
I 1330 : 13 13 3,25 : 72 754.710 500 75841 II 301.09 13 : 3 26 47 754 7 0 499 1711
14 . 14 .
79
>
VII 30 : 70013 526 43 753 8 0 508 2782||
11901 1225 1172
4
5
122|0.508 11
545 +
7110 500 59
544 502
71 0.499 00 .
71 |0 : 508 11
Szerencs . 2100 499 00
514
2130 508 11
543 543
600 500 60 600 499 OL
503
61 0.508 1 :
8401 869 882
561 ) 560 515 !
97|0 500 614 9710 49900
1178 1198 1134
545 544 503
6010-500 59
560
1260.500 601 126 0.499 00: 128 0.508 111
41
15 Sept. abds. I 317 13 13 :327.641 753 910 500 7897|
4
12791
II 311.31 13.327.35 755.8 0.499 1983
4
VII 30.613 13 5, 26 30 756 1 0 508 3021
5
1266 1166
II 302 72
13 .
15.
13 : 319.20 757 8 0.499 1754
VII 30 688 13: 3 |20.91 757 7 0.508 2815|
72
4 . 4
21010.500 66
561 560
8571 888 927
15. Sept. früh{ I 321 66 13 :318 53 757.8 10.500 7713
Tisza -Lucz 15 . 15 .
19
i
Miskolcz.
16. Sept. frühſ I 1329 53 13 5| 18 :16 756.610 500 75981 16 . II 297 34 13 3 18 77 , 756 :1 0 :499 1606 16 . VII 30 741 13 919 88 755 7 0 508 2670
4
17
5
990 508 111
Sajó - Szent-Peter. 16. Sept. abds
I 323.47 13 525 45 759.70 500 77411
16 . 16 .
II 305 · 22
»
99
79
12
5
13.5 25.88 752 8 0 499 1822
5
VII 30.663 13.3 25.57 752.8 0.508 2882
4
6010499 00 )
660 508 111
Vadna.
17:83 733 17. Sept. frühl 1II 333.09 295.88 13 13 ::3 9 18:12 753 712.500 70.499 7517|| 1565 12
17 .
41 5
825 838 851
4
1129 1245 1181
72
12
VII 30.762 13.5 19:18 753.5 0.508 2613|
-
559 514
Bánréve.
17. Sept. abds. I 1323 28 13: 0 26.561 749 810 500 77451 17. 17 .
19
n
II 305.75 13 5 26.90 749.5 0.499 1836
17
VII) 30.664 14: 8|26 62 749.4 0 508 2880
5
5401
5401 4981
1040 500 58 104 0 498 994 1060 508 108
285
Tabelle XIV Correction wegen Uhrgang
Beobachtete Luft Dauer
Dauer
druck
Tratam
Schwin
gungsdauer
einer
eirer
in
redu Coin
Pendel. cirt auf
cidenz
Sternzeit
Schwingung in Einheiten der
0°
5. Decimale
Tornalja.
1 mm
B & pt frühl 1 133381 1135/17.61 747.4.10 500 7501
5
II 297 03 13 :317.94 747.4 0.499 1597 III
30.74913.9 18.85 747 • 4 0 · 508 2648|
1000 500 6020
815 830
824
106 0.499 0102 511
107|0 ·508 1201
Pelsőcz .
1
Kett.abds," I 328.88 13.5 /23.781 742.9 0.500 7613
11 300 34 113.3 23.08 743 4 10 499 1690
1100 4
1068 954
VII 30-690 13: 3 |21:50 743 5 10 508 2809||
540 542
503
810 500 5887
810:498 9995 82 |0.508 1266
Rosenau .
1.Sept.früh! I 338.22 13.5 15:42 739.2 10 : 500 7402|| II 287.59 3
III
13 314 54 739 :10.499 1323
30.823 14.2 14:54 739 1 0 508 2445 ||
714
553
74 |0 500 6056
4.
673
555
740 499 0017
5
645
512
750.508 1208
771 768
546 546
690· 499 0120
774
502
700 508 1234
837 ) 788 719
538 540 500
1680.500 6017
Alsó -Sajó.
Sept, frübl I 1334.72 13.3 16.67 732-20 500 74801
4
abds II 293 94 13 5 16 59 231 7 0.499 1508 VII 30.772 14 2,17 46 731 2 0 ·508 2585
6910 500 6090
Dobschau .
Sept.abds. I 1331 00 13.3 18 081725.0 10.500 7564||
4
II 1296 81 13 3 17.02 725.5 0 499 1591
4
VII 30.745 13.9 16.22 725.5 0-508 2658|
5
1080 499 0091
171 || 0 508 1263
Wien, inilitär-geographisches Institut, nach der Rückkunft. pt, früh I 1343 :44 113.3 |17 :43] 744.6 10 500 7290 II 287 : 48
13 : 3 17.59 744 9 0 · 499 1319
VII 30 849 13.9 17.501745 20.508 2375
abds. I 343.31 13.317 55 745.20-500 7293 II 287.69 13.317.66 745.1 0.499 1326 VII 30 840 13.917 77 745.0 10 508 2400
41 4
5 4
II 287.63 13 317.62 743.7 10 :499 1324
4 5 4 4
VII 30 839|13 : 5 |17.68 743.1 0.508 2402
55
13 : 0 17.61 742 1 10.500 7299 13 317.81 742 : 1 0 :499 1332
4
fühl I 343.00 13 3 17:43 743.90 500 7300 abds. I 1343 06 II 287.91
VII 30-84113 3 17.98 742 3 10 :508 2399
807) 814 776 812 817 788 806 815 784 816 824 797 )
5531+ 1250-500 6051 553
1250 499 0073
511 554 554 511
1250.508 1208 1250 500 6048 12510499 0076 1250 :508 1221
555
1250.500 6062
352 510 552 551 509
125 0.499 125 |0 : 508 1250 500 125 0.499
0078 1228 6052 0078
1250 508 1214
286 Tabelle XIV . Correction wegen
Beobachtete Luft Dauer
Dauer
druck einer
Datum
einer redu
Coin
Pendel cirt auf
Schwingung!
cidenz
in Einheiten der
0°
5. Decimale
Anhang . Im Jahre 1891 beobachtete Stationen .
Dialu Kestey. 13. Mai, früh 13. 13 . 13 .
19
5
766
5
823 926 983
5
abds1 311 50 14 :120.64 714 :30 500 8039
13
13. 13 . 13 .
I 131375 13'5 16 50 715.9 10.500 7981 II 315.81 13.5 17.79 715.6 0.499 2095 III 51 :015 13 8 18.711 715.20 504 9490 IV 53 533 14 4 19 85 714 90 504 7141
13
99
II 317.66 12 021: 18 714 : 0 0.499 2143 50.862 14 : 7 21 48 713.5 0.504 9640 MI IV 53 : 380 /13.5 21.66 713 2 0 :504 7277
955 4
980 1064
534 532 530 527 525 524
524
1072
523
6171 696 839 912 932 993 1095
549 546 542 540 534 533
1103
533 )
17.0.
Maros- Vásárhely. 15. Mai, früh 15 . 15 . 15 . 15 15 .
77 79
93
abds.
15 . 3
13
33
I 321.03 13 2 13 : 33| 728.8 10.500 7799 Il ||310.88 13.2 15 05 728 8 0.499 1977 111 51.060 14 1 16.95 728.70.504 9446 I
53 : 660 13 : 8 18 43 728 :60 504 70281 315 00 13 2 2015 728 :40:500 7930
314.03 14.1 21 45 728.2 0.499 2052 50.975 13.2 22:12 728 00 504 9529 53 483 13.2 22.281 727 : 6 (0 :504 7185
4. 4
5 5 4
4
89.0 31 89.9 :51
841( از
537 + 10045
1000-30
287
Tabelle XV .
Zusammenstellung der beobachteten Schwingungszeiten. Mittel
Station
S,
Su
Sru S
Lemberg
0$ 500 5895
09498 996608508 1109
0502 5657
Glinna ...
5965
89959
1092
5672
Szczerczec . Mikołajów
5946
90010
1075
5677
5818
90051
1115
5661
Bilcze
6052
90126
1193
5790
Stryj ..
5994
90042
1133
5723
Kuniuchów
6040
90142
1232
5805
Lubieńce
6170
90266
1414
5950
90202
1306
5882 5998
Synowodzko wyžne
6139
Skole .
6228
90308
1458
Hrebenów ..
6244
90278
1363
5962
Tuchla ..
6241
90294
1371
5969
Slawsko .
6287
90369
1427
6028
Lawoczne .
6086
90166
1328
5860
Beskid ..
6254
90288
1387
5976
Volócz . Vócsi ..
6001
90099
1320
5807
6055
90076
1187
5773
Szolyva ...
5748
89898
1066
5571
St. Miklós
5960
89995
1066
5674
Munkács
5866
90003
0999
5623
Sztrabicsó
5963
89972
1069
5668
Bátyú
5850
89940
1088
5626
Tuzsér .
5922
89991
1095
5669
Kis - Várda
5984
90076
1292
5784
Demecser
5980
90045
1143
5723
Kemecse
6159
90210
1343
5904
Nyiregyháza
6095
90113
1205
5804
Cjfehértó
6136
90182
1269
5862
Hadház .
6092
90203
1336
5877
Debreczin
6147
90179
1286
5871
Szoboszló
6039
90145
1262
5815
Berettyó -Ujfalu
6230
90243
1353
5942
Mező-Keresztes Großwardein .
6044
90139
1308
5830
6226
90252
1322
5933
288
Tabelle XV. Mittel
Station
Si
Si
Sru S
09500 6339
08499 0343
09508 1418
09:502 6033
6192
96262
1415
5956
Rév .
6429
90429
1487
6115
Brátka .
6340
90425
1392
6119
Bucsa ..
6475
90454
1575
6168
Csucsa ..
6341
90463
1628
6144
Kis-Sebes
6547
90590
1622
6:53
Bánffy -Hunyad . Magyar-Nadas Egeres .... Klausenburg Virágosvölgy
6711
90683
1759
6384
6422
90537
1584
6181
6464
90552
1697
6238
6387
90443
1577
6136
6610
90565
1656
6277
Maros -Ludas
6378
90462
1635
6158
Mezo - Zah
6481
90466
1549
6165
Királytelek Tokaj .
6177
90114
1198
5830
5916
90009
1174
5700
Szerencs
6081
90092
1157
5777
'Tisza -Lucz
6011
90110
1286
5802
Miskolcz ...
6095
90076
1169
5780
Sajó -St. Peter
5953
90015
1180
5716 5718
5633
Mező -Telegd Élesd
Vadna .
6002
90037
1115
Bánréve
5868
89942
1089
Tornalja ...
6020
90102
1201
5774
Pelsöcz
5887
89995
1266
5716
Rosenau
6056
90017
1208
5760
Alsó - Sajó Dobschau
6090
90120
1234
5815
7017
90091
1263
5790
289
Tabelle XVI .
Zusammenstellung der beobachteten Schwingungszeiten in Wien , militär -geographisches Institut .
Datum
S
S
Su
Syu
0.500 6057
0.499 0116
0.508 1209
0.502 5794 5765
Vor der Abreise
31. Juli , früh ...
20
063
12
49
104
49
5801
65
118
53
5812
29. September, früh ...
51
073
08
5777
29 .
abends .
48
076
21
5782
30 .
früh ...
62
078
28
5789
30 .
abends .
52
078
14
5781
0 500 6050
0.499 0088
0.508 1224
0.502 5787
31 .
abends
73
1. August, früh . 1.
n
abends ....
Nach der Rückkunft
Mittel.
Mitih , d . k . u . k , milit, geogr. Inst . Bd . XII . 1892 .
19
290
Tabelle XVII .
Zusammenstellung der beobachteten Schwingungszeiten auf den ein bezogenen Stationen aus dem Jahre 1891 in Siebenbürgen.
Dialu Kestey Maros - Vásárhely ..
Su
Station
SM
SW
S
0 : 499 0702
0.504 8055
0.504 5669
0.502 2765
6559
0629
7984
5564
2684
6054
0137
7510
5105
2202
S,
0 500 6632
Wien , mil.- geogr. Institut ....
Normale Schwer der in e
Tabelle XVIII . 291
Station
H Höhe
nach Station Nivelle dem
H t men
Nr.
Geodätisch bestimmte
der Höhe
Beobachtete Schwere . Beobach
Differenz
tete Schwere
Breite
9-7 9
49° 50' 13 "
314 301
9.80936
9.80927
0.00009
931
10
269
934
921 919
46
264
923
925
2
23
31
295
902
875
27
1
Lemberg
2 3
Glinna .. Szczerczec
44 23 3927
4
Mikołajów
30
5
Bilcze .
6 | Stryj
15
15
43
300
890
901
7
Koniuchów
13
0
323
877
869
8
Lubieńce ..
8
58
352
863
812
11 8 51
9
Synowodzko wyžne
5
40
397
845
2
10
447
29
58 55
46 13
823 804
12 13
Skole Hrebenów Tuchla .. Sławsko
839 794
540
50
59
14
Lawocze..
48
48
13 16
Beskid ..
45
53
Volócz .
17
Vócsi ..
42 36
18 19
Szolyva
33
21
493
594
805 782
664
736
847
799 493
691
802
54
780
868
13
299
830
882
52
9
201
856
104 56
54
29
41
158
864
Munkács Sztrabicsó
25
52
123
869
23
21
112
868
922
21 20
49 37
107
868
939
106
866
922
12
39
108
854
877
6
50
4
1
104 101
846 843
25 26
Demecser Kemecse
27
Nyiregyháza
47
56
51
112
828
28
Dobschau .
48
48
54
443
805
29
Alsó -Sajó
44
18
362 281
823
875 865
901
830 869
30
Rosenau .
39
8
840
887
31
Pelsőcz ..
850
904
Tornalja ...
18 32
220
32
33 25
186
849
33 34
Bánréve . Vadua .
18
5
157
847
16
27
850
33
Sajó -St. Peter
13
36 37
Miskolcz Tisza-Lucz
6
26 0
139 133 119
881 936 903
2
28
106
839
38
Szerencs
9
24
851
39
Tokaj ...
6
52
101 105
847
840
846
904 879
111 88
+
71
71
55 13
+
41
+
42
56 23
十
24
Tuzsér Kis - Várda
23
20
111
十 十 十 十一
St. Miklos ,
960 920 940
22 Bátyú ..
4. 20
808
785 762
ttt
20
48
6
70
47
+++++++++ -
10 11
54 32
+
89 53 57 39 31
870 + 884 + 910 +
33 641
19 *
Normale Schwere in der
292
Station
Nivelle dem
H Höhe
Beobach
Schwere
Breite
9- T 9
9
40 Királytelek . 27 Nyiregyháza 41 Ujfehértó 42
Hadház
48 ° 2 ' 30"
109
9 80838
9 80859
47
112
828
48
38
122
813
869 847
41
22
149
794
841
118 95
789
843
788
865
97
767
815
56
Differenz
tete
51
43
Debreczin
31
17
44
Szoboszló
45
Berettyó - Ujfalu
25 12
53 49
+
0.00021 41 34
77
++
Nr .
H ment
Geodätisch bestimmte
Höhe der Station nach
Tabelle XVIII .
48
101 79
46
Mező -Keresztes
8
11
4
758 740
3
22 15
187
725
780
49
Großwardein .. Mezo - Telegd Élesd .
103 142
859
47
2
28
225
712
810
50
Rév .
59 55
41 46
273 330
693
748
55
669
77
48
51 Brátka Bucsa . 52 Csucsa 53 54 Kis-Sebes
46
56
53
57
19
55
1
379 442 486
52
4
543
52 48
2
442
26
381
55 56
Bánffy-Hunyad Egeres ..
57 58
Magyar-Nadas Klausenburg
59 60
Virágosvölgy Maros -Ludas
47 40 28
11 14 4
61
Mező -Záh
36
50
819
656
746 727
638
737
620
694 643
599 630
71 99 1
74 44
700
70
722
79
338
643 654
740
352
640
86 45
281 296
643
685 731
652
729
88 77
62
Dialu Kestey
33
14
526
575
656
81
63
Maros- Vásárhely ...
31
59
310
639
688
49
Lothablenkung
293
Tabelle XIX .
Lothablenkungen und der Verlauf des Geoides.
Nr.
Meri Er
p -ga
ра
Station
dionale Ent
K
fernung ( g - a )
geodätisch astronomisch
D
des in Metern Geoides
in Kilo
in Metern
metern 1 Lemberg
49° 50' 13 " 49° 50 ' 12 "
1
2. Glinna
44
23
44
20
3
4 Mikołajów
30
47
30
11
6
Stryj....
15
43
15
36 41
7
Koniuchów
13 8
12
49
1
58
5 2
40 10
58
47
10.810 25 203
9 Synowodzko wyž 10 Skole 11 Hrebenów 12 Tuchla . 13 Sławsko
48
15 Beskid 16 Volócz 17 Vócsi .
45 42
53 54
42
36
13
36
18 Szolyva
33
9
33
19 Szt. Miklós 20 Munkács
29 25
41 52
29
9 35
21 Sztrabicsó 22 Bátyú .
23 24
24 49
25 23
50 15
21
23 Tuzsér 24 Kis-Várda 25 Demecser ...
20
37
20
12
12
6
39 50
27 Nyiregyháza .... 47
56 41 31
51 22 17
45
0
6.424 7.073
-
13 59 48
0.419
1.489 0049
1.957
1.908
1.993 1.845 1.656
1.443 1187 0.845 0.610 0.453
0.373 0 073
0.055
0.128
0 000 0.206
0.128 0 334
0045 0.083
0.379
0.043
0.505
4. 664 6
2.842 45 36
4
32 43
7
0.462
2 224 1
14 763
6
42 Hadház ... 43 Debreczin .. 44 Szoboszló .
45 Berettyó Ujfalú . 47
25
54
12
49
4
22
47
56
7
31
46 21 11
25 12
48 48
1
4
23
1
41
47
0.072
0.577
0.366 0.628
0.943 1.571
0.696 0.091
2 257 2.358 2.648
10.779 18.500
47 Großwardein
0 052
0.367
+ 5 7.474 0036 6 : 115 + 6 6 486 + 0.148 + 7 + 0.189 6.2701 I + 0.213 + 8 6 610 + 9 7.845 I+ 0 256 + 12 4 046 )I + 0.342 + 6 I + 0.235 5 : 405 56 + 3 I 5.529 + 0.157 59 + 5 +0.080 12.385 11 + 0.300 I 5 683
50 48
Lawoczne.
0 000
3 46 5 2 17 48 58 55 55 22 51 11 48 54 9
55
14
0.000
0 052
27.920 2
5034
8 Lubieńce
hebung
D. tg.
5
28.693 1 6
18.686 9 976
0290
6
24.245 15.659
0.705
3 353
0.076
3.429
294 Tabelle XX.
Reduction auf horizontales Terrain . Höben h der Hohl-Cylinder- Theile in Metern . Octant I
III / IV / V
II
VI
VII
VIII
90
80
IX
9. Synowodzko wyžne.
1,
H = 379 10
-
4 5
20 0
20
6
15
15 20 20 20 10 10
0:02
0:01
20 20 20
10
7 8
40
85
25 25 5
95 30
160 50 160 100 95 90
15
75
160 60 150 295 215 230 120 135
0:04
0.06
0.06
20 20 35
oer
1 2 3
Ⓡ = 25.
= 654 70
40 43
165 335 165 180 150 290 0.02
60 145 325 230 295 175
63 10
160 350 470
$ 85 265
AZ
Summe
0:01
0-08
1
8
AR = 0 93
Aр = 0 · 26. Reduction von g = + 0.00001 .
10. Skole. H = 417 11
2 3 4
10
10
25
6 7
125
8
70
80 160 90 225 160 200
0:15
0.16
5
Summe
90
15 125
H, 80
20 0
A = 2 : 5.
751 95 100 155 275
35 120 210 130 210 220 275
270 375 280
0:14
0.21
250 10 200 335 303 330
170 245 415 375 250
490
460
285
295
0.17
0.19
165
1
8
AR = 3.30 do
100 210 270 480 315 330 465 250
180
0:09
70
180 375 465 370 365
llä 105 315 170 340 415
430 200
210
0:13 0:08
0:32. Reduction von g = + 0.00004.
11. Hrebenów .
H = 493 1 2 3 4
75 80 65 100
5
190
6
210 145 170
7 8
H
80 155
130 230
140
255
125 235 210 95
150 305 295 295 65
0:22
0.21
203
808 355 335 320 145 345
= = 2.5 . 260 393
360 75
155 260 353 335 50
240 475 460 295 265 325 270 285
0.36
0:19
0.21
400
435
60 155
365 355
170 315 455 345 295 320 420 365
370
0:12
0:12
0:07
175
420 465 350 295
340
375 330 365
a
0:44
Summe 8
AR
4.85 A , = 0:34 . Reduction von g
+ 0.00005.
295
Tabelle XX
Höhen h der Hohl.Cylinder - Theile in Metern. Octant II
IV | v | VI
III
VII
VIII
IX
330 420 380 325
323 410 520 360 380
12. Tuchla .
H = 540 1
6 7
2.5 .
848
=
40
65
125 100
175 140
125 345 135 120 155 155 215
20
35
60
70
0:11
0:08
0:10
0:16
0:13
118 160 135 108
80
100 133 55
125 60 10 15 40
5
H,
160 370 280 140 270 255 230 155
20 60
180
360 290 203 273 230 260 215 0:13
275 320 270
320 225
93 315 480 415 305 270 280 300
0:10
0:14
0:08
250
400
a
Summe
AR
-
2.58
A,
0:33 .
Reduction von I
+ 0.00003.
13. Sławsko . HE
2 3
4 5 7
591
55 50
30 30 55 30
65 55 155 140
105 55 80
55
90
120
150 130
0 163 170
0:17
0:09
0:09
70
50 125
9020 = 2 : 5 .
H
215 150 130 170 240 275 290
215 255 210 175 260 280 38:35 255
85 195 325 405 195 195 320 200
235 290 375 365 210 16.) 155 200
233 350 245 275
0:13
0.13
0:05
0:12
0:10
85 115
185 120 250 12 170 183
0:13
275
255 435 335 330
a
Summe
AR
2:53 A P, = 0.33. Reduction von g
: + 0.00003.
14. Lawoczne. H
H. =
664
823
10
60
75
100
35 85 65 7
50
50 170
15 63
130 160 80 95 85 65 90
0:14
0:10
5 6 7 8
Summe
ܐܙܬ
昭阳 E5 % B
1
2 3 4
1.88 A ,
180 90
100 120 90
135 0:09 0.09.
103 100 135 95 180
0:10
= 25. 125 170 175 155 105 180 105 175
30 ) 170 145 193 185 215 165 130
235
0:10
0:07
8.5
175 40 305 245 130 205 275 85
255 210 245 70 45 135 180
0:03
0:07
0-05
25 170 165
240 340 280
Reduction von g = + 0.00002.
135
296
Tabelle XX
Höhen h der Hohl-Cylinder- Theile in Metern Octant I
III / IV | V
II
VI
VII
VIII
25 45 40 35
63 95
110
150
145
- 55 66
35 305 40 155 85
IX
15. Beskid . HE= 1 2 3
4 5 6
7. 8
H
799
910
A
2.5 .
25 15 40 50 105 110
20 20 25 105 120 130
40 35 65 40 125 110
40 60 85 8.5 120
150
180
155
175
140
100
75
210 40
40
125
145
0:08
0:07
0.05
0:03
0:01
0.00
0:02
40 10 25 35 50 100 150 100
25 5 10 45 30 85
45
0
115 - 175 175 190
10
1
a
Sumine
0:15
0.02
8
1:08
AR
Reduction von g = + 0.00001 .
0.01 .
Ap
16. Volócz .
193
HS 1 2 3
105 115 85 85 140
80
105
7
70 75 65 75 55
8
90
100 105
0.19
0:11
5 6
Summe
120
H, = 795 130 105 120 135 215 130 205 115
0:13
Ar = 3:20
= 0:31.
345 130 205 115
215 140 140 330 505 150 235 100
280 205 170 520 575
375 235 410 710 395
335 355 285 775 530
160
255
180
43 85
80 130
65 155
445 325 240 535 335 165 180 190
(0:16
0:14
0:17
0:12
0:17
0:09
135 120 155
175
8
= 2 :5.
Reduction von g = + 0.00004 .
р
17. Vócsi. H
299
H ,
1 2 3 4
115 205 170 50
5
155
190
6
250 225 200
315 275
180 220 195 210 210 325 145 300
0.68
0:35
0.22
5:73
AT
7 8
Summe
130
220 180 165
200
-
705
A = 25 . 570 940 580 280
85 385 250
415 780 560 200 25 15 200 320
5 85 305
380
0:23
0:14
019
0:12
220
270
295
375
675 500 270
135 165 230
430 283 310 110 140 165 240
0.22
0:14
230 285
115
95
50
8.
di
0:57.
Reduction von 9
+ 0.00006 .
580 805 440 240 255 275
275
297
Tabelle XX .
Höhen h der Hohl-Cylinder- Theile in Metern Octant II
H = = 1
2 4 5 6
7
IV I V
VI
18. Szolyva . H , = 587 ©
= 2 : 5.
III
201
5 0
10 100
80
190 110 25 100 125 40 40 100
0.01
0:03
0.04
0.07
135 100
115
0 0
0
0
0
20
25 20
10 5
50 50 33 15
0
VII
VIII
IX
305 320 165 310
275 313 285 395
125 115 80 150 140 40 360 80
175 165 260 320 235 490 115
460
560
165 440 180
140 435 290
415 635 390 470 250 120 450 360
0:09
0.14
0.08
0.14
0:10
260
(1
Summe
8
4.75 A , = 0:51. Reduction von g
AR
+ 0.00002
19. Szt. Miklós.
H = 1
0 = 2 : 5.
388
5
60
140
255 215
300
15 40 10
245 180 115 0 30 125 65
0:06
0:09
0:08
3
90
65
5 7 8
H,
10 165 190 105 10 15 75 25
10 15
4 6
158
195 245 450
40
210 155 50 110
115
70
80 230
100
215
260 300 530 153 40 75 185 345
0.09
0:11
0:06
160 65
120
200 70
420 330 560 130 50 175 490
130 490
0:14
0:06
220
445 235 345 105 40 50
a
Summe
0:11
8
AR
2 00 AP
= 0:18.
Reduction von g
+ 0.00002.
28. Dobschau .
H = 413 1
105
2
120 65 20 85 155 93 65
5 7 8
130 140 135 25
H,
846
120
130 155 135 55 110
175
170
100 90
100 145
180 385 325 73 95 155 120 180
0.13
0:10
0:16
0 = 2 : 5, 340 305 325 105 150 140 185 265
415 565 450 110 235 255 405 465
0.13
0.28
485 540 320 165 205
555 550
355 385 433 125
415 510
425 150 153 420 590 510
645 675 600
0.13
0.21
0:11
235
0
a
0.25
Summe 8
AR
= 3 75 A
= 0.56 .
Reduction von g
=
+ 0.00001.
298 Tabelle XX . Höhen h der Hohl-Cylinder -Theile in Metern Octant
II | 111 | IVIV | v | vi
VII
VIII
IX
325
360
430 150 325 150 5 405
575 530 235 185 1955 200 360
570
230
29. Alsó - Sajó. H = 362
H,
1
20
50
140
40 125 140 30
170 175 70 40 125 165 35
140
3
140 150
275 80 60 100 180
0.28
0:13
0.12
70 5 7
Sunme
Ar = 2.90
110
0:47.
Aр
= 2 : 5.
479 195 160 275
65 115 120 190 125
0:10
305 190 160 20 150 140 1957 245
155
220 225 225 305 245
0.09
280
0:12
0:08
540 340 163 155 340 590
310 ! 395 0.14 0.10
+ 0.00003.
Reduction von 9
30. Rosenau . Н. 1
10 35 20
10 20
2 3 4 5 6 7
281
20 0 0
H, 20 33 30
0
70 120
5 70 120
10
20
40 140 75
0.02
0.04
5
590
A = 2.5 .
135 70 45 40 55 70 170 230
70
170
200 245
0:01
0:08
175 255 40 185 150
495 490 160 270 160 250 295
343 350
370 340 165 300 175 470 335 275
290
0:12
0.09
0:12
265 300 60 1901 165
715 560 220 135 120 130 205 390
at
Summe
0:08 8
= 1.70
AR
ction von g
A P = 0:33 .
0.09
+ 0.00002.
31. Pelsöcz . H 1 2
220 350 176 130 110 60
190 140 40 165 65
3 4
7 8
Sumue
H, 360
65
95
65 150
108 165
190 210 100 55 85 110 165
0:36
0.22
0 15
414
A = 2 : 5.
345 195 210 100 45 80 65 60
170 330 130 55 60 180 170
430 175 310 130 50 60 150 245
295
330 430 280 115 50 40 150 330
0:12
0:11
0:10
0:03
0:09
380
275 245
230 185 20 10 90
285
245 205 190 45 55 2.10 315 0.06 1
AR
3
10
A р
0:13 .
Reduction von g
+ 0.00003.
299
Tabelle XX . Höhen h der Hohl-Cylinder-Theile in Metein Octant I
II
IV
III
v
VI
VII
VIII
IX
145 140 105 205 390 230 90 30
275
215 110 295 405 240 100 115
340 295 240 305 300 260 95 215
0.02
0:09
0:07
50. Rév .
HE
5 6 7 8
Soor
() 0
0 15
5
15
45
0.02
0:02
329 15
=
25. 40 75
5 60 70 215 135 15
5
25 55 65 135 20 25 15
20
215 295 225 90 25
0.02
0.03
0:04
0.05
40 45 45 15
40 23
15 15 10
H,
050NggG
1 2 3
273
15 5
60
90
(l
Summe 8
AR
0.90
A p, = 0 · 23.
Reduction von g =
+ 0.00001
51. Brátka .
330
н. 70 70 35
-et 19 000
70 50 3
10
6
10 0 5
7 8
80
30 30 30 70
20 30
H
663
= 2.5.
70
70
70
90 70 100 60 55
90 120 120 130 120 30 90
140 145 205 205 115 35 90
80 145 180 290 230 145 90 50
270 480 315 305
0:07
0:07
0:06
15 70
110
260
160
55
290 320 490 320 430 330 165 115
009
0 09
205 320 250 360
400 360
160
40
1
0:06
Summe 8
=
AR
1:53
1 0:04 ܬ ܨ
0:05
0:08
1
0:38 .
Reduction von 9 :
+ 0.00002
52. Bucsa. H = 379 2 3 4 5 6 7 8
40 35
H,
5 80 70
1 25 110 110 205 415 105
30
65
105 105
20
120
140
0:13
0.28
0-11
60
130 40 140
225 205
652
A = 2 : 5.
245 185 385
140 330 330 525 370
210
220
40 140 225 205 105 105 180
150 360 320 155 130 ) 130 2:90
260
185
180
195
0.21
0:13
0 08
0:06
0:09
0:07
305 185 250 215 190 115
470 230 355 315 230 120
300 165
55
10
20
440
200 90
a
Summe 8
AB = 2.90 A ,
( 26. Reduction von g
+ 0.00003
300
Tabelle XX .
Höhen h der Hohl-Cylinder-Theile in Metern
Octant
IV 1 V ! VI
III
II
VII
VIII
IX
53. Csucsa .
H,
H = 442 1
60 70 70 45 50 85 125
110 80 100 140 100 60 105 140
0.17
0:10
60
3 4 5 6
7 8
@ = 2.5 .
655
110
60
60
110
110
90 145 220 195 12ő 115 85
110 140 200 255 120 130
210
155 170 120 80 115 105
250 205 310 205 155
110 | 210
145 320 315
195 400 140
290 205
130 320 160 285 425 140 290 170
150 | 200 110 370 500
160 105
110
(
Summe 8
AR
*
2:23 A P
009 | 013 0:08 0-09 0-06 0:12 0 · 16 . Reduction von g
0.05
+ 0.00002.
-
54. Kis -Sebes . H -
35 5 20 20 20
105 100 100 55 40 45 35 15
0:09
0-03
55 2
90
3 4
5 6 7 8
486
H,
140 150 105 65 75 75 60 83
25 .
711
205 240
205
15.)
215 245 190 125 145 205
145 175 210 315
120
113
180
90
55
50
0:08 | 0:11
0.08
0:08
210 90
140
225
285 40 65 255 415 430 160 170
135 20 85 375
0:03 0:10
0.06
260 70 90 220 250 405 115 60
575 280 160 170
a
Summe
AR = 1.70 A P
0.17
Reduction von g
+ 0.00002 .
301
Tabelle XXI . Anziehung der
das auf
Meeres N- iveau
Nivean
Höhe Höhe der wegen
Platte unter Station der
horizontales auf
Schwere im Meeres- |
Reduction von I Terrain
Höhe des mittlere
Höhe der Station
Terrains planirten
Abweichungen der Schwerkraft von ihrem normalen Werte.
Differenz beob
the
achtete
retische
H
Station
+ in Einheiten der
H
1
5. Decimale von a
Lemberg
314
32
97
Glinna ,
301
31
93
Szczercze
269
28
Mikołajów
264
Bilcze
295
Synowodzko wyž
41
83 81
979
004
25
30
91
936 9.80 993
300
31
92
962
57 20
323
33 36
100 108
936
122 138 152
921
352
397 654
1
41
447 751
4
46
493 808
5
540 848
3
51 56
594 902 664 823 799 910 493 795
4.
299 705
6
201 587 158 388 123
2
1
Volócz ..
Vácsi .. Szt . Miklós Munkács
884
890
43
98 : 977 971
41 87
967 961
46
914 918
956
71 4
951
33
907
949
38
61
166 183
68
205
986
82 51
216 152
967
31 21
92
973 949
9371 + 932 +
45 30
922 +
27
918+
85
9131+ 907 +
42
38
9.81 003 9.80 955 965
12
35
945
903
42
107
11
33
11 11
33
961 944
11
32
899 922
901 + 899 + 88717 878 +
60
106
101
10
851
874
23
112
12
31 35
-
Szolyva
0.000 41
024 017
Skole .... Hrebenów Tuchla Sławsko Lawoczne Beskid
9.80 9929 :81 033
Yo
983 974
Stryj Koniuchów Lubience .
J. -
To
892
863 +
29
46
136
37.
16 13
112
Sztrabicsó
62 49
58
1
Bátyú Tuzsér .
Kis - Várila
108 104
Demecser
Kemecse ..
Nyiregyháza 413 846
Dobschau Alsó -Sajó
4
362 749 281 590
29
23
68
186
19
57
932 919
157
16
48
968
220 414
3
45 12 44
9.80 969 9.80 941 + 0.000 28 8 935 + 943
11 ? 87
Rosenau
Pelsőcz Tornalja Bánréve .
33
947
927 + 918+ 906
89517
20 34
13 731
302
der Anziehung
Schwere im Meeres Niveau
das auf
Meeres N - iveau
Höhe der n wege
Station der
Reduction von 9 Platte unter
horizontales auf Terrain
mittlere Höhe des
Terrains planirten
Station der Höhe
Tabelle XXI .
. Nr
Differenz beob-
H
Station
theo
achtete retische
+ in Einheiten der
42 Hadház 43 Debreczin
44 Szoboszló ... 45 Berettyó -Ujfalú 46 Mező-Keresztes 47 Großwardein 48 Mezo -Telegd 49 Élesd .... 30 51 52 53] 54
Rév Brátka . Bucsa . Csucsa . Kis- Sebes
9.10
Yo
14
43
9 80 932 9.80 $93 + 0.000 39
133 119
14
41
931
12
37
904
888+ 877+
106
11
33
892
101
10
31
905
872+ 882 +
105
11
931
878 + 872 + 863 + 851 +
109
11
32 34
112
12
35
882 892
122 149
13
38
872
15
46
118
12
36
872 867
95
10
97
10
29 30
103 142 1187
11
32
15 19
44 58
848
225 273 529 (330 ) 663
23
69 84
805 816
379 652 442 655
884 835 880
23
29
67
797 +
38
790+
90
819
784 + 783 +
64 30
856
781+
75
28
2
34
102
3
39
117
808
46
136
829
774 +
28
43 27 20
840 + 825 + 8171+
777 + 771 + 773 +
-
41 Ujfehértó .
90
1
HIIIII !!!!!!!!!!!!
39 Tokaj... 40 Királytelek .. 27 Nyiregyháza
139
1111111
36 Miskolcz 37. Tisza -Lucz 38 Szerencs
5. Decimale von 9
III
34 Vadna ... 35 Sajó - Szt. Peter
Η| Η,
35
486 711
50
150
796
770 +
55 Bánffy-Hunyad
543
56
167
754
766
56 Egeres ...
57 Magyar-Nadas
442 381
790 800
760+
40
58 Klausenburg
338
51
59 Virágosvölgy
352
60 Maros - Ludas 61 Mező -Záh
281 296
62 Dialu Kestey
526
63 Maros-Vásárhely .. 310
766+
46
136
39
117
35 36
104 108
809 757
29
87
789
31
91 162
789
7581+ 748+ 730 + 743 +
764 752
737 + 735+
54 32
96
26
9 89 16 27
303
Aus den sich ergebenden Unterschieden der Schwingungszeiten S
zwischen Wien und den Stationen (siehe Tabelle XV, XVI und XVII) ergeben sich die Unterschiede der Schwere; und wenn wir nach Oppolzers Bestimmung für Wien , geographisches Institut, wie bisher setzen : I = 9.80876 m , 50 erhalten wir mit Hilfe dieser Unterschiede die auf den Stationen
beobachtete Schwere g ( siehe Tabelle XVIII) , welche wir mit ilirem theoretischen Werte y vergleichen können . Die letzte Rubrik dieser Tafel enthält den Unterschied g - 4 .
Um diese Beträge weicht die Schwerkraft von jenen Werten ab, welche den entsprechenden Höhen zukommen . $ 12. Einfluss der Schwerestörungen auf das Ergebnis des Nivellement. wir Aus dem Werte der gestörten Schwere 9 können bekanntlich den Einfluss der Schwerestörungen auf die Ergebnisse
des Nivellement berechnen .
Auf die gleiche Weise wie im II. Abschnitte und wie im vergangenen Jahre auf der Linie München - Mantua finden wir auf
der Strecke zwischen Lemberg und Großwardein, wenn wir wieder zwei Orte, nördlich und südlich , mit normaler Schwere annehmen , als den theoretisch von den Veränderungen der Schwerkraft längs dieser Linie herrührenden Einfluss Σ δZ
-
+ 0· 015 m
Der sphäroidische Antheil an diesem Betrage, den wir be kanntlich erhalten , wenn wir statt der gestörten Schwere ihren in Rechnung nehmen, beträgt + 0.054, die normalen Wert Differenz beider ist der gesuchte Einfluss der Schwerestörungen auf das Ergebnis des Nivellement, er beträgt – 0·039 m , und ist dem nach sehr klein .
Aus bekannten Gründen sind diese Werte
auf
einige Millimeter ungenau. Bemerkenswert ist hier, dass der Gesammt-Einfluss der Schwere kleiner ist , als der sphäroidische Antheil an demselben , dass demnach die Schwerestörungen im ent gegengesetzten Sinne wirken . Es ist dies durch das vorherrschende
-- Zeichen von 9-4 in Tabelle XVIII erklärt. Den Karpaten fällt hiebei nur ein sehr geringer Einfluss zu, wesentlich kommt hier die Ebene in Betracht, und es ist gleich
I falls sehr bemerkenswert, dass in dieser Ebene das Nivellement von Großwardein nach Lemberg wegen der Schwerestörungen ein Correction erfahren müsste , welche numerisch größer ist, als jene
304
bei einem Nivellement über die Alpen , deren Größe wir bloß mit 18mm gefunden haben .*) § 13. Die Lothabweichungen und der Verlauf des Geoides. Auf den meisten Stationen wurde auch die Polhöhe bestimmt
Durch den Vergleich der astronomisch bestimmten Polhöhen , mit jenen , welche den Original-Aufnahms- Sectionen entnommen WUI den , und welche wir als geodätisch bestimmte Polhöhen Ps betrachten wollen, erhalten wir, wenn auch nicht sehr genau , so doch immer
hin annähernd richtige Angaben über die Lothabweichungen 7 -
3
im Meridiane .
In der Tabelle XIX sind diese Beträge enthalten . Bei der von Nord nach Süd verlaufenden Strecke Lemberg -Großwardein zeigt es sich hier, wie bei den Alpen, dass die atrahirende Wir kung der sichtbaren Gebirgsmassen nicht weit reicht. Der Einfluss
der Karpaten zeigt sich im Norden erst bei der Station 8 (Lu bieńce) ; er erreicht bei Nr. 13 (Sławsko) den Maximalwert von
12 Secunden , und behält dann sein Vorzeichen noch am ganzen Südabhange der Karpaten bis zu der Station 17 ( Vócsi), also nahe zu bis an den Südfuß des Gebirges bei . Erst hier tritt ein Zeichen
wechsel der Werte negativen
Werte
- 4 . ein , doch scheinen die jetzt folgenden nicht
mehr,
oder nur zum Theile von der
attrahirenden Wirkung der Karpaten herzurühren , sondern vielmehr jener regionalen Loth -Störung anzugehören , welche sich weit gegen Süden zu erstrecken scheint, und welche wir, ohne Anzeichen ibres
Abschlusses zu finden , 180km gegen Süd bis zur Station 44 (Szoboszló verfolgen können . Die attrahirende Wirkung des durchforschten Theiles der Karpaten scheint demnach mit den sichtbaren Massen derselben in
keinem directen Zusammenhange zu stehen. Sehr auffallend erscheint der Verlauf des Geoides auf der in
Betracht gezogenen Strecke zwischen Lemberg und Großwardein. Die Erhebung K desselben über das Sphäroid erhalten wir bekannt
lich aus den Lothstörungen 4 ° = 4—6 . und der meridionalen a
Entfernung D der Stationen nach dem Ausdrucke Κ = ΣD tang Δφ.
Wenn wir von Lemberg ausgehen , so senkt sich gleich im Anfange das Geoid unter das Sphäroid (siehe Tab. XIX ) und bleibt auf der ganzen Strecke unter dem letzteren . *) Mittheilungen des k. u. k. milit .- geogr. Institutes, Bd . XI, pag. 209.
1
305
Bei der Station 8 (Lubieńce) beträgt der Abstand beider Flächen bereits 2 m. Nun beginnt die Masse des Gebirges zu wirken, indem sie die Geoidfläche hebt, so dass der Abstand
zwischen derselben und dem Sphäroide kleiner wird. Bei der Station 17 (Vécsi) am Südabhange der Karpaten erreicht das Geoid seine größte Höhe, es erreicht nahezu das Sphäroid, der Unter schied beträgt nur einige cm . !
Von hier an gegen Süd senkt sich das Geoid der Abstand vom Sphäroide wird immer größer und Nr. 49 (Großwardein) bereits 3.5 m . Die Senkung erreicht hier also nahezu den gleichen Betrag, wie desselben unter den Alpen. *)
continuirlich, beträgt bei des Geoides die Hebung
Wir haben es hier augenscheinlich mit einem sehr ausge dehnten Störungsgebiete zu thun, und es erscheinen die durch die Gebirge bewirkten Störungen im allgemeinen nur klein im Ver
gleiche zu den großen regionalen Störungen . Selbstverständlich zeigt sich der Verlauf der Geoidfäche in Bezug auf das Sphäroid, dem Zeichen nach , entgegengesetzt, wenn wir vom südlichsten
Punkte 47 ausgehend, den Verlauf beider Flächen gegen Norden verfolgen .
$ 14. Reduction der beobachteten Schwerkraft wegen der Terrain-Anziehung und Beschaffenheit der Erdkruste in dem durchforschten Gebiete.
Die auf den Stationen beobachtete Schwerkraft g ist bekannt
lich von der Anziehung der umgebenden Massen beeinflusst, und wir müssen sie von derselben befreien, wenn wir sie mit ihrem normalen Werte vergleichen wollen.
Zunächst wurde bei den Stationen, welche sich auf Thalsohlen
im Gebirge befinden, die Attraction der höher gelegenen Massen berechnet (siehe Tabelle XX). Der Vorgang hiebei ist conform jenem bei der Linie Graz - Wien im II. Abschnitte, sowie jenem bei der
Linie Miinchen-Mantua im XI. Bande dieser „ Mittheilungen “, und bedarf demnach hier keiner Erklärung . Im Ganzen sind es 20 Stationen ,
bei welchen die Reduction
durchgeführt wurde (siehe Tabelle XX). Der Einfluss der höher ge legenen Massen zeigte sich jedoch, wie es zu erwarten war , im *) Siehe „Mittheilungen “ des milit.-geogr. Institutes, Bd. XI, pag. 213. Mitth . d . k. 1. k. milit .- geogr. Inst . Band XII . 1892 .
20
306
Allgemeinen sehr gering, er erreicht im Maximum 6 Einheiten
der 5. Decimale von g, denn die Gebirge sind nicht hoch und die Thäler sehr weit. In der Tabelle XXI sind die berechneten Reductionen zu
sammengestellt, und zwar erstens jene auf horizontales Terrain, 4 zweitens die Anziehung der Platte zwischen der Station und dem Meeresniveau und endlich drittens die Reduction auf das Meeres
niveau wegen der Höhe H der Station über dem Meere. Bei der Berechnung wurde von der geologischen Beschaffen heit des Terrains ganz abgesehen und die Dichte bei allen Sta tionen gleich 2 :5 angenommen , denn an den wenigen Stellen, wo die geologischen Karten Details angeben, ist dasselbe so verworren, dass es schwer ist, einen richtigen Wert zu ermitteln , und auf den
weiten Flächen , welche als Alluvium bezeichnet sind, wissen wir *** nur sehr wenig über die darunter befindlichen Formen .
Nachdem
die Reductionen wegen des Terrains im allgemeinen sehr klein sind ,
so haben kleine Änderungen der Dichte des Gesteines nur einen verschwindenden Einfluss.
Bringen wir diese drei Reductionen an die auf den Stationen an , SO erhalten wir die Schwere 9. in Meereshorizonte (siehe Tabelle XXI) , welche wir mit ihrem normalen Werte , wie er sich aus der Helmert'schen Formel ergibt, vergleichen können. Die Differenz beider 9.- ", ist in der letzten Columne der Tafel XXI enthalten , und sie ist es, welche uns Aufschluss gibt über das Verhalten der Schwerkraft längs der beobachtete Schwere
durchforschten Strecke.
Aus diesem Verhalten
können
wir
be .
kanntlich Schlüsse auf die Constitution der Erdkruste ziehen , indem
wir eine Vergrößerung der Schwerkraft durch Massenanhäufungen und eine Verminderung derselben durch Massendefecte erklären . Wir sehen zunächst bei den Werten 9. - 4 . der Tafel XXI eine große Regelmäßigkeit des Vorzeichens.
Wir finden von Lemberg
gegen Süd zunächst lauter negative Werte , dieselben reichen in
Galizien bis zur Station 13 (Sławsko ). Zwischen dieser Station und der nächsten Nr. 14 ( Lawoczne) tritt ganz unvermittelt ein Zeichen wechsel ein, und behält der Wert 9.-4. von hier an fast aus schließlich das + Zeichen .
Weder die Ebene noch das Gebirge scheint hier auf das Vor zeichen einen Einfluss auszuüben , denn die Strecke in Galizien kann
ebenso als Ebene betrachtet werden , wie jene in Ungarn , und die Stationen 11-13 liegen ebenso im Gebirge wie 14-19, es können
307
demnach nur die geologischen Formationen hier maßgebend sein , da die galizische Ebene bekanntlich in dieser Hinsicht wesentlich verschieden ist von der ungarischen , und wahrscheinlich auch der Höhenzug der Karpaten verschiedenen Formationen angehört. Die zu kleine Schwere wird durch Massendefecte, die zu große Schwere durch Massenanhäufungen in der Erdkruste erklärt. Der
zehnfache Betrag der Einheiten der 5. Decimale von 9.— % , als
Zahl betrachtet, gibt uns bekanntlich die Mächtigkeit der im Meeres niveau condensirt gedachten störenden Schichten in der Erdkruste. In der Beilage X, Figur III und IV, sind diese Verhältnisse
graphisch dargestellt. Man neigt zu der Ansicht, dass die Gegenden , wo wir Massenanhäufungen supponiren , wo also 9 .-- 7, positiv ist , Senkungs
gebiete sind, während jene mit Massendefecten den primären Formen angehören und wir wollen bei unserer weiteren Betrachtung der Einfachheit wegen , diese Bezeichnungen beibehalten . Betrachten wir zunächst die Linie Lemberg --Nyiregyháza ( siehe Kartenbeilage Nr. IX und Beilage X). Wir finden unter der galizischen Ebene einen Massendefect von etwa 400 m Mächtigkeit vor, welcher unter dem nördlichen Abfalle der Karpaten bis auf 600 m
ansteigt, und dann plötzlich sein Ende findet. Es beginnt dann das große Senkungsgebiet, dem nicht nur der größte Theil von Ungarn, sondern auch der Kamm und Südabhang der Karpaten anzugehören scheint.
Am Südfuße der Karpaten bei der Station 18 (Szolyva) am Latorca- Flusse erreicht die Massenanhäufung ihre größte Mächtigkeit,
etwa 600 Meter, behält dieselbe, nicht wesentlich geändert, unter der nordungarischen Tiefebene von Nr. 20 (Munkács) bis 23 (Tuzsér ) bei , und verringert sich gegen Nr. 27 (Nyiregyháza ) auf
die Hälfte, etwa auf 200-300 Meter . Station 25 ( Kemecse ) zeigt sogar einen negativen Wert von 9. - Yo, doch ist derselbe unwahr scheinlich, er dürfte in einem Versehen bei den Uhrvergleichen seine Ursache haben .
Aus der Karte (Beilage IX) ersehen wir, dass die Stationen
20, 21 und 22 in der Niederung der oberen Theils liegen . Den Schwerebestimmungen zufolge erscheint dieselbe nach Osten bis Nr. 18 erweitert, wenigstens so weit es sich um das Thal der Latorca handelt .
Die Theiß umfließt in weitem Bogen die Gegend, auf welcher sich die Stationen 23—27 befinden . Dieselben liegen gewissermaßen 20 *
308
auf einer Halbinsel. Es scheint der Lauf der Theil und wahrschein
lich auch jener der anderen Flüsse in irgend einem Zusammenhange mit der Größe der Schwere, beziehungsweise mit der Mächtigkeit der Massenanhäufungen zu stehen. Wir finden eine Bestätigung dieser Vermuthung darin, dass alle Stationen, welche in den Niederungen der Theiß, des Berettyó- und des Körös -Flusses liegen, eine größere
Schwere aufweisen, als jene auf dem dazwischenliegenden Terrain, so namentlich die Stationen 21-22, 37--39 und 41–47 einerseits
und die Stationen 23—27 und 40--43 bei Nyiregyháza und Debreczin andererseits.
Auf der Strecke Dobschau -Maros-Vásárhely (Fig. IV der Beilage X) zeigt sich zunächst bei Dobschau eine kleine Massen anhäufung, welche wahrscheinlich etwas nördlich von Dobschau ihr
Ende erreicht und in einen Massendefect unter dem ungarischen
Erzgebirge und der hohen Tátra übergeht, da diese Theile des Gebirges primären Formen angehören . Gegen Süd finden wir bei den Stationen 32—34 eine große Massenanhäufung von etwa 600 Meter Mächtigkeit vor. Es ist dies
die Gegend von Tornalja im Sajóthale, mit den interessanten höhlenreichen Kalkplateaux .
Bei der Station 37 (Tisza -Luz) verringert sich die Anhäufung auf 200 Meter Mächtigkeit. Diese Station ist ähnlich gelegen, wie
die früher erwähnten Stationen 23—27 und 40–43 bei Nyiregyháza und Debreczin, auch sie können wir uns auf einer Halbinsel ge legen vorstellen , welche durch den Sajófluss und die Theil ge
bildet wird.. Obzwar die Gegend bei Nr. 37 (Tisza -Lucz) voli kommen eben und tief gelegen ist, scheint sie doch bezüglich der unterhalb gelegenen Massen eine andere Beschaffenheit zu haben.
als die Gegenden an den eigentlichen Flussniederungen , wie z . B. die nun folgenden Stationen 38 und 39, welche wieder große Massenanhäufungen aufweisen. Die Stationen 37 und 40 mit kleinerer Anhäufung kann man sich geradezu als an den Rändern oder
Ufern des Gebietes mit großer Anhäufung längs des Theißflusses gelegen , vorstellen (siehe Kartenbeilage Nr. IX ). Von Großwardein östlich finden wir längs des Körösflusses
Massenanhäufungen vor. Auf der Wasserscheide zwischen dem Körös- und Szamosflusse treffen wir am höchsten Punkte Nr. 55
(Bánffy - Hunyad) einen Massendefect angedeutet. 9.-4. erscheint hier nämlich negativ. Wir befinden uns hier auf einem nördlichen Ausläufer des Bihar -Gebirges, welches vorzüglich primären For
309
mationen angehört, und wissen bereits, dass unter denselben stets
Massendefecte vorhanden sind . Wir können demnach den bei Bánffy -Hunyad angedeuteten Defect als ein Anzeichen betrachten , dass unter der überliegenden Decke von jüngsten Formationen in nicht großer Tiefe primäre Formen vorhanden sind . Von dem ungarischen Erzgebirge bei Dobschau bis zu dem Bibargebirge durchschneidet die untersuchte Strecke die nord ungarische Tiefebene. Wir haben gesehen, dass im allgemeinen
diese ganze Gegend einem Senkungsgebiete angehört, in welchem sich namentlich die Flussniederungen durch besonders große Massen anhäufungen auszeichnen , während die zwischenliegenden Gegenden noch keine so große Senkung erfahren haben. Ob diese Verhält nisse bereits stabil sind, oder ob sich mit der Zeit ein Ausgleich
in dieser Hinsicht vollziehen wird , ist jetzt ebenso schwer anzu
geben, als dies für die betreffenden Gegenden von Wichtigkeit ist. Unter dem Siebenbürgischen Hochlande, der sogenannten Mező ség, zeigt sich trotz der hohen Lage dieser Gegend eine Massen anhäufung. Allem Anscheine nach findet dieselbe östlich von Maros
Vásárhely in dem Görgény- und Csik -Gebirge ihr Ende, indem die Mächtigkeit der Anbäufungen gegen Osten abnimmt (siehe Tafel IX, Fig. IV) . In diesem Falle wäre die constatirte Massenanbäufung durch Massendefecte unter dem Bihar- und Csik-Gebirge begrenzt,
und da sämmtliche Randgebirge Siebenbürgens der primären For mation angehören, so kann man schließen, dass die Massenanhäufung von Massendefecten eingeschlossen ist. Sehr schön stimmen mit den heuer gefundenen Werten jene überein, welche im Jahre 1891 auf den Stationen Nr. 62 und 63
gefunden wurden, und welche sich an die heurigen Messungen voll kommen anschließen .
In der Beilage X sind die gefundenen Schwereverhältnisse, beziehungsweise Massenunregelmässigkeiten, graphisch veranschau licht. Sowohl die Höhenverhältnisse des Terrains über dem Meere,
als auch jene der gefundenen Massendefecte und Anhäufungen sind in gleichem Maße dargestellt. Des besseren Vergleiches wegen sind in diese Zusammenstellung auch die im vergangenen Jahre auf der Strecke München - Mantua gefundenen Verhältnisse aufgenommen , und ebenfalls in gleichem Maßstabe dargestellt. (Fig. V ). >
Wie wir aus dieser Zusammenstellung ersehen , ist nicht die
Höhenlage einer Gegend für die Schwereverhältnisse derselben maßgebend, sondern wesentlich ihre geologische Beschaffenheit .
310
Die galizische und bayerische Ebene einerseits, das Tertiär becken von Wien, und das siebenbürgische Hochland andererseits, sind nahezu gleich hoch gelegen (siehe Tabelle X), und doch sind unter den zwei ersteren, welche der primären Form zugezählt werden können, Massendefecte, unter den letzteren hingegen eine An häufung vorhanden. Ganz analoge Verhältnisse zeigten auch die Schwerebestimmungen in Böhmen, *) Innerhalb der Senkungsgebiete sind es die tiefsten Stellen, wo die größte Schwere oder Massenanhäufung angetroffen wird , z. B. der Neusiedler See (Beilage IX, Fig. II), und die Fluss Niederungen . Hingegen scheint die Vertheilung der Massendefecte nicht mit den sichtbaren Massen im Einklange zu stehen , da die Maxima der
ersteren nicht mit jenen der Bodenerhebungen übereinstimmen ; es scheint vielmehr überall eine gegenseitige Verschiebung vorhanden
zu sein , wie wir dies auch schon im vorigen Jahre in den Alpen constatirt haben .
Eine Compensation der sichtbaren Massen scheint demnach im allgemeinen nicht stattzufinden ; doch ist vorderhand das Beobach tungs-Materiale noch viel zu spärlich vorhanden, um daraus allge meine Regeln abzuleiten . Sehr bemerkenswert erscheint auch der häufig vorkommende,
geradezu plötzliche und unvermittelte Übergang von + zu – der Werte von g . -Yo, oder der Defecte zu den Anhäufungen. Innerhalb kurzer Strecken von kaum 10 km vollzieht sich manchmal dieser
Übergang so z. B. zwischen Nr. 13 und 14 (Sławsko und Lawoczne) auf der Strecke zwischen Lemberg und Nyiregyháza. Es deutet dies auf keine große Tiefe der Störungsmassen ; unter dieser An nahme wäre jedoch unsere gegenwärtige Vorstellung von denselben unhaltbar.
Wir müssen vorläufig den Begriff der Massendefecte und An häufungen nur als relativ betrachten ; denn nehmen wir z. B. für
unseren Ausgangspunkt Wien die Größe der Schwerkraft etwas
kleiner an, z . B. gleich dem am Schlusse des ersten Abschnittes angegebenen Mittel aus sämmtlichen für Wien abgeleiteten An gaben , so erhalten wir alle Resultate um etwa 40 Einheiten von g kleiner, es würden demnach viele Anhäufungen verschwinden, da es *) Siehe Band X dieser , Mittheilungen “ , pag. 90 ff.
311
sich in diesem Falle um Dimensionen von etwa 400 Meter Mächtig keit handeln würde ; die Defecte würden um ebensoviel zunehmen .
Andererseits vergleichen wir die gefundene Schwere jetzt immer mit dem nach Helmerts Formel abgeleiteten Werte derselben , welchen wir als normal ansehen ; auch dieser ist jedoch noch nicht als definitiv zu beti achten ; wir müssen uns erst bemühen , festzu
stellen, was wir eigentlich als normalen Wert der Schwere anzu nehmen haben.
Selbstverständlich beeinflusst dieses die gefundenen relativen Unterschiede in der Beschaffenheit
der Erdkruste nicht.
Die
selben bleiben unter allen Umständen ungeändert, und sind zu den wenigen wirklich bewiesenen Thatsachen zu zählen, die uns über
haupt über die Constitution der Erdkruste bis jetzt bekannt sind ,
С.
ce
Byp
ng
Bose
Bize Jetrica
25
45° Stina
M. Suatiłuj 26
pieni tha
are Buk
27
chluss 28
chen Arbeiten in Albanien 29
44 ° 30 Dure 429 Bartes
Amaja 31
Margrutscherin
1
VI ( 1886 ). Die in das Präcisions-Nivellement der österr.-ungar. Monarchie ein bezogenen meteorologischen Beobachtungs-Stationen .
Baron Hübl: Studien über die Erzeugung galvanoplastischer Druck platten
v; Sterneck: Untersuchungen über die Schwere im Innern der Erde. Hartl : Die Projectionen der wichtigsten vom k . k . General-Quartier
meisterstabe und vom k. u . k, militär -geographischen Institute herausgegebenen Kartenwerke.
VII ( 1887 ). v. Sterneck : Trigonometrische Bestimmung der Lage und Höhe einiger Punkte der königl. Hauptstadt Prag .
v. Sterneck: Der neue Pendelapparat des k. u. k. militär-geographi schen Institutes . Hartl : Materialien zur Geschichte der astron .- trigonom . Vermessung der österr. - ungar. Monarchie, I.
Brüch : Vergleich der aus den Vermessungen hervorgehenden Flächen räume mit jenen, die in der Natur wirklich vorhanden sind.
VIU ( 1888 ). v . Sterneck : Bestimmung des Einflusses localer Massenattractionen auf die Resultate astron. Ortsbestimmungen .
v. Sterneck : Untersuchungen über den Einfluss derSchwerestörungen auf die Ergebnisse des Nivellement.
Hartl: Materialien zur Geschichte der astron. -trigonom . Vermessung der österr.-ungar. Monarchie, II.
* IX ( 1889). v. Sterneck : Fortsetzung der Untersuchungen über den Einfluss der Schwerestörungen auf die Ergebnisse des Nivellement.
Baron Hübl: Die Reproductions-Photographie im k. u. k. militär geographischen Institute. Hödlmoser: Die Verwertung der Kartenwerke des k. u . k . militär geographischen Institutes für nichtmilitärische Zwecke. d X ( 1890 ). v. Sterneck : Bestimmung der Intensität der Schwerkraft in Böhmen. R. v. Kalmár : Bericht über den Stand der Präcisions - Nivellements
in Europa mit Ende 1889.
Weirler: Trigonometrische Bestimmung der Lage der Wiener Sternwarten und Feld Observatorien
Hartl : Die Landesvermessung in Griechenland. I. Burian : Die Herstellung von Steindruckformen .
id XI ( 1891 ). Provisorisch ausgeglichene Daten des Präcisions-Nivellement im westlichen Theile der österr.-ungar. Monarchie.
v. Sterneck : Die Schwerkraft in den Alpen und Bestimmung ihres Wertes für Wien .
R. v. Kalmár : Über die Veränderungen der bei den Präcisions Nivellements in Europa verwendeten Nivellir -Latten.
Hartl : Die Landesvermessung in Griechenland. II.
Jeder Band ist einzeln käuflich ; der Ladenpreis beträgt, im Buchhandel . Lechners k. u. k. Hof- und Universitäts-Buchhandlung, Wien , I., Graben 31 ) : für den Band 13
1 99
L. II - VI
fi . --50 -'60 19
VII -XI
( Band III ist vergriffen .)
Die Bezugberechtigten des k, u. k. Heeres, der Kriegs-Marine und der beiden undwehren können jeden Band um den halben Preis beziehen vom Karten-Depot des u . k. militär-geographischen Institutes (Wien, VIII., Landesgerichtsstraße 7), und rar entweder persönlich, oder auf schriftliche Bestellung gegen Einsendung des trages, oder auch gegen Postnachnahme. ---->>
Werke aus dem Verlage des k. u . k. militär-geographischen Institutes: Instruction für die militärische Landesaufnahme. Preis für die
Bezugberechtigten der bewaffneten Maihi
I. Dienstlicher Theil . II. Technischer
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Die Höhenmessungen des Mappeurs. Von Heinrich Hartl, k, u. k. Oberstlieutenant. 2. Auflage. I. Theil. Praktische Anleitung zum trigonometrischen Höhenmessen . .
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Preis - Verzeichnis der Kartenwerke und sonstigen Erzeugnisse des k , u . k .
militär-geographischen Institutes. 1890 .
Droek von Johann N. Vernay in Wien
f.
15
MITTHEILUNGEN DES KAISERL . UND KÖNIGL.
ILITÄR -GEOGRAPHISCHEN INSTITUTES, HERAUSGEGEBEN AUF BEFEHL DES
K. U. K. REICHS -KRIEGS -MINISTERIUMS.
XIII . BAND 1893 .
MIT 23 BEILAGEN .
WIEN 1894 .
VERLAG DES K , U. K. MILITÄR -GEOGRAPHISCHEN INSTITUTES. COMMISSION DER R. LECHNERSCHEN K , U. K. HOF- UND UNIVERSITÄTS-BUCH
SDLUNG (WILHELM MÜLLER) IN WIEN , UND DER K. UND K. HOF-BUCHHANDLUNG CARL GRILL IN BUDAPEST.
Printed in Austria
Die wissenschaftlichen Vereine und Zeitschriften, deren Ziele und Bestrebungen mit jenen des k. u. k . militär :
geographischen Institutes analog sind , werden zu einer >
Austausche ihrer Publicationen gegen diese alljährlich erscheinenden „ Mittheilungen “ höflichst eingeladen .
>
Sarajevo in Bosnien und
»
Scutari in Albanien .
Sobald die (auf Seite 3—5) erwähnten Untersucbungen des Basis
Mess-Apparates beendet sein werden, wird die Abtheilung in die Lage gesetzt sein, die Längen aller dieser Grundlinien definitiv berechnen zu können , woran sich unmittelbar die endgiltige Festsetzung der Dreieckseiten der bereits ausgeglichenen Netze anschließen wird . 9) Beginn der Ausgleichung des Dreiecknetzes zwischen Fünf kirchen und Versecz, mit 48 Bedingungsgleichungen . h) Zusammenstellung der 43 Bedingungsgleichungen für die südliche Gruppe des Dreiecknetzes in Kärnten, Krain und im Küstenland .
i) Zusammenstellung der Bedingungsgleichungen für die Poly gonkette in Ost-Galizien und in der Bukowina, im Radautzer Meridian. k ) Collationirung der chronologischen Tableaux und der Stations Ausgleichung für die trigonometrischen Punkte der Meridian-Kette zwischen Waitzen und Fünfkirchen , ferner für die nördliche Gruppe des Dreiecknetzes in Kärnten , Krain und im Küstenland.
2. Fortsetzung der Correctur der Bürstenabzüge für den unter der Presse befindlichen V. Band der „ Astronomisch -geodätischen Arbeiten des k. und k. militär-geograpbischen Institutes . “ Von diesem Bande sind 274 Seiten , in 4 ° , und die beiden
graphischen Beilagen (in einer Auflage von 800 Exemplaren ) be reits gedruckt. Es fehlt nur noch die Zusammenstellung der Schluss Resultate, deren Berechnung, insoweit dabei die Längen der Drei eckseiten in Betracht kommen , bis jetzt nur provisorisch erfolgen konnte, weil , wie oben erwähnt, die definitiven Längen der Grund
linien noch nicht festgestellt sind.
Sollten die Untersuchungen in Breteuil noch längere Zeit in Anspruch nehmen , so werden , um die Publication des V. Bandes *) Vergl. Seite 5.
10
nicht länger zu verzögern , in der Zusammenstellung der Schluss Resultate einstweilen die provisorischen Seitenlängen gegeben werden . 3. Berechnung der geographischen Positionen für alle Punkte 1. Ordnung der bisher ausgeglichenen Netze in der westlichen Monarchiehälfte, einschließlich Bosnien, Hercegovina und Albanien .
4. Fortsetzung der Anfertigung einer Triangulirungs -Karte der österr.- ungar. Monarchie und des Occupations-Gebietes, im Maße 1 : 250.000. Von dieser Karte sind nunmehr die 30 Blätter der öst
lichen Monarchiehälfte , ferner Niederösterreich und Theile von Tirol fertig .
5. Abschluss der Collationirung des nach dem Werke „ Trigono
metrische Höhenbestimmungen des k. k. Catasters in Niederösterreich , Wien 1873 “ angefertigten Protokolles, und Anfertigung der neuen Gradkarten -Fundamentalblätter von Niederösterreich (31 Stück ). 6. Anfertigung der neuen Gradkarten - Fundamentalblätter von Oberösterreich und Salzburg (27 Stück) auf Grund der alten Funda mentalblätter des k. k. Cataster's und der Ergänzungsarbeiten der Militär - Triangulirung . 7. Anlegung des Protokolles „ Abstände, Höhen und topogra phische Beschreibungen der trigonometrischen Punkte von Tirol ", auf Grund der alten Fundamentalblätter des k. k. Catasters, der
von letzterem mitgetheilten topographischen Beschreibungen und des im Jahre 1885 im Anschlusse an das Präcisions-Nivellement be
wirkten Neuausgleiches der Höhen. 8. Arbeiten für die Militär-Mappirung : Anfertigung von Grad karten - Fundamentalblättern von Ost -Galizien (14 Stück ) zum Zwecke der Reambulirung, sammt topographischen Beschreibungen und
sonstigen Behelfen, dann der Aufnahmsbehelfe für die Übungs Mappirung in Mähren. 9. Untersuchung von 91 Aneroid - Barometern und Anfertigung der Corrections - Tabellen für dieselben . 10. Für die Theresianische Militär -Akademie in Wiener Neustadt
und mehre Cadettenschulen : Zusammenstellung von trigonometrischen Daten für die Übungs-Mappirung. 11. Für die k. k. Bodensee - Schiffahrts- Inspection : Berechnung
der geographischen Positionen und der Coordinaten der trigono metrischen Punkte, Anlegung der 4 Fundamentalblätter zur Schiff
fahrts -Karte des Bodensees, dann Auftragen der trigonometrischen Punkte in die Entwurfsblätter.
11
12. Für das Triangulirungs -Calcul-Bureau des königl. unga rischen Catasters wurde eine Übersicht der in den Jahren 1885 bis
1890, im ehemaligen Großfürstenthum Siebenbürgen , von der Militär Triangalirung erbauten Signale und trigonometrisch bestimmten Punkte,
zum Zwecke der Evidenthaltung durch obiges Bureau, angefertigt. Diese Übersicht umfasst 7 Blätter, und ist auf photographischen Copien von den betreffenden Blättern der Triangulirungskarte ( 1 :250.000) her gestellt worden.
13. Für sonstige Behörden und Private : Zusammenstellung trigonometrischer Daten für Aufnahms-Zwecke. Militär -Triangulirungs- Abtheilungen .
Von diesen war im abgelaufenen Jahre bloß eine mit Feld arbeiten, u. zw. mit Ergänzungs- und Nachmessungen im nordwest lichen Ungarn und in Mähren , beschäftigt. Es wurden Pyramiden gebaut auf den Punkten : Brdo, Csupi
(Gerüstpyramide), Rachsthurn, Bradlo bei Brezova (Gerüstpyramide), Lopenik, Chmelova, Inovec (Pyramide mit erhöhtem Stande), Zobor, Ptačnik, Fátra Kriván, Križna, Lavrin, Sitnja (Gerüstpyramide ), Bradlo bei Abelova, Karancs (Pyramide mit erhöhtem Stande ), >
Tuba oldal.
Winkelmessungen wurden ausgeführt auf den Stationen :
Bradlo bei Brezova, Lopenik, Inovec, Ptačnik, Lavrin, Bradlo bei Abelova, Chmelova, Zobor und Sitnja.
Militär -Nivellement-Abtheilungen . In den Wintermonaten 1892/93 bildete den Haupttheil der Bureau -Arbeiten die Collationirung und Zusammenstellung der Daten der Feldarbeits -Periode 1892 ; ferner die Anlage neuer Nivellement Bogen, nach Linien geordnet, für den östlichen Theil der Monarchie, wobei auch die zur Reduction der Niveau-Unterschiede nothwendigen sphäroidischen Correctionen gerechnet und angebracht wurden. Im Sommer -Halbjahre (Mai bis November 1893) war eine Ab
theilung mit der Fortsetzung der Feldarbeiten beschäftigt; von der. selben wurden folgende Messungen ausgeführt : a) Erste Messungen :
Eger - Komotau - Aussig , Komotau - Schmiedeberg - Unter-Wiesenthal (in Sachsen), Pilsen - Taus (Abzweigung Dieberg - Tunnel- bayerische Grenze) Eisenstein , bayerische Grenze,
12
Eisenstein - Schüttenhofen --Horaždiowitz, und Pilsen - Komotau ,
welcbe Nivellement-Linien mit 92 Fixpunkten 1. Ordnung (Höhen marken) dotirt wurden , und zusammen 569 km neuer Messungen, zum größten Theile Eisenbahn -Nivellements, ergeben . Durch diese Neumessungen ist das Nivellement-Netz der öster reichisch - ungarischen Monarchie auf 18.032 nivellirte Kilometer, mit 3064 Fixpunkten 1. Ordnung, angewachsen . Alle oben genannten Linien sind im westlichen und nördlichen
Theile Böhmens gelegen ; sie treten mit den bayerischen und sächsischen Nivellements in Berührung, und bezwecken eine Unter theilung der großen Nivellement- Schleifen, die bis nun hier bestanden haben . So wird, durch die Linien Pilsen-Taus-Eisenstein und -
Eisenstein -Schüttenhofen- Horaždiowitz , die fast 800 km
lange
österreichisch-bayerische Anschluss- Schleife, die unsererseits von Eger über Pilsen, Linz nach Schärding geführt wurde, in 3 kleinere Polygone zerlegt und eine noch weitere Theilung ermöglicht, wenn Bayern die in Eisenstein vorbereitete Verbindung der Netze vor nehmen sollte.* ) Durch die Linien Eger-Aussig und Pilsen - Komotan - Unter- Wiesentbal aber wird die auf österreichischer Seite über
Eger, Pilsen, Prag, Aussig und Bodenbach führende österreichisch sächsische Anschluss-Schleife in 4 Theilpolygone zerlegt. Auch sind mit den vorgenannten Neumessungen die bisher im
Ausstande gewesenen Anschlüsse mit Bayern am Dieberg- Tunnel, zwischen Furth und Taus, mit Sachsen in Unter -Wiesenthal, mit beiden der genannten Nachbarstaaten auch in Franzensbad , vollzogen,
und der schon 1879 bewirkte Anschluss an die bayerische Höhen marke in Eger ist nunmehr auf einer zweiten Linie erzielt worden.
An den sub a) genannten neuen Linien liegen die folgenden trigonometrischen Punkte (Kirchen ), welche an das Nivellement- Netz theils einfach, theils doppelt, angeschlossen worden sind : Karbitz , Maria -Schein , Dux, Maria - Radschitz , Brüx, Komotau, Chodau, Pilsen , Taus, Bistritz, Horaždiowitz und Podersam . b ) Zweite und dritte Messungen :
Pardubitz - Prag , Prag - Budweis, *) Die am bayerischen Bahnhofgebäude in Eisenstein vorhandene Marke gehört
nicht dem bayerischen Präcisions-Nivellement an. Sie ist jedoch in unser Nivellement
einbezogen worden , indem sie an die in unmittelbarer Nähe angebrachte österreichische Höhenmarke angeschlossen wurde.
13
Turnau - Prag ,
Laa a. d. Thaya - Mistelbach - Jedlersee , Laa a. d. Thaya - Schrick - Jedlersee, -
Okřiško - Pardubitz,
welche zusammen eine Arbeitsleistung von 893 km repräsentiren , von denen etwa der 4. Theil auf Straßen -Nivellements entfällt.
Durch diese Messungen sind die im vorigen Jahre gemachten ersten Nivellements controlirt, zugleich aber - was die beiden
Linien Laa -- Jedlersee betrifft – die zweiten Messungen für solche ältere Linien nachgetragen worden, die , nach den damaligen Ab sichten, nur einmal gemessen, und daher lediglich durch den Polygons Schluss hätten verificirt werden sollen .
Auf diesen Linien sind die trigonometrischen Punkte : Dáblic (auch astron. Punkt) , Siegel , Schrick , Buschberg auch astron . Punkt) und Korneuburg mit Nivellement - Coten ver sehen worden . -
Die Gesammt- Leistung in der diesjährigen Arbeits -Campagne beträgt: 569 km . + 893 km .. = 1462 km . Das Ergebnis der im Sommer gemachten relativen Lattenver gleiche und die Resultate der absoluten Malibestimmungen unserer Latten , die vor dem Abgange zur Feldarbeit und nach dem Ein treffen von derselben ausgeführt wurden, sind in der Tabelle auf Seite 14 übersichtlich zusammengestellt . Nach Ausscheidung der Latte F ', bei deren Vergleichung ein >
Fehler unterlaufen sein dürfte, ergibt sich , zufolge der in der Tabelle angeführten Differenzen , der wahrscheinliche Fehler eines relativen Vergleiches mit + 14 Mikrons. Die Bureau - Arbeiten des Nivellement im Winter (November
und December) bestanden, außer in der Collationirung der Feldarbeiten , in der Fortführung der Rechnungen, die den nordöstlichen Theil unseres Nivellement-Netzes betreffen, und werden nun bald soweit
abgeschlossen sein, um auch diese Polygons-Gruppen , wenigstens provisorisch, ausgleichen zu können. Wie bereits im Vorjahre erwähnt wurde , sind die Höhen marken in
Uhersko (Linie 78), Hochstein (Linie 79) und Prerau (Linie 80, 81 und 87) verloren gegangen . Im Jahre 1892 wurden dieselben neu gesetzt und in das
Nivellement einbezogen . Die hieraus abgeleiteten Resultate enthält die Tabelle auf Seite 15 .
77
»
»
77
1893
Differenzen
November
October
September ,
August
Juli
Juni
Mai
Mit te April
2+6
5t67
4+381
abso .
PBeobachtungs - eriode
5+81
5 +59
5+28
4 +54 5 +12
luten tiven
rela
Latte ' A
2-4
5 t79
) 48 4+
abso luten
5 +38
5+10
+83 4
4 +80
rela tiven
B Latte
8
58 4+ +550
5371 It
tiven luten
absorela
' D Latte
1+6
569 It 578 It
Mittlere Lattenmeters ades ,Länge bgeleitet aus den
Latte Gº
6 +06
5+96 5 +99
.
66
4|+ 543 + 41
5+91
5+26
4 +91
rela tiven
DAnmerkung beiden . ind ie Latten nd 'sFuD der bei diesjährigen Feldarbeit nicht worden .verwendet
13
485 It
483 It
4+61
ų
absoa | bso relaluten tiven luten
B
F Latte
Lattenvergleichen
abso rela luten tiven
E Latte
2+0
3+94
abso luten
01 6+ 75 +5+4+ 00 76 24 32 43 27 25 13 26 65911 + 92 72
45+65 44 5+35
4 -| 67
4 +32
3+98 3+84
1.000000 0 1 00000 1.000000 1.000000
rela tiven
Latte 'H
14
15
Länge der Ausgeglichene Nivellement. Meereshöhen Fixpunkte
Linie in km
Anmerkung
über der adria
Zu Einzeln
in Metern
sammen
Linie
Hohenmauth- Zamrsk ... Uhersko Morawan .
78 . 258.723
8 60 6.84
Aufnahmsgebäude der Nordwestbahn.
243.528 239.295
5.26
97
Linie 79 .
Hohenstadt .... 4.70
282.782
Aufnahmsgebäude; Perron H *)
Hochstein ....
10:52
315.629
Aufnahmsgebäude.
Budigsdorf...
6:18
337.530
99
= 2.25 m ; Schiene tiefer 2 :456 m.
Linie
80 .
Prerau ....
212.563
Kanzleigebäude der Bahnerhaltung ; I= 1.90 . Zweite Eingangsstufe tiefer 1.699 .
Brodek
9:44
207.430
Stationsgebäude , Bahnseite.
Linie 81 .
Řikowitz.
7.50
210.032
Bahnwächterhaus Nr. 119/2, Bahn
Prerau
7.64
212563
Kanzleigebäude der Bahnerhaltung ;
seite.
H = 1.90. Zweite Eingangsstufe tiefer 1.699. Linie
Prerau
87. 212.563
Kanzleigebäude der Bahnerhaltung: H= 1.90 . Zweite Eingangsstufe tiefer 1.699 .
Leipnik ...
15:44
256.865
Aufnahmsgebäude, Bahnseite.
Mappirungs-Gruppe .
Auf Grund der im Aufnahmsjahre 1892/93 gemachten Er
fahrungen hat das k. und k. Reichs - Kriegs - Ministerium , mit -
Erlass
Abtheilung 5. Nr. 180, vom 9. Februar 1893 , den die Reambulirungs-Methode auf Braun-Copien betreffenden Antrag der Instituts - Direction genehmigt . Ferner wurde, mit Erlass Ab theilung 5, Nr. 617 , vom 14. März 1893, für das Aufnahmsjahr 7
*) H ist die Höhe der Marke über dem natürlichen Boden .
16
1893/94 die Fortsetzung der Reambulirung in Galizien mit 2, and
in Ungarn (im ehemaligen Siebenbürgen) mit 3 Mappirungs-Abthei lungen angeordnet. Die Reambulirung in Galizien wurde aus
schließlich mit Braun -Copien , in Ungarn vorherrschend mit weg-.
wischbaren Blaudrucken durchgeführt ; nur für jene Sectionen, welche. wegen des Abschlusses der Specialkartenblätter, über die Grenze des ehemaligen Großfürstenthumes Siebenbürgen , in die Reambulirung einbezogen und seinerzeit, bei der Neuaufnahme, schon im Maße 1 : 25.000 aufgenommen worden waren, erfolgte die Reambulirung auch in Ungarn mit Braun -Copien . In den Flach.. und Hochlandsformen haben sich die Braun
Copien gut bewährt, im Gebirge aber ergaben sich Schwierigkeiten, weil das in der Schraffirung liegende Gerippe ohne Überarbeitung entweder gar nicht oder schwer lesbar ist. Dieser Übelstand haftet allen Braun -Copien jener Original-Aufnahms-Sectionen an, welche, bei ihrer Verwertung für die Kartographie, in Beziehung auf die Schärfe und Reinheit der Zeichnung gelitten haben . Sollen solche
mangelhafte Braun- Copien für die Reproduction brauchbar werden, so müssen dieselben nahezu ganz überarbeitet und nachgebessert werden, d . h . es geht der den Braun -Copien hauptsächlich zu kommende Vortheil (geringere Zeichenarbeit) großentheils verloren . Auch das für die Braun - Copien verwendete Papier hat bei
der Feldarbeit große Schwierigkeiten verursacht. Für die Erzeugung dieser Copien musste, um möglichst große Schärfe zu erzielen, ein glatteres Papier verwendet werden, welches sich jedoch, insbe sondere bei feuchtem Wetter, auflockerte , beim Radiren zerfaserte
und schwammig wurde. Ein reines Überzeichnen radirter Stellen erwies sich oft als unmöglich. Nach Erwägung aller dem neuen Reambulirungs - Verfahren
anhaftenden Vor- und Nachtheile kann gesagt werden , dass die Braun -Copien als Fortschritt zu betrachten sind, weil sie, gut erzeugt und entsprechend behandelt, im allgemeinen den Arbeitsfort schritt fördern ; das Verfahren mit denselben bedarf aber noch wesentlicher Verbesserungen .
Vor Allem wurde eine widerstandsfähigere Papiersorte für die Braun -Copien ermittelt, und dieselbe in der Constructions - Abthei lung, und auch bei der Feldarbeit im Monate October, erprobt; die erreichten Resultate waren befriedigend. Für das Grundmateriale zur Reambulirung der Gebirgs -Sectionen sind Studien und Versuche im Zuge, die voraussichtlich noch vor
17
Beginn der nächstjährigen Feldarbeit abgeschlossen sein werden . Vorläufig wurde angeordnet, dass in den mit Braun - Copien reambu lirten Sectionen , innerhalb der Schraffirung, das gesammte Gerippe zu überzeichnen ist.
Die einheitliche Durchführung der Feld- und Winterarbeit bei
den Mappirungs-Abtheilungen und die Vornahme der Übungs Mappirung mit den Frequentanten der Mappeur-Schule, wurde durch die mit Reichs- Kriegs- Ministerial - Erlass, Abtheilung 5 , Nr. 1042, vom 17. April 1893, genehmigte Instruction für die
Reambulirung anf Braun -Copien , dann durch 29 Befehle für die Militär -Mappirung geregelt. Für die ökonomisch-administrativen Agenden ist die „ Instruc tion für die militärische Landesaufnahme “ III. Theil, mit 1. Jänner 1893 in Kraft getreten. Ferner wurde der Entwurf des neuen Zeichenschlüssels und
der zugehörigen Erläuterung fertiggestellt und dem Reichs-Kriegs Ministerium zur Genehmigung vorgelegt. An Geschäftsstücken wurden 1332 Nummern behandelt und
der Erledigung zugeführt.
Mappirungs-Zeichnungs-Abtheilung sammt Vorbereitungsschule für Mappeure.
Der Curs begann am 1. October 1892 mit 14 Frequentanten (darunter 2 fremdländische Officiere), von welchen 4 Officiere auch für die tachymetrische Aufnahme vorzubilden waren. Vortragsstoff, Zeit-Eintheilung und Vorgangsweise blieben wie im Vorjahre. Beim theoretischen Unterichte (circa 2 Stunden täglich) wurden folgende Gegenstände vorgetragen : Algebra und Geometrie, Terrain lehre, Instrumentenlehre, praktische Geometrie, Instruction für die militärische Landesaufnahme und Tachymetrie , dann Erläuterung zum Zeichenschlüssel.
Zur Übung in der Anwendung der conventionellen Zeichen fanden wiederholt Zeichnungs- Dictanda statt.
Im Zusammenhange mit dem Studium der Terrainlehre erfolgte immer, unmittelbar nach dem Vortrage , eine Anwendung des Be
sprochenen in Beispielen (Constructionen ). Mitth . d . k . u. k. milit . - geogr . Inst. Band XIII, 1893 .
18
An Zeichnungen wurden ausgeführt:
Die conventionellen
Zeichen , die Schraffen -Scalen und 7 Zeichnungen nach Schichten
Modellen, sowohl in Blei als in Tusch ; 6 Zeichnungen nach Cultur Modellen im gleichen , 4 im halben Male, 7 Zeichnungen von Felsen und Gletschern, in Blei und in Farbe, 3 Schichten - Entwürfe zu -
schraffirten Originalen , 1-2 Zeichnungen nach Cultur -Modellen ,
in der Art, wie die Aufnahme im Terrain erfolgt, mit allen vor
geschriebenen Oleaten. Letztere Zeichnungen wurden sodann, in gleicher Weise wie bei der Militär-Mappirung, in Tusch und Farben ausgeführt. Mit den für tachymetrische Aufnahmen bestimmten Frequen
tanten wurden im Monate März, an 4 Tagen, Übungen im Terrain ausgeführt; dabei wurde eine geschlossene Fläche von ca. 1.2 km aufgenommen ; sodann wurde die Construction des Planes und dessen
vorschriftsmäßige Ausführung bewirkt. Im Laufe des Curses mussten 3 Frequentanten , krankheits halber, von der weiteren Frequentirung enthoben werden. Zufolge Erlasses des Reichs -Kriegs -Ministeriums, Abtheilung 5. Nr. 915 , vom 2. April 1893, hatten alle 11 Frequentanten , welche am Schlusse des theoretischen Curses noch in der Schule waren, und
1 Officier, welcher im Vorjahre, krankheitshalber, die Übungs
Mappirung nicht mitmachen konnte, an der Übungs-Mappirung in der Umgebung von Budischau in Mähren, während der Zeit vom 1. Mai bis 28. Juni 1893, theilzunehmen.
Die Witterungsverhältnisse beeinflussten den Fortgang dieser Arbeiten in ungünstiger Weise , und es wirkte der Umstand, dass 12 Schüler unter die Leitung eines Officiers gestellt werden mussten, erschwerend auf die Ausbildung ein. Dennoch hat jeder Frequentant durchschnittlich 8 km ' vollkommen neu, 12-20 km' auf Grundlage des Catasters, aufgenommen , außerdem eine Fläche von 2-5 km. auf
Grundlage der wegwischbaren Blaudrucke, und 10–15 km auf Grundlage der Braun-Copien reambulirt.
Nach Schluss der Übungs-Mappirung wurden 3 Frequentanten sofort, im Laufe des Jahres noch weitere 3 zu den Mappirungs
Abtheilungen eingetheilt ; die übrigen Frequentanten blieben in Vor merkung für die Verwendung bei der Militär-Mappirung. Der Officier der Kriegs-Marine gieng, sofort nach Beendigung
der Übungs-Mappirung, an seinen neuen Bestimmungsort ab, während die 2 fremdländischen Officiere bis September ihre Aufnahmen aus zeichneten ,
19
Der Leiter der Vorbereitungsschule für Mappeure wurde vom 10. Juli bis 26. August 1893 den Versuchen über photogrammetrische Aufnahmen in der Hohen Tátra *) beigezogen .
Am 1. October 1893 hat ein neuer Curs, mit 10 Frequentanten , begonnen .
Constructions-Abtheilung.
In dieser Abtheilung wurden , mit einem durchschnittlichen Stande von 10 Unterofficieren , die Vorarbeiten für die Militär-Map
pirung und die Übungs-Mappirung durchgeführt. Infolge von dauernden Beurlaubungen , sowie durch Übertritt in den Civil - Staatsdienst, ergab sich ein Abgang von 8 Unterofficieren , welcher durch Ein
berufung geeigneter Bewerber von der Truppe gedeckt wurde .
Trotz des mit der Schulung der Anfänger verbundenen Zeit verlustes, sind die für die Mappirungs- Abtheilungen , dann für die
Übungs-Mappirung nothwendigen Vorarbeiten für das Jahr 1893/94 rechtzeitig beendet und den Abtheilungen zugesendet worden . Nach Feststellung des Rayons für das Mappirungsjahr 1894/95 wurde mit den Vorarbeiten für diesen Rayon, welcher aus dem
Übersichtsblatte, Beilage I, zu ersehen ist, begonnen. Die Vorbereitung der Behelfe erfolgte wie bisher, u. zw. für die Reambulirung in Ungarn (Siebenbürgen) auf Blaudrucken , für Galizien und für die Bukowina auf Braun -Copien. Es wurden :
1. 75 Sectionen construirt, 836 trigonometrische Punkte auf
getragen, und die zur Controle nöthigen Dreieckseiten gerechnet; 2. 24 Sectionen für die technische Gruppe, zur Erzeugung der wegwischbaren Blaudrucke, hergerichtet; 3. 67 Glasnegative der alten Militär- Aufnahme, durch Deckung
undeutlicher Partien , der Schrift etc. , zur Erzeugung der Braun Copien vorbereitet;
4. für alle Sectionen des Aufnahms-Rayons die großen Schrift- , dann die sonstigen Oleaten angefertigt;
5. 267 Gemeinden aus dem von der k. ung. Cataster - Direction in Kolozsvár (Klausenburg) zur Verfügung gestellten Cataster Materiale pantographirt ; 6. die Autographien für alle zufolge Neuauflage der Instruc tion für die militärische Landesaufnahme, III . ökonomisch -administra tiver Theil, neu aufzulegenden Drucksorten angefertigt; *) Vergl . Seite 33–34 .
20
über
über die fertiggestellte Winter Durchschnittl. Personalstand
Durchgeführte Arbeit in Sectionen
Verwendete Tage während der Winter
Für 1 Sections
periode , 11. zw.:
fallen ca. Tage
Viertel ent Station
Mappirungs der Abtheilung
Abtheilung
im Winter
Terrain
1.0
1.
1
7.6
2.
1
8.6 | 4:04:75
3.
1
7.7
.
2.0
139
1389 13.9 1.5 15.4
Lemberg
8.75 1310 | 258
1568 374 7.4 14.8
Arad
21.5 22:5 | 1250
10 : 0 || 1350
8.0
Kolozsvár
42 | 1392 33: 8 1 :0 31.8
(Klausenburg
4.
1
875
8 : 3 | 4: 0 4.75
1314
182
1496 37.5 5.2 42.7
Besztercze (Bistritz
1
5.
Summe.
8.1
7.0
9 : 0)
2.0
1394
5 40: 3 17.0 20.5 21.5 59.0 | 6618
78 1472 | 38-7 2-2 40:9 Nagy-Szebea (Hermannstadt 699
7317
über
über die Sominer Verwendete Tage Durchschnitti.
Durcbgeführte Arbeit
Personnstand
in Sectionen
während der Sommer
periode u. zw .:
Für 1 Sections- Viertel entfallen ca, Tage zur Aufnabme
Mappirungs Abtheilung Terrain
1.
1
1
2.
18.6
8: 0
11.0 12 : 1 23 1
8.0
5 5
4: 1
1 :3 16 :0
356 155 1595/2001 | 6.6
2.9 296
979 382 120 1481 10 6
13 : 5 1084
. 3
1
8 :2
4: 0
4:0
8 :011123 406
4.
.
1
7.9
5.0
3:0
8.0
5.
1
8 :0
Suinme
52 158135 112: 7
16 494
954 3491 117 1420 29.8 10.9
3.7 444
41
1.8.174
9 : 0 12 : 0 21 :0 || 966
5 40: 7 | 17 : 0 32.5 24 :1
344
3-6|310/1837
148 1458 11.5
73.6 16106 1837 592 7535
21 sicht
arbeit des Jahres 1892/93.
A -nmerkung
Einrückung in die Sommer-Station Złoczów am 30. April 1893 Einrückung in die Sommer -Station Belényes am 28. April 1893. Einrückung in die Sommer Station Dés am 1. Mai 1893 . Einrückung in die Sommer- Station Dés am 1. Mai 1893 . Einrückung in die Sommer-Station Tarnopol am 1. Mai 1893 .
sicht
arbeit des Jahres 1893 .
Station der
Anmerkung
Abtheilung
Złoczów
Belényes
Der Rayon umfasste Theile des Bug -Bassin und des podolischen Hochlandes bis zur Monarchie -Grenze . Derselbe wurde anf Braun-Copien vollkommen beendet. Einrückung in die Winter-Station Lemberg am 28. October 1893 .
Der Rayon umfasste das Bihár-Gebirge, mit absoluten Höhen bis über 1800 m. Die Arbeit wurde theils auf Klaudrucken , theils auf Braun.Copien durchgeführt. Der zugewiesene Rayon wurde trotz den sehr schwierigen Arbeits- und Existenz -Verhältnissen vollkommen beendet .
Einrückling in die Winter-Station Nagy-Várad (Großwardeinam ) 31. October 1893. Der Rayon umtasste sehr cultivirte Theile des Lapos- und Kraszna-Gebirges, mit absoluten
Dés
Dés
Höben bis über 1000 m . - Die Arbeit wurde auf Blaudrucken durcbgeführt ; 4 Sectionen sind als Rest verblieben . Schwierige Arbeits- und Existenz -Verhältnisse, dann das Auftreten der Cholera erschwerten den Arbeitsforigang .
Einrückung in die Winter- Station Kolozsvár (Klausenburg) am 30. October 1893 . absoluten Der Rayon umfasste sehr cultivirte Theile des Lapos- und Rodna- Gebirges , mit Höhen bis über 1800 m . -- Die Arbeit wurde auf Blaudrucken durchgeführt; 2 Sectionen sind als Rest verblieben ,
Tarnopol
Einrückung in die Winter-Station Czernowitz am 28. October 1893 . Der Rayon umfasste Theile des podolischen Hochlandes bis zur Monarchie -Grenze. Die Arbeit wurde auf Braun - Copien durchgeführt ; die Abtheilung hat eine Section über den zugewiesenen Jahres-Rayon vollendet. Einriickung in die Winter - Siation Czernowitz am 25. October 1893
22
7. verschiedene Papiersorten zur Erzeugung der Braun -Copien erprobt;
8. alle für die Mappirung nothwendigen Arbeits-Rapporte.
Übersichtsblätter etc. angefertigt, und der Plan des Übungsplatzes im Prater, sowie Theile zum Zeichenschlüssel beschrieben.
9. Für die k. k . Bodensee-Schiffahrts -Inspection wurden 8 Blätter mit Constructionen für die Anfertigung einer Bodensee-Schiffahrts karte versehen .
Militär-Mappirungs -Abtheilungen . Die Winterarbeit des Aufnahmsjahres 1891/92 wurde in der
Zeit vom 1. November 1892 bis Ende April 1893 anstandslos durch geführt; am 30. April hatten die Mappeure in ihren neuen Sommer stationen einzutreffen .
Die auf die Winterarbeit bezüglichen Daten sind aus der Tabelle auf Seite 20-21 ersichtlich .
Der zugewiesene Aufnahms-Rayon , welcher ca. 80 Sectionen, U. zw. 51 auf Braun-Copien und 29 auf Blaudrucken, umfasste, wurde bis auf 6 Sectionen , welche als Rest verblieben , beendet.
Um Arbeitsreste innerhalb der Abtheilungs-Rayons zu vermeiden . mussten einzelne Mappeure die Feldarbeit etwas über den 30. October ausdehnen .
Bei der Reambulirung in Galizien waren die Witterungs- und zum Theil auch die Existenz - Verhältnisse ungünstig. Die aus dem
neuen Reambulirungs- Verfahren resultirenden größeren Arbeits
leistungen hatten viele Übersiedlungsreisen der Mappeure zur Folge. Ferner war die Beschaffung des Materials zum Zeichensetzen im podolischen Hochlande sehr erschwert, zeitraubend und oft mit großen Kosten verbunden. In Ungarnhingegen waren großentheils schwierige Terrain - Ver hältnisse zu überwinden ; der Arbeitsfortschritt wurde auch durch die Ressourcen -Armuth , sowie durch das stellenweise Fehlen von Cataster
Materiale erschwert und verzögert. Die nothwendigsten Lebensmittel mussten hier auf Entfernungen von 20—30 km herbeigeholt werden : ebenso war das Auftreten der Cholera in einzelnen Theilen des
Aufnahms-Rayons hemmend für den raschen Fortgang der Arbeit. Sonstige Daten , welche sich auf die Sommerarbeit beziehen, sind aus der Tabelle auf Seite 20-21 und aus der Beilage I ersichtlich. Die Winterarbeit der Mappirungs-Abtheilungen hat am 1. No vember begonnen .
23
Topographische Grupp e. Topographie -Abtheilung.
A. Programmgemäße Arbeiten. Die Generalkarte von Mittel- Europa, im Maße 1 : 200.000. Der Fortgang der Arbeiten an diesem Kartenwerke ist in der
Beilage II dargestellt.
Die Blätter, enthaltend die Gebiete der österreichisch -ungarischen Monarchie, des Deutschen Reiches und Russlands, wurden fortgesetzt,
jene von Italien , der Schweiz und Serbien in Angriff genommen. Die im Vorjahre erwähnte zunehmende Schwierigkeit der Arbeit besteht nicht nur in gleichem Maße fort, sondern sie hat, bezüglich der drei zuletzt erwähnten Länder, noch insoferne zu genommen , als das für jedes dieser Gebiete zur Verwendung gelangte
Grundmaterial seine ausgesprochenen Eigenthümlichkeiten besitzt, deren richtiges Erfassen und Umsetzen, theilweise mit starker Reduction verbunden , der Einsicht und dem Verständnis des Topo graphen eine schwierige Aufgabe stellt. Dies gilt besonders von dem betreffenden Abschnitte Italiens, für dessen Darstellung theil
weise die „ tavolette “ benützt werden mussten, und die Reduction von 1 : 25.000 auf 1 : 170.000 erheischten, , dann bezüglich der
Blätter der serbischen Specialkarte , im Maße 1 : 75.000, welche, .
gleich dem eben erwähnten italienischen Material, dem Terrain Zeichner für seine Arbeiten nur das Schichtennetz (ohne Schraffi rung) darbieten . Im Berichtjahre wurden , auf Grund neuer Materialien, 11 be
reits fertige Blätter einer mehr oder weniger umfangreichen Neu bearbeitung unterzogen .
Die Specialkarte der österreichisch -ungarischen Monarchie, im Maße 1 : 75.000.
Zweite Ausgabe.
Ihr Fortgang ist in der Beilage III ausgewiesen . Für dieses Kartenwerk waren im Jahre 1893 etwas mehr Arbeitskräfte als im
vorhergehenden Jahre verfügbar, und da auch mehrfach neues Grund material einlief, konnte der Umfang der Arbeiten erweitert werden .
So wurde die Ergänzung der Grenzblätter gegen Serbien (abgesehen von dem bereits 1892 begonnenen Blatte Zone 32, Colonne XX) , Montenegro und das Lim -Gebiet, angefangen , und mit den Blättern
des ehemaligen Großfürstenthums Siebenbürgen rascher vorgegangen ,
ohne die Arbeit an den Tiroler Blättern zu vernachlässigen.
24
Die sebr wünschenswerte Ergänzung der nördlichsten Tiroler Blätter, durch den ausländischen Antheil, musste aufgeschoben werden, da das einschlägige bayerische Grundmaterial noch zum größten Theile fehlt.
Schulung des Nachwuchses an topographischen Zeichnern .
Das Jahr 1893 führte der Topographie-Abtheilung einen Zu wachs von Anfängern, in der Zahl von 7 Officieren, 4 Unterofficieren und 4 Zöglingen vom Civil-Stande zu . Von den Officieren haben 5, von den Unterofficieren alle die Ausbildung noch im Berichtjahre beendet .
Administrativer Dienst.
Die Abtheilung hat 591 Geschäftsstücke behandelt.
B. Sonstige Arbeiten für den Dienst der Armee. Reambulirung. Die für die großen Manöver in Ungarn und Galizien gewählten Terrain - Abschnitte wurden durch 14 Officiere und 2 technische Beamte (davon 7 Officiere und die technischen
Beamten vom Stande der Topographie -Abtheilung, 6 Officiere der Karten-Evidenthaltungs-Abtheilung und 1 Officier von der astron. geodät. Gruppe), unter der Leitung des Oberstlieutenants v. Groller reambulirt. Der Rayon umfasste in Ungarn 24, in Galizien 27 Original- Aufnahms-Sectionen . Auf Befehl, beziehungsweise auf Bestellung von Militär Behörden und -Commanden , wurden folgende Arbeiten ausgeführt:
Autographien : 1 Karte, 10 verschiedene Planskizzen, 42 Ta bellen und 66 Folioseiten Text.
Handzeichnungen: 9 verschiedene Planskizzen und 1 Über sichtsblatt .
Colorirungen : 101 Blätter verschiedener Kartenwerke. Correcturen und Nachträge in 154 Blättern verschiedener Kartenwerke .
Kunstarbeiten : 1 Portrait Sr. Excellenz des Reichs- Kriegs
Ministers, G. d . C. Edlen v. Krieghammer. C. Auf Privatbestellung wurden folgende Arbeiten durchgeführt : 2 photographische Copien von Original - Aufnahms-Sectionen wurden colorirt, in 3 Ori
ginal-Aufnahms-Sectionen neue Eisenbahnlinien eingezeichnet, 500 Photographien mit Rahmenlinien und Titeln ausgestattet, 1 großes Anerkennungs-Diplom mit figuralem Schmuck, und mehre kleinere Kunstarbeiten entworfen.
25
Commandirungen. Theils durch die schon erwähnte Reambulirung , theils durch sonstige Commandirungen waren in Anspruch genommen : Officiere durch
979 Tage ,
O
technische Beamte durch
317
.
Unterofficiere durch
126
Contract-Arbeiter durch .
239
97
*
zusammen . . 1661 Tage. .
Dieser Entgang an Arbeitskräften, welcher sich bei den programmgemäßen Arbeiten in empfindlichster Weise fühlbar machte, kommt einem Standesabgange von 5 %, topographischen Zeichnern während des ganzen Jahres gleich .
Lithographie -Abtheilung.
1. Programmgemäße und sonstige Arbeiten für den Dienst der Armee .
Gravure der Steine für den Blaudruck , Ergänzung der Schrift
steine, Herstellung der Waldtonplatten und Ausführung der Schluss der Generalkarte von Mittel - Europa, 1 : 200.000 : 32° 44° Insel Selve, 32° 46 ° Laibach , 32 48° Linz, 32 ° 49° Budweis, 33 ° 47 ° Graz, 33° 48° St. Pölten, 33° 49° Iglau, 34° 43 ° Insel Lissa, 34° 46° Agram , 34° 47° Steinam Correcturen
auf folgenden Blättern
O
anger, 34° 50 ° Josefstadt, 35° 46 ° Belovár, 35° 47° Pápa, 36° 42° Cattaro, 37° 46° Maria - Theresiopel, 38° 46° Szegedin und 39° 46' Temesvár.
Ausführung der Evidenz - Correcturen auf 16 Original- und 29 Umdrucksteinen dieser Karten , dann auf 406 Steinen der an
deren Verlagswerke des Institutes ; Ergänzungsarbeiten für 15 Be richtigungsblätter und auf 65 Garnisonskarten, 1 : 75.000. Gravure der Tafel II zum 5. Bande des Werkes , Astronomisch
geodätische Arbeiten des militär -geographischen Institutes“, An fertigung der Farbensteine für 7 Tafeln zum XII. Bande, und Zeichnung von Nivellir - Instrumenten auf 12 Tafeln für den XIII. Band dieser „ Mittheilungen “. Herstellung von 138 Tonsteinen für Special- und General
karten -Blätter, dann für die 2. Auflage des Kriegsspiel -Planes von Przemyśl - Gródek .
26
B. Arbeiten für Staats -Behörden und -Anstalten . Für das k. und k . Reichs- Finanz-Ministerium :
Anfertigung des Entwurfes, und lithographische Ausführung der Druckformen für eine hypsometrische und für eine Karte der Römerstraßen in Bosnien und in der Hercegovina, beide Karten im Maße 1 : 600.000.
Für das k. k . Ackerbau -Ministerium :
Gravure und Anfertigung der Farbenplatten für 3 Blätter: Geologisch -bergmännische Karten, mit Profilen, von Idria, im Maße 1 : 25.000 und 1 : 5000 ;
Durchführung der Correcturen auf der Übersichtskarte der Weinbaugebiete Österreichs. Für die k. k. General - Direction der österreichischen Staatsbahnen :
Gravure von 10 graphischen Darstellungen, und Ergänzungs arbeiten für 10 Kartenausschnitte zu Fahrplänen . Für die k. k. geologische Reichsanstalt:
Gravure der geologischen Begrenzungen , Anfertigung der Legende und theilweise der Tonplatten zur geologischen Karte der Umgebung von Olmütz, in einem Blatte, und jener der „Ost-Kara wanken und Julischen Alpen “ , in 4 Blättern . Für die kaiserl. Akademie der Wissenschaften in Wien :
Gravure , Kreidezeichnung und Anfertigung der Farbenplatten für Tafel I zu Luksch und Wolf: „ Physikalische Untersuchnngen im östlichen Mittelmeere, 1892 “ .
Für 1 Blatt, Hauptmann Dr. Hugo Zapałowicz: „ Geologische Karte des Limay -Gebietes “ in Süd-Amerika, und
3 Blätter, Dimitrow : „Geologische und topographische Über sichtskarte des Vitoša -Gebietes “ in Bulgarien. Für die kaiserl. Akademie
der Wissenschaften in
Krakau ( physiographische Commission ): Gravure der Conturen, Ausführung der Legende, und Nomen clatur-Änderungen für 15 Blätter des V. bis VIII. Heftes des geologischen Atlas von Galizien.
C. Auf Privatbestellung wurden angefertigt: Tonsteine und Ergänzungsarbeiten zu 9 Tafeln für das „ Organ der militär - wissenschaftlichen Vereine " , und einer Tafel für die
„ Mittheilungen der k . k. geographischen Gesellschaft in Wien. “
27
Die Tonsteine und Ergänzungs-Arbeiten für die Schul-Wand
karte des politischen Bezirkes Zell am See , in 4 Blättern, 1 : 75.000; Gravure eines Planes des Dominialgutes Krogullno -Grün dorf und
Gravure eines Situationsplanes der Theresianischen Militär Akademie in Wiener Neustadt, dann Kreidezeichnungen für zwei Figurentafeln zu einem Werke über diese Bildungsanstalt.
Gravure einer geognostischen Übersichtskarte des mährisch schlesisch -polnischen Kohlen -Reviers, im Maße 1 : 225.000 ( in deutscher und polnischer Ausgabe) ; Zeichnung des Originales zu einem Plan von Salona, im
Maße 1 : 12.000, dann lithographische Arbeiten für eine archäolo gische Karte von Salona und Umgebung, 1 : 75.000, und einer Karte zum „ Führer durch Carnuntum “, im Maße 1 : 25.000 ;
Zeichnung und Anfertigung der Kreide-, Feder- und Tonsteine für eine Umgebungskarte von Abbazia, im Maße 1 : 25.000, Aus führung der Ergänzungsarbeiten auf Umgebungskarten, 1 : 75.000, von der Ankogel- und der Ortler -Gruppe, von Bozen, Abbazia Fiume und Klagenfurt, einer Karte des Schneeberges und der Rax alpe, im Maße 1 : 40.000, von 2 Ausschnitten aus der Special- und Generalkarte, 1 : 75.000 und 1 : 300.000 ;
Ausführung der Correcturen zur Touristen - Karte des Wiener Waldes in 2 Blättern, 1 : 80.000 ;
Gravure einer Karte der Route Paris-Chicago , lithographische
Kreidezeichnung einer Farbentafel für die „ Photographische Corres pondenz “ und für die Reproduction eines Aquarells von Schweiger für die Gesellschaft für vervielfältigende Kunst“ . Im Ganzen wurden 1007 Steine bearbeitet, wovon 54 auf Gravure-, 9 27 191 117
609 entfallen .
12
72
Kreide-, Feder- ,
Tonplatten- , Retouche- und Ergänzungs- und Correctur - Arbeiten
Außerdem wurden 14 Reinzeichnungen in Tusch ausgeführt.
28
Verjüngung
Kupferstich -Abtheilung.
A. Programmgemäße Arbeiten.
Bezeichnung
Bemerkung
Kartenwerke
Mittel
750.000
Übersichts karte
der
Militär
Marschrouten karte
300.000
Europa
1121314156 mal corrigirt wurden
Umfangreiche Correcturen in Geripp und Schrift wurden ausgeführt auf den Blättern : C 1 , D, D 1, E und F.
17
9
2
4
16
5
8
2 .
34 16
2
1
30/141 3
2
Die Clausel „Nachträge 1892 “ auf 10 Platten gestochen.
Central
Europa
Mittel
200.000
Generalkarten
ahl der Blätter, welche
Super - Revisionen und Gradirungen auf 16 Blättern ; Umarbeitung von größeren
Blatttheilen, sowie umfangreiche Nomen clatur-, Geripp- und Terrain - Correcturen. dann Nachretouche, nach Vorschreibung d . Topographie-Abtheilung, auf6 Blättern; Reambulirungs-Correcturen auf 4Blättern,
Europa
Geripp- und Terrain -Schluss -Revision auf 6 Blättern .
Österr .-ungar. Monarchie
75.000
Specialkarten
Von den Blättern der 2. Ausgabe, an
welchen , in der Kupferstich -Abtheilung, die Super-Revision, Wasserschraffirung, Gradirung etc. ausgeführt wird , 7 Blätter publicirt (vergl. Beilage III). Auf 9 Ge. ripp-Platten der 2. Ausgabe die Super Revision und Gradirung durchgeführt. An den Blättern 4- XIV , 4 - XV und 5-XVI
der Auslandstheil vollständig umgearbeitet und die anstossenden Blätter richtig.
gestellt. Neustich der S. O. Ecke (Serbien) des Blattes 26-XXIV.
Nach Reambulirungs - Vorschreibungen .
einer umfassenden Correctur unterzogen
die Blätter: 21 -XXIX und XXX. In Arbeit befinden sich die Blätter : 22 - XXIX und 23-XXIX .
Verjüngung
Bezeichnung
29
Anzahl der
Blätter, welche
B e mer kung
der
1 12 13 14 | 5 | 6 mal corrigirt
Kartenwerke
Specialkarten
wurden
Reambulirungs -Correcturen für Manöver
Österr.-ungar.
75.000
Karten auf den Blättern : 4 - XXVII, XXVIII, XXIX , 5 -XXVII , XXVIII ,
6 -XXVII, XXVIII, 7 -XXVII, XXVIII,
XXIX, 15 -XIV, XV,XVI, 16 -XIV, XV, ។
XVI, 17 - XIV, XV und XVI.
Umgebungskarten
Monarchie
Umgebungskarte
75.0000
Stich der Clausel „ Nachträge 1892“ auf 156 Platten . 21 Hochplatten bear beitet, 30 neuerzeugte Tiefplatten corri girt und vollständig nachretouchirt.
Corrigirt die Blätter: Agram , Bruck a. L , Brünn, Budapest Blatt I , II, und III; Esseg, Hermannstadt, Krakau, Laibach, Linz, Olmütz. Prag, Przemyśl und Wien .
28017121 11
8
7
Die neuerzeugten Tiefplatten corrigirt und nachretouchirt : A 3 , 4, 7, B 5, 6 , C 3 , 6 und D 4. Es wurden von diesem Kartenwerke je vier Blätter zusammen gesetzt und daraus die Blätter : I. Tulln,
Wien
25.000
von
II. Klosterneuburg. III . Purkers dorf · Rek a winkel,
IV .
Wien,
V. Alland und VI. Baden gebildet . Auf diesen Blättern wurden
Evidenz
und Revisions-Correcturen ,Überschriften, Maßstäbe und Anlage-Scalen gestochen.
42
von
Bruck
a. d . Leitha
Von
den
5.
vorstehenden
Kartenwerken
waren
im Ganzen
1130 Platten in Arbeit , auf welchen 19.030 Berichtigungen und Neueintragungen von Straßen , Wegen, Eisenbahnen ( 1140 km ), von
Strom- und Fluss-Regulirungen, dann Culturen , sowie Änderungen an der Nomenclatur vorgenommen wurden .
Auf 364 Platten wurde die Depot-Clausel entfernt.
30
In dieser Summe sind nicht enthalten : Die reambulirten Blätter
der Specialkarte, die Umarbeitung von Blattheilen, die Super Revisionen und die auf den neuerzeugten Hoch- und Tiefplatten
durchgeführten umfangreichen Correcturen. Von den jüngeren Kräften der Abtheilung wurden 15 Ver
suchs- und Übungsarbeiten, behufs Schulung in den verschiedenen Fächern des kartographischen Kupferstiches, ausgeführt.
B, Sonstige Arbeiten für den Dienst der Armee und der Kriegs -Marine. Für das Kriegs - Archiv . Fallonsche Karte :
Die Eliminirung der Eisenbahnen und
neuen Straßen , sowie der Nachstich des Gerippes, der Schrift und des Terrains auf Blatt V vollendet, auf Blatt IV noch in Arbeit.
Für die Kriegs - Marine : Umarbeitung für die Neuausgabe, u . zw .: Generalkarte des adriatischen Meeres, 1 : 350.000 :
Blatt Nr. I, neue Tiefplatte in Geripp und Schrift vollendet, Ter rain nachretouchirt,
IV, neue Tiefplatte in Geripp und Schrift vollendet, Ter rain-Retouche in Arbeit, 2
12
II
III
Nachträge und Evidenz-Correcturen.
Evidenz- Correcturen wurden ferner ausgeführt auf der Special Küstenkarte : Blatt Nr. 16 , 17, 18 , 19, 20, 21 , 22 , 23 , 24, 25 und 26 ; auf den Hafenplänen Nr. 5 , 6, 7, 8 und 9. C. Arbeiten für Staats -Behörden. Für die k. k . General- Direction der österreichischen Staatsbahnen :
Graphische Darstellung der Eisenbahn - Fahrordnung , auf Zinkplatten geätzt und punzirt, die Blätter XVII a, b, XVIII a,b , XIX und XX .
Für die k. k. Bodensee - Schiffahrts - Inspection : Her stellung der Bodensee -Schiffahrtskarte, 1 : 25.000, in vier Blättern.
Entwurfzeichnung: Blatt B (ganzes Blatt) und südl. C (Halbblatt) vollendet, die Blätter A und D in Arbeit.
31
Karten - Evidenthaltungs -Abtheilung. Die Richtigstellung und Ergänzung der ufficiellen Kartenwerke des militär-geographischen Institutes, bezüglich der Communicationen ,
Culturen , Gewässer, der Nomenclatur, politischen Eintheilung und ver schiedener topographischer Details , geschieht auf Grund periodischer
Mittheilungen, welche die politischen Verwaltungs-Behörden, dann die Bau- und Ingenieur-Ämter der Länder vierteljährig einsenden. Außer diesen Grundlagen für stete Evidenthaltung der Karten bilden die von militärischen Commanden, Behörden oder Personen einlangenden Mittheilungen oder Berichte , welche meist nach persön
licher Anschauung, gelegentlich von Übungen, Manövern oder Reisen, zusammengestellt werden , wertvolle Behelfe für den obigen Zweck. Endlich sind auch Privat-Vereine oder Personen , durch das Interesse für Karten angeregt, vielfach mit thätig, die Karten auf dem Laufenden zu erhalten. Auf Grund dieser Behelfe wurden in der Karten -Evident
haltungs -Abtheilung : 510 Geschäftsstücke mit mehr als 1000 graphischen oder sonstigen Beilagen erledigt, deren Verwertung folgende Anzahl von Ergänzungen oder Berichtigungen ergab: in den Übersichtskarten
1486
Generalkarten (1 : 200.000 und 1 : 300.000) .. der Militär -Marschroutenkarte
420 15462
Specialkarte -
2495
163
den Umgebungskarten (1 : 25.000 und 1 : 75.000) .. photographischen Copien der Original-Aufnahms-Sec tionen ( 1 : 25.000 ) Hierunter befinden sich speciell als Ergänzungen : des Inlandes
neugebaute Eisenbahnen {
420
724 km
Auslandes .
416 »
1628 neugebaute Straßen en der n Ausnahme mit welche in allen obgenannte Kartenwerk nkarte en nachgetrag Marschroute wurden. Militär»
Nach der Anzahl Blätter, welche
nur
von bedeutenderen
Ergänzungen oder Berichtigungen betroffen wurden, und daher auch die Clausel : „Nachträge 1893 “ erhielten, erscheinen dieselben auf die verschiedenen Kartenwerke, wie folgt, vertheilt : Übersichtskarte .. 1 : 750.000 unit 22 Blättern Hypsometr. Karte 1 : 750.000 22 Generalkarte .... 1 : 300.000
26
32
Generalkarte .... 1 : 200.000 mit 16 Blättern Specialkarte 1 : 75.000 163
Umgebungskarten 1 : 25.000 10 Ferner die Umgebungskarten , 1 : 75.000, von : Brünn, Buda pest, den Central- Karpaten, Esseg, Graz, Hermannstadt, Laibach,
Lemberg, Linz, Olmütz, Prag, Przemyśl, Schneeberg und Rax-Alpe, Temesvár, Villach-Tarvis und Wien .
Die von den politischen Verwaltungs- Behörden, Bauämtern etc. periodisch einlangenden Behelfe für die Evidenthaltung, oder sonstige amtliche, sowie auch private Mittheilungen für den gleichen Zweck, bedingen zuweilen Klarstellungen, welche durch Einleitung von Erhebungen beschafft werden müssen. Hiefür arden lithographirte Fragebogen zusammengestellt,, welche , mit Karten-Fragmenten oder Sections - Oleaten entsprechend adjustirt, sich für die endgiltige Klarstellung bewährt haben . In diesem Sinne wurden 122 Anfragen eingeleitet, und hiezu 6 Sections -Oleaten , dann 271 Kartenfragmente von Sections-Copien, von Special- und Generalkarten , adjustirt, beigeschlossen. Die darauf erfolgten Erledigungen erscheinen in 275 Correctoren
oder Ergänzungen , darunter 234 km neuerbaute Straßen, ausgewiesen.
Alle bis nun genannten Evidenthaltungs-Arbeiten wurden auch in den betreffenden Kupfer-, beziehungsweise Steinplatten der ver schiedenen Kartenwerke durchgeführt, und die Richtigkeit der Durchführung in der Abtheilung geprüft. An speciellen, auf die Richtigstellung bezüglichen Arbeiten wurden außerdem noch ausgeführt:
12 Berichtigungsblätter zu der Übersichtskarte, 1 : 750.000, zu den Generalkarten, 1 : 300.000 und 1 : 200.000 und zu der Specialkarte, 1 : 75.000 ; ferner 4 Berichtigungsblätter zu der Militär-Marschroutenkarte , 1 : 300.000 , und
73 Oleaten zu Sections-Copien für die Generalstabs -Abtheilungen der 15 Corps und des Militär -Commandos in Zara. Wesentliche Richtigstellungen und Ergänzungen haben jene Blätter der Special- und Generalkarte erfahren, welche den Raum der großen Manöver in Südwest-Ungarn und in Galizien umfassen, und zwar :
von der Specialkarte Generalkarte , 1 : 200.000 .
19 Blätter 6
33
Für diese Arbeiten waren von der Abtheilung 3 Officiere durch 4 Monate, 3 Officiere durch 2 Monate bei der Feldarbeit commandirt. * )
Die Übertragung der Reambalirungs-Daten geschah aus 201 Sec tions-Vierteln , durch 7 Officiere und Beamte der Abtheilung.
Die Verwertung der regelmäßigen Reambulirung für die 2. Aus gabe der Specialkarte umfasste die Übertragung auf 2 Blätter Siebenbürgens und 4 Blätter Nordost -Galiziens.
An sonstigen Arbeiten, welche sich an die Evidenthaltung der Kartenwerke anschließen , wurden vollendet die Revision von :
63 Original -Aufnahms -Sectionen der Reambulirung, und Ausführung der Berichtigungen auf 50 Sectionen,
384 Schrift-Oleaten der Reambulirung , bezüglich der Nomenclatur : : : :
75.000 25.000 75.000 75.000
60 Abdrucken von Evidenzblättern
1 1 1 1
14
1 : 200.000
23 neu erzeugten Tiefplatten 16
.
»
79 Garnisonskarten
>
24 »
1 : 300.000
92
1 : 750.000
10 >
endlich noch die Richtigstellung der Universal-Instradirungskarte, 1 : 900.000, in 4 Blättern .
Technische Gruppe. Mit Erlass , Abth . 5 , Nr. 561, vom 18. April 1893, hat das k. u. k. Reichs -Kriegs- Ministerium die
Erprobung der photogrammetrischen Terrain - Aufnahme im Tátra -Gebiete angeordnet, und mit deren Durchführung die Hauptleute Arthur Freiherr von Hübl und Mathias Liebhart be traut. Als ausübender Photograph wurde der technische Assistent Friedrich Pichler bestimmt.
Die Abtheilung traf am 10. Juli im
Tátra -Gebiete ein und
schritt, nach Übernahme der vom 6. Corps-Commando beigestellten vier Militär-Handlanger und Sicherstellung einer dauernden Unter
kunft in Felka, sofort an die Ausführung der gestellten Aufgabe. *) Vergl. Seite 24. Mitth , d . k . u. k . milit .- geogr . Inst . Band XIII , 1893 .
3
34
Als erster Terrain -Abschnitt wurde das bedeutendste der nach
Süden ausmündenden Hochthäler, das Mengsdorfer Thal, gewählt.
Am 12. Juli erfolgte, unter Mitnahme der nothwendigen Apparate, der Aufstieg zur Froschseehütte.
Infolge plötzlich eingetretenen Regenwetters, welches die Vor nahme photographischer Aufnahmen, sowie einen längeren Aufent halt, mangels einer geeigneten Unterkunft, unmöglich machte,
musste, nach mehrtägigem, vergeblichem Zuwarten, der Rückzug nach Felka angetreten werden.
Durch den Umstand, dass dieses Wetter nahezu 4 Wochen
dauerte, und an den wenigen , regenlosen Tagen ein dichter Nebel in den tiefeingeschnittenen Hochthälern lagerte, welcher jede Aus sicht behinderte , oder zumindest die höher gelegenen Partien der Thalwände verdeckte, musste, mit Rücksicht auf die Kürze der noch verfügbaren Zeit, die Arbeit ausschließlich auf die Fertig. stellung des bereits begonnenen Gebietes beschränkt werden. Zu diesem Zwecke wurde in der Schutzhütte an dem Popper-See
( 1800 m ) Station genommen , um jederzeit zur Stelle zu sein, sobald die Witterungs- Verhältnisse die Fortsetzung der Arbeiten gestatteten. So wurden im Ganzen, von 14 Standpunkten aus, 85 Auf
nahmen gemacht, welche die Grundlage für die Construction bilden, und, soweit dies bisher festgestellt werden konnte , ein ausreichen des Materiale für eine detaillirte Darstellung des Mengsdorfer Thales bieten .
Photographie- und Photochemigraphie-Abtheilung.
A. Programmgemäße und sonstige Arbeiten für den Dienst der Armee.
a ) Negative:
0.) für photographische Copirung auf Papier : Anzahl
1. Von neuen -Original - Aufnahms-Sectionen, 1 : 25.000 ... 2. von älteren Sectionen , an denen viele Evidenz- Correc turen vorgenommen wurden
51 133
3. von neuen Original - Aufnahms -Sectionen, 1 : 25.000 , auf 78
das Maß 1 : 60.000 reducirt
4. von Plänen und Zeichnungen , behufs Anfertigung rother
Silber - Copien zum Überzeichnen, und von Natur -Auf 120
nahmen
Summe der Negative ....
382
35
B) für photolithographische Reproduction : Anzahl
Karten und Pläne
877
7) für heliographische Reproduction : 16 51
1. Specialkarten, 1 : 75.000 . 2. Generalkarten, 1 : 200.000 (Geripp und Terrain) 3. Kunst-Reproductionen , Zeichnungen und Natur -Aufnahmen Summe der Negative .... : Copien Photographi b) sche 1. Von Original-Aufnahms-Sectionen, 1 : 25.000, in Kohle . 2. 3.
»
>
»
54 1380
869
in Silber
49
auf das
Mál 1 : 60.000 reducirt, in Silber
143
4. von Zeichnungen und Plänen
149 189
5. Blau- und Braun -Photographien für die Reambulirung
174
6. Hilfs-Copien, als Pausen und Vorlagen für Zeichner Summe der Copien ....
1573
B. Arbeiten für Staats-Behörden und -Anstalten .
a) Negative: 104
Von Zeichnungen , Karten und Plänen ... b ) Photographische Copien : 1. Von Original -Aufnahms - Sectionen, 1 : 25.000, in Kohle . 3.
1120 50
in Silber
2.
»
Zeichnungen, "Karten und Plänen ,in Silber....
9 1179
Summe der Copien C. Arbeiten für Private. a ) Negative:
1. Nach Zeichnungen , Plänen, Kupferstichen und Photographien 2. nach Gemälden und farbigen Originalen Summe der Negative .... b ) Photographische Copien :
392
1. Von Original-Aufnahms-Sectionen , 1 : 25.000, in Kohle .
2592
2. 3.
Karten und Plänen ..
4.
Kunst-Reproductionen
»
95
487
in Silber
390 14 330
Summe der Copien ...
3326
Hilfs - Negative ...
208
Es wurden sonach im Ganzen 2179 Negative und 6078 photo graphische Copien angefertigt. 3*
Post-Nr.
der
ngar .-uÖsterr Monarchie
Specialkarte
Generalkarten
Übersichtskarte
Militär M - arschrouten
Ausgabe 1.
Ausgabe 2.
Ausgabe )(G2.eripp
Mitte E- uropla
Central -Europa
karte
EMittel - uropa
1:75,00013
6
1:200.000
4:300.000
71: 50.000
13
6
36 36
gravure
Photo
kg
27
49:404
29.55
212 :4 0 9
53 85.78
2.95 3
28.35
kg
wicht
Ge
Hochplatten
1
7
6
5
4
3
2
1
Gelatine- Reliefs
Verjüngning
Platten
der Anzahl
Platten
gravure
Heliogr. Platten
. Helio
Glas- Positive
-Abtheilung .Heliogravure
im Gewichte von
kg
30 4:35
3
5
14.80
177.25 |220 247.70
27.30
16.30
Dienst -Marine Kriegs Armee .der den für Arbeiten sonstige und Programmgemäße A.
kg
.Ge wicht
Correcturen
22
4:10 32
wicht
Ge
Tiefplatten
NGalvanoplastischer iederschlag -für Kupfer
36
13
12
10
9
8
Seekarten
. Arbeiten apbische Heliogr
tzungen ÄRK.)(-1|.eproductionen unst
Hafenplan
1: 0.000 3
1: 80.000 1
55
58
Arbeiten B. Private :für
.... -SGesamm |||35667 310-20 872umme t
Summe ..
12
12 3258
32
18.85
18.85
291.35 |8 3 :05 222 ||67
2:05
1
253.85 ||299 35 353 67 222.05 83
:3599 353 |2 253.85
3.85
6.55
2:35
2.85
7.70
3
1
1:1,000.000 31: 50.000
76.15 4
83:458
36
1:25.000
65 8
10.60 6
12.90
6
1:75.000
Summe 55 ..
. adriat des Generalkarte
Küstenkarte
Meeres
Curskarte und General-
Umgebungskarten
37
12
38
Photolithographie-Abtheilung.
A. Programmgemäße und sonstige Arbeiten für den Dienst der Armee und der Kriegs-Marine. Für den Instituts -Verlag wurden 24 Entwurfs -und 17 Original Blätter der Waldbezeichnung zur Generalkarte von Mittel-Europa, 1 : 200.000, dann 16 Blätter der Specialkarte, 1 : 75.000, theilweise mit Ergänzung der Wasserschraffirung, Gradirung,
der Wald
bezeichnung und Ausführung der Schluss -Correcturen, reproducirt: für den XII. Band dieser „ Mittheilungen “ wurde die Tafel X gezeichnet, diese und die Tafeln V und VII für denselben Band ,
dann 12 Tafeln Zeichnungen von Nivellir-Instrumenten , für den XIII. Band , photolithographirt ; für die astronomisch - geodätische Gruppe kamen 4 Blätter eines Übersichts-Skeletes der im Jahre 1877 in Böhmen aus
geführten Höhenbestimmungen , für die Mappirungs-Gruppe 3 Auf
nahms- Sectionen , 3 Skelete zu Arbeits-Rapporten und 12 provisorische Blätter für den neuen Situations -Zeichenschlüssel, zur photolitho >
graphischen Übertragung. Es wurden ferner photolithographisch reproducirt : Für das k. und k , Reichs-Kriegs-Ministerium : ein Plan und eine Waldbetriebs -Karte des Gutes Bilak , ein Plan von Pola, 3 Tafeln zu der Instruction für die Ausrüstung, Verpackung und Be handlung der Feldpressen, dann eine Übersicht der Waffenübungen im Jahre 1893 .
Für Militär- und Marine - Behörden wurden angefertigt:
ein Plan des Übungsplatzes im Prater, 1 : 25.000, und eine Gendar merie -Dislocations-Karte von Galizien in 2 Blättern, photolitho
graphische Übertragungen für 425 Blätter, wozu lithographische Arbeiten auf 570 Steinen und die Anfertigung von 423 Umdrucken und Abklatschen und 6400 Abdrucke nöthig waren ; für das technische und administrative Militär - Comité wurden 18 Tafeln zu dem I. und II. Bande des Werkes , Be -
12
ständige Befestigung und Festungskrieg “ , für die Genie - Direc
tionen in Innsbruck und Sarajevo 3 Blätter der Aufnahme, 1 : 25.000 , reproducirt ; für die „ Mittheilungen des Kriegs - Archivs “ wurden 14 , für den Stabs - Officiers-Curs 4 Blätter photolithograpbirt, >
und die nöthigen Federarbeiten auf Stein,
Truppenstellungen, ausgeführt.
für den Druck der
39
B. Arbeiten für Staats- Behörden und -Anstalten.
Für das k. k . Ackerbau - Ministerium : Photolithographie von 65
Erzlagerstätten - Bildern
von Idria ,
auf
32
Steinen,
dann Entwurfsarbeiten, Ausführung der Original- Zeichnung und Photolithographirung hippologischer Karten von den im Reichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern ; für das k , ungarische Ministerium des Innern : eine Karte der Grenze zwischen Ungarn und der Bukowina, 1 : 40.000 ; für das k. ungarische Ackerbau -Ministerium : das erste Blatt einer Übersichtskarte des Theiß - Thales, 1 : 125.000 ; für die k. k. General- Direction der österreichischen
Staatsbahnen : photolithographische Reproduction von 52 graphi schen Darstellungen ; für die kaiserliche Akademie der Wissenschaften in
Wien : Zeichnung und photolithographische Übertragung, mit den nöthigen lithographischen Arbeiten , für 11 Tafeln zu Luksch und Wolf: „ Physikalische Untersuchungen im östlichen Mittelmeere, 1892. “
C. Auf Privatbestellung wurden angefertigt: Schulkarten .
30 Original-Reinzeichnungen und 186 Druckformen mittels Photo
lithographie, Gravure-, Feder- und Kreidezeichnung, und zwar : für die Schul - Wandkarten der politischen Bezirke: Falkenau a. d. Eger, in 4 Blättern , 1 : 25.000, 6 Jungbunzlau, »
»
Poděbrad ,
6
»
Olmütz ,
4
1 : 30.000
92
(mit Schraffen und hypsometr. Darstellung ),
Judenburg, in 6 Blättern, 1 : 40.000 ; dann für die Schul- Hand karten , in je einem Blatte, der politischen Bezirke : Judenburg, 1 : 200.000 ; Hartberg und Luditz, 1 : 150.000 ; Olmütz, 1 : 120.000 und des Gerichtsbezirkes Mürzzuschlag, 1 : 100.000. Historische Karten.
Entwurf-, Schrift-, Geripp- und Terrain -Zeichnung zu 5 Plänen der Schlachten bei Würzburg , Malsch, Neresheim und zur Belage
rung des Brückenkopfes bei Hüningen , mit photolithographirter Reproduction, Gravure des Wassernetzes, dann Zeichnung der Truppenstellungen für den erstgenannten Plan ; ferner Anfertigung
40
der Schrift- und der Wasserplatte, dann Photolithographirung einer Karte der Gegend zwischen der Donau, Abens und Isar, photolitho graphische Übertragung und Durchführung der Correcturen auf den Operationen gegen Frankreich 1799, sämmtliche zu dem Werke : „ Erzherzog Carls ausgewählte 2 Übersichtskarten zu Schriften " ,
Photolithographie und Anfertigung der Zeichnung zum Druck der Truppenstellungen von 8 Tafeln zu dem VI. Bande der italieni schen Ausgabe des Werkes : „ Feldzüge des Prinzen Eugen von Savoyen“ ;
Beilagen für das Werk von Springer : „Der russisch - türkische Krieg 1877/78 in Europa " ;
Entwurf, Neuzeichnung und Photolithographirung von 6 Tafeln
für den I. und II. Band der Geschichte des 13. Infanterie -Regiments;
Photolithographische Übertragung und lithographische Er gänzung von 11 Beilagen zur Geschichte des Feldzuges 1866 in Italien, mit ungarischer Beschreibung, für Major v. Horváth ; 2 Photolithographien und 4 Lichtdrucke von Karten aus dem
Kriegs-Archive, für den Reichsraths-Abgeordneten Dr. Rutowski, und 2 Blätter photolithographischer Reproduction der ältesten Generalkarte der Bukowina 1774, für Prof. Dr. Daniel Werenka. Verkehrs - Karten . -
Neuzeichnung und Photolithographie einer Eisenbahnkarte von
Österreich-Ungarn, Reproduction einer Karte der Linien der Kaiser Ferdinands - Nordbahn, 1 Aufnahms - Section für letztere, 4 solche
für die österreichische Nordwestbahn, 39 Blätter Situationspläne und Längenprofile der Valsugana -Bahn und der projectirten Eger thal -Bahn .
Touristen - Karten.
Topographische Detailkarten der Ötscher-Gruppe, dann der Ampezzaner- und Sextener-Dolomiten , im Maße 1 : 60.000, eine
Karte des Riesengebirges, im Maße 1 : 100.000, durch photomecha nische Vergrößerung beziehungsweise Verkleinerung, aus der Specialkarte hergestellt. Karte der Umgebung von Abbazia und Fiume, nach einer in
der Lithographie -Abtheilung hergestellten Original- Zeichnung, mit einem Ausschnitte aus dem Blatte Pola der Generalkarte, 1 : 200.000
41
Sonstige Arbeiten. Neu gezeichnet und photolithographirt wurden : ein Cataster Plan der Freiherr v. Edelsheim - Gyulai schen Herrschaft „ Uj
Fazekas- Vársand “, in 3 Blättern reproducirt, ein Schichtenplan , eine Terrainzeichnung , die Panoramen des Groß -Venediger, der
Wienerwald -Warte am Jochgrabenberg , vom Viehhofner-Kogel bei St. Pölten, und eine Orientirungs - Skizze von der Wilhelmshöhe , nördlich vom Himmelberg in Kärnten , ferner eine Ansicht von
Ödenburg, ein Gedenkblatt für das 11. Feld-Jäger-Bataillon, Bau pläne und Lichtdrucke für die Architekten Baurath v. Wielemans und Lotz, Zeichnung eines Gewehr-Modells, 4 Bogen Beilagen für
die „ Photographische Correspondenz“, und 2 Bogen zu dem steno graphischen Lehr- und Lesebuch von Kramsall.
Im Ganzen wurden 1149 Steine bearbeitet, von welchen : 35 auf Gravure - Arbeiten, 59 293 166
92
Kreide Feder
»
213
Tonplatten, Retouchen und Ergänzungen und
283
Correctur- Arbeiten entfallen .
Außerdem wurden 70 Blätter Reinzeichnungen hergestellt, dann 26 Blätter, als Vorlagen für Tonplatten, colorirt ; auf den
3 lithographischen Handpressen der Abtheilung wurden 773 Um drucke, 554 Abklatsche und 17.379 Abdrucke angefertigt; endlich wurden 29.700 Lichtdrucke hergestellt . Pressen-Abtheilung.
A. Programmgemäße und sonstige Arbeiten für den Dienst der Armee und der Kriegs-Marine . Von den im Preis - Verzeichnisse enthaltenen Karten
werken und sonstigen Erzeugnissen des Institutes wurden gedruckt :
Die Militär -Marschroutenkarte der österreichisch-ungarischen
Monarchie und des Occupations-Gebietes, im Maße 1 : 300.000, mit den Berichtigungsblättern Nr. 69 und 70 ;
42
die Generalkarte von Central-Europa, 1 : 300.000, mit 6 Be richtigungsblättern ; die bisher erschienenen Blätter der Generalkarte von Mittel Europa, 1 : 200.000 ;
sämmtliche Blätter der Specialkarte, 1 : 75.000, mit 5 Berich tigungsblättern und der Ergänzung des , das Fürstenthum Montenegro umfassenden Theiles ;
die auf Grundlage der Specialkarte, 1 : 75.000, angefertigten Umgebungskarten, sowohl in Schwarz- als auch in Farbendruck, und die Blätter der Umgebung von Wien und Bruck an der Leitha, 1 : 25.000, in Schwarzdruck.
An Übersichtskarten wurden gedruckt : Die Karte des europäischen Orients, im Maße 1 : 1,200.000 die Universal-Instradirungskarte, im Maße 1 : 900.000, und die Übersichtskarte von Mittel-Europa, 1 : 750.000 ; die 2. Serie des Kriegsspiel - Planes von Przemyśl - Gródek (24 Blätter) im Male 1 : 12.500 ; der portative Zeichenschlüssel ; die Behelfe für die Anlage von Oleaten und Schraffenscalen ; 10 Beilagen für den XII. Band der „ Mittheilungen des militär geographischen Institutes“; die für die astronomisch-geodätische und für die Mappirungs Gruppe, sowie für den internen Dienst anderer Abtheilungen noth wendigen Drucksorten . Aus Blättern der Specialkarte, 1 : 75.000, und aus Blättern der Generalkarte, 1 :200.000 , wurden ca. 105 Manöver- und Garnisons karten zusammengesetzt, wovon ein großer Theil auch Farben - Auf druck erhielt.
Für das k. und k. Reichs - Kriegs - Ministerium : Die Karte der „ Militär -Territorial-, dann der Ergänzungs
Bezirks-Eintheilung der österreichisch - ungarischen Monarchie“, im Maße 1 : 3,000.000, als Beilage zum Militär- Schematismus. 3 Tafeln für die „ Instruction über die Ausrüstung , Verpackung,
Verladung und Behandlung der in der k. und k. Armee eingeführten Feldpressen “;
4 Tafeln zu der Publication über „ Einrichtung von Verkösti »
gungs -Anstalten in Eisenbahn -Stationen “;
ein Plan und eine Waldbetriebs-Karte des Gutes Bilak, und eine Übersicht der Betriebslinien der Donau -Dampfschiffahrts
43
Gesellschaft, als Beilage für die Normal- Verordnungsblätter des Heeres , der Kriegs -Marine und der beiden Landwehren . Ferner wurden angefertigt : 6 Tafeln zu dem VII. Bande der „ Mittheilungen des k. und k . Kriegs- Archives“; 1 Umgebungskarte von Salzburg, 1 : 75.000 , als Beilage zur hygienischen Topographie dieser Stadt, und 18 Tafeln zu dem Werke : „ Beständige Befestigung und Festungskrieg “, für das technische und administrative Militär-Comité ;
1 Plan des Übungsplatzes im Prater, für das 2. Corps-Com mando in Wien ;
1 Übersicht der Dislocation der Gendarmerie in Galizien , für das 5. Landes -Gendarmerie - Commando in Lemberg ; 4 Skizzen : Plan des Schlachtfeldes von Colombey -Nouilly,
dann eine Übersicht der Heeresbewegungen südwestlich von Paris, für den Stabs -Officiers - Curs, und der Plan des Schlachtfeldes von Custoza für mehre Militär-Bildungs -Anstalten.
Für die k. und k. Kriegs - Marine wurden gedruckt : 25 Skeletkarten der Donau von Passau bis Budapest, und 15 solche des Theißgebietes ; 2 Skeletkarten für Cursskizzen ,
dann wurde der Vorrath an Seekarten für das Dépôt des
hydrographischen Amtes in Pola ergänzt. B. Arbeiten für Staats- Behörden und -Anstalten. Für das k. und k. Reichs - Finanz - Ministerium :
1 Generalkarte von Bosnien und der Hercegovina, im Maße 1 :600.000, sowie 1 Karte der Römerstraßen in Bosnien und der
Hercegovina, im selben Maße. Für das k. k. Ackerbau - Ministerium :
1 geologische Karte der Umgebung von Idria in Krain, im Mabe 1 : 25.000, eine bergmännisch -geologische Karte, im Maße 1 :5000 , mit einer Profil-- Tafel hierzu , dann 61 Erzlagerstätten-Bilder der Quecksilber -Gruben von Idria ;
1 Weinbaukarte der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder, ferner 3 Blätter aus der Specialkarte, 1 : 75.000, zu sammengestellt für eine Übersicht der Staats-Forste und Religions fonds-Güter in Österreich ob der Enns, Steiermark und Kärnten . Für die General - Direction der österreichischen Staats bahnen :
44
Ausschnitte aus der Übersichtskarte, 1 : 750.000, und der General karte, 1 : 200.000, als Beilagen für die Fahrordnungs - Hefte und der Local-Fahrpläne, dann zur Bestimmung der Fahrzeiten erforderliche graphische Darstellungen. Für die Donau - Regulirungs - Commission : Plan der Baugründe des Donau - Regulirungs - Fondes im II. Bezirk " , in 2 Blättern .
Für die geologische Reichsanstalt : 1 Blatt der Specialkarte, 1 : 75.000 (Olmütz) in geologischer Bearbeitung Für die kaiserliche Akademie der Wissenschaften in Wien :
3 Blätter der Specialkarte, 1 : 75.000, Geologische Übersicht der karnischen Alpen, sowie der angrenzenden Gailthaler und Vene zianer Berge, von Professor Dr. F. Frech ;
1 geologische Übersichtskarte des nordwestlichen Limay -Gebietes in Patagonien, im Maße 1 : 1,270.000 , von Apt. Dr. Zapałowicz ;
1 geologische Übersichtskarte der Vitoša in Bulgarien, im Male 1 : 150.000, mit einer Profil- Tafel, von L. Dimitrow, und
12 Tafeln zu J. Luksch und J. Wolf: „ Physikalische Unter suchungen im östlichen Mittelmeere, 1892 “ .
C. Arbeiten auf Privatbestellung. Es wurden gedruckt: Sämmtliche im eigenen Verlage befindlichen , vom Landes- Schul Inpector Dr. Schober redigirten Schulkarten, und zwar : Die Wand- undHandkarten von : Österreich unter derEnns, ob der Enns mit Salzburg, Steiermark , Böhmen , und Mähren mit Schlesien, letztere zwei Karten in beiden Landessprachen, ferner die Schulkarten
der politischen Bezirke Falkenau,1 : 25.000, in 4, Gabel, 1 : 25.000, in 2, Neustadtl , 1 : 25.000, in 6 , Judenburg , 1 :40.000 , in 6 , Zell am See ,
1 : 75.000, in 4 , der Gerichts - Bezirke Welwarn , 1 : 25.000 , in 2, Přestitz, 1 : 25.000, in 4 , dann der Umgebung von Brünn, 1 : 10.000, in 4 Blättern , als Wandkarten ; ferner je 1 Blatt der politischen Bezirke von Linz, Kirchdorf, Judenburg, Ung. Hradisch , 1 : 200.000, Hartberg 1 : 150.000, und der Umgebung von Teschen, 1 : 30.000, als Handkarten ; dann ein Plan des 1. Bezirkes von Wien, 1 : 10.000.
gleichfalls für Schulzwecke . 8 Tafeln zu dem XLVI. und 6 Tafeln zu dem XLVII. Bande
des Organs der militär-wissenschaftlichen Vereine;
45
4 Situationsblätter mit einer Übersichtskarte, zu einem Vortrage des Generalmajors v. Wetzer im militär-wissenschaftlichen und Casino - Verein , über die Schlacht bei Neerwinden ; 6 Skizzen zu einem Aufsatze über die Manöver der 17. und 34.
Infanterie -Truppen -Division bei Diécs - Dézna -- Borossebes im Jahre 1892, für den Generalstabs-Chef des 7. Corps ; 11 Skizzen und 1 Übersichtsblatt für eine ungarische Ausgabe des Werkes „der Feldzug 1866 in Italien " ; 16 Tafeln zu der italienischen Ausgabe des Werkes „ Feldzüge des Prinzen Eugen von Savoyen " ;
2 Tafeln zu der „ Feldbefestigung “ und 10 Tafeln zu der ,be ständigen Befestigung “ von Oberst v. Brunner ;
1 Zusammenstellung „ Operative Daten“ und 1 Tafel „ Nachschub dienst bei einer kämpfenden Armee, mit besonderer Berücksichtigung der Befehlsgruppirung “ von Oberstlieutenant v. Schwarz ; 11 Beilagen zu dem Werke der russisch - türkische Krieg im „ Jahre 1877 bis 1878 in Europa “, von Oberstlieutenant Springer ; 3 Skizzen zu dem Vortrage , die Erstürmung der Weißen
burger Linie am 13. October 1793 “ , von Major Minarelli -Fitz gerald ;
26 Tafeln zu Major v. Reitzners „ Terrainlehre “ ; 2 Tafeln „ Visir -Vorrichtungen “ von Hauptmann v. Brilli ; 1 Zusammenstellung : „ Conventionelle Bezeichnungen der Special karte“ von Hauptmann Strohal ; 3 Tafeln : „Schematische Darstellung eines Armee -Corps, einer Infanterie- und einer Cavallerie-Truppen-Division “ , vom Brigade Generalstabs -Officier, Oberlieutenant Czapp ; »
3 Porträts und 4 Skizzen, für eine Geschichte des 13. Infanterie >
Regiments. 1 Gedenkblatt für das Feldjäger-Baon. Nr. 12 ; 3 Skizzen , der Distanzritt-Weg: Wien-Berlin“ ; 1 Catastral- Plan von Wien , 1 : 5000, in 25 Blättern ;
1 Blatt der Umgebung von Karlsbad, 1 : 25.000 ; 1 Blatt der Umgebung des Curortes Abbazia, 1 : 25.000 ;
1 Umgebung des Ortler, 1 : 25.000 ;
1 topographische Detailkarte der Ötschergruppe, 1 : 60.000 ; 1 Ausschnitt aus der Specialkarte „Die Umgebung der Burg Buchlau " in Mähren :
1 Karte des Riesengebirges , 1 : 100.000 ;
46
2
Blätter „ Wiener-Wald“ für den Österreichischen Touristen Club (4. Auflage);
1 Tafel „Die einstigen Gletscher des Sucha- Woda- und des Bystra-Thales“, für die k. k. geographische Gesellschaft in Wien ; die älteste Karte der Bukowina 1774, im Maße 1 : 130.900, von Dr. Werenka ;
1 Übersichtskarte der Linien der k. k. priv. Kaiser - Ferdinands Nordbahn im Jahre 1892 ;
1 Übersicht der Eisenbahn -Projecte in den Comitaten Neutra,
Trencsin und Barcs, vom Civil -Ingenieur Österreicher ; 1 Karte der Route „ Paris -Chicago “ ; 1 Plan des fürstlich Esterházy'schen Grundbesitzes der Puszta Kozár ;
2 Pläne des Pensionsfonds-Museum in Sarajevo; 12 Beilagen zu einem „ Führer“ für die Verlagshandlung
Hachette & Comp. in Paris; 1 Karte zu dem „ Führer durch Carnuntum " ; 1 Tourenkarte für Radfahrer ;
je 1 Karte der Batak - Lande und des Karo-Landes ;
1 Ansicht der königlich ungarischen Freistadt Ödenburg aus dem Jahre 1081 ;
das Panorama vom Viehofner -Kogel bei St. Pölten ;
3 Druckbogen Diagramme zu dem Aufsatze: ,,Studien über Strahlenfilter und Sensibilisatoren “ von 0. Hruza und K. Hazura,
dann 1 Farbentafel für die „ Photographische Correspondenz .“ Außerdem wurde der Farbendruck einer Reproduction von Schwaiger's Aquarell „» Ahasver “ für die Gesellschaft für verviel fältigende Kunst besorgt.
Die Gesammt-Druckleistung der Abtheilung im Jahre 1893 war 22.265 Drucke auf den Kupferdruckpressen, 123.109 lithographischen Handpressen, 3,003.638 Schnellpressen, 2.987 der Buchdruck - Handpresse, 243.450 Schnellpresse und 38.765 Paragon - Schnellpresse, »
2
72
n
Summe 3,434.214 Drucke.
47
Hierzu waren nothwendig : 2373 Umdrucke von Kupferplatten und Originalsteinen, 1923 autographische Abzüge und 591 Abklatsche.
Zusammen 4887 Übertragungen auf Stein , und es mussten zu diesem Zwecke , wie auch für die Neuarbeiten , 9124 Steine geschliffen werden. Hievon entfallen :
27 Steine für die Federarbeit ,
grundirt, für Gravirung und
108 65 zusammen
gekörnt, für Kreidezeichnung,
200 Steine für die Lithographie-Abtheilung.
1646 Steine zu photolithographischen Übertragungen, 71
grundirt, für Gravirung und gekörnt, für Kreidezeichnung, zusammen 1819 Steine für die Photolithographie -Abtheilung, endlich 7105 Steine für Umdrucke und Abklatsche für die eigene »
102
-
Abtheilung
Außerdem wurden 750 Zinkplatten geschliffen und für den Gebrauch entsprechend präparirt. In der Handhabung der Feld-Stein- und Zinkpressen wurden 73 Mann verschiedener Truppenkörper ausgebildet. In der Buchbinderei wurden 1169 Blätter portativ, dann 99 Tableaux und Schul-Wandkarten aufgespannt, 2174 Hefte bro chirt, 264 Protokolle und Bücher gebunden, endlich 1919 Schuber, Enveloppes, Portefeuilles u. dgl. angefertigt. Die Tischlerwerkstätte hat, ausser verschiedenen Reparaturen
an Möbeln und Einrichtungsstücken für die einzelnen Abtheilungen ,
die Anfertigung von Verpackungskisten, Stellagen und Stäben zu den Wandkarten besorgt.
Von den Maschinisten der Abtheilung wurden die nöthigen Reparaturen an den Pressen , den Dampf- und Hilfsmaschinen und
an den Einrichtungen des photographischen Atelier im Gebäude B, und der Maschinen der Galvanoplastik im Gebäude A durch geführt. Mechanische Werkstätte. Durch die mechanische Werkstätte wurden die meisten an den
Messinstrumenten und an den sonstigen im Institute in Verwendung
stehenden Apparaten, Zeichen -Requisiten etc. nothwendigen Repa raturen und Adaptirungen vorgenommen .
48
Insbesondere wurden im abgelaufenen Jahre nachstehende Arbeiten ausgeführt. a ) Neuherstellungen :
1 Beleuchtungs -Vorrichtung für ein astron. Universal- Instrument, 18 Unterbaue für Höhenmesser .
b ) Reparirt, gereinigt und theilweise umgeändert wurden : 36 Höhenmesser ohne Unterbau, 35 »
mit
6 Theodolite ,
3 Pantographen , 1 Passagenrohr, 1 Universale ,
11 Fernrohre, 25 Messtische, 52 Diopter,
23 Arcographen , 31 Einschneide - Transporteure, 126 Boussolen , 123 Stative .
Verwaltungs-Gruppe. O
Verwaltungs -Commission und Rechnungs-Kanzlei. Die Correspondenz in ökonomisch - administrativen Angelegen heiten behandelte 17.403 Geschäftsstücke.
Bestellungen auf Instituts-Erzeugnisse wurden rea lisirt ...
8603 Stück
4702 Behandelte Geldposten registrirt . 2180 Materialposten registrirt An Dotation, und zwar auf Rechnung des ordentlichen und außerordentlichen Erfordernisses, waren dem Institute pro 1893 zusammen 425.285 fl. zugewiesen. Zufolge Erlasses des Reichs-Kriegs-Ministeriums, Abtheilung 5. Nr. 559 , vom 9. März 1893 , wurde, zum Zwecke der Überlassung
des Commissions- Verlages der Kartenwerke und sonstigen Erzeug nisse des Institutes an eine in Budapest etablirte Buch- oder
Kunsthandlung, eine beschränkte Offertverhandlung ausgeschrieben. und die bezügliche Sicherstellungs-Verhandlung durchgeführt. Nach der am 4. April 1893 stattgefundenen Offertverhandlung,
wurde das Offert der Firma Karl Grill (gezeichnet : Balász und
Strasser als offene Gesellschafter) als Bestangebot acceptirt, und
49
daher der Commissions- Verlag in Budapest an diese Firma, auf die Zeit von 3 Jahren, das ist vom 1. Juni 1893 bis Ende Mai 1896 , übertragen .
Es besteht somit seit 1. Juni 1893 je ein Commissions Verlag der Kartenwerke und sonstigen Erzeugnisse des militär
geographischen Institutes, und zwar bei der R. Lechner'schen k. und k. Hof- und Universitäts -Buchhandlung (Wilhelm Müller)
in Wien , für das Privat-Publicum in den im Reichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern, sowie für das Ausland, und bei der Karl Grill'schen k . und k. Hofbuchhandlung in Budapest, für
das Privat-Publicum in den Ländern der ungarischen Krone, sowie für das Ausland .
An Militär- Behör
den , Truppen und
An den
Benennung
an einzelne Mili .
Commissions.
Verlag in
des
tär- Personen , gegen Bezahlung
Karten werk es
des Militär
Dienst
Zusammen
Verzeichnis über die im Jahre 1893 abgegebenen wichtigeren Kartenwerke .
und
Frei-Exem
plare
1
Buda . Wien
Preises
pest
Anzahl der Blätter
Specialkarte der österr.- ungar. Monarchie , 1 : 75.000
159.916
54.071 42.947
1.323 258.257
10.663
5.783 3.335
73
19.854
38.582
4.2004.000
230
47.012
2.136
2001 1.000
32
3.368
17.599
4.393 1.810
4
23.806
111
2.173
Generalkarte von Central-Europa . 1 : 300.000
Generalkarte von Mittel-Europa, 1 : 200.000
Übersichtskarte von Mittel Europa, 1 : 750.000
Umgebungskarten Militär-Marscbroutenkarte
1.295
487
Photographische Copien von Militär-Aufnahms-Sectionen
280
6.052
Gebäude-Administration ,
Die Gebäude-Administration erledigte 254 Anweisungen an Geschäftsleute, dann Rechnungen , Einläufe und sonstige Geschäfts stücke. Mitth . des k . 0. k. mil .-geogr. Inst. Band XIII. 1893.
50
Von größeren Adaptirungen ist zu erwähnen : Die Legung eines harten Fußbodens im Zeichensaale (Zimmer Nr. 132) der Topographie-Abtheilung, im Gebäude A , und in der Kanzlei , Nr. 69 der Photolithographie- Abtheilung, im Gebäude B , ferner die Herstellung von 5 Ventilations -Anlagen in den Rauch schloten der Zeichensäle Nr. 132 , 134 und 150 der Topographie Abtheilung, im Gebäude A , und von 6 solchen Anlagen in den Localen der Pressen - Abtheilung Nr. 34, 8, 10, 20, 22, im Gebäude B. Die Ausgaben für die Erhaltung der Instituts -Gebäude A und B stellten sich , mit Einschluss der obangegebenen Arbeiten, auf 2561 fl. -
Instituts - Cassa .
Die Geldbewegung im Jahre 1892 war : Einnahmen
932.664 A. 91 kr.
Ausgaben ..
877.071
46
Zusammen . . 1,809.736 fl. 37 kr.
An sonstigen Geschäfts-Manipulationen hatte die Instituts Cassa zu bewirken :
die Expedition von 450 Geldsendungen , die Übernahme von 1930 Geldbriefen und Postanweisungen, dann die Ausstellung von 4650 Quittungen über empfangene Beträge für Instituts -Erzeugnisse. Instituts - Archiv.
Die dem Institute in den Jahren 1891 und 1892 zugekommenen
Karten und Bücher wurden katalogisirt und durch besondere Nachträge den Instituts -Abtheilungen bekannt gegeben . Zugewachsen sind 1818 Kartenblätter, 321 Bände und 1 Heft. Die ganze Kartensammlung zählt mit Ende 1893 3254 Archiv Nummern , mit 59.280 Blättern ; die Bibliothek Nummern , mit 8502 Bänden und 142 Heften .
2404 Archiv
Es wird an einem neuen Karten -Katalog gearbeitet. Der Zettel-Katalog für die Bücher wird evident gehalten. Im Jahre 1893 wurden 1926 Original - Aufnahms- Sectionen, 1318 Karten und 421 Bücher ausgeliehen .
Die Zahl der behandelten Geschäftsstücke beträgt 320, die der Expeditionen von Instrumenten 33.
Der Austausch der Instituts- , Mittheilungen “ erstreckte sich auf die im vorjährigen Berichte angegebenen Behörden, Anstalten Gesellschaften etc.
51
Karten - Depot.
In Beziehung auf Karten -Bestellungen wurden 6670 Dienst stücke erledigt, und an 2196 Militär- Personen Karten, gegen Be zahlung, verabfolgt. Mannschafts-Abtheilung.
Der vom Reichs-Kriegs -Ministerium mit Erlass, Abtheilung 5, Nr. 396 ), vom 22. December 1892, bewilligte Stand ist : 92 Mann, Laut organischen Bestimmungen
Über den vorgeschriebenen Stand zu führen bewilligt . 138 Officiersdiener ..
129
Übercomplet
3 zusammen ..
362 Mann ;
mit Reichs - Kriegs - Ministerial - Erlass, Abtheilung 5, Nr. 1519, von 1893 , wurde eine Standeserhöhung von bewilligt. -
zusammen ..
12
2
374 Mann ,
und zwar :
76 Feldwebel ( 1 ü . c . ) , 22 Führer,
22 Corporale, 21 Gefreite,
104 Instituts -Soldaten , 129 Officiersdiener, zusammen 374 Mann .
Der Grundbuchsstand betrug mit Schluss 1893 : 71 Feldwebel und Rechnungs-Unterofficiere I. Cl. , 21 Führer
>>
II.
18 Corporale, 19 Gefreite, 85 Instituts - Soldaten ,
62 Officiersdiener, 72 Reservisten , zusammen 348 Mann .
Bei der Abtheilung werden sämmtliche Officiere, Beamte und sonstige im Gagebezuge stehende Personen des Institutes im Ver pflegsstande geführt ; der Verpflegsstand war im Laufe des Jahres, im Durchschnitte :
an Gagisten Mannschaft
202 Mann , 249
52
Mit Inbegriff der vorangeführten Gagisten ergab die Standes bewegung während des Jahres einen Zuwachs von 807 Mann ,
Abgang
7
827
Vom Mannschaftsstande sind 2 Mann natürlichen Todes ge storben .
Während der Wintermonate wurden 73 Mann von den Truppen körpern, behufs Erlernung der Manipulation im Druckfache, auf die Dauer von durchschnittlich 5 Wochen , im Stande geführt. Aus der Instituts-Cassa wurden für den Verpflegsstand der Mannschaft gefasst und ausgezahlt:
44.171 A. 4 kr. Verpflegsgelder und Arbeitszulage, 10.305 Dienstzulage für Schreiber und Zeichner, Unterofficiers - Dienstprämien, 12.778 44 Summe : 67.254 A. 48 kr .
Es wurden 1993 Dienststücke behandelt, und 89 Fracht sendungen (Montur -Sorten) expedirt. Im Laufe des Jahres sind 8 mit der Unterofficiers -Dienstprämie betheilt gewesene Unterofficiere als Beamte in den Civil - Staatsdienst übergetreten , und ein Unterofficier wurde zum Landes-Schützen
Bezirks -Oberjäger ernannt.
Gegenwärtig besitzen 10 Unterofficiere das Anstellungs Certificat.
Instituts -Adjutantur. Es wurden
23.160 Geschäftsstücke behandelt
und 55.458
Expeditionen bewirkt.
Verzeichnis der in den einzelnen Gruppen und Abtheilungen des Institutes in Verwendung gewesenen leitenden Personen ,
Instituts -Direction.
Director : Arbter, Emil Ritter von , EKO-R. 3. (KD.), MVK., General-Major. Adjutant: Blažeg, Anton, , Hauptmann 1. Cl. des Infant-Reg. Nr. 72. Astronomisch -geodätische Gruppe. Vorstand : Kalmár, Alexander Ritter von, EKO-R. 3. (KD .), MVK. (KD.),
Linien
schiffs-Capitän in Marine- Local-Anstellung, Triangulirungs-Director, bevoll mächtigter Commissär und Mitglied der permanenten Commission der inter nationalen Erdmessung.
53
Astronomische Abtheilung mit der Instituts - Sternwarte. Leiter : Daublebsky von Sterneck, Robert, MVK., Oberstlieutenant des Armee 9
standes, Leiter der astronomischen Gradmessungsarbeiten des militär-geogra phischen Institutes, bevollmächtigter Commissär bei der internationalen Erdmessung, und correspondirendes Mitglied der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien .
Geodätische Abtheilung .
Leiter : Hartl , Heinrich, MVK., Oberstlieutenant des Armeestandes, Leiter der geo dätischen Gradmessungsarbeiten des militär - geographischen Institutes, und bevollmächtigter Commissär bei der internationalen Erdmessung.
Militär - Triangulirungs- Abtheilung. Leiter : Rehm , Edgar, Hauptmann 1. Cl . des Armeestandes. Militär - Nivellement - Abtheilung.
Leiter: Heimbach , Joseph, Hauptmann 1. Cl. des Armeestandes. Mappirungs -Gruppe. Vorstand : bis 1. April 1893 : Scheiner, Emanuel, Oberst des Generalstabs-Corps, dann Rummer, Adolf, Oberst des Generalstabs-Corps, Mappirungs-Director.
Mappirungs -Zeichnungs - Abtheilung sammt Vorbereitungsschule für Mappeure.
Leiter : Liebhart, Mathias, , Hauptmann 1. Cl. des Divisions-Artill.-Reg. Nr. 17 Constructions - Abtheilung.
Leiter: Trailović, Gregor, 8, Hauptmann 1. Cl. des Armeestandes. Unter- Directoren der Militär - Mappirungs - Abtheilungen .
I. II. III. IV.
Abtheilung : Fiala, Wenzel, 8 , Hauptmann 1. Cl. des Infant.-Reg. Nr. 21. Abtheilung : Hlawa, Heinrich, Hauptmann 1. Cl. des Generalstabs-Corps. Abtheilung : Können, Ludwig, Hauptmann 1. Cl. des Generalstabs- Corps. Abtheilung : bis 1. Mai 1893 : Bonelli, Otto von, Hauptmann 1. Cl. des Tiroler Jäger- Reg.; dann Letovsky, Adalbert, Hauptmann 1. Cl. des General stabs - Corps.
V. Abtheilung : bis 1. Mai 1893 : Feichter , Johann , Hauptmann 1. Cl. des Infant. Reg. Nr. 47 ; dann Tamele, Johann , MVK. , Hauptmann 1. Cl. des Infant. Reg. Nr. 102.
Topographische Gruppe.
Vorstand : Přihoda, Eduard,, EKO-R. 3., FJO-R., MVK. (KD.), 8, Oberstlieutenant des Armeestandes.
Topographie - Abtheilung. Leiter: Groller von Mildensee, Maximilian , EKO - R . 3., MVK (KD.), Oberst. lieutenant des Armeestandes.
Lithographie -Abtheilung.
Leiter: Hodlmoser, Carl, FJO - R., GVK. m. Kr., , Vorstand 1. Cl..
54
Kupferstich - Abtheilung. Leiter : Vidéky, Ignaz, FJO R., Vorstand 2. CI.
Karten - Evidenthaltungs - Abtheilung.
Leiter : bis 1. Juni 1893 : Vesque von Püttlingen, Alfons Freiherr von, Major des
Armeestandes ; dann Wies a uer , Wilhelm, Ø, Hauptmann 1. Cl. des Armeestandes.
Technische Gruppe.
Vorstand: Hübl, Arthur Freiherr von, MVK ., Major des Artillerie - Stabes. Photographie- und Photochemigraphie. Abtheilung. Leiter : Fink, Franz, Vorstand 2. CI . Heliogravure - Abtheilung. Leiter : Maschek, Rudolf , FJO- R ., Vorstand 2. CI . Photolithographie - Abtheilung.
Leiter : Hödlmoser, Carl, Vorstand 1. Cl. (s. Lithographie - Abtheilung ). Pressen - Abtheilung. Leiter : Marschner, Joseph, Vorstand 2. C !. Verwaltungs-Gruppe. Vorstand : bis 1. November 1893 : Bossi ,
ert, MVK., Oberstlieutenant des Armee.
standes ; dann Albrecht, Julius , MVK ., Oberst des Infant.-Reg. Nr. 100. Rechnungs - Kanzlei.
Leiter : Pechhold, Gustav, Hauptmann -Rechnungsführer 2. Cl. Instituts - Cassa.
Vorstand: Zieser, Othmar, Cassen- Official 2. Cl. Instituts - Archiv.
Leiter : Szlavik, Gustav, Hauptmann 1. Cl. des Ruhestandes. Karten - Depot .
Leiter : Morhammer, Victor Freiherr von, Hauptmann 2. Cl. des Armeestandes. Mannschafts - Abtheilung. Commandant: Handler, Otto, Rittmeister 1. Cl. des Ruhestandes .
Nichtofficieller Theil .
Der Einfluss der Theilungsfehler des Meter-Normales „Me" auf die Vergleichungs - Resultate der Latten unseres Präci sions - Nivellement, von
Franz Netuschili,
k. u. k . Hauptmann im militär- geographischen Institute. Der Herr Hofrath Professor Dr. Tinter hat sich der ebenso
mühevollen wie dankenswerten Aufgabe unterzogen , das Messing
normale „ Me“ des militär-geographischen Institutes eingehend zu untersuchen . *)
Diese Untersuchung bezog sich nicht nur auf eine neuerliche Bestimmung **) der Länge des Stabes zwischen den Endstrichen
„0“ und „ 100 “ und auf die Ermittlung des Ausdehnungs - Coef ficienten , sondern sie betraf auch die Feststellung der absoluten
Theilungsfehler aller mit „ 0 “ bis „ 100 “ beschriebenen Theilstriche ( „ Centimeter- Striche“ ) des Stabes. Diese Striche sind es , welche
bei der Untersuchung unserer Nivellir-Latten immer in Anwendung * ) Die Resultate dieser Untersuchung sind publicirt in den Verhandlungen der permanenten Commişsion der internationalen Erdmessung vom 21.- 29 . October
1887. “ Annexe VIIe pag . 14—18 . Daselbst findet sich auch eine genaue Beschreibung dieses Meter - Normales, welches in unserem Institute nicht nur zur Lattenver gleichung , sondern auch zur Untersuchung anderer, für kartographische Zwecke dienender Maßstäbe benützt wird .
**) Die erste Untersuchung dieses Meternormales nahm der seither ver storbene Hofrath Dr. Herr , im Anfange der 70er Jahre , vor. des Etalons zwischen den Endstrichen bei t° Celsius : Me : 1.000019 +-000001905 t,
während die neueren Untersuchungen des Hofrathes Tinter Me = 1.00001895 + 0.000018794 t ergeben .
Er fand die Länge
58
kommen , und deshalb haben die Ergebnisse der Maßbestimmungen des Herrn Hofrathes Tinter einen so hohen Wert für diese Latten
vergleichungen Solange von den Theilungsfehlern des Normales „ Me“ nur be. kannt war, dass sie nicht beträchtlich sind, konnte ihr Einfluss auf
die nominellen Meterlängen unserer Latten nicht ziffernmäßig fest gestellt werden. Aber auch nach der Bestimmung der Theilungs
fehler des Etalons „ Me “ glaubte man sie vernachlässigen zu können ,
denn einerseits war durch diese Bestimmung die Vermuthung von der Belanglosigkeit dieser Fehler bestätigt worden (sie erreichen
thatsächlich nur selten den Betrag von 0 :02–0:03 mm), anderseits glaubte man diese Theilungsfehler ignoriren zu dürfen , weil bei den Latten - Untersuchungen die Differenzen zwischen den Intervallen der Latten - Theilung und der Theilung des Meternormales „Me
doch nur auf Hundertel - Millimeter geschätzt werden , die dabei unterlaufenden zufälligen und systematischen Schätzungsfehler den Betrag der Theilungsfehler also mehrfach übersteigen können . Diese Erwägungen sind aber nicht ganz einwandfrei. Bezüg
lich der zufälligen Schätzungsfehler kann wohl angenommen werden, dass sie sich, bei den 1200 Schätzungen, welche bei der Vergleichung einer Latte gemacht werden müssen , im Mittel auf
heben, gewiss aber aus den Resultaten des Nivellement verschwinden, da diese Resultate doch aus mehrfachen Vergleichungen verschie dener Latten abgeleitet sind. Diese zufälligen Schätzungsfehler dürfen daher mit dem constanten Fehler, der von der fehlerhaften Theilung der Vergleichsscala abhängt, und somit alle Latten und alle Nivellements in demselben Sinne beeinflusst, nicht cumulirt werden.
Der Einfluss der systematischen Schätzungsfehler aber wird zum größten Theile eliminirt dadurch , dass jeder Beobachter die
enige Latte untersucht, die er bei der Feldarbeit benützt, sowie
durch das Arrangement bei den Lattenvergleichungen , welches so getroffen wird , dass die bei dieser Operation vorkommenden optischen
Verhältnisse (Bildgröße, Schätzungsweise etc.) jenen nahezu gleich kommen , welche im Felde, bei der Ausführung eines Standes mit mittlerer Zielweite , auftreten . Endlich aber werden die Meterlängen unserer Latten
obzwar bei den Vergleichungen nur die 5. De
cimale berücksichtigt wird – immer auf 6 Decimalen des Meters angegeben , also bis auf Größen jener Ordnung , welcher auch die Theilungsfehler des Messingnormales „ Me “ angehören .
59
Diese Gründe allein , so sehr sie auch die Berücksichtigung der Theilungsfehler des Etalons „ Me “ bei der Maßbestimmung unserer Latten befürworten , hätten mich nicht bewogen, in die vor liegende Untersuchung einzugehen. Dazu hat hauptsächlich ein anderer sehr triftiger Grund Anlass gegeben , den ich sofort er örtern will.
Infolge der Unkenntnis der Theilungsfehler des Messing normales „ Me “ ist bei den bisherigen Vergleichungen der Nivellir Latten gar keine Annahme über die Güte der Theilung dieses Nor males gemacht, sondern nur der Längenfehler desselben , welcher nach den Untersuchungen von Herr und Tinter 19 Mikrons be trägt, in die Rechnung eingeführt worden. Unterlässt man es aber, eine Annahme über die Theilungsfehler einer linearen Scala zu machen , so hat dies für den Calcul dieselbe Bedeutung wie die
Supposition , die Scala sei fehlerfrei getheilt, also auch frei von
inneren Theilungsfehlern. Wird nun dabei an dem Vorhandensein eines Längenfehlers festgehalten, so wird , implicite und ganz unbe
wusst, eine Hypothese über die absoluten Theilungsfehler gemacht , indem sich nun der Längenfehler der Scala auf die einzelnen Inter valle , entsprechend dem Verhältnisse derselben zur Gesammtlänge, vertheilt ; man hat also bisher den aufeinander folgenden Theilstrichen des Meternormales ,Me“ die absoluten Theilungsfehler 19
19
100
100
0,
19 .2 ,
beigelegt. Von diesem auch durch Rechnung bestimmungen unserer lons, sondern auf ein
3 ...
100
Gesichtspunkte aus kann man behaupten und leicht nachweisen, dass die bisherigen Maß Latten nicht auf den Längenfehler des Eta hypothetisches System absoluter Theilungs
fehler basirt sind, welches durch die Gleichung : Theilungsfehler des nten Striches
19
+
n Mikrons 100
definirt ist.
Inwieferne aber dieses den Lattenvergleichungen zugrunde ge
legte Fehlersystem mit den wahren absoluten Theilungsfehlern des Messingnormales im Einklange steht, lehrt ein Blick auf die nach stehende Tabelle , welche ein Auszug aus Hofrath Tinters Publi cation ist. *) *) In der erwähnten Publication sind diese Theilungsfehler in Zehntel-Mikrons
angegeben, und es ist jeder Angabe der wahrscheinliche Fehler beigesetzt. Für den
vorliegenden Zweck genügen die auf Mikrons abgerundeten Zahlen der Tabelle.
60
f
Strich
f
2
22
3 4
0
32
23 24
5
7
42 4 6
43 44
63
2
64
3 5
45
12
46
7
27 28
6 2
47 48
29
10
49
30
7
50
+
7
51
12
7
32
+
7
52
13
13
53
12
33 34
+ 10
14
11
54
15
7
35
6
16
10
36
+
13 12
3
31
20
62
5
4
+
+ +
8
67 68
8
69
1
70 71
7
3 1
72 73 74 75
55
37
3
57
3
+ 7 + 10
58 59
0
78
5
38 39
1
79
2
40
+
60
0
80
10 9
5
56
3
+
65 66
76 77
oo er 10
-
61
8
26
7
18 19
5
28
11
17
+
3 1
81 82
f
+ 8
83 84 85
2
86
+ 1
0
87
0
0
88
i
89
= 11 + 12
1
十 十 十 十 十 十 十 十 十 十 十
9 10
41
Strich
f
一
1 3
8
6
+ 十 十一 十 十 十
33 12 9
6
+
十十
2
Strich
f
十 十 十 十
21
1
Strich
tut 1+ +1
Strich
lttt II
Theilungsfehler des Etalons „ Me" in Mikrons.
5
90
8
91
15
12
92
16
93
15
8
94
+ 20
9
95
+ 17
7
96
+ 18 + 18
+
9
97
6
98
+ 19
3
99
+- 25
8
100
+ 19
Man bemerkt darin sofort, dass die Striche „ 1 " bis , 19“ nicht
unbeträchtliche negative Theilungsfehler besitzen , während ihnen
die hypothetische Annahme allerdings nur kleine , aber positive Fehler zuerkennt. Und dieser Widerspruch wiederholt sich bei den Strichen , 50% bis „70 “ und „,83 bis ,89“ in noch größerem Maße . Ebenso bemerkenswert ist es, dass die wirkliche Theilungs fehlersumme des Etalons nur + 314 Mikrons beträgt, während die Summe der hypothetischen Theilungsfehler: D = 100
19
Σ
n
+959 Mikrons ausmacht.
100 n= 1
Man ersieht demnach, dass zwischen den wahren Theilungs fehlern und demjenigen Systeme von Fehlern, das den bisherigen
Maßbestimmungen unserer Latten zur Grundlage gedient hat, recht beträchtliche Differenzen vorhanden sind. Wenn trotzdem der Ein
fluss dieser Differenzen auf die nominellen Meterlängen der Latten. wie am Schlusse dieser Abhandlung zu ersehen , ein sehr kleiner ist, so ist dies nur der günstigen Coefficienten - Vertheilung zuzu schreiben, die in der Formel statt hat, aus welcher die nominellen
1
61
Meterlängen gerechnet werden , und kann a priori nicht erkannt werden .
Die Gesammtheit aller dieser Gründe , die im Vorhergehenden
dargelegt sind , hat mich veranlasst, die hier vorliegende Unter suchung durchzuführen . Dabei hat mich auch die Absicht geleitet, den bisherigen Vermuthungen über den Einfluss der Theilungs fehler auf unsere Maßbestimmungen eine stricte Zahl entgegen zustellen , und endlich die zur Rechnung benützten Formeln bis auf die letzte Stelle, welche noch mitgeführt wird , zu verificiren . Die Formeln aber, nach welchen die nominellen Meterlängen
unserer Latten gerechnet werden, lauten : 1
t) * ) .
(1 + x) . (1 + 0 0000 1892.
(I) . n = 99
n = 99
2
1
3
10
.
η Δ .+ Σ
X =
n
( 288 + 8) (289 + ) (577 + 2 e) . 0 = 88 +
Σ
n=8873
n = 99
n A200 +
Σ
+ 100
n= 1
A 100 + 1
+2
Σ{ Δ .)
n= 1
+
36666 +
( 36 -
n A 100+
n=1
n=1
A 200 + n
ni
577 € + e
+ -) ( + ) A 100+
2
200
1
14950 - 200
105
(II)
und hierin bedeuten :
1 die gesuchte nominelle Länge des Lattenmeters,
x die Abweichung des nominellen Lattenmeters von dem Ver gleichsmeter diesen , nicht aber die Latte selbst , im Zu stande der Temperatur 0° gedacht, 0.00001892 den Ausdehnungs - Coefficienten des Etalons „Me“ , t die bei der Untersuchung stattfindende Temperatur des
Messingnormales „ Me “ in Celsius-Graden. Ferner bedeuten in diesen Formeln die A jene Klaffungen , welche sich zwischen den Centimeter - Strichen der Latte und den
Centimeter -Strichen des Messingnormales ergeben, wenn man nach einander den „0“ Strich des Vergleichsmeters mit dem „0“ Strich , dem „ 100 “ Strich und dem , 2004 Strich der Latte zur Coincidenz *) Diesem Ausdruck wurde bisher noch der Addend + 0.000019, dem Längen
fehler des Stabes entsprechend, beigefügt. Dieser Addend muss hier unterdrückt werden, weil er in den folgenden Rechnungen, als absoluter Theilungsfehler des letzten Centimeter - Striches der Etalontheilung, in dem Calcul erscheint.
62
bringt. Der dem Azugehörige Weiser bezeichnet dabei die fort laufende Nummer des Lattenstriches, auf den sich
bezieht, aber,
wie sich aus dem eben Gesagten ergibt, auch die fortlaufende Nummer des Etalon -Striches, wenn man von den über 100 betragenden Indexzahlen 100, respective 200 subtrahirt. Die A werden , wie bereits erwähnt, in Hundertel-Millimetern geschätzt, diese Werte als ganze Zahlen in Rechnung genommen und mit dem Zeichen + oder versehen, je nachdem der Lattentheilstrich dem gemein samen Nullpunkt beider Scalen ferner oder näher liegt, als der mit ihm verglichene Theilstrich des Etalons. Die in der Formel noch vorkommende Größe e endlich stellt den Überschuss der dem Ver
gleiche unterzogenen Lattenstriche übrir 288 vor. Die in der Formel enthaltenen besonderen Zahlen basiren nämlich auf einer Anzahl
von 288 verglichenen Theilstrichen, was den älteren Lattentheilungen,
deren Nullpunkte höher lagen als bei den derzeitigen Theilungen, angemessen war . Durch die Abnützung der Latten sind aber auch die neueren Lattenscalen etwa nur bis zum 293. Theilstrich ver
gleichbar, so dass e im Mittel mit 5 angenommen werden kann.*) Was die Herleitung der Formeln ( I) und (II) betrifft, so will
ich zur Orientirung nur erwähnen, dass sie aus der Annahme ent springen: der nominelle Lattenmeter sei dasjenige Maß , für welches die Quadratsu'nme der inneren Theilungsfehler der Lattenscale ein Minimum wird . **) Der nominelle Lattenmeter unserer Latten deckt sich also
nicht mit dem sonst gebräuchlichen Begriffe eines mittleren Meters der Scalen , denn dieser muss bekanntlich die einfache Summe aller inneren Theilungsfehler der Scale auf 0 bringen. Für den praktischen Gebrauch werden die vorstehenden Formeln, durch Auflösung der summatorischen Glieder, Einführung von
*) Über den Vorgang bei diesen Lattenvergleichungen siehe den Aufsatz: Das Präcisions -Nivellement in der österr.-ungar. Monarchie etc.“ von F. Lehrl, Band IV, 1884, dieser „ Mittheilungen “, pay. 55–57. ** ) Im Frincipe läuft dies darauf hinaus, die inneren Theilungsfehler unserer Latten als gesetzlos, als zufällige Beobachtungsfehler im Sinne der Methode der kleinsten Quadratsummen, anzusehen . n
Bei einer andern Erzeugungsweise als es diejenige unserer Latten - Theilungen ist, wäre die Anwendung dies. s Principes bedenklich. Da aber unsere Latten aus freier Hand, bei einer ziemlich variablen Zimmertemperatur und wie leicht erklärlich unter vielen und unregelmäßigen Unterbrechungen der Arbeit-zeit, getheilt worden sind, so kann füglich angenommen werden, dass ausgeprägte Feliler perioden oder sonstige systematische Fehler unsern Lattentheilungen nicht anhaften.
63
Näherungswerten etc., noch mehrfach umgeformt. Für den gegen wärtigen Zweck aber ist gerade diese geschlossene Form brauchbarer.
Um die Formel (II) einfacher zu gestalten , kann man die darin vorkommende Größe e = 0 setzen, d . h . also, nach der Bedeutung von e , man kann sich die Vergleichung der Latten nur bis zum
288ten Theilstrich ausgeführt denken. Dies ist umso statthafter, als im Felde die Striche von 288 bis 293 nur selten benützt wer dieser Annahme die Operationen Coefficienten aus, so nimmt die Formel die Gestalt an : Führt
den .
unter
man
n99
n = 99
X
1249-353 1013
+Σ
na n=1
+
Σ
n . 200+ 0
+ 100
n= 1 n88
(
A 100+ n ++ 2 ΣΔA 200+1 n=1
n= 1
+ 36666
na 100 ta
n = -99
n= 88
( + )Δ 100 +
Δ 200
im
n= 1
14950 .
A 200
(III)
und in diese Formel sind nun statt der einzelnen Werte von A , die bisher, ohne Rücksicht auf die Theilungsfehler des Vergleichs
Normales „ Me “ , lediglich so wie sie sich durch die Beobachtungen ergaben , eingeführt wurden , solche Werte einzusetzen, welche den
wahren, wegen der Theilungsfehler corrigirten Differenzen (Klaf fungen) entsprechen . Bezeichnet man diese wahren Werte der Klaf fungen mit A ', so bestehen die Relationen : * ) = An + f , für den ersten Lattenmeter (IV) Δ ' D'100 to und A ' 200 +
zweiten dritten
100 + n + fin =
200 + 1 + for
»
worin fn den absoluten Theilungsfehler des nten Etalon - Striches bedeutet und aus der Tabelle dieser Fehler entnommen werden kann. *) Führt man statt der wahren Theilungsfehler die oben erwähnten hypothetischen ein, so ist zu setzen : 19
An
Δ ".
+ 103
n
19 +
n
A 100 + n + 103
" 200+ n0 = 200 + n
+
Δ ".100
19 .
103
om alles in Hundertel- Millimeter ausgedrückt zu haben.
n
64
Mit diesen Werten werden die in (III) stehenden summatorischen Glieder verändert in : 0-49
D - 99
Σηη
Δ'
Σ »n
An
Ση
+
η = 99
D = 99
Ση
Δ΄100 100 +
Σ
-
n
n88
n = 09
n Aivo + n
Σ n.fi
-
n- 1
0-1
n= 88
1-88
n= 1
η Δ ' 200 + - η
Σ ηΔ 200 -- η n
Σ n.fi
--
11
1-1
0-99
D = 99
n = 99
تيم
n- 1
Σ η Δ'100 + n
f,
.
n=1
n= 1
n-1
Σ
η = 09
Σ η Δ100 -+ n + Σ f
D= 1
11
n = 88
n = 88
ΣηΔ'ειο
n
1
n - SS
Σ η Δ10 + ++ Στ.f
n
n
n-1
1-1
n= 1
und gleichzeitig ist zu setzen : Δ '100 = Δ100 + 19 Δ'200 = Δ 200 - 19,
weil die Tabelle die Theilungsfehler in Mikrons gibt, während die
Werthe von A in Hundertel-Millimetern angegeben werden. *) ) Für das hypothetische Theilungsfehlersystem wird : : 49
n = 99
n = 99
19
Σ .n An
Σ η Δ ". n- 1
n= 1
n = 99
2-99
+ 10 %
Σ n =
nº 1
199
19
Σ .η
Δ " 100 + n
Σ
η Δ160 + 2
+
n
10 % n= 1
n- 1 n88
n= 88
-88
19
Σηη
Σ ,η Δ 200 + n + 10 Σ
Δ " 200 200 + n
n -1
n=1
n= 1
n ==99
D = 99
199
19
Σ
Σ
Δ , "100 + n
Δ100 + η
+
n
10 % n - 88
ΠΞ : 88
ΣΔ'
ΟΙ
n=2
19
Δ 200 + n
=
200 + 2 n=1
19
Δ " 00
Δ100 +
10 19
Δ " 200
Δ 200
+
10
+ 10
Ση n
65
Man bekommt sonach für die mit Berücksichtigung der Theilungs
fehler gerechnete Abweichung des nominellen Lattenmeters vom Vergleichsmeter den Ausdruck : n = 99
( n= 88
n88
1249 : 353
Σn» An Δ. + Σ2n. A100 + n +
x' 10 '
n1 n = 99
n A200+n+ n= 1
n88
100.
( Σ Διου ++n1 + 2.. Σ n= 1
(
+ 36666
A 200 +
A100 + 200
n= 1
n = 99
1249-353
14950.
200
2 Σn . f. + 2
+
10'3
Lov)
n = 88
+
Σ{ n.fr + n=1
n= 1
n =88
n = 99
Σε. ) + 100.( Σ fu + 2.c.
36666 X 3.8
19
14950 x 1.9
n= 1
DO
Das erste Hauptglied dieses Ausdruckes ist mit der Gleichung III) vollkommen identisch ; es stellt daher das zweite Hauptglied den Gesammt- Einfluss der Theilungsfehler des Etalons „ Me “ auf die Abweichung des Lattenmeters vom Vergleichsmeter vor. Die in
diesem Hauptgliede enthaltenen Summen lassen sich mittels der gegebenen Theilungsfehler -Tabelle leicht auswerten, so dass man schließlich findet:
x'' = x + 0.000014 **
Dieser Wert ist nun in die Gleichung (I) einzuführen, um den richtigen, mit Berücksichtigung der Theilungsfehler abgeleiteten Wert für den nominellen Meter unserer Latten zu bekommen. Nennt
iwiwi
man diesen richtigen Wert l', so hat man : und die Berechnung der 2ten Glieder rechts des Gleichheitszeichens kann nach den bekannten Formeln :
Σ
n?
n (n - 1 ) ( 2 n + 1 ) -
3!
n (n + 1)
Σ»
n
2!
ausgeführt werden.
**) Demgemäß gibt das hypothetische Fehlersystem : 1249.353
= x +
-.8004 · 144 X 19 = i + 0.000019 1013
womit der Beweis erbracht ist, dass dieses System von Fehlern auf das Resultat der
Lattenvergleichungen denselben Effect hervorbringt, wie die einfache Statuirung eines Längenfehlers von 19 Mikrons. Mitth. d. k . u . k . milit.-geogr. Inst. Band XIII . 1893.
5
66
l' = (1 + x') . ( 1 + 0.00001892.t) (1 + x + 0.000014 ) . (1 + 0.00001892.t) .
und diese Formel führt, wenn man nur Größen von der Ordnung 10-6 berücksichtigt, auf: l' = ( 1 + x) ( 1 + 0.00001892.t) + 0.000014 = 1+ 0.000014. Da aber unter 1, nach den hier angewendeten Bezeichnungen . die bisher gefundenen, ohne Rücksicht auf Theilungsfehler des Ver gleichs -Normales „Me“ berechneten nominellen Lattenmeter zu ver stehen sind, so ergibt sich aus diesen Untersuchungen folgendes Resumé :
„Werden die Theilungsfehler des Vergleichs-Normales „ Me“ bei den Lattenvergleichungen nicht berücksichtigt. „ und die nominellen Lattenmeter nach den Formeln (I) und(II
„ berechnet, dann sind die so gefundenen Werte um den „ Betrag von + 0.000014 zu corrigiren, um dem Einflusse „der Theilungsfehler Rechnung zu tragen. „ Die bisher geübte Hinzufügung des Längenfehlers des Vergleichsmeters, im Betrage von 19 Mikrons, gibt un „ 0 :000005 zu große Werte für die nominellen Meter unserer „ „Latten. “
Zugleich folgt aber aus diesem Resumé die erfreuliche That sache, dass das reiche Beobachtungsmateriale, welches aus jener
Zeiten stammt, wo die Maßbestimmungen unserer Latten ohne Rück
1
sicht auf die Theilungsfehler erfolgten, keiner Neuberechnung bedarf.
einige kleine Theile etwa ausgenommen, bei welchen so große Höhenunterschiede gemessen worden sind, dass der Fehler For 5 Mikrons per Meter schon hinreicht, um die in unseren Publi cationen noch mitgeführte 3. Decimalstelle der Seehöhen - Angabei zu alteriren .
Außer der im Vorhergehenden geschilderten Methode der Lattenvergleichungen wird im Bureau noch eine zweite angewendet. welche für die Lattenmeter zwar nur rohe , für manche Zwecke
indes ausreichend genaue Mittelwerte gibt. Bei diesen Vergleichungen wird autier dem „ 0 “ , „ 100“ und „ 2004 Striche der Latten, noch 2
der mit ,, 280 “ oder , 290“ beschriebene Theilstrich, welcher gleich
dem „0“ Striche auf einem Messingplättchen eingerissen ist, mit dem Vergleichsnormale „ Me “ in Relation gebracht. Die Ergebnis 1 dieser Vergleichungen werden dann nach den Formeln : A100 + 200 + la 1
(1 + x) (1 + 0.00001892.t) und x =
103. n
67
berechnet, worin die allgemeinen Größen genau dieselbe Bedeutung haben , wie in den vorher besprochenen Formeln , die Größe n aber für einzelne Latten mit 280 für andere mit 290 zu bewerten ist.
Der Einfluss, den die Theilungsfehler des Vergleichs-Normales auf diese Art der Matbestimmung unserer Latten haben , ist durch die Größen :
+ 4.6
+ 0.000016 für die Latten der ersten Kategorie , und 103. 280
+ 5.0
+ 0.000017
zweiten »
aus
»
103.290
den vorstehenden Formeln leicht gefunden. Bei alleiniger Berück sichtigung des Längenfehlers der Vergleichsscala findet man daher den Lattenmeter aus dieser Art von Vergleichungen nur um 3 , respective um 2 Mikrons zu groß.
Den Einfluss endlich , welchen die Theilungsfehler des Messing
normales „ Me“ auf die Theilungsfehler unserer Nivellir - Latten äußern , habe ich nicht untersucht, denn es ist einleuchtend, dass dieser Einfluss ganz von der Individualität der einzelnen Latten
theilungen abhängt, wegen der alljährlich stattfindenden Reparaturen derselben, sehr variabel ist, und nur dann von einigem Werte wäre, wenn man in den Resultaten des Nivellement auf die Theilungs fehler der Latten Rücksicht nehmen wollte, wozu bisher keine Ver anlassung vorlag
5*
Bemerkungen über die Fehler-Berechnungen bei Doppel Nivellements , von
Franz Netuschili, Hauptmann im k. und k. militär-geographischen Institute.
Wird ein Nivellement doppelt ausgeführt einerlei, ob jeder einzelne Stand (Station) oder jede der Theilstrecken, aus denen sich der Nivellement-Zug zusammensetzt, zweimal gemessen wird so bieten schon die Widersprüche oder Differenzen der beiden
Messungen ein Mittel zur Genauigkeitsbestimmung des Resultates dieser Doppelmessung:*) Diese Genauigkeitsbestimmung erfolgt bei den Präcisions
Nivellements, die vorwiegend doppelt ausgeführt werden, gewöhn lich dadurch, dass man die Größe Hy , den mittleren Fehler des Nivellement pro Kilometer Nivellement-Länge “, berechnet, weil sich daraus durch die Formel : m
=
= + PVD der Nivellement -Fehler für eine D Kilometer lange Nivellement
Strecke und aus 1 :4142 , resp. 1.4142.4 VÕ die entsprechenden Fehlergrößen für das einfache Nivellement leicht ergeben . Die Größe .y pflegt man kurzweg den „,mittleren Kilometer fehler “ oder Einheitsfehler des Nivellement zu nennen.
Von den Formeln , die zur Berechnung des Einheitsfehlers gebräuchlich sind , betrachten wir hier nur zwei. *) Selbstverständlich ist im Folgenden nur von dem zufälligen, reinen Nivellirfehler, und nicht von den systematischen Fehlern die Rede, welche ein Nivellement beeinflussen. Diese können erst aus den Schlussfehlern der Polygona erkannt und, von den zufälligen Fehlern abgesondert, gefunden werden.
69
Die eine,beim bayerischen und österreichisch-ungarischen Präcisions-Nivellement üblich, geht davon aus, dass der mittlere Fehler des arithmetischen Mittels
zweier Größen ,
welche
die
d
Differenz d zwischen sich lassen, durch
bestimmt ist, und dass 2
der mittlere Fehler M einer Summe von Größen, die mit den mittleren Fehlern my, my , my behaftet sind, in der Relation >
MM
2
= + Vmi' + m ,' + m
2
+
seinen Ausdruck findet. Auf ein Doppel - Nivellement von der Gesammtlänge D angewendet, gibt dies die Formel :
1 V [dº] pelo
+ 2
( I)
VD
worin unter d die Standdifferenzen oder die Differenzen der Nivelle
ment-Resultate der Einzelstrecken des ganzen Zuges zu verstehen sind. Diese Formel ist ganz strenge, sofern man die Anwendung der Methode der kleinsten Quadrate auf den Fall nur zweier Beobachtungen und auf Beobachtungen von der Qualität der
Nivellements als strenge gelten lassen , also überhaupt eine nur auf die Ergebnisse der Doppelmessung gegründete Fehlerbestimmung vornehmen will. Die Formel ist aber auch völlig frei von Voraus setzungen bezüglich des Nivellement ; denn selbst die mit der
Bildung des arithmetischen Mittels verbundene Annahme, die beiden zum Mittel vereinigten Größen seien gleichwertig, braucht nur
näherungsweise erfüllt zu sein, wie am Schlusse gezeigt werden soll . Die zweite Formel hat Jordan in einer Anwendung auf das Nivellement der preußischen Landestriangulation, auf pag. 430 des I. Bandes seines bekannten Handbuches der Vermessungskunde,
aufgestellt, und sie scheint aus dieser Quelle in mehrere Präcisions Nivellements des deutschen Reiches übernommen worden zu sein .
Sie lautet nach der Darstellung Jordans : 1 Гd ? po
+
VID
(II)
4n
und darin hat d dieselbe Bedeutung wie in ( I), s ist das allgemeine Symbol für die Standlängen oder die Streckenlängen der Einzel strecken und n die Anzahl derselben. Diese Formel wird auch in dem
unlängst erschienenen Handbuche „Das „ Nivelliren “ *) auf pag . 348 (Formel 28) abgeleitet , auf das österreicbisch -ungarische *) „Das Nivelliren“ von Franz Lorber, k . k . Oberbergrath, 0. ö. Professor an der k . k . Bergakademie in Leoben. Wien 1894.
70
Präcisions - Nivellement angewendet (pag. 461-463) und als die strengere bezeichnet (pag. 452). Als ich mit der Auswahl einer Fehlerberechnungs-Formel für das Präcisions -Nivellement der österreichisch -ungarischen Monarchie betraut worden war, habe ich eben diese beiden Formeln ( I) und (II) bezüglich ihrer Verwendbarkeit für unser Nivellement untersucht. Meine damaligen Erwägungen will ich nun im Folgenden
wiedergeben , weil sie jetzt dem Interesse der Leser (des letzt erwähnten Handbuches wenigstens) nähergerückt sind. Die Formel (II), welche Herleitung man ihr auch geben mag, ist im Principe eine Mittelwerts-Formel, wie schon ihr Anblick lehrt, und besagt, in Worte gekleidet, nichts anderes als : „ Das Quadrat des Einheitsfehlers einer Gesammtstrecke ist dem
einfachen
arithmetischen Mittel
aus den Quadraten der
Einheitsfehler der Einzelstrecken gleich . “ Diese Formel ist daher nur dann anwendbar, wenn die Bildung
des einfachen arithmetischen Mittels gestattet ist, also in zwei Fällen :
1. wenn die Einzelstrecken von gleicher Länge sind, was schon auf pag. 452 des genannten Handbuches („ Das Nivelliren “ erwähnt ist, und
2. wenn die Einheitsfehler der Einzelstrecken einander gleich, d . h . wenn beide Messungen, sowohl gegeneinander , als auch jede für sich , im ganzen Verlaufe des Zuges gleich genau sind.*)
Im ersten Falle kann man in (II) s aus der Klammer heben , und bekommt :
1 + 2
flo
[ d ']
v
12.S
oder, weil n.S unter dieser Annahme Zuges gleichkommt: a V [dº] + 1
der Gesammtlänge des
was mit (1) identisch ist. Im zweiten Falle muss, weil die Einbeitsfehler der Einzel strecken gleich werden , auch : d. d .? d, di "
2 VD
2
n
2
S,
3
sein , und es geht die Formel (II) aber
Sne
mals in :
*) Jordan bringt dies bei der Ableitung seiner Formel durch die Voraus
setzung, „beide Messungen seien mit demselben Instrumente gemacht“, und durch die Voranstellung der Gewichtsformel p
zum Ausdrucke. S
71 1
1 2
2V bei der obigen Annahme auch samme
+ V
+
4
S
na
d ? + S 22
1 2
V[ ]
über, weil
VD
2
[dº ] [s]
d
d,
2
d 12. 9
und [s] die Gesammtlänge des Zuges ist .
$
In diesen beiden Fällen also, und nur dann, kann von einem
Einheitsfehler des ganzen Nivellement in voller Strenge gesprochen werden, und geben beide Formeln denselben Wert für 1 an , welches eben dieser Einheitsfehler ist .
Wesentlich anders steht die Sache, wenn die Homogenität des Beobachtungs-Materiales und die Vertheilung der Fixpunkte bei einem Nivellement mangelhaft sind, wenn also sowohl die Einheits fehler der Theilstrecken, als auch die Längen derselben verschieden sind. Dann kann aber von einem Einheitsfehler des Zuges in voller Strenge nicht mehr die Rede sein ; die beiden Formeln können daher einen solchen auch nicht mehr liefern , sondern jede der beiden
Formeln setzt einen anderen idealen Zug an die Stelle des wirklich gemessenen , und gibt den Einheitsfehler dieses idealen Zuges an. Die beiden so gefundenen Werte für sind alsdann natur gemäls Mittelwerte aus den Einheitsfehlern der Theilstrecken ; beide
Formeln, sowohl (II) wie (I) , haben jetzt den Charakter von Mittel werts - Formeln, und müssen von diesem Standpunkte beurtheilt werden . Da erkennt man sofort, dass die Formel (II) minder ent spricht; eine natürliche Folge der Disharmonie, welche zwischen
den Voraussetzungen bei ihrer Ableitung und den Verhältnissen des Falles, auf den sie angewendet wird, besteht. Inwieferne sie nicht entspricht, zeigt am besten ihre Anwendung auf den Fall eines Nivellementzuges, den man sich aus einer sehr langen und einer sehr kurzen Theilstrecke zusammengesetzt denken mag, die überdies mit recht verschiedenen Einheitsfehlern behaftet sein sollen . Die Formel (II) führt dann immer auf denselben Einheits
fehler für den Gesammtzug, gleichgiltig, wie man die angenommenen Einheitsfehler der Theilstrecken auf diese vertheilt
Dagegen sagt
schon eine einfache Überlegung, dass der Einheitsfehler des ganzen Zuges dem der größeren Theilstrecke sehr nahe kommen muss. Daraus ergibt sich also , dass die Formel ( II) einer Verbesserung bedarf.
Es wird aber auch damit die Richtung angedeutet, nach
welcher diese Correctur vorzunehmen ist.
Es ist nämlich die Bil
dung des einfachen Mittels aus den Quadraten der Einheitsfehler der Theilstrecken hier nicht am Platze, sondern es ist dieses Mittel
72
mit Rücksicht auf Gewichte zu bilden und den Einheitsfehlern
längerer Strecken ein größeres Gewicht beizulegen .
Gibt man, wie es naheliegend und den Verhältnissen der Nivellements entsprechend ist, den Quadraten der Einheitsfehler der Theilstrecken die Länge s dieser Strecken als Gewichtszahlen
bei, so geht die Formel (II) über in : [d ° 1
+
Vi
. S
s]
+
[8]
[d "
1
2
4
V
[8]
+
1 V [dº] 2 VD
und dies ist wieder die Formel (I). Es zeigt sich also, dass auch diese, wie übrigens vorauszusehen war, eine Mittelwerts-Formel, und als solche die allgemeinere und strengere ist. Die Consequenzen aus diesen Betrachtungen sind nun leicht zu ziehen .
Nivellements von geringerer Ausdehnung, in einem Lande mit
gleichförmigen culturellen und geographischen Verhältnissen, und in einem verhältnismäßig kurzen Zeitraum , also auch von einem
ständigen Beobachter- und Hilfspersonale ausgeführt, werden eine hohe Gleichartigkeit des Beobachtungs-Materiales und eine gleich mäßige Vertheilung der Fixpunkte leicht besitzen können . Diese Nivellements können sich für die Fehlerberechnung unbedenklich der Formel (II) bedienen, obzwar auch die Formel ( I ) hier auf die selben Werte führen würde.
Nivellements dagegen, welche, wie das Präcisions-Nivellement
Österreich - Ungarns, eine grotie Ausdehnung baben, keine freie Wahl in der Vertheilung der Fixpunkte treffen können , sich über lange Zeiträume ausdehnen , demnach von vielen verschiedenen Beobachtern und Hilfsarbeitern ausgeführt werden , bieten schon im Vorhinein solche Verhältnisse dar, welche die Anwendung der Formel (II) nicht rathsam erscheinen lassen.. Hier muss also der Formel (I) der Vorzug gegeben werden . Zu den kleinen Vortheilen, die sonst noch der Formel ( I) inne wohnen , gehört der geringe Aufwand an Rechenarbeit, was ihre Anwendung auf die Standdifferenzen, gleich bei der Arbeit im Felde , ermöglicht, sowie der, jede Discussion über die Bewertung der beiden Messungen desselben Zuges entbehrlich zu machen . Nimmt man nämlich an , die beiden Messungen hätten ver. schiedene Gewichte g9 , und 9,, was in Wirklichkeit, trotz desselben
Nivellir -Apparates und desselben Beobachters (häufiger aber noch
73
bei verschiedenen Beobachtern ) eintreten wird, so müsste , wie eine einfache Rechnung lehrt, die Formel (I) in V v = +
=
V [de] umgewandelt
werden, wo unter v das Ver
v + 1 ' VD
9 zu verstehen ist. hältnis der Gewichtszahlen , also der Quotient I. I.
Nun hat aber diese Function
f ( v)
V v
für v = l ein Maximum
0:5, weicht also in der
v+1
Nähe dieses Bereiches von v, von diesem Maximalwerte nur wenig ab ,
und die Formel liefert also noch immer richtige Fehlerwerte,
wenn v nur nicht gar zu sebr von 1 verschieden ist.*) Selbst für v = 2 beträgt der Fehler erst 0.03 kl, also , da bei Präcisions Nivellements i höchstens + 30 dmm ist, noch nicht 1 dmm . *) Bedauerlicher Weise kann diese Verhältniszahl v auch recht viel von 1 ab
weichen, wenn die Qualität der Beobachter verschieden ist. Dies wird wohl in der Regel deshalb stattfinden, weil es sich aus vielen anderen Gründen empfiehlt, die eine Messung einem besseren, die andere einem minder geübten Nivelleur zuzuweisen .
So finde ich, aus 50 Theilstrecken des Nivellement- Zuges Okřiško-Brünn, für den Einheitsfehler, mit dem die Messungen des einen Beobachters behaftet sind, den Mittelwert + 0.8 mm , und får den zweiten Beobachter + 1.5 mm. Die Gewichte 225 und es wird nahezu v = 4, trotz gleichwertiger baben also das Verhältnis 64
Instrumente und Latten ; freilich war der erste Beobachter damals schon durch
12 Jahre beim Nivellement beschäftigt, der zweite aber noch Anfänger.
Die Polhöhe und ihre Schwankungen, beobachtet auf der Sternwarte des k. und k. militär-geographischen Institutes zu Wien . Von
Oberstlieutenant Robert von Sterneck.
Vom 1. November 1892 angefangen wurden auf der Sternwarte
des k. und k. militär - geographischen Institutes zu Wien, durch
14 Monate hindurch, nämlich bis letzten December 1893, regel mäßig Polaühe -Bestimmungen, nach der Methode von Horrebow, ausgeführt.
Dieselben hatten den Zweck, einerseits die Polhöhe der Stern
warte genau zu bestimmen , anderseits die Schwankungen dieser Pol höhe zu ermitteln ; endlich sollte das Beobachtungs -Material auch
Aufschluss geben über das allfällige Vorhandensein einer Polhöhe Schwankung von kurzer Dauer.
Aus dieser letzten Ursache wurden die Beobachtungen, nach Zulass der Witterung, stets über die ganze Nacht, inclusive der Dämmerung, ausgedehnt. Innerhalb der 14 Monate wurden von den beiden Beobachtern, Oberstlieutenant von
Sterneck
und Hauptmann Křifka, ab
wechselnd und zu gleichen Theilen , in 105 vollständigen und 105 unvollständigen Beobachtungsnächten , 1639 Sternpaare be obachtet.
1. Auswahl der Sterne. Um einen möglichst richtigen Wert für die Polhöhe zu erhalten , und da es bei den vielen anderen dienstlichen Obliegenheiten des Personals der Sternwarte nicht möglich gewesen wäre, umfangreiche und zeitraubende Berechnungen
75
scheinbarer Sternörter auszuführen, wurden zu den Beobachtungen ausschließlich Fundamentalsterne des Berliner Jahrbuches verwendet.
Hierzu war es jedoch nothwendig, die Grenzen der Zulässigkeit, insbesondere bezüglich des Zeitintervalles zwischen den beiden Sternen einiger Paare , etwas zu erweitern .
Eine eingehende Untersuchung bat jedoch ergeben , dass diese Erweiterung gar keinen schädigenden Einfluss auf die Güte der Beobachtungen ausgeübt hat. Der durchschnittliche Fehler einer
Beobachtung ist bei allen Sternpaaren gleich, er schwankt zwischen 0 2 und 0'3 ; wir können ihn demnach mit 025 annehmen .
So war es möglich, die nachfolgenden 32 Sternpaare (Tabelle I) , welche über die ganzen 24 Stunden des Tages vertheilt sind , dem Berliner Jahrbuche zu entnehmen . 2. Die Sternwarte befindet sich auf einem
Hoftracte des
Institutsgebäudes, und ist demnach theilweise vor Erschütterungen durch den Straßenverkehr geschützt.
Der Hauptpfeiler ist tief fundirt, aus Quadersteinen erbaut, und hat eine Höhe von 24 m . Seine Dimensionen betragen unten
2.7 X 3.3 m , und verjüngen sich oben auf 2.1 X 2.7 m . Auf diesem massiven Pfeiler sind zwei 1 m hohe Instrumentenpfeiler aus Stein, in der Meridianrichtung, einer für das Passagenrohr, der andere für das Universal-Instrument, aufgesetzt. Abends und früh ist zeitweise ein momentanes Erzittern dieses
mächtigen Pfeilers, an den Bildern der Sterne im Fernrohr, erkenn bar. Dasselbe rührt von dem Straßenverkehre her; doch ist dasselbe
stets nur von kurzer Dauer, und für die Beobachtungen ohne Nach theil , denn es zeigte sich, dass die Mitte des durch das Zittern etwas verzerrten Sternbildes stets genau dem richtigen Orte des Sternes im Fernrohre entspricht. Während der Nacht ist der Pfeiler stets vollkommen ruhig.
Es scheint, dass das zeitweise schwache Erzittern des Pfeilers
und Instrumentes das richtige Einspielen der Libelle begünstige. Die Meridianspalte ist 60 cm breit, und 55 cm vom Fernrohr Objective entfernt. Die Temperatur im Observatorium war während der Beobach tungen stets nur wenig von jener der äußeren Umgebung ver schieden. Zahlreiche Thermometer -Ablesungen im Innern und vor
dem Nordfenster, ergaben nur geringe und meist constante Tempe ratur-Unterschiede. Im Winter war die Temperatur im Observa torium 1 ° bis 2 ° höher als außen, im Sommer jedoch nahezu gleich.
Sternpaares
Tabelle I.
Größe
Verzeichnis der beobachteten Sternpaare.
Stern
m
4
5
6
4'1
19"
2.8
19
27 41
10 II
13
14
15
19
54
o
19
12
6.46
4'3
20
12
29
77
23
20'10
Cephei
4'0 2.6
20
27
47
62
38
3.71
€ Cygni
20
41
53
33
34
10:41
i Cephei 16 Pegasi
5.0 5'3
21
40
21
70
49
21
48
12
25
25
7'59 18:26
Ś Cephei
3.4
22
7
8
57
40
25.72
10 Lacertae
50
22
34
28
38
29
36.22
· Cephei
3.4 506
22
45
52
65
38
15:19
23
28
39
30
44
4.87
4'0
o
31
10
33
7
48.73
44
14
63
39
53'2 ;
34 46
25
67
30
5.57
59
29
3
26.60
48
46
3179
47
37
31'52
TE Andromedae
43 Cassiopeae a Trianguli
6.0 6:0
I
3.6
I
# Persei
40
2
36
53
o Persei
4.8
3
23
2
21
Persei
4'o
3
I
Ò Persei
3'1
3
35
18
6.0
3
48
I
400
3
52
I
9 H, Camel. § Persei į Tauri
49
I2
14'97
47
26
41'75
60
47 28
42000 58:29
35
5'0
4
56
42
21
26
11'91
Gr. 966
6.5
5
25
25
74
58
18:03
+ Aurigae 2 Lyncis
300
5
52
26
37
12
6
10
II
59
2
16:54 56.42
4.6
23 H. Camel. 7 Geminorum
5'3
6
27
58
79
40
43:16
2:3
6
31
32
16
29
24:54
64 Aurigae
6.0
7
IO
36
41
5:1
7
14
8
55
4 28
56.71
Gr. 1308
6.0
7
19
45
68
40
X Geminorum
5'0
7
56
57
28
5
19 Lync. seq . 16
6 57 10-61
S
I2
52
3.6
O
9
44
Y Sagittae
Br . 82
8
38
* Cephei
72 Pegasi 7
o
51° 30'
ررا ر وه
3
· Cygni ô Cygni
an
2
Decl . 1893 0
AR 1893.0
h
I
un
.des Nr
76
22'31
59978 38 33
sh
15
3,5
5.6
8
31
22
4'1
8
40
13
50
9
O
59
10 Leon . min .
4 8
9
27
40
v Ursae maj.
3.6
9
43
23
Il Leonis
41 24
i Cancri
6? Ursae maj.
20
26
46
IO
35
a Ursae maj.
2'o
10
57
✓ Ursae maj .
3'3
II
12
y Ursae maj.
28
29
30
32
29
9
3.84
67
34
6.68
36
52
20.68
59
32
30.76
26
30 38
38:49
69
8:09
7 42
62
19
33
40
42.91 41.39
I2
2'3
II
48
54
17
22.68
4'3
I2
28
40
41
56
19.88
20 Can . ven ,
406
9:42 3 * 21
13
I2
45
41
8
13
19
37
55
29
13 14
43
20
49
50
50.61
4'0
12
19
46
34
46.89
( Ursae maj.pr.
21
n Ursae maj.
20
à Bootis ! Draconis
3:0
15
22
33
59
20
27.82
Ś Cor. bor. seq.
4:3
15
35
21
36
59
O'ΟΙ
* Serpentis
40
15
43
55
18
28
20:14
53
78
7
24.53
II
27 .68
II
59
16:33 58.77
14 16
39
7
33.46
56
58
23'11
4.3
€ Cor. bor. A Draconis
400
n Herculis
15 15 16
5'0
47 53 28
9
31
16
39
Gr . 2377
500
16
43
& Ursae min .
4'3
16
56
56
82
12
46.03
a Herculis
var .
17
9
46
14
30
44.74
50 3:3
17
37
48
26:14
42
35 16
68
17
27
47
0:22
w Draconis
ų Herculis 31
IO ' II
8 Can. ven.
Ļ Ursae min . 27
5
53
2
25
9
51
43 ° 31 ' 51"28
SS
23 24
400
?
21 22
m
35 H. Ursae maj.
72 Ophiuchi
3'3
18
2
17
56'05
4'3
18
6
49
9 86
32
8 Ursae min.
36
43.75
b Draconis
51
18
22
21
58
44
19:12
Lyrae
4:3
19
I2
39
37
56
35.45
CO
19
Decl . 1893.0
AR 1893.0
500
31 Lyncis Gr . 1460
18
Größe
.des Nr
Sternpaares
Stern
17
77
Tabelle 1.
78
Trotz der sehr ungünstigen atmosphärischen und sonstigen Verhältnisse inmitten einer großen Stadt zeigen die Resultate
doch eine überraschend gute Übereinstimmung, welche jener in den , in so vieler Hinsicht günstigeren Feld- Observatorien kaum nachsteht. Der durchschnittliche Fehler des Resultates aus der Beobach
tung eines Sternpaares beträgt, wie schon erwähnt, nur etwa 0*25 . 3. Das Instrument. Zu den Beobachtungen wurde ein Universal Instrument von Starke & Kammerer in Wien , mit gebrochenem Fernrohr von 53 mm Objectivöffnung, 85 cm Brennweite , und 90facher Vergrößerung verwendet. Dasselbe ist im IV . Bande der
Publication „ Die astronomisch-geodätischen Arbeiten des k. k . militär
geographischen Institutes in Wien “ 1876, abgebildet. Im Jahre 1891 wurden an diesem Instrumente einige Her richtungen und Adaptirungen , durch die mechanische Werkstätte der
Herren Starke & Kammerer in Wien, vorgenommen , welche im
XII. Bande dieser „Mittheilungen“ besprochen sind , und durch »
welche das Instrument zu Beobachtungen nach der Methode von
Horrebow geeignet wurde. Zur Ablesung der ganzen Schrauben -Revolutionen des Ocular Mikrometers dient ein Rechen mit 30 Zähnen , welcher im Gesichts
felde des Fernrohrs, in der Fadenebene, angebracht ist; es erfolgt die Ablesung conform jener der Mikroskope. Der Schraubenkopf ist in 100 Theile getheilt; eine Schrauben-Revolution entspricht 54"735 des größten Kreises. Das Horrebow -Niveau ist an der Horizontal- Achse des Fernrohres,
in der nächsten Nähe des Cubus, auf der dem Oculare entgegen gesetzten Seite, mittels eines Klemmringes angebracht, und kann
zunächst mittels eines Schlüssels, genähert, durch Bewegung mit der freien Hand, dann, nach dem Festklemmen, fein, mittels einer Schraube zum Einspielen gebracht werden. Die Beleuchtung des Gesichtsfeldes erfolgt durch die horizontale Achse vermittels eines
Glasrohres von 12 mm Öffnung, welches bis nahe an das Prisma reicht, und an dessen anderem Ende sich eine kleine Öllampe be findet. Die Beleuchtung lässt sich, durch Verschiebung eines rothen Glases von zunehmend dunkler Färbung, sehr gut reguliren. Das Universale ist auf dem Pfeiler so aufgestellt, dass zwei
seiner Fußschrauben in der Richtung Ost-West, die dritte jedoch im Meridiane sich befinden. Es wurde stets sehr gut rectificirt erhalten . Allfällige kleine Ausschläge des Horrebow-Niveau, nach
dem Umwenden des Instrumentes in die andere Kreislage, welche
79
jedoch nur selten vorkamen, wurden stets nur mittels der Fuß
schraube im Meridiane berichtiget. Die Meridian -Einstellung geschah mit Hilfe der Mikroskope des Azimutal-Kreises, und wurde durch südlicher befindlichen Passagenrohre Collimation mit dem 2 m controlirt.
4. Die Wasserwage.
Der Scalenwert des Horrebow - Niveau
zeigte sich bei niederen Temperaturen von der Länge der Blase, resp. Temperatur, sehr abhängig, und sehr unregelmäßig verschieden . Er ist demnach durch keinen Ausdruck allgemein darstellbar, und musste bei den verschiedensten Temperaturen sehr sorgfältig ermittelt werden.
Diese Bestimmungen waren wieder durch die Collimation
mit dem Passagenrohre sehr erleichtert, und wurden , in den Pausen
während der Beobachtungen, in sehr großer Anzahl ausgeführt. Die erhaltenen Werte, ausgedrückt in Revolutionen der Mikrometer Schraube, sind folgende: Tabelle II.
Scalenwerte der Wasserwage bei verschiedenen Blasenlängen, resp. Temperaturen. Scalenwert
Scalenwert
Temperatur
Blasenlänge in Schrauben Revolutionen
Temperatur
Blasenlänge in Schrauben
C.
C.
Revolutionen
18"
00383
+30 ° 0
29
00383
+1000
19
0.0383
28.2
30
8.2
20
0.0383
26.4
31
21
0.0383
32
22
0.0383
24.6 22 : 7
33
23
0.0383 0.0383 0.0383
20.9
34
0.0386 0.0391 0.0397 0.0405 0.0419
19 : 1 17.3
35
00442
36
0.0469
24 25 26
0.0383
15.5
37
0.0495
27
0.0383
28
0.0383
13.6 11.8
38 39 40
0.0514 0.0527 0.0538
6.4
4.5 2.7.
+0.9 0.9 2.7 4.6 -
6.4 8.2
- 10.0
5. Das Mikrometer. Der Revolutionswert der Mikrometer - Schraube wurde auf dreierlei Art bestimmt: 1. mit Hilfe des Höhenkreises ,
2. durch Beobachtung von Polsternen zur Zeit der Digres sion, und
3. durch Messung von Declinations-Unterschieden geeigneter Fundamentalsterne,
SO
Diese Bestimmungen wurden gleichfalls in den Pausen während der Beobachtungen ausgeführt, sie entsprechen demnach vollkommen den Verhältnissen während der Beobachtungen.
Es ergab sich aus 129 Bestimmungen, für eine mittlere Tem peratur von + 10° Cels. oder 29P Blasenlänge, der Winkelwert einer Schrauben - Revolution gleich 54"735.
Die periodischen Fehler der Schraube zeigten sich nur als sehr klein ; sie wurden nicht weiter berücksichtigt, da ihr Einfluss
für jedes einzelne Sternpaar als nahezu constant betrachtet werden kann, und, durch die Ausgleichung der Declination , in den Schluss resultaten verschwindet. Ihr Einfluss erscheint auch durch die Ver
wendung zweier Einstellfäden, im Abstande von beiläufig einer
halben Schraubenumdrehung, zum größtentheile eliminirt. Hingegen zeigte sich deutlich eine Abhängigkeit des Schrauben wertes von der Temperatur.
Der Controle wegen wurde nämlich nahezu an jedem Beob achtungsabende die Entfernung der beiden äußersten Fäden des fixen Fadennetzes mit der Mikrometer - Schraube gemessen. Aus einer sehr großen Anzahl vorzüglich übereinstimmender Angaben zeigt
sich nun diese Abhängigkeit von der Temperatur ganz deutlich. Im Mittel ergaben nämlich die Beobachtungen diesen Abstand bei 29 163, während er bei + 23° 4 mit 29" 173 ge
8 2 Cels . funden wurde .
Die Ursache dieser Erscheinung liegt darin, dass die fixen
Fäden auf einem Rahmen aus Messing aufgespannt sind, während die Mikrometer -Schraube aus Stahl verfertigt ist. Die ungleiche Ausdehnung dieser beiden Metalle durch die Wärme bewirkt den gefundenen Unterschied.
Die Höhe H , einer Windung der Mikrometer - Schraube beträgt 225.558 (Mikrons). Es ist demnach der Abstand D, der beiden fixen Fäden, welcher 29: 163 Revolutionen entspricht, gleich 6577.96 .
Bei einer Temperaturerhöhung um 31.6 übergehen diese beiden
Dimensionen, mit den gebräuchlichen Ausdehnungs- Coefficienten für Stahl und Messing berechnet,
in H == 225-636 und D = 6581.909 und es ergibt sich dieser Abstand, ausgedrückt in Schrauben Revolutionen D
29 " 171 H
in schöner Übereinstimmung mit dem Beobachtungs -Resultate, 29" 173 .
81
Da nun das Fernrohr des Instrumentes gleichfalls aus Messing verfertigt ist, so erscheint es nothwendig, auf die Abhängigkeit
des Schraubenwertes von der Temperatur Rücksicht zu nehmen . Ist bei 0° Temperatur H , die Höhe eines Schraubenganges , und P, die Brennweite des Objectives , so ist Ro
H P.
-
der Wert der Schrauben - Revolution bei 0 '. Für die Temperatur t über geht derselbe in R =
H. (1 + mt) P. (1 + nt)
für m und n die Ausdehnungs - Coefficienten für Stahl und Messing gesetzt.
Mit den früher angegebenen Dimensionen entspricht demnach
einer Temperaturänderung von 1° Cels. eine Änderung des Revolu tionswertes von 0 "00044 , demnach eine keineswegs zu vernach
lässigende Größe, denn bei einer Temperaturdifferenz von 30 ° zwischen Winter und Sommer, und bei einem Zenit- Distanz- Unter schiede der beiden Sterne von 30 Revolutionen, erreicht dieser
Einfluss etwa 04 und übergeht mit der Hälfte dieses Betrages in das Breitenresultat.
Es ist demnach nothwendig , alle Mikrometer -Angaben auf
eine mittlere Temperatur, für welche wir 10 ° wählen wollen , zu reduciren .
Bezeichnen wir mit A
den Unterschied der Zenit - Distanzen
der beiden Sterne eines Sternpaares, mit t die Temperatur in Celsius Graden , so ist die Reduction At auf die mittlere Temperatur aus gedrückt durch A 2 At = 54.735
(t
10º) 0:00044
Bei der Reduction der Beobachtungen wurde nicht die Tempe ratur, sondern die Länge 1 der Libellenblase in Rechnung genommen ,
welche bei 10° Temperatur 29 Scalentheile beträgt. Nachdem eine
Änderung der Blasenlänge um einen Theilstrich einer Temperatur änderung von 1.821 entspricht, so ergibt sich dieselbe Correction auch nach dem Ausdruck ; Дt
54.735
(1
29) 0 : 000802 .
6. Vorgang bei den Beobachtungen. Etwa eine Stunde vor Beginn der Beobachtungen wurden die Meridianklappen geöffnet , und eine Mitth . d. k. u . k. milit.-geogr. Inst. Band XIII. 1893.
6
82
halbe Stunde später das Instrument bezüglich seiner Aufstellung geprüft.
Allfällige kleine Abweichungen wurden berichtigt, und
dann das Fernrohr auf das Mittel der Zenit-Distanzen der beiden
Sterne des betreffenden Paares eingestellt und festgeklemmt. Es wurde nun das Horrebow -Niveau zum Einspielen gebracht, und der Mikrometer-Faden auf die entsprechende Stelle des Gesichtsfeldes eingestellt. Zwei Minuten vor Eintritt des Sternes wurde die Wasserwage, das Nordende stets voraus, abgelesen.
Der Stern wurde nun viermal, durch Bisection , abwechselnd an den beiden Fäden des Mikrometers, eingestellt, und zwar bei
den Stundenwinkeln +30 ", + 10°, —- 10“, – 30'. Die Einstellungen geschahen stets durch Drehung der Schraube nach rechts, entgegen der Federwirkung.
Hierauf folgte die zweite Ablesung der Wasserwage, dann wurde das Instrument, durch Drehung um seine Verticalaxe um
180°, in die andere Kreislage gebracht, mit Hilfe der Mikroskope des Horizontalkreises genau in den Meridian eingestellt, und der Mikrometer-Faden entprechend dem zweiten Sterne gestellt. In der Regel spielte die Libelle nach der Umlegung des Instrumentes genügend gut ein ; war der Ausschlag jedoch merk lich , so wurde die Blase, mittels der nördlichen Fußschraube des Instrumentes , neuerdings zum Einspielen gebracht. Der nun folgende zweite Stern des Paares wurde in der glei chen Weise beobachtet, wie der erste.
Das Ergebnis der Beobachtung eines jeden Sternpaares, bezw . jede einzelne Polhöhe -Bestimmung, beruht demnach auf 8 Stern Einstellungen und viermaliger Ablesung der Wasserwage. Bei einigen Sternpaaren betrug das Zeitintervall zwischen den beiden Sternen etwas weniger als 4 Minuten ; in diesen Fällen wurde die Wasserwage in der zweiten Kreislage nur einmal u . zw. unmittelbar nach der Beobachtung, abgelesen. Bei den Stern paaren N 9 und 10 wurden die Sterne
und i Persei aufeinander
folgend in der einen , und o und d Persei ebenso in der anderen Kreislage beobachtet, dann wurde mit o und i mit d zu Paaren vereinigt. Es war dieser Vorgang nothwendig , weil diese beiden Sternpaare gewissermaßen sich übergreifen . Die Temperatur im Innern des Observatoriums und im Freien, vor dem Nordfenster, wurde im Laufe der Nacht wiederholt abge
1
83
lesen, und der Luftdruck an dem Barographen registrirt ; es wurde jedoch von diesen Angaben kein weiterer Gebrauch gemacht.
Als Beispiele der Beobachtungen mögen die folgenden Copien der Original-Manuale dienen.
1893 , Jänner 16. Sternpaar Nr. 19 (Křifka ). Temperatur: Innen – 15.0, außen
16 : 8 .
Ocular Ost, Stern Süd.
10 Leonis (4.8) .
Libelle
Mikrometer
N.
S.
19.0
210 20.9
19.1
15'870
• 460 .859 • 461
Ocular West, Stern Nord . v ursae maj. ( 3 : 6) . Libelle
Mikrometer
N.
S.
21.0
19.0
209
19.1
16'515 • 107 .530
· 088
1893, August 4. Sternpaar Nr. 30 (Sterneck). Temperatur : Innen + 23 :0, außen + 22.8. Ocular Ost, Stern Nord . w Draconis (5 : 0). Libelle
N. 11.0 11 : 0
Mikrometer S.
10.0 10 :0
Ocular West , Stern Süd .
19 "630 • 232 632 .237
Herculis (3 : 3). Mikrometer
Libelle
N.
S.
10-5
10.4
10.5
10 : 4
8 380 7.983 8.386 7.980
7. Reduction der Beobachtungen. Das Mittel der 4 Mikrometer Ablesungen eines jeden Sternes wurde zunächst wegen der Libelle corrigirt, u. zw. mit Rücksicht auf die Blasenlänge, mit Benützung der in Tabelle II gegebenen Werte. Der Unterschied der so corrigirten Ablesungen wurde, mit dem Schrauben-Revolutions-Werte R = 54" 735, in Bogenmal verwandelt, und der in Punkt 5 besprochene Einfluss der Temperatur oder Blasen länge At berücksichtigt. Der so gefundene Wert Az entspricht 6*
84
dem Unterschiede der Zenit-Distanzen Zn des nördlichen und Z, des südlichen Sternes ; es ist
Az = 2n - 2 , s Die zur Verwendung gelangenden scheinbaren Declinationen der beiden Sterne sind beeinflusst von der Refraction, welche bewirkt, dass die Declination des südlichen Sternes vergrößert, jene des nördlichen verkleinert erscheint. An die Summe der Declinationen
Refr. ôn + og haben wir demnach zunächst die Correction Refr., anzubringen. Endlich ist noch eine Correction wegen der Krümmung des Parallels anzubringen , weil die Einstellungen zwar bei im Meri dian eingestellten Fernrohre , jedoch bei verschiedenen Stunden winkeln t ausgeführt werden . Dieselbe ergibt sich mit hinreichender
Genauigkeit aus dem Ausdrucke 1
( 15 t) sin 1 " .sin 28
ДО 8
und da bei Sternen mit nördlicher Declination der Punkt des
Parallels, in welchem die Beobachtungen außerhalb des Meridians
stattgefunden haben, stets nördlicher als der Culminationspunkt des Sternes gelegen ist, gleichgiltig ob der Stern nördlich oder südlich des Zenits culminirt, so sind die Beträge der A ô der beiden Sterne zu der Summe ihrer Declinationen zu addiren .
Es ergibt sich dann die Polhöhe y aus der Beobachtung eines Sternpaares nach der Gleichung 1 2
([6. + )
) + A: + (Refr.,- Refr.n)+-(06. + 002)+01]
Selbstverständlich bleiben die Werte (Refr., - Refr.n ) für jedes
Sternpaar constant, desgleichen auch (48 + A ôn), wenn bei der 8
>
Beobachtung die Stundenwinkel genau oder genügend genau ein gehalten wurden . Für alle Fälle wurde für jedes Sternpaar der Wert A Ô für verschiedene Stundenwinkel in Tabellen gebracht, welchen die entsprechenden Werte stets entnommen werden konnten. Die
Declinationen
wurden dem Berliner Jahrbuche direct
entnommen .
Wie man sieht, gestaltet sich die Reduction der nach dieser Methode beobachteten Polhöhen äußerst einfach und leicht, wie
auch die Ausführung der Beobachtungen selbst. Und hiebei erreichen doch die einzelnen Resultate einen ganz außerordentlich hohen
Grad der Genauigkeit. Aus den Abweichungen der Resultate der einzelnen Sternpaare von ihren Monatsmitteln ergab sich, aus einer
85
sehr großen Zahl von Beobachtungen , der durchschnittliche Fehler einer Beobachtung zu 0'25 . 8. Die Beobachtungen . In der nun folgenden Zusammenstellung,
Tabelle III, sind alle Beobachtungen , sowie deren Reduction wieder gegeben ; sie enthält demnach die unmittelbaren Beobachtungs Ergebnisse.
Die Aufschriften machen jede weitere Erklärung überflüssig. Nur bezüglich der Correction Ost in der vorletzten Columne sei erwähnt, dass dieselbe ursprünglich nicht für 2 op, sondern für die Polhöhen direct berechnet, und dann erst mit dem doppelten Betrage in diese Tabelle aufgenommen wurde; deshalb erscheinen in dieser Columne lauter gerade Zahlen. Unmittelbar anschließend an diese Zusammenstellung folgt die Tabelle IV, in welcher die Resultate übersichtlich , nach Monatsmitteln , zusammengestellt sind. Die den einzelnen Polhöhe - Resultaten beigesetzten eingeklammerten Zahlen zeigen die Anzahl der Resul
tate, aus welchen der betreffende Mittelwert gebildet wurde, an. Aus dieser Tabelle ersehen wir zunächst die Resultate, welche sich unmittelbar mit den Declinationen des Berliner Jahrbuches
ergeben . In der untersten Zeile finden wir die 14 Monatsmittel, in der Columne rechts die Resultate aus den Beobachtungen eines jeden einzelnen Sternpaares, während seiner Sichtbarkeit innerhalb der 14 Monate, und schließlich auch das Gesammtmittel sämmtlicher Beobachtungen . Wir sehen , dass die einfachen Monatsmittel im allgemeinen
ganz befriedigende Resultate ergeben , weil sich die Declinations Fehler einer so großen Anzahl von Sternen im Mittel eliminiren. Selbst die Schwankung der Polhöhe ist aus dieser Reihe gut erkennbar .
In der rechten Columne hingegen sehen wir ganz bedeutende Abweichungen der einzelnen Sternmittel, sie erreichen nahezu 1'5. Diese Differenzen rühren allerdings, wenigstens zum Theile, auch von constanten Fehlern der Beobachtungen her ; Fehler der Mikrometer- Schraube, Veränderungen der Refraction , die verschie
denen Sterngrößen, beeinflussen ja das Resultat ; allein nach den bisherigen Erfahrungen, sowie bei der angewandten großen Vorsicht dürfte das Resultat, wie wir auch später sehen werden , durch
alle diese angeführten Fehlerquellen zusammen kaun um einige Hundertel der Secunde beeinflusst sein , keineswegs jedoch um Beträge, wie wir sie in der letzten Columne vorfinden .
86 be
Ta lle III. Die Beobachtungen und deren Reduction.
Blasenlänge
Co ection werr ge Ndeerigungn
Sternpaar Kreislage
Datum
| 6 ||
Mikrometer
7 8
| 9 | 10 | 11 | 12 Correction wegen
Summe der
Differenz
schein baren Declinationen
Ab
lesung
der Mikrom eter
Ablesungen
1892
in Hundertel - Sec.
R
1.
3
020 + 081
”
w ||20 * 920
002
0 || 9.277
14 38.02 + 10 43 53 + 24 + 19 116 28-9
4
0 10.862 + 009 27.319 + 078 28.410 15'95 + 15
5
15
0
40.99
4'55 +26+ 26
29'033
19.99
- 12 + 29
002
117.187 108 28.1 22 32 46 W 8.299 + 032 019'5241 + 069 28.6 35 37.82
O
000
o
115 28'1
2
130 29-324
w || 22.971 0
4
35
37.53
-
40'33
40 26
+ 2 40.85
001
020 29.9 14 38 92 + 10 4265 + 24 +21
1+
o
044
8.929 + 029 0 1 3 111 '914 + 028 0
0
10 16.98 – 21 +17
ΟΙ 2
19'996 25.508
5
40 45
22 31083 + 2 48:31 + 7 + 44
8.748 + 09529-8 12 28.38 + 12 5264 + 26 + 39 8.236
40 75
o
IOI 29.6
28.57 + 3 + 28
52'02 +
O
10.667 0
40'70
12 28 54 + 12 52 48 +-26 + 24
022
11 |17.066 + 019 013.8631+ 147 29-1 021891 053
3
39969
10 16-43 — 20 +- 21
7.593 W ||21.837 14.929 19 и0 | 15.559
2
39 68
+ 2 46-56 + 7 + 28
0
7.
40-50
0.80 8 O
. 4
0 |14'038
1
2
30 0
10 17.22 + 15
346 +26+ 28
41'01
2
40'62
o
40'10
o
40.18
O
40.25
o
40'54
22-261 + 019 29'914 39 : 14 + 10 40.90 + 24 + 28
o
40'07
5.503
o
40.28
7'130 WW'103 8 020'2 99
+
158 30'1 22 34'051 + 2 45'85 + 8 + 22
019 033 30.4 | 33 42'91
8 22'58-15 + 17
0 20.243 + 025 12629'2 22 31:56 + 2 48.59 + 7 + 28 8.943 + 013
W | 28.474
2
020'117 + 100293 35 37.50 0
5
39 97
001
10'324 152
4
0
0 ||18 944
3.
3
48 °,12+
07 015 +003 286 12' 28" 60+ 12" 50 " 831+ 26 +24 21' W
1
31
96 ° +
Nov.
8.
he Polho
4 | 5
23
1
8.331 + 022
u 22.499
053 29.5
-
10 16.371 - 20 + 14
12 28.26 + 12 51'38 + 26 + 24
17 0-450 121 01 + W | 22'086
006
092 30.0
6
17.309 030
10 17 : 34 + 15
2-96 + 26 + 261 + 2 8 +- 22
o
° 14'2071 + 026 30-5 | 22 34 32 + 2 46.73 +
40.42
40 68
87
Tabelle III. 1
3
2
4
5
8
7
9
11
10
12
1892
Nov.
R
30-4 || 33 ' 43" 32
8 ! 23'90 – 15+ 17
39-72
107
010.215 + 034 30-7 | 16 47701+ 8 32'161 + 10 + 25 + 2 w |19.4631+ 143 0 |17 . 3061+ 058 31.024 34 •60 + 44.991+ 2+ 16 18.210 024
40'15
39.89
O
12
006
o
018-028 W || 8.923
8
--
.
8.
19.428 8.483 9.664
13
31'0 15
II 2
037
40'45
O
39:41
40.60
28.12 + 12 51:87 + 26 + 23
40 ' 24
29 : 8 | 14 39:13 + 10 40 851+ 24+ 9
40'16
10
29.4 12 000
15.94
1
-
122.006 +
002
010 ° 345
045
5.566
019
2-41 + 26 + 261+ 2
40:21
O
39:56
W |21.760+ 042 32.5 12 26.88 + 12 53'07 +- 26 + 44 +- 4 23 ++ 069 4 121.8 066 33'414 39:27 - 10 41'94 + 24 +19+ 4 010.098
40.35
5
1 | 21'954 + 08629 7 10 17:46 + 15 17.229
.
3
5
0 | 14.265 ( 7.690
034 072 29-8
6.117.240 0 14.257
|22 34 ' 59+ 2 44'32 + 8 + 12
012
4.618 + 003 33'5 || 21140
10
18:36 -4-15
22
36:20 +
2 43.82 +
47 32
8
037 33.7 047
4
40-30
2'97 + 18+ 26 + 4
40.66
7:40 + 35 + 12 + 6
40.61
021
34 : 4
10 13:28 +15
34.6
33
20:45
7
59.32 -- 11+ 27
4
4
40.62
34 : 7 || 46
39:76
- 21
21.35 -- 40 + 21
- 12
39'05
40:29 – 19 + 28 - 6
39.67
8.80 - 17 49 31 -- 32 + 21-10
39.64
ΟΙΟΙ
022 OUT 020
046 34.7 | .36 59'59
18 0 25.9011+ 014 8 wil 6'348 + 03134. || 43 14.307 0 13.7551
40'03
13 50-66 – 23 + 28 - . 639.46
2.930 + 029 8.462 + 003 0 | 21.305
40'17
004
IF 19.443 + 040 34 3 15 17.88 + 10 8 : 532 005
0 18.791 16 0 26'395
19
10+ 17
118.753 + 161 34'0 16 51.66 + 8 28.50 + 15 + 25 + 4
6.668 '|| 22'235 10'045 15 m
17
9:58
117
14
po
27.23
8 + 22 + 2 1
13
40:40
1
II
016753 0 9.628
1.861+ 261+ 26 + 6
40.84
042
80||20 383 to 002 33.933 W 10.920 + . 198 1.414 + 047 34'039 IO
.
2
20+ 14
015
4 (
12 + 47
29'0 || 22 31 : 29+ 2 47 : 171+ + - 28
8.9871+ 045
7'941 W ||22'028
59'321-
244
0 ||20.105 + 180 29'135 37.19
3
18.
7
-
-
0114.733 w | 17.994
1
40.80
5'271 + 19 + 26 + 2
15.85 + 10
135
0 18.292 + 051 078 31033 19.89
15
9.
022
03334'9 | 24 072
47'581 +
32'35 + 3+ 25
O
40:11
88
Ta belle III. 23
1892
5
4
6 7
Nov.
el 65944 R
18.
20
0
111
10
8'43" 34+ 16´34"53 + 32 +11+ 8 39" 19
350 074
3 ' 246
0
19 .
9
000
IF 25.059 - 055 349 u 30-631 OI2
21
8
R
0 19 02 + 25
2:31 +45 + 24 +12 41'07
8.7301 + 028
4
W | 20 :276 + 185330514 39:27 + 10 40 ° 57/ + 22 + 19 + 4 5 0
40'15
25.318+ 030 8.943 089 33-7 10 18.39 + 15
2.80 +261 +26+ 6
6
0 19.701 + 074
40.89
* 16.547 + 205 33.8 || 22 36-35 + 2 45.46+ 7+ 22 + 2 7
I 2.4711+ 100 0 || 27.552 119 34'2 47
41 '06
58.57
22 40.82
411+ 24
WIO
8
395 + 140 0 19.782 + 032 34'233 47:58
0
1 : 186 +
0116.626
12
- 13
28.00+ 15 + 25 + 4 40 * 24
54'39 +231 + 24 + 4 40:47
28.72 – 16 + 16
40 841 +
10 13.84 +15
35'0 ||46
39.88
079 35 1 | 36
59'18
21
- I
24 46.54 + 0 || 9.305 + 065 008 32-9 14 38 96 + 10 IF 20'958 + 043 5 4'439 +- 117 34 3 10 18.60 +15 2 : 159 + 013 7. 027'095 0.74 – 22 044 35 ° 6 | 48 10.895 8 W 005 020'267 8 066 35.8 33 50:20 0 29 539
2 +16
39'62
0:25
- 13 + - 27 20.64 – 40 + 21 37.71
4
40 ° 34
-I2
39'47
-- 20 + - 28
6
40.75
35.47
o + 25
0
4013
41'07 + 22 + 19 + 6 40'25
on +-26 +-26 + 6
39'65
41.75 -- 411 +- 24 --14 39'34
29.64 – 16+ 16 6
40.25
-22
39.58
000
14'212 + 098 361 39 12.89 II
39.36
351
IT 21'090
10
6
6.46 + 34 +- 12 + 8
W 13.009 + 013 012-490 I 22
26 .
40'00
40 * 42
8 -
19
021.258
: 4
52:47
w | 8 : 388 + 044 17
39'97 #
085
203 347 026
3'072 + M
o
39:48
-23 + 28
066 35'033 20.82 0 26.539 + 041
W
39 88
50.99 – 24 + 28
o
14
16
11:20
"0 17'275 + 269 34'324 38.22 +
5.838 122.281 ++ 15 W10 2841+ 019'150
4
2 40 + 2 + 27
1
I'332 + 046 039 34 ' 1 || 39 016-798 000
IO
38 74
153
2.342 + 137 34-3 24 17:23 + 1 29'376 + 157 IO 0 W14'2171 + 134 34 ' 2 | 39 9.96 – 13 20'6741 + 207 II W 011523 + 77 34'016 52'04 + 8 7.830 024 3 21.88417 070 33.0 12 26 04 + 12 8 019.910 + 120 W 10-474 + 262 33 .6 || 33 48.76 8 N
22
IO
8 27.89 – 61 + 17
T 21° 206 + 028
13 53:56 — 24 -+- 28
01.9701 + 00236.216 54.70+ 8 26.961+ 15 + 25 + 6 41 ° 06
89
Ta belle III.
1
23
4
12 W
19.413
012
0 18.778
079
7
9
8
10
11
12
1892
11
Nov.
R
R
13
14
3698 24 ' 39" 30 +
3843 + 1 +-16
1
01 :492 + 026 37.0 15 19.81 + 10 W 22.305 + 205 043 37'3 10 14:40 + 15 w 24'928 8 432 ++ 028
38.95
1.65 +17+ 26+ 8
40.98
3.731 + 34 + 12 +10
39.35
8
0.96 – 141+ 27 - 6
40'17
37.646 40.00
-21
19-38 – 41 +-21-16
40'13
9.845 + 158 37'8 ||36 59 04
II
38:37 - 191+ 28 - 10
40:33
17 47.83 - 34+ 21 -14
39.75
021'0531 + 016 15 W 12.263 + 019 37'4 || 33 21:23 3.754
051
0 27 ° 098
021
16 W '
o
26.
0'22'7141 + 048 17 W
5.657 18W 0 25.268
' 24'143
20
0 ° 763 28 320
21
35.80
45 50+
이
0
25
014
5.8291+ 030 +
0
036
7.60
O
19
017602 W'18.276
013 37.843 115 016 37.8 24
40.78
38 : 1
8 40.55 + 16 40'01 + 32 + 20 + 12
40.60
38 : 1
0
5.93 +45 + 24 +20
41:16
12 24.90 + 12 53.84 + 24 + 24 + 8
39.65
14 38.82 + 10 40 41 +- 22 + 19 + 8
39.86
000
15.50 + 25
014
8.277 + 012 3
22 · 268 + 159 36 : 2 22'084 + 032 010 369 + 047 36-9 006
0
5 * 291 w | 21.6891+ 074 36'9 10 18:54 + 15
1.92 +26+ 20 +10
40'54
6 W17.064 + 038 37.0 22 37:31 + 2 42.45 + 6 + 22 + 2 014153 019
40:03
5
0 28.410 7
3.380 + 020'008
005
146 37.2 | 48
0.96 – 22 41.75 -- 41 + - 24 – 16
8
37.2 | 33 50:50 ) --
8
Wito 433+ 192 1 29 639
010'020
009
וי
1.451
10
11
24 20.61 + 39
13:28
w 19 : 113 + 134 37.2 16 55.08 + 0
22'021
12
13
30:18 – 16 + 16 – 6
40 * 13
58.461+ 2 +- 27
39.68
5472
24 +- 28
10
0.16.812
015 3?-2 127 016 372 127
0 28.683
39'44
012
39'25
8 25:54 + 15 + 25 + 6
40:54
o
39.57
6
39.95
21.94 - 41+ 21-14
38.91
19 + 28 -IO
39.89
7:51 - 17 17.67 – 34 ' + 21-12
39.80
019
IF 22.685) +- 036 37'3 24 39.60+ Ir | 9'901 + 115 15 0 : 18.714 ) + 100 37'5 ||33
21.39
8
39.36 +
1 + 16
157
14 + - 27
0 26.6941 + 028 16
w
3 * 1641 + 137 37'4 46
17 W
' 7 ' 944 0 20 * 720
415 18 0 25.
IT | 6'027 W 19
13'295
O'10-21
009 010
37.6 || 36 59'04 -1
39 ' 24
OI2
130 375.43 039
10 12.538 + 080 37'6 24 45'32 +
34.92
o + 25
O
27 .
40'24
90
Tabelle III . ܪܢ
1 23
4
1892
5
6
7
8
9
10
12
Nov. R
7 029
0
27.
20
R
102
37.7 W 25.330 151 W 30 '336 + 018
21
8 ' 40" 31+ 16 ' 39'03 + 32 + 12 +12 39*95
0 2.842 + 004 37.7 o 15'11 + 25 5.66 +45 + 24 +20 40 83 26.756 009 || 0 7 1'780 + 055 136 3 ||48 I'38 22 43:56 41 +- 24 -14 3876 W10 ' 176 + 008 36'3 33 51:10 0 | 19.629 16+ 16 - 6 39'61 094 8 31.83
29 .
-
020812
17
010
w || 7.827 + 179 37 3 || 36 59'01 W
18
- II
40:40
5.611 + 074
Dec.
13
I.
9'911
W
39 * 30
-12
39.79
0 + 25 40:29
0:44 +-17 + 26 + 4 40 * 98
0 | 19.3771 + 002 W ||10 ' 301 + 270 33.933 21'92
16
34+ 21
IO
OI2
W 20 629 + 240 33.5 15 21.05 + 10 15
-191+ 28
o
0 25.1841 + 004 37 ' 1 | 43 733 - 17 47.50 0 3.814 + 004 4 ' 314 + 150 37 ° 3 | 24 44'961 + 0 35-36
8
2'I
2 613 + 092
- 14 + 27
2
39.96
IO
38.55
4
3 W '||20.153 + 057 33 : 7 | 14 38.09 + 10 41:12 + 22 + 19 + 4
04
5
0 124.592 8 : 292
207
3 .
0 || 26.231 0 8 540
084 33º9 | 46 40-50 – 21 23.10 - 41 +- 21
39 83
OIO
34'3 | 10 18.18 + 15
0 13 :425 + 032
2'96 +26+ 20 + 6
40.86
W 16.286 + 123 340722 37 :45+ 2 41'58 + 6+ 22 + 2 W
w 5
II
021
0
7.331
w
2.654
0
27.618
II
2'24
– 22 43'23 -- 411+ 24
029 35.0 || 33 52'30 008 172 33.6
14.535
IO
009 046 |33.8 48
1820 722 + 030 0 |115561+ on
12
35.0 48
9.8901 + 065
0 | 19 : 341 W 23 642 8.
39.67
1.838 + ou
0 || 26.776
8
17.66 + 15 3.33
14
W
16
4
40 * 05
1.75 +261+26+ 6
40'00
-IO
39.35 342
16 59:18 + 8 22074 + 15 + 25 + 4 41.18
004
35 : 58+ 1+ 16 0
39 33
обо
25 : 165
обз 34.915
8.585 + 026 349 10 4'1371 + 144
22'941 + 9 57.32 + 171+ 26+ ó 16'72 + 15 2.63 +34 + 12 + 8
34 8 46 41 30 050
0 22 484
IOI
184 5.533 0 25.182
. 9
0
+ 153 008 / 34.7 || 43
40 * 37 39.95
0 27 771
9.530 + 086/3497 ||36 58.89 4
39 ° 36
22 0661+ 070 0
17
- I2
16 +16
22 44'371 - 41 + - 24
13 8601 + 021 34 ° 7 ||24 42'901+ 01'292
13
32:16
- 21
- 1
22.66 – 411+ 21 38.80
6.70 - 17 46.68
-I2
39'16
6
40.00
19 + 28
- 341+ 21-10
39'89
9.532 + 010
121 213 / + 089 33'914 37 ° 08 + 10 43:69
43 691 + 22 +19+
4
40.61
1
91
Tabelle III . 3
1
7
5
4
8
9
1892
9.
5
12
R
4
Dec
101
W |25.875
-.029
9 359
036
0 | 13.735
077
W10 572 - 031 34 622 37'51 + W | 2.875 + 032 35 : 1 48 3.481 7 8
0 ||27.881
029
w10 905 020 * 304
03
40" 41
34 '3 '10 ' 17"40' + 15 ' 2" 74 + 26 +- 26+ 2 41.19+ 61+ 22 + 2 22 45.36 – 411 -+- 24
-I 2
38.92
16+ 16
4
39.83
o
40:12
028
351 33 53.89
39:50
8 34 ' 191
I
0 | 14.427
088 35.6 16 59.52 + 8 22 36 + 15 + 25 + 6 044 137 35 6 24 43.20+ 35.96 + 1 + 161 124 059 34.4 22 37'35 + 2 41'36 + 6 + 22 + 2
1.816
I2
39.00
8 34'56 - 16+ 16
4
39.88
24 + 28
S
39.69
0:20 + 8 19 : 231+ 15 + 25 + 4
39.94 39:20
014
35117
W19.283 016 : 508
0431 OII
12
34.42 + 1 + 16 H17.072 + 054 35'4 il24 43.80+ 20 W19.8 +007 35.4 15 23 891+ 9 57 ' 16 / + 171+ 26 + 6 13 0 8.9 013 34 5.890
004
22475
096
14
8
3.42 — 141+ 27 – 4
40-17
II
39.90 - 191+ 28 – 8
39.64
9.1971 to 049 32-314 35 771+ 10 44'90 +- 22 + 19 + 2
40'55
w || 8.444 + 041
4
041
21 • 081
( en
051 146359733 23:67
---
40 * 33
021 313
14 .
35:57' 10 17 35 + 15
35.6 36 59'17
053
w 25.729 + 033 32.4 10 16.64 + 15 4.88 + - 261+ 20 + 4 046 0 | 13.9501 + 004 32'422 37.06+ 2 41 52+ 6 + 22 16.947
5 0 || 9'184 +
16
39.43
8
40'10
4
39'94
3 : 51+ 26 + 261+ 2
40'18
o
W
41 '04
o
6
40 * 77
274 + 34 + 12 +10
10-3141 051 ++ 15 W01! 9' 17
39'51
- 411+ 24
22 45.42
080 351 39 18:45 - 13 59'03 017211 010101 + 018
#
39.67
o
II
41'17
S
028 743 + 015 347 | 48 3.71 3.635 177 8 020 495 + 024 34.7 33 54'35 Wuuu + 007 W
39.96
075
7
IO
8
o
W ||212851+ 0 |12'1511 + I 2 W ||14.195 + 0 | 13: 5511 + W 17.2411 + 6
II
II .
8
-
10
1.658 + 040 35.2 | 24 24'98 + 54.961+ 2+ 27 M 2.589 + 113 029 8511+ 045 35.3 || 39 17.78 - 13 57.83 24 + 28 W14 482 + 107
39.74
042
4'333 + 028 027.632 + 146 3297 46 42 ' 20 - 21 21'731 - 411+ 21 1
33 0 36 59.40 – 11 39.57
-
022-337 + 002 17
191+ 28
w | 9 ' 5341+ 024 -
. 16
07: 401
020
5 6
W |23'958 W'17'808
30.8 10 16.30 +- 15
070 088
o14'7011 + 054 30 :8 11 22
36'91 + 2 42.28 + 6+ 22
92
Ta belle III . 1 1892
23
5
4
7
8
9
11
10
Dec. R
028" 523 +020
16 .
R
3.715
104
30' 9 48 ' 4'16 – 22 ' 4465-41 +24 4' 39'65
0 || 20 728 + 002
8
W1'326
31 ° 1 || 33 55.50 - S 35.87 16 + 16 039 27 .00+ 53'03 + 2 + 27 157 31.8 24 045 0:52 14 156 31.6 |39 19.94 24 + 28 014 021
016.015
39-81 40'16
4
w 19.659 + 031 31.6
2
o
w30 076 + 0 ||28.989 + 1858 + IO w | 017-103 +547 + II 0 | 10 : 91
3971
4
1'90 + 8 19.67 + 25 + 151+ 2
|| 17
41'00
013
I 2
067 31'924 45'301 +.
W16.698
34'42 +
O
W19.749 + 029 3.140 + 14931.8 10 18.40 + 15
14
019'973 15
39.94 40.67
32-1
33
24:56
8
5'28
2
39.70
6
38.73
4
40'07
-
14 + 27
0 28.750 + 041 32 ' 1 || 46 42-50 — 21 2479 -41 + 21 0 22 309 + 033 9.686 18
19
0 | W18.936
22
17.
I I 2
II
39:41
19 + 28 6 70 - 17
45.74
- 34 + 21
044 8
38.32
0 + 25 35.91 + 16 44.83+ 32 + 20 + 6
0
8.60 + 25 12.60 + 45+ 24 + S 013 W 21588 8. 3 :435 + 024 327 13 22:20 + 1 57.91 +20 +27+ 4 004 W ||29.805 020-553 + 098 | 315 | 17 2.21 + 8 20.83 + 15 + 25 + 2 000 Ir 15'165 014'512 + 041 31'624 45 61+ 33'50 + 1 + 16 9'929 + 026 25. W 20'960 31. 56. 15 51 6 07 + 17 + 26 + 2 + 9 115 W 24.981 + 070
14
0
8.391 + 172 31.8
0 22 : 529 9.812 W w
18
18.65 + 15
19
39.64
40.81
042 OI2 3197
| 33 24.76
000
034 086 31.8
8
3:09 - 14 +- 27 21 23:43 - 41 + 21
2
40.89
6
39.50
4
40 * 36
34 +- 21
4
40 * 54
0 + 25
40.82
4
40'05
36 59'58 – 11 38.911 - 19 +- 28 / —
06531.8
43
6.761-17 45:52
0 18 : 177 + 006 W 18.995 W 21.258
41.73
2.47 +34 +12+ 4
5.387 + 002
0 24791 +
40 * 21
41'02
10
0 28.494 + 022 31.8 46 42'69 17
4098
o
0 19.7 13 W10 857 5.068 16 w
15
40.64
40.66
040 32.6
o
13
40'40
032
6.242 + 084 32'5 0.769 017
IT 283 : 427
59.50
065 32.5 24 42.70+
W ||24728 0
21
32'3 | 36
O
20
I 22
w 5.784 + 036 0 25.223 + 068 32'343 18.203
A
17
84
2.52 +34 + 12+ 4
032
w " ' 074 + 001 w 5.262 + 056
16
1 +16
105 31.924 42.68+
38.70
016
22
8 :001+ 128|320 13 21.851+ ir 57°74 + 20 + 271+
.
93
T a belle III ,
1
4
2 3
7
6
5
8
9
10
12
11
1892
Dec.
18.
R
R 0 21650
009
10
20 +27 – 4
40 02
5'32 + 26 +- 26 +- 2
40.81 39'95
16 +16 - 2
39'93
1 ' 29"45
o 36 ' 49° 47
IIS |32² 9 : 103 W W 23 ' 300 + 061 31'1 5 0 6.754 + 067
23
o
17.
15.76 +15
014.283/ + 048 IV 10681 020'091
064
31'3 22 33
052 30.5
36.68 + 55.80
2 42'94 + 6+ 22 8
35'93
--
007
-
S
IT | 17.318
IO
30-4 | 39 W
14'192
W
1 *33 – 24 + 28
2
39.62 4113
074
w | 19.6381 040 29'9 || 010-418 + 054
11
20:55 – 14
o
0 29.468 + 020
17
2:52 +
8 19'34 +15+ 25
002
20 : 849
0
6.015 + 062 041 29'910 18.90 +15
o
9.889 + 076297 | 15 25.79 + 9 55.63 +-17 +- 26
13
40'93
1'31 +34 +12 + 2
40:35
o
40.79
O 39.76 o + 25 0 13: 492 + 095 29-6 | 24 42.66 + 7.086 + 047 0 29.6 8 35.49 + 16 42.64 + 32 + 20+ 2 135 W 25 586
40.84
1+
W ' 22'585 w1'248
047
15
29.6 | 33 24'9811
8
14 + 27
3.53
019-9811 + 054 018
W'14'3131
19 20
w | 23.808 21
23
41.27
021.260 + 23 8.740
045 014 31'2
| 36 48:37 - 11.28 :51
W 17.798 017-540 + 070 37'3 25 12.42 + 030
24
8:65
-
19.
028
1'040 + 086 29'7 o 8:18 +- 25 13.65+ 45 + 24 + 2 9.330 + 080 57:52 + 20+ 271+ 2 29 8 13 21.50 + W 22.524 005 OLI w 9 : 109 586 + 068 29.8 36 48.92 II 29.77 20 + 27 - 2 0 22. -
22
5 W ' 22'184
21 .
7
0 27.819 +
056 30 ° 0 10 15° 22 + 15 108
39.75 39.60
20+ 27
2
39.96
oit 28
O
40'68
5.550 + 056 20.
8
39 ' 34
4'33 + 26 +26+ 2
40:05
4.60
22 44.98
41 + 24
6
39.70
W || 2'9631 + 026 37.5 48 0 19 : 350 --- 079 w1o.062 052 31 6 33 56.25
8 35.65
16 + 16
2
40'29
3:45 + 8 16'94 + 15 + 25 + 2
40:41
0 10'129 + 050 11
23 .
5
19'228 + 030314617
W
W 22 : 557 + 062
5:15 + 26 + 26 + 6
40'07
023 33.5 22 35 941+ 2 43:55 + 6 + 22 + 2 01334'4 | 48 4.70- 22 45 * 14 41 + 24 -10 131 052 4 16+ 16 8 35.87 019-957 + 096 34.5 33 56.55 + 0.480 079 49-81 + 02 + 27 1364+ 114134'6 24 29-041+
39.90
32.5
10 14'411+ 15
6.0711 + 011 0 |14'228 + 018
0
6
7 S
w 17.211+ W ! 1.835 + 0 26.658 + W 10 576 to
39-65 40 * 32
o
39:57
Tabelle
94 1
2 3
6
5
4
III.
7
0 11
9
8
Dec. 26.
R
R
6
W 16 " 35133+ 028
13.20
0 27.512 + W '
180 3695 22 ' 35" 33 + 2 ' 43'99 + 05 +22 + 2
39781
110
39-68
2.657 + 026 36.9 | 48
— 22 45'03 ) -- 411+ 24 - 16
471
0 19.254 + 073 36.9 |33 57'00 W || 9.828 +- 069 IV 28.739 9
11
8
36:15 - 16 + 16 - 640 40
o
2 + 27
O
39 29
2076 - 23+ 39
TO
40'14
5.00 + 8 15'25 + 14 + 25 + 6
40-35
48.50 +
37'024 29.78+
2
027.7701+ . 077 W
IO
12
10
1892
005
+ 074 37'0 || 39 + 078 37'0 || 17 + 193 + 106
22.971– 14
o
0.575 0 |15.893 010'942 w 19.875 0 | 14.756
40'08
9 51 14 +171+ 26 + 8
40'02
20.90 + 14 57.81 + 34 + 12 +10
39.64
013-399 152 36 :7|| 22 35.08 + 2 44'98 + 06 + 22 + 2 + 003 W 16.562
40'18
W
411 + 24 -16
39.60
16 + - 16 - 6
40'03
15.95 + 15 + 25 + 6
40-84
37'3 15 28.67 + 9 52-781 + 17 + 26 + 8
40998
3158 +01+ 16
37-324 48.40 +
I 2
W'15'405 + 034 13
4
W |20 * 1011 + 16837-515 28.39 + 9'332 + 137 0 5.515 + 084 IO 37'3
W 21836 + 166 27 .
6
010'140
0 || 8 : 798
OIT
W'19'707
090
13
W 24. 79 7+ 097 7.7182 067 37'3 0 |18.903 +
15
4.67
22 45'14
36.97
10 21° 16 + 14 59.45 + 34 +- 12
104 37.4 || 33
27:34
8
I'06
- 11
6.651- 14 + 27
6
14
48
129 073 36.9 33 57.08 .-- 8 069 106 36-5 || 17 5.27 + 8 019
-
11
2-333 + 032 136.8
0 27.177 + W 10 : 1511 + 019 600 + W'19'076 +
-
7
4051
6
40 38
40'341 – 19+ 28 -10
40.36
- 341+211 – 16
40 84
34.00 + 2 45.85 +05 + 22 + 2
4011
W10 002 + 114 0 ||21728 + 090
17
W '|| 8.975+ 048 37'637 1893 18 w 4'9271 + 0 24'4611 + 6 013-394 + W16.412 +
Jänn.
IT
1.841
147 37'5 | 43 079 013 36.8 22 025
7.441 – 17 '45'47
016
37 3 | 48
7
4.61
22
44:43 - 411+ 24-16
39'93
.
043 0 26-796 019'220 + 021
8 37.25-016 +16
7.
6
40.24
W9.613 + 178/359733 5778 W28.716
+ 02136'024 32-311 +
47'02 + 2 + 27
141
1 ° 154 + 020 1 1.873 + 18 36-224 32-36 +
8.
48.50 +
I
---
10
0 ||29'332 to 030 36'5 || 39 25.86
o
0 28 019
39 81
40:58
2 + 27 - 10
40 38
8 : 221+ 8 11791+ 15 + 251 + 6
40.24
14
5905
- 24 + 28
W13.736 + 187 II
118.775 + 084 136.617 09.8691+ 005
Tabelle
III.
23
OC
95 1 1893
4.
6
7
8
9
10
11 12
Jänn . R
8.
14 741 +067
W
12
IN
013
36 9 24 ' 52" 12 + o'27'31 + 1 +16
o
0 | 14.322
P
9.186+ 077 W 19.783 + 21737 °0 15 32-441 + 9 47.69 + 17 + 26 + 8 W | 23.634 + 149 0
13
14
7.511
40:32
10 24'28 +14 54.86 +34 + 12 +10
077 37'1
0 19'393 + 127 15 W 10 ' 1961+ 377
39 80
39.85 37 2
33
30'73
8
9'71 – 141+ 27
6 -
40 55
W 3.557 027265
16
003 195 37.4 46
5.3611+ 036 0 24.757 + 149 37'5 43
47:58
— 21
27'16
W
181
9:24 — 17 47.83
41 +21 --14 34 + 21-14
40:57
15'981 19 0
004
37.82 + 1+ 25 16'658 + 01037-6 24 43 50+ 8.628 + 036 W22022 137 38.5 13 15.80 + 12 3.65 + 20+ 27 +10 9.076 + 014 0 21'298 + 218 38.5| 36 39.94 —II 2013 201+ 27-10 0 14.979 + 040 138 525 W || 5'372 17.95 2.561+ O 025 2 0 + 28
23 24
o
W
22
-
9.
w | 29'222 135 0 28'4521 + 018/38 2
9
24
0 16'5831 + 01038'1 || 39 0 10 691 + 047 W 19'927 218 38 1 17 0 5.782 + 003 38 010 W 22'167 047 W 2.009 [ + 159 0 26.937 + 134 35.5 48 w 9.464 + 052 0 18.895 + 084 360 33 0 : 4931+ 052
7
II .
8
26.02
-14
11
39.89
40:39 40.67 39.95
39.97
24.54 + 14 54'09 + 34 + 12 +12 39.60 3.61
22 43'06 — 41 + 27 -14 40 * 14
57.85
8
028.684 + 049 26-28 – 14 W13'302 016 36.439 w 17.925 + 006 0
8.881 + 062 36.5 17
6.04 — 24 + 28-12
8.46 + 8 11'02 + 15 + 25 + 6
I 4031+ 012 36-424 32.69+ IO
40'01
48 55+ 2 + 27
32'491 +
o
14
40.79
1'0151 + 121
IO
11
40'04
37'95
4762 + 5.49
16 / + 16
6
2 + 27
o
39'92
40:30
- 24 + 28 – 8 40:38
8.891+ 8 11'96 + 14 + 25 + 6
W 14.213 + 013 0 14.805 075 37.0 24 52'97 + OOI 9.1961 0 || 13
40.65
12
1 +16
o
27.59 +
40.37
W 19.847 + 074 37 °7 15 33.29 + 9 47'09 + 17 +26+ 8
14
W 24.194 + 7.882 + W 6-813 + 0 19.622 + 0 24. 294 + 4.606+ 0
17
18
015 00337'3 10 25'07 + 14 53:49 + 34 + 12 +10 018 049 376 37 4'18 - II 42.80 - 19+ 28-10 016 341+ 21-14 18537.6 43 9.83 – 17 48.38
39. 56 40.69 40:59
W13'435 19
40.45
o
910||12-798) — 042| 37*9| 24 43 * 88]+
37 ° 16|+ 11++ 25
o
40065
T a belle III.
96 1
2
7
6
5
4
3
9
8
10 | 11
12
1893
Jänn. 11 .
R
20
0 6'684 0
21
* ΟΙΟ
w 24 966 + 0523798 I'249 )
8 ' 34" 81 + 16'44" 06 + 32 -+- 20 +12 39" 76
135
38.00 5'22 + 25 14:13 + 45+ 24 +-20 219 W 28 996 W 21° 358 + 003 38 : 1 || 13 15.30 + 12 3 •65 +- 20+ 27 +10 0 8 : 189 049
40'12
.
22
0 14.546 24
001 138
2
25
W | 14.6891+ 196 12 .
3:43
8
W10'043 + 049 37.5 33 387
57.80
019' 0
10
II
13 14
. 13
.
7
+
22 44'10
2
40'07
41 +24 -16
39:50
olt 28
8
39.28
o
036 36.8 48 031
|| 3'036 7 0127.953
18:50
138 +
40-07
-12
39.65
8 39'16 – 16+ 16
190
0.826 +
098
[ 823
039
47.07 +
37.9 24 32.78+
0 29.018 + 099 37'9 || 39 26:40 – 14 13.680 038
7'02 --
2 + 27
24 + 28
w | 19'026 + 035 37.6 | 17 9'08 + 8 11.68 + 14+ 25 + 6 010'039 + 039 0 9'129 + 029 37'0 15 33:57 + 9 46:55 +17+ 26 + 8 041 W ' 19'915 W 23.8341+ 0 7.445 / + 0 27.622 + w 2-744 +
8 0 | 19'449
39 ° 76
047 37.5 10 126 02937.2 48 on
40.61 40 * 32
25'34 + 14 52.73 +34 + 12 -+-12 39:33 3:30
22 42.69 - 41+ 24 -16
003
16+ 10 -
40:14
S
39.95
2+ 27
0
40:51
5:49 — 241+ 77
I2
40 73
9.691 + 04838-715 33*85 + 9 45'34 +17+ 26 +10
39 86
5.896
40'42
37'9 || 33
8
57'75
37.79
W || 9.956 + 030 1
TI 0
16
0'747
47.84 +
ΟΙΠ
W 22: 133 + 097 38.7 | 10 25.61 + 14 54 64 + 33 + 12 +14 II 3.790 + 020 38.8 46 48'97 21 29'35 -411 + 21 -18 0 27.375 W
18
110
38.8 || 43 10:29 - 17 49.80
0 |10'932 + 012 018 38724 44.24 + 11619
35.96
W W 20
21
15 .
22
23.419
5'033 /+ 0 1 * 3581 + W | 28.949 + 013-721 + W 26.7911-+ F : 8.942 +-
23 021' 484 24
0114.667
39-62
009
4.941 + 005
0 24.601
19
009
0 16'142 + 043 37 9 39 26:53 0 20.398 +- 035
13 14
000
14
II IO
28.950
0 28.0171+ 059 37.6 24 32 : 88+
34 + - 21
ct 25
-16
O
9
4010
40:23
018
026 39'0 8 34.87 + 041 0 '2 5 ' 26+ 159 39 027 38.5 13 14.90 + 194 06239.5 36 38'09 -
16 43.95 + 32 + 20 +14
39.74
25 16.60 + 45 + 24 +22
41:42
4:53 + 21 + 27 +10
40'01
12 I
19:04
IO
39:52
1 + 50 - 2
38:07
18 + - 27
0741
005
1 : 14.8231-:- 156 39-7 ||25 0.10+
17.35 +
Tabelle
23
4
1
7
6
5
III.
97
8
9
1893
Jänp .
R
12
R
W ||10 " 198
8
16 .
10 | 11
-027 188
39", 33' 57'60 – 8'37" 95 — 101. + 16 – 8 P
39"79
0119.822 0 0.804 + 079 9 1.499 + 207 39 :324 33.261+
45'04 +
2 + 27
O
39'30
- 24 + - 28
-12
39:56
39.4 || 17
9.841+ 8 11 08 +14+ 25 + S
40'70
9.422 + 014 W * 20.081 + 035 39.7 15
34.78 + 9 44.57 +171+ 26 +-10
39.94
0 28.973 + 071
IO
· 14
7.79
W 13.357 + 198 39 3 39 26.99 W19 172
O11
010288
099
II
0
13
-
019'101 + 014 15 W ||10'083 + 047 40.0 33 33 06
3.681 + 004 40'046 49.84
16
8.735 + 147 40.037 5.347
37 : 4 | 33
9.994 + 124 28.641+ 010
0 27.826
0 : 453 + 012 7.8 016 3 015.950 .
14 23
34 + 21
--16
39.90
o + 25
o
40:22
6
40 26
8 36.921- 16+ 16
39
27'32 -- 14
46.03 + 6.69
2 + 27 24 + 28-12
40:28
10:22 + 8 10.91 + 14 + 25 + 6
40'79
37.6 24 54.86+
1.897
039
9.617
005
24.96] + 1+ 43
O
10 26.96 + 14 53:11 + 34 + 12 +12 219 37º7 013 36.933 57.40 - 8 37.25 - 16 +16 – 6 8 026 025 8 8 37 * 03 – 16 +16 - 4 351 33 57'27 045 019'599 W10'144 + 024 36.0 || 33 57 01 8 36.64 – 16 + 16 - 6 019 632 025 W " 25.710 + 0 |19 :428 + " ' 9.965 + W'10 ' 083 +
0.882
W 10
-
017
1.649 + 02336.324 33.841+
0 29'0621
11 OIO ' 126
2.666 12
40'05 40:10 40 16
39:15
007 36.617 105
- 14
9'17 - 24 + - 28 - 8
39'28
10'96 + 8
9:88 +14+ 25 + 6
40.65
015
0 || 2.338
116 37 '
W ' 20'110
007 023 37'0
124 56.09+
23 : 471+ I +16
O
13
40 ' 33
0291
36.5 || 39 27.76 18.978
44'171 + 2 + 27
40 * 13
O
W " 13.4961 to 023 W
39 83
2.262 + 052
I2
0
57'501-
35:41
24 33 34+
0 10 7411 + 005 37.817 W 19.622 + 093 W
21 .
50.89
40'30
O
016 37.7
9
20 .
17
"' 16'310 + 051 40'0 | 24 44.78+ 019-524 + 038 W
II
44.82 – 201+ 28 --12
0 | 15.663 + 051
W'
10
39.86
5.45 + 1
186 39.6 43 10'98
025072
8
21 29 72 -41+-21-20
026
18
18 .
40.66
--
W W
17
8
1
135 0 27.383 021.684 --- 075
19
8 1179 - 14 + 27
39.87
15 37:04 + 9 42 ' 38 +17 +20 + 8
39 97
W '||21° 7361+ 166 37 'I 10 28.28 + - 14 50:541 + 34 + 12 +10
39.69
09: 486 5.622 + 010 14
Mitth . d . k . 1. k , milit.-geogr. Inst. Band XIII, 1893. 7
98
Tabelle
An1 12/3 || 4 | 5 4
6
5
III .
7
8
10
9
11
1893
Jänn .
R
23. 115
R
33 ' 35" 47
40 84
8 ' 13687 -- 14 +27 - 6 1 -
W 10 * 3651-'035 20337* 4 0 19 : 561 000 0 || 26 . 146
39:58 W | 2 ' 280 + 255 37'3 46 51.90- 21 32:41 41 +21 -14 ! 840972 17 W | 7.686 + 060 37'3 || 37 7.68 -146.24 - 20+ 28 0 20.8581 209
16
18 0
24.779
000
20
8 36.30 + 16 43.12 + 32 + 20 + 12
40'03
0 534 + 06537'5
5.76 + 25 13.65 +45+ 24 +20
40'15
0
22 0
23
8.590
O
40-67
6.010+ 057 0 3771+ 017 37.4 24. W W 28.2011+ 042
21
26.
018
4 :26 + 21 + 27 + 4
39'68
15.65 – 18 + 27
6
40 * 30
O
39 54
43.83+ 6 37 ° 00 + 11 +26+ 2
40'61
9.60 + 14 + 25 + 4
40'74
33'2 13 14-58 + 12 066 W 21870 006 W 8.969 + 008 33'7 || 36 36.22 II 021'327
1 24 0 14'224
052 21:57
W 14'498 + 068 34'024 57.24+ W
19'110
25 0 IT'905 27 .
11
40.88
o
W 4'9771 + 240 37.343 12'74 - 17 50 °73 - 34+ 21-12 1 13 : 382 + 102 19 34.81 0 + 25 0120836 + 012 37 3 24 46.28+
O
o + 28
009
057 34'118
0 10 :505 + 00934'917 037
11:44 + 8
W 19'496 10 II
008 028 891 133.0 39 28:17 W 13• 366 + 003 18.5611+ 039 w
W 14
9339
010
19'995
047
7'377
ooo
019 * 295
028
I2
10 : 1731+ 008
0216481+ w | 8.724 4.972 + 0 24.553 + 021.8811 + 22'557
10'03
17:33
14 + 27
4
40'34
21
33.28–41 + 21
IO
40 *36
N
49-581— 21+ 28
6
40'23
- 8
39.96
090 34' 3 43 15.02 – 17 54'89 – 351+ 21 147 038 34'3 | 24 48:41 + 32:41 + 1+ 25 046 об 3 )
09.985
134
9.877
039
1
40'54
32:31 15 39.80 + 9 40 79 +171+ 26 + 2
40 52
39'56
w 10'1601 + 043 37.7 24 58.65+
W 20.061 13 09'5991 14
014 026/34 ' ? || 37
W 20-525 0
4
33.8 33
116 3'946 .037 ++ 08 43 01273.377 54 '30
19 W
13
40'11
o
2
33 :4 10 30 °35 +14 49'341+ 34 + 12 + 6
o
Febr.
40-45
-
18
33'3 15 39.19 + 9 41'23 + 17 +- 26 + 4
8
W
17
40-38
37'92
15 16
8.50 + 14 + 25 + 2
W 23:6151+ 010 0
241+ 28
39'50
09.613+ 062 32.917 1185+ 8
13
9'17
4
14
1
31.
20:30
olt 16
000
I 24
37.815 40'36 + 9 39-43 +27 +26+ 8
01 5.788 + 021 ir 21 8641+ 1491 37.8 |
40 ° 15
10 310 35+ 14 46.931+ 34+ 12 + 12 39'45
1
Tabelle
4
5
6
11
12
- 6
40"78
-16
39'59
-IO
40.65
16:30 - 17 55.27 - 35+ 381-14
40:46
o
23
99
III.
40'25
7
9
8
10
1893 Febr.
4.
R
1
151 16
w 10"139 + " 027 378 33 ' 39'31
W
2.377 + 008 37 846 55.50 – 21 35.96 - 41 +21
0 21.735 + 117 17 18
19 20
8 ' 17" 82 – 14 +27
025 019'286 0 26.046 + 016
w
50:40
I
211 + 51
8.713 + 160 37'9 37 11:49 038 37.9 43 6
4'975 0 24.728
14
15'908 032 38.0 52 ++ 135 w0 16.4 IT 23.309 + 051 38.2 0
30 : бо !
24 49 •65 +
o + 25
8 38.69 + 16 40'34 + 32 + 291 + 12
39.88
5'025 + 059
0 22
8 : 504 + 034 38.3 13 144
15.30 + 12
4'15 + 20 +27 +10
40'or
W 21.624 +
8.767 + 02238.5 | 36 35.58 – 1 047
13.73 - 18 + 27
021'145
. 5
9
10
11
0100725 + 01337.417 12:10 +
40.92
40'06 40'09
5'385 + 005 37.310 31.60+ 14 48.90 + 33 + 12 +10
40:53
190677
W
21'576 + 054
8
030
18
0 24'3151 + 018 37 : 5 | 43 1 " 4'6531 + 001
16.62 - 17 57.13 - 35 + 211-12
0
0 381 0.877
016 |38.0 019 018
39.62
o
27.993
o
w
-
21
40.60
7.92 + 25 11:51 +45 + 24 +20
40:16
30'98
46.69 +
0 + 25
2 + 27
O
33'024 33 57 +
W
39.71
7.63 + 14 + 25 + 6
W
W 12.642 + 049 19 012'0711 + 05437.7 || 24 49'96 +
9
10
Ir 29'015 + 028 055 37'5 24 33.767 o 45'371 + 2+ 27 028.269 W ' 0 :819 + 055 37 5 || 39 28:15 - 14 7.96- 24 + 28-12 029 0 16 395
14
7.
-
W 23
1.562 + 150
40.28
--
4
39.68
9.99 + 14+ 25 + 2
41'30
9 39-43 +-17 +26+ 4
40-48
w 21.875 + 280 32-810 32-10 + 14 47:64 +33 + 12 + 6
40:13
0 29.098
025
о
8.67 — 24 + - 28
W 13-422 + 146 33'039 28.031 - 14 II
w 18.7911+ 15 003632'917
12'20 + 8
09.998
W 19.723 + 085 32.815 41'06 + 0
14
6.867 + 071 w
038
10'157
15 0 19'351 16 0 25.639 W " 19936 010-461 9.
124
9'346
-
32'9 | 33 40 * 22
8
19:45 - 14 +27
N
13
40:44
107 019
32.8
46 56-40- 21
41 +21 - 8
39.72
8.07 +14+ 25 +- 2
40:39
O
39.63
36.68
006 006
31 7 17 12.30 + 8
II
1 19.322 + 050 12
W
14.368 + 069 32 '324 59.60 + 070
19:49 +
I +16
0 14 : 151
0 10 :408 + 018 25
40'44
w 17.521 + 226 32-8 18 39 °77 + 6 40:71 +1 +26+ 2 7*
100
T a belle
1
2 | 3
5
4
III .
8
7.
6
9
10
11
1593
Febr 9 . 26
R
R
85190 +5034 328 35 ' 0'10 – 9 ' 37" 84 — 231+ 14 061
018 842 IO .
10
w
0 :670 + 066 058 0 ||16 : 277
21
0 1'330 W | 29.016
045
0 ||20654
016
31'o
0
8.174 + 112 30.8 |36 35.91 II W 16 : 9511+ 01330'924 55.66 + 0 | 16 :673 155
10 II
0 29.148 + 054 31.4 39 27.72 - 14 w | 13.554 + 156 W |19.779 +- 002 | 31'9 || 17 12:22 + 8 010861 OII
0 || 26.739
40'97
39.95
0
40'18
2
39.89
8.83 + 14+ 25 + 2
40.73
o + 28
24'41
7.96 — 24 + 28
39-66
OOI
W 27.013 + 072 32'2 | 25
O'16 +
18.99 +
1+ 16
026
0
13
40'23
O
I2
40-44
2
16:09 - 18 + 27
-
13.
40:20
9.38 + 25 11.83 +45 + 24 + 4
W
24
4
IIO
-
23
24 + 28
746
41'07
| 10 555 + 057 31'6 || 17 12'28 + 8 8:18 + 141 +- 25 + 2 ||19.322 + 209 ||20 * 175 + 036 31'715 41 671+ 9 38.33 ! + 17 + 26 + 2 | 9738 093
0 W W 13 0
II
II
31°7 ||39 27.86 – 14
4
9'577 19.990 + 121 32-3 || 15 42'331 + 9 007 W ||23.810
38.00 +17 + 26 + 2
40 * 39
32-4 || 10 33:48 + 14 45.83 +34 + 12 + 4
39 91
W
14 0
7'716
097
8
-
131 32'4 | 33 41'95
19
15'992 W ||16.620
20
W 23 :429 + 034 32'2 5 * 119 + 109 0
0
|| 24 52-56 +
-
7.700
0 ||20 536
32 3
079 046
28.73
0 + 25
2
40 ° 59
40.77
39.84
8 41'02 + 16 38.09 + 32 + 20+ 4
027
21
14 + 27
O
32-613
9.96 + 25 11.29 +45 + 24 + 6
41'00
1.85 +- 201+ 27 + 4
39:57
4
0 [ * 328 W ||28.991 22 W ||20.890
030 32.0 133
20.88
|
9.533 + 0
o
0 ||18.803 + 012 15
39.98
o
40'32
16.78 + 12
044 008
16:14 - 28 + 27
23
4
w | 8 : 119 + 05632-6 | 36 36'05 24 25
w 17.538 + 04233.218 39'05 + 8 :475 + 010 W 08633'1 || 34 59.42 0 19 : 150 6 * 328
14.
12
33 33'
13 14
9
39'04
+ 26 -
2
9.154 + 124
40 * 13
22 + 14
39.53
39:46
0 30 +
18.44+1+16
31.415 42' 571+ 9 38.05 +17 +261 + 2
0 5.710+ 022 121'949 -- 025. 31'5
41.04
10 26.88 + 14 51.64 +-29 +20 + 4
0 12 596 +- 008 5 112.897 + 044 31'42 W 19.776 +- 063 0
6 42.64 +
I2
2
W22 : 573 +
o + 28
o
0
27
24.63
-
26
W 1507531+ 031 015.290 + 044 32.8 || 24 55.72 + 010'257 033
40:54
10 33*70 + 14 46'27 + 34 + 12 ++2240 23
101 Tabelle III .
23
5
4
6
9
8
10
11
12
1893
Feb.
R
R
33 ' 42"28 – 8 ' 22:52 — 141 + 27
2
39'93
4
10 " 1271 +- 101318
14. 15
39.73
014
o | 19.423
55:39
21 + 28
4
24 + 28
o
7.8541+ 045 11 32'0 || 37 14 82 073 1 8 4 9 000 15. 1002 29'039 27.63 - 14 IF 13.762 + 232 1+ 029 18 : 587 II W 9.841 29'1 || 17 12 : 18+ S 17
21042
--
7.68
40.00
8:18 + 14 / +- 25
O
40 ' 38
9.5941+ 010 30-0 , 15 42.82 + 9 38.77 +17+ 26
O
4 ! ' or
+14 44-46 +34 + 12 +- 2
39.43
144 13 14
17
IT 120.236
058
5.688
000
021.829 + 018 30 * 2 10 33.92 7.776 + 016 30.9 | 37 15:20 2 0 20.84
55.44 — 21 +- 28
2
39.91
- 17 57:52 — 35+ 21
4
41:12
II
+ 021 OII
25.470 5.742
is
19'94
o
W13.488 , 19
31'0 43 053 007
41'03
8 41°70 + 16 39'30 + 32 +20 + 2
40.77
10.54 + 25 10'91 +45 + 24 + 6
41:10
28.57
012'959 + 014 31.4 | 24 53.24+ 5.696 + 016 31.6
20
| 24'019
050
IF 27.906
000
W 21
o 233
O
069 31'9
7.165+ 00132'3 13 17.22 + 12 002
22
w
20 * 380
20 + - 27
4
39.86
32'5 24 55.78 + o 25.22
ol + 28
o
40.64
4.
40.84
14:35 + 34 +26 + 6
40:27
- 8
39 ° 72
8
8.28 + 141+ 25 + 2
40:43
9
36.69 +17+ 261+ 2
40:21
10 34'36 + 14 43.97 + 34 + 12 + 4
39.42
22:47
2
40:46
4
39 ' 79
21
6
39.73
o
40 * 22
774 + 141+ 25 + 2
40:15
36.25
0 ||20-341 + 007 0 | 14 ' 312 W14.793
w 26
034
8043- + 004 25.772
3.687
002
33 ' 1
0
103
0123.617
OIO
W
5
29 11
17.
13
010'315 w 23.9431+ 060 32'2 14 7.8331+ 020 019'384
040
028 32'2 | 33 43:28
15
10 ° 192 021'726 1 181
8
22 +14
012
8.598 + 027 32 237
15.98 -I
017
20062 - 18
4'003
19 W16.504 +
- 14+ 27
11
32.643
134 0 |123.869 016'094 + 047
117 olur.822 + oro
11
37.29
4.382 + 125 33.0 | 42 45'28 – 17 25.44 — 43 +11
068 31'017 12:16 + w 20'4241 + 035 w 20-718 + 131 32 0 15 43'28 + 002
17
9
5.52 + 20
01'4701 + 16.
II
014
0 18.578 + 016 33'034 59'08 –
28 W
40:45
16:57
32 : 6 | 36
23 24
3:17 + - 20-7-271 + 4
022
---
8 : 009
o + 25
0'97
26. 27
32.4 | 24 53.92 +
ir '20 .6661+ 077 31.617 12:14 +
56.43 – 21 + - 28
8
351+
olt 25
Tabelle
102,
23
4
5
III.
8
7
6
9
10
12
11
1893
Febr./
R
R
18. 11
0
W
.000 -
320 |25 ' 0" 72+
018
' 17'67 + 1 +16
39'28
o
6 14"42 17. (12 W0114 '121
10.6611
009 310417 19 3551 + 213
011
318 15 43:49 + 9 37.90 +-17 +26+
39.00
2
40 92
4
39.98 40:40
6
16.97 '+ Ii + 16
40:28
2
0.86+
2
2
0 19.550 9'000 13 w19-677 14 w -3.730
8:02 + 14 + 25 +
o
12 W 16.649 + 182 029317 | 25
12:12 + 8
40'01
130 021
7.421 + 12132'0 10 34.58 +14 44.89,+33 + 12 + o 18.843 + 002 32 '133 43.59 8 22 911 – 14 + 27 15 000 w || 9.657 16 W 3.268 + 002 32' 146 59.70 – 21 39-42 — 41 + 21 039 0 27'0.19 0
17
0 21716 + 00832'237 w 8.669 028
56:10 -- 21+ 28
40 ' 14
18
3.944 0 23: 563 + 106 32 '3 43 20.96 – 17 59.98 – 34+ 21
40:41
006
OIO
16.226
156
W
32'3 24 54.26 +
w 23.825+ 024 0 5.448 + 182 0.893 + 004 0
o + 25
32'4 .
8 42.85 +16 37.22 + 32 +20 +
4
0
9'05 + 45 + 24 +
8
32.4
11:41 +- 25
40 * 36
0 20 098 + 006 32-4 36 36.69
003
0 15.952
028
I 2
1 ° 16 +
24.57
o + 28
18.55 +
1 +16
40-36 39.94
o
14.900 24 w |
16.03 - 18 + 27
1
o
102
o
7.855
+ 014'329 + 119 32-2 24 55.871
21 .
40.62
0591
23
w
40-78 40 ' 32
21
W28 526
27.04
o
0 15.586 19 20
16:35 - 1
40 16
W 16 : 135 + 128 29'9 25 W 13 0
20'0311 to 012 176 9.697
30 °715 43.96 + 9 35 92 + 17 +26
0 4.878 + 039 30'2 10 35 14 + 14 44.02 + 34 + 12+ W20779 + 289 007 30.625 W14713 2 17.35 + 1 + 16 1 :40+
39 82 2
14
0 | 14'424 9237
026
30.8 ! 15 44 ° 36 + 9 36 30 + 17 +26+
022 W19.782 W10'422 + 029 31'0 33 45.08 15 019-762 096
0 26.241 2.460
40'43 31'3 47
8.448 + 007 3 0 ||214671+ 094 31' | 37
0
18 TI
20
I'35 –
21 40•67–41 + 21 40 ° 49
18:28 - 11 57 36 — 211+ 28
25.661+ 00931543 22.95 – 18 027
40'os
2:61 - 35+ 21
50918
u 13.778 + 006 31 ° 7 : 24 56 45+
o
19
40.40
8 24.39 — 14 + 27
030 ΟΙ 2
w 17
40 55
035
13
16
39.46
2
I
o
24 .
23.97
40 34
0 + 25
013 : 304 + 042 40 05
6.259 -- 019 317 "X" 24.4461– 030
li
8 44:67 + 16 34.86 + 32 + 20 + 4
103
Tabelle III.
5
23
Febr
R
24. 21 W ' 0
27. 16 0
6
10 | 11
R
092 31'8 .'12"40+ 25' 6"75 + 45+ 24 + 6
0 ° 450 + 034 | 2.714 + 00229.5 26.489 + 025
|| 47
2:16 -
30'037
19'28 -
21 42.60 — 411+ 30
2
39.72
8.750+ 026
21+ 28
2
40'71
1
57'91
20 W 23'507 + 01230.5 0
5.595
223
0
1.578
055
40:29
8 45:58 + 16 33:27 + 32 + 20+ 2
39.69
016 0 | 14'4971 + 043312 24 57 18+
w
26 W
18:44
18+ 27
23'03
0 + 28
40:41
40'06
2
40'24
40'46
31'2 18 38.06 + 6 42'47 +1 +26+ 2
115
8.585 + 020 131'2 | 34 58.00 -- 9 37'51 066
22 + 14
40:20
2
0 |19.222
März 1.
17.913 +
5.66 + 45 + 24 + 4
O
24 w | 14'945 +
25
40:33
O
30 : 8 o 14.42 + 25 w 28.866 + 165 o 20 587 + 014 II 8 :276 - 070 31 1 | 36 38.49 W
010659 + 016
. 2
4'339 ] + 002 18 W 30'0 43 23.94 - 18 3:11 - 35 + 21 041 0 24 170 0 16 : 172 + 010 22.77 19 0 + 25 16.3911+ 20730'3 | 24 57:56 +
23
40'05
008
17
21
I2
28 010 + 002
0 21'900 W
9
8
7
2
1 1893
w 10'4171 + 06929.7 | 33 46.47 01 015
0.601 +
7.719+ 22 ** 20 : 885+ 9 3701 + 23 021 780 + 24 0 |14.984 + 0
066 270 – 21 44'06 29 : 7 147 040 059 30'0 | 43 24'60 – 18 3:49 ] – 120 037 30'224 58.30+ 22.98 003 048 025 30 * 3 8 46 ° 361 + 16 33 331+ 047 1453005
o 15'10 + 25
41 + 21 35 + 21
39'22 40 * 24 40 * 25 40'14
2
39'21
2
40:48
0 + 25
O
0
8 26 ' 31 - 14+ 27
--
9.7211+ 16 0 26.1831+ 2.384 / + 180 25.771 + W ' 5.9151+ 191 w | 13.742 + 0 13.356 + 20 0 || 6.4911+ W 24.662 + 21 W 28.213 +
o
15
O
12 0 15.3611 + 002 1.80+ 29 '125 16:47 + 1+ 16 115.599 + 065 13 W 20 : 319 + 023 115 29.5 15 45'23 + 9 34.831+ 17 + 26 o 9.955 6'258 0 003 14 w 22.308 + 089 )29.6 | 10 36.50 + 14 43 531 + 34 + 12 + 2
40 * 77
32 +- 20+ 2
40:12
5'99 + 45 + 24 + 4
40091
060 025 30:6 13 21:10 +11 58.72 +20 +27 + 2 024 2 020 30 : 6 | 36 38.96 - II 19'04 - 18 + - 27 020 O 22'71 ot 28
40 ' 14
40'00 40 24
W 15.403 + 016 30-824 57-50 + 013 1031+ 002 32'1 || 25 w 13: 369 + 030 131 w |20-470 + 029
o
4
39.07
|32-415 45-63 + 9 35*05/ + 17 + 26 + 2
40:57
12
010'0071
014 )
1.86 +
16:10 +
i + 16
104
Ta belle III. A
4
3
1893
6
5
7
8
März R
4.
14
0 || 5-581
15
ir 10'2561 + 031 919 537 +- 02832.6 33 47 23
8
27.84 45'00
14 + 27 411+ 21 —
I2
042 -
21+ 28
18
50671 - 351+ 21
16 026-1941 + 003 2.2491+ 106 32.6 47
3:39
800+ 047 17 W 7. 32.637 0121'030 021
21.09
180 26 •280 + 004 32 4 .6 3
25.59
19
6 : 4492 W13'930
21
043
39:36
057 036 32'9
w || 27.962 + 002 O ' 383 + 091 33'0 0
0 20.852 23
0 + - 25
16.271+ 25
39:55
4:67 +45 +- 24 +
40.86
36
39.93 -II
20.90
--
25 010-326
18+ 27 0 + 28
005
--
+11
.470
22 838
044 052 33.7
27
29 023 ° 325
39 54
0
40-31
+ 26 + 2
22 + 14
4
-
39.90
40'68
10 24:53 + 14 55.46 + 29 +20 + 6
28 W 26 :446 + 022 4.2031+ 010
4
22:05
018 33.4 118 w 17.667 38.30+ 6 41'101 + u 8.7071+ 028 26 / 019.277 008 33.5 34 58'05 9 36.58 6 0
8
024
8.3601+ 028 32- 7
1
040-82
47 66 + 16 30.86 + 32 +20 + 6
W 15.049 + 033 0 |14.666 + 013 33'224 58.281+
24
21'94
8 o
6 : 193 24 275
39 75
40'35
028
0
W
2.
- 81 39'06
0 13.455 + 040/32 7/24 59:44 + 21
11
4 ) 10 ' 36'89 + 14'' 42" 87 +34 +12+ 4 40'13 09 32'4
21.790
20 0
10
9
R
4027
33 7
5
2.64 + 20 18:13 +34 + 26 + 8
034
40973
4'132 + 101 33.8 42 42'39 - 17 23:15 0
13
8.
9'320
- 42 + II1
051
W 19.739 + 024 30.115 45.941+ 9 34 39 +171+ 26 W 24'2531 + 015
14
0
8.277
15 019'on
w
24
4:31
W 20.259 + 322 0
22
8 27:67
2.861 + 086
OTO ' 110
7658
012
41 + 21
13
2
40.23
39.65
4
40'19 02
2 W 20.655 + 013 31 6 13 24.80 +1 53'31 +- 20 +27+ 4
W 17.0431+ 036 016-743
39'31
o'10 + 19 ° 16
008
W10'443 + 06932'2 | 34 58:40 0 3.348 + 014 W 25.521 + 083 32 : 1
9'59
1 IT' 20'045
-
I 2.
14+ 27
3149 15 46.15 + 9 33 78 +17 +26+ 2
014 32 025
28
2
21 44.78
021'099 26
40'38
4
13
o
39ót
9.662 + 06530-7 || 33 48.02
0 || 26.636 + 149 30.847 11.
39:43
009 -
16/11
III
10 37.41 +- 14 41'34 +34 +12 +
30'5
8
036
9
39.77
0+ 28
39'04 - 22+ 14 2
5
2'50 + 20 17:42 - 34+ 26 + 6
000 29-4 15 46*23 + 9 34'17 + 17+ 26 o
39.63 40:29 40-42
Tabelle III.
1
23
4
อ
6
7
105
8
9
10
12
11
1893 R
24
R
061 + 004
7.943 + 020 29"210 ' 37 "87 ol19 5471+ 003 15 031 29'2 | 33 48.78 w10 : 291
0
22'004
23
24
21
45.77 – 411+ 21
23:47
I2
3:55 - 211 + - 28
28.21
- 18
0 ||25220 30 019'141
O
39.92
6 41.70 + ut 261+ 2
40 * 73
2
40:45
30 ° 9 10 24 ° 731 + 14 55'19 +- 29 +20 + 2
40 * 22
009 0.8 3 OIO
002 000
22:04
olt 28
0.45 +
19:10
34
9 37:57 — 22 + 14
58.56
17:53 +34 +- 26 + 4
40 ' 39
23.04 - 42 + II
4
39'37
9 14:51 - 18+ 21
39'34
9 34.72 +171+ 26
40 * 73
5 2.60 + 20 078 036 |31.442 42'13 - 17 019
052
31.5 ||34
33'18
038 w || 8.996 13. 13 0 || 9'122 to 006 28.815 46.31 + 144 w | 19772
2
W | 23.827 + 009 28.8 10 37.94 + 14 42:54 + 341+ 12 7.651 + 061 000
28.833 48.99
15
8 27.95 – 14 + - 27
o
019'101
O
14
40 * 75
o
29
1.38 + 45 + 24 + 2
2
W'
6 : 181
40:57
35 + 21
40:27
2'962 + 007 31 : 2 125291
O
6 94
2
6061 + 033 25 W19. 0 | 12 ' 145+ 155 30.5 || 18 39'36 +
28
40:00
18 + 27
0 21'398 012 -4201 + 016 30 *225 030 W 12 815
7.490
39.61
033
.6 o 19.40 + 25 29.6571 + 048 29 w | 8 :915 - 009 30'0 | 36 42.51 - II 013
26 021.466 w | 10'915 27 w 23.843 +
40:21
O
---
2'308
5:18
3984
019
8.669 + 097 29'3 || 37 18 W | 4.250+ 001 29.4 43 o 24.006 + 103 17
21
-- 8 28.50 – 14 +- 27 O
306561+ 004 29.4 | 47 0 27.483 + 033
169
+14 41" 341+ 34 + 12
I
14
o
12
1
März
40:47 40:59
W || 9.815 + 006 3. 404
16
038 28 .947
0 || 27 . 207 + 004 022.640 9.482
23.77
012
28:52
023.987
013
016676
033
29'043
-
37 053 29'0 |
4'125
18 W
21 44.72-411 + 21 12
2.78
211+ 28
o
40:53
· 18
7'09
-35 / + 21
O
40.65
o
40 * 73
0
39:42
18.06
19
W16.813 + 160 29'0 ||25 20
W 23.0271 + 008 29 : 1 5.064 071 W
23
o + 58
2.82 +
8 50'79 +- 16 27:53 + 32 +- 20
8.907 + 047 29.6 || 36 42.87
22'59
18 + 30
2
40 ' 19
19:27
olt 28
o
40'18
w |18 : 501
022
024 29'8 | 18 39-55 + 6 41'70 + 111+ 11 + 26
O
40.81
omir : 161+
021.338 + 087 0 |12 370 033 24 29.7 | 25 w |12'702 013 251
40 * 22
o
17
5.36 -
006
0.80+
II
Tabelle
106
1
23
4
5
III.
7
12
10 11
8
1893
März
RE
13. 27 28
06-5 297810' 24" 86 + 14 ' 55"68 + 29 + 20 + 2 61 +6030 004 W 22'959
40.53
w " 26'044 - 008
40'15
0
. 16
.
14
W 10 756 0 20.870
083 30.0
021
5
9
12.61
o
40:29
4
39 96
8 29.59 - 14 + 27 + 2
40'09
5'901 – 21 46.42 — 41 +21+ 6
39.67
o 21.80 + 24 58.54 +45 +241 + 6
40:55
W 18.667 + 144 32-018 40.68 + 6 400771+ 11 +26+ 2
40 89
30 ° 1 ||34 33 ' 16
18 + - 21
039
w 23.441 + 014 26.4 10 38.15 + 14 41* 34 + 34 + 12– 0
7 0961+ 257 000 26 : 3 | 33 49'62 077
15 0 19 315 W 10.082
012 26.5 || 47
3 ° 544 0 27.408
16 W
008
1.609 + 027 31.7 w 28'982 + 032
18. 21 0 25
2.78 + 20 16.811 + 34 +34 + 2
4
30
3.738 +
. 19
0 114761+ 014 16 0 25.871 + 031 31.847 I '
1.861 +
17 17.615
6:44
21 48.72 -41 + 21
6
38-73
5.69
21 + - 28
4
39.97
16:53
ol + 25
131
+ 01232.5 37 25.60
12
0 20.832 + 053
0 16.568 + 006 32.6 | 25 W 16'952
22
24
019 32'213
031 32'5 109
3.30 +- 20 15:56 + 34 +- 26 + 6
39 76
10 38.51 + 14 40:58 + 34 + 12 + 2
3979
5
5.702 + 005 0 19 : 584 +
112
2
087 30'5 048 30 * 7 || 33
4074
4
39'31
2
39'53
4
40 * 32
8 54.29 + 16 25'56 + 32 + 20 + 2
40 * 20
o 23.42 +24 56.731+ 45 + 24 + 4
40-44
32'025 14'02 ol +- 28 +- 6 4'02 + 070 025 32'2 18 41.82 + 6 38.37 +11+ 26 + 2 079 018 2 35 0.
39'19
0 25.7671+ 056 130 °6 | 47
26'28
- I2
30'943 31'26- · 18
038
+ + + +
14 + 27
036 31'3 044 019 033 31'5
49 + 28
10'05 – 35 / + - 21
-
23.882 5.868 0 1'522 W 28.853
8 29.09
-
003 30.8 37 0 21 : 182 + 023 027
50 ° 46 –
6.93) — 21 48.07 – 41+ 21
1.878 + 047
0 25.601 5.697
이 + 28 ,
15.71
---
15 21
40'02
2'90 +
148
WV | 7.926
20
18 40.95 + 6 38.70 + 11 + 26 + 2
II " 21.882 W10 : 443
W
18
39:45
3.648 + 012 32'5
14
17
o
33 °125
I
25
W ' 18.874
W 257201 +
16
39.94
000
0 13 352
01.668
22 .
28.24 + 11 51:12 + 20 + 27 + 4
9.251 + 075
w 13.635 + 004
28
7.00
0 12'309 + 026 24
25 26
W 12'521 + w 18.90 + 01'579 + 0 20'937 + W10 :4351
40.88
076
W "||22 ' 337 0
4.98 +
O
19
080 /32'0
261 9 40'19
22 +- 14
40 * 29 39.99
Tabelle
1
2
3
4
6
5
III.
7
107
8
9
10
12
11
1893
März
B
22. 127
R
W 23* 321 +1026 320 10 ' 26'14 + 14' 54'59 + 29 + 20 + 4 0 6.889 + 114
28 w
26 ° 162
027
29
3072+ 20 15.94 +34 + 26 + 6
40:16
0 3.872 + 048 0 23: 166 + 037 32 : 1 | 42 42 74 -- 17 22:54 - 42] + 1-6
39.91
32 ' 1
23. 113
33'11
9
– 18 +21
1315
29 315 46.54 + 9 34:39 + 17 + 26
016
' 19'973
| 34
w 24'008 + 010 29 °
3
oll 7.7271+ 172 18.973 014
10 38.52 + 14 42-271+ 34 + 12
2
39.99
o
40.68
o
9.802 + 022 019.806 + 124 32'3 0 9.436 + 027
14
5
058
4'214
30
4063
40.63
0
16 W | 4.290 + 037 29.4 000
w " 8.726
042
|| 47
7'06
29 5 137
26.48
17
29.86
141+ 27
21 46.69
41 + 21
006
18 w0123.874 041 29.4 43 31°52 3 : 969 ++ 041 25.
8
021 768 + 042 312 37 26'91
40:41
40 * 09
12
6.171
21 + 28
2
40'18
18
9:50 – 35 + 21
o
17
o ||28.200 0 21'957 )
50:54
O
116 29'4 | 33
9.760
O
15
40'94
I2
7.44
21 + 28
2
39.76
13'91
o +25
w ' 8.458 + 062 o
W 12.493 + oil 31'725
40.61
8 55 ° 16 + 16 24.25 + 32 + 32 + 4
40'05
0 24.68 + 24 54'321+ 45 + 24 + 6 + 0 || 7.449 + 008 32-4 13 30.90 +11 49 691+ 20+ 27 + 4 20.376 + 047 W w 7.850 + 027 32.6 36 47.76 II 28.29 191+ 27 4 007 0 20.445 +
39.87
012'254
0
6 ° 302 + 031
20
w 24'271 + 044 21
22
w 27 ' 923 + 012 32'3 0.630 004 0
012 605 24
26. 15
003
w 12.787 + 098 32-625 0 19.204 9.820 2.788 W 26.740 21.884 0
03231 433 50.85 - 8 30046 14 + 090 072 021 31: 4 47 7.45 – 21 48.22 – 411+ 042 12 7.161 – 211 +8.537 +- 104 31.8 || 37 27.14 4'171 - 064 31 943 32'301 - 18 11.25 35 + + + + + +
27
2
36
40'25
4
40-44
1 23 353 + 020 | 323
8 55:49 +- 16 24.471+ 32 +20 + 4
40026
01'516 + on
o25'10 + 24 56.68 + 45 + 24 + 6
41'27
IF 28.912
041 32 5
28 1
0 5.384 + 003
1
40'01
-
4
0 24 129 + 043
22
40:53
39.57
18 "
21
olt 28
1549
3976
4
17
20
5.28+
40'55
4
16
32'0
-
123
7 : 06+
004
O
19
21
W ' 22'1931
004 32'7 13 31'35 +1 48.38 +- 20 + 271+ 4 9 : 234 + 013 0 20.613 + 018 32'9 36 48:17 4 Il 29'391 19 + - 27
40 * 12
0
23
W
7.9201+ 116
40:41
108
Tabelle 1
23
4 6
1893
März 26. 24 w
III.
7
8
11
10
9
12 R
R
16 " 828 + 028
0 16.706+ 089 33 : 25' 5'70 +
1308
25 0 10 7001 to 006
W 17.930+ 035 33'3 || 18 42.96 +
6
o + 28 37'33 + 11 +26+ 2
40'34
28 W 26.260 + on 0
29
159 33.6
3.894 +
5 4.60 + 20 16 : 01 + 34 +- 26+ 8 40 70
0 23 153 + 018 4'173 054 33-642 43 ° 30
W 30
W
10'725
17
22.82
42 +11
8
006 4
0 6.438 W 24.550 3 : 502 + 27. 116 W 0 27.456 17 021.988 + w8.864 4'0261 + 18 .
014 094 33.7
8
40'05
9 14.29 – 18 + 21
0 20 : 779 + 067 33*8 34 33.55 – 31
39 53
39.62
52.85 + 16 27 : 31+ 45+ 6+ 6 40'37
052 21 48.07 – 41 +- 21 -
004 31 ° 7 || 47 7:58 008 140 31.8 37 27 ' 39
I2
6 : 451
21 + 28
012
6
39 63
4
40'49
-
18 12:73 — 35+ 21 0 24.000+ 002 31'943 32.56 4 0 16'352 + 014 W 116.638 12:53 043 31.9 || 25 7.74 + 0 + 25 0 115 0 18.965 000 51' 29. 6 33 13 w 9.659 033 8 31 17 - 14+ 27 0 16 w3.458 + 004 47 29 :6 | 0 27.296 + 074 7.71 21 48:61 - 411 + 79 – 2
39.82
19
28.
21.782 17 0 18 "V"
042
4'047
036
29.8 37 27.65
-I2
22'161 9'310
12'75
35+ 30
0 + 25
2
40.48
W 27.901 +
40'15 28.95 -
24
- 19 + 27
2
025
00330.8
o
27.6971+ 12:37 25 6.54 + O 0 + 28 10 :460 + 009 17.665 to 074 31'0 18 43.54 + 6 37'93 + u + 26 + 2 8195 + 008 0 18.765 + 060 31°0 ||35 I'82 9 41'39 22 +14 2 0 5.513 + 016 21'930 0 0 I W
40'54
077 30 °313 32-25 +11 47-55 + 2017 27 + - 2
020-652 009 1 " 7'923 + 13330.6 | 36 49'03 -
26
40'23
OOI
23
25
2
o
W 22
8.08 +
21 +49 -
0 16.847 + 007 w 17.047 + 04030-025
7.44
18 1.80
023.947 + ou 29'9 ||43 32.82 19
40'04
39-73
004
8.530
-
w
40.26
40'07
39.60
40'93
-
27 28
TV
W 26'360 0
29
094 31 ' I
40.17
10 27.58 + 14 52-56 + 29+ 20+ 2
40'33 014
4.019 + 106 31'05 5.04 + 20 16:26 +34 +20 + 4 40'97
0 23.0001 + 022
4'013 063 31'0 || 42 43.52 10.638 016 30 W 20.684 0 + 051311 || 34 33.77
- 17 23:91 - 42 + 11 4
-
16.547 + 002 0494310
31 IF 24.533 +
39'70
9 13:53 - 18+ 21 2
40'13
8 52.88 +16 27-03 + 45+ 6+
2
4022
Ta belle
III .
109 1
3
2
1893
4
5
7
8
9
10
11
12
März R
3.047 +5064 278 47 ' 7"84 0 26.8991+ 103 47 ' 7 "84 — 21 ' 47'68 – 41+ 21+ 2
16
29 .
R
0 121.684 + 035 28 4 37 27.91
17
w | 8 : 414
39.99 I2
007
8.64
21 + 28 + 2 39.68
4'022 + 013 0 23.938 + 046 28.0 43 33'08
18
W
- 18 II 91 - 35 +21+ 2
0
033 2 5.471 + 055 8.5
o
40 * 32
o
8 56 64 + 16 23:48 + 32 + 20
41.29
2201
21
004
22
28.7
0 26'36 + 24 55.52 +45 +- 24
027 29'0
|| 13 32.70 +11 46.96 +- 20 +27
W
29'502 + 018
W
22'081
014
09.178
020-416 + 005 Wi 7.721 + 117 29'0 || 36 49:49 - 1
23
40'07
28.73 – 19+ 27 0
W
40:53
23 ° 527
20
17.042
40:42
004
24
12.86 0 16.830 027 29-325 6.961+ 0 + 28 0 10'2711 + 015 017 29 W 17.563 : 8 18 43.86 + 6 37.38 + u + 26 w 8 : 169 010 0 18 :567 + 197 29.8 || 35 2'08 9 40.46 22 +14
25
6.225
27
40:05 O
26
O
O
2
78 + 025
W
30
0
31
109 30 1
34 33.88
21
49:31
21
18
13:22
-41 +211 + 4
39:25
35 + 211 + 4
40'01
0
025
0
22'121
9'0471 + 00 1537
28.5 13 34.07 +1
8 : 128
29.0 || 36 50.97 019
W 16.969 + 064 050 29.225
24
1
41'oi
46.85 +- 20 +27 o
w
31.96
40070
191 + 27 39'54
0 16.8901 010 : 459
W 17.809
8.29 +
10:56
이
28)
004 103 29-
7 || 18 44.99 + 6 36.89 + ut 26 w 8 :427 + 055 18. 29' 873 9 41.99 -- 22 + 14 7 242 || 35 2.95 0 +
26
0 || 5.925 27
W 22'166 28
0 27.59 + 24 53'73 +45 + 24
0 20'7471 + 004
23
25
-
W 22
003 28.7
1.772
W 29.084
|| 43 33 34
-
OII 3.823 0 23.665 + 120 27'0 0
1.
39.94
014
W
April
40:18
8 52.90 + 16 26.54 +45 + 6 + 2
0 26.686 + 13827' 3 || 47 7.97 18
40.78
39.99
2'917
16
9 14:40 - 18+ 58
7'023 + 008
W 24.897 + 158 30 -1 I
30 .
o
0 21241
40.77
ooo
30.01 10 27.82 + 14 53:22 +29+ 20+ 2 W | 22.698 154 0 24.238 + 015 w 5 : 155+ 037 30.0 |42 43.98 · 17 23:30 - 42 + u 10.9
29
40.81
050 027 29.7
39.57 o
41'13
0
40'44
10 28.64 + 14 50'21 +29+ 20+ 2 39.68
W 27.793 + 019 0 || 5.661 W
10.688)
29 : 9 035
5 6.02 + 20 14.35 + 34 +26+ 2 40-50
008
30
0 20.6271+ 066 30 40 || 34 34'32
9 12-98 – 18 + 21 O
40.69
Tabelle II .
110
1
23
4
6
5
7
8
9
10
11
1893
April I.
R
0 6 **356 +004 30'0 094
31
W24'509
8 ' 53" 18+ 16 ' 28" 24 +45 + 6 + 240698
. 2
0 ||20'944 + 006 28.7 || 35
26
27
9 43.74 - 22 + 14
0
39.74
W 23'258 + 006 292 10 28.98 + 14 50 70 +- 29 + 20 + 2 6.867 + 124 0
40'10
W'10 ' 360
0
I 662
3:30 -
075
OOI
29.9
28
5
W 23.8171+ 005
6.34 + 20 12'97 +34 + 26 + 2
39.97
OIO
W ] 4.762 + 006 023'826 30'0 42 44.66 – 17 24'35
30
019-728 + 001 001 30 ' 1 | 34 34'54 W 9'592 W | 22.685
027
30-3
31
0 4.563 + 054
W
18
4'2 30
016 27.6 035
8 53'341+ 16 27:47 +45 + 6+ 2
5.537 I'956
21
005 28'2 25 | 070
25
34'23)-
40-55
0 +25
II 22
9.94+
40.28
o 28.37 + 24 52.03 + 45+ 24
2
40-54
34.59 + 11 + 26
40-42
28.4 000
8 58.611+ 16 21.45 + 32 + 20
027 28.6
# 2
016
30 : 2 18 45.88 + 6
ou 7271+ 025
1'967 28 W |24.189 W 4.646 0
291
002
027 023
30 * 2 | 35
3.65 -
9 43.63
20+ 14
39.98
1
0 20 806 W10 : 168
26
07030.3
5
6.66 +20 13.74 +34 +26+ 2 40:51
022
0 |23 704 + 010 30'442 44 891 – 17 24.90
42 + u
2
39.83
18 +21
2
39.61
26-4 42 34:44 - 18 13.66 - 33 +21+ 4
40 ° 35
0 18.822 -- 018 30
W . 4
.
40 71 13
OIO
W 29.076 + 112 w 18.977
18 13:00 - 35 + 21 + 2
042
o
0 0
40:22
8.64-
o
W | 23 :478 20
40067
O
19 w16. 791
39.84
21+ 28 + 2
| 37 28.98 - 12
0 24.0801 + 077 27.9 || 43 0 | 16 : 521
18+ 21
9 14.90
39.99
O
3.
0 21.776 17 W 8.483
42 + 1 - 2 O
29
8.636 + 054 30-5 || 34 34 761-
025-5.373 3611 ++ 001 008
18 W
021 825
6. 17 W
9
15:56
008
8.476 +- 01828.037 29-43 - 12
9:23 - 21+ 28 + 2
40 * 15
0 24.3171+ 059 28 :143 34.86-18 13.83 - 35 / + 21 + 2 0 | 17.136 + 019 10:18 0 + 25 19 W17.326 + 01528.5 | 25 10'78 +
40 ' 45
Il 4'396 18
0
1'584
8 59 44 + 16 20 58 + 32 + 20
O
40:27
OI2
21
W ||287641+ 066 29'0
22
08.893 +- 022 29'3 13 36-42 + 11 42'63 +20 +27
24
W'12 : 5721+ 087 )29'4
o 29:54 + 24 51'98 +45 + 24
o
5182 / + 177 28.8
W 21758
40-61
002
0
20
o
W23.276
004
41'11
o
39976
O
39.89
006
0 12: 468 + 031
25 10.74 +
8.75
0 + 28 01+
Tabelle III .
4
2
3
5
4
6
111
8
7
9
10
11
12
1893
April
K
033 078
28° 4 43'35" 28 – 18 ' 14 " 70
m 13.482 0113 : 438
015 127
28 7 25 11'34 +
0
057
I '
19 9.
20
21
R
25-427 5.472
18 0
5.750
27 6
150 W 23 * 731 008 28.5 T" 27.746 0.4531+ 076 0
40"23 40'07
o +25
0:29 + 16 19'u + 32 + 20 -
o 30 71 + 24 49'29 +-45 + 24
2
39.95
2
40:33
7 '553 + 01928.8 13 37.83 +11 41.97 +20 + 27 070
O
22
9
8.54
35 +- 21+ 2 o
8.
1 ' 20'467
30
23'032
40:38 40:31
10 31 * 36 / 7-14 49.271+28+ 201+ 2
40.52
8 :58+ 20 10:30 +34 + 261+ 2
39.75
O
39.57
8 54.49 + 16 24'96 +45+ 6 + 2
39.99
OI2
30 : 2 6.823 050 014 1.632 302 * 23*664 + 066 008 30.4 034
0.17.874 7.724
31
39.77
o
28
0 +-28
7'05
29 :9 18 48 : 331+ 6 32.06 + u +- 26 0110659 068 0 21269/- + 087 29.9 | 35 5 * 75 22 + 14 9 45.06 W 10.646 + 021 W
27
12'211+
39.88
o
25 26
014
IT'\ 12 : 864 + 046 29'2 25 007 W 18.761
35'08 – 19 + 27
o
012'795 24
1
IV 22.865
009 3097
5
| 34 36.08 -
9
16.98 --- 18+ 21
4.747 + 114 17 0 21'993
008
37
30.10
12
21 + 28 + 2
40 * 34
27'9 43
35.70
18 13 : 99 - 35 +211 + 2
40.80
27.6
W8.579 + 078
20
3.974
000
0 23'915 + 046 W 23-404 + 010
21
22
28
4
9
0.62 + 16 19'u
+ 32 + 20
003
05529 0
9:51
1.413 + 009 28.7
W 28.782 W ", 22 ' 165
0 31.10 +- 24 50.77 +45+ 24
W.10.477
40:51
0
40:27
O
39.28
2
39.60
*5
10 31.70 +- 14 47.04 + 28 +- 201+ 2
39'62
u
8.90 + 20 II.28 +34 + 26 + 4
40:41
2
39'97
08 + 45+ 0 + 2
39.62
35
5
6:10 -
9 46.81 – 22 +14
OOI
0 20.522 + 119 30 * 7 || 34 36 • 30 – I
31
136
IV 27.067+ 078 30.6 4.904 +
30
019 30.5 019
6.369 + 025 30
w 22.464 + 28
41.28 O
-
8.669
0 19 390 27
40'13
124 019
o 9.196 + 120 29'213 38.30 + 11 42'25 + 20+ 27 0 20.631 + 014 TL 34.75 23 20 +27 W 8017 065 29 : 4 36 55'21 CO2 24 WIT'898 5.58 ol + 28 01724 + 070 29.8 | 25 12.7017
20 W
O
18/1
O
10.
40'14
o
w | 8.690 + 00229.036 54.75 23 0 21.509 118
6 493 , 4 ° | 24.5051
9
16:37) – 18+ 21
002
031 / 30-7
8 54 : 631+
8 54-63, + 16 24'08
112
Ta belle IlI . 1 1893
23
5
4
6 7
8
9
10
12
11
April
0 16 "6431 + 020 R
W16.801
It 025
20 w | 23.163
048
0
5'370
8 12927.
1.899
033
I
21
39 * 91
0 31'46 + 24 49.24 +45 + 24 40.34 +- 20 + 27 13 38.75+
019 28.
9 018 020-515
8
I 12
6.767
0 | 16.644 + 001297 25 13:21 + 0 10 : 4751+ 015 W || 17.731 0
078 29.5
18
6:07
27.053 +
I 22 29.9
ol +- 28 49:18 + 6 32.00 +11+ 26
O
40081
W 23 : 1211+ 005 0
002
2.133
021
21
28.8
9
8:43
0 + 25 134 + 16 19.44 + 32 + 20
W 29' 269 + 099 29.0 || o 31.82 + 24 49.57 +45 + 24 021'031
0
40 53
40'65
0
5.234
12 : 38+
o
0
39.66
2 3970
066
0
41'04
2
39'51
OII
W 8 : 1031+ 17829-736 56:23 - 11 37.27 w | 16.801
20 +-27
031
0 16.6641+ 00629'7 ||25 13.72 + 010-336
5:47
o
0 - +- 28 49 .6 31: 4+ 11 19 30 18 6 +- 26 1 + : | 019 002
25 W'17.500
5.890 W ||22 : 151
28
W 27 : 165 + 010
40-60
016
062 30'4 10 32 '521+ 14 47-531 + 28 +- 20 +
04'985 + 078 30-5 0 24 ° 755
5
9.74 + 20 10-30 + 34+ 26 +
008 47.26 04330.6 | 42
W || 5.662
W 10 : 385
3974
O
0
27
29
39978
2
9:21 +34 +51+
9.32 + 20
5
025 28.6 25
1
24
39.67
006
191W16'93
23
0
O
6'045 + 013
05'089 016-736
20
39 °78
W | 22 : 1151+ 143 30'o 10 32:11 + 14 46.71 + 28 + 20 +
28 W I2
0
II 36.45 – 20 + 27
OII
24
27
40'68
020
W | 7.683 + 08929'036 55 71 W1 25
2
o
22
||21.720 0
891
0 + 25 04065 0.98 + 16 18:34 + 32 + 20 - 2
9
104 28.3
W | 28 970 +
23
27'4 25 ' 12'14 +
o
19
II .
2
40:28
4
40-34
-17 26.971 42 +1
015
4
39'97
30
0 20 466 + 082 30 ° 9 ||34 36.96 0
31
24 W16.746 ||
0 |16'481 -t 5'131 29 w | 0 ||24 ' 340
+1I
14.
6.641
W | 24'727
003 096 30'9
9 17.0911
18+ 21 2 55' 24 .85 + 45 + 6+ 2 02 +- 16 8
39994 40.20
002
16331.6
25 14.741+
013 059 31'442
5'47 o + 28 27.40 - 42 +11
O
4
47'92 — 17
018.638 + 019
40'24
40-06
30
8 : 476
W 24
7.799
002
31.7 || 34 37.62-
9 17:36 - 18 + 21 2
006 26.61 051
36 58.37 - 1
38.91
W 16 : 552 + 009 053
267 25 15 *76 +
372 |
o
H28
39.78
o
0 16 : 546
20 + 27 +
40'13
N
и
16. | 23 0 ||20'523
39.88
Tabelle
1
2 3
4
6
5
III.
7
113
10
9
8
11
12
1893
April 16.
R
28 WV0 27. 295
R
035 27'2 5'11'42 + 20 ' 8" 49+ 34+ 26 - 44
40"24
131
5.312
( 24.
29
30
809 019 W ! 5.603! + 03127'2 | 42 48.60 · 17 28:51 - 42 + u + 4
06: 396 31
ir 24'397
ill
10 : 167 —010 27.4 34 38.28 0 20.2911+ 071 014 27'3 025
39.91
18 - 21 + 2
39.88
6
2
40.61
o + 25
o
40'01
o 33.62 + 24 46'39 +45 +43 + 2
40-45
9 18:57
8 56'03 + 16 24.69 +45 +
+
17 .
19
O " 16.627 W 16.779
21
ir 27.757 + 041 30'1 0
18 .
22
0.6401 + 002 000 7.562 119
8.975
001
29
2
40.43
o
40'44
6 28.57 +1 +26+ 2
40.84
9 49'281 - 22 + 14
2
39.96
31 ° 1 | 10 34 98 + 14 42-371 + 28 +20 + 2
38.93
0 12 : 585 + 005 30 3 25 16.78+ 105
3.831
W 12.765 IF 18.789
OIO
0 II.541 + 0 120.916
017
10 : 189
056
W220835 6.710
015
0 2'040 W ' 24'129
000
30-9 18 5271 + 139 30.9 | 35
9:30
0 - t 28
OII
7:18 +34 +- 26+ 4
40.04
30.86
42 + 1
4
39'05
19 72
18+ 21
2
39.62
8 56.63 -+- 16 22:28 + 451+ 6+ 4
39.73
2
40.95
8
39'11
4
39.94
o
28
40.62
38.58 - 20 +27
W 27
o
29-7 13 41.90 +11 38.86 +20 +27
0 21671 + 066 30'1 36 59'39- IL
25 26
6.18
13:58 +
--
24
041 29'025
IT 20'449
w 23
002
39.77
5 12.26 + 20
31'1 034
4770+ 025 31'3 |42 49 30 — 17 023'990 + 004 0 18.794 + 006 317 || 34
30
38.94
9
W || 8 :504 + 070 31 22 .
21
27. 120
28.1 o 35.341+ 24 45 89 + 45+ 24 W 28.801to 008 0 6'360 + 001 24.4 9 5.30 + 16 12.48 + 32 + 20 w 24'065 + 063 W 22.172 003 25'0 | 13 45.74 +1 33.71 +20 +27 --
22
W 22: 857 00331.8 4.996 088 1.658 + 004 0
9.604
109
012703
000
2:19
24
0 + 28
O
w 12.595 + 068 25-825 21:44 25
73 + 028 038 26'4 18 57.20 + 6 2271 + 11 + 26 W0 17.6 10 747
020-719 26 W ' 9'9431
40:13
22 + 141+ 2
40 * 30
006
058
27
W 24.0581+ 019 7.905 , + 056
28
1.850 Il 23.9111
29
2
26 : 4 |35 26 : 1
001
26.8
1
13.32 -
9 52.67
39:16 + 14 42'u
5 16 : 531+ 20
4
40.86
4
40 * 42
+ 4
39:54
+ 28 + 2014
3.74 +34 + - 26
0701
wil 4.870 - 054 27.0 42 52 74 - 17 33:38 0,24'150 - 0801
Mitth . d . k . 1. k . milit .- geogr. Inst . Band XIII , 1893 .
43+ u
8
Tabelle III.
114
23
4
1
5
6
7
9
8
10
12
11
1893
April 27.
R
olli8888 30 W '
31
W '||22'418 + 012 27'5 149 4.675 0 ||22.845
8 59'21 + 16 19'98 +45+ 6 -
2
39.84
6.78 – 14 47.85 - 25 +261 +
2
39'48
5.84 +16 13.75 + 32 + 2014
4
40'04
6
40.51
2
39'25
021
27.5 || 40
32
29.
W || 6.543 + 060 20 W | 23.351 + 054 254 5635 020 0 0
1'982
9
067
26.0 o 37:58 +-24 42.82 +45 +24 w ||29'046 040 W |22-461 + 016 026 26'7 || 13 46.58 +11 39.46 +20 +27 0 || 9.870
21
22
39.68
7 " 2 34' 8.433 + 146227'23 42"47 - 9' 23"17 – 18 +21+ 4' 42'47 + 21 + 2
0 || 20.591
015
45.54
201+ 27 +
4'05
0 + 28
39.69
2 o
39.36
o
27137 4.82 - I 7.571 + 115 W17.154 + 02727.225 22 :481 24 088 0
23
40-48
| 17 ' 343
0 | 12'359
036
251
27.718 58.32 + 6 22:27 +11+ 26
040
o
40'09
2
40:38
5 17 : 511+ 20 2:53 +34 + 26 0 || 5.7471+ 017 29 0 25.250 + 02328.0 | 42 53-58-17 33:55 -42 + 1 + W | 5.933 + 092
2
40'31
W10'7151 30 021' 126
0
38.88
18+ 21
2
40'27
8 59'91 + 16 20:14 +45 + 6
o
39'39
6
39081
4
W'19'347 8.6741 26 W
40'41
0 | 19 :539 0 6.499 27
013 026
034
27.735 14'24 –
9 53.99
22 + 141
27.910 40:12 + 14 40.58 + 28 + 20
w | 22.603 050 027 281 W ||27.7071+ 28
31
0 6.312 W ||25 ' 234
050
12828 • 3 || 34 43'29 – 9 25-57 005 28.3 020
28.640 32 w 6'613 + 038 OII 0 ||22.898 8.546 W 000 30. 23 24'2 | 37 0 || 21'479 037 0
31
5.782
32 I.
26.0
0 ||22'929
174
1.842
014
w || 28.985 021'503
092 054
0 21
9
26 : 4 || 40 25.2
W || 8.450 + 071
7.801
14
. 2 22
23
49'Or
5.841- 11 47.61 3.50
016-6591 + 001 0.8841
2
39-42
8
40'09
241+ 26+
201+ 27+ 439'17
014
017 25.4 | 37 025
6.3144
1
47.391
0
40'15
8
40'55
4
39'32
olt 28
24'9 O 38.42 +24 42'06 +45 + 24 W ||27.941 + 006 11 | 21.591 + 019 8.978 + 01025'113 47.74 + 11 30.86 +20 + 27
0 ||21.198 W || 8.282
4
0'54 + 16 19.81 +45 + 6
W || 16.540 + 044 26.4 |25 23:52 0
21
20+ 27 +
0 38'16 + 24 41.40 + 45 + 24
26 : 3 || 37
23 24
5.35 – 11 45.87
002
W23.5431 + 138 022 w || 6.535 Mai
7.46 – 14 48.68 - 261+ 26
39.82
2
2014271+ 41 13:52
Tabelle
1
2
3
5
4
6
115
III.
9 | 10
8
7
1893
Mai 2.
17 " 114-2018
26 '
0 10'096 + 054
19 ' 0" 061+ 6 ' 20" 19 +11+ 26 - 2
0 21 : 182 + 006 w 10 ' 228 + 077 26.0 || 35 000 W 22.567 27 0 6 628 0831 26 : 1 10 26
os
I'905
28
033 26 : 2
0 18.991
W W 31 0
23.766 5.725 +
41.62 + 14 36'961 + 28+ 20
4
39:51
5
0 : 171 + 34 + 26
6
39.90
18 + 21- + 2
39.52
2
40.96
26 + 26 + 2
39.78
19.08 +- 20
9 25.68
012
26.5
117
9
l'ult16
026 /27'01 40 057 037 27 : 3
8.70 – 14 49'17
|21 29'94 + 3 49 • 611 + 7 + 28
I'540
000
W 28.627 W21'486
004
27.7
041
28 3 13 48.48 +1 29.88 +- 20 + 27
004 30'0 004
28 W 26.914 5'006
o + 28
39 ' 29
6 19'36 +0+ 26
40.44
5 20:16 + 19 59 ' 14 + 34 + 26 + 2
39.96
7 ° 22 - 1148.431 - 201+ 27
0 24.6711+ 001 006 30'1 | 42 55.78 W 5.381 10'072
6.78
31.68 + 3 47 53 + 7 + 28
39.78 39.80
9
7:07 + 16 II : 831+ 32 + 20+ 2
39.72
006 007 29-813
49.591 + 11 30 21 + 20+ 27 + 2
40.15
ol+ 28
o
39.33
0 40 24 +- 24 39.98 +44 + 24
6
40:42
W 22 : 289 + 010 26.413 50'33 + 11 28.791+ 2017 27 9.7111+ 004
4
39.78
II 49.80 – 20+ 271+ 2
39.88
19.943
073 29.6 003
29.8
37
079
W 16 • 100 + 014 30-7 | 25 016. 309 044
2'000 + 016 (26 4
021 ' 180 .
23
024 30-621
2
W 29'052 + 22
3919
39:50
2
004
-
21
9.60 -- 14 50:59 - 26+ 26
O
16 : 916
7.800 06 254 W 23'9271 + 7 ° 332
0
9.
18+ 21
0 12 734 + 001
W 24
27043
39.61
2
O
. 7
22
9
30.440
004
0 20.668
20
36.23 - 43 + 1
012
6.2641
W 23
17
019
0 20'406 + 014 30.4 |34 45.62 022'527
5.
39:41 39.43
37
000 29'1 25 25.08 0 16 : 581 011489 ' + 002 25 w 18.399 + 023 29.7 || 19 I'161+
I
2
o
W 16 :465
019 28.8 014 008
24
32
41.00
o
7 * 310
W
2
o
0 20.258
(30)
39.95
8.834 + 007
23
0
--
十一一一
0
o 38.94 + 24 42 ° 39 + 44 + 24
o
W 6.252 W16.545
21
29
20:31 + 45+ 6
026
012'330
22
39.97
8.644 + 010 26'5 || 34 44.66
1
4.
15.68 – 9 55.68 – 22 + 14 + 2
002
0 22:497 32
40 30
-
W23.648 + 151 30
12
R
R
25 W
11
8.2471
003
002
037
26.81 37
7.65 )
26.641
9.46
II 48:10 – 2017 27
8.26
8*
Tabelle III.
116
23
Mai . 9
9.
4
1 1893
5
4
R
24
25
R
W 17-361 --02927 ? 3 017-420 + 055 27'3 001 0 11.654 114
28 :119
9
11
10
.
0 + 28
o
4007
3.831+ 6 16:19 +1 +26
o
40 * 20
7" 82
027
28.0 35 1911 22 + 14 9 59'07 0 18.996 + 057 0 5.859 + 008 28.2 10 45 19 + 14 34.83 + 28 + 20 27 W21'902 052
26
281 w | 27.440 0
5.599
005 28.4 022
5 22.861+ 19 56.41 + 34 + 26
39.98
2
40.24
2
--
|25 27"68 -
8
o
W'18.640 w 8 : 135
7
6
39'93
0 ||24.862 + 018 O
40'00
9 29.62 – 18+ 21
o
39.22
6.514 + 007 28.7 3.74 + 16 16.15 +45 + 6 9 W24'337 + 018 80 W | 6.7 + 024 32 28-9 | 40 1185 - 14 53:43 26 + 26 023 197 070
o
40:20
29
5 536+ 018 28 542 58.13 – 17 37.81-43 + 1
10'414 + 01528.6
30
0 ||20.876
34 48.021-
040
0
31
O
39'21
0 13.160+ 026 I
21
W 22'288 + 026 27 :113 0 || 9.836
021O10
23
w
082
51°34 +11 27.47 +20 + 27
39.82
20+ 27 + 2
11+
11927.910 077 28.0
46.80 +. 14 33'30 + 28 + 20
5 24.58+ 19 55.47 +34 + 26
40'89
o
5'235 + 031
39.92
o
0
o
W16.5751 + 073 27.6 | 25 29.18 9.63 o + 28 0 | 16.808 + 016 0 14.702 + 002 27'9 | 19 5'55 + 6 15.86 + u + 26 25 015 W21'586 002 26 W || 8.338 27.8 35 20:58 - 9 59'13 — 22 +14 021 0 | 19 ' 303 W ' 21.102 + . 362 W27 28
39 63
019
7'969 + 02627'3|| 37 10.88-11 51'34
24
27
40 * 04
40'41
2
22
O
I 2.
w 17.273 + 064/29' ? | 21 32'531+ .3 47'20 + 7 + 28 1.870 + 006 126 4 0 o 40.88 + 24 39'32 + 44+ 24 – 6 W 28.854 + 049
40'69
2
40-28
2
40 * 32
28.0 42 59.56 - 17 39.40 - 43 + n + 2 033 W ' 50657 039 1300 W || Io98 9 30 * 28 18+ 21 28-134 49:58 021'472 + 006 0 6.022 + 027 281 9 31 4.98 + 16 16.09 + 45 + 6 - 22 086 W 23'968 W 60710+ 020 28 ' 3 | 40 13:32 32 26 +261+ 2 14 53:43 )
39.93
0
5.475 0 24.991
031 OI2
29
-
O
-
39 67 40078 39.95
022'948 + 105
2
0 || 12'6851+ 020 w16.748 + 073 28.421 33.82 + W | 8 : 504
018 : 956 0
!
13.
21
053 28 3.4 34 47'241115
1.824 + 005
w |28 838 + 021 25.9
3 45.29 + 7 + 28 9 28.70 - 21+ 24
o
I
39 73
0
39 29
0 41.07 + 24 39-49 + 44 + 241– 640*59
Ta belle III. 117 20
1
23
4
1893
6
7
8
10
9
11
12
Mai R
13 .
R
W 21* 763
22
0
-.018 9 018 26
3 13 ' 51"66 + 11 ' 26" 87 +20 +27 - 4
9.214
0 ||20'760 23
39 48
014
W || 7'712 + 00426.5 37 -
25
W15375
028
0
8.502 021'351
01627'1 19
W 10'3891
016 040 27'035
26
0
24'070 8 : ΙΙΙ
0
2'151
W 27
II
35
-II
53'20 – 20+ 27 + 2 6.14+ 6 15:53 +11+ 26 2
41'01
r 32 – 22 +14+ 2
39.85
IO
21'07
031 021
10 47-35 / + 14 32.97 +28+ 20
127 ° 0
2
28
39'12
40 ' 39
007 4
W 23 935 to 01627 ' I 5 25'17 + 19 53:61 + 34 + 26 w 4.676 + 031 0 |24'073 + 008 27.2 43 0.04 – 17 40'44 - 431 + ut 4 0 19.237
29
39.67 39.66
021
30
W
8.775 + 012 27'2 34 50'12 – 9 30.82
31 W 23.793 +
2
0 21.442 + 002
9
5:43 + 16 14 13 +45 +
6
2
I
020 0 6'038 022 27'3 W 16'758 + 003
18 +21+ 2 2
39.68 40'03
o
0 12 :625+ 01/ 27'7 | 21 34:28 + 3 45.50 + 7 +28 40'07
o
40'44
o 41'26 + 24 38.62 +44 + 24-10
4023
W 11'067 + 024 27.7 34 47.61 0 1'645 008
21
14 .
W 28-669 22
22 : 160
0
9.611
018 / 23.5
21 + 14
OOI
00023 9 13 51.98 + 11 26.82 + 20+ 27
-
W
9 26 67
- 6
0 20.811 + 004
123
W
7.860
040
W16'653
OOI
24
39.61
24.4 37 11.80 – 151028 – 20+ 271+ 6 40 ' 33
01624 8 25 0 14.351 + 027
25 W 21°112 + 091 25-419 0
27 w 0
29 w
5.5661+ 21 471 + 25.181 + 5.788 +
30
W10'757 021213
30'16 –
I166
o
0 | 16.8812
o + 28
6.73+ 6 13'56 +11+ 26
40'32 2
018 033 257 10 47 90 +14 31'38 + 28 + 20 - 4 001 26'0 43 005 0:52 -- 17 41'26 - 43+ 1 + 6 008 016 26.4
|| 34 5066
9 31.87
-
39'39
18 + 211 + 2
39'86
39.50 39 42
W 10'034 + 024
32 0 26 389 + 021
26.8
0 12.642
043
W 16.705
014
14:34 — 14
8.923 + 029
22
2.034
39.54
9 27.60 — 211+ 14 + 2 40'17 II '00
0 + 28
o
0
26 +261+ 2 39-67
19.278 + 044 27.1 | 34 47.98 W 1 7.0481 038 15. 24 0 16-87 014 23-125 30.65 W
-
27.0 21 34 74 + 343.98 + 7 + 28
0
16. 21
55 ° 03
o
2
W
40
0 41064 + 24 38.51 +44 + 24
-16
39.97
037
29.004 + 005
22'2
40 ' 34
80 + 017 22:7 13 52.62 + 11 26'21 + 2017 27 W 214 8.9741– 0141
0
6
39.62
Tabelle III.
118
1
23
4
6
5
8
7
9
10
1893 R
R
021.003
16.
-021
23
W || 8.035
+ + + + +
018 055 23 2 || 25 31'14 013 24 '219 7.88 + 024 00524 ' 2 || 35 22:54
019.451
042
0
5 *222
031
21139
042
W
0+ 28
o
W16.699 0 16.894 0 14.113 25 W 20'904 8.393 w 26 24
27
3955
23137' 12'66 - 11 ' 53"69 -20 +27 + 6
092
39.36
6 12:31 +0+ 26
2
40:27
22 +14+ 4
39'91
12'70
10
2.69 |
Mai
12
11
24'2 10 49.00 + 14 30'62 +28 + 20
6
40'02
9 33 12 - 18 +21+ 4 074 24 6 || 34 51 ° 74 | 026 24.8 9 6.84 + 16 12'59 +45 + 6 - 6 087 088
39'35
019'2241 + 015 30
w | 8.694 + W 23:469 + 0 || 5.639 + 022.8371+
31
32
6.558
w
01924'9
| 40 15'361– 14 56.89 – 26 + 26 + 6
0 | 12'143 0 I'905
013
17. 21
W 28.898
39.64
- 16
40 * 35
W'21816 22
0
9.260
27:15 + 20+ 27
6
40'25
0 20.608 23
53'03 – 20+ 27 +
6
40'07
25'0 | 21 35 66 + 3 43.26 + 7 + 28
052 21'9 036
o 41.831+ 24 38.34 +44 +24
020 213 018 23'
52.94 + 1
OI2
W | 7.539 + 030 23 :6 | 37 13.05 - 11
0
27 29
5.488
12'20
o + 28
016
W ' 21'397
018 24
: 6 || 10 49.55 + 14 30.67 + 28 + 20 -
0 25'148 + 019 247 || 43 5.7441+ 019
17 42 °08-43 +11+
2'00
39.86
4
0 17: 012 + 002 061 24'025 31.63
o
W16.848 + 24
39:27
o
W16'205 + 004 1
39.94
40:33
3
39 84
W '
W 32
6.501
020
022846 + 038 24'940 15.87
14
57.81
26 +26+
0 12 742 + 019
39:51
6
31
023 W 10 : 2401 9 33 34 - 18 +21+ 020 683 + 00924'7 || 34 52.28 5.646 + 013 0 246 9 7.30 + 16 11.83 +45 + 6 W 23.368 + 046
4
30
3979
39.06 6 O
39.57
I
w 16.81 + 01825 *121 36.12 + 3 42.66 + 7 +28 2
000
0 12 774
045 22.8
W'12 : 516
046
004 24'1 || 19 027 008
8 : 493 16725
0
7.842
I
W
21 +14+
14.18
32.61
0 +28
9:48 + 6 10.94 +01+ 26
39-36
2
1
25
}} || 5247 25
9 28:48
25.4 | 34 49'09
029
o
19. 24
40 * 29
W' 8.530 0 18.945
40'39
39:47
0 12.657 + 012 23 5 || 21 37'04 + 3 41:57 + 7 +28 40'10
22 .
22
W 20 ' 368 23
W ' 8.327 021-4281
8
034
038 21'313
54.421+
25.39 +20 + 27 40 08 8
005
22.2 || 37 0441
14.95
-II
54.95
20 + 27 +
Tabelle
III. 119
1 1893
2 3
6
5
4
7
8
9
11
10
12
Mai R
R
12.955 24 0 W 12.691
22 .
037 225 25' 3398
' 14" 78
043
15.700 25 0W
ol + 28
031 033 23'1 057
80953
26 021610
19 1'031 + 6
4 -
40:39
4.88 - 22 + 14 + 6
W 10 ' 500+ 00223'0 35 25.501 - 10 W 23'601+
39"74
9:41 +11+ 26
40'30
004
27
10 52'28 + 14 28. 05 + 28 + 20
024 23 ' 1
07.770
8
40:37
-IO
40'17
1.860 + 025
28
047 23'3
W 230661 W 4.486 29 0 23'929
5 30-50 + 19 49'341+ 34 + 26
020
23.5 43 033
4:52 - 17 43.50 – 44 +1 +10
0 19'067 + 010 W 8.554 + 012 23 6 34 55'04 — 935'32 – 18+ 21 + 4
30
31 W 0
9
9:44 + 16 10'62 +45 +
6 - 6 40 ' 26
104
18:56 – 15 002 24'0 40
W 6.520 W 16.483
1
39.90
23.721 + 020 6'006 + 002 237
0 22 866 + 32
0:50 — 26 + 26 + 8 39'07
003
0 12.452 + 001 24'3 21 38.60+ 340-41 + 7 +28 0 21'004 + 022 24'4 34 51'10 — 930'93 W 10.672 077 0 12 645 051
2
23.
24
W
20'925
1234
033 013
27
W " 23.888 8.068
000
15.22
22'0 19 11:56 + 6 22'2
0
045
26.628 4'901 0 24.917 W 5'383 W 10 * 256 W
28
0
29 30
+ + + + +
0 20.816
W 23.828 +
018 042 22.6 009 057 22.8 008
27. 31
16 :671
014
0 12.668 8.282 28. 22
OI2
0
8.
40.85
8
40.80
5 31.101 + 19 47 92 + 34 + 26 43
-IO
39.76
5'031 — 17 46.57 — 441+ 11 +10 39.12
9.88 + 16 10'68 +45 +
6 + 8 40:58
9 II.84 + 16
8.871+ 45+ 6 - 6 40-58
25.4 21 41.35 + 3 38'99 + 7 + 28 o
40'34
4
40 * 14
22 + 14 + 4
39.80
OII
23.861+ 20 + 27 9.36
OIO
W 23.812 + 057 25.3 5 34.70+ 19 44'47 +34 + 59 – 6 8.5831+ 027 I W 0 4.587 + 049 24.6 21 42-45 + 3 37.52 + 7 + 28 16.929 24 0 014 w 16.5261- 011123 6 25 41'101 21.89 ol+ 28 o
Juni
2'239
4
10 52 82 + 14 28.371+ 28 + 20
W 20786 13 55.98 +1 021 25 ° 0 21268 + 011 0 29. 26 W 10 * 136 + 010 249 35 29.00 - 10 28
39.84
39.87 1230
W 23.791 + 004 6.043 + 051 25'0
W
9.80 + 11 + 26
046 000
0 1
ol + 48
029 23.0 34 55'61 - 935'97 — 18 +-21 + 6
31
6.140
39.67
40'07
--
20 : 574
W
2
211+ 14 + 4
34'42
0 13.800 + 005 25
40 * 39
40'02
40'16
-
O
39.74
120
Tabelle III .
1
5
4
3
6
7
1893 8
9
Juni R
W 15698
25
8.
040 24'1 || 35 33.64
040 037 24'2 || 11
31
006 073 24
0 19.645 037 w 8.9161 002 24 W | 23.553 + 002 0
6.068
40'03
1.46 + 14 17'97 +29+ 20
40'02
6 43 13:18 — 17 53.47 - 42 +11+ 8 39.74
° 9 | 35
- 18 +21+ 4
9 45.34
4'91 -
39.82
9 17.77 +16
2 : 25+ 45+ 6 - 6
25*2 || 40 28.78 – 15
9.801 - 27 +26+ 6
40.24
023
w | 6.643
I
40 37
5 40.61 + - 19 38.89 +34 + 26
093 25'2
23.278 32 0
"
2
10 13:54 - 22 +14+ 4
39'93
2-3031 + 019 W 23.805 + 055 24.6 0123.972
1301
-
0
w || 4'293
29
19'20" 06+ 6 ' 0" 32 + 11 + 26
039 239
019
W 24 'O12 27 0 8.334 ) 28
11
021
0 9 ° 133 021'519 WI'331
26
| 10
K
οΙο
W16.829 + 010
39'52
0 | 12.947 + 038 25.5 21 48.40 + 3 30 96 + 7 +28 o 2
0 21655
25.7
34
59'20 -
9
39'59
-
046 3
22 +14+ 2
013'257
29 23
IO ,
025 22 029 '9 || 25 41 : 50-
W12'6841
000
|| 5 678
015 044
26
0 || 9 : 179 0 22'148
W10 890 27 W |23.869
31
I
2
21:49
I2
2.89 – 18 +- 27 + 8 39'38
43 ° 36
2517
0 + 28
O
39 ' 24
2
40 ° 59
23 7 19 23:51 + 5 57.311 + 11 + 26
022
034 23.9 033 002
| 35
36 68
10
16.87
22 +14+ 4 39.89
24'011
5:06 + 14 14'58 +- 29 + 20 40'04
028
038 /24'2
5 44.62 +19 32:58 + 341+ 26
8 4'1971 + 001 24 .2 16. 57: 023'928 43 64 – 17 57 — 421 + 0 + 8 043 0 | 19.445 + 039 w | 8.643 + 039 24'3 | 35 9:10 9 51:19 – 18+ 21+ 4 w |23.851 + 003
W
0
6.357
013
0
13'110
071
39.81
- 42 +11+ 8
6
30
08: 225 0 2.248 W | 23.681
40 * 21
39.95
21'3 || 37
007 016 22.6 25
125
29
o + 28
0 ||20.806 + 022
W | 7.621 Olli13' 135 15. 124
28
22:16
0 25.508 + 013 w 5.847 + 060 23'5 || 43 13.70 - 17 53:58
4 o
W12'856
39.78 --
W 22-667 + 024 7.774 + 02925.911 45'07 +13 34'901 + 24 + 24
24
9.
39.86
022
WII'090
24.4
9 21:49 +- 15 58:42 +45 + 6
W 16 : 813 + 006 24'221 8.502 + 008 -
39:42
38.99
6
40 18
5278 + 3 26.91 + 7 + 28 40 * 01
3.00
9 44.07
22 +14+ 4
019'202 021 24.6 35 0 6.975 013 3 w21.8111-- 045 24:81
38:36
39:45
49 : 14 + 13 30-30 + 24 + 24 39 94
T a belle III.
1
23
6
5
4
121
8
7
9
10
11
I2
1893
Juni
R
P W21* 418 – 2002 25-3 314' 006 9.062 0
4
15.1
o || 3'обі 16.
2" 45 + 111' 16'52 +23+ 19 -- 4
018
23.80
O
40 08
4
40 * 30
10 17.75 — 241+ 14 + 6
39.66
8 8.7911+ 017 23'0 || 11 5:57 + 14 14.69 +27 +- 20 013 1 ° 765 5 45.19 + 19 34.61 +33 +- 26 -IO 23.231 019 23 ° 4
40:33
24
W12'602 + 006 22'125 43.67 Oo9 ||| 5 214 OOI 22.5 8.714 021'269! + 016
25 ! 26
W 0
28 W
007 037
4175 29
044 23
30
0 19 558 w | 8.755
023 018 23.9
31
W 23.629 + 073 24 ' 1 0 6.189 + 037 0 23 : 176
6 43 17 13 - 17 57:52 — 44 +11+ 8
9 21.97 +- 15 56'55 + 43+ 6 - 6
39 48
15 12 – 27 +26+ 8
39.45
33'95 – 15
004
6 20 °748 +
24'3 | 35 034 24.5 019
9 43:58
3:55
24'7 | 14
028120'3 | 37
4
39:58
20 + 27 +10
40 * 74
2'96 +11 15'811 + 23+ 19 12
22'99
I'68 -
21.825 43.981–
24.90
olt 28
O
OI2
40.82
24 + 14 + 6
40.21
2105 | 19 24.38 + 5 56.92 +11+ 26 035 008
1
040
21.8 35 22.o
II
37 54
10 17'09
6 •08 +14 14 : 31+ 27 + 20
-
004
8
40 ' 39
45.761+ 1933.74 + 33 + 26-12
39.98
44 + u + 12
39.81
20 + 21 + 6
39.77
17.62
- 17
57'791
033 004 22-4
22.6
| 35
10:30 -
9 50.82
9 22:44 +15 56.82 +43 + 6
-
042
8
39.84
6.409 + 025 22 : 9 | 40 34 60 – 15 15.88 - 27 + 26 + 8 1,16.382 + 031 ol12671 - 006 22'9 21 54'041 + 3 25'161 + 51+ 281 – 2
39:40
6.003 + 002
w 23.186
32 I
39.68
016
1843 015 22 4 28 5 016 23 288 4.483+ 033 W || 29 000 22'4 43 0 24 ' 207 019 400 W | 8 : 583 31 W 23.528 0
39.66
006
8.451 + 003
30
61
002
25
1,24'066 27
39.96
4
15.534 9 037 021575 26 W ' 10'274 W
22 + 14 + 4
11 49.73 + 13 29.15 + 24 +24
038
8.728 + 005
013'171 24 W 12 722
39.74
-
IIIIII
W 22.129 II
012
021.946
2
006
W10 ' 104
w
39.68 39 36
0 12.814 + 000 24'3 21 53.41 + 3 25.76 + 5 + 28
07'331 0 | 8.220 w 200531
40:15
9.70 - 951°04 – 20+ 21 + 4
35
038 24.2 | 40
w 6.463 W16'583
3
17. 23
5 56.33 + 9+ 26
033
32
2
37'11-
0 + 28
οΙο
0 23 895
1
19 23.95 +
22'9 || 35
10.006
27 W | 23.860 0
39 68
οΙο
39.76
Ta belle
122
1
2 / 3
4
6
5
III.
7
9
8
10
12
11
1893
Juni
R
R
021-598 +2016 17.
2
3
4
18.
0
7'920
0
7922
W 20'275 0 7.891
24 7421 25
27 0
123'4 | 14
015 035 20-125 009
|| 10
8.195
008 20'5 | 35 002 021
20.6
2.402 + 017 20 W 23.825 + 023 w
30
11
50 32 + 13 29'43 + 24 +24
4'498
022
*9
II
39.54
- 6
40'09
6
40-50
24'30
o + 28 + 2
40'15
56'11 +
9 + 26
4
40.62
24 + 141+ 8
40'08
6'59 + 14 14.75 + 27 + 201—12
40085
3 :45+
17:18 +23+ 19
44'29
37'97
-
429 W | 23.792 W
29
23 ' 1
W 15.500 + 04520'3 | 19 24.82 + 0 || 9.008 + 031 0216941+ 014
261
28
009 034
230 35 ' 4'10 - 99'45'01 ' 45'01 - 22 + 14 + 6 6
W10 : 9101 + 016 W |22.694 + 005
5 10
17.80
-14
39.85
+ 14
39.85
951'58- 20 +-211 + 8
39'71
9 22'91 +15 56.71 +43 + 6-10
40'01
5 46-331+ 19 32'91 +33 + 26
21'0 || 43
024.215 + 004 18.920 + 003 21'I 35 OI2 8 : 127
- 17
18:11
10'901 -
58.23 – 44 + 1
W
31
W 23 : 525 + 019 6.039+ 026
212
0
033
023'431 32 1
39:30
054 21'440 35'25 - 15 w 6.703 W 16 : 2711+ 021
0 12.568
4
7.912 + 026 22'3 W 20.2931+ 013
24 00 ||13 170
|| 14
3'93 +11 16.96 + 23 +- 19
021
27.64
W 12'610 + 034 23.4 |25 46'101
W 25 26
15.535 8.976
125 002
021 ' 377 W10'061
W 27
olt 26
23.902
8.362
24'019 27'921+ 5 52.27 +
003 24'3 | 35 040 007 24.611 015
40 * 74
10
21:41
-
39.79 39.77
6
40'63
o
39'36
2
40.26
9 + - 26
24 + 14 + 4 39*64
9.86 + 14 11'03 + 27 + 20
6 40'65
5 50'08 + 19 28.05 +33 + 26
.6 39'33
I
25.
-
39'91
8
3
2
2106 21 54.671+ 3 24.83+ 5+ 28
021585+ 018 21'735 4.65 / 1 9 45'06 22+ 14 + 6 w 10.876 + 038 9 00 21'9 W 22 854 8 11 50'91 +13 28.22 + 24 + 24 008 0 8.087 Illit
2
018
16 ° 76 - 27 + 26 +12
0
28
0
32
019
24.8
5.791
058
6
31
5.354
O W 26 :675 W 23 130 + 012 25.4
39.88
9 26.45 + 15 52.88 +43 + 6
057 25-240 39.80 – 15 20 *80– 27 + 26 + 639934 + 029 oW 23:144 6.407 057 040
021 678
018
o
16.199
012'536
W I
39'61
254 21 59° 32 + 3 19.571+ 5 + 28
2
W'10'948. - 058/25'4 35 874) —
9 49 501-22 +14+ 4) 39*60
Tabelle
I 1893
23
Juni 25 .
5
4
6
III.
123
8
7
10
9
11
12
R
R
55" 22 + 13'23" 73 + 24 + 24
4
39"70
2
40.00
0
39.69
4
W122*4444°038 25'711' 7.742 + 056
40.60
0 212711+ 028 23 4 | 35 41'13- 10 20.75 - 24+ 14 + 6 9.963 005
40:17
3
0
W
012: 768 + 005 22.8
27.26
25 46 ° 35
W |15099
003 019 23: 0
19 28.35 + 5 52 ' 54 +
W'
0 |14.7771 25 W21208
016
26 | 6913
004
0 | 19'292
029
28.36
0 | 17.088 + 038 19.225 46.851 038 19
0 25'075
W || 5.284
013
2007 ||43 22.84
30 W
10'359 + 032 20.8 || 35 021 ' 307 + 007 0
5.763
W
23 ' 170
31
10
4
40'12
24 +14+ 8
40.21
7:52 + 27 + 20-10
39.58
27.88 + 331+ 26 -14
40'00
2.83 - 44 + 11 + 14
39.91
21:47
019 21' 3 025
18
-
16:54 – 9 57.86
20 +211 + 8
9 27.99 + 15 52.44 +43 +
6
-I0
39.38 40.41 40.04
0 24 ' 170 1 012 639 W |16.1911+ w | 8.663 + 2
034 051 21'4
2
39.76
22 + 14 + 6
39.95
0 || 7.366
005 22.o 032
32
22
012 021 21.6 35 0 | 19.4561+ 018 22: 053
W
26 0 | 21'010 +
|| 9689
**
24 013'265 w12.750
||| 15533 0 || 9'136
57'08 +13 22:41 + 24 + 24
012 19'1 || 35 42'30
022
029 20 : 3 || 25 032 005 20 : 6
o + 2
39 ' 32 40 28
24 +14+ 8
39'97
28.361
28
19 29.831+ 5 50'411 + 9 + 26 - 4 10 22:67
21'511
12:11 + 14
7.24 + 271+ 20-
39.87
44 +1 +12
40 * 32
029 22' 4 | 35 17.65 9 58:52 20 +211+ 6 013 016 21.8 || 22 2.68 + 3 16.12 + 5 + 28 2 0441
39.60
000
054
22'0 | 43 23.73 -
18
2.89
一
8
4'229
019'370 + W || 8.4511+ W16.551 + 0 | 13.028 -
40:39
017
0 24'067
W 291
10 21 :52 | -- 24 + 14 +10
010
W |23.688 + 054 0 || 8.2251+ 038
27
39.95
-
W || O'333
- 8
47.26
0 ||216781+ 014 21135 42.62
26
30
10:51 - 950.60
一
25
1
1'331+ 3 17.871+ 5+ 28
4
3
30.
39.40
034 214 40 41° 75 - 15 21.79 – 271+ 26 +12
|| 7261
1
of 28 + 2
|
20. 2 | 35 41'91
291
9 + 26
: 9 19 29 :14+ 5 50.79 + 9+ 26
0 6.258 + 046 20 * 9 II IT'27日 14 27 F21785 + 005 00320.8 181 28 W27. 5 51.67 + 19 012 0|| 5 *853 021
28
一
16628 24 | W|
020
o
|
2
8.674
0
26
29.
12'04 +23+ 19
033
25
28.
7.57 +1
W12'308
24
1|| 11 +| 1
26.
004 259 | 14 013
|
8.247 20-534
0
39:56
124
Ta belle III.
1
4
23
1893
5
6
7
8
9
10 | 11 |
12
Juni R
038 II ' 58" 36 +13' 21"65 + 24 + 24 029 23'21 024 035 23.414 10'491 + II 8.76 +23+ 19
0 || 7 * 550 + W 22'2051 + W 21 : 8781+ 0 9.649 +
3
30.
R
3
4
0
4.649
9 45.69 + 15 33.78 +27 + 26
02923.5
+ w 17.002 + 017
3
- 4
39.82
004
5 w21•676
Juli
– 640"21
6
39'97
24
0 |17.503 + 056 19-425 47.74 + 0
6 : 115
0 + 28 + 2
29:56
39:24
000
27
W 21520 +- 074 19'911 13:34 + 14 7.24 + 27 + 20-12 40:47 015 0 8 39 * 39 8.218 + 004 21 : 3 I 2 0.34 +13 18.04+ 24 + 24
w ||22 : 817 3
0
5 * 1191 + 004 5 W | 22.1 68 039 21 : 8 019 0 | 12'9281
4.
9 47:46 + 15 30 83 + 27 + 26 - 8
39:37
24
W12 : 371 + 00220-525 47.90 + w || 8.027 + 033
26
0 || 19.459
20'5 | 35 005
1
084 21.81 13.75 + 14 065
w || 26.887
28
0
5.557
029
W
24+ 14 + 8
40'11
5'33 + 27 + 20
8
5 54.65 + 19 25.54 + 33+ 26
IO
40 * 34
5'12 - 44 +1 +10
40'05
1'76 - 20 + 21 + 6 9. 30.64 + 15 49.22 + 431+ 6 - 8
39'08
22'9
095 22'943
5'264
W10 : 294 + 021 0 ||21'334 025 23'1 || 35 0
31
39.42
39.74
0 24.9861+ 008
29
30
0
23.66
5.6661+ 006
0 || 27 W2 1200
olt 28
O
29.34
43'901 · 10
6.3911
013
W 23 687 + 033123'2
25.45 – 18
19.85
IO
40'14
W 32
6.227
018
056 23: 2| 40 45 55 – 15 26.49-27 +26+ 8 0 14'025 + 013 17.4841+ 07823.422 5'401 + 3 12.89 + 5+ 28 2 0 |123192
I
W | 22.646 0 4
052
8 : 457
071 005
26
27
w
1'00 + 13 17'93 + 24 + 24
24'014 12.75+1
06524
0 |13 147 24 W12660
0
12
6
39.68
4
39.96
6
40.66
2
39.95
000
6.78 +23+ 19
I
5
5.
031 23.8
8.088
W ||20.880
39'30
OII
0 || 8.646 W | 25.493
39:57
9 48.05 +15 32.80 + 27 + 26
'0
038 19 6 25
48.06 -
28:46
ol+ 28 +
8.274 + 004
0 | 19.735 050713
05320'4 || 35 44 ' 24 - 10 24 ' 20 008
2007
W21206
058 27.445
28
w 0
6 : 187
29
0 25.529 + 014 5'7501
W10'613 130 o 21.6231
022 21'2
041
24 + 14 + 8 40 01 1 14.16 + 14 5'27 + 29 + 20 – IO 39991 5 55'14 + 19 24.60+ 34 + 26 40910 -14
25.86 045 21.4 || 43 :
18
5.84
+ 14
39'93
18/+ 211 + 6
39:15
42 + 0
020
028 21'935
20:40
IO
220
Ta belle
1
2
3
7
6
5
4
III.
125
8
10
9
11
12
1893
Juli
R
R
0 || 23.417 5.
32
3931 024 015 22440' 46'18 - 15 ' 27'65 – 27 + 26 + 10
058 22.8 22 6.08 + 3 13 : 44+ 019 038 23 : 4 || 12 1.66 +13 18:59 + 070 016 23.6 14 13:32 +11 6 : 23 + 9.392 0 038 013115 + 004 19.5 25 48.22 29'12 W12 6141 027
5+ 28
2
39'92
24 +- 24
6
40 * 34
23 + 19
4
39.97
o + 28 + 2
39.70
9 + 26
4
40.26
10 24.09- 24 +14+ 8
40 ' 22
O 30.81 ot - 28 + 2 18 : 5 | 25 48.38+ W12'773 + 052 15.221 w | + 029 201 19 32.25 + 5 48.66 + 9 + 26 25 0 4 8.849 + 031
38.94
1
3
4
6.
'
6.478 W 15.923 + 012 428 + 0 7 405 + W 21'963 + W 21 : 510 +
24
25
w 15 : 175 + 014 2007 19 31.88 + 8.811 014
5 48 °33 +
0
7.
0 || 21'551 W10 * 142 + 0 13.398
004
00320 * 7 35 44 ° 54
---
26
OIO
124
-
021.606
025
WIO'202
041
26
27
40.61
24 + 14 + 8
39 88
5'051 + 27 +20 -12
40'19
5 56.12 + 19 23.46 +33 + 26-16
40'01
20.235 44.86
W 23.347 + 007 2002 II 039
10 25.07
14'98 + 14
07.954 0
20091
049
w | 23.346
048
28
w
4.569
015 20'9 43
29
032 21'1 || 35 033 042 21'4
165
6 : 112
0 || 23 440 132
w 1
- 18
21'501 - 10
7.64 — 441 + ult14
39:43
20 + 211 + 8
39.84
1'92
9 32.07 +15 46.82 +43 + 6
042 21.640 47.4415
27'37
IO
39.64
- 27 +261+10
40.08
2
W 23.287 0
26.68
021
024.446 0 19.472 30 W || 8.476 31
2005
39 75
22 + 141+ 6
39.69
6.4251+ 030
w16.809 0 | 13.251
22
006
7:44 + 3 11.74 + 5+ 28 |
0 21.61
061 21 : 8
+ 033 22.035 15.90 -
2
002
w22'294
063 22'I
3
I2
9 56:51
2.98 +13 15'90 + 24 + 24
--
w100748
8
3964
- 6
39.83
- 8
40.60
2
40:36
4
40 * 25
19.6 | 35 45.18 - 10 25'07 – 24 +14+ 8
40:05
4.72 +27 + 20-12
40 * 23
0 || 7.6631+ 027 4
8'354
021
W
20 520 -
042 028
W25 ' 442
5 0
22 614 14:54 + u
4.75 + 23 + 19
9 49.82 + 15
30'91 +27 +26
22 : 7
8.404 + 002
013-3801 + 016
w16.868 + 019 22'922 9:38 + 3 11.08 + wj|15 : 566 + oo8| 251 + 5 47.57 + 09: 212 + 012 1966 19 32-62 021'740 26
000
W24'011
012
127 0 ! 8.604 -
9 +26
013 )
10 ' 307
W
6 + 22 -
8.
--
0
0381199
II
15.39 + 14
Ta belle III.
126
1
2 3
4
6
5
7
9
8
10
12
11
1893
Juli 8.
R
0
28
1952 +005 2011
W ||23272
29
067
W || 4.696 + 00320'343 27'09 – 18 019 024.584 019.656
30
32
23'122
39 ° 35
9 32:57 +15 47.80 +43+ 6-10
40 * 38
IO
W 26.4511 + 040
21.6
48.07 - 15 28.25 – 27 + 26 + 12
39.97
8:12 +
3 IT'96 +
5 + 28
2
40 * 20
1
© 21 :533 + 012
39.86
w 10:576 + 066 217 35 16:50 - 9 56.77 — 22 +14+ 6 w ||22'389 + 023 221 12 3.64 + 13 14.80 + 24 + 24 8 026
3942
799171
4
0 | 8.275 + 035 W
0
2.672
29
4.417 W 0 ||24'433 W | 23'3551 31 0 6' 230
21'9
029
8.367 2 : 360
000
0
28
29
30
W 23:465 w 4'176 0 | 24'1511 0 | 19.574 W || 8 : 460
31
6
019 071 21'943 027 22 : 3 9 079
W23 753 0
4065
2
40 * 25
-I2
3970
+ 12
39.79
39.14 + 15 40'18 +43 + 6 -IO
39.86
008
28
27
8
034 040 22'5 9 50.41 +15 30.44 + 27 + 26 057 01922'9 | 22 9'92 + 3 10:31 + 6 + 22
W23.7841 + 005
25.
39 85
4'15 + 23 +19
037
W 25.235 + 5 0 8.230+ 013'069 + W16.584 + 23.
6
22'3 | 14 15 18 + II
20'481
2.66 + 19 16 : 271+ 33 + 26 32:52 - 18 12'73 - 44 + 1
0:57 +27 + 20 -12
40 87
20'2 6 3.34 + 19 15'95 + 33+ 26 -16 003 022 — 18 14'16 – 44 + u + 16 037 20'5 43 33'14 02920'735 30.04 – 10 10.68 20 +211 + 8 014
39 86
19'811 20.82 + 14
OII
+ + + +
w 23.5911+ 031 21'1 6.4471+ 013
39:41
39 73
IO
39.86
271 +- 26 +12
39.29
9 39.97 + 15 39.36 +43 + 6
0
0 23.896 32
w
0 | 12'639 + 035 21'8 22 19.24 + 0 21:4711+ 00721.935 26.541 W 10.394 + 005 W 22.509
3
003 22'I
8 : 134 + 033 7 ·844 ) W19.816
W
2 59.70+ 5+ 28 1Ο
12 14.861+ 13
003 042 22'214
6.411 -
2
39.63
22 +14+ 6
40.06
8
2
035
-
I
006
6.673 + 0492104 ||40 58:16 - 15 39.69
w | 15.992
1
1 22
028
--
3
3.45 – 20 +21+ 8
028 21 :240
013012 2
39978
038 056
6'576
40.03
737 – 44 + 11 + 16
: 5 | 35 22:05
00320.6
0 || 5.841 0 23 :563 W
I
006 006 20
W | 8.631 W
31
5 ' 56'61 + 19 ' 23" 02 +33 + 26-16
40'05
6
39.74
4.84 + 24 +24 - 8
25.96 + 10 53• 15 + 23 + 19
16 849 + 031
271+ 007|22'5 | 22 190871+ 2 57 68+ 6+ 221 | 10 (1396
38.91
Tabelle III.
1
23
5
4
6
7
127
8
9
10
11
12
1893
Juli
R
R
28
004 2* 297 W 23.374 + 0441966'
29
W | 4'411 0 || 24 ' 390
013 005 19-643
0 19 :465 30
042 19.8
W || 8.290
042
0
26.
39.64
20 + 21 + 8
39.46
9 40 ° 36 + 15 39'41 +43 + 6-12
40'07
w 5.903 + 031 20'240 58.72 – 15 39.74 – 27 + 26 +12 w 16.364 + 009 2
39.55
023'1411
32
+ + + + +
20.8 || 35 27:13 10 6.74 – 22 +14 + 8 012 023 17'7. 6 4.36 + 19 16 :44 + 33 + 26 -18 186 019 18 14'381 44 + u + 20 01317.8 || 43 34'01 -
W
8.609 + 019
0
2.7037 02122 : 3
30. 281
6
W 23.776 + 014 W 4'406 29 0 24 ' 397 019.833 30 W | 8.643 31 32 I
3
2017-21 +10
22 : 2 | 43 34.57 023 22'4 | 35 032
44 + IIu+12
39.99
10 12'98 – 201 + 21 + 6
39.63
18
32'17
14:38
6
8
40:40
0'92 - 15 4167- 27 + 26 + 8
39.66
2
39.43
22 + 14+ 6
39.49
2 56:15 + 5+ 28 IO
29.46
033
18:15 +13
8.623 + 032
0:47 + 24 + 24
39:52
23.614 29.09+ 10 49'76 + 23 + 19
4
39.62
4:57 + 15 15:28 + 271+ 26
6
40:16
5'24 + 19 13.71 +33 + 26
8
3973
1
0
12
10 46
6
23.2
7.773 + 019 020
W 25'003 + 071 0 8.331 + 021
23.8 || 10
OI2
W 230767
018
301
38.72 39'25
015 23'1 || 35
0
W
39.75
ΟΙΟ
31. 28 0 || 2.683
29
40.61
-I2
000
4
5
40:20
14'03 )
4.97 + 19 13:05 +33 + 26
W 15.716 + 012 0 12: 467 + 04323 * 0 || 22 22.40 +
W 20 : 546
39'05
003
6'312 + 042
0 21.515 2 W10 * 367 W 22'084
23.6
6
4 : 183+ 023
0 24.158 + 05123.7 || 43
34.841 - 18 14.86
44 +1 +8
39.87
10 12'93
20+ 211+ 4
39.83
0 19.830 + 005
W 8.619 + 018 23°735 32'54 007
32
10
W 23.260 + 001 22.5 9 41°74 + 15 38.65 +43 + 0 040 6.152 027 22.841 0 23: 585
W
31
11.661
017
0 | 19.827 + 01918 :4 35 31* 36
30
10
2005 | 22 19.881+ 2 57.90 + 5+ 28
004
2
28.
|| 35 30.48
038
0 | 13.127 0210488
W ||10 374 0 2.645 28. W 23.610 W 4.288 29 0 24 ' 288
O
33:43
-
I
40'22
18 13'99 - 44 +1 +16
W23.221 + 035 20 0 6.084 + 009
31
.
3" 74 + 19' 16 " 27 + 33 + 26 -16
W 23 : 367 0 | 6.227 + 007 23.9 9 42'08 + 15 37:39 +43 + 014 0 23 : 786 17 6 567 – 01824'3 | 41 1944 – 15 42 *701– 271+
6
6
39.95
261+ 8
39:41
T a belle III.
1
2
3
es
128
4
7
6
9
8
10
11
12
1893
Juli
R
R
W16 " 161 2
W22'394 3 0 8.100 0
+ 020 24'912 18.801+ 13
8.432
6
0.42 +24+ 24
4.
39.83 40'22
5.241+ 15 14.79 +27 +26
6
40'25
W 15'938 + 04325'6 22 23.531+ 2 55:49 + 6 + 22
o
001 020
006
2.491
028 22.6 034
28
W 23:593
6
39.65
5:51 + 19 14.70 +33 +- 26-12
W 4.6771 + 026 23.6 || 43 35'11 18 15.58 0 ||24.687 + 032 000 19.892 32'91
39 64 39.72
8.684
OOI
241 35
10 13 53— 20 +- 2r + 4
0
2.473
040
W | 23.540
6
6'05 + 19 13.60 +33 + 26-16
03I
4 ' 200
004
20'3
40'34
-44 +11+ 8
30 W
128
39.76
4
W ||20.307
W 24.870
0
29
38 "96
008
0 | 12'781
Aug.
2
016
08.092 + 04525 310
5
3.
54'61 + 5+ 28 - 3
00+
25 * 2 14 29.70 + 10 50 37 + 23+ 19
4
I.
P
2' 012-915 + *038 018 24"5 22 ' 23" 0 21.665 + . 001 24 : 6 || 35 30'02 | -10 10:46 - 22 + 14 + 4 OI2 W 10.525
1
31 .
40 * 04
24.196 + 019 2008 43 35.65-18 15.74 - 44+ 11 +10 19.427 + 002 30 w | 8.267 06921.235 33.65- 10 14.73 - 20 + 21 + 8 29 0
39.84
0
23.4461 to 048 31 W0 | 21'5
6'363 + 021
23 : 389
32
021
21.841
6.1271
-
10
3:00 - 15 43.80- 27+ 26 +10
002
0
0
12.7871 22.076
043
22'4 22 24.80 + 2 54'551+ 5 + 28
2
10.820 + 049 22.6 || 35 31 * 701-- 10 12.65 - 22 + 14 + 6 W | 22.674 + 041 22.8 12 20.75 + 12 58.01 + 24 +24 6 0 8.536 035 0
4
8 ° 344
003
W 20 : 1771+ 019 23 : 1 W16 : 453
W
14 3158 +10 48.891+ 231+ 191-
23.5 22 25.36 + 2 54'00 + 6 + 22
009
27.705
042
3'073 2 : 435
002
036
23 : 475
003
7 28
39.83 39 * 52
39 ' 59
6
40 41
2
3981
OI2
-
0 12'271
4.
39-65
014
IV
3
40 * 04
15.9211+ 012
I
2
943-17 + 15 36.52 + 431+ 6
39'51
23.947 46.00 -22 26.05 202
6
-
401+ 24 +10
39.95
6 °32 + 19 13:43 + 33 + 26-16
40 * 09
40181
29
163 20.5 43 35.88 - 18 16.01 024'036 + 006 019 433
30
8.
01921'0 |35 34'02
8.182 + 003 018 ( 19'261
30
21'335
7.935 / -+ 040 6.513 32 023 8831
014
2 0 068122
41
44 +1+14
3984
10
14.62
20 + 211 + 8
39 * 75
35.50 - 10
16.76
20 + 21 + 8
39:42
5.60 – 15 47.80 -- 271 +- 26 /+ 10
38.95
Tabelle III. 1
2 3
6
5
4
129
8
7
9
11
10
12
1893
Aug. 8.
R
R
0 13 437 - 050 # 16'498 + 031 22"5
1
2
40'05
22 + 14 + 6
39.96
| 22 ' 27"80 + 2 ' 51" 98 + 5 + 28 2
8.377 + 008
W
2
0 19 669 7.636 -
056 22'71 11, 35 34'50 - 10 14:57 039 22.8
3
12 24.00 + 12 53.95 + 24 + 24
39:19
w 21.6711 + 066 013
23 4 14 34'971+ 10 45.231+ 23 / + 19
--
W | 21'052 4 9.3341
6
40:28
6
40'55
2
39.39
22 27.79 - 401+ 24 +10
40'44
18 17.82
44 + 11 +16
39.79
20 + 21 + 8
3944
9 46.05 + 15 34.60 + 43-+ 6-12
40:51
083
0
in
5.
4.563 + 027 23 6 10 W | 21.057 + 159 I1 | 16 : 575 0 13.688 0 ||27.761
10'60 +15 10:02 +27 + 26
006
23 • 7 | 22 28.68 + 2 49.84 + 6 +22
222
019 3.032 + 086 24.2 | 47 48.73 0 25.601 + 002 19.943 37.56 5.5161+ 030
12 .
29 30 31
III
IT
W10'273
026
0 || 21 576 0 6.593
040
20 3 || 35 36 70 - 10 029 20.5 007
W | 23.646
009 20 * 7 || 41 016
5.959 32 023'298
17.91
7.36 – 15 48.67 - 271+ 26 +12
39.40
13.770 2 W16.810 + 036 21'2 22 30'00 + 2 49.36 + 5+ 28 173 + 02321'2 | 35 36:58 10 15'94 - 22 + 14 + 8 2 w | 8: 019'545 096
39.83
0
018
1
7.451 3 IT 21 : 554
019 214
12 26.48 + 12 52.42 +241 + 24
8
39.65
W 21'496 + 010 22'0 | 14 37.45 +- 10 42.98 +231 + 19
6
40:40
8
39:58
2
39'12
OIC
---
9.816 4.776 5 ! IT 21 ° 3781
057 001
221
10 13:28 +15
061
W 16.803 + 02222'5 0 13.730 + 050 0 | 27.839
OI2
71 3 : 160 W'10'304
000
22
31'31 +
5:43 + 27 +26
2 46.67 + 6+ 22 -
22 31.41- 40 + 24 +12
39.79
16 +16 + 4
40'23
10 18.08 – 20 + 21 + 8
39.66
9 46:55 + 15 33:18 + 431+ 61-10
40.06
8.24 - 15 49 44 - 27 / + 261+10
39:45
22 + 14- + 6
39.87
6
40'09
6
39.87
23'047 51 '02 023 -
232 | 33 40 64
8
20:22
0 19.426 + 017 14.
019'567 30 w || 8 : 357 ' 23'331 0
6 * 297
| |
31
0 23 515
020
215/35
37 ' 30
102
019 21.8 034
019 22'241
|
32
40:32
|| 6.157
007
0 21.836
027
2
W 10.478 + W 22'433 + 0 8.398 0 8.5171+
043,22.835 37.62 014
10
17.86
22'912 27.72 +12 52'03 + 24 + 24
056
015
w 20'212 + 026,23'3 | 14 38.63+ 10 40°74 +231+ 19 Mitth . d. k . u. k. milit . - geogr. Inst . Band XIII . 1893 .
G
Tabelle
130
3
2
5
4
III.
9
8
7
10
11
1893
Aug.
R
R
WV 24 931 +1001 14.
5
8.444
0
6
15.
29
236 10 ' 14.62 +15 ' 5"21 +27 +26 – 6
050 013
0:13 373
' W 16.348 + 075 23 :8 | 22 32 ' 53+ 2 47'65 + 6+ 22 -
0 25.164 + 019 2009 43 38.05 5.094 + 019 10'035
130 W
032
21.6 ||35 37.60
40 15
2
40'22
18
18:53
44 + 11 + 14
39.66
- 10
19 * 39
20 + 21 + 6
39'14
021.312 + 007 0
31
W
6 : 179
OIO
23'233
000
---
18 !! 5.823
21 : 8
32
0 23.240
Il
40-61
- 27 + 26 +10
39 78
019 22'I 094
41
054 22'4
22 31.651+ 2 48:15 +
8.68 – 15 49'22
40'06
22 + 14 + 6
40 13
22.812 28.34 + 12 51 °33 +- 24 + 24 - 6
40'0;
5 + 28
001
018
22.7 | 35
38:14
-
2
0 | 13.484 W 16.503 8.227 W
-IO
2
I
9 46.82 + 15 34.00 +43 + 6
10
17.86
0 19.556 - 059 0
3
7.618 -- 002
W21'725
017
W ' 20.965
003 23 : 013
0
9'264
3 | 14 39.23 + 10 41.01 +231 + 19
6
40 * 30
6W 16-643 + 01223.5 22 33'14 + 2 46 ' 29+ 6 + 22 - 2 0 13'6071 +- 010
8
23.8 47 52.61 22 32.89 - 40 + 24 +10 4.318 + 049 W 10.504 + 006 24'2 33 42'021- 8 23:46 – 16+ 16+ 4 0 19.640 + 068
19 : 341
042 18 : 6
W 7.952 + 031 W 28 : 352 + 004 OII'380
071
23.470 32 0
028
w || 6.055+ 014 1
001
0 13'040 021'530
025
W
10'244
W22'157 8 : 140
1
9 47.7117-15 33'07 +43 + 6-14
40:57
19.641 10:00 - 15 50 ° 91 - 27 + 26 +-12
116.840 2.416 7 027191 6 : 474 31
39 '$;
22 + 14 + 8
40 * 32
12 30.20 + 12 49.25 + 24 + 24 -10
39.92
22 33.30 + 2 46.12 +
20'I
35
20'3
39.701 - 10
19'06
040 OOI
038
8
4023
IO
398
027
190
2'03 + 27 + 26
2107 22 35.02 + 2 44 ' 54 +
6 +22 - 2 39 *97
013
22'3 | 47 054
54'231
22
33.82
40 + 24 +14 40 38
016
123-451 + 034 11'16.164
39.60
5+ 28 - 2
200
8 : 236 - + 029 21 °510 17:30 +- 15 0 13.654 OIO II
19.
39'61
19:39
8.699 + 012 W 20'310 + 076 21'0 14 41.09 + 10 39'03 +23+ 19 W |24'7721 -
5
19 : 1
20 + 21 +10
35 38 5014 10
016
11
W
4
3930
!
16.051
2
3
39 : 8;
----
18. 130 31
001
-
0 28.085
7
39-3
18 ° 5
9 48.001+ 15 31.97 +43 + 6--14
015
1
lo 13.056 + 076 19'4 22 33'781+ 2 45'14 + 5+ 28
40 16 39'62
Tabelle III .
1 1893
23
10
9
1996 35 ' 40 ' 17 - 10 ' 20 "31
001
10'330
---
3
8
W ' ||22'364 +- 00219.812
22 + 14 - +- 8
39 " 93
-10
40:54
20'214 41.73 + 10 38.00 +23+ 19
8
40'04
-I2
40:42
2
39.82
54.80
22 35'14 — 40 + 24 + 16
39.83
21.6 |33 43.88
8 24'12 - 16+ 16 + 6
39.91
22 : 1 | 24 II° 34 + 1 8.65 + 22 + 27 0 27.935 + 096 I'113 + 006 22.239 4'04 – 13 43:05 — 23 + 28+ 8 0 16'0571 + 099
40:14
8.392
093
8.709
002
4
W ' 25'041 5
1
W 20 ° 2771 + 086 004 204
8.518+ 031
10 17.96 + 15
015 20:7 22 35.67 1
13 ° 541 +
6
W'16'560 2.328
023
0 ||27'076
- 033 , 006
215 || 47 019-496 W10'367 W 29'285
2'47 + 27 + 26
2 43 711+
6 -- 22
013
7
9
12
30.75 + 12 49.95 + 24 + 24
0
8
11
R
R
W
7
6
0216646 +5016
2
19 .
5
+11Į
Aug.
4
131
075 000
IT
10 21 .
29
0 24'987 + 013 17.243 38.93 -- 18 19.68 029 4'938
44 + 11 + 22
0
31
w || 6.455
2017- 21 + -10
40:40
9 48.52 +- 15 31.59 +43+ 6-14
40:23
033
6'458 + 024 18 : 3 23.608 Io6 021
18.641
32
II'14
15
27 - +- 26 +14
52.99
023.760 + 085
21:03
14
-10
40'05
24 --10
40'02
22
31.85 + 12 47.60 +- 24
2
39.64
- 40 + 24 +16
38 93
8 25.23 16 + 16 + 6 033 21 * 7 || 33 44.84 005 0 06121.624 12.02 + I 6.73 + 2 + 27 004 21'7 39 || 4:63 – 13 45.30 – 23 + 28 + 8 069
39.84
008
20+ 21 +12
39:58
9 48.97 +- 15 30'99 + 43 + - 6-16
40'15
20'2 001
22 37.01 +
019 21'ol1 47
11' 10'510
002
100
55.99
22
38'14
16.7 | 35 39.50 - 10 20:48
W 23 232 + 027 17'0 6.192 + 058 p |16 : 191
006
013277 021'735
08317'922 35.70+ OIO 18 :135 41'05
110 : 3451+ 019
2 42'01 + 6+ 22 -
-
19.509 8.265
12
10
002
071
23. 30 0
2
006 19.4 068
3 ' 141
0 19.706 + 0 * 704 + 1.8671+ 0 28.874 + 10 113.7311+
39.99
7
0 27.902
2
t
0 13.707
5+ 28
1
3 N ' 21'900 11" 16.668 6
2 44.92 +
22 34.74 +
047
8.313 + 022 015 19'2 | 35 4111 019.696 7.938
31
015 19 1
39:14
1
2
0 13.663 W ' 16.708 Ilitt
I
39:57
1
W 10 : 172 + 013 18 : 0 || 35 39'10 — 10 18:41
30 021516
40 56
39.73
2
39.86
22 + 14-10
39.70
2 43.71 + 5+ 28 10 21.84 )
39:52
9*
132
Tabelle III . 1
23
4
5
1893
7
8
9
Aug. R 22-3 22
W
23 .
3
10
11
' 001
18 '3 ||12 ' 32" 95+ 12 ' 46 29+ 24 + 24–12
0 | 8.283 + 038 5'194 + 019
39 80
ол
0
5
Il
W21 669| W 16.959
037
19'010 20.60 + 14 58.69 + 27 + 26-12 39.85
002
14.002 + 128.052 + 3.195 + 10'8311 +
0 0 w W
7
01919'222 38'33 + 2 40.70+ 6+ 22 – 2 39'65 013 064 19 : 7 || 47 57 ' 21 22 37.76 - 40 + 24+18 39* 73 016
020-13 I 8 071
8 24.66 - 161+ 16+ 8 40*61
20'1 || 33 45.801-
0 | 0.965 9 2.1041+ 015 06720-324 12 771+ 28 .150 0 IO 2 2 W12'943 + 02 0 . 539 079 5 6 : 5301
055
0
0 23 716
39.90 Io
22'01 -
201 + 21 + 10 39.00
9 49.341+ 15 30.88 + 43+ 6 -10
023 21 °141
W ||22'233 3 0
008 21'9 071
8.305
C
39.26
028 216
9'9441
40'31
12.66 – 15 54.25 – 27 + 26 +12
W | 214171+ 088 0
39.94
39'32
20'035
019 W | 23.446 + 072 20.6 w 6.2871+ 018
32
2 + 27
0191
021'43
0
6.83 +
I
5 : 291-13 46.83 — 231+ 28+ 12
10'035 25. 130 W ||
31
18
R
35 42'99-- 10
24.69
22 + 14+ 6 8 12 34'05 + 12 45.64+ 24 + 24
39-14 40'05
8 9971+ 012
: W || 20646
22
-514 048 015 004 22-910 018 057 23'1 22
W |25-156 0
6
W
7 8
28.
I
8.759 14'240
17'165 2.024 + 039
45.44 + 10 34'331+ 23+ 19 6
40'07
8
39.63
2
3892
21.92 + 14 56.89 + 27 + 26 39.60 + 2 37 97 +
6 + 22
0 26.813 + 080 230847 58.40 — 22 39.07- 40 + 24 +10 0 |19'2971 + 038 W 10'056 + 013123.8 33 46 761 – W16.432 + 015
39.64
8 27.18- - 16 + 16+ 4
5 + 28
2
1.804
2
-
013-514 + 002 23'0 | 22 38.10 + 2 40.42 + 02
2
013.831 7
40:27
6
40-38
39:19
22 39.731–40 +24+ 8 008 25.4 16 49.40 + 8 31.45+ 14 + 25 +
40'14
0651 037 24'3
22 41-42 + 2 36 70 +
6 + 22
W ||19.931 0 | 13 :489 W||| 16.: 459
025 24.8 || 48
052
0 : 0911-
015
- 00623122 38 501+ 2 43-05 + 5 + 28 *
40.61
2
I
4
+ 00624'2 10 23.90 + 14 56.39 +27 +26
2
29.
0 |10.631
39.63
004
0 27.984 + 008 w || 3 : 175
II
22 +14+ 6 33 23 47 .0 24 .1 1+ 19 10 1 '0 + 5 14 + 038 002
2
W ' 21'177 9.648 0 5.126 5 W 21' 493 W16.722
39:42
024
w |10 ° 330 + 029 23 : 4 | 35 44'401- 10 25.12 0
39.81
40.93
Tabelle III.
1 1893
23
5
4
Aug.
8 604
010
1
10
11
12
4
0
5
006
24'214 47.70 + 10 33.18 +23+ 19 - 4
40.63
006
W16.598 013 ' 740
010
3'260
003 008 25.6
019'915
00:654
007
I'809 | w
| 33 48.72 –
26 :124
8.6601
8'367
6.580
005 0341 02324
0 23.549
16+ 16 + 2
39.77
8 29'20
1
3.49 + 22 + 27
- 13 49.62 — 231+ 28 + 4 10 22:34
018 24
9 50.68 + 15 29.23 +43+ 6 - 6
40'17
°441 14.96 - 15 56.93 — 27 +26+ 8
39'05
:8 22 39.701+ 2 40'04 + 5+ 28
40:04
023 006 25-1 || 35
46.08
10
26.66
22 + 14 + 4 4
39.89
033 25'6
14 49.44 + 10 31.04 + 23 + 19
2
40:44
26'122 43.891+ 2 34.90 + 6 + 22
o
W16.342
000
WIO ' II2
009
30 0 | 21'494
012 23 '
1 || 35 41.54
IO
22 83
20+ 211+ 6
31 W23.183 + 028 1230 9 51.35 + 15 27.98 +43 + 0 6 * 235 + 022 6.096 + 00823'7 | 41 16:12 32 w
0 ||23 623
031
0 | 13.322
037
W16.194
025
24 ' 1
6
15 57.21 – 27 +26+ 8
39.49
22 41'30 + 237.86 + 5 +- 28
2
39.74 40 * 23
012
003
25 9 | 48
7
027 : 134 + 002
4.83
-
2'191
39:39
39.87
w21758 + 014 24 : 6 | 12 39.78 + 12 38.85 + 24 + 24 w
39.54
8
W || 7.954 + 013 019'388 + 039 24.2 || 35 47 76 — 10 27.26 – 22 +- 14 + 4 0 || 7.920
3
39.69
12 37.74 + 12 41'591 + 24 + 24
6013-474 + 038
2
38.81
251 0 7 * 753 + 006 014 0 || 9.164
w || 20'712
1
39'35
39.38
w21.644 + 029 3 4
39'13
-
O
2
021.657 w ||10 ' 191
22 42 30 - 40+ 24 + 8
000
11
013'176
-
32 w | 6.055 w | 16.082 I
14'92 +
39.34
20 +- 21+ 6
W ||23: 5411+ 01123-7 31 0
0.641
006 26 : 1 || 39 7:16 004 035 22.7 | 35 41'02 070
30 0 |19.702
w
40:53
O
6 + 22
002
023-819
Sept.
6
O
9
24 :6 || 22 42'02 + 2 36.38 +
019 25 : 1 || 48 052
W10 607
8
10 24 53 + 14 56.06 + 27 + 26
OII
0 ||28'116
10
40.18
000
20 691 9'1291 4.865
W21173 + 057 24'4
7 W'
3994
6
--
0
22 + 141+ 4
0151 013 23.812 36.21 + 12 43.72 + 24 +24) 075
--
7.665 W21.680
W
10 ' 24.91
235 |35' 44'82
O ||20'026 3
5.
9
8
R
w 2
29 .
1.
7
6
133
22 45.53
4
39.54
40; + - 24+ 6
39.60
1
8
0 19:897 + 004 26'1 33 52-36 – 8 31.89 |— 16+ 16+ 2 ille
w || 10.551
40'25
Ta belle
134
III .
1 3
2
í
1
4
7
6
5
9
8
1893
Sept.
R
W ' ||29.2811
028-143 +--005 012
5.
W
I'IIO
004
IO
26'5| 24 ' 17" 57 + 1 ' 1'35 + 2' +- 27 26.6 | 39
0116.241 + 014 010765
31
0
39-61
9:52 - 13 49:18 — 23 + 28 + 2
40 21
26 : 7 | 16 51'561+ 8 29.04 + 14+ 251-
W " 20'045 + oro 6 : 141 - 034 23.8 W 23'0751 W 5.948
0
010
II
II
10111
2
40'49
6
40'08
17:50 -- 15 58.69 – 271+ 26 + 8
39944
9 51.81 + 15 27.92 +43 + 6'-
015 016
32
24.441
0 23 :442 + 005 0
5 I2.
I
5.735
014
25.5 10 32.56 + 14 48.40 + 27 ; +- 26 W 20'919 + 033
6
40 71
0
39-84
22 +14 + 2
40'12
w16.014, + 001 013'1611 + 012 25
.6 | 22 43-801 + 2 35.56 + 5+ 28
021'5311
022
W ' 10'015 ! W ' 22'096
017 005 26 0 :
2
3
25.6 35
50 * 35-- 10
30-06
12 43.00 + 12 36.93+ 24 + 24
4
40'19
2
40'65
4
40'53
o
40 01
22 49'09
40 + 24 + 4
39 * 86
35.00
16 + 16 + 2
40-51
o
39.98
27:5 39 12.11 - 13 5176 — 23 + 28 + 2
40'21
8.242 + 020 4 5
8.483 W'19'913 0
8
1943
8.94
006 26'933
56.00
13 .
32
2
2 + 27
000
16
006
53.55+ 8
0
26'58 +14+ 25
0 13 ° 723 W 16.552
39'40
018 010 24'0
W || 8.594 + 009 0 | 20 : 102 + 002 24' 0
40'26
5.912 + 00623 ° 7 | 41 17’90 – 15 59'18 – 27+ 26 +8
7.520 + 004
| 22 44. 14 +
2 35.28 +
5+ 28
2
3998;
1 35 50 70 - 10 29:51 – 22 +- 14+ 4 40 °58 40-13
033 24 5 14 55.96 + 10 24.09 + 23 + 19 - 4 w 21 :216 + OIO
40 *22
24'2
12 43-44 +12 36.39 + 24 +24
--
6
" ' 21'347 4.
59'23 +
023.4371 +- 005
w 1
27.5.24 20'44 + 004
0 10.434 + 003 27'5 " ||19.686
8
000
w || 0.886 + 005 016.087
II
026
0 ||26'926 + 00426.748 019'751 + 016
W'10'364 W 29'059 9 0 || 27.981 Io
26.2 | 14 55.45 + 10 25-45 + 23 + 19 015
W ' 24 ' 999 + 010 15 + 14 47.42 + 27 + 26 08.785 + on 26.4 10 33• 013 : 508 004 26.4 22 50 6914 2 29.04 + 6 + 22 039 W 16.266 W
7
012
004
0 || 9.857
0
5
000
5'075 W 21.252 - + 02324.8 | 10 33.74 + 14 46.71 + 27 + 26 – 6 , 40'46
17" 17.044 + 016
6
25.5 22 51.27 + 014'359 + 019
7
"
028.387
2
26.80 +
029
3'334 + 008 25-3 ! 48
9:51
22 49.26
6 + 22
0
40 + 24 + 8
39-18
40'08
Tabelle III .
23
6
5
4
7
9
8
10
12
4
135
11
1893
Sept.
R
w | 10-081 13
R
-002
| 33 ' 56'52 – 8 ' 35" 39 — 16 + 16 + 2
40" 58
0 29'009 + 008 + 4 W 13.850 – 03525.939 12.45 - 13 52'09 - 23+ 28
40:23
0 19: 458 + 037 25"7
8
10
020
' 19'041
II
39.88
. 15
9.827 - 04225'9 16 53.84 + 8 25.54 +14+ 25 + 2 0 13: 4107 007 2
I
W
018 24.0
16.272
22 44.82 + 2 35'28 +
40 * 21
5 + 28
WT '
8 : 055 + 024 24'2'35 0 | 19 : 582 + 036
2
0
51.40
10
31'59-
22 + 141+ 4
39.89
014
7 ° 539
3 W21'263
+ 050 24.4
12 44.32 + 12 34.70 +-24 + 24
6
39.72
w
20 711
029 247
14 57'031 + 10 23:05 + 23 - + 19
4
0
40'23
9'321 4.755
34'92 + 14 45.44 + 27 + - 26
6
40:41
4.
022
008
10 W 20'982 058 247 w16'400 + 012 6 25'022 5
52'46 + 2 27.57 + 6 + 22
0 13.716 + 006
0 28.103 + 023 25.3 48 10.68-
7
3 0761-7 . 010 004 OII
w
OOI
W
25.6 33 57.56
9
IO
11
25.7
24 21:56 +
40'02
36.64 – 16 + 16 + 2
40:47
57'70 + 2 +-27
39.78
015
01725.9 019
39 13.15 – 13 54:39 - 23 + 28 + 4
18.805 9'5591+- 004 26.0 16 54:42 +
. 16
000
0 23.519
033
22'o
39:43
2
40-30
9 52'32 + 15 27:48 +43+ 6--10
40 * 09
0:06 - 27 + 26 + 10
39:27
22 + 14 + 6
40:46
8 25.81 + 14 + 25
019
2109 41 BT
8
OII
. 31 W24'118 7'192
32
22 50:57 - 401+ 24 + 4
O
10'302
0 19 748 0 0.619 I ' 11.677 0 | 28.773 w |13: 531
8
40'16
O
0
18:50 - 16
5.941 + 005 7.935 + 004
048 22.4 35 51075
2
019512
10
OII 8.325 22.6 12 44.76 + 12 W22 : 108 + 016 w 20'994 + 010 231 14 57:58 + 10 4
3
30.82
35.90 + 24 + 24
40:54
23.60 +23+ 19
6
40.77
23.3 10 35:51 + 14 44.24 +- 27 , + 26
8
40'10
2
39.98
2.842 + 038 23.948 11:29 - 22 50.95 — 40 + 24 +10
40'14
10 || 9'623 5'015 0 5 w 21'163
-
012
031 024
W 16.568 +- 022 23'3 22 53.07+ 2 26'63 + 6+ 22 018 13'929 0 |
0 27'954
027
10.066
003
7 1
w 8
10
0119.512 + 004 24.2 33 58.08 0.630 - 008 0 24.6 24 21'97 + . W 1'713029 0 28 785 w |14.563 –
8
37 41
58:13 +
4
40.36
o
40:19
23 - + 28 + 4
39.99
16 + 16 + 2 + 27
OII
019124 :8 ,
39 13:51 - 13 53-62
Tabelle
136
23
4
6
5
III.
7
12
11
10
9
8
1893
Sept.
R
W 22-908 16.
11
R
--024 25' 0 16'54" 72 + 8 ' 26" 47 +- 14+ 25 – 2 067
0
9'698
0
6.224 23 183
016
6 : 118
029
023.638
000
40 " ;
1
18. 31
W 32 I
2
19.
013
23.841
18.81
16
8.356 005 0 19'91 0 + 006 ;24'435 52.38
5 +- 28
009 029
23 972
008
7'017
000
0 13.587
000
W
231
31
35
42'08
10
33'01
40:47
39'17
2
3973
w
W || 8.305
39.66
22 +14
10 23.05 – 20' + 214+ 6
39:55 1
23 : 3
9 52'45 + 15 27.59 + 43 ' + 6 – 8. 40 23
2 16'386 + 004 23.7 22 45.96 + 2 33.42 + 5+ 28, 7.881 + 004 23'9 | 35 52.66 10 33'12 22 +14+ 4 002 19.454 8.450+ 007
39-8 ;
W
22 ' 241
40'03
014
W
20'9201
OI2
W 2
0 0
3
4
40'04
37:18 + 14 42-59 + 27 + 26 – 6
40-12
o
041 24 510 W 20 · 885 w |16 469 + 009
39.61
013.843 + 003 24-722 54.88 + 0 25.208
016
I'1091
004
7
39.75
23 :9 12 45.92 +12 33.71 +- 24 + 24
06524-4 14 59 ' 10 + 10 090635 0 4711 + 008 5
6 – 8.
0:55 — 271+ 26 - 8
0 13.986 006 W 16'7501 + 027 24'3 22 45.73 - 2 33:42 +
30 019-668
1
23-3 | 9 52.44 +15 28.09 +43 +
25.4 48
13:12
10'4131 8 . W0 19.9 39 ++ 019 25.933 59.64 002
20:59, +23+ 19
2 24'06 + 6 + 22 22
53.14
40+ 24+
39 95
!! 8 40.48 – 16+ 16 + 2 1 39:59 '1
0
0.724
01526'3 24 23:28 +
W 1'723 + 008 028.887 O12 10 W13.609 + 012 26.4 | 39 008 II W18 974 + 0 I
20 .
2
0 W w 0
9.730+ | 13.598 16 : 438 7.691 19.278 8.654
018 26
005 22 : 9 046
024'035 I
0 | 14'210 W 17'008
22 46.19 + 2 33:21 + 51+ 28
23 ° 1 | 35
52'94
10
32.53
39.9 ;
2
40-72
2
39.86
004
22 +14+ 6
40:20
035 022
12 46'28 + 12 33.16 + 24 + 24
6
399 ;
028
w | 23.722 + 005 IV 6.496 016
32
14.74 - 13 54.94 — 231+ 28 + 4
3976
1
6.802 31
55.94+ 2!2 + 27
:516 55.64 + 8 25'43 + 14 + 25
23.3 W 22' 3901+ 002 21 .
oll
22'3
016 22.5
9 52.42 + 15 27.87 + 431+ 6-10|| 40°34 41
19:14
16
o'oo -
27 +
1 26, + 8 39.6
001
227 014
22 46.42 + 2 32 44+ 5+ 28
w | 8 : 183+ 009 2 0..19.758 - 008 22'935 53'22 !- 10 32.64
2
39 59
8 22 +14 +6 40:2
T a belle III.
3
2
4
6
5
137
8
7
9
10
11
12
1893
Sept.
B
21 .
4
W 215293 + 06323'7||15 ' 0" 06+ 10 ' 20" 04 +23+ 19 - 4 010'023 + 005 5.628
020
5 W21 * 720
OII
0
2307
10 38.26 + 14 41°28 + 27 + 26 -- 6
028.278
018 24.4 || 48 007
14:35
w | 10.804 + 02724.6 || 34 020'402 041
0.68
7
3135
40:01
2
W17.174 + 00724 ' 1 22 56.04 + 0 |14 :581 031
40 24
2
40'15
40 + 24 + 10
39.35
8 41.63 — 16 + 16 + 4
39'55
2 24.00 + 6 + 22 22 55.60
-
0
IO
II
I'3051 + 034 24.8 || 24 24. 2017 55'56 + 2 +- 27 W 2.335 + 019 0 29.477 + 036 W |14.208 + 021 25'039 15.62 – 13 56.58 — 23 +28+ 4 W 19'204 + 016 2 0 9.97717 045250216 56.28 + 8 23:46 + 141+ 25 --
0 | 12-704 W13'452 W 19.893 13 0 8.870
12
22 .
1
3 W 25. 31 0
2
3
4
016 25° 043
16.793
000
9'020
017
22.756
002
24'175
oo8
o
39:59
4.83 +17+ 26
4
39'76
2
39.40
10 33.95 — 22 +14+ 6
39.77
23: 3 |22 46.65 + 231.84+ 5+ 28
12 47.00 + 12 32.67 + 24 +- 24
6
40'05
25.5
9 52'341+ 15 26.55 +43 + 6
6
39.66
014 26 : 1 039
22 47.34 + 232.66 + 5+ 28
26.2 || 35 009 26.2
018
014'3791
10.627
8
009 016
39'94
18:51 +23+ 19
2
40:32
10 40-42 + 14 39.75 + 271+ 26
2
40'34
1972 +10
26.922 58.12 + 2 20 °78 + 6 + 22 27'7 | 34
2.76
8 42'12
16 +16
0191 26.0 || 35 54'90
10.5831+ 008 W 3
21'501 7.743
9.198 4 W 20'485 W | 25.281 5 oil 175 0
9:
038
10
35:31
40'32
22 + 141+ 2
39.77
26 :212 48.80 + 12 31:13 + 241+ 24
4
40:19
26 ° 7 | 15
2.62 +10 17.69 + 23/ +- 19
2
40:36
27.01 10 41.50 +- 14 39'31 + 27 + 26
2
40.66
003 OΙο 012 022
+ 019
1
0 22.217
39:59
OI2
020'152 + 002 2
40.00
4
O
一一 一一 一 十一 十一一一一一
W 16.944
007 26 : 7 009
10 34'28 – 22 +14+ 2
12 48.08 +- 12 31'35 + 24 + 24
9.984
5 * 149 21.224
54 34
002
W 21.266 + - 018 26 :715 0 000 W
40'17
014
W ' 22: 481
5
53.50
23 : 5
7 081 + 158
013'957 W16.771 W 8.287 ) 0 19.863 0 8.745
0
27 .
40'06
41'06 + 2 + 16
37.94 +
1 || 15 14:30 + 10
W 8718+ 016 of20 ' 312 + 00423-335 0
1
39:56
014.0171+ 002 w
2
40'03
020
018 24'924
O
9
T a belle
138
1
23
5
4
6
III .
7
10
9
8
12
11
1893
Sept. 27 .
B
W
29 .
R
0 14 087 +5014 W 16.645 + 011
6
27'022' 59" 18 +- 2 ' 19" 85+ 6 + 22
OIO
2'121
7
0 27'278 + 009 27'6 48 17.64 – 22 58.01 -- 40 + 24 + 2
3975
1
W 15.789 013'032
39'92
004
24.6 22 48 10+ 231.40 + 5+ 28
22 + 14 + 4
39.98
4
40 * 43
3 : 50+- 10 16'651 + 234-19
4
40'27
W24'913 + 044 25.6 10 42 44 + 14 38.00+ 27 + 26 08.935 019
4
40:47
10 35.31
W 21.697 + 023 3
4
07.9571+ 041 24'9 | 12 49.34 + 12 31.08 + 24 + 24 0 9.049 + 008 25'5 15 W
5
||
20'375
052
013-988 + 00225.923
6
W16.498 + I'234
046
1 14'
II
W
32
+ 006 ' 13
19'259
002
010'138
038
0 | 23-702
019
W 15.899
W10'283
023 24 ' 1 007 008 24'3 015
W ' 21'379
006
I
0 13'142 0 ||21 ' 902
2
24.3
3 0 4
1
027'375 20'031 8 0
021
2
3956
639.49 40° 32
10 42'91 + 14 37.62+ 27 + 26
6
40-50
0
39.82
0.82 + 2 18:53 + 61+ 22
25.5 48 19 37
22 590711- 40 + 24 +
8
3979 40'03
032
W
29'277
5 * 33
8 45.309 16 +
16 + 2
002
0
0 28'309 + 006 25'924 27.95 +
12:54 +
40'39
2 + 27 40 28
001
016'417 + 006 26.0 39 19'11 - 13 58.65)— 23 +28+
4 40.88
014 021
39'31
4
10'397 + 005 25.8 || 34
01'459 w20-640
40.24
38.98
1'92 - 27 + 26 +
5 + 28
39 81
3.95+ to 16:32 +231 + 19
W
I'I02
II
16
12 49.61 + 12 28.94 + 24 +24
2 : 135 + 012
7
10
19.83
2
35 55.50 - 10 36 35 - 22 -+- 14 + 4
026 24'9 | 15 008
40'09
18.69 · 13 59'14 - 23 + 28 + 2
22 48.25 + 2 30'03 +
9'213 + 009 250 14.088 0 | + 002 25'2 | 23 6 021 W16642
9
2 + 27
7.684 + 006 9.195 + 004
W 20 :485 W 25.264 5 0
W
52.38 +
27.50+
27 : 4 16 58.90 + 8 21 ° 21 + 14 +- 25
6.104 + 005 24'3 41
40'17
2 19.80 + 6+ 22
000
2 : 181+ 010 26'924 ΟΙΟ 04 29.4 0 27 057 9
IO
0'25 +
o
0
I
0
013
0 22.022 + 00324.735 55.30 023 W 10'441
2
30.
3966
0
2
25.8 16 59.25 + 8 22:14 + 14+ 25
w 17.532 + 00425'9 24 39 02 + 0 16.789 + 011 W21'160 - 008 13
I2
Sol10'067 - 00326'0'15
14'321+ 10
01 39.74
40.29 +
2 +16
2
40-82 2
6.91 + 171+ 26 -
Ta belle III.
4
5
R
B
|
Octb . 4.
9
8
10
W 16 .416 ". -'039 258 22 ' 48'85 + 2 ' 29"65 + 5+ 28 023 0 '13 .666
2
0 22 302 + 016 w 10.667 +- 001 25.9 || 35 56.30
w
25.049
028
0
9'047
009
22.184
39 "42
4
39.96
2
.
2
40:07
2
39.89
24'4 35 56.50 - 10 36.68 - 22 + 14 + 4
39.89
26 :5 10 44.79 + 14 34:83 + 27 + 26
W16.6561 2
8.018 + 0 | 19.677 8.835
2
24.6 12 50.96 + 12 28.39 + 24 +- 24
4
39.90
6.01 + 10 14'13 + 23 + 19 – 4
40:26
10 45.26 + 14 34.50 + 27 + 26 – 6
40:11
3:52 + 2 15.85+ 6+ 22
o
39.83
3. 38 - 40 + 24 + 6
39:44 40:31
1 °77 – 23 + 28 + 4
39.84
W 22 : 477 + 022 w21198
5
009
o
3
016 OII
39:29
40.72
047 24'4 22 49.00 + 2 30 ° 47 + 5+ 28 0 | 13.838 + 022
I
12
1
W
4
11
22 + 14 + 2
10 37 67
001 26.0 || 12 50.69 +12 28.78 + 24 + - 24 8 :496 + 007 0 50 + 006 26.315 9' 5.64 + 10 15-39 +23+ 19 20 740 + 009
W
5
--
1
3 0
5.
7
6
O
23 1893
139
018
0
9.948 + 012 24'915
0
5.373
016
W21'348 , + 01825' 1 W16.755
006
0 14.291
OI2
25-323
028'380' + 044 25.648 22:36 — 23 026 3 * 176 W 2'011
001
49.75 +
26'3 | 24 30'38 +
2 + 47
2'7471 + 172 IO
0 30'178
002
26 :139
21'36 – 14
W 14.796 + 001 9 748 + 006 26'3 17
II
0 6.
1
2
3
0 638 + 022
1'001 + 8 17.77 +14+ 25
2
0 | 14.6211+ oni 2 23'222 49'151 + 2 29.811+ 5+ 28 OIO W 17'379 O11 8.575 w 23'335 56.70 - 10 35.81 22 + 14+ 6 0 20 : 184 9'571
021
W | 23.265
031
39.57
39.63 40'44
004
23.412 51'23 + 12 29.00 +- 24 + 24
W ||21.504 + 020 23.8 15 010 010
6.37 + 10 13.92 +23+ 19
6
40:33
4
40* 34
'318
5 6
0 OIO 5.603 240 10 45.73 + 14 33 :25+ 27 + 26 – 6 W 21 :544 + 003 W 16.973 + 019
2 15.52 + 6 + 22 - 2
39.90
004 24.9 || 48 22 91 +23 3:49 — 40 + 24 + 8 W 2.958 - + - 033 W 10.592 + 010 8:57 8 48.25 – 16 + 16 + 4 020'234 + 019 25'234
39.67
24'5
014'543 028.271 7 8
39 73
4:01 +
021
055
40'07
2.32 — 23+ 28 + 4
39.78
48.99 + 2+ 27
25 3 24 30-85 +
40 18
O
1 ° 506 2.435
9
0 129.672
23
027
021
10
11°||14.315 - 0531
25.4 39 21.79
14
Ta belle III.
140
23
Octb. 6.
4
5
6
1
10
11
0 | 10'197
002
17 ' 1'35 + 8 ' 18" 97 + 14 + 25 – 240*35
013'238 + 020
W13'934 + 01925.7 || 24 39.86+
12
38'04 + 2 + 16
0
39.04
w21078 + 003 26 •015 14.69 + 10 5.64+ 17 +26 042
2
40'37
7:23 + 15 13'31 + 34 + 12
4
40 *48
23-7 || 22 49.30 + 2 30 64+ 5+ 28
2
40 * 13
22 +14+ 4
40'20
13 010'0581 0
14
5.7931+ 006 26 :1
IO
W 22'448 + 037
. 7
0 | 13.910 W16.648
w
2
014 000
8.154 + 002 012 23.735
019.796 0 8.621 3 W22294
3
003 23.812 019 24'115
0
9'378 + 007
0
4'970
-
40 31
242 020
10 46.20 + 14 34 : 39 + 27 +26 – 6
40 ' 53
-
7
25.048 23 :451 - 23 -
W
3 : 189
035
W21113 8
019-756 || 0 0.503
027 25'2 | 34 019
39'94
13
40'45
47.731+ 2+ 48
2506 24 31 * 31 +
39.77
8.856
40.22
038 26'015 038
14:76 + 10 6.25 +17+ 26
2
40 71
4
39.65
10
2
7.20 + 15 11.671 + 34 + 12
007 04323.7 | 35 57'02 - 10 37'12 22 + 14 + 4 018 6 003 23 : 7 12 51'70 +- 12 27.79 + 24 +24 004 24'1 || 34 10'10 - 8 49'18 - 16+ 16 + 4
-
002
40-48 40'23
2.44 + 8 18:47 + 14 + 25
2
40.64
004
24.617
085
15 13:47 +34 + 12
39'30
+
6
40 * 54
057125-8 15 7'671+ 10 13'261 + 231 + 19 - 2
40.67
021'723
002
8.622
021
| " " || 19.8621-
37.931+ 2+ 30
O
一 十 十一
48.00+ 2 + 27
24'4 24 32 16+
W 17.009 038 016.492 + 138 2501 24 40 34 + 5'037 005 W | 14 . 25 :11o 7. 20 + I 2
39.96
o
W28.9851 + 018 010 752 W 19.770
39.93
036
W10280 0 28.128
39.66
2'97 — 23 + 28 + 4
1.70 + 8 18.36 + 14+ 25
037 26 : 1
2 0 22.092 + W10'416 + W21'384 + 3 01 7.7371+ 019.908 + 8
14
| 17
05.0471+ 002 W ||21'742
22'21
1
0
3 章
9:10 - 8 48.25 - 16+ 16+ 4
000
00925 6 | 39
W19.932
IO .
40 + 24 + 8
014
W ||18.796 + 010 0 || 9.699 + 002 25.7
II
39.84
028.655 + 005 W ||13.268
9
3:49
O
6 + 22
O
W | 1'389
9.
4.48 + 2 14 91 +
ΟΙΟ
-
0 1128 : 4401
8.
6.71 +10 13 :53 + 23 + 19
4
009 0 |13.873 + 018 24.6 | 23
14
51.50 +12 28.83+ 24 + 24 - 640 38
000
W ||20'965 W16.365
II
56.901 - 10 36-46
OII
W || 20.613
10
12
R
R
W19-309 / + * 002 257
II
9
8
7
.
1 1893
Tabelle
III. 141
1 1893
2 3
4
5
7
8
9
10
R
10 .
11
1
Octb .
12
R
W 24 753 + * 036 26'110' 47 "43 + 14 ' 33 47 + 27 + 26 0
5
8.829 + 002
0 13.791 W 16'253
6
26.4
23
5.75 + 2 13 :27+ 6 + 22
027
2'021
23 027'276 + 024 26.8 48 24'94 — 23
8
019-958 W 10'285 W
39'65
0
7
9
O
W
40" 70 000 -
4'91 - 40 + 24 + 4 39.96
004
10060 -
8 50:44 - 16 + 16
27.0 24 32 ' 56+
46.75 + 2 + 27
022 26.9 34
29.441
+ 2 o
038
018 27'117
2.81 + 8 17.77 +14+ 25
-
W 20'017 W17.809
2
017'0 28 + 03827'4 24 40:51 + 9'
-
W 24.625
2
049
14 07.9171
004 27.4
10
-
0 13.908 W16.673
I
020
2
27.4
33
7913
10:44
40 * 32
O12
038 25'2
22 49.42 + 2 29.92 + 5+ 28
0
10 38.65 — 22 + 14 + 4
8.7471
W 22.403 W 21.216
39.35
006 021
25'4 12 52.30 + 12 26.64 + 24 + 24 4
39.69
2
40'50
4
40'13
042
4 0
9.978 + 004 26.015
8:00 +10 12.60 + 23 +19 -
0
5
5.124
036
W 21'001+ 017 26.3 10 47.84 +14 31'93 + 27 +26 0 21'979
12 .
038
2
W 10'287 + 00625'1 35 57'50 W | 21 ' 337
3
0
6
10 37.56 — 22 + 14 + 4 39.95
014
7 :666+ 010 25'2 12 52.50 + 12 26'97 + 24 +24
0 8 993 + 016 W 20 176 + 022
4
5
W |24.831 0 8.909
4
251 15
8:35 + 10 12:43 +23+ 19
40:58
ΟΙΟ
25 4 10 48.25 + 14 31.60 + 27 +26 6
23
6.64 + 2
13.82 +
o
1.634
026.862 + 022 07125.5 48 25.95 — 23 019.990
40'16
6 + 2 22
8
39'96
- 4
ΟΙ 2
13.828 + 013 W 16.276 + 010 254 w
7
39.84
020
0 19.544 + 017 25 335 57.38 3
39.84
7 49.96 – 14 + 27 + 2 o
W 2
40:41
7 : 20+ 15 12'04 + 34 +12 –
18.9911+ 009
II .
39.64
o
38.591+ 2+ 16 105 0 || 039 W | 20'114 + 01427'4 15 14.93 + 10 5 :48 + 17 + 26
15 W01004 34
40.48
038
12
13
39.80
0 10.8871+ 018
II
40'09
022
0 28.603
40'37
5'94 — 40 + 24 + 6 39.96
008
W 10 :274 + 00625 7 34 11.60 – 8 51 05 — 16+ 16+ W 29.028 + 012 0 28207 46.14 + 2 + 27 OIO 25'9 24 33'391+ 18.3 05 050 W + 12 0170655 24 40.85 + 38 ·32 + 2+27 ooo 26'1 -
023; 26'3 3\w 22 : 3301 to 03
O
o
08754 13 .
40 * 29 39.91
3973
12 52 70+ 12 26'371+ 24 + 24 4
39.76
142
Ta belle
III .
1 2
1893
3
4
5
7 8
9
Octb. R
0
13.
R
5 723 +019
5 W2
27'0 1'698 020 W16.633 + 017
10
104111
12
10 ' 48"66 + 14 ' 32" 26 + 27 +- 36 — 2 40* 77 7.10+ 2 12 : 45+ 6+ - 22
014'216 + 014 27 ' 2 || 23
39.92
028.191 + 085
0
W || 2.870 + 086 27'6 48 26:48
23
5.89 -- 40 +24+ 2 40'23
W 10'053 + 010 28'034 12'10
019.812 I'064
023 003
0
W
038 317 035 28 :
0110
535
.
16.
5
039-87 0
39'69
0
40:54
3.92+ 8 16.78 + 14 + 25
0 12 : 481 + 037 W 13'172 + 048 28 7 24 41'02 +
38:43 + 2 +16
0 5'039 W ' 20.927
024 251 023
10 49.89 + 14 29.69 + 27 +- 26 6140'03
W ' 15'9361 + 019 0 13.565 15 2
17 .
006 25.5
8 : 51+ 2
23
0 18.884 + 025 W 10.261+ 065 26.2 11 33 021'8761
39 82
o
I2
16 + 16
45.26 + 2 +-27
19.614
W
II
8 52.3 6
1.884 + 004 28 :224 33.82 +
9.67
11:15 + 6 +- 22
7 49.791
0
39 97
14 + 27 + 2
40'02
019 25-335 56.90 — 10 38.26
WIO.210 —
014
22 +14+ 439-30 10 39.64 — 22 +-14 + 2 1
022 ' 142
18.
020
2
W 10.414 + 022 27'2 | 35 W 21 : 1801-+- 003 3 0 7.586 014 27.7 12 0 28.615 8. 78 3 021 4 W 19.899 006 W 24.7141+ 002 5 0 8.812 + 020 28.8 10 | 12'3971 + 013 0 6 W '| 14.805
9
1 | 23
39.22
53.59 + 12 25'00 + 24 + 24 10.29 + 10
9.36 +
2
0
39'98
0
40:29
9.55+ 6 + 22
W 1.956 + 012 0 27.396 - 035 29.648 29'17 - 23 9.89- 40 + 24 1 ° 285 019 2'083 43. 691+ 2 + 27 019 29'4 24 36'18 +
29 : 443 W13 -953 W18.985
39'53
9 : 251-+- 23 + 19 50.62 +- 14 29:42 + 27 + 26
0
IO
2
O
7
028 29
58:13
39'60
2
39 55
0
40-08
2
3970
o
40.51
017 OII
29 ' 7 || 39 26.89
14
7:52 - 23 + 28
026
II
010
29-917
027
5.77 + 8 14.86 + 14 + 25
109 0 12.745 + 035 13.417 + 039 30 : 2 24 41.89+
I2
37.00+ 2 + 16
1'21.817 13
o
39:54
017
0
15 W
40'67 o
14
10.732 + 008 30-415 15 : 53+ 10 5.37 +17+ 26 5.783 + 044 30.4 10 22.490 + 008 7:23 +15 12:48 +- 34 + 12 + 10.893
2
40 10
040
0 ; 19 472 042
30.433
9:56
1161025-839 020 1 | 2.672 + 040/30'6 46 25.77
7 49:46 21
14 + 27
4.761-41 +21
o
4
40'12
40 ° 39
1
Tabelle
1
23
5
4
III .
7
6
143
9
8
10
12
11
1893
Octb .
R
R
* 037 28" 6 ' 22 ' 49" 45+ 2 ' 29" 70 + 5 + 28 025
3
025
22'051 IT 21'029 9'935 0
022
W 4
35
58-19 — 10 38'26
39.93
29'012 53.77 + 12 25.17 + 24 + 24
39.71
023
05929'215
10.74 + 10
9:20 + 23 +- 19
O
29'7 | 48 30'14 – 23
10
14
40'12
056 29.7 | 34
15:54
16 +16
o
39.87
2 + 27
o
39:56
8 55.81
1'0911 + 03330'024 37'11 + 1.862 + 024
0 29.237 W 13.732 W'21 113 010 015 4 :990
+ + ++ +
4171 +
03329 : 9 || 39 27.78 2 14 9.44 — 23 + 28 019 005 05330-415 15.80 + 10 4.83 + 17 + 26 032 30'5 IO 7.29 + 15 13:14 + 34 + 12 + 2
40:53
025 30 7 || 46 040
4
40.26
2
39.73
O
40'15
o
13
2
973 — 40 + 24
041 028
313 020-130
91
39.64
006
8 W * 10 0
39.87
o
7
40'18
o
4'9931 + 004 w20.804 + 05029'310 51.26 + 14 27.94 + 27 +- 26 026 6 W ' 17'036 0 | 14.681 02629'3 | 23 10'09 + 2 8.90 + 6 + 22 5
028.232 w || 2.877
39 " 74
22 + 14 O
8 : 440
-
019 28 : 8 043
0 20.050 0
O
014 104 116.827 8.365 2
20 .
39:19
40:46
W 21.695 + 010 16
0 26'048
2.956 . 24
.
5.200 + 002 28 :4 OI2
5
W21 ' 043 6
W
25:51-21
4.76 – 41+ 211–
10 52:54 + 14 26.40 +27 + 26
16 : 151+ 012 29'023 11:49 + 0191
2
8:52 + 6 +22
0 | 13.834
006 29.6
8
2786
9.866 0'19.656 0
9
|| 48 31.96 +23 12:68 - 40 + 24
2
39:55
8 56.74 – 16+ 16
o
W '
7
2
020
-
028.244
40:36
2 + 27
o
39.87
14
9.98 – 23 + 28
2
39.73
8.09+ 8
9.88 + 14 + 25
o
39'18
021
30 * 0 || 34 17:46 — 005
00971 I'712
019
018 30'0
w29'120 + 01930 ' 1 || 39 0 13.591 + 019 18.844 + 002 II W 30.2 || 17
10
9'915
40.62 +
|| 24 38:82 + 29.41
019
0 13.348 + 017 O 35.85 + 2 + 16 W 14'001 + 01930 : 5 | 24 43'03 + 13 W207531 + 008 30 ° 7 | 15 16:19 + 10 4'77 + 17 + - 26+ 2 09.726 -- 014 I 2
-
0
14
5 * 253
W 21'936
007 30.6110 026
561 15 w |10 :
004
019'125
OI2
30.833
7:41 +15 12'10 +34 + 12 + 2 9.26 –
7 48.32 – 14+ 27
0125.658' + 001 -21 ' W || 2.506 + 013 31'046 24.99
16
6:57 – 41
21
39:53 40:71 40.00
2
40:53
4
39'09
Tabelle III .
144
1
23
5
4
6
9
8
7
10
1893
Octb .
R
W
24. 117
022
36 ' 40" 23 - 11 ' 21" 23 – 21+ 28
036
2897 ||22 49.20+ 2 29.48 +
5+ 28
28.6
10 38.65
35 58.341
22 + 14
+ 12 25.00 + 24 + 24
十一 ----
3
W 22 : 185 W 20'954 9.835 0
5
O
39.85
o
40'20
29'4 || 23 11.86+ 2
7.58 + 6 +22
o
39.86
|| 12 54'31 + 12 25.54 + 24 + 24
0
40'17
40'02
5'025
000
019 28.8 016 020 000
29 : 1 || 15
12.10 + 10
7:51 +23+ 19
016
W 19.838 + 019 29'010 53.18%+ 14 27'45 + 27 + 26
40-58
W ||16 : 199
39.89
Il
01329.8
0
34 18:42 –
40 * 51
o
40'26
8 57.40 – 16+ 16
I'061 + 006 30 * 1 24 39.671+ 012
40'561+ 2+ 27
3971
o
9.907 + 012
0 | 19.750 W
| 48 32'91 - 23 13:34 - 40 + 24
O
W
8
015 00329-5
7'25 + 22+ 6
O
0 ||28.391 7 2'923
I 820
23+ 28
2
0 29'209 + 01030-1 || 39 30'221 - 14 10.86 014
IO
39.81
8:12 +23+ 19
0 13.841 + 005 028 29'2 || 23 12'24 + 2
6
o
IO
W 16 :462 + 040
0 || 8.567 26 .
39.51
이
54.22 021 28 712 w ||22.406 W ||21.044 + 018 29 '115 11.85 0 9.980 021 0 | 14'171
O
012
019'905 + 044 0 || 8.766 + 008
6
39"53
2
020
2
3
12
11
R
8 * 280 +017 01731'1
0 ||20-765 013.799 W 16 : 546 w 8.293
I
25 .
1
39'70
o
40:34
0
40'08
W | 13.688 II
W 18.825 + 00530 * 1
I 2
13 14
018
0 5'358 + 009 W ' 21'976 + 049 3007
29 ' 1
018 30.6 003 )
|| 34 19:35
23
40:48
14'37
2
39.67
2
40:53
o
39'51
2
40'34
- 40+- 24
8 58.27 - 16+ 16
-
0 : 6791+ 003 1'36917 010 30.8 || 24 40-581 +
0 28.8301
o
12 54.38 + 12 26.09 + 24 + 24
29-648 33.89
W'10'380
w
40'08
006 024
9
2 39987
22 + 14
021
W || 2.621
0 || 20'199
7:47 + 15 1'78 +34 +12 +
027
0 || 7.725 + 003 0 ||28.078 -
5 2 40.6
O
1
W10'362 3 W 21'380
IO
02328.9| 35 58.35 – 10 38'11
2
10
8.73 + 8 11 96 + 14 + 25
36-561 + 2+ 16 W 13.397 + 044 30 4 24 43 : 411+ 20'2391 009 w | 30.615 16'34 + 10 4'50 + 17 + 26 + OIO 0 || 9.196 0 ||22.016
28.
|| 17
002
0 || 9.844 012791
38.15+ 2+ 27
OII
W 13'273 + 00530.8 | 39
31'09
- 14 10'64 - 23 /+ 28 0
0 12 796 + 005 I2
W13-5291– 063 312 24 43-831+
40'2
36'39 + 2 +16
!
T a belle III . 145 1
23
1803
4
5
6
7 8
9
Octb . R
28 .
13
30 .
I
w 209-"70 6452
10
11
12
+ 016 316 15' 16 55/ + 10 ' 4" 331+ 171+ 26 + 2 R
W ' 15.729
40 "67
027
0 12 911 + 041 29 522 48 : 56| + 2 30 :53+ 5 +-28 021887 +
025
W 10.261 IL' 21'213 0 7'595
026 29'5 | 35 58.25
O
39.71
0
4
W
10
005
005 29.812
9 0591 20`189
39 ' 14 -- 22 + 141
54'34 + 12 25.391+ 247+ 24 + 2 40 ' 12
008
046
30 115 12.95 + 10
7:13 + 23 + 19
W 24'990 + 037 5 9'235
020
4
W
026 30 9 34 20-25
8 59'59
16 / + 16 001 .973' + 03129'4 12 53.90 + 12 25.39 + 24 - 24
2
8.869 + 002 0 W 22 : 480 + 018 28-312 54.00 + 12 25.871 + 24 + 24 m 20.875 000
9.771 - 018 28.315 13.62 + 10
40'32
39 89 40'18
6.801+ 23 + 19
0 13.841 + 029
I
13 .
39.46
028
o
3
39.78
027
20'087 WV 10.227 0 8.387 3 21
4.
40:11
5.57 + 6 + 22
0 26.991 + 010 30°748 34-871-23 15.75 - 40 + 24
8
3.
40'25
O
I'528 7
Nov.
0
30-3 10 54'19 + 14 25.48 + 27 + 26 + 2
0 14'160 + 004 W 16.415 + 043 30-3 23 13.711+ 2
6
39.52
O
زيا
2
40'42
w 16.672 + 01332 '2 22 45'481 + 234.08 + 5 +-28 W
2
8.276 +
001
3
O
39'95
4
40'17
22 +- 14
33'0. 12 53.50 + 12 26'97 + 24
24 + 4 1
W ' 22'734 031 W 21.280 to 027
10 36'401
---
019-916 56.85 OI2 32'7 ||35 0 9.036 + 020
40.50
4
0 10-175 + 059 33-5 | 15 14:46 + 10 5
5.312
I 21.048
045 014 33 : 6
6.08 +23+ 19 + 4 40.50
10 56.78 + 14 23'011 + 27 + 26 + 6
W 16 :588 + 048 0 14.449 7
40'19
034 33-723
17.391+ 2
1 56 +
0 28-340 - 016
39.63
2.704 + 021 33°7 48 40:53 – 23 21:17 8
11
9.983
0 20'002
401+ 24 -IO
000
037 341 045
I'129 !!! 1727
027
0 29 ' 275
054
+++ |
IO
6 + 22 + 2
34
26 27
- 9
34'o 24 47.69+
39.55
6:37
16 + 16 31 75+ 2+ 27
4
39.93
O
39.87
O
o
W 13'607, + 027 34'039 37'951 14 19'07 - 23 - 28 6 19'058 - 042 W II 34'1 0 10 169 001 17 15.731+ 8 4.39 + 14 +- 25 + 4 12.628 + 028 I2 0 017'34 2 24 47.72 + V 13'260 32'13- + 2 + 16 20'9 47 t 045 W 13
39 44
40'23 40'02
0 10.952 + 055
19'221 15d XII + . 10 Mitih, d. k. u . k , milit . -geogr. 34 Inst3. Ban . 1893
2.0y + 17 - 26
40 89 10
1 1893
2 3
Nov. 13.
4 R
14
16
003
7 48.64
0 19'376 + 03134'3 33 9:04 0 125.878 + 029 W || 2'7961 + 002| 34'3 46 23.76 — 21 8.367
w
014 34.2 002
020 720
000
0 25 563 W ' 6 ' 5651
w | 21.207
018
010.163
022
39.75
||23 17.61 + 2
0 +- 25
39-81
8
40.00
6-15 - 16 +16
4
4025
31.471+ 2 + 27
0
39.95
6
39 61
1973 +
6 +22
020
33'3 | 48 40-911- 23 20.68 26.68
9
33.5 24 48 : 141+
O12
2'395
40 +24
14 19'18 — 23 + 28
-
028.945 + 010 33.4 | 39 38:41 024
+ + + +
020 33.5 17 16.12 + 8 4.90 + 14 + 25 + 4 014 03333.6 24 47 98 + O 31'03 + 2 + 16 008
40 * 73
39.60
001
1'04 + 17 + 26 + 4
40.48
1.671+ 6 +22
0
39.89
5 48+ 23+ 38+ 2
40'23
9'031 + 048 32.5 10 57.35 + 14 21761+ 27 +- 26 + 4
39.84
000
33.8 15 19.44 + 10
0 |13.856 3 17 82 + 2 W ||16.055+ 02333'12
. 15
001
008
4
W 19'979 + 040 11' ||24.834 5
0
13.830
w || 16'020 0
3 4
14 35 + 10
003 00833'0
|| 23 18:55 +
1 59'591 + 6 + 22
5.448
016
N ' 21'191
OI2
W 16.569 + 010 0 | 14.4001
39'21
004
W 22.241 + 011 32 : 6 12 51° 31 + 12 28.06+ 24 + 24 + 4 W 20'908 + 024 33 0 15 14:29 + 10 532 + 23 + 19 + 4 000 0 || 9.873 0
5
8.589
31.5 | 15
ΟΙΠ
o
6
25 .
5.74
018
w | 9.679 + 004 33.5 | 34
0 || 8.965 21 .
I
-
007 006 33'3
W ' 20'223 0 9'241
40-57
33:2 | 10 56.92 + 14 21.98 + 27 + 26 + 6
W16.031 0130806 0 28.053 2.461 W
W13'282
13
8
39.85
022
W 18.563 0 9.710 97 012'5 12 W13'189
39.76
4'72 +- 23+ 19 + 4
14.96 +
33'215 14:52 + 10
022
II
6
39 92
OIO 019-671 0 + 1.7971 on
IO
21 + 28
7'21 + 17 12'03 + 32 + 20 + 8
5 * 352
W
39 30
o
8
4.871- 41+ 21-10
40:48
W21100
un
5 7
395 78
o
. 14
6
12
40'25
34 '242 41'76 - 17 20:41 - 35+ 21 -
" ||24.919 + 006 34 '2 || 8
0
141+ 271
OIO
W13.203 + 002 34'224 01.960+ 044 0 6'024 + 046 20 4
11
10
4
36 36.30 – 11 16 79
19
.
9
8
R
17 18
7
0 | 5.508 1040 4'110' 8" 97 +15 ' 10'07 +34 + 12 + 6 W 22'147 052 34" 10.848
15
6
5
III.
ec
Tabelle
146
33'1 10 57'471+ 14 21'92 + 27 + 26 + 6
008|33 * 7 | 23 19 14+ 1 59 * 711+ 6 + 22
0
39.95 40.04
39.99
39.57
Ta belle III.
1
4
23
5
6
147
8
7
9
11
10
12
1803
Vov.
26 .
|
R
08-774
027
W ' 22'339 W 20-710
102
006
0 ! 9.676
OII
331
12 ' 51" 10 + 12 ' 29" 55+ 24 +24+ 4
40" 59
4.22 +23+ 19 + 4
39:47
05.3811+ 040 34'0 10 57:50 + 14 21'92 +-27 +26+ 6 5 040 IT 21 208
40 01
3
33.9 15
4
6
W 17 : 314 + 025 34' 1 23 0 15'086 + 070
14:26 + 10
19'30 + 1 59.48 + 6 + 22 + 2
39.54
015 0 19.718 9.651 + - 02233.8 34 31 10– 9 10 63 – 16 +16
4
40:22
w 28 : 937 + 019 34.6 24 52.92 + 0 28.475 015
0
40 18
32'5 12 50.50 + 12 28.61 + 24 + 24 + 4
39.82
II
9
8 : 435
()
28 .
028
3
27 • 15 + 2+ 27
W 22.073 + 011 0
29 .
9'073
015
II" | 20 138
ΟΙΟ
1 ° 24'410
020
0 13.697 W 15'930
021
30-3 15 13 92 + 10
5
61
5.92 + 23 + 19
O
40'13
+ 8.612 + 01430 : 2 10 57.32 + 14 2285 +-27 +26 2
40:36
4
003
1.24+ 6 +22
0
40 51
26.09
40 +24
4
39:55
02430'9 || 34 31'97 - 9 II 34
16 + 16
2
40:31
w 28.687 + 005 31° 5 ||24 54.17+ 0 28'2171 + on
25.39+ 2 + 27
O
39.93
IO
0 : 535 + 008 - 14 016 320 + 012 31'6 | 39 44:51
24.22 - 23+ 28
4
40'15
II
0 | 10 : 584 + 024 W 19'3071 + 041310717 21.78 +
7 58.39 + 14 + 25 -+ 2
40:29
w " 24.817 08.201
040
14
9:04 +34 +12 + 4
40:38
0 18.657
OI2
W10'106
041
30 * 3 ||23
2.007 + 00330-6 | 48 45'38 024
W 7
2
19.50 +
23
0 27.723
9.852 + 9
20
0 0 W w 0
0 : 16.651 w 17.928 1
40:49
411+ 21
6
40:12
211+ 28
4
39'92
35 +21
6
40473
O
40.99
1'70 + 17 19'03 + 32 + 20 + 6
40:66
27.84 +25 49'11 +45 + 24 + 8
41:02
7.07 +23+ 19 + 2
40.65
O
39.79
21 3.89 022 32'2 | 46 24'27 024 32'4 36 35 071- 1115.26 033 061 029 |32.8 ||42 39'33 -- 17 17.67
045 026
31'024 10'77 . + 1 10 : 95 |
w '24'246 + 008 33'3 0
21
27'175 + 21.691 + 9.345 + 14 6111+ 23.601 +
--
19
7 49.63 – 14 + 27
4.066 + 040
W 16
18
11:21 +15
32'2 |33 10:47 -
15
17
32'0 || 10
032
O
0 19.925 + 024
|
8
5285 014 1.4121-6 040 33.4
8
o + 25
W 29 710,- . 044 30.
4
01 8.873 IT' 20 * 103 16.260
026
31.915 13.78 + 10
165 000
10 14'0421 + 0301321 | 23 19 ° 53;+
59'76 + 6 + 22
10 *
Tabelle III.
148
1
5
4
23
6
7
9
8
10
11
1893
Nov.
R
7
0285329 + 5015 32"2 48'45"61 – 23 ' 27 "52 W 2.586 , + 043
8
w 9.608 + 00532.5 | 34 32 ' 26 0 19.681 + 024
P
30.
Dec. 1.
5
0
5.441
w
16.365
61 38* 94
40 +241
9 12:39 — 16+ 16
39.93
014
31'2 10 57.20 + 14 21:43 + 27 + 26 + 2 W 21'131 + 034
31.5 23 19:54 + 1 58 12 + 6 + 22 09.152 + 029 0 28.203 033 31848 45 81 – 23 26:15 - 40 + 24 7 W 2.529 049 0 2.
3 0
8.813 + 004 32-4
22'539 5.615
51 W ' 21'393
038
o
38097
6
39972
12 49.30 + 12 29.00 + 24 + 24 + 4
39'41
57 ' 14+ 14 23:18 + 27 + 26 + 6
40 46
19:48 + 1 59.261+ 6+ 22
39'51
45.99 — 23 26.97 - 40 + 24 -IO
39-38
016
02432'910
W16.3111 + 006 020 33' 1 | 23 014'158 006 0 ||28 : 153 7 33648 W 2.486 044 0 I'047 008 9
6
1'519
0 29.205 + IO
W ' 13'412
Ir 18.921 II
010229 13
39.59
026
25.071+ 2+ 27
o
40 * 32
14 25'09 — 23+ 28
6
40.26
|| 17 22.86 + 7 57.78 +14+ 25 + 4
40 ° 54
006 33'924 55.28+ 006
006 33'9 ||39 45.61 005 042 34'0
W 20 5911+ 00234'115 23.73 + 0 039 9.723
9 57.10 + 17 + 26 + 440'65
5.575 + 001 14
W
22 : 186
17
8.285 w 0 20.583
0301
0 25.206
OLI 024 34.642
W
6.250
W
14'025
000
10.95
7 50 ° 34 – 14 + 27
006 34'7
. 3
8.802
W22 :536 W ' 21'329 0 10.282
5.692
18.26
009
8
040
40 * 35
21+ 28 -- 640'17
35 + 21-10 40:38 40'59
1'00+ 17 18.43 + 32 + 20 + 8
40'02
34.6 | 24 10:26 + 110.67
0 10'973 W ' 29.942
3
39.06 - 17
4
39.85
5'04 – 41+ 21-10 39.60
OII
029
W | 28 693 0 : 381 0 6.723 22 W'20'531
21
34.4 ||36 35'10 - 11 14.77
011'7741
21
5
|| 33
7:45 +34 + 12 + 6
o
20
022 34'4
0 125.591 + 001
18
19
10 11.72 +15
W ' | 2.430 + 050 34'4 || 46 24 54 IIIIIII
16
031 34'2 003
-
W 10.802 15 019'414
0 + 25
28-98 + 25 48.57 + 45 + 24 +12 40 *3020
34'9 020
013 04334.912
45.08 + 12 34.75 + 19 +-27 + 6
39 *88
022
039 32-6 008
33 6 040
12 49.00+ 12 30 · 81 + 24 +24+ 4 40'17 15 13:29 + 10
6.41 + 23! + 19 + 440-08
006
26 w 21:438+ 0o9| 33 48||10 57°08 + 14 22'03 + 27 + 20 + 6j 39-85
Ta belle III. 149 1 2 3
1893
4
j
|
6
7
8
9
10
11
12
Dec. R
16.044 +001 ir 14. 827 052 33'
%0
6
3.
R
9'23 ' ' 19 54 + 1 ' 58" 55+ 6 + 22 + 2
7
39'20
I'552
10
39:59
OIO
10
002 33'939
360
0 17
---
005 0 28.651 H 2.943 + 002 34'1 48 46.18 – 23 26 75 – 40+ 24
7
45'94
14 25.70 - 23 -+ - 28
0 10.6971+ 025
6
40:12
II
w '19 :371 + 068 34 '5 17 23 22 + 7 57.13 + 14 + 25 + 4 40 39
Ir 17 : 585+ 019 I2
0 13 W
14
17 : 161 9'220
022
15 23 98 + 9 55.74 +- 17+ 26 + 6 40 ' II
W 23 : 387 + 011
. 5
2
022
352
10 II.89 + 15
40.33 009 35-7 | 48 46.54
9.775 0 19.852
23 27.58
2 051 0127.808
019-758 T | 9.654 IT' 28.731
002
36'3 || 34
w
0 367
9 11.78 – 16+ 16
16/0
34'0 48 46.74
013 032 34 134
23 27.63
40 + 24
14:07
23.64 +
16- + 16 2 + 27
27:12
23 + 28
34.00 -
9
001
8 W
40 * 28 001
T 16.167 12'910 12 0
" 13 326
39.90 40'22 002
W21010
003 054
0 10'174 0
16 18
19
5.761 +
-21
34 1 34 34'23 –
6:40
41 + 21 9 13.81 - 16+ 16
I2
39'09
4
40-19
000
016 32'2
10 56.22 + 14 24 39+ 27 +26+ 4 40.59
004
018 32-4
| 23
19:52 +
1 59'98 , - + 6 + 22
O
39.89
O
39'95
004
005 31 *324 57:00 +
22.71 +
2 + 16
004
13
14
6
044 34 : 4 17 24.30 + 7 55'70 + 14 +251- - 4
0 || 9.308 6 0 13.970
16.
- 14
022
9.686
39:43 39.95
011145
0 19.855 25.084 5 W
10.
IO
W 19.858 4 ' 209
40 * 94 39'31
040
0127.330 + 014 34.5,46 24.90 7.
6
1 58.711+ 6+ 22 + 2
000
0 16' 367 + 035 34 * 3 ! 39 46.93 II
39'33
33.71
0 28.265+ 035 34 ' 2 24 56 62 + IO
40 + 24 - 14
006
0 13.607 + 054 33'323 19.60 + Ir 15.848 018
7
8:22 +34 + 12 + 8
012
476
IT
6
O
39 43
6.827 0 28.195
6.
25.44 - + 2+ 16
029 031 35-1
20`106
0
8
35.0 24 53'23 +
039 31°
4 : 15 27:56 + 9 55'02 +17 +26+ 2 41'52
002
W 22-285 + 013 31.5, 10 14.50 + 15 25.636 013 2.482 + 00331.7 | 46 26.30
0 24 857,+ 009
40'02 21
6:46 - 41 + 21 4
39.80
4
40:14
11
5.585+ 014 31.7.42
38.60 — 17 18'15 -- 35 + 21 -
8 24 8 · 30 + i 13:24
olt 25
O
W 13.304 - 004 0 12.006 0363 31
5.04+ 34 + 12 + 4
40.90
T a belle
150
4
6
5
III.
7
8
9
12
10
2
3
20
0 ' 6'654 + 008 31р 9 7 ' 58"04 + 17 ' 21" 94 + 32 +20 +- 4 W 25.679 019
1893
Dec. 16.
R
040
31'9
23 .
004 31.8 008
0 20.548 0 2'584 9 IO
12
13
W' 0 0 Il W'
036
19'124 10.563 13.356 13 ° 743 22'148
2
40 * 79
40'21
39.78 41.00
OOI
058
32'1
17 29.87 + 7 51'71 + 14 + 25 +
2
39:47
004
!32-424 59'10 +
19.65+ 2+ 16
032
40:54
009
5.701
007
W ' 22'224
013
W 10'803 0 19 434
031 32.6 025 007
26.066
0 16
32'5
10 16:18 +15 33
14.81
32'6 46 27.561
4'06 + 34+ 12+ 6
40 •38
7 5274 – 14+ 27 21
7.06 – 41 + 21
36 36.26 - 11 012 32 : 7 0 120.965 0 , 25 718 + 020
15'26 – 21+ 28
2'920
W
I '' 8.601
17
9 15.83 – 16 + 16
40.79
OIO
015
18
W'
6.800
32.642
39'02
2
15
37'42 -
6
010 * 306 + 033 32'5 15 29.47 + 9 51.14 + 17 + 26 + 4 0
14
34
18 : 44+ 2 + 27 W 2.855 + 030 32 ' 1 | 25 19.05+ 036 0 29.765 W 13.761+ 024 32.1 39 52'34 – 14 32.70 – 23+ 28 --
II
33.60 + 25 54.42 +45 + 24 +
o
006
o'959 10.397 8 W || 0
-
29 ' 392
W 21
40 27
1
41.09
8
40 * 11
4
40:52 40:31
-17 18:21 – 35 + 21
030 009
12'214
006
0
9'079
014
32.6 24
8:16 +
1 12.85
40-63
o
13.548 0
19
ot- 25 1
20
0 28.841 W ' 3.089 W | 9.905
OIO
0 20 : 132
040
016
32 748 48.81 - 23 29'22
6
0 14.2171+ 007 002 33'0 23 W 16 460
9
W 28 296+ 066 351
IO
17:22 +
3970
9 18.30 - 16+ 16
39 89
2
o
32 8 34 37 74
39'68
o
013
S
40 + 24
4
28 .
7
40 75
8
40:51
2.28 +
6 +22
| 25 18:17 + 2 + 27 3'03 + 020 0 28.050 W ' I'1171 + 079 14 32.75 - 23 + 28 39 53.79 0 17.162 021 352 1
25 .
40'18
1 28.091 + 029 32-61 7 56.80 + 17 22.98 + 32 + 20+
OII'447 II
I2
13
W w 0 0
20'035 17.612+ 17 290 + 10'031
40'33
002
023 35
3:17 31'32 + 7 48.91 + 14 + 25 +
015 0.60+ 18:33 + 2 + 16 002 35.5 25 + 17 +-26 15 31 ° 15 + 9 49.77 35.5 031
4 :) 39:56 O
+
6
4071
11:20 761 + 014
li 40 24
14
W 24.725 8 : 235 !
15
11 10 °763, +- 102 35.5 33 16:20
030 35.4 031
10 17.42 +- 15
2.52-34 + 12 +
8 40 92
0 19.5081+ 026
4
7 54:49 — 147-27
11
Tabelle
1
2 3
of
5
R
R
6
III.
7
151 9
8
10
12
11
1893
Dec. 28 .
003 031 029
4 ' 230 0 27 °459 W ' 24 ' 301
16 W
20
40:00
12 34:48 + 12 45.14 + 19 + 27 + 8
40 08
15 32:47 + . 948.46 + 17 +26+ 6
40.71
058
W ' 21'226
14
7 56:51 +17 22.87 + 32 +- 20 +10
35
22
13
3911
5'193 + 026 3507 046 .8 7 * 235
0
29 .
356 46 ' 28" 58 — 21 ' 10" 02 — 41 + 21-14
IV 20 674 009 34 0 026 9.940 5.779 + 018 081
0119.880
032
0 26.440 16 W 3'271
001
34'9 ||10 17.68 + 15 35.3 |33
7 55'92 – 14 + 27
40:59
4
40:33
9.64
41 + 21 -14
39:42
18:39 )
21+ 28 – 6
39 49
6.764 + 04935.642 39:56 - 17 1876 – 35+ 21 --12
40'27
15
16:48
35.5 46 28.82
-- 21
028
12'148 - .032
W
2.961 + 34 + 12 + 8
020
-
W ' 22'213 WII173
6
35.5 36 37 35
17
II
0 24 484 + 026 25 811 18
W
IV 13.180 011.850 0
6'281
000
35.8 || 24
040
22
7 56.53 +17 23:47 + 32 +- 20 +10
40'31
0 ' 369 + 002 359
36'16 + 25 56.99 + 45+ 24 +16
40.84
36.0 12 34.22 +12 44.98 + 19 + 27 + 8
39.87
021
O "
6.849 + 002 046 W | 20.873
014
24
533 + 026:36'1 | 24 27.63+ W 13. 16. 727
34'3 23 0 14.473 + 012 0 28.771
31 .
7
20 + 27
8
40.41
52:33
40:12
6+ 22 + 2
39 86
o + 28
o
000
6
7
40 * 30
o
0 12'617
I'12 -10
1
013
-
ir | 9.841+ 002 36.236
W
40.86
002
23 021534
30 .
o+ - 25
13:18
359
W 125 307 T 28.838 0
1
007
20
21
8.28 +
O
19
020
-
16'69 + 2
2'72 +
018
35' 1 48 48.69 — 23 27 °74 - 40 + 24 -I2 w 3 020 + 014 020 0 28.650 40+ 24-12 35-148 48.63 23 27.69 W || 2'903 + 009
40 ' 34 11
40:33 I!
152
Sterngruppe
Ta belle
Sternpaar
Zusammenstellung der
November December
Jänner
Februar
März
Mai
April
I
1 | 39-92 ( 4 )
39" 83 (12)
2 40:53 ( 4 ) 3 40'29 ( 8)
40'03 ( 3
4 40'44 ( 8) 40 '33 ( 3) II
5 40 40 ( 8 ) 40-43 ( 8 ) 6
III
40'27 ( 6 ) 39.74 ( 9) 40" 11 ( 1)
7 39'07 ( 4 ) 39:43 ( 9) 39.93 ( 4 ) 8 39.98 ( 8) 40.06 ( 9) 39'97 ( 9)
9 39.83 ( 2) 39.79 4) 40'02 ( 9) 40" 00 ( 2) IV
10 39.43 ( 5) 39.82 ( 5) 93'97 ( 9) 39.97 ( 5)
11 40'46 ( 5 ) 40-86 ( 9) 40.53 ( 940 :47 ( 9)
12 39-51 ( 4) 39:64 ( 6) 40'04 ( 4) 39.50 ( 8) 39"15 ( 2) V
13 40.81 ( 3) 4072 ( 7) 40:19 ( 7) 40.47 (11) 40'46 ( 7) 14 40'13 ( 3) 40 32 ( 7 ) 39.86 ( 8)|39.88 ( 9) 40.09 ( 8 ) 15 40'20 ( 6 ) 40'32 ( 6 ) 40.60 ( 4 ) 40-43 ( 7) 40.25 ( 10 )
VI
16 39 39 ( 4 ) 39'21 ( 5) 39.89 ( 5) 39.89 ( 5) 39'55 (14)
17 39.99 ( 5) 40'07 ( 6) 40-49 ( 4 ) 40 '20 ( 7) 40'07 ( 11)|40" 24 ( 3) 18 39.75 ( 4) 40-42 ( 4 ) 40'33 ( 6 ) 40'25 ( 7) 40.39 (11) 40-48 ( 5)
VII 19 40 50 ( 6) 40'77 ( 3) 40:52 ( 6 ) 40.54 ( 8) 40.64 ( 7) 40-43 ( 6)
20 39.91 ( 3) 40'00 ( 2) 39.84 ( 3) 40'09 ( 6 ) 39.99 ( 7) 40'04 ( 8) 39" 72 ( VIII
IX
21 41'02 ( 3) 41'13 ( 2) 40:56 ( 3) 40.62 ( 7) 40'74 ( 8) 40 79 (10 ) 40-44 ( 9 22 40'00 ( 3) 39.87 ( 4 ) 40'01 ( 3) 40'04 ( 7) 40.09 ( 8) 39'79 (11) 23
39:86 ( 3 ) 39'90 ( 3) 40:19 ( 6 ) 39.96 ( 8) 39.84 ( 939 71 (11
24
40:68 ( 1) 39.74 ( 4) 40-35 ( 5) 39.89 (11) 3979 (11) 39.69 (12) 40.61 ( 1) 40-65 ( 3) 40-52 ( 9) 40.60 ( 8) 40-51 (10
25
40.56 ( 4) 40.28 ( 6) 40'05 ( 81 40'07 ( 7. 39:53 ( 1) 40'46 ( 6) 40'03 ( 9) 40-20 ( 0.
26
X
27 28
40' 27 ( 1) 40:39 ( 8) 40 '20 ( 11) 39.97 ( 87 39.72 ( 1) 39.77 ( 6) 39.77 ( 8) 39.76 ( 8
29
30 ΧΙ
39.89 ( 6 ) 39.80 (11) 39 '53 ( 10)
31
40'19 ( 3) 40'23 (10) 40* 35 ( 39:43 ( 3) 39.44 (
32 Monats Mittel
40'12
40:12
( 103 )
( 111 )
40:13 ( 103 )
40'22
40'15
( 115 )
( 155 ) 1
40:12
39.94
( 128 )
( 130)
153
IV .
Resultate. * = 48 ° 12 ' +.
Stern
Juni
August September October
Juli
Novemb. Decemb.
Mittel
39" 78 ( 8) 39 53 ( 8) 39" 95 ( 10) 39" 81 ( 13) 39"73 ( 8)39'95 ( 1 ) 39.72 ( 39.94 ( 40'04 ( 39.97 ( -
7) 39.84 ( 8) 3973 ( 6) 39 88 ( 1) 40'28 ( 39.79 (
6 ) 39.88 (12) 40'00 (15) 39 76 (13) 40'17 ( 8) 39.92 (11) 40'01 (13) 39.99 (14 ) 40'16 ( 7) 40:25 (10 )40-35 ( 11) 40-33 ( 12) 40'16 ( 6 ) 40.11 ( 9) 40-39 ( 11) 40'20 (14) 40'02 ( 4) 39'57 ( 12) 39.81 (11) 39:88 (13) 39 74 ( 39 78 ( 11) 39.84 ( 9) 39:77 (12) 39-51 (
39.80 (64)
1 6) 39" 79 ( 8) 40.08 ( 6 ) 40'12 ( 8) 39' 52 ( 4 ) 3973 (
39'92 (63)
2) 39.99 (70) 1) 40'24 (66) 4) 40'25 (67) 7) 39.78 (71) 8) 39:67 (61)
39'92 ( 7) 40.18 ( 9) 40'27 (11) 40-13 ( 5) 40'31 ( 5) 40 '10 (63) 1
39.74 ( 4 ) 39.98 ( 8) | 39'92 ( 12) | 39.98 ( 4 ) 40'39 ( 4) 39.97 (49) 39:61 ( 4 ) 39 96 ( 9) 39 73 ( 8) 39.73 ( 3) 40'11 ( 5) 39.84 (53) 40.61 ( 1) 40:40 ( 9) 40'23 ( 9) 40-42 ( 3) 40-50 ( 5) 40:49 (59 ) 39:67 ( 2) | 39-65 ( 9 ) 39-81 ( 2) 39.60 ( 4) 39 •62 (41) 40:29 ( 2) 40 59 ( 8) 40 69 ( 2) 40-71 ( 6 ) 40.53 (53) 40'12 ( 8) 40'08 ( 2) 40 24 ( 6) 40'07 (51) 40.25 ( 4) 40 37 ( 2) 40.67 ( 4) 40' 36 (43)
39.91 ( 3) 39.71 ( 2) | 39.52 ( 6) 39.60 (44) 39' 53 ( 139.84 ( 2) 40'06 ( 3) 40· 11 (42) 40.65 ( 2) 40'25 ( 4) 40'31 (43) 40 74 ( 2) 40'75 ( 4 ) 40'58 (42) 40.29 ( 2) 40:16 ( 5 ) 40'03 (37 )
41'02 ( 1) 40'61 ( 39.94 ( 40 41 ( 40'12 (
40 " 06 ( 2) 39:65 (10 ) 39'45 ( 5) 40-44 ( 9) 40:37 ( 3) |
3) 40 70 (46) 3) 39:95 (39) 1) 39 91 (43) 139.80 (60)
40'03 (10 ) 40.05 ( 5)
40:52 (43) 40 * 13 (40 )
40'33 ( 8) |40.22 ( 6 )
40'21 (39)
39'74 ( 7 ) 39.99 ( 10 ) 40" 16 ( 3 )
40.08 (48) 39.77 (47)
39.84 ( 8 ) 39.76 (10) 39.72 ( 6)
39.52 ( 7) 39-42 ( 9) 39:57 (11) 39" 44 ( 3)
39.60 (57) 40'18 (54 )
40 01 ( 7) 40'03 ( 8) 40.29 ( 9) 40'11 ( 8) 39 54 ( 6 ) 39:61 ( 8) 39-40 ( 8 ) 39.30 ( 8) 39.91
39.83
( 104)
( 103 )
39.86 ( 128)
39:45 (41)
40.00
40'ΟΙ
40:07
40:13
( 141 )
1159)
(68)
(91 )
40 04
( 1639)
154
Es bleibt demnach nur übrig, anzunehmen , dass die Declina tionen der Fundamentalsterne des Berliner Jahrbuches mit so
großen Fehlern behaftet seien, dass derartige Differenzen bei den einzelnen Sternpaaren vorkommen können . Da die Beobachtungen eines jeden der 32 Sternpaare im Laufe des Jahres, durch die Tageshelle ,, unterbrochen waren , so sind auch die Monatsmittel in der untersten Zeile von den Fehlern
der Declination theilweise beeinflusst, wie auch anderseits, aus dem
selben Grunde , die Sternmittel in der Columne rechts ebenfalls nicht ganz frei sind von dem Einflusse der Schwankung der Polhöhe.
Das Gesammtmittel aller 1639 Beobachtungen, p = 48° 12' 40 "042, -
ist im allgemeinen von diesen beiden Einflüssen frei, da sich sowohl die Wirkungen der Declinations - Fehler der benützten 64 Sterne, als
auch jene der Polhöhe -Schwankung zum größten Theile aufheben dürften . Wie wir sehen werden, weicht dieses Mittel nur um 0 "010 von dem definitiven Werte ab .
9. Bestimmung der Declinations-Fehler. Um die erhaltenen Re sultate für unsere Zwecke geeignet zu machen , müssen wir dieselben zunächst von den Fehlern der Declinationen befreien . Zu diesem Zwecke unterziehen wir die Declinationen der beobachteten 32 Stern
paare einer Ausgleichung und reduciren dieselben auf ein mittleres Declinations-System der beobachteten 64 Sterne, welches wir als mit jenem des Berliner Jahrbuches identisch ansehen können , da diese Sterne über die ganzen 24 Stunden des Tages vertheilt sind. Nachdem die Declinations-Fehler den mittleren Sternörtern an
haften , so sollten die Differenzen der erhaltenen Resultate je zweier Sternpaare unter allen Umständen sich gleich bleiben , gleichviel in welchem Monate dieselben beobachtet worden sind. Wir können demnach die wahrscheinlichsten Declinationen
bezw. die an die beobachteten Polhöhen anzubringenden wahrschein
lichsten Correctionen, ganz analog wie die wahrscheinlichsten Rich tungen einer geodätischen Station berechnen. Da wir jedoch 32 Sternpaare, entsprechend 32 verschiedenen Richtungen , beobachtet haben , so hätten wir schließlich 31 Unbe
kannte aus 31 Normalgleichungen zu bestimmen. Um einerseits die zeitraubende Auflösung so vieler Gleichungen zu vermeiden , ander seits um den einzelnen Daten der Tabelle IV ein größeres, bezw .
gleichmäßigeres Gewicht zu ertheilen, wollen wir die 32 Stern paare in 11 Gruppen zu 3 und 2 Sternpaaren abtheilen . Jede Gruppe umfasst demnach im Durchschnitte einen Zeitraum von
155
etwas mehr als 2 Stunden . Die Eintheilung in diese Gruppen I bis XI ist in der Tabelle, durch Striche, markirt. Es ist nun leicht, die Resultate der einzelnen Sternpaare einer jeden Gruppe auf das mittlere Declinations-System dieser Gruppe zu reduciren . Wir bilden zu diesem Zwecke aus Tabelle III für
alle diejenigen Tage,, an welchen alle Sterne der betreffenden Gruppe beobachtet worden sind, die arithmetischen Mittel der Re sultate der betreffenden 3 oder 2 Paare, und subtrahiren die Einzel
werte von diesem Mittel. Auf diese Weise erhalten wir für jede 1
Gruppe eine sehr große Anzahl von Angaben für die Reduction
auf das mittlere Declinations-System der betreffenden Gruppe, so dass dem Mittei derselben jedenfalls ein hoher Grad der Genauig keit zukommt.
Des Raumersparnisses wegen wollen wir nur diese Mittel
46
47
35
I
II
2
-0.04
3
-0.04
4
-0 : 13
5
-0.18
6
+0 : 32
7
+0.23
8
-- () : 23
26
25
12 13
V
VI
IV
9
+0 : 09
10 11
+0.25 0:34
21
Diese Reductionen
VII
VIII
der Sternpa are
Bestimmungen
-0.50
+0.05
15
-0.35
16
+0.43
17
-0.09
18
0.00 -0.26
19 20
+0.27
21
- 0.58
22
+0.24
23
+0 : 33
bringen
wir
nun
27
25
29
X
ΧΙ
Reduction
der pe Grup
IX
Nummer
Nummer
+ 0'46
14
III 23
der Anzahl
Nummer
der Gruppe
Nummer
Anzahl der
Reduction
der Gruppe
Nummer
1 + 0'07 45
Reduction
der Sternpaare
Bestimmungen
der Sternpa are
Tabelle V.
Reductionsbeträge auf das mittlere Declinations-System der Gruppen. Nummer
Bestimmungen
der Anzahl
anführen.
24 25
+0 " 40
26
-0.02
27
-0.23
-0.37
28
-0.08
29
+0.30
30
+0.21
31
-0.44
32
+0 24
an die Werte der
Tabelle IV an , und vereinigen die betreffenden Sternpaare einer jeden Gruppe , mit Berücksichtigung ihrer Gewichte , zu einem Gruppen - Monatsmittel. Die Tabelle IV erhält dann folgendes Aussehen .
156
T a belle VI .
Zusammenstellung der Gruppen -Monatsmittel. p = 48 ° 12 ' +. Stern
Novemb. Decemb.
Jänner
Februar
März
April
Mai
Gruppe
39 " 93 (11
I 40" 25 ( 16) II 40' 36 (22) 40 " 16 (20) III 39.60 (12) 39.75 ( 18) 39" 87 (13) IV V VI VII
39.90 (12) 40'25 (18) 40'17 (27) 40" 15 (16 ) 40:13 (10) 40 '24 (20 ) 39.95 (19 ) 39.95 (28) 40'00 (17) 39.86 (15) 39.87 (17) 40-32 ( 13) 40'16 (19) 39.96 (35)
40.08 (13) 40 41 ( 9) 40'26 (15) 40:29 (21) 40'35 (25) 40" 31 (19)
VIII
40'30 ( 8 ) 40 ° 11 ( 10 ) 40 ·26 ( 16 ) 40.24 (23) 40'23 (27) 39 98 (311 40'16 ( 5) 40-56 (12) 40 24 (26 ) 40'16 (27) 40 ' 10 (29
IX
X
40'22 ( 20 ) 40.00 (28) 39.97 (23
XI
39.99 ( 9) 39:88 (24) 39.78 (271
Stern Juni
Juli
August September October Novemb .
Decemb.
Gruppe
I 39"82 (23) 39" 69 (22) 39" 90 (33) 39993 (41 ) 39"83 (35)40 " 11 ( 8) IL 139.89 ( 7) 39.96 ( 17 ) 39.98 (31) 40.19 (33) 40'14 (39) 39.99 (22) 39" 88 ( 121 III IV V VI VII
39.89 (18) 40 01 (18) 40'02 (23) 39083 ( 9) 40.00 ( 13 39.89 ( 9) 40· 12 ( 26)| 39 96 (29) 40'05 (10) 40 * 32 ( 14: 40'12 (25) 40.20 ( 6 ) 40.20 ( 10)
VIII
40'01 ( 8) 39'97 ( 6 ) 40'07 ( 13) 40.56 ( 6 ) 40 '39 (13) 40:18 ( 7
IX 40 " 04 (29) 39" 96 (13) X 39'98 (23) 39.99 ( 26 ) 40" 04 ( 9 )
XI 139.69 (20)| 39.68 (25) 39.76 (28) 39"61 (19) Wir haben nun die 32 Unbekannten der Tabelle IV auf 11
reducirt und können jetzt leicht, nach dem Vorgange wie bei
einer Stations-Ausgleichung, die wahrscheinlichsten Werte der XI Declinations-Systeme, bezw. der an dieselben anzubringenden Correctionen berechnen. Um den Einzelnwerten ein gleichmäßigeres Gewicht zu geben , haben wir alle jene weggelassen, welche auf weniger als 5 Beobachtungs- Resultaten basiren . Es sind deren 11 Die Tabelle VI erhält dann folgende Form , u. zw. die Hundertel der Secunden als Einheit angenommen .
0
351+ 9 + 30 o 12 + 8 + 8 -20 O 4 39 29 +45 + 1 - 171+ 25 + 391+ 14 + 35 It 14 +- 24 / + 11 + 24
Il
IX
+ 29 +41 +- 24 + - 22
X
XI
8+
5
Dec.
Nov.
Oct.
Sept.
Aug.
Juli
O
o
o
o
o
VI VII VIII
o
8
o
V
O
+ 7 + 27 +
III – 65 – 41 IV
o
o
II
Juni
Mai
Apr.
März
Feb.
Nov.
Dec.
Jånn .
157
+ 261+ 31 - I2 0 1+ 8 + 19 - 28 + - 12 61+ 44 Il + 19 + 13 1 + 29+ 9 + 32 14 + - 19 I 18 +45 + - 51 I + 30
15 + 17 + 22 + 27 31 + 4 + 16 +30 + 14
I
43 - 15
I
· 13
14
- 32
In der bekannten Weise erhalten wir hieraus, nach der Methode
der kleinsten Quadrate, folgende wahrscheinlichste Verbesserungen, welche an die Gruppenmittel anzubringen sind. Gruppe I
II III IV
V
Verbesserung + 0.06 0.03
Gruppe VII VIII
+ 0.21
IX
0.00 - 0:01
x XI
Verbesserung 0 " 23 0:10
0:16 0.06
+ 0.21
+ 0.08 Mit diesen Werten erhalten wir aus Tabelle V die nachstehende VI
Ta belle VII .
Verbesserungen der Declinationen der einzelnen Sternpaare. OCON O
Sternpaare 1 2 3 4 5 6 7 8
10
11 12 13 14 15 16
Verbesserung +013 + 0.02 + 0.02 0:16 0:21
+ 0.29 +0.44 0:02
+0.09 +0.25 0.34
+0: 47 0:49
+ 0.06
Sternpaare 17 18
19 20 21 22 23 24 23 26 27 28 29
0.27
30 31
+ 0.51
32
Verbesserung 0901 0.23 0.49
+ 0.04 0.68 0:14
0.23 0.24 0:53 0:18
0.29 0:14
+ 0.24 +0 : 42 0.23
+ 0.45
158
Wie wir sehen, erreichen diese nothwendigen Verbesserungen der Declinationen des Berliner Jahrbuches bei den einzelnen Stern
paaren ganz unerwartet große Beträge. Sie schwanken zwischen + 0'51 bei Nr. 16, und
0"68 bei Nr. 21 , also innerhalb mehr
als einer ganzen Secunde. Dieselben haben einen durchaus zufälligen
Charakter, da sie in der Aufeinanderfolge 18 Zeichenwechsel und 13 Zeichenfolgen aufweisen , welche Zahlen von 15-5 nicht wesentlich abweichen. Mit welchem Antheile die Declinationen der einzelnen
Sterne der Paare an diesen Ungenauigkeiten betheiligt sind, lässt sich selbstverständlich aus diesen Beobachtungen nicht bestimmen, Bringen wir diese Declinations - Verbesserungen an die Werte der Tabelle IV an , so erzielen wir eine bedeutend schönere Über einstimmung der Sternmittel. Die Monatmittel der Polhöhen sind nun frei von den Decli nations-Fehlern, und nur mehr von den Schwankungen der Polhöhe beeinflusst. Es sind die folgenden : Tabelle VIII. Die von den Declinations - Fehlern befreiten Monatmittel.
1892 November o
48 ° 12 ' 40 " 08
December 1893 Jänner Februar März
40:13 40:11
Juni Juli
August September
April
40:12 10:09 40.05
November
Mai
39.94
December
October
48° 12 ' 39'90 39.87 39.98
40.06 40.05 40.08 10.15
10. Allgemeine Darstellung der Polhöhe -Schwankungen . Schon beim flüchtigen Anblick dieser Zahlen ist die Schwankung der Polhöhe leicht erkennbar .
Wir wollen dieselbe als Function der Zeitt durch einen Aus
druck von der Form y = f (t) darstellen , einerseits um den Verlauf der
Polhöhe -Schwankung während der Beobachtungsperiode kennen zu lernen, anderseits um imstande zu sein, für jede Zeit den wahr scheinlichsten Betrag derselben bestimmen und hiemit die wahre Polhöhe ableiten zu können .
Unseren Zwecken wird vollkommen genügt, wenn wir diesen Verlauf als Sinuscurve darstellen , allein wir kennen weder die
Dauer der Periode , noch ihren Anfangspunkt oder ihre Größe, und wir wollen versuchen , es zu vermeiden , über diese Elemente will kürliche Annahmen zu machen.
So viel lässt sich aus obiger
Zusammenstellung mit Sicherheit erkennen , dass innerhalb der ersten
159
12 Monate, von November 1892 bis Ende October 1893, das Maximum und Minimum gelegen ist. Innerhalb dieser Zeit können wir den Verlauf der Polhöhe als eine Curve 3. Grades darstellen von der Form
y = f (t) = a + bt + cť + d të da es wohl keine gerade Linie geben dürfte , welche dieses Stück der Curve in mehr als 3 Punkten schneidet . Nehmen wir die seit November verflossenen Zeiten t, in Monaten ,
als Abscissen und den Überschuss von 48° 12' 40" als Ordinaten an, so
ergeben die Werte der Tabelle VIII, innerhalb der angegebenen
Zeitperiode, 12 Bedingungsgleichungen zur Bestimmung der Coef ficienten a, b , c und d, und wir erhalten , nach der Methode der
kleinsten Quadrate , die Ordinaten y ausgedrückt durch die Gleichung +0:0835 t. 0 ·0639
y
0·0235 t + 0.0016 tº.
Aus dieser Gleichung können wir nun leicht das Maximum m und Minimum n dieser Curve bestimmen . Wir können dann annehmen , dass der Verlauf derselben zwischen diesen beiden Punkten durch
den gefundenen Ausdruck für y gut dargestellt ist ; und dieses Stück
der Curve wollen wir daher zur Darstellung ihres allgemeinen Ver laufes als Sinuscurve verwenden . Für das Maximum m und Minimum n finden wir ton tn
1.631 8.161
Ym Yn
+0 : 1311 und 0.0905
Wir benöthigen jetzt noch den Abstand p jener zu der bis
her willkürlich angenommenen Abscissenaxe parallelen Geraden , um welche die Curve möglichst gleichmäßig vertheilt ist. Diesen Abstand Pp können wir auf verschiedene Arten bestimmen. Zunächst
wird im allgemeinen das Maximum und Minimum der Curve von dieser Linie gleich weit entfernt sein . Wir können ferner annehmen ,
dass diese Linie durch den Inflexionspunkt der Curve hindurchgehe, und endlich soll diese Linie auch die Eigenschaft besitzen , dass sie die durch die Ordinaten Ym und Yn des Maximums und Minimums begrenzte Fläche in zwei gleiche Theile theile, beziehungsweise dass diese Fläche
O sei .
Nach allen diesen Methoden ergibt sich , mit vollständiger Über einstimmung, dieser Wert: p = 0 " 0208.
Diese Übereinstimmung ist bei einer krummen Linie 3. Grades keine Nothwendigkeit; sie zeigt , dass ihr Verlauf, innerhalb des in Betracht gezogenen Theiles , in Beziehung auf den Inflexionspunkt ein
160
ganz regelmäßiger ist, und es scheint demnach vollkommen be rechtigt, sie als Sinuslinie darzustellen. Da Ym - p = - (yntp = 0 " 1113 .
ist, so erhalten wir die Polhöhe- Schwankungen A6, dargestellt durch die seit Mitte November 1892 verflossene, in Monaten ausgedrückte Zeit t, durch den Ausdruck
= 0 " 1113 sin [45 ° 3'20 " + (t - 15 . Nov.) 27° 33'20). Hiernach ergeben sich für die einzelnen Monate die nacb
folgenden Beträge für die Polhöhe-Schwankung, welche mit ver kehrtem Zeichen an die, wegen der Declinations-Fehler verbesserten Monatsmittel der Tabelle VIII angebracht, die richtige Polhöhe geben sollen.
T a belle IX .
Berechnete Polhöhe-Schwankungen (vorläufige Werte) : Berechnete Polhöhe-Schwankung Nov. Dec.
Jänner
Polhöhe so
+ 0.08
40 00
+ 0.11 + 0.11
40.02 40.00 40-03
Febr .
+ 0.09
März
+ 0 ·05
40-04 40-06
April
0:01
Mai Juni Juli
0:06 0:09 011
39.98
Aug Sept.
0 10
40.08
0.07
40.13
0.02
40:07 40:05 40-07
Oct. Nov. Dec.
+ 0.03 +008
40:00 39.99
Nach dieser Darstellung hätte die Polhöhe- Schwankung eine Amplitude von 022, am 4. Jänner ihr Maximum, am 10. Juli ihr Minimum , und die Dauer der Periode wäre 397 Tage. Wie wir sehen , stimmen jetzt die Polhöhen wohl viel besser überein als früher, allein mit Rücksicht auf die große Anzahl sehr genauer Bestimmungen , aus welcher diese Mittel resultiren , sind die
161
noch vorhandenen Abweichungen auffallend; z . B. Juli und Sep tember differiren um 0'15. In Fig I der Beilage IV ist der Verlauf der SO
bestimmten Polhöhe - Schwankung dargestellt ; wie wir sehen, sind vom August angefangen die unmittelbaren Beobachtungs ergebnisse durch dieselben nicht mehr gut dargestellt, da die be rechneten Werte zu klein ausfallen .
11. Ableitung der Polhöhe - Schwankungen auf empirischem
Wege. Wollen wir eine bessere Übereinstimmung zwischen den Be obachtungs- und Rechnungs-Resultaten erzielen, so müssen wir dies auf
empirischem Wege versuchen. Unter Festhaltung der gefundenen Amplitude lassen sich die Beobachtungen , ganz zwanglos, unter An nahme einer 12monatlichen Periode, darstellen durch die Gleichung :
Aq = 0 " 1113 sin [41°4 ' + (t-- 15 Nov.)30 ° ) Die sich so ergebenden Werte von A
sind in der Tabelle X zu
ersehen. In Fig. II ist der Verlauf derselben dargestellt. Sie folgt den Resultaten in ganz eigenthümlicher Weise . Nur wenige derselben fallen mit der Curve selbst zusammen , alle jedoch gruppiren sich
symmetrisch um sie, so dass eine natürliche Verbindungslinie der Beobachtungs-Resultate wellenförmig die Curve begleitet. Wie wir sehen, hätte diese zweite Linie eine 6monatliche Periode, ihre
Amplitude dürfte etwa 0 " 06 betragen. Die Maxima würden fallen gegen Ende März und September, die Minima auf Ende Juni und December
Der Verlauf der Polhöhe- Schwankung innerhalb der 14 Be obachtungs -Monate lässt sich daher am besten darstellen durch 2 Sinus
linien , eine mit 12 monatlicher Periode und 0-2226 Amplitude, und eine zweite mit 6monatlicher Periode und 006 Amplitude, mittels des Ausdruckes : 0
Ap =
'+
" = 0 " 1113 sin [41 ° 4 ' + (t — 15.Nov.) 30 °] +0:03 sin [60 (t 15. Nov ) — 168° )
Nach diesem Ausdrucke erhalten wir in Tabelle X folgende berechneten Beträge so für die Polhöhe -Schwankung in den einzelnen Monaten , und es sind, des Vergleiches wegen , auch die beobachteten Werte , wie sie sich aus Tabelle VIII durch Vergleich mit der
wahren Polhöhe = 48 ° 12 40032 ergeben, angesetzt. Mitth . d . k, u , k . milit . - geogr. Inst . Band XIII . 1893 .
11
162
1
Tabelle X.
Berechnete Polhöhe-Schwankungen (definitive Werte) : berechnetes
beobachtetes
+ 0.067
+ 0.048
10.076
+ 0.087
+ 0-098 + 0-078
+0090
+ 0-088
+ 0.065 + 0.001
+ 0-058
Δη " Il
+ 09073
Nov. Dec.
+ 0.105
Jänner Feb. März
+ 0.109 + 0.084 + 0.036
April Mai Juni Juli
Aug.
Sept. Oct.
Nov. Dec.
0-006 0.029 +
0.022 0.006
+ 0.029
0.021 - 0.073 0.105
+ 0.022
0.109 0.084 0.036
0.022
+ 0.021 + 0.073
+ 0.105
0.006
+ 0.018
+ 0·029
- 0.079 0.134 0.131 0.078 0.007
+ 0 028
+ 0.022 0.006
+ 0.044 + 0.067
+ 0 018 + 0.048
0.029
+ 0.076
+ 0.118
0.029
+ 0.006
0-092 -0.132 0.162
0.052
Es ist jetzt die Übereinstimmung zwischen Beobachtung und Rechnung eine fast vollständige , die Abweichungen überschreiten nur in wenigen Fällen den Betrag von ein bis zwei Hundertel der Secunde.
Die sich so ergebenden Beträge Aø der Polhöhe- Schwankung, beziehungsweise die daraus abgeleiteten Polhöhen sind in Fig. III ersichtlich gemacht. Infolge der Darstellung der Polhöhe-Schwankung durch zwei Sinuslinien von ungleicher Periode und Amplitude erhält dieselbe einen unregelmäßigen Verlauf, welchen auch schon die unmittelbaren
Beobachtungsergebnisse Fig. I andeuten. Die Polhöhe -Schwankung innerhalb der 14monatlichen Beobachtungsperiode, war demnach eine unregelmäßige. Innerhalb eines Jahres erhielten wir durch 5 Monate, von Mai bis September, die Polhöhe zu klein, und durch 7 Monate zu groß ; auch die Größe der Schwankung in Beziehung auf die wahre Polhöhe ist eine ungleiche; das Maximum im Februar weicht um 009, das Minimum im Juli jedoch um (
13 von der
selben ab.
12. Vom Einflusse der Declinations-Fehler und Polhöhe -Schwan
kungen befreite Resultate. Bringen wir an die Werte der Tabelle IV die Verbesserungen der Declinationen aus Tabelle VII, sowie die
Beträge AP der Polhöhe-Schwankungen aus Tabelle X an , so er
.
163
halten wir, in Tab . IX, sowohl von den Fehlern der Declination, als
von der Polhöhe - Schwankung befreite,
daher vollkommen daher
vergleichbare Resultate. Es stimmen jetzt sowohl die Monatmittel, als auch die Stern mittel überraschend gut überein.
13. Die Polhöhe der Sternwarte des militär -geographischen Institutes. Nehmen wir als wahrscheinlichsten Wert das Mittel, und leiten wir den wahrscheinlichen Fehler desselben aus den 14 Monats
resultaten ab , so erhalten wir die Polhöhe des Hauptpfeilers der Sternwarte des militär - geographischen Institutes, ab geleitet aus 1639 Beobachtungen , und basirend auf den aus
geglichenen Declinationen von 64 Fundamentalsternen des Berliner Jahrbuches.
p = 48 ° 12'40 " 032 + 0 " 004
Die erzielte Genauigkeit ist eine ganz außerordentliche; es dürfte gegenwärtig in Österreich -Ungarn keine Sternwarte und auch keine astronomische Station geben, deren Polhöhe so richtig und so genau
bestimmt ist, wie jene des militär -geographischen
Institutes .
Die bisherige Annahme für diese Polhöhe war : Q = = 48 ° 12' 39 "95
Die geringe Differenz von 0 " 08 fällt gewiss, wenigstens zum größten Theile, auf Rechnung der früheren Bestimmungen aus Circum -Meridian -Zenit -Distanzen .
14. Bestimmung der täglichen Schwankung der Polhöhe. Die in Tabelle XI enthaltenen Resultate sind zur Untersuchung über das Vorhandensein einer täglichen Schwankung der Polhöhe geeignet.
Dieselbe müsste mit den mittleren Tageszeiten im Zusammen hange stehen, und wir theilen demnach die Beobachtungen in Gruppen ein, deren mittlere Beobachtungszeiten auf 6, 9 , 12, 15 und 18 Uhr >
m . Zt. fallen . Bei ganz gleichmäliiger Zeitvertheilung wird das Mittel der ersten und letzten Gruppe im allgemeinen nicht auf 6 und 18 Uhr fallen ; wir theilen demnach die Beobachtungen in folgende Zeitabschnitte : 5-7, 7-11 , 11–13 , 13-17 und 17-19 Uhr. In
der Tabelle XI ist diese Eintheilung durch Striche, resp. Doppel
striche, markirt. Die Mittel der einzelnen Gruppen ergeben : 11 *
164
Ta belle
Sternpaar
Von den Declinations - Fehlern und Polhöhe-Schwan
Sternzeit
h
November December
Jänner
Februar
März
April
Mai
m
I
19 34.3 39 " 98 ( 4 )
40'04 (12)
2
20
3.2 40.48 ( 4)
40 15 ( 5)
3
20 34.8 40 24 ( 8 )
4
21 44'3 40' 21 ( 8 ) 40" 09 / 3)
5
22
6
23
20.8 40'12 ( 8) 40'14 ( 8 )
73 40'49 ( 6 ) 39.95 ( 9) 40" 31 ( 1 )
7
0 37.7 39-44 ( 4 ) 39.79 ( 9 ) 40 28 ( 4 )
8
I 40'7 39.89 ( 8) 39.96 ( 9) 39.86 ( 9) o'o 39'85 ( 2) 39:80 ( 4) 40'02 ( 9140'00 ( 2) 3 18.3 39.61 ( 5) 39.99 ( 5) 40:13 ( 9) 40'13 ( 5 )
9 I II I2
3
3 50.0 40.05 ( 5) 40-44 ( 9) 40.10 ( 9) 40'04 ( 9) 5 I'139-91 ( 4 ) 40'03 ( 6) 40-42 ( 4) 39.88 ( 8) 39755 ( 2) 1.3 40'25 / 3) 40'15 ( 7) 39:61 ( 739.89 ( 11)| 39.90 ( 7)
6
14
6 24.8 40' 12 ( 3) 40'30 ( 7) 39 71 ( 8) 39.85 ( 9) 40'08 ( 8 )
15
7 12'4 39.86 ( 6) 39 97 ( 6 ) 40 24 ( 4 ) 40'07 ( 7) 39.91 ( 10 ) 7 38 439.83 ( 4) 39.64 ( 5) 40'31 ( 5) 40'31 ( 5) 39.99 (14)
16
17 18 19 20
21
8 23 4 139.91 ( 8 50 : 6 39'45 ( 9 35.5 39.94 ( IO II 039 88 ( II 4'9 40'27 (
-
13
5) 39.98 ( 6) 40-39 ( 4) 40.10 ( 7) 39.99 (11) 40" 23 ( 3) 4 ) 40'11 ( 4 )40'01 ( 6 ) 39.93 ( 7) 40'09 (11) 40'25 ( 5) 6 ) 40' 20 ( 3139.94 ( 6 ) 39.96 ( 8) 40-08 ( 7) 39 94 ( 6) 3) 39.96 ( 2) 39 79 ( 3) 40'04 ( 6) 39.96 ( 7) 40.08 ( 8 ) 39" 84 ( 1) 3) 40• 37 ( 2539'79 ( 3) 39:85 ( 7) 39'99 ( 8) 40'11 (10 ) 39.84 ( 9)
22
I2
8:4
23
13
16 : 2
40'06 ( 3) 39 91 ( 4) 40'06 ( 3) 40'11 ( 7) 40'23 ( 8) 40 01 (1 ) 40'01 ( 3) 40'04 ( 340-33 ( 6) 40'12 ( 8) 40'07 ( 9) 40'02 (11)
24
13 57.8
40.84 ( 1 ) 39.89 ( 4) 40-50 ( 5) 40 06 (11) 40'03 (11)40.01 ( 12)
25
15
29'0
39.99 ( 1) 40'03 ( 3) 39.92 ( 9) 40'07 ( 8) 40.06 (10)
26
15 45'9
40.29 ( 4 ) 40'03 ( 6 ) 39.87 ( 8) 39.97 ( 7).
27
16
39:15 ( 1) 40'10 ( 6 ) 39.74 ( 9.) 39.99 ( 9)
28
10 : 7 16 41'3
29
17
30
17
3.4 39'9
39.87 ( 1) 39.94 ( 6) 40.01 ( 8) 40'08 ( 8 ) 40.24 ( 6 ) 40.22 (11) 40'03 ( 10) 39.89 ( 3) 40.00 ( 10 ) 40'20 ( 9) 39.88 ( 3) 39.97 ( 8)
31
18
4'6
32
18
47'5
Monats - tittel
40'04 ( 1) 40'18 ( 8)40 '06 (11 ) 39'91 ( 8)
40'008
40.053
40 018
40'029
( 103 )
( 111 )
( 103 )
( 115 )
40'024
40.048
( 155)
( 128 )
40'016 , ( 130)
165 XI .
kungen befreite Resultate. p = 48° 12 ' +
Juni
August
Juli
September October
November December Stern -Mittel
40"04 ( 8) 39" 79 ( 8) 40 "16 ( 10) 39 " 95 (13) 39"82 ( 8) 40 "01 ( 1 )
39 "977
(64)
39:87 ( 7) 39.99 ( 6 ) 39.98 (12) 40'03 (15) 39 74 (13) 40'12 ( 1)
39 978
(63)
40.09 ( 8) 39:88 ( 8) 40.02 (11) 40'04 (13 ) 39.97 (14) 40 11 ( 6) 39" 73 ( 2) 40.029 40 01 ( 6 ) 39.85 ( 7) 40'17 (10) 40.20 (11) 40.13 (12) 39.93 ( 8)| 39.84 ( 1 )|| 40.088 39.89 ( 1).40.20 ( 6 ) 39 98 ( 9) 40.19 (11) 39.95 (14) 39.74 ( 6 ) 39.83 ( 4) 40'033
(70 ) (66 )
40'21 ( 4) 39.94 (12) 40'11 ( 1 ) 40'13 (13) 39 96 ( 8) 3973 ( 7) 40.051
(67)
(71) (61) (63)
40'30 (11) 40 ' 29 ( 9) 40:17 (12) 39.88 ( 4,40 09 ( 8)|40 085 39.98 ( 7) 40 17 ( 9 40'21 (11) 40'04 ( 5) 40'21 ( 5) 40.040 39.91 ( 4 ) 40 '08 ( 8 ) 39.97 (12) 40'00 ( 4 ) 40.40 ( 4) 40.012
(49 )
39.94 ( 4 ) 40 '22 ( 9 ) 39.94 ( 8) 39.91 ( 3) 40.28 ( 5) 40 041
(53)
40'35 ( 1) 40'07 ( 939 85 ( 9) 40.01 ( 3) 40 08 ( 5) 40.092
( 59) (41) (53 )
40 15 ( 2) 40.08 ( 9) 40'21 ( 2) 39.99 ( 4
40 026
39-81 ( 2 ) 40-06 ( 8 ) 40'13 ( 2) 40' 14 ( 6 ) 39.968 40.14 ( 8 ) 40'07 ( 2) 40'22 ( 6) 40'056 39.94 ( 4) 40'03 ( 2) 40 32 ( 4) 40'014
40'38 ( 3) 40'15 ( 2) 39.95 ( 6) |40 038 39:48 ( 1) 39 76 ( 2) 39 97 ( 3) 40 027 40'35 ( 2) 39.94 ( 4 ) 40 on
(51)
(43) (44 ) (42) (43)
40.18 ( 2) 40 18 ( 4) 40'018
(42 )
140.26 ( 2 ) 40 * 12 ( 5 40'014
(37)
40'27 ( 1) 39.85 ( 3) 39 984
(46) (39)
(43)
40 02 (10 ) 39" 82 ( 5)
40 00 ( 3 ) 40.070 40-56 ( 1 40 123 40:28 ( 1 ) 40.060
40'04 ( 9 ) 39.97 ( 3 )
40 018
(43 )
39.98 (10 ) 40.00 ( 5 ) 40'17 ( 8 ) 40'06 ( 6 )
39.998
(40 ) ( 39 ) (48 ) ( 47 ) ( 57 )
40" 42 ( 2)
39 975
39.73 ( 7) 39.98 (10) 40 " 10 ( 3 ),
39.991
40'21 ( 8) 40 ° 13 ( 10 ) 40'04 ( 6 )
40'074
40'07 ( 7) 39.97 ( 9) 40'07 (11) 39" 87 ( 3 )
40'083 11
40:91 ( 7) 39'93 ( 8) 40'14 ( 9) 39 89 ( 8 ) 40'12 ( 6 ) 40.19 ( 8)39'93 ( 8)39' 76 ( 8) 40'027
39'995
( 104)
( 103 )
40'057 ( 128 )
40012
39 980
40'070
40'014
40'006
( 141 )
( 159)
( 68)
(60 )
( 54 ) (41 )
40'069 "40" 032 ( 1639 (91 )
to 004
166 Ta belle XII.
Zusammenstellung der zu verschiedenen Tageszeiten beobachteten Polhöhen. = 48 ° 12 ' t.
Monat
6 gh
1892–1893
(abends)
12" (mitter nachts )
15
181 ( früh)
November .
40" 19 (24) 39"99 ( 18) 39'92 (19) 39'91 (13) 39"81 (18 )
December ,
A pril
39.95 40.00 39 97 39-94 40.24
Mai.
139.84
Jänner ... Februar
März .
Juni . Juli ...
August.. September . October
November December .. Jahres -Mittel
39.88 40:10 39.83 39.85 39.93 39.77
(26 ) 40.09 (22) 40'04 (35) 40'03 (17) 40'00 ( 8 ) 40.06 (10) 40'01 40'04 ( 8 ) 40'00 ( 3) 40.05 (19 ) 40'01 (35) 40'07 ( 20 ) 39'97 ( 12) 40'17
(33) 40'23 (29) 39.99 (21) 40.00 (60) 40'05 ( 24 ) 40'10 (22) 39'99 (31) 40-20 (48 ) 39.99 (56) 40'09 (41) 40.19 (39) 40'19 (17) 40 03 (31) 40'18
( 14 ) 39.96 (27) 39.87 ( 28 ) 40'07 (15) 40.04 (28) 40'01 (46 ) 40'06 (43) 40.0i (22) 40'00 (21) 40'06 (42) 40 · 14 (23) 39 98 ( 14 ) 40'08 (12 ) 40'07
( 24 ) 40 * 12 (12) 39.94 ( 16 ) 40'21 (40 ) 40'10 (65) 39.88 (47) 40'15 (29) 39 89 (25) (39) 39 97 (35) 39.98 (461,40'09 ( 6) 40'14 (21) 40'01
(7) (11) (14) (23) ( 31 ( 5) ( 1) ( 9) ( 4) (16 ) ( 5) (1 )
||39-96 (239) 40'04 (470 ) 40.09 (354) 40.03 (418) 40 04 ( 130) +002 toho to'o + 0"03 + 0 02
၃၀
Hiernach ist die Polhöhe um g , 15 und 18h gleich und normal; abends um 6 Uhr finden wir sie zu klein , um Mitternacht
hingegen zu groß ; der Unterschied beträgt 0 " 13. Er ist demnach sehr groß jedenfalls mit Rücksicht auf die wahrscheinlichen Fehler viel zu groſs, als dass er einem Zufalle zugeschrieben werden könnte. Es dürfte kaum möglich sein , diese sehr auffallende Erschei
nung einer täglichen Polhöhe- Schwankung mit den localen Ver hältnissen der Sternwarte in Verbindung zu bringen ; denn trotz ihrer ungünstigen Situation, mitten in der Stadt, ist kein Anhalts
punkt zur Erklärung einer ähnlichen Erscheinung vorhanden. Un streitig sind die Verhältnisse für die Beobachtungen um 12 thr nachts die günstigsten ; fast ebenso giinstig sind sie jedoch auch um 9 Uhr abends und um 3 Uhr früh; und um 6 Uhr abends sind sie jeden falls viel günstiger, als um 6 Uhr früh, da die Atmosphäre, nament lich im Herbste und Winter, mit Tagesanbruch stets am meisten mit Rauch und Nebel erfüllt ist.
167
15. Bestimmung der Aberrations-Constante und Einfluss der
selben auf die gefundenen Resultate. Das vorliegende Beobachtungs Materiale ist in vieler Hinsicht zur Bestimmung der Aberrations Constante geeignet, und wird dies der Gegenstand einer eigenen
Abhandlung sein. Auch der allenfallsige Zusammenhang der con statirten täglichen Schwankung der Polhöhe mit der Ungenauigkeit
der Aberrations- Constante von Struve, welche der Berechnung der scheinbaren Declinationen der benützten Sterne zugrunde liegt, wird in den Kreis dieser Untersuchungen einbezogen werden . 16. Zusammenstellung der Resultate. Aus den während 14 Mo naten , nämlich vom 1. November 1892 bis 31. December 1893, aus
geführten Beobachtungen ergeben sich demnach folgende Resultate 1. Die Declinationen des Berliner Jahrbuches bedürfen ziemlich
großer Verbesserungen. Für die beobachteten Sternpaare liegen
dieselben innerhalb der Grenzen -068 und +0.51 (siehe Tab. VII). 2. Die Polhöhe des Hauptpfeilers der Sternwarte des militär geographischen Institutes beträgt 48 ° 12'40 " 032 + 0.004; Genauigkeit und Richtigkeit der Bestimmung ist eine 3. Während der 14monatlichen Beobachtungszeit eine Polhöhe -Schwankung im Betrage von 022, mit
die erzielte sehr große. zeigte sich einer etwa
12monatlichen Periode.
4. Diese Schwankung lässt sich durch eine einfache Sinuslinie nicht sehr gut darstellen, besser durch Combination zweier Sinus linien von 12- und 6monatlicher Periode.
5. Die Amplitude derersteren beträgt0 " 22,jene der letzteren 0 " 06. 6. Das Maximum der ersten fällt auf Ende December, das Minimum auf Ende Juni . Die Maxima und Minima der letzteren fallen
auf Ende März und September, beziehungsweise Juni und December. 7. Die innerhalb der 14 Monate beobachtete Polhöhe-Schwan
kung ist demnach unregelmäßig, ihr Maximum fällt auf Februar, mit +009, das Minimum auf Juni mit -0913 ; die Polhöhe wurde
innerhalb eines Jahres während 7 Monaten größer, und während nur 5 Monaten kleiner als der normale Wert derselben gefunden
( siehe Fig. III). 8. Die Beobachtungs-Resultate lassen eine tägliche Polhöhe Schwankung im Betrage von 013 , mit einem Minimum um 6 " abends und Maximum um Mitternacht erkennen .
9. Das Beobachtungs -Materiale ist zur Bestimmung der Aberrations-Constante sehr geeignet, und wird dies der Gegenstand einer eigenen Abhandlung sein .
Bericht über das Präcisions-Nivellement in Europa, vom k. u. k. Linienschiffs-Capitän Alexander Ritter von Kalmár, Vorstand der astronomisch -geodätischen Gruppe des k. u. k . militär-geographischen Institutes .
Einleitung .
Der gegenwärtige Aufsatz ist eine Fortsetzung und Ergänzung meines, über denselben Gegenstand , im X. Bande dieser theilungen “ abgestatteten Berichtes.*) >
Mit
Ich habe diesmal auch Figurentafeln angeschlossen, welche die bei den Präcisions -Nivellements in Europa verwendeten Instru mente und Requisiten etc. veranschaulichen. Eine möglichste Vollständigkeit und Richtigkeit der hier enthaltenen Angaben und Zeichnungen ist dadurch gewäbrleistet, dass dieselben theils vorhandenen Veröffentlichungen entnommen sind, theils mir seitens der mechanischen Werkstätten , welche diese Apparate anfertigten, mitgetheilt wurden, zumeist aber auf brief
lichen Mittheilungen beruhen, welche ich, über Aufforderung durch
Circulanden, von meinen Herren Collegen in der internationalen Erdmessungs - Commission erhielt. Länge der Nivellements-Linien.
Die folgende Tabelle gibt die Länge der in den einzelnen Staaten bis zu Ende des Jahres 1891 nivellirten Linien .
Die Anordnung derselben ist die gleiche, wie in dem citirten früheren Berichte, es sind aber diesmal auch die Nivellements in Norwegen , welche im Jahre 1887 begonnen wurden , dann jene, die seit dem Jahre 1889 in Algerien und Tunis , vom fran zösischen „ Service géographique de l'Armée “, ausgeführt werden, »
aufgenommen. *) Band X, 1890 , Seite 95 ff.
169
km
1. Österreich-Ungarn (seit 1873) 16.985 davon 15.815 km doppelt, in entgegen gesetzter Richtung :
die übrigen
1170 km noch einfach .
Reich Deutsches
2. Belgien (das neue Nivellement, seit 1887 ) 3. Danemark (seit 1884)
1.356 doppelt, in entgegengesetzter Richtung: 63 km vierfach .
4. Baden (1873 bis 1882)
900 doppelt, in entgegengesetzter Richtung. 1.164 doppelt, gleichzeitig und auch drei
5. Bayern seit ( 1868)
3.500 doppelt, gleichzeitig, in gleicher Rich
6. Hamburg ( 1884 bis 1889)
286 | doppelt, in entgegengesetzter Richtung. 1.314 | doppelt, in entgegengesetzter Richtung. 623 doppelt, meist in entgegengesetzter Richtung
fach , meist in gleicher Richtung.
tung. 7. Hessen (seit 1869 ) 8. Mecklenburg ( 1869 b. 1873)
9. Preußen [Geod. Inst.] (seit 1867)
5.473 | davon 3451 km doppelt, in entgegen gesetzter Richtung; die übrigen 2022 km einfach .
10. Preußen[Land.-Aufn .](1867 16.377 davon 15.206 km doppelt, in entgegen bis 1892 ) 11. Sachsen ( 1865 bis 1886)
gesetzter Richtung ; 1171 km , welche keine Polygone bilden, vierfach. 2.800 doppelt, in entgegengesetzter Richtung.
12. Württemberg (1868 bis
1.905 | davon
1379
km einfach ; 452 km
doppelt, theils in gleicher, theils in entgegengesetzter Richtung ; 74 km
1881 )
dreifach .
13. Frankreich (das neue n„ Nivelle ment général“, seit 1884) 14. Frankreich ( in Algerien und Tunis, seit 1889 )
15. Italien (seit 1876) 16. Niederlande (1875 bis 1886) 17. Norwegen (seit 1887 )
18. Portugal (seit 1882) 19. Russland (seit 1873) circa
10.780 doppelt, in entgegengesetzter Richtung. 945 4.630 2.152 338
17
17
17
99
1
19 79
19
12 17
9
1 333
19
10.000 doppelt, in entgegengesetzter Richtung bis auf 550 km.
20. Schweiz ( 1865 bis 1882)
4.354 3002 km doppelt, davon 2130 km in entgegengesetzter Richtung; 98 km
21. Schweden ( seit 1886 )
3.970 doppelt, in entgegengesetzter Richtung.
theils drei., theils vierfach .
22. Spanien (seit 1872)
10.792
Zusammen, abgerundet | 102.000
170
Werden von der Summe (117.000), welche im vorbergehenden Berichte angegeben ist, die beiden älteren Nivellements, nämlich das französische von Bourdalouë (15.000 km) und das seinerzeit
in Belgien ausgeführte (12.500 km ) abgezogen, so erhält man als Anzahl Kilometer, welche für Gradmessungszwecke bis zum Jahre 1889 nivellirt waren , die Zahl 89.500 km, woraus sich die Ver
mehrung der Nivellements in Europa, für die drei Jahre 1839 1890 und 1891 , mit rund 12.500 km ergibt. Fixpunkte.
Zu der im vorhergehenden Berichte geschilderten Art der Festlegung der Nivellement-Resultate ist noch zu erwähnen, dass
die Fixpunkte bei den durch den französischen „Service géogra phique de l'Armée “ ausgeführten Nivellements in Nord - Afrika ebenso markirt werden , wie beim „ Nivellement général de la France “ und in Norwegen in gleicher Weise wie in Sachsen . Die seither
noch errichteten Haupthöhenmarken sind folgende: 1. In Dänemark , in Aarhus , wurde an der alten Kathedrale
ein Syenit- Balken von über 1 m Länge, und quadratischem Quer schnitte von 30 cm Seite, eingemauert. Derselbe ist nach außen auf 20 cm verjüngt, und trägt einen in Millimeter getheilten , über 10 cm langen, verticalen Silberstreifen an seiner freiliegenden Stirnseite. 2. In Nord - Afrika , in der Stadt Bône , wenige Meter von
dem dort angebrachten Médimarémètre, am sogenannten „ Rocher du Lion “ . Diese Höhenmarke ist durch einen Monolith geschützt.
3. In Norwegen , im Hofe des geographischen Institutes in >
Christiania, ist auf festem Felsgrund, ein viereckiger Granit block von 1.5 m Höhe und 0 :8 m Querschnitt, circa 2 m tief, versenkt ; auf diesem ruht ein Block von Labrador, und beide sind mit Cement fest verbunden . Der Labradorblock ist 1.6 m hoch , und
ragt zur Hälfte über den Boden heraus. Die Begrenzungsflächen des herausragenden Theiles sind glatt geschliffen und polirt . In der oberen Fläche ist ein kupferner Bolzen mit convexem Kopfe eingelassen , dessen höchster Punkt den Normalpunkt für das norwegische Präcisions -Nivellement markirt. Internationale Anschlüsse, Von
den
Nivellements - Anschlüssen
benachbarter
Staaten ,
welche im letzten Berichte, als noch nachzutragen , angeführt waren , sind seither mehre gemacht worden .
171
Erwünscht wären noch folgende Anschlüsse :
Von Österreich - Ungarn an Bayern in P.- Achen und Reutte (Nord-Tirol) . Russland bei Tomaszów.
Von Bayern Österreich in Eisenstein und P. - Achen . Von Frankreich
Spanien bei Cerbère (Port Bou) und Col du Somport . Von Russland
Preußen (Land . - Aufn .) in mehren schon vorbereiteten Orten,
Preußen (Geod. Inst.) und umgekehrt, in einigen Orten an der Weichsel,
Österreich -Ungarn bei Podwołoczyska und Nowoselica . Von Rumänien
Österreich - Ungarn bei Itzkany, Predeal, Contumaz. (südlich von Hermannstadt) und Verciorova. Ausgangs-Niveauflächen . In diesem Abschnitte meines letzten Berichtes ist nachzutragen :
1. Der Ausgangs - Horizont für das Nivellement in Nord Afrika
die mittlere Meereshöhe am Médimarémètre in Bône
ist durch die im vorhergehenden Abschnitte beschriebene Haupt höhenmarke fixirt.
2. In gleicher Weise fixirt in Norwegen die vorbeschriebene Haupthöhenmarke auch den Ausgangshorizont, welcher das Mittel wasser des Hafens von Christiania ist, und 18 · 7546 m unter dieser Haupthöhenmarke liegt. 3. Die auf Seite 58 des XI. Bandes dieser „ Mittheilungen “ erwähnte Studie des
Central - Bureau der internationalen Erd
messung über die Wahl eines gemeinsamen Nullpunktes der Höhen in Europa, hat, für die Ausgangs - Niveaufläche der Schweiz,
welche durch den Hauptfixpunkt am „ Pierre du Niton ““ im Hafen von Genf geht, aus dem Mittel von drei internationalen Aus gleichungen , * ) die Cote 373.62 m über dem Mittelwasser in Amsterdam ergeben . Da nun dieselbe Studie das Mittelwasser in Marseille als um 0 11 m unter dem Mittelwasser in Amsterdam
liegend angibt, so folgt, dass die Cote der Schweizer Ausgangs *) Verhandlungen der 1892 in Brüssel abgehaltenen zehnten allgemeinen Conferenz, Seite 552.
172 1
Niveaufläche über dem Mittelwasser bei Marseille auf 373-73
1
richtig zu stellen ist . 1
Gegenwärtiger Stand der europäischen Nullpunkts-Frage. Wenn man berücksichtigt, dass bisher in den verschiedenen
Ländern Europas sehr verschiedene Ausgangs -Niveanflächen für die Höhencoten angenommen wurden ,*) so erscheint derseit dem Jahre 1864 in vielen Conferenzen und Versammlungen ausgesprochene Wunsch nach der Wahl eines gemeinsamen Nullpunktes **) sehr berechtigt
Das Resultat der im Punkt 3 (vorhergehende Seite) erwähnten Studie war jedoch der im XI. Bande, Seite 60, citirte Antrag, der
von
Wahl
eines europäischen Nullpunktes noch
6
1
abzusehen. Dieser Antrag gründet sich auf die Überlegung, dass der von der Ausgleichung gegebene Niveau -Unterschied der Meere !
an der Nord- und Südküste Europas (13 cm) noch nicht genau genug bestimmt ist, weil er noch immer mit einer Unsicherheit von + 10 cm behaftet erscheint.
Aus den weiteren Forschungen des Central- Bureau in dieser Angelegenheit***) geht hervor, 1. dass die Genauigkeit der ausgeglichenen Coten der beiden
nicht an einer Küste liegenden Nullpunkte, nämlich „ Normal Null“ für das Deutsche Reich , und „ Pierre du Niton“ für die Schweiz , sich für den ersten mit + 4 cm , für den zweiten aber mit + 6 cm schätzen lässt, und *) Diese „ Mittheilungen “, Band X, 1890, Seite 100 ff.
**) Die auf die Wahl eines gemeinsamen europäischen Nullpunktes bezig. lichen Anträge, Discussionen und Beschlüsse sind in nachbezeichneten , Verband u
lungen“ .... der allgemeinen Conferenzen, oder der Sitzungen der permanenten Commission, der internationalen Erdmessung zu finden : Erste allgemeine Conferenz 1864 in Berlin ; Seite 28, 29 ; Punkt 2, 3, 4. Zweite 12
1867
140 u. 148 ; Punkt 5, 6, 7.
Sitzungen der permanenten Commission 1887 zu Nizza ; Seite 54. 1888 Salzburg ; Seite 39 ff. n
Neunte allgemeine Conferenz 1889 in Paris; Seite 97 und 98 ; Apnere A. II. Sitzungen der permanenten Commission 1891 zu Florenz; Seite 67, 68, 94, 95; Annexe A. III.
Zehnte allgemeine Conferenz 1892 in Brüssel ; Seite 76, 77, 547 ff.
***) Verhandlungen der 1892 in Brüssel abgehaltenen zehnten allgemeinen Conferenz, Seite 548 ff.
1
173
2. dass die durch directes Nivellement längs der Küste be stimmten Höhenunterschiede benachbarter Mittelwasser in ihren extremen Werten in der Ostsee
von
Nordsee im Canal
8 cm bis + -
»
11
+ 12
12
+ 23 + 29
4
Atlantischen Ocean Mittelmeer
23
Adriatischen Meer
15
6
9 »
4 cm
»
»
+ 5 + 10
»
»
variiren . Daraus folgt, dass die Ostsee und das Mittelmeer
jene Meere sind , welche das gleichmäßigste und stabilste Meeres - Niveau aufweisen , wie dies ja schon wiederholt ver
muthungsweise ausgesprochen wurde . Die zehnte allgemeine Conferenz hat die Beschlussfassung in
dieser Angelegenheit wieder vertagt, und das Problem einem fünf gliederigen Comité zur neuerlichen Untersuchung, insbesondere mit Beziehung auf folgende beide Fragen, zugewiesen **) : 1. Welchen Bedingungen muss das Fundamental-Niveau der europäischen Höhen genügen ? 2. Welches sind die Punkte Europas, die am besten den Bedingungen eines Höhennullpunktes entsprechen ?
Nach dem jetzigen Stande der einschlägigen Beobachtungen dürften sich diese beiden Fragen wie folgt beantworten lassen : Frage 1 .
Die Bedingungen, denen ein die Null - Niveaufläche fixirender Punkt entsprechen sollte, sind : a) Unveränderlichkeit, um einen für alle Zeiten bleibenden
Vergleichs-Horizont der Höhenmessungen zu fixiren . b ) Möglichst centrale Lage . c) Genaue nivellitische Verbindung mit den Punkten, welche die Null-Niveauflächen festlegen, die in den einzelnen Staaten an genommen wurden .
Die Kenntnis der seculären Bodenhebungen und Senkungen
im Innern der Continente, sowie der Strandlinien -Verschiebungen an den europäischen Küsten, ist noch keine so vollständige, um schon jetzt, entweder einen Continentalpunkt mit centraler Lage, oder einen Küstenpunkt , zum gemeinsamen Nullpunkt wählen zu können. Es sollen ja eben – im Sinne des in der zweiten allge meinen Conferenz (Berlin 1867) vom Professor Sartorius von **) A. a. O., Seite 117.
174
Waltershausen gestellten Antrages
die zwischen geologisch wichtigen Punkten und den Meeresufern von 10 zu 10 Jahren zu wiederholenden Präcisions- Nivellements, so wie die fortgesetzten
Pegelmessungen, diese Kenntnis vermitteln , was erst nach einer längeren Reihe von Jahren möglich sein dürfte. Als Antwort auf Frage 2
folgt aus dem Vorgesagten, dass die bisherigen Beobachtungen und Messungen nicht genügen , um eine wissenschaftlich unanfechtbare
Örtlichkeit für die Anbringung einer Marke, welche die europäische Null -Niveaufläche zu fixiren hätte, vorzuschlagen.
Erst die Fortsetzung der Mittelwasser-Beobachtungen , und die öftere Wiederholung der Verbindungs -Nivellements zwischen den
Seepegeln , sowie zwischen diesen und den Urmarken, dann zwischen den Urmarken untereinander, werden seinerzeit – nach Jahren –
entscheiden lassen, ob und wann eine Lösung der europäischen Nullpunktfrage in wissenschaftlichen und praktischem Sinne mög lich sein wird.
Es könnte aber schon jetzt der Beschluss ausgesprochen werden , dass es wünschenswert ist, zu internationalen Zwecken
das Höhennetz aller europäischen Länder auf die
mittlere
Meeres - Niveaufläche aller Europa umspülenden Meere zu beziehen, deren Relation zu den einzelnen Ausgangs- Niveauflächen der ver schiedenen Länder jedoch erst später festgestellt werden kann. Schematische Zusammenstellung der beim Präcisions -Nivellement
in Europa verwendeten Instrumente und befolgten Methoden.
Untergestelle der Nivellir-Instrumente.
Mit Ausnahme von Österreich-Ungarn und bei einigen Instru menten in Italien, wo das Instrument auf einem Zapfen - Stativ steckt, haben alle übrigen europäischen Staaten Instrumente mit
dreifüßigen Untergestellen, und Holz- Stative mit Kopfplatten. Zur schnelleren und leichteren genäherten Horizontalstellung
dieser Kopfplatten ist bei den Holz-Stativen des königlich preußi schen geodätischen Institutes ein Fuß, in den Niederlanden aber sind alle drei Füße, im Sinne der Länge verschiebbar eingerichtet. Zur Erreichung desselben Zweckes sind, bei den neueren Stativen der königlich preußischen Landes- Aufnahme, in gleicher Weise wie
bei jenen der französischen Instrumente, die Kopfplatten beweglich gemacht.
175
Die Fernrohre
der Instrumente können in den meisten Staaten rotirt und , im
Bedarfsfalle, in den Lagern umgelegt werden. In Portugal hat jedes Instrument zwei miteinander fest ver bundene, gegenständige Fernrohre, welche um eine gemeinsame Axe rotirt werden . *) Die Fernrohre sind nicht rotirbar in Dänemark , Mecklenburg
und in Russland (seit 1883). Mikrometerschrauben
oder auch wirkliche Mess-Schrauben, zur genäherten oder feinen Horizontal- Einstellung, haben die Instrumente in folgenden Staaten
Österreich -Ungarn, Belgien, Dänemark, Baden, Bayern, Hessen, Preußen (Landes -Aufn .), Sachsen, Württemberg, Frankreich , Italien , in den Niederlanden innerhalb einer der drei Fußschrauben), in der Schweiz, in Spanien und Norwegen. Bemerkt muss werden , dass bei den Instrumenten in Sachsen (seit 1884), Bayern und Württemberg die horizontale Drehaxe des Systems, für diese Schraube, in der Mitte des Instrumentes ange bracht ist .
Das Fadenkreuz
ist in Hessen (in neuerer Zeit) , in Preußen (bei der Landes -Aufn .), in Sachsen (vor 1874), endlich in Schweden ein einfaches und aus
Spinnenfäden hergestellt. Bei allen anderen Instrumenten, sowie in Sachsen seit 1884, sind 3 Horizontal-Fäden und ein Vertical
Faden angebracht; nur die in Russland seit 1883 und die in den Niederlanden verwendeten Instrumente haben auch 2 Vertical-Fäden.
In Belgien, Hessen (bis in neuerer Zeit), Preußen (Geod. Inst.),
Sachsen (von 1874 bis 1883 bei den Instrumenten von Breithaupt), Frankreich und Norwegen sind, statt der Spinnenfäden, auf Glas plättchen geritzte Striche, in Italien aber Platindrahtfäden in Anwendung
Bei den französischen Instrumenten **) in Belgien, Frankreich und Italien, so wie bei den Instrumenten in den Niederlanden und *) Beschrieben im officiellen Ausstellungs- Berichte, herausgegeben durch die
General-Direction der Weltausstellung 1873. „ Mathematische und physikalische Instrumente (Gruppe XIV , Section 1 und 2), Wien 1874.“
Seite 70 bis 73 ;
Dr. W. Tinter.
** ) Es sind dies jene Instrumente, welche von der Firma Berthélemy in Paris für das „ Nivellement général de la France “ eigens construirt wurden, und auf den Figurentafeln für Belgien und Frankreich abgebildet sind.
176
in Preußen (Geod. Inst.) sind die Entfernungen der beiden äußersten
Horizontal- Striche, beziehungsweise Fäden, so gewählt, dass der zwischen ihnen liegende Lattenabschnitt in Centimetern die Ent fernung der Latte vom Instrumente in Metern gibt. Die Libellen sind meist Aufsatz - Libellen . Fixe Libellen haben bloß die Instru
mente in Dänemark, Preußen ( Land .-Aufn .), Mecklenburg, in den >
Niederlanden, in Portugal, Russland ( seit 1883) und Schweden.
Nur in Österreich- Ungarn und in Sachsen (seit 1884) sind gleichzeitig fixe und Aufsatz - Libellen beim Nivelliren in Ver wendung, erstere jedoch nur zum Horizontalstellen des Instrumentes Aber auch bei den Instrumenten in Russland, bei welchen, so wie in Sachsen (seit 1884), die fixen Libellen mit den Ferprohren in der Form von Hänge - Libellen verbunden sind, und auch in den Niederlanden , werden Aufsatz - Libellen verwendet, jedoch bloß zur Untersuchung der Ringdurchmesser der Fernrohre. Latten . Zum Präcisions- Nivellement werden auschließlich Holzlatten
verwendet, welche ihrer ganzen Länge nach , auf einer oder auf zwei Seiten , getheilt sind.
Versuche mit Stahllatten, welche in den Niederlanden ange stellt worden sind, haben keine guten Resultate ergeben. In Belgien , Frankreich und theilweise auch in Italien sind
sogenannte „ Compensations- Latten “ französischer Construction in Verwendung, welche in ihrem Innern , ihrer ganzen Länge nach , einen Eisen- und einen Messingstab , als Vergleichs-Matstab und Metall- Thermometer, eingelegt haben , um damit die Länge des Lattenmeters, wann immer, bestimmen zu können . In den anderen Staaten geschieht die Bestimmung des Lattenmeters entweder an Comparatoren , oder, bei geeigneten Vorrichtungen , durch Auflegen von Metallstäben von bekannter Länge und Gleichung auf die Theilung Die Ausdehnung des Lattenholzes und Vergleichs -Maßstabes
infolge von Temperatur-Änderungen wird bei den Compensations Latten durch deren Construction als Metall - Thermometer berück
sichtigt ; bei allen anderen Latten, welche auch während der Feld arbeit verglichen wurden, sind die Temperaturen der Maßstäbe
theils durch aufgelegte Quecksilber- Thermometer (Österreich -Ungarr ,
177
Bayern , Sachsen und Württemberg ), theils durch in den Maßstab eingesenkte Quecksilber -Thermometer (Dänemark, Baden, Preußen und Schweden), bestimmt worden . In Sachsen hatten Maßstab und Thermometer eine Umhüllung von Tuch oder Pappe. Die Lattentheilungen bestehen , der Mehrzahl nach , in abwech selnd dunklen und weißen Feldern , meist von der Breite eines
ganzen oder halben Centimeters. Diese Theilungen werden dadurch erzeugt, dass auf die weiß angestrichene Latte von Centimeter zu Centimeter (oder von halben zu halben Centimetern) feine dunkle Striche gezogen , und von den so erhaltenen Feldern alle zweiten mit dunkler Farbe ausgefüllt werden. Durch eingehende Untersuchungen in Bayern wurde constatirt,
dass so erzeugte dunkle Centimeter - Felder um circa 50 Mikrons breiter sind als die weißen. In Sachsen wurden daher, seit 1883, die dunklen Felder mit Schablonen absichtlich breiter aufgetragen, und dann, von den Rändern derselben , entsprechend Farbe weg
geschabt. In allen übrigen Ländern wurden diese Erfahrungen bei den Lattentheilungen in Berücksichtigung gezogen. In Belgien , Mecklenburg, Preußen (Geod . Inst.) und Sachsen vor 1874 (in den letzteren beiden Ländern die ersten 5 Latten ), dann in Frankreich , Italien (6 Latten) und in den Niederlanden , sind die weißen Flächen der Latten durch dünne schwarze Striche
(oder Punkte) in 2 mm , beziehungsweise 5 mm oder 10 mm getheilt. Die späteren Latten des geodätischen Institutes in Preußen sind in dunkle und lichte 4 mm - Felder getheilt. Die Bezifferung der nebeneinander, oder auf zwei verschiedenen Lattenseiten , angebrachten Theilungen wurde in Bayern (seit 1884), Dänemark , Hamburg, Preußen (Geod . Inst. u . Land. -Aufn .), Sachsen (seit 1874), Italien (die ersten 4 Latten) und Schweden , in entgegen gesetzter Richtung derart ausgeführt, dass die Summe der beiden
Lesungen stets eine gleiche runde Zahl geben muss, womit eine Controle gegen Lesefehler vorhanden ist. Die metrische Theilung ist jetzt schon in allen Staaten in Verwendung, nur in Dänemark ist die zweite Lattenseite in dänische Fuß getheilt, und in Russland in Saschen. Diese Anordnung gibt ebenfalls eine Controle gegen Lesefehler. Außerdem war in Preußen, im Geodätischen Institute , bis zum Jahre 1872, die Toisen - Theilung in Anwendung Bei den französischen Compensations-Latten des „ Nivellement général de la France “ ist die obere Hälfte der einen , von je zwei Mitth. d. k . u. k, milit . - geogr. Inst . Band XIII , 1893 ,
12
178
mit einem Instrumente verwendeten Latten , nach einem bestimmten, dem Nivelleur nicht bekannten Gesetze getheilt. Diese Theilung weicht wohl von der wahren Millimetertheilung nur sehr wenig ab , es wird aber hiedurch der Niveau-Unterschied vor Fehlern bewahrt, welche durch das Trachten des Beobachters nach Über
einstimmung der einzelnen Resultate hervorgebracht werden könnten. Nivellement Methoden .
Ausnahmslos wird „ aus der Mitte “ nivellirt , und es werden jetzt auch überall uach beiden Seiten gleiche Zielweiten“ ange wendet, deren Bestimmung jedoch nicht immer mit gleicher Ge
nauigkeit geschieht, und welche nur in Belgien , Dänemark, Preuben (Geod . Inst. und Land .-Aufn .) , Frankreich, Italien und den Nieder landen durch absolut gleiche Lattenabschnitte zwischen den beiden äußeren Horizontal- Fäden im Fernrohre, oder durch sorgfältige
Abmessung mit Mess- Schnüren und Mess- Stangen (Baden), oder auf beide Arten gleichzeitig, dann auch durch die auf Eisenbahnen
und Straten meist vorhandenen Kilometersteine ( Preußen) , endlich in Bayern , auf Eisenbahnen, durch Abzählen der Schienenstöße, hergestellt werden . In den anderen Staaten begnügt man sich mit nahezu gleichen Zielweiten, welche entweder durch Messungen oder durch Ab schreiten bestimmt werden , und richtet - bei möglichst vollkommen rectificirtem Instrumente
die Nivellement Methode darnach ein
dass die noch vorhandenen kleinen Instrumentalfehler sich eliminiren; z. B. wird beinahe in allen Staaten der Einfluss des Collimations
Fehlers durch Rotiren des Fernrohres um 180° beseitigt.
Die Zielweiten liegen in der Regel zwischen 50 m – Däne mark , Italien , Preußen (Land.-Aufn.) und 100 m ; sie sind durchschnittlich 70 bis 75 m , werden aber nach Umständen auch
geringer (im Gebirge selbst bis zu 10 m ), selten jedoch bedeutend größer gemacht. Nur in Russland sind noch Zielweiten bis 170 m ,
und in Preußen (Geod. Inst.) waren , bei der eigenthümlichen Aus führung der ersten Nivellements, auch Zielweiten bis zu 300 m in Anwendung .* )
*) Bei den englischen Präcisions- Nivellements in Indien , welche genau nach den von der internationalen Erdmessung gegebenen Directiven ausgeführt werden , kominen auch Zielweiten von 300 m. und darüber vor.
179
In Österreich-Ungarn , Mecklenburg, der Schweiz, Spanien und Norwegen war mit jedem Instrumente nur eine Latte in Verwen dung, in den übrigen Staaten stets zwei Latten mit jedem Instru mente; in Bayern und Italien manchmal auch 3 oder 4 Latten mit 1 oder 2 Instrumenten . In Baden und Bayern , dann bei den ersten Nivellements des preußischen geodätischen Institutes, und beim sogenannten „ Signal-Nivellement“ der preußischen Landes - Auf nahme, sowie seit 1871 auch in Sachsen , wurde jede Latte über dies auf zwei hinter-, neben- oder übereinandergelegte Unterlagen das (doppelte Bindepunkte) nacheinander aufgestellt, und Nivellement vervielfältigt. Zu demselben Zwecke wurden in Italien SO
die mit den Instrumenten von Pistor und Martins verwendeten
ersten vier bei Kern angefertigten Latten am unteren Eisenschuh mit zwei verschieden tiefen Höblungen versehen, womit selbe
abwechselnd auf den verticalen Stift der Unterlage aufgestellt werden .
Die Verticalstellung der Latten geschieht ausnahmslos durch Benützung rectificirter Dosen- oder Kreuz - Libellen .
Zur möglichst unbeweglichen Aufstellung der Latten dienen in Hessen , in Preußen (bei der Landes - Aufnahme) , und in neuerer Zeit auch in Italien , sowie öfter in Schweden, dann bei den fran
zösischen Latten , 2 Stöcke, welche schief auf die Erde gestellt und deren obere Enden vom Lattenträger gleichzeitig mit den Latten Handhaben gehalten werden . In Norwegen ist ein Stock in der
selben Weise in Verwendung. In Sachsen dient (seit 1884) ein in einen an der Mitte der Lattenhöhe befindlichen Ring einzuhackender Stock hiezu .
In Baden , in Norwegen, in der Schweiz und in Spanien haben die Latten auch Dreifüße, welche in Baden immer, in den anderen Staaten aber bloß dann angewendet werden , wenn eine besonders unbewegliche Aufstellung erforderlich ist.
In Österreich -Ungarn, Baden , Bayern, Italien (mit Ausnahme der französischen Instrumente) , Russland, der Schweiz, Spanien und Norwegen werden, bei nahezu horizontalem Fernrohr, die Libellen-Stellangen , sowie die drei Horizontal - Fäden auf der Latte
gelesen. In Baden wird überdies, nach Rotirung des Fernrohres un 180°, die Lesung des Mittelfadens , bei einspielender Libelle , wiederholt .
In Belgien und Frankreich, sowie bei den gleichen Instru
nienten in Italien, werden, bei einspielender Libelle , die drei 12 *
180
Horizontal -Striche oder Fäden, und als Controle dann , nach Ro
tirung des Fernrohres um 180° und Umsetzung der Libelle, blog
der mittlere noch einmal in Italien wieder alle drei) auf der Latte gelesen . In Italien wird aber in beiden Lagen nur die Lesung des Mittelfadens in Rechnung gezogen .
In Dänemark und Mecklenburg wird die Libelle gelesen, an der Latte aber bloß die Stellung des Mittelfadens abgelesen , oder derselbe auf einen bestimmten Theilstrich eingestellt. In letzterem Falle wurde in Dänemark, zur Controle, auch noch der Mittelfaden
bei einspielender Libelle gelesen, hiebei aber die Erfahrung ge macht, dass dies zu zeitraubend ist.*) Seit 1888 wird in Dänemark ebenso nivellirt wie bei der Landes -Aufnahme in Preußen.
In Hamburg wurden, bis zum Jahre 1884, bei einspielender Libelle die drei Horizontal -Fäden auf der Latte gelesen, später aber wurde der Mittelfaden auf einen bestimmten Theilstrich ein
gestellt, und die Libellen-Stellung gelesen . In Preußen (Geod. Inst.) wurde bis 1876 der mittlere Ho rizontal- Strich auf der Latte gelesen, von 1872 bis 1876 mit ein spielender Libelle ; etwaige Ablesungen der Seitenstriche dienten nur zur Bestimmung der Entfernung, oder als Controle gegen Ablesefehler.
Von 1877 an ist der Mittelstrich auf ein Theilfeld
eingestellt und, so wie in den Niederlanden , die Libelle durch einen Gehilfen abgelesen worden.
Bei der Landes- Aufnahme, dann in Hessen (in neuerer Zeit). und in Schweden , wird der einfache Horizontal-Faden auf der Latte, und die Libellen- Stellung abgelesen . In Schweden wird
aber oft auch mit einspielender Libelle nivellirt . In Hessen ( in früherer Zeit) , Sachsen, Württemberg und Por tugal werden, bei einspielender Libelle, die drei Horizontal- Fäden oder Striche auf der Latte abgelesen . In Württemberg wurden jedoch nur die Ablesungen am Mittelfaden als Nivellement-Ab
lesungen benützt, genau so wie in Preußen (Geod. Inst.) von 1872 bis 1876 .
Seit 1882 wurden in Baden zwei nebeneinander stehende Instrumente gleichzeitig verwendet .
*) Im Gegensatze hiezu wurde durch Versuche in Sachsen festgestellt, dass die Lesung der Libellen-Stellung zu viel Zeit in Anspruch nimmt, ohne dadurch den Genauigkeitsgrad zu erhöhen.
181
In den Niederlanden wurde, bei nahezu horizontalem Fern rohr, der Mittelfaden nacheinander in die Mitte von je zwei der
zunächst liegenden vier Centimeterstriche [(n- 1), (n), ( n + 1) und (n + 2) cm] eingestellt, und biezu jedesmal die Libelle gelesen . Auf diese Art wurden für die Beobachtung 3 unabhängige Werte erhalten. Zur Controle wurde aber noch der Mittelfaden, bei ein
spielender Libelle, auf der Latte abgelesen , und diese Lesung ergab den 4. Wert. Um die durch die verschiedene Beleuchtung der beiden Latten , bei Einstellung des Mittelfadens, möglicherweise entstandenen systematischen Fehler aufzuheben, wurden die Be obachtungen theils ohne, theils mit Prisma vor dem Oculare gemacht, wodurch im letzteren Falle das Bild der Latte um 180 ° gedreht erschien. In der Schweiz wurden überdies im Anfang Versuche gemacht,
die Ablesung der Fäden auf der Latte mit Hilfe einer Mess - Schraube zu machen ; es zeigte sich aber, dass die Ablesung und Schätzung
mit bloßem Auge, bei etwas Übung, ebenso genau war. Die französischen Instrumente in Belgien, Frankreich und Italien haben eine Prismen - Vorrichtung ober der Libelle, und ein zweites Ocular, mit dessen Hilfe die Libellenblase, ohne dass sich der Beobachter werden kann .
von
seinem
Platze rühren
muss ,
beobachtet
Bei den Instrumenten in Dänemark, Hessen , Preußen (Geod . Inst.), Sachsen , Württemberg, Schweden , Spanien und Norwegen sind, zu demselben Zwecke , über den Libellen , Spiegel angebracht.
In Württemberg wurde der Spiegel nicht benützt. In den Niederlanden und in der Schweiz , dann bei einigen
Instrumenten in Sachsen und Russland, sind solche Spiegel zu den Libellen parallel gestellt . In den Niederlanden und in Dänemark ist überdies das
cylindrische Deckglas der Libelle mit derselben Theilung ver Libelle ,. wodurch Parallaxen - Fehler vermieden die Libelle die werden , wenn man beim Ablesen die gleichen Theilstriche zur
seben
wie
Deckung bringt. In den Niederlanden standen , zur Vermeidung eines nach
theiligen, unregelmäßigen Druckes auf den Boden , bei den Latten und dem Instrumente, Lattenträger und Beobachter auf eigenen Fußbrettern .
Brennweite in Centimetern
32
46 46
45
Meckle 8. nburg26
41 42
42
.).I(Gnst eod
Preußen *)9.
46
37
*) Hessen 7.
54
35–6 :530-32
4.5
$
35-40 32
6.5
9.4
30-40 4
5
30-40 8
12
Parswert der Libelle in Secunden
32 u.42 5.3
20
30
46
Bayern )*5.
46
32
52
*) Hamburg 6.
36
37
36
25
Baden 4.
36
34
45
in Millimetern
54
36
34-5
Vergrößerung
*) Dänemark 3.
*) Belgien 2.
Objectivöffnung
Osterrei U1.-*) ngarn ch
Staaten
.
dreieckig
H - förmig
PBerthélemy , aris
u.Kammerer ,Starke
rechteckig
Pistor und ,Martins
Cassel
4 Breithaupt ,
Berlin
Carlsruhe
C. Sickler ,
Altona
Denner t und Pape ,
München
Ertel und Sohn ,
,Aarau Kern
Kopenhagen24
Jürge nsen ,
Wien
Firma
5
1
2
7
-Instrumente Nivellir
6
Deutsches Reich
der Theilungen 29
T -förmig 2
seit 1884
6
2
a L tten
m 4m
beideSoiten
mm 2
mm 5
10 mm
mm 5
4m m
10 mm
beide Seiten
mm 10
10 mm
Fuss 0.01
Seite eine 5m ,m zweiete Seit
mm 2
mm 10
Querschnitt
das kleinste Maß
Anzahl und
Cassel
Breithaupt ,
, Tesdorf L. Stuttgart
Altona
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München
Ertel und Sohn ,
AKern , arau
Kopenhagen
Jürg , ensen
B, erlin Kavel
P, ariser Porti
Wien
Firma
u.Katten Starke Seiten ,beide ammerer Lvon Officieren den
1872 bis Latten Toluen 0.002 i.z unw
heilungen -TToisen
Theilstriche
2mm durch breite
markirt Strich feinen
durch einen kurzen ,
weißen der Mitte Die Centimeterfelder ist
Schweiz wie
getheilt mm 2.5 in waren
Querschnitte eckigem
2Latten recht mit
Frankreich wie
getheilt
Anmerkung
182
Deutsches Reich
38
*) Russland 19.
S.*)iehe Figurentafeln
36
32
40
32
Portugal )*18.
Schweden 20. *)21. Schweiz Spanien *)22.
42
36
17. egen Norw
*) Niederlande 16.
Italien 13.
Württemberg *)12. 35 ,14. 13. )*Frankreich
11. Sachsen )*
46
1883 seit
33
36 36
36
30
40
4.3
3.5 30 41.5
5 :3
10 02 |435
3||230 | 12 04
5
4.6
15,40,70 , :2 6
an 1874 von
meist 40
2. 5
25 4
32.5 35
38
1884 seit
bis 1873
Pistor Martins und ,
,P12 aris Berthélemy
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2
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4
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110
,AKern arau 3-4 42-43 40
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1874–1883
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Britoo Limp
,C:ssel Breithaupt
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Hildebr 1883 8and bis und 1877/7 von
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and Hildebr erlin B,243 40 5 24
Berlin
3:4 -4 | 0-4131-32 40-41
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Schweiz wie
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183
184
Nach den Erfahrungen des geodätischen Institutes in Preußen
ist es (bei Abwesenheit von Fußbrettern) nothwendig, den einen Fuß des Holz - Statives in die Richtung des Nivellement - abwech selnd nach vorwärts und nach rückwärts
zu stellen .
Die französischen Instructions pour les opérations sur le »
terrain ( Paris 1889) “ ordnen auf Seite 58 an, dass ein Fuß des Holz- Statives senkrecht auf die Nivellement-Richtung, dagegen ein
Fuß des metallenen Instrumenten -Dreifuſes in der Nivellement Richtung gegen den Beobachter zu stehen kommen soll.
Die nachfolgende Tabelle gibt ein Bild über die Formen und Dimensionen der verschiedenen Instrumente und Latten.
Die Objectivöffnungen der Fernrohre schwanken zwischen 26 und 54 Millimetern, die Brennweiten zwischen 32 und 54 Centi metern , die benützten Vergrößerungen aber zwischen 20 und 43.
Die Parswerte der Libellen (meist i Pariser Linie) schwanken zwischen 2 und 12 Secunden .
Die Formen der Lattenquerschnitte sind viereckig, dreieckig, H -förmig und T -förmig; die kleinsten Untertheilungen schwanken zwischen 2 und 10 Millimetern .
Die Landesvermessung in Griechenland. Vierter Bericht *) von
HIeinrich Harti, Oberstlicutenant im k , und k . militär-geographischen Institute.
1. Triangulirungs-Arbeiten . A) Arbeits- Campagne 1892–93. Im Verlaufe der Wintermonate 1892-93 wurden, unter der
Leitung und Mitwirkung des k. und k. Majors Franz Lehrl, die Berechnungen der im vorhergehenden Sommer-Halbjahre ausgeführten trigonometrischen Messungen vorgenommen , und auch einige aus früheren Jahren stammende Rückstände aufgearbeitet. Major Lehrl hat überdies die provisorische Ausgleichung des Dreiecknetzes 1. Ordnung auf die noch übrigen Netzgruppen ausgedehnt, so dass nunmehr das ganze beobachtete Netz (Beilage VI meines vorjährigen Berichtes), wenn auch nicht definitiv , doch schon soweit festgestellt
ist, dass es für die praktischen Zwecke der Landesvermessung ver wendet werden kann .
Für jeden Punkt dieses Netzes sind auch bereits die geogra phischen Coordinaten gerechnet**) ; als Ausgangsdaten dafür dienten die Resultate meiner im Sommer 1890 durchgeführten Bestimmung der Polhöhe der Sternwarte Athen und des Azimutes der
Dreieckseite Sternwarte - Párnis***), während für die Zählung der
Längen der Meridian der Sternwarte Athen (Marmorpfeiler) als Null-Meridian angenommen werden musste, da eine verlässliche *) Die vorhergehenden Berichte sind enthalten in diesen „Mittheilungen“, Bd. X, S. 187—217 ; Bd. XI, S. 250—262 und Bd. XII, S. 168—186 .
**) Nach den Formeln und Tafeln in dem Werke von Börsch : „ Anleitung zur Berechnung geodätischer Coordinaten “, 2. Aufl. Cassel ( Freyschmidt) 1885 .
***) Vergl. meinen vorjährigen Bericht in diesen „ Mittheilungen “, Bd. XII, S. 170 ff: „Die geographische Position von Athen “ .
186
Bestimmung der Länge von Athen oder von irgend einem anderen Punkte Griechenlands bis jetzt noch nicht vorhanden ist. In der Tafel auf S. 205 ff. sind die geographischen Positionen der Dreieck punkte 1. Ordnung, wie auch die provisorisch berechneten Seehöhen dieser Punkte zusammengestellt. Mitte April 1893 traf ich in Athen ein , und übernahm nun
wieder persönlich die Oberleitung sämmtlicher Arbeiten . So wünschenswert es gewesen wäre, jetzt schon die Inselgruppe der Kykladen und jene der nördlichen Sporaden in das Netz 1. Ord
nung einzubeziehen, und dieses damit zum Abschluss zu bringen, so musste ich doch vorläufig davon absehen , da für dieses umfang reiche und schwierige Unternehmen mehr Personen und Instrumente erforderlich gewesen wären, als – ohne die dringenderen Arbeiten entbehrt werden konnten. zu beeinträchtigen Ich beschränkte mich demnach darauf, in dem bereits vor
handenen Netze jene Ergänzungen und Verbesserungen vornehmen zu lassen , die nothwendig waren , um einige Dreiecke, die Schluss fehler von mehr als 3“ hatten *), zu saniren. Solche Nachmessungen wurden denn auch auf den Punkten Killini und Parnassós von
Major Lehrl, auf Peristéri , Tringia und Kóziakas von griechischen Officieren vorgenommen , und dadurch der angestrebte Zweck voll kommen erreicht.
Die Beobachtungen im Netz 2. Ordnung wurden im östlichen Theile von Nord -Griechenland und in der Umgebung des Parnassos vorgenommen .
Mit Klein - Triangulirungen , zur Dotirung der Aufnahms blätter mit Fixpunkten , war eine Abtheilung in Argolis, eine zweite im
nordöstlichen Thessalien beschäftigt.
B ) Die Pointirungs - Objecte welche bei den Triangulirungen 1. , 2. und niederer Ordnung ver wendet werden , sind auf der Beilage XXI abgebildet. Bei den Pyramiden 1. und 2. Ordnung werden , wenn nicht
Heliotropenlicht zur Verwendung kommen muss, die aufgesetzten schwarzen Prismen **) pointirt ; bei den übrigen Signalen werden *) Vergl .: „ Verhandlungen der .. 1892 in Brüssel abgehaltenen 10. allgem. Conferenz der intern . Erdmessung“, Beilage B. VI. und Rapport sur les Triangula tions, Vilbis.
**) Vergl . diese „ Mittheilungen “, Band X, S. 199 Fußnote.
187
diese Prismen durch zwei gekreuzte schwarze Bretter ersetzt, die , aus einiger Entfernung, ganz so aussehen , wie die Prismen , aber nicht so dauerhaft sind , wie diese.
Wo Baumsignale nothwendig
sind, werden die Signalstangen so construirt, wie bei Punkten 4. Ordnung und, in der erforderlichen Höhe, an dem Baume befestigt. Alle Pyramiden und Signale (wo es thunlich ist, auch die Baumsignale) sind unterirdisch durch einen Stein mit Zinkkegel markirt. Auf der oberen horizontalen Fläche des abgestutzten Kegels sind zwei sich schneidende Linien eingemeißelt, deren Schnitt den trigonometrischen Punkt bezeichnet.
Die Signalstangen stecken in prismatischen Bretterkästen ( „ Schuhen “ ), aus denen man sie ausheben kann , wenn man sich mit dem Theodoliten oder Messtisch centrisch über dem trigonometrischen Punkte aufstellen will.
C ) Vorgang bei der Klein - Triangulirung: Blatt - Eintheilung und Axen - Systeme für die rechtwink ligen Coordinaten der trigonometrischen Punkte wurden so beibehalten ,
wie dies in meinem ersten Berichte angegeben ist *). Ein Trapez von 6 Breiten- und 6 Längen -Minnten wird
„Topographisches Blatt “ genannt; im Maße 1 : 20.000 hat es , in der Meridian-Richtung rund , 55 cm , von Ost nach West circa 44 cm . Wird in 1 : 10.000 aufgenommen , so zerfällt es in die 4 „ Blatt - Abtheilungen “ NW , NE, SE und SW, bei Anwendung des Maßes 1 : 5000 aber in 16 „ Cataster - Sectionen “, die mit den Nummern 1 bis 16 bezeichnet werden : für die Aufnahme in 1 : 2500
wird jede Cataster- Section in die 4 „ Cataster - Sections -Viertel“ a , b , y und
getheilt.
Das die Stadt Argos enthaltende topographische Blatt , welches zunächst zur Aufnahme gelangen sollte, und das nach seinem Mittel
Meridian und Mittel-Parallel die Bezeichnung (*7 57 w }führt,hat einen Fläcbeninhalt von 9792 ha ; eine Cataster-Section dieses Blattes hat sonach 612 ha Fläche.
Jede solche Cataster - Section ist mit mindestens 4--5 trigono
metrisch bestimmten Standpunkten dotirt ; außer diesen haben die meisten Sectionen einen oder mehre, ebenfalls mit dem Theodoliten bestimmte Punkte , auf denen man sich aber mit dem Messtisch nicht *) Diese „ Mittheilungen “, Bd. X, S. 209 und 210 .
188
aufstellen kann, wie Kirchen , Kapellen, Baumsignale, Telegraphen stangen *) u. dgl. Um mit der geringstmöglichen Anzahl von Signalen das Aus langen zu finden , sind die Triangulatoren angewiesen , die Dotirang der Cataster - Sectionen in der Weise vorzunehmen , dass ein Signal
ungefähr in die Mitte der Section und eines in jede Sections-Ecke komme. Von den letzteren Signalen dotirt dann jedes gleichzeitig 4 Sectionen .
Die mit der Auswahl der Punkte und mit dem Zeichenbau
betrauten Officiere sind mit »„ Recognoscirungs -Apparaten “ (kleinen Messtischen mit Brettern von 50 X 45 cm . denen ein kleines Perspectiv
Diopter beigegeben ist) versehen. Auf dem Messtischbrette eines solchen Apparates sind die Rahmenlinien von 4 aneinander schließenden topographischen Blättern , im Maße 1 : 50.000, construirt, und die bereits bestimmten trigonometrischen Punkte 1. und 2. Ord nung aufgetragen .
Von diesen Punkten ausgehend, werden zunächst möglichst viele natürliche Zeichen (Kapellen, Windmühlen, Schornsteine, Tele graphenstangen, geeignete Bäume etc.) durch Vorwärts -Einschneiden festgelegt, und diese Objecte dann benützt, um Stellen im Terrain, welche sich ihrer Beschaffenheit nach zu Standpunkten eignen, anf dem Messtischbrett (durch Seitwärts- oder Rückwärts-Einschneiden zu bestimmen, und dadurch zu constatiren, ob sie die erforderliche
Lage gegen die Rahmenlinien, eventuell auch gegen andere, bereits mit Signalen versehene Punkte besitzen. Die außergewöhnlich günstigen Terrain -Verhältnisse bei Argos machten es möglich , die Dotirung in der vorhin erwähnten Weise - durch Besetzung der Sections-Ecken mit Signalen mit einem Minimum von Kostenaufwand zu bewirken.
Zu den Winkelmessungen in den Dreiecknetzen niederer Ord
nung sind die in meinem zweiten Berichte **) beschriebenen und
abgebildeten kleinen Theodolite bestimmt ; da solche jedoch nicht in genügender Anzahl vorhanden sind , so werden auch die großen Mikroskop - Theodolite ***) dazu verwendet. * ) Die als Pointirungs -Objecte gewählten Telegraphenstangen werden durch
Ölfarbe-Anstrich (roth und weiß, schwarz und weiß etc.) von den benachbarten Tele graphenstangen unterschieden .
**) Diese „ Mittheilungen “, Band XI, S. 253 ff. ***) Bd. 10, S. 200 ff.
189
Für die Punkte 1. und 2. Ordnung werden aus den ausge
glichenen Netzen ) grundsätzlich geographische Coordinaten gerechnet ; dies geschieht auch für so viele Punkte 3. Ordnung, als
nothwendig sind, um auf jedem topographischen Blatte mindestens 4 bis 6 Punkte von bekannter Breite und Länge zu haben . Für diese Punkte werden nun, aus ihren geographischen Coordinaten, die
geodätischen Coordinaten berechnet *), wobei als Ursprung des rechtwinkligen Axen-Systemes der Schnittpunkt des mittleren Meridianes und mittleren Parallelkreises des topographischen Blattes angenommen wird.
Die so bestimmten Punkte hängen nun mit den übrigen in
demselben Blatte liegenden Punkten durch kleine Dreiecke zusammen, deren sphärischer Excess vernachlässigt werden kann **) , so dass es für die weitere Rechnung genügt, dieselbe in der einfachen Weise durchzuführen, wie für Punkte, die in einer Ebene liegen .
Die
Coordinaten eines jeden solchen Punktes werden von mindestens 3 bis 4 bereits berechneten Punkten (aus unausgeglichenen Drei ecken) abgeleitet; die Verschiedenheit der sich dabei ergebenden Resulte gewährt einen sehr klaren Einblick in die erlangte Genauig keit. Schließlich werden die Coordinaten eines jeden Punktes durch Mittelbildung festgesetzt, wobei eventuell den Daten, die von einem minder gut bestimmten Punkte abgeleitet sind, geringeres Gewicht beigelegt wird . Dieser Vorgang darf natürlich nur dann angewendet werden , wenn die von verschiedenen Ausgangspunkten abgeleiteten Coor dinaten des zu bestimmenden Punktes untereinander eine genügende
Übereinstimmung **) zeigen. Wo dies nicht der Fall ist, würde ja auch die Ausgleichung nach der Methode der kleinsten Quadrate keine Besserung schaffen . Dann sind entweder die Messungen nicht genau genug, oder diese Messungen sind durch eine unzweckmäßig angeordnete Ausgleichung des Netzes 3. Ordnung, aus welchem einige fixe Winkel in das Detailnetz übernommen werden mussten, verdorben worden. Jedenfalls muss zuerst der Fehler ermittelt und
beseitigt werden, dann erst kann der oben erwähnte primitive, aber *) Ebenfalls nach dem S. 185 citirten Werke v. Börsch . **) Sollte dies für die oberwähnten 4-6 Punkte noch nicht zutreffen, so müssten noch von einigen anderen günstig gelegenen Punkten 3. Ordnung zuerst die geogra
phischen und daraus die rechtwinkligen Coordinaten berechnet werden . ***) Über Fehlergrenzen wird einer der folgenden Berichte die nöthigen An gaben enthalten .
190
nach den gemachten Erfahrungen vollkommen zweckentsprechende
Rechnungsvorgang zur Anwendung kommen .
Ist die Berechnung der Coordinaten für die trigonometrischen Punkte und auch für die Eckpunkte*) eines topographischen Blattes beendet , so wird für dieses ein „ Fundamentalblatt “ angefertigt. in welchem außer den
erwähnten Coordinaten auch
Controlmabe
angegeben sind , um sowohl die Construction der Rahmenlinien, als
auch die Lage der aufgetragenen trigonometrischen Punkte prüfen zu können, nämlich Dimensionen der Blattränder, Diagonalen des Blattes und der Cataster - Sectionen, Entfernungen der Punkte unter einander, welche Entfernungen entweder (als Dreieckseiten ) direct dem Dreieck - Register entnommen werden können , oder aus Coor dinaten eigens gerechnet werden müssen .
II . Die Catastral- Vermessung.
In meinem ersten Berichte**) habe ich , nach meiner damaligen Kenntnis der einschlägigen Verhältnisse, die Grundzüge für die Organisation und Durchführung der Landesvermessung in Griechen land aufgestellt. In den seither vertlossenen drei Jahren bot sich mir reichlich Gelegenheit, diese Verhältnisse und Besonderheiten des Landes noch eingehender kennen zu lernen , ich fand aber bis jetzt keine Veranlassung, an den obenerwähnten Grundsätzen irgend etwas Wesentliches zu ändern, sondern gelangte, mit fortschreitender Er
fahrung, immer mehr zu der Überzeugung, dass es zweckentsprechend sein werde, die Arbeiten in der Weise durchzuführen , wie ich dies gleich zu Beginn derselben geplant habe. Die für die Catastral- Vermessung designirten Officiere wurden
während der Wintermonate (1892–93), in Athen, für diese Arbeiten
nach Thunlichkeit vorgebildet ; sie machten Übungen im Zirkelzeich nen , insbesondere im Construiren von Transversal-Maßstäben, wobej
sich Auge und Hand des Zeichners an eine bis dahin nicht gekannte
Genauigkeit gewöhnt, dann Übungen im Situations- (Geripp-) Zeich nen nach Vorlagen. Diese Schulung leitete - nach von mir ertheil -
ten Directiven – der k . griech. Genie -Oberlieutenant Orphanidis. * ) Die rechtwinkligen Coordinaten der Eckpunkte werden aus den geogrà. phischen Coordinaten dieser Eckpunkte berechnet.
**) Bd. X, S. 204 ff., Vorschläge für die weitere Ausgestaltung des Vermes. sungsdienstes in Griechenland und für die Durchführung der Arbeiten .
191
während Oberlieutenant Nider, ebenfalls der k. Geniewaffe ange
hörig, Vorträge über Instrumentenkunde hielt, wobei er die ein
schlägigen Capitel meiner „ Praktischen Anleitung zum trigonome trischen Höhenmessen“ *) als Lehrbehelf benützte . In der ersten Hälfte Mai ( 1893) übersiedelte ich mit den Offi cieren und der zugetheilten Mannschaft nach Argos. Die ausgedehnte Ebene bei dieser Stadt war schon im Jahre 1890 für den Beginn der Catastral - Vermessung in Aussicht genommen -
worden , weshalb auch damals mit der Triangulirung 2. und niederer Ordnung begonnen wurde.**) In der That kann man sich kaum ein
geeigneteres Terrain für Einschulungsarbeiten mit Anfängern denken, als die sanftwellige, cultivirte, überall gut gangbare Ebene östlich von Argos, die nahezu in allen ihren Theilen gute Übersicht gewährt und der Aufnahme keinerlei Schwierigkeiten entgegensetzt. Auch sonst bietet Argos manche Vortheile für den angestrebten Zweck . In einer aufgelassenen Cavallerie-Kaserne finden sich Locale für Bureaux und Wohnungen, so dass das ganze Personal wäbrend der Dauer der ersten Einschulung stets beisammen bleiben konnte ;
der große Hof dieser Kaserne und die nächste Umgebung der
letzteren bieten vortreffliche und bequem gelegene Übungsplätze für die Durchführung der einfachsten Mess -Operationen.
A ) Die Mess - Apparate , welche zur Verfügung standen, waren folgende: a ) Ein Messtisch von Starke & Kammerer in Wien. Die
Construction eines solchen Mess - Apparates ist in dem „ Handbuch der niederen Geodäsie “ von Hartner ***) beschrieben und durch
Abbildungen erläutert. Der ganze Apparat, bestehend aus 2 Tisch brettern (die Bretter sind Rechtecke von 79 x 63 cm ), dem Stativ, einem Perspectiv- Diopter, einem gewöhnlichen Diopter-Lineal, ferner Lothgabel, Senkel , Boussole, Libelle und Stahlmessband mit 10 Ketten nägeln , befindet sich in einem Kasten, ist daher nur dort verwend bar, wo Wagen fortkommen können .
b) Ein Messtisch von Neuhöfer & Sohn in Wien , nach System Kraft. †) Die Bretter haben dieselben Dimensionen, wie bei dem vorangeführten Messtische. Der Apparat ist etwas leichter transpor *) 2. Auflage. Wien 1884. Verlag des k. u. k. milit .-geogr. Institutes. ** ) Bd. X, S. 204. *** ) 7. Auflage von J. Wastler. Wien 1891. Seidel & Sohn.
†) Hartner-Wastler a. a. O., S. 228 .
192
tabel, weil die drei Füße des Statives und das Perspectiv - Diopter
in separaten Kisten verpackt sind. Diese beiden Messtisch -Apparate a ) und b) habe ich im Jahre 1890 angeschafft, um dieselben , sowohl bezüglich ihrer Leistungsfähigkeit (insbesondere das Verhalten der Tischbretter bei der großen Hitze und Trockenheit in Griechenland ), als auch bezüglich ihrer Transportabilität zu erproben . Auf Grund der bei dieser Erprobung gemachten Wahrnehmungen habe ich dann das Modell festgestellt, nach welchem alle seither gelieferten Mess tische construirt wurden ; es sind dies
c ) Vier Messtische von Starke & Kammerer in Wien, die
sich von dem unter a) angeführten Apparate in folgenden Stücken unterscheiden . Die Bretter haben 65 cm Länge, 55 cm Breite und 3-5 cm Höhe. Auf jedem Brette kann , mittels vier Leisten, eine
Glasplatte von 7.5 mm Dicke befestigt werden.
Jedem Apparate ist eine „ Anschlagplatte“ beigegeben, welche das näherungsweise Einführen des Perspectiv-Diopters in die Visur erleichtern soll. Zu dieser Operation bedienen sich die Geo meter sonst gewöhnlich einer Kante der Boussole oder der Libellen
Unterlage und verderben dabei mit der Zeit, durch die Reibung von Messing auf Messing, die Ziehkante des Lineals. Um diesem Übel
stande zu begegnen , habe ich quadratische Messingplatten von 6 cm Seite und 4 mm Dicke anfertigen lassen, die in der Mitte mit einem Knopf zum Anfassen versehen sind. An zwei Ecken einer solchen
Platte befinden sich Einsätze aus Achat mit leicht abgerundeten Kanten ; an diesen gleitet, beim Hin- und Herschieben des Perspectiv
Diopters, die Ziehkante des Lineals, die somit weit besser geschont
wird, als bei der sonst üblichen Verschiebung längs einer scharfen und mitunter rauhen Messingkante.
Verpackt ist der Apparat derart, dass er nicht nur auf den landesüblichen zweirädrigen Karren, sondern auch durch Saumthiere, eventuell von Menschen leicht transportirt werden kann. Es sind untergebracht:
in einem Kasten zwei Bretter und die Lothgabel, der Stativkopf, die Libelle u. der Senkel, die drei Füße des Statives , und
»
das Perspectiv - Diopter u. die Anschlagplatte. Diopter ohne Fernrohr, Boussolen und Messketten sind diesen Appa 12
raten nicht beigegeben ; statt der Messketten sind ausschließlich
Stahlmessbänder ( von 20 m Länge) in Verwendung.
193
d) Höhenmesser von Starke & Kammerer in Wien. Dieses
Instrument gehört zwar nicht zu den Mess-Apparaten der Catastral Vermessung, kommt aber, wie später auseinandergesetzt werden
wird (S. 202), gleichzeitig mit dem Messtisch in Verwendung und soll deshalb hier besprochen werden . Das Instrument ist auf der Beilage XXII, im Verjüngungs Verhältnisse 1 : 2-5, abgebildet .
Es besteht aus zwei Theilen, dem eigentlichen Mess- Instru mente und dem dreifüßigen Holzstative. An dem obersten Ende des letzteren ist die Messingplatte a (Fig. 1) befestigt, welche die Muttergewinde für die an dem untersten Ende des Instrumentes befindliche Schraube b (Fig. 3) enthält. Durch Einschrauben von b
in die Muttergewinde von a wird eine sehr feste Verbindung des In strumentes mit dem Stative erzielt.
Der Messing - Cylinder B (Fig. 1 und 3) enthält die von den kleinen Stampferschen Nivellir- Instrumenten her bekannte Vor richtung zum Verticalstellen der verticalen Achse des Instrumentes
mit zwei Paaren diametraler Druckschrauben C, C (Fig. 1 und 3). Um diese verticale Achse , von welcher nur die mit c und d
( Fig. 1 , 3 und 4) bezeichneten Theile sichtbar sind, lässt sich die 7
cylindrische Alhydade D (Fig. 1 und 4) und mit ihr der Obertheil des Höhenmessers drehen ; die Drehung ertheilt man dem Instru mente mit freier Hand. Zum Feststellen der Alhydade in einer bestimmten Lage dient der Klemmring e mit der Druckschraube E ( Fig. 1 , 3 und 4) ; eine Mikrometer - Schraube zur Feinbewegung des Instrumentes um seine Vertical -Achse ist nicht vorhanden .
Mit der Alhydade fest verbunden ist die Platte F , welche in allen Figuren der Tafel XXII in Fig. 2 im Grundriss) sichtbar ist ; sie trägt die zwei Y -förmigen Lager für die horizontale Umdrehungs
Achse ff (Fig. 2) des Fernrohres und die Platte G mit zwei kleinen Kreuz -Libellen , die am besten in Fig. 2 zu sehen sind. Zur Rectification dieser beiden Libellen dienen die drei Justirschräubchen 9 , 9 , 9 An dem einen Ende der erwähnten Horizontal-Achse ff ist das Fernrohr H , an dem anderen Ende der Vertical-Kreis Kbe
festigt. Das Fernrohr ist ein astronomisches, hat 16 cm Brennweite ,
24 mm Objectiv-Öffnung und gibt 10fache Vergrößerung. Das Faden kreuz besteht aus einem Horizontal- und einem Vertical-Faden, ist also nicht zum optischen Distanzmessen eingerichtet. Der horizontale Klemmarm L (am besten in Fig. 5 zu sehen umfasst die Horizontal- Achse; diese (mit ihr also auch der Vertical Mitth . d . k . u . k . milit. geogr. In - t. Band XIII 1893,
13
194
Kreis und das Fernrohr) kann, mittels der Druckschraube M , fest
gehalten werden ; dann aber kann man noch eine Feinbewegung, mit Hilfe der Mikrometer -Schraube N , vornehmen .
Der Vertical-Kreis ist in Sechstel-Grade getheilt ; die Be
zifferung ' läuft, der Uhrzeigerdrehung entgegen, von 0 bis 360º. Zwei diametrale Nonien , die durch Lupen abzulesen sind , geben 20 " directe Lesung (29 Limbustheile = 30 Noniustheilen ). Die Plättchen mit der Noniustheilung sind auf dem horizontalen Arm P (der in Fig. 6 separat gezeichnet ist) befestigt; es sind also keine „ fliegen
den“ , sondern „ eingedrehte“ Nonien :Noniustheilung undLimbustheilung liegen in derselben Ebene.
Mit dem die Nonien tragenden horizontalen Arm P ist ein verticaler Arm 2 (Fig. 6) so verbunden, dass die beiden Arme zusammen ein T bilden. Der Arm Q trägt die Platte V (siehe die Seitenansicht der Fig. 6 und Fig. 3) mit der Libelle R , und endet
unten mit einem Stahlwürfel S , auf den einerseits die Spiralfeder U , anderseits die Mikrometer-Schraube T wirkt.
T und U gehen
durch die Wände hh (im Querschnitt zu sehen in Fig. 6 ) eines rechteckigen Rahmens, welcher mit der cylindrischen Alhydade D fest verbunden ist.
Der T -förmige Arm PQ ist mit der an der Kreuzungsstelle des horizontalen und verticalen Armes befindlichen kreisrunden
Öffnung auf die horizontale Drehungsachse des Fernrohres auf geschoben , während sein unteres Ende von den Enden der Mikro
meter - Schraube T und Spiralfeder U festgehalten wird ; der Arm , sammt den beiden Nonien und der Libelle, behält demnach seine Lage unverändert bei , solange an T nicht geschraubt wird . Der Vorgang beim Beobachten mit diesem Höhenmesser ist folgender:
Nachdem das Stativ aufgestellt ist, nimmt man das Instrument aus seinem Kästchen * ) heraus, und schraubt es mit der Schraube b auf das Stativ auf.
Dann öffnet man die Klemmschraube E und
dreht den (mit der Alhydade D verbundenen) Obertheil des Instru mentes um die Vertical-Axe, bis eine der auf der Platte G be
festigten beiden Kreuz-Libellen parallel zu dem einen Paare der *) Die Dimensionen des Kästchens sind : 35 cm Länge, 19 cm Breite und 20 cm Höhe. Gewicht des Instrumentes sammt Kästchen
5:20 kg, Gewicht des
3.5 kg. Das Stativ ist absichtlich etwas derber gehalten, als dies sonst bei ähnlichen Instrumenten der Fall ist, um auch bei mäßigem Wind noch beob Statives
achten zu können ,
195
Stellschrauben C, C , und damit zugleich die zweite kleine Libelle
parallel zu dem anderen Stellschraubenpaare steht. Hierauf zieht man die Druckschraube E sanft an , und bringt die beiden Kreuz Libellen , durch entsprechendes Drehen der Stellschraubenpaare, zum Einspielen. Waren die Kreuz - Libellen rectificirt (vergl. S. 196), was wir einstweilen voraussetzen wollen, so ist nunmehr die Axe, um welche sich die Alhydade D dreht, vertical, und die Messungen können beginnen , wenn sich der Beobachter vorher die beiden Lupen pp und auch das Ocular q des Fernrohres, der Sehweite seines Auges entsprechend , gestellt hat. Bei geöffneten Klemmen E und M dreht man den Obertheil des Instrumentes und das Fernrohr so , dass man das anzuvisirende
Object im Gesichtsfelde des Fernrohres, und zwar möglichst nahe
dem Vertical- Faden sieht. Nun wird die Azimutal-Bewegung des Instrumentes, durch Anziehen der Druckschraube E aufgehoben , dann die Schraube M angezogen, mit Hilfe der Mikrometer Schraube N das Bild des Objectes in die Mitte des Gesichtsfeldes
gestellt, und nun das Ocular-Rohr s in dem Objectiv -Rohre H , mit Hilfe des Triebes r, soweit verschoben , bis die Ebene des Faden kreuzes
mit
der
Ebene
des
vom Objective erzeugten Bildes
zusammenfällt, bis also keine „ Parallaxe “ mehr zu bemerken ist. Nun erfolgt die Pointirung des Objectes auf den Horizontal Faden . Hierauf wird die Libelle R, mittels der Mikrometer - Schraube
T zum Einspielen gebracht, dann Nonius I, endlich Nonius II ab gelesen, und die Lesungen , sowie die „ Kreislage “ (Höhenkreis Links oder Rechts) potirt.
Die Klemmschraube E wird jetzt geöffnet, das Instrument in
die andere Kreislage gebracht, und sodann die Pointirung, das Einstellen der Libelle und das Ablesen der Nonien, wie in der früheren Kreislage, vorgenommen . Die Zenit-Distanz z des anvisirten Punktes findet man nach
der Formel 2 = į ( R - L ), wenn R die Ablesung bei „ Kreis
Rechts“, L jene bei „Kreis Links“ bedeutet. *) Die Beobachter sind angewiesen , stets auch die Summen R + L zu bilden, welche für alle mit dem Instrumente gemachten Messungen einen constanten
Wert hat, so lange an der Rectification (S. 197, alinea 2) nichts *) Die ganzen Grade werden wohl an beiden Nonien gelesen, um eine Con trole zu haben, in die Rechnung eingeführt werden aber nur die am Nonius I gelesenen Grade, für die Minuten und Secunden wird das Mittel der betreffenden Lesungen an Nonius I und II genommen . 13 *
196
geändert wird. Hat man, durch Beobachtung einer größeren Anzahl von Objecten, einen möglichst genauen Mittelwert der Größe R + L für das Instrument erhalten , so gibt der Vergleich der bei den ein
zelnen Beobachtungen erzielten Summe R + L mit jenem Mittel werte einerseits eine Controle gegen grobe Fehler in den Lesungen R und L *) , anderseits ein Mal für die Genauigkeit der Messungen . Rectification des Instrumentes.
Die Klemmschraube E
wird geöffnet, und der Obertheil des Instrumentes um seine ver ticale Umdrehungs-Axe so gedreht, dass die Ebene des Kreises, also
auch die zu der letzteren parallele durch NG (Fig. 2) gehende Vertical- Ebene parallel ist zu der Vertical-Ebene durch eines der Stellschraubenpaare C, C (Fig. 1 und 3). Nun bringt man die Libelle R, mittels der Mikrometer- Schraube T, zum Einspielen , dreht dann den Obertheil des Instrumentes im Azimut um 180 °.
und bringt die Libelle neuerdings zum Einspielen , indem man
die Hälfte des Ausschlages der Blase mit dem Stellschraubenpaare, die andere Hälfte mit der Mikrometer-Schraube T wegbringt. Man
geht nun wieder in die ursprüngliche Lage des Instrumentes zurück, und wiederholt den angegebenen Vorgang. Dann dreht man um 90° im Azimut, und bringt die Libelle R mit dem anderen Schrauben
paare (welches jetzt der Libelle R parallel gerichtet ist) zum Ein spielen. Hat man die angegebene Procedur so lange wiederholt, bis sich bei einer azimutalen Drehung des Instrumentes um 360 ° kein
(oder doch nur ein minimaler) Ausschlag an der Libelle zeigt, so ist die „verticale Umdrehungs- Axe " auch wirklich vertical . Nun sollen aber die auf der Platte G befestigten zwei kleinen Kreuz Libellen ebenfalls einspielen. Ist dies nicht der Fall,, so corrigirt man die zu R parallele Libelle mit den Schräubchen 9, und 9,
(Fig. 2 und 5), die andere mit dem Schräubchen 9g (ganz in der selben Weise , wie man einen Theodoliten oder einen Messtisch mit
den drei Futischrauben horizontal stellt). Die Vertical-Stellung der verticalen Umdrehungs - Axe und die
Rectification der Kreuz - Libellen könnte, einfacher, in folgender Weise durchgeführt werden : Man bringt den Obertheil des Instrumentes in eine solche
Stellung, dass jede der beiden Kreuz-Libellen parallel zu einem der Stellschraubenpaare zu stehen kommt, und bringt, mit diesen Stell *) Diese Controle versagt nur in dem gewiss selten eintretenden Falle, wenn
beide Lesungen um den gleichen Betrag, aber im entgegengesetzten Sinne, gefehlt wären .
197
schrauben , die beiden Libellen zum Einspielen , dann dreht man im Azimut um 180° , und bringt die Libellen - Blasen abermals zum
Einspielen , indem man die Hälfte des Ausschlages mit den Justir Schräubchen, die andere Hälfte mit den Stellschraubenpaaren be seitigt, und diesen Vorgang so lange wiederholt, bis beide Libellen in allen Lagen des Instrumentes einspielen . Dieser Vorgang ist, zwar einfacher, aber etwas weniger genau, da die kleinen Libellen
eine bedeutend geringere Empfindlichkeit besitzen , als die Libelle R. Für die Beobachtungen ist jedoch auch dieser Rectifications-Vorgang ausreichend ; die „Vertical-Axe “ wird vielleicht etwas weniger genau vertical sein, infolge dessen die Libelle R in den verschiedenen Stellungen des Instrumentes größere Ausschläge zeigen , und man wird deshalb mit der Mikrometer- Schraube T größere Bewegungen machen müssen , als wenn die genauere Rectification vorgenommen worden wäre.
An dem Höhenmesser ist noch eine andere Justir - Vorrichtung angebracht, welche gestattet, der Libellen - Tangente von R eine
bestimmte Lage gegen die Verbindungslinie der Nullpunkte der Nonien I und II zu geben. Die Libelle R ist zu diesem Behufe auf
einer eigenen Messingplatte V (Fig. 6 Seitenansicht und Fig. 3) be festigt, welche in ihrer Längsaxe zwei cylindrische Bohrungen besitzt, von denen die untere einen größeren Durchmesser hat, als die obere. Durch diese Bohrungen passiren die zwei Schrauben,
mit welchen die Platte V an Q (Fig. 6) derart befestigt ist, dass man ihr, mit Hilfe der zwei Schräubchen nn (Fig. 3) eine kleine
Kreisbewegung (um die obere Befestigungsschraube als Centrum ) ertheilen, und die Platte dann, nachdem man die Libelle R in die gewünschte Lage gebracht hat, mit denselben Schräubchen nn fest stellen kann .
Der Mechaniker benützt diese Justir- Vorrichtung, um der Libelle R eine solche Lage zu geben, dass bei horizontaler Visur
(d. h. wenn die optische Axe des Fernrohres horizontal ist) und einspielender Libelle R , die Lesung an den Nonien 0° 0 und 180° O ' beträgt. Das ist zwar für Höhenmessungen durchaus nicht noth R – L Wendig (weil man die Zenit-Distanz aus der Formel : = 2 stets richtig erhält, mag man auch bei horizontaler Visur was immer
für eine Lesung haben), aber es gibt Beobachter, welche meinen, das Instrument sei nicht gehörig rectificirt, wenn es der erwähnten Bedingung nicht entspricht .
198
Dieser Ansicht gegenüber sei bemerkt, dass der Mechaniker wohl im Stande wäre, für eine der beiden Kreislagen , die Lesung an den Nonien bei horizontaler Visur vollkommen (nicht nur in den Graden und Minuten, sondern auch in den Secunden ) auf 0 und 180 zu bringen ; die Noniusplättchen haben nämlich etwas
größere Bohrungen als nothwendig ist, um die Schräubchen, mit welchen diese Plättchen an dem Arme P (Fig. 6) befestigt sind, durchzulassen , und können daher ein wenig verschoben, also auch so gestellt werden, dass die gewünschte Lesung genau erzielt wird.
Es ist aber unmöglich, die „ Excentricität“ zu vermeiden, und es wäre nur einem außerordentlichen Zufall zuzuschreiben , wenn bei einem Instrumente die Verbindungslinie der Limbus - Theilstriche 0 und 180 genau durch den Punkt ginge, um den sich der Kreis bei der Bewegung thatsächlich dreht, und wenn man deshalb auch
in der zweiten Kreislage 0° 0' O" und 180° 0' 0 " bei horizontaler Visur lesen würde. Im Allgemeinen wird dies nicht zutreffen, und es ist deshalb besser, auch für die andere Kreislage darauf zu verzichten , und nicht mehr an dem Instrumente herumzuschrauben , als unbedingt nothwendig ist.
Bei der Terrain -Aufnahme wird es häufig nothwendig werden, den Höhenmesser als Nivellir - Instrument , sowohl zum Nivelliren kurzer Strecken, als auch zum Aufsuchen von Punkten , die in einer
Isohypse liegen . Für diesen Zweck muss man die Lesungen genau wissen, welche die Nonien bei horizontaler Visur und einspielender Libelle in jeder der zwei Kreislagen geben. Diese Lesungen kann man sich in folgender Weise ver schaffen :
a ) Man wäblt ein sehr gut sichtbares Object und misst mit
größtmöglicher Genauigkeit dessen Zenit- Distanz. Die Ablesungen bei „ Kreis Rechts “ seien R, und R,, jene bei „Kreis Links“ L, und L, (wobei die Zeiger 1 und 2 die Nummer des Nonius be zeichnen, an dem die Lesung gemacht ist). Hat man , nach der
(S. 195, alinea 4) angegebenen Formel die Zenith - Distanz z er mittelt, so rechnet man den Winkel 90 ° — z2 ; ist dieser Betrag
positiv, war also < 90 °, d. h . das Object über dem Horizont des Standpunktes, so ist jetzt das Fernrohr (Objectiv-Ende nach abwärts) um diesen Winkel zu drehen, wodurch dessen optische Axe
horizontal wird. Wäre - > 90°, so wird 90° — z negativ, und die Bewegung des Fernrohres muss im entgegengesetzten Sinne (Ob jectiv-Ende nach aufwärts) erfolgen .
199
Um diese Bewegung durchführen zu können, muss man wissen , auf welche Lesungen der Limbus (mit der Mikrometer-Schraube N ) einzustellen ist. Um diese Lesungen zu erfahren, hat man nur zu R, und R,, ferner zu L, und L, die Größe 90° 2 zu addiren oder zu subtrahiren, je nachdem es die Richtung, in welcher der Kreis gedreht werden muss, damit die Fernrohraxe horizontal wird , erfordert.
Auf die so ermittelten Lesungen ist dann jederzeit ein zustellen, wenn man eine horizontale Visur benöthigt. b) Eine andere Art, diese Lesungen zu ermitteln, ist folgende: Man stellt sich mit dem Höhenmesser etwa 30 bis 50 m von
einem festen Gegenstande auf, der eine nicht zu rauhe Oberfläche hat, so dass man auf derselben kurze Striche mit Bleistift ziehen
kann , also etwa ein an einer verticalen Wand befestigtes Brett, ein Carton o . dgl.
Nachdem der Höhenmesser, wie zum Beobachten , hergerichtet ist (S. 194 u. 195) , stellt man, bei einspielender Libelle R, den Limbus mit der Schraube Nso , dass (bei „ Kreis Links “) der Nonius I die Lesung L,
0° 0' 0” gibt, und liest dann den Nonius II ab, der wahrscheinlich nicht 180° 0' 0 " , sondern eine Lesung L , -
geben wird , die etwas größer. oder kleiner ist. Wir ändern nun mit der Schraube N die Stellung des Limbus derart, dass der eine Nonius um dieselbe Größe zu viel zeigt, als der andere zu wenig angibt, dass also das Mittel ,
L , +1 , gleich werde 90° 0'0 ”" . 2
In dieser Stellung des Fernrohres erblickt man den Horizontal
Faden an einer Stelle der gegenüberliegenden Wand, die man durch >
einen Gehilfen , mit einem Bleistift, markiren lässt. Dann dreht man den Obertheil des Höhenmessers in die andere Kreislage, bringt die
Libelle R zum Einspielen, und stellt nun, mit der Mikrometer Schraube N , den Limbus so, dass das Mittel der beiden Lesungen R, + R 2
2
= 90° 0' 0 " wird . Die jetzige Projection des Horizontal
Fadens auf die Wand lässt man, durch den Gehilfen , abermals markiren, und halbirt dann die verticale Entfernung der beiden Marken. Der Halbirungspunkt wird ebenfalls mit einem kurzen horizontalen Bleistiftstrich bezeichnet, und nun der Horizontal Faden des Fernrohres auf diesen Strich eingestellt. Jetzt ist die Visur horizontal ; der Beobachter liest, in beiden Kreislagen , die
200
Nonien ab , und notirt diese Lesungen, um sie benützen zu können, so oft er eine horizontale Visur benöthigt. B) Die Messtisch - Aufnahme.
Nachdem ich die Einschulung der Officiere, die Rectification
der Instrumente etc. in Argos vorgenommen hatte, und nachdem auch das Auftragen der trigonometrischen Punkte auf die mit dem besten 7
Whatman-Papier überzogenen Glasplatten durchgeführt war,*) be gann die Messtisch -- Aufnahme, zuerst mit einem Messtiscbe ; erst
später, nachdem Officiere und Mannschaft die nothwendige Übung erlangt hatten , wurden , nach und nach, auch die übrigen Messtische
in Thätigkeit gesetzt.
Für die Aufnahme des topographischen Blattes :
1
37 ° 39' 0 ° 57 ' W
habe ich das Verjüngungs-Verhältnis 1 : 5000 festgesetzt, welches genügt , wenn so genau gearbeitet wird , als dies mit dem Messtisch
überhaupt möglich ist, und wobei gewisse kleine, wertvolle Par cellen und solche Dimensionen (vergl . S. 202) , für welche das Maß 1 : 5000 nicht genügen würde, in natürlicher Größe gemessen werden .
Die Arbeit in einer Cataster-Section beginnt mit der graphi
schen Triangulirung. Die dabei verwendeten Signale sind auf Beilage XXI (vorletzte Figur) abgebildet. Solche Signale werden 4 , 5, nach Bedarf auch mehr, in einer Section gesetzt, und durch Vorwärts-Einschneiden aus mindestens 4 Rayons (von denen even tuell auch einige durch Seitwärts - Abschneiden gezogen werden können) bestimmt. Der Zweck dieser graphischen Triangulirung ist, die Section dichter zu dotiren , und auch eine bessere Vertheilung der Fixpunkte zu erzielen. Wo es, ohne Einbuße an dem letzt erwähnten Zwecke, geschehen kann , werden auch von diesen Sig.
nalen einige in Sections-Ecken, oder auf die Randlinien gestellt, um möglichst mit den Signalen zu sparen . **) Nach Beendigung der graphischen Triangulirung ( eventuell
auch während oder vor derselben ), werden die ohne Schwierigkeit *) Zur Construction der Rahmenlinien und zum Auftragen der trigono metrischen Punkte dient der (Band XI, S. 262 erwähnte) Auftrags-Apparat Fon Neuhöfer & Sohn in Wien .
**) Die Kosten des Signalbaues sind in dem holzarmen Lande ziemlich be trächtlich ; es muss deshalb gerade beim Signalbau die größte Ökonomie angestrebt werden .
201
aufzufindenden Parcellen -Grenzen ausgepflockt und ein Handriss angefertigt.
In Beziehung auf das Auspflocken wäre ich gerne von meinem
ursprünglichen Programme abgewichen, welches die Bestimmung enthält* : „ Alle Culturgruppen werden nach ihrem factischen Be
stande, ohne Rücksicht auf deren Untertheilungen in einzelne Eigenthums-Parcellen, und ohne nach deren Besitzer zu fragen, aufgenommen .. .. “ Diesen Passus musste ich damals (1889) in die
Normen für die Catastral- Vermessung “ aufnehmen , da eine Ver markung der Besitzgrenzen nicht bestand, und auf ein diesbezüg liches Gesetz augenblicklich nicht zu rechnen war ; ich hoffte aber, dass dieser Grund , noch vor Beginn der definitiven Catastral Vermessung entfallen, und es möglich sein werde, die Aufnahme
vollständig, d. h. inclusive der Parcellen-Vermessung, durchzuführen. Diese Erwartung gieng aber bis jetzt nicht in Erfüllung, und so musste denn bei den im Sommer 1893 begonnenen Arbeiten vor läufig noch die obcitirte Bestimmung eingehalten werden. Die Bezeichnung der aufzunehmenden Punkte
im Terrain für jedes Messtischblatt von Nr. 1 an - fortlaufend beziffert sind ; die Ziffern
geschieht durch Plöcke aus hartem Holz, welche
werden mit Ölfarbe geschrieben , und zwar in dem Bereiche eines Messtischblattes schwarz , in den benachbarten Blättern roth etc. , um Irrungen an den Grenzlinien zweier Blätter zu vermeiden. Die Anfertigung des Handrisses erfolgt mit Boussole und Schrittmaß , auf kleinen Brettern , die an einer Handhabe in der
Hand getragen werden. Stativ und Diopter oder sonstige instru mentelle Hilfsmittel werden
dabei
nicht
verwendet.
Auf
den
Brettern sind die trigonometrischen Punkte aufgetragen , durch deren Benützung die allzustarke Fehleranhäufung der à la vue Aufnahme eingeschränkt wird. Um die ausgepflockten Punkte dem Geometer , für das An visiren , sichtbar zu machen, werden auf denselben Latten auf gestellt, von der Form , wie aus Beilage XXI (letzte Figur) zu ersehen. Diese Latten sind , unter normalen Verhältnissen , 3 :0 m
hoch , können aber, im Bedarfsfalle, durch Hinaufschieben des Vordertheiles der Latte höher gemacht werden. Bei jedem Mess tische sind mindestens zwei , wenn eine genügende Anzahl von
Soldaten zur Verfügung steht, auch drei solche Latten , die sich Band X, S. 212 .
202
von einander durch die Farbe des Anstriches unterscheiden, gleich.
zeitig in Verwendung. Die Messtisch - Standpunkte, insoferne sie nicht Punkte der trigonometrischen oder graphischen Triangulirung sind, oder durch Vorwärts - Einschneiden aus 3 bis 4 Rayons tadellos festgelegt wurden , können auch durch Seitwärts -Abschneiden bestimmt werden ; für
alle anderen Punkte im freien Felde wird nur die Methode des
Vorwärts-Einschneidens (mindestens 3, in der Regel 4 Rayons), bei sehr kurzen Entfernungen vom Messtische auch das Rayonniren und Messen angewendet . In den Ortschaften werden alle Maße in natürlicher Größe
erhoben, und in besondere Croquis (in Ziffern) eingetragen . Das selbe geschieht auch bei kleinen Cultur-Parcellen von hohem Werte. wie Wein- und Gemüsegärten etc.; bei langgestreckten schmalen
Parcellen werden die kurzen Seiten, beziehungsweise die „Höhen“ der geometrischen Figuren ,
ebenfalls direct mit dem Stahlband
gemessen, und bei der Flächenberechnung benützt. Die Anzahl der mit dem Messtisch bestimmten Punkte in
einer Section liegt, bei den ersten 8 aufgenommenen Cataster Sectionen, innerhalb der Grenzen 480 und 2400 .
Die Punkte , nach denen visirt wird, sollen , für gewöhnlich, nicht mehr
als 500 bis 600 m
von dem Messtisch -Standpunkte
entfernt sein ; vielfache Versuche haben jedoch gezeigt, dass die Punktbestimmung auch auf 1000 m noch vollkommen gute Re sultate gibt, wenn die Vibration nicht zu stark ist.
C ) Höhenmessungen für die topographische Aufnahme. Die bedeutendsten Kostenersparnisse bei einer Landesver messung lassen sich erzielen, wenn die topographische Aufnahme unmittelbar nach der Catastral-Aufnahme erfolgt, so lange noch alle Signale stehen und auch die Pflöcke, mit denen die Parcellen Ecken bezeichnet werden , noch vorhanden sind.
Ich habe deshalb die Einrichtung so getroffen, dass einer jeden Vermessungs-Abtheilung, außer dem Officier, der die Messtisch Aufnahme durchzuführen hat, noch ein zweiter Officier zugetheilt ist, welcher die Höhenmessungen besorgt. Dieser Officier ist mit einem Höhenmesser (vergl. S. 193 ff.) aus
gerüstet; er stellt sich mit diesem Instrumente etwa 8 bis 10
203
von dem Messtisch - Standpunkte auf, * ) und misst von dort die Zenit-Distanzen Punkte , der Punkte,
nach denen gleichzeitig der andere Officier die Rayons auf dem Messtische zieht. Da die Pföcke mitunter sehr nahe beisammen, und be sonders in der Ebene nicht alle ausgepflockten Punkte für die Terrain-Darstellung von Wichtigkeit sind , so wird schon bei der Anfertigung des Handrisses auf diesen Umstand Rücksicht genom men , indem jene Punkte auf dem Handriss mit einer besonderen Bezeichnung versehen werden , deren Höhencoten bestimmt werden sollen. Bei dem Auspflocken nimmt man ebenfalls auf die Terrain Darstellung Rücksicht, und markirt nicht nur Parcellen- Ecken, sondern auch andere Punkte, welche für den Topographen von Wichtigkeit sind. Von welchen Punkten
demnach Zenit - Distanzen
zu
messen
sind , sieht der Officier aus dem Handriss. Als Pointirungs -Object wird der oberste Rand der auf Bei
lage XXI ( letzte Figur) abgebildeten Latte, benützt. Aus diesem Grunde sind alle Latten gleich hoch, die in Rechnung zu nehmende „ Zeichenhöhe “ beträgt, unter normalen Verhältnissen, 3 :0 m ; muss , ausnahmsweise, die Latte höher gestellt werden, so wird dann die „ Zeichenhöhe eigens gemessen .
Der Standpunkt des Höhenmessers wird auf dem Messtische durch Rayonniren und Messen festgelegt; von diesem Punkte aus werden die zur Höhenrechnung erforderlichen Horizontal- Distanzen ,
mit dem Zirkel, abgenommen . **) D ) Andere wissenschaftliche Arbeiten.
Die bei der Catastral -Vermessung verwendeten Officiere haben von mir den Auftrag erhalten, ihr Augenmerk auf alle militärisch wichtigen, oder wissenschaftlich interessanten Daten und Vorkomm nisse zu richten .
Insbesondere sind alle antiken Bauwerke, auch wenn dieselben
nur aus unscheinbaren Mauerresten bestehen , in die Cataster-Sec tionen, mit besonderen Signaturen , einzuzeichnen, größere Ruinen , wenn von denselben nicht schon gute Pläne bestehen , in einem Ver jüngungsverhältnis, welches alle nothwendigen Details zu geben ge *) Diese Distanz wird deshalb so groß angenommen, damit die beiden Stand punkte, welche auf dem Messtische durch Nadelstiche bezeichnet sind, als zwei deutlich von einander getrennte Punkte erscheinen .
**) Bezügilch des weiteren Vorganges Lei der topographischen Aufnahme vergl. Bd. X, S. 215--217
204
stattet, eigens aufzunehmen ; es sind ferner, nach 'Thunlichkeit, meteo
rologische Beobachtungen anzustellen und von allen Feldbrunnen (wo sie nicht zu nahe aneinander vorkommen) die Wassertiefe unter dem
natürlichen Boden und die Temperatur des Wassers zu ermitteln ; das letztere hat auch bei vereinzelt vorkommenden Quellen zu geschehen .
Ich selbst habe im Jahre 1893 vielfach Gelegenheit gefunden, mancherlei Beobachtungs -Materiale zu sammeln, wovon ich hier nur das Wichtigste kurz anführe, ausführliche Mittheilungen und die Publication der Messungs- Ergebnisse späteren Berichten vorbehaltend : 1. Meteorologische Beobachtungen in Argos. Zwei Re
gistrir- Instrumente von Richard frères in Paris, nämlich ein Ther mograph und ein Barograph (beide Eigenthum des k. u. k. militär
geographischen Institutes, waren durch 5 Monate (Mitte Mai bis Mitte October) in Thätigkeit ; während meiner Abwesenheit von Argos besorgte der k . griechische Genie- Oberlieutenant Nider, mit dankens werter Pünktlichkeit, das Wechseln der Registrir-Streifen, und
machte auch täglich mehre Aufschreibungen über Wind, Bewölkung etc. Die Zeit meiner Anwesenheit in Argos (Mitte Mai bis Ende Juni , dann Anfang September bis Mitte October) benützte ich zu zahlreichen Beobachtungen an einem Kappellerschen Psychrometer, an einem Koppeschen Haar -Hygrometer, Evaporimètre Piche, und zu Notizen über andere meteorologische Elemente. Die Bearbeitung dieses umfangreichen Beobachtungs-Materials ist nahezu vollendet.
2. Astronomische Ortsbestimmungen und barometrische Höhenmessungen auf einer Reise von Arta gegen Norden bis zu dem trigonometrischen Punkte Peristeri ( vergl. Beilage VI meines vorjährigen Berichtes) und von dort ostwärts bis Kalambaka in Thessalien . Auf dieser Reise babe ich auch Routenskizzen ange
fertigt und anderes topographisches Material zur vorläufigen Ver besserung der gegenwärtigen , durchaus ungenügenden kartographi schen Darstellung dieser Gegenden, gesammelt. 3. Erdmagnetische Beobachtungen in Argos, Arta, auf dem Peristeri und Tringia, bei Kalambaka, in Volo und in Athen.
205 Verzeichnis
der Seehöhen und geographischen Positionen der trigonometrischen Punkte erster Ordnung
Name des
Seehöbe
in Griechenland, nach den Messungen vom Jahre 1889 bis 1892. *) Geographische Länge von
Punktes
graphische Breite
Athen, Sternwarte
37 °58'20." 070
trigonometrischen
Meter
Geo
Azimut
von Nord über Ost Athen
O
Párnis Jmittós . Pendelikón Salamis ....
Megálo Vuno I Patéra
Aiapória . Ajina . Keratéa .. Vélvina Jöra . Aidimi
Arachnaon
Makripláji... Skóna ...
141338 10 25.910|| 0 0 102637 56 42.87111 + 0 5 110938 450.00411+ 0 9 0 12 36537 55 10.250 0 9 886138 10 16 027 1090 385 42.068 81 ||37 49 22.365
532 |37 41 59.199
Malevón .
12 97
51.630||201 49 21:03 41.196|| 83 52 22:20 29 328 ||138 16 2162
Sternwarte Athen
Jmittós Jmittós 17
Jmittós »
0 21 54.283 64 58 10.45 0 27 18.802 || 14 40 3.77
Megálo Vuno I 77
Patéra Salamis
649 37 47 24.263|| + 0 15 5.738 ||321 33 12:31 318 37 28 5.992 + 0 12 32.187 6 0 20.43
Jmittós
590137 19 37.513
1113 |37 28 37.042 1199| 37 38 23 :594 135138
1
9.541
701||37 51
2.422 ||
Artemission .....| 1772 37 Párnon ... 193537 Chionovúpi .. 1297 ||36 KriOinon .. 76936 1214 ||36 Sangjás
Joomi ...
3 685179 46 11:03 45.341289 36 17:59
2 15 4005
Megalo Vuno II .||127337 46 28.012
Taïjetos. Likóðinnon ..
0 ° 0 ' 0 " 000359°46' 13' 29 mit Párnis
37 7.831 16 37.416 57 18 758
28 30.704 36 43.944
2407136 57
6.935
959 36 55 39.207 161237 10 12.551
0 13 20 624
0 15 32.800
Keratéa
Ájina
4 28 32 94
030 2035 5 56 9.36 044 56.393|| 18 41 56.01 0 35 11.835 66 33 34.41
Aiapória 17
Makripláji
*
Patéra
4 : 1531 52 46 45.51 9.498 67 40 29 36
Makripláji
1 12 12.416 || 86 31 43 83
Arachnảon
0 52 1 6
1 6 19.292 37 57 0 46 56 042 || 23 16
3 06 2 57
Skóna
19
Aiòimi
Sangjás
0 35 45 450283 57 37.04
1 1 1 1 1
17 22 51 27 47
22.832 5.2201 36.085 | 59.279 29.968
49 48 21:29 32 49 54.36 12 0 59:35 69 34 31.54
6 44 38 28 1 38.450 || 46 8 12:24
Aja Varvára .
79837 11 4.267 121837 10 26.824
2
Tetráji .....
138837 22 35 : 058
1 45 47.609| 130 55 25:13
Arachnảon
n
Chionovúni Párnon JOómi Párnon
n
Tetráji Tetráji Malevón
19
111637 25 12.384 | Kandréva .. Aj. Jlías Levíði. 1981 37 38 33.789 Valtetsinikos
1334 37 42 12 :416
Killini ..
12376 37 56 17.071 )
1 28 1.0701 46 29 0.23 1 26 17 957 | 17 15 45.20
Artemission 12
Killini n
1 41 40.63011 51 21 11:08 | 19 20.686 70 6 5 86
Killini Váltsa 12
*) Die in dieser Tabelle enthaltenen Daten sind, wie aus den Bemerkungen auf
Seite 183 hervorgeht, nur provisorische ; dass trotzdem bei den Breiten und Längen 3 , bei den Azimuten 2 Decimalen der Secunde gegeben wurden, geschah deshalb, um Dreieckseiten und Winkel, die man etwa aus den geographischen Coordinaten berechnen wollte, übereinstimmend zu erhalten mit den durch die Triangulirung erzielten Resultaten . Bezüglich der Schreibung der Namen vergl. die Beilage VI meines vorjährigen Berichtes.
Name des
Seehöhe Meter
206
Geo
trigonometrischen
graphische
Geographische Länge von
Panktes
Breite
Athen
Azimut von Nord über Ost
0
Váltsa . Paläovúna .
700 38° 0 '30 " 850
1 ° 4'31 "290 88° 15 ' 26"00 mit Makripláji 0 50 13 : 073|| 111 28 54.81 ( 28 8.175137 2 52.45 0 13 48.825 |148 0 38:10
KiBärón
1748 38 17 53.242 1409 38 10 59-620
Ktipás ..
102138 27 49.532
Varnáva .. Airfis ..
648 38 14 57 386) \ + 0 13 24 602195 29 31:10 174338 37 32 457 1 + 0 7 22 : 402|| 1685 46.73
Xironóros
Chlomón I ... Parnassos
Panachaikon
Gjóna ..... Kallioromon Knimis ,. Chlomon II Makra Ráchi
Pilion .. Saratsi..
Jerakovúni andinitsa .
Timfristós Panätolikón
Kutziláris Erímanos
MinOis Oros . Chlemútsi .
Äpos .. Exoji ...
99138 108038 2457 38 192638 2510 38 1372 38 938 38 89339 34139 1548 39 646 |39
51 35 32 11 38 44 45 5 10 24 18
38.358 53.894 8 013 36.193
172639
1
3.001
1144 39 2315138 1924 | 38 431 |38 |2224 37 1219137 241|37
0 56 41 19 59 29 53
3 809 33 880 28.748 11.531 14. 240 32 145 21.693
38
8
7.97 €
38 28
2911
44 598 52 016 2.557
44.683 46.382 12.521 3.344
Jpsili korifi
1589 |38 45 25.523
Gávrovon .
1782139
Vutsikákji. Katáchloron
2154 |39 16 46.259 98439 10 0.207
Kassiòiáris . Paläokastron .. Mavrovúni .
101139 13
Óssa .....
8 28.634
3.666
683 |39 24 58.151 105439 37 2.802 1978 |39 47 41.537
44739 41 22.871 Hassanbaliótiko 142039 54 38 980 Godamán ..
Aovrútsi ... Oxiá .... Krátsovon
692 |39 33 1.615 140139 45 47.295 1564 39 48 25.516
0 24 23.794|| 160 48 46:06 0 43
2.558|| 109
1 5 44 901|| 139 1 50 50.855121 1 27 57.483|| 69 1 8 52.626|| 83 0 54 42 511133
9
3:42
7 9:27 40 6.18 55 29.75 33 38.79 434.22
( 46 24.563 |127 49 29.34 0 26 48123 |174 23 33.19 0 40 44 928 1934 36:45 1 2 35.353| 136 50 13.62 1 031201164 6 5650
Ki ärón Patéra
.
Párnis Pendelikón Varnára
97
Ktipás
37
, Ktipás Paläorúna n
Killini
1
Kallièromon Knimis Chlomon I Xironóros
n n
Knimis
Kallídromon Gjóna Gjóna
1 18 18.898154 59 43.68 1 53 38 961131 22 18:33 2 8 36.026 94 38 34.33 2 34 0.659 41 43 31.28 1 53 2 : 081 96 8 40.45 1 57 4.312 |127 38 40.71 1 2 31:04 2 34 36 :438 3 2 50.578 63 55 9 55 3 5 33.994 | 109 27 49.50 2 43 26 507|| 34 33 2.66 2 23 1.973117 18 52.04 2 5 17.069108 10 10.69 1 38 59.324 |124 33 44:17 1 18 43. 206 ||130 10 29.61 1 8 53.968 |142 23 23.90 0 56 24 594 | 194 35 26.39 1 4 59.421 |157 55 39 82 1 10 44.909|| 111 16 58.69 1 19 44.255152 21 44.50 1 32 27 257||151 50 4.25 1 46 56.253235 8 28.59 2 18 26.760 159 39 44.15
Sironóros Chlomon II Chlomon II
Panåtolikon Killini
Tetráji Kutsiláris Kutsiláris Kutsiláris Gávroson
Timfristós
Katáchloron n
Andinitsa
Jerakovúni Saratsi Saratsi »
Mavrorúni Mavrovúdi
Hassanbaliótiko 19
Kassiõiáris Kéziakas
Kóziakas
Seehöhe
Name des
trigonometrischen Punktes
Meter
207
Geo .
graphische
Geographische Lage von Athen
Breite
Tringía
2204 39 ° 37' 57 " 679
2 ° 19'27 " 669
Kéziakas
1901 | 39 32 47.482 2393 39 25 44 :443
2 % 2 3 3
Tsumérka
Peristéri Pari ...
Aji Aéka
Azimut von Nord über Ost
2295 39 40 59.214
39 12 12.183 39 32 56.270
10 34 35 33 50
4° 16'44 "72 mit Krátsovon
57.762 89 20 34 68 14.974153 92 16 43.780103 26 32:56 18.614 || 124 15 51.99 16.058358 6 5096
Aovrútsi Gávrovon
99
Tringia Tsurperka Pandokrátor
(S. Salvatore) Pandokrátor ..
0ooni (Fanò)...
39 44 43.701 39 50 35.461
3 50 46.232 107 22 26.46
4 19 53.734104 28 10:46
92
Tsumerka Pandok rátor
3
3
Relative Schwerebestimmungen , ausgeführt im Jahre 1893, von
Oberstlieutenant Robert von Sterneck, Leiter der astronomischen Abtheilung und Sternwarte des k. und k. militär-geographischen Institutes.
Die im Jahre 1893 ausgeführten Schwerebestimmungen waren, so wie im Vorjahre, wieder von zweierlei Art, nämlich 1. relative Bestimmungen an Orten , welche als Ausgangspunkte für weitere Schwerebestimmungen gedient haben und noch dienen , nämlich in Paris, Greenwich und Kew in London , Strassburg und Buda pest, und 2. Fortsetzung der Untersuchungen über das Verhalten der Schwere in verschiedenem Terrain , und Einfluss der Störungen derselben auf die Ergebnisse des Nivellement. Zu diesem Zwecke wurde die Strecke von Püspök - Ladány
in Ungarn , über Budapest , Graz , Marburg , Klagenfurt, Lienz, Toblach bis Franzensfeste, sowie von Landeck über Bludenz, Feldkirch bis Bregenz , mit Stationen dotirt, wodurch alle bis
herigen, zu verschiedenen Zeiten in Österreich -Ungarn ausgeführten einschlägigen Arbeiten in Zusammenhang gebracht wurden, und jetzt, unter Anderem , auch eine ununterbrochene Reihe von Stationen von
Maros - Vásárhely im Osten, bis Bregenz im Westen, welche, bei 1300 km Länge, sich über 14 Längengrade erstreckt und die ver schiedensten Terrainformationen durchschneidet, der Untersuchung zur Verfügung steht .
Diese Art von Bestimmungen hatte wesentlich den Zweck, durch möglichst rasches Durchforschen verschiedenartiger Terrain Abschnitte, auf diesem, man kann wohl sagen, neuen Forschungs gebiete, eine allgemeine Orientirung über das zu gewinnen , was in dieser Hinsicht zu erwarten ist ; und dieser allgemeine Zweck scheint nunmehr, durch die bisher beobachteten etwa 300 Stationen , zum großen Theile erreicht.
209
Wir wissen nun , dass die Störungen der Schwerkraft nicht auf einzelne Gebiete, z. B. auf die Gebirge etc. , beschränkt sind, sondern dass sie, ähnlich wie bei den Polhöhen , eigentlich die Regel
sind, so dass es kaum einen Ort geben dürfte, wo die Schwere normal ist.
Ein Zusammenhang der Schwere mit den geologischen Ver hältnissen , mit dem Aufbaue der obersten Erdkruste, hat sich bei diesen Untersuchungen herausgestellt, und wir wissen nun auch, dass es nicht die sichtbaren Massen allein sind , welche auf die Schwerkraft einen Einfluss ausüben ,
Gegenstand der nächsten derartigen Arbeiten wird es dem
nach sein, die verschiedenartigen Störungsgebiete und den Verlaut der Schwerestörungen durch systematisch über große Landflächen vertheilte Beobachtungs- Stationen festzustellen . Die Linien gleicher Intensität und gleicher Störung der Schwere, welche wir dann , ähnlich wie bei den magnetischen und meteorologischen Beobachtungen , zu ziehen in der Lage sein werden, werden uns Aufschlüsse geben über den Zusammenhang der Schwere mit anderen Kräften und Einflüssen, mit den geologischen Formen, Gebirgen u. s. w. Die große Tragweite einer derartigen neuen Erkenntnis für die verschiedenen Forschungsrichtungen lässt sich vorläufig noch nicht überblicken. Für die Geodäsie erhellt sie schon daraus, dass
wir dem Calcul über die Erdgestalt so lange unrichtige Elemente zuführen , als wir nicht imstande sind , die unmittelbaren Be obachtungs- Ergebnisse von Einflüssen zu befreien, welche mit dem
allgemeinen Verlaufe der Schwerkraft auf der Erde in keinem Zu sammenhange stehen . Auch der Erkenntnis des wahren oder nor malen Wertes der Schwere werden wir erst dann näherzutreten
in der Lage sein. Wie in früheren Jahren, so wollen wir auch diesmal die aus
geführten beiden Arten von Schwerebestimmungen in zwei Abschnitten getrennt behandeln . I. Abschnitt. Relative Schwerebestimmungen in Paris, Greenwich, Kew, Strassburg und Budapest.
Über Antrag des Directors des k. und k. militär-geogra phischen Institutes, des Herrn General-Majors Ritter von Arbter, hat das k. und k. Reichs -Kriegs -Ministerium die Vornahme der relativen Schwerebestimmungen gestattet, und war es demnach , mit Mitth . d . k . u . k . milit. geogr . Inst. Band XIII , 1893 .
14
210
Zustimmung der betreffenden hohen Regierungen und infolge mir zugekommener freundlicher Einladungen , ermöglicht, zwischen Wien und Paris, Greenwich und Kew in London , Strassburg und
Budapest dieselben auszuführen.
Diese Stationen haben schon wiederholt als Ausgangspunkte für verschiedene Schwerebestimmungen gedient, oder sie werden in nächster Zeit als solche dienen ; es erschien demnach von größter
Wichtigkeit, dieselben durch relative Bestimmungen , in conformer Weise mit den übrigen derartigen Stationen, wie München , Padua, Berlin, Potsdam, Hamburg etc.*), zu verbinden , um die zu ver schiedenen Zeiten erhaltenen Resultate vergleichbar machen zu können . Das Gelingen dieser schwierigen Unternehmung ist in erster Linie dem überaus freundlichen Entgegenkommen und der ganz außerordentlichen Unterstützung zu danken , welche mir allerorts seitens der maßgebenden Persönlichkeiten zutheil wurde. Es sei mir
gestattet, hiefür den Herren F. Tisserand und Defforges in Paris , W. H. M. Christie , H. H. Turner und General J. T. Walker in London , Dr. E. Becker und B. Wanach in Strassburg, sowie Herrn Baron Eötvös und Dr. v. Kövesligethy in Budapest den verbindlichsten Dank auszusprechen . Die Beobachtungen wurden ganz conform wie in früheren Jahren auf ähnlichen Stationen ausgeführt, und zu denselben wieder der
Pendel-Apparat Nr. 2 des militär-geographischen Institutes, mit den Pendeln I, II und VII, verwendet. Als Beobachtungsuhr diente das Chronometer von Nardin , Nr. II, dessen Gang durch Vergleiche mit den Uhren der Sternwarten , oder durch Zeitbestimmungen er mittelt wurde.
1. Paris . Die Bestimmungen wurden am 26. und 27. März 1893 auf der Sternwarte ausgeführt, und zwar in einem hierzu vor züglich geeigneten Locale ebener Erde, welches als Ausgangsstation für die Schwerebestimmungen in Frankreich dient. Der Beobachtungspfeiler besteht aus einem Steine von etwa 80 cm im Cubus; der Coincidenz -Apparat fand gleichfalls auf einem Steine eine gesicherte Aufstellung; überhaupt waren dort alle Um
stände der Beobachtung äußerst günstig. Jedes der verwendeten 3 Pendel wurde viermal schwingen gelassen. Der Gang des Chronometers Nardin wurde durch Vergleiche mit der Uhr von Winnerl beim Meridiankreise bestimmt, deren * ) Siehe „ Mittheilungen “ des k, u . k, milit.-geogr. Inst. , Band XI und XII.
211
Gänge, einem freundlichen Schreiben des Herrn Tisserand vom 9. Mai 1893 zufolge, die nachstehenden waren : 25. bis 26. März 1894 . 26 .
. + 0946 +0:36 + 0 $33
27 . 19
27 .
28 . n
retardirend gegen Sternzeit . Aus den nachfolgenden Uhrvergleichen vor und nach einem
jeden Beobachtungssatze, ergeben sich mit diesen Gängen die stünd lichen Gänge des Chronometers Nardin während der Pendel- Be obachtungen , und aus diesen , in bekannter Weise, die Correctionen u ,
welche an die beobachteten Schwingungszeiten wegen des Uhrganges anzubringen sind . I. Serie
II. Serie
III . Serie
26. März
26. März
27. März
vorm .
nachm .
vorm .
h
m
$
Winnerl 19 37 39:02 Uhrvergleich vor Nardin 20 57 52.50 der Beobachtung Winnerl |23 57 3:21 Uhrvergleich nach Nardin 111 17:50 der Beobachtung Winnerl || 4 13 24 19 Verflossene Zeit nach Winner ] + 0.06 Gang der Uhr Verflossene Sternzeit 4 13 24.52 4 13 25.001 Verflossene Zeit nach Nardin Ständlicher Gang - 091777 Nardin - 247 Corr. U VII - 251
for Pendel Vand
h
m
S
0 56 28.46 2 16 43:00 455 12:37 6 15 27.50 3 58 43.91
+ 0.06
h
s
IV. Serie 27. März nachm .
h
m
S
19 37 8.07 22 58 27:42 20 57 27:00 0 18 47.00 22 58 27:42 3 2 11.82 0 18 47:00 4 22 32.00 3 21 19:35 4 3 44:40
+ 0.05
+ 0.06
3 58 43.97 3 21 19:40 4 3 44:46 3 58 44.50 3 21 20:00 4 3 45.00 -0.1330 091791 -09 1337 - 186 - 249 - 185 - 189 - 253 188
2. London , Sternwarte in Greenwich. Die Beobachtungen wurden am 5. und 6. April 1893 in dem Record Room der Stern warte zu Greenwich ausgeführt. Der daselbst befindliche niedrige Steinpfeiler wurde , durch Aufsetzen zweier Steinplatten , auf 60 cm erhöht. Dasselbe Locale diente schon wiederholt als Ausgangsstation für die Schwerebestimmungen in England . Der Gang des Chronometers Nardin während der Pendel
Beobachtungen wurde aus Vergleichen mit der Normaluhr der Stern warte, Dent Nr. 1906, abgeleitet. Laut gütiger brieflicher Mit
theilung des Herrn H. H. Turner, vom 29. Mai 1893, war der tägliche Gang dieser Uhr gegen Sternzeit folgender: 0:04 am 3. April 1894 4.
0:04 14*
212
0908 0.07 0:05
am 7. April 1894 . 6. 7. » »
+0.02
8.
Aus den Uhrvergleichen ergaben sich folgende stündliche Gånge
des Chronometers Nardin während der Pendel -Beobachtungen , und daraus die Correctionen u der beobachteten Schwingungszeiten. I. Serie
II. Serie
III . Serie
IV. Serie
5. April
5. April
6. April
6. April
vorm .
nachm .
vorm .
nachm .
7
Uhrvergleich vor der Beobachtung Uhrvergleich nach
der Beobachtung Verflossene Zeit nach
Gang der Uhr Verflossene Sternzeit Verflossene Zeit nach
Stündlicher Gang für Pendel Corr . u
$
h
s
m
h
$
m2
h
S
1
Nardin || 23 49 14.23 3 20 39:30 23 17 44.25 238 26.75 Dent 22 19 52.66 Nardin 3 20 39 301 Dent 151 16.91 Dent 3 31 24.25 Dent 0.01 3 31 24.241 Nardin 3 31 25.05 02301 Nardin I und II - 319 - 325
VII 29
1 51 7 15 5 45 3 54
16.91 21 48 15:07 11.00 238 26.75 48.05 1 8 59.91 31:14 3 20 44.84 0.01
0.01
1 8 59.91 7 21 40.75 5 52 13:07 4 13 13 10 0.02
354 3113 3 20 44.831 4 43 13:14 354 31 70 3 20 45 50 4 43 14.00
0.2000
-0.1458 - 202 - 206
- 278 - 282
- 091822 - 253 257
3. London , Kew Observatory. Über freundliche Auffor derung des Herrn Generals J. T. Walker wurden im Observatorium Kew, etwa 23 km westlich von Greenwich, am 7. und 8. April 1893
drei Serien von Pendel-Beobachtungen ausgeführt. Auch dieses Obser
vatorium diente wiederholt als Ausgangsstation für die Bestimmungen in England, besonders aber für jene in Indien . Da in dem Souterrain-Locale, in welchem die Schwere bestimmungen 1881 und 1889 ausgeführt worden waren "), kein Pfeiler zur Aufstellung des Apparates vorhanden war, so wurden die Beobachtungen in dem unmittelbar anstoßenden und gleich hoch gelegenen Sextanten -Prüfungszimmer ausgeführt, in welchem sich ein etwa 40 cm hoher Pfeiler vorfand. Die Aufstellungsorte der Pendel-Apparate sind nur etwa 3 m von einander entfernt, und
können demnach als identisch angesehen werden, 4 ) Philosophical Transactions of the Royal society of London, Vol. 181 (1890) A. pp. 537-558 . „ Relative force of gravity at the Kew and Greenwich observatories 6
by General J. T. Walker. “
213
Der Gang des Chronometers Nardin wurde durch Vergleichung mit der nach mittlerer Zeit gehenden Uhr French, Royal Exchange, London, abgeleitet. Die Stände x dieser Uhr wurden durch Signale von Greenwich bestimmt, und wurden mir nachfolgend angegeben . 3. April 1894, X
1890
4.
x
17.8
5.
X
6.
2
17.9 18 : 0 18:05 18:05
X
7. 8.
92
»
X
----
Während der Pendel-Beobachtungen am 7. und 8. April konnte demnach der Gang dieser Uhr gleich Null angenommen werden. Die ausgeführten Uhrvergleiche ergaben folgende stündliche Gänge des Chronometers Nardin während der Pendel-Beobachtungen , und daraus die Correctionen u der Schwingungszeiten : I. Serie
II . Serie
III. Serie
7. April
8. April
8. April
nachm.
vorm .
nachm .
h
Uhrvergleich vor der Beobachtung Uhrvergleich nach
French Nardin French Nardin French
der Beobachtung Verflossene Zeit nach
(genaue mittlere Zeit)
3
$
6
700
5 40 45.5
6 20 390 8 55 500
3 14 320
Verflossene Sternzeit
3 15
3.96
Verflossene Zeit nach
3 15
4.50
Nardin Stündlicher Gang Nardin für Pendel I und II Corr. "
{
>
VII
0 % 1662
h
S
n
h
$
m
9 7 26.0 23 45 5 : 5 12 11 54.0 2 50 4.5
12 11 54.0
3
4 28 : 0
3 11 12.0
3 3
4 58.30 4 59:00 092276
3 11 44.00
2 50 3 23
6
4.5 6.0
1 48 5
3 11 43:41
0 1850
231
316
257
235
321
261
4. Strassburg, Sternwarte. Die Beobachtungen wurden am
13. und 14. April 1894 im westlichen Meridiansaale ausgeführt. Der Pendel-Apparat stand auf dem östlichen der, nahe der nörd lichen Wand des Saales befindlichen zwei Pfeiler.
Der Gang des Chronometers Nardin wurde auf zweierlei Art ermittelt.
1. Es wurde das Registrir -Chronometer Nardin in den Chrono
graphen eingeschaltet, und mittels desselben mit der Hauptuhr der Sternwarte Knoblich direct verglichen. Herr Dr. Wanach hatte die große Güte , diese Vergleiche vorzunehmen.
214
2. Das Chronometer Nardin wurde mit der im Beobachtungs saale befindlichen Pendeluhr Petit verglichen , deren Gang gleich falls durch automatische Vergleiche mit der Hauptuhr mehrmals im Tage bestimmt wurde. Mittels freundlichen Schreibens vom 8. Mai theilte Herr Dr. Wanach die Stände und die Gänge der benützten beiden Uhren mit .
Die Hauptuhr Knoblich hatte während der Beobachtungen
einen täglichen Gang von + 09178 retard. gegen Sternzeit. Die Uhr Petit hatte im Durchschnitte einen täglichen Gang von – 0972 voreilend gegen Sternzeit , doch war derselbe im Laufe des Tages unregelmäßig, wie dies aus den nachfolgenden mir gütigst -
mitgetheilten Ständen dieser Uhr ersichtlich ist :
13. April 1893 um 23" 1 " Stzt. + 0981 »
0
8
0
45
»
»
1
33
13
45
»
+0.71 +18.70 + 18:57
stündl . Gang - 090918
+ 18:32
0.0198
»
14 . »
»
72
»
0
0
1
36
9
15
+ 17.90 »
+ 17.85
»
+ 17.62
0.0319 0.0301
Am 13. April vormittags hat diese Uhr 18 Secunden verloren, das Pendel hat weiter geschwungen, ohne dass sich der Uhrzeiger bewegte ; es müssen demnach zu den Uhrablesungen am 13. April früh 18 Secunden hinzuaddirt werden .
Aus den Vergleichen des Chronometers Nardin mit den beiden Pendeluhren der Sternwarte ergeben sich zweierlei Angaben für
den Gang des Chronometers während der Pendel-Beobachtungen : wir nehmen das Mittel beider als den wahrscheinlichsten Wert an, und berechnen mit diesem die Correctionen u der Schwingungs
zeiten. ( Siehe Tabelle Seite 215 ) 5. Budapest, Physikalisches Institut der Universität. Die Beobachtungen wurden durch Hauptmann 0. Křifka, während der Feldarbeit am 22. , 23. , 24. und 25. Juni 1893, in einem Souterrain
Locale des physikalischen Institutes der Universität, ausgeführt, welches der Herr Prof. Baron Eötvös freundlichst zu diesem Zwecke zur
Verfügung gestellt hat.
Da in diesem in
so vieler Hinsicht
vorzüglich geeigneten Locale kein Instrumentenpfeiler vorhanden
war, wurde der transportable Pfeiler der Feldstationen daselbst aufgestellt.
215
I. Serie
JI . Serie
III. Serie
IV. Serie
13. April
13. April nachm .
14. April
14. April
vorm .
nachm .
vorm .
n
Uhrvergleich vor
s
h
s
h
m
s
h
m
S
Knoblich 22 24 1.206 4 13 1.910 22 17 1.705 1 43 1.594
der Beobachtung Nardin 22 24 1.000 4 13 1.000 22 17 1.000 1 43 2.000 Uhrvergleich nach Knoblich 156 0.662 7 8 der Beobachtung Nardin 156 1.000 7 8 Verflossene Zeit nach Knoblich 3 31 59 : 456 2 54 Gang der Uhr Knoblich + 0.026 + Verflossene Sternzeit
1.000 1 43
2.000 7 13 3.000
59.394 3 25 59.889 5 30 0.022 0.021 + 0.025 + 0.041
3 31 59.482 2 54 59.415 3 25 59.914 5 30 0 · 063 3 32 0.000 255 0.000 2 26 1.000 5 30 1.000
Verflossene Zeit nach Nardin Stündlicher Gang Nardin
0.2006
0 1350 m
Ubrvergleich vor der Beobachtung
1.304 1 43 1.594 7 13 1.616
$
Nardin 23 30 57.50
h
m
S
091704
- 03149 h
m
$
5 15 24.00 23 12 57.50
h
m
S
517 39.50
Petit 22 31 37:37 4 16 3:51 22 13 34.12 4 18 15:05 Uhrvergleich nach (Nardin 2 44 23.00 8 12 29.50 2 45 31.50 8 640 : 50 der Beobachtung Petit 1 45 2.67 713 8.74 1 46 7:47 7 7 15.60 Verflossene Zeit nach Petit 3 13 25.300 2 57 5.230 3 32 33 350 2 49 0.550 0.085 0.113 0.058 0.305 Gang der Uhr Petit Verflossene Sternzeit 3 13 24.995 2 57 5.172 3 32 33. 237 2 49 0.485 Verflossene Zeit nach Nardin 3 13 25.500 2 57 5.500 3 32 34.000 2 49 1.000 091826 Stündlicher Gang 02156 01295 091568 Nardin
Mittel nach den Angaben bei der Uhren für Pendel I u . II Corr . u VII 17
{
0 ? 1459
01651
0.2653
01765
202
229
368
206
233
374
245 249
Zu den Beobachtungen wurde das Chronometer Nardin ver wendet. Der Gang desselben während der Pendel-Beobachtungen
wurde aus Vergleichen mit drei Chronometern abgeleitet, deren Gänge durch Zeitbestimmungen ermittelt wurden, und zwar durch Beobachtung von Sonnenhöhen , mit einem Universale von 22 cm Kreis durchmesser. Die Zeitbestimmung führte Schiffslieutenant K. Koss
aus, welcher der Abtheilung zur Ausbildung zugetheilt war. Aus den Zeitbestimmungen ergaben sich , durch graphische Interpolation, nachstehende stündliche Gänge der zur Zeitabmessung verwendeten drei Chronometer : Datum
22. Juni .. 23 . 24 . vorm . 32
Fischer
Berthoud
09079 0.052 0.023
09047 0.013
+09110
+0.016
+0.058
kl . Fischer
+0.048
Station
Chronometer
fl 3 7 40 •4+2.53 4 6 12 81 3:01 529 1:44
•45:6.25 59 .B 1205+ 83nachm 2 0.07
39.71 Mittel
Mittel 34.69 -
Mittel 59.49
·0·0810
114
112
91 0.0653192
0.0703199
98
97 0.0699 99
kl. Fischer
+0.052 +0 : 051 +0.065
39.81
39.66
34.81 34.92
59.32 59.60
Schwingungszeit
120 0.0863 122
Berthoud
+0.019
02 40.0 34 12 4 2 02 N 28 8
.34 nachm 2 6 5:15 B3 2 7 42.6 3.1 :50 39 +448.48 4.36 f34 5.25 13 5 5 9 53:04
44.4 |3111 39.851 54.25 801Juni 34 5. 2|0.1613 |FBudapest 39.69 31
5:030 28 N1 40:03 35:05 68
B.16 84 30 034.65+43:05 252 2 .0 vorm
|34.7 Juni |1F 25. Budapest 54.3 330 6 0 9.6 :1 0 34.52 815
9259.75 N 13 80.25 4 : 61 0
f|| 974+ 3 2 61 38:44 1.48 :0 23 41 36.56
Mittel 39.58
91 92
nachm . - 0.045
39.87 39.35
9:40 9.74
wegen des Uhrganges in Einh , der 7. Dec.
090656
25 .
Mitte = 9:44 l
Mittel 4 = 2:32
42:41 42:45
Chronometer
0.033
33 54.08 45:27 11f 4:39 7 8:47 35 11 4 3 28 5 3 0 :1N439.9 20 )3441 15.85 18 8559.6 40 12 |59.52 216.25 |FBudapest Juni 4. 0.083
&
Stündlicher Gang
einzelnen Uhrdes
Fischer
B2 26.5 :314vorm 6 :812 39 7 0+34 .07 .1
h
ganges
während der Pendel- Beobacht.
Sternzeit nach tion
des Chron.Nardin
der Angabe
vorm ..
2||F136.6 04. |39.65 Juni Budap est 539.5 16.25 5 3 4 :1 0 4 114 4 34
$
Pendelbeobachtungen
Uhrzeit
wegen
Verflossene
25 .
35 NI 9.751 86 0.25 10.0 31 12 5
den
nach
0.022
16 1f||5-42 2 4 5 43.08 17.40 +334 34.32
8
vor
der Correction
CorrecVerflossene
Datum
24 N23142.65 72 :020:35 |FBudapest /18Juni 3217.75 9.5 |9.31 3. 27.25 38 0.1913 33 18 ||0.05 .B 7542nachm 05 :08:55 9:45 35
B vorm 30.75 142.65 246 :4 13 0.24 1 .8 742-471 fl 1.06 44 12 3 4058:59 + 9.98
:65222 Juni F139 22 Budapest 65 6 4 :514015 0 142.6 42:20
1893
Datum
Uhrvergleiche
170.0+
stündlichen des Ableitung Chronometers Ganges Bwährend -Nardin Pendel der eobachtungen Budapest in
24. Juni nachm .
670.0 +
mit Vergleichen den B :Fischer Chronometern ,aus erthoud Fischer kleiner .und
216
Aus den nachstehenden Vergleichen des Chronometers Nardin mit diesen Uhren , unmittelbar vor und nach den Pendel-Beobachtungen,
daraus die Correction u für die Pendel-Beobachtungen :
ergeben sich die stiindlichen Gänge des Chronometers Nardin , und
217
6. Wien , militär-geographisches Institut. Die Schwingungszeiten der drei verwendeten Pendel wurden im Laufe des Jahres 1893 viermal in Wien bestimmt, nämlich vor der Abreise nach Paris im
Monate März, nach der Rückkehr aus Strassburg im Mai, während der Feldarbeit im Juli, und nach Schluss derselben , Ende September. Die Beobachtungen geschahen stets in dem für alle unsere
Schwerebestimmungen als Ausgangspunkt dienenden Kellerlocal des Institutes, für welches der Wert g = 9 :80876 von Oppolzer's Be stimmung abgeleitet wurde.. Zur Beobachtung diente die Uhr Tiede der Instituts- Sternwarte, deren Gänge dem Uhrgang -Proto kolle entnommen wurden .
Dieselben , sowie die daraus berechneten Correctionen u der
Schwingungszeiten sind : für alle drei Pendel
6. bis 8. März, tägl. Uhrgang +0963 geg. Stzt. , u = + 37 2.
3. Mai,
27 .
28. Juli,
26 .
27. Sept.,
»
17
»
+0.50 0:48 0.23
>
+29 28
14
In der nun folgenden Tabelle I sind die Original- Beobachtungen , in chronologischer Reihenfolge, wiedergegeben , und in der unmittel bar anschließenden Tabelle II die Resultate übersichtlich zusammen gestellt .
Aus Tabelle II ersehen wir zunächst die gute Übereinstimmung der einzelnen Resultate einer jeden Station ; dieselben zeigen nur kleine Abweichungen, die wir auch in früheren Jahren constatirt haben und die geradezu als unvermeidliche Fehler anzusehen sind.
Dass bei denselben die Unregelmäßigkeit des Uhrganges eine große Rolle spielt, wurde schon öfters hervorgehoben. Nur die Resultate in Paris machen eine kleine Ausnahme, indem sich ein auffallend großer Unterschied zwischen den früh und abends beobachteten Schwingungszeiten zeigt ; er beträgt 49 Ein heiten der 7. Decimale. Es scheint, dass die zu den Zeitabmessungen
benützte Uhr Winnerl der Sternwarte tagsüber einen ungleich mäßigen Gang hatte ; denn das auf dem Stative schwingende Pendel ist das beste, ja sogar vielleicht das einzige Mittel, um den Gang einer Uhr während kürzerer Zeitintervalle zu prüfen .
Im Allgemeinen dürfte sich auch hier das Mittel aus den Morgen- und Abendbeobachtungen der Wahrheit ziemlich nähern , doch ist es nicht ausgeschlossen , dass ein kleiner Einfluss wegen des unregelmäßigen Uhrganges im Resultate verbleibt.
218
Tabelle I.
Die Beobachtungen und deren Reduction. Berechnung
Beobachtete Uhrzeit
Uhrzeit
der
der
Coincidenz
Coincidenz
Dauer von 4,
der
respective
Schwingungs
30 Coincidenzen
dauer
Wien, militär-geographisches Institut, 6. März 1893, vorm. A =
12.8 T = 6:60 B = 747 " D = 0.952. 361975 -
s
m
I
1
6 " 19" 26° 0
2
25
3 4
ከ
8
24.0
5 6
31
34.0
7
37
29 : 0
8
6" 43"
360|| 4c = 24 "
990
28.0
4 :0
+
u
7
= 0.500 6920 37
49 55
41:01
70
305
1
27.01
80
57
0 .
0.500 6076 A = 13 : 1
T = 6.87
B = 740.8
D = 0.950 .
c = 27569 ከ
gh 47" 1690
II 2
52
3
9
56 1
27.0 12 : 0
m
5gh 5" 38.9 6
7
10 14
8
19
4c = 18"
220
13 : 7
O.
22 : 0
T = 7:03
B = 740.3
à
318 571
S
0.499 009:
23.5
D
0.950 .
II
A
37
u
23.5
23 : 5 49.0 35.5
A
4
0.0
0.499 0948
,
VII
m
m
1 | 10" 52" 3098 / 51 lu " 18" 1998||50 < = 25" 4990 ) 2
53
3
53
4
54
0:0
52
18
49.31
49.3
320 53 54
19 19
21.8 51 : 4
34:01 55
49.8 49:45 49.5 u
2.0
5
54
6
55
4.2
7 8
55 56
9 10
56 57
c = 30.987
20
23.51
56
20
49.31
36.2
57
6.0
58
21 21
53.5 25.4
55.5
49.5
38.0
59
22
49.2 S
8.2
60
22
27.21 57.31
09508 2001 37
5 312
49.21
527 0.508 1194
49.1
Wien , 7. März 1893, vorm . A
12.5
T
B = 751.3
6.75
D = 0.963.
c = 36219 55
10
2
m
300l
S
m
- 24 "
790 U
33 : 0 23 : 0
6
8
43:01
10.0
3
44 50
7
14
33.01
8.0
4
56
37.5
8
20
47.50
10.0
2
095006911
+
9" 38"m 230
I
37
a *
a
S
312 580 0.5006052
219 Tabelle I.
Uhrzeit
Beobachtete
Berechnung
Dauer von 4, respective
Schwingungs
50 Coincidenzen
dauer
Uhrzeit
der
der
Coincidenz
Coincidenz
der
Wien, 7. März 1893, vorm. mm
o
A = 12.8 T
= 6:85
B = 751.0
D = 0.964.
c = 275-28 II
1 11h 053951 5 lua 19 "
09499 0935 + 37
S
m
m
16 : 0|| 4c = 18 " 225 u
6
7
31.01
8
23 28
32
41.5
21 : 5 20.5
25 : 0
51: 0
20 : 0
4.
2 א
20 : 0
317
ન 2 0
5 10 14
2
2 3
580 0 499 0071
S
A = 13.9
VII
T = 7:00
1 | 11'59" 10 * 2 51 12" 24" 2 3 / 12
B = 750.6
D = 0.963 .
5984|| 50 c = 25 " 4992
59 0
40 : 1 52
25
28.81
48.7
12.2 53
1: 2
49.0
0
420 54 14.055 44.0 56 16 : 0 57 46.2 58
26 26
30 : 7
: 48 : 7
4
5
1
6
1
S -
u
27
3:01
49.0
27
326
48.6
5
a
311 49 : 0 48.2
5.0
28 28
34.4
535 S
3 3
18.059
48.5 60
09508 2034 37 +
8 e 10
2 2
7 8 9 10
c == 30 973
0.508 1220
492 48:01
7.2
29 29
36.5
Wien , 7. März 1893, nachm . A = = 12.9
T = 6.91
B = 749.2
D = 0.962.
c = 361 75 M
I
1/3" 13 " 58.95
5
10.5
6
2.5 14.5
7
3
20 26
4
32
2
3 " 38"
690|| 40 = 24" 75 18.01
7.5
9:0
6.5
U
09500 6920 37 +
T
320
s
4
8
50
21:01
6.5
10
56
S
A = 13.2
T = 7:12
B = 749.3
578 0.500 6055
D = = 0.961 .
cC = 27594 h
II
m
14" 26 "
m
8.0
5
8
m
4* 47" 315|| 40 = 18 " 2395 u
30 3 4
35 40
53.5 20 : 0 5.0
7
53
18:01 43 : 0
8
58
290
6
49
24.5
24 : 0
- 09499 0956
+
37
a
4 329
S
= 0.499 0082
23 : 0
578
Uhrzeit
.dNr er Coincidenz
Nr d. er Coincidenz
Pendel
220
Tabelle I. Berechnung
Beobachtete
Uhrzeit
Dauer von 4,
der
respective 50 Coincidenzen
Schwingungs
der
der
Coincidenz
Coincidenz
dauer
Wien, 7. März 1893, nachm . mm
A =
VII
1
13 : 3
5" 23"m 298
721 B =
T
51
;
748.9
D = 0.960.
m
51
1820 50c = 25" 482
51 52
50.3
48.6
48.5
52
20 : 1 52.0
48 : 4
S
487 48.4
U
2
26
1.7
52
3
26 27
31.6 3.6
53 54
27 28
33.5 5.6
55 56
53
22.2
53
54.0
7
28
35.6
57
54
24.3
48.7
8
7:3
37.4
58 59
54 55
55.6 26.4
48.3
9
29 29
10
30
9.2
60
55
58.2
4900
4
5 6
49.0
= 309972 0 508 2042 +
37
az
320 533
0.508 1222
S
Wien, 8. März 1893, vorm . A = 12.6
T = 7.09
B
=
741.0
D = 0.950.
c = 362 56 I
1
gh 3515
51 g
28 "
08500 6904
s
m
1.5| 40 = 24" 1090 +
u
2 3 4
9
49.0
6
33
57.5
8.5
15 21
57.0 51.5
7
40
8:01
11 : 0
8
46
37 4
328 571
-
T
11.5
3:01
-
0.5006038
S
A = 13 : 1
T =
7.39B = 742.3
D = 0.951 .
276'56 1 2 3 4
9" 37" 130 41 46 50
42.5 26.0 55.5
09499 0976
m
5
gh 55" 390|| 4c = 18 " 26.0
6 10
0
26.0
8.5
+
II
u
37 4
a
7 8
4 9
53.5 21.0
27.5
342 25.5
572 0.499 0095
S
AE
13.9
T
7.37
B = 741.3
D = 0.949.
11 11" 32 m" 4994 51 11" 58" 359|| 50c = 25" 465 m
33
2 3
33
19 : 4 50.5
52 53
4 5
34 34
20 : 5 523
54 12 55
59 59
6 :4
47.0
37.8
47.3 47.7
0
8.2
0
39.8 10.0
c = 30.951 s
47.5
u
41.8
47.8 47.9
a
47.8 o 48.0 S 48.1
6
35
1
35 36
22. 2 53.9 24 : 2
56
7 8
57 58
1 2
9
36
53.6
59
2
120 43.6
10
37
25 : 7
60
3
13.8
=
0 : 508 2099
+
VII
37 5 397 527
0.508 1277
221
Tabelle I.
Uhrzeit
Uhrzeit
der
der
Coincidenz
Berechnung
Beobachtete
Coincidenz
Dauer von 4,
der
respective
Schwingungs
50 Coincidenzen
dauer
Paris , 26. März 1893, vorm .
A = 10'4
11:40 B
T
mm
= 7624
D = 0.963 .
= 348 13 = 0.500 7191
C =
I
1 | 21 " 31 " 40
m2
1680| 40 = 23
5 121 " 54 "
S
m
120 u
2
36
43.0
3
42
400 18 : 0
59
55.0
12 0
5
54 : 0
14 : 0
ő
48
10 : 4 A = =
247
3
-
528
8
4
7. 122
11
30
T = 11:45
12 : 0 ô
579
s
0.500.5834
D = 0.963 .
B = 762 : 1
C = m
II
S
m
1 | 23h 3" 4890
ŏ 123" 22" 4395|| 4 c = 18" 555
2
6
u
3
8 13
37.5 16 : 0
27
7
32
29.51 10.50
36
55:01
52.0 54.5
283.35
-0.499 1191 247 3
O.
530 4
18
3:5
8
.
51 : 5 579 S
A = 100
0 24 "
VII 2 3 4
11:56
T
8.6 / 51
24 25
38.6 10.5
52 53
25
40 : 3
B = 761.5
= 25 " 4496 538250 c =
50
22.9
54
50 51
54.9 24.7
56 : 7
26
12.2 / 55
51
6
42.0
56
7
26 27
14 : 0
57
52 52
D -- 0.961 . m
on 19 m
5
= 0.498 9832
c = 30 *888
44 : 3 44 : 4 44:43
0508 2270 251
26.5
44.5 u 44.50
58 : 3
44.37
513
3
8
27
43.9
58
53
28.0
44:18
533
9
28
15 : 8
59
0.3
44.5 s
= 0.508 0970
10
28
45 : 7
60
5t 54
30.01
44.31
Paris, 26. März 1893, Dachm . A = 9:0
T = 11.61
7604
B
0.960. D =
= 34985 1
2 3 4
2 36 " 4990 42 48 54
5
3
0"
29.0
7
11
8.0
8
17
25.5
28.5
5
0.500 7155
u
186
10: 0|| 4 c = 23" 21.0 46 5 50.0
6
18 : 0 a
21.0 17.5
537 V200
I
S
577
0.500 5853
Uhrzeit
dNr , er Coincidenz
Coincidenz
Nr d. er
Pendel
222
Tabelle I.
Beobachtete
Berechnung
Dauer von 4, respective 50 Coincidenzen
Schwingungs
Uhrzeit der
der
Coincidenz
Coincidenz
der dauer
Paris, 26. März 1893 , nachm .
A
= 9'7 T = 11:67 B = 759.4 D = 0.959. c = 282-63
II
1 2
3h 59" 1990 3
4
57.0
5 14" 18" 6
22
S
-
u
-
m
115|| 40 = 18 ” 525 47.0
= 0 499 1169 186
50 : 0 3.
OL
3
8
46.5
7
27
49.5
36.00
540
T
4
13
23 : 0
A = 10 : 0
32
8
T = 11:77
13:01
50.0
B = 759.0
છે.
576
S
-0.498 9864
D = 0.958 . m
5" 7 " 1390 51
VII 2
7
43 : 0
3
8
3h 32" 56 9||50 c = 25" 4399
52
4
8
5
9
14.8 53 449 54 16 : 4 55
6
9
46.7
56
33 33
27.01 58.7
34 35
28.9 0 :4
35
30.7
c = 309878
44.0
43.9 44:08 44 : 0 u 44:01 a
7
10
18.2
57
36
2 :0
43.8T
8
48.5 19.8
58
9
10 11
59
36 37
32 : 2 3.8
10
11
50.2
60
37
34:01
43 : 7 440 S 43.8
0.508 2896 189 3
522 53 : -0.508 1050
Paris, 27. März 1893, vorm . - 8.9
A
m
I
1 | 21 " 18" 2790
T = 11:41
5 21" 41"
B
757.5
= D = 0.957.
S
c = 34950 50 500 7162
42.5 | 40 = 23" 155 249 2
u
3
4.0
7
4
35
38.5
8
A = 9:4
1 | 22" 32"
6 0
47
17.0
53
18.0 24.01
58
58:01
19.5
T = 11:54
B = 757.8
a
20.0 528 575
S
0.500 5808
-
S
M
5 22 " 50 "
ə
D = 0.956
36
58.0
6
55
49.0
41 46
30 : 0 22 : 0
7 23
0
21 : 0
219
51.0 a
3 4
28275 09499 1173
5690|| 4c = 18" 500 u
2
?
51 : 0 534
8
5
14.01
52 : 0 575 A
II
6
o 07
1:0
24 30
2
0.498 9813
223
Tabelle I.
Uhrzeit
Uhrzeit
der
der
Coincidenz
Coincidenz
Beobachtete Dauer von 4,
Berechnung
respective
Schwingungs
50 Coincidenzen
dauer
der
Paris, 27. März 1893 , vorm . mm
A = 111 T VII
= 11:59
123" 40 " 29/ 51
On
B = 707.8
D = 0.957 .
5
472650 c = 2;" 4487
2
40
33.0
52
6
3
41 41
4.8 34.8
53 54
6
17.4 49.5
7
19.4
44.7 44.618
42 42
6.6
55
7
51.2
44.6 u
36.656
8
21 . 53.0
44.6
9 9
23 : 0 54 : 7
44.81 44.6 Ô 44.6 S
10
24.7
44.6
4
5 6
7
43
8.2
57
8
43
38.4
58
9
44
10:11 59
44 40.1 | 601
10
30892
44 : 4
: 0 508 2258 253 3
a
514 531
0.308 0957
Paris, 27. März 1893, nachm . A = 9:0
T = 11.63
B = 757.3
D = 0.956 .
cC== 349975 01 48" 2890
1 3
5
°0] 19.0
18 : 0
1 :0
6
0 5
10.0 39.5
7
17 23
30.01
20.0
8
28
56.51
17.0
4
8.9
A
09500 7157
U
185
1h 11 " 49 0 4c = 23m 2120
54 1
S
T = 11.70
0 .
B = 757.2
538
T
Ò
575
S
-0.500 5857
D = 0.955 .
= 28281 S
II
1
1 " 55" 500
2
2
5 1 2h 14"
-0.499 1175
405 40 = 18 " 5095 185 2 541
U
0
42.0
6
3
5
16.0
4
10
35.0 5.5 .
53 : 0
7
19 24
8:08
29
0:00
52.0
49.5 T
VIL
1 2
48
20 : 6
52
14
5 :4
48
52.0
53
14
36.6
4
49 49
22.5 53 : 7
54 55
50 50
24 : 4 55.6 26.0
56 57 58
13 15 16
7.2 38:41 8.9
16
40 : 3
6
7
10 : 7
9
51 51
57.4
59
17 17
42 : 0
10
52
28.0
60
18
12 5
8
574
S
0.498 9873
A = 9.9 T = 11.68 B = 756.8 D = 0.955 . 3 47° 5092 51 4" 13" 350|50 c = 25 4498
3
5
Ô
44.8
c = 302893
44.6 44.75
0 508 2255
44 : 7 u
188
44.5 a 44:71 44 : 7 à
518
44.6 S 44.5
$
3
530 = 0.508 1016
Uhrzeit
.dNr er Coincidenz
.dNr er Coincidenz
Pendel
224
Tabelle I.
Beobachtete
Berechnung
Dauer von 4, respective 50 Coincidenzen
Schwingungs
Uhrzeit der
der
Coincidenz
Coincidenz
der
dauer
London, Greenwich , 5. April 1893, vorm . mm
A = 11 : 6 T
10:17 B
= 763.2
D = 0.968.
c = 37925 I
1 10" 16" 24.0
m
5 10
41 "
0.500 6600
s
m
390 40 = 25 " 1590
319
u
2
22
57.0
6
3
29
4 :0 36 : 0
7
35
A = 11.1
m
II
111 31 2110
48 54
8 1
0
T = 10:39
16:01
19.0
15 : 5 18.5
16.5
54.5
B = 763.0
a
4
T
à
471 582
S
= 1.500 5224
D = 0.968 .
5 14
49
39 : 0
6
24.01
45.0
40
14 : 0
7
53 58
0.01
46.0
44
31.0
8 2
2
17.01
46 : 0
790|| 40 = 17 " 4690 U
35
3 4
A = 12.2 VII
11?" 28" 4465
T
10.41
51 12 * 54"
B = 763.4
15.0
52
55
10.0
55.0
29
46.8
53
55
41.8 12 : 1
55 : 0
30
17 : 0
54
56
5
30
48.9 19.4
55
44.0
14.3 46 : 3
54.9
55.0 551 54.9
31
21 : 1
57
8
32
21.5
58
58
S
0.498 9249
S
4
56
582
m
29
31
481
à
= 3998||50c = 25 " 5593
2
6 7
T
D = 0.968.
3
56 57 57
319 3
-
55 : 1 55 : 1
c = 31101 = 0.508 1698 325
u
4
a
55.2
yo
2
= 266.44 09499 0634
S
mi
462 537
9
32
53.3
59
58
16:50 48.4
10
33
23 : 8
60
59
18.71
0.508 0370
S
London, 5. April 1893, nachm. A = 10.9
T = 10.41
B = 762 : 7
D = 0.967.
c = 385.28
3.0
2 3
23 29
40 0 51.0
4
36
30.5
5 14" 42" 49
s
m
--
08500 6497
41.0 40 = 25" 3890
6 7
55
31.0
40.0
8
2
15:00
44.5
22.01
42.0 a
0
I
1/4 " 17 "
h
202 3 482 581
-0.500 5229
Coincidenz
.der Nr
Coincidenz
.Nr d er
Pendel
lini
Uhrzeit
225
Tabelle I.
Uhrzeit der
der
Coincidenz
Coincidenz
Beobachtete
Berechnung
Dauer von 4, respective
Schwingungs
50 Coincidenzen
dauer
der
London , 5. April 1893, nachm . mm
A =
11.9 T = 10:57 B = 762.3 D = 0.966. c = 263947
II
1
;" 38 " 21.5
5 / 5" 55 "
2
42
50.0
6
3
47
9.0
7 8
6
0.499 0529
8
m
5551 4c = 17" 340 3n
0
24.0
34 0
4
41.5
32.5
202
-
4
4
51
37.0
12:01
9
T
489
$
0.498 9253
35 : 0 581
A = 12.4 VII
1
T = 10.59
6" 32" 165 51
3
gh 58 "
B = 762.3
D = 0.965 .
13 : 3||50 c = 25 " 56.8
32
48.4
52
58
45 : 3
33
19:01 53
59
15.6
36.9 56.6
31.135 09508 1606
3
4
33
5 6
34 34 35 35
7 8
50.9 21.4 53 : 1
54 55 56
59
47.6
56.7
0
18.0
56.6 56.9
u
7
0
23.5
57
1
500 20.2
55 : 3
58
1
522
56.7 56.9
4
t
470
Ò
536 0.508 0390
s 9
36
25 :759
10
36
57.6
60
56.7
22 : 4 54 : 4
2
206
=
0.
56.8
London, 6. April 1893, vorm . A = : 10.9
I
1 | 23" 34 " 383 3
40
48.0
47 53
22.0 30.51
T = 9.96
5 124"
0
6
6
8
12 18
m
B = 763.5
D = 0.969.
S
c = 381.56 = 0 500 6561
U
278
59; 40 = 25 " 27.0 13:01 49.5
56.0
25.0 3
d.
27.5 461 583
25 5
à S
0.500 5236
A = 11.9 T = 10.12 B = 763.6 D = 0.969. C ==
II
1
ON 48" 4390
5
Th
6"
2395|| 40 = 17 " 4095 S
26478
0499 0575 278
u
52
57.0
6
10
360
390
7 8
15 19
13 : 0 "
40.0
1
33.0 47 : 0
4 3 1
24 OJ
468 583
370 S
Mitth . d . k. u. k. milit.- geogr. Inst. Band XIII . 1893.
: 0.498 9242
15
226
Tabelle I. Beobachtete
Berechnung
Dauer von 4, respective 50 Coincidenzen
Schwingungs dauer
Uhrzeit
Uhrzeit der
der
Coincidenz
Coincidenz
der
London, 6. April 1893, vorm . mm A = 11 :9 T 10:21 B 763.7 D = 0.969 . 1" 32"m 9 0 1 51 2h 18 " 45|| 50 c = 25" 5595 -
m
VII
1 2
52
40.7
52
18
36.6
55.9
3
53
11.2
53
19
55.7
= 31 116
CE
5 6 7
8 9 10
53 54
42 : 8 13.5
54 55
54 55
451 156
56 57
55 56
47.4 17.9
58 59
56
49 6
60
19 20 20
9.21 44.0
21 21
11 : 4
55.8
43.3 13.6
55.9
22 22
45.51
55.9
55.9 55 : 7
55.9
s
= 0.508 1658
U
282
s ને ે છ ળ
4
6.91 38.71
453 538 0 508 0381
55 : 7
London , 6. April 1893, nachm. A = 111
T = 10:33
B = 763.8
D = 0.968 .
382 31
C m
1
3
5" 25.0 11
2
33.0
18
3 4
6.5
14.5
24
= 0.500 6519
5 / 3h 30° 51 37 43
6 7
49
8
40 = 25
u
253
2690
0.0 39.0
27.0 32.5
46:08
31.5
-
3
a
478 582
1 0 1
I
8
m
S
A = 10.6
T = 10.38
0.500 5233
B = 763.5 D = 0.966.
= 264.28
C =
II
m
m
1 2
5 50
150
5 1 6
54
30.0
6
12
6.0
36.0
3
59 3
5.0 18.0
7
16
42.5 54.0!
37.5
7" 540 || 4c = 171 390
S
= 0.499 0558 253
u
4
6
8
20
א
3
480
36.0
581 : 0.498 9241
Ô
$ A = 11.6 VII
1
T = 10.74
6 " 40" 1283 51
7H gh
6
B = 763 • 7
D = 0.967 .
890|150 c =25 m" 5597
2 3
40
44.2 52
6
40.2
56.0
41
14.5
7
10.5
56 : 0
4 5
41 42
468 54 16.8 55
53
c = 31 : 17 = 0.508 1654
S
7
42.5
8
12.6
55.7 55.8
6
42
48.7
56
8
44.7
56 : 0
7
43
19 0
57
14 : 9
55.9
8
43
51.0
58
9 9
46.9
55.9
u
-
537 S
9
44
21.4
59
10
44
53.3
60
10 10
476
17 : 1
49.2
%
55.7 55.9
0.508 0380
.dNr er Coincidenz
Coincidenz
Nr .d er
Pendel
Uhrzeit der Coincidenz
A =
227
Tabelle I. Beobachtete
Berechnung
Dauer von 4, respective 50 Coincidenzen
Schwingungs
Uhrzeit
der Coincidenz
London, Kew, 7. April 1893, nachm . o mm 10.6 T = 11.85 B = 771.2 D =
der
dauer
0.972.
c = 375872 0500 6662
S
I
1
6
0
6.5
6
30.5
5 1 61 23"
11.5| 40 = 25 "
6
32.5
50
231
u
2
31
2.0 3
0 .
3
12
39.0
7
37
41 : 5 548
2:0
19
A = 12.6
8
4:01
44
T = 11.97
B = 771.4
2:0
10
4
584 0.500 5296
D = 0.972 .
= 268881 m
II
1
7h 11 " 380
5
13.5 36.0 11 : 0
6 7
2
16
3
20
4
m
25
m
zł 29 " 34 38
8
09499 0717
33° 5|| 4c = 17" 5585 8.0
54.5
31.0
55.0
231 4
554
8
7:01
43
56.0 584 S
A = 13.5
VII e
1 2
on 15" 38.0
T = 12:01
B
= 771.6
D = 0.972 . m
51
gh 41 " 300/50 c = 25 " 520
16
8.2
3
16
401
52 53
4
17
10.2
54
43
2.6
52: 4
5
17 18
42.2
85 56
43 44
34. 2 4.5
52.0
18 19
44.2
57
44
36.2
14 : 4
58
45
6.5
6
42 42
0:4 320
52.2
c = 318042
51.9 S
= 0.508 1854
u
235
52 : 1
52.0 521
S
9 10
19 20
46 : 3
16.5
59 60
38.4
45
46
5
a
EOS
7 8
12 : 4
0.498 9344
52 : 1
8.61
533
540 0.508 0541
52 : 1
London , Kew, 8. April 1893, vorm ... A = 12.9
T =
B
-
775.4
D = 0.985 .
O 25"
34 % ol 4 = 24 " 580
6 13
56.5 6.0
6
31
7
38
52 : 0 3.01
55.5
3 4
19
25.0
8
44
22.5
57.5
2
c = 37425 0500 6689
m
On 0º 360
I
9.72
u
316
2
4 450
57.0
592 0.500 5327 15*
d .Nrer Coincidenz
dNr . er Coincidenz
Pendel
228
Uhrzeit
Tabelle I.
Beobachtete
Uhrzeit
Berechnung der
Dauer von 4, der
der
Coincidenz
Coincidenz
Schwingungs
respective 50 Coincidenzen
dauer
London , Kew, 8. April 1893, vorm. mm
A = 10 : 5 T
II
5'5
9.96
1
1 13" 17
43 : 0
6
35
3
22 26
3.5
7
41 : 0
8
c = 268 : 72 = 094990710
S
m2
2
4
B = 775.2 D = 0.984.
5 11 * 31 "
08:
40 = 17" 55.0 550
39
38.01 58:01
54.5
44
36:01
55.0
a
T
S
1/2" 8" 80
T = 10.08
51 12"
34"
B = 774.8D = 0.983 . m 12 :00 = 2;" 53.2 !
3
8 9
37.6 10 : 2
52 53
34 35
30. 2 3.4
4 5
9 10
40.0 12 : 3
84 35
33 36
32 : 4 5.5
6
10
42 0
56
34.5
52.5
7
14.3
8
11 11
44.0
57 58
36 37 37
7.6 36.5
9
12
16.5
59
38
9.9
53.3 525 53.4
10
12
46 : 3
60
38
38 7||
524
2
52.6
C = 319051
53.21 S 52.4 u
= 0.508 1816 3:
a
53.2
117
1 0 1
A = 10.8 VII
V 498 9333
S
: 0.508 04
London, Kew, 8. April 1893, nachm. A = 12.3
T = 10:51
B
774.1
D = 0.980 .
C = 373194 = 08500 6691
m
I
1 13 17" 1195
5 3h
42"
75| 40 = 24" 56 0
2 3
23 29
33 : 0 39.0
6 7
48 54
27.0
54 : 0
35.0
56.0
4
33
59.0
8 14
0
56.0
57.0
0
t
3
0.500 533
S
A
12.3
TE-
10.88
B = 773.8
D = 0.979. C =
II
1/4 " 23" 2990 2
2.0 35.0
4
36
56.5
5
7 8
41" 27.o| 4c = 17" 480 s 45 50
49.5 23.0
47.5 48.0
54
45.0
48 5
267!
= 0$199 001
u
2
3
28 32
m
S
0:49 3 1
229
Tabelle II.
Uhrzeit
Uhrzeit
der
der
Coincidenz
Coincidenz
Beobachtete Dauer von 4,
Berechnung
respective
Schwingungs
50 Coincidenzen
dauer
der
London, Kew, 8. April 1893, nachm . mm
13 :3 T = 1:07 B = 773.4 D
A m
VII
11; 16 "" 400 | 51 15" 42 "
= 0.978 . m
33 3 500 = 25" 533
17
11.9
52
43
5 :3
53 : 4
3 4
17 18
42 : 0 14 : 0
53 54
43 44
35 : 4 7.3
53 : 4 53.3
5 6
18 19
44 : 0 16 : 2
55 56
44 45
37 4 9.4
53.0 53.2
7
19
46 : 4
57
45
39.6
53.2
8 9 10
20 20 21
18.3 48.6
58 59 60
46 46 47
116 41 : 7 13.7
53.3
= 319065
= 0.508 1793
S
261 4 491 543
u
20.3
0
O.
- 0.508 0494 53 : 1 53 : 4
Strassburg, 13. April 1893, vorm . A = 8.6
I
1 / 23'47 " 560
4 10
/ :
2 3
53
360
59
380
5
20 : 0
T = 7.48
Š Tom 11 " 6 7 8
17 23
B = 752.6
D = 0.969 .
C = 352947 09500 7102
U
202
t
346 383
23901 40 = 23 " 27.0 5:0
29.0
10:01
32 : 0
2
51:51
28
S
31.5 S
A = 8.3
T = 8:15
B = 732.3
S
m
IT
: 0 : 500 5969
D == 0.971 .
16.0|| 4c = 18" 555
ilon 58" 305
5 la 17"
21
3
0:0
6
21
44.0
44 : 0
3 4
7
54.0
7
26
40:01
46 : 0 46 : 0
c = 281934 = 0 : 499 1129 202
u
2
a
12
21 : 0
8
8:01
31
377 8
584 0.498 9964
S
A = 9.2
T = 8.83
B = 752.8
ከ
ከ
VII
12" 2 " 508 51 12" 28 "
D = 0.968 . M
3692|| 50c = 25 " 454
3 3 4
20 : 4 52 : 6 22 : 1
52
29
5.5
45 : 1
3 4
53 54
29 30
38.2 7.5
45.6
S
45 : 4
u
5 6
4 5
54.4 24 : 1
55 06
30 31
39 : 7 9:1
45 : 3 4500
7
5
56.5
57
31
41 : 6
45 : 1
8 9
6
25.9
58
45 : 1
58.3
59
32 32
11.011
6
43.5
10
7
27.7
60
33
12.81
45.2 45 : 1
C
a
= 30 $ 905 09508 2222 206 2 392 537
S
0.508 1085
230
Tabelle I.
Uhrzeit
Uhrzeit der
der
Coincidenz
Coincidenz
Beobachtete
Berechnung
Dauer von 4, respective 50 Coincidenzen
Schwingungs
der
dauer
Strassburg, 13. April 1893, nachm . mm
A =
8 :6
T = 10.35
B = 751.7
D = 0.961 .
c = 346.88 =
I
1
sh 26m 890 31
2 3
37
5 / 5h 49m 17.o | 40 = 23m 90
36.5
6
43 : 0
7
54
6
0
43.5 51.5
S
0 : 5007218
U
229
7.0 8.5
?
479
43
4
8
11 : 0
6
16:51
5.5 0 U 7
578
II
6h 33m 300
5
6h 59
27.0
6
57
3
38 43
1 :0
7
4
47
58.0
8
1 2
A VII
т = 10:41
1
= 0.590 5930
D = 0) 961 .
S
c = 285914 = 0.499 1257
u
999
T
48 :
$
0.498 9966
329 0 4c = 199 20 28.5
1:5
2
3.0
2.0
6
59.5
1.5
10.50
T
9:0
7
B = 751.8
B = 751.8
V O V
A = 8:0
S
578
D = 0.961 .
8
7h 31m 495
51 / 7h 57°
2
32
21 : 4
52
58
3
32
51 : 4
53
58
32 °4||50c = 25" 429 43 3
4.7 34:21
c = 30*861
42 : 8 43:38 43:00
0 508 234 :
4
33
23 : 3
54
59
6.6
5
530 250
55
59 0
46:01
6
33 34
8.2
43.2 a
7
34
54.7
0
37.6
42.90
466
8
35
1 1
9.7 39.6
533
2
11.5
43:00 43 : 2 S 43 : 1
9
35
26 : 7 56 : 4
10
36
28.4
56
8
57 58 59 60
-0.508 1108
Strassburg, 14. April 1893, vorm. A
8.0
T = 7:01
B = 757.3
D = 0.980 .
c = 344.89 23h 43m 8.90
I
2 3 4 24
48 54 0
34.0 36.5 4.8
5 24 6 7
8
6m 11 17 23
990||40 = 23m 190 / US 33:01 38.5 1:01
22
23 22
0 500 7260 368
59.0
2.0 56.2
a
2
T
321
589 0.500 59771
231
Tabelle I.
Uhrzeit
Uhrzeit
der
der
Coincidenz
Coincidenz
Beobachtete
Berechnung
Dauer von 4, respective 50 Coincidenzen
Schwingungs
der
dauer
Strassburg, 14. April 1893, vorm. mm
A = 7'8 T =
7.72
B
756 9
D = 0.978
c = 286938 The 7m 56.0 | 4c = 19
112h 48m 51.0
5
2
53
6
12
33.5
5.5
3
58
7.
17 22
30.5
5.5
4
3
28.0 25.0
1:0
0.499 1286
u
368
15.0
2
a
8
357
6.0
70
જને
I
s
589 S
A = 8.6 VII
1
th 44m 437
T = 8.37
51
B = 756.7
= 0.498 9970
D = 0.975
2* 10" 25 6 150 c = 25 m" 41.9
2
45
15.8
52
10
57.8
42 : 0
3
45 : 4 17.5
53
11
27.2
41.8
4
45 46
54
11
59.5
42 : 0 || s
0.508 2400
5
46
4701
55
12
290
374
6
19.1
13
1.4
7
47 47
41.9 | u 42.3
30.7
42 : 0 || $
371
8
48
9
48 49
10
48.7
57
13
20.8 50.4 22.5
58 59 60
14
2.8
14
32.3
15
4: 7
= 308840
C =
2
42 : 0 ||
541
41.9S
: 0 : 508 1112
422
Strassburg, 14. April 1893, nachm. A = 8.6
T = 9.97
B = 7551
D = 0.968
c = 344.72 I
1
5h 26m 46.5
-0.500 7264
S
5
5h 49m 460
40 = 22
5995 245
u
11 3
32
38.5
6
38
17.0
7
44
9:0
8
6
37.0
55 1
15.5
58.5 58.5
7
8.0
59.0
2
a.
462
A = 8.4
T = 10.34
B = 755.0
Ô
582
S
0.500 5973
D = 0.966
= 287.13 0.499 1309
C =
1
2 3 4
6h 32m 30 36 41 46
33.0 35.0
8.0
5
6h 51m 100
6
-
4c = 19m 7.0
55
42.5
9:5
0
44.5
9.5
u
245
ô
479 581
s
0.499 0002
2 7 8
7
ŏ
16.0
8.0
ને 2
II
S
232
Tabelle I.
Uhrzeit
Uhrzeit der
der
Coincidenz
Coincidenz
Beobachtete Dauer von 4,
Berechnung der
respective
Schwingungs
50 Coincidenzen
dauer
Strassburg, 14. April 1893, nachm . тап
9 :0 T = 10:50 B
A
VII
1 2 3
4 5
zh 32" 98 51 32 33
39.3 11.3
41.0
33
34
13: 3
= 754.9
D =
0.965 .
m
7h 57"
52 53
58 58
21.7
54 : 4 23 : 6 55.9
59
54
59
55
52.8|| 50 c = 25 " 4390 42 : 4 43 : 1
c = 309856
42.6 42.6
S
0508 2356
u
249
a.
6
34
42 : 7
56
0
25:31
42 6
7
14.8 44.5 16.2
57 58 59
0 1
57.8 27.01
43 : 0 42.5
9
35 35 36
1
59.5
43 : 3
10
36
46.0
60
2
28.81
42.8
8
à
466 535
S
= 0.508 1104
T
8
Wien, militär-geographisches Institut, 2. Mai 1893, vorm. A = 12.8
I
1 2 3
B = 749.9
D = 0.944 .
m
On 40” 51 : 5
6.0 4c = 23 " 445
th
c = 349938 0500 7165
S u
49.5 28.0)
46 52
58
31 : 0
6 7
8
10 15
21
9.0 44.0
51.0
19.5 4
16 : 0
563
10 8e
4
T = 12:17
20.0
567
0.500 6060
S
A = 131
T = 12:31
B = 749.2
D = 0.943 . = 283.35
II
1 2
2M 3" 340
5
23.5
6
S
2" 22" 28.o | 4 c = 18" 540
u
8
27
17.0
= 09499 1191 -
+
29
53.5
13
2.0
4
17
500
8
31 36
55.0
53.0
43-01
53.0
S A = 13.1
T = 12:53
B = 747 • 1
570 567
o O
3
א
-
: 0.499 0079
D = 0.941 .
ዝ
VII
1
4" 16" 35.5 51
2
17
3
17 18
4" 42"
1994|| 50 c = = 2 ;" 4399
7:01 52
42
51.2
44.2
53
43
21.4
44.2
= 309883 c=
4 5 6
18 19
37.2
S
8.7 38.7 9.9
54
43
52.8
55 56
44 44
23.01 54.6
44 : 1 44.3
u O
0508 2977 + 4
44.7
7 8
1940 : 7 20 11 : 8
57 58
45 45
24.5
43.8
56.2
44.4
9
20
42: 1
59
46
26.6
44.5
10
21
13 : 7
60
46
58.0
44 : 3
556 522
S
0.508 1221
Coincidenz
.der Nr
d.Nr er Coincidenz
Pendel
Uhrzeit
233
Tabelle 1. Beobachtete
Berechnung
Dauer von 4, respective 50 Coincidenzen
Schwingungs
Uhrzeit
der Coincidenz
der
Coincidenz
der
dauer
Wien, 2. Mai 1893, nachm . mm
12 :8
A
T =
12:24 B = 747.0 D = 0.942 . - 350:38
I
1
6" 46" 2020
5
7h
9"
1900
6
15
39.01
3
58 4
1.0
7
21
23.0 22.01
0.01
u
29
27
8
20 : 0 22.0
102 8e
52
7
: 0 500 7145
42 0 40 = 23" 22.0
2
4
S
m
22 0
4 560 566
S
A = 13 : 1
T = 12.38
B = 746.7
0.500 6038
D = 0.941 .
28322 Il
1
7" 49"m 515
8h 8m
8
m
4580|| 4 c = 18" 53.5
0 $ 499 1187 +-
a
29 4 573
S
0.499 0073
u
54
2 3 4
8
27.0
59 4
6
18.5
7
53 : 0
8
13 18 22
19.01 11.5
52.0
46.01
53.0
53.0
566
A = 13.3
T = 12.49
m
8h 39" 42.0 | 51 | yh 5"
VI )
2
40
3 4
40 41
13.5 43 : 6 15.3
52 53 54
5
41
45 455
7
6
42
: 56 17 0
8
B = 746.8
D = 0.941 .
$
26.2||50 c = 25 " 4492
5
58.41
44.9
6
28.2 0.0
44.6
= 30.892
C =
7
S
44.7 u
30 : 1 2.31
44.7 4
a
45.3
7
42
57
8
31 6
44 : 5
8
43. 18.8 58
9
3.3
44.5
9
43
49.0
59
9
33.4
10
44
20 6
60
10
5.2
44.4 44.4
47.1
0.508 2258 + 29 554 522 0.508 1207
Wien, 3. Mai 1893 , vorm . A = 13.1
T = 12:27
B = 746.9
D = 0.941 .
c = 34947 11 " 44"m 505
1
5 112
8"
0.500 7163
8.0 40 = 23" 1795 u
50 51
N
48.5
6
14
6.0
17.5
28.5
7
19
46.5
18.0
a
T
12
2
26.5
8
45.01
18.5 2
2 3
+
I
29 4
568 566
0.500 6054
234
Tabelle I.
Uhrzeit
Uhrzeit
der
der
Coincidenz
Coincidenz
Beobachtete
Berechnung
Dauer von 4, respective
Schwingungs
der
dauer
59 Coincidenzen
Wien, 3. Mai 1893, vorm . mm
A =
12'8 T = 12:40 B = 74606 D = 0.941 .
m
I
1 12 " 56 " 090
šph 14"
S
m
520 4c == 18 " 520
28288 0499 1179 29
2 3
33.0
0
26.0
5
59.0
5
25.0
19 24
6 ī 8
52.0
17.0
4
T
574
S
= 0.499 0061
51 : 0
50.00
28
a
51.0 566
O
4
1
A = 13 : 1
T = 12:53
m
VII
1 2 3
1" 55" 21.2 / 51 55 56
51 : 3 22.6
4 5
56
52.6
57
24 : 3
6
57
54.5
7 8
58
26.1
2" 21 "
52
21
53 54
22 22
55 56
23
57 58
24
B = 746.1
D = 0.940 .
5.8! 50c = 25" 446 44.5 44.7
35.8 7.31
= 30.894
C = s
44.8 44.7
37.4 9.01 39.2
23
u a
44.7 +
9 10
58 59 59
56 : 3 27.8 581
0.508 2252 + 29 550
44.8
10.9 40.9
Ô
522
S
0.508 1199
44.6
59
24 25
12.8
45.0
60
23
42.61
44.5
Wien, 3. Mai 1893, nachm. A = 12.2
I
1
6" 24 m" 580
2
29
54.0
3
36
37.0
4.
42
32.5
T -
12:27
5
6" 48"
7
8
7
B = 744.8
D = 0.939 .
1754c = 23 m" 1995
54
13 : 0
19.0
59
58.0 03.01
21:09
5
8
350.00 0 500 7152
a
$
1
568
S
0.500 6015
20.5
564
A = 13 : 1
T = 12:45
B = 745.5
D = 0.939.
c = 28266 II
1 2 3 4
7" 29"m 3390
m
5 17h 48'
26.0
6
53
39
0:0
7
57
43
52.0
34
8
8
m
s
0499 1170
0
29
T
576
25.o| 4c = 18" 52.0 17.0 50.5 41.00
51.0
4 50.5 49.0
o
S
564 0.499 00551
.dNr er Coincidenz
.dNr er Coincidenz
Pendel
Uhrzeit der
235 Tabelle I.
Uhrzeit der
Coincidenz
Coincidenz
Beobachtete Dauer von 4, respective
Schwingungs
50 Coincidenzen
dauer
Berechnung der
Wien , 3.o Mai 1893, nachm . mm
VII
1
88h" 27 " 995
12.57
B = 745 7
51 952" 538
D = 0.939 .
50 c = 25 " 443
2
27
39.6
52
53
23.9
44.3
3
28 28
11 : 4
53
53
560
44.6
54 55
54
25.6
44 : 2 44.8
4
29
54
576
6
29 30
43 : 0 14 : 6
56 57
53 55
27.4 59.4
30 31 31
44.8 16 : 3 46 : 7
58 59 60
56 57 57
29 3 1.1
7 8
9 10
31.1
S
309890
-
09508 2263
u
29 4
8
5
41 : 4 128
C
+
13-3 T
A
44.4 44.8 44.5
à
558 521
44.8
S
0 508 1209
44 4
Budapest, 22. Juni 1893, vorm . A = 12.6
T = 17.79
B = 745 7
D = 0.920 . C
33363 09500 7505 S
I
S
3h 36 10
5
3h59m 3 0
4c = 27 " 1260
35.0
6
4
49.0
14.0
91
u
42
2
4
4 823
a
47 53
3
4
54.0 410
7
8
10
10 : 0
15
57.0
16 : 0 16 : 0
Ô
553 0.500 6031
S
129
A
1
II
447" 33.0
2 3
52 15 : 0 57
5
4
5
T = 17.94 -
B
5 / 5 " 7 " 230 7
12 17
0:0 11.0
8
21
57 : 0
6
-
745.8
D = 0.920 .
m
S
= 296975 09499 1589
U
91
40 = 19" 500 45 0
4
46.0 830 553
T
%
10 : 0
47 0 à
-0.499 0111
S A = 12.9
VII
T
18.31
B = 745.8
6" 38" 5650
D = 0.920 .
50 c = 25 " 35.8
16" 13 " 202
51
500 21 : 7
52
39
25.5
35.5
53
39
57.5
35.8
2 3
13 14
309716 27.0 59.0
35.6
S
360
u
54 55
40 40
28.5
24.5
56 57
41
42
0.5
16
54 : 4
58
42
30.0
35.6
17
26.0 55.5
59
43
2:0
360
60
43
31.4
35 : 9
14 15
51.4 230
6 7
15
52.8
16
8 9
10
17
35.7 36:07
S
09508 2738 92
a8
10
4 5
-
4
812 511
= 0.508 1319
236
Tabelle I. Berechnung der
Beobachtete
Uhrzeit
Uhrzeit
der
der
Coincidenz
Coincidenz
Dauer von 4, respective 50 Coincidenzen
Schwingungs dauer
Budapest, 23. Juni 1893,mmnachm .
A = 12 :6 T = 17.94 B = 7467 D = 0.922 c = 328 69 I
1gh 25m 45.5 29
2
34 40
3 4
5
300
gh 45m 4180
6
43.5 27.0
51
7. 8
10
56 2
S
= 0.500 7617
u
120
40 = 21 ° 55.5
24.5
54.5 55.0
38 5 21.0
Z
830 540 551 0500 6109
S
A = 12.6
T = 18:05
B = 746.2
D = 0.921
298.22 II
111027m 305
5 | 10h 47m 235
2
32
390
6
3 4
37 42
27.0 36.0
s
40 = 19m 530 u
52
33.5
57
190
2
28 0
54.5
= 0.499 1631 -
1200
a
A = = 13.4
VII
1 11 " 49m 33
11
T = 18.03 51 52
52 : 0 52.0
B = 745.7
+
835
3
554
S
= 0.499 0118
D = 0.920
oh 14m 398 | 50 c = 25m 363
2
49
3
50
35.4 5.2
4 5 6
50
36.8
54
16
13.3
51
6.6 38.4
55
16
42 : 8
56
17
14.5
8.2 39.8 9.4
57
17
44 2
361 36.0
58
18 18
16 : 0
36:20
311
59
45.6
36.2 S
0.508 1379
41 0
60
19
17.4
36 : 4
51
52
7 8 9 10
52 53 53
12 : 9
A
I
8
1
2h 5m 335
2
3
1
14 : 0
53
15
11 : 5
15
41.4
36 : 1 36.2
= 30.9721
- 0.508 2716
36.5 36.2
192
800
Budapest, 24. Juni 1893 , rorm . T = 17.87 B = 744.2 D = 0.919
5 6
2h 17m 34.5
8
40 = 22"
17.0 .
4
6 12
34.0 16 : 5
7 8
28 34
35.5 20.5
c = 330-60 --09500 7573
1.90 u
23
97
3:0 z
3
4
2
$
1.5 827
4.0
o
532 0.500 60931
237
Tabelle I
Beobachtete
Berechnung
Pauer von 4, respective 50 Coincidenzen
Schwingungs
Uhrzeit
Uhrzeit
der
der
Coincidenz
Coincidenz
Budapest, 24. Juni 1893, mm vorm . A = 13'2 T = 18:01 B = 744 : 0 D
der dauer
= 0.918
c = 297.06 II
1Alth 2 3
280
5
th 21m 160
S
09499 1598
u
97
40 = 19 480
6
36.0
6
26
260
50.0
11
22 0
7
31
8.0
46 : 0 490
4
300
16
4
36
8
19.0
833
7 0 v
ô
A = : 13'2 VII
1
T = 18.29
m
594 ; 312 51
B = 743.9
552
-
S
: 0.499 0112
D = 0.917
6h 14m 75 || 50 c = 5m 363
2
46
2.8
52
11
39.0
3 4
46 47
32.5 4: 1
53 54
12 12
9:0 40.5
5 6
47
34 : 1
13
10.5
5.5
13
42 : 0
7
48 48
55 56
35.5
57
14
8 9
49
6.9
58
49
370
59
10
50
8.5
60
36.2 36.5
c = 30.728
36 : 4
S
0 : 508 2705
u
99
12 : 2
36 : 4 36.5 36 : 7
14
43 : 4
36.5 18
13
13.3
36.3 S
15
44.8
36.3
4
a
811 509 0.508 1282
Budapest, 24. Juni 1893, nachm.
I
il gh 58m 40.5 2 10
4
B = 742.7
0 || 40 40 = 5 ( 104 2620" 46*0 4.5
6
31
7
37
8
48 : 0
6:0
D = 0.916 | c= =
22" 5.5 S U
1.5 4:0 2.0
98
S
A = 12.9
T = 18.16
B = 7421
330.81
0.500 7568 4
४
3
3:0 944.0 15 4:0 4
T = 18.06
ે ત2 -
A = 12.9
836 551 = 0.500 6079
D = 0 916
c = 297.31 II
uluh 29m 580 2 3
5
43.5 53.0
6
44
38.0
8
7
12
54
31.5
59 4
43.5 26.0
0.499 1605
u
98
40 = 19" 50.95 480 50 : 5
4
840 48.0
os
34 39
11h 49m 48.5
s
551 0499 0112
Uhrzeit
Coincidenz
dNr . er
Coincidenz
.der Nr
Pendel
238
Tabelle I.
der
1 lok 31°
VII
2
32 32
3
Dauer von 4,
der
respective
Schwingungs
50 Coincidenzen
dauer
der
Coincidenz
Coincidenz
A =
Berechnung
Beobachtete
Uhrzeit
Budapest, 24. Juni 1893, nachm . mm 18.24 B = 742 5 D = 0.916 13: 2 T 5584 | 51 loh 57m 32 o||50c = 25m 36 6
25 : 4 06 : 7
02 53
58 58
1.91
36.5
33.5
36 8
30732 = 0 508 2691
S
33 33
4
26 : 7
54
59
3.4
36.7
58.4
55
59
35:01 4 :7
36.6 36 : 3
36 50 6 :4
36 : 7
99
U
5 6 7
34 34
28 : 4 598
8
33
20.6
56 1 57 58
0
0 1
9
36
1.4
59
1
10
36
31 : 1
60
2
4
---
a T
809
S
0.508 1271
508
36.8
38.0
36.6
7071
36.6
Budapest, 25. Juni 1893, vorm . A
12 9
T = 17.99
B = 747.0
D = 0.922.
330 47 I
112 48 515
5 3h
10m
54.5| 40 = 22" 3.0
2
6
16
14.0
0.500 7576
S
91
u
3
4 3
5
12 : 0 53.5 13 : 0
7 8
21 27
20 2.5
56.0
13:01
0.0
2.
4
T
832 354
07
54 59
= 0.500 6095
ş A = 12 : 9
T = 18.16
B = 747.6
D
0.922.
297810) 1 / 3h 55m 42.5
5 13h
2
6
15 "
0.499 1599
YO
II
3183|| 4c = 19m 49.90
91
n
48 : 0
3
5
36 : 0
7
20 25
4
10
43 : 0
8
30
4
0
1
37.0
23 : 5
47.5
31.0
48 0
49.0 2
840
+
55 0.499 0110
S
A = 129
5h 2
1 2
2 3
29.8 2.6
4
3
31.5
54
5
4
4.2 33 : 0
55 56
VII 2 3
ē e so no est
T = 18.33
4
Ő 8
5
5:7 34 : 1
B
747.9
D = 0.922 .
51 5
274 3794|| 50c = 25m 366
52 53
28 28
57 58
6.2
36 : 4
39.01
36 : 4
29
7.7
36.2
29 30
40 : 7 9.2
43 : 6 12.2
36.5
7.1
59
31
10
35.6
60
32
92 4
36.2 36.5 36.6
6
0508 2703
U 2
422 10.7
6
S
36.5
30 31
9
C = 30.729
813 51 : S
36.6
0.508 1282
239
Tabelle I.
Uhrzeit der
Beobachtete
Berechnung
Dauer von 4, respective
Schwingungs
50 Coincidenzen
dauer
Uhrzeit der
Coincidenz
der
Coincidenz
Budapest, 25. Juni 1893, nachm . mm
A = 12'9 T = 18:20 B = 748.7 D = 0.923. 330919
C
I
1
8h 47m 37.5
5 l gh gm
09500 7585
36.0 40 = 21m 58 5S
112 4
u
3
9
58 4
1
61.0 59.5
26
20:01
62.5
6
15
36.5 17.5
7 8
A = 12.9
II
20
17.5 360
16.5
gh 53m 560
T = 18.27
B = 748.6
5 110h 13
44.0 40 = 19m 480
a T
842 555
S
: 0.500 6072
09
53
2
D = 0.923 .
S
c = 297903 = 0.499 1597 -
=
112 4
U
42 : 0 500
6
3
58 3 10
4
8
35.5
2
48 : 0
30:01
7
18 23
38.5
48.5
8
28
23.51
48.0
0.
845
T
555 S
A = 13 : 4 VII
1 2 3
T = 18.36
10h 55m 1798 51 11h 20m 55 56
47.6
52
19.3
53
21 21
4 5 6
56
49.2
54
57 57
20.6 50.6
55 56
23
7
58
8
58
22.2 52 : 3
57 58
23 24
9 10
59 59
23 : 6 53 : 6
59 60
22 22
25 25
B = 748.7
= () .499 0081
D := 0.923 .
54.7|| 50c = 25° 3699 24.6 56 : 3
26.2 57.7 27.5 59.2 29.01
0 :7 30.6
37.0 37.0 37.0
8 n
37.1 36.9
c = 30.9739 0508 2675 114
-
4 814
a
37.0 36.7 37.1
Ò
512
S
0 : 508 1231
37.0
Wien, militär- geographisches Institut, 27. Juli 1893, nachm. A = 132
T
18.71
B = 743.7
D = 0.915.
c = 332.38 6h 3m 170
5
61 25m
26.0|| 40 = 22m 990 u
2 3 4
8 14
41 : 0 20.5
19
45.5
6 7
8
30 36
50.5. 30.5 .
41
55:01
9.5 10 : 0 9.5
= 0.500 7533 28
a
4
T
866
S
0.500 6085
07
I
1
s
550
240
Tabelle I.
Uhrzeit
Beobachtete
Uhrzeit der Coincidenz
der Coincidenz
Berechnung der Schwingungs dauer
Dauer von 4, respective
50 Coincidenzen
Wien, militär-geographisches Institut, 27. Juli 1893, nachm . o
A
13 : 2 T =
-
18.73
mm
B = 743 3
D = 0.915.
c = 294978 II
1
7H 2370 7
2 3
39.5 26 : 0
12
29-0
17
4
5 l ghe 22" 6
16.01) 18.5
7
27 32
8
37
8.0
8
= 0.499 1533
u
28
c = 19 " 3990 390
5 :5
39.5 39.0
a
4
T
867
S
0.499 0084
550
A = 13.4
T = 18.71
B = 743.5
D = 0.915 . m
VII
1
7h 54" 253 518" 20 " 54 55
2 3
4
55 56
5
8 9 10
20
26.8
53
21
59.7 30 : 0 1.5
57 58
7
52
58.4 28 : 4
56
6
56.7
3. 9||50 c = 25 " 38.6 38.6
35.3 5.5)
54
21
37.01
38.6
55
22
7.0
38.6
56 57 58
22 23 23
s
= 30 773 0.508 2582
u
28
38.7
a
4
T
830
38.8
38.5
38.4
8.4 40.01
508
58
31.5
59
10 : 0
38.5 S 38.5
59
2.7
60
41.7
39.0
: 0.508 1212
Wien, 27. Juli 1893, nachts. A = 12 : 6
I
T = 18.77
B = 713 : 8
D = 0.916 .
8
m
m
1
854" 535
5 lgh 17 "
2
9
6
c = 333 50 -0.500 7508
80|| 4c = 22 " 14.5 28 4
u
0
19.5
22
33:01
13.5 e
3
6
4
11
1 :0 27.0
70 8
28 33
16.01
15 : 0
40:01
13 : 0
869 551 0.500 6056
A = 13.2
T = 18.71
B = 743.8
D = 0.916.
c = 29444 $
m
II
1 | 10+ 0 " 2580
5 10 " 20 "
2 3
5 10
27 : 0 14 : 0
6 7
4
15
17.0
8
= 0 499 1523
u
28 5
3.o| 4c = 19" 3890 38.0
29
5.01 52.0
34
5401
37 : 0
23
S
0.
380 T
866 551
= 0.499 0074
241
Tabelle I.
Berechnung
der
Beobachtete Dauer von 4,
Schwingungs
Coincidenz
respective 50 Coincidenzen
dauer
Uhrzeit
Uhrzeit
der
Coincidenz
der
Wien , 27. Juli 1893, nachts. mm
A =
D = 0.916 .
= 744.0
m
1 | 10'54" 11:01 ót ( 11 " 19 " 4891||50 c = 25" 371 2
54
42.4
52
20
19.81
3 4 5
35 55 56 56
20 21 21
49.9 21 : 2
512
37.0
22
22.6 52.5
36 : 9 36 : 7
37.4 37.5
7 8
57
12 4 : 53 44.254 14.2 35 45 : 7 56 15.8 57
57
47.0
58
22 23
24:21
37.2
9
58
17 : 0
59
23
54 : 2
37.2
10
58
48.5
60
24
25 9
37.4
6
S
309743 -0 508 2664
u
28
C
37 : 0 4 832 508
ના sp
VII
13 2 T = 18075 B
s
Wien, 27. Juli 1893, A = 12.9
T = 18.77
B
50 : 508 1292
nachts .
744.3
0.916.
D
= 332 94
се
I
m
M
in 47 350 2
3 4
53 12
18.0
58
41.0
4
24 : 0
9"
5 112" 6
15
28
12 : 0
52.0
a
4
T
869 551 0.500 6068
11 : 0
36.011
26
0.500 7520
u
4790|| 4 c = 22" 120 30.01
20
7
s
12 : 0 S
A = 13.2
T = 18.86
B = 744.4
D = 0.916.
294.75 II
1 / 12" 47" 1990
5
7.0
6
52 57
3
The
m
6" 11
599
m
40 = 19" 400
S
09499 1533
u
28
370
44:01
4
0.
9:0
7
16
40.0
49.0
871 4
1
1
55.0
21
8
34.0
39.0 551
S
A = 13.2
T = 18.88
B = 744.7 D = 0.916.
h
VII
1 2
1 " 40" 361 51 41
6.1
52
3 4
41 42
37.7
53
7.7
54
5
42
39.1
55
0 : 499 0079
m
M 2" 6 " 14.5 || 50 c = 25 " 38.4
6
44.51
38.4
7
16:31 46.3
38.6
18 : 0
38.9
309774 s
-0.508 2579
38.6 u
6
7 8 9
10
43
9:1
56
43
40.9
57
44
10.8
58
44 45
42 : 3 59 12 : 3 ! 60
8 8
9 9
48.0 19.61 49.7
10
21 : 0
10
51:01
Mitth . d, k, 1. k . milit.- geogr. Inst. Band XIII. 1893.
28
0 .
4
T
837 308
38.9 38.7 38.9 S 38.7 38.7
0.508 1202
16
242
Tabelle I.
Uhrzeit
Uhrzeit der Coincidenz
der
Coincidenz
Beobachtete Dauer von 4,
Berechnung
respective
Schwingungs
50 Coincidenzen
dauer
Wien, 29. Juli 1893, vorm. mm A = 13.2 T = 18.63 B = 745.2
der
D = 0.918
333 81 አ
I
1
4" 3m 320
5
9
16 : 0
6
3
14 20
39.0 25 : 0
4h 25m 460
4c = 22m 140
32.5
16.5
7
31 36
53 : 0
14.0
8
42
41.5
16.5
8
2
0 500 7501
862
1
10
s
A = 12.9
T = 1777
B = 745.3
D =
552 = 0.500 6055
0.920 = 294 06
10 15 20
380
5
25.0 27.0
6 7.
sh 25m 1520 30 35
13 : 0
= 0.499 1512
4c = 19m 37.0
1 :0
36 0 36.5
3.5
4 82 :
39
48.5
35.5
ે ન,
2 3
co
15 5 o
II
S
553 0.499 010)
S
A = 13 : 4 VII
T = 19.06
6h 1m 1383
51
B = 745.6
D = 0.917
6h 26m 522 | 50 c = 25"m 389
1
43.5
52
27
22 : 0
38.5
2
14.6
53
27
53 : 7
391
4
2
44.8
54
28
23.8
5
3 3
55 56
55.2 25.2
39 : 0 38.9
U
38.9
a
57
28 29 29
56.7
2 3
= 309776 = 0.508 2574
6 7
4
16 : 3 46 : 3 17.8
8
4
480
58
30
26.5
38.9 38.5 10
9
5 5
19.5 49.8
59 60
30 31
58 : 3 28 3
38 : 5
10
38.8
-
815
509 0.508 1188
S
Wien, 26. September 1893, vorm . A =
129
I
1 11 23 245
T = 15.22
5
B = 746.3
11h 46m 100
D = 0.930
S
40 = 22 " 45.5
= 341 31 = 0 500 7336 -
13
u
2 3
4
29 34 40
12.5 48.0 35.0
6
51
7 8
0
57 3
58.0 320 21.0
45.5 -
4
44.0
704 46.0 d
559
S
500 6056
Coincidenz
.der Nr
d . er Nr Coincidenz
Pendel
Uhrzeit
243
Tabelle I.
Uhrzeit
der
der
Coincidenz
Coincidenz
Beohachtete
Berechnung
Dauer von 4, respective
Schwingungs
50 Coincidenzen
dauer
der
Wien, 26. September 1893, früh. mm
A = 13-2 T
II
Aloh 58m 330 2
3 8
1
3 4
12
15 : 0 11 : 0 53 : 0
5
= 15.53
B = 746.1
D = 0.928
c = - 289822 09499 1371
1" 17" 5090 | 4c = 19m 1790 uS
6
22 27
7
8
32
31 : 0 28.0
13
16 : 0 a.
4
T
719
S
0 : 499 0077
17.0
10.5
17.5
358
A VII
1
13.2
2h 12 " 483
15.69
T 51 52
B = 745.6
D = 0.928
2h 38m 30.3 l50 c = 25m 420 39
12.8
42 : 0
53
39
40
41.9 42 : 0
2:7
54 55
42 : 7 14.4
40
44.5
u
14
15 16
34.0 4: 0
56 57
41 41
16 : 1
41.8 42 : 1
46.0
42 : 0
1
696
8 9
16
35.2
58
42
17.3
42 : 1
ô
515
17
5.8
59
42
47.4
0.508 1173
10
17
37 : 4
60
43
19.2
41 : 6 S 41.8
2
13
3
14
30.8 0:8
4 5
14
32 : 4
15
6 7
= 309839
0.508 2402
S
41
Wien, 26. September 1893, nachm. A = 12.9
T = 15:56
B = 745.3
D = 0 928
c = 340 03 I
1 | 6h 28m 90 2 3
ວິ
6h 50m 500
8
40 = 22" 410
-
0500 7362 13
u
33
57.0
39
2900
6 7
45
16 : 0
8
56
7
2
370 8:0
7
56.5
40.0 a.
4
T
720
39.0
40.5
558 S
II
1
2 3 4
7h 28" 470 33 38 43
43.5 26 : 0 23 0
T = - 15.69
5 6
0.928 D =
S
7h 48m 695 | 40 = 190 1995 53
57
7
8
B = 746.0
8
c = 289.88 = 0 499 1391 13
u
3.0
46 : 0
3 42:01
19.5 4
U
20 : 0 19.0
017
A = 12.9
0 500 6067
S
726 558 0.499 0090
16 *
Uhrzeit
,dNr er Coincidenz
Coincidenz
Nr d. er
Pendel
244
Tabelle I.
Uhrzeit der Coincidenz
der Coincidenz
Beobachtete
Berechnung
Dauer von 4, respective 50 Coincidenzen
Schwingungs
der
dauer
Wien , 26. September 1893, nachm . 746.2 D = c.928 A = 13 : 2 T = 15.80 B 8h 37" 2 : 0 51 gh 2 " 4398|| 50 c = 25" 418 mm
S
VII 2
37
32.7
52
3
14 : 0
41.3
3
38
4.0
53
3
456
41.6 41.8
4 5 6 7
8 9
10
34.0 5.7
54 55
4
39 40
36.2
56
5
7.3
57
5
40
41 41
58
37.5
8.8 391
15.8 47.3
4
38 39
59
6
60
7
14
u
41.6 41.3
17:51 48.8
701
41 : 5
19:01
6
c = 30 832 0508 2421
S
506 20.81
Ô
515
41.5 S 41.8
= 0 · 508 1187
41.7
Wien , 27. September 1893 , vorm . A = 12.6
T = 15.62
B = 747.9
D
-
0.930 .
c = 340 56 -0.500 7352
S
I
m
1 | 10" 1" 1390
5 102 23" 5690|| 40 = 22 " 13:20
2
7
5:0
6
29
47:51
42.5
3
12
33.5
7
35
15.0 !
41.5
u
13
T
723
S
= 0.500 6053
4 4
18
25.0
A = 13.2
8
41
T == 15.77
70
B = 747.7
42 : 0
559
D = 0.930 .
c = 28941 -0.499 1380 II
1 / 11" 28" 3390
5 1 11 47" 51 0l 40 = 19 " 18.01 13
U
3
38
12 : 5
6 7
4
43
9.5
8
2
33
32.0
52 57
48.5 30.0
16.5
28.01
18.5
a
17.5 8
730 559
S
0.499 0074
t
A = 13.4
12
2
T = 16:19
1
3 50" 476 51
2
51
3
51
19.2 49.2
52 53
B = 746.1
D = 0.927.
S
ከ
VII
4" 16 " 28% 6! 50 c == 25 " 410 16 17
0.5 30.2
41.3 C
41 : 0 s
4
52
20.8
54
18
2.0
41 2
5
52
51 : 0
35
18
32.0
44.0
6
22 : 7 52 : 7
56 57
19 19
8
54
24.1
58
20
3.8 33.5 5.4
41 : 1
7
53 53
9
54 55
54 : 3 59 261 | 60
20 21
35 5 7.4
a
10
40.8 Ò 41 : 3 S 41.2
41.31
= 30 * 822 09508 2448 4 718 514 0.508 4198
245
Tabelle I.
Uhrzeit
Uhrzeit
der
der
Coincidenz
Coincidenz
Beobachtete Dauer von 4,
Berechnung
respective
Schwingungs
50 Coincidenzen
dauer
der
Wien, 27. September 1893, nachm. A =
12 :9 T = 16:32 B = 745.9 D = 0.926.
I
1
4" 55" 4690
5
2
5
3
S
c = 33888 0 500 7388
220 4c = 22" 360 u
13
m
.m
1
34.0
6
7
4.5
7
5h 18" 24 29
9.0 38.5
35.0 34 : 0
4
755 4
12
52.0
35
29.01
370
S A = 12.9
T = 16:32
B = 745.9
557 0.500 6059
D = 0.926. S
290 35 7
52.0
6
12
35.0
7
17
32 : 0
8
S = 0.499 1405 6" 22" 1590|| 40 = 19"m 210 u 13
27 31 36
14.0
22.0
55.0
20.0
54.3
a
3 4
5
22.5
557 S
A = 13.2 1
T = 16 32
7H 2 m 10 8 51
B = 746.2
= 0.499 0076
D = 0.927.
71.27" 519|| 50 c = 25 m" 411
2
2
42.6
52
3
3
12.5
53
28 28
23: 7 53 : 6
4
3
44 : 0
54
29
25.5
41.5
5 6
4
14:01 55
55 : 3
41:31
7
4 5
45.8 15.7
29 30 30
27.0 56 : 9
41.2 41.2
28.81
41.5 S 41.3
41 : 1 4101
c = 309826 $
s
0 508 2437
U
56 57
8
5
47.3
58
9
6
17.4
59
31 31
10
6
49.0
60
32
58 : 7 30.51
4
41.5
09
VII
4
755
ે ન 2
m 540 6h 2 °
II
724 514
0.508 1181
246
Tabelle Il.
Resultate der Beobachtungen . S. II
S
Datum
Sm
VII
Paris.
26. März, vorm . ... nachm ...
26 .
5853
»
27 . 27 .
19
0.502 5515
10.500 583410 :498 983210-508 0970 9864
1050
5589
5526
vorm ..
5808
9813
0957
nachm .
5857
9873
1016
5582
10 500 5838 0 :498 98460:508 0998
S = 0.502 5561
Mittel
:
London, Greenwich . 0.502 4948
10 : 500 522410 : 498 924910 : 508 0370
5. April, vorm . 5.
nachm.
5229
9253
0390
4957
6.
vorm .
5236
9242
0381
4953
nachm .
5233
9241
0380
4951
0-500 5231 0'498 9246 | 0 : 508 0380
S = 0.502 4952
6.
19
17
Mittel
-
London, Kew .
7. April, nachm ..... 8. 8.
19
vorm ..
9
nachm .
10 :500 529610.498 934410 : 508 0541 0498 5327 9343
0.502 5060
0494
5051
5358
Mittel
9301
0.500 53270:498 9329 0:508 0511
5056
SE =
0.502 5056
Strassburg.
13. April , vorm . ....... 13 . 14.
14 .
32
nachm .
0.502 5673
10.500 5969 | 0 : 498 996410.508 10851 5930 9966 1108
5668
79
vorm .....
5977
9970
1112
5686
»
nachm ....
5973
90002
1104
5693
Mittel = 10.500 596210.498 9976 | 0 :508 1102
0.502 5680
S =
Budapest. 0.502 5821
10 :500 603410 : 499 011110 :508 1319)
22. Juni , vorm . nachm ..
6109
0118
1279
5835
24 .
vorm .
6093
0112
1282
5829
24 .
nachm ..
6079
0112
1274
5829
vorm .
6095
0110
1282
5829
nachm..
6072
0081
1231
23 .
25 .
25 .
19
17
17
Mittel = 10.500 6080 |0 :499 0107 0:508 1278 -
5795
S
=
0.502 5829
247
Tabelle II.
S.
Datum
Su
II
S.
VII
m
Wien, militär- geographisches Institut, vor der Abreise nach Paris. 0.502 5787
10 :500 60760.499 00920-508 11941
6. März, vorm . vorm .
6052
0071
1220
5781
7.
nachm .
6055
0082
1222
5786
8.
nachm..
6038
0095
1277
5803
7.
92
Mittel = 10.500 60550-499 00850:508 1228
S
0 : 502 5789
Wien, nach der Ankunft aus Strassburg. 10 : 500 606010 • 499 007910-508 12241
2. Mai, vorm . .
0 : 502 5788
2.
77
nachm....
6038
3.
n
vorm ...
6054
0064
1199
5772
»
nachm...
6045
0055
1209
5770
Mittel = 10.500 60490-499 0068 | 0 : 508 1210
S = 0.502 5776
3.
0073
1207
5773
Wien , während der Sommerfeldarbeit. 10: 500 608510-499 0084 | 0 : 508 1212||
27. Juli, nachm . nachts ... 27 . n 27 . 28 .
0.502 5794
6056
0074
1292
5807
nachts .
6068
0079
1202
5783
vorm .......
6055
0105
1188
5783
Mittel = 10.500 5066 0.499 0086 | 0 : 508 1224
S = = 0.502 5792
12
26.
Wien , nach der Sommerfeldarbeit. 10.500 605610-499 007710 :508 1173 ) nachm ... 1187 0090 6067
27.
vorm ..
6053
0074
1198
5775
27.
nachm..
6059
0076
1181
5772
Mittel = 10.500 60590-499 00790-508 1185
S = 0.502 5774
26. September, vorm.
S.
Su
Sy
Wien,allgemeines Mittel = 10.500 6057 | 0-499 00800.508 1212 =
0.502 5769 5781
S.m
0 : 502 5783
248
Die in Wien, militär-geographisches Institut, zu den vier ver schiedenen Zeiten ausgeführten Beobachtungen gaben sehr schön übereinstimmende Resultate, durch welche die Invariabilität der benützten drei Pendel constatirt erscheint.
Das allgemeine Mittel der Schwingungszeit des mittleren Pendels in Wien ist
S = 095025783 ; denselben Wert erhalten wir auch als Mittel der im März und Mai,
vor und nach der Reise, erhaltenen Resultate , und ebenso auch aus
jenen im Mai und Juli, zwischen welchen die Bestimmungen in Budapest eingeschlossen sind .
Aus den beobachteten Schwingungszeiten ergeben sich, mit den für Wien angenommenen Werten : 993.835 mm , 9 :80876 m , L mittels der bekannten Relation die nachstehenden Unterschiede : 9
Beobachtete
Unterschied (Station
Schwingungs Station
der Secundenpendel
zeit
der Schwere
S
dg
0 502 5783
Strassburg
0 : 502 0.502 0.502 0.502
Budapest ...
0.502 5825
Läuge in Mikrons dL -
Wien, geogr. Inst. Paris .
Wien )
mi
London, Greenwich . London, Kew
5561 +0.000 87 4952 |+ 0.003 24 5036 + 0.002 84 5680 +0.000 40 0.000 16
+
88
+
328
+
287
+ 17
Einige der gefundenen Unterschiede d L lassen sich controliren,
oder mit anderen Bestimmungen vergleichen. Im Jahre 1891 wurde der Unterschied dL Wien -Padua
+ 207 p. *) gefunden. Prof. Lorenzoni hat, 1892, den Unterschied Paris- Padua 281 l bestimmt '); daraus ergibt sich demnach Paris - Wien = + 74 pm während dieser Unterschied durch die
heurige Beobachtung + 88
gefunden wurde.
2) Mittheilungen des k. u. k. militär-geographischen Institutes, Band XI, pag. 160 .
3) Atti del R. Istituto Veneto di scienze, lettere, ed arti, Tomo V, Serie VII 1893–1894, pag. 255. Determinazione relativa della gravità terrestre a Padova, a
Milano, ed a Roma mediante l'apparato pendolare dello Sterneck, da G. Lorenzoni, Venezia 1894.
249
Die Übereinstimmung ist demnach keine besonders gute ; es fehlen 14 p. Wollte man diesen Fehler auf alle drei Linien gleich
mäßig vertheilen , so kommt allerdings nur 5 M. als Fehler für eine Linie .
+ 240 . können wir mit der Angabe des Commandant Defforges ) vergleichen, welcher ihn mit + 254 de angibt. Auch hier ist eine Differenz von 14 Den Unterschied Greenwich - Paris
vorhanden, und beide Differenzen würden verschwinden , wenn heuer
der Unterschied Paris- Wien um 14
kleiner gefunden worden
wäre. Nimmt man diese beiden Differenzen als reell an , so scheint thatsächlich der veränderliche Gang der Uhr Winnerl der Pariser
Sternwarte einen , wenn auch nicht großen Einfluss auf das Resultat der heurigen Bestimmungen ausgeübt zu haben , wie dies schon früher besprochen wurde. Wie dem auch sei , es beweisen die sehr kleinen Beträge, um
die es sich hier handelt, die große Genauigkeit der hier in Betracht gezogenen Bestimmungen, allein anderseits auch, dass man in dieser Hinsicht nicht vorsichtig genug sein kann . Weniger günstig zeigt sich der Vergleich des aus den heurigen Bestimmungen hervorgehenden Unterschiedes Kew - Greenwich
41 y ., mit jenem, welcher sich aus den Bestimmungen des Herrn Constable in Kew 1888 und Herrn Hollis in Greenwich
1889 ergibt, nämlich Kew- Greenwich = + 28 pe2 "), die Differenz beträgt demnach 69 M. Obzwar die Angabe Constable - Hollis durch die Messungen von Colonel Herschel 1881 °) eine, allerdings nur theilweise Bestätigung findet, so halte ich doch das heuer erhaltene
Resultat für richtig, da die Übereinstimmung der drei unabhängig erhaltenen Angaben für die Schwingungszeiten eine vollkommen befriedigende ist, und mir kein Umstand bekannt ist, der die Richtig keit desselben in Frage stellen könnte.
Allerdings warden die heurigen Bestimmungen nur in einer sehr kurzen Zeit ausgeführt; der Pendel- Apparat befand sich kaum 24 Stunden in Kew, weil diese Station im Reiseprogramme nicht aufgenommen war , und ich daher nur wenig Zeit für sie erübrigte. Da gegen wurden sie unmittelbar anschließend (am nächsten Tage) an *) Comptes rendus, Tome CXVII, 1893 , pag. 206, „ Sur la distribution de l'intensité de la pesanteur à la surface du globe. Mémoire de M. Defforges. 5) Phil. Trans. Vol. 18 ! (1890 ), pag. 553 .
6) Ebendaselbst pag. 5.9.
250
die Beobachtungen in Greenwich ausgeführt, und es ist die Invaria bilität der Pendel durch die Control-Bestimmung in Wien constatirt. Bei den englischen Beobachtungen hingegen ist zwischen den Bestimmungen in Kew und Greenwich ein Jahr verflossen, und es fehlt die Control - Beobachtung in Kew zur Constatirung der In variabilität des Pendels .
Um den gefundenen Unterschied Kew-Greenwich mit den englischen Angaben übereinstimmend zu erhalten, müsste in Kew der tägliche Gang der Uhr um 3 Secunden , oder die Temperatur der Pendel um 4° C. unrichtig bestimmt worden sein, welche An nahmen geradezu ausgeschlossen erscheinen . Da
Greenwich
und
Kew
auf
demselben
Parallelkreise
liegen und der Höhenunterschied beider Stationen nur gering ist, so sollte der Unterschied der Schwere nur sehr klein sein. Das
Vorhandensein einer Störung der Schwerkraft in Kew im Ver gleiche mit Greenwich ist jedoch , bei der 23 km betragenden Ent fernung beider Orte, durchaus nicht unmöglich . Ja sie erscheint so gar früher schon einmal theilweise constatirt, nämlich durch die zahlreichen, ganz vorzüglich übereinstimmenden, und durch Wieder holung der Messungen gut controlirten Bestimmungen des Unter schiedes der Schwere zwischen London, Browne's house in Port
land Place, und Greenwich , im Jahre 1828, durch Sabine ”), aus welchen sich der Unterschied London - Greenwich
124
ergibt. Er ist demnach gleichfalls negativ, und da Browne's house nur 11 km , Kew jedoch 23 km westlich von Greenwich entfernt ist,
es immerhin möglich , und es liegen auch schon ähn liche Fälle vor, dass die Störung der Schwere in der Richtung
so
ist
>
*) Phil. Trans. for 1829, part I, pag. 83—102, „ Experiments to determine the difference in the number of vibrations made by an Invariable Pendulum in the Royal Observatory at Greenwich, and in the house in London in which Captain Kater's experiments were made. “
Sabine spricht sich über die gefundene Anomalie auf pag. 88 nach folgend aus : „ By which amount the result of experiment differs from what would
have been anticipated, supposing that no previous experience had existed of the occurrence of such anomalies.
With regard to the fact, of the existence of this irregularity between Green
wich and London, it is one which admits of easy verification by persons who may be disposed to repeat the experiments : the stations are convenient and close at
home; and the magnitude of the irregularity is such as to preclude uncertainty, since with proper precautions, it is not difficult to determine the relative rates of
an invariable pendulum to nearly 4 th of the present irregularity.“
251
gegen Kew zunimmt und daselbst bereits der beobachteten Wert 41 , erreicht.
Durch die heurigen Bestimmungen sind die Stationen , welche
mit Wien mittels unseres Apparates direct in Verbindung gebracht wurden, und welche als Ausgangspunkte für Schwerebestimmungen gedient haben oder dienen werden , zu einer stattlichen Anzahl an gewachsen. Aus der nachfolgenden Zusammenstellung sind dieselben ersichtlich :
1. Wien, militär-geographisches Institutº), Kellerpfeiler: 48° 12' 40 " , Höhe über dem Meere H = 183 m , L = 933.835 mm , 9 g = 9:80876 m Ausgangspunkt für die Schwerebestimmungen .
2. Wien, Türkenschanze "), Universitäts - Sternwarte, Sou terrain -Locale unter dem nördlichen Flügel der Sternwarte. Pfeiler 993.825 mm , mit Markirung : p = 48° 13' 57 ", Н H = 236 m , L = 9 = 9:80866 m. Bestimmung des Hofrathes Ritter von Oppolzer
3. München , Sternwarte in Bogenhausen " '), ovaler Marmor pfeiler im Meridiansaale, ebener Erde : = 48° 5' 46 " , H = 529 m , L
993 : 692 mm, 9
9.80735 m .
4. Padua, Sternwarte ' ), Fensternische im 1. Stocke des massiven Thurmes : 9 I
45° 24' 3 " , H = 19 m , L
993.628 mm ,
: 9.80671 m .
5. Berlin ' ), Gebäude der Normal- Aichungs- Commission, im Garten der Sternwarte, Encke - Platz. Pfeiler im Comparatorsaale : 52° 30' 17 ", H
= 37 m, L = - 994 268 mm , g
9.81303 m.
6. Potsdam ' '), geodätisches Institut auf dem Telegraphenberge, Pfeiler im Pendelsaale : p =- 52 ° 22' 51 " , H = 88 m , L = 994.258 mm , 9 = 9 : 81293 m .
7. Hamburg ‘ ), deutsche Seewarte, Pfeiler im Vorraume (Stiegenhause) des unterirdischen magnetischen Observatoriums : 53 ° 32' 49 " , H = 24 m , L = 994: 367 mm , 9 >
9.81400 m.
8. Paris, Sternwarte , Observatoire national, Pfeiler im Pendel saale, links vom Eingange des Hauptgebäudes, ebener Erde : 9.80963 m . 993.923 mm , 9 48° 50' 11 " , H = 73 m, L :
9. London, Greenwich , Sternwarte . Pfeiler von 60 cm Höhe = 48 m , L = 994:163mm , in dem Record Room : p = 51° 28' 38 " , H =
9
9.81200 m.
5), º), 10) und 11) Mittheilungen des k, u . k. milit. -geogr. Institutes, Band XI, pag . 160 .
12), 13) und 14) Mittheilungen des k. u. k. milit.- geogr. Institutes, Band XII , pag . 225 .
252
10. London , Kew, Observatory, 23 km westlich von Greenwich Souterrain -Locale, Sextanten- Prüfungszimmer. 40cm hoher Ziegelpfeiler 6" , H = 5 m , L = 994:122 mm , mit Schieferplatte : "p = 51 ° 28' , 9 : 81160 m .
9
11. Straßburg, Universitäts - Sternwarte, westlicher Meridian saal, östlicher Pfeiler, nahe der Nordwand, im Hochparterre: 9.80916 m. 993.876 mm , 9 48° 35' 1 " , H 140 m , L
12. Budapest, Physikalisches Institut der Universität, Sou terrain - Locale unter dem Laboratorium : 47° 29' 43 ', H = 122 m . 993 : 818 тт , 9
L
9.80860 m .
13. Christiania, Sternwarte : p = 59 ° 54' 44 " , H = 28 m ., =
994 :923 mm , 9 bestimmt. '
L
-
9.81950 m , durch Prof. N. E. Schiötz 1892
14. Edinburgh, Sternwarte Calton Hill, Pavillon der Stern warte , ebener Erde : = 55 ° 57' 23" , H = 104 m , L = 994.569mm , g = 9.81600 m , durch Schiffslieutenant Gratzl 1892 bestimmt." Reduction auf Fort Leith ( = 55° 58 ' 37 " , H = 21 m ) = + 19 . 15. Mailand, Sternwarte : p = 45° 27' 59 ", H = 139 m, 9
L
993:522 mm , g = 9:80567 m, durch Prof. Lorenzoni 1893
bestimmt ” ). 16. Rom, physikalisches Laboratorium der Scuola diApplicazione per gli Ingegneri ; p$ = H = 59 m , L = 993-316 mm, = 41 ° 53' 36" , H 9 9.80363 m ' 8). Von diesen Stationen ausgehend , sind neuester Zeit schon mehrfache noch nicht publicirte Bestimmungen der Schwere mit
den gleichen Apparaten ausgeführt worden. Prof. Rosén hat von Potsdam aus die Schwere in Stockholm bestimmt, von Wien aus : Prof. Haid in Karlsruhe, Dr. Messerschmitt in Zürich, die
k. und k. Kriegs-Marine in Pola u. 8. W. Hierdurch sind wieder neue Ausgangspunkte für weitere
Schwerebestimmungen geschaffen worden , welche mit den übrigen vollkommen vergleichbar sind, und so dürfte es bald zustande kommen , dass weite Gebiete mit vollkommen vergleichbaren Aus 15) Sitzungsbericht vom 9. December 1892 der Gesellschaft der Wissenschaften zu Christiania.
18) Schwerebestimmungen im hohen Norden von A. Gratzl, Mittheilungen des k . u. k . milit .-geogr. Institutes, Band XII, pag. 162.
17 ) und 18) Atti del R. Istituto Veneto. Tomo V, Serie VII 1892, pag. 293.
253
gangs-Stationen dotirt sein werden, so dass alle Angaben für die Schwere vergleichbar und für die Zwecke der Geodäsie geeignet sein werden. Dass sie bis jetzt nicht vergleichbar waren , zeigt sehr deutlich die im vorigen Jahre gegebene '') und von Prof. Lorenzoni
erweiterte Zusammenstellung ? ) der verschiedenen auf Wien redu cirten Angaben für die Schwere .
Die angegebenen 16 Werte basiren vorläufig auf der Angabe
Oppolzers für die Schwere in Wien. Wenn auch dieselbe mög licherweise noch kleiner Verbesserungen bedarf, so ist dies für geodätische Zwecke ganz ohne Bedeutung ; denn die Geodäsie ver
langt nur die richtige Vergleichung der Schwere an verschiedenen Orten , nicht jedoch die sehr genaue Kenntnis ihres absoluten Wertes. Wollte man diese Werte auf andere absolute Bestimmungen der Schwere zurückführen, z. B. auf die in kurzer Zeit zu erwarten
den und jedenfalls sehr maßgebenden Angaben des königl. preußi schen geodätischen Institutes in Potsdam , so kann dies sehr leicht geschehen , indem man alle diese Werte um den sich ergebenden
Unterschied ändert, sie gewissermaßen parallel verschiebt . Von jeder an irgend einem dieser Orte ausgeführten Bestimmung des absoluten Wertes der Schwere haben daher Alle den gleichen Nutzen ; die absoluten Bestimmungen werden hierdurch gewisser maßen zum Gemeingute, ohne Rücksicht auf die Zeit und den Ort oder die Persönlichkeit und Nation , von welcher sie ausgeführt worden sind . II. Abschnitt.
Fortsetzung der Untersuchungen über das Verhalten der Schwere in verschiedenem Terrain und den Einfluss der Schwerestörungen auf die Ergebnisse des Nivellement.
Diese seit mehren Jahren ausgeführten Untersuchungen wurden auch heuer auf einer Ost -West verlaufenden Strecke von Püspök
Ladány in Ungarn über Budapest, Graz, durch Kärnten, Tirol und Vorarlberg bis Bregenz am Bodensee, auf 93 Stationen, fort gesetzt und hiedurch vorläufig zum Abschlusse gebracht. Durch diese Strecke wurden alle bisherigen derartigen Arbeiten
in Österreich-Ungarn in Verbindung gebracht, und es steht jetzt auch eine 1300 km lange ununterbrochene Reihe von Stationen, welche sich von Maros - Vásárhely im Osten bis Bregenz im 19) Mittheilungen des k. u. k. milit.-geogr. Institutes, Band XII, pag. 226. 20) Atti del R. Istituto Veneto, Tomo V, pag. 293.
254
Westen erstreckt und 14 Längengrade umspannt, der Untersuchung zur Verfügung. Wie aus der Kartenbeilage zu ersehen ist, umfassen die bis herigen Untersuchungen die verschiedenartigsten Terrain- und geo logischen Formationen ; verschiedene Gebirge, Tiefebenen, Hügel land und Plateaus erscheinen mit Stationen dotirt, und wir sind nun in der Lage, uns über das, was wir in Beziehung auf das Ver halten der Schwere im Allgemeinen zu erwarten haben, ein richtiges Bild zu machen.
Die heurigen Beobachtungen wurden in vier Monaten, von Juni bis Ende September, ausgeführt. Den östlichen Theil in Ungarn bis Graz beobachtete Hauptmann 0. Křifka, und Schiffs lieutenant K. Koss besorgte die hiezu nöthigen Zeitbestimmungen. In der Zeit vom 4. Juni bis 7. August, d. i. in 64 Tagen , wurden 55 Stationen beobachtet, und auch die relativen Schwerebestimmungen
in Budapest ausgeführt, welche sechs Tage in Anspruch genommen haben.
Dass diese Arbeiten in tadelloser, mustergiltiger Weise von den beiden genannten Herren ausgeführt wurden , braucht, bei dem bekannten Eifer und Verständnisse, sowie dem Interesse derselben an der Sache, nicht erst hervorgehoben zu werden. Den zweiten , westlichen Theil der Arbeit, von Graz bis Bregenz, enthaltend 37 Stationen, führte ich, begünstiget vom schönsten Wetter,
in der Zeit vom 8. August bis 17. September aus ; wie in den früheren Jahren , fand ich wieder in meinem Sohne Robert, nun mehrigen philos. Doctor, einen unermüdlicben , sachkundigen Gehilfen ,
der mich bei der Ausführung dieser Arbeit in jeder Richtung unterstützte .
Die Pendel- Beobachtungen wurden genau so wie im vergangenen
Jahre ausgeführt, mit denselben Apparaten, Uhren und Instrumenten,
so dass diese Arbeit in jeder Hinsicht als eine Fortsetzung der vor jährigen angesehen werden kann . Nach Zulass der Witterung wurde an jedem günstigen Tage eine Station absolvirt, es wurden die Pendel I, II und VII schwingen gelassen ; zur Beobachtung diente das Chronometer Nardin mit elektrischem Contacte, und zur Zeitabmessung wurden drei, vom 31. Juli an vier Chronometer verwendet.
Die Zeitbestimmungen wurden ganz conform wie im vergangenen Jahre durch Messung von Sonnenhöhen mit einem Universale, mit
Kreisen von 20 cm Durchmesser, ausgeführt, so dass auch in dieser Hinsicht nichts Neues zu erwähnen ist.
255
Der Vorgang bei der Reduction der Beobachtungen, Ableitung der Uhrgänge, des wahrscheinlichsten Ganges der Beobachtungs Uhr Nardin während der Beobachtungen , aus den Uhrvergleichen , endlich die an den beobachteten Schwingungszeiten anzubringende Correction u wegen dieses Uhrganges, sind schon öfters hier be sprochen worden, so dass wir, um Wiederholungen zu vermeiden und des Raumersparnisses wegen, dieselben hier übergehen können. 7
Nur eines Umstandes wollen wir hier erwähnen , der zum Ver
ständnisse der Tabellen III–V nöthig ist . Gegen Ende August zeigte sich bei den Beobachtungen das Intervalle der aufeinander folgenden Coincidenzen nicht so gleich , wie dies früher immer der Fall war . Es trat diese Erscheinung zunächst bei dem Pendel II auf, und wurde infolge dessen dieses
Pendel an den drei folgenden Tagen nicht verwendet, sondern statt dessen Pendel I zweimal schwingen gelassen ; vorsichtshalber wurden jedoch die Beobachtungen an jedem dieser Tage wiederholt.
Es stellte sich jedoch heraus, dass die Ursache dieser Er scheinung nur in einem plötzlich eingetretenen unregelmäßigen Gange des zu den Coincidenz-Beobachtungen verwendeten Chrono meters Nardin gelegen sei, welcher seit einem großen Temperatur sturze am 29. August von über 30° (das Thermometer sank Früh bis unter 0°) bei dieser Uhr constatirt werden konnte . Wenn auch der Gang dieses Chronometers auf die Resultate keinen directen Einfluss hat, da ja die verflossene Zeit nicht nach
seiner Angabe, sondern nach jener der vier hierzu benützten Chrono meter bestimmt wird, so schien es doch gerathen, um die Schwingungs zeiten möglichst frei von den Schwankungen dieses Uhrganges zu erhalten, die Beobachtungen der einzelnen Pendel möglichst lange auszudehnen ; es wurde daher vom 6. September angefangen jedes der beiden verwendeten Pendel I und VII über zwei Stunden lang schwingen gelassen .
Bei Ableitung der Unterschiede der Schwingungszeiten mit Wien muss demnach auf die zur Beobachtung verwendeten Pendel Rücksicht genommen werden ; als Schwingungszeit des mittleren Pendels muss einmal 1 3
(I + I + VII)
das anderemal 1
I + VII) 1 ((1+ 2
genommen werden .
256
Gelegentlich des Beobachterwechsels am 7. August wurde die
Station Peggau, auf der Strecke Graz- Wien, welche im vergangenen Jahre wahrscheinlich infolge eines Fehlers im Uhrvergleiche ein widersprechendes Resultat ergab *), heuer wiederholt, und ergab sich 9. - 4.
-3
in Übereinstimmung mit den umliegenden Stationen. Im Jahre 1891 wurden , gelegentlich der astronomischen Beob achtungen in den Monaten Juni und Juli , auf 12 Stationen in Mähren, Nieder- und Oberösterreich , auch Schwerebestimmungen ausgeführt,
und zwar ganz conform und mit denselben Pendeln I, II , III und IV wie in Böhmen in den Jahren 1889 und 1890 ** ), sie sind daher eine Fortsetzung dieser Arbeit.
Die Zeit zwischen den Zeitbestimmungen früh und abends wurde ganz mit Pendel-Beobachtungen ausgefüllt, indem jedes der vier Pendel zweimal schwingen gelassen wurde . Zur Abmessung der Zeitintervalle am Vor- und Nachmittage dienten drei Chronometer,
deren Gänge durch die einschließenden Zeitbestimmungen früh und abends ermittelt waren. Die zu diesen Stationen gehörenden Aus
gungsbeobachtungen sind dieselben wie zu jenen auf der Strecke München -Padua, welche im XI. Bande dieser Mittheilungen ver öffentlicht sind.
Der Vollständigkeit wegen sind diese zwölf Stationen den heurigen angeschlossen, und erscheinen am Schlusse der betreffenden Tabellen angefügt . Desgleichen sind auch noch zwei Stationen aus dem Jahre 1887
nachzutragen, zu deren Veröffentlichung sich bis nun keine Veran lassung fand ; es sind dies der südöstliche Basis-Endpunkt bei Sarajevo, und Ragusa, welche
beide gelegentlich der Längenunterschied
bestimmung, im Jahre 1887 , beobachtet wurden . Die Pendeluhren der beiden Stationen wurden zu den Pendel
beobachtungen directe verwendet, die Gänge derselben ergaben sich aus den Zeitbestimmungen für die Längenbestimmung . Es waren die Pendel I , II und 1 , 2 in Verwendung ; es sind dies die Pendel, die 本 im selben Jahre auf der Strecke Bozen-Innsbruck verwendet wurden ***) und gelten daher auch die in diesem Jahre in Wien gefundenen Schwingungszeiten für derselben . * ) Mittheilungen des militär-geogr. Institutes, XII. Band, pag. 260, and Tabelle XI, pag. 253 .
** ) Siehe ,Mittheilungen “ , X. Band, pag. 59. *** ) Siehe , Mittheilungen " , VIII. Band, 1888, pag. 69
257
In Sarajevo waren alle vier Pendel in Verwendung, in Ragusa hingegen nur drei, da wegen der damaligen großen Communi
cations- Schwierigkeiten der Transport aller vier Pendel unthunlich war. Auf beiden Stationen wurden die Pendel zweimal schwingen gelassen . Auch diese zwei Stationen sind den betreffenden Tabellen am
Schlusse angefügt.
In den nachfolgenden Tabellen sind die Resultate der heurigen Beobachtungen zusammengestellt. Bei der sehr großen Anzahl
Stationen, mussten, des Raumersparnisses wegen, die sehr umfang reichen Tabellen mit den Resultaten der Zeitbestimmungen, sowie jene mit den Uhrvergleichen, zur Ableitung des wahrscheinlichsten
Ganges des Beobachtungs-Chronometers Nardin, wegbleiben, und erscheinen aus demselben Grunde in Tabelle III auch die Beob
achtungsresultate nur in abgekürzter Form ; in Tabelle IV sind die beobachteten Schwingungszeiten zusammengestellt. Die Schwingungs.
zeiten der Pendel in Wien auf der Ausgangs- Station, „Militär-geo graphisches Institut “ 7, erscheinen schon im ersten Abschnitt, Tabelle II, zusammengestellt.
Die Berechnung der Reduction auf ebenes Terrain ist in Tabelle V, analog wie in früheren Jahren , bei 33 Gebirgs- Stationen durchgefübrt.
Wie schon in der Einleitung erwähnt wurde, ist mit der
heurigen Arbeit die vorläufige Durchforschung als abgeschlossen zu betrachten .
Es wurden daher nicht nur die heuer beobachteten
Stationen, sondern alle 309 Stationen , auf welche bisher in Österreich
Ungarn Schwerebestimmungen ausgeführt worden sind, am Schlusse in ein Hauptverzeichnis, Tabelle VII, chronologisch zusammen
gestellt, und fortlaufend in Übereinstimmung mit der Kartenbeilage, Auch für die heurigen Stationen erscheinen in den Tabellen III, IV und V diese Nummern , der leichteren Auffindbar . keit wegen, beibehalten . In diesem Hauptverzeichnisse sind nebst der aus dem Unter numerirt.
schiede der Schwingungszeiten von Wien abgeleiteten beobachteten Schwere g, alle Elemente zur Reduction enthalten ;; nämlich die geographische Position und a,. Höhe H über dem Meere und die angenommene Dichte
des Bodens.
Bringt man nun die in den
nach g folgenden drei Columnen enthaltenen Correctionen AH wegen der Höhe H der Station, AP wegen der Anziehung der Platte unterhalb der Station, und endlich r auf horizontales Terrain (siehe Mitth . d. k . u. k. milit .-geogr. Inst. Band XIII , 1893 .
17
258
Tabelle V) an , so erhält man die auf das Meeresniveau reducirte Schwere 9. , welche mit dem nach Herrn Professor Helmerts bekanntem Ausdrucke für die theoretische Schwere 7. verglichen, die in der letzten Columne enthaltenen Werte g.- ", ergibt. Wir sind daher imstande, dieser Tabelle ohne besondere Mühe auch die Werte 9. und 4 zu entnehmen . Die Werte 9.-Y. sind es, welche uns wesentlich interessiren, da sie uns bekanntlich Aufschluss geben über das Verhalten der
Schwere und ihres Verlaufes, sowie uns einen Einblick gestatten in die Constitution der obersten Erdkruste .
Die nun folgenden Tabellen sind ganz conform wie in früheren
Jahren zusammengestellt und mit entsprechenden Überschriften versehen, so dass sie keiner weiteren Erklärung bedürfen.
Nummer Pendels des
Tabelle III .
Correction wegen
Coin
Amplitude
einer
Temperatur Celsius
Beobachtete
Dauer Datum
259
Resultate der Pendel- Beobachtungen.
Luft-
Dauer
Schwin
druck
einer
gungsdauer
redu-
Pendel
in
cirt auf
Schwin
Sternzeit
0°
gung
cidenz in Einheiten der 7. Decimale
222. *) Püspök -Ladány. mni
5. Juni
5611
226 ||0 500 6208
4
6791 712 726
559 515
226 ||0 499 0240 229||0.508 1364
I 1331.81 112-6 17.24 754.3 10.500 75461) II ||296 : 19 12.9 17.89 754.2 0.499 1573
4 4
798 828
561 +
31|0.500 6186
560
310.499 0184
VII 30.730 12.9 18.63 754.10.508 2700 || 224. Kis - Ujszállás .
4
826
016
30.508 1357
I 1322.69 12.6 17.35 754.8 0.500 77591 II 303.69 12.6 17.88 784.6 0.499 1781 VII 30.652 13.2 18.771 754.2 0.508 2914||
4 4
803 827 832
561 560
13110.500 6260 )
515
133||0.508 1430
8911 935 925
555 554 510
12110.500 6281
7821 793 780
560 560 516
I 1326 10 12'9 14.67 747.70 500 767811- 4 II 302.22 12-3 15.38/ 747.8 0.499 1741
4
VIII 30.676 13.2 16.361 747.8 0 ·508 2838|| 223. Karczag. 9. Juni
10. Juni
4
131 ||0 : 499 0259
225. Kunhegyes. 11. Juni
12. Juni
I 1323 : 38 12.9 19.25 752.310.500 7743|| II ||302.16 12.9 20.20 752 : 4 0.499 1739
4 4
VII 30.689 13.4 20.85 752.00.508 2812||
4
226. Szalók . I 1325.16 12.9 116.89 752 3 10.500 7701 || II ||299.35 12:58 17. 14 752 :30 499 1662 ||
4 4
VII 30.705 /12.87 17.59 752.2 10.508 2768||
4
120.499 0234 12||0.508 1361
195||0 .500 6160 1950.499 0110
198||0.508 1270
227. Fegyvernek. 13. Juni
I 11326.88
12.87 |17.57 750 : 7 10.500 7659||
4
12.8718.97 750.5 0.499 1683
4
813 878
5581 555
35110.500 6249
II 300 · 10
4
893
510
35 ||0 508 1332
4
7641 773
4
742
560 560 517
4110.500 6229
4
885 932 927
555 554 510
1371 |0.500 6266
4 4
137 ||0.499 0294 139||0.508 1460
VII) 30.703 13:16 20:14 749.80.508 2774|| 228. Tisza -Szajol. 14. Juni
I ||329.50 112.87| 16 :52 750.7 10.500 759811II 297.19 12.87 16.70 750.8 0.499 1602
-
.
VII 30.731|13: 44 16 72 751.2 10.508 2697|| 15. Juni
229. Szarvas. I ||319.13 13:16 19:12 751.6 0.500 78471 II 308.94 12.8720 : 14 751.4 0.499 1921
VII 30-60612.8720.89) 751.5 10.508 3040|| 16. Juni
17. Juni
230. Turkeve. 12.8716.85 753.810.500 7495||
35|| 0499 0211
41 0.499 0224 42|| 0.508 1392
II || 297.28 12.87 17.81 753.9 0.499 1604 VII 30.721 12.87 18 58 753.8 0.508 2725||
4 4 4.
7801 824
562 560
12110.500 6137 120.499 0204
824
515
12 |0.508 1370
231. Mezo -Túr. I 1327.28 12.58 17.06 756.5 0.500 765011 II 301.19 13:44 18:12 756.6 0.499 1714
4 4
789 838
563 561
58||0.500 6236
862
516
69| 0 : 508 1388
I 1334.10
VII | 30.683 13.16 19.44 756.70 508 2829||
58 |0 : 499 0253
Die Nummern der Stationen beziehen sich auf das Hauptverzeichnis, Tabelle VI, und auf die Kartenbeilage . 17 *
I 260
Tabelle III . Correction wegen
Beobachtete
Scht
Luft
Dauer
Dauer
druck Datum
einer
einer redu .
Coin
Pendel. cirt auf
Schwingung
cidenz
in Einheiten der
0°
7. Decimale
232. Ujszász . mm
18. Juni
I 326 88 12'87!19.02)757-10: 500 7659||
4
8801
559 , +
705
II 301.66 12.87 20:45 756.8 0.499 1726
4
946
71499
VII 30.663 13:44 21.83 756.4 0.508 2883||
4
968
557 511
4
1023
7
SUN !
233. Nagy Káta. 19. Juni
I ||323.63 12.8721 31 748.6 0.500 7737|| II (301.97 12.87 22:12 748.4 0.499 1734
986 — 549+ 10211
VII| 30-678 12.87 23:03 748.9 0.508 2842
547 504
311509 340191
34 ) 5
234. Mende .
20. Juni
I 322.85 112.87 20.34 7442 10.500 77561 II 304 72 12.58 21.67 740.7 0.499 1809
VII' 30.65913.16 22 : 96 740-10:508 2995||
$ 4.
4
941 1003 1018
546
19 .
543
74
498
760-5431
235. Rákos .
21. Juni
27. Juni
I 1324.66 12.87 23.281 740.4 10.500 77131 II 303.00 12.87 24.32 740.3 0.499 1762
4-1077 4 1125
VII) 30.671 13:44 25 47 740.3 0.508 2862||
4
11301
538 495
33199 330.5us
237, Kelenföld . 12:58 18-581751.40.500 7576 || 12.87 19.84 751.4 0.499 1650
860 918
556 554
750 500 **
4
912
510
751500
I 1330.47 II 298.91
VII|| 30.728 13 : 16 |20 56 751 .2 10 : 508 2705 || 238. Tétény . 28. Juni
29. Juni
4
909 ) 965
556 554
999499
VII 30.663 13:44 21.93 754.2 ( 0.508 2883 ||
4
973
510
910-30g
239. Mártonvásár. I 1317.88 12.87 22:59 751.90.300 78771 II 309.35 13.16 23.91 751.8 0.499 1932
41 4
4
-1045 1106 1113
546 502
4
-1007 1016
552
978
5091
895 941 942
554 509
851 888
557 556
154199
884
512
100 508 1
I ||322 : 56 12.87 21.771753 10.500 7763 || II 301.19 12.58 24.96 753.3 0.499 1714
VII || 30.664 13:40 22:05 753.5 0.508 2881 241. Szabad- Battyán . 1. Juli
75 ) 1991
12.87 19.64 754.40.500 7698 || 13.16 20.85 754.4 0.499 1776
I 325.28 II 303.50
VII|| 30 611 13:45 15:10 151 :10 : 508 3026 || 240. Dinnyés . 30. Juni
540 + 339 3M
I 1323.81 12.9 19.35 753.0 10.500 7733 || II 301.56 12 9 20:34 752.7 0.499 1724 VII 30.693 13.2 21 • 24 752.6 0.508 2801: .
4 4
4
549+ 490:58 : 490409 4905
552+ 651) 650) 199 66 308
556+ 490 499 491 563
242. Lepsény . 2. Juli
I 1324.56 12.9 18.38 752.5 10.500 7715 II 302.69 12 9 19.20 752 :30: 499 1753
VII 30.670 13.2 19.93 752 - 2 0 : 508 2864
41 4 4
261
Tabelle III.
Correction wegen
Beobachtete
Schwin
Luft
Dauer
Dauer druck
Datum
gungsdauer
einer
einer redu
Coin
in Sternzeit
Pendel cirt auf
cidenz
Schwingung
in Einheiten der
0°
7. Decimale 243. Siófok , O
3. Juli
4. Juli
8
II 305 66 12.9 21:57 751.6 0.499 1834
4 4
947 998
553 551
VII|| 30.65513.2 122.86 751.5 10 : 508 2905||
4
1014
506
244. Szemes, I |320.28 129 121.241 751.1 10.500 7818||
VII |v1 5. Juli
S
I 1323 : 23 112: 9 120 ° 461 751 710 500 77461
30 66113.4 21.96751 :30.508 2889
4 4
18.84 750.6 0.499 1946
32||0 : 499 0249 32 ||0508 1349
974
5511+ 88||0-500 6368 508 90||0 · 508 1493
865 872
556 ! 555
2470.499 0268
859
512
2520 :508 1344
893 931
551
24||0 499 0287
929
508
24110508 1442
873 897
4
870
552 551 508
230||0 500 6264
4
234 |0 ·508 1470
519 543 502
40110 500 6264 40 ||0 :499 0276 41||0.508 1358
549 ) 546 502
107 |0.499 0261
245. Szántód . I 11316.69 12.9 18.691 750.9 10.500 79071 II 309 94 12.9
9831
32||0.500 6210
4
VII|| 30.631 12 : 9 19:36 750.310.508 2971 ||
2470.500 6235
246. Udvari. 6. Juli
I || 324.88 129 119.29 748.3 0.500 7708|| II 302 50 12.9 20.12 748.2 0.499 1749
41 4
VII 30.672 13 4 20.95, 748 50.508 2859 7. Juli
247. Kövesd. I ||316 : 06 13.2 ( 18.861 746.6 0.500 7923|| II 309.78 13.2 19.38 746.6 0.499 1943
VII ) 30.589 13.2 19.62 746.710 : 508 3086|| .
8. Juli
248. Veszprém . I 1325.25 113.2 18.201 739.7 10.500 769911 II 303.60 12.9
19.75 739.5 0.499 1779
VII) 30.681 13.2 20.93 739.5 0.508 2834|
4 .
4 -
842 )
4 4.
914 929
4
943 1002
5531+ 24||0 500 6282
230 0.499 0261
249. Hajmáskér 9. Juli
I 1319 :41 113.2 120.381 745 :30 500 78401 II 308.88 12.6
21.65 7452 0.499 1920
VI || 30 : 608 12: 9 |22:77 745 : 2 0 : 508 303 |
4
41010
107||0 : 500 6237 109||0 . 508 1409
250. Szt. Mihály . 10. Juli
11. Juli
I 1326.66 13 2 II 304 : 06 12.9
22:18! 752.110.500 7664|| 23.69 751.5 0.499 1791
41-1026 1096
VII 30.667 13 4 24.94 751.6 0.508 2873||
4 4.
251. Vár - Palota. I 1318.75 129 121.331 747.6 0.500 7856|| II 304.72 12.9 21.98747.1 0.499 1809 VII 30.649 13.2 23.26 746.8 0.508 2922||
4 987 1017 4 1032 4
1106
550+
261 |0.500 6110
547 503
26 |0 : 499 0170
26||0 • 508 1286
549
1910.500 6297
547 502
19 ||0 :499 0222 19||0.508 1365
5341 533 490
6610.500 6347 660 :499 0368
252. Herend .
12. Juli
I 1315.06 13.2 21.56 728.6 10 500 7949|| II || 312 : 47 12.9
22:49 728.6 0.499 2012
VII 30.596 13.2
23:47 728 :40 508 3067||
4 4 4
998 1041
1041
6710-508 1465
262 Pendels des Nummer
Tabelle III .
Temperatur
Luft
Celsius
einer
Coin
Amplitude
Dauer Datum
Correction wegen
Beobachtete
Schwin
Dauer druck
gangsdauer einer
redu
in Pendel.
Sternzeit
cirt auf
Schwingung
cidenz
in Einheiten der
0°
7. Decimale
253. Városlőd. in m
13. Juli
I 1132063 129 20.75 731 4 0500 78091-41
5381-
981
537
450-499 G
975
494
450.508 137
4
8981
4
894
5421 542
17010500 65 170110.499
4
868
500
17 :10.508 18
I 1315.75 12.9 17.24 739.0 10.500 793011 II 309.50 12.9 16.93 739.3 0.499 1936||
4 4
798 783
550 551
VII 30.644 13 2 17.04 739.6 10.508 2935||
4
756
508
1760.500 Ft 171|0499 177 |0 508 17 .
256. Tüskevár. I ||324.41 12.9/17 : 16 746 80.500 7719|| II 302 : 00 13.217.14 7471 0.499 1735
41 4
7941 793
555 556
861) 5009
4
746
514 ,
8710.593 164 "
4
882 900 871
552 ! +
9611.500 RON
551
961 ) 499
508
9710.50
676 753
558 ! 554
17010.500
4
51
752
5111
173 0.50
4 4 4
720 728
555 554
119 10 500 6: 1 1190) . $ 99
717
511
12111) 508 1611
VII 30-694 13.4 19.46 744.5 0.508 2798
41 4 4
744 - 556 553 824 863 508
261. Lövő . I 11324.97 12: 9 18 451 743 : 0 10.500 7706 II 302 : 75 12.9 19 58 743 : 0 0 499 1755
4
906
12.9 21:19 731.3 0.499 1838
IVI)| 30.659 13.2021.98 731 .4 0.508 2894|| 254. Ajka 14. Juli
450 500 6 .
960
4 4
II ||306 : 56
I ||311.10 12.919.40 733 :30.500 804911II 313.28 129 19:33 733 •10 :499 2032||
(VII| 30 574 13.419 58 733 0 10.508 3128|| 255. Devecser.
15. Juli
16. Juli
.
VI || 30 : 694 13: 4 |16: 83 747 : 2 10 : 508 2798|
Stilo) 499 0:
257. Ujmajor. 17. Juli
I 1328.25 12.9|19.06 746.90.500 76271II 300.06 12.9 19 44 746.8 0.499 1682
Vill 30.696 13:419.64 746.6 0.508 2793||
4 4
258. Sárvár.
18. Juli
19. Juli
I 327.41 12.9 14.61! 743:10.500 7647|| II || 298.41 12.9 16.28 742 6 0.499 1636
Vil 30.688 13.7.16.95 742.9 10.508 2815 | 259. Steinamanger. I 327 :53 12.9 15.56 741 8 10.500 7644 | II 299 :47 12.9 15.73 7416 0.499 1666
(VII) 30.706 13: 4 16.171 741.5 10.508 2766||
41
170 0.499
:
260. Bükk . 20. Juli
21. Juli
I 11329.28
129 16:08 744.80.590 7604
II 299.47
12.9 17.81 744.6 0.499 1666
854 925
VII || 30 : 675 12 9 20 - 85 7431 0 : 508 9851 | 262. Nagy -Czenk. 22. Juli
I 11321.72 12.9 21.00 744.40.500 7783|| II 1306.66 12.9 22:11 744.4 0.499 1861 Vill 30.625 13 : 4 23 77 744 5 10.508 2988 ||
4
972 1023
1054
12900.500 61
1290-499 1390.308 1 .
550 548 504
8510.500 * 850 499 861) 535 lei
5461 545 500
13210.500 GS 13 :10.199 1350.508 15
263
Tabelle III.
Correction wegen
Beobachtete
Schwin
Luft Dauer
Dauer druck
Datum
gungsdauer
einer
einer in
redu
Coin
Pendel Sternzeit
cirt anf
cidenz
Schwingung
in Einheiten der 7. Decimale
0°
263. Ruszt. mm
8
23. Juli
I 1328956 (129/20239 ) 751-20.500 76201 II 298.53 13.220.60) 751.4 0.499 16401
4
VH || 30-71913 : 4 21 13 751.6 0.508 2730||
4
553 +
3110 500 6122
944 953 937
552 509
3 ||0 : 499 0134
554 552 509
2061|0.500 6187
555 551
3||0.508 1283
264. Ödenburg 24. Juli
I 1321.56 12.9 18:06 ) 747 :10.500 7787|| Il 305.88 12.9 18.91 746.8 0.499 1840
4 4
VII| 30.64613 •4 19: 381746.5 10 : 508 2930||
4
836 875 860
20610.499 0203 209 |0.508 1348
265. Vulka-Pordány. 25. Juli
I ||325.94 12.9 17.881 747.4 0.500 7682|| II 300 10 13.2 19.40 747 :10.499 1683
4
827 !
4
VII | 30 • 707 13: 4 20:45 746.8 0.508 2763|
4
898 907
4 4
507
111 ||0.500 6185 111 |0.499 0119 113||0 : 508 1236
924 980
547 545
83||0.500 6115 830.499 0114
986
501 )
83||0.508 1245
543 +
46||0 .500 6365
541 498
47 ||0.508 1522
266. Kis-Marton . 26. Juli
I ||326 : 31 12 : 9 | 19 :971 742 1 0 ·500 7673|| II ||301.66 12921 17 742.2 0.499 1726
VII 30.686 13.7 22:22 742:00.508 2820|| 267. Molnári. 29. Juli
30. Juli
I 1317 :41 12.9 |22.121 741.8 10.500 7889|| II 308.50 12.9 22.99 741.7 0.499 1910
4 4
1023 1064
( VII) 30.607 13.2 23.91 7414 0 ·508 3037 || 268. Csákány .
4
1060
I 306.78 13 4 18.38)738.2 ||0 500 81631;
4 4
851 864 849
547 546
4 4
782 781
549 549
159110.500 6407
4.
751
507
162||0.508 1591
4
702 759
753
555 553 509
52|10.500 6323 52||0.499 0359 53||0 : 508 1485
699 791
5581 554
186 |0.500 6359 1860.499 0145
8091
509
1890.508 1301
696 724 737 )
356 555
122 |0 : 499 0397
511
124/ 0.508 1535
II 310.10 12.9 18.67 737.9 0.499 1951
VII 30.607 12 :919.14 737 : 7 ||0 : 508 3037| 31. Juli
I 1316.97 12 : 0 [16.891 737.00.500 790111 II 309.69 12.9 16 87 737 :10.499 1940
VII|| 30.615 13.2 16.93 737.3 0.508 3015 || 1. August
I 1327.85 12: 6 15.16 740.90 500 7636|| II 301.69 13.2 16:41 741 :10 : 499 1727
VII ) 30 692 13.4 16.98 741.3 0.508 2804 ||
503
461|0.499 0347
235 ||0500 6526
2350.499 0302 23 ||0.508 1442
159 0.499 0447
.
269. St. Gotthard .
2. August
I ||320.75 12.9| 15.11 744.310.500 7806 || II 300 : 00 13 : 4 17:09 744.20 499 1680| .
VII|| 30.689 13:418.25 7442 10.508 2812|| 270. Fehring. 3. August
4 4 4
I 1320 :56 12.6 15:05 742 : 0 10.500 7811 II 304 :47 12.6 15.641 742 : 1 0.499 1802||
4
VII 30.653 13.2 16.61) 741.9 0.508 291 1 ||
4
122||0 - 500 6433
264 Nummer Pendels des
Tabelle III. Correction wegen
Beobachtete Luft
Dauer
Schwin Dauer
gungsdauer
druck
Datum
einer
einer
in
redu Coin
Pendel Sternzeit
cirt auf cidenz
Schwingung
in Einheiten der 7. Decimale
0°
271. Studenzen. min
4. August
I 31616 120 14.75 737.0 10 500 79201
4
683
553
229,0 500 6430
16:45 736.5 0.499 2113
4
VII 30.526 13.2 18 53 736.1 0.508 3261 ||
4
760 822
549 503
2 : 910.499 1571 2330.508 1689
4 4
774 838
542 ' 540
190110 500 620
18:10 727.70.499 2063
VII 30.558 13.2 20.10 727.5 0.508 3173||
4
891
495
1940.508 D
273. Lassnitz, I 319.88 12.9 14.88 718.30 :500 7828 ||II 306 :19 12.9 15.75 718.4 0.499 1847
4 4
689 729
VII 30 -642 13.4 16:54 718.3 0.508 2941 || 133. Peggau .
4
734
539 538 495
I ||311.88 129 114.74 728.1 0.500 803011II 310 35 12.9 15:16 728.3 0.499 1958
4
682
4
702
II 316.47 13.2
5. August
272. Gleisdorf. I 1311.35 12.9 16.721 727.810.500 8043|| II 314.47 12.9
6. August
7. August
698
VII|| 30 :496 13:4 |15:73 728 14 0 :508 3344
546 ) 545 503
190 0.499 049
990.500 61971 99 0.499 041
10110-508 1 32710500 67
327 0.499 03:
3320-508 18
274. Mureck .
8. August
I 1131991 129 114.99 745.9 0.500 7827 || II 308.31 12.9 15.59 745.6 0.499 1904
4
VII | 30.649 13.2 16.77 745.40.508 2922||
559 558
670 500 6.4 67 0.499 68 /0.508 15
4
6941 721 744
513
4 4 4
785 810 809 )
554 552 508
772 807 802
551 549 506
15811.508 157
729 778 803
5471 549 505
24710.500 03 247 |0499 01 251 0.508 151
881 946 935
542 539 497
314 /0 ·500 65 320 ).508 14
730 786 837
551
2800.500 6375
548
2800.499 047
503
281 ) 508 16:14
4
275. Spielfeld. 9. August
I 315.25 13.2 16.96 743.5 0.500 7943|| II 309.85 13.16 17.50 743.2 0.499 1944 VII 30.638 13 : 44'18 24 742 : 7 0 :508 2952||
7710 500 6 ).
7710 499 9511 78 0.508 1.33
276. Jahring. 10. August
I 310.92 12.87 16.69 1738.9 0.500 8054| II 310.78
-
13.16 17.44 738.8 0.499 1969
4
VII 30606 13:16 18.08 738.6 0.508 3040||
4
1550.500 6177 1550.499 00
277. Marburg 11. August
I 1310.35 13.16 15.75 737.8 0.500 807011•
4 4
VII 30:591 13:16 18:10 737.2 10 : 508 3081||
4
278. Zellnitz bei Faal.
12. August
I 301.50 12.87 19:04 733 :30 :500 83061- 4 II 324.46 12.87 20:45 733.1 0.499 2307
VII| 30.533 12:30 21:08 733.0 0.508 3242||
4 4
314 0 :499 0:54
279. Fresen .
13. August | I 307.63 13:16 15.77 736.4 0.500 8140|| II 315 :53 13:16 16.98 736.1 0.499 208
VII 30 :537 13.16 18.86 735.7 0.508 32310
4
4 4
Coin
Luftdichte
Correction wegen
Uhrgang
Dauer
Temperatur
Temperatur
Celsius
Amplitude
einer
Luft
Amplitude
Pendels des Nummer
Beobachtete
Dauer Datum
265
Tabelle III.
druck
Schwin
gungsdauer
einer redu
in Pendel
cirt auf
cidenz
Sternzeit
Schwingung
in Einheiten der 7. Decimale
0°
280. Hohenmauthen . mnm
14. August
I 1301.72 12'87 16 : 911 729.8 10.500 830011–
4
II 321.56
4 4
12.87 15.67 729.70.499 2237
VII 30.535 13.16 18.69 729.70 508 3236|| 281. Unter-Drauburg . 15. August
16. August
I 1298.66 12.87 17:04 733.6 0.500 83851 II ||325 : 38 12:58 17.62 733.3 0.499 2328
4 4 4
VII 30 460 12.87118.75 733.3 0.508 3445 282. Bleiburg. I 1303 31 12.87 17.53 725.9 0.500 8256 ||
17. August
16. August
283. Kühnsdorf. I 304.50 12.87, 16:52 727.610 500 8223 II 314.97 12.87 17.64 727.4 0.499 2075
289||0 : 499 0673
8231
499
294||0 · 508 1610
7891
545
35510.500 6692
815
545 501
361 ||0 · 508 1747
8111 847
4 41
VII 30-502 12.87 19:46 725 • 1 0 · 508 3327||
544 546
832
4
II 323 :44 12.87 18.31 725.2 0.499 2282
863
5401 538 495
355 0.499 0609
248||0 500 6653 248 0.499 0645 25210 508 1713
VII 30.499 12.8718 90 727 0 10 :508 3336 ||
764 816 838
542 + - 201 ||0 500 6712
4 4
284. Grafenstein . I 1305 47 13 : 16 |17.26 729.7 0.500 8197 || II 320 : 13 12:58 18.10 729.5 0.499 2203
4 4
799 838
512 541
864
497
4
VII 30-516 13:44 19:49 728.90-508 3289
4 285. St. Peter bei Klagenfurt.
541 497
201 ||0 : 499 0513
204 |0 :508 1793 117110.500 6735
117110 499 0703 1190.508 1805
4
880 914
5381 537
1600.500 6707
12.87 19.75 727.10.499 2281
VII 30.489 13:44 21.06 726.6 10.508 3364 ||
4
934
493
163||0 · 508 1770
935 951 948
534 533 491
1260.500 6773 126 0.499 0671
19. August 1 I 1302 ·10 12.87 19:02 727.3 0.500 8289) II 323 : 41
160|| 0 : 499 0666
ܟܢܪܢ
20. August
289110 500 6681
782 725
286. Pörtschach am See. I 299 15 12.9 20.20 725 :30.500 8372) 4 II 323 56 12 : 6 20:56 724 : 7 0.499 2285 4
VII 30 ·496 13-2 21:38 724 ·2 0 508 3344)
1280.508 1773
287. Lind. II 325.60 12.9 20.05 718 10: 499 2333
4
889 928
531 529
781|0 : 499 0794
VII 30.476 13.2 20.87 717.3 0.508 3400||
4
926
487
79||0 .508 1904
4 4
798 : 815 832
536 – 1230.500 6766
787 820 832
31. August " I 300-44 13 2 119.22 718.5 0.500 8336||
4
78110.500 6834
288. Villach .
2. August
1
I 304.38 12.9 17.241720 : 6 10 500 8227 II 320.97 12.9 17.62 720 3 0.499 2222
VII) 30.521 13: 7 18.75 720 : 30.508 3275)
536 ,
123 0.499 0744
492
125.0.508 1821
537 536
1940.499 0685
492
197 ||0 508 17941
289. Paternion .
23. August
I || 299.81 12.9 17.00 720.8 10.500 8354 II 321.63 12.9
17.73 720.6 0.499 22391
VIT | 30 :50513• 2 18.77 720-0 0 508 3319||
4 4.
-
1941|0 500 6832
266
Tabelle III. Correction wegen
Beobachtete
Luft
Dauer
Schwin
druck
einer
gungsdauer
redu
Pendel.
in
cirt auf
Schwin
Sternzeit
0°
gung
Dauer Datum
einer
Coin cidenz
in Einheiten der 7. Decimale
290. Spittal. min
24. August
1 296.91 | 12'9190461 716.8 10500 8434||
4
900- 529
15210 500 600
4
527
1520.499 0858
4
951 972
483
155 0-508 1913
4 4 4
785 826 836
533 531
1090-500 000
4881
11110 508 1978
12.9 16.54 708.4 0.499 2200
4
760 765
529 529
1420 199 078
VII 30 :497 13 : 4 116 811708.10.508 3341 |
4
746
487
145 |0.508 1958
4
763 765 739
527 526 4861
25110 499 (IN 16
4
611 704
230 |0.499 0633
VII) 30.485 13.716.67 703.5 0.508 3375|| 294. Assling.
5
739
531 528 484
424 491 680
532 528 479
47810.500 6951
627
502 505
416110.500 77 416 0.499 1:10
465
423|0 508
491 491 452
439 |0-500 7: 0
II 332.28
129 20:56 716 : 7 0 :499 2488
VII 30.409 13.2 21.91 715.4 0.508 3587||
291. Sachsenburg. 25. August
I 1300.97 | 12.6 16.961 715.5 0.500 83211 12.9 17.85 714.8 0.499 2346
II 326 : 13
VII) 30.472 | 13.2 18 84 714.2 10 508 3411 ||
1090.499 sie
292. Greifenburg. 26. August
I 301.72 | 12 9 16:43 708.4 0.500 830011 II 320.00
1420.500 V3
293. Ober-Drauburg. 27. August
13.2 16:49 706 :10.500 8409 | 12.6 16.54 705.9 0.499 2392
4
VII 30-452 13 : 4 16.67 705.6 0.508 3466||
4
I 297.78 II 328.13
2510.500 6862 25510.508 1987
Lienz.
28. August
29. August
'
I |295.42 | 12.9 113.21704.1 10.500 8477 || II 317.94
12.9 15.20 704 : 0 0 :499 2149
I 1298.41
12.9
9:17 694.4 0.500 8392||
4
II 339.91
11 : 7 10.62, 693 : 7 10 : 499 2656||
4
VII|| 30.430 13 : 7 | 15.32 692-4 0.508 3328||
5
230||0500 7101 234||0-508 1913
478 0.499 1153
485,0.508 1879
295. Sillian.
30. August || 1 | 290 38
12 6 13:56 666.10 500 8625
II 313 69
11 : 7 12:33 667.4 0.499 2736
VII 30.380 , 12 : 9 (12.93 666 4 0 508 3668||
4
41
569 574
4
6201 627
4
610
4 4
471 5191
:
296. Toblach .
31. August
I ||286.47
12.9 13 39 631 :40.500 8742||
I 284 31
12.9 13.54 650.7 0.500 8808
Vl|| 30:29 | 132 13176 650 3 10 : 508 3909|
43910.500 71
446110.508 2397
297. Welsberg 1. September || I || 292 : 38 | 13 : 4 10 17 663.90.500 8566|| I 283 : 13 | 12.9 11:22 664 30.500 8815
5701
VII|| 30-350 13.2 12.84 664.3 0.508 3752|| 4
12.614.92 664 0 0 500 85831 12.9 15:56 664.00.500 8820
4
VII 30.225 129 17:46 664.2 0.508 4104||
4
I 129181 I 283.93
690 720 774
506 505 463
5740.500 71111 5740.500 7.1
58310-508 2134 46310.500 69 :3
498 497
4630.500 7136
456
470||0.508 11
267 Tabelle III. Correction wegen
Beobachtete Luft
Dauer
Schwin
druck
einer
gungsdauer
Pendel.
in
Dauer Datum
einer du
Coin cirt auf
Schwin
00
gung
Sternzeit
cidenz
in Einheiten der 7. Decimale
298. Brunek. mm
September|| I ||300 * 17 | 12'6 | 9:52 689 ·10 :500 83441
440 465
428110 500 6945
493
527 526 483
4 4
590 599
518
2541|0.500 6970 254 |0 : 500 6922
4
585
478
258 |0.508 2250
September | I ||298.63 12.9 11.79 694.610 : 500 8386||— 4— 546 578
527 525
350 ||0.499 0976
589
483
357||0 • 508 2126
3
418
4
524
5111 475
299||0 500 7078 303||0.508 2154
4
6101 621
192 455
3080.508 2314
5
668 -
495
451 ||0 500 7128
4
683
455
458||0 508 2279
5
560 528
314
277||0 500 7132 )
475
281 ||0.508 2222
I 298.85
12.6 10:04 688.5 0.500 8380
VII|| 30 • 423 12.3 11:11 687.9 0.508 3547 I 1300 : 41 I 301.83
12.9 12.75 686.5 0.500 8337|| 12.9 12.95 686.4 0.500 8297
VII| 30 ·413 129 13:19 686.4 0.508 3575||
4.
4 4
519
428 |0.500 6957
435 ||0.508 2132
299. N. -Vintl. II 329.88
11.4 12.49. 694.5 0.499 2432
VII 30.419 12 : 6 13.27 694 : 1 10 : 508 3559||
3 41
330||0.500 6959
300. Flirsch.
i. September|| I ||301:39 | 112 | 9.04667 • 4 10.500 8309|| VII|| 30-457 | 12 : 9 11:81 665 7 0 : 508 3452 301. St. Anton .
· September || I ||293.58 12.9 (13.19 652 : 2 10 :500 8530|| VII | 30-368 13.4 14.00 652.110.508 3702||
303||0 : 500 7121
302. Langen.
September I |286.31 13 : 7 (14.44 658 4 10.500 8747|| VII|| 30.305 /13:4415-40 657.0 10.508 3879| 303. Dalaas.
: September | I 1295.96 14 : 01 /12 · 101 678.1 10.500 8488|| VII 30 · 436 14 :59|11.91 678.5 0.508 3511 304. Bludenz .
0. September| I ||303.61 14:59 10.881 710.20.500 8248 | VII | 30-487 15:16 11.99) 709.610.508 3370
503
5111
334|| 0 : 500 6894
532
497
339||0.508 1996
5 6
482 548
546
362 ||0.500 6784 367|0.508 1824
56
562 – 548 - 348|0.500 6674
6
305. Nenzing
1. September | I ||306 · 15 14.30/10 ·41 717 : 1 0 · 500 8179 VI || 30-531|15: 16 12:35 716 : 9 |0 : 508 3246
501
306. Feldkirch .
2. September| I ||307.73
14.3 12.14 722 8 10.500 8137 ||
VI] 30.533 16.2 13.80 722.6 0.508 3242
612
502
354 |0.508 1768 ||
268
Tabelle III .
Pendels Nummer des
. Correction wegen
Coin
Temperatur
einer
Datum
Sch
Luft Celsius
Dauer
Amplitude
Beobachtete
:
Dauer
druck einer
redu Pendel
Stas
cirt auf
Schwingung
cidenz
in Einheiten der 7. Decimale
0°
307. Götzis.
13. September I 3089 76 12'2 14.40 726.2 10 500 8110 | – 41- 666 666 VII 30.530 15.4 14.79 726.1 0.508 3250|
- 546, 504
36205 365
61
656
711 861
546
32105
6
501
329,05
747 780
547
27310.56 2770 515
7701
542
164050
862
495
1670.50 $
308. Dornbirn .
14. September I 300 49
12.3 15.36 729.9 0.500 83351
VII 30.475 14.6 18.60 729.6 10.508 3403
309. Bregenz (Hard ). 15. September I 305.16
15.2 16.14 732.8 0.500 8206 ||
31
6
VII 305.12 15 : 4 17.59 732 1 0 508 3299
6.
16. September I |307.06 14 : 3 (16.63 726.4 0 ·500 8955
3 !. 6
VII) 30.570 15.4 19.44 725.5 0.508 3139
502
Anhang . Im Jahre 1891 beobachtete Stationen. 85. Blaškov. 29. Mai
6721 701 755
527 526
IV , 54 :407 13.8 15.68 701.9 10.504 6375||
776
525
7861
5221 521
I 1338.94
13 5 16.981 701 7 10.500 7386||
II 295.94
13 : 5 18 06 7013 10 : 499 1566||
20
I ||354.75 13.6 14.53 702.310.500 7056| 1– 51 5 II 284.94 13.8 15:18 702 :30 :499 1242|| 5 III 61.763 13.5 15.24 702.110.504 8768
5281-
760 501 : 760 $ 9 .
76,0 50 7600.500
5 4 5
836 894
521
9110.50 910.40 911) 504
864
522
910.504
5 4
981 1045 1158
IV || 53.435| 13.8 23:48) 692 2 0.504 7228||
5)
1163
I 308.56 13.023 : 48) 691.6 10.509 8115|| II 322.28 13.2 23.63 691.3 0.499 2254 III 50.772 13.5 23.75 690 80.504 9729
4 4
-10861 1093 1176 1133
III
51.450 13.2 18.06 701.30.504 9067
IV | 54. 125 13.8 17:45 701 :10:504 6620
86. Spitzberg. 9. Juni
I ||319.25 II ( 314.66
13.5 21 20 692.7 10.500 7844|| 13.0 22.58) 692 : 6 0 : 499 2068
III 50.852 13.5 23.38 692.5 0.504 9650
53-3821 13 : 8 22.88 690 • 4 10 : 504 7275||
5 5
5091 306 505 504
504 ) 504
503 504
4310-5110 43410 499
4340:504 4340.504 15 4590.500 45911497 4590 50473 459.0 50432
269
Tabelle III. Correction wegen
Beobachtete Luft.
Schwin
Dauer
Dauer druck
Datum
gungsdauer
einer
einer in
redu
Coin
Pendel
cirt auf cidenz
Sternzeit
Schwingung
in Einheiten der 7. Decimale
00
87. Markstein . mm
8. Juni
I 135088
8
8
13'41 6.96 703.1 10.500 7135||
II 287.44 12 : 6 III 51.708 ) 13 : 4
7:40 705 :30 499 1318 8.11 704 90 504 8819
41
3221
4 4
342 402 4231
IV | 54. 237/ 13.7 | 8.55 705 4 10.504 6435|| I 338.44 13 : 7 | 8.841 704.710.500 7397|| II 294 : 19 13 : 7 9:27 705.3 0.499 1516 | III 51 528 14 :310 211 705.00.504 8992
4091 5
54 :093 13.2 10.74 705.0 10.504 6648||
429 506 5321
544 ) 543 541
15010 499 0279
541
150||0-504 5316
5401 540 537
2890.500 6154
1500 :500 6115 150 ||0.504 2722
5361
289 0.499 0253 2890 504 7655 289 0.504 5287
689 711 779
5241 523 522
1640 500 5932 164 0 499 0123 161 0.504 7594
799
522
16410-504 5235 326 ||0.500 6047 3260 :499 0150 326 0.504 7614
88. Hora .
2. Juni
I ||342 : 38 | 13 : 1 |14.89 698.2 0.500 7313 | II |294.50 13.1 15.37 698.3 0.499 1525 III 51 454 1304 15:73 698.3 0.504 9063
4 4
IV || 54.005 14.0 16 14 698.3 10 :504 6725 I 1326.13 14.0116.81 698 20.500 7677|| II 305.35 13 : 7 17.84 698.3 0.499 1825 III | 51 133 13.7 18:43 698.10.504 9375
5-778
5211
826 913
IV || 53.700 14.318.641 698.2 0.504 6993||
922 )
518 517 517
326 |0.504 5223
5161
283110.500 5760
513 512 515
2830.504 7486
5
5
89. Ambrozug. 26. Juni
5 5
9661 1042 1143
IV || 53 610 14.0 121.92 702.5 10.504 7072
5
1085
I 1317.16 II 313.63 III || 50 950 IV 53.538
41-1006 5 1063 1165 4
I 332.56 | 13 : 1 /20.881 702:30:500 7529 II 304.50 | 14 : 0 22:53 702 :30 :499 1803 III 51.078 13 : 7 23.08 702 4 10.504 9429
13 : 1 13.7 13 4 14.0
21.731 22 97 23.52) 23.271
702.20 :500 701.8 0.499 701.61 0.504 701.5 0.504
7896 ) 2041 9551 7136 ||
4
5
2830 498 9960 28310.504 5184
5151 512 511 811
45910.500 5912 459 |0 : 499 0002 4590.504 7415
533 531 530 529
29310.500 5901
971 989 1061
527 5271 527
38510.500 5960 3850 : 499 00 1 1 3850.504 7395
1064
527
3850 : 504 1965
1152
459 0 :504 5009
90. Rapotic . 28. Juni
I 330.50
13.0118 23! 717 710.300 7575 ||
II 299 88 13.3 18.6 % 717.9 0.499 1677 III 51.358 13.0 19:41 717.9 0.504 9156
41 4. 4
IV || 53.885 13 : 5 20 : 171 717.9 0.504 6829 I 1131913 13 :320 991 717.7'0.500 7847|| II 309.94 13.5 21:38) 717.6 0.499 1947 III 51 : 132 13.5 21:48 717.5 0.504 9376'
IV 1 53.753 13.8 21 : 481717.40.504 6916 ||
5 5
8441 862 961 999
293 0.498 9987
293 0.504 7368
293 |0 :504 5003
270 Nummer Pendels des
Tabelle III .
Correction wegen
einer Coin
Temperatur
Datum
Luft Dauer
Celsius
Dauer
Amplitude
Beobachtete
druck einer redu Pendel. cirt auf
cidenz
Schwingung
in Einheiten der 7. Decimale
0°
91. Raigern . im
30. Juni
I (332900 113'2 17:58 744 8 0 500 7542|| II 299.10 13.5 18.85 744.7 0.499 1656 III | 51 •297 13.2 21.02 744.6 0.804 9216
IV | 53.745 13.8 23.06 744.7.0 504 6953| I ||316.88 II 318.75 ( III 50.7201 IV 53.157
14 : 1 24.511744.7 10.500 13.2 25.79 794.8 0.499 14.126.98 744.8 0.504 14.9 127.97 744.80.504
7903|| 2169 9781 7477
553 – 4 :1';
4 - 813 5 872 4 1041 11421 5
551 547
5 ) -4134
5401
663-58
1193
539
1336 1385
536 5341
663 66309. 6630-32
4 5.
9331 1074 ! 1187
524 521 519
5
1310
519
4 4
-1191 1233
5
1345
5
1396
--
4
5431
92. Maydenberg . 2. Juli
I 1311.81
13 :0120.171713.7 10.500 8032|| 13 :023.21 714 :00 :499 2178 III 50.798 13.5 23.981 713.9 0.504 9703 II 319.10
IV
53.335 ) 14.4 24.441713.9 10.504 7317|
13.0125.741 713 710.500 I 1300.91 II 331.63 13.0 26.65 713.4 0.499 III 50.392 13.8 27.16 713.2 0.505 IV 52 963 13.8 28.20 712.9 10.504
8323 2474 0108 7653
3,999 399.3-44 399) 3994
516 - 56195 56104
514 513 511
56115 501037
93. Spittelmais. 9. Juli
I 314.19 14.0 17.581 716 710.500 79701) II 320.91 13 : 4 17.88 716.7 10.499 2221 III 50.558 14.0 18.21 716.9 10.504 9942
5 4
5
IV || 53 142 13 : 4 18.481 717.6 10.504 7491 I 297.19 II 334.97 | III 50.505 IV | 52 981
14.0 13 : 7 14.0 13.7
19.05 19:43 19.62 19.89
716.4 10 500 716.2 0.499 716.00.504 715.7 10.504
8426|| 2547| 9995 7637
5 5 5
8131 827 902
533) — 7540 532 75414 7540 54 531
915
532 )
881
5301- 9760
899
529 528
976u en
5281
9760
971 985
754194
97645
94. Predigstuhl. 14. Juli
I (338.13 | 12.9 17 36 698 2 10.500 7404| II 29056 13 : 7 17:34 698 00 499 1411 III 51.667 13 : 4 17.61 697.6 0.504 8858
4 5 41
IV | 54.325 13 : 4 17.68) 697.5 10.504 6445 I 334.94 | 12 : 9 |18 :46 697.310.500 7475 295 63 12.9 18.961 697.5 10.499 1558 III ! 51.571 13.2 18.80 697.4 10.504 8951
IV 54.232 | 13 : 4 18.39 697.7 10.504 6527
4 4.
8031
519+ 99057
802 872
519,
875 )
518
854 877
518
9904 9903
5171+ 107153
931
516 516
911
517
1070 AS 10747
271
Tabelle III .
Correction wegen
Beobachtete
Luft
Schwin
Dauer
Dauer
druck Datum
gungsdauer
einer
einer redu
in
Coin
Pendel
Sternzeit
cirt auf cidenz
Schwingung
in Einheiten der
0°
7. Decimale
95. Viehberg um
19. Juli
I 319'28
146 /15 °601 668.5 10.500 7843 |
II 308.56
13.7 16:47) 668.9 0.499 1911
III || 51 092 ) 14.3 18 66 668.810.304 9415
7221 762 924
61
5
1019
IV | 53.652 14 : 3 | 20 : 57 | 668.9 10.504 7035|| I 1315.90 13 : 4 |22 : 05 668.7 10.500 7927|| II 312.50 13 : 4 22 00 668 6 0.499 2013 III 51.007 ) 14 : 0 22 42 668.40.504 9498
IV || 53.582 14.9 22:10) 668.5 10 · 504 7097||
5001
85||0 500 6530
4991
850.499 0560 85 |0 : 504 7906 85 0.504 5434
495 492
489 489
113 || 0 490 0615
51
10201 1018 1095
661
1094
489
1130.504 5621
9241 1058 11371 912
5281 523 518 530
58 |0 500 7399
41-11041
5191 516 521 524
4
4891+ 113 |0.500 6527 113 |0 :504 8022
4. Sarajevo, S. Ö . Basis Endpunkt. 29. Mai 1887
I 281.63 10.5 19 971 714.5 10.500 8862|| II 356 : 08 | 14.9 22.87 716 :40.499 2990|| 2
2. Juni
3 6
95 883 12.125.21 715.3 10 502 6210
4
94 938) 10 : 7 19 37 716 :40 :503 6473||
3
1 I 276.48 II 362.48 96.353 2 93.946 1
12.4 12.6 12.6 11.0
23.861713.9 10.500 25.26 712.9 10 : 499 22 98 714 :30 :502 22:33 715 : 4 0.502
9060 3112 6082 6753||
4 4
1169 1037 1052
58 ||0 : 499 1345 58 ||0.502 4493 580.502 4970 581 | 0 : 500 7375
58||0 : 499 1365 5810.502 4462
580 502 5116
5. Ragusa. 15. Juni
II 356 97 I 277.93
9.9 128.15 760.9 0.499 30061 3-1303 1316 5 14.2 28.44 759.3 0.500 9012
97.589 | 13 : 3 19.63 755.5 0.502 5749|| 19. Juni
II 340.88 10.7 22.24 755.3 0.499 2677|| I 283.83 15.4 24.07 759.3 0.500 8822 97.139 11.9 22.60 756.00 502 5870 2
4
886
31-10291 6 1114 4 1019
5461+ 153||0 - 499 1307 544 557
153||0 500 7300
153||0.502 4455
552 -- 153|| 0 - 499 1246 552 552
153||0-500 7303 153||0 502 4448
272
Tabelle IV.
Zusammenstellung der beobachteten Schwingungszeiten. Mittel
Datum Station
Nr.
Syii
Su
S.
S
1893
222 Püspök ladány 223) Karczag 224 Kis Ujszállás 225 Kunhegyes
5. Juni 1 500 620810499 02400*508 13650 502 5937 9.
6186
0184
1357
10 .
62601
0259
1430
5909 5983
11 . 12 .
6281
0234
1361
5959
6160
0110
1270
5847
13 . 14.
6249 6229
0211 0224
1332
3931
1392
6266 6137
0294 0204
1460 1370
231 Mező - Tur.
15 . 16 . 17 .
5948 6007 5904
6236
0253
1388
5959
232 Ujszász
18 .
0226
1407
5952
233 Nagy -Káta .
19 . 20 .
6223 6232
0194 0185
1347
5924
1299
5892
226 Szalók .
227 Fegyvernek 228|| Tisza -Szajol 229 Szarvas .
230| Turkeve
234|| Mende
235 Rákos
21 .
236 Budapest
22 . 23 .
n
93
19
6125
0128
1266
5840
6034
0111 0118
1319
5821 5835
24. 25 .
1274
5829 5822
0110
1282
5829
0181
1231
6081
0099
»
6137 6328
0161 0325
1204 1302 1456
5811 5795 5867 6036 5976
17
6093
73
6079
0112 0112
6095
6072
25 . »
239 Mártonvásár
29 .
240 Dinnyés 241 Szabad -Battyán
30 . » 1. Juli
242 Lepsény
coro i20 si ai os
238 Tétény ..
27. 28 .
237 || Kelenföld
2.
.
3.
243| Siófok 244 ||Szemes .
17
4. 12
245 Szántód
5.
246 Udvari .
6.
.
251 Vár - Palota .
252 Herend . 253 Városlöd . 254 Ajka . 255 Devecser 256 Tüskevár.
257 Ujmajor . 258 Sárvár
6265
0207
1456
6327
0274
1395
5999
6288
0290
6009
6210 6368
0249
1448 1349
5936 14930.504 3931
6235
0268
6282
0287
7.
6264
0261
8.
6264
0276
1344 0.502 5919 1442 6004 5998 1470 1358 5966
17
247 Kövesd . 248 Veszprém 249 Hajmáskér . 250|| Szt. Mihály
1279 1282
2
24 .
99
6191
6109
22
99
>
9.
6237
0261
1409
5969
10 .
6110
0170
5855
11 . 12 .
6297
0222
6347
0368
1286 1365 1465
19
13 .
5961 6060
6262
0291
1376
5976
14.
6435
0422
15 .
6404
6147 6106
16 . 17 . 18 .
6280
0424 02961
1584 1490 1417
6008
0323
1507
6038
»
6285 6239
0155
1374
59 : 3
>
*
273
Tabelle IV .
Vr.
Station
Datum 1893
259 Steinamanger
19. Juli
2601 Bükh
20.
261, Lövö . 262 Nagy-Czenk
21 .
263 Rüszt ....
23 .
264 Ödenburg
24. 25 .
265 Vulka-Pordány . 266 Kis -Marton 267 Molnári ...
268. Csákány...
29. 30 .
269
79
31 .
270
19
»
SII
6213 6129
6122
0156 0212
Mittel S
1291
0157
1332 1295
0134
1283
5873 5919
5860 5846 5913
6187
0203
1348
6185 6115
0119
1236
5847
1245
5825
6365
0114 0347
1522
6078
6526 6407
0302 0447
1442 1591
77
19
Sun
0 500 62460 499 02610 508 14130502 5973 6171
19
22 .
26.
S,
97
1. August
6323
0359
1485
6090 6148 6056
274 St. Gotthard
2.
6359
0145
1301
5935
272 Febring ...
3.
19
6433
1535
6122
273 Studenzen
4.
:
0397 0571
1699
6240 6204 6194
274. Gleisdorf .. 2734 Lassnitz ...
5. 6.
133 Peggau
7.
274 Mureck
8. 9.
n
6451 6533 6497 6471 6503
0491
1589
0477
1607
0380
0554
18071 1593
0501
1553 1570
6219
276 Jahring 277 Marburg
10 .
6572
0454
11 .
63431
0454
1518
6217 6192 6199 6172
278 Zellnitz bei Faal
12 . 13 .
6565 6575
0504
0471
1486 1603
6185 6216
99
6681
1610
6321
6692
0673 0609
1747
6349
9
6337 6339 6414
275 Spielfeld ..
279 Fresen .... 280 Hohenmauthen ... 14.
281: Unter-Drauburg
6523
282 Bleiburg ..
15 . 16 .
283 Kühnsdorf .
17 .
6653 6712
0513
1713 1793
281 Grafenstein 285 St. Peter .....
18 .
6735
0703
1805
19 .
6707
0666
67731 6834 6766
0671
1770 1773
»
286 Pörtschach am See , 20 . 21 . 287 Lind ....
290 Spittal ...
22 . 23 . 24 .
291 Sachsenburg
25.
288 Villach ..
289 Paternion .
292 Greifenburg 293 Ober-Drauburg
6 Lienz...
26 . 27 . 28
294. Assling
29.
295 Sillian
30 .
6832
17
9
0645
0794
0744
6849
0685 0854
6890
1901 1821
1794
6437
6559 6579
6528 6564
0876
1973 1972
6865
0760
1959
6864
1982
7101
0846 0683
6954
1155
7076
1242
6381 6406 6511 6444
6566
1913 1879 2202
6663 6810
11
Mitth . d . k . a . k . milit.- geogr. Inst . Band XIII . 1893 .
18
274
Tabelle IV. Datum Station
Nr.
Mittel
S
S
Syu S
1893 296 Toblach .....
297 || Welsberg וי
298 | Brunek
31. August 0 500 71880 500 72470508 2397 0503 2977 2132
2129
2400
2155
6945
6957
6922
2132 2250
2011
69701
7011
6928 וי
2.
9
7243 7136
1. Sept. 1. 2.
SI
S
2047
Svi
299 N.- Vintl
3. Sept. 10.500 695908499 09760508 2126 0 502 6720
300|| Flirsch ..
6. 7.
301 St. Anton
302 Langen .
8. 9.
303 Dalaas
7078 99
7121
לל
7128
7
7132
304 Bludenz ..
10 .
6894
305 Nenzing
11 . 12 .
6784
13 .
6532
306|| Feldkirch 307| Götzis 308 || Dornbirn
14.
309 Bregenz ( Hard ) . 79
72
15 . 16 .
2154 0.504 4616 2314 4718 4704 2279 4677 2222 4445 1996 4304 1824
9
6750
n
6633
1768 1731 1706 1734
6674
1609
6674
4221 4132
4928 4184
Wien , milit .-geogr. 151
Institut
1893
0 :500 60570-499 00800-508 1212 0 502 5783
275
Ta belle IV.
Anhang . Im Jahre 1891 beobachtete Stationen.
Nr
Station
85 Blaškov ..
86 Spitzberg .
Datum 1891
Mittel
S,
Su
Sm
SIV S
29. Mai 10 500 59550 499 00990 504 75580 504 5142 09502 2189 9. Juni
5989
0137
7567
87' Markstein 88 Hora .....
18.
6135
7689
22.
5990
0266 0137
89 Ambrozug 90 Rapotic ..
26 . 28 .
58360.498 9981 59310.499 0014 56460.498 9778
7451
91 Raigern ... 30.
92 Maydenberg 2. Juli 93 Spittelmais 9. 94 Predigstuhl 14.
5148 5302 5229
2210 2348 2240
5097 4984
2091
7382 7212
4855
6110 | 0 : 499 0170 0121
7637 7633
5131
2262
5215
2230
0226
7585
5175
2295
5950 6192
»
7604
2078 1873
0388 5528 6529 7964 2652 95 Viehberg ... 19. » 151 Wien, milit. geogr . Inst. 1891 0.500 6054 0.499 0137 0.504 751010.504 510510.502 2202
Im Jahre 1887 beobachtete Stationen .
Nr.
Station
Datum 1887
Mittel
Si
Su
Si
S2 S
4Sarajevo,S.Ö . 30. Mai 10 500 7387 0$ 49913550* 502 50430 502 4478 0 501 2066 B.P....
5 Ragusa
15. Juni
151 Wien, milit. geogr .Inst..| 1887
7302
1277
60701
0124
4452 0.500 7677 3903
3261 0.501 0840
18*
Tabelle V.
276
Reduction auf horizontales Terrain .
Höhen h der Hohl-Cylinder-Theile in Metern Octant I
II
1
IV
III
V
1
VI
VII
VIII
IX
277. Marburg H = 270 2
H, 45 30
= 2.3
451
IIIII
45 45
85 53
75 60 33
30 50 10
40 45 50
50 15 10
238
365 390 165 153
350 448 233 150
3.8 553
70 110
265 270 123 123
0.08
0:09
6 65
205
0.04
0.07
8
93
43
400 133
a
Summe 8 AR
064
Ap
= 0.10
0.08 0 16 013
Reduction von g = +0.00001 .
278. Zellnitz bei Faal. =
1
H =175324
75
38
75
A = 2.6
H , =210599 118
218 133 100 278
90
230
150 88
130
393
325 425 790 508
365
73 43 80 253 700 490 308 250
0.43
0.21
185
348 123 285 510 575 300
180
213
435
330
723 748 475 223 273
0.61
049
360 80
200 108
PEUTE 7
8
Summe
43 125
175 275
200 300
230 360
0.25
0:35
0.22
0.30
0:33
8
AR = 3:19
Ap = 0.26
Reduction von g = -
300
+ 0.00003.
279. Fresen .
H = 300 1 2 3 4 5 6
7 8
150 240 200 45 45 95 95 200
210
245 100 100 250 95 175 350
H, 270 230 210 110 303 100 225 373
743 280
380 235 280 350 200 323
O = 2.6 360 400
275 345 395 250 165 318
425 408 300 340 328 273 180
380
400 375 258 320 320 233 380 510
238 388 310 545 685 318 360
33 348 355 750 920 633 338
170 | 165
(2
Summe 8
Ar
1.30 0.82 5.71
0.61
Ap = 0.70
0.76
0.54 0.57 |0 31 0.42 0-38
Reduction von g =
+ 0.00006.
277 Tabelle V.
Höhen h der Hohl-Cylinder-Theile in Metern Octant
1
| 111 | IV |
I
VII VIII
VI
IX
280. Hohenmauthen . H = 382 1 2
3 4 5 6 7
8
20 15 30 35 15 35 70 70
98 10 15 83 20 60 115 148
0.13
0.16
95
23 40
50 10 60 143 245
a
Summe
Ar
H.
-
= 26.
790 425 95 5 59 60 10 200
420
318 308
395 180 35 123 53
2:59 A, =
0 · 59 .
153
190 283 280 215 530
0:37
170 320
0 · 16 0 · 46 0-26
345
245 270 100 350 348
15
Reduction von g
120 315
260
213 603 410 220
203 230 295 740
360
410
700 510
300 525 630
0.24
0:48
0:33
+ 0.00003 .
281. Unter-Drauburg. H = 361 80
190
2
70
3 4 5
90 68
80 100 88 40
7
8
70 90
98 155
0:37
0.27
H,
858
0 = 2.6 .
230
380
330 255 320 118 275 330 165 415
0.32
0.45
0:45
315 210 20 68 88 63 70
315 210 280
65 130 90 40
580 275 303 198 283 395 315 368
770 393 280 205 160 268 310 580
0.62
0.38
515 335 410 240
460 320 325 523
775 370 653 298
490 483 348 565
a
Summe 8
H = 470 2 3 4
5
70 180 205 15 20
100
95
273 250 45 20 95
30
80
105 305 180 70 30 80 95
=
2.4 . 178 373 188 123 150 30
430
13 ) 238
250 143 693 30
368 1018 418
15
50
195
200 315 373 825 578 5 143
0.14
0.24
0:41
0.24
160 270 170 75 50 30 -
6 7 8
50 120 115 55 10 40 25
282. Bleiburg H 792
0:42 0:39
+ 0.00005 .
AR = 3.67 Ap = 0.88. Reduction von g
45
110
133
a
Summe
0:34
0.24
0.24
0.14
0.13
8
AR
2:12 Ap
0:34 .
Reduction von g
+ 0.00002 .
278
Tabelle V. Höhen h der Hohl- Cylinder-Theile in Metern Octant I
II
| IV
III
| VI | VII
VIII
IX
310 120 130 333 433 105 198 353
333 170 518 903 600 528 263 445
0.22
0:39
283. Kühnsdorf. H = 433
H. = 900
= 2 2.
1 2 7
3 4
17
27
5
40 90 55
6 7
8
110 88 60 50
83
145
133 65 70 238 145 95 128 155
0:08
0.02
0:01
50 50 75 95
70
130
IL
Summe
0.01 8
Ar
0.66 A = 0.66 . Reduction von g = + 0.00001 .
-
284. Grafenstein . H = 417
1
3
8
H,
762
= 22. 30
13
2 3
4 5 6
158 80
160
460 170
140 20
20 30
40
20
0.02
0.05
0.08
0.05
7
8
3
13
Summe
48 60 108 188 175 135 30
138 135 408
140 143 218 60 155
185
318 120
138 740 483 220 168 320
790 633 18 110 305
0.31
0.23
283
250
8
0.74 A = 0.36. Reduction von g = + 0 : 00001 .
AR
285. St. Peter bei Klagenfurt. H = 440 H , = 767 A = 2.2 . 1
73 40
160 100 150 183 165 130 118 90
0.05
0.07
85
2 3
28
4
5 6
7 8
30 30
Summe
135 120
178 320
115
140 93 158 158 165
= 0 : 54
A,=
0.32 .
173 610 570
163 100 188
190 120 335
185 240
0:03
0:48
0.21
8
AR
380
310
Reduction von g = + 0.00001 .
279
Tabelle V.
Höhen h der Hohl-Cylinder- Theile in Metern . Octant
11 IV
.
III
II
I
v
VI
VII
VIII
230 145
IX
286. Pörtschach am See.
H,
cor de et 000 01
H = 447 248 140 50
140 90
25
= 2.6
747
200 200
125 165
75
100
110
158
110 125
35
148
135
190
175
170
0.34
0.28
0.21
0.19
0.21
0.20
= 0.32
0.22
0.22
238 168
135
Ap
0.08
140
25 93
AR = 1.95
160
190 113 143 265
83 388 330
203
235 273 165 340 198
290 310 150 265 395 203 498 265
153 120 95 115
158 225 48 205
-
Summe
=
393
158
Reduction von g = + 0.00002 .
287. Lind.
15 20
15 35
41 41 5
Summe
0.09
AR = 1.18
35 10 15
25 5
25
15 25
35 35
0.02
0.03
Ap
= 2.2
Н. = 1055
H = 524
55 25 25 20
225
58 103
363 60 133
250 158
330 150 165
210
385
465
733 103 420
445
998 705 550 880
0:34
0.44
160
55 123
128 83 50 193
63 250
305 83 145 243
0.01
0.10
0:08
0:07
50
= 0.85
153 23
85
195
Reduction von g = + 0.00002.
288. Villach.
H, = 1055 0
CO Ho ovoset 12
H = 505
25
58 40 138
230 38 55
235 30 75 108 238 290 433 370
0:02
0.10
0:20
45 63 40
Summe AR
143
0.01
1.69
Ap = 1 :
= 2.2
Reduction von 9
438 190 108 163 240 475
715 220 98 730 63
775
295 325 968 660 843
403
518 515
343
688
755
0.21
0.60
0.55
+0.00003 .
515
280
Tabelle V. Höhen h der Hohl-Cylinder-Theile in Metern Octant
II
| III
IV
vi TVII | v | VI
VIII
IX
289. Paternion .
H = 524 H , = 1236 85 88
1 3
50 50 100 38
4 5 6 7 8
Summe
0:18
70 110
70 75 100 88
210 138 0.26
0.08
8
A = 2 : 5. 285 345 95 238 445 425 150 173
235
155 63 208 265 180 145 53
0-30 | 0-45
370
743
758
853
690 408
1075
745
680
580 500 860 450
233
740 393
225
110
650 | 560 765 600 608 875
0.90
1.04 .
0:94
305
483
450 670
838
850 780
0.68
AR = 4.83 4 ,р = 1.74. Reduction von g = +0.00007 .
H= 538
ܕ ܗ : ܕ ܟ © ܗܘ
1 2 3 4 5 6 7
128 120 75
153 150 123
290. Spittal. H, = 1350
85
105
115
100 150 120 220 275 225 23 75
0:36
0.20
0:12
0.25
100 150 123
Ⓡ = 2.5 . 130 175 135 415 738 485 50 135
530 425 153 665 1180 655 175 375
640 703 145 560 735 840 375 535
0.62
1:54
0.80
850
805
905 450 503 995
665 555
880
420 860
788 738 835 1213
1:02
0.87
770
a
Summe 8
AR
5.78 A, =
2.27 .
Reduction von g = + 0.00008.
291. Sachsenburg Olavo ot
H = =
2 4 5
8
Summe
125 125 175 250 75 25
549
H ,
140 93
113
225
= 1557
= 2.5 .
75 175
225 125 185 275 375
273 325 200 500 500 385
85 55 343 348 353 730 945 335
300 140 368 385 728 775 900 290
1.17
0.90
0.92
1.93
1:30
818 570 405 550 800
1420 713 570
1050 978
1313 1048
400
555
2.29
1.87
8
AR
13:35 A,
-
3:49 .
Reduction von g
615 800
1685 | 1455 660 800 790 618 810 | 1020 868 810 890 | 1015 1045 1035 890 1215
1.66
to 0.00017.
1:31
281
Tabelle v .
Höhen h der Hohl-Cylinder- Theile in Metern Octant III
II
I
V
IV |
VI
VII
VIII
IX
292. Greifenburg. H = 618 2
180 85
305 130 20 253 20 22 10 330
630 225 25 310 55 28 22 405
0.60 0.58
0.74
3 4 5
6 7
8 Summe
H ,
120 10 10 5 180
8
= 2.5.
1402 703 343
1030 365 100 680 455 340 130 960
1225 538 365 765 838 1240 178 1095
1095 810 430 1045
1405 800 495 1040 585 880 805 1390
1028 603 555 1030 450 503 625 1458
1:53 1.55
3:09
1.951.67
0.89
3
520 205 180 · 10 705
810 1165 538 1335
AR = 9.60 Ap = 2:11 . Reduction von g = +0.00012
CO HA erT 10020
293. Ober-Drauburg. H = 617 H , = 1641
Summe
210 40
268
40 40 190 180
180 180 65
0.84
= 2.5 .
580 355 188 298 418 230
1080 238 698 433 573
1130 680 483 738 838 1028
240
443
643
330
305 295 38 220 285 145 240 505
528
830
0.73
0.73
1.27
1.69
143
215
380
950
780 675 603 768 620 993
1228 1208 805 563 685 1073 1095 1045
1075 1188 865 873 1138 1240 1100 690
2.91
1.74
1.69
1:31
1453
1013
-
AR = 12 91 A2 = 3.60 . Reduction von g = + 0.00017 .
6. Lienz.
673
H = 1799
65 45 62
167 65 127
210 315 277 117 327
0-05 0.06
0.15
0.68
1.21
55
3
6
a
Summe
587
452 77 687 595 510 170 677
-
8
1177
477 255
15
7
= 2 : 4. 802
152 107
1
2
二 二
O0 1O
H = =
25 25
8
AR = 10:25 A,
= 4:18.
1485 667 792 1377 1297 890 987 1502
1387 1027
1027
1180 877 497 1227 1062 802 677 1377
2:29
2:00
2.28
1:53
190 770
727 700 397
Reduction von g = +0.00014.
887
1012 1170 1002 1032 1490
282
Tabelle V.
Höhen h der Hohl-Cylinder-Theile in Metern. Octant
III i IV
11
294. Assling. 1900 H,
H = 819 1 2 3 4
280 140
355 180
140
230
230 155 40
5 6 7
230
8
280
330 330 155 330 480
2:20
1:57
Sumine
1
I
530 225 430 730 780 320
630 665 505
480
1135 1000
813
445 900 1030 705 980 745
1105
1155
1315
1550
880
1240
1350
900
918
2.95
4:33
1.83
1:41
1:49
665
740 818
620 1175 1140 645
680
785
1423 1268 685
970
920
630
730 755
2:27
3.79
880
435
= 3.86 .
VIII IX
= 2 : 4. 770
8
AR = 21.84 A.р
VIVII
455 910
788
990
910
1285 850
Reduction von g = + 0.00026.
295. Sillian .
0Jos wro me et
H = 1097 H , 2
65 75
225 150
100 75 50 50 60
225 225 103 100 225
500 330 80 400
7 8
Summe
0:37
趣 0.64
= 2.6 .
2057 660
743 450
750 435 325 798
205 300 340
340 70 475 525 310 400 585
500 660
680 575 753
1.00
1.84
1.55
2.22
65 4 5 6
=
400
7
8
160 735
810 463
1118
935 555 670 1033 778 645 855 830
1120 600
888 1135 555 530 1060 850
1110 623 858
800 1138
1065 965 1095
1:47 | 1:41 1:41 1:14
AR = 11.64 A.р = 3:29 . Reduction von g = + 0.00015.
296. Toblach . H = = 1 2
3 4
5
1242
H =
85 165 220 18 35 15 110 160
160 235 160 23 13 10 160 360
218 303 130 85 53 65 210 335
0.86
0.64
0:44
2009 375 385 50 260 273
= 2.6. 395 320 180 535 398 340 245 335
750 500 340 730
0-81 | 0-64
200 240 390
330 205 415
435 870 835 218 255 508
715 610 760 863 835 670 455 608
1.11
0.86
0.98
460
770
605
845 610 635 820
1043 890 320 993
a
Summe 8
AR
7:46 Ap
2:10 .
Reduction von g = + 0.00009.
0.89
283
Tabelle V. Höhen h der Hohl-Cylinder-Theile in Metern. Octant I
III
II
IV
v
297. Welsberg H = 1083 H , = 1986 2 3 4 5 6
7 8
90 35
65 65 55 115
165 215 135 115 65 165 100 215
115 273 235 315 225 315 95 265
VIII IX
= 26 .
390 628 615
888 675 355 415 635 615
833 603 405 860
958 870 700 958
973 883 965 1 208
808
1120
998
948
125
115
430
678 320
620
510
540
900 415 740
1085
1:14
1:45
1.16
1:36
1:09
578
240 340 280 380
VII
VI
533
340
660 450 135 440
a
0-40 0-53
Summe
AR = 9:11
=
A
0.60
2.92 .
1:41
Reduction von g
1
+0.00012 .
298. Brunek . H = 810 H , = 1804
1 2
5
128
3
4 5
6 7
168 45 20 35
8
197
223
305
170
363
63
240 465 290 68 230 240
640 560 788 615 280 305 775
1113
0:41
1:42
1.38
125 45
135
46
130 165 115 60 190 98
0.16
0:14
0:19
45 115 100
= 2 6.
10 45 90 80
40
855
700 850 520 995 880 335 450
975 628 1043 915 785 770 1065
1205 1285 883 1140 990 605 893 950
1:44
1:33
a
Summe
0:42
AR = 6.89 A, =
3:53 .
1
Reduction von 9 = + 0.00010.
299. Nieder-Vintl .
H = 752 1 2
3 4 5 7
8
Suinme
AR
50 100 30 50 75 75 175 300
90 125 80 223 300 195 320 450
1:03
1:13
15.81 A ,
H , 285 150
235 500 600
315 413 610
= 1774 355 230 395 750 800
515 620
1:54 2:49 3.73 .
= 2.6 . 1128 800 663 665
1003
470 1153 1080
1653 1280 770 925 430 535 1200 1178
1333 1448 985 1448 725 313 1028 915
2.94
1:35
2:04
1:53
423 275 473 1105 500 325 803 655
1000 765 605 1150 450 310 900
1:56
Reduction von g
223
+ 0.00020.
284
Tabelle V. Höhen h der Hohl-Cylinder-Theile in Metern Octant I
II
III
IV
V
1 VI VII VIII IX
300. Flirsch.
B, =
H = 1151 1
50
2 3 4 5 6 7 8
Summe
275 150 225
0.95
123 223 45 400
320 228 80
350 385 85 33 500 500 230 330
0.85
0.93
Ap
2.38
8
AR = 16.67
301.
400
325
325 150 450 550 350 265 375 525
2:10
2:45
2:30
200 2
3 4 5 6
7 8
Summe
100 250 250 150 100
273
930 650 125 350 793 106 ) 233 520
175 600 850 400 330 450 800
800
728 570 718 1368 743 998 1003
1060 1010 60 930 1100
1160 885
1040 793 80
1033 1225
1150
1028
300 938 815
240 860
545 1060
700 1075
675 785 830 970 828 1000
1:37
1.17 0.91
3.59 | 3.20 3.71
550
538
Reduction von g = +0.00019.
St. Anton.
Blı =
H = 1305
A = 2.5
1983
2.5 =
1952
450 295 913 750
638
423 723 950
335 1058 818 750 378 920 1075
3.60
2:56
573
1028 425 1030
1078 550 930 1100
900
998
655 903 750
753 820
700 625 903 820 1115 798 630 700
3:19
1.72
4:16
1083
640
710 650 465 689 1103
0:58
500
543 555
8
Ap = 1:44
AR = 19 66
H = 1219
205 480
3.90
3:35
2:59
AP
1.67
90
235 280 380
5
140
6 7
8
302. Langen . H , = 1916
780 230 475 523 480 120 280 580
380 2 3 4
Reduction von g = + 0.00021 .
843 355
475 550 580 80 355 930
1110 730 655 930 730
= 2.5
1005 580 715 1130 680
305
400
330 1030
240 1000
988 860 1228 1030 350 400 1018
615 880 803 1030 983 253 368 630
480 375 783 750 910 858 1058 1195 963 640 388 215 355 358 600 635
3.25
1.22
0:88 0-71
780
(1
Summe 8
AR
22.98
1 2.36
4 72
Reduction von g
+ 0.00025.
285
Tabelle V.
Höhen h der Hohl-Cylinder- Theile in Metern . Octant
III
II
I
V
IV
VI
VII
VIII IX
303. Dalaas.
B, =
UNO wat oovoort Oo
H = 1219
5
Summe
1010 450 250
760 310 105
300 260 60 85 90 30 80 160
335
610
310 175 75 360
553 360 105 560
4.29
1.94
1155 850 798 845 535
960 1065 1083 1113 748
915 1093 1110 1145 653
745
598
428
400
530 1045
615 1165
650 1260
585 810
873
885
420 460 810 458 660 140 810
835 660 800 210
983 1100 1233 933 788 535 433 528
2.25 3.02 2.222.68 1.87 1.29 0.89 Reduction von g
Ap = 2.21
AR = 17.45
= 2.5
1916
+ 0.00020 .
304. Bludenz. v o ote
H = 561 1
45
60
20
115 40
0:05
0.23
1.23
165 330 80
4
130 6 7 8
=
1557
600 448 165 440 570 240 170 125
40 80
20
2 3
H, =
2 :4
690 815 200 520 538 390 180 208
853 665 595 958 790 445 450
705 920 723 610 1210 790 560 205
828 765 1140 990 493 730
790 1055 915 1000 1770 1060 725 658
0.99
2:07
1.20
1:34
1:29
800
798
1240
a
Summe
0:01 8
AR = = 8:41
Ap = 3:27
Reduction von g = +0.00012 .
305. Nenzing. H = 510 45
90 -
H , = 1384 95
90
75
100
= 2:3 215 130
3
6 7 8
105
350
40 40
140
455
80
20
10
215 95 50
665 615 630 100 130
0:04
0:12
0.39
0.66
830 610 500 970 775
630 710 525
855 740
415 945 1000 988 230 515
835 778 513 900 1255 850 540 423
930
848 900 1330 1620 763 315 285
al
Summe
0:03
8
AR = 6.51
Ap
= 2:41
1.94
1.18 1:05
Reduction von g = + 0.00009.
1:10
286
Tabelle V.
Höhen h der Hohl-Cylinder-Theile in Metern . Octant
IV | V
III
II
I
VI
VII
VIII
IX
65 433 630 690 583
260 678 645
938 825
575 990 780 1038 828
660 370
830 340
0.69
0.64
306. Feldkirch .
H , = 1075
H = 459 1 2
30 80
40
80 115 60
40 40
20
88 90 70 40 30
20
60
50 60
20 145
95
130
120 80
80 520
83
65
0.21
7
80
8
100
95
0.28
0:10
0.08 0.01
Ap
1:20
Summe
AR = 2.79
=
2.3
18 150 230 630
605
0.43
Reduction von 9
0.35
+ 0.00004.
307. Götzis..
H = 428
H,
= 945
=
2.2
360
140 45 35
118
7
85 215 90
160 320 108
120 118
85 80
370
608 840 245
125
608 845
360 110
8
575 1070 555 165 410 220
208
700 1120 690 535 640 445 220
0.49
0.44
4
Summe
0.02
AR
2:31
0.09
0:14
Ap = 0.81
0.13
0:17
0.53
0.30
Reduction von g = + 0.00003.
308. Dornbirn . H = 431
一一 一 - 一
1
35
3
H , = 739 50 65 65
320 335 115
=
333 398 295
2: 2 160 425 660 550 515
253 565 765
655 520
7.
28
245 290 615 990 518 205 40
0:39
0.29
258 425 730 810 595
8 07
Summe AR = 2:11
0:01
Ap
0.04
0.29
0.22
0.19 0.57
0.40
Reduction von g = + 0.00002.
287
Einfluss der Schwerestörungen auf das Ergebnis des Nivellement. Durch die heuer mit Stationen dotirte Strecke Graz -Stein
amanger-Ödenburg -Wr.-Neustadt, in Verbindung mit der im vorigen Jahre dotirten Strecke Graz- Semmering-Wr. Neustadt, wurde die 162 km lange Nivellement - Schleife Nr. 11 des österreichischen Prä
cisions- Nivellement mit 37 Schwere -Stationen versehen, und wir sind daher in der Lage, den Einfluss der Schwere auf den Schluss fehler dieser Schleife zu bestimmen .
Die Nivellement-Linie erstreckt sich von Wr.-Neustadt (Nr. 146 der Kartenbeilage) südöstlich und südlich in der Ebene bis Stein amanger (259), überschreitet gegen West den niedrigen Höhen zug bis Graz ( 130), erhebt sich gegen Nord, dem Mur- und Mürz thale folgend, stetig, überschreitet den Semmering ( 142) mit 986 m
Höhe, senkt sich dann gegen Ost verlaufend, ziemlich rasch, und kehrt wieder auf die Ausgangs- Station Wr.-Nenstadt zurück. Es sind daher bei dieser Schleife die Bedingungen theilweise vorhanden, dass sowohl die sphäroidische Correction, als auch jene wegen der Schwerestörungen im Schlussfehler deutlich zum Aus
drucke gelangen, da einerseits der östliche meridionale Theil in der Ebene verlauft, und tiefer liegt als der westliche, welcher ein Gebirge überschreitet, anderseits die Schwerestörungen sehr ver schieden sind .
In einer geschlossenen Nivellement -Schleife ist der theoretisch aus den Veränderungen der Schwerkraft längs des Nivellement Zuges folgende Schlussfehler 1
Σ δε
Σ (9-9, ) δα 9.
wo g die beobachtete Schwere, ez die Höhenunterschiede der Stationen bedeuten ; 9, ist ein angenommener Näherungswert von g, und so gewählt, dass die Differenzen g-9, sehr klein ausfallen. Strenge genommen sollten die Producte (9-9. ) oz für die auf einanderfolgenden nivellirten Punkte gebildet werden. Wir müssen uns jedoch beschränken, statt derselben die 29 Schwere-Stationen zu nehmen, und nehmen für g das Mittel der beobachteten Werte der
Schwere auf jenen zwei aufeinanderfolgenden Stationen, für welche der Unterschied z ihrer Höhen in Rechnung genommen wird.
In der nachfolgenden Tabelle VII sind die beobachteten Werte und sonstigen Elemente für diese Rechnung übersichtlich zusammen gestellt. Die Nummern der Stationen beziehen sich auf das Haupt verzeichnis, Tabelle VII, beziehungsweise auf die Kartenbeilage .
288
Tabelle VI .
Größe der Schwerkraft längs der Schleife Nr. 11 des Präcisions Nummer
Nivellement.
geographische
Höhe in
beobachtete
Breite
Metern
Schwere
H
9
Station
theoretische Schwere in der Höhe H
1
o
146 Wr. Neustadt 265 Vulka- Pordány
47 48 30
270
9.80 803
9.80 768
47 47 26
170
797
264 Ödenburg
47 40 40
206
851 825
262 Nagy -Czenk
163 185
846 823
782
261 Lövő
47 36 4 47 30 38
260 Bükk ..
47 23 26
175
841
775
259 Steinamanger
47 14 36
215
802
767 759 734
267 Molnári
47
5 10
180
761
731
268 Csákány ..
46 58 42
753
269 St. - Gotthard
203 229
713 703
270 Fehring
46 57 30 46 57 2
271 Studenzen '.
46 59 55
272 Gleisdorf .
47
6
7
273
817 740
311
698
682
352
712
679
689
273 Lassnitz ..
47
4 45
476
716
633
130 Graz ... 131 Gratwein
47
4 13
365
722
47
7 51
380
708
672 673
133 Peggau ... 134 Frohnleiten .
47 12 15
402
706
672
47 16
688
672
135 Mixnitz .. 136 Bruck a. M. 137 St. Marein
47 24 31
423 445 487
47 28 32
138 Kindberg
139 Krieglach . 140| Mürzzuschlag
141 Spital a. S.. 142 143 144 145
Semmering Schottwien Gloggnitz Neunkirchen
146 Wr. -Neustadt
9
673
670
533
694 693
657
47 30 17
554
676
652
47 32 40
600
47 36 21 47 37 0 47 38 0
681 769
674 673
642 623
629
597
47 39 33
649 716
531 661
47 19 45
986
664
47 40 38
572 428 370
752 801
707
47 43 13 47 48 30
270
803
768
729
289
Setzen wir für 9, den Näherungswert 9.80670
g,
und bilden wir die einzelnen Producte (9–9. ) oz. so erhalten wir
- Σ ((9-9,)) δε 8z = -0.40271 und durch Division mit g, erhalten wir als den theoretisch von den Veränderungen der Schwere längs dieser Nivellement -Schleife her rührenden Schlussfehler derselben :
+ 0.041 m
Coz theoretisch
Er ist demnach verhältnismäßig sehr groß , über 4 cm , um welche diese Schleife bei fehlerlosem Nivelliren nicht schließen
darf, und zwar wird , wenn man von Wr.- Neustadt ausgeht, und in
der Richtung über Ödenburg, Steinamanger, Graz, Semmering, also in der Richtung des Uhrzeigers nivellirt, beim Wiedereintreffen in
Wr. Neustadt eine um 4 cm größere Cote erhalten werden , als beim Ausgange angenommen war.
Bei der Nivellement- Schleife Nr. 10 in Tirol *), von Innsbruck über den Brenner nach Bozen , dann über Mals, Landeck und zurück nach Innsbruck, hat Herr Professor Helmert den theoretischen
Schlussfehler – 0.024 m , also nur etwa halb so groß, gefunden ** ), obwohl dort das Nivellement bedeutend größere Höhen überschreitet. Allein bei der Schleife 10 in Tirol bewirken die geologischen Ver hältnisse, dass die Werte g- y, nämlich die Unterschiede der beob achteten und normalen Schwere, sich sehr nahe einer Function der
Höhe H anpassen, was bei der Schleife 11 bei Wr. Neustadt nicht der Fall ist, da auf der höher gelegenen Strecke Graz über den
Semmering nach Wr.- Neustadt die positiven Werte g -- im Durch schnitte kleiner sind , als jene auf der tiefer liegenden Strecke von -
Neustadt über Ödenburg nach Graz. Um den sogenannten sphäroidischen Antheil an diesem theo retischen Schlussfehler zu bestimmen, nämlich jenen , welcher von den normalen Veränderungen der Schwerkraft längs der Nivelle ment- Linie herrührt, brauchen wir nur, statt mit der beobachteten
Schwere g, mit ihrem normalen Wert y dieselbe Rechnung noch einmal
durchzuführen
erhalten ,
und
wenn
wir
wieder
als
Näherungswert ชม
91
9.80670 m
* ) Siehe „ Mittheilungen “, IX. Band, 1889. **) Die Schwerkraft im Hochgebirge von F. R. Helmert. Veröffentlichung
des k. preußischen geodätischen Institutes, 1890, pag. 19. Mitth . d. k. u. k. milit. -geogr. Inst. Band XIII . 1893.
19
290
annehmen
- ! (14 ) Oz
-0.19914 m
=
und durch Division mit 7 ,
Σ δε sphäroidisch +0.0203 m demnach etwa halb so groß als den theoretischen Wert. Die Differenz beider gibt uns den gesuchten Einfluss der Störungen der Schwerkraft auf das Ergebnis dieses Nivellement, -
er beträgt +0.021 m sind alle diese Resultate auf einzelne Gründen bekannten Aus
mm nicht genau .
Das definitive Ergebnis des Nivellement auf dieser Schleife ist dermalen noch nicht bekannt, weil die Strecke Graz- Steinam anger noch nicht das zweitemal nivellirt ist:
Ergebnisse der bisherigen Schwerebestimmungen in Österreich-Ungarn. Nachdem mit der heurigen Arbeit die erste Durchforschung
der Monarchie bezüglich der Schwereverhältnisse in dieser Weise als vollendet zu betrachten ist, so haben wir, wie schon erwähnt,
in Tabelle VII alle bis jetzt beobachteten und in den verschiedenen
Bänden dieser „Mittheilungen “ publicirten Stationen , in chronologischer Reihenfolge und fortlaufend numerirt, zusammengestellt. Es sind deren 309 .
Alle in dieser Tabelle angegebenen Werte von g basiren auf
dem von Oppolzer für Wien bestimmten Werte der Schwerkraft; als Ausgangspunkt zu ihrer Bestimmung diente der Pfeiler im
Kellerlocale des militär-geographischen Institutes, für welchen aus Oppolzers Bestimmung abgeleitet wurde : 9
9.80876 m
Auch die in den Jabren 1887 bis 1890 publicirten Werte von g, bei deren Ableitung noch nicht Oppolzers Wert für die Schwere in Wien als Ausgang genommen war, wurden , auf diesen Wert neu reducirt, in diese Tabelle aufgenommen , so dass alle Werte derselben vollkommen vergleichbar sind . Dieselbe enthält, wie schon früber erwähnt, alle Elemente, welche mit der Schwere im Zusammenhange stehen , sowie die ver schiedenen Reductionsbeträge. Nebst dem unmittelbar beobachteten Werte g der Schwere auf den Stationen enthält sie in der letzten
Columne auch den Unterschied der beobachteten, auf das Meeres Niveau reducirten und von den Einflüssen des Terrains befreiten
291
Schwere go, mit ihrem theoretischen Werte 7o, wie er sich aus dem bekannten Ausdrucke des Herrn Professors Helmert ergibt. Diese Werte 9.-7. sind es , welche uns vornehmlich inte ressiren .
Wären die Schwereverhältnisse auf der Erde stets normal, und Professor Helmerts Ausdruck für die Vertheilung der Schwere auf der Erde, sowie auch unsere Reductionsmethoden vollkommen
richtig, so würden, von Beobachtungsfehlern abgesehen , alle sich ergebenden Werte 9. - 7, untereinander gleich sein , sie wären nämlich gleich Null. Diese Werte erscheinen uns daher als Anomalien der Schwere an den verschiedenen Orten und sind für die Geodäsie
von größter Wichtigkeit, da sie einerseits mit dem Verlaufe des
Geoides in directem Zusammenhange stehen , anderseits, weil die Resultate der Schwerebestimmungen von diesen Werten befreit werden müssen , wenn sie zur Ableitung der allgemeinen Erdgestalt verwendbar sein sollen. Nachdem jedoch diese Werte 9. - Y4, nur von der Dichtigkeit und Vertheilung der Massen an der obersten Erdkruste abhängen , so sind sie auch in anderer Hinsicht, nament
lich für die Geologie, von besonderer Wichtigkeit, da sie uns Auf schlüsse über die Beschaffenheit der Erdkruste geben, welche zu den wenigen positiv bekannten Thatsachen zählen , die wir über das Erdinnere wissen, und zwar aus Tiefen , welche das menschliche Auge wohl niemals erschauen wird .
Jedenfalls sind die Werte 9. - 7. berufen, einstens, wenn die Untersuchungen sich über genügend große Flächen erstrecken werden , maßgebend zu sein für die Geologie, und für die Erkenntnis des Aufbaues der obersten Erdkruste.
Wie wir aus diesem Verzeichnisse ersehen , erreichen die Ano 150 und +90, malien sehr große Werte , sie schwanken zwischen
also innerhalb 240 Einheiten der 5. Decimale von g, oder um mm der Secundenpendellänge. Dass dies nicht wenig ist, erhellt daraus, dass die Länge des Secundenpendels auf der ganzen Erde,
zwischen den Polen und dem Äquator, überhaupi nur Variationen von etwa 6 mm aufweist ; von diesen ist i mm gewiss ein sehr großer Theil .
In der beiliegenden Übersichtskarte sind alle bis jetzt mit dem neuen Pendel- Apparate in Österreich - Ungarn beobachteten Schwere Stationen eingetragen und durch farbige Scheibchen kenntlich ge macht. Die Nummern derselben beziehen sich auf das Hauptverzeich nis, Tab . VII . 19 *
292
Jene Stationen, auf welchen 9. - % negativ ist, auf denen demnach die reducirte Schwere kleiner gefunden wurde, als ihr nor maler Wert nach Prof. Helmerts Angabe ist, sind blau, jene hin gegen , wo die Schwere größer angetroffen wurde, wo also 9. -7 positiv ist, sind roth angelegt, und zwar entspricht die dunklere Färbung der größeren — oder + Abweichung, so dass die dunkelsten Farben den größten Schwerestörungen entsprechen . Wegen der leichteren Herstellung dieser Karte wurden nur -
5 Abstufungen der beiden Farben angewendet, welche je 20 Ein heiten der 5. Decimale von g, oder 20 Mikrons der Secundenpendel. – 40, 40 — 60, 60 – 80, länge entsprechen, nämlich 0 - 20, 20 — >
und endlich mehr als 80.
Die Stationen in Böhmen und Mähren, durch welche eine
große Fläche gleichmäßig, wenn auch viel zu spärlich, dotirt er scheint, wurden versuchsweise zur Darstellung der Schwereverhält nisse in der, in der Einleitung besprochenen Weise verwendet ; nämlich so, wie die Resultate bei Dotirung weiter Gebiete mit Stationen
vorläufig zur Darstellung gebracht werden sollen . Durch entsprechende Interpolation zwischen je zwei benachbarte Stationen erhält man, analog wie bei magnetischen oder meteorologischen Daten, den Verlauf der Schwerestörungen übersichtlich dargestellt. Wie gesagt,
ist diese Darstellung in der Karte nur als ein vorläufiger Versuch anzusehen , da die Stationen im Allgemeinen zu weit von einander entfernt sind , um ein richtiges Bild geben zu können.
In der gewöhnlichen Ausdrucksweise bedeutet daher in unserer Karte die blaue Farbe Massen - Defecte, die rothe hingegen Massen Anhäufungen , beide sind um so größer, je dunkler die Farben sind. Zur beiläufigen Orientirung möge dienen, dass die Defecte und Anhäufungen, bezüglich ihrer Masse, Steinplatten gleichkommen, welche den zehnfachen Betrag von 9. — ". in Metern als Höhe oder Mächtigkeit haben. wir z. B. bei Innsbruck (Nr. 24) angegeben 121. Es ist daher unter Innsbruck ein Massen - Defect
So finden 9,
vorhanden, und zwar fehlt dort so viel Masse, wie eine Steinplatte von 1210 m Mächtigkeit hat. In Budapest (Nr. 236) hingegen ist . -4
+64, es ist demnach unter Budapest eine Massenanhäufung vorhanden, deren Masse einer Steinplatte von 640 m Höhe gleich kommt. Um diese Massen ist demnach unter Innsbruck und Buda
pest weniger, respective mehr vorhanden, als es unter normalen Ver hältnissen der Fall wäre.
293
Wie in solchen Fällen die Massenvertheilung unter den Stationen stattfindet, wo sich diese Defecte und Anhäufungen befinden, das
wissen wir vorläufig allerdings noch nicht, doch sind manche Anzeichen vorhanden, z. B. die oft vorkommenden bedeutenden Änderungen der Werte 9. -- ", Yo innerhalb kurzer Strecken , welche auf keine große Tiefe derselben schließen lässt .
Bei der Beurtheilung der Schwereverhältnisse eines Ortes oder einer Gegend ist es , wegen der unvermeidlichen Beobachtungsfehler,
angezeigt, auch die nächst gelegenen Stationen zu berücksichtigen, beziehungsweise immer eine Anzahl Stationen zu einem Mittelwerte zu vereinigen, da im Allgemeinen die Veränderungen der Schwere störungen 9.g - *, allmälich auftreten , und mehr einen allgemeinen localen Charakter haben ; allerdings kommen manchmal auch ganz
unvermittelte Änderungen der Schwerkraft oder ihrer Störungen vor, doch sind derartige Fälle ziemlich vereinzelt.
Bei Betrachtung unserer Karte fällt uns zunächst der Unter
schied zwischen Gebirgen und Ebenen auf. In den Gebirgen , be sonders in den Alpen, ist die Schwere zu klein , es sind daher Massen - Defecte unter denselben vorhanden , in den Ebenen hingegen, besonders in der ungarischen Tiefebene, ist sie zu groß, es sind
daher Massen -Anhäufungen daselbst vorhanden, oder wie die Geo logen sich ausdrücken , es sind dies Senkungsgebiete . Diese Verhältnisse finden jedoch nicht immer so statt ; denn wir finden einerseits in den Gebirgen manchmal die Schwere zu
groß, z. B. im südlichen Theile der Alpen längs des Etschflusses (Nr. 115–118 * gibt + 75), der nördliche Abfall des Semmering (Nr. 142 — 145 gibt + 15), der Kamm und der ganze Südabhang
der Karpaten (Nr. 174–178 gibt + 45), an der Drau im Bacher gebirge in Steiermark (Nr. 276–279 gibt + 42), endlich zeigt auch Sarajevo Nr. 4, im gebirgigen Bosnien eine zu große Schwere . Anderseits gibt es wieder Ebenen mit zu kleiner Schwere; so z. B. in Bayern, südlich von München (Nr. 96—99 gibt - 60 ), in Galizien zwischen Lemberg und Stryj ( Nr. 161 -- 165 gibt 41 ) ; ferner finden wir auch hochgelegene Ebenen mit zu großer Schwere ;
z. B. in Siebenbürgen die Mezöség (Nr. 217—221 gibt + 41), und anderseits auch in sehr tiefliegenden Ebenen wieder negative Werte, wenigstens angedeutet, nämlich am Po, bei Mantua (Nr. 122 und 123 geben 37) . *) Die Nummern beziehen sich auf das Hauptverzeichnis Tab. VII Schlusse und auf die Kartenbeilage.
am
294
Wir sehen aus diesen Daten, dass die Größe der Schwerkraft
nicht immer mit der sichtbaren Massenvertheilung auf der Erd oberfläche im Zusammenhange steht, sondern dass die geologischen Verbältnisse, der geologische Aufbau der obersten Erdkruste, mit
derselben in innigem Zusammenhange steht, denn die oben genannten Gegenden gehören sehr verschiedenen geologischen Formationen an. Immer mehr zeigt sich die Berechtigung des Ausspruches
Prof. Helmerts,*) dass die Pendelmessungen nicht nur für die Geodäsie, sondern auch für die Geologie als ein äußerst wichtiges
Hilfsmittel anzusehen sind, und dass die möglichste Ausbreitung der Pendelmessungen für beide Wissenschaften in hohem Maße er wünscht ist.
Wir wollen nun, nach unserem Hauptverzeichnisse und an der Hand der Kartenbeilage, die Ergebnisse auf einzelnen Strecken hier anführen, ohne uns jedoch in eine Erklärung oder Deutung der ge fundenen Resultate durch die geologischen Verhältnisse einzulassen, so verlockend dies auch wäre.
Für uns bieten diese Ergebnisse
wesentlich in geodätischer Hinsicht ein großes Interesse, welches am Schlusse besprochen werden soll . Die Würdigung der geolo gischen Verhältnisse muss den betreffenden Fachleuten , den Geologen, überlassen bleiben, welche, wenn einmal ein genügend zahlreiches Materiale zur Verfügung stehen wird, gewiss die richtige Deutung und Erklärung derselben finden werden .
Wie schon vorhin erwähnt, wollen wir bei der Beurtheilung der Schwereverhältnisse einer Gegend, wegen der unvermeidlichen Beobachtungsfehler,, stets die Resultate mehrer benachbarter Stationen zu einem Mittel vereinigen , welchem jedenfalls ein hoher
Grad der Genauigkeit und Verlässlichkeit zukommt. In der Karten beilage sind diese Werte durch große Ziffern kenntlich gemacht. Sie entsprechen Einheiten der 5. Decimalstelle von g, oder Mikrons der
Secundenpendellänge. Durch Multiplication mit 10 ergeben sich die Dimensionen der betreffenden Massen -Defecte - , oderAnhäufungen + >
Wir fangen in Nordost an , und finden zunächst in der gali zischen Ebene zwischen Lemberg und Stryj die Schwere zu klein. Die 6 Stationen 161-167 geben im Mittel 9.
lo
38. Dieser
negative Wert vergrößert sich am Nordabhange der Karpaten bis Sławsko (167) etwa 20 km nördlich vom Kamme derselben , und es erreichen die 7 Stationen 167–173 den Wert -- 51 , welcher dann
ganz unvermittelt, geradezu plötzlich , in große positive Werte über *) Die Schwerkraft im Hochgebirge.
295
geht, indem die ganze Strecke von Lawocne (174) über den Gebirgs kamm bei Beskid ( 174) hinüber, auf dem ganzen Südabhange des Gebirges , långs des Latorca- Flusses, über Munkács (180) in die
Niederung der Theiß bis Tuzsér (183) durchaus große + Werte aufweist. Die 10 Stationen 174-183 ergeben im Mittel + 47 . Der große Unterschied der Schwere auf dem Nord- und Süd
abhange der Karpaten ist gewiss sehr bemerkenswert, er beträgt 98 Einheiten .
In der sandigen Gegend bei Nyiregyháza ( 187), Kis-Varda
(184), Királytelek (200) bis Debreczin (203), welche von der Theiß in weitem Bogen umflossen wird , ist die Schwere etwas kleiner ; das Mittel aus 8 Stationen beträgt + 21 .
Nordwestlich bei Dobschau, in der Nähe des Tatra -Gebirges geben die 5 Stationen 88 bis 92 den Wert +20, welcher gegen Süden längs des Sajoflusses bis Miskolcz zunimmt. Die 4 Stationen
193 bis 196 geben im Mittel +46, es scheint demnach die Schwere gegen das Hochgebirge der Tatra nach Norden zu , abzu nehmen .
Im Osten , in Siebenbürgen , finden wir in der sogenannten Mezöség, zwischen Maros - Vásárhely (84) , Maros - Ludas (220), -
Virágosvölgy (219) und Magyar-Nádás (217) die Schwere auf 7 Stationen zu groß, im Mittel + 35, während sie beim Über schreiten des nördlichen Ausläufers des Bihar -Gebirges, bei Bánffy Hunyad aus den 3 Stationen 114 bis 116 auf + 13 fällt. Hingegen finden wir jetzt auf der weiten Strecke längs des Sebes Körös flusses bis Großwardein (207 ), dann in den sumpfigen Niederungen
bei Berettyó- Ujfalu (205), Mező -Túr (231 ) und Turkeve (230), bis in die Gegend der Theiß bei Szolnok, die Schwere sehr groß , im Mittel aus 18 Stationen + 45. Besonders groß sind diese Werte bei Großwardein, 207 und 206 geben +77, und bei Turkeve, wo die 3 Stationen 229 bis 231 im Mittel + 50 geben. Zwischen der Theiß und Donau finden wir die Schwere auf
den 3 Stationen 232 bis 234 weniger groß, nur + 37, während sie an der Donau selbst , auf den 4 Stationen 235 bis 238 , in der
Gegend von Budapest, auf +62 ansteigt. Zwischen Budapest und dem Plattensee ist sie wieder etwas kleiner, die 4 Stationen 239 bis 241 geben im Mittel + 23. Am Plattensee selbst erreicht sie auf den 5 Stationen 243 bis 247 im Mittel +51 , und vergrößert sich nördlich vom Plattensee auf den 6 Stationen
248 bis 253, welche bis über den höchsten Theil des Bakonyerwaldes
296
bis zu dem sehr großen Mittelwerte
gegen Westen reichen ,
+61 , während die nächsten 4 Stationen 254 bis 257 bis zum Raab
flusse den auffallend geringen Betrag von +8 im Mittel aufweisen.
Es ist dies jene sandige Ebene, aus welcher die isolirten , kegel förmigen Trachyt- und Basalt - Kuppen, der Ság-hegy, Somló-hegy, und viele andere, hervorragen . Die Stationen am linken Ufer des Raabflusses, von Steinam
anger (259) gegen Norden über Ödenburg (264), den Neusiedler See bis an das Wiener - Becken in der Badener Gegend, bei Trais
kirchen ( 148) und Biedermannsdorf (149), zeigen große Werte. Es geben 11 Stationen daselbst den Wert +55, während Wien selbst, mit seinen 4 Stationen 150 bis 153, mit sehr schöner Überein stimmung nur +- 24 aufweist.
Weiter südlich von Wien, im Steinfelde, in der Gegend von Solenau ( 147), Wr. Neustadt (146), bis auf den Semmering hinauf, finden wir gleichfalls kleine + Werte ; die 6 Stationen 142 bis 147 geben im Mittel nur + 15. Auch die südwestlich von Wien ge
legenen 3 Stationen 158 bis 160 geben keinen großen Wert, im Mittel + 29 , so dass diese Gegenden als zusammengehörend auf
gefasst werden können, und das Gebiet der größeren Schwere im Wiener Tertiärbecken
in
dieselben
gewissermaßen
eingebettet
erscheint.
Die 7 Stationen 134 bis 141 am Südabhange des Semmering längs des Mürz- und Murthales bis Frohnleiten ( 134) geben negative Werte für 9.— 7., im Mittel 25 ; dann folgen 3 Stationen 131 bis 133, in der Gegend bei Graz, mit nahezu normalem Werte, sie
geben im Mittel –- 3, welche jedoch erst an der Grenze von Kärnten bei Unter - Drauburg (281 ) ihre Fortsetzung gegen West finden, während südlich von Graz, in der Gegend von Marburg (277) und östlich , gegen Ungarn zu , lauter + Werte vorkommen, so dass die gerade Verbindung der Punkte : Semmering (142), Graz (130) und Unter - Drauburg (281) die Trennungslinie zwischen den positiven Werten im Osten , in der ungarischen Ebene, und den negativen Werten im Westen, in den Gebirgen, bildet. Verfolgen wir nun den Lauf der Drau aufwärts von Marburg ( 277 ) bis zu ihrer Quelle bei Toblach (296), welcher bei etwa 280 km Länge mit 20 Stationen dotirt ist, so sehen wir deutlich
eine successive Abnahme der Schwere gegen West , welche sich noch über Toblach gegen West bis anschließend an Franzensfeste (13), also bis zu den größten negativen Werten erstreckt.
297
Bilden wir aus je 4 aufeinanderfolgenden Stationen das Mittel,
so erhalten wir, von Marburg ausgehend, die Werte : +32, 0, -18 , - 46 , - 43, - 69 . Wir befinden uns
nun im Gebiete der größten negativen ngen , welche auf den 12 Stationen 13 bis Werte der Schwerestöru 24 der Strecke Franzensfeste über den Brenner nach Innsbruck , im Mittel - 109 betragen . Von Innsbruck westlich ist im Allgemeinen eine Abnahme des negativen Wertes, also eine Zunahme der Schwere bemerkbar, denn die 8 Stationen bis zum westlichen Ausgange des Arlberg- Tunnels bei Langen (302) , also bis zur Grenze von Vorarlberg, geben im Mittel -- 74 ; dann vergrößern sich die negativen Werte bei Station 303 und 301 auf — 114 und bleiben dann auf den 5 Stationen 305 bis 309
bis zum Bodensee ziemlich constant,, im Mittel – 56, in Bregenz 63 gefunden . (Hard ) (309) , unmittelbar am Bodensee wurde Von Innsbruck nordöstlich auf der Strecke gegen München (96)
halten die großen negativen Werte noch bis Wörgl ( 102) im Mittel mit -- 104 an, und nehmen dann gegen München successive ab. Sie betragen auf den 4 Stationen von Kufstein ( 101 ) bis Ostermünchen ( 98) im Mittel -- 78, und sinken bei Grafing (97) und München (96) bis - 34 im Mittel herab. Es nimmt demnach hier die Schwere in
der Richtung gegen Norden zu. Von Innsbruck südlich treffen wir bis zur Station S. Michele
(108) lauter große negative Werte an , welche auch im oberen
Etschthale und bei unseren dort befindlichen höchsten Beobachtungs Stationen : Pfelders (2) , Sandbüchel (3) , Trafoi (46) , Franzenshöhe
( 47) und Stilfserjoch (48) , die sich nahezu bis zu 3000 m Höhe erheben, constatirt wurden . 25 Stationen dieser Gegend geben
100 .
Von S. Michele (100 ), gegen Süd , ist eine rapide Vergrößerung der Schwere bemerkbar, die negativen Werte werden immer kleiner, so dass schon in der Gegend von Mori ( 114) und des Gardasees, in
Riva (113), der Übergang von den negativen zu den positiven Werten stattfindet, welche rasch zunehmen und an der italienischen Grenze zwischen Ala ( 115) und Ceraino ( 118), im Mittel aus den
4 Stationen , den sehr großen positiven Wert + 75 ergeben . Auf der relativ kurzen Strecke von 50 km von S. Michele ( 108) bis Ala
( 115) ändert sich demnach der Wert von 9. -40 ,
von
- 100 zu
+ -75 , demnach um 175 Einheiten, oder um nahezu doppelt soviel, als wir zwischen dem Nord- und Südabhange der Karpaten gefunden haben .
298
In der italienischen Ebene verkleinert sich dieser Wert etwas.
man kann für dieselbe aus den 5 Stationen 119 bis 121 , Padua ( 124) und Venedig ( 125) im Mittel + 47 annehmen, während am
Poflusse merkwürdiger Weise negative Werte angetroffen wurden, es geben nämlich die Stationen 121 und 122 bei Mantua im Mittel - 37 .
Was den Verlauf der Schwere in Böhmen anbelangt, so ist derselbe in der Karten beilage versuchsweise durch interpolirte Linien dargestellt und leicht erkennbar. Die Stationen sind jedoch viel zu weit von einander entfernt, als dass dieser Darstellung ein Anspruch auf große Genauigkeit oder Richtigkeit zukommen kann ; das Ganze möge nur als ein Versuch dieser Art der Darstellung angesehen werden. Im Allgemeinen zeigt sich, so weit dies bei der Kleinheit
der gefundenen Unterschiede von 9.-Y. möglich ist, doch ein aus gesprochenes Zusammenfallen der negativen Werte mit dem Vorkommen der primären Formen, während über den Sedimenten des mittleren
und nördlichen Theiles des Landes positive Werte vorkommen, so
namentlich in der Niederung der Elbe bei Poděbrad (Station Sadska Nr. 55), wo dieselben zu dem ansehnlichen Betrage von + 55 an wachsen. Dieser Zusammenhang zeigt sich auch in Mähren, in der Gegend von Brünn, wo die westlich gelegenen Stationen 89 und 90
auf den primären Formen bei Meseritsch und Rossitz, negative Werte haben, während die östliche Station Raigern (91 ), in der Niederung des Schwarzaflusses, einen großen positiven Wert auf weist.
Ohne uns in nähere Details einzulassen und den berufenen
Factoren vorzugreifen, können wir aus den eben besprochenen Resultaten und Verhältnissen an der Hand unserer Karte nach
stehende Thatsachen constatiren . In den Gebirgsgegenden, besonders in den Alpen, kommen die meisten und größten negativen Werte von 9.-Y., also Massen Defecte vor.
Die Flußthäler stehen daselbst in keinem Zusammenhange mit der Schwere , da längs der Flussläufe alle Werte von zu + vorkommen , wie bei der Etsch , Drau und Mur. Auch die Gebirgsseen nehmen keine Ausnahmsstellung ein , die Schwere an denselben stimmt mit jener der Umgebung überein, so beim Wörthersee, Bodensee , Reschensee und Gardasee.
Die Richtung der Flussläufe in diesem Beobachtungs- Rayon ist gegen die + Werte, so bei der Etsch, Drau, Mur,
stets aus den
299
auch dem Inn und der Moldau. Die Flüsse ergießen sich demnach in die Gebiete der Massen-Anhäufungen oder Senkungsgebiete, welche also gewissermaßen die Stelle der Meere einnehmen .
Der Massen - Defect unter den Alpen nimmt gegen Ost, ohne
Rücksicht auf die Höhe der Gebirge, stetig ab, und findet etwa bei Graz sein Ende. Gegen Süden hingegen hört er ziemlich plötzlich in der Gegend bei Mori auf.
In der ausgedehnten Tiefebene in Ungarn finden wir fast aus nahmslos + Werte oder Massen - Anhäufungen vor, welche gegen West bis Wien uud Graz reichen.
Es zeigen daselbst die sumpfigen Niederungen , die Seen und Flüsse immer die größten + Werte, also die größten Massen Anhäufungen .
Hingegen ist auf den Wasserscheiden oder den umflossenen Gebieten die Schwere etwas kleiner. In ganz ebenen Gegenden sind
daher die Flüsse und sonstigen Gewässer durch Gebiete mit geringeren + Werten von 9.- 7.09, oder geringeren Anhäufungen, von einander getrennt.
Es scheint demnach, im Gegensatze zu den Gebirgsländern, das
Vorkommen des Wassers in der Ebene, mit der Schwere in einem Zusammenhange zu stehen . In anderen Ebenen , wie z. B. in Galizien und Bayern, sind die Verhältnisse wesentlich anders ; wir finden dort - Werte , also Massen -Defecte vor.
Ob dieselben jedoch im Zusammenhange stehen mit einer allgemeinen Süd-Nord-Verschiebung der Verhältnisse, wie sie im südlichen Theile der Alpen und in den Karpaten angedeutet ist, indem die + Werte von Süden her, etwa 50 km weit, in die Gebirge hineinreichen, ist nicht entschieden , es ist immerhin möglich ,
dass wir in nicht großer Entfernung nördlich von München oder Lemberg + Werte angetroffen hätten . Wir wollen uns begnügen , diese directen Wahrnehmungen aus
den unmittelbaren Beobachtungs- Resultaten hier angeführt zu haben , ohne uns jetzt näher mit denselben zu beschäftigen, da uns hoffent lich in nicht ferner Zeit ein viel geeigneteres Beobachtungs-Materiale zu diesem Zwecke zur Verfügung stehen wird . Die hier besprochenen Verhältnisse zeigen zur Genüge den Zusammenhang der Schwere mit den geologischen Verhältnissen ; die genaue Kenntnis derselben ist jedoch für die Verwertung der Resultate der Schwerebestimmungen für geodätische Zwecke uner
300
lässlich, es besteht daher hier ein inniger Anschluss der beiden Wissenschaften , der Geologie und Geodäsie, an einander .
Zur Bestimmung der Erdgestalt aus Pendelmessungen benöthigen wir zahlreiche über die Erde vertheilte , streng vergleichbare An gaben über die Schwere . Die bis jetzt zu diesem Zwecke zur Ver
fügung stehenden Angaben erfüllen jedoch die wesentliche Be dingung der Vergleichbarkeit nicht ; denn wir sehen ja aus unserem Hauptverzeichnisse und aus der Kartenbeilage, welchen großen
Schwankungen die Schluss-Resultate der Schwerebestimmungen nach Anbringung aller zur Vergleichbarmachung bekannten Reductionen noch unterworfen sind.
Aus der langen Reihe von Stationen im 47. Parallele, welche
von Bregenz bis Maros- Vásárhely reicht, ist dies am besten zu ersehen. Denn es sollten alle die vielen Stationen dieser langen Reibe gleiche Werte für die Schwerkraft aufweisen, weil sie nahezu unter der
gleichen geographischen Breite gelegen sind, und doch finden wir unter ihnen die größten Unterschiede , welche, wie schon früher er wähnt, 240 Einheiten der 5. Steile von g oder nahezu % mm der Secunden - Pendellänge betragen. Welcher Wert ist unter solchen Umständen für den 47. Parallel
der richtige, welcher soll zur Ableitung der Erdform verwendet werden ? Wenn z. B. in Innsbruck und Budapest, welche unter derselben Breite liegen , absolute Bestimmungen der Schwere ausgeführt werden möchten , so würden die Schluss - Resultate, selbst fehlerfreie Beobach tungen angenommen , nach Anbringung aller Reductionen um etwa 180 p. der Secundenpendellänge differiren . Wir sehen daher, wie dringend nothwendig es ist, den Einfluss der geologischen Terrainbeschaffenheit genau zu kennen, um die Re sultate der Schwerebestimmungen für die Geodäsie verwendbar zu machen , damit dem Calcül nicht unrichtige Elemente zugeführt werden.
Anderseits sehen wir auch, wie bedenklich es wäre, aus ver einzelten Angaben , oder aus nur wenigen Resultaten , allgemeine Schlüsse über die Vertheilung der Schwerkraft innerhalb weiter Gebiete, z. B. ganzer Continente, ziehen zu wollen .
Gleichzeitig können wir es uns jedoch nicht verhehlen, wie schwierig es ist, diese Verhältnisse mit genügender Sicherheit zu erforschen, damit für jeden Ort der Erde die richtige Correction an gegeben werden könne. Dass das bis nun zu diesem Zwecke gesammelte
301
and hier vorliegende Materiale viel zu spärlich und lückenhaft ist, ist wohl selbstverständlich ; es darf uns dies nicht verwundern, denn
es stammt erst aus der allerjüngsten Zeit, und ist einzig und allein durch die Bemühungen eines Einzelnen zustande gekommen ; vor wenigen Jahren hatte man ja von ähnlichen Verhältnissen überhaupt noch keine Kenntnis.
Dem angestrebten Ziele können wir uns jedoch erst nähern, wenn einmal weite Strecken, ganze Continente, bezüglich der Schwere systematisch in der eingangs angegebenen Weise durchforscht sein werden. Dass der Einzelne, einzelne Institute, ja selbst einzelne Staaten, eine derartige Arbeit nicht leisten können, ist sicher ; nur dem einheitlichen , planmäßigen Zusammenwirken Vieler kann dies gelingen : Viribus unitis.
302
Tabelle VII. Hauptverzeichnis
Platte der Anziehung
niveau .
vong Stelle 6. der Einheiten in
Meeres.
go Schwere reducirten niveau Yo normalen Werte ihrem init
Schwere beobachtete
auf das
Meeres das auf Vergleich der
in Österreich -Ungarn Reduction
auf Terrain ebenen
Correction
Station
Station der unter
wegen :
11 Höhe der wegen
Bodens Ddes O ichtigkeit
Ferro von Länge östliche
Metern in Meere dem über Höhe
mit dem neuen Pendel-Apparate beobachteten Schwere- Stationen .
Breite hische geograp
Station .der Nr
-Jahr Beobachtungs
sämmtlicher 309 bisher
in Einh . der ! 5. Dein , vong
H
9
2.
9
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1887
1
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2 3
Sandbüchel
Pfelders ..
47 12 33 81446 2 : 6 9.80 533 +45 157 22' + 48 116 291 504 175 231 46 4828 45 163626 133 46 45 28 41 2967 2.6
004 914 318 23
398 157 53 -- + 14
4. Sarajevo
43 48 35 59 51125
5 || Ragusa ..
142 39 35 36
472.4 673 2 : 4 268 2.8
5 3 + 40 15 46 * 545 209 7324 116 549 83 3115
7
318 2.8
574
6
Lienz .
7
Bozen ...
46 50 30 26 46 30 29 1
8
Blumau
46 3029
9
Atzwang
46 32 29 10 3762 € 46 36 29 12 473 2.7 16 39/29 14 525 26
10 11 12 13 14
Waidbruck Klausen ,
Brixen .. Franzensfeste
46 43 29 19 573 2.6
Grasstein .
| 46 47 29 17 749 2 6 864 2.6
410
98
550 116 555 146 555162 530 177 462231 450|| 261
37.25
43 25 53 23 56 2711 61 22 8033 91 36
15
Freienfeld
46 49 29 12 46 52 29 9
16 17
Sterzing.
46 54 29
6
Gossensass .
46 56 29 46 57 29
6 1067 2 6
449|293 102 17 420 329 114 24
71243 2 : 6
397 |383 133 17
369|123 14718 421387 135 17 434 323 11315
18 | Schelleberg 19
Brenner .
937 2.6 950 2.6
20
Gries
17
029 1013722.6 3 29 9 1257 2 : 6
21
Steinach
47
529
22
Matrei Patsch .
47
8 29
23 24
Innsbruck
47 16:29 4 584 2 : 4 47 16 28 55 630 2:41 17 19 28 44 637 2 : 4
1888 25 | Zirl 26 27
Telfs Silz
28
Imst .
47 12 29
8 1050 2 6 7 995 2 6
5
785 2.6
47 16 28 36 655 2 : 4
47 14 28 24
*) Mittel aus 1887 – 48 und 1893
782 2 : 4 44 .
1+
1884
7
88 69 57 84 113 106
479 289 100/26
459 306 107 15
11 : 113
109 115 92 127 -
116
514 242 84 15 543180 58 15 572||194 62 17
108 121 81
63 20
99 60
584 196
582 202 65 23 570 241 77/17
48
303
Tabelle VII .
Jabr Nr. !
À | helg in Apr 9. - Yo
Station
1888 29 30 31
32 33 34 351
Landeck .... Prutz ..
Tösens . Pfunds . Nauders .. Reschen .
47 47
828 5 28 47 1 28 46 58 28
14 20 17 12
794 867 936 976
+ 2.4||9 :80 446||245 2 :2 487||267 2:2 474|| 288 2 :2 421301
46 53 28 10 1364.2.2 46 50 28 101483 24
--
1
+
79 24
154
79 24
86
85 28 89/28
74 114 93
361||12012418
304 |457 147 18 3151449 144 19
130
405327 105 22
117
Haid .
16 46 28 12 1457 2 4
36
Mals ..
37 38 39
Eyers ..
16 41 28 13 1061 2:41 46 39 28 17 903 2 : 4
423 |278
8927
101 105
Schlanders .
46 38 28 26
465|| 220 ) 7731
105
Naturns .
46 39 28 40 532 / 2.6|
129
40
Meran
46 40 28 49
41
Lana
475 | 164 5735 578 94 34 24 578 83 3120
42 43
46 33 28 53 254 2.8 Vilpian .. Sigmundskron , Bhnh. 145 29 28 58 246 2 8 Sigmundskron, Obs.. 46 29 28 58 353 2.8
581 | 76 | 2811
91
552| 109 4114
97 116 167 89 89
714 2.6
305 2 7 46 37 28 51 266 2.8
557| 87
29 20
44 45 46
Martinsbruck
46 53 28
8 1044 2.8
4001322 95 24
Trafoi
47
Franzenshöhe
46 33 28 10 15412 4 46 32 28 92188 2 : 4
211475 152 36 169 674 21619 061850 274 9
Stilfserjoch .
50
Svidník Mezi vraty
51 52
Pecný Schneekoppe .
46 49 49 49 50
53
Dáblic ...
150
54 55
Donnersberg
50 3331 50 8 32 49 57 32 50 22 31
48 1889 49
Sadská ...
56
Vysoká
57
Netěš .
32 28 24/32 36 32 55 32 44 33 8 32
72760 24 38 738 2 7 20 712 2 7 27 545 2 : 7 24 1602 2 : 7
856 227 887219 938 168 762|493 8 3562 79-81 016 |110
36 835 2.79.80 39 213 2 : 39.81 51 470 2 69 80 57 205 2:39 81
924 257 070 66 952145 076 63
86 93
81 11 78 11 59 11 178 14 411
91
+ 12 + 19 + 10 20
+
92 9 + 21 49 1 21
28 9
55 7
38
58
Rip - Capelle ..
50 2331 57 459 2 99.81 019 141 53 7 + 30
59
Klapaj-Ebene
19
60 61
Hasenburg ...
50 25 31 40 202| 2 :39:81 060 62 18 + 50 26 31 41 4173 09.80 998 |128 51 10
Jeřetin
50 25 31 41 250 3 :09.81 055 77 30 1 +
18
Kamejk
49 14 31 58 6242: 79 80 846 192 49 22 31 29 585 2 : 6 851 180 49 39 31 31 842 2 : 7 855 259 49 48 31 45 659 2.6 911 203 893 220 49 49 31 20 716 26 922 253 50 130 401 822 2 : 7
10 23
1890 62
70
1
1
63 64
Volini vrch .. Tok ...
65
Studený vrch .
66 67
Brno Čebon
68 69
Bernstein .
70
Hoher Schneeberg .. 150 48 31 47 748 2:6
963 230
71
Jeschken ...
50 44 32 39 1010 2 : 7
915 311 113 10 +
12
72
Veliš
50 25 32 59 430 2:79:81 016 132 49 | 3 +
17
Žbán
50 12 31 25 534 2 : 3 8 921 2 : 7 50 34 31
62 95
1
70 78
5 + 3 +
19
92 3 +
27
+
30
920284 103 4 +
6
983164 51
81
5
5
6
1
304
Tabelle VII . H
0
5
32 32 23 565 2.89 80 98917464
Tillenberg
149 58 30 10
75
Böhmerwall .
76 77
Doubrava .. Arber .
74
939 2 : 7
80
Kohout
49 40 30 49 26 30 49 730 19031 48 52 31 148 4632
81
Melechau .
49 39 32 59 709 2.7
Kubány
79
Schöninger
47 33 33 42 32 42 30 33
39 537 2.5 52 724 2 : 7 481458 2 : 7 29 1362 2 : 7 57 10842 : 7 15 869 2.7
937 ||165 55 877 ||223 81 ) 5 + 27 659149 162 14 8 663419 151 3 716334122 12 25
24 662 2 6 35262.5 13 3102.5 30 693 2.7
85
Blaškov ..
19 46 146 49
86
Spitzberg ..
49 19 33 11
87
Markstein
49
88
Hora ....
82 | Spalavá 1891 83
84
Diala Kestey Maros-Vásárhely .
89 Ambrozug
732 2 7
5 32 51 731 | 2 : 7
Maydenberg
93
Spittelmais
97 98 99 1001 101
Fischbach
Kufstein ..
102|| Wörgl 103 || Jenbach .. 104 ) Fritzens .
105 1061 107 108 109
Branzoll Neumarkt Salurn . S. Michele Laris ..
1101 Trient
111 || Mattarello . 112 Calliano .
48 47 33 48 49 33 148 34 32 48 929 48 329 47 57 29 47 47 47 47 47 47
51 29 43 29 35 29 30 29 23 29 18 29
37 479 2 6 2718 2 7 17 1111 2.6 16 529 2.2 36 543 2 2 43 503 2.2 47 | 48 501 44 27 15
449 2.2 469 2.3 484 2 : 4 508 2 : 4 532 2.4 558/2 4
40
865148/ 51
840221 80 700324 119 735163 48
31 36
718167 49 677155
76 94
45
677 |124 40 ( 91| 145 45 6 643| 149 48 7
45 79
-
605157 5017
- 103 105 585 164 5312 68 606 172 5514
46 2428 59 230 /2.8
581 711 27 13
86
219 2.81 214 2.5 212/2.5 208 2.5 1952.5 188 2 : 3) 185 2.2
5831 681 25 1 4
76
1/46 1928 46 15 28 46 13 28 46 9 28 146 528 46 1 28 45 5628
55] 52 48 46 47 47 46
Riva ..
45 5328 31
114
Mori ..
45 52 28 40 176 2 : 2 145 46 28 40 150/2 : 2 45 44 28 37 139 2 : 2
1151 Ala .
19
5 34 16 2012-219.81 004|| 62 18 18 52 34 19 550/2 59.80 853||169 57
113
116 ! Avio .
82
十 十
92
26
十 十
49 11 33 56 513 2.6
十
23
一
28
841| 1971 71 846 | 158 55
49
96
702 + 37 54 32 17 77 15 31 81 3 81
861 |2191 79
639 2.7
Raigern
Viehberg München ... Grafing Ostermünchen . Rosenheim
895204 656162 688|| 96 881213 8732251 819| 225
4
149 10 33 221 710/2 : 7
Rapotic .
95
760268 97 849| 218) 782
49 22 33 45
90 91
94 || Predigstuhl .
ttttt fli
78
+ 1
862289 105 ) 3
1
Bösig ..
QHP1.9: -Y to
O
18901 73
9
mot co
λ
Station
Ft -t
Jahr Nr
70/2 : 2
94
558 66 2214 563 65
22 1 2
604 || 64 21 1 2 621 | 60 2011 627 | 581 1813
-
88
45
8
640 57 17 14 + 13 661 22 621| 54
617 + 17 6
16 10
687|| 46 14 171+ 70 688' 13 12 18 + 73
305
Tabelle VII . Jahr Nr.
Station
Ho||
à
llau Arirl.4 . -70
9
+
121
Mozzecane .
122 | Mantua
123|| Borgoforte 125 | Venedig
1892 126
Hochstradenkogl
48 33 28 30
108/22 78/22
701 || 33 651 || 24
96
45 30 28 33 45 23 28 35 45 18 28 29
6622 47 2.2
663|| 20 655|| 15
6
928 27
21122
598
2
15 428 25 45 24 29 32
21122 1922
5301 671
6
45 27 29 59
4 2.2
665
1
45
7
7
4
127 128
Gralla ...
46 51 33 36 6072.5 46 49 33 13 278 2.5
Wildon
46 53 33 10 2962.5
734 || 91 31
129
Kalsdorf
46 58 33 47 4/33
751||100 7221 12
130|| Graz ...
131
132
Gratwein . Semriach .
133 Peggau *) .
9 324 /2.5 4 365 2.5
694 |187 63 739 86 29
33 38 1
47 13 33
0 4
380 2 : 5 713 2.51
708||117 39 64512201 73
47 12 33
1
402 2 : 5
7061124 688||180 673||137
47
833
134 | Frohnleiten
47 1632 59 423/2.3
135 | Mixnitz
47 20 33
126 | Bruck a . M. 137 St. Marein ,
17 25 32 55 487 2.5 47 29 33 25332.5 147 30 33 7 554 2.5
2
445 /2.5
82 27
45 42
67
1
十 十 十 十 十 十 十一 二
1241 Padua
wwwgw7GB 四班 的 四 纪 8953 % 昭 E
Ceraino
7
118
119 Pescantina 1201 Dossobuono .
- +
45 46 28 34 1262-219-80 692 39 11:14 + 76 十 十 十 十 十
1891 117 ) Peri
41 1 44 5 46 8
43 29 54 35 27
43 13 2
23 35
694150 50 5
15 15
47 33 33 14 600 2.5
676 | 1711 57 5 671| 185 624
28 30
47 36 33 20 681 2.5 47 37 33 25. 769 2.5
673||210 629||237
704 796
16 41
142|| Semmering
17 38 33 30 986 2.5
143|| Schottwien 144 || Gloggnitz
47 40/33 32 572 2.5 47 43 33 45 370 /2.5 147 48 33 55 270/2.5 47 54/33 55 270 /2.5
102 59 7 44 5 38 1
17 3
145 ) Neunkirchen .. 146 ) Wr. Neustadt . 147 || Sollenau
649304 716 |176 752132 801114
138 139 140|| 141
148
Kindberg .. Krieglach Mürzzuschlag Spital a. S..
Traiskirchen
147 41/33 36
48 133 58 2052.5
149 | Biedermannsdorf ... 48
150 Laaerberg ....
803 83 28 823 || 83 28 876 || 63 ! 21
534
1
1842.5
913 | 57
19
148 10 34
4
252 25
849
78
26
1 1832.5
876
56
19
151 Wien, geogr. Inst... 18 1334 152
428 2.5
Wien, Türkenschanze 48 14
153 Hermannskogel..... 48 16 47 55 34 154 Purbach ... 155 Kaisereiche ... 47 56 34 Unter -Waltersdorf .. 17 58 156
236 2.5
861 || 731 24
542 2.5
812||167 56 943 || 36
12
17 4412.5
824136
45
870 60 872 70
20 23
22 116 2.5
157 Mödling .
18
6 196 2.5 533 57 226 2.5
158 159
48
333 52 321/2.3
817|| 99 33
48
433 45 | 325 | 2 : 51
85311001 34
Gaaden Alland
1
十 十 十 十 十 十 十 十 十 十 十 十 十 十 十 十
693|| 164 554
* ) Der vom Jahre 1892 bestimmte Wert . Mitth . d . k. u . k . mil. -geogr. Inst. Band XIII . 1893.
20
6 35 7
19 49 75 19
26
21 31 106
53 45 43 10 45
Tabelle VII . Station
H
-6
Jahr Nr.
ell
g
AAP ΙΔΗ ΔΡ τ +
Schöpfi 161 Lemberg
1892 1601 162 163
Glinna Szczerzec .
164 Mikołajów .
48 | 49 49 49 49
533 50 41 44 41 39 41 31 41
35 40 34 33 38
893 314 301 269 264
2 :59.80 2.5 2 :5 2.5 2.5
724275 92 , 927 97 32 921 || 93 31 919 83
28
925
27
81
165
Bilcze
19 24 41 37 295 2 : 5
875 | 91 30
166
Stryj
901 | 92 ] 31
167
Koniuchów Lubieńce .
19 16 41 31 300 2.5 19 13 41 25 323 2.5
869100
33
49941 22
352 2.5
812 108
36
169 Synowodzko wyżne . 49 641 16
397 22:5
839 122 41
1
794 138 46
4
168
1700 Skole wieś .
171) Hrebenów Tuchla .. 172
149 2 41 10 447 2.5 148 59 41 8 493 2 : 5|| 48 55 41
9 ) 540 2.5
808 152 51 5 805 166 56 3 782183 61 3
+ 十+- +++++++++++++++++++ li
306
173
Sławsko .
48 51 41
7 594 2 : 5
174
Lawoczne
48 4941
2
664 2.5
8471205
175) 176 177
Beskid ...
48 46 ) 41
0
799 2.51
802 246 82 11
Volócz .
48 43 40 51
493 2.5
868 152 51
48 36 40 45
299 2.5
882
92
31
6
201 2.5 158 2.5 123 2 : 5 112 2.5 107 2.5
960 62 920 | 49
21
2
178
Vocsi ... Szolyva .
179
Szt. -Miklos
181
Sztrabicsó
182
Bátyu ...
48 148 48 48 48
183 184
Tuzsér . Kis - Várda
48 2139 48
106 / 2.5
922 35 939 33 922 33
48 1339 45
108 2-5
877 || 33
185
Demecser
48
1801 Munkács
1861 Kemecse
187 Nyiregyháza 1881 Dobschau 189 190 191
Alsó -Sajó ... Rosenau .. Pelsücz
192 Tornalja . 1931 Bánréve .
18 47 48 148 148 |48 | 48 48 48 48
33 10 30 40 26 40 23 40 22 40
40| 31 23 14 4
739 361 10412.5
439 57 39 49 38 44 38 39/38 33 38 26 38 18 38 16 38 13 38
281 23 3 5 12 5 01 11 15 | 23
1012.5 1122.5 443 2:51 3622.5 2812.5 220 /2.5 1862.5 1572.5 139 2.5 1332.5
194
Vadna
195 196 197
Sajó-Szt. -Péter Miskolcz .
48
638 29
Tisza -Lucz
198
Szerencs
18 48
238 44 106 2.5 938 53 1012.5 ||
48 48
739 5 339 13
199! Tokaj
200 Királytelek 201 Uj-Fehértó. 2021 Hadház 203 || Debreczen .
119 2.5
105 2.5 109 2.51
47 49 39 231 122 2.5
940
31
41
43
87
71
68
38
16 13 12 11 11 11
30
4
901 32 11 830 869
31 35
101 12
875 136
46
865 112 887 871 904 68 881 || 57
37 3 291 2 23 3 19
936 | 48 16 903 431 14 904 411 14 879 37 12 870
33
11
884 31 10 910) 33 11 859 341 11
149 2.51
847 38 841 46
13 151
47 31 39 181 118 2.5||
843 36
12
47 41 39 21
, -
73
307
Tabelle VII . Jahr Nr.
H
a
Station
9
TAHAPr19. - YO +
1892 204 ] Szoboszló ....
205 Berettyó -Ujfalu . 206 Mező- Keresztes . 207 || Großwardein ...
208 Mező -Telegd . 209 Élesd ... 2101 Rév
+ 67
95 2 : 5 9.80 865 29 10 815 30 10 97 2:51 147 1339 12 859 32 11 47 839 24 103 2.5 147 26 39
5
38 90
+
36
15
47
439 36
142 2.5
8191 44
47 47
339 53 2 40 2
187 2.5 223 2.3
780 58 19 8101 69 23
47
040 10
273 2.5
748
46 56 40 16
3302.5
746102 34
2 3
84
+ +
64
75
28
28
211
Brátka ,
212
Bucsa
46 57 40 22 37925
727 |117
2 :3
Csucsa
46 57 40 29 642 2.5
55 26 12
39
45 35
215 216 217|| 218 219
16 52 40 42 543 2.51 46 52 40 57 442 2.5
643 167 56 70011361 46
46 48 41
221
1893 222 223 224 225
Maros -Ludas . Mezö -Záh '...
Püspök-Ladány Karczag . Kis - Ujszállás .. Kunhegy
7
381 2.5
46 47 41 16
338 2.5
722 117 39 740104 35
46 40/41 32
352 2 : 5
685 | 108
46 28 41 46 281 2.5 46 37 41 48 47 2038 48 47 18 38 36
47 14 38 25
296 2.5 9222 9122
729
91 31
816 827
28 28
47 27 38 13 47 1138 13
9022 90 2.2
851|| 28
9122
229 ) Szarvas
47 1037 58 16 52 38 14
230 || Turkeve . 231 Mező-Túr .
47 47
738 24
138 17
8
85 2 : 2 88 22 ·2
829 | 27 807) 27
8 8
8
232 Ujszasz
47 1737 44
9222
810
28
8
233 Nagy-Káta
47 25 37 25
1172.2
821
36
11
234
17 2637
168 2 : 2
833 32
15
47 29 36 50 111 22 47 30 36 44 122 2 : 2
854 860
34 38
10 11
237 || Kelenföld
47 28 36 41
110 2 : 2
871 341
10
238 Tétény ..
147 23 36 39 17 19 36 27 17 10 36 13
106 2.2 121 22 109 2.2
843 || 33 10 777| 37 11 801| 34 10
Mende
235 || Rákos
236
239
Budapest .
Mártonvársár
240 Dinnyés ..... 241 Szabad - Battyán 242|| Lepsény ... 243|| Siófok 2441 Szemes
245. Szántód . 246 || Udvari . 247 ) Kövesd
6 36
6
3
112 2.2
792
35
10
16 59 35 55
120 2.2
46 55 35 43 46 49 35 27
110 22 110 22
788 ) 37 816 | 34 761 34
11 10 10
46 53 35 34
110/22
811 34 790 || 33 79246
10 10
46 51 35 29 108 2 : 2 46 5535 33
149 2.2
+ +
+
818|| 28
812 28 789 26
89
8
--
47 23 38 18
798 || 28 8071 28
227| Fegyvernek 228|| Tisza -Szajol ..
36
731 87 29
90 2.2 90/22
226 || Szalók
+
220
Bánffy-Hunyad . Egeres ... Magyar-Nádas . Klausenburg Virágosvölgy
oooooooooooo
46 55 40 32 486 2.5
十一 十 十 十 十 十 十 十 十 十 十 十 十 十 +++++ 十 十 十 十 十一 十 十 十 十 十 十 十 十
214 || Kis- Sebes
737136 46 2 + 69415050 21 +
13
+
20 *
24 40
51 9
59 46 29
42 20
15 52
43 39
42 60
47 26 31 53 56 64 75 53
4
31 30 37
70 24 68 44
49
308
Tabelle VII . Station
47
9
Anaprlg. - Y.
+ 635 34 230 2.29.80 805 71 21
147 835 40 147 1035 59
198 2.2 104 2 : 3
803 61 18 848 32 9
47 12 35 49 120 2 : 2||
807|| 37 11
Herend
147
8/35 26
326 2.2||
768 )101) 29
233
Városlőd .
147
835 18 282 2.2 633 141 238 2 2
801 87 ] 25
735 835
Ajka
147
2:51
Devecser
256
Tüskevár .
147 47
254
257 Ujmajor .. 2581 Sárvár .
135 2.2
776 | 12
12
821 || 48
14
802 || 66 841 || 54 823 || 57
19 16 17
846 || 50
175 2.2
147 31/34 27
1852.2
269 2701 271
1
+ 49 66
15
851 || 37 11 825 | 64 19
+ 31
47 47 34 101 170/22
851 52 15
39
210/22
860 || 65 ) 19
180 203 2.2
761| 55 7531 63
47 36 34 21 163 2.2 47 48 34 21 121/22|| 147 40 34 15 2062 2 47 50 34
Molnári ...
47
8
534 26
46 59 34 10
27
11
16 18
St. Gotthard
46 58 33 56
229/22
817 | 711 21
Fehring ..
146 5733 41
273 2.2
740|| 84
147
0 33 26
31122
147
633 221 352 2 2
698 | 96 28 712108 32
533 15 476 2.2
716147 43
Studenzen . 272| Gleisdorf .
26
25
+
273
Lassnitz
147
274
Mureck
46 42 33 26
275
Spielfeld
146 43 33 18 251 2.2 16 3833 221 275 2:21 46 34 33 19 270 2 : 3
716|| 77 23 714|| 85 25
46 33 33 10
46 36 32 59 300 / 2.6||
719100 35 3 707 92 326
146 37 32 50
666118 41
276 Jahring 277 Marburg 278 || Zellnitz .. 279) Fresen 280 Hohenmauthen .
Unter-Drauburg 282 Bleiburg
281
283
Kühnsdorf.
284 ) Grafenstein
1
+ 39 + 49
Kis- Marton .
268 Csákány
+ 30
156 2.2
47 15 34 18 215 2 2
266 267
16 13
17 15 34 47 147 16/34 36
47 23 34 25
264 Ödenburg 265 Vulka-Pordány.
750|| 53 788 44
1422.21
Steinamanger
Ruszt .
24
0
Bükk Lövö
262 Nagy - Czenk
73
73
734
1732: 2
260 261
263
50
6
2591
78
+ 37
十 」
Vár -Palota
69
+ 56
十
251 252
++ --- 十
1893 248|| Veszprém 249 Hajmáskér .. 250 Szt.-Mihály
H
λ
Ittttt
Jahr Nr.
236 2.2
324 2.6 382 2.6
707| 73
21
1 35 8
18 30
724 83 26 11 + 44
3 +
32
3 9
46 35 32 41 361 2.6 ||
655111 39 5 19
47
46 35/32 28 470 2.4
660 | 145
146 37 32 18 433 2.2 46 3732 81 41712 : 2
659 |133 39 630 |129 37
1 1
643 ||136 41 G33138 48 '
1
11 20 5
285
St. Peter b.Klagenfurt 46 37 32
286
Pörtschach a . See . . ||46 38/31 48 447 2.6
20
2 1
044022
287 (288
289
Lind ... Villach .. Paternion
290 Spittal 291) Sachsenburg
46 36 31 40 524 22 46 37 31 31 505 2 : 3 46 4331 18 52412.5 46 48 31 10 538 2.5 46 50131 11 5492: 5
592|| 161
47
618|| 156 ) 48 3 621161 54 7 5731661 55 8 566 |169 3717
34 16 17 67
67
309
Tabelle VII .
Jahr Nr.
Hell glorrg. - Yo
Station
+
+
1893 292 | Greifenburg ....
46 45 30 51 618 2 :59.80 585 |1901 64 12
32 41
533||252 81 26
28
295 || Sillian
146 45 30 38 6172.5 16 47 30 20 819 2 : 4 46 45 30 5 1097 2.6
464||338 117 15
55
296 || Toblach ..
46 4429 53 1242 2.6
420||383|1339
297 || Welsberg
46 43 29 46 1083 2.6
473||334 116 12
75 53
293|| Ober-Drauburg ..... 291
Assling
571 |1901 64 17
298
Bruneck .
(46 48 29 36
810126|
517 |250 8710
299
Nieder -Vintl .
46 49 29 23
752 2 : 6
511232
80 20
69 78
300 || Flirsch ....
147
928 51151/25
493355 11919
43
301
47
827 56 1305 2.5
454 |402 13421 459376 126 25 ||
47 56
470258 83 20
124 103
St. Anton
302 || Langen 303 304
Dalaas
Bludenz ..
305| Nenzing .. 306 ) Feldkirch 307|| Götzis
147 827 4712192.5 47 827 39 838 2 : 4 17 927 29 561 2 : 4 17 11 27 22 510/23 || 47 15 27 16 459 2 : 3 47 2027 18 4282.2||
560 |173 56 12) 615157| 481 9
308|| Dornbirn ....
47 2327 24
4312.2|
647|| 1411 44 682|132 38 645133 39
309| Bregenz (Hard)
17 29 27 21
402 2 : 2
670||124
36
62 52
4 3
29
2
75 63
Einige allgemeine Directiven für die Ausführung der Pendel Beobachtungen , zusammengestellt von Oberstlieutenant v. Sterneck ,
Leiter der astronomischen Abtheilung und der Sternwarte des k. und k. militär geographischen Institutes.
1. Das Beobachtungs- Locale. Zu den Pendel- Beobachtungen sind
alle Locale geeignet, welche eine feste Aufstellung des Apparates gestatten , vor Erschütterungen geschützt sind, und in denen die Tem peratur keinen großen Schwankungen unterworfen ist. Sie sollen mit Ziegeln oder Steinplatten oder auch gar nicht gepflastert sein, in keinem Falle dürfen sie einen Bretterfußboden haben . Solche Locale findet man meistens zu ebener Erde oder im
Souterrain. Es eignen sich hierzu Magazine, Kammern , Küchen, Schupfen, Remisen, Stallungen, Gänge, Stiegenhäuser, Kirchen, Kapellen , endlich Keller und Vorkeller.
In diesen Räumen muss die Gelegenheit zum Aufstellen der Apparate und Aufhängen der Pendeluhr entweder schon vorhanden
sein oder geschaffen werden können . 2. Der Pfeiler für den Pendel-Apparat. Zur Aufstellung des
Pendel-Apparates eignen sich niedrige, pfeilerartige Mauern , Nischen , Säulen,
feste Feuerherde, Mauervorsprünge, Stiegenstufen etc.,
deren Eignung durch Aufgipsen einer entsprechend großen (38 cm im Quadrate) dünnen Steinplatte oder einiger Ziegel noch Ist nichts derartiges vorhanden, 80 muss ein Pfeiler errichtet werden. Hiezu eignet sich am besten ein transportabler Steinpfeiler von 80 cm Höhe, der aus vier Stücken,
verbessert
werden
kann .
mit etwas Gips zusammengesetzt wird. Die quadratische Grund platte, auf der er aufsteht, hat 64 cm Seite und 8 cm Dicke, die obere Deckplatte, bei gleicher Dicke , 38 cm Seite. Die beiden Pfeilerstücke haben je 32 cm Höhe und ergänzen sich zu einer ab gestumpften Pyramide unten mit 36 , oben mit 26 cm Seite. Sie haben eine 10 cm weite Durchbohrung, so dass, mittels einer hin
311
durchgesteckten Stange oder eines Strickes, das Hantieren beim Auf baue und Verpacken in Kisten sehr erleichtert wird . Der Pfeiler wiegt etwa 300 kg, jeder Theil daher etwa 80 kg. Der Erdboden wird
vorerst horizontal geebnet, so dass die Grundplatte fest aufliegt. Unterhalb der Mitte der Grundplatte ist es gut, im Boden eine Höhlung von etwa 25 cm Durchmesser und 4–5 cm Tiefe zu machen , mehr an ibrer Peripherie am Boden auf liege als in der Mitte. In Localen mit Stein- oder Ziegelpflaster wird die Grundplatte mit Gips direct auf das Pflaster aufgelegt. Ist kein solcher transportabler Steinpfeiler zur Verfügung, so muss ein niedriger Ziegelpfeiler von etwa 80 cm Höhe gebaut werden,
damit die Platte
womöglich, der größeren Stabilität wegen, an die Wand oder in eine Ecke des Beobachtungs - Locales eingebaut. Unter allen Umstän sic , vor der Benützung eines Pfeilers, von den überzeuge man sich seiner Festigkeit .
3. Postament für den Coincidenz - Apparat. Zur Aufstellung des
Coincidenz -Apparates genügt, wenn kein geeigneter Pfeiler vor handen ist, ein hölzernes Stativ, ein fester Tisch , dessen Füße mit
Holzkeilen unterlegt werden, damit er nicht wackele, ein an die Wand befestigtes Brett, oder sonst ein geeignetes provisorisches Postament ; doch muss in allen Fällen dafür gesorgt sein , dass das selbe fest stehe, und beim Herumtreten nicht wackele.
Es ist darauf Rücksicht zu nehmen, dass die Aufstellung des Coincidenz - Apparates etwa 1.8 m vom Pfeiler für den Pendel-Apparat
entfernt, und 0· 12 m höher sei , als letzterer. Ein genügend langer Pfeiler, oder z. B. eine lange niedere Mauer, kann selbstverständlich zur Aufstellung beider Apparate verwendet werden .
4. Placirung der Pendeluhr. Zum Aufhängen der Pendeluhr
genügt jede verticale Wand des Beobachtungs-Locales, an welche zwei Latten mit Mauerhaken befestigt werden können. Auch feste
Holzwände sind geeignet, nur müssen die beiden Latten dann 1–2 m lang sein , damit sie an mehrere Bestandtheile der Holzwand ange schraubt oder angenagelt werden können, wodurch eine größere Festigkeit erlangt wird . Feststehende Balken, Stützen, Spreizen etc. sind selbstverständlich auch hiezu vollkommen geeignet.
5. Das Aufstellen des Pendel-Apparates. Das Pendel-Stativ wird
auf dem eisernen Unterlagskreuze so aufgestellt, dass der längliche Ausschnitt der oben befindlichen Achatplatte beiläufig gegen den
Aufstellungsort des Coincidenz-Apparates gerichtet ist, was durch
312
Visiren längs einer Kante dieses Ausschnittes mit genügender Ge
nauigkeit bewerkstelligt werden kann . Der durchbrochene Stativ fuß kommt nach rückwärts zu stehen ; nöthigenfalls wird die Achat platte mit einem reinen, vielmals schon gewaschenen Leinentuche (nicht mit einem Pinsel) leicht abgewischt, um sie vom Staube etc. zu reinigen.
Es wird das Thermometer eingesetzt, die Achatplatte mit der Wasserwage horizontal gestellt und die Fußschrauben geklemmt. 6. Das Einhängen des Pendels. Nun wird das Pendel eingehängt. Man hält es mit der einen Hand bei der Linse vertical , steckt
dann, mit entsprechender Neigung, sehr vorsichtig die Achatschneide von unten herauf durch den Ausschnitt der Achatplatte, dreht es um seine Längenaxe um 90°, so dass der kleine Spiegel nach vorne kommt, und setzt es sehr vorsichtig mit den äußeren Hilfs schneiden auf die zwei aus der Achatplatte hervorragenden Messing bolzen derart auf, dass beide Hilfsschneiden in jeder Richtung
symmetrisch und centrisch auf den Messingbolzen aufliegen. Diese Operation wird wesentlich erleichtert, wenn man den Zeigefinger der anderen Hand durch den Ausschnitt der Achatplatte hindurch
steckt, und an die oberste Fläche der Schneidenfassung des Pendels leise anlegt, wodurch eine sichere Führung bei der Manipulation mit dem Pendel erzielt wird . Das Pendel wird nun , nahe seiner
Ruhelage, losgelassen, so dass es auf den Hilfsschneiden hängt, und dann möglichst beruhigt . 7. Aufstellung des Coincidenz-Apparates. Nun wird der Coincidenz Apparat aufgestellt. Zunächst wird das Ocular durch Hinein- oder Herausschrauben
so gestellt, dass das Fadenkreuz sehr deutlich sichtbar ist, dann wird der Ocularstutzen, mittels des Triebes, so weit herausgedreht,
bis ein in der doppelten Entfernung des Pendel- Statives befindliches Object deutlich sichtbar ist. Der Coincidenz-Apparat wird nun so aufgestellt, dass das vom kleinen Pendelspiegel reflectirte Bild der vorne am Coincidenz Apparate befindlichen Scala , im Fernrohre sichtbar ist. 8. Das Auffinden des Scalenbildes. Um dieses Bild leichter auf.
wird die Scala gut beleuchtet ; man hält dann den Coincidenz - Apparat mit beiden Händen und sucht, über das Fern rohr nach dem kleinen Pendelspiegel visirend , den Ort, von dem aus man mit freiem Auge das Scalenbild erblickt. Hiedurch ergibt sich die genäherte Aufstellung des Apparates. Auch mit einer
zufinden ,
313
Kerzenflamme kann man , in ähnlicher Weise, genähert den Ort auf finden, wo der Coincidenz- Apparat aufzustellen ist. Man bringt nun das Scalenbild in das Fernrohr, und durch Heben oder Senken des ganzen Apparates den Nullstrich der Scala auf den Horizontalfaden. Da der Pendelspiegel nur klein ist, so 7
füllt das von ihm reflectirte Bild eines Theiles der Scala nicht das
ganze Gesichtsfeld des Fernrohres aus, sondern nur einen sehr
kleinen Theil desselben ; bei der gewöhnlichen , normalen Einstellung sind nur etwa 12-14 Theilstriche der Scala sichtbar. '
Man bewegt nun den Coincidenz Apparat, parallel zu sich selbst, auf oder ab , bis der Nullstrich der Scala in die Mitte des
sichtbaren Theiles der Scala zu stehen kommt, so dass gleich viele Theilstriche ober- und unterhalb desselben sichtbar sind .
Diese Parallelverstellung des Coincidenz-Apparates darf nicht mit einer Neigungsveränderung desselben verwechselt werden ; es müssen hierzu alle drei Fußschrauben benützt, oder unter alle Holz
klötzchen gelegt werden , um diese parallele Hebung des Fernrohres zu bewirken . Da das Fernrohr ein astronomisches ist, und demnach
verkehrte Bilder erzeugt, so gilt als Regel, dass, wenn im Scalen bilde der Nullstrich z. B. zu hoch erscheint, das heißt, wenn ober ihm
weniger Theilstriche sichtbar sind als unter ihm, so muss der Coincidenz-Apparat gehoben werden, und umgekehrt. Man bringt nun durch seitliche Drehung des Coincidenz Apparates das Scalenbild rechts von dem Verticalfaden, und drückt dann den Apparat mit beiden Händen fest gegen sein Postament, da mit er stabiler stehe, und berichtiget schließlich mit der rückwärtigen Fußschraube das genaue Einspielen des Nullstriches der Scala auf den Horizontalfaden . Es ist nicht zweckmäßig, den Coincidenz
Apparat auf die üblichen messingenen Unterlagsplatten aufzustellen , er steht viel stabiler, wenn die Spitzen der Fußschrauben in das Holz fest eingedrückt werden . 9. Stellung des fixen Spiegels. Nun wird der an dem Pendel Stative angebrachte größere Spiegel , durch Drehung der kleinen Schräubchen, nahezu parallel zu dem Pendelspiegel gestellt. Man sieht zu diesem Zwecke aus einer Entfernung von etwa 30-40 cm
auf die beiden Spiegel und bewegt den großen Spiegel
SO
lange, bis beide Spiegel zusammen nur ein Bild des Auges geben, beziehungsweise sich die beiden Bilder zu einem einzigen ergänzen . Sieht man nun in das Fernrohr, so nimmt man zwei Scalen bilder wahr, eines vom Pendelspiegel, immer in kleiner Auf- und
314
Abbewegung, weil das Pendel doch nicht ganz in Ruhe ist, das
zweite hingegen ganz ruhig, und, wegen der größeren Dimensionen des fixen Spiegels, auch mehr Scalentheile umfassend. Manchmal geschieht es auch, dass diese beiden Bilder sich ganz oder theil weise decken. Das fixe Scalenbild wird , durch entsprechende Be wegung des großen Spiegels , in eine solche Lage gebracht, dass es unmittelbar neben dem beweglichen sichtbar ist, so dass beide
Bilder durch den Verticalfaden von einander getrennt erscheinen . Bei diesen Operationen muss selbstverständlich die Scala des Coincidenz-Apparates gut beleuchtet werden. 10. Ertheilung der Amplitude. Nun wird das Pendel, während es auf den Hilfsschneiden eingehängt bleibt, mittels der am unteren Stativringe angebrachten Arretir - Vorrichtung aus seiner Ruhelage gebracht. Dieselbe wird nämlich so weit nach vorne gedreht, bis die Schraube an dem vorderen Anschlagarme auf dem Stativringe aufsteht. Durch den mittleren daumenartigen Arm wird hiebei die Pendellinse bewegt, und man kann mittels der Schraube an dem
vorderen Anschlagarme die Neigung des Pendels beliebig reguliren. Bei normaler Entfernung des Coincidenz-Apparates von etwa 1.8 m bewegt man das Pendel mit dieser Schraube so lange, bis der Horizontalfaden auf 4 '/, Scalentheile zu stehen kommt. Es ist klar, dass, wenn später, zu Beginn der Beobachtung, durch rasches Herumdrehen der Arretir - Vorrichtung nach rechts,
das Pendel in Schwingung versetzt wird, es jene Amplitude haben muss, die ihm auf diese Weise ertheilt worden ist,
11. Abmessung der Entfernung. Nachdem die auf der Scala ab
gelesene Amplitude bei der Reduction der Pendel-Beobachtungen, in Bogenmaß ausgedrückt , benöthigt wird, so ist es nöthig, die Distanz D des Pendelspiegels von der Scala mit einem Messbande zu messen . Da ein Scalentheil 3 mm beträgt, so entspricht der Scalentheil einem Bogen o. 0.003
tang 1 = 2 D
12. Überdecken mit dem Glaskasten ,
Nun wird der Pendel
Apparat mit dem Glaskasten überdeckt. Durch die Nichtparallelität der Flächen der vorderen Glasscheibe erscheint hiedurch in der Regel das Scalenbild im Fernrohre etwas verstellt , und es wird, mittels der
rückwärtigen Futsschraube des Coincidenz - Apparates , der Horizontal faden wieder an seine frühere Stellung auf der Scala gebracht.
315
Manchmal entstehen von der vorderen Glasscheibe des Kastens Lichtreflexe, welche besonders den Anfänger stören ; man beseitigt
sie leicht durch eine entsprechende kleine Verdrehung des Glaskastens. 13. Placirung der Pendeluhr. An der Wand werden zwei Holz latten in der Entfernung der Schraubenlöcher am Uhrbrette mit Mauerhaken befestiget. Ist die Wand aus Holz oder steht ein fester
Balken zur Verfügung, so werden gleichfalls zwei Latten mittels Schrauben oder Nägeln festgemacht. Man hat darauf zu achten , dass die äußere Flucht dieser Latten in einer verticalen Ebene liege, was mittels eines Senkels constatirt werden kann.
14. Befestigung des Uhrbrettes. Es wird nun das Uhrwerk, nach Lüftung der beiden unteren Schrauben , vom Uhrbrette abgenommen, und letzteres an die Latten derart angeschraubt, dass die Seiten
kanten des Brettes vertical stehen . Liegen die vorderen Flächen der Latten etwas windschief zu einander, so dass das Uhrbrett nicht vollkommen aufliegt, so muss durch Unterlegen kleiner Holzstücke nachgeholfen werden ; in keinem Falle darf das Uhrbrett durch das
Anschrauben gewaltsam eine Formveränderung erleiden. 15. Einhängen des Uhrpendels. Es wird nun das Uhrpendel ein
gehängt; zuerst die obere Hälfte der Pendelstange an die Pendel feder, dann die untere Hälfte derselben , schon mit der Pendellinse versehen, an die obere. Die Pendellinse wird schon vorher auf die
Strichmarke der Pendelstange eingestellt. Die Pendelstangen aus Schieferstein sind gebrechlich, es ist also Vorsicht nothwendig. 16. Regulirung des Contactes. Dann wird der elektrische Contact
mit der rechts oben befindlichen verticalen Schraube so regulirt, dass der Contacthebel bei schwingendem Pendel nahezu ebenso lange abgehoben ist, als er aufruht. 17. Einsetzen des Uhrwerkes.
Hierauf wird das Uhrwerk ein
gesetzt, wobei der Gabelstift in den verticalen Schlitz der Pendel stange einzugreifen hat, und dann mit den beiden unteren Schrauben
festgestellt. Es wird dann das Uhrgewicht eingehängt und die Klemm vorrichtung der Uhrsaite, links oben , geöffnet. Sollte die Saite auf der Welle nicht gut aufgewunden sein, so dass die Windungen übereinander liegen, so wickelt man sie ab, indem man sie durch das Uhrwerk hindurchfädelt .
18. Regulirung des Abfalles. Setzt man nun die Uhr in Gang, so hört man sofort, ob sie einen gleichen Schlag ( oder Abfall) hat, oder ob sie hinkt ; im letzteren Falle beseitiget man den ungleichen
316
Abfall durch entsprechende Verschiebung des Gabelstiftes mittels der an der Gabel befindlichen, horizontal liegenden Schraube. Dann wird die Uhr aufgezogen und mit dem Uhrkasten sammt Verlängerung desselben überdeckt. 19. Regulirung der Uhr. Das Stellen der Zeiger auf richtige Zeit, sowie ein weiteres Reguliren der Pendellänge, damit die Uhr richtig gehe, ist der Uhr schädlich, und ganz überflüssig, da es bei den Pendel- Beobachtungen weder auf den Stand, noch auf die Größe des Ganges der Uhr ankommt. Letzterer muss unter allen Umständen durch Zeitbestimmungen oder aus Vergleichen mit anderen Uhren von bekanntem Gange, sehr genau ermittelt werden. 20. Der Uhrgang. Ist die Uhr gut, und ihr Gang verlässlich, so wird letzterer direct durch die Zeitbestimmungen bestimmt. Ist die Uhr jedoch nur eine Hilfsuhr, welche nur den Zweck hat, Contacte resp . Stromschlüsse zu erzeugen , um den Coincidenz - Apparat zu be wegen , wie es z . B. die bisher verwendeten Halbsecunden - Uhren
waren, so muss, durch Vergleiche mit Uhren von bekanntem Gange (Chronometer), der Gang der Pendelubr während ihrer Verwendung, also während der 4 bis 5 Stunden, innerhalb welcher die Pendel
beobachtung ausgeführt wurde, sehr genau ermittelt werden .
21. Verwendung der Uhr. Es ist gut, wenn der Beobachter während der Pendel-Beobachtungen die Angaben der Uhr directe dem Zifferblatte entnehmen kann, wenn er nämlich die Uhr vom Coinci
denz- Apparate aus gut sieht. Ist dies nicht möglich , weil die Uhr z . B. zu weit entfernt ist, oder sich in einem anderen Locale befindet,
so ist dies von keiner Bedeutung ; da ein Gehilfe die kurze Zeit
während der jeweiligen Beobachtung (5 bis 6 Minuten) durch lautes Zählen die Angaben der Uhr markiren kann ; die Uhrschläge selbst
braucht der Beobachter nicht zu hören, da sie durch das Klopfen des Coincidenz-Apparates sehr laut markirt sind. Auch kann ein Chronometer, welches mit der Pendeluhr nahezu gleichen Gang hat, als Zählwerk verwendet werden, so dass unter
Umständen die Pendeluhr auch in einem anderen Gebäude placirt sein kann , wenn in der Nähe keine gute Gelegenheit zur Aufstellung derselben vorhanden ist.
Wird statt der Pendeluhr ein Chronometer mit elektrischem
Contact verwendet, so ist die Sache viel einfacher, da man das Chronometer dorthin stellen kann, wo man es gut und bequem ab lesen kann .
317
Eine gute Pendeluhr ist jedoch stets vorzuziehen . Selbstver ständlich braucht jede Pendeluhr mehrere Stunden Zeit, bis sie ihren wahren Gang angenommen hat. 22. Die elektrische Schaltung. Ist die Uhr placirt und im Gange , so wird die elektrische Schaltung bewerkstelligt. Hiezu ist ein elektri scher Strom, beziehungsweise ein Element und ein Stromschalter erfor lich. Die Schaltung ist sehr einfach : vom Element ein Draht zur Uhr, von der Uhr zum Stromschalter, vom Stromschalter zum Coincidenz-Apparate und vom Coincidenz- Apparate wieder zum Elemente zurück .
23. Der Stromschalter. Der Stromschalter wird an einem eigenen
Postamente (eine Kiste , einen Tisch , Sessel etc.) angeschraubt, so dass ihn der Beobachter bequem erreichen, und nach Belieben den Strom schließen und unterbrechen kann. In keinem Falle darf der Strom
schließer an dem Postamente des Coincidenz - Apparates angebracht werden, da durch die Bewegungen beim Schließen und Öffnen leicht die Aufstellung des Coincidenz- Apparates beeinflusst werden könnte . Sehr zu empfehlen ist es, statt des angeschraubten Strom schließers einen gewöhnlichen Taster, wie solche bei Zimmertele graphen oder bei Registrir-Beobachtungen in Verwendung sind , zu gebrauchen , weil derselbe unmittelbar nach der Beobachtung von selbst den Strom unterbricht ; der Strom soll nur während der
kurzen Zeit der einzelnen Beobachtungen , also immer nur durch
einige Secunden geschlossen , sonst jedoch immer unterbrochen sein . Einestheils wird das Verbrennen der Contactstellen in der Uhr hiedurch
vermieden , anderseits ein eventueller Einfluss des Stromes auf den
Uhrgang vermindert. Das Element soll daher nicht unnöthig stark
sein, nur so, dass es den Coincidenz-Apparat zu bewegen im Stande ist. 24. Beginn der Beobachtungen. Ein halbe Stunde nach Vollendung der Aufstellung des Pendel-Apparates kann mit den Beobachtungen begonnen werden . 25. Herunterlassen des Pendels. Zunächst wird das Pendel auf
die Achatplatte herabgelassen, so dass es auf den eigentlichen Schneiden suspendirt ist. Dies wird durch das Herausschrauben der Schraube der Einhängevorrichtung, rückwärts am Stative, bewirkt. Hiebei wird jedoch der Glaskasten nicht abgehoben , sondern nur die rückwärtige Klappe desselben geöffnet, und die Drehung der Schraube mittels des Auslösetrichters bewirkt . schlossen .
Dann wird die Klappe wieder ge
318
Hierauf wird das Pendel in Schwingung versetzt, indem die Arretir - Vorrichtung, wieder mittels des Auslösetrichters, durch die
seitwärtige Klappe des Glaskastens, rasch nach rechts um etwa 90° gedreht wird, so dass der zweite Anschlag an dem unteren Stativring anliegt.
26. Ablesung des Thermometers und Barometers. Nun wird das Pendel-Thermometer sammt allfälligem Reserve - Thermometer und das Barometer abgelesen . Es ist nämlich zweckmäßig, nebst dem
eigentlichen Pendel-Thermometer noch ein gewöhnliches kleines Thermometer zur Controle zu verwenden , um jederzeit versichert zu sein, dass das Pendel- Thermometer in Ordnung ist, dass z. B. nicht ein Theil des Quecksilberfadens abgetrennt ist etc. Dann regulirt
man den Coincidenz - Apparat mit der rückwärtigen Fußschraube so, dass die, sich jetzt im Fernrohre auf und ab bewegende Scala, nach oben und unten in Beziehung auf den Horizontalfaden gleich viel aus
weicht, und notirt sich den Stand dieses Fadens auf der fixen Scala.
Dies hat den Zweck , allfällige Veränderungen in der Aufstellung des Coincidenz-Apparates, durch zufällige Stöße, Nachgeben des Postamentes etc. , sofort wahrzunehmen und, durch Wiedereinstellung des Fadens an seine frühere Stelle, den Coincidenz- Apparat in seine ursprüngliche Lage zu bringen .
27. Beleuchtung des Coincidenz -Apparates. In geschlossenen Localen ist zur Erzeugung der momentanen Lichtlinien mittels des Coincidenz- Apparates eine künstliche Beleuchtung nothwendig. Die
Flamme einer Öllampe oder Kerze wird in entsprechender Höhe und 6-8 cm Entfernung von der rechts seitwärts befindlichen runden matten Glasscheibe so lange hin und her bewegt, bis die heilen Linien sehr deutlich und brillant sichtbar erscheinen .
Im Freien stellt man statt der Lampe einen Spiegel unter 45 so auf, dass Licht von oben in den Coincidenz- Apparat reflectirt wird: durch lichte Wolken wird auf diese Art eine sehr schöne Beleuchtung
erzielt ; bei blauem Himmel weniger, doch immer auch noch genügend gut. Bei Sonnenschein kann man das Sonnenlicht selbst auf großen
Entfernungen (50 Meter und noch mehr), z. B. mittels eines Helio tropen, auf die Mitte der Glasscheibe des Coincidenz- Apparates dirigiren, und falls die hellen Linien zu hell oder blendend wären, dieselben durch Vorstecken eines farbigen Glases abschwächen. 28. Beobachtung der Coincidenzen. Einige Minuten nach dem Loslassen des Pendels wird mit der Beobachtung der Coincidenzen
begonnen . Es werden nämlich jene Uhrzeiten im Manuale notirt,
319
wann die bei Strom -Öffnung, also beim Loslassen des Ankers, ent stehende helle Linie auf dem Horizontalfaden erscheint, beziehungs
weise denselben während der successiven Ortsveränderung im Gesichts felde, in der Richtung von oben nach unten und unten nach oben , passirt. Da auch beim Stromschlusse eine helle Linie entsteht, so hat man darauf zu achten, dass man nicht diese, statt jener beobachtet.
Fällt das Passiren der hellen Linie nicht genau mit dem Secundenschlage zusammen , so können die Bruchtheile der Secunde,
ähnlich wie bei Sternpassagen die Fadenantritte, geschätzt werden . Im Allgemeinen ist eine große Genauigkeit in der Auffassung nicht erforderlich, es genügt, die Durchgänge bis auf eine oder eine halbe Secunde genau anzugeben. Bei Verwendung von Uhren mit Secundenpendeln, welche nur jede zweite Secunde einen Contact, respective eine Stromöffnung geben, wird die Durchgangszeit zwischen die betreffende Doppel secunde eingeschätzt .
Anfänger genirt beim Beobachten das sich bewegende Bild der Scala. In diesem Falle kann man die Scala mit der Klappe ver
decken. Hierbei wird jedoch, besonders in finsteren Localen, das Gesichtsfeld dunkel und der Horizontalfaden unsichtbar.
Es muss
daher der Illuminator an das Fernrohr aufgesetzt werden , und es ist angezeigt , dies schon vor der Beobachtung zu thun, damit der Coincidenz - Apparat durch das Aufsetzen des Illuminators nicht verstellt werde .
29. Anzahl der Beobachtungen . Es werden nun zunächst 11 Coincidenzen beobachtet . Die Differenz der Beobachtungszeiten der 11. und 1. Coincidenz entspricht der 10fachen Dauer einer Coin
cidenz. Dieselbe wird mit 5 multiplicirt und das Product zur 11. Coincidenz addirt ; auf diese Art erhält
man
die
voraus
berechnete Eintrittszeit der 61. Coincidenz. Man wartet nun diese
Zeit ab, und beobachtet dann wieder 10 Coincidenzen , nämlich die
61. bis 70. Die Differenz der 61. - 1 ., 62. —2 . etc. geben die 60fache
Dauer einer Coincidenz, welche demnach 10mal gemessen erscheint. Das arithmetische Mittel , durch 60 dividirt, gibt dann die Dauer
einer Coincidenz, in Uhrzeit, sehr genau an. Wie schon früher erwähnt wurde, schließt man den elektrischen Strom nur dann auf kurze Zeit, wenn die Coincidenzen zu erwarten sind, die übrige Zeit bleibt der Strom stets unterbrochen.
320
30. Schluss der Beobachtung. Nach der Beobachtung der 70. Coincidenz wird wieder die Amplitude, das Pendel - Thermometer und das Barometer abgelesen, womit die Beobachtung eines Pendels vollendet ist .
31. Versorgen des Pendels. Es wird nun der Glaskasten abge hoben , das Pendel mit der Arretir - Vorrichtung fixirt, und mit der Auslöse-Vorrichtung von der Achatplatte abgehoben, was durch voll ständiges Hineinschrauben der rückwärtigen Schraube bewerkstelligt wird . Um nun das Pendel auszuheben , wird es, ähnlich wie beim Einhängen, mit der einen Hand bei der Pendellinse gefasst, der Zeigefinger der anderen Hand oben an die Schneidenfassung leicht
angedrückt und nun das Pendel vertical 5–6 cm gehoben . Dann wird es um 90 ° gedreht, und, den Zeigefinger immer noch an die Fassung leicht andrückend , vorsichtig durch den Ausschnitt in der Achatplatte hindurchgezogen, und im Etui versorgt. 32. Einhängen des nächsten Pendels.
Es wird nun das zweite
Pendel , ebenso wie das erste , eingehängt, der Coincidenz-Apparat gestellt, die Amplitude ertheilt, und mit dem Glaskasten überdeckt; 30 Minuten nach dem Einhängen des Pendels kann mit der Beobach tung des zweiten Pendels begonnen werden . Wenn auch möglicherweise um diese Zeit noch eine kleine Differenz zwischen der Temperatur des Pendels und der Angabe des Thermometers besteht, so ist dieselbe belanglos, denn das Pendel hat bereits während der Beobachtung des ersten Pendels die Tem peratur des Locales angenommen , besonders wenn das Etui etwas
geöffnet war ; und die Erwärmung, die es durch das Anfassen mit der Hand erfahren hat, ist einestheils nicht sehr groß, so dass
30 Minuten zur Ausgleichung derselben genügen, anderseits bei jedem Pendel gleich , so dass sich der allenfalls noch vorhandene Effect dieser Erwärmung bei den relativen Bestimmungen eliminirt, soferne die Zeiten richtig eingehalten werden .
33. Bemerkungen. Werden die Beobachtungen in dieser Weise durchgeführt, so kann man sicher sein, dass sie gut sind, soferne
dies vom Beobachter und Apparate abhängt. Drei Dinge müssen jedoch biebei am meisten beachtet werden :
1. Festigkeit des Pfeilers, 2. die Temperatur und 3. der Uhrgang. Alle drei beeinflussen die Resultate direct, und in sehr großem Maße . Ein Schwanken des Pfeilers beeinflusst in hohem Grade die
Schwingungszeit.
321
Ein Fehler von 1 ° Cels, in der Bestimmung der wahren Tem peratur des Pendels übergeht direct in das Resultat mit etwa
45 Einheiten der 7. Decimale der Schwingungszeit; und ebenso wirkt auch der Uhrgang, eigentlich in noch größerem Maße, directe auf das Resultat ein , so dass alle angewandte Mühe und Vorsicht bei
den Beobachtungen durch einen angenommenen unrichtigen Uhrgang paralysirt wird. Hierbei ist hauptsächlich jener Uhrgang gemeint, welcher während der Beobachtungen , also innerhalb der hiezu verwendeten 4 bis 5 Stunden, stattgefunden hat, nicht etwa der tägliche Uhrgang, wie er sich aus den Zeitbestimmungen ergibt. Es haben z. B. selbst die besten Chronometer zu verschiedenen Tagesstunden verschiedene Gänge, da die Federwirkung, der Temperatureinfluss etc. gar nie voll kommen abgeglichen sein können. Ist nun z. B. der angenommene 4stündige Uhrgang während der Beobachtung nur um 0^ 1 Secunde unrichtig, so entspricht das 0 6 des täglichen Ganges oder etwa 30 Einheiten der 7 Decimale der Schwingungszeit. Darum ist es
auch zweckmäßig, die Pendel-Beobachtungen über eine möglichst lange Zeit auszudehnen, da dann derselbe Fehler des Uhrvergleiches weniger ausgibt.
Am besten wäre es, die ganzen 24 Stunden zwischen zwei Zeitbestimmungen mit Pendel-Beobachtungen auszufüllen. Viel verlässlicher sind in dieser Hinsicht die Secunden - Pendel
uhren , die durch ein Gewicht getrieben werden, besonders wenn die Pendellinse sebr schwer ist, und wenn die Uhren in einem Locale
placirt sind, in dem die Temperatur wenig schwankt. Dann braucht
das Uhrpendel nicht einmal compensirt zu sein , und die Uhr hat doch einen sehr gleichmäßigen Gang zu jeder Tagesstunde. Man verwende also die größte Sorgfalt:
1. Auf die gute Aufstellung des Pendel -Apparates; Pfeiler, 2. auf die Ermittelung der Temperatur des Pendels, und 3. auf die richtige Bestimmung des Uhrganges während der Beobachtungen Nicht darauf kommt es an , ob die einzelnen Coincidenzzeiten mehr oder weniger genau aufgefasst werden, selbst Fehler von 1 und
2 Secunden machen im Resultate nicht viel aus ; Pfeiler, Tempe ratur und Uhrgang, das sind die wesentlichsten Factoren bei den Pendel- Beobachtungen .
Mitth . d . k . u . k . mil . -geogr. Inst . Band XIII. 1893 .
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Gratzl und v. Sterneck : Schwerebestimmungen im hohen Norden . v. Sterneck : Relative Schwerebestimmungen.
Hartl: Die Landesvermessung in Griechenland. III. 也不
Jeder Band ist einzeln käuflich ; der Ladenpreis beträgt, im Buchhandel Lechners k. u . k. Hof- und Universitäts-Buchhandlung, Wien, I., Graben 31
dk. u. k. Hof- Buchhandlung Carl Grill in Budapest) : für den Band I 99
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(Band II und III sind vergriffen.) Die Bezugberechtigten des k. u. k. Heeres, der Kriegs-Marine und der beiden mwehren können jeden Band um den halben Preis beziehen vom Karten-Depot des . , . militär-geographischen Institutes (Wien, VIII., Landesgerichtsstraße 7), und
ar entweder persönlic , oder auf schriftliche Bestellung gegen Einsendung des >
trages, oder anch gegen Postpaciine.
Werke aus dem Verlage des k. u. k. militär-geographischen Institutes : Instruction für die militärische Landesaufnahme. PIE 1 . für die
Bezugberechtigte der bewaffneten
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I. Dienstlicher Theil ..
II. Technischer
1:50
III. Ökonomisch-administrativer Theil .
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Erläuterung zum Zeichenschlüssel
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Die Höhenmessungen des Mappeurs. Von Heinrich Hartl, k. u . k. Oberstlieutenant. 2. Auflage. I. Theil. Praktische Anleitung zum trigonometrischen Höhen messen
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1.20
II. Theil. Praktische Anleitung zum Höhenmessen mit Queck 1.20
silber -Barometern und mit Aneroiden
Tangenten -Tafeln (zum Höhenrechnen ohne Logarithmen ). Von Heinrich Hartl, k, u. k. Oberstlieutenant. Autographie. 2 Hefte. Jedes Heft .
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Tafeln zur Ermittlung und Berechnung der Höhen . Von Robert Daublebsky v. Sterneck, k. u . k. Oberstlieutenant
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Portativer Zeichenschlüssel ( Taschenformat) für die Maße 1 : 25.000, 1 : 75.000 und 1 : 200.000 .
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Preis - Verzeichnis der Kartenwerke und sonstigen Erzeugnisse des k. u . k. militär geographischen Institutes. 1894 ..
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Alle im Vorstehenden genannten Werke sind auch, zu entsprechend höheres Preisen , im Buchhandel zu haben.
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Druck von Johann N. Vernay in Wien ,