Mitteilungen des Kaiserl. Köigl. Militär-Geographischen Institutes [11 - 13]


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German Pages 928 Year 1891-3

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Die Schwerkraft in den Alpen und Bestimmung ihres Wertes für Wien,
Über die Veränderungen der bei den Präcisions-Nivellements in Europa verwen-
Bericht über die Leistungen des K u k militär-geographischen Institutes im
Die Landesvermessung in Griechenland Zweiter Bericht von Heinrich Hartl,
Astronomisch-geodätische Gruppe
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Mitteilungen des Kaiserl. Köigl. Militär-Geographischen Institutes [11 - 13]

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MITTHEILUNGEN DES KAISERL, UND KÖNIGL;

PORN

Ilona

MILITÄR -GEOGRAPHISCHEN INSTITUTES, HERAUSGEGEBEN AUF BEFEHL DES

K,, U. K. REICHS-- KRIEGS- MINISTERIUMS.

11-13 ,1991 XI . BAND 1891

MIT 7 BEILAGEN ,

WIEN 1892

VERLAG DES K. U. K. MILITÄR -GEOGRAPHISCHEN INSTITUTES. IN COMMISSION DER R. LECHNER’SCHEN K. U. K. HOF- UND UNIVERSITÄTS-BUCH HANDLUNG (WILHELM MÜLLER) IN WIEN .

Printed in Austria

1

Die wissenschaftlichen Vereine und Zeitschriften, deren Ziele und Bestrebungen mit jenen des k . u. k. militär geographischen Institutes analog sind , werden zu einem

Aastausche : threr: Publicationen gegen diese alljährlich

ersclitinenden , Mittheilungen “ höflichst eingeladen Seit 1. Jänner 1892 sind erschienen von der Generalkarte von

Mittel - Europa, 1 : 200.000, die Blätter : 36 ° 479 Stuhlweißenburg, 37 ° 47 ° Budapest-Kecskemét, 38° 47 ° Szolnok, 45 ° 53

Słuck, 46 ° 53 ° Głuck, 47 ° 53 ° Bobrujsk , 47 ° 49 ' Bracław, 48° 50 ° Kijew ;

von der 2. Ansgabe der Specialkarte, 1 : 75.000, die Blätter : 17 III, 18 IV , 19 V, 20 III, 21 III, 22 III .

Im Verlage des k. u . k. militär -geographischen Institutes erscheint seit 1881 jährlich ein Band der auf Befehl des k. u. k. Reichs -Kriegs-Ministeriums heraus gegebenen

Mittheilungen des K. u. k. militär-geographischen Institutes. Außer dem Berichte über die Leistungen des Institutes im jeweilig abgelaufenen Jahre enthalten die bisher erschienenen 10 Bände folgende Aufsätze : Band 1 ( 1881 ). Ursprung und Entwicklungder topographischen Thätigkeit in Österreich . Hart1 : Über die Temperatur-Coefficienten Naud etischer Aneroide. R. v. Kalmár: Bericht überdie internationale geographische Ansstellung in Venedig . Sedlaczek : Notiz über eine Formel für die Refractions - Coefficienten .

Band II ( 1882). Hödlmoser: Über ältere und neuere Reproductions. Verfahren und deren Verwendung für die Kartographie.

v. Sterneck ; Untersuchungen über die Schwere im Innern der Erde.

Band III ( 1883). 1. Sterneck : Wiederholung der Untersuchungen über die Schwere im Innern der Erde ,

Lehrl: Über die bei Präcisions -Nivellements vorkommende Correction der Lattenhöhe wegen nicht einspielender Libelle.

Hartl: Beiträge zum Studium der terrestrischen Strahlenbrechung. Rehm : Tafeln der Krümmungshalbmesser des Bessel'schen Erd sphäroides für die Breiten von 40° 0 bis 51 ° 30 . Band IV (1884 ). Lehrl: Das Präcisions-Nivellement in der österr.- ungar. Monarchie. Bossi : Die Evidenzführung der Kartenwerke. Volkmer : Die Verwertung der Elektrolyse in den graphischen Künsten . v. Sterneck : Untersuchungen über die Schwere auf der Erde . Hartl : Über mittlere Refractions - Coefficienten . Pelikan : Die Fortschritte in der Landesaufnahme der österr .-ungar. Monarchie in den letzten 200 Jahren .

R. v. Kalmár: Die bei derastronomisch -geodätischen Landesvermessung

in Österreich -Ungarn seit deren Beginn im Jahre 1762 ver wendeten Instrumente,

MITTHEILUNGEN DES KAISERL . UND KÖNIL.

MILITÄR -GEOGRAPHISCHEN INSTITUTES, HERAUSGEGEBEN AUF BEFEHL DES

K. U. K. REICHS- KRIEGS- MINISTERIUMS.

XI . BAND 1891

MIT 7 BEILAGEN .

WIEN 1892

VERLAG DES K. U. K. MILITAR -GEOGRAPHISCHEN INSTITUTES. IN COMMISSION DER R. LECHNER'SCHEN K. U. K. HOF- UND UNIVERSITATS-BUCH HANDLUNG

WILHELM VCLLER

IN WIEN .

0 U G47 A8 3

ANO

V.11-1

L2os.

24

Druck vou Johann N. Vernay in Wien .

*

I n h a 1 t.

Officieller Theil. Seite

Bericht über die Leistungen des K. u. k. militär-geographischen Institutes im Jahre 1891 .

Astronomisch -geodätische Gruppe

‫ܗ‬ ‫ܘܚܕ‬ ‫ܢ‬ ‫ܩܘ‬

3 3

Astronomische Abtheilung mit der Instituts - Sternwarte. Geodätische Abtheilung .

5

Militár-Triangulirungs-Abtheilungen Militär-Nivellement- Abtheilungen Mappirungs -Gruppe . Mappirungs - Zeichnungs - Abtheilung sammt Vorbereitungsschule

6 9 17

für

Mappeure

20

Constructions - Abtheilung

21

Militär -Mappirungs-Abtheilungen Topographische Gruppe. Topographie-Abtheilung Lithographie-Abtheilung Kupferstich -Abtheilung .

21 24

Karten -Evidenthaltungs -Abtheilung Technische Gruppe

32

25 26

29 34 34 36

Photographie- und Photochemiegraphie-Abtheilung Heliogravure-Abtheilung Photolithographie -Abtheilung

38

Pressen - Abtheilung.

44

.

Mechanische Werkstätte . Verwaltungs -Gruppe Verwaltungs-Commission und Rechnungs-Kanzlei

48 49 49

Gebäude -Administration .

50

Instituts-Cassa Instituts - Archiv Karten - Depot Mannschafts -Abtheilung Instituts- Adjutantur

50 50 51 51 52

und Versammlungen ..

52

Betheiligung des Institutes an geographischen Ausstellungen Verzeichnis des in den eiuzelnen Gruppen und Abtheilungen des Insti tutes in Verwendung gewesenen leitenden Personales .

31802

55

Nichtofficieller Theil. Seite

Die Schwerkraft in den Alpen und Bestimmung ihres Wertes für Wien, von Oberstlieutenant Robert von Sterneck , Leiter der astronomischen Ab theilung und der Sternwarte des k . und k . militär. geographischen Institutes 123

Über die Veränderungen der bei den Präcisions - Nivellements in Europa verwen deten Nivellir-Latten. Ein Nachtrag zu dem Berichte über den Stand der

Präcisions-Nivellements in Europa init Ende 1889.

von Alexander

Ritter v . Kalmár, k. u .k . Linienschiff's.Capitän, Vorstand der astronomisch geodätischen Gruppe des k. u . k . militär.geographischen Institutes .

232

Die Landesvermessung in Griechenland. Zweiter Bericht von Heinrich Hartl, Oberstlieutenant im k. und k. militär - geographischen Institute .

9. V

250

Officieller Theil .

Mitth . d. k. u . k . mil .-geogr. Inst. Band XI , 1891 .

1

1

1

Bericht über die Leistungen des k. und . k. militär geographischen Institutes im Jahre 1891. Astronomisch - geodätische Gruppe. Astronomische Abtheilung mit der Instituts -Sternwarte. a) Die Feldarbeit 1891 begann am 8. Mai; bis mitte Juli wurden nachstehende Arbeiten ausgeführt: 1. Bestimmung von Polhöhe und Azimut auf dem trigono metrischen

Punkte

Dealu - Kestei

im

Comitat

Maros - Torda

in

Ungarn. Nachdem sich auf diesem Punkte eine hölzerne Triangulirungs

Pyramide befindet, welche für die trigonometrischen Vermessungen noch benöthigt wird , so wurden die astronomischen Beobachtungen ex centro, auf dem transportablen Steinpfeiler, in dem zerlegbaren Observatorium , ausgeführt. *)

In der Zeit bis zum 15. Mai wurden zur Bestimmung der Polhöhe 24 Sätze zu 6 Einstellungen Zenit - Distanzen des Polar sternes, 24 Sätze Circum -Meridian -Zenit- Distanzen südlicher Sterne, sowie Meridian -Zenit - Distanzen von 41 Sternen nördlich und süd lich vom Zenit beobachtet.

Das Azimut der Dreieckseite Dealu - Kestei - Tigla- Morut

wurde durch directe Messung von 24 Sätzen ( à 4 Einstellungen) des Winkels zwischen dem Polarsterne und der auf dem Punkte

Tigla -Morut errichteten hölzernen Triangulirungs -Pyramide bestimmt. Sämmtliche Beobachtungen wurden gleichmäßig auf die Morgen- und Abendstunden vertheilt, und behufs Eliminirung der * ) Diese , Mittheilungen “ Band X , Seite 5 , 1*

st

4

Theilungsfehler, an 24 gleichweit von einander entfernten Stellen der Kreise ausgeführt.

2. Polhöhen- und Azimut - Bestimmung auf nachstehenden 9 trigonometrischen Punkten 1. Ordnung , im

Anschlusse an die

în :den Vorjahren ausgeführten Bestimmungen: 1. in

Mähren auf den Punkten : Blažkov, Spitzberg, Hora ,

Amiroz ug und Maidenberg ; 2. in Böhmen auf dem Punkte Markstein , an der mährischen Grenze :

3. in Niederösterreich auf Spittelmais und Predigstuhl, und endlich

4. in Oberösterreich auf dem Punkte Vielberg. Durch diese Stationen , mit Einschluss der schon in früheren

Jahren beobachteten Stationen Rapotic, Jauerling und Buschberg , ist das astronomische Netz von der Nordgrenze Böhmens bis an das linke Donauufer erweitert worden , und überspannt gegenwärtig

eine Fläche von 3 Meridiangraden in einer beiläufigen Breite von 4 Längengraden.

Der Vorgang bei diesen Beobachtungen war ganz conform jenem der Vorjahre. Auf den Stationen Markstein und Predig stuhl konnte wegen der ausgedehnten Waldungen das Azimut nicht beobachtet werden .

Wie in den Vorjahren wurde auch diesmal durch den Leiter der astronomischen Arbeiten , Oberstlieutenant v. Sterneck , auf

allen den genannten Stationen , ferner auf dem trigonometrischen Punkte Rapotic, auf einem Nebenpunkte bei Raigern in Mähren und auch bei Maros - Vásárhely in Siebenbürgen die Intensität der Schwerkraft ermittelt, so dass die Bestimmung dieses Elementes eine Erweiterung um 13 Stationen erfahren hat, Außerdem bat

Oberstlieutenant v . Sterneck, mit Genehmigung des Reichs

Kriegs-Ministeriums, die Untersuchungen über die Schwerkraft in den Alpen fortgesetzt, und es ist der ausführliche Bericht hierüber in dem nichtofficiellen Theile dieses Bandes enthalten .

1) Burcauarbeiten .

Außer den regelmäßigen Beobachtungen auf der Instituts Sternwarte und den Reductionen dieser Beobachtungen wurden nachstehende Arbeiten ausgeführt: 1. Berechnung der Zeitbestimmungen von 30 in den Jahren 1890 und 1891 beobachteten astronomischen Stationen .

5

2. Vollständige Berechnung der Breite von 20 im Jahre 1890 beobachteten

Stationen ,

sowie

der

1891

beobachteten Station

Dealu - Kestei .

3. Berechnung des Azimutes von drei Stationen aus

dem

Jahre 1890 und der 1891 beobachteten Station Dealu - Kestei.

Geodätische Abtheilung .

In dieser Abtheilung wurden folgende Arbeiten durchgeführt:

1. Rechnungen und Copirungen für das Manuscript des V. Bandes der „ Astronomisch - geodätischen Arbeiten des k . und k. militär -geographischen Institutes “ , welcher Band im Laufe des Jahres 1892 publicirt werden soll , und enthalten wird die Beob achtungen auf den Dreieckpunkten 1. Ordnung in Böhmen , ferner die Polygonkette im Wiener Meridian , und zwar von der Station

Schneekoppe an der preußisch -böhmischen Grenze bis nach Dal matien .

2. Ausgleichung der Entwicklungsnetze der Grundlinien von Wiener Neustadt und Linz, nach der Methode der kleinsten Quadrate. 3. Aufstellung der Winkel- und Seiten - Bedingungsgleichungen des Dreiecknetzes im ehemaligen Großfürstenthume Siebenbürgen als Vorarbeit für die Ausgleichung dieses Netzes. 4. Zusammenstellung und Berechnung der Triangulirungs Arbeiten, welche seit dem Jahre 1857 , zur Verbindung der in und um Wien gelegenen Sternwarten und Feld -Observatorien mit dem trigonometrischen Netze, ausgeführt wurden .*)

5. Zusammenstellung und Berechnung der Höhenmessungen in Niederösterreich , im Anschlusse an das Präcisions- Nivellement. 6. Anfertigung von Gradkarten - Fundamentalblättern, und Co

pirung von topographischen Beschreibungen für die Reambulirung im nördlichen Siebenbürgen , in den angrenzenden Theilen der Máramaros und in der Bukowina.

7. Copirung der Dreieckseiten des k . k . Catasters in Ost Galizien , Umrechnung dieser Seiten, sowie der Coordinaten der Dreieckpunkte aus dem Klafter- in das Metermaß . Umrechnung

von Dreieckseiten und Coordinaten der kön. ungarischen Catastral Vermessung im nordöstlichen Ungarn in das Metermaß. *) Vgl. hierüber den Aufsatz von Weixler : „ Trigonometrische Bestimmung der Lage der Wiener Sternwarten und Feld -Observatorien . “ Diese , Mittheilungen “. Band X , Seite 148-186.

6

8. Anfertigung einer Hilfstafel, zur Berechnung geographischer Positionen , für jede Breitenminute von 40 ° bis 51º.

9. Untersuchung von 97 Aneroid -Barometern und Anfertigung der Corrections- Tabellen für diese Instrumente.

10. Für Militär - Bildungsanstalten , für Militär- und Civilbe

hörden etc.: Zusammenstellungen von trigonometrischen Daten für Aufnahmen, Gradirungen für Karten, und andere minder umfang reiche Arbeiten .

Militär- Triangulirangs -Abtheilungen . Die Hauptaufgabe derselben war die Herstellung von Ver bindungen zwischen einzelnen Höhenmarken des Präcisions-Nivelle

ment und benachbarten trigonometrischen Punkten des Cataster Netzes in Ungarn und in Galizien. Der Zweck dieser Arbeiten ist , die Correcturen auszumitteln , welche an die Höhencoten des

Catasters angebracht werden müssen, um die letzteren mit dem

Präcisions-Nivellement in Übereinstimmung zu bringen . Solche Verbindungen ( Anschlüsse) können nach zwei ver schiedenen Methoden hergestellt werden , entweder nivellitisch ,,

indem man von einer Höhenmarke eines Polygonzuges abzweigt, und ein Seiten-Nivellement nach dem Triangulirungs -Punkte führt, oder trigonometrisch , indem man die beiden Punkte durch eine Dreieckkette verbindet, und in dieser die erforderlichen Bestim mungsstücke misst . Diese Dreieckkette

kann in den meisten Fällen derart an

geordnet werden , dass in derselben mehre Cataster - Punkte liegen, wodurch sich der Wert der Arbeit beträchtlich erhöht.

Die ersterwähnte Methode wird angewendet, wenn die Ent

fernung von der Höhenmarke zu dem trigonometrischen Punkte nur wenige Kilometer beträgt, und dem Seiten - Nivellement keine

beträchtlichen Höhenunterschiede oder sonstigen Hindernisse ent gegenstehen .*) In der nachstehenden Tabelle sind jene Anschlüsse aufgezählt, welche im Jahre 1891 trigonometrisch durchgeführt wurden . Außer diesen Nivellement - Anschlüssen wurden auch Arbeiten

im Netz 1. Ordnung durchgeführt, und zwar in jener Polygonkette, welche von Lemberg gegen Süden geführt ist, die Karpathen über *) Die nivellitisch hergestellten Anschlüsse sind auf Seite 12 angegeben.

7

Anschluss

Cataster wurdeu Es Punkte einbezogen

Anschlüsse des Cataster -Netzes an das Präcisions- Nivellement. Hiezu war erforderlich die Aus

Lemberg ..

1

Pyramiden * )

Drohobycz Stryj ..

4 5 7

5

3

6

1

Be

1

5

5 4

6

6 3

6

6

Punkte 2

4

angeschlossen. 4

4

4 6

5

8

Tarka

4

5

5

9

Łopuszanka Chomina Mościska ... Sadowa Wisznia ..

4

6

6

13 14

e 2i1G& n

10

6

7

8

5

3

5

Grodek ...

5

2

5

Lubaczów Rawa ruska

7

6

7

4

4

4

Diese beiden An

Uhnów ...

9

5

5

5

5

5

4

4

18

Belz . Sokal . Radziechów .

19

Brody .

coco et

15 16 17

Krasne .

3

4

4

5

6

3

5

Hłuboczek wielki

30 31

1

9

1

8

Maksymówka

7

7 9

Mikulince

4

6

Kobyłowłoki

3

Skole ..

4

1

9 6

2

3



5

Lawoczne

5

6

Dukla (Feodorówka )

4

6

6

Jedlicze .. Zarzecze Klecie

2

4

4

4

7

3

7

7 5

Fürtrag ..

148

5

156

schlüsse sind mit einander verbunden .

5

8

‫ܗ‬: : ‫ܐ‬ ‫ܞ‬ ‫ܗ‬

26

6

3

Ryków ... 23

Anmerkung

auf Stationen

An 2 Nivellement 4

Dolina . Chodorów Uzsoker Pass

6

4

6

Sambor

besse

rung von obachtuig

. Nr

Pyra miden *)

bei

Signalen

im Lande

der Bau von

6

5

174

*) Die in Galizien neu gebauten und ausgebesserten Pyramiden waren auch für die Beobachtungen im Netz erster Ordnung (vergl. Seite 9) erforderlich.

Cataster wurden Es Punkte einbezogen

8

Anschluss

Hiezu war erforderlich

Signalen

Pyra miden

Lande im

der Bau von

Übertrag ...

148

Be

rung von

obachtung

Pyra

Stationen

miden

5

156

ö

174

Pilzno

3

4

5

33

Wojniez .

2

4

4

Skołoszów . Jaroslau ..

= Przeworsk ... Brücke bei dem Profil 57 : 3 . Brücke über den

39

40

5 4

4

5 12

Auch mit derHöheu

2

5

5

3

4

4

6 5.

5

6

7

marke Zniesienie verbunden . Verbunden mit An scbluss Nr . 43 . Die beiden An

7

7

einander verbunden .

0 O 1

36 37 38

5 11 4

Alt - Sandec .

Troisowice (Kapelle) ... Eisenbahn -Krosno :Chyrów

35

Galizien

32

34

schlüsse sind mit

Wańkowa potok . Sanczek potok Zarszyn

3

4

4

42

3

4

4

43

Łańcut.

8

5

7

44

Wólka (St. Statue) ..

5

4

6

41

Anmerkung

auf

. Nr

bei

die Aus besse

Antonius

Verbunden mit An schluss Nr. 38.

45

Trzciana (Brücke M. 235)

4

5

6

46

Sędziszów (St. Nepomuk Bildstock) .

Die beiden An schlüsse sind mit

4

5

6

einander verbunden .

47

Zboró ....

4

6

6

48

Alt-Lublau Töltszék ..

2

5

5

4

8

11

Die beiden An schlüsse sind mit

einander verbunden .

49

U n rag

50

51

Eperies .. Krompach .

5

7

7

3

7

7

4 4

4

6

6

6

3

4

52

Szerencs ..

53

Sátoralja -Ujhely .

54

Csap ....

55

Beregszász

3

56

Munkács .

7

57

Nagy-Berezna

3

20

dto . 3

1

1

3

4

dto .

Summe

259

5 3

9

279

4

14

328

9

schreitet und an das Netz im ehemaligen Großfürstenthum Sieben bürgen anschliesst.

Es sind neu gebaut worden die Pyramiden auf: Wiszenka, Hoszany, Einsiedel , Kobylicka góra, Opary, Neuka, Łysa góra,

Ciuchow dzial, Bakoczyn, Tigia Morut und Dumbalives; ausgebessert die Pyramiden : Kat, Klewa , Gorgan ilemski ,

Vlegyassa, Ejszak hegy, Pticlo , Babgyi, Vierauer -Stein, Dealul Pustiỉ, Poeana Tomiì, Mezőhavas, Lápos Cseretetö, Konostetö, Dealu Kestei , Dealul Fântânilor und Csolt. Beobachtet wurde aut:

Łysa góra, Kat, Gorgan ilemski und Lápos Cseretetö. Ergänzungsmessungen wurden gemacht auf 9 Stationen 1. Ordnung Militär-Nivellement-Abtheilungen . Die Bureauarbeiten des Präcisions - Nivellement,

bestehend

in der Berechnung und Zusammenstellung des während der Sommer feldarbeit im Jabre 1890 gesammelten Beobachtungsmateriales, wurden im April 1891 beendet.

Die im vorjährigen Berichte (Seite 22) erwähnte Zusammen stellung der internationalen Anschluss- und Durchgangs Nivellement-Linien in der österr.-ungar. Monarchie, welche auf

Ansuchen

des

Herrn

Directors

des

Centralbureau

der

internationalen Erdmessung gemacht wurde, damit die von diesem Bureau geplante Ausgleichung aller die Seepegel Europas unter einander verbindenden Nivellements durchgeführt werden könne,

ist im Laufe des Frühjahres vollendet worden . Diese Arbeit bestand in der einheitlichen Ableitung der Distanzen und Meereshöhen vom Ausgangspunkte Triest (Registrir -Pegel), und in der Berechnung der sphäroidischen Correctionen für alle Fixpunkte erster Ordnung der in den Ausgleich einbezogenen Nivellement- Linien . Die Feldarbeiten begannen im Monate Mai ; sie beschränkten sich zumeist auf 2te und Controlmessungen solcher Nivellement

Linien, deren 1te Messung in früheren Jahren durchgeführt worden Der Zuwachs an

nivellirten Kilometern , welchen Unser Präcisions - Nivellement durch die Sommer- Feldarbeit 1891 erhält, ist war .

daher nicht beträchtlich und betrifft nur die Strecken :

Zabłotce-Brody --Reichsgrenze mit 20 km (2 Höhenmarken ) und Rawa ruska - Belzec

»

25 km (4

10 Es umfasst

sonach

Nivellement - Netz

mit

Ende des

Jahres 1891 : 16.985 km nivellirte Strecken mit 2862 Höhenmarken

(Fixpunkten 1. Ordnung ). Durch die Ausführung der eben genannten beiden Linien sollten die Anschlüsse an das russische Nivellement

bei

Radziwilów ,

beziehungsweise Tomaszów , hergestellt werden . Dies wurde aber thatsächlich nur bei dem erstgenannten Punkte

erreicht, woselbst sowohldas österreichisch -ungarische als das russische Nivellement bis hart an die Grenze geführt ist, so dass die beider

seitigen Endfixpunkte ( Höhenmarken ) durch Beobachtung von einem einzigen Instrumentenstande aus , miteinander verbunden werden konnten . Bei Tomaszów hingegen fand der Beobachter keinen russischen Fixpunkt in unmittelbarer Nähe der Reichsgrenze, und schloss daher das diesseitige Nivellement mit einer Höhenmarke an dem Zollamts

gebäude in Belzec ab (etwa 1 km von der Grenze entfernt), weil sich näher an der Grenze kein geeignetes Object für das Anbringen eines Fixpunktes vorfand. Es wird daher dort erst dann zu einem Anschlusse kommen ,

wenn das russische Nivellement, welches gegenwärtig, nach seither

eingelangten Mittheilungen, mit einer Höhenmarke in der Stadt Tomaszów , 7 km von der Grenze, endet, bis zu dieser selbst weiter geführt sein wird .

Von den projectirten fünf Anbindungen zwischen unserem und dem russischen Präcisions - Nivellement sind also erst zwei durch

geführt : Szczakowa und Radziwilow, dagegen drei noch ausständig : Tomaszów, Podwołoczyska und Nowosielica. Die heuer zum zweitenmale gemessenen Strecken sind die folgenden : Przemyśl - Jaroslau- Pilzno ( Straßen - Nivellement) Jasło-- Pilzno

>>

Pilzno -- Bochnia

*)

Krakau - Oswiecim Bánréve - Poprad - Neu - Sandec Łopatyn - Brody Zablotce ---Krasne

>

>>

Eisenbahn -Nivellement)

Bochnia -- Krakau >

Jaroslau - Rawa ruska - Sokal

Sátoralja -Ujhely - Miskolcz - Bánréve Miskolcz - Budapest

>>

Sillein -Petrowitz und

»

Kremnitz - Turcsek "

>>

11

Die meisten dieser Strecken sind, wenigstens theilweise, ein drittesmal gemessen worden, insbesondere dort, wo seit der ersten

Messung Fixpunkte verloren gegangen waren , und nun neue Marken gesetzt werden mussten. Im ganzen sind an 2. und 3. Messungen auf diesen älteren Linien 1500 km nivellirt worden .

Die Strecke Bánréve - Poprad trägt in einzelnen Theilen, wie z . B. zwischen den Fixpunkten Csuntava und Hammer (Horizontal Distanz 10 km , Höhenunterschied 600 m ) den vollen Charakter eines Gebirgs - Nivellement. Es ist daher hier der Vortheil, welchen die

an

den

Adaptirungen

Nivellir -Latten

gewähren ,

den

in

letzten

Jahren gemachten

eminenter Weise zutagegetreten.

in

Dies zeigt am besten der nachstehende Vergleich aller auf dieser -Hammer Csuntava .km 1: 0 e Läng

Theilstrecke :

Strecke gemachten Messungen : Messungen vom Jahre 1891

Messung vom Jahre 1883 1.

Instrum .-Nr. 2985 Latte II 602.2927

2.

3.

Instrum .-Nr. 2984

Instrum -Nr. 3572, Latte A ' 602.3019 602.3711

602 3075 602.3767

Latte G '

602.3232 602.3727

Die Angaben der ersten Zeile der Tabelle sind mit jenen Werten für die nominellen Lattenmeter reducirt, welche aus den

normalen Lattenvergleichen hervorgehen, die im Bureau alljährlich vor dem Abgehen zur Feldarbeit ausgeführt werden ; den Ver

änderungen , welche die Lattenlängen im Laufe des Sommers erleiden ,

ist nicht Rechnung getragen. Es stimmen hier trotzdem die zwei 1. Messungsdaten recht gut überein, weil die bezüglichen Messungen nahezu auf dieselbe Jahreszeit fallen ( Juni - Juli) und demnach die

Veränderungen , welche die Latten seit dem normalen Vergleiche in beiden Fällen erlitten haben , nahezu gleich gewesen sein dürften .

Unter diesen Umständen wäre daher vor der Adaptirung unserer Latten eine Nach- oder Control-Messung auf dieser Strecke

ganz und gar nicht nothwendig geworden. Trägt man aber den Veränderungen Rechnung, welche das nominelle Meter der ver wendeten Latte A ' seit dem Frühjahrs -Vergleiche erlitten hat, so übersteigt die Differenz zwischen der Messung vom Jahre 1883 und der 1. Messung vom Jabre 1891 die in der Instruction

12

gestattete Grenze, und es musste zu einer Nachmessung ( 2. Messung 1891 ) geschritten werden .

Da diese den Widerspruch nicht aufklärte, so wurde von einem 3. Beobachter die Control- Messung ( 3. Messung 1891 ) vorgenommen.

Diese , mit der im Frühjahre ermittelten Correction der Latte ( º reduzirt, zeigt gegen alle drei vorausgegangenen Messungen eine

namhafte Differenz, weil zu einer späteren Jahreszeit (September) ausgeführt. Rechnet man aber mit der für diese Beobachtungszeit

abgeleiteten Meterlänge, so ergeben alle drei neueren Messungen

eine volle Übereinstimmung (zweite Zeile der Tabelle). Da

es auch auf anderen

Nivellement-Linien zu ähnlichen

Ergebnissen kam , so wird es nothwendig sein , jene Linien, welche beträchtliche Gebirge überschreiten , einer Neumessung zu unterziehen . Außer den angeführten Nivellements auf den Hauptlinien sind noch viele Seiten - Nivellements nach trigonometrischen Punkten geführt worden, um die vom Cataster übernommenen Höhen -Coten

des galizischen und nordungarischen Dreiecknetzes auf Grund der Nivellement -Daten richtigstellen zu können . Es wurden durch längere oder kürzere Seitenmessungen die nachfolgenden trigono metrischen Punkte an das Nivellement - Netz angeschlossen : Ożydów, Kirche, Szpitalka, trigonometrischer Punkt, Sędziszów, Kirche, » Dębica , Klecie,

trigonometrischer Punkt,

Nowosielica,

Recske, Tornalja, Béla, Alt-Sandec ,

Kirche, 22

Neu - Sandec , Winna, trigonometrischer Punkt, Durchlass 271, an der Straße zwischen Lublau und Mnisek, trigonometrischer Punkt,

Poprad-Brücke, östlich von Alt -Sandec, trigonometrischer Punkt, Rawa ruska, trigonometrischer Punkt, Bahnprofil 34/1, an der Bahnstrecke Jaroslau - Sokal , trigono metrischer Punkt, Freistadt in Schlesien , Kirche,

Waag - Bistritz, Kirche. Die Länge dieser Seitenmessungen beträgt zusammen 42 k.m

13

Die schon seit einigen Jahren im Sommer gemachten relativen

Latten - Vergleiche wurden heuer fortgeführt und ergaben ähnliche

Resultate wie in den Vorjahren. Die Tabelle auf Seite 14 zeigt die Ergebnisse bei den einzelnen Latten . Die als „ absoluter Vergleich “ angeführte erste Date bei jeder Latte gibt (in Mikrons) an, um wie viel das Lattenmeter, bei einer

Latten - Temperatur von 16 – 18° C. , länger ist, als das gesetzliche , aus unserem Meter -Etalon M, abgeleitete Meter. ( Bei Latte A' : + 503.) Gleichzeitig mit diesem absoluten Vergleiche bestimnit man den Unterschied :

Lattenlänge zwischen den „ 0 “ -Punkten der getheilten Silber

plättchen reducirt auf 0 ° C. “ , minus „ Stahlstablänge zwischen den Indexstrichen reducirt auf 0° C. “ *) , und nennt diesen Unterschied , die Ausgangsdifferenz Da “ . (Bei Latte A' : + 381.) Diese auf 0° reducirte Längendifferenz zwischen Latte und Stahlstab wird nun im Verlaufe der Feldarbeit in jedem Monate mehrmals erhoben und daraus ein Mittelwert D für den betreffenden

Monat gebildet.( Bei Latte Afür den Monat Mai, Mittelwert = + 426.) Es zeigt dann die Differenz D – Da die Längen änderung des zwischen den „ 0 “ -Punkten der getheilten Silberplättchen ent haltenen Lattenstückes an , die dieses in der Zeit erlitten hat, welche zwischen der Bestimmung des D. ( also auch der ersten absoluten

Bestimmung der Lattenmeterlänge) und jenem Zeitmomente liegt, für welchen der Mitteiwert D gilt. D - Da (wo l die Lattenlänge Der Quotient 1

zwischen den

„ O“ -Punkten der Silberplättchen ist) gibt die für die dieselbe Zeit

giltige Veränderung desLattenmeters an. ( Bei Latte A’, wo l = 2.8m 381

426

ist, 28

+ 16.)

Dieser Betrag der aus dem absoluten Vergleiche gefundenen

Lattenmeterlänge hinzugefügt (bei Latte A' : +503 + 16 = + 519) liefert nun die Lattenmeterlänge, welche dem Zeitabschnitte ent spricht, auf welchen sich die Date D bezieht. Diese so erhaltenen monatweisen Angaben für die Meterlängen unserer Latten sind in der Rubrik „ relative Lattenvergleiche“ ein

getragen .. Sie geben, ebenso wie der erste absolute Vergleich, die Lattenmeterlänge für eine Latten - Temperatur von 16 - 18 ° C. o

*) Vergl. hierüber diese „ Mittheilungen “, Band X, Seite 15 und 16 . 5

Auf Seite 15, Zeile 11 von unten, soll dort stehen unteren “ statt „ oberen “.

9

19

12

19

12

Differenzen

9

Decemb .

Novemb .

October

Septem . b

August

Juli

Juni

Mai

Mitte April 1891

+592 6t 21

29

5031 +

luten

Beobachtungs -Periode

4)+ I 82

32

621 6++53

+568

' B Latte

|luten tiven

der Feldarb ehrt .rückgekeit

6+16

6+21

6+18

+919 5+58

' A Latte

57 8 646 + +54

1

83 6++ 0576 7+5

' D Latte

2

6 I 27

6-H 44

67 I70

577 +

.abso absoabsorabsorelarela ela-

F' Latte

30

4+84 4+68 4+81 4+97

4+32

' G Latte

27

4+75

5+34 5+48 5+63 569 +

4401 It 4+66

absorela

aaus , bgeleitet Lattenmeters des Länge Mittlere den

1.000000

454 It

4+ 171

von ,uMechani nur nd ber mitte bis August Verwen Septem ker .in dung T°ist Latte verwend nicht August bis Juli mitte .von worden et

+681

+596 +627

1.000000 1.000000

Lattenvergleichen

' E Latte

15

Ausstel 'wages D Latte der in ar lung Geogra .imApril IX eutsche ,d-Tdes Adaptir behufs ann beim phen n ung

.Lst ’iAnmerkung B atte Jin Mai Monaten ,den uli uni verglichen nicht November im erst und worden von December

4+88 - 86 632 +456+ 81 17 96 67 13 301+

4+60 01 45+86 5+28 5+14 494 +

1.000000 1.000000

tiven itItiven iven uten l |luten uten

absorela

'H Latte

14

15

Nach beendeter Feldarbeit wird abermals ein absoluter Ver er in ganz ähnlicher Weise gleich der Latten mit dem Meter - Etalon Me, wie im Frühjahre, ausgeführt, und gleichzeitig damit wieder eine Bestimmung der Differenz zwischen Latten- und Stahlstablänge ,, Schlußdifferenz D , “ vorgenommen. (Bei Latte A' : D, = + 630 ).) Die erste absolute Bestimmung des Lattenmeters, vermehrt um

den Betrag

DS–- Da 7

(bei Latte A' : +503 + 89 = +592 ) sollte

nun denselben Wert geben , wie die letzte absolute Bestimmung , nämlich + 621 .

In der für November ( bei Latte B ' für December) geltenden Zeile

ist in den betreffenden Rubriken der beobachtete

und

der

berechnete Fehler des Lattenmeters neben einander gestellt, und es sind in der letzten Zeile der Tabelle) auch die Differenzen der einzelnen Wertpaare angegeben. Diese , Differenzen “ ergeben als wahrscheinlichen Fehler der aus den relativen Vergleichen hervorgehenden Bestimmung der Länge des nominellen Lattenmeters den Wert + 21 Mikrons.

Um auch über die täglichen Veränderungen des nominellen Meters unserer Nivellir -Latten orientirt zu sein , wurden die Ver gleichstäbe an der Latte A', so oft dies während der Sommer

arbeit möglich war, täglich zweimal abgelesen. Die erste Beobachtung wurde morgens vor dem Abgehen zur Arbeit, die zweite Beobachtung

in den ersten Nachmittagstunden , vor Beginn der Nachmittag arbeit, ausgeführt. Die Latte hat sich auch vor jeder Nachmittag

beobachtung durch mehre Stunden in einem gleichmäßig temperirten Raume befunden, so dass ein Temperatur- Ausgleich in allen Theilen der Latte stattfinden konnte .

In dieser Art wurden auf beiden Theilungen der Latte A' im ganzen 187 Lesungen gemacht, die auf die einzelnen Monate der

Arbeits-Campagne ziemlich gleichmäßig vertheilt sind. In 90 Fällen ergab sich , dass die Lattenlänge vom Früh- zum Nachmittag vergleiche eine Zunahme erlitten habe; 97 Fälle aber ergaben das Gegentheil , d . i . eine Abnahme der Lattenlänge. Entsprechend der Thatsache , dass die Latte sich in den Sommermonaten ausdehnt, im

Herbst aber auf ihre ursprüngliche Länge zurückgeht, sind die ersteren Fälle im Sommer in der Überzahl, während im Herbst das umgekehrte Verhältnis stattfindet. Bildet man aus den für die einzelnen Monate vorliegenden Beobachtungen Mittelwerte, so findet man für die tägliche (eigentlich

16

nur 12-14 stündige) Anderung der nominellen Meterlänge die folgenden Beträge in Mikrons ,, wo das Zeichen + ein Wachsen , aber ein Abnehmen dieser Länge bezeichnet : Mai : +1.1 (Mittel aus 7 positiven , 5 negativen Fällen ) Juni: - 1.7 Juli: + 0

August :

0:4

September:

1 :4

October :

1.1

16

>

»

22 18

22 12

16

16

25

8

15

12

?

14

"

9

Mittel genommenen Daten zeigen (vier extreme Fälle ausgenommen ) Differenzen zwischen + 25 und – 25 Die einzelnen zum

Mikrons. Dies stimmt damit überein , dass, wie schon mehrmals er

wähnt, die Unsicherheit in der Bestimmung der Länge des Latten meters 20-30 Mikrons beträgt.

Das Ergebnis dieser Beobachtungen an der Latte A ' dürfte , bei der unseren Latfen eigenthümlichen gleichartigen Constitution , auch für die anderen Latten Giltigkeit haben, und zeigt also, dass

die täglichen Veränderungen der Lattenlängen ganz minimale sind, jedenfalls aber tief unter jener Genauigkeitsgrenze liegen, bis zu welcher die Vergleichungen hölzerner Nivellir - Latten überhaupt reichen können .

Damit sind jedoch nur jene Veränderungen gemeint, welche in der hygroskopischen Eigenschaft des Lattenmateriales allein ihre Ursache haben ; denn die aus unseren relativen Lattenvergleichen abgeleiteten Veränderungen der Lattenlänge beziehen sich auf die Temperatur (° C. *) Die von den täglichen Temperatur -Schwankungen verursachten Längenänderungen der Lattenmeter werden selbstverständlich größer sein und vollkommen von dem Ausdehnungs - Coefficienten des Latten holzes und von der größten täglichen Temperatur - Amplitude abhängen , der die Latte ausgesetzt ist . Über den Ausdehnungs -Coefficienten unserer Holzlatten liegen keine directen Beobachtungen vor. Aus den vielen relativen Lattenvergleichen, die bei Temperaturen zwischen – 2 ° und + 32° C. gemacht wurden , ergibt sich aber dieser Coefficient mit 0.0000035 , wenn man die Ausdehnung des Stahles, über welche vielfache, ver lässliche und gut übereinstimmende directe Beobachtungen vorliegen , mit 0.0000120 annimmt.

* ) Vergleiche diese ,,Mittheilungen“ , Band X. Seite 16 ff.

17

Die bei den nivellitischen Messungen herrschenden Luft Temperaturen, von denen die Latten -Temperaturen nicht viel ab weichen dürften , werden auf dem Felde bestimmt, weil unsere

Instruction das Nivelliren bei extremen Temperaturen nicht gestattet, und der Nivelleur deshalb wissen muss, wann er die Arbeit einzu stellen hat. Aus den sehr zahlreichen Temperatur- Beobachtungen sieht man, dass in der weitaus größeren Anzahl von Fällen die

Temperatur- Schwankung während einer Vormittags- oder Nachmittags

Arbeit 10 ° C. nicht erreicht. Dies entspricht einer Änderung der Latten -Correction wegen Temperatur von 35 Mikrons im Maximum .

Diese tägliche Änderung der Lattenmeterlänge wegen Tem peratur kommt aber bei unseren Nivellements nicht in Betracht.

Die nominelle Meterlänge unserer Latten wird nämlich für eine

Mittel-Temperatur von 16—18 ° C . abgeleitet ; die Änderungen, welche diese Länge wegen der Temperatur- Schwankungen erleidet, kommen daher theils mit positivem , theils mit negativem Zeichen in die Rechnung Sie betragen höchstens 17 bis 18 p ., sind demnach. absolut genommen, kleiner, als der mittlere Fehler, welcher unseren Maßbestimmungen anhaftet, und können also vollkommen vernach lässigt werden . Durch eine rationelle Arbeitseintheilung, welche die Vornahme

von Gebirgs- Nivellements auf die Sommermonate, die der Nivellements in Ebenen dagegen auf die Frühjahrs- und Herbstmonate festsetzt , kann man sich auch von den Einflüssen der jährlichen Temperatur

Amplitude auf die Nivellement-Resultate befreien .

Der Vorgang, mit einer für Mittel- Temperaturen giltigen Latten Correction zu rechnen, scheint bessere Resultate zu liefern , als jener, bei welcher man die Latten - Correctionen von den auf dem Felde

abgelesenen Thermometer- Ständen abhängig macht.

Mappirungs-Gruppe. Bei der im Jahre 1886 begonnenen Reambulirung *) arbeitet

der Mappeur im Terrain auf eigens für diesen Zweck angefertigten Blaudrucken **) der Aufnahms - Sectionen. Auf diesen in wegwisch barer blauer Farbe hergestellten Copien werden jene Partien, an denen --- sei es in Schrift und Gerippe, sei es in der Darstellung des Terrains

Änderungen vorzunehmen sind, mit dem Radir

*) Versuchsaufnahmen zur Erprobung der Reambulirungs-Instruction wurden

schon im Sommer 1885 vorgenommen . Vergl . diese „ Mittheilungen “, Band VI. Seite 12 - 16. ** ) Diese „ Mittheilungen “, Band V, Seite 69-73 . Mitth . d . k . 0. k . mil. -geogr. Inst. Bd . XI . 1891 .

2

18

gummi entfernt, neu aufgenommen, und gleich den ungeändert ge bliebenen Theilen ausgearbeitet.

Da es dem Mappeur unmöglich wäre, alle von ihm während eines Sommers reambulirten Sections - Viertel im darauffolgenden Winter vollständig auszuschraffiren, so musste man sich damit begnügen, auf den Blaudrucken die Schichten neu zu construiren und auszuziehen , die Schrift mit Tusch zu überschreiben, das ganze

Gerippe auszuziehen , vom Terrain aber nur jene Formen zu schraffiren, die sich durch die Isohypsen allein nicht detaillirt genug geben lassen , wie z . B. Rücken , Bergfüße, flache Partien etc. Wenn nun auch die so entstandenen reambulirten Sectionen , trotz den mehr oder minder umfangreichen Lücken in der Schraffirung,

vollkommen geeignet sind, um danach die Kartenwerke des Institutes evidentzuhalten und zu verbessern, so wäre es doch – besonders

mit Rücksicht auf eine directe Reproduction der Aufnahms-Sectionen in hohem

Grade erwünscht, dieses Fundamental-Material in

lückenloser gleichmäßiger Ausführung zu besitzen . Um diesem Bedürfnisse entsprechen zu können, ohne die dem Mappeur für eine Jahresarbeit zuzuweisende Fläche verringern zu müssen , war man darauf bedacht, entsprechende Abänderungen in

dem Reambulirungs- Vorgange einzuführen . Nach den in dieser Richtung, im Jahre 1891, angestellten Versuchen hat sich folgendes Verfahren als zweckmäßig erwiesen : Der Mappeur erhält für die Feldarbeit nicht mehr Blaudrucke der

zu reambulirenden Sectionen, sondern Copien, die in einer auf dem Papier gut haftenden, nur mit scharfem Radirgummi zu entfernen den braunen Farbe hergestellt sind. Auf diesen Braun. Copien fehlen bereits jene Partien des Gerippes, welche, nach den im Institute einlaufenden Evidenzdaten , geändert werden müssen, wie auch jene Namen, welche in der Section mit einer Schriftgattung geschrieben sind , die den jetzt bierüber bestehenden Anordnungen nicht entspricht, indem dieselben auf den Negativen gedeckt wurden . Außerdem bekommt der Mappeur noch eine (durch Tränken mit Paraffinöl) transparent gemachte Kohle -Copie von jeder ihm zuge wiesenen Aufnahms Section .

Nachdem der Mappeur, im Felde, auf der Braun- Copie alle Partien der Section corrigirt hat, an welchen er die Nothwendig

keit von Änderungen constatirte, bezeichnet er diese ausgebesserten Partien mit Farbstift auf der transparenten Copie, und sendet die letztere dem

Institute ein , !

1

19

Hier werden auf dem Glas- Negativ der Section die corrigirten Stellen mit Farbe gedeckt *) und nun unter Zugrundelegung dieses

Negativs, auf photolithographischem Wege, ein Schwarzdruck herge stellt, welcher alle auf der Glasplatte gedeckten Partien nicht mehr enthält.

Auf diesem Schwarzdruck werden vom

Mappeur

im Laufe

des Winters, unter Benutzung der Feld -Elaborate, die leeren Stellen in Tusch und mit den Farben für die Culturen vollständig aus gezeichnet. Wenn auch eine so entstandene Aufnahms- Section nicht in allen ihren Theilen vollkommen gleichmäßig ausgeführt ist, so enthält sie doch keine Lücken, und gibt bei directer Reproduction eine Copie, in welcher die geänderten Partien von den unverändert belassenen nicht zu unterscheiden sind.**)

Falls in einer Section sehr viele Änderungen vorzunehmen wären , der Mappeur sonach einen beträchtlichen Theil der Sections fläche im Schwarzdruck überzeichnen müsste, wird ein von dem

vorigen etwas abweichendes Verfahren eingeschlagen. Der Mappeur arbeitet dann im Winter die Braun -Copie, auf welcher er während

des Sommers die nothwendig erkannten Änderungen, theils in Blei stift, theils in Tusch , durchgeführt hat, vollkommen aus, während

die für gut befundenen Partien ungeändert belassen werden. Die

in dieser Weise hergestellte Section ist also stellenweise in brauner Farbe, stellenweise in Tusch gezeichnet, eignet sich aber trotzdem vollkommen zur directen Reproduction , weil das Braun so gewählt

ist, dass es in der Photographie genau denselben Effect hervor bringt, wie die Tuschzeichnung. In einer nach einem solchen Original angefertigten Copie wird man also ebenfalls die geänderten von den unveränderten Stellen kaum zu unterscheiden imstande sein.

Wenn es sich um viele und umfangreiche Correcturen handelt ist das letzterwähnte Verfahren vorzuziehen , weil es die Winter arbeit des Mappeurs beträchtlich vermindert. *) Bei dieser Arbeit hat man das Negativ so vor sich , dass rechts und links vertauscht erscheint.

Um die zu deckenden Stellen leichter auffinden zu können,

bringt man die Kohle -Copie, nach der man arbeitet, in dieselbe Laye; dann ist aber die leere Papierfläche dieser Copie dem Arbeitenden zugewendet. Damit dieser trotz . dem die Zeichnung auf der ihm abgewendeten Fläche sehen könne, ist das Papier transparent gemacht. **) Abgesehen von etwaigen geringen Unterschielen im Charakter der Schraffiruny , der bei jedem Zeichner, trotz gleichartiger Schuluny, doch immer ein bestimuntes in lividuelles Gepräge zeigt. 2*

20

Mappirungs - Zeichnungs - Abtheilung sammt Vorbereitungsschule für Mappeure.

Vom 1. October 1890 bis ende April 1891 wurden 11 Officiere der eigenen Armee und 3 fremdländische Officiere im Situations Zeichnen unterrichtet, sowie durch Vorträge für den Mappirungs dienst vorbereitet.

Die Vorträge umfassten die Terrainlehre sammt der Terrain

darstellung, die Instrumentenlehre, dann die Instruction für die Militär-Mappirung und Reambulirung. Außerdem wurden -- soweit dies nöthig erschien - einzelne Theile der Geometrie wiederholt. Jeder Frequentant hat sämmtliche conventionellen Zeichen

eingeübt, und 20—25 Zeichnungen nach Schichten-, 3–5 Zeichnungen nach Cultur -Modellen, 3-5 Zeichnungen von Felsen und Gletschern und 4 Schichten -Entwürfe ausgeführt.

Überdies wurden alle vorgeschriebenen Nebenarbeiten zu einer Aufnahms- Section (die Anlage der verschiedenen Oleaten , die . topographische Beschreibung und die Zusammenstellung des Unter kunfts- Ausweises etc.) geübt. Im Monate April fanden in der Umgebung von Wien Vor übungen für die Aufnahme statt. Infolge der sehr ungünstigen Witterung konnten für diese Arbeiten im Freien oft von der Tages zeit nur 4-5 Stunden nutzbringend verwendet werden . In den Monaten Mai und Juni wurde mit den Frequentanten

der Schule die Übungs-Mappirung und Übungs-Reambulirung in zwei Gruppen vorgenommen, u. zw. in der Umgebung von Trebitsch und Mährisch - Budwitz.

Von jedem Theilnehmer wurden ca. 8 km

vollkommen neu ,

ca. 24 km auf Grundlage des reducirten Catasters aufgenommen , überdies eine Fläche von 8 --- 24 km auf Grundlage der wegwisch

baren Blaudrucke und 2-3 km² auf Grundlage der Braun - Copien reambulirt.

Insbesondere der nördliche Theil des Rayons der Übungs Mappirungs -Gruppe in Trebitsch erwies sich als ein für den An fänger zwar sehr schwieriges, infolge der vielfachen Abwechslung aber äußerst lehrreiches Übungs- Terrain. Die Arbeit, im Monat Mai durch die raube Witterung wesentlich erschwert, nahm erst im Juni ungehinderten Fortgang.

21

Nach Beendigung der Übungs- Mappirung wurden 10 Officiere zu den Mappirungs - Abtheilungen eingetheilt, während die fremd ländischen Officiere ibre Feldarbeiten , genau nach den für die Militär - Mappirung bestehenden Vorschriften , im Institute aus zeichneten .

Mit 1. October begann ein neuer Curs für 27 Frequentanten , von welchen 15 (darunter 1 fremdländischer Officier) für die Militär

Mappirung und 12 für die tachymetrische Aufnahme heranzu bilden sind.

Constructions - Abtheilung .

In dieser Abtheilung wurden sämmtliche Vorarbeiten für die

Militär-Mappirung, dann für die Übungs-Mappirung durchgeführt, und der nothwendige Ersatz an Mappirungs - Schreibern geschult. Für die Reambulirung in Ungarn (Siebenbürgen) wurden die in der Beilage Nr. I ersichtlichen Sectionen in das Gradkarten System eingepasst , bezw . ergänzt und von der technischen Gruppe, die Blaudrucke nach der bisher angewendeten Methode erzeugt.

Für die Reambulirung der Bukowina wurden Braun - Copien von 6 Sectionen zur Erprobung für die Feldarbeit vorbereitet, während

für die Übungs- Mappirung das im Vorjahre reducirte Cataster Material von Mähren und theilweise das Gerippe aus den Original Sectionen verwertet wurde.

Weitere Arbeiten der Abtheilung bestanden in der Zusammen

stellung und Anfertigung verschiedener für die Mappirung noth

wendiger Karten, Arbeits -Rapporte und Übersichtsblätter, dann im Aufspannen von 33 Sectionen der im Maße 1 : 28.800 durchgeführten Aufnahme des ehemaligen Großfürstenthums Siebenbürgen in das Gradkarten - System .

Militär-Mappirungs- Abtheilungen. Die Winterarbeit des Aufnahms- Jahres 1890/91 wurde in der Zeit vom 1. November 1890 bis ende April 1891 anstandslos bewältigt. Die auf dieselbe sich beziehenden Daten sind aus der Tabelle auf Seite 22 und 23 ersichtlich .

SFür 1 ectionyviertel

22

Aus zur Tage entfallen

Über

Zusammen

sonst

periode u . zw .:

Station

Sopst

,Urlaube Krankheiten ,

Arbeitstage

in Sectionen

Totale

Mappeure

stand

mittleres

-DUnter irector

Mappirungs Abtheilung

Verwendete Tage

Durchgeführte Arbeit während der Winter

Personal

zeichnung

schwieriges

über die Winterarbeit

der

Abtheilung im Winter

Terrain

1.

1

8

7.481 2 : 0

2.

1

8

7.0

3:25 10:25 1250

3.

1

8

3:0

80 11 : 0

4.

1

7

7:0

2.25

5.

1

7.5

70

3 : 0

2 : 3

Szász -Régen

198 1448 30.5

4:8

Kronstadt

31.7

1.2

Maros - Vásárhely

146

1267 30 : 3

3.9

Mediasch

134

1365

3 : 3

llermannstadt

1448

54 1148

1394

9.25 1124 10 : 0

35 : 7

89

94811359

1231

30.8

im Mittel

Summe

5

621

19.98 6355

38.5 31:48 18.5

6976

31.8

3 :1

ü be r .

Zimnierarbeit

Für 1 Sectionsviertel

nahme

Zusammen

weder noch F. für

Witterung her

fur sonst ne lie Zimmerarbeit

Feld die für

enifallen Tage zur Aur

arbeit

Zusammen

heit und sonst

rbeit

Feld die für arbeit

., rank Krlaube

mittleres

in Sectionen

Totale

Abtheilung

Verwendete Tage während der Sommer periode

Durchgeführte Arbeit

Stand

Mappeure

Mappirungs

Unter D - irector

Personal

Witterungahalber die fur 014 unit Zimmera

schwieriges

über die Sommerarbeit

Terrain

1.

1

8 :18: 0

2 : 5 10.5 11224 226

1

8:51 8.5

1 :0

9.5 10041 293 395 1692 26 :47.710 : 4 44.5

3.

1

8.01.25

8.5

9.75

4.

1

8.6 ) 3 : 0

4.5

7.5 11801 253

5.

1

7.7 6 : 0

2.5

8.5 | 1081 302 1411521 31.8 8.9 4.144 : 8

1 :3

3.75

3.75

Reambulirung in der Bukowina

Summe..

Übungs-Mappirung

5

116 1566 29:11 0.4

2 :837.33

871 324 277 1472 22 : 3 8.3 7.137.7

163

51

208 164139.3

8.4 6.951.0

32 21610.9| 3 : 4

2 : 1 16 : 4

42226 : 75 22:75 19:50 55231419 116981111 Dieselbe hat in der Zeit vom 1. Mai bis 30. Juni, in der Umgebung von Jede Gruppe hatte einen Hauptmann

Die Theilnehmer an der Übungs-Mappirung hatten theilweise auf Grundlage des

23

sicht des Jahres 1890 91.

Anmerkung !

sieht

des Jahres 1891 .

Station der

A n merkung

Abtheilung

!

Szasz- Kigen

Theile des Kelemen- und Görgény -Gebirges mit relativen Höhenunterschieden von 200 bis : 100 m , zumeist mit Urwald bedeckt, wenig übersichtlich und ressourcenarm .

Hátszer

Theile des Hátszeger- und Sebeshelyer -Gebirges, mit absoluten Höhen über 2400 m .

Torta

Fast durchwegs Theile der Mezőség, dann des siebenbürgischen Erz-Gebirges und die Niederung der Maros, mit stark detaillirtem Hügelland .

Theile des siebenbürgischen Erz -Gebirges, mit der Niederung und den Abfällen gegen Karleburg

die Maros .

Diva

Theile des Ruszka- und des siebenbürgischen Erz -Gebirges , mit relativen Höhen bis über 1300 m und größeren Waldcomplexen .

Czernowitz und Umgebung, bis zur Reich grenze .

Trebitsch und Mährisch -Budwitz , mit 14 Officieren in 2 Gruppen s, tattgefunden . let lostintes als Übungsleiter.

Facetten Catasters zu mappiren, dann auf wegwischbaren Blaudrucken und Braun -Copien zu reambuliren.

24

In der Sommerperiode des Jahres 1891 war die Reambulirung im südöstlichen Theile von Ungarn (Siebenbürgen ) mit 5 Mappirungs Abtheilungen, wie bisher auf wegwischbaren Blaudrucken, fortzu setzen , dann die versuchsweise Reambulirung der Umgebung von

Czernowitz auf Grund von Braun -Copien zu erproben. Der zugewiesene Aufnahms- Rayon bestand, inclusive der ver bliebenen Arbeitsreste, , aus 61.5 Sectionen, und schloss an den

Rayon des vergangenen Jahres an . Im Laufe der Sommerperiode wurden hjevon 49 :5 Sectionen in allen Theilen reambulirt, während 12 Sectionen als Arbeitsreste

verbleiben mussten, weil die Erkrankungen von Mappeuren eine außergewöhnliche Höhe erreichten . (7 Mappeure erkrankten und wurden abgelöst, 3 Mappeure waren durch mehre Wochen undienstbar .)

Die Anforderungen, welche an die einzelnen Mappeure gestellt wurden, sowie die Schwierigkeiten bei der Durchführung der Arbeit waren analog wie im Vorjahre, insoferne aber noch größer, als die Arbeiten in unwirtlicheren Gegenden stattfanden, und für einzelne Mappeure bis in den November ausgedehnt werden mussten . Die Reambulirung in der Bukowina, dann in einem Theile

des Specialkarten -Blattes Zone 24, Colonne XXVII, im Rayon der 2. Mappirungs -Abtheilung in Ungarn, wurde auf Grund von Braun

Copien in der früher erwähnten Art (Seite 18 und 19) durchgeführt. Die auf die Sommerarbeit sich beziehenden Daten sind aus der

Tabelle auf Seite 22 , 23 und aus der Beilage I ersichtlich , während die Daten über die mit 1. November 1891 begonnene und bis ende April 1892 währende Winterarbeit dieses Aufnahmsjahres in den nächstjährigen „ Mittheilungen “ enthalten sein werden . In den Monaten August und September hat der Instituts Director alle Mappirungs -Abtheilungen und die Reambulirungs Abtheilung in der Bukowina inspicirt.

Topographische Gruppe. Im Frühjahre 1891 wurde der Terrain -Abschnitt, welcher für die Manöver des 2. und 8. Corps in Aussicht genommen war , durch

4 Officiere der Gruppe, unter der Leitung des Oberstlieutenants v. Groller, reambulirt.

Als Grundlage für die Reambulirung des Gerippes dienten Braun -Copien der im Jahre 1873 aufgenommenen Original-Sectionen , für jene des Terrains aber Blätter der Specialkarte im Maße 1 : 75.000 .

1

25

Topographie -Abtheilung.

Die Generalkarte von Mittel- Europa, im Mabe 1 : 200.000.

Im Entwicklungsgange dieses Kartenwerkes trat im Laufe des Jabres 1891 jene Gleichmäßigkeit ein , welche ebensowohl durch die

im Vorjahre bewirkte endgiltige Festsetzung der Zeichenerklärung, als auch durch die nunmehr erzielte vollendete Schulung und Ein gewöhnung des Zeichner - Personales bedingt ist. Wie im Vorjahre, so ist auch heuer der Topographie -Abtheilung

– jedoch in viel reicherem Maße – neues Grund -Materiale zuge kommen . Hiedurch wurde die theilweise Umarbeitung von 14 fertigen

Blättern nothwendig, woraus der Abtheilung eine sehr fühlbare Mebrarbeit erwuchs .

Der Fortschritt, welchen die Arbeiten für dieses Kartenwerk

im abgelanfenen Jahre genommen haben, ist aus der Beilage II zu ersehen .

Die Specialkarte der österreichisch- ungarischen Monarchie mit dem Occupations- Gebiete, im Maße 1 :. 75.000.

Die Beilage III zeigt die Fortschritte, welche die Bearbeitung

der Specialkarte in zweiter Ausgabe im Berichtjahre gemacht hat; sie beziffern sich auf 8 Blätter, welche ganz, 14 Blätter, welche in der Schrift- und Gerippzeichnung beendet, dann 9 Blätter, deren Schrift- und Gerippzeichnung in Angriff genommen worden sind. Jenes neue Grund -Materiale, dessen bei der Generalkarte er wäbnt wurde, konnte theilweise auch für die Specialkarte verwertet werden , was die theilweise Umarbeitung von 4 fertigen Blättern zur Folge hatte.

Schulung des Nachwuchses an topographischen Zeichnern. Im Laufe des Jahres 1891 sind der Topographie -Abtheilung

2 Officiere, 3 Unter -Officiere, und 3 Zöglinge des Civilstandes, als Anfänger, behufs Heranbildung zu topographischen Zeichnern, zuge wachsen ; die zwei erstgenannten haben dieses Ziel erreicht, die übrigen sind in der Schulung verblieben. Andere Arbeiten .

Auf Befehl , beziehungsweise auf Bestellung von Militär Behörden, wurden nachstehende Arbeiten geliefert: Autographien : 6 Planskizzen , 14 Titel , 135 Folio - Seiten Text.

Selbständige Kartenzeichnungen : Wand- Tableaux ( Schlachtenpläne ).

1 Eisenbahnkarte, 3 große

26

Pläne für die Corps -Manöver: 27 Blätter verschiedener Karten

werke, vollständig colorirt. Colorirungen und Tonvorlagen, Nach träge

und

Correcturen

in :

25

Original - Aufnahms - Sectionen ,

484 Blättern der Specialkarte, 6 Blättern der Generalkarte, 5 Blättern diverser Karten .

Freihandzeichnungen : 5 Landschaftsbilder in Tusch -Lavirung, 5 Blätter Adjustirungs -Bilder.

Kalligraphische Arbeiten : 2 große Kartentitel, 1 Widmungs urkunde , 1 Rangs- und Eintheilungsliste. Auf Bestellung von Privatpersonen wurden ausgeführt: Colorirungen und Constructionen in : 24 Original-Aufnahms

Sectionen und 8 Blättern der Specialkarte, ferner Freihandzeichnungen , kalligraphische und anderweitige Arbeiten .

Commandirungen .

Bei der Reambulirung des Terrains für die Corps -Manöver in Nieder- Österreich war der Leiter der Topographie- Abtheilung und ein Ober - Officier durch je 60 Tage commandirt, zusammen 120 Tage. Sonstige Commandirungen : >

Beamte . .

172

Unter - Officiere

117

Summe 409 Tage.

Lithographie - Abtheilung. In dieser Abtheilung wurden folgende Arbeiten durchgeführt: Das Abdecken des Wassernetzes auf den mit Asphalt grundirten,

zur Ätzung vorbereiteten Steinen , die Ergänzung derselben nach der Ätzung und die Gravirung der Flüsse, Sümpfe und Wasser schraffirung, die Herstellung der Waldtonplatten, endlich die Aus führung der Schluss - Correcturen auf folgenden Blättern der Generalkarte von Mittel - Europa, 1 : 200.000 : 37° 47° Budapest-Kecskemét, 39° 53 ' Ostrołeka, 40' 53° Łomża, 45° 53' Sluck , 46 ° 53 Głusk, 47 ° 48° Balta , 47 ° 49° Bracław , 47° 50°

Skwira, 47° 51° Chabnoje, 47° 53° Bobrujsk, 48° 50° Kijew und 48° 51° Czernobyl.

Außerdem wurden 680 Evidenz - Correcturen auf den -Original und Umdruck - Steinen von 42 Blättern dieser Karte, nebst der theil

weisen Umarbeitung einzelner Blätter besorgt, und die Gradnetz

Eintheilung für den Entwurf der zwischen dem 41. und 45. Breiten grade gelegenen Blätter gravirt.

27

Sämmtliche auf Stein befindlichen Kartenwerke des Instituts

Verlages wurden im Laufe des Jahres wiederholt corrigirt; es ent fielen unter anderen 561 Correcturen auf 58 Blätter der Generalkarte

von Central-Europa, 1 : 300.000, und 1698 Correcturen auf31 Blätter der Übersichts -Karte von Mittel-Europa, 1 : 750.000. Zum Nachtragen der Eisenbahnen auf vorhandenen , im Karten Depot für den Verschleiß erliegenden Blättern wurden 51 Druck formen angefertigt, für die Specialkarte 7, für die beiden General karten 7 und für die Militär - Marschrouten - Karte 2 Berichtigungs blätter hergestellt. Correcturen und Ergänzungsarbeiten wurden außerdem vor genommen :

auf 85 Garnisons- und Manöverkarten,

auf den Umgebungskarten von Brünn und Szegedin, 1 : 75.000

( welche beiden Karten als Beilagen zur hygienischen Topographie der genannten Städte gehören ),

auf den Steinen der ungarischen Ausgabe der Karte der österr. ungar. Monarchie, 1 : 900.000, auf der Eisenbahnkarte 1 : 1,728.000, in einem Blatte, auf der Universal- Instradirungs -Karte der Monarchie in 4 Blättern ,

auf der Eisenbahnkarte des östlichen Europa in 4 Blättern, von Pohl und Widimsky,

auf der Übersichtskarte der Gradmessungs - Arbeiten in Öster reich -Ungarn,

auf einer „ Karte der bis zum Jahre 1889 in Europa ausge führten und projectirten Präcisions-Nivellements “, auf 13 Beilagen zum X. Bande der Instituts-„ Mittheilungen “,

auf der „ Übersichtskarte der Weinbaugebiete Österreichs und der in denselben von der Reblaus befallenen Flächen, nach dem Stande vom Jahre 1890 “ .

Für das Reichs- Kriegs-Ministerium wurden zwei Übersichts karten der ,,Militär - Territorial-, dann der Heeres-Ergänzungsbezirks

Eintheilung und der k . und k . , sowie k. ung. Landwehr-Territorial Eintheilung “, für den Generalstab und für die Marine-Section des

Reichs-Kriegs-Ministeriumsje 2 Steine gravirt, für die ersterwähnten zwei Karten auch die nöthigen Farbsteine hergestellt, dann die Farb steine zum Druck von 12 Tafeln auf 2 Blättern zur Generals -Reise.

28

Außerdem wurden angefertigt : für die Kriegsschule: ein Prüfungsblatt und je 2 Steine für den Aufdruck der Truppenstellungen zu den Plänen der ,,Gefechte bei Jičin , Nachod, Trautenau und Neu -Rognitz“ ; für den „ militärwissenschaftlichen und Casino - Verein “ in Wien : kartographische Beilagen zur Darstellung der Manöver bei Schwarzenau, 6 Blätter in je 3 Farben ;

für die Marine -Akademie in Fiume: 5 Karten zu dem Werke >

Grundzüge der Oceanographie und maritimen Meteorologie “ auf

40 durch Gravirung und Federzeichnung hergestellten Druckformen. Für die von der k. k. geologischen Reichsanstalt herauszu gebende „ Geologische Specialkarte der im Reichsrathe vertretenen

Königreiche und Länder der österr.-ungar. Monarchie “, welche mittels Umdruck aus den bezüglichen Blättern der Specialkarte (1 : 75.000) herzustellen ist, wurden ? Schwarzsteine ergänzt und adjustirt, 14 Contoursteine gravirt und 140 Tonplatten angefertigt. wurden für das Blatt Alt -Lublau dieser Karte

Auch

der Contour- und

Signaturen - Stein gravirt. Die 1. Lieferung dieses Kartenwerkes wird die Blätter Tulln ,

Gänserndorf, Baden, Wien, Hainburg (sammt Titel) und das Blatt Marchegg (mit der Farbenerklärung) enthalten . Eine Übersichtskarte der Waldungen der Vermögensgemeinde Kreutz in 4 Blättern , im Maße 1 : 50.000, wurde auf Stein gravirt, und zwar nach einem im Maße 1 : 25.000 gezeichneten Originale, welches photographisch reducirt und mittels Photolithographie, als

Pause, auf Stein zu übertragen war, endlich wurden für Professor Niemann 3 Pläne antiker Städte gravirt. Correcturen wurden durchgeführt: Auf 7 Steinen der „, Touristenkarte des Wiener Waldes “ in 2 Blättern, für den österr. Touristen - Club, auf Blatt II der Karte des Salzkammergutes, 1 : 75.000, und auf der Karte des Schnee

berges und der Raxalpe, 1 : 40.000 ( je 1 Stein mit den markirten Wegen) für die Hof- und Universitäts -Buchhandlung R. Lechner, dann an der „ Übersichtskarte der kirchlichen Verhältnisse der Neu zeit in Ungarn “ für Oberlieutenant Hrubant. Kärtchen von Indien und Japan , eine Weltkarte in Mercator's

Umgebungen von Hongkong, Canton und Projection, dann die Umgebungen Macao zu dem Graf Lanckoronski'schen Werke : „ Die Reise um

die Welt 1888--1889 “ wurden nach den Angaben des Autors ent

worfen , die ersterwähnten gravirt, die anderen zur photolitho

29

graphischen Reproduction auf Papier gezeichnet, die

Terrain

Zeichnungen entworfen und mit Kreide auf Stein ansgeführt endlich die nöthigen Farbplatten für den Druck der Reiseroute , des Wassertones und der Landesgrenzen ergänzt; außerdem wurden

neue Schriftsteine zur polnischen Ausgabe dieser Karten hergestellt,

ferner, für den Jahrgang 1891 der „ meteorologischen Zeitschrift “ 15 „ Refractions - Erscheinungen der aufgehenden Sonne, beobachtet und gezeichnet von Hauptmann Křifka“, dann für 2 stumme Karten von Official Mitterwallner, endlich für eine Rahmen -Zeichnung zu einem Photographien - Tableau die nöthigen Druckformen angefertigt

Im ganzen wurden 902 Steine bearbeitet, wovon 67 auf Gravur-, 322 auf Feder- , 4 auf Kreide-, 14 anf Retouche- und 495 Steine auf Correctur - Arbeiten entfallen .

Bezeichnung

Verjüngung

Kupferstich - Abtheilung. In dieser Abtheilung wurden nachfolgende Correcturen und Ergänzungen auf den Kupferplatten ausgeführt : Anzahl der

Bemerkung

Kartenwerkes

wurden

Mittel

750.000

Cbersichts karte

des

Blätter, welche 1 2 3 4 5 6 7 mal corrigirt

Europa 19

4

4

2

13 14

7

3

13718

9

reiche ( 'orrecturen auf den Blättern

Europa H7 und J7

Mittel

Europa

200.000

Generalkarten

1

Nach Reambulirungsdaten, umfang

Central

---

Karte

300.000

Militär

Marschrouten

Super-Revision und Cirulirung auf 25

Blättern .

Umarbeitung von

größeren Blattheilen, sowie um

fangreiche Correcturen , nach Vor

schreibung der Topographie -Abthei lung, auf 16 Blättern .

2015 12 10 -

Bezeichnung

Verjüngung

30

Anzahl der

Blätter, welche 1 | 2 | 3 ! 4 |5 | 6 | 7 mal corrigirt

B e merkun m g

des

Kartenwerkes

wurden

Von den Blättern der 2. Ausgabe,

an welchen die Super-Revision, Wasserschraffirung, Gradirung etc.

ausgeführt wurden, sind 6 Blätter publicirt und weitere 6 Blätter in Arbeit ( Vergl . Beilage III .) Nach Reambulirungs- Vorschrei

Specialkarte

bungen wurden einer gründlichen Correctur unterzogen die Blätter : 10 - XII, XIII, 11 - XII, 11 -XIII , 16 -V1,17- III, V , 18 - V ,19 - XXXIV , 20 XXXIII, XXXIV, 21 XXXIII, XXXIV, XXXV, 22 XXX, XXXII, XXXIII , XX.XIV , XXXV , 23-XXXI , XXXII, XXXV, 24 -XXXII, sowie

Österr.- ungar.

75.000



Monarchie

7

auch die Blätter der Umgebung von Cilli . 4

Stich des Maßstabes auf 238 , der

Clausel , Nachträge 1890 “ auf 326 Platten, der Clausel „ (Wilhelm 11

Müller ) “ auf 783 Platten . Die Super-Revision , der Stich der

Gradirung und der Maßstäbe auf den Gerippblättern dieser Karte wurde auf 15 Platten durchgeführt . Von 18 Blättern wurden die Hoch

75.000

vollständig nachretouchirt. karten

Umgebungs

platten bearbeitet, die von diesen

erzeugten Tiefplatten corrigirt und

Corrigirt die Blitter : Agram , Budapest I , II , III , IV , Bruck an der Leitha, Brünn, Central-Kar

301 129 11 12

1

Verjüngung

Bezeichnung

31

Anzahl der

Bemerkung

des

Kartenwerkes

Blätter, welche 1/2/3 4 5 6 7 mal corrigirt wurden

75.000

Umgebungskarten

pathen , Esseyy ,

Hermannstadt,

Kaschau, Krakau , Laibach , Lem berg, Linz, Meran, Olmütz, Pray, Przemysl, Sarajevo, Schneeberg II , Temesvár , Villach , Tarvis und Wien , letztere auf der neuen Tief 1716

1

Die Donau -Regulirungs -Correcturen auf Blatt ( 2 .

5

25.000

von

Wien

---

platte nach Reambulirungsdaten umgearbeitet.

von

Die Donau -Regulirungs -Correcturen Bruck

a . d . Leitha

auf Blatt C 1 und C 2 .

Von den vorstehenden Kartenwerken waren somit 708 Platten

in Arbeit, auf welchen 10.320 Berichtigungen und Neueintragungen von Straßen, Wegen , Eisenbahnen (1634 km ), von Strom- und Fluss Regulirungen, Culturen, sowie Änderungen an der Nomenclatur vorgenommen wurden .

In dieser Summe sind nicht enthalten die

reambulirten Blätter der Specialkarte, die Umarbeitungen von Blatt

theilen, Super - Revisionen und die auf den neuerzeugten Druckplatten desselben Kartenwerkes durchgeführten umfangreichen Correcturen . Für die k , und k . Kriegs - Marine wurden folgende Arbeiten auf den Seekarten ausgeführt.

Umarbeitungen für die Neuausgabe und zwar : General- und Curskarte 1 : 1,000.000 in Arbeit. Generalkarte des adriatischen Meeres, 1 : 350.000, Blatt II und III in Arbeit ;

Special-Küstenkarte 1 : 20.000 bis 1 : 100.000 , Nr. 8 , 11 , 12, 13 ; 14, 15, 16 , 17, 18 , 19, 20, 21 , 22, 23, 24, 25 und 26 vollendet; Hafenpläne Nr. 4 , 5 , 6 und 7 vollendet. ?

Auf den hier genannten Blättern wurden viele Änderungen an der Nomenclatur vorgenommen , Hafenpläne, Landschaften und Leuchtthürme neu gestochen , und die älteren Landschaften , ferner

das Terrain und die Schummerung retouchirt etc. Evidenz -Correcturen wurden ausgeführt:

32

Auf der Special- Küstenkarte, Blätter Nr. 1 , 2, 3, 4, 5, 6 , 7, 8, 9, 10, 11 , 12, 14, 24, 25, 26, 27, 28, 29 und 30 ; auf den >

Hafenplänen Nr. 1 , 2, 3 , 8, 9 und 10.

Auf den heliographisch erzeugten Platten der Küstenkarte , 1 : 180.000, Blatt III , IV und V wurden Nachträge, Evidenz- und Revisions- Correcturen , das Zusammenstechen der Blattheile, die Schummerung etc. ausgeführt, und auf den Blättern I , II , VI und VII Evidenz - Correcturen gemacht.

Von den jüngeren Kräften der Abtheilung wurden 18 Versuchs

und Übungs- Arbeiten, behufs Schulung in den verschiedenen Fächern des kartographischen Kupferstiches, ausgeführt. Karten - Evidenthaltungs- Abtheilung.

In der Abtheilung wurden 876 Geschäftsstücke erledigt, und folgende Arbeiten durchgeführt: In den Übersichtskarten (Berichtigungen und Nachträge) 1742 .

»

»

1119

Generalkarten der Militär-Marschrouten Karte .

248 6987 224

>>

den Specialkarten . Umgebungskarten . Original - Aufnahms

99

Sectionen

471

>

photographischen Co pien der Original Aufnahms - Sectionen

669

»

»

Summe .

Unter diesen Nachträgen befinden sich bahnen im Inland 607 km , im

Ausland

11460

neuerbaute Eisen

1027 km ,, neuerbaute

Straßen 807 km .

Hiernach wurden berichtigt und, exclusive jener der Militär Marschrouten -Karte, mit der Clausel: „ Nachträge 1891 “ versehen : von der Übersichtskarte von Mittel-Europa, 1 : 750.000 ... 33 Blätter 60 Generalkarte von Central-Europa, 1 : 300.000 Militär -Marschrouten - Karte, 1 : 300.000 ....

39

22

Generalkarte von Mittel- Europa, 1 : 200.000 ,... 42 err. - ungar. Monarchie, österr. Specialkarte der öst 1 : 75.000

450 »

33

von der Umgebungskarte von Wien, 1 : 25.000 ... Umgebungskarte von Bruck an der Leitha, 97

12 Blätter

»

1 : 25.000 ..

6

ferner die Umgebungskarten von Agram , Bruck a . d . Leitha, Brünn , Budapest, Essegg, Graz, Hermannstadt, Innsbruck, Kaschau, Krakau, Laibach, Lemberg, Linz, Meran, Olmütz, Prag,

Przemyśl, Sarajevo, Schneeberg, Temesvár, Villach und Wien 1 : 75.000 .

Revisionsarbeiten . Revidirt wurden : 46

Original- Aufnahms-Sectionen , 1 : 25.000 ..

Probedrucke von galvanoplastisch neu erzeugten Tiefplatten , 18

1 : 75.000 ..

89

Probedrucke für Garnisonskarten , 1 : 75.000 ..

7

Probedrucke für Manöverkarten, 1 : 75.000 .

Probedrucke nach durchgeführter Correctur auf den Kupfer platten der Specialkarte, 1 : 75.000 ... Probedrucke nach durchgeführter Correctur auf den Kupfer und Steinplatten der Generalkarte , 1 : 200.000 ....

320

71

Probedrucke nach durchgeführter Correctur auf den Kupfer 46

und Steinplatten der Generalkarte, 1 : 300.000

Probedrucke nach durchgeführter Correctur auf den Kupfer platten der Militär -Marschrouten - Karte, 1 : 300.000 . Probedrucke nach durchgeführter Correctur auf den Kupfer und Steinplatten der Übersichtskarte, 1 : 750.000 .. Probedrucke nach durchgeführter Correctur auf den Kupfer und Steinplatten der früher angeführten 22 Umgebungskarten ,

27

49

44

1 : 75.000 ...

Summe .. 717

Sonstige Arbeiten.

462 Berichtigungs -Oleaten im Maße 1 : 25.000 , für die 15 Corps Commanden und für das Militär - Commando in Zara, ferner 10 Oleaten

im selben Maße, für 83 Erhebungsacte, wurden angefertigt, und

129 Blätter der Specialkarte adjustirt. Weiters wurden 43 reambulirte Aufnahms -Sectionen , nach den

Revisions -Befunden, berichtigt, 11 Blätter der Specialkarte, 1 : 75.000

( 1. Ausgabe) nach den Reambulirungs- Elaboraten umgearbeitet und mit der Clausel: „ Umgearbeitet nach Zeichenschlüssel 1888 " versehen ; 31 Specialkartenblätter nach der Generalkarte von Mittel Europa, 1 : 200.000, in den Communicationen , vom erhaltenen und Mitth . d . k . u . k . mil . -geogr. Inst. Bd . XI . 1891 .

3

34

straßenartigen Fahrwege aufwärts, in Übereinstimmung gebracht, und 26 Entwurfsblätter der Generalkarte von Mittel- Europa, 1 : 200.000, in der Nomenclatur berichtigt. Commandirungen . Durch Abcommandirung wurden der Abtheilung 196 Correctors Arbeitstage entzogen.

Technische Gruppe. Photographie -Abtheilung. Im abgelaufenen Jahre wurden photographische Negative erzeugt: Anzahl der

A ) für photographische Copirung auf Papier : 1. von Original- Aufnahms-Sectionen, 1 : 25.000 .

Negative 51

2. von solchen Aufnahms -Sectionen , an denen viele Evi

denz-Correcturen vorgenommen wurden .

126

3. von diversen Karten und Plänen ....

356

4. von Plänen und Zeichnungen, behufs Anfertigung rother

Silber- Copien, zum Überzeichnen und nachherigen Ent fernen der photographischen Unterlage 5. Hilfs -Negative, welche für Zeichner, Lithographen und

101

Kupferstecher angefertigt wurden , um diesen das zeitraubende Pausen zu ersparen, insbesondere aber die

Übertragung von Karten, Plänen u. dgl. in andere Verjüngungs - Verhältnisse zu erleichtern .... 6. Negative für Kunst-Reproductionen, und zwar : a ) nach monochromen Originalen . b ) nach farbigen Originalen , wobei sich Gelegenheit bot ,

165

115

das Personale im orthochromatischen Verfahren aus

zubilden und zu üben ...

59

7. Naturaufnahmen , und zwar :

a ) für den Kriegsspielplan von Grodek 30 Landschafts Ansichten

30

b ) für das Telegraphen-Bureau des k. u . k. General

stabes verschiedene Telegraphen -Fuhrwerke.. B ) für photolithographische Reproduction :

7

. 1. Karten und Pläne ....

486

2. Hilfs- Negative

448

C ) für heliographische Reproduction : 1. Specialkarte, 1 : 75.000 .

21

2. Generalkarte, 1 : 200.000 (Geripp und Terrain )

38

Fürtrag .

2003

35

Übertrag ... 2003 3. für Kunst-Reproductionen nach Portraits, Zeichnungen und photographischen Naturaufnahmen

52

4. Hilfs - Negative

29

Es wurden ferner, für Private, Negative erzeugt :

1. nach Kupferstichen, Zeichnungen und Photographien 2. nach Gemälden und sonstigen farbigen Originalen, ortho chromatisch ...

262 128

3. Glas- Positive nach beigestellten Negativen von Stichen und photographischen Naturaufnahmen

24

Summe ....

2498

Photographische Copien , zur Vervielfältigung von Reproductionen in geringer Auflage, wurden erzeugt: Kohle-

Silber

1. von Original - Aufnahms - Sectionen , Copien

Copien

3921

608

Wegwisch bare Blau

1 : 25.000 ,

Copien

2. von Original - Aufnahms - Sectionen , 102

1 : 60.000

3. von Plänen

und

Zeichnungen zur

nachherigen Entfernung der photo graphischen Unterlage

101

4. von diversen Karten und Plänen , Zeich nungen

88

1064 215

14

240

5. von Kunst - Reproductionen . 6. Hilfs- Copien , als Pausen und Vorlagen für Zeichner ...

7. Blau -Photographien, für Zwecke der 47

Reambulirung Summe ...

4023

2330

47

Da für größere Auflagen von Halbton - Reproductionen (nach Tuschzeichnungen , photographischen Naturaufnahmen ) der photo graphische Silber -Copir -Process zu langwierig und kostspielig ist , und in jenen Fällen , in denen , aus sonstigen Gründen , die Anfer tigung einer Heliogravure nicht zweckmäßig wäre, nur durch den Lichtdruck ersetzt werden kann , so war das Institut genöthigt,

auch dieses Reproductions - Verfahren einzuführen , und es begannen die Arbeiten auf diesem Gebiete mit der Vervielfältigung der Land -

schaftsbilder für den Kriegsspielplan von Grodek . 3*

9

8

7

österr u.- ngar Monarchie

G2. , erippe Ausgabe

Theiles ausländischen

Neuzeichnung nach des 1:75.000

4

5

Ausgabe 2.

6

1:300.000

1:750.000

1:864.000

1:200.000

Specialkarte

Militär M - arschrouten

Central -Europa

Karte

-Europa Mittel

Fallo von n

Mittel -Europa

der

Generalkarte

Übersichtskarte

Platten

5

4

3

2

1

Gelatine - Reliefs

16

4

39 39

Verjüngung

im Gewichte von

Post - Nr.

ky

gravure

Heliogr. Platten

der Anzahl

Platten

Arbeite n der Abtheil ung Glas-Positive

Photo Helio-

2

75.35

17.95

21

24.70

Zahl

6:45

kg

kg

Ge

66-551417:05

:90 |2222 128.75 401 6.60

wicht

Ge

Hochplatten

-Abtheilung .Jeliogravure

kg

Ge

17

Platten Glatte Tiefplatten

kg

376.15 503

79.50 |1001

13:15

3:00

14:15 23

wicht wicht

Ge

Correcturen

für Kupferniederschlag Galvanischer

36

22

16

15

14

13

12

11

10

21 ate Für .Priv

20 Für Priva .. te

Für 18 Ätzzwecke

Seekarten

Für RKunst -19 . eproductionen

Hafenpläne bis

1:40.000

1 00.000 :1 1:20.000

1:20.000

1 1: 80.000 1

1: 50.000 3

1:1,000.000

1:25.000

1:75.000

Summe

1 il

1 kheliographisch Sonstige artographische Arbeiten -17

-Küstenkarte Special

bis

. adriat des Generalkarte

Küstenkarte

Meeres

GeneralCourskarte und

Umgebungskarten

1

1

114114

114 114

41

103

4:20

2:60

16:55

1

1

9.85

96.65 15 1

7 7 0-85 3

1.65

20 4

245.85 |67 67 34 446.15 103 364.25 114 2114

127.65 17 61.20 12

7.10

57:45

151

26:20

3

2

4

6

626.25 751 26.20

12 0 10:2

38 64.85

6:30

4:10

7.90

3.80

43:15 39

37

38

Von den Kunst-Reproductionen sind hervorzuheben : 13 Platten zu dem Werke ,, die Blumenmonde “ , nach Natur aufnahmen des Grafen Carl Brandis ,

6 Mondtafeln, nach Tuschzeichnungen des Professors Dr. L. Weinek, Directors der k. k . Sternwarte in Prag,

die Portraits der k . u. k. Corpscommandanten: Feldmarschall Lieutenant Prinz von Lobkowitz, Joseph Reicher, Anton Freiherr von Bechtolsheim und Emil David Edler von Rhonfeld, ferner die Portraits des Feldmarschalls Grafen Khevenhüller,

des Grafen Deym und des geheimen Rathes Ritter von Arneth .

Photolithographie-Abtheilung. In dieser Abtheilung wurden folgende Arbeiten durchgeführt: I. Laufende Arbeiten .

1. Generalkarte von Mittel-Europa, 1 : 200.000. Photolithographische Übertragung von 23 Entwurfs-

und

6 Original- Blättern für die Waldtonplatten, dann Erzeugung der

für die Reinzeichnungen der Karte nothwendigen Blaudrucke.

2. Specialkarte von Österreich -Ungarn, 1 : 75.000. Es wurden 15 Geripp-, 3 Terrainblätter und ein Übersichts blatt angefertigt, ein Theil dieser Karte in das Maß 1 : 100.000 reducirt, für 10 Blätter der zweiten Ausgabe Schichtenlinien ge

zeichnet und auf Stein übertragen, dann von 8 auf Kreidepapier gedruckten Specialkartenblättern Gerippblätter erzeugt. 3. Für das Reichs -Kriegs-Ministerium , den General

stab und andere Militär -Behörden wurden angefertigt: 135 Blätter, enthaltend Karten , Pläne, figurale Zeichnungen etc. auf 283 Steinen ,

eine Erläuterung der gebräuchlichsten Abkürzungen, als Anhang

zum portativen Zeichenschlüssel , ein Übersichtsblatt der Reambu lirungs -Arbeiten in Galizien und

7 Theile von Original- Aufnahms-Sectionen zu Versuchszwecken. II. Durch directe Reproduction aus den Kartenwerken des Institutes wurden hergestellt:

1. Aus den Original- Aufnahms- Sectionen : 16 Aufnahms-Sectionen für das 8. Corps-Commando, ein Zusammendruck aus 4 Aufnahms-Sectionen, enthaltend die Umgebung von Steyr,

39

Umgebungskarte von Komorn , im Maße 1 : 12.500 und 1 : 25.000, >

Umgebung von Pressburg, im Maße 1 : 25.000 und 1 : 50.000. Von dem

aus 48 Blättern bestehenden Kriegsspielplan

der Umgebung von Grodek, im Maße 1 : 12.500, wurden 24, den nordwestlichen Theil enthaltende Blätter durch photolithographische

Vergrößerung hergestellt; Wasser, Sümpfe und nasser Boden sind in blauer Farbe, der Wald grau , die Wiesen grün, die Chausseen , Landstraßen und straßenartigen Fahrwege roth gedruckt ; die Stand punkte der photographischen Naturaufnahmen charakteristischer Baulichkeiten und landschaftlicher Bilder , welche in 27 durch Lichtdruck vervielfältigten Ansichten dem Kriegsspielplan beiliegen , sind sowohl auf den einzelnen Blättern desselben, als auch auf

einem dazu gehörigen Übersichtsblatte, durch Pfeile und Nummern , in rother Farbe, ersichtlich gemacht. Außerdem wurde, durch Um druck aus Blättern der Generalkarte 1 : 200.000, eine Karte berge stellt, welche nebst dem im Kriegsspielplan enthaltenen Terrain ,

ringsum ein Gebiet von 25 km Breite zur Darstellung bringt. Dieses Blatt enthält auch die Zeichen- Erklärung der Generalkarte, die

Schrift -Abkürzungen in polnischer Sprache und eine kurze Anlei tung zur Aussprache der Namen .

Endlich wurden zu dem Kriegsspielplan Maßstäbe angefer tigt, welche, auf schmale Holzstreifen gespannt, die Eintheilung von 1000 Schritten , 7.5 km und die Anlage-Scalen für 10 und 20 m Schichtenhöhe enthalten .

Schulwandkarten der politischen Bezirke von Welwarn ,

in zwei und Leitmeritz, in sechs Blättern , jede in sechsfachem Farbendruck , letztere mit einem Plane der Stadt Leitmeritz, welcher,

nach einem eingesendeten Originale im Maße 1 : 2880, auf 1 :6000 photographisch verjüngt, mit Benützung der Original- Aufnahme

zur Terrain -Schraffirung neu gezeichnet und photolithograpbirt wurde. Touristen - Karte des Grödner Thales.

Durch directe

Reproduction der reambulirten Aufnahme von Tirol , in das Maß 1 : 40.000 verkleinert, die Felsen, Wiesen und Hutweiden, dann die Waldungen mittels Farbendruck hervorgehoben . Topographische Detailkarte vom Gesäuse. Photolitho

graphische Reduction der Original-Aufnahms- Section auf das Maß 1 : 30.000, nach einem vom Besteller zur Verfügung gestellten Ori ginale, mit Ergänzungen und Correcturen an Scbrift und Commu nicationen und Eintragung der blau, roth und gelb markirten Wege,

dann der schwierigen Fußsteige und Anstiegs-Routen. Schrift,

40

Geripp und Terrain-Schraffirung schwarz, Wasser blau, Straßen roth , Wald grau, Wiesen und Hutweiden grün, die markirten Wege in den Farben , wie sie im Terrain bezeichnet sind .

Die in brauner Farbe gedruckte Felsendarstellung wurde durch unmittelbare Wiedergabe der Original-Zeichnung, mit Hilfe des Raster - Verfahrens, erzielt, welches in jüngster Zeit bei verschiedenen Arbeiten , auch bei der Reproduction von figuralen Zeichnungen , mit

Erfolg angewendet wurde, und das, bei Ersparung der zeitraubenden, für den Massendruck weniger geeigneten lithographischen Kreide zeichnung , eine getreue Copie des Originals liefert. Bei diesem Verfahren wird ein mit einem feinen Raster ver

sehenes Glas -Positiv knapp vor der lichtempfindlichen Platte ange bracht und nach der halben Expositionszeit um 90° gedreht.

Die

vom Bilde reflectirten Lichtstrahlen passiren, ehe dieselben zur lichtempfindlichen Platte gelangen , das Raster -Positiv, und dadurch

werden die lavirten Halbtöne der Felsenzeichnung in mehr oder weniger starke Linien und Punkte zerlegt. Dieses Punktbild wird auf einen gebimsten , nicht gekörnten Stein umgedruckt und durch Ausschaben der Licht- und Verstärken derKraftstellen vervollkommnet.

2. Aus der Specialkarte 1 : 75.000.

Schulkarten der politischen Bezirke Vöcklabruck Freistadt

in

Oberösterreich ,

durch

sechs Platten ; erstere Karte in fünf,

Zusammendruck

aus

und

je

letztere in vier Farben,

sämmtliche Wasserlinien in Blaudruck, die Bezirks- und Gemeinde

grenzen durch farbige Linien hervorgehoben .

Umgebungskarte von Gars in Niederösterreich , photolitho graphisch von 1 : 75.000 auf das Maß 1 : 80.000 reducirt.

Außerdem mehre Zusammenstellungen der conventionellen Bezeichnungen für die Specialkarte, nebst einer vollständigen Zeichen erklärung derselben und mehren Skeletten . 3. Aus der Generalkarte von Mittel- Europa, 1 : 200.000.

Schulhandkarten der politischen Bezirke Brünn und Stern

berg in Mähren . Die Schrift-, Geripp- und Terrain - Originale wurden auf photomechanischem Wege von 1 : 160.000 auf 1 : 200.000 reducirt, der Titel ergänzt, außer der bereits vorhandenen Gradirung nach Ferro auch jene nach Greenwich eingetragen , die Höhenschichten

nach der Specialkarte eingezeichnet, die nothwendigen Druckformen mittels Raster -Umdruckes erzeugt, endlich die Waldparcellen nach getragen .

41

Herstellung des Blattes Czernowitz in Schrift, Geripp und Terrain, und des vorerwäbnten combivirten Blattes zum Kriegsspiel plan von Grodek . 4. Aus verschiedenen Kartenwerken des Institutes.

Skizzen mit Truppenstellungen in Roth- und Blaudruck , zu den Schluss-Manövern des 14. Corps im Jahre 1890,

eine Skizze für das Militär - Commando in Zara (autographische

Pause ) und drei Blätter der Übersichtskarte von Mittel-Europa von 1 : 750.000 auf 1 : 600.000 vergrößert, dann eine Skizze der Balkan - Halbinsel. III. Mit Benützung der Instituts-Karten als Vorlagen wurden hergestellt: Schulhandkarten von Wels in Oberösterreich und Weiz

in Steiermark, erstere im Maße 1 : 200.000, letztere 1 : 150.000, beide nach eingesendeten Skizzen , in welchen vom Autor der ge wünschte Inhalt angegeben war. Der Entwurf wurde nach den bezüglichen Blättern der Specialkarte, im gleichen Maße, angefer tigt, und die Reduction photomechanisch bewirkt , Schrift und Geripp für die Karte von Wels auf Stein gravirt, für die Karte von Weiz aber Schrift und Geripp, dann die Terrain - Schraffirung für die directe Reproduction gezeichnet; die Karte von Wels wurde überdies mit Höhenschichten von 100 zu 100 m , in Braundruck , ergänzt.

Für die in Vorstehendem genannten sechs Schulkarten wurden Titel und Zeichenerklärung, dann mit Kreide gezeichnete Steine für den Druck der Grenzen, und mittels Federzeichnung oder Gravure auf Stein ) Platten zum Druck der Wasserlinien in blauer Farbe angefertigt. Um den Aufdruck der blauen Wasserlinien bewirken zu können ,

muss vorher das Flussnetz aus den Schwarzsteinen entfernt werden , was bisher durch Ausschaben auf den Umdrucksteinen geschah.

Gegenwärtig werden die auszuscheidenden Linien nicht mehr aus geschabt, sondern auf dem vorher von der Druckfarbe gereinigten

Steine mit Gummifarbe gedeckt, worauf dieser mit einer Asphalt Lösung überzogen wird. Nachdem diese Lösung getrocknet ist, übergießt man den Stein mit Wasser, wodurch die Gummifarbe und

die darüber liegende Asphaltschichte gelöst werden. Die gedeckt gewesenen Striche entbehren nun, durch das vorhergehende Ent fernen der Druckfarbe, des genügenden Schutzes, und es genügt

eine schwache Ätzung, um sie zu zerstören und für das Annehmen der Druckschwärze ungeeignet zu machen .

42

Neubearbeitung des Planes von Graz und Umgebung zur Schulwandkarte von Steiermark. Die Stadt wurde, mit Benützung

des Planes von Professor Wastler, auf das Maß 1 : 15,000 reducirt

und gezeichnet, während für die Umgebung derselben die Original Aufnahms- Sectionen benützt wurden, Weiters wurden hergestellt : Historische Karten :

4 Tafeln auf 9 Steinen zu den Mittheilungen des Kriegs -Archivs, 1 Tafel „ Mapa des Marchflusses“ , 8 Tafeln auf 32 Steinen für den XVIII. , XIX. und XX. Band der deutschen Ausgabe und 6 Tafeln auf 8 Steinen für den III. Band der italienischen Aus

gabe des Werkes „ Feldzüge des Prinzen Eugen von Savoyen “ , 1 Blatt mit Terrain : „ Operations -Karte zum Feldzug gegen Frankreich, 1799, Kriegsschauplatz in der Schweiz" im Maße 1 : 300.000, Plan des Schlachtfeldes bei Custoza mit einer Operations -Karte, 1 :: 600.000, zu dem Werke:: „ Der Feldzug 1866 in Italien “ , von Generalmajor Mathes v. Bilabruck, Plan für die Kämpfe des 66. Infanterie -Regimentes in der Schlacht bei Custoza 1866, beide Pläne mit Truppenstellungen in zwei >

Farben , 2 Kärtchen von Ober - Italien, und 2 Blätter, enthaltend die Pläne von Mailand, Vicenza, Curtatone, Santa Lucia, Custoza,

dann eine Copie jener Karte, welcbe vom Feldmarschall Hess bei der Schlacht von Novara benützt wurde, zur Festscbrift

Vater

Radetzky “ von Major Duncker,

2 Blätter in zweifachem Farbendruck : „ Haupt-Übersichtskarte zum Kriege 1831 “ im Maße 1 : 768.000, für Hauptmann Mikuliez des Generalstabes , 15 Tafeln und eine landschaftliche Skizze für den Prospect zu

Major Springers Werk : „ Der russisch -türkische Krieg 1877/78 “, 1 Karte : »„ Denksteine der im Treffen bei Jičin Gefallenen " , im Maße 1 : 75.000, in drei Farben , mit Unterscheidung der österrei

chischen, sächsischen und preußischen Monumente , für das Comité zur Erhaltung der Denkmale auf den Schlachtfeldern von 1866 in Böhmen .

Verkehrs - Karten :

Übersichtskarte der Betriebslinien der k. k. priv. Donau

Dampfschiffahrts-Gesellschaft, im Maße 1 : 2,500.000, in dreifachem

43

Farbendruck , auf Grundlage der Übersichtskarte, 1 : 900.000, ent worfen , für die directe Reproduction gezeichnet und photolitho graphirt,

Übersichtskarte der Linien der k . k. priv. Kaiser-Ferdinands Nordbahn, im Maße 1 : 900.000, auf 4 Steinen .

Geologische Karten : Geologische Karte sammt 2 Profilen von Joachimsthal, 61 Tafeln Lagerstättenbilder von Joachimsthal, dann 4 Tafeln der Grube

Kelchalpe bei Kitzbühel, in 13 Blättern , in mehrfachem Farbendruck . Montan - geologische Karte des Bergbau - Terrains Přibram Birkenberg in 4 Blättern, im Maße 1 : 144.000, und 9 Tafeln .

Profile , sämmtlich in Schwarzdruck . IV. Arbeiten, welche ohne Zugrundelegung von Instituts-Karten angefertigt wurden :

4 Profile aus Ost- Afrika, nach Zeichnungen des Linienschiffs Lieutenants R. v. Höhnel, für die Denkschriften der kais . Akademie der Wissenschaften in Wien ,

Routenskizze im nördlichen Montenegro “ und eine Zeichnung: „ Der Beg Dagh und Malatia in Asien “ für die Mittheilungen der »

k . k. geographischen Gesellschaft in Wien " . Für Dr. Holub wurden 2 Tafeln seines Reisewerkes :

„ Von

Capstadt in's Land der Maschukulumbe “, dann eine Karte von

Süd - Afrika photolithographisch zu Wandkarten vergrößert, die vom Besteller angegebenen Ergänzungen und Berichtigungen auf den Steinen eingetragen, sämmtliche Tableaux, in welchen die Reiseroute des Dr. Holub, dann die Verbreitung der Menschenracen , der Thier

und Pflanzenwelt von Süd - Afrika graphisch dargestellt ist, in je einem Exemplare in Farben ausgeführt; außerdem ein Über sichts - Skelet von Süd - Afrika autographisch gezeichnet und

ver

vielfältigt.

Es wurden ferner angefertigt : 75 Skizzen zu einem Schlachten - Atlas und 2 Tafeln zu einer kriegsgeschichtlichen Studie,

eine Karte der österr. Nordwestbahn , und eine graphische

Darstellung der Personenfrequenz auf dieser Eisenbahn, Marine - Adjustirungs-Bilder, aus welchen die Chargen- und Specialitäten -Abzeichen der k . u . k . Kriegs -Marine zu ersehen sind, die Tafei II zu Brunner's „ Feldbefestigung“. Aufschriften für das Telegraphen -Bureau des Generalstabes, »

44

Baupläne für den k. k. Baurath v. Wielemans, eine Zeichnung für den k. k . Professor Freiherr v. Schimmel

pfennig , Pläne für die Firma Sztranyak und Amster, 3 Vergrößerungen von Portraits,

57 Oleographien (Fett-Copien) für artistische Anstalten ,

endlich diverse Programme, Diplome, und andere kalli graphische und figurale Arbeiten .

Im Ganzen wurden in der Photolithographie- Abtheilung : 5 Steine gravirt,

Federzeichnungen auf Steinen und Tonplatten angefertigt, Steine ergänzt und corrigirt, Seiten autographirt, endlich Blätter in Entwurf und Reinzeichnung ausgeführt. Von den Pressen der Abtheilung wurden , außer sämmtlichen Probedrucken , hergestellt: 454 Oleographien ( Fettdrucke) , 370 photolithographische Umdrucke, 305 406 50 12

?

68 Stein- und Raster -Umdrucke, 302 Abklatsche, und 1694 Abdrucke .

Pressen - Abtheilung .

Die Gesammt -- Druckleistung

der Abtheilung

in

diesem

Jahre war :

18.967 Drucke auf den Kupferpressen, lithogr. Handpressen , 2,436.678 Schnellpressen und 115.571

92

13.829

2

der Paragonpresse

Summe 2,585.045 Drucke .

Von den in der Abtheilung befindlichen 12 Schnellpressen waren stets mindestens 10 in Thätigkeit.

Die lithographischen Handpressen besorgten die verschiedenen Probe- und Umdrucke, dann die Drucke kleinerer Auflagen, vor zugsweise die Vervielfältigung von Autographien. Die Paragonpresse hatte außer den Instituts-Befehlen den Nachtrag zum Katalog, enthaltend die in den Jahren 1889 und

1890 dem Archive zugekommenen Bücherwerke, herzustellen .

45

Die im Preis - Verzeichnisse enthaltenen , im Karten - Depot aufliegenden Kartenwerke und sonstigen Erzeugnisse des Institutes

wurden in Auflagen bis zu über 8000 Exemplaren vervielfältigt. Aus Anlass der großen Schlussmanöver wurden , wie alljährlich,

eigene Manöverkarten angefertigt, von welchen jene von Waidhofen a. d. Thaya, aus 2 Theilen bestehend, eine Auflage von circa 6000 Exemplaren erreichte . Von den Specialkarten , welche zu

Übungszwecken dienten , wurden in den Monaten Juli und August circa 70.000 gedruckt. Außerdem wurden 85 Garnisonskarten je aus mehren Special karten derart zusammengesetzt, dass der Garnisonsort in der Mitte

erscheint ; einige derselben wurden auch colorirt ausgegeben . Im Auftrage des Reichs -Kriegs -Ministeriums und des General stabes wurden angefertigt :

11.778 Handpressen- und 65.415 Schnellpressendrucke, zu sammen 77.193 Drucke von verschiedenen Karten, Plänen, graphischen Darstellungen, Drucksorten etc. Das Kriegs -Archiv ließ 15 Tafeln für den XV. , XVI. , XVII.,

XVIII , XIX. und XX . Band der „ Feldzüge des Prinzen Eugen von Savoyen “, dann 5 Tafeln für die „ Mittheilungen des Kriegs Archivs “ ( neue Folge, V. Band) in Druck legen .

Für das hydrographische Amt der Kriegs- Marine wurden die für den Verschleiß bestimmten Seekarten , dann für Militär -Behörden und Autoren nachbenannte Arbeiten vervielfältigt : 5 Tafeln „ Grundzüge der Oceanographie und maritimen

Meteorologie “ für die k. und k. Marine-Akademie, Umgebungskarten von Klagenfurt, Brünn und Szegedin, im Maße 1 : 75.000, als Beilagen zur hygienischen Topographie der genannten Umgebungen , für das k , und k . technische und administrative Militär- Comité,

Pläne der Schlachtfelder vom Jahre 1866 in Böhmen, für die k . und k. Kriegsschule, 33 Tafeln für den Atlas : ,,Die wichtigsten Feldzüge in den letzten 100 Jahren “ (3. Auflage ), von General Adolf von Horsetzky, Plan der Schlacht bei Custoza, mit einer Operationskarte, zu dem Aufsatze: „ Der Feldzug 1866 in Italien “ von General Mathes von Bilabruck ,

2 Tafeln zu Brunner's „ Feldbefestigung“, und 15 Tafeln zu Puckl's m„ Pionnierdienst “,

46

.

1 Beilage zum Prospect, dann 15 Beilagen zu dem Werke : „ Der russisch-türkische Krieg im Jahre 1877-1878 in Europa“ von Major Springer, 4 Beilagen zu dem Werke , Vater Radetzky “ von Major Duncker, 1 Blatt „ Refractions-Erscheinungen der aufgehenden Sonne “ von Hauptmann Křifka, als Beilage für die meteorologische Zeit schrift, und

eine Zusammenstellung der conventionellen Bezeichnungen für die Specialkarte, von Hauptmann Strohal. Für Ministerien, Civil-Behörden , Gesellschaften und Private wurden gedruckt :

Eine geologische Detailkarte von Joachimsthal und Um gebung, sammt Profilen und Lagerstättenbildern, dann jene der

Grube Kelchalpe bei Kitzbühel und eine Weinbaukarte

von

Österreich, für das k. k. Ackerbau-Ministerium, Blätter zur Berichtigung der Grenze zwischen Ungarn und Rumänien (2. Auflage), für das k. ung. Ministerium des Innern , conventionelle Bezeichnungen zum Dienstbuche G - 55 für die k . k . Hof- und Staatsdruckerei,

1 Routenskizze im nördlichen Montenegro, für die k . k . geographische Gesellschaft in Wien ,

je 1 Übersichtsblatt der Betriebslinien der Kaiser-Ferdinands Nordbahn und der Donau - Dampfschiffahrts -Gesellschaft, 9 Blätter für den „ Geologischen Atlas von Galizien “ für die

physiographische Commission der Akademie der Wissenschaften in Krakau, 5 Tafeln :

,,Beiträge zur Kenntnis des östlichen Afrika“ , von 7

Höhnel, für die kaiserl. Akademie der Wissenschaften , und 75 kriegsgeschichtliche Skizzen für die Ludovica -Akademie.

1 geologische Übersichtskarte der Kohlen - Reviere Karlsbad Elbogen ,

graphische Beilagen, darstellend die Personen - Frequenz auf der Nordwestbahn, 5 Kartenskizzen zum Graf Lanckoronskischen Werke : „ Die

Reise um die Erde“ in deutscher und polnischer Ausgabe , 2 Karten des Wienerwaldes, für den österreichischen Touristen Club,

Pläne für die Ingenieur- und Architektenzeitung in Agram , 1 Übersicht Ungarn ,

der

kirchlichen

Verhältnisse

der Neuzeit in

47

Umgebungskarten von Krems, Zwettel , Gars, Zara,, Mähr.

Ostrau, Baden und Gablonz, sämmtlich im Maße 1 : 75.000, von Marien bad, Karlsbad und die Umgebungskarte des Grödner Thales, im Maße

1 :25.000. eine topographische Detailkarte vom Gesäuse, 1 : 30.000, je 1 Karte zu dem Führer durch das Riesengebirge und durch Carnuntum , 1 Übersicht der Denkmale auf dem Jičiner Schlachtfelde, die Tafeln für den II. und III . Band : ,,Feldzüge des Prinzen

Eugen von Savoyen “ in italienischer Ausgabe, endlich

Pohl und Widimsky's Eisenbahnkarte des östlichen Europa (3. Auflage) und diverse kleinere Arbeiten . Von den Schulkarten wurden die Wand- und Handkarten von

Böhmen, Mähren und Schlesien , sowohl deutsch als böhmisch,

Österreich ob und unter der Enns, dann jene der Schulbezirke Münchengrätz, Melnik und Eger, im Maße 1 : 25.000, Vöcklabruck , 1 : 75.000 und eine Handkarte des Bezirkes Wels gedruckt. Für den Druck der verschiedenen Auflagen vorgenannter Arbeiten waren :

1858 Umdrucke von Kupferplatten und Original-Steinen , 1536 autographische Abzüge und 617 Abklatsche,

zusammen 4011 Übertragungen auf Stein nothwendig , und es mussten zu diesem Zwecke, wie auch für die Neuarbeiten, 6854 Steine ge schliffen werden .

Hievon entfallen :

63 Steine für die Federarbeit, 63

24

»

grundirt, für Gravirung und gekörnt, für Kreidezeichnung,

zusammen 150 Steine für die Lithographie-Abtheilung ;

961 Steine zu photolithographischen Übertragungen, 58 87

grundirt, für Gravirung, und gekörnt, für Kreidezeichnung

zusammen 1106 Steine für die Photolithographie - Abtheilung, endlich 5595 Steine für Umdrucke und Abklatsche für die eigene Abtheilung . Feldzinkpressen wurden 89 Mann verschiedener Bei den Truppenkörper ausgebildet, welche auch Unterweisung im auto graphischen Steindruck erhielten.

48

In der Buchbinderei wurden 978 Blätter portativ und 494 Tableaux, darunter 88 Schulwandkarten, aufgespannt, 5261 Hefte broschirt, 285 Protokolle und Bücher gebunden, endlich 328 Schuber, Enveloppes, Portefeuilles u. dgl. angefertigt. Die Tischlerwerkstätte hat außer verschiedenen Reparaturen

an Möbeln und Einrichtungsstücken für die einzelnen Abtheilungen, die Anfertigung von Verpackungskisten, dann der Stäbe zu den Wandkarten und der Karten- Rollen besorgt.

Von den Maschinisten der Abtheilung wurden die nöthigen Reparaturen an den Pressen , den Dampf- und Hilfsmaschinen und

den Einrichtungen des photographischen Atelier im Gebäude B durchgeführt. Mechanische Werkstätte .

Durch die im Jahre 1890 erfolgte Aufnahme eines Werk führers ist die Werkstätte in der Lage, die meisten an den Mess Instrumenten und an den sonstigen, im Institute in Verwendung

befindlichen Apparaten, Zeichen -Requisiten etc. nothwendigen Re paraturen und Adaptirungen vornehmen zu können. Im Laufe des Jahres 1891 wurden nachstehende Arbeiten

ausgeführt : a) Adaptirung eines Passagenrohres für die Beobachtungs Methode von Horrebow - Talcott.

b ) Anfertigung von 6 Teller- Stativen für Theodolite,

10 Messing - Dreiecken und Linealen , 14 Nadeln zum Graviren von Straßen .

c) Reparirt und theilweise umgeändert wurden : 78 Mappeurs -Höhenmesser, 100 Stative

34 Vertical - Stellzapfen

}

für Mappeurs - Höhenmesser,

172 Boussolen ,

88 Diopter - Lineale, 3 Perspectiv -Lineale , 13 Theodolit - Stative,

10 Heliotrope , 6 Nivellir- Latten ,

22 Arcographen, 27 Einschneide - Transporteure,

49

5 Pantographen,

1 Luftpumpen - Apparat zurUntersuchung von Aneroid - Barometern , 2 Klopfmaschinen für die Kupferstich - Abtheilung, endlich viele Stangenzirkel, Reißzeuge etc. 4. Gereinigt wurden : 2 Theodolite.

Verwaltungs -Gruppe. Verwaltungs -Commission und Rechnunge- Kanzlei.

Die Correspondenz in ökonomisch -administrativen Angelegen heiten behandelte 15.074 Geschäftsstücke. Bestellungen auf Instituts • 7552 Erzeugnisse wurden realisirt . behandelte Geldposten registrirt . 4200 2107 Materialposten An Dotation, und zwar in conto des Ordinariums und des »

Extra - Ordinariums,

Institute Institute

dem

waren

pro o pr

zusammen

1891

Verzeichnis über die im Jahre 1891 abgegebenen wichtigeren Kartenwerke. An Militär- Behör

den , Truppen und

Benennung

an einzelne Militär Personen gegen

des

Bezahlung des

Kartenwerkes

An die R. Lechnerische

Dienst

Buchhandlung ( W. Müller)

Frei-Exem plare

Zusammen

430.285 fl . zugewiesen.

und

Militär- Preises

Anzahl Blätter

Specialkarte der österr. - ungar.

107.896

50.117

2.069

160.082

8.457

3.611

343

12.441

16.586

2.570

246

19.402

1.359

80

171

1.610

10.331

4.047

59

14.137

1.034

425

101

1.560

Monarchie, 1 : 75.000

Generalkarte von Central-Europa, 1 : 300.000

Generalkarte von Mittel -Europa , 1 : 200.000

Übersichtskarte

von

Mittel

Europa, 1 : 750.000

Umgebungskarten Militär-Marschroutenkarte Photographische Copien von Militär -Aufnahms-Sectionen Mitih . d . k . 11, k . mil, geogr . Inst. Bd . XI , 1891 .

4.131

50

Gebäude-Administration .

Die Gebäude - Administration erledigte 233 Anweisungen an Ge schäftsleute, dann Rechnungen , Einläufe und sonstige Geschäftsstücke.

Von größeren Adaptirungen ist zu erwähnen : die theilweise Untermauerung und Adaptirung des Locales Nr. 23 (Galvanoplastik) im Erdgeschosse des Instituts -Gebäudes A, zur Aufstellung eines 8 HP Otte'schen Gasmotors, statt des bestandenen 4 HP, zum Betriebe

von 4 Dynamo-Maschinen, welche zu galvanoplastischen Arbeiten,

dann zur elektrischen Beleuchtung des Beobachtungs-Raumes der geodätischen Abtheilung und zur Kraftübertragung für eine Secundär Maschine im 4. Stock, benöthigt werden . Die Ausgaben für die Erhaltung der Instituts -Gebäude A und B stellten sich auf 1907 A.

Instituts - Cassa.

In der Cassa ergab sich im Jahre 1891 folgende Geldbewegung : Einnahmen

936.587 A. 45 kr .

Ausgaben demnach die Gesammt -Geldbewegung .

901.789

04

1.838.376 A. 49 kr.

An sonstigen Geschäfts- Manipulationen hatte die Instituts Cassa zu erledigen :

Die Expedition von 298 Geldsendungen , den Einlauf von 1844 Geldbriefen und Postanweisungen, dann die Ausstellung von circa 4500 Quittungen über Instituts Erzeugnisse . Instituts -Archiv.

Original- Aufnahms -Sectionen wurden 2670 Stück , sonstige Karten 1807 Stück und, an Büchern, 453 Bände ausgeliehen. Die dem Institute zugekommenen Karten und Bücher wurden katalogisirt und darüber Nachträge zum Karten- Katalog verfasst. Es sind 1976 Kartenblätter und 296 Bände zugewachsen.

Die ganze Kartensammlung des Instituts -Archivs zählt, mit Ende 1891 , 3168 Archiv -Nummern mit 64.252 Blättern, die Biblio thek 2266

Archiv -Nummern mit 7786 Bänden

und

141

Heften .

Der Zettel-Katalog wird evidentgehalten. Der Austausch der. „ Mittheilungen “ des Institutes erstreckte

sich auf die in den früheren Berichten *) angegebenen und auf die *) Diese „ Mittheilungen “, Band VIII , Seite 46 -- 48, Band IX, Seite 39 und ?

Band X, Seite 52 .

51

nachbenannten, im Jahre 1891 neu hinzugekommenen Behörden, Anstalten , Gesellschaften etc.:

Österr. - ungar. Monarchie : Wien : Geographisches Institut der k . k . Universität. Fachtechnischer Club der Beamten und Factoren der k. k . Hof- und Staatsdruckerei. Direction der k . k . Lehr- und Versuchs - Anstalt für Photo

graphie und Reproductions- Verfahren. Ausland :

Buenos Aires : General-Direction für Statistik in den La Plata -Staaten .

Heidelberg : Großherzoglich badische Universitäts - Bibliothek .

Kiel : Naturwissenschaftlicher Verein für Schleswig -Holstein. Stuttgart: Königl. statistisches Landesamt. Karten -Depot.

In Beziehung auf Karten -Bestellungen wurden 5310 Dienststück erledigt, und an 2574 Militär - Personen Karten gegen Barzahlung verabfolgt. Mannschafts -Abtheilung.

k . Reichs- Kriegs -Ministerium , mit Erlass Abtheilung 5, Nr. 3383 , vom 6. November 1891, bewilligte Stand ist Der

vom

k.

u.

75 Feldwebel, 65 Führer, Corporale und Gefreite, 90 Instituts - Soldaten, 128 Officiersdiener, zusammen 358 Mann ,

Der Grundbuchs - Stand betrug mit Schluss 1891 : 70 Feldwebel und Rechnungs - Unterofficiere 1. Cl . ,

18. Führer und Rechnungs -Unterofficiere 2. Cl . 21 Corporale, 20 Gefreite, 90 Instituts - Soldaten, 58 Officiersdiener, 59 Reservisten

zusammen 336 Mann.

Der Verpflegs - Stand war im Laufe des Jahres 1891 im Durchschnitte 240 Mann. 4*

52

Die Standesbewegung während des Jahres ergab einen Zu wachs von 651 und einen Abgang von 600 Mann . Während

der

Wintermonate wurden

114 Mann

von

den

Truppenkörpern, behufs Erlernung der Manipulation im Druckfache, auf die Dauer von durchschnittlich 5 Wochen , im Stande geführt.

Aus der Instituts - Cassa wurden für den Verpflegs -Stand in Wien gefasst und ausbezahlt: 40.352 fl. 65 kr. Verpflegs-Gelder und Arbeits-Zulagen, Dienstzulagen für Schreiber und Zeichner, 94 Unterofficiers -Dienst- Prämien , 63.874 fl. 29 kr. im ganzen . Es wurden 1985 Dienststücke behandelt, und 114 Frachtsen 10.083

70

13.437

dungen (Monturs-Sorten) expedirt. Von den mit der Unterofficiers - Dienst -Prämie ( für Feldwebel)

betheilt gewesenen 69 Unterofficieren sind im Laufe des Jahres in den Staatsdienst übergetreten : 1 als Assistent im Institute, 1 als techn . Gehilfe im Institute, 5 als Civil - Staatsbeamte,

1 als Gefangenhaus -Wachtmeister, und 1 als Diener : alle diese 9 Unterofficiere waren

im Besitze des Certificates für

ausgediente Unterofficiere . Ein Unterofficier (ohne Certificat) wurde pensionirt. Gegenwärtig besitzen 14 Feldwebel das Certificat. Instituts -Adjutantur. Es wurden 20.370 Geschäftsstücke behandelt, und 58.985 Ex

peditionen bewirkt.

Betheiligung des Institutes an geographischen Ausstellungen und Ver 1.

An

der

mit

sammlungen , dem IX. deutschen Geographen-Tage in

Wien verbundenen Ausstellung betheiligte sich das Institut mit einer grossen Anzahl von Karten, Original- Aufnahmen etc. , von

denen die meisten in der Gruppe I, Abtheilung (a) , eingetheilt waren , dann mit Mess - Instrumenten und Apparaten in der Gruppe V. In

der

erstgenannten

Gruppe

hatten

das Kriegs - Archiv

und das technische und administrative Militär- Comité aus ihren

53

Sammlungen die ältesten und interessantesten Original- Aufnahmen a Pläne und Karten ausgestellt, um den Besuchern ein möglichst

vollständiges Bild der Entwicklung der Kartographie in Öster reich -Ungarn , von der Mitte des 15. bis zum Ende des 18. Jahr hunderts, zu geben . *)

Aus dieser ältesten Epoche, in welcher die Aufnahmen noch obne trigonometrische Grundlage durchgeführt wurden, konnte das Institut, dessen Kartensammlung erst mit Beginn des 19. Jahr hunderts gegründet wurde , nur wenige Kartenwerke zur Verfügung stellen. Desto reichhaltiger aber war die Collection von Original Zeichnungen, Karten etc. , durch welche das Institut den bedeuten den Aufschwung, dessen sich die Landesvermessung und die Militär Kartographie im Anfange dieses Jahrhunderts , durch die Initiative des General- Quartiermeister- Stabes, zu erfreuen hatte, sowie die Fortschritte, welche seither auf diesem Gebiete gemacht wurden, zur Anschauung brachte.

Diese Collection enthielt Original-Aufnahms-Sectionen aus ver schiedenen Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts und aus verschiedenen

Theilen der Monarchie ; alle vom General- Quartiermeister -Stabe und

vom militär - geographischen Institute angefertigten wichtigeren Karten werke waren durch einzelne Blätter oder durch

aus mehren Blättern

zusammengestellte – Tableaux vertreten ; von einigen der neuesten Kartenwerke wurde auch der Vorgang bei der Erzeugung derselben , in den verschiedenen Stadien seiner Entwicklung, ersichtlich ge macht.

In der Gruppe V hatte das Institut die Instrumente und Apparate ausgestellt, welche bei den astronomischen Feldarbeiten ,

bei der Militär -Triangulirung und Mappirung, bei dem Präcisions Nivellement und bei den Schweremessungen angewendet werden.

Von den Officieren des militär -geographischen Institutes be theiligten sich am IX. deutschen Geographen-Tage :

General-Major Ritter v. Arbter, als Vorstand -Stellvertreter des Ortsausschusses,

Linienschiffs -Capitän Ritter v. Kalmár als Mitglied des Em pfangs- Comité, Oberstlieutenant v . Haradauer v . Sterneck

als Mitglieder des Ausstellungs Comité;

*) Ergänzt wurde dieses Bild durch die in der Abtheilung (c) der I. Gruppe befindlichen Kartograpbischen Seltenheiten aus Wiener Sammlungen “.

54

ersterem war die Zusammenstellung und Berichterstattung *) über die Abtheilungen ( a) und (c) der I. Gruppe, letzterem dieselben Functionen bezüglich der V. Gruppe **) übertragen . Vorträge während der Tagung wurden gehalten von : Oberstlieutenant

v.

Sterneck :

„ Über Schwerestörungen

und

Lothabweichungen “ ***) und von

Oberstlieutenant Hartl: „ Über die neueren Vermessungsarbeiten auf der Balkan- Halbinsel . “ Ť) Seine Majestät der Kaiser geruhten, die Ausstellung mit einem längeren Besuche zu beehren und sich in anerkennender

Weise über dieselbe auszusprechen. Mehre Mitglieder des kaiserlichen Hauses, viele Persönlich

keiten aus den höchsten Kreisen des Staates, der Wissenschaft und der Gesellschaft, wie auch ein zahlreiches Publicum , bekundeten

lebhaftes Interesse für die ausgestellten Objecte. 2. Die im Monate Juli 1891 in Linz stattgehabte Ausstellung

des oberösterreichischen Lehrer-Vereines verfolgte hauptsächlich schulgeographische Zwecke, weshalb sich das militär-geographi sche Institut an dieser Ausstellung mit den, nach Angabe des Schulrathes Dr. Schober, im Institute angefertigten Schul-Wand und Handkarten österreichischer Königreiche und Länder 1 ) be theiligte, und sonst nur noch den Zeichenschlüssel, einige Um gebungskarten und Tableaux aus den wichtigsten Kartenwerken ausstellte.

3. Der V. internationale geographische Congress in Bern

bot durch zwei Punkte seines Ausstellungs- Programmes dem militär geographischen Institute Gelegenheit zur Betheiligung. In der Section für Schulgeographie gelangten die bereits er wähnten Schober'schen Schulkarten, ferner die aus dem Aufnahms.

Materiale direct hergestellte Karte des politischen und Schulbezirkes Eger, Theile der neueren officiellen Kartenwerke, endlich auf speciellen Wunsch des Comité die Karten von Fallon und von Scheda zur Ausstellung: *) „ Verhandlungen des IX. deutschen Geographentages zu Wien ... “ Berlin 1891, Dietrich Reimer. **) I. c. Seite *** ) 1. c. Seite †) 1. c. Seite

Seite 259-283, 287--291. 316-330. 38 ----45. 71--91.

#t) Über die Herstellung dieser Schulkarten vergl . diese „ Mittheilungen “ Band IX , Seite 173-179.

55

In dem alpinen Theile der Ausstellung war das Institut durch einige in das Alpengebiet fallende Blätter älterer und neuerer Karten werke vertreten .

Weder bei der Ausstellung des IX . deutschen Geographen

Tages in Wien , noch bei jener des oberösterreichischen Lehrer Vereines in Linz fanden Prämiirungen statt; bei der Ausstellung in Bern waren die Staatsanstalten „ außer Preisbewerbung “.

Verzeichnis des in den einzelnen Gruppen und Abtheilungen des Institutes in Verwendung gewesenen leitenden Personales, Instituts-Direction.

Director: Arbter, Emil Ritter von , EKO - R . 3. ( KD. ), MVK. , General-Major.

Adjutant: Blažeg, Anton ,8, Hauptmann 1. Cl. des Infant.-Reg. Nr. 72. Astronomisch- geodätische Gruppe.

Vorstand : Kalmár, Alexander Ritter von, EKO-R. 3. ( KD .), MVK .(KD .), 8 , Linien schiffs- Capitän in Marine-Local-Anstellung, Triangulirungs-Director, bevoll

mächtigter Commissär und Mitglied der permanenten Commission der inter nationalen Erdmessung.

Astronomische Abtheilung mit der Instituts - Sternwarte. Leiter: Daublebsky von Sterneck, Robert, MVK ., Oberstlieutenant des Armee standes, Leiter der astronomischen Gradmessungsarbeiten des militär-geogra

phischen Institutes und bevollmächtigter Commissär bei der internationalen Erdmessung

Geodätische Abtheilung. Leiter: Hartl , Heinrich, MVK ., Oberstlieutenant des Armeestandes, Leiter der geo dätischen Gradmessungsarbeiten des militär - geographischen Institutes und

bevollmächtigter Commissär bei der internationalen Erdmessung. Leiter der Militär - Triangulirungs - Abtheilungen: 1. Abtheilung: Hartl, Heinrich, Oberstlieutenant des Armeestandes ( s. geodätische Abtheilung ).

II. Abtheilung: Rehm , Edgar, Hauptmann 2. Cl . des Armeestandes. III. Abtheilung: Schwarz, Wilibald , Hauptmann 1. Cl. des Ruhestandes. Leiter der Militär- Nivellement- Abtheilungen :

I. Abtheilung: Netuschill, Franz, 8, Hauptmann 1. Cl. des Armeestandes. II. Abtheilung : Heimbach, Joseph, Hauptmann 2. Cl. des Armeestandes.

Mappirungs -Gruppe. Vorstand : Scheiner, Emanuel, Oberst des Generalstabs-Corps, Mappirungs-Director.

56

Mappirungs - Zeichnungs - Abtheilung sammt Vorbereitungsschule für Mappeure.

Leiter : Bis 31. Juli 1891 : Tuppal, August, MVK . , Hauptmann 1. Cl. des Armee

standes ; dann Liebhart, Mathias, 8, Hauptmann 1. CI. der Batterie -Division Nr. 12 .

Constructions - Abtheilung.

Leiter: Trailović, Gregor, 8, Hauptmann 1. Cl . des Armeestandes. Unter- Directoren der Militär-Mappirungs- Abtheilungen : I. Abtheilung : Schmid, Rudolf , MVK ., Hauptmann 1. Cl . des Infant. -Reg. Nr. 8. II. Abtheilung : Kailer, Carl Edler von, Major des Generalstabs-Corps.

III. Abtheilung: Marsch, Anton, Major des Generalstabs- Corps. IV. Abtheilung: Bonelli, Otto von, Hauptmann 1. Cl. des Generalstabs-Corps.

V. Abtheilung: Bis 30. April 1891: Frank, Otto, Hauptmann 1. Cl . des Generalstabs Corps; dann Feichter, Johann , Hauptmann 1. Cl. des Generalstabs-Corps.

Topographische Gruppe.

Vorstand : Přihoda, Eduard, EKO - R. 3., FJO- R., MVK. ( KD . ), 7

, Oberstlieutenant

des Armeestandes .

Topographie -Abtheilung. Leiter : Groller von Mildensee, Maximilian, EKO - R . 3. , MVK . (KD .), Oberst lieutenant des Armeestandes.

Lithographie -Abtheilung.

Leiter : Hödlmoser, Carl, FJO -R ., GVK. m . Kr., 8, Vorstand 1. CI. 7

Kupferstich - Abtheilung. Leiter : Vidéky, Ignaz, Vorstand 2. CI. Karten - Evidenthaltungs - Abtheilung. Leiter : Witzleben , Julius Freiherr von, Major des Armeestandes.

Technische Gruppe. Vorstand : (Vacat).

Technischer Referent : Hübl, Arthur Freiherr von, MVK. , Hauptmann 1. Cl . des Artillerie - Stabes.

Photographie- und Photochemigraphie -Abtheilung. Leiter: Bis 7. Juli 1891 : Schielhabl, genannt Mariot, Emanuel, FJO - R , gierungsrath ; dann Fink, Franz, Vorstand 2. CI. Heliogravure - Abtheilung.

Leiter : Maschek, Rudolf , FJO-R., 8, Vorstand 2. CI. Photolithographie - Abtheilung. Leiter: Hödlmoser, Carl , Vorstand 1. Cl. ( s. Lithographie-Abtheilung ).

Pressen - Abtheilung.

Leiter : Marschner, Joseph, technischer Official 1. Cl.

Re .

57

Verwaltungs -Gruppe. Vorstand : Bossi, Robert, MVK ., Oberstlieutenant des Armeestandes. Rechnungs- Kanzlei.

Leiter: Pechhold, Gustav, Hauptmann -Rechnungsführer 2. CI . Instituts - Cassa.

Vorstand: Ehrenreich, Rudolf, Cassen - Official 1. Cl. Instituts - Archiv.

Leiter: Szlavik , Gustav, Hauptmann 1. Cl des Ruhestandes. Karten - Depot.

Leiter: Morhammer, Victor Freiherr von , Hauptmann 2. Cl. des Armeestandes. Mannschafts - Abtheilung. Commandant: Han

er, Otto, Rittmeister 1. Cl. des Ruhestandes .

Provisorisch ausgeglichene Daten des Präcisions-Nivellement im westlichen Theile der österr. -ungar. Monarchie. Zu den Aufgaben der im Herbst 1892 in Brüssel abzuhaltenden allgemeinen Conferenz “ der internationalen Erdmessung gehört auch die Beschlussfassung über die Wahl eines gemeinsamen Null punktes der Höhen in Europa. Das Central - Bureau der Erdmessung hatte, durch die allge meine Conferenz in Paris im Jahre 1889, den Auftrag erhalten, die Nullpunktfrage eingehend zu studiren , und sammelte zu diesem Behufe das theils gedruckt vorliegende, theils handschriftlich mit getheilte Materiale über die in West- und Mittel- Europa ausge führten und die angrenzenden Meerestheile verbindenden Präcisions Nivellements.

Aus diesen Nivellement - Linien wurden 48 große Polygone zusammengestellt, nach der Methode der kleinsten Quadrate aus

geglichen, und die Ergebnisse der Rechnung im Jahre

1891

publicirt. *) In diese Ausgleichung wurden auch die bisher in der West Hälfte der österr. - ungar. ungar . Monarchie ausgeführten Nivellement

Polygone **) einbezogen ,, und dadurch die Verbesserungen fest gestellt ,

welche

an

die

einzelnen

Strecken

derselben

anzu

bringen sind . Dieser Umstand bot dem militär-geographischen Institute die Gelegenheit, durch Veröffentlichung der in den nachfolgenden *) „ Vergleichung der Mittelwasser der Ostsee und Nordsee, des atlantischen Als Manuscript gedruckt. Berlin , Stankiewicz. **) Über das Präcisions-Nivellement in der Österr.-ungar. Monarchie ver

Oceans und des Mittelmeeres.... "

gleiche die Berichte im officiellen Theile der einzelnen Bände dieser „ Mittheilungen “ , insbesondere aber den Aufsatz von Hauptmann Lehrl im IV. Bande, S. 45 ff., dann den Aufsatz von Linienschiffs -Capt. R. v . Kalmár im X. Bande, S. 95 ff.

59

Tabellen enthaltenen Daten, den vielfach ausgesprochenen Wünschen der Geographen, Ingenieure etc. entgegenzukommen . Nachdem nämlich die oberwähnten Verbesserungen der einzelnen Linien be kannt waren , machte es keine besondere Mühe , diese Verbesserungen auf die Unterabtheilungen einer jeden Linie, nach der Kilometer anzahl aufzutheilen , und dann die Höhencoten der auf diesen

Strecken gelegenen Fixpunkte zu berechnen . Wenn auch die Ausgleichung des Centralbureau keine defini tive ist, und deshalb auch die hier publicirten Daten nur als pro

visorische anzusehen sind, so dürfte die Genauigkeit der letzteren dennoch für praktische Zwecke genügen , da die Höhenunterschiede

je zweier, wenige Kilometer von einander entfernter Marken durch

die definitive Ausgleichung *) nur Änderungen von einigen Millimetern erfahren können , während sich die Höhencoten der einzelnen Fix punkte kaum mebr in den Centimetern ändein dürften . Als Ausgangs- Niveau für das österr. - ungar. Präci sions - Nivellement wurde, beim Beginn der einschlägigen -

Arbeiten , das Mittelwasser der Adria bei Triest (Molo Sartorio) gewählt. **) Die Zweckmässigkeit dieser Wahl wird durch die eingangs erwähnte Studie des Central- Bureau der internationalen Erdmessung insoferne bestätigt, als durch diese Rechnungen der Beweis erbracht ist, dass einerseits die Höhenunterschiede zwischen den Mittelwasser

ständen der Europa im Norden, Westen und Süden begrenzenden Meere keineswegs so groß ist, als früher angenommen wurde ***), und dass anderseits die Angaben für diese Höhenunterschiede gegenwärtig noch mit einer Unsicherheit von circa + 1 dm be haftet sind .

Das Central-Bureau macht deshalb bezüglich der Nullpunkt frage folgenden Vorschlagť): *) Die definitive Ausgleichung des österr.-ungar. Präcisions-Nivellement kann

erst vorgenommen werden, bis die Messungen auf allen projectirten Linien der Monarchie beendet sind .

** ) Vergleiche diese „ Mittheilungen “, Bd. IV, S. 47 und 48 . ***) Aus früheren Messungen und Rechnungen war die Annahme berechtigt,

dass der mittlere Wasserspiegel des mittelländischen Meeres um 3 m tiefer liege, als jener der nördlichen Meere, wäbrend

oberwähnten Berechnungen des Central- Bureau

sich diese Niveau - Differenz nach den 13 cm (mit einer Unsicherheit von

+ 10 cm ) ergibt. †) „Der Nullpunkt der Höhen . “ Bericht an die perm . Comm . der inter nationalen Erdmessung zu Florenz, October 1891, von Prof. Helmert.

60

Von der Wahl eines gemeinsamen Nullpunktes der Höhen in Europa wird abgesehen. Für die wissenschaftlichen Zwecke der »

Geodäsie werden die Meereshöhen mit Hilfe von Nivellements nach den benachbarten Küsten des atlantischen Oceans , des mittel

ländischen und adriatischen Meeres und der Ostsee abgeleitet, wobei solche Stellen auszuwählen sind , an denen das Mittelwasser

voraussichtlich , aus theoretischen Gründen, oder erfahrungsmäßig, keine Anomalien darbietet ....“

Das ursprünglich gewählte Ausgangs-Niveau für unsere Prä cisions - Nivellements wird deshalb auch ferner beibehalten werden , und es sind darauf auch die Höhencoten der vorliegenden Publication basirt.

Die Beilage IV gibt eine Übersicht der in den nachstehenden Tabellen enthaltenen Nivellement- Linien , welche, behufs leichterer

Auffindung , mit arabischen Ziffern in arithmetischer Reihenfolge Ausgeglichene

bezeichnet sind. Meereshöhen Adria der über

1. Linie : Triest - Sagrado.

Länge der Nivellement

Fixpunkte

Linie in

km

Ein

Zu

zeln

sammen

Triest, Flutmesser . 19

Bahnhof

Grignano .. Bivio-Duino

in Metern

Nivellement auf der Eisenbahn.

A n merkung

3.352

In dem Häuschen am Sartorio .

Personenhalle.

2 : 055

5.243

8.194

83.147

6 188

136.608 87.284

Bahnwächterhaus Nr.10 5.311 Monfalcone

7.597

25.572

Ronchi..

4 : 040 5 : 133 38.518)

13.994

Sagrado ..

Molo

Aufnahmsgebäude, Stirnseite. Haltestelle, an dem Gebäude. Aufnahmsgebäude. n

31 142

Anschluss an Italien. 31. 142

Aufnahmsgebäude.

Villesse

5.712

19.378

Haus Nr. 150.

Perteole .. Strasoldo Italienischer Conus

6.732 6.359

12.810

Haus Nr 129.

10.963

Haus Nr. 7 )

0.837 19.640)

13.004-) In einem Reichsgrenzstein

Sagrado ..

nördl. von Strasoldo, an der

Straße nach Palmanuova, Anschlusspunkt .

1 ) Unausgeglichen bereits veröffentlicht in diesen „ Mittheilungen “, Band 5, Seite 18. 7

Ausgeglichene

Meereshöhen Adria der über Metern in

Länge der Nivellement

Linie in km

Fixpunkte

Ein

Zu

zeln

sammen

61

Anmerkung

Seiten - Nivellement.

Triest, Flutmesser ....

3 : 352

In dem Häuschen am

Molo

Sartorio .

1 : 4184 ) | Am Molo Sartorio ; der obere

0.052

Pegel (äußerer)

Rand der eisernen Röhre

Nautische Akademie .. 0 :514

0.566

entspricht dem Nullstrich 5 : 0472) Eine in dem steinernen Seiten futter der Eingangsthüre eingemeißelte Rinne bildet die Marke.

2. Linie : Sagrado . - Tarvis. Nivellement auf der Eisenbahn bis Görz, dann Straße bis Tarvis . 31.142

Sagrado Sdraussina -Gradisca...

2.469

Rubbia - Savogna . Görz , Bahnhof .

4.773

39.509 54.460

5.950

72903

Aufnahmsgebäude 19

79

meteorologische Station Solcano

1.828

83.8013) | Realschule.

4.002

100.552

Haus Nr. 53 .

10 : 469

98.139

7.483

106.353

Ronzina .

4.844

186.531

Haus Nr. 125 . Haus Nr. 12 . Haus Nr . 1

Podsela

5.837

152.402

Haus Nr.

Woltschach .

4. 806

194.651

Haus Nr. 67 .

Kamno ...

8.433

189.383

Mühle, gegenüber dem Orte,

Karfreit

6.525

236.504

Pfarrkirche, Straßenseite .

Ternovo .

6 : 136

324 822

Haus Nr . 53 .

Serpenizza . .

5 : 115

368.455

Ober-Saga

2.903

Flitsch Unterbreth Predil

7.109

332.587 463102

Haus Nr. 48 . Hlaus Nr. 68 . Haus Nr. 122.

Raibl

Plava ...

Canale

5.

am rechten Ufer.

9.568

618.563

Haus Nr . 18.

7.563

1157.937

Haus Nr. 2 .

Kaltwasser

3.118 3.945

908128 808.418

Haus Nr. 20 .

Tarvis

ö.921 118.797)

732.676

Aufnahmsgebäude.

Postgebäude.

4 ) Unausgeglichen bereits veröffentlicht in diesen „ Mittheilungen “, Band 5 , Seite 53 . 45 . 6, 9 :) 6, 48 . 2 12 *) 97

&

92

Fixpunkte

Ein

Zu

zeln

saminen

Metern in

Ausgeglichene

Länge der Nivellement Linie in km

Meereshöhen Adria der über

62

Anmerkung

Anschluss an Italien .

Aufnahmsgebäude.

Tarvis ... Ober - Tarvis . Saifnitz ..

1.911

744.770

9

3.469

805.789

17

Uggowitz

5.567

771.356

Malborgeth . Lusnitz-Malborgeth .

2.694

730.342 659.083

732.676

3.865

BalınwächterhausNr.371 4.298

602.349

2.854

569.085

Pontafel . Pontebba .

0.797

25.455

561 762

Haltestelle, an dem Gebäude. Aufnahmsgebäuile. Aufnahmsgebäude . Italienische Höhentafel an Gemeindeamtsge dem bäude. Punkt im ovalen

Schilde. Anschlusspunkt.

3. Linie : Mauthaus a. d . Save , Krainburg , Jauerburg, Tarvis . Nivellement auf der Eisenbahn und Straße. Mauthaus a. d . Save ..

Kletsche ....

1.855

296.148

Zur Gemeinde Jeschza ge hörig, Straßenseite.

309.943

Haus Nr.

7 der

Gertrud

Severa.

Wischmarje (Vižmarje 2 852

318 : 441

Bahnhof, Aufnahmsgebäude, Bahnseite.

Bahnwächterhaus Nr. 75e ..

1 325

320652

Bahnwächterhaus Nr. 77 e ...

3.914

313.213

Zwischenwässern

1.262

314 : 494

Iperca ...

2.537

349.167

6.747 3.580

381.044 359.390

Bahnhof, Aufnahmsgebäude.

1.753 5.274

386733

Stadt, Magistratsgebäude.

409.056 451.892 395.179

Haus Nr. 50 . Haus Nr. 21 . Haus Nr. 2 .

4 409

460.623 503.084

Haus Nr. 2 . Haus Nr. 4 .

Sapusch ..

1.920

539 087

Haus Nr . 11 .

Selo

5 820

553.793

Bahnhof, Aufnahmsgebäude.

Mauthaus. Kirche S. Nicolò .

Bahnwächterhaus Nr. 65e

Krainburg Gr. -Naklas Birkendorf Posauz ... Gutenfeld Otok

4.881 3.643 1.848

Fixpunkte

Adria der über Metern in

Ausgeglichene

Meereshöhen

Länge der Nivellement

63

Linie in km

Anmerkung

Ein- | Zu zeln

Bahnwächterhaus Nr. 40e.

sammen

0.953 4 : 740

560.105

2 771

574.491

5.946

618.352

4 179

655.914

Nr. 56 ... Kronau

5 : 405 7 029

712.072 812.020

Bezirksgerichtsgebäude.

Wurzen .

2199 3.622

841986

Haus Nr. 48 .

868.781

Haus Nr. 50.

2 : 133

850.467

Bahnhof, Aufnahmsgebäude.

Bahnwächterhaus Nr.2 el 6.259

749.549

Früher mit Nr.71 bezeichnet.

Tarvis

732.676

Bahnhof, Aufnahmsgebäude.

Jauerburg Assling Bahnwächterhaus Nr. 29 e ..

Lengenfeld

560.603

Bahnhof, Aufnahımsgebäude.

Aufnahmsgebäude.

Bahnwächterhaus

Ratschach

2.030 100.886

4. Linie : Adelsberg

Mauthaus a . d . Save .

Nivellement auf der Eisenbabn und Straße .

Adelsberg

553.418

An dem Schlosse neben dem

Hauptthore (Bezirkshaupt mannschaft). Bahnwächterhaus Nr. 400

2 : 148

593.006

Matschkotz

2.736

617. 105

Südbahn , Bahnseite des Gebäudes. Einräumerhaus zwischen

462.078

Adelsberg und Unter Planina, Straßenfront. Ärarisches Mauthaus am

Unter-Planina ....

5.611

nördlichen Ende des Marktes Unter-Planina.

Einräumerhaus

7.392

522.860

Am höchsten Straßentheile

zwischen Garscharenz und Ober-Loitsch , Straßen front.

Ober -Loitsch ..

4. 222

486.225

Haus Nr. 1 ,

dem Fürsten

Windischgrätz gehörig. Bahnwächterhaus Nr . 373 ....

6.367

469.084

Südbahn,

Nordfront

des

Gebäudes .

Oberlaibach

7.254 .

294.738

Mauthaus , 9

Eigenthümer

Franz Gottlob

Log

6.109

302.032

Wirtschaftsgebäude gegen über dem

Hause Nr. 19 .

Fixpunkte

Metern in

Linie in km Ein zeln

Bresowiz .

Ausgeglichene

Länge der Nivellement

Meereshöhen Adria der über

64

Anmerkung

Zu sammen

5.319

307.284

Haus Nr. 16 des l'homas

Koschir, Westfront, circa 100

Schritte

von

der

Straße entfernt .

Bahnwächterhaus Nr. 345 ... Laibach

4.589

299.002 300.066

Stoschze ...

2.915

303.066

Mauthaus a. d . Save .

1.996

3.762

5. Linie : Sessana

60 420

296 148

Südbahn .

Heizhaus des Bahnhofes der Südbahn , Ostfront des

Gebäudes. Haus Nr. 29 , Straßenseite . Zur Gemeinde Jeschza ge hörig, Straßenseite.

Adelsberg. Nivellement auf der Straße.

Sessana

361 .225

An der Nordseite des Auf

nahmsgebäudes der Süd bahn .

Storje .

6 781

362.722

Ander Stirnseite des dortigen

Gaberk ...

5:26

549.283

Pfarrhauses. Einräumerhaus am höchsten

Straßentheile zwischen Storje und Senosetsch , Straßenfront . Senosetsch

3.985

562804

Präwald ....

5 : 152

584.882

Haus Nr 166, Eigenthümer Joseph Piano. Postgebäude, Straßenfront.

Dilce

6 : 655

541.380

Im Orte Dilce an dem Gast

Adelsberg ..

7 :014

553.418

An dem Schlosse neben dem

hause ( Post), Straßenfront. 34.849

Hauptthore (Bezirkshaupt mannschaft ). 6. Linie : Triest

Sessana. Nivellement auf der Straße .

Triest, Flutmesser ..

3.352

In dem Häuschen am Molo Sartorio .

Guardiella ...

5.499

141.693

Straßenfront des Finanzzahl amtsgebäudes an der neuen Straße nach Občina.

Občina ..

5.417

346.419

An dem vorderen Nebenge bäude des Hôtels „ Obe lisk “ in Občina, Straßen

3.776

324.251

Südbahn, an der Straßen

361. 25

Nordseite des Aufnahmsge

front.

Bahnwächterhaus Nr. 456 ...

front des Gebändes.

Sessana

3.639

18.331

bäudes der Südbahn.

Ausgeglichene

Meereshöhen Adria der über Metern in

Länge der Nivellement

65

Linie in km

Fixpunkte

Ein

Zu

zeln

sammen

Anmerkung

7. Linie : Tarvis - Villach . Nivellement auf der Straße .

Tarvis ... Goggau Maglern .. Arnoldstein .

732 676

Aufnahmsgebäude.

709.903

Haus Nr. 45 .

3.091 4.764

633.467

Haus Nr. 25 .

4.358

581031

504 126

Haus Nr. 7 . Haus Nr. 32 . Bahnhof . Badhaus .

504931

Aufnahmsgebäude der Kron

Pokau

2.884

564.908

Firnitz

6.275

508 607

Bad Villach

4 745

Villach

2.610

28.727

prinz-Rudolf-Bahn . Seiten - Nivellement.

Villach

504 931

Aufnahmsgebäude der Kron

prinz-Rudolf-Bahn.

Drau -Pegel

0.9

0.9

486.6764 ) „ 3 : 0m “ -Strich des neuen Pe gels an der Drau - Brücke in Villach .

8. Linie : Klagenfurt -- Villach . Nivellement auf der Eisenbahn . 443.390

Kronprinz - Rudolf - Bahnhof,

1.359

443.084

Südbahn, Aufnahmsgebäude, Bahnseite, Mitte .

Bahnwächterhaus Nr.94 5.025

445.645

Klagenfurt

Babyseite, Mitte .

97) 3.888 99] 3.118

102 3.653

1

‫ה‬

Villach .

447 78 % 450 086 447.750

105) 4 849

460. 142

409 5 364

500.373

112] 3.886 114 2.961 116) 2.791

503.912 496.237 496.535

3 : 403

501.479

4.505 41.802

504931

An der östlichen Stirnseite.

Südbahnhof, Aufnahmsge. bäude, Bahnseite, Mitte. Kronprinz - Rudolf - Bahnhof, Aufnahmsgebäude.

1) Unausgeglichen bereits veröffentlicht in diesen „Mittheilungen“, Band 5, Seite 54. Mitth . d. k . u. k. mil .-geogr. Inst. Bd. XI, 1891 .

5

Fixpunkte

der Adria über

in Metern

Ausgeglichene

Länge der Nivellement

Meereshöhen

66

Linie in km Ein zeln

A nmerkung

Zu . sammen

Seiten - Nivellement.

Klagenfurt.

443.084

gische Station ...

Südbahn, Aufnahmsgebäude, Bahnseite, Mitte .

meteorolo

0.672

0 : 672

448 · 416 ' ) | Nullpunkt des Barometers im ersten Stockwerke des

Gebäudes der Hüttenber ger Union -Gesellschaft. Klagenfurt.... Wettersäule

0936

443.084 442 : 713

0.936

Wie oben. Ostseite

der Wettersäule ,

Mitte der obersten Mar

morstufe. Klagenfurt....

443.084

Pegel am Canal, west lich von Klagenfurt

Wie oben . Obere Fläche des hölzernen

2.532

Canal- Pegels.

4411202)

2.532

9. Linie : Bahnwächterhaus Nr. 147 bei Marburg - Klagenfurt. Nivellement auf der Eisenbahn . Bahnwächterhaus --

Nr. 147 bei Marburg Marburg ....

1.428

270174 280.235

Lembach .....

4.323

289.627

Feistritz

2.235

Maria Rast

4.337

289.514 297.114

Hauptfixpunkt ....

3 : 326

295.603 )

And . Drau-Brücke, Bahnseite. Kärntner - Bahnhof , Auf nahmsgebäude. Haltestelle , Bahnwächter haus .

Bahnhof, Aufnahmsgebäude. Bahnhof, Aufnahmsgebäude, Bahnseite, Mitte. 5 m westlich von dem Kilo metersteine 153 und 3 8 m südlich von der Mittellinie

des Schienenstranges ist in der aus Gneis bestehen den Felswand einehorizon

tale quadratische Fläche von 10 cm Seite abge meißelt ; diese von einem monumentalen

Marmor

stein bedeckte Fläche bil .

det

Haupt - Höhen

die

marke. Faal

3.174

297.095

Haltestelle ,

Bahnwächter

haus.

1) Unausgeglichen bereits veröffentlicht in diesen „ Mittheilungen“, Band 6, Seite 46. 7



99

79

27

5, 10 .

92

53 . 23 .

Adria der über

Metern in

Ausgeglichene Meereshöhen

Länge der Nivellement

67

Linie in km

Fixpunkte

Ein

Zu

zeln

sammen

Anmerkung

St. Lorenzen ..

6.421

301 689

Reifnig- Fresen

9.694

308.689

Wuchern ...

9.203

Saldenhofen

7.555

324. 212 335 350

1

Bahnwächterhaus Nr.421 5 426

343.821

Bahnseite.

Unter - Drauburg

6.136

348.680

Bahnhof, Aufnahmsgebäude,

Bahnwächterhaus Nr.50 5.966

375.565

Bahnseite.

Právali ...

5 168

427 303

Bahnhof. Aufnahmsgebäude,

Bahnwächterhaus Nr. 59 9.597

506 918

Bahnseite.

4.625

487.462

Bahnhof, Aufnahmsgebäude,

Bahnwächterhaus Nr.67 7.552

482 916

Balinseite .

Kühnsdorf, .....

6.229

444.447

Bahnhof, Aufnahmsgebäude,

Bahnwächterhaus Nr. 76 7.669

406.625

Bahnseite.

Grafenstein ...

7.018

421.567

Bahnhof, Aufnahmsgebäude,

Niederdorf

4.554

422.931

Bahnseite , Mitte . Haus Nr. 20 des Carl Grassl .

Klagenfurt

7.702 129. 138

443.390

Kronprinz - Rudolf- Bahnhof,

Bahnhof, Aufnahmsgebäude, Mitte. 99

Mitte.

Mitte .

Bleiburg ...

Bahnseite, Mitte .

Bahnseite, Mitte .

Straßenseite.

Bahnseite, Mitte .

10. Linie : Pragerhof- Bahnwächterhaus Nr. 147 bei Marburg. Nivellement auf der Eisenbahn.

Pragerhof Kranichsfeld ....

6.668

251.601

Bahnhof, Kaserne für das

272.416

Zugbegleitungs-Personale. Bahnhof, Aufnahmsgebäude, Babnseite, südliche Ecke.

Bahnwächterhaus Nr. 156 ... Schleinitz .

1

205

272.369

1.919

282494

Bahnseite. An der Gartenmauer des

Hauses Nr. 13 , Eigen thümer Ludwig Förster,

l'nter-Kötsch ....

2.338

277.562

Kaufmann . Haus Nr. 4 ,

Schmiede,

Straßenfront.

Bahnwächterhaus Nr. 147 bei Marburg

6.550

18.680)

270 : 174

An der Drau -Brücke, Bahn seite .

5*

Fix punkte

Ausgeglichene

Länge der Nivellement

Meereshöhen Adria der über in Metern

68

Linie in km

Ein zeln

A nmerkung

Zu sammen

Seiten - Nivellement . Bahnwächterhaus

Nr. 147 bei Marburg Drau - Pegel ...

And.Drau -Brücke,Bahnseite. 251:4024) ,40m “ -Strich des Pegels

270.174

1.219 1.219

an der Drau - Brücke in

Marburg 272.446

Kranichsfeld ..

Bahnhof ,

am

1

Aufnahms

gebäude, Bahnseite, süd liche Ecke .

Nördl. Basis -Endpunkt 2.667 Kranichsfeld .... Basis-Mitte

-

1.234

3.901

Im Orte.

262.152

Sockel des Monumentes,

272.446 263 913

1.234 2.617

Südl . Basis - Endpunkt 3.274

263.913

92

256.093 7125

249 028

12

Südliche Ecke des Sockels, Sockel des Monumentes. nordwestliche Ecke.

11. Linie : Cilli , Stadt - Pragerhof. Nivellement auf der Straße. Cilli, Stadt ....

210.255

Rathbaus.

Unter-Kötting ..

2.533

243.328

St. Margarethen .. Pischofdorf .

1.724 1 275

251.203 254 704

Haus Nr. 1 , Straßenfront. Haus Nr. 10, Stirnseite. Haus Nr. 29 , Wirtschafts

Hochenegg

2.781

267.150

Nr.

gebäude, Stirnseite. 31 ,

Wirtsbaus, Stirn

seite . Sternstein

5.119

318184

Schul-, zugleich Gemeinde

Stranitzen ..

407. 240

haus, Stirnseite. Einräumerhaus, Station 30.

Gonobitz .

3.223 8.327

323 903

Stirnseite des Gasthauses „ zum Hirschen “ .

Tepinadorf

4 : 126

299.223

Nr. 10, Wirtshaus, Straßen

Prelloge

3.278

352.244

Einräumerhaus, Station 26 , Straßenfront.

Verholle

4.563

272828

Haus Nr. 1 , zur Gemeinde

Windisch -Feistritz .... Mauthaus

2 250

281952 312 : 747

Pragerhof ...

6.823

Einräumerbaus, Station 24. Am nördlichen Ausgange von Windisch -Feistritz. Bahnhof, Kaserne für das

front.

Unter-Losnitz gehörig. 1.568 47.590

251 601

Zugbegleitungs-Personale.

4) Unausgeglichen bereits veröffentlicht in diesen „Mittheilungen“, Band 5, Seite 55.

Fix punkte

Adria der über in Metern

Ausgeglichene

Meereshöhen

Länge der Nivellement

69

Linie in km Ein zeln

Anmerkung

Zu sammen

12. Linie :: Mauthaus a.a d . Save --Cilli, Stadt.. Nivellement auf der Straße. Mauthaus a . d Save ..

296.148

Tschernutsch (černuče) 0.881

299 412

Zur Gemeinde Jeschza ge hörig, Straßenseite. Haus Nr . 1 , Straßenseite. Haus Nr. 2, Straßenseite. Haus Nr. 99 , bei der nach Stein abzweigenden Straße,

Dobrawa Tersain

2.371

305 315

2 760

300.556

Domschale

2.486

301.661

Haus Nr . 2 , Strohhutfabrik ,

Wir

2.083

309 170

Nr. 3, Wirtshaus, Straßen

Aich .... Prewoje .

0.970 2.959

310.543

Haus Nr. 72 , Straßenseite.

335 428

Haus Nr. 17, gegenwärtig.Ir

Straßenseite . Straßenseite .

seite .

tillerie -Kaserne, Straßen seite . 337 878

Wirtshaus, Straßenseite .

Ternawa .

2.785 1.629

342.404

Nr. 2, Gasthaus, Straßen

Kraxen .

2.917

374.983

Haus Nr. 11 , Stirnseite , Schulgebäude.

Podsmerečje

3.626

399 253

Haus Nr. 66, Sägemühle , zu der Gemeinde Glogowitz

Glogowitz

1.446

413 : 146

Schulgebäude, nördlich der

Topouschek ..

2.707

Nr. 8, Gasthaus, Hauptfront.

Lukowitz

seite .

gehörig.

Chaussee, Hauptfront, Haus Nr. 12 , Stirnseite.

St. Oswald .

2.329

456.560 517.801

Trojana .

2 : 352

564.018

Nr. 9, Posthaus, westliche

Baba .

3.327

472.705

Mühle,, gleichzeitig auch Wirtschaftsgebäude , west

Stirnseite .

lich der Chaussee , Straßeri seite .

Einräumerhaus 42

2.858

392806

Straßenfront.

Lotschitz ...

2013

Franz ...

2 311

362285 342.774

Haus Nr. 29 , Straßenfront.

Brody . Tschepel Kappel ..

1.009

333.716

Schloss Brody, Straßenfront.

1 523 2 : 360

322 423

Haus Nr. 9 , Stirnseite.

309.573

Nr. 2 , Wirtshaus , östliche

Gomilsko.

3.031

292.253

Haus Nr. 57, Straßenfront.

Haus Nr. 65 , Straßenfront.

Stirnseite.

Fixpunkte

Adria der über Metern in

Ausgeglichene Meereshöhen

70 Länge der Nivellement Linie in km Ein

Zu

zeln

samnien

Anmerkung

Einräumerhaus 38 ....

3.781

280.200

Zur Gemeinde St. Peter ge

St. Peter ..

2.550

272.962

hörend, Straßenfront. Sachsenfeld

3.347

258.971

Dreschendorf

2.942

249.624

Lendorf ...

247.659

Christinenhof .

1.135 1.710

Nr. 6, Pfarrhaus, Stirnseite. Rathhaus, Straßenfront. Haus Nr. 1 , Straßenfront. Haus Nr. 9, Hauptfront.

242.822

Schloss, südlich der Chaussee,

Cilli , Stadt .

2.533

240255

Rathbaus.

Stirnseite. 70.751

13. Linie : Villach - Spital a. d . Drau. Nivellement auf der Straße . Villach

504.931

Aufnahmsgebäude der Kron

533.078

Haus Nr. 32 . Im Orte .

prinz-Rudolf - Bahn .

Unter- Vellach ...

2 963

Toplitsch .. Kellerberg ...

6.852

504 952

4.557

554.410

Feistritz Paternion

4.820

522.610

2.511

525.692 530.318

Olsach

3.578 3.262

Spital a. d . Drau :.

8.633 37.176)

Kammering

19

519.116

Haus Nr. 2 . Im Orte .

562158

Rathhaus.

14. Linie : Spital a. d. Drau -- Radstadt. Nivellement auf der Straße.

562 : 158

Spital a. d. Drau ....

Rathhaus.

Lurnbichl

3.823

626.201

Gasthaus des Joh . Feichter,

Lieserhofen Trebesing

1.270

684.349

Nr. 1 , Gasthaus.

6.555

741.260

Haus Nr. 1

der Barbara

Zlatinger

Gmünd .... Eisentratten

Leoben (Dorf). Kremsbrücke. Rauchenkatsch

3.798 3.963 3 : 157 2.608 2. 205

748.825 812.987

Bezirksgerichtsgebäude.

883 769

Nr. 1 , Gasthaus .

Haus Nr . 15 der Maria Rauten ,

953.672 1009915

Schulgebäude.

1145.997

Nr. 5 , Gasthaus und Post .

1642.414

Katschberg, Landesgrenz

1066.009

Bezirksgerichtsgebäude, öst

Nr. 3, Gasthaus „ zum Ofen scheider“ .

Rennweg ..

Landesgrenze

4.727 5.756

St. Michael ..

6.358

stein. -

liche Seite.

Ausgeglichene

Meereshöhen Adria der über Metern in

Länge der Nivellement

71

Linie in km

Fixpunkte

Ein

Zu

zeln

sammen

St. Martin ...

2.986

Neusses

3.702

Anmerkung

1039.608 1126.680

Nr. 1 , Staffel-Wirtshaus.

Mauterndorf

3.066

1122 : 377

Edenbauer ..

3.558

1183 : 076

Nr. 3, Gasthaus. Postgebäude. Haus Nr. 149, zur Gemeinde

Dengengut.

3.698

1208.738

Mauterndorf gehörend. Haus Nr. 14 des Pöngs

Tweng

2.617

1235 073

berger, südliches Ende. Nr. 2 , Postamt und Gast haus, nördliches Ende .

Wegmacherhaus Nr. 7 Schaidberg

2.763

1394.680

Links von der Thüre.

1625.273

Ober - Tauer :1

3.733 3.283

1658.608

Gasthaus gleichen Namens. Gasthaus, Wiesenecker's

Wegmacherhaus Nr. 3

5.936

1194.383

östliche Seite. Nördliche Straßenseite.

Unter-Tauern

3 : 441

1009.367

Nr. 22, Posthaus, südliches Ende, Eigenthümer Alois

Branntenbergerlehen .. 1.703

950.895

Haus des Joseph Felser, nord

Hammerwirt .

2981

934.532

Nr. 3, Gasthaus des Georg

Höggen

3.134

847.943

Haus Nr. 32

Kollmaier. liches Ende.

Hagendorfer.

Scharffetter ,

des Michael

nördliche

Frontecke. Radstadt

2.969 93.790

832.358

Bahnhof, Aufnahmsgebäude.

Seiten - Nivellement. St. Michael

1066 009

Bezirksgerichtsgebäude, öst liche Seite.

Mur- Pegel

0.70

0.70 1015.177 ' )

,

Schuh “ Strich desselben.

15 Linie : Radstadt- Neuhaus. Nivellement auf der Straße.

Radstadt ... Unterweg

4 824

832.358 827.856

Bahnhof, Aufnahinsgebäude. Haus

Nr. 31

der Cäcilie

Hohenwallner,‫ „ ܕ‬zum Heiml wirt “ .

Mandling Pichl

3.564

811.526

Bahnhof, Bahnseite, west licher Flügel

3.558

779.631

Haus Nr. 46 des Mathias

(Steinwand

Schmid )..

Schlager

) Unausgeglichen bereits veröffentlicht in diesen ,, Mittheilungen “, Band 5, Seite 36. 7

Fix punkte

Ein

Zu

zeln

sammen

Adria der über Metern in

Ausgeglichene

Länge der Nivellement Linie in km

Meereshöhen

72

Anmerkung

Klaus (Steger)

3.301

759.354

Haus Nr. 23 des Johann

Schladming

1 : 208

744.250

Haus

Reiter.

Nr. 9

des

Johann

Gruber.

Lehen

3 : 243

735.442

Haus Nr. 8 des Franz Segl, Nordseite , Mitte des Ge.

Haus

3.390

754.624

Haus

bäudes . Nr .

39

des

Franz

Junghans. Aich

4.705

709 601

Haus Nr . 52 des

Blasius

Segel. (Hausname Hebar ter.)

Pruggern ...

694.998

3.951

Haus

Nr. 6 des

Johann

Brenner, Nordseite, neben der Thüre.

Gröbming

3.863

771.483

Haus Nr. 22 der Katharina

Nieder-Lengdorf.....

4492

709.938

Haus Nr.

Brenner .

11

des

Franz

Höpflinger, südwestliche St. Martin ...

2.555

663.276

Seite, westlicher Flügel. Nr. 8 , Gasthaus und Mühle

des Franz Grugger, Süd seite .

Espon

5.195

652.855

Nr. 18 des Franz Kierl,Gast haus , Ostseite.

Neulaus

4.789 55 641

646 : 111

Haus Nr. 9 des Carl Perger Südseite .

16. Linie : Liezen - Selzthal - Neuhaus. Nivellement auf der Straße. 668.061

Liezen - Selzthal

Haus Nr. 38 des Bräuers Gal

lus Beichtbuchner ; West

seite, südlicher Flügel. Ertlgut ..

643.440

4.511

Haus Nr. 66, Torffabriks gebäude der Vordernber ger Radmeister - Comma

nität,Westseite,westlicher Flügel . Wörschach

650.002

3.432

Haus

Nr.

15 des

Franz

Sommer (Hausname Ram. kübl),Westseite westlicher Flügel . Steinach

3.607

Neuhaus .

2.986

14.536

664.207

Haus Nr. 11, Magazinsge bäude des Joseph Fasold, Ostseite, östlicher Flügel.

646111

Haus Nr. 9 des Carl Perger,

Südseite, östlicher Flügel.

Ausgeglichene

Meereshöhen Adria der über Metern in

Anmerkung

Linie in km

Fixpunkte

Ein

Zu

zeln

Sannien

73

Länge der Nivellement

17. Linie : Leoben - Liezen - Selzthal. Nivellement auf der Eisenbahn und Straße. Leoben .....

Hinterberg

4.455

541072

Südbahnhof, Babuseite.

564.075

Nr. 28 , Salamons Gasthaus, Eigenthum der Vordern

bergerGewerkschaft,Nord Bahnwächterhaus Nr. 7 ) 3072

575 985

St. Michael

3:47

396.828

Traboch ..

4.266

621 : 680

seite , östlicher Flügel . Kronprinz- Rudolf: Bahn,Kreu zungspunkt mit der Straße, Bahnhof, Bahnseite, südöst licher Flügel. Remise des Hauses Nr. 7,

Eigenthümer Joseph Wäh. rich. Bahnwächterhaus Nr. 6 )

(Seitz -Kammern).... 4. 529

645 186

Kreuzungspunkt

mit

der

Straße, Ostseite. Kammern

3 : 065

680.566

Haus Nr. 54 des Streitmeier.

Simon

Hochrainer (Eselsberg). 2.982

687.574

Haus Nr. 24, Eigenthum der Radmeister- Communität in

Vordernberg, Nordseite, westlicher Flügel. Mautern ...

Liesingan

2.300

3.894

696.845

Bahnhof, Bahnseite ,

718.299

licher Flügel. Haus Nr. 33, Eigenthümer

öst

Freiherr v. Friedau, süd

östlicher Flügel des rück Kallwang

3 : 719

753.336

wärtigen Hauses . Haus Nr. 17 , Rentamts.

gebäude der Vordernberger Communität, Nordseite. Haus Nr. 8 des Peter Kansler,

Unterwald

4.624

788057

Wald

3.763

848.470

Bahnhof, Bahnseite, östlicher Flügel .

Furth ...

3.841

823 : 077

Haus Nr. 16 der Gewerk schaft des Steirer in Vor

Nordseite, östlicher Flügel

Treglwang

3 : 119

747.294

dernberg (Hausname Steinacher), Ostseite. Haus Nr . 46 (Einräumer haus

11 )

Straßenseite,

östlicher Flügel. Gaishorn

4.070

728.537

Haus Nr . 21

des Wirtes

Joseph Koffler, Hofseite, nordöstlicher Flügel.

Fixpunkte

Ein

Zu

zeln

sammen

der Adria über

in Meter n

Ausgeglichene

Länge der Nivellement Linie in km

Meereshöhen

74

Anmerkung

Trieben

5.055

704.515

Bahnhof, Bahnseite, östlicher

Edlach ..

4.942

702.795

Haus Nr. 11

Flügel des Wirtes

Georg Gritsch , Ostseite. Rottenmann

4.461

Strechhof

4.334

690.230

Bahnhof, Bahnseite, östlicher

638.452

Haus Nr. 1 des Franz Bern

Flügel -

kopf, vulgo Strechmayer, Nordseite .

Bahnwächterhaus Nr. 128 ..... Einräumerhaus 19

2.968

640 620

Ostseite, südlicher Flügel.

4.540

613 : 309

Haus

Nr.

205 , Südseite,

östlicher Flügel. 2.571

Liezen . Selzthal

84.017

668.061

Haus Nr. 38 des Brägers

Gallus Beichtbuchner , Westseite, südlich . Flügel.

18. Linie : Bruck a. d. Mur – Leoben . Nivellement auf der Eisenbahn und Straße . Bruck a . d . Mur

Südbahnhof, Bahnseite.

Oberaich ...

4.827

491090 492.561

Niklasdorf..

5 : 106

523 577

Babnwächterhaus Nr 8] 2 :435

532.079

Franz Friedl, Bahnseite .

Leoben ...

541072

Südbahnhof, Bahnseite.

4.319 16.687

19. Linie : Graz

Haus Nr. 9 des Gastwirtes

Brandner, Hofseite. Nr . 25 , einzelnstehendes Gasthaus , Eigenthümer

Bruck a . d . Mur.

Nivellement auf der Eisenbahn und Straße .

Graz ...

365.911

Aufnahmsgebäude der Süd Haus Nr. 15, Ostseite. zu den „ Drei Gasthaus

bahn, Bahnseite.

Gosting

4.590

364.899

St. Stefan

4.344 .

381.041

Eggenfeld

3.964

Peggau

7.074

386 : 771 404310

Schrauding ..

4.420

127.200

Frohnleiten

3 :630

428.213

Laufnitzdorf

5.311

436.290

Kronen " .

Haus Nr. 41 , Straßenseite.

Aufnahmsgebäude der Süd bahn , Bahnseite. Haus Nr. 45 , Stirnseite. Aufnahmsgebäude der Süd

bahn, Bahnseite. Wirtschaftsgebäude, zu dem Hause Nr. 27 gehörig.

Fix punkte

Ein

Zu

zeln

sammen

Metern in

Ausgeglichene

Meereshöhen Adria der über

Länge der Nivellement Linie in km

75

Anmerkung

Röthelstein .. Kirchdorf

4 621 6.894

449 783 465 501

Haus Nr. 9, Hofseite .

Bruck a . d . Mur ...

10 : 061 54 909

491090

Aufnahmsgebäude der Süd

Haus Nr . 18 , an der nörd lichen Stirnseite im Hofe.

babn , Bahnseite.

20. Linie : Bahnwächterhaus Nr. 147 bei Marburg

Graz.

Nivellement auf der Eisenbahn und Straße.

Bahnwächterhaus Nr. 147 ...

270174

And. Drau -Brücke ,Bahnseite.

Marburg

1.060

272.083

Aufnahmsgebäude der Süd

Leitersberg Ranzenberg

4 210

270 667

3.476

261 327

Haus Nr. 217 , Straßenseite. Einräumerhaus, Station 16,

Kanischa ...

3 989

274.974

Einräumerhaus, Station 15 ,

St. Egydi

3 : 735

301.652

Haus Nr. 16, Straßenseite. Einräumerbaus, Station 14, Haus Nr. 29, Straßenseite.

Gersdorf

3 925

253.796

Einräumerbaus nächst der

bahn, Mitte, Babnseite.

Haus Nr. 41, Straßenseite.

Landscha

7.451

265.943

Leitring

2.527

271.914

Tilmitsch

4.101

283.363

Einräumerhaus, Station 9, Haus Nr 132, Straßenseite .

290.516

Einräumerhaus,

1

Lebring ..

3.557

Mur- Brücke, Haus Nr. 46 , Straßenseite. Einräumerhaus, Station 11 , Haus Nr. 9, Straßenseite. Einräumerhaus, Station 10, Haus Nr. 37 , Straßenseite.

Station 8 ,

Haus Nr. 41 , Straßenseite. Wildon

4 : 426

297.078

11.476

328.021

8.827

348.268 365.911

Aufnahmsgebäude der Süd bahn, Bahnseite.

Kalsdorf Puntigam Graz

5.158 67.921

Seiten Nivellement . 365 911

Graz...

Mur- Pegel

1.794

1.794)

Aufnahmsgebäude der Süd bahn, Bahnseite .

347.048 ' ) „ 2:06 m “ -Strich des Pegels unter der Kettenbrücke in Graz.

) Unausgeglichen bereits veröffentlicht in diesen , Mittheilungen “,Band 5, Seite 53.

Fixpunkte

Ein zeln

Adria der über

Metern in

Länge der Nivellement Linie in km

Ausgeglichene Meereshöhen

76

Annerkung

Zu sammen

22. * Linie: Spital a . d . Drau -- Franzensfeste. Nivellement auf der Eisenbahn.

Spital a . d . Drau

562.158

Rathhaus.

0.968

546 : 074

Bahnhof, Aufnabmsgebäude.

Lendorf ..

6.420

550.395

Sachsenburg

4 158

559.676

Haltestelle, an dem Gebäude . Bahnstation , Aufnahins

Kleblach - Lind .. Bahnwächterhaus Nr. 168 ..

8.662

572.003

Bahnstationsgebäude.

7.401

Greifenburg

584.217 590.527

Bahnstationsgebäude.

Dellach ..

5 494 9.748

Ober-Drauburg Nikolsdorf .. Dölsach ..

n

gebäude.

606.600

79

8.126

623 291

99

7.382

639.491

Lienz

6.423 4.865

655 635 676 181

Thal

9.975

813.668

Mittewald Abfaltersbach Sillian .... Weitlanbrunn

6 143 7.107

883.892 1038.642

7.159

1081.945

99

2.834

1111.049

Innichen .

9.686

Toblach

1178.327 1211.708

Aufnahmsgebäude.

1154.944

Bahnstationsgebäude.

n

Niederdorf

3.830 4.916

Welsberg ...

5.080

1092.100

Olang Bruneck . St. Lorenzen ..

7.224

1033.858

11 : 412 2915

830.053 817.937

Ehrenburg

5.956

788 837

St. Sigmund

4.263

763.318

Nieder- Vintl Mühlbach Schabs

6 001 5 :414

745.567 750 : 715

3 : 349

758.828

Haltestelle, an dem Gebäude.

Franzensfeste

5 : 002 177.913

749.121

An der Kaserne der Heiz. bausbediensteten .

77

Haltestelle, an dem Gebäude. Bahnstationsgebäude. Haltestelle, an dem Gebäude. Bahnstationsgebäude. 19

*) Linie 21 ist projectirt, aber noch nicht gemessen .

Fixpunkte

Ausgeglichene

Meeresbohen Adria der über Metern in

Länge der Nivellement Linie in km Ein

Zu

zeln

sammen

77

Anmerkung

Seiten - Nivellement. Lienz

676.481

meteorol, Station

Bahnstationsgebäude.

677.7354) Rechte

Thorschwellenecke des Hauses Nr. 135. Von

der Schwelle zum Null des Barometers +7.5 m .

punkt

27

astron . Pfeiler.. 1.028

1.028

678 105

Obere Fläche des Pfeilers 1 : 124 m über dem natür lichen Boden .

23. Linie : Franzensfeste - Innsbruck . Nivellement auf der Eisenbahn Franzensfeste

749121

An der Kaserne der Heiz hausbediensteten .

806.624

Haltestelle , an dem Gebäude. Bahnstationsgebäude.

Mittewald

3.717

Grasstein .

3.703

Mauls ... Freienfeld .

4. 129

900.813

2 959

936.700

-

846.448

Haltestelle, an dem Gebäude. Bahnstationsgebäude.

Sterzing

4.969

950.300

Gossensass .

5.834

1067.052

3.940

1148.413

Haltestelle, an dem Gebäude.

4.734

1242.920

Wasserhaus.

4.325

1310.962

Bahnstationsgebäude.

Pflersch .... Schelleberg Brennerbad . Brenner . Gries Steinach Matrei . Patsch .

5.470 8.943

1049.695

4.639 9.016

994.897 785.390

Untersberg

3.043

718.736

Innsbruck

6.248 79.4641 584 061

3.795

-

99

1372.516

99

1256.622

>

19 n

Haltestelle , an dem Gebäude . Bahnstationsgebäude.

24. Linie : Innsbruck - Jenbach . Nivellement auf der Eisenbahn. Innsbruck ... Hall ...

8.766

584.061

Bahnstationsgebäude.

563.555

Bahnstation, Aufnahmsge bäude .

Fritzens . Terfens Schwaz Jenbach .

7.461

557.998

Bahnstationsgebäude.

3.949

549.581 539.764

Haltestelle , an dem Gebäude. Bahnstationsgebäude.

531.734

Bahnstation an dem

6.928 7.518

34.622

Auf

nahmsgebäude.

4 ) Unausgeglichen bereits veröffentlicht in diesen „ Mittheilungen “, Band 6, Seite 47.

Fixpunkte

Ausgeglichene

Länge der Nivellement

Meereshöhen Adria der über Metern in

78

Linie in km

Ein

Zu

zeln

sammen

Anmerkung

Seiten - Nivellement.

' Innsbruck ...... Westl. Basis -Endpunkt 3. 249

3.2491

Hall ......

Östl. Basis -Endpunkt. 0 · 511

0.511

584061 569.227

Bahnstationsgebäude. Obere Fläche der unteren Stufe des Monumentes , nordöstliche Ecke.

563.555

Bahnstation, an dem Auf nahmsgebäude.

559.931

Obere Fläche der unteren

Stufe

des

Monumentes,

nordwestliche Ecke .

25. Linie : Jenbach - Wörgl. Nivellement auf der Eisenbahn. Jenbach .

531.734

Bahnstation , Aufnahmsge

525 727

Bahnstationsgebäude.

512 633 507 783

Aufnalmsgebäude der Süd

häude.

Brixlegg

9.617

Kundl

9.196

Wörgl .

6.331

25.144

bahn .

Anschluss an Bayern.

Wörgl .

-

507.783

Aufnahmsgebäude der Süd

498.493

Aufnahmsgebäude.

bahn .

Kirchbichel ....

3.794 Bahnwächterhaus Nr. 7 ) 4.080

Kufstein

5.726

489.745 13.600

484 • 155 ' ) | Bayerische Höhenmarke 815 an

dem

Heizhause

der

Südbahn . Anschlusspunkt.

26. Linie : Wörgl - Bischofshofen (Mauthaus). Nivellement auf der Eisenbahn , 507.783

Wörgl ...

Aufnahmsgebäude der Süd balın .

Babnwächterbaus Nr. 175 ...

Hopfgarten .. Bahnwächterhaus Nr. 166

5 : 007

547.004

3.642

591.181

5.542

700.623

Aufnahmsgebäude .

“ ) Unausgeglichen veröffentlicht in den „Verhandlungen der.. 1882 in Haag vereinigten permanenten Commission der europäischen Gradmessung ... " Berlin 1883, Seite 110 .

Ausgeglichene

Meereshöhen Adria der über Metern in

Länge der Nivellement Linie in km

Fixpunkte

Brixenthal...

Ein

Zu

zeln

sammen

4.737

79

Anmerkung

764.745

Bahnstation, an dem Auf

nahmsgebäude. Bahnwächterhaus Nr. 159

2.783

804.415

Kirchberg ..

3.963

823 027

5.737

786.217

3.644

742.600

Bahnwächterhaus Nr. 151 .. Kitzbühel Bahnwächterhaus Nr. 143 .....

4.832

693 : 173

St. Johann in Tirol..

4.600

665 275

Bahnwächterhaus Nr. 135 Fieberbrunn

3.814

695.434

4.335

785 185

5 • 257 3.951

898.468

Aufnahmsgebäude. Aufnahmsgebäude.

Aufnahmsgebäude.

Aufnahmsgebäude

Bahnwächterhaus Nr. 125 Hochfilzen Bahnwächterhaus

Nr . 117 .....

3.890 5.603

Leogang

970.050

Aufnahmsgebäude.

950. 130

842604

Aufnahmsgebäude

Bahnwächterhaus Nr. 108

Saalfelden .

4.647

755936

3. 698

730 351

Stationsgebäude.

Bahnwächterhaus Nr. 100 ...

Zell am See ...

5.895 7.1

Bruck -Fusch ...

1.4

759.466 754 734 761.321

Bahnwächterhaus Nr.85 4.1

748 299

Taxenbach

5.2

718 067

Bahnwächterhaus Nr. 75 5.3

677.277

Lend -Gastein

4:0

638083

Bahnwächterhaus Nr.67] 2.9

623.715

79

63] 4.5

»

60) 3.9

602.801 581.773

Pongau 2.8

569.747

Bahnwächterhaus Nr. 52 4.9

554.950

Aufnahmsgebäude.

Aufnahmsgebäude der Kai serin -Elisabeth -Babn .

Aufnahmsgebäude der Kai serin -Elisabeth - Babn.

99

St. Johann im

Aufnahmsgebäude der Kai serin - Elisabeth - Bahn.

Adria der über Metern in

Länge der Nivellement

Ausgeglichene Meereshöhe

80

Linie in km

Fixpunkte

Ein

Zu

zeln

sammen

3.9

Bischofshofen

Anmerkung

546. 116

Aufnahmsgebäude der Kai serin - Elisabeth -Bahn

(Maut

99

3: 0

haus ) .

138.78

547.137

Kreuzungspunkt der Tiroler , Salzburger- und Brucker Straße , südlich der Brücke,

Eigenthümer des Hauses Johann Mayer.

27. Linie : Radstadt- Bischofshofen (Mauthaus). Nivellement auf der Eisenbahn und Straße . Radstadt . Bahnwächterhaus Nr. 22

3.049

845 016

Bahnseite.

Eben

5 : 040

865.951

Haus

832.358 Nr .

4

des

Johann

Weitgasser. 3.479

791708

Bahnseite .

3.586 Hüttau .... Bahnwächterhaus Nr. 6 ) 5.064

Bahnwächterhaus Nr. 15

722.078 631167

Bahnhof, Aufnahmsgebäude. Kreuzungspunkt mit der Straße .

Bischofshofen

(Maut.

haus) ..

4.280 24 :498)

547137

Kreuzungspunkt der Tiroler-, Salzburger- und Brucker Straße, südlich der Brücke.

Eigenthümer des Hauses Johann Mayer.

28. Linie : Franzensfeste - Bozen . Nivellement auf der Eisenbahn. Franzensfeste Vahrn

6 : 490

749 : 121

Kaserne der Heizhaus. bediensteten .

652.938

Haltestelle ,

Bahnwächter

haus Nr. 141 . Brixen ...

3.959

572.807

5.065 ö : 153

543.470

Aufnahmsgebäude.

Bahnwächterhaus Nr. 148a .. Klausen ..

525. 265

Bahnstation,

Aufnahmege

bäude.

Waidbruck Bahnwächterhaus Nr. 162 ..

5.855

472.974

5.184

418.430

Unter - Atzwang

3.107

375.788

Blumau

6.593

318.063

Aufnahmsgebäude.

Bahnstation , bäude .

Aufnahmsge

Fixpunkte

Ein

Zu

zeln

sammen

Ausgeglichene

Meereshöhen Adria der über Metern in

Länge der Nivellement Linie in km

81

Anmerkung

Kardaun

4.959

285 172

Bozen ...

2.743 49. 108

267.942

Haltestelle, an dem Gebäude. Bahnstation , Aufnahmsge bäude .

Anschluss an Italien ,

267.942

Bozen

Bahnstation ,

Aufnahmsge

bäude.

Bahnwächterhaus Nr. 185 .. Branzoll Auer ..

5.770

237.705

5.288

229.863

Bahnhof , Aufnahmsgebäude.

5.147

225.892

Babnstation,

Aufnahmsge-.

bäude .

Neumarkt-Tramin ....

5.829

219 160

Salurn S. Michele

9.494

213.928

77

7.422

211.711

‫לל‬

Lavis

208 403

Trient

7.334 9.564

Matarello . Calliano .

7.629 8.331

188 : 179 185.039

Bahnhof, Aufnahmsgebäude.

Villa Lagarina

5.239

179.004

Rovereto

2.534

190-512

Haltestelle, an dem Gebäude . Bahnstation , Aufnahmsge

Mori...

4.328

176.219

Bahnhof, Aufnahmsgebäude.

Serravalle

5.845

156.332

Ala

6.490

119.852

99

194.589

99

17

bäude.

» 7

Avio .... Bahnwächterhaus Nr. 280 ..

4 : 442

138693

6.046

127.902')

Bahnwächterhaus der Süd

Borghetto

0.707 107.439)

130 :538 ')

bahn ; Anschlusspunkt. Italienische Höhentafel an dem

Finanzwachbause ;

Punkt im ovalen Schilde; Anschlusspunkt.

4 ) Unausgeglichen veröffentlicht in den „ Verhandlungen der .... 1886 in Berlin abgehaltenen achten allgemeinen Conferenz der internationalen Erdmessung ... “ , Berlin 1887, Seite 146 . Mitth . d . k. u . k. mil .-geogr. Inst. Bd . XI, 1891 .

6

Metern in

Ausgeglichene

Länge der Nivellement

Meereshöhen Adria der über

82

Linie in km

Fixpunkte

Ein

Zu

zeln

sammen

Anmerkung

Seiten - Nivellement. Franzensfeste .

749.121

An einem Bahngebäude, welches früher Kaserne

der Heizhausbediensteten war, jetzt (1890) Kohlen depot ist. 2.282

Hauptfixpunkt ...

738217

unteren Fort der Fran

Im

zensfeste, Allarmplatz.

geschlif .

fene Felsfläche ...

0.019

2 : 301)

736.5124)

Urmarke, von dem Monu ment überdeckt .

29. Linie : Bozen - Nauders. Nivellement auf der Straße.

Bozen ..

Aufnahmsgebäude.

Sigmundskron

5 : 300

267.942 246.506

Terlan

6.854

251.350

Vilpian

3.859

Lana Unter -Mais

7.089

253.925 266253

Meran

6.394 1.933

292233 305 : 132

Forst .

3.487

359 144

Nr. 25, Gasthaus, neben dem

Rabland ...

5 384

529.533

Nr.

Schlosse Forst . 11 ,

Gasthaus

„ zum

Rössel " . 5 033 4.373

531 583

Tschars .

556 : 451

Nr. 17, Gasthaus „ zur Post“. Haus Nr. 1 des Joseph Rader,

Kastelbell ..

4.549

576.674

Nr. 20, Gasthaus „zum Mond

Latsch ....

3. 814

640.234

schein “ . Nr. 57, Gasthaus zum „Hir

Goldrain ..

2 : 751

664.919

Nr. 6 , Gasthaus zum „ gol

Schlanders . Laas .....

4. 407

714.060

denen Stern “ . Gast- und Posthaus .

6 541

872-659

Nr. 23, Gasthaus „zum Hir

Eyers

4.613 2912

895.434

Nr . 8 , Gast- und Posthaus.

887.848

4 : 158

918.013

Gasthaus. Haus Nr.

Naturns..

an der Straße .

schen “ .

schen “ .

Neu - Spondinig Schluderns .

1

des

Johann

Spränger.

1 ) Unausgeglichen veröffentlicht in diesen Mittheilungen “, Band 10, Seite 93. 99

Adria der über

Metern in

Ausgeglichene

Meereshöhen

Länge der Nivellement

83

Linie in km

Fixpunkte

Ein

Zu

zeln

sammen

A nmerkung

Schul- und Gemeindehaus. Nr. 33 , Gast- und Posthaus des Cassian Baldauf. Gast- und Posthaus des Casimir Blas,

Mals .....

4.820

1060.772

St. Valentin a. d . Haid

9.433

1456.847

Graun

5.917

1490.810

Reschen ...

2.841

1497.247

Nr. 19, Pfarrhaus.

Nauders .

7.481 113.943

1364.640

An der Kirche Mariahilf.

Anschluss an die Schweiz.

Vauders .... Felsmarke.. Martinsbruck

2 : 094 6 : 149

1364.640

An der Kirche Mariahilf .

1408.625

Am Sattel der Norbertshöhe.

8.243 1030.9434) Schweizer Conus, eingelassen in dem untersten vorsprin

NF 940

genden Fundamentquader des Brückenwiderlagers am linken Inn - Ufer zu Mar

tinsbruck. Anschlusspunkt.

30. Linie : Nauders- Landeck. Nivellement auf der Straße . Nauders

1364.640

An der Kirche Mariahilf.

1190 497

Straßenseite . Gasthaus des Bachmann .

Fort Nauders , Hoch -Finstermünz

4 : 112 2.385

Stuben ...

6 : 313

1138 483 975.818

Tschubbach

7.191

950.689

Nr. 34, Gasthaus des Johann

Ried ..

7.007

879.145

Nr. 84, Gast- und Posthaus

Prutz ..

3.356

866 615

Nr. 17, Gast- und Posthaus des Dr. Alois Scharmer.

Ober -Altenzoll Landeck ....

5.896 6.791

919.295 793.761

Telegraphen -Amt, Haus Nr. 2

4 687 44.741

779 339

Bahyhof, Bahnseite, Mitte.

Nr. 32 , Gast- und Posthaus , zur Gemeinde Pfunds ge hörig .

Weißkopf. des Franz Schuber.

Haus Nr. 38 d . Joseph Walter. des Alois Röckel .

99

") Unausgeglichen veröffentlicht in den Verhandlungen der ...

siebenten

97

allgemeinen Conferenz der europäischen Gradmessung...“ , Berlin 1884 , Seite 268. 6*

Ausgeglichene

Meereshöhen Adria der über Metern in

84 Länge der Nivellement Linie in km

Fixpunkte

Ein

Zu

zeln

sammen

Anmerkung

Anschluss an Bayern . Landeck ..

779.339

Bahnhof, Bahnseite, Mitte.

1.687

793 : 761

Telegraphen -Amt, Haus Nr. ?

Pians

5.222

853 : 455

An dem Hause gegenüber

Strengen

5 : 041

1013 : 326

19

des Alois Röckel. der alten Post. Haus

Nr.

2,

Ostausgang

des Dorfes. Flirsch ...

5 : 457

1150.702

Postgebäude .

Pettneu .

6.002

1197.615

Eisenbahnstation, Weichen

St. Anton

6.603

1304.595

Stationsgebäude vor Arlberg - Tunnel. Stationsgebäude.

wächterhaus.

11 : 110

1218.758

Klösterle .

2.669

Dalaas .

Braz ...

7.332 6.868

1064.622 837.851

Langen

dem

Gasthaus , 2. schwarz Adler“ . Ortskirche.

1

707.487

Nr. 17 , Pfarrhaus.

Bings .

4.686

3.739

605.989 560.822

Nr. 17, Gasthaus.

Bludenz.. Straßenhaus

4.447

537.612

Aufnahmsgebäude.

Nenzing .

5.637

509736

Frastanz

6.550

473.294

Feldkirch

4.230

Rankweil

4. 498

438.797 464.793

Bahnhof, Aufnahmsgebäude. » n

Stationsgebäude. Bahnstation, Aufnahmsge bäude.

Bahnwächterhaus Nr. 42 ] 4.407 4.406 Götzis ...

452.552 428.376

Bahnstation ,

Aufnahmsge

bäude.

Bahnwächterhaus Nr.31 Hohenems ...

4.991

Bahnwächterhaus Nr. 28 4654 Dornbirn ..... 2.942 Bahnwächterhaus Nr.181 5.534 15 ) 2.306 124.018

33

Fussach ...

422.159 429.123

Aufnahmsgebäude.

430.729 410.385

Aufnahmsgebäude.

412.875

Bei Fussach.

396 669 )

Bayerische Höhenmarke 586 (LXXI), am Hafendamm von Fussach. (Bei Gelegen heit

des

Schweizer-An

schlusses gemessen .) An schlusspunkt.

4) Unausgeglichen veröffentlicht in diesen Mittheilungen “ , Band 5, Seite 15 ; und in den Verhandlungen der.... achten allgemeinen Conferenz der inter 92

nationalen Erdmessung .... “, Berlin 1887 ; Seite 164.

Adria der über Metern in

Ausgeglichene Meereshöhen

Länge der Nivellement

85

Linie in km

Fixpunkte

A n merkung

Zu. Einzeln sammen

Bregenz

3.352

Hafen * ) .. Lindau, Bahnhof ..

10 : 250

Hafen .....

0.565

.

400 : 193

Aufnahmsgebäude.

397.0624 ) | Bayerische Höhenmarke 577

10 668

(LXX) . Anschlusspunkt. 399.843 ) Bayerische Höhenmarke 565 (LXVIII). Anschlusspunkt . 397 0994) Bayerische Höhenmarke 567 (LXIX). Anschlusspunkt.

Bodensee-Pegel 0.016 135-679

397.002 %) | Dic obere Fläche desselben entspricht dem Theilstrich ,, 2.67 m " der Meterthei

lung. Ansehlusspunkt. Seiten - Nivellement.

Bregenz, Hafen *)

397.062

Bayerische Höhenmarke 577

(LXX). Anschlusspunkt. Bodensee- Pegel

397-5922) | Obere Fläche des hölzernen Pegels im Hafen, ent spricht dem Theilstrich ,, 3 : 18 m “ der Centimeter

theilung Anschluss an Württemberg . 397.062 ' )

Bregenz, Hafen * )

Bayerische Höhenmarke 577

(LXX).Anschlusspunkt. Nonnenborn

Kressbronn

0.032

422.798 ) | Bayerische Höhenmarke an dem Zollwachhause, 609 . Anschlusspunkt. Glas 420.9324) | Württemberg'scher

1.669

cylinder Nr. 233, obere Kante. Anschlusspunkt. 398.7114) Württemberg'scher Glas

16.418

18 119

cylinder Nr. 232 , obere

Kante. Anschlusspunkt. *) Diese Höhenmarke hat sich in der Zwischenzeit, welche zwischen dem bayerischen ( 1869) und österr. -ungar. Nivellement (1884) verflossen ist, gesenkt.

Siehe „Verhandlungen der permanenten Commission etc.“ 1886, pag. 117. ) ') Unausgeglichen veröffentlicht in diesen „Mittheilungen“, Band 5, Seite 15 ; and in den Verhandlungen der ... achten allgemeinen Conferenz der inter nationalen Erdmessung “

...

Berlin 1887 , Seite 164 .

4 ) Unausgeglichen veröffentlicht in diesen „ Mittheilungen “, Band 5 , Seite 58.

Ausgeglichene

Länge der Nivellement

Meereshöhen Adria der über Metern in

86

Linie in km

A n merkung

Fixpunkte Ein

Zu

zeln

sammen

Anschluss an die Schweiz. Bahnwächterhaus Nr. 15

412.875

Bei Fassach . Österr.-ungar. Höhenmarke.

Fussach

XF 141

6.838

396.851

Schweizer Conus am Hafen damm von Fussach .

396.669 >

An

schlusspunkt. Bayerische Höhenmarke 586 (LXXI) am Hafendamm von Fussach .

Anschluss

punkt. Höchst ....

403.935

4.864

Österr.-ungar. Höhenmarke dem Gasthause

an

„ Zur

Krone “ .

NE

Rheineck ...

ö 128

16.830

400 051

Schweizer Conus auf

der

Eisenbahnbrücke bei der Station

Rheineck .

An

schlusspunkt. Höchst ...

403.935

Österr.-ungar. Höhenmarke an dem Krone " .

Au .....

Gasthause „ Zur

.

4.469

4 : 469

403.766

Schweizer

Conus

an

der

Kirche in Au, südwest licher Eckstein , Anschluss

punkt.

31. Linie : Imst -- Landeck . Nivellement auf der Eisenbahn und Straße. Imst .. Mils

6.752

736.834

An der k . k . Unterrealschule . Haus Nr. 2 des Anton

Starkenbach Zams

3.657 6 139

776 : 199

Haus Nr. 88 des Joseph Pöll.

768233

Haus Nr. 5 Tamerle.

Landeck ...

1 : 537 18 : 0851

779.339

Bahnhof, Bahnseite, Mitte.

781.872

Turner. des

Johann

Fixpunkte

Adria der über Metern in

Ausgeglichene

Meereshöhen

Länge der Nivellement

87

Linie in km

Ein

Zu.

zeln

sammen

Anmerkung

32. Linie : Zierl - Imst. Nivellement auf der Straße . Zirl

Gasthaus

„ Zum

630.086

Nr. 184 ,

6.995

607.699

Löwen " . Nr. 26 , Gasthaus des Johann Treichel

Telfs ...

7 595

626.595

Bezirksgerichtsgebäude.

Thanrain

6 : 053

634.465

Haus

Unter - Pettnau .

Nr. 4

des Johann

Silz .

6.789

634.705

Jais, Gemeinde Stams. Nr. 87, Bezirksgerichtsge

Haimingen

3.106

662 410

Nr. 115 , Gasthaus des Alois

Trankhütte

7.685

789.232

Flaus Nr. 2 d . Joseph Schranz,

Karres ...

3.323

836 : 597

Haus Nr. 3 Winkler.

Imst .

4.246

781.872

An der k . k . Unterrealschule.

bäude.

Sterzinger.

Gemeinde Roppen.

46 : 092

des

Johann

33. Linie : Innsbruck - Zirl. Nivellement auf der Straße . Innsbruck

Kranabitten

7.202

Zirl

7.205

584061 601.594

Bahnstation .

630 ) 86

Nr. 184 , Gasthaus „ Zum Löwen ".

Gasthaus, vis-à-vis d. Kirche; Gemeinde Hötting .

14.407

Anschluss an Bayern. Zirl ..

630.086

Nr.

184,

Gasthaus „ zum

1

Löwen " .

Reith .

6 : 008

1125.785

Seefeld ..

3.808

1180-298

Scharnitz

9.539

Haus Nr. 23 des Philipp Neuner.

Nr. 25, Posthaus, vis-à -vis der Kirche.

19.355

965.680

Bayerische Höhenmarke (LXXXII ), im Orte, an der

Kirche,

punkt.

Anschluss

Adria der über

Metern in

Länge der Nivellement

Ausgeglichene Meereshöhen

88

Linie in km

Fix punkte

Ein

Zu

zeln

sammen

Anmerkung

34. Linie : Bischofshofen (Mauthaus) --- Hallein . Nivellement auf der Eisenbahn und Straße .

Bischofshofen . (Mauthaus)

547137

Kreuzungspunkt der Tiroler-,

Salzburger- und Brucker Straße, südlich der Brücke.

Eigenthümer des Hauses Johann Mayer . BahnwächterhausNr. 43 3.468 40 2.400 » * 19 99

531.029 526 527

35 ] 4.698

516.403

31 3.609

502.798

28/ 3.322

495.366

19

Bahnhof, Aufnahmsgebäude.

Golling

4.062

470.886

Kuchl

3.621

463081

Vigaun .

3.790

465 : 145

Haus Nr. 1 des Gastwirtes Franz Aschauer.

4.348 33 318)

447.977

Bahnhof, Aufnahmsgebäude.

Hallein

Anschluss an Bayern . Hallein Kaltenhausen

2.300

447.977 449.643

In der Au . St. Leonhard

1.500

442.864

4.000

Hangender Stein

1.000

Bahnhof, Aufnahmsgebäude. Brauhaus . Haus Nr. 16 .

458.770

8.8001

461 740 ')

Bayerische Höhenmarke 1363 am österr. Zollhause. An

schlusspunkt.

35. Linie : Hallein - Salzburg. Nivellement auf der Eisenbahn . Hallein ...

Puch ....

447.977 442.518

3.285

Bahnwächterhaus Nr. 8 ) 4.832

432.720

4 ) 5.638

432 : 717

Salzburg

4.294

18.049

425.842 ' )

Bahnhof, Aufnahmsgebäude.

Bayerische Höhenmarke 1352

( LI.) am Bahnhofe der Kaiserin - Elisabeth -Bahn. Anschlusspunkt. 1 ) Unausgeglichen veröffentlicht in den Verhandlungen der ... permanenten Commission der europäischen Gradmessung ....“, Berlin 1883, Seite 110.

Adria der über Metern in

Ausgeglichene

Meereshöhen

Länge der Nivellement

89

Linie in km

Fixpunkte

Ein

Zu

zeln

sammen

Anmerkung

36. Linie : Salzburg - Ischl. Nivellement auf der Straße .

425.842') Bayerische Höheninarke am

Salzburg

Bahnhofe der Kaiserin Elisabeth - Bahn.

Anschlusspunkt . Gnigl ...

2095

440.611

Haus Nr. 66 des Stephan Herz

(nördl. Stirnseite); Ecke der Linzer- und Ischler Straße .

Guggenthal

2.932

633.039

Nr. 12, Gasthaus, vis-à-vis dem hause .

„ Hatschek " - Brau

Unter-Koppel

3.361

728 129

Nr . 3, „ Riedlhaug " Johann Waschl.

Oschgraben ...

3 : 096

670.533

Haus Nr. 24, „ Eckwirt“ ,

Gitzing

1822

728.097

Haus Nr 3 des Franz Elsem

Hof

3.102

752.600

Porder- Elsenwang .

4000

730107

Haus Nr. 20 des Longinus Hofinger. (Halbach Fischer) Haus Nr.21

Fuschl...

3 384

674 375

Haus

des

Maria Rosenegger. senger.

des Mathias Haslauer. Nr .

10

des

Johann

Brandstätter. Ober- Pollach

3.281

759.839

Haus Nr .

11

des Thomas

Fogtner. G Pollach

2.988

646.111

Südseite des Hauses Nr. 3

St. Gilgen

1.624

519.803

Haus Nr. 45 des Ludwig

Gschwandt

4.701

541 973

Haus Nr. 45 des J. Hinter

Gschwendt

4.426

578 360

berger. Nr . 24, Gasthaus der Fran

der Magdalena Zopf. Mekle .

ziska Landauer.

Strobl.Breitenbach ....

2.424

553.790

Östliche

Frontecke des

Hauses Nr. 3, Eigenthümer Wolfgang Eiselt. Strobl ...

2 : 111

551.521

Nr. 27 , Posthaus, an der Östl . Frontecke .

4) Unausgeglichen veröffentlicht in den „ Verhandlungen der ... permanenten Commission der europäischen Gradmessung .. “ , Berlin 1883, Seite 110 .

Fixpunkte

Ein

Zu

zeln

sammen

Adria der über Metern in

Ausgeglichene

Länge der Nivellement Linie in km

Meereshöhen

90

Anmerkung

Haus Nr. 28 , an der Östl.

3.969

525. 143

Haiden .

3.305

503.027

Südfront des Hauses Nr. 34,

Steinbruch

2.087

489.188

Haus Nr. 1 des Kaspar Reis;

Aigen ..

Frontecke.

Eigenthümer Holmoser. Gasthaus u. Kaffeeschank

„zum Pfandl“. Ischl ..

3.049 ) 57.757

470.463

Nr. 204, Posthaus . Eigen thümer Ludwig und Joseph Koch.

37. Linie : Neuhaus - Ischl . Nivellement auf der Straße . 646111

Neuhaus .

Südseite des Hauses Nr. 9.

Eigenthümer Carl Perger.

Unter--Grimming...

2.200

657.714

Klachau .. Zauchen .

5.100

834 934

4.900

838.466

Haus Nr. 19 des Joseph Kalss. n

22 , Straßenseite. 1

des

Mathias

Mitterndorf

1.700

803. 225

Schlemer. Postgebäude.

Knoppen .

5.200

812.523

Haus Nr. 12 des Michael

Äussere Kainisch ....

2.300

784932

Aussee ,

6.200 1.400

643 834 653.897

Haus Nr. 16 des Franz Muss. Sud werk. Curhaus.

Pötschen ..

8.200

994.524

An der Capelle (höchster

Goisern

7.700

500.012

Ischl

9.200 54 : 100

470.463

Punkt d. Pötschen -Straße). Haus des k, k . Forstmeisters. Postgebäude.

Muss.

Seiten - Nivellement. Aussee .

Pegel ..

Curhaus. 714 • 724 ' ) ,, 3 : 04 m “ -Strich des Pegels

653.897 3.842

3.842

im Altausseer - See.

Goisern ... Steeg

5.00

Pegel ..

0.10

500.012 513.785

Haus des k. k . Forstmeisters. Schiffahrts-Com missärs der k. k. Salinen

verwaltung 5.10

508 529 ) Nullstrich des Pegels im Hallstädter See bei Steeg ( 1874) .

1) Unausgeglichen veröffentlicht in diesen „ Mittheilungen “, Band 5, Seite 53.

Fixpunkte

Metern in

Ausgeglichene Meereshöhen Adria der über

Länge der Nivellement

91

Linie in km Ein

Zu

zeln

sammen

A nmerkung

38. Linie : Salzburg - Braunau . Nivellement auf der Eisenbahn.

Salzburg

428.842

Bayerische Höhenmarke 1352 (LI .), am Bahnhofe der Kaiserin - Elisabeth - Bahn. Anschlusspunkt.

Bahnwächterhaus Nr. 391 ....

6.853

488 : 364

Bahnseite.

Seekirchen ..

7.126

516.253

Aufnahmsgebäude

5.651 4.678

530661 546.257

Bahnwächterhaus Nr. 368 ... Köstendorf Steindorf ..

1.749

544.478

3.771

517.540

99

Bahnwächterhaus Nr. 84.836

491 : 042 468.225

n

446752 416711

79

402.692

79

Friedburg -Lengau Munderfing Mattighofen Uttendorf . Helpfau Mauerkirchen

4.689 4.512 6.023 3 : 462

390.912

St.Georgen -Burgkirchen 3.730 Braunau ..

19

6.597 63.677 |

352-362 ')

Anschluss an Bayern. Braunau ..

Simbach

2 : 178

2. 178 )

352.362

Aufnahmsgebäude.

350.657

Bayerische Höhenmarke 1291 , an der Nordseite

des Betriebshauptgebäudes , links von der bayerischen Eingangsthür.

Anschlusspunkt.

39. Linie : Braunau --Schärding. Nivellement auf der Eisenbahn und Straße. Braunau ....

Bahnwächterhaus Nr.51 5.036 4.572 Mining .... 6.525 Obernberg

Katzenberg Obernberg

EL

332.362

Aufnahmsgebäude.

351.692

Haltestelle Hagenau. Aufnahmsgebäade.

348127 373.036

4.824

365.299

4.213

357.911

Gasthaus des Wiesenberger. Gemeindeamtsgebäude.

“) Unausgeglichen veröffentlicht in den „ Verhandlungen der .... permanenten Commission der europäischen Gradmessung" .. “ , Berlin 1883, Seite 110.

Fixpunkte

Antiesenhofen . Bahnwächterhaus Nr. 131 . Suben ..

Ein

Zu

zeln

sammen

in Metern

Länge der Nivellement . Linie in km

Ausgeglichene Meereshöhen Adria der über

92

Anmerkung

6.435

343.496

3.248

334.446

4.050

333.423

4.966 3.874 46.743

323.509

Aufnahmsgebäude.

*7

Bahnwächterhaus Nr . 138 ..

Schärding

316.626 ) | Bayerische Höhenmarke 1398 , an dem Aufnahms.

gebäude. Anschlusspunkt.

40. Linie : Schärding -- Wels. Nivellement auf der Eisenbahn.

Bahnwächterhaus Nr. 85 79

-

Schärding

316.626

Bayerische Höhenmarke 1398

3:40

317.519

Bahnseite.

3.90

329.712

an dem Aufnahmsgebäude.

Taufkirchen ..

3.10

335.834

Aufnahmsgebäude.

Bahnwächterhaus Nr. 71

2.90

340.800

Bahnseite.

Andorf .....

2.90

353374

Bahnwächterhaus Nr. 64

3.70 2:00 4:10

367.339

Aufnahmsgebäude. An der Eingangsseite.

370.272

Bahnseite.

380.649 391053

Bahnseite.

"

12

61

Riedau .. Bahnwächterhaus Nr. 53 49

3:10 3:00

404 167

Neumarkt .

6.40

Bahnwächterhaus Nr. 33

4.90 5.80

386.965 363.591

Grieskirchen Wallern ...

6.70

Bahnwächterhaus Nr. 8 Wels ....

6:30 6.00

68.20

Aufnahmsgebäude. An der Eingangsseite . Aufnahmsgebäude. Bahnseite .

336.136

Aufnahmsgebäude .

308455 328143

Bahnseite.

319.230

Aufnahmsgebäude ,

Bahn

seite.

41. Linie : Ischl - Wels . Nivellement auf der Eisenbahn und Straße .

Ischl ...

Attersee-Weißenbach ..

5.30

470.463 455.574

Postgebäude.

Aufnahmsgebäude der Salz kammergutbahn ,

Bahn

seite .

Ebensee

12.80

428 : 077

An der nördl . Ecke des k . k .

426.552

Gasthaus „ zur Post“ .

Sudhauses. Hauptfront. Traunkirchen

4.601

1) Unausgeglichen veröffentlicht in den „ Verhandlungen der, ... permanenten Commission der europäischen Gradmessung....“ , Berlin 1883, Seite 110

Fixpunkte

Traunkirchen

Adria der über

Metern in

Meereshöhen

Ausgeglichene

Länge der Nivellement

93

Linie in km Ein

Zu

zeln

sammen

2:40

Anmerkung

442.735

Aufnahmsgebände ,

Bahn

seite .

Ait -Münster Gmunden

6:10

446.325 481.545

3.70

Knabenschule.

Aufnahmsgebäude ,

Bahnwächterhaus Nr. 79

3:50

487.318

seite. Straßenseite.

Aurachkirchen

3:30

443.989

Aufnahmsgebäude ,

Bahn

Bahn

seite .

Bahnwächterhaus Nr.83 Attnang

1.90

420.192 417.616

3.80

Administrationsgebäude der Kaiserin - Elisabeth -Bahn, Bahnseite.

Bahnwächterhaus Nr. 293. . Schwanenstadt .

3:40

402 · 513

Bahnseite.

2.60

394271

Aufnahmsgebäude ,

Bahn

seite .

Breitenschützing

3.90

394.727

Aufnahmsgebäude ,

Bahn

seite .

Bahnwächterhaus Nr. 279

3.90

376.044

Bahnseite.

Lambach .

3:50

368.238

Aufnahmsgebäude ,

Bahn

seite .

Bahnwächterhaus Nr. 269

Günskirchen

3:50 2.70

358.967

Bahnseite.

318.984

Aufnahmsgebäude,

Bahn

seite . Bahnwächterhaus Nr . 261 ..

Wels

3.90

3:40

78.201

331.282 319.230

Bahnseite .

Aufnahmsgebände ,

Bahn

seite .

Seiten - Nivellement ,

Ischl .

Traun -Pegel

470.463 0.606

0.606 )

Postgebäude.

465 • 1514) | Oberer Rand des Pegels in Ischl .

Ebensee

Traunsee- Pegel

0.172

0172)

428.077

An der nördl . Ecke des k . k .

425.070 )

Sudhauses, Hauptfront. , 2.4 m “ -Strich des Pegels im Traunsee .

4) Unausgeglichen veröffentlicht in diesen „ Mittheilungen “, Band 5, Seite 53 .

Länge der Nivellement

Fixpunkte

Ausgeglichene Meereshöhen Adria der über in Metern

94

Linie in km

Einzeln

Anmerkung

Zu

sammen

42. Linie : Wels - Linz. Nivellement auf der Eisenbahn .

Wels . .

319.230

Aufnahmsgebäude ,

Bahn

seite .

Bahnwächterhaus Nr. 253 Marchtrenk

3:50

314.059

Eingangsseite.

3:20

308.988

Aufnahmsgebäude,

Bahn

seite .

Bahnwächterhaus Nr. 245 .

Hörsching

3.50 4.80

305.960

Bahnseite.

289.156

Aufnahmsgebäude,

Bahn

seite .

Bahnwächterhaus Nr. 234

Linz

5.20

4:50

24.70

283.880 265.603

Eingangsseite.

Aufnahmsgebäude.

43. Linie : Linz -- Budweis. Nivellement auf der Eisenbahn . 265.603

Linz

Aufnahmsgebäude

Bahnwächterhaus Nr. 221/3 .

2.90

262.262

Bahnseite.

Klein -München

9.30

260.342

Aufnahmsgebäude ,

Bahn

seite.

Bahnwächterhaus 3.90

256.217

Bahnseite.

2:40

252 361

Aufnahmsgebäude.

Nr . 211

2.701

251.809

Straßenseite.

Enns ... Mauthausen

2.80 6.70

253.961

Aufnahmsgebäude.

Nr. 216/2 Asten ... Bahnwächterhaus

252598

Bahnwächterhaus Nr. 657 ...

6.30

348.303

Bahnseite.

Gaisbach -Wartberg

6.60

373 : 835

Aufnahmsgebäude,

Bahn

seite .

Pregarten Bahnwächterhaus Nr. 682/2 .

5.70

420.906

4.50

Kefermarkt .

6:30

434.239 467.684

Bahnseite.

Aufnahmsgebände,

Bahn

seite .

Bahnwächterhaus Nr. 698/7 .. Freistadt .

5. 20 4.50

513.803

Bahnseite.

561.942

Aufnahmsgebäude, Bahn seite ,

Adria der über

Metern in

Ausgeglichene Meereshöhen

Länge der Nivellement

95

Linie in km

Fixpunkte

Ein zeln

Summerau .

Anmerkung

Zu sammen

8.90

665.785

Aufnahnisgebäude,

Bahn

seite.

Böhmisch - Hörschlag ..

6.50

678. 142

Zartlesdorf

7:50

677.144

99

19

10.10

645.816

Kaplitz

6.30

607.277

Aufnahmegebäude der Halte

Welleschin

7.50

561742

Aufnahmsgebäude,

Umlowitz .

»

stelle, Bahnseite.

Bahn

seite .

Bahnwächterhaus 5:40

Nr . 781 ....

530.097 480.068

6.50

Steinkirchen

Bahnseite .

Aufnahmsgebäude,

Bahn

seite.

Bahnwächterhaus 6.70

Nr. 801/4 .

710

Budweis .

142: 30

428. 108

Straßenseite .

392 : 104

Administrationsgebäude der Kaiserin -Elisabeth -Bahn.

Seiten - Nivellement. Linz . 3.10

Pegel ..

3:10

265.603

Aufnahmsgebäude.

254.783 )

,,41m “ -Strich des Donau

260.341

Aufnahmsgebäude,Bahnseite.

260.392

Mitte des Steinsockels des Monumentes an der West

267.913

Mitte des Steinsockels des Monumentes an der Ost seite desselben .

392.404

Administrationsgebäude der

Pegels. Klein -München ...,

Östl. Basis-Endpunkt..

0.70

Westl. Basis-Endpunkt

4:10

seite desselben . 4.80

Budweis ...

Kaiserin -Elisabeth - Bahn .

Moldau -Pegel .

2.52

2.52

384 2584) | An der Brücke, „ 12-85 m“ . Strich des Pegels .

44. Linie : Znaim - Budweis . Nivellement auf der Eisenbahn und Straße. Znaim

265371

Administrationsgebäude der

Bahnwächterhaus Nr. 69 ) 5.800

Straßenseite . Haus Nr. 16.

Aufnahmsgebäude,

Nordwestbahn. Gnadlersdorf ...

3.300

259.234 264.252

Retz .....

6.057

246.130

Bahn

seite .

4 ) Unausgeglichen veröffentlicht in diesen , Mittheilungen “, Band 5 , Seite 55.

Fixpunkte

Schrattenthal . Pulkau ...

Metern in

Ausgeglichene

Länge der Nivellement

Meereshöhen Adria der über

96

Linie in km Ein

Zu

zeln

sammen

Anmerkung

6 : 479

265460

4.074

259.372

Nr. 10, Gasthaus. Nr. 172 , Gasthaus

„ Zum

schwarzen Adler“ .

Bahnwächterhaus

Nr. 9/5 .....

3.771

352.228

Sigmundsherberg .

6.150

436.576

Auſnahmsgebäude, Bahn

Breiteneich .

5.976 3.602

332 256

Schloss, Straßenseite.

316 841

seite.

Horn ....

373.184

Brunn a . d . Wild

5.912 5.249

443 574

Gemeindehaus, Straßenseite . Straßenwirtshaus . Nr . 2, Gasthaus.

Dietmannsdorf

4.937

580918

Nr. 48, Straßenwirtshaus ;

Groß - Burgstall

in der Specialkarte Neu Dietmanns genannt.

Göpfritz a . d . Wild

6 : 107

578 481

Scheideldorf .

3.729

Schwarzenau

6.603

531.296 503.932

Aufnahmsgebäude. Haus Nr. 17 , Straßenseite.

Aufnahmsgebäude,

Bahn

seite .

Vitis ... Pürbach -Schrems .

528 307

7.668 7.455

531.080

Aufnahmsgebäude Aufnahmsgebände ,

Babn

seite . 493.576

Gmünd 9.821 6 : 030 Erdweis Bahnwächterhaus Nr. 9 6:40 4:50 Suchenthal

12

476.640

99

>

463.452

Bahnseite.

455 · 189

Aufnahmsgebäude,

Bahn

seite. Chlumetz - Pilar .

5.60

444.425

Wittingau .

1.090

435.784

Rathhaus.

Stěpanowitz

9.20 3.50

469.769

Haus Nr. 49, Straßenseite.

Lischau .

508.652

Gebäude der Bezirkshaupt.

Rudolfstadt .

8.50

480.507

mannschaft, Straßenseite . Nr. 11 , Gemeindehaus ;

Budweis ,

5.00

17

Straßenseite . 164 : 32

392.404

Administrationsgebäude der Kaiser - Franz Joseph Bahn, Bahnseite.

Seiten - Nivellement.

Lischau

508.652

Gebäude des Bezirksgerich

1

tes . ( Eine Bezirkshaupt mannschaft existirt derzeit

( 1890] dort nicht.)

Adria der über

Metern in

Ausgeglichene

Meereshöhen

Länge der Nivellement

97

Linie in km

Fixpunkte

Ein

Zu

zeln

sammen

2.60

Hauptfixpunkt...

Anmerkung

564.841

Im Steinbruche „ Spravedl

nost“ genannt. Parcelle 1879 , Nr. Eigenthum des 7 k . u . k. milit.-geogr. In stitutes .

Hauptfixpunkt ,

polirte Felsfläche..

0.00

2.60

565.1494) | Urmarke unter dem Monu mente .

45. Linie : Grussbach - Schönau - Znaim . Nivellement auf der Eisenbahn und Straße . 193.390

Administrationsgebäude der

7.20

218.525

6.10

233.542

Administrationsgebäude. Eingangsseite.

241.624

Administrationsgebäude .

Mühlfraun .

3.80 3:40

Znaim .

5.20

Grussbach -Schönau .

Staatsbahn. Possitz .... Bahnwächterhaus Nr. 60 Hödnitz ...

251.351 25.70

der

263.374 97

Nordwestbahn.

46. Linie : Laa - Grussbach -Schönau . Nivellement auf der Eisenbahn. 186.429

Administrationsgebäude der

184.143

St. Marien - Kapelle nördlich

Laa

Staatsbahn .

Höflein

3:30

von dem Bahnwächterhaus Nr . 50 .

Bahnwächterhaus Nr.53

4.50

Grussbach - Schönau ...

2. 20

10:00)

193.988

Straßenfront.

193.390

Administrationsgebäude der Staatsbahn .

47. Linie : Lundenburg - Laa. Nivellement auf der Eisenbahn und Straße.

Lundenburg

162.618

Aufnahmsgebäude,

Bahn

seite .

Revier Theim .

Nr. 106, Försterhaus.

4.930 7.650

183.001

Feldsberg

190.525

Administrationsgebäude.

Voitlsbrunn .

5.572

182.408

Straßenseite

des

Mineral

bades .

' ) Unausgeglichen veröffentlicht in diesen Mittheilungen “, Band 10, Seite 23. Mitth . d . k . u . k . mil . -geogr . Inst . Bd . XI, 1891 .

7

Fixpunkte

Adria der über

Metern in

Ausgeglichene

Länge der Nivellement

Meereshöhen

98

Linie in km

Anmerkung 1

Ein

Zu

zeln

sammen

Nikolsburg

6.372

207.700

Administrationsgebäude .

Pottenhofen Wildendürubach . Laa .....

7.044

207.370

Schulhaus .

3.386

206.777

9.814 44.768

186.429

westliche Stirnseite.

Administrationsgebäude der Staatsbahn .

48. Linie : Gänserndorf-- Lundenburg. Nivellement auf der Eisenbahn.

Gänserndorf

160.595

Aufnahmsgebäude (Bahn seite) nördliche Ecke.

Tallesbrunn , .

4.711

157.618

An der Kapelle in Talles

Angern

4 : 090

153.733

Bahnhof, Aufnahmsgebäude.

Bahnwächterhaus Nr.28 ) 4.954 Dürnkrut..... 5.339

151.159

Bahnwächterhaus Nr.33 6.085

153.984

Drösing ...

157.200

brunn .

148.508

2.143

Bahnhof, Aufnahmsgebäude. Südseite

des

alten

Auf

nahmsgebäudes, Straßen front. Hohenau

6.737

157.008

Aufnahmsgebäude,

Bahn

seite .

Bernhardsthal.

172.760

10 171

Bahnwächterhaus

Nr.

46,

Eingangsseite. Lundenburg

8.364 52.594)

162.618

Aufnahmsgebäude,

Bahn

seite .

49. Linie : Jedlersee - Gänserndorf. Nivellement auf der Eisenbahn .

Jedlersee .

-

166.515

Aufnahmsgebäude der Nord westbahn, Bahnseite.

Floridsdorf

1:50

168 : 448

Nördliche

Stirnseite

Aufnahmsgebäudes

des

der

Nordbahn .

Neu - Süssenbrunn .

163 : 121

6.70

Administrationsgebäude der Verbindungsbahn

der

Nord- und Staatsbahn .

Wagram Bahnwächterhaus Nr. 16

6:40

162.701

Pumpenhaus, Bahnseite.

5:30

166.271

Bahnseite.

Gänserndorf .

7.90

160.595

Aufnahmsgebäude,

27.80

Bahn

seite , nördliche Ecke .

Fixpunkte

Metern in

Ausgeglichene

Meereshöhen Adria der über

Länge der Nivellement Linie in km

99

Anmerkung

Ein

Zu

zeln

sammen

50. Linie : Neu -Erlaa - Jedlersee. *) Nivellement auf der Eisenbahn und Straße. Neu -Erlaa

203.161

3:40

Gasthaus

„ Zum

Schnee

bauer“ , an der Kreuzung der Triester- und Laxen

burger -Straße. Hetzendorf

3:40

208.719

Stationsgebäude der

Süd

Lainz .

2.80

209.650

bahn, Straßenseite. Kirchthurm in Lainz.

Penzing Hernals .

2.90 5:00

209.459 210.088

Stationsgebäude, Bahnseite. Feuerlösch - Requisit.- Depot

Universitäts-Sternwarte

2.70

236.808

Vordseite .

3.80 3:50

202.727

Westseite des Gebäudes.

170.701

Neues Betriebsgebäude der

der Tramway-Remise. ( 'entral- Anstalt f. Mete

orologie und Erd magnetismus... Nussdorf ...

Kaiser - Franz - Joseph Bahn , 1889 erbaut; Bahn seite .

465.321

1.70

Nordwestbahn - Brücke

Landpfeiler am

rechten

Donau -Ufer. 2:30

Jedlersee ..

28.101

166.515

Aufnahmsgebäude d . Nord westbahn, Bahnseite. 事

Seiten - Nivellement. ** ) 165.321

Nordwestbahn -Brücke .

Landpfeiler am

rechten

Donau -Ufer.

Kaiser - Franz - Joseph Bahnhof

166.339

3:24

In der Halle, Abfahrtsseite.

*) Unausgeglichen veröffentlicht in der Zeitschrift des österr. Ingenieur und Architekten -Vereines, VI. und VII. Heft, 1878, unter dem Titel : „ Präcisions Vivellement in und um Wien. “ Um die dort gegebenen Coten mit" obigen in

Übereinstimmung zu bringen, sind dort 0.056 m abzuziehen. Die Central-Anstalt für Meteorologie und Erdmagnetismus kommt überdies in diesen „ Mittheilungen “, Band 6, Seite 45, und der Donau-Pegel, Band 5, Seite 54, vor. **) Das Nivellement Kaiser - Franz - Joseph - Bahnhof — Donau- Pegel

Stephans-Dom wurde im Jahre 1878, und zwar nach der Veröffentlichung des „ Präcisions -Nivellement in und um Wien .... “ in der Zeitschrift des österr. Ingenieur- und Architekten -Vereines 1878 ausgeführt. Die Coten für die Höhen marken am Kaiser-Franz-Joseph -Bahnhof und am Stephans-Dome sind aus obiger Veröffentlichung genommen und mit der im Eingange erwähnten , aus dem Aus gleich resultirenden Correction von 0.056 m versehen . Der Herr Hofrath Prof. Dr.

Wochenschrift des

österr.

Wilhelm

Ingenieur-

und

Tinter veröffentlichte

in der

Architekten - Vereines ,

Nr. 16

( 1890 ), eine im Jahre 1888 gemachte Untersuchung unter dem Titel: „ Die 7*

Fixpunkte

Metern in

Linie in km Ein

Zu

zeln

sammen

Anmerkung

156.711

2.83

Donau -Pegel ..

Ausgeglichene

Länge der Nivellement

Meereshöhen Adria der über

100

An der Ferdinands-Brücke , Nullstrich der Meterthei.

lung des östlichen Pegels an der Südseite des Fluss pfeilers. 0.80

Stephans-Dom

7:37 )

171.874

An dem Pfeiler, welcher die sogenannte Primglöcklein dem

halle von Kirchenraum

übrigen

trennt.

51. Linie : Wiener Neustadt- Neu - Erlaa. Nivellement auf der Straße . Militär - Akademie Wiener Neustadt .

269.927

Stallgebäude der

Militär

Akademie. Wiener Neustadt

1 : 101

270.623

Aufnahmsgebäude der Süd

Theresienfeld

5.755

Schulhaus.

Sollenau

4.158

283.974 274.881

Günselsdorf ..

5 : 378

246.264

Haus Nr. 36 .

Oeyenhausen .

5 : 448 3.236

213.579

Kapelle in Oeyenhausen.

205.119

Schulhaus.

5.230

186.516

Mühle

bahn, Bahnseite .

Wohngebäude des Besitzers der Spinnfabrik

Traiskirchen Guntramsdorf .

am

Eingange der

Il

Laxenburgerstraße. Laxenburg ....

3.743

Biedermannsdorf Neu-Erlaa

1.965 6.390 42404

177.336

An dem k . u . k . Lustschlosse.

186.481 203.161

Mauthaus . Gasthaus „ 2. Schneebauer“ , an der Kreuzung der Triester- und Laxenburger

straße .

52. Linie : Bruck a. d . Mur – Wiener Neustadt. Nivellement auf der Eisenbahn und Straße. Bruck a. d. M.

491.090

Aufnahmsgebäude der Süd bahn, Bahnseite.

Höhenlage der Nullpunkte der beiden östlichen Pegel an der Südseite des Mittelpfeilers der Ferdinands-Brücke (Donau - Canal) in Wien .“ Die dort zur Ableitung der Seehöhen benützte Cote der Höhenmarke an dem Stephans-Dome wurde unserer erstangeführten Publication entnommen , und ist daher auch um 0.056 m zu vermindern. Nach Anbringung dieser Correctur wird die von Professor Tinter bestimmte „ Seehöhe des Nullstriches des Donau -Pegels (Metermal) an der Ferdinands- Brücke “ ebenfalls 156.711 m , wie oben in der Tabelle .

Fixpunkte

über der Adria Metern in

Ausgeglichene Meereshöhen

Länge der Nivellement

101

Linie in km Ein zeln

Annier kung

Zu . sammen

Kapfenberg

5.835

508.687

Mürzhofen .

9.582 5.682

541.988 567.493

6.818 5.950

583.672

Kindberg Wartberg Krieglach

Aufnahmsgebäude,Bahnseite. Haus Nr. 33, Ostseite .

Aufnahmsgebäude,Bahnseite.

Langenwang Lechen ....

5.943 3 : 389

668.552

Haus Nr. 53, Nordseite. Aufnahmsgebäude,Bahnseite . Haus Nr. 12, Ostseite. 17, Südseite. >> »

Mürzzuschlag Grautschenhof

3.554

681.285 740.003

Aufnahmsgebäude,Bahnseite . Wohngebäude der Bedienste

614.231 638.878

4.805

ten des Eisenwerkes der

Semmeringer Actiengesell schaft,

Spital am Semmering

2.209

770.385

Haus Nr. 16, Westseite .

Steinhaus

3 : 469 3 : 499

873.675 986 · 112

1 , Westseite. Gasthaus „ zum Erzherzog

Semmering

Johann “, Nordseite.

Semmering, Grenz -Obelisk .

0.044

985.343

Ander steierisch - österreichi schen Grenze am

Sem

mering - Sattel. Schottwien

9.463

577.700

Volksschule .

In der Aue .

2. 159

524.096

Gloggnitz

5.329

439.380

An einem Wohngebäude der dortigen Baumwollspinnerei. Aufnahmsgebäude, Bahn

Köttlach ...

3.140

Wimpassing

5.313

437.570 394.459

Stallgebäude der Kautschuk

Neunkirchen ......

6.098

370 380

Aufnahmsgebäude der Süd

Neues Wirtshaus ..... 10.096

298.791

An der Straße.

269.927

Stallgebäude der

front . Haus Nr. 5 .

waren - Fabrik .

bahn, Bahnseite. Militär - Akademie Wiener Neustadt

4.898 107.275

Militär

Akademie .

Seiten - Nivellement. Neunkirchen .

370 380

Aufnahmsgebäude der Süd

2 : 406

355.715

1.703)

285.450

Südwestliche Ecke des Mo nument- Sockels. An der Straße. Südwestliche Ecke des Mo.

bahn, Bahnseite.

Südl. Basis-Endpunkt . 2:406 Neues Wirtshaus

Nördl. Basis-Endpunkt. 1.703

298.791

nument- Sockels.

'Fispunkte

Ein

Zu

zeln

sammen

Adria der über

in Metern

Ausgeglichene

Länge der Nivellement Linie in km

Meereshöhen

102

Anmerkung

58. *) Linie : Budweis -- Horaždiowitz. Nivellement auf der Eisenbahn. Budweis .

392.404

Administrationsgebäude der Kaiserin - Elisabeth - Bahn.

Bahnwächterhaus Nr. 180 ...

4.788

385.391

Frauenberg

4.015

383.253

Bahnseite. Aufnahmsgebäude.

3.804

387.343

Bahnseite .

Nr. 186 ..... Bahnwächterhaus Nr. 188 ....

Nakři-Netolitz Bahnwächterhaus

3.500 5.662

II

Bahnwächterhaus

386.944 399.439

Aufnahmsgebäude.

Bahnseite.

Nr. 194

3.676

Wodňan ...

4.757

Protiwin

7028

398.333 392.924 387.112

Aufnahmsgebäude.

Bahnwächterhaus Nr. 206 .... Ražitz-Pisek

3.658

383.309

Bahnseite.

4.842

376 · 298

Aufnahmsgebäude derKaiser Franz -Joseph-Bahn, Bahn

6.897 7.460

386.096 Aufnahmsgebäude.

7.462

412.058

5.634

422 333

seite. Ceititz ..

Strakonitz . Katowitz ....

398.906

17

Bahnwächterhaus Nr. 229 ..

Horaždiowitz

Bahnseite .

4 : 114 77.297 434. 041 Aufnahmsgebäude. 59. Linie : Horaždiowitz --- Pilsen . Nivellement auf der Eisenbahn.

Horaždiowitz ..

Bahnwächterhaus Nr . 235 ... Bahnwächterhaus Nr. 238 .

3.620

434 : 041

Aufnahmsgebäude.

457.475

Bahnseite .

4.639

499.079

3.644

529.746

Aufnahmsgebäude.

3.500

506.634

Bahnseite.

9

Wolschan Bahnwächterhaus Nr. 242 ....

Bahnwächterhaus 5.541

474.712

Nepomuk

4.617

436.667

Ždar- Ždiretz .

6.755

Blowitz ....

4.737

419.482 404097

Nr . 245 ....

Aufnahmsgebäude.

*) Linien 53 bis incl. 57 sind projectirt, aber noch nicht gemessen ,

Fixpunkte

der Adria über

Metern in

Ausgeglichene

Meereshöhen

Länge der Nivellement

103

Linie in km Ein

Zu

zeln

sammen

Anmerkung

Bahnwächterhaus Nr. 262

5.980

Stiahlau .

4. 666

388.428 374.468

Bahnseite.

Aufnahmsgebäude,

Bahn

seite.

Pilzenetz .. Bahnwächterhaus Nr. 271 . Pilsen )

3.801

359.802

4.781

4.679

70708

12

344 249

Bahnseite.

322.732

Aufnahmsgebäude derKaiser Franz-Joseph- und Böh mischen Westbahn.

Seiten - Niyellement. Pilsen

322.732

Aufnahmsgebäude derKaiser

Franz-Joseph- und Böh mischen Westbahn .

Pilsen (Meteorologische Station .

1.717

1.717)

317.741') Gymnasium .

62.*) Linie: Pilsen - Eger. Nivellement auf der Eisenbahn. Pilsen ...

322.732

Aufnahmsgebäude d. Kaiser Franz- Joseph- und Böhmi schen Westbahn.

Bahnwächterhaus Nr. 279 .

5.566

335 : 754

Tuschkau Pleschnitz- Ullitz...

5.575

355.984

Aufnahmsgebäude.

6.005

384.060

Stationsgebäude. Aufnahmsgebäude.

6.526

314.485

3.873

407.587

6.325

393 : 025

3.466

409.354

Schweissing

5.362

420.159

7.907

428.234

||

Nenhof..... Bahnwächterhaus Nr. 293 . Mies... Bahnwächterhaus Nr. 298 ....

Aufnahmsgebäude.

Aufnahmsgebäude.

Bahnwächterhaus 5.082 4.898 3.910

Kuttenplan ...

5.010

Bahnwächterhaus Nr. 319 Marienbad .

3.528 3.599

-

Nr. 306 Josefihütte Bahnwächterhaus Nr. 312 Plan ..

453.412

Aufnahmsgebäude.

476.914

490.886 535.335

Aufnahmsgebäude .

542 · 408 567.548

Aufnahmsgebäude, Pilsener Seite .

?) Unausgeglichen veröffentlicht in diesen „ Mittheilungen “, Band 6, Seite 46. 9

*) Linien 60, 61 sind projectirt, aber noch nicht gemessen .

Fix punkte

der Adria über

Metern in

Meereshöhen

Länge der Nivellement

Ausgeglichene

104

Linie in km Ein zeln

Anmerkung

Zu sammen

Bahnwächterhaus Nr. 323 ..

584349

Königswart.

3.940 3.710

604.016

Sandau ...

6.298

557.523

4.955

512.518

3.965

484.850

6.015 )

471 · 234

Bahnwächterhaus Nr. 333 .. Bahnwächterhaus Nr. 336 .... Bahnwächterhaus Nr. 340 ...

(112) Eger

0.651 106.166

Aufnahmsgebäude.

466.636 ) Bayerische Höhenmarke 112 ( III) an der Wegbrücke

der Straße von Eger nach Pograth, mittlere Öffnung, östliche Seite. Beginn des Egerer Bahnhofes. An schlusspunkt. Seiten - Nivellement. Bahnwächterhaus Nr. 340 ....

Südwestl.Bas.-Endpunkt 2: 201

2201

471.234 490.094

Oberfläche der unteren Stufe

466.636

Bayerische Höhenmarke 112

466.446

der Straße von Eger nach Pograth Heizhaus der Kaiser-Franz Joseph-Bahn , Oberfläche der unteren Stufe

des Monumentes.

Eger

(III) an der Wegbrücke

Eger, Heizhaus..

0.363

Nordöstl. Bas.-Endpunkt 6.334

6.6971

466.843

des Monumentes .

65.* ) Linie : Pilsen ---- Prag. Nivellement auf der Eisenbahn . Pilsen

322.732

BabnwächterhausNr. 88) 6.231 Chrast ... 4.918

332.829

Bahnwächterhaus Nr.78 6.354

354.427

Rokitzan .

370.590 406.248

Aufnahmsgebäude derKaiser Franz - Joseph- und Böh mischen Westbahn .

5.289

Bahnwächterhaus Nr. 69) 5.592

348.044

Aufnahmsgebäude. Aufnahmsgebäude.

4 ) Unausgeglichen veröffentlicht in den , Verhandlungen “, Berlin 1883, Scite 110. *) Linie 63 , 61 ist projectirt, aber noch nicht gemessen.

Fix punkte

Ausgeglichene

Meereshöhen Adria der über Metern in

Länge der Nivellement Linie in kın Ein zeln

Anmerkung

Zu sammen

Holoubkau ..

3.330

427.608

Zbirow ..

6.082

460.425

Bahnwächterhaus Nr.59 3.537

445.399 402.368

55 ] 5.163 5.910 Hořowitz .. Bahnwächterhaus Nr. 461 4. 196 17

Zditz ....

Aufnahmsgebäude.

364.451 322 387 261.564

6.320

Bahnwächterhaus Nr. 36

5.181 Beraun ..... 3.988 Bahnwächterhaus Nr.28] 5. 224 Karlstein .... 3.856 Rewritz . 5.821

n

239.683 ។

Dobřichowitz...

105

226.170

12

218.740 218.267 212.876

4.005

Bahnwächterhaus Nr.12 4.711 Radotin .. 5.463 Kuchelbad 4.947 Prag . 4.366110.484

209.046 209.892

79

204 472

1

197.502

199 034') | Aufnahmsgebäude der Böh mischen Westbahn .

Seiten -Nivellement. 199.034

Prag ...

Aufnahmsgebäude der Büh mischen Westbahn.

Brückenthurm

3.763

Clementinum ..

0.732

4.4931

194.021 ) Karlsbrücke, Kleinseite. 192.643 ) Meteorologische Station, Der Nullpunkt des Baro meters ist 9.132 m ober der Marke .

Prag ... Altstädter Wasserthurm

4.482

4.482

199 · 034

Aufnahmsgebäude der Böh

191443 )

mischen Westbahn . Die oberste Fläche des mit

einer Kupferblech -Kappe versehenen Piloten -Kopfes, von welcher ab der Wasser

stand der Moldau in Prag

gezählt wird , liegt5.599 m unter der Höhenmarke am Wasserthurm .

! ) Unausgeglichen veröffentlicht in diesen „ Mittheilungen “, Band 5, Seite 65 ff. Um die dort gegebenen Coten mit den obigen in Übereinstimmung zu bringen, sind dort 0.056 m abzuziehen . Der Altstädter Wasserthurm kommtüberdies auch

Seite 57 unter den Pegeln vor, sowie das Clementinum unter den meteorologi schen Stationen, Band 9, Seite 47.

Fixpunkte

Metern in

Ausgeglichene

Länge der Nivellement

Meereshöhen Adria der über

106

Linie in km Ein

Zu

zeln

sammen

Anmerkung

66. Linie : Prag - Aussig. Nivellement auf der Eisenbahn. Prag

199.034

Aufnahmsgebäude derBöh mischen Westbahn .

Sandthor . Selz ....

6.031

230924

Bahnhof, in der Halle.

4 491

188.940

Aufnahmsgebäude.

Rostock .

3 : 274

187.133

Bahnwächterhaus Nr. 355 .. Libschitz .

4.870

185.221

4.339

183.520

Kralup

6.248

179.699

Weltrus ..

5 : 431

175.094

Jenschowitz .

7.670

177.631

Beřkowitz

8 : 019

164.540

Wegstädtl-Hnewitz

9.249 9.246

162.455

5 : 001 6.997

159.334

Haltestelle .

157.809 155 : 168

Aufnahmsgebäude.

Randnitz .. Hrobetz .. Theresienstadt

79

17

n

139.289

Lobositz ..

6.984

Praskowitz .

8.125

Salesl ... Aussig

4 : 049

9 : 540/1095811

Haltestelle.

153 : 043 151.540 146.540

Aufnahmsgebäude.

Seiten - Nivellement. Lobositz , 12

Aufnahmsgebäude.

155 : 168

Meteorologi

sche Station .....

0.847

0.847

154.044 ') Laboratorium des Fürsten Schwarzenberg . Der , 580 mm " -Theilstrich d.Barometers liegt 0.272m über der Höhenmarke.

Aussig ... Elbe -Pegel

Aufnahmsgebäude.

146.540 0.673

0.673

135.718 %) | Nordwestbahn - Brücke

in

Aussig, linker Flusspfeiler. ,, 2.54 m “ -Strich .

67. Linie : Aussig

Bodenbach . Nivellement auf der Eisenbahn .

Aussig Nestersitz-Pömmerle

9.175

Topkowitz ... Bodenbach

6.799

Aufnahmsgebäude.

146.540 144.728

7.167 | 23 : 141

141.817 135.457

Sächsische

Höhenmarke ,

Ober -Forstamt des Grafen

Thun. Anschlusspunkt. 1) Unausgeglichen veröffentlicht in diesen „Mittheilungen “, Band 6, Seite 48. )

»

19

5,

99

57 .

Fixpunkte

Ein zeln

Adria der über

Metern in

Ausgeglichene

Meereshöhen

Länge der Nivellement Linie in km

107

Anmerkung

Zu sammen

Anschluss an Sachsen .

Bodenbach

135.4574) Sächsische Höhenmarke, 1

Bünauburg

Ober-Forstamt des Grafen

179 ·1924)

3.571

Thun. Anschlusspunkt. Sächsische Höhenmarke an dem Schlosse. Anschluss

Eulau .....

punkt. 274.3144) Sächsische Höhenmarke an

4.675

der

Schule.

Anschluss

punkt.

Schneeberg-Dorf ....

3.928

Hoher Schneeberg ..

3.860

16 : 031

5970016 ') Sächsische Höhenmarke an der Kapelle. Anschluss punkt. 724.080 ) Sächsische Höhenmarke an dem Thurme.

Anschluss

punkt. Seiten - Nivellement. Bodenbach ..

135.457

Elbe -Pegel ..

0.916

0.9161

Sächsische Höhenmarke, Ober -Forstamt des Grafen

Thun. Anschlusspunkt. 125.463 ) An der Tetschner Ketten brücke, linker Flusspfeiler. ,, ? . 96 m “ -Strich .

68. Linie : Bodenbach -- Zittau. Nivellement auf der Eisenbahn .

Bodenbach ..

135 : 457

Sächsische

Höhenmarke,

Ober -Forstamt des Grafen

Thun . Anschlusspunkt. Tetschen

1.939

141.480

Aufnahmsgebäude der Böh

Bensen ...

8.182

Aufnahmsgebäude.

Markersdorf- Ebersdorf Rabstein .... Böhmisch -Kamnitz... Falkenau ...

5.586

195.839 265.199

3.936

300 : 541

3.989

321.844 406.896

inischen Nordbahn .

Tannenberg . Schönfeld ...

Kreibitz -Neudörfel .

7.029 8.567 5.630 3 : 729

544.041

32

19

493.376

465.049

412.306 Grund -Georgenthal ... 5.334 17 1887, Seite 163. “, Berlin „ Verhandlungen in den * ) Unausgeglichen veröffentlicht

* Upausgeglichen veröffentlicht in diesen „ Mittheilungen “, Band 5, Seite 58 .

Fixpunkte

Adria der über

Metern in

Ausgeglichene

Länge der Nivellement

Meereshöhen

108

Linie in km

Ein

Zu

zeln

sammen

Anmerkung

Niedergrund

3.283

Warnsdorf .

2.751

369.733 338.490

Großschönau .

2.581

330.083 ) Sächsische Höhenmarke an

Aufnahmsgebäude. n

dem Aufnahmsgebäude. Anschlusspunkt. Hainewalde ... Scheibe ..

3.555

313.941 " ) 281013 )

Zittau

5.964 75.948

265.5184 )

3.893

.

‫מ‬ 19

69. Linie : Zittau - Turnau. Nivellement auf der Eisenbahn.

Zittau ..

265.518

Sächsische Höhenmarke,

2.743 4 : 033

247.028

schlusspunkt. Zwischen Profil 24 : 1 u . 24.0).

271.996

Aufnahmsgebäude.

Bahnwächterhaus Nr.11 1.864

276.070 289.328

Aufnahmsgebäude. An Bahnwächterhaus Grottau ..

Weißkirchen .. Kratzau ..

4.991 2.898

Machendorf . Reichenberg

4.669

334.662

5.845

377.575

6.334 4.307

454.945 500590

Nr. 180 .... Liebenau

4.779 7.608

464.882 375.138

Bahnwächterhaus Nr. 163 .... Bahnwächterhaus

2.542

358 017

19

291735

Bahnwächterhaus

Nr. 191 ... Langenbruck . Bahnwächterhaus

Nr. 155 ... Turnau ..

92

7.485

3.636

296.587

63.7341

264.920

»

70. Linie : Turnau - Parschnitz . Nivellement auf der Eisenbahn. Turnau ...

264.920

Aufnahmsgebäude.

Bahnwächterhaus Nr . 146 .

Kleinskal .

3.952

4.682

265.941 273.232

4) Unausgeglichen veröffentlicht in den ,,Verhandlungen ", Berlin 1887, Seite 163.

Fixpunkte

Ausgeglichene

Meereshöhen Adria der über Metern in

Länge der Nivellement

109

Linie in km

Ein

Zu

zelo

sammen

Anmerkung

Bahnwächterhaus Nr . 137 . Eisenbrod

Semil ... Bahnwächterhaus Nr. 117 . Liebstadtl . Bahnwächterhaus Nr. 107 ...

2.282

276.868

4 : 124 6.822

287.522

3.924

352.998

3 : 740

386.689

3.562

388.611

6.266 Bahnwächterhaus Nr.53| 4 :474 Kruh ..... 4.192 Bahnwächterhaus Nr. 57 3.361

420.757

467.294

Starkenbach ....

483.600

Alt - Paka ...

3.048

Bahnwächterhaus Nr.63 4. 109

99

382.928

419.589

Haltestelle, an dem Gebäude.

Aufnahmsgebäu ie.

458.705

Pelsdorf ...... 4.086 Bahnwächterhaus Nr. 725.170 Arnau ... 5.086 Kottwitz 3.924 Pilnikau .. 4.307 Trautenau 9.487

418.114

Parschnitz

407.063

4.222 94.820 |

Aufnahmsgebäude.

335.485

417.434

»

375.921

351.493 343 : 378 358.578

Haltestelle, an dem Gebäude. Aufnahmsgebäude. 39

Anschluss an Preußep.

Parschnitz ....

407.063

Bahnwächterhaus Nr.59 4.595

446.525

Bernsdorf

497.769

5.423

Aufnahmsgebäude. n

Bahn

seite .

3.370 Königshan .... Preußischer Höhen bolzen Nr. 4801 bei Liebau 1.744 15.132

526290

Bahnhofgebäude, Bahnseite.

5 11.4474)

12 m vom

österreichischen

Grenzpfahl, östl. von der Straße und 8 m nördlich von der Mitte des Durch

lasses. Anschlusspunkt.

') Unausgeglichen veröffentlicht in diesen „Mittheilungen “, Band 7, Seite 16,

dann in den „ Verhandlungen “, Berlin 1883 ," Seite 110 .

Länge der Nivellement

Ausgeglichene Meereshöhen Adria der über in Metern

110

Linie in km

Fixpunkte

Ein

Zu

zeln

sammen

Anmerkung

Seiten - Nivellement. Arnau .

351.493

Aufnahmsgebäude.

Arnau, Meteorologische Station ..

1.217

1.217

352 :5014)

Realgymnasium .

71. Linie : Parschnitz - Starkoč. Nivellement auf der Eisenbahn.

Parschnitz .....

407.063

Bahnwächterhaus Nr.46 5.817

407.270

Schwadowitz ... Roth-Kosteletz .

414.203

Aufnahmsgebäude, Bahn seite.

5.802 7.333

BahnwächterhausNr. 274.592 5.200

Starkoč ...

28.744 )

12

430.954

Bahnhof, Aufnahmsgebäude.

400.861 348 : 010

Aufnahmsgebäude,> Bahn seite .

Anschluss an Preußen .

Starkoč .....

348010

Aufnahmsgebäude, Bahn seite .

Wenzelsberg

2.692

371.138

Staatsbahnhofgebäude, Bahn

Nachod

5.370

347.366

Aufnahmsgebäude, Bahn

seite . seite .

Preußischer Höhen bolzen Nr. 4862 bei

Schlaney ...

2.381 10 : 4431

352 1922)

59 m

von der Mitte der

Reichsbrücke , auf preußi schem Boden , westlich an der

Straße.

Anschluss

punkt. 72. Linie : Pardubitz - Starkoč. Nivellement auf der Eisenbahn . Pardubitz

223.816

Aufnahmsgebäude der Staatsbahn.

Rositz

2.755

221.241

Aufnahmsgebäude, Bahn

Steblowa ...

6.8801

226.903

Aufnahmsgebäude.

seite .

4) Unausgeglichen veröffentlicht in diesen „ Mittheilungen “, Band 6, Seite 48. 2) Unausgeglichen veröffentlicht in diesen Mittheilungen “, Band 7, Seite 16, dann in den Verhandlungen “, Berlin 1883, Seite 110 .

Fix punkte

Ausgeglichene

Meereshöhen Adria der über in Metern

Länge der Nivellement

111

Linie in km Ein zeln

Anmerkung

Zu sammen

Opatovic

6.872

230.013

Aufnahmsgebäude, Bahn

Königgrätz

6.062 4.595

235 : 430 240.397

Aufnahmsgebäude.

seite .

Předmeřitz .

Aufnahmsgebäude,

Bahn

seite .

6.202

248.980

Wie oben .

Südwestl.Bas. -Endpunkt 3.574

261: 021

Monument, unterste Sockel

3.357

266.879

Nordöstl. Bas.-Endpunkt 3.416

275.727

Smiřitz ..

kante an der Nordseite. Basis -Mitte

19

Josefstadt ....

261.687

6.478 Bahnwächterhaus Nr. 7 6.322

290.365

Böhmisch -Skalitz .

294. 249

6 : 422

Bahnhof, Aufnahmsgebäude. Aufnahmsgebäude,

Bahn

seite,

Starkoč

6.222 69· 117

348.010

92

99

73. Linie : Okřižko - Pardubitz .

Nivellement auf der Eisenbahn. Okřižko ...

479.581

Aufnahmsgebäude, Bahn seite .

Bahnwächterhaus Nr. 124 . Branzaus .

4.70

437.864

3.90

428.315

Eingangsseite. Aufnahmsgebände.

4:50 4.50

436.508

Bahnseite.

446.618

Aufnahmsgebäude,

Bahnwächterhaus

Nr. 130 .... Wiese

Bahn

seite .

Bahnwächterhaus Nr. 136 .....

3.30

457.674

3:10 5:00

470720

Eingangsseite.

Bahnwächterhaus Nr. 138

Iglau .

500.729

Aufnahmsgebäude,

Bahn

seite .

Bahnwächterhaus Nr. 115 ..

Polna ...

5.80 2.70

491.427 478.814

Eingangsseite

Aufnahmsgebäude, Bahn seite .

Bahnwächterhaus Nr. 150 ..

3.70

438.301

Eingangsseite.

Schlappenz

4.80

443 : 099

Aufnahmsgebäude, Bahn seite

Metern in

Ausgeglichene

Länge der Nivellement

Meereshöhen Adria der über

112

Linie in km

Fixpunkte

Ein

Zu

zeln

sammen

Anmerkung

Bahnwächterhaus Nr. 157 .. Deutschbrod .

437.226 423.246

5:10 3.70

Eingangsseite. Aufnahmsgebäude,

Bahn

seite .

Bahnwächterhaus Nr. 4/ 3.80 6:30 Rosochatetz ...

432159

Bahnseite .

484.228

Chotěbor ..

6.90

549.946

Haltestelle, Bahnseite. Aufnahmsgebäude, Bahn

Ždiretz ....

9.90

559.825

Bahnwächterhaus Nr.231 6:50 5.80 Hlinsko

551.157

Bahnseite .

583.659

Aufnahmsgebäude, Bahn

Bahnwächterhaus Nr.34) 9.00

511 201

Bahnseite.

Skuč ...

6.70

433.088

Aufnahmsgebäude, Bahn .

Bahnwächterhaus Nr.44 6.70

357.188

Chrast ,

6.70

298 : 173

Bahnseite. Aufnahmsgebäude, Bahn

Slatinan .

7.70

272.867

Chrudim

4:40

261.053

Medleschitz .

3.60

266.104

Nr. 51 , Gasthaus .

Pardubitz

6:30

223.816

Aufnahmsgebäude d . Staats

seite .

seite .

seite .

seite . 19

145 : 10

2

bahn.

74. Linie : Znaim O křižko . Nivellement auf der Eisenbahn. Znaim .

265 371

Administrationsgebäude der

Bahnwächterhaus Nr.76 6.40

326.609

Bahnseite .

Wolframitzkirchen ...

6.20

384. 135

Aufnahmsgebäude.

Schönwald -Frain

6:20

438.848

BahnwächterhausNr.88 4.30 Gröschelmaut ... 3:40

402.035

Eingangsseite.

382 464

Aufnahmsgebäude.

Bahnwächterhaus Nr. 94 5.30 Mährisch - Budwitz .... 6 00

420.828 434.503

Bahnseite.

Nordwestbahn

Bahnwächterhaus Nr. 101 ... Jarmeritz

»

Aufnahmsgebäude.

3:30 3.80

450 535 439.778

Bahnseite.

3.80

456.790

Bahnseite.

Aufnahmegebäude, Bahn seite .

Bahnwächterhaus Nr . 107 ...

Fixpunkte

Kojetitz ...

Adria der über

113 Metern in

Ausgeglichene

Länge der Nivellement .

Meereshöhen

1

Linie in km

Ein

Zu

zeln

sammen

4:30

Anmerkung

496.557

Aufnahmsgebände, Bahn seite.

Baho wächterhaus

Nr. 112 ....

4:20

534.304

Bahnseite.

Startsch - Trebitsch Bahnwächterhaus

2:40

517.438

Aufnahmsgebäude.

Nr. 117 .. Okřižko .

4.70 4.10

68 40

508.062

Bahnseite .

479.581

Aufnahmegebäude, Bahn seite ,

-Wildenschwert - Pardubitz 78. *) Linie : Neu Nivellement auf der Eisenbahn . Neu -Wildenschwert ..

328 623

Aufnahmsgebäude der Nord westbahn.

Brandeis

9.60

306.432

"

Chotzen . Hohepmaut-Zamrsk

4.80

294.980

9

8.60

258.723

99

Uhersko .

6.80

243.800

»

Morawan

5:30

Daschitz

3.70

239.295 240.038

Pardubitz

9.90

48.70

223.816

n

Aufnahmsgebäude der Staats bahn .

79. Linie : Olmütz - Neu -Wildensch wert. Nivellement auf der Straße. Olmütz

-1

216.979

Aufnahmsgebäude, Bahn seite.

Krenau

8.60

261.825

Nr . 88 , Gasthaus goldenen Hobel " .

Joachimsdorf .

6.80

233.445

Nr. 38. Gasthaus an der Straße .

Littau

5.70

235634

Nr. 92 , Gasthaus „ zum gol

Mienik ..

8:10

286.930

Nr. 10, Gasthaus, Straßen

Loschitz

5.80

Müglitz . Schmole

3.90

265.790 278.430

zum

denen Hirschen “ .

1

Hohenstadt

Hochstein . Badigsdorf

seite. Rathhaus.

282.782

Gerichtsgebäude. Nr. 2, Pfarrhaus, Stirnseite. Aufnahmsgebäude.

10.60

315.597

Wasserstation .

6.10

337.530 346.532

Aufnahmsgebiiude.

7.60 4.70

267.495

Sichelsdorf .. 3.30 *) Linien 75, 76, 77 sind projectirt, aber noch nicht gemessen . Mitth. d . k 11. k. mil. geogr. Inst . Bd . XI, 1891 .

Fixpunkte

Landskron -Rudelsdorf.

Ein

Zu

zeln

sammen

Adria der über

Metern in

Ausgeglichene

Länge der Nivellement Linie in km

Meereshöhen

114

Anmerkung

7 00

378.845

Aufnahmsgebäude.

Babnwächterhaus

Nr. 454 .....

9.80

412911

Bahnseite.

Böhm .- Trübau . Wildenschwert .

4.70

387.009

9:10

332 371

Aufnahmsgebäude. Aufnahmsgebäude der Staats

Neu-Wildenschwert ...

1:40 103.201

328.623

Aufnahmsgebäude der Nord

baho .

westbahn. Anschluss an Preußen.

Neu -Wildenschwert ...

328.623

Bahnwächterhaus Nr. 5 ] 4.648 Liebenthal 5.448

338.085

Aufnahmsgebäude der Nord westbahn.

352106

Aufnahmsgebäude,

Bahn

seite. 3.680

364.888

Aufnahmsgebäude.

Bahnwächterhaus Nr. 66 5.092

399.944 419.488

Aufnahmsgebäude

Geiersberg ,

4.247 Gabl ... Bahnwächterhaus Nr. 73 ) 6.864

Lichtenau -Wichstadtl ..) 4.787 Preußischer Höhenbol zen

Nr.

4884

483.429

Nordseite.

534081

Aufnahmsgebäude.

bei

Bobischau .

3 :45 ? | 38.218

538.969 ) | Höhenbolzen der königl. preußischen Landesauf

nahme. Anschlusspunkt. 80. Linie : Prerau

Olmütz.

Nivellement auf der Eisenbahn.

Prerau .... Brodek .

212.874

Stationsgebäude, Bahnseite.

9.30

207.430

6.80

209.871

Eingangsseite.

6:00

216.520

Südöstliche Stirnseite.

216.979

Aufnahmsgebäude ,

Bahnwächterhaus Nr. 136 ..... Bahnwächterhaus Nr. 86 Olmütz ..

0:50

22.60

Bahn

seite .

4 ) Unausgeglichen Veröffentlicht in diesen , Mittheilungen“ , Band 7, Seite 16, dann in den „ Verhandlungen “, Berlin 1883, Seite 110 .

Fix punkte

Ein

Zu

zeln

sammen

Adria der über

Metern in

Ausgeglichene Meereshöhen

Länge der Nivellement Linie in km

115

Anmerkung

81. Linie : Lundenburg - Prerau . Nivellement auf der Eisenbahn. —

Lundenburg

162.618

Aufnahmsgebäude,

Bahn

seite .

Birnbaum Neudorf .

4:40

176.726 186.786

Lužic

4:40

175.866

Göding Rohatetz .

5.50

179.276

7:00

187.292

Bahnwächterhaus Nr. 76

6.30 6.99

193.715

Bahnseite.

182.446

Stationsgebäude, Bahnseite.

Bahnwächterhaus Nr. 86)

7.30

Ungariseh -Hradisch ... Babnwächterhaus Nr.94

6:40

183.399 195.412

An der westl. Stirnseite. Stationsgebäude, Bahnseite .

190.500

Eingangsseite. Stationsgebäude, Bahnseite.

7.10

Bisenz .....

Napagedl..... Otrokowitz . Tlumatschau . Hallein , ..

5.90 5.80

193.382 191.232

6.10 4:40

Rzikowitz

7.40 7.50

Prerau ...

7.50

192 : 141

Bahnwächterhaus Nr. 57.

Stationsgebäude, Bahnseite. 19

99

Bahnwächterhaus Nr. 104.

Stationsgebäude, Bahnseite .

198.981 210.032

Bahnwächterhaus Nr. 119';,

212.874

Stationsgebäude, Bahnseite.

Bahnseite. 99.90

. 87. *)) Linie : Prerau - Schönbrunn. Nivellement auf der Eisenbahn .

Prerau .

Leipnik

15:30

Weißkirchen

12.90 9.80

212.874 256.865

Stationsgebäude , Babnseite. Aufnahmsgebäude, Bahn seite .

Pobi..... Zanchtl .

10.60

Stauding Stiebnig

11.80 7.50

Schönbrunn ..

9.20

284.537 280 792 257 : 118 237.817

77.10

229.379

Bahnwächterhaus Nr. 176 .

216.293

Aufnahmsgebäude,

Bahn

seite .

88. Linie : Schönbrunn — Troppau. Nivellement auf der Eisenbahn . Schönbrunn ..

216.293

Aufnahmsgebäude,

Babn

seite. Dielhau ....

7.533

Freiheitsan .

6.556

220.046

230.919 Pumpenhaus, Bahnseite. *) Linien 82 bis incl. 86 sind projectirt, aber noch nicht gemessen. 8*

Fix punkte

Ein

Zu

zeln

sammen

Adria der über

Metern in

Ausgeglichene

Länge der Nivellement Linie in km

Meereshöhen

116

Anmerkung

Oppahof- Stettin ...

6.381

244.015

Aufnahmsgebäude der Halte .

Kommorau

3.419

25.738

stelle, Bahnseite. Aufnahmsgebäude,

Bahn

seite .

Troppau ..

4.557 28 : 451

256.026

Nordbahnhof,

Aufnahms gebäude, Bahnseite.

Anschluss an Preußen .

Troppau .. 3.9141

9

9.682

Kreuzendorf

Skrochowitz -Braunsdorf 2.795

Lobenstein ....

3.7961

Bahnwächterhaus Nr. 73 3 :038

256.026

Nordbahnhof, Aufnahms gebäude, Bahnseite.

270.510

Aufnahmsgebäude der mäh

291 : 777 288.015 297.153 303.289

risch -schlesischen ('entral bahn . Haltestelle an dem Gebäude.

Aufnalımsgebäude. Haltestelle an dem Gebäude.

Burgberg..

3 : 015

Jägerndorf.

3 084

315.945 325.209

3.362 32.686)

350.935 ) Höhenbolzen

Aufnahmsgebäude.

Preußischer Höhenbol zen Nr. 7044 bei)

Peterwitz ..

der

königl.

Landesauf preußischen nahme. Anschlusspunkt. Seiten - Nivellement.

Troppau ..

270.510

Aufnahmsgebäude der mäh risch -schlesischen Central bahn.

Meteorol. Stat

1.125

265.560 ) K. u. k. Truppenspital.

90.*) Linie : Adelsberg

Fiume . Nivellement auf der Straße. 553.418

Adelsberg

An dem Schlosse neben dem

Hauptthore. (Bezirkshaupt mannschaft.) Rakitnik

4 : 285

526.541

Seuze ...

5 : 095

542 708

Nr. 23, Gasthaus des Franz Klement. Haus Nr. 04 des Peter

Gospari.

1) Cnausgeglichen veröffentlicht in diesen „ Mittheilungen “, Band 7, Seite 16, dann in den „ Verhandlungen “, Berlin 1887, Seite 163.

2) Unausgeglichen veröffentlicht in diesen „ Mittheilungen “, Band 6, Seite 48. * ) Linie 89 ist projectirt, aber noch nicht gemessen .

1

Fix punkte

St. Peter ....

Ausgeglichene

Meereshöhen Adria der über in Metern

Länge der Nivellement Linie in km

Ein

Zu

zeln

sammen

3.511

117

Anmerkung

580127

Bahnhof, an der südwest lichen

Seite

des

Auf

nahmsgebäudes. Strusnikar...

9.333

375.988

Haus Nr. 33 des Jakob Va lenčic. Strusnikaer Mühle

genannt und zur Gemeinde St. Michael gehörig.

Bitinje

3.792

391.005

Haus Nr. 33.

Eigenthum

des Kaufmannes bei der

Abzweigung zur brücke. Wirtshaus

Topolz ...

4.863

400.494

Klobučar" . Haus Nr. 40

Mozina , links

des von

Reka

zum Georg der

Chaussee .

Domegg Illirisch - Feistritz

3 :034 0.7501

419 809

Haus Nr

406 :585

Valenčic. An der Stirnseite des Hauses

11 des Johann

Nr. 1 , neben dem Bezirks

gerichte. Koseze ..

1.305

405 : 435

Haus Nr. 26 des Joseplı

Dolenje

6.720

484 ' 169

An der Stirnseite des Hauses

Rupa ...

3.564

458.584

Haus Nr. 33 des Joseph

Permani ..

7.922

370.143

Nr. 103, Post- und Gast haus des Vincenz Dol.

Samsa .

Nr. 3 des Joseph Cikada . Simsik .

Jurdani .

3.368

319.264

schein, zur Gemeinde Puzi gehörig. Gasthaus, vis - à - vis dem Auf

Spinčići .

3.539

286.895

nahmsgebäude. Stirnseite des Hauses Nr. 25,

Jarčići .

2.556

245.750

Haus Nr. 62 des Francesco Zawiditi.

Zamet ....

4 : 495

98.815

An der Landesgrenze. Haus

Eigenthümer J. Marotti.

74 Nr . Rudetz . Fiume

3.780 71.912

5 : 062

des

Giacomo

Bahnhof, Aufnahmsgebände.

Ausgeglichene

Länge der Nivellement

Meereshöhen Adria der über Metern in

118

Linie in km

Anmerkung

Fixpunkte Ein

Zu

zeln

sainnen

Anschluss an das Meer. Fiume

Obere Fläche des Pegels 1.987

5 : 062 Bahnhof, Aufnalımsgebäude 0 969') Quai an der Mündung der Fiu

1.987 )

mara, vis- à-vis d . Hause Nr. $ 49. Von der oberen Fläche

(abgeleitet von Triest)

des in Fußu. Zoll getheilten

Pegels bis zum Nullstrich sind 1.438 mm . Mittelwasser

des Meeres über dem Null strich 0.098 m (nach Pro

fessor Stablbergers 3jäh rigen Beobachtungen ). Obere Fläche des Pegels ( nach den Angaben

Differenz

-

1 : 040 = 0) .071

Über dem Fiume.

Mittelwasser in

des Marcographen) Daher liegt das Mittelwasser bei Fiume un 0) 071 m

tiefer als das Mittel.

wasser bei Triest. Seiten - Nivelle lent. Fiume

Marine-Akademie 0 290

5:06 12886

0.2901

Pegel

0.969

Bahnliof, Aufnalmsgebäude. Neben der Thoreinfahrt.

Obere Fläche; von da bis zum Nullstrich des in Fuß

(abgeleitet von Triest)

und Zoll getheilten Pegels gemessen .

wurde 1 : 138 m

Fiume, Astronomischer Punkt .. 1.988

1.9881

57.328

In der Campagna Branchetta (ehemals Scarpa). Sockel

des Monumentes, nürd liche Ecke.

91. Linie : Sessana

Canfanaro.

Nivellement auf der Eisenbahn und Straße. Sessana .

361. 225

Nordseite

des

Aufnahms

gebäudes.

Povir-Bahn wächterhaus Nr. 445 ..

Divača ,.. Babnwächterhaus Nr. 3 73

5

Hrpelje-Cusina

5.80

406.834

3:80

433.398

5:10

199.714

3:80

528.972

3.10 4:00

Podgorje ..

4:20

493 032 303 : 160 490.306

Bahnwächterhaus Nr. 16

5.801

521 218

Bahnwächterhaus Nr. 10

Balmhof, an dem Gebäude.

Aufnahmsgebäude. >

) Unausgeglichen veröffentlicht in diesen , Mittheilungen“, Ban l 5, Seite 52 .

Adria der über Metern in

Ausgeglichene

Meereshöhen

Länge der Nivellement

119

Linie in km

Fixpunkte

Rakitović...

Ein

Zu

zeln

sammen

4:00

Pinguente ... 5.90 5.60 Rozzo ..... Bahnwächterhaus Nr.30) 5:00

Anmerkung

497.887 -

Stationsgebäude.

393.744

Aufnahmsgebäude.

374.143

Bahnhof, an dem Gebäude

396.541

Lupoglava .....

2.90

398.668

99

Bahnwächterhaus Nr. 35

4.80

38

6.10

99

Cerouglie Bahnwächterhans Nr . 43

3.50

319.667 303.787 283.245

2.70

270 : 470

Pisino .....

4:40 4.90

298.224

Bahnwächterhaus Nr.49

367.136 342.509

St. Pietro in Selva ...

6.30

Bahnwächterhaus Nr. 56 Canfanaro ...

5:30 4:50 101.501

n

79

19

72

92

19

97

19

304 : 214

Bahnseite.

272.547

Bahnhof, an dem Gebäude.

Anschluss an das Meer. Canfanaro

Bahnwächterhaus Nr.63 Zabronich ..... Bahnwächterhaus Nr.68 Dignano... Bahnwächterhaus Nr. 75

5.60

Pola ..... Flutmesser

7.40 2.10

272.547 244.840 224.081

4:40 4.60 3.70 5.20

33.00 )

Bahnhof, an dem Gebäude, Bahnseite.

Bahnhof, an dem Gebäude .

183.873

Bahnseite.

146.379 95.502 3.865

Bahnhof, an dem Gebäude. Bahnseite.

Bahnhof, an dem Gebäude.

3.291 ' ) | In dem Häuschen des selbst

registrirenden Flutmessers.

(abgeleitet von Triest)

Der steinerne Kranz des

Flutmesserschachtes liegt tiefer um 1 : 6614 m . Die Mittelwasserstände unter

dem steinernen Schacht

kranze (Nullpunkte )waren: im Jahre 1873 : 1.5660 m 1874 : 1.6380 97 1875 : 1.6340 10 ‫ו‬ 92

12

93

99

1876 : 1.5511 1877 : 1.5330

72

1878 : 1.5769 Mittel 9.4990 : 6 99

1.5832 m + 0.0177 .

Pola, Flutmesser (nach den Angaben des Mareographen ) .....

3.243

Differenz = 0.016

Über dem Mittelwasser in Pola ,

Daher liegt das Mittelwasser bei Pola um 0:046m höher als das Mittel wasser bei Triest.

') Unausgeglichen veröffentlicht in diesen „ Mittheilungen “, Band 5, Seite 54.

Fixpunkte

Ein

Zu

zeln

sammen

Metern in

Länge der Nivellement Linie in km

Ausgeglichene Meereshöhen Adria der über

120

Anmerkung

Seiten - Nivellement.

Pola, Flutmesser ..

3 : 291

In dem Häuschen des selbst.

registrirenden Flutmessers.

Hydrographisches Amt in Pola .

1.100

4 : 100

31.619 )

An der Frontseite.

Der

Nullpunkt des Barometers liegt um 0.069 m höher,

Pola, Flutmesser .....

3.291

In dem Häuschen des selbst .

registrirenden Flutmessers. Pegel ....

1.366

1.366

1 : 123 ) „ 3 Schuh “-Strich des Pegels der k. u. k. Genie-Direction in Pola .

4 ) L’nausgeglichen veröffentlicht in diesen „Mittheilungen “, Band 6, Seite 46. 2)

9

5,

54.

.

i

Nichtofficieller Theil .

!

! 1

1

Die Schwerkraft in den Alpen, und Bestimmung ihres Wertes für Wien , von

Oberstlieutenant Robert von Sterneck, Leiter der astronomischen Abtheilung und der Sternwarte des k. und k. militär -geographischen Institutes.

Einleitung: Die permanente Commission der internationalen Erdmessung lat, in ihrer Sitzung zu Freiburg am 19. September 1890, über

Antrag des Herrn Prof. Dr. F. R. Helmert, einstimmig den Wunsch ausgesprochen, dass die von mir in Tirol 1888 ausgeführten Schwerebeobachtungen und nach Norden bis München fortgesetzt irgend möglich , von mir, und mit meinen ?

in den Jahren 1887 und nach Süden bis Padua werden , und zwar , wenn Instrumenten .

Über meine von der Direction des militär- geographischen Institutes befürwortete Bitte , genehmigte das k . u . k. Reichs-Kriegs Ministerium , mit dem Erlasse Abthl. 5. Nr. 536 vom 28. Februar 1891 ,

die Vornahme dieser Arbeiten , und es wurde gleichzeitig auch die Zustimmung der hohen Regierungen von Bayern und Italien zur Durchführung derselben auf fremdländischem Gebiete erwirkt.

Hiedurch war ich in der günstigen Lage , dem mich so ehrenden Wunsche der permanenten Commission in vollem Umfange nach kommen zu können .

Nachdem es sich darum handelte , sowohl den Verlauf der Schwer

kraft in den Alpen, als auch jenen des von Prof. Helmert unter dem Central- Gebiete der Alpen aus meinen früheren Messungen con statirten unterirdischen Massen - Defectes zu erforschen, so erschien es

wünschenswert, diese Untersuchungen möglichst nach Nord und Südaus zudehnen , und womöglich bei natürlichen Terrain - Abschnitten abzu schließen . Als solche erschienen im N die bayerische Hochebene mit

München, im Sjedoch der Po - Fluss als tiefste Stelle der italienischen Tiefebene zwischen den Alpen und Apenninen. Anderseits war es nothwendig, die Statonen so dicht zu wählen, dass keine wesent liche Erscheinung der Beobachtung entgehen konnte.

124

Aus der Karte, Beilage V , ist die Anordnung aller

von

mir bis jetzt in diesem Gebiete beobachteten Stationen zu ersehen In Verbindung mit den früher beobachteten 17 Stationen ( 10-27 ist jetzt das Alpengebiet an seiner breitesten Stelle, durch eine • ununterbrochene Reihe eng an einander liegender Stationen, auf einer

mehr als 400 km langen Linie durchquert (Siehe Fig. II der Bei lage ), und glaube ich hiedurch die gestellte Aufgabe gelöst zu haben .

Jede sich bietende günstige Gelegenheit zur Erweiterung der

Beobachtungen seitwärts dieser Linie, oder Controlirung derselben, habe ich möglichst ausgenützt. In dieser Hinsicht babe ich die Sta tionen ( 36 ) Riva am Garda-See und ( 48 ) Venedig beobachtet, welche beide sehr wertvolle Bestätigungen der vorgefundenen Thatsachen lieferten. Außerdem habe ich in Brixen, gelegenlich der Darch

reise, eine Controlbeobachtung ausgeführt, welche eine schöne Be stätigung der Richtigkeit meiner früheren Bestimmungen vom Jabre 1887 lieferte.

Die Ausführung dieser interessanten Arbeit bot jedoch auch die schon seit langer Zeit erwünschte Gelegenheit zur definitiven

Bestimmung der Größe der Schwerkraft 9g für Wien, geographisches Institut, welcher Punkt schon oft als Ausgangspunkt für relative Schwerebestimmungen gedient hat. Da nämlich heuer auf den Sternwarten von München , Padua und Wien (Türkenschanze), auf welchen seinerzeit Oberst (jetzt General) v. Orff, Prof. Lorenzoni und Hofrath v. Oppolzer die Länge des Secundenpendels bestimmt haben , Beobachtungen aus geführt wurden , so war es möglich , durch relative Bestimmungen,, die Größe der Schwere für Wien , geographisches Institut, genau zu bestimmen. Auch diese Arbeit wurde einer befriedigenden Lösung zugeführt, und wird dieselbe gleich im I. Abschnitte dieses Auf

satzes behandelt werden, da wir den für Wien gefundenen Wert 1 von g für die Ableitungen im II. Abschnitte benöthigen .

Im ganzen genommen , war diese Arbeit eine sehr große , und es hatte der Fortgang derselben im Anfange viel durch die Ungunst der Witterung zu leiden. Wenn sie trotzdem anstandslos gelöst werden konnte, so ist dies nur dem wohlwollenden Zusammenwirken aller betheiligten Factoren zuzuschreiben, und ich erfülle hier nur eine angenehme Plicht des Dankes, wenn ich dieselben hier an führe :

125

Zunächst sind es die Generaldirectionen der königl. bayeri

schen Staatsbahnen zu München, der k. k . priv. Südbahngesellschaft zu Wien und jene der Strade ferrate meridionali esercente la rete

adriatica zu Florenz , welche, durch entsprechende Verfügungen

betreffs der Benützung des Bahngrundes für Beobachtungszwecke, durch rasche Beförderung der Instrumente und durch andere Erleich terungen , die Arbeit wesentlich gefördert haben. Bei allen Herren Stations - Vorständen des In- und Auslandes fand ich das freund

lichste Entgegenkommen , und eine thatkräftige Unterstützung.

In Bayern wurden mir seitens der Regierung 1 Unterofficier und 3 Gemeine des k . Infanterie -Leib- Regimentes beigestellt. Bei dem guten Willen, der grossen Verwendbarkeit und außerordentlichen Disciplin dieser Leute , habe ich meine in Kufstein zurückgelassenen ,

als Handlanger wohl geschulten 4 Infanteristen des 99. Infanterie Regimentes, kaum vermisst. In Italien verdankte ich die außerordentlich liebenswürdige Auf

nahme zum größten Theil Sr. Excellenz dem Director des Istituto geografico militare zu Florenz, Herrn General-Lieutenant Ferrero, welcher die große Güte hatte, alle Vorbereitungen für die rasche und anstandslose Durchfübrung der Arbeiten treffen zu lassen. Der k . ital . Genie -Capitän Dr. Raffaello d ' Emilio, vom

Stande des genannten Institutes, war mir während der ganzen Zeit meines Aufenthaltes in Italien beigegeben, und fand ich an dem selben einen ebenso tüchtigen Mitarbeiter als liebenswürdigen und hochgebildeten Freund und Kameraden . Ein Sergeant und drei Sappeure des in Verona garnisonirenden Genie-Regimentes waren mir, statt unserer Soldaten, zugetheilt; dieselben besorgten die ihnen zukommenden anstrengenden Arbeiten mit ebensoviel Geschick und Ausdauer, als Pünktlichkeit. Auf den Sternwarten in München und Padua wurde ich von

den Herren Directoren Seeliger und Lorenzoni in liebenswür

digster Weise aufgenommen, und es wurde mir daselbst jede nur mög liche Unterstützung zutheil. Ich erfreute mich der Mithilfe der Herren Dr. K. Oertel und List

in München , dann des Herrn

Prof. Lorenzoni und Astronomen Dr. Abetti in Padua.

Schließlich muss ich noch besonders hervorheben die große Hilfe, die mir durch meinen Sohn Robert , stud, philos., zutheil wurde, der seine Ferien dazu verwendete, mich zu begleiten. Er hat nicht nur die Dienste eines Adjuncten versehen , sondern sich

anch wesentlich an den Beobachtungen selbst betheiligt.

126

1. Abschnitt. Bestimmung der Größe der Schwerkraft für Wien , militär- geographisches Institut .

Es war heuer möglich , die Unterschiede der Schwerkraft zwi

sehen Wien, geographisches Institut, und drei Örtlichkeiten, nämlich den Sternwarten von München (Bogenhausen), Padua und Wien ( Türkenschanze ), auf welchen der absolute Wert der Schwere,

beziehungsweise die Länge des Secundenpendels, bekannt ist, zu bestimmen. Es lässt sich daher aus den gewonnenen Resultaten der absolute Wert der Schwerkraft für Wien , geographisches Institut, ableiten .

1. Die Ausgangsstationen.

In München Oberst von Orff tenen Resultate in Wissenschaften, II .

wurde die Länge des Secundenpendels durch im Jahre 1877 bestimmt, und sind die erhal den Abhandlungen der k . Bayer. Akademie der Cl . , XIV. Band, III. Abth . unter dem Titel :

Bestimmung der Länge des einfachen Secundenpendels auf der

>

Sternwarte zu Bogenhausen, ausgeführt durch Carl von Orff, Oberst und Director des topogr. Bureaus des Generalstabes “ ver öffentlicht.

Als Resultat finden wir, pag. 287, die Länge des einfachen

Pendels von 1 * (mittlere Zeit) Schwingungsdauer für den Beobach tungspunkt in Bogenhausen L

993 : 6937 mm

und daraus die Beschleunigung der Schwere g

9.80736 m

In Padua hat Professor Dr. G. Lorenzoni , Director der Stern

warte, in den Jahren 1885 und 1886 die Bestimmungen der Secunden pendellänge ausgeführt. Die Resultate sind in den Schriften der Reale accademia dei lincei, CCLXXXV . anno 1888, veröffentlicht,

unter dem Titel : „ Relazione sulle esperienze istitute nel r. osservatorio astronomico di Padova in agosto 1885 e febraio 1886 per determinare

la lunghezza del pendolo semplice a secondi, di Giuseppe Lorenzoni, prof. di astronomia nella 1. università di Padova “ . Als Resultat finden wir, pag. 228, die Länge des Secunden.

pendels (mittlere Zeit) für den Beobachtungspunkt angegeben : 993 :5477 mm

L

und daher die Beschleunigung 9

9.80392 m

127

Auf der Sternwarte in Wäliring bei Wien ( Türkenschanze hat Hofrath Ritter v. Oppolzer im Jahre 1884 fundamentale Be .

stimmungen der Länge des Secundenpendels vorgenommen. Nach umfassenden Vorbereitungen bezüglich der Herrichtung des Beob achtungsraumes im Souterrain der Sternwarte , der Aufstellung der Instrumente, Beleuchtungsvorrichtungen etc. wurden die Beobach

tungen , größtentheils durch Hofrath v. Oppolzer selbst, oder unter seiner directen Leitung, ausgeführt, und dürften dieselben zweifellos als die vollkommensten in dieser Hinsicht angesehen werden können .

Die Reduction der Beobachtungen führte Hofrath v. Oppolzer, kurz vor seinem Ableben, zum größten Theile selbst aus, und befindet sich das Manuscript der Rechnung im k . k. österr. Gradmessungs Bureau verwahrt.

Als Resultat derselben veröffentlichte Hofrath v. Oppolzer,

nach dem „ Anzeiger “ der k . Akademie der Wissenschaften in Wien , Jahrgang 1884 , Nr. XVII pag. 139 , in der Sitzung vom 3. Juli 1884 : L

993.825 mm

I

9.80866 m

beziehungsweise

Oppolzer betrachtete diesen Wert noch nicht als definitiv, wesentlich darun, weil ihm die definitive Correction des Pendel maßstabes damals noch nicht bekannt war .

Nachdem jedoch die in Breteuil ausgeführten Vergleichungen , deren Resultate erst nach dem Tode v. Oppolzers bekannt wurden,

eine vollständige Übereinstimmung mit dem bei der Reduction ver wendeten , von Oppolzer als provisorisch betrachteten Werte zeigen , so fällt dieses wesentlichste Bedenken weg , und wir können das oben angegebene Resultat als definitiv annehmen . In Erwägung der großen Wichtigkeit und Tragweite der Oppolzer'schen Bestimmungen hat die k. k . österreichische Grad messungs-Commission, in ihrer Sitzung vom 17. September 1885 , beschlossen, dass der sehr massive , tief fundirte Steinpfeiler von etwa 1.8m im Quadrat, welcher Oppolzer zur Aufstellung des Apparates gedient hat, sowohl durch ein Nivellement, als auch durch eine Triangulirung mit dem Präcisions -Nivellement und dem

Haupt- Dreiecknetze der Gradmessung sehr genau verbunden werde. Dieser Beschluss wurde im Jahre 1889 ausgeführt *), und eignet sich jetzt dieser invariable, vollkommen geschützte und doch jederzeit *) Vergl. ,Mittheilungen des k. u . k . militär-geogr. Institutes“, Band X. Seite 12, 169 und 174 .

128

zugängliche Punkt, ebensowohl durch seine Lage, als auch wegen der auf ihm durch den hochberühmten Beobachter ausgeführten fun

damentalen Beobachtungen in jeder Hinsicht als Hauptausgangspunkt für Schwerebestimmungen . $ 2. Beschreibung der Beobachtungs-Stationen .

In Bogenhausen wurden die Beobachtungen am 11. , 12. und 13. August 1891 ausgeführt. Der Apparat stand auf demselben ovalen Marmorpfeiler, den auch Oberst v. Orff zu seinen absoluten Beobachtungen benützt hat. Nachdem die Aufstellung des Coïnci denz- Apparates über dem Bretterfußboden keine genügend stabile gewesen wäre, ließ Herr Director Seeliger im Fußboden eine

Öffnung anbringen, so dass der transportable Steinpfeiler direct auf das Fundament-Mauerwerk aufgestellt werden konnte . Hiedurch war eine vollkommen feste und isolirte Aufstellung des Coïncidenz Apparates erzielt .

Trotzdem dieser Beobachtungsraum gegen Temperatur-Schwan kungen nur wenig geschützt ist, war doch während der drei Beobachtungstage, dank dem herrschenden meist trüben Wetter, die Temperatur daselbst ziemlich constant ; die Schwankungen be

trugen etwa 3 ° bei einer Mitteltemperatur von 17.5. Der Beobachtungsort liegt 529 m über dem Meere und befindet sich auf Lehmboden , welcher der jüngsten Formation angehört und eine mittlere Dichte

2.2 hat.

Bei den Beobachtungen assistirte der Adjunct der k . bayeri schen Gradmessung, Herr Dr. Carl Oertel, welcher sich auch an

den Beobachtungen betheiligte, und die Serie am 13. August selb ständig beobachtete.

In Padua wurde der transportable Pendelpfeiler in der etwa 2 m

tiefen

Fensternische

im

ersten

Stockwerke

des

massiven

Thurmes aufgestellt, in welcher die vier steinernen Träger für den ,

nach Angabe des Professors Lorenzoni, von Repsold verfertigten

Pendel-Support, eingemauert sind . Der Aufstellungsort der Apparate war daher derselbe wie seinerzeit bei den absoluten Bestimmungen, und es befand sich auch jetzt die Pendellinse in der gleichen Höhe, wie damals das schwin.

gende Gewicht des Reversionspendels. Zur Aufstellung des Coïncidenz - Apparates ließ Professor Lorenzoni ein tischartiges Gestelle so an die Wand befestigen , dass es möglichst vom Fußboden isolirt war.

129

Trotz der großen Hitze , die ende September in Padua herrschte, war doch die Temperatur in diesem von den starken Mauern des Thurmes umgebenen Raume sehr constant ; die täglichen Schwan kungen betrugen kaum 1 " bei einer mittleren Temperatur von etwa 21 ° Celsius .

Der Beobachtungsort liegt 19 m über dem Meeres- Niveau und etwa 6m über dem natürlichen Boden der aus postpliocäner Ablage

rung bestehenden Ebene ( Dichte @ = 2 1) . -

Professor Lorenzoni , der eigens zu diesem Zwecke von seinem Sommer - Aufenthalt nach Padua gekommen war, assistirte in der liebenswürdigsten Weise während der ersten Hälfte der Beobach tungen ,

und führte dann

die

zweite Hälfte

derselben selb

ständig aus.

Auf der Sternwarte in Wien (Türkenschanze) wurden die Beobachtungen in demselben Locale ausgeführt, in welchem Hofrath v .

Oppolzer die absoluten Bestimmungen vorgenommen hat.

Die

Temperatur in diesem Raume ist ganz außerordentlich constant: an den beiden Beobachtungstagen betrugen die Schwankungen der

selben kaum 0 2 , bei einer Temperatur von etwa 13 ° . Der Beobachtungspunkt liegt 236 m über dem Meere. Der Unter grund besteht aus tertiären Sandablagerungen von der Dichte 2.2 . In Wien (militär-geographisches Institut) wurden, sowohl im Frühjahre vor Beginn der Feldarbeit, als auch im Herbste, nach Vollendung derselben, Pendelbeobachtungen ausgeführt, so dass die Invariabilität der Pendel während der Dauer der Feldarbeit geprüft

werden konnte. Als Localität diente zu den Bestimmungen der zu diesem Zwecke hergerichtete Keller mit einem massiven Pfeiler.

Dieselbe Localität hat auch schon in früheren Jahren als Ausgangs

punkt für relative Schwerebestimmungen gedient. Die Temperatur ist daselbst sehr constant, sie betrug im Frühjahre 10° , im Herbste 15 ° C .; die Schwankungen derselben während der Beobachtungen betrugen nur wenige Zehntel -Grade Die Höhe des Beobachtungsortes über dem Meere ist 183 m ; der

Untergrund

besteht aus

Lebm ,

Schotter und Tegel

Vengenformation des Wiener Beckens. Dichte

der

= 2.5 ..

§ 3. Zeitbestimmungen und Ableitung der Uhr-Correction.

1. In München wurden die Zeitbestimmungen durch den Assistenten der Sternwarte, Herrn List, mit dem alten Meridian

kreise ausgeführt. Nach einer brieflichen Mittheilung, dto. 5. NoMi'th . d . k . 11. k . inil. geogr. Inst . Bd . XI . 1891 .

9

130

vember 1891 , des Herrn Directors Prof. Dr. Seeliger, hatte die

Normaluhr (Schweizer I) nachfolgende Stände x gegen Sternzeit, bezogen auf 7" abends :

10. August

+ 2121

11 .

+ 20:51 + 19.97 + 1777

»

12 . 15 .

I 2

Daraus ergeben sich an den Beobachtungstagen , nämlich am 11. , 12. und 13. August, folgende tägliche und stündliche Gänge dieser Uhr :

12 .

070

tägl: Gang

11. August 1891, »

0 0292

stündl. Gang

0.0225 0.0305

0.54

»

13.

0:73 »

»

Nachdem diese Hauptuhr, wegen Mangel einer geeigneten elektrischen Einrichtung, nicht direct zu den Pendelbeobachtungen verwendet werden konnte, so wurde zu denselben das Chronometer von Nardin mit elektrischem Contactwerke benützt, und dessen Gang

durch nachstehende Vergleiche mit der Hauptuhr, vor und nach den täglichen Beobachtungen , bestimmt. Schweizer I.

Chr. Nardin

12 . »

13 .

590

34

14

19

1.6

5

59

8.5 38.0

5

44

30.8

15

27

29.5

15

12

23.4

.

5

36

16.0

5

21

11 : 0

.

10

27

33.4

10

12

29.2

7"

512

1"

.

abends . früh abends . früh

16"

14

7"

11. August früh

.

nachm ..

.

.

Hieraus ergeben sich für Chr. Nardin nachstehende stündliche

Gänge während der Pendelbeobachtungen , sowie die entsprechenden Correctionen u der Schwingungszeiten der Pendel in Einheiten der 7. Decimale. Es entspricht 01 des stündlichen Ganges einer Correction u 138.8 Einheiten . 11. August Verflossene Zeit nach Schweizer I.

12. August

13. August

7 "h 17 " 10 * 40

9" 27 " 52'60

4 " 51 " 18.20

0:21

0.21

0.15

Correction wegen des Uhrganges .. Wahre

verflossene

Sternzeit .. : 7 Verflossene Zeit nach Chr. Nardin 7 .

17

17

10:19

9.50

9

27

52:39

4

51

18.05

9

27

51:50

4

51

17.30

1

131

Gang des Chr. Nardin

11. August

12. August

+ 0.69

+ 0.89

13. August -+ 0.55

0.0937

+ 0.1123

zu langsam .. daher der stündliche

+

+ 0.0945

Gang des Chr. N. = und daraus die Cor

+

rection u

131

+

+ 156

130

2. Padua. Die Zeitbestimmungen besorgte gütigst der Adjunct der Sternwarte, der Astronom Herr Dr. A. A betti, mit dem trans portablen Passagenrohre von Ertl in München . Nach einer brief lichen Mittheilung, dto.

25.

October 1891 , des Herrn Directors

Lorenzoni, ergeben sich aus denselben die in der folgenden Tabelle

der

gegen

Beobachtung

langsam zu

Sternzeit

2

24

stündlicher

Uhr- Correction

Ga , ng

Sternzeit

täglicher ,Gang langsam zu

September

1891

Nr . 1604 .

Sterne

Anzahl der beobachteten

angegebenen Stände und Gänge der Normaluhr von Frodsham

S

201

47 "

39 .

20

54

56

2

m

- 0

55946

0

54.64

+ 0.82

+ 0.0341

+ 0.0346 + 0.0371 + 0.0408

26

20

55

29

5

53.81

+ 0.83

27

21

18

59

2

0

52.90

+ 0.89

6

34

6

0

51.93

+0.98

Nachdem sich diese Uhr in einem oberen Stockwerke des

Thurmes befand , und das elektrische Contactwerk derselben sich

fiir die Pendelbeobachtungen als nicht geeignet erwiesen hat , so wurde auch hier das Chronometer Nardin verwendet, und der

Gang desselben während der Beobachtungen, durch nachfolgende Vergleiche mit der Hauptuhr Frodsham , bestimmt : Frods h a m

Chronometer Nardin

8"

26. September früh 26.

abends ...

27 . 27 .

früh

abends

.

25 m"

19 8

48

19

45

8

3.5 25.5 26.0 44.0

12"

422

19

36

7

56

3:7 3.5

19

33

21.2

8"

Aus diesen Vergleichen ergeben sich nachstehende stûndliche Gänge des Chronometers Nardin und Correctionen u der Schwingungs zeiten : 9*

132

Verflossene Zeit nach Frodsham

Correction wegen des Uhrganges

-

Wahre verflossene Zeit Verflossene Zeit nach Nardin

26. September

27. September

11 " 23 " 21:50 + 0:40

11 " 37" 17870 0.43 +

11 11

23 23

Gang desChronometers Nardin

21.90 22.00 0:10

il 11

37 37

+

18:13 18:00 0:13

0.0088

+

0.0112

12

+

15

daher der stündliche Gang des Chronometers

und daraus die Correction u

3. Sternwarte Wien ( Türkenschanze). Die Zeitbestimmungen wurden von dem Assistenten der Sternwarte, Herrn Dr. Robert Froebe, mit dem Meridiankreise ausgeführt und ergaben nach ein

brieflichen Mittheilung, dto . 4. November 1891, des Herrn Directors der Sternwarte, Professor Dr. E. Weiß, die in der folgenden Tabelle Gänge der Uhr von

enthaltenen Stände und

Molineux

beim

Meridiankreise .

Uhrzeit

Uhr-Correction

der

gegen

Beobachtung

Sternzeit

1891

stündlicher

täglicher Gang, zu langsam

zu langsam

+ 0.65

+ 0.0271

+ 0.76 + 0.68 + 0.65

+ 0-0283

Gang,

m

October

9. 14 .

99

19 .

21 21

ᎧᎧ

to"

3:22

5.

+ 0

6:47

55

24 .

21

55

28.

22

0

10:45

+ 0

+0 +0

13.85

+0: 0317

+

0.0271

16:43

Auch hier wurde das Chronometer Nardin zu den Pendel

beobachtungen verwendet, und sein Gang aus Vergleichen vor und nach den Beobachtungen mit der Uhr Molineux abgeleitet. Molineux

Na r d in

27. October früh ... abends 27 . früh . . 28 . > abends 28 . 32

10 "

m

30 "

2785

21 10

41 10 59

2:0

19

101 21

31"

4466

42

18 2

3:55

10

11

18.5

9.5

20

0

23.45

Hieraus ergeben sich die stündlichen Gänge des Chronometers Nardin während der Beobachtungen und die an die Schwingungs zeiten anzubringenden Correctionen u in Einheiten der 7. Decimale :

133

27. October

Verflossene Zeitnach Molineux

www .

11

10

33.90

28. October 9 ' 49" 4895 + 0 27 5.22 9 49

11

10

3450

9

11

33860 0:30

-

Correction wegen des Uhrganges Wahre verflossene Zeit Verflossene Zeit nach Chrono .

meter Nardin

10

-

5.95

49

Gang des Chronometers Nardin, 0.60 0 0536 74

zu schnell . ...

daher der stündliche Gang und darmit

die Correction u

0.73

0.0745 103

4. Station Wien , geographisches Institut. Die Zeitbestim mungen wurden, sowohl im Frühjahre als auch im Herbst, auf der

Instituts-Sternwarte mit dem stabilen Passagenrohre, durch den als Rechner bei der astronomischen Abtheilung verwendeten Feldwebel J. Breindl, ausgeführt. Da die Sternwarte mit dem Kellerlocale,

wo die Pendelbeobachtungen ausgeführt wurden , in telegraphischer Verbindung ist,

so konnte der Coïncidenz- Apparat direct von

der Pendeluhr beim Passagenrohre in Bewegung versetzt werden , so dass die Pendelbeobachtungen direct mittels dieser Uhr aus geführt wurden .

Der Stand dieser Uhr gegen Sternzeit war, nach den Protokollen der Sternwarte, am

+ 17.38 + 14:54

20. April 1891 , x 22 .

daher der tägliche Gang Correction u =

1:42 zu schnell, und es ist daher die

82 .

Im Herbste war, am ዝ

12. October 1891 , X 15. ,

9 " 42.83 -

9

49.13

210

zu

»

der tägliche

Gang betrug daher

schnell,

somit

122.

$ 4. Dle Pendelbeobachtungen .

Zu den relativen Schwerebestimmungen wurde der neue Pendel Apparat verwendet, und es wurden auf jeder Station die Schwingungs zeiten von 4 invariablen Pendeln viermal bestimmt

In der Tabelle I , Seite 135—154 sind die Original-Beobachtungen und deren Reduction gegeben .

134

Oberhalb der betreffenden Beobachtungen eines jeden Pendels ist angegeben : a Die Amplitude in Bogenminuten , T die Tem

peratur in Celsius -Gravlen , B der Barometerstand in mm , reducirt auf 0", und endlich die

relative Dichte D der Luft,

berechnet

nach dem Ausdrucke B D

760 ( 1 + 0 :003665 T ) Aus dem Mittel der beobachteten 4- , beziehungsweise 30fachen Dauer einer Coïncidenz ergibt sich die Dauer c einer Coïncidenz,

und aus dieser die Dauer s einer Pendelschwingung, nach dem Ausdrucke: C

S

=

2 c

1

für Pendel I, III und IV, welche langsamer schwingen als halbe Secunden und с

S

20 + 1

für das Pendel II, welches schneller als halbe Secunden schwingt

An die Schwingungszeiten s werden nun die Correctionen i wegen des Uhrganges nach § 3, m. wegen der Amplitude a zur Reduction auf unendlich kleine Bögen , I wegen der Temperatur T. und schließlich Ô wegen der Luftdichte D, behufs Reduction auf den luftleeren Raum, angebracht, und so die wahren Schwingungs

zeiten S,, Sr. Su und Sy der vier Pendel I, II, III und IV erhalten, nach der Gleichung S =

S

(

1

a 48) + 16

(m. T + 601'1D) T

:

in welcher zu setzen kommt: Für die Pendel I und II, m = 46.27,

für III und IV hingegen , m = ---

49.51 . 1

Von der Berücksichtigung des Einflusses des Feuchtigkeits gehaltes der Luft wurde abgesehen, da derselbe bei relativen Be

stimmungen in den Unterschieden der Schwingungszeiten im allge meinen gänzlich verschwindet.

Der besseren Übersicht wegen stellen wir die Resultate, näm lich die beobachteten Schwingungszeiten , in Tab. II, Seite 155, zu sammen , und bilden gleichzeitig das jeweilige Mittel derselben

S+ 8 + 9 II

S.

INI

+ Siv IV

4

so wie das Mittel S der auf jeder Station erhaltenen vier Sme

135

.dNr er Coïncidenz

Pendel

d.Nr er Coïncidenz

Tabelle I.

Die Beobachtungen und deren Reduction. Uhrzeit

Uhrzeit der

der

Coïncidenz

Coïncidenz

Beobachtete

Berechnung

Dauer von 4, beziehungsweise

Schwingungs

30 Coïncidenzen

dauer

der

Wien , inilitär-geographisches Institut, im Frühjahr 1891. 20. April , abends. mi

a = 15 %

D = 0.955 .

751.2

B

T = 9.50

S

0500 7147

8

I

;" 2 " 33

1

8

12

3

14

13

4

19

33

a = 14 : 3

5 / 5 " 25 "

8

549

23" 219

40 =

n

31 37

33 35

21 22

O.

43

13

20

9

S

II

1

6" 20"

2

25

3

29 34

i

13

5 / 6" 39 "m

9

6

41

7. 8

S

11

44 48

11 41

3

41

m 18 " 588

40

62 59 60

7h 18" 439

0 .

5

T

453 573

Sil

4 5

21 22

6

23

7 8

23 24

7

m

44 "

38 % | 30c

558

45

54.5

46

28 22

14

47

12 : 5

15 16

48 48

5 :5 56

54

17

55 : 5

18

49 50

49.5

45

39.5

51 : 5

17 10.5 1

Il

9

$

11 12 13

10

19

0 : 4990 131

D = 0.952 .

55

S

55.3 55

u

55

0.504 8702 82

2

3

1933.5 20 27

B = 750 7

0.499 1244

a

5

T

497

571

Su

0.504 7547

Il

III

T = 10:03

574 0.510 6045

82

u

C = 285.00 a == 14 : 3

6

440

: 350.25 S, B = 751.0 D = 0.954 .

T = 9.78

82

20

: 51 : 833 a = 140 IV

18" 18 " 598 2

19

55.5

3

20

48

44.5

5

21 22 23

37 33.5

8

24 25

26 225

9

26

10

27

6

7

T

10:19

11

g " 46"

m

B == 750.7

0.952 .

D

145 30c = 27" 1585

47 48

11 : 5

13

4.5

16.5

S

0,5

16

50

53 50

16 16

u

15

49 49

17

51

42.5

18

52

15

19

53

39 31

14 : 5

20

54

28

16

16 : 5 16:59

16.5 Siv 16 16 : 5

C = 5440

0.504 6261 82 5 5005

571 0.504 5098

136

Beobachtete Dauer von 4,

Berechnung

beziehungsweise

Schwingungs

30 Coïncidenzen

dauer

Uhrzeit

Uhrzeit der

der

der

Coïncidenz

Coïncidenz

21. April, früh. mon

146 T

à

9 85

B = 7613

D = 0.953 . S

I

1

g" 33"" 56S

5

88

9 ' 57

40 = 23" 12 %

2

39

44

6 10

2

58

14 .

3

45

32

7

8

46

4

51

20

8

14 16

36

T = 10:09

S

II

B

751.5

10 " 35" 59

m

2

40

51

6

3

45

29

50

23

19

4c =

572

Si

III

4

2

5

7 11

4

32

3

T

8

9

26

467 572

3

T

10:19

B

751.6

11 11 " 58"

394 30 c 32 23

4

35 36

6

37

21 12

4.5

Su

0.499 0141

0.953.

D

S

12 13 12

5

82

55

2 3

37.5 28

0.499 1 267

59

111 " 32" 455 33 34

8 u

co

14.6

0.500 6067

$

19

C = 285.75 a

6

0.953 .

D

m

5 110 " 55 "

1

82 U.

456

318.50

a = 14.3

0.500 7183

59 0

25 " 549 51.5 55

S

= 0.504 8712

u

82

14 15

1

16 6.5

55 54.5.2

2

59.5

55

T

505 572

7

37

56

16 17

3

50.5

54:58

8 9

38 39

48.5 39

18 19

4

43 34

54: 5 Sm = 0.504 7547

5

10

40

32

20

6

26.5

55 54.5 51.822

a = 14.9

IV

T

10:16

B = 751.5

D =

1 l 12 " 30 " 115 11 12' 57 " 278 30 c = 27 2

31

7

12

58

23

3

32 32

0 56

13 14 13

59

16

33

34

49.5 45

15 16

35

38

17

8

36

34

18

9 10

37 38

28 23

19 20

4

5 6

0

12

1

5

2

1

3 4

54 50 44 39

5

0.953 .

un

155 16 16

U

0.504 6269 82

16

Ò

503 576

16 16

Siv = 0.504 5105

16 15 : 5 16

16 C = 54.530

S

6

Uhrzeit

dNr . er Coïncidenz

Pendel

d.Nr er Coincidenz

137

der

Berechnung

Beobachtete

C'hrzeit

Dauer von 4,

der

beziehungsweise

Schwingungs

30 Coïncidenzen

dauer

der

Coïncidenz

Coincidenz

21. April, abends.

a = 14'6 T = 10:12 B = 7502 D = 0.952. 0 500 7178

S

0 M" 198

5 | 6 23"

2

6

1

6

29

15

3

11 17

56

7

35

39

8

40

12 53

I

6

40 = 23"m 16 %

$

35

T = 10:21

6 468

.

16 14 Ç=

a = 14 : 3

82

u

B = 750 : 1

348.75

T

0

571

S

= 0.500 6051

D = 0.930 . 0.499 1263

S

gh 1" 439

II

6

35

11 16

7

m

5 7h 20 "

45 %

6

23

7

30

39 16

8

35

9

40 = 19 "

a)

u

4

c.

5

2

T

473

2

à

C = 288.63

a = 14 : 3

T = 10:53

7500

B

-

82

571

Su

: 0.499 0132

D = 0.950 .

S

IU

1

8?

0 " 41 "

8 " 26 "

11 12

2 3

1

34

2

13

4

3

24.7 17.8

5

4

36 % 1/ 30c = 25" 551 29.8

55.8

28

20

14

29

8.6

15

1 :3

16

30 30

13 3: 9 57

55.3 S 55:21 u

31

47.31 408 31 23 : 8

6

5

7

5

52

8

6

9

7

45 35.8

18 19

32 33

10

8

28.8

20

34

a = 11 : 6

T

-

10.55

B = 750.2

0.504 8689 -

55.3 ) 55 : 7 55 3

+

-

82 5

821 571

55 8 Su

0.504 7510

55.2

55 : 0 51.846 D = 0.950.

IN

IV 1

1

8' 59 " 188 9

3

0 1

333 30 c

21

30

28

23

27 "

1593 16 15.8 15.9

S

0.504 6269

u

82

56

15

30

19 12

3

52

16

31

8

16 16

4 5

45 41

32 32

1

16

571

18

57

6 7

34 : 1 30

19 20

33 34

501 46

16 16

Siy = 0.504 5088

6

7

101

13

9 " 26 "

29

5

9

7.2

11 12

14

2 2

8

14

3:1

16 54.530

2

6

T

522

Nrer .d Coïncidenz

Nr d. er Coïncidenz

Pendel

138

Uhrzeit der

Berechnung

Beobachtete Dauer von 4,

Uhrzeit

der

der

Coïncidenz

Coincidenz

beziehungsweise 30 Coïncidenzen

Schwingung

I dauer

22. April, früh . mm

10:07

146 T

a

B

749.6

16 %

4c =

D =

09: 0 . S

0 500 7193

$

1

9" 29"

3

5

23" 138

n

52

11

0.

6

7 10

3

52

14

τ

466

8

9

27

34

41

6

3

40

38

4

46

16

T

10.28

B

11

571

c = 318.06

0.500 6068

749.6

S

D = 0 950 . 8

II

1 | 10" 46 " 3

4

8

5 110 " 59"

45

2

6 11

4

49 54

39 33

7 8

14 : 3

T

u

6

4

a

6

8

43

T

476

13

37

4 4

10:38



MI

4c = 19 "

2

54 : 6

13

7

47.5

14

8

49 43

63 44

38.2 312

15 16

9

33

10

26 : 3

45 46

24.6

17

11

16

18 19

12 13

10 0 :2

13

53 : 1

41

4

42

5

9

47

15 5 8

10

47

58 2

20

14.6

T

M

IV

1

8

12" 40" 32 41

27.8

12

3

5

42 43 44

20 : 8 16.8 10

13 14 13

6

45

5 :8

7

45

58 8

7

571

Su

0 : 499 0137

0.950.

***

5421 8

0.504 8706

55.5 / u 54 : 8 0 .

82

55 : 1 54: 4

τ

511

55

S III ,

54.4

5

571 0.504 7534

54 : 4 55 : 6 öl.828

7492

B

82

489 130 c

D

-

0.919 .

27 " 168

53

15.2

37

16.2

S

0.504 6:09

10 11

32 26 : 1

15.21 11

82

16

12

21.8

16 : 1 16

17

13

15

16.21 0

8

46

54.6

9

47 18

19 48 43.820

10

10:51

11 13h

22

4

D

585|30 c = 59

3

8

6" 6

4

7

749.4

12

41

6

B

m

110 " 40" 113 11 12"

0 : 499 127

38

118

285.94 a

82

57

2

a = 14.6

gh 5 "

18

9

14 15 15

6 T

102

15 6 Siv

4.3 59.8

16.3

C

16 54.530

520 570

0 : 504 5091

139

Uhrzeit

Uhrzeit

der Coïncidenz

der

Coincidenz

Beobachtete

Berechnung

Dauer von 4 , beziehungsweise

Schwingungs

30 Coïncidenzen

dauer

der

Wien, militär-geographisches Institut, im Herbst 1891 . 13. October, abends.

12.7 T

a

15:15

B = 7399

D = 0.922. s

I

5 116 " 43"

1 | 16" 20 " 318 26 3

31 37

19

18

18

6

51 16

7

8 17

34

6

0

T

15:12

B

122

32

1.

32

T

4 701

710 : 4

337.88

D

2

5 17" 42 "

198

554 0.500 6029

S

0.922 . s

17" 22 " 418

II

-0 500 7410

u

32 =

13.0

-

8

40 = 22" 30

60 = 19 " 38

11

=

0.499 1625 122

26

6

47

3

37

0.

4

39

T

714

3

32

30

7

52

9

4

37

14

8

56

52

38 C

13 : 7

T

15 51

740.9

B

194.50

554

Sul

0 : 499 0131

D = 0.922.

m

11

1

18 " 21 " 129

15130 c = 25" 195

11 18 " 47

с

12

47

51

49

55.5 | 13 45 14 38 : 5 | 15

48 49 50

44.5 33.5 27.5

8 49 48.5 / u

5.

22 23 21

6

2

28.5

51

7.

26 27

16 17

52

17 10 : 5

11.5

18

53

0

53

54

19

51

13

48.5

2

2 3

8

9

28

5

10

28

51.5

19 20

13 : 0

T

= 0.34 8897 122 4 768

2

19 48 5/7 48.5 ô

554

48.5 Sm = 0.504 7449

c = 51.627

IV

1

19 " 23" 5.5

15.64

11 119 " 51

M

B = 741.6

D

1 s 130 c = 27"

0923.

6S

52

54 49.5

5:51 s.

14

53

42

5:5 u

15

54

38

6

55

30.5

5.5 /

56

26

12 13

51

36.5 32

48

3

24 25

4

26

5

27

6

28

25

16

7

29

17

8

30

20 : 5 135

18

57

19

9

31

8 5

10 .

32

19

58

20

59

6

0.504 6564 -

122 4

774

555

5 5 SIV 6

5:51 C = 51 : 190

--

0.504 5109

140

Uhrzeit

Uhrzeit

der

der Coïncidenz

Coincidenz

Beobachtete Dauer von 4,

Berechnung

bezichungsweise

Schwingungs

30 Coïncidenzen

dauer

der

14. October, früh .

12 :7 T = 15:21 B

а

- = 745.5

D = 0.929.

-0.9500 7457

S

I

1 2

gh 54 " 548 0

10

178

5 110 " 17"

23

6

22

40 =

22 m" 238

46

23

a

24 22

T

3

6

4

7

28

28

4

11

34

8

33

56

C = 335.75

a = 12 : 7

T = 15:44

B = 746.0

5 lu " 16 "

478

122

u

Ô

598

SI

D = 0.929. 0.499 1551

S.

1 1 10 " 57"ዝ 4 S

II

40 =

19" 438

1

53

6

21

35

42

4

6

56

7

26

38

42

715

4

11

44

8

31

25

11

Ô

C = 295.50 13 : 3

a

1111 " 57" 548

B = 746.2

15:51

T

415 30 c 31 : 5

46.5

24.5 14.5

47 46 : 5

S

47

a

25 " 4725

45

12

0

37.5 28

13 14

1

20 : 5

15

2

16 17

27 27

58

47

3

11 3.5

28

51

47.5

8

3

54

18

29

41

47

9

4

47

19

30

33.5

46 : 5

10

6

37

20

31

24

Ecoo wo er

58 59 12

25 26

C

T

15:57 ก

12' 51" 515 11 13" 21"

69

14

6

u

25 26

34

6

0 .

15 16

29.5

5:51 t

27

2

5

17 18 19

3

: 0 520

30

4

5 6

58 59

24

0 1

17 12

8

27"

S

13

9 10

= 0.929.

6

40 35 28

0.504 7505

51 : 565

D

46 41

56 57

13

5785 30 c

558

$ 111

23 24

12

4

768

6

47

7

746.1

0.504 8957

u

53

55

3

B

:er O. o. r

1

0.499 0155

m

11 12" 23 "

2

4

558

S 11,

D = 0.929 .

n

3

a = 12 : 7 IV

u

3

2

III

-0.500 6069

0.504 6558 127 4

558

5.5 S

28

18

6

29

11

6

6:5

c = 54.197

IV

0.504 5103

.dNr er Coïncidenz

er .dNr Coïncidenz

Pendel

141

Uhrzeit

Beobachtete

Berechnung

Dauer von 4,

der

beziehungsweise

Schwingungs

30 Coïncidenzen

dauer

Uhrzeit

der

der

Coïncidenz

Coïncidenz

14. October, abends. mm

12: 7 T = 15:48 B =

a

I



m

5 11" 14"

110" 51" 408 2 3

11

4

746.2

59

57

30

6

19

2

51

7

25

16

8

43

8

31

10:51

=

4

D = 0.929 . S

095007439

u

122

27.5 ) a T 25 27.5

716

22 " 255

57.5

C = 336.56 a

II

1

= 13 : 0

17' 51" 428

2

56

3 18 4

1

6

T

15.64

5 118 " 19"

B = 746.3

238

32

6

16

11

33 22 : 5

7

21

12

8

26

D = 0.929.

T = 15:73

39 39 39

III

B = 747.0 S

S

0 : 499 1536

u

122

S

m

40 = 19 " 41

1 :5

S

558 0.500 6039

S

C = 294.88 a = 12 : 7

4

4

0.

724 Ò

558

SII

0 : 499 0128

D = 0) 929 .

11 19 " 16 "

389 130 €

41.5 34.5

12 13

17

29

3

51 52

47.5 47.5

4

53

24.5

14

19

12

47.5

5

54

17.5

15

20

5

6

55

8

16

20

555

47

0.5

17

21

48

47.5

Ò

18 19 20

22 23 24

38 31 21

47

Sil

1 |18 " 50 " 519

7

56

8 9 10

56 57 58

51 44 34

25 " 478

18

s

0 :504 8947

u

122

47.50

4

779 558

l

0 :504 7484

47 47 C = 51.575

= 15.77

13 0

a

B = 747.3

D = 0.930 .



IV

1

19 ' 47" 155 11 20" 14 "

21 : 30 c =

27 "

7.5

12

15

13

5 :5

16 17

10

6

2

6

3

48 49

4

13

4

4956

14

5

50

52.5

15

6

51

44 : 5

16

17 18

7

52

40 : 5

17

19

8.

53

32 : 5

18

20

46.5 38

9 10

54

29

19

21

33

55

21.5

20

2

58

50

S

5.5 O 5.5 t Ò 6

5.5 6

5.5 56 : 144

SW

0 : 504 6604 122 4 781

559 0 : 504 5138

Uhrzeit der

Coïncidenz

er .dNr

Pendel

Nr .d er Coïncidenz

142

Berechnung

Beobachtete

Uhrzeit der

Coïncidenz

Dauer von 4 ,

der

beziehungsweise

Schwingungs

30 Coïncidenzen

dauer

Coïncidenz

15. October, früh . mm

12.7 T =

15:42

74807

B

D

0932.

0 500 7463

S S

g" 56" 22

I

2 | 10 3

5 110" 18"

45

1

48

6

24

7

31 59

7

29 35

9 57 20

12

4

4

=

22" 238

T = 15:59

4 713

a

23 21 ( = •335.50

a = 12.7

u

B

748.6

T

560 0.300 6063

$

D = 0.932. 0 : 499 1550

S

II

1 | 10" 57 26 $ 2

2

11

3

12

4

88

5 111 " 17"

14

6

21

17

7

4

8

26 31

40 =

19" 428 42 41

45

=

12.7

T

15:60

B = 7481

III

1 | 11 " 57 " 17 $ 5 | 11 | 12 " 23" 58

8

12

3

59

0.5

13

4 5 12

51.5 44 34.5

14 15

6

59 0 1

16

7

2

8

3

26.5 17.5

17 18

9

4

10

19

10

5

20

0.5

m

4 * 30 c

721

T

à

Sll

0 : 499 0143

D = 0.931 .

8

M

4

40:51 a

54 : 5 59

( = 295.35 &

u

25

4695

55

47

47.5

47

S

38.5

47

u

26

30.5

46 : 5 a

27

21.5

28

47 47.5

Ô

29

14 4.5

47

5,11

29

57

47

30

48

47.5

23 24

-

0 : 504 895, 122 4 772

0.504 7497

C = 51.567

13.3

a

112 ' 56 " 3 4

5 6 / 13

B

--

747.4

D = 0.930 .

S

m

IV

T = 15.66

11 | 13" 23 "

158 30c = 27"

68

57

5

12

24

10.5

58 53.5

0.504 6565

12 .

26

3 59 51.5

5.5 u

46

13 14 15

25

S

57 58 59

5.5 5

5.5 / u

4

0

42

16

27

47.5

5 :5

40

6

36

6 5 : 5

24

25

7

1

8

2

34 30

17 18

9

3

23

19

28 29 30

10

4

18.5

20

31

28.5

с

54.187

a

559

Siv = 0.504 5105

Uhrzeit der Coincidenz

.dNr er Coïncidenz

Pendel

d.Nr er Coincidenz

143

Berechnung

Beobachtete

Uhrzeit der

Coincidenz

Dauer von 4,

der

beziehungsweise 30 Coïncidenzen

Schwingungs dauer

München, Sternwarte in Bogenhausen, 1891 . 11. August, früh .

12:3 T = 18:57

B = 716.7

D = 0.883 .

08500 7711

S

1

1

8 " 22 " 56

%$5

2

28

26.5

6

3

33

7

$

39

45 17

g

9

44 "

358

50 55

6 23

0

56

40 = 21 " 398 39.5 | 38 39 c =

13 : 1

a

T

18.78

B =

716 : 7

9 " 38"

18 %

40 =

.

4

531 0.500 6448

= 0.882 .

0 : 499 1766

S

II

1

m

gh 1839

2 3

5

20" 158

19 : 5

6

43

31

11.50

28

10

7

48

21

33

26

8

53

38.5

11 12.5

a = 13 : 1 1

B -- 716.5

D

10 " 52" 435| 1111 " 18" 2285/30 c C

25 " 398

36

12

19

15.5

3 4

54 55

26 19

13 14

20 20

6.5 58

5

56

15

21

48

6 7

57

16

22

41

u 39 a. 39 39.5 o

8

58

51 44

17 18

23 24

30.5 24

40

34.5

19 20

23

13 : 5

39

26

6

59

11

0

9 4.5

27

a = 13 : 1

3

0.499 0494

m

53

1

4

0.882 .

2

9 10

IT

T = 19.10

-

131

869 530

T

S11

303 13

III

+

23

4

131 859

T

S,

324.72 D

+

u

T = 19.28

39.5 40.5 / s

sam

0.504 9200

+

131 4

946 530

39.5

Sm = 0 :504 7851

39 51 : 313

B = 716.6

D = 0.881 .

m

11 ' 47 " 238 48 18 4911

11 12 " 14 " 15

13

2085130 c 16

26 " 57-5 58 S

0.504 6803

14

16 17

8 3.5

59

15

17

55.5

56:51 a

4

51

53.5

16

18

51.5

t

955

52 53

17 46 41.518

19 20

44 39

57 :5 Siv

54 55

34.5 29.5

19 20

21 22

31 27

56.5 57.5

50 50

5.5

57 58

u

+

131

6

8

58 58

9

10

c = 53.915

ô

530

0.504 5445

dNr . er Coïncidenz

. er dNr Coincidenz

Pendel

144

Uhrzeit der

Uhrzeit

Beobachtete Dauer von 4,

Berechnung

beziehungsweise

Schwingungs

30 Coïncidenzen

dauer

der

der

Coïncidenz

Coïncidenz

12. August, früh . mm a

15-2 T = 16:36 B = 7171

D = 0.891 . S

I

1

m

6" 17" 329

2

23

8

6

3

28 34

34

7

8.

8

4

355 40 = 22 "

5 1 6 " 39" 43 50 56

8

395 u 0)

35

13 : 5

8.5

16.93

T

717.1

B

S,

1

zh 20 " 47 S

M

5

509

757 536 0.500 6411

D = 0.889 , S

I

6

.

T 1 0.5 è

330 : 31 а

09500 7580 + 130

40 = 20 "

39

u

0.499 1711 + 430

2

25

52

6

45

57

5

2

5.

3

30 35

48 53

7

50

4

T

783

8

55

52 58

4

531

5

S11

C = 301.06

a = 14.7

T

17.36

S

g" 17" 31 %

III 2

22 14

0.887 . 8

8" 13 44 44

55

41

45

40 : 5 u

37.5

41 40 : 5

20

4.5

14

45

5

20

56:55

21

47

15 16

46

6 7

22 23

39.5 30

18

24 25

19 22 12.520

2.5

40 : 5 S

6

a

40 : 3

10 : 5

40-5 Slu

50

41

50

53

48 49

0.504 9157 130 +

860 . 533

t Ô

27 5 20

3

4

10

D

12.6 30 c = 2.;; M

11

18 19

9

716 : 9

12 13

3

8

B

() : 499 0519

0.504 7888

40.5 51.357

a = 14 : 7

T

17.88

B

716.6

D

0.885 .

S

IV

1

9 " 23" 14 "

2

26

9

11 12

3

27

2

13

4.

9 ! 52"

14 5 30 c = 27 "

095

53

9

54

2.5

0 :5

s u

0

54

575

0 :5

50 46

0

16

5.5 56

5

27 28

57 50

14 15

6

2945

0 :504 6714

+

130 6

885

7

30

38

17

57

38 : 5

1 0.5

8

31

33

18

58

335

05 Siv = 0 :504 5121

9

32 33

26 21

19

59

2010

40

0

27

21 : 5

1

0.5 54 : 017

o

Coïncidenz

.der Nr

Coincidenz

Uhrzeit

Berechnung

Beobachtete

Uhrzeit

Dauer von 4,

der

beziehungsweise 30 Coincidenzen

Schwingungs

der

der Coïncidenz

Coïncidenz

dauer

12. August, abends. mm

154 T = 18.55 B

a

= 715.6

D = 0.882 . S

m

m

111$ 48" 34.5

5 ( 12 " 10 "

54 3 59 4 12 5

8 28

7

3

8

a = 14.7

6

15 21 26

T = 18.92

219

40 = 21" 4685 / u

56 14

49.51

48

a

6

46

T

858 530

46:59 C = 326.69 S,

B = 715.4

12" 42"m 168

5 113 "

2"m

24%

7

36

10:56 10 12

47

25 5

6

3

52

19.5

7

12

295

4

57

30

8.

17

42

m

40 = = 20 °

8.8

302.53

a = 14.4 UI

T = 19:30

B = 715 : 2

11 14 " 19"

305 30 e = 25 " 38.5

44.2

12

3

55

34.5

13

20 21

23 13

4

56

27

14

22

6

57 58

17 9.7

15 16

22 23

56 48.5

39 38.8

58 59 9 14 0

59.5 52 42

17 18 19

24 25 26

38.3 31 21

39 39

1

34.6

20

27

13 : 5

13' 53" 529

7

10

u

0.499 1749

+

6

875 530

T

à

SII

130

0 : 499 0468

D = 0.879.

54

1

0.500 6399

D = 0.881 . S

1

0 500 7663 + 130

38.8 38.88 38.5 . u

5.5.

= 0.504 9219 130 + 5

0.

956

t

528

38.8

Sull

0.504 7860

38 9

c = 51.294 a = 14.7 IV

T = 19.44

B = 715.2

D

0 : 879.

1 | 14" 41° 525 | 11 | 15" 8 " 49% 30 c = 26 " 565 m

2

42

45

12

9

41.5

56.5

3

43

40 : 3

13

44

325

14

37 29

56.7 s

4

10 11

5 6 7

45

28

15

46 47

20 : 5 15.5

16

12 13

24.5 17

14

12.5

48 49

8.3

18

9

3.5

19

15 16

5 0.5

10

49

20

16

52.5

8

56

Mitth. d . k. n . k . mil .- geogr. Inst . Bd . XI , 1891 .

56.5 u 56:55

0.5046827

+

Pendel

d . er Nr

145

130 6

56.5 / 5

963

è

528

57

56.7 Siv

0 : 504 5460

57 56.5 53.888 10

Uhrzeit

Coïncidenz

.der Nr

Pendel

Nr d. er Coïncidenz

146

Coincidenz

Berechnung

Uhrzeit

Beobachtete

Dauer von 4,

der

der

Schwingungs

Coïncidenz

beziehungsweise 30 Coïncidenzen

dauer

der

13. August, früh. (Beobachter Oertel.) MM

a =

17:00 B

13 : 8 T

= 715.8

D = 0.887 . S

I

1

5 " 56 " 425

2

6

5.5

38 2

7

13

3 4.

2

6" 18"

3485 40 = 21 "m 528 50:51

7

29

78

34

30 52.5

52

8

50:58

53

1 = 17:36

zh 22" 139

2

27

3

32

4

37

B = 716 : 0

S, = 0.500 646

D = 0.886 .

5

21

25

7" 42" 20:51 4 c = 20"m

75 u

6

47

28

7

0.

7

52

24

7

T

8

57

34

9

c = 301.91 a =

III

1

13.8

151

56

8

1

+

23

m

II

0 500 763

6

C = 327.81

a = 14 0

u

T = 17.70

8 " 44" 13.5 11

gh

B

9"

716 : 3

0.499 173 + 15 80 53

Sul

0 : 499 054

= 0.886 . D =

54 8| 30 c = 25" 413

2

45

12

10

46 : 7

40.4

3

45

56.5 | 13

46

48.8

5

47

38.8 | 15

37.5 30 20 : 4

S 41 44.2 ) u 41.6

0.504 913

4

11 12 13

6 7

48

31.3

16

14

13.2

41.97

87

8

49 50

21 9 14.2

17 18

15 15

55.9

41 : 7 , 8,III

9

51

4.4

19

16

45.9

41.5

10

51

57.2

20

17

38.3

6.3

14

+

41 : 1

3

0.504 781

41 : 1

IV

ovo co .O 15 -

51.376 14.8

T

17.93

B = 716.3

D = 0.885 .

m

9" 40" 58.92 | 11 | 10" 2

8 9 10

7"

58.3/ 30 c = 26" 6091

8

50.5

46

12 13

9

46 : 4

38.8

14

10

38.8

41

51

42 43

59.5 60:48

44

34 2

15

45

26 3

16

11 12

27.1

u 60 6 :3 60 60.87

46

22 : 1

17

13

22.5

60 : 4 à

17 48 49

34.5

14.4

18

9.9

19

15

14.8 10.5

2:51 20

16

3:1

60 : 4 Siv 60.6 60.61

c = 54.010

0.504 67

5 0.504 54

.dNr er Coïncidenz

Pendel

.Nr d er Coincidenz

147

Uhrzeit

Schwingungs

30 Coïncidenzen

dauer

der

der

Coïncidenz

Coincidenz

Berechnung

Beobachtete Dauer von 4, beziehungsweise

Uhrzeit

der

Padua, Sternwarte 1891 .

26. September, früh. mm

43

a

T =

19876 B

769.6 D = 0.944. 0 0950 0 8056

S

8 " 46"m 358

1 2 3

4

9

5

gh

189

7"

6

12

56

7

17

38 39.5

16

8

22

59

51

54

56

2

s

m

- 20 %

40

43

U

44

a.

II

9'54" 38$ 2 3

10

T = 19.98

59

54

5 6

5 10

18 30

7 8

B = 7700

101 15 "m 21

D

S s

0 : 499 2179

40 = 21" 178 u

12

15.50 17

a = 11.6

17

SII

1 | 10 58" 33 15 1 7.5 156.5

6

2

48.5

16

7

3 4

38 30

17 18

2 311 4 5

8

59

25

0

m

8

11 12 13 14 15

9

5

20

19

10

6

11 5

20

11 " 23 " 24

50

39.5

26 27

32 21

30 31

8

58% 130 c = 25 " 25%

25

28 29 29

0 : 499 0672

0.943 .

D

B = 769 : 7

S

III

3

924 568

T

c = 319 : 16 T = 20.11

0.500 6559

m

55 $ 35 47

31

567

-

0.945 .

9.5

26

914

43 : 5 t 43 8 310.85

a = 11.2

12 4

25 24.5 / s 24.5 / u

= 0.504 9674 12 4

24.5

13.5 2.5

25

996

24.5

567

55.5

25.5 Sm = ( :504 8095

44.5

24.5 25.5

37

C = 50.828

a = 12.4 I

B = 769.5

T = 20:31

D = 0.942 .

m

111' 59" 2995 | 11 2 12

0

3

1

4

2

21.5 16.5

12" 26"

2195130 c = 26" 43%

12 13

27 28

4 0.5

42 : 5 44

S

28 29

51 46.2

43 43.2

11

30

38

43

t

3

3

6

3

55

14 15 16

7

4 5

50 42

17 18

31 32

33.5 25

43 : 5

9

6

7

37 29

19

10

20

33 34

20.5 12

43.5 43

8

8

43

C

0.504 7224 12 4

1006 566

છે

Siv

0.504 5636

53.439 10 *

Uhrzeit

.dNr er Coincidenz

Pendel

dNr . er Coïncidenz

148

Uhrzeit

Beobachtete Dauer von 4,

Berechnung

beziehungsweise

Schwingungs

30 Coïncidenzen

dauer

der

der

der

Coïncidenz

Coïncidenz

26. September, abends. 2 -

1

1

12 T = 20:44 B = 7670

" 13" 228

4

5

2

18

25

3 4.

23

41

7

28

43

8

34 "

25 40

39 44 49

3.5

0 500 8071 12 4 946

43 5

24.5 25

42

B = 766.9

20:57

T

12 : 1

S

20 " 40: 5 u 38.5 a

C

a

D = 0.939 .

310.28

564

Ò

S,

= 0.500 6545

D = 0.938 . 0 499 2170

8

II

1

m

5; " 7" 469

40

5

2

13

0

3

18

25

7

39

13 : 5 41

4

23

37

8

44

525

34

21 " 168

u

13.50

4

16 15:51 )

952 564

C = 318.81

1

III

a = 11.2

T

20:64

h

11

18 " 36m

18 " 10" 4395 11 12

2 3

34

25

5

14

16 6.5

6

14

57 : 1

13

4

!!! 13

B = 766 : 7

89

$ 11 D = 0.938 .

30 6 == 23 "m

• 499 0638

245

36

59

37

50

25

38

40.5

24:51

0.504 9676 12

24 : 7 0 24.511

1022

14 15

39

31.3

16

40

22

7

15

18.5

17

41

13

8 9

16 17

39 30

18 19

42 42

4

55

10

18

20.5

20

43

45.51

S

3

24:59 S m, 25

564 0.504 8075

25 25 C = 50.826

a = 11.2

19h

IV

T

7

88

11

7

-

20.75

19 " 33 "

B = 766 8

12

34

42

13 14

35

38

36

29

5 6

10

41.5

15

37

25

11

33

16

7

12

28

17

15.5 12

8. 9

13 14

20 15

18 19

38 39 40 40

58

10

15

7

20

41

49.5

5. t 1#woo 8

59.5

8 54.5 946

4

D

0.938 .

51* 130 < = 26 ' 439

3

42.5 43:53

ご%

0.504 7228

u

12

42:57

1027 564

43 43.5

3

44

à

43 43

Siv

42.5 53 : 435

0.504 562:

er d .Nr Coincidenz

Coïncidenz

dNr . er

Pendel

149

Uhrzeit

Uhrzeit

der

Beobachtete Dauer von 4,

Berechnung

beziehungsweise

Schwingungs

30 Coïncidenzen

dauer

der

der

Coïncidenz

Coïncidenz

27. September, früh. (Beobachter Lorenzoni.) mm a =

10'8 T = 20:20 B = 765.4

D = 0.938 . 8

S

1

I

2 3 4

8" 33 " 138 38

43 48

5

59

6

22 38.5 45

a = 11 : 0

gh 54m

7

9

8

5

40 = 20 " 49 43

24 27.8

4

9

B = 765.3

T = 20:42

u

gh 38" 569

5

m

10



109

935

42.810 311.27 S

- () : 500 6558

0.499 2177

40 = 21 " 148 lu

30

7

42

21 11

8

16

5

19

44

9

6

3 4

49 44

31 46

c = 319 : 06 a = 11.8

T = 20:57

1 | 10" 37"m 2994 | 11

III

B = 765.0

563

SI

Ath 2" 55 5/30 c = 25 " 26.11

12

3

46.5

25.9

3

39

11.2

13

4

37.5

26.38

15 16

5 6 7

34.5

17

8

25

18

44

16.5

45

6.5

19 20

5 6

40

53.5

41

42.5

7

42 43

8 9 10

0.499 0681

D = 0.936 .

20 : 6

2.5

15 3 945

t

38

40

+

0.

2

4

564

D = 0,937.

5 10

2

3

a .

45.50

s $

1

II

0 500 8045 15 +

14

25.5.12

28 18.8 9 0.6

9

10

+

15

25.3 %

4

26.517 26.1 è

1019

50

25

42.5

26 26.5

33

0.504 9638

563

Siu = 0.504 8067

50.864 a = 10 : 1

T

B = 764.9

20.68 m

M

il 1139" 2995 | 11

12"

6"

D

0.935 .

14 * 30 c = 26 " 44951 43.5

40

23 : 5

12

7

7

13 17 10:51 14

8

4

41 42

8

0.5 55

5

43

15

9

47

44.5 u 44.51

6

43

59

16

10 11

40.8

41.8

17

35

44

12 13

29 20

43.5 Siy IV = 0.504 5638

14

16

‫ܪ‬e ‫ܢܚܐܗܨܢ‬

IV

7 8

9 10

2.5

44

51

45

45.5

18

46 47

37 33

19 20

43.5 / >

43 43 53 : 453

Ô

0.504 7212

+

15 3

1024 562

150

Uhrzeit der

Coïncidenz

Berechnung

Uhrzeit

Beobachtete Dauer von 4,

der

der

beziehungsweise 30 Coïncidenzen

Schwingungs

Coïncidenz

dauer

27. September, abends. (Beobachter Lorenzoni.) in m

110 T

20.027 B

= 762.8

D = 0.932 . S

h

I

m

1 | 16" 5 " 36 5

5

16 " 26 "

M

20 "

40 =: 20 "

2

10

35

6

31

3 h

15 20

58 53

7

36

25 42

8

41

41: 5

435/ u 50 44

T = 20.90

3

5601

B = 762.6

S.

1 | 16 " 58" 488

5

17h 20"

40 = 21" 128

2

4

12

6

25

3

9

25

7

30

25 40

45 5

8

36

2

4

17

14

13

u

T

20.95

11

18 " 27"

m

III

118h 1" 458

Sul

2

37

12

28

3 4 5

26.5 18.5 8

13 14 15

28

55

29

43.8 33:51

25.8 T

33

33

58

26.8

34

49.5]

31 32

8

9

8

31 : 2

10

9

23 : 5

19 20

25.8 28.518 25 : 3 u 25:50.

26 : 3 16 8.5

0.5 | 16 49.5 17 42 18

T = 21:04

B

0.5049631 + 15 3

1037 560

26.5 0

26.5 Sum

C

a = 11.5

0 : 499 0649

0932.

D

2.8

30

6 6 7

6

3

967 560

mi

3

7

15

9.5 30 c = 25 " 24951

2

4 5

+

T 15 16:59

762.6

B

0.499 2161

0.

C = 318.54

a = 11.4

0.500 6527

D == 0.932 . S

m

II

961

τ

48.5

C = 311.63

a = 11 : 0

050 0 0 8036 15 +

762.8

0.504 8046

26 50.871 D =

0.932.

m

IV

119

0 578

2

1

52

3 4

2 3

45 13 38.5 | 14

5

4

30

15

31

6

5

26

16

7

6

17.5

17

32 33

8

7

12.5

18

33

57

44 : 5 Siv

9

8

10

8

4.5 19 59.5 | 20

34 35

47.5 44.5

43 45

11 12

19" 27"

385130 Cc = 26 " 41.5

28

36

29

27

44 42

30

23

44.5 u

9.5 2

S

44 43.5

44.5 @

C = 53 : 455

0.504 7210

+

15 4

1042 560

0.504 5619

Pendel

151

Uhrzeit

Uhrzeit der

der

Coïncidenz

Coïncidenz

Beobachtete Dauer von 4,

Berechnung

beziehungsweise

Schwingungs

30 Coïncidenzen

dauer

der

Wien, Sternwarte auf der Türkenschanze, 1891 . 27. October, früh. a = 12 : 1

B

T = 13:18

8

Ii

11 " 8" 499

1

735.5

348

ö 111 " 31"

0.923 .

D

4c = 22" 458

S

0.500 7330

n

74

2

14

24

6

37

10.5

46.5 o .

3 4

20 25

11 47

7

42 48

58

47 47

8

34

ô

Si

C = 341.60

a = 12 : 1

T = 13:24

B = 735.9

4 610 555

-0.500 6087

D = 0.923 . 0 : 499 1430

S m

II

1 | 12" 10 " 89

5 112' 29"

m

349

40

19" 268

2

15

3

6

34

28

25

U

3

1952 24 45

7

39 44

16

24

T

4

8

9.5

a = 13 : 7 h

T = 13.26

B = 735 : 6

m

1 | 13" 9 " 265 11 13 " 35" 19.5

12

9 :5 3

13 14

37

54

15

38

14

46.5 | 16 36.5 17

8

15

29.5 | 18

39 40 41

9 10

16 17

20 13

19 20

42 43

12 4

T = 13.28

4

12

5 6 7

12 13

53.5

0.923 .

D

178 30 c = 25 " 5095 10 : 5 0.5

10 11

555 0 : 499 0184

Su

m

36 37

2 3

4 613

21 : 5 | 3 C = 291.22

III

U

51 51 51

S

44.5

51

a .

37 27 21

50.5

T

51: 5 Sun

11 4.5

51 51.5

= 0.504 8829 74 5 657 555

505

0 :504 7538

51.698

m

m

IV

1

14" 3 " 28 5 11 14 " 30"

2

4

3

5

5

6 7

6

B = 735 : 7

0.923 .

1)

39 5130 c = 27" 11 %

22

12 13

31 32

33 28.5

11 6

14 15

33 34

22.5 17

0

16

35

11

11

55

17

36

6

11

48 43.5

18 19

36

37

59.5 55

37

20

38

49

11 11:58 11.5 u 11

= 0.504 6401

4

0.

658 --

7

8

8

9 10

9 10

555

IV = 0.504 5110 11.5 Sıv

11.5 12

C = 54 377

T

dNr . er Coïncidenz

Pendel

dNr . er Coïncidenz

152

Uhrzeit

Uhrzeit

Beobachtete Dauer von 4,

Berechnung

beziehungsweise

Schwingungs

30. Coïncidenzen

dauer

der

der

der

Coïncidenz

Coïncidenz

27. October, abends.

12 : 1

a

T

13:14

B = 736.3

D

0.924 . S

S 1 | 17" 34 36 % me

I

2

41

28

3

46

2

4

52

55.5

5 17 " 577 6 18 7 8

26'51 40 = 22"m 5095

u a

4

22

54

8

52

15

49

50 53:59 343.00

a = 12 : 1

T = 13.24

B = 736.8

S

18" 47" 438

7

52

42

6

12

4 2

3

57

24

7

16

43.5

2

23

8

21

43.5

19

4c = 19" 218

50 voet do in 18

III

T = 13:33

m

20

02

1

t

613

4

SII

0 : 499 0151

B = 737.0 D = 0.925 .

m

1 / 19" 59" 238 20

= 0.499 1397 =

u

49.5 20.5 290.06

a = 12 : 1

500

= 0-500 6059

S

5 19h

2

4

608 -

D = 0.924. s

1

II

= 0 500 7300

11 20 " 25 "

14530 c

25 " 515

0

16

12

26

7

1 1

6

26 27

57.5 51

51: 5 s

= 0.504 8815

59

13 14

52

u

74

2

49.5

15

28

41

51.5

-

3

42.5 33

16 17

29 30

34 24

51.5

t

18 19

31

17

32

8

51 51.5

20

33

1

4

9

6

26 16.5

10

7

9.5

5

51

660

556)

51

Sm

0.504 75: 1

51.5 51.713

a = 12 : 1

IV

1 20 " 54" 128

T

13:31

B

7374

D

0.925. m

u 21" 21 "

228 30 c

2

55

5

12

22

10

3

56

0.5

13

23

15 10.5

S

0.501 6131

4 5

56 57

53

14

3.5 39

10 :5u

75

15

24 24

6

58

42

16

25

52

10

59 8 21 0

37.5 31

17

26

48.5

18

27

41

1

26.5

19

28

37

19.5

20

29

30

7

9

10

27" 108 10

0.

10 T

659

556 11 10

10 . 5 10.5 C = 54.342

Siv IV = ():504 5138

Coïncidenz

Uhrzeit

d . er Nr

Coïncidenz

dNr . er

Pendel

153

Beobachtete

Berechnung

Dauer von 4, beziehungsweise

Schwingungs

30 Coïncidenzen

dauer

Chrzeit

der

der Coïncidenz

Coïncidenz

der

28. October, früh. mm

121

T = 13.11

1 | 10 " 32" 438

5 10" 55 "

:

B

= 743 : 4

D = 0.932. S

I

2

38

3

44

4

49

13.5

40 = 22" 398

6

0

49

35.5

2

7

39

8

6 12

41

30.5

II

1

T = 13.26

11 " 38 " 598

B = 743.6

5 11 58 n

275

T

40 = 19" 288

S

0.499 1455

u

103

58

6 12

3

26 : 5

28.5 0.

3

48 53

43 43

7

8

8

13

10 : 5 12

27.5 29 C = 292-06

1

12" 38" 255

T = 13:31

7

5

57.5 50.5

8

12 13

4

41

1.5

14

6

5

41 42

51 44.5

15 16

7

9

43 44 45

35 27.5 17.5

17 18 19

10 11

10

46

11 : 5

20

12

8

9

Su

4 614 561 0.499 0173

mn

145/30 c = 25

5

17.5

t à

D = 0.933 .

m

4"

39 40

7

743.8

11 ( 13 "

2 3

6

B

103 4 607 560

D = 0.933 .

43

12.6

= 0 · 500 7375

Si = 0.500 6101

2

4

III

0.

37.51 à

8

C = 339 : 44

a = 12.4

11

4995 49.5 49.5 49 50 49.5

41 34

S

: 0.504 8873

U

103

a

4

T

639

24

19

561

17.5

50

Su = 0.504 7546

7.5

50

1

49.5

C = 51.652

IV

co voo r meio do 19

à = 12.6

T

13.33

1 | 13 " 37" 325 11 14 "

D = 0.931.

4"

415 30 C = 27"

98

5

8.5

6

36.5 30

7

25.5

9.5 | 15 4.5 16

8

19

9.5 u 9:50

9

14

9.5

58.5 53

17 18

10 11

44

46.5

45

42

19 20

11 12

38 28 3921

12 13

4

40

14

5 6

41 42

8

42 43

9 10

B = 742.9

16

7.5 2 56 51

9

9 9 9.5 9 C = 54.305

S

T

0.504 6463 103 4 660 560

Si = 0.504 5136

154

Uhrzeit

Uhrzeit

der

der

Coïncidenz

Coïncidenz

Beobachtete Dauer von 4,

Berechnung

beziehungsweise

Schwingungs

30 Coïncidenzen

daner

der

28. October, abends. A

I

-

12'1 T = 13:14 B = 742.4 D = 0.932. -

1 2

| 16" 18" 538 24

43.5

6

47

35

3 4

30

18 .

7

53

6

8

59

0

5 16 " 11"

12 : 5| 4

s

= 0 500 7308

= 22" 495 u

103

51.5 a t 48 53 Ò

608

.

36

7

C = 342.63

12 : 1

а

T = 13:21

742.4

B

Si

4

560

=

D = 0.932 . 8

1

17" 17" 78

> 17" 36 " 30 %

2

22

4

6

3

26

48

7

46

28.5 10

4

31

47

8

51

9.5

4c =

19" 238

III

1

18" 14 "

T = 13:21

395 11 118" 39"

B = 742.3

2

14

56.5 | 12

40

15

47

13

41

46 : 5 36.5

4

16 17

40.5 30

14 15

42

30

43

18 19

23 : 5 13.5

16 17

44 45

20 13 : 5 3.5

7 57

10

21

50

18 19 20

45

9

20 20

6 7 8

46

103 4

22 22 : 5

611

0

SII

560 0.499 0138

D = 0.931.

30 c =

25 " 4995 50

49.5 8 49.5 / u

0.504 8863 103

50

0.

4

50

T

654

50

57 47 40.5

47

0 : 499. 1416

m

53S

3

5

u

24.5

C = 290.75

a = 12.6

0.500 6033

50 50

Ò

Sul

560 0.504 7512

50 : 5 C = 51.663

a = 12 : 1

T

13:21 m

IV

1

19" 13" 25

11 119" 40"

2

13

55.5

12

41

3 4

14 15

51 44

13 14

42 42

5

16

39.5

15 16

6

B -- 742.5

D = 0.931.

S

118 30 c = 27"m 4

895 ) 8.5 9

8

53

9

U

43

48.5

9

0 .

8.5

17

45

8.5

18

46

41.5 37 30

9.5

7

17 18

33 28.5

8

19

21

9

20

16.5

19

47

26

10

21

10

20

48

18.5

9

8.5 C = 54.293

-0.504 6173 103 1

654

Sy

560 0.504 5152

155

1

Tabelle II.

Resultate der Beobachtungen .

S II,

S.I

Datum

S.

IV

III

m

Wien, militär-geographisches Institut, im Frühjahr. 20. April , abends...10.500 60450-499 01310:504 7547|0:504 5098] 21 . 21 .

0.502 2205

früh ..... abends...

67

41

47

106

51

32

10

088

195

früh .....

68

37

34

091

208

215

Mittel.. JO.500 6058 0.499 01350:504 75350 504 5096] S = 0.502 2206

Wien , militär-geographisches Institut, im Herbst. 13. October, abends 10 : 500 6029 |0 :499 0131|0 :504 741910.504 51091 11. 14.

früh

69

55

505

03

208

abends

39

28

484

38

197

früh ...

63

43

497

05

202

»

15.

0.502 2180

19

Mittel... 10.500 6050 0 ·499 0139 0:504 74840-504 5114 S = 0.502 2197

München, Sternwarte in Bogenhausen. 11.August, früh ... 10.500 64480-499 019410-504 7851|0 :504 5445]

13 .

0.502 2560

früh ...

411

519

88

21

60

abends

399

468

60

60

47

früh ....

468

548

81

30

87

Mittel ... J0-500 6432 0 ·499 05070-504 7870 |0 :504 54441 S = 0.5022564

Padua, Sternwarte .

26. Septemb., früh ..f0.500 655910•499 067210 :504 809510-504 5636 26. 27.

0.502 2741

abends

45

38

75

22

20

früh

58

81

67

38

36

abends

27

49

46

19

10

99

Mittel...10.500 65470.499 06600.504 80710:504 5629 S = 0.502 2727

27. October, früh 27 . 28. 93

28 .

Wien, Sternwarte auf der Türkenschanze. .0-500 608710 •499 01840-5047538|0 :504 5110

0.502 2230

abends

059

51

21

389

früh .. abends

101

73

46

36

39

033

38

42

52

16

17

Mittel...]0.500 6070 0.499 0162 0.504 7537 0.504 5134 S = 0.502 2226

156

Das Mittel s ist das Resultat der Beobachtungen auf einer Station , es resultirt aus 16 Beobachtungen .

Wir ersehen aus Tabelle II zunächst, dass die in Wien,, geographisches Institut , im Frühjahr und Herbst erhaltenen

Resultate ganz befriedigend übereinstimmen ; die Differenz beträgt nur 9 Einheiten der 7. Decimale. Die Differenzen der Schwingungs zeiten der einzelnen Pendel, u. zw. im Sinne: Herbst weniger Früh .

jahr, sind — 8, +-4, -- 51 , + 18. Will man die größeren Differenzen bei Pendel III und IV nicht einem Zufalle zuschreiben, so könnte man annehmen, dass die Pendel mit Stahlschneiden (III und IV)

größeren Veränderungen unterliegen , als jene mit Achaten. Es würde dies zeigen, dass eine gute, verlässliche Verbindung der Achate mit den Pendeln nicht nur herstellbar, sondern sogar zuver

lässiger sei , als die Verwendung von Stahl. ?

Auf unsere Resultate

haben diese kleinen Veränderungen wohl keinen merklichen Ein fluss, da sich dieselben im Mittel nahezu vollständig aufheben . Vergleichen wir die einzelnen S , Su Su und Siy mit dem allge , einer jeden Station, und nehmen wir das meinen Mittel S der vier S. M

Mittel der 20 gleichartigen Unterschiede S,

S, S I,

S

etc.

sämmtlicher 5 Stationen als deren wahrscheinlichsten Wert an , nämlich :

S,

S

S,II

S

S

S.III

S

S,IV

0.0016153 0.0032064

0.0025315 -

0.0022899

S, vergleichen wir ferner die einzelnen Abweichungen S, - S etc. mit diesem Mittel , so können wir die sich ergebenden Differenzen als Fehler der einzelnen beobachteten Schwingungszeiten S. II

betrachten .

In der nachfolgenden Tabelle sind dieselben zusammengestellt. In diesen Abweichungen sind wesentlich enthalten : die un

mittelbaren Fehler der Beobachtung, die Einflüsse der Schwankungen des Uhrganges, der Temperatur, die Veränderungen des Pendels selbst, und endlich auch zum großen Theile die Fehler der Zeit bestimmungen, da wir die Abweichungen nicht mit den Satzmitteln Sm , sondern mit den Mitteln s der Resultate einer ganzen Station

gebildet haben. Betrachten wir die Abweichungen als zufällige Fehler, obwohl sie es, strenge genommen , nicht sind , so erhalten wir aus

den Quadratsummen [vuov] der Vertical - Colonnen den mittleren

157 1

Ta belle III .

Relative Fehler der Schwingungszeiten, in Einheiten der 7. Decimale .

Wahrscheinlicher Fehler des Resultates S einer St a't ion

I

II

IV

IJI

Station

in Einheit, der 7. Decimale

Wien, im Frühjahr.... + 8 + 11 + 26

+ 15

+

2

28

+ 5 + 5

- 37 0

+ 12 57

Pailua

+

10

6 19

28

+

+ 32 48 +

9 19

2

= 2913

17

W

+ 42

151 +

+ 2:1

[ 0 ) ] = 8939 IV

+ 3.7

9

Il

München

-

19

["" ]

14

63 + 13 7 + 7

22

25

1

18

42

coco

Wien, im Herbst .

7

+

+1

14 + 1 + 26 + 2 + 10 11 15 + 51 - 13

[" ] :

11983

3 II = + 4 : 3

13

+ 15 9 + 53 + 10 + 29 + 25 + 33 4

oo ]

9605

+ 16

18 + 25 + 12 + 47+ 14 + 4 7 Währing, Türkenschanze

14

22

+ 14

+ 11 11

28

3

W

15

20 + 13 + 55+ 11

[ 90 ] = 5757 W

+ 40 + 24 + Quadratsumme [" " ] = 12794 7133

1

+3 : 8

+ 2.9

+ 27

12873 6417

Fehler m einer einzelnen Bestimmung der Schwingungszeit eines Pendels, in Einheiten der 7. Decimale MUL T + 18. + 26 , + 26, m , + 19, my

Der zufällige Charakter dieser Abweichungen zeigt sich dadurch, dass in der Aufeinanderfolge derselben 46 Zeichenwechsel und 34 Zeichenfolgen vorkommen . Vom Mittelwerte 40 weichen daher die vorkommenden Zeichenwechsel und -folgen nicht wesentlich ab .

158 Die wahrscheinlichen Fehler W

der Resultate S auf den einzelnen

Stationen ergeben sich aus den entsprechenden 16 Fehlerquadraten. Sie schwanken zwischen 2 und 4 Einheiten der 7. Decimale , sind

also sehr gering Wenn es auch nicht möglich ist, den Einfluss des Fehlers in der Bestimmung des Uhrganges vollkommen zu bestimmen, so können wir doch , bei der bekannten Vorzüglichkeit der Hauptuhren der Sternwarten , so wie bei der Verlässlichkeit der durch die betreffenden

Astronomen ausgeführten Zeitbestimmungen, wohl annehmen, dass die wahren Fehler der Stations- Resultate S nicht wesentlich von den

gefundenen verschieden sein werden .

Einigermaßen auffallend ist bei den Resultaten sin der Tabelle II der Umstand, dass sich zwischen den vor- und nach

mittags erhaltenen Resultaten stets ein kleiner Unterschied zeigt. Es erscheinen fast ausnahmslos die Resultate vormittags etwas

größer, als nachmittags, u. zw. auf allen Stationen , gleichgiltig . ob zu den Bestimmungen das Chronometer oder die Pendeluhr ver wendet wurde, wie aus nachfolgender Zusammenstellung ersichtlich ist. Abweichungen vom Mittel S früh

Wien , geographisches Institut, Frühjahr .

+

9

aસ bends 1

+ 2 + 11 + 5

11

München .

4

17

Padua . .

+ 23 + 14 + 9

99

Herbst

17

0

Wien , Türkenschanze

+ Mittel . .

4

+ 13 + 7.5,

| งง

4

7

17 9

10

100

Im Mittel ergibt sich zwischen den Resultaten der Früh- und der

Nachmittags -Messungen ein Unterschied von etwa 18 Einheiten der 7. Decimale . Derselbe scheint jedenfalls mit den Schwankungen des Uhrganges im Zusammenhange zu stehen . Um dies zu constatiren, wurde im Laufe dieses Winters eine kleine Reihe von Beobachtungen im Keller des geographischen Institutes angestellt. Im Vereine mit Herrn Hauptmann Křifka habe ich nämlich die Schwingungszeiten des Pendels II viermal im Tage, und zwar um 6 Uhr früh, mittags,

159

um 6 Uhr abends und um Mitternacht bestimmt . Das Pendel wurde in

der Zwischenzeit in der Einhänge -Vorrichtung des Apparates be lassen , und wurden überhaupt mit demselben keinerlei Veränderungen vorgenommen . Als Beobachtungsuhr diente nicht die Uhr auf der Sternwarte beim Passagenrohre,

welche großen Temperatur

Schwankungen unterworfen ist, sondern jene für das Mittagzeichen , welche in einem Raume von sehr constanter Temperatur placirt ist.

Es ergeben sich folgende Abweichungen der einzelnen Be stimmungen von dem Tagesmittel, in Einheiten der 7. Decimale der Schwingungszeit: 26. November 1891 10. December 11 .

6 Uhr früh

mittags

6 Uhr abends

+ 11.2

+ 0.2

10 8

+

0 :5

+

8.7

3 :5 0: 3

0.8 + 10.5 7.3

1.3

8.0

+ 2-5 + 2 :0 + 9.2

Mitternacht

7.5

29

17 8

4.

99

99

4:

+

4.5

+ 2.5 2.0 + + 3.2 + 13.5

5.

99

79

3.5

+ 0:5

2.5

1 :5

1.2

+ 1.9

2 :6

3:3

13 .

3.5

9

2. Februar

1892

3.

Mittel

+

+

1 :5

+

+

4.0

5.2 13.5

Die einzelnen Abweichungen zeigen gar keine Regelmäßig keit, sie rühren sonach wohl nur von den Unregelmäßigkeiten des

Chrganges her ; wir müssen jedoch zugeben , dass die zu diesem Versuche verwendete Uhr tagsüber einen vorzüglichen Gang ein hält, wenn man berücksichtigt, dass erst 56 solche Einheiten einer Gangänderung von 1 Secunde in 24 Stunden entsprechen würden . Wir sehen gleichzeitig aus diesem Versuche, dass das Pendel ein vorzügliches, vielleicht auch das einzige Mittel bietet, um die Schwankungen des Uhrganges zu verschiedenen Zeiten innerhalb

eines Tages zu bestimmen . Es stellt nämlich das im Apparate schwingende Pendel eine jederzeit gleichmäßig gehende Vergleichs

Uhr vor, welche gestattet, die Gänge anderer Uhren innerhalb kurzer Zeiten , z . B. während der Dauer einer beliebigen Stunde, mit großer Genauigkeit zu bestimmen. § 5. Ableitung der Größe der Schwerkraft für Wien.

Vereinigen wir die in Wien im Frühjahr und Herbst beob achteten Schwingungszeiten S zu einem Resultate, so stehen uns , mit Rücksicht auf die im $ 1 angegebenen Werte, nachstehende

160

Daten zur Ableitung des absoluten Wertes der Schwere für Wien zur Verfügung. Beobachtete S t a tion

Bekannte Werte der

Schwingungs Schwere g

zeiten s

Secundenpendel länge 1

Wien, geogr. Institut

09502 2202

München ..

0.502 2564

9.80736

993.6937

Padua

0.502 2727

9.80592

993.5477

Wien, Türkenschanze

0.502 2226

9.80866

993.825

m

Mittels der Relation 2

9S ?

-

Const.

ergeben sich für Wien , geographisches Institut, nachfolgende Werte von g und L :

1. abgeleitet von München . 2. 3.

»

Padua ..

I .

9

9.80877 m L 9.80797 m L 9.80874 m L

993.837 mm 993.756 min 993.834mm

W. , Türkenschanze g Wie wir sehen, stimmen die von München und Wien , Türken

schanze abgeleiteten Werte fast vollständig überein , während jene von Padua um den auffallend großen Betrag von 80 Einheiten der 5. Stelle in g, beziehungsweise von 80 Mikrons in L , von den beiden übrigen abweicht. Die Ursache davon kann nur in einer fehlerhaften Bestimmung liegen, u. z. entweder der diesjährigen rela tiven , oder der absoluten vom Jahre 1885 und 1886 .

Ersteres ist immerhin möglich, wenn auch wenig wahrscheinlich ; trotz aller angewandten Vorsicht können ja die heurigen Beobach

tungen in Padua dennoch mißlungen sein . Gegen das letztere spricht nicht nur die große Autorität des gelehrten Beobachters, die Vor

züglichkeit der angewendeten Apparate und Methoden, sondern auch die anerkannt meisterhafte Reduction des gewonnenen Beob achtungs-Materiales.

Hingegen muss jedoch wieder erwogen werden, einerseits dass es sich im vorliegenden Falle um mehr als 200 Einheiten der 7. Stelle der Schwingungszeit handelt, welche Größe, mit Rücksicht auf den im $ 4 gefundenen wahrscheinlichen Fehler, höchst auffällig wäre, dass ferner die im zweiten Abschnitte SS 6 und 7 enthaltenen

Resultate auf den ähnlich situirten Stationen Venedig, Pescan tina , Dossobuono und Mozzecane mit dem für Padua gefundenen

161

Werte in Übereinstimmung sind. Anderseits geben die Bestim mungen Biot's *) aus dem Anfange dieses Jahrhundertes einen um etwa 60 Mikrons (nach der Ausgleichung von Helmert sogar um 75 :2) größeren Wert von L für Padua, welcher eine ziemlich gute,

ja fast vollständige Übereinstimmung mit München und Türken schanze liefern würde .

Es kann diese Frage momentan nicht entschieden werden ; dies könnte nur durch eine Wiederholung der betreffenden Beob

achtungen geschehen , zu welcher, einer brieflichen Mittheilung des Herrn Professors Lorenzoni zufolge, bereits die nöthigen Einleitungen getroffen sind .

Immerhin beweist jedoch dieser Fall die Nothwendigkeit der Controlirung der bisherigen Bestimmungen, u . z. dürften sich hiezu relative Bestimmungen am besten eignen . Vereinigen wir die von München und Wien , Türkenschanze, abgeleiteten Werte zu einem Mittel, so erhalten wir als Schluss resultat für :

Wien, militär -geographisches Institut (P 183m ): Seehöhe

48 ° 12 ' 40"

Größe der Schwerkraft g = 9.80876 m -

Länge des Secundenpendels (mittlere Zeit) L = 993.836 mm Der gefundene Wert für g ist etwas größer als der theoretische, welcher sich mit Berücksichtigung der Höhe und Bodenbeschaffen heit mit 9.80850m ergibt. Es wäre gewiss sehr wünschenwert , ja es erscheint geradezu notwendig, die bisherigen zahlreichen Stationen , auf welchen der

Wert von g durch absolute Bestimmungen ermittelt wurde, oder wenigstens jene, welche den relativen Messungen als Ausgangspunkte dienen sollen, vorerst durch relative Messungen zu verbinden, und zwar womöglich mit ein und demselben Apparate und durch den selben Beobachter, in ähnlicher Weise, wie es heuer bei den drei Sternwarten der Fall war.

Durch eine entsprechende Ausgleichung würden auf diese Art für alle Stationen sehr wahrscheinliche und vergleichbare Weite von g erhalten werden, welche dann erst zur weiteren Verwendung ge eignet wären . *) Helmert, Theorien der höheren Geodäsie, II. Theil, pag. 201: Punkt 16. Biot and Mathieu, Padua L 993:604 mm und infolge der Ausgleichung pag. 219, L = 933-623 mm . Mitth . d . k . u . k, mil . - geogr . Inst . Bd . XI , 1591 .

11

162

2. Abschnitt.

Wir übergehen nun zum zweiten Theile der heurigen Arbeiten ,

nämlich den Schwerebestimmungen in den Alpen, welche sich, wie schon in der Einleitung erwähnt, über 9 Stationen zwischen München und Innsbruck und 21 Stationen von Bozen bis an den Pound

nach Venedig erstrecken , und den Zweck hatten, uns einige Auf schlüsse, sowohl über den Verlauf der Schwere in den Alpen , als auch über die Constitution der Erdrinde daselbst, zu geben.

Der Vorgang bei den Beobachtungen war ganz conform jenem vom Jahre 1888

auf der Strecke Innsbruck - Landeck - Meran

Bozen . Nur bezüglich der Zeitbestimmungen und verwendeten Uhren

haben einige Änderungen stattgefunden, zu deren Besprechung wir nunmehr übergehen . 8 1. Die Zeitbestimmungen.

Es war beabsichtigt, den Gang der Chronometer während der Pendelbeobachtungen, aus zwei dieselben einschließenden Zeit bestimmungen abzuleiten . Zu diesem Zwecke wurde das große 34 cm Universale, welches zu den Breiten- und Azimut -Bestimmungen auf den astronomischen Feldstationen verwendet wird , mitgenommen , weil das sehr lichtstarke Fernrohr desselben Sternbeobachtungen bei Tag zulässt. Leider war

die Witterung in der ganzen ersten Hälfte der Arbeitsperiode eine

derart ungünstige, dass, sollte die Ausführung des Arbeitsprogram mes nicht in Frage gestellt werden , von den Sternbeobachtungen , mit Ausnahme bei den Breitenbestimmungen, abgesehen werden musste . Statt derselben wurden die Zeitbestimmungen durch Messung von Zenit- Distanzen der Sonne ausgeführt.

Es wurden demgemäß auf jeder Station um 8" früh und 4" nachmittags 4 Sätze zu 6 Einstellungen Zenit - Distanzen der beiden Sonnenränder beobachtet.

Ungeachtet der erzielten großen Genauigkeit der einzelnen

Beobachtungs -Resultate, welche sich durch eine sehr schöne Über einstimmung derselben zeigt (der wahrscheinliche Fehler einer Zeit

bestimmung beträgt nur einige Hundertel- Secunden ), können doch die einzelnen Zeitbestimmungen vor- und nachmittags nicht als absolute angesehen werden , da die Resultate mit mehreren constanten Fehlern behaftet erscheinen. Noch weniger dürfte man den aus den Früh- und Nachmittags -Bestimmungen sich ergebenden 8stündigen Uhrgang als den wahren ansehen, da die Wirkung der constanten

163

Fehler auf die beiden Zeitbestimmungen eine entgegengesetzte ist, sich daher in der Differenz summirt .

Es sind demnach nur die zu einem Mittel vereinigten Resultate der Zeitbestimmungen eines Tages, welche dann als Bestimmungen mittels correspondirender Höhen zu betrachten sind, als von diesen Einflüssen befreit anzusehen .

Ein derartiger störender Einfluss ist zunächst die Biegung des Fernrohres. Die gelegentlich der Breitenbestimmung sich ergebenden Werte derselben schwanken bekanntlich nicht unbedeutend.

Wenn

auch diese Schwankungen zum Theile durch Umstände bewirkt werden, welche nicht in directem Zusammenhange mit der eigent lichen Biegung des Fernrohres stehen , so rührt doch der erheb lichere Antheil derselben von einer wirklichen Veränderlichkeit

der Biegung her, welche von der Temperatur, Zenit-Distanz etc. abhängig ist. Diese Unbestimmtheit übergeht in die Resultate der Zeitbestimmungen. Ist z. B. die momentane Biegung nur um 1 ' von ihrem angenommenen Werte verschieden, so erleidet die Zeitbestim

mung aus Zenit-Distanzen dieserwegen einen Fehler von 0913, und zwar früh und abends im entgegengesetzten Sinne, so dass aus dieser Ursache allein der 8stündige Uhrgang um 0:26, der

tägliche um 0984 , also nahezu eine Secunde unrichtig resultirt. Eine ähnliche Wirkung übt auch der bekannte Einfluss der

schrägen Bewegungsrichtung der Objecte im Gesichtsfelde des Fernrohres, wie selbe bei Zenit -Distanz-Messungen der Sonne bei Zeitbestimmungen stets vorhanden ist . Ich habe diesen Einfluss aus Beobachtungen des Polarsternes

= 0 "7 gefunden *). Es kann daher auch aus dieser Ursache der tägliche Uhrgang um 0.6 unrichtig resultiren . Eine dritte wesentliche Fehlerursache entspringt aus der Un

genauigkeit der Breitenbestimmung, welche gleichfalls miteinem großen Procentsatze in das Resultat übergeht, da im August und September die Sonne nicht mehr genügend nahe dem I. Verticale beobachtet werden kann, um diesen Einfluss unschädlich zu machen .

Endlich kommen noch die ungleiche Erwärmung des Instru mentes, Ungenauigkeit in der Bestimmung der Refraction und ver schiedene andere Einflüsse in Betracht, die alle geeignet sind, den absoluten Fehler zu vergrößern , so dass unter Umständen der

8stündige Gang um eine halbe Secunde ungenau bestimmt sein * ) Vergl. „ Mittheilungen des militär-geogr. Institutes“, Band X , pag. 8. 11 *

164

kann, was einer Unsicherheit von 1 bis 2 Secunden im Tage gleichkommt. So bedeutende Gangänderungen kommen nun bei den verwen deten guten Chronometern in der Regel nicht vor, und wir würden

daher gewiss unrichtige Gänge in die Rechnung einführen, wenn wir uns durch die schöne Übereinstimmung der einzelnen Beobachtungs Resultate täuschen ließen, und den absoluten Zeitbestimmungen früh

und abends eine Genauigkeit zuschreiben wollten, die denselben. trotz ihres kleinen wahrscheinlichen Fehlers, nicht zukommt. Durch die Vereinigung der vor- und nachmittägigen Resultate eliminiren sich jedoch diese Fehler, so dass wir das Mittel derselben als richtige Zeitbestimmung ansehen können . Zur Ermittlung des Uhrganges wären jedoch auf diese Art für jede Station zwei heitere Tage , mitunter auch mehr, erfor derlich gewesen ; hiedurch hätte sich die Arbeit sehr in die Länge

gezogen . Es erschien daher zweckmäßig, so wie im Jahre 1888, mit Hilfe der den Original- Aufnahms-Sectionen entnommenen geogra phischen Längen, alle auf den verschiedenen Stationen erhaltenen Zeitbestimmungen auf ein- und denselben Meridian zu beziehen . Der durch diesen Vorgang möglicherweise entstehende Fehler ist nicht groß. Denn einestheils kann die Länge den Aufnahms-Sec tionen im Maße von 1 : 25.000, wenn die Verziehung des Papieres berücksichtigt wird, mit großer Genauigkeit entnommen werden, da

* 1 Zeitsecunde 13mm der Karte entspricht; anderseits zeigen, wie wir später sehen werden, die ausgeführten Breitenbestimmungen,

dass die Lothabweichungen, beziehungsweise ihre Änderungen von Station zu Station , in der Regel nur unbedeutend sind, da die

Beobachtungs - Stationen, nämlich die Bahnhöfe, meistens in der Mitte der Thäler gelegen sind , und daher die localen attrahirenden Berg massen ziemlich entfernt und gleichmäßig vertheilt erscheinen . Schließlich vertheilt sich der allenfalls entstehende Fehler auf 24.

beziehungsweise 48 Stunden , und ist daher weniger fühlbar , als die unvermeidlichen Schwankungen des Uhrganges während eines Tages. Es wäre überhaupt bei einer erneuerten Vornahme ähnlicher

Bestimmungen angezeigt, weniger Gewicht auf die Zeitbestimmungen zu legen , als auf die Anzahl der verwendeten guten Chronometer. Ich glaube, dass bei der Verwendung einer großen Zahl derselben es genügen würde, in mehrtägigen Intervallen Zeitbestimmungen zu machen ; man würde die während der Pendelbeobachtungen ver

flossene Zeit durch die Uhrvergleiche doch sehr genau ermitteln

165

können , da sich bei Verwendung einer großen Anzahl von Chrono

metern die Einflüsse der zufälligen und systematischen Gang änderungen zum größten Theile eliminiren dürften . In dieser Absicht habe ich heuer zu den Beobachtungen drei

Chronometer verwendet*), deren Eigenschaften mir durch jahrelange Verwendung bekannt sind. Ich halte alle drei für gleich gut und verlässlich . Es sind dies die Chronometer von Berthoud in Paris, Fischer in Wien, und Nardin aus Locle in der Schweiz ; letzteres ist mit einem elektrischen Contactwerke versehen , und wurde zu

den Pendelbeobachtungen verwendet.

Selbstverständlich wurden alle Chronometer nach jeder Zeit bestimmung, so wie vor und nach der Pendelbeobachtung, unter einander verglichen . Der Raum gestattet es nicht , hier die Zeitbestimmungs

Beobachtungen im Originale wiederzugeben ; die Zahl der zu diesem Zwecke beobachteten Zenit - Distanzen beträgt 2400, welche alle einzeln reducirt wurden. Wir müssen uns beschränken , in der nach

folgenden Tabelle IV nur die Stände der drei Chronometer, bezogen auf den Meridian von Greenwich , anzugeben. Die in Rechnung ge nommenen geogr. Längen der Stationen sind aus der dritten Spalte dieser Tabelle zu ersehen .

Da sich diese Stände auf den Mittag des betreffenden Tages beziehen , zu welcher Zeit jedoch die Pendelbeobachtungen noch nicht vollendet waren, so wurden zur Ableitung der stündlichen

L'hrgänge die 48stündigen Gänge verwendet, um auch in dieser Hinsicht einem Mittelwerte nahe zu kommen. Die eingeklammerten Stände sind nicht beobachtet, sondern nur interpolirt. In den Stationen Rosenheim,, Ostermünchen und Mozzecane

wurde die nachmittägige Zeitbestimmung durch das Wetter ver eitelt, es sind daher die für diese Stationen am 5. und 7. August und 21. September angegebenen Uhrstände aus den Früh -Zeitbestim mungen , mit Rücksicht auf die am nächstfolgenden Morgen nach getragenen Zeitbestimmungen, entsprechend interpolirt. Die Uhrstände für München und Padua resultiren aus Ver

gleichen mit den Normaluhren der betreffenden Sternwarten. Dieselben *) Ich hatte deren vier im Gebrauche, doch wurde eines, infolge Lockerung einer Schraube an dem Compensations-Gewichtchen, unbrauchbar.

166

beziehen sich gleichfalls auf Mittag, und sind hier nur der Vollstän digkeit wegen aufgenommen. Die in den drei letzten

Spalten

enthaltenen

stündlichen

Gänge der Chronometer an den Pendelbeobachtungs- Tagen dienen zur Verwandlung der zwischen den Vergleichen vor und nach der

Pendelbeobachtung verflossenen Uhrzeit in Sternzeit (siehe die nach folgende Tabelle V). Wie wir sehen, geben die drei Chronometer die Dauer des etwa vierstündigen Zeitintervalles mit befriedigender Übereinstim mung an ; die Unterschiede rühren von den Gangänderungen inner halb 24 Stunden , zum größten Theile wegen der Temperatur, her,

theilweise auch von den Fehlern der Uhrvergleiche. Nachdem alle drei Uhren als gleich gut angesehen werden können, so erscheint das in der Spalte 9 enthaltene Mittel als der wahrscheinlichste Wert.

Durch Vergleichung dieses Mittels mit der Angabe des Chro nometer Nardin für dieselbe verflossene Zeit (Spalte 6) erhalten

wir den zur Reduction der Pendelbeobachtungen nöthigen stünd lichen Gang der Beobachtungs -Uhr Nardin, und daraus die dem selben entsprechende Correction u der beobachteten Schwingungs zeiten in Einheiten der 7. Decimale .

$ 2. Anordnung der Beobachtungen.

Auf allen Stationen wurde bezüglich der Beobachtungen ein vollkommen conformer Vorgang eingehalten. Zeitlich früh wurde mit den Vorarbeiten begonnen . Zunächst wurde eine 0.9 m tiefe Grube ausgehoben, und der Instrumenten stand für das Universale sorgfältig eingesetzt. Derselbe bestand aus einem 2 m langen viereckigen Kasten von 45 cm Seite, und war aus 5 cm dicken Pfosten erzeugt. Oben befand sich zum Aufstellen des Instrumentes eine Platte von 50 cm im Quadrat, und innen war der Kasten an mehreren Stellen durch Querstücke gegen den Erddruck verspreizt. Dann wurde der Steinpfeiler für den Pendel apparat, und darüber das zerlegbare Observatorium aufgestellt. Um 8 Uhr früh wurde die Zeitbestimmung und gewöhnlich auch die Breitenbestimmung mittels des Polarsternes und, wenn

167

möglich, eines oder mehrerer Südsterne ausgeführt. Hiebei assistirte mir mein Sohn , der die Geschäfte des Adjuncten versah, so dass

die Beobachtungen sehr gleichmäßig und schnell ausgeführt werden konnten. Gegen 9 Uhr wurde mit den Pendelbeobachtungen be gonnen ; dieselben nahmen die Zeit bis 1 Uhr in Anspruch . Es wurden stets die vier Pendel in derselben Reihenfolge beobachtet , Nr. I und II beobachtete ich , Nr. III und IV gewöhnlich mein Sohn; es that mir die durch seine Mithilfe ermöglichte Ruhepause sehr wohl.

Zwischen 2 und 4 Uhr wurde der Steinpfeiler abgetragen , die

Steine gereinigt, in ihre Kisten verpackt, und dann die letzteren , so wie

Observatorium , auf den in der Nähe stehenden Eisenbahn

waggon verladen .

Um 4 Uhr wurde die zweite Zeitbestimmung ausgeführt, even tuell die Breitenbestimmung nachgetragen , und mit dem letzten der vier Uhr - Vergleiche die Arbeiten auf der Station beendet. Es wurde nun das Universale verpackt, der Instrumentenstand ausgehoben,

alles im Waggon sorgfältig verladen, und abends, mit einem pas send verkehrenden Personen- oder Lastzuge, die Reise in die nächste

Station bewerkstelligt. War die Witterung günstig, so wurde noch am selben Abende, gleich nach der Ankunft, eine Breitenbestim mung auf der neuen Station ausgeführt, um

am nächsten Tage in

dieser Hinsicht vom Wetter unabhängig zu sein . Zum Aufsuchen

des Polarsternes bediente ich

mich einer

Boussole, die an einem bestimmten Theile des Universales stets in genau gleicher Weise aufgesetzt wurde. Mit der von den früheren

Stationen schon bekannten Missweisung derselben, konnte ich das Instrument immer so in den Meridian bringen , dass ich den Polar

stern, mittels der aus der Karte entnommenen Breite und näherungs weise bekannten Sternzeit, stets aufgefunden habe.

In der Tabelle VI sind die Original-Pendelbeobachtungen wieder gegeben . Die Beobachtungen sind ganz conform jenen des ersten Ab schnittes behandelt. Der Übersicht wegen sind in der unmittelbar folgenden Tabelle VII wieder die beobachteten Schwingungszeiten der

einzelnen Pendel, sowie deren Mittel S, als Schwingungszeit des mittleren Pendels, zusammengestellt.

. 31

. 29

. 28

1891

. 15

. 14

.9 10 .

. 8

7.

.5 . 6

. 4

. 3

. 2

August1.

Juli

!

1 30.

1

Datum

München . 11 München 12. |M13 . ünchen

22.76

51.06 50:11

17.26

() 68 6

)(31:42

11:41

36.91 10:71

6 )( .29

(8)66 33.69 .85

13:21 13.08 38:11 37.83

11.93

)04 9 15. (324

14.86

39.96

18.29

19:51

21.92

46.99 44.27

41.94

22:17

48:42

2:47 4)(229.27 9.95

22.76

26:28

)(24:52

55.73 3:40 3)(58.38

(3) 0-67 )(245( 8:47 6.96 3:17

8.18 4)(33.87

31401-1 286 941-1 45"100948 4856-1

Nardin

26.50 46 46 26:50

m

Fischer

nwich Gree Meridian von

, Chronometer der Correction den auf bezogen

26.50 46

)(16.34

17.81

46:42 47

Grafing

25:48 22.24

46:42 47

28.34 27.20

31.56 35:77 48

34.27

42:48

h

Berthoud

GOsterm .- rafing

29:35 48

35.77 48

41:40 48

m

Greenwich

48 29.35 11:05 48

von

. Rosenheim Rosenheim Ostermünchen .

Fischbach Fischbach

Kufstein

Kufstein

Station

Östliche Länge

0:0450 0.0375 0.0883

0.0250 0.0455 0.0675

0.0638

0.0763

0:0116

0.0063

0*+825

Nardin

zu ,+ schnell zu langsam

: 254 0

0.0605

0.0476

0.0375

0+.0742

Fischer

0•1054

der Gang stündli teter Abgeleicher Chronometer

0.0920 0.0866

0.1229

01033

0.0575

0 0: 900

10+000

Berthoud

Resultate Zeitbestimmungen der .

Tabelle . IV

168

1891

))(50-86 119 2

(2)54-72 2.73

3)( 7.96

47:14

9.00 2)(4) 0.67

20:14

48.66 48:04

1()48:07 8.80

51.24 48.93

53.73

53.83

)(53.99 964 1

4 )( 1:33

48:09

44 0:14

:1959 0

53.58

0.1313

0.1747

0.1717 0.2480

0.1066

0.1604

0.1805

54:14

10:366

55:11

1 : 258 0

2042 0.

0.1038

56:01 56:03

58:56

58:08

)( 4.71 4

54:38

52.99

0:14 44

18:30 20.24

17.83

_0 223:48 :"8'54339 5() 6.31

19.14

23:48 43

44 1:19

19.73 19.88

10:13 4.69

12.93

1)( 5.24

19:54

18.93

20.73 19:56

20.91

22:46

23.26

. 10

Riva . Ala Ala .

Riva .

, ri Mo 4.

Calliano .

30.53 44 23:53 44

22.93

23.98 44

29.94 44

Tr 31.ient

lo .2. Matarel

31.58 44 31.611 26.96

49.68 44

17:54

33:51

37.61

43.31

2:36

16.66 45

55.90

)·2(536

25.15

0.0696

2)( 3:25

0.1563

8:57 51"29.23 0 -1 67.77 )(256:41 6.84

01008

0.85

2.33

2:40

37

48:30

27.67

31:06

33'17 33.15 32.28

)(45.81

5)( 0-79

21.471 46 53.28

7.65 '-1 547 7.96 54:13

7.65 ) 1.63 47

Neumarkt 27. Salurn 28. Michele S. 29. Lavis 30.

16.66 45

37:05 46

7.65 47

. Branzoll 25.

45

M

1.85

15.84 48

h

64*7

148 " 5984

. Branzoll 26.

Brixen .23

, Jenbach 19. . Jenbach 20. Fritzens .

Wörgl 16. Wörgl 17. , Jenbach 18.

.11 . 12

. 9

8.

. 7

. 6

. 5

. 3

1. September

24 .

. 21

August

0.0383

.0225 0+

0+.0125 0+.0430

0.0050

0.0150

+0.0004

0.0375

0.0283

0.0362

0.0492

0.0658

0.0592

0.0638

090267

0+ .0317

0+ .0508

1+0 : 000

542 0:+0

0+.0055

0.0087

+0.0205

0.0188 0.0508

0.0529

0434

0.0125

0.0362

0.0783

090813

169

.28

. 23

.24

. 16

Station

Venedig 29.

Padua . 27 Padua

Padua . 26

23. Borgoforte .

Peri . 17 C18 . eraino . Pescantina 19. 'Dossobuono .20. . Mozzecane 21. Mantua 22.

la .15 A

A14 . vio

A.. la ber13 Septem

Datum

'40 4 m

von

m

13:15

3160 43

47 29.50

29.50 47

43 18:07 9.70 43

31:14

47 29.50 44:01 37:42

2.97

9.40 5.38

17.23

40.00 43

20:35

36.60 43

43 50.101 30.35 26.34

34.59

Berthoud

19:53 43

0.14 44

0.14

Greenwich

Länge

östliche

21:45

22 21

21.16

25:52 50.87 "-0 8.83 8 43 25:03

24.26

24:00 24:20

24.68

25.80

22.90 22.64

Fischer

25.13 58 -0 16.70 49 -1 0"42 5.33 2.331

45.25

45.32

45:11 .

5.99 5)(243.74 3.89 )(24) 2:45 8.95 5:55

0.2504

0.2684

0.2405

0.4892

0.0366

0.0063

0+.0258

0.0033

0.0029

0 +.0050

0.0571 +

0.0366 46:43

+0.0371

0.0341

0.0275 0.1366

0.0163

48.72

0.0055 0:1621

0.0809 0.0879

0:0417

0+.0004

00104

Nardin

0.1341

0+.0100

0.0375 +

0.0096

090083

Fischer

50:35

0.1633

0.1500

0.1275

0+1722

Berthoud

schnell langsam z–u ,+

Chronometer

Gang der stündlicher abgeleiteter

48:18

55:09 (2))(54.22 3:35 5.25 55:40 54.23 52:40

55.75

5459

Nardin

nwich Meridian Gree von

Correction Chronometer ,der den auf bezogen

Resu der Zeit besteimmungen . ltat

Tab elle ortsetzung ).F(IV

170

. 9

. 16

Wörgl

55

55

&&& :4 50 50.8

50 :5

37:51

10.4 :4 10 10.5

19.6 19.9 20.0

439 420

49.6 " 7 1 4

016 : 15.9 16:02

28.8 28.9 29.0

29.6 29.5

35298 5996 "2

354 37.2

23 7 55 5



38:45 7.0

49 12 48.0 16 :15 0 47:01 49

B7 46 4 F7 46 N

36.5

1:

4511 :4 22 45 41.2 16.5 45

39.210 48 1:248 11.6 38.5 48 49.0

6

6 5

56.7 30.5

40.8 10 :511 14

7 :13 46.5

12.5 :0 43

B6 31 F1 3 3N1

B7 F

17

21.210 11

B6 17 16 F

13.5

55

26:41 38 9 44.8 38 17.5 38

m

Uhrzeit

Verflossene

den Pendelb eobachtungen

nach

41 B5 F 40 N 41

3

2

%%% HungHE

Grafing

. Ostermünch . 7

. Rosenheim . 5

3. Aug.

Juli F 31. N

vor



Fischbach

Kufstein

" B5

Datum

Chronometer

Station 1891

Thrvergleiche

50.91 % 50.93 5 50.91

+0.51 0.13 0:41

10:65

7 3529.02

0.25 0.26

+0.52

0:34

0:49

417 10.92

2018 3 4 9 20:39

+0.58

0:18 0:04

354 16:22 16.08

29:04

357 29.15

29.88

3" '520-19

stündlicher Gang des Chronometers

Mittel

Chronometer

nach Angabe Uhrgang der nes einzelne

+0.22

0.14 0.02

:35 +0

0.28 0.31

+0.39

Correction desgen we

Sternzeit Verflossene

Nardin

Tabelle V.

in Einh . d . 7. Dec.

02516 1+ + .0832 0.92

+ 10.78 17 901.0653 ,10.764

4389.0708 20:34 020:31 9+

594.0282 016:04 16:11 3+

05.0177 229:07 +

35+ "229.81 2.1185 9996 1065

stündlichen N .Ableitung Chr des Ganges ardin der aPendelbeobachtun Uhrvergleichen ,während us den

171

Schwingungszeit wegen des Uhrganges

während der Pendel beobachtungen Correction u der

B

8

8 9

20.5

9

:0119 56 45.3 9

B7 F N

Salurn

. 28

6 :45149 32.6 8 80 9 15.5

22.0

0:11 0.07

5: 4 +0

36.81

037.34

0.13 0:19

4

15:64 15.63

+0.44

15.2

15.5

0:17 0:15

37 15.53 15:27

0:05

38 55.98

56:24

1:52

1.45

29:42

0.24

31

43 3

Sternzeit Verflossene

Stündlicher Gang des Chronometers

15.69 31

43 3 1.63

Nardin während der Pendel beobachtungen

15.65 15:48 37

56.55 56:26 38

Mittel Chronometer

einzelnen der

nach Angabe

+0.38

0.22 0:13

+0.25

0:32 0:39

1" 918 2 -+0-78 55h

Uhrganges

Correction desgen we

+0.73

14.8 115 : 15.5

40 32.81 36.8 36.7 37.0 57:55

481 23:51

31 0.8

:6 7 35 3 :720 57.0

20.8 41 10 5.6 41 :541 41

37 BI7 3 F7 N 38

19

9

:6 55 56.0 56.5

14.8131.2 43 1:3 1.5 338 16:41

19.5

49:10

20.810 48 57.0 :0 53 47 27.5 24.0 48

47.8 33 :034 18

:610 13 34

29.1 29.0

:5 21

'51"1898 2884 53 1:

24.0 35 36 .35 52.5 37

Neumarkt . 27

Brixen

Uhrzeit

Verflossene

den Pendelb eobachtungen

nach

3"12 '5 77504

B7 F N

9 8

m

vor

Uhrvergleiche

Branzoll . .26

13

B:7 F N

B6 51 5 F0 N 51

N

FAug. 19.

444

. 23

Fritzens 21 .

Jenbach

Station 1894

Datum

Chronometer

bel le F(V ortsetzung ).Ta Schwingungszeit wegen des Uhrganges Correction u der

0.0055

0:0658

in Einh, d . 7. Dec. -337:07 )40--47:07 20.0174

05+ 15.65 9.0426

8

91

+ 01:53 11.0081

5"12)9.9065 29:39 0+ 49.337

172

. 31

Trient

. 14

. 17

Avio

Peri

. 8

. 5

. Riva

Ala .

. 4

.. Mori

Calliano .

. Matarello

. 30

Lavis

B3 !83 3 F3 N 33

N

F

iB

7

170 1 B

B9 35

1B87 1F7 1N8

N

B

N

F Sept. 2.

Aug 29.

ZOO

Z Ito 22

Zbo 22bo Zbo

Michele S.

18 19

36

36

:122 :0 55 :523 :0 53

18 13 31.2 123 :0 9 :019 56

3 :6138 49 59 54.7 59 24.5

25 :523

:7 25 :553

56.011 41 36.8 15:50 41 47.0 8:0 42

70 5 51 51

57.6

35.9 8:0

4.0 49 10 17.8 49 50 50.0

5 68 58 58 :620 321 : :021

30 17.6 5

:4 28

:0)340 18

2 ,

8 28:51

28.8

58.4 59:11 59.0

:6 2 29 3 4

28.0

28.1

27.6

617 118 : :0 18

53.5

53.71

53.2

18:26

0:15

0.00 +

0:03

+0.46

0:02 0:04

+0.64

:12 +0

28.77

340 28.86

2 59.04 34 59:08

213 7 48 27.95

21.39

0:09 0:19

5+0 :3

350 21.26

+0.66

0:39

0:16

53.86 51 3 53.75

18.58

3 18.81 5 3

8.03 512 8:02

56:60

. 56:75

58.93

59:08

18:54 351

531

1"38

+0.94

0.05 0.20

0+0 :2 0+.66

0:02

0+.41

:5 18

0.04

8:0

0:08

+0.83

0.00 0:08

18.4 18.6

21.6 31 5

51 :43 54

:6,353 23

81

56.5

: 656

+0.78

0.13 0:19

58.8

09:01

6*0+8

*6'348811 39 "5

51 22 :1 36 03

16:05 12

58:46

41 380 ,

1210 47 10 :4 48 48 44.5

56 6 56 56

24 12 30.8

:4 30 4.5

18.5 : 053

:418 :0 53

51 11.8 :052 46

51 5.210

45 13 8.8 45 :410 45 45:00

:411 1 26 21.8 1 56:51 1

:0 28

68 5 58 58

9 9 9

29 290

40

17

1.210 2"" 8

28 53.6

12 (

39

"16 0 M

1

70+28.503 9.0572 : 11 28 40

3412.0081 058.96 159:03 +

.0170+ 24 0 +7228.12 48:07

35101 0:021.19 + 21.28 729 0

35144 018:39 118:40 + .1036

07.0698 53.77 51 703 953 +

3 03.0369 018.52 18.64 .5+

+ 08:00 2 1 50.0000 7.96

056-64 556:58 + 310.03621

3'1825 "59:19 9:07 05++ .0183

173

. 18

Pescantina . . 19

Ceraino

Chronometer

. 22

Venedig

. 29

. 23 .. Borgoforte

Mantua

Mozzecane . 21

72

F

B9 49

N

F

B10

F N

B

116 B 0 F N8 1

B8 !85 F N 59

9B F N

F N4 2

123 B0

Datum

Dossob uono ..20

3

Station 1891

on

case

a

.

52

50 9

59

vor

299 46

57.5

:4 34

5 22

:4 50 :0 23

0.0

31.5

10.9

30.8 56.5 57.0 46

:45 13 64.9 14 :033.5 44

11 :4 :541 53 013

537.2 1

52 :0 2 3 5

37 13 37.6 58.9 :0 22

1.6 3 4 7

35.615 13 ö440 1 0 1.2 :5 10 15 320

:5 3 13 4

:413 28 41

Uhrzeit

Verflossene

24.5

24.0

9.5

9.3

8.4

8.8 9.6 9.5

:0 18 18.5 :0 18

0.02

145 :60:44 15 27 16 3 90: 0.5

0.01 -

0.13

+0.955

0.19 0.30

+0.98

1:+0 3

0:06

+0.52

2 1:+0

-0:10

+0.32

0:04 0.28

0:13 0.15

Correction desgen we

:740 5 40

34.8 :4 54 3)42 40 4 412

47.5 47.5

11428752 0 41698 "34

den Pendelb eobachtungen

nach

34.014 :4 52 10 16.5 10

:9 23

555 FC RE E coto

*** TCT T & E

12

S or ve us

Uhrvergleiche

24.95 4 37 24.37

9:38 50 1 9:49

31 9:32 5 9.54

18:40

312 :518:51 +0

0.88

+0.61 47 3 1:01

40:74

34 40.98 +0.58

47.63

3 7177 "4+0957 8 M

stündlicher Gang des Chronometers

Mittel

Chronometer

nachabe Ang Uhrg angen s derelne einz

Verflossene Sternzeit

Nardin

Ta F().Vortsbe etzull ng e

in Einh . d . 7. Dec.

+ -0:0 + 324.60 7 4 37265 24:49

9.806 0+ + 10 19:56 6.0116

9.50 9.633 0 + 51 0.0000

|3 222 518.12 018:34 + .0879 1+

010.90 )+ 0.82 .1058 447 3 7

40.783 3428 040.83 .0922 1+

3.0472 0+ 6*"447:65 687

174

wegen des Uhrganges beobachtungen Correction u der Schwingungszeit

während der Pendel

Coïncidenz

,der Nr

.dNr er Coïncidenz

Pendel

Uhrzeit

175

Tabelle VI. Beobachtete

Berechnung

Dauer von 4, beziehungsweise

Schwingungs

30 Coïncidenzen

dauer

Uhrzeit

der

der

Coïncidenz

der

Coïncidenz

Kufstein, 31. Juli 1891 . mm

0

a = 12.9

T = 15.26

B = 716 : 0

D = 0.892 .

0 500 7770

S

I

1

3 4

;" 21" 348 49 19 33

26 32 37

m

5 6 7

8

a = 12.9

40 = =

;" 43" 48 53 59

21 " 299 28

a

49

30 29

T

4 706

à

536

C = 322 : 25

S

0.500 6689

B = 716.0

D = 0.887 . 0.499 1903

S

m

8

II

6" 40"

6 " 19" 33

5

52 48

6

3

24 29

7

43 50

4

35

7

8

55

1

2

m

48

40 = 20 " 31 %

T = = 18.68

S

III

1

7" 16 " 289

11

7 " 42"

21 43

33

T

785

36

Ò

533 -0.499 0746

B = 715.8

4.

Su

19 512 :

42

3

18

10 : 5

13

43

32.5 43.5

4 5

1 :5 19 1952 : 5

14 15

44 45

34.5 25.5

6

20

16

46

7

21

34.5

22 23

26 17

9 10

8.5

24

D = 0.882 .

15/30 c = 25" 335

17

8

165

---

32

2

44

u

24

C = 308.25

a = 13 : 8

165

17

2

T = 16:98

+

u

47

16.5 8

18 19

47 48

59 50

20

49

41.5

33 0.504 9405

33 33

S

33 32.5

a.

5

t

925

+

u

530

33.5

SuINT

33

165

0.504 8110

33 33 51 : 102

a = 13 : 4

T

20:04

11 12

8 " 37"

B = 715.6

D

0.878 .

m

IV

1

8 " 10" 198

2

11

3

12

6.5

4

13

0

13 14

5

13

54

15

6

14

48

16

7 8

15

41.5

17

16

35

9

17

29

10

18

22.5

13

9: 5|30 c = 26" 505

38

4

51

38

56.5

39 40

51

50 51

44.5

50.5

41 42

38 31.5

50

18 19

43 44

26 19

20

45

13

.

S

u

-0.504 7009

+

165 4

992

50

528

51 50

Si = 0.504 5650

50 : 5 53.682

176

Uhrzeit

Uhrzeit

der

der

Coïncidenz

Coïncidenz

Beobachtete

Berechnung

Dauer von 4, beziehungsweise

Schwingungs

30 Coïncidenzen

dauer

der

Fischbach, 3. August 1891 . mnm

13-2 T = 16.81

a

B = 718.8

D

-

0.891 .

095007862

8

1

5 ' 49"

2 3

4

6

09

5

6 " 40"

4c = 21 " 158

54 59

12 35

6 7

15 20

23 52

4

46

8

25

59

11 17 13

T = 18.15

B = 718.5

4

778

1

6 " 42"

98

5 1 H

2"m

56 %

4 e

D = 0.887

20ብ" 478

2

47

25.5

6

8

10

44.5

3

52

28

7

13

47

57

50

8

18

15 33

129

TE

7 " 36 " 08

III

11

19:34

gh

54.5

12

2

37

42

13

3

4

38

34

5 6

39

24

40

7

41

8 9

10

32

31 : 5

s

0.504 9439

6

32

u

23

a

4

56

16

5

48

32 32

6

17

6

38

32

41

57.5

18

7

325 Si

42 43

48 40

19 20

8

30 20

9

12 : 5

8" 40"

69

T = 20:44

9h

6"

558 130 c

11 12

3

41

53

13

4

4246

5

43

40.5

6

44

33.5

16

11

21.5

7 8

45 46

27.5 20.5

17 18

12 13

17 9.5

9

47

15

49

14

10

48

20

14

4.5 56

7.5

958 531

325 51 : 067 = 0.879 ,

D

S

m

26 " 499

7

47

8

42 : 5 35

49

30

49.5 )

9

10

0.504 7971

32

717.6

B

59

15

0.499 0631

4

40

1

533

SH

= 0.883 . D =

23.5 13 : 5

с

IV

5

Ò

15 16

a = 12.6

25

a.

315/30 c = 25 " 31:51

1"

36

2

0.499 1981

840

43

7181

B

m

.

u

C = 311.35

m

536

0.500 6569

S, S

II

25

T

2

C = 318.30

a = 13.7

+ 0

48 49.5

48 49.5

49 49.5 48 : 5 C = 53.632

0.504 7033

s u

+ 4

1012 528

T

à

Siv

---

5.004 5531

Coïncidenz

Uhrzeit der Coïncidenz

.dNr er

Pendel

dNr . er Coincidenz

177

Beobachtete Dauer von 4,

Berechnung

Uhrzeit der

Coïncidenz

beziehungsweise

Schwingungs

30 Coïncidenzen

dauer

der

Rosenheim , 5. August 1891 . mm

18:30 B

140 T

al

= 719.9

0.888 .

D

0 ? 500 7900 -to 39

S

I

1

m

6 " 30"m 389

5 / 6 ' 51"

489 59

8

c.

5

22

6.5

t

847

S

0.500 6553

2 3

35

51

41

15 : 5

6 7

4

46

25

8

7

56 2

40 = 21 " 10 $

32.5

7

7:51

C = 31.700 a = 12.6

17:31

T

u

B = 720.5

534

D = 0.892 . S

1

7 27 "

09

5

2 3

33 37

18 21

7

4

42

40

8

" 7 47"

419 2 1.5

6

58 8

40 = 20" 419 44 46

26

3

à = 12.6

T = 16:08

B = 721.4

S

1 2

8" 19" 28 5/11 2018

D

45

53

35

46

45.5 35:31 28.5 18

35 35 35.5

35 : 3

13

0 :5

14

22 23

53 42.5

16

48 49

8

24 25

35.5 25

17 18

50 51

11 0

35.5 35

9

26

17.5

19

51

53.5

10

27

20

52

42

36 35

5 6 7

7

4

801

ê

SI

39

536 0.449 0665

35 30 c = 23 " 358

12

10.5

4

+

0.

0.896 .

21 22

3

u

40.5 = C = 310.72

III

= 0.499 1967

S

m

IL

S

= 0.504 9333

+ a

39 4

T

796

à

539

SILI

0.504 8033

c = 51 : 175

a = 12.6 IV

1 2

3 4 5 6 7

T = 15:57

9 " 10 " 185 | 11

9 ' 37 " 9"

B = 721.2

14.9 130 c

D

---

m

26

0.898.

5595

11 12

10

12

38

5

55

6

13

39

1 :5

55.5 ) 8

0 : 504 6878

12

58

u

39

13 14 15

54 45 : 5 415

39

52

54

15

40

49

55

16 17

41 42

40

54.5

36.5

55

4

540

8

16

33

18

43

27.5

54 :5 Si = 0 :504 5602

9 10

17 18

29 21

19 20

44 45

24.5 15:51

55.5 54.5

C = 53.830

12

Mitth. d . k . u . k , mil.-geogr. Inst . Bd. XI, 1891 .

Uhrzeit

,dSr er Coïncidenz

Coincidenz

dNr . er

Pendel

178

Beobachtete

Berechnung

Dauer von 4, beziehungsweise 30 Coïncidenzen

Schwingungs .

Uhrzeit

der

der

Coïncidenz

Coïncidenz

der

dauer

Ostermünchen, 7. August 1891 .

a = 12 : 3 T

1 :3:8

=

B

718.8.

D

0.894 .

0500 7730

S

I

1

q " 24" 25.9

5

18

7 " 46 "

30 35

6

51

3

13

7

4

41

48

8

56 2

8

4c

21" 30 % 34

34 49

T

16:17

O

36

35

23

323.81

a = 13 : 0

u

7189

B

S,

337 0500 6.751

D = 0.893 . = 0.499 18:3

II

1

8 8 " 26 " 31

5

3

31 36

40 42

7

4

41

51

8

2

8 " 46 M"

34² 1

52 57

6

9

40 = 20 " 23 % 21 23

5

12 :5

a = 12 : 7 m

1

9 " 23 " 198

T

15:55

B

2

24

10

25

1

4

2

52

12 13 14

5

26

43 : 5

15

719 : 0)

49 50

Su

0.499 0634

D = 0.895 .

37.5

37 , 37.5

21:35 12

38

a

38 .;

:

6

27

33.5

16

7

28

8

29

9

30

26 17 9

17 18 19

54 54 55

5.) 46.5

10

31

0

20

56

37.5

15:33

u

+

9S

38.5 à 38

0.504 8039

37.5

= 718.8

B

Sm

37.5 C

T

0504 92:31

51

38 : 5 29:51

5 ? 53

12 : 7

745

T

11 / 9" 48"m 564 130 = 2:5" 378 ;

3

a

OL

21:59 C = 305.53

III

OS

u

01.258 D = 0.896 .

S

IV

1

10 " 30" 119

11

u

17"

M S 9. 30 c = 26 " 58

2 3

51 51

5 59

12 13

18 18

2 57

57 558

4

52

53

14

19

49

56

u

5 6

15 16

20 21

45

58

2

54

47 41

37

7

55

33

22 23

33

56 558

25

56

20

56

25

8

56

29

17 18

9

57

10

58

24 16

19 20

56.5 ( = 53.898

8

Siv

= 0 ·304 6819

+

98 $

0.5 (14 5614

Uhrzeit

Coïncidenz

.dNr er

Pentel

Nr .d er Coincidenz

179

der

Berechnung

Uhrzeit

Beobachtete Dauer von 4,

der

der

beziehungsweise

Schwingungs

30 Coïncidenzen

dauer

Coïncidenz

Coïncidenz

Grafing, 9. August 1891 . mm 12'6 T = 17:13 B = 717 1

0.889.

D

0500 7693 1

m 7" 0" 51

S

m

5 1 7" 22"

2

6

25.5

6

28

3

11

42.5

1

17

17

7 8

33 38

345

40 = 21" 439 43

8.5

T = 18:55

+

41

58

B = 716.5

D

534

S,

3

8 14

4

19

59 13 12

275

40 = 20 " 278 -

6

29

25

26

7

34

8

39

41 38

28 26

C = 306 69 a = 12.6 III

1

0.499 1862

gh 25 "

91 4 858 531

Sul

0.499 0560

0.880 .

D

25;" 34 "

40.5

32 22 : 5

15

29

15

30

16

30

55

22 12.5 4.5

17 18 19

30 31 32

57 47

35

40

55

20

33

29

35 5 34

2

3

48 40

6

4

7 8 9

5 6 7

10

7

a = 12.6

gh : 4" 19 2 3

55 56

11

4

56

58.5

10

30 CC

27 28

4. 3

7

50

26

6

58

110

11 12

B = 716 : 2

13 14

1 1

8

19:54

+

u

$

gh 0 "" 168

3

IV

T

= 0.500 6453

0.883. S

gh 24 "

She 4

91 4 793

.

40:57

23

C = 325 : 47 a = 12.6

u

6

T

20:40

11 10 " 210 12 13

22 23

14

23

35 35

1395530

52 54

54

15

24

47

45.5 41.5

16 17

25

39 35

0

33.5

18

1 %

29 21

19

28

26.5 23

20

29

14

91 4

968

T

529 0.504 7945

26 m" 54 5

0

58 39

+

11

51.153 D 0.876 .

3

51.5

0.504 9355

S

34 :5 Si

B = 715.7

57

20

34.5 34 34.5

0.504 0924

S

+

u

53 53 53

a .

91 4

t

1010 527

53.5 53

IV

0.504 5174

54 53

( = 53.778 12*

Coïncidenz

Uhrzeit

.der Nr

Coïncidenz

. er Nr d

Pendel

180

Beobachtete

Berechnung

Uhrzeit

der

Coïncidenz

der

der

Dauer von 4,

Coincidenz

beziehungsweise

Schwingungs

30 Coïncidenzen

daner

Wörgl, 16. August 1891 . min

19. 16 B

716.6

D = 0.881. S

1

gh 2 " 29

2

7

3 4

I

5 gl 23"

= 0.500 8104

u

7

4 23

35 5 37

8

38

24

36

887 530

308.97

S = 0.500 6799

6

12

46

17

48

T = : 19.69

B = 716.2

D

T

= 0 880. 0.499 2164

S

II

1

3

gh 15 "m

8" 54

40 = 21" 149

16

13

6

20

27

14

4

39 50

7

26 31

525

13:57

8

9

9

10 " 26 " 349

III

T = 21 22

B

716.2

529

Sul 8

08 130 c = 25" 26 %

2

27

26

12

52

53

27

3

28

16

13

53

41.51

8 57.5

14 15

54 55

34.5

25.5 s 26.5

5

29 29

a

4

49

16

56

24 16

26 : 5

30

27

7

1051

17

57 57

58

58 59

47 39.5

7

31

39 5

8

32 33 34

31 21 13

9 10

19 20

a = 12 : 5

111" 52" 539 3

53 54

45 40

4

55

32

5

56

26.5

6

57

7 8

59

19 13.5 5.5

2

9 | 12 10

58

T = 21:43

26.5 50.882

D = 0.874 .

8

S

35 % 30 c --- 26 " 429

12

20

26.5

41.5

13

21

22

42

S

41 42.5

u

14 15

23

16

24

17 18

24

526 0.504 8155

26

B = 715.9

M

11 12 " 19 "

0.504 9620 + 116

2615 3 SILI 27

6

C

IV

0 : 499 0836

D = 0.875 .

S

11 10 " 52"

116

911

15

5

C = 318.53

a = 12 : 7

+

u

59

4

116 4

a

28 33

28.5

12.5

40 = 20 " 35 %

+

12 2 T

13 9

55 47

0

0

19

26

42

0

52

20

27

33.5

41 41.5

= 0.504 7270 116 +

a

4

T

4061 524

à

41: 5 Si = 0.504 5797 12 41.5 C = 53 388

181

Uhrzeit der

Uhrzeit der

Coïncidenz

Coïncidenz

Beobachtete Dauer von 4,

Berechnung

beziehungsweise

Schwingungs

30 Coïncidenzen

dauer

der

Jenbach , 19. August 1891 . O

&

-

12 :2 T -

mm

18.83

B = 711.1

D

0.876 . S

1

7" 19" 155

58"

5 9 " 50

2

54

29.5

6

3

59

32.5

7

15 20

4

50.5

8

25

4

8

4c =

20" 345

38.51 o .

4

9

36.5 t 37 ô

871 527

27.51

II

1

, 328 8 h" 451

2

50

3

56 9 1

4

T = 18.34

59'

B = 711.5

475

7

11 17

58 30

8

22

37

42 12.5 20

6"

Si

1

=

12 3

17:33

S

0.499 2178

u

91

17.5t

849

m

40 = 21" 158 16

4

17

528

S11

7

11 (10 "

B = 712.7

27

8

39:51

28

3

12 13

9

28

26.5 s

4

14

52.5

10

21.5

29

5

45

43

14 15

46

35

16

10 3.5

27

6

11 12

7

47 48 49

24 17

12 13 14

51.5 46 33.5)

27 5

6

17 18 19

4959

20

15

28

8 9

‫بدن‬ ‫و‬

468 30 c = 25"

11.5 1.5

9" 12 " 198

0 : 499 0888

D = 0.882 .

43 44

III

0.500 6788

D = 0.878 .

C = 319.10 a

91

8

C = 309 : 16

a = 11.9

= 0.500 8099 +

u

u

= 0.504 9574

+

858 530

28.5

29 27.5

91 4

S111

0 : 304 8273

29

C = 50.930 a = 11.4 IV

1 | 11 " 38" 458 3

3937 40 32

4

41

T = 15:30

11 112h 12 13

24

15

;

B

713.9

D = 0.890

m

349 130 c = 26" 498

6

26.5

49.5

7

20.5 14

48.5 s

8 9 10

8 1.5

50

u

48 49.5

a.

= 0) .504 7048

.

91 3 758 535

6

42 43

20 12

16

7 8

44 44

8 58.5

17 18

10 11

55 49

50.5 Siv IV = 0.504 5843

9

45

54.5

19

12

42

47.5

10

46

45

20

13

36.5

47

51.5 C = 53.637

t O,

Uhrzeit

Coïncidenz

.der Nr

Coïncidenz

dNr . er

Pendel

182

Beobachtete

Berechnung

Dauer von 4, beziehungsweise

der

Schwingungs

30 Coincidenzen

dauer

Uhrzeit

der

der

Coïncidenz

Coïncidenz

Fritzens , 21. August 1891 . 0

a

I

1

=

12.7 T

7h 2 " 558

5

mm

13.95

B

yh 23"

709.5

78

C =

0.889 .

D

21"

S

0500 7936

29

u

11

27.5

6

28

30

2.5

9.

12

36

7

33

39

3

t

17

59.5

8

39

2

7

3 4

537

1

0:51

T

15:33

B = 708.8

0 500 6762

S,

315.53

a = 13 0

4

645

D = 0.883 . 0 : 499 2054 11 4

s S

II

1

7h 57" 109 8

3 4

2

31

7

39

5

7

59

12

gh

18 "

5540 = 20 " 5565

ն

0.

23

27.5

56 : 5

28

35

56

709

33

56.5

57.5 9

51

Su

311 10 13 : 0). III

1

T

8 " 52 " 355 | 11

17.51

9 " 18"ዝ

707.8

B

39 130 c

2

53

28

12

18

55.5

54 57

17 10

19

55

59.5

13 14 15

21

44.5 37.5 26

26.50

56 57

51: 5 41

16 17

22 23

19

27.5

58 59

33.5 23 15

18 19 20

21 24

1 50 12.5

4. 5 6 7 8

9 10

9

0

27 5 : s 27 5 27.5 u

13 : 0

T = 19.39

g " 13" 37.5

M



-

h

m

B = 7071

0.869 .

D

11 110h 10°

208 130 c = 26" 425 14.5

45

25

13

46

20

14

13

1 :5

47 48

11.5 6 :5

15 16

13 14

54 48 : 5

8

48 19

58 53.5

17 18

15 10

40 35

9

50

10

51

19 45 10 520

17 18

5 6

7

6.5

0.504 8200

27.5

12

3

6 867 527

t

50.910

33

11

11

27: 5 Su

44

1

= 0.504 9593

8

C

IV

25 in" 279:

3

20

0 : 499 0821

D = 0.876 .

41.5 41 :5 S 41.5 12 5

42

42

0.5047263 , + 11

u

a T

-

4

960

à

41:5 Siy = 0.504 5788 42

41 5 ( = 53.395

Coïncidenz

Uhrzeit

.dNr er

o( incidenz

Nr d . er

Pendel

183

Beobachtete

Berechnung

Dauer von 4, beziehungsweise

Schwingungs

30 Coïncidenzen

dauer

Uhrzeit der

der

der

Coïncidenz

Coïncidenz

Brixen , 23. August 1891 . ክ

12'1 T = 14:43 B = 700** D = 0) 876 . -

m

m

Light 16 " 355 3

21 26

47.5 46

31

57

5 lgh 36"

8

0500 8213

20" 1995

u

91

19.5 19

o

4. 668 527

m

S

40 = =

55

7

7

42 47

‫ܨ‬:

å

8

52

17

T

20 c = 304.88

a = 13 : 0

T = 14:49

B = 702.5

s,

-

D = 0 878 .

= () : 499 2327

S

1 gl 13 " 558

II 2

1931

3

24

46.5

$

5

gh

35 "

37

6

41

13

7

46

26

8

30

S

m

1

40 = = 21

91

u

42 39.5

4 671

U. -

42

4

C = 325.35

528

Sul = 0.499

1033

= 1482 B = 702 : 0 D = 0.876 . gh 5 " 395 11 g" 31 " 1 ° 30 C = 25 " 21:51 a = 13 : 0

III

0.500 6923

T

8

1

6

28.5

12

31

50

4

7 8

21 10

13 15

32 33

42 31

5

9

23 : 5

21 : 5 ! 0 .

9

15 16

34

6

2 51

35

13

22

21.5

3

7

10

43.5

17

8

9

11 12

32 : 5 25

18 19

36 36 37

5 54 46

10

13

14

20

38

53:51

= 13 : 0

T

15.23

21 : 5 21 21

s

= 0.504 9788

u

91

T

21 :5 Su

4 734 527

0 : 504 8432

21 21 : 5

C = 50 : 713 a

IV

9" 58 " 388 2

3 10 4

32

12

26

11.5

0 1

24 19

13 14

27 27

3:5 58

2

15 16 17

28

3

11 5 37.5

30

50 44.5 36

4

52

31

31

6

38.5

18 19 20

32 33

23 18

9

10

D = 0.874 .

25 " 168 130 c = 26"m 388

59

3

7

11 | 10

B = 701.8

29

39.5 38:58

0.504 7347

u

91

39 39 39.5

0 .

c 395 Ò 39 39

39.5

C = 53.302

Siv

4

751

525 0.504 5973

Uhrzeit

dNr . er Coïncidenz

Pendel

er .dNr Coïncidenz

184

Berechnung

Beobachtete Uhrzeit

Dauer von 4, beziehungsweise

der

der

Coïncidenz

('oïncidenz

der

Schwingungs dauer

30 Coïncidenzen

Branzoll, 26. August 1891 . mim

12'6 T

B

= 17:25

745° 4

D = 0.922.

095008172

S

I

1

7h 12" 255 17

2

5

7 h 32"

6

40

53

38

3

22

40

7

43

4

27

56

8

48

40 = 20 m" 279: u 27

7 4

0.

8 ---

798

1

20 : 5

554

24:51 3 Sa

306.44 a = 12 9

T = 18.80

B = 745.0

S,

11

gh 5" 39

3

5

8"

4595! 40 = 21 " 425 u

26 "

10

24

6

32

15 21

54 14

7

37

8

42

5

= 0.499 2337

III

gl

T = 20:35

37

43

T

870

56.5

42.51 à

551

B = 745.0 M

gh 26 "

11

2

12

27

11

20

3

2

40

13

28

0

4

3

32

14

28

52

20 20

18.5 30 c = 25" 20%

16

29

41

20

16 17 18

30 31 32

33.5 22

20

44

19

33

36

20

33

3.5 56

4 ŏ

7

6

8

6

21 13.5 2.5 58

9

7

10

8

- 0 : 499 0904

-

51

5

Sn

D = 0.912 .

0 58.5

6

8

4

e

1

1

-

44

C = 325.75 12.9

0.500 6808

D = 0.917. S

1

4

19.51 20

15

S

0.504 9838

U

8

0.

4

1008 548

Sm = 0.504 8270

19.5 20

50.663 a = 12.9

IV

I

95: " 268

T

21.50

11 102 19"

26 " 34" 3

52.5

34.5

11 513 :

20

47.5

36

14

21

39 33 25.5

35

34:51

19

31.5 ö

11 : 5

34.5 Siy = 0.504 5853

18

3

54

5 6

55 55 56

58.5 15 505 | 16

7

57

44.5

8

58

37

18

24. 25

9

59 0

31 23

19 20

26 26

10

0 5.30 €

D = 0.908 .

19

53

10

744.7

B

4

12

17

23

35

5.5

34.5 34.5

57.5 с

53.158

S

= 0.504 7476

u

8

t

1065 516

Uhrzeit

.dNr er Coïncidenz

Pendel

d . er Nr Coincidenz

185

Dauer von 4,

Berechnung der

beziehungsweise

Schwingungs

30 Coïncidenzen

dauer

Beobachtete Uhrzeit

der

der

Coïncidenz

Coïncidenz

Neumarkt, 27. August 1891 . IN M

o

12 :9 T = 18.98 I

1

7 " 46" 478

5

8h

B = 7460

8

: 0 500 8184

711 1395 40 = 20" 2695 u

59

51

46

6

12

3

57

1

7

17

25

4

1

58

8

22

19 :5

9.5

23.5 24

T = 19.67

878 552

T

B = 745.4

S,

305.97

1 2

8 " 35 " 31

5

8h 579m2 9

3

40 40

45 23

6 7

4

51

34

8

40 = 21" 408 23

8 13

0.499 2309 + 59

12

T = 19.81

mi

ON

III

1

9 " 30" 1995 11 11.5

12

1.5 53 42.5

6

32 33 34

13 14

34.5

13 16

7

35

8

36

24 15.5

17 18

5.5

3 4

5

9

37

10

37

56 57 58

59 39

B = 744.9

42 30 c

-

à

SII

0 : 499 0904

0.914 .

11 2285 2.5"

34

22 : 5 22.5 s

15 5

22.5 u

5:5 57

23

0.504 9741

+-

59 4 981

1

0

47

22.5 23

1

39

23.5 Su = 0.504 8266

19

2 3

29 20

23 : 5

57.520

10

a = 12.9

T = 20 • 24

7441

B

549

22.5 C

IV

D

910 550

t

s

31 32

M 9h 5 55

u

4

38 37 38

0

C = 324.58

a = 12 : 9

0.500 6809

D = 0.915 . S

II

4

a

21.5

= a = 12 : 9

D = 0.918 .

50.760

D = 0.911 . m

1 / 10 " 18" 31 *

10 102 45"

2

1923

12

46

2

3

20

18

13

46

58

4 5

21 22

9

47 48

49 45

40

5

14 15

22 23

56 51

16

17

49 50

35.5 31

39.5

7

25

43 38

18 19

51 52

22.5 17 5

39 5 Siy = 0)•504 5830

9 10

26

29

20

53

9

8

115130 c = 26" 4095 39 40

8

u

10

40 39.5 40 c = 53.327

0.504 7325

+-

59 4

τ

1002

o

548

.Nr d er Coïncidenz

Coïncidenz

Nr d. er

Pendel

186

Uhrzeit

Uhrzeit der Coïncidenz

der Coïncidenz

Beobachtete

Berechnung

Dauer von 4, beziehungsweise 30 Coïncidenzen

Schwingungs dauer

der

Salurn , 28. August 1891 . min

o

a =

12 :6

T = 18 25

B = 744.6

D = 0.918 .

0.500 8260

S

I

1

zh 2 " 51 S

5

ght 45 50 55

2

29

49

6

3

34

58

7

4

39

55.5

8

8

M -

0

1

12

11 6.5

13

12 : 9

T

18:46

B

+

u

4 845

T

11 C =

a

20 " 14

744.3

552

303 : 13

0.500 6883

S

D = 0.917 . 0.499 2349

S

II

1

gh 20" 558

6 | 8* 42

39

4c = 21 " 448

26 31

28.5 45

6

48

14

45.5 o

3

7

53

30

45

4

37

20.5

8

58

6

2

a = 12.6

gh 20 " 51 %

III

T = 19:14 11

9h 46 "

45.5 9

743.8

B

11 5 30 c

47

4 854

T

551

SIL

c = 326.25

0 : 499 0964

D = 0.914 .

25 " 2095

21

40 : 5

12

22

32

13

23

22

11

48

42.5

5 6

13.5 3

15 16

19 50

34.5

21

0

24 25

4

24

21

t

948

7

55 45 36

17 18 19

61

16

21

9

25 26 27

52

57.3

10

28

26

20

53

47

3

8

1

20 : 5

8

m

1 | 10" 18" 31

11 10° 45 12 13

24 17

1 5 6

21

7 8 9

23 25 25

10.5 | 11 3.5 15 16 57 17 50 13 : 5 18 37

19

10

26

30

20

3

22

46 46

B

-

à

549

743.2

88 30 c

48 49

41 34

50 51

27 20.5

53

14 7

0.504 8330

21.5

m

1 54

9807

+

S111

T = 19.92

19 20

0.50

s 21 205 u

53

C

129

a

V

u

50 693

0911 .

D

26 " 378 37 37

S

37 37.5

u

37 C = 53.235

0.504 7407

% 986

37 37

37 37

- *****

Siv

548 0.504 5893

Uhrzeit

Coïncidenz

Nr .d er

Pendel

.dNr er Coincidenz

187

Beobachtete Dauer von 4 ,

Berechnung

beziehungsweise

Schwingungs

30 Coïncidenzen

dauer

Uhrzeit

der

der

Coïncidenz

Coïncidenz

der

S. Michele, 29. August 1891 . mm

12'9 T

17.98

5

gl 23"

D = 0.920 .

B

745 1

429

40 = 20 " 188

09500 8241

S

gh

I

3" 248

3

8 13

22 34

4

18

28

n

7

28 33

35 49

8

38

43.5

6

13

12 : 9

303.85

T = 18:46

B

744.7

ölgh 16 "

58

40 = 21" 408

D

S.

1

* 65 189

2

8

3

0

48

6

6

6

7

22 27

11

39

8

33

M

III

1

8" 50" 189

T = 19:16

42

0 .

48 24

42

T

11 / 9h 16"

B

744.2

D.

17

1

21

3

5.

29

13

17

50

21

4

21.5 10.5

14 15 16

18 19 20

42 : 5 31 : 3 24

21 21

7

53 54 53 55

52

17

21

13

8

56

44.5

18

21 21

9

57

33.5

19

10

58

26

20

23

a = 13.2 IV

1

g 41"

28

4155 3

5 6

9

19.90

u 110"

7

12

8 9

21.5

5 :5 54

B = 743.7

4

T

449 550

Sm = 0.501 8323

3985, 30 c = 26" 37.5 37.5 37.5

19

37.5 / u 37.5 a

35 21

15 16 17

12 12

59

38

14.5

18

13

52:31

8

19 20

14

16

38 38

15

39

1

25

0.

32.8 26

14 45 46

48 49

-0.504 9801

u

D = 0.912 .

13 14

8

S

21 50.700

48 : 5 41.5

10

0.199 0947

20.5 .

42 43

8

10

T

Su

98 30 c = = 25" 21 "

12

22 22

4

854

0.915 .

40

2.5

25

552

51

6



45

2

5

553 0.500 6877

-0.499 2332

u

30

C = 325 :56

129

832

0.918 . S

II

25 4

0.

T 15 15:59

C

ас

u

+

a

12.5 6

38

38

c = 53.258

s

T

Siv

0.504 7386

-t-

25 4

985 548 0.5015874

188

Uhrzeit

Uhrzeit

der

der

Coïncidenz

Coïncidenz

Berechnung

Beobachtete Dauer von 4, beziehungsweise 30 Coïncidenzen

der

Schwingungs dager

Lavis, 30. August 1891. mne

13'2 T

a

22:09 B

743.9

-

D = 0.905 .

0500 8283

S

2

28

3

33

25

4

38

32

5

27.5

40 = 20 " 108

298

7h 43 "

+

qh 23" 198

u

37

9 5

a

7

34

9

T

102 :

8

58

40.5

8:58

544 0.500 6763

C = 302 : 31 a = 12 : 9

T = 22.97

B = 743 : 9

S, 0.903 .

D

0 : 499 2409 + 50

S

Il

1

gh 18" 30 %

2

24

3

29 35

4

5

3:5

gh 40 "

m

25 %

+c21 " 55 *

45

58

28

7

51

24

54.5 56

1

8

56

57

56

u

a.

9" 14 " 54'

III

T

23:11

gh 40 "

2

15

46

11 12

3

16

35

4

17 18 19

27 16.5 8 :5

5 6

743.8

B

139 130 c

Sul

0199 0819

25 " 199

41

5

13

41

54.5

19:58

14

46 33.5

19

u

15

42 43

19

a

16

44

27.5

T

4 1144

Ò

542

19

7

1958

45

17

8

20 21

49.5 39

18 19

46 46

8.5 58

19 19

22

31

20

47

50

3

1063 343

0.902.

D

19 19

10

-

T

C = 328.85

12.9

a

50

48 53

6

0:50 1 9865

+

50

Su = 0.50 1 8225

19 c = 50.635

129

743.4

B

23.30

T

D = 0.902 .

Il

à

M

IV

1

101 0 ° 16'5 | 11 | 102 26

2

1

8

12

3

2

3

13

1

2 3

54:51 14 49:55 15

7

4 5

41 36 27.

16 17

5 6

8.

6

9

7

10

8

13 : 5

m

8

m

52%530 c = 26 " 36 %

27

44

29

39 30

36 36 35 : 5

30

25.5

36

31 32

16.5 12

35:51

18 19

3

58 5

34

49

8

u

36

36 36.5

35.5 C = 53 : 197

Siy

0 : 504 7441

+

50.

1151 542

0.504 5791

E

189

Uhrzeit der

Uhrzeit

Beobachtete Dauer von 4 ,

Berechnung

beziehungsweise

Schwingungs

der

der

Coïncidenz

Coincidenz

30 Coïncidenzen dauer

Trient, 31 , August 1891. O

= 12.9 T = 20-75

2 =

742.4

B

D = 0.908

0500 8220

S M

gh 45 " 41

5

gh

6"

4C=

2

50

55

6

11

13

3

55

53

7

16

10

5:58

21

23.5

20" 219 18

T = 18.74

0

4 960

2 T

18 C = 304.63

a = 12.9

u

B = 742.6

Ò

546

0.500 6710

S,

D == 0.914 . 8

-

-- 0.499 2291

S

IT

1

9 " 42" 29" 47

3 4

58

5 104

4"

6

9

35| 40 = 21" 34.5) u 34

36

4

867

(Gewitter)

549

8

c = 323 81

12 9 MI

0

a

= 18.37

A 12h 6125 11 112

32"

B = 742.9

SI

D = 0.916 .

7

35.5

12

33

8

24

13

33

51 : 5

27 27.5

4

9

17.4

14

5 6

10

34 35

44.5 33

27.1 27

10

58.3

16

36

26.5

28.2

7

11

48

17

37

15

27

8

12 13

40.5 30

18 19

38

27 : 8 Sin

38

8.3 57

10

14

22.5

20

39

50

15

0.499 0871

99 985/30 c = 25 " 278

3

6

-

s u 0. T

à

0 504 9593 0

4 910 551 0.504 8128

27 27.5 . C = 50.910

a = 13 2 IV

T =

17.95

1 12'56 " 58:51 11 13 3

B = 742 : 1

D = 0.916 .

23 " 4395|30 c = 26 " 45 $

57

52

12

24

37

45

58

45

13

25

30

59

39

14

26

24 17.5

45 45

28

12

S

-0.504 7160

u

0

45:50 T 46 45:51

889

4

5 / 13

0

6

1

32 26

15 16

27

7

2

19

17

29

8

3

13

18

29

58 5

45.5 Sy = 0 :504 5716

9

4

6

19

30

51

10

5

0

20

31

46

45 46

4.5

c = 53.312

551

Uhrzeit der

Coïncidenz

d.Nr er

Coïncidenz

Nr d. er

Pendel

190

Dauer von 4 ,

Berechnung der

beziehungsweise

Schwingungs

30 Coïncidenzen

dauer

Beobachtete Uhrzeit der

Coincidenz

Coïncidenz

Matarello, 2. September 1891 . ‫ות ותר‬

Rી =

17:45 B.

12.9 T

=

7481D = 0.925 . S

I

7" 17 " 29 * 5

5

16

46 5

6

3

21

52

7

42

39

4

27

11

8

47

59

1 2

7h 32" 37

169

40 = 20" 4695 u

35

48.5

129

II

1

7' 37.5

g"

T

17.97

5

gh 28"

t

807 550

S

0.500 6713

B = 748.2

D

40 = 21 "

0.924 . S

0.499 217

831

795) 4

2

13

9

6

34

16

7

3

18

12

7

18 : 5

6.5t

4

23

42

8

39 44

14

53

317.00

T

18.81

B = 7481

Ò

SIL

535

0 : 499 0787

D = = 0.921.

II

a = 12 : 9

+

0.

48 C = 311.88

a

0-300 8030

III ou out

9 " 10" 28 " 2

11

18

3

12

10

4

12

59 : 5

13

52

14 15

41 34

10

16 17

23 15.5

18

4.5

a

13.2

11 12 13

gh 33 " 36

37 38

= 25 " 289 56 * 130 c = 44.5 38

26.5 u 27 27.5 a

39

26.5 19 :5

16 17 18

40 41

8 1

19

42 43

14 15

20

41

28

S

05049593

i

931 27 27

50 43

551

à

SIL

0.504 8154

27.5 27.5

32

C = 50.910

VI

1

T = 19.81

747.7

B

11 10 " 29"

478 30 c

D = 0.917 .

26" 449

2

3

56

12

30

40 : 5

44.5

3

4

50

13

31

14

32

34 27

44 44

33

21 13.5 8.5

44

4

5

5

6

43 37

6

7

29

15 16

7 8

8

23

17

35

9

10

11.5

18 19

30 36

10

11

3.5

20

37

9

34

1

0.504 7195 u

+

1

44.5

981 5:51

45.5

a

44 43.5

Siv = 0.5045705

44 C = 53 : 473

Coïncidenz

Uhrzeit

dNr , er

Pendel

Nr .d er Coincidenz

191

Berechnung

Beobachtete Uhrzeit

der

der

Coincidenz

Coïncidenz

Dauer von 4,

der

beziehungsweise

Schwingungs

30 Coïncidenzen

dauer

Calliano, 3. September 1891. a -

19:01 B

12 :9 T

748.8

D

0.921. S

I

7" 13 " 128

1

5 6

23

16 36

28

40.5 :

8

18

7" 33 in" 39 44

22.5

49

25

20 " 46 %

4c

47 46 5 44.5

T

19.85

5

gh 28 "

B

748.7

D

4 C

21"

11

1

gh 7 " 408

49 *

2

12

45.5

6

33

53

3

18

13

7

39

23

23

19

44

27

4

880

98 7.5 10

0 : 199 2131

u

a = 12 : 9

gh 5 ou 9. et

III 2

6

3 ' {

9

7 8

21.5

9

10 10

12 13

9h 31"

309 40 31.5

8

T

B

13

59.5

14

33

49

13.5

15

34

41:55

3 55.5 45

16 17 18

35 36

30 : 5 23

37

12 : 5

37 27

19 20

4

T

918

38

5

38

54

21:52

II

0.499 0754

D = 0.916 .

27 28 27.5

7

B

8

u

28 27.5 / 1 27.5 Ô

27 : 5 28

mn

0 : 504 9585 + 97 4 1020 551 0 : 504 8097

27 C

T

97

1785530 c = 25;" 27 ::;/

32 32

a = 129

+

a

છે

8

748.5

554 ( ) .500 6698

0.918 .

C = 317.16

20.61

97

t @

S

II

+

0.

S,

C = 311.50

a = 12 9

0500 8039

S

58 3

50.918

748.2

D

0.912.

. IV

1

m

23"

578 130 c = 26 " 4495

24 25

50.5

44

58

6.5 | 12 59 13

43 : 5

44.5 /

- 0.504 7188

59

53.5

14

26

38

97

46

15

27

30-5 25

44.5 / 44.5 44.5

17.5

44.5

t Ô

11.5

44

Siv

9 ' 57" 12:51 11 10

2

58

3

4

1

40 : 5

16

28 29

3

33 27.5

18

9

4

20

19

10

5

14.5

20

30 31 31

6

7 8

44.5 59

44.5 C = 53 :480

4

1066 548 0 : 504 5667

192

Uhrzeit

Uhrzeit

der Coïncidenz

der

Coïncidenz

Beobachtete Dauer von 4,

Berechnung

beziehungsweise 30 Coïncidenzen

Schwingungs

der

dauer

Mori, 4. September 1891 . mm

12 :9 T

a

18:64 B

750.2

D = 0.924 . 8

7h 7 " 555

I

3 4

5

7 " 28"

13

3

6

33

18

20

7

39

23

25

8

44

148

=

50

9.5 11

T

19:12

B = 750 : 1

+

47

a

4

49.5 46

t

863 555

311.94 a = 13.2

0500 8028

--0

20" 4895) u

S,

-0.500 6750

D = 0.922 . 0.499 2098

s

1 2

gh 7 " 438

5

gh 28 "

455 40 = 21" -

25 u 4

7

34 39

9

‫جبةن‬

II

16

3

36

8

44

41

3

13 18

5 13

4

23

6

5

T

20.06

B = 749.9

MU

20 * 30 c

1

gh 311 52

2

4

41

12

30

9

3

5

34

13

31

2

4

6 7

23 15.5

14 15

31 32

51 44

6

8

4.5

16

33

33

7

8 9 10 11

57 46.5 39 28.5 /

17 18 19

34 35 36

26 14.5

20

36

56

8 9 10

11 | 9" 29"

IV

1

9h 56" 169

2

57

8

3

58 58

3 55

4 5 6

59 50 0 42 137.5

T

24:00

11 10h 23 "

25 " 289 28 28

28 29

-

= 0504 9562

+

144

993

Sju = 0.504 8157

27.5

B = 749.4

50.942

D

0.916 . m

1 * 30 c = 26 " 45 %

23

53

45

13 14

24 25

48.5 39.5

44.5 / u

15

26

35.5

45.5 a

16

27

44.7 8 45

IV = 0.504 5722 44.5 Siv

28

9

2 3

29 24

18 19

29 30

13 : 5 9.5

10

4

16

20

31

8

10

8

U 28 28.5 ) 28.5 t 3 29

8

26.5 22 : 5

7

0.499 0799

$ ,1 0.919 .

D

с

a = 12.6

4

885 554

Ò

C = 315.91

a = 12.9

+

u

45 : 5 s

45 : 5 44

ca 53.497

0 : 504 7173

+ 5 1040

551

.dNr er Coïncidenz

Pendel

.dNr er Coïncidenz

193

Uhrzeit

11

der

Coïncidenz

Uhrzeit

Beobachtete Dauer von 4,

Berechnung

der Coïncidenz

beziehungsweise

Schwingungs

30 Coïncidenzen

dauer

der

Riva , 5. September 1891 . mm

12 :9 T

a

22:47 B

757 6

D

-

0.921 . -

s S

1

sh0"m 369

5

8

gh 21"

4c = 20 " 299

u

2

5

37

6

26

6.5

29.50

3

10

50

7

31

20

30

4

15

52.5

8

36

23

T = 22.99

4 1040 554

T

30:51 ) 307.44

a = 12.9

B = 757.2

S,

1

gh 53" 389

2 3

58 4

9

9

4

5

9h 13 m"

0.499 2216

m

05 40 = = 21 " 22.5 u

+

101

50.5 20

6

20

13

22.5

a

4

7

43

23

T

1064

30

8

25 30

12.9

T

23.69

552

23

53

C = 32069 a

0.500 6648

D = 0.919. S

II

0.500 8145 + 101

B = 756 : 6

Su

= () :499 0697

0916 .

D m

III

1

gh 47"

595 11 10h 12"

30 %

2

47

54.5

12

13

3

43

47

13

14

18 12

4

49

36

11

15

0

130 c

25;" 2495 23 : 5 25 24

0.504 9686

S

+

u OL

29 17.5

15 16

15 16

54 41 : 5

7

52

10.5

17

17

25

8 9

52 53

59 52

18 19

18

35.5 23.5

19

17

2 )

10

54

41

20

20

5

ut

50 51

25

6

5

24

12.9

à

8

IV

1

10 4.3" 51

T

24:42

11 lule 12 " 11

2

46

45.5 | 12

3

47

37.5

4

48

32

756.0

B

m

1173 531

T

24.5 Su

C-

101 4.

0304 8059

24 50) : 815

D

0913 . m

32 30 C = 26 " 418 329 27

41 :5

13

13 14

20

42.5 s

0 :504 7271

14

15

14

42

u

5.5

41

0

101 4

T

1

5 6 7

49 50 51

24 : 5 | 15 19 16 11 17

16 17 17

53

42 42

8

6 58

18

41.5

19

18 19

47.5

9

52 52

39 :

41.5

10

53

53

20

20

34

1209 549 IV

0.504 5610

41

C = 53.387 Mitth . d. k . u . k . mil . -geogr . Inst . Bil . XI , 1891 .

13

er Nr .d Coïncidenz

Pendel

.dNr er Coincidenz

194

Uhrzeit

Beobachtete

der

Uhrzeit der

Coïncidenz

Coincidenz

Berechnung der

Dauer von 4,

beziehungsweise

Schwingungs

30 Coïncidenzen

dauer

Ala, 8. September 1891 .

uit T = 1963 B = 751: 3 D 2 8h 46m 1² S

I

1

51 3

5 lgh

M

6"

6

56

19 27

7

17

1

47

8

22

9

529

T

519

15 5 40.5

20.54

== 0.500 800 +

2 54 48:51

13

B

s

u

S

m

40 = 20

33:51 ) C

a = 12.9

0.922.

S

31294

751.0

D

40

- 21 "

0.918 . S

II

1

gh 43

2

48

3

53 59

m

m

S

5$

u

33

7

a

14

40

6

20

8

5 110

4'

26

6

9

34

7

0

8

29

78

8

10h 38" 50 %

T

21:57

B

750 7

D

S11

4

12

5

3

13

59

27

S

5

4

41

21

14

5

42

14

15

48 41

27

11

6 7

27

a

6 7

3

16

8

30

27

T

56 45

17

27 27

45

37

19

9 10 11

23

8 9

43 43 44

5

28

10

46

26.5

20

11

53.5

27

13.2

T

18

2

0.499 0638

0.915 .

11 11 "

2

+

M

39 39.5 40 32

III

0.499 210

8

C = 316.63

a = 13.2

0.500 650

175 30c = 25 " 278 6 :5

27

12

-0.504.000

5.

Ò

S ,11

&

+

0.50 4 SI :

50903 a

IV

1 | 11 " 34 " 478 2

35

42.5

3 4

36

34 55

5

22:32 m

750.5

B

D

0.913.

11 12 "

1"

3125130 c :

12 13

2

27.5

45

3

18.5 14

44 44.5

37

29.5

14

4

21 16.5

15 16

5

www

44.5

t

44 : 5

à

44 : 5 SiIVv = 0.501 533

40

9

41 41

3.5 | 18 55 19

8

48 39 : 5

10

42

50.5

9

35

20

7

+

1 52.5

6

6

u

- 0.501 718

z

7

6

S

44.5

38 39

8

26 "

44.5 44 : 5 C

53 : 483

er .dNr Coïncidenz

Coïncidenz

.dNr er

Pendel

195

Uhrzeit

Uhrzeit

der

Beobachtete Dauer von 4,

Berechnung

beziehungsweise

Schwingungs

30 Coïncidenzen

dauer

der

der

Coïncidenz

Coïncidenz

Avio, 14. September 1891 . mm

o

a =

12 :9 T

= 17:58

B

755 : 3

0.933 .

D

8

I

1

45 "" 469:5 9h45 50 56

2 3 4

1

10

5 1164

6"

52 19.5

7

11 17

25

8

22

6

519

40 =

21 "

4 5 u 2

54 21.5

561

2 3 4

44 50 55

111

754.9

B

0"

35

5 11 16

6 7 8

37 1 9

19.67

S

/ 10" 39" 318

II

=

T

40

111 33" 36.5

III

21:34

T

21"m

40 6 11:51

754.7

B

11 11h 59"

48 30 c

0 : 499 2098 11 +

3

01.

5 2.5

T

4 910

2755

E

46

27

1

36

27

2

28

27.5 a

3

16 :5 9:35

26

4

36

9

14

6

37 37

0.5 50 : 5

15 16

7

38

42

17

4

S

12

8

39

32.5

18

4

58.5

9

40 41

24 14

19

5

20

6

51.5 41

T

22.64

B

u

-0.504 9606

t

Su

11 4

1067 553

T

Ò 27.5 26

0.504 7993

27.5 27 C

13 : 1

25

0

12 13

0.499 0638

D = 0.920.

26

27 19

a

557

SII

53

34 35

0.500 6569

S

S

49

59

2 3

10

S,

D = 0.926 .

315.91 13 : 1

4 813

0 .

2

315 : 53

a = 12.6

0 * 500 7936 + 11

754.4

50.897 0.916 .

D

S

11 112h 52"

50% 130 c =

27

1

12

53

45

3

27

53

13

54

37.5

4

28

48.5

14.

55

32.5

5

29 30 31

40 35.5 27

15 16 17

56 57 58

19 11

18 19

59 59

6 58

0

53

1 cal et os

IV

7

12" 26"

9

32 33

10

34

8

22.5 14 9

20 ( 13

26 " 449 44 44:58 n 44 44:54 43:57

44

0.504 7199 11 + 4

1121 551

o

IV = 0.504 5534 43.5 Siv

44 44 53 : 467

13 *

dNr . er Coïncidenz

Pendel

.dNr er Coïncidenz

196

Uhrzeit

Berechnung

Beobachtete Uhrzeit der

der

Coïncidenz

Dauer von 4,

der

beziehungsweise

Schwingungs

30 Coincidenzen

dauer

Coïncidenz

Peri, 17. September 1891 . a

=

20:31

13 1 T

B

754.7

D = 0.924. 8 m

1

101 29" 278

5 1102 50"

40

19

20 " 528

u

34

38

6

55

31

53

02

3

39

52

7 11

0

49

57

T

4

43

4

8

6

56

0

C = 313.63 a = 12 9

T

-

20.91

B = 754.4

Si

111 " 25 " 41

M

395 4c = 20 " 58 51

u

51 57

46

60

u

8

60

T

2

13

5 11" 46 "

2 3

30 36

46

6

8

7

4

41

15.5

8 12

III

T

sam

21:41

1 |12" 22" 52 5 | 11 |12h 48" 2 3

23 24

4 Š

26

6

27

7 8 9 10

27 28 29 30

25

43

12

49

34

13

50

25 16.5

14 15

50 51

6

16

58 48 40 30.5

B = 754.0

21 : 5|30 c

13 : 1

i

Su

0.500 0623

25 " 299

52.5

= 0.504 9531 + 79

52

45 34.5

28.5 ) a 28.5 ) 7

1060

17

53

27

29

à

18 19 20

54 55

17

29

Su

9

29

55

59.5

T = 21.85

B

4

533

0.504 8013

29

50953

753.8

D

30 c =

26"

0.919

8

13" 14 " 595 | 11 | 13h 41"

48 %

48.5

2 3

15 16

54.5 46.5

12 13

4

17

42

14

5

18

33.5

15

45

49

48:51

6

4 968

28 28.5 / s 27:51 0

m

IV

0.499 2070 79 +

0.9 20 .

D

11 2.5

C

a

0.500 6564

554

57.5 314.75

a = 12.9

4

940 555

D = 0.922 . S

S

II

09500 7984 + 79

42

48.5

43

43 35.5

41

31

49

19

29

16

46

17.5

20

20 : 5

17

47

10

8

21

18

48

5

9

22

16 7.5

19

48

57

10

23

3.5

20

49

53

49

S u a

49.5 49.5 53.633

1082 552

49.5

49

0.504 7052 79 +

Siv

0.504 5493

Uhrzeit der

Coïncidenz

er Nr .d

Coïncidenz

.der Nr

Pendel

197

Uhrzeit

Beobachtete Dauer von 4,

Berechnung

beziehungsweise

Schwingungs

30 Coïncidenzen

dauer

der

der

Coincidenz

Coïncidenz

Ceraino, 18. September 1891 . mm

12'9 T

a

17.64

B = 755.6

D

= 0.934 .

0500 7856

5 10h 52 "

il 10 31" 378 3 4

37

9

42 47

14 46.5

58

6

7 11

3

8

9

51 %

40 = 21" 149

U

14

a.

4

30 : 5

16.5t 15:51 à

816

2

T = 19:23

B = 754.9

111 " 25 " 378

5 111 " 46 "m

228

2 3

31 36

2

6

51

0

7

4

41

22

56 2

561

S, = 0.500 6541

D = 0.928 . = 0.499 1972

s

II

8 12

m

4c = 20 ° 45 %

T

a

20.38

+

u

42

43 : 5

B

754.4

66

4

890

43.5t

43.5 5.5

C = 310.88 a = 12 : 9

66

23

c = 318.75 a = 12 : 9

+

I

558

à

SI

0.499 0586

D = 0423.

m

III

1112 " 24 " 08

11 12 " 19 "

31 $ 30 c = 25 ° 31 %

2 3

24 25

53 42

12 13

50

24

31

51

13

31

S

4

26

35

14

52

5

27

24

15

6 7

28 29

17 5.5

16

52 53

31.5 31 32

u

8

29

59

17 18

54 55

6 :5 55

49

-

= 0.504 9458 66 +

0

1

T

1009

555

37.3

32

0

31

32 31.5

Su = 0.504 7956

9

30

48

19

56

19 : 5

10

31

41.5 | 20

57

13

31 : 5 C = 51.048

a = 13 : 1

IV

T = 21.39

B = 7540

D

0.920.

11 13 " 14IN "

255 30 c = 26 " 485 =

2

18

32

12

45

21

49

3

19

24.5

13

13

48.5 / s

4

20

19

14

46 47

8

ö 6 7 8

11.5 | 15 16 7 59 17 54 18 46 19

48

0

48 49 50

42

9

21 22 22 23 24

u 49 .5 48 % a

51

34.5

10

25

41

52

29.5

1

13 " 17" 378

20

T

55

48

47.5

48.5 Ò SIV , 48 48.5 48.5

c = 53.617

0.504 7066

+

66 4

10591 553 0.504 5516

198

Uhrzeit

Uhrzeit

der

der

Coïncidenz

Coïncidenz

Beobachtete Dauer von 4,

Berechuung

beziehungsweise

Schwingungs

30 Coïncidenzen

dauer

der

Pescantina, 19. September 1891 . mm -

17877

B = 755.7

D = 0.934 . S

1

2

gh 18 " 68 23 10 : 5

5

gh 39"

6

44

98

4 c == 21 "

10.5 .

38 0

a.

128 4 822

u

3

28

37

7

49

38 : 5

1:55

4

33

39.5

8

54

41

1:51 à c = 315-38

= 12.6

a

T

18.74

B = 755.7

S,

il 10" 12 " 338

5 10h 33" 6

2

17

37.5

3

22

54

4

27

57

8

169

38

19

43

37 40

48

40 = 20 " 438 -

41 : 5 43

1 11h 5 " 108

III

11 111 " 30 "

B = 755.7

6 7

44

14

33

11 : 5

8

33.5

15

34

0.5

9

25.5

16

34

53.5

28

10 11

15 7.5

17 18

35

42 35.5

27

36

11 12

56.5 49

19 20

37

24

29.5

38

17.5

a = 13 : 1

T = 20.79

Su

0 : 499 0664

m

29.5 18.5

4

867

369 130 c = 25 " 268

31 32

3

4

a

D = 0.927.

12 13

6

‫ܗܢܢ‬:‫ܕܒܡ‬-e

19.69

0.499 1966 128 +

559

2 51 : 5

2

10

T

u

43 C = 310.66

a = 12.9

561 0.500 6681

0.930 .

D

S

II

: 0 500 7910

+

12 :9 T

a

27.5 27

27.5 27

S u 02

0.504 9590

+

128 4 975

Sm

28

0.504 8182

28.5 50.913

B = 755.7

D

0.924 .

.

IV

111 " 54 " 52

11 112h 29

41° 30 c = 26 " 49 %

2

55

43.5

12

3

56

39

13

23

32.5 28.5

4 5

57

30.5 | 14 26.5 | 15

24

19 : 5

49.5 49

25

16

49.50

5

6

59

18 13 : 5 5

26

7

T

1029

7 8 9

10

58

12

0 1

16 17 18

2

1

19

27 28

%

52

20

29

49

49

S

ս

3 54

49.5 Ò

50 41

49 49

49

C

53 : 638

Siv

: 0.504 7048 128 +

535

0.504 5588

199

Uhrzeit

Uhrzeit

der

der

Coïncidenz

Beobachtete Dauer von 4 ,

Berechnung

beziehungsweise

Schwingungs

30 Coïncidenzen

dauer

der

Coincidenz

Dossobuono, 20. September 1891 . mm

12 :9 T = 21:00 B

a

759.2

D = 0.928 . S

gh 16 " 539 2 3

5 / 9h 37"

21 27

57 23

6

42

7

48

50 19.5

32

26

8

53

19

40 = 20 " 568 53

C-

a = 12.6

T =

22.09

B = 758.9

56.5 53 313.66

u

1 3

18 23

30 42

4

29

2

4 972 558

SI

4.5 / u

6 7

39 44

35

5

a

45 : 5

3.5

t

50

6.5

4 : 5| 3

Su

C = 316 : 10 a = 129

T

23:11

: 0.500 6596

D = 0.923 .

149 140 = 21"

-

147

t

5 10" 34"

10 13 " 9.5

+

L

8

II

09500 7983

S

49 %

B = 758.7

D

1895|30 c

25"

= 0.499 2103

+

147

4 1022 555 0 : 499 0669

0.920.

m

III

1

1

5 548

11 11" 31"

6

32

C

2495

8

24

7

35

12 13

33

0

25

S

8

25

14

33

50

25

u

5

9

17

15

34

24.50

6

10

6.5

16

35

41 : 5 31.5

7

10

58.5

17

36

23

24.5

8

48.5 | 18 40 19

37 38

13 4.5

24: 5 Sm = 0.504 8125

9

11. 12

10

13

30

20

38

55

25

2

3

T = 24:03

B

=

11 55" 51 %

147

4 1144

553

50.822

7584 D

0.917 . 8

8

IV

+

24.5

C

a = 12.9

T

25

0.504 9679

11 12

22"

3

56 57

46.5 38.5

12 13

23 24

4

58

33.5

14

25

5

59

25

15

26

358 130 c = 26 " 44 31 22 18 9.5

44.5 43.5 ) s 44.5 / u 44:51 a

0.504 7195 147 + 4

1190

6 12 7

0 1

20 12

16

27 27

4 56

44

17

44

8

8

7 59

18 19

28 29

51 43

44

Si = 0 :504 5597

9

2 2

10

3

54

20

30

38.5

44.5

44

c = 53.472

551

200

Beobachtete

Berechnung

Uhrzeit

Uhrzeit

Dauer von 4,

der

beziehungsweise

Schwingungs

30 Coïncidenzen

dauer

der

der

Coïncidenz

Coïncidenz

Mozzecane, 21. September 1891 . mm

a

= 12'9 T

=

20.64 B = 754.6 D

0.923.

= 0 ?500 7997

S M

š 102 51"

1 | 10 " 31" 695 2

36

3

41 46

4

7.5

6

57

0

7

7 11

31 33

8

58

8

40 = 20" 51 51 a 52:51

.

24

53

T

26

53

T = 20.27

B = 754.2

955

Si

0.500 6605 !

D = 0.924. = 0 : 499 2076 122

S

II

111" 23" 349 28 34

41

3 4

39

11

2

m

m

5 11

44"

32

6

49 55

41 4

0

11

1

7

8 | 12

S

40 = 20

58

u

60

OL

4

62

T

938

60

Ò

Su

c = 315.00 a = 13 : 1

T = 20:49

B = = 753 : 7

122

533

C = 313 : 13 a = 12.9

+

0 : 499 0701

D = 0.922. .

III

1

12" 17" 119

11 12 " 42"

38.5 |30 c = 25" 27:51

18 18

3.5 53

12 13

44

31.5 20

28

3 4

19

45.3 | 14

45

13 : 5

28.2 ) u

5

20 21

35

15

2

27.3

16

46 46

7

22

16 : 5

17

8

23

9 10

23

9.5 58.3

18 19

24

51

20

2

6

43

48

49 50

= 0.504 95831

S

27

-

+

C

127 4

55 : 3

27 28

43 : 5

27

37 25.5

27.5 Sm = 0.504 8139

t

1015

a

554

27.2 28.5

19.5

c = 50 920 a = 13.4 IV

1 / 13

9 " 28

T = 21 24

B = 753.2

D = 0.920 8

11 13h 36" 148 130 c = 26 " 46%

10 11

23.5 15

12 13

37

10

3

38

4

12

10

14

38

1.5 56.5

46.5 / u

5

13 13

15

39

49

47

57.5

16

40

44

46.5t

14 15

49 44

17 18

41

8

42

35.5 31.5

-0.504 5634 , 47 ölsIV

9

16

36

19

43

23

10

17

31.5 | 20

44

18

2

6 7

2

46.5 46.5 s

46 5

46.5 =

53.555

0 : 504 7121 -

+

122 4

1052 553

201

Uhrzeit

Uhrzeit der

der

Coïncidenz

Coïncidenz

Beobachtete

Berech nung

Dauer von 4, beziehungsweise 30 Coïncidenzen

Schwingungs

der

dauer

Mantua, 22. September 1891 . mm

12'6 T = 17.86 B = 754-6 D = 0.932. 1 10

6 " 138

3

11 16

8.5 25

4

21

19

5 1102 26"

399 14c = 20" 26 %

6

31 36

32

23:51

51

26

41

4

7

S

0.500 8180

U

0

T

826

4 5601

22

0.500 6790

C = 306 : 10

a = 12 : 9

11h 2

II

2

7

3

12 17

4

T = 17.91

B = 754.7

D = 0.932 .

5111 h 23 "

288

14.3

6

44

7

28 34

40 11

25.5 27

55

8

39

22

27

18

40 = 21" 278

321.66

a eo. t no co ne

III

a = 12 : 9

T = 18.55

B = 754.6

0 : 499 2240

u

0

a T

829

560

Su

0.499 0847

D = 0.930.

11 12 " 25 "

23 30 c = 25 "

23

0 1

50 42

12 13

26 27

12 4.5

22

22 : 5 ) s

4

%

31.5

14

27

54

22.5

u

0

5

3

23

15

28

23

a

4

6

13 5 56

16 17 18

31

27.5 16.5

22 22.5

T

30

8

4 5 5

46 35

9

6

46.5

19

32

9 :5

7

34'5

20

32

13 : 1

T

1

124 OM 09

7

10

29

1 | 12h 53m 538

58

34.5 30 c = 26" 415

39.5

26.5 24.5

31.5

14

23

13

24 25

8 0

3

55

4

56

7

8

13

57 58

26 18.5

59

13 5

0

9

1

10

1

50.755

D = 0.928.

21 22

45

6

B = 754.4

11 13" 20 "

54

15 16

18 19

25 26

55 46 :5

27

42

51.5 | 20

28

33

0

9191 559

22 :5 Sm = 0.504 8264

12 13

2

5

19:17

= 0.5049746

23 23:51 C

IV

S

41.5 42 41 : 5

8

-- 0.504 7268

u

0

0.

41.5 t

4 949

ə

558

42

42

41:5 Siv = 0.5045757 41.5

C = 53.390

,dNr er Coïncidenz

Pendel

dNr , er Coïncidenz

202

Uhrzeit

Beobachtete

Uhrzeit

Berechnung

Dauer von 4,

der

beziehungsweise

Schwingungs

der

der

Coïncidenz

Coïncidenz

30 Coïncidenzen

dauer

Borgoforte, 23. September 1891 . mm a

-

1‫ د‬:

T =

15.33

B = 7550 D =

0.940 .

05008:

S

1 | 10 " 10" 6.8

1. 3

5 ( 10 " 30"

25 $

15 20

5

6

35

18.5

16

7

40

34

25

10.5

8

45

26

40 = 20 " 19 %

13:51 a. T 18

T

14.91

56

15 : 5l )

B

755.7

= 0.5006971

S,

C = 304.13 a = 12 9

u

0.943.

D

0.499 :

$ 8

II

1111 " 2 " 18.5

5 11h 23"

55

40 = 21 " 3695/ u -

2

7

6

29

10

32.51

3

13

7

7

34

41

34

4

18

24

8

39

56

32

37.5

c = 323 : 44 a = 12.9 III

B = 756.4

10

Su

-

0.4991091

D = 0.952 . m

30c = 25" 2595

2

26

37

12

52

3

26

27 28

26.5 | 13 18.5 14

52

25

53

51.5 45.5

S

3

27

1

29 30 30

8 0 49

15 16 17

54 55 56

33 : 5

25.5 2

27 15.5

27 26.5

à

31 32

18 42 19 31 : 23 52 0

57 87 58

9

27

Sm = 0.504 8157

57 51

26

4 5 6 7

9 10

33

а

IV

T = 12:29

1 | 13h 25" 44 51 11 13h 51 "

.

1

13.2

T

----

12.96

14" 20 " 485 11 14 " 47

2

21

43: 5

12

48

3

22

49

4

23 24

13 36 30.5 | 14 15 23

25

17.5

16

8 9

26 27 27

10 5 57

10

28

52

5

6 7

50 51

368 30 c

10.5

17 18 19

52 52 53 53

5 57.5 52 45.5

20

54

39:51

60

T

27.5 ) 50.877

B = 756.6

31 23 : 5 17.5

0 :504963 + 10

D

0.930.

26 " 4795 47.5

47.5 8 47 47.5

0.504700

+ a

47.5

47:51 5 17 48 : 5 47.5

C = 53.583

Sıv = 0.50458

10

Uhrzeit

Coïncidenz

dNr . er

Pendel

Nr d. er Coincidenz

203

Uhrzeit

der

der

Coïncidenz

Beobachtete Dauer von 4,

Berechnung

beziehungsweise

Schwingungs

30 Coïncidenzen

dauer

der

Coïncidenz

Venedig, 29. September 1891 . 17:43 B = 768 9 D mm

-

a

13-1 T

= 0.951 . 8

I

1

10

" 995

3

9 14

4

20

33 39 2.5

5 10 " 25 "

985) 40 = 21"

08

u

---

12.8

1 | 10 " 56 " 16.5 11

37

33

0

0

4

7

35

40

1

t

807

8

41

3

18.68

T

572

0 : 5|

B = 7690

D

S

5 11 " 17"

0.500 6601

0.947.

17.5| 4c = 20" 61 %

ն

0 499 2073

+

37

1

25 : 5

6

22

23

57 : 5

a.

4

3

6

48.5

7

27

48

4

11

57

8

32

57

59 : 5 60

t à

864 569

Sol

C = 314.88

1

12.8

11 " 44" 45.5

19.69

768.7

B

D

11 112" 10 "

13S 30 c 2 55

27

27

11 11

17

14

12

44

27 27

45

35

3

46

5 6

48 48

9.5 59

15 16

13 14

36 : 5 26

7

49

51

17

15

8

50

9

51

41 32.5

18 19

16 17

19 7.5 1

10

52

22.5 | 20

17

49.5

0.499 0673

0.943.

12 13

2

4

T

=

а

III

+

30

S

II

0.500 7947

6

315 : 10 1

-

25 " 2785 S

28

0.504 9591

u

37

OL

4.

975 567

T

27

ò

28

, 26:51 S INI

0.504 8082

28.5 27

c = 50.912 a = 12.8

IV

1 | 12 " 49

T

20:64

B

768.6

D

0.940 .

26" 455

11 13 " 15 "

538 30 c

2

49

59.5

12

16

45

45.5

3

50

55

13

17

40

45

S

u

88

0 : 504 7166

+

37

47 42 34

14 15 16

18 19

32.5 27

6

51 52 53

45.5 45

20

45

7 8

54

29

21

45

Ô

55

21

17 18

19 14

22

6

45

Si = 0 504 5612

9

56

19

23

1

45

10

57

16 8

20

23

4 5

53.5 с

45.5 53.505

4. 1022 565

204

Tabelle VII.

Zusammenstellung der beobachteten Schwingungszeiten . Mittel

Station

S.

I

III

SiIVv s

Kufstein

0 :500 66890-499 07460104 81100:504 5650

0 :502 2799

Fischbach

6569

0631

7971

5531

2676

Rosenheim ..

6553

0665

8033

5602

2713

Ostermünchen .. Grafing Wörgl

6557

0639

8039

5614

2712

6453

0560

7945

5474

2608

6799

0836

8155

5797

2897

Jenbach .

6788

0888

8273

5843

2948

Fritzens. Brixen .

6762

0821

82061

5788

2894

6923

1033

8432

5973

3090

Branzoll .

6808

0904

8270

5853

2959

Neumarkt

6809

0904

8266

5830

2952

Salurn ...

6883

0964

8330

5893

3018

S. Michele

6877

0947

8323

5874

3005

Lavis ...

6763

0849

8225

5791

2907

Trient

6710

0871

8128

5716

2856

Matarello ..

6713

0787

8154

5708

2841 2807

Calliano ..

6698

0754

8107

5667

Mori ....

6750

0799

8157

5722

2857

Riva ....

6648

0697

8059

5610

2751

Ala ,.

6561

0635

8002

5551

2687

Avio ...

6569

0638

7993

5534

2684

Peri .

8013

5493

2673

6564

0623

Ceraino ..

6541

0586

7956

5516

2650

Pescantina

6681

0664

8182

5588

2779

Dossobuono . Mozzecane .

6596

0669

8125

5597

2747

6605

0701

8132

5634

2768

Mantua

6790

0847

8264

5757

2915

Borgoforte. Venedig ...

6971

1037

8457

5895

3090

6601

0673

8082

5612

2742

205

§ 3. Ableitung der Schwere auf den Beobachtungs - Stationen.

Aus den in der letzten Spalte der Zusammenstellung in Tafel VII

enthaltenen Schwingungszeiten S des mittleren Pendels, können wir mittels der Relation

gs' = Const .

die Größe der Schwerkraft g auf den Beobachtungs -Stationen mit Benützung der für Wien , geographisches Institut, im ersten Ab = 0'5022202 und g = 9.80876 -- schnitte gefundenen Werte : SS = ableiten. In der nachfolgenden Tabelle VIII sind die so erhaltenen Re .

sultate als , beobachtete Schwere g “ zusammengestellt. Der Voll ständigkeit wegen sind daselbst auch die im Jahre 1887 beobachteten

Stationen Nr. 10 bis 27 aufgenommen *), damit die zur vollständigen Durchquerung der Alpen nöthigen Daten übersichtlich zusammen gestellt erscheinen. Nachdem jedoch im Jahre 1887 für Wien 9 = 9.80831

angenommen wurde, so müssen sämmtliche damals

gefundenen Werte von g um 45 Einheiten der 5. Decimale vergrößert werden, um dieselben auf richtige Schwere zu reduciren und mit den heurigen Resultaten in Einklang zu bringen. In derselben Tabelle ist auch der normale Werth y der Schwere angegeben, wie sich derselbe nach der von Prof. Helmert**) auf gestellten Gleichung: 2 H 7

99780 (1 +0.005310 sinºc) (

1

R

ergibt, in welcher H die Höhe der Station über dem Meere und R den mittleren Erdradius bedeutet .

Strenge genommen sollte der Wert 2 H : R noch mit dem Factor 2

1+ 3

a + ce --- 2 a sin.co

multiplicirt werden, wo a die Abplattung der Erde und c das

Verhältnis der Centrifugalkraft zu der Schwerkraft am Äquator bedeuten .

Der Geringfügigkeit wegen konnte jedoch dieser Factor für das in Betracht gezogene Gebiet vernachlässigt werden. Bezüglich der Genauigkeit des Ausdruckes für bemerkt Professor Helmert, dass die Constante 9 : 780 hauptsächlich durch die Unsicherheit der Kenntnis des Verhältnisses der bei den ver

schiedenen Pendelmessungen angewandten Maßeinheiten zum Meter befürchtender Fehler dürfte jedoch Das Gleiche gilt für die Constante 0.005310, deren mittlerer Fehler nur + 0.000014 beträgt . herrührt. Ihr mittlerer zu 1 /100.000 nicht überschreiten .

* ) „Mittheilungen des k . 11. k . militär- geogr. Instituteg “, Band IX .

**) Höhere Geodäsie, II . Theil. pag. 241.

Beobachtete Schwere

Normale Schwere

Breite bestimmte

Höhe Station der Nivellement dem nach

206

-

Station

Different

H

der

. 9

. Nr

Datum

H Höhe der in

Geodätisch

Tabelle VIII . Beobachtete Schwere.

Beobachtung m

1891 11., 12 ,13. Aug. 1 München . 9

9. August 7.

77

5.

2 Grafing 3 Ostermünchen , 4 Rosenheim 5

3.

31. Juli

Fischbach

19 .

6 Kufstein 7 Wörgl 8 Jenbach

21 .

9 Fritzens .

16. August

1887 27. September 10 Innsbruck 26. 25 . 24 . 23 . 22 .

79

19 19 99

Patsch . Matrei . Steinach Gries Brenner .

16 Schelleberg

21 .

17 Gossensass ..

20 . 99

18 Sterzing :

99

19 Freienfeld

19. 18 . 17 .

11 12 13 14 15

77

16.

20 Grasstein ..

21 Franzensfeste

29. September 23 Klausen . 24 Waidbruck

30.

1. October

25 Atzwang 26

27 Bozen .

3.

1891 26. August 27 . 28 .

29.

39

28 Branzoll. 29 Neumarkt 30 Salurn

19

99

31 S. Michele .

19

32 Lavis

33 Trient

2. September 34 Matarello 3. 5. 4. 8. 14. 17 . 18 .

19 . 20 . 24 . 22 . 23 . 26. 27 . 29 .

99

*

99

35 36. 37. | 38 39

Calliano . Riva .. Mori Ala . Avio

40

Peri

41 Ceraino 99

42 Pescantina . 43

39

39

Dossobuono ..

44 Mozzecane 45 Mantua

46 Borgoforte . 47| Padua .. 99

1891 23. August

48 Venedig 22 Brixen ( Controlbeobachtung )

51 42 45

34 52 29 23 18 16 11 7 5 2 0 46 56 56 53 52 49 47 42 38 36 32 29 29 24 19 14 12 8 4 0 45 56 53 51 45 44 39 34 29 23 18 9 3 23 26

31 23 13 7

38 40 25 36 18 50 20 54 11 16 22 46 34 7 17 50 57 15 10 48 30 57 32 31 15 3 37 38 3 31 37 34 22 4 10 46 50 38

529 9.80 7189.80 735 +0.0001 543 503 449 469 484

508 532 558 584

785 995

1050 1257

1372 1243 1067 950 937 846 749 573

525 473 376 318 268 230 219 214 212 208 195 188 185 70 176 150 139 126 108 78 66

705 708 731 697 681 665 649 633 622 553 483 463 395 355 390 443 476 478 501 528 575 583 596 620 634 650 653 648

644 641 637 634 630 624

655 621 620 620 617 616 617 612

2

677 694 643) 605 585

606 543

514 459 434

4211+ 369

3971+ 4201

449

479+ 4501

51

462)

BB

530 555 55

550 574 549 581 583 558 563 601 621 627 640 661 621

100

13

6871+ 688

68

692

603

701 651 663 655 198

595

5301

53

627 636

6711+

44

609 21 21 19 4

7181+ 677

++ 11 ++

30 . 31 .

Blumau .

47

8' 46 ' 2 43 56 34

11

15., 28. Sept.,4. Oct. 22 Brixen ...

48 °

665) 19.80 5301

207

Bezüglich der Genauigkeit der beobachteten Werte von g - hat Professor Helmert , in seiner Abhandlung über „ die Schwer kraft im Hochgebirge“ * ), Seite 7 bis 17, die im Jahre 1887 und 1888 von mir ausgeführten Schwerebestimmungen einer eingehen den Untersuchung unterzogen , und ist bei streng wissenschaft lichem Vorgange und bei Berücksichtigung aller Einfluss habenden

Factoren zu dem Resultate gelangt, dass im Durchschnitte folgende mittlere

Fehler

den

Unterschieden

mittleren Pendels zwischen

den

der Schwingungszeiten des

einzelnen

Stationen

und Wien

anhaften :

1. aus der Reductionsformel + 5,

2. aus den Unterschieden der Angaben der 4 Pendel + 15, und 3. aus dem Uhrgange + 33 Einheiten der 7. Decimale der

Schwingungszeiten . Der zweite dieser Beträge ist etwas zu groß angenommen , da er theilweise von Schwankungen des Uhrganges herrührt, welche sich im Mittel eliminiren .

Zusammen aus den drei Beträgen folgt als mittlerer Fehler

der Unterschiede der Schwingungszeiten Smit Wien + 37 Ein heiten der 7. Decimale oder + 15 Einheiten der 5. Decimale von g . Bei den diesjährigen Beobachtungen dürfte, bei dem Umstande, als auf die Zeitbestimmungen durch Benützung des großen Univer

sales und auf die Zeitabmessungen durch Verwendung von drei, statt zwei Chronometern , eine größere Sorgfalt als im Jahre 1888 verwendet erscheint, der zu erwartende Fehler von g eher kleiner,

gewiss jedoch nicht größer sein . Hiefür spricht der Umstand, dass die gefundenen Differenzen 9 - eine große Regelmäßigkeit zeigen , und es ergab auch die heuer

in Brixen ausgeführte Control-Bestimmung ein übereinstimmendes Resultat mit jener vom Jahre 1887. ( Jedenfalls ist es nur einem Zufalle zuzuschreiben , dass beide Resultate ganz gleich sind. ) $ 4. Einfluss der Schwerestörungen in den Alpen auf die Resultate des Nivellement

Denken wir uns das ganze Alpengebiet von einem Meere umgeben . Südlich von Mantua reiche dasselbe bis zu einem Punkte A etwa unter der Breite von 45 ° 0', und nördlich von München bis B >

unter der Breite von 48 ° 12'. In Ost und West umspüle es in weitem Bogen die Alpen . *) Die Schwerkraft im Hochgebirge, insbesondere in den Tiroler Alpen, in geodätischer und geologischer Beziehung, von F. R. Helmert, Berlin 1890 .

208

Wird von A nach B längs der untersuchten Strecke über die Alpen nivellirt, von B nach A jedoch längs der Küste dieses Meeres, oder beispielsweise auf der gefroren gedachten Oberfläche desselben , so würden diese beiden Nivellements nicht dasselbe Resultat bezüg lich der Höhe von A und B ergeben . Es würde diese Nivelle ment- Schleife einen Schlussfehler haben , der nur der Wirkung der Alpen zuzuschreiben wäre , da das Nivellement von B nach A, unserer Annahme entsprechend, keinerlei Störungen unterworfen wäre, indem es sich längs der Oberfläche des Geoides hinziehen würde.

Wie in jeder geschlossenen Nivellement- Schleife wäre demnach in

em unserem

Falle zwischen A und B

Sg dh = 0 ; g ist die Schwerkraft an jenen Stellen der Nivellement -Linie, auf welche sich dh

bezieht.

Nachdem

die längs dieser

Linie ge

fundene Schwerkraft im allgemeinen nur geringe Änderungen zeigt, so können wir setzen

g +9 g = % . to und wählen g so, dass og = 9 -- 4. ein sehr kleiner Wert ist. Das Integral übergeht dann in -

0

= 0 go ſ dh + / ( 9 -- go ) dh =

oder

ſ dh

1 /S (g – go) ah

go

Da zwei aufeinander folgende nivellirte Punkte stets sehr nahe aneinanderliegen , daher die Schwereänderungen nur sehr klein sind , so können wir statt dieser Gleichung auch setzen Σ δε

19.1 3 (g — 9) 9. Oz

wo or die Zielhöhen - Differenzen beim Nivellement , und so : die aus

den Veränderungen der Schwere nothwendigerweise entstehenden Schlussfehler der Nivellement - Schleife , in unserem Falle des über die Alpen sich erstreckenden Nivellement darstellt .

Die einzelnen ( 9 — 9.) òz, welche zu summiren sind, entsprechen strenge genommen den einzelnen Nivellement -Standpunkten; wir

müssen statt derselben die einzelnen Schwerebestimmungs- Stationen nehmen , und zwar für ôz den Höhenunterschied je zweier derselben, und für g das Mittel der an beiden Stationen beobachteten g. Der Fehler, den wir hiedurch begehen , so wie jener, der daraus entsteht, dass wir statt der genauen Resultate des Nivellement, nur die auf 9

209

ganze Meter abgerundeten Höhen der Stationen in Rechnung nehmen, ist nicht von großer Bedeutung.

Für die in A und B, nämlich an dem Ufer des supponirten Meeres gedachten Stationen nehmen wir als g die normalen Werte für die betreffenden Breiten , nämlich 9. A

9.80579.. und gg

9.80886m .

Setzen wir I.

9.805m

so ergibt sich, mit den Werten der Tafel VIII und Auslassung der Stationen (36) Riva, (47) Padua und (48) Venedig, welche nicht an der Nivellement-Linie gelegen sind, so wie (23) Borgoforte:

9Σ ( 9 — 9.) ôz = +1.328 m und durch Division mit 9

erhalten wir

-0.135 m

als den theoretisch von der Veränderung der Schwerkraft längs

eines die Alpen überschreitenden Nivellement herrührenden Einfluss. Um den sphäroidischen Antheil an demselben zu finden, brauchen wir nur diese Rechnung nochmals zu wiederholen, indem wir statt der beobachteten

Schwere y, den

theoretischen Werty

Tafel VIII, welcher den Höhen H zukommt, einführen .

aus

Wir

erbalten

Σ(

7. ô2 = +1: 144 m )

nnd ,, nach Division mit

= 9 805 , ergibt sich daraus der

sphäroidische Einfluss : 1 Σ 2

02 = –0 IΣ (3( 7 – 4,) oz. - :· 117 m. .

で。

Die Differenz beider Werte gibt uns den Einfluss der Schwere störungen in den Alpen auf das Nivellement -0 018 m . Aus den früher angeführten Gründen ist dieses Resultat auf einzelne Millimeter nicht genau ; immerhin sehen wir jedoch, dass

der Einfluss der Schwerestörungen in den Alpen nicht groß ist, er be trägt nur 18 mm , während die sphäroidische oder orthometrische Correction 117 mm beträgt.

Dass der Einfluss der Schwerestörungen nicht größer ist, hat zum Theile darin seinen Grund , dass , gegen alle Erwartung, auf einer großen Strecke im Süden die Schwerkraft größer angetroffen wurde, als ihr normaler Wert, so dass sich die Wirkungen der Schwerestörungen zum Theile aufheben. Mitth . d . k . u. k . mil.-geogr. Inst, Bd . XI, 1891 .

14

210

$ 5. Die durch die Alpen bewirkten Lothablenkungen .

Es wurde heuer auf jeder Station die Polböhe durch Messung von Zenit - Distanzen des Polarsternes und eines oder mehrerer Süd

terne, manchmal auch nur des Polarsternes, mit ziemlich großer Genauigkeit, zum Zwecke der Reduction der Zeitbestimmungen, gemessen. Nachdem den Original- Aufnahms-Sectionen die Breite derselben Stationen mit ziemlicher Genauigkeit entnommen werden kann, so ergibt der Vergleich beider Resultate, wenn auch nicht ganz scharf, aber immerhin mit einem großen Grade der Annäherung, Aufschlüsse über die localen Lothablenkungen , indem die Angabe der Karte die geodätische Ableitung der Breite repräsentirt. Aus der Tabelle IX des folgenden Paragraphen sind die so gefundenen Beträge der Lothablenkungen zu entnehmen . Es scheint sowohl im Norden als auch im Süden die attrahirende

Wirkung der Alpen nicht sehr weit zu reichen, da sich dieselbe erst bei den Stationen (3) Ostermünchen in Bayern und (44) Mozzecane

in Italien fühlbar macht ( vergleiche die Fig. I in der Beilage V) während die noch entfernteren Stationen entgegengesetzte Vorzeichen der Lothablenkungen aufweisen, daher in keinem Zusammenhange mit der Attraction der Alpen zu stehen scheinen . Es zeigt sich ferner, dass das Maximum der Lothabweichungen erst im Gebirge selbst, etwa 10–15 km vom Rande desselben, anzutreffen ist, und zwar sowohl im Norden bei (5) Fischbach, als auch im Süden bei

(40) Peri und zwar betragen die Lothablenkungen daselbst 15 und 19". Von da an nehmen dieselben , gegen das Gebirge zu, gleich mäßig ab, und werden schon in nicht allzugroßer Entfernung, etwa

bei ( 10) Innsbruck, und (35) Calliano, wieder ziemlich unbedeutend und bezüglich der Richtung wechselnd, so dass sie mehr einen localen Charakter annebmen .

Es fehlen die Bestimmungen auf der Strecke Innsbruck - Bozen da im Jahre 1887 keine Breiten beobachtet wurden ; doch dürften,

mit Ausnahme des Brenners, kaum größere Abweichungen auf dieser Strecke vorkommen , da z . B. Brixen , wo heuer, anlässlich der Control -Beobachtungen , die Breiten bestimmung nachgetragen wurde, auch nur eine kleine Abweichung von 4" auſweist. Es dürfte dies wohl zum größten Theile darin seinen Grund haben , dass sich die attrahirenden Wirkungen der großen Gebirgs massen auf die von denselben eingeschlossenen Stationen größten theils aufheben .

Da ferner die meisten Stationen in

der Mitte

der im allgemeinen von Nord nach Süd streichenden Thäler ge.

211

legen sind, so dürften dieselben auch von der Wirkung der Attractionen localer Massen ziemlich unbeeinflusst sein .

Die Änderungen der Lothablenkungen sind jedoch im Norden und Süden verschieden. Aus der nachfolgenden Zusammenstellung der in Beziehung auf das Gebirge gleich oder ähnlich situirten Stationen , ist dies leicht zu erkennen. im

In der Ebene

Norden

im

Süden

6 " (45 ) Mantua . (44) Mozzecane . + 4" (3) Ostermünchen ( 43) Dossobuono + 14 " (4) Rosenheim .. (42) Pescantina . + 14 " im Gebirge 15 " (5) Fischbach . . (41) Ceraino . + 15 " (0 ) Kufstein 13 " + 19 " (40 ) Peri .. Während sich im Süden auf der Station (44) schon eine Attraction des Gebirges kenntlich macht , finden wir bei der gleich situirten

( 1 ) München

+ +

(2) Grafing

0" 3" 4" 5'

.

.

Station (2) im Norden noch das entgegengesetzte Vorzeichen , es ver hält sich die Station (2) ebenso wie die viel weiter entfernte Station (45) im

Süden

Die Stationen (42) und (43) zeigen eine dreimal so große Ab lenkung als (3) und (4 ). Obwohl die größere Masse des Gebirges im Norden ist, zeigt sich dennoch die Attraction desselben gegen Süden stärker. Die mutmaßliche Ursache dieser Erscheinung steht in directem Zu sammenhange mit den Schlussfolgerungen , die wir im § 8 aus den Schwerestörungen ziehen werden , und begnügen wir uns daher, hier auf diesen Umstand hingewiesen zu haben . § 6. Verlauf des Geoides unter den Alpen.

Die eben besprochenen Lothabweichungen setzen uns instand , den beiläufigen Verlauf des Geoides unter dem in Betracht gezogenen Alpengebiete zu bestimmen. In der nachfolgenden Tabelle IX sind die astronomisch be

stimmten und den Original-Aufnahmen entnommenen Breiten

und

welch ' letztere wir als geodätisch abgeleitet ansehen, zusammen gestellt. Für die Station (10) Innsbruck , wo im Jahre 1887 keine

Breitenbestimmungen vorgenommen wurden , nehmen wir die etwa 2 km östlich gelegene astronomische Station Pradl.

212

a)(5D-tang -9

Metern in

. Nr

Metern in

pa

99 Station

9

Lothablenkung

Lothablenkungen und der Verlauf des Geoides.

Geoides dErhebu ng Kes

.Dn iKilom Entfernung

Tabelle IX .

0 11.208

0.000

0.000

3 11 393 +

0.082 + 0.082 0.028+ 0.054

geodätisch astronomisch

48° 8' 46" 48° 8' 46 " München 2 43 2 40 + Grafing ... 2 3 Ostermünchen .. 47 56 34 47 56 38 1

4 10.159

4 Rosenheim

51

5

51

10

5 Fischbach

42

45

43

0

15

6 Kufstein ..

34

52

35

5

13

7 Wörgl.. 8 Jenbach 9 Fritzens

29

31

29

41

10

23

23

23

30

7

0.222

0.168

0.748

0.946

15.438 14.605

9.912

0.991

1.907

0553

2.460

0.468

2.928

11.362 9.572

18

13

18

17

16

7

16

10

4

0 255

3.183

0.066

3 : 249

3.890

Innsbruck (Pradl)

-

10

22 Brixen .

46

42

46

46

42

42 +

28 Branzoll

46

24

15

46

24

17

19

10

14

48

3

4 I + 0.023+ 4.521

-

9.417 Neumarkt. 30 Salurn ..

29

31 S. Michele 32 Lavis 33

Trient ..

12

30

8

57

4

32

0

31

56

15

51

37

45

38

7 14 47 12 24 8 50 4 28 19

+ 0.078 0.072 0.207 0.218 0.018

+

3

+ + + +

1 + 4.261 + 6 6.577 7 + 8.182 + 4

8.090

+ + + + +

4.498 4.420 4.348 4.141 3.923

7.441

34 Matarello ..

0

0.019+ 3.905

34 7.904

35 Calliano 37 Mori .

45

45 56 13 + 51

29 +

2 8 583+ 0.208 + 3.924 8

+ 0 457+ 3.716 + 0.135 + 3.259

11.085

38

Ala .

39 Avio

3

40 Peri ....

39

31

41 Ceraino ..

34

37

42 Pescantina

29

34

43 Dossobuono

23

22

44 Mozzecane 45 Mantua .

18

4

45 29 + 9 2.933 43 53 + 10 H - 0.590 + 8.398 +0.748 + 39 12 + 19 9.078 34 22 + 15 + 0.658+ 9.356 +0.780+ 29 20 + 14 11.486 23 8 + 14 +0: 28 +

3. 124

2.534 1.786

1.128 0.348

9.819 18

0 +

4

-

0.080

0080

0.000

0 000

16 : 488 9

10

9

16

6

213

Mit dem Mittel der Unterschiede Py ?, Stationen

für zwei benachbarte

und der aus dem Breitenunterschiede

derselben

sich

ergebenden meridionalen Entfernung D finden wir die Abweichung des Geoides vom Ellipsoide für die betreffende Strecke . Durch successive Summirung dieser Abweichungen ergibt sich der bei

läufige Verlauf des Geoides , sowie seine Erhebung Küber das Ellipsoid : K = ID D tang (?, – "%). Wie aus der Tabelle IX zu entnehmen ist, erhebt sich das Geoid vom Norden bis Innsbruck um 3.2 m und im Süden bis

Branzoll um 4.5 m , es dürfte daher die Maximal -Erhebung unter den - Alpen etwa 5 m betragen. Selbstverständlich ist das so erhaltene Resultat aus mehreren

Gründen nicht genau ; im großen und ganzen dürfte es jedoch von der Wahrheit nicht viel verschieden sein .

Auch hier zeigt sich eine rasche Erhebung in der Nähe des Gebirgsrandes, während in den centralen Partien desselben ein mehr paralleler Verlauf zum Ellipsoide stattfindet, wie man dies

mit Rücksicht auf die im vorigen Paragraphe bezüglich der Loth ablenkungen angegebenen Gründe annehmen kann .

Wären bei

spielsweise die Alpen von Mantua bis München von einem Wasser canale durchzogen , so würde, im Zustande des Gleichgewichtes,

die Wasseroberfläche in der Mitte der Alpen um etwa 5 m höher stehen , als in der Umgebung derselben, oder als es stehen würde , wenn die Alpen nicht vorhanden wären.

Angenommen es wäre Branzoll von Mantua aus sichtbar, und wir würden die Höhe von Branzoll, von Mantua aus , durch Messung der Zenit - Distanz bestimmen , so würden wir, wenn wir von allem mit dieser Betrachtung nicht im Zusammenhange stehenden absehen , die Höhe von Branzoll um etwa 4:5 m größer finden , als durch ein Nivellement . Zwischen Mantua und der etwa 50 km entfernten Station Peri

würden wir 2.5 m und zwischen München und Kufstein etwa 2 m

als Unterschied zwischen der trigonometrisch bestimmten und der nivellirten Höhe finden .

Ähnliche Differenzen der Höhen müssen sich an vielen Orten , namentlich zwischen Stationen in der Ebene und im Gebirge

ergeben , und wir werden Gelegenheit haben , sie zu erkennen, wenn einmal , wie damit in Österreich - Ungarn bereits begonnen wurde, die Nivellement. Punkte mit dem trigonometrischen Höhen netze verbunden sein werden .

214

§ 7. Reduction der beobachteten Schwerkraft wegen der Terrain-Anziehung. Die auf den Stationen beobachtete Schwerkraft ist durch die

Attraction der dieselben umgebenden Massen beeinflusst; wollen wir daher die wahren Schwereverhältnisse kennen lernen, so müssen wi die Beobachtungs -Resultate von derselben befreien. Wir erhalten dann jene Werte , die wir an denselben Orten gefunden hätten,

wenn die störenden Massen , nämlich die Alpen, nicht vorhanden wären ,

und

diese

Werte interessiren uns

wesentlich ,

da

sie

Aufschlüsse über die Constitution der Erdkruste unter den Stationen,

also im Alpengebiete, liefern . Die meisten Stationen befinden sich auf der Sohle von Gebirgs

thälern, sind daher von höher liegenden Massen umgeben ; die Stationen außerhalb des Gebirges liegen in der Ebene. Bei den Gebirgstationen haben wir zunächst die

Terrain

Anziehung zu berücksichtigen , welche die höher liegenden Massen

ausüben, und dann jene, von welcher alle Stationen beeinflusst sind. nämlich die Anziehung der Masse unterhalb der Stationen bis zum Meeres - Niveau.

Behufs Ermittelung der Anziehung der höher liegenden Massen

stellen wir uns das Terrain in weitem Umkreise planirt vor, und die Höhe H , dieser Planirung bestimmt. Durch dieselbe wird die 1

Beobachtungs - Station von einer Platte von der Höhe H, - H , wenn I die Höhe der Station über dem

Meeres - Niveau ist, überdeckt.

Denken wir uns nun aus dieser Platte einen Cylinder von 15 km Radius derart herausgeschnitten , dass sich die Station im Centrum Heiner Grundfläche befindet ,

und innerhalb des

so entstandenen

Hohl-Cylinders lassen wir das Terrain in seinen natürlichen Formen bestehen .

Die Anziehung A der höher liegenden Massen auf die Station S besteht dann aus zwei Theilen ; nämlich der Anziehung 4 , der Platte

mit dem Cylinder- Ausschnitte und Ar, der Anziehung des Terrains im

Umkreise von 15 km .

Die mittlere Höhe H , der Planirung bestimmen wir nach der

Methode, welche die Geographen anwenden, um die mittlere Höhe eines Gebietes zu ermitteln, und welche auch Herr Johann Müllner

in seiner interessanten Studie „ über die Vertheilung der Bevölkerung Tirols nach den Höhenverhältnissen der bewohnten Fläche*) “ mit schönem Erfolge angewendet hat. *) Bericht über das XVI. Vereinsjahr, erstattet vom Vereine der Geograpben an der Wiener Universität 1891 .

215

Erfahrungsgemäß erhalten wir nämlich in den Alpen die mittlere Höhe einer Gegend, wenn wir die Karte , entsprechend dem Verlaufe von Meridianen und Parallelen, in 5 -Minuten - Trapeze theilen, und als mittlere Höhe eines jeden derselben das Mittel aus der höchsten und niedrigsten der in denselben vorkommenden Coten nehmen . In Fig. II der Beilage sind in die 5 -Minuten - Trapeze die betreffenden Höhen eingetragen . Herr Hauptmann 0. Křifka hatte die Gefälligkeit , diese Ermittelungen nicht nur für den benöthigten Theil , sondern für ganz Tirol durchzuführen . Aus einer Anzahl von 15 bis 20 solcher Trapeze ist es

nun leicht, die mittlere Höhe H , der Planirung in der Um gebung der Station zu bestimmen ; ziehen wir von derselben die Höhe H der Station ab, so erhalten wir die gesuchte Dicke H , – H der Platte . Die Attraction Ap , welche die Platte mit dem Cylinder Ausschnitte vom Radius ro

auf die im Centrum der Grundfläche

des Cylinders befindliche Station ausübt, ist :: *) H) 1 (H 2 ( H , –- H) 3 9 Ар r R 2 4 Ꮎ und wenn wir den mittleren Erdradius R, die mittlere Dichte der Erde = 5:6, r == 15000 m und g 9.805 m einsetzen, so ist, in Einheiten der 5. Decimale von I, die Anziehung = [44 : 13816 -- 10] (H , – H ) . .

wo die Klammergröße schon der Logarithmus, und

die Dichte des

umgebenden Terrains ist. Behufs Berechnung der Anziehung AnR des Terrains in der I'mgebung von 15 km , zeichnen wir uns auf der betreffenden Karte um die Station concentrische Kreise mit den Halbmessern 0.5 , 1 , 15, 2, 3 , 4 , 6, 8 , 11 und 15 km . Durch 4 Durchmesser, welche mit einander Winkel von 45° einschließen, theilen wir die Flächen >

dieser Kreise in 8 Theile .

Wenn wir von dem innersten kleinen Kreise absehen , dessen

Fläche wir in der unmittelbaren Umgebung der Station als eben und mit derselben gleich hoch liegend annehmen , so stellt uns die gemachte Zeichnung 9 Kreisringe von verschiedener Breite vor, deren jeder in 8 Theile getheilt ist, so dass die ganze Umgebung der Station in 72 Flächentheile zerlegt erscheint. Wir bezeichnen die Ringe, vom Centrum gegen die Peripherie, mit I -IX und die Achtel derselben von Nord über Ost mit 1-8 . Die relative Höhe h *) Helmert, höhere Geodäsie, II. Theil, pag. 172.

216

eines jeden dieser 72 Flächenstücke bestimmen wir in derselben Weise , wie früher bei den 5 -Minuten - Trapezen , indem wir von dem Mittel der darin vorkommenden höchsten und niedersten Cote die Höhe

der Station abziehen . Es erscheint jetzt das Terrain um die Station amphitheatralisch in 72 Theile verschiedener Hohl- Cylinder zerlegt, deren Dimensionen bekannt sind .

Auch dieser sehr mühsamen Arbeit hat sich Herr Hauptmann

0. Křifka unterzogen, und verpflichtete mich hiedurch zu großem Danke. Bei den schichten - Oleaten 1 : 25.000, bei den In Figur III

inneren 5 Ringen verwendete er die Höhen der Original - Aufnahms - Sectionen , im Male 4 äußeren die Specialkarte, 1 : 75.000. der Beilage ist die ganze Anordnung, selbstver

ständlich mit großer Überhöhung, ersichtlich gemacht. Es ist nun leicht, die Attraction , die ein jedes dieser Hohl-Cylinder- Stücke von der Höhe h, dem innern und äußern Halbmesser y und r, und der Dichte

auf das Centrum seiner Grundfläche ausübt, zu berechnen,

Für einen ganzen Hohl- Cylinder haben wir die Gleichung: 3 A

2

g , RI

2

{( .— r)») +- V px + *- Vritth*

berechnen wir daher den achten Theil dessellen und setzen für R , O , und g wieder die bekannten Werte , so ist >

A 8

( 005154 {(, - "1) ++ V pop the ++

Für die Dichte

2

Vr;; t liv

1 können wir die Werte von

(l

in Ein

8

heiten der 5. Decimale von g nachfolgender Tafel auf Seite 95 entnehmen .

Die dieser Tabelle für eine Station entnommenen Werte sind

mit der betreffenden Dichte zu multipliciren, und es entspricht dann ihre Summe der Anziehung AnR des Terrain's im Umkreise von 15 kw . Die Dichte

hängt zum größten Theile von der geologischen

Formation ab , welcher die betreffende Gegend angehört ; in der Fig. II der Beilage sind die vorkommenden Formationen und Ge steine, mit Benützung der geologischen Karte von Dr. H. v. Dechen.

1

schematisch eingezeichnet.

Aus der nachfolgenden Zusammenstellung, Tabelle X , ist die durchgeführte Berechnung ersichtlich . Vergleichshalber wurden auch die zwei Stationen Brixen und Klausen berechnet, für welche

Professor Helmert*) die Anziehungen nach der Trichterformel * ) Schwerkraft im Hochgebirge, pag. 32.

1

217

Hilfstabelle zur Berechnung der Attraction . Werte von =

1= 1 5000 1 = r1000

8 = r000

000 4 = r

1=ri1000

000 3 = 4=i? 000

IX

=!' 0008

000 2 r=

VIII

VII 1 0009 =

00 5 q=

VI

0009.'=

000T=

500 1 1=

V

8= 000!!

he

IV

III

II 1 1= 000

I

= l. {in (1;Einheiten – ») + derV»*5. ++h*– V " 7 +7% . e für€ = 1. Decimale von g.

2 =1, 000

0.005154

1 =,9 500

-

cs

(1

100003

0.01

0:01

0.00

0:01

0:00

0:00

0.01

0:00

200

0:10

0.04

0.02

0.02

0.01

0:01

000

0:01

0.01

300

0:20

0:07

0.04

0:04

0.02

0.02

0.01

0:01

0.01

400

0:33

0.13

0.06

0:07

0.04

0:04

0 02

0.02

0:01

500

0.46

0.19

0:10

0:11

0:05

0.05

0.03

0.03

0.02

600

0:59

0.26

0:15

0 15

0:07

0.08

0.04

0.04

0:02

700

0.72

0 34

0.19

0.20

0:10

0:10

0.05

0.05

0:03

800

083

0.42

0.24

0.25

0:13

0:13

0.07

0.03

0.04

900

0.95

0.50

0.29

0.31

0:17

0.17

0.09

0:07

0.05

1000

1:05

0 57

0.35

0.38

020

0.21

0:11

0.09

0 06

1100

1:14

0.65

0:40

0:45

0:24

0.25

() : 13

0.10

0.07

1200

1.23

0.73

0.46

0.52

0.28

0.29

0:15

0:12

0:09

1300

1.31

0.80

0 52

0.59

0:33

0.35

0:18

0.14

0:11

0.67

0:38

0:40

0.20

1400

1.38

0.87

0.57

0:17

0:12

1500

1.43

0.94

0.62

0.75

0:42

0.45

0.23

0.20

0.14

1600

1:49

1.00

0.68

0 83

0:47

0.51

0.26

0.22

0:16

ermittelt hat.

Die Differenzen der beiden Methoden sind nicht

bedeutend ; beibehalten wurde die Angabe des Prof. Helmert,

Die Anziehung der Erdschichte unter der Station bis zum Meeres-Niveau ist gleich derjenigen einer unendlichen Platte von der Dicke H und der Dichte ®, welch ' letztere aus der Fig . II der Beilage zu entnehmen ist. Sie wird berechnet nach dem Ausdrucke : НӨ 2 R.m 3

9.805

.

Bringen wir die beiden so berechneten Anziehungen an die beobachte Schwere g an , so erhalten wir die auf der Station vor handene ungestörte Schwerkraft in der Höhe H. Der leichteren Übersicht wegen reduciren wir schließlich noch auf das Meeres

218 2 H Niveau mit

9, und erhalten so die ungestörte Schwere g, im

R

Meeres-Niveau, welche wir mit ihrem theoretischen Werte To = 9" 780 (1 + 0 · 005310 sinº c) Yo

vergleichen können. In der nachfolgenden Tabelle XI sind die berechneten Reductionswerte in Einheiten der 5. Decimale ge geben . Bei den Stationen 10—27 sind die von Prof. Helmert angegebenen Werte beibehalten .

Die Anziehung der höher liegenden Massen verkleinert die beobachtete Schwere , sie erscheint daher als + Correction ; jene der Platte unterhalb der Station vergrößert die Schwere, diese Correction ist demnach - , und endlich ist die Schwere im Meeres

Niveau größer als in der Höhe H , demnach ist die dritte Correction wegen H positiv. § 8 Die Constitution der Erdrinde im Alpengebiete und in dessen Umgebung.

Die Werte von 9 , -4, der letzten Tabelle sind es, welche uns jetzt vornehmlich interessiren, da sie uns einige Aufschlüsse über die Beschaffenheit der Erdrinde in dem durchforschten Gebiete

geben ,

und zwar für immer

in Tiefen, welche dem Auge des Menschen

bleiben werden. Die negativen Werte von 9, zeigen an , dass die Schwerkraft kleiner ist, als ihr theoretischer Wert. Es sind daher die attrahirenden Massen der Erdrinde an diesen Stellen zu klein , infolge dessen befinden wohl

verschlossen

0

sich daselbst Massen - Defecte in

derselben ; an den Stellen mit

positiven Werten von 9, -4, dementsprechendMassen -Anhäufungen . Prof. Helmert hat gezeigt*), wie man aus dem Betrage von 9, - \, die Größe der Störungsmassen berechnen kann , wenn man , was nach Gauß immer zulässig ist, annimmt, dass alle Massen störungen , welche bewirken , dass die beobachtete Schwerkraft nicht

dem normalen Werte gleich ist, durch eine nach außen gleich wirkende ideale condensirte Schichte im Meeres -Niveau ersetzt sind ,

dicht über welcher die Schwerkraft in Betracht gezogen wird . Wir entnehmen dieser Berechnung, dass , mit einer für unseren Zweck hinreichenden Genauigkeit, jeder Einheit der 5. Decimale von Yo eine 10 m dicke Störungsschichte von der Dichte 2: 5 zu 9. kommt, dass wir demnach , durch Multiplication mit 10, leicht die Mächtigkeit der störenden Schichten finden können . *) Höhere Geodäsie, II . Theil, pag . 259.

219

Tabelle X. Reduction auf horizontales Terrain . Höhen h der Hohl-Cylinder -Theile in Metern Octant

I

II

III

IV | V

VI

VII

VIII

IX

728 716 770 712 681 588

0 19

5. Fischbach.

H = 469 1

1

2

0

3

0

4 5 6

7

60 91 231 150

32 66

2

66

68 31

64 281 396

= 2.3.

1042 166 292 499 291 151

275 556 540 318 697 570

149 445 488 290 468

677 689 301 631

486

624

293

397

670 566 338 798 851 563

0.21

0:21

0.23

171 5

182

555 271

7

9

266 6

0:14

0:12

0:44

0.35

342

8

H,

23 14

4

at

0.21

Summe

8

AR

4.80

1:04. Reduction von g



+ 0.00006 .

6. Kufstein .

484

II

3 1

5 6 7 8

5 4 22

H

65 116 123 131 22

117 131 211 246 72

74

219

106

104

251 198

0:08

0:14

49

58 46 26 41

1197

A = 2 : 4. 96 325

217 260 154 410 146 243 318 229

564 656

66 741 1001 596 461 461 511 369

248 864 1118 516 563 623 219

276

190 446 916 481 111 42 453 318

576

828 316 712 840 419

0.24

0:35

0.29

0:32

0.25

637

349 144 446 300

1087

2

0:07

Summe

0:30

8

1

Ar = 4.85 A

-

508

H

0 0 3

0

4 5 7 8

7 0

0:00

Suinme

4.95

7. Wörgl. 1287 H, 8 35 46

56 12 12 2 32 12

217 157 53 52

0:02

0:04

8

DB

1.68. Reduction von g = + 0.00007.

AP

84 296

2.4 . 39 352 785 551 672 864 588 585

232 580 367 715 642 856

| 0.62

272

457 350

550 485 714 112

59

72 42 0:18

A 39 182

2

92

1

0.26

2:00. Reduction vou g

496 580

511 648 754

857

814

677 667 497 790 617

0.33

0:31

663

- + 0.00007.

948 690 663 767

10

28

220

Höhe h der Hohl-Cylinder-Theile in Metern Octant

11

VII

II | III | 1V | v | VI

VIII

IX

8. Jenbach ,

= 532

H 1 2

3 4 5 6

7 8

Summe

20

10 5 23 57 0.05

AR

42 83 163 114

118 43 256 278 192

3

1

148

313

183

233

295 147 608 668 296 133 508 399

0:11

0.16

0.60

62

15 20

H = 1476

8.88 A ,

--

2 : 4.

589 42 558 377 403 274 797 678

631

0:46

897 145 673 689 906 903

710 669 1091

1024

1224

438 947 584 685 939 909

856 398 365 805 838 561 984 966

1081

969

0.87

0.49

0:51

0:46

253

2.94, Reduction von g

880

998 1018

+0.00012.

9. Fritzens.

558

H =

157 26

223 124

283 136

7 8

16 15 36 170 208

63

7

125 217

1650

e

2.4 .

662 130 376

776 154 514

1109 246 717

492

892

1151

78 195 252

395 133 444 714

642 90 1067 1275

957 166 1185 1305

0:10

0.23

0:37

1:01

0.73

0

27

-

387 136 202 207 166 129 213 472

3

5

II,

64

1096

1373

1208 877 1211 1378 1533 711 1378 136.)

0.76

0.77

510 913 1256 1199 347 1202

a

Summe 8

DR

0 · 25 0 ·13 10:47

A = 3.93. Reduction von g = -

+ 0.00014

22. Brixen . H

573

7 18

H

4 5

99

113

6

126

8

113 59

267 212 145

85 26 218 127 119 313 287 243

0.14

0.16

0:15

44 46 92 27

ວິ 7

1592

O

2.6 .

178 227 435 217 143 667 692 392

187 392 747 517 196 697 822 371

1227 727 357 1105 1095 732

0.58

0.50

1:13

127 733

424 897 1422 812 427 1177 752

653 852 1265 902 692 1017 1534 964

1116 1402 1668 821 1268 1423 854

0.77

0.74

0.72

1234

a

Summe 8

AR

12:73 A

4:48 . Reduction von g = + 0.00017.

221

Höhen h der Hohl-Cylinder- Theile in Metern Octant

I

II | III

IV

| VI , VII

V

VIII

IX

961 805 1125 1102 470 1353 1476 1410

740 1098

760 987 1025

483 1089 647 310 965 1248 1319

1:00

0.75

0.89

23. Klausen .

H = 525 1 2 3 4 5 6

8

H = 1672

2.6 .

150 57 200 198 106 81 123 140

235 123 315 325 208 48 310 240

290 115 353 379 215 241 490) 335

220 565 658 311 342 650 465

546 245 713 893 340 445 711 640

0.41

0:41

0.29

0.76

0.61

388

700 477 919 748

262

932

1375 1381 915 1174 1254 1468

a

Summe

AR

15:16 A

4.70 . Reduction von I

0.71

to 0.00020 .

28. Branzoll. II 1 2 3

230

-

0

H, 0 370

:5 0

0

168 93 365 0 0

8

0 0

46

207 385 2 195 195 57

0:09

0.16

0:17

Summe

93 150

348 193

98 548 665 515 105 213 303 229

0:38

0.27

484 433 5

228

685 1057 562 142 68 165 212

644 1162 1214 750 185 658 722 131

0:48

0:50

512

703

691

579 679 1526 1275 765 1 262 1115 825

0.88

0:55

706 1215 1070 505 1042 1052

+0.00013 .

= 4:02. Reduction von g

8.88 Ap

AR

= 2 : 8.

1252

25 501

29. Neumarkt.

H 1 2 3

0

219 3 4 2 3

H, 2

22 81 27 2

6

7 8

Summe

0 0 0

5 4

23 49

3

0:00

0.00

1169

1 119 398 359 209

= 2.8 . 12 261 721 918 418

162

238

9

: 326 199

621 399

0:01

0.21

0.47

144 618 981 1257 512 741 1194

364 861

1260

689

1049 427 1224 1464 814

1:17

0.84

502 936 937 898 607 1136 1121

500 1431 1095 1097 649 938 547

898

866

0.57

0:43

8

AR

.

10:36 Ap

= 3:47 . Reduction von g

to 0 : 00014 .

-

222

Höhen h der Hohl-Cylinder- Theile in Metern Octant

111 | IV

II

I

V

VI

VII

VIII

IX

566 1098 874 759 436 713 916 995

821 1019 880 855 414 544 609 1044

831

30. Salurn .

H = 214 1

192 0 59 195 205

H

1086

A = 2.5.

0

51 338

366 128 291 540

376 173 413 641 629 168 474 727

382 292 797 931 573 396 516 841

952 840

0:00

0:21

0:31

0.81

0.67

1:01

0

0 0

0 5

0

6 7

0

270 0 142

316

366 893 947 925 435

564

896 1390 1085 381

668 529 1169

a

Summe

0.58 0.45

8

11:16

AR

0:43

2.60 . Reduction von g = + 0.00014 .

A

31. S. Michele. H 8

212 133

2 2 1

2

3 4

H, 283

42 45 40 2

102

82

5

0

6

3 4 13

148

2 2 299 343

0.01

0.05

0.14

7 8

Summe

2

= 2.5 .

1221

814

467 444 518

453 385 441 277 27 294 174 653

107 468 426 753

0.47

0:41

435 722 616 365 995

470

568 922 0.86

.

8

AR

8:27 A ,

809 568 805 378 339 744 396 698

800 659 623 584 939 1220 1145 786

816 705 1113 520 908 1536 1452 813

0:33

0.51

0.54

3:50. Reduction von g = + 0.00012 .

32. Lavis .

H =

2

32 34 97



3 4 5 6

25 45 45 3 0

0

8 0 6 8 0

0.03

0.02

7 8

208

H 45 10 132 12

0

65 265 155 108 276 491 477 385

001

0:34

2

=

1256 95 292 329 170

331 1153 882 404

2.5 . 299

312

467 511 208 347 1264 1173 674

517 609 435

719 764 574 389

292

610

1260 937 632

1068 1487 787

0.86

0:41

0.63

827 894

1001 755 962 1379 1755

1059

a

Summe

AR

8.61 A ,

1 0:54

3.77 . Reduction von g

+0.00012.

0.61

223

Höhen h der Hohl-Cylinder - Theile in Metern Octant

II | III

I

IV

V

VI

VII

VIII

538

986 501 1115 820 0.42

IX

33. Trient. H

11+ 82

H,

0

106 160 85 22

0 52 0 0

202 27 0

103 240 97 25 115 232 237 1

0.09

0.09

0.09

115 52

2

3 4 5 6

7

Summe

195

74

8

dr

7.63 Ap

-

1140

=

323

451 510 340 237 594

493 326 26

0:35

401 425 193 80

2.5 .

719 308 302

518 532 880 500 080 880 390 313

1081 463 373

461 620 633 773 948 891 998 968

0.36

0.71

0:47

0:47

528 913 768

943

343

1084 952

1210

= 3:07. Reduction von g = + 0.00011.

34. Matarello. H 1 2

1 44

5

89 31 3

7 8

3 3 1

188

= 20 80 192

132 4 10 35

H ,

1132

-

2.3 .

450 1043 1217 1121 795

1105 483

544 448 937 1024 508 1063 1083 318

610 932 795 1028 705 891 664

0.81

0.46

0 35

591 898 1217 1148 828

55 217 392 207 14 318 206

130 406 649 560 194

342 676 944 1011 423

335

516

736

1252

410 170

797 305

1180 688

0:17

0.53

0.76

1:47

3

913

(1

Samme

0.04

0:07

8

10.66

AR

A

2.82 . Reduction von g

= + 0.00013

35. Calliano.

H = 185 H 2 3

4 6

7 8 Samme

AR

1 1

30 15

129 195 126

222

421 290

0-20 0-28 = 41.60

25 226 650 475

332 825 475 485 315 221 670 527

417 770 490 725 426 138 223 579

752 1136 930 U101 403 231 806 463

0.38

0.87

0:45

1:04

52 59 124 80

Ap

2.2 .

1085

240 315

230

2:44 . Reduction von g

655

1630 1173 827

583 1235 1090

231

965 534

721 1268 1304

933 1037 1260

0.93

0 69

+ 0.00014 .

787 804

1240 1143 796 910 603 1027

10:43

224

Höhen h der Hohl-Cylinder- Theile in Metern Octant II

I

III

IV

VII

VIII

IX

348 509 705 750

985

689 579 1405

733 725 990 830 700 895 383 881

1004 876 1214 939 682 847 614 597

0.30

0:47

0:44

0.38

V

VI

37. Mori .

II

176

1 2

20 0

7

90

75

56 72 49

3

14

11

4

5

7

5

1 68 94

6 215 348

68

303

225 598 373

0.07

0.23

0:34

6 7 8

1175

H,

14

A 2.2 .

227 248 648 325

95 117 273 181 144 221 658

118 294

715 659 238 390

194 245 863 818

608

442

566

1 1

a

Summe

0.40

0:46

8. 7n

7:21 11

AR

3.02. Reduction von g

+0: 00010. .

36. Riva.

H

70 17 9

1

2 3 4

5 483 28.) 243 100

5 6 7 8

Summe

0:44

358 810 680

198

0.89

1

8.

2 5

1

H

= 2.2 .

1155

32 78 5 463 93: 875 250

158 148 5 408 848 925 399

200 178 98 523 826 1170 370

451 366 303 513 586 880 1090 812

540 632 600 850 624 1051 1238

0.70

0.77

0:54

082

200

455

693

1418

976 436

989

842 1002 665 1117 1181 1379

676 1280 1430 1298

0.61

0.80

"

0.55

688

1164

m

AR

13:45

AP

3:56. Reduction von 9

+0.00017.

38. Ala ,

130 H

H 1

5 7

Summe

33 42 73 30

35 173 186 290

9 170 303 279

104 208 560 313

0.51

0.51

1010

2 :2. 552 873 786 1144 775 483 1124 600

780 1383 1087 1474 674 639 634 5:51

1022 1375 1334 686 1296 1415

340

315 509 1033 674

284 590 628 815 504 399 1038 1248

853

726 1438 1347 1211 656 999 733 692

0 48

1:13

0.92

1:16

0.78

0.88

0.52

84 240 250 465 269 433 690

275

415 392 763

m2

AR

15:22 A ,

2.24. Reduction von g =

+0.00017.

225

Höhen h der Hohl- Cylinder - Theile in Metern Octant II

I

IV | V

III

VII

VIII

IX

436 521

663 1086

1161

1016

1043

1174 688 791 1106

1263 647 777 1407 1115

1015 817 1398 1129 1169

737 1097 1418 771 430 930 444 869

1:38

0:77

0.78

0:40

VI

39. Avio . H 1 2 3 4 5

6 7 8

H, =

= 139

2.2 .

1032

471 344 681 929 407 582 436

12 211 366 346 229 58

61 226 469 544 231 5

396 30

8

11

108 126

284 369

606

689 664 1024

0.80

0.52

0.47

1:12

1:07

186 166

421 760

749 466 896 1136 506

738 625

822

a

Summe

A

16:05 A , = 2:41 . Reduction von g

R

+ 0.00018 .

40. Peri.

1

76 152 194 177 68

2 3

4 6 7 8

3 55

= H =

126

H , 842

57

274 312 349 130 117 259

177 399 499 457 139 304 494

249 689 692

285

259 433 718 445

0.35

0.44

0.93

49

539

2.2 . 373 987 827

669 342 460 764

587 1177 752 521 442 708 949

693 1124

751 1007

643

828

1286 764

491

460 486 726 1177 1400

338 251 382 362 842

0.62

0.23

538

817

398 888 1621 1473

0.72

1:01

0.88

878

1

0:31

Summe 8.

AR

12:12 A р

= 1:55 . Reduction von g = + 0.00014 .

41. Ceraino.

H = 108

H

= 562

318 570 277 17

169 443 577 190 73

52

93

75 149

92 210

137

7 0.38

0.43

0:27

5.26

AP

! 2

144

3

292

4 5 6 7 8

202

6

20 62 30

82

214 489 672 229 95 127

= 2.2 .

495

424 562 350 108 31 204 459 917

497 695 347 74 11 79 472 987

1005 821 348 49 49 15 134 1025

0:20

0:18

0.20

0:18

260

359

542

181

663 397 332 39 133 178 196

0:35

0.20

339

282

42 200 241

a

Summe 8

AR

-

= 0.62. Reduction von g

Mitth . d . k . 11. k . mil. -geogr. Inst . Bd . XI , 1891 .

-

+ 0.00006. 15

Terrains planirten

angenommene

Station der Höhe

des Höhe mittlere

226

Tabelle XI. Platte unter

Station der

Station

H

1 München .

H,

529 543

ө

in Einheiten der 5. Decimale vong

2:3

6

4841197| 2.4

7

48 49 45 40 45 48

7

50

12 14 15 15 15

53

12 Matrei... 13 Steinach .

2:4 2 :4 2 4 2:4 2:6 2 6

1050 1932 2 : 6

15

14 Gries .. 15 Brenner

1257 |1960 2.6 1372 1982 2 6

17 18

2 Grafing . 3 Ostermūnchen 4 Rosenheim . 5 Fischbach .. 6 Kufstein

7 Wörgl 8 Jenbach

9 Fritzens 10 Innsbruck 11 Patsch

2.2

503 449 469 1042

5081287) 532 1476 518 1650 584 1727 785 1764 995 1864

16 Schelleberg

1243 1954 2.6 17

17 Gossensass

10671954 2.6

24

18 Sterzing

9501938 ) 2 6

17

19 Freienfeld 20 Grasstein

9371935 846 1855

26 36

2.6 2.6

21 Franzensfeste. 749 1770 2 :6 33 22 Brixen.. 23 Klausen

573 1692 2.6

22

525 1672 2 : 6

27

24 Waidbruck . 25 Atzwang

4731619

376 1510

2.8 25

26 Blumau . 27 Bozen

3181392 268 1363) 230 1252 219 1169 214 1084

2.8 2.8 2.8 2.8 2.5

25 15 13 14 14

212 1221 2 : 5

12

208 ) 1256 195 1140 188 1132

12 11 13

28 Branzoll

29 Neumarkt 30 Salurn .. 31 S. Michele 32 Lavis

33 Trient'. 34 Matarello 35 Calliavo .

41 42 43 44 45

Ceraino . Pescantina Dossobuono Mozzecane Mantua ..

185 1083 2.2 14 70/1155

150 1010 2.2 17 139 1032 22 18 126 842 2 2 14 108 562 2.2 6 78 2.2 66 47 2 2 21

47 Padua

19 4

48 | Venedig

6

13 11

22

21

21

20 18 17

2.2 17

176 1175 22 10

46 Borgoforte

58 84 107 113 135 147 133 114 102 100 91 80 61 56 53 43 37 31 27 25 22 22

64819764

36 Riva 37 Mori 38 Ala 39 Avio 40 Peri

2.7 25

2.5 2.5 2:3

auf das NMeeres - iveau

Anziehung der

auf horizon tales Terrain

Dichte

Reduction von g | Schwere im Meeres-Niirao der wegen Höhe 11

. Nr

Abweichungen der Schwerkraft von ihrem normalen Werte .

theo beobachtete retische

go

Differenz

7o

163 19.80 850 9.80 881 872 836 167 787 863 155 761 855 124 797 842 145 701 830 149 822 719 157 708 813 164 805 172 737 680 801 180 242 795 687 789 673 306 659 786 323 690 78 % 387 663 778 423 664 383 773 772 059 329 657 769 293 694 766 289 762 656 261 646 759 231 752 668 177 688 745 162 673 742 146 116 736 648 732 660 98 732 616 83 724 638 71 68 640 716 710 616 66 706 65 618 64 656 701 60 694 672 680 688 58 57 694 681 677 694 22 54 669 675 736 666 46 736 43 663 6501 39 732 649 33 731 24 668 641 677 632 20 624 666 15 603 7 610 7 535 602

- 0.00031 36

6

676

633+

1

666

6371+

76

94 79

103 105 68 121 108 116

127 9 .

115 109 113 112

106 113 84 57 69 88 416 86 76 94 88 45 8

13 17 6 70 73 76 82 45 4? 7

67

29

227

Hienach befindet sich , schon von München an, unter dem -

größten Theile der Alpen ein Massen -Defect. Derselbe nimmt, wie aus Fig. V der Beilage zu ersehen ist, gegen Süden anfangs

ziemlich gleichmäßig von 300 bis 1000 m Mächtigkeit zu, bis zu der Station (7) Wörgl, von wo an er seine größte Mächtigkeit von 1000 bis 1200 m ziemlich constant beibehält, bis zur Station (21 ) Franzensfeste.

Hier sinkt derselbe ziemlich unvermittelt auf etwa

800 m herab , und bleibt so, bis zur Station (31 ) S. Michele, von wo an er rasch abnimmt, und südlich von Trient, etwa bei (34) Mattarello, sein Ende findet, oder auskeilt. Zwischen Trient und Mori zeigen dann die Werte von g. % 0

den Übergang vom – zu +, t es übergeht also hier der Massen - Defect in eine Massenanhäufung, welche bald einer Platte von 700-800 m

Mächtigkeit gleichkommt, und sich weit unter die italienische Tief ebene, bis in die Gegend von (44) Mozzecane, erstreckt. Noch weiter gegen Süden , bei Mantua, tritt wieder ein Zeichen wechsel ein ; es zeigt sich wieder ein Massen -Defect, der an Mächtig keit zunimmt und bei Borgoforte am Po bereits 600-700 m erreicht. In Fig. V der Beilage ist der Verlauf der unterirdischen Massenverschiedenheiten schematisch, im gleichen Maße wie in der darüber befindlichen Fig. IV, dargestellt. Letztere veranschaulicht uns die Vertheilung der Massen der Alpen ober dem Meeres-Niveau , wie wir dieselben bei der Berechnung der Attractionen im § 7 , nach Fig . II der Beilage, ermittelt haben. Wir können aus dieser Zu sammenstellung leicht die Vertheilung und das Größenverhältnis der

Massenunregelmäßigkeiten in Beziehung auf die oberirdischen Massen der Alpen beurtheilen. Der Defect dürfte etwa zwei Drittel der sicht baren Masse betragen .

Auch zur Beurtheilung des Verlaufes dieser Massenverschieden heiten in der Richtung Ost - West stehen uns einige Daten zur Ver fügung. Zunächst sind es 25 Stationen . Nr. 49–74 der Karte, Fig. I

der Beilage . Dieselben gehören größtentheils der Nivellement Linie von Innsbruck über Landeck , Meran nach Bozen an , und hat Prof. Helmert dieselben , im Vereine mit den zwischen Innsbruck und Bozen liegenden Stationen 10 bis 27, in seinem mehrerwähnten Werke „ die Schwerkraft im Hochgebirge “ untersucht. Es zeigt sich unter allen diesen Stationen, sowie auch unter der an der Ostgrenze

von Tirol im Drautbale, gelegenen Station Lienz ein gleich mäßiger Massen -Defect. Er erstreckt sich daher in der Richtung

Ost-West, längs der Alpen , wenigstens über 180–200 km . 15 *

228

Auch im Süden, im Gebiete der Massenanhäufung, stehen uns noch zwei Stationen, Padua und Venedig, zur Verfügung , welche etwa

120 km östlich liegen , und gleichfalls eine Massenanhäufung von 300 bis 400 m Mächtigkeit andeuten , so dass auch diese eine bedeutende ost

westliche Ausdehnung haben dürfte.

Der Verlauf der Trennungs

linie beider Gebiete ist zwar unbestimmt, doch deutet der kleine

Wert von 99., -- , bei der Station ( 36) Riva an, dass diese Trennungs linie im allgemeinen auch beiläufig eine Ost - West - Richtung haben dürfte .

Wie man sich diese unterirdischen Massenverschiedenheiten

vorzustellen hat, darüber vermögen wir wenig zu sagen .

Einen

Defect kann man sich wohl am einfachsten durch eine thatsächliche

Höhlung in der festen Gesteinsmasse, oder durch Ausfüllung derselben mit Materiale von geringerer Dichte, vorstellen ; schwieriger ist es bei den Massenanhäufungen. In unserem Falle müssten wir die Störungs masse als eine 700--800 un mächtige Platte von der Dichte @ = i annehmen . So dichte Gesteine gibt es jedoch nicht, wir müssen daher entsprechend dickere Schichten von den schwersten uns be

kannten Steinen von der Dichte 3, also etwa Basalt, Quarz, Trachyt etc. annehmen ; es würde dann diese Schichte mindestens die sechsfache Mächtigkeit, also 4–5 km haben müssen . Über die Tiefe, in welcher sich diese Störungsmassen vorfinden. können wir keine bestimmten Angaben machen , denn es ist klar, dass ein und dieselbe Masse nach außen verschieden wirkt, je nach der Tiefe, in der sie sich befindet.

Ich glaube jedoch, dass einige Anzeichen gegeben sind, aus welchen wir schließen können , dass diese Störungsmassen sich in keiner großen Tiefe befinden . Einestheils ist es der verhältnis >

mäßig rasche Zeichenwechsel von 9 , - ,, der sich beidemal inner halb einer kurzen Strecke von etwa 12 km vollzieht.

Befänden

sich die Störungsmassen in sehr großer Tiefe, so müsste jedenfalls

dieser Übergang viel allmäliger sein. Anderseits deuten auch die im $ 5 dieses Abschnittes besprochenen Lothabweichungen, welche in der Ebene auf der Südseite der Alpen größer sind, als im Norden , auf das Vorhandensein einer größeren Störungsmasse unter dem Südrande

der Alpen an , und finden dieselben nur dann eine natürliche Er

klärung, wenn die Störungsmassen in nicht großer Tiefe befindlich, angenommen werden . Da wir uns hier ausschließlich mit den aus den Beobachtungen direct abgeleiteten Resultaten befassen , so wollen wir zum Schlusse

229

nur noch das anführen, was sich unmittelbar aus der Betrachtung der Ergebnisse herausstellt. Wenn wir annehmen , dass der Defect nördlich von München

bald sein Ende hat, wie dies nach der Fig. V der Beilage sehr wahrscheinlich ist, so sehen wir aus dem Vergleiche der Fig. IV

und V, welche bezüglich der Ausmaße und Situation gegen ein ander richtig gezeichnet sind, dass der Defect die gleiche Aus dehnung von N nach S habe, wie die Alpen , und die Massen

anhäufung dieselbe Dimension, wie die Ebene zwischen den Alpen und Apenninen . Es würde demnach den Alpen ein Defect, der Tiefebene hingegen eine Massenanhäufung entsprechen, und wäre überdies auch noch der den Apenninen zukommende Defect ange deutet; nur erscheint die ganze Anordnung, mit sehr schöner

Übereinstimmung in allen ihren Theilen, um etwa 50 km gegen einander verschoben .

Schließlich wollen wir noch , der Vollständigkeit wegen, die

Beschaffenheit der äußeren Erdoberfläche an den Übergangsstellen der negativen zu den positiven Werten von 9 - oro d . h . der Defecte 2

0

und Anhäufungen charakterisiren , ohne jedoch dieselbe in irgend welchen Zusammenhang mit letzteren bringen zu wollen. Sie soll uns gewissermaßen nur als oberirdische Marke dieser Wechsel dienen .

Ober dem Übergange des südlichsten Defectes zu der Massenan häufung befinden sich die ausgedehnten Sümpfe von Mantua und jene der Po -Niederung ; dasselbe finden wir nördlich von München , wo gleich falls der Defect aufhört, in dem Erdinger- und Dachauer-Moore. Zwischen der Anbäufung im Süden und dem Defecte im Norden , also in der Gegend von Mori , Riva, bis gegen Trient, be findet sich das bekannte große Trümmerfeld, genannt : Salvini di San Marco . Die Gebirge scheinen hier förmlich zusammengestürzt zu sein, denn wild liegen die losen Felsmassen, hoch aufgethürmt, übereinander .

Keinen treffenderen Ort konnte der unsterbliche

Dichter in seiner „ göttlichen Comödie“ auswählen, um dahin den Eingang zur Hölle zu versetzen ; und so schließen wir demnach unsere Betrachtungen mit Dante's trefflicher Schilderung dieser,

bezüglich der Schwerkraft so merkwürdigen Gegend :*) 1. Era lo loco, ove a scender la riva

Venimmo, alpestro, e per quel ch' ivi er' anco Tal, ch' ogni vista ne sarebbe schiva. *) Dante, Divina commedia , Inferno, XII.

230

4. Qual è quella ruina , che nel fianco Di qua da Trento l' Adice percosse O per tremuoto o per sostegno manco ; 7. Che da cima del monte, onde si mosse,

Al piano è sì la roccia discoscesa, Ch ' alcuna via darebbe a chi su fosse.

Über die Veränderungen der bei den Präcisions-Nivellements in Europa verwendeten Nivellir -Latten. Ein Nachtrag zu dem Berichte über den Stand der Präcisions Nivellements in Europa mit Ende 1889 , *) von Alexander Ritter von Kalmár,

k. u. k. Linienschiffs -Capitän, Vorstand der astronomisch - geodätischen Gruppe des k. u . k. militär - geographischen Institutes.

Um den vorliegenden Bericht möglichst vollständig verfassen zu können , habe ich mich, anfangs Mai 1891 , mit einem Circulare an meine Herren Collegen in der Erdmessungs -Commission gewendet. Die Auszüge aus den Antwortschreiben auf dieses Circulare

sind nachfolgend zusammengestellt, wenn nicht die Daten aus bereits vorhandenen Publicationen entnommen sind .

I. Österreich - Ungarn . Die seit der Neutheilung unserer 7 Nivellir - Latten ( 1879)

jährlich auch mehr als einmal durchgeführten Vergleiche derselben mit unserem Controlmeter Me haben Veränderungen in den Latten längen erkennen lassen , welche in den 10 Jahren 1879 bis 1888 pro Meter im Maximum betragen :

bei A' Vorderseite 257 ., Rückseite 279 : B' D'

>>

263 476

»

»

»

293 314 283 292

E

242

F

243

G

258

216

196

298

H'

»

12

Im Frühjahre 1885 wurden nach einem Vergleiche 6 Latten in einen feuchten Keller gestellt, daselbst 14 Tage be *) Diese „ Mittheilungen “, X. Band 1890 ,7 S. 95 ff.

232

Jassen und dann wieder verglichen ; nach diesem zweiten Vergleiche kamen sie in die Trockenkammer der Pressen -Abtheilung, wo die

selben durch 2 Wochen verblieben , und dann ein drittesmal ver glichen wurden .

Diese Untersuchungen haben das nominelle Lattenmeter der feuchten Latten länger ergeben als jenes der trockenen Latten : bei A ' Vorderseite um 244 ph, Rückseite um 314 il, B' 19

D'

197

»

101

.

180 302

E

278

329

F H

279

182

279

332

3

13

12

Die Latte G ' wurde in dieser Richtung nicht untersucht, und die Latte D ', welche die unregelmäßigsten Veränderungen zeigt . ist von nun an nur mehr aushilfsweise zum Nivellement verwendet worden . Vom Jahre

1888

an

wurden

beide Seiten unserer Latten

successive mit 2 : 7 bis 2.9 m langen Stahlmaßstäben versehen , um die Länge des Lattenmeters und seine Veränderung auch im Sommer

bequemer und öfter bestimmen zu können . *) Übrigens werden , seit dieser Zeit, die Latten im Winter in einem geschlossenen , aber ventilirten, ungeheizten Raume aufbewahrt. Diese Maßregel hat jedenfalls wesentlich zu den günstigen Ergebnissen der Sommervergleiche beigetragen, welche zeigten, dass unsere Nivellir-Latten sich seitdem , im Laufe eines Sommers, im

Maximum nur um den geringen Betrag von circa 150 p. pro Meter verlängern, und dass die Lattenlängen , im Laufe des Winters, wieder nahezu auf ihren ursprünglichen Wert zurückkehren. **)

II. Belgien . Das seit 1887 in Ausführung stehende neue Präcisions-Nivelle

ment wird mit gleichen Instrumenten und Requisiten, so wie nach gleichen Methoden durchgeführt, wie in Frankreich . Es ist mir nicht bekannt geworden , welche Veränderlichkeiten der Lattenlängen in Belgien wahrgenommen worden sind . *) Diese „ Mittheilungen “, X. Band 1890 , S. 15 ff .; wobei ich darauf hinweisen muss , dass die Stahlstäbe nicht an ihrem oberen, sondern an ihrem unteren Ende

an die Latte befestigt sind. (Druckfehler 11. Zeile von unten .) **) Die Veränderungen der Längen unserer Nivellir -Latten sind aus den Ta .

bellen im ofticiellen Theile dieser „ Mittheilungen “, X. Band , Seite 16 und 24, dann XI . Band , Seite 14 , zu entnehmen .

233

III. Dänemark . *)

Von den vorhandenen 8 Latten (vier mit rechteckigem und vier mit dreieckigem Querschnitte ) werden die im Sommer in Ver wendung stehenden Latten täglich miteinem Strichmeter aus Stahl ver glichen . Hiezu sind auf jeder Lattentheilung zwei Bolzen aus Bronze

mit anfgesetzten Silberplättchen , derart in das Holz eingelassen , dass die Flächen der Plättchen mit den Lattenflächen in einer

Ebene liegen. Auf jedes Plättchen sind zwei sich kreuzende Linien eingravirt, und die Entfernung dieser Kreuze von einander, welche 1 m beträgt, wird mit dem vorerwähnten Strichmeter gemessen . Die größten Zunahmen der Länge des Lattenmeters zeigten die Latten Nr. 1 und 2 vom 3. Mai bis 20. August 1886 u. z . + 1150

beziehungsweise + 1100 H. Diese beiden Latten wurden seitdem nicht mehr verwendet .

Die Verlängerungen des Meters bei den anderen zwei Latten

mit rechteckigem Querschnitte waren : Nr. 3 , vom 10. Juni bis 20. Sept. 1887 + 150 px 4,

20. Mai

3.

28. Juni

4,

n

2

28 .

3,

7.

4.

7.

20 .

»

»

1887 +- 190

>

27. Aug. 1888 to 550 27 . 1888 + 530 25. Juli 25 .

1889 + 320

1889 + 250

Die Latten mit dreieckigem Querschnitte und zwei Theilungen

sind minder variabel in ihrer Länge, und haben während der Feld Loco Loco

arbeiten folgende Zunahmen des nominellen Meters gezeigt : Nr. 5, vom 18. Juni bis 2. Nov. 1888 + 370 . + 320 %, »

6,

7

6,

3 ന ന്

5, *

2.

18 .

5, 6, 7, 8 22 Während

360

27. Sept. 1889 + 330

n "

1

1888 +

20.

27 .

12

1889 + 340

+ 330 +

280

+ 290

5. Juli

21. Aug. 1890 + 300 21 . 1890 +290 14 . 1890 + 170

+ 170

5.

14 .

1890 + 220

+ 200

»

20 .

>

des Winters

»

werden

alle

+

220

+

250

Latten in einem Raum

aufbewahrt , in welchem keine großen Temperatur -Schwankungen

vorkommen , und es gehen die Latten nahezu auf ihre ursprüngliche Länge zurück . * ) Briefliche Mittheilung .

234

Seit meinem vorjährigen Berichte erhielt ich vom Director der dänischen Gradmessungs - Arbeiten die

Verständigung, dass die

-

jedesmalige genaue horizontale Einstellung des Nivellir -Instrumentes mit sehr großem Zeitverlust verbunden sei, weshalb nun auch dort

die Libellen stets abgelesen , und die Lattenlesungen wegen nicht einspielender Libelle corrigirt werden .

Bei dieser Gelegenheit sei noch erwähnt, dass die Objectiv Öffnung der dänischen Nivellir-Instrumente bloß 54 mm beträgt und nicht 64 mm , wie im vorjährigen Berichte steht. IV. Deutschland.

1. Baden . *) Die in Baden verwendeten 2 Latten wurden 1874 in Bern

verglichen . Von 1878 an sind nicht nur im Polytechnicum, sondern auch während der Sommerarbeit, Vergleiche gemacht worden. Die Veränderungen der Lattenmeter, wie sie aus diesen Ver gleichen hervorgehen, zeigt folgende Zusammenstellung : 1

Latte 1

50 Ml 60

.

1874 in Bern, zu kurz 1876 anfangs Jänner, zu kurz 1 bei Temperaturen unter Null

1

310 320 50

2

110

1

30 20

1

110 110

1

130 150 160 170

1 7 23

1876 März und Mai ,7 zu kurz 12

1876 October, zu lang

1878 November, zu kurz

12

1879 Mai, zu kurz

2

1879 Juni, zu kurz

1 2

17

1

1880 April, zu kurz 1

1880 November, zu lang

2

1882 August, Mittelwert 99

2

十 十一 十 十 十一 十 十

+

1879 October, zu lang

+

1882 September, Mittelwert

110 110

180 180 60 60 18 30

105 45

*) Prof. Dr. Jordan. Die großherzoglich -badischen Haupt-Nivellements .... Karlsruhe 1885 .

235

2. Bayern . *) In Bayern sind Lattenvergleiche nur im Bureau ausgeführt worden .

Hiezu waren zwei Breithauptsche Messing -Meterstäbe in Verwendung, welche in der jüngsten Zeit von der königl . Normal Aichungs -Commission in Berlin untersucht und nahezu richtig be funden wurden.

Als Beispiel der Veränderlichkeit der Lattenlängen seien die Bestimmungen des nominellen Meters der Latte III erwähnt, welche am längsten in Gebrauch war.

Um hiezu auch den Berner Vergleich benützen zu können, wird die (nicht unbedingt zutreffende) Annahme gemacht, dass die Differenz der Länge des nominellen Meters der Latten I und III von 1869 bis 1872 gleich geblieben ist. Diese Vergleiche geben für die nominelle Meterlänge der Latte III

1869 : 1 :000274 m (+ 274 )

in Bern

1872 : 0.999874

126

)

1880 : 0.999644

356

)

.. 1882 : 0.999776 ( - 224 ) Somit war das nominelle Meter dieser Latte von 1869 bis 1880

und nach der Feldarbeit ..

um 630 4. kürzer , dann aber, bis nach der Feldarbeit 1882, wieder um 132 . länger geworden. Die im Jahre 1878 neu erzeugten zwei Latten Nr. VI und VII wurden im Winter 1878 79 untersucht , und es ergaben sich für ihre nominellen Meterlängen : Nr. VI 0.999997 m =

1882 nach der Feldarbeit..

1.000062

im Juli

October 1883 .

1000248 1.000389

August 1886

1.000393

October 1886 .

1 : 000396

Mai

1.000260 1 : 000411

1883 ...

1887

9

October 1887 Mai 1888

1.000123

Nr . VII

( - 3y ) + 62 ) ( +248 ) ( +389 ) (+393 ) (+ 396 ) ( 260 ) ( 411 ) ( +123 )

0.999707 m =

( - 293 )

0.999925 1.000162

( 75 ) (+ 162 )

1.000282 1.000258

( + 282 )

1 : 000272 1.000203

1.000346 1.000027

( +258 ( +272 (+ 203 ( + 346 (+27

) ) ) )

Die zwei Nivellir - Instrumente I und II waren während der

ganzen Zeit bis heute dieselben , und es ist in meinem vorjährigen Berichte irrthümlich erwähnt, dass seit dem Jahre 1883 zwei neue Instrumente in Verwendung kamen . *) Dr. C. M. von Bauernfeind. Das bayerische Präcisions-Nivellement Acht Mittheilungen. München 1870-1890 und briefliche Mittheilungen.

236

Im Jahre 1884 wurden aber zwei neue, sogenannte Reversions Latten von 3 m Länge, construirt und mit den Nummern VIII und IX versehen .

Dieselben haben einen Querschnitt von der Form I, und zwei Theilungen die eine vorne , die andere rückwärts – mit

gegeneinander um mehrere Centimeter verschobenen Nullstrichen . Im Frühjahr 1889 wurde Theilung 2 von oben nach abwärts beziffert und zwar so, dass diese Bezifferung mit 10 m endigte, wo durch die Summe der beiderseitigen Lesungen stets 10 m plus dem

Betrag der Verschiebung der Nullstriche geben muss , und somit

ein Verlesen in den Metern und Deci- sowie Centimetern ausge schlossen ist. Diese Latten bleiben stets nur auf einer Fußplatte aufgestellt, und werden behufs der zweiten Lesung bloß umgedreht. Alle Latten wurden mit Hilfe von je zwei Dosen - Libellen vertical gehalten . Die Bestimmung der nominellen Meterlänge der Latten VIII und IX ergab folgende Resultate : Latte Theilung 1886 im August, 17

VIII ,

72

1 : 77

October, 19

VIII, IX ,

Theilung 1.000170 m

230

1888 im September, VIII ,

2:

1 : 000230 m 340

my Mittel + 22811

170 230

280 370

77

+ 278

99

1.000224

10000232

+ 203 77

‫רי‬

72 IX, October,, VIII ,

IX , VIII,

‫ר‬

Mai ,

1889

19

12

*

n

72

November, VIII,

17

IX,

79

19

176

178 248

190 216 155 302

2301 217 19

19

237

97

+- 221

175

165 309 297

+178

+291

Im September 1887 hat die Bestimmung der Meterlängen vor, während und nach dem Nivellement, nur Abweichungen gezeigt , welche unbedenklich den unvermeidlichen Beobachtungsfehlern zu geschrieben werden können, und es fand sich das Mittel + 210 . Diese Latten zeigen also sehr geringe Veränderungen ihrer Längen ; das Maximum ist eine Verlängerung des Lattenmeters um 134 1 von Mai bis November 1889 bei Latte VIII Theilung 2 3. Hamburg. *) Von mitte 1884 bis ende 1886 wurden die zwei verwendeten

Nivellir- Latten 33mal verglichen , und es haben diese Vergleiche * ) H. Stück . Vermessung der freien und Hansestadt Hamburg. Zweiter Theil.

Das Präcisions-Nivellement. Hamburg 1886.

237

stets bei Beginn der Sommerarbeiten kürzere, bei Schluss derselben

im Herbste aber längere Lattenmeter ergeben. Die größte Differenz des Meters der Latte 1 war 253 , und jene der Latte 2 360 l, U. zw. von ende Juni 1884 bis mitte October 1885. Aus den 33 Vergleichen resultirt die mittlere Veränderlich

keit eines Lattenmeters mit + 80 h.

4. Hessen - Darmstadt. *) Die beiden verwendeten Latten wurden 1872 mit dem Eisen

stabe der eidgenössischen Aichstätte in Bern, später aber noch mit einem Normalmeter von Wanschaff in Berlin , 1879 endlich mit

einem Etalon von Lenoir verglichen .

Die Resultate dieser drei Vergleiche waren so ähnlich , dass ausnahmslos die aus den ersteren abgeleiteten Werte zu den Nivellement -Rechnungen verwendet wurden, weil sich keine wesent

liche Änderung der Länge der Latten zeigte . Während der Feldarbeiten wurden keine Vergleiche gemacht. Bei dieser Gelegenheit muss ich berichtigen, dass die Objectiv

Öffnung des Fernrohres an dem hessischen Nivellir-Instrumente 37 mm beträgt.

Nachdem

5. Mecklenburg. große Höhenunterschiede nicht zu messen

waren ,

wurden über die Veränderlichkeit der in Verwendung gestandenen

Holzlatte keine Untersuchungen angestellt. 6. Preußen (Geodätisches Institut). **) Erst seit dem Jahre 1879 wurde die Veränderlichkeit der

Lattenlängen der seit damals in Gebrauch stehenden Reversions Latten auch durch Vergleiche im Laufe des Sommers bestimmt, und es diente hiezu ein eiserner Meterstab, der in Millimeter getheilt

ist, und auf die Latte, von Doppeldecimeter zu Doppeldecimeter, in horizontaler Lage aufgelegt und abgelesen wurde. Hiedurch war es möglich , zur Ableitung des nominellen Meters einer jeden Theilung, 9 bis 10 von einander unabhängige Be stimmungen zu machen . Die tabellarischen Zusammenstellungen der im Sommer für die Latten 24 und 2 monatlich circa einmal so bestimmten nominellen

*) Verhandlungen der 1879 in Genf vereinigten permanenten Commission der „ Europäischen Gradmessung“. Berlin 1880. ** ) Briefliche Mittheilung und „ Publication (Veröffentlichung des königl. preuß . geodätischen Institutes “. „ Gradmessungs-Nivellement.“ 1882 , 83, 88.

238

Meterlängen geben (wenn man aus den Werten für Vorderseite und Rückseite das Mittel nimmt) in den Sommern 1879, 1880, 1882

und 1883 eine ziemlich stetige Zunahme des Meters von circa 150 bis 260 M., während im darauffolgenden Winter die Latten wieder auf ihre frühere Länge näherungsweise zurückgehen. In den Jahren 1881 und 1884 ist im Sommer eine bedeu tende Zunahme nicht nachzuweisen, im Sommer der Jahre 1885

und 1886 aber treten für ein anderes Lattenpaar, 14 und 1", wieder die Erscheinungen der Zunahme des nominellen Meters ein u . zw. um 200 . (1885) beziehungsweise 150 p. ( 1886) .

Bei den kleinen Latten , welche zur Anbindung an die Höhen marken dienen , war seit 1875 der herausziehbare Theil lediglich der Träger für eine 1 m lange Reversions - Latte, die gerade so be ziffert wurde, wie die Hauptlatten , nämlich auf einer Seite von 0:00 bis 0:50 und auf der anderen von 2:00 bis 1.50 ; seit 1877 aber auf der ersten Seite von 2:00 bis 2:50 .

Dadurch ergab die Summe der Ablesungen auf beiden Seiten dieser Latten 1875 und 1876 2.00, von 1877 an aber 4:00, gerade

so wie die Summen der Ablesungen auf den Hauptlatten. Das im vorjährigen Berichte angeführte 3. Nivellir - Instrument von Breithaupt, welches seit 1873 benützt wird, wurde im Winter 1874, 75 umgebaut und erhielt eine den beiden anderen Breit

haupt'schen Instrumenten vollkommen gleiche Anordnung mit fol genden wesentlichen Verbesserungen : 1. Zwei Dosen- Libellen zum vorläufigen Horizontalstellen ; die eine am dreifüßigen Untergestelle, die zweite seitwärts an der recht

eckigen Metallplatte des Fernrohrträgers angebracht. 2. Eine Aufsatz-Libelle von 5" Parswert mit Reservoir.

3. Je ein Dorn in der Mitte der Metallplatte (oben) und des Libellen -Gehäuses (unten ), welche in zwei diametral einander gegen

überstehende Aushöhlungen des Fernrohres eingreifen , und in dieser Weise nicht nur das Fernrohr, sondern auch die Libelle balten. Fernrohr und Libelle haben außerdem noch einen sicheren Ver

schluss durch über die Lagergabeln gehende federnde Bügel. 4. Überdies wurde ein Bein des Holzstatives zum Verlängern und Verkürzen eingerichtet, und es erhielt 5. die eine der drei Fußplatten , auf welchen das Instrument steht, eine Mikrometerschraube zur feinen Horizontalstellung des Fernrohres.

1

239

7. Preußen (Landes -Aufnahme) . *) Wie die seit 1878, während der Sommerarbeiten, täglich vor genommene Bestimmung des Lattenmeters durchgeführt wird, wurde schon im vorjährigen Berichte gesagt. Es sei zunächst hervorgehoben , dass ohne Ausnahme sämmtliche Latten in jedem Sommer, während der Feldarbeiten , eine Ver .der Nr Latte

längerung erfahren haben , deren Maß aus folgender Zusammen stellung hervorgeht. Anzahl

Die größte Zunahme des Lattenmeters während

Gebrauchs

der Ge

jahre

brauchs.

Durch

jahre

schnitt

geringster Wert

größter Wert

2 i 1 1884–90 .

9 9

+ 290 + 280

+ 220 ( 1886) + 230 ( 1886)

+ 400 ( 1880) + 390 ( 1880 )

3 4

10 10

+ 290 + 240

+ 180 (1885 ) + 180 ( 1885)

+ 450 (1881)

5 | 1879–80 , 6,1 1884-89.

8 8

+ 250 + 260

+ 140 ( 1885) + 150 ( 1887)

+ 450 ( 1880 ) + 490 (1880)

9

12 12

+

+ 100 ( 1885) + 90 ( 1885)

+ 370 ( 1881 ) + 430 ( 1881 )

+ 270

+ 260 ( 1880 ) + 210 ( 1880)

+ 330 ( 1882) + 310 ( 1882)

+ 400 + 360

+ 300 ( 1879) + 260 ( 1890)

+ 510 ( 1880 ) + 460 ( 1880)

+ 260 + 27

+ 170 (1890) + 170 (1890 )

+ 310 ( 1883) + 320 ( 1881 )

1

| 1879-80,

1881–90.

1879--90 . 11

1880 - 82 . 13

1879, 1880 , 1890.

15 ' | 1881–83 , 16

1890 .

3 3

3 3

4 4

eines Sommers in Mikrons ( it)

220 240

290

+ 340 ( 1881 )

Aus dieser Tafel ist ersichtlich, dass die beiden Latten , welche

gleichzeitig mit demselben Instrumente in Verwendung sind , eine sehr gleichmäßige Verlängerung zeigen . Dies tritt noch mehr her vor, wenn die Ergebnisse für jedes Jahr in Betracht genommen werden. Hieraus kann geschlossen werden , dass die Individualität der Latten, welche alle die gleiche Construction haben , bei der

Verlängerung nur eine geringe Rolle spielt , dass vielmehr die Ver wendung unter ganz gleichen äußeren Verhältnissen entscheidend gewesen ist. Dies folgt auch daraus, dass, in der Mehrzahl der Fälle, die in den letzten zwei Spalten obiger Zusammenstellung * ) Briefliche Mittheilung .

1

240

gegebenen extremen Werte für beide Latten eines Paares auf einen

und denselben Tag fallen Im Winter werden die Latten , sobald sie sich nicht beim

Mechaniker befinden , in einem mäßig ventilirten , niemals geheizten Keller aufbewahrt, in welchem die Temperatur eine sehr gleich mäßige ist und niemals unter 10 sinkt.

Während des Winters gehen die Latten fast genau wieder auf ihre alte Länge zurück .

Die in dieser Hinsicht angefertigten Zusammenstellungen geben keinerlei Veranlassung zu der Annahme, dass von einem Winter

zum andern ein Verlängern oder Verkürzen der Latten stattfindet. 8. Sachsen . *)

Zur Bestimmung der Länge des nominellen Meters der ur

sprünglich verwendeten 4 Latten , wurde jede derselben mit der 5. (der Normallatte) , im Wege eines kleinen Nivellement zwischen 5 Pfählen, in den Jahren 1869, 1870 und 1871 verglichen. Die Normallatte ist aber 1872 in der Berner Aichstätte auf ihre Länge

und Theilung geprüft worden , wobei die Länge ihres nominellen Meters mit 1 :000262 m + 0.038 mm gefunden wurde. Aus dieser Angabe sind , im Vereine mit obigen Bestimmungen ,

für die 4 Latten folgende Längen der nominellen Meter abgeleitet worden : 1а

1869 :

TV

II

II "

1 : 000310 ... 410 ... 229

243

463

1870 :

529

525

463

1871 :

514

497

262

263

Später:

521

409

321

400

Die Werte in der letzten Zeile sind aus Vergleichen im Locale der königl. Ober - Aichungs - Commission in Dresden , mit dem Normal Doppelmeter aus Gußstahl, erhalten , und ausnahmslos zur Reduction der in den Jahren 1865 bis 1872 mit diesen Latten gemessenen Höhenunterschiede verwendet worden. 1885 wurden die beiden

Latten , II“ und II', im selben Locale und mit demselben Doppel meter, abermals verglichen, aber an einem mittlerweile errichteten verticalen Comparator. Letztere Vergleiche ergaben für das nominelle Meter dieser Latten folgende Werte : * ) A. Nagel. Astron. geod. Arbeiten für die europäische Gradmessung im Königreiche Sachsen . IV . Abth . Das Landes-Nivellement .... 1886 .

0

241

1.000377 394

II 401 406

322

298

269

387

11 1885

7./2 .

1885 12./2 .

1885 2.3. 1885 21./4.

Die vier im Jahre 1874 erzeugten Mahagoni- Latten wurden Ende 1877 mit dem Stahldoppelmeter im Aichamts-Locale

ver

glichen , und sind diese Vergleichungen im Mai und August 1878 wiederholt worden .

Aus diesen Vergleichen resultiren für letztere 4 Latten folgende Veterlängen : I?

338

II 401

II"

I

1.000414 10. 12. 1877 11. , 12. , 13./12 . 353 309 1878 13. , 14./5 . 276 1878 13./8 . 1877

... 057

296

035

488

316

029

434

148

Von 1878 an sind Lattenvergleiche auch während der Feld arbeit beinahe täglich gemacht worden . Hiezu wurden in die Latten je zwei Messingstifte dergestalt eingelassen, dass in die Endflächen derselben, welche mit den Scalaflächen zusammenfallen , die Scalen

striche 200 und 400 eingerissen werden konnten . Die Tagesvergleiche beschränkten sich nun auf die Bestimmung der drei Entfernungen 0 bis 200 cm , O lis 400 cm und 0 bis 409 5 cm ganze Lattenlänge).

Die daraus abgeleiteten Lattenmeter - Längen haben während der Feldarbeit im Jahre 1878 ergeben :

Beginn

24./8.

Kleinster Wert

7./9 . 4.10 .

Größter

77

21./10.

II

IP 1.000389 1.000389

1.000311

231

222

467

487

Wegen diesen unregelmäßigen, 236 y., beziehungsweise 260 .. betragenden Schwankungen , sowie wegen der geringen Anzahl von

Beobachtungen , welche den einzelnen Tageswerten zugrunde liegen, worde, zur Reduction der gefundenen Höhenunterschiede, der Mittel wert aus allen während der Feldarbeit gemachten Bestimmungen in Rechnung genommen . Die im Sommer 1884 verwendeten Reversions- Latten hatte

man in einer Entfernung von etwa 2:01 m , auf jeder der beiden Theil seiten mit Keilschneiden versehen, damit man aus der täglichen Mitth. d . k . 0. k . mil.-geogr. Inst . Bd . XI , 1891 .

16

242

Messung dieser Entfernung, durch Zwischenlegen des Normaldoppel meters und unter Anwendung eines stäblernen Messkeiles , auf die Länge des Lattenmeters schließen könne.

Diese Messungen haben ergeben , dass die Länge des Latten meters bei beiden Latten, vom 21. Mai bis anfangs Juli, zuerst ein wenig ab-, dann aber wieder etwas zugenommen hat ; von anfangs Juli bis 20. August, dem Schluss der Feldarbeiten , aber keinerlei bedeutenderen Veränderungen unterworfen war. 9. Württemberg. *) Eine Veränderlichkeit der Latten wurde erst durch die im

Winter 1878/79 durchgeführten längeren Vergleichsreihen constatirt, ren und es ergaben sich hiebei z. B. für die Latte (3) Schwan in der Länge des Lattenmeters bis zu 310 H.

Beim Nachtrags-Nivellement 1881 wurde die Länge des Latten meters der Latte B täglich (auch 2-bis 3mal) , mit einem Control Normalmeter controlirt, doch fehlen über die Resultate nähere An

gaben , und es lässt sich nur der Mittelwert des nominellen Meters

ableiten, welcher gegen die Bestimmung des Jahres 1879 nahezu unverändert blieb, was auf eine geringe Veränderlichkeit schließen lassen würde.

V. Frankreich . **) Wie bereits im vorjährigen Berichte erwähnt ist, werden die dort beschriebenen, sogenannten „ Compensations -Latten “ täglich 3mal verglichen. Von 1884 bis 1889 sind, abwechselnd mit je einem Instrumente, folgende Lattenpaare in Verwendung gestanden : 5 und 6 , 7 und 8, 9 und 10, 11 und 12 , 19 und 20, 21 und 22 .

Die größte Zunahme der Länge des nominellen Lattenmeters zeigte die Latte 9 im Jahre 1885 , vom 20. August bis 26. November u. zw. 500 ..

Verlängerungen des nominellen Meters zwischen 400

und

450 % zeigten die Latten : 5, vom 6, 10 , 21 ,

6. August 6.

»

19 .

26. September

bis 25. October *)

25 .

1884 , 1884 .

20. November 1885 . 8. December

1885 .

Ang

*) Pro. Dr. Schoder. Publication der königl. württembergischen Commission für

„ Europäische Gradinessung “. Präcisions-Nivellement.... Stuttgart 1885 . **) Briefliche Mittheilung.

BH 1

1

243

Verlängerungen zwischen 300

und 400

pro Meter die

Latten :

7 , vom 21. Juni

bis 18. October

21 .

8,

23 .

9ga 11 ,

26. September

19 ,

13. August

20, 21 ,

13 . 2. Juli 24. Juni

11. August

21 ,

»

26. November

17

25. October 25 .

19. September >

22,

25 . 99

1886 1887

21. December

1889

8.

»

»

22, 22,

1. November

2. Juli

»

»

1. November 10.

5. »

»

1886

1886

10. »

»

21

1887 1888

5.

»

1884 1884

»

1885 1886 1887

97

19. September 22. December 1889 Aber auch Verkürzungen des nominellen Lattenmeters zwischen 22 ,

280 H. und 390

kamen vor bei den Latten :

5 , vom 27. Mai 28. April 5, 6, 30. Mai

bis

1. August 13. Mai

19

1885

1888

»

1. August

1885

12. Mai 1888 25. April Alle übrigen Veränderungen des nominellen Meters waren 6.

»

kleiner als 280 pe und bewegten sich ganz unregelmäßig bald im positiven bald im negativen Sinne. VI. Italien. *) Die im Jahre 1874 und abermals im Jahre 1879 in Bern ge

machten Vergleiche der ersten 4 Latten Italiens mit dem Eisen

stabe der eidgenössischen Aichstätte haben die nachfolgenden un bedeutenden Änderungen des Lattenmeters in diesen 5 Jahren ergeben . Latte Nr. 1 , 2,

"

3, 4,

+ 47 kl. (länger) 20 (kürzer) 68 ( ) + 49

( länger)

Andere Vergleiche, aus welchen Änderungen der Lattenmeter abgeleitet werden könnten, sind mir nicht bekannt. * ) Briefliche Mittheilung. 16

244

VII . Niederlande.

Die Theilungen der mit besonders sorgfältigem Anstrich gegen

Feuchtigkeits -Einflüsse möglichst unempfindlich gemachten Nivellir Latten wurden öfter, während der Feldarbeit aber täglich vor Beginn der Messungen, init einem stählernen Normal- Meterstab verglichen. Im Nachfolgenden sind die nominellen Meterlängen für ein Lattenpaar (als Mittelwert der Resultate beider Latten ) gegeben . Diese beiden Latten blieben während der ganzen Zeit ( 1877 bis 1881 ) unverändert und wurden fast ausnahmslos benützt : 1877 Juni

1877 November .. 1878 Juli ..... 1879 1879 December ...,

+ 83 , bei + 19.5 C , + 13 2 + 55 + 63 + 20 2 + 96 + 16 : 8 >

+

1880 Jänner

1881 Februar

+

45

88

37

6 :4

+ - 57

► + 127

Es gibt dies eine Schwankung des nominellen Meters von 1877 bis 1880 von 133 ll. Aus vorstehender Tabelle kann

man einen Ausdehnungs

Coefficienten des Lattenholzes von 0.0000044 ableiten , welcher sehr

gut mit jenen Werten übereinstimmt, die auch von anderen Be obachtern für den Ausdehnungs -Coefficienten des Tannenholzes ge funden wurden .

Reducirt man mit diesem Coefficienten auf 0 ° Celsius, so erhält man folgende Werte für das Lattenmeter : 1877 Juni ...

3 M.

1877 November

2

1878 Juli 1879

12

26

+

22

1879 December 1880 Jänner .

+ 10

1881 Februar .

+

9

1

Nach diesen Zahlen zu urtheilen, scheint das Lattenpaar bei 0 Temperatur die richtige Länge zu haben , und gegen Feuchtigkeit ziemlich unempfindlich zu sein . In der Zeitschrift für Instrumentenkunde (September 1881 ) welcher diese Angaben entnommen sind , ist noch eine Tabelle zu sehen, welche die Resultate der Sommer - Vergleiche dieses Latten paares pro 1879 und 1880 enthält.

245

Aus derselben ist zu entnehmen , dass die Schwankungen der nominellen Meterlängen bei diesen Latten im Laufe eines Sommers bis 55 l betragen. 52 Diese günstigen Resultate sind offenbar bloß der vorzüglichen Construction der Latten, und ihrer Behandlungsweise zu verdanken. VIII. Portugal . *) Die Latten wurden mit dem Berner Eisenstabe verglichen, jedoch bezüglich ihrer Veränderlichkeit nicht untersucht . IX. Russland . *)

Erst nachdem mein vorjähriger Aufsatz, über den Stand der

Präcisions-Nivellements in Europa, gedruckt war, kamen mir äußerst schätzenswerte,

auf das russische Nivellement bezügliche Mit

theilungen vom Chef der topographischen Abtheilung, Excellenz General- Lieutenant J. Stebnitzki, zu.

Diese Mittheilungen ergänzen

meinen damaligen Bericht,

welcher ein übersetzter Auszug der jährlich in russischer Sprache erscheinenden „ Zapiski “ ist, in einigen Punkten wesentlich, und müssen daher hier ihre Verwertung finden . Gleich zu Beginn des Abschnittes , welcher über die russischen Präcisions -Nivellements

handelt, ist ein Fehler unterlaufen ,

in

dem dort die Libellen - Parswerte mit 2 :5 " angegeben sind , während es richtig 4 bis 5 " heissen soll .

Auf der nächsten Seite (136 beziehungsweise 42) ist beim „ Rotiren des Fernrohres 180° um seine Axe“ (4. Zeile von unten ) noch hinzuzufügen »„ und Umlegen in den Axenlagern .“ Zu den in den Jahren 1881 und 1882 ausgeführten Nivellements wurden schon die am Schlusse der nächsten Seite erwähnten , in Aarau verfertigten Nivellir - Latten verwendet, und war das Arbeits

schema in diesen beiden Jahren folgendes: Rückblick :

Libellen - Lesung, Lesung der 3 Fäden auf der Metertheilung ; Rotiren des Fernrohres 180 ° um seine Axe und Drehen der Latte ; Lesung der 3 Fäden auf der Saschentheilung; Libellen - Lesung. -

Vorblick : die gleichen Ablesungen . Dann :

Rotiren des Fernrohres 180 ° um seine Axe ,

Umlegen in

den Axenlagern , und, in dieser Lage , Wiederholung des ganzen Vorganges in umgekehrter Ordnung. *) Briefliche Mittheilung.

246

Diese Messungen , welche zwei vollkommen getrennte Nivelle ments bilden , sind ebenso als einfache Nivellements betrachtet und von verschiedenen Beobachtern zu verschiedenen Zeiten in

ent

gegengesetzter Richtung wiederholt worden , wie die späteren, welche mit den neuen Instrumenten , bei vollkommen gleichen Latten

abständen, in nachfolgender Weise ausgeführt wurden :

Metertheilung, Rückblick, Vorblick ; Saschentheilung, Vorblick. Rückblick ; bei jedesmaliger Ablesung der am Fernrohr fixen Libelle von 2 " bis 5 " Parswert.

Wie schon im Vorjahre erwähnt, wurden die neuen Nivellir Latten gleich nach ihrer Erzeugung, 1881 , am Comparator der eid genössischen Aichstätte in Bern durch eine eigene Commission untersucht und verglichen. Seit dem Jahre 1883 sind immer vor und nach der Feldarbeit,

d. i. im Frühling und im Herbst, im Bureau Vergleiche gemacht worden , durch welche die wahre Länge der nominellen Latten meter bestimmt wurde . Die aus diesen Bestimmungen sich erge benden Veränderungen der Lattenmeter während der Feldarbeit sind in der nachfolgenden Tabelle in Mikrons zusammengestellt: Latte

1883

90 +

1

2

83 +

127 + +

6 7

137

43

8

73

9

1887

10

30 187

10

1886

67 + 157

93 140

5

1885

+ 233

3 4

1884

183 +

113 -+ 560 + 77 47 + 207

90

107

27 +227 + 527 + 203

77 + 27 + 170 + 43 - 187 83

17

20

Alle diese Veränderungen sind nicht groß, mit Ausnahme jener der Latten 5 und 8 im Jahre 1886 , was wohl seinen Grund in den Witterungsverhältnissen haben dürfte, bei welchen diese zwei Latten damals verwendet wurden .

Auffallend ist die Erscheinung, dass das Lattenmeter sich vom

Frühjahr bis zum Herbst ebenso oft verkürzt, wie verlängert bat (geradeso wie es bei den französischen Latten auch manchmal der

Fall gewesen) . Während der Feldarbeit wurden keine Vergleiche gemacht.

247

X. Schweden . *)

In gleicher Weise wie in Preußen ( Landesaufnahme) wurden Lattenvergleiche auch im Laufe der Feldarbeit gemacht und es haben sich hiebei die nachfolgenden Schwankungen der Länge der Lattenmeter in Mikrons ergeben : 1886 2 1

Latte Von mitte

Mai bis mitte Juni

Juni

Sept.

4

3

5

8

7

6

280

-100-120

+ 160

+330 +320

Mai Juni

9

+-270 +290 +410 +500

anfangs Juli

Mai

anfangs Juli ende

mitte

Mai Juni Mai

+310 +310

19

Nov.

mitte n

72

ende

11

1887

1888 -- 160 -140

+350 +330

Sept.

+330 +430 +260 +240

Aug.

+300 +330

12

1889

+370 +390 +380 +430

n .

Juni

mitte Jüni

-140-160

Aug.

+250 +270

ende

I

13

XI. Schweiz .

Die theils am Comparator in Bern , theils in Neuchâtel zwischen zwei Nivellement-Fixpunkten erster Ordnung, vom Februar 1867 bis October 1882, bestimmten Längen der Lattenmeter beider Nivellir Latten sind in der achten Lieferung der Veröffentlichung des Schweizer Präcisions -Nivellement zusammengestellt . **) Jede dieser 45, beziehungsweise 43 Bestimmungen ist aus mebreren Beobachtungen hervorgegangen . Der größte Unterschied (456 ) in der Länge des Latten

meters bei Latte I liegt zwischen den Bestimmungen vom 20. April 1868 (kleinster Wert) und 5. November 1875 (größter Wert), bei

Latte II aber (389 p .) zwischen 21. Mai 1870 (kleinster Wert) und 18. December 1873 (größter Wert); aus allen Bestimmungen resul tirt jedoch eine mittlere Veränderlichkeit des Lattenmeters von + 67.5 polo Während der Feldarbeit wurden keine Vergleiche gemacht. *) Briefliche Mittheilung.

**) Nivellement de précision de la Suisse, Seite 563, 561.

8me livraison , 1883 ,

248

XII . Spanien .*) Die am Comparator in Bern ausgeführten Bestimmungen der Lattenmeter für die 10 spanischen Nivellir -Latten haben folgende Werte gegeben : 1.000000 m + 18 il + 273 Latte 1 IL 2

III IV V

"

+ 255

+

18

72 81

+

6

+

7

+ +

»

211

19

17

VI

99

VII

>

-

4

206

+

7

203

+ +

4

»

4

VIII

241

IX

102

E

1

X

112

+

5

Aus den seit 1874 vor jeder Sommerarbeit ausgeführten Latten

vergleichen am Comparator in Madrid , im geographischen und sta tistischen Institute , wurden folgende wahrscheinlichste Werte für die Lattenmeter abgeleitet :

92

"

»

1.000000 m

I

Latte

+ 452 H

+ 12

II

+ 358

+

6

III IV V VI VII

+ 227

+

6

+ 444

+

13

135

+

6

60

+

8

+

.8

»

*

49

VIII

50

IX

+ 91 + 55

X

9 + + 15 +

7

Eine größere Abweichung zeigt nur die Bestimmung des nomi nellen Meters der Latte IV .

Aus den einzelnen Vergleichen in Madrid resultiren Maximal

Schwankungen der Lattenmeter, und zwar : für Latte

I zwischen 1871 und 1877 II

12

III »

IV 12

V 12

» >

VI

1872 1874 1874 1874 1874

99

291 pl

1874

246

1881

262

1881

338

1881

307

1881

318

* ) Memorias del Istituto geografico y estatistico. Tomo I bis Tomo VII. Madrid , 1875 bis 1886 .

249

Für Latte VII zwischen 1874 und 1881 VIII

1874

»

1883

359 p 416

12

IX

1876

1879

484

X

1881

1886

292

"

"

Hiebei fällt auf, dass die Vergleiche des Jahres 1874 bei 7 Latten (von 8) den kleinsten Wert für das Lattenmeter , und jene ?

des Jahres 1881 bei 5 Latten (von 10) den größten und bei dreien nahezu den größten Wert geben .

Werden die Bestimmungen erst vom Jahre 1875 an genommen und jene des Jahres 1881 weggelassen , so ergeben sich folgende Maximal- Schwankungen : Latte 92

>>

»

I II III IV

84 152 238

55

V

116

VI VII VIII

104

173

302

IX

484

X

254

Bemerkt muss hiezu noch werden , dass bei diesen Zusammen stellungen die Bestimmung des Lattenmeters für die Latte III im Jahre 1879 und für die Latte VIII im Jahre 1876, als zu sehr

abweichend, ausgelassen wurden . Wäbrend der Sommerarbeiten sind keine Vergleiche gemacht worden .

Aus dieser Zusammenstellung ist zu entnehmen, dass die in Europa zum Präcisions - Nivellement verwendeten Latten bezüglich ihrer Längenänderungen, verursacht durch atmosphärische Einflüsse, ungefähr gleichwertig sind , mit Ausnahme der in den Niederlanden verwendeten zwei Latten , welche gegen Feuchtigkeit ziemlich unempfindlich zu sein scheinen. Es geht aber auch daraus hervor, dass, insbesondere beim

Gebirgs - Nivellement, eine öftere Bestimmung der Lattenlänge wäh rend der Arbeit unerlässlich ist, wenn die gestatteten Fehlergrenzen auch durch die Polygonschlüsse nicht überschritten werden sollen.

Die Landesvermessung in Griechenland. Zweiter Bericht *) von

Heinrich Harti, Oberstlieutenant im k, und ki militär-geographischen Institute.

1. Die Arbeits - Campagne 1891 .

Wie aus meinem vorjährigen Berichte **) hervorgeht, sollte im Jahre 1891 mit der Catastral-Aufnahme in der Ebene von Argos, dann zwischen Athen und Eleusis begonnen werden . Infolge des im November 1890 eingetretenen Ministerwechsels kam aber diese Absicht nicht zur Ausführung, weil das neue Ministerium eine andere Arbeit als die zunächst wichtigste und dringendste bezeich

nete, nämlich die topographische Aufnahme von Thessalien und die baldige Herstellung einer guten Karte dieser Provinz. ***) Statt also die Detail -Triangulirung bei Argos und Eleusis 并

fortzusetzen , wie es geplant war, mussten alle vorhandenen Kräfte concentrirt werden , um das Dreiecknetz 1. Ordnung nach Norden zu führen , über ganz Thessalien auszudehnen, und daselbst auch sogleich mit der Triangulirung 2. und niederer Ordnung zu beginnen.

Beim Entwerfen des Netzes leistete mir vorzügliche Dienste ein im Kriegsministerium in Athen aufgefundenes, autographirtes Skelet der von dem ausgezeichneten französischen Ingenieur

Geographen, Hauptmann Peytier, in dem festländischen Theile von Griechenland und auf der Insel Euböa durchgeführten Trian *) Der erste Bericht ist enthalten in diesen „ Mittheilungen “. Band X. Seite 187-217 .

**) a. a. O., Seite 204. ***) a. a. 0. , Seite 194, 195.

251

gulirung *); nur einige längere Dreieckseiten mussten im Terrain recognoscirt werden.

Der Beginn der Feldarbeit wurde durch mancherlei Umstände sehr verzögert ; erst nach meinem Eintreffen in Athen , in der

zweiten Hälfte des Juni, gingen die Officiere in ihren Arbeits Rayon ab. Mittlerweile war noch ein grosser Theodolit, von Starke & Kammerer in Wien , eingetroffen (vergl. Seite 252), so dass nun mehr 5 Theodolite für die Messungen 1. Ordnung zur Verfügung standen . Das Personale war um 3 Officiere der k. griechischen -

Armee vermehrt worden .

Das Skelet auf Beilage VII zeigt den Stand der Triangulirung 1 ter Ordnung nach Beendigung der Arbeits-Campagne 1891 ; zur Vollendung dieses Netzes sind noch einige Ergänzungen im Peloponnes vorzunebmen , die Kykladen einzubeziehen , ferner das griechische Netz über die Jonischen Inseln zu führen und dasselbe auf Corfù

mit den italienischen und den (von Officieren des militär- geogra

phischen Institutes) an der Küste von Albanien gemessenen Drei ecken zu verbinden ,

Außer den Triangulirungs-Arbeiten 1ter Ordnung wurden im verflossenen Jahre auch Theile des Netzes 2ter und 3ter Ordnung in Thessalien recognoscirt, gebaut und einige Stationen auch beobachtet.

Ende August kehrte ich nach Wien zurück, um meine inländischen Arbeiten wieder aufzunehmen ; ende October wurde

Linienschiffs - Lieutenant Julius Lohr, nach mehr als zweijähriger erfolgreicher Thätigkeit in Griechenland, zum activen Seedienste einberufen, und es verblieb somit von den Mitgliedern der österr. Bei der Verfassung meines vorjährigen Berichtes *) a. a. 0. Seite 192 . war mir dieses Skelet noch nicht bekannt. Um ein vollständiges Bild der französischen

Triangulirung zu bekommen, ließ ich das auf dem erwähnten Skelette gezeichnete trigonometrische Netz auf das Maß 1 : 1,200.000 verkleinern und an das auf der

Beilage XI des X. Bandes dieser „ Mittheilungen “ dargestellte Netz des Peloponnes anschließen . Auf diese Art ist die Beilage VI des vorliegenden Bandes entstanden , in welcher nur wenige Linien, die die bei der gewählten starken Verjüngung

Deutlichkeit des Bildes beeinträchtigt hätten, weggelassen sind. Aus der dem Skelette beigefügten Legende erfährt man , dass die geodätischen

und topographischen Arbeiten im östlichen Griechenland in den Jahren 1833, 1834 und 1835 unter der Direction des Hauptmannes Peytier, jene in West- Griechenland und auf den Jonischen Inseln vom Hauptnjanne Conteaux in den Jahren 1837 bis 1840 ausgeführt wurden (1852 erschien die „ Carte de la Grèce" in 20 Blättern).

252

ungar. geodätischen Mission nur Major Lehrl den Winter über in Athen.

II. Die neuangeschafften Instrumente, Im Laufe des Jahres 1891 und in der ersten Hälfte 1892 1

wurden für die griechische Landesvermessung folgende Instrumente

1

und Apparate angeschafft:

1

A ) Ein 26 cm Theodolit von Starke & Kammerer in Wien .

Dieses Instrument ist im allgemeinen von derselben Construcion und von denselben Dimensionen , wie die vier bereits vorhandenen Theodolite , von denen einer in meinem vorjährigen Berichte

beschrieben und abgebildet ist, *) es sind aber an demselben , auf meinen Wunsch, zwei Verbesserungen angebracht, die beim praktischen Gebrauch, unter Umständen, recht gute Dienste leisten . >

Die eine soll eine sehr genaue centrische Aufstellung, wie sie beispielsweise auf Basis-Endpunkten nöthig ist, bei den älteren Theodoliten aber nur in sehr umständlicher Weise **) bewirkt werden kann , durch eine einfache Vorrichtung, ermöglichen . Dem neuen Instrumente ist zu diesem Zwecke eine Stahlspitze bei gegeben , welche in den enthaltenden

Dreifußes

untersten Theil des die Fußschrauben eingeschraubt werden kann , dass

SO

die Axe dieser Spitze eine nach abwärts gerichtete Fortsetzung der

Alhydaden - Axe

bildet.

Bei

auf

die

Mitte

gestellten

Fußschrauben steht das untere Ende der Stahlspitze 1 bis 2 mm über der Unterlage, und kann dieser, beziehungsweise der in dieselbe eingelassenen Metallmarke, mit Hilfe der Fußschrauben so nahe gebracht werden, als es zu einer sehr genauen Aufstellung des Theodoliten nothwendig ist .

Wird die Spitze nicht mehr benöthigt, so kann man dieselbe, .

um sie vor Beschädigungen zu sichern , abschrauben und im Kasten verwahren .

* ) a. a. O. , Seite 200 , 201 ,

**) Ich benütze hiezu gewöhnlich zwei Theodolite, von denen der eine in der Richtung der Grundlinie, der andere in einer darauf Senkrechten postirt ist. Die Fernrohre der beiden Theodolite werden auf den in geeigneter Weise sichtbar gemachten Basis -Endpunkt gerichtet, und dann der aufzustellende Theodolit auf seiner Unterlage gerückt, bis die Visirebenen der zwei anderen Instrumente durch seine Verticalaxe gehen. 1

253

Die zweite Verbesserung ist dann von Nutzen , wenn , wie dies

bei der Militär - Triangulirung in Österreich- Ungarn und auch in Griechenland fast immer der Fall ist , der Beobachter keinen Assi

stenten zur Verfügung hat, der die Lesungen aufschreibt. Solange der Theodolit in der Höhenkreislage links “ sich befindet, kann der Beobachter, das Feldhandbuch in der linken Hand haltend,

mit der rechten Hand alle bei der Messung erforderlichen Be wegungen ausführen und dann die Lesungen notiren. Bei der Höhenkreislage rechts “ aber muss er die Klemm- und Mikrometer schrauben mit der linken Hand bewegen, deshalb nach jeder Auf schreibung das Buch weglegen , und, nachdem die Visur auf das folgende Object gemacht ist, wieder an seinen früheren Platz zurückkehren , um das Buch zu holen Es sind dazu allerdings nur

wenige Schritte, und an Zeit, wenige Secunden erforderlich , aber ihre Summe wird im Laufe eines Arbeitstages sehr beträchtlich, und wirkt auf den Beobachter recht ermüdend, wenn der Boden um den

Pfeiler nicht sehr gut planirt werden konnte, wie dies im Gebirge so häufig vorkommt, oder wenn man , beim Beobachten aut Thürmen

u. dgl., über Gerüstbalken oder sonstige Hindernisse steigen muss . An dem neuen Theodoliten sind deshalb doppelte Klemm- und Mikrometerschrauben so angebracht, dass man alle Hantirungen in

beiden Kreislagen mit der rechten Hand vornehmen kann, und nicht genöthigt ist , das Feldhandbuch wegzulegen . B ) Zwei 18cm Theodolite, aus derselben Werkstätte,

für

Messungen · piederer Ordnung. Die Construction eines solchen Instrumentes ist aus der Figur auf Seite 254 ersichtlich . Als Grundsätze für den Aufbau dieser Instrumente hatte

ich

festgestellt : möglichst bequemes Hantiren beim Beobachten und möglichste Stabilität; letztere Forderung ist wichtig, um auch noch bei mälsig starkem Wind beobachten zu können . Die einzelnen Bestandtheile dieser Theodolite sind deshalb ,

im Vergleiche mit jenen anderer Instrumente von gleicher Leistungs fähigkeit, bei denen aber leichte Transportabilität als erste For derung aufgestellt wird, ziemlich groß und stark , dafür aber, für

Auge und Hand des Beobachters, leicht zugänglich ; die Theilungen sind kräftig und gut sichtbar. die Lupen sehr lichthell, damit man

auch bei minder guter Beleuchtung noch gut ablesen könne.

254

18 cm Theodolit mit Nonius -Ablesung, von Starke & Kammerer in Wien .

GänTHER LPÁXIR WEEK

Die Theilung für die Horizontalwinkel-Messungen ist auf einer Kegelfläche angebracht und zum Schutz gegen Staub von einem Kegelmantel bedeckt, der an den Stellen , wo sich die beiden Nonien befinden , mit Glasplatten verschlossene Durchbrechungen hat.

Die Dimensionen dieser Instrumente sind folgende : Durchmesser des Horizontalkreises . n

Höhenkreises

18 cm

18 cm

Die Kreise sind getheilt in .

%6°

Angabe der Nonien .

10

1 Pars der Höhenlibelle bei dem einen Instrumente . dem anderen 1 » »

10 "

Vergrößerung des Fernrohres

25

.

Brennweite .

Objectiv Öffnung

12 "

243 min 30 mm

255

Jedes Instrument ist auch mit einer Centrirspitze versehen

( wie der unter A) angeführte Theodolit), da gerade bei der Detail Triangulirung eine sehr präcise Centrirung zumeist von größter Wichtigkeit ist.

C ) Ein Photo-Theodolit von Starke & Kammerer in Wien . Die Grundsätze, welche ich für die Constructiсn dieses Photo Theodoliten aufstellte, waren folgende :

1. Das Instrument wird desto besser und zweckmäßiger sein , je mehr man die Verschiedenartigkeit der Fälle, in denen es zur Anwendung kommen soll , einschränkt; es soll also kein Universal Instrument werden , sondern nur dazu dienen , photogrammetrische Terrain -Aufnahmen in Landestheilen vorzunehmen,

welche bereits

mit trigonometrisch bestimmten Punkten hinreichend dotirt sind , und in welchen die weiteren Arbeiten mit der durch graphische Methoden (Messtisch) erreichbaren Genauigkeit durchzuführen sind , 2. In Anbetracht der großen Schwierigkeit und Gefahr, welche mit dem Transporte von Glasplatten auf schlechten Saumwegen verbunden ist, sollen Films angewendet werden , und zwar in Roll Cassetten , um das sonst nothwendige Plattenwechseln im Freien , oder das Mitführen einer sehr großen Anzahl von Cassetten zu ersparen .

3. Das Instrument soll eine große Stabilität besitzen, damit

es auch bei mäßigem Wind noch verwendbar sei ; deshalb muss auch ein sehr starres, kräftiges Stativ construirt werden, und letzteres überdies noch eine Vorrichtung erhaiten, um durch Auf

legen von großen Steinen den Schwerpunkt des ganzen Apparates dem Erdboden möglichst nahe zu bringen. 4. Auf der dem Lichte exponirten Fläche muss sich auch ein Rahmen mit Centimeter-Theilung abbilden , um nach derselben das Eingehen der Folie und der danach angefertigten Positive ermitteln zu können.

5. Aufstellung und Rectification des Instrumentes muss sich

auf jedem Standpunkte, ohne Anwendung besonderer Hilfsmittel, die man nicht jederzeit zur Hand hat, durchführen lassen. 6. Die Verpackung ist so einzurichten, dass das Instrument,

wenn es nur von einem Standpunkte zum nächsten, durch Menschen, transportirt werden soll, im Kasten verwahrt werden kann, ohne dass man genöthigt ist, einzelne Bestandtheile des Photo -Theodo liten abzuschrauben, oder auszuheben und, getrennt von den übrigen , zu verwahren . Dagegen ist die Verpackung für weitere Reisen so

256 1

zu bewerkstelligen, dass sie möglichste Sicherheit gegen Beschädi gungen bietet.

Das mitte Juni ( 1892) fertiggestellte Instrument, dessen vor zügliche mechanische Ausführung einen sehr günstigen Eindruck macht, entspricht sowohl in seiner Gesammtheit, wie auch in den

einzelnen Details vollkommen den gestellten Anforderungen, und ich verspreche mir von demselben sehr günstige Resultate, voraus gesetzt , dass die Films sich bewähren . Diese zeigen nämlich , wenn man sie in der Cassette betrachtet.

trotz (oder vielleicht wegen der starken Spannung zwischen den

beiden Rollen, ziemlich starke Ausbauchungen, die wahrscheinlich ! beim Anpressen der zu exponirenden Fläche an den Centimeter Rahmen etwas kleiner werden , aber kaum ganz verschwinden dürften . Inwieweit durch die übrigbleibenden Unebenheiten die Genauig keit der photogrammetrischen Constructionen beeinträchtigt wird kann nur durch eine sorgfältig durchgeführte Versuchs -Aufnahme constatirt werden. Sollte das Ergebnis derselben ein ungünstiges sein, so müsste man sich doch wieder zur Anwendung der Glasplatten entschließen , bis es gelungen sein wird , den oberwähnten Übel stand bei den Roll - Cassetten zu beseitigen .

Die Construction des Instrumentes (s. die Abbildung auf Seite 257) ist folgende :

Der Theodolit - Unterbau hat eine dreiarmige Alhydade, aui welcher, zum Verticalstellen der Umdrehungsaxe, Kreuz-Libellen be . festigt sind. Diese sind in derselben Weise zu behandeln und zu rectifi

ciren, wie bei jedem anderen Theodoliten. Die aus sehr gut ausgetrocknetem Holz angefertigte Camera ruht mit drei Fußschrauben auf den Armen der Alhydade auf,

und wird, durch eine Centralschraube, mit einem Kugelgelenk Alhydade derart verbunden, dass man der Camera, mittels erwähnten Fußschrauben, noch kleine Bewegungen ertheilen, dadurch die auf der Camera befestigten Kreuz -Libellen zum

der der und Ein

spielen bringen kann . An der offenen Rückseite der Camera ist ein Messingrahmen festgeschraubt,, an dem , durch Einkerbungen, eine Centimeter

Theilung ersichtlich gemacht ist. Vier tiefere Einkerbungen ( je eine in den vier Seiten des rechteckigen Rahmens) bezeichnen die End punkte der mittleren horizontalen und verticalen Linie, welche beiden Linien das Fadenkrenz des Photo - Theodoliten repräsentiren

257

Photo - Theodolit mit Roll-Cassette, von Starke & Kammerer in Wien .

TAL

Johated

ER XWEAN .

Der Rahmen ist, vom Mechaniker, senkrecht zur optischen Axe des Objectives gestellt ; eine der beiden an der Camera be festigten Kreuz - Libellen steht parallel der optischen Axe . Sobald Mitth . d. k . 11. k . mil. geogr. Inst, Bd . XI . 1891 .

17

258

die Ebene des Rahmens vertical ist, sollte diese Libelle, einspielen , Um dies zu prüfen, wird ein Iförmiges, mit einer Reversions - Libelle versehenes Messingstück an den Rahmen gehalten, und die Reversions Libelle, mit der unter dem Objective der Camera befindlichen Fuß schraube, zum Einspielen gebracht; stimmt dies auch in der ver kehrten Lage des Messingstückes (wobei jetzt „ oben “ und „ unten“, gegen die vorige Lage vertauscht ist) so steht der Rahmen vertical, und die der optischen Axe parallele Libelle muss jetzt ebenfalls

einspielen, eventuell mit ihrer Rectificationsschraube zum Einspielen gebracht werden . Gibt aber die Reversions-Libelle in den zwei verschiedenen

Lagen ihres Trägers verschiedene Anzeigen, so muss zuerst diese rectificirt werden .

Die Spielpunkt-Tangente der zweiten Kreuz- Libelle soll paralle! sein zu der mittleren Horizontal -Linie des Centimeter -Rahmens

Um dies zu prüfen, legt man die Mattscheibe ein, und sucht einen gut markirten Punkt im Terrain , dessen von der Objectiv - Linse

erzeugtes Bild mit dem Mittelpunkte der Mattscheibe zusammen fällt. Dieser Mittelpunkt, ersichtlich gemacht durch den Schnitt der vom Mechaniker auf der Mattscheibe gezogenen beiden Diago

nalen, ist zugleich der Mittelpunkt des Centimeter- Rahmens, und auch der Punkt, in welchem die vordere Fläche der Mattscheibe von der optischen Axe des Objectives getroffen wird . Hat man die

früher besprochenen Rectificationen durchgeführt, so dreht man die Alhydade so weit nach links und nach rechts, bis der eben

erwähnte Punkt im Terrain, der vorhin auf dem Mittelpunkte der Mattscheibe sichtbar war, nunmehr an den linken , beziehungs weise

rechten

diesen beiden

Rande

des

Stellungen

Rahmens

genau

auf auf

erscheint.

Fällt

er

in

die

respectiven beiden tieferen Einkerbungen , deren Verbindungslinie den „Horizontal darstellt, SO ist diese Verbindungslinie horizontal; faden " steht das Bild des Terrainpunktes aber an dem einen Rande höher, am anderen tiefer als die dort befindliche Marke, dann wird dieser

Fehler mit Hilfe der zwei Fußschrauben der Camera, die sich unter dem Rahmen befinden, weggebracht. Der „ Horizontalfaden “ ist jetzt wirklich horizontal , und nun muss auch die zum Rahmen parallel gestellte Libelle einspielen , eventuell mit ihrer Justirschraube zum Einspielen gebracht werden .

„ Vertical “ - und „ Horizotalfaden “ sind mit Hilfe der Theil maschine zu einander senkrecht gestellt, vertical, wenn der letztere horizontal ist.

ersterer ist also gewiss

:

259

Die Roll - Cassette wird nur für größere Reisen vom Apparate entfernt . Um sie auch während der Arbeit nicht wegnehmen zu

müssen, ist eine Visirvorrichtung (zugleich Höhenmesser) und eine kleine Camera (Sucher) auf der oberen horizontalen Fläche der Holz- Camera angebracht, wie aus der Figur auf Seite 257 zu er sehen ist .

Das Objectiv der Camera ist ein Anastigmat von Zeiß in Jena, 21:19 cm . einer vorläufigen Bestimmung

nach die Brennweite Es ist ferner : die Bildgröße

14 x 19 cm

der Durchmesser des Horizontalkreises

.

der Horizontalkreis getheilt in . die Nonius- Angabe

15 cin

%3 1'

an dem Höhenmesser :

die Objectiv -Öffnung des (terrestrischen) Fernrohres die Brennweite des Fernrohres

.

12 mm 22 cm

die Vergrößerung ·

8

der Durchmesser des Verticalkreises

8 cm

der Verticalkreis getheilt in

%

die Nonius-Angabe .

l'

Das Fernrohr steht excentrisch :

rechts von der optischen Axe des Objectives .

ober der optischen Axe des Objectives .

2 cm 175 cm

Der ganze Apparat ( incl. einer Reserve- Roll -Cassette) ist in Gewicht samint Kasten drei Kästen verpackt , und zwar : das Stativ .

15 kg

zwei Roll-Cassetten und die Mattscheibe .

6 kg 23 kg

der Photo - Theodolit (ohne Roll- Cassette*) D ) Ein Roll-Transporteur von derselben Firma,

Eine der wichtigsten Aufgaben bei photogrammetrischen Con

structionen ist : über einem Scheitelpunkte Winkel von gegebener Größe zu zeichnen, auf den Winkelschenkeln die nach dem stär keren oder geringeren Eingehen des photographischen Bildes modi

ficirte) Brennweite vom Scheitel aus aufzutragen, und in dem End punkte dieser Strecke eine Senkrechte zu errichten , welche die Bildtrace vorstellt.

Diese häufig vorkommende Arbeit mit Transporteur, Zirkel , Transversalmaßstab und Dreieck auszuführen , ist sehr mühsam und *) Bei kürzeren Transporten bleibt die Roll-Cassette an dem Theodoliten, im Kasten ist dafür Rann vorhanden . 17 *

V 260

auch ungenau. Herr G. Starke hat deshalb, meinem Wunsche ent sprechend, eine besondere Vorrichtung construirt, mittels welcher die erwähnten Constructionen sehr leicht und mit großer Genauig. keit durchgeführt werden können .

Vor Jahren schon hatte sich Herr Starke die Aufgabe ge stellt, einen Transporteur für tachymetrische Zwecke zu COD struiren . Dieser sollte nicht allein die Winkel sehr genau angeben,

sondern auch gestatten, auf den Winkelschenkeln die tachymetrisch

i

ermittelten Distanzen aufzutragen, und den aus Winkel und Distanz bestimmten Punkt mit einer Pikirnadel zu stechen .

Das Auf

1

tragen der Winkel sollte aber nicht, wie dies bei den gewöhn lichen Transporteuren in höchst unvollkommener Weise geschieht, mit Zuhilfenahme einer Kreistheilung vorgenommen werden, son dern durch Abwicklung der Peripherie eines Laufrades. Nachdem die jetzige Aufgabe mit der damaligen einige Ana logie hat, so konnten von dem für tachymetrische Zwecke herge

stellten , aber unvollendet gebliebenen Instrumente mehrere wichtige Bestandtheile benützt werden .

Ich will versuchen, die von Herrn Starke construirte Vor

richtung, der man den Namen „ Roll - Transporteur “ beilegen könnte, zu beschreiben, soweit dies ohne Hilfe einer Zeichnung *) thunlich ist.

Ein Messingarm A von 34 cm **) Länge liegt auf der Zeichen fläche auf; an einem Ende trägt er ein 22 cm langes Lineal L, dessen Ziehkante senkrecht zur Axe des Armes steht, an dem anderen Ende ein Lager für die horizontale Achse eines verticalen

Rades von 6 cm Durchmesser. Diese horizontale Achse liegt parallel zur Mittellinie des Armes A , und zwar so hoch über derselben,

dass das Rad, dessen Ebene senkrecht zur Mittellinie von A , also parallel zur Ziehkante von L steht, die Zeichenfläche tangirt.

22 cm von jenem Ende entfernt, auf welchein das Lineal be festigt ist, hat der Arm A in seiner Mittellinie eine cylindrische Bohrung von 2 mm Durchmesser. Jener Theil des Armes, der

zwischen dieser Bohrung und der Linealkante liegt, lässt sich , mit Hilfe einer Mikrometerschraube, um 1 %, om verkürzen und um eben

soviel verlängern, so dass man demselben jede beliebige Länge von 20 5 bis 23.5 cm geben kann. *) Eine Zeichung anzufertigen, war

wegen Mangel an Zeit

nicht mebr

möglich. Der Leser wird sich eine solche, mit einfachen Strichen, selbst anfertigen müssen . **) Die Dimensionen sind nur mit genäherten Werten angegeben. 1

261

Der Scheitel

der zu

construirenden

Winkel

wird auf dem

Zeichenbrette durch eine feine 6 mm lange Nadel bezeichnet, welche, mittels einer besonderen Vorrichtung, senkrecht zur Blattfläche so eingestochen wird , dass der cylindrische Kopf der Nadel mit seiner unteren Fläche auf dem Papier fest aufliegt. Dieser kleine Cylinder bildet das Pivot für die Bewegungen des Roll- Transporteurs, welcher, mit der vorhin erwähnten cylindri schen Bohrung im Arme A , auf das Pivot aufgesetzt wird. Der Punkt auf dem Lineale, in welchem sich die Mittellinie des Armes A und die Ziehkante schneiden (er soll P genannt werden ), ist durch eine Marke bezeichnet; man kann an der Kante

eine Bleistiftlinie ziehen und in derselben, mit einer Pikirnadel, den Punkt P stechen .

Man denke sich nun auf dem Constructionsblatte den Scheitel

punkt der zu zeichnenden Winkel und die Anfangs- (Null-) Richtung gegeben. Nachdem die Nadel in den Scheitelpunkt eingestochen und der Transporteur auf sein Pivot aufgesetzt ist, dreht man denselben so, dass der Punkt P auf die Anfangsrichtung fällt. Bei dieser Stellung soll die Theilung an der Peripherie des Rades die Lesung 0 geben. Dreht man nun das Instrument um sein Pivot, so dreht sich das auf der Papierfläche rollende Rad um seine Achse ; dreht man um volle 360 °, d . h . so lange, bis P wieder auf die Nullrichtung

zu liegen kommt, dann soll das Rad, dessen Peripherie in 100 Theile getheilt ist, 3.60 Umdrehungen gemacht haben, damit ein solcher Theil 1 ° entspreche. Ist dies nicht der Fall, so nähert man das Rad sammt seinen Lagern (mit den eigens hiefür bestimmten Schrauben) dem Pivot, oder entfernt es von demselben. Der geo

metrische Ort des Berührungspunktes von Rad und Papierfläche ist dann ein kleinerer, beziehungsweise größerer Kreis, und die Recti

fication muss so lange fortgesetzt werden , bis der Umfang dieses Kreises genau gleich ist 3.60 Umdrehungen des Rades. Man kann % 10' direct ablesen , und die einzelnen Minuten noch recht gut schätzen .

Hat man von einem Standpunkte mehrere photographische Auf nahmen gemacht, und für jede die Ablesung des Horizontalkreises notirt, so kann man mit Hilfe dieses Roll-Transporteurs die Tracen

der Bildebenen sebr bequem , rasch und genau zeichnen. E) Zwei Heliotrope mit Fernrohr, System Starke , von derselben Firma.

262

Diese Heliotrope unterscheiden sich von den älteren nur da

durch, dass ihnen ein größerer Neigungswinkel über und unter dem Horizont gegeben werden kann . 1 ) Zwei Messtische, System Starke, jeder derselben so eingerichtet, dass auch Glasplatten verwendet werden können . Für einen der Messtische wurde auch eine tachymetrische Kippregel angeschafft und eine dazu gehörige Latte. G ) Ein Auftrags- Apparat von Neuhöfer & Sohn in Wien. Dieser Apparat hat dieselbe Construction , wie der von dieser

Firma dem militär-geographischen Institute gelieferte, mit großer Präcision ausgeführte Apparat, von dem eine Beschreibung und Abbildung in der Mappirings -Instruction gegeben ist. *) *) Instruction für die milit. Landesaufnahme, II. Seite 30. Wien 1887.

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fitheilungen desk.uk. milit.geograph. Institutes " Band XI,1891.

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Kimapulung 25

26

and V ( 1885 ). Die in das Präcisions-Nivellement der österr.-ungar. Monarchie ein bezogenen See- und Flusspegel. Dits : Präcisions -Nivellement in und um Prag.

Photographisch hergestellte Behelfe, welche als Grundlage zar Reambulirung älterer Aufnahms -Sectionen verwendet werden .

v. Sterneck : Fortsetzung der Untersuchungen über die Schwere auf der Erde . Hartl: Die Aufnahme von Tirol durch Peter Anich und Blasius Hueber.

Hartl : Über die Einwirkung der Wärme auf Naudet'sche Aneroide. Band VI ( 1886). Die in das Präcisions -Nivellement der österr.- ungar. Monarchie ein bezogenen meteorologischen Beobachtungs-Stationen, Baron Habl : Studien über die Erzeugung galvanoplastischer Druck platten v. Sterneck : Untersuchungen über die Schwere im Innern der Erde. Hartl : Die Projectionen der wichtigsten vom k. k .General-Quartier meisterstabe und vom k . k. militär- geographischen Institute herausgegebenen Kartenwerke .

Band VII ( 1887 ), v. Sterneck : Trigonometrische Bestimmung der Lage und Höhe einiger Punkte der königl. Hauptstadt Prag.

v. Sterneck : Der neue Pendelapparat des k. u . k. militär-geographi schen Institutes.

Hartl : Materialien zur Geschichte der astron .-trigonom . Vermessung der österr.-ungar. Monarchie, I.

Brüch : Vergleich der aus den Vermessungen hervorgehenden Flächen räume mit jenen, die in der Natur wirklich vorhanden sind.

Bard VIII( 1888). v. Sterneck : Bestimmung des Einflusses localer Massenattractionen cauf die Resultate astron . Ortsbestimmungen .

v. Sterneck : Untersuchungen über den Einfluss der Schwerestörungen auf die Ergebnisse des Nivellement.

Hartl : Materialien zur Geschichte der astron. trigonom . Vermessung der österr.-ungar. Monarchie, II.

Band IX (1889 ). v. Sterneck : Fortsetzung der Untersuchungen über den Einfluss der Schwerestörungen auf die Ergebnisse des Nivellement. Baron Hübl: Die Reproductions-Photographie im k. u. k. militär geographischen Institute .

Hödlmoser : Die Verwertung der Kartenwerke des k. u. k. inilitär geographischen Institutes für nichtmilitärische Zwecke.

Band X ( 1890 ). v. Sterneck : Bestimmung der Intensität der Schwerkraft in Böhmen. R. v. Kalmár : Bericht über den Stand der Präcisions -Nivellements in Europa mit Ende 1889.

Weisler: Trigonometrische Bestimmung der Lage der Wiener Sternwarten und Feld - Observatorien . Hartl : Die Landesvermessung in Griechenland. Burian : Die Herstellung von Steindruckformen .

Jeder Band ist cinzeln käuflich ; der Ladenpreis beträgt im Buchhandel 12. Lechners k. 1. k. Hof- und Universitäts -Buchhandlung, Wien, I., Graben 31 ). für den Band 99

19

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( Band III ist vergriffen ).

Die Bezugberechtigten des k. u. k . Heeres , der Kriegsmarine und der beiden Landwehren können jeden Band um den halben Preis beziehen vom Kartendepot des

ku k militär-geographischen Institutes (Wien , VIIL , Landesgerichtsstraße 7), und hriftliche Bestellung gegen Einsendung des zwar entweder persönlich, oder aufsc nahme Betrages, oder auch gegen Postnach

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Werke aus dem Verlage des k . u . k. militär-geographischen Institutes Instruction für die militärische Landesaufnahme. Piels für die

Bezugberechtigten der bewaffneten Macht

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Jedes Heft und jedes Blatt ist auch einzeln zu haben. Näheres hierüber in dem Preis - Verzeichnis

der Kartenwerke und sonstigen Erzeugnisse des k. n . k. militär-geographischen Institutes. 1890. .

Druck von Johann N. Vernay in Wien ,

A

-15

MITTHEILUNGEN DES KAISERL . UND KÖNIGL.

MILITÄR- GEOGRAPHISCHEN INSTITUTES. HERAUSGEGEBEN AUF BEFEHL

DES

K. U. K. REICHS-KRIEGS-MINISTERIUMS.

XII . BAND 1892 .

MIT 10 BEILAGEN .

WIEN 1893

VERLAG DES K. U. K. MILITÄR-GEOGRAPHISCHEN INSTITUTES. COMMISSION DER R. LECHNER'SCHEN K. U. K. HOF- UND UNIVERSITĂTS-BUCH HANDLUNG (WILHELM MÜLLER) IN WIEN .

Die wissenschaftlichen Vereine und Zeitschriften, deren Ziele und Bestrebungen mit jenen des k. a. k. militär

geographischen Institutes analog sind, werden zu einem Austausche ihrer Publicationen gegen diese alljährlich

erscheinenden „Mittheilungen “ höflichst eingeladen. Seit 1. Jänner 1893 sind von der Generalkarte von Mittel

Europa, 1 : 200.000, folgende Blätter erschienen : 34 ° 49° Brünn, 34° 489 Wien, 35 ° 50º Olmütz, 41 ° 53 Biełostok, 48 ° 539

Rogaczew , 48 ° 496 Uman, 48 ° 48 ° Ananiew . Im Verlage des militär- geographischen Institutes erscheint seit 1881 jährlich ein Band der auf Befehl des k . u. k . Reichs-Kriegs-Ministeriums herausgegebenen

Mittheilungen des k. u. k. militär-geographischen Institutes. Außer dem Berichte über die Leistungen des Institutes im jeweilig abgelaufenen Jahre enthalten die bisher erschienenen 11 Bände folgende Aufsätze :

Band I ( 1881). Ursprung und Entwicklung der topographischen Thätigkeit in Österreich. Hart1 : Über die Temperatur-Coefficienten Naud et'scher Aneroide. R.v. K almár: Bericht über dieinternationale geographische Ausstellang in Venedig . Sedlaczek : Notiz über eine Formel für die Refractions - Coefficienten ,

Band 11 ( 1882 ). Hödlmoser: Über ältere und neuere Reproductions-Verfahren und deren Verwendung für die Kartographie.

v . Sterneck : Untersuchungen über die Schwere im Innern der Erde . Band III ( 1883). v. Sterneck : Wiederholung der Untersuchungen über die Schwere im

Innern der Erde.

Lehrl: Über die bei Präcisions - Nivellements vorkommende Correction

der Lattenhöhe wegen nicht einspielender Libelle. Hartl: Beiträge zum Studium der terrestrischen Strahlenbrechung.

Rehm : Tafeln der Krümmungshalbmesser des Bessel'schen Erd sphäroides für die Breiten von 40 ° 0' bis 51 ° 30'.

Band IV ( 1884). Lehrl: Das Präcisions-Nivellement in der österr. -ungar. Monarchie. Bossi: Die Evidentführung der Kartenwerke,

Volkmer : Die Verwertung der Elektrolyse in den graphischen Künsten. v. Sterneck: Untersuchungen über die Schwere auf der Erde, Hartl: Über mittlere Refractions -Coefficienten. Pelikan : Die Fortschritte in der Landesaufnahme der österr.- ungar. Monarchie in den letzten 200 Jahren .

R.v. Kalmár: Die beiderastronomisch -geodätischen Landesvermessung in Österreich - Ungarn, seit deren Beginn im Jahre 1762, ver. wendeten Instrumente.

Band V (1885 ). Die in das Präcisions - Nivellement der österr.-ungar. Monarchie ein bezogenen See- und Flusspegel. Dits : Präcisions - Nivellement in und um Prag.

Photographisch hergestellte Behelfe, welche als Grundlage zur Reambulirung älterer Auſnahms-Sectionen verwendet werden.

v. Sterneck: Fortsetzung der Untersuchungen über die Schwere auf der Erde . Hartl : Die Aufnahne von Tirol durch Peter Anich und Blasius Hueber.

Hartl: Über die Einwirkung der Wärme anf Naudet'sche Aneroide.

MITTHEILUNGEN DES KAISERL, UND KÖNIGL.

MILITÄR- GEOGRAPHISCHEN INSTITUTES. HERAUSGEGEBEN AUF BEFEHL DES

K. U, K. REICHS-KRIEGS-MINISTERIUMS.

XII . BAND 1892 .

MIT 10 BEILAGEN .

WIEN 1893 .

VERLAG DES K. U. K. MILITÄR -GEOGRAPHISCHEN INSTITUTES. IN COMMISSION DER R. LECHNER'SCHEN K. U. K. HOF- UND UNIVERSITÄTS - BUCH.

HANDLUNG (WILHELM MÜLLER) IN WIEN.

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‫بهد‬ Druck von Johann N. Vernay in Wien .

I n h al t. Officieller Theil . Seite

Bericht über die Leistungen des K. u. k. militär-geographischen Institutes im Jahre 1892 .

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Astronomisch -geodätische Gruppe Astronomische Abtheilung mit der Instituts- Sternwarte . Geodätische Abtheilung .

Militär -Triangulirungs- Abtheilungen Militär- Nivellement- Abtheilungen Mappirungs -Gruppe . Mappirungs - Zeichnungs - Abtheilung sammt Vorbereitungsschule

14 18

für

Mappeure . Constructions -Abtheilung Militär-Mappirungs -Abtheilungen

20

24 24

Topographische Gruppe . Topographie -Abtheilung Lithographie-Abtheilung Kupferstich -Abtheilung Karten -Evidenthaltungs-Abtheilung . Technische Gruppe Photographie- und Photochemigraphie Abtheilung

25 27

30 33 35

Heliogravure-Abtheilung

33 36

Photolithographie-Abtheilung Pressen - Abtheilung.

43

Mechanische Werkstätte . Verwaltungs -Gruppe

39

49 49

Verwaltungs-Commission und Rechnungs -Kanzlei

49

Gebäude -Administration .

50

Instituts- Cassa

51

Instituts - Archiv Karten -Depot Mannschafts -Abtheilung

51

54

Instituts -Adjutantur

55

Verzeichnis der in den einzelnen Gruppen und Abtheilungen des Insti tutes in Verwendung gewesenen leitenden Personen

54

55

Nichtofficieller Theil.

Vergleich von Quecksilber-Barometern mit Siede-Thermometern, von Heinrich Hartl, Oberstlieutenant im k. und k. militär- geographischen Institute ...

1

Schwerebestimmungen im hohen Norden, ausgeführt vom k. u. k. Linienschiffs Lieutenant August Gratzl im Sommer 1892, mitgetheilt von Oberst lieutenant v. Sterneck ....

Die Landesvermessung in Griechenland. Dritter Bericht von Heinrich Hartl, Oberstlieutenant im k, und k. militär - geographischen Institute ...

Relative Schwerebestimmungen, von Oberstlieutenant Robert v. Sterneck, Leiter der astronomischen Abtheilung und der Sternwarte des k. u. k. militär- geographischen Institutes

*

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1

Officieller Theil.

Nitth . d . k . u, k , milit .-zeogr. Inst . Band XII . 1892 .

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Bericht über die Leistungen des k, u, k, militär -geogra phischen Institutes im Jahre 1892. Astronomisch -geodätische Gruppe. Astronomische Abtheilung mit der Instituts-Sternwarte. Im Sommer 1892 wurde Polhöhe und Azimut auf den Stationen

Hochstraden in Steiermark, Hermannskogel und Schöpfl in Niederösterreich bestimmt .

Das zu den Beobachtungen verwendete neue Universal Instrument, hervorgegangen aus der mechanischen Werkstätte von Starke und Kaminerer in Wien , hat ein gebrochenes Fern

rohr von 40 mm Objectiv -Öffnung und 45 cm Brennweite ; die bei gegebenen Oculare, gestatten 30- , 50- und 70fache Vergrößerung. Die beiden rerstellbaren Kreise, von 20cm Theilungs - Durchmesser, sind aus Gusseisen, mit eingelegten Silberstreifen . Der Grad ist in 6 Tbeile getheilt ; die Ablese-Mikroskope geben einzelne Secunden . >

Zwei gleichfalls verstellbare Aufsuchkreise, einer für die Höhen , der andere für die Azimute, ermöglichen , mittels der Indices, die Einstellungen bis auf einzelne Minuten genau . Die Beleuchtung des Gesichtsfeldes erfolgt mittels einer Lampe, durch ein Glasrohr von 10 mm Durchmesser, welches in der Horizontal-Achse des Fernrohrs , naliezu bis an das Prisma reicht. An den inneren glatten Wänden dieses Glasrohres wird das

Lampenlicht reflectirt, so dass es fast ungeschwächt bis zum Prisma gelangt. Die Lampe ruht auf einem Träger, welcher, sammt einem

Gegengewicht zur Ausbalancirung, an dem Instrument befestigt werden kann, und macht demnach die Drehungen des Instrumentes mit. Überdies ist dem Instrumente noch ein gewöhnlicher Illumi nator aus Aluminium , der auf die Objectiv- Fassung aufgesetzt wird , beigegeben . Das Ocular des Fernrohrs ist mit einem Schrauben- Mikro

meter versehen, welches um 90 ° verstellbar ist, so dass es sowohl

4

für Azimut-, als auch für Höhenmessungen verwendet werden kann . Um das Fadenkreuz in die richtige Stellung bringen zu können . vorhanden ,, welche mittels Schrauben zn sind „ Anschläge “ vorhanden reguliren sind ; die stets unveränderte Focus- Stellung der Faden ebene ist durch einen auf dem Ocular -Auszugrobr befindlichen Klemmring gesichert, welcher, bei richtiger Stellung der Fäden im

Focus , ein für allemal an dem Ocular- Rohr festgeklemmt wird . Zur Ablesung der ganzen Schrauben - Umdrehungen des Mikro meters dient ein Rechen mit 30 Zähnen, welcher in der Fadenebene

angebracht ist, so dass die Ablesung ganz conform wie bei den Mikroskopen erfolgt. Der Schraubenkopf ist in 100 Theile getheilt : eine volle Umdrehung entspricht etwa 80 " . Das Instrument wurde mit

einem

Horrebow -Niveau ver

sehen, wodurch es zu den äußerst präcisen Breitenbestimmungen nach der Methode von Horrebow geeignet ist. An der Horizontalachse, in der Nähe des Cubus, ist nämlich

ein verdrehbarer, aufgeschlitzter Ring angebracht, welcher mittels einer Schraube festgeklemmt und demnach in jeder Lage mit der Achse fest verbunden werden kann . Dieser Ring trägt eine Platte

mit einer sehr empfindlichen Libelle. Das eine Ende dieser Libelle wird durch zwei Schraubenspitzen gehalten, während das andere Ende , mittels einer feinen Schraube, auf und ab bewegt werden kann. Diese Schraube endigt unten in eine Kugel, welche, durch eine flache Feder mit länglichem Ausschnitte , gegen eine polirte

Stahlplatte des Untergestelles angepresst wird. Die Einstellung der Blase des Horrebow-Niveau erfolgt zuerst genähert, durch Ver stellung des Ringes, und, nach dem Festklemmen desselben , präcise, mittels der Schraube.

war

Durch Verwendung dieses Instrumentes anf den Feldstationen heuer möglich , die Polhöhe nach drei Methoden zu be

stimmen, nämlich :

1. durch Messung von Circum -Meridian - Zenit - Distanzen nörd licher und südlicher Sterne,

2. durch Meridian -Zenit - Distanz - Beobachtungen und 3. nach der Methode von Horrebow . Im Monate Juni wurden die Constanten des für die k . u . k .

Sterneck'schen Pendel - Apparates bestimmt, und dann diese Arbeit auch auf 6 größtentheils vom

Kriegs -Marine bestellten

V.

-

Auslande bestellte derartige Apparate ausgedehnt, so dass, im

5

Ganzen, die Constanten von 7 Pendelapparaten, mit zusammen 27 Pendeln , ermittelt wurden. In demselben Monate wurde auch der k , u. k . Schiffslieutenant

A. Gratzl, mit dem completen Pendelapparate Nr. 1 , für eine Expedition nach Jan Mayen und Spitzbergen , ausgerüstet. Ende October kam der Apparat wieder unversehrt bier an, und wurde im December neuerdings der k . u. k . Kriegs - Marine , behufs Ver wendung während einer 10monatlichen Reise des Torpedo -Ramm kreuzers „ Kaiserin Elisabeth “ in

den

ost -asiatischen Gewässern ,

zur Verfügung gestellt. Durch den Leiter der astronomischen Abtheilung, Oberst lieutenant R. v . Sterneck , wurden, mit Genehmigung des Reichs Kriegs -Ministeriums, im Laufe des Sommers relative Schwerebe

stimmungen in Berlin, Potsdam und Hamburg, sowie die zur strengen Reduction des Nivellement dienenden Schwerebestimmungen längs der Nivellement- Linie von Lemberg über die Karpaten nach Ungarn, ausgeführt. Zu gleichem Zwecke wurden gelegentlich der astronomischen Beobachtungen, nicht nur auf den astronomischen Stationen selbst, sondern auch auf mehren Punkten der Strecke

Graz - Wien, relative Schwerebestimmungen ausgeführt. Im nicht officiellen Theile des vorliegenden Bandes wird über diese Arbeiten ausführlich berichtet.

Die Bureauarbeiten umfassten nachstehende Reductionen der ausgeführten astronomischen Beobachtungen : Reduction der Zeitbestimmungen von 7 Stationen , Reduction der Breitenbestimmungen von 8 Stationen , und Reduction der Azimut-Messungen von 15 Stationen .

Auf der Instituts - Sternwarte wurden die regelmäßigen Be obachtungen fortgesetzt.

Nachdem das alte, stabile Passagenrohr von Javorsky, welches aus dem Anfange dieses Jahrhunderts stammt, den jetzigen An forderungen nicht mehr genügt, so wurde dasselbe abmontirt, aus den beiden Steinsäulen , welche die Achsenlager trugen. ein niedriger

breiter Pfeiler zusammengesetzt, und auf dessen Deckplatte ein Passagenrohr, construirt von G. Starke in Wien im Jahre 1874, mit

einem gebrochenen Fernrohr von 68 mm Öffnung und 80 cm Brenn weite, aufgestellt. An dem großen Universal- Instrumente mit Kreisen von 34 cm

Durchmesser *) wurden , nach 25jährigem , unausgesetztem Gebrauche * ) Beschrieben und abgebildet in den „ Astronomisch -geodätischen Arbeiten des k. u . k . militär-geographischen Institutes in Wien “, Bd. IV, Wien 1876 .

6

dieses Instrumentes auf den Feldstationen, einige dringend noth wendige Herrichtungen und Adaptirungen , durch die mechanische Werkstätte von Starke und Kammerer in Wien, vorgenommen, Der Höhenkreis erhielt eine neue Theilung, die Zapfen wurden rund geschliffen , das Fernrohr mit einem Schrauben-Mikrometer 7

versehen, und das Instrument zu den Beobachtungen nach der Methode von Horrebow, in der früher beschriebenen Weise, her

gerichtet. Durch diese ebenso nothwendige, als zeitgemäße Änderung ist jetzt dieses in so vieler Hinsicht vorzügliche Instrument zur Ausführung der subtilsten Beobachtungen und Untersuchungen geeignet. Mit diesem Instrumente wurde im October, als Beginn einer

größeren , längere Zeit in Anspruch nehmenden Beobachtungsreihe, die Polhöhe der Instituts-Sternwarte Horrebow neu bestimmt.

nach der Methode

von

Bezeichnet man mit ô und Ö die Declinationen zweier Sterne , von welchen der eine südlich , der andere nördlich vom Zenit cul minirt, mit z und z' deren Meridian -Zenit - Distanzen , so bestehen

bekanntlich für die Polhöhe f

die Gleichungen o« =

Ô'Ô - z', aus denen sich ergibt: 4 =

+ z und

( 8 + 8 ) + } (z — z"). '

Wir brauchen demnach zur Bestimmung von

nicht die

Zenit- Distanzen 2 und a' selbst, sondern nur den Unterschied z--2 ,

und darauf beruht die jetzt so häufig angewendete Methode von Horrebow . Man kann nämlich die beiden Sterne so wählen , dass

der Unterschied ihrer Zenit -Distanzen z -- iso klein wird (kleiner als 20 Minuten ), dass er mit dem Ocular - Mikrometer gemessen werden kann , indem die beiden Sterne , bei unveränderter Stellung

des Fernrohres gegen das Zenit , durch bloße Drehung des Instru mentes um 180°, zur Einstellung gelangen . Die unveränderte Stellung des Fernrohrs ist die wesentlichste

Bedingung bei dieser Methode, und es ist deshalb das Fernrohr mit einer Wasserwage, dem „ Horrebow-Niveau “ , in fester Ver

bindung, mittels welcher allfällige kleine Änderungen der Lage des Fernrohrs gemessen werden können. Es wurden im Monate October, an 5 Abenden , 12 Breiten

bestimmungen ausgeführt, I. · Cygni und Cephei II. III. 11 Cephei IV . Cephei 17 &

und hiezu folgende Sternpaare verwendet : Ó Cygni 2 2' 44 " 51 " 12' € Cygni 16 Pegasi 10 Lacertae

99

10'

42 "

15'

6"

7

Mit den Stern- Positionen des Berliner Jahrbuches ergaben sich nachstehende Breitenresultate : I

Datum

III

IV

Tages mittel

23. October 1892 27 . 28 . 30 . 31 .

II

48° 12' 39.6

39.8

39.6

39.9

40 : 1

77

40.0

39.8

40.0

40.6 39.5

40 : 0 39.9

40-3

39.5

40.2 40 : 1

-

40.2

Mittel der einzelnen Paare .. 48 ° 12' 399 39-9 | 40-2 40.0 40"00

Es zeigen sowohl die einzelnen Tagesresultate, als auch jene

aus den einzelnen Sternpaaren, eine sehr schöne Übereinstimmung, und es stimmt das Schlussresultat, 4000, mit der bisherigen An nahme, 39 "95, fast vollständig überein .

Der durchschnittliche Fehler einer einzelnen Breitenbe stimmung mit nur einem Sternpaare ist 0'2 ; der wahrscheinliche Fehler der gefundenen Breite beträgt, ungeachtet der sehr geringen Anzahl von Beobachtungen , bloß + 0906 . Geodätische Abtheilung .

In dieser Abtheilung wurden folgende Arbeiten durchgeführt: 1. Netz - Ausgleichungen nach der Methode der kleinsten Quadrate :

Die Beilage I zeigt den Stand der Ausgleichungs-Arbeiten

mit Ende December 1892. Die mit blassgrünem Farbton über zogenen Partien des Dreiecknetzes sind insoweit zum Ausgleichen vorbereitet, als für dieselben die Winkel- und Seiten -Bedingungs gleichungen aufgestellt wurden , während die mit dem dunkleren Ton derselben Farbe bezeichneten Netztheile bereits vollkommen

ausgeglichen sind. Von den in dem Skelet ersichtlichen Ausgleichungs-Arbeiten wurden im Jahre 1892 die folgenden vorgenommen : a ) Ausgleichung der 102 Dreiecke 1. Ordnung umfassenden

Polygonkette im Wiener Meridian , von der preußisch-österreichischen Grenze bis Dalmatien . Diese Kette verbindet die Grundlinien von Josefstadt in

Böhmen , Wiener Neustadt in Niederösterreich , Kranichsfeld

in Steiermark, Dubica in Kroatien und Sinj in Dalmatien.

8

Für die Ausgleichung wurde die Kette in fünf Gruppen ge theilt, von denen

die 1. Gruppe 31 Bedingungs- Gleichungen, 2.

29

3.

33 38

4.

9

99

>

und die 5. , nur theilweise neu berechnete Gruppe (das nördliche

Dalmatien mit dem Anschlusse an Italien bei Manfredonia ) 52 Glei chungen enthält.

Diese Polygonkette, welche 8 Breitengrade (42 bis 50 ) um fasst, setzt sich gegen Süden , durch die italienische Triangulirung, bis Sicilien (36 ° 20'), gegen Norden aber durch das deutsche Reich,

bis zur Ostsee (54 ° 52') fort. Anderseits schließt sich die ausge glichene Polygonkette an die Dreiecke an, die längs der dalma tinischen und albanesischen Küste bis Corfù, und von hier weiter,

durch ganz Griechenland (vergl. Beilage VI) geführt sind, so dass nunmehr eine von österr.-ungar. Officieren, zum größten Theile selbst, im übrigen Theile unter ihrer Leitung, gemessene Polygon kette festgelegt ist, welche von der Schneekoppe bis zum Cap Matapan reicht. 6) Ausgleichung des Entwicklungsnetzes der Grundlinie bei Kranichsfeld in Steiermark ,

c) Vollendung der Ausgleichung des Entwicklungsnetzes der Grundlinie bei Dubica in Kroatien .

Seiten - Bedingungs gleichungen des Dreiecknetzes 1. Ordnung in Böhmen , als Vorarbeit d) Aufstellung

der

Winkel-

und

-

für die Ausgleichung desselben.

2. Rechnungen und ' Copirungen für das Manuscript, dann Correctur der Bürstenabzüge des zu publicirenden V. Bandes der „ Astronomisch -geodätischen Arbeiten des k. u . k. militär -geogra phischen Institutes " .

3. Anfertigung einer Triangulirungs- Karte der österr.-ungar. Monarchie und des Occupations -Gebietes, im Maße 1 :: 250.000. In diese Karte werden alle trigonometrischen Punkte der Militär

Triangulirung, des k . k. österreichischen und des k. ungarischen Catasters, ferner die Linien und Höhenmarken des Präcisions Nivellement eingetragen. denen Die Karte ist auf 60 Blätter veranschlagt,

12 Blätter fertig sind.

9

4. Collationirung des nach dem Werke „ Trigonometrische Höbenbestimmungen des k. k. Catasters in Niederösterreich, Wien 1873“ angefertigten Protokolles : „ Abstände, Höhen und topo grapbische Beschreibungen des k. k. Catasters in Niederöstereich “ . Diese Arbeit ist zur Hälfte beendigt.

5. Arbeiten für die Militär -Mappirung: a) Anfertigung von Gradkarten -Fundamentalblättern, sammt topographischen Beschreibungen und sonstigen Behelfen , und zwar : 27 Blätter für die Reambulirung in Ost- Galizien, 3 Blätter für die Reambulirung in Ungarn , 2 Blätter von Niederösterreich, für die Vorbereitungsschule für Mappeure.

1) Bearbeitung des von der k . ungarischen Forst-Direction in Bistritz mitgetheilten trigonometrischen Materials zum Gebrauche bei der Militär-Mappirung. 6. Untersuchung von 99 Aneroid - Barometern und Anferti gung der Corrections - Tabellen für dieselben. 7. Für Cadetenschulen : Zusammenstellung von trigono

metrischen Daten für die Übungs -Mappirung.

8. Für die k. k. Bodensee - Schiffahrt - Inspection : Graphische und calculative Vorarbeiten zu einer Schiffahrtkarte des Bodensees .

Militär - Triangulirungs -Abtheilungen ,

Diese waren im abgelaufenen Jahre ausschließlich mit der

Verbesserung des trigonometrischen Höhennetzes, für die in Aus führung begriffene Reambulirung der Monarchie, beschäftigt, wobei

derselbe Vorgang eingehalten wurde, der im vorjährigen Berichte angegeben ist* ).

In Ungarn, Galizien, Böhmen Mähren, Schlesien und in Nieder österreich wurden, im Ganzen an 70 Stellen, Anschlüsse des trigo nometrischen Höhennetzes an Marken des Präcisions-Nivellement

durchgefübrt, und dadurch die Correcturen ermittelt, welche an die Höbencoten in den verschiedenen Theilen des Netzes angebracht werden müssen, um dasselbe mit dem Präcisions- Nivellement in

Übereinstimmung zu bringen . In den nachstehenden Tabellen sind die einzelnen Anschlüsse länderweise, ferner die Anzahl der einbezogenen Dreieckpunkte,

der gebauten Signale und der Beobachtungs - Stationen angegeben. *) Diese , Mittheilungen “, Bd. XI, S. 6.

10

Hiezu war erforderlich die Aus

Pyra miden

der Bau von

1

Be

von

obachtung

Anmerkung

auf

Pyra miden

. Nr

bei

besserung

Signalen

Punkte wurden Es

Anschluss

einbezogen

1. Anschlüsse in Ungarn .

Stationen

| Mit dem Anschluss to

Csácza ..

3 4 5

Turócz Szt. Márton .... Rákó -Pribócz.... Bad Stuben ..

6

Geletnek

1 Kirche. 5

3

1 Kilometerstein . ocol e

2 Kisucza Ujhely .....

er

Jablunkau verbunda 5

5

6

7

5

5

6

6

3

2

1 Kirche .

6

1

4

4

6

Mit dem Anschluss For 7 Garam - Szt. Benedek 4

7

8 Uj -Bars

7

Uj-Bars verbunden. 2 Kirchen .

2 Kirchen , ein Rath 5

Késmárk

tse :ee o

11 Vázsecz

3

3 orec 16

9

10 Poprád ...

3

5

8

8

5

hausthurm .

Diese

beiden Anschlüsse sini miteinander verbunden . 2 Kirchen .

12 Tarnócz

5 6

5

6 6

| Bildstock, 1 Kirche .

13 Rosenberg 14 Sillein ...

8

6

6

2 Kirchen.

15 Waag -Bistritz

5

5

3 Kirchen . ( Mit dem Anschluss von

16

5

Trentschin ....

1

1 Kirche.

Waag - Neustadtl ver bunden .

7

7

7 3

7

19 Dobschau 20 Pelsöcz ..

5 3

3

7

21 Rimaszécs

22 Fülek . 23

Dettva .

24 Altsohl

1

8

12

3

7

3

1

ier R

17 Waag -Neustadt) 18 Pistyán

5

2 Kirchen .

6 Kirchen , an 2 Ni vellement -Punkte an

geschlossen. 5

7

7

4

5

1

ö

Summe... 131

111

14

137

5

1 Kirche. 1 Kirche.

11

Hiezu war erforderlich die Aus

der Bau von

Mr.

besse Be

Signalen

Pyra

bei

miden

Punkte wurden Es

Anschluss

einbezogen

2. Anschlüsse in Galizien.

rung von

Anmerkung

obachtung auf

Pyra-

Stationen

miden

1

Bochnia

2 Podgórze

7

7

6

6 5

3 4 5

Skawina . Chrzanów Jaworzno .

4

6

6

6

Oświęcim ...

6

4

5

33

31

33

4 4

Summe..

2 Kirchen . 2 Kirchen .

1 Kirche. 2 Kirchen .

4 6

Diese beiden

2 Kirchen Anschlüsse sind 1 Kirche mit einander verbunden .

3. Anschlüsse in Böhmen . 4

1 Königshan . 2 Josefstadt

3

3 Wichstadt)

2

5

4

4

6

1 Kirche.

5 Hlinsko .

4

3

4

1 Kirche.

6 Wildenschwert .

3

4

6

( Kirche .

3

Morawan .

2 Kirchen .

1 Kirche.

? Kirchen , 1 Schloss. thurm .

7 Landskron

Summe ....

25

21

36

4. Anschlüsse in Mähren .

3

5564

5

6

1 Hohenstadt .

3

4

? Loschitz

3

5

3 Bårn

4

$ Olmütz .

5

Prossnitz ...

4

6

2 Kirchen . 1 Kirche. 1 Kirche. an Předina ge

1 Kirche meinschaftlicher Anschlusa

6

3

Wischau

4

dto .

dto .

an Praize -Berg

7 Křenowitz .

3

5

6

8 Brünn

3

4

7

98

38

Fürtrag ..

43

dto .

gemeinschatt. licher Anschluss

Spielberg - Thurm .

Hiezu war erforderlich

die Aus

der

besserung

Übertrag ...

Be

von

obachtung

Anmerkung

auf

Pyra miden

.Nr

Pyra

bei

Signalen

Bau von

miden

wurden Es Punkte Anschluss

einbezogen .

12

Stationen

28

35

9 Rapotitz ..

3

3

10 Pohrlitz ....

4

4

ģ

1.

3

4

6

12 Grussbach - Schönau

5

3

5

13 Nikolsburg

5

3

6

14 Lundenburg

4

4

4

3

4

UC co

43

an Maydenberg gemein Znaim

schaftlicher Anschluss für Pohrlitz, Grussbach Nikolsburg u . Lunden burg. Wie oben .

1 Thurm .

2 Thürme mit Türkentina und Maydenberg ho gem , Ansel

15 Göding .. 16

Pisek

3

17 Napajedl

7

7

5

5

4

4

| Kirche. 2 Kirchen . Holy kopec in

18 Hullein

6

3 Kirchen

Anschlusse bei Prerau einbesoe

19 Preran ..

6

6

7

20 Weißkirchen .. 21 Zaucht?

4

6

6

6

Summe

6

85

1 Kirche .

[ Kirche . 2 Kirchen .

111

92

5. Anschlüsse in Schlesien . 7

1 Dorfteschen ... 2 Troppau

6

6

3 !Jägerndorf

5

7

4 ! Schönbrunn .

6

6

5 Kreuz (n . Freistadt) 6 Teschen ...

5

6

2 Kirchen .

6

1 Kirche, 1 Kapelle.

6

1 Kirche, Verbindung

7 Jablunkau

6

5

2 Kirchen

mit Czácza.

Summe.... 36

1

37

1

44

13

Hiezu war erforderlich die Aus der Bau von

Pyra miden

Anschluss

Anmerkung

obachtung auf

Pyra miden

Stationen

2

1

Be .

von

. Vr

bei

besserung

Signalen

Punkte wurden Es

einbezogen

6. Anschlüsse in Niederösterreich .

Pulkan ...

3

Kirchen bestimint.

4

an Maydenberg , Fliegen

gas und Buschberg ge

12

2 Laa a. d. Thaya ..

meinschaftlicher An . schluss.

1 Kirche, 1 Kapelle : an Schrick u . Mistel

3 Nieder-Leiß

3

6

4

bach gemeinschaftlicher Anschluss.

1 Kirche; an Buschberg 4 Schrick ..

gemeinschaftlicher An schluss.

Drösing

der Anschlusses Anzahl

Summe ..

5

1

4

28

13

21

3 Kirchen .

wurden Punkte Es einbezogen

Zusammenstellung aller im Jahre 1892 durchgeführten Anschlüsse. Hiezu war erforderlich die Aus

Signalen

der Bau von

miden

Pyra

Anschlüsse in

besserung von

Beobachtung

Pyra miden

Stationen

auf

24

Cngarn

131

111

14

137

6

Galizien

33

31

1

33

7

Böhmen

23

21

Mähren

85

92

Schlesien

36

7

> Niederösterreich Summe...

1

37

28

13

340

305

36 111 1

44 21

16

382

14

Militär-Nivellement-Abtheilungen .

Die Reduction , Collationirung und Zusammenstellung der während der Feldarbeits -Periode des Jahres 1891 gesammelten Beobachtungen bildeten den Haupttheil der Bureau -Arbeiten in den Wintermonaten 1891, 92. Außerdem wurden, anschließend an den provisorischen

Ausgleich der mittel- und westeuropäischen Nivellement- Polygone, welchen das Central - Bureau der internationalen Erdmessung aus

geführt und publicirt hat *), die vorläufigen wahrscheinlichsten Höhencoten der Nivellement- Fixpunkte in der Westhälfte unserer Monarchie abgeleitet. Es wurden nämlich die Correctionen, welche zufolge des erwähnten Ausgleiches auf unsere Nivellement - Linien

fallen, den Distanzen proportional aufgetheilt, und die so ver besserten und sphäroidisch corrigirten Seehöhen der Fixpunkte tabellarisch zusammengestellt .**) Dieser Ausgleich ergab das sehr erfreuliche Resultat, dass an

die bereits publicirten Coten des „ Nivellement in und um Wien “ ***) sowie auch ,, in und um Prag“ +) nur eine Correction von —56 mm anzubringen ist, um selbe mit den jetzigen, vorläufig ausgeglichenen Daten in volle Übereinstimmung zu bringen .

Auch auf den übrigen Linien, mit Ausnahme der Gebirgs Nivellements, ergaben sich nur geringe Correctionen; das Maximum , 770 4 per Kilometer, erreichen sie auf der Linie

Franzensfeste

Innsbruck, über den Brenner. Wie schon im vorjährigen Berichtedes näheren erörtert wurdett ). müssen die Gebirgs - Nivellements ohnehin wiederholt werden , weil damals, als sie ausgeführt wurden, während der Feldarbeit keine Bestimmungen der Lattenmeter gemacht worden sind. Die Feldarbeit 1892 währte von anfang Mai bis ende November und umfasst die folgenden Nivellements :

a) 1te Messungen : Budweis - Prag Prag-Turnau

(Eisenbahn -Nivellement)

Prag-Pardubitz und Brünn -- Okřiško

mit zusammen 478 km und 110 neugesetzten Höhenmarken. * ) Vergleichung der Mittelwasser der Ostsee und Nordsee, des atlantischen Als Manuscript gedruckt. Berlin, 1891.

Oceans und des Mittelmerres..

**) Publicirt in XI. Bande dieser ,Mittheilungen “, S. 58–120. ***) Zeitschrift des österr. Ingenieur- und Architekten -Vereines. Jahrg. 1878 , Heft 6 und 7.

+ ) Publicirt im V. Bande dieser „Mittheilungen “, S. 59 ff. n

#t) Diese „ Mittheilungen “, XI. Bd., S. 11 und 12.

15

b) 2te Messungen , dann Nachmessungen und Controlen auf den Nivellements - Zügen : Grussbach - Raigern -- Sokolnitz - Wischau (Eisenbahn-Nivellement) Brünn - Okriško

Pardubitz -Hohenstadt

Pardubitz -- Znaim Prerau - Wischau

n

Bärn - Olmütz

Krakau- Oświęcim und

19

Iwonicz - Chyrów ;

»

ferner :

Troppau- Bärn Olmütz - Hohenstadt

( Straten -Nivellement)

Wischau-Olmütz Neu-Sandec - Bochnia und Pilzno - Bochnia .

>>

Zusammen 1300 km an 2ten und Nachmessungen . Durch die unter a) angeführten Neumessungen erreicht unser

Nivellement mit Ende des Jahres 1892 die Gesammtlänge von 17.463 km mit 2972 Höhenmarken ( Fixpunkten 1. Ordnung). Zugleich wird , in folge dieser Neumessungen, die 1089 km umfassende Nivellement Schleife in Böhmen *) in 4 kleinere Polygone zerlegt, wodurch für einen endgiltigen Ausgleich unseres Netzes günstigere Bedingungen geschaffen sind . Durch die unter b) aufgezäblten Arbeiten ist unser Nivelle

ment- Netz in Mähren , Schlesien und Galizien zum definitiven Ab

schluss gebracht, denn es fehlt dort nur mehr das etwa 2 km lange Anschluss -Nivellement an die russische Grenz - Höhenmarke bei Tomaszów .

Außer den Nivellements auf den genannten Hauptlinien sind noch zahlreiche Seiten-Nivellements zu astronomischen und trigono metrischen Punkten geführt worden. Es wurden an die Hauptlinien angebunden die Punkte : Dablitz bei Prag, Xeretein bei Olmütz,

astron. Punkt (einfach ) (doppelt) »

Rapotitz, *) Schleife Nr. XIII in der vorhin citirten Publication : „ Vergleichung der Mittelwasser der Ostsee und Nordsee etc.“

16

Auřinowes, Bakov ,

Kirche

(doppelt)

>>

Deutsch - Brod, Mähr. - Budwitz,

Müglitz , Ševětin , Soběslau, Tabor,

Weseli , Konopest, Littau, Chotěboř,

»

Schlossthurm

Stadtthurm

Signal

Dilovy,

2

Dorfteschen , "

9

Hof,

( einfach )

»

Loschitz ,

72

(doppelt)

Medkový kopec, Rozkram,

Die Punkte Dablitz und Rapotitz sind nicht durch eigentliche Seiten - Nivellements, sondern dadurch einbezogen worden , dass man

die Nivellement- Züge Prag – Turnau, respective Brünn - Okřiško über diese Punkte geführt hat .

Die relativen Lattenvergleiche wurden im Sommer 1892,

gleichwie in den Vorjahren, ausgeführt, und ergaben die auf Seite 17 zusammengestellten Resultate.

Der wahrscheinliche Fehler der Bestimmung des nominellen Lattenmeters, abgeleitet aus den Differenzen der letzten eingetragenen Daten der absoluten und relativen Vergleiche, ergibt sich heuer 14 d

Mitth . d. k . u, k. milit . geogr. Inst. Band XII , 1812 .

"

?

17

??

22

17

»

1892

Diffe renzen .

December

November

October

n

September

August

Juli

Juni

Mai

Mit te April

10

706 It

622 +

6+78 68

6 +78 +665

6+51 6+76

6+25

abso rela luten tiven

Beobachtungs P- eriode

Latte A'

13

3+ 337

5+ 80 6 +18

4+44 454 +

4|-+- 04

rabso' ela luten tiven

Latte 'B

6t+59 50 90 65+--+50 12 25 77

6171 t-

Latte wAugust 'Monate B urde im nicht .verglichen

9

abso luten

000 1,000 1,000.000 1,000.0 00

LAnmerkung . st atte Feldarbeit 'iD zur nicht worden .verwendet

27

3+ 36

luten tiven

absorela

Latte 'D

luten

abso rela tiven

Latte F

Latte G

wLatte F Reparatur in ,uar nd wurde erst vom Monate Juni an Feldarbeit benützt .zur

33

5 F65

5 E67

+407

4 - 42

rela tiven

5 + 59

5 + 42

+1-+-589 -6 03

5|- 75

4+98

1-76

4 +-99

4+ 28

4+- 78

1,000.000

5 + 44

14

41 32

luten tiven

absorela

Latte Il

511

1,000.000

4+ 04

5+101

luten

abso

Nominel let des Lattenm aLänge , bgeleiteeters aus den

1,000.000

195 to

6++ 59 333

4++I+ 99-539 54 72 85 |- 86

6 +31 6+38

6+39

6 +28

1,000.000

Lattenvergleichen

rela tiven

Latte E

17

13

re

18

Mappirungs-Gruppe. Das k. u. k . Reichs-Kriegs -Ministerium hat, mit dem Erlasse Abtheilung 5, Nr. 4047 von 1891 , den von der Instituts - Direction

gestellten Antrag bezüglich der weiteren Erprobung der Ream bulirung auf Braun -Copien * ), genehmigt , und gestattet, dass die 1. Mappirungs-Abtheilung ihre Feldaufnahme in Galizien auf Braun Copien bewirke.

Die Mappeure dieser Abtheilung hatten sich schon im Laufe des Winters 1891/92 mit dem Vorgange vertraut gemacht, und konnten denselben daher schon beim Beginn der Feldarbeit an

wenden. Es stellten sich jedoch bei dieser Abtheilung, gleich im An fange, ungünstige Personal- Verhältnisse ein ; Erkrankungen und ein

Abgang durch Tod bewirkten, dass die Abtheilung einen durchschnitt lichen Stand von nur 7 Mappeuren hatte. Um die Arbeits-Leistungen bei der letzten Neuaufnahme (1874/75 ) in quantitativer Beziehung mit jenen vergleichen zu können, welche bei dem projectirten Reambulirungs - Verfahren zu erzielen

sind, erhielt die 1. Mappirungs-Abtheilung anfänglich einen Rayon von demselben Umfange, wie bei der früheren Neuaufnahme, und erst im Laufe des Sommers wurde dieser Rayon entsprechend er weitert .

Die Arbeits- Leistungen bei der neuen Reambulirungs- Art sind höher ausgefallen, als man erwartet hatte.

Von der im Jahre 1874/75, im gleichen Rayon beschäftigt gewesenen 14. Mappirungs- Abtheilung sind , von 8 Mappeuren , auf Grund des Catasters, 66 Viertel neu aufgenommen worden , wo gegen die 1. Abtheilung im Jahre 1892 , mit 7 Mappeuren,

90 Viertel reambulirte, und gewiss noch höhere Leistungen erzielt hätte, wenn die Standes- Verhältnisse günstiger gewesen wären . Die Arbeits-Leistungen bei der früheren Neuaufnahme stehen zu jenen der Reambulirung auf Blaudrucken im Verhältnis wie 1 : 1.5 bis 1 : 1 :6, und zu jenen bei der Reambulirung auf Braun Copien , wie 1 : 2 . * ) Vergl. diese , Mittheilungen “, Bd. XI , S. 17-19 .

19

Bei detaillirtem Vergleiche ergibt sich, dass der gewandteste der damaligen Mappeure 10 Viertel in 6 Monaten, der gewandteste

der jetzigen Mappeure dagegen 14 Viertel in 5 Monaten ; der am wenigsten geübte Mappeur damals 5 Viertel in 6 Monaten , jetzt 8 Viertel in 5 Monaten lieferte. Bei der Feldarbeit wurde das Detail - Höhennetz auf das

Präcisions-Nivellement basirt, alle Wege wurden neu classificirt, und das Cultur -Gerippe sammt der Nomenclatur, dem heutigen Stande entsprechend, geändert. Alle Correcturen der Braun- Copie wurden im Freien mit Blei stift, zu Hause mit Tusch vorgenommen . Die Höhencoten wurden controlirt und ergänzt; die nöthigen Correcturen der Schichtenlinien erfolgen im Winter.

Die geringere Zeichenarbeit, welche zur Fertigstellung der neuen Sectionen nothwendig ist, ermöglicht es, dass das große Quantum

der Feldarbeit, ohne Überbürdung des Mappeurs, daher ohne Nachtheil für die Qualität der Arbeit, im Laufe des Winters be wältigt werden kann , im Gegensatze zu der Arbeit auf wegwisch baren Blaudrucken, bei welcher die Ausschraffirung großer, durch Schichtenlinien allein darstellbarer Partien , wegen Mangels an Zeit, 7

unterblieb .

Die im Sommer erzielten großen Arbeitsleistungen hatten zur

Folge, dass von einem Übertragen der Correcturen auf die im vorjährigen Berichte erwähnten Schwarzdrucke *) abgesehen, und

die Ausarbeitung auf den Braun- Copien der Feldaufnahme ange ordnet wurde, um neuerliche Arbeiten, Fehlerquellen und Zeitver luste zu ersparen .

Die für die neue Reambulirungs -Methode nothwendigen An ordnungen wurden , in den „Anhaltspunkten für die Reambulirung in Galizien, 1892 “ , zusammengefasst und den Mappirungs -Ab theilungen hinausgegeben . Unter den sonstigen Erläuterungen sind noch hervorzuheben : der „ Behelf zum Lesen , Schreiben und Verstehen polnischer Namen und häufig vorkommender Ausdrücke“ , dann eine „ Beilage zum Blatt I des officiellen Zeichenschlüssels : Schreibart specieller Buch

staben des polnischen Alphabets “ .

Ferner wurden, nachdem die Ausgabe 1888 des officiellen Zeichenschlüssels, sowie auch die Erläuterung zu demselben, ver *) Diese „ Mittheilungen“, BI . XI, S. 19. 2*

20

griffen sind , die Vorarbeiten für eine Neuausgabe dieser Behelfe,

nach einer geänderten Anordnung des Stoffes, begonnen. Da sich nunmehr auch im Publicum eine größere Nachfrage nach vollkommen ausschraffirten Sectionen der neuen Reambulirung äußerte, wurde, mit Bewilligung des Reichs-Kriegs- Ministeriums, ein Officier des Ruhestandes zur Vervollständigung der nicht ganz ausschraffirten Sectionen herangezogen ; derselbe hat bereits 8 solche Sectionen fertiggestellt. An Geschäftsstücken wurden 1271 Nummern behandelt und

der Erledigung zugeführt. Mappirungs -Zeichnungs - Abtheilung sammt Vorbereitungsschule für Mappeure.

Der Curs begann am 1. October 1891 mit 27 Frequentanten , unter denen sich 1 fremdländischer Officier befand; 12 von diesen

Officieren mussten auch für die tachymetrische Aufnahme herange bildet werden .

Mit Rücksicht auf diese größere Zahl der Frequentanten wurde dem Abtheilungsleiter ein Hauptmann der Karten- Evident.

haltungs-Abtheilung, zur Überwachung des Zeichen- Unterrichtes, beigegeben. Da die Schule, für einen so bedeutend erhöhten Stand , nicht

die als Vorlagen für die Übungen im Terrain-Zeichnen erforder lichen Modelle besass, so haben der Abtheilungsleiter und der zu getheilte Hauptmann 30 Cultur-Modelle neu angefertigt. Bei dem theoretischen Unterrichte wurden , in 102 Vorträgen,

folgende Gegenstände gelehrt :

Algebra und Geometrie, insoweit dies zum Verständnis der folgenden Vorträge nothwendig erschien , Terrainlehre und Erläu terung zum Zeichenschlüssel , Instrumentenlehre, praktische Geo

metrie, Instruction für die militärische Landesaufnahme , und Tachy metrie .

Zur Übung in der Anwendung der conventionellen Zeichen fanden 6 Zeichnungs- Dictanda statt. Beim Studium der Terrainlehre erfolgte stets, unmittelbar nach dem Vortrage, eine Anwendung des Besprochenen in Bei spielen .

Jeder Frequentant hat alle conventionellen Zeichen eingeübt, und folgende Zeichnungen ausgeführt:

21

Die Schraffen - Scalen und 7 Zeichnungen nach Schichten Modellen , sowohl in Blei, als in Tusch ; 6 Zeichnungen nach Cultur -Modellen im gleichen , 4 im halben Maße, 7 Zeichnungen von Felsen und Gletschern, in Blei und in Farbe, 3 Schichten -Ent würfe zu schraffirten Originalen , 1-2 Zeichnungen nach Cultur

Modellen , in der Art, wie die Aufoahme im Terrain erfolgt, mit allen vorgeschriebenen Oleaten . Diese Zeichnungen wurden sodann , in gleicher Weise wie bei der Militär -Mappirung, in Tusch und Farben ausgezeichnet. Von den für die Militär-Mappirung bestimmten Frequentanten

wurde ein Original-Sections-Viertel ausschraffirt, und eine Original Section, zur Übung und Veranschaulichung, aufgespannt, angelegt und vollendet.

Im Monate März wurden , an 4 Tagen , mit den für die tachy

metrische Aufnahme bestimmten Frequentanten Übungen im Ter rain vorgenommen , wobei die Triangulirung, das Croquiren, die Arbeiten mit dem Instrumente, die Rechnungen, die Aufnalıme im Walde und das Nivelliren gelehrt und geübt wurden .

Hierauf folgte die Hausarbeit, bestehend in dem Construiren des Planes nach den Messungs-Resultaten .

Mit 1. April erfolgte die Eintheilung von 11 Frequentanten dieser Gruppe zu den tachymetrischen Abtheilungen der Genie Directionen .

Mit den übrigen Frequentanten wurden im Monate April 4 Vorübungen durchgeführt. Diese betrafen die graphische Trian gulirung, das Detailliren auf der Hand und von Standpunkten , dann das Höhenmessen mit dem Mappeurs -Höhenmesser und mit dem Aneroid .

In den Monaten Mai und Juni fand die Übungs-Mappirung und Übungs - Reambulirung, in 2 Gruppen, in der Umgebung von Amstetten und bei Wieselburg, in Niederösterreich, statt. 3

Jeder Theilnehmer hat 8 km ? vollkommen neu , 12-24 km '

1

auf Grundlage des Catasters, aufgenommen, außerdem eine Fläche von 10-20 km ’ auf Grundlage der wegwischbaren Blaudrucke, und 5-10 km auf Grundlage der Braun- Copien reambulirt. Diese Arbeiten wurden durch die sehr ungünstigen Witte rungs- Verhältnisse bedeutend verzögert und erschwert. Sofort

nach Beendigung der Übungs-Mappirung erhielten

7 Officiere ihre Eintheilung bei den Mappirungs -Abtheilungen , während 4 Officiere, wegen Mangels an freien Stellen, unter Vor

22

über

über die fertiggestellte Winterarbeit i Verwendete Tage 1 Sections während der Winter Für Viertel ent fallen Tage periode, u . zw .:

Durchschnittl. Durchgeführte Arbeit Persoonlstard

iu Sectionen

1

1

Station

Mappirungs der Abt

Abtheilung

im

Winte

Terrain

1.

1

7.3

8.0

2.5 10.5

. 2

1

7.4

8.5

1 :0

3.

1

7.0

1.25

4.

1

5.

1

Reambulirung in der Bukowina

Summe.

ö

1222

Szász- RvY

110 | 1332 29.0

2.6

9.5 | 1162

186

30.5

4.9

8.5

9.75 1221

53

1274 31: 3

1:3

Klausenberg

8:01 3.0

4.5

7.5 1240

99

133941.3

3.3

Mediasch

8.0 6.0

2.5

8.5 1222

1.3

3.75

3.75

210

39.0 26.75 22:75 49.5

6277

1348

33.9 3.5

1211343 34

Arad

Hermannsta .

24414.02.2

603 6880

über

über die Sommerarbeit der -Director Unter

Durchschnitti. Personalstand

Mappirungs Abtheilung

Durchgeführte Arbeit

Verwendete Tage während der Sommer

in Sectionen

Für 1 Sectionet

entfallen Tage zur Au

periode

nahme

Terrain

1 :0 21.5 22:5

1.

1

8

2.

1

8:31 4.0 4.75

3.

1

8

4.

1

8.7 4.0 4.75

5.

1

8.9 70 20

Summe .

953 259 295 1506 10.6 2.8

8.76 1101

2.0 8 : 0

10 : 0

1064

308 1331542 31.4 336

8.75 1284 273

.

3.3161

8.8 3.8 ***

69 1469 26.6 8.4 1.7363 49 160636.6

7.8

9:0 1186 302 155 164332.9 8.4 4.345

5 41.9, 17.0 20.5 21.559.0

55871478

7017766

23 sicht

der Mapp .-Abtheilungen im Jahre 1891 2.

Anmerkung

sicht

Mapp.-Abtheilungen im Jahre 1892.

Station der

Anmerkung

Abtheilung

Żółkiew

Der Rayon umfasste den Raiun vordöstlich von Lemberg, beiderseits des Bug , bis zur österr.-russ . Greuze . Die Abtheilung hat durch Krankbeit 219 Tage verloren , was dem Abgange von 1.2 Mappeuren entspricht .

Déva

Theile des siebenbürgischen Erzgebirges, mit absoluten Höhen über 1800 11 .

Klausenburg

Theile des Krászna Gebirges, mit absoluten Höhen über 1100 m .

Bistritz

Theile der ungar . -siebenb . Karpaten und des Kelemen -Gebirges, mit absoluten Höhen

Nagy-Enyed

Theile des siebenbürgischen Erzgebirges, mit absoluten Höhen über 1000 m .

über 1400 m .

24

merkung für die Verwendung bei der Militär-Mappirung, zu ihren Truppenkörpern einrückten. Am 1. October 1892 begann ein neuer Cars mit 14 Frequen

tanten (darunter 2 fremdländische Officiere), von welchen wieder 4 Officiere auch für die tachymetrische Aufnahme auszubilden sind . Constructions -Abtheilung.

Die zur Durchführung der Reambulirung, sowie der Übungs Mappirung erforderlichen technischen und ökonomisch -administra tiven Vorarbeiten für das Jahr 1892/93, wurden, gegen Ende April 1892, den Abtheilungen in die Sommerstationen zugesendet. Hierauf begannen sofort die Vorarbeiten für den Reambuli rungs-Rayon 1893/94, welche aus Beilage II zu ersehen sind . Die Vorbereitung der Behelfe erfolgte, wie bisher, für die Reambulirung in Ungarn (Siebenbürgen) auf Blaudrucken , und für Galizien auf Braun -Copien. Es wurden : 81 Sectionen construirt, trigonometrische Punkte in dieselben eingetragen , zur Controle Dreieckseiten gerechnet, und die zu den Sectionen gehörigen Oleaten angefertigt; 22 Sectionen für die technische Gruppe, zur Erzeugung der wegwischbaren Blaudrucke, hergerichtet, und 37 Glas-Negative der alten Militär- Aufnahme, durch Deckung

undeutlicher Partien , der Schrift etc. zur Erzeugung der Braun Copien vorbereitet. Von den in dieser Weise vorbereiteten Glas -Negativen werden

die Braun - Copien in ähnlicher Weise erzeugt, wie die Kohle- Copien , nur wird bei den Braun -Copien eine Mischung von Gelatine und doppeltchromsaurem Kali, der Farbstoff (Ocker) beigemengt ist, verwendet. Damit die Copie mit scharfem Radirgummi wegwisch bar werde , wird das Papier, noch vor der Präparirung, mit Feder weiß eingerieben. Es wurden ferner auf 8 Glas- Negativen die vom Mappeur

während der Feldarbeit vorgeschriebenen Correcturen gedeckt , und sodann photolithographische Drucke, zur Durchführung der Winter arbeit, erzeugt .

Überdies wurden die für die Mappirung nothwendigen Karten ,

Arbeits-Rapporte, Übersichtsblätter, Drucksorten etc. angefertigt. Mappirungs -Abtheiluvgen . Die Winterarbeit des Aufnahms- Rayons 1891/92 wurde in der Zeit vom 1. November 1891 bis ende April 1892 anstandslos

25

bewältigt. Die Daten hierüber sind aus der Tabelle auf Seite 22 und 23 , sowie ans der Beilage II zu ersehen .

Für 1892/93 hatte das Reichs-Kriegs -Ministerium angeordnet, dass die Reambulirung durch eine Abtheilung in Galizien (auf

Braun -Copien ) und durch 4 Abtheilungen in Ungarn, im ehema ligen Großfürstenthume Siebenbürgen (auf Blaudrucken ) fortzu setzen sei . Der Rayon umfasste circa 64 Sectionen, und wurde im Laufe des Sommers für die Abtheilung in Galizien noch um 8 Sectionen erweitert.

Mit Schluss der Feldarbeit, welche bei einzelnen Abthei

lungen etwas über den 30. October ausgedehnt werden musste, waren 59 Sectionen vollkommen beendet, während 13 Sectionen als Arbeitsrest verblieben .

Der Rayon bot zwar nicht jene Schwierigkeiten, wie in den vorhergegangenen Jahren , es waren aber doch die Anforderungen an die einzelnen Mappeure sebr hoch gestellt, da größtentheils

anwirtliche, von einer armen Bevölkerung bewohnte Theile auf zunehmen waren .

Weitere Daten , welche sich auf die Sommerarbeit beziehen ,

sind in der Tabelle auf Seite 22 und 23 gegeben . Die Mappirungs -Abtheilungen wurden in den Monaten Juli und August vom Instituts- Director inspicirt.

Topographische Gruppe. Topographie -Abtheilung.

A. Programmgemäße Arbeiten . Die Generalkarte von Mittel- Europa, im Maße 1 : 200.000. Von diesem Kartenwerke, dessen Fortschritte während des

abgelaufenen Jahres in der Beilage III graphisch dargestellt sind , ist nunmehr, von wenigen, unbedeutenden Lücken abgesehen , der ganze nordöstliche Theil beendet. Theilweise schon in diesem Ab schnitte, noch mehr aber mit dem Fortschreiten gegen die Mitte der Karte , traten die Arbeiten in den schwierigsten Abschnitt ein ,

indem nicht nur das Gerippe an Reichhaltigkeit und die Nomen clatur an außerordentlicher Gedrängtheit, sondern auch die Terrain Darstellung an Schwierigkeit in progressivem Maße zunahm . Infolge dieser Verbältnisse ist auch die zur Vollendung eines Blattes

erforderliche Arbeitszeit in stetiger Zunahme begriffen .

26

Durch den Zufluss von neuem Grundmateriale ist in diesem

Jahre die theilweise Umarbeitung von 6 Blättern nothwendig ge worden .

Die Specialkarte der österreichisch -ungarischen Monarchie, im Maße 1 : 75.000.

Im abgelaufenen Jahre wurden 8 Blätter in der Zeichnung

beendet, 9 Blätter, welche im vorjährigen Rapport als in Arbeit befindlich ausgewiesen waren , in Schrift und Geripp fertiggestellt, und 7 Blätter in Angriff genommen . Danach ergibt sich der Stand der Arbeiten mit Ende December 1892 so, wie er in Beilage IV graphisch dargestellt ist.

Die 2. Ausgabe dieser Karte kann mit der Reambulirung der im Jahre 1885 beendeten Militär -Aufnahme nicht gleichen Schritt halten , da infolge von dringenderen Arbeiten nur wenige Kräfte dafür verfügbar sind.

Schulung des Nachwuchses an topographischen Zeichnern . Im Jahre 1892 betrug der Zuwachs an Anfängern, welche zu topographischen Zeichnern auszubilden waren : 6 Oberofficiere, 4 Unterofficiere, und 2 Zöglinge des Civil - Standes. Von den Offi cieren haben 4, von den Unterofficieren 2 die Ausbildung noch im abgelaufenen Jahre beendet. Administrativer Dienst.

In der Abtheilung wurden 518 Geschäftsstücke behandelt.

B. Sonstige Arbeiten für den Dienst der Armee . Reambulirungen.

Im Frühjahre 1892 wurden die Terrain

Abschnitte, welche für die Corps- Manöver in Ungarn und Galizien in Aussicht genommen waren, durch 4 Officiere (wovon 2 der Karten

Evidenthaltungs-Abtheilung) und 2 Beamte, unter der Leitung des Oberstlieutenants v. Groller, reambulirt.

Außerdem wurde noch die Umgebung von Bruck a. d . Leitha und der nördliche Theil

des Neusiedler -Sees durch einen Officier

der Abtheilung reambulirt. Auf Befehl, beziehungsweise auf Bestellung von Militär Behörden und Commanden, wurden folgende Arbeiten aus geführt:

27

Autographien : 2 Planskizzen, 167 Bogenseiten Text und Tabellen .

Selbständige Kartenzeichnungen: 1 großes Wand - Tableau (Schlacht plan), 2 diverse Karten , Pläne für Manöver-Zwecke. Colo rirungen und Nachträge in : 13 Sections - Copien , 70 Blättern

der Specialkarte, 6 Blättern der Generalkarte, 2 Blättern von Umgebungsplänen. Tabellarische und schriftliche Arbeiten :

12 Blätter in

Folio und

26 Hefte.

Handzeichnungen : 1 Diplom in Groß - Folio, 3 Landschaften und 1 Titelblatt.

C. Für Staats -Behörden und - Anstalten wurden angefertigt : 22 Planskizzen (Autographie), Colorirungen und Correcturen in 74 Blättern verschiedener Kartenwerke.

D. Auf Privatbestellung wurden angefertigt: 2 Portraits von k . u . k . Corps- Commandanten. Commandirungen.

Bei der Reambulirung der Specialkarte im Bereiche der Corps Manöver in Ungarn und Ost- Galizien waren vom Stande der Ab theilung commandirt : der Leiter derselben , 2 Oberofficiere und 2 technische Beamte ; dadurch ergab sich ein Abgang von . Othiciere in sonstigen Verwendungen technische Beamte . .

Unterofficiere und Contract - Zeichner

405 Tagen, 10 Tage, 168 244

zusammen abgängig . . 827 Tage. Lithographie -Abtheilung.

-1.1 . Prograinmgemäße und sonstige Arbeiten für den Dienst der Armee.

Abdecken des Wassernetzes auf den mit Asphalt grundirten

zur Tiefätzung vorbereiteten Steinen, Gravirung der Flüsse, Sümpfe and Wasserschraffirung, Herstellung der Waldtonplatten , endlich

Ausführung der Schluss-Correcturen auf folgenden Blättern der Generalkarte von Mittel- Europa , 1 : 200.000 :

28

32 50 ° Prag, 33 50 Kolin , 34 ° 48 Wien, 34 ° 49 Brünn , 35 ° 50 ' Olmütz, 36 ° 47 ° Stuhlweißenburg, 37 ° 53' Płock. 38 ° 47 ° Szolnok , 38° 53° Mława, 39° 47 Békés - Csaba, 41 ° 53 Bielo stok, 42 53 Wołkowisk, 43 ° 53 Słonim, 44° 53 ° Niezwież, 47 ° 52° Mozyr, 48° 48° Ananiew , 48 ° 49 ° Uman, 48 ° 52% Reczyca und 48° 53° Rogaczew. o

Außerdem wurde von 9 Blättern dieses Kartenwerkes, für

welche, infolge der Umarbeitung, neue Tiefsteine hergestellt werden

mussten, das Wassernetz abgedeckt und nach der Ätzung ergänzt, überdies wurden auf 270 Original- und Umdrucksteinen Correcturen ausgeführt.

Von den übrigen Kartenwerken des Institutes kamen 354 Steine in Correctur.

Für die Specialkarte wurden 10, für die Übersichtskarte, die beiden Generalkarten und die Militär-Marschrouten-Karte je 2 Be richtigungsblätter hergestellt; die Steine zu den Blättern der 2. Serie des Kriegsspiel-Planes von

Przemyśl- Grodek, 1 : 12.500, wurden durchgreifend überarbeitet,und 89 Druckplatten für Wald, Wiesen, Gewässer und Straßen angefertigt:

für ein Blatt der Übersichtskarte, nebst der Terrain- und Waldvorlage, die Gravirung des Schrift-, Wasser- und Straßen steines und die Zeichnung der Terrain-Platte, für das Landes beschreibungs - Bureau des Generalstabes, angefertigt.

Auf 36 Umgebungskarten, mit dem Garnisonsorte in der Mitte , wurden Correcturen und Ergänzungs- Arbeiten vorgenommen, ebenso an der Umgebungskarte von Laibach, in 2 Farben , für das technische und administrative Militär- Comité, und ferner

an einer Tafel zur Generals -Reise, und auf 5 Beilagen für den XI. Band der Instituts - ,,Mittheilungen “.

Es wurden ferner angefertigt: für die Corps-Manöver in Galizien und bei Fünfkirchen

20 Blätter Zusammendrucke aus der Specialkarte, beziehungsweise den Generalkarten, 1 : 200.000 und 1 : 300.000 ; hiezu 68 Steine für den Aufdruck des Waldes und der Gewässer, für die Garnisonskarte von Bosnisch - Samač eine Waldton

platte, für jene von Fünfkirchen je eine Tonplatte für Wald und Weingärten , 12 Steine zu 6 Manöverskizzen für das 7. Corp3.

29

Für den XI. Band der Instituts-, Mittheilungen“ wurden die Beilagen V und VII,

für das hydrographische Amt in Pola eine Deviations-Tabelle, und für die Cadetten - Schule in Hermannstadt Lineamente und

Überschriften für 5 Vorlegeblätter gravirt. B. Arbeiten für Staats - Behörden und -Anstalten .

Für das Ackerbau-Ministerium wurden 3 Forstkarten, durch Umdruck aus der Specialkarte, und die dazugehörigen Farbplatten bergestellt, ferner die Übersichtskarte der Weinbau- Gebiete und der von der Reblaus befallenen Flächen , nach dem Stande vom Jahre 1891 ,

corrigirt ; für die Denkschriften der kaiserl, Akademie der Wissenschaften

wurden die Tafeln I und II zu Luksch und Wolf: „ Physikalische Untersuchungen im östlichen Mittelmeer “ in je 6 Farben, und für Tafel III und IV je 1 Schwarzstein hergestellt.

C. Auf Privatbestellung wurden angefertigt: Für einen Plan von Custoza, ein Stein mit Truppenstellungen für das Infanterie -Regiment Nr. 66 . 7 Tafeln zu Major V. v. Reitzners Terrainlebre, eine Karte der „ Mährisch -schlesischen Sudeten “ , in 4 Farben, für die Firma Ed. Hölzel in Olmütz, 7

dieselbe Karte in Schwarzdruck, für die Hof- und Universitäts

Buchhandlung R. Lechner (W. Müller) in Wien, eine Karte, die Route des Distanzrittes Wien -Berlin enthaltend ,

8 Blätter in 2 Farben ,

die geologische Karte der „ Karnischen Alpen , sowie der an grenzenden Gailthaler- und Venetianer -Berge “ von Dr. F. Frech , Docent an der Universität in Halle a. S. , 3 Blätter in je 7 Farben ,

(die 4 letztgenannten Karten aus der Specialkarte, 1 : 75.000 ), für Prof. Dr. Ed . Richter, in Graz , eine Karte des Ortler, im Maße 1 : 25.000, zu dem Werke : „ Die Erschließung der Ost

alpen “, auf Stein gezeichnet und gravirt, 3 Ausschnitte aus der Übersichtskarte, 1 : 750.000, für die Buch handlung Hachette & Comp . in Paris. Correcturen wurden durchgeführt:

30

an den 2 Blättern der Karte des Salzkammergutes, 1 : 75.000,

mit Neuherstellung der Steine für den Aufdruck derWegmarkirungen . an der Eisenbahnkarte von Böhmen , für Ingenieur Daniel in Pilsen , und an der Übersichtskarte der Linien der Donau -Dampfschiff falırt -Gesellschaft. Im Ganzen wurden 1173 Steine bearbeitet, wovon 53 auf Gravur-, Feder- , 86

Retouche- und Ergänzungs-,

280

Tonplatten-, 99

5

Correctur- und

Kreidearbeiten entfallen .

Verjüngung

263 486

kupferstich - Abtheilwg.

A. Programmgemäße Arbeiten . Bezeichnung

Bemerkung

der

Kartenwerke

Mittel Europa

1 23 4 5 6 mal corrigirt wurden

750.000

Übersichts karte

Anzahl der

Bläiter, welche

20

8 7

2 4

15

9 4

3 1

Von dem Blatte J6 . Brünn, die Hoch

Militär

Karte

corrigirt : Blatt J 7, Wien, vollständig nachretouchirt: die Clausel „ Nachträge 1891 “ auf 9 Platten gestochen.

Central Europa 47 17 8 6

Mittel

Europa

200.000

Generalkarten

Marschrouten

300.000

platte bearbeitet, und die neue Tiefplatte

Super - Revisionen und Gradirungen auf 22 Blättern ; Umarbeitung von größeren Blattheilen, sowie umfangreiche Nomen

clatur- und Geripp-Correcturen , nach Vorschreibung der Topographie -Abthei lung, auf 12 Blättern ; Reambulirungs Correcturen auf 3 Blättern . Geripp- und Terrain - Schluss -Revision auf 48 Blättern .

211: 6 5 1

Verjüngung

Bezeichnung

31 Anzahl der

Blätter, welche

Bemerkung

des Kartenwerkes

1

2 3 4 5 6 mal corrigirt wurden

Von den Blättern der 2. Ausgabe, an

welchen, in der Kupferstich Abtheilung, die Super-Revision, Wasserschraffirung ,

Gradirung etc. ausgeführt wird, 13 Blätter publicirt (vergl. Beilage IV). Auf 8 Ge. ripp-Platten der 2. Ausgabe die Super Revision und Gradirung durchgeführt. An den Blättern 3 -XXX und XXXI, 4- XXXI und XXXU , von welchen neue Specialkarte

Heliographien angefertigt wurden, um. fangreiche Nomenclatur-Correcturen, die Super- Revision etc. ausgeführt.

Österr .-Ungar.

75.000

Nach

Monarchie

Reambulirungs - Vorschreibungen

einer gründlichen Correctur unterzogen die Blätter: 19 -XXX , XXXI , XXXII,

XXXIII, 20-XXX, XXXI , XXXII, 21 XXXI, XXXII, 22- XXXI, 23.XXX und XXXIV .

Reambuliruugs-Correcturen für Manöver karten auf den Blättern : 5 XXVIII , XXIX , XXX, 6 - XXVIII, XXIX , XXX , 21 -XVIII , XIX , 22 -XVIII , XIX . In Arbeit befindlich sind die Blätter 13

XV , 14 - XV und XVI , mit den Ream

bulirungs- Correcturen des Neusiedler Sees etc.

Stich der Clausel „ Nachträge 1891 “ auf 63 Hochplatten bear beitet, 26 neuerzeugte Tiefplatten corri girt und vollständig nachretouchirt.

23083 301 9

Das Blatt Bruck a . L. nach Reambu 75.0000

Umgebungskarten

434 Platten .

lirungs Daten corrigirt, die NO- Ecke des selben neu gestochen : ferner corrigirt die Blätter : Brünn, Budapest I , II ,

und IV , Central · Karpaten, Graz , Hermannstadt , Innsbruck,

III

-

Kaschau, Krakau , Lemberg (Hoch

platte nach Reambulirungs-Daten), Linz, Olmütz, Prag, Sarajevo, Schnee berg I, II und Wien.

9 7 1 1

2

Anzahl der

Blätter, welche

Bemerkung

des

1 12 13 14 15 16 mal corrigirt

Kartenwerkes

warden

| Hochplatten - Bearbeitung der Blätter: A 2 , 3 , 4, 7 , B 5 , 6 , C 3, 5, 6 , D1 ,

von

Wien

25.000

Umgebungskarten

Bezeichnung

Verjüngung

32

3, 4, 8 , E 3 und ö .

Die neuerzeugten

Tiefplatten A 2 , C3, D 1,8, E 3 und 5 corrigirt und nachretouchirt.

von

Nach Reambulirungs-Daten corrigirt die

Bruck

Blätter : A 5 , B 3, 4, 5 ( Hoch- und Tiefplatte), C 4 und 5.

a . d . Leitha

9 5

5

Von den vorstehenden Kartenwerken waren somit 592 Platten

in Arbeit, auf welchen 10.504 Berichtigungen und Neueintragungen

von Straßen, Wegen, Eisenbahnen (6652 km ), von Strom- und Flussregulirungen, Culturen , sowie Änderungen an der Nomen clatur vorgenommen wurden. In dieser Summe sind nicht enthalten die reambulirten Blätter

der Specialkarte, die Umarbeitungen von Blattheilen , Super -Revi

sionen und die auf den neuerzeugten Hoch- und Tiefplatten durch geführten umfangreichen Correcturen .

Von den jüngeren Kräften der Abtheilung wurden 24 Ver

suchs- und Übungsarbeiten, behufs Schulung in den verschiedenen Fächern des kartographischen Kupferstiches, ausgeführt.

B. Sonstige Arbeiten für den Dienst der Armee und der Kriegs Marine.

Für das k . und k . Kriegs - Arehiv. Der Neustich der nörd lichen Fortsetzung der Fallon'schen Karte, einschließlich Berlin, wurde in Schrift und Geripp vollendet ; die Eliminirung der Eisen bahnen und neuen Straßen auf den Blättern IV und V dieser Karte,

sowie der Nachstich dieser Blätter in Geripp , Schrift und Terrain, sind in Arbeit .

Für die k und k. Kriegs- Marine wurden folgende Arbeiten auf den Seekarten ausgeführt:

Umarbeitungen für die Neuausgabe, und zwar : General- und Curskarte, 1 : 1,000.000, vollendet ; Generalkarte des adriatischen Meeres , 1 : 350.000 :

33

I Hochplatte bearbeitet, neue Tiefplatte in Arbeit ,

Blatt Nr.

II vollendet , Terrain nachretouchirt, III

IV Hochplatte bearbeitet , neue Tiefplatte in Arbeit.

>>

Evidenz- Correcturen wurden ausgeführt:

Auf der Special-Küstenkarte,

Blatt Nr. 7, 8, 9, 10, 11 ,

12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21 , 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28,

29 und 30 ; auf den Hafenplänen Nr. 1 , 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 ; 7

Küstenkarte, 1 : 180.000 , Blatt II, III, IV, V, VI und VII.

Karten - Evidenthaltungs - Abtheilung. In der Abtheilung wurden 807 Geschäftsstücke erledigt, und

folgende Arbeiten durchgeführt: In den Übersichtskarten ( Berichtigungen und Nachträge)

667 1709

Generalkarten der Militär - Marschrouten karte »

99

200

den Specialkarten

6877

Umgebungskarten

1051

Original-Aufnahms 2

12

Sectionen

495

»

>

>

photographischen Copien der Original-Aufnahms Sectionen

397 Summe

11.396

Unter diesen Nachträgen befinden sich neugebaute Eisenbahnen im Inland 72 km, im Ausland 6580 km, und neugebaute Straßen im Inland 815 km .

Hiernach wurden berichtigt und mit der Clausel : „ Nachträge *

1892 “ versehen :

von der Übersichtskarte von Mittel- Europa , 1 : 750.000 . 27 Blätter Generalkarte von Central- Europa, 1 : 300.000 . 77 35 Militär -Marschroutenkarte, 1 : 300.000 ..... Generalkarte von Mittel-Europa, 1 : 200.000 . 13 Specialkarte der österr.-ungar. Monarchie, 2

97

1 : 75.000 .

Umgebungskarte von Wien , 1 : 25.000 ..

137 8

und von der Umgebungskarte von Bruck an der Leitha, 1 : 25.000 .. Mitth . d . k . k . milit . - geogr . Inst . Band XII , 1892 .

6

9

3

34

Ferner die Umgebungskarten ( 1 : 75.000 ) von Brünn , Bruck an der Leitha, Budapest , Central -Karpaten , Hermannstadt, Innsbruck, Kaschau, Krakau, Lemberg, Linz, Ortler- Gebiet, Prag, Schneeberg und Wien. Revisionsarbeiten .

Revidirt wurden :

Original- Aufnahms-Sectionen, 1 :25.000 ....

36

Probedrucke von galvanoplastisch neu erzeugten Tiefplatten , 29

1 : 75.000 ....

Probedrucke für Garnisonskarten , 1 : 75.000 Probedrucke für Manöverkarten , 1 : 75.000

118 42

Probedrucke nach durchgeführter Correctur auf den Kupfer platten und zwar : Specialkarte, 1 : 75.000 ... Generalkarte, 1 : 200.000 Generalkarte, 1 : 300.000 Militär - Marschroutenkarte, 1 : 300.000 ...

242

59 63 23

Probedrucke nach durchgeführter Correctur auf den Kupfer

und Steinplatten der Übersichtskarte, 1 : 750.000 .. und der früher angeführten 14 Umgebungskarten , 1 :: 75.000 .

78 28

Sonstige Arbeiten .

Entwurf für 18 Berichtigungsblätter zu der Übersichtskarte. 1 : 750.000 , Generalkarte , 1 : 200.000 , Generalkarte , 1 : 300.000 , Militär

Marschroutenkarte , 1 : 300.000, und der Specialkarte , 1 : 75.000. Für die 15 Corps-Commanden und für das Militär- Commando in Zara : 57 Berichtigungs -Oleaten, im Maße 1 : 25.000, ferner 4 Oleaten,

im selben Maße, für 101 Erhebungsacte, angefertigt, und 184 Blätter der Specialkarte adjustirt. Es wurden ferner : 36 reambulirte Aufnahms- Sectionen , pach den

Revisions-Befunden, berichtigt, 10 Blätter der Specialkarte, 1 : 75.000 (1. Ausgabe), nach den Reambulirungs-Elaboraten umgearbeitet und

mit der Clausel : „Umgearbeitet nach Zeichenschlüssel 1888 “ ver sehen ; 41 Specialkartenblätter, nach der Generalkarte von Mittel Europa, 1 : 200.000, in den Communicationen, vom erhaltenen und

straßenartigen Fahrwege aufwärts, in Übereinstimmung gebracht, und 15 Entwurfsblätter derGeneralkartevon Mittel- Europa, 1 : 200.000, in der Nomenclatur berichtigt ; außerdem die Universal-Instradirungs karte, 1 : 900.000, 4 Blätter, neu zusammengestellt. Endlich wurden

140 Oleaten mit den Ergänzungen, beziehungsweise Berichtigungen der Nomenclatur von der Küstenkarte angefertigt.

33

Commandirungen. Durch Abcommandirung wurden der Abtheilung 350 Correctors Arbeitstage entzogen .

Technische Gruppe. Photographie . und Photochemigraphie -Abtheilung.

A. Programmgemäße und sonstige Arbeiten für den Dienst der Armee .

a ) Negative: a.) für photographische Copirung auf Papier : Anzahl der

1. Von neuen Original-Aufnahms- Sectionen, 1 :25.000 ....

Negative : 40

2. Von älteren Sectionen , an denen viele Evidenz- Correc 176

turen vorgenommen wurden , 1 : 25.000

von Sectionen , im Maße 1 : 60.000 .

18

3. von Plänen und Zeichnungen , behufs Anfertigung rother 30

Silber -Copien zum Überzeichnen ... 4. Hilfs-Negative *)

224

B) für photolithographische Reproduction : 1. Karten- und Pläne- Reproduction .

403 60

2. Hilfs- Negative - Reproduction ....

r) für heliographische Reproduction: 17 53

1. Specialkarten , 1 : 75.000 ... 2. Generalkarten , 1 : 200.000

3. für Kunst- Reproductionen nach Plänen, Zeichnungen und 65

Natur - Aufnahmen 4. Hilfs-Negative

30

Summe .

1116

b) Photographische Copien : 1. von Original-Aufnahms- Sectionen , 1 : 25.000, in Kohle .. 2.

1 : 25.000

3.

1 : 60.000 ,

Silber ..

1054 287 36

4. Kunst-Reproductionen ... 5. Blau-Photographien für die Reambulirung . 6. Hilfs-Copien, als Pausen und Vorlagen für Zeichner . Summe ...

706 46 34

2163

*) Darunter sind jene Negative verstanden, welche für Zeichner, Lithographen und Kupferstecher angefertigt werden, um diesen das zeitraubende Pausen zu ersparen , insbesondere aber die Übertragung von Karten, Plänen u. dgl. in andere Verjüngungs Verhältnisse zu erleichtern .

( Fortsetzung auf Seite 38.)

3 *

8

7

6

5

4

3

2

1

Österr .-ungar

Monarchie

der

Specialkarte

Generalkarte

Übersichtskarte

- arschrouten M Militär

Ausgabe 2.

(Geripp Ausgabe )2.

Mittel -Europa

-Europa Central

karte

EMittel - uropa

Fal von lon

Platten

Gelatine -Reliefs

1:75.000 8

7

1:200.000 32

1: 00.000 3

1:750.000

1:864.000

8

7

32

Verjüngung

Glas- Positive

Post-Nr.

Heliogr. Platten

Platten

der Anzahl

kg

gravure

Photo

im Gewichte von

gravure

Anzahl 29

38:40

36.15

kg

1

192.75 164.45 52

320

2

Ge wicht

Hochplatten

Anzahl

. Helio

kg

32

70

21

4.40 3

7.65

wicht

Ge

Tiefplatten

Anzahl

Heliogravure .-Abtheilung

186.35 42 90.26 2 | 88.20 316

55.35

15.75

2:40

21.40

MArmee . arine -den Kriegs der für Dienst und Arbeiten sonstige Programmgemäße 1.

kg

.Ge wicht

Correcturen

Galvanoplastis NKupfer - iederschlag cher für

36

1

3

Arbeiten Galvanoplastische

2Heliographische Arbeiten ....

RKunst tzungen ).(Ä- eproductionen

1

-Küstenkarte Special

Küstenkarte

1:30.000

1 1: 00.000

1 0.000 :2

1:180.000

1:350.000

1: ,000.000

1:25.000

1: 5.000 7

-Summe 50 .Gesammt

Summe 3

3

Summe . 47

bis

. adriat des Generalkarte

Hafenplan

Seekarten

Meeres

GeneralCurskarte und

Umgebungskarten

15

14

13

12

11

10

9

3

3

47

5047

47

47

47

47

: Private für Arbeiten B.

3

29047|76-25

8.95 3

8.95

2

18 1.25

6 |8 303.75

20.053

20.053

65 :70 283

12.80

11.75

267-3087

1

18:35 2

18:35

2

1

3

15 39:00

42:20 15

14

298.00 493 297.95

0:55

0.85

397-45 491 279-60

0.75

4.25

33.90

1:40

9:40

14.65

37

38

B. Arbeiten für Staats-Behörden und -Anstalten : a) Negative : 81

von Karten, Zeichnungen und Plänen .. b ) Photographische Copion : 1. von Original -Aufnahms-Sectionen , 1 : 25.000 , in Kohle .. 2.

1 : 25.000 ,

>

Silber ..

1295 72 12

Summe , ...

1427

Karten und Plänen

3.

48

4. Kunst-Reproductionen C. Arbeiten für Private :

a ) Negative:

1. nach Kupferstichen , Zeichnungen und Photographien ...

220 232

monochromen Originalen

2.

Gemälden und anderen farbigen Originalen (ortho

3.

chromatische Aufnahmen )

87

4. Hilfs -Negative ..

76

Summe .

615

b ) Photographische Copien :

1. von Original-Aufnahms- Sectionen, 1 : 25.000, in Kohle .. 2. »

1 : 25.000 ,

Silber ..

Karten und Plänen

3.

1442 197

80 14

4. Kunst -Reproductionen .

Summe...

1733

Es wurden sonach im Ganzen 1812 Negative und 5323 photo graphische Copien angefertigt. Unter den Kunst- Reproductionen nehmen die für die Lick Sternwarte in Californien hergestellten Mond- Heliogravuren , sowie -

die für den Director der Lehr- und Versuchsanstalt für Photo

graphie und Reproductions- Technik, Dr. J. M. Eder, heliographisch reproducirten Spectral- Tafeln den ersten Rang ein . Bemerkenswert, und zwar wegen der außerordentlichen Größe des Formates, ist noch die „Ansicht der Krupp'schen Metallwaren-Fabrik in Bern dorf“ .

Heliogravure - Abtheilung. Der Bericht befindet sich auf Seite 36 und 37.

39

Photolithographie-Abtheilung.

d . Programmgemäße und sonstige Arbeiten für den Dienst der

Armee und der Kriegs-Marine. Photolithographische Übertragungen für den Instituts- Verlag : 12 Entwurfs- und 16 Original-Blätter für die Waldtonplatten zur Generalkarte von Mittel - Europa , 1 : 200.000 , 9 Geripp- und 17 Terrain - Blätter der Specialkarte, 1 : 75.000,

mit Ergänzung der Wasserschraffirung , Gradirung , der Wald bezeichnung und Ausführung der Schluss- Correcturen, 4 Blätter der Karte des Limgebietes , im Maße 1 : 50.000, mit Aufdruck des Waldtones, dann

24 Blätter, mit 89 Abklatschen, des Kriegsspiel-Planes der Umgebung von Przemyśl- Grodek, 1 : 12.500 . Diese Blätter bilden den

südlichen und östlichen Anschluss an die im Vorjahre heraus gegebene 1. Serie dieses Planes. Für den XI. Band der „ Mittheilungen “ des Institutes wurde eine Übersichtskarte des Präcisions- Nivellement im westlichen Theile

der österreichisch -ungarischen Monarchie gezeichnet und photo lithographirt.

Photolithographien für die Mappirungs - Gruppe : 8 vollständige und 15 Theile von Original - Aufnahms -Sectionen ,

eine Übersichtskarte der Reambulirungs-Arbeiten in Galizien und Siebenbürgen ,

3 Skelette zu Arbeits- Rapporten, eine Schraffenscala, ein Berichtigungs- Coupon zur Mappirungs Instruction , und eine Beilage zum Zeicbenschlüssel.

Es wurden ferner photolithographisch reproducirt : für das Reichs -Kriegs- Ministerium zwei Skizzen der

Puszten Nagy-Daád und Sári ; dann eine Übersicht der Waffen übungen im Jahre 1892 ;

für die Marine - Section des Reichs -Kriegs-Ministe riums 13 Sondenblätter und eine Weltkarte in Mercator- Projection;

für den Generalstab 6 provisorische Blätter der General karte von Mittel- Europa, 1 : 200.000, eine Rangs- und Eintheilungs-Liste, dann 31 Specialkarten-Blätter, hievon 14 mit braunen Schichten

11 Blätter mit Terrain -Darstellung in Rastermanier, mehre Reductionen aus der General- und Specialkarte, dann 61 Skizzen , Tafeln und Beilagen , anf zusammen 108 Stei ien ;

40

für das Kriegs - Archiv 6 Blätter der Übersichtskarte, 1 : 750.000, auf 1 : 900.000 reducirt, ferner 11 Tafeln und Beilagen ; für das technische und administrative Militär- Comité

ein Ausschnitt aus der Specialkarte,

eine Zeichnung, und 13 Pläne auf 47 Steinen ; für andere Militär - Behörden und Anstalten 7 Original Aufnahms-Sectionen , 7 Gefechts - Pläne,

4 Tafeln , eine Umgebungskarte von Plewna 1 : 50.000 und

11 Baupläne. B. Arbeiten für Staats- Behörden und öffentliche Anstalten . Für das Reichs - Finanz - Ministerium eine Generalkarte

von Bosnien und der Hercegovina, 1 : 600.000 (in Geripp und

Schrift, mit der politischen Eintheilung des Landes), welche aus den Blättern der Specialkarte reducirt, dann für die directe Reproduction gezeichnet und in 4 Farben hergestellt wurde ;

für das Ackerbau - Ministerium eine montan -geologische Karte von Pi'ibram - Birkenberg, 4 Blätter in 5 Farben , sammt einer Tafel;

für das königl . ung. Ministerium des Innern Zeichnung und Reproduction eines Probeblattes zu einer Distanzkarte Ungarn, im Maße 1 : 75.000 ; für die kaiserliche Akademie der Wissenschaften 5 Tafeln , Arbeits -Maschinen zu Tiefsee - Forschungen “ und

24 Tafeln zu Luksch und Wolf: „ Physikalische Unter suchungen im östlichen Mittelmeer, 1890-1891 " ; für die Donau - Regulirungs - Commission ein Plan der Donau-Regulirungs- Gründe, 2 Blätter in je 3 Farben .

C. Auf Privatbestellung wurden angefertigt: Schulkarten .

Schul - Wandkarten der politischen und Gerichts -Bezirke: Luditz , Gabel ,

in 4 Blättern , 1 : 25.000 , 2

Neustadt ,, 6 Přestitz,

4

Leibnitz,

6

9

Smehow , , 1 Blatte

1 : 40.000 und 22

ferner

41

Schul - Wandkarten der Umgebung von Brünn , in 4 Blättern , 1 : 10.000,

Teschen, in 1 Blatte, 1 : 30.000. Zur Anfertigung dieser 8 Karten war die Herstellung von 24

Original-Zeichnungen, und von 155 Drucksteinen, mittels Photolitho graphie, Gravure, Feder- und Kreide- Zeichnung, erforderlich . Schul -Wandkarten der politischen Bezirke :

Braunau (Ober-Österreich), 1 : 75.000, und Zaleszczyki 1 : 75.000,

beide durch Umdruck aus der Specialkarte, 1 : 75.000, und Farben Aufdruck für Wald, Wiesen, Wasser, Straßen und Grenzen. Schul - Handkarten der politischen Bezirke Linz, Kirch dorf und Braunau, im Maße 1 : 200.000, und des 1. Wiener Gemeinde - Bezirkes, im Maße 1 : 10.000,

Touristenkarten .

„ Topographische Detailkarte des Hochschwab ,

im

Maße

1 : 40.000 , und

Umgebungskarte von Mariazell , 2 Blätter, 1 : 60.000, beide

für die Hof- und Universitäts -Buchhandlung R. Lechner (W. Müller), ein geätzter Stein, enthaltend die manuell colorirte Karte des

Stubai - Thales, 1 : 75.000 , für die Section Innsbruck des deutschen und österreichischen Alpen- Vereines, photomechanische Vergrößerung der Umgebung von Karls

brunn, aus der Original-Aufnahme auf das Maß 1 : 12.500, für den dortigen Badearzt, Dr. Ritter v. Ortyński. Historische Karten . 10 Tafeln zum IV. und 6 Tafeln zum V. Bande der italienischen

Ausgabe des Werkes „ Feldzüge des Prinzen Eugen von Savoyen“ , 16 Beilagen für das Werk von Springer „ Der russisch-tür kische Krieg, 1877/78 “,

7 Tafeln zu dem Werke „Der russisch-polnische Krieg, 1831 “, eine Operationskarte für die „ Feldzüge des Erzherzog Carl “ ,

1 Tafel für , Österreichs Kämpfe, 1866 “, dann 19 Pläne und 1 Karte der Bukowina für Professor Dr. Werenka.

Ferner wurden angefertigt:

2 Ausschnitte aus der Original-Aufnahme für Oberstlieutenant Conrad v. Hötzendorf,

42

1 Tafel , Der Nachschubdienst “ und ein Heft , Operative Daten “ für Oberstlieutenant Ritter v. Schwarz,

11 Tafeln zu Major V. v. Reitzners Terrainlehre, 8 Schießtafeln für Hauptmann Högg , 2 Tafeln „ Schematische Darstellungen eines Armee - Corps “ für Oberlieutenant Czapp ; ferner ein Plan von Wien, 1 :5000, 25 Blätter in 2 Farben , je ein Plan von München, im Maße 1 : 5000 und 1 : 10.000 in 31 Blättern , auf Zink,

die Pläne der Gutsherrschaften Zaránd in 4, Tobitschau in einem Blatt,

ein Plan des fürstlich Eszterházy'schen Grundbesitzes, eine Karte des Flussgebietes der Moldau und Maltsch 1 : 100.000 für den Ingenieur Daniel , eine Fischereikarte 1 : 300,000 für Professor J. Franke , 4 Karten, die Verbreitung der Menschenracen , Thiere und Pflanzen in Süd- Afrika darstellend, für Dr. Holub ,

eine Übersichtskarte von Montenegro für Dr. Hassert, 8. Bogen des stenographischen Lebr- und Lesebuches von E. Kramsall und

74 diverse Karten , Pläne und Zeichnungen.

Außerdem wurden, für artistische Anstalten , 117 Fett- Copien ( Oleographien) angefertigt.

Im Ganzen wurden von den 1057 Steine bearbeitet, von welchen 56 auf Gravure-, Kreide , 52 Feder-, 257 > 118

Lithographen der Abtheilung

Tonplatten-,

448

Retouche- und

126

Correctur -Arbeiten entfallen ;

außerdem wurden 33 Blätter Reinzeichnungen und 70 Blätter Ori ginal -Entwürfe hergestellt , dann 59 Blätter als Vorlagen für Ton platten colorirt ; auf den 3 lithographischen Handpressen 590 photo

lithographische, 48 Raster- und 19 gewöhnliche , zusammen 657 Um drucke , 386 Abklatsche, Buntdrucke angefertigt .

146 Blau- und 6802

Schwarz . und

43

Pressen-Abtheilung.

1. Programmgemäße und sonstige Arbeiten für den Dienst der Armee und der Kriegs -Marine. Von den im Preis - Verzeichnisse enthaltenen Kartenwerken und

onstigen Erzeugnissen des Institutes wurden, in Auflagen von 30 jis zu 10.000 Exemplaren per Blatt, gedruckt : die Militär-Marschroutenkarte der österreichisch -ungarischen Ionarchie und des Occupations- Gebietes, im Maße 1 : 300.000 ; die noch gangbaren Blätter der Generalkarte von Central Europa, 1 : 300.000 und die bisher erschienenen Blätter der Generalkarte von Mittel

Europa, 1 : 200.000 ; fast sämmtliche Blätter der Specialkarte , 1 : 75.000 ; von diesen , anlässlich der in Aussicht genommenen Corps-Manöver, in den Monaten Juli und August allein circa 75.000 Blätter. Für die vorstehenden Kartenwerke wurden auch die Berich

tigungsblätter , mit den Evidenz-Correcturen pro 1891, angefertigt. Es kamen ferner zum Druck :

die auf Grundlage der Specialkarte , 1 : 75.000, angefertigten Cmgebungskarten , sowohl in Schwarz- als auch in Farbendruck ; die Blätter der Umgebung von Wien, 1 : 12.500, in Farbendruck, und jene von Wien und Bruck an der Leitha , 1 : 25.000, in Schwarzdruck ;

die Umgebungskarte von Budapest , aus 4 Blättern der General karte, 1 : 200.000, zusammengesetzt, und dieKarte des Limgebietes, 1 : 50.000, in 4 Blättern , mit Waldaufdruck ;

An Übersichtskarten wurden gedruckt : die Karte der Militär -Territorial-,

dann der Heeres- und

»

Kriegs-Marine-Ergänzungs - Bezirks-Eintheilung der österreichisch ungarischen Monarchie" im Maße 1 : 1,200.000 ;

dieselbe Karte im Maße 1 : 3,000.000, als Beilage zum Militär Schematismus ;

die Karte des europäischen Orients, im Maße 1 : 1,200.000; die Karte der österreichisch -ungarischen Monarchie im Maße

1 : 900.000, mit ungarischer Nomenclatur ; die Universal- Instradirungs -Karte im selben Maße, dann

die Übersichtskarte von Mittel - Europa, 1 : 750.000, sammt Berichtigungsblättern pro 1891 und 11 Blätter derselben Karte, mit hypsometrischer Darstellung der Bodenerhebungen ;

44

die 1. Serie des Kriegsspiel-Planes von Przemyśl - Grodek (24 Blatt) im Maße 1 : 12.500, sammt zugehörigem Generalkartenblatt, 1 : 200.000, Übersichtskelet und Maßstäben; der portative Zeichenschlüssel ; die Behelfe für die Anlage von Oleaten und Schraffenscalen ;

7 Beilagen für den XI. Band der „ Mittheilungen des militär geographischen Institutes“ ;

die für die astronomisch-geodätische und für die Mappirungs Gruppe, sowie für den internen Dienst anderer Abtheilungen noth wendigen Drucksorten : 6 Beilagen aus Blättern der Special- und Generalkarte formirt, mit Truppensignaturen , zu dem Berichte über die „Generals-Reise 1892 “ , für das operative Bureau des Generalstabes . Aus Blättern der Specialkarte wurden circa 110 Manöver 7

und Garnisonskarten zusammengesetzt, wovon ein großer Theil auch Farben -Aufdruck erhielt.

Für das Reichs - Kriegs-Ministerium : 2 Pläne der Puszten Nagy Daád und Sári .

Für das Kriegs - Archiv: Tafel I und II zu dem XV. Bande

der „ Feldzüge des Prinzen Eugen von Savoyen “ , 1 Plan „ Das Treffen bei Lowositz 17564 und 7 Tafeln zu dem VI. Bande der

Mittheilungen des Kriegs - Archives“ :

1 Umgebungskarte von Laibach, 1 : 75.000, als Beilage zur hygienischen Topographie daselbst, für das technische und admini Strative Militär- Comité. Der Stabs - Officiers - Curs ließ 5 Planskizzen von Beaune-la .

Rolande , und die Pionnier- Cadettenschule je 1 Planskizze von Mars-la- Tourund Spicheren,zu Unterrichtszwecken ,vervielfältigen.

Ferner wurden angefertigt: Die Rangs- und Eintheilungsliste des Generalstabes, des 4. Husaren - Regimentes und der Genie

Direction in Banjaluka . Für die Kriegs-Marine wurden gedruckt:

32 Skeletkarten der Donau von Budapest bis Orsova und 15 solche der Save ;

1 Weltkarte in Mercator- Projection, Wetterkarten und Deviations - Blankette, endlich wurde der Vorrath an Seekarten für

das Depot des hydrographischen Amtes in Pola ergänzt.

45

B. Arbeiten für Staats -Behörden und -Anstalten :

Für das k . k. Ackerbau -Ministerium : 1 montan -geologische

Karte des Bergbau - Terrains Přibram - Birkenberg im Maße 1 : 144.000 und 9 Tafeln Profile. Für die Denkschriften der kaiserlichen Akademie der Wissen

schaften : 1 Beilage zu dem Aufsatze „Bukowinas Entstehen und Aufblühen “ von Dr. Werenka , dann 9 Tafeln zu dem Aufsatze von

W. Mörth : „Die Ausrüstung Sr. M. Schiffes ,Pola: für Tiefsee-For schungen “ und

24 Tafeln zu J. Luksch und J. Wolf: „ Physikalische Unter suchungen im östlichen Mittelmeere, 1890 und 1891 “ .

Für die geologische Reichs-Anstalt : 1 geologische Karte der I'mgebung von Wien, bestehend aus 6 Blättern der Specialkarte, 1 : 75.000 , und

1 geologisches Kärtchen „ Goldgewinnungstätten der Alten in »

Bosnien " .

Für die Donau-Regulirungs-Commission : 1 Blatt „ Darstellung »

der im Jahre 1862, 1863, 1890 und 1892 durch Hochwasser über schwemmten Theile des Marchfeldes “.

C. Arbeiten auf Privatbestellung. Sämmtliche im eigenen Verlage befindlichen , vom Landes Schul- Inspector Dr. Schober redigirten Schulkarten, und zwar die Wand- und Handkarten von : Österreich unter der Enns , ob

der Enns mit Salzburg , Steiermark , Böhmen , und Mähren mit Schlesien , letztere zwei Karten in beiden Landessprachen . 7 Beilagen, behandelnd die Schlussmanöver bei Waidhofen an der Thaya im Jahre 1891 ; 2 Beilagen zu dem Aufsatze : „ Der Felddienst der Cavallerie“ ; 2 Skizzen „Kämpfe am Loir “ und 2

6 Tafeln mit 22 Skizzen , Die Schlachten um Metz ", sämmtliche

für das Organ des militär-wissenschaftlichen und Casino - Vereines in Wien ;

1 Beilage „ Skizze der kurdischen Landschaft Derssim , nach

Dr. Butyka“, für die k. k. geographische Gesellschaft in Wien ; 1 Blatt , Refractions-Erscheinungen der aufgehenden Sonne “ und 1 Farbentafel, für die „ Photographische Correspondenz“ ;

46

2 Blätter „ Wiener Wald “ für den österreichischen Touristen club (3. Auflage ) ; Plan des Schlachtfeldes von Custoza, mit einer Operationskarte des Kriegsschauplatzes in Italien im Jahre 1866 , für eine italienische Ausgabe des Werkes : „ Der Feldzug 1866 in Italien “ von General major Mathes v. Bilabruck ;

3 Beilagen zum I. , und 10 Beilagen zum II. Hefte der ,,Samm lung von Aufgaben aus der Taktik “ von Oberstlieutenant Conrad v. Hötzendorf:

1 Zusammenstellung „ Operative Daten “ und

1 Tafel „ Nachschubdienst bei einer kämpfenden Armee , mit besonderer Berücksichtigung der Befehlsgruppirung“ von Oberst lieutenant v. Schwarz ;

23 Beilagen zu dem Werke „ Der russisch - türkische Krieg im Jahre 1877 bis 1878 in Europa“ , von Oberstlieutenant Springer : 5 Tafeln zu v. Reitzners , Terrainlehre" ,;

10 Beilagen für das Werk „ Der russisch-polnische Krieg, 1831 “ . von Hauptmann Mikulicz : 3 Schieß-Tableaux, zusammengestellt von Hauptmann Högg : 2 Tafeln »„Schematische Darstellung eines Armee - Corps mit

zwei Infanterie - Truppen - Divisionen und einer Cavallerie-Truppen Division“ , vom Brigade-Generalstabs -Officier Oberlieutenant Czapp : 38 Blätter , Erinnerungen aus meinem Husaren-Leben “ , gezeichnet

vom Einjährig -Freiwilligen Max v. Liebenwein ; Für Bezirksvertretungen wurden gedruckt: Die Schulkarten der Bezirke Leitmeritz, 1 : 25.000, in 6 .

Luditz, 1 : 25.000, in 4, Leibnitz , 1 : 40.000, in 4 Blättern : Smi chow, 1 : 40.000, in 1 Blatt, dann je 1 Blatt der Bezirke Frei stadt in Oberösterreich und Zaleszczyki , im Maße 1 : 75.000 . als Wandkarten, dann Weiz , 1 : 150.000, und Sternberg, 1 : 200.000 . als Handkarten .

Für Verlagshandlungen wurden folgende Umgebungkarten ge druckt :

Je 1 Blatt der Umgebung von Pressburg, im Maße 1 : 25.000 und 1 : 40.000, mit einer Zeichenerklärung hiezu ; 2 Blätter der Umgebung von Maria - Zell, 1 : 60.000 ;

1 Specialkarte der mährisch - schlesischen Sudeten , und 1 topographische Detailkarte der Hochschwabgruppe, im Maße 1 : 40.000 .

47

Ferner kamen zum Druck :

7 Blätter aus der Specialkarte, 1 : 75.000, und 1 Blatt aus der Generalkarte , 1 : 300.000, zusammengestellt für den Distanzritt Wien Berlin : 1 Gedenkblatt für das Infanterie -Regiment Nr. 75 .

1 Übersicht der kirchlichen Verhältnisse der Neuzeit in Ungarn

(2. Auflage); 1 Umgebungsplan von Wien , mit besonderer Berücksichtigung des Tramwaynetzes ; 1 Übersicht der Denkmale auf dem Jičiner Friedhof (2. Auflage ); 1 Übersichtskarte, 1 : 750.000, von Bosnien und der Hercego vina, für einen „ Führer durch Bosnien " ; 1 Eisenbahn- und Straßenkarte von

Böhmen , im Maße

1 : 600.000 (2. Ausgabe) und 1 Karte des Flussgebietes der Moldau und Maltsch bis Budweis, für die Anlage von Thalsperren zur Beseitigung von Hochwassergefahren, vom Ingenieur W. Daniel ; 1 Skizze der Schlacht von Custoza , als Übersichtsblatt für die vom Doctor E. Horwitz angefertigte plastische Darstellung der Schlacht ;

5 Beilagen aus dem Werke , Österreichs Kämpfe im Jahre 1866 “ , für F. Crousse in Lüttich ; 1 Fischereikarte von Krain :

1 allgemeine Übersicht von Montenegro , im Maße 1 : 500.000 , als Beilage zu dem Werke von Dr. Hassert : „ Reise in Monte negro“, und, in einer weiteren Auflage, als Beilage für die „Geogra phische Rundschau “ ;

Pläne des fürstlich Eszterházy'schen Grundbesitzes in den Gemeinden Hirm, Stöttera und Antau ;

4 Blätter eines Catasterplanes der Freiherr 1. Edelsheim Gyulai'schen Herrschaft Zaránd ;

1 Abbildung von „ Protuberanzen “ für das Haynald- Obser vatorium in Kalocsa ;

Kramsalls stenographisches Lesebuch , und viele andere kleinere Arbeiten

Die Gesammt- Druckleistung der Abtheilung im Jahre 1892 war : 34.634 Drucke auf den Kupferdruckpressen , 119.765 lithographischen Handpressen 3.299.410 Schnellpressen und 99

99

18.320

Summe : 3,472.129 Drucke .

der Buchdruck - Handpresse ,

48

Hiezu waren nothwendig : 2559 Umdrucke von Kupferplatten und Originalsteinen , 2074 autographische Abzüge und 466 Abklatsche.

Zusammen 5099 Übertragungen auf Stein, und es mussten zu diesem Zwecke, wie auch für die Neuarbeiten, 9305 Steine geschliffen werden . Hievon entfallen :

26 Steine für die Federarbeit, 92 2

grundirt, für Gravirung , und gekörnt, für Kreidezeichnung,

zusammen 120 Steine für die Lithographie -Abtheilung.

1553 Steine zu photolithographischen Übertragungen, 57 114

grundirt, für Gravirung, und gekörnt, für Kreidezeichnung,

zusammen 1724 Steine für die Photolithographie - Abtheilung, endlich 7461 Steine für Umdrucke und Abklatsche, für die eigene Abtheilung .

Im Juni 1892 gelangte eine Buchdruck-Handpresse zur Auf stellung ; dieselbe wird hauptsächlich für die Herstellung des Satzes zur Beschreibung von Karten und Plänen mit Typen , für Titel schriften etc. , seltener für tabellarische Arbeiten, verwendet.

In der Handhabung der Feld -Stein- und Zinkpressen wurden 79 Mann verschiedener Truppenkörper ausgebildet. In der Buchbinderei wurden 727 Blätter portativ, dann 508

Tableaux und Schulkarten aufgespannt, 2583 Hefte broschirt, 522 Protokolle und Bücher gebunden , endlich 292 Schuber, Enveloppes, Portefeuilles u. dgl . und 8050 Stück Couverts angefertigt.

Die Tischlerwerkstätte hat, außer verschiedenen Reparaturen

an Möbeln und Einrichtungsstücken für die einzelnen Abtheilungen, die Anfertigung von Verpackungskisten, Modellkisten, Stellagen und der Stäbe zu den Wandkarten besorgt.

Von den Maschinisten der Abtheilung wurden die nöthigen Reparaturen an den Pressen, den Dampf- und Hilfsmaschinen und

an den Einrichtungen des photographischen Ateliers im Gebäude B, und der Maschinen der Galvanoplastik im Gebäude d, durch geführt .

49 Mechanische Werkstätte .

Mit Ausnahme von Präcisions -Arbeiten , zu deren Durchführung

die vorhandenen Einrichtungen nicht ausreichen, wurden alle er forderlichen Reparaturen und Änderungen an geodätischen Instru menten , Zeichnungs-Requisiten u. dgl . vorgenommen . Von diesen Arbeiten ist hervorzuheben :

a ) das Reinigen von 1 Passagenrohr, 7 Theodoliten und

2 v. Sterneck'schen Pendel - Apparaten ; b ) die Reparatur und theilweise Umgestaltung von

1 Luftpumpen - Apparat zur Untersuchung von Aneroiden , 1 magnetischen Theodoliten , 32 Auszug- Fernrohren , 124 Höhenmessern , 127 Diopter -Linealen , 135 Boussolen ,

24 kleinen Setz - Libellen, 179 Detaillir- Brettern, 8 Teller - Stativen ,

144 Zapfen- und Loch - Stativen . Überdies wurden nen angefertigt: 2 Teller- Stative,

1 Unterbau zu einem Photo - Theodoliten und 12 kleine Setz - Libellen .

Verwaltungs- Gruppe. Verwaltungs-Commission und Rechnungs -Kanzlei.

Die Correspondenz in ökonomisch - administrativen Angelegen heiten behandelte 16.260 Geschäftsstücke.

Bestellungen auf Instituts -Erzeugnisse wurden rea 8081 Stück

lisirt .

4674 Behandelte Geldposten registrirt 1966 Materialposten An Dotation, und zwar auf Rechnung des ordentlichen und außerordentlichen Erfordernisses, waren dem Institute, pro 1892, 17

430.285 fl. zugewiesen . Vitth. d . b . n . k. milit -geogr. Inst . Band XII , 1892 .

4

50

An Militär Behör

den , Truppen und

Benennung

an einzelne Mili.

des

tär-Personen , gegen Bezahlung

K a rten werkes

des Militär

An die

Dienst.

R. Lechner'sche

und

Zusammen

Verzeichnis über die im Jahre 1892 abgegebenen wichtigeren Kartenwerke .

Buchhandlung Frei-Exem ( W. Müller)

plare

Preises

Anzahl Blätter

Specialkarte der österr. - ungar .

2 843 212.681

149.423

60.413

12.920

4.365

401

17.686

34.324

3.040

492

37.856

Übersichtskarte von Mittel Europa, 1 : 750.000

2.692

1.765

139

4.596

Umgebungskarten

16.280

4.822

108

21.210

Militär -Marschroutenkarte

3.839

540

177

4.576

Monarchie , 1 : 75.000

Generalkarte von Central-Europa. 1 : 300.000

Generalkarte von Mittel-Europa, 1 : 200.000

Photographische Copien von 3.592

Militär-Aufnahms-Sectionen

Gebäude -Administration,

Die Gebäude - Administration erledigte 411 Geschäftsstücke, und zwar : Anweisungen an Geschäftsleute, Rechnungen, Einläufe etc. Von grösseren Adaptirungen sind zu erwähnen : Die Herstellung einer Wasserleitung im 1. Stock , sowie die

Verlängerung des bestehenden Wasserrohr - Stranges im Erdgeschoß des Gebäudes B, für Betriebszwecke im Lichtdruck - Locale und in der Pressen-Abtheilung, ferner die Umgestaltung eines Kohlen kellers zu einem Steinmagazin in demselben Gebäude . Die Kosten dieser Adaptirungen betrugen 396 f. 45 kr. Für die sonstige Erhaltung der Instituts -Gebäude A und B wurden 1308 A. verwendet .

51 Iostituts-Cassa .

Die Geldbewegung im Jahre 1892 war : Einnahmen

922.188 A 20 kr .

Ausgaben .

871.131 Zusammen

56

1,793.319 f . 76 kr.

An sonstigen Geschäfts -Manipulationen hatte die Instituts Cassa zu bewirken :

die Expedition von 300 Geldsendungen,

die Übernahme von 1920 Geldbriefen und Postanweisungen, dann die Ausstellung von 4510 Quittungen über Instituts -Erzeugnisse. Instituts -Archiv . Aus der Karten- und Bücher- Sammlung wurden in Jahre 1892

von den Instituts-Abtheilungen und -Personen , zum Dienstgebrauche und zum Studium , entlehnt:

5061 Original -Aufnahms-Sectionen , 1531 Karten und 432 Bücher. Der Karten -Sammlung sind zugekommen 2187 Blätter, der Bibliothek 398 Bände, dagegen wurden 8550 Kartenblätter aus rangirt.

Mit Ende 1892 enthält der Karten -Katalog 3216 Archiv

Nummern mit 57.649 Blättern ; der Bücher -Katalog 2346 Archiv Nummern mit 8410 Bänden und 141 Heften .

Der Austausch der Instituts- , Mittheilungen “ erstreckt sich auf nachstehende Behörden , Anstalten, Gesellschaften etc.: a)

Österreichisch - ungarische Monarchie und Occupations Gebiet :

Bisamberg : Redaction der österreichisch - ungarischen Revue, Dr. Joseph B. Meyer ;

Budapest : Königl. ungar. geologische Anstalt, Ludovica Akademia,

Ungarische geographische Gesellschaft ; Graz : Steierischer Gebirgsverein ; Herény : Astrophysikalisches Observatorium ; Hermannstadt: Verein für siebenbürgische Landeskunde ; Innsbruck : Ferdinandeum :

Kalocsa : Haynald - Observatorium ; Késmárk : Ungarischer Karpaten - Verein ; Klagenfurt : Naturhistorisches Landesmuseum von Kärnten ; Krakau : Akademie der Wissenschaften : 4*

52

0 Gyalla: Astrophysikalisches Observatorium ; Pola : K. k. Hydrographisches Amt ; Prag : K. k . Sternwarte,

Königl. böhmische Gesellschaft der Wissenschaften , Comité für Landesdurchforschung von Böhmen,

Hydrographische Commission des Königreichs Böhmen ;

2

Salzburg : Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; Sarajevo: Bosnisch -hercegovinisches Landesmuseum ; Trient: Società degli alpinisti tridentini ; Triest: K. k . Handels- und nautische Akademie, Società adriatica di scienze naturali;

Wien : K. k . Ackerbau- Ministerium , Kais. Akademie der Wissenschaften ,

K. und k. technisches und administratives Militär - Comité ,

K. und k. Kriegs -Archiv, K. k . naturhistorisches Hofmuseum , »

K. k. geologische Reichsanstalt, K k, statistische Central Commission ,

99

K. k. Gradmessungs-Bureau,

»

K. k . Universitäts - Sternwarte ,

"

K k . Centralanstalt für Meteorologie und Erdmagnetismus,

Geographisches Institut der k , k. Universität, K. k . technische Hochschule, K. k . Hochschule für Bodencultur ,

K. k . Lehr- und Versuchs-Anstalt für Photographie und Reproductions - Verfahren, K. k . Österreichisches Handelsmuseum ,

K. k . geographische Gesellschaft , Verein für Landeskunde von Nieder - Österreich, Österreichischer Ingenieur- und Architekten - Verein , Wissenschaftlicher Club,

Österreichischer Touristen - Club, Section „ Austria “ des deutschen und österreichischen Alpen »

vereines, »

Österreichischer Alpen- Club, Verein der Geographen an der Universität, Fachtechnischer Club der Beamten und Factoren der k . k. Hof und Staats - Druckerei , v . Kuffner'sche Sternwarte.

1

53

b) Ausland .

Aarau : Mittelschweizerische geographische commercielleGesellschaft;

Amsterdam : Nederlandsch Aardrijskundig Genootschap ; Berlin : Königl . preußisches geodätisches Institut, »

Central- Bureau der internationalen Erdmessung,

Königl . preußisches meteorologisches Institut, Gesellschaft für Erdkunde,

Deutscher und österreichischer Alpenverein , Deutscher Colonial - Verein ;

Bordeaux: Société de géographie commerciale; Buenos- Aires : Bureau de statistique générale ; Bukarest: Institut météorologique de Roumanie ; Calcutta : Survey of India Department ; Cassel : Verein für Erdkunde :

Delft : École Polytechnique ; Dorpat: K. livländische ökonomische und gemeinnützige Societät : Douai: Union géographique; Dresden : Verein für Erdkunde:

Florenz: Sezione fiorentina della Società africana d'Italia ;

Frankfurt a. M .: Verein für Geographie und Statistik ; Freiberg i . S.: Geographischer Verein ; Glasgow : University observatory; Greifswald : Geographische Gesellschaft: Halle a. S .: Verein für Erdkunde ;

Hamburg: Geographische Gesellschaft, Gesellschaft für Freunde der Geographic, Deutsche Seewarte;

Hannover: Geographische Gesellschaft :

Heidelberg : Großherzoglich badische Universitäts - Bibliothek ;

Helsingfors : Société de géographie finlandaise;

Jena : Geographische Gesellschaft für Thüringen ; Kiel : Naturwissenschaftlicher Verein für Schleswig - Holstein ;

Königsberg: Geographische Gesellschaft; Kopenhagen : K. danske geografiske Selskab ; Leipzig : Verein für Erdkunde; Leyden : Sternwarte; Lille : Société de géographie;

Lübeck : Geographische Gesellschaft ; Madrid : Instituto geográfico y estadístico ; Marseille : Société de géographie ;

1

54

Metz : Verein für Erdkunde;

Moskau : Société impériale des naturalistes ; München : Geographische Gesellschaft : Nancy : Société de géographie de l'Est ; Neapel : Società africana d'Italia ;

Neuchâtel: Société neuchâteloise de géographie; New - York : American geographical society ; Nizza : Sternwarte ;

Paris: Comité international des poids et mesures ; 77

Service géographique de l'Armée, Société de géographie ;

Pukowa: Kais . Nicolai-Haupt - Sternwarte ;

Rom : Società geografica Italiana ; San Francisco : Technical society of the Pacific -Coast ; Simla : United service institution of India ;

St. Gallen: Ostschweizerische geographische commercielle Gesell schaft ;

St. Petersburg : Kais . russische geographische Gesell:chait ; Stettin : Verein für Erdkunde :

Stuttgart: Königl. statistisches Landesamt; Tours : Société de géographie ; Washington : Smithsonian Institution , Chief of Engineer Department of U.S. Army, U.S. Coast and Geodetic Survey,

U.S. Geological Survey. Karten -Depot.

In Beziehung auf Karten - Bestellungen wurden 6914 Dienst stücke erledigt, und an 2349 Militär- Personen Karten ,gegen Bezahlung, verabfolgt. Mannschafts- Abtheilung.

Der vom k . und k . Reichs-Kriegs-Ministerium , mit Erlass, Ab theilung 5 , Nr. 3383, vom 6. November 1891 , bewilligte Stand ist : 75 Feldwebel,

65 Gefreite, Corporale und Führer, 90 Instituts - Soldaten , 128 Officiersdiener, zusammen 358 Vann .

55

Der Grundbuchstand betrug mit Schluss 1892 :

73 Feldwebel und Rechnungs -Unterofficiere I. Cl. , 19 Führer und Rechnungs-Unterofficiere II. CI . , 21 Corporale, 19 Gefreite, 73 Instituts -Soldaten ,

63 Officiersdiener, 62 Reservisten , zusammen 330 Mann ,

Der Verpflegsstand war durchschnittlich 247 Mann. Bei der Abtheilung werden sämmtliche Officiere, Beamte und sonstige, im Gage - Bezuge stehenden Personen des Institutes im Ver

ptiegsstande geführt. Mit Einschluss dieser Gagisten ergab die Standesbewegung während des Jahres einen Zuwachs von 674, einen Abgang von 643 Personen . Während der Wintermonate wurden 123 Mann von den Truppen

körpern, behufs Erlernung der Manipulation im Druckfache, auf die Dauer von durchschnittlich 5 Wochen , im Stande geführt. Aus der Instituts - Cassa wurden , für den Verpflegsstand in

Wien, gefasst und ausbezahlt:

40.768 f. 07 kr. Verpflegsgelder und Arbeits-Zulagen, 10.412

15.271

Dienst -Zulagen für Schreiber und Zeichner,

70 64

Unterofficiers -Dienst- Prämien,

66.452 f . 41 kr. im

Ganzen .

Es wurden 1866 Dienststücke behandelt, und 70 Frachtsen

dungen (Monturs - Sorten ) expedirt. Von den mit der Unterofficiers - Dienst - Prämie für Feldwebel

betheilt gewesenen 79 Unterofficieren sind , im Laufe des Jahres, in den Staatsdienst übergetreten : 2 als Assistenten im Institute, 2 1 1

>

Civil - Staats - Beamte,

Bezirks -Oberjäger, Diener.

Ein Unterofficier mit Certificat wurde, auf ein Jahr, in den Invaliden - Pensionsstand übersetzt.

Gegenwärtig besitzen 15 Feldwebel das Certificat. Instituts -Adjutantur. Es wurden 21.888 Geschäftsstücke behandelt, und 55.356 Ex

peditionen bewirkt.

56

Verzeichnis der in den einzelnen Gruppen und Abtheilungen des Institutes in Verwendung gewesenen leitenden Personen .

Instituts-Direction. Director: Arbter, Emil Ritter von , EKO - R . 3. ( KD. ), MVK., General-Major. Adjutant: Blažeg, Anton, 8. Hauptmann 1. Cl . des Infant -Reg. Nr. 72.

Astronomisch-geodätische Gruppe.

Vorstand : Kalmár, Alexander Ritter von, EKO - R , 3. (KD.). MVK,( KD.). 8, Linien schiffs- Capitän in Marine-Local-Anstellung, Triangulirungs- Director, bevoll mächtigter Commissär und Mitglied der permanenten Commission der inter nationalen Erdmessung.

Astronomische Abtheilung mit der Instituts - Sternwarte.

Leiter : Daublebsky von Sterneck , Robert, MVK., Oberstlieutenant des Armee standes, Leiter der astronomischen Gradmessungsarbeiten des militär-geogra phischen Institutes, und bevollmächtigter ( 'ommissär bei der internationalen Erdmessung 1

Geodätische Abtheilung.

Leiter: Hartl, Heinrich, MVK., Oberstlieutenant des Armeestandes, Leiter der geo dätischen Gradmessungsarbeiten des militär - geographischen Institutes, und bevollmächtigter Commissär bei der internationalen Erdmessung.

Leiter der Militär - Triangulirungs - Abtheilungen :

I. Abtheilung: Hartl, Heinrich, Oberstlieutenant des Armeestandes ( s. geodätische Abtheilung ).

II . Abtheilung : Rehm , Edgar, Hauptmann 1. Cl. des Armeestandes , III. Abtheilung: Schwarz , Willibald , Hauptmann 1. Cl. des Ruhestandes .

Leiter der Militär- Nivellements -Abtheilungen :

I. Abtheilung: Netuschill, Franz, 8 , Hauptmann 1. Cl. des Armeestandes. II. Abtheilung: Heimbach, Joseph, Hauptmann 1. Cl. des Armeestandes. Mappirungs-Gruppe. Vorstand : Scheiner, Emanuel, Oberst des Generalstabs -Corps, Mappirungs - Director.

Mappirungs -Zeichnungs -Abtheilung sammt Vorbereitungsschule für Mappeure.

Leiter: Liebhart, Mathias, , Hauptmann 1. CI . der Batterie -Division Nr. 12. Constructions - Abtheilung.

Leiter : Trailović, Gregor, 8, Hauptmann 1. Cl . des Armeestandes.

57 1

Inter-Directoren der Militär- Mappirungs -Abtheilungen: I. Abtheilung : bis 2. Mai 1892 : Schmid, Rudolf, MVK ., Hauptmann 1. Cl. des

Infant.-Reg. Nr. 8 ; dann Fiala, Wenzel, 8, Hauptınann 1. Cl . des Infant. Reg. Nr . 21 .

II . Abtheilung : bis 1. Mai 1892 : Kailer, Carl Edler von , Major des Generalstabs. Corps; dann Hlawa , Heinrich, Hauptmann 1. Cl . des Generalstabs -Corps.

III . Abtheilung : bis 1. Mai 1892 : Marsch, Anton , Major des Generalstabs-Corps ; dann Können, Ludwig, Hauptmann 1. Cl . des Generalstabs - Corps.

11. Abtheilung : Bonelli, Otto von, Hauptmann 1. Cl. des Tiroler Jäger-Reg. V. Abtheilung : Feichter, Johann, Hauptmann 1. Cl . des Infant.- Reg. Nr. 47 . Topographische Gruppe. Vorstand: Přihoda, Eduard, EKO - R. 3. , FJO - R ., MVK , (KD .),

Oberstlieutenant

des Armeestandes.

Topographie - Abtheiluny. Leiter : Groller von Mildensee, Maximilian, EKO - R . 3. , MVK. (KD .), Oberst . lieutenant des Armeestandes,

Lithographie - Abtheilung.

Leiter: Hüalmoser, Carl, FJO - R. , GVK. m . Kr., , Vorstand 1. Cl. Kupferstich -Abtheilung. Leiter: Vidéky, Ignaz, FJO R., Vorstand 2. CI. Karten - Evidenthaltungs - Abtheilung.

Leiter: bis 1. Mai 1892 : Witzleben, Julius Freiherr von , Major des Armeestandes ; dann Vesque von Püttlingen , Alfons Freiherr, Major des Armeestandes.

Technische Gruppe. Vorstand: ( Vacat). Techvischer Referent: Hübl, Arthur Freiherr von, MVK ., Hauptmann 1. Cl . des Artillerie- Stabes. Photographie- und Photochemigraphie. Abtheilung Leiter : Fink, Franz, Vorstand 2. Cl . Heliogravure - Abtheilung

Leiter: Maschek, Rudolf, FJO - R ., , Vorstand 2. CI. *

Photolithographie - Abtheilung. Leiter: Hödlmoser, Carl, Vorstand 1. Cl. ( s . Lithographie-Abtheilung ). Pressen - Abtheilung.

Leiter: Marschner, Joseph, Vorstand 2. C!.

Verwaltungs -Gruppe. Vorstand : Bossi, Robert, MVK ., Oberstlieutenant des Armeestandes. Rechnungs-Kanzlei.

Liter: Pechhold, Gustav, Hauptinann -Rechnungsführer 2. Cl . "

58 Instituts - Cassa.

Vorstand : bis 1. Mai 1892 : Ehrenreich , Rudolf, Cassen - Official 1. ( 'l .; dann Zieser, Othmar, Cassen -Official II. CI. Instituts - Archiv.

Leiter : Szlavik, Gustav, Hauptmann 1. Cl. des Ruhestandes . Karten - Depot.

Leiter: Morhammer, Victor Freiherr von, Hauptmann 2. Cl . des Armeestandes. Mannschafts -Abtheilung.

Commandant: Handler, Otto, Rittmeister 1. Cl. des Ruhestandes.

Nichtofficieller Theil.

1

Vergleiche von Quecksilber- Barometern mit Siede-Thermo metern von

Heinrich HIarti , Oberstlicutenant im k. und hi militär-geographischen Instituto .

für kartographische Zwecke unternommenen Reisen in der europäischen Türkei ( 1873, 1874 und 1875) *) gelangte Auf

meinen

ich zu der Überzeugung, dass es kaum möglich sei, ein Queck silber- Barometer in Ländern mit schlechten Communicationen monate lang unversehrt mitzuführen, und wurde dadurch angeregt, mich mit dem Siede - Thermometer zu beschäftigen, um zu sehen , ob man dasselbe mit hinreichender Genauigkeit als Control- Instrument für Aneroide verwenden kann .

Gintls vorzügliche kleine Schrift**) über Siede-Thermometer war mir zwar damals schon bekannt, genügte mir aber nicht, weil

in derselben nur sehr wenige Vergleiche zwischen Quecksilber Barometern und Siede-Thermometern angegeben sind , und Gintl die

Verwendbarkeit der letztgenannten Instrumente durch Messung von Höhenunterschieden constatirt, die bereits früher, bei der Landes

aufnahme, trigonometrisch bestimmt worden waren . Bei diesem Vorgange ist nicht zu ersehen, welcher Antheil an dem Fehler des Messungsergebnisses dem Siede - Thermometer, und wie viel der barometrischen

Höhenmess - Methode zuzuschreiben

ist .

Da

ich

auch sonst in der damals vorhandenen einschlägigen Literatur die *) Vergleiche „ Verhandlungen des neunten deutschen Geographentages“ . Ber lin 1891 , S 72 bis 77 und „ Streffleurs österr. milit. Zeitschrift “, 33. Jahrg . 1892 ), Bd . II. , S. 20—25.

**) „ Das Höhenmessen mit dem Thermometer“, dargestellt von J. W. Gintl , Wien (Heubner) 1835, 8', X und 86 Seiten. Ein ausführliches Literatur - Verzeichnis gibt Prof. Kunze ( Tharand) in der

Zeitschrift für Vermessungswesen, Bd. VIII, 1879.

62

gewünschten Aufklärungen nicht fand, so entschloss ich mich selbst vergleichende Beobachtungen auszuführen , und stellte mir die Aufgabe, zu untersuchen :

1. Ob es genügt, die Stand - Correction des Thermometers an einer Central Station , also etwa in dem ständigen Wohnorte des Beobachters, auszumitteln , oder ob dieselbe mit dem Barometer stande (mit der Meereshöhe) veränderlich ist, und

2. welche Anderungen diese Correction mit der Zeit erleidet. Da ich bei meinen Triangulirungs- Arbeiten in den verschie denen Theilen der österr. - ungar. Monarchie, seit 1868, stets Queck silber-Barometer und Aneroide mitführe, um durch vergleichende

Beobachtungen das Verhalten der letztgenannten Instrumente auf Reisen, insbesondere aber bei Bergbesteigungen zu studieren, so

war es keine nennenswerte Vermehrung, weder des mitgeführten Gewichtes, noch der beim Bergtransport der Instrumente aufzu wendenden Sorgfalt, wenn ich auch noch ein Siede - Thermometer mitnahm . Zeit und Muße zu solchen Nebenbeschäftigungen findet der Triangulator, besonders auf trigonometrischen Stationen 1 ter Ordnung, deren Absolvirung durch ungünstiges Wetter häufig sehr verzögert wird , mehr als ihm erwünscht ist. In Wien aber boten

mir die Aneroid - Untersuchungen , die ich jährlich während der Winterinonate vornehme, Gelegenheit, ohne besonderen Zeitaufwand auch die Siede - Thermometer abzulesen .

Im Mai 1876 habe ich die Beobachtungen begonnen , und , aller dings mit jahrelangen Unterbrechungen, bis zum Februar 1893 fort

gesetzt. Es steht also eine 17 Jahre umfassende Beobachtungs reihe zur Verfügung, deren Wert durch die mehrjährigen Lücken insoferne erhöht wird, als man durch dieselben Aufschlüsse bekommt über das Verhalten von Siede-Thermometern nach jahrelanger Ruhe. Im vorliegenden Aufsatze gebe ich zuerst eine Beschreibung der angewendeten Thermometer, Kochapparate und Quecksilber

Barometer, dann eine Zusammenstellung der Beobachtungen , endlich eine Discussion der Beobachtungs -Resultate. I. Die bei den Beobachtungen verwendeten Thermometer und

Kochapparate . Thermometer Morstadt“ ange geführte Instrument (Beilage V, Fig. 4) hat mir der Herr Oberst. lieutenant Robert von Sterneck,, der es aus der Verlassenschaft a) Das unter dem Namen

>

63

seines im

Jahre 1878 in Prag gestorbenen Vaters erhielt, freund

lichst zur Verfügung gestellt . Das Thermometer ist 60 bis 70 Jahre alt und dürfte, seiner Gestalt und Provenienz nach zu urtheilen , von

J. Morstadt in Prag angefertigt worden sein. Die Beschreibung und Abbildung, welche Gintl von den Morstadt'schen Instru menten , nachdem dieselben durch Professor Baumgartner einige kleine Verbesserungen erfahren hatten, gibt,*) passt vollkommen

auf dieses Instrument, weshalb ich demselben den obangeführten Namen beigelegt habe.

Es besitzt ein eiförmiges Gefäß von 23 mm größtem Durch messer, 36 mm Höhe, und einem Volumen von 8 cm ". Das Rohr

ist 26 cm lang und hat in seinem unteren Theile zwei Erweite rungen a und b, von denen die untere bei den gewöhnlichen Luft

Temperaturen stets mit Quecksilber gefüllt ist, während sich die obere (b) erst füllt, wenn das Quecksilber durch Erwärmen des Gefäßes emporgetrieben wird . Morstadt hatte ursprünglich nur eine solche Erweiterung angebracht. Gintl fand aber, dass bei Erschütterungen auf Reisen leicht eine kleine Quantität Quecksilber sich abtrennt und in der oberen Erweiterung der Capillare festsetzt, von wo es nur schwer herabzubekommen ist. Er ließ deshalb das Volumen der zur Ver

kürzung des Thermometers nothwendigen unteren Erweiterung auf zwei Erweiterungen (a und b) vertheilen. Das durch Erschütterungen

beim Transport etwa abgetrennte Quecksilber gelangt nicht nach c. sondern bleibt in b und vereinigt sich mit dem übrigen, wenn letz teres beim Sieden aus dem Gefäße emporsteigt. Die von Gintl beschriebenen Siede - Thermometer hatten eine

mittels Klemmschrauben an dem Glasrohre befestigte, in Milli

meter getheilte Messingscala mit Visir -Vorrichtung und Nonius; die zur Umrechnung der Scalentheile in Temperatur -Grade erforder lichen Daten wurden durch Beobachtungen bei möglichst verschie denem Luftdruck ausgemittelt . Da diese Scala an dem mir zur Verfügung gestellten Instru mente fehlte, ließ der Herr Oberstlieutenant v. Sterneck auf dem

Glasrohre eine Millimetertheilung einätzen , und da an dieser ein Nonius nicht angebracht werden konnte, verfertigte er, aus Bestand

theilen unbrauchbar gewordener geodätischer Instrumente, die in Fig. 2 gezeichnete Ablesevorrichtung. * ) a . a . 0. S. 24.

64

Das Fernrohr de derselben hat als Oculartheil ein Mikroskop

(dessen Objectivlinse entfernt ist) mit Schrauben - Mikrometer, von dem Höhenkreise eines Theodoliten . Steht die Quecksilber kuppe zwischen zwei Strichen der Theilung des Glasrohres, und stellt man den Horizontalfaden des Mikrometers zuerst auf den

einen Theilstrich, dann auf die Kuppe, schließlich auf den anderen Theilstrich ein , und notirt jedesmal die Lesung an der Trommel ,

so kann man die Stellung der Kuppe zwischen den beiden Theil strichen viel schärfer ermittelu , als dies mit einem Nonius möglich wäre . Mehre auf einander folgende Ablesungen * ), wenn sie unter günstigen Verhältnissen gemacht wurden , differiren untereinander nur in der dritten Decimale des Centimeters.

Durch das Ablesen aus einer Entfernung von 45 - 50 cm wird auch der Parallaxen - Fehler vermieden , der beim Beobachten

mit einer Handlupe oder mit freiem Auge ziemlich groß werden kann , wenn der Beobachter nicht geübt ist. Der diesem Thermometer beigegebene Kochapparat hat den Nachtheil, dass man nur eine geringe Quantität (circa 120 cm *) Wasser einfüllen kann, wenn

man

den Grundsatz festhalten will ,

dass das Gefäß des Thermometers bei der Beobachtung nur von Dampf umgeben sein , und nicht von dem kochenden Wasser be

netzt werden soll. Will man die Beobachtungen durch längere Zeit fortsetzen, wie dies oft nothwendig wird , so muss wiederholt Wasser nachgefüllt werden , was sehr unbequem ist. Ein weiterer Übel

stand an diesem Kochapparate ist der, dass das Thermometer in demselben unveränderlich eingelagert ist. Das Gefäß des Thermometers ruht nämlich auf der durchbrochenen Scheibe f ; es ragt demnach ein mit dem Barometerstande veränderlicher, beträchtlicher Theil des Quecksilberfadens aus dem Kochapparate heraus, und ist nicht von Dampf umgeben .

Allerdings wird die zur Umwandlung der Thermometer- An

gaben in Luftdruck nothwendige Gleichung (Vergl. S. 116 ) em pirisch aus Beobachtungen bestimmt, bei denen sich das Thermo meter genau in derselben Lage befindet, wie bei einer späteren Luftdruck -Messung, aber die Temperatur der Luft, welche den

herausragenden Faden umgibt, kann in den einzelnen Fällen eine * ) Ich habe diese Messungen stets paarweise vorgenommen, und zwar einmal in der Richtung von dem unteren Striche zum oberen, das zweitemal in umgekehrter Reihenfolge.

65

sehr verschiedene sein , wodurch die Angaben des Thermometers beeinflusst werden .

6) Zwei Thermometer von Casella in London ; sie haben die

Nr. 22.687 und 22.699 und sind Eigenthum der k. k. Centralan stalt für Meteorologie und Erdmagnetismus in Wien. Fig. 1 (Beilage V) zeigt ein solches Thermometer in dem dazu gehörigen Kochapparate . Letzterer

besteht

aus

dem

von

dri

Füßen getragenen

cylindrischen Kessel g aus Messing , in welchem das Wasser durch eine untergestellte Spirituslampe zum Sieden gebracht wird. Der Wasserdampf steigt aus dem Kessel in das cylindrische Messing

rohr , und würde durch die kreisrunde Öffnung bei m (Fig. 1 a) aus dem Apparate entweichen , wenn er daran nicht durch den auf w aufliegenden Kautschuk - Konus p verhindert würde. Der Dampf strömt deshalb durch die im obersten Theile der Röhre hange

brachten vier Öffnungen » ( von denen drei in Fig. 1 a sicht bar sind ), erfüllt den Raum zwischen der Röhre h und der dieselbe umhüllenden Röhre i und gelangt endlich durch das Rohr k ins Freie .

Das Thermometer, welches durch eine Bohrung des Kautschuk konus *) hindurchgesteckt, und in dieser durch Reibung festgehalten

wird, ist somit von einer Dampfschichte umgeben , die durch eine zweite , sie umhüllende Dampfschichte, gegen Wärmeverluste ge schützt ist .

Die Lampe fasst 709 Spiritus und hat eine Brenndauer von etwas mehr als einer Stunde; der Kessel g fasst 300 cm Wasser. Nach etwa 1-1'/4 stündiger Dampfentwicklung muss Spiritus und Wasser nachgefüllt werden. Letzteres kann man , ohne den Apparat zu demontiren , durch eine kleine Öffnung, die durch Entfernen der Schraube 1 bloíszulegen ist , mit Hilfe eines kleinen Trichters einführen .

Jedes der beiden Messingrohre h und i besteht aus drei, in einander verschiebbaren Theilen (ähnlich wie dies bei den Auszug.

Fernrohren der Fall ist). Beim Verpacken werden die oberen Robr theile in die untersten geschoben ; dadurch wird die Länge des Koch apparates wesentlich vermindert, so dass dieser mit der Lampe und zwei in Blechhülsen verwahrten Thermometern in einem cy

*) Dem Apparate waren ursprünglich fache Kautschukscheiben beigegeben, die ich aber entfernen musste, weil sie durch längere Einwirkung des heißen D: mpfes weich wurden und das Thermometer nicht genügend festhielten , so dass dieses ge fahrlief herabzurutschen und am Boden des Kochgefäßes g zu zerbrechen . Mitth . d . k . u . k . milit. geogr. Inst. Band XII , 1892 .

66

lindrischen Leder-Etui Platz findet,

welches Größe und

Form

einer kleineren Botanisir - Büchse hat, und an einem Riemen um

die Schulter gehängt, getragen werden kann. Das Gewicht des so

verpackten Apparates (ohne Spiritus und ohne Wasser) beträgt 1.9 kg .

Die zwei beigegebenen Thermometer sind in Zehntel-Grade Fahrenheit getheilt. Die Scala reicht von 180 bis 215° ; die Thermo meter können also in Höhen bis zu 5000 m

verwendet werden .

Das Gefäß des Thermometers hat ein Volumen von 1 cm '. Ein Grad Fahrenheit auf der Scala ist 66 mm lang : Hundertstel

Grade können noch sehr gut geschätzt werden ; bei Benützung der mikrometrischen Ablese - Vorrichtung ( Fig. 2) erhält man die Lesungen auf circa + 0.002 bis 0.004° F. genau .

c) Ein Einschluss-Thermometer (Fig. 3), welches L. J. Kap peller in Wien im Jahre 1881 für mich angefertigt hat. ( Auf der Rückseite der Scala ist das Datum , 27 ./7. 1881 “ eingeätzt.) Die Scala auf Milchglas reicht von 86 bis 101° C. Das Ge fäß hat ein Volumen von 3 cm "; ein Grad ist 19 mm lang ; das kleinste Intervall der Theilung ist 0.02 ° C. , und lässt sich mit

einer Lupe noch auf 0·003 bis 0 :004° C. , mit dem Ablese -Apparate auf 0.001 ° C. untertheilen .

Der dazugehörige Kochapparat ( Eigenthum des milit .- geogr. Institutes) wurde nach meinen Angaben , von dem Mechaniker der k . k . Universitäts - Sternwarte, Stefan Ressel in Wien, angefertigt. Dieser Apparat ist absichtlich in größeren Dimensionen gehalten , um einerseits größere Thermometer untersuchen , anderseits die Versuche auf längere Zeit ausdehnen zu können. Wenn das Wassergefäß mit seinem Wasserstandszeiger bis qr gefüllt ist, so enthält es 500 cm * Wasser. Entfernt man die Schraube r', so kann Wasser mittels eines kleinen Trichters nachge 3

füllt werden .

Die Spirituslampe (mit Hohldocht) fasst 400 cm * Spiritus und brennt durch 1 ), Stunden . Der Dampf tritt durch die kreisrunden Löcher im unteren Theile des cylindrischen Rohres s in dieses ein , umhüllt das Thermometer, geht durch die im oberen Theile von s befindlichen

Öffnungen in das äußere Rohrt und strömt von da durch das Rohr u ins Freie .

Das Thermometer wird von einem

cylindrisch durchbohrten

Korkstöpsel . durch Reibung, gehalten , und kann nach Bedarf höher

67

oder tiefer gestellt werden, so dass immer nur ein ganz kurzes Stück des Quecksilberfadens aus dem Apparat herausragt. Zur Ablesung benützte ich anfänglich eine Lupe, später einen für ähnliche Untersuchungen vom Mechaniker E. Schneider in Wien, nach meinen Angaben , construirten Ablese -Apparat. Der selbe ist in seinen Haupttheilen einem Kathetometer nachgebildet, jedoch ohne Scala auf dem verticalen Ständer. Auf einem längs dieses Ständers verschiebbaren ' und in beliebiger Stellung festzu klemmenden Messingzapfen lässt sich ein Stampfer'sches Nivellir Instrument aufsetzen, dessen horizontal gestelltes Fernrohr zu den Ablesungen verwendet wird . Nachdem hierbei die kleinsten Scalen theile so groß erscheinen sollen , dass man sie (durch Schätzung oder durch mikrometrische Messung mit der Stampfer'schen Schraube) noch gut untertheilen kann , und deshalb die Distanz des Fernrohres von dem Thermometer eine bestimmte Grenze nicht

überschreiten darf, für welche aber der Auszug dieses Fernrohres nicht hinreicht, so liels ich für dasselbe Ansatzstücke verfertigen, durch welche das Objectivrohr nach Bedarf verlängert werden kann . Die kürzeste Entfernung, auf welche das verlängerte Nivellir Fernrohr noch zu verwenden ist, beträgt 1.2 in (Distanz zwischen dem Objectiv des Fernrohres und dem zu betrachtenden Gegenstand ). 1. Die Quecksilber-Barometer und die Genauigkeit ihrer Angaben . Die Quecksilber- Barometer, welche ich bei den Vergleichen benützte, sind aus der rühmlichst bekannten Werkstätte des seither

gestorbenen L. J. Kappeller in Wien hervorgegangen. Es kamen zur Verwendung :

a) die Heber-Barometer Nr. 1064, 1134 , 1139 von 7 mm und

Nr. 1493 von 8 mm Rohrdurchmesser ; sie gehören zu jener ( auch unter dem Namen Gay -Lussac'sche Barometer) bekannten Kategorie von Instrumenten , die in der „Anleitung “ von Jelinek *) und in meinen „ Höhenmessungen des Mappeurs “ **) beschrieben und abge -

bildet sind .

Die Scalen sind in Millimeter getheilt, die Nonien geben 0.1mm directe Lesung: ** ) Jelineks Anleitung zur Ausführung meteorologischer Beobachtungen, neu

herausgegeben und umgearbeitet von Dr. J. Hann, Wien 1884.

*) H. Hartl, Praktische Anleitung zum Höhenmessen mit Quecksilber Barometern und mit Aneroiden, II. Auflage. Wien 1884 (Verlag des milit.-geogr. Institutes), S. 10-18 .

68

b6 ) Das Fortin'sche Gefäls -Barometer Nr. 1536 mit 8 mm Rohrdurchmesser; es gibt mittels Nonius 0 : 1 mm directe Lesung c) Ein großes, nicht transportables Barometer Nr. 1520. Fortin'scher Construction , von circa 14 mm Rohrdurchmesser .

Die Einstellung der Quecksilberfläche im Gefäße geschieht

auf drei Elfenbeinspitzen ; zur Einstellung auf die obere Quecksilber kuppe dient ein Mikroskop, dessen Axe vor jeder Beobachtung mit einer Libelle horizontal gestellt wird. Die Scala ist in halbe Millimeter getheilt, der Nonius gibt 0.02 mm directe Lesung, 0:01 mm durch Schätzung. Das Thermo meter ist in Fünftel -Grade getheilt. Das ganze Barometer ist durch einen Glaskasten gegen Staub und gegen die strahlende Wärme des Beobachters geschützt. An seinem oberen und am unteren Ende hat der Glaskasten kleine Fenster, durch die man zu jenen Bestandtheilen gelangen kann , welche man beim Beobachten anfassen , oder die man ablesen muss . Infolge seines beträchtlichen Rohrdurchmessers und der außer

ordentlichen Sorgfalt, welche bei der Anfertigung dieses Instrumentes aufgewendet wurde, kann dasselbe, den andern Barometern gegen über, als Normal- Barometer *) gelten . Die beiden Fortin - Barometer b) und c) benützte ich nur bei

den in Wien angestellten Vergleichungen ; auf die Reise nahm ich stets nur Heber-Barometer, und zwar anfänglich in den Jahren 1876—79) das Heber -Barometer Nr. 1064, später, als ich über die Verlässlichkeit dieser Reise-Barometer besser informirt war,**) min destens zwei, manchmal sogar drei Heber - Barometer mit. An jeden abgelesenen Barometerstand habe ich , außer der

Reduction der Quecksilbersäule auf 0°, die Correction gegen das Normal Barometer der Centralanstalt für Meteorologie und Erdmagne tismus in Wien ( welche Correction für jedes der angewendeten

Barometer aus directen oder indirecten Vergleichen bekannt ist), so wie die Reduction auf 45 ° Breite und auf das Meeres - Nivean angebracht.

Waren gleichzeitig mehre Heber - Barometer in Verwendung, *) Die Bezeichnung „Normal-Barometer

soll nur andeuten , dass das Instru .

ment dazu benützt wird, die Correctionen anderer minderwertiger Barometer, durch Vergleichung mit demselben , auszumitteln . In diesem Sinne gebrauchen ja auch die

meteorologischen Centralstellen diese Bezeichnung für ihr bestes Barometer, ohne das dasselbe absolute Angaben liefert. **) Vergl . S. 70 u. 71 .

69

so nahm ich das arithmetische Mittel ihrer nach dem Vorstehenden

reducirten Angaben als Wert des Luftdruckes an . Dabei habe ich

mir keineswegs verhehlt, dass dieses Mittel hier durchaus nicht die Bedeutung hat, wie bei Beobachtungen, welche ausschließlich „ Z ufälligen “ Fehlern unterworfen sind , die aufsteigende oder ab steigende Tendenz des Quecksilbers bringt, infolge der verschiedenen

Gestaltung der Kuppen, Fehler hervor, welche die Angaben aller gleichzeitig verglichenen Heber- Barometer, wenn auch nicht um denselben Betrag, so doch im gleichen Sinne beeinflussen, demnach den Charakter „ systematischer “ Fehler an sich tragen. Da die Quecksilber - Barometer hier als Vergleichs -Instrumente

für die Siede - Thermometer dienen, so muss zunächst die Genauig keit der ersteren ausgemittelt werden .

Aus dem reichhaltigen Beobachtungsmaterial, welches ich für diesen Zweck gesammelt habe, sollen hier nur jene Vergleiche benützt werden, bei welchen das unter c) angeführte große Fortin Barometer als Normal-Instrument in Verwendung kam. Seit mir dieses Barometer zur Verfügung steht, das ist seit

1886, habe ich, zugleich mit den Aneroid -Untersuchungen, die ich in den Wintermonaten in Wien vornehme, auch sehr viele Ver

gleiche dieses Normal - Barometers mit den unter a ) und b) erwähnten und mit noch einigen anderen Quecksilber - Barometern ausgeführt. An alle Barometer -Lesungen wurde die Reduction auf 0 °, sonst aber keine Correction angebracht und dann die auf 0 ° redu cirten Angaben der zu untersuchenden Barcmeter von den dazu

gehörigen Angaben des Normal-Barometers abgezogen. Betrachtet man die so entstehenden Differenzen als unabhängige Beobachtungen, so ist das arithmetische Mittel der zu einem Barometer gehörigen Beobachtungen die Correction dieses Barometers gegen das Normal Barometer des militär.-geogr. Institutes, und es bieten die Unterschiede v zwischen den einzelnen Beobachtungswerten und dem Mittel die Grundlage zur Fehler -Beurtheilung.*)

Die längste ununterbrochene Serie solcher Vergleiche datirt *) Dieser Vorgang ist nur näherungsweise richtig, denn : 1 ) werden dabei die Angaben des Normal-Barometers als fehlerlos vorausgesetzt , während sie in Wirk lichkeit wohl wesentlich genauer sind als jene der Reise-Barometer, aber doch nicht absolut genau. Ich schätze den Fehler einer Beobachtung an dem Normal Barometer auf 0:03 bis 0.04 mm . 2) sind die erwähnten v mit constanten Fehlern

( Theilungsfehler der Scala) behaftet, deren Vorhandensein ich wohl constatiren, deren Größe ich aber bis jetzt nicht ermitteln konnte .

7 )

aus dem Jahre 1887 (7. Jänner bis 2. Mai) ; aus dieser ergeben sich

die in der nachstehenden Tabelle angeführten Fehler : der Ver-

Mittlerer Fehler einer

gleiche

Beobachtg.

Anzahl

Beobacht. Maximal Fehler )

58

+ 0.06 0.14

1494

49

0.11

1063

58

0.22

+ mm 0:17 0-21 0.38 0:33 0.28 0.28 0.28 0-54

1064

57

0:15

0:41

mm

Gefä 6 - Barometer Nr. 1536

60

1493

Heber

>>

>

>

0.30

7

Ein noch besseres Urtheil über die Genauigkeit der unter suchten Barometer gibt die nachstehende Tabelle, aus welcher zu ersehen ist, wie viel Percent der Fehler innerhalb bestimmter Grenzen liegen . Heber- Barometer 1494 1063

Gefäß - Barometer

1536

1493

1064

Unter 100 Fehlern liegen innerhalb der nebenstehenden

Fehler zwischen

Grenzen

0 00 und 0.10 mm 0.11 0:21

0:20

0:31

0:40

0:41

050 0 60

0:30

50

73

36

60

5

38

17

24

26

2

7

10

26

9

9

3

2

2

93

7

5

»

0.51

3 Summe 100

100

100

100

100

Gefäß Barometer

Anzahl der Fehler die + sind »

22

Heber -Barometer

1536

1493

1494

1063

1061

28 26

28

26 21

22 36

28 28

2 49

0

1

58

30

»

»

O sind 6 Summe 60

0 58

57

Die Angaben des Heber-Barometers Nr. 1063 (7 mm Rohr durchmesser) weisen die größten Fehler auf, und diese entsprechen

auch nicht gut dem Fehlergesetze, nach welchem positive und ne gative Fehler gleich wahrscheinlich sind, daher gleich häufig vor kommen sollen . Es scheint, dass entweder das enge Rohr, welches den längeren mit dem kürzeren Schenkel verbindet, oder die *) Der Maxim al-Fehler ist also hier ungefähr dreimal so groß als der mitt lere Fehler. Vergl . hierüber den Aufsatz von Jordan in der Zeitschrift für Ver messungswesen “, Bd. IV ( 1877), S. 35 ff.

71

Bunten'sche Spitze, möglicherweise auch beide Verengungen, der Bewegung des Quecksilbers in diesem Barometer einen stärkeren

Widerstand entgegensetzen, als dies bei andern ähnlich construirten Iustrumenten der Fall ist.

Wenn sich das Heber -Barometer 1063 längere Zeit in ver

kehrter Lage befand , und dann in die aufrechte Lage gebracht wurde, so kam es ziemlich oft vor, dass die Quecksilbersäule, trotz wiederholtem seitlichen Klopfen an dem Instrumente, im längeren Schenkel haften blieb, und erst herabglitt, nachdem ich auf das untere Ende des Barometers einige leichte Schläge mit der flachen Hand, in der Richtung der Längsaxe, von unten nach aufwärts, ge führt hatte . Aber auch dann stellte sich die Quecksilbersäule nicht

immer sogleich, sondern mitunter erst nach wiederholtem Klopfen von uten nach aufwärts, in ihre richtige Lage ein . Auch wenn dieses Barometer einige Zeit in aufrechter Lage belassen wird, macht es größere Luftdruck- Schwankungen nicht immer sogleich mit, sondern zeigt auch hier die Erscheinung des „ Haftens“, wodurch, bei nicht genügender Aufmerksamkeit des Be obachters, sehr leicht Fehler von einigen Millimetern entstehen können. Bei der Verwendung von Quecksilber -Barometern ist ferner die Frage sehr wichtig, ob die Stand - Correction eines solchen Instrumentes durch längere Zeit unverändert bleibt. Um hierüber Aufschlüsse zu bekommen , habe ich, in der nach

stehenden Tabelle , die Resultate siebenjähriger Vergleiche, bei welchen stets das große Fortin - Barometer Nr. 1520 als Normal Instrument benützt wurde, zusammengestellt.

geg Normal- Barometer des milit.-geogr. Stand -Correction gegen Institutes. Heber-Barometer

Gefäß -Barometer 1336 Anzahl Cor- Beob-

1494

1493

Cor-

Anzahl Beob-

1063

Anzahl Cor-

Beob-

1064

Anzahl Cor-

Beob-

Cor-

Anzahl Beob

Jahr rection achtg. rection achtg. rection achtg. rection achtg. rection achtg. 1886 -0.24 9 -0 : 37 10 -0.65 27 -0.89 28 20:55 25

1887

0.29

60

0:34

58

1838

027

11

0:39

11

0.60 49 0:59 9

1389

0.17

16

0:47

16

0:53

11

1890 1891

0.23

13

0:47

13

8

0.42

7

0:47 0-52

10

0.21 0:18

13

0:41

13

1892

1:03 1:13 0.98 0.99 0.89

88

0:74

11

0:57

11

16

0-55

16

13

0:54 0:59

13

8

0.99

7

0.81

7

57

8

1

72

Die größten Differenzen , die unter den Stand - Correctionen eines Barometers in den verschiedenen Jahren vorkommen, sind : Mm

Bei dem Gefäß - Barometer Heber

>

1536 .... 0:12 1493 .... 0.13

1494. ..0 : 18 »

»

12

1063 .... 0.24 1064 .... 0.27

Wie viel davon auf die Theilungsfehler und auf die Ungenauig keit des Mittels, infolge der zu geringen Anzahl von Einzelbeob

achtungen bei manchen der angegebenen Werte entfällt, lässt sich nicht sagen. Von großer Wichtigkeit ist jedoch der Umstand , dass sich bei keinem der Barometer eine entschiedene Zu- oder Abnahme

der Stand - Correction bemerkbar macht, was doch der Fall sein müsste, wenn constantwirkende Einflüsse, wie z. B. Verunreinigung des Quecksilbers, des Glases, u . dergl. vorhanden gewesen wären . Man ist demnach berechtigt, die Abweichungen der in den ver schiedenen Jahren für ein Barometer ermittelten Stand- Correctionen

lediglich als Einfluss der Instrumental- und Beobachtungs- Fehler, nicht aber als thatsächliche Veränderungen der Stand - Correction aufzufassen .

III. Die Beobachtungen .

So lange es keine Aneroid - Barometer gab , gingen die Unter suchungen jener Forscher, die sich mit dem Siede - Thermometer be schäftigten, in der Regel dahin , dieses Instrument, statt des ge brechlichen Quecksilber -Barometers, direct zum Höhenmessen zu verwenden . Die Siede- Temperatur - Bestimmungen wurden demnach zumeist im Freien, häufig auf Berggipfeln vorgenommen , und es

musste deshalb der Apparat durch eine besondere Vorrichtung gegen den Wind geschützt werden .

Jetzt wird es wohl Niemandem beifallen, auf jedem Punkte, dessen Höhe barometrisch ermittelt werden soll, eine Siede- Tem

peratur- Bestimmung vorzunehmen ; es wird sich jeder unterwegs des Aneroids bedienen, dieses aber, so oft als thunlich , durch das Siede - Thermometer controliren. Dies kann während längerer Rasten, insbesondere aber in den Wohnstationen , unbeschadet der übrigen

Beschäftigungen des Reisenden , geschehen, . da es genügt, den

73

Apparat zu installiren, und dann von Zeit zu Zeit Ablesungen zu machen .

Auch ich habe meine Reise- Beobachtungen an Siede- Thermo metern nur ganz ausnahmsweise im Freien , sonst aber stets in meiner jeweiligen Wohnung, in alpinen Unterkunftshütten , oder im Zelte, ausgeführt . In der Tabelle auf Seite 74 sind für die einzelnen Beob

achtungs - Stationen : die geogr. Breite und Länge, die Seehöhe, dann die Schwere - Correction des Quecksilber-Barometers auf 45 ° Breite O

und auf das Meeres- Niveau angegeben .

Bei den Beobachtungen waren die Casella - Thermometer und

auch das Thermometer Kappeller stets so weit im Kochapparat, dass nur ein 3 bis 4 mm langer Quecksilberfaden herausragte. Das Sieden wurde öfter unterbrochen (bei dem Casella -Ap parate durch Entfernen der Lampe, bei dem großen Kochapparate (Fig. 3) durch theilweises Zurückdrehen des Dochtes) und zwar in der Regel nur so lange , bis der aus dem Apparat herausragende Quecksilberfaden verschwunden war (ungefähr 1 Minute). Diese Siede - Unterbrechungen sind ebenso nothwen dig als das „Klopfen“ bei Quecksilber - Barometern und

bei Aneroiden, weil das Quecksilber in der Capillare des Thermometers haftet, und deshalb bei fallendem Luft

druck zu hohe Lesungen gibt. * )

Die Ablesung erfolgte in den Jahren 1876 bis 1879, dann 1882 auf der Adlersruhe, im Jahre 1884 ( Tramin und Monte Roën), 1886 und 1892 in Wien , zumeist mit freiem Auge, manchmal mit Hilfe einer kleinen Handlupe. Die in Fig. 2 gezeichnete Ablese Vorrichtung kam am 7. März 1880 zum erstenmale in Verwendung ; die auf Seite 67 beschriebene kathetometerartige Vorrichtung be nützte ich nur bei den Beobachtungen im Jahre 1893 . *) Um das Zurückgehen der Quecksilbersäule bei den verschiedenen Thermo metern zu beobachten, habe ich jedes derselben einmal so in den Apparat gebracht,

dass ein sehr langer Quecksilberfaden herausragte. Nachdem das Thermometer lange genug den Wasserdämpfen ausgesetzt war, wurde die Flamme von dem Koch gefäße entfernt. Das Quecksilber begann bald zu sinken , und zwar bei den

beiden

Casella - Thermometern ziemlich gleichmäßig , bei dem Kapeller - Thermometer aber ruckweise ; es wurde augenscheinlich von einer bedeutenden Kraft zurückgehalten, welche durch die Coläision und durch das Gewicht des Quecksilbers überwunden werden musste.

Rosalia K- apelle

32 32 32 32 32 31

.04 51 29 37 43

47

Stüdlhütte

Adlersruhe

Mátra Izsák

Gyöngyös

Budapest

Monte Roën '

如 如 如幻 如

47 46 46 47 47 47 46

31 47 52 48

41 42 00 03 01 20

46 46 47

Thorkofel

Köttschach

20

32

30 30 30 30 30 28 28 30 37 37 37

31

32

33

31 03 13 16

02

41

36

04 51 42

40 45 19 21

0.05 of

0:10 to

2800 )3460 270 2090 110 170 1010

110

1300

2110 690 2060

2220

810

06

0+.05

440

0 - :15

017

+0.05

0:14 0:04 0:20 0.25

0+ .01

0.00 0:15 0:14

016 0:17 0:14

PTrigono . unkt m

Glocknerwirt

Lagerplatz

.Punkt Trigonom Lagerplatz

Pinterwirt

Klagenfurt bei

P. unkt Trigonom

Touristenhaus

PTrigonom . unkt

Wirtshaus

+0:01

0:08

Wechsel Am

Gasthaus

.Punkt Trigonom Lendplatz

37

+0.08

10

003

00

1to 04

0:07 -t

0 - :18 0+.18

0+ .21

0+ .02

730

2:30 360 190 750 1490 ) 360 1590 840 2100 2390 2080 560

M

iet Correction abgerun

Sechülel Schwere

31 06 43 27 24 14 19 15

58

33

42

33

'20 03 01

34 o 34 34

Fer ronro

Länge

31 13

'52

44

Tramin

Kals

17 47 47 47 17 46 46 46 46

be

46

Staffberg

.St. Peter Stockenboi

Eisenkappel

Saualpe .

47

48

888 红 G 份 分红

Kranich Schwaig . berger 47

Zirbitz kogel .

Zinken

Sekkau

Gleinalpe

Graz

Wien

Klement

Pollau

Breite

Geographische

Gzur , asthaus Ofen Heilquelles

u.km.nstitut ilit eogr S",1.I-gK. tock

Buschberges

te Unterkunftshüt Großglockner am Wege zu Großglockner ütte -HErzherzog dem auf Johann

-Osterr Nied in .Dorf Maydenberges des Fuße am

74

75

Das Wasser, welches ich bei den Beobachtungen verwendete,

war in der Regel destillirtes Wasser ; Ausnahmen fanden statt : 1876

in Pollau

1877

auf der Saualpe

Quellwasser

aut dem Staffberg

Quellwasser

auf d . Studlhütte in Kals auf d . Thorkofel

Trinkwasser

1879

1880

in Wien (2. Febr.

1831

auf d . Adlersruhe

1882

auf d . Adlersruhe in Tramin

bis 7. März

wo Brunnenwasser

reiner geschmolzener Schnee Trinkwasser

Hochquellenwasser reiner geschmolzener Schnee reiner geschmolzener Schnee Brunnenwasser

1884 1

Quellwasser a . d . Monte Roën zur Verwendung kam . Ich hielt stets darauf, nur klares Wasser zu verwenden , und

es scheint, dass auch die Quantität der aufgelöster Beimengungen nicht groß war, denn ich konnte einen Unterschied in den Resul taten , bei Anwendung von destillirtem oder natürlich vorkommendem Wasser nicht constatiren .

Die Beobachtungen sind in den Tafeln auf Seite 76 bis 102

zusammengestellt.

Wie . n

99

19

Eigenkappel

12

59

,trigonom .PSaualpe unkt

St. Pet bei er Kla genfurt

,TGle ourina istlpe enhaus

,trigonom .PZinken unkt

GKRosalia ,- apelle asthaus Ptrigonom . unkt Kranichberger Schwaig

Zir , bitzkogel

Sekkan

Sekkau

2

Klement

Pollau .

15. Novemb 53. 510 )–

3 7p

-

142- 5p 0P 4

6 August 4. 123 8p-3P 3

121a -111 35a

5012–9p 0p

3 4

2.6p 4 25p 420p—3 215p

.10 . 12 . 17 . 20

1(6. August Septh 4. ).

12. August

1877

15 0p

2 45 3 40 40 45 5 40 0 50 505

2" 3 P

-15a 10 a!10 30

12 52p 11- 0p

5 4

25 5p 4. 340p 55,5P 4

1

1 1 1 1

1 1 1

7 1 -0a 3 9 9a 5 1 0a-3 66a 2 5331 3 0p-5. 54 4 6p 26. Septb .(5 9a a - 2 3

9

h

Lis

43-11 11 46a 2

99

34–2p 51

hm

von

Stunde

312 5p -12 53p

‫לל‬

Juli 12.

17

Mai 29. Juni 1.

1876

Datum

9.

.20

.17 . 20

s SBeobachtung - tation

Name

der ThermoBaro

neter

70 208

FO

berech Bar ome-ter

5948

594.8 8 594

594.8

5947 594.8 5948

:7 594

:7 594 5947

575.5 6917 635.8 575.4 5767 722.5 744.3

575.4

6990 6411 634.7 692.5

697.6

3 743 7299

‫קורור‬

1061

+

stand -Barometer Heber

595.6 B97.8 199.99 %8 71

199735 ' 592

:7 593 199.84 199.83 593.6 593.5 199.82 593.4 199.815 199.80 593.2 5930 199.78 199.78 0 593 199.77 592.8 199.76 5927

207.59 695.7 0 :36376 203 202.86 631.8 6904 207.21 571.6 1980 5722 193.06 207.16 :7 689 6328 92 202 :1572 198 70 198.20 8 573 209.36 720.9 210.95 3 744

7 694 207.513

21.9.81 . 727.4

740.6 210.705

meter meters stand

des

3:51

071 2+ 1 29+

3:31

10 1:1 12 1.3 1.6 1.8 1.8 90 21

1.6 0.0

:02 0 : 3

.81 3+

21

:92)

--

0+.6

0+ .4 +0.2

1:+0

10 09 0.8 :7 0 0.4 0.2 0.2 0.0

:1 0

+0.8 +1.0

+0.6

+1.0 +1.7 1 + 2 :9 +0 +1.2

1 - .8 11

+19 2 +

2+ .5

+2.0

2:7 +

tion

Correc

lungs

Thei der

bringung

Stand -C orrection An nach

2 .5 + 29 3.3

direct

Angabe teter Daraus Beobach

++++

Thermomete :C2asella r Nr .2 687

76

十 十 十十

Thorkofel L, agerplatz

sining

.13 . 16

46 01

4.

3

4 10

3

3 4 5

07a 8 10 580–11 8 12

26p 11234p -

-10 4 4la a10 42 -148 45a a10 0 6

)21157-

8 6

4 2150- 4 2201 -92?a15a 4 2 6a--6 3 a92 422a-8 5 a9 (2a0 -110 17a 6 10 10

2002 – 61

4 8 15431 52- 6

a --12 09a 10

11 -11 a27a 46

23 --11 18a a

382-11 a10 01

211.971 6|759

982 211 7759 759.9 211.992

758.5 211.90 757 9 757.5 11.837 211.40 :0) 751 751 :0

4207. 091 283 1 589 199.465 5814 83 198 6 690 223 207 193.98 547.8 :1.51 196 548.7 8 656 204750 8 593 199.81 4 699 854 307 7590 3 583 691.6 6 549 550.6 6585 596 1 700.6

0921

++

1139 7594 759.4 7592

-BHeber arometer

3 757 7571 7571 . 750 3 750 7625 7 212.16 7624 762 :1?7781 2 %. 76 %0 76 3 762 212 149 761 926 8 1212 :761 7618 761.8 :1171 212 751.9 :177 52 4 :211 7519 3 752 211.490 8 751 751.9 460 :11 7517 751.9 3 211.46 750.6 6 750 211.376 750 :8 7 730 211.388 :7 750 ? 8.1 3:750 211 750 750.7 :7 211.380 8 759 3 759 211.98 8 759.3 7599 2 211.99 211.6

40 211

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十 十 十十 十 十

051 51p-12

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81 1.9 17 23

1:0

161

0:7

1:0to

-

:1 0

10 :

0.2 0 :5 06

0 :9 05

-0.2

03

:1 +0

02

01 03

:4 0 05 01

+04 18 --

: 0 02 01

0.2 0.3

1: 0 + +0.1

: 0

1 0 0.3 0.0 01

03

O + 2

:3 0 to

十一 十 十 十一

März 12.

März 11.

März 9

März 7.

. Febr 2.

1880

n

>

. Septb 1.

10 56a -11 121 --53 0p

6 0p 3

1201 4

13351 50--

‫ܗ ܗ ܢ [ ݂ܰܓ‬ ‫ܝܝܘܠ‬

Wien

Kötschach

2.

16 . . 17 . 25

1879 14. August

4051

‫ܪܠ‬

GKals , locknerwit

wirt ,Pinterenboi Stock

PStockenboi , interwirt L| agerplatz unkt om tP!. rigon

25. April

‫ܒ‬

Stüdlhütte

Staffberg

Graz



vr

1878

!

77

Wien

der

April 7.

6. April

April 4.

März 26.

März 23.

März 19.

' März 16.

1880

Beobachtungsstation

h

Datum

5491 13p -1122

12 -1122 29p

3 8p 3

-12 30p 12 517

11 3 159p-1 5p 5

13221 8p

-12 43p 12 475

von

am Thermoineter

8

6 6 2

14

4 8

4.

6

4

2

4

323 2p1p 6 53 0p 10

112 -11p 02p 2 -12 16p 12 21p 26p --12 25p 12 -28p 12 31p

2 -11 27a 11 28a 2 14 -157a 37a 11 1

06a 11 01a 11 -11 08a 11 09a 18a 11 -13a 11 -11 22a 11 23a

59a 10 -53a (10

57a || 10 -20a 10

-11 00a 11 03a

027p 48a -35a 10 . --58a 56a 10

12 8

6

11105p-6p 10 1312p 9p— 12

10

733.6 210.3641

7348 :312 210

210.336 733.5 734.9 210.321

3926a 2a 8. 9 43a -9370

9211a -5a

210.3611 735.5

734.8 210.312

734.9 210.3171

210.607 739.2 7391 210.603 739.0 210.600 !10.593 7389 738.9 210.590 738.8 210.584 738.5 210566 738.5 210.563 738.4 210.552 738.3 210.550 738.3 210.547

7 ) 48.7 211.247

4711 :0211 752

:3 211.3561 750 :344 211 7501 :3 752 211.4901 751.8 211.456 751.6 211.443 211 :4941 7524 211 751.9 462

:3750 211.355

750.5 3711 211

211.38 ):8 75 71

m in

6

•4061 211 731.0

FO

ThermoBaro meter meters stand

des

Angabe

.Nr 2C .: 2.687 asella er Thermomet

10

6 10?r12 5108

-12 30p 12 38p

bis

Stunde Anzahl

Na me

der Ablesungen

x54005

750.8 :6 750 :4 750 :3 750 7500 7518 751.6 751.3 :6 751 :5 751 751.4 7507 :1 748 7390 738.7 7 738 738.7 738.6 738.6 738.4 738.1 738.0 737.9 737.9 73406 734.5 735.3 :3 735 735.2 734.5 734.5

mm

1( 0641 111391

-Baroineler Heber

:3 0

0:3

:02 0:3 0:2 0:1 0.4 0.4 0:4 0.4 0:3 0:3 02 0.3 3 :0 04

0.6 0.6 0.5 0.6 0.6 07 06

0.6

0.3 0.6 0.6 0.6

:4 0

0.5

: 0 4

06 0.5

:4 0

0 :7 0 :3 0.5 :2 0 0.6

0 :3 :1 0 0.2

00

0:1 0.5 0.2 :3 0 0.8 :4 0 0:6 0.3 0.6 0.2 0.4

0:

0.2 :1 0

1:0 2: +0 ‫קוון‬

tion

Correc

lungs

Thei der

bringung

An nach

-('orrection Stand

0:1 +

0:1 +

0.0

mm

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Beobachteter Daraus berechBarometer stand neter

82

uikt ., rigonom PtMitra

Juni 1K 0.

Gyöngyös

Juni 25.

4541 2p-

62 36 77 0p-

548p

8p143331

12p 23– 07

52 77 1 3 38p-

36p

0p— 20 125 4p 3231

43311 5p-

13 5p

3171 0 3 9p-

1

%49P 03 8P

0 150a 34a 10

119a -(00 11a

3-3a 2p

.3319

4 6008p 5p- 4 6 6544p 0p- 6 4105p 3p- 8 4321p 4p- 6 6 2501p 9p— 6 2 93 9 2a 0a -6 94 32a-2a6 9 95 --94787a8 59a 8 9 10a 10

5 1p 5

53 46p 9p- 12 8p- 10 5205p

6260~0V 0p 634p – 0p 6558p 7p—

7p— 2 2328p

6

10

14 14

2 8

10 05 3279 71- 10

:1 670 205.739

205.737 6701 205.731 :1 670 :1 670 205.744

676.4 202 206.

206 : 31 0 674 0 673.9 206 : 21 673.7 206.066 673.8 206.013 :7 673 216.003 673.7 206.004 670 :3206 193 676.3 206.194 676.4 206.1971

:1 746 211.076

074 :1211 746

747.2 211.146 747.0 211.136 :112 :711 746 746.2 211.082

211.197 747.9 :1831 211 747.7 747.9 211.193 :0 748 211.199 7480 211.202 :1 748 211.207 7481 211.207

733.5 210.225

733.4 210.215

733.5 210.225

210.219 733.5 :4 733 210.214

733.6 219 210

731 3101 310

673.9 676.4 676.4 676.3 676.4 670.4 670.3 670.3 % 670

:0 674

674.4 674.2 674.2 :1 674

1064 1134 746 :1 7460 745.8 745.5 745.4 745.3

1:0 to

-Barometer Heber

746 :7 746.8 74702 747.2 747.2 747.2 747.2

1139

1064 ) 1134

-Barometer Heber

733.0 :0 733 :0 733 733.1 7331 733'1

--- 十

Juni 17.

Juni 13.

Mai 1{0.

April 8.

Buda . pest

Wien

63?– 2p 210

10.00

8446088

十 十 十 十

April ||19 7. () :

09

0:7

1:

0.3

1:0

0+ .2

1 :2 1.2 1:3

1:4

13

0:1 00 0.2

:12 1.2

-1:0

0.3 2:0

1:

10

0.8 1:0 10

0.3 0.3

0.9

40:

0.8

:7 0

10 0.9 0.7

1:

09 0 :9

0.3

0.7 0:7 0.8

0.9

:1 1:0

0:9

0.8 08 0.9

0.7 0.8 0.8

1 :2 09

0.4 0.3 04

1.2

0.8 :7 0 :7 0 06 0.7

0.0

7 0

:8 0

79

十 十 十一

Kals

Izsák

, Kals

Adlersruhe

1881

Juni K16.

1881

8. Sept.

2. Sept.

Juni 23.

1880

4ö 17

Datum

Beobachtungsstation

unkt PMátra .t, rigonom

der

126p

-11 36a 11 378

5 3p 2

036p 3 8p 4 05 1p

3 0p 0

am Thermometer

der Ablesungen

FO

652.3 204.422 204 632.3 415 652.3 204.417

41403p 3p- 4 3435p 4p- 2 50445p 3p—10

12

43p

)

646.7 994 203

647.6 062 204

:049 204 647.4

07a 2 06-11 11

211.455 7518 )7519 211.460 701.9 211.464

%751.8 211.95

211.5101 752.6 752.2 211.484 7520 211.4701 7519 211.4601

:7 752 211.516

753.3 241.56 753 :15 211 4 7529 211.526

113. -152 16a || August

5310p p-

2 2 2 53p 4 6107p 3p- 4

502P 254p

2 2

031p 03 7p

42 3p 2p— 2 523p4p 2

1 1

211.60 754.0

5097

508.7 192.473

1

5097

2 2 137p 2 22p 34 6p-- 2

647.5

6477 647.7

-Barometer Heber 1( 4931 11139

751.5 751.5 751.5 751.3 7512 751 751.2 750.9 750.8 750.8 750.8 750.8 750.8

111341

1( 4931

arometer -BHeber

653.0 653.0 0653 :

5097

509.7

1-10 2a "202a 5090 500 192 5089 192.483 508.7 :472 19

) 11134

1( 0611

-Barometer Heber

stand neter

6702

.

o Bar Thermo meter meters stand

des

1.6

0.8

0.3

0:1

09

1.4

0 :9 0.9

10

0.9 10

1.5 1.4 1:3

1.5

10 10

2.4 17

09

0.9 0.9

1 :4 1:3 11 1:

1:2

mm

Correc tion

lungs

der Thei

bringung

An nach

Stand C - orrection

2.5 1.8 1.6 1:6 1:3 1.4 1.0 1:1 1: 1:0 1.0 1: 41

+.7 0 0+.7

:7 0

10

0:1+

0.8

:7 0

0+.2

direct

Beobachteter Daraus berechBarometer

7670 : 32 .0 205

hm

bis

02 3p 12 0p

hm

13 0p

42321 1p520p87

me h

von

Anzahl

Angabe

++++++++

Stunde

1

Na me

12

TIL

:Casella .Thermometer 22.687

80

+++

646.8

5043 3043 504'3 5043 5042 5041 5042 5042 504.3 504'3 5041

191 935 503 :0 913 502 :7191

2

2 2

8p-2 1119p

12 31012 p 32 31-1229p 2 40p 412 6p -12 47p 557-19 12 56p 106p 5p 2 1 2p113p

1p20412-

22. August 5 3p— 2|4p

502.9 925 1191

191.935 5030 191.947 5 / 03.1 191.927 502.9 191 502 7:910 191.9101 502 :7 191.9141 502.7 5039 191.946 503.1 5044 191.915 502 8 5040 191.9181 ? 850 504.0 191.8901 5040 502.5 191.910 5027 5040 191.923 502.8 504'0 191.930 502.9 5040 9 502 191.932 0 504 191.923 8 502 502.9 932 191 503.8 0 503 936 191 503.8 /502 7191.914 503'8 191.935 0 503 503 9 9 502 191.927 503.9 502 903 191 :6 503.9

191.921 8 502

191.911 5023 191.915 502 7: 191913 502 :7 191.943 0 503

646.8

91646 : 511 203

12 18p 1-2 19p

646.4

6461 203.952

4

1:+ 1:0 +

1.4 41: 1.4 .2 1 + 1:3 12 1.2 1.5 1:3 1.2 1:4

1:2

15 1.6 1.5 1:

31:

0:7 +

0.5 0.4

647.6

203.940 646 0

2

30:+

04 0.9

十 十 十 十

6467

2 5p-2 556p

203.970 : 4616 646.3 965 203 995 :7203 616 :3 646 964 203 203.9 646.2 :55

03 12 21 326p3271 2 33p 3) 4 2 p 43!4 2p 4 3p— 43 4p 3p--2 43 6p 4 0p 401P 0 01– 9p 401 1 1p142p 97.-2 32401 9p—4 432P 4-4p 5p 2 - 2 45?p3p 8p 49p .5-

0p42411

5 1| 54p-

12 21p 12 227

1081 !- 2 07p

7p— 54581 5 61 5p 054p535211 3 8p— 3591

43 21 4121

6.809

Adlersrulie

301

1:

10

1:3

0.1

1

239p 341P 4 1p 1

6.0

dos1 -d61

A.K13 . ugust

60+

+ 80

8.80

1.709

Kals

646.7

6

Edge 160

Vitth . d . k . 1. k, milit. geogr. Inst. Band XII . 1892.

‫ן‬:

3 1:

1:2

1:2

1:4 1.3 08

08 0.5 :6 0 0.5 0.6 10 :70

0.7

:7 0 07

06

1 :0 10 1: 1:2 1.3

0.8

1:

:12 1:

10

8.0

7.1

1.1

9.1+

9.919

8.949

952 646 :1203

6.0

9.0) 9.0

L.99

146.807 .919()

23 81 7p--

6.0 6.0 6.0 8.0

616 :3

6.0

6.0

9.919

619.5 901 203

0.1

to 8.0)

99

1:1

+) 9.0 十

1.1

60

12 5032 7p--

81

Tramin

Adlersruhe

der

Beobac -Station htungs

A..K24 . ugust

1884

.AR18 ugust

1882 P

74 210 210.72

1 1 1 1

1

139p

300p 03 59 135p

210.71

210.75

210.76

210.80 210.79

1

2 7p 4

429p 2 4p 5

210.83 210 81 1 1

1 1 1

12 p43–1 6p2

1

1 1

1

FO

meters

des

32 4p 242p

p255 535r 56p

355P 40p 4201

43 5p

1 1

3106p 50- 3 1p-- 3 2332p

bis

Stunde

52 4p

)4"2 6

von

Datum

Anzahl

Na me

der Ablesungen am Thermometer

500.0 500.0 499.9 499.9 499.9 499.5 191.607 499.5 607 191

499.4 191.605

499.5 191.610

499.4 191.605

7387 7411 738.6 740.9 7386 740.6

742.2 738.8 7419 738.8 738.8 7419 7414 738.8 7414 738.7

738.8 742.5

11064

1493 1134

-Barometer Heber

9 499

4 | 99.4 191.605

499.4 191.605

:6 499 191.620

499.9 499.9 499.9

499.8 499.7

$99.6

‫הרהור‬

499.4 191.602

499.4 191.60 499.4 191.605

stand -BThermoHeber arometer Baro-

Barometer berech-

02:

:7 3 3.4 :13 3.1 2.6 2.7 2.4

0+.5

.4 0 +

.5 0 + .5 0+

0.5 +

):4(+ 0+ .3 .2 0 + .5 0 + .3 0+ .5 0+ .5 0+

mm

direct

Beobachteter

499.4 191.605

‫מגוןר‬

4931 1(meter134 1()stand

neter

Daraus Angabe

Thermometer C asella :.Nr 2 2.687

-

-

2

2.5

2.5

3.8 3.5 3.2 3.2 2.7 2.8

1.6 1.6 1.6 1.6 1:6 1.7 1.6

1.8

1.9 1.6

18

7.7

tion

Correc

lungs

Thei der

bringung

An nach

-Correction Stand

82

Wiell ..

Tramin

Monte Roën

Tramin

. 23

. 25

. 26

77

Jänner 22.

1886

4. Sept.

1. . Sept

9

12 p 50

1

51a

4 93a 5 94a 32a 10

21 öp 31154 12--1

1

2 7 3 3

241A 10-0p 3

11 11 00a11 2 1104a 39 a-11 4

1 1 10 48a 10 411– 2

1

1

1

26p

1 2

1 2

2

1

A

1 1 1

35 6p

417p

13 4p

251-5p 011 53p10 13 12

5

53451 9p

O4 5p -5 p

1 7р 4 51 3p 2041 12 0p 1% 6p 277

41 10

1 1 1

1

1 92 2 3| 5P 209 67 209 68 64 209 66 209 209.64 209.64 209.61 209.60 209.60 209.58 5 :8 209 :57 209 :52 209 209.51 209.53 209.52 :54 209

200.00

199.98 200.00

96 199

1 3a 3 17 9 -al 9 92 a391a 6

090501-

70

70 210

3 11 1

102 9

32 9p 3091 2p--

:3 9P

3:31 3

!

7352 7352 735 2 735.2 1 735 736.8 :4 735 :4 735 741.7 741.3 :3 741 741.0

739 0 210.60 738.2 4 :5 210 7380 210.525 737.9 210.52 210.60 739.0 3 :5 210 7380 737.4 210.487 210.95 744.2 743.5 210.90 :5210 90 743 ,210.90 743.5

1536

BGefäß - arometer

:1 722 7222 :3 722 722.4

:1 722

210.63 739.5

725.5 :0 725 725.3 7250 0 : 725 724.5 724.5 7245 724.2 :2 724 7240 723.2 :2 723 723.4 723.2 723.4

7242 7240 7239 723.8 6 723 7234 723 :3 2 723 :4 723 :0 723 722.8 722.6

:9 595 595.9

595.6 6 695

725.5

595.8 395.8

7386

595'4

595.2

740.6

0.6

0.4

1.9

3 0 2.8 2.8 22 2.6 2.0

3.8

3 4

1:3 54 1: 1:5 14 1.6 12 1:3 1.4 1.2 1.4 1.4 1: 1.1 12 09 1:0

:3 0 +

+0:3

-

2

2.0

2.3 :3 2

4.5 4.0 :2 3 3.0 :0 3 2.4 2.8 2.2 2.6

1.5

1.4

1.6 1.7

1.9 1:9 16

1:7

1.8 19

12 : 1 :7

1.9

2.0 16 2.0

18

1.7 17

1.6

2

83

Wien

Na me der

10 04 –10 28a

Anzahl 1

3

1

1 1

45p 5

546p 4 8p 5 053p

12 412 12 47p 12 58p 5p 1284p 2 5p )1%8p

4. 2

1

1 1

35a 2 10 -32a 10

1 4 549p 6p- 2

1

1

1

541p

12 42p

1 1 107 2 2 34 a10 1 -11 52a 10 08a 2 144a 19a 11 1 3 11 50a 10 28a 4 492–12 11 3 16p 059p— 112 9p 2 16a 3 572-11 10 45a 11 1

12 16p

12 14p

bis

05 6p 15 1p 7p— 25189

hm

von

November 5.

März 5.

1892

März 28.

8. Februar

Februar 4.

Jänner 26.

1886

Beobachtungsstation

Datum

der Ablesungen

Stunde

am Thermometer

Ba ermoThro

neter

berech

Daraus

214.85 757.7 757.4 214.83 757.4 211.825 757.0 211.80 755.9 211.73 755.8 211.725

750.4 211.36 750.2 211.35 211.34 750.4 750.0 211.335 211.30 749.5 |749.2 211.286 7487 211.25

751.0 211.40

4 :4 751.6 211

7441 210.94 210.93 7440 210.91 743.6 210.91 :6 743 743.5 210.90 743.5 210.90 210.90 743.5 210.90 743.5 767.4 212.484 212.50 767.6 767.6 212.50 755.2 211.68 751.9 211.66

meter meters stand

des

Angabe

Nr :C Thermometer asella .22.687

-Barometer Normal

741.7 741.5 741.5 741.4 741.3 741 3 741.4 741.4 764.8 764.9 764.7 5 752 7522

7527

753.2 7831 0 753 7527

753.2

745.5 745.5 745.6 745.7

745.5

745.5 745.5 745.5 745.5

‫הרהור‬

1536

-Barometer Gefäß

Barometer stand

3:1

4.3 40

4.5 4.2

6.1 5.5 4.9 :7 4 4.6 :5 4 :0 4 3.6 30

2.7

-

4.2 4.0 4.1 3.8 :0 3 :9 2

3.9 3.5 3.0

4.4

4.5

4.6

4.8

6.0 5.4

2.2 2.4 2.5 2.5

2.2 :1 2

2.3 2.2

2.3

2.2 2.1 2:1 26 27 9 2

mm

2.5 2.6 2.2 23

2.4 2.5 :1 2

tion

Correc

lungs

Thei der

bringung

An nach

CStand - orrection

mm

direct

Beobachteter

84

Wien

28P Vovember 1.

22. Februar

Februar 6.

Februar 5.

8. Jänner

1893

1| 77

2 6p 2 23 a10

512 :132p754 30171 5 11.61 2 27

4

749.1 7523 a3211.495 92 334a46 49 9-a 1a

749 5 0 :2 411 2 0 9a752.5 8a--

2 0p 5 6p .|2110. Novemb

:. 2 4 6| 8

758.9 R -1755.8 22a a10 23 041.9301

5211.778 756.7 113p -755 0p /12 32 :43 755 756. 211. 21 12 4 27p 762 |-12

4 4 .4 755 756 211 al 28 131 .76 17a 11

:4211 7627 1|41:0)(+10 54a 154.41 a755 04

a 33 --11 11 13a :17 6 61 333 a765 212 --08 03p 12 a10 14 08a 10 --

757.9 2p 2 31–4754.6 11.8601 5p

28p

7 :5255.3 01 758 121190 -142p 40p 12 :0 58 432p 758 23p 1 -107211.898 7581 754.7 413211.875 1p 2p— 754.6 211.865 ip-154768.0 31P

6 2

:02 .5 722 724 610 209. 32 -10 27 10

724 67220 209.615

754'5 757.8 211.853 2

agt . herausr Länge

8 755 759.0 211.935

:2 3 :3 4 43: 4 3: : 3 3.3 2.6 2.5

)01:

)21:

) 1.2

3.5 3.2 13 :

:13 3.0

30 :0 3

:1 3

:13 :1 3

9 2

0:3°Fassen von ein Fad ,dnur hine weit so ingemet The Das scho rmo erben

Länge eine hat Faden herausragende er ;dDas en hineingeschob Thermometer

.)(6°C-der ist aTLuft .usgesetzt emperatur änge Lsilberfaden "F 24.6 von

Queck ein dass o ezogen ,sherausg Apparat Siedemeter dem aus Thermo Das

: 3 4

3 :4 1 3 2.9 2.8

3.8 3.8

6 7 765 :461 212-353 :5 711 765.3 350 212

3 :2 : 3

3 :2 : 13 : 3 4

3.2

:13 :1 3

3.2 1 3 3.2

2.8 2.6 27

2.6

:7 3

761. 765. 6 313 212 2

:3 2 3 3: 3.2 3.2 3.3 3: 3.2 3.8 3.6

2.8 2.9

2.8 3.0

765.3 761.6 212.347

761.3501 765. 2123510 06a 01210 10 a 21 --10 09a

a 33 28a 10 -04 a10 473-11

Illi

749.0 7 752.3 211.48 ·2749.0 752 483 211 748.9 7521 211.474

732.7 731.4 7314 211.63 7541 751.3 211.61

748.4 751.6 4 : 45 211

F° . 13.8 von

121170 11.70 7355

a11 131 -1 21a

748. 5 2 8 5 a751. 16 311.45 09a 11 -11

a-1 024 15a 10 48.8 1 732 :17011.473 a-12 58 30a 10

9a552a5

. OU LORS

19 W RS

‫دشنت نت‬

1919 e 2018

391 November 19.

85

17

»

Da tum

St. Peter urt bei Klagenf

,TGleinalpe ouristenhaus

unkt ,tP. rigonom Zinken

. 17

20 .

. 17

. 12

73

Nov. 15.

S26 , ept. 77

n

3-%2151 5p 308p-32014 201

5p-43 71

12:30 !

3 4

3 3

0 7 89-7 25p 4

21093

6920 6359 575.4 876.8

6410 6351 692.6 575.0

6410

743.2 7298 729 :8 5 729 697.9 6990

743.2

1064

7438

7143 7113

198.34 575.0 209.48417227

573 198.20 :8 :7 691 207.30 0634.9 :9 203 19821 :0 574

6922 207.345

633 00 203 :7

:45 203 639.6

741 210.74 :1 210.73 740 :9 727.9 209.85 728 :4209.88 209.89 728.7 207.64 696.5 697.2 207.70 :4639.8 203 6

58a 4 -42a 10

5

6

322p 309p-5 42400p 8p—4

3

2 50-2 33p 3 0p 5p 3 144520p 7p—3

3 4

:C2.699 2Thermometer .Nr asella

06-12 12 23 »

August 3461 4. 9p--

Juli 12.

1p13151 515181 1p—

0p— 3201 3 5340p 3,51

722 :0

)724 5209.605

3

7245 209.605

-Barometer Heber

:0 722

7245 209.610

‫רווןן‬

7220 7220 :0 722

724.5 209.610 ‫גוריון‬

209.606 )724.5

FO

BNormal - arometer

stand

0.81

02

1.31 +

1:42

1.4 1:8 12 1:4 1.4 0:4 1.2 03 10

9 1:4

2+:31

2.5

‫ו‬ ‫הו‬ ‫ן‬2.5 5

direct

Beobachteter Baroincter

2 1 1 1

9.

1

n

79

n

Juni 1.

Mai 23.

11-35

11-08

10-56

bis

Baro Thermo-

neter

Daraus berech

meter mieters stand

des

Angabe

. 10

.12 . 20

.1 1. . 17 . 20

. 23

1876

46p --11 11 531

41-10 " 00p 457

Von

hm

Februar 22.

1893

Beobachtungsstation

G,Rosalia -Kasthaus apelle Ptrigono . unkt m Kranich Schwaigberger

Zirbitzkogel

Sekkan

Sekkau . 19

*

Wien

7

Klement

Pollau

Wien

der

Anzahl der Ablesungen

Stunde

colos

cet eo 19 Somos et

Na me

am Thermometer

Thermometer C asella Nr :..22.697

0+.4

+05

0+.6

0 +.2

+0.3

71.0 3:+0

:+1 0

7:+1 +0.8

0.8 3:+1

2 + .3 t1.9 1+ .4

1:2-+

3.0

:0 3

:0 3 3 :0 3.0

Correc tion

lungs

(!er Thci

bringing

Stand -('o rrection An nach

86

Ht!!

Kötschach

Wien

rt PStocken , interwiboi

P. unkt m trigono

, interwirt PStockenboi |Lagerplatz

tz Thorkof L, agerplael

GKals , locknerwirt

.Stüdlhütte

Staff'bery , ,

Graz

Eisenka ppel ..

.2 . 3 . 43 . 16

.16 . 17 . 25

116ust . Aug

März 15.

März 9.

März 7.

Februar 8.

1890

72

77

Sept. 1.

13

17

14. August

1879

25. April

1878

4. . Sept

121:57 4p-

5 143517p— 50p 24051 3p-

143p

7482 748.0 7480 7.47.5 ) 750 7502 :2 763 7631 762 :7 762.6 7624 7300 :0 750 750 730.2

211.338 750.0 2 11 579 521-11

143–87p 4p

3p0106p

-12 49p 12 54p

10 50a -30a 11 10 111 01a -2 53a 14 3 19 03a 07a 10 37a 200--10 10 11 08a 11 05a 4 81 März 13. 11 -1 15a 23a -110 34a 11 46a 1

26p -12 09p 12

31 -120a 13a 11 -131 25a 11 43a

-151a 27a 11 1

4056,0p

59p

1 1p245p

:378 211 730.0

:379 11 750.6

:6 763 235 212 212.219 7633 7504 211.364 211.380 750.6

212.275 764.2 212.224 763.8

211.310 749.6 749.0 211.265 211.429 751.4 :3 751 211.424 764.3 :285 212

749.8 :322 211

6924 590.6 583.2 691.6 519.6 550.6 :7 658 5962 700.3

207.41 6932 199.623 5910 199.00 :5 583 0 :4 207 693.0 196.1341 :6 549 196.224 050 :6 204.919 659 :0 595 200.00 :7 00 208 :5 701

245P 6 -10 11a 10 19a 5

73180p – 4

597.6 7129

597.2 200122 713 208.81 :0

719.4 719.5 719.4

595.4

:3 595 199.969

1209.305 720 :6 719 209.275 3 719 209.250

3

595.4

593.7 200.00

0p-2 5455p 1500p 0p-3 5320p 0p—3

11 0ða 55a -10

2 011 6 41594-310p 7 93%200p

O OO OO +

Coco .

1)Augu 3. st

co

0.00 0.00 DO 18

unkt PtSaualpe ., rigonom

1.

07 :1 0

+0.7

:70 :1 0

0:1 +

12

0:01

0.01

1.8 1.8 1.6 1.5 1.2 1: 1: 1.1 1: 1:0 0.9 04 06 0:4 0:4

5:+ 0

:3 0

0 :4 :4 0

0.6

0.9 0.4

10

11 11 11 1:

1.2

1.8 1 :6 1.5

1.8

13

05 :2 0

1: 1.5 1.2

1.4

0:3

0 :9 :1

08 0.4

0:1

10 0.6 :3 0 02

0:3

+0:1 0.4 +

28

1377

II + .

Wien

der

-Station Beobachtungs

April 5.

April 4.

März 29.

März 27.

März 24.

März 18.

März 15.

1880

?%3

Datum

35 080

i21 9p 54– öAftp

9p 1031 1–

2p 01–41

29p 12 -19 321

200p

hin

von

der Ablesungen

210.500 6737

4 14

3 011 2

571

3p- 6 33 48p 40p-6P 4

41p3518p—6 412p-- 6 420P 3p-- 6 248p

210.468 7371 737.1 210.461 210497 737.5

210.464 7374

210.465 737.1

210.468 737.4 210.478 737.2

210.4811 737.3

210.480 737.3

543– 12 0p

10

210.519 737 8 210.519 737.8

Barome ch-ter bere

78150 733.0

0 735

7735 733.6

750.2 750.2 :3 750 747.3 747.5 747.7 747.8 747.8 747.9 756.2 756.2 756 0 7559 :4 746 746.4 714.2 7441 7441 736 :3 736.2 7361 735 :8 :8 735 735.8 735.8

1( 1391

1.5

1.4

4

0.5 :4 0 0.3 1:0 1.0 1: 1: 4.0 0 1: 1.6 1.6 1.5 16 1.6 4 1: 1.5 1.4 1.4 1.5 16 1.5 1:5 .5 1.3

direct

Beo us hteter Dara abe Angbac stand Thermo. eber -BHBaro arometer ) 1064

M11

211.0381 745.5

211.034 745.5

211.051 745.7

211.2011 748 :0 1211 : 87 747.8

211.834 757.5

757.5 211.834

757.8 853 211

211.857 757.8

1 748.8 ? 1.253 748.9 ·264 211

748.9 211.262

-2 04p 12 4 106p 4p— 6 2311p 2p-8 328p

53a 10 -106a 1 8 144a -11 1 49a 521-11 56a 11 4

6 12 6a 4 93-9 9a 06a 12 lv 18a 10 --10 12 34a 24a 10 47a 10 10 -ga 4 -12a 9 3

4 233 211 748.8

748.5 211.239

12 4 137p —2 39p 45p 6 49p 1-122 5:12-126 12 58P

2 0p-12 7p 6

750.7 211.383 211.379 750.6 750.6 211.3801 748.3 211.223

F

neter

meter meters stand

des

147751 0p 6 025p 4

hm

bis

Stunde Anzahl

Na me

am Thermometer

Thermomete C : 2.699 r asella Nr ..2

1

10

15

1.4 1.6

13 1:4

:14 1.5 1.6 7.5 1.5 15

1.4

1.5

1.6 1.4

1 6 15 1.6

1.6

1:0

1.0

1:

10

0.5 04 :3 0 1:0



tion

Correc

lungs

. Thei der

bringung

nach An

Stand -Correction

88

Budapest

Wien

Mai 5.

Mai 4.

April 5.

0 9 0a

3 41a 8 4

36 6p 646--71 6p

35 42

4377 2p—

34417 0p—

3211 331 P

8

8

4

2 4

2

4

211 747.3 155 6

00 24--4p1

748.0 211.203

3p— 4 1 215p 8p- 6 217p

8

8

:0211.199 748 211.203 748 :0) 211.1991 () 748 :0 718 211.2051 7481 211.2081 748.0 211.201

747.8 :1911 211

:2 714 210.9481 :3210.956 744 :7 767 1791 211 211 :1701 747.5 747.5 1091 211 747.7 1801 211 :183 211 747.7 747.8 187 2:11

7441 210.913

744.2 210.947 210.942 744.1 744.0 210.930 743.9 210.927 744.0 210.936 %7441 210.94

7441 210.9411

211.196 747.9 :6 747 211.1781 747.6 211.178

1 136a 19a 11 1 139a -1 46a

4 10 02a 582-11 09a 080-11 11

--43a 32a 10

9a 95-01a 10 0 -10a 09a 110

4a 2 8-S 3a 5 0 9 2a 4 0 60 *2 9 7a 194a 2a- 4 29 3a-- 4 25a 7a28a 92 6a 93 - 5a

46 27

4543P 2p— 2 10 67p 12- 8 6322p 4 -

357p

52p 53p-- 4

5106p 7p— 6

4217P 8p-

744.6 210.976

2325p 4p- 2 – 2p 2 333P 210.9731 744.6 210 :4 744 963

737.8 210.517

3446P 4p- 4

14 1375 1911 210

737 426 10 5001

02 –3)461

-BHaber arometer

:4742 :4 742 :3 742 7422 7422 7422 7422 7422 7122 7422 3 742 :4 742 :4 742 745.7 745.7 :8 745 745.8 :8715 745.9 743.9 :0 746 0 746 746.0 :0 716 7458 715.8 745.9 :8 745 745.5 745.4 745.2

1134 1139

1064

736.2

7361

21

1 ::

23

:0) 2

2.0 02:

1.9 2:0

2.2 2:1 1.9 20 1.9 1.8 1:7 1.8 19 1:8 1.8 1.9 2:0 1.8 1:7 1.9 1:9 1.9

1.6

13

1

2.1 : 12 2.2 1 2

:1 2

22

2.3

2 0 2.0 2.0 2.0

19 1 :9 1.9

1:9

1.9 2.0 1.8 17

1.8

1.8

1.9

1.8

:1 9 2.0 1:9 1.8 1:7

:1 2

2.2 2.2

15 16

89

Budapest

der

Beobachtung -Station s

Mai 10.

Mai 9.

Mai 5.

1880

Datum

3 85i

45-9p 22hii 67

von

der Ablesungen

8

Baro Thermo-

neter

berech

Daraus

MWI

6 6

a2 9 5 9 0a

8

a91151a-4

907 al-- 6 9(31-

84al9a 9 0010 )

-1 83a 4 5a

a48 2

4

748.3 221 211 748.5 211.227 748.5 211235 748.5 211.238 748.7 211.251

748.3 211.2201

:1 745 211.034 7481 211.213 3218a 8 a--

543aa85

a8431a--4

2222— 8p 1

745.5 211.034

5 745 11.035

793.5 211.035

745.5 211.034

747.3 211.154

211.152 747.3 :155 211 747.3

211.154 747.3

211.160 7.47 74703 211.152 :158 211 747.3 747.4 165 211

13-7p 5p 4 !145p 3p-1 200p-2P 1 1– 2?09p 9p 6

FO

meter meters stand

des

Angabe

211.033 745.5 745.6 211.0391 6 715 211.043 745.5 211.036 211.035 \745.5 211 745.6 044 745.5 211.034

a 4a 4 1 7 7 4 5 73a7a 6 5 1 a8141a-6 2 8a 6 285aa--830a 2 4

8p- 6 24í16P 4431p 7p— 449P 7p- 4

338P3346p 1 0

30---7P 1p 6 3101p 9p--4

m h

bis

Stunde Anzahl

Na me

am Thermometer

C .22.699 asella Thermometer :Nr

111341

110641

-Barometer Heber

745 3 745.3 :3 715 7452 745.2 745.2 715.2 715.2 6 743 743 6 743.6 743.6 713 6 743.6 :6 743 73.8 :7 743 :5 743 :1 743 :3 713 746.4 7164 746.4 4 756 746.5 6 746 746.6

mm

11139

1064 1131

BHeber - arometer

stand

Barometer

2.0 19

18 1.7 1.9 1.9

:71 1.8 :1 2

2.0

2.1 1.9 1:9 1.9 19 19 2.0

:12 2.1

20

2:0

m in

direct

2

:1 2

1:9

20 :0 2

1.9

1.7 1.9

18

:1 2

17 1.8

0 2

19 2.0

19 1.9

1.9

1.9

2.1 :1 2

:1 2

2.0 :0 2 2.2 :1 2

1 2

tion

Correc .

lungs

Thei der

bringung

An nach

C - orrection Stand Beobachteter

06

Adlersruhe

Zirbitzkogel

lt.Mátra rigonom , 'unkt

2. Sept.

16. August

15. August

Mai 25.

23 9p—2 40p 2445p 2p—4 30250p – 7p 10 3211P 5p- 6 3423p 5p-8 4102p 5p--4 4210-4 10 35p 43439p 8p— 2 507P 14 41p4. 5312P — 9p 10

2

1513p 2p— 2 4p- 2 51Ö15p 52524p 3p2 5p— 5256p 2p— 2 553p 066 7p 6p-6100p 9p-- 2 8p- 2 6119p 636255p 2p-10 6539p -0p 6

6

5452p 1p- 2 4557P 3p- 6

9p-5236P 9p30252P 6p3204p

12 04-12 06p 08p --12 22P

1 -147a 41a 11

122p13:21

-12 02p 12 31p

6

3 a10 125 -0 14a 1 -108 31a a10 4 2 a11 26 112-11 1 11 37a

7p— 387 23

50093p-

12 25p 2 132 -

2 1000 54a 11

392 378-11 11

11:34 33 11 20121 111

509.8 509.8 509 8 5099 :8 509 509.7

192.592 :0 610

51001 191.000

192.598 :1 510 603 510. 2192 192602 5101

192.597 5101

198.031 571.8 573.3 198.157 198.178 :6 573 198.186 :7573 :8 573 199 198 198.207 573.9 198.210 574.0 198.190 :7573 198.207 573.9 198.207 573.9 198.214 574.0 198.2011 574.0

198.029 571.8

198.030 571.8 198.035 571.9 198031 571.8

198.042 5720

570.6 5706 570.6 570.6 570.6 570.6 6 570 :6 570 570.6 570.5 570.5 :6 570 570.6 572.6 :7 572 572 :7 :7 572 572.8 5728 572.8 572 :7 :7 572 572.6 5725

198.021 571.7 198.031 571.8 198.033 571.9 198021 571.7 198.024 5717 198.040 : 9571 198.042 572.0

6702 6725 2 8 05.918 :1 670 2 6724 405.913 5 672 205.9171 6701 10 911 203 672.4 10 :1 670 6722 205.891 10 669.9 6722 205.895 669.8 4 205.880 672.0 10 6696

%670 :7672 4205 932 6726 2 670 205.927 8 .)

2.1

02 0:3 0:3 0:3 03 0.4

1.4 1.5

:1 2 -

1.2

2.0 :1 2 :12 21 :1 2 2.2

2.3 2.4

1.8

2.0 2.0 12 :

9 1:

1:2 :1 2 1.6 1.8

2.3 2.2

12 :

2.3

2.0 12 : 2 2.0 2.0 2.2 2.3

2.5 2.5 2.6 5 2 2.5 2.6 2.6

2:7 62

1.0 1:1 1: 12 0.9 12

09

()7

11 1.2 1.3 1: 1.1 1.3 1.4 1:4 1.2 1:4 1:3

2 3 3 2.4 2.4

23 :3 2

.

2.1

91

Kals

Izsák

der

Na me

12

9

5

4 .4

14. August

Juni 18.

17. Juni

1881

Beobachtungsstation von

-

---

2-51 4p 303p 50p

hm

Datum

Anzahl der Ablesungen

a040-9 05 2

2

4

2

040505p

55p 54- 6p

541p

3p O

215 52– 4p3p

04p 05p --12 12 13p 12 20p

11 31a 1 32 a114 1Wa 42 a1 11 53 1-52a a1

11 21a 11 a22

5 8 5a 42- 2 a95U31a-6 101 02 a1-56a 6 11 09a 11 a28 6

0 149p 10- 6

10 04a -10 05a 2 10 1-11a a0 2 12 10 461-10 47a 11 -12 002 04p 12

2 2 2 555a 6 a9 2

19a- 6a 7 a-9198a 92a 54a 3, 95a 6a

m h

bis

Stunde

am Therinometer

berech neter

FO

6460

8 645

643.8

645.9

6461 6461

646.3

5 752 752.5 5 752 7525 752.5 752.5 752.5 752.5 6 752 752.6 7522 7831 7531 1 753 753.0

mm

111341

arometer -BHeber 10641

stand

49 6487 %1 20

8 646

19

18

2.1

2.1 1.8

2.1 2.2

2.2

2-3 2.5

2.7 2.4

3.3 3.1 :1 3 30 2.9 2.8 2.8 2.6

nim

direct

Beobachteter Barometer

645.8 647.9 204.085 647.9 204.084 6458 646.8 648.6 204.140 7 646.8 204144648

647.8 082 204

6481 104 204 6480 204.094 647.9 083 204

6482 111 204

648.5 204.136 648.3 120 204.

755.5 211.700

7556 211.711 755.4 211.693

7555 214.700

9211.660 754

1 755 211.673

7550 241.670

7535 211.704 7554 211.697 7553 211.690 7553 211.690 7551 211.6781

76) 55 211.709 6707 755 211

8 755 ‫רהוןר‬211.724

meter meters stand

ThermoBaro

des

Angabe Daraus

Thermomete r : 2.699 asella 2C .Nr

2.2

27 2.2

2.4

2.4

2.5 2.4 :7 2

2.5

2.5 2.5 2.4

31 3.1 3.0 2.9 28 2.8 2.6 2.4 2.5 2.7 2.4 25 2.3 2.5

3

mm

tion

Correc

lungs

Thei der

bringung

nach An

CStand - orrection

92

Traila

Tramin

Adlersruhe

24. August

1884

22. August

1882

2126p 1p-

57p O112 OP 01|08p 60-

4430p 9p-

4112p 1p2424p 3p-

432p

24 37 246p 24 9P

420p

11 5p

12 17p

45511 0p-

4417 0p1 44 98p-

24277 6p-

!408p 7p

10 40p 9p-

4

1 1 1 1 1

1

1

1 I

23. August

1

06.017

04.161

13 8p 353pb ip 533 6p 5p06p 40 5p-

743.8 210.92 713 5 210.89 :3 743 743.3 210.885 210.86 :0 743

1976 5 191.43

497-3

497.3 4055 191

497.7 191.14 191.13 497.6

:7 505 181 192

:4 505 192.164

0 506 192.214

)505.9 206 192

:186 192 7)5 05 :0 506 192.218

5062 235 192

605.9 192.2001 50:57 1921881 506.0 192.222 0192215 : 506 505.8 192.2031

738.4 738 :3 738.3 738 3 738.3

1134 1064

-Barometer Heber 1493

496 :7 496.7 496.8 496 8 496.8

114931 111311

BHeber - arometer

504.8 504.8 504.8

505.3 50:53 :3 505 50.7.3 :3 505 :3 505 5052 505.2

503.5 )(6

:01 1.2

0:7

0:7

:03

01: 09

52 50 :0 5 4:7

8.0)

t

13 7p

9.0

9.0

6.409

1617.761 0.909

1

2 3p 3

0.6

-

2.3 24

4.7

5.4 5.2

2.5 2.5 2.8

: 3 0

2.8

2.5

:1 3

:7 2 2.9

2.4

8 2

2.4

2.2 2.3 6 2

2.5 2.5

0.9 0.9

60

9.0

8.0 9:0)

1677.761 1.909

3:23P 03 3p

6.7

-

9.90

9.SOS

2p 5

9.7

6.0 9.0

.$0)

1.200 00:18 10:51 300.0 192.2201 .,:503 500 :1 226 192

9.7

1.0)

-‫י‬:12

93

Wien ..

Tramin

der

Jänner 29.

1893

Nov. 12.

Nov. 11.

März 5.

1892

5. Sept.

1884

Beobachtungsstation

Datum

2

413| 8p-1p 2 215p 1p 2323p 7p— 2 2431p 7p— 2

245p 9p

43261 87- 3

1

08-11 111 a39

02 -11 56a a110

123p 1 Bp 3

34a 11

1

112-11 11 218 2

1 1 1 10 33а 1 37a 10 1 442-10 a10 49 2 -- 2 52a 54a 10 22a 10 27a 10 29a 10

11011 1p--

535p

3

1

7p—7 15440p

bis

ከክ 34" 4p 124. Augus 4351 7p-t

von

der Ablesungen

Stunde

Anzahl

Na me

am Thermometer

meter

. er o moBar Th

Daraus berech neter

3 :3211

3211 :6

210.83‫וגור‬ 210.82 80 210 :07 210 210.05

FO

-Barometer Normal

745.5

:4 745

738 3 738 3 :3 738 728.5 3 728

1061

1134

1493

BHeber - arometer

Barometer stand

7520 :3 750 % 750 754.9 66 211 7543 7500 211.625 :1 754 211.61 749.9 749.9 754.0 60 211

1 739 210.905 7436 739 % 7437 210.912 19 744 : 40 210 7394 7430 7396 *9000 810

743.5 210.902

7390

0 739 7390 0 739 713.6 210.910 7390 743.6 210.905 743.6 210.9101 739.0 739.0 713.5 210.902

743.7 210.915

743.9 210.925

755 :1 211.675

0 757 211.80

749.9

7504

731.3 7311

741.9

742 7: 742.2

meters stand

des

Angabe

Thermometer :C asella 22.699 .Nr

4:55

4.6 4.6 4:3

46

4.9 4.7

:05 :8 4 :7 4 4.3 4.2 :1 4

50 4.4

2.8 2.8

3:6

4.4 3:9 ‫וורור‬

direct

4.9 4.7 6 4 4.6 4.6 4.5 45 4.5 4.5

:1 4

7 4 4.3 2 4

50 8 4

5.0 4.4

3 9 3.6 2.9 9 2

4.4

mm

Correc tion

lungs

der Thei

bringung

. An nach

Beobachteter C -|Stiind orrection

16

Wien ..

1

Jänner 4.

Jänner 3.

1p 2-15p

2 87 0

42:3p-6P

32,3 9p

471 ·11 287 11

2 2

2 1

11.712 6755 211.707 755.6

211.715 7 755

211.796 757 0 756.2 :740 211 7 : 21 211 7553.8

211.805 757.1

212

1 1

312-19 33 12

211.55.5 7:3 211.560 753 :3 211.360 753 :3

5

3 1 1 1

5753 : 45 1211

1 1

12: 1.290 749.3 214.29 :749.4

5 :5751

7315

7528 :7 752 :9 7331 751.6

753.4

748.9 748.9 748.9 748.9 7489 748.9 7489 753.5

:4 4:3 5 4 4:3 4:3 4.2 4.2 : 4 4.4 : 4 :3 4 4.2 :3 4 4.4 4.4 :5 4 4:3 4.3 4:3 :2 4 41 4:1

4.3

744.9

9 744 744.9 744.8 744.8 7451 743.2 748.9

4.2

744.9

214.2801 749.2 211.285 7492 211.290 749.3 211 7491 75

1 4 4 :3

) 7450

1.1

210.940 7441 211.290 749 3 211.275 749.1

211.300 749.5 211.540 753 1

3211 • 501 753.2

739.8 739.8

:6739

! 7.

210.910 7441

210.932 744.3 210.935 7440

1 2

3

1 1

2017 eto ) 1.932

211.545 :1 753 211.550 753 % 211.560 753 3 11.800 757.9 211.861 3 7: 7.9

2 3p 5

323P

3 3 1 1

30071 42|-:331511 2 2

240p

12 1p

43 8p

23 4p

13 7p

1411 -2 38p 12 Februari .p4 i1 91 47. 22521 1p-

11

4291 8p

026P

4.537 34-0p

27p 3

2560 52 8p 259p

d987 11687

2?0p 2 5p 4

p12

2 3p ?0 0p-

9p

9.194

7

p48

1.1

6.814

1

ds:

1

0.012

1

1 IVL()

1

4.2 4 :1 :1 4 1 4

4.5 4.3 3 4 4.3

404

4.4

4.3

4.3 2 4

:4 :4 4.4

4.2 4 2

:3 4

4.3

4.5

4.3

4.2 :3 4 4.3 4'4

5 4 5 4 42

8.V

.

Jänner 2.

95

Wien

der

in

7. Sept.

1892

.8. Febr

:26 änner .J

1886

Beobachtungsstation

Datum

1h2

1 90 2

12|000 --9p

von

21 7p 5 12 p 59

12 35p 12 38P 12 412 12 50p

12 p 33

37a 11 11 48a

41 47

3| 2p

1 22 3

04p 18p -1122 30p -1122 35p 8p3102p

271 a 01 -111

1

3

1 1 1 1

1

1

2

1 1

3

1 1

2

1

1

1 1 1

2

12 411

01|1 6p 12-

17a 10 -10 23a

12 252 12 35p

12 13p

10 27a 37a 10 56a 11

0.a 10

bis

Anzahl

Stunde

Thermometer am

Na me

der Ablesungen



stand

meters

00.707

99786 99785

99.796

703.1

7861

5 754 754.2

:3 756 99.860 756 % 99.841 755.7 755.4 99.830 862 99

7747 747.8 747.8 7 747 747.7 4 747 7474 747.4 747.4 4 747 747.2 3 747 380 100 770.4 370 :1 770 100 100.382 770.5 :6 100385 770 100.387 7706 3 6 770 : 85 100

99.511 99.548 99.550 :5517 99 541 99 99.536 99.535 99.534 535 99 99.534 99.528 99.530

neter Baro

Thermo

des

Angabe

Therm omete ler r .K: appel

BNormal - arometer

7411

745 2 745.2 715.2

7452

3745 :3 745 745 2

741.7 741 7 741.7 :8 71 5 741 741.5 741.5 741.5 741.5 7414 741 :0 :0 741 :8 764 8 764 764.8 761.8 7648 8 764

mm

1536

meter G-Befäß arometer

stand

8

10

6%

89

9.3 :09

10.9 510 :

0: 11

:6 3 5:6 5:3 3.7 5.8 5.8 :8 5

2 6

5.9 :95 5:9 5.9 60

:16 6:1 5.9

6.0

Correction

Stand

Beobachteter Daraus berechBarometer 96

Virth d. k. u. k. milit - geogr. Inst. Band XII, 1892.

Wien

Jänner 4.

Jänner 3.

Jänner 2.

318p

3 8p 0

50a -10 43a 10 54a 52a -10 10

10 33a -10 31a

7

3%0p

29p 1

1

28p

2 7p

1

1

1 1

1

754 23-99.8 1p .9 748 .6 34p 00 754 .4 1p-.9 99.7 524748 -93 44p

2, 6p 042p

99. 745 3751 3 690 22p 0p.6 .0 —

320p

131p

7 9 751 44.9 9.700 35p 254— 8p 30300p2P

746 508 .7 73 23299. 35p 0p99 -

746.5 44p 1499.501 ,1 540p 739 7p— 0p 9.508 5147467 9 2739.6

1

2 6p

2 5p

37p 203p

323p

2 7p 4

1598 2 op O 1%1p

129p 1352

2 1 2p

38a 10

35a 1 111 11a

lat 10

1Lt

le scow

10 20 29a 10

.herausragt Länge

)7170 99340 747.3 99.530 0) 739 7390

748.9 755.7 99.840 7 48.9 :4 755 99.830 748.9 7551 99.818 9 748.9 754.8 1 9.810 754.7 748.9 9 1 9.806 748.9 754.6 99.803

.;.emperatur 4.8 von -TLänge +6°CZimmer

751.6 99.692 745.0 7487 99.836 755.5 748.9 755.7 99.840

751.4 99.684 7448 2 744.8 751.5 99.685

95 7 99.6 751. 744.9 2

751.8 744.9 99.696 2

744.8 7518 :699 99

39.8 7 :6 746 99.504

746 39.8 :99.508 7

99.517 739.7 7469 1

739.2 746.5 99.500 99.518 747.0 739.4 746.9 7394 99.516 1 746.8 99.512 739.5 1

99 521 7 ) 390 7470 99.520 747.0 7390 9931 746. 739.8 02 746.6 739.0 99.506 7390 746.7 99.508

80

0:1°Co. dass von Faden ein nur hineingeschoben ,sDas Thermometer

) 5.5

5.8 ) 5.7 ) 57 )

:5 )9

) 6.2

)6.8 )6.5

eine hat Faden herausragende ,djetzt herausgezogen Thermometer Das er

7.6 7.5 7.3 70 7.1 7.2 6.9 6 :8 6.8 70 :0 7 6.9 6.8 6.6 6.7 6.6 6.6 6.8 6.8

7.6 7 : : 7 3

7.8

: 8 0

8.3 8.0

97

Datum

‫ܘ‬ © ©

15a --10 06a 7624 -1 20a 10 27a 100.086 30 755.8

—12 02p 12 09p

04a 452-11 10 :6768.3 761 100.302 2 111 761.6 14a 08-11 200-300 768.2

0 133a 28a 10

768.3 22a 10-10 10 761.6 100 :3 302

761.5 768.3 100. 302 5307a -19 05a

11 30a 212-11 9 755.1 748.4 39.821

10 47a 332–10 748.8 755.7 99.840 3 755.6 552-10 10 :72 748 59a 99.837 08-11 755.3 15a 11 748.6 99.826 3

755.7 841 -124a 12a 10 748.9 99 30

755.8 749.00 1a9.846 25a 5 9 5

3 94 755.8 9a9 9.846 749.0 27a

49.2 :17 766 9 9.855 0 9a 1 -9 23a

749.1 99.855 7561 1a922 26a

99.834 32755.5 -749.0 6p 33p 8p 3299.838 21p

0312

‫ܕܟܘܚ ܝܟ‬ ‫ܘܘ ܬܘ‬ ‫ܘ ܘ‬ 9‫ܐܝ‬

Februar 6.

29a 10

32a

345P

339p

3 9p 0 13 1p 322p

2 7p 5 528p

bis

‫ܐܘ ܬܦ ܕܝ‬

Februar 5.

9

52 9p

h

von

©

Jänner 8.

Jänner 4.

1893

Beobachtungsstation

©

Wien

der

Stunde

Anzahl ‫ܟ‬ 6

me Na

der Ablesungen am Thermometer ‫ܝ‬ ‫ܘ‬

со

meters

Thermo

des

Angabe

Thermomet K err .: appelle

um

Baro meter stand

Daraus

Beobachteter berech-

100092 7558 762.5

7612 7682 100.300

761.6 100.303 768.3

.9 .6 748 39 755 9 1 9.8

1 8 749. 755. 99. 1 847

7 49.0 6755 765 :671 49.1 99.839 .7 40 755 1 99.8 749. 1

99.839 748.9 753.6 2 7489 9 755.6 1 9.839 9 748.9 755.6 1 9.840 4 755 99.832 7 1 49.0

99.832 :4 755 7 1 48.9

755 9 9.82 190 1748.

6.

Thermometer heransgezogen herausragende ;der Faden Länge eine hat von

6.6 7.0 6.7 6.6

6.9 6.9 6.7 :7 6 6.8 :7 6 6.7

6.7

6‫רון‬ :2 :5 6 6:7 :7 6 6.7 :4 6 6.5 6.6 :5 6 6.6 6.9 7.0 :7 6 6.8 6.8 6.8

Stand Barometer neter Correction stand -Baroineter Normal

86

KL

Wien

Wien

der

Datum

März 17.

1880

Beobachtungsstation

Name

Februar 22.

M h

von

1 103a 49a 10

4 43a 410-10 10 12 17— 12 1203p

0 136a 30a 10

0 -19a 1000a °0

hi n

bis

C0 :1° .

6:0°C.

98.489 98.393 393 98 98.396 98.167

meters

Thermo

des

Angabe

.. Morstadt Thermometer

1240-126p

5p 11,0p

:0 722 9 8.854 45a 1729.3 30 38a 10 108a 1 56a 10 158a -1 55a 14

722.0 729.3 98.855 31a 4 198—10 10

66p 754 00.058 3 3111761.6 1p-

7619 00069 2101 4p 3p3755.0 754.7 100060 34p 143761.6 52—

Stunde

51 0p 037р

762.2 755.4 1 1412 38p 12 2200.080

Anzahl

Februar 6.

:43 758 760.5 100.020 20a 11 13p -755.5 7610 1 -12 632 11 500.036 13p 755.4 760.8 100.028 -20a 26p 12 3

der Ablesungen

1

am Thermometer

746.3 7460 7460 746.0 745.3

mm

stand

telter Baro

Daraus

O

746.1 7461 746.1 745.9 745.2

stand meter-

‫קארוןר‬

-

von eine Län ge dFad hera er en ;hat hine The usramet inge rmo gend scho e erben 6.8 6.9 6.9 6.9 6.9 7.0 7.3 7.3 7.3 7.3 7.3 7.2

):45

1):5 5.5 )

von Länge eine ;der hineingeschoben Thermometer hat Faden herausragende

:1 0 :10

+0.1

:1 +0

0.2

mm

Beobachteter ermitDifferenz Barometer

7 :3 220 729 98.855 722.0 729.3 98852 22.2 7 5 729 98.860 722.59 729. 98.8 2 4

754.6 100.055 761.5 1 .7 .6 0 754 761 100 1 .06

789.8 7884 99981

66

080 10 602-10

8

Wien .

der

4

-1 39a 11 a142

6 4 6

2

6 4

März 27.

6

März 26.

18 12

4 8 4 8

21a 111 1a42 12 32a -111 37 a4 4 402-11 a11 45 4

18a 1111 a24 103 300a 9 a

11 11a 11 a14

59a 110 1 a 06

10 151a 0 a54

38a -110 0 a40 4 431–10 10 a 48 6

10 105a 0 11a 18a 20 110 0 a23a 100 31 a1-

04a 09 1 a-111

460—10 a10 52 8 58a 00 110 1 a4

5p0208p

8p— 5142p

48a 111 1 a 49 111 -50a 1 a51 11 152a 1 53 a-

462-11 47 a11

19a 31 111 1 a-

6 8

11 12a 11 a17

2p- 10 2222p 3

hm

bis

12142 4p 0p3|136p

2 ,159p 012

hm

von

am Thermometer

März 25.

22. März

.März R20

März 19.

18. März

1880

Beobachtungsstation

Dam tu

der Ablesungen

Stunde Anzahl

Na me

98.465 98.570

99.013

99.832 99.832

99.574 99.586 99-584 99.613 99.575 99.609 100. 258

99.597

750.5 747.9 746.2 7462

7519 :5 750

749.7 749.8 749.8 749.8 7497 749.8

749.8

98146 745 % 205 98. 745.4 98.205 745.4 :1 745 98.127 98.132 :1 745 98.189 745.3 213 98 745.4 745.6 98.263 99.197 748.5 99.240 748.7 99.273 748.8 100.772 753.5 100.772 753.5 100-742 753.4 98.500 :3 746 98.504 746.3

stand

Baro

Thermo meters

telter

Daraus

des

Angabe

746.3 746.3

760.3 747.9

:4 750

748.5 748.7 748.8 753.7 753.5 :4 753 746.3 746.4 749.8 8 749 749.8 749.8 749.8 749.8 749.8 751.8

:7 745

:1 745 745.5 745.4 745.3 :4 745 745.5 745.6

stand meter

Barometer

0.1

0.2 0.0 :10

0:1

0: 10 :

+0.1

0.0 : 0 :0

+0.1

: 0

:1 +0

0.0 00 0.0

.2 0 +

0.1 0: 0 : 0 :

+0.2

0 + .2

0.2 + :3 +0

0:

1: +0

1:0

mm

Differenz

ermitBeobachteter

+ III HT

Thermometer M .: orstadt

100

Budapes t ..

Wien

Mai 3.

9. April

April 8.

4

12

6

14

8

14 4

4 4 4

10

4

14

6 6

6 6

8

6

6 4

a 48 4 10 452-10 6 a 01 11 -53a 10 a --16 15a 11 a 22 202-11 11 4 a 28 -23a 11 -11 30a a11 31

110 a0 -39 38a

a0a 04 10 -1 a0 36 35a 10

1218p 1p249p 5p--

13 2p 1323p 8p 4130p 5p21145p -

5. l Apri

6. April

0207p 2p— %210p 1p2435p 57– 2556p 1p30254p 9p— 3 9p 0 6p—

338aa82

a 28 10 -24a 10 33a 10 a 36 -10 38a a10 44 008 a8 1181aa8

a 18 06-10 10

4 a-316a 8 12 aOa 10 -1 a 43 -0 17a 10

412 22 9p429p

13277 5p

4

10125p 59p1107p 8p- 8 -12 53p 12 58p 6 1009p 40- 6 1 19p 1 52-1 4

-12 54p 12 57P

ANP 3p-12

4. April

April 1.

März 31.

März 30.

März 29.

98.670 98.646 98.640 98.633

98.645

98.678 98.648

98.696

98.703

94.392 94301 96.046 96.021

94.404

97.652 97.652 97.333 97.296 97.289 97.274 96.300 96.271 96.259 96.269 96.089 96.075 96.076 96.090 96.318 96.232 93.219 95.215 95.215 95203 216 95 95.228 94.810 94.778

97.681 653 97

0: :0 0 0

0:2

1:+0 :10 0:1

733-2 733.2 733 1 738.4 7384 746.7 746.7 :7 746 746.7 746.7 746.6 :5 746 746.5 746.5

747.0 746.9 746.9 746.8 746.8 7469 746.8 746.8 :7 740

:3 0 0 :2 0.2 0:1 :1 0 :3 0 :3 0 :3 0 :2 0

0.1 :00

1: +0

:1 +0

734.6

:10 0:1 0: 0.2 0.2 :1 0

0:

0:

0.2 + 0.1 + :1 +0

7394 7391 735.9 9 735 9 735 735.8 735.9 7359 7346 734.5 733.3 :3 733 7330 738.5 738.4

738.7

742 :4 4 742 739.3 739.2 739.2 7392 738.6 738.6 738.6

:1 +0

:00 0.1 :1 0 0 : : 0 0.2

743.6 743.5 742.5 :5 742 742.4 7422 739.4 739.4 739.4 739.3 738.7 738.6 738.6 738.6 739.3 739.1 :7 735 735.7 735.8 9 735 735.9 735.9 734.6 :6743 :6 743 742.6

742.5

.1 0+

1:+0

:8 713

743 :7

7437

7436

101

Budap est .

der

Mai 4.

Mai 3.

1880

Beobachtungsstation

Datum

32352 0p-

317 30p-12

m h

von

der Ablesungen 2

10

0p1443P 7p— 5141p 6p-237p 3p2545p

10 8

044620

1 111 27a 14a 46a 2-11 36 11

08 56a 472--1 10

45a -1 a0 43 10

7p-- 4 5240p 5p- 4 2 7p 5 3p-- 6 3015p 5p-- 6 344p 0p- 10 40355p

12 16p 012-12 -12 23p 12 26p

40a -1 a1 39 11 45a 1 111 44a 1 150a a49 11

hm

bis

Stunde

Anzahl

Na e 'm

am Thermometer

98.625 98.613 98.523 98.481 98.471 98.364 98.364 98.363 98.326 98.272 97.538 97.530 97.507 97.512 97.436 97.431 91.400 97.385 97.371

98.606

:7 746 7467 746.6 746.4

meters

745.9 745.8 745.9 743.3 743.2 743.2 743.2 742.9 742.9 742.8 :8 742 :7 742

745.9

746.2 745.9

746.3

‫מחוןר‬

stand

Thermo

Daraus telter Baro

des

Angabe

.: orstadt r M Thermomete

746.5 746.4 746.3 7461 746.1 745.7 745.7 745.7 745.7 745.6 743.2 743.2 :1 743 7431 742.8 :7 742 742.6 742.6 742.5

746.4

‫הדור‬

stand meter-

m

0.0 :1 0 : 0 :1 0 :4 0 : 10 0.2 0.2 0.2 0.2

():1

0.3 0.2 : 10 0.2 0:1 : 0 2 0.2 0.2

:2 0

Differenz

B ermit . eobachteter Barometer

102

1

1

103

IV. Reduction der Beobachtungen .

Die Ablesungen der Casella - Thermometer, welche in Fahren heit -Graden ausgedrückt sind, mussten zunächst in Celsius -Grade

verwandelt werden. Dabei handelte es sich in der Regel nicht um Einzelbeobachtungen, da ich gewöhnlich 2 bis 14 untereinander nur in der 3. Decimalstelle des Fahrenheit - Grades differirende Lesungen

zu einem Mittel vereinigte, welches in drei Decimalstellen des Celsius -Grades dargestellt werden sollte. Um diese Umrechnung möglichst rasch bewirken zu können, habe ich die Tafel entworfen , die auf Seite 120 und 121 gegeben ist. Es entstand nun die Frage, welche von den vorhandenen

Tafeln ich wählen soll, um aus den beobachteten Siede- Tempera turen den Barometerstand zu berechnen .

Mit Ausnahme der Tafel von Gintl *) basiren alle mir bekannt gewordenen Tafeln auf den fundamentalen Untersuchungen , welche Regnault über die Spannkraft des Wasserdampfes bei verschie denen Temperaturen angestellt hat. **)

von Regnault publicirten Tafeln ***) hat Moritz einige Fehler entdeckti) und eine verbesserte Tafel herausgegeben ; In den

später hat Pohlt) mit Benützung der Angaben von Moritz, eine neue Tafel der Spannkräfte des Wasserdampfes berechnet. In den drei letzterwähnten Tafeln sind die Siede- Temparaturen in Intervallen von Zehntel-Graden Celsius gegeben ; bei der Inter

polation müssen die 2. Differenzen berücksichtigt werden . Guyot hat in seine Meteorological Tables tit) die Original

Tafel von Regnault und auch jene von Moritz aufgenommen,

>

erstere aber für Hundertstel- Celsius -Grade interpolirt. *) a . a. O. , S. 74-86 .

**) Mémoires de l'Académie des Sciences de l'Institut de France,

tome

XXI, 1847 . *** ) a . a . O. , S. 624-633 .

† ) Bulletin de la Classe Physico -Mathématique de l'Académie des St. Pétersbourg, tome XIII ; ferner: Mélanges physiques et chimiques tirés de l'Académie des Sciences de St. l'étersbourg, tome II (1854), tome VIII (1869 ). tt) „ Über den Gebrauch des Thermo-Hypsometers zu chemischen

Sciences de du Bulletin VII, tome und physi

kalischen Untersuchungen “. Sitzungsberichte der kaiserl. Akademie der Wissenschaften in Wien , math . -naturw. Classe, Bd . 26 ( 1857).

HO) Guyot: Tables, meteorological and physical, prepared for the Smithsonian Institution. 3 edit. Washington, 1859.

104

Schiavoni unterzog die bei Temperaturen zwischen 8280

und 100°72 angestellten Beobachtungen Regnaults einer neuer lichen

Berechnung *)

und entwarf darnach eine nach Zehntel

Graden fortschreitende Tafel.

Wild hat die Tafel von Moritz , nach Hundertstel - Graden

interpoliren lassen **) und aufmerksam gemacht, dass Regnaults Beobachtungen in Paris in 48° 50' Breite und 60 m Seehöhe , aus

geführt wurden , und daher die aus denselben abgeleiteten Tafeln nicht für 45° Breite und das Meeres- Niveau gelten , wie von man chen Physikern angenommen wurde. Eine vollständig neue Bearbeitung des Regnault'schen Beob

achtungs-Materials hat Broch durchgeführt*** ) und dabei die Baro meter-Stände auf 45° Breite und Meeres-Niveau , die Temperaturen auf Normal- Grade reducirt. †) Die Tafel von Broch enthält für jeden Zehntel-Grad von

- 30 bis + 101 ° die Spannkraft des Wasserdampfes in 4 Deci malen des Millimeters. Für die Reducirung zahlreicher Beobach tungen an Siede-Thermometern ist diese Tafel aber insoferne un bequem , als man bei der Interpolation die 2. Differenzen berück

sichtigen muss. Zöppritz hat deshalb den am häufigsten gebrauchten Theil der Tafel, nämlich jenen von 95:00 bis 100:99 für Hundertstel Grade interpolirt und die zugehörigen Werte der Spannkraft auf Zehntel- Millimeter abgerundet. tt) Diese für viele praktische Zwecke bequeme und vollkommen

hinreichende Tafel genügte mir für meine Reductionen nicht, ob wohl ich mich entschlossen hatte, den aus den Siede- Tempera *) Schiavoni, Principii di Geodesia, parte 2 da, Napoli (1864), S. 216 ff. **) Wild, Repertorium für Meteorologie, Bd. II, St. Petersburg. 1872. -

***) „Tension de la vapeur d'eau “, in den Travaux et Mémoires du Bureau inter national de Poids et Mesures, tome I, Paris 1881.

Ein Referat darüber in der „ Zeitschrift der österr. Gesellschaft für Meteoro logie “, Bd. XVIII ( 1883), S. 179 – 181 .

+) Der Scalentheil 100 des Celsius-Thermometers ist definirt als Siedepunkt des Wassers unter jenem Druck, der durch eine Quecksilbersäule von 760 mm Länge, bei einer Temperatur von 0 ° und Dichte 13-5959, in 45° Breite, im Niveau des

Meeres bestimmt ist. Das Intervall zwischen diesem Siedepunkte und dem nach längerem Sieden ermittelten, maximal -deprimirten Eispunkte ist = 100 Normalgraden. +1) Jelineks Anleitung zur Ausführung meteorolog. Beobachtungen , neu bear beitet von Dr. J. Hann, Wien 1884, S. 146–147.

105

turen abgeleiteten Luftdruck nur in Zehntel-Millimetern anzusetzen.

Diese Zehntel aber sollten genau sein , und das hätte ich bei Benützung der Tafel von Zöppritz nicht erreicht, da ich für die abgelesenen Tausendstel- Grade interpoliren musste.

Nachdem überdies Zöppritz ' Tafel erst mit 95.0 beginnt, ich aber Ablesungen bis zu 88.5 reduciren musste, so unterzog

ich mich der Mühe, von der Broch'schen Tafel jene Theile, die ich gerade benöthigte, nach Hundertstel -Graden zu interpoliren , und behielt bei den zugehörigen Werten der Spannkräfte von den 4 Decimalstellen des Originals 3 Stellen bei. Da ich auf diese Weise allmählich viele Bruchstücke der Tafel interpolirt batte, er gänzte ich das noch fehlende, und erhielt so die auf Seite 123 bis 135

gegebene Spannkraft- Tafel, die, was Bequemlichkeit der Benützung

anbelangt, kaum etwas zu wünschen übrig lassen dürfte. Für meine Zwecke wären allerdings 2 Decimalstellen des Milli meters vollkommen ausreichend gewesen , da ich aber nach einer

4stelligen Tafel auf 3 Stellen interpolirt hatte, und die 3. Stelle höchstens um ), Einheit ungenau sein kann , so wollte ich dieses mühsam erworbene Resultat in

seinem rechnerischen Werte nicht

schmälern und behielt die 3. Stelle bei. Jene Physiker, für welche Brochs Tafel bestimmt ist, können sich nun mit Vortheil

der von mir interpolirten Tafel bedienen, während Rechnungen mit bloß 1 oder zwei Decimalen durch die 3. Stelle nicht nennenswert umständlicher werden .

Seitdem wurde von dem Comité international météorologique

eine reichhaltige Sammlung meteorologischer Tafeln herausgegeben * ), unter denen sich auch eine Tafel befindet, die ebenfalls auf der

von Broch berechneten Tafel basirt und

die Spannkräfte des

Wasserdampfes in 2 Decimalstellen für jeden Hundertstel-Celsius Grad von 91-101° angibt.

In der nachfolgenden Tabelle habe ich Auszüge aus den Spannkrafts - Tafeln der verschiedenen Autoren zusammengestellt, um die Differenzen zu zeigen , welche darin vorkommen . Von den übrigen , im Vorstehenden besprochenen, in der Zusammenstellung aber nicht enthaltenen Tafeln, stimmt die von Wild mit jener von Moritz, und stimmen alle übrigen mit der von Broch, aus der sie ja durch Interpolation hervorgegangen sind , überein , *) Tables météorologiques internationales, Paris 1890, S. 253–254.

106

Guyot Cº

Pohl

Gintl

Regnault mm

mm

85 86

87 88 89

91

522 470 542.960

90

Broeh

Tafel von

mm

Moritz min

433 : 04 450.34 468.22 486.69 505.76 525.45

433.00

545.78

Schiavoni (auf 3 Stellen abgerundet ) mm

Wm

433 194

450.30

449.89

468.17 486.64

467.47

468.324

485.77 504.79

486.764 505 806

524.55 545.03

545.765

505.70

525.39

450.473

525.468

92

564 : 11

93

585.950

588.333

588 : 41

54571 566.69 588.33

94

608.500

610.661

610.74

610.66

610.77

610.643

95

631.775

633.692

633.78

633.69

633.657

657.54

657.44

634.08 658.06

657.396

682.03

681.93

682.67

681.879

707.17

707.89

733 : 19 760.00

733.69

707.127 733.460 760.000

787.62

566.76

96

655.814

97

680.59

657 : 443 681.931

98

706 : 21

707.174

732.730

733.191

760.00

760.000

707.26 733.21 760.00

787-621

787.63

99 100 101

566.23

588 15

760.00

566.715 588.335

787.668

V. Discussion der Beobachtungs-Ergebnisse.

Am einfachsten und übersichtlichsten sind die Ergebnisse bei

dem Thermometer Kappeller (S. 96 bis 99), mit dem wir deshalb unsere Betrachtungen beginnen. Es zeigt sich auch bei diesem Instrumente die wohlbekannte und von vielen Physikern eingehend studierte Erscheinung, dass be

einem Thermometer, welches durch längere Zeit nur der gewöhn lichen Luft-Temperatur ausgesetzt war, und dann im Kochapparat auf die Temperatur des siedenden Wassers, bei einem Luftdruck von

760 mm gebracht und erhalten wird , der Siedepunkt nicht constant bleibt, sondern von seinem höchsten Stande, anfänglich rasch, dann mmer langsamer herabgeht, bis er endlich nach mehr oder weniger lang anhaltendem Sieden einen tiefsten Stand erreicht, unter den er nun nicht mehr herabgeht, und den wir den „maximal-deprimirten Siedepunkt“ nennen wollen . *) *) Diese Benennung wurde von dem um die Entwickelung der modernen Thermo metrie hochverdienten Dr. Joh. Pernet eingeführt. Vergleiche hierüber dessen „ Inaugural- Dissertation “, München 1875, ferner :

Pernet : „ Über die Bestimmung der Fixpunkte der Quecksilber- Thermometer 2

107

Wiederholt man den eben geschilderten Vorgang nach längeren Zeitabschnitten , so zeigt sich, dass der „ maximal -deprimirte Siede

punkt“ nicht eine fixe Lage an der Scala des Thermometers ein nimmt, sondern langsam, aber continuirlich hinaufrückt, entsprechend

einer allmählichen Zusammenziehung des Thermometergefäßes. *) Beim Thermometer Kappeller sehen wir, wie die negative. Stand - Correction von - 6.0 mm nach längerem Sieden auf ihren ge ringsten Wert 5.8 mm (entsprechend einer Depression des Siede punktes um 0.008 C) herabgeht. Von nun an blieb das Thermometer durch 6 % , Jahre in Ruhe Als es am 7. September 1892 abermals den Wasserdämpfen aus gesetzt wurde, zeigte es eine Stand - Correction von -- 11.0 mm, die sich aber nach einstündigem Sieden auf --- 80 mm verminderte ; dies war jedoch, wie sich bei der Wiederaufnahme der Beobachtungen im Jänner 1893 zeigte, noch nicht ihr kleinster (dem maximal-depri mirten Siedepunkte entsprechender) Wert. In der Zeit zwischen dem 7. September 1892 und dem 2. Jänner 1893 hatte sich das Thermometergefäß wieder ein wenig zusammen -

und die Messung der Temperaturen .“ Zeitschrift der österr. Gesellschaft für Meteorologie, Bd. XIV, 1879, S. 130 ff., dann Pernet : „Sur les moyens d'éliminer dans l'évaluation des températures l’I n fluence de la variation des Points Fixes des Thermomètres à mer 46 cure. Trav. et Mém . du Bureau internat. des Poids et Mesures, tome 1, Paris 1881 .

An sonstigen neneren Arbeiten sind hervorzuheben : der in demselben Bande der Travaux et Mémoires enthaltene Aufsatz :

Benoit, Dr. J. René : „Etudes sur l'Appareil de M. Fizeau pour la mesure des dilatations.“ Seite C 27 : Mesure des températures, Thermomètres.

Ferner die umfangreichen „ Thermometrischen Untersuchungen“ , welche von Dr. Thiesen, Dr. Grunnach, Wiebe und Dr. Weinstein bei der kaiserl . Normal. Aichungs-Commission in Berlin ausgeführt und in dem 3. Hefte der von Director W. Foerster herausgegebenen „Metronomischen Beiträge “ veröffentlicht wurden . Alle hier citirten Publicationen enthalten viele Quellenangaben , aus denen man

sich über die einschlägige Literatur orientiren kann . *) Diese Contraction hat man früher dem auf das Gefäß wirkenden Luftdruck

zugeschrieben, während man dieselbe gegenwärtig fast allgemein als eine thermische

Nach wirkungs-Erscheinung ansieht. Das Thermometergefäß, welches unter dem Ein flusse der hohen Temperaturen, denen es bei der Erzeugung (beim Blasen ) und beim

Füllen ausgesetzt war, sein größtes Volumen angenommen hat, zieht sich bei der darauf folgenden Abkühlung nicht ganz auf jenes Volumen zusammen , welches der tieferen Temperatur entspricht, sondern es bleibt ein Rest von Ausdehnung, der sich anfänglich ziemlich rasch, später – im Verlaufe von Jahren langsamer vermindert und dadurch das allmähliche Ansteigen des Eis- und Siedepunktes hervorbringt.

108

gezogen , denn es ergab sich bei der ersten Beobachtung eine Stand Correction von 86 mm . In der Tabelle S. 97 sieht man, wie diese Correction allmählich kleiner wird ; erst nach dreistündigem 6-8 mm , Sieden erreicht sie einen stabilen Stand von im Mittel)

den sie auch bei allen folgenden Beobachtungen beibehielt. *) Um also das Thermometer nach circa 6 '/, jähriger Ruhe auf seinen maximal-deprimirten Stand zu bringen, musste es volle 4 Stunden den Wasserdämpfen ausgesetzt werden . 2

Dieser jetzige Stand ist aber um 0· 037° C. (entsprechend einer Änderung der Stand - Correction von 1mm ) höher als im Jahre 1886 . Sehen wir nun , ob ähnliches auch bei den Casella - Thermo metern stattfindet. Bei diesen wollen wir einstweilen von der letzten Columne der

Tafel auf S. 76 bis 95 absehen ; die dort in Cursivschrift einge

tragenen Stand - Correctionen sind aus den direct beobachteten durch Anbringen einer Verbesserung (Theilungs-Correction) hervorgegangen , deren Begründung erst aus der nachfolgenden Discussion resultirt. Es sind also vorläufig nur die in der vorletzten Columne stehenden, direct ermittelten Stand- Correctionen zu berücksichtigen . Beginnen wir mit dem Casella - Thermometer 22.687 und be

trachten zunächst die Stationen mit nahezu gleichem Luftdruck , von denen längere Beobachtungsreihen vorliegen. Immer finden wir die Erscheinung, dass nach längerer Ruhe das Instrument einen zu hohen Stand zeigt, der, nach mehrere Stunden andauerndem Sieden , auf ein durch längere Zeit constant bleibendes Minimum sinkt.

So ergibt die erste Beobachtung in Wien , am 2. Februar 1880, eine Stand-Correction von - 1-2 mm, welche aber, weil nur eine

4 '), monatliche Ruhepause vorangegangen war, bald auf ihren tiefsten 2

Wert herabsinkt, der im Mittel

0:3 mm

angenommen wer

den kann .

Im Mai und Juni desselben Jahres ergab sich in Budapest und Gyöngyös ein Stand von 0.8 mm ; in Izsák ( 1881 ) nach 7 monatlicher Pause , anfänglich der Wert 2:5, der aber auf - 1.1mm herabgeht. In Wien im Jänner 1886, nach 16 '/, monat licher Ruhe, seben wir die Stand- Correction von - 4.3 auf -

2: 4 ,

*) Die in Klammern angegebenen Beobachtungsresultate sind hier nicht in Betracht zu ziehen ; diese sollen dazu dienen, den Einfluss des aus dem Dampfe heraus

ragenden Quecksilberfadens auf die Angabe des Thermometers zu zeigen.

109

und nach einer weiteren 6jährigen Ruhe, im Jahre 1892 , von -

6: 1

auf - 2.9 herabsinken .

Stellt man die den maximal-deprimirten Ständen entsprechenden Correctionen zusammen , so ergibt sich : Thermometer Casella 22.687 * ) 1880 zweite Hälfte März Mitte Mai bis Mitte Juni

Zwischenzeit-Monate 0

Stand -Correct.

0.2 mm

2/

0.8

1881 Mitte Juni ...

14 ° /

1.1

1886 Ende März

729/?

2: 7

»

1892 erste Hälfte November

151' 2,

- 2.9

92

1893 erste Hälfte Jänner : .

153 '/2 ...

- 3.2

»

Das Ansteigen des maximal -deprimirten Siedepunktes ist also keineswegs der Zeit proportional, sondern erfolgt desto rascher, je mehr das Thermometer der Siede - Temperatur ausgesetzt wird. In

Zeiten vollständiger Ruhe, wie von 1886 auf 1892, ist das Ansteigen ein außerordentlich langsames. **) Ein ganz analoges Verhalten zeigt das Thermometer Casella 22.689 Stand -Correct. mm

1880 März 15 .

0: 4

18 .

-1 : 0

99

24. bis April 5. –15 Mai 4. » 1881 Mitte Juni.

Mai 10. - 2 : 0

1893 Jänner .

-2.5 --43

Besonders auffallend sind hier die sprungweisen Anderungen, die in der Zeit von Mitte März bis Mitte Mai 1880, also im Ver laufe

von zwei Monaten vor sich gegangen sind und zusammen

*) Da dieses Thermometer, wie sich später zeigen wird, bei hohen Barometer Ständen eine beträchtliche Theilungs-Correction besitzt, so wurde hier schon darauf

Rücksicht genommen und es sind bei der obigen Zusammenstellung nur jene Beobach tungen benützt worden , bei denen der Luftdruck nahe an 752 mm war. Bei dem Thermometer 22.699 ist diese Vorsicht nicht nothwendig. Vergl. die Theilungs -Correction S. 112.

**) Dem Leser, welcher nur die obige Zusammenstellung vor Augen hat, könnte

es auffallen, dass in der fast 5jährigen Periode 1881 bis 1886 die Zunahme der nega tiven Stand-Correction um soviel größer ist, als von 1886 bis 1892. Die beiden Perioden

sind aber nicht vergleichbar, weil in der ersteren das Thermometer häufig der Siede Temperatur ausgesetzt war, wie aus der Tabelle S. 80 bis 84 zu ersehen, während 7

es in der zweiten Periode vollkommen in Ruhe blieb .

110

1.6 mm betragen , während in den 12 Jahren von 1881–1893 die

Änderung nur unbedeutend größer, nämlich 1.8 mm ist. Wir kommen auf diesen Gegenstand später (S. 114) noch einmal zurück, jetzt aber wollen wir die bis nun gesammelten Er

fahrungen und Daten zur Ermittlung der Theilungs - Correction *) benützen .

Wir stellen zu diesem Behufe die Stand -Correction der Casella

Thermometer von Stationen verschiedener Seehöhe zusammen, Thermometer 22.687 Im Jahre 1880

Stand bei einem Barometerstande von Correction mm

mm

In Budapest und Gyöngyös

747

-0-8

auf der Mátra

673 652 509

+0.2 +0.7 +1 :0

in Kals ... auf der Adlersruhe . im Jahre 1881

bei einem Baro . Stand meterstande von Correction

in Izsák in Kals auf der Adlersruhe .. im Jahre 1884

mm

mm

752 646 503

-1.1

+0.6 +1.2

Stand bei einem Barometerstande von Correction

in Tramin »

auf dem Monte Roën

mm

mm2

741 724

-2-0 -1.3

596

+0:3

Thermometer 22.669 im Jahre 1880

Stand bei einem Barometerstande von Correction mm

in Budapest

747

auf der Mátra...

672

auf dem Zirbitzkogel

573

auf der Adlersruhe

510 bei einem Baro-

im Jahre 1881

Stand

meterstande von Correction mm

in Izsák ...

mm

-2.0 -2.4 -1.2 -0: 3

mm

755

- 2 :5

in Kals

648

auf der Adlersruhe

506

-2.0 -0.7

*) Unter welcher ich die Summe der Scala- und Caliber - Correction verstehe.

111

Um aus den vorliegenden Stand -Correctionen die Theilungs Correction zu ermitteln , müssen erstere zunächst auf eine bestimmte Epoche reducirt werden. Ich habe hiefür Mai 1880 gewählt, und graphisch die Stand -Correctionen ermittelt, welche das Thermo

meter, unter der Voraussetzung einer gleichmäßigen Änderung mit der Zeit, gehabt hätte, wenn es, statt auf die höher gelegenen Stationen gebracht zu werden, unter einem Luftdruck von circa 750 mm geblieben wäre. Nimmt man dann

für 22.687 die Theilungs -Correction bei 752mm 22.699 »

755

12

»

als 0 an, so ergibt sich : für das Thermometer 22.687 die Theilungs-Correction beobachtet graphisch ausgeglichen

bei einem Barometerstande von

Differenz

mm

mm

mm

752

0.0

+0 : 1

747

0.0

- 0.1 0.0

741

0.0

+0.1

0:1

724 673

+0.7

+ 0.5 +1 : 3

+ 0.2

+ 1 :0

652

+ 1.6

+ 1.6

0.0

646

+1.7 + 2:3

+1.7

0:0

+2 : 0

+0 : 3

+ 2: 1 + 1.9 + 2:1 + 2.3 ter für das Thermome 22.699

+ 0.2

596 509

503

bei einem Barometerstande von

die Theilungs- Correction beobachtet graphisch ausgeglichen

mm

0:0

0.3

0.2

Differenz

mm

mm

mm

mm

755 747

0.0

0.0

0:0

0:0 0.4

0:0

0.0

+ 0.2

0.6

+0.5 +0.9 + 1.8 +1.9

+0.3 +0.9 + 1.8 + 1.9

+ 0.2

672 648

573 510 506

0:0

0.0 0.0

Die Theilungs- Correctionen beider Thermometer lassen sich durch flachgekrümmte Curven darstellen, wobei nur die Beobachtung an dem Thermometer 22.699 auf der Mátra (-0.4) für 672 mm

Barometerstand , nicht hineinpasst, sondern um 0:6 mm abweicht. Die nachstehende Tabelle gibt die Theilungs-Correctionen von 20 zu 20 mm Barometerstand .. Wie gut diese ausgeglichenen Werte mit den direct beobachteten übereinstimmen, ist aus der obigen Zu sammenstellung zu ersehen .

112

Theilungs -Correction. Thermometer Barometerstand 22.687

22.699

mm

760

0:3

740 720 700

+ 0.2 + 0.6

680 660

640 620



.

0 :0 0.0

0.0

+0.9

+0.1

+ 1.2 +1 : 5 + 1.7

+ 0.2 + 0.2

+0.3

580

+ 1.9 +2 : 0 + 2:0

560

+2 : 1

540 520 500

+2 : 1

+ 1.3

+ 2:1 +2 : 1

+ 1.7 + 2.0

600

.

+ 0.5

+ 0.6 to 0.8

+ 1.1

Obwohl zur Construction der Theilungsfehler - Curve nur ver tni häl smäßig wenige Daten vorhanden sind, so zeigen doch die daraus abgeleiteten Theilungs - Correctionen einen sehr hohen Grad der Annäherung an die Wahrheit , wie man sofort einsieht , wenn man die letzte Columne der Tafel auf S. 76 bis 95 betrachtet.

Beginnen wir wieder mit dem Thermometer 22.687 , diesmal aber mit den Beobachtungen von 1876. Die in der vorletzten Columne enthaltenen, direct ermittelten Stand - Correctionen , d. h .

die Differenzen aus den beobachteten und den gerechneten Baro meterständen , zeigen dort Werte, aus denen sich gar nichts ent nehmen lässt, die aber sofort verständlich werden, nachdem die Theilungs- Correction angebracht ist. Betrachten wir nämlich die in der letzten Columne in Cursiv

Schrift angegebenen, wegen den Theilungsfehlern verbesserten Stand Correctionen , so zeigt sich eine fortwährende Abnahme der posi

tiven Correction, also ein allmähliches Ansteigen des Siedepunktes*) . Nachdem an alle Beobachtungen die Theilungs-Correction an gebracht ist, kann man den zeitlichen Verlauf der maximal *) Dass bei den Beobachtungen von 1876 das theilweise Verschwinden der Erhöhung des Siedepunktes nach längerem Sieden hier nicht zum Ausdruck kommt, rührt daher, weil ich damals die Thermometer immer längere Zeit den Dämpfen aus

gesetzt ließ, bevor ich die Ablesungen notirte. Erst vom Jahre 1877 an habe ich die Ablesungen einige Minuten nach dem Erscheinen des Quecksilberfadens aufge. schrieben, um zu sehen, wie lange die Thermometer in der Siede - Temperatur bleiben müssen, bevor sie ihren maximal-deprimirten Stand erreichen .

113

deprimirten Stand -Correction genauer feststellen,

als dies

auf

Seite 109 möglich war, indem man jetzt die Beobachtungen von fast allen Stationen hiefür heranziehen kann *). Casella 22.699 .

Casella 22.687 . Stand - Correction

Stand - Correction

mm

29. bis Juni Juli 12 . » Aug. Sept. Aug. 17. 1877 Aug. 12. 9 Sept. 1879 Aug. 14. Sept.

1876 Mai

1880 März

9. März 25.

April

12

Mai

10 . 13 .

März 19.

April 4 ..

6.

Juni

20... + 2 : 1 + 1 :3 12 .. 26 .... + 0.8 4. + 0:3 16 . 0:1

1

April

8 ...

Juni

10 ....

Sept.

8 ...

19

Aug. 22 ....

1881 Juni 16 .

1882 Aug. 18 .

1884 Sept.

.

1. bis Sept. 4...

1886 Jänn. 23 .

März 28 ....

1892 Nov.

5.

1893 Jänn .

8.

Nov. 10 .... Febr. 22 . 17

0:0 0.5

mm

1876 Mai Juni

Juli

23 .. 1. bis Juni 20 .

12 .

Aug. 4. 1877 Aug. 16. 1879 Aug. 14. 1880 März

99

+

Sept.

4....

0.3 1 :0

Sept. 16... März

7.

13.

11

März 15 .

07 0:8

2.2

+ 1.5 Juli 20 ... + 0.9 Nov. 15.... + 0.3

März 18 .

0:4 1:0

-

1:1 10 1.6

März 24. bis April 25 ...

2.6

1.7 2:3 2:7

Aug. 15. bis Sept. 2.. Aug. 23 .. 1881 Juni 17 . 1882 Aug. 22. 1884 Sept. 5 .

2:1

3:1

Mai Mai

4.

Mai 12

5 ...

1.5 2.0

10 ...

12

1892 Nov.

2.5 2:7

2.9 4:2

12 .

1893 Jänner 2. bis Febr. 7 ....

4:3

Wie man sieht, ist der Siedepunkt bei dem Thermometer 22.687 continuirlich gestiegen ; die einzige Unregelmäßigkeit, zwischen 0: 1) und 1880 ( Stand - Correction 0: 0) ist 1879 (Stand- Correction zu unbedeutend und liegt innerhalb der Grenzen der Beobachtungs fehler. Dagegen kommen beim Thermometer 22.699 zwei größere

Störungen in der Reihe vor. Die eine derselben, jene vom 25. Mai 1880, könnte durch einen Theilungsfehler des bei den Beobach tungen auf der Mátra zur Verwendung gekommenen Scalenstriches

erklärt werden. (Vergl. S. 101 , vorletztes Alinea.) Nicht so die andere vom 15. März 1880 ; damals scheint thatsächlich ein Rück

gang des Siedepunktes stattgefunden zu haben. Wenn man das Ansteigen des Siedepunktes nicht in der obi gen Zusammenstellung, sondern in der Tabelle auf S. 76 ff. ver

folgt, so findet man die schon früher (S. 109) gemachte Bemerkung bestätigt, dass das continuirliche Ansteigen des Siedepunktes in *) Ausgeschlossen müssen nur jene wenigen Beobachtungen

werden,

bei

denen die Thermometer zu kurze Zeit der Siede- Temperatur ausgesetzt waren und deshalb die maximale Depression noch nicht erreicht hatten, nämlich 1876, Wien, 15. November bei 22.697, und 1878, Graz, 25. April, bei beiden Thermometern. Mitth . d. k . u. k . milii . -geogr. Inst. Band XII , 1892 .

8

114

gleichen Zeit- Intervallen desto rascher vor sich geht, je mehr das Thermometer während eines solchen Intervalles zu Siedeversuchen benützt wurde.

Bei dieser Erscheinung entsteht der Zweifel, ob man dieselbe dem vielstündigen Sieden, oder den häufigen Abkühlungen zuschreiben soll; letztere Ursache hätte ich als die wahrscheinlichere ange sehen . Bei den Versuchen aber, welche zuerst von Welsh und später

von anderen Beobachtern angestellt wurden, wobei die Thermometer 60—70 Stunden der Siede-Temperatur ausgesetzt waren, zeigte

sich ebenfalls ein Ansteigen des Siedepunktes, welches Pernet da mit zu erklären sucht, dass (nach den Untersuchungen von Kohl rausch) die elastischen Nachwirkungen viel rascher bei höheren

als bei niederen Temperaturen eintreten . *) Wir können nun noch die Genauigkeit der Angaben der Siede - Thermometer einer Erörterung unterziehen . Zunächst betrachten wir jene Daten , welche in Wien, unter

den günstigsten Verhältnissen, durch Vergleichung mit dem vorzüg lichsten Normal-Barometer, erzielt wurden .

Für das Thermometer Kapeller sind dies die Beobachtungen vom 3. Jänner bis 6. Februar 1893. Für die Fehler- Rechnung habe

ich jeder in der Tabelle (S. 96—99, letzte Columne) enthaltenen Stand -Correction das Gewicht 1 beigelegt, ob sie nun das Ergebnis einer einzelnen Beobachtung, oder das Mittel aus mehren Beob achtungen ist, denn in einem solchen Mittel können sich nur die ganz unbedeutenden Visur - Fehler aufheben , nicht aber die viel größeren , vom Thermometer herrührenden , wie die Caliber- und

Theilungs- Fehler, ein etwaiges Haften des Quecksilbers im Rohre bei abnehmendem Luftdrucke, etc. etc.

Man findet so , aus 42 Angaben, für eine Bestimmung der Stand - Correction

den durchschnittlichen Fehler = -+ 0.12 mm den mittleren Febler Unter 100 Fehlern haben den Wert 0: 0 mnm ..

19 Fehler 50 » 24 »

0 :1 0.2 »

5

0:3 0: 4

+ 0.15 mm

12

2

.

0: 5

2

29

Summa 100 Fehler

*) Pernets Inaugural-Dissert ., S. 14--15 .

115

Bei Beobachtungen mit freiem Auge, oder mit einer Handlupe, würden sich diese Fehler noch um den Betrag der Parallaxe ver

mehren, dessen Größe von der Geschicklichkeit und Übung des Beobachters abhängig ist. Für die Casella - Thermometer habe ich alle längeren Serien -

benützt, bei denen sich die Stand - Correction als unveränderlich er wiesen hat. Die Visur - Fehler sind auch hier unbedeutend, dagegen

kommen auf einigen Stationen die Fehler der Quecksilber -Barometer in Betracht. Es wurden benützt : Für 22.687 : Mátra

1880

Adlersruhe

1881

Wien

1886 , 25. Jänner bis 28. März

15 Beobachtungen .

29 17

.

»

1893, 8. Jänner bis 22. Februar

29

>

90 Beobachtungen

Zusammen

Für 22.699 . Wien

1880 , 24. März bis 5. April . ...

Budapest 1880, 4. bis 10. Mai .. Zirbitzkogel 1880, 15. bis 16. August Wien

24 Beobachtungen 58 »

24

1893, 2. Jänner bis 7. Februar Zusammen

35

17

141 Beobachtungen .

Daraus findet man : für 22.699

Für 22.687

den durchschnittl . Fehler einer Beobachtung +

0:14

den mittleren Fehler einer Beobachtung +

0:18

0:11 mm 0:14 mm

Unter 100 Fehlern haben den Wert 0: 0 mm .

bei 22.687

22.699

24 Fehler

29 Fehler

>

0 1

38

46

9

0.2

17

18

>

0:3

18

0 :4 0-5 »

*

6 ‫לי‬

3 17

»

2

Summe . .100 Fehler

»

1

100 Fehler

Wir übergehen nun zur Betrachtung der an dem Thermometer Morstadt ausgeführten Beobachtungen. Da dieses Thermometer eine willkürliche Theilung hat, so musste zunächst auf empirischem Wege die Beziehung zwischen 8*

116

der Thermometer-Scala und dem Barometer - Stande ermittelt werden. Hiezu benützte ich die zahlreichen Beobachtungen vom 17. März bis 8. October 1880 .

Bezeichnet S die Ablesung an der Scala des Thermometers, so findet man den zugehörigen Barometer- Stand Bin Millimetern nach der empirischen Formel B = 754.256 – 3.178 (101:0 S) deren Coefficienten aus den 67 Daten, die in der Tabelle auf S. 99-101 gegeben sind, nach der Methode der kleinsten Quadrate berechnet wurden . Auch hier habe ich den einzelnen Daten das Gewicht 1

beigelegt, obwohl dieselben Mittelwerte aus 2 bis 18 Beobach tungen sind. *)

In der Columne mit der Überschrift „ Daraus ermittelter Baro meter- Stand “ sind die Werte von B eingetragen , die sich nach der obigen Formel ergeben , und in der letzten Columne die Diffe renzen zwischen den beobachteten und den berechneten Werten.

Diese Differenzen ( Fehler) sind viel geringer als ich erwartet habe ; unter 67 Fehlern kommt vor : der Fehler 0 :0mm 0: 1 » »

23mal 32 11

0:2

0:3

1

»

Summe ..

67

und an diesen Fehlern participiren die bei den Vergleichen ver wendeten Heber - Barometer jedenfalls mit einem namhaften Betrage.

(Vergl. S. 70.) Ain 3. und 4. Mai 1880 habe ich das Thermometer Morstadt

in Budapest beobachtet. Wendet man auf diese Beobachtungen eben

falls die obige empirische Formel zur Berechnung des Luftdruckes aus den Thermometer - Lesungen an, so erhält man die in der letzten Columne auf S. 101–102 angegebenen Differenzen . Das Mittel derselben ist -0.17 mm . Um diesen Betrag hat

sich entweder die Stand -Correction des Thermometers geändert ( entsprechend einem Ansteigen des Siedepunktes um 0·006° C.) oder es fallen diese 0.17 mm ganz oder theilweise den Heber -Barometern

zur Last, was sehr leicht möglich ist. (Vergl. S. 71.) Jedenfalls zeichnen sich die Angaben des Thermometers Mor stadt durch eine außerordentliche Präcision aus, und es ist sehr zu *) Vergleiche S. 114 .

117

bedauern , dass ich nicht Gelegenheit hatte, dieses Instrument mit einem besseren Barometer, etwa mit dem Normal - Barometer des milit. -geogr. Institutes, zu vergleichen . Vielleicht wäre dadurch der angefochtene Ausspruch des Professors Pohl gerechtfertigt

worden , welchem zufolge zweckentsprechend construirte Siede Thermometer zu sehr genauen Luftdruck -Bestimmungen verwend bar sind, wenn es sich weniger um absolute Werte , als um richtige Druck - Differenzen handelt.*) Wie bereits erwähnt, konnte ich mich mit den Siede- Thermo metern immer nur gelegentlich beschäftigen : auf Reisen nur in unfreiwilligen Mußestunden, in Wien nur dann , wenn ich mich,

behufs Untersuchung von Aneroid-Barometern, ohnedies in dem hiefür bestimmten Local aufhalten musste.

büchern zerstreuten Ablesungen blieben gebrach

zumeist

unreducirt, so

dass

Die in vielen Notiz da

es

mir an Zeit

ich nicht wusste,

ob

das angesammelte Material für meine Zwecke bereits hinreiche, oder ob , zur Klärung einer oder der anderen Frage, noch weitere Beobachtungen in einer bestimmten Richtung erforderlich seien . So kam es auch, dass ich den Wert des Thermometers Mor

stadt nicht entsprechend würdigen lernte, und dieses Instrument, nach dem es, im Sommer 1880, auf der Reise in Unordnung gerathen war,

nicht weiter berücksichtigte. Aus ähnlichen Gründen habe ich ein zweites, offenbar auch von Morstadt herrührendes, also ebenfalls

circa 60—70 Jahre altes Thermometer, welches mir seine könig

liche Hoheit, der k. u. k. Feldzeugmeister Wilhelm Herzog von

Württemberg im Jahre 1886 gütigst zur Verfügung gestellt hat**), seit jener Zeit nicht mehr beobachtet . Ich hoffe jedoch , dass es gelingen werde, beide Thermometer in vollkommen brauchbaren Zustand zu versetzen, und dann werden die Beobachtungen an denselben von sehr hohem Werte sein. Es wird nämlich von den meisten Autoren , die sich mit

thermometrischen Untersuchungen beschäftigt haben, die Behauptung ausgesprochen , dass sich das bei der Erzeugung des Thermometers *) a. a. O. , S. 230. 害

**) Dieses Instrument hat die Form und Dimensionen des in Fig. 4 abgebildeten Thermometers, jedoch an dem unteren Ende der Capillare nur eine Erweiterung.

Die beigegebene Messingscala ist in 0.1 ° C. getheilt und mittels Nonius auf 0.01 ° direct abzulesen. Die Art der Anbringung der Scala ist jedoch eine mangelhafte, da sehr

leicht Verschiebungen eintreten können, ohne dass dieselben vom Beobachter be. merkt werden .

118

stark ausgedehnte , Gefäß “ durch Contraction asymptotisch einem 9

Ruhezustande nähert. Die Änderung der Fundamental-Punkte eines Thermometers müsste demnach mit der Zeit wesentlich geringer und endlich unmerklich werden .

Dass letzteres bei den zwei Casella-Thermometern , die min

destens 20 Jahre alt (möglicherweise aber viel älter) sind , noch lange nicht der Fall ist, zeigen meine Beobachtungen (vergl. S. 113) ; es wird deshalb sehr interessant sein, das Verhalten 60—70jäbriger Thermometer in dieser Beziehung kennen zu lernen . Wir kehren nun, nach dieser Abschweifung, wieder zu den

Erwägungen über die Genauigkeit der Siede-Thermometer-Angaben zurück, wobei wir uns jedoch auf die S. 114 und 115 angegebenen Daten über das Thermometer Kappeller und über die beiden Casella - Thermometer beschränken ,

da über das Thermometer

Morstadt noch zu wenige Beobacbtungen vorliegen . Vergleicht man die für die ersterwähnten drei Thermometer geltenden Fehlerangaben mit jenen für die Quecksilber- Barometer (S. 70), so zeigt sich , dass die Siede - Thermometer in Beziehung auf Genauigkeit den Reise - Heber - Barometern mindestens gleichwertig sind . Ähnliches wurde auch schon von anderen Beobachtern aus

gesprochen.*) Der Satz ist aber nur unter der Voraussetzung richtig, dass : 1. das zu verwendende Siede - Thermometer durch ein

gehende Untersuchungen geprüft, und dessen Theilungs Correction für jenes Scalen - Intervall ermittelt wurde , welches bei der Verwendung des Instrumentes in Betracht kommt,

2. dass man in jenen Fällen, in denen man richtige Luftdruckangaben (nicht nur richtige Luftdruck - Dif

ferenzen) benöthigt, die Mittel besitzt, den jeweiligen Wert der Stand -Correction , durch öftere Vergleiche mit Quecksilber - Barometern und Interpolation für die Zwischen zeit, mit hinreichender Genauigkeit zu ermitteln . *) Unter anderen von Wild : Repert. für Meteorolg. , Bd. III ; Kunze

( Tharand ): „ Einige Beobachtungen an Koch - Thermometern “, Verhandl. der Ges . für Erdk., Berlin 1882, Nr. 9 ; von Jordan : „Vergleich zweier Siede-Thermometer mit Quecksilber- Barometern “, Zeitschrift für Instrumentenkunde, Jahrg. X ( 1890) S. 341-347. Ferner „ Siede-Thermometer und Quecksilber - Barometer“ , Zeitschrift

für Vermessungswesen, Bd. 21 (1892), S. 30—31.

119

Verwendbarkeit der Siede -Thermometer als Control - Instrumente für Aneroide.

Infolge der elastischen Nachwirkungen an der Spannfeder und an der Dose der Aneroide ist die Stand -Correction

dieser

In

strumente eine mehr oder weniger veränderliche Größe, und erhält man beträchtliche Luftdruck - Differenzen , wie solche bei Berg besteigungen vorkommen , meist sehr ungenau. Die Aneroide bedürfen daher einer steten Controle durch ver lässlichere Instrumente.

Bei der Verwendung von Aneroiden zu barometrischen Höhen

messungen kann man nur dann das Control - Instrument entbehren, wenn sich die Messungen auf das Interpoliren von Detail-Punkten zwischen nahe aneinander liegenden, verlässlich bestimmten Höhen Coten beschränken . Wo dies aber nicht der Fall ist, namentlich also bei barometrischen Höhenmessungen auf Forschungsreisen, muss

für eine entsprechende Controlirung der Aneroide gesorgt werden ,

wenn man sich , bei Überschreitung größerer Höhen, nicht Messungs fehlern von 100–150 m und darüber, aussetzen will .

Gerade für diese Fälle eignet sich das leicht transportable Siede -Thermometer vortrefflich, weil hier das allmähliche Ansteigen des Siedepunktes gegen die anderen Fehlerquellen verschwindet. Das Siede - Thermometer gehört also mit zu den un entbehrlichen Ausrüstungs - Gegenständen eines For schungsreisenden, der barometrische Höhenmessungen vor nehmen will .*) -

Handelt es sich jedoch darum , in fernen, schwer zugänglichen Stationen, während eines langen Aufenthaltes, Luftdruck-Messungen

für klimatologische Zwecke auszuführen, also Monat- oder gar Jahresmittel des Barometerstandes mit der erforderlichen Genauig *) Form und Dimensionen des auf S. 65--66 beschriebenen und auf Beilage V,

Fig. 1 abgebildeten Apparates sind sehr zu empfehlen. Kleinere Apparate halte ich nicht für zweckmäßig ; sie fassen zu wenig Wasser, und das Nachfüllen ist sehr un

bequem . Wenn man sie aber, ihres geringen Volumens und Gewichtes wegen, dennoch verwendet, so würde ich anrathen , das Thermometer zuerst in einem reinen Koch gefäße (etwa in jenem, welches zur Bereitung von Thee dient) der Temperatur des

siedenden Wassers durch so lange Zeit auszusetzen, bis, nach den Erfahrungen, die man an dem Instrumente bereits gemacht haben muss, der maximal -deprimirte Stand erreicht ist, und dann erst das Thermometer in den dafür bestimmten Siede-Apparat zu bringen .

Es ist jedoch darauf zu achten, dass beim Sieden in dem

Thee . Kochgefäße

das Thermometer nicht mit dem von der Flamme direct erwärmten Boden in Be

rührung kommt.

120

Verwandlung von Fahrenheit .0

1

•2

3

.4

180

82.2222

82.3333 82.8889 83.4444

82 4444

82.7778 83.3333 83.8889

82.2778 82 8333

82.3889

181 182 183 184

83.0000 83.5556

84.0000

82.9444 83.5000 84.0556

84.5556

84.6111

84.6667

185 186 187 188

85.0000 85.5556

85.1667 85.7222 86.2778 86.8333 87.3889

85.2222

87.2778

85 : 1111 85.6667 86.2222 86.7778 87.3333

88.0000 88.5556

189

84.4444

86.1111 86.6667 87.2222

83.3889 83.9444 84.5000

85.0556 85.6111 86.1667 86.7222

190 191 192 193 194

87.7778 88.3333 88.8889 89.4444

87.8333

87.8889

87.9444

88.3889 88.9444 89.5000

88.4444

88.5000 89.0556 89.6111

90.0000

90.0556

195 196 197 198 199

90.5556 911111

90.6111

90.6667

91.1667

91.2222

91.6667

91 : 7222

91.7778

92.2222

92.2778

92 7778

92.8333

89.0000 89.5556 90.1111

90.1667

84.1111

85.7778 86.3333 86.8889

87.4444

89.1111 89.6667 90.2222

90.7222 91.2778 91.8333

90.7778

92.3333 92.8889

92.3889

92.4444

92 9444

93.0000

94.3333

91.8889

200

93.3333

93.3889

93.8889

93.9444 94.5000 95-0556

93.4444 94.0000 94.5556 95.1111

93.5000 94.0556

93.5556

201 202 203 204

94.6111 95.1667

94.6667 95.2222

95.6111

95.6667

95.7222

95.7778

205 206 207 208 209

96. 1111 96.6667 97.2222 977778 98.3333

96 1667 96.7222 97.2778 97.8333 98.3889

96.2222

96.2778

96.3333

96.7778

96.8333

96.8889

97.3333

97.3889

97 4444

97.8889

97.9444

98.0000

98.4444

98.5000

98.5556

210 211 212 213

98.8889 99.4444 100.0000 100.5556

98.9444 99.5000 100.0556

99.0000

99 0556 99.6111

94.4444 95.0000 95.5556

0

1006111 1

94 1111

100.1111 100.6667

100.1667 100.7222

99.1111 99.6667 100.2222 100.7778

.2

.3

• 4

99.5556

Proportionaltheile für die Fahrenheit .. Celsius ..

01 0.0056

· 02 0.0111

.03 0.0167

0 0222

Fahrenheit ....

.001 0.0006

· 002 0.0011

· 003 0.0017

.004 0.0022

Celsius

04

121

Graden in Celsius -Grade. .5

6

82.5000 83.0556

83.1111

82.5556

.9

.8

82.6667

82 7222

83.2222 83.7778 84.3333 84.8889

83.2778 83.8333 84.3889 84.9444

85.5000

83 6111 84.1667 84.7222

83.6667 84.2222

84 : 7778

82.6111 83.1667 83.7222 84.2778 84.8333

85.2778 85.8333 86 3889 86.9444

85.3333

85 3889

85.4444

85.8889 864444 87.0000 87.5556

85.9444

86.0000

86.0556

86.5000

86.5556

86.6111

87.0556

87.1111

87.6111

87.6667

87.1667 87.7222

881111 88.6667 89.2222 89.7778 90.3333

88 1667 88.7222 89.2778

88.2222 88.7778 89 3333

89.8333

89.8889

90.3889

90.4444

90.9444

91.0000

91.5000 92 0556 92 6111

91.5556

91.0556 91.6111

92.1111

92.1667

92 6667

92.7222

93.0556

90.8889 91.4444 92.0000 92.5556 93.1111

93 : 1667

93.2222

93.2778

93.6111 941667 94.7222

93.6667 94 2222 94.7778

93.7222

93.7778 94.3333 94.8889

95.2778

95.3333

95.3889

95 8333

95.8889

95.9444

93.8333 94.3889 94 9444 95.5000 96.0556

96.3889 96.9444

96.4444

96.5000

97.0000 97.5556

97.0556

87.5000

88.0556 88.6111 89.1667 89.7222 90.2778

90.8333 91.3889 91.9444

92. 5000

97.5000 98.0556 98.6111

98.1111 98.6667

94.2778

94.8333

976111 98.1667 98.7222

95 : 4444 96.0000

96.5556 97.1111

88.2778 88.8333 89.3889 89.9444 90.5000

96.6111

97.1667

97.6667

97.7222

98.2222

98 2778 98.8333

98.7778

99 3889 99.9444

99.8889 100.4444

100.8889

99.2778 99.8333 100.3889 100 9444

101.0000

100.5000 101. 0556

6

.7

.8

.9

99.1667 99.7222 100.2778 100.8333

99.2222 99.7778 100.3333

.5

99.3333

Hundertstel- und Tausendstel-Grade . .05 0.0278

.06 0.0333

· 005 0.0027

0.0033

· 006

07

08

· 09

0.0389

0.0444

0.0500

· 007 0.0038

· 008

· 009

0.0044

0.0050

122

keit festzustellen , so könnte das Siede - Thermometer nur dann als

verlässliches Control Instrument für das zu den Ablesungen ver wendete Aneroid dienen , wenn das Ansteigen des Siedepunktes so gering ist, dass es, im Vergleiche zu der verlangten Genauigkeit,

unberücksichtigt bleiben kann (wie das bei den aus Jena'er Glas erzeugten Thermometern der Fall sein soll) , oder wenn sich die Möglichkeit bietet, das Siede - Thermometer von Zeit zu Zeit nach einer Station zu bringen , die mit einem guten Quecksilber- Barometer versehen ist, und daselbst die erforderlichen Vergleiche vorzunehmen. Da man in solchen Fällen wünschen muss, dass das An

steigen, des Siedepunktes möglichst langsam und gleichmäßig er folge, so darf man das Thermometer nicht öfter und nicht länger als unbedingt nothwendig ist, der hohen Temperatur des Wasser dampfes aussetzen.

Tafel

zur Bestimmung des Luftdruckes aus der Siede - Temperatur des Wassers.

Die vorliegende Tafel ist aus der Table de la tension de la

vapeur d'eau“ von Dr. O. J. Broch *), durch Interpolation für Hundertstel- Grade, entstanden .

Die Temperaturen sind in Normalgraden ausgedrückt** ), die Drucke durch Quecksilber - Säulen von 0° Temperatur, von der Dichte 13:59593, in 45 ° Polhöhe, im Meeres-Niveau. cº

min

88.50

P. P.

mm



496208

192

190

-51 .52 -53 54

-55

496.399 496.589 496.780 496.970

001

· 019

88.78

501.564

2

038

79

501.756

3 4

057 076 093 114 • 133 • 152 171

88.80

501948

497 161 497.352

6

197.543

7

59

497.733 497.924

8 9

88.60

498115

-56 • 57

: 58

191

.61 .62

498.306 498.498

63

498.689

.64 65 .66 .67 .68 .69

498.880

· 019

· 001

2

038

057 3 41 076 5 095

499.071 499.263

6

• 115

499.454 499.646

7 8

· 134 · 153

499.837

88.70

500.029

.71

500.220 500 : 412 500.604 500.796 501.988 501180 501.372

9

172

192

72 73 • 74 • 75

76 .77

P. P.

.001 2

019 .038

3

.058

4 5 6 7

077 096 • 115 134

8 9

· 154

1

· 173

193 .81 .82 .83 .84 .85 .86 .87 .88 .89

502141 502.333 502.525 502.718 502.910 503.103

88.90

503.874

001 | 019 2 · 039

3

058

4 5

078

6

· 097

503.296

7.

503.488

8

116 • 136 · 155

503.681

9

: 175

193

504.067

91 .92 .93 .94 95 . 96 .97 .98 .99

504. 260 504.453 504.646 504.839 555 : 033 505.226 505.419

89 00

505.806

505.613

· 001 2 3 4 5 6

7 8 9

019 039 .058 078 .097 • 116 • 136 • 155 . 175

*) Travaux et Mémoires du Bureau international des Poids et Mesures, tome I Paris, Gauthier -Villars.

**) Vergl . S. 114, Fußnote |

124 C°

mm

P. P.



mm

515.558

89.00

505.806

89.50

.01 · 02 03 04 05 -06 07 08 09

505.999 506193 506.387 506.580 506.774 506.968 507.162

-51

515.755

.52

515.951 516148

89:10

• 11 12 • 13 • 14 • 15

• 16

507.356 507.550

507.744 507.938 508.132 508.326 508.521 508.715 508 910 509.104

: 53

197 194

· 001

6 7 8 9

516.345 516.542

516.739

• 59

516.936 517.133 517.330

89.60

517.327

.136

.61

· 155 • 175

.63

517.724 517.922 518.120

.64

518.317

.65

518.515

019 . 039 058 078 097 • 116

2 3 4 5

• 54 • 55 • 56 • 57 -58

.62

198 · 001 | 020

2040

509 : 493

• 69

519.107 519.305

89.20

509.688

8970

519.503

- 24 • 22 • 23 • 24 • 25 • 26 • 27 . 28 • 29

509.883 510.078 510.273 510 663 510 858 511.053 511948 511.443

.74 .72 .73 74 • 75 • 76 .77 .78 • 79

519.701 519.899 20.097 520.295 520.493

89.30

511.639

6 7

31 .32 .33

511.834 512.029 512225

8

.34

512421

• 35 • 36 .37 . 38 .39

512.617 512.813 513.009

89.40

513.595

513 : 400

001 2 3 4

• 42

• 43

513.791 513.987 514.184

058 .078 097 • 417 • 136 • 156

9 | 175

196 · 001 | 2 3 4 51 7 8

.020 · 039 .059 079 098 • 118 • 138 • 158

9

. 177

6

.41

019 .039

158 177

8 9

518.712

509.299

195

.020

.039 059 079 4 5098 • 118 6 138 7 2 3

518.910

.67 .68

510.468

.001

.66

. 17 .18 .19

513 : 204

P. P.

7

059 079 099 119 • 439

8 9

158 178

3 4 5 6

520.691 520.890

521.088 521.286

89.80

521 485

.81 .82 .83 .84 .85 .86 .87 .88 .89

521683 521 882 522.081

89.90

523 473

.91 .92 .93

523.672 523.871 524.071 524.270 524 : 470

199

522.279

001 2 3 4

020 040 060 * 080 • 100 119

522.478 522.677 522 876 523.075

5

8

159

523 274

9

179

6

7.139

200

.44 .45 • 46 • 47 • 48 • 49

514.380

-94

514.576 514.772 514.969 515 165 515.362

.93 96 . 97 -98 .99

89.50

315.558

90.00

524. 669 524.869

525.068 525.268

525.468

001 2 3 41

· 020 040 060 080

5 6

100 120

7 8 9

140 460 • 180

125 mm



P. P.

mm



P. P.

90.00

525.468

90.50

535.536

.01 .02 03 : 04 : 05

525.667 525.867

• 51

535.739 535.942

001 2

536 145

3

536.348 536.552

5

06 .07 · 08 .09 90.10

526.067 526.267 526.467 526.667 526.868

527.068 527.268

200

· 001 2 3 4 5 6 7

· 020 040 060 080 100 120 • 140 - 160 • 180

527.468 8

9

11 .12 13 .14 15 • 16 17 • 18 • 19

527.669 527.869 528.070 528.271 528.471 201

528.672 528 873 529.074 529.275

90.20

529 476

· 21 · 22 · 23 • 24 · 25 . 26 - 27 .28 • 29

529.677

530.683 530.884 531086 531.288

90:30

531.489

529.878 530.079

001 2 3

.020 .040 060

4

.080

51 • 100 121 6 • 141 7 · 161 8 181 9

530 280 530.482

203

52 : 53 • 54 • 55 • 56 .57 • 58 -59

536.755 536.958 537.162

7

537.365

9

90.60

537.569

.61 .62 .63 .64 .65 .66 • 67 .68 .69

537.772

4 6 8

204

537.976 538.180 538.384 538 588

538.792 538.996 539.200 539.404

90.70

539 · 608

• 71 .72 • 73 • 74 • 75 • 76 .77 -78 .79

539.812 540.017 540.221 540.630

90 80

541.654

.81 .82 .83 .84 .85 .86 .87 88 .89

541859 542.064 542 269 542.474 542.679 542.884 543.090

90.90

543.706

001 2 3

4 5 6 7

8 9

205

540 835 544039

541.244 541.449

.001 2 3 4 5 6

531.691

532.903 533-105 533.307

90.40

533.509

531.893 532.095 532297 532.499

532-701

001 2 3 4

5 6 7

8 9

· 020 040 061 081 101 · 121 . 141 • 162 182

533.712 533.914 534 117 534.319

90.50

535 536

534.522 534.724 534.927 535.130 535.333

001 2 3 4 5

· 020 041 061 081 · 101

6

122

7 8 9

• 142 162 • 183

7

9

.021 • 041 062 082 103 • 123 • 144 • 1 • 185

543.295 543.501

203 . 41 . 42 • 43 • 44 • 45 • 46 • 47 • 48 .49

.020 041 • 061 082 · 102 • 122 · 143 ·. 163 • 184

540.426

202 .31 .32 -33 · 34 • 35 .36 .37 .38 .39

. 020 041 061 .081 - 101 • 122 . 142 162 183

206 .91 .92 .93 .94 95 . 96 .97 98 .99

91.00

543.912 544. 118 544 323 544.529 541.735

544.941 545.147 545 353 545.559

515.763

· 021 .041 3 • 062 4 · 082 51 103 124 6 7 144 8 • 165 9 · 185

001 2

126 mm

Co

P. P.

91:00

545.765

01 02 03 .04

545.971

.001

546.178 546.384 546.590 546.797 547.003

2

6

· 05 06

206

3 4

5

.07 • 08 .09

547.210

7

547.417 547.623

9

91.10

547.830

11 • 12 • 13 • 14 • 15 . 16 • 17 . 18 • 19

548037 548.244 548.451 548.658 548.866 549.073

9120

· 021 041 062 082 . 103 • 124 · 144 • 165 · 185

8

P. P.

Co 91.50

556.157

51

556.367

· 001

021

.52 • 53

556.576 556.786 556.996 557206

2

042

3 4 5

063 084 · 105 • 126 · 147 • 168

• 189

• 54 • 55 • 56 • 57

.58

557.835

6 7 8

59

558.045

9

91.60

558.255

207

549.280 549.487

549.695

· 001

021 041 2 062 3 4 ] · 083 5 • 104 • 124 6 • 145 7 · 166 8 • 186 9

549.902

557 415 557.625

210

.61

558.466

.62 .63 64 • 65 66 • 67 .68 .69

558.676

560 149

91.70

560.360

001 2 3 4 5

.71 • 72 .73 • 74 .75 • 76 .77 • 78 • 79

560.571

7

· 148

560.782 560.993 561 204

8

• 169 • 190

558.886 559.097 559.307

211

559.518 559.728

559.939

208

· 021 042 • 063 .084 . 106 · 127

6

• 21

550.110

· 22 . 23 • 24 · 25 • 26 • 27 . 28 • 29

550. 317 550525 550 733 550.941 551 149 551.357 551 565 551.773

91.30

551.981

91.80

562.472

.31 .32 . 33

552.189

562.683

.34

552.814

35

553 023

.36

553.231

• 37 .38 .39

533.440 553.648 553.857

.81 82 .83 .84 85 .86 .87 .88 .89

91 40

554.066

91.90

564.590

.41

.91 92 .93 .94 93 . 96

564.802

-001

· 021

565 014

2

• 043

565.227

· 44 .45 · 46 . 47 . 48 • 49

554 275 554.484 554.693 554 902 555111 555.320 555 529 555.738 555 948

565 439 565.652 565.864

3 4 5

064 • 085 . 107

6

• 128

.97

566.077

98 .99

566.290

566.502

7 8 9

149 • 170 192

91.50

556.157

92.00

566.715

· 061 | 021 2 042 3 4

5 6 7

8 9

062 083 • 104 • 125 • 446 · 166 • 187

9

561.415 561.626 561.837

562049 562.260

212 552 397 552 606

209

• 42

• 43

· 021 · 001 2 042 063 3 4.084 105 5 6 • 125 7 · 146 8 • 167 9 • 188

562.895 563.107 563 319 563.530 563.742 563.954 564 : 166 564.378

· 001 2 3 4 5 6 7 8

9

021 042 064 085 . 106 - 127 • 148 • 170 • 191

213

127

C。

P. P.

92:00

566 713

01

001

06 07

566.928 567.141 567.354 567.567 567.780 567.993

568.206

08 .09

568 : 420 568.633

7 8 9

92.10

568.846

-02 03 04 05

213

021 · 043 064 085 • 107 - 128 · 149 170 · 192

2

3 4 5 6

569.060 1.001 | 021

• 14

569.701

92.20

92:50

577.440

.51 : 52 : 53 • 54 55 • 56 : 57 • 58 .59

577.656 577.873 578.089 578.305

578.522 578 738 378-955 579 : 172

579.388

92.60

579 605

61 .62 .63 .64 • 65 .66 67 .68 .69

579.822 580.039

92.70

581.777

• 71 • 72 -73 .74 ·7 • 76 77 • 78 .79

581.995

P. P.

216 001

.022

2

043 065 • 086 . 108 .130 • 151 173 194

3 4 5 6 7 8 9

217

214

11 • 12 · 13 • 15 • 16 . 17 .18 .19

10

C。

569.274 569.487

569.915

043 064 4 · 086 5 ] · 107

570.129

6

570.343 570 557

7.150

8

• 171

570.771

9

• 193

2 3

128

570985

580 256 580.473 580 691 580.908

581.125 581343 581.560

001

4

022 043 065 · 087

5

. 109

6 7.

• 130 • 152 • 174 • 195

2

3

8

9

218

215

· 21

571199

.22 23 24 . 25 • 26 .27

571.413 571.627

• 28

572.700

- 29

572.915

92.30

573 130

571.842 572.056 572.271 572.485

021 043 064 3 4086 5 ] · 107 • 128 6 • 150 7 8 • 171 9 -193

· 001

92.80

582.213 582.431 582.648 582.866 583.084

583 302 583.520

583.738

· 001 • 022 044 2 31 .065 4 087 .109 5 6 131 · 153 7 .174 8 • 196 9

583.956

215 .31 . 32 .33

.39

573.345 573.560 573.775 573.990 574.205 574.420 574.635 574.851 575.066

92.40

575.281

.34 .35

-36 • 37 .38

001 · 021 .043 2 064 3 4 ] · 086 1107 429 6 7 . 150 8 172 9 193

81 .82 .83 .84 .85 .86 .87 * 88 .89

584 175 584.393 584.611

584 830 585.048 585.267 585 486 585.704 585 923

92 90

586. 142

216 • 41 • 42 • 43

575.497 575 : 713

· 001 2

575.928

3

44

576. 144 576.360

4 5 6

• 45

• 46

576 576

• 47 .48 • 49

576.792

92.50

577.440

577.008 577.224

7 8 9

022 043 .065 086 .108 . 130 • 151 · 173 · 194

91

586.361

.92 .93 .94 .95

586.580 586.799 587019 587 238

.96

587.457

.97 98 .99

587.896 588.115

93.00

588.335

587.676

219

022 * Out 2.044 3 066 441 · 088 110 5 6 • 131 • 153 7 8 - 175

9

197

128 机?

C。 93.00

588.335

: 01 * 02 • 03 04 · 05 06 - 07 08 09

588 555 588.774 588 994 589.214

589.434

93.10

590.534

589.654 589 874

590.094 590.314

P. P.

93.50

220

· 001

2 3

mm

2。

· 022 . 044 066

4.088 5 | .110 6 132 71 154 8 · 176 9 198

.51 : 52 53 • 54 : 55 • 56 • 57 .58 : 59

600295

600.518 600.741 600.965 601188

601412

93.60

601 636

221 .11 12 · 13 • 14 • 15 16 17 18 • 19

599.402 599 625 599.848 600.071

001

022

.61

601 860

590.975

2

.044

• 62

602.083

591.196 591 416 591.637 591.858

31 .066

602.307 602.532

592.078

7 8 9

.63 64 65 .66 .67 .68 .69

592.299 592.520

223 · 001 022 2 · 045 067 3 4.089

5

• 112

6

.134 · 156 • 178

7 8 9

• 201

224

590.755

4.088 • 111 5 6

PP

.133 · 155 177 .199

001

022

3 4

.067 * 090

602.756

5

112

602.980

6 • 134 7 · 157 81 · 179 9 • 202

603 : 204 603 428

603.653

93.20

592.741

93 70

603 877

• 21 .22 • 23 • 24 • 25 • 26 • 27 28 • 29

592.962 593 : 183 593 : 404 593 625 593.847

71 .72 • 73 • 74

604.101 604.326 604.551

· 75

605.000 605.225 605 : 450

93.30

594.954

.31 32 .33 34 35 36 37 38 . 39

595 176

7

595 398

8

595.620

9

045

225

93.40

222 594.068 594.290 594.511 594.733

• 76

604.775

· 001 | 022

• 77

. 044 .067 089 • 111 · 133 • 155 • 178 • 200

78 79

605.675

93.80

606 : 125

2

3 4 5 6

595.841 596 063 596 286 596.508 596.730 596.952

597 174

.81 .82 .83 .84 85 .86

605.900

93.50

597.397 597.619 597.842 598 064

598.287 598.510

598.733 598.956

599 179 599.402

001 2

.022 .045 3 067 4 ] ·089 51.112 6 · 134 7 • 156 8 178 91 201

.023

2

.045

3 068 4 / 090 113 6 135

7

158

8 9

· 180 • 203

606.350

606.576 606.801 607.027

607 252 226 607.478

.87

607.703

.88

607.929

89

608.155

93.90

608.380

.91 • 92 93 .94 .95 .96

608.606 608.832 609058 609.285

97

609.963

.98 .99

610190

94.00

610.643

223 .41 • 42 • 43 .44 45 46 • 47 • 48 .49

· 001

609.511 609 737

610.416

.023 .045 .068 · 090 • 413 5 6 • 136 7.158 • 181 8

· 001 2 3 4]

• 203

129 0 0

C。

P. P. 227

94.00

610.643

01

610.869

.02

03 • 04 .05

611 .776

5

06

612003

6

07 .08 · 09

612.230

94.40

612 : 912

mm

C 94.50

622.060

.51

622.290

52 : 53 .54

622 521 622 751 622981 623.212 623.442

611.096

023 045

611 323

3

611.549

4

7

068 091 • 114 · 136 · 159

612 457

8

• 182

.58

623.904

612.685

9

.204

• 59

624. 134

9

94.60

624.365

231

.61 .62

624.596 624 827 625.058

.55 • 56 -57



• 14 • 15 16 17

613 : 139 613.367

001

· 023

2

046

613.594

3

.068

613.822 614.049 614.277

4

: 091

63 .64

5-414 6 · 137 7 160 8 • 182 9 • 205

.65 • 66 .67 .68 .69

614.505

· 18

614.733

-49

614.960

94 20

615 : 188

. 21 .22 * 23

615 416

94.70

615.641

615.873 616.101

616.329

• 25 · 26 . 27 .28 . 29

617.015 617.243

94.30

6170472

31 • 32 .33

617.701 617.929

.34 -35

.36 .37 .38 .39

94.40

230

001 2

623673

228

11 • 12 13

P. P.

616.558 616786

618158 618.387 618.616 618.845 619.074 619.304

2 :9

001 023 046 2 3 069 4 ] · 092 引 -415 137 6 • 160 7 .183 8 · 206 9

619.533

619 762 619.992

. 42 • 43 • 44 * 45 • 46 : 47 . 48

620 * 221 620 451

620 * 681 620 910

621 140

· 49

621.370 621.600 621.830

91.50

622.050

· 023 046 069 4.092 为 1.115 6 · 138 7. • 161 8 • 184 9 | .207

· 001 2

Mitth . d. k. u. k. mil - geogr. Inst. Band XII. 1892 .

· 023 046 069 .092 . 115 · 138 • 161 184

• 207

· 001 2

· 023 046

3

.069

625.289 625.520 625752 625.983 626.214

41 092 5 116 6 · 139 7 · 162 • 185 8

626.446

9

• 208

626 677 232

.71 • 72 • 73 74 • 75 • 76 · 77 • 78 .79

626.909

94.80

628.996

.81 .82 .83 .84 .85 .86 .87 .88 .89

629.229

627.141

627.372 627.604 627.836 628.068 628.300 628.532 628.764

001 2

023 046 3 070 · 093 4 51116 6 • 139 7 • 162 8 • 186 9 - 209

233

629.461 629.694 629.926 630.159

630.392 630.624 630.857 631 : 090

· 023 · 001 2 047 3 .070 4 · 093 51117 6 140 7 • 163 8 • 186 9 • 210

94 90

631.323

.91 . 92 .93 .94 .95 96 97 .98 .99

631.556

001

• 023

631.789 632.022 632256 632.489

2

047

3

4 5

• 070 .094 .117

6 7

. 164

8

• 187

9

· 211

234

230

• 41

001 2 3 4 5 6 7 8 !

95.00

632-722 632.956 633.189 633.423

• 140

633.657 9

130

95.50

645.434

-51 * 52 : 53 : 54 .55 .56 : 57 • 58 .59

645.672 645.909 646. 147

3

646.384

4 ] · 095

646.622 646.860 647098 647 336 647.574

5

10 .

634. 124

2

100 .

047

03

634358

3

: 070

.04

634.592 634.826

5 6 7

117 140 • 164 .187

SO . 90 .

10 . 80 .

635.763

60 . 「

635.295 635.529

8 9

211

237

• 024

2

• 047

• 118 • 142

9

· 02

635060

P. P.

023

234

633.657 633.891

DL NO

C。

100 .

95.00

P. P.

ILO .

机 机

C。

7

. 166

8

• 190 - 213

9

60 95.60

635.998

647.812

235

95.20

638346

• 21 · 22 • 23 .24

638.581

• 25

. 29

86 .

639.523 639.758 639.994 640230 640.466

95.30

640.701

• 31

640.937

. 32 .33 .34 • 35 .36 • 37 .38 .39

639.052 639.287

7

• 165 · 188 • 212

8

9

• 143 • 167

.024 . 047 3 071 094 4 5 • 118 6 • 142 7 . 165 8 ! 189 9 · 212

• 119

649.242

67

649.480

7

649.719

8

9

649.958

95.70

650.197

.71 .72

650.435

650.674

• 73

650.913

.74 • 75 • 76

651.153 651.392 651.631

3 4 5

• 214

239

236 · 001

• 048

-024 048 072

• 77

651.870

9

7

• 119 · 143 • 167

-78 • 79

652.110

8

· 194

652.349

9

• 215

95.80

652.589

641.173

18 .

.27

638.816

141

648.765 649.003

-024

001 2 3 4 5

652.829 653.068

641 • 409 641.646

.83

960 .

SE .

• 19

637.876 638111

6

648.050 648.288 648.526

F00 .

• 16 . 17 .18

4 5

.61 .62 · 63 .64 .65

69 89 .

636.936 637.171 637.406 637.641

2 3

99 .

• 14

.024 · 047 071 .094 118

001

9

636.232 636.467 636.701

960 . FL0 .

11 • 12 . 13

238

061 .

95:10

98 .

240

644.485

· 47 • 48

644.722

644.960

• 49

645.197

95.50

645.434

95.90

· 216

654.988 241

655.229 -92

655.469

.93 .94 .95 .96 .97 .98

655.710 655 950 656.191 656.432 .

66 .

644.248

• 213

9

96.00

656.673 656.914 657.154

657. 396

• 024 2 3

072

4

5 6 7 8

9

.121

960 .

· 好 • 46

9

06.18

643.774 644.011

• 192

654.748

16 .

643.538

• 166

• 168

8

100

.42 • 43 * 4

7

7

654.508

870 .

643.301

120

144

68 .

.41

100 .

643.064

-024 047 071 .095 .419 • 142

653.788 654.028 654.268

9

95.40

2 3 4 5 6

18 .

642.354 642.591 642.828

.85 .86 .87 .88

· 048 072 960 .

78 .

237

642.118

100

641.882 .

653.308

653.548

024 2 3 4 5

• 145 • 169 • 193 • 217

131

657.396

.01

657 637 657.878

02 03 -04 .05 06 .07 • 08 .09

C。

241

96.50

96.40

658.119 658.360 658 602 658.843 659 085 659.327 659.568

.024 • 048 .072

· 001 wi

96.00



P. P.

C。

2

3

4 ] · 096 121 • 145 . 169 • 193 • 217

5 6

7 8

9

659.810

669.543

• 51

669.788

· 2 • 53

670.033 670278 670.523 670.768 671013 674.259

• 54 •

• 55 .56 • 57 • 58 • 59

96.60

671 504 671.750

• 14 • 15

660.052

660.294 660.536

660.778

3.073 4 097 5 6

• 121 145 7 • 169 8 · 194 9.218

• 16 • 17 .18 • 19

661.020 661.262 661 505 661.747 664.990

96.20

662232

- 21

662.474

· 001

.22

662 : 717 662.960

2

- 23 .24 - 25

. 26

• 61 .62 .63 .64

.65 • 66 .67 .68 • 69

663.932

672241 672.486 672.732

672.978 673.224

5

• 172

• 197

073 4 ] · 097

• 71 • 72 • 73 .74

674.701 674.947 675 : 194 675.444

5

· 122

• 75

675.687

6 7

· 146 . 170 · 194 219

76 • 77 • 78

675.9.34

049 2 074 3 4 / 099 5 · 123 6 • 148

676.181

7

• 79

676.428 676.675

• 198 91 · 222

247

· 024 .049

3

664.905 665.148

.81 .82 .83 .84

677. 169

8

9

665.392 665.636

244

39

666 · 123 666.367 666.611 666.855

96.40

667.099

• 41

667.343

3 4 月 | 6 7 |

• 42 • 43 • 44 • 45

667.587 667.831

9

• 46 • 47 • 48

668.564 668.809 669.054

.49 96 ·

.049 074 098 · 123

674.455

• 31 32 .33

· 001

.024

2

.049 .073 098 122 . 146 171 • 195 220

.85 .86 .87 .88 .89

677.416 677.664 677.911 678.158 678.406

678 654 678901

679.149

96.90

679.397 679.645 679.893

669.298

91 .92 .93 -94 95 .96 .97 .98 .99

669.543

97.00

681.879

668.320

.025

2 3 4

• 221

676.922

668.075

· 001

9

96.80

.38

• 220

674.208

664.662

.37

· 196

9

673.962

96.30

665.879

8

098

• 148

673.716

664.175 664 418

.34

6 7

. 122 • 147 171

6 7 8

673.470

.27 .28 . 29

• 35 .36

3

024 049 073

96.70

243

663.203 663.446 663.689

· 001

246

· 024 .048

001 2

245

671.995

242 . 11 • 12 · 13

P. P.

· 001 | 025

173

8

.

248

· 001 | 025 2 050 3 074 099 · 124 • 149

4 5 6 7

• 174

8 9

.198 · 223

249 680.141 680.389 680.637 680.885 681.134 681.382 681.631

· 001 2 3 4

5 6

7.174 8 9

9*

1

.025 .050 075 · 100 • 125 • 149

• 199 224

132 101

C。

P. P.

2。

ከከ

97.00

681.879

97.50

694.406

.01 02 .03 · 04 . 05 06

682.128 682.377 682.625

: 51

694.659

· 52

694.911

.53 54 .55 • 56 • 57

695. 164 695.417

• 58

696.428 696.682

.07 · 08 09

249

682.874 001

.025

2 3 4 5 6 7

.050 075 100 · 125 149 • 174 • 199 · 224

683 123

683.372 683621 683.871 684 : 120

97:10

684.369

· 11 - 12

684.619

8

9

• 13

• 14 • 15 • 16 17

684.868 685.118 685.367 685.617 685.867 686.317

686.867

• 19

686.617

97.20

686.867

5 6

. 21 · 22 - 23 • 24 • 25 · 26 • 27 - 28 . 29

687.117

7 8 9

688.874 689.121

97.30

689 372

251

• 31 32 .33

689.623

689.874 690.125

· 001 | .025 050 2

4

.34 -35 .36 . 37 .38 .39 97.40 -41 • 42 • 43 • 44 • 45 • 46

687.367 687.618 687.868

688.119 688.369 688.620

690.377

4

690.628

5

690.879 691.131 691.382

6 7 8

691 633

9

691.885 692137 692.389

692.641 692.893

693.145

• 48

693 397 693.649 693.901

• 49

694154

97.50

694.406

• 47

3

• 075 100 · 126 • 151 · 176 . 201 * 226

7

8 9

2

696. 175

3 4

025 051 076 101

5.127 6

152

71 .177 696.935

.61 • 62 .63 .64

* 697.188 697 : 442 697.695

8 • 202 9.228

697.949 698.202

.66 .67

698456

.68 .69

698.963 699.217

97.70

699.474

• 71 72 • 73 • 74 • 75 • 76 · 77 • 78 .79

699.725 699.979 700-233 700.488 700742 700.997

698.710

· 025 · 001 .051 2 3 076 41 · 102 1-427 6 · 152 178 7 • 203 8 • 229 9

701.251 701 506

701.761

97.80

702.015

255

.81 .82 .83 .84

702.270 702.525 702.780 703.035 703.290 703.546 703.801

· 001 | 026

.85 .86 • 87 .88 .89 97.90

252 001 2 3 4 5 6

001

254

025 050 · 075 • 100 • 125 150 · 175 . 200 • 225

'18

2 3

|

253

695.670 696.923

97.60

.65

250 · 001

: 59

P. P.

704.056

2 3 4 5 6 / 7 8

.051 077 . 102 128 153 179 • 204

704.312

9

• 230

704 567 256

· 025 050 .076 101

.91 92 93 .94

126

.95

151 · 176 • 202 - 227

96 .97 .98

704.823

705.079 705 334 705.590 705.846 706 · 102

.99

706.358 706.615 706.871

98.00

707.127

· 001 2 3

· 026 .051 077

4 ] · 102 6 7 8 9

• 128 .154 • 179 • 205 . 230

133 H

C。

P. P.

98.00

707127

257

01

707.384

02

707.640

03 04

707.897 708.153

05

708.410

06 • 07 08 09

708.667 708.924 709 181 709.438

· 001 1 .026 051 2 077 3 103 4 • 129 5 · 154 6 • 180 7 • 206 8 • 231 9



C 98.50 .51 • 52 • 53 • 54 55 56 • 57 .58 • 59

P. P.

720.044

720 305

720.565 720.826 721.086 721.347 721.608 721.868 722.129 722390

261 * 001 3

4

• 026 · 052 078

- 104 · 134

98.10

709.695

98 60

722.651

• 11 • 12 • 13 14 • 15 • 16

709.952

722 913

. 17

711 : 497 711.755 712.012

61 · 62 .63 • 64 • 65 .66 .67 .68 .69

-18 .19

710.209 710.467 710 724

710.981 711.239

98.20

712 270

• 21

712.528 212.786

- 22

258

· 001 | 2 3 4 51 6 7 8 9

026 .052 077 403 129 · 155 181 • 206 232

• 23 .24 . 25 • 26 • 27 .28 . 29

713.044

1S 30

714.854

-31 .32 .33 34

715 : 112

5

.130

715.371 715.630 715.889 716.148

6 7 8

· 155 • 181 • 207 • 233

.35

713.303

713.561 713.819

714078 714.336 714 595

.36 .37 .38 39

716.408 716.667 716 926

98.40

717 445

259 026 001 052 2 078 3 4 ] · 104

9

717. 185

723 : 174 723 435 723.696 723.958 724 219 724 481

724.743 725.005

#

717 704 717.964 718. 224

718.484 718.744

-001

3 4 5 6

• 45 · 46 • 47 • 48 • 49

749.264

7

719 524 719.784

8

98.50

720.044

719 004

9

· 026 052 • 078 • 104 · 130 · 156 • 182 • 208 • 234

• 457 • 183

8

• 209

9

.235

262

001 · 026 21 - 052

98.70

725.266

• 71 • 72 73 .74 · 7月 .76 .77 .78 .79

725 528

98.80

727.890

.81 82 .83 .84 .85 .86 .87 88 .89

728.152 728.415 728.678 728.941

• 001

• 026

2

053 · 079

' 729.204

5

.132

729.467

6

729731

7 8 9

- 158 • 184 • 210 • 237

98.90

730.521

. 91 .92 .93 .94 .95 96 -97 98 .99

730.784

3 725 791 726.053 726 315

726.577 726 839 727.102

079

4 105 5 ] · 131 6 157 7 • 183 8 · 210 9 236

727.364

727.627 263

729.994

730 257

260 .41 • 42 43

6 7

3 4

105

.

264

99.00

731.048 731.312 731.576 731.840 732.104

732.368

· 001 | 026 2 3

4 5 6 7

732.632

8

732.896

9

· 053 · 079 . 106 132 • 158 · 185 •211 • 238 .

733.160

134 1加

C

PP.

P. P.

Co

99.00

733 : 160

99.50

746.478

• 01 • 02 .03

733.424

.51 : 52 .53

746.746

04

733.689 733.954 734.218

05 06 -07 . 08 .09

734.748 735.013 735.277 735.542

99:10

735.807

• 11 • 12 • 13

736 • 073

• 14 · 15 • 16 .17 • 18 • 19

734 ' 483

265 • 001 026 053 2 .080 3 . 106 4 5 ] · 133 6 | 159 • 185 7 8 • 212 • 238 9

736.338 736.603 736.869 737.135 737.400 737.665 737.931

266

99.20

738.463

6 7.

• 21 . 22 • 23 .24 25 - 26 .27 • 28 • 29

738.729 738.995 739.261 739.527 739.794 740.060 740.327 740.593

8

· 027 -053 080 106 · 133 160 • 186 • 213

9

• 239

738.197

740.860

99.30

741.127

.31 - 32 .33 .34 .35 .36 . 37 • 38 -39

741.393 741 • 660 741.927 742 : 194 742.461 742.728

99.40

001 2 3 4

267

· 001 2

3 4 5 6 7 8 9

. 027 • 053 · 080 · 107 · 133 160 • 187 • 214 . 240

742.996 743.263

268

743.530 743.798

· 001 2 3

· 41

744.066

• 42 • 43 44 • 45 · 46 . 47 • 48

744.333

4 5

744.601 744.869

6 7

745 : 137 745.405 745.673

8 9

. 49

746.210

99.50

746.478

745.941

.027 054 -080

107 • 134 . 161 • 188 • 214 • 241

.54 • 55 • 56 .57 • 58 : 59

747.015 269 747.283

747.552 747.821

001

.027

748.090

2 3

748.359

4

· 054 081 . 108

748.628

5

• 135

748.897

6

99.60

749.166

7 8

• 161 • 188 • 215 * 242

.61 .62 63 64 . 65 .66 .67 .68

749.435 749.704 749.974 750.243 750.513 750.783

· 001

027

754.052

2

054

751.322

3

.69

751.592

99.70

751.862

4 5 6 7

· 081 . 108 135 • 162

-71

752 132 752.402 752.672 752.943

9

• 72 .73 • 74 .75 .76 • 77 .78 • 79

753.213

· 189

8

• 216

9

.243

271

753.484

753 754 754.025 754.296

99.80

754.566

.81 .82 .83 84 .85 • 86 .87 .88 .89

754.837 755 108 755.379

99.90

270

· 001

• 027 · 054

3

081

4 5 6 7

. 108

· 136 163 · 190

8

.217

9

· 244

755.650 755.922 756.193

756.464 756.736

272

757.007 757.279

.91 . 92 .93 .94 93

757.551

.96

758.911

.97 .98

.99

759.183 759.455 759 728

100.00

760.000

757.823

758.095 758.367 758 639

· 001 2 3 4 5 6 7 8 9

• 027

054 • 082 • 109 -136 * 163

· 190 .218

- 245

135 30

C。 100.00

760.000

.01

760.272

02

760 545

03 04 05 -06 07 • 08 09

760.818 761.091

P. P.

C。

1. L

PP

275

762.183 762.456 762.729

11

763.002

• 12

763.276

13 14

763.550 763.823 764097

.15

767.388 767.663 767.937

· 001

027

2

.055

100.30

768.212

31 082 4 • 109 51 136

: 31

768.487 768.763 769.038 769.313 769.588

761 364 761.637 761.910

100 : 10

. 16 .17 • 18 . 19

273

100.27 28 • 29

.027

2 3 4 5 7 8

055 082 • 110 137 • 165 · 192 * 220

9

.247

6

6

• 164

7

· 191 .218 246

8 9

.32 • 33 34 . 35 - 36 .37 .38 • 39

769.864 770.139

770.415 770.691

274

764.371

100.40

770.967

• 41

771.242

. 42

771.518 771.794 772.071

276 · 001 2

· 001 | 027 704645 764 919 765.193

3 3

055 082

4

. 108

5

• 137 • 164 · 192 • 219 247

2

· 43 100.20

.001

765 : 467

.21

765.741

.22

766 • 015

• 23 • 24 • 25

766.290 766.564

766.838

- 26

767. 113

6 7 8

9

.44 . 45 . 46 • 47 * 48 • 49

772.347 772.623 772.899 773.176

100.50

773729

773 : 453

4 5 6 7

8 9

· 028 .055 083 110 • 138

· 166 · 193 . 221 • 248

Schwerebestimmungen im hohen Norden, ausgeführt vom k . u . k . Linienschiffs Lieutenant

August Gratzl im Sommer 1892 .

Mitgetheilt von Oberstlieutenant v. Sterneck .

Herr Linienschiffs -Lieutenant August Gratzl der k. u . k . Kriegs Marine, welcher auf der österreichischen Polarstation Jan Mayen im Jahre 1882-1883 als Beobachter der magnetischen Erscheinungen thätig war, erhielt infolge einer Einladung des französischen Marine

Ministeriums von der Marine-Section des k. u. k . Reichs-Kriegs Ministeriums den Auftrag, auf dem französischen Transport- Aviso Manche im Laufe des Sommers 1892 diese Insel wieder zu be suchen, um über den Zustand der dort vor 10 Jahren errichteten

Baulichkeiten, des zurückgelassenen Proviants, sowie über allfällige

Veränderungen im Terrain Nachricht zu bringen. I

Die k. u . k . Marine-Section, stets bestrebt, die Reisen S. M.

Kriegsschiffe, sowie jene der Marine- Officiere nach Möglichkeit der Wissenschaft nutzbar zu machen, hat auch diese Gelegenheit nicht unbenützt vorübergehen lassen , und Herrn Schiffslieutenant Gratzl, nebst anderen wissenschaftlichen Aufgaben , auch mit Ausführung von Schwerebestimmungen während dieser Reise im hohen Norden betraut.

Hiedurch war die seltene günstige Gelegenheit geboten, höchst

wertvolle Bestimmungen der Schwerkraft auf vier Stationen des Nordens, nämlich in Edinburgh, auf Jan Mayen, Spitzbergen und in Tromsö zu erhalten ; es reichen demnach dieselben nahezu bis zum 80. Breitegrade.

Nachdem der für ähnliche Zwecke seitens der k . u. k. Kriegs Marine angeschaffte Sterneck'sche Pendelapparat Nr. 9 bereits

138

für die während einer sechszehnmonatlichen Reise S. M. Corvette „ Saida“ in den ostasiatischen Gewässern durch Linienschiffs - Lieute

nant Ritter v. Müller auszuführenden Schwerebestimmungen be

stimmt war,, so erhielt das k. u. k. militär-geographische Institut den Auftrag, Herrn Schiffslieutenant Gratzl für die Expedition nach dem Norden mit einem completen Pendelapparate auszurüsten. Die beiden Herren Schiffslieutenante Gratzl und Ritter v.

Müller hatten sich im Laufe des Winters mit dem Pendelapparate und den Beobachtungen mit demselben vollkommen vertraut gemacht und bereits zahlreiche Bestimmungen im Beobachtungskeller des geographischen Institutes selbständig ausgeführt. Vor der Abreise wurden am 7. und 8. Juni 1892 in Wien

im geographischen Institut, die Schwingungszeiten der Pendel durch Schiffslieutenant Gratzl bestimmt.

Am 1. Juli traf derselbe mit

den Apparaten in Edinburgh ein , und wurde daselbst vom Herrn Professor D. R. Copeland, Director der Sternwarte Calton Hill , sowie von

den Professoren Dr. L. Becker und T. Heat auf das

freundlichste empfangen . Durch die gütige Unterstützung und Mitwirkung dieser Herren war es möglich, in der Zeit bis zum Eintreffen des französischen Schiffes, nämlich am 3., 4. und 7. Juli, Schwerebestimmungen daselbst auszuführen .

Am 12. Juli traf der Transport- Aviso „Manche“ im Hafen von Edinburgh ein und fand Herr Schiffslieutenant Gratzl an Bord des selben seitens des Commandanten , Linienschiffs-Capitäns Bienaymé, sowie des Stabes, eine äußerst freundliche Aufnahme . Am 20. Juli lichtete die Manche “ die Anker und traf am

27. Juli 4 Uhr früh vor der Insel Jan Mayen ein. Die Insel wurde

vollkommen eisfrei gefunden , und bei glatter See konnten die Appa rate etc. anstandslos ausgeschifft werden, so dass noch am selben Tage die Schwerebestimmungen auf Jan Mayen ausgeführt werden konnten .

Schon am nächsten Tage, am 28. Juli, setzte die „ Manche“ >

>

ibre Reise fort und ankerte am 1. August 4 Uhr früh in der Recherche

Bai auf Spitzbergen . Hier sowohl, als auf den nächsten Ankerplätzen im Eis -Fiorde, der Advent-Bai und Skan's Bai wurde die Zeit ver schiedenen wissenschaftlichen Beobachtungen und Sammlungen ge widmet .

Am 6. August stellte der Capitän das Dampfboot des Schiffes Herrn Schiffslieutenant Gratzl zur Verfügung, um die schwedische

139

Polarstation von 1882—1883 am Cap Thordsen behufs Ausführung von Schwerebestimmungen zu erreichen. Wegen Mangels eines ge

eigneten Landungsplatzes und überaus hohen Seeganges war es jedoch unmöglich, an diesem Tage zu landen , und es musste wieder nach der Skan's Bai zurückgekehrt werden . Ein zweiter Versuch, am 8. August, gelang bei ruhiger See ; Gratzl wurde, nachdem der Apparat und die Uhren in die etwa 1 km von der Küste entfernte schwedische Beobachtungsstation transportirt

waren , mit einem Matrosen daselbst zurückgelassen. Der Transport war wegen des ganz durchnässten moorigen Bodens sehr beschwerlich . Gleich nach der Ankunft, in der Nacht vom 8. auf den 9. August,

wurden bei schlechtem Wetter die Schwerebestimmungen ausgeführt, und zwar auf einem Pfeiler in dem ehemaligen magnetischen Obser vatorium . Das Dach desselben war etwas schadhaft geworden, und es musste

mittelst Dachpappe erst

der nöthige Schutz vor dem

heftigen Regen und Schneefall geschaffen werden. Herr Schiffs lieutenant Gratzl zählt die Beobachtungen auf Spitzbergen zu den mühevollsten seines Lebens .

Am 9. August brachte das Boot ihn

wieder wohlbehalten an Bord der „ Manche" .

Nach einigen unternommenen Excursionen wurde am 15. August die Rückreise angetreten, die „ Manche “ lief am 19. im Hafen von Tromsö ein. Nach freundlichem Empfange durch den k . u . k. österreichisch - ungarischen Consul Herrn Aagaard , wurde in dem gütigst zur Verfügung gestellten Keller des Consulats -Gebäudes

am 20. August die Schwerebestimmung in Tromsö ausgeführt. Am 22. August schiffte sich Schiffslieutenant Gratzl von der , Manche “ aus, nachdem ihm daselbst mehr als ein Monat hindurch

die liebenswürdigste Gastfreundschaft zutheil

geworden war,

und trat die Rückreise nach Wien an. Am 30. September trafen daselbst die zwei Kisten mit den Instrumenten in vollkommen un

versehrtem Zustande ein , und es wurden am 4. und 5. October die

Schlussbeobachtungen wieder in der Ausgangsstation , im Keller des geographischen Institutes, ausgeführt. Während der sehr kurzen Zeit zwischen dem Eintreffen in

Edinburgh am 1. Juli, der Ausschiffung und der Abreise von Tromsö am 22. August, also in kaum zwei Monaten , hat Herr Schiffslieute

nant Gratzl auf vier Stationen des Nordens vorzügliche und ver lässliche Bestimmungen der Intensität der Schwerkraft ausgeführt. Alle die vielen Schwierigkeiten , die behufs des Zustandekommens eines derartigen Unternehmens zu bewältigen sind , ebenso jene bei

140

der Etablirung der Beobachtungsstationen, dem Transporte der Instrumente zu Wasser und zu Lande, nicht minder endlich die

Ausführung der Beobachtungen selbst, alle diese Schwierigkeiten hat er durch seine seltene Energie, sowie durch die ganz außer ordentliche Unterstützung seitens des französischen Schiffs - Com mandanten , Linienschiffs- Capitäns Bien aymé und des Schiffsstabes überwunden. Durch seine zwar mühevollen , jedoch gelungenen und wertvollen Arbeiten hat er sich ein bleibendes Verdienst um die Er kenntnis der Schwereverhältnisse auf unserer Erde erworben.

$ 1. Instrumente und Ausrüstung. Zu den Pendelbeobachtungen wurde der Apparat Nr. 1 des militär- geographischen Institutes, mit zwei vergoldeten Pendeln (Nr. 23

und 24) mit Achatschneiden, Eigenthum der k. und k. Kriegs marine, verwendet. Die beiden Pendel , im Monate März 1892 ver

fertiget, wurden im Mai und Juni , gleichzeitig mit 27 anderen Pen deln , welche zu 7, von verschiedenen Seiten bestellten Pendelappa raten gehören, untersucht, und deren Constanten bestimmt. Nachdem ein verlässliches Chronometer mit elektrischem Con

tacte nicht disponibel war, so wurde statt dessen die Halbsecunden Pendeluhr Nr. 4 mit elektrischem Contacte, von A. Hawelk in Wien , der Ausrüstung beigegeben .

Diese relativ billigen Halbsecunden - Pendeluhren *) wurden zu

dem Zwecke angefertiget , um bei gleichzeitiger Verwendung ge wöhnlicher Chronometer die sehr kostspieligen Chronometer mit elektrischem Contacte zu ersetzen .

Wenn auch selbstverständlich

von einer derartigen Pendeluhr kein so verlässlicher Gang erwartet werden kann, wie es bei Pendelbeobachtungen nöthig ist, so genügt

dieselbe doch vollkommen zu dem gedachten Zwecke , wenn unmit telbar vor

und

nach

der

Beobachtung,

die

Pendeluhr

mit

einem oder mehren verlässlichen Chronometern verglichen und der Gang derselben in der Zwischenzeit, nämlich während der

Pendelbeobachtungen selbst , genau ermittelt wird . Bei der aufein anderfolgenden Beobachtung mehrer Pendel erscheint so das Schluss -Resultat vollkommen unbeeinflusst von den Unregelmäßig *) Es wurden im Laufe des Winters für verschiedene Besteller von Pendel apparaten 5 solche Uhren , zum Preise von 75 Gulden, durch den Wiener Uhrmacher

Herrn A. Hawelk, Wien, I. Weihburggasse, hergestellt, und es haben sich dieselben über alle Erwartung gut bewährt.

141

keiten des Pendel-Uhrganges während der Beobachtungen ; bloß

die Übereinstimmung der einzelnen Resultate kann biedurch etwas beeinträchtigt sein , ihr Gesammtmittel ist jedoch unter allen Um ständen richtig. Diese sehr compendiösen Uhren sind so construirt, dass sie

ohne Mühe und Gefahr sehr leicht und einfach zusammengestellt und wieder auseinandergenommen werden können . Mit Chronometern wurde der Herr Schiffslieutenant durch das

k. und k. hydrographische Amt zu Pola ausgerüstet, und zwar mit den Chronometern Kuhlberg Nr. 5069 und Klumak, letzteres nach Sternzeit regulirt. Nachdem sich an Bord des französischen Schiffes gleichfalls zwei Chronometer befanden , so standen im Gan zen vier Chronometer zur Abmessung der Zeitintervalle zur Ver fügung.

Die Ausrüstung zu den Schwerebestimmungen bestand in Nach folgendem : 1. Das . Pendelstativ Nr. 1 , in Holzkasten .

2. Coincidenz- Apparat Nr. 1, gleichfalls in Holzkasten. 3. Zwei vergoldete Pendel, Nr. 23 und 24 , mit Achatschneiden, in Etuis, der Marine gehörig. 4. Zwei Pendelthermometer, Nr. 5 und 12, letzteres als Reserve.

5. Ein zerlegbarer Glaskasten zum Überdecken des aufgestellten Apparates. 6. Ein eisernes Unterlagskreuz . 7. Eine Halbsecunden -Pendeluhr, Nr. 4 , mit elektrischem Contacte, von A. Hawelk in Wien .

8. Zwei Chronometer , der Marine gehörig. 9. Ein Aneroid-Barometer von Kapeller in Wien , gleichfalls der Marine gehörig. 10. Ein Aplegart -Element . 11. Ein Stromschließer. 12. Ein Auslöse - Trichter zum Einsetzen und Abheben der Pendel schneiden .

13. Eine Flasche mit Salmiak .

14. Eiserne Haken , Wachsdraht, Kerzen , Werkzeuge, Klammern

und sonstige Utensilien. Die vorbenannten Gegenstände , mit Ausnahme der beiden Chronometer, waren , in Wachstuch eingewickelt, mit Holzwolle in zwei Kisten verpackt. Die eine enthielt bloß das Pendelstativ, die zweite Kiste alles übrige. Jede Kiste hatte ein Gewicht von

142

48 kg. Die Kisten wurden als Fracht von Wien nach Edinburgh, und ebenso von Tromsö nach Wien befördert, es kam alles voll

kommen unversehrt, in bestem Zustande wieder in Wien an. § 2. Die Beobachtungs - Stationen . In Edinburgh wurden die Beobachtungen auf der Sternwarte Calton Hill ausgeführt. Zu diesem Zwecke wurde ebener Erde in dem Pavillon der Sternwarte auf dem Steinpflaster des Fußbodens ein Pfeiler aus Backsteinen aufgebaut, und auf diesem der Pendel apparat aufgestellt. Die aufeinander gestellten Verpackungskisten gaben ein ganz vorzügliches Stativ für den Coincidenz- Apparat. An

der Wand wurde ein Brett befestiget, an welches die Pendeluhr Hawelk angeschraubt wurde.

Die Sternwarte befindet sich auf einem niedrigen Hügel. Die Umgebung ist in weitem Umkreise frei.

In Jan Mayen wurden die Pendelbeobachtungen im ehemaligen magnetischen Observatorium , auf dem Pfeiler, wo 1882-83 die magnetischen Variations- Apparate aufgestellt waren , ausgeführt. Die Pendeluhr wurde an eine hölzerne Zwischenwand angeschraubt. Das Observatorium befindet sich nur 11 m

über dem Meeres

spiegel und steht auf einer Anschüttung von Gerölle basaltischer Lava. In der Umgebung befinden sich nicht unbedeutende Terrain

erhebungen einerseits, anderseits ziemlich große Meerestiefen. Allein die Massen der Erhebungen, sowie die den Meerestiefen entsprechen den Massendefecte sind, wie eine ausgeführte Berechnung nach wies ,

zu gering, um die Größe der Schwerkraft am Beobachtungsorte merklich zu beeinflussen .

Die Rechnung ergab kaum eine Einheit der 5. Decimale von g

oder ein Mikron der Secundenpendellänge als Einfluss auf die Schwere. Das Materiale zur Berechnung der Massen - Attraction wurde der ganz vorzüglichen Aufnahme der Insel Jan Mayen , durch Linienschiffsfähnrich v. Bobrik , entnommen .

Auf Spitzbergen wurden die Beobachtungen in der schwe dischen Polarstation von 1882--1883 bei Cap Thordsen, und zwar

im ehemaligen magnetischen Observatorium , auf einem der daselbst befindlichen Backsteinpfeiler ausgeführt. Die Pendeluhr war an einer Holzsäule des Gebäudes befestigt. Die Station liegt auf einer sanften Böschung nahe am Fuße eines Berges, in einer Höhe von 52 m über dem Meere, das Gestein ist vorwiegend schwarzer Schiefer. Auch für diese Station ergab sich kein nennenswerter, durch die

143

Attraction der umgebenden Massen

bewirkter

Einfluss auf die

Schwere.

In Tromsö wurden die Beobachtungen im Keller des öster reichisch - ungarischen Consulats -Gebäudes ausgeführt und zu diesem

Zwecke ein Backsteinpfeiler daselbst erbaut ; die Pendeluhr war an einer hölzernen Deckstütze befestigt.

Die Insel auf welcher Tromsö liegt, ist sehr flach und von allen Seiten auf mehre Kilometer vollkommen frei; eine Störung der Schwerkraft durch Massenattraction findet demnach bier nicht statt.

In der folgenden Tabelle sind die Coordinaten der Beob achtungsstationen übersichtlich zusammengestellt . Höhe über dem

Länge von

Breite i

Station

Meere

Greenwich

Edinburgh . Jan Mayen

55 ° 57 ' 23' 70

59

48

H in Metern

3° 9 ' 25" östl. 8

28

104

15

westl .

11

52 3

Spitzbergen

78

28

27

15

42

18

östl.

Tromsö

69

36

0

19

1

15

östl

$ 3. Bestimmung des Uhrganges. Zu den Pendelbeobachtungen wurde die nahezu auf mittlere Zeit regulirte Halbsecundenuhr Nr. 4, mit elektrischem Contacte , von Hawelk in Wien verwendet.

Behufs Ermittelung ihres Ganges während der Pendelbe obachtungen wurde dieselbe vor und nach den Beobachtungen mit Uhren verglichen, deren Gang bekannt war .

1. In Wien , vor der Abreise, wurde die im Beobachtungs keller des geographischen Institutes befindliche Uhr Hawelk mit der nach mittlerer Zeit regulirten Pendeluhr von Molineux der In stituts - Sternwarte mittels

Chronometers

eines

verglichen.

Es

ist dies jene Uhr, nach welcher das Mittagszeichen täglich abge gegeben wird, und deren Stände und Gänge in den Uhrgangs Protokollen genau evidentgeführt werden . Die am 7. und 8. Juni ausgeführten Uhrvergleiche sind : Molineux h

m

7. Juni vor der Beobachtung .. 15 " 28 " 20-489

Hawelk Nr. 4 .

3"

18"

20:09

· 19

50

58.82

7

40

590

8. Juni vor der Beobachtung . . 15

24 33

12.69

3

22:56

7

14 23

7.0 18 : 0

nach

nach

19

144

Dem Uhrgangs- Protokolle zufolge hatte die Uhr Molineux zu dieser Zeit einen täglichen Gang von +0.80 retardirend ; hiemit

ergibt sich aus obigen Vergleichen als stündlicher Gang der Pendeluhr Hawelk, während der Pendelbeobachtungen am 7. Juni -0.1165 und am 8. Juni – 092384 voreilend gegen mittlere Zeit. Nachdem bei der Schwingungsdauer s 0 * 5068 der Pendel

Nr. 23 und 24 einem stündlichen Uhrgang von 1 ' eine Änderung von 1406-4 Einheiten der 7. Decimale der Schwingungszeit entspricht ,

so ergibt sich aus den Uhrvergleichen die an die beobachteten Schwingungszeiten anzubringende Correction u am 7. Juni u am 8. Juni u

162 332

2. In Edinburgh wurden die Beobachtungen auf der Sternwarte am 3. , 4. und 7. Juli ausgeführt.. Am 3. Juli wurde vor und nach den Beobachtungen die Pendeluhr Hawelk mittels des nach Stern zeit regulirten Chronometers Klumak mit den Chronometern Kuhl

berg Nr. 488 und Walker Nr. 103, beide der Sternwarte gehörend,

verglichen. Die täglichen Gänge dieser Uhren waren + 1935 und +-1 °29 gegen mittlere Zeit retardirend. Die ausgeführten Uhr S

vergleiche waren : Vor der Beobachtung nach der Beobachtung S

Kuhlberg .

8"

46 "

52

Klumak

4

24

31

Walker ....

8

42

Klumak

4

21

Hawelk

8

54

21

Klumak ..... 4

36

30.5

1"

27 "

08

9

5

25

31

1

22

30

16

9

2

1

1

12

50

8

56

0.5

Es ergibt sich daraus der stündliche Gang des Chronometers klumak gegen mittlere Zeit : 98769 nach Chronometer Kuhlberg .. Walker ..

»

98778

9 : 774, und daraus der stündliche Gang der Uhr Hawelk während der Pendelbeobachtungen + 4.350 ; es beträgt

demnach im Mittel

demnach die Correction

uU = = + 6118 Einheiten der 7. Decimale.

Am 4. und 7. Juli wurde zu den Gangbestimmungen die Pendeluhr Dent Nr. 1506 der Sternwarte verwendet; dieselbe ist

nach Sternzeit regulirt, und es wurde zu den Vergleichen das nach

145

mittlerer Zeit regulirte, zur Ausrüstung Gratzl's gehörende Chrono meter Kuhlberg 5069, verwendet. Am 4. Juli waren die Uhrvergleiche folgende: Vor der Beob.

Dent ...

3' 30 m" 178

Kuhlberg

8

58

Kuhlberg

9

7

nach der Beib. m

8?

8"

32

54 :5

1

26

15

59

1

21

15

59.5

2

57

Klumak ..... 4

52

2

9

5

Klumak ..... 4

53

59

Hawelk ..... 9

6

9 1

14

4.5

4.5

Die Pendeluhr Dent batte an diesem Tage einen Gang von

-0.44 voreilend gegen Sternzeit . Aus den verflossenen Zeiten ergibt sich hiemit der stündliche Gang Kuhlberg Nr. 5069 = + 0* 105 gegen mittlere Zeit, der stündliche Gang Klumak = – 99702 gegen mittlere Zeit, daher der stündliche Gang von Hawelk während der Pendel beobachtung = +4 : 294 gegen mittlere Zeit , und es beträgt demnach die Correction W

=

+6039 Einheiten der 7. Decimale .

Am 7. Juli waren die Vergleiche die folgenden: Vor der Beob .

nach der Beob . 8

M

5"

Dent ....

19 "

12

10 "

4 " 41 °

Kuhlberg

10

25

40

3

10

22

Kuhlberg

10

18

32

3

25

Klumak .....

5

21

10 5

10

4 7

Klumak ....

5

17

53

10

3

Hawelk .... 10

6

2

50

.

7.5

50 10

29.5

An diesem Tage hatte Dent einen täglichen Gang von --0960 voreilend gegen Sternzeit. Aus den verflossenen Zeiten ergibt sich :

stündl. Gang des Chronometers Kuhlberg = -1-0*023 gegen m . Zeit Klumak 92

der Uhr

"Hawelk

9.711

99

während

der Pendelbeobachtung

=.

1.860

and beträgt demnach die Correction U =

+ 2616 Einheiten der 7. Decimale .

Mitth. d. k . u. k , milit .-geogr. Inst . Band XII . 1892.

10

146

Während der 22tägigen Seereise von Edinburgh über Jan Mayen , Spitzbergen bis Tromsö konnten keine verlässlichen Zeitbestim mungen ausgeführt werden .

Die Gänge der an Bord befindlichen

Chronometer ergaben sich aus ihren Ständen in Edinburgh am 18. Juli bei der Abfahrt und am 9. August in Tromsö nach der Ankunft nachfolgend :

französisches Schiffs - Chronometer N. 198, täglicher Gang - 1.41 42 , -0.51 " Chronometer Kuhlberg 5069, +0.85 gegen mittlere Zeit. Schiffslieutenant Gratzl hält das Chronometer Kuhlberg für 9

>

das verlässlichste, und gab infolge dessen seinen Angaben das doppelte Gewicht . Auf jeder der drei folgenden Stationen wurde vor der Aus schiffung das Chronometer Klumak mit den drei Schiffs- Chrono metern verglichen, dann dasselbe auf dem Lande vor und nach den Pendelbeobachtungen zu den Vergleichen mit der Uhr Hawelk be nützt, und zum Schlusse nach dem Wiedereintreffen auf dem Schiffe mit

den drei Schiffs - Chronometern verglichen. Mit den bekannten Gängen der letzteren wurde der Gang des Chronometers Klumak, und mit diesem jener der Uhr Hawelk abgeleitet. 3. In Jan Mayen wurden die Beobachtungen am 27. Juli aus geführt. Die Uhrvergleiche waren : Vor der Ausschiffung

nach der Einschiffung

S

Chronometer Nr. 198

99

Klumak ...

Chronometer Kuhlberg .

18 "

11

57

34" 1.5

m

3"

20"

6

1

29

9

38

32

6

2

15 13

3

39

12

0

Chronometer Nr . 42

11

31

56

5

33

Klumak .

11

58

50

6

3

Klum ak ..

20 4.5



5.5

Mit den oben angegebenen Gängen des Schiffs -Chronometers ergibt sich als stündlicher Gang des Chronometers Klumak : nach Chronometer Nr . 198 99

Kuhlberg Nr. 42

99

0*0498 0.0316 0.0692

Demnach ist im Mittel , mit Rücksicht auf das doppelte Gewicht der Angabe des Chronometers Kuhlberg, der stündliche Gang des Chronometer Klumak - 0.0456 voreilend gegen Sternzeit.

147

Im Observatorium wurde die Beobachtungsuhr Hawelk , vor

und nach den Pendeibeobachtungen, mit Chronometer Klumak nachfolgend verglichen : Vor der Beob .

Hawelk ...

1"

47 "

nach der Beob.

19 $

5h

46 m"

235

Klumak ... 7 22 44.5, 0.5 11 21 woraus sich mit dem Gange des Chronometers Klumak als stünd

licher Gang der Pendeluhr Hawelk während der Pendelbeobachtungen

+0: 139 zu langsam gegen mittlere Zeit ergibt. Es ist demnach an die beobachteten Schwingungszeiten in Jan Mayen eine Correc tion wegen des Uhrganges u =

+195 Einheiten der 7. Decimale

anzubringen .

4. Spitzbergen . Am 8. August wurden die Beobachtungen da selbst ausgeführt. Der Vorgang zur Bestimmung des Uhrganges war derselbe wie auf der früheren Station . Die Uhrvergleiche waren : Vor der Ausschiffung 4"

198 Klumak

8

Kuhlberg 11

nach der Einschiffung 11 " 52" 55 %

41"m

19

7

24.5

3

22

0

50

6

12

34

53-5

3

24

44.5

2 3

9

58

28

9

Klu mak

8

9

42 Kluma k

6

57

16

8

12

21

Vor der Pendelbeob-

24

nach der Pendelbeob

achtung

achtung

Hawelk

9

17

32

1

38

40

Klumak

4

22

24.5

8

44

30

Gang des Chronometers Klumak : nach Angabe des Chronometers 198 ... 79

»

>

»

Kuhlberg .. 42

»

Mittel mit Rücksicht auf die Gewichte .

+ 091356 + 0.1491 + 0.1537 +0: 1469

und damit der stündliche Gang der Uhr Hawelk = + 3.493 retar dirend gegen mittlere Zeit. Es ist daher die Correction u = + 4913 Einheiten der 7. Stelle .

5. Tromsö. Genau der gleiche Vorgang wurde in Tromsö ein gehalten. Die Uhrvergleiche ergaben : 10 *

148

Vor der Ausschiffung 0 " 425 1

Chronometer 198 ..

nach dem Einschiffen 08 11"" 35 "

Klumak ......

5

13

13

3

49

14

Kuhlberg

7

21

5

53

50

Klumak

5

17

58 34

3

51

42

3

19

35

1

51

25

5

20

57

3

54

30

Klumak ......

Vor der Pendelbeob .

Hawelk ... Klumak ....

12 9

55 27

95

pach der Pendelbeob .

19

4

5

1

48 20

13

40

Aus denselben ergibt sich der stündliche Gang des Chrono meters Klumak :

nach Angabe des Chronometers 92

9

72

198 ... Kuhlberg .. 42

+ 090547 + 0.0634 + 0.0540

»

Mittel mit Rücksicht auf die Gewichte .

+ 0.0589

gegen Sternzeit und daraus der stündliche Gang der Uhr Hawelk = + 0.760 retardirend gegen mittlere Zeit. Es beträgt demnach für diese Station u ==

+ 1069 Einheiten der 7. Decimale .

6. In Wien, geographisches Institut, nach der Rückkehr, wurde zu den Beobachtungen am 4. und 5. October die nach Sternzeit regu lirte Pendeluhr Tede der Instituts- Sternwarte verwendet, welche durch eine Drahtleitung mit dem Beobachtungsraume im Keller verbunden ist , so dass die Pendelbeobachtungen unmittelbar mittels dieser Uhr ausgeführt werden konnten . Der tägliche Gang dieser Uhr betrug zu dieser Zeit nach dem Uhrgangs -Protokolle der Sternwarte + 1 * 89 retardirend gegen Stern zeit. Nachdem ein Uhrgang von 19 Sternzeit täglich, bei den ver wendeten Pendeln eine Änderung von 58.81 Einheiten der 7 Deci male der Schwingungszeit bewirkt (gegen 58.6 für mittlere Zeit), so beträgt die Correction US

-+ 111 Einheiten der 7. Decimale

1

der in Sternzeit ausgedrückten Schwingungszeiten.

§ 4. Die Pendelbeobachtungen. Die Beobachtungen wurden ganz conform mit den in Öster reich mit diesem Apparate bereits zahlreich ausgeführten Messungen durchgeführt.

1 1

!

149

Nach dem Eintreffen auf der Station wurde zunächst die

Pendeluhr Hawelk placirt und in Gang gesetzt, damit dieselbe zur Zeit der Pendelbeobachtungen bereits einen gleichmäßigen Gang angenommen habe. Dann wurde der Pendelapparat aufgestellt, und hierauf der erste Uhrvergleich ausgefübrt. Nun wurde mit den eigent lichen Pendelbeobachtungen begonnen. Es wurden 10 Coincidenzen beobachtet, und nach einer Pause, welche der Dauer von 40 Coin

cidenzen entspricht, wieder 10 Coincidenzen beobachtet, so dass die 50fache Dauer einer Coincidenz 10mal bestimmt erscheint, und sich

daher daraus die Dauer einer Coincidenz mit sehr grosser Genauigkeit ergibt. Dieselbe betrug etwa 40 Secunden . Mit Pendel Nr. 23 wurde begonnen , dann Nr. 24 beobachtet; hierauf wurden die Beobachtungen in derselben Reihenfolge wiederholt und mit dem zweiten Uhrver

gleiche geschlossen. In Wien wurde beidemal jedes Pendel 4ma) , in Edinburgh 6mal und auf den übrigen Stationen 2mal schwingen gelassen.

Nachdem beide Pendel langsamer schwingen als halbe Se cunden , so ergibt sich die Dauer s einer Schwingung aus der be obachteten Dauer c einer Coincidenz aus der Gleichung S

2c

1

An die so ermittelte Schwingungszeit s sind nun nachstehende Correctionen anzubringen : 1. Die Reduction u wegen des Uhrganges. Dieselbe ist im

vorigen Paragraph abgeleitet worden. 2. Die Reduction a auf unendlich kleine Schwingungs- Bögen , wegen der beobachteten Amplitude a nach der bekannten Relation a? 16

S

3. Die Correction = wegen der Temperatur T ist I = mT

Für mittlere Zeit und Celsius -Grade wurde ermittelt : 44 23 Einheiten der 7. Decimale von s

m =

(oder m = 44.35 für Sternzeit. 4. Endlich ist noch die Correction ò wegen der Luftdichte D

bei der Untersuchung des Apparates gefunden worden 3 = 053 D

150

für mittlere Zeit, wo D die relative Dichte der Luft, jene bei 760 mm Barometerstand und 0 ° Temperatur als Einheit angenommen , be deutet. Es ist Bmin D

760 (1 +0.003665 T ) Für die nach Sternzeit beobachteten Schwingszeiten ist Ô

= 556 D

zu nehmen .

Der vollständige Ausdruck für die reducirte Schwingszeit S ist demnach a ?

S = S (1

: + u — (m T +553 D) 16

Von der Berücksichtigung des Einflusses der Luftfeuchtigkeit wurde abgesehen , da derselbe bei relativen Bestimmungen im all gemeinen ganz verschwindet. In der nun folgenden Tabelle I sind die Beobachtungen und deren Reduction ausführlich enthalten , die Aufschriften machen jede weitere Erklärung überflüssig. In der unmittelbar darauf folgenden Tabelle II sind die be obachteten Schwingungszeiten und deren Mittelwerthe übersichtlich zusammengestellt.

151

Tabelle I.

Die Beobachtungen und deren Reduction . Berechnung

Beobachtete

Uhrzeit der Coincidenz

.

Uhrzeit der Coincidenz

der

Dauer von

Schwingungs

50 Coincidenzen

dauer

Wien, militär-geographisches Institut, vor der Abreise, 7. Juni 1892, abends. A

12 : 7 T = 14:96 B = 745 4 D m

23

oooo o 1. IO 1W 9A

1

3" 34" 14'5

6 7 8 9

34 35 36 36 37 37 38 39

10

39

3

4 5

A 24

28.0 6.0

440 20 : 5 58.5 35.0 13.5

50 : 0 10 : 7

4.0 39.0 15.7 541 27.3 2:4 39.0 14 : 0 50.8

53 54 55 56 57 58 59 60

38 38 39 39 40 41 41 42 42

6

8 9

10

A m 5" 46 "

2 3 4

46 47 47 48 49 49 50 51 51

5 6

7 8 9

10

7

59 0

4

0

5

1 1 2

6

7. 8 9

3

10

4

3

22 7 59.0

7 7

13 : 3

9 9

52 : 2 28.3 7.0 43.0

10 10

57.5

8



8:55 8:0 Ò 8 :1s23 7 5

B = 745 0

7 8

55.5

D

9

7.2 42.4 19 : 0 54 : 0 30 : 7 5.7 42 : 2

51:51 c 51.5 51 : 5 / s 51.4 u 51.710

9 10 10

0.506 6476

12 12

44 : 8 23 : 0 59.0 37.5 14 : 0

52 53 54 55 56 57 58 59 60

17 18 19 19 20 20 21 22 22

T

15:45

= 352831 09507 0759 162 3

675 513

51.6 / 1 51.7

51.7 51 : 4

B = 745 0

D

m

36 : 3 11 : 0 47.5 22.6 59.3 34.5 11 : 0 46 : 1 22 : 7

162 4 662 514

0.928 .

30.5

T = 15:42

28.5 6.5 43.2

0.506 7818

7 " 1990 150 c = 29m 516

51

52 2

= 37.363

7.8

21.6

15 27

5H

8:00 9.7 . 7:3 S 8.2 u

37 : 7

12.7

A = 12.8

3

5' 5 6

890

ch 58" 595 2

4"

T 51

5

24

51 5! 53 54 55 56 57 58 59 60

4" 37" 2794 2 3

23

51.0

= 0.930 .

wil 892 50c = 31"

S.24

0.506 9406

0.928 . m

6" 17" 1562

50 c = 31" 6:51 6.5 6.8 S 7 :0u 6.5 70 t 6.8 à

51.3 29.5 5.8 44.5 20.5

59.2 35 : 3 13.8 49.8 B

-

7.3S 23 6.6 745.2

D

-

= 37:336

= 0 506 7868 162

4 682 513 0.506 6507

0.928 .

m

51 52 53

54 55 56 58 59 60

7h 28 " 50 %2 1 50 c = 29" 5087 29 30 30 31 31 32 33 33 34

27.0 2.0 38 : 5 13.5

50.70

= 35.817

51.0 51.0 S 50.9 / u

= 0 507 0787

50.2

50.9

25 : 1 2:0 36.8 13.5

50.60 51.0 à 50 :7s24 .

50.8

.

162 4 683

513 0.506 9425

Uhrzeit

.dNr er Coincidenz

lNr . er Coincidenz

L'endel

152

Tabelle 1 .

Uhrzeit

der Coincidenz

der Coincidenz

Berechnung

Beobachtete Dauer von 50 Coincidenzen

der

Schwingungs dauer

8. Juni 1892 , abends . mm

12.4 T = 14 91

А

3h 19" 27.5

23

9

24

10

25

24

6

Co co ULHA CU 15

w 1:"Do 9

8

20 20 21 21 22 23 23

4 :0 42.3 18.7 56 : 7

33.2 11 : 3 47.7 25.9 23

A

12.8 m

51

53.0 28.0 4.5 39.5 16 : 0 51 : 0 27 6 2:3 39.4

52

22 23 24 24 25 7 8

9 10

25 26 27 27

A = 13 : 1

51

m

4h 52"

54 55 56

57 58 59 60

T = 15.21

0506 7960

4.3 / u

332

4.2 4.4 4.3

659 513

%

4.4 S23

0.506 6450

4.2

D = 0.930.

45 50 c = 29" 4893 41 : 3 16 1 53 : 0 27.6 4.4 39 : 1 15.9 50.5 27.5

52 53 53 54 55 55 56 56 57

53

B = 746 : 1

= 375286

4:10 4 2 4:2 S

8:1 46.5 22 9 1 :0 37.4 15 : 7 32 : 0 30.3 6.5

51 52 53 53 54 54 55 56

T = 15:16

4h 22 " 16:22

D = 0.931 .

32.0 150 c = 31" 4 !

51 | 3h 50 52 53 54 55 56 57 58 59 60

B = 746 : 1

B = 746.2

48 : 3 48 : 1

48.5 s 48.1 u 48.4

33 765

= 0.507 0892 332 4 671

48:17 48 : 3

48.2 S.24 48:11

0.506 9371

D : = 0.930. s

jh 21" 314 22

27 W

oooo voor to 19

23

3

6 7 8

9 10

23 24 24 25 25 26 27

7.5 46 : 0 22.2 0.5 37 : 0 15 : 3 51.4 29.5 6.0

Sv o et 0019

A = 12 : 7 24

6h 27zik 52.3 4

7

9 10

28 29 29 30 30 31 32 32 33

27.0 4.0 38.5 15.5 50 : 3 27.2 1.6 38 : 4 13.0

51 52 53 54 55 36 57

5 52

358 50c = 31"

53 53 54 55 55 56 56 57 58

58 59 60

11.8 50 : 3 26 : 6 4 9 41 : 3 19.3 55 2 33.9 10 : 0

T = 15.35 51 32 53 54 55 56 57

58 59 60

6h 57

7

58 08 59 0 0 1 1

4.4C 4.3 4.4 4.4u 4:30 4 0 3.8 44 S.23

37285

0506 7962 332 673 514

0.506 6439

4:0

B = 746.4

D = 0.930.

37.5 50 C

29" 45.2

M

12 : 2 49 : 3 23 : 7 0.8 33.2 12 1 46.8 23.5 57.8

45.2 C

= 35 $ 702

45.3 452s

= 0 507 1019

45.3 u 44.95 44 90 43.2

332 4 679 514

45.1 S24 44 : 8

0.506 9490

153

Pendel

Tabelle I. Berechnung Beobachtete Uhrzeit

Uhrzeit

der Coincidenz

der Coincidenz

der

Dauer von

Schwingungs

50 Coincidenzen

dauer

6.0 0 లుUtt 10

23

Edinburgh, Calton Hill, 3. Juli 1892, früh . nim 13 : 2 T = 15:01 B = 745.1 D -- 0.929. gh 12m 585 51 gh 48m 195 50c = 35" 21.0 A =

24

Cow tis s iu. O

8 9 10

13 14 15 15 16 17 17 18 19

40.5 | 52

48.5 30.5 13 : 5 35.5 37 : 0 20 : 5

A = 12 : 3 25

26 27 27 28 29 29 30

12.552 53 053 : 33.5 34 11 13.5 55 54.5 56 34.5 57 14.0 58 55 : 0 59 35 : 0 60

C O OIS

A = 10 : 8

uluh 24m

6 7 8

9 10 OOOO

T = 16:02

19.5

= 0.505 9666

19:03 19.5 / u

50 : 5

20 : 0 19 : 0 20 : 0

32.5 15 : 5 57 5 40 : 5

+

0. T

20 : 5 S.23

6118 4 664 516

0.500 4600

20.0

B = 745 O

D

0.927 .

24 23 26 26 27 28 29 30 31

58 59 0 0

1 2

2 3 4

T = 16:71

= 40 4 : 3

41.00

33.5 33.5 14.5 54.5 35.5 15.5 56 : 0 360 16.5

40.5 0 505 2620 41 :0S + 6118 41 : 0 u 4 410 709 41 : 0 511 42 0 41 : 0 S 24 = 0.506 7514 41.5 8 piou

8 9 10

24

56 37 58 59 60

429399

21:00

1.5 43 : 0 4 :5 8:0

10h 24m 315 | 51 |10h 58m 1390/50 c = 33" 415 3

23

49 49 50 51 51 52 53 53 54

3 : 23 55 5.3 54

B = 744.5

D = 0 921.

53 51 11h 59" 23.0150 c = 35: " 1795 48.5 | 52 29.5 53

12

0 0

: 13 554 54.5 38.5 19.5

55 36 57

2

44.5 | 58

5 5 6

28.0 9.5

A = 11.4

2 3

59 60

T = 16.74

19.0c 18.5 5:08 18:00 15:00 17:37 18.0 è 18 : 0 S. 23 17.0

7.5 48 : 0 28.5 12 : 5 53.5 36.8 2.5 46 : 0 26.5

B

744.6

= 42 ° 347 0 505 9742 6118 3 740 511

0.506 4606

D = 0.924.

1 | 12 " 23m 1285 51 112h 36m 56 : 50c = 33440 3 4 5

7

8 9

10

23 24 25 25 26 27 27 28 29

52.5 33.5

52 53

14 : 0 54.0 34.5 56 15.5 57 560 58 36.559

16.5 | 60

0

57

36.5

44:00

58 58 59

17.5 56.5 38.0 18.5 58.5 38.0 19.5 58.5

44 : 0 42 5s

0

0 1 2

44 : 0 U 44:00 43:05 12 0

43.0 S24 42 : 0

40464

0506 2557 +

6118 3 740 511

0.506 7421

Uhrzeit

Coincidenz

dNr . er

Coincidenz

Nr ,der

Pendel

154

Tabelle I.

Uhrzeit

der Coincidenz

der Coincidenz

Berechnung

Beobachtete Dauer von 50 Coincidenzen

der

Schwingungs dauer

4. Juli 1892 , früh . mm

o

9

56 57 58 59 59

23 24 25 25 26 27

12 6

10

1395 ! 50 c

-

35 " 1990 ! 18.0

8

0505 9726

18:01 18:00

6039

18:00 17.3 ê

605 517

17 5

1

6.8

1

52.5

18 5 S23

2

31:01

16 5

T = 14:02

42.358

18.00

53 0 38 : 0 17.5 2.5 42.5 27 : 5

B = 746.6

4

0 506 4639

D = 0.936 .

S

10h 24m 1780 | 51 | 102 557 " 52.0 500 = 33135.0 3

10

24 25 26 26 27 28 29 29

18.7

54

58.0

55

58 59 59

11

394 56

5 1

57 58 59

30

19:01 0 :0 / 39.0 20 : 5

60

3 3

13.5

T

13.97

A

1

58.0 52 38.0 53

= A

8 9

Goz o C.U? URS

gh 56

35.0 52 53 20 : 0 0 : 0) 54 44.5 55 24 5 56 9.357 49.5 58 34.0 59 14.5 60

A

6

23

54.5 / 51

21 22

1 2

1851 51 | 12h

11h 25m

52 53 54 55 56

14:51 260 9.0 50.5 33 : 6

7

15.2 57

4

8.

29

58 : 0 39.5 22 : 7

58 59 60

5 5

13 5

T

6

9 10

30 31 А

-

34.5 09506 2788 37:33 u + 6039 33 4 33 30 . 620 35 0 T 517 35 2 35 : 7 S.24 = 0.506 7680

35 2

747.0

om 1890 500

25 26 27 27 28 29

4

B

1 1 2 3 3

14.58

1 :7 43 : 0 25.5 8 : 0 51 : 5 33 : 0 16.2 58.0 41.3 B

40 302

34.70

327 12 : 5 54 : 0 33 : 0 14 : 7 540 35.2 14.7 56 :

07

BowU C: O 19

10

24

gh 20 23

7 8

126 T = 13° 68 B = 7459 D = 0.935.

‫ن‬ ‫جه‬ ‫نمنه‬ ‫نر‬.

23

ns O.Soa 10f

A =

= 747.3

D = 0.936 . 35 "m 16.5 17.20

-

429351

17.0

16 5 8 17 50

= 0 505 9735 6039 5 618 518

17.9 a 17.87 18.2 Ò

18.5 S.23

0.506 4633

18.6 D = 0.937.

Scoop H :voe –18 CO

8

21

1 | 12" 27"

9 10

28 29 29 30 31 31 32 33 33

55.95 31 36 : 0 | 52 16:01 53 57.0 | 51 36 : 7 55 17.7 56 57.5 57 38.3 58 18.2 59 59.0 60 5

1

1

35 * 5 ' 50 c

2 2

15.7 55 : 7 36 : 7 16.2 57.2 37.3 17.7. 57 : 7 38.6

3 4

4 5 6 6 7

339 4020 39 70 39 7

409 393

39.7 / 8

09506 2669

39 5 39.5 39.8 394

u % T

39.5 S.24 39.6

+

6039 5

645 518

0.506 7540

Coincidenz

Nr .d er

Coincidenz

d.Nr er

Pendel

Uhrzeit

155

Tabelle I.

Berechnung

Beobachtete

der

Uhrzeit der Coincidenz

der Coincidenz

Dauer von

Schwingungs

50 Coincidenzen

dauer

7. Juli 1892 , früh. mm

13'5 T

23

OUT OOO HON

A

1 1 10 41

6

9

10

14.71

B

733.6

D = 0.917.

20/ 51 11 " 14 " 24.01 :30 c = 33" 22 : 4 15 15 16 17 17 18 19 19

42.5 52 220 | 53 2.5 54 42 : 7 55 23 : 0 56 3 : 0 57 43 : 2 58 23 : 0 59 3 : 7 60

41 42 43 43 44 45 45 46 47

13 2

T = 15.19

= 40 * 057

23.0

23: 2 s 22 : 3 u 23:00

= 0.506 3200 +

24.01 22.8

23 :0523

2616 5 650 507

0 506 4654

22.5

B = 731.6

D = 0.916 .

il

A

20

22:51 c

5:0 45.0 23 : 7 5.0 46 : 0) 27 0 6.0 46 : 0 26.2

il11h 43m 1756 / 51 u0000. 10 -

43 44 45 45 46

8

23

:WOc e o -19

10

34.5 13.5 51.6 30 : 2

56

47 48 49

T

m

12% 45" 55 3 51

8 9

10

46 47 47 48 49 49 50 51 51

A

35 : 0 15.3 58.3 35.6 15 : 0 05 : 2

‫ܝܰܚܒܣܘ‬5e ‫ܫܛܦܝܳܬܘ‬ ‫ܗܨܢ‬

2

49 50 50

51 6

8 9

10

51 52 53 53 54

15:51

35.3

58

15.7

59

19 20 21 21 22 23 23 24 25

55 : 5 | 60 13.2

T

24.6 52 3 • 7 53 41 : 0 | 54 : 55 20 0 56.9 56 36 6 57 14 : 0 58 53 : 0 59 300 60

59.90 59.5 59.8 S 59 4 11 59.60 09:07 59.8

56.4 34.9 13 : 3 51 : 0 29.8 7.0 46.5 24 7 3:4 B

-

15:44

2

38 392 09506 5976 2616 4

672 506

59 7 S2 = 0.506 7410 59 8

735.6

The 19" 1893 50 c

52 53 54 55 56 57

The 48m 470 51

24

15 16 17 17 18 19 19 20 21

53 54

8 : 0) 57 46 : 7 58 25 059 3.6 60

A = 12.6

4 5 6

12" 15" 17 350 c = 31" 5997

56:51 52

D

0.916 .

33° 23 0 23 20 23 : 2 22 : 7 S 23.2 u 23:45 3:8 T 23.3

58.2 38.5 18 : 0 58.8 381 190

58.6

= 409062 09506 3193 + 2616 4

686 507

38.2

22 :5 S23= 0.506

18 0

22.5

B = 736.2

D

4612

0.917 .

20 " 38.350 c = 31" 5193 15.2 50.6 c -

21 21

23 23 21 25

26

54.8 32 : 0

51 : 1 51 : 0

11.2

51. u

48 : 0 28.0 4:8 44.2 :

51 : a 51:45 Ò 50 : 8 51.2S24 , 51 : 0

24:01

s

= 389221 09506 6276 + 2616 4 683 507

0.506 7698

dNr . er Coincidenz

,dNr er Coincidenz

l'endel

156

Uhrzeit

Tabelle I.

Berechnung Beobachtete Uhrzeit

der

Dauer von

der Coineidenz

der Coincidenz

Schwingungs

50 Coincidenzen

dauer

Jan Mayen , 27. Juli 1892, früh , mm

23

1

12 :4 T

Th 55m 36 $

2

3 4 5

24

1 2

2

3 3 5 7

10

1 2 3 4 4

49.5

58 59 60 T

5.23

13 : 6

0

7

4

8 9 10

5

6

23.2

1 2 2

3

61

A = 11.5

62 63 64 65 66 67 68 69

70 T

3M 30.90 51 4

4 5 6 6 7.

8 8

9.2 5 47.4 53 27.2 54 5 : 3 5: 45.2 / 56 23 : 3 57 3 : 0 58 41 : 0 59 20 : 8 60

i

D

0.987 .

125 2 : 71c 2 6 3.2 S 3:1 u 2.8 3:0 3.7

4400 26 : 0

=– 40 839 0506 1949 191 4 20 . 546

3.7 | S23

6 :0

B

-

0.506 1378

3.3 762.8

D = 0.986 .

3h 30m 4745 50 c = 32" 32 ? 5

27.7 8:0

3

So & N : t1= ºo -

4.91

31 32 32 33 34 34 33 36 36

6

10

T

51 55 : 0 | 52 33 : 0 53 : 13 054 51.0 55 31.356 9.5 | 57

3h Om 16 6

k

47.8

53 54 55 56

58m 1391 58 59 0 0 1 2 2

56 : 4 37.5 18 : 4 592 40 : 0 21 : 0 1:5 42.7

24

35

57

22 : 3 2.3 44.5

A 23

58 39 60

41 : 0

0 1 1

3 4

9

20 : 7 0.6 42 : 7 22 : 3 4.3

52

A = 11 5

763 • 1

30 31 31 32 33 33 34 35

18 : 0 58.0 39.5 192 1 :3

10

B

2h 29" 38Ⓡ0150 c = 34

51

56 56 57 58 59 59

8 9

4.64

32.5 c 32.8 33 : 0 S 33 : 0 u 33 : 2 a 32:45 325 à 32 : 3 S.24 32 2

27 5 5.8 46 : 0 24.0 4.5 41.9 22 : 0 0 :0

40.2 B

762.4

-399053 -

0 506 4847 +

191 4 217 545 0.506 4272

D = 0.984.

3 41" 75 60c = 40m 50.9 41 42 43 43 41 45 45 46 47

=

5:33

472 28 : 7 8:7 50 : 3 30.6 12 : 3 52.0 33 : 8 13 : 2

B = 762 : 1

sh 33" 589050 36 37 37 38 39 39 40 41 41

38 : 5 16.5 56.8 34.8

14.5 52.8 33.0 11 : 0 51 : 0

50.8 51.2 50 : 3

с

S

51:10 50.6 51:31 50.5 51 : 1 S.23 50.0

= 400846 : 0506 1964

+

A

191 5 232 541

0.506 1374

D -- 0.984.

= 32" 2890 29 30 291 29.6 S

29.5 / u 29 : 3 29.5 30.0

30.0 S24 30.2

389989

09506 4954 191 + 4 237 544

0.506 4360

Nr .d er Coincidenz

Coincidenz

Nr .d er

Pendel

Uhrzeit

157

Tabelle I.

Uhrzeit der Coincidenz

der Coincidenz

Beobachtete Dauer von 50 Coincidenzen

Berechnung der

Schwingungs dauer

Spitzbergen, 8. August 1892, abends. O

23

UTOS O. E

A

-

13.1

gh 28 " 415 51 3

6

10

29 30 30 31 32 33 33 34 35

26.0

52

10 : 6 55 : 0 39.6 23 : 7

: 3 34 55 56 57 58

8:0

52 : 3 36 : 2 21.0

OUTCO 19

A = 13 2 24

10" 42" 3

7 8 9

10

42 43 44 44 45 46 46 47 48

cowo e.CN t

5 6 8 9

24

ococos HCO et 19

10

56 8

56

10

58

57

8

9 10 10 11 12

Il

93

10 : 7 52 : 7 34 : 7

54 55 66

16 : 6

57

39.0 40 : 7 23 : 2

58 59 60

22 23

T

3.69

59.0 44.4 27.6 12 : 6 56.2 41 : 0 24 : 0 9 :1

52 53 54 56

57 58 59

52 : 5 | 60

31.0 15 6 58 : 1 40.0 22.2 4 :0 46.2 28.3 10 : 1

56 57 58 59

D

0.989.

59 20

:5 : 2 9 :0 54.2 380 228

= 44377 09505 6977

59.28

+

58 :4u 59 : 1 a . 58.5 58 : 7 58 : 8 S.23 59.7

6.5

51 : 0 33 0 20 : 7

B = 7591

D

4913

4. 147 5435 0 506 1191

= 0.989 .

24 23 26 27 27 28 29 30 30

6901500

50:00 50 : 3 50.4 s 50:41 50 : 1 O. 50:55

31 31 32 33

8:0

50.2 32 : 5 15 : 0

0305 7193 1913 4 163 545

D = 0.988.

Th 26 " 55$ :; 50c = 35

44 : 2 26 : 7

= 41212

51.2 512S23 = () ' 300 1394 51 : 5

759.2

29 30

4

156 543

36 " :30-22

4:01

38 : 0 20 : 0

4913

D = 0.988 .

0 : 3

27 28 29

+

73 S4 21 = 0.506 4253

49 0 31 !! 18.0 3:01 46 : 3 31.5 15.2

8

0506 004

7: 3

B = 759.1

B

42 133

6 : 710 70 6:38 6 :3 u 6.90 6:7 T 7.0 à

52 : 7 35 : 0 17.0 59 : 0 41.6 23 : 3 6.0 48 : 0 30 : 3

oh 24 "

T = 3:87 32 53 51

759

17° 1090150c = 35 " 6.0

28 0

Ole 51° 513 51

55

7

17 18 19 19 20 21

A = 14 : 0

52 53 53 54

6 7

T = 3.53

4 0 51

B

10h 5 " 408030 c = 36" 58 ::

60

iu 47" 1598 / 51 47 48 49 50 50 51 52 53 53

mm

3:34

-

59

46 :052

A = 13 : 4

23

T

4.9 4:00 4.4 4.6 8 4.2 u 4.5 a 4.017

4:01 4.2 S24 4 9

-

42086

= 09506 0117 +

4913 171 515

0.506 1309

Uhrzeit

Coincidenz

.Nr d er

d.Nr er Coincidenz

Pendel

158

Tabelle I.

Uhrzeit der Coincidenz

der Coincidenz

Berechnung

Beobachtete Dauer von 50 Coincidenzen

der

Schwingungs dauer

Tromsö, 20. August 1892, abends. mm

52 53 54

53.2

55

3

35.8 56 15 : 0 57 57 358 36 : 7 59 18.7 60

1

: 446

A 1

=

Th 34 " 34 35 36 36 37 38 38 39

40

T = 10.87

2

34" 34 35 36 36 37

2

13 • 6

52

3

2

52 : 3

53

3

32: 0

54

6 7

4 4 5

6

10.6 50.5 | 28.0 9:01 46 : 0

55 56 57 58 59

38 39

7

26.01 60

39

6

A

3h

13.5

3" 12.5 | 51 3

4 5 6 7 7

8

8

Do 10. OP ACOLO

10

9

4

6

10

57

56.8 38 : 1 18.2

58 59 60 T

51

9 8 9

16 : 7

5m 4990 7 7 8 9 10 11 11

10.83

3

52:51 52 34:01 33 14.0 54 55.255 33 : 3 56

A = 13 : 6

6

5

T

37

=

Goo7 5. Je -CORO

8 9 10

24

13.5

= 10.96

1m 3490 | 51

2h

e.Oo et t eos

OOOO O .O TA CORO

2

5 ?: 8 320 14 : 3

0

10

23

51

th

9

24

Om 1090

1

23

Gov o oto 18

A = 116 T

28 : 0) 7 :0 45 :51 23 : 0 | 4:0 430 22 : 0 1:0 39.5

52 53 : 4 55 56 57 58 59 60

37 "

692 50 €

409746

57:03 57.3 / u 58:00 57:07

0 ° 306 2119

54.8

57.5

33.5 16.8

56.8 S23

4.0 50 c 44 : 1 22 : 0 3:0 40 : 0 20.2 58.0 38.5 16 : 1 56 : 6

B

39

12 : 0 53.0 34.0 44.5 59 : 0 36 : 0 16 : 3

0.506 2172

D = 0.959.

32" 300 30 :51C 29 : 7

39001

31.0 S

09506 4933 +

29 :4u 29.710 30.017 29.5 Ô

1069 5

481 529

30.1 S24

: 0.506 4987

30.6 757.5

D = 0 960 .

B

09506 1973

58:05

+

57 : 8/11

1069 5

58:71

479

37 8+ 58.2

o

57.9

S23 , = 0.506 2028

530

58 : 1 757.4

38

1990 50 c 56 : 3 36.3 14 : 0 ) 54 0 32.8 12 : 3 50 : 1 302

8.4

40 * 7: 9

57.70 57.9

38 39 40 40

42 42 43

Ò

99730 c = 33° 57' 2 31.9

41

1069 4 483 529

58 : 1

B = 757.9

38

10.78

s

33m 56 57.2 с 57.7

500

50.2

40 41 41 42 43

D = 0.959 .

297 11.3 50.5 33.8 120

37

39

4

B = 758.0

D = 0.959 .

32" 30.0 28:30 29.3

---

28:58 29.0 u 28.80

29.30 28.1 29.2 S.

28.9

-

38979

09506 4972 + 1069 530 0.506 5029

Coincidenz der

Coincidenz der

Berechnung Beobachtete

Uhrzeit

Uhrzeit

der Coincidenz

. Nr

. Nr

Pendel

159

Tabelle I.

der

Dauer von

Schwingungs

der Coincidenz 50 Coincidenz en

dauer

Wien, militär-geographisches Institut, nach der Reise, 4. October 1892, früh .

12-7

mm

o

T

16:53

B

748.2

D = 0.928 .

gh 57m 51 451 102 23m 50-350 c = 25" 58.99

== 31 178

с

58 58 59

2

3 4

59 610

9 10

2 2

OOOO O W. L

0 1

54: 0 53 24 554

56.5 55 26.8 56 58.8 57 29.0 58 1 : 0 59 31.660 A = 13.3

24 24 25 25 26 26 27 28 28

21 : 0 53 1 23 : 5 55 25.8 57.4 28.0 0 :0 30.5

T = 16 71

58 9 59 : 1 59.0 58 : 7 590

0.508 1493

S

+

u 0 .

58.69

10

7 8

22 :152

590

59 : 0 58.9 B

748.3

S.23 S. 23

D

0.508 0352 1. Stzt.

0.506 6486 , m.Zt.

0.928 .

:4 11 102 59 412151 1h 24" 469; 50c = 25" 593

30.106

с

10.8 52

1 1

10 :954 41.4 55

9

2 2 3 3

10

4

11 :056 41 : 4 | 57 11.258 41.8159 11 :360

11

3

7

41 : 3

53

A = 12 : 7

3l 51° 58.9151

25 23 26 26 27 27 28 28 29

4.9

15 : 7 46.7 16 : 0 46 8 16 : 2

5.4 5:1

S

5.2

T

u

0508 4443 + 111 4

8

0 0

2

741 515

46 : 9

S24

16 : 7 47 . 16.5

T = 16.51

5.2 S2 B = 746.4

() 508 3294 i. Stzt.

0.506 9419.m.Zt.

D = 0:26 .

Ah 17m 57.0 50c = 25 ° 5899

31 : 174

с

8 9

312 54 2:8 33.5 5.3 36 : 0 7.5 38.2

55 56 57 58 59 60

A = 13 6

2411 2 3

6

10

5h

9 " 22.5 51 9 10 10 11 11 12 12 13 13

52.3 52 23 : 0 153 52 : 3 54 23 5 55 52.8 56 23 :557

53.5 58 23.859 53 : 5 60

18 18 19 20 20 21 21 22 22

27.5 59.2 30 0 1.8 32.2 4:0 34 : 4 6.2 36.8

T = 16.69

58 5 58.7 8 58.8 u 590 58.7 58 : 719 58 : 4 , 58 7 S 23

B = 7461

4 732 514

0.508 0363 i. Stzt.

D = 0.925 . C

58.0 28.2 58.0 28.5 58.2 28.7 58.4 28.6 58.4

111

58.6 S23= 0 · 506 6498,m.Zt.

5h 34" 28 2.50 c = 25° 5 7 34 35 35 36 36 37 37 38 38

0 508 1502

+

54 55 55 56 56

29.0 52 0.5 53

8 P10002

52 53 53

3 4

111 4 733 515

30 105

5 7 5.2 S - 09508 4444 5:7 u 111 6.0 O. 5 5:4 740 5:29 513 4.9 4.8 S.21 0.508 3297 i, Stzt. 4.9S21 0.506 9421, m.Zt.]

Coincidenz dei

Coincidenz der

Pendel

160

Tabelle I.

Berechnung

Beobachtete Uhrzeit

. Nr

. Nr

Uhizeit der Coincidenz

der

Dauer von

Schwingungs

der Coincidenz 50 Coincide nzen

dauer

m12

16.24 B 13: 0 T gh 34 " 412/31 | 10h On 39 ), ' 50 A

1 1

13:41 3 2 42.953 15.2 54

D

= 0.922 .

58.0

312168

2 2

A = 13 : 3

u

0.508 1517 111 4 720 512

58.2

16 : 0

58.7

4

58.7 58.4

5

2071

58.7 823= 0.506 6526 .m .Zi.



* 2 : 0 60

S

46 : 3 18 6 48.6 1

3

47.8 57 19.9 58 50.2 59

58 © 38.5



45 : 4 35 17 5 56

579

11 : 3 41.4 13 : 7 43.6

8 Pro U.

35 35 36 36 37 37 38 38 39

34

OOO O .ex W1S

2:

C

10

24

741 8

T

16:40

B

T

58.50

741.4

D

$ 23 0.508 0392 i. Stzt. 0.920 .

-

S.

2

1 | 10" 37" 502 51 11

56 3 ' :500 = 25 " 6.1

30.118

C

4

9

21.3 52 51 253

38 38 39 39 40 40 41 41 42

21.5 54 51.0 21 8 312 22.0 5 1.4 21.8

13 : 0).

A

231 1 15h 20

55 56 57 58 59 60

3

27.2

5.9

3 4

56 : 6 27.5

5.4

S

6 0

u

4

56.8

5

27.8 57 0 28.0)

5.8 2 6.0 5.80 60

5 6

6 7

0.9508 4408

+

23

osovo Otons

ö . October 1892, früh .

111 4 727 511 0.508 3277 i. Sizt.

S ,24

57 : 4

6.0

28 : 0

6 2 S4 = 0.506

T = 16.60

B = 739.7

434 | 31 15" 46 " 42:01 50 c

D

918.

(

25586

= 31173

9 10

21 21 22 22 23 23 24 24 25

13 : 6 52 45.8 33 180 34 48.2 53 20.3 36 50 : 7 57 22 :753 53 : 0 59 24.860 A = 13 3

24

1 16" 24 " 31 2

3 5 6

9

10

23 25 26 26 27 27 28 28 29

47 47 48 48 49 49 50 50 51

14 : 0 44 : 7 16 : 7 46 9

58 : 4 58.9 58.7 58.7

19 : 0) 491 21 3 51.5

B = 739 : 4

7.4

50

37.2

2.651

51 51

76 37:41

32.8 59 3 :160

25 "

= 0.917 . D = 55

37 : 7

8.2 37 8

8:1

30. 103 0 *508 4451

с

5 : 0) 5:4 5 0

S

u 0

78

111 4 736 510

S23 0.508 0366 i.Stzt. 58.8 S23 = 0.506 6500.m.Zt.

50

52 52 53 53 54

+

58 6 58 5

öll 16 49" 37 01 50 e

53 56 57 58

0.508 1505

58 : 7 58 6

2 : 4 52 31.8 33 32 : 0 2.8 32.6 3 :0

u

N

23.6

T = 16.78

S

08

voor

C

2 3 4

9401.m.Zt.

5 0 5: 4 5.2 5.0

-

+

111 4 744 509

S21 = 0 508 3305 i. Stzt. 5.0 S24 = 0.506 9429.m.Zt.

161

Tabelle II .

Resultate der Beobachtungen .

Datum

S24

23

S m

Wien, militär-geographisches Institut, vor der Abreise. roos

7. Juni , abends 7. 8. 8.

»

08506 6476 507 450 439

08506 9406 425 371 490

08506 7941

Mittel... 0.506 6468

0.506 9423

S = 0.506 7946

12

66 11 65

Wien , militär -geographisches Institut, nach der Reise. 4. October, früh 4.

5. 5.

Mittel,

0.506 6486

0.506 9419

0.506 7953

498 526 500

21 01 29

60 64 65

0.506 6503

0.506 9418

S = 0.506 7960

Edinburgh, Calton Hill . 3. Juli , früh 3. 4. 4. 7.

» 10

n »

7.

3 99

Mittel..

0.506 4600 06 39 33 54 12

0 506 7514 421 686 540 410 698

0.506 6057 014 163 087 032 155

0.506 4624

0.506 7545

S = 0.506 6085

Jan Mayen . 27. Juli , früh . 27.

9

Mittel ..

0.506 1378 74

0.506 4272 360

0.506 2825 67

0.506 1376

0.506 4316

S = 0.506 2846

Spitzbergen . 8. Augnist, abends .. 8.

Mittel ..

0.506 1194 394

0.506 4253 309

0.506 1294

0.506 4281

0.506 2724 2852 S =

0.506 2788

Tromso.

20. Augnst, abends.... 20 . Mittel..

0.506 2172 028

0.506 4987 5029

0.506 3580 29

0.506 2100

0.506 5008

S = 0.506 3555

Mitth . d . k. u . k . milit -geogr. Inst . Band XII . 1892 .

11

162

Aus dieser Tabelle sehen wir zunächst, dass die Schwingungs zeit S des mittleren Pendels in Wien vor der Abreise und nach

der Rückkehr nahezu gleich gefunden wurde, die Differenz beträgt nur 14 Einheiten der 7. Decimale. Es zeigt dies, dass die Pendel während der Reise keine Veränderung erlitten haben , und wir die selben als invariabel betrachten können .

Wir vereinigen beide in Wien erhaltenen Werte zu einem Mittel , welches wir als die Schwingungszeit Sv in Wien annehmen . Die Resultate der Beobachtungen der einzelnen Pendel unter sich, sind nicht vergleichbar, da dieselben durch die Unregelmässig keiten des Ganges der Pendeluhr Hawelk beeinflusst sind ; denn es wurde der Uhrgang nicht für die Beobachtungsdauer der einzelnen Pendel, sondern nur für die ganze Dauer der Beobachtungen eines

Tages ermittelt; es ist demgemäss auch nur das Mittel der Be obachtung eines Tages vom Einflusse des Uhrganges befreit, nicht jedoch die einzelnen Beobachtungen .

§ 5. Ableitung der Schwere auf den Beobachtungs stationen.

Aus den beobachteten Schwingungszeiten S und der für Wien gefundenen Schwingungszeit Sw , sowie der bekannten Schwere in Wien Gw = 9.80876m *) können wir mittels der Relation ?

2

gS ? = gw S '

Const .

die Grösse der Schwerkraft und die Länge des Secundenpendels auf den Beobachtungsstationen leicht berechnen . Wir erhalten

Edingburgh g

9.81600 m

Jan Mayen

9.82856

994.569mm 995.842

Spitzbergen

9.82878

995.865

Tromsö

9.82581

995.563

L

w

Um diese unmittelbaren Beobachtungs -Ergebnisse verwerten zu können , müssen wir dieselben sowohl unter einander als auch

mit anderen Bestimmungen vergleichbar machen, und daher dieselben auf das Meeresniveau reduciren , sowie von dem Einflusse der nächst gelegenen Massen befreien . * ) Siehe Mittheilungen des k . a . k . milit -geogr. Institutes, Bd . XI. , pag. 161 .

163

Die Reduction auf den Meereshorizont wegen der Höhe H der Station über dem Meere , berechnen wir nach dem Ausdrucke für

die Änderung

der Schwerkraft mit der Höhe : 2H R 8

wo für R der Erdenradius zu setzen ist.

Die Schwere ist im Meeresniveau größer als in der Höhe H , demnach ist diese Reduction positiv . Zur Berechnung des Einflusses der nächstgelegenen Massen können wir uns auf die unterhalb der Stationen bis zum Meeres

niveau befindlichen Massen beschränken , die wir im allgemeinen als eine ausgedehnte Platte von der Höhe H und der Dichte

6 = 2.6 betrachten können . Die Attraction Ap , welche eine derartige Platte auf einen auf derselben befindlichen Punkt ausübt, ist : 3

Aj

H

0

8

2 Rom

wo für om die mittlere Dichte der Erde 5.6 zu setzen ist. Nachdem die Schwere durch die Attraction dieser Platte ver

größert wird, so wäre dieselbe ohne diese Platte kleiner und ist demnach diese Reduction negativ.

Eine weitere Reduction wäre noch anzubringen wegen der

Form des Terrains, auf welchem die Station gelegen ist, sowie jenes der Umgebung, doch ist dieselbe in unseren Fällen, wie es die aus

geführten Reductionen gezeigt haben,ganz unbedeutend, und wir können >

dieselbe vernachlässigen . Die so auf das Meeresniveau reducirte Schwere g, können wir nun vergleichen mit dem theoretischen Werthe , derselben , wie er sich aus den jetzigen Annahmen über die Vertheilung der Schwerkraft auf der Erdoberfläche ergibt. Wir finden denselben nach dem von Herrn Helmert aufgestellten Ausdrucke *) 7%。

= 9.7800 ( 1 + 0.005310 sin * ).

In der nachfolgenden Zusammenstellung sind die Reductions werte in Einheiten der 5. Decimale von g gegeben . Theorien der höheren Geodäsie von Dr. F. R. Helmert. II. Theil, $ 35 . 11 *

52

3

27 28 78

036 69

Spitzbergen

11

48 59 70

104

Meere

Jan Mayen

Tromso

Metern in

dem über

"'25 ° 37 55

H

Edinburgh ..

Station

-6

Höhe

m

9

1+

1+6

9.82878 9.82581

3 +

3+2

9.82856

9.81600

Schwere

wegen

Beobachtete der

D5ec. von 9

9.82562

2+0

995.564

995.876

. 97 9.82986

9.82889

5

9.82582

995.844

15 2 + 9.82643

9.82858

1

0

994.590

mm

5+6

90-70

Meeres im Niveau

9.81565

m

то

Differenz

des e Läng Secunden pendels

9.81621

lo

theoretisch beobachtet

-Niveau Meeres im Schwere

11

m

der Einheiten in

Station

der Hunter Höhe

Terrains

de wesgen

Reduc tion von 9

164

-

165

Wie wir aus den Differenzen g . - 7 sehen , weichen die ge fundenen Werte g. von ihrem theoretischen Werte y7 niet un bedeutend ab . Derartige Abweichungen sind bis nun fast auf allen

Orten constatirt worden. In unseren Gegenden wurde z . B. in den Alpen g .,-4 . = -- 130 gefunden , auf der bairischen Hochebene - 70, in der galizischen Ebene –– 50, hingegen in der italienischen Po -Ebene + 70, in der ungarischen Tiefebene + 60. Es zeigen daher die gefundenen Abweichungen keine abnormen Verhältnisse an.

Als Ursache dieser Abweichungen nimmt man Massendefecte und Massen - Anhäufungen unter der Erdoberfläche an, durch welche die Größe der Schwere auf der Erdoberfläche beeinflusst wird .

Die Erklärung der Entstehung derselben wird den Geologen

zufallen, wenn einmal genügendes Materiale vorhanden sein wird. Vorderhand wollen wir uns die Massendefecte vorstellen als

Hohlräume in der Erdkruste, für welche wir eine blasige Structur annehmen . Die Massen-Anhäufungen kann man sich dann durch Senkungen entstanden denken . Je mehr sich eine Gegend eingesenkt hat, desto weniger Hohlräume werden unter derselben vorhanden sein, infolge dessen werden Erdschichten unter einem Senkungsgebiete eine grössere Dichte besitzen als unter Gegenden, wo Senkungen gar nicht, oder nur in geringerem Masse stattgefunden haben , so z . B. im allge

meinen unter den Continenten im Gegensatze zu den Meeresgebieten. Edinburgh und Tromsö können wir demnach als über Senkungs

gebieten liegend betrachten, während Spitzbergen ein mehr conti nentaler Charakter beizulegen wäre.

Als ganz besonders große Senkungsgebiete sind die Meere, beziehuugsweise der Meeresboden zu betrachten, und es ist demnach anzunehmen , dass die Erdschichten unter dem Meeresboden eine

verhältnismäßig grosse Dichte haben . Wird nun der Meeresgrund, etwa durch eine vulkanische Kraft, bis über die Meeresoberfläche empor

gehoben, so befinden wir uns auf einer so entstandenen Insel un mittelbar über den Schichten von sehr grosser Dichte, und finden demgemäss die Schwere auf derselben ganz besonders groß . Diesen Fall finden wir nun auf der Insel Jan Mayen vor, deren vulkanischer Charakter bekannt ist. Der auffallend grosse Wert von g . – 4 . daselbst wäre demnach durch diese, allerdings noch

nicht erwiesene Hypothese erklärt. Der unterhalb Jan Mayen befindlichen Massen -Anhäufung würde die Masse einer Steinplatte von etwa 2000 Meter Dicke gleich

166

kommen , während z . B. unter der Po-Ebene diese Platte etwa 700 m und unter der ungarischen Tiefebene 600 m und z. B. am Neusiedlersee etwa 1000 Meter dick sein müsste, um die daselbst constatirten Schwerestörungen zu erklären , Der Massendefect

unter Spitzbergen würde einem Hohlraume von etwa 1000 Meter Mächtigkeit entsprechen , während jener unter den Alpen etwa 1300 und unter der galizischen Ebene etwa 500 m beträgt. Wir wollen zum Schlusse noch die von Schiffslieutenant Gratul

gefundenen Werte L, der Secundenpendel-Länge im Meereshorizonte mit den Resultaten früherer Bestimmungen vergleichen . Wir können

dies nur bei Edinburgh und Spitzbergen thun , da auf den beiden anderen

Orten bis nun keine Schwerebestimmungen ausgeführt

worden sind .

Auf der Sternwarte Calton Hill in Edinburgh wurden zwar früher keine Bestimmungen ausgeführt, wohl aber im Fort Leith ,

im Hafen von Edinburgh. Wir entnehmen Professor Helmert's höherer Geodäsie II. Theil

$ 25 nachstehende Daten für Fort Leith :

1808 - 1824 Biot und Mathieu c = 55 ° 58'37 " L , =- 994.531mm 1818--1819 Kater

p = 55 58 11

L, -- 994.541

Reduciren wir diese Werte auf die Polhöhe von Calton Hill

55 °57'23 ", wo Gratzl beobachtet hat, mittels des Ausdruckes: AL= 0,0015.015 sin 2 c . sep

wo aq in Minuten zu nehmen ist, so erhalten wir AL und haben für Edinburgh nach den Angaben von Biot » »

»

»

1808 L,

Kater 1818 Gratzl 1892

0.002 mnm

994.529 mm = 994.539 994.591

Es zeigt sich demnach der von Wien abgeleitete Wert Gratzl's etwas größer als der durch Kater von London abgeleitete. Das gleiche Verhältnis zeigte sich auch bei den heuer ausgeführten

Bestimmungen zwischen Wien und Hamburg , indem auch hier der von Wien abgeleitete Wert für Altona größer gefunden wurde, als jener von Sabine, welcher von London abgeleitet worden war.

Für Spitzbergen stehen uns, wenn wir von der Bestimmung Phipps aus dem Jahre 1774 absehen, drei Angaben aus früherer

Zeit zur Verfügung, welche wir der Publication über die Beobach tungen Wijkanders zwischen Stockholm und Spitzbergen entnehmen .*) *) Pendel-Bestämningar under den svenska arktiska expeditionen 1872-1873, anständla af Dr. Aug. Wijkander beräknade af A. V. Tidblom Lund 1878

167

Mit dem Verwandlungslogarithmus für englische Zolle in Meter 8.4048298-10 erhalten wir : Buchan Sabine

1818 1822-1824

Wijkander

1872

L,

-

996.013 mm 996.046 995.881

Diese Werte gelten für die Breite von 79 53'2", demnach

für einen Ort, der um 1. 25 ' nördlicher gelegen ist, als Gratzl's Station. Sie sind daher nicht mehr ganz strenge vergleichbar. Die Reduction wegen dieses Breitenunterschiedes beträgt – 0048 mm

und wir erhalten zu einem näherungsweisen Vergleiche nachfolgende Werte für " == 78 ° 28 ' 30" . Buchan Sabine

1818

L.

995.965 min

1822

.988

Wijkander 1872

.833 .876

Gratul

1892

Wie wir sehen, weichen die beiden älteren Bestimmungen von

den zwei neueren um mehr als 0: 1 mm ab. Wijkander's Angabe ist abgeleitet von Stockholm und dieses von London . Es zeigt sich also wieder, wie bei Edinburgh , der von Wien abgeleitete Wert größer, als jener von London . Sabine's Wert, welcher zur Bestimmung der Erdabplattung vielfach als nördlichste Angabe verwendet wurde, ist auffallend groß , er weicht um mehr als 0: 1 mm ab .

Durch die Bestrebungen des k . u . k . militär-geographischen Institutes , sowie durch die ganz außerordentliche Fürsorge, welche die k . u. k . Kriegsmarine - Verwaltung den Schwerebestimmungen zuwendet werden wir hoffentlich binnen kurzer Zeit über ein

reichhaltiges, vollkommen gleichartiges und streng vergleichbares

Materiale verfügen , welches, basirend auf den fundamentalen Be stimmungen unseres unvergesslichen Oppolzer in Wien, weite Strecken der Erde umspannen wird. Wir werdendemnach bald imstande sein , die Form der Erde ausschließlich aus unseren eigenen Be stimmungen abzuleiten . Wir wollen hoffen , dass wir hierin nicht nur eine große Befriedigung finden werden, sondern dass auch das

Resultat mit Rücksicht auf die Güte und Gleichartigkeit dieses Materiales der Wahrheit nahe kommen wird .

Die nördlichsten Stationen zu unseren Berechnungen wird uns der Herr Schiffslieutenant August Gratzl durch seine heurigen gelungenen Bestimmungen geliefert haben .

Die Landesvermessung in Griechenland. Dritter Bericht *) von

Heinrich Harti, Oberstlicutenant im k . und k. militär-geographischen Institute .

1. Die Arbeits - Campagne 1892.

A) Anschluss der griechischen Triangulirung an jene von Italien und Albanien.

Den Officieren , welche im Sommer 1891 in den westlichen

Theil von Thessalien entsendet wurden, um daselbst den Signalbau und die Beobachtungen vorzunehmen, stellte ich die besondere Auf

gabe, zu constatiren, von welchen Dreieckpunkten aus die höheren Partien der Insel Corfù sichtbar seien .

Aus den vorhandenen Karten war dies nicht zu entnehmen ,

ich wollte aber bald die Gewissheit haben , ob es möglich sein werde ,

den Anschluss des griechischen Dreiecknetzes an die vereinigte italienisch -albanesische Triangulirung (s. Beilage VI) direct herzu stellen, oder ob dieser Anschluss nur mit Zuhilfenahme einiger Punkte im Vilajet Janina ausführbar sei.

Die Recognoscirungs-Berichte lauteten sehr günstig, und

SO

konnte ich das Anbindungsnetz entwerfen , wie es in der Beilage VI gezeichnet ist . Nachdem alle Punkte dieses Netzes auf griechischem Territorium liegen , so stand der Messung derselben kein Hindernis entgegen, und es waren nur die Schwierigkeiten zu überwinden, welche lange

Sichten verursachen **), wenn man nicht über sehr gut geschulte Heliotropisten verfügt. *) Die vorhergehenden Berichte sind enthalten in diesen „Mittheilungen“, Bd . X, S. 187--217 und Bd. XI, S. 250—262. **) Die längste Seite Pandokrátor-Ipsili korifi hat circa 145 km Länge.

169

Trotz dieser Schwierigkeiten gelang es , im Sommer 1892 die Beobachtungen auf den im Skelet mit gelber Farbe bezeichneten

Stationen durchzuführen und damit das griechische Dreiecknetz mit der Triangulirung von Italien und mit jener von Albanien in Ver bindung zu bringen.

Die definitive Berechnung dieses Anschlusses kann erst durch geführt werden, wenn das griechische Dreiecknetz ausgeglichen sein wird und wenn die genauen Längen der hiebei in Betracht kom

menden Grundlinien (Scutari und Elevsis) bekannt sein werden . Um letzteres möglichst bald herbeizuführen, habe ich den Basis Apparat des k . u. k . militär-geographischen Institutes, welcher bei der Messung der Grundlinie von Elevsís (1889) *) verwendet wurde und der sich seit dieser Zeit in Athen befand, im August 1892 nach

Wien transportirt .**)

Über Antrag der Instituts -Direction hat das k. u. k. Reichs Kriegs-Ministerium die Überführung der Messtangen nach Paris gestattet, damit im Bureau international des Poids et Mesures die Längen und Ausdehnungs-Coefficienten derselben neu bestimmt

werden. Mitte März wurden die Stangen dabin abgesendet, und so dürfte es möglich sein, im Verlaufe von einem Jahre die definitiven Längen der Grundlinien von Elevsis und von Scutari zu ermitteln. Nach den bisher durchgeführten provisorischen Rechnungen ergibt sich die Dreieckseite Ofoni - Pandokrátor ( Fanò - S. Salvatore) 42.960 : 41 m aus dem italienischen Netze abgeleitet *** ) durch das albanesische Netz von der Basis bei Scu

tari abgeleitet t) . durch das griechische Netz von der Basis bei Elevsís abgeleitet

42.960-52 m

42.962.72 m

*) Diese „ Mittheilungen“, Bd . X, S. 196—198. **) Der Apparat blieb während der ganzen Reise von Athen bis Wien (2270 km)

in dem eigens für ihn construirten Wagen (Bd . VII, S. 10) verpackt. Der Wagen wurde im Pyräus vom Ufer auf ein Lichterboot und mit diesem an die Steuerbord seite des Lloyddampfers Amphitrite gebracht, hier mit Hilfe der Dampfkrahne auf

Deck gehoben und dann in den untersten Laderaum hinabgelassen. Diese schwierigen Operationen, wie auch die Ausschiffung des Wagens in Triest, giengen, dank den Be

mühungen des Commandanten der Amphitrite, des Herrn Lloyd -Capitän B. L. Vidoš, anstandslos vonstatten, und der Apparat kam , nach fast dreijähriger Abwesenheit, in vollkommen gutem Zustande in Wien an .

***) Diese Angabe, wie auch die astronomischen Daten auf S. 174 verdanke

ich einer gütigen Mittheilung des Directors des Istituto geografico militare in Florenz, Sr. Excellenz des Herrn General- Lieutenants A. Ferrero .

† ) Astron.-geodät. Arbeiten des k . u. k. militär-geograph. Institutes in Wien , Bd. III ( 1875) , S. 250.

170

B) Sonstige Triangulirungs - Arbeiten. Außer auf den Stationen 1ter Ordnung, welche auf Beilage VI mit gelber Farbe bezeichnet sind , wurden die Beobachtungen auch im Netze 2ter und 3ter Ordnung in Thessalien fortgesetzt und fast

zu Ende geführt. Überdies wurde das schon im Sommer 1890 ange fangene Detail -Netz bei Argos-Nauplia, welches der im Sommer 1893 zu beginnenden Catastral-Aufnahme als Grundlage dienen soll , beendet.

II . Die geographische Position von Athen. A) Ältere Bestimmungen, ausgeführt von französischen Officieren.

Die älteste Angabe, die mir über die Position von Athen be

kannt geworden ist, befindet sich in der Connaissance des Tems pour l'an XV (1806 ):

Athènes ( Turquie) p = 37 ° 58'1 " , 1 = 21 ° 25'59 " von Paris ; in dem Jahrbuche für 1825 wird der Punkt näher bezeichnet, auf den sich diese Angabe bezieht, nämlich : „ Temple de Minerve “ . Im Jahrgange 1836 sind die Positionen neu revidirt, und es sind auch die Quellen angegeben, aus denen sie stammen : Athènes ( Parthenon) p = 37 ° 58'8 " , 1 = 21 ° 23'30 "; Peytier 1835 , 72. *)

Obige Angaben blieben unverändert in allen Jahrgängen bis incl. 1863. Von 1864 an bis in die neueste Zeit (Jahrbuch für 1891) ist angegeben :

p == 37 58'8 " , y♡ = 21° 23 '29 " Peytier 1839 Add .**) Die Längen für das Parthenon , wie auch für alle anderen Punkte der französischen Triangulirung sind, wie ich bereits früher -

mitgetheilt habe ***) , von Milo abgeleitet , welchen Punkt der Fre gatten -Capitän Gauttier mit großer Sorgfalt, durch Chronometer *) Dies bezieht sich auf den im Jahrbuche pro 1835, Auditions S. 63–76 ent haltenen Aufsatz: „ Sur les opérations géodésiques executées en Morée, en 1829 et 1830 par MM . Peytier , Puillion -Boblaye et Servier ...“ Vergl. hierüber diese „ Mittheilungen “, Bd . X, S. 188—192, Bd . XI, S. 250 bis 251 und Beilage VI.

** ) Dieses Citat, bezieht sich auf: „ Tableau des positions géographiques des principaux points de la Grèce orientale, déterminés par la triangulation de M. Peytier capitaine d'état-major. ***) Diese „ Mittheilungen “, Bd. X, S. 190.

171

Übertragung von Toulon, Malta und Corfù und durch Beobachtung einer ringförmigen Sonnenfinsternis , bestimmt hat. *) B) Die Bestimmungen von Bouris. In den Jahren 1843 bis 1846 wurde auf dem Nymphenhügel bei Athen die daselbst jetzt noch bestehende kleine Sternwarte erbaut.**) Der erste Director derselben , G. C. Bouris, Professor an de Universität zu Athen , hat aus 357 Meridian - Zenit- Distanzen die

Polhöhe ***) und aus Mond - Culminationen die Länget) der Stern warte bestimmt und gefunden Athen, Meridiankreis

= 37 °58'20 ”, a = 21 ° 23'33'45 von Paris . -

Diese Angaben übernahm zuerst der Nautical Almanac, und

zwar im Jahrgange 1857 (die früheren Jahrgänge enthielten keine Position von Athen ). Seit 1887 sind sie auch in die Connaissance

des Temps übergegangen , wo sich also seither zwei Positionen für Athen vorfinden , nämlich :

Parthenon, p = 37 °58' 8 " , 1 = 21° 23'29" , Peytier 1839 7

37 58 20,

Observatoire

21 23 41 , Nautical Almanac tt)

C) Die neuesten Bestimmungen . Nach den vorstehenden Angaben in der Connaissance des Temps würde die Athener Sternwarte nordöstlich vom Parthenon liegen ; ein Blick auf einen Plan der Stadt, oder der Augenschein an Ort

und Stelle, zeigt aber sofort, dass die Sternwarte WNW . vom Parthenon gelegen ist. * ) Connaissance des Tems, 1821 , 1822. **) Vergl. Hartl: „ Bestimmung von Polhöhe und Azimut auf der Sternwarte in Athen “, Denkschriften der kais. Akademie der Wissenschaften in Wien. Bd. 59 ( 1892), S. 542-545.

***) Astron. Nachrichten, Bd. 33 ( 1852 ), S. 197. † ) Astron . Nachrichten, Ergänzungsheft 1849, S. 143 -- 152.

#t) Nach den Beobachtungen von Bouris ist der Längenunterschied Paris- Athen 21 ° 23'33 15 = 1h 25 " 34 " 23 ; gibt man hiezu den Längenunterschied Paris-Green wich = 0 " 9" 21 : 5, wie er im Jahre 1857 angenommen wurde, so erhält man Athen m

Greenwich = 1h34 " 55 : 7 , welcher Wert auch im

Nautical Almanac von 1857 bis

1895 enthalten ist. Als diese Angabe, im Jahre 1887, in die Connaissance des Temps

aufgenommen wurde, musste wieder der Längenunterschied Greenwich - Paris abgezogen werden. Dieser war aber seither durch genauere Messungen = ongm21 : 0 gefunden

worden , und so ergab sich Paris - Athen = 1 h 25m 3497 = 21° 23 '40", wie es that sächlich in der Connaissance des Temps steht; die ursprüngliche Bestimmung von Bouris

ist also durch die Überrechnung auf Greenwich und zurück, um 8" größer geworden.

172

Diese augenfällige Nichtübereinstimmung der angegebenen Daten mit den thatsächlichen Verhältnissen , ist nicht geeignet, besonderes Vertrauen für die bisherigen Positionsbestimmungen zu erwecken ; ich konnte dieselben deshalb für die neue Landesvermessung nicht

verwenden, und musste selbst für die Orientirung des neuen Dreieck netzes sorgen . Zu diesem Behufe habe ich im Sommer 1890 , auf einem Pfeiler auf dem Nymphenhügel, in unmittelbarer Nähe der Sternwarte, die Polhöhe bestimmt und das Azimut der Richtung nach dem Párnis gemessen.* ')

Bezüglich der Länge aber musste zu dem Auskunftsmittel ge griffen werden, einstweilen den Meridian , welcher durch die Axe

des erwähnten , aus pentelischem Marmor erbauten Pfeilers geht, als Nullmeridian anzunehmen, bis es gelungen sein wird, einen verläss lichen Wert für die Länge von Athen zu bekommen. Der im Sommer 1892 durchgeführte Anschluss des griechischen Dreiecknetzes an die mitteleuropäischen Triangulirungen bietet nun mehr die Möglichkeit, die geographischen Positionen der trigono

metrischen Punkte in Griechenland durch geodätische Übertragung zu berechnen, und dadurch der Ungewissheit, die gegenwärtig noch in Beziehung auf die Längen herrscht, ein Ende zu machen.

Binnen Jahresfrist dürfte die Neuberechnung der geographischen Positionen in der bereits ausgeglichenen Polygonkette, die im Wiener Meridian bis nach Dalmatien und von hier weiter, längs der Küste von Albanien, bis nach Corfù geht, durchgeführt sein , so dass dann der Fortsetzung dieser Rechnungen durch das griechische Netz kein Hindernis mehr im Wege stehen wird . Im folgenden stelle ich die Daten zusammen , wie sie aus einer

provisorischen Rechnung hervorgegangen sind. Dabei ist zu bemerken , dass die geographischen Breiten des albanesischen Netzes bereits sehr nahe richtig sind , da eine hinreichende Anzahl von Stationen zur Verfügung steht, auf denen Breite und Azimut astronomisch be stimmt wurde. Minder verlässlich sind die von Wien abgeleiteten geographischen Längen , da für die Berechnung derselben , zur Zeit als sie durchgeführt wurden , nur ein altes, minderwertiges Dreieck netz zur Verfügung stand, so dass die oberwähnte Neuberechnung

der Positionen möglicherweise die Längen um mehre Bogensecun den ändern wird .

*) Vergl. die auf S. 172 citirte Abhandlung in den Denkschriften der kais. Akademie der Wissenschaften, Bd. 59, S. 541 ff.

173

Wir beginnen die Vergleiche mit der astronomischen Station Corfù (Festung ). Auf diesem südlichsten Punkte der von Officieren

des milit.-geograph. Institutes ausgeführten dalmatinisch -albanesischen Küsten - Triangulirung hat im Jahre 1873 Oberstlieutenant Robert von Sterneck (damals Hauptmann) Polhöhe und Azimut astro nomisch bestimmt.*) Geodätisch lässt sich die Position dieses Punktes von Norden

her von den astronomischen Stationen Durazzo und Saseno, und

von Westen her aus den italienischen Beobachtungen ableiten. Von Süden kann man die Breite von der Athener Sternwarte (nach

meinen Messungen aus dem Jahre 1890) durch das griechische Dreieck netz überrechnen, während fürdie Längenur jeneWertebenützt werden können , welche von den Franzosen bei ihrer Aufnahme von Griechen

land als richtig angenommen wurden, und die von Milo abgeleitet sind. Major Lehrl hat von mehren trigonometrischen Punkten der neuen Triangulirung, welche mit Punkten der französischen Trian gulirung so genau identisch sind , als dies hier in Betracht kommt,

die Länge des Marmorpfeilers auf dem Nymphenhügel abgeleitet and dafür gefunden : a = 21° 22'59 " 42 östl. von Paris.

Dieser Wert, geodätisch durch das Dreiecknetz übertragen , gibt für die astronomische Station Corfù die Länge 17 ° 35'45" 52. Astronomische Station Corfù

Geographische Breite O

von Durazzo abgeleitet

39 ° 37 ' 228

Italien Athen

19.7

21.0

direct beobachtet .

12.2

Die große Differenz zwischen der direct beobachteten Breite und den unter einander gut übereinstimmenden geodätisch abge leiteten Werten lässt auf eine beträchtliche Abweichung des Lothes (gegen Norden) schließen . Geographische Länge 17 ° 35'57 " 3 östl. von Paris von Wien abgeleitet Italien Athen

*) Astron.-geodät. Arbeiten des Bd . IV (1876), S. 99—132 .

47.2 45.8

k . u . k. milit.-geograph . Institutes in Wien

174

Hieraus sieht man, dass die für Athen (Marmorpfeiler) ange nommene Länge sehr nahe richtig ist, dass also den Messungen des französischen Fregatten -Capitäns Gauttier ein hoher Grad von Voll kommenheit zugeschrieben werden muss. Dagegen ist die Länge von Athen (Meridiankreis ), welche Bouris aus Mond -Culminationen be stimmt hat, um nahezu W ' zu groti. Nachdem ich auf dem Nymphenhügel die Polhöhe des Marmor pfeilers (aus 286 Zenit -Distanzen von a Ursae minoris) P = 37 ° 58'201

und das Azimut der Richtung nach Párnis (Parnes ) aus 72 Beobach tungen

179 ° 46 ' 1343 (von Süd über West) ermittelt hatte, ließ ich auch die Elemente erheben, die zur Über tragung dieser Messungen auf die Kuppelaxe der Sternwarte (be

zeichnet durch den Kopf eines daselbst befindlichen Tritonen ) und auf den Meridiankreis der Sternwarte erforderlich sind.*) Danach ergab sich die Polhöhe

37 ° 58 ' 20 74

für den Meridiankreis .

Kopf des Tritonen 37 58 20.73 (Bouris fand für den Meridiankreis die Polhöhe 37 ° 58'20 ", was mit 0

meinen Beobachtungen sehr gut übereinstimmt.) Längenunterschied gegen die Axe des Marmorpfeilers für den Meridiankreis

.

Kopf des Tritonen

»

+0881 +0.632

Nimmt man für den Marmorpfeiler die Länge an, welche Major Lehrl ausgemittelt hat, so ist die Länge 21 ° 23'0730 von Paris für den Meridiankreis 21 23 0-05 Kopf des Tritonen . während Bouris für den Meridiankreis die Länge um 33 " 15 größer angibt. >

»

»

Um auch noch die gegenseitige Lage des Parthenon und der Sternwarte genau zu bestimmen, ließ ich im verflossenen Sommer die hiefür nothwendigen trigonometrischen Messungen, im Anschlusse an die in der Nähe von Athen gelegenen trigonometrischen Punkte zweiter Ordnung, vornehmen . Der Herr k . griech. Genie -Oberlieu tenant Constantin Nider hat diese Arbeit mit gewohnter Sorgfalt und mit großer Präcision durchgeführt. *) Hartl: a . a. 0. S. 544 .

175

In der Mitte des westlichen Giebelfeldes am Parthenon wurde,

für die Zeit der Messungen, eine kleine Zieltafel angebracht und dadurch der zu bestimmende Punkt sichtbar gemacht. Es ergab sich :

Parthenon , Mitte des westlichen Giebelfeldes : Breite

37 ° 58'13'69

0 0 29.24 östlich von dem Marmorpfeiler

Länge 1

-

21 23 28.66

Paris

Die Breite ist um 5'7 größer, als sie in der Connaissance des

Temps angegeben wird, während die Länge vollkommen stimmt, da sie ja auf den französischen Messungen basirt. Bouris hat im Frühjahre 1848 ebenfalls die Lage des Par thenon gegen die Sternwarte bestimmt, und zwar „ d'après une opération

géodésique exacte “ , über welche er jedoch keine näheren Aufschlüsse gibt. Bouris hat die Resultate dieser Messungen in den „ Astron .

Nachr. “ publicirt * ) und ich gebe dieselben hier zum Vergleiche mit jenen , welche Oberlieutenant Nider aus zahlreichen controlirten

Messungen mit einem vorzüglichen 18cm - Theodoliten **) erhalten hat: Bouris

Nider

Horizontal-Distanz Meridian kreis - Parthenon

Horizontal-Distanz

723.683

725.45 m

729 250

731.25 m

Triton

Parthenon

Azimut nach Parthenon auf

„Meridiankreis“ .

287'25'0 " 287 ° 25' 391

Azimut nach Parthenon auf

,, Triton “

287 33 15 287 16 57-5 von S. über W.

Die Horizontal-Distanzen , die Bouris ermittelt hat, sind also

ziemlich gut, dagegen das erstangeführte Azimut sehr ungenau, das zweite falsch, da ja nach der gegenseitigen Lage der Punkte das Azimut auf dem östlicher gelegenen Standpunkte „ Meridiankreis “ größer sein muss als jenes auf „ Triton “, während dies bei Bouris gerade umgekehrt ist.

Bouris geht nun von der Position des Meridiankreises aus, rechnet danach jene des Parthenon und von dieser die Länge für

„ Triton “ , welche er = 21°23'30 " 6 findet. Daraus würde der Längen unterschied Triton -Meridiankreis resultiren = 2 " 85, was einer Hori

zontal- Distanz von 69.6 m entspricht, wäbrend diese Entfernung * ) Erg.-Heft 1849, S. 152.

**) Diese , Mittheilungen “ Bd. XI , S. 253–254.

176

thatsächlich nur 6.2 m beträgt. Bouris' Bestimmung der gegenseitigen Lage von Parthenon und Sternwarte ist also jedenfalls fehlerhaft .

Die von Oberlieutenant Nider durchgeführte Bestimmung des Parthenon gestattet noch eine andere Vergleichung, und zwar mit der Triangulirung von Kaupert *), welche die Grundlage bildet, für die im „ Atlas von Athen “ enthaltenen Karten .

Kaupert batden „ Kopfdes Tritonen “ als Coordinaten -Ursprung, den Meridian desselben als Abscisssen-Axe angenommen und die

trigonometrisch bestimmten Punkte auf dieses Axensystem bezogen . Die rechtwinklichen Coordinaten sind Parthenon : Westl . Giebelspitze

Mitte des westl . Giebelfeldes nach Nider

nach Kaupert y = 697.88 m X

698.23 y x = 217.24

216.91

nach beiden Bestimmungen gut übereinstimmend ; die vorhandenen Differenzen sind wahrscheinlich eine Folge der nicht vollkommenen

Identität der Punkte „Giebelspitze “ und „ Mitte des Giebelfeldes “ . III . Der Roll- Transporteur von Starke und Kammerer in Wien . Im vorjährigen Berichte habe ich einige Andeutungen über die Entstehung, über den Zweck und die Einrichtung dieses Instru

mentes gegeben.**)Ich will dieselben nun mit Hilfe der auf Beilage VII gegebenen Abbildungen vervollständigen, und auch die Resultate

anführen, welche ich bei meinen bisherigen Untersuchungen über die Genauigkeit der Angaben dieses Instrumentes erhalten habe

A) Beschreibung des Instrumentes. Der Transporteur liegt mit dem Messingstücke A und mit dem

Lineal L (Fig. 1 u. 2) auf der Zeichnungsfläche auf. Diese Bestand theile A und L sind durch einen Arm B, dessen Einrichtung später beschrieben wird , mit einander verbunden .

Auf A ist ein im Querschnitt rechteckiger Ständer D (in Fig . 2 u . 3 sichtbar, in Fig. 1 weggelassen) befestigt.

Ein elliptischer Rabmen E ( Fig. 2 u. 3) ist mit einem rechteckigen Ausschnitte über den oberen Rand dieses Ständers gesteckt und an letzterem zwischen den Spitzen der beiden Schrauben s, und s, festgehalten. Das entgegengesetzte Ende des Rahmens ruht mit der *) Diese „ Mittheilungen “, Bd. X , S. 193. **) Diese „ Mittheilungen “ Bd . XI, S. 259–261 . ។

9

177

Schraube J , welche ihre Muttergewinde in dem Rahmen hat, auf einem zweiten Ständer G (Fig. 3) auf, und kann mittels dieser Schraube gehoben oder gesenkt werden , wobei sich der Rahmen um die Horizontalaxe s s, auf- oder abwärts bewegt. In der Richtung der kleinen Axe des elliptischen Rahmens befinden sich zwei Schrauben J, und J, (Fig. 1 u. 2) mit Spitzen , 7

und diese halten zwischen sich die horizontale Axe des Lauf rades K.

In der Grundplatte A befindet sich ein länglicher Ausschnitt für das Laufrad . Soll dieses, wie es beim Gebrauche des Trans

porteur erforderlich ist, auf der Zeichenfläche aufruhen , so schraubt man J ( Fig. 3) zurück, bis die Spitze dieser Schraube den Ständer G

nicht mehr berührt und das Laufrad mit seinem Gewichte (inclu sive dem Gewichte des elliptischen Rahmens) auf der Zeichenfläche bei N ( Fig. 1 ) aufruht. Soll das Instrument außer Thätigkeit gesetzt und verpackt werden , so schraubt man J tiefer in das Muttergewinde hinein , bis die Spitze dieser Schraube auf dem Ständer G aufsteht, und dann noch weiter, bis das Laufrad vollkommen frei ist.

Eine der wichtigsten Fragen bei der Construction eines Trans

porteur, nämlich die bequeme und genaue Centrirung desselben über dem Scheitel der zu messenden oder zu construirenden Winkel , ist

bei diesem Instrumente in sehr zweckmässiger Weise gelöst. In den Winkelscheitel wird die Pivotnadel P ( Fig. 5) , welche aus einer 6 mm langen Nadel und einem cylindrischen Kopfe be

steht, so eingestochen, dass die Axe derselben senkrecht zur Zeichnungsfläche steht. Um mit der Pivotnadel bequem hantiren zu können , ergreift man den Kopf derselben mit der in Fig. 5 ge zeichneten Vorrichtung, die wie eine Pincette wirkt. Mit dieser bringt man die Nadel über den Winkelscheitel und drückt sie so weit ein , dass sie mit der Spitze im Papier leicht haftet, lässt dann den Kopf derselben los und entfernt die Pincette . Nun muss die Nadel zuerst genau senkrecht zur Zeichnungs fläche gestellt und in dieser Richtung in das Zeichenbrett einge . stochen werden, so dass der cylindrische Kopf mit seiner unteren Fläche auf dem Papier aufsitzt. Hiezu dient die in Fig. 6 abgebildete Centrir - Vorrichtung. Diese besteht aus einem unten offenen , oben durch einen Deckel

geschlossenen Cylinder Q, dessen Mantelfläche große, rechteckige Durchbrechungen hat, damit man in das Innere des Cylinders hinein Mitth. d . k. u. k. mil. -geogr. Inst. Band XII . 1892 .

12

178

sehen kann. Von dem Deckel, der in der Mitte eine Öffnung hat, geht ein Rohr nach abwärts, in welchem der Cylinder R , conaxial mit Q, auf- und abbewegt werden kann . Der untere Theil von R

hat eine Höhlung, in die der Kopf der Pivotnadel genau hinein passt.

Die Centrir - Vorrichtung wird über die bereits in das Papier eingestochene Pivotnadel gebracht, und der Cylinder R herabge schoben , bis der Kopf der Nadel in die oberwähnte Höhlung von R gelangt ist. Nun verschiebt man die ganze Vorrichtung auf der Zeichenfläche ein klein wenig nach links oder rechts, bis die Nadel ,

vom Standpunkte des Beschauers aus gesehen , vertical erscheint, bis also die Visir -Ebene durch Auge und Nadel vertical ist ; sodann bringt man das Auge in eine zur ersten nahezu senkrechte Ebene

und stellt die Nadel auch von diesem Standpunkte aus vertical . Hat man es nach wiederholten Versuchen dahin gebracht, dass die Nadel in beiden Richtungen vertical erscheint, so hält man den Cylinder Q fest, damit er sich auf der Zeichenfläche nicht mehr verschieben kann , und drückt in axialer Richtung auf R , bis die Nadel in das Zeichenbrett eingestochen ist. Wenn diese einfache Manipulation mit genügender Sorgfalt durchgeführt wurde, so ist man sicher, dass die Axe der Nadel genau durch den Scheitel des Winkels geht.

In der Grundplatte A ( Fig. 1 ) ist bei 0) eine cylindrische Bohrung angebracht, in welche der Kopf der Pivotnadel genau

hineinpasst. Der Roll- Transporteur wird mit dieser Bohrung auf den Nadelkopf gebracht und kann nun, um diesen , auf der Zeichen fläche, im Kreise herumgedreht werden .

Der Berührungspunkt N des Laufrades, der Drehungspunkt 0 und eine an dem Lineal L angebrachte Marke M ( Fig. 2) liegen in einer geraden Linie, die wir die Axe des Transporteur nennen

wollen . Diese Axe stellen wir auf die Anfangs- (Null- ) Richtung der zu construirenden (oder zu messenden) Winkel , indem wir, durch entsprechendes Drehen des Transporteur um sein Pivot, die Marke M genau auf diese Linie bringen. Drehen wir nun , von dieser Stellung ausgehend, das Instrument (etwa im Sinne des Uhrzeigers), so wird

bei dieser Bewegung das Laufrad K auf dem Papier rollen , und es wird das abgewickelte Stück der Peripherie des Rades proportional sein dem Winkel a , den die Axe des Transporteur bei der Be wegung beschrieben hat.

179

Um dieses Stück der Peripherie messen zu können , ist an dem Umfange des Laufrades eine Theilung angebracht, und bei U ( Fig. 1 ) eine fixe Marke (in ähnlicher Weise wie bei der Stampferischen Messchraube) .

Bei dem Roll-Transporteur ist der Radumfang in 100 Theile getheilt, und der Halbmesser ON ( Fig . 1 ) so groß angenommen ,

class für eine volle Umdrehung der Transporteur - Axe,

also für

a = 360°, das Laufrad 3 6 Umdrehungen macht. Wenn dies genau zutrifft, so ist das Intervall zwischen zwei Theilstrichen auf der Peripherie = 1 Sexagesimalgrad . Auf dem federnden Plättchen bei U ist nicht nur eine einzelne Strichmarke angebracht, sondern ein Grad-Intervall in 6 Theile getheilt so dass man 10 ' direct lesen und einzelne Minuten , ja selbst

Bruchtheile derselben, nach dem Augenmaße, noch sehr gut schätzen kann. Beim ablesen bedient man sich der in Fig . 1 u . 3 ersicht : lichen Lupe.

Um das Instrument auf die Richtigkeit seiner Winkelangaben

zu prüfen , stellt man die Transporteur-Axe auf die Anfangsrichtung und das Laufrad auf die Ablesung Nul ) , dreht dann den Trans porteur im Sinne des Uhrzeigers, bis die Marke M abermals auf

der Anfangsrichtung liegt , und liest nun die Angabe des Laufrades ab. *) Sind nicht genau 360° abgelaufen, so kann man den Halb messer N O ( Fig. 1 ) durch entsprechende Drehung der Schrauben s, und s, (Fig. 2 ) nach Bedarf verkürzen oder verlängern, bis der Umfang des von N O beschriebenen Kreises gleich ist 3.6mal der Peripherie des Laufrades , d . h. bis einer vollen Umdrehung der Transporteur -Axe eine Ablesung von 360 ° entspricht. Bei der Verwendung des Roll - Transporteur für photogram metrische Constructionen sollen nicht nur Winkel von bestimmter Größe construirt, sondern es soll auch auf jedem Winkelschenkel in

einer der Objectiv -Brennweite des Photo - Theodoliten gleichen Ent

fernung eine Senkrechte (die Bild -Trace) errichtet werden . Diese Entfernung ist nicht nur für verschiedene Objective ver schieden, sondern auch für jedes einzelne photographische Bild, weil *) Die ganzen Umdrehungen des Rades muss man bei dem bier beschriebenen ersten Exemplare, das aus der Werkstätte von Starke und Kammerer hervorge gangen ist , zählen . Obwohl man bei der Construction oder Messung eines Winkels

nie um eine volle Radumdrehung, d. h . um 100 ° in Zweifel sein kann, wird auf den später erzeugten Exemplaren , auf besonderen Wunsch der Besteller, eine Zählvor richtung angebracht. 12 *

180

dasselbe , beim Hervorrufen , Fixiren und nachherigen Trocknen , nicht die ursprünglichen Dimensionen behält. Die Länge des Armes 0 L (Fig. 1 ) ist deshalb innerhalb der erforderlichen Grenzen veränderlich .

Mittels der Mikrometerschraube und der in Fig. 2 angedeuteten Theilung mit Nonius, ist man in der Lage, die Entfernung der Marke M , also auch der Ziebkante des Lineals L von dem Winkel

scheitel, auf Zehntel- Millimeter genau zu regeln . Bei der Erprobung hat sich das Instrument vorzüglich be währt, doch würde ich folgende zwei Verbesserungen vorschlagen : 1. Die Platte mit dem Laufrade auf die entgegengesetzte Seite in der Fig. 1 u . 2 also nach rechts ) zu der Pivotbohrung verlegen . Dadurch wird das Instrument kürzer, und auch dann ver wendbar, wenn der Winkelscheitel so nahe am Rande des Zeichen

brettes liegt, dass bei der gegenwärtigen Construction des Trans porteur die Laufrolle schon auferhalb des Brettes zu stehen käme.

2. In der Axe des Transporteur, einige Millimeter von der Marke Mentfernt, ist eine Pikir - Vorrichtung anzubringen . Bei photogrammetrischen Constructionen zieht man die Bild - Trace längs der Linealkante und sticht den Punkt in der Axe ; hat man dann den Transporteur abgehoben , so verbindet man den Scheitel mit

dem gestochenen Punkt, und verlängert diese Linie, bis sie die Bild

Trace schneidet. Bei der gegenwärtigen Einrichtung muss man diesen Schnittpunkt nach der Marke M mit einer frei in der Hand ge haltenen Pikir- Nadel stechen, wobei ein beträchtlicher Parallaxen fehler vorkommen kann. *)

B) Untersuchungen über die Genauigkeit der Angaben des Roll - Transporteur. Das Programm , welches ich mir für diese Untersuchungen auf stellte, war folgendes:

Auf der Zeichenfläche werden die Umfangspunkte eines Poly gons ( Fünfeckes) durch Stiche mit der Pikirnadel markirt und wird

jeder dieser Punkte mit allen übrigen durch gerade Linien verbunden .

Sodann werden auf jedem einzelnen Punkte, mit dem Roll-Trans porteur, alle Richtungen gemessen , und die so erhaltenen Messungen, wie in einem geodätischen Netze , nach der Methode der kleinsten *) Bei einem Roll-Transporteur, welchen die Firma Starke & Kammerer für das militär-geograph. Institut anfertigt, werden diese beiden Vorschläge berück sichtigt, und wird auch eine Zählvorrichtung angebracht sein.

181

Quadrate ausgeglichen , wodurch man auch die Daten für die Fehler

rechnung erlangt. Diese Arbeit wird auf verschiedenen Papiersorten vorgenommen , um den Einfluss kennen zu lernen , den die rauhere

oder glattere Papieroberfläche auf die Messungsergebnisse ausübt. Bisher habe ich erst einen Theil dieses umfangreichen Pro grammes durchgeführt.

Ich begann die Untersuchungen auf einem Blatte jener sehr

glatten Papiersorte , die im militär-geographischen Institute für Kartenzeichnungen, welche zur heliographischen Reproduction be stimmt sind , und von denen deshalb eine besondere Reinheit und Schärfe des Striches verlangt wird, verwendet werden. Die Winkelmessungen auf den einzelnen Standpunkten führte ich in ähnlicher Weise aus, wie auf einer trigonometrischen Station. Ich begann mit der Nullrichtung, übergieng der Reihe nach auf die folgenden Richtungen bis zur letzten , setzte aber dann noch die Bewegung des Instrumentes im selben Sinne weiter fort, bis ich (nach einer Drehung um 360 ) wieder bei der Nullrichtung ankam , sodann wiederholte ich alle diese Einstellungen in umgekehrter Reihenfolge. Auf jeder Station sind mindestens 16 solche Gyri ( Tours

d'horizon ) gemessen und dabei auch die Anfangsstellung des Lauf rades gewechselt, so dass bei den ersten 4 Messungen die Lesung

für die Nullrichtung 0 ° 0 ', bei der nächsten 25 ° 0 ', endlich 75 ° 0 ' war. 7

>

Ich bemerke hier gleich, dass diese Verstellung des Laufrades keinerlei Einfluss auf die Messungsergebnisse hatte , weshalb auch in folgenden nicht weiter Rücksicht darauf genommen ist . Es war nothwendig, das Instrument bei jedem Gyrus volle 360 durchlaufen zu lassen :

1. weil ich dasselbe vor Beginn der Messungen nicht rectificirt hatte, und deshalb das Verhältnis zwischen Transporteur-Graden und richtigen Graden ermitteln musste , und 2. weil ich sehen wollte, inwieweit man sich auf die Constanz dieses Verhältnisses verlassen kann .

Während der Messungen auf dem vorhin erwähnten Fünfeck , welche ich in der Zeit von 1. bis 11. December 1892 ausführte,

zeigte sich keine Veränderung ; der Roll - Transporteur gab, statt 360 ° 0 '

182 Auf den Standpunkten

die Lesung

aus Messungen

0

16

1

16

359 ° 44.9 51 : 1

50.2

2

16

3

24

48.3

4

16

47-1

5

16

47.3

Anzahl 101

Mittel 359° 48.17 '

somit die Correction auf 360°

+ 11.83

.

Nachdem dieser Wert, den ich, der Kürze halber , analog wie bei Theodoliten , Gang- Correction nennen will, ermittelt war,

konnte ich die für die einzelnen Richtungen erhaltenen Lesungen

corrigiren und nun weiter so vorgehen , wie bei Theodolit -Messungen , wenn auf der Station in jedem Gyrus alle Richtungen einge schnitten sind.

In der folgenden Zusammenstellung sind für jedlen Standpunkt

die Mittelwerte der Richtungen angegeben, darunter der Maximal und der Minimal-Wert, dann der mittlere Fehler m

einer Winkel

messung :

Standpunkt (0) W , = + 1'16. Richtung .

.

(1)

Mittel . . . 0° 0'0

(2) 70° 1276

(3) 145 ° 61.3

(4) 215 ° 37 : 7

(5) 292 8.9

13 : 4

63 : 1

39.0

10 : 7

10.9

59.1

360

5:2

Maximum Minimum .

.

Anzahl

16

Standpunkt ( 1 ) m,, = + 0:91 . Richtung .

( 2)

Mittel ...000 Maximum . Minimum

(3) 24 59.7

(5)

(4)

(0 ) 38

61 : 1

16 : 9 18 :5

58.6

14.0

52

165

77

5.6

18 : 3

64

15 : 3

3.9

Standpunkt (2) m ፡, = + 0·83. (4) (5) (0 )

16

-

Richtung .

(3)

Mittel . ..0 0 : 0

34

Maximum

48 : 8 49.9

Minimum .

47.9

52

8.5

73

9.8

4.6 6 :3 3:3

6.8

Standpunkt ( 3) mg = + 0.75 . (1) (0 ) (5) (4)

(1 ) 123 34.0 36.2 32.7

16

-

Richtung . .

Mittel . . .000 Maximum . Minimum . .

38

14.4 16.8 13 : 3

55

13 : 1 14.8 12 : 3

75

45.8 47.5

44 5

( 2) 107 13.7 14.6 . 12 :6

24

183

Standpunkt (4) m , = + 1.37.. Richtung .

(5)

(0)

(1 )

Mittel ... 0 0.0

30

6:1

Maximum .

90

Minimum

4.0

51

46.7

( 2) 69

49 : 6 43.7

Anzahl

(3) 4.4

107

2:2

6.7

5:7

2.3

0.6

34

Standpunkt (5) m = + 0:59 . ma ( Richtung

(2)

(1)

Mittel... 0 0.0 Maximum

52

Minimum .

(0)

(3)

26.8

73 22 : 3

27 : 7

22 : 9

90 23.2 24.0

25.7

21 : 4

(4) 125 11.2

22 5

16

12 : 2 10.2

Mittlerer Fehler einer Winkelmessung m

+ 1:02 .

Bevor alle diese Messungen beendet waren , machte ich die Bemerkung, dass das parkettenartig zusammengesetzte Reißbrett, auf welchem das Zeichenpapier aufgespannt war, nicht unbedeutende Sprünge zeigte, und eines Tages hatte auch das Papier einen Riss von etwa 10 cm Länge und % bis yg mm Breite. Das Brett war mehre Jahre hindurch in einem trockenen

Magazin mit ziemlich gleichmäßiger Temperatur aufbewahrt ge wesen , und hatte, als ich die Messungen in meinem Bureau begann, ein vollkommen tadellosesAussehen ; infolge der abnormen Trockenheit, die daselbst herrschte *), begann das Holz zu schwinden, und in etwa 6 bis 8 Tagen waren die Fugen zwischen den einzelnen Theilen des Brettes schon sichtbar.

Infolge dessen musste ich die beabsichtigte Netzausgleichung unterlassen und mich mit der bereits angeführten Fehlerrechnung

begnügen, aus welcher hervorgeht, dass man bei einmaliger Mes sung, also auch bei der Construction eines Winkels, einen mittleren Fehler von +1 ' (Maximalfehler + 3 ) zu gewär tigen hat.

Dies ist jedoch nur Instrumental- und Beobachtungsfehler, wie er in einem geodätischen Netz aus der Stations -Ausgleichung her *) Ich habe zwar den Feuchtigkeitsgehalt der Luft im Zimmer nicht gemessen , doch kann derselbe näherungsweise ermittelt werden. Die absolute Feuchtigkeit der Luft im Freien war damals circa 3 mm ; nehmen wir an, dass die Luft im geheizten Zimmer eine Temperatur von 20 ° C. hatte, so war die relative Feuchtigkeit in diesem Kaume 17 bis 18 % . Bei großer Kälte im Freien (wie etwa im Jänner 1893) kanu

die relative Feuchtigkeit in einem geheizten Zimmer leicht auf 10% und darunter sinken .

184

vorgeht ; hiezu kommen noch die Centrirungsfehler, die nur durch die Netzausgleichung constatirt werden können . Obwohl vorauszusetzen ist, dass die Dreieckfehler auf dem de

formirten Papier größer sind, als dies durch die Ungenauigkeit der

Messungen bedingt wird, habe ich – in Ermanglung verlässlicherer Daten

diese Dreieckfehler in Nachfolgendem zusammengestellt : negative

positive Dreieckfehler

50 6.8

570

2.2

2.1

1 :3

6:4

0.0

1.6

8.8

1.8 4.6

4.7

0:3

4:6 0 5 0:3 2.5 2.6 72

Daraus ergibt sich ein durchschnittlicher Dreieckfehler von + 3'4 .

Bei Anwendung der von dem königl. italienischen Herrn General . Lieutenant Ferrero vorgeschlagenen Formel m =

VI[v v ]

erhält

3 n

man für den mittleren Fehler eines Winkels m

+ 2 !45. Auf

einem nicht deformirten Reißbrett hätte sich hiefür jedenfalls ein

kleinerer Wert, wahrscheinlich + 2' , vielleicht sogar etwas weniger, ergeben . Ein zweiter Versuch , den ich mit dem Roll- Transporteur unter

nahm , sollte den Einfluss verschieden rauher Papierflächen darthun . Ich ließ mir zu diesem Behufe auf einem Reißbrette wieder

ein Blatt von dem bereits erwähnten sehr glatten Papier und auf einem zweiten Brette starkes Whatman -Papier mit rauher Ober

fläche aufspannen. Nachdem ich den Transporteur auf dem glatten Papier rectificirt hatte, so dass er bei einer vollen Umdrehung sehr

nahe die Lesung A =- 360 °° 0 ' gab, machte ich einige Beobachtungs Serien zur genauen Bestimmung des Wertes von A , und zwar ab wechselnd auf dem rauhen und auf dem glatten Papier.

185

Glattes Papier. A

0 °

0° 0 : 0

360 ° 7.2

360 ° 2 : 0 360

2:0

720

10

1 080

7.0

1080 17.5

1440

9.5

1440 20 : 0

360

3 : 6

720

6.5

1080

9.7

4:0 6:3

1440

9.7

1080

6:0

720

4:0

1800 22 : 0

360

1.3

1440 11 : 0 2 :5 1080

80

720

4 :0

360

0:0

5.5

4.5

0

00

360

2 10

1080

4.7

720

1:7

4.5

3:0 2:4 360 -0.7 5.3

20 0 -6 : 0

0 - 2:0

4:30

360

9.2

4 :0

7.5

00

2.6

1440

4.0

720 12: 0

1:3 0

2.5

3:0

1080 17.5

7.5

2.5

3:5

1440 20 : 0

360

% .5

1800 11.8

1800 14.5

2.7

7.5

1800 12 5

20

2:0

1080

3.0

2:0

1800 14 : 0

3:7

5:0

360 360

Gesammt-Mittel A

360

3.05

3:12 .

Rauhes Papier. A

0:00

A 0

359 ° 5397 359 53 : 7

0.0

359

51.8 719 45.5

55 : 0 719 49.0

50 : 5 1079 360

540 1079 43 : 0

52 : 0 1439 280

570 1439 400 54 : 0

49.5 1799 17.5

1799 34 : 0

1799 17.5

1439 22 : 0 55.0

1439 41.3

56.5

54.2

56 : 0

56 : 0

55.5 339 54.3

0 -0.2 53.50

56 : 7

359 54.0

54.5

55 : 0 0-20 : 0

50) : 8 719 50 : 7

719 49.8

359 350

51.8

1079 46.5

1079 44 0

719 31 : 0

56.2

55 : 0 1439 40.5

1079 27.0

А 0 ° 0.0 359580 359 55.0 55.3 719 50.3 56 : 2 1079 16 : 5 54.3 1439 410 56.5 1799 37.5 1799 37.5

1799 35.5

55.5

359

540

339 54 : 0

2:0

1440 10 : 0

1 :0

0:8

720

2:3

1440 12.0

1800 21 : 0

1800 10.5

2:0

3.2

2.5 1 :0

360 360

2.9

720 11 : 2 3:0

0: 0

360 ° 3 ' 6

360

7.2

2:0

1800 10 : 5

А

А

A

0° 0 0

0° 0 :0

54.5

0-0.5

359 54.97

Gesammt -Mittel A = 359' 54'67 .

359 55:53

3:03

186

Nachdem das Instrument auf die Pivotnadel gebracht und wie

beim gewöhnlichen Winkelmessen auf die Nullrichtung eingestellt war, drehte ich die Axe desselben um 360 ° , bis sie wieder auf der Nullrichtung stand , dann weiter im selben Drehungssinne, bis die Axe 5 ganze Umdrehungen vollführt hatte, worauf die Drehung

im umgekehrten Sinne erfolgte . Die Beobachtungsergebnisse sind in der Tabelle auf Seite 18 zusammengestellt.

Man sieht also , dass sich für die Abwicklung des Laufrades auf einer rauhen Papieroberfläche ein kleinerer Wert für A ergibt,

als auf der glatten, wie es auch vorauszusehen war. Ob das An .

steigen der drei aufeinander folgenden Werte, die bei den Messungen auf dem rauhen Papier resultirten, nämlich : 359 °5350 54.97 55 55

nur ein Zufall ist, oder daher kommt, dass das Laufrad, bei mehr

maligem Durchfahren derselben Spur, diese allmälig glättet, lässt sich aus den wenigen vorhandenen Beobachtungen nicht entscheiden , aber soviel lässt sich jetzt schon erkennen , dass für Constructionen

mit diesem Instrumente glattes Papier dem rauhen vorzuziehen ist . Wenn es auch noch vieler Beobachtungen bedürfen wird, um den Roll- Transporteur unter allen denkbaren Verhältnissen zu er

proben, so kann man doch jetzt schon die Behauptung aussprechen, dass dieses Instrument allen Anforderungen, die man bei photogrammetrischen Constructionen, sowohl bezüglich der

Genauigkeit, als bezüglich der Bequemlichkeit der Aus führung stellt, vollkommen genügt.

Relative Schwerebestimmungen, von

Oberstlieutenant Robert von Sterneek, Leiter der astronomischen Abtheilung und der Sternwarte des k. und k. militär-geographischen Institutes.

Das große Wohlwollen , welches meine Bestrebungen auf dem Gebiete der Schwerebestimmungen bei den hohen vorgesetzten Be hörden fanden , ermöglichte heuer die Ausführung dreier größerer 2

Arbeiten, nämlich : 1. Relative Schwerebestimmungen zwischen Wien , Berlin ,

Potsdam und Hamburg, welche wesentlich zur genaueren Ermitt lung des absoluten Wertes der Schwerkraft für Wien dienten ; 2. Erforschung der Schwereverhältnisse längs der Nivelle mentlinie Wien - Graz, also in dem östlichsten Alpengebiete ,

deren Ausführung seitens des Directors des königl. preußischen

geodätischen Institutes, Professor Dr. Helmert, wiederholt angeregt wurde, und endlich

3. die gleichen Untersuchungen im Gebiete der Karpaten und

der nordungarischen Tiefebene. Im Nachfolgenden werden die erhaltenen Resultate in drei Abschnitten gesondert besprochen . I. Abschnitt. Relative Schwerebestimmungen zwischen Wien , Berlin, Potsdam und Hamburg.

Auf Antrag des Directors des k . u . k . militär-geographi

sichen Institutes, Herrn Generalmajors Ritter von Arbter, geneh migte das k. u. k . Reichs -Kriegs- Ministerium , nach erfolgter Zu stimmung der betreffenden hohen Regierungen , mittels Erlass Abth . 5,

Nr. 1832, vom 5. Juli 1892, die Ausführnng von relativen Schwere bestimmungen in Berlin , Potsdam und Hamburg. In Berlin und

Hamburg, beziehungsweise Altona, sind bereits zu verschiedenen Zeiten mehre absolute Bestimmungen der Schwerkraft ausgeführt

worden; mittels der heurigen relativen Bestimmungen ist es daber

188

möglich, die Größe der Schwerkraft in Wien von denselben ab

zuleiten. Mit Einschluss der vorjährigen Bestimmungen erreichen hiedurch die Angaben für die Schwerkraft in Wien bereits eine stattliche Anzahl .

In Potsdam werden in dem neu erbauten königl. geodätischen

Institut binnen kurzer Zeit Schwerebestimmungen mit den modern sten Apparaten durch die berufensten Autoritäten ausgeführt werden ;

die Resultate dieser Bemühungen werden gleichfalls der Feststel lung der Schwerkraft in Wien zugute kommen , da der Unter schied derselben zwischen Wien und Potsdam durch die heurigen

Bestimmungen bereits genau ermittelt worden ist. § 1. Die Beobachtungsstationen.

a ) In Berlin wurde es mir durch die gütige Vermittlung des Directors der Sternwarte, Herrn Geheimrathes Professor Dr. Foerster,

ermöglicht, die Beobachtungen in dem Comparator - Saale der königl . Normal - Aichungs - Commission auszuführen . Herr Regierungsrath Dr. G. Schwirkus traf alle, die tadellose und ungestörte Ausführung betreffenden Verfügungen, und fand ich seitens der Herren Dr. Stadt hagen und Pensky die ausgiebigste Unterstützung bei den nöthigen Herrichtungen und Vorarbeiten ,

Das Gebäude der Normal - Aichungs-Commission befindet sich im Garten der Sternwarte, nach Herrn Director Foerster's An gabe an derselben Stelle, wo das magnetische Observatorium gestan den ist, in welchem Bessel 1835 die absoluten Schwerebestimmungen ausgeführt hat .

Der im Comparator-Saale befindliche feste, isolirte Stein pfeiler diente schon wiederholt zur Aufstellung von Pendelappa

raten. Peirce,. Peters,, Anton uu . mm . A. haben daselbst bereits Schwerebestimmungen ausgeführt. Der Beobachtungsraum ist gegen Temperaturschwankungen durch doppelte Wände ganz vorzüglich geschützt. Eine telegraphische Verbindung mit der nahegelegenen Sternwarte ermöglichte nicht nur sehr genaue Vergleiche des Beob achtungs -Chronometers mit den Uhren der Sternwarte , sondern auch die

directe Verwendung einer der letzteren zu den Pendelbeobachtungen . Herr Dr. Battermann hatte die große Güte , die Uhrgänge während der Beobachtungen zu bestimmen, und zwar durch Ver gleichung der Uhren mittels automatischer Registrirung. b ) In Potsdam wurden die Beobachtungen im königl. geo

dätischen Institute auf dem Telegraphenberge ausgeführt. Bei An

189

lage dieses herrlichen , allen wissenschaftlichen Anforderungen der

Neuzeit entsprechenden Institutes, war man auf die Lösung aller Probleme der Geodäsie und Geophysik bedacht, daher auch auf die Schwerebestimmungen und die damit im Zusammenhange ste

benden Fragen ; demgemäß wurde auch ein allen Anforderungen

entsprechender Beobachtungsraum , „ der Pendelsaal“, geschaffen und »

7

mit allen modernen Hilfsmitteln eingerichtet. In nicht ferner Zeit wird hier

durch

die hierzu

berufensten

Autoritäten der wahre Wert für die Größe der Schwerkraft der

Erde genau ermittelt werden , und es wird das Resultat gewiss maſ gebend sein , allen Forschern und für alle Zeiten . Herr Director Helmert hatte die groſse Güte, den theilweise

noch in Ausführung begriffenen Pendelsaal provisorisch so weit herstellen zu lassen, dass ich die Beobachtungen in demselben aus

führen konnte. Der Pendelapparat stand auf dem südöstlichen der daselbst befindlichen massiven und gut isolirten vier Pfeiler. Es gereicht mir zur besonderen Ehre und größten Befriedigung ,

dass es mir vergönnt war, in Gegenwart des geistigen Schöpfers dieses Musterinstitutes, Herrn Directors Dr. Helmert, diesen, der Schwere auf der Erde geweihten Raum als Erster zu benützen .

Die Zeitbestimmungen besorgte gütigst Herr Dr. Schnauder; der Gang des Beobachtungs -Chronometers wurde aus Vergleichen mit der im Kellerlocale des Mittelgebäudes befindlichen Pendel ubr abgeleitet. c) In Hamburg, auf der deutschen Seewarte, stellte der Di

rector, Herr geheimer Admiralitätsrath Dr. G. Neumayer, den für die Ausführung von Schwerebestimmungen in jeder Hinsicht vorzüglich geeigneten Raum zur Verfügung, wo Herr Mahlke im

Vorjahre die absolute Bestimmung der Schwere ausgeführt hat. Es ist dies der Vorraum des unterirdischen magnetischen Obser

vatoriums der deutschen Seewarte . Auf dem massiven, 2 m langen and 0-70 m hohen Pfeiler fand der Apparat eine feste und ge

sicherte Aufstellung. Bei vollkommener Ruhe und äußerst con stanter Temperatur bietet diese Localität, im Gegensatze zu den beiden vorhin beschriebenen , den für den Beobachter nicht hoch genug zu schätzenden Vortheil des Tageslichtes.

Der Gang des Beobachtungs- Chronometers wurde aus Ver gleichen mit der Hauptuhr der Seewarte abgeleitet, für deren Gang bestimmung der Director der Seewarte gütigst die Sorge über nahm .

190

Die Seewarte

ist nur 2 km

östlich von der ehemaligen

Sternwarte in Altona entfernt, wo die Schwere durch Sabinti und Peters bestimmt worden war. Die Positionen beider Orte sind :

Sternwarte in Altona o = 53 ° 32' 4553,2 = 9° 56 ' 31'5 östl. v. Gr und H

31 m .

Seewarte in Hamburg und H

53° 32 ' 48'8,2 = 9° 48 ' 17'1 östl. v. Gr.

24: 1 m .

Es ist demnach in Hamburg auf der Seewarte das Secunden

Pendel um 0 ·002 mm länger als in Altona , welcher Reductions wert zur Vergleichung der auf Altona sich beziehenden Werte verwendet werden wird .

Es sei mir zum Schlusse noch gestattet, allen hier genannter Herren , deren großer Güte und Unterstützung ich das Gelingen meiner Bemühungen verdanke, den verbindlichsten Dank auszi sprechen. Der mich sehr ehrende persönliche Verkehr mit denselben hat mir ebenso Belehrung und geistige Anregung, als Vergnügen geboten. $ 2. Bestimmung des Uhrganges.

Bei den Pendelbeobachtungen spielt bekanntlich der Uhrgang die größte Rolle; man kann überzeugt sein , dass bei den relativen Schwerebestimmungen die sich zeigenden kleinen Differenzen fast ausschließlich auf Rechnung der mangelhaften Kenntnis desselben während der Beobachtungen zu setzen sind. Denn die Pendelbe

obachtungen selbst, sowie die Reduction derselben mittels der Constanten, können bei dem verwendeten Apparate nahezu als fehlerlos angesehen werden . Es wurde demnach auf die möglichst richtige Ermittelung des Ganges der zu den Beobachtungen verwendeten Uhren die größte Sorgfalt verwendet. Auf allen drei Stationen war ich dieser schwie rigen und sehr mühsamen Arbeit zum größten Theil enthoben ; die selbe wurde, wie schon im vorigen Paragraph erwähnt, von den hiezu berufenen Fachleuten in richtiger und sachgemäßer Weise durchgeführt. a) In Berlin wurden die Pendelbeobachtungen am 13. 14 und 15. Juli ausgeführt. An den ersten zwei Tagen wurde das Registrir - Chronometer Nardin , am 3. Tage die Pendeluhr Seyffert der Sternwarte zu den Beobachtungen verwendet.

1

191

Die Verwendung der Pendeluhr war durch eine telegraphische Verbindung der Sternwarte mit dem Gebäude der Normal-Aichungs Commission ermöglicht.

Herr Dr. Battermann hatte gütigst die Bestimmung der Uhr gänge übernommen, und verwendete hiezu die drei Pendeluhren

der Sternwarte : Seyffert, Tiede 3 und die luftdicht verschlossene Pendelubr Tiede 400 , benannt Pendel D. Diese 3 Uhren sind mit

tels eines Chronographen automatisch mit einander vergleichbar. Am 13. und 14. Juli wurde vor und nach jeder Serie der Pendel beobachtungen das Beobachtungs - Chronometer Nardin eine Minute lang in die Leitung eingeschaltet, so dass auch diese Ubr mittels des Chronographen mit den 3 Pendeluhren verglichen werden konnte. Außerdem wurde dieses Chronometer durch Coincidenz- Beob

achtungen mit der Pendeluhr Tiede 3 mittels eines nach mittlerer Zeit regulirten Vergleichs -Chronometers von Hawelk in Wien verglichen . In einem vom 5. August 1892 datirten freundlichen Schreiben theilte mir Herr Dr. Battermann sowohl die Ablesungen der Re gistrirstreifen , als auch die sehr umfangreichen definitiven Ableitungen der Uhrgänge mit. Die aus den balbtägigen Vergleichen berechneten Gänge der Pendeluhr Seyffert hält Herr Dr. Battermann für unsicher; es wurden daher zu den Gangbestimmungen des Chronometers nur die l'hren T, und D verwendet, und die Gänge auf dreierlei Art abgeleitet. 1. Die Gänge der beiden Uhren wurden zwischen den Zeit bestimmungen interpolirt und mit gleichem Gewichte zur Bestim mung des Chronometerganges verwendet. Die auf diese Weise ab . geleiteten Gänge bält Herr Dr. Battermann für die verlässlich sten und es wurden dieselben auch zur Bestimmung des Chronometer 3

ganges verwendet.

2. Die Stände von T, wurden aus den halbtägigen Ver gleichen mit D berechnet, und aus denselben der Gang von T, ab geleitet. Der Chronometergang wurde dann einmal mit dem Gange von T , ein zweites Mal mit jenem von D D (täglich + 00 * 09 berechnet und aus beiden Resultaten das Mittel genommen . 3 Ein drittesmal wurden die Chronometergänge nur aus Ver

gleichen mit D abgeleitet. 4. Endlich wurden die Chronometergåinge aus der Vergleichung mit T , mittels Coincidenzen bestimmt. Für die Beobachtungen am 3

15. Juli wurde der Gang der verwendeten Pendeluhr Seyffert aus

dem Gange von T, und D , ganz conform wie sub 1 , abgeleitet.

192

Bestimmung der Gänge des Chronometers während der Pendelbeobachtungen aus Uhrvergleichen mit den 1. Serie am 13. Juli vormittag Serie und Datum

Chronometer Pendeluhr T, 8

M

Uhrvergleich vor den Pendel-Beob.... nach ,

3 " 50" 30$ 3'31" 22783 3'30 " 37.955 8

53

50

8 34

5

3

20

5

Verflossene Uhrzeit .

92

42 4811 8 33

57.548

99

3 19.698 5

3

19.588 )

0.302

Chronometergang nach : 39

Pendeluhr D

0.412

in in Sternzeit ..

0.0597

- 0.0815

in the mittl, Zeit ..

0.0599

0.0817

0.01831

+ 0.0038

-0.0782

0.0779

Gang der Pendeluhren in all mittl . Zeit ,

Stündlicher Chron .-Gang gegen Sternzeit Mittel ...

0.0780

4. Serie am 14. Juli nachmittag Serie und Datum Chronometer | Pendeluhr T ,

Pendeluhr D

M

Uhrvergleich vor den Pendel -Beob. nach

»

Verflossene Uhrzeit ..

Uhr-Gang nach :

M

10" 12" 509 9 ' 53"m 42 301 9h 52" 56 830 14

31

50

14 12

4

19

0

4 18

42.078 / 14 1156 509 9.7771 4 18 0

223

9.679

0.321

in 1h Sternzeit

0.0516

O 0743

in 1h mittl. Zeit ..

0 : 0317

- O 0745

Gang der Pendeluhren in 1h mittl. Zeit .

0.0181

-0.0038

Stündlicher Gang gegen Sternzeit

0.0698

0 : 0707

17

2

Mittel ..

0 : 0702

193

Nardin und der Pendeluhr Seyffert Pendeluhren T, und D mittels automatischer Registrirung. 3. Serie am 14. Juli nachmittag

2. Serie am 13. Juli nachmittag Chronometer Pendeluhr T ,

Pendeluhr D

Chronometer | Pendeluhr T.3

Pendeluhr D

m

3* 53" 50 " 8" 34" 42 481) 8" 83" 578543 3 54" 509 3" 35" 42°430 3" 34 " 57$112 14 44 5 51

50 14 25 42.388 14 24 57: 3448 0

5 50 59.907 ) 5 50 -0.093

59 801 4

26

50

32

0

8

7

42 : 371 8 6 56 943 59.941 4 31 59 831

4 31

-0.0340

- 0.0130

0.0373

- 00159

0.0341

0 0130

0.0374

0.0188

+0.0038

0.0183

+ 0.0038

0 : 0347

0.0303

0.0318

-- 0.0336

0 0325

Pendeluhr T3

0.0327

-

5. Serie am 15. Juli vormittag

Seyffert

-- 0 169

0.059

0.199

-0.0159

6. Serie am 15. Juli nachmittag

Pendeluhr D

Seyffert

Pendeluhr T.

Pendeluhr D

m 34 32.2 " % 0 ' 3" 22" 31792 3" 21 " 45* 961 8" 34" 088" 34 " 31 641 | 8 " 33" 45 ' 719 m

34

0

8 34

0

5 11

31.641 8 33

m

45.719 14

41

0

7

0

14 41

31 :43314 40

45410

59.849 5 11

59.758 6

0 : 144

0 212

0.0271

0.0465

-0.0340

0.0272

0.0466

0 0341

--

0 0162

+0.0038

0.0152

+0.0038

0.0434)

0.0428

- 0.0431 (Seyffert)

6

59.792 6

6

59.691 0.309

0.208

-0.0505

0.04931

0.0506

0.046

0.0480 (Seyffert)

12

Mitth . d . k 2. k milit . -geogr. Inst . Band XII . 1892.

6

194

Bestimmung des Chronometerganges Nardin während der Pendelbeobachtungen aus Vergleichen mit der Pendeluhr T, mittels Coincidenzen .

a ) Uhrvergleiche Chr. Nardin

1. Serie, am 13. Juli vorm .

vor

nach

2. Serie , am 13. Juli nachm . vor nach

3. Serie, am 14. Juli vorm .

vor

den Beobachtungen 79

3151758 8 16 319

14

den Beobachtungen

nach

4. Serie , am 14. Juli nachm . vor

3" 34 " 258 8

den Beobachtungen

nach

28

8 16

3

31.29

8 55 23

14

3

37

7

3 17

59 20

7

49

19

7 30

11:11

9 19

37 13

9 13

»

35 39

8 35 39

den Beobachtungen »

Pendel T,

38 45 50

( 3 31 26 91;

35

1) Ableitung des Chronometerganges. 13. Juli v. n.13.Julin. m . 14.Juliv.m . 14. Juli n . m 1. Serie hm

Verflossene Uhrzeit T3

$

2. Serie h

3. Serie

4. Serie h

s

$

5 1 13.7115 52 23.944 12 11.91 1 11 49.70

Uhrgang .

0:09

Verflossene Sternzeit .. Verflossene Chronometerzeit Nardin

0:11

0.07

0.07

5 1 13.625 52 23.83 € 12 11.84 11 49 69 5 1 14.00 5 52 24:00 4 12 12:00 1 11 500

Chronometergang Nardin .... Stündlicher Chronometergang gegen Sternzeit

0 38

0:17

0:16

0 31

0 : 0757

0.0289

0.0381

0 : 0732

Die nach den vier verschiedenen Methoden abgeleiteten Gänge

des Chronometers Nardin während der Pendelbeobachtungen , redu

cirt auf 24stiindige Intervalle sind aus folgender Zusammenstellung ersichtlich : 1. Serie am

Methode 13. Juli v . m .

2.

13 .

I

II

III

IV

n . m.

1.87 - 0.78

0.74

1.87 0.78

0.69

14 .

V. m .

0.78

0.78

0.81

091

14 .

n . m

1.68

1.67

1.70

1.7

»

1.84

1.82

.

1 3. 4.

2

»

Wie man sieht, stimmen alle vier Reihen ganz befriedigend

überein ; die kleinen Abweichungen in der IV. Reihe rühren zum Theile wohl daher, dass die Vergleiche durch Coincidenz- Beobach

195

tungen nicht genau zu den gleichen Zeiten wie die Registrirungen stattfanden .

In Rechnung wurden die Gänge I genommen . Nachdem einem stündlichen Uhrgange von 1 ' bei Pendel I und II eine Correction

u = 1388.0, bei Pendel VII jedoch 1411 : 4 Einheiten der 7. Decimale der Schwingungszeit entspricht, so ergeben sich für die 6 Beobach tungs-Serien nachstehende Correctionen u wegen des Uhrganges: 1. Serie am 13. Juli v. m . . 2. . 13 . n . m. » 3. 4.

u

Pend . I 1. II. Pend . VII 108 110

45

46

14 .

V. m .

45

14 .

46 99

5.

v. m .

60

61

6.

15.

n. m .

67

68

3

98

.

n . m ..

15 .

b) In Potsdam wurden 4 Serien Pendelbeobachtungen ausge führt und zwar am 17. Juli abends, 18. früh und abends und am 19. früh .

Bei der ersten Serie wurde zu den Beobachtungen die im Keller

locale des Mittelgebäudes placirte Hauptuhr des geodätischen Insti tutes , Denker Nr. 28 “ verwendet, welche mit dem Pendelsaale

telegraphisch verbunden ist. Der elektrische Contact wird bei dieser l'hr durch ein auf der Achse des Steigrades befestigtes Zahnräd chen bewirkt .

Wegen der unvermeidlichen Excentricität dieses

Rädchens hat sich diese Art des Contactes für Pendelbeobachtungen als nicht zweckmäßig erwiesen . Es wurde daher bei den weiteren 3 Serien das Chronometer Nardin verwendet, und der Gang des selben durch Vergleiche mit der Pendelubr Denker Nr. 28 vor und

nach jeder Beobachtungs-Serie ermittelt. Da diese beiden Uhren nach Sternzeit regulirt sind , so wurde zu diesen Vergleichen das

nach mittlerer Zeit regulirte Chronometer von Hawelk verwendet. Herr Dr. Schnauder hatte die große Güte, die nöthigen Zeit

bestimmungen zu besorgen. Dieselben wurden in dem astronomischen Observatorium mit einem Universal - Instrumente nach der Methode

von Döllen , mittels Registrirung ausgeführt und hiezu die Haupt uhr Denker Nr. 28 direct verwendet.

Die mir freundlichst mitgetheilten Resultate zeigen eine sehr

schöne Übereinstimmung der aus den einzelnen Sternen abgeleiteten Werte und ergeben nachstehende Stände und Gänge der Uhr Denker Nr . 28 . 13 *

Datum

Uhrzeit

der Sterne

Zahl

196

Stündlicher

Uhrstand

Uhrgang

$

16

1892 Juli 12 .

20

+ 1 51

6

3

+0 0167 14.

18

1892

16 .

1936

1892

18 .

15

37

1892

19..

15

39

1892

92

4

+ 2.34

8

+ 0.0238

+ 3.52 +0.0234 8

+4 55 + 0.0229

+ 5.10

Während der ersten Beobachtungs -Serie am 17. Juli abends, bei welcher die Uhr Denker direct verwendet wurde, ist der stünd

liche Gang derselben +0:0234, demnach die Correction u , u uyII

-

und

33.

Für die 3 Beobachtungs -Serien, bei welchen das Chronometer

Nardin verwendet wurde, ergeben sich aus nachstehenden Uhr vergleichen die stündlichen Gänge dieses Chronometers während der Pendel- Beobachtungen , sowie die Correctionen ui , u , und Vyu der Schwingungszeiten der Pendel, in Einheiten der 7. Decimale. >

Uhrvergleiche in Potsdam .

Chron.

Pendeluhr

Nardin

Denker 28

h

2. Serie, am 18. Juli vorm .

vor

den Beobachtungen

nach

3. Serie, am 18. Juli nachm , vor nach

1. Serie, am 19. Juli vorm .

vor

nach

28

49

4

9

37

38

9 16

den Beobachtungen 19

den Beobachtungen

MR

S

4

16

$

7 20:36

8.73

59

51

11 38 24 50

0

50

15 39 19.96

049.28

4

22

21

4

8

43

33

8 22

0.55

197

Ableitung des Chronometergan ges und der Correction u. 18. Juli v. m .

18. Juli n . m . 19. Juli v , m .

h

Verflossene Uhrzeit nach Denker ....

h

S

48:37

4

+0 : 12

C'hrgang ... Verfiossene Sternzeit Verflossene Chronometerzeit Nardin

Chronometergang .. Stündlicher Chronometergang

h

s

m

58.464 21

1:27

11:27

+0 : 10

+0: 09

48:49

4

() 59:00

21

11:37

4

0 58.55 4 21

12:00 - 0.63

8

0:45

gegen 137

155

- 0.1448 - 201

140

158

204

0.0990

Correction u für Pendel I und II . VII

m

0)

5 8 49.00

5

0.51

Sternzeit .... 12

m

5 8

4. Serie

3. Serie

2. Serie

01119

c) In Hamburg wurde zu den Beobachtungen nur das Chrono meter Nardin verwendet, und dasselbe zur Ermittelung seines Ganges vor und nach jeder Beobachtungs-Serie mit der nach mittlerer

Zeit regulirten Hauptuhr der deutschen Seewarte, Knoblich Nr. 2090, verglichen. Bezüglich der Bestimmung des Ganges dieser Uhr hat der Director der deutschen Seewarte, Herr geheimer Admiralitätsrath Dr. G. Neumayer, mittels Schreiben N. 2554 vom 5. September 1892, nachstehenden Bericht gütigst zugesendet . Bericht über die Uhrvergleichungen , welche bei Gelegenheit und zu Zwecken der von dem k. u . k. Oberstlieutenant von Sterneck ausgeführten Pendelbeobachtungen anf der deutschen Seewarte und der Hamburger Sternwarte gemacht worden sind.

In den Tagen des 23. und 24. Juli 1892 wurden in den Keller räumen der Deutschen Seewarte von dem k. u. k . österreichischen

Oberstlieutenant von Sterneck mit dessen Apparaten Schwerkraft

Bestimmungen ausgeführt. Die Aufstellung des eigentlichen Apparates erfolgte auf dem massiven Pfeiler, auf welchem auch die Beob

achtungen des Herrn Alphons Mahlke mit dem Neumayer- Hechel mann'schen Pendelapparate ausgeführt worden sind . Die Coordinaten dieses Aufstellungspunktes sind : Geograph. Breite 53 ° 32' 48 " 8 nördlich Geograpb. Länge 9 ° 58' 17 " 1 östlich v. Gr. Höhe der Achatplättchen des Neumayer'schen Stativs über dem Mittelwasser der Nordsee .

.

24.09 m

Die Zeitbestimmungen für die Zwecke der Gangermittelung der

Uhren wurden sämmtlich an der Hamburger Sternwarte ausgeführt,

198

wobei die Pendeluhr Tiede Nr. 375 der Sternwarte malsgebend gewesen ist .

Im übrigen wurde auch die Uhr Kittel Nr. 25 der

Sternwarte mit in die Vergleichungen und Übertragungen herein bezogen . Zwischen den beiden am 19. und 25. ausgeführten Zeit bestimmungen wurde die sehr gute Pendeluhr Kittel Nr. 25 als

Normaluhr angenommen. Als Stände dieser Uhr wurden ermittelt: 1892 , Juli 19. 10 " 45 p . m . + 1 " 29:76 Tägl . Gang - 0 92 25. 90 +1 24 28 m

Auf der Seewarte standen zur Verfügung die beiden Pendel ubren Knoblich Nr. 2090 und Nieberg , welche beide in den Kellerräumen des Hauptgebäudes aufgestellt sich befinden . Zur

Übertragung wurde noch das Chronometer Barrand Nr. 2422 benutzt.

Nach definitiver Feststellung des Resultates der Übertragung, welche am 3. August 1892 erfolgen konnte, sind die auf automati schem Wege ermittelten Stände der Pendeluhr Knoblich Nr. 2090 wie folgt :

1892, Juli 21:47

- 445

22:48 23:46 24.40 25:49

4.56

>>

»

- 4:57 4.66 -- 4.83

Diesen Werten genügt am vollkommensten die folgende, nach der strengen Methode der kleinsten Quadrate ermittelte Gangformel sS = -4.606 --- 090868 + ( Epoche : 1892, Juli 23:46. ) Dieselbe liefert für Beobachtung ( B) minus Rechnung ( R ) die folgenden Werte : Juli 21. B - R = -0.02 >

22 . 23 . 24 .

-+ - 0.04 +0.03

25 .

0 05

0 04

Durch diese Aufstellung der Uhrstände und Gangformel ist es möglich, auch für die Zeiten , zu welchen das bei den Pendel

beobachtungen benutzte Chronometer verglichen wurde, die Uhr stände für Knoblich 2090 zu berechnen . Diese Zeiten sind jene , bei welchen auch die Pendeluhr Nieberg verglichen wurde, so dass also eine doppelte Controle geübt werden konnte . Drücken wir die genaue Zeit in Bruchtheilen des Tages aus und nehmen den aus

gerechneten täglichen Gang von –- 090868 (voreilend) an,

SO

er

geben sich die Stände für Knoblich 2090, wie folgt:

.

199

1892, Juli 23 30

- 4'592

46 71

4.606 4'628

24 29 43

- 4.678 - 4.690 4.703

58

Bei Ableitung dieser Stände für Knoblich 2090 ist nur die Uhr Kittel Nr. 25 der Sternwarte maßgebend gewesen . Theilt man aber der Uhr Knoblich ein gleiches Gewicht zu, so erhalten wir die untenstehenden Stände für diese Uhr : Juli 21 . Juli 23 . Juli 24. Juli 22 . 4:45 - 4:55 -- 4.60 - 4.70

Juli 25 . -- 4.83

Die mit diesen Ständen für die entsprechenden Vergleichs stunden, Bruchtheile der Tage, Juli 23. und 24. erhaltenen Stände ergeben sich , wie folgt: 1892, Juli 23.30 -- 4.590 46 - 4 605 4 629 71 24:29 4.683

0.0039 stündl. Gang 0.0040 0.0036

43 -- 4 695 0.0039 58

4.709

25.36

4 801

49

4 830

Es ist daraus zu ersehen , dass die auf diese Weise erhaltenen Stände der Uhr Knoblich Nr. 2090

nahezu

identisch sind

mit

jenen oben mitgetheilten, welche lediglich bei Zugrundelegung der Uhr Kittel Nr. 25 erbalten worden sind . Auch die Controle, welche

mittels Pendeluhr Nieberg ausgeführt worden ist, liefert durchaus

befriedigende, die obigen Gänge bestätigende Resultate . Es wird davon Abstand genommen , die Ergebnisse dieser Controle, als zweck los, im einzelnen darzulegen .

Die im nachstehenden gegebenen Stände der zur Vergleichung mit dem Beobachtungs - Chronometer des Herrn Oberstlieutenant von Sterneck benutzten Pendeluhr Nr. 2090 dürften vollkommen genügen ,

den Gang des Chronometers für jedes Zeitintervall der Pendel beobachtungen festzustellen. Hamburg, den 5. September 1892. Dr. Neumayer, Geheimer Admiralitätsrath und Director der Seewarte.

200

Nachdem die Pendelubr Knoblich nach mittlerer Zeit regulirt

ist, so konnte das nach Sternzeit gehende Beobachtungs - Chrono meter Nardin unmittelbar mit derselben verglichen werden . Es ergeben sich für die 4 Beobachtungs- Serien nachstehende Gänge dieses Chronometers, und daraus die Correction u der Schwingungs zeiten der Pendel in Einheiten der 7. Decimale .

Uhrvergleiche in Hamburg. Chron .

Knoblich 2090

Nardin II

h

m

$

23. Juli vormittags vor den Beobachtungen ..

4

42

nach

79

8

35

79

10

21

35 20 31.5 23 3 1

19

13

28

54

4

3

43

24

6

6

10

23 . 23. 23 . 24 . 24 . 24 . 24 .

19

19

nachmittags vor nach

vormittags

vor nach

19

n

nachmittags vor nach

19

248 6

55 40

20

18

59

48

59

50.522

15

59

50.522

15

4:

25

40.5 | 1

40

58

40

Mit den angegebenen stündlichen Gängen der Uhr Knoblich ergeben sich nachstehende Gänge des Chron . Nardin während der Pendelbeobachtungen und daraus die an die beobachteten Schwin gungszeiten anzubringende Correction u für die benützten 3 Pendel in Einheiten der 7. Decimale II . Serie

I. Serie

III. Serie

IV. Serie

23. Juli vorm . 23.Juli nachm . 24. Juli vorm . 24 Juli nachm . Verflossene

Zeit

nach

Knoblich 2090 .... Correction wegen des Uhr ganges ...... Verflossene mittlere Zeit

Sternzeit .. Verflossene

Zeit

h

m

$

3 52 180

h

3

$

720

0.015 3 52 17.985 3 3 52 56.147

7 50.763

3 52 56.5

7 51

hm

$

3 15 54

h

$

3 25 16

0.012 0.012 0.013 7 19.988) 3 15 53.988 3 25 15 987 15 26.168

25 49.707

nach

Nardin .....

Gang des Chron. Nardin gegen Sternzeit ... Stündlicher Gang des Chron. Nardin gegen Sternzeit .... Corr. u für Pendel I u II VIT u .

3

3 16 26.5

3 25 30

0.353

0.237

0.332

0.293

0 : 0909

0.0757

0.1014

126 128

105

141

0.0851 119

107

143

121

201

d) Station Wien, geographisches Institut. Die Zeitbestimmungen wurden auf der Instituts-Sternwarte ausgeführt. Da die Sternwarte

mit dem Kellerlocale, wo die Pendelbeobachtungen ausgeführt wurden, telegraphisch verbunden ist, so konnte sowohl vor der Ab reise, als auch nach der Ankunft, der Coincidenz -Apparat durch die Pendeluhr der Sternwarte in Bewegung gesetzt werden , und es wurden daher die Beobachtungen direct mit dieser Uhr ausgeführt. Der Stand dieser Uhr gegen Sternzeit war nach dem Uhrgang Protokolle der Sternwarte : vor der Abreise am 6. Juli 1892 9. Juli

X =

2 " 29*55 2

X

23 40

daher der tägliche Gang + 2 *05 zu langsam , und es beträgt daher die Correction u für Pendel I u . II = 119 für Pendel

VII = 121

Nach der Rückkehr war am 30. Juli »

m

1"

X

1. Angust x =

1

36956

31.67

es war daher der tägliche Gang + 2 *44 zu langsam , und demzu folge u = + 142 für Pendel I und II, und + 144 für Pendel VII . § 3. Der Apparat und die Pendelbeobachtungen.

Zu den Beobachtungen wurde der Pendelapparat Nr. II mit den Pendeln I, II und VII verwendet. Die beiden ersten Pendel sind schon seit Jahren in Verwendung. Nr. VII ist jedoch neu . Es ist etwas länger als I und II und ist gleichfalls mit Achatschneiden versehen , langt sind .

So

dass keine Stahlschneiden zur Verwendung ge

Die Constanten des neuen Pendels VII wurden im Frühjahre, gleichzeitig mit jenen 27 anderer Pendel ermittelt . Diese Pendel

gehören zu 7 Apparaten , welche im Frühjahre 1892 von der mechanischen Werkstätte des Herrn E. Schneider in Wien -Währing größtentheils an das Ausland geliefert worden sind, und für welche

ich die Bestimmung der Constanten und Schwingungszeiten der Pendel für Wien übernommen habe.

Nachdem die Größe

der

Schwerkraft in Wien durch meine bisherigen Bemühungen , wie wir sehen werden , bereits sehr genau bekannt ist , so geben diese Apparate mittels der für Wien bekannten Schwingungszeiten

unmittelbar richtige Werte für die Schwerkraft. Ich hoffe, durch diese Bestimmungen zur Vereinheitlichung der Angaben über die Schwerkraft beigetragen zu haben .

202

Nachdem Pendel VII etwas länger ist als I und II , so sind

die Reductions -Constanten desselben etwas verschieden von jenen der letzteren .

Die zur Reduction der beobachteten Schwingungszeiten ver wendeten Constanten sind in Einheiten der 7. Decimale der Schwin

gungszeit (in Sternzeit) folgende : 1. Die Correction u wegen des Uhrganges, beträgt für jede Secunde des täglichen Uhrganges für Pendel I und II für Pendel VII

U

= 57.83

U

58:81

(einem stündlichen Gange von 1 * entsprechen demnach die Corree tionen 1388.0 und 1411.4 .

2. Die Correction o . wegen der Amplitude a ist bei allen a

3 Pendeln gleich , 0 = S

(1

16

3. Die Correction t wegen der Temperatur T Cels, beträgt tcm T

und ist für Pendel I und II m = 46.27 und für Pendel

VII

m -

41:35

4. Endlich die Correction Ô wegen der Luftdichte D , ist für Pendel I und II für Pendel VII

8

601 1 D 555 0 D

wo D die relative Dichte der Luft bedeutet, jene bei 0° und 760 mm Barometerstand gleich der Einheit gesetzt. Bei Pendel I und II wurden , wie bisher, 8 Coincidenzen von etwa 5 Minuten Dauer beobachtet, so dass die 4fache Dauer einer Coincidenz 4mal gemessen erscheint. Bei dem neuen Pendel VII. bei welchem infolge seiner größeren Länge die Coincidenzen in

Intervallen von etwa 30 Secunden auf einander folgen, wurden die Coincidenzen Nr. 1-10 und nach einer Pause von 40 Coincidenzen

jene von Nr. 51-60 beobachtet, so dass die 50fache Dauer einer Coincidenz 10mal gemessen erscheint. In der nachfolgenden Zusammenstellung (Tab. I) sind die Be obachtungen und deren Reductionen ganz conform wie in den früheren Jahren wiedergegeben, und es folgt am Schlusse derselben ( Tabelle II) eine übersichtliche Zusammenstellung der beobachteten Schwingungszeiten.

203

Coincidenz

Die Beobachtungen und deren Reduction Uhrzeit der Coincidenz

dNr , er

Pendel

d.Nr er Coincidenz

Tabelle I.

Uhrzeit

der

Berechnung

Beobachtete Dauer von 4, beziehungsweise

Schwingungs

50 Coincidenzen

dauer

der

Coincidenz

Wien , militär-geographisches Institut, vor der Abreise, 7. Juli 1892, abends. mm 16.87 B = 744.3 D = 0.923 . 15.0 T A 8

1 / 10" 26" 340

5 1101 49"

= 0.500 7288

2785 | 4c = 22" 53.5 u

+

3.5

55.00

6

7 11

0

55.0

781

8

6

28.5

55:07 53.5

32

8.5

6

3

38

0:0

4

43

35 : 0

555

0 500 6060

C = 343.56

A = 13.8

B = 743.7

T = 17:07

D = 0.922 . 8



II

1

11 " 56 " 31.5

5 12" 15"

24.0

6

20

40.0

16:00

3 4

6

9.5 2:0

7 8

25 30

24.01

14:51

17.01

VII

1h 3 "

T = 17:14 51

3

37.3

52

29

4

7.9

53

29

4

4

38 9

54

30

5 6

7 8

5 5

9.5 40.5

55 56

30 31

6 6

11.2 42 : 3

57 58

31 32

59 60

32 33

9

7

12.5

10

7

44.0

5

Su

0.499 0127

D = 0.921 .

1 " 28" 4890150 c = 25"M 4199

61

2 3

1

743.5

B

119

790 554

15:00 c = 288.75

13.2

09499 1357

+

1

A

-

46 0 40 = 19 " 145 u

2 | 12

11

119

55

2

190

41.7

49.5 2006 51.2 22.3 52.81

41.6 8

09:08 2410 +

41 : 7 u

41.7 .

121 4

-

41.8 /

760

41.68

511

24.2

41.9 Syn = 0.508 1256

54 : 8 26.01

42 : 3

C

42 : 0 30.836

Wien , 8. Juli 1892 , früh . A =

13.3

T = 16:59

B = 745.6

D = 0.924 S

1

34 m 2090

1 2

40

3 t

45

2:0 51.0

51

30.0

m

5

2h 57

6

3

21.040

2

59:01

7

8

51.5

8

14

28.5

29 " 610

u

57 : 0 . 60.5 1 58.5 9 C

344.81

:05007262 +

119 4

768 555

SI = 0.500 6054

Uhrzeit

Coincidenz

Nr d . er

Coincidenz

dNr . er

Pendel

204

Tabelle I. Berechnung

Beobachtete Uhrzeit der

der

Coincidenz

Coincidenz

Dauer von 4,

der

beziehungsweise

Schwingungs .

50 Coincidenzen

dauer

Wien , 8. Juli 1892 , früh . ‫זון תוך‬

T = 16.85

B = 745.6

D = 0.925.

09499 1305

S

IL

1

3 " 54'" 2920

2 3

4.

4

59 4. 8

3h 13"

5

8.5 3:0

7

18 23

42.0

8

27

6

3890 4c = 19"m

990 u

15 : 5 120 49:01

7.00. 9:00

780

7:00

556

Sul

C = 287.00 14.9 VII

1

T

16.91

5" 25" 525 51

H 51"

745.4

B

26

22 : 5

52

52

5.5 .

3

26

53.81 53

4

27

24.01 54

36.8 7.0

5

27

55 : 4

55

52 53 53

6

28

25.8

56

7

28 29

57.2

57

27 : 4

58

29 30

58.8 29.3

59

8 9

10

55 55 16

60

D

119 5

-0.499 0083

0.925 .

3590150c = 25;" 425

2

54 54

+

13 6

A

43 : 0 13:08

= 09505 234 ? +-

43 : 0 u 13:10 13:27

38.5 9 :0 40.3

6

750 513

43 : 1 Ò

43:11 Svir

10.5 42:01

121

0.508 1194

43.2

12 5

43.2 C = 30.861

Wien, 8. Juli 1892, abends. 16:98

A =: 13.6

B

744.8

D = 0.922 .

09500 7258 + 119

s

I

1

gh 20 m" 11.0

g

5

43"

10901 40 = 22" 590 u ---

2

26

3 : 0

6

49

4:0

61.00

5

3

31 37

41 : 0 34.0

7

54

41 : 0 34.0

60:05

786

4

8 110

0

A

13.6

T

17:07

B

534

60:09

C = 345.00 714.9

D

S,

= 0.922 .

0 499 1346

S

II

1 / 10 " 36" 330 2

41

3 4

= 0.500 6032

si lion 55 "

58104c = 19 " 15:00

6 11

260

13:00

25 : 0

14:01

790

12:05

554 0.499 0116

16

13.0 11 : 0

7

50

500

8

0

10

2 :0

Ç = 288.38

+

119

5.

II

.dNr er Coincidenz

Pendel

Nr . er d Coincidenz

Uhrzeit

205

Tabelle I.

Uhrzeit

der

Beobachtete Dauer von 4,

Berechnung

beziehungsweise

Schwingungs

50 Coincidenzen

dauer

der

der

Coincidenz

Coincidenz

Wien , 8. Juli 1892 , abends . mm

17:07 B

16 : 2 T

A

744.8

m

VII

D = 0.922 . m

1 | 12" 6 " 89051 12

31"

25 " 12:01

500 50

32

21.5

41 : 3

7

40.2 52 10.253 41.654

32 33

51 : 5 23 5

8 8

11: 4 43 : 3

55 56

33 34

53.2 25.4

41.3 41.9 u 41.8 /

9 13.2 944.8

57 58

34 35

55 : 0 27.0

41 : 8

8

9

10

14.8

59

35

57.2

42 : 4

10

11

46.2

60

36

28:31

2

6

3 4

7

5 6 7

S

421

422

= 0 508 2406 +

121

5

757 512

1

Syn = 0.508 1253

42 : 1 30.838

Wien , 9. Juli 1892, früh . = 13.4

T

16.89

749.7

B

D == 0.928. s

I

1 | 3" 17" 4990 2 3 4

5 / 3h 40" 4390 40 = 22" 5401 u 46

29

21 : 0 17.0

7

34

48 : 0

8

23

52 57

14 : 0 11 : 0 41 : 0

53 : 0 a 54:07

13.4

A

T = 16.98

B

=

7498

343 : 38

+

119 4 782

558

53:01 C

0.500 7292

Si

0.500 6067

D = 0.928 . S

09499 1360

m

1

447 " 15 0

2

52

13 : 0

3 4

56

53 : 0 51 0

5

1

5

4"

6"

7

11 16

8

21

309040 = 19 " 15.01 u 16 0 14 : 0

29.0 7.5 7:02

T

17.00

6" 17" 24 5 51

6H 43"

14.5 VII

1

B : = 749.5

2

17

54.5

52

43

36.5

18

26.3

53

8.2

4

18

56.3

54

44 44

38.2

5

19 28.0 1958.0

55 56

45 45

20 20

57 58

7 8 9

21 22

29.5 595

60

558 0.499 0131

0.928 .

42 : 0 41.9 s 41.9 u

== 0 508 2398 121 +

10 : 0 40 : 2

42 : 0 a

46 46

11.5 41.8

42.0 42 : 3 S.VII

6 754 511

47

13 : 1 43 : 4

41.9 41.9

312 59 1.5

D

SI

786

69850c = 25.M" 42 3

3

6

4 T

16 0 3 C = 288.85

119

42:27

30.841

0.508 1244

Coincidenz

Uhrzeit

er d .Ar

Coincidenz

Nr .d er

Pendel

206

Tabelle I.

Uhrzeit der

der

1

Coincidenz

Coincidenz

Berechnung

Beobachtete Dauer von 4, beziehungsweise

Schwingangs

50 Coincidenzen

dauer

der

Berlin , 13. Juli 1892 , früh . 0

12 :2 T

A

mm

18:01

-

B = 748.6

D

0.924 .

-

S m

I

4² 8

18 & 0

5

14

37 : 0

6

3

21

14.5

7

4

27

32 : 0

8

1

2

90 40

4" 34"

25" 31.01

47

3 :0

53

19.5

48.5 = 47.50

833 555

s

= 0.500 4966

B

748.6

D = 0.924 . S

5" 48 " 310

2

52 57 1

3 6

49.5 22 : 0 39.5

5

61

6"

1190 4c = 17 " 4090

VIT

1

12 : 7

108

810

10

280

38:51

7

14

59 : 0

37:05

8

19

14:01

T = 18.16

7 ' 13" 512 51

B

-

3

34:50

748.2

= 0.499 0561

u

6

264 : 38 A

108

48.510

T = 18:16

m

1

Il

= 0 500 6466

25.5

40

( = 387.22

A = 11.4

u

SII

55

0.498 9055

D = 0.924 . m

7 ' 39" 40 40

4896150c

25 " 5784

20 : 4

57.7

51:00

57.7 S 57.7 u

2

14

3

14

4 5

15

25.0

54

41

22 : 7

15

55.5

55

6

16

27.5 | 56

41 42

53 : 0 25 : 3

7

16 17 18

580 29.6 0.2

557 58 59

42 43 43

55.5 27.4 57.8

57.8 Syn == 0 :508 0130

18

320

60

41

29.8

57.8

8 9 10

22 : 7 | 52 53

53 : 3

= 0 508 155 110 4

: 57 : 50 57.8

80

57.5 .

511

I

57.6

C = 31 : 153

Berlin , 13. Juli 1992 , abends.

I

1

A = 12 : 2

T = 18.38

7" 1590

5 livik 33"

10 "

2

13

57.5

6

40

3

20 26.

17.0 59.0

7

46

8

4

747.3

B

1993 40

D = 0.922. 26 "

= 0 500 6109 45

5:50

3:0 18.5 . 1 58:0

S

43) u

25

1.5 t 59:00

390.66

851

= 0.500 1954

Coincidenz

.der Nr

dNr . er Coincidenz

Pendel

Uhrzeit

207 Tabelle I.

Uhrzeit

der

Beobachtete Dauer von 4,

Berechnung

beziehungsweise 50 Coincidenzen

Schwingungs

der

der

Coincidenz

Coincidenz

dauer

Berlin, 13. Juli 1892 , abends. O

A = 12 :3 T

mm

747.4

B

18:43

D

0.921 . 8

IT

5 112"

0"

45

23:50

4 853 554

2 3

46

55.5

6

4

51

26.0

7

8

19 : 0 51.0

4

55

37 : 0

8

13

2:51

25:01 25:50 C = 261 : 13

A = 12:21

VI

1

18:36

m

B = 717.5

M

13 " 12" 26 3 / 51 113 ' 38'

56.0 28 : 4

56652

3

13

28.5

53

38 39

4

13

59 2

54

39

58.3

5 6

14 15

310 1.456

40 41

7.

15

33

41

30 : 5 1 :0 33.2

8

16 16

3:8 35.5

58 39

42

17

6 :1

60

43

9

Su

0 : 498 8988

D = 0921.

25 * 850 c = 2:

12

! 57

2 499 0444

751 40 = 19" 24 "ou

m

5995 59 : 4 59.95 n

59 : 1 59.50 59.65

59.8

59.71 Svi

3.5

09:08 1452 46

4 812 509 0.508 0081

600

35 : 5 5.9

598 C = 31.193

Berlin , 14. Juli 1892 , früh. A = 11.6

T = 17.96

B = 748.9

D = 0.925 . 8

m

h



1695; 40--26" 125

5 2

10

45 : 0

37

3.0

3

17

8 0

7

43

22 : 0

4

3

53 : 0

8

50

10 : 0

A = 12.8

T =

18:10

B

11

18 0

14:00

17.00 393.85 S,

748.9

D

5

; " 50"

2

37

390

6

55

3

42 96

7.0 29 : 0)

7

59

Å

8

6

3

525 40 17" 2895 37 : 0

52 : 0

831

556 0.500 1919

024 499 0486 45

28:54

4

30:05

838

30 00 C

45 4

0.924 . S

;; " 33 " 24.0

II

09:00 6355

202 : 31

Su

555

0498 9044

dNr . er Coincidenz

Coincidenz

.Nr d er

Pendel

208

Uhrzeit

Tabelle I.

Uhrzeit

der

der

Coincidenz

Coincidenz

Beobachtete Dauer von 4,

Berechnung der

beziehungsweise

Schwingungs

50 Coincidenzen

dauer

Berlin , 14. Juli 1892, früh. o

= 111 T

А

VII

1

18.18

B = 7490

7h 9 " 285 51

gh 35

52

35

32.8

09050 c

D = 0.924.

25" 5795

2

9

3

10 10

5:01 53

36

2.4

57:48

0 $508 1556

37.354

36

35 : 1

46

11 11

7.2 39.4

55 56

37 37

5.0 37.4

57.8 u 57.8

12 12

9.5 420

57 58

38 38

7.0 39.8

13

11.9

59

39

9.5

13

44 : 3

60

39

42 : 2

5 6

7 8 9

10

35.0

57.8

58017 57:58

31 801

511

57.8 Syu = 0 ·508 019 : 57.6

57.91 C = 31.154

Berlin , 14. Juli 1892, abends . A = 12.2

T = 18:35

B = 748.0

D = 0.922 . 8

= 0.500 6447

8

1

10" 20 " 3690 27

12 : 0

3

33

4

40

2

2690 4c =- 25" 50.00

5 10* 46" 6

53

3.0

32 : 0

7

59

27.5

10 : 0

8 11

6

6:02

55.515

849

56:08

554

C = 388.28

A = 12 : 7 II

1

11 51" 1090

5 ( 12"

8"

B

-

98

12.5

8

21

47.5

59 4

D = 0.921 .

4790 40 = 17 " 37.0 u

59.0

3

36.5 37.0 +

35.00 c = 264 : 10

A = 12 %

T = 18.53

13h 59" 20 5 | 51 13" 31 "

VII

0.500 4912

= 0 499 0559

59.0 36 : 0

22.5

747 9

Si s

12 17

55 12

18:47

6 7

2

4

T

98

51.00

B = 747.9

, S TI

6

853 551

0.4989011

D = 0.921 .

18 °550c = 25° 5890)

2

5

50 : 0

52

58:01

6

23 : 0

53

31 32

48.0

3

20 : 3

57.5 s

= 0 508 1543

4

6

52.5

54

32

50.5

99

5 6

7

25.3

35

33

23 : 0

7

54756

7

8

8

8

27.6 57.3

57 58

34 34

25 : 3 55.0

58.0 u 57.710 58.31 57.78

9

9 9

29.8 59.5

59 60

35 35

27.3 574

10

53.0

820 )

509

57.7 Syu = 0 · 5080116 57.7 57.91

C =

31.157

der

Coincidenz

er d.Nr

.dNr er Coincidenz

Pendel

Uhrzeit

209 Tabelle I.

Uhrzeit

Beobachtete Dauer voní,

Berechi.uig

beziehungsweise

Schwingungs

50 Coincidenzen

daner

der

der

Coincidenz

Coincidenz

Berlin , 15. Juli 1892, früh . man

A =

10.8

T=

18:10 B =

751.9

D = 0.928

8 = 0 500 6409 I

1

4" 35 " 24.0

2

41.

32-0

3

48

24.0

4

51

33.0

1"

53"

5

7 14

6 7

26-040 = 26 "

290

35.0

3:0 3.0

27 : 0 35:01

20

1

18:31

B = 751.9

6 " 17" 1780

5 / 6" 34"

838

S,

558

0.500 4930

D = 0.928 . S

= 0 499 0498

4790 ic = 17" 300

u

60

a

4

T

847

2

21

45 : 0

6

39

15.0

3

26

10

7

43

310

4

30

30.0

8

48

2:01

30.0 30 : 0

A = 12 3

T

-

18:36

B

558

32 : 0 C =

VII

60 3

m

m

II

T =

-

2:09 C = 390.63

A = 12 : 9

u

752.2

m

262.63

Si = 0 ·498 9029

D = 0.928 . .m

7" 27" 2094

51

7h 53

27

52.5

52

53

51.0

58.5

22 : 8 55 : 0

53

54 54

21 : 0

58.2 580

S

09508 1521

4

28 28

u

61

5 6

29 29

25 : 0 57.5

58.5

a

4

30 30

58.5 t 58.00

812

7

55.5 26.0

31 32

1 2 3

8 9 10

54

199050c = 25 " 5896

53: 0 23: 5

280

56 57

53 55 56

59.5

58

56

58.2

58.9 Syu = 0 ·508 0131

30.0 2:0

59

57 58

28 : 3 0.3

58.3

60

55

513

58 3 C = 31 : 167

Berlin , 15. Juli 1892 , abends . A = 10.9

T = 18.38

B = 752.6 D = 0.928. s

9 ' 47 " 2190

3 1

0

34.0 19 : 0

6

30 : 0

53

2 10

5 110 " 13"

09500 6423

m



1

20 of 40

25 " 590

u

67

6

19

29.0

55 : 0

2

3

7

26

200)

T

851

32

31.01

61.0 6101 C =

Mitth , d . k . u . k . milit. geogr. Inst. Band XII . 1899.

389.73

578 0.500 4941

Uhrzeit

dNr . er Coincidenz

Coincidenz

Nr .d er

Pendel

210

Tabelle I. Beobachtete

beziehungsweise

Berechnung der Schwingungs .

ģ0 Coincidenzen

dauer

Uhrzeit

Dauer von 4,

der

der Coincidenz

Coincidenz

Berlin, 15. Juli 1892 , abends. mm

= 12.6 T

A

-

18.54

B = 753.1

D = 0.928 .

s = 0.499 0510 m

II

0 1 | 11" 43931 " 6.0

m

5 112h

1"

6

5

2

48

3

10 52

17.5

7

4

56

52 : 0

8

295/ 40 = 17 " 315

9

380 490

32 : 0 31.5

14

24:01

32:00

558

Su

= 0.498 9023

C

A

12 : 4 m

VII

i

12'56 " 36* 4

T

67 4

0

18.54

51 ( 13 " 22"

B = 753.4

338 30c

26294

2

858

D = 0 928 .

25 " 574

2

57

700

52

23

4.6

57 6

4

57 58

38.5 9:4

53 51

23 24

36 : 0 7 :0

57 5 57.6

S

3

5 6

58 59

40 : 7 11.5

55 56

24

38.5

2

4

59

43.2

820 513

(

13.7

57 58

9 :3 41.0 11.5

T

7

25 25 26

57.8 57 8

0 1

43.5 16 : 0

59 60

26 27

43.2 13 : 6

8

13

9 10

- 08508 1558 6

u

57.8

9

57 8

Svu 111 = 0.508 0153

57 : 7 57.6 C = 31 153

Potsdam , geodätisches Institut, 17. Juli 1892, abends. T = 16 54

B. : 74704

5 14 " 55

27.0 40 = 26 " 4490

A = 12 : 0

D = 0 928 . S

I

111u " 28 " 43° C 2

6 112

3

33 42

29.5 3:0

7

8

4

48 400

8.

15

15.0

45.5 340 45 : 0 1

37.0

2500

-

O.

765 558

Si

c = 400 41

A

II

13 : 1

1 | 13h28" 360 2

33

1:0

3

37 41

9.5 43 0

4

T

16:52

B

-

746.3

09500 6251 33 4

0 500 4957

D = ( 926 8

0 $ 499 033)

U

33

1

764

m

m

ŏ 113 4:5"

4990 40 = 17 " 1390

6 7

50 54

13 : 0

12 : 0

23 : 0

8

58

55:01

13.5 12:01

C =

258 16

4

557

Su

=

0.498 9042

dNr . er Coincidenz

Coincidenz

Nr d . er

Pendel

Uhrzeit

211

Tabelle I.

Uhrzeit

Beobachtete Dauer von 4,

Berechnung

beziehungsweise

Schwingungs

50 Coincidenzen

dauer

Coincidenz

Coincidenz

Potsdam , 17. Juli 1892,

1/444 " " 25.5 59.0

4

2 3

abends .

12 : 9 T = 16:15 B = 745. D = 0.926.

A

VII

der

der

der

m

61 14" 35 "

37050c = 31" 115

62

10.0

36

11 : 0

5 6

26.5

$

0:0

63 64

36 37

39.0 13 : 0

12.5 13 : 0

5

6

29.0

65

37

41 : 0

12 : 0

6

1 :0 29.5

66 67

38 38

15 : 0 44.0

14 : 0

7

7 7

8

8

3 5

68

39

17.5

0508 1395

S

+

u

33

c.

4

T

714 512

14.5 SVE 0.508 0198 14 : 0 C =

31.214

Potsdam , 18. Juli 1892, früh. A = 10.7

" 55" 26.0

I

T = 15 64

5 15" 21"

745 : 7

B

D = 0.928 .

310| 40 = 26 " 580

46.0 28.5

6

27

50:01

4 :0

3

1 8

7

33.5

5:0

4

14

48.5

8

34 40

54 : 0

T = 15.6 !

2 " 555

5 176 20"

746.4

B

= 09500 6399 137

t

3 724

5:55 c = 391 22

A = 12.9

S

U

2

7

14.0

6

24

44.0

3

11

41 : 0

7

29

12.5

4

15

59.0

33

30.5

А = 129

T = 15.58

8 " 50 " 1292

137 4

723 558

31.5

Sul =

1) : 498 9080

D = 0.930 . m

51 19

23 "

275 50c = 33" 153

23 24

59.5 29.9

2

50

44.4

3

51

14.5

52 53

4

51

46.6

54

25

2.3

5 6

52 52

16.8 49.0

55 56

25 26

32.4 4.5

15 : 3

15.4

S

09508 1490

15 7 15 : 6

u

140

τ

689

8

512

7

53

19 3

57

26

31.6

15.5 15 3

8

53

51 : 5

58

9

54 54

21.6 53 : 7

59

27 27

6.9 37 : 0

15 : 4 15 : 4

60

28

9:4

10

= 0.499 0502

u

30 : 0 31.5

B = 746 9

h

1

=



26.01 40 = 17" 30-5

c = 262.72

VII

500 4977

D = 0.928 . S

h

II

558

S,

15 7

c = 31.179

4

Sv = 0 :508 0145

Uhrzeit der

d . er Nr Coincidenz

Coincidenz

er .dNr

Pendel

212

Tabelle I. Berechnung

Beobachtete

Uhrzeit

Dauer von 4 ,

der

beziehungsweise

Schwingungs

der

Coincidenz

Coincidenz

dauer

50 Coincidenzen

Potsdam , 18. Juli 1892 , abends. mm

O

A = 12'9 T =

15 60

748 : 3

B

D = 0.930 . S

12" 19 m" 360

I 2

25

3

32

57.0 39.0

4

39

0.5

A = 12.9

II

13" 44" 2490

1

5 12" 45.m"

30

52 58

6 7

8 13

449040 = 26 " 47.5 6:01

5

135 4 72 :

B

D = 0) 934 . s

= 09499 0539

5 114"

1"

59901 40 = 17" 35.0 u

405

6

6

23 : 0

36:00

4

53

7

10

46 5

729

57

35.0

8

15

10.0

34 00 35.00

560

S

0.498 9091

48

3 4

A

13 : 1

T

15.80

15" 6 " 1393 / 51 15 " 32"

1194 50c = - 25 " 5891

58.3

34

16 : 2 47.5

35 35

18 : 4 50.0

58.4 Svu = 0 ·508 0150

36

21 : 0

58 : 5

36

52:41

44.8

52

32

3

7

15.5 | 53

4

7

470

33 33

5 6

8 8

17.9 55 49 256

7

9 9

20.3 51.6

57 58

10

22559

10

54.360

8

D -- 0.932 .

58.2

6

54

B = 749.6

43.0 13 : 7 45 : 4

2

9 10

559

0.500 4951

47.0 12.5

2

1

0

T = 15.75

c = 263.75

VII

0.500 6391

6 0

8.5 5.5 à S, C = 39175

749.0

sed

890 u

34

58.2 s

= 0 508 1526

58.4 u

158

58.31 58:19

699 515

58 : 1

C = 31.165

Potsdam , 19. Juli 1892, früh A = 12 : 3

1

4

m

448 " 4785

5

14.5

6

55 3

T = 14.63

5

5 " 14 "

1

510

7

21 27

8

16 : 0

8

34

B

7515

D = 0.938 . S

09500 6406

5390 40 = 26 M"

595 u

201

16 5

2 : 0 01. 4:00 1.5 8

677

55.0 17.5

390.81

s,

$

561 0.500 1960

Coincidenz

.der Nr

Coincidenz

dNr . er

Pendel

Uhrzeit

213

Tabelle I.

der

der Coincidenz

Coincidenz

Berechnung

Beobachtete

Uhrzeit

Dauer von 4,

der

beziehungsweise

Schwingungs

50 Coincidenzen

dauer

Potsdam , 19. Juli 1892 , früh. Mm

12 : 9 T

A

14 68

B = 7511

D = 0.938 .

= 0.499 0505

s

II

1

395

5

7"

,"

2

48

33 0

6

6

3

52

500

7

10

4

57

19.0

8

14

35.0 4c = 17" 3195 u 200 51

4

30 Ot

679

=

VII

131

T = 14 74

1

7 ' 59 " 4494 51

2

8

564

32.00 C = 262.81

A

201

31 5a

B = 751.0

Su

0 : 498 9057

D = 0.937.

= 31" 101 x 30 " 545'50 Cc =

0

14 : 3

52

31

24 : 3

10 : 0 )

3

0

46 8

53

31

56.8

16 : 6

54

49 : 0

55

32 32

26.6

5

1 1

59.3

10 : 0 s 10 :0u 10:36

09508 1521

4

6

2

18.9

56

33

29 0

10 : 1 T 10:21 )

652 518

7

2

51.4

57

34

1:6

8

3

21 2

58

34

9

3 4

53: 6 23 : 7

59 60

35

31 0 3.8 33 : 4

10

35

204 4

Samed

9.8 Svir = 0):508 0143 VII

102 9.7 C = 31.167

Hamburg, Seewarte, 23. Juli 1892, früb. 9.2

T = 13 01

B = 765.6

D = 0 961 . 8

h ... m 5 )

1 2 3

5

2820

5

5;

23"

35$ : | 4c = 28 "

30

38.0

27 28 27

2

13 : 0

9

32.5

7

37

33

16

420

8

44

40:01

75 u 55 : 010 0:57 58:09

C = 420.06

A = 10 : 0

T = 13 17

B

765.5

-

5

6 " 56 "m 7

2

43

430

6

3 4

47

450 6:5

7

52

8.

126 2

602 578

S I, = 0) .500 4650

D = 0.961 s

6' 39 " 210

: 0 500 5958

95] 4c = 16 " 4825 / u -

0

32 (

49:00

4 8

33 55 :

48 0 48.5 C = 25:13

t

Su

0 $ 499 0105 126 3

609 578 0498 8789

214 Tabelle 1 .

Berechnung

Beobachtete

Uhrzeit

Uhrzeit

der

der

Coincidenz

Coincidenz

Dauer von 4,

der

beziehungsweise

Schwingungs

50 Coincidenzen

dauer

Hamburg, 23. Juli 1892, früh . mm

10 : 9 7h 47" 1195 A

VII

1 2

T 51 52

13:19

8h 13"m

765.7

B

D = 0.961. m

1790150 c = 26"

5'3

47.5

5.6

5.3 s = 0 508 1143

47

41 : 9

3 4

48 48

14:41 53 44.8 54

14

19.7

14

49.9

5 :4u

128

5

49

26.9

55

15

22.5

6 7

49 50

47.0 19.4

56 57

15 16

52 : 4 25.2

5 6 a 5 :4t

583

5.8

532

8

50

49 958

16

55.2

5 : 3 Svu = 0 507 9897

9 10

51 51

22 : 1 52 : 4

59 60

17 17

27.8 58:01

5:6

13

3

5:7

C = 31.310

Hamburg , 23. Juli 1892, abends. = 100 A =

T

13:02

B = 765 : 6

D = 0.961 . S

10" 34 m" 110

3

41 48

2:0 9.0

4

54

59 5

2

MIL os

I

1

7:01 40 = 27" 5690 / u

5 Jun

2011

6 7.

8

16

57.5 6 0

8

22

55:01

55.5

105 3

57:00 55:50

578

S

0.500 4685

C = 419 00 A

II

1

-

11 49 mi

10 5

T = 13:13

D

5 112h 6°

53

46 : 0)

6

3

57

47.5

2

8:0

7 8

0.961 . s

0.499 0089

10°5] 4c = 16 " 465 / u

105 ,

10 14

33 : 0

47:00

3

33 5

46:05

608

18

56 : 0

48:09 C = 251 : 72

A

10 : 5

T = 13:17

12h 44 m 4694 51 113" 10 "

VII

602

S

240

2

4 | 12

B = 765 6

09500 5973

B

765.7

SII

578 : 0 498 8795

D = 0 961 .

517150c = 26 "

593

2

45

16.8

62

11

22 0

ö 2

3

45

69 3

53

11

54.5

5 2

S

= 0.508 1156

4

46 46

19 3 51.5

54 55

12 12

24.4 56 : 7

5:1 5:21

u

107 .

47 47

22 : 0 540

56

27 2 59 6

5.25

57

13 13

583 532

24 : 5 56.8

58 59

14 15

297 2 0

5 ? Syu = 0.507 9931

9

48 48

10

49

27.0

60

15

32 3

5.3

5 6

7 8

5 6

5 2

C = 31.305

3

.dNr er Coincidenz

Nr .d er Coincidenz

Pendel

215

Uhrzeit

Tabelle I.

Uhrzeit der Coincidenz

der Coincidenz

Berechnung

Beobachtete

Dauer von 4,

der

beziehungsweise

Schwingungs

50 Coincidenzen

dauer

Hamburg, 21. Juli 1892 , früh . im

100 T = 12 84 B =

763.9

D = 0.962

= 0500 6010

8

11

1

3

h

3h 57 " 570 11 18

514" 25 "

445| 4c = 27 " 47.5

u

42 : 0

6

32

28 : 0

e

520 35 : 0

7

39 46

37 : 0

8

46 : 0 45.0 44.5

19.5

t

II

10.3

T = 12.97 h

1 15" 5" 13" 4710

5

18 22

700 10.5

6

26

31.0

2 3 4

m

B = 7661

S,

7

55.5 58.5

8

43

20:00

48.5 48.0

A = 11.3

T = 13:01

1 16" 7" 550

51

2

25.3 57.8

52

34 " 34

3

8 8

53

4

9

28 : 0

5

10

6

6

0 500 4694

S

= 0.499 0100

u

141

a

3 600

49.00

Sul

C = 252.03

B = 766.0

578 0.498 8778

D = 0.962 .

098/50c = 26 m" 5.8 30.9

5.6

35

3 :4

5.6

S

= 0.508 1131

54

35

5.5

u

0:3

55

36

33.5 6 :3

6:0

a.

7

10 11

30.5 3:0

56 57

36 37

36 : 1 8.9

5:6 5 9

143 3 575

8

11

33 : 2

58

37

9 10

12

5.6

59

38

38 : 9 11 : 4

35.9

60

38

41.5

532

Svu - 0.5079878

5:7 5 8 5:6

- 31.314

Hainburg, 24. Juli 1892, inittag . T = 12.99

B = 765 : 7

117" 15 " 990

5 17" 42""

5790 40 = 27" 489 0

2 3

7

A = 9:4

D = 0.961 . S

M

4

22 29 36

18 : 0 4:0 13 5

8 18

u

50 56

8.5

50.5

a

48.5

44.5

T

4

2:5

490 c = = 417.00

0

VII

3 591

D = 0.962 .

34 0 40 = 16" 4790

30 ' 34 38

141

578

c = 416 : 44 Α .

=

: 08500 6003 119

2 601

578

Si = 0 500 4703

Uhrzeit

Nr .d er Coincidenz

Coincidenz

dNr . er

Pendel

216

Tabelle I. Beobachtete

Uhrzeit

der Coincidenz

der Coincidenz

Berechnung

Dauer von 4,

der

beziehungsweise

Schwingungs

50 Coincidenzen

dauer

Hamburg, 24. Juli 1892, mittag. O

A =

II

1

8 " 32" 570

2

37

3

41 45

4

ma

10'0 T = 13:03 5

B = 765.8

D = 0) .961. $

: 0 499 0074

u

119

45.5 a 45 : 0 T 45.09

603 578

8 " 49 "m 430 4c = 16 " 4620

15 : 0 20 : 0

6

7

54 58

370

8

2

0.5 5 :0

22:01

Sul = 0.498

C = 251 : 35

10" 233 2393 1 1 9" 10"

T

13:05

51 10 "

B = 765.5

8771

D = 0.962 .

6 " 29 :3 50 c =- 26 " 6.0

2

40

55.5

52

7

3 4

41 41

26 0

53

7

58.2

54

8

4.6

5 6

42 43

28 : 7 0.9

55 56

8 9

34.6

6 :4 5.9

7

43

41

57 58

9 10

6:1 5.9

8

31 : 3 3 :5

7.0 37.2

6.1

9

44

33.8

59

10

9.6 39.9

10

45

5.9

60

11

12 : 3

6.4

6.2

1:7 320

=

s

6:0

0.508 1112

121

u 0.

3

T

577

O A

A = 10.7 VII

3

532

-

05079879

Svu

61 C = 31.322

Wien, militär -geographisches Institut, nach der Ankunft, 31. Juli 1892, früh. 12 : 4

A

T = 18.20

B = 744.9

D = 0.919 . 09500 7313 142 +

8

h 11454 " 2790

5

59 5

560 510

7

22 28

11

21 0

8

34

m

I

2 3

6

4h 17 m

1695| 40 = 22"ዝ 49.5 / u 44 : 0

42 : 0 10:00

480 a 510 T 49:00

552

S

0.500 6057

C = 342.35

A =

12

T =

18 : 29B

744.4

4

842

D = 0.918 . 09199 1376

S m

7h 51" 5090

II

2 38 4

5 lgh 11"

7901 4c = 19" 1790 / u

56

47.0

6

16

5.0

18 : 0

1 6

280 26.0

7

20

45.0

8

25

44 0

17.0 18.0 c = 289 38

+

142 4

t

846 55 %

-

Su

-

0.4990116

217 Tabelle I.

Uhrzeit der

Uhrzeit der

Coincidenz

Coincidenz

Wien , 31. Juli 1892,

Beobachtete

Berechnung

Dauer von 4 , beziehungsweise 50 Coincidenzen

Schwingungs

der dauer

früh . mm

A VII

13 : 2 T =

18.23

D = 0917 .

B = 743.8

11" 32 " 351 51 111 " 58" 1794 |50c = 25 " 42° 3 3 4 5 6

8

33 33 34

4:0 36 : 7 5.7

52 53 54

34 35 35 36

38 : 3 7.1 40 : 0 9: 1

55 12 56 57 58

58 59 59

45.8

418

19.1 47.8

42 : 4

s

42 : 1

ul

0 0 1

20 : 4 49.5

51: 3 24.2 52.91

9

36

41.8

59

! 2

10

37

10 : 7

60

2

09308 2387 -

+

42 : 1 0 . 42 : 4 T 42:59

22.5

4

809 509

Svu = 0 ·508 1209

42.2 42 : 4 42.2

C =

144

308 : 45

Wien , 31. Juli 1892, abends. T = 18.56

B = 743 6

0916 .

D.

S

I

1 2 3

4

12" 32" 34.0 38 44

8.5 0.0

49

33.5

5 ( 12" 55 " 28.01 40 = 22" 540 6 113 7 8

0

6 12

1.0

54 : 0 26.50

52-5 54.0

O

53 5

Ô

= 343.38

A = 12 : 4

T = 18.67

B = 742 : 3

u

40

52.0

45 50

52 : 0 27.5

3 4

ole

2

,m

S,

6 14

0

5 9

4c = 19" 1395 lu

40 4:0 40:01

12 : 0 12 : 0

A = 12.7 RE

1

1433 15.3

T

18.65

a

12.5 19 C = 288.13

B = 741.8

VII

551 = 1.500 6020

D = 0.914. m

5 13" 55" 28 0

4 859

T

s

13 h" 36 " 14.5

09 500 7292 + 142

SI

= 09499 1338

+

A = 12 7

142 4. 864

549 0 : 499 0063

D = 0.913 .

51 114 " 58" 5790 500 = 25"m 4197 S

33

46.8

52

59

28.5

34

16 : 6

53

59

58.5

41.7 41.9

34 35

48.3 18.4

54 15 55

0

30 : 3

42 : 0

u

1

a

500

56

1

0 :3 32.0

41.9

35

36 36

20.0 51.8

57 58

2 2

37

222

59

37

53.3

60

3

S

09508 2406 144 +

4

2.0 33 : 7

42 : 0 42.0

827 507

41 : 9

Svu = 0.508 1212

3

3.8

41.6

3

35 : 5

9

10 42 : 2

c = 30.838

218

Tabelle I.

Uhrzeit der Coincidenz

Uhrzeit der

Coincidenz

Beobachtete Dauer von 4,

Berechnung

beziehungsweise 50 Coincidenzen

Schwingungs

der

dauer

Wien, 1. August 1892, früh . mm

12.4 T = 18:35 B

742.0

D

0.915.

ll

A

S

I

1

5h 8 " 40 0

2

14

5 6

31 : 0

3

20

5:0

4

25

57.5

A = 12 : 7

7 8

37

4

51.5 0 .

54:01

490

849

49 5 c = 342.50

550 = 0.500 6049

B = 741.9

D

0.915. 08499 1363 142 +

8

1

II

m

4

gh 20 "

20

5

5

45.0

6

25

100

16:00

4

10 15

410 235

7 8

29 34

57.0

16:07

847

16:01

550

zh

3

- 08500 7310

22 5

47.0

48

T = 18:31

-

309040 = 22" 500 u

;" 31"

1890 4c = 19" 1690

39.5

c = 219.00 Su = 0.499 0104 12.4

A

VII

T = 18.33

1 | 12" 10" 58.2 / 51 12" 40" 30.5 ) 52

3

11 12

0 0

4

12

5 6 7

8

B

= 740.6

46'5150 c = 29" 483

41

18:02

53

41

48.0

31.5

54

42

19.5

13

1.5

55

42

49.5

13 14 14

33 : 0 3 :0 34.7

56 57 58

43 43 44

21.0 51.5 22.8

52.8 24. 6 )

9

15

4:7

59

44

10

15

36.5

60

45

D = 0.913 .

47 5 48:05 48 :0u 48:00

-

0 508 2429

+

4

813

48.00

48.50 48 1 S ,

144

507 0.508 1249

48 : 1 48 1 30.829

Wien, 1. August 1892 , abends. A = 11.9

T = 18.65

B = 740.3

D = 0.912 . S

I

1

1 " 19" 420

5

q " 42 "

2890 40 = 22" 4690) u

2

25

340

6

48

19.0

3 4.

31

4.0 57.0

7

53 59

47 5 42.0

36

8

45:01 43.5+ 45.0 ö C = 341.22

SI

= 08500 7338

+

142 4

863 548 0.500 6065

219 Tabelle 1 . Beobachtete

Berechnung

Chrzeit

Uhrzeit der

der

Coincidenz

Coincidenz

Dauer von 4,

der

beziehungsweise

Schwingungs

30 Coincidenzen

dauer

Wien , 1. August 1892 , abends. A =

12 : 4 T = 18:60 B = 739 9 D = 0) 912 . 8

II

1

2 46" 7 : 5

5

28.80 40 = 19 " 2095 u

4

7.0

8

19

51:01

18.5 = 20:09

861 548

3

55

48.5

0

31.0

A =

12.6

T = 18.63

3h 56" 33 * 8 51

Sul

4" 22"

40 : 1

B

D = 0 912 .

40 : 8

52

22

35 553 :

23

46 : 3 16.5

41:08

54 55 56

23

48.0

41.2

24 24

17.8

40.81 a

6

58 58 59

6.8 37.0 8.3

7

59

57

28

0 0

38.5 9 :7 40.5

58 59

25 26

49.6 19.8 51 : 3 21.5

1

11:51 60

26

53 :

4 5

8 9 10

4

5.5

0.499 0118

15° 5150 c== 25 "" 4192

57 57

2 3

142

7

6

1

+

18.00

52.0

C = 289.81

VII

09199 1389

10.0

50

3

5" 10 15

2

4

3h

n

41 : 3

41 : 3 Ô

09508 2 145

+

144 4.

826 506

41.6 Syu = 0.508 125 : 41 : 0) 41.5 30.823

220

Tabelle

II .

Resultate der Beobachtungen .

S,II

S

Datum

Sm

VII

Wien, militär- geographisches Institut, vor der Abreise. 10 :500 6065 |0 :499 012710 : 508 1256 ||

7. Juli, abends

0 : 502 5816

8.

früh

54

083

194

8.

abends .

32

116

253

9.

früh .

67

131

244

814

Mittel .. 10.500 60550-499 0114 0 :508 1237

S = 0.502 5802

777 800 .

Wien, militär-geographisches Institut, nach der Rückkunft. 31. Juli .

früli .....

31 .

abends

20

1. August, früh .. abends

12

1.

Mittel

10 :500 605710-499 01160-508 1209

0.502 5794

063

12

765

49

104

49

801

65

118

53

812

0 :500 6048 0.499 010010 :508 1231

0.502 5793

S

Berlin . 0.502 4717

10 500 4966 |0.498 90550 :508 01301

13. Juli, früh 13 .

abends

54

8988

081

678

14 .

früh ..

19

9044

192

718

14 .

abends

42

9041

116

700

15 .

früh ..

50

9029

131

703

abends

44

9023

153

707

0 :500 49460.498 903010 :508 0134

S = 0.502 4703

15.

19

79

Mittel.

17. Juli, abends ... früh . 18 . 7 18. 19 .

24 24 .

0.502 4732

80

45

34

12

abends .

51

91

50

31

>

früh

60

57

43

20

Mittel.. 10.500 49610 498 90680-508 0159

S = 0.502 4729

Hamburg. 10-500 465000 498 8789|0 507 98971

0.502 4445

23. Juli, früh .... 23 .

Potsdam . 10 :500 4957| 0 :498 9042 | 0 :508 0198)

-

12

abends .

685

95

77

früh

691

mittag

703

931

70

78

878

50

71

879

51

Mittel... 0500 46830.498 8783|0 :507 9896

S = 0 502 4454

221

Aus Tabelle II ersehen wir zunächst, dass die in Wien vor der Abreise und nach der Rückkunft erhaltenen Werte sehr be

friedigend übereinstimmen. Die Differenz der Mittelwerte S der Schwingungszeiten beträgt nur 9 Einheiten der 7. Decimale . Die

Differenzen der Schwingungszeiten der einzelnen Pendel , im Sinne Ankunft - Abreise, betragen -7, --14 , -6 ; sie sind daher gleich falls sehr klein, und da alle das gleiche Vorzeichen haben , so können

wir dieselben zweifellos auf Rechnung sehr kleiner Ungenauigkeiten in der Uhrgangbestimmung setzen . Vergleichen wir die Mittel der Schwingungszeiten der einzelnen

Pendel auf einer Station mit dem dazugehörigen S , so ergeben sich aus allen 5 Stationen die nachfolgenden" wahrscheinlichsten Werte der Unterschiede der Schwingungszeiten der einzelnen Pendel von ihrem Mittel :

S -- S ,

= 0 *0019758

S - S,

0 0035677 0 0055435

SVVII - S

Bilden wir nun die thatsächlichen Abweichungen der einzelnen

Beobachtungen von den Stationsmitteln S und vergleichen wir die selben mit den eben gefundenen wahrscheinlichsten Werten derselben, 50 erscheinen die sich ergebenden Differenzen als die zufälligen Fehler der Beobachtungen . Strenge genommen sind sie es nicht, da

wir die Uhrgänge nicht für die einzelnen Pendelbeobachtungen , sondern für die Zeiten der einzelnen Beobachtungsserien abgeleitet,

also für alle drei Pendel gleich angenommen haben, was sie nach der gemachten Erfahrung eigentlich nicht sind . Die wirklichen Be

obachtungsfehler dürften daher aus diesem Grunde eher kleiner als größer anzunehmen sein ,

In der folgenden Tabelle sind diese Abweichungen zusammen . gestellt.

222

Relative Fehler der Schwingungszeiten in Einheiten der 7. Decimale . Wahrscheinlicher Fehler

Pendel

der Resultate einer Station

Stationen I

+ 21

Berlin

42

12

9

19

+ 43 16

6

7

+ 22

0

15

+ 47

+ 19 + 16

+ 14 + 30

12

21

+

2

25

+ 24

+ 29

+

+

Potsdam ..

+

+

38

+ 57

30

+ 18

54

3

+ 15 + 3

+ 24

5 1

3

15

+

10

34

+ 19

20

+ 28 + 39

+ 14

11

+ 5

+ 21

46

+ 12

8

11

- + 18

42

1

+ 11

7

6

+ 10

- 7519

10029

15480

2

+

+

W

= +44

[ ou ] = 5845 +4 : 5

W

[ ou ] = 11388 W

+4 : 1

7

6

Hamburg

[ oo ] = 5614

8

9

14

+

Quadratsumme ( 0 )

2

+ 10

+ 23

Wien nach der Ankunft

+

in Einheiten der 7. Decimale

VII

一 十一

Wien vor der Abreise .

I

[ " ] = 5337 W

= +4 : 3

[ oo ] = 4844 W = + 4: 1

223

Es ergibt sich aus der Fehlerquadrat-Summe [oo] der einzelnen Vertical- Colonnen als mitilerer Fehler meiner Bestimmung der Schwingungszeiten mit den verschiedenen Pendeln : = + 19

M

+ 22

m

II

+ 27

also vollkommen übereinstimmend mit den im vorigen Jahre ge fundenen Werten .

Der zufällige Charakter der einzelnen Abweichungen zeigt sich

dadurch , dass in der Aufeinanderfolge derselben 31 Zeichenwechsel

und 35 Zeichenfolgen vorkommen . Vom Mittelwerte 33 weichen daher diese Zahlen nur unwesentlich ab.

Der wahrscheinliche Fehler W des Ergebnisses der Bestimmungen

auf einer Station, abgeleitet aus den 12 resp. 18 Fehlerquadraten derselben, ist bei allen Stationen gleich und beträgt + 4 Einheiten der 7. Decimale ; er ist daher sehr klein . Die ausgeführten rela

tiven Bestimmungen können demnach mit Rücksicht auf die Ver lässlichkeit der auf den Stationen ermittelten Uhrgänge als voll kommen gelungen betrachtet werden, Dass

diese

kleinen

wahrscheinlichen Fehler

wirklich

ein

richtiges Bild der erreichten Genauigkeit geben, beziehungsweise dass die erhaltenen Resultate wirklich innerhalb dieser Grenzen

richtig sind , hiefür haben sich im Laufe der Zeit bereits mehre Beweise ergeben . Ist demnach der Uhrgang während der Beob achtungen gut bestimmt, so ist ein weiterer Fehler bei den mit unserem Apparate ausgeführten Schwerebestimmungen im allgemeinen nicht zu befürchten .

Einen neuen schönen Beleg hiefür lieferte folgende im Laufe dieses Jahres ausgeführte Untersuchung

Im vorigen Jahre wurde der Unterschied der Schwingungszeiten der 4 Pendel I, II, III und IV unseres Pendelapparates Nr. II zwischen Padua und Wien , Türkenschanze, mit 501 Einheiten der

7 Decimale gefunden .*) Mit diesem Unterschiede ergab sich aus den in Padua von Prof. Lorenzoni ausgeführten absoluten Schwerebestimmungen für Wien ein bedeutend kleinerer Wert für die Schwere, als derselbe

nach den Bestimmungen Oppolzer's resultirt. Es war demnach wichtig, die Richtigkeit des gefundenen Unterschiedes zu controliren, und hat sich hiezu eine schöne Gelegenheit geboten . *) Mitth . des k . u . k. milit.- geog .-Inst., Band XI, pag. 160.

224

Prof. Lorenzoni hatte für die königl . italienische geodätische

Commission einen Pendelapparat, System Sterneck , hier in Wien in der mechanischen Werkstätte von E. Schneider bestellt, una ich habe die Bestimmung der Constanten dieses Apparates, sowie die Schwingungszeiten der dazu gehörenden Pendel Nr. 13, 14 , 15 und 16 übernommen. Es ergaben sich in Wien , Türkenschanze, die Schwingungszeiten aus 4 Bestimmungen : S. = 0*5064130

$ ‫ܚܝ‬ SA

4240

S,

0683

2296

Dann wurde der Apparat sammt dazu gehörigem zerlegbaren Steinpfeiler nach Padua gesendet, und Prof. Lorenzoni bestimmte dort am 3. und 4. Juli 1892 auf demselben Steinpfeiler wieder die Schwingungszeiten derselben Pendel. Einer gütigen brieflichen Mit theilung des Herrn Prof. Lorenzoni vom 11. Juli zufolge wurden in Padua nachstehende Schwingungszeiten beobachtet : Ses S,s 16

14

095064657

3. Juli 4. Juli

4661

0 : 5064725 4704

095062767

085061198 1193

Es ergibt sich demnach

für Wien 1 % (S. + S. + Sus +5,6) . 13

14

15

für Padua am 3. Juli , ...

= () $ 5062837 0-5063337

Differenz Padua - Wien .

0.0000500

für Wien /g StSe ( + S ).

0-5063018 0.5063519

3

für Padua am

4. Juli

Differenz Padua --- Wien .

= 0.0000501

Die gefundenen Unterschiede der Schwingungszeiten stimmen demnach sowohl unter sich, als auch mit den im Jahre vorher be stimmten , vollkommen überein .

Es wurde daher durch zwei Be

obachter, zu verschiedenen Zeiten, mit verschiedenen Apparaten und Pendeln , das gleiche Resultat erhalten . 4. Ableitung der Größe der Schwerkraft in Wien.

Vereinigen wir die in Wien vor der Abreise und nach der Rückkehr erhaltenen Werte S zu einem Mittel, so ergeben sich für

die heurigen Stationen die nachfolgenden beobachteten Schwingungs zeiten s. Aus den Unterschieden ds derselben zwischen Wien und

225

den Stationen ergeben sich die Unterschiede d L der Secunden pendel-Längen mittelst der Gleichung : Lw AL L =

2 ds S

Setzen wir für Lw den im vorigen Jahre für Wien gefundenen Wert Ly = 993-836, so haben wir : ds

dL

0.5024703 0-5024729

0.0001095

0.433

1069

0 : 423

... 0 :5024454

1344

0 : 532

S

Wien , geogr. Inst... 095025798 Berlin .. Potsdam

Hamburg

mm

Herr Prof. Dr. Helmert hatte die große Güte, mir eine Zu sammenstellung der von verschiedenen Beobachtern auf den be

suchten Stationen gefundenen Werte für die Schwere brieflich zu senden. Dieselben sind :

für Hamburg :

1. Beobachtungen von Sabine in Altona im Jahre 1828 , re ducirt auf Hamburg nach $ 1 mit +0.002 und auf das inter mm

nationale Meter mit + 0 ·013 ... 2. Peters in Altona 1869, reducirt auf Ham burg mit +-0.002 .. 3. Mahlke in Hamburg 1891 ..

L

994 : 342

L

994.295

L

994 : 314

für Berlin :

4. Bessel 1835, reducirt auf das internationale Meter mit +0.013 . >

5. Peirce , 1876 ..

6. Anton , 1878 .. 7. Peters , 1870

994.237 L = 994.224 994.193 L L -- 994 : 178 . LE

Mittels der für Hamburg und Berlin gefundenen Werte dL können wir aus diesen Bestimmungen die Größe der Schwere für

Wien, geogr. Institut ableiten. Der Vollständigkeit wegen wollen wir auch die aus den vorjährigen Bestimmungen von München, Wien (Türkenschanze) und Padua abgeleiteten Werte in die untenstehende

Zusammenstellung aufnehmen , so wie auch jene Werte, welche sich aus den heurigen Bestimmungen des Herrn Prof. Lorenzoni and des Ingenieurs der Schweizerischen Gradmessung Herrn Dr. J. B. Messerschmitt in directem Anschlusse an Wien ergeben .

Prof. Lorenzoni hat nämlich, einer brieflichen Mittheilung zufolge, heuer den Unterschied der Schwere zwischen Paris und Padua bestimmt. Mitth . d. k . u, k. milit . -geogr. Inst. Band XII . 1892.

15

226

Mittels des bekannten Unterschiedes Wien - Padua lässt sich dem

nach für Wien die Länge des Secundenpendels von den Bestimmungen

des Herrn Majors Defforges in Paris im Jahre 1883 ableiten . Herr Ingenieur Dr. Messerschmitt hat, laut gleichfalls brief licher Mittheilung, in der Schweiz heuer nebst anderen Stationen auch in Bern, Genf und Zürich mit dem von Wien gelieferten Pendel.

apparate, System Sterneck , Bestimmungen ausgeführt. Auf den zwei erstgenannten Stationen hat Plantamour, in Genf Peirce im Jahre 1877 und in Zürich Dr. Messerschmitt selbst absolute

Schwerebestimmungen vorgenommen ; es lässt sich demnach mittels der in Wien gefundenen Schwingungszeiten die Größe der Schwere

fiir Wien auch von diesen 4 Bestimmungen ableiten . Auch die Angabe Biot's für Padua aus dem Jahre 1820,

welche, nach Prof. Helmert's gütiger Mittheilung, auf die Seehöhe von 31 m reducirt L Zwecke verwenden .

993" 597 beträgt, wollen wir für unsere

Es stehen uns demnach für die Größe der Schwerkraft in

Wien , geogr. Inst. 16 verschiedene, von einander unabhängige An gaben zur Verfügung. In der nachfolgenden Zusammenstellung sind dieselben nach der Größe des resultirenden Wertes geordnet. Längu des

Secundenpendels für

abgeleitet von der Bestimmung von :

Wien , geogr. Institut

993.745

1. Peters 1870 in Berlin

756 760

2. Lorenzoni 1886 in Padua 3. Anton 1878 in Berlin . 4. Peters 1869 in Altona 5. Peirce 1877 in Genf

763

765

6. Plantamour 1869 in Bern 7. 1865 , 1866, 1871 in Genf

773

8. Mahlke 1891 in Hamburg

782

.

777

9. Peirce 1876 in Berlin . 10. Bessel 1835 in Berlin .

791 804

11. Biot 1820 in Padua

805

12. Sabine 1828 in Altona

810

13. Oppolzer 1884 Wien , Türkenschanze

834

14. Defforges 1883 Paris

835

15. Orff 1887 in München 16 Messerschmitt in Zürich

837

842

227

Wie wir aus dieser Zusammenstellung ersehen , zeigen sich nicht unerhebliche Differenzen zwischen den Angaben der einzelnen

Beobachter, sie erreichen 0.1 mm ; nachdem die relative Übertragung als nahezu fehlerlos angesehen werden kann , so scheinen die meisten absoluten Bestimmungen mit systematischen Fehlern behaftet zu sein , und eignen sich demnach zu einer Ausgleichung nicht.

Dem allgemeinen Mittel L = 993-792 mm entsprechen am besten die Bestimmungen von Mahlke 1891 in Hamburg, Peirce 1876 in Berlin , und Bessel 1835 in Berlin .

Zur Ableitung eines definitiven Wertes von L für Wien scheinen jedoch die bisher gefundenen Werte , mit Rücksicht auf die großen Abweichungen der Angaben der einzelnen Beobachter, noch nicht geeignet zu sein . Es erscheint vielmehr angezeigt, noch weitere Angaben abzuwarten , und ist eben jetzt eine günstige Ge legenheit vorhanden, dieselben binnen kurzer Zeit zu erhalten Wir wollen daher der Gleichförmigkeit wegen bei unseren

weiteren Untersuchungen in den folgenden zwei Abschnitten den hisher für Wien , geographisches Institut, angenommenen Wert vor länfig beibehalten, nämlich : L = 993 834mmg

-

9.80876 m.

II . Abschnitt.

Schwerebestimmungen auf der Linie Graz- Wien über den Semmering .

Die 1892, im Monate Mai plötzlich eingetretenen ungünstigen

Witterungs- und Schneeverhältnisse im Gebirge machten die weitere Ausführung der astronomischen Beobachtungen auf den projectirten Stationen in Südsteiermark unmöglich, und es musste, nach Voll endung der Station Hochstradenkogel, Steiermark verlassen werden ,

um die Beobachtungen auf den niedriger gelegenen Stationen in Niederösterreich fortzusetzen .

Mit Genehmigung der k . u . k. Instituts - Direction wurde die

nothwendig gewordene Übersiedlungsreise benützt, um längs der Nivellementslinie Graz – Wien die zur strengen Reduction des

Nivellements nöthigen Schwerebestimmungen auszuführen und bei dieser Gelegenheit auch die Schwereverhältnisse auf dieser Strecke zu erforschen .

Hiedurch wurde dem schon öfters ausgesprochenen Wunsche des Directors des königl. preußischen geodätischen Institutes, Herrn Professor Dr. Helmert, Rechnung getragen . 15 *

228

Nachdem ich jedoch zu derselben Zeit die für die k. u k. Kriegsmarine und seitens des In- und Auslandes bestellten Pendel apparate zu untersuchen , die Constanten und Schwingungszeiten dazu gehörenden Pendeln zu bestimmen hatte , SO 50 27 von

habe ich meinen langjährigen Adjuncten Herrn Hauptmann Otto Křifka, des Festungs -Artillerie -Regimentes Nr. 4 , mit der Aus

führung der Schwerebestimmungen auf der Linie Graz, Wien be traut, und ihm den Herrn k . u . k . Linienschiffs - Lieutenant Eugen Ritter Koráb von Mühlström , welcher sich in Zutheilung bei der astro nomischen Abtheilung befand, zur Ausführung der Zeit- und Breiten

bestimmungen zugewiesen . Beide genannten Herren haben , wie es nicht anders zu erwarten war, nach den erhaltenen Directiven , die ihnen übertragene Aufgabe mit voller Hingebung und vollkommenem Verständnisse, sowie vollendeter Fertigkeit in jeder Hinsicht gut durchgeführt.

Durch die von mir selbst gelegentlich der astronomischen Beobachtungen auf 3 Feldstationen und 4 benachbarten Orten aus geführten Schwerebestimmungen wurde diese Arbeit noch vervoll ständigt. Es erstreckt sich dieselbe über zwei Linien , welche sich im Wiener Tertiär- Becken nahezu unter einem

rechten

Winkel

schneiden, und wesentlich verschiedene Terraine und geologische

Formen durchziehen . Die längere derselben verläuft im Allgemeinen von Süd nach Nord*) . Sie beginnt mit der Station 2 (Gralla) west lich der astronomischen Station Hochstradenkogel in Steiermark. Dem Mur- und Mürzthale folgend , passirt diese Linie Graz , über

schreitet den Semmering, durchschneidet das Wiener Tertiär-Becken , und endigt nördlich von Wien mit der astronomischen Station Hermannskogel. Diese Linie ist etwa 240 km lang und enthält 28 Stationen ; dieselben sind demnach im Durchschnitte etwa 9 km von

einander entfernt. Es war beabsichtigt,

auch die Station

Schöckl bei Graz in diese Linie einzubeziehen. Auf dieser Station

habe ich im Jahre 1884, mit einem selbst verfertigten Versuchs Apparate mit nur einem Pendel , die Schwere bestimmt ; es wäre eine Wiederholung dieser Bestimmung sehr erwünscht gewesen . ltnisse gestatteten zu jener Schneeverhältnisse Allein die abnormen Schneeverhä

Zeit noch nicht die Besteigung dieses Berges, sowie den Transport der Instrumente. Man musste sich begnügen , in dem etwa 4 km nordwestlich des Berges und sehr hoch gelegenen Orte Semriach

die Schwerebestimmungen auszuführen . Wie wir später sehen wer * ) Siehe Beilage Nr. VIII.

229

den, war hiedurch der angestrebte Zweck, nämlich eine Controle der Messung vom Jahre 1884, vollkommen erreicht.

Die zweite, viel kürzere Linie beginnt unmittelbar am Neu siedler-See mit der Station 29 ( Purbach) , siehe Beilage VIII, über schreitet das Leithagebirge , durchquert in nordwestlicher Richtung das Wiener Becken, und endigt mit der auf dem böchsten Gipfel des Wiener- Waldes gelegenen astronomischen Station Schöpfi. Diese Linie ist etwa 70 km lang und enthält 8 Stationen ; dieselben sind demnach ebenso weit von einander entfernt, wie auf der ersten Linie .

Da es sich bei den Bestimmungen 1891 in Tirol gezeigt hat , dass es bei der Ableitung des Uhrganges während der Pendel beobachtungen nicht so sehr auf die Häufigkeit der Zeitbestim mungen , als auf die Zahl der benützten Chronometer ankommt, so wurden zu dieser Arbeit fünf gute Chronometer verwendet, hin

gegen wurde festgesetzt, dass ohne Rücksicht auf die Witterung, an jedem Tage eine Station beobachtet werde. Nur an zwei Tagen konnten keine Zeitbestimmungen ausgeführt werden , und es wurden die Uhrgänge interpolirt. Zu den Schwerebestimmungen wurde der Pendelapparat Nr. 2 mit den 4 Pendeln I, II, III und IV, wie im vergangenen Jahre auf der Linie München -Mantua *), verwendet. Nachdem die Nivellementlinie

Graz - Wien nicht der Eisen

bahn , sondern dem Straßenzuge folgt, so m musste, wegen der Situa

tion der Höhenmarken , der Transport der Instrumente etc. in einem Instrumentenwagen mittels Pferden vorgenommen werden. Das Observatorium und der zerlegbare Steinpfeiler wurden auf einem zweiten Wagen mitgeführt .

Die Aufstellung des Observatoriums war im allgemeinen eine viel günstigere, als bei dem Eisenbahn - Transporte auf den Bahn

löfen , da in den Ortschaften stets geeignete Localitäten, gewöhn lich Schupfen,

ausgewählt werden konnten ,

in

welchen

das

Observatorium vor Sonnenschein , Regen und Wind geschützt war.

Es war biedurch möglich, während der Beobachtungen äußerst constante Temperaturen zu erzielen.

Sowohl die Pendelbeobachtungen , als auch die Zeit- und Breitenbestimmungen wurden genau so wie im vorhergehenden Jahre in Tirol ausgeführt. Es kann überhaupt diese Arbeit gewisser maben als eine Fortsetzung jener in Tirol betrachtet werden *) Band Si der „ Mittheilungen “ des k. u. k. milit .- geogr. Institutes .

230

und es ist demnach auch nicht nothwendig , ihre Details hier ausführlich zu besprechen . Es sei mir hier nur noch gestattet, der großen Freude über

das tadellose Gelingen dieser Arbeit Ausdruck zu verleihen ; mögen die beiden

Herren Beobachter darin

einen Ersatz für die viele

Mühe und Arbeit finden , welcher sie sich bei der Durchführung dieser Arbeit unterzogen haben . 8 5. Zeitbestimmungen und Ableitung des Uhrganges.

Die Zeit- und Breitenbestimmungen wurden nur durch Sonnen beobachtungen ausgeführt und es wurde hiezu das neue Universal Instrument mit Kreisen von 20 cm Durchmesser verwendet. Die Beschreibungdieses Instrumentes ist in dem officiellen Theile dieser

„ Mittheilungen “ enthalten . Die Resultate der Zeitbestimmungen wurden mittels der den Original- Aufnahms-Sectionen im Maße von 1 : 25.000 entnommenen geographischen Längen auf den Meridian von Greenwich reducirt , und dann die Gänge der einzelnen Chronometer mit Hilfe der Uhr vergleiche abgeleitet (Tabelle III) . Die eingeklammerten Werte sind interpolirt. Nachdem die Pendelbeobachtungen früh zur selben Zeit ausgeführt wurden, wie die Zeitbestimmungen, so wurden die stünd lichen Uhrgänge aus den 48stündigen Gängen abgeleitet. Aus den unmittelbar vor und nach den Pendelbeobachtungen

gemachten Vergleichen der Chronometer mit dem zu den Pendel beobachtungen verwendeten Chronometer von Nardin lässt sich die

verflossene

Zeit

mittels der

bekannten Gänge

derselben

ermitteln , und daraus der Gang des Beobachtungs -Chronometers

Nardin während der Pendelbeobachtungen bestimmen (siehe Tabelle IV) . Es waren die Chronometer Fischer (F ), Berthoud

( B), Wagner (W ), die Ankeruhr Fischer, genannt „ kleiner Fischer “ (f) und das Beobachtungs-Chronometer Nardin (N) in

Verwen

dung. Der Angabe des Chr. Fischer wurde das doppelte Gewicht beigelegt. Chr. Wagner und die Ankeruhr Fischer gehen nach mittlerer Zeit. Das Beobachtungs -Chronometer Nardin wurde nicht zur Zeitabmessung verwendet, da die Vermuthung nahe lag, dass sein Gang sich durch die viele Verwendung während der Pendel Beobachtungen ändere. In der letzten Rubrik der Tabelle IV ist die Correction u

der Schwingungszeiten wegen des Uhrganges in Einheiten der 7. Decimale angegeben. Es entspricht einem stündlichen Uhrgange

231

von 0 ? 1 eine Correction u = 138.8 Einheiten der 7. Decimale der

Schwingungszeit. $ 6. Resultate der Pendelbeobachtungen.

In der folgenden Tabelle V sind die Resultate der Pendel beobachtungen enthalten. Dieselben wurden ganz conform jenen des I. Abschnittes, beziehungsweise jenen auf der Strecke München

Mantua (Band XI dieser „ Mittheilungen “) ausgeführt und reducirt. Es war leider des Raumes wegen nicht möglich , die Original Beobachtungen hier wiederzugeben , und dieselben erscheinen daher nur in abgekürzter Form . Die Aufschriften der Tafel V machen jede weitere Erklärung überflüssig , In der folgenden Tabelle VI sind die beobachteten Schwin

gungszeiten zusammengestellt, in Tabelle VII jene in Wien ,

geo

graphisches Institut. Wir sehen zunächst, dass die in Wien zu verschiedenen Zeiten

beobachteten Schwingungszeiten vollkommen befriedigend überein stimmen . Wir finden die Schwingungszeit Sm des mittleren Pendels : 08502 2196 207

Vor der Abreise . Während der Reise

Nach der Reise .

204

Das Mittel sämmtlicher 8 Bestimmungen gibt 0 502 2201

als Schwingungszeit des mittleren Pendels in Wien , geogr. Institut. Im vorigen Jahre ergab sich hiefür

0 : 502 2202 *) demnach ganz übereinstimmend.

Auch die auf der Türkenschanze beobachteten Schwingungs zeiten ( Tabelle VI) stimmen sehr befriedigend mit den inn ver gangenen Jahre daselbst erhaltenen Resultaten. Die Differenz be trägt nur 14 Einheiten der 7. Decimale, es erscheint dies umso befriedigender, als heuer auf der Türkenschanze jedes Pendel nur

einmal schwingen gelassen wurde, im Vorjahre hingegen viermal . Es folgen nun hier die besprochenen Tabellen ; denselben sind, der besseren Übersicht wegen , die Tabellen VIII bis XI beigeschlossen . *) Band XI dieser „ Mittheilungen “, pag. 160.

1 232

Tabelle Resultate der

Correction der Chronometer

Da tu m

Östl. Länge

bezogen auf den Meridian

von

von Greenwich

S t a tion

Greenwich Fischer

anonoo

5. Mai 6. 2 7 . 12

Hochstradenkogel

1 " 3 " 445 -1* 4 "m 5038 -0" 58"

Gralla ..

30 .

Wildon » 77

12

1

Semriach .

1

Peggau ... Frohnleiten Mixnitz

1 1 1

Bruck a . M.

1

1 1

farein

97

St.

12

Kindberg

1 2 2

Krieglach .

»

Mürzzuschlag Spital . ... Semmering

3

3 3

Schottwien Gloggnitz Neunkirchen

n

Wiener- Neustadt

3 4 4

79

Sollenau



Purbach .

6

72

Kaisereiche .. Unter-Waltersdorf Traiskirchen . Biedermannsdorf

6

n

19

31 .

1. Juni 2. 3. 1

Kalsdorf Graz . Gratwein .

Laaerberg

Wien, geogr. Institut

19

23 . 24 25 .

Wien , geogr. Institut ..

‫ܞܪܘ‬

ܶ‫ܘܡܶܕ‬ ‫;ܢ‬

1. Juli 2 . 19 3. 4. n 5.

: : : : : :

9. 10 . 11 . 12 . 13 . 14 . 15 . 16 . 17 . 18 . 19 . 20. 21 . 22. 23 . 24 . 25 . 26 . 27 . 28 . 29 .

Berthoud

5

13

(47:06 ) (43.74 )

(59.89)

(40.16 )

(50.90 ).

40.04

47.84

40.26

45.67

41:46 41.87 41:59

11.74 39.62

6 :0 30.0 48.5 14 : 9

(41074)

( 36:48

41.88

42.7

40.69

1:1 19.9 30 : 1 46 : 1 19.5 59 : 1 0.6 48 : 6 28.5 44.5 11 : 5 23 : 5 35.9 26.0

39 60

33 19 30.65 26.59 23.45 19.54 15.68 12:19 11.57 13:00

12 : 5 22 55.5 38.2 18.7 36.0 23.6 18.3

27.7

26.0-1

(58.65 ) 40.43-0 57 57.40 39.39 54.89 40.28 53.97

41.31 40.90

38.74 37.95 39.67 41.89 43:52 15.02 47.43 49.39 51.56 53.23

13.51

19:07 12.06 11.30 9.27 5.80 3:25 54.30 55.90 0.70 56.93-0 56 57.96

Alland ...

5 4

Schöpfi

3

205-15 40.2 -1

Schöpf

3

40.2 -14 51.80 -0 55 23.51

(49.16)

(21:58)

Gaaden

4

48.5

46.52

19.64

Mödling

5 5

46.29 46:00

16:19

Wien, geogr. Institut .

9.3 26.0

59.67 -0 55 41.91 0:19 39.57 58.72

38.85

12.01

233 III .

Zeitbestimmungen . Correction der Chronometer

Abgeleiteter stündlicher Uhrgang + zu langsam gegen Sternzeit

bezogen auf den Meridian

zu schnell

von Greenwich

Wagner

kl. Fischer

Fischer

Berthoud

Wagner

kl. Fischer

+ 0.078 +0.072 + 0.083 + 0 128 +0: 108 + 0.075 + 0.083 +0 096 + 0 · 109 + 0.134 + 0.122 + 0.138 +0 150 0 : 147

+ 0.150 + 0.080 + 0.111 + 0.158 + 0.142 +0.150

+0.271 +0.183 + 0.124 +0.147

1 " 5" 10.05 -0 "57" 20983 ( 5:15 )

( 14 13) ( 743)

( 0.25 ) -14

0.73

+ 0.090

53.05 -0 56 54:44

0.003

0.017 + 0.005

55.35 51:54

52:01

( 47.74)

(48 49)

43.94

44.97 13:38 41.87

38.39

0.002 0.029 0 033 0.003

29.74

35:58

+0.003

(25:48)

(31.80)

21.22

48.80 39.99 33.85

28.03 24.05 20:49 16:51 12:10 8.79 6.28 3.86 3.93

30.05

1.66

28:44 26 44 23.90 21.18 18:45 17.86

021 0:34

40.92 36.72 32.87

15.83 10.79 5:05 0:12

-1

3

56:43

0

15.52 1221

-1 158.87 +2 50 58.48 56.42 59:40 59.55

-1

1

48:42 +2 51

0.168

+ 0.065 0 : 104

0.056

+ 0.020 + 0.030 + 0.017 -1-0.059 +0 : 114 + 0125 + 0.106 + 0.110

of 0.146 + 0.154 + 0.178 + 0.204 + 0.217 + 0.225 +0.223 +0.180 + 0.236 +0.342 + 0.312 + 0.207 + 0.112 + 0.075 + 0.094 +0.109 -t 0.113 +0.070 + 0.062 + 0.117

+ 0.020

+ 0.064

- 0 : 015

+ 0.030

+ 0.034

+ 0.141

+ 0.239

+ 0.011

+0 : 159

+ 0.242

+ 0.046 0.007

0.006

+ + + + + +

55 58.38 56.22 52.81 52.27 51.23 48.68

+

+0: 107

-

0.009 0.021 0.013 0.027 0.041 0.034 0 020 0.083 0.081 0 066 0.083 0 091 0.086 0.081 0.058 0.057

+

0 162

+0 153 +- 0 186 + 0.017 0 : 041

0.131 +0.138

+ 0157 +0 : 161 0.157

+0.157 +0 : 175 + - 0) 161 + 0.121 +0 103 +0.049 +0: 046 to 0 : 078 + 0.028 + 0.039 - + 0.086 +0 : 116 +0.082 +

0.033

+ 0.075

59.92

3.92

(40:17 )

(8:15 )

31.91 25.43 20:27

12:38 13:13 12:07

234

Tabelle IV.

Ableitung des stündlichen Ganges des Chr. Nardin während der Pendel

Datum

Station

Chronometer

beobachtungen, aus den Uhrvergleichen . Verflossene Sternzeit

Verflossene

nach Angabe

1892

Uhrzeit

der einzelnen Chronometer

m

Gralla

F4" 35 " 3:90 + 0:41 4 " 35 " 4 : 311– 091616 – 221

8. Mai

B

Wildon ..

9.

3:42 + 4

N

4 35

F B f

4 25

19.651– 0.011 4 25

4 24

19.801+ 0.32 35:59 + 44.26

79

4

Kalsdorf

Graz .

10 .

11 .

F

34

25 5

29.001

5

28.8.3 +

W

5

4

38 55 +

N

5

5

29.751

F

4 44

W

F

5

W

f V

59:50

F 99

7 901 +-51.51

1 33

10:00

4

33

B

4

55

B W

12

F

59.291

0.0077 -

11

59:46 59.85

9 621

0.05931

Mittel = 9.731 0.161 4 55

59.541

0 : 044612

59.90 6001 59:31

10 : 811+ 49 30 10 : 311+ 49.00 Mittel = 59.68 59.901

N

15 .

79

9.94 9.86 9.61

59 50+ 0.40

f

Frohnleiten ....

59.701-

0.05701

22.24 22.72 22.71

59:41

0131 4 33

32

N

22 62

Mittel- 59 : 46

9.60+ 0:34 26:42 +- 15:41 24.57 + 45:04

f

79

9:75 )

0.1572

Mittel = 22 : 58

0.011 5 10 59301 58.901 + 0.56 8:17 +51 68

W

14 .

5

22 :61+ 0 021 4 44 21.65 + 0:59

22851

B

Peggau

28 911 29.27 29.17 50:62 Mittel = 28.95

4 44 10

0.08821-1.:

0.42

N

B

13 .

0 : 091 5

35.39+ 47.33 35:43 +- 47.28

12 .

19.64 20:12 19 83

Mittel= 19.81

4 43

f

Seiriach ....

20201

5

B.

Gratwein ....

4.92

B | 5

09

13

3.77 4:18 4:33 Mittels 4:18

0.35

18:43 + 45.75 18:03 + . 46.30

W f

5

15

B

36 :05-

0:02 Š 15 36 :031--- 0.01711+ 36.30 36:01

35 80+ 0 50

f

ö 14 13 61 + 52 40

N

5 15

36 : 001

Mittel =

36 09

4

Datum

Uhrzeit

Schwingungszeit Uhrganges des Iwegen

m

m

++

13.95 +

B

090114" 37" 1431 – 091623 – 225

28.42 + 46.13 28.331+ 46:05

N

4 37

15:25

F B

5

8

17.601-

W

5

7

16 60+ 0.68 26.35 + 51:42 26.29 + 51:32

5

8

17.50

f

14:45 14:55 14.38

0.59

4 36

f

17 .

Pendelbeobachtungen

der einzelnen Chronometer

F4" 37" 14.30 W

Bruck a/ M ..

der u Correction

nach Angabe

1892

16. Mai

235

Sternzeit

Verflossene

Station

Mixnitz

während der

Verflossene

Stündli Gang cher Ndes Chron . ardin

Corr ection wegen

des Uhrganges

Chronometer

Tabelle IV .

Mittel = 0.031 5

8

14.50

17.571+ 0.01171+

16

17.28 17.77 17.61

Mittel = 17:56 9

St. Marein

18 .

99

F B

4 34

46:40]

0.041 4 34

45.70+ 0.56

W

1:09 + 45.94

f

0.801+ 45.75 47.00

Kindberg

19 .

F >

54

20.00+ 0.67 31.64 + 49:44 31.571+ 49:15

55

20:50

f

N

Märzzuschlag

20 .

F B

21 .

5

3

W f

2

N

3

F 71

4

21

20

f

*2

F B W f

N

Semmering

23 . 39

20.67 21:08 20.72 Mittel = 20 64

0.80 + 0.07 5

3

0.201+ 0.76 10.80 +50.78

1.101

21 4

18

0.101+ 0.12 4 20 5975 + 0.64

60.39

16.781+ 43:73

60.51

60.22

38

19 521+ 0.02331+ 32

18.701+ 0.70

19:40 19.69 19.86

36.601 +- 43:09 36.851+ 43:01 Mittel = 18 19:50

19 60

49.65 +

0.15| 4 18

49.80 |

0.66

W

6.01 +-43 :41 6.82 + 42.92 50.00 Mittel =

49.96 19:42 49.74

N

0.02761

19:35 + 0.17 4 18

49 : 301+

f

28

60 - 32

B

F

0 : 01981

Mittel= 60.33

0:45

17

4 18

0.87 0.96 1:58 0.71

Mittel = 1:00

16 801+ 43.52

N 22 .

46.26 47:03 46.55 Mittel = 46.54

10-27 + 50:44

B W

Spital a/S...

0.10041+ 13

4 55 20 : 271+ 0.101 4 55 20.371+ 0 · 02851+ 40

B W

Krieglach

46.44

49.74

0.060314

84

Datum

der einzelnen

Uhrganges des wegen

Pendelbeobachtungen

Correction duer

Uhrzeit

Schwingungszeit

Verflossene

Verflossene Sternzeit

Stünd Ganglicher Chro .Ndes ardin n während der

Corre wegenction

Chronometer

Tabelle IV .

des Uhrganges

236

nach Angabe

Station 1892

Chronometer

Schottwien

24. Mai

F

ከ 25 36 4" 35" 2545 - 0909 0 $091 4 " 35" 35 " 25361+

В.

W N

Gloggnitz

25 .

3

F

34 35 1

16

B

W

Neunkirchen

26 .

F B

C

W

27 .

12:32 + 48:35

60.67

46

60:41 13:32 + 47.09 Mittel = 60 : 42 0:00

3

3

Purbach

29

7)

5

12.60

F

4 20

23.70

30 .

12

41:01 +

31.

54

11.99 + - 48.69

N

53

r

23:42 + 0 0806 +

11 :

23:44 23.71 24.00 42.99 Mittel = 23.601

F W f

1.30

4

0:40

55

Mittel =

0:35

0.901+ 0.1220 - 16 ! 0.68 1 31

12 851+ 48:46

0.93

4 24 22.70 |-- 0 :40| 4 24 22 30+ 0.02731+ 21.90 --

23

38:44 --- 43.73

4

Mittel =

24

22:20

38

40.801

37

40:40 + 0.27 54.361 + 46 17

0 : 39 | 4 38

54.65 +- 46 05 38

40.00

4 51

54.901

54 20+ 0.56 ģ.63 + - 48.38

N

54 001

6.62 +- 48:39

22 : 32

40.411+ 0.11611 +

161

40.67

40.53 40.70 Mittel = 40 54

0.38 ) 4 51

B W f

35

21.97 22:17 22.86

0:07

39.38 + 43:48

f

U.-Waltersdorf

0.281 4 20

23:25

N

93

Mittel = 1294

20

F B W

12 : 941+ 0.0668 + 13:49 12:34 13 01

V

F B W f

5

0.21

23 : 33+ 0 09 1940 :571+43: 14

N

Kaisereiche ...

0.41 5

21.28 +- 51:06

N

f

12

13:35 13.70

22.78 +- 50.23

W

28 ,

60 161+ 0.08811 + 129

45

4

B

Sollenau ...

0 : 39 | 4 45

60 68

f

Wr. Neustadt ...

25:29 = 25.34

0.60+ 0.08

f N

38.601 + 46.69 Mittel 25.00 0.551

0*07411 + 103

25.34

24.501+ 0.84

54.521+ 0 11491+ 160 54.76 54:01 55:01

Mittel -54 56

237

Tabelle IV .

Verflossene Sternzeit

Verflossene

Datum

nach Angabe

Station Uhrzeit

1892

Traiskirchen ....

1. Juni

F

4" 43"ከ 20985

B W f N

Biedermannsdorf ..

47 48

20:50

8

W

7

f

Laaer Berg

3.

F B

W

8 4

24 .

F

4 55

B

54

f

Gaalen

3. Juli

F

55

4

W f

42

N

43

F

4 36

B.

W f N

26.75

26 :411 26.83 26.93 26.61

0.0145

-

20

27.221+ 0.13751+ 191

27:52 27.21 27:54 42:49 Mittel = 27.34

30 001+ 0.091 4 55 30 : 10+ 0 31 40.93 +48 : 34 40.901+ 48:56 30:00 Mittel=

30:09

0.0285

46

30:41 29:27 29.46 29.86

4 43 37.231+ 0.26 4 43 37 : 491+ 0 17971+ 250

B

Mödling ...

0.23 4 17

16

43 : 05+

8

Mittel = 26.64

27: 05 + 0 : 47 44.53 + 42.68

17

V

0.241 4

0.43 40.96 40.83

27 451

N

W

26.65 26 : 40+ 15.97 + 45 : 781+ 26 : 701

20.80 20:46 20.61

Mittel = 20.61

17

f

land

08271 4" 48 "m 20958) + 0902291+ 32

20.201+ 0.60 32.881+ 47 58 32.98 + 47.63

F B

N

der einzelnen Chronometer

3:

36.801+ 0.66 50.29 + 47 60 50.75 + 46.68 36 : 701 Mittel=

40 501 +

0.051 4 36

39.73 + 0 73 54 :011 +- 46.44

55:54 + 45.30 36

40:13

37:46 37.89

37.43 37.55

40.55 + 0.09541+ 132 40 46 40:45 40.84

Mittel= 40 57

238

Tabelle v.

Resultate der Pendelbeobachtungen . Correction wegen

Beobachtete

Schwin Dauer

Dauer

gongs daber

einer

Datum

einer Pendel

in

Coin

Schwin in Einheiten der

cidenz

gung

Sternzeit

7 Decimale

Wien , militär-geographisches Institut. mm

$

21. April, früh I

357.97 12: 3 |10.691749.610.500 6994 II 1279.97 13:7 11:161749:60:499 1085 III 52:060 13 5 11 : 221749.410 : 504 84871 IV 54.713 13 5 11:37 749-30.504 6113 abends I 356.53 13:4 11:06749.210.500 7021

21 .

1

In 99

22 .

99

280-69

4 5 5 5 4

570

574

571

12610-304 511

5991 685 785 8231

5291 525 ) 524 521

23610-300 6519

- 591 580 611

556 )

13: 4 11:15 750 00:499 1108

4

516 )

4 5. 4 4

560 565 505 5 :9 559 571

Ill

52:042 143 11.291751.00.504 8504

IV

54 : 708 |14 : 0 11:54 751.810 :504 6117

5

abends i 356-38 13: 3 11:33 751: 7 |0 :500 7021 II 280.69 14 :3 |11:43 752:30:499 1108 II 51.993 13:8 11:52 752 8 |0 504 8550

4 5 5

54 :682|14 :0/11:591753:1|0 :504 6139]

570 + 1260-500 60. 570 570 569 570 570 570 5701 572 572 570 570 571 571 574

52:06713.1 11:31 750.6 |0 504 8480

IV 5469213: 5 11 :411750 : 9 |0 :504 6131 früh I 357:44 13:310.91752:50.500 7004 II 280 :38 13 :411 43 752.60.499 1098

IV

495 516 555 563 512

524 529

1200-499 01: 12610-5047

120 0.504510 1200-500617

12010.499 016 1260.5047473 126 ) 501511

1200 500 6015 12610-499 0119 12610-504749 1260-304 509

12610.500 805 ! 126 0.499 01 : 12610-304783

Hochstradenkogel. 5. Mai, früh

I

1317 : 50 13 :4 |12:951699.910.500 78871

II 312.66 12.9 14.811700:00 499 2017 50-942 13 : 3 | 15685 699.7 | 0 :504 9562 Il

41 4

4

IV | 53.517 14 :2| 16 63699:00:504 7155

23610-499 0507 23610.504 301

2300 504 5571

Gralla.

8. Mai, abends I 1323 66 113 : 0/12:771737.710 : 500 7736 II 306 :44

13 : 1 12.53 737.8 |0 :499 1855

III 51.23113•4 12:33|737.6 |0 :504 9279 IV | 53.840 |13: 3 12: 25 |737310 504 6869|

4 4 4

607

558

558 557

22410 :500 6361 224 10 :499 ON 224| 0 :504 785 224 0 :5045477

Wildon .

9. Mai, abends 11 1323 :41 12 : 8 |13.931734 :010-500 7742 ) II 305-75 13:413.85 |733 610 :499 1836 51.238 13 :11365 733 :4 0 :504 9273

4) 4 4

IV | 53.863|13.8 13:39 733:6 |0 :504 6819

- 645 )

552 – 12210.500 651

641 676 6631

552 552

- 671 683 742 756

5481 547 547 546 )

553

122 0 : 4990517

1230-5047919 122 0:504 5500

Kalsdorf.

10. Mai, abends I

1321 :47 13 :3114.481730:010 :500 77891

II 308-25

III

13 : 0 14.77 |729.6 |0 :499 1903

51.137 13 :314.99729.710 :504 9371 53:748|13: 3 15.27 729.9 | 0 :504 6951

4 4 4 4

21810-500 6348 218 0-499 0451 21810-504 7867

2180.504512:

1

239

Tabelle V. Correction wegen

Beobachtete

Schwin Dauer Datum

Dauer

gungs

einer

dauer

einer

Pendel . in

Coin

Schwin in Einheiten der

cidenz gung

Sternzeit

7 Decimale

Graz . mm

I 319-03 133 16 24728370*5007819 11 Mai, abends 11. II 308.94 13:316.63 728 :710.499 1921 II

· 544 544 543

4 4

7471 759 817

4

805

545 543 543 541

4 4

781 - 521 522 764 522 813 800 523

8210 500 6598 82 0 :499 ( 737

5471 546 545 544

6210.500 6299 62 0.499 0387

51:148 13:316.93 728.710:504 9360

IV | 53.753 13 : 3| 16-85728.610:504 6946|

79 500 6471

751 770 837 8341

4

4 4

543

79 0 :499 0521 7910 : 504 7897 79 0 :504 5486

Gratwein .

12. Mai , abends | 323:25 13: 3| 16 :151729-10-500 7746| II 306.63 13 :316.401728 :60:499 1860 m 51.177/ 13: 3 |16 :50/728 :50 :504 9330

IV

53.747 |13: 3|16-26728 :8|0:504. 6952 ||

4

11| 0 :500 6439 110.499 0543 1110 : 504 7935

ulo -504 5591

Semriach .

13. Mai, abends ||

1313 : 56 13 :316.871700 :019-500 7986 II 316 :31 |13:3116 :52 699.90:499 2109

III 50:978|13: 3 16:41699.7 |0 :504 9526

4

53-528 /13-3| 16 :15/699 7 |0-504 7145

4

IV

82 | 0 :504 8105 82 | 0 :504 5736

Peggau .

11. Mai, abends IT

1331.88 13 :3/13 :671726 :60:500 7545 Il 298.94 13: 3 14 : 10726 : 3 0 :499 1651 In 51:327 13 : 3 |14.66726 : 1 0 :504 9187|

IV

53.922|13:3 15 01 726 0 0 504 6797

4 4

4. 4

633 652 726

7131

6210 :504 7850

6210 :504 5444

Frohnleiten .

1. Mai, abends | 324.75 13:3 | 14 :92 /723-110-500 7711" IL 306 :06 13: 3 | 15 :07722.8 0.499 1844 IMT

51.220 13 : 3|15 :36 722-7 |0:504 9290

IV 53-818 13: 3 | 15 :40/723:1 | 0 :504 6889

4 4. 4

6901 - 5421+ 240:500 6499 542 24 0-499 0625 697 511 2410 :500 8008 761 541 763 24 |0 :504 5605

Mixnitz.

it Mai, abends || 1313:31 113 3115 :321719:00:500 7992' ID 320-25 13: 3 17 :071718 :50:499 2206 !

II

50.813 13:316.591718 :60:504 9659

41 4 4.

IV 53.452 13-316 21718-50-504 7213

7091 790 822 803

5391

22510.500 6515

535

225 0 :499 0652

536 5361

2250:504 8072

225 |0:504 5645

Bruck a/ M.

17. Mai, abends ! I 1331-25 13:31 2:10714 :8 0 :500 7558 11 300 :35 13: 3 |12: 29 7147 0.499 1690 TIL 51:367 13: 3 |12:4071490-504 9147

IV | 53:992 13:3/12: 19 715 60:504 6736

4

4 4

5601 569 614 - 601

5411+ 160.500 6469 541 541 51 ?

16 |0 :499 0592

16 | 0 :504 8004 100.504 5602

240

Tabelle V.

Correction wegen

Beobachtete

Schwin Dauer Datum

Dauer

gungs

einer

dauer

einer Pendel.

in

Coin -

Schwin in Einheiter der

cidenz gung

Sternzeit

7 Decimale

St. Marein . S

1

o

S

18. Mai, abends I 1326-13 13:3 11.72 716-1 0-500 7675 II 304.16 13:310-89 716 :30:499 1794 51.290 13:310-721716 :40:504 9223

IV

53.868 13 310-63 716 80-504 6844

S

531

543 545 546

139 0 :504 8003

5271

546

139 |0-504 562

4 4

- 542

4.

4

504

1399.500 6447

139 |0 :499 060

Kindberg . 19. Mai, abends JI

332 68 113: 3 /10-21714 : 1 |0:500 7526

II 298.81 133 11:09 713.80-499 1648 Iul ñ 1.385 13:311.72713: 5 0.504 9130

IV

41

4731-5451 + 400-500 6544

4 4

513 580 597 )

542 ) 541 540

4010 499 0629

4981 514 553 554

539 ) 538 538 538

28| 0 :500 6533

2810 :504 5679

53.988|13:3112 :05 713:10:504 6739

4010 : 504 8045 400-504 5638

Krieglach. 20. Mai, abends | I

1329-33 13-310-761707-8|0:500 7602

13:3 11: 11707.6 0.499 1718 III 51.332113311161707:50:504 9182

II

IV

1:31

4

53.9151133 11.20 707.00-504 6803

28 0 499 0631 28 0 · 304 8059

Mürzzuschlag. 21. Mai, abends !

31:38 |13: 3 /10.101698.810-500 75561

I

300:35 13 : 3 /10.191698.510 :499 1690

III 51: 363 13:310-35 /698.7 0:504 9151 IV 53.977 13: 3| 10 :32 698-7 ]0 :504 6749

4671— 5331

38|0 : 500 6511

4 4 41

472 513 511

533

38 0.499 0643 380:504 8063

533

38]0 : 504 5663

41

496 547 628 652

525 524 523

472 520 527

5191 518 517 517

533

Spital a/s. 22. Mai, abends I

1323:41 |13: 3 | 10 :721693.610 :500 7742

II 1303.60 13 : 3 / 11.81693:40 :499 1779 II! 51.270 13.3 12.68/693 0 0.504 9242

4 4

IV | 53.823|13:313:17 693.010504 6885

5281+ 320 500 6746 32 0.499 0735

32| 0 : 504 811S 3210-504 5735

Semmering. 23. Mai, abends ( I 1326.28 13:31 9 :541679 :0 |0 :500 76731 II 303 :47 13: 3 10:19 678.90-499 177 MI 51.288 / 13 : 3 |10 :511678.9 |0 :504 9225

53 875/13 : 3/10.631678 :60:504 6838|

41 4 4

4

84 |0500 662: 840.499 0697

84 0:504 8100 8410.504 5700

Schottwien .

24. Mai, abends ||

51: 31513316.701814 :50 :504 9198

4 4

695 744 827

53:920 13 :3| 17.071814 .510 504 6799

4

845

329 63 113-3115 011715 :00-500 7596 |

IL 300.88 IN

13:316.08 714 :70-499 1706

4

536 | + 10300 500 6464 534 533 532

103 0 : 499 0597

1030-504 7937 1030504 5521

241

Tabelle V.

Corrcction wegen

Beobachtete

Schwin Dauer einer

Dauer

--Datum

gungs

dauer

einer

Pendel in

Coin Schwin

Sternzeit

in Einheiten der

cidenz

gung

7 Decimale

Gloggnitz. mm

35. Mai , abends I

S

$

80

1:30:13 13 :317-51724.8 |0 :500 7581 II 300.94 13: 3 18 :01724.60 499 1707 III 51 337 |13: 3 |18 :45 724.410.504 9177

IV | 53:943|13:3 | 18:711724:0 |0 :504 6779

541 + 12200-500 6350

4.

811 833 914

539 538

122 0.504 7843

4

9 ?6

537

12210504 5134

41

5371 t

9310-500 6197

534

9210-499 0306 930 504 7790

5331

9310 504 5281

4.

4

122 0 :499 0453

Neunkirchen. 6. Mai, abends ' I

1329 :09 13 :3 |20-821730-1|0 :400 76081 13.1 21.771729-610-499 1759

4

51:172 |13: 1 22.23 729:40:504 9336 IV | 53-873 13:4 22:51/729 40:504 6840

4

963 ) 1008 1101

4

1115

II 302.88

Wr. -Neustadt.

37. Mai, abends ( 332 50 13:3118-581738-810 :500 75301 II 298.16 13:3 19:06 738.3 0.499 1630 II 51:417 13: 3 19:401738.20:504 9099

IV

54 :015 | 13: 3 |19:621737-910-504 67161

4. 4

8601 882 961

4.

971

41

5471 + 11210.500 6231 546 545 545 ]

112 0 :499 0310 1120:504 7701

112|0 :504 5308

Sollenau.

28. Mai , abends I 328.84 113:3| 22.811737.7 |0 500 7614 II 1302 : 47 13 : 3 |23.771737: 4 |0 :499 1747 III 51.278133/ 24 72 737.00 504 9234 IV | 53.84013: 3 25 401736-8| 0 :504 68691

41 -10551 4

4 41

1100 1224 1258

5391+ 16910 :500 6185 536 534 533

16910 499 0276 16910-504 7641

169 |0 :504 5243

Purbach .

II 1297.25 13 :3 |23.98/751.610 :499 1603 III 51.457134 24:51751'4 |0 :504 9060

4-108 ! 4 1110 1214 4

IV

41

41

29. Jai, abends I 1334: 72 13 4 | 23.361751.610-500 7480|| 54.083|13:4 |24.831751: 2 0 :504 6657||

5471+ 38 |0 :500 5886 546 545

38 0 :498 9981 380 :504 7335

1229

5451

38 | 0 :504 4917

533

Kaisereiche. Il 298.63 13: 3 |21.081726-10-499 1643 III 51.472 13: 4 |21: 19 726-10-504 9046

4

4

972 975 1049

IV | 54.083 13 :4 /21-281725-70.504 6657||

4

1054)

39. Mai, abends I 332:00 13: 3|21.011726-510-500 7542|

5311+ 161|0 :500 6193 533

1610-499 0292 161| 0 :504 7621 1611 ) 504 5227

U.-Waltersdorf. II 298.88 13:3/24 :02 744.610.499 1650 III 51: 397 |13 :324.63743.7 | 0 :504 9118

41-10611 1111 4 4 1229

IV 53.972 13:3 | 24.96743410-504 6753

4

1. Mai, abends I 1333: 19 13:3 |22.93745-310-500 7515)

Mirib d . k . u . k. inilit. geogr. Inst . Band XII , 1892 .

1236

544+ 16000 500 6066 512 540 539

1600:499 0153 160 0 :504 7505

1600.504 5134 16

242

Tabelle V.

Correction wegen

Beobachtete

Schwin

Dauer Datum

Dauer

gungs

einer

dauer

einer Pendel

in

Schwin in Einheiten der 7 Decimale

cidenz gung

Sternzeit

Traiskirchen . o

S

mm

8

1. Juni, abends 1. 340-41 13-3 17:1474160500 7355 II 292 :06 13.1 17.22741:50 :499 1455 III 51.647 13:317.11744.00 504 8878

IV | 54 : 275 |13: 3|17:001740.710 :504 6489

S

4

793 797 847

4

842

4 4. 4 4

815 850 927

4 4.

552 +

32 0 :590 603*

551 551 552

320-499 013 ) 3210-504 7505

320-504 51 3

Biedermannsdorf.

2. Juni , abends I 1311.97 113 :3 / 17-62,746.410.500 73201 II 292.44 13: 0 | 18 :36 746.00-499 1466 III 51.603 13: 3 |18 73 /745-9| 0 :304 8920

IV | 54-197|13:3|18:931745-9|0:504 6558|

9371

554 ) 553 552 552

2010 : 500 59 :7

2010 :499 0039 2010 :504 7417 2010.5 ( 4 4045

Laaer Berg A

3. Juni, abends |I

1332 : 47 13: 1 |23 151740 :2 | 0:500 7532 II 299.88 13:0123 74739.710 :499 1677 III 51:408 13: 3 |23.84739.5 |0 :504 9107

IV | 54 :043|13: 3 |23.73 /739-2 |0 :504 6692)

41-1071 4 1099 4 1180 4 1175

5401+ 1910-500 6104 538 538

538

19110.499 02 : 7

1910 504 7576 1910-304 5166

Wien , militär-geographisches Institut. 4. Juni , abends I 1314 :84 13:3 | 14 :92/743-710-500 72611 13: 3 15.11 742.90'499 1334

4 4

III

51.708 13: 4 |15 25 742: 1 0 :304 8819

4

IV

54.38313-315-34 7410-504 6396

II 287.97

6901 699 755 760

5581+ 4400 500 6053 557 556

4410-499 0118

555

440.504 51 : 1

44 0.504 754N

Wien , Türkenschanze.

5. Juni, abends ! 1341 56 13 : 115-36737.310.500 7331 II 291-22 13: 3 |15.421736.8 |0 :493 1430

4 4

51.655 13: 3 |15:46 736 30:504 8870

4

IV | 54-285 13 :3| 15 481736-20-504 6480

4

TIL

7111 714 766

5521-6

710.500 6071

552 551 551

70-499 0462

9.10-500 60

5391

710.504 7556

710 504 5100

Hermannskogel 18 Juni, abends

1336 :06 13.3 13 : 321713.210 :500 74511

414-6161

II 294 : 75 13:313:48 713:00:499 1533 51.522 13 3 |13 50712-410-504 8998 U

4 4

624 668

54 : 157|13: 3 |13:58 |71 2 :5 |0 :504 6592|

4

672

537 537 537 537

4 4

6451 650 692

540 540

8910-500 6171 8910.499 0.1 890.504 770

691

540

89 |0-504 529

94 | 0 : 499 07 940.504 769

940-504 52

Hermannskogel. 22. Juni, früh

I

1335.91 | 13 :3113.94 717110 500 74541

II 295 :72 12:6 14:05 717 10 :499 1560 51.486133 13.98 717 :40:504 9032

54:126 /13-2 13: 96717:6 |0 :504 6619

243

Tabelle V. Correction wegen

Beobachtete

Schwin

Dauer Datum

Dauer

gungs

einer

dauer

einer Pendel

in

Coin Schwin

in Einheiten der

cidenz gung

Sternzeit

7 Decimale

Wien, militär- geographisches Institut. S

23. Juni, abendsii

mm

8

8

1343 13 113 0 | 16:95/7201|0: 500 7297| - 4 9

II 287.94 13 :316.471739.10.49 1333 III 51.745 13 616.61738-80-504 8785

4 5

IV | 54 43313-316-561738:6 |0 :504 6353

784

552 + 1160-500 6073

762 822 820

551 551

116 0 :499 0132 116 | 0 504 7523

551

11610 :504 5094

961 946 994

5391 539 540 542 )

Alland .

24. Juni, abends I

27.13 12 : 8 |20: 76733 010-500 7653 II 300-88 14 : 1 |20:45 733: 2 |0 :499 1706 IN 51: 364 14 : 4 20 :07733:50:504 9150

41 5. 5

9701

IV | 53:982|13 1 19:581734 :00:504 6745

4010-500 6109

400.499 0176 40 | 0 :504 7571

4910-504 5189

Schöpfel.

3. Juni, früh

|| 324 :50 13 :1/13.89691510-500 7716] II

304:06 12 :8 |14 :501691 :50 :499 1791

4

4.

III 51.213 /13 2 15:43 691:6 |0 :504 9268

IV | 53 :79 : 13:5 / 16-741691-50-504 6909 ||

643 671 764 829

418

8110 500 6467 810 :499 0516 8110 504 7901

516

810-504 5478

- 521

519

Gaaden

8421 877 965 981

544 + 250||0 :500 6202

41-10071 4. 1057 4169 4

- 5431 - 1320500 6061

II 297:50 13:3 22:85 741.810 499 1611 III 51:423 13: 4 |23:61741:60:50) 4 9093

IV | 53-977 13:3 |24 46 740-870-304 6749

41 12111

3. Juli, abends I 1341:00 13:2 /18 ·20173490-500 7343)

4

II 292:03 13: 3 | 18 95 73470 : 199 1434

4

III 51618 |13:319:49 734 :710 504 8906

4 4

IV

51:19: 13: 3| 19.81|734:50:504 6557

543 542

2500:499 0280

541

2300 504 5281

250 0 :501 7645

Mödling 4. Juli , abends I

1334:59 13:3 |21.771712:010 :500 7483

540

1320-499 0141 132 0.504 7512

538

132 |0 :504 5128

Wien, militär-geographisches Institut. 5. Juli, abends I

6. Juli, früh

345 06 113 1116.411716 :30:500 7257| II 288.63 13.4 16 :63746 30.499 1353 III 51.753 12: 9 16 :76746-50-504 8777

4

7591 -5571+ 11310 :500 6050

4 4

770 830

IV | 54:38 12:8 16 :911746-90-5504 6398!

4

837

1341 : 19 13 : 2116-411745 :30:50072711 II 288.69 13.2 16.7674180.499 1355 111 51.736 13: 3 16.87 744.50:504 8793

4

7591

4

776

4

835 836

11

IV

54 :380 13 :4 |16:89174 1:10:504 6398

556 536 556

113 | 0 :499 0136

113 |0 30 4 7500 1130:50 i 5114

- 5561+1130:500 6068 5.51 554

113 0 :499 0134 1130 :504 7513

1130: 504 5119

16*

244

Tabelle VI .

Zusammenstellung der beobachteten Schwingungszeiten . Station

Si

Su

Su

SIV

S.

Hochstradenkogel... 0 500 6519 09499 05670 504 80130504 55700 502 2667 Gralla . .

6361

Wildon .

6419

0489 0517

7882 7919 7860

5177

2552 2565 2522 2595

0652

8072 8004

6447

0592 0602

5406 54271 5486 5591 5736 5444 5605 ! 5645 5602

8003

5628

6544

0629

8045

5638

6533

0634

8059

5679

Mürzzuschlag

6514

Spital a . S. Semmering Schottwien

6746

0643 0735

8063 8118

5663 5738

6625

0697

5706

6464

0527

Gloggnitz ..

6350

0453

8100 7937 7843

2684 2721 2667 2670 2714 2726 2721 2834 2782

5521 5434

2520

Neunkirchen

6197

0306

Wr. -Neustadt Sollenau .

6231

0310 0276

7790 7701

5281 5308

2394 2388

7641

5243

7335

4917 5227

2336 2030 2333

Kalsdorf

6348

0451

Graz

6471

Gratwein

Semriach .

6439 6598

Peggau

6299

Frohnleiten

6499 6515

0524 0543 0737 0387 0625

Mixnitz

Bruck a . M. St. Marein

6469

Kindberg Krieglach

6185 8

9981 0292

7897

7935 8105 7850 8008

2632

2794 2495

2612

Kaisereiche

5886 6193

Unter -Waltersdorf

6066

0153

7505

5134

Traiskirchen .. Biedermannsdorf

6038 5927

0135 0039

7508 7417

5123 5045

Laaer Berg Wien, Türkenschanze Hermannskogel

6108

0227

7576

6071

7556

2240

6200

0167 0274

7695

5166 5165 5285

6177

0277

7707

5295

2365

6109 6467

0176

7571

5189

0516 0280 0141

7901

5478 5281

2261 2591

Purbach

99

Alland

Schöpf Gaaden .

Mödling

6202 6061

9

7621

7645 7512

5128

2215 2201 2107

2269 2364

225

2211

245 Tabelle VII .

Zusammenstellung der beobachteten Schwingungszeiten in Wien , militär-geographisches Institut. Datum

Si

Smu

Su

Siv

S.

Vor der Abreise ,

21. April, früh ..... 10 500 6051 0 :499 01200$504 7483|0 504 5102 |08502 2189 17

abends ..

61

79

früh .

49

19

abends...

51

29

530

Während der Reise, 4. Juni, abends..

53

18

518

121

210

23.

73

32

523

094

205

21 . 22 .

22 .

n

472

117

496

097

190

115

206

199

Nach der Reise, ö . Juli 6.

abends früh ...

Mittel ..

501

36

500

114

200

68

34

513

119

209

0.500 605710 199 01290.504 7508 |0 :504 511010.502 2201

246

Tabelle VIII. dem Nivelle nach

Normale H ment

geodätisch

Station der Höhe

Beobachtete Schwere.

. Nr

bestimmte Station

Beobach Schwere

tete

Differenz

Schwere

g— 7

in der Höhe

Breite

H g

Q

Y

m

1 Hochstradenkogel 2 Gralla ... 3 Wildon .

4 Kalsdorf .. 5 Graz ... 6 Gratwein 7 Semriach

8 Peggau ... 9 Frohnleiten

10 Mixnitz... 11 Bruck a. M.

12 St. Marein

13 Kindberg 14 Krieglach .. 15 Mürzzuschlag 16 Spital a. S.

17 Semmering 18 Schottwien .

19 Gloggnitz 20 Neunkirchen 21 Wr. Neustadt 22 Sollenau ... 23

Traiskirchen

24 Biedermannsdorf .

25 Laaer Berg 26 Wien, mil .-geogr. Inst.

16 ° 50 ' 46' 48 46 0 53 57 54 47 4 13 7 51 12 47 12 15 9 16 1945 24 34 28 32 30 17 32 40 36 21 37 0 38 0 39 33 40 38 43 13 48 30 53 59 48 0 49 3 5 9 30 12 41 13 58 16 17

27 Wien, Türkenschanze

28 Hermannskogel

607 278 296 324 365 380 713 402 423

445 487 533 554 600

681 769 986 572

428 370 270 270 205 184 252 183 236 542

9. 80 577 9. 80 694 + 0,00 117 675 676

739+

64

734 +

675

751+ 722

58 76 50 35 68 89 16

672 673

7081+

577 672

645

672 6701 664

657 652

642 623 597

531 661 707 729

7611+ 688 + 673 +

694+ 6931+ 676 +

671 + 6731+ 629+ 649 + 7161 + 752 + 801+

3

30 36

29 50 32 118

55 45 72

768 )

803 +

35

776

47

819

823+ 876 + 9131+

804

849+

45

831

816

876 + 861 +

725

8121+

45 45 87

806

70 94

m

29 Purbach ..

47° 54 ' 50

30 Kaisereiche

55 57

38 42

5

3

33 Gaaden 34 Alland

3 3

13 59

35 Schöpi .

5 19

31 Unter -Waltersdorf 24 Biedermannsdorf.

48

32 Müdling

116 441 196 184 226 321 325 893

9. 80 825 9. 80 943 + 0,00 118 98 726 824 + 804 819

806 774 774 601

870 + 9131+

66 94

872 +

66

817 +

43 79 123

853 + 724 +

247

Meridionale Entfernung in D

Lothablenkung

Tabelle IX .

. Nr

Station

tga (P.D Q)—

Metern in

Kilometern

Lotbablenkungen und der Verlauf des Geoides. Erhebung K des

astro

3 Wildon .....

Geoides 3-5*

geodätisch

nomisch

in Metern

46 ° 53 ' 0 " 46 ° 53 ' 8" - 8

0.000

0.000

9 079

Kalsdorf

57 54

57 59

5

7 54

3

0.352

0.352

0.447

0.799

0.019

0.918

18.435

6 Gratwein

7 51 47

8.152

8 Peggau .

12 15

12 14

+

1 7.266

9 Frohnleiten .

4

+ 5

32

28 32

0

17

30

18

1

32 43

3

16

9

12 St. Marein .

28

13 Kindberg 14 Krieglach

30

16

+ 0.035

0.883

+0.556

0.327

29.944 3.242

( ) .327

0.000 4.416

32 40

0.021

-

0.348

6.825

15 Mürzzuschlag

36 21

16 Spital a. S...

37

0

36 20 + 1 36 57 + 3

17 Semmering 18 Schottwien .

38

0

38

39 33

39 33

19 Gloggnitz

40 38

40 47

20 Neunkirchen

43

21 Wr.-Neustadt 22 Sollenau

0.099

0.447

+0.006

0 : 441

+ 0.027

0.414

1.204 1.853

7 2.872 0

--

0.097

0511

0.000

0.511

2007 9

4.786 43

18

5

48 30

48 36

6

53 59

54

2

3

0 49 48

0

49

0

5

5

3

0

13

-

0.209

0.720

0.237

0.957

9.789 10.160

23 Traiskirchen

-

0.296

1.253

0 : 184

1.437

12.661 48

7.844

24 Biedermannsdorf

3

0.000

1.437

0.000

1.437

8.245

3 26 97 28

Laaer Berg . Wien, milit.-geog. Inst. Wien, Türkenschanze . Hermannskogel

9 30

9 29 +1

12 41

12 40 + 1 13 55 + 3 16 15 + 2

5.898 13

58

16 17

+0.029

1.408

+ -0.012 + 0.062

1.396

2 378 4.292

1.334

248 Tabelle X.

Reduction auf horizontales Terrain . Höhen h der Hohlcylindertheile in Metern . Octant II

1

III

V

IV

VI

VII

VIII

IX

210 155

375 145 0

635

0 20

0

5. Graz. H = = 365 0

0

1

0 0

0

50 70 0 0 0

65 70 0 0

0

7 8

= 2.5

H = 550

135 160 0 0

0 0

0

0

145

150

113

115 0

125 0

265 0

205 195

235 155

80 105 165 220

0:02

0:02

0.06

0.07

0:04

0.00

140

55 160 325

130 0

80

300 335

(1

* 0.00

Summe

0.06 0.05

8

AR = 0.80

= 0.12

Ap

Reduction von 9

+ 0.00001 .

6. Gratwein.

H = 659

H

380

0 0

0 0

0 0

0

0 0

0 0 45 80 45 50

7

20 95

8

0

Summe 8 0:04 AR = 1.40

25 100 95 60

0:03

Ap

160 50

165

140

220

80

195 105 145 145

50 455

80

70 150

1 0.02 1 0.07

= 0.27

= 2.5

0.08

145 170 155 175 185

180 320

165

375 190

160 100 250

190

400 285

0:08

0.05

305 510 140 130 90 320 470 320

340 370 105 125 60 210 475 350

0.12 | 0.07

Reduction von g = + 0.00002.

8. Peggau. H

1 2 3

100 145 100

4 5 6

0 0

7

120

8

Summe

0:17 8 AR = 3.35

402

210 180 100

H, 220 350 100 75

= 826

255 350 225

370 380 255

200

200 45 315

405 350 360 155 185 215

215

275

190

0.15

0 0 140 0

95 120 60

15 285 210 200

0:11

0:12

0.20

Ap

= 0.62

= 2.5

505

350 450

465 595

655

200 165

220

235

380 375 360

380 450 310

0.15

0 15

120

570 550 515 165 505 490 415

0 16 0.13

Reduction von g = + 0.00004.

249 Tabelle X.

Höhen h der Hohlcylindertheile in Metern . Octant II

HE = 423

1

0 75

165 145

185 0

95

0

0

0

15

100 65 65

0:03

0:12

6 7 8

Summe

III

IV

9. Frohnleiten . 986 H,

(Н )

285

310

400

415

345 425 185 205 415 410

60

315 420 155 200 445 265 265

420 325 190 260 620 505 445

0.12

0.24

0.19

8

Ар = 1:09

AR = 3.80

= 2:5

260 335 130 110 305 285 65

175 145 215 110 85 225 110

VIII IX

VII

VI

V

‫نه‬ ‫است‬

I

550 495 455 240 240 575 685

545

0.24 0 · 16 0 ·23

665 535 625

440 235 525 865 610

0:19

Reduction von g = + 0.00005 .

10. Mixnitz.

H = 445

1 2 3 4 5 6 7 8

Summe

85 155 30 230 95 150 125 35

0.39

H

= 2.5

360 555 145 435 415 395 230 170

480 705

455 225 255 150 45

295 310 135 575 355 300 120 55

0.38

0.34

0:48

150 215

105

Ap = 0.91

Ar = 7.15

960

235

505 740 315 365 275 360) 320 260

345 430 395 395

615

555 705 480 520 285 605 375 595

0:31

0:31

0.26

0:24

0:15

245 380 380 345

370

Reduction von g

380 940

.

580) 655

435

510

600

500

310 505 310

+ 0.00008 .

11. Bruck a . d. Mur. H

1 2 3 1 5

125 140 35 55 0

487

30 0

Summe 510:14

= 2.5

1016

110 225 245 140 430 175 225

0

220 245 155 110 68 0

135 265 245 330 315 135 120

225

230

430 165 310 225

0.09

0:13

0.22

0.13

0.25

125

135

190

225

65 100 75 0

7

H,

45

250 390 610

325

8

AR = 3.80

Ар = 0.96

Reduction von g

180 300 680 230 655 515

345 360

0.17

i

560 470 675

505 500 420 230 635 590 515 590

520

0:24

0:15

+ 0 00005.

480 610 375

540

250

Tabelle X.

Höhen h der Hohlcylindertheile in Metern . Octant II

I

III

IV

VIVI VII VIIIIX

I vv

12. St. Marein .

H = 533 0

1

35 65 90 30

30

35 8

Summe AR

15

35

0.03

0.03

Ap

3:00

H

115 0 180

135

285

70

215 0 125 165

65 65

95 170

145

210

235 125 375

245

300

195

105

180

20 75 95

170 140

130 15 245 245

0.12

0.13

0:20

6 8

50

Summe is 0:19

470

13. Kindberg. 1058 H,

100

60 10 45

190 120 315 355 185 0 45

55

0

310 165 345

455

610

340

410

425

530

640

665

430

295

530

520

125

135

285

380 520

510

520 345

0.27

Reduction von 9

35 95

5

= 2:5

0 · 05 0·12 0 · 14

20 70

1

2 3 4

= 1055

65 0 95

= 0.94

554

-

H

465

0-200-21

640 530 605 600 340 280 530 650

0 15

+ 0.00004 .

= 2.5

410 390 520

315 325 420

370

245

380

565

565

310 380

225 85 420 495

380 190 435 159

520 155 440 455

560 170 495 780

0.15

0.24

0:11

0.20

0:17

255

110 450 175 150

35

390 290

445 445 570

8

AR

3.70

Ap

H

1 2 3

0 5 30 15

75

125

30 40 40 0

55

150

50

285 305 160 55 165 235

0.19

0.15

0.09

0:04

0.07

0

135 275

+0.00005.

2.5

-

280 320 360 350 70 210 275

90 110

0 0

Reduction von 9

14. Krieglach. 1128 H,

50 150

5

8

600

140 75 0 100 150

6

7

= 0.87

355 320 270 450 420 165

565

490

350

410 550 545 390 315 395 535

340

500 510 300 240 270 440

0.24

0:16

255

480 565 615 650 375 390 535 615

at

Summe

0.21

8.

AR

3:15

Ap = 0.96

Reduction von g

+ 0.00004.

0.14

251

Tabelle X.

Höhen h der Hohlcylindertheile in Metern . Octant II

I

111

IV

v

VI

VII

VIII

IX

490

545 530 530 330 230 195 380 625

0.12

15. Mürzzuschlag

1 3

1102

= 2.5

315

555 470 310 375 225 265 360 325

330 265 410 215

635 445 640 595 345 225 380 595

0:17

0.26

0:17

0.24

70 20 40 105

205 120 45 105 65 35 45 135

320 140 105 130 85 245 105 160

70 180 135 135 45 205 260

545 165 85 215 75 255 360

260

0.14

0:11

0:15

0:14

70 60 10 80

5 6 7 8

H, =

I

H = 681

470 520

570

(

Summe

3.75

AR

Ap = 0.61

OOOO .vo

H

1

3 4

6

245 120 40 70 40 65 155 205

0:43

769

16. Spital a. S. 1128 ,

360

480

150

230

80 50 90 230 405

125 210 45 95 355 520

0:35

0:33

Ap

0:44

105

Reduction von 9 = + 0.00004 .

= 2.5

520 245 190 325 150 60

505 300 290 405 120 50

405 320 395 170 365

290

470

250

490

640

450 460

255

280 780

615

0.38

0.28

0:24

0.11

0.14

0.09

30

120 400 360 575 440 150

375

275 270

360 120 400

340

305

360

305 285 480

255

a

Summe 8

AR

OTACON 000.

5.88

1

3

6

7 8

Summe AR

H

986

45 25 10 50 145 40 15 35

50 40 255 105 115 70 110 45

0:05

0:11

• 13

Reduction von 9

17. Semmering H, = 1207 30 65 380 275 60 25 115 251

0:11

Ap = 0.17

+ 0.00006 .

2.5

145 65 60 325 155 40 120 80

200 45 60 140 110 20 190 15

145 195 70 215 35

385 120 15 250 350 140 110 185

0:07

0:02

0.02

0.00

2001 125 80

95 225 60 370 210 80

135 150

80 360 5 360 240 110 3701 250

0.04 0.03

Reduction von g = + 0.00001 .

252

Tabelle x .

Höhen h der Hohlcylindertheile in Metern Octant I

II

1 | 11

III

V

IV

1

VI

VII

VIII

IIIIX

18. Schottwien, H

572

-

H

330 95 100 50

5

315 165 55 25 25

6

170

7 8

180 255

190 190 280

330 90 195 305 180 225 225 280

0.65

0.26

0:22

Ap

0.94

1 3

105

= 2.5

1086

640 260 355 55

245 25 370 430 630 520 225 245

425 45 110 355 590 555 335 345

295 10 195 625 525 555 745 370

365 70 100 654 750 55 : 88. 744

0.31 0.20

0.26

0:14

0.20

0.17

30 45 50

20

60 220 295 555 265 270 280

475

et

Summe 8

AR

6:03

Reduction von g

+ 0.00007.

19. Gloggnitz. JOOSU

H= = 428

1

170 25

220

H

956

230

280

190

55 125 245

0

0 0

5

0 0

20 30

6 7 8

140 290

145 170

40 55 40 245 135 190

0:34

0:11

0:10

= 2.5

250

170

155 230

80 160 270 340 170 280

190 0 195 375 625 360 475 620

225 345 555 555 470 670

245 320 640 630 500 580

0:16

0:10

0.30

0:17

0.19

270

255 0

545 895 715 685 885

(1

Summe AR

Ар = 0.91

4:18

Reduction von g = + 0.00005.

20. Neunkirchen, H = 370

H,

604

H

0

0

0

0

0 0

0 0

0 0 0

7 8

0 0

0 10 0

30 0

50

30 30 55 50

45

Summer

0:00

0.00

0.00

0.02

1

5 6

AR = 0.48

15

30

Ap = 0.19

= 2.5

75

0

65 0

65 55

0 80 125 180

65 150 275

165

140

245

353 360

250 40

350

50

355 370

395

0.02

0.02

0:02

0 0

0

145

015 215

0.06 0.05

Reduction von g = + 0.00001,

253

Tabelle XI. der Anziehung

-Niveau Meeres

adas H + uf

|Punter latte Station der der Höhe wegen

horizontales auf

Schwere

Reduction von g Terrain

des Höhe mittlere

Station der Höhe

Terrains planirten

Abweichungen der Schwerkraft von ihrem normalen Werte. im Meeres-Niveau

beob-

Differenz

theo

. Nr

Station

achtete retische

6

Gratwein

7 Semriach 8 | Peggau 9 Frohnleiten 10

Mixnitz

11 Bruck a. M. 12 St. Marein .

13 Kindberg 14 Krieglach 15 Mürzzuschlag

16 Spital a. S. 17 Semmering 18 Schottwien.. 19 Gloggnitz ...

20 Neunkirchen 21 Wr.-Neustadt 22 Sollenau ... 23 Traiskirchen .. 24

Biedermannsdorf

25 Laaer Berg

102] 826 123 986 145 ) 960 1871016 5331055 554/1058 600/1128 681 1102 7691128 986 | 1207 572/1086 128 / 956 370 604 270 270 205 184 252

542)

29 Purbach

116 )

30 Kaisereiche

141

m

25 Schöpfi

4 5

8 5 4

5 4

4 6

1 7

5 1

187 9.80 8189.80 764] + 0 00054 86

31

91

33

100 112 117 220 124

38

39 73 41 44 46 50 53 57 62 70 79 102 59 44 38 28 28 21 19 26

180

796 794 818 797 788

792 848 779 772

770+ 784 790 797

796 ( +

35 27 43 13 2 5 52 ) 23 35 15 15 28 30 16 41 17 .

150

799

164 171

.806 795

185

797

827

210

817 793 852 8401

833 834 835

8371+

3

845

8391+ 843 851 t . 859 8691+ 876 8821+ 887 + 889 +

6 35 7 19

892 +

237 304 176 132 114 83 83 63 57 78

878

858

19

56

24 56

73

167

923

12

761 +

767 +

802 807 814 821 823

137

878 918 951 901 913 910

45 20 19 23 33 34 92

To

49 75 19

26 24 31

36 9.80 967 9.80 861 + 0.00106 136 60 57 70

915

862 +

53

910

864 876 876

46

951

T

33 Gaaden 34 Alland ..

196 184 226 321 325 893

IIIIIII

28 Hermannskogel ....

TI

26 Wien, mil.-geogr. Inst. 183

24 Biedermannsdorf . 32 Mödling

1 2

1713

27 Wien , Türkenschanze . 1236

31 U.-Waltersdorf.

63 29

TT

5 Graz ...

278 296 324 365| 550 380 ] 659

go

til

2 Gralla . 3 | Wildon . 4 Kalsdorf

To

go

1

m

1 Hochstradenkogel .... 607

in Einheiten der

5. Decimale von 4

III

Η| Η ,

100

919 883 919

874 +

75 43 10 45

275

907

876 +

31

99

873 +

254

Aus dem Unterschiede der Schwingungszeiten Sm auf den Stationen und in Wien , geographisches Institut, sowie der für diesen Ort nach Oppolzers Bestimmung abgeleiteten Schwere 9.80876 m

9

finden wir mittels der Relation 9 $?

Const .

die beobachtete Schwere g auf den Stationen . Dieselbe ist in Tabelle VIII angegeben. In derselben Tabelle ist auch der normale Wert y der Schwere in der Höhe H derselben Stationen enthalten ; derselbe ist berechnet nach der bekannten Helmert'schen Formel 2 H

2

* = 9:780 1(1 + 0005310 sinºp) ( 1 – H) R

wo für R der mittlere Erdradius zu setzen ist.

Die in der letzten

Columne enthaltenen Differenzen g- y sind die Abweichungen der beobachteten Schwere von ihrem normalen Werte.

§ 7. Einfluss der Schwerestörungen auf die Ergebnisse des Nivellement. Aus den SO gefundenen Unterschieden der beobachteten

Schwere g und ihrem normalen Werten können wir bekanntlich die Größe des Einflusses der Schwerestörungen auf die Ergebnisse des Nivellement ermitteln .

Wir verfahren hierbei auf der Linie

Graz - Wien beziehungsweise 2 (Gralla) 28 (Hermannskogel) genau so, wie im vorigen Jalire auf der Linie München - Mantua und es ist im Bande XI dieser „ Mittheilungen “ das Verfahren aus führlich besprochen. Um Wiederholungen zu vermeiden , wollen wir

uns mit diesem Hinweise begnügen . Wenn wir wieder südlich und nördlich etwa bei 46 ° 40' und 48 ° 20' Breite zwei Orte im Meeres

niveau mit normaler Schwere supponiren , so können wir das Nivel

lement Gralla -Hermannskogel als Theil einer Nivellement- Schleife betrachten, auf deren übrigem Verlaufe wir die Schwere normal annehmen können . In diesem Falle ist, wenn wir die beobachtete Schwere setzen :

9. tog 9. sehr klein wird , der aus den 9 und 9. so wählen, dass og Veränderungen der Schwerkraft nothwendigerweise entstehende I

=

Schlussfebler dieser Nivellement-Schleife, in unserem Falle der Fehler auf der durchforschten Linie, ausgedrückt durch die Gleichung 1 Σ δι (9 – 99.) oz, go in welcher wir für 8 z die Unterschiede der Höhen H der einzelnen Stationen zu nehmen haben .

255

Nehmen wir g. = 9.808 , so erhalten wir mit dem in Tabelle VIII gefundenen Werte von g für die Strecke Gralla-Hermannskogel 0.734 m Σ (9 9. ) δι und mittels Division durch I. Σ δ ι = 0.075 m

als den theoretisch von den Veränderungen der Schwerkraft her rührenden Einfluss auf das Resultat eines von Graz nach Wien über

den Semmering geführten Nivellement.

Um den sphäroidischen Antheil an diesem Werte zu bestimmen , wiederholen wir nochmals dieselbe Rechnung mit dem theoretischen

Werte y der Schwere. Wir erhalten so Σ ( 0: 533 m 7.) öz und mittels Division durch 9.808 ergibt sich der sphäroidische -

Einfluss 1

Σ δι

Σ (Υ

g ) öz =

0.054 m .

Die Differenz beider Werte gibt uns den gesuchten Einfluss der Schwerestörungen auf dieses Nivellement mit 21 mm .. Er ist

demnach sehr unbedeutend, jedoch eben so groß, wie wir ihn bei dem Übergange über die Alpen gefunden haben . Durch den Umstand, dass sämmtliche Werte von g- in Tabelle VIII das gleiche Vorzeichen haben , ist der im Vergleiche zu den Alpen relativ große Wert erklärt. Selbstverständlich ist derselbe jedoch aus mehren Gründen nicht auf einzelne mm genau. $ 8. Die Lothstörungen und der Verlauf des Geoides längs der Strecke Graz- Wien .

Vergleichen wir die Resultate der auf den Stationen ausge

führten Polhöben - Beobachtungen ça mit den Angaben der Original Aufnahms- Sectionen im Maße von 1 : 25.000 po , welche wir als eine geodätische Uebertragung derselben betrachten können , so erhalten wir annäherungsweise die Lothablenkungen øn – $ Dieselben sind in Tabelle IX zusammengestellt. Wie wir sehen , sind die sich ergebenden Werte, besonders 2

im südlichen Theile dieser Strecke, sowohl der Größe als auch dem

Vorzeichen nach , sehr verschieden . Es scheinen in dem engen , viel fach gewundenen Thale, in welchem diese Strecke verläuft, die localen Einflüsse, nämlich jene der nächstgelegenen Massen, vor zuherrschen . Nur auf dem südlichen und besonders auf dem nörd

lichen Abhange des Semmering zeigt sich eine Regelmäßigkeit in den Lothablenkungen, welche auf eine vom Gebirge ausgeübte

256

Attraction hindeutet, doch ist dieselbe nur auf ein kleines Gebiet beschränkt.

Aus den Lothabweichungen og -Q = Az und den meridionalen Entfernungen D der Stationen können wir den Abstand des Geoi

les vom Sphäroide bestimmen, und so den Verlauf des Geoides auf der durchforschten Strecke verfolgen. Wir erhalten nämlich diesen Abstand K nach dem Ausdrucke

K= Σ D tang Δφ. Aus Tabelle IX sind die einzelnen Resultate dieser Berechnung

zu ersehen , und wir erhalten durch fortgesetzte Summirung der selben die aus der letzten Erhebung k des Geoides .

Columne

dieser

Tafel

ersichtliche

Wie wir sehen , senkt sich, wenn wir von Süd gegen Nord

fortschreiten, das Geoid unter das Ellipsoid, und bleibt auf der ganzen Strecke bis 3 bis 9 (Wildon bis bis zu einem Meter auf die Hälfte, und

Wien unter demselben . Zwischen den Stationen Frohnleiten) wächst der Abstand beider Flächen an ; dann verringert er sich bis zum Semmering nimmt dann wieder stetig zu , so dass er in der

Nähe von Wien auf etwa 1 :5 m anwächst.

Bei den äußerst verschiedenen Terrainverhältnissen auf dieser Strecke ist es schwer, aus diesen Resultaten bestimmte Angaben

über den Einfluss des Gebirges zu erhalten, es kann nur im allge meinen constatirt werden, dass das Geoid in der Gebirgsgegend gegenüber der mehr ebenen Gegend im Wiener Becken , eine Er hebung zeigt, und in diesem Sinne befindet sich das gefundene

Resultat in Übereinstimmung mit jenem , welches wir bei den Alpen und anderwärts gefunden haben . § 9. Reduction der beobachteten Schwere wegen der Terrain-Anziehung . Die auf den Stationen beobachtete Schwere ist von der

Attraction der umgebenden Massen beeinflußt ; behufs Vergleiches mit ihrem normalen Werte müssen wir daher die Beobachtungs resultate von derselben befreien .

Diese Attraction ist bekanntlich eine zweifache. Erstens wirkt die Erdmasse unterhalb der Station , also die Erdschichte zwischen der

Station und dem Meereshorizonte, attrahirend, und vergrößert dem nach die Schwerkraft auf der Station,

Da mit Ausnahme der Station 28 (Hermannskogel), alle unsere Stationen entweder in der Ebene, auf Thalsohlen , oder sehr fachen Kuppen gelegen sind, so äußert sich die Attraction der

I 257

unterhalb befindlichen Massen als Wirkung einer unendlich ausge debnten Platte von der Höhe H der Station und der Dichte

des

betreffenden Gesteines. Sie wird berechnet nach dem Ausdrucke: Attraction

3 9.805 2

ΗH RR

wo für Rder mittlere Erdradius und für

Θ Om

Om die mittlere Dichte

der Erde 5:6, zu setzen ist. Die Dichte des Gesteines wurde für alle Stationen mit 2.5

in Rechnung genommen .

Für die Station 28 (Hermannskogel) wurde die Attraction mit Rücksicht auf die Form dieses Berges nach den in Helmert's höherer

Geodäsie, 2. Theil, gegebenen Formeln separat berechnet. Eine zweite Correction, welche an die Resultate einiger, auf ilen Thalsohlen liegenden Stationen anzubringen ist, ist jene wegen

der Anziehung des höher gelegenen Terrains, welche die Schwere auf diesen Stationen verkleinert.

Im XI. Bande dieser 77, Mittheilungen “,? pag. 214, ist ausführlich auseinandergesetzt, wie diese Correction zu berechnen ist ; es soll

demnach der Vorgang hier nur in Kürze angegeben werden . Zunächst wird die mittlere Höhe des planirten Terrains in weiter Umgebung der Beobachtungsstation ermittelt. Man theilt zu diesem Zwecke die Karte in 5 Minuten -Trapeze ein und entnimmt jedem das Mittel aus der höchsten und tiefsten der darin vorkom

menden Coten . Aus einer großen Anzahl solcher Mittel wird die

mittlere Höhe des planirten Terrains gefunden . Es ergibt sich daraus die Höhe H,P einer Platte über der Station . Aus derselben

die Station einen Cylinder vom Halb = messer r1 = 15 km herausgeschnitten , und berechnet die Anziehung denkt

man

sich

um

A , des übrigbleibenden Theiles dieser Platte, welche man sich unendlich ausgedehnt vorstellen kann, in Einheiten der 5. Decimale von g nach dem Ausdrucke:

Ap = 0.00000138 H '; . Selbstverständlich ist die Anziehung AnP dieser Platte immer nur sehr klein , weil ja die am meisten wirkenden Theile derselben ,

entsprechend dem Cylinder von 15 km Radius, ausgeschieden wurden . Die unmittelbare Umgebung der Station, bis zu 15 km Entfernung,

lenkt man sich zusammengesetzt aus Hoh ]-Cylindern von verschie dener Dicke und jeden derselben in Achtel getheilt. Wir können nun , -benso wie früher bei den 5 Minuten - Trapezen , auch für jedes Achtel der Hohl-Cylinder die mittlere Höhe h desselben aus der Karte ermitteln Milth . d . k . u. k . milit.-geogr. Inst. Band XII , 1892 .

258 A

und dann die Anziehung

>

welche jedes derselben auf die im

Mittelpunkte der Grundfläche liegende Station ausübt, nach dem Ausdrucke berechnen : A 2

8

th ri+ + - V7;* ** } , 0.005154 { (1, –- ») + V veth 0

1

wo r, und

den äußeren und inneren Halbmesser der Hohl-Cylin

der bedeutet .

Die Anziehung An des umliegenden Terrains bis auf 15 kn Entfernung ist dann gleich der Summe der Anziehungen der sämmt A

lichen so berechneten 4 8

Wir haben das Terrain in der Umgebung der Station durch concentrische Kreise mit den innern Halbmessern 0.5 , 1 , 1.5, 2, 3. 4 , 6 , 8 , 11 und 15 kun in 9 Cylinder getheilt, und es wurde, da

jeder Cylinder in 8 Theile getheilt ist, für jede Station die An ziehung von 72 Hohl- Cylinder- Theilen berechnet . In Tabelle X sind die Resultate dieser Berechnungen für

15 Stationen enthalten. Bei jeder Station ist unten die Anziehung Ar der Hohl-Cylinder und Ap jene der Platte mit dem Cylinder

Ausschnitte angegeben. Die Summe beider ist die gesuchte Anziehung des höher liegenden Terrains in der Umgebung der Station . Wie wir aus Tabelle X entnehmen , ist diese Anziehung bei den meisten Stationen nur sehr gering ; sie bängt wesentlich von der Beschaffenheit des Thales ab, in welchem die Station liegt ; ist das Thal eng und tief, so ist die Anziehung größer, als in einem weiten Thale, welches nur von niederen Hügeln eingeschlossen ist. Die größten Werte wurden für die Stationen 10 (Mixnitz) und 18 (Schottwien) mit 8 und 7 Einheiten der 5. Decimale von 9 gefunden .

In Tirol betrugen diese Werte bei den Stationen Grasstein und Franzensfeste 36, resp. 33 solcher Einheiten . Nachdem diese Anziehung die Schwere auf der Station ver kleinert,

so ist die Reduction wegen derselben + 2H

R

Schließlich

wegen der Höhe H , auf das Meeres niveau; da die Schwere im Meeresniveau größer ist als in der Höhe H , so ist diese dritte Reduction stets + In Tabelle XI sind diese 3 Reductionen zusammengestellt. Bringen wir dieselben an die beobachtete Schwere an , so erhalten wir die Schwere 9 . im Meereshorizonte, welche wir mit ihrem normalen Werte 1., wie er

reduciren wir noch mit

:

259 9

sich aus der Helmert'schen Formel 4 = 9.780 ( 1 + 0·005310 sin * °) ergibt, vergleichen können. § 10. Constitution der Erdrinde unter der durchforschten Strecke. Die in der letzten Columne der Tabelle XI enthaltenen Werte

9 -1 geben uns die Abweichungen der Schwere von ihrem nor malen Werte .

Wir finden die Schwere im Süden bis zur Station 5 (Graz) zu groß, dann ist sie bis Station 16 (Spital), also nahezu bis zum Semmering zu klein , und endlich wieder zu groß. Auf der Strecke Neusiedler See- Schöpfl (siehe Beilage VIII), finden wir sie durchaus zu groß.

Nachdem wir uns eine Vergrößerung oder Verkleinerung der Schwerkraft nur durch Massen - Anziehungen erklären können, so

muss die Massenvertheilung in der obersten Erdkruste unter der durchforschten Strecke eine verschiedene sein ; an den Stellen , wo wir eine zu große Schwere vorfinden, muss sich außer der normalen Erdmasse noch eine Masse vorfinden , welche die Vergrößerung der

Schwere hervorbringt, und dort, wo wir die Schwere zu klein fin den, weniger Masse vorhanden sein , als unter normalen Verhält nissen . Im ersteren Falle ist demnach durch die Schwerebestim

mungen eine Massen - Anhäufung, im letzteren ein Massen - Defect in der obersten Erdkruste constatirt .

Aus dem Werte von 9. - 4%. können wir die Größe dieser

Massenunregelmäßigkeiten bestimmen. Mit einer für unsere Zwecke vollkommen hinreichenden Genauigkeit können wir nämlich den

zebnfachen Betrag der Einheiten der 5. Decimale von 9. - Y als Zahl betrachtet, als Dicke der störenden Schichten in Metern annehmen ; hiebei sind dieselben im Meereshorizonte condensirt zu betrachten .

Bei den Massen - Anhäufungen ist die Dichte

der

störenden Schichten gleich 2.5, bei den Defecten jedoch gleich Null angenommen , es sind also factische Hohlräume supponirt. Wir wollen wie bisher die Gegenden mit Massendefecten als zu den ursprünglichen Formen , jene mit Massen -Anhäufungen als zu Senkungs-Gebieten gebörend betrachten . Es geschieht dies nur der leichteren Verständlichkeit wegen , keineswegs wollen wir jedoch hiedurch der seinerzeitigen Deutung dieser Verhältnisse durch die hiezu berufenen Fachleute vorgreifen. Wir finden nach der letzten Columne der Tabelle XI südlich

von Graz (siehe Beilage VIII) , ein Senkungsgebiet vor; dasselbe diirfte im Süden durch das Bachergebirge einen Abschluss finden, und 17 *

260

scheint sich gegen Osten nach Ungarn nicht nur fortzusetzen , son dern auch zu erweitern ; es deutet dies die östlich gelegene Station 1

(Hochstradenkogel), an . Die unter dieser Gegend befindliche Massen anhäufung ist sehr groſs, sie entspricht der Masse einer Stein platte von etwa 500 m Mächtigkeit. Nördlich von Graz tritt ein Zeichenwechsel von 9. - 4 . ein,

und wir gehen bei den Stationen 5 und 6 aus dem Senkungsgebiete in ursprüngliche Formen mit einem Massendefecte über. Derselbe

reicht bis zu den Stationen 16 und 17 (Spital und Semmering ) er erreicht demnach sein Ende im Südabhange des Semmering, nahe

dem höchsten Übergange. Der vollkommen abweichende Wert + 52 auf der Station 8

(Peggau) , dürfte wahrscheinlich in einem unbekannt gebliebenen Fehler in der Beobachtung, ich vermuthe in der Bestimmung des Uhr ganges, beziehungsweise in den Uhrvergleichen, seine Ursache haben. und kaum den besonderen Verhältnissen dieser Gegend zuzuschreiben sein . Der Vollständigkeit wegen ist derselbe in die Tabelle aufgenommen worden . Der Defect unter dieser Strecke ist verhältnismäßig gering er entspricht einem Hohlraume von etwa 2 bis 300 m Mächtigkeit Man kann vielleicht annehmen, dass dieser Defect der östliche

Ausläufer jenes großen Defectes ist, den wir unter den Alpen con statirt haben , und der sich, möglicherweise, bis hieher erstreckt. Von Semmering an bis Wien finden wir wieder eine zu große Schwere vor ; die Werte von 9-4 sind positiv. Wir befinden uns demnach wieder über einem Senkungsgebiete, zu welchem das Steinfeld , sowie das eigentliche Wiener tertiäre Becken zu zählen sind . Besonders in der Gegend von Baden, nämlich bei den Stationen 23 und 24 (Traiskirchen und Biedermannsdorf), erreicht die Massen Anhäufung eine sehr große Mächtigkeit. Hier wird diese Linie von der Strecke Neusiedler -See - Schöpfl von Ost gegen West durchquert

( Beilage VIII ), und es zeigt sich deutlich, dass diese Massenan häufung gegen Osten, also gegen Ungarn , an Mächtigkeit zunimmt. Unter der östlichen Station 29 (Purbach ), am Ufer des Neusiedler Sees, erreicht dieselbe die größte bisher von mir vorgefundene Mächtigkeit, dieselbe würde der Masse einer Steinplatte von mehr als 1000 m Dicke gleichkommen . Jedenfalls gehören die Gebirge des Wiener Waldes (Kreide

formation) auch einem Senkungsgebiete in unserem Sinne

an ,

261

die Stationen 32, 33, 34, 35 (Schöpft) und 28 ( Hermannskogel), posi

tive Werte von 9.-Y. aufweisen . Es scheint hiebei die Höhe der Gebirge nur einen untergeordneten Einfluss zu haben, denn die Station 35 (Schöpf ), ist 893, und 28 (Hermannskogel), 542 m hoch, und doch zeigen die Werthe 9.--% keine auffallende Abweichung: Auch das Leitha- Gebirge, welches allerdings nur durch die

Station 30 (Kaisereiche ), vertreten ist, müssen wir, wenigstens in dieser Gegend, dem Senkungsgebiete zuzählen. Es bewirkt nur, dass

der Übergang der Massenanhäufung unter dem Wiener Becken zu jener unter dem Neusiedler See durch das Leithagebirge gewisser maßen in der Continuität gestört erscheint. Alle die besprochenen Verhältnisse sind in Fig. I und II der Beilage X graphisch dargestellt und daraus leicht zu entnehmen .

Nachdem jedoch im 3. Abschnitte diese Tafel eingehend besprochen werden wird , so wollen wir uns hier mit diesem Hinweise begnügen.

Mit großer Befriedigung können wir hier noch zum Schlusse constatiren , dass der im Jahre 1884 auf dem Schöckl bei Graz mit dem provisorischen Versuchs- Apparate, und mit nur einem Pendel gefundene Wert für die Schwere durch die heurigen Messungen vollkommen bestätigt wird . Herr Professor Helmert hat in seinem bekannten Werke „ Die

Schwerkraft im Hochgebirge “ *), auch diese Station in den Kreis seiner Betrachtungen einbezogen, und findet auf pag. 34 aus meinen Messungen vom Jabre 1884 für Schöckl den Wert von 9.-Y. , von ihm mit g " bezeichnet, gleich + 0 00003, also sehr klein. Aus den heurigen Bestimmungen ergibt sich für die etwa 4 km nördlicher gelegenen Station Semriach dieser Wert 0 00005 , also nicht nur ebenfalls sehr klein , sondern auch bezüglich des Zeichens mit der nördlicheren Lage von Semriach, in der Richtung gegen

den Massendefect hin, in Übereinstimmung. Herr Professor Helmert hat auf pag. 42 unten , und 43 oben des genannten Werkes, aus diesem damals ganz vereinzelten Re sultate bezüglich der Constitution der Erdrinde in der Gegend von Graz Schlüsse gezogen , welche durch die heurigen ausführlichen

Bestimmungen vollständig bestätigt wurden , und zwar nicht nur bezüglich der Umgebung von Graz , sondern auch bezüglich jener von Wien.

*) Die Schwerkraft im Hochgebirge, besonders in den Tiroler Alpen in geo dätischer und geologischer Beziehung von F. R. Helmert. Berlin 1890 .

262

III . Abschnitt. Schwerebestimmungen in den Karpaten und der ungarischen Tiefebene.

Mittels Erlass des k . u . k. Reichs- Kriegs -Ministeriums. Abth. 5 , Nr. 599 vom 10. März 1892, wurde die Vornahme von relativen Schwerebestimmungen längs der Nivellement - Linie von Galizien über die Karpaten und in der nordungarischen Tiefebene ?

gestattet. Es war demnach die Gelegenheit geboten, den Verlaui der Schwerkraft einestheils in Galizien , also in einem Theile der grossen Hochebene, die sich weit bis nach Russland erstreckt, so

wie in den Karpaten, andererseits in einer großen Tiefebene in Ungarn kennen zu lernen . Bei dem dermaligen noch sehr geringen Umfange unseres Wissens über das Verhalten der Schwerkraft auf

der Erdoberfläche erscheint jeder neue Aufschluss über dieselbe von sehr großem Werte. Zur Ausführung dieser Arbeit waren die Monate August und

September bestimmt. Außer mir und dem Herrn Hauptmann 0. Křifka betheiligte sich an derselben auch mein Sohn Robert, stud . philos.. der auch im vergangenen Jahre an den Schwerebestimmungen auf der Linie München--Mantua mitgewirkt hat. Es standen demnach zu dieser Arbeit drei erfahrene und bewährte Arbeitskräfte zur Ver

fügung, und es war daher naheliegend, zu versuchen , ob nicht in dem Falle, als eine Ermüdung der Beobachter nicht eintritt, für der artige Zwecke die relativen Schwerebestimmungen schneller und

demnach auch billiger ausgeführt werden können . An jedem Tage eine Station zu beobachten, ist bereits mehr

mals mit schönstem Erfolge gelungen ; es galt demnach den Ver such zu machen , mit einer größeren Anzahl guter Chronometer, genügenden Arbeitskräften, und einem gut geschulten Hilfspersonale

an jedem Tage, oder wenigstens an einigen Tagen zwei Stationen zu absolviren . Bei diesem Versuche war nichts riskirt, da er keine

Kosten verursachte und im Falle des Misslingens nur die auf die

Beobachtung einiger Stationen aufgewandte Mühe verloren gewesen wäre . Letzteres erschien bei dem Interesse an der Sache und der

großen Arbeitslust der Betheiligten, ohne Belang.

Dieser Versuch war von dem schönsten Erfolge gekrönt, in dem die Beobachtungs -Ergebnisse den früheren vollkommen gleich wertig zur Seite stehen ; es zeigte sich eben wieder, dass es hiebei nur auf die Anzahl und Güte der verwendeten Chronometer ankommt.

Die Zeiteintheilung während eines derartigen Arbeitstages gestaltete sich folgendermaßen :

263

Früh Zeit- und Breitenbestimmung, dann Pendelbeobachtung ; mittags Übersiedlung, nachmittags Pendelbeobachtung, meistens auch

Breitenbestimmung, und abends zweite Übersiedlung. Es kann nicht geleugnet werden , dass die täglich zu leistende Arbeit eine sehr große war ; dass sie dennoch bewältiget wurde, ist der streng durchgeführten Theilung der Arbeit mehr jedoch noch der Lust und Freude zuzuschreiben, mit welcher jeder einzelne bestrebt war , den auf ihn entfallenden Theil bestmöglich auszuführen. Es sei mir hier gestattet, meinen unermüdlichen Mitarbeitern für ihr ge

deihliches Wirken an dem Gelingen unseres gemeinsamen Unter nehmens den Dank auszusprechen . Nicht unwesentlich trug hiezu auch die große Unterstützung und Bereitwilligkeit bei , welche uns durch die betheiligten k. k.. österreichischen und k. ungarischen Staatsbahn -Verwaltungen zutheil wurde, und welcher wir die anstandslose Beförderung der Instru mente und des Personales , sowie das rechtzeitige Eintreffen auf den Stationen zu verdanken hatten .

Wie aus der Karten- Beilage Nr. IX zu ersehen ist, umfasste diese Arbeit zwei Theile . Zunächst eine Linie, welche von Lemberg

ausgehend, sich in der galizischen Ebene gegen Süd über Stryj hinzieht, dann längs des Oporflusses die Nordseite der Karpaten

ersteigt, auf der Südseite derselben bei Munkács in die nordungarische Ebene gelangt und sich hier bis Nyiregyháza erstreckt. Diese Linie ist 300 km lang, umfasst 27 Stationen, und wurde in der Zeit vom 9. bis 27. August beobachtet. Eine zweite viel längere Linie durchquert die nordungarische Tiefebene von NW. gegen SO . Sie beginnt in dem ungarischen Erzgebirge bei der hohen Tátra mit der Station Dobschau und erreicht die Ebene bei Tokaj , zieht sich dann über Nyiregyháza, Debreczin nach Großwardein, überschreitet die nördlichen Aus läufer des Bihargebirges bei Bánffy -Hunyad, erreicht bei Klausen burg das siebenbürgische Hochland, Mezöség genannt, welches sie durchsetzt, und findet bei Maros- Vásárhely, nahe dem östlichen Randgebirge, ihr Ende. Diese Linie ist 540 km lang und ent bält 37 Stationen. Zur Beobachtung derselben wurden 23 Tage benöthiget . Die heurigen Beobachtungen auf dieser Linie endeten in der

Station Mezö Záh , die Stationen Dialu - Kestey und Maros- Vásár hely wurden gelegentlich der astronomischen Beobachtungen im Jahre 1891 beobachtet, und erscheinen hier angeschlossen .

264

Durch diese Linien sind wesentlich verschiedene Gegenden bezüglich der Schwere durchforscht worden, und es bieten die erhal tenen Resultate in mancherlei Hinsicht ein Interesse.

Der Vorgang bei dieser Arbeit war vollkommen conform jenem bei allen früheren derartigen Unternehmungen , es ist demnach hier:

über nur weniges zu erwähnen nothwendig. Die Beobachtungen wurden mit den drei Pendeln I, II und VII , welche auch in Berlin , Potsdam und Hamburg benützt worden waren, ausgeführt; es kamen demnach keine Stahlschneiden zur Verwendung. § 11. Zeitbestimmungen und Resultate der Pendelbeobachtungen.

Die Zeit- und Breitenbestimmungen wurden mit dem Univer sale von 20 cm Kreisdurchmesser ausgeführt, welches auch auf der Linie Graz - Wien ( siehe II. Abschnitt) benützt worden war.

Zur Zeitabmessung dienten 6 Chronometer, nämlich Nardin mit elektrischem Contacte, welcher zu den Pendelbeobachtungen verwendet wurde, dann Fischer, Berthoud, Brockbanks, Anker

ubr Fischer und Chr. Wagner, letztere zwei sind nach mittlerer Zeit regulirt. Das zu den Pendelbeobachtungen benützte Chrono

meter Nardin wurde nicht zu den Zeitabmessungen verwendet, da bei dem vielen Gebrauche dieser Uhr möglicherweise der Gang der selben während der Beobachtungen , durch das elektrische Contact werk beeinflusst ist.

In der nachfolgenden Tabelle XII sind die Resultate der Zeit bestimmungen und Uhrvergleiche enthalten . Die Uhrstände wurden mittels der Längenunterschiede auf den Meridian von Greenwich reducirt, die eingeklammerten Werte sind nicht beobachtet, sondern interpolirt. Aus den Uhrständen wurden die stündlichen Gänge der Chronometer berechnet, u. zw. da die Zeitbestimmungen früh ausgeführt wurden, für die Pendel

beobachtungen am Vormittage aus 48stündigen, für jene an

den

Nachmittagen aus 24stündigen Intervallen . Tabelle XIII enthält die Ableitung des stündlichen Ganges

des Beobachtungs -Chronometers Nardin während der Pendel beobachtungen, aus den Uhrvergleichen. Die Chronometer Fischer Berthoud, Brock banks, Ankeruhr Fischer, Chr. Wagner und Nardin sind durch F. , Bt . , Br. , F. , W. und N. bezeichnet. Bei der Vereinigung der Angaben der einzelnen Chronometer für die vertlossene Sternzeit zu dem Mittel wurde der Angabe des Chronometers Fischer wie früher wiederdasdoppelte Gewichtgegeben.

265

Aus dem Vergleiche dieses Mittels mit der Angabe des Chrono meters Nardin ergibt sich der stündliche Gang dieses Chronometers während der Pendelbeobachtungen und daraus die in der letzten

Columne enthaltene Correction u, welche an die Schwingungszeiten der Pendel wegen des Uhrganges anzubringen ist, u. zw. gilt der ubere Wert für Pendel I und II, der untere für Pendel VII.

Der kleine Unterschied dieser Werte rührt von der Verschiedenheit

der Schwingungszeiten dieser Pendel her (siehe I. Abschnitt). In der Tabelle XIV sind die Resultate der Beobachtungen in

abgekürzter Form enthalten. So wünschenswert es auch gewesen wäre,, die Originalbeobachtungen hier wiederzugeben, so mussten

wir doch , wegen des allzugroßen Umfanges der so entstehenden Tabelle hievon abkommen . Im Anhange dieser Tabelle erscheinen auch die zwei im Jahre 1891

beobachteten

Stationen :

Dialu

kestey und Maros- Vásárhely, bei welchen die 4 Pendel I, II, III und IV verwendet waren .

In der nächstfolgenden Tabelle XV sind die beobachteten Schwingungszeiten Si, S , und Srn zusammengestellt und für jede

Station die Schwingungszeit des mittleren Pendels S = } (S + Su + Sun ) 1

-

3

angegeben. In Tabelle XVI sind die in Wien vor der Abreise und nach

der Rückkunft beobachteten Schwingungszeiten zusammengestellt. Wie wir sehen , stimmen sowohl die einzelnen Werte Sı, Su und Syn ,

als auch die Mittel s derselben vollkommen befriedigend überein , und es ist hiedurch die Invariabilität der Pendel für die Zeit der Be

obachtungen vollkommen nachgewiesen . Die gleichen Werte für die Pendel I, II, III und IV, für die im Jahre 1891 beobachteten zwei Stationen, sowie deren Ausgangs

werte in Wien sind in der folgenden Tabelle Nr. XVII enthalten . Der besseren Übersicht wegen sind an die besprochenen Tabellen auch die übrigen , Nr. XVIII bis XXI angeschlossen.

266 Tabelle Resultate der 2. Ab

Correction der Chronometer östliche Datum

Station

bezogen auf den Meridian von Greenwich

Länge von Greenwich Fischer

Berthoud

(57.65 )

(6 38) m

9. Aug Lemberg .. 10. 11 . 12 .

9

79

Glinna Szczerzec

Mikołajów

Stryj ... 14.

»

37

19

24 .

23 .

24.

29

99

59.42

27 95

(57.85 )

(32.10

99

28 . 22

9.30

56.27

36.24

(9 17)

(54. 10)

( 36.96

35

23.50

8 87 9.04

52. 16

1.84

51 93

36.79 37.68

Lubieńce ....

34. 34 34

48.22 22.91

9.86

51:51

38.20

10.79 12:49

49.25

50.76

41.27 43.38

Tuchla

33 33

2.66 5449 56.06

(1371)

(50.28 )

(47.06

Sławsko Lawoczne

33 33

48.64 2765

14.93

49.79

50.73

Beskid Volócz Vócsi

33

20.27

17:47 +39 4401 -1 32

32

45.33

32

21.22

Szolyva ...

31

58.27

Hrebenów .

1:46

19.95

45.23

4.05

22 14

44.42

7.25

St. Miklos

31

25.24

Munkács .

30

52.70

(22:47)

(47.89 )

(8.77

Sztrabicsó Bátyú ...

30 29 28 28

17:31 34 11 33.24 20:45

22.79

51.35

10.29

24.13

54.77

11.55

Demecser ..

27

44.09

26.34

55.01

8.15

Kemecse .

27

13.97

Nyiregyháza Ujfehertó Hadház ..

26 26 26

50.77 50.98 44.55

Debreczin ..

26

32.36

Tuzsér .. Kis Várda

27 .

29 . 30. 31 .

7.19

(8.25 )

‫לל‬

25.

26.

36.56 30.16 50 77 47 98

‫ול‬

20 .

22 .

35 35 35 35 35

Skole .. 16 . 17 . 18 . 19 .

(26.78 m

Koniuchów . Synówodzko wyžne

15

m

.m 1" 35" 5892-1" 5 " 6 $65 -1" 20 " 5824 -1" 20 " 27.17

Bilcze

13 .

Brockbanks

97

26.70

56.11

6.45

(2761)

(57.65 )

(6.63 )

27.90 28.52

59.27 59:19

8.62

(30:41)

58 98 58.76 58.24

6.80 (5.25 ) (3.70) 2 16

36.36

57.91 60.16

2.95 3.86

Szoboszló .. 1. Sept Berettyó Ujfalu

25

39.24

26

9.00

Mező Keresztes

26

54.56

Großwardein

Mezö Telegd

27 28

46.03 51.22

Élesd

29

26.64

Rév .. Brátka

30

0.61

37.71

60.98

5.28

30 30 31

25.82 49.14 16.36

38.88

61.04

7.03

77

3.

.

4. 5.

72

Bucsa

Csucsa

1

32.29 33:01

34. 86

267

XII .

Zeitbestimmungen theilung . Correction der Chronometer bezogen auf den Meridian

kleiner Fischer

( 19 33)

" 52 " 2013 -

43

Wagner

(48.26 ) -Thom 47855

21.73

46:14

(40.28)

( 41.93 )

36.68

Abgeleiteter stündlicher Uhrgang zu schnell

von Greenwich

37.72

Fischer

+ zu langsam gegen Sternzeit

Berthoud

0 049 + 0.100 + 0.088 0 : 114 +0: 100+ 0.132 0.173 + 0.150 +0.175 0.101 + 0 150+ 0.122 0.030+ 0.150+ 0.069

27.16

34:48

24.67 23:57

( 2187)

33:61 35:01 ( 33:49 )

2017

31.96

12.66

32.00

12:27

31.6 %

0.001 0 : 022 --- 0 096 0 : 075 + 0.100+ 0.018

0.039 +0: 094

0 : 128

+ 0.104

0056

+ 0.016

0108

0.075

0.011

0.062

0.022

0.121

+ 0.059

+ 0.003

0.153

+ 0.071 +0.031

0.078 | -- 0.021 0.106 + 0) 021 0.105 + 0.051 0 • 103 + 0.051

0.098 +0: 008 0.091

11:31

32.00

(9:59 )

(30.77 )

7.86

29:54

0.030 + 0.150 + 0) 069 0.026 + 0.124 + 0.033

0.036 + 0.056

0 : 034 + 0.018

09

Wagner

08074

29:47

31:31

kleiner Fischer

0.040 0 : 004 0 : 045 + 0.066 0.020+ 0.078

0.033

(36:09) + 0.005 + 0.090 33 06 + 0.005 +0: 090 34 45 0.015 + 0.055

( 33.08)

Brock banks

0.033

0.053 + 0.056 0.014 + 0.145

+ 0.036

0.153 + 0 071 0.002 0 108 + 0 017 +0.007

0.108 + 0.017

+ 0.016

0 121 + 0 028 0 : 133 + 0.041 0 :099 + 0.057

0.000 0.016

+ 0.018

0.064 + 0.072 + 0.051

0 034 + 0 144

5.87

25.93

0 059 0 078 +0.101 0.053 - + 0.083 + 0.150 0.074 + 0.076 + 0.045 0 : 075 + 0.082

4.28

25.65

0.054 - +- 0.028

0 : 091 1:04

-08

23:30

+ 0.010+ 0.142

( 22:62 )

58.33 57.36

22:09 21.93

(55:40 )

( 22:41 )

53:43

22.88 17.66

0.055 0.055 0.077

18 10

0 : 070+ 0.041

49.68 47.49

45.27 43.72

0.067 + 0.011 0 : 101

-0.016 + 0.046 +0: 071 + 0.135 0.027-+ 0.056 + 0 032 + 0.106

( 59.20)

51:51

+ 0.106

+++

0 : 057 + 0.143

0 :038 + 0.065 0 : 038 + 0.065

- 0 : 016

+ 0.065

0.018

+ 0 · 016

+ 0.080 + 0.004 0.082

- 0.033 +0 076

0.060+ 0 065

15.60

-0.067

0.049 0 077 0104

0.073 + 0.065 - 0.110 + 0.045 0 147 + 0.024

0.080

0.019

0.035 + 0) 083 + 0.038 0.049 +0 091 - +- 0.052

0.057 + 0.034 0.053 + 0.019

16:15

+ 0.099

+ 0.078 + 0.100

15.86

0.003 0.039

0.056

+ 0.098 + 0.064

0.007 + 0) 077 + 0.029 0.007 + 0.077 + 0.029

0.059- 0 028 + 0.029

0.014

+

0.060 + 0) 092 + 0.011 +

0.080

0.006 0.023 0.073 0123

268 Tabelle

Correction der Chronometer

östliche Datum

Station

bezogen auf den Meridian von Greenwich

Länge von Greenwich Fischer

cócios

6. Sept. Kis-Sebes

Maros- Ludas 11 . 12 . 13

Mezó-Záh

36

14 .

Királytelek .

8.

Magyar- Nadas Egeres

9. 10 .

15 . 16 .

17

Klausenburg Virágosvölgy

31:59

26 26

41.52 40.74 40.92

40.86 +3 10 42 63

44 65 45:07

32:36 14.45

Tokaj

25

39:13

Szerencs .. Tisza - Lucz . Miskolcz .

24 24 23 22 22 21 21 21 22 21 51 21

52.68 14.92 15.75 51.23 21.00 26.11 20.92 40:47 6.67 41.84 33.68 33.60

Sajó -Szt. Péter 17 .

9:13 48.78 7.84 23:34 28.89 23:03

(43.64) Debreczin .

Vadna .. Bánréve

18 .

Tornalja

19 .

Pelsőcz . Rosenau

Alsó Sajó . Dobschau .

. 20

Dobschau

Brockbauks

1" 31" 29:50 -1" ;" 4138 -20 m° 59 13 -1920 * 1085 32 33 33 34 35 36

7.

Bánffy-Hunyad

Berthoud

61.67

13.3

64:02 65.72 7.84 8:19 ( 9.47 10.75

15.5

16.5

( 13.171

14. 24

11. ( 10.7!

45.61

17.74

9.0

46.96

20 70

9.6

48.66

21.81

9.74

50.33

24.26

10.21

(51:02 )

( 26 59 )

( 11.95

51:52

27:49

11 64

51 71

30.91

13.63

1

11

Anmerkung: Die eingeklammerten Werte sind interpolirt.

269

XII .

Correction der Chronometer

Abgeleiteter stündlicher Uhrgang + zu langsam gegen Sternzeit

bezogen auf den Meridian

zu schnell

von Greenwich Kleiner Fischer

Wagner

Fischer

Brock

kleiner

banks

Fischer

Wagner

8" 43915

--4",0 " 19 10

09056 + 0.014

0.131 + 0 * 073

09059

40.23 36.94

18.94 16.81

+ 0.014 + 0.102

+ 0.013 + 0.084

0.047 + 0.129 0.046 + 0.118

+ 0) 048 + 0.024

34.53

17.78 18.62

0.003 0 : 036

+ 0.071 0.080

0 : 112+ 0.100 0.099 0.087

+ 0.052

0 : 022

+ 0.081

0.074 + 0.015 0.059 + 0.034

+ 0.020

+ 0.063

0.068

0.072

0.041 0.038 0.024 0.013 0.008

0 : 007

32:17

1

Berthoud

30.67

18.92

( 28.73 )

( 19:03)

26.79 24.16

19.13 18:05

21:57

16.87

19:33

17 38

17:45

17:34

15.65

18.86

( 12 67)

( 18.54)

12:04

18.51

9.68

18.22

0.030

0.100+ 0.020+ 0.146 + 0.023 + 0.146 + 0 · 040 + 0.134 + 0 : 057 + 0) 124 0.064 + 0.085 0.071 + 0.046 0 :071 +0: 074 0.070+ 0 102 - 0.049 + 0.120

0.065 + 0.095 + 0.041 0.108 + 0.107 0.067 0.021 0.101 + 0.025 +0.093 0.015 + 0.089

0.003

0 : 071 0 : 071

0 · 005 + 0.094

0.056

0.071

0.049

0.015 0.021 0.010

+ 0.078 --- 0.002

0 011+ 0.077 0.020+ 0.075 0.046 + 0 100

0.029 0.139 0.029 + 0.139 0 : 029 +0 : 139

0.021 0.047

0.031 0.064 0.025

+ 0.124 + 0.014 + 0.125 -- 0 ) 014 0 • 125

0) 014

+ 0.066 --- 0.008

270 Schwingungszeit

Tabelle XIII.

Pendelbeobachtungen, aus den Uhrvergleichen . Verflossene Sternzeit

Verflossene Uhrzeit nach den einzelnen Chronometern

Datum

Station 1892

When horaringen los

Ableitung des stündlichen Ganges des Chronometers Nardin während

nach Angabe der einzelnen Chronometer

h

Lemberg

9. Aug. abds./ F. 4 " 57" 8 0017.90 7.64

F. 4

56

N.14

57

früh F. 4

30

0 164* 57" 781 + 0'0950 0.36 0.24

7.54

18 : 44+ 49:20

7.64 7.92

7:40

18.80 + 49.12

Glinna ..

Szczerzec

10 .

0.02 0.50 46.63 2.151+ 44.81

N.

46.381

Bt. Br. F. 3 W.

Mikołajów ...

12.

99

13.

,

01513

6 : 781-

0.21

7.31

055

4

30.000

frühl F. 13

abds, F. 13 Bt. Br . F. 13 W. N. 13

3

13

35.101 + . 32:12 33 : 01+ 32:20

früh F. 15

N. 3 | 13 .

12

Mittel = 46.46

7.00

6.93

Bt . Br. F. 3 W.

Stryj

13

Mittel-

7

6 7.

32

30.59

0.52

30.07

39.801+ 50.65

30:45 30:23

4

30:44 4.001 + 3 : 771+

29.901 30.64

0.047 .

Mittel = 30.20 0.023 0.28

7

0 : 11541

6.501-+

0.023

32

6.52 + - 0.0509

11

5.83+

0.32

6:15 6:03 6.81 6.52

*1

4:02 4:05 4:04 0:09 3.95 4.28 33 : 161+ 31.12 33:03 + 30.87 3.90 4.401 Mittel = 4:04

31:53 +

0:11 35.28

.

31: 53+ 34.99 32

6.99 6.76 7.22 7.21 6.98

0.1015 0.39

6:14

31

6.85 - + 0.0156 +

30. 251+

39.72 + 50:51 4

46.32+ 0.01771 + 46.67 46:13 46.96 46.36

1.401+ 44.96

13

N

30

46.69

N. 13

Bt . Br. F. 5 W.

Bilcze

0.1814

Bt . Br . F. W.

früh, F. 13

11.

Mittel = 7.701

7.231

46.501-

- + -+

Bt. Br .

6.25

Mittel

6:43

271

Datum 1892

Verflossene

Verflossene

Uhrzeit

Sternzeit nach Angabe

nach den einzelnen

der einzelnen

Chronometer

Chronometern

knuchów ...

14. Aug. früh F. 13 " 42" 149001Bt. Br . F. 3. W.

13.711+ 41

. 14 .

Rinowodzko wyžne 15.

able ..

abds. F.12 48 Bt. Br . F. W.

47

N.

48

früh Bt. 3 Br . F. W. N.

15.abds. F.13

25

16 .

früh F.13 Bt . Br. F. W. N.

Taebla ..

17 .

früh F. 3 Bt . Br. F. W. N.

lawsko

19 .

0.09| 2 0.05

4:24

0:06

4:15

36.22 -+ 27.79

4:01

48

7.971-

3.911+ 0.02501 +

35

4.12

35

-E

4:02 Mittel

3.95

42:09

0.1913 0.26 34:04

4.021

25 42 161-+ 0.0233 + 32 41.83 42:01 42:17

+

33

8:42 ] + - 33.75 Mittel = 12:04 41.96 59 50.50 )

0 : 16 | 3

49:67 +

0.38

51:00

0:51

59

50.341+ 0.1125

156

+ 159

50.05 50:49

50:38 10.671-+- 39.71 50.67 11.24 + 39:43 Mittel = 50.38 49.93 54

0.22 | 3

25.501 25 : 09+

0.06

25.52

0:41

54

25.281+ 0.0639 + +

25:15 25.11 25.23 25:35

53

46.541+ 38.69

54

46.99 + 38.36 24.98 Mittel = 25.23

51

50

37.501 37.34 37.76 ---

0.243

51

0.09 0:47

51

58.761+ 38.17

56 57

37:08

89 90

22

+

22

Mittel= 37 : 14

10.501+

0.2913 0.08

10.88

0.61

11:00

37.261+ 0.0156 37.25 37.29 36.93 36.84

58.88 -+- 37.96

F.13 57 früh Bt. Br. F. W. N.

4.001 4:07 - +

41.971+

8 8

Mittel = 13.83

36:49 + 27:53

Br. Bt . F. W. N.

Pir - benów

0:09 13.88 36.75+ 36.86

13.85

0900541

13.92 13.79 13.61 13.78

0.21

37.25 + 36.53

N. 13 42 Lobieńce ....

090613" 42 ' 13294

57

10 : 711 10:58 10:27

31.361- + 39.13 10:49 10.61 31.631- + 38.98 10.94 Mittel- 10:56

134 136

0.0962

1

Station

Chrononneter

Tabelle XIII .

Chronometer

20.

0.07

52.28

Br. F.

52.94

0.58

52.36 32.82 52.65

N.

52:50

frühl F.13

15.56 + 37.26 15.661+ 36.99

34

50:44

abds. F.13 11

7.50

Br. F. W. N. 21 .

n

früh F.13 Bt. Br. F. W. N.

Szolyva

21 .

"

abds. F.13 Bt . Br. F. W.

N.

Szt. Miklós ..

22 .

50:38

N. 22.

abds. F.13 Bt. Br. F. W. N.

10

11 7

6 7

28

0.383 0:38

34

28

0.333

der « Correction

0 : 0922

4

7 171+ 0.0408

7.26 6.99 7 10 35:74 + 31:36 7:16 35 80+ 31:36 Mittel- 7.14 7:01

0.16

7.33

0.34

7

25.701+ 0.0192

26001

0.3013

25 961+

0.02

26:07

0.37

25.70

54.591+ 30.79

28.381

55.03 + - 30.71

25.74 Mittel = 25.70

25.64

25.98

0.3113

28

22.69

0 0 202

22:41 22:37 48 481+ 34.28 22.76 48 74 34:09 22 83 2265 Mittel - 22:58

22 22 22 83

27

50.12 ) 50.00 49.99 50.21

Mittel = 50:41

7.10+

23 001-

Schwingungszeit

Mittel = 52.55

14.731+ 35.26 14.99 + 35.22

frühl F.13 - 57 Bt. Br. F. W.

Munkács

50:50

Br . F. W. N.

---

52.21+

Bt.

Vócsi ..

0403" 45" 5260 + 0 0133

Bt.

Art

Volócz ...

31

Stündlicher Gang Ndes . ardin Chron während der Pendelbeobachtunge

Chronometern

19. Aug. abds./ F. 13 " 45 " 53000

20 .

Sternzeit

nach Angabe der einzelnen

1892

Beskid

Verflossene

Uhrzeit nach den einzelnen

Station

Lawoczne ...

des ganges Uhr

Verflossene

tot

Datum

Chronometer

Tabelle XIII .

uw op UM

Corr ection wegen

272

0.11 0:46

15.001

0.2113

14:47 +

0.22

15:00

0:38

35:62 + 39.09 35.701+ 38.93

57

14 721

20

39.001

0 : 043

38:02 - +

0.48

0.00231

Mittel - 14:71

20

38.961+ 0.0269

38.50 38:51 38.70 38.91 38:04 Mittel =- 38.76

38.72 0.21 5.59 + 33:11 38.67)

14.79 14 69 14.62 14:71 14.63

56

5.871+

57

1

!

273

Uhrzeit

Sternzeit

pach den

nach Angabe

einzelnen

der einzelnen

Chronometern

Chronometer

24. Aug. früh | Bt. F. 12 " 11 " 20800 Br . F.

13

24 .

abds. Bt F.1.

49

früh | Bt. F. 13 Br. F.

25.

3

abds , F. 3 Bt. Br. F. W. N.

mecser

26 .

7

früh | F. 14

26 .

17

11 : 481

iregyháza ...127 .

26

25

W. N.

26

26

Br . F.

25

N.

26

früh| F. 14

30

N.

0 2813

2.31 + 2 : 471+

0.03 0.45

11

30.79 + 31:51 31.28 + 31.33 2 24 .

Mittel

0.2414 26 10 : 5019.691+ 0.12 9.691+ 0:46 26:17 + 44.05 26 :471+ 43.85 10:22 Mittel

15:00 +

0.0513 0.24

26

39.50 / --39.64 +

165 167

2.22 ] + 0.06291 +

87

2.31 2.92 % 30 2.61

f.

89

16 16

2:44 10:26 9.81 10:15

0.0113

10.22 10.32 = 10:17

14.95 + 15:15 15:02 15:13

0.1337

186 189

0 :124 30 39.38 % + 0 0865 + 120 0.15

54:46 + 44.81

30

53.06+ 44.63 39:11 Mittel

Iitth . d . k . u . k . milit - grogr. Inst. Baud XII . 1892.

0 : 1185

40.77 + 34.25 41 : 011+ 34:12 14:58 Mittel = 15 04

29

W.

11 .271 10 78 11:24 11:08 10.91

Mittel = 11:09

2.501

14 91

Br .

F.

17.

38.34 + 32 57

11

74 74

Mittel = 56 3

16

10

56.24 ,- + 0 0531 + +

56 00 56 59 56 50

0.233 11:50 10:54 + 0.24 11 091+ 0) 15 38.541+ 32 54

Br. F.

abds F. 13

30

11:43 + 45:07 56 07

Bt .

mecse

0 26 4

55 36+ 0.6 ' 11.83+ 44.76

11

16

Mittel = 19.75

30 56-501

17

16

+

19.61 20:13 19.50 19:44

--

- Várda ...

0.15

19.72

W. N.

20:28

41

N.

23.

0.38

52.87 + 26.63 52.74 + 26.70

F. W.

isér

0909/2 " 41" 199911+ 090112

19.23 +

40

W. N.



Verflossene

Verflossene



abicsó

Chronometer

Datum 1892

Station

Tabelle XIII .

39.79 39.27

+ 122

39.69 = 39.50 18

Datum Station 1892

Ujfehértó.

| 28. Aug. früh | F. 13 " 25" 49001 Br. F. W.

N. Hadház

28 .

99

abds , F. 4

3.92

24 29 51 + 30.13 + 3.881 23 22

Bt. Br.

Debreczin ..

Sz »boszló

29.

31 .

Sternzeit

F.

21

W N.

22

0 12.3" 27 " 388

43.00

0.1614

0.28

42.60

0.03

8

37.501

36 :53+ 0.11 56:11 + 41.06

8

37:41 56.661+ 40.75 Mittel = 37.141 37.171

früb] F. 14

0

0.2514

0.2214

56:46 + - 39.76

56 74 + 39 83

8

18:00 ) 17.84

0.2314 0:07

18:13 +

0.06

7

abds. F.13 Bt. Br. F. W. N.

n

früh ) F. | 1 Bt . Br.

F.

8

17 63

13

5.00

0.243

4:42 4:50

0:04 0:11

12 13

5

4

13

32 89 + 31 87 33.111+ 31.57 4.91 Mittel

32 : 001-

0.2814

31.28+

0.16

31.86

0:14

51.241+ 40.55 31.85

36 281 35.67 36.22 36:57

0.00751

17.771+ 0 0604 + +

Mittel = 17.88

51.63 + 40 37 5

0.0072

17.77 18:19 17.73 18.04

41.00

8

W. N.

36.73

37.251 36 64

Mittel = 36.201

36.95 + 41:09

. N.

0

0:16

Berettyó- Cjfalú . I 1. Sept. früh F. 14 Bt . Br. F.

8

37.17

36 231

Großwardein .

42.65

8 7

59

0.0229

Mittel = 42.69

42.791

0

1.

42.841 42:44 42:57 42.77

59.40+ 43:37

N. 4

Mező -Keresztes .

22

Bt . 4 F. W. N.

F. 3

0903221

3.90 33.86 3:37 3.83 33.70 Mittel = 3.77 0:02

frühl F.14

W.

Uhrganges des wegen

der einzelnen

Chronometer

42:16 +

36.501 35.73

Pendelbeobachtungen

nach Angabe

59:48 + 43:17

Bt.

Correction duer Schwingungszeit

Verflossene

Uhrzeit nach den einzelnen Chronometern

während der

Verflossene

des anges Uhrg

Chronometer

Tabelle XIII .

Stündlicher Gang Chro .Ndes ardin n

Corr ection wegen

274

5

4.76 4.38 4:39 4.76 4.68

0 : 09011

4.62

31721 31.44 31 72 31.79 32.00

Mittel = 31.73

0.0293

der einzelnen

0.2113" 33 " 21* 29

13.28 + 39.57

32

ö.

0

0

früh F.13

53

52

früh| F. 13 Bt. Br. F. W. N.

50.73 + 38:43 51 151+ 37.98

29 13

32:31 31.84

0:00

16

0.26 0:48

16.94 +

d.7. Einh in Dec.

ion der u Correct

Pendelbeobachtungen

Schwingungszeit Uhrganges des vegen

86 87

49.16 |

0 : 0915

49.30 48:43 49.25 49:33

131 133

Mittel = 49 11 0 : 193

0 04 044

24 25.81 + 33:83 26 52 + 33 38

0.211

0.0617

29.16

0 : 343 -

21 59:47 +

25

28 28

Mittel = 29.21

17.49

0.63

53

0.0200

19.91 29.211 29:32 29.22

49:42

25

24 24

19.67 19.94 20:22

0 2913

49:56 48.91

25

19.851

0 14 0:43

49.50

001701

Mittel = 44.90

29 50

16

N.

44.81 44 94 45:15 44.74 44.95

29 46 29 65

29.451

Br . F. W.

16 .

023

35:14

20 : 001 0.153 0 19.66+ ( 01 50.201+ 29 74 50 75 + 29:47 Mittel = 19 97

53

415 117

0.0827

---

abds. F.13 Bt.

32

10.111+ 34 84

N. 3

Bt. Br. F. W. N.

0.07

44.96

Bt . F. 259

5.

0 : 193 -

39.36

-

abds. F.13

45.001

9.60 +

39

39:42 39:01 39.46 39:47 26:19 Mittel = 39 35

44.87 + 45:38

N. 4.

39.50 0.1412 39.33+ 0.09 39:17 0 16 13:07 + 26:39

N.

Bt. Br . F. W.

148 151

46.001+ 35:14 24:14 21:59 Mittel = 21:21

Bt. Br. F W

früh F. 13

0:17

32 45.65 + 35.27

39

010681

21:10 21:49 20 92

0 * 23

NA

77

abds. F. 12

der d währen

Chronometer

20 87+ 21.66

33

Stündlicher Gang Ndes . ardin Chron

Corre wegenction

einzelnen Chronometern

N.

4.

des nges Uhrga

nach Angabe

Bt. Br. F. W

-Sebes

Sternzeit

nach den

3. Sept. frühl F.13 " 33" 21950|

77

Verflossene

1

126-Telegd. ...

Verflossene Uhrzeit

275

11

Datum 1892

Station

Chronometer

Tabelle XIII .

24

59.81

0.0965 )

59:51 60:19 59.64 60.30

Mittel = 59.88 18*

134 136

Datum

Correction der

Pendelbeobachtungen

Sternzeit nach Angabe

Uhrzeit

Station

winsuprot Sel

Verflossene

NChro ,des ardin n während der

Verflossene

des ganges Uhr

Chronometer

Tabelle XIII .

Stünd Gang licher

Correc weg en tion

276

nach den 1892

der einzelnen Chronometer

einzelnen

Chronometern

Bánffy -Hunyad .

7. Sept. früh F. 11" 20" Bt . Br. F.

19

W. N.

Magyar-Nadas

8.

n

früh F. 13

11

abds. F. 13

43

früh F. 13 Bt. Br. F.

W. N. früh/ F. 14

Virágosvölgy ... | 10.

1

44

79

frühl F. 14

37:09

1

40.20 4092 41.21

0.14 / 1 0.21

1

47.52

0:09

44

29.331

1

Mittel = 40.85

47 50147.27 +

28.82

51 68 + 52-001 +

40 98- 01:21 40.81

44

43

47 :05+ 0.0133

Mittel - 47 07

0.013 0.30

28.50

8.53

47.28 46 79 47.15 47.08

41:00 0.0213 40.601+ 0.21 0:34 40:54 10.86 + 30.06

28 07+

28 49

02085

28 37 0:32 28 50 37:14 28 82 28.65 36.65 Mittel = 28.55 )

47.36

0.1092

1 1

47.48 47.43 47.21 47.39

7.28 + 39.93 7.88 + 39 51 Mittel = 47:37 47.81

33:50 ) 33:02 +

0.222 0.05

33:02

0 06

59

4 : 401+ 29:38 33:57 5

28.50

0 : 0933

1

Mittel = 33.29 0.2414 0.14

Bt. F.

4

47.811+ 40.50 48 28+ 40.18

N.

5

28.63

28.141+

33.28 33:07 33:08 33:27 33 78

3 661+ 29.61

F.

11 .

0:17

41.22

Bt. Br. F. W.

Mező -Záh

46 96

43

11.571+ 29 64

abds./ F. 259

10.

0.31

47:02

Bt. Br . F. W. N.

Maros-Ludas ...

47.00+ 0.053 46.977-

10:06 +

N.

9.

Mittel

8 66

090299

8:34 8.23 8:47 900

10.34 + 36 74

Bt. Br. F. W.

Klaasenburg ...

0 : 0614" 20" 8:56

26.18+ 42 82 20

Bt. Br. F. W. N.

Egeres ..

8 50

7 901+ 0.44 0.20 8.43 25 29+ 43:18

5

28 261 28.28 28 31 28 46

0.0787 11

!

Mittel = 28 31

1

3

Station

Datum

Sternzeit

des Uhrganges wegen

.d7. Einh in Dec.

277

Correction der u

Pendelbeobachtungen

Schwingungszeit

Verflossene

Chro des .N ardin n während der

Verflossene Uhrzeit nach den

Stünd Gang licher

Cor wegrec en tion des ganges Uhr

Chronometer

Tabelle XIII .

nach Angabe

1892 einzelnen

der einzelnen Chronometer

rulytetek

14. Sept. früh F. 13 " 20 " 539501 53 : 11+

Br.

53.771+ 19 961+33.27

F. W. N

kaj.

11.

99

abds | F. 12 Bt . Br. F. W. N.

erencs

früh| F. 13

15 .

Bt . Br . F. W.

abde

sza -Lucz.... . | 15 .

iskolcz ...

. | 16 .

*

57

56

( 0712 15 911+ 0:43 16.31+ 0:18 46.94 + 29 35 16.50)

26

25

7.001-

(

1413

F. 13 Br. F. W. N.

55

14 501 14:59

54

35 : 411+ 38.90

0 223 0:10

14:53 2.501 2 53+

Bt Br. F. 2

: 9

N. 3

0

abds. F. 13 Bt. Br. F. W.

1

2.06

38

37

W.

71

6.861 -- 0.1512 6.65 7:09 6:55 7:05

210 213

55

14.28 14:49 14 31 14:44

00435 )

60 61

0 07001

97 99

60 61

Mittel = 14.36 0 : 1913

0

2.311

2.79

0.26 0:05

2:01

32:11 + 29 76 1.87 2.39 32.93 + 29:46 Mittel = 2.28 2:49

51.500 50.89+

0.2113 0:14 0:01

1

51.29 51.03 51 48 51:47 51:31 21.29 + 30 02 51.49 21.69 - +- 29.80 Mittel = 51:31 51:44

0 : 04291

32.501

0.2513

38

0 09071

32 18+

0.26

32 32

0:04

56.04+ 36 07

56 471+ 35.69 38

71

+

Mittel = 6.84

35 98 + 38 46

früh F. 13

V.

26

6 2017 0:45 702 + 0 07 32:44 + 34 ' 11 !

33.231+ 33 82

55

16.431+ 0 0509 16:34 16:49 16:29 16 70

Mittel = 16:45

16 30

7.36

Bt. Br . F.

57

47.52 + 29:18 57

26

früh F. 13

120 122

3258

32:25 32 44 32 28 32 11 3216

Mittel = 32 203

11

1 17.

0.08661

53.60 53.90 53.23 53:38

20:32 + 33:06 Mittel = 53:50 53.79

N.

Tadna ...

0:49 0.13

N.

? ajó --Szt. Peter 16..

0 0713" 20" 53 431

Bt .

Il

Chronometern

126 128

Datum

Station 1892

Bánréve .

Tornalja .. ..

Sternzeit

nach den einzelnen Chronometern

nach Angabe

12

Bt. Br . F. W.

37.78 10.01

N.

37.97

früh F. 3 Bt . Br. F. W. N.

. 18

Pelsöcz

abds. F. 13

19 .

n

früh F. 12

25

19 .

früh F. 14 . Bt. Br. F

4

abds. F. 3 Bt . Br. F. W N.

0 : 173

0.41

25

0.16

33.95

53 : 001-

0 :093

52 25+

0.43

35 36

53 04 21:50 21: 27+

4

021

30.67

22

52 911 52.68 52.81 52.75 53:09

Uhrganges des wegen

Schwingungszeit

Pendelbeobachtungen

00585

Mittel = 52.86 0 : 0712 0.36

36

21:43

0.05361 7

42.881 42:48 42 98 0.28 42 70 42.92 2.65+ 40.27 42 97 3:15 --- 39.82 Mittel = 42 81 43:01

O 0494

30.00 0.02 3 22 28.91 + 0.31 29 82 0:19, 56 :60+ 33:40 56.73 --- 33 20 30 201 Mittel -

0 1213

41.911+

21

0 ) 0760

21.63 21.69 0.18 21.51 55.29 + 25.94 21.23 21:32 55 66+ 25 66 21:57 Mittel = 21:43

243.00-

22

8.831 8.78 8.57 8.58 8.59

Mittel = 8.701

8.96

22:76 + 30:33 36

d u er Correction

Mittel = 37.76

8 : 37+ 34.63 +

0 * 0751

37.67 37 88

9.001

22:08 +

N. 19 .

37 73

53:02

W.

Dobschau

0.05 - 27.66

3507 + 33.52 25

W.

N.

37.61

8 73

24

Bt Br.

F.

091912" 47" 37811 0.28

10.59 + 27.29

N.

Alsó -Sajó

Chronometer

37.36 +

Bt . Br. F. W.

Rosenau

der einzelnen

17. Sept abds. F. 2" 47 " 38.000

| 18 .

Verflossene

Uhrzeit

.Nardin Chron des der während

Verflossene

des nges Uhrga

Chronometer

Tabelle XIII .

Stündlicher Gang

Correnction wege

278

0 1214

2

0.57

29 98 ! 39.22

29 63 30 00

29.93 29.79

16

279 Nummer Pendels des

Tabelle XIV.

Die Resultate der Pendel- Beobachtungen . Correction wegen

einer

Coin

Temperatur

Datam

Schwin

Luft

Dauer

Celsius

Dauer

Amplitude

Beobachtete

gungsdauer

druck

einer redu .

in Pendel .

Sternzeit

cirt aut

cidenz

Schwingung

in Einheiten der 5. Decimale



Wien, militär-geographisches Institut, vor der Abreise. .

‫רווח‬

8

Juli, früh! I 134235 12'418 201744.9109500 7313 1376 2387 7292 1338 2406

4 4

Aug., fröhl I 342.50 12 4 18:35 742 :00-500 7310

4

1363 2429 7338 1389

4 4

8421 846 809 859 864 827 849 847 813 863 861

VIII 30.823 12.618.63) 740 1 10 : 508 2445

4

8261

II ( 289.38 12.418.29 744 : 4 0.499 VII 30.845 13.2 18.231 743.8 0.508 abds, I 343 : 38 12 :718 56 743.60 500 II 288 13 12 : 4 18 67 742.3 0.499 VII 30.838 12 : 7 18.65 741.8 10.508 9

II 289 00 12 :718 : 31 VII 39 829 12.418.33 abds, I 341.22 11 9 18.65 II 289 81 12.4 18.601 99

741.90.499 740.6 0.508 740 30.500 739.9 0.499

41

.

552 + 1420 500 6057 552 509 551 549 507 550 550 507 548 548

506

1420499 0116 144 0.508 1209

1420.500 1420 499 144 0.508 14210 500 142 0.499 1440 508 1420.500

6020 0063 1212 6049 0104 4249 6065

1420 499 011

144 |0.508 1233

Lemberg.

9. Aug.,abds.[I ]334.53 11.8 /25.66 734 2 0 · 500 7485 II 295.56 22

13.0 25.64 733 : 7 0.499 1556

VII 30.774 13.924.99 733.4 0.508 2579|

4

1187 )

531+ 13210 500 5892

4

1187

5

1108

631 491

4

10211 1056 991

537 +

250 500 5965

536 496

25 0.508.1092

802 782 763

549+

220.500 5946

550 508

220 :499 0010

679 712 709

556

660.500 5818

554

660 : 499 0051 6710508 1115

7711 789 779

552 552 508

1320498 9966

1340 508 1109

Glinna .

10. ing.,früh I (333.75 [13 0:22:07 733.80 500 7502|| 10.

10.

13.3 22.83 734 : 1 0.499 1530

4

VII 30.781 14.8 22:34 734 : 0 0 : 508 2560

6

abds, II 294.66 1

25 0.498 9959

Szczerzec.

11. Ang , früh I 1343.97 13 3,17:33 738.7 0 ·500 7279 II 287.63 13.3 16:91 738 9 0.499 1324 VII 30.866 13 9117.20 739 1 0.509 2329||

9

4

Mikołajów .

..Ang., früh I 1351.45 (13.3/14.68 740.8 10.500 7123||

:.

II 289.75 13.0 13.38 740 8 0.499 1387 .

4

abds. VII 30 838 13.0 15.99 740 -5 0 508 2406 ||

511

Bilcze

11. Aug., frühf 1 1332 ' 13 12 4116.67 741 : 6 0 :5007539

4

IJ 298.22 13.3'17.06 741.70.499 1631

4

Vil 30.749 14 2 17:57 741 : 5 0.508 2648|

5

3

220 508 1075

3

16000 500 6052 1600499 0126

1630.508 1193

Stryj.

lug.abds. I 1336.50 10 :6,24.01 737.610.500 74401 II 291.91 13.3 20.14 737.7 0.499 1450. VII

30.821'14.2 19.88 737.6 0.508 2151

4

972 – 512 +

7110-500 5994

932 882

543

710 :499 0042

502

71| 0 :508 1133

280

Tabelle XIV . Correction wegen

Beobachtete Luft

Dauer

Dauer

druck einer

Datum

einer redu

Pendel

Coin cirt aut cidenz 0°

Schwingung

in Einheiten der

5. Decimale Koniuchów .

14. Aug., früh 1 1311 22 13 3 15.89 736 1 0 500 7338||

4

14. 14 .

4

13

19

II 294 47 13.3 17.81 736.0 0.499 1524 VII 30.771 13.5 18 93 734.90 508 2587

735 S24

810

551 546 502

so

Lubieńce. 5

14. Aug abds. 1 1322 19 13.5 23 73 732 6 0.500 7771

DE

14 . 14

93

77

39

72

II 306 25 13.5 23.34 732 8 0.499 1850

VI 30 663 13 :322 66 732 9 0 :508 2883 Synowodzko wyżne.

1098 1080 1005

533 +

350 W

534 495

3.0 19.

35,0 30

15. Aug. früh I 1329 56 13 :3 20 50 729 70.500 75971

4

949

537 +

395

II 300-72 13.3 21:44 729.4 0.499 1701 VII 30.708 13 :9 22 30 , 729 3 0 ·508 2759

4

992

5

989

535 492

3305

4 4 4 .

1156 1122 1021

527

13.5 20 91 721 4 0 499 1692

930 968

532 530

89 )

abds./VII/ 30 715 13 9 21.98 720 70-508 2740

975

187

904 519

15 . 16

» 31

Skole .

15. Aug.,abds | I 322 ·81 13 324.99 724 6 0.500 7757 | 15 . 15 .

II 304 56 13 : 324 24 724 6 0.499 1805

VII 30.689 13.3|23 : 01 724 8 0.508 2812

5251+ 1500 5 4881

1560 15905

Hrebenów .

16. Aug., frübl I 328 :50 13 0 : 20-101 721.8.0.500 7621 II 300 : 41

16 . 16 .

Tuchla . 7

862

533 ' + 2:10

4 5

942

529

938

487

19. Aug. , frühſ I 1324.34 13.9 / 16-56712 : 5 10 500 77201

5

19 . 19 .

4,

766 764

6)

766

528 531 488

17. Aug., frühl I 328.53 16.0 18 63 718.8 0 ·500 76211 ។

17. 17.

n

II 302 : 43

13.3 20.36 718.5 0.499 1747

VII 30 701 14.2 21:15 718 40-508 2779

12

1) 195

Sławsko.

II 304 :47 13: 3 16:51 711.90 499 1802

72

»

79

VI

30.685 13 9 17.28 7 : 1.8 10.508 2822||

1341031 # 1340

1360 31

Lawoczne. II 1310.68 13 : 3 28 31 7048 0 499 1966

4

VII 30.608 13 :5,28 31 704.80 508 3035

5.

1287 1310 1255

į

1005

19. Aug.,abds. I 1318 : 38 113 327.81 705 : 0 10.500 7865 | 19.

19 .

97 *

5071+

1910

505

190 . 190.j

466

Beskid . 963

20. Aug., frühl I 318.50 13 : 0 20 ·85 695 1 0 ·500 78621 20 . 20 .

II 309 11

13.3 21:72 695 :10.499 1934 .

1007

|VN | 30 · 621 13 :6 22 : 711 695 110 508 2999)

511 509 469

128 |0.30

131 |0

Volócz.

20.Aug.,abds. I 1319 :47 13 : 0 29: 77 718.9 0 500 7838 20 . II 309.31 13.3 29.61 718 9 0 ·499 1931 20 . VII 30.621 13.3 28-35 719.2 0 508 2999 77 7

4. 4

1372

513

4

1257

476

1377 ) — 513+ 5710 5 5805 !

i

281

Tabelle XIV . Correction wegen

Beobachtete

Luft

Schwin Dauer

Dauer

yungslauer

druck

Datum

einer

einer

redu .

in

Pendel

Coin

Sternzeit

irt auf

Schwingung

cidenz

in Einheiten der 5. Decimale

09

Vócsi .

Aug. früh! I 1329975 13'3 22°12 736 710.500 7593||-

erec

mm

10231 1074

538+ 2710 500 6053

5

10881

2710 508 1187

4 4 4

14361 1382

. Aug., frühl I 327.28 13: 3|24.63 747 : 5 0 500 7650||

4

II 302: 13 13.5 25.82 747.2 0.499 1739 VII 30 707 14.2 26.82 746 8 10 508 2762||

III 299 44 13.5 23.21 736 5 0.499 1665

537 493

2710 :499 0076

28 |0.500 5748 28 0 :498 9898

1275

529 531 492

5 5

1140 1195 1190

542 540 497 )

II 306.84 13 : 329.44 748.9 0.499 1866

4 4

1394 1362

vill 30-691 15 1 30:36. 749.10.508 2806

6

1347 930

554+

16 ||0.500 5963

13.5 20 28 752.9 0.499 1453

5

938

160 498 9972

vil 30 803 14.2120-99 753 : 1 ( 0 508 2500 Bátyú.

5

931

554 511

160.508 1069

..Ang.,abds. I 1328-19 13 :3|28 · 29 7529 0 ·500 7629 | — 4

540 +

740.500 5850

540 498

7410-508 1088

72

VII 30.713 13.5 24.53 736 4 10 508 2746||

dag.,abd 1 1

Szolyva. 323 31 13:331.04 7442 10.500 7745 |

-

I 306.00 13.329 86 744.2 0.499 1843

VI] 30.669 13.328.75 744.6 10.508 2866 |

290 508 1066

Szent Miklós, 410 500 5960 40.498 9995

40.508 1066

Munkács.

.Aug .,abds 9

77

I 322:68 13 330 12 748.5 0.500 77601–

533+

37 | 0.500 5866

534 492

380.508 0999

37 0.499 0003

Sztrabiczó.

. Aug., frühl I 336.72 13 : 3 20 10 752 8 0.500 74351 II 292.00

7

II 301 : 34 13 3 28:27 752.5 0.499 1718

4

1309 1308

VII 30 704/13 9 28 27 752 : 2 (0.508 2771 |

5

1234

5

1095

549 549

1078

506

74'0 498 9940

Tuzsér.

Ing , frühl I 323 84 113 3 23 59 754 8 0.500 7732 II 304.56 13 5 23 67 754 8 0.499 1805



1092

VII 30 674 14 :524 30 754.4 0 ·508 2852|

-

1650.500 5922

165 0 498 9991

167 |0.508 1095

Kis -Várda.

194 , abis 59

:

I 320.84 13 3 29:55 750.80.500 78041

-

13.3 29 14 751.2 0.499 1878

4 4

VI 30 635 13.5 /28 29 751 :30.508 2960

51

Il 307.31

1367 1348 1258

536 +

87 | 0 500 5984

537 497

89 ]0.508 1292

87 0.499 0076

Demecser.

Aug., früh! I 324.56 13.5 25.29 , 751.9 10.500 7715|II 304.66 13 3 25.91 751 9 0.499 1807

4

5 -

1170 '-- 544 1199 543

160.499 0045

160.500 5980

VII 30.678 13.9 26:56 754.9 10.508 2842||

5

11781

160.508 1143

77

3

5001

Kemecse.

Ang abds. I 328 16 13.3 23.89 752 • 2 0 500 7629

4

1105 - 547 + 1860.500 6159

II 299.25 13.5 23 40 752 : 0 0.499 1660

5

1083 1028

Vil 30.732 13.5 23:17 751 : 8 0.508 2693

548 506

1860.499 0210

1890.508 1343

282

Tabelle XIV. Correction wegen

Beobachtete Luft Dauer

Dauer druck

Datum

einer

einer

redu Coin

Pendel cirt auf

Schwingung

cidenz

in Einheiten der



5. Decimale

Nyiregyháza

27. Aug., frühf I 33441 133 20 ° 67 752 4 09500 7488" .

4

956 - 553 + 1200";

27 . 27 .

4

983

5

976

552 508

4

894 899 899

555 31

abds. Vil 30 : 777 13 9 22:00, 752 0 0 : 508 2572

.

t'jféhertó. 28. Aug., frühl I 327.97 13 : 0 19 31 751 80.500 76311 28 . 12 Il 300 19 13 5 1912 751 7 0 499 16865 28 .

5

VII, 30.719 14 : 2 20:28 751 5 0 518 2729;

45

Hadház.

28. Aug ,abds. I 318.59 13 3 25 73 747.7 0.500 78601 – í

1191 - 511

28 . 28

1201

540

1171

497

12

37

Il 311 25 13 525 95 747 10: 499 1981 VII, 30.604 13.9.26 41 746 9 0 : 508 30411

5 5.

3:

4

Debreczin .

29. Aug., früh] I 324 38 13.5 21 75 751.80.500 77191 29 . 29 .

>

17

72

»

II 304 31

13 : 3 22 83 752 :00 : 499 1798

VII 30-673 13.5 23 73, 749 4 0 ·508 2856

1006 – 551 4 5

1056 1052

549 503 1

4 5

1341 )

5

1340

538 536 494

5 4

1149 1191 4189

541 500

1424 1416 1312

534 534 495 .

1093

Szoboszló .

31. Aug., frühl I 315 69 13 3 28.98 752 4.0-500 7932 abds. II 314.81

31. 31.

13.5 29 71 : 752.0.0.499 2071

VII 30.580 13 : 9,30.22 751.6.0 508 3112 Berettyó - C'jfalú. 1. Sept., frühl I 319 : 19 13:5 21.83 752 3 |0 500 7845) 12

1. 37

1.

II 308 : 09

13 3 25 73 752 3 0 199 1898

30.631 13 5 26.80 752 1 0.508 2962 Mező -Keresztes. 1. Sept.,abds. I 307.97 13.330 77 750 5 0.500 8131 n

12

1. 1.

97

VI

II 320 78 13.3 30 61 750.6 0.499 2218

4 4

VI 30 5:31 16.2 29 57 750.8 10 : 508 3247]

5

Großwardein . 2. Sept., frühl I 319 59 13.5 21.85 7 :2 : 9.0 500 7835 2.

5

1375

101

111 )

545 +

1.90*** 124

1:70 5

5 4

1011

552

II 306 : 41 13.3 21:74 752 : 7 0 199 1854

1006

551

$ 1.0.1

abds. VII 30 671 13.9 22 20 7522 0 :508 2861

5

985

508

4155

5

76 . 819 864

554 511

151 !

534 531 493

1150

Mezo - Telegd. 149 9 3. Sept., früh ] I 320 : 56 II 306.97

3. 3.

0 500 1869 78111 13.5 16 46 746 13.5 17 69 716 : 1

Vil 30 639 13: 5 19:47. 745.4 0.508 2949

5

5

557 - 14S

148

Élesd .

3. Sept.,abds. I 310.53 13.3 26 34 740.4 0.500 8064 2

3.

II 317.66

3. 79

72

13 3 26:54 739.9 0.499 2143

VII 30 551 11226-191739 9 0 · 508 31921

4

ý

1219 1228 1162

283

Tabelle XIV. Correction wegen

Beobachtete

Schwin

Luft Dauer

Dauer druck

gungsdauer

einer

atum

einer redu

in

Coin

Pendel cirt auf

cidenz

Sternzeit

Schwingung

in Einheiten der 5. Decimale

09

Rév. min

ept. frühl I 321 00 13'3 17.22 734 :00-500 78001

4 4

I 307.31 13 3 18.98 733.7 0.499 1878 99

VI 30.639 13.9 21:11 733 6 0 508 2949

24109500 6429

7971

5461

878

543

24.0 499 0429

936

197

240 508 1487

1327 1350

522 ' 521

28| 0 :500 6340

1291

481

280.508 159 :

Brátka.

'pt abels. I 304 59 13 : 3 28 67 728 · 2 0 ·500 8221

4

II 327 :41 13.5 29.18 728 :00 199 2329

5

77 "

Vil 30.477114.2 29:11 728 0 10.508 3397|

28 0.499 0425

Bucsa.

opt. frühl I 113 81 13 3 19 00 723 7 0.500 79791

4 1

879 976

535

II 314 : 00 13 : 3 21:09 723:40:499 . 2051

531

8610 500 647 . 86 0.499 0151

Vil 30.545 13.9 23 78 723 4 0.508 3208]

5

1055

486

87 0 : 508 1575

IL 323 :59 13 3 23.25 718.20 :599 2286

4 1

517 520

131 0.499 0463

VII 30:50112 7 /24.44 718.910 508 3331

4

1257 1168 1084

482

133 |0 508 1628

968

529 527

131 ||0 :500 6547

1

5

991

483

1360 508 1622

830 ) 838

530

4210.500 6711

4

529

420 499 0683

8271

487

40:508 1759

716

542 +

1910 500 6422

743

541

190 : 499 0537

738

1991

1910 508 1581

848 .

534 534

17010.500 6464

838

78 ?

19 :3 )

172|0 : 508 1097

94

17

Csucsa.

ept.abds. I 303 50 13 3 27.17 718.4 10 : 500 8250 19

131| 0.500 6341

Kis - Sebes .

ept. frühl I 307 31 113:5 |20 :18 718 1 10 :500 8149 II 3 : 0 13

9341

13 :320.91 717.7 0 199 2223

VII 30 531 13.922 34 717 6 10 508 3239] Bánffy -Hunyad.

* pt. früb ! I 1308 44 13 5 17.941713.4 10.500 8118 ) II 315.85

12 7 18:10 713 :10 : 199 2096

Vill 30 :577,13:918.65 712 8 10 508 31201

1340-499 0590

Magyar-Nadas.

Sept. früh I 325-09 13 :0 :15 : 47, 724.6 0 500 7703 94

12

99

pt.abds 79

[ 1 306.09

13.5 16.06 721.70.499 1815

" Il 30 648 13 : 9 16.633, 7249 0 : 508 2807| Egeres . I 1312 19 13.5 18.36 ' 720 3 0.500 80211 II 315 98 13.5 18 12 720.2 0 199 2099

et e

99

5 5

VI 30 566 14 2,170 62 , 720 2 0 ·508 3151]

17010499 0552

Klausenburg 19 12

*

666 – 548 – 2890.500 6378

II 311 :41 13.5 15:16 729.3.0 199 1985

702

546

2890 199 0443

VII 30.588.14.2 16:03 728 : 8 0.508 3090 Virágosvölgy.

711

503

294 | 0 : 508 1577

525 -976

552 549

15200 500 6610

II 306 : 16 13 5 12:15 726 4 0 199 18471

Vil 30.636,13 914:40 726 5 0 508 2958

639

501

1510.508 1656

ppt. frübl I 319-25 13: 9:11: 34 726.10.500 78411 1

-

pt. frübl I 317 19 13.5'14 :40 729 4 0 500 7895

152 |0 : 199 05635

284

Tabelle XIV . Currection wegen

Beobachtete

Schwin

Luft Dauer

Dauer

gungsda

druck einer

Datum

einer

redu

in

Coïn

Pendel. cirt auf

cidenz

Sternze

Schwingung

in Einheiten der



5. Decimale Maros- Ludas. mun

10. Sept. abds I 31294 13'3 20 °55 732 310 :500 8002|| 10 . 10 .

17

4 4 5

9511 969

II 306 :03 13 315 : 48 733.7 0.499 1844

4! 4

677) 716

VII 30 647 13 5 17.11 733 6 0 ·508 2927)

5

759

h.

708 756

5.

793

II 316 : 13 13 :320 94 732 5 0 499 2104

» *

IVII 30.553,13.920 69 732 8 10.508 3187

917

539 539 498

1300 500 63

551 549 504

10910 500 61 109 0.499 08

567 564 519

12010 500 61 12010499 01

130.0499 04

132 0.508 10

Mezo -Záh .

11. Sept. früh 11. 11.

12

I 1320 : 13 13: 314 62 733 6 0 500 7822

11010.508 15

Királytelek .

14.Sept. früh II1 330:49 13-3 15:2934. 756:80:500 7576 295 97

14.

VII 30 753 13 517 87 756 1 0 508 2637 Tokaj .

14. Sept. abds

I 1330 : 13 13 3,25 : 72 754.710 500 75841 II 301.09 13 : 3 26 47 754 7 0 499 1711

14 . 14 .

79

>

VII 30 : 70013 526 43 753 8 0 508 2782||

11901 1225 1172

4

5

122|0.508 11

545 +

7110 500 59

544 502

71 0.499 00 .

71 |0 : 508 11

Szerencs . 2100 499 00

514

2130 508 11

543 543

600 500 60 600 499 OL

503

61 0.508 1 :

8401 869 882

561 ) 560 515 !

97|0 500 614 9710 49900

1178 1198 1134

545 544 503

6010-500 59

560

1260.500 601 126 0.499 00: 128 0.508 111

41

15 Sept. abds. I 317 13 13 :327.641 753 910 500 7897|

4

12791

II 311.31 13.327.35 755.8 0.499 1983

4

VII 30.613 13 5, 26 30 756 1 0 508 3021

5

1266 1166

II 302 72

13 .

15.

13 : 319.20 757 8 0.499 1754

VII 30 688 13: 3 |20.91 757 7 0.508 2815|

72

4 . 4

21010.500 66

561 560

8571 888 927

15. Sept. früh{ I 321 66 13 :318 53 757.8 10.500 7713

Tisza -Lucz 15 . 15 .

19

i

Miskolcz.

16. Sept. frühſ I 1329 53 13 5| 18 :16 756.610 500 75981 16 . II 297 34 13 3 18 77 , 756 :1 0 :499 1606 16 . VII 30 741 13 919 88 755 7 0 508 2670

4

17

5

990 508 111

Sajó - Szent-Peter. 16. Sept. abds

I 323.47 13 525 45 759.70 500 77411

16 . 16 .

II 305 · 22

»

99

79

12

5

13.5 25.88 752 8 0 499 1822

5

VII 30.663 13.3 25.57 752.8 0.508 2882

4

6010499 00 )

660 508 111

Vadna.

17:83 733 17. Sept. frühl 1II 333.09 295.88 13 13 ::3 9 18:12 753 712.500 70.499 7517|| 1565 12

17 .

41 5

825 838 851

4

1129 1245 1181

72

12

VII 30.762 13.5 19:18 753.5 0.508 2613|

-

559 514

Bánréve.

17. Sept. abds. I 1323 28 13: 0 26.561 749 810 500 77451 17. 17 .

19

n

II 305.75 13 5 26.90 749.5 0.499 1836

17

VII) 30.664 14: 8|26 62 749.4 0 508 2880

5

5401

5401 4981

1040 500 58 104 0 498 994 1060 508 108

285

Tabelle XIV Correction wegen Uhrgang

Beobachtete Luft Dauer

Dauer

druck

Tratam

Schwin

gungsdauer

einer

eirer

in

redu Coin

Pendel. cirt auf

cidenz

Sternzeit

Schwingung in Einheiten der



5. Decimale

Tornalja.

1 mm

B & pt frühl 1 133381 1135/17.61 747.4.10 500 7501

5

II 297 03 13 :317.94 747.4 0.499 1597 III

30.74913.9 18.85 747 • 4 0 · 508 2648|

1000 500 6020

815 830

824

106 0.499 0102 511

107|0 ·508 1201

Pelsőcz .

1

Kett.abds," I 328.88 13.5 /23.781 742.9 0.500 7613

11 300 34 113.3 23.08 743 4 10 499 1690

1100 4

1068 954

VII 30-690 13: 3 |21:50 743 5 10 508 2809||

540 542

503

810 500 5887

810:498 9995 82 |0.508 1266

Rosenau .

1.Sept.früh! I 338.22 13.5 15:42 739.2 10 : 500 7402|| II 287.59 3

III

13 314 54 739 :10.499 1323

30.823 14.2 14:54 739 1 0 508 2445 ||

714

553

74 |0 500 6056

4.

673

555

740 499 0017

5

645

512

750.508 1208

771 768

546 546

690· 499 0120

774

502

700 508 1234

837 ) 788 719

538 540 500

1680.500 6017

Alsó -Sajó.

Sept, frübl I 1334.72 13.3 16.67 732-20 500 74801

4

abds II 293 94 13 5 16 59 231 7 0.499 1508 VII 30.772 14 2,17 46 731 2 0 ·508 2585

6910 500 6090

Dobschau .

Sept.abds. I 1331 00 13.3 18 081725.0 10.500 7564||

4

II 1296 81 13 3 17.02 725.5 0 499 1591

4

VII 30.745 13.9 16.22 725.5 0-508 2658|

5

1080 499 0091

171 || 0 508 1263

Wien, inilitär-geographisches Institut, nach der Rückkunft. pt, früh I 1343 :44 113.3 |17 :43] 744.6 10 500 7290 II 287 : 48

13 : 3 17.59 744 9 0 · 499 1319

VII 30 849 13.9 17.501745 20.508 2375

abds. I 343.31 13.317 55 745.20-500 7293 II 287.69 13.317.66 745.1 0.499 1326 VII 30 840 13.917 77 745.0 10 508 2400

41 4

5 4

II 287.63 13 317.62 743.7 10 :499 1324

4 5 4 4

VII 30 839|13 : 5 |17.68 743.1 0.508 2402

55

13 : 0 17.61 742 1 10.500 7299 13 317.81 742 : 1 0 :499 1332

4

fühl I 343.00 13 3 17:43 743.90 500 7300 abds. I 1343 06 II 287.91

VII 30-84113 3 17.98 742 3 10 :508 2399

807) 814 776 812 817 788 806 815 784 816 824 797 )

5531+ 1250-500 6051 553

1250 499 0073

511 554 554 511

1250.508 1208 1250 500 6048 12510499 0076 1250 :508 1221

555

1250.500 6062

352 510 552 551 509

125 0.499 125 |0 : 508 1250 500 125 0.499

0078 1228 6052 0078

1250 508 1214

286 Tabelle XIV . Correction wegen

Beobachtete Luft Dauer

Dauer

druck einer

Datum

einer redu

Coin

Pendel cirt auf

Schwingung!

cidenz

in Einheiten der



5. Decimale

Anhang . Im Jahre 1891 beobachtete Stationen .

Dialu Kestey. 13. Mai, früh 13. 13 . 13 .

19

5

766

5

823 926 983

5

abds1 311 50 14 :120.64 714 :30 500 8039

13

13. 13 . 13 .

I 131375 13'5 16 50 715.9 10.500 7981 II 315.81 13.5 17.79 715.6 0.499 2095 III 51 :015 13 8 18.711 715.20 504 9490 IV 53 533 14 4 19 85 714 90 504 7141

13

99

II 317.66 12 021: 18 714 : 0 0.499 2143 50.862 14 : 7 21 48 713.5 0.504 9640 MI IV 53 : 380 /13.5 21.66 713 2 0 :504 7277

955 4

980 1064

534 532 530 527 525 524

524

1072

523

6171 696 839 912 932 993 1095

549 546 542 540 534 533

1103

533 )

17.0.

Maros- Vásárhely. 15. Mai, früh 15 . 15 . 15 . 15 15 .

77 79

93

abds.

15 . 3

13

33

I 321.03 13 2 13 : 33| 728.8 10.500 7799 Il ||310.88 13.2 15 05 728 8 0.499 1977 111 51.060 14 1 16.95 728.70.504 9446 I

53 : 660 13 : 8 18 43 728 :60 504 70281 315 00 13 2 2015 728 :40:500 7930

314.03 14.1 21 45 728.2 0.499 2052 50.975 13.2 22:12 728 00 504 9529 53 483 13.2 22.281 727 : 6 (0 :504 7185

4. 4

5 5 4

4

89.0 31 89.9 :51

841( ‫از‬

537 + 10045

1000-30

287

Tabelle XV .

Zusammenstellung der beobachteten Schwingungszeiten. Mittel

Station

S,

Su

Sru S

Lemberg

0$ 500 5895

09498 996608508 1109

0502 5657

Glinna ...

5965

89959

1092

5672

Szczerczec . Mikołajów

5946

90010

1075

5677

5818

90051

1115

5661

Bilcze

6052

90126

1193

5790

Stryj ..

5994

90042

1133

5723

Kuniuchów

6040

90142

1232

5805

Lubieńce

6170

90266

1414

5950

90202

1306

5882 5998

Synowodzko wyžne

6139

Skole .

6228

90308

1458

Hrebenów ..

6244

90278

1363

5962

Tuchla ..

6241

90294

1371

5969

Slawsko .

6287

90369

1427

6028

Lawoczne .

6086

90166

1328

5860

Beskid ..

6254

90288

1387

5976

Volócz . Vócsi ..

6001

90099

1320

5807

6055

90076

1187

5773

Szolyva ...

5748

89898

1066

5571

St. Miklós

5960

89995

1066

5674

Munkács

5866

90003

0999

5623

Sztrabicsó

5963

89972

1069

5668

Bátyú

5850

89940

1088

5626

Tuzsér .

5922

89991

1095

5669

Kis - Várda

5984

90076

1292

5784

Demecser

5980

90045

1143

5723

Kemecse

6159

90210

1343

5904

Nyiregyháza

6095

90113

1205

5804

Cjfehértó

6136

90182

1269

5862

Hadház .

6092

90203

1336

5877

Debreczin

6147

90179

1286

5871

Szoboszló

6039

90145

1262

5815

Berettyó -Ujfalu

6230

90243

1353

5942

Mező-Keresztes Großwardein .

6044

90139

1308

5830

6226

90252

1322

5933

288

Tabelle XV. Mittel

Station

Si

Si

Sru S

09500 6339

08499 0343

09508 1418

09:502 6033

6192

96262

1415

5956

Rév .

6429

90429

1487

6115

Brátka .

6340

90425

1392

6119

Bucsa ..

6475

90454

1575

6168

Csucsa ..

6341

90463

1628

6144

Kis-Sebes

6547

90590

1622

6:53

Bánffy -Hunyad . Magyar-Nadas Egeres .... Klausenburg Virágosvölgy

6711

90683

1759

6384

6422

90537

1584

6181

6464

90552

1697

6238

6387

90443

1577

6136

6610

90565

1656

6277

Maros -Ludas

6378

90462

1635

6158

Mezo - Zah

6481

90466

1549

6165

Királytelek Tokaj .

6177

90114

1198

5830

5916

90009

1174

5700

Szerencs

6081

90092

1157

5777

'Tisza -Lucz

6011

90110

1286

5802

Miskolcz ...

6095

90076

1169

5780

Sajó -St. Peter

5953

90015

1180

5716 5718

5633

Mező -Telegd Élesd

Vadna .

6002

90037

1115

Bánréve

5868

89942

1089

Tornalja ...

6020

90102

1201

5774

Pelsöcz

5887

89995

1266

5716

Rosenau

6056

90017

1208

5760

Alsó - Sajó Dobschau

6090

90120

1234

5815

7017

90091

1263

5790

289

Tabelle XVI .

Zusammenstellung der beobachteten Schwingungszeiten in Wien , militär -geographisches Institut .

Datum

S

S

Su

Syu

0.500 6057

0.499 0116

0.508 1209

0.502 5794 5765

Vor der Abreise

31. Juli , früh ...

20

063

12

49

104

49

5801

65

118

53

5812

29. September, früh ...

51

073

08

5777

29 .

abends .

48

076

21

5782

30 .

früh ...

62

078

28

5789

30 .

abends .

52

078

14

5781

0 500 6050

0.499 0088

0.508 1224

0.502 5787

31 .

abends

73

1. August, früh . 1.

n

abends ....

Nach der Rückkunft

Mittel.

Mitih , d . k . u . k , milit, geogr. Inst . Bd . XII . 1892 .

19

290

Tabelle XVII .

Zusammenstellung der beobachteten Schwingungszeiten auf den ein bezogenen Stationen aus dem Jahre 1891 in Siebenbürgen.

Dialu Kestey Maros - Vásárhely ..

Su

Station

SM

SW

S

0 : 499 0702

0.504 8055

0.504 5669

0.502 2765

6559

0629

7984

5564

2684

6054

0137

7510

5105

2202

S,

0 500 6632

Wien , mil.- geogr. Institut ....

Normale Schwer der in e

Tabelle XVIII . 291

Station

H Höhe

nach Station Nivelle dem

H t men

Nr.

Geodätisch bestimmte

der Höhe

Beobachtete Schwere . Beobach

Differenz

tete Schwere

Breite

9-7 9

49° 50' 13 "

314 301

9.80936

9.80927

0.00009

931

10

269

934

921 919

46

264

923

925

2

23

31

295

902

875

27

1

Lemberg

2 3

Glinna .. Szczerczec

44 23 3927

4

Mikołajów

30

5

Bilcze .

6 | Stryj

15

15

43

300

890

901

7

Koniuchów

13

0

323

877

869

8

Lubieńce ..

8

58

352

863

812

11 8 51

9

Synowodzko wyžne

5

40

397

845

2

10

447

29

58 55

46 13

823 804

12 13

Skole Hrebenów Tuchla .. Sławsko

839 794

540

50

59

14

Lawocze..

48

48

13 16

Beskid ..

45

53

Volócz .

17

Vócsi ..

42 36

18 19

Szolyva

33

21

493

594

805 782

664

736

847

799 493

691

802

54

780

868

13

299

830

882

52

9

201

856

104 56

54

29

41

158

864

Munkács Sztrabicsó

25

52

123

869

23

21

112

868

922

21 20

49 37

107

868

939

106

866

922

12

39

108

854

877

6

50

4

1

104 101

846 843

25 26

Demecser Kemecse

27

Nyiregyháza

47

56

51

112

828

28

Dobschau .

48

48

54

443

805

29

Alsó -Sajó

44

18

362 281

823

875 865

901

830 869

30

Rosenau .

39

8

840

887

31

Pelsőcz ..

850

904

Tornalja ...

18 32

220

32

33 25

186

849

33 34

Bánréve . Vadua .

18

5

157

847

16

27

850

33

Sajó -St. Peter

13

36 37

Miskolcz Tisza-Lucz

6

26 0

139 133 119

881 936 903

2

28

106

839

38

Szerencs

9

24

851

39

Tokaj ...

6

52

101 105

847

840

846

904 879

111 88

+

71

71

55 13

+

41

+

42

56 23



24

Tuzsér Kis - Várda

23

20

111

十 十 十 十一

St. Miklos ,

960 920 940

22 Bátyú ..

4. 20

808

785 762

ttt

20

48

6

70

47

+++++++++ -

10 11

54 32

+

89 53 57 39 31

870 + 884 + 910 +

33 641

19 *

Normale Schwere in der

292

Station

Nivelle dem

H Höhe

Beobach

Schwere

Breite

9- T 9

9

40 Királytelek . 27 Nyiregyháza 41 Ujfehértó 42

Hadház

48 ° 2 ' 30"

109

9 80838

9 80859

47

112

828

48

38

122

813

869 847

41

22

149

794

841

118 95

789

843

788

865

97

767

815

56

Differenz

tete

51

43

Debreczin

31

17

44

Szoboszló

45

Berettyó - Ujfalu

25 12

53 49

+

0.00021 41 34

77

++

Nr .

H ment

Geodätisch bestimmte

Höhe der Station nach

Tabelle XVIII .

48

101 79

46

Mező -Keresztes

8

11

4

758 740

3

22 15

187

725

780

49

Großwardein .. Mezo - Telegd Élesd .

103 142

859

47

2

28

225

712

810

50

Rév .

59 55

41 46

273 330

693

748

55

669

77

48

51 Brátka Bucsa . 52 Csucsa 53 54 Kis-Sebes

46

56

53

57

19

55

1

379 442 486

52

4

543

52 48

2

442

26

381

55 56

Bánffy-Hunyad Egeres ..

57 58

Magyar-Nadas Klausenburg

59 60

Virágosvölgy Maros -Ludas

47 40 28

11 14 4

61

Mező -Záh

36

50

819

656

746 727

638

737

620

694 643

599 630

71 99 1

74 44

700

70

722

79

338

643 654

740

352

640

86 45

281 296

643

685 731

652

729

88 77

62

Dialu Kestey

33

14

526

575

656

81

63

Maros- Vásárhely ...

31

59

310

639

688

49

Lothablenkung

293

Tabelle XIX .

Lothablenkungen und der Verlauf des Geoides.

Nr.

Meri Er

p -ga

ра

Station

dionale Ent

K

fernung ( g - a )

geodätisch astronomisch

D

des in Metern Geoides

in Kilo

in Metern

metern 1 Lemberg

49° 50' 13 " 49° 50 ' 12 "

1

2. Glinna

44

23

44

20

3

4 Mikołajów

30

47

30

11

6

Stryj....

15

43

15

36 41

7

Koniuchów

13 8

12

49

1

58

5 2

40 10

58

47

10.810 25 203

9 Synowodzko wyž 10 Skole 11 Hrebenów 12 Tuchla . 13 Sławsko

48

15 Beskid 16 Volócz 17 Vócsi .

45 42

53 54

42

36

13

36

18 Szolyva

33

9

33

19 Szt. Miklós 20 Munkács

29 25

41 52

29

9 35

21 Sztrabicsó 22 Bátyú .

23 24

24 49

25 23

50 15

21

23 Tuzsér 24 Kis-Várda 25 Demecser ...

20

37

20

12

12

6

39 50

27 Nyiregyháza .... 47

56 41 31

51 22 17

45

0

6.424 7.073

-

13 59 48

0.419

1.489 0049

1.957

1.908

1.993 1.845 1.656

1.443 1187 0.845 0.610 0.453

0.373 0 073

0.055

0.128

0 000 0.206

0.128 0 334

0045 0.083

0.379

0.043

0.505

4. 664 6

2.842 45 36

4

32 43

7

0.462

2 224 1

14 763

6

42 Hadház ... 43 Debreczin .. 44 Szoboszló .

45 Berettyó Ujfalú . 47

25

54

12

49

4

22

47

56

7

31

46 21 11

25 12

48 48

1

4

23

1

41

47

0.072

0.577

0.366 0.628

0.943 1.571

0.696 0.091

2 257 2.358 2.648

10.779 18.500

47 Großwardein

0 052

0.367

+ 5 7.474 0036 6 : 115 + 6 6 486 + 0.148 + 7 + 0.189 6.2701 I + 0.213 + 8 6 610 + 9 7.845 I+ 0 256 + 12 4 046 )I + 0.342 + 6 I + 0.235 5 : 405 56 + 3 I 5.529 + 0.157 59 + 5 +0.080 12.385 11 + 0.300 I 5 683

50 48

Lawoczne.

0 000

3 46 5 2 17 48 58 55 55 22 51 11 48 54 9

55

14

0.000

0 052

27.920 2

5034

8 Lubieńce

hebung

D. tg.

5

28.693 1 6

18.686 9 976

0290

6

24.245 15.659

0.705

3 353

0.076

3.429

294 Tabelle XX.

Reduction auf horizontales Terrain . Höben h der Hohl-Cylinder- Theile in Metern . Octant I

III / IV / V

II

VI

VII

VIII

90

80

IX

9. Synowodzko wyžne.

1,

H = 379 10

-

4 5

20 0

20

6

15

15 20 20 20 10 10

0:02

0:01

20 20 20

10

7 8

40

85

25 25 5

95 30

160 50 160 100 95 90

15

75

160 60 150 295 215 230 120 135

0:04

0.06

0.06

20 20 35

oer

1 2 3

Ⓡ = 25.

= 654 70

40 43

165 335 165 180 150 290 0.02

60 145 325 230 295 175

63 10

160 350 470

$ 85 265

AZ

Summe

0:01

0-08

1

8

AR = 0 93

Aр = 0 · 26. Reduction von g = + 0.00001 .

10. Skole. H = 417 11

2 3 4

10

10

25

6 7

125

8

70

80 160 90 225 160 200

0:15

0.16

5

Summe

90

15 125

H, 80

20 0

A = 2 : 5.

751 95 100 155 275

35 120 210 130 210 220 275

270 375 280

0:14

0.21

250 10 200 335 303 330

170 245 415 375 250

490

460

285

295

0.17

0.19

165

1

8

AR = 3.30 do

100 210 270 480 315 330 465 250

180

0:09

70

180 375 465 370 365

llä 105 315 170 340 415

430 200

210

0:13 0:08

0:32. Reduction von g = + 0.00004.

11. Hrebenów .

H = 493 1 2 3 4

75 80 65 100

5

190

6

210 145 170

7 8

H

80 155

130 230

140

255

125 235 210 95

150 305 295 295 65

0:22

0.21

203

808 355 335 320 145 345

= = 2.5 . 260 393

360 75

155 260 353 335 50

240 475 460 295 265 325 270 285

0.36

0:19

0.21

400

435

60 155

365 355

170 315 455 345 295 320 420 365

370

0:12

0:12

0:07

175

420 465 350 295

340

375 330 365

a

0:44

Summe 8

AR

4.85 A , = 0:34 . Reduction von g

+ 0.00005.

295

Tabelle XX

Höhen h der Hohl.Cylinder - Theile in Metern. Octant II

IV | v | VI

III

VII

VIII

IX

330 420 380 325

323 410 520 360 380

12. Tuchla .

H = 540 1

6 7

2.5 .

848

=

40

65

125 100

175 140

125 345 135 120 155 155 215

20

35

60

70

0:11

0:08

0:10

0:16

0:13

118 160 135 108

80

100 133 55

125 60 10 15 40

5

H,

160 370 280 140 270 255 230 155

20 60

180

360 290 203 273 230 260 215 0:13

275 320 270

320 225

93 315 480 415 305 270 280 300

0:10

0:14

0:08

250

400

a

Summe

AR

-

2.58

A,

0:33 .

Reduction von I

+ 0.00003.

13. Sławsko . HE

2 3

4 5 7

591

55 50

30 30 55 30

65 55 155 140

105 55 80

55

90

120

150 130

0 163 170

0:17

0:09

0:09

70

50 125

9020 = 2 : 5 .

H

215 150 130 170 240 275 290

215 255 210 175 260 280 38:35 255

85 195 325 405 195 195 320 200

235 290 375 365 210 16.) 155 200

233 350 245 275

0:13

0.13

0:05

0:12

0:10

85 115

185 120 250 12 170 183

0:13

275

255 435 335 330

a

Summe

AR

2:53 A P, = 0.33. Reduction von g

: + 0.00003.

14. Lawoczne. H

H. =

664

823

10

60

75

100

35 85 65 7

50

50 170

15 63

130 160 80 95 85 65 90

0:14

0:10

5 6 7 8

Summe

‫ܐܙܬ‬

昭阳 E5 % B

1

2 3 4

1.88 A ,

180 90

100 120 90

135 0:09 0.09.

103 100 135 95 180

0:10

= 25. 125 170 175 155 105 180 105 175

30 ) 170 145 193 185 215 165 130

235

0:10

0:07

8.5

175 40 305 245 130 205 275 85

255 210 245 70 45 135 180

0:03

0:07

0-05

25 170 165

240 340 280

Reduction von g = + 0.00002.

135

296

Tabelle XX

Höhen h der Hohl-Cylinder- Theile in Metern Octant I

III / IV | V

II

VI

VII

VIII

25 45 40 35

63 95

110

150

145

- 55 66

35 305 40 155 85

IX

15. Beskid . HE= 1 2 3

4 5 6

7. 8

H

799

910

A

2.5 .

25 15 40 50 105 110

20 20 25 105 120 130

40 35 65 40 125 110

40 60 85 8.5 120

150

180

155

175

140

100

75

210 40

40

125

145

0:08

0:07

0.05

0:03

0:01

0.00

0:02

40 10 25 35 50 100 150 100

25 5 10 45 30 85

45

0

115 - 175 175 190

10

1

a

Sumine

0:15

0.02

8

1:08

AR

Reduction von g = + 0.00001 .

0.01 .

Ap

16. Volócz .

193

HS 1 2 3

105 115 85 85 140

80

105

7

70 75 65 75 55

8

90

100 105

0.19

0:11

5 6

Summe

120

H, = 795 130 105 120 135 215 130 205 115

0:13

Ar = 3:20

= 0:31.

345 130 205 115

215 140 140 330 505 150 235 100

280 205 170 520 575

375 235 410 710 395

335 355 285 775 530

160

255

180

43 85

80 130

65 155

445 325 240 535 335 165 180 190

(0:16

0:14

0:17

0:12

0:17

0:09

135 120 155

175

8

= 2 :5.

Reduction von g = + 0.00004 .

р

17. Vócsi. H

299

H ,

1 2 3 4

115 205 170 50

5

155

190

6

250 225 200

315 275

180 220 195 210 210 325 145 300

0.68

0:35

0.22

5:73

AT

7 8

Summe

130

220 180 165

200

-

705

A = 25 . 570 940 580 280

85 385 250

415 780 560 200 25 15 200 320

5 85 305

380

0:23

0:14

019

0:12

220

270

295

375

675 500 270

135 165 230

430 283 310 110 140 165 240

0.22

0:14

230 285

115

95

50

8.

di

0:57.

Reduction von 9

+ 0.00006 .

580 805 440 240 255 275

275

297

Tabelle XX .

Höhen h der Hohl-Cylinder- Theile in Metern Octant II

H = = 1

2 4 5 6

7

IV I V

VI

18. Szolyva . H , = 587 ©

= 2 : 5.

III

201

5 0

10 100

80

190 110 25 100 125 40 40 100

0.01

0:03

0.04

0.07

135 100

115

0 0

0

0

0

20

25 20

10 5

50 50 33 15

0

VII

VIII

IX

305 320 165 310

275 313 285 395

125 115 80 150 140 40 360 80

175 165 260 320 235 490 115

460

560

165 440 180

140 435 290

415 635 390 470 250 120 450 360

0:09

0.14

0.08

0.14

0:10

260

(1

Summe

8

4.75 A , = 0:51. Reduction von g

AR

+ 0.00002

19. Szt. Miklós.

H = 1

0 = 2 : 5.

388

5

60

140

255 215

300

15 40 10

245 180 115 0 30 125 65

0:06

0:09

0:08

3

90

65

5 7 8

H,

10 165 190 105 10 15 75 25

10 15

4 6

158

195 245 450

40

210 155 50 110

115

70

80 230

100

215

260 300 530 153 40 75 185 345

0.09

0:11

0:06

160 65

120

200 70

420 330 560 130 50 175 490

130 490

0:14

0:06

220

445 235 345 105 40 50

a

Summe

0:11

8

AR

2 00 AP

= 0:18.

Reduction von g

+ 0.00002.

28. Dobschau .

H = 413 1

105

2

120 65 20 85 155 93 65

5 7 8

130 140 135 25

H,

846

120

130 155 135 55 110

175

170

100 90

100 145

180 385 325 73 95 155 120 180

0.13

0:10

0:16

0 = 2 : 5, 340 305 325 105 150 140 185 265

415 565 450 110 235 255 405 465

0.13

0.28

485 540 320 165 205

555 550

355 385 433 125

415 510

425 150 153 420 590 510

645 675 600

0.13

0.21

0:11

235

0

a

0.25

Summe 8

AR

= 3 75 A

= 0.56 .

Reduction von g

=

+ 0.00001.

298 Tabelle XX . Höhen h der Hohl-Cylinder -Theile in Metern Octant

II | 111 | IVIV | v | vi

VII

VIII

IX

325

360

430 150 325 150 5 405

575 530 235 185 1955 200 360

570

230

29. Alsó - Sajó. H = 362

H,

1

20

50

140

40 125 140 30

170 175 70 40 125 165 35

140

3

140 150

275 80 60 100 180

0.28

0:13

0.12

70 5 7

Sunme

Ar = 2.90

110

0:47.



= 2 : 5.

479 195 160 275

65 115 120 190 125

0:10

305 190 160 20 150 140 1957 245

155

220 225 225 305 245

0.09

280

0:12

0:08

540 340 163 155 340 590

310 ! 395 0.14 0.10

+ 0.00003.

Reduction von 9

30. Rosenau . Н. 1

10 35 20

10 20

2 3 4 5 6 7

281

20 0 0

H, 20 33 30

0

70 120

5 70 120

10

20

40 140 75

0.02

0.04

5

590

A = 2.5 .

135 70 45 40 55 70 170 230

70

170

200 245

0:01

0:08

175 255 40 185 150

495 490 160 270 160 250 295

343 350

370 340 165 300 175 470 335 275

290

0:12

0.09

0:12

265 300 60 1901 165

715 560 220 135 120 130 205 390

at

Summe

0:08 8

= 1.70

AR

ction von g

A P = 0:33 .

0.09

+ 0.00002.

31. Pelsöcz . H 1 2

220 350 176 130 110 60

190 140 40 165 65

3 4

7 8

Sumue

H, 360

65

95

65 150

108 165

190 210 100 55 85 110 165

0:36

0.22

0 15

414

A = 2 : 5.

345 195 210 100 45 80 65 60

170 330 130 55 60 180 170

430 175 310 130 50 60 150 245

295

330 430 280 115 50 40 150 330

0:12

0:11

0:10

0:03

0:09

380

275 245

230 185 20 10 90

285

245 205 190 45 55 2.10 315 0.06 1

AR

3

10

A р

0:13 .

Reduction von g

+ 0.00003.

299

Tabelle XX . Höhen h der Hohl-Cylinder-Theile in Metein Octant I

II

IV

III

v

VI

VII

VIII

IX

145 140 105 205 390 230 90 30

275

215 110 295 405 240 100 115

340 295 240 305 300 260 95 215

0.02

0:09

0:07

50. Rév .

HE

5 6 7 8

Soor

() 0

0 15

5

15

45

0.02

0:02

329 15

=

25. 40 75

5 60 70 215 135 15

5

25 55 65 135 20 25 15

20

215 295 225 90 25

0.02

0.03

0:04

0.05

40 45 45 15

40 23

15 15 10

H,

050NggG

1 2 3

273

15 5

60

90

(l

Summe 8

AR

0.90

A p, = 0 · 23.

Reduction von g =

+ 0.00001

51. Brátka .

330

н. 70 70 35

-et 19 000

70 50 3

10

6

10 0 5

7 8

80

30 30 30 70

20 30

H

663

= 2.5.

70

70

70

90 70 100 60 55

90 120 120 130 120 30 90

140 145 205 205 115 35 90

80 145 180 290 230 145 90 50

270 480 315 305

0:07

0:07

0:06

15 70

110

260

160

55

290 320 490 320 430 330 165 115

009

0 09

205 320 250 360

400 360

160

40

1

0:06

Summe 8

=

AR

1:53

1 0:04 ‫ܬ‬ ‫ܨ‬

0:05

0:08

1

0:38 .

Reduction von 9 :

+ 0.00002

52. Bucsa. H = 379 2 3 4 5 6 7 8

40 35

H,

5 80 70

1 25 110 110 205 415 105

30

65

105 105

20

120

140

0:13

0.28

0-11

60

130 40 140

225 205

652

A = 2 : 5.

245 185 385

140 330 330 525 370

210

220

40 140 225 205 105 105 180

150 360 320 155 130 ) 130 2:90

260

185

180

195

0.21

0:13

0 08

0:06

0:09

0:07

305 185 250 215 190 115

470 230 355 315 230 120

300 165

55

10

20

440

200 90

a

Summe 8

AB = 2.90 A ,

( 26. Reduction von g

+ 0.00003

300

Tabelle XX .

Höhen h der Hohl-Cylinder-Theile in Metern

Octant

IV 1 V ! VI

III

II

VII

VIII

IX

53. Csucsa .

H,

H = 442 1

60 70 70 45 50 85 125

110 80 100 140 100 60 105 140

0.17

0:10

60

3 4 5 6

7 8

@ = 2.5 .

655

110

60

60

110

110

90 145 220 195 12ő 115 85

110 140 200 255 120 130

210

155 170 120 80 115 105

250 205 310 205 155

110 | 210

145 320 315

195 400 140

290 205

130 320 160 285 425 140 290 170

150 | 200 110 370 500

160 105

110

(

Summe 8

AR

*

2:23 A P

009 | 013 0:08 0-09 0-06 0:12 0 · 16 . Reduction von g

0.05

+ 0.00002.

-

54. Kis -Sebes . H -

35 5 20 20 20

105 100 100 55 40 45 35 15

0:09

0-03

55 2

90

3 4

5 6 7 8

486

H,

140 150 105 65 75 75 60 83

25 .

711

205 240

205

15.)

215 245 190 125 145 205

145 175 210 315

120

113

180

90

55

50

0:08 | 0:11

0.08

0:08

210 90

140

225

285 40 65 255 415 430 160 170

135 20 85 375

0:03 0:10

0.06

260 70 90 220 250 405 115 60

575 280 160 170

a

Summe

AR = 1.70 A P

0.17

Reduction von g

+ 0.00002 .

301

Tabelle XXI . Anziehung der

das auf

Meeres N- iveau

Nivean

Höhe Höhe der wegen

Platte unter Station der

horizontales auf

Schwere im Meeres- |

Reduction von I Terrain

Höhe des mittlere

Höhe der Station

Terrains planirten

Abweichungen der Schwerkraft von ihrem normalen Werte.

Differenz beob

the

achtete

retische

H

Station

+ in Einheiten der

H

1

5. Decimale von a

Lemberg

314

32

97

Glinna ,

301

31

93

Szczercze

269

28

Mikołajów

264

Bilcze

295

Synowodzko wyž

41

83 81

979

004

25

30

91

936 9.80 993

300

31

92

962

57 20

323

33 36

100 108

936

122 138 152

921

352

397 654

1

41

447 751

4

46

493 808

5

540 848

3

51 56

594 902 664 823 799 910 493 795

4.

299 705

6

201 587 158 388 123

2

1

Volócz ..

Vácsi .. Szt . Miklós Munkács

884

890

43

98 : 977 971

41 87

967 961

46

914 918

956

71 4

951

33

907

949

38

61

166 183

68

205

986

82 51

216 152

967

31 21

92

973 949

9371 + 932 +

45 30

922 +

27

918+

85

9131+ 907 +

42

38

9.81 003 9.80 955 965

12

35

945

903

42

107

11

33

11 11

33

961 944

11

32

899 922

901 + 899 + 88717 878 +

60

106

101

10

851

874

23

112

12

31 35

-

Szolyva

0.000 41

024 017

Skole .... Hrebenów Tuchla Sławsko Lawoczne Beskid

9.80 9929 :81 033

Yo

983 974

Stryj Koniuchów Lubience .

J. -

To

892

863 +

29

46

136

37.

16 13

112

Sztrabicsó

62 49

58

1

Bátyú Tuzsér .

Kis - Várila

108 104

Demecser

Kemecse ..

Nyiregyháza 413 846

Dobschau Alsó -Sajó

4

362 749 281 590

29

23

68

186

19

57

932 919

157

16

48

968

220 414

3

45 12 44

9.80 969 9.80 941 + 0.000 28 8 935 + 943

11 ? 87

Rosenau

Pelsőcz Tornalja Bánréve .

33

947

927 + 918+ 906

89517

20 34

13 731

302

der Anziehung

Schwere im Meeres Niveau

das auf

Meeres N - iveau

Höhe der n wege

Station der

Reduction von 9 Platte unter

horizontales auf Terrain

mittlere Höhe des

Terrains planirten

Station der Höhe

Tabelle XXI .

. Nr

Differenz beob-

H

Station

theo

achtete retische

+ in Einheiten der

42 Hadház 43 Debreczin

44 Szoboszló ... 45 Berettyó -Ujfalú 46 Mező-Keresztes 47 Großwardein 48 Mezo -Telegd 49 Élesd .... 30 51 52 53] 54

Rév Brátka . Bucsa . Csucsa . Kis- Sebes

9.10

Yo

14

43

9 80 932 9.80 $93 + 0.000 39

133 119

14

41

931

12

37

904

888+ 877+

106

11

33

892

101

10

31

905

872+ 882 +

105

11

931

878 + 872 + 863 + 851 +

109

11

32 34

112

12

35

882 892

122 149

13

38

872

15

46

118

12

36

872 867

95

10

97

10

29 30

103 142 1187

11

32

15 19

44 58

848

225 273 529 (330 ) 663

23

69 84

805 816

379 652 442 655

884 835 880

23

29

67

797 +

38

790+

90

819

784 + 783 +

64 30

856

781+

75

28

2

34

102

3

39

117

808

46

136

829

774 +

28

43 27 20

840 + 825 + 8171+

777 + 771 + 773 +

-

41 Ujfehértó .

90

1

HIIIII !!!!!!!!!!!!

39 Tokaj... 40 Királytelek .. 27 Nyiregyháza

139

1111111

36 Miskolcz 37. Tisza -Lucz 38 Szerencs

5. Decimale von 9

III

34 Vadna ... 35 Sajó - Szt. Peter

Η| Η,

35

486 711

50

150

796

770 +

55 Bánffy-Hunyad

543

56

167

754

766

56 Egeres ...

57 Magyar-Nadas

442 381

790 800

760+

40

58 Klausenburg

338

51

59 Virágosvölgy

352

60 Maros - Ludas 61 Mező -Záh

281 296

62 Dialu Kestey

526

63 Maros-Vásárhely .. 310

766+

46

136

39

117

35 36

104 108

809 757

29

87

789

31

91 162

789

7581+ 748+ 730 + 743 +

764 752

737 + 735+

54 32

96

26

9 89 16 27

303

Aus den sich ergebenden Unterschieden der Schwingungszeiten S

zwischen Wien und den Stationen (siehe Tabelle XV, XVI und XVII) ergeben sich die Unterschiede der Schwere; und wenn wir nach Oppolzers Bestimmung für Wien , geographisches Institut, wie bisher setzen : I = 9.80876 m , 50 erhalten wir mit Hilfe dieser Unterschiede die auf den Stationen

beobachtete Schwere g ( siehe Tabelle XVIII) , welche wir mit ilirem theoretischen Werte y vergleichen können . Die letzte Rubrik dieser Tafel enthält den Unterschied g - 4 .

Um diese Beträge weicht die Schwerkraft von jenen Werten ab, welche den entsprechenden Höhen zukommen . $ 12. Einfluss der Schwerestörungen auf das Ergebnis des Nivellement. wir Aus dem Werte der gestörten Schwere 9 können bekanntlich den Einfluss der Schwerestörungen auf die Ergebnisse

des Nivellement berechnen .

Auf die gleiche Weise wie im II. Abschnitte und wie im vergangenen Jahre auf der Linie München - Mantua finden wir auf

der Strecke zwischen Lemberg und Großwardein, wenn wir wieder zwei Orte, nördlich und südlich , mit normaler Schwere annehmen , als den theoretisch von den Veränderungen der Schwerkraft längs dieser Linie herrührenden Einfluss Σ δZ

-

+ 0· 015 m

Der sphäroidische Antheil an diesem Betrage, den wir be kanntlich erhalten , wenn wir statt der gestörten Schwere ihren in Rechnung nehmen, beträgt + 0.054, die normalen Wert Differenz beider ist der gesuchte Einfluss der Schwerestörungen auf das Ergebnis des Nivellement, er beträgt – 0·039 m , und ist dem nach sehr klein .

Aus bekannten Gründen sind diese Werte

auf

einige Millimeter ungenau. Bemerkenswert ist hier, dass der Gesammt-Einfluss der Schwere kleiner ist , als der sphäroidische Antheil an demselben , dass demnach die Schwerestörungen im ent gegengesetzten Sinne wirken . Es ist dies durch das vorherrschende

-- Zeichen von 9-4 in Tabelle XVIII erklärt. Den Karpaten fällt hiebei nur ein sehr geringer Einfluss zu, wesentlich kommt hier die Ebene in Betracht, und es ist gleich

I falls sehr bemerkenswert, dass in dieser Ebene das Nivellement von Großwardein nach Lemberg wegen der Schwerestörungen ein Correction erfahren müsste , welche numerisch größer ist, als jene

304

bei einem Nivellement über die Alpen , deren Größe wir bloß mit 18mm gefunden haben .*) § 13. Die Lothabweichungen und der Verlauf des Geoides. Auf den meisten Stationen wurde auch die Polhöhe bestimmt

Durch den Vergleich der astronomisch bestimmten Polhöhen , mit jenen , welche den Original-Aufnahms- Sectionen entnommen WUI den , und welche wir als geodätisch bestimmte Polhöhen Ps betrachten wollen, erhalten wir, wenn auch nicht sehr genau , so doch immer

hin annähernd richtige Angaben über die Lothabweichungen 7 -

3

im Meridiane .

In der Tabelle XIX sind diese Beträge enthalten . Bei der von Nord nach Süd verlaufenden Strecke Lemberg -Großwardein zeigt es sich hier, wie bei den Alpen, dass die atrahirende Wir kung der sichtbaren Gebirgsmassen nicht weit reicht. Der Einfluss

der Karpaten zeigt sich im Norden erst bei der Station 8 (Lu bieńce) ; er erreicht bei Nr. 13 (Sławsko) den Maximalwert von

12 Secunden , und behält dann sein Vorzeichen noch am ganzen Südabhange der Karpaten bis zu der Station 17 ( Vócsi), also nahe zu bis an den Südfuß des Gebirges bei . Erst hier tritt ein Zeichen

wechsel der Werte negativen

Werte

- 4 . ein , doch scheinen die jetzt folgenden nicht

mehr,

oder nur zum Theile von der

attrahirenden Wirkung der Karpaten herzurühren , sondern vielmehr jener regionalen Loth -Störung anzugehören , welche sich weit gegen Süden zu erstrecken scheint, und welche wir, ohne Anzeichen ibres

Abschlusses zu finden , 180km gegen Süd bis zur Station 44 (Szoboszló verfolgen können . Die attrahirende Wirkung des durchforschten Theiles der Karpaten scheint demnach mit den sichtbaren Massen derselben in

keinem directen Zusammenhange zu stehen. Sehr auffallend erscheint der Verlauf des Geoides auf der in

Betracht gezogenen Strecke zwischen Lemberg und Großwardein. Die Erhebung K desselben über das Sphäroid erhalten wir bekannt

lich aus den Lothstörungen 4 ° = 4—6 . und der meridionalen a

Entfernung D der Stationen nach dem Ausdrucke Κ = ΣD tang Δφ.

Wenn wir von Lemberg ausgehen , so senkt sich gleich im Anfange das Geoid unter das Sphäroid (siehe Tab. XIX ) und bleibt auf der ganzen Strecke unter dem letzteren . *) Mittheilungen des k. u. k. milit .- geogr. Institutes, Bd . XI, pag. 209.

1

305

Bei der Station 8 (Lubieńce) beträgt der Abstand beider Flächen bereits 2 m. Nun beginnt die Masse des Gebirges zu wirken, indem sie die Geoidfläche hebt, so dass der Abstand

zwischen derselben und dem Sphäroide kleiner wird. Bei der Station 17 (Vécsi) am Südabhange der Karpaten erreicht das Geoid seine größte Höhe, es erreicht nahezu das Sphäroid, der Unter schied beträgt nur einige cm . !

Von hier an gegen Süd senkt sich das Geoid der Abstand vom Sphäroide wird immer größer und Nr. 49 (Großwardein) bereits 3.5 m . Die Senkung erreicht hier also nahezu den gleichen Betrag, wie desselben unter den Alpen. *)

continuirlich, beträgt bei des Geoides die Hebung

Wir haben es hier augenscheinlich mit einem sehr ausge dehnten Störungsgebiete zu thun, und es erscheinen die durch die Gebirge bewirkten Störungen im allgemeinen nur klein im Ver

gleiche zu den großen regionalen Störungen . Selbstverständlich zeigt sich der Verlauf der Geoidfäche in Bezug auf das Sphäroid, dem Zeichen nach , entgegengesetzt, wenn wir vom südlichsten

Punkte 47 ausgehend, den Verlauf beider Flächen gegen Norden verfolgen .

$ 14. Reduction der beobachteten Schwerkraft wegen der Terrain-Anziehung und Beschaffenheit der Erdkruste in dem durchforschten Gebiete.

Die auf den Stationen beobachtete Schwerkraft g ist bekannt

lich von der Anziehung der umgebenden Massen beeinflusst, und wir müssen sie von derselben befreien, wenn wir sie mit ihrem normalen Werte vergleichen wollen.

Zunächst wurde bei den Stationen, welche sich auf Thalsohlen

im Gebirge befinden, die Attraction der höher gelegenen Massen berechnet (siehe Tabelle XX). Der Vorgang hiebei ist conform jenem bei der Linie Graz - Wien im II. Abschnitte, sowie jenem bei der

Linie Miinchen-Mantua im XI. Bande dieser „ Mittheilungen “, und bedarf demnach hier keiner Erklärung . Im Ganzen sind es 20 Stationen ,

bei welchen die Reduction

durchgeführt wurde (siehe Tabelle XX). Der Einfluss der höher ge legenen Massen zeigte sich jedoch, wie es zu erwarten war , im *) Siehe „Mittheilungen “ des milit.-geogr. Institutes, Bd. XI, pag. 213. Mitth . d . k. 1. k. milit .- geogr. Inst . Band XII . 1892 .

20

306

Allgemeinen sehr gering, er erreicht im Maximum 6 Einheiten

der 5. Decimale von g, denn die Gebirge sind nicht hoch und die Thäler sehr weit. In der Tabelle XXI sind die berechneten Reductionen zu

sammengestellt, und zwar erstens jene auf horizontales Terrain, 4 zweitens die Anziehung der Platte zwischen der Station und dem Meeresniveau und endlich drittens die Reduction auf das Meeres

niveau wegen der Höhe H der Station über dem Meere. Bei der Berechnung wurde von der geologischen Beschaffen heit des Terrains ganz abgesehen und die Dichte bei allen Sta tionen gleich 2 :5 angenommen , denn an den wenigen Stellen, wo die geologischen Karten Details angeben, ist dasselbe so verworren, dass es schwer ist, einen richtigen Wert zu ermitteln , und auf den

weiten Flächen , welche als Alluvium bezeichnet sind, wissen wir *** nur sehr wenig über die darunter befindlichen Formen .

Nachdem

die Reductionen wegen des Terrains im allgemeinen sehr klein sind ,

so haben kleine Änderungen der Dichte des Gesteines nur einen verschwindenden Einfluss.

Bringen wir diese drei Reductionen an die auf den Stationen an , SO erhalten wir die Schwere 9. in Meereshorizonte (siehe Tabelle XXI) , welche wir mit ihrem normalen Werte , wie er sich aus der Helmert'schen Formel ergibt, vergleichen können. Die Differenz beider 9.- ", ist in der letzten Columne der Tafel XXI enthalten , und sie ist es, welche uns Aufschluss gibt über das Verhalten der Schwerkraft längs der beobachtete Schwere

durchforschten Strecke.

Aus diesem Verhalten

können

wir

be .

kanntlich Schlüsse auf die Constitution der Erdkruste ziehen , indem

wir eine Vergrößerung der Schwerkraft durch Massenanhäufungen und eine Verminderung derselben durch Massendefecte erklären . Wir sehen zunächst bei den Werten 9. - 4 . der Tafel XXI eine große Regelmäßigkeit des Vorzeichens.

Wir finden von Lemberg

gegen Süd zunächst lauter negative Werte , dieselben reichen in

Galizien bis zur Station 13 (Sławsko ). Zwischen dieser Station und der nächsten Nr. 14 ( Lawoczne) tritt ganz unvermittelt ein Zeichen wechsel ein, und behält der Wert 9.-4. von hier an fast aus schließlich das + Zeichen .

Weder die Ebene noch das Gebirge scheint hier auf das Vor zeichen einen Einfluss auszuüben , denn die Strecke in Galizien kann

ebenso als Ebene betrachtet werden , wie jene in Ungarn , und die Stationen 11-13 liegen ebenso im Gebirge wie 14-19, es können

307

demnach nur die geologischen Formationen hier maßgebend sein , da die galizische Ebene bekanntlich in dieser Hinsicht wesentlich verschieden ist von der ungarischen , und wahrscheinlich auch der Höhenzug der Karpaten verschiedenen Formationen angehört. Die zu kleine Schwere wird durch Massendefecte, die zu große Schwere durch Massenanhäufungen in der Erdkruste erklärt. Der

zehnfache Betrag der Einheiten der 5. Decimale von 9.— % , als

Zahl betrachtet, gibt uns bekanntlich die Mächtigkeit der im Meeres niveau condensirt gedachten störenden Schichten in der Erdkruste. In der Beilage X, Figur III und IV, sind diese Verhältnisse

graphisch dargestellt. Man neigt zu der Ansicht, dass die Gegenden , wo wir Massenanhäufungen supponiren , wo also 9 .-- 7, positiv ist , Senkungs

gebiete sind, während jene mit Massendefecten den primären Formen angehören und wir wollen bei unserer weiteren Betrachtung der Einfachheit wegen , diese Bezeichnungen beibehalten . Betrachten wir zunächst die Linie Lemberg --Nyiregyháza ( siehe Kartenbeilage Nr. IX und Beilage X). Wir finden unter der galizischen Ebene einen Massendefect von etwa 400 m Mächtigkeit vor, welcher unter dem nördlichen Abfalle der Karpaten bis auf 600 m

ansteigt, und dann plötzlich sein Ende findet. Es beginnt dann das große Senkungsgebiet, dem nicht nur der größte Theil von Ungarn, sondern auch der Kamm und Südabhang der Karpaten anzugehören scheint.

Am Südfuße der Karpaten bei der Station 18 (Szolyva) am Latorca- Flusse erreicht die Massenanhäufung ihre größte Mächtigkeit,

etwa 600 Meter, behält dieselbe, nicht wesentlich geändert, unter der nordungarischen Tiefebene von Nr. 20 (Munkács) bis 23 (Tuzsér ) bei , und verringert sich gegen Nr. 27 (Nyiregyháza ) auf

die Hälfte, etwa auf 200-300 Meter . Station 25 ( Kemecse ) zeigt sogar einen negativen Wert von 9. - Yo, doch ist derselbe unwahr scheinlich, er dürfte in einem Versehen bei den Uhrvergleichen seine Ursache haben .

Aus der Karte (Beilage IX) ersehen wir, dass die Stationen

20, 21 und 22 in der Niederung der oberen Theils liegen . Den Schwerebestimmungen zufolge erscheint dieselbe nach Osten bis Nr. 18 erweitert, wenigstens so weit es sich um das Thal der Latorca handelt .

Die Theiß umfließt in weitem Bogen die Gegend, auf welcher sich die Stationen 23—27 befinden . Dieselben liegen gewissermaßen 20 *

308

auf einer Halbinsel. Es scheint der Lauf der Theil und wahrschein

lich auch jener der anderen Flüsse in irgend einem Zusammenhange mit der Größe der Schwere, beziehungsweise mit der Mächtigkeit der Massenanhäufungen zu stehen. Wir finden eine Bestätigung dieser Vermuthung darin, dass alle Stationen, welche in den Niederungen der Theiß, des Berettyó- und des Körös -Flusses liegen, eine größere

Schwere aufweisen, als jene auf dem dazwischenliegenden Terrain, so namentlich die Stationen 21-22, 37--39 und 41–47 einerseits

und die Stationen 23—27 und 40--43 bei Nyiregyháza und Debreczin andererseits.

Auf der Strecke Dobschau -Maros-Vásárhely (Fig. IV der Beilage X) zeigt sich zunächst bei Dobschau eine kleine Massen anhäufung, welche wahrscheinlich etwas nördlich von Dobschau ihr

Ende erreicht und in einen Massendefect unter dem ungarischen

Erzgebirge und der hohen Tátra übergeht, da diese Theile des Gebirges primären Formen angehören . Gegen Süd finden wir bei den Stationen 32—34 eine große Massenanhäufung von etwa 600 Meter Mächtigkeit vor. Es ist dies

die Gegend von Tornalja im Sajóthale, mit den interessanten höhlenreichen Kalkplateaux .

Bei der Station 37 (Tisza -Luz) verringert sich die Anhäufung auf 200 Meter Mächtigkeit. Diese Station ist ähnlich gelegen, wie

die früher erwähnten Stationen 23—27 und 40–43 bei Nyiregyháza und Debreczin, auch sie können wir uns auf einer Halbinsel ge legen vorstellen , welche durch den Sajófluss und die Theil ge

bildet wird.. Obzwar die Gegend bei Nr. 37 (Tisza -Lucz) voli kommen eben und tief gelegen ist, scheint sie doch bezüglich der unterhalb gelegenen Massen eine andere Beschaffenheit zu haben.

als die Gegenden an den eigentlichen Flussniederungen , wie z . B. die nun folgenden Stationen 38 und 39, welche wieder große Massenanhäufungen aufweisen. Die Stationen 37 und 40 mit kleinerer Anhäufung kann man sich geradezu als an den Rändern oder

Ufern des Gebietes mit großer Anhäufung längs des Theißflusses gelegen , vorstellen (siehe Kartenbeilage Nr. IX ). Von Großwardein östlich finden wir längs des Körösflusses

Massenanhäufungen vor. Auf der Wasserscheide zwischen dem Körös- und Szamosflusse treffen wir am höchsten Punkte Nr. 55

(Bánffy - Hunyad) einen Massendefect angedeutet. 9.-4. erscheint hier nämlich negativ. Wir befinden uns hier auf einem nördlichen Ausläufer des Bihar -Gebirges, welches vorzüglich primären For

309

mationen angehört, und wissen bereits, dass unter denselben stets

Massendefecte vorhanden sind . Wir können demnach den bei Bánffy -Hunyad angedeuteten Defect als ein Anzeichen betrachten , dass unter der überliegenden Decke von jüngsten Formationen in nicht großer Tiefe primäre Formen vorhanden sind . Von dem ungarischen Erzgebirge bei Dobschau bis zu dem Bibargebirge durchschneidet die untersuchte Strecke die nord ungarische Tiefebene. Wir haben gesehen, dass im allgemeinen

diese ganze Gegend einem Senkungsgebiete angehört, in welchem sich namentlich die Flussniederungen durch besonders große Massen anhäufungen auszeichnen , während die zwischenliegenden Gegenden noch keine so große Senkung erfahren haben. Ob diese Verhält nisse bereits stabil sind, oder ob sich mit der Zeit ein Ausgleich

in dieser Hinsicht vollziehen wird , ist jetzt ebenso schwer anzu

geben, als dies für die betreffenden Gegenden von Wichtigkeit ist. Unter dem Siebenbürgischen Hochlande, der sogenannten Mező ség, zeigt sich trotz der hohen Lage dieser Gegend eine Massen anhäufung. Allem Anscheine nach findet dieselbe östlich von Maros

Vásárhely in dem Görgény- und Csik -Gebirge ihr Ende, indem die Mächtigkeit der Anbäufungen gegen Osten abnimmt (siehe Tafel IX, Fig. IV) . In diesem Falle wäre die constatirte Massenanbäufung durch Massendefecte unter dem Bihar- und Csik-Gebirge begrenzt,

und da sämmtliche Randgebirge Siebenbürgens der primären For mation angehören, so kann man schließen, dass die Massenanhäufung von Massendefecten eingeschlossen ist. Sehr schön stimmen mit den heuer gefundenen Werten jene überein, welche im Jahre 1891 auf den Stationen Nr. 62 und 63

gefunden wurden, und welche sich an die heurigen Messungen voll kommen anschließen .

In der Beilage X sind die gefundenen Schwereverhältnisse, beziehungsweise Massenunregelmässigkeiten, graphisch veranschau licht. Sowohl die Höhenverhältnisse des Terrains über dem Meere,

als auch jene der gefundenen Massendefecte und Anhäufungen sind in gleichem Maße dargestellt. Des besseren Vergleiches wegen sind in diese Zusammenstellung auch die im vergangenen Jahre auf der Strecke München - Mantua gefundenen Verhältnisse aufgenommen , und ebenfalls in gleichem Maßstabe dargestellt. (Fig. V ). >

Wie wir aus dieser Zusammenstellung ersehen , ist nicht die

Höhenlage einer Gegend für die Schwereverhältnisse derselben maßgebend, sondern wesentlich ihre geologische Beschaffenheit .

310

Die galizische und bayerische Ebene einerseits, das Tertiär becken von Wien, und das siebenbürgische Hochland andererseits, sind nahezu gleich hoch gelegen (siehe Tabelle X), und doch sind unter den zwei ersteren, welche der primären Form zugezählt werden können, Massendefecte, unter den letzteren hingegen eine An häufung vorhanden. Ganz analoge Verhältnisse zeigten auch die Schwerebestimmungen in Böhmen, *) Innerhalb der Senkungsgebiete sind es die tiefsten Stellen, wo die größte Schwere oder Massenanhäufung angetroffen wird , z. B. der Neusiedler See (Beilage IX, Fig. II), und die Fluss Niederungen . Hingegen scheint die Vertheilung der Massendefecte nicht mit den sichtbaren Massen im Einklange zu stehen , da die Maxima der

ersteren nicht mit jenen der Bodenerhebungen übereinstimmen ; es scheint vielmehr überall eine gegenseitige Verschiebung vorhanden

zu sein , wie wir dies auch schon im vorigen Jahre in den Alpen constatirt haben .

Eine Compensation der sichtbaren Massen scheint demnach im allgemeinen nicht stattzufinden ; doch ist vorderhand das Beobach tungs-Materiale noch viel zu spärlich vorhanden, um daraus allge meine Regeln abzuleiten . Sehr bemerkenswert erscheint auch der häufig vorkommende,

geradezu plötzliche und unvermittelte Übergang von + zu – der Werte von g . -Yo, oder der Defecte zu den Anhäufungen. Innerhalb kurzer Strecken von kaum 10 km vollzieht sich manchmal dieser

Übergang so z. B. zwischen Nr. 13 und 14 (Sławsko und Lawoczne) auf der Strecke zwischen Lemberg und Nyiregyháza. Es deutet dies auf keine große Tiefe der Störungsmassen ; unter dieser An nahme wäre jedoch unsere gegenwärtige Vorstellung von denselben unhaltbar.

Wir müssen vorläufig den Begriff der Massendefecte und An häufungen nur als relativ betrachten ; denn nehmen wir z. B. für

unseren Ausgangspunkt Wien die Größe der Schwerkraft etwas

kleiner an, z . B. gleich dem am Schlusse des ersten Abschnittes angegebenen Mittel aus sämmtlichen für Wien abgeleiteten An gaben , so erhalten wir alle Resultate um etwa 40 Einheiten von g kleiner, es würden demnach viele Anhäufungen verschwinden, da es *) Siehe Band X dieser , Mittheilungen “ , pag. 90 ff.

311

sich in diesem Falle um Dimensionen von etwa 400 Meter Mächtig keit handeln würde ; die Defecte würden um ebensoviel zunehmen .

Andererseits vergleichen wir die gefundene Schwere jetzt immer mit dem nach Helmerts Formel abgeleiteten Werte derselben , welchen wir als normal ansehen ; auch dieser ist jedoch noch nicht als definitiv zu beti achten ; wir müssen uns erst bemühen , festzu

stellen, was wir eigentlich als normalen Wert der Schwere anzu nehmen haben.

Selbstverständlich beeinflusst dieses die gefundenen relativen Unterschiede in der Beschaffenheit

der Erdkruste nicht.

Die

selben bleiben unter allen Umständen ungeändert, und sind zu den wenigen wirklich bewiesenen Thatsachen zu zählen, die uns über

haupt über die Constitution der Erdkruste bis jetzt bekannt sind ,

С.

ce

Byp

ng

Bose

Bize Jetrica

25

45° Stina

M. Suatiłuj 26

pieni tha

are Buk

27

chluss 28

chen Arbeiten in Albanien 29

44 ° 30 Dure 429 Bartes

Amaja 31

Margrutscherin

1

VI ( 1886 ). Die in das Präcisions-Nivellement der österr.-ungar. Monarchie ein bezogenen meteorologischen Beobachtungs-Stationen .

Baron Hübl: Studien über die Erzeugung galvanoplastischer Druck platten

v; Sterneck: Untersuchungen über die Schwere im Innern der Erde. Hartl : Die Projectionen der wichtigsten vom k . k . General-Quartier

meisterstabe und vom k. u . k, militär -geographischen Institute herausgegebenen Kartenwerke.

VII ( 1887 ). v. Sterneck : Trigonometrische Bestimmung der Lage und Höhe einiger Punkte der königl. Hauptstadt Prag .

v. Sterneck: Der neue Pendelapparat des k. u. k. militär-geographi schen Institutes . Hartl : Materialien zur Geschichte der astron .- trigonom . Vermessung der österr. - ungar. Monarchie, I.

Brüch : Vergleich der aus den Vermessungen hervorgehenden Flächen räume mit jenen, die in der Natur wirklich vorhanden sind.

VIU ( 1888 ). v . Sterneck : Bestimmung des Einflusses localer Massenattractionen auf die Resultate astron. Ortsbestimmungen .

v. Sterneck : Untersuchungen über den Einfluss derSchwerestörungen auf die Ergebnisse des Nivellement.

Hartl: Materialien zur Geschichte der astron. -trigonom . Vermessung der österr.-ungar. Monarchie, II.

* IX ( 1889). v. Sterneck : Fortsetzung der Untersuchungen über den Einfluss der Schwerestörungen auf die Ergebnisse des Nivellement.

Baron Hübl: Die Reproductions-Photographie im k. u. k. militär geographischen Institute. Hödlmoser: Die Verwertung der Kartenwerke des k. u . k . militär geographischen Institutes für nichtmilitärische Zwecke. d X ( 1890 ). v. Sterneck : Bestimmung der Intensität der Schwerkraft in Böhmen. R. v. Kalmár : Bericht über den Stand der Präcisions - Nivellements

in Europa mit Ende 1889.

Weirler: Trigonometrische Bestimmung der Lage der Wiener Sternwarten und Feld Observatorien

Hartl : Die Landesvermessung in Griechenland. I. Burian : Die Herstellung von Steindruckformen .

id XI ( 1891 ). Provisorisch ausgeglichene Daten des Präcisions-Nivellement im westlichen Theile der österr.-ungar. Monarchie.

v. Sterneck : Die Schwerkraft in den Alpen und Bestimmung ihres Wertes für Wien .

R. v. Kalmár : Über die Veränderungen der bei den Präcisions Nivellements in Europa verwendeten Nivellir -Latten.

Hartl : Die Landesvermessung in Griechenland. II.

Jeder Band ist einzeln käuflich ; der Ladenpreis beträgt, im Buchhandel . Lechners k. u. k. Hof- und Universitäts-Buchhandlung, Wien , I., Graben 31 ) : für den Band 13

1 99

L. II - VI

fi . --50 -'60 19

VII -XI

( Band III ist vergriffen .)

Die Bezugberechtigten des k, u. k. Heeres, der Kriegs-Marine und der beiden undwehren können jeden Band um den halben Preis beziehen vom Karten-Depot des u . k. militär-geographischen Institutes (Wien, VIII., Landesgerichtsstraße 7), und rar entweder persönlich, oder auf schriftliche Bestellung gegen Einsendung des trages, oder auch gegen Postnachnahme. ---->>

Werke aus dem Verlage des k. u . k. militär-geographischen Institutes: Instruction für die militärische Landesaufnahme. Preis für die

Bezugberechtigten der bewaffneten Maihi

I. Dienstlicher Theil . II. Technischer

A. -30

III. Ökonomisch- administrativer Theil.

1:50 -80

Erläuterung zum Zeichenschlüssel

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Die Höhenmessungen des Mappeurs. Von Heinrich Hartl, k, u. k. Oberstlieutenant. 2. Auflage. I. Theil. Praktische Anleitung zum trigonometrischen Höhenmessen . .

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II. Theil. Praktische Anleitung zum Höhenmessen mit Quecksilber-Barometern und mit Aneroiden .

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1

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Tangenten -Tafeln ( zum Höhenrechnen ohne Logarithmen Von Heinrich Hartl, k . u . k . Oberstlieutenant.

Autographie. 2 Hefte. Jedes Heft .

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– 18

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Tafeln zur Ermittlung und Berechnung der Höhen . Von Robert Danblebsky v. Sterneck, k, a. k. Oberst A.

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Preis - Verzeichnis der Kartenwerke und sonstigen Erzeugnisse des k , u . k .

militär-geographischen Institutes. 1890 .

Droek von Johann N. Vernay in Wien

f.

15

MITTHEILUNGEN DES KAISERL . UND KÖNIGL.

ILITÄR -GEOGRAPHISCHEN INSTITUTES, HERAUSGEGEBEN AUF BEFEHL DES

K. U. K. REICHS -KRIEGS -MINISTERIUMS.

XIII . BAND 1893 .

MIT 23 BEILAGEN .

WIEN 1894 .

VERLAG DES K , U. K. MILITÄR -GEOGRAPHISCHEN INSTITUTES. COMMISSION DER R. LECHNERSCHEN K , U. K. HOF- UND UNIVERSITÄTS-BUCH

SDLUNG (WILHELM MÜLLER) IN WIEN , UND DER K. UND K. HOF-BUCHHANDLUNG CARL GRILL IN BUDAPEST.

Printed in Austria

Die wissenschaftlichen Vereine und Zeitschriften, deren Ziele und Bestrebungen mit jenen des k. u. k . militär :

geographischen Institutes analog sind , werden zu einer >

Austausche ihrer Publicationen gegen diese alljährlich erscheinenden „ Mittheilungen “ höflichst eingeladen .
>

Sarajevo in Bosnien und

»

Scutari in Albanien .

Sobald die (auf Seite 3—5) erwähnten Untersucbungen des Basis

Mess-Apparates beendet sein werden, wird die Abtheilung in die Lage gesetzt sein, die Längen aller dieser Grundlinien definitiv berechnen zu können , woran sich unmittelbar die endgiltige Festsetzung der Dreieckseiten der bereits ausgeglichenen Netze anschließen wird . 9) Beginn der Ausgleichung des Dreiecknetzes zwischen Fünf kirchen und Versecz, mit 48 Bedingungsgleichungen . h) Zusammenstellung der 43 Bedingungsgleichungen für die südliche Gruppe des Dreiecknetzes in Kärnten, Krain und im Küstenland .

i) Zusammenstellung der Bedingungsgleichungen für die Poly gonkette in Ost-Galizien und in der Bukowina, im Radautzer Meridian. k ) Collationirung der chronologischen Tableaux und der Stations Ausgleichung für die trigonometrischen Punkte der Meridian-Kette zwischen Waitzen und Fünfkirchen , ferner für die nördliche Gruppe des Dreiecknetzes in Kärnten , Krain und im Küstenland.

2. Fortsetzung der Correctur der Bürstenabzüge für den unter der Presse befindlichen V. Band der „ Astronomisch -geodätischen Arbeiten des k. und k. militär-geograpbischen Institutes . “ Von diesem Bande sind 274 Seiten , in 4 ° , und die beiden

graphischen Beilagen (in einer Auflage von 800 Exemplaren ) be reits gedruckt. Es fehlt nur noch die Zusammenstellung der Schluss Resultate, deren Berechnung, insoweit dabei die Längen der Drei eckseiten in Betracht kommen , bis jetzt nur provisorisch erfolgen konnte, weil , wie oben erwähnt, die definitiven Längen der Grund

linien noch nicht festgestellt sind.

Sollten die Untersuchungen in Breteuil noch längere Zeit in Anspruch nehmen , so werden , um die Publication des V. Bandes *) Vergl. Seite 5.

10

nicht länger zu verzögern , in der Zusammenstellung der Schluss Resultate einstweilen die provisorischen Seitenlängen gegeben werden . 3. Berechnung der geographischen Positionen für alle Punkte 1. Ordnung der bisher ausgeglichenen Netze in der westlichen Monarchiehälfte, einschließlich Bosnien, Hercegovina und Albanien .

4. Fortsetzung der Anfertigung einer Triangulirungs -Karte der österr.- ungar. Monarchie und des Occupations-Gebietes, im Maße 1 : 250.000. Von dieser Karte sind nunmehr die 30 Blätter der öst

lichen Monarchiehälfte , ferner Niederösterreich und Theile von Tirol fertig .

5. Abschluss der Collationirung des nach dem Werke „ Trigono

metrische Höhenbestimmungen des k. k. Catasters in Niederösterreich , Wien 1873 “ angefertigten Protokolles, und Anfertigung der neuen Gradkarten -Fundamentalblätter von Niederösterreich (31 Stück ). 6. Anfertigung der neuen Gradkarten - Fundamentalblätter von Oberösterreich und Salzburg (27 Stück) auf Grund der alten Funda mentalblätter des k. k. Cataster's und der Ergänzungsarbeiten der Militär - Triangulirung . 7. Anlegung des Protokolles „ Abstände, Höhen und topogra phische Beschreibungen der trigonometrischen Punkte von Tirol ", auf Grund der alten Fundamentalblätter des k. k. Catasters, der

von letzterem mitgetheilten topographischen Beschreibungen und des im Jahre 1885 im Anschlusse an das Präcisions-Nivellement be

wirkten Neuausgleiches der Höhen. 8. Arbeiten für die Militär-Mappirung : Anfertigung von Grad karten - Fundamentalblättern von Ost -Galizien (14 Stück ) zum Zwecke der Reambulirung, sammt topographischen Beschreibungen und

sonstigen Behelfen, dann der Aufnahmsbehelfe für die Übungs Mappirung in Mähren. 9. Untersuchung von 91 Aneroid - Barometern und Anfertigung der Corrections - Tabellen für dieselben . 10. Für die Theresianische Militär -Akademie in Wiener Neustadt

und mehre Cadettenschulen : Zusammenstellung von trigonometrischen Daten für die Übungs-Mappirung. 11. Für die k. k. Bodensee - Schiffahrts- Inspection : Berechnung

der geographischen Positionen und der Coordinaten der trigono metrischen Punkte, Anlegung der 4 Fundamentalblätter zur Schiff

fahrts -Karte des Bodensees, dann Auftragen der trigonometrischen Punkte in die Entwurfsblätter.

11

12. Für das Triangulirungs -Calcul-Bureau des königl. unga rischen Catasters wurde eine Übersicht der in den Jahren 1885 bis

1890, im ehemaligen Großfürstenthum Siebenbürgen , von der Militär Triangalirung erbauten Signale und trigonometrisch bestimmten Punkte,

zum Zwecke der Evidenthaltung durch obiges Bureau, angefertigt. Diese Übersicht umfasst 7 Blätter, und ist auf photographischen Copien von den betreffenden Blättern der Triangulirungskarte ( 1 :250.000) her gestellt worden.

13. Für sonstige Behörden und Private : Zusammenstellung trigonometrischer Daten für Aufnahms-Zwecke. Militär -Triangulirungs- Abtheilungen .

Von diesen war im abgelaufenen Jahre bloß eine mit Feld arbeiten, u. zw. mit Ergänzungs- und Nachmessungen im nordwest lichen Ungarn und in Mähren , beschäftigt. Es wurden Pyramiden gebaut auf den Punkten : Brdo, Csupi

(Gerüstpyramide), Rachsthurn, Bradlo bei Brezova (Gerüstpyramide), Lopenik, Chmelova, Inovec (Pyramide mit erhöhtem Stande), Zobor, Ptačnik, Fátra Kriván, Križna, Lavrin, Sitnja (Gerüstpyramide ), Bradlo bei Abelova, Karancs (Pyramide mit erhöhtem Stande ), >

Tuba oldal.

Winkelmessungen wurden ausgeführt auf den Stationen :

Bradlo bei Brezova, Lopenik, Inovec, Ptačnik, Lavrin, Bradlo bei Abelova, Chmelova, Zobor und Sitnja.

Militär -Nivellement-Abtheilungen . In den Wintermonaten 1892/93 bildete den Haupttheil der Bureau -Arbeiten die Collationirung und Zusammenstellung der Daten der Feldarbeits -Periode 1892 ; ferner die Anlage neuer Nivellement Bogen, nach Linien geordnet, für den östlichen Theil der Monarchie, wobei auch die zur Reduction der Niveau-Unterschiede nothwendigen sphäroidischen Correctionen gerechnet und angebracht wurden. Im Sommer -Halbjahre (Mai bis November 1893) war eine Ab

theilung mit der Fortsetzung der Feldarbeiten beschäftigt; von der. selben wurden folgende Messungen ausgeführt : a) Erste Messungen :

Eger - Komotau - Aussig , Komotau - Schmiedeberg - Unter-Wiesenthal (in Sachsen), Pilsen - Taus (Abzweigung Dieberg - Tunnel- bayerische Grenze) Eisenstein , bayerische Grenze,

12

Eisenstein - Schüttenhofen --Horaždiowitz, und Pilsen - Komotau ,

welcbe Nivellement-Linien mit 92 Fixpunkten 1. Ordnung (Höhen marken) dotirt wurden , und zusammen 569 km neuer Messungen, zum größten Theile Eisenbahn -Nivellements, ergeben . Durch diese Neumessungen ist das Nivellement-Netz der öster reichisch - ungarischen Monarchie auf 18.032 nivellirte Kilometer, mit 3064 Fixpunkten 1. Ordnung, angewachsen . Alle oben genannten Linien sind im westlichen und nördlichen

Theile Böhmens gelegen ; sie treten mit den bayerischen und sächsischen Nivellements in Berührung, und bezwecken eine Unter theilung der großen Nivellement- Schleifen, die bis nun hier bestanden haben . So wird, durch die Linien Pilsen-Taus-Eisenstein und -

Eisenstein -Schüttenhofen- Horaždiowitz , die fast 800 km

lange

österreichisch-bayerische Anschluss- Schleife, die unsererseits von Eger über Pilsen, Linz nach Schärding geführt wurde, in 3 kleinere Polygone zerlegt und eine noch weitere Theilung ermöglicht, wenn Bayern die in Eisenstein vorbereitete Verbindung der Netze vor nehmen sollte.* ) Durch die Linien Eger-Aussig und Pilsen - Komotan - Unter- Wiesentbal aber wird die auf österreichischer Seite über

Eger, Pilsen, Prag, Aussig und Bodenbach führende österreichisch sächsische Anschluss-Schleife in 4 Theilpolygone zerlegt. Auch sind mit den vorgenannten Neumessungen die bisher im

Ausstande gewesenen Anschlüsse mit Bayern am Dieberg- Tunnel, zwischen Furth und Taus, mit Sachsen in Unter -Wiesenthal, mit beiden der genannten Nachbarstaaten auch in Franzensbad , vollzogen,

und der schon 1879 bewirkte Anschluss an die bayerische Höhen marke in Eger ist nunmehr auf einer zweiten Linie erzielt worden.

An den sub a) genannten neuen Linien liegen die folgenden trigonometrischen Punkte (Kirchen ), welche an das Nivellement- Netz theils einfach, theils doppelt, angeschlossen worden sind : Karbitz , Maria -Schein , Dux, Maria - Radschitz , Brüx, Komotau, Chodau, Pilsen , Taus, Bistritz, Horaždiowitz und Podersam . b ) Zweite und dritte Messungen :

Pardubitz - Prag , Prag - Budweis, *) Die am bayerischen Bahnhofgebäude in Eisenstein vorhandene Marke gehört

nicht dem bayerischen Präcisions-Nivellement an. Sie ist jedoch in unser Nivellement

einbezogen worden , indem sie an die in unmittelbarer Nähe angebrachte österreichische Höhenmarke angeschlossen wurde.

13

Turnau - Prag ,

Laa a. d. Thaya - Mistelbach - Jedlersee , Laa a. d. Thaya - Schrick - Jedlersee, -

Okřiško - Pardubitz,

welche zusammen eine Arbeitsleistung von 893 km repräsentiren , von denen etwa der 4. Theil auf Straßen -Nivellements entfällt.

Durch diese Messungen sind die im vorigen Jahre gemachten ersten Nivellements controlirt, zugleich aber - was die beiden

Linien Laa -- Jedlersee betrifft – die zweiten Messungen für solche ältere Linien nachgetragen worden, die , nach den damaligen Ab sichten, nur einmal gemessen, und daher lediglich durch den Polygons Schluss hätten verificirt werden sollen .

Auf diesen Linien sind die trigonometrischen Punkte : Dáblic (auch astron. Punkt) , Siegel , Schrick , Buschberg auch astron . Punkt) und Korneuburg mit Nivellement - Coten ver sehen worden . -

Die Gesammt- Leistung in der diesjährigen Arbeits -Campagne beträgt: 569 km . + 893 km .. = 1462 km . Das Ergebnis der im Sommer gemachten relativen Lattenver gleiche und die Resultate der absoluten Malibestimmungen unserer Latten , die vor dem Abgange zur Feldarbeit und nach dem Ein treffen von derselben ausgeführt wurden, sind in der Tabelle auf Seite 14 übersichtlich zusammengestellt . Nach Ausscheidung der Latte F ', bei deren Vergleichung ein >

Fehler unterlaufen sein dürfte, ergibt sich , zufolge der in der Tabelle angeführten Differenzen , der wahrscheinliche Fehler eines relativen Vergleiches mit + 14 Mikrons. Die Bureau - Arbeiten des Nivellement im Winter (November

und December) bestanden, außer in der Collationirung der Feldarbeiten , in der Fortführung der Rechnungen, die den nordöstlichen Theil unseres Nivellement-Netzes betreffen, und werden nun bald soweit

abgeschlossen sein, um auch diese Polygons-Gruppen , wenigstens provisorisch, ausgleichen zu können. Wie bereits im Vorjahre erwähnt wurde , sind die Höhen marken in

Uhersko (Linie 78), Hochstein (Linie 79) und Prerau (Linie 80, 81 und 87) verloren gegangen . Im Jahre 1892 wurden dieselben neu gesetzt und in das

Nivellement einbezogen . Die hieraus abgeleiteten Resultate enthält die Tabelle auf Seite 15 .

77

»

»

77

1893

Differenzen

November

October

September ,

August

Juli

Juni

Mai

Mit te April

2+6

5t67

4+381

abso .

PBeobachtungs - eriode

5+81

5 +59

5+28

4 +54 5 +12

luten tiven

rela

Latte ' A

2-4

5 t79

) 48 4+

abso luten

5 +38

5+10

+83 4

4 +80

rela tiven

B Latte

8

58 4+ +550

5371 It

tiven luten

absorela

' D Latte

1+6

569 It 578 It

Mittlere Lattenmeters ades ,Länge bgeleitet aus den

Latte Gº

6 +06

5+96 5 +99

.

66

4|+ 543 + 41

5+91

5+26

4 +91

rela tiven

DAnmerkung beiden . ind ie Latten nd 'sFuD der bei diesjährigen Feldarbeit nicht worden .verwendet

13

485 It

483 It

4+61

ų

absoa | bso relaluten tiven luten

B

F Latte

Lattenvergleichen

abso rela luten tiven

E Latte

2+0

3+94

abso luten

01 6+ 75 +5+4+ 00 76 24 32 43 27 25 13 26 65911 + 92 72

45+65 44 5+35

4 -| 67

4 +32

3+98 3+84

1.000000 0 1 00000 1.000000 1.000000

rela tiven

Latte 'H

14

15

Länge der Ausgeglichene Nivellement. Meereshöhen Fixpunkte

Linie in km

Anmerkung

über der adria

Zu Einzeln

in Metern

sammen

Linie

Hohenmauth- Zamrsk ... Uhersko Morawan .

78 . 258.723

8 60 6.84

Aufnahmsgebäude der Nordwestbahn.

243.528 239.295

5.26

97

Linie 79 .

Hohenstadt .... 4.70

282.782

Aufnahmsgebäude; Perron H *)

Hochstein ....

10:52

315.629

Aufnahmsgebäude.

Budigsdorf...

6:18

337.530

99

= 2.25 m ; Schiene tiefer 2 :456 m.

Linie

80 .

Prerau ....

212.563

Kanzleigebäude der Bahnerhaltung ; I= 1.90 . Zweite Eingangsstufe tiefer 1.699 .

Brodek

9:44

207.430

Stationsgebäude , Bahnseite.

Linie 81 .

Řikowitz.

7.50

210.032

Bahnwächterhaus Nr. 119/2, Bahn

Prerau

7.64

212563

Kanzleigebäude der Bahnerhaltung ;

seite.

H = 1.90. Zweite Eingangsstufe tiefer 1.699. Linie

Prerau

87. 212.563

Kanzleigebäude der Bahnerhaltung: H= 1.90 . Zweite Eingangsstufe tiefer 1.699 .

Leipnik ...

15:44

256.865

Aufnahmsgebäude, Bahnseite.

Mappirungs-Gruppe .

Auf Grund der im Aufnahmsjahre 1892/93 gemachten Er

fahrungen hat das k. und k. Reichs - Kriegs - Ministerium , mit -

Erlass

Abtheilung 5. Nr. 180, vom 9. Februar 1893 , den die Reambulirungs-Methode auf Braun-Copien betreffenden Antrag der Instituts - Direction genehmigt . Ferner wurde, mit Erlass Ab theilung 5, Nr. 617 , vom 14. März 1893, für das Aufnahmsjahr 7

*) H ist die Höhe der Marke über dem natürlichen Boden .

16

1893/94 die Fortsetzung der Reambulirung in Galizien mit 2, and

in Ungarn (im ehemaligen Siebenbürgen) mit 3 Mappirungs-Abthei lungen angeordnet. Die Reambulirung in Galizien wurde aus

schließlich mit Braun -Copien , in Ungarn vorherrschend mit weg-.

wischbaren Blaudrucken durchgeführt ; nur für jene Sectionen, welche. wegen des Abschlusses der Specialkartenblätter, über die Grenze des ehemaligen Großfürstenthumes Siebenbürgen , in die Reambulirung einbezogen und seinerzeit, bei der Neuaufnahme, schon im Maße 1 : 25.000 aufgenommen worden waren, erfolgte die Reambulirung auch in Ungarn mit Braun -Copien . In den Flach.. und Hochlandsformen haben sich die Braun

Copien gut bewährt, im Gebirge aber ergaben sich Schwierigkeiten, weil das in der Schraffirung liegende Gerippe ohne Überarbeitung entweder gar nicht oder schwer lesbar ist. Dieser Übelstand haftet allen Braun -Copien jener Original-Aufnahms-Sectionen an, welche, bei ihrer Verwertung für die Kartographie, in Beziehung auf die Schärfe und Reinheit der Zeichnung gelitten haben . Sollen solche

mangelhafte Braun- Copien für die Reproduction brauchbar werden, so müssen dieselben nahezu ganz überarbeitet und nachgebessert werden, d . h . es geht der den Braun -Copien hauptsächlich zu kommende Vortheil (geringere Zeichenarbeit) großentheils verloren . Auch das für die Braun - Copien verwendete Papier hat bei

der Feldarbeit große Schwierigkeiten verursacht. Für die Erzeugung dieser Copien musste, um möglichst große Schärfe zu erzielen, ein glatteres Papier verwendet werden, welches sich jedoch, insbe sondere bei feuchtem Wetter, auflockerte , beim Radiren zerfaserte

und schwammig wurde. Ein reines Überzeichnen radirter Stellen erwies sich oft als unmöglich. Nach Erwägung aller dem neuen Reambulirungs - Verfahren

anhaftenden Vor- und Nachtheile kann gesagt werden , dass die Braun -Copien als Fortschritt zu betrachten sind, weil sie, gut erzeugt und entsprechend behandelt, im allgemeinen den Arbeitsfort schritt fördern ; das Verfahren mit denselben bedarf aber noch wesentlicher Verbesserungen .

Vor Allem wurde eine widerstandsfähigere Papiersorte für die Braun -Copien ermittelt, und dieselbe in der Constructions - Abthei lung, und auch bei der Feldarbeit im Monate October, erprobt; die erreichten Resultate waren befriedigend. Für das Grundmateriale zur Reambulirung der Gebirgs -Sectionen sind Studien und Versuche im Zuge, die voraussichtlich noch vor

17

Beginn der nächstjährigen Feldarbeit abgeschlossen sein werden . Vorläufig wurde angeordnet, dass in den mit Braun - Copien reambu lirten Sectionen , innerhalb der Schraffirung, das gesammte Gerippe zu überzeichnen ist.

Die einheitliche Durchführung der Feld- und Winterarbeit bei

den Mappirungs-Abtheilungen und die Vornahme der Übungs Mappirung mit den Frequentanten der Mappeur-Schule, wurde durch die mit Reichs- Kriegs- Ministerial - Erlass, Abtheilung 5 , Nr. 1042, vom 17. April 1893, genehmigte Instruction für die

Reambulirung anf Braun -Copien , dann durch 29 Befehle für die Militär -Mappirung geregelt. Für die ökonomisch-administrativen Agenden ist die „ Instruc tion für die militärische Landesaufnahme “ III. Theil, mit 1. Jänner 1893 in Kraft getreten. Ferner wurde der Entwurf des neuen Zeichenschlüssels und

der zugehörigen Erläuterung fertiggestellt und dem Reichs-Kriegs Ministerium zur Genehmigung vorgelegt. An Geschäftsstücken wurden 1332 Nummern behandelt und

der Erledigung zugeführt.

Mappirungs-Zeichnungs-Abtheilung sammt Vorbereitungsschule für Mappeure.

Der Curs begann am 1. October 1892 mit 14 Frequentanten (darunter 2 fremdländische Officiere), von welchen 4 Officiere auch für die tachymetrische Aufnahme vorzubilden waren. Vortragsstoff, Zeit-Eintheilung und Vorgangsweise blieben wie im Vorjahre. Beim theoretischen Unterichte (circa 2 Stunden täglich) wurden folgende Gegenstände vorgetragen : Algebra und Geometrie, Terrain lehre, Instrumentenlehre, praktische Geometrie, Instruction für die militärische Landesaufnahme und Tachymetrie , dann Erläuterung zum Zeichenschlüssel.

Zur Übung in der Anwendung der conventionellen Zeichen fanden wiederholt Zeichnungs- Dictanda statt.

Im Zusammenhange mit dem Studium der Terrainlehre erfolgte immer, unmittelbar nach dem Vortrage , eine Anwendung des Be

sprochenen in Beispielen (Constructionen ). Mitth . d . k . u. k. milit . - geogr . Inst. Band XIII, 1893 .

18

An Zeichnungen wurden ausgeführt:

Die conventionellen

Zeichen , die Schraffen -Scalen und 7 Zeichnungen nach Schichten

Modellen, sowohl in Blei als in Tusch ; 6 Zeichnungen nach Cultur Modellen im gleichen , 4 im halben Male, 7 Zeichnungen von Felsen und Gletschern, in Blei und in Farbe, 3 Schichten - Entwürfe zu -

schraffirten Originalen , 1-2 Zeichnungen nach Cultur -Modellen ,

in der Art, wie die Aufnahme im Terrain erfolgt, mit allen vor

geschriebenen Oleaten. Letztere Zeichnungen wurden sodann, in gleicher Weise wie bei der Militär-Mappirung, in Tusch und Farben ausgeführt. Mit den für tachymetrische Aufnahmen bestimmten Frequen

tanten wurden im Monate März, an 4 Tagen, Übungen im Terrain ausgeführt; dabei wurde eine geschlossene Fläche von ca. 1.2 km aufgenommen ; sodann wurde die Construction des Planes und dessen

vorschriftsmäßige Ausführung bewirkt. Im Laufe des Curses mussten 3 Frequentanten , krankheits halber, von der weiteren Frequentirung enthoben werden. Zufolge Erlasses des Reichs -Kriegs -Ministeriums, Abtheilung 5. Nr. 915 , vom 2. April 1893, hatten alle 11 Frequentanten , welche am Schlusse des theoretischen Curses noch in der Schule waren, und

1 Officier, welcher im Vorjahre, krankheitshalber, die Übungs

Mappirung nicht mitmachen konnte, an der Übungs-Mappirung in der Umgebung von Budischau in Mähren, während der Zeit vom 1. Mai bis 28. Juni 1893, theilzunehmen.

Die Witterungsverhältnisse beeinflussten den Fortgang dieser Arbeiten in ungünstiger Weise , und es wirkte der Umstand, dass 12 Schüler unter die Leitung eines Officiers gestellt werden mussten, erschwerend auf die Ausbildung ein. Dennoch hat jeder Frequentant durchschnittlich 8 km ' vollkommen neu, 12-20 km' auf Grundlage des Catasters, aufgenommen , außerdem eine Fläche von 2-5 km. auf

Grundlage der wegwischbaren Blaudrucke, und 10–15 km auf Grundlage der Braun-Copien reambulirt.

Nach Schluss der Übungs-Mappirung wurden 3 Frequentanten sofort, im Laufe des Jahres noch weitere 3 zu den Mappirungs

Abtheilungen eingetheilt ; die übrigen Frequentanten blieben in Vor merkung für die Verwendung bei der Militär-Mappirung. Der Officier der Kriegs-Marine gieng, sofort nach Beendigung

der Übungs-Mappirung, an seinen neuen Bestimmungsort ab, während die 2 fremdländischen Officiere bis September ihre Aufnahmen aus zeichneten ,

19

Der Leiter der Vorbereitungsschule für Mappeure wurde vom 10. Juli bis 26. August 1893 den Versuchen über photogrammetrische Aufnahmen in der Hohen Tátra *) beigezogen .

Am 1. October 1893 hat ein neuer Curs, mit 10 Frequentanten , begonnen .

Constructions-Abtheilung.

In dieser Abtheilung wurden , mit einem durchschnittlichen Stande von 10 Unterofficieren , die Vorarbeiten für die Militär-Map

pirung und die Übungs-Mappirung durchgeführt. Infolge von dauernden Beurlaubungen , sowie durch Übertritt in den Civil - Staatsdienst, ergab sich ein Abgang von 8 Unterofficieren , welcher durch Ein

berufung geeigneter Bewerber von der Truppe gedeckt wurde .

Trotz des mit der Schulung der Anfänger verbundenen Zeit verlustes, sind die für die Mappirungs- Abtheilungen , dann für die

Übungs-Mappirung nothwendigen Vorarbeiten für das Jahr 1893/94 rechtzeitig beendet und den Abtheilungen zugesendet worden . Nach Feststellung des Rayons für das Mappirungsjahr 1894/95 wurde mit den Vorarbeiten für diesen Rayon, welcher aus dem

Übersichtsblatte, Beilage I, zu ersehen ist, begonnen. Die Vorbereitung der Behelfe erfolgte wie bisher, u. zw. für die Reambulirung in Ungarn (Siebenbürgen) auf Blaudrucken , für Galizien und für die Bukowina auf Braun -Copien. Es wurden :

1. 75 Sectionen construirt, 836 trigonometrische Punkte auf

getragen, und die zur Controle nöthigen Dreieckseiten gerechnet; 2. 24 Sectionen für die technische Gruppe, zur Erzeugung der wegwischbaren Blaudrucke, hergerichtet; 3. 67 Glasnegative der alten Militär- Aufnahme, durch Deckung

undeutlicher Partien , der Schrift etc. , zur Erzeugung der Braun Copien vorbereitet;

4. für alle Sectionen des Aufnahms-Rayons die großen Schrift- , dann die sonstigen Oleaten angefertigt;

5. 267 Gemeinden aus dem von der k. ung. Cataster - Direction in Kolozsvár (Klausenburg) zur Verfügung gestellten Cataster Materiale pantographirt ; 6. die Autographien für alle zufolge Neuauflage der Instruc tion für die militärische Landesaufnahme, III . ökonomisch -administra tiver Theil, neu aufzulegenden Drucksorten angefertigt; *) Vergl . Seite 33–34 .

20

über

über die fertiggestellte Winter Durchschnittl. Personalstand

Durchgeführte Arbeit in Sectionen

Verwendete Tage während der Winter

Für 1 Sections

periode , 11. zw.:

fallen ca. Tage

Viertel ent Station

Mappirungs der Abtheilung

Abtheilung

im Winter

Terrain

1.0

1.

1

7.6

2.

1

8.6 | 4:04:75

3.

1

7.7

.

2.0

139

1389 13.9 1.5 15.4

Lemberg

8.75 1310 | 258

1568 374 7.4 14.8

Arad

21.5 22:5 | 1250

10 : 0 || 1350

8.0

Kolozsvár

42 | 1392 33: 8 1 :0 31.8

(Klausenburg

4.

1

875

8 : 3 | 4: 0 4.75

1314

182

1496 37.5 5.2 42.7

Besztercze (Bistritz

1

5.

Summe.

8.1

7.0

9 : 0)

2.0

1394

5 40: 3 17.0 20.5 21.5 59.0 | 6618

78 1472 | 38-7 2-2 40:9 Nagy-Szebea (Hermannstadt 699

7317

über

über die Sominer Verwendete Tage Durchschnitti.

Durcbgeführte Arbeit

Personnstand

in Sectionen

während der Sommer

periode u. zw .:

Für 1 Sections- Viertel entfallen ca, Tage zur Aufnabme

Mappirungs Abtheilung Terrain

1.

1

1

2.

18.6

8: 0

11.0 12 : 1 23 1

8.0

5 5

4: 1

1 :3 16 :0

356 155 1595/2001 | 6.6

2.9 296

979 382 120 1481 10 6

13 : 5 1084

. 3

1

8 :2

4: 0

4:0

8 :011123 406

4.

.

1

7.9

5.0

3:0

8.0

5.

1

8 :0

Suinme

52 158135 112: 7

16 494

954 3491 117 1420 29.8 10.9

3.7 444

41

1.8.174

9 : 0 12 : 0 21 :0 || 966

5 40: 7 | 17 : 0 32.5 24 :1

344

3-6|310/1837

148 1458 11.5

73.6 16106 1837 592 7535

21 sicht

arbeit des Jahres 1892/93.

A -nmerkung

Einrückung in die Sommer-Station Złoczów am 30. April 1893 Einrückung in die Sommer -Station Belényes am 28. April 1893. Einrückung in die Sommer Station Dés am 1. Mai 1893 . Einrückung in die Sommer- Station Dés am 1. Mai 1893 . Einrückung in die Sommer-Station Tarnopol am 1. Mai 1893 .

sicht

arbeit des Jahres 1893 .

Station der

Anmerkung

Abtheilung

Złoczów

Belényes

Der Rayon umfasste Theile des Bug -Bassin und des podolischen Hochlandes bis zur Monarchie -Grenze . Derselbe wurde anf Braun-Copien vollkommen beendet. Einrückung in die Winter-Station Lemberg am 28. October 1893 .

Der Rayon umfasste das Bihár-Gebirge, mit absoluten Höhen bis über 1800 m. Die Arbeit wurde theils auf Klaudrucken , theils auf Braun.Copien durchgeführt. Der zugewiesene Rayon wurde trotz den sehr schwierigen Arbeits- und Existenz -Verhältnissen vollkommen beendet .

Einrückling in die Winter-Station Nagy-Várad (Großwardeinam ) 31. October 1893. Der Rayon umtasste sehr cultivirte Theile des Lapos- und Kraszna-Gebirges, mit absoluten

Dés

Dés

Höben bis über 1000 m . - Die Arbeit wurde auf Blaudrucken durcbgeführt ; 4 Sectionen sind als Rest verblieben . Schwierige Arbeits- und Existenz -Verhältnisse, dann das Auftreten der Cholera erschwerten den Arbeitsforigang .

Einrückung in die Winter- Station Kolozsvár (Klausenburg) am 30. October 1893 . absoluten Der Rayon umfasste sehr cultivirte Theile des Lapos- und Rodna- Gebirges , mit Höhen bis über 1800 m . -- Die Arbeit wurde auf Blaudrucken durchgeführt; 2 Sectionen sind als Rest verblieben ,

Tarnopol

Einrückung in die Winter-Station Czernowitz am 28. October 1893 . Der Rayon umfasste Theile des podolischen Hochlandes bis zur Monarchie -Grenze. Die Arbeit wurde auf Braun - Copien durchgeführt ; die Abtheilung hat eine Section über den zugewiesenen Jahres-Rayon vollendet. Einriickung in die Winter - Siation Czernowitz am 25. October 1893

22

7. verschiedene Papiersorten zur Erzeugung der Braun -Copien erprobt;

8. alle für die Mappirung nothwendigen Arbeits-Rapporte.

Übersichtsblätter etc. angefertigt, und der Plan des Übungsplatzes im Prater, sowie Theile zum Zeichenschlüssel beschrieben.

9. Für die k. k . Bodensee-Schiffahrts -Inspection wurden 8 Blätter mit Constructionen für die Anfertigung einer Bodensee-Schiffahrts karte versehen .

Militär-Mappirungs -Abtheilungen . Die Winterarbeit des Aufnahmsjahres 1891/92 wurde in der

Zeit vom 1. November 1892 bis Ende April 1893 anstandslos durch geführt; am 30. April hatten die Mappeure in ihren neuen Sommer stationen einzutreffen .

Die auf die Winterarbeit bezüglichen Daten sind aus der Tabelle auf Seite 20-21 ersichtlich .

Der zugewiesene Aufnahms-Rayon , welcher ca. 80 Sectionen, U. zw. 51 auf Braun-Copien und 29 auf Blaudrucken, umfasste, wurde bis auf 6 Sectionen , welche als Rest verblieben , beendet.

Um Arbeitsreste innerhalb der Abtheilungs-Rayons zu vermeiden . mussten einzelne Mappeure die Feldarbeit etwas über den 30. October ausdehnen .

Bei der Reambulirung in Galizien waren die Witterungs- und zum Theil auch die Existenz - Verhältnisse ungünstig. Die aus dem

neuen Reambulirungs- Verfahren resultirenden größeren Arbeits

leistungen hatten viele Übersiedlungsreisen der Mappeure zur Folge. Ferner war die Beschaffung des Materials zum Zeichensetzen im podolischen Hochlande sehr erschwert, zeitraubend und oft mit großen Kosten verbunden. In Ungarnhingegen waren großentheils schwierige Terrain - Ver hältnisse zu überwinden ; der Arbeitsfortschritt wurde auch durch die Ressourcen -Armuth , sowie durch das stellenweise Fehlen von Cataster

Materiale erschwert und verzögert. Die nothwendigsten Lebensmittel mussten hier auf Entfernungen von 20—30 km herbeigeholt werden : ebenso war das Auftreten der Cholera in einzelnen Theilen des

Aufnahms-Rayons hemmend für den raschen Fortgang der Arbeit. Sonstige Daten , welche sich auf die Sommerarbeit beziehen, sind aus der Tabelle auf Seite 20-21 und aus der Beilage I ersichtlich. Die Winterarbeit der Mappirungs-Abtheilungen hat am 1. No vember begonnen .

23

Topographische Grupp e. Topographie -Abtheilung.

A. Programmgemäße Arbeiten. Die Generalkarte von Mittel- Europa, im Maße 1 : 200.000. Der Fortgang der Arbeiten an diesem Kartenwerke ist in der

Beilage II dargestellt.

Die Blätter, enthaltend die Gebiete der österreichisch -ungarischen Monarchie, des Deutschen Reiches und Russlands, wurden fortgesetzt,

jene von Italien , der Schweiz und Serbien in Angriff genommen. Die im Vorjahre erwähnte zunehmende Schwierigkeit der Arbeit besteht nicht nur in gleichem Maße fort, sondern sie hat, bezüglich der drei zuletzt erwähnten Länder, noch insoferne zu genommen , als das für jedes dieser Gebiete zur Verwendung gelangte

Grundmaterial seine ausgesprochenen Eigenthümlichkeiten besitzt, deren richtiges Erfassen und Umsetzen, theilweise mit starker Reduction verbunden , der Einsicht und dem Verständnis des Topo graphen eine schwierige Aufgabe stellt. Dies gilt besonders von dem betreffenden Abschnitte Italiens, für dessen Darstellung theil

weise die „ tavolette “ benützt werden mussten, und die Reduction von 1 : 25.000 auf 1 : 170.000 erheischten, , dann bezüglich der

Blätter der serbischen Specialkarte , im Maße 1 : 75.000, welche, .

gleich dem eben erwähnten italienischen Material, dem Terrain Zeichner für seine Arbeiten nur das Schichtennetz (ohne Schraffi rung) darbieten . Im Berichtjahre wurden , auf Grund neuer Materialien, 11 be

reits fertige Blätter einer mehr oder weniger umfangreichen Neu bearbeitung unterzogen .

Die Specialkarte der österreichisch -ungarischen Monarchie, im Maße 1 : 75.000.

Zweite Ausgabe.

Ihr Fortgang ist in der Beilage III ausgewiesen . Für dieses Kartenwerk waren im Jahre 1893 etwas mehr Arbeitskräfte als im

vorhergehenden Jahre verfügbar, und da auch mehrfach neues Grund material einlief, konnte der Umfang der Arbeiten erweitert werden .

So wurde die Ergänzung der Grenzblätter gegen Serbien (abgesehen von dem bereits 1892 begonnenen Blatte Zone 32, Colonne XX) , Montenegro und das Lim -Gebiet, angefangen , und mit den Blättern

des ehemaligen Großfürstenthums Siebenbürgen rascher vorgegangen ,

ohne die Arbeit an den Tiroler Blättern zu vernachlässigen.

24

Die sebr wünschenswerte Ergänzung der nördlichsten Tiroler Blätter, durch den ausländischen Antheil, musste aufgeschoben werden, da das einschlägige bayerische Grundmaterial noch zum größten Theile fehlt.

Schulung des Nachwuchses an topographischen Zeichnern .

Das Jahr 1893 führte der Topographie-Abtheilung einen Zu wachs von Anfängern, in der Zahl von 7 Officieren, 4 Unterofficieren und 4 Zöglingen vom Civil-Stande zu . Von den Officieren haben 5, von den Unterofficieren alle die Ausbildung noch im Berichtjahre beendet .

Administrativer Dienst.

Die Abtheilung hat 591 Geschäftsstücke behandelt.

B. Sonstige Arbeiten für den Dienst der Armee. Reambulirung. Die für die großen Manöver in Ungarn und Galizien gewählten Terrain - Abschnitte wurden durch 14 Officiere und 2 technische Beamte (davon 7 Officiere und die technischen

Beamten vom Stande der Topographie -Abtheilung, 6 Officiere der Karten-Evidenthaltungs-Abtheilung und 1 Officier von der astron. geodät. Gruppe), unter der Leitung des Oberstlieutenants v. Groller reambulirt. Der Rayon umfasste in Ungarn 24, in Galizien 27 Original- Aufnahms-Sectionen . Auf Befehl, beziehungsweise auf Bestellung von Militär Behörden und -Commanden , wurden folgende Arbeiten ausgeführt:

Autographien : 1 Karte, 10 verschiedene Planskizzen, 42 Ta bellen und 66 Folioseiten Text.

Handzeichnungen: 9 verschiedene Planskizzen und 1 Über sichtsblatt .

Colorirungen : 101 Blätter verschiedener Kartenwerke. Correcturen und Nachträge in 154 Blättern verschiedener Kartenwerke .

Kunstarbeiten : 1 Portrait Sr. Excellenz des Reichs- Kriegs

Ministers, G. d . C. Edlen v. Krieghammer. C. Auf Privatbestellung wurden folgende Arbeiten durchgeführt : 2 photographische Copien von Original - Aufnahms-Sectionen wurden colorirt, in 3 Ori

ginal-Aufnahms-Sectionen neue Eisenbahnlinien eingezeichnet, 500 Photographien mit Rahmenlinien und Titeln ausgestattet, 1 großes Anerkennungs-Diplom mit figuralem Schmuck, und mehre kleinere Kunstarbeiten entworfen.

25

Commandirungen. Theils durch die schon erwähnte Reambulirung , theils durch sonstige Commandirungen waren in Anspruch genommen : Officiere durch

979 Tage ,

O

technische Beamte durch

317

.

Unterofficiere durch

126

Contract-Arbeiter durch .

239

97

*

zusammen . . 1661 Tage. .

Dieser Entgang an Arbeitskräften, welcher sich bei den programmgemäßen Arbeiten in empfindlichster Weise fühlbar machte, kommt einem Standesabgange von 5 %, topographischen Zeichnern während des ganzen Jahres gleich .

Lithographie -Abtheilung.

1. Programmgemäße und sonstige Arbeiten für den Dienst der Armee .

Gravure der Steine für den Blaudruck , Ergänzung der Schrift

steine, Herstellung der Waldtonplatten und Ausführung der Schluss der Generalkarte von Mittel - Europa, 1 : 200.000 : 32° 44° Insel Selve, 32° 46 ° Laibach , 32 48° Linz, 32 ° 49° Budweis, 33 ° 47 ° Graz, 33° 48° St. Pölten, 33° 49° Iglau, 34° 43 ° Insel Lissa, 34° 46° Agram , 34° 47° Steinam Correcturen

auf folgenden Blättern

O

anger, 34° 50 ° Josefstadt, 35° 46 ° Belovár, 35° 47° Pápa, 36° 42° Cattaro, 37° 46° Maria - Theresiopel, 38° 46° Szegedin und 39° 46' Temesvár.

Ausführung der Evidenz - Correcturen auf 16 Original- und 29 Umdrucksteinen dieser Karten , dann auf 406 Steinen der an

deren Verlagswerke des Institutes ; Ergänzungsarbeiten für 15 Be richtigungsblätter und auf 65 Garnisonskarten, 1 : 75.000. Gravure der Tafel II zum 5. Bande des Werkes , Astronomisch

geodätische Arbeiten des militär -geographischen Institutes“, An fertigung der Farbensteine für 7 Tafeln zum XII. Bande, und Zeichnung von Nivellir - Instrumenten auf 12 Tafeln für den XIII. Band dieser „ Mittheilungen “. Herstellung von 138 Tonsteinen für Special- und General

karten -Blätter, dann für die 2. Auflage des Kriegsspiel -Planes von Przemyśl - Gródek .

26

B. Arbeiten für Staats -Behörden und -Anstalten . Für das k. und k . Reichs- Finanz-Ministerium :

Anfertigung des Entwurfes, und lithographische Ausführung der Druckformen für eine hypsometrische und für eine Karte der Römerstraßen in Bosnien und in der Hercegovina, beide Karten im Maße 1 : 600.000.

Für das k. k . Ackerbau -Ministerium :

Gravure und Anfertigung der Farbenplatten für 3 Blätter: Geologisch -bergmännische Karten, mit Profilen, von Idria, im Maße 1 : 25.000 und 1 : 5000 ;

Durchführung der Correcturen auf der Übersichtskarte der Weinbaugebiete Österreichs. Für die k. k. General - Direction der österreichischen Staatsbahnen :

Gravure von 10 graphischen Darstellungen, und Ergänzungs arbeiten für 10 Kartenausschnitte zu Fahrplänen . Für die k. k. geologische Reichsanstalt:

Gravure der geologischen Begrenzungen , Anfertigung der Legende und theilweise der Tonplatten zur geologischen Karte der Umgebung von Olmütz, in einem Blatte, und jener der „Ost-Kara wanken und Julischen Alpen “ , in 4 Blättern . Für die kaiserl. Akademie der Wissenschaften in Wien :

Gravure , Kreidezeichnung und Anfertigung der Farbenplatten für Tafel I zu Luksch und Wolf: „ Physikalische Untersuchnngen im östlichen Mittelmeere, 1892 “ .

Für 1 Blatt, Hauptmann Dr. Hugo Zapałowicz: „ Geologische Karte des Limay -Gebietes “ in Süd-Amerika, und

3 Blätter, Dimitrow : „Geologische und topographische Über sichtskarte des Vitoša -Gebietes “ in Bulgarien. Für die kaiserl. Akademie

der Wissenschaften in

Krakau ( physiographische Commission ): Gravure der Conturen, Ausführung der Legende, und Nomen clatur-Änderungen für 15 Blätter des V. bis VIII. Heftes des geologischen Atlas von Galizien.

C. Auf Privatbestellung wurden angefertigt: Tonsteine und Ergänzungsarbeiten zu 9 Tafeln für das „ Organ der militär - wissenschaftlichen Vereine " , und einer Tafel für die

„ Mittheilungen der k . k. geographischen Gesellschaft in Wien. “

27

Die Tonsteine und Ergänzungs-Arbeiten für die Schul-Wand

karte des politischen Bezirkes Zell am See , in 4 Blättern, 1 : 75.000; Gravure eines Planes des Dominialgutes Krogullno -Grün dorf und

Gravure eines Situationsplanes der Theresianischen Militär Akademie in Wiener Neustadt, dann Kreidezeichnungen für zwei Figurentafeln zu einem Werke über diese Bildungsanstalt.

Gravure einer geognostischen Übersichtskarte des mährisch schlesisch -polnischen Kohlen -Reviers, im Maße 1 : 225.000 ( in deutscher und polnischer Ausgabe) ; Zeichnung des Originales zu einem Plan von Salona, im

Maße 1 : 12.000, dann lithographische Arbeiten für eine archäolo gische Karte von Salona und Umgebung, 1 : 75.000, und einer Karte zum „ Führer durch Carnuntum “, im Maße 1 : 25.000 ;

Zeichnung und Anfertigung der Kreide-, Feder- und Tonsteine für eine Umgebungskarte von Abbazia, im Maße 1 : 25.000, Aus führung der Ergänzungsarbeiten auf Umgebungskarten, 1 : 75.000, von der Ankogel- und der Ortler -Gruppe, von Bozen, Abbazia Fiume und Klagenfurt, einer Karte des Schneeberges und der Rax alpe, im Maße 1 : 40.000, von 2 Ausschnitten aus der Special- und Generalkarte, 1 : 75.000 und 1 : 300.000 ;

Ausführung der Correcturen zur Touristen - Karte des Wiener Waldes in 2 Blättern, 1 : 80.000 ;

Gravure einer Karte der Route Paris-Chicago , lithographische

Kreidezeichnung einer Farbentafel für die „ Photographische Corres pondenz “ und für die Reproduction eines Aquarells von Schweiger für die Gesellschaft für vervielfältigende Kunst“ . Im Ganzen wurden 1007 Steine bearbeitet, wovon 54 auf Gravure-, 9 27 191 117

609 entfallen .

12

72

Kreide-, Feder- ,

Tonplatten- , Retouche- und Ergänzungs- und Correctur - Arbeiten

Außerdem wurden 14 Reinzeichnungen in Tusch ausgeführt.

28

Verjüngung

Kupferstich -Abtheilung.

A. Programmgemäße Arbeiten.

Bezeichnung

Bemerkung

Kartenwerke

Mittel

750.000

Übersichts karte

der

Militär

Marschrouten karte

300.000

Europa

1121314156 mal corrigirt wurden

Umfangreiche Correcturen in Geripp und Schrift wurden ausgeführt auf den Blättern : C 1 , D, D 1, E und F.

17

9

2

4

16

5

8

2 .

34 16

2

1

30/141 3

2

Die Clausel „Nachträge 1892 “ auf 10 Platten gestochen.

Central

Europa

Mittel

200.000

Generalkarten

ahl der Blätter, welche

Super - Revisionen und Gradirungen auf 16 Blättern ; Umarbeitung von größeren

Blatttheilen, sowie umfangreiche Nomen clatur-, Geripp- und Terrain - Correcturen. dann Nachretouche, nach Vorschreibung d . Topographie-Abtheilung, auf6 Blättern; Reambulirungs-Correcturen auf 4Blättern,

Europa

Geripp- und Terrain -Schluss -Revision auf 6 Blättern .

Österr .-ungar. Monarchie

75.000

Specialkarten

Von den Blättern der 2. Ausgabe, an

welchen , in der Kupferstich -Abtheilung, die Super-Revision, Wasserschraffirung, Gradirung etc. ausgeführt wird , 7 Blätter publicirt (vergl. Beilage III). Auf 9 Ge. ripp-Platten der 2. Ausgabe die Super Revision und Gradirung durchgeführt. An den Blättern 4- XIV , 4 - XV und 5-XVI

der Auslandstheil vollständig umgearbeitet und die anstossenden Blätter richtig.

gestellt. Neustich der S. O. Ecke (Serbien) des Blattes 26-XXIV.

Nach Reambulirungs - Vorschreibungen .

einer umfassenden Correctur unterzogen

die Blätter: 21 -XXIX und XXX. In Arbeit befinden sich die Blätter : 22 - XXIX und 23-XXIX .

Verjüngung

Bezeichnung

29

Anzahl der

Blätter, welche

B e mer kung

der

1 12 13 14 | 5 | 6 mal corrigirt

Kartenwerke

Specialkarten

wurden

Reambulirungs -Correcturen für Manöver

Österr.-ungar.

75.000

Karten auf den Blättern : 4 - XXVII, XXVIII, XXIX , 5 -XXVII , XXVIII ,

6 -XXVII, XXVIII, 7 -XXVII, XXVIII,

XXIX, 15 -XIV, XV,XVI, 16 -XIV, XV, ។

XVI, 17 - XIV, XV und XVI.

Umgebungskarten

Monarchie

Umgebungskarte

75.0000

Stich der Clausel „ Nachträge 1892“ auf 156 Platten . 21 Hochplatten bear beitet, 30 neuerzeugte Tiefplatten corri girt und vollständig nachretouchirt.

Corrigirt die Blätter: Agram , Bruck a. L , Brünn, Budapest Blatt I , II, und III; Esseg, Hermannstadt, Krakau, Laibach, Linz, Olmütz. Prag, Przemyśl und Wien .

28017121 11

8

7

Die neuerzeugten Tiefplatten corrigirt und nachretouchirt : A 3 , 4, 7, B 5, 6 , C 3 , 6 und D 4. Es wurden von diesem Kartenwerke je vier Blätter zusammen gesetzt und daraus die Blätter : I. Tulln,

Wien

25.000

von

II. Klosterneuburg. III . Purkers dorf · Rek a winkel,

IV .

Wien,

V. Alland und VI. Baden gebildet . Auf diesen Blättern wurden

Evidenz

und Revisions-Correcturen ,Überschriften, Maßstäbe und Anlage-Scalen gestochen.

42

von

Bruck

a. d . Leitha

Von

den

5.

vorstehenden

Kartenwerken

waren

im Ganzen

1130 Platten in Arbeit , auf welchen 19.030 Berichtigungen und Neueintragungen von Straßen , Wegen, Eisenbahnen ( 1140 km ), von

Strom- und Fluss-Regulirungen, dann Culturen , sowie Änderungen an der Nomenclatur vorgenommen wurden .

Auf 364 Platten wurde die Depot-Clausel entfernt.

30

In dieser Summe sind nicht enthalten : Die reambulirten Blätter

der Specialkarte, die Umarbeitung von Blattheilen, die Super Revisionen und die auf den neuerzeugten Hoch- und Tiefplatten

durchgeführten umfangreichen Correcturen. Von den jüngeren Kräften der Abtheilung wurden 15 Ver

suchs- und Übungsarbeiten, behufs Schulung in den verschiedenen Fächern des kartographischen Kupferstiches, ausgeführt.

B, Sonstige Arbeiten für den Dienst der Armee und der Kriegs -Marine. Für das Kriegs - Archiv . Fallonsche Karte :

Die Eliminirung der Eisenbahnen und

neuen Straßen , sowie der Nachstich des Gerippes, der Schrift und des Terrains auf Blatt V vollendet, auf Blatt IV noch in Arbeit.

Für die Kriegs - Marine : Umarbeitung für die Neuausgabe, u . zw .: Generalkarte des adriatischen Meeres, 1 : 350.000 :

Blatt Nr. I, neue Tiefplatte in Geripp und Schrift vollendet, Ter rain nachretouchirt,

IV, neue Tiefplatte in Geripp und Schrift vollendet, Ter rain-Retouche in Arbeit, 2

12

II

III

Nachträge und Evidenz-Correcturen.

Evidenz- Correcturen wurden ferner ausgeführt auf der Special Küstenkarte : Blatt Nr. 16 , 17, 18 , 19, 20, 21 , 22 , 23 , 24, 25 und 26 ; auf den Hafenplänen Nr. 5 , 6, 7, 8 und 9. C. Arbeiten für Staats -Behörden. Für die k. k . General- Direction der österreichischen Staatsbahnen :

Graphische Darstellung der Eisenbahn - Fahrordnung , auf Zinkplatten geätzt und punzirt, die Blätter XVII a, b, XVIII a,b , XIX und XX .

Für die k. k. Bodensee - Schiffahrts - Inspection : Her stellung der Bodensee -Schiffahrtskarte, 1 : 25.000, in vier Blättern.

Entwurfzeichnung: Blatt B (ganzes Blatt) und südl. C (Halbblatt) vollendet, die Blätter A und D in Arbeit.

31

Karten - Evidenthaltungs -Abtheilung. Die Richtigstellung und Ergänzung der ufficiellen Kartenwerke des militär-geographischen Institutes, bezüglich der Communicationen ,

Culturen , Gewässer, der Nomenclatur, politischen Eintheilung und ver schiedener topographischer Details , geschieht auf Grund periodischer

Mittheilungen, welche die politischen Verwaltungs-Behörden, dann die Bau- und Ingenieur-Ämter der Länder vierteljährig einsenden. Außer diesen Grundlagen für stete Evidenthaltung der Karten bilden die von militärischen Commanden, Behörden oder Personen einlangenden Mittheilungen oder Berichte , welche meist nach persön

licher Anschauung, gelegentlich von Übungen, Manövern oder Reisen, zusammengestellt werden , wertvolle Behelfe für den obigen Zweck. Endlich sind auch Privat-Vereine oder Personen , durch das Interesse für Karten angeregt, vielfach mit thätig, die Karten auf dem Laufenden zu erhalten. Auf Grund dieser Behelfe wurden in der Karten -Evident

haltungs -Abtheilung : 510 Geschäftsstücke mit mehr als 1000 graphischen oder sonstigen Beilagen erledigt, deren Verwertung folgende Anzahl von Ergänzungen oder Berichtigungen ergab: in den Übersichtskarten

1486

Generalkarten (1 : 200.000 und 1 : 300.000) .. der Militär -Marschroutenkarte

420 15462

Specialkarte -

2495

163

den Umgebungskarten (1 : 25.000 und 1 : 75.000) .. photographischen Copien der Original-Aufnahms-Sec tionen ( 1 : 25.000 ) Hierunter befinden sich speciell als Ergänzungen : des Inlandes

neugebaute Eisenbahnen {

420

724 km

Auslandes .

416 »

1628 neugebaute Straßen en der n Ausnahme mit welche in allen obgenannte Kartenwerk nkarte en nachgetrag Marschroute wurden. Militär»

Nach der Anzahl Blätter, welche

nur

von bedeutenderen

Ergänzungen oder Berichtigungen betroffen wurden, und daher auch die Clausel : „Nachträge 1893 “ erhielten, erscheinen dieselben auf die verschiedenen Kartenwerke, wie folgt, vertheilt : Übersichtskarte .. 1 : 750.000 unit 22 Blättern Hypsometr. Karte 1 : 750.000 22 Generalkarte .... 1 : 300.000

26

32

Generalkarte .... 1 : 200.000 mit 16 Blättern Specialkarte 1 : 75.000 163

Umgebungskarten 1 : 25.000 10 Ferner die Umgebungskarten , 1 : 75.000, von : Brünn, Buda pest, den Central- Karpaten, Esseg, Graz, Hermannstadt, Laibach,

Lemberg, Linz, Olmütz, Prag, Przemyśl, Schneeberg und Rax-Alpe, Temesvár, Villach-Tarvis und Wien .

Die von den politischen Verwaltungs- Behörden, Bauämtern etc. periodisch einlangenden Behelfe für die Evidenthaltung, oder sonstige amtliche, sowie auch private Mittheilungen für den gleichen Zweck, bedingen zuweilen Klarstellungen, welche durch Einleitung von Erhebungen beschafft werden müssen. Hiefür arden lithographirte Fragebogen zusammengestellt,, welche , mit Karten-Fragmenten oder Sections - Oleaten entsprechend adjustirt, sich für die endgiltige Klarstellung bewährt haben . In diesem Sinne wurden 122 Anfragen eingeleitet, und hiezu 6 Sections -Oleaten , dann 271 Kartenfragmente von Sections-Copien, von Special- und Generalkarten , adjustirt, beigeschlossen. Die darauf erfolgten Erledigungen erscheinen in 275 Correctoren

oder Ergänzungen , darunter 234 km neuerbaute Straßen, ausgewiesen.

Alle bis nun genannten Evidenthaltungs-Arbeiten wurden auch in den betreffenden Kupfer-, beziehungsweise Steinplatten der ver schiedenen Kartenwerke durchgeführt, und die Richtigkeit der Durchführung in der Abtheilung geprüft. An speciellen, auf die Richtigstellung bezüglichen Arbeiten wurden außerdem noch ausgeführt:

12 Berichtigungsblätter zu der Übersichtskarte, 1 : 750.000, zu den Generalkarten, 1 : 300.000 und 1 : 200.000 und zu der Specialkarte, 1 : 75.000 ; ferner 4 Berichtigungsblätter zu der Militär-Marschroutenkarte , 1 : 300.000 , und

73 Oleaten zu Sections-Copien für die Generalstabs -Abtheilungen der 15 Corps und des Militär -Commandos in Zara. Wesentliche Richtigstellungen und Ergänzungen haben jene Blätter der Special- und Generalkarte erfahren, welche den Raum der großen Manöver in Südwest-Ungarn und in Galizien umfassen, und zwar :

von der Specialkarte Generalkarte , 1 : 200.000 .

19 Blätter 6

33

Für diese Arbeiten waren von der Abtheilung 3 Officiere durch 4 Monate, 3 Officiere durch 2 Monate bei der Feldarbeit commandirt. * )

Die Übertragung der Reambalirungs-Daten geschah aus 201 Sec tions-Vierteln , durch 7 Officiere und Beamte der Abtheilung.

Die Verwertung der regelmäßigen Reambulirung für die 2. Aus gabe der Specialkarte umfasste die Übertragung auf 2 Blätter Siebenbürgens und 4 Blätter Nordost -Galiziens.

An sonstigen Arbeiten, welche sich an die Evidenthaltung der Kartenwerke anschließen , wurden vollendet die Revision von :

63 Original -Aufnahms -Sectionen der Reambulirung, und Ausführung der Berichtigungen auf 50 Sectionen,

384 Schrift-Oleaten der Reambulirung , bezüglich der Nomenclatur : : : :

75.000 25.000 75.000 75.000

60 Abdrucken von Evidenzblättern

1 1 1 1

14

1 : 200.000

23 neu erzeugten Tiefplatten 16

.

»

79 Garnisonskarten

>

24 »

1 : 300.000

92

1 : 750.000

10 >

endlich noch die Richtigstellung der Universal-Instradirungskarte, 1 : 900.000, in 4 Blättern .

Technische Gruppe. Mit Erlass , Abth . 5 , Nr. 561, vom 18. April 1893, hat das k. u. k. Reichs -Kriegs- Ministerium die

Erprobung der photogrammetrischen Terrain - Aufnahme im Tátra -Gebiete angeordnet, und mit deren Durchführung die Hauptleute Arthur Freiherr von Hübl und Mathias Liebhart be traut. Als ausübender Photograph wurde der technische Assistent Friedrich Pichler bestimmt.

Die Abtheilung traf am 10. Juli im

Tátra -Gebiete ein und

schritt, nach Übernahme der vom 6. Corps-Commando beigestellten vier Militär-Handlanger und Sicherstellung einer dauernden Unter

kunft in Felka, sofort an die Ausführung der gestellten Aufgabe. *) Vergl. Seite 24. Mitth , d . k . u. k . milit .- geogr . Inst . Band XIII , 1893 .

3

34

Als erster Terrain -Abschnitt wurde das bedeutendste der nach

Süden ausmündenden Hochthäler, das Mengsdorfer Thal, gewählt.

Am 12. Juli erfolgte, unter Mitnahme der nothwendigen Apparate, der Aufstieg zur Froschseehütte.

Infolge plötzlich eingetretenen Regenwetters, welches die Vor nahme photographischer Aufnahmen, sowie einen längeren Aufent halt, mangels einer geeigneten Unterkunft, unmöglich machte,

musste, nach mehrtägigem, vergeblichem Zuwarten, der Rückzug nach Felka angetreten werden.

Durch den Umstand, dass dieses Wetter nahezu 4 Wochen

dauerte, und an den wenigen , regenlosen Tagen ein dichter Nebel in den tiefeingeschnittenen Hochthälern lagerte, welcher jede Aus sicht behinderte , oder zumindest die höher gelegenen Partien der Thalwände verdeckte, musste, mit Rücksicht auf die Kürze der noch verfügbaren Zeit, die Arbeit ausschließlich auf die Fertig. stellung des bereits begonnenen Gebietes beschränkt werden. Zu diesem Zwecke wurde in der Schutzhütte an dem Popper-See

( 1800 m ) Station genommen , um jederzeit zur Stelle zu sein, sobald die Witterungs- Verhältnisse die Fortsetzung der Arbeiten gestatteten. So wurden im Ganzen, von 14 Standpunkten aus, 85 Auf

nahmen gemacht, welche die Grundlage für die Construction bilden, und, soweit dies bisher festgestellt werden konnte , ein ausreichen des Materiale für eine detaillirte Darstellung des Mengsdorfer Thales bieten .

Photographie- und Photochemigraphie-Abtheilung.

A. Programmgemäße und sonstige Arbeiten für den Dienst der Armee.

a ) Negative:

0.) für photographische Copirung auf Papier : Anzahl

1. Von neuen -Original - Aufnahms-Sectionen, 1 : 25.000 ... 2. von älteren Sectionen , an denen viele Evidenz- Correc turen vorgenommen wurden

51 133

3. von neuen Original - Aufnahms -Sectionen, 1 : 25.000 , auf 78

das Maß 1 : 60.000 reducirt

4. von Plänen und Zeichnungen , behufs Anfertigung rother

Silber - Copien zum Überzeichnen, und von Natur -Auf 120

nahmen

Summe der Negative ....

382

35

B) für photolithographische Reproduction : Anzahl

Karten und Pläne

877

7) für heliographische Reproduction : 16 51

1. Specialkarten, 1 : 75.000 . 2. Generalkarten, 1 : 200.000 (Geripp und Terrain) 3. Kunst-Reproductionen , Zeichnungen und Natur -Aufnahmen Summe der Negative .... : Copien Photographi b) sche 1. Von Original-Aufnahms-Sectionen, 1 : 25.000, in Kohle . 2. 3.

»

>

»

54 1380

869

in Silber

49

auf das

Mál 1 : 60.000 reducirt, in Silber

143

4. von Zeichnungen und Plänen

149 189

5. Blau- und Braun -Photographien für die Reambulirung

174

6. Hilfs-Copien, als Pausen und Vorlagen für Zeichner Summe der Copien ....

1573

B. Arbeiten für Staats-Behörden und -Anstalten .

a) Negative: 104

Von Zeichnungen , Karten und Plänen ... b ) Photographische Copien : 1. Von Original -Aufnahms - Sectionen, 1 : 25.000, in Kohle . 3.

1120 50

in Silber

2.

»

Zeichnungen, "Karten und Plänen ,in Silber....

9 1179

Summe der Copien C. Arbeiten für Private. a ) Negative:

1. Nach Zeichnungen , Plänen, Kupferstichen und Photographien 2. nach Gemälden und farbigen Originalen Summe der Negative .... b ) Photographische Copien :

392

1. Von Original-Aufnahms-Sectionen , 1 : 25.000, in Kohle .

2592

2. 3.

Karten und Plänen ..

4.

Kunst-Reproductionen

»

95

487

in Silber

390 14 330

Summe der Copien ...

3326

Hilfs - Negative ...

208

Es wurden sonach im Ganzen 2179 Negative und 6078 photo graphische Copien angefertigt. 3*

Post-Nr.

der

ngar .-uÖsterr Monarchie

Specialkarte

Generalkarten

Übersichtskarte

Militär M - arschrouten

Ausgabe 1.

Ausgabe 2.

Ausgabe )(G2.eripp

Mitte E- uropla

Central -Europa

karte

EMittel - uropa

1:75,00013

6

1:200.000

4:300.000

71: 50.000

13

6

36 36

gravure

Photo

kg

27

49:404

29.55

212 :4 0 9

53 85.78

2.95 3

28.35

kg

wicht

Ge

Hochplatten

1

7

6

5

4

3

2

1

Gelatine- Reliefs

Verjüngning

Platten

der Anzahl

Platten

gravure

Heliogr. Platten

. Helio

Glas- Positive

-Abtheilung .Heliogravure

im Gewichte von

kg

30 4:35

3

5

14.80

177.25 |220 247.70

27.30

16.30

Dienst -Marine Kriegs Armee .der den für Arbeiten sonstige und Programmgemäße A.

kg

.Ge wicht

Correcturen

22

4:10 32

wicht

Ge

Tiefplatten

NGalvanoplastischer iederschlag -für Kupfer

36

13

12

10

9

8

Seekarten

. Arbeiten apbische Heliogr

tzungen ÄRK.)(-1|.eproductionen unst

Hafenplan

1: 0.000 3

1: 80.000 1

55

58

Arbeiten B. Private :für

.... -SGesamm |||35667 310-20 872umme t

Summe ..

12

12 3258

32

18.85

18.85

291.35 |8 3 :05 222 ||67

2:05

1

253.85 ||299 35 353 67 222.05 83

:3599 353 |2 253.85

3.85

6.55

2:35

2.85

7.70

3

1

1:1,000.000 31: 50.000

76.15 4

83:458

36

1:25.000

65 8

10.60 6

12.90

6

1:75.000

Summe 55 ..

. adriat des Generalkarte

Küstenkarte

Meeres

Curskarte und General-

Umgebungskarten

37

12

38

Photolithographie-Abtheilung.

A. Programmgemäße und sonstige Arbeiten für den Dienst der Armee und der Kriegs-Marine. Für den Instituts -Verlag wurden 24 Entwurfs -und 17 Original Blätter der Waldbezeichnung zur Generalkarte von Mittel-Europa, 1 : 200.000, dann 16 Blätter der Specialkarte, 1 : 75.000, theilweise mit Ergänzung der Wasserschraffirung, Gradirung,

der Wald

bezeichnung und Ausführung der Schluss -Correcturen, reproducirt: für den XII. Band dieser „ Mittheilungen “ wurde die Tafel X gezeichnet, diese und die Tafeln V und VII für denselben Band ,

dann 12 Tafeln Zeichnungen von Nivellir-Instrumenten , für den XIII. Band , photolithographirt ; für die astronomisch - geodätische Gruppe kamen 4 Blätter eines Übersichts-Skeletes der im Jahre 1877 in Böhmen aus

geführten Höhenbestimmungen , für die Mappirungs-Gruppe 3 Auf

nahms- Sectionen , 3 Skelete zu Arbeits-Rapporten und 12 provisorische Blätter für den neuen Situations -Zeichenschlüssel, zur photolitho >

graphischen Übertragung. Es wurden ferner photolithographisch reproducirt : Für das k. und k , Reichs-Kriegs-Ministerium : ein Plan und eine Waldbetriebs -Karte des Gutes Bilak , ein Plan von Pola, 3 Tafeln zu der Instruction für die Ausrüstung, Verpackung und Be handlung der Feldpressen, dann eine Übersicht der Waffenübungen im Jahre 1893 .

Für Militär- und Marine - Behörden wurden angefertigt:

ein Plan des Übungsplatzes im Prater, 1 : 25.000, und eine Gendar merie -Dislocations-Karte von Galizien in 2 Blättern, photolitho

graphische Übertragungen für 425 Blätter, wozu lithographische Arbeiten auf 570 Steinen und die Anfertigung von 423 Umdrucken und Abklatschen und 6400 Abdrucke nöthig waren ; für das technische und administrative Militär - Comité wurden 18 Tafeln zu dem I. und II. Bande des Werkes , Be -

12

ständige Befestigung und Festungskrieg “ , für die Genie - Direc

tionen in Innsbruck und Sarajevo 3 Blätter der Aufnahme, 1 : 25.000 , reproducirt ; für die „ Mittheilungen des Kriegs - Archivs “ wurden 14 , für den Stabs - Officiers-Curs 4 Blätter photolithograpbirt, >

und die nöthigen Federarbeiten auf Stein,

Truppenstellungen, ausgeführt.

für den Druck der

39

B. Arbeiten für Staats- Behörden und -Anstalten.

Für das k. k . Ackerbau - Ministerium : Photolithographie von 65

Erzlagerstätten - Bildern

von Idria ,

auf

32

Steinen,

dann Entwurfsarbeiten, Ausführung der Original- Zeichnung und Photolithographirung hippologischer Karten von den im Reichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern ; für das k , ungarische Ministerium des Innern : eine Karte der Grenze zwischen Ungarn und der Bukowina, 1 : 40.000 ; für das k. ungarische Ackerbau -Ministerium : das erste Blatt einer Übersichtskarte des Theiß - Thales, 1 : 125.000 ; für die k. k. General- Direction der österreichischen

Staatsbahnen : photolithographische Reproduction von 52 graphi schen Darstellungen ; für die kaiserliche Akademie der Wissenschaften in

Wien : Zeichnung und photolithographische Übertragung, mit den nöthigen lithographischen Arbeiten , für 11 Tafeln zu Luksch und Wolf: „ Physikalische Untersuchungen im östlichen Mittelmeere, 1892. “

C. Auf Privatbestellung wurden angefertigt: Schulkarten .

30 Original-Reinzeichnungen und 186 Druckformen mittels Photo

lithographie, Gravure-, Feder- und Kreidezeichnung, und zwar : für die Schul - Wandkarten der politischen Bezirke: Falkenau a. d. Eger, in 4 Blättern , 1 : 25.000, 6 Jungbunzlau, »

»

Poděbrad ,

6

»

Olmütz ,

4

1 : 30.000

92

(mit Schraffen und hypsometr. Darstellung ),

Judenburg, in 6 Blättern, 1 : 40.000 ; dann für die Schul- Hand karten , in je einem Blatte, der politischen Bezirke : Judenburg, 1 : 200.000 ; Hartberg und Luditz, 1 : 150.000 ; Olmütz, 1 : 120.000 und des Gerichtsbezirkes Mürzzuschlag, 1 : 100.000. Historische Karten.

Entwurf-, Schrift-, Geripp- und Terrain -Zeichnung zu 5 Plänen der Schlachten bei Würzburg , Malsch, Neresheim und zur Belage

rung des Brückenkopfes bei Hüningen , mit photolithographirter Reproduction, Gravure des Wassernetzes, dann Zeichnung der Truppenstellungen für den erstgenannten Plan ; ferner Anfertigung

40

der Schrift- und der Wasserplatte, dann Photolithographirung einer Karte der Gegend zwischen der Donau, Abens und Isar, photolitho graphische Übertragung und Durchführung der Correcturen auf den Operationen gegen Frankreich 1799, sämmtliche zu dem Werke : „ Erzherzog Carls ausgewählte 2 Übersichtskarten zu Schriften " ,

Photolithographie und Anfertigung der Zeichnung zum Druck der Truppenstellungen von 8 Tafeln zu dem VI. Bande der italieni schen Ausgabe des Werkes : „ Feldzüge des Prinzen Eugen von Savoyen“ ;

Beilagen für das Werk von Springer : „Der russisch - türkische Krieg 1877/78 in Europa " ;

Entwurf, Neuzeichnung und Photolithographirung von 6 Tafeln

für den I. und II. Band der Geschichte des 13. Infanterie -Regiments;

Photolithographische Übertragung und lithographische Er gänzung von 11 Beilagen zur Geschichte des Feldzuges 1866 in Italien, mit ungarischer Beschreibung, für Major v. Horváth ; 2 Photolithographien und 4 Lichtdrucke von Karten aus dem

Kriegs-Archive, für den Reichsraths-Abgeordneten Dr. Rutowski, und 2 Blätter photolithographischer Reproduction der ältesten Generalkarte der Bukowina 1774, für Prof. Dr. Daniel Werenka. Verkehrs - Karten . -

Neuzeichnung und Photolithographie einer Eisenbahnkarte von

Österreich-Ungarn, Reproduction einer Karte der Linien der Kaiser Ferdinands - Nordbahn, 1 Aufnahms - Section für letztere, 4 solche

für die österreichische Nordwestbahn, 39 Blätter Situationspläne und Längenprofile der Valsugana -Bahn und der projectirten Eger thal -Bahn .

Touristen - Karten.

Topographische Detailkarten der Ötscher-Gruppe, dann der Ampezzaner- und Sextener-Dolomiten , im Maße 1 : 60.000, eine

Karte des Riesengebirges, im Maße 1 : 100.000, durch photomecha nische Vergrößerung beziehungsweise Verkleinerung, aus der Specialkarte hergestellt. Karte der Umgebung von Abbazia und Fiume, nach einer in

der Lithographie -Abtheilung hergestellten Original- Zeichnung, mit einem Ausschnitte aus dem Blatte Pola der Generalkarte, 1 : 200.000

41

Sonstige Arbeiten. Neu gezeichnet und photolithographirt wurden : ein Cataster Plan der Freiherr v. Edelsheim - Gyulai schen Herrschaft „ Uj

Fazekas- Vársand “, in 3 Blättern reproducirt, ein Schichtenplan , eine Terrainzeichnung , die Panoramen des Groß -Venediger, der

Wienerwald -Warte am Jochgrabenberg , vom Viehhofner-Kogel bei St. Pölten, und eine Orientirungs - Skizze von der Wilhelmshöhe , nördlich vom Himmelberg in Kärnten , ferner eine Ansicht von

Ödenburg, ein Gedenkblatt für das 11. Feld-Jäger-Bataillon, Bau pläne und Lichtdrucke für die Architekten Baurath v. Wielemans und Lotz, Zeichnung eines Gewehr-Modells, 4 Bogen Beilagen für

die „ Photographische Correspondenz“, und 2 Bogen zu dem steno graphischen Lehr- und Lesebuch von Kramsall.

Im Ganzen wurden 1149 Steine bearbeitet, von welchen : 35 auf Gravure - Arbeiten, 59 293 166

92

Kreide Feder

»

213

Tonplatten, Retouchen und Ergänzungen und

283

Correctur- Arbeiten entfallen .

Außerdem wurden 70 Blätter Reinzeichnungen hergestellt, dann 26 Blätter, als Vorlagen für Tonplatten, colorirt ; auf den

3 lithographischen Handpressen der Abtheilung wurden 773 Um drucke, 554 Abklatsche und 17.379 Abdrucke angefertigt; endlich wurden 29.700 Lichtdrucke hergestellt . Pressen-Abtheilung.

A. Programmgemäße und sonstige Arbeiten für den Dienst der Armee und der Kriegs-Marine . Von den im Preis - Verzeichnisse enthaltenen Karten

werken und sonstigen Erzeugnissen des Institutes wurden gedruckt :

Die Militär -Marschroutenkarte der österreichisch-ungarischen

Monarchie und des Occupations-Gebietes, im Maße 1 : 300.000, mit den Berichtigungsblättern Nr. 69 und 70 ;

42

die Generalkarte von Central-Europa, 1 : 300.000, mit 6 Be richtigungsblättern ; die bisher erschienenen Blätter der Generalkarte von Mittel Europa, 1 : 200.000 ;

sämmtliche Blätter der Specialkarte, 1 : 75.000, mit 5 Berich tigungsblättern und der Ergänzung des , das Fürstenthum Montenegro umfassenden Theiles ;

die auf Grundlage der Specialkarte, 1 : 75.000, angefertigten Umgebungskarten, sowohl in Schwarz- als auch in Farbendruck, und die Blätter der Umgebung von Wien und Bruck an der Leitha, 1 : 25.000, in Schwarzdruck.

An Übersichtskarten wurden gedruckt : Die Karte des europäischen Orients, im Maße 1 : 1,200.000 die Universal-Instradirungskarte, im Maße 1 : 900.000, und die Übersichtskarte von Mittel-Europa, 1 : 750.000 ; die 2. Serie des Kriegsspiel - Planes von Przemyśl - Gródek (24 Blätter) im Male 1 : 12.500 ; der portative Zeichenschlüssel ; die Behelfe für die Anlage von Oleaten und Schraffenscalen ; 10 Beilagen für den XII. Band der „ Mittheilungen des militär geographischen Institutes“; die für die astronomisch-geodätische und für die Mappirungs Gruppe, sowie für den internen Dienst anderer Abtheilungen noth wendigen Drucksorten . Aus Blättern der Specialkarte, 1 : 75.000, und aus Blättern der Generalkarte, 1 :200.000 , wurden ca. 105 Manöver- und Garnisons karten zusammengesetzt, wovon ein großer Theil auch Farben - Auf druck erhielt.

Für das k. und k. Reichs - Kriegs - Ministerium : Die Karte der „ Militär -Territorial-, dann der Ergänzungs

Bezirks-Eintheilung der österreichisch - ungarischen Monarchie“, im Maße 1 : 3,000.000, als Beilage zum Militär- Schematismus. 3 Tafeln für die „ Instruction über die Ausrüstung , Verpackung,

Verladung und Behandlung der in der k. und k. Armee eingeführten Feldpressen “;

4 Tafeln zu der Publication über „ Einrichtung von Verkösti »

gungs -Anstalten in Eisenbahn -Stationen “;

ein Plan und eine Waldbetriebs-Karte des Gutes Bilak, und eine Übersicht der Betriebslinien der Donau -Dampfschiffahrts

43

Gesellschaft, als Beilage für die Normal- Verordnungsblätter des Heeres , der Kriegs -Marine und der beiden Landwehren . Ferner wurden angefertigt : 6 Tafeln zu dem VII. Bande der „ Mittheilungen des k. und k . Kriegs- Archives“; 1 Umgebungskarte von Salzburg, 1 : 75.000 , als Beilage zur hygienischen Topographie dieser Stadt, und 18 Tafeln zu dem Werke : „ Beständige Befestigung und Festungskrieg “, für das technische und administrative Militär-Comité ;

1 Plan des Übungsplatzes im Prater, für das 2. Corps-Com mando in Wien ;

1 Übersicht der Dislocation der Gendarmerie in Galizien , für das 5. Landes -Gendarmerie - Commando in Lemberg ; 4 Skizzen : Plan des Schlachtfeldes von Colombey -Nouilly,

dann eine Übersicht der Heeresbewegungen südwestlich von Paris, für den Stabs -Officiers - Curs, und der Plan des Schlachtfeldes von Custoza für mehre Militär-Bildungs -Anstalten.

Für die k. und k. Kriegs - Marine wurden gedruckt : 25 Skeletkarten der Donau von Passau bis Budapest, und 15 solche des Theißgebietes ; 2 Skeletkarten für Cursskizzen ,

dann wurde der Vorrath an Seekarten für das Dépôt des

hydrographischen Amtes in Pola ergänzt. B. Arbeiten für Staats- Behörden und -Anstalten. Für das k. und k. Reichs - Finanz - Ministerium :

1 Generalkarte von Bosnien und der Hercegovina, im Maße 1 :600.000, sowie 1 Karte der Römerstraßen in Bosnien und der

Hercegovina, im selben Maße. Für das k. k. Ackerbau - Ministerium :

1 geologische Karte der Umgebung von Idria in Krain, im Mabe 1 : 25.000, eine bergmännisch -geologische Karte, im Maße 1 :5000 , mit einer Profil-- Tafel hierzu , dann 61 Erzlagerstätten-Bilder der Quecksilber -Gruben von Idria ;

1 Weinbaukarte der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder, ferner 3 Blätter aus der Specialkarte, 1 : 75.000, zu sammengestellt für eine Übersicht der Staats-Forste und Religions fonds-Güter in Österreich ob der Enns, Steiermark und Kärnten . Für die General - Direction der österreichischen Staats bahnen :

44

Ausschnitte aus der Übersichtskarte, 1 : 750.000, und der General karte, 1 : 200.000, als Beilagen für die Fahrordnungs - Hefte und der Local-Fahrpläne, dann zur Bestimmung der Fahrzeiten erforderliche graphische Darstellungen. Für die Donau - Regulirungs - Commission : Plan der Baugründe des Donau - Regulirungs - Fondes im II. Bezirk " , in 2 Blättern .

Für die geologische Reichsanstalt : 1 Blatt der Specialkarte, 1 : 75.000 (Olmütz) in geologischer Bearbeitung Für die kaiserliche Akademie der Wissenschaften in Wien :

3 Blätter der Specialkarte, 1 : 75.000, Geologische Übersicht der karnischen Alpen, sowie der angrenzenden Gailthaler und Vene zianer Berge, von Professor Dr. F. Frech ;

1 geologische Übersichtskarte des nordwestlichen Limay -Gebietes in Patagonien, im Maße 1 : 1,270.000 , von Apt. Dr. Zapałowicz ;

1 geologische Übersichtskarte der Vitoša in Bulgarien, im Male 1 : 150.000, mit einer Profil- Tafel, von L. Dimitrow, und

12 Tafeln zu J. Luksch und J. Wolf: „ Physikalische Unter suchungen im östlichen Mittelmeere, 1892 “ .

C. Arbeiten auf Privatbestellung. Es wurden gedruckt: Sämmtliche im eigenen Verlage befindlichen , vom Landes- Schul Inpector Dr. Schober redigirten Schulkarten, und zwar : Die Wand- undHandkarten von : Österreich unter derEnns, ob der Enns mit Salzburg, Steiermark , Böhmen , und Mähren mit Schlesien, letztere zwei Karten in beiden Landessprachen, ferner die Schulkarten

der politischen Bezirke Falkenau,1 : 25.000, in 4, Gabel, 1 : 25.000, in 2, Neustadtl , 1 : 25.000, in 6 , Judenburg , 1 :40.000 , in 6 , Zell am See ,

1 : 75.000, in 4 , der Gerichts - Bezirke Welwarn , 1 : 25.000 , in 2, Přestitz, 1 : 25.000, in 4 , dann der Umgebung von Brünn, 1 : 10.000, in 4 Blättern , als Wandkarten ; ferner je 1 Blatt der politischen Bezirke von Linz, Kirchdorf, Judenburg, Ung. Hradisch , 1 : 200.000, Hartberg 1 : 150.000, und der Umgebung von Teschen, 1 : 30.000, als Handkarten ; dann ein Plan des 1. Bezirkes von Wien, 1 : 10.000.

gleichfalls für Schulzwecke . 8 Tafeln zu dem XLVI. und 6 Tafeln zu dem XLVII. Bande

des Organs der militär-wissenschaftlichen Vereine;

45

4 Situationsblätter mit einer Übersichtskarte, zu einem Vortrage des Generalmajors v. Wetzer im militär-wissenschaftlichen und Casino - Verein , über die Schlacht bei Neerwinden ; 6 Skizzen zu einem Aufsatze über die Manöver der 17. und 34.

Infanterie -Truppen -Division bei Diécs - Dézna -- Borossebes im Jahre 1892, für den Generalstabs-Chef des 7. Corps ; 11 Skizzen und 1 Übersichtsblatt für eine ungarische Ausgabe des Werkes „der Feldzug 1866 in Italien " ; 16 Tafeln zu der italienischen Ausgabe des Werkes „ Feldzüge des Prinzen Eugen von Savoyen " ;

2 Tafeln zu der „ Feldbefestigung “ und 10 Tafeln zu der ,be ständigen Befestigung “ von Oberst v. Brunner ;

1 Zusammenstellung „ Operative Daten“ und 1 Tafel „ Nachschub dienst bei einer kämpfenden Armee, mit besonderer Berücksichtigung der Befehlsgruppirung “ von Oberstlieutenant v. Schwarz ; 11 Beilagen zu dem Werke der russisch - türkische Krieg im „ Jahre 1877 bis 1878 in Europa “, von Oberstlieutenant Springer ; 3 Skizzen zu dem Vortrage , die Erstürmung der Weißen

burger Linie am 13. October 1793 “ , von Major Minarelli -Fitz gerald ;

26 Tafeln zu Major v. Reitzners „ Terrainlehre “ ; 2 Tafeln „ Visir -Vorrichtungen “ von Hauptmann v. Brilli ; 1 Zusammenstellung : „ Conventionelle Bezeichnungen der Special karte“ von Hauptmann Strohal ; 3 Tafeln : „Schematische Darstellung eines Armee -Corps, einer Infanterie- und einer Cavallerie-Truppen-Division “ , vom Brigade Generalstabs -Officier, Oberlieutenant Czapp ; »

3 Porträts und 4 Skizzen, für eine Geschichte des 13. Infanterie >

Regiments. 1 Gedenkblatt für das Feldjäger-Baon. Nr. 12 ; 3 Skizzen , der Distanzritt-Weg: Wien-Berlin“ ; 1 Catastral- Plan von Wien , 1 : 5000, in 25 Blättern ;

1 Blatt der Umgebung von Karlsbad, 1 : 25.000 ; 1 Blatt der Umgebung des Curortes Abbazia, 1 : 25.000 ;

1 Umgebung des Ortler, 1 : 25.000 ;

1 topographische Detailkarte der Ötschergruppe, 1 : 60.000 ; 1 Ausschnitt aus der Specialkarte „Die Umgebung der Burg Buchlau " in Mähren :

1 Karte des Riesengebirges , 1 : 100.000 ;

46

2

Blätter „ Wiener-Wald“ für den Österreichischen Touristen Club (4. Auflage);

1 Tafel „Die einstigen Gletscher des Sucha- Woda- und des Bystra-Thales“, für die k. k. geographische Gesellschaft in Wien ; die älteste Karte der Bukowina 1774, im Maße 1 : 130.900, von Dr. Werenka ;

1 Übersichtskarte der Linien der k. k. priv. Kaiser - Ferdinands Nordbahn im Jahre 1892 ;

1 Übersicht der Eisenbahn -Projecte in den Comitaten Neutra,

Trencsin und Barcs, vom Civil -Ingenieur Österreicher ; 1 Karte der Route „ Paris -Chicago “ ; 1 Plan des fürstlich Esterházy'schen Grundbesitzes der Puszta Kozár ;

2 Pläne des Pensionsfonds-Museum in Sarajevo; 12 Beilagen zu einem „ Führer“ für die Verlagshandlung

Hachette & Comp. in Paris; 1 Karte zu dem „ Führer durch Carnuntum " ; 1 Tourenkarte für Radfahrer ;

je 1 Karte der Batak - Lande und des Karo-Landes ;

1 Ansicht der königlich ungarischen Freistadt Ödenburg aus dem Jahre 1081 ;

das Panorama vom Viehofner -Kogel bei St. Pölten ;

3 Druckbogen Diagramme zu dem Aufsatze: ,,Studien über Strahlenfilter und Sensibilisatoren “ von 0. Hruza und K. Hazura,

dann 1 Farbentafel für die „ Photographische Correspondenz .“ Außerdem wurde der Farbendruck einer Reproduction von Schwaiger's Aquarell „» Ahasver “ für die Gesellschaft für verviel fältigende Kunst besorgt.

Die Gesammt-Druckleistung der Abtheilung im Jahre 1893 war 22.265 Drucke auf den Kupferdruckpressen, 123.109 lithographischen Handpressen, 3,003.638 Schnellpressen, 2.987 der Buchdruck - Handpresse, 243.450 Schnellpresse und 38.765 Paragon - Schnellpresse, »

2

72

n

Summe 3,434.214 Drucke.

47

Hierzu waren nothwendig : 2373 Umdrucke von Kupferplatten und Originalsteinen, 1923 autographische Abzüge und 591 Abklatsche.

Zusammen 4887 Übertragungen auf Stein , und es mussten zu diesem Zwecke , wie auch für die Neuarbeiten , 9124 Steine geschliffen werden. Hievon entfallen :

27 Steine für die Federarbeit ,

grundirt, für Gravirung und

108 65 zusammen

gekörnt, für Kreidezeichnung,

200 Steine für die Lithographie-Abtheilung.

1646 Steine zu photolithographischen Übertragungen, 71

grundirt, für Gravirung und gekörnt, für Kreidezeichnung, zusammen 1819 Steine für die Photolithographie -Abtheilung, endlich 7105 Steine für Umdrucke und Abklatsche für die eigene »

102

-

Abtheilung

Außerdem wurden 750 Zinkplatten geschliffen und für den Gebrauch entsprechend präparirt. In der Handhabung der Feld-Stein- und Zinkpressen wurden 73 Mann verschiedener Truppenkörper ausgebildet. In der Buchbinderei wurden 1169 Blätter portativ, dann 99 Tableaux und Schul-Wandkarten aufgespannt, 2174 Hefte bro chirt, 264 Protokolle und Bücher gebunden, endlich 1919 Schuber, Enveloppes, Portefeuilles u. dgl. angefertigt. Die Tischlerwerkstätte hat, ausser verschiedenen Reparaturen

an Möbeln und Einrichtungsstücken für die einzelnen Abtheilungen ,

die Anfertigung von Verpackungskisten, Stellagen und Stäben zu den Wandkarten besorgt.

Von den Maschinisten der Abtheilung wurden die nöthigen Reparaturen an den Pressen , den Dampf- und Hilfsmaschinen und

an den Einrichtungen des photographischen Atelier im Gebäude B, und der Maschinen der Galvanoplastik im Gebäude A durch geführt. Mechanische Werkstätte. Durch die mechanische Werkstätte wurden die meisten an den

Messinstrumenten und an den sonstigen im Institute in Verwendung

stehenden Apparaten, Zeichen -Requisiten etc. nothwendigen Repa raturen und Adaptirungen vorgenommen .

48

Insbesondere wurden im abgelaufenen Jahre nachstehende Arbeiten ausgeführt. a ) Neuherstellungen :

1 Beleuchtungs -Vorrichtung für ein astron. Universal- Instrument, 18 Unterbaue für Höhenmesser .

b ) Reparirt, gereinigt und theilweise umgeändert wurden : 36 Höhenmesser ohne Unterbau, 35 »

mit

6 Theodolite ,

3 Pantographen , 1 Passagenrohr, 1 Universale ,

11 Fernrohre, 25 Messtische, 52 Diopter,

23 Arcographen , 31 Einschneide - Transporteure, 126 Boussolen , 123 Stative .

Verwaltungs-Gruppe. O

Verwaltungs -Commission und Rechnungs-Kanzlei. Die Correspondenz in ökonomisch - administrativen Angelegen heiten behandelte 17.403 Geschäftsstücke.

Bestellungen auf Instituts-Erzeugnisse wurden rea lisirt ...

8603 Stück

4702 Behandelte Geldposten registrirt . 2180 Materialposten registrirt An Dotation, und zwar auf Rechnung des ordentlichen und außerordentlichen Erfordernisses, waren dem Institute pro 1893 zusammen 425.285 fl. zugewiesen. Zufolge Erlasses des Reichs-Kriegs-Ministeriums, Abtheilung 5. Nr. 559 , vom 9. März 1893 , wurde, zum Zwecke der Überlassung

des Commissions- Verlages der Kartenwerke und sonstigen Erzeug nisse des Institutes an eine in Budapest etablirte Buch- oder

Kunsthandlung, eine beschränkte Offertverhandlung ausgeschrieben. und die bezügliche Sicherstellungs-Verhandlung durchgeführt. Nach der am 4. April 1893 stattgefundenen Offertverhandlung,

wurde das Offert der Firma Karl Grill (gezeichnet : Balász und

Strasser als offene Gesellschafter) als Bestangebot acceptirt, und

49

daher der Commissions- Verlag in Budapest an diese Firma, auf die Zeit von 3 Jahren, das ist vom 1. Juni 1893 bis Ende Mai 1896 , übertragen .

Es besteht somit seit 1. Juni 1893 je ein Commissions Verlag der Kartenwerke und sonstigen Erzeugnisse des militär

geographischen Institutes, und zwar bei der R. Lechner'schen k. und k. Hof- und Universitäts -Buchhandlung (Wilhelm Müller)

in Wien , für das Privat-Publicum in den im Reichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern, sowie für das Ausland, und bei der Karl Grill'schen k . und k. Hofbuchhandlung in Budapest, für

das Privat-Publicum in den Ländern der ungarischen Krone, sowie für das Ausland .

An Militär- Behör

den , Truppen und

An den

Benennung

an einzelne Mili .

Commissions.

Verlag in

des

tär- Personen , gegen Bezahlung

Karten werk es

des Militär

Dienst

Zusammen

Verzeichnis über die im Jahre 1893 abgegebenen wichtigeren Kartenwerke .

und

Frei-Exem

plare

1

Buda . Wien

Preises

pest

Anzahl der Blätter

Specialkarte der österr.- ungar. Monarchie , 1 : 75.000

159.916

54.071 42.947

1.323 258.257

10.663

5.783 3.335

73

19.854

38.582

4.2004.000

230

47.012

2.136

2001 1.000

32

3.368

17.599

4.393 1.810

4

23.806

111

2.173

Generalkarte von Central-Europa . 1 : 300.000

Generalkarte von Mittel-Europa, 1 : 200.000

Übersichtskarte von Mittel Europa, 1 : 750.000

Umgebungskarten Militär-Marscbroutenkarte

1.295

487

Photographische Copien von Militär-Aufnahms-Sectionen

280

6.052

Gebäude-Administration ,

Die Gebäude-Administration erledigte 254 Anweisungen an Geschäftsleute, dann Rechnungen , Einläufe und sonstige Geschäfts stücke. Mitth . des k . 0. k. mil .-geogr. Inst. Band XIII. 1893.

50

Von größeren Adaptirungen ist zu erwähnen : Die Legung eines harten Fußbodens im Zeichensaale (Zimmer Nr. 132) der Topographie-Abtheilung, im Gebäude A , und in der Kanzlei , Nr. 69 der Photolithographie- Abtheilung, im Gebäude B , ferner die Herstellung von 5 Ventilations -Anlagen in den Rauch schloten der Zeichensäle Nr. 132 , 134 und 150 der Topographie Abtheilung, im Gebäude A , und von 6 solchen Anlagen in den Localen der Pressen - Abtheilung Nr. 34, 8, 10, 20, 22, im Gebäude B. Die Ausgaben für die Erhaltung der Instituts -Gebäude A und B stellten sich , mit Einschluss der obangegebenen Arbeiten, auf 2561 fl. -

Instituts - Cassa .

Die Geldbewegung im Jahre 1892 war : Einnahmen

932.664 A. 91 kr.

Ausgaben ..

877.071

46

Zusammen . . 1,809.736 fl. 37 kr.

An sonstigen Geschäfts-Manipulationen hatte die Instituts Cassa zu bewirken :

die Expedition von 450 Geldsendungen , die Übernahme von 1930 Geldbriefen und Postanweisungen, dann die Ausstellung von 4650 Quittungen über empfangene Beträge für Instituts -Erzeugnisse. Instituts - Archiv.

Die dem Institute in den Jahren 1891 und 1892 zugekommenen

Karten und Bücher wurden katalogisirt und durch besondere Nachträge den Instituts -Abtheilungen bekannt gegeben . Zugewachsen sind 1818 Kartenblätter, 321 Bände und 1 Heft. Die ganze Kartensammlung zählt mit Ende 1893 3254 Archiv Nummern , mit 59.280 Blättern ; die Bibliothek Nummern , mit 8502 Bänden und 142 Heften .

2404 Archiv

Es wird an einem neuen Karten -Katalog gearbeitet. Der Zettel-Katalog für die Bücher wird evident gehalten. Im Jahre 1893 wurden 1926 Original - Aufnahms- Sectionen, 1318 Karten und 421 Bücher ausgeliehen .

Die Zahl der behandelten Geschäftsstücke beträgt 320, die der Expeditionen von Instrumenten 33.

Der Austausch der Instituts- , Mittheilungen “ erstreckte sich auf die im vorjährigen Berichte angegebenen Behörden, Anstalten Gesellschaften etc.

51

Karten - Depot.

In Beziehung auf Karten -Bestellungen wurden 6670 Dienst stücke erledigt, und an 2196 Militär- Personen Karten, gegen Be zahlung, verabfolgt. Mannschafts-Abtheilung.

Der vom Reichs-Kriegs -Ministerium mit Erlass, Abtheilung 5, Nr. 396 ), vom 22. December 1892, bewilligte Stand ist : 92 Mann, Laut organischen Bestimmungen

Über den vorgeschriebenen Stand zu führen bewilligt . 138 Officiersdiener ..

129

Übercomplet

3 zusammen ..

362 Mann ;

mit Reichs - Kriegs - Ministerial - Erlass, Abtheilung 5, Nr. 1519, von 1893 , wurde eine Standeserhöhung von bewilligt. -

zusammen ..

12

2

374 Mann ,

und zwar :

76 Feldwebel ( 1 ü . c . ) , 22 Führer,

22 Corporale, 21 Gefreite,

104 Instituts -Soldaten , 129 Officiersdiener, zusammen 374 Mann .

Der Grundbuchsstand betrug mit Schluss 1893 : 71 Feldwebel und Rechnungs-Unterofficiere I. Cl. , 21 Führer

>>

II.

18 Corporale, 19 Gefreite, 85 Instituts - Soldaten ,

62 Officiersdiener, 72 Reservisten , zusammen 348 Mann .

Bei der Abtheilung werden sämmtliche Officiere, Beamte und sonstige im Gagebezuge stehende Personen des Institutes im Ver pflegsstande geführt ; der Verpflegsstand war im Laufe des Jahres, im Durchschnitte :

an Gagisten Mannschaft

202 Mann , 249

52

Mit Inbegriff der vorangeführten Gagisten ergab die Standes bewegung während des Jahres einen Zuwachs von 807 Mann ,

Abgang

7

827

Vom Mannschaftsstande sind 2 Mann natürlichen Todes ge storben .

Während der Wintermonate wurden 73 Mann von den Truppen körpern, behufs Erlernung der Manipulation im Druckfache, auf die Dauer von durchschnittlich 5 Wochen , im Stande geführt. Aus der Instituts-Cassa wurden für den Verpflegsstand der Mannschaft gefasst und ausgezahlt:

44.171 A. 4 kr. Verpflegsgelder und Arbeitszulage, 10.305 Dienstzulage für Schreiber und Zeichner, Unterofficiers - Dienstprämien, 12.778 44 Summe : 67.254 A. 48 kr .

Es wurden 1993 Dienststücke behandelt, und 89 Fracht sendungen (Montur -Sorten) expedirt. Im Laufe des Jahres sind 8 mit der Unterofficiers -Dienstprämie betheilt gewesene Unterofficiere als Beamte in den Civil - Staatsdienst übergetreten , und ein Unterofficier wurde zum Landes-Schützen

Bezirks -Oberjäger ernannt.

Gegenwärtig besitzen 10 Unterofficiere das Anstellungs Certificat.

Instituts -Adjutantur. Es wurden

23.160 Geschäftsstücke behandelt

und 55.458

Expeditionen bewirkt.

Verzeichnis der in den einzelnen Gruppen und Abtheilungen des Institutes in Verwendung gewesenen leitenden Personen ,

Instituts -Direction.

Director : Arbter, Emil Ritter von , EKO-R. 3. (KD.), MVK., General-Major. Adjutant: Blažeg, Anton, , Hauptmann 1. Cl. des Infant-Reg. Nr. 72. Astronomisch -geodätische Gruppe. Vorstand : Kalmár, Alexander Ritter von, EKO-R. 3. (KD .), MVK. (KD.),

Linien

schiffs-Capitän in Marine- Local-Anstellung, Triangulirungs-Director, bevoll mächtigter Commissär und Mitglied der permanenten Commission der inter nationalen Erdmessung.

53

Astronomische Abtheilung mit der Instituts - Sternwarte. Leiter : Daublebsky von Sterneck, Robert, MVK., Oberstlieutenant des Armee 9

standes, Leiter der astronomischen Gradmessungsarbeiten des militär-geogra phischen Institutes, bevollmächtigter Commissär bei der internationalen Erdmessung, und correspondirendes Mitglied der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien .

Geodätische Abtheilung .

Leiter : Hartl , Heinrich, MVK., Oberstlieutenant des Armeestandes, Leiter der geo dätischen Gradmessungsarbeiten des militär - geographischen Institutes, und bevollmächtigter Commissär bei der internationalen Erdmessung.

Militär - Triangulirungs- Abtheilung. Leiter : Rehm , Edgar, Hauptmann 1. Cl . des Armeestandes. Militär - Nivellement - Abtheilung.

Leiter: Heimbach , Joseph, Hauptmann 1. Cl. des Armeestandes. Mappirungs -Gruppe. Vorstand : bis 1. April 1893 : Scheiner, Emanuel, Oberst des Generalstabs-Corps, dann Rummer, Adolf, Oberst des Generalstabs-Corps, Mappirungs-Director.

Mappirungs -Zeichnungs - Abtheilung sammt Vorbereitungsschule für Mappeure.

Leiter : Liebhart, Mathias, , Hauptmann 1. Cl. des Divisions-Artill.-Reg. Nr. 17 Constructions - Abtheilung.

Leiter: Trailović, Gregor, 8, Hauptmann 1. Cl. des Armeestandes. Unter- Directoren der Militär - Mappirungs - Abtheilungen .

I. II. III. IV.

Abtheilung : Fiala, Wenzel, 8 , Hauptmann 1. Cl. des Infant.-Reg. Nr. 21. Abtheilung : Hlawa, Heinrich, Hauptmann 1. Cl. des Generalstabs-Corps. Abtheilung : Können, Ludwig, Hauptmann 1. Cl. des Generalstabs- Corps. Abtheilung : bis 1. Mai 1893 : Bonelli, Otto von, Hauptmann 1. Cl. des Tiroler Jäger- Reg.; dann Letovsky, Adalbert, Hauptmann 1. Cl. des General stabs - Corps.

V. Abtheilung : bis 1. Mai 1893 : Feichter , Johann , Hauptmann 1. Cl. des Infant. Reg. Nr. 47 ; dann Tamele, Johann , MVK. , Hauptmann 1. Cl. des Infant. Reg. Nr. 102.

Topographische Gruppe.

Vorstand : Přihoda, Eduard,, EKO-R. 3., FJO-R., MVK. (KD.), 8, Oberstlieutenant des Armeestandes.

Topographie - Abtheilung. Leiter: Groller von Mildensee, Maximilian , EKO - R . 3., MVK (KD.), Oberst. lieutenant des Armeestandes.

Lithographie -Abtheilung.

Leiter: Hodlmoser, Carl, FJO - R., GVK. m. Kr., , Vorstand 1. Cl..

54

Kupferstich - Abtheilung. Leiter : Vidéky, Ignaz, FJO R., Vorstand 2. CI.

Karten - Evidenthaltungs - Abtheilung.

Leiter : bis 1. Juni 1893 : Vesque von Püttlingen, Alfons Freiherr von, Major des

Armeestandes ; dann Wies a uer , Wilhelm, Ø, Hauptmann 1. Cl. des Armeestandes.

Technische Gruppe.

Vorstand: Hübl, Arthur Freiherr von, MVK ., Major des Artillerie - Stabes. Photographie- und Photochemigraphie. Abtheilung. Leiter : Fink, Franz, Vorstand 2. CI . Heliogravure - Abtheilung. Leiter : Maschek, Rudolf , FJO- R ., Vorstand 2. CI . Photolithographie - Abtheilung.

Leiter : Hödlmoser, Carl, Vorstand 1. Cl. (s. Lithographie - Abtheilung ). Pressen - Abtheilung. Leiter : Marschner, Joseph, Vorstand 2. C !. Verwaltungs-Gruppe. Vorstand : bis 1. November 1893 : Bossi ,

ert, MVK., Oberstlieutenant des Armee.

standes ; dann Albrecht, Julius , MVK ., Oberst des Infant.-Reg. Nr. 100. Rechnungs - Kanzlei.

Leiter : Pechhold, Gustav, Hauptmann -Rechnungsführer 2. Cl. Instituts - Cassa.

Vorstand: Zieser, Othmar, Cassen- Official 2. Cl. Instituts - Archiv.

Leiter : Szlavik, Gustav, Hauptmann 1. Cl. des Ruhestandes. Karten - Depot .

Leiter : Morhammer, Victor Freiherr von, Hauptmann 2. Cl. des Armeestandes. Mannschafts - Abtheilung. Commandant: Handler, Otto, Rittmeister 1. Cl. des Ruhestandes .

Nichtofficieller Theil .

Der Einfluss der Theilungsfehler des Meter-Normales „Me" auf die Vergleichungs - Resultate der Latten unseres Präci sions - Nivellement, von

Franz Netuschili,

k. u. k . Hauptmann im militär- geographischen Institute. Der Herr Hofrath Professor Dr. Tinter hat sich der ebenso

mühevollen wie dankenswerten Aufgabe unterzogen , das Messing

normale „ Me“ des militär-geographischen Institutes eingehend zu untersuchen . *)

Diese Untersuchung bezog sich nicht nur auf eine neuerliche Bestimmung **) der Länge des Stabes zwischen den Endstrichen

„0“ und „ 100 “ und auf die Ermittlung des Ausdehnungs - Coef ficienten , sondern sie betraf auch die Feststellung der absoluten

Theilungsfehler aller mit „ 0 “ bis „ 100 “ beschriebenen Theilstriche ( „ Centimeter- Striche“ ) des Stabes. Diese Striche sind es , welche

bei der Untersuchung unserer Nivellir-Latten immer in Anwendung * ) Die Resultate dieser Untersuchung sind publicirt in den Verhandlungen der permanenten Commişsion der internationalen Erdmessung vom 21.- 29 . October

1887. “ Annexe VIIe pag . 14—18 . Daselbst findet sich auch eine genaue Beschreibung dieses Meter - Normales, welches in unserem Institute nicht nur zur Lattenver gleichung , sondern auch zur Untersuchung anderer, für kartographische Zwecke dienender Maßstäbe benützt wird .

**) Die erste Untersuchung dieses Meternormales nahm der seither ver storbene Hofrath Dr. Herr , im Anfange der 70er Jahre , vor. des Etalons zwischen den Endstrichen bei t° Celsius : Me : 1.000019 +-000001905 t,

während die neueren Untersuchungen des Hofrathes Tinter Me = 1.00001895 + 0.000018794 t ergeben .

Er fand die Länge

58

kommen , und deshalb haben die Ergebnisse der Maßbestimmungen des Herrn Hofrathes Tinter einen so hohen Wert für diese Latten

vergleichungen Solange von den Theilungsfehlern des Normales „ Me“ nur be. kannt war, dass sie nicht beträchtlich sind, konnte ihr Einfluss auf

die nominellen Meterlängen unserer Latten nicht ziffernmäßig fest gestellt werden. Aber auch nach der Bestimmung der Theilungs

fehler des Etalons „ Me “ glaubte man sie vernachlässigen zu können ,

denn einerseits war durch diese Bestimmung die Vermuthung von der Belanglosigkeit dieser Fehler bestätigt worden (sie erreichen

thatsächlich nur selten den Betrag von 0 :02–0:03 mm), anderseits glaubte man diese Theilungsfehler ignoriren zu dürfen , weil bei den Latten - Untersuchungen die Differenzen zwischen den Intervallen der Latten - Theilung und der Theilung des Meternormales „Me

doch nur auf Hundertel - Millimeter geschätzt werden , die dabei unterlaufenden zufälligen und systematischen Schätzungsfehler den Betrag der Theilungsfehler also mehrfach übersteigen können . Diese Erwägungen sind aber nicht ganz einwandfrei. Bezüg

lich der zufälligen Schätzungsfehler kann wohl angenommen werden, dass sie sich, bei den 1200 Schätzungen, welche bei der Vergleichung einer Latte gemacht werden müssen , im Mittel auf

heben, gewiss aber aus den Resultaten des Nivellement verschwinden, da diese Resultate doch aus mehrfachen Vergleichungen verschie dener Latten abgeleitet sind. Diese zufälligen Schätzungsfehler dürfen daher mit dem constanten Fehler, der von der fehlerhaften Theilung der Vergleichsscala abhängt, und somit alle Latten und alle Nivellements in demselben Sinne beeinflusst, nicht cumulirt werden.

Der Einfluss der systematischen Schätzungsfehler aber wird zum größten Theile eliminirt dadurch , dass jeder Beobachter die

enige Latte untersucht, die er bei der Feldarbeit benützt, sowie

durch das Arrangement bei den Lattenvergleichungen , welches so getroffen wird , dass die bei dieser Operation vorkommenden optischen

Verhältnisse (Bildgröße, Schätzungsweise etc.) jenen nahezu gleich kommen , welche im Felde, bei der Ausführung eines Standes mit mittlerer Zielweite , auftreten . Endlich aber werden die Meterlängen unserer Latten

obzwar bei den Vergleichungen nur die 5. De

cimale berücksichtigt wird – immer auf 6 Decimalen des Meters angegeben , also bis auf Größen jener Ordnung , welcher auch die Theilungsfehler des Messingnormales „ Me “ angehören .

59

Diese Gründe allein , so sehr sie auch die Berücksichtigung der Theilungsfehler des Etalons „ Me “ bei der Maßbestimmung unserer Latten befürworten , hätten mich nicht bewogen, in die vor liegende Untersuchung einzugehen. Dazu hat hauptsächlich ein anderer sehr triftiger Grund Anlass gegeben , den ich sofort er örtern will.

Infolge der Unkenntnis der Theilungsfehler des Messing normales „ Me “ ist bei den bisherigen Vergleichungen der Nivellir Latten gar keine Annahme über die Güte der Theilung dieses Nor males gemacht, sondern nur der Längenfehler desselben , welcher nach den Untersuchungen von Herr und Tinter 19 Mikrons be trägt, in die Rechnung eingeführt worden. Unterlässt man es aber, eine Annahme über die Theilungsfehler einer linearen Scala zu machen , so hat dies für den Calcul dieselbe Bedeutung wie die

Supposition , die Scala sei fehlerfrei getheilt, also auch frei von

inneren Theilungsfehlern. Wird nun dabei an dem Vorhandensein eines Längenfehlers festgehalten, so wird , implicite und ganz unbe

wusst, eine Hypothese über die absoluten Theilungsfehler gemacht , indem sich nun der Längenfehler der Scala auf die einzelnen Inter valle , entsprechend dem Verhältnisse derselben zur Gesammtlänge, vertheilt ; man hat also bisher den aufeinander folgenden Theilstrichen des Meternormales ,Me“ die absoluten Theilungsfehler 19

19

100

100

0,

19 .2 ,

beigelegt. Von diesem auch durch Rechnung bestimmungen unserer lons, sondern auf ein

3 ...

100

Gesichtspunkte aus kann man behaupten und leicht nachweisen, dass die bisherigen Maß Latten nicht auf den Längenfehler des Eta hypothetisches System absoluter Theilungs

fehler basirt sind, welches durch die Gleichung : Theilungsfehler des nten Striches

19

+

n Mikrons 100

definirt ist.

Inwieferne aber dieses den Lattenvergleichungen zugrunde ge

legte Fehlersystem mit den wahren absoluten Theilungsfehlern des Messingnormales im Einklange steht, lehrt ein Blick auf die nach stehende Tabelle , welche ein Auszug aus Hofrath Tinters Publi cation ist. *) *) In der erwähnten Publication sind diese Theilungsfehler in Zehntel-Mikrons

angegeben, und es ist jeder Angabe der wahrscheinliche Fehler beigesetzt. Für den

vorliegenden Zweck genügen die auf Mikrons abgerundeten Zahlen der Tabelle.

60

f

Strich

f

2

22

3 4

0

32

23 24

5

7

42 4 6

43 44

63

2

64

3 5

45

12

46

7

27 28

6 2

47 48

29

10

49

30

7

50

+

7

51

12

7

32

+

7

52

13

13

53

12

33 34

+ 10

14

11

54

15

7

35

6

16

10

36

+

13 12

3

31

20

62

5

4

+

+ +

8

67 68

8

69

1

70 71

7

3 1

72 73 74 75

55

37

3

57

3

+ 7 + 10

58 59

0

78

5

38 39

1

79

2

40

+

60

0

80

10 9

5

56

3

+

65 66

76 77

oo er 10

-

61

8

26

7

18 19

5

28

11

17

+

3 1

81 82

f

+ 8

83 84 85

2

86

+ 1

0

87

0

0

88

i

89

= 11 + 12

1

十 十 十 十 十 十 十 十 十 十 十

9 10

41

Strich

f



1 3

8

6

+ 十 十一 十 十 十

33 12 9

6

+

十十

2

Strich

f

十 十 十 十

21

1

Strich

tut 1+ +1

Strich

lttt II

Theilungsfehler des Etalons „ Me" in Mikrons.

5

90

8

91

15

12

92

16

93

15

8

94

+ 20

9

95

+ 17

7

96

+ 18 + 18

+

9

97

6

98

+ 19

3

99

+- 25

8

100

+ 19

Man bemerkt darin sofort, dass die Striche „ 1 " bis , 19“ nicht

unbeträchtliche negative Theilungsfehler besitzen , während ihnen

die hypothetische Annahme allerdings nur kleine , aber positive Fehler zuerkennt. Und dieser Widerspruch wiederholt sich bei den Strichen , 50% bis „70 “ und „,83 bis ,89“ in noch größerem Maße . Ebenso bemerkenswert ist es, dass die wirkliche Theilungs fehlersumme des Etalons nur + 314 Mikrons beträgt, während die Summe der hypothetischen Theilungsfehler: D = 100

19

Σ

n

+959 Mikrons ausmacht.

100 n= 1

Man ersieht demnach, dass zwischen den wahren Theilungs fehlern und demjenigen Systeme von Fehlern, das den bisherigen

Maßbestimmungen unserer Latten zur Grundlage gedient hat, recht beträchtliche Differenzen vorhanden sind. Wenn trotzdem der Ein

fluss dieser Differenzen auf die nominellen Meterlängen der Latten. wie am Schlusse dieser Abhandlung zu ersehen , ein sehr kleiner ist, so ist dies nur der günstigen Coefficienten - Vertheilung zuzu schreiben, die in der Formel statt hat, aus welcher die nominellen

1

61

Meterlängen gerechnet werden , und kann a priori nicht erkannt werden .

Die Gesammtheit aller dieser Gründe , die im Vorhergehenden

dargelegt sind , hat mich veranlasst, die hier vorliegende Unter suchung durchzuführen . Dabei hat mich auch die Absicht geleitet, den bisherigen Vermuthungen über den Einfluss der Theilungs fehler auf unsere Maßbestimmungen eine stricte Zahl entgegen zustellen , und endlich die zur Rechnung benützten Formeln bis auf die letzte Stelle, welche noch mitgeführt wird , zu verificiren . Die Formeln aber, nach welchen die nominellen Meterlängen

unserer Latten gerechnet werden, lauten : 1

t) * ) .

(1 + x) . (1 + 0 0000 1892.

(I) . n = 99

n = 99

2

1

3

10

.

η Δ .+ Σ

X =

n

( 288 + 8) (289 + ) (577 + 2 e) . 0 = 88 +

Σ

n=8873

n = 99

n A200 +

Σ

+ 100

n= 1

A 100 + 1

+2

Σ{ Δ .)

n= 1

+

36666 +

( 36 -

n A 100+

n=1

n=1

A 200 + n

ni

577 € + e

+ -) ( + ) A 100+

2

200

1

14950 - 200

105

(II)

und hierin bedeuten :

1 die gesuchte nominelle Länge des Lattenmeters,

x die Abweichung des nominellen Lattenmeters von dem Ver gleichsmeter diesen , nicht aber die Latte selbst , im Zu stande der Temperatur 0° gedacht, 0.00001892 den Ausdehnungs - Coefficienten des Etalons „Me“ , t die bei der Untersuchung stattfindende Temperatur des

Messingnormales „ Me “ in Celsius-Graden. Ferner bedeuten in diesen Formeln die A jene Klaffungen , welche sich zwischen den Centimeter - Strichen der Latte und den

Centimeter -Strichen des Messingnormales ergeben, wenn man nach einander den „0“ Strich des Vergleichsmeters mit dem „0“ Strich , dem „ 100 “ Strich und dem , 2004 Strich der Latte zur Coincidenz *) Diesem Ausdruck wurde bisher noch der Addend + 0.000019, dem Längen

fehler des Stabes entsprechend, beigefügt. Dieser Addend muss hier unterdrückt werden, weil er in den folgenden Rechnungen, als absoluter Theilungsfehler des letzten Centimeter - Striches der Etalontheilung, in dem Calcul erscheint.

62

bringt. Der dem Azugehörige Weiser bezeichnet dabei die fort laufende Nummer des Lattenstriches, auf den sich

bezieht, aber,

wie sich aus dem eben Gesagten ergibt, auch die fortlaufende Nummer des Etalon -Striches, wenn man von den über 100 betragenden Indexzahlen 100, respective 200 subtrahirt. Die A werden , wie bereits erwähnt, in Hundertel-Millimetern geschätzt, diese Werte als ganze Zahlen in Rechnung genommen und mit dem Zeichen + oder versehen, je nachdem der Lattentheilstrich dem gemein samen Nullpunkt beider Scalen ferner oder näher liegt, als der mit ihm verglichene Theilstrich des Etalons. Die in der Formel noch vorkommende Größe e endlich stellt den Überschuss der dem Ver

gleiche unterzogenen Lattenstriche übrir 288 vor. Die in der Formel enthaltenen besonderen Zahlen basiren nämlich auf einer Anzahl

von 288 verglichenen Theilstrichen, was den älteren Lattentheilungen,

deren Nullpunkte höher lagen als bei den derzeitigen Theilungen, angemessen war . Durch die Abnützung der Latten sind aber auch die neueren Lattenscalen etwa nur bis zum 293. Theilstrich ver

gleichbar, so dass e im Mittel mit 5 angenommen werden kann.*) Was die Herleitung der Formeln ( I) und (II) betrifft, so will

ich zur Orientirung nur erwähnen, dass sie aus der Annahme ent springen: der nominelle Lattenmeter sei dasjenige Maß , für welches die Quadratsu'nme der inneren Theilungsfehler der Lattenscale ein Minimum wird . **) Der nominelle Lattenmeter unserer Latten deckt sich also

nicht mit dem sonst gebräuchlichen Begriffe eines mittleren Meters der Scalen , denn dieser muss bekanntlich die einfache Summe aller inneren Theilungsfehler der Scale auf 0 bringen. Für den praktischen Gebrauch werden die vorstehenden Formeln, durch Auflösung der summatorischen Glieder, Einführung von

*) Über den Vorgang bei diesen Lattenvergleichungen siehe den Aufsatz: Das Präcisions -Nivellement in der österr.-ungar. Monarchie etc.“ von F. Lehrl, Band IV, 1884, dieser „ Mittheilungen “, pay. 55–57. ** ) Im Frincipe läuft dies darauf hinaus, die inneren Theilungsfehler unserer Latten als gesetzlos, als zufällige Beobachtungsfehler im Sinne der Methode der kleinsten Quadratsummen, anzusehen . n

Bei einer andern Erzeugungsweise als es diejenige unserer Latten - Theilungen ist, wäre die Anwendung dies. s Principes bedenklich. Da aber unsere Latten aus freier Hand, bei einer ziemlich variablen Zimmertemperatur und wie leicht erklärlich unter vielen und unregelmäßigen Unterbrechungen der Arbeit-zeit, getheilt worden sind, so kann füglich angenommen werden, dass ausgeprägte Feliler perioden oder sonstige systematische Fehler unsern Lattentheilungen nicht anhaften.

63

Näherungswerten etc., noch mehrfach umgeformt. Für den gegen wärtigen Zweck aber ist gerade diese geschlossene Form brauchbarer.

Um die Formel (II) einfacher zu gestalten , kann man die darin vorkommende Größe e = 0 setzen, d . h . also, nach der Bedeutung von e , man kann sich die Vergleichung der Latten nur bis zum

288ten Theilstrich ausgeführt denken. Dies ist umso statthafter, als im Felde die Striche von 288 bis 293 nur selten benützt wer dieser Annahme die Operationen Coefficienten aus, so nimmt die Formel die Gestalt an : Führt

den .

unter

man

n99

n = 99

X

1249-353 1013



na n=1

+

Σ

n . 200+ 0

+ 100

n= 1 n88

(

A 100+ n ++ 2 ΣΔA 200+1 n=1

n= 1

+ 36666

na 100 ta

n = -99

n= 88

( + )Δ 100 +

Δ 200

im

n= 1

14950 .

A 200

(III)

und in diese Formel sind nun statt der einzelnen Werte von A , die bisher, ohne Rücksicht auf die Theilungsfehler des Vergleichs

Normales „ Me “ , lediglich so wie sie sich durch die Beobachtungen ergaben , eingeführt wurden , solche Werte einzusetzen, welche den

wahren, wegen der Theilungsfehler corrigirten Differenzen (Klaf fungen) entsprechen . Bezeichnet man diese wahren Werte der Klaf fungen mit A ', so bestehen die Relationen : * ) = An + f , für den ersten Lattenmeter (IV) Δ ' D'100 to und A ' 200 +

zweiten dritten

100 + n + fin =

200 + 1 + for

»

worin fn den absoluten Theilungsfehler des nten Etalon - Striches bedeutet und aus der Tabelle dieser Fehler entnommen werden kann. *) Führt man statt der wahren Theilungsfehler die oben erwähnten hypothetischen ein, so ist zu setzen : 19

An

Δ ".

+ 103

n

19 +

n

A 100 + n + 103

" 200+ n0 = 200 + n

+

Δ ".100

19 .

103

om alles in Hundertel- Millimeter ausgedrückt zu haben.

n

64

Mit diesen Werten werden die in (III) stehenden summatorischen Glieder verändert in : 0-49

D - 99

Σηη

Δ'

Σ »n

An

Ση

+

η = 99

D = 99

Ση

Δ΄100 100 +

Σ

-

n

n88

n = 09

n Aivo + n

Σ n.fi

-

n- 1

0-1

n= 88

1-88

n= 1

η Δ ' 200 + - η

Σ ηΔ 200 -- η n

Σ n.fi

--

11

1-1

0-99

D = 99

n = 99

‫تيم‬

n- 1

Σ η Δ'100 + n

f,

.

n=1

n= 1

n-1

Σ

η = 09

Σ η Δ100 -+ n + Σ f

D= 1

11

n = 88

n = 88

ΣηΔ'ειο

n

1

n - SS

Σ η Δ10 + ++ Στ.f

n

n

n-1

1-1

n= 1

und gleichzeitig ist zu setzen : Δ '100 = Δ100 + 19 Δ'200 = Δ 200 - 19,

weil die Tabelle die Theilungsfehler in Mikrons gibt, während die

Werthe von A in Hundertel-Millimetern angegeben werden. *) ) Für das hypothetische Theilungsfehlersystem wird : : 49

n = 99

n = 99

19

Σ .n An

Σ η Δ ". n- 1

n= 1

n = 99

2-99

+ 10 %

Σ n =

nº 1

199

19

Σ .η

Δ " 100 + n

Σ

η Δ160 + 2

+

n

10 % n= 1

n- 1 n88

n= 88

-88

19

Σηη

Σ ,η Δ 200 + n + 10 Σ

Δ " 200 200 + n

n -1

n=1

n= 1

n ==99

D = 99

199

19

Σ

Σ

Δ , "100 + n

Δ100 + η

+

n

10 % n - 88

ΠΞ : 88

ΣΔ'

ΟΙ

n=2

19

Δ 200 + n

=

200 + 2 n=1

19

Δ " 00

Δ100 +

10 19

Δ " 200

Δ 200

+

10

+ 10

Ση n

65

Man bekommt sonach für die mit Berücksichtigung der Theilungs

fehler gerechnete Abweichung des nominellen Lattenmeters vom Vergleichsmeter den Ausdruck : n = 99

( n= 88

n88

1249 : 353

Σn» An Δ. + Σ2n. A100 + n +

x' 10 '

n1 n = 99

n A200+n+ n= 1

n88

100.

( Σ Διου ++n1 + 2.. Σ n= 1

(

+ 36666

A 200 +

A100 + 200

n= 1

n = 99

1249-353

14950.

200

2 Σn . f. + 2

+

10'3

Lov)

n = 88

+

Σ{ n.fr + n=1

n= 1

n =88

n = 99

Σε. ) + 100.( Σ fu + 2.c.

36666 X 3.8

19

14950 x 1.9

n= 1

DO

Das erste Hauptglied dieses Ausdruckes ist mit der Gleichung III) vollkommen identisch ; es stellt daher das zweite Hauptglied den Gesammt- Einfluss der Theilungsfehler des Etalons „ Me “ auf die Abweichung des Lattenmeters vom Vergleichsmeter vor. Die in

diesem Hauptgliede enthaltenen Summen lassen sich mittels der gegebenen Theilungsfehler -Tabelle leicht auswerten, so dass man schließlich findet:

x'' = x + 0.000014 **

Dieser Wert ist nun in die Gleichung (I) einzuführen, um den richtigen, mit Berücksichtigung der Theilungsfehler abgeleiteten Wert für den nominellen Meter unserer Latten zu bekommen. Nennt

iwiwi

man diesen richtigen Wert l', so hat man : und die Berechnung der 2ten Glieder rechts des Gleichheitszeichens kann nach den bekannten Formeln :

Σ

n?

n (n - 1 ) ( 2 n + 1 ) -

3!

n (n + 1)

Σ»

n

2!

ausgeführt werden.

**) Demgemäß gibt das hypothetische Fehlersystem : 1249.353

= x +

-.8004 · 144 X 19 = i + 0.000019 1013

womit der Beweis erbracht ist, dass dieses System von Fehlern auf das Resultat der

Lattenvergleichungen denselben Effect hervorbringt, wie die einfache Statuirung eines Längenfehlers von 19 Mikrons. Mitth. d. k . u . k . milit.-geogr. Inst. Band XIII . 1893.

5

66

l' = (1 + x') . ( 1 + 0.00001892.t) (1 + x + 0.000014 ) . (1 + 0.00001892.t) .

und diese Formel führt, wenn man nur Größen von der Ordnung 10-6 berücksichtigt, auf: l' = ( 1 + x) ( 1 + 0.00001892.t) + 0.000014 = 1+ 0.000014. Da aber unter 1, nach den hier angewendeten Bezeichnungen . die bisher gefundenen, ohne Rücksicht auf Theilungsfehler des Ver gleichs -Normales „Me“ berechneten nominellen Lattenmeter zu ver stehen sind, so ergibt sich aus diesen Untersuchungen folgendes Resumé :

„Werden die Theilungsfehler des Vergleichs-Normales „ Me“ bei den Lattenvergleichungen nicht berücksichtigt. „ und die nominellen Lattenmeter nach den Formeln (I) und(II

„ berechnet, dann sind die so gefundenen Werte um den „ Betrag von + 0.000014 zu corrigiren, um dem Einflusse „der Theilungsfehler Rechnung zu tragen. „ Die bisher geübte Hinzufügung des Längenfehlers des Vergleichsmeters, im Betrage von 19 Mikrons, gibt un „ 0 :000005 zu große Werte für die nominellen Meter unserer „ „Latten. “

Zugleich folgt aber aus diesem Resumé die erfreuliche That sache, dass das reiche Beobachtungsmateriale, welches aus jener

Zeiten stammt, wo die Maßbestimmungen unserer Latten ohne Rück

1

sicht auf die Theilungsfehler erfolgten, keiner Neuberechnung bedarf.

einige kleine Theile etwa ausgenommen, bei welchen so große Höhenunterschiede gemessen worden sind, dass der Fehler For 5 Mikrons per Meter schon hinreicht, um die in unseren Publi cationen noch mitgeführte 3. Decimalstelle der Seehöhen - Angabei zu alteriren .

Außer der im Vorhergehenden geschilderten Methode der Lattenvergleichungen wird im Bureau noch eine zweite angewendet. welche für die Lattenmeter zwar nur rohe , für manche Zwecke

indes ausreichend genaue Mittelwerte gibt. Bei diesen Vergleichungen wird autier dem „ 0 “ , „ 100“ und „ 2004 Striche der Latten, noch 2

der mit ,, 280 “ oder , 290“ beschriebene Theilstrich, welcher gleich

dem „0“ Striche auf einem Messingplättchen eingerissen ist, mit dem Vergleichsnormale „ Me “ in Relation gebracht. Die Ergebnis 1 dieser Vergleichungen werden dann nach den Formeln : A100 + 200 + la 1

(1 + x) (1 + 0.00001892.t) und x =

103. n

67

berechnet, worin die allgemeinen Größen genau dieselbe Bedeutung haben , wie in den vorher besprochenen Formeln , die Größe n aber für einzelne Latten mit 280 für andere mit 290 zu bewerten ist.

Der Einfluss, den die Theilungsfehler des Vergleichs-Normales auf diese Art der Matbestimmung unserer Latten haben , ist durch die Größen :

+ 4.6

+ 0.000016 für die Latten der ersten Kategorie , und 103. 280

+ 5.0

+ 0.000017

zweiten »

aus

»

103.290

den vorstehenden Formeln leicht gefunden. Bei alleiniger Berück sichtigung des Längenfehlers der Vergleichsscala findet man daher den Lattenmeter aus dieser Art von Vergleichungen nur um 3 , respective um 2 Mikrons zu groß.

Den Einfluss endlich , welchen die Theilungsfehler des Messing

normales „ Me“ auf die Theilungsfehler unserer Nivellir - Latten äußern , habe ich nicht untersucht, denn es ist einleuchtend, dass dieser Einfluss ganz von der Individualität der einzelnen Latten

theilungen abhängt, wegen der alljährlich stattfindenden Reparaturen derselben, sehr variabel ist, und nur dann von einigem Werte wäre, wenn man in den Resultaten des Nivellement auf die Theilungs fehler der Latten Rücksicht nehmen wollte, wozu bisher keine Ver anlassung vorlag

5*

Bemerkungen über die Fehler-Berechnungen bei Doppel Nivellements , von

Franz Netuschili, Hauptmann im k. und k. militär-geographischen Institute.

Wird ein Nivellement doppelt ausgeführt einerlei, ob jeder einzelne Stand (Station) oder jede der Theilstrecken, aus denen sich der Nivellement-Zug zusammensetzt, zweimal gemessen wird so bieten schon die Widersprüche oder Differenzen der beiden

Messungen ein Mittel zur Genauigkeitsbestimmung des Resultates dieser Doppelmessung:*) Diese Genauigkeitsbestimmung erfolgt bei den Präcisions

Nivellements, die vorwiegend doppelt ausgeführt werden, gewöhn lich dadurch, dass man die Größe Hy , den mittleren Fehler des Nivellement pro Kilometer Nivellement-Länge “, berechnet, weil sich daraus durch die Formel : m

=

= + PVD der Nivellement -Fehler für eine D Kilometer lange Nivellement

Strecke und aus 1 :4142 , resp. 1.4142.4 VÕ die entsprechenden Fehlergrößen für das einfache Nivellement leicht ergeben . Die Größe .y pflegt man kurzweg den „,mittleren Kilometer fehler “ oder Einheitsfehler des Nivellement zu nennen.

Von den Formeln , die zur Berechnung des Einheitsfehlers gebräuchlich sind , betrachten wir hier nur zwei. *) Selbstverständlich ist im Folgenden nur von dem zufälligen, reinen Nivellirfehler, und nicht von den systematischen Fehlern die Rede, welche ein Nivellement beeinflussen. Diese können erst aus den Schlussfehlern der Polygona erkannt und, von den zufälligen Fehlern abgesondert, gefunden werden.

69

Die eine,beim bayerischen und österreichisch-ungarischen Präcisions-Nivellement üblich, geht davon aus, dass der mittlere Fehler des arithmetischen Mittels

zweier Größen ,

welche

die

d

Differenz d zwischen sich lassen, durch

bestimmt ist, und dass 2

der mittlere Fehler M einer Summe von Größen, die mit den mittleren Fehlern my, my , my behaftet sind, in der Relation >

MM

2

= + Vmi' + m ,' + m

2

+

seinen Ausdruck findet. Auf ein Doppel - Nivellement von der Gesammtlänge D angewendet, gibt dies die Formel :

1 V [dº] pelo

+ 2

( I)

VD

worin unter d die Standdifferenzen oder die Differenzen der Nivelle

ment-Resultate der Einzelstrecken des ganzen Zuges zu verstehen sind. Diese Formel ist ganz strenge, sofern man die Anwendung der Methode der kleinsten Quadrate auf den Fall nur zweier Beobachtungen und auf Beobachtungen von der Qualität der

Nivellements als strenge gelten lassen , also überhaupt eine nur auf die Ergebnisse der Doppelmessung gegründete Fehlerbestimmung vornehmen will. Die Formel ist aber auch völlig frei von Voraus setzungen bezüglich des Nivellement ; denn selbst die mit der

Bildung des arithmetischen Mittels verbundene Annahme, die beiden zum Mittel vereinigten Größen seien gleichwertig, braucht nur

näherungsweise erfüllt zu sein, wie am Schlusse gezeigt werden soll . Die zweite Formel hat Jordan in einer Anwendung auf das Nivellement der preußischen Landestriangulation, auf pag. 430 des I. Bandes seines bekannten Handbuches der Vermessungskunde,

aufgestellt, und sie scheint aus dieser Quelle in mehrere Präcisions Nivellements des deutschen Reiches übernommen worden zu sein .

Sie lautet nach der Darstellung Jordans : 1 Гd ? po

+

VID

(II)

4n

und darin hat d dieselbe Bedeutung wie in ( I), s ist das allgemeine Symbol für die Standlängen oder die Streckenlängen der Einzel strecken und n die Anzahl derselben. Diese Formel wird auch in dem

unlängst erschienenen Handbuche „Das „ Nivelliren “ *) auf pag . 348 (Formel 28) abgeleitet , auf das österreicbisch -ungarische *) „Das Nivelliren“ von Franz Lorber, k . k . Oberbergrath, 0. ö. Professor an der k . k . Bergakademie in Leoben. Wien 1894.

70

Präcisions - Nivellement angewendet (pag. 461-463) und als die strengere bezeichnet (pag. 452). Als ich mit der Auswahl einer Fehlerberechnungs-Formel für das Präcisions -Nivellement der österreichisch -ungarischen Monarchie betraut worden war, habe ich eben diese beiden Formeln ( I) und (II) bezüglich ihrer Verwendbarkeit für unser Nivellement untersucht. Meine damaligen Erwägungen will ich nun im Folgenden

wiedergeben , weil sie jetzt dem Interesse der Leser (des letzt erwähnten Handbuches wenigstens) nähergerückt sind. Die Formel (II), welche Herleitung man ihr auch geben mag, ist im Principe eine Mittelwerts-Formel, wie schon ihr Anblick lehrt, und besagt, in Worte gekleidet, nichts anderes als : „ Das Quadrat des Einheitsfehlers einer Gesammtstrecke ist dem

einfachen

arithmetischen Mittel

aus den Quadraten der

Einheitsfehler der Einzelstrecken gleich . “ Diese Formel ist daher nur dann anwendbar, wenn die Bildung

des einfachen arithmetischen Mittels gestattet ist, also in zwei Fällen :

1. wenn die Einzelstrecken von gleicher Länge sind, was schon auf pag. 452 des genannten Handbuches („ Das Nivelliren “ erwähnt ist, und

2. wenn die Einheitsfehler der Einzelstrecken einander gleich, d . h . wenn beide Messungen, sowohl gegeneinander , als auch jede für sich , im ganzen Verlaufe des Zuges gleich genau sind.*)

Im ersten Falle kann man in (II) s aus der Klammer heben , und bekommt :

1 + 2

flo

[ d ']

v

12.S

oder, weil n.S unter dieser Annahme Zuges gleichkommt: a V [dº] + 1

der Gesammtlänge des

was mit (1) identisch ist. Im zweiten Falle muss, weil die Einbeitsfehler der Einzel strecken gleich werden , auch : d. d .? d, di "

2 VD

2

n

2

S,

3

sein , und es geht die Formel (II) aber

Sne

mals in :

*) Jordan bringt dies bei der Ableitung seiner Formel durch die Voraus

setzung, „beide Messungen seien mit demselben Instrumente gemacht“, und durch die Voranstellung der Gewichtsformel p

zum Ausdrucke. S

71 1

1 2

2V bei der obigen Annahme auch samme

+ V

+

4

S

na

d ? + S 22

1 2

V[ ]

über, weil

VD

2

[dº ] [s]

d

d,

2

d 12. 9

und [s] die Gesammtlänge des Zuges ist .

$

In diesen beiden Fällen also, und nur dann, kann von einem

Einheitsfehler des ganzen Nivellement in voller Strenge gesprochen werden, und geben beide Formeln denselben Wert für 1 an , welches eben dieser Einheitsfehler ist .

Wesentlich anders steht die Sache, wenn die Homogenität des Beobachtungs-Materiales und die Vertheilung der Fixpunkte bei einem Nivellement mangelhaft sind, wenn also sowohl die Einheits fehler der Theilstrecken, als auch die Längen derselben verschieden sind. Dann kann aber von einem Einheitsfehler des Zuges in voller Strenge nicht mehr die Rede sein ; die beiden Formeln können daher einen solchen auch nicht mehr liefern , sondern jede der beiden

Formeln setzt einen anderen idealen Zug an die Stelle des wirklich gemessenen , und gibt den Einheitsfehler dieses idealen Zuges an. Die beiden so gefundenen Werte für sind alsdann natur gemäls Mittelwerte aus den Einheitsfehlern der Theilstrecken ; beide

Formeln, sowohl (II) wie (I) , haben jetzt den Charakter von Mittel werts - Formeln, und müssen von diesem Standpunkte beurtheilt werden . Da erkennt man sofort, dass die Formel (II) minder ent spricht; eine natürliche Folge der Disharmonie, welche zwischen

den Voraussetzungen bei ihrer Ableitung und den Verhältnissen des Falles, auf den sie angewendet wird, besteht. Inwieferne sie nicht entspricht, zeigt am besten ihre Anwendung auf den Fall eines Nivellementzuges, den man sich aus einer sehr langen und einer sehr kurzen Theilstrecke zusammengesetzt denken mag, die überdies mit recht verschiedenen Einheitsfehlern behaftet sein sollen . Die Formel (II) führt dann immer auf denselben Einheits

fehler für den Gesammtzug, gleichgiltig, wie man die angenommenen Einheitsfehler der Theilstrecken auf diese vertheilt

Dagegen sagt

schon eine einfache Überlegung, dass der Einheitsfehler des ganzen Zuges dem der größeren Theilstrecke sehr nahe kommen muss. Daraus ergibt sich also , dass die Formel ( II) einer Verbesserung bedarf.

Es wird aber auch damit die Richtung angedeutet, nach

welcher diese Correctur vorzunehmen ist.

Es ist nämlich die Bil

dung des einfachen Mittels aus den Quadraten der Einheitsfehler der Theilstrecken hier nicht am Platze, sondern es ist dieses Mittel

72

mit Rücksicht auf Gewichte zu bilden und den Einheitsfehlern

längerer Strecken ein größeres Gewicht beizulegen .

Gibt man, wie es naheliegend und den Verhältnissen der Nivellements entsprechend ist, den Quadraten der Einheitsfehler der Theilstrecken die Länge s dieser Strecken als Gewichtszahlen

bei, so geht die Formel (II) über in : [d ° 1

+

Vi

. S

s]

+

[8]

[d "

1

2

4

V

[8]

+

1 V [dº] 2 VD

und dies ist wieder die Formel (I). Es zeigt sich also, dass auch diese, wie übrigens vorauszusehen war, eine Mittelwerts-Formel, und als solche die allgemeinere und strengere ist. Die Consequenzen aus diesen Betrachtungen sind nun leicht zu ziehen .

Nivellements von geringerer Ausdehnung, in einem Lande mit

gleichförmigen culturellen und geographischen Verhältnissen, und in einem verhältnismäßig kurzen Zeitraum , also auch von einem

ständigen Beobachter- und Hilfspersonale ausgeführt, werden eine hohe Gleichartigkeit des Beobachtungs-Materiales und eine gleich mäßige Vertheilung der Fixpunkte leicht besitzen können . Diese Nivellements können sich für die Fehlerberechnung unbedenklich der Formel (II) bedienen, obzwar auch die Formel ( I ) hier auf die selben Werte führen würde.

Nivellements dagegen, welche, wie das Präcisions-Nivellement

Österreich - Ungarns, eine grotie Ausdehnung baben, keine freie Wahl in der Vertheilung der Fixpunkte treffen können , sich über lange Zeiträume ausdehnen , demnach von vielen verschiedenen Beobachtern und Hilfsarbeitern ausgeführt werden , bieten schon im Vorhinein solche Verhältnisse dar, welche die Anwendung der Formel (II) nicht rathsam erscheinen lassen.. Hier muss also der Formel (I) der Vorzug gegeben werden . Zu den kleinen Vortheilen, die sonst noch der Formel ( I) inne wohnen , gehört der geringe Aufwand an Rechenarbeit, was ihre Anwendung auf die Standdifferenzen, gleich bei der Arbeit im Felde , ermöglicht, sowie der, jede Discussion über die Bewertung der beiden Messungen desselben Zuges entbehrlich zu machen . Nimmt man nämlich an , die beiden Messungen hätten ver. schiedene Gewichte g9 , und 9,, was in Wirklichkeit, trotz desselben

Nivellir -Apparates und desselben Beobachters (häufiger aber noch

73

bei verschiedenen Beobachtern ) eintreten wird, so müsste , wie eine einfache Rechnung lehrt, die Formel (I) in V v = +

=

V [de] umgewandelt

werden, wo unter v das Ver

v + 1 ' VD

9 zu verstehen ist. hältnis der Gewichtszahlen , also der Quotient I. I.

Nun hat aber diese Function

f ( v)

V v

für v = l ein Maximum

0:5, weicht also in der

v+1

Nähe dieses Bereiches von v, von diesem Maximalwerte nur wenig ab ,

und die Formel liefert also noch immer richtige Fehlerwerte,

wenn v nur nicht gar zu sebr von 1 verschieden ist.*) Selbst für v = 2 beträgt der Fehler erst 0.03 kl, also , da bei Präcisions Nivellements i höchstens + 30 dmm ist, noch nicht 1 dmm . *) Bedauerlicher Weise kann diese Verhältniszahl v auch recht viel von 1 ab

weichen, wenn die Qualität der Beobachter verschieden ist. Dies wird wohl in der Regel deshalb stattfinden, weil es sich aus vielen anderen Gründen empfiehlt, die eine Messung einem besseren, die andere einem minder geübten Nivelleur zuzuweisen .

So finde ich, aus 50 Theilstrecken des Nivellement- Zuges Okřiško-Brünn, für den Einheitsfehler, mit dem die Messungen des einen Beobachters behaftet sind, den Mittelwert + 0.8 mm , und får den zweiten Beobachter + 1.5 mm. Die Gewichte 225 und es wird nahezu v = 4, trotz gleichwertiger baben also das Verhältnis 64

Instrumente und Latten ; freilich war der erste Beobachter damals schon durch

12 Jahre beim Nivellement beschäftigt, der zweite aber noch Anfänger.

Die Polhöhe und ihre Schwankungen, beobachtet auf der Sternwarte des k. und k. militär-geographischen Institutes zu Wien . Von

Oberstlieutenant Robert von Sterneck.

Vom 1. November 1892 angefangen wurden auf der Sternwarte

des k. und k. militär - geographischen Institutes zu Wien, durch

14 Monate hindurch, nämlich bis letzten December 1893, regel mäßig Polaühe -Bestimmungen, nach der Methode von Horrebow, ausgeführt.

Dieselben hatten den Zweck, einerseits die Polhöhe der Stern

warte genau zu bestimmen , anderseits die Schwankungen dieser Pol höhe zu ermitteln ; endlich sollte das Beobachtungs -Material auch

Aufschluss geben über das allfällige Vorhandensein einer Polhöhe Schwankung von kurzer Dauer.

Aus dieser letzten Ursache wurden die Beobachtungen, nach Zulass der Witterung, stets über die ganze Nacht, inclusive der Dämmerung, ausgedehnt. Innerhalb der 14 Monate wurden von den beiden Beobachtern, Oberstlieutenant von

Sterneck

und Hauptmann Křifka, ab

wechselnd und zu gleichen Theilen , in 105 vollständigen und 105 unvollständigen Beobachtungsnächten , 1639 Sternpaare be obachtet.

1. Auswahl der Sterne. Um einen möglichst richtigen Wert für die Polhöhe zu erhalten , und da es bei den vielen anderen dienstlichen Obliegenheiten des Personals der Sternwarte nicht möglich gewesen wäre, umfangreiche und zeitraubende Berechnungen

75

scheinbarer Sternörter auszuführen, wurden zu den Beobachtungen ausschließlich Fundamentalsterne des Berliner Jahrbuches verwendet.

Hierzu war es jedoch nothwendig, die Grenzen der Zulässigkeit, insbesondere bezüglich des Zeitintervalles zwischen den beiden Sternen einiger Paare , etwas zu erweitern .

Eine eingehende Untersuchung bat jedoch ergeben , dass diese Erweiterung gar keinen schädigenden Einfluss auf die Güte der Beobachtungen ausgeübt hat. Der durchschnittliche Fehler einer

Beobachtung ist bei allen Sternpaaren gleich, er schwankt zwischen 0 2 und 0'3 ; wir können ihn demnach mit 025 annehmen .

So war es möglich, die nachfolgenden 32 Sternpaare (Tabelle I) , welche über die ganzen 24 Stunden des Tages vertheilt sind , dem Berliner Jahrbuche zu entnehmen . 2. Die Sternwarte befindet sich auf einem

Hoftracte des

Institutsgebäudes, und ist demnach theilweise vor Erschütterungen durch den Straßenverkehr geschützt.

Der Hauptpfeiler ist tief fundirt, aus Quadersteinen erbaut, und hat eine Höhe von 24 m . Seine Dimensionen betragen unten

2.7 X 3.3 m , und verjüngen sich oben auf 2.1 X 2.7 m . Auf diesem massiven Pfeiler sind zwei 1 m hohe Instrumentenpfeiler aus Stein, in der Meridianrichtung, einer für das Passagenrohr, der andere für das Universal-Instrument, aufgesetzt. Abends und früh ist zeitweise ein momentanes Erzittern dieses

mächtigen Pfeilers, an den Bildern der Sterne im Fernrohr, erkenn bar. Dasselbe rührt von dem Straßenverkehre her; doch ist dasselbe

stets nur von kurzer Dauer, und für die Beobachtungen ohne Nach theil , denn es zeigte sich, dass die Mitte des durch das Zittern etwas verzerrten Sternbildes stets genau dem richtigen Orte des Sternes im Fernrohre entspricht. Während der Nacht ist der Pfeiler stets vollkommen ruhig.

Es scheint, dass das zeitweise schwache Erzittern des Pfeilers

und Instrumentes das richtige Einspielen der Libelle begünstige. Die Meridianspalte ist 60 cm breit, und 55 cm vom Fernrohr Objective entfernt. Die Temperatur im Observatorium war während der Beobach tungen stets nur wenig von jener der äußeren Umgebung ver schieden. Zahlreiche Thermometer -Ablesungen im Innern und vor

dem Nordfenster, ergaben nur geringe und meist constante Tempe ratur-Unterschiede. Im Winter war die Temperatur im Observa torium 1 ° bis 2 ° höher als außen, im Sommer jedoch nahezu gleich.

Sternpaares

Tabelle I.

Größe

Verzeichnis der beobachteten Sternpaare.

Stern

m

4

5

6

4'1

19"

2.8

19

27 41

10 II

13

14

15

19

54

o

19

12

6.46

4'3

20

12

29

77

23

20'10

Cephei

4'0 2.6

20

27

47

62

38

3.71

€ Cygni

20

41

53

33

34

10:41

i Cephei 16 Pegasi

5.0 5'3

21

40

21

70

49

21

48

12

25

25

7'59 18:26

Ś Cephei

3.4

22

7

8

57

40

25.72

10 Lacertae

50

22

34

28

38

29

36.22

· Cephei

3.4 506

22

45

52

65

38

15:19

23

28

39

30

44

4.87

4'0

o

31

10

33

7

48.73

44

14

63

39

53'2 ;

34 46

25

67

30

5.57

59

29

3

26.60

48

46

3179

47

37

31'52

TE Andromedae

43 Cassiopeae a Trianguli

6.0 6:0

I

3.6

I

# Persei

40

2

36

53

o Persei

4.8

3

23

2

21

Persei

4'o

3

I

Ò Persei

3'1

3

35

18

6.0

3

48

I

400

3

52

I

9 H, Camel. § Persei į Tauri

49

I2

14'97

47

26

41'75

60

47 28

42000 58:29

35

5'0

4

56

42

21

26

11'91

Gr. 966

6.5

5

25

25

74

58

18:03

+ Aurigae 2 Lyncis

300

5

52

26

37

12

6

10

II

59

2

16:54 56.42

4.6

23 H. Camel. 7 Geminorum

5'3

6

27

58

79

40

43:16

2:3

6

31

32

16

29

24:54

64 Aurigae

6.0

7

IO

36

41

5:1

7

14

8

55

4 28

56.71

Gr. 1308

6.0

7

19

45

68

40

X Geminorum

5'0

7

56

57

28

5

19 Lync. seq . 16

6 57 10-61

S

I2

52

3.6

O

9

44

Y Sagittae

Br . 82

8

38

* Cephei

72 Pegasi 7

o

51° 30'

‫ررا‬ ‫ر‬ ‫وه‬

3

· Cygni ô Cygni

an

2

Decl . 1893 0

AR 1893.0

h

I

un

.des Nr

76

22'31

59978 38 33

sh

15

3,5

5.6

8

31

22

4'1

8

40

13

50

9

O

59

10 Leon . min .

4 8

9

27

40

v Ursae maj.

3.6

9

43

23

Il Leonis

41 24

i Cancri

6? Ursae maj.

20

26

46

IO

35

a Ursae maj.

2'o

10

57

✓ Ursae maj .

3'3

II

12

y Ursae maj.

28

29

30

32

29

9

3.84

67

34

6.68

36

52

20.68

59

32

30.76

26

30 38

38:49

69

8:09

7 42

62

19

33

40

42.91 41.39

I2

2'3

II

48

54

17

22.68

4'3

I2

28

40

41

56

19.88

20 Can . ven ,

406

9:42 3 * 21

13

I2

45

41

8

13

19

37

55

29

13 14

43

20

49

50

50.61

4'0

12

19

46

34

46.89

( Ursae maj.pr.

21

n Ursae maj.

20

à Bootis ! Draconis

3:0

15

22

33

59

20

27.82

Ś Cor. bor. seq.

4:3

15

35

21

36

59

O'ΟΙ

* Serpentis

40

15

43

55

18

28

20:14

53

78

7

24.53

II

27 .68

II

59

16:33 58.77

14 16

39

7

33.46

56

58

23'11

4.3

€ Cor. bor. A Draconis

400

n Herculis

15 15 16

5'0

47 53 28

9

31

16

39

Gr . 2377

500

16

43

& Ursae min .

4'3

16

56

56

82

12

46.03

a Herculis

var .

17

9

46

14

30

44.74

50 3:3

17

37

48

26:14

42

35 16

68

17

27

47

0:22

w Draconis

ų Herculis 31

IO ' II

8 Can. ven.

Ļ Ursae min . 27

5

53

2

25

9

51

43 ° 31 ' 51"28

SS

23 24

400

?

21 22

m

35 H. Ursae maj.

72 Ophiuchi

3'3

18

2

17

56'05

4'3

18

6

49

9 86

32

8 Ursae min.

36

43.75

b Draconis

51

18

22

21

58

44

19:12

Lyrae

4:3

19

I2

39

37

56

35.45

CO

19

Decl . 1893.0

AR 1893.0

500

31 Lyncis Gr . 1460

18

Größe

.des Nr

Sternpaares

Stern

17

77

Tabelle 1.

78

Trotz der sehr ungünstigen atmosphärischen und sonstigen Verhältnisse inmitten einer großen Stadt zeigen die Resultate

doch eine überraschend gute Übereinstimmung, welche jener in den , in so vieler Hinsicht günstigeren Feld- Observatorien kaum nachsteht. Der durchschnittliche Fehler des Resultates aus der Beobach

tung eines Sternpaares beträgt, wie schon erwähnt, nur etwa 0*25 . 3. Das Instrument. Zu den Beobachtungen wurde ein Universal Instrument von Starke & Kammerer in Wien , mit gebrochenem Fernrohr von 53 mm Objectivöffnung, 85 cm Brennweite , und 90facher Vergrößerung verwendet. Dasselbe ist im IV . Bande der

Publication „ Die astronomisch-geodätischen Arbeiten des k. k . militär

geographischen Institutes in Wien “ 1876, abgebildet. Im Jahre 1891 wurden an diesem Instrumente einige Her richtungen und Adaptirungen , durch die mechanische Werkstätte der

Herren Starke & Kammerer in Wien, vorgenommen , welche im

XII. Bande dieser „Mittheilungen“ besprochen sind , und durch »

welche das Instrument zu Beobachtungen nach der Methode von

Horrebow geeignet wurde. Zur Ablesung der ganzen Schrauben -Revolutionen des Ocular Mikrometers dient ein Rechen mit 30 Zähnen , welcher im Gesichts

felde des Fernrohrs, in der Fadenebene, angebracht ist; es erfolgt die Ablesung conform jener der Mikroskope. Der Schraubenkopf ist in 100 Theile getheilt; eine Schrauben-Revolution entspricht 54"735 des größten Kreises. Das Horrebow -Niveau ist an der Horizontal- Achse des Fernrohres,

in der nächsten Nähe des Cubus, auf der dem Oculare entgegen gesetzten Seite, mittels eines Klemmringes angebracht, und kann

zunächst mittels eines Schlüssels, genähert, durch Bewegung mit der freien Hand, dann, nach dem Festklemmen, fein, mittels einer Schraube zum Einspielen gebracht werden. Die Beleuchtung des Gesichtsfeldes erfolgt durch die horizontale Achse vermittels eines

Glasrohres von 12 mm Öffnung, welches bis nahe an das Prisma reicht, und an dessen anderem Ende sich eine kleine Öllampe be findet. Die Beleuchtung lässt sich, durch Verschiebung eines rothen Glases von zunehmend dunkler Färbung, sehr gut reguliren. Das Universale ist auf dem Pfeiler so aufgestellt, dass zwei

seiner Fußschrauben in der Richtung Ost-West, die dritte jedoch im Meridiane sich befinden. Es wurde stets sehr gut rectificirt erhalten . Allfällige kleine Ausschläge des Horrebow-Niveau, nach

dem Umwenden des Instrumentes in die andere Kreislage, welche

79

jedoch nur selten vorkamen, wurden stets nur mittels der Fuß

schraube im Meridiane berichtiget. Die Meridian -Einstellung geschah mit Hilfe der Mikroskope des Azimutal-Kreises, und wurde durch südlicher befindlichen Passagenrohre Collimation mit dem 2 m controlirt.

4. Die Wasserwage.

Der Scalenwert des Horrebow - Niveau

zeigte sich bei niederen Temperaturen von der Länge der Blase, resp. Temperatur, sehr abhängig, und sehr unregelmäßig verschieden . Er ist demnach durch keinen Ausdruck allgemein darstellbar, und musste bei den verschiedensten Temperaturen sehr sorgfältig ermittelt werden.

Diese Bestimmungen waren wieder durch die Collimation

mit dem Passagenrohre sehr erleichtert, und wurden , in den Pausen

während der Beobachtungen, in sehr großer Anzahl ausgeführt. Die erhaltenen Werte, ausgedrückt in Revolutionen der Mikrometer Schraube, sind folgende: Tabelle II.

Scalenwerte der Wasserwage bei verschiedenen Blasenlängen, resp. Temperaturen. Scalenwert

Scalenwert

Temperatur

Blasenlänge in Schrauben Revolutionen

Temperatur

Blasenlänge in Schrauben

C.

C.

Revolutionen

18"

00383

+30 ° 0

29

00383

+1000

19

0.0383

28.2

30

8.2

20

0.0383

26.4

31

21

0.0383

32

22

0.0383

24.6 22 : 7

33

23

0.0383 0.0383 0.0383

20.9

34

0.0386 0.0391 0.0397 0.0405 0.0419

19 : 1 17.3

35

00442

36

0.0469

24 25 26

0.0383

15.5

37

0.0495

27

0.0383

28

0.0383

13.6 11.8

38 39 40

0.0514 0.0527 0.0538

6.4

4.5 2.7.

+0.9 0.9 2.7 4.6 -

6.4 8.2

- 10.0

5. Das Mikrometer. Der Revolutionswert der Mikrometer - Schraube wurde auf dreierlei Art bestimmt: 1. mit Hilfe des Höhenkreises ,

2. durch Beobachtung von Polsternen zur Zeit der Digres sion, und

3. durch Messung von Declinations-Unterschieden geeigneter Fundamentalsterne,

SO

Diese Bestimmungen wurden gleichfalls in den Pausen während der Beobachtungen ausgeführt, sie entsprechen demnach vollkommen den Verhältnissen während der Beobachtungen.

Es ergab sich aus 129 Bestimmungen, für eine mittlere Tem peratur von + 10° Cels. oder 29P Blasenlänge, der Winkelwert einer Schrauben - Revolution gleich 54"735.

Die periodischen Fehler der Schraube zeigten sich nur als sehr klein ; sie wurden nicht weiter berücksichtigt, da ihr Einfluss

für jedes einzelne Sternpaar als nahezu constant betrachtet werden kann, und, durch die Ausgleichung der Declination , in den Schluss resultaten verschwindet. Ihr Einfluss erscheint auch durch die Ver

wendung zweier Einstellfäden, im Abstande von beiläufig einer

halben Schraubenumdrehung, zum größtentheile eliminirt. Hingegen zeigte sich deutlich eine Abhängigkeit des Schrauben wertes von der Temperatur.

Der Controle wegen wurde nämlich nahezu an jedem Beob achtungsabende die Entfernung der beiden äußersten Fäden des fixen Fadennetzes mit der Mikrometer - Schraube gemessen. Aus einer sehr großen Anzahl vorzüglich übereinstimmender Angaben zeigt

sich nun diese Abhängigkeit von der Temperatur ganz deutlich. Im Mittel ergaben nämlich die Beobachtungen diesen Abstand bei 29 163, während er bei + 23° 4 mit 29" 173 ge

8 2 Cels . funden wurde .

Die Ursache dieser Erscheinung liegt darin, dass die fixen

Fäden auf einem Rahmen aus Messing aufgespannt sind, während die Mikrometer -Schraube aus Stahl verfertigt ist. Die ungleiche Ausdehnung dieser beiden Metalle durch die Wärme bewirkt den gefundenen Unterschied.

Die Höhe H , einer Windung der Mikrometer - Schraube beträgt 225.558 (Mikrons). Es ist demnach der Abstand D, der beiden fixen Fäden, welcher 29: 163 Revolutionen entspricht, gleich 6577.96 .

Bei einer Temperaturerhöhung um 31.6 übergehen diese beiden

Dimensionen, mit den gebräuchlichen Ausdehnungs- Coefficienten für Stahl und Messing berechnet,

in H == 225-636 und D = 6581.909 und es ergibt sich dieser Abstand, ausgedrückt in Schrauben Revolutionen D

29 " 171 H

in schöner Übereinstimmung mit dem Beobachtungs -Resultate, 29" 173 .

81

Da nun das Fernrohr des Instrumentes gleichfalls aus Messing verfertigt ist, so erscheint es nothwendig, auf die Abhängigkeit

des Schraubenwertes von der Temperatur Rücksicht zu nehmen . Ist bei 0° Temperatur H , die Höhe eines Schraubenganges , und P, die Brennweite des Objectives , so ist Ro

H P.

-

der Wert der Schrauben - Revolution bei 0 '. Für die Temperatur t über geht derselbe in R =

H. (1 + mt) P. (1 + nt)

für m und n die Ausdehnungs - Coefficienten für Stahl und Messing gesetzt.

Mit den früher angegebenen Dimensionen entspricht demnach

einer Temperaturänderung von 1° Cels. eine Änderung des Revolu tionswertes von 0 "00044 , demnach eine keineswegs zu vernach

lässigende Größe, denn bei einer Temperaturdifferenz von 30 ° zwischen Winter und Sommer, und bei einem Zenit- Distanz- Unter schiede der beiden Sterne von 30 Revolutionen, erreicht dieser

Einfluss etwa 04 und übergeht mit der Hälfte dieses Betrages in das Breitenresultat.

Es ist demnach nothwendig , alle Mikrometer -Angaben auf

eine mittlere Temperatur, für welche wir 10 ° wählen wollen , zu reduciren .

Bezeichnen wir mit A

den Unterschied der Zenit - Distanzen

der beiden Sterne eines Sternpaares, mit t die Temperatur in Celsius Graden , so ist die Reduction At auf die mittlere Temperatur aus gedrückt durch A 2 At = 54.735

(t

10º) 0:00044

Bei der Reduction der Beobachtungen wurde nicht die Tempe ratur, sondern die Länge 1 der Libellenblase in Rechnung genommen ,

welche bei 10° Temperatur 29 Scalentheile beträgt. Nachdem eine

Änderung der Blasenlänge um einen Theilstrich einer Temperatur änderung von 1.821 entspricht, so ergibt sich dieselbe Correction auch nach dem Ausdruck ; Дt

54.735

(1

29) 0 : 000802 .

6. Vorgang bei den Beobachtungen. Etwa eine Stunde vor Beginn der Beobachtungen wurden die Meridianklappen geöffnet , und eine Mitth . d. k. u . k. milit.-geogr. Inst. Band XIII. 1893.

6

82

halbe Stunde später das Instrument bezüglich seiner Aufstellung geprüft.

Allfällige kleine Abweichungen wurden berichtigt, und

dann das Fernrohr auf das Mittel der Zenit-Distanzen der beiden

Sterne des betreffenden Paares eingestellt und festgeklemmt. Es wurde nun das Horrebow -Niveau zum Einspielen gebracht, und der Mikrometer-Faden auf die entsprechende Stelle des Gesichtsfeldes eingestellt. Zwei Minuten vor Eintritt des Sternes wurde die Wasserwage, das Nordende stets voraus, abgelesen.

Der Stern wurde nun viermal, durch Bisection , abwechselnd an den beiden Fäden des Mikrometers, eingestellt, und zwar bei

den Stundenwinkeln +30 ", + 10°, —- 10“, – 30'. Die Einstellungen geschahen stets durch Drehung der Schraube nach rechts, entgegen der Federwirkung.

Hierauf folgte die zweite Ablesung der Wasserwage, dann wurde das Instrument, durch Drehung um seine Verticalaxe um

180°, in die andere Kreislage gebracht, mit Hilfe der Mikroskope des Horizontalkreises genau in den Meridian eingestellt, und der Mikrometer-Faden entprechend dem zweiten Sterne gestellt. In der Regel spielte die Libelle nach der Umlegung des Instrumentes genügend gut ein ; war der Ausschlag jedoch merk lich , so wurde die Blase, mittels der nördlichen Fußschraube des Instrumentes , neuerdings zum Einspielen gebracht. Der nun folgende zweite Stern des Paares wurde in der glei chen Weise beobachtet, wie der erste.

Das Ergebnis der Beobachtung eines jeden Sternpaares, bezw . jede einzelne Polhöhe -Bestimmung, beruht demnach auf 8 Stern Einstellungen und viermaliger Ablesung der Wasserwage. Bei einigen Sternpaaren betrug das Zeitintervall zwischen den beiden Sternen etwas weniger als 4 Minuten ; in diesen Fällen wurde die Wasserwage in der zweiten Kreislage nur einmal u . zw. unmittelbar nach der Beobachtung, abgelesen. Bei den Stern paaren N 9 und 10 wurden die Sterne

und i Persei aufeinander

folgend in der einen , und o und d Persei ebenso in der anderen Kreislage beobachtet, dann wurde mit o und i mit d zu Paaren vereinigt. Es war dieser Vorgang nothwendig , weil diese beiden Sternpaare gewissermaßen sich übergreifen . Die Temperatur im Innern des Observatoriums und im Freien, vor dem Nordfenster, wurde im Laufe der Nacht wiederholt abge

1

83

lesen, und der Luftdruck an dem Barographen registrirt ; es wurde jedoch von diesen Angaben kein weiterer Gebrauch gemacht.

Als Beispiele der Beobachtungen mögen die folgenden Copien der Original-Manuale dienen.

1893 , Jänner 16. Sternpaar Nr. 19 (Křifka ). Temperatur: Innen – 15.0, außen

16 : 8 .

Ocular Ost, Stern Süd.

10 Leonis (4.8) .

Libelle

Mikrometer

N.

S.

19.0

210 20.9

19.1

15'870

• 460 .859 • 461

Ocular West, Stern Nord . v ursae maj. ( 3 : 6) . Libelle

Mikrometer

N.

S.

21.0

19.0

209

19.1

16'515 • 107 .530

· 088

1893, August 4. Sternpaar Nr. 30 (Sterneck). Temperatur : Innen + 23 :0, außen + 22.8. Ocular Ost, Stern Nord . w Draconis (5 : 0). Libelle

N. 11.0 11 : 0

Mikrometer S.

10.0 10 :0

Ocular West , Stern Süd .

19 "630 • 232 632 .237

Herculis (3 : 3). Mikrometer

Libelle

N.

S.

10-5

10.4

10.5

10 : 4

8 380 7.983 8.386 7.980

7. Reduction der Beobachtungen. Das Mittel der 4 Mikrometer Ablesungen eines jeden Sternes wurde zunächst wegen der Libelle corrigirt, u. zw. mit Rücksicht auf die Blasenlänge, mit Benützung der in Tabelle II gegebenen Werte. Der Unterschied der so corrigirten Ablesungen wurde, mit dem Schrauben-Revolutions-Werte R = 54" 735, in Bogenmal verwandelt, und der in Punkt 5 besprochene Einfluss der Temperatur oder Blasen länge At berücksichtigt. Der so gefundene Wert Az entspricht 6*

84

dem Unterschiede der Zenit-Distanzen Zn des nördlichen und Z, des südlichen Sternes ; es ist

Az = 2n - 2 , s Die zur Verwendung gelangenden scheinbaren Declinationen der beiden Sterne sind beeinflusst von der Refraction, welche bewirkt, dass die Declination des südlichen Sternes vergrößert, jene des nördlichen verkleinert erscheint. An die Summe der Declinationen

Refr. ôn + og haben wir demnach zunächst die Correction Refr., anzubringen. Endlich ist noch eine Correction wegen der Krümmung des Parallels anzubringen , weil die Einstellungen zwar bei im Meri dian eingestellten Fernrohre , jedoch bei verschiedenen Stunden winkeln t ausgeführt werden . Dieselbe ergibt sich mit hinreichender

Genauigkeit aus dem Ausdrucke 1

( 15 t) sin 1 " .sin 28

ДО 8

und da bei Sternen mit nördlicher Declination der Punkt des

Parallels, in welchem die Beobachtungen außerhalb des Meridians

stattgefunden haben, stets nördlicher als der Culminationspunkt des Sternes gelegen ist, gleichgiltig ob der Stern nördlich oder südlich des Zenits culminirt, so sind die Beträge der A ô der beiden Sterne zu der Summe ihrer Declinationen zu addiren .

Es ergibt sich dann die Polhöhe y aus der Beobachtung eines Sternpaares nach der Gleichung 1 2

([6. + )

) + A: + (Refr.,- Refr.n)+-(06. + 002)+01]

Selbstverständlich bleiben die Werte (Refr., - Refr.n ) für jedes

Sternpaar constant, desgleichen auch (48 + A ôn), wenn bei der 8

>

Beobachtung die Stundenwinkel genau oder genügend genau ein gehalten wurden . Für alle Fälle wurde für jedes Sternpaar der Wert A Ô für verschiedene Stundenwinkel in Tabellen gebracht, welchen die entsprechenden Werte stets entnommen werden konnten. Die

Declinationen

wurden dem Berliner Jahrbuche direct

entnommen .

Wie man sieht, gestaltet sich die Reduction der nach dieser Methode beobachteten Polhöhen äußerst einfach und leicht, wie

auch die Ausführung der Beobachtungen selbst. Und hiebei erreichen doch die einzelnen Resultate einen ganz außerordentlich hohen

Grad der Genauigkeit. Aus den Abweichungen der Resultate der einzelnen Sternpaare von ihren Monatsmitteln ergab sich, aus einer

85

sehr großen Zahl von Beobachtungen , der durchschnittliche Fehler einer Beobachtung zu 0'25 . 8. Die Beobachtungen . In der nun folgenden Zusammenstellung,

Tabelle III, sind alle Beobachtungen , sowie deren Reduction wieder gegeben ; sie enthält demnach die unmittelbaren Beobachtungs Ergebnisse.

Die Aufschriften machen jede weitere Erklärung überflüssig. Nur bezüglich der Correction Ost in der vorletzten Columne sei erwähnt, dass dieselbe ursprünglich nicht für 2 op, sondern für die Polhöhen direct berechnet, und dann erst mit dem doppelten Betrage in diese Tabelle aufgenommen wurde; deshalb erscheinen in dieser Columne lauter gerade Zahlen. Unmittelbar anschließend an diese Zusammenstellung folgt die Tabelle IV, in welcher die Resultate übersichtlich , nach Monatsmitteln , zusammengestellt sind. Die den einzelnen Polhöhe - Resultaten beigesetzten eingeklammerten Zahlen zeigen die Anzahl der Resul

tate, aus welchen der betreffende Mittelwert gebildet wurde, an. Aus dieser Tabelle ersehen wir zunächst die Resultate, welche sich unmittelbar mit den Declinationen des Berliner Jahrbuches

ergeben . In der untersten Zeile finden wir die 14 Monatsmittel, in der Columne rechts die Resultate aus den Beobachtungen eines jeden einzelnen Sternpaares, während seiner Sichtbarkeit innerhalb der 14 Monate, und schließlich auch das Gesammtmittel sämmtlicher Beobachtungen . Wir sehen , dass die einfachen Monatsmittel im allgemeinen

ganz befriedigende Resultate ergeben , weil sich die Declinations Fehler einer so großen Anzahl von Sternen im Mittel eliminiren. Selbst die Schwankung der Polhöhe ist aus dieser Reihe gut erkennbar .

In der rechten Columne hingegen sehen wir ganz bedeutende Abweichungen der einzelnen Sternmittel, sie erreichen nahezu 1'5. Diese Differenzen rühren allerdings, wenigstens zum Theile, auch von constanten Fehlern der Beobachtungen her ; Fehler der Mikrometer- Schraube, Veränderungen der Refraction , die verschie

denen Sterngrößen, beeinflussen ja das Resultat ; allein nach den bisherigen Erfahrungen, sowie bei der angewandten großen Vorsicht dürfte das Resultat, wie wir auch später sehen werden , durch

alle diese angeführten Fehlerquellen zusammen kaun um einige Hundertel der Secunde beeinflusst sein , keineswegs jedoch um Beträge, wie wir sie in der letzten Columne vorfinden .

86 be

Ta lle III. Die Beobachtungen und deren Reduction.

Blasenlänge

Co ection werr ge Ndeerigungn

Sternpaar Kreislage

Datum

| 6 ||

Mikrometer

7 8

| 9 | 10 | 11 | 12 Correction wegen

Summe der

Differenz

schein baren Declinationen

Ab

lesung

der Mikrom eter

Ablesungen

1892

in Hundertel - Sec.

R

1.

3

020 + 081



w ||20 * 920

002

0 || 9.277

14 38.02 + 10 43 53 + 24 + 19 116 28-9

4

0 10.862 + 009 27.319 + 078 28.410 15'95 + 15

5

15

0

40.99

4'55 +26+ 26

29'033

19.99

- 12 + 29

002

117.187 108 28.1 22 32 46 W 8.299 + 032 019'5241 + 069 28.6 35 37.82

O

000

o

115 28'1

2

130 29-324

w || 22.971 0

4

35

37.53

-

40'33

40 26

+ 2 40.85

001

020 29.9 14 38 92 + 10 4265 + 24 +21

1+

o

044

8.929 + 029 0 1 3 111 '914 + 028 0

0

10 16.98 – 21 +17

ΟΙ 2

19'996 25.508

5

40 45

22 31083 + 2 48:31 + 7 + 44

8.748 + 09529-8 12 28.38 + 12 5264 + 26 + 39 8.236

40 75

o

IOI 29.6

28.57 + 3 + 28

52'02 +

O

10.667 0

40'70

12 28 54 + 12 52 48 +-26 + 24

022

11 |17.066 + 019 013.8631+ 147 29-1 021891 053

3

39969

10 16-43 — 20 +- 21

7.593 W ||21.837 14.929 19 и0 | 15.559

2

39 68

+ 2 46-56 + 7 + 28

0

7.

40-50

0.80 8 O

. 4

0 |14'038

1

2

30 0

10 17.22 + 15

346 +26+ 28

41'01

2

40'62

o

40'10

o

40.18

O

40.25

o

40'54

22-261 + 019 29'914 39 : 14 + 10 40.90 + 24 + 28

o

40'07

5.503

o

40.28

7'130 WW'103 8 020'2 99

+

158 30'1 22 34'051 + 2 45'85 + 8 + 22

019 033 30.4 | 33 42'91

8 22'58-15 + 17

0 20.243 + 025 12629'2 22 31:56 + 2 48.59 + 7 + 28 8.943 + 013

W | 28.474

2

020'117 + 100293 35 37.50 0

5

39 97

001

10'324 152

4

0

0 ||18 944

3.

3

48 °,12+

07 015 +003 286 12' 28" 60+ 12" 50 " 831+ 26 +24 21' W

1

31

96 ° +

Nov.

8.

he Polho

4 | 5

23

1

8.331 + 022

u 22.499

053 29.5

-

10 16.371 - 20 + 14

12 28.26 + 12 51'38 + 26 + 24

17 0-450 121 01 + W | 22'086

006

092 30.0

6

17.309 030

10 17 : 34 + 15

2-96 + 26 + 261 + 2 8 +- 22

o

° 14'2071 + 026 30-5 | 22 34 32 + 2 46.73 +

40.42

40 68

87

Tabelle III. 1

3

2

4

5

8

7

9

11

10

12

1892

Nov.

R

30-4 || 33 ' 43" 32

8 ! 23'90 – 15+ 17

39-72

107

010.215 + 034 30-7 | 16 47701+ 8 32'161 + 10 + 25 + 2 w |19.4631+ 143 0 |17 . 3061+ 058 31.024 34 •60 + 44.991+ 2+ 16 18.210 024

40'15

39.89

O

12

006

o

018-028 W || 8.923

8

--

.

8.

19.428 8.483 9.664

13

31'0 15

II 2

037

40'45

O

39:41

40.60

28.12 + 12 51:87 + 26 + 23

40 ' 24

29 : 8 | 14 39:13 + 10 40 851+ 24+ 9

40'16

10

29.4 12 000

15.94

1

-

122.006 +

002

010 ° 345

045

5.566

019

2-41 + 26 + 261+ 2

40:21

O

39:56

W |21.760+ 042 32.5 12 26.88 + 12 53'07 +- 26 + 44 +- 4 23 ++ 069 4 121.8 066 33'414 39:27 - 10 41'94 + 24 +19+ 4 010.098

40.35

5

1 | 21'954 + 08629 7 10 17:46 + 15 17.229

.

3

5

0 | 14.265 ( 7.690

034 072 29-8

6.117.240 0 14.257

|22 34 ' 59+ 2 44'32 + 8 + 12

012

4.618 + 003 33'5 || 21140

10

18:36 -4-15

22

36:20 +

2 43.82 +

47 32

8

037 33.7 047

4

40-30

2'97 + 18+ 26 + 4

40.66

7:40 + 35 + 12 + 6

40.61

021

34 : 4

10 13:28 +15

34.6

33

20:45

7

59.32 -- 11+ 27

4

4

40.62

34 : 7 || 46

39:76

- 21

21.35 -- 40 + 21

- 12

39'05

40:29 – 19 + 28 - 6

39.67

8.80 - 17 49 31 -- 32 + 21-10

39.64

ΟΙΟΙ

022 OUT 020

046 34.7 | .36 59'59

18 0 25.9011+ 014 8 wil 6'348 + 03134. || 43 14.307 0 13.7551

40'03

13 50-66 – 23 + 28 - . 639.46

2.930 + 029 8.462 + 003 0 | 21.305

40'17

004

IF 19.443 + 040 34 3 15 17.88 + 10 8 : 532 005

0 18.791 16 0 26'395

19

10+ 17

118.753 + 161 34'0 16 51.66 + 8 28.50 + 15 + 25 + 4

6.668 '|| 22'235 10'045 15 m

17

9:58

117

14

po

27.23

8 + 22 + 2 1

13

40:40

1

II

016753 0 9.628

1.861+ 261+ 26 + 6

40.84

042

80||20 383 to 002 33.933 W 10.920 + . 198 1.414 + 047 34'039 IO

.

2

20+ 14

015

4 (

12 + 47

29'0 || 22 31 : 29+ 2 47 : 171+ + - 28

8.9871+ 045

7'941 W ||22'028

59'321-

244

0 ||20.105 + 180 29'135 37.19

3

18.

7

-

-

0114.733 w | 17.994

1

40.80

5'271 + 19 + 26 + 2

15.85 + 10

135

0 18.292 + 051 078 31033 19.89

15

9.

022

03334'9 | 24 072

47'581 +

32'35 + 3+ 25

O

40:11

88

Ta belle III. 23

1892

5

4

6 7

Nov.

el 65944 R

18.

20

0

111

10

8'43" 34+ 16´34"53 + 32 +11+ 8 39" 19

350 074

3 ' 246

0

19 .

9

000

IF 25.059 - 055 349 u 30-631 OI2

21

8

R

0 19 02 + 25

2:31 +45 + 24 +12 41'07

8.7301 + 028

4

W | 20 :276 + 185330514 39:27 + 10 40 ° 57/ + 22 + 19 + 4 5 0

40'15

25.318+ 030 8.943 089 33-7 10 18.39 + 15

2.80 +261 +26+ 6

6

0 19.701 + 074

40.89

* 16.547 + 205 33.8 || 22 36-35 + 2 45.46+ 7+ 22 + 2 7

I 2.4711+ 100 0 || 27.552 119 34'2 47

41 '06

58.57

22 40.82

411+ 24

WIO

8

395 + 140 0 19.782 + 032 34'233 47:58

0

1 : 186 +

0116.626

12

- 13

28.00+ 15 + 25 + 4 40 * 24

54'39 +231 + 24 + 4 40:47

28.72 – 16 + 16

40 841 +

10 13.84 +15

35'0 ||46

39.88

079 35 1 | 36

59'18

21

- I

24 46.54 + 0 || 9.305 + 065 008 32-9 14 38 96 + 10 IF 20'958 + 043 5 4'439 +- 117 34 3 10 18.60 +15 2 : 159 + 013 7. 027'095 0.74 – 22 044 35 ° 6 | 48 10.895 8 W 005 020'267 8 066 35.8 33 50:20 0 29 539

2 +16

39'62

0:25

- 13 + - 27 20.64 – 40 + 21 37.71

4

40 ° 34

-I2

39'47

-- 20 + - 28

6

40.75

35.47

o + 25

0

4013

41'07 + 22 + 19 + 6 40'25

on +-26 +-26 + 6

39'65

41.75 -- 411 +- 24 --14 39'34

29.64 – 16+ 16 6

40.25

-22

39.58

000

14'212 + 098 361 39 12.89 II

39.36

351

IT 21'090

10

6

6.46 + 34 +- 12 + 8

W 13.009 + 013 012-490 I 22

26 .

40'00

40 * 42

8 -

19

021.258

: 4

52:47

w | 8 : 388 + 044 17

39'97 #

085

203 347 026

3'072 + M

o

39:48

-23 + 28

066 35'033 20.82 0 26.539 + 041

W

39 88

50.99 – 24 + 28

o

14

16

11:20

"0 17'275 + 269 34'324 38.22 +

5.838 122.281 ++ 15 W10 2841+ 019'150

4

2 40 + 2 + 27

1

I'332 + 046 039 34 ' 1 || 39 016-798 000

IO

38 74

153

2.342 + 137 34-3 24 17:23 + 1 29'376 + 157 IO 0 W14'2171 + 134 34 ' 2 | 39 9.96 – 13 20'6741 + 207 II W 011523 + 77 34'016 52'04 + 8 7.830 024 3 21.88417 070 33.0 12 26 04 + 12 8 019.910 + 120 W 10-474 + 262 33 .6 || 33 48.76 8 N

22

IO

8 27.89 – 61 + 17

T 21° 206 + 028

13 53:56 — 24 -+- 28

01.9701 + 00236.216 54.70+ 8 26.961+ 15 + 25 + 6 41 ° 06

89

Ta belle III.

1

23

4

12 W

19.413

012

0 18.778

079

7

9

8

10

11

12

1892

11

Nov.

R

R

13

14

3698 24 ' 39" 30 +

3843 + 1 +-16

1

01 :492 + 026 37.0 15 19.81 + 10 W 22.305 + 205 043 37'3 10 14:40 + 15 w 24'928 8 432 ++ 028

38.95

1.65 +17+ 26+ 8

40.98

3.731 + 34 + 12 +10

39.35

8

0.96 – 141+ 27 - 6

40'17

37.646 40.00

-21

19-38 – 41 +-21-16

40'13

9.845 + 158 37'8 ||36 59 04

II

38:37 - 191+ 28 - 10

40:33

17 47.83 - 34+ 21 -14

39.75

021'0531 + 016 15 W 12.263 + 019 37'4 || 33 21:23 3.754

051

0 27 ° 098

021

16 W '

o

26.

0'22'7141 + 048 17 W

5.657 18W 0 25.268

' 24'143

20

0 ° 763 28 320

21

35.80

45 50+



0

25

014

5.8291+ 030 +

0

036

7.60

O

19

017602 W'18.276

013 37.843 115 016 37.8 24

40.78

38 : 1

8 40.55 + 16 40'01 + 32 + 20 + 12

40.60

38 : 1

0

5.93 +45 + 24 +20

41:16

12 24.90 + 12 53.84 + 24 + 24 + 8

39.65

14 38.82 + 10 40 41 +- 22 + 19 + 8

39.86

000

15.50 + 25

014

8.277 + 012 3

22 · 268 + 159 36 : 2 22'084 + 032 010 369 + 047 36-9 006

0

5 * 291 w | 21.6891+ 074 36'9 10 18:54 + 15

1.92 +26+ 20 +10

40'54

6 W17.064 + 038 37.0 22 37:31 + 2 42.45 + 6 + 22 + 2 014153 019

40:03

5

0 28.410 7

3.380 + 020'008

005

146 37.2 | 48

0.96 – 22 41.75 -- 41 + - 24 – 16

8

37.2 | 33 50:50 ) --

8

Wito 433+ 192 1 29 639

010'020

009

‫וי‬

1.451

10

11

24 20.61 + 39

13:28

w 19 : 113 + 134 37.2 16 55.08 + 0

22'021

12

13

30:18 – 16 + 16 – 6

40 * 13

58.461+ 2 +- 27

39.68

5472

24 +- 28

10

0.16.812

015 3?-2 127 016 372 127

0 28.683

39'44

012

39'25

8 25:54 + 15 + 25 + 6

40:54

o

39.57

6

39.95

21.94 - 41+ 21-14

38.91

19 + 28 -IO

39.89

7:51 - 17 17.67 – 34 ' + 21-12

39.80

019

IF 22.685) +- 036 37'3 24 39.60+ Ir | 9'901 + 115 15 0 : 18.714 ) + 100 37'5 ||33

21.39

8

39.36 +

1 + 16

157

14 + - 27

0 26.6941 + 028 16

w

3 * 1641 + 137 37'4 46

17 W

' 7 ' 944 0 20 * 720

415 18 0 25.

IT | 6'027 W 19

13'295

O'10-21

009 010

37.6 || 36 59'04 -1

39 ' 24

OI2

130 375.43 039

10 12.538 + 080 37'6 24 45'32 +

34.92

o + 25

O

27 .

40'24

90

Tabelle III . ‫ܪܢ‬

1 23

4

1892

5

6

7

8

9

10

12

Nov. R

7 029

0

27.

20

R

102

37.7 W 25.330 151 W 30 '336 + 018

21

8 ' 40" 31+ 16 ' 39'03 + 32 + 12 +12 39*95

0 2.842 + 004 37.7 o 15'11 + 25 5.66 +45 + 24 +20 40 83 26.756 009 || 0 7 1'780 + 055 136 3 ||48 I'38 22 43:56 41 +- 24 -14 3876 W10 ' 176 + 008 36'3 33 51:10 0 | 19.629 16+ 16 - 6 39'61 094 8 31.83

29 .

-

020812

17

010

w || 7.827 + 179 37 3 || 36 59'01 W

18

- II

40:40

5.611 + 074

Dec.

13

I.

9'911

W

39 * 30

-12

39.79

0 + 25 40:29

0:44 +-17 + 26 + 4 40 * 98

0 | 19.3771 + 002 W ||10 ' 301 + 270 33.933 21'92

16

34+ 21

IO

OI2

W 20 629 + 240 33.5 15 21.05 + 10 15

-191+ 28

o

0 25.1841 + 004 37 ' 1 | 43 733 - 17 47.50 0 3.814 + 004 4 ' 314 + 150 37 ° 3 | 24 44'961 + 0 35-36

8

2'I

2 613 + 092

- 14 + 27

2

39.96

IO

38.55

4

3 W '||20.153 + 057 33 : 7 | 14 38.09 + 10 41:12 + 22 + 19 + 4

04

5

0 124.592 8 : 292

207

3 .

0 || 26.231 0 8 540

084 33º9 | 46 40-50 – 21 23.10 - 41 +- 21

39 83

OIO

34'3 | 10 18.18 + 15

0 13 :425 + 032

2'96 +26+ 20 + 6

40.86

W 16.286 + 123 340722 37 :45+ 2 41'58 + 6+ 22 + 2 W

w 5

II

021

0

7.331

w

2.654

0

27.618

II

2'24

– 22 43'23 -- 411+ 24

029 35.0 || 33 52'30 008 172 33.6

14.535

IO

009 046 |33.8 48

1820 722 + 030 0 |115561+ on

12

35.0 48

9.8901 + 065

0 | 19 : 341 W 23 642 8.

39.67

1.838 + ou

0 || 26.776

8

17.66 + 15 3.33

14

W

16

4

40 * 05

1.75 +261+26+ 6

40'00

-IO

39.35 342

16 59:18 + 8 22074 + 15 + 25 + 4 41.18

004

35 : 58+ 1+ 16 0

39 33

обо

25 : 165

обз 34.915

8.585 + 026 349 10 4'1371 + 144

22'941 + 9 57.32 + 171+ 26+ ó 16'72 + 15 2.63 +34 + 12 + 8

34 8 46 41 30 050

0 22 484

IOI

184 5.533 0 25.182

. 9

0

+ 153 008 / 34.7 || 43

40 * 37 39.95

0 27 771

9.530 + 086/3497 ||36 58.89 4

39 ° 36

22 0661+ 070 0

17

- I2

16 +16

22 44'371 - 41 + - 24

13 8601 + 021 34 ° 7 ||24 42'901+ 01'292

13

32:16

- 21

- 1

22.66 – 411+ 21 38.80

6.70 - 17 46.68

-I2

39'16

6

40.00

19 + 28

- 341+ 21-10

39'89

9.532 + 010

121 213 / + 089 33'914 37 ° 08 + 10 43:69

43 691 + 22 +19+

4

40.61

1

91

Tabelle III . 3

1

7

5

4

8

9

1892

9.

5

12

R

4

Dec

101

W |25.875

-.029

9 359

036

0 | 13.735

077

W10 572 - 031 34 622 37'51 + W | 2.875 + 032 35 : 1 48 3.481 7 8

0 ||27.881

029

w10 905 020 * 304

03

40" 41

34 '3 '10 ' 17"40' + 15 ' 2" 74 + 26 +- 26+ 2 41.19+ 61+ 22 + 2 22 45.36 – 411 -+- 24

-I 2

38.92

16+ 16

4

39.83

o

40:12

028

351 33 53.89

39:50

8 34 ' 191

I

0 | 14.427

088 35.6 16 59.52 + 8 22 36 + 15 + 25 + 6 044 137 35 6 24 43.20+ 35.96 + 1 + 161 124 059 34.4 22 37'35 + 2 41'36 + 6 + 22 + 2

1.816

I2

39.00

8 34'56 - 16+ 16

4

39.88

24 + 28

S

39.69

0:20 + 8 19 : 231+ 15 + 25 + 4

39.94 39:20

014

35117

W19.283 016 : 508

0431 OII

12

34.42 + 1 + 16 H17.072 + 054 35'4 il24 43.80+ 20 W19.8 +007 35.4 15 23 891+ 9 57 ' 16 / + 171+ 26 + 6 13 0 8.9 013 34 5.890

004

22475

096

14

8

3.42 — 141+ 27 – 4

40-17

II

39.90 - 191+ 28 – 8

39.64

9.1971 to 049 32-314 35 771+ 10 44'90 +- 22 + 19 + 2

40'55

w || 8.444 + 041

4

041

21 • 081

( en

051 146359733 23:67

---

40 * 33

021 313

14 .

35:57' 10 17 35 + 15

35.6 36 59'17

053

w 25.729 + 033 32.4 10 16.64 + 15 4.88 + - 261+ 20 + 4 046 0 | 13.9501 + 004 32'422 37.06+ 2 41 52+ 6 + 22 16.947

5 0 || 9'184 +

16

39.43

8

40'10

4

39'94

3 : 51+ 26 + 261+ 2

40'18

o

W

41 '04

o

6

40 * 77

274 + 34 + 12 +10

10-3141 051 ++ 15 W01! 9' 17

39'51

- 411+ 24

22 45.42

080 351 39 18:45 - 13 59'03 017211 010101 + 018

#

39.67

o

II

41'17

S

028 743 + 015 347 | 48 3.71 3.635 177 8 020 495 + 024 34.7 33 54'35 Wuuu + 007 W

39.96

075

7

IO

8

o

W ||212851+ 0 |12'1511 + I 2 W ||14.195 + 0 | 13: 5511 + W 17.2411 + 6

II

II .

8

-

10

1.658 + 040 35.2 | 24 24'98 + 54.961+ 2+ 27 M 2.589 + 113 029 8511+ 045 35.3 || 39 17.78 - 13 57.83 24 + 28 W14 482 + 107

39.74

042

4'333 + 028 027.632 + 146 3297 46 42 ' 20 - 21 21'731 - 411+ 21 1

33 0 36 59.40 – 11 39.57

-

022-337 + 002 17

191+ 28

w | 9 ' 5341+ 024 -

. 16

07: 401

020

5 6

W |23'958 W'17'808

30.8 10 16.30 +- 15

070 088

o14'7011 + 054 30 :8 11 22

36'91 + 2 42.28 + 6+ 22

92

Ta belle III . 1 1892

23

5

4

7

8

9

11

10

Dec. R

028" 523 +020

16 .

R

3.715

104

30' 9 48 ' 4'16 – 22 ' 4465-41 +24 4' 39'65

0 || 20 728 + 002

8

W1'326

31 ° 1 || 33 55.50 - S 35.87 16 + 16 039 27 .00+ 53'03 + 2 + 27 157 31.8 24 045 0:52 14 156 31.6 |39 19.94 24 + 28 014 021

016.015

39-81 40'16

4

w 19.659 + 031 31.6

2

o

w30 076 + 0 ||28.989 + 1858 + IO w | 017-103 +547 + II 0 | 10 : 91

3971

4

1'90 + 8 19.67 + 25 + 151+ 2

|| 17

41'00

013

I 2

067 31'924 45'301 +.

W16.698

34'42 +

O

W19.749 + 029 3.140 + 14931.8 10 18.40 + 15

14

019'973 15

39.94 40.67

32-1

33

24:56

8

5'28

2

39.70

6

38.73

4

40'07

-

14 + 27

0 28.750 + 041 32 ' 1 || 46 42-50 — 21 2479 -41 + 21 0 22 309 + 033 9.686 18

19

0 | W18.936

22

17.

I I 2

II

39:41

19 + 28 6 70 - 17

45.74

- 34 + 21

044 8

38.32

0 + 25 35.91 + 16 44.83+ 32 + 20 + 6

0

8.60 + 25 12.60 + 45+ 24 + S 013 W 21588 8. 3 :435 + 024 327 13 22:20 + 1 57.91 +20 +27+ 4 004 W ||29.805 020-553 + 098 | 315 | 17 2.21 + 8 20.83 + 15 + 25 + 2 000 Ir 15'165 014'512 + 041 31'624 45 61+ 33'50 + 1 + 16 9'929 + 026 25. W 20'960 31. 56. 15 51 6 07 + 17 + 26 + 2 + 9 115 W 24.981 + 070

14

0

8.391 + 172 31.8

0 22 : 529 9.812 W w

18

18.65 + 15

19

39.64

40.81

042 OI2 3197

| 33 24.76

000

034 086 31.8

8

3:09 - 14 +- 27 21 23:43 - 41 + 21

2

40.89

6

39.50

4

40 * 36

34 +- 21

4

40 * 54

0 + 25

40.82

4

40'05

36 59'58 – 11 38.911 - 19 +- 28 / —

06531.8

43

6.761-17 45:52

0 18 : 177 + 006 W 18.995 W 21.258

41.73

2.47 +34 +12+ 4

5.387 + 002

0 24791 +

40 * 21

41'02

10

0 28.494 + 022 31.8 46 42'69 17

4098

o

0 19.7 13 W10 857 5.068 16 w

15

40.64

40.66

040 32.6

o

13

40'40

032

6.242 + 084 32'5 0.769 017

IT 283 : 427

59.50

065 32.5 24 42.70+

W ||24728 0

21

32'3 | 36

O

20

I 22

w 5.784 + 036 0 25.223 + 068 32'343 18.203

A

17

84

2.52 +34 + 12+ 4

032

w " ' 074 + 001 w 5.262 + 056

16

1 +16

105 31.924 42.68+

38.70

016

22

8 :001+ 128|320 13 21.851+ ir 57°74 + 20 + 271+

.

93

T a belle III ,

1

4

2 3

7

6

5

8

9

10

12

11

1892

Dec.

18.

R

R 0 21650

009

10

20 +27 – 4

40 02

5'32 + 26 +- 26 +- 2

40.81 39'95

16 +16 - 2

39'93

1 ' 29"45

o 36 ' 49° 47

IIS |32² 9 : 103 W W 23 ' 300 + 061 31'1 5 0 6.754 + 067

23

o

17.

15.76 +15

014.283/ + 048 IV 10681 020'091

064

31'3 22 33

052 30.5

36.68 + 55.80

2 42'94 + 6+ 22 8

35'93

--

007

-

S

IT | 17.318

IO

30-4 | 39 W

14'192

W

1 *33 – 24 + 28

2

39.62 4113

074

w | 19.6381 040 29'9 || 010-418 + 054

11

20:55 – 14

o

0 29.468 + 020

17

2:52 +

8 19'34 +15+ 25

002

20 : 849

0

6.015 + 062 041 29'910 18.90 +15

o

9.889 + 076297 | 15 25.79 + 9 55.63 +-17 +- 26

13

40'93

1'31 +34 +12 + 2

40:35

o

40.79

O 39.76 o + 25 0 13: 492 + 095 29-6 | 24 42.66 + 7.086 + 047 0 29.6 8 35.49 + 16 42.64 + 32 + 20+ 2 135 W 25 586

40.84

1+

W ' 22'585 w1'248

047

15

29.6 | 33 24'9811

8

14 + 27

3.53

019-9811 + 054 018

W'14'3131

19 20

w | 23.808 21

23

41.27

021.260 + 23 8.740

045 014 31'2

| 36 48:37 - 11.28 :51

W 17.798 017-540 + 070 37'3 25 12.42 + 030

24

8:65

-

19.

028

1'040 + 086 29'7 o 8:18 +- 25 13.65+ 45 + 24 + 2 9.330 + 080 57:52 + 20+ 271+ 2 29 8 13 21.50 + W 22.524 005 OLI w 9 : 109 586 + 068 29.8 36 48.92 II 29.77 20 + 27 - 2 0 22. -

22

5 W ' 22'184

21 .

7

0 27.819 +

056 30 ° 0 10 15° 22 + 15 108

39.75 39.60

20+ 27

2

39.96

oit 28

O

40'68

5.550 + 056 20.

8

39 ' 34

4'33 + 26 +26+ 2

40:05

4.60

22 44.98

41 + 24

6

39.70

W || 2'9631 + 026 37.5 48 0 19 : 350 --- 079 w1o.062 052 31 6 33 56.25

8 35.65

16 + 16

2

40'29

3:45 + 8 16'94 + 15 + 25 + 2

40:41

0 10'129 + 050 11

23 .

5

19'228 + 030314617

W

W 22 : 557 + 062

5:15 + 26 + 26 + 6

40'07

023 33.5 22 35 941+ 2 43:55 + 6 + 22 + 2 01334'4 | 48 4.70- 22 45 * 14 41 + 24 -10 131 052 4 16+ 16 8 35.87 019-957 + 096 34.5 33 56.55 + 0.480 079 49-81 + 02 + 27 1364+ 114134'6 24 29-041+

39.90

32.5

10 14'411+ 15

6.0711 + 011 0 |14'228 + 018

0

6

7 S

w 17.211+ W ! 1.835 + 0 26.658 + W 10 576 to

39-65 40 * 32

o

39:57

Tabelle

94 1

2 3

6

5

4

III.

7

0 11

9

8

Dec. 26.

R

R

6

W 16 " 35133+ 028

13.20

0 27.512 + W '

180 3695 22 ' 35" 33 + 2 ' 43'99 + 05 +22 + 2

39781

110

39-68

2.657 + 026 36.9 | 48

— 22 45'03 ) -- 411+ 24 - 16

471

0 19.254 + 073 36.9 |33 57'00 W || 9.828 +- 069 IV 28.739 9

11

8

36:15 - 16 + 16 - 640 40

o

2 + 27

O

39 29

2076 - 23+ 39

TO

40'14

5.00 + 8 15'25 + 14 + 25 + 6

40-35

48.50 +

37'024 29.78+

2

027.7701+ . 077 W

IO

12

10

1892

005

+ 074 37'0 || 39 + 078 37'0 || 17 + 193 + 106

22.971– 14

o

0.575 0 |15.893 010'942 w 19.875 0 | 14.756

40'08

9 51 14 +171+ 26 + 8

40'02

20.90 + 14 57.81 + 34 + 12 +10

39.64

013-399 152 36 :7|| 22 35.08 + 2 44'98 + 06 + 22 + 2 + 003 W 16.562

40'18

W

411 + 24 -16

39.60

16 + - 16 - 6

40'03

15.95 + 15 + 25 + 6

40-84

37'3 15 28.67 + 9 52-781 + 17 + 26 + 8

40998

3158 +01+ 16

37-324 48.40 +

I 2

W'15'405 + 034 13

4

W |20 * 1011 + 16837-515 28.39 + 9'332 + 137 0 5.515 + 084 IO 37'3

W 21836 + 166 27 .

6

010'140

0 || 8 : 798

OIT

W'19'707

090

13

W 24. 79 7+ 097 7.7182 067 37'3 0 |18.903 +

15

4.67

22 45'14

36.97

10 21° 16 + 14 59.45 + 34 +- 12

104 37.4 || 33

27:34

8

I'06

- 11

6.651- 14 + 27

6

14

48

129 073 36.9 33 57.08 .-- 8 069 106 36-5 || 17 5.27 + 8 019

-

11

2-333 + 032 136.8

0 27.177 + W 10 : 1511 + 019 600 + W'19'076 +

-

7

4051

6

40 38

40'341 – 19+ 28 -10

40.36

- 341+211 – 16

40 84

34.00 + 2 45.85 +05 + 22 + 2

4011

W10 002 + 114 0 ||21728 + 090

17

W '|| 8.975+ 048 37'637 1893 18 w 4'9271 + 0 24'4611 + 6 013-394 + W16.412 +

Jänn.

IT

1.841

147 37'5 | 43 079 013 36.8 22 025

7.441 – 17 '45'47

016

37 3 | 48

7

4.61

22

44:43 - 411+ 24-16

39'93

.

043 0 26-796 019'220 + 021

8 37.25-016 +16

7.

6

40.24

W9.613 + 178/359733 5778 W28.716

+ 02136'024 32-311 +

47'02 + 2 + 27

141

1 ° 154 + 020 1 1.873 + 18 36-224 32-36 +

8.

48.50 +

I

---

10

0 ||29'332 to 030 36'5 || 39 25.86

o

0 28 019

39 81

40:58

2 + 27 - 10

40 38

8 : 221+ 8 11791+ 15 + 251 + 6

40.24

14

5905

- 24 + 28

W13.736 + 187 II

118.775 + 084 136.617 09.8691+ 005

Tabelle

III.

23

OC

95 1 1893

4.

6

7

8

9

10

11 12

Jänn . R

8.

14 741 +067

W

12

IN

013

36 9 24 ' 52" 12 + o'27'31 + 1 +16

o

0 | 14.322

P

9.186+ 077 W 19.783 + 21737 °0 15 32-441 + 9 47.69 + 17 + 26 + 8 W | 23.634 + 149 0

13

14

7.511

40:32

10 24'28 +14 54.86 +34 + 12 +10

077 37'1

0 19'393 + 127 15 W 10 ' 1961+ 377

39 80

39.85 37 2

33

30'73

8

9'71 – 141+ 27

6 -

40 55

W 3.557 027265

16

003 195 37.4 46

5.3611+ 036 0 24.757 + 149 37'5 43

47:58

— 21

27'16

W

181

9:24 — 17 47.83

41 +21 --14 34 + 21-14

40:57

15'981 19 0

004

37.82 + 1+ 25 16'658 + 01037-6 24 43 50+ 8.628 + 036 W22022 137 38.5 13 15.80 + 12 3.65 + 20+ 27 +10 9.076 + 014 0 21'298 + 218 38.5| 36 39.94 —II 2013 201+ 27-10 0 14.979 + 040 138 525 W || 5'372 17.95 2.561+ O 025 2 0 + 28

23 24

o

W

22

-

9.

w | 29'222 135 0 28'4521 + 018/38 2

9

24

0 16'5831 + 01038'1 || 39 0 10 691 + 047 W 19'927 218 38 1 17 0 5.782 + 003 38 010 W 22'167 047 W 2.009 [ + 159 0 26.937 + 134 35.5 48 w 9.464 + 052 0 18.895 + 084 360 33 0 : 4931+ 052

7

II .

8

26.02

-14

11

39.89

40:39 40.67 39.95

39.97

24.54 + 14 54'09 + 34 + 12 +12 39.60 3.61

22 43'06 — 41 + 27 -14 40 * 14

57.85

8

028.684 + 049 26-28 – 14 W13'302 016 36.439 w 17.925 + 006 0

8.881 + 062 36.5 17

6.04 — 24 + 28-12

8.46 + 8 11'02 + 15 + 25 + 6

I 4031+ 012 36-424 32.69+ IO

40'01

48 55+ 2 + 27

32'491 +

o

14

40.79

1'0151 + 121

IO

11

40'04

37'95

4762 + 5.49

16 / + 16

6

2 + 27

o

39'92

40:30

- 24 + 28 – 8 40:38

8.891+ 8 11'96 + 14 + 25 + 6

W 14.213 + 013 0 14.805 075 37.0 24 52'97 + OOI 9.1961 0 || 13

40.65

12

1 +16

o

27.59 +

40.37

W 19.847 + 074 37 °7 15 33.29 + 9 47'09 + 17 +26+ 8

14

W 24.194 + 7.882 + W 6-813 + 0 19.622 + 0 24. 294 + 4.606+ 0

17

18

015 00337'3 10 25'07 + 14 53:49 + 34 + 12 +10 018 049 376 37 4'18 - II 42.80 - 19+ 28-10 016 341+ 21-14 18537.6 43 9.83 – 17 48.38

39. 56 40.69 40:59

W13'435 19

40.45

o

910||12-798) — 042| 37*9| 24 43 * 88]+

37 ° 16|+ 11++ 25

o

40065

T a belle III.

96 1

2

7

6

5

4

3

9

8

10 | 11

12

1893

Jänn. 11 .

R

20

0 6'684 0

21

* ΟΙΟ

w 24 966 + 0523798 I'249 )

8 ' 34" 81 + 16'44" 06 + 32 -+- 20 +12 39" 76

135

38.00 5'22 + 25 14:13 + 45+ 24 +-20 219 W 28 996 W 21° 358 + 003 38 : 1 || 13 15.30 + 12 3 •65 +- 20+ 27 +10 0 8 : 189 049

40'12

.

22

0 14.546 24

001 138

2

25

W | 14.6891+ 196 12 .

3:43

8

W10'043 + 049 37.5 33 387

57.80

019' 0

10

II

13 14

. 13

.

7

+

22 44'10

2

40'07

41 +24 -16

39:50

olt 28

8

39.28

o

036 36.8 48 031

|| 3'036 7 0127.953

18:50

138 +

40-07

-12

39.65

8 39'16 – 16+ 16

190

0.826 +

098

[ 823

039

47.07 +

37.9 24 32.78+

0 29.018 + 099 37'9 || 39 26:40 – 14 13.680 038

7'02 --

2 + 27

24 + 28

w | 19'026 + 035 37.6 | 17 9'08 + 8 11.68 + 14+ 25 + 6 010'039 + 039 0 9'129 + 029 37'0 15 33:57 + 9 46:55 +17+ 26 + 8 041 W ' 19'915 W 23.8341+ 0 7.445 / + 0 27.622 + w 2-744 +

8 0 | 19'449

39 ° 76

047 37.5 10 126 02937.2 48 on

40.61 40 * 32

25'34 + 14 52.73 +34 + 12 -+-12 39:33 3:30

22 42.69 - 41+ 24 -16

003

16+ 10 -

40:14

S

39.95

2+ 27

0

40:51

5:49 — 241+ 77

I2

40 73

9.691 + 04838-715 33*85 + 9 45'34 +17+ 26 +10

39 86

5.896

40'42

37'9 || 33

8

57'75

37.79

W || 9.956 + 030 1

TI 0

16

0'747

47.84 +

ΟΙΠ

W 22: 133 + 097 38.7 | 10 25.61 + 14 54 64 + 33 + 12 +14 II 3.790 + 020 38.8 46 48'97 21 29'35 -411 + 21 -18 0 27.375 W

18

110

38.8 || 43 10:29 - 17 49.80

0 |10'932 + 012 018 38724 44.24 + 11619

35.96

W W 20

21

15 .

22

23.419

5'033 /+ 0 1 * 3581 + W | 28.949 + 013-721 + W 26.7911-+ F : 8.942 +-

23 021' 484 24

0114.667

39-62

009

4.941 + 005

0 24.601

19

009

0 16'142 + 043 37 9 39 26:53 0 20.398 +- 035

13 14

000

14

II IO

28.950

0 28.0171+ 059 37.6 24 32 : 88+

34 + - 21

ct 25

-16

O

9

4010

40:23

018

026 39'0 8 34.87 + 041 0 '2 5 ' 26+ 159 39 027 38.5 13 14.90 + 194 06239.5 36 38'09 -

16 43.95 + 32 + 20 +14

39.74

25 16.60 + 45 + 24 +22

41:42

4:53 + 21 + 27 +10

40'01

12 I

19:04

IO

39:52

1 + 50 - 2

38:07

18 + - 27

0741

005

1 : 14.8231-:- 156 39-7 ||25 0.10+

17.35 +

Tabelle

23

4

1

7

6

5

III.

97

8

9

1893

Jänp .

R

12

R

W ||10 " 198

8

16 .

10 | 11

-027 188

39", 33' 57'60 – 8'37" 95 — 101. + 16 – 8 P

39"79

0119.822 0 0.804 + 079 9 1.499 + 207 39 :324 33.261+

45'04 +

2 + 27

O

39'30

- 24 + - 28

-12

39:56

39.4 || 17

9.841+ 8 11 08 +14+ 25 + S

40'70

9.422 + 014 W * 20.081 + 035 39.7 15

34.78 + 9 44.57 +171+ 26 +-10

39.94

0 28.973 + 071

IO

· 14

7.79

W 13.357 + 198 39 3 39 26.99 W19 172

O11

010288

099

II

0

13

-

019'101 + 014 15 W ||10'083 + 047 40.0 33 33 06

3.681 + 004 40'046 49.84

16

8.735 + 147 40.037 5.347

37 : 4 | 33

9.994 + 124 28.641+ 010

0 27.826

0 : 453 + 012 7.8 016 3 015.950 .

14 23

34 + 21

--16

39.90

o + 25

o

40:22

6

40 26

8 36.921- 16+ 16

39

27'32 -- 14

46.03 + 6.69

2 + 27 24 + 28-12

40:28

10:22 + 8 10.91 + 14 + 25 + 6

40'79

37.6 24 54.86+

1.897

039

9.617

005

24.96] + 1+ 43

O

10 26.96 + 14 53:11 + 34 + 12 +12 219 37º7 013 36.933 57.40 - 8 37.25 - 16 +16 – 6 8 026 025 8 8 37 * 03 – 16 +16 - 4 351 33 57'27 045 019'599 W10'144 + 024 36.0 || 33 57 01 8 36.64 – 16 + 16 - 6 019 632 025 W " 25.710 + 0 |19 :428 + " ' 9.965 + W'10 ' 083 +

0.882

W 10

-

017

1.649 + 02336.324 33.841+

0 29'0621

11 OIO ' 126

2.666 12

40'05 40:10 40 16

39:15

007 36.617 105

- 14

9'17 - 24 + - 28 - 8

39'28

10'96 + 8

9:88 +14+ 25 + 6

40.65

015

0 || 2.338

116 37 '

W ' 20'110

007 023 37'0

124 56.09+

23 : 471+ I +16

O

13

40 ' 33

0291

36.5 || 39 27.76 18.978

44'171 + 2 + 27

40 * 13

O

W " 13.4961 to 023 W

39 83

2.262 + 052

I2

0

57'501-

35:41

24 33 34+

0 10 7411 + 005 37.817 W 19.622 + 093 W

21 .

50.89

40'30

O

016 37.7

9

20 .

17

"' 16'310 + 051 40'0 | 24 44.78+ 019-524 + 038 W

II

44.82 – 201+ 28 --12

0 | 15.663 + 051

W'

10

39.86

5.45 + 1

186 39.6 43 10'98

025072

8

21 29 72 -41+-21-20

026

18

18 .

40.66

--

W W

17

8

1

135 0 27.383 021.684 --- 075

19

8 1179 - 14 + 27

39.87

15 37:04 + 9 42 ' 38 +17 +20 + 8

39 97

W '||21° 7361+ 166 37 'I 10 28.28 + - 14 50:541 + 34 + 12 +10

39.69

09: 486 5.622 + 010 14

Mitth . d . k . 1. k , milit.-geogr. Inst. Band XIII, 1893. 7

98

Tabelle

An1 12/3 || 4 | 5 4

6

5

III .

7

8

10

9

11

1893

Jänn .

R

23. 115

R

33 ' 35" 47

40 84

8 ' 13687 -- 14 +27 - 6 1 -

W 10 * 3651-'035 20337* 4 0 19 : 561 000 0 || 26 . 146

39:58 W | 2 ' 280 + 255 37'3 46 51.90- 21 32:41 41 +21 -14 ! 840972 17 W | 7.686 + 060 37'3 || 37 7.68 -146.24 - 20+ 28 0 20.8581 209

16

18 0

24.779

000

20

8 36.30 + 16 43.12 + 32 + 20 + 12

40'03

0 534 + 06537'5

5.76 + 25 13.65 +45+ 24 +20

40'15

0

22 0

23

8.590

O

40-67

6.010+ 057 0 3771+ 017 37.4 24. W W 28.2011+ 042

21

26.

018

4 :26 + 21 + 27 + 4

39'68

15.65 – 18 + 27

6

40 * 30

O

39 54

43.83+ 6 37 ° 00 + 11 +26+ 2

40'61

9.60 + 14 + 25 + 4

40'74

33'2 13 14-58 + 12 066 W 21870 006 W 8.969 + 008 33'7 || 36 36.22 II 021'327

1 24 0 14'224

052 21:57

W 14'498 + 068 34'024 57.24+ W

19'110

25 0 IT'905 27 .

11

40.88

o

W 4'9771 + 240 37.343 12'74 - 17 50 °73 - 34+ 21-12 1 13 : 382 + 102 19 34.81 0 + 25 0120836 + 012 37 3 24 46.28+

O

o + 28

009

057 34'118

0 10 :505 + 00934'917 037

11:44 + 8

W 19'496 10 II

008 028 891 133.0 39 28:17 W 13• 366 + 003 18.5611+ 039 w

W 14

9339

010

19'995

047

7'377

ooo

019 * 295

028

I2

10 : 1731+ 008

0216481+ w | 8.724 4.972 + 0 24.553 + 021.8811 + 22'557

10'03

17:33

14 + 27

4

40'34

21

33.28–41 + 21

IO

40 *36

N

49-581— 21+ 28

6

40'23

- 8

39.96

090 34' 3 43 15.02 – 17 54'89 – 351+ 21 147 038 34'3 | 24 48:41 + 32:41 + 1+ 25 046 об 3 )

09.985

134

9.877

039

1

40'54

32:31 15 39.80 + 9 40 79 +171+ 26 + 2

40 52

39'56

w 10'1601 + 043 37.7 24 58.65+

W 20.061 13 09'5991 14

014 026/34 ' ? || 37

W 20-525 0

4

33.8 33

116 3'946 .037 ++ 08 43 01273.377 54 '30

19 W

13

40'11

o

2

33 :4 10 30 °35 +14 49'341+ 34 + 12 + 6

o

Febr.

40-45

-

18

33'3 15 39.19 + 9 41'23 + 17 +- 26 + 4

8

W

17

40-38

37'92

15 16

8.50 + 14 + 25 + 2

W 23:6151+ 010 0

241+ 28

39'50

09.613+ 062 32.917 1185+ 8

13

9'17

4

14

1

31.

20:30

olt 16

000

I 24

37.815 40'36 + 9 39-43 +27 +26+ 8

01 5.788 + 021 ir 21 8641+ 1491 37.8 |

40 ° 15

10 310 35+ 14 46.931+ 34+ 12 + 12 39'45

1

Tabelle

4

5

6

11

12

- 6

40"78

-16

39'59

-IO

40.65

16:30 - 17 55.27 - 35+ 381-14

40:46

o

23

99

III.

40'25

7

9

8

10

1893 Febr.

4.

R

1

151 16

w 10"139 + " 027 378 33 ' 39'31

W

2.377 + 008 37 846 55.50 – 21 35.96 - 41 +21

0 21.735 + 117 17 18

19 20

8 ' 17" 82 – 14 +27

025 019'286 0 26.046 + 016

w

50:40

I

211 + 51

8.713 + 160 37'9 37 11:49 038 37.9 43 6

4'975 0 24.728

14

15'908 032 38.0 52 ++ 135 w0 16.4 IT 23.309 + 051 38.2 0

30 : бо !

24 49 •65 +

o + 25

8 38.69 + 16 40'34 + 32 + 291 + 12

39.88

5'025 + 059

0 22

8 : 504 + 034 38.3 13 144

15.30 + 12

4'15 + 20 +27 +10

40'or

W 21.624 +

8.767 + 02238.5 | 36 35.58 – 1 047

13.73 - 18 + 27

021'145

. 5

9

10

11

0100725 + 01337.417 12:10 +

40.92

40'06 40'09

5'385 + 005 37.310 31.60+ 14 48.90 + 33 + 12 +10

40:53

190677

W

21'576 + 054

8

030

18

0 24'3151 + 018 37 : 5 | 43 1 " 4'6531 + 001

16.62 - 17 57.13 - 35 + 211-12

0

0 381 0.877

016 |38.0 019 018

39.62

o

27.993

o

w

-

21

40.60

7.92 + 25 11:51 +45 + 24 +20

40:16

30'98

46.69 +

0 + 25

2 + 27

O

33'024 33 57 +

W

39.71

7.63 + 14 + 25 + 6

W

W 12.642 + 049 19 012'0711 + 05437.7 || 24 49'96 +

9

10

Ir 29'015 + 028 055 37'5 24 33.767 o 45'371 + 2+ 27 028.269 W ' 0 :819 + 055 37 5 || 39 28:15 - 14 7.96- 24 + 28-12 029 0 16 395

14

7.

-

W 23

1.562 + 150

40.28

--

4

39.68

9.99 + 14+ 25 + 2

41'30

9 39-43 +-17 +26+ 4

40-48

w 21.875 + 280 32-810 32-10 + 14 47:64 +33 + 12 + 6

40:13

0 29.098

025

о

8.67 — 24 + - 28

W 13-422 + 146 33'039 28.031 - 14 II

w 18.7911+ 15 003632'917

12'20 + 8

09.998

W 19.723 + 085 32.815 41'06 + 0

14

6.867 + 071 w

038

10'157

15 0 19'351 16 0 25.639 W " 19936 010-461 9.

124

9'346

-

32'9 | 33 40 * 22

8

19:45 - 14 +27

N

13

40:44

107 019

32.8

46 56-40- 21

41 +21 - 8

39.72

8.07 +14+ 25 +- 2

40:39

O

39.63

36.68

006 006

31 7 17 12.30 + 8

II

1 19.322 + 050 12

W

14.368 + 069 32 '324 59.60 + 070

19:49 +

I +16

0 14 : 151

0 10 :408 + 018 25

40'44

w 17.521 + 226 32-8 18 39 °77 + 6 40:71 +1 +26+ 2 7*

100

T a belle

1

2 | 3

5

4

III .

8

7.

6

9

10

11

1593

Febr 9 . 26

R

R

85190 +5034 328 35 ' 0'10 – 9 ' 37" 84 — 231+ 14 061

018 842 IO .

10

w

0 :670 + 066 058 0 ||16 : 277

21

0 1'330 W | 29.016

045

0 ||20654

016

31'o

0

8.174 + 112 30.8 |36 35.91 II W 16 : 9511+ 01330'924 55.66 + 0 | 16 :673 155

10 II

0 29.148 + 054 31.4 39 27.72 - 14 w | 13.554 + 156 W |19.779 +- 002 | 31'9 || 17 12:22 + 8 010861 OII

0 || 26.739

40'97

39.95

0

40'18

2

39.89

8.83 + 14+ 25 + 2

40.73

o + 28

24'41

7.96 — 24 + 28

39-66

OOI

W 27.013 + 072 32'2 | 25

O'16 +

18.99 +

1+ 16

026

0

13

40'23

O

I2

40-44

2

16:09 - 18 + 27

-

13.

40:20

9.38 + 25 11.83 +45 + 24 + 4

W

24

4

IIO

-

23

24 + 28

746

41'07

| 10 555 + 057 31'6 || 17 12'28 + 8 8:18 + 141 +- 25 + 2 ||19.322 + 209 ||20 * 175 + 036 31'715 41 671+ 9 38.33 ! + 17 + 26 + 2 | 9738 093

0 W W 13 0

II

II

31°7 ||39 27.86 – 14

4

9'577 19.990 + 121 32-3 || 15 42'331 + 9 007 W ||23.810

38.00 +17 + 26 + 2

40 * 39

32-4 || 10 33:48 + 14 45.83 +34 + 12 + 4

39 91

W

14 0

7'716

097

8

-

131 32'4 | 33 41'95

19

15'992 W ||16.620

20

W 23 :429 + 034 32'2 5 * 119 + 109 0

0

|| 24 52-56 +

-

7.700

0 ||20 536

32 3

079 046

28.73

0 + 25

2

40 ° 59

40.77

39.84

8 41'02 + 16 38.09 + 32 + 20+ 4

027

21

14 + 27

O

32-613

9.96 + 25 11.29 +45 + 24 + 6

41'00

1.85 +- 201+ 27 + 4

39:57

4

0 [ * 328 W ||28.991 22 W ||20.890

030 32.0 133

20.88

|

9.533 + 0

o

0 ||18.803 + 012 15

39.98

o

40'32

16.78 + 12

044 008

16:14 - 28 + 27

23

4

w | 8 : 119 + 05632-6 | 36 36'05 24 25

w 17.538 + 04233.218 39'05 + 8 :475 + 010 W 08633'1 || 34 59.42 0 19 : 150 6 * 328

14.

12

33 33'

13 14

9

39'04

+ 26 -

2

9.154 + 124

40 * 13

22 + 14

39.53

39:46

0 30 +

18.44+1+16

31.415 42' 571+ 9 38.05 +17 +261 + 2

0 5.710+ 022 121'949 -- 025. 31'5

41.04

10 26.88 + 14 51.64 +-29 +20 + 4

0 12 596 +- 008 5 112.897 + 044 31'42 W 19.776 +- 063 0

6 42.64 +

I2

2

W22 : 573 +

o + 28

o

0

27

24.63

-

26

W 1507531+ 031 015.290 + 044 32.8 || 24 55.72 + 010'257 033

40:54

10 33*70 + 14 46'27 + 34 + 12 ++2240 23

101 Tabelle III .

23

5

4

6

9

8

10

11

12

1893

Feb.

R

R

33 ' 42"28 – 8 ' 22:52 — 141 + 27

2

39'93

4

10 " 1271 +- 101318

14. 15

39.73

014

o | 19.423

55:39

21 + 28

4

24 + 28

o

7.8541+ 045 11 32'0 || 37 14 82 073 1 8 4 9 000 15. 1002 29'039 27.63 - 14 IF 13.762 + 232 1+ 029 18 : 587 II W 9.841 29'1 || 17 12 : 18+ S 17

21042

--

7.68

40.00

8:18 + 14 / +- 25

O

40 ' 38

9.5941+ 010 30-0 , 15 42.82 + 9 38.77 +17+ 26

O

4 ! ' or

+14 44-46 +34 + 12 +- 2

39.43

144 13 14

17

IT 120.236

058

5.688

000

021.829 + 018 30 * 2 10 33.92 7.776 + 016 30.9 | 37 15:20 2 0 20.84

55.44 — 21 +- 28

2

39.91

- 17 57:52 — 35+ 21

4

41:12

II

+ 021 OII

25.470 5.742

is

19'94

o

W13.488 , 19

31'0 43 053 007

41'03

8 41°70 + 16 39'30 + 32 +20 + 2

40.77

10.54 + 25 10'91 +45 + 24 + 6

41:10

28.57

012'959 + 014 31.4 | 24 53.24+ 5.696 + 016 31.6

20

| 24'019

050

IF 27.906

000

W 21

o 233

O

069 31'9

7.165+ 00132'3 13 17.22 + 12 002

22

w

20 * 380

20 + - 27

4

39.86

32'5 24 55.78 + o 25.22

ol + 28

o

40.64

4.

40.84

14:35 + 34 +26 + 6

40:27

- 8

39 ° 72

8

8.28 + 141+ 25 + 2

40:43

9

36.69 +17+ 261+ 2

40:21

10 34'36 + 14 43.97 + 34 + 12 + 4

39.42

22:47

2

40:46

4

39 ' 79

21

6

39.73

o

40 * 22

774 + 141+ 25 + 2

40:15

36.25

0 ||20-341 + 007 0 | 14 ' 312 W14.793

w 26

034

8043- + 004 25.772

3.687

002

33 ' 1

0

103

0123.617

OIO

W

5

29 11

17.

13

010'315 w 23.9431+ 060 32'2 14 7.8331+ 020 019'384

040

028 32'2 | 33 43:28

15

10 ° 192 021'726 1 181

8

22 +14

012

8.598 + 027 32 237

15.98 -I

017

20062 - 18

4'003

19 W16.504 +

- 14+ 27

11

32.643

134 0 |123.869 016'094 + 047

117 olur.822 + oro

11

37.29

4.382 + 125 33.0 | 42 45'28 – 17 25.44 — 43 +11

068 31'017 12:16 + w 20'4241 + 035 w 20-718 + 131 32 0 15 43'28 + 002

17

9

5.52 + 20

01'4701 + 16.

II

014

0 18.578 + 016 33'034 59'08 –

28 W

40:45

16:57

32 : 6 | 36

23 24

3:17 + - 20-7-271 + 4

022

---

8 : 009

o + 25

0'97

26. 27

32.4 | 24 53.92 +

ir '20 .6661+ 077 31.617 12:14 +

56.43 – 21 + - 28

8

351+

olt 25

Tabelle

102,

23

4

5

III.

8

7

6

9

10

12

11

1893

Febr./

R

R

18. 11

0

W

.000 -

320 |25 ' 0" 72+

018

' 17'67 + 1 +16

39'28

o

6 14"42 17. (12 W0114 '121

10.6611

009 310417 19 3551 + 213

011

318 15 43:49 + 9 37.90 +-17 +26+

39.00

2

40 92

4

39.98 40:40

6

16.97 '+ Ii + 16

40:28

2

0.86+

2

2

0 19.550 9'000 13 w19-677 14 w -3.730

8:02 + 14 + 25 +

o

12 W 16.649 + 182 029317 | 25

12:12 + 8

40'01

130 021

7.421 + 12132'0 10 34.58 +14 44.89,+33 + 12 + o 18.843 + 002 32 '133 43.59 8 22 911 – 14 + 27 15 000 w || 9.657 16 W 3.268 + 002 32' 146 59.70 – 21 39-42 — 41 + 21 039 0 27'0.19 0

17

0 21716 + 00832'237 w 8.669 028

56:10 -- 21+ 28

40 ' 14

18

3.944 0 23: 563 + 106 32 '3 43 20.96 – 17 59.98 – 34+ 21

40:41

006

OIO

16.226

156

W

32'3 24 54.26 +

w 23.825+ 024 0 5.448 + 182 0.893 + 004 0

o + 25

32'4 .

8 42.85 +16 37.22 + 32 +20 +

4

0

9'05 + 45 + 24 +

8

32.4

11:41 +- 25

40 * 36

0 20 098 + 006 32-4 36 36.69

003

0 15.952

028

I 2

1 ° 16 +

24.57

o + 28

18.55 +

1 +16

40-36 39.94

o

14.900 24 w |

16.03 - 18 + 27

1

o

102

o

7.855

+ 014'329 + 119 32-2 24 55.871

21 .

40.62

0591

23

w

40-78 40 ' 32

21

W28 526

27.04

o

0 15.586 19 20

16:35 - 1

40 16

W 16 : 135 + 128 29'9 25 W 13 0

20'0311 to 012 176 9.697

30 °715 43.96 + 9 35 92 + 17 +26

0 4.878 + 039 30'2 10 35 14 + 14 44.02 + 34 + 12+ W20779 + 289 007 30.625 W14713 2 17.35 + 1 + 16 1 :40+

39 82 2

14

0 | 14'424 9237

026

30.8 ! 15 44 ° 36 + 9 36 30 + 17 +26+

022 W19.782 W10'422 + 029 31'0 33 45.08 15 019-762 096

0 26.241 2.460

40'43 31'3 47

8.448 + 007 3 0 ||214671+ 094 31' | 37

0

18 TI

20

I'35 –

21 40•67–41 + 21 40 ° 49

18:28 - 11 57 36 — 211+ 28

25.661+ 00931543 22.95 – 18 027

40'os

2:61 - 35+ 21

50918

u 13.778 + 006 31 ° 7 : 24 56 45+

o

19

40.40

8 24.39 — 14 + 27

030 ΟΙ 2

w 17

40 55

035

13

16

39.46

2

I

o

24 .

23.97

40 34

0 + 25

013 : 304 + 042 40 05

6.259 -- 019 317 "X" 24.4461– 030

li

8 44:67 + 16 34.86 + 32 + 20 + 4

103

Tabelle III.

5

23

Febr

R

24. 21 W ' 0

27. 16 0

6

10 | 11

R

092 31'8 .'12"40+ 25' 6"75 + 45+ 24 + 6

0 ° 450 + 034 | 2.714 + 00229.5 26.489 + 025

|| 47

2:16 -

30'037

19'28 -

21 42.60 — 411+ 30

2

39.72

8.750+ 026

21+ 28

2

40'71

1

57'91

20 W 23'507 + 01230.5 0

5.595

223

0

1.578

055

40:29

8 45:58 + 16 33:27 + 32 + 20+ 2

39.69

016 0 | 14'4971 + 043312 24 57 18+

w

26 W

18:44

18+ 27

23'03

0 + 28

40:41

40'06

2

40'24

40'46

31'2 18 38.06 + 6 42'47 +1 +26+ 2

115

8.585 + 020 131'2 | 34 58.00 -- 9 37'51 066

22 + 14

40:20

2

0 |19.222

März 1.

17.913 +

5.66 + 45 + 24 + 4

O

24 w | 14'945 +

25

40:33

O

30 : 8 o 14.42 + 25 w 28.866 + 165 o 20 587 + 014 II 8 :276 - 070 31 1 | 36 38.49 W

010659 + 016

. 2

4'339 ] + 002 18 W 30'0 43 23.94 - 18 3:11 - 35 + 21 041 0 24 170 0 16 : 172 + 010 22.77 19 0 + 25 16.3911+ 20730'3 | 24 57:56 +

23

40'05

008

17

21

I2

28 010 + 002

0 21'900 W

9

8

7

2

1 1893

w 10'4171 + 06929.7 | 33 46.47 01 015

0.601 +

7.719+ 22 ** 20 : 885+ 9 3701 + 23 021 780 + 24 0 |14.984 + 0

066 270 – 21 44'06 29 : 7 147 040 059 30'0 | 43 24'60 – 18 3:49 ] – 120 037 30'224 58.30+ 22.98 003 048 025 30 * 3 8 46 ° 361 + 16 33 331+ 047 1453005

o 15'10 + 25

41 + 21 35 + 21

39'22 40 * 24 40 * 25 40'14

2

39'21

2

40:48

0 + 25

O

0

8 26 ' 31 - 14+ 27

--

9.7211+ 16 0 26.1831+ 2.384 / + 180 25.771 + W ' 5.9151+ 191 w | 13.742 + 0 13.356 + 20 0 || 6.4911+ W 24.662 + 21 W 28.213 +

o

15

O

12 0 15.3611 + 002 1.80+ 29 '125 16:47 + 1+ 16 115.599 + 065 13 W 20 : 319 + 023 115 29.5 15 45'23 + 9 34.831+ 17 + 26 o 9.955 6'258 0 003 14 w 22.308 + 089 )29.6 | 10 36.50 + 14 43 531 + 34 + 12 + 2

40 * 77

32 +- 20+ 2

40:12

5'99 + 45 + 24 + 4

40091

060 025 30:6 13 21:10 +11 58.72 +20 +27 + 2 024 2 020 30 : 6 | 36 38.96 - II 19'04 - 18 + - 27 020 O 22'71 ot 28

40 ' 14

40'00 40 24

W 15.403 + 016 30-824 57-50 + 013 1031+ 002 32'1 || 25 w 13: 369 + 030 131 w |20-470 + 029

o

4

39.07

|32-415 45-63 + 9 35*05/ + 17 + 26 + 2

40:57

12

010'0071

014 )

1.86 +

16:10 +

i + 16

104

Ta belle III. A

4

3

1893

6

5

7

8

März R

4.

14

0 || 5-581

15

ir 10'2561 + 031 919 537 +- 02832.6 33 47 23

8

27.84 45'00

14 + 27 411+ 21 —

I2

042 -

21+ 28

18

50671 - 351+ 21

16 026-1941 + 003 2.2491+ 106 32.6 47

3:39

800+ 047 17 W 7. 32.637 0121'030 021

21.09

180 26 •280 + 004 32 4 .6 3

25.59

19

6 : 4492 W13'930

21

043

39:36

057 036 32'9

w || 27.962 + 002 O ' 383 + 091 33'0 0

0 20.852 23

0 + - 25

16.271+ 25

39:55

4:67 +45 +- 24 +

40.86

36

39.93 -II

20.90

--

25 010-326

18+ 27 0 + 28

005

--

+11

.470

22 838

044 052 33.7

27

29 023 ° 325

39 54

0

40-31

+ 26 + 2

22 + 14

4

-

39.90

40'68

10 24:53 + 14 55.46 + 29 +20 + 6

28 W 26 :446 + 022 4.2031+ 010

4

22:05

018 33.4 118 w 17.667 38.30+ 6 41'101 + u 8.7071+ 028 26 / 019.277 008 33.5 34 58'05 9 36.58 6 0

8

024

8.3601+ 028 32- 7

1

040-82

47 66 + 16 30.86 + 32 +20 + 6

W 15.049 + 033 0 |14.666 + 013 33'224 58.281+

24

21'94

8 o

6 : 193 24 275

39 75

40'35

028

0

W

2.

- 81 39'06

0 13.455 + 040/32 7/24 59:44 + 21

11

4 ) 10 ' 36'89 + 14'' 42" 87 +34 +12+ 4 40'13 09 32'4

21.790

20 0

10

9

R

4027

33 7

5

2.64 + 20 18:13 +34 + 26 + 8

034

40973

4'132 + 101 33.8 42 42'39 - 17 23:15 0

13

8.

9'320

- 42 + II1

051

W 19.739 + 024 30.115 45.941+ 9 34 39 +171+ 26 W 24'2531 + 015

14

0

8.277

15 019'on

w

24

4:31

W 20.259 + 322 0

22

8 27:67

2.861 + 086

OTO ' 110

7658

012

41 + 21

13

2

40.23

39.65

4

40'19 02

2 W 20.655 + 013 31 6 13 24.80 +1 53'31 +- 20 +27+ 4

W 17.0431+ 036 016-743

39'31

o'10 + 19 ° 16

008

W10'443 + 06932'2 | 34 58:40 0 3.348 + 014 W 25.521 + 083 32 : 1

9'59

1 IT' 20'045

-

I 2.

14+ 27

3149 15 46.15 + 9 33 78 +17 +26+ 2

014 32 025

28

2

21 44.78

021'099 26

40'38

4

13

o

39ót

9.662 + 06530-7 || 33 48.02

0 || 26.636 + 149 30.847 11.

39:43

009 -

16/11

III

10 37.41 +- 14 41'34 +34 +12 +

30'5

8

036

9

39.77

0+ 28

39'04 - 22+ 14 2

5

2'50 + 20 17:42 - 34+ 26 + 6

000 29-4 15 46*23 + 9 34'17 + 17+ 26 o

39.63 40:29 40-42

Tabelle III.

1

23

4



6

7

105

8

9

10

12

11

1893 R

24

R

061 + 004

7.943 + 020 29"210 ' 37 "87 ol19 5471+ 003 15 031 29'2 | 33 48.78 w10 : 291

0

22'004

23

24

21

45.77 – 411+ 21

23:47

I2

3:55 - 211 + - 28

28.21

- 18

0 ||25220 30 019'141

O

39.92

6 41.70 + ut 261+ 2

40 * 73

2

40:45

30 ° 9 10 24 ° 731 + 14 55'19 +- 29 +20 + 2

40 * 22

009 0.8 3 OIO

002 000

22:04

olt 28

0.45 +

19:10

34

9 37:57 — 22 + 14

58.56

17:53 +34 +- 26 + 4

40 ' 39

23.04 - 42 + II

4

39'37

9 14:51 - 18+ 21

39'34

9 34.72 +171+ 26

40 * 73

5 2.60 + 20 078 036 |31.442 42'13 - 17 019

052

31.5 ||34

33'18

038 w || 8.996 13. 13 0 || 9'122 to 006 28.815 46.31 + 144 w | 19772

2

W | 23.827 + 009 28.8 10 37.94 + 14 42:54 + 341+ 12 7.651 + 061 000

28.833 48.99

15

8 27.95 – 14 + - 27

o

019'101

O

14

40 * 75

o

29

1.38 + 45 + 24 + 2

2

W'

6 : 181

40:57

35 + 21

40:27

2'962 + 007 31 : 2 125291

O

6 94

2

6061 + 033 25 W19. 0 | 12 ' 145+ 155 30.5 || 18 39'36 +

28

40:00

18 + 27

0 21'398 012 -4201 + 016 30 *225 030 W 12 815

7.490

39.61

033

.6 o 19.40 + 25 29.6571 + 048 29 w | 8 :915 - 009 30'0 | 36 42.51 - II 013

26 021.466 w | 10'915 27 w 23.843 +

40:21

O

---

2'308

5:18

3984

019

8.669 + 097 29'3 || 37 18 W | 4.250+ 001 29.4 43 o 24.006 + 103 17

21

-- 8 28.50 – 14 +- 27 O

306561+ 004 29.4 | 47 0 27.483 + 033

169

+14 41" 341+ 34 + 12

I

14

o

12

1

März

40:47 40:59

W || 9.815 + 006 3. 404

16

038 28 .947

0 || 27 . 207 + 004 022.640 9.482

23.77

012

28:52

023.987

013

016676

033

29'043

-

37 053 29'0 |

4'125

18 W

21 44.72-411 + 21 12

2.78

211+ 28

o

40:53

· 18

7'09

-35 / + 21

O

40.65

o

40 * 73

0

39:42

18.06

19

W16.813 + 160 29'0 ||25 20

W 23.0271 + 008 29 : 1 5.064 071 W

23

o + 58

2.82 +

8 50'79 +- 16 27:53 + 32 +- 20

8.907 + 047 29.6 || 36 42.87

22'59

18 + 30

2

40 ' 19

19:27

olt 28

o

40'18

w |18 : 501

022

024 29'8 | 18 39-55 + 6 41'70 + 111+ 11 + 26

O

40.81

omir : 161+

021.338 + 087 0 |12 370 033 24 29.7 | 25 w |12'702 013 251

40 * 22

o

17

5.36 -

006

0.80+

II

Tabelle

106

1

23

4

5

III.

7

12

10 11

8

1893

März

RE

13. 27 28

06-5 297810' 24" 86 + 14 ' 55"68 + 29 + 20 + 2 61 +6030 004 W 22'959

40.53

w " 26'044 - 008

40'15

0

. 16

.

14

W 10 756 0 20.870

083 30.0

021

5

9

12.61

o

40:29

4

39 96

8 29.59 - 14 + 27 + 2

40'09

5'901 – 21 46.42 — 41 +21+ 6

39.67

o 21.80 + 24 58.54 +45 +241 + 6

40:55

W 18.667 + 144 32-018 40.68 + 6 400771+ 11 +26+ 2

40 89

30 ° 1 ||34 33 ' 16

18 + - 21

039

w 23.441 + 014 26.4 10 38.15 + 14 41* 34 + 34 + 12– 0

7 0961+ 257 000 26 : 3 | 33 49'62 077

15 0 19 315 W 10.082

012 26.5 || 47

3 ° 544 0 27.408

16 W

008

1.609 + 027 31.7 w 28'982 + 032

18. 21 0 25

2.78 + 20 16.811 + 34 +34 + 2

4

30

3.738 +

. 19

0 114761+ 014 16 0 25.871 + 031 31.847 I '

1.861 +

17 17.615

6:44

21 48.72 -41 + 21

6

38-73

5.69

21 + - 28

4

39.97

16:53

ol + 25

131

+ 01232.5 37 25.60

12

0 20.832 + 053

0 16.568 + 006 32.6 | 25 W 16'952

22

24

019 32'213

031 32'5 109

3.30 +- 20 15:56 + 34 +- 26 + 6

39 76

10 38.51 + 14 40:58 + 34 + 12 + 2

3979

5

5.702 + 005 0 19 : 584 +

112

2

087 30'5 048 30 * 7 || 33

4074

4

39'31

2

39'53

4

40 * 32

8 54.29 + 16 25'56 + 32 + 20 + 2

40 * 20

o 23.42 +24 56.731+ 45 + 24 + 4

40-44

32'025 14'02 ol +- 28 +- 6 4'02 + 070 025 32'2 18 41.82 + 6 38.37 +11+ 26 + 2 079 018 2 35 0.

39'19

0 25.7671+ 056 130 °6 | 47

26'28

- I2

30'943 31'26- · 18

038

+ + + +

14 + 27

036 31'3 044 019 033 31'5

49 + 28

10'05 – 35 / + - 21

-

23.882 5.868 0 1'522 W 28.853

8 29.09

-

003 30.8 37 0 21 : 182 + 023 027

50 ° 46 –

6.93) — 21 48.07 – 41+ 21

1.878 + 047

0 25.601 5.697

이 + 28 ,

15.71

---

15 21

40'02

2'90 +

148

WV | 7.926

20

18 40.95 + 6 38.70 + 11 + 26 + 2

II " 21.882 W10 : 443

W

18

39:45

3.648 + 012 32'5

14

17

o

33 °125

I

25

W ' 18.874

W 257201 +

16

39.94

000

0 13 352

01.668

22 .

28.24 + 11 51:12 + 20 + 27 + 4

9.251 + 075

w 13.635 + 004

28

7.00

0 12'309 + 026 24

25 26

W 12'521 + w 18.90 + 01'579 + 0 20'937 + W10 :4351

40.88

076

W "||22 ' 337 0

4.98 +

O

19

080 /32'0

261 9 40'19

22 +- 14

40 * 29 39.99

Tabelle

1

2

3

4

6

5

III.

7

107

8

9

10

12

11

1893

März

B

22. 127

R

W 23* 321 +1026 320 10 ' 26'14 + 14' 54'59 + 29 + 20 + 4 0 6.889 + 114

28 w

26 ° 162

027

29

3072+ 20 15.94 +34 + 26 + 6

40:16

0 3.872 + 048 0 23: 166 + 037 32 : 1 | 42 42 74 -- 17 22:54 - 42] + 1-6

39.91

32 ' 1

23. 113

33'11

9

– 18 +21

1315

29 315 46.54 + 9 34:39 + 17 + 26

016

' 19'973

| 34

w 24'008 + 010 29 °

3

oll 7.7271+ 172 18.973 014

10 38.52 + 14 42-271+ 34 + 12

2

39.99

o

40.68

o

9.802 + 022 019.806 + 124 32'3 0 9.436 + 027

14

5

058

4'214

30

4063

40.63

0

16 W | 4.290 + 037 29.4 000

w " 8.726

042

|| 47

7'06

29 5 137

26.48

17

29.86

141+ 27

21 46.69

41 + 21

006

18 w0123.874 041 29.4 43 31°52 3 : 969 ++ 041 25.

8

021 768 + 042 312 37 26'91

40:41

40 * 09

12

6.171

21 + 28

2

40'18

18

9:50 – 35 + 21

o

17

o ||28.200 0 21'957 )

50:54

O

116 29'4 | 33

9.760

O

15

40'94

I2

7.44

21 + 28

2

39.76

13'91

o +25

w ' 8.458 + 062 o

W 12.493 + oil 31'725

40.61

8 55 ° 16 + 16 24.25 + 32 + 32 + 4

40'05

0 24.68 + 24 54'321+ 45 + 24 + 6 + 0 || 7.449 + 008 32-4 13 30.90 +11 49 691+ 20+ 27 + 4 20.376 + 047 W w 7.850 + 027 32.6 36 47.76 II 28.29 191+ 27 4 007 0 20.445 +

39.87

012'254

0

6 ° 302 + 031

20

w 24'271 + 044 21

22

w 27 ' 923 + 012 32'3 0.630 004 0

012 605 24

26. 15

003

w 12.787 + 098 32-625 0 19.204 9.820 2.788 W 26.740 21.884 0

03231 433 50.85 - 8 30046 14 + 090 072 021 31: 4 47 7.45 – 21 48.22 – 411+ 042 12 7.161 – 211 +8.537 +- 104 31.8 || 37 27.14 4'171 - 064 31 943 32'301 - 18 11.25 35 + + + + + +

27

2

36

40'25

4

40-44

1 23 353 + 020 | 323

8 55:49 +- 16 24.471+ 32 +20 + 4

40026

01'516 + on

o25'10 + 24 56.68 + 45 + 24 + 6

41'27

IF 28.912

041 32 5

28 1

0 5.384 + 003

1

40'01

-

4

0 24 129 + 043

22

40:53

39.57

18 "

21

olt 28

1549

3976

4

17

20

5.28+

40'55

4

16

32'0

-

123

7 : 06+

004

O

19

21

W ' 22'1931

004 32'7 13 31'35 +1 48.38 +- 20 + 271+ 4 9 : 234 + 013 0 20.613 + 018 32'9 36 48:17 4 Il 29'391 19 + - 27

40 * 12

0

23

W

7.9201+ 116

40:41

108

Tabelle 1

23

4 6

1893

März 26. 24 w

III.

7

8

11

10

9

12 R

R

16 " 828 + 028

0 16.706+ 089 33 : 25' 5'70 +

1308

25 0 10 7001 to 006

W 17.930+ 035 33'3 || 18 42.96 +

6

o + 28 37'33 + 11 +26+ 2

40'34

28 W 26.260 + on 0

29

159 33.6

3.894 +

5 4.60 + 20 16 : 01 + 34 +- 26+ 8 40 70

0 23 153 + 018 4'173 054 33-642 43 ° 30

W 30

W

10'725

17

22.82

42 +11

8

006 4

0 6.438 W 24.550 3 : 502 + 27. 116 W 0 27.456 17 021.988 + w8.864 4'0261 + 18 .

014 094 33.7

8

40'05

9 14.29 – 18 + 21

0 20 : 779 + 067 33*8 34 33.55 – 31

39 53

39.62

52.85 + 16 27 : 31+ 45+ 6+ 6 40'37

052 21 48.07 – 41 +- 21 -

004 31 ° 7 || 47 7:58 008 140 31.8 37 27 ' 39

I2

6 : 451

21 + 28

012

6

39 63

4

40'49

-

18 12:73 — 35+ 21 0 24.000+ 002 31'943 32.56 4 0 16'352 + 014 W 116.638 12:53 043 31.9 || 25 7.74 + 0 + 25 0 115 0 18.965 000 51' 29. 6 33 13 w 9.659 033 8 31 17 - 14+ 27 0 16 w3.458 + 004 47 29 :6 | 0 27.296 + 074 7.71 21 48:61 - 411 + 79 – 2

39.82

19

28.

21.782 17 0 18 "V"

042

4'047

036

29.8 37 27.65

-I2

22'161 9'310

12'75

35+ 30

0 + 25

2

40.48

W 27.901 +

40'15 28.95 -

24

- 19 + 27

2

025

00330.8

o

27.6971+ 12:37 25 6.54 + O 0 + 28 10 :460 + 009 17.665 to 074 31'0 18 43.54 + 6 37'93 + u + 26 + 2 8195 + 008 0 18.765 + 060 31°0 ||35 I'82 9 41'39 22 +14 2 0 5.513 + 016 21'930 0 0 I W

40'54

077 30 °313 32-25 +11 47-55 + 2017 27 + - 2

020-652 009 1 " 7'923 + 13330.6 | 36 49'03 -

26

40'23

OOI

23

25

2

o

W 22

8.08 +

21 +49 -

0 16.847 + 007 w 17.047 + 04030-025

7.44

18 1.80

023.947 + ou 29'9 ||43 32.82 19

40'04

39-73

004

8.530

-

w

40.26

40'07

39.60

40'93

-

27 28

TV

W 26'360 0

29

094 31 ' I

40.17

10 27.58 + 14 52-56 + 29+ 20+ 2

40'33 014

4.019 + 106 31'05 5.04 + 20 16:26 +34 +20 + 4 40'97

0 23.0001 + 022

4'013 063 31'0 || 42 43.52 10.638 016 30 W 20.684 0 + 051311 || 34 33.77

- 17 23:91 - 42 + 11 4

-

16.547 + 002 0494310

31 IF 24.533 +

39'70

9 13:53 - 18+ 21 2

40'13

8 52.88 +16 27-03 + 45+ 6+

2

4022

Ta belle

III .

109 1

3

2

1893

4

5

7

8

9

10

11

12

März R

3.047 +5064 278 47 ' 7"84 0 26.8991+ 103 47 ' 7 "84 — 21 ' 47'68 – 41+ 21+ 2

16

29 .

R

0 121.684 + 035 28 4 37 27.91

17

w | 8 : 414

39.99 I2

007

8.64

21 + 28 + 2 39.68

4'022 + 013 0 23.938 + 046 28.0 43 33'08

18

W

- 18 II 91 - 35 +21+ 2

0

033 2 5.471 + 055 8.5

o

40 * 32

o

8 56 64 + 16 23:48 + 32 + 20

41.29

2201

21

004

22

28.7

0 26'36 + 24 55.52 +45 +- 24

027 29'0

|| 13 32.70 +11 46.96 +- 20 +27

W

29'502 + 018

W

22'081

014

09.178

020-416 + 005 Wi 7.721 + 117 29'0 || 36 49:49 - 1

23

40'07

28.73 – 19+ 27 0

W

40:53

23 ° 527

20

17.042

40:42

004

24

12.86 0 16.830 027 29-325 6.961+ 0 + 28 0 10'2711 + 015 017 29 W 17.563 : 8 18 43.86 + 6 37.38 + u + 26 w 8 : 169 010 0 18 :567 + 197 29.8 || 35 2'08 9 40.46 22 +14

25

6.225

27

40:05 O

26

O

O

2

78 + 025

W

30

0

31

109 30 1

34 33.88

21

49:31

21

18

13:22

-41 +211 + 4

39:25

35 + 211 + 4

40'01

0

025

0

22'121

9'0471 + 00 1537

28.5 13 34.07 +1

8 : 128

29.0 || 36 50.97 019

W 16.969 + 064 050 29.225

24

1

41'oi

46.85 +- 20 +27 o

w

31.96

40070

191 + 27 39'54

0 16.8901 010 : 459

W 17.809

8.29 +

10:56



28)

004 103 29-

7 || 18 44.99 + 6 36.89 + ut 26 w 8 :427 + 055 18. 29' 873 9 41.99 -- 22 + 14 7 242 || 35 2.95 0 +

26

0 || 5.925 27

W 22'166 28

0 27.59 + 24 53'73 +45 + 24

0 20'7471 + 004

23

25

-

W 22

003 28.7

1.772

W 29.084

|| 43 33 34

-

OII 3.823 0 23.665 + 120 27'0 0

1.

39.94

014

W

April

40:18

8 52.90 + 16 26.54 +45 + 6 + 2

0 26.686 + 13827' 3 || 47 7.97 18

40.78

39.99

2'917

16

9 14:40 - 18+ 58

7'023 + 008

W 24.897 + 158 30 -1 I

30 .

o

0 21241

40.77

ooo

30.01 10 27.82 + 14 53:22 +29+ 20+ 2 W | 22.698 154 0 24.238 + 015 w 5 : 155+ 037 30.0 |42 43.98 · 17 23:30 - 42 + u 10.9

29

40.81

050 027 29.7

39.57 o

41'13

0

40'44

10 28.64 + 14 50'21 +29+ 20+ 2 39.68

W 27.793 + 019 0 || 5.661 W

10.688)

29 : 9 035

5 6.02 + 20 14.35 + 34 +26+ 2 40-50

008

30

0 20.6271+ 066 30 40 || 34 34'32

9 12-98 – 18 + 21 O

40.69

Tabelle II .

110

1

23

4

6

5

7

8

9

10

11

1893

April I.

R

0 6 **356 +004 30'0 094

31

W24'509

8 ' 53" 18+ 16 ' 28" 24 +45 + 6 + 240698

. 2

0 ||20'944 + 006 28.7 || 35

26

27

9 43.74 - 22 + 14

0

39.74

W 23'258 + 006 292 10 28.98 + 14 50 70 +- 29 + 20 + 2 6.867 + 124 0

40'10

W'10 ' 360

0

I 662

3:30 -

075

OOI

29.9

28

5

W 23.8171+ 005

6.34 + 20 12'97 +34 + 26 + 2

39.97

OIO

W ] 4.762 + 006 023'826 30'0 42 44.66 – 17 24'35

30

019-728 + 001 001 30 ' 1 | 34 34'54 W 9'592 W | 22.685

027

30-3

31

0 4.563 + 054

W

18

4'2 30

016 27.6 035

8 53'341+ 16 27:47 +45 + 6+ 2

5.537 I'956

21

005 28'2 25 | 070

25

34'23)-

40-55

0 +25

II 22

9.94+

40.28

o 28.37 + 24 52.03 + 45+ 24

2

40-54

34.59 + 11 + 26

40-42

28.4 000

8 58.611+ 16 21.45 + 32 + 20

027 28.6

# 2

016

30 : 2 18 45.88 + 6

ou 7271+ 025

1'967 28 W |24.189 W 4.646 0

291

002

027 023

30 * 2 | 35

3.65 -

9 43.63

20+ 14

39.98

1

0 20 806 W10 : 168

26

07030.3

5

6.66 +20 13.74 +34 +26+ 2 40:51

022

0 |23 704 + 010 30'442 44 891 – 17 24.90

42 + u

2

39.83

18 +21

2

39.61

26-4 42 34:44 - 18 13.66 - 33 +21+ 4

40 ° 35

0 18.822 -- 018 30

W . 4

.

40 71 13

OIO

W 29.076 + 112 w 18.977

18 13:00 - 35 + 21 + 2

042

o

0 0

40:22

8.64-

o

W | 23 :478 20

40067

O

19 w16. 791

39.84

21+ 28 + 2

| 37 28.98 - 12

0 24.0801 + 077 27.9 || 43 0 | 16 : 521

18+ 21

9 14.90

39.99

O

3.

0 21.776 17 W 8.483

42 + 1 - 2 O

29

8.636 + 054 30-5 || 34 34 761-

025-5.373 3611 ++ 001 008

18 W

021 825

6. 17 W

9

15:56

008

8.476 +- 01828.037 29-43 - 12

9:23 - 21+ 28 + 2

40 * 15

0 24.3171+ 059 28 :143 34.86-18 13.83 - 35 / + 21 + 2 0 | 17.136 + 019 10:18 0 + 25 19 W17.326 + 01528.5 | 25 10'78 +

40 ' 45

Il 4'396 18

0

1'584

8 59 44 + 16 20 58 + 32 + 20

O

40:27

OI2

21

W ||287641+ 066 29'0

22

08.893 +- 022 29'3 13 36-42 + 11 42'63 +20 +27

24

W'12 : 5721+ 087 )29'4

o 29:54 + 24 51'98 +45 + 24

o

5182 / + 177 28.8

W 21758

40-61

002

0

20

o

W23.276

004

41'11

o

39976

O

39.89

006

0 12: 468 + 031

25 10.74 +

8.75

0 + 28 01+

Tabelle III .

4

2

3

5

4

6

111

8

7

9

10

11

12

1893

April

K

033 078

28° 4 43'35" 28 – 18 ' 14 " 70

m 13.482 0113 : 438

015 127

28 7 25 11'34 +

0

057

I '

19 9.

20

21

R

25-427 5.472

18 0

5.750

27 6

150 W 23 * 731 008 28.5 T" 27.746 0.4531+ 076 0

40"23 40'07

o +25

0:29 + 16 19'u + 32 + 20 -

o 30 71 + 24 49'29 +-45 + 24

2

39.95

2

40:33

7 '553 + 01928.8 13 37.83 +11 41.97 +20 + 27 070

O

22

9

8.54

35 +- 21+ 2 o

8.

1 ' 20'467

30

23'032

40:38 40:31

10 31 * 36 / 7-14 49.271+28+ 201+ 2

40.52

8 :58+ 20 10:30 +34 + 261+ 2

39.75

O

39.57

8 54.49 + 16 24'96 +45+ 6 + 2

39.99

OI2

30 : 2 6.823 050 014 1.632 302 * 23*664 + 066 008 30.4 034

0.17.874 7.724

31

39.77

o

28

0 +-28

7'05

29 :9 18 48 : 331+ 6 32.06 + u +- 26 0110659 068 0 21269/- + 087 29.9 | 35 5 * 75 22 + 14 9 45.06 W 10.646 + 021 W

27

12'211+

39.88

o

25 26

014

IT'\ 12 : 864 + 046 29'2 25 007 W 18.761

35'08 – 19 + 27

o

012'795 24

1

IV 22.865

009 3097

5

| 34 36.08 -

9

16.98 --- 18+ 21

4.747 + 114 17 0 21'993

008

37

30.10

12

21 + 28 + 2

40 * 34

27'9 43

35.70

18 13 : 99 - 35 +211 + 2

40.80

27.6

W8.579 + 078

20

3.974

000

0 23'915 + 046 W 23-404 + 010

21

22

28

4

9

0.62 + 16 19'u

+ 32 + 20

003

05529 0

9:51

1.413 + 009 28.7

W 28.782 W ", 22 ' 165

0 31.10 +- 24 50.77 +45+ 24

W.10.477

40:51

0

40:27

O

39.28

2

39.60

*5

10 31.70 +- 14 47.04 + 28 +- 201+ 2

39'62

u

8.90 + 20 II.28 +34 + 26 + 4

40:41

2

39'97

08 + 45+ 0 + 2

39.62

35

5

6:10 -

9 46.81 – 22 +14

OOI

0 20.522 + 119 30 * 7 || 34 36 • 30 – I

31

136

IV 27.067+ 078 30.6 4.904 +

30

019 30.5 019

6.369 + 025 30

w 22.464 + 28

41.28 O

-

8.669

0 19 390 27

40'13

124 019

o 9.196 + 120 29'213 38.30 + 11 42'25 + 20+ 27 0 20.631 + 014 TL 34.75 23 20 +27 W 8017 065 29 : 4 36 55'21 CO2 24 WIT'898 5.58 ol + 28 01724 + 070 29.8 | 25 12.7017

20 W

O

18/1

O

10.

40'14

o

w | 8.690 + 00229.036 54.75 23 0 21.509 118

6 493 , 4 ° | 24.5051

9

16:37) – 18+ 21

002

031 / 30-7

8 54 : 631+

8 54-63, + 16 24'08

112

Ta belle IlI . 1 1893

23

5

4

6 7

8

9

10

12

11

April

0 16 "6431 + 020 R

W16.801

It 025

20 w | 23.163

048

0

5'370

8 12927.

1.899

033

I

21

39 * 91

0 31'46 + 24 49.24 +45 + 24 40.34 +- 20 + 27 13 38.75+

019 28.

9 018 020-515

8

I 12

6.767

0 | 16.644 + 001297 25 13:21 + 0 10 : 4751+ 015 W || 17.731 0

078 29.5

18

6:07

27.053 +

I 22 29.9

ol +- 28 49:18 + 6 32.00 +11+ 26

O

40081

W 23 : 1211+ 005 0

002

2.133

021

21

28.8

9

8:43

0 + 25 134 + 16 19.44 + 32 + 20

W 29' 269 + 099 29.0 || o 31.82 + 24 49.57 +45 + 24 021'031

0

40 53

40'65

0

5.234

12 : 38+

o

0

39.66

2 3970

066

0

41'04

2

39'51

OII

W 8 : 1031+ 17829-736 56:23 - 11 37.27 w | 16.801

20 +-27

031

0 16.6641+ 00629'7 ||25 13.72 + 010-336

5:47

o

0 - +- 28 49 .6 31: 4+ 11 19 30 18 6 +- 26 1 + : | 019 002

25 W'17.500

5.890 W ||22 : 151

28

W 27 : 165 + 010

40-60

016

062 30'4 10 32 '521+ 14 47-531 + 28 +- 20 +

04'985 + 078 30-5 0 24 ° 755

5

9.74 + 20 10-30 + 34+ 26 +

008 47.26 04330.6 | 42

W || 5.662

W 10 : 385

3974

O

0

27

29

39978

2

9:21 +34 +51+

9.32 + 20

5

025 28.6 25

1

24

39.67

006

191W16'93

23

0

O

6'045 + 013

05'089 016-736

20

39 °78

W | 22 : 1151+ 143 30'o 10 32:11 + 14 46.71 + 28 + 20 +

28 W I2

0

II 36.45 – 20 + 27

OII

24

27

40'68

020

W | 7.683 + 08929'036 55 71 W1 25

2

o

22

||21.720 0

891

0 + 25 04065 0.98 + 16 18:34 + 32 + 20 - 2

9

104 28.3

W | 28 970 +

23

27'4 25 ' 12'14 +

o

19

II .

2

40:28

4

40-34

-17 26.971 42 +1

015

4

39'97

30

0 20 466 + 082 30 ° 9 ||34 36.96 0

31

24 W16.746 ||

0 |16'481 -t 5'131 29 w | 0 ||24 ' 340

+1I

14.

6.641

W | 24'727

003 096 30'9

9 17.0911

18+ 21 2 55' 24 .85 + 45 + 6+ 2 02 +- 16 8

39994 40.20

002

16331.6

25 14.741+

013 059 31'442

5'47 o + 28 27.40 - 42 +11

O

4

47'92 — 17

018.638 + 019

40'24

40-06

30

8 : 476

W 24

7.799

002

31.7 || 34 37.62-

9 17:36 - 18 + 21 2

006 26.61 051

36 58.37 - 1

38.91

W 16 : 552 + 009 053

267 25 15 *76 +

372 |

o

H28

39.78

o

0 16 : 546

20 + 27 +

40'13

N

и

16. | 23 0 ||20'523

39.88

Tabelle

1

2 3

4

6

5

III.

7

113

10

9

8

11

12

1893

April 16.

R

28 WV0 27. 295

R

035 27'2 5'11'42 + 20 ' 8" 49+ 34+ 26 - 44

40"24

131

5.312

( 24.

29

30

809 019 W ! 5.603! + 03127'2 | 42 48.60 · 17 28:51 - 42 + u + 4

06: 396 31

ir 24'397

ill

10 : 167 —010 27.4 34 38.28 0 20.2911+ 071 014 27'3 025

39.91

18 - 21 + 2

39.88

6

2

40.61

o + 25

o

40'01

o 33.62 + 24 46'39 +45 +43 + 2

40-45

9 18:57

8 56'03 + 16 24.69 +45 +

+

17 .

19

O " 16.627 W 16.779

21

ir 27.757 + 041 30'1 0

18 .

22

0.6401 + 002 000 7.562 119

8.975

001

29

2

40.43

o

40'44

6 28.57 +1 +26+ 2

40.84

9 49'281 - 22 + 14

2

39.96

31 ° 1 | 10 34 98 + 14 42-371 + 28 +20 + 2

38.93

0 12 : 585 + 005 30 3 25 16.78+ 105

3.831

W 12.765 IF 18.789

OIO

0 II.541 + 0 120.916

017

10 : 189

056

W220835 6.710

015

0 2'040 W ' 24'129

000

30-9 18 5271 + 139 30.9 | 35

9:30

0 - t 28

OII

7:18 +34 +- 26+ 4

40.04

30.86

42 + 1

4

39'05

19 72

18+ 21

2

39.62

8 56.63 -+- 16 22:28 + 451+ 6+ 4

39.73

2

40.95

8

39'11

4

39.94

o

28

40.62

38.58 - 20 +27

W 27

o

29-7 13 41.90 +11 38.86 +20 +27

0 21671 + 066 30'1 36 59'39- IL

25 26

6.18

13:58 +

--

24

041 29'025

IT 20'449

w 23

002

39.77

5 12.26 + 20

31'1 034

4770+ 025 31'3 |42 49 30 — 17 023'990 + 004 0 18.794 + 006 317 || 34

30

38.94

9

W || 8 :504 + 070 31 22 .

21

27. 120

28.1 o 35.341+ 24 45 89 + 45+ 24 W 28.801to 008 0 6'360 + 001 24.4 9 5.30 + 16 12.48 + 32 + 20 w 24'065 + 063 W 22.172 003 25'0 | 13 45.74 +1 33.71 +20 +27 --

22

W 22: 857 00331.8 4.996 088 1.658 + 004 0

9.604

109

012703

000

2:19

24

0 + 28

O

w 12.595 + 068 25-825 21:44 25

73 + 028 038 26'4 18 57.20 + 6 2271 + 11 + 26 W0 17.6 10 747

020-719 26 W ' 9'9431

40:13

22 + 141+ 2

40 * 30

006

058

27

W 24.0581+ 019 7.905 , + 056

28

1.850 Il 23.9111

29

2

26 : 4 |35 26 : 1

001

26.8

1

13.32 -

9 52.67

39:16 + 14 42'u

5 16 : 531+ 20

4

40.86

4

40 * 42

+ 4

39:54

+ 28 + 2014

3.74 +34 + - 26

0701

wil 4.870 - 054 27.0 42 52 74 - 17 33:38 0,24'150 - 0801

Mitth . d . k . 1. k . milit .- geogr. Inst . Band XIII , 1893 .

43+ u

8

Tabelle III.

114

23

4

1

5

6

7

9

8

10

12

11

1893

April 27.

R

olli8888 30 W '

31

W '||22'418 + 012 27'5 149 4.675 0 ||22.845

8 59'21 + 16 19'98 +45+ 6 -

2

39.84

6.78 – 14 47.85 - 25 +261 +

2

39'48

5.84 +16 13.75 + 32 + 2014

4

40'04

6

40.51

2

39'25

021

27.5 || 40

32

29.

W || 6.543 + 060 20 W | 23.351 + 054 254 5635 020 0 0

1'982

9

067

26.0 o 37:58 +-24 42.82 +45 +24 w ||29'046 040 W |22-461 + 016 026 26'7 || 13 46.58 +11 39.46 +20 +27 0 || 9.870

21

22

39.68

7 " 2 34' 8.433 + 146227'23 42"47 - 9' 23"17 – 18 +21+ 4' 42'47 + 21 + 2

0 || 20.591

015

45.54

201+ 27 +

4'05

0 + 28

39.69

2 o

39.36

o

27137 4.82 - I 7.571 + 115 W17.154 + 02727.225 22 :481 24 088 0

23

40-48

| 17 ' 343

0 | 12'359

036

251

27.718 58.32 + 6 22:27 +11+ 26

040

o

40'09

2

40:38

5 17 : 511+ 20 2:53 +34 + 26 0 || 5.7471+ 017 29 0 25.250 + 02328.0 | 42 53-58-17 33:55 -42 + 1 + W | 5.933 + 092

2

40'31

W10'7151 30 021' 126

0

38.88

18+ 21

2

40'27

8 59'91 + 16 20:14 +45 + 6

o

39'39

6

39081

4

W'19'347 8.6741 26 W

40'41

0 | 19 :539 0 6.499 27

013 026

034

27.735 14'24 –

9 53.99

22 + 141

27.910 40:12 + 14 40.58 + 28 + 20

w | 22.603 050 027 281 W ||27.7071+ 28

31

0 6.312 W ||25 ' 234

050

12828 • 3 || 34 43'29 – 9 25-57 005 28.3 020

28.640 32 w 6'613 + 038 OII 0 ||22.898 8.546 W 000 30. 23 24'2 | 37 0 || 21'479 037 0

31

5.782

32 I.

26.0

0 ||22'929

174

1.842

014

w || 28.985 021'503

092 054

0 21

9

26 : 4 || 40 25.2

W || 8.450 + 071

7.801

14

. 2 22

23

49'Or

5.841- 11 47.61 3.50

016-6591 + 001 0.8841

2

39-42

8

40'09

241+ 26+

201+ 27+ 439'17

014

017 25.4 | 37 025

6.3144

1

47.391

0

40'15

8

40'55

4

39'32

olt 28

24'9 O 38.42 +24 42'06 +45 + 24 W ||27.941 + 006 11 | 21.591 + 019 8.978 + 01025'113 47.74 + 11 30.86 +20 + 27

0 ||21.198 W || 8.282

4

0'54 + 16 19.81 +45 + 6

W || 16.540 + 044 26.4 |25 23:52 0

21

20+ 27 +

0 38'16 + 24 41.40 + 45 + 24

26 : 3 || 37

23 24

5.35 – 11 45.87

002

W23.5431 + 138 022 w || 6.535 Mai

7.46 – 14 48.68 - 261+ 26

39.82

2

2014271+ 41 13:52

Tabelle

1

2

3

5

4

6

115

III.

9 | 10

8

7

1893

Mai 2.

17 " 114-2018

26 '

0 10'096 + 054

19 ' 0" 061+ 6 ' 20" 19 +11+ 26 - 2

0 21 : 182 + 006 w 10 ' 228 + 077 26.0 || 35 000 W 22.567 27 0 6 628 0831 26 : 1 10 26

os

I'905

28

033 26 : 2

0 18.991

W W 31 0

23.766 5.725 +

41.62 + 14 36'961 + 28+ 20

4

39:51

5

0 : 171 + 34 + 26

6

39.90

18 + 21- + 2

39.52

2

40.96

26 + 26 + 2

39.78

19.08 +- 20

9 25.68

012

26.5

117

9

l'ult16

026 /27'01 40 057 037 27 : 3

8.70 – 14 49'17

|21 29'94 + 3 49 • 611 + 7 + 28

I'540

000

W 28.627 W21'486

004

27.7

041

28 3 13 48.48 +1 29.88 +- 20 + 27

004 30'0 004

28 W 26.914 5'006

o + 28

39 ' 29

6 19'36 +0+ 26

40.44

5 20:16 + 19 59 ' 14 + 34 + 26 + 2

39.96

7 ° 22 - 1148.431 - 201+ 27

0 24.6711+ 001 006 30'1 | 42 55.78 W 5.381 10'072

6.78

31.68 + 3 47 53 + 7 + 28

39.78 39.80

9

7:07 + 16 II : 831+ 32 + 20+ 2

39.72

006 007 29-813

49.591 + 11 30 21 + 20+ 27 + 2

40.15

ol+ 28

o

39.33

0 40 24 +- 24 39.98 +44 + 24

6

40:42

W 22 : 289 + 010 26.413 50'33 + 11 28.791+ 2017 27 9.7111+ 004

4

39.78

II 49.80 – 20+ 271+ 2

39.88

19.943

073 29.6 003

29.8

37

079

W 16 • 100 + 014 30-7 | 25 016. 309 044

2'000 + 016 (26 4

021 ' 180 .

23

024 30-621

2

W 29'052 + 22

3919

39:50

2

004

-

21

9.60 -- 14 50:59 - 26+ 26

O

16 : 916

7.800 06 254 W 23'9271 + 7 ° 332

0

9.

18+ 21

0 12 734 + 001

W 24

27043

39.61

2

O

. 7

22

9

30.440

004

0 20.668

20

36.23 - 43 + 1

012

6.2641

W 23

17

019

0 20'406 + 014 30.4 |34 45.62 022'527

5.

39:41 39.43

37

000 29'1 25 25.08 0 16 : 581 011489 ' + 002 25 w 18.399 + 023 29.7 || 19 I'161+

I

2

o

W 16 :465

019 28.8 014 008

24

32

41.00

o

7 * 310

W

2

o

0 20.258

(30)

39.95

8.834 + 007

23

0

--

十一一一

0

o 38.94 + 24 42 ° 39 + 44 + 24

o

W 6.252 W16.545

21

29

20:31 + 45+ 6

026

012'330

22

39.97

8.644 + 010 26'5 || 34 44.66

1

4.

15.68 – 9 55.68 – 22 + 14 + 2

002

0 22:497 32

40 30

-

W23.648 + 151 30

12

R

R

25 W

11

8.2471

003

002

037

26.81 37

7.65 )

26.641

9.46

II 48:10 – 2017 27

8.26

8*

Tabelle III.

116

23

Mai . 9

9.

4

1 1893

5

4

R

24

25

R

W 17-361 --02927 ? 3 017-420 + 055 27'3 001 0 11.654 114

28 :119

9

11

10

.

0 + 28

o

4007

3.831+ 6 16:19 +1 +26

o

40 * 20

7" 82

027

28.0 35 1911 22 + 14 9 59'07 0 18.996 + 057 0 5.859 + 008 28.2 10 45 19 + 14 34.83 + 28 + 20 27 W21'902 052

26

281 w | 27.440 0

5.599

005 28.4 022

5 22.861+ 19 56.41 + 34 + 26

39.98

2

40.24

2

--

|25 27"68 -

8

o

W'18.640 w 8 : 135

7

6

39'93

0 ||24.862 + 018 O

40'00

9 29.62 – 18+ 21

o

39.22

6.514 + 007 28.7 3.74 + 16 16.15 +45 + 6 9 W24'337 + 018 80 W | 6.7 + 024 32 28-9 | 40 1185 - 14 53:43 26 + 26 023 197 070

o

40:20

29

5 536+ 018 28 542 58.13 – 17 37.81-43 + 1

10'414 + 01528.6

30

0 ||20.876

34 48.021-

040

0

31

O

39'21

0 13.160+ 026 I

21

W 22'288 + 026 27 :113 0 || 9.836

021O10

23

w

082

51°34 +11 27.47 +20 + 27

39.82

20+ 27 + 2

11+

11927.910 077 28.0

46.80 +. 14 33'30 + 28 + 20

5 24.58+ 19 55.47 +34 + 26

40'89

o

5'235 + 031

39.92

o

0

o

W16.5751 + 073 27.6 | 25 29.18 9.63 o + 28 0 | 16.808 + 016 0 14.702 + 002 27'9 | 19 5'55 + 6 15.86 + u + 26 25 015 W21'586 002 26 W || 8.338 27.8 35 20:58 - 9 59'13 — 22 +14 021 0 | 19 ' 303 W ' 21.102 + . 362 W27 28

39 63

019

7'969 + 02627'3|| 37 10.88-11 51'34

24

27

40 * 04

40'41

2

22

O

I 2.

w 17.273 + 064/29' ? | 21 32'531+ .3 47'20 + 7 + 28 1.870 + 006 126 4 0 o 40.88 + 24 39'32 + 44+ 24 – 6 W 28.854 + 049

40'69

2

40-28

2

40 * 32

28.0 42 59.56 - 17 39.40 - 43 + n + 2 033 W ' 50657 039 1300 W || Io98 9 30 * 28 18+ 21 28-134 49:58 021'472 + 006 0 6.022 + 027 281 9 31 4.98 + 16 16.09 + 45 + 6 - 22 086 W 23'968 W 60710+ 020 28 ' 3 | 40 13:32 32 26 +261+ 2 14 53:43 )

39.93

0

5.475 0 24.991

031 OI2

29

-

O

-

39 67 40078 39.95

022'948 + 105

2

0 || 12'6851+ 020 w16.748 + 073 28.421 33.82 + W | 8 : 504

018 : 956 0

!

13.

21

053 28 3.4 34 47'241115

1.824 + 005

w |28 838 + 021 25.9

3 45.29 + 7 + 28 9 28.70 - 21+ 24

o

I

39 73

0

39 29

0 41.07 + 24 39-49 + 44 + 241– 640*59

Ta belle III. 117 20

1

23

4

1893

6

7

8

10

9

11

12

Mai R

13 .

R

W 21* 763

22

0

-.018 9 018 26

3 13 ' 51"66 + 11 ' 26" 87 +20 +27 - 4

9.214

0 ||20'760 23

39 48

014

W || 7'712 + 00426.5 37 -

25

W15375

028

0

8.502 021'351

01627'1 19

W 10'3891

016 040 27'035

26

0

24'070 8 : ΙΙΙ

0

2'151

W 27

II

35

-II

53'20 – 20+ 27 + 2 6.14+ 6 15:53 +11+ 26 2

41'01

r 32 – 22 +14+ 2

39.85

IO

21'07

031 021

10 47-35 / + 14 32.97 +28+ 20

127 ° 0

2

28

39'12

40 ' 39

007 4

W 23 935 to 01627 ' I 5 25'17 + 19 53:61 + 34 + 26 w 4.676 + 031 0 |24'073 + 008 27.2 43 0.04 – 17 40'44 - 431 + ut 4 0 19.237

29

39.67 39.66

021

30

W

8.775 + 012 27'2 34 50'12 – 9 30.82

31 W 23.793 +

2

0 21.442 + 002

9

5:43 + 16 14 13 +45 +

6

2

I

020 0 6'038 022 27'3 W 16'758 + 003

18 +21+ 2 2

39.68 40'03

o

0 12 :625+ 01/ 27'7 | 21 34:28 + 3 45.50 + 7 +28 40'07

o

40'44

o 41'26 + 24 38.62 +44 + 24-10

4023

W 11'067 + 024 27.7 34 47.61 0 1'645 008

21

14 .

W 28-669 22

22 : 160

0

9.611

018 / 23.5

21 + 14

OOI

00023 9 13 51.98 + 11 26.82 + 20+ 27

-

W

9 26 67

- 6

0 20.811 + 004

123

W

7.860

040

W16'653

OOI

24

39.61

24.4 37 11.80 – 151028 – 20+ 271+ 6 40 ' 33

01624 8 25 0 14.351 + 027

25 W 21°112 + 091 25-419 0

27 w 0

29 w

5.5661+ 21 471 + 25.181 + 5.788 +

30

W10'757 021213

30'16 –

I166

o

0 | 16.8812

o + 28

6.73+ 6 13'56 +11+ 26

40'32 2

018 033 257 10 47 90 +14 31'38 + 28 + 20 - 4 001 26'0 43 005 0:52 -- 17 41'26 - 43+ 1 + 6 008 016 26.4

|| 34 5066

9 31.87

-

39'39

18 + 211 + 2

39'86

39.50 39 42

W 10'034 + 024

32 0 26 389 + 021

26.8

0 12.642

043

W 16.705

014

14:34 — 14

8.923 + 029

22

2.034

39.54

9 27.60 — 211+ 14 + 2 40'17 II '00

0 + 28

o

0

26 +261+ 2 39-67

19.278 + 044 27.1 | 34 47.98 W 1 7.0481 038 15. 24 0 16-87 014 23-125 30.65 W

-

27.0 21 34 74 + 343.98 + 7 + 28

0

16. 21

55 ° 03

o

2

W

40

0 41064 + 24 38.51 +44 + 24

-16

39.97

037

29.004 + 005

22'2

40 ' 34

80 + 017 22:7 13 52.62 + 11 26'21 + 2017 27 W 214 8.9741– 0141

0

6

39.62

Tabelle III.

118

1

23

4

6

5

8

7

9

10

1893 R

R

021.003

16.

-021

23

W || 8.035

+ + + + +

018 055 23 2 || 25 31'14 013 24 '219 7.88 + 024 00524 ' 2 || 35 22:54

019.451

042

0

5 *222

031

21139

042

W

0+ 28

o

W16.699 0 16.894 0 14.113 25 W 20'904 8.393 w 26 24

27

3955

23137' 12'66 - 11 ' 53"69 -20 +27 + 6

092

39.36

6 12:31 +0+ 26

2

40:27

22 +14+ 4

39'91

12'70

10

2.69 |

Mai

12

11

24'2 10 49.00 + 14 30'62 +28 + 20

6

40'02

9 33 12 - 18 +21+ 4 074 24 6 || 34 51 ° 74 | 026 24.8 9 6.84 + 16 12'59 +45 + 6 - 6 087 088

39'35

019'2241 + 015 30

w | 8.694 + W 23:469 + 0 || 5.639 + 022.8371+

31

32

6.558

w

01924'9

| 40 15'361– 14 56.89 – 26 + 26 + 6

0 | 12'143 0 I'905

013

17. 21

W 28.898

39.64

- 16

40 * 35

W'21816 22

0

9.260

27:15 + 20+ 27

6

40'25

0 20.608 23

53'03 – 20+ 27 +

6

40'07

25'0 | 21 35 66 + 3 43.26 + 7 + 28

052 21'9 036

o 41.831+ 24 38.34 +44 +24

020 213 018 23'

52.94 + 1

OI2

W | 7.539 + 030 23 :6 | 37 13.05 - 11

0

27 29

5.488

12'20

o + 28

016

W ' 21'397

018 24

: 6 || 10 49.55 + 14 30.67 + 28 + 20 -

0 25'148 + 019 247 || 43 5.7441+ 019

17 42 °08-43 +11+

2'00

39.86

4

0 17: 012 + 002 061 24'025 31.63

o

W16.848 + 24

39:27

o

W16'205 + 004 1

39.94

40:33

3

39 84

W '

W 32

6.501

020

022846 + 038 24'940 15.87

14

57.81

26 +26+

0 12 742 + 019

39:51

6

31

023 W 10 : 2401 9 33 34 - 18 +21+ 020 683 + 00924'7 || 34 52.28 5.646 + 013 0 246 9 7.30 + 16 11.83 +45 + 6 W 23.368 + 046

4

30

3979

39.06 6 O

39.57

I

w 16.81 + 01825 *121 36.12 + 3 42.66 + 7 +28 2

000

0 12 774

045 22.8

W'12 : 516

046

004 24'1 || 19 027 008

8 : 493 16725

0

7.842

I

W

21 +14+

14.18

32.61

0 +28

9:48 + 6 10.94 +01+ 26

39-36

2

1

25

}} || 5247 25

9 28:48

25.4 | 34 49'09

029

o

19. 24

40 * 29

W' 8.530 0 18.945

40'39

39:47

0 12.657 + 012 23 5 || 21 37'04 + 3 41:57 + 7 +28 40'10

22 .

22

W 20 ' 368 23

W ' 8.327 021-4281

8

034

038 21'313

54.421+

25.39 +20 + 27 40 08 8

005

22.2 || 37 0441

14.95

-II

54.95

20 + 27 +

Tabelle

III. 119

1 1893

2 3

6

5

4

7

8

9

11

10

12

Mai R

R

12.955 24 0 W 12.691

22 .

037 225 25' 3398

' 14" 78

043

15.700 25 0W

ol + 28

031 033 23'1 057

80953

26 021610

19 1'031 + 6

4 -

40:39

4.88 - 22 + 14 + 6

W 10 ' 500+ 00223'0 35 25.501 - 10 W 23'601+

39"74

9:41 +11+ 26

40'30

004

27

10 52'28 + 14 28. 05 + 28 + 20

024 23 ' 1

07.770

8

40:37

-IO

40'17

1.860 + 025

28

047 23'3

W 230661 W 4.486 29 0 23'929

5 30-50 + 19 49'341+ 34 + 26

020

23.5 43 033

4:52 - 17 43.50 – 44 +1 +10

0 19'067 + 010 W 8.554 + 012 23 6 34 55'04 — 935'32 – 18+ 21 + 4

30

31 W 0

9

9:44 + 16 10'62 +45 +

6 - 6 40 ' 26

104

18:56 – 15 002 24'0 40

W 6.520 W 16.483

1

39.90

23.721 + 020 6'006 + 002 237

0 22 866 + 32

0:50 — 26 + 26 + 8 39'07

003

0 12.452 + 001 24'3 21 38.60+ 340-41 + 7 +28 0 21'004 + 022 24'4 34 51'10 — 930'93 W 10.672 077 0 12 645 051

2

23.

24

W

20'925

1234

033 013

27

W " 23.888 8.068

000

15.22

22'0 19 11:56 + 6 22'2

0

045

26.628 4'901 0 24.917 W 5'383 W 10 * 256 W

28

0

29 30

+ + + + +

0 20.816

W 23.828 +

018 042 22.6 009 057 22.8 008

27. 31

16 :671

014

0 12.668 8.282 28. 22

OI2

0

8.

40.85

8

40.80

5 31.101 + 19 47 92 + 34 + 26 43

-IO

39.76

5'031 — 17 46.57 — 441+ 11 +10 39.12

9.88 + 16 10'68 +45 +

6 + 8 40:58

9 II.84 + 16

8.871+ 45+ 6 - 6 40-58

25.4 21 41.35 + 3 38'99 + 7 + 28 o

40'34

4

40 * 14

22 + 14 + 4

39.80

OII

23.861+ 20 + 27 9.36

OIO

W 23.812 + 057 25.3 5 34.70+ 19 44'47 +34 + 59 – 6 8.5831+ 027 I W 0 4.587 + 049 24.6 21 42-45 + 3 37.52 + 7 + 28 16.929 24 0 014 w 16.5261- 011123 6 25 41'101 21.89 ol+ 28 o

Juni

2'239

4

10 52 82 + 14 28.371+ 28 + 20

W 20786 13 55.98 +1 021 25 ° 0 21268 + 011 0 29. 26 W 10 * 136 + 010 249 35 29.00 - 10 28

39.84

39.87 1230

W 23.791 + 004 6.043 + 051 25'0

W

9.80 + 11 + 26

046 000

0 1

ol + 48

029 23.0 34 55'61 - 935'97 — 18 +-21 + 6

31

6.140

39.67

40'07

--

20 : 574

W

2

211+ 14 + 4

34'42

0 13.800 + 005 25

40 * 39

40'02

40'16

-

O

39.74

120

Tabelle III .

1

5

4

3

6

7

1893 8

9

Juni R

W 15698

25

8.

040 24'1 || 35 33.64

040 037 24'2 || 11

31

006 073 24

0 19.645 037 w 8.9161 002 24 W | 23.553 + 002 0

6.068

40'03

1.46 + 14 17'97 +29+ 20

40'02

6 43 13:18 — 17 53.47 - 42 +11+ 8 39.74

° 9 | 35

- 18 +21+ 4

9 45.34

4'91 -

39.82

9 17.77 +16

2 : 25+ 45+ 6 - 6

25*2 || 40 28.78 – 15

9.801 - 27 +26+ 6

40.24

023

w | 6.643

I

40 37

5 40.61 + - 19 38.89 +34 + 26

093 25'2

23.278 32 0

"

2

10 13:54 - 22 +14+ 4

39'93

2-3031 + 019 W 23.805 + 055 24.6 0123.972

1301

-

0

w || 4'293

29

19'20" 06+ 6 ' 0" 32 + 11 + 26

039 239

019

W 24 'O12 27 0 8.334 ) 28

11

021

0 9 ° 133 021'519 WI'331

26

| 10

K

οΙο

W16.829 + 010

39'52

0 | 12.947 + 038 25.5 21 48.40 + 3 30 96 + 7 +28 o 2

0 21655

25.7

34

59'20 -

9

39'59

-

046 3

22 +14+ 2

013'257

29 23

IO ,

025 22 029 '9 || 25 41 : 50-

W12'6841

000

|| 5 678

015 044

26

0 || 9 : 179 0 22'148

W10 890 27 W |23.869

31

I

2

21:49

I2

2.89 – 18 +- 27 + 8 39'38

43 ° 36

2517

0 + 28

O

39 ' 24

2

40 ° 59

23 7 19 23:51 + 5 57.311 + 11 + 26

022

034 23.9 033 002

| 35

36 68

10

16.87

22 +14+ 4 39.89

24'011

5:06 + 14 14'58 +- 29 + 20 40'04

028

038 /24'2

5 44.62 +19 32:58 + 341+ 26

8 4'1971 + 001 24 .2 16. 57: 023'928 43 64 – 17 57 — 421 + 0 + 8 043 0 | 19.445 + 039 w | 8.643 + 039 24'3 | 35 9:10 9 51:19 – 18+ 21+ 4 w |23.851 + 003

W

0

6.357

013

0

13'110

071

39.81

- 42 +11+ 8

6

30

08: 225 0 2.248 W | 23.681

40 * 21

39.95

21'3 || 37

007 016 22.6 25

125

29

o + 28

0 ||20.806 + 022

W | 7.621 Olli13' 135 15. 124

28

22:16

0 25.508 + 013 w 5.847 + 060 23'5 || 43 13.70 - 17 53:58

4 o

W12'856

39.78 --

W 22-667 + 024 7.774 + 02925.911 45'07 +13 34'901 + 24 + 24

24

9.

39.86

022

WII'090

24.4

9 21:49 +- 15 58:42 +45 + 6

W 16 : 813 + 006 24'221 8.502 + 008 -

39:42

38.99

6

40 18

5278 + 3 26.91 + 7 + 28 40 * 01

3.00

9 44.07

22 +14+ 4

019'202 021 24.6 35 0 6.975 013 3 w21.8111-- 045 24:81

38:36

39:45

49 : 14 + 13 30-30 + 24 + 24 39 94

T a belle III.

1

23

6

5

4

121

8

7

9

10

11

I2

1893

Juni

R

P W21* 418 – 2002 25-3 314' 006 9.062 0

4

15.1

o || 3'обі 16.

2" 45 + 111' 16'52 +23+ 19 -- 4

018

23.80

O

40 08

4

40 * 30

10 17.75 — 241+ 14 + 6

39.66

8 8.7911+ 017 23'0 || 11 5:57 + 14 14.69 +27 +- 20 013 1 ° 765 5 45.19 + 19 34.61 +33 +- 26 -IO 23.231 019 23 ° 4

40:33

24

W12'602 + 006 22'125 43.67 Oo9 ||| 5 214 OOI 22.5 8.714 021'269! + 016

25 ! 26

W 0

28 W

007 037

4175 29

044 23

30

0 19 558 w | 8.755

023 018 23.9

31

W 23.629 + 073 24 ' 1 0 6.189 + 037 0 23 : 176

6 43 17 13 - 17 57:52 — 44 +11+ 8

9 21.97 +- 15 56'55 + 43+ 6 - 6

39 48

15 12 – 27 +26+ 8

39.45

33'95 – 15

004

6 20 °748 +

24'3 | 35 034 24.5 019

9 43:58

3:55

24'7 | 14

028120'3 | 37

4

39:58

20 + 27 +10

40 * 74

2'96 +11 15'811 + 23+ 19 12

22'99

I'68 -

21.825 43.981–

24.90

olt 28

O

OI2

40.82

24 + 14 + 6

40.21

2105 | 19 24.38 + 5 56.92 +11+ 26 035 008

1

040

21.8 35 22.o

II

37 54

10 17'09

6 •08 +14 14 : 31+ 27 + 20

-

004

8

40 ' 39

45.761+ 1933.74 + 33 + 26-12

39.98

44 + u + 12

39.81

20 + 21 + 6

39.77

17.62

- 17

57'791

033 004 22-4

22.6

| 35

10:30 -

9 50.82

9 22:44 +15 56.82 +43 + 6

-

042

8

39.84

6.409 + 025 22 : 9 | 40 34 60 – 15 15.88 - 27 + 26 + 8 1,16.382 + 031 ol12671 - 006 22'9 21 54'041 + 3 25'161 + 51+ 281 – 2

39:40

6.003 + 002

w 23.186

32 I

39.68

016

1843 015 22 4 28 5 016 23 288 4.483+ 033 W || 29 000 22'4 43 0 24 ' 207 019 400 W | 8 : 583 31 W 23.528 0

39.66

006

8.451 + 003

30

61

002

25

1,24'066 27

39.96

4

15.534 9 037 021575 26 W ' 10'274 W

22 + 14 + 4

11 49.73 + 13 29.15 + 24 +24

038

8.728 + 005

013'171 24 W 12 722

39.74

-

IIIIII

W 22.129 II

012

021.946

2

006

W10 ' 104

w

39.68 39 36

0 12.814 + 000 24'3 21 53.41 + 3 25.76 + 5 + 28

07'331 0 | 8.220 w 200531

40:15

9.70 - 951°04 – 20+ 21 + 4

35

038 24.2 | 40

w 6.463 W16'583

3

17. 23

5 56.33 + 9+ 26

033

32

2

37'11-

0 + 28

οΙο

0 23 895

1

19 23.95 +

22'9 || 35

10.006

27 W | 23.860 0

39 68

οΙο

39.76

Ta belle

122

1

2 / 3

4

6

5

III.

7

9

8

10

12

11

1893

Juni

R

R

021-598 +2016 17.

2

3

4

18.

0

7'920

0

7922

W 20'275 0 7.891

24 7421 25

27 0

123'4 | 14

015 035 20-125 009

|| 10

8.195

008 20'5 | 35 002 021

20.6

2.402 + 017 20 W 23.825 + 023 w

30

11

50 32 + 13 29'43 + 24 +24

4'498

022

*9

II

39.54

- 6

40'09

6

40-50

24'30

o + 28 + 2

40'15

56'11 +

9 + 26

4

40.62

24 + 141+ 8

40'08

6'59 + 14 14.75 + 27 + 201—12

40085

3 :45+

17:18 +23+ 19

44'29

37'97

-

429 W | 23.792 W

29

23 ' 1

W 15.500 + 04520'3 | 19 24.82 + 0 || 9.008 + 031 0216941+ 014

261

28

009 034

230 35 ' 4'10 - 99'45'01 ' 45'01 - 22 + 14 + 6 6

W10 : 9101 + 016 W |22.694 + 005

5 10

17.80

-14

39.85

+ 14

39.85

951'58- 20 +-211 + 8

39'71

9 22'91 +15 56.71 +43 + 6-10

40'01

5 46-331+ 19 32'91 +33 + 26

21'0 || 43

024.215 + 004 18.920 + 003 21'I 35 OI2 8 : 127

- 17

18:11

10'901 -

58.23 – 44 + 1

W

31

W 23 : 525 + 019 6.039+ 026

212

0

033

023'431 32 1

39:30

054 21'440 35'25 - 15 w 6.703 W 16 : 2711+ 021

0 12.568

4

7.912 + 026 22'3 W 20.2931+ 013

24 00 ||13 170

|| 14

3'93 +11 16.96 + 23 +- 19

021

27.64

W 12'610 + 034 23.4 |25 46'101

W 25 26

15.535 8.976

125 002

021 ' 377 W10'061

W 27

olt 26

23.902

8.362

24'019 27'921+ 5 52.27 +

003 24'3 | 35 040 007 24.611 015

40 * 74

10

21:41

-

39.79 39.77

6

40'63

o

39'36

2

40.26

9 + - 26

24 + 14 + 4 39*64

9.86 + 14 11'03 + 27 + 20

6 40'65

5 50'08 + 19 28.05 +33 + 26

.6 39'33

I

25.

-

39'91

8

3

2

2106 21 54.671+ 3 24.83+ 5+ 28

021585+ 018 21'735 4.65 / 1 9 45'06 22+ 14 + 6 w 10.876 + 038 9 00 21'9 W 22 854 8 11 50'91 +13 28.22 + 24 + 24 008 0 8.087 Illit

2

018

16 ° 76 - 27 + 26 +12

0

28

0

32

019

24.8

5.791

058

6

31

5.354

O W 26 :675 W 23 130 + 012 25.4

39.88

9 26.45 + 15 52.88 +43 + 6

057 25-240 39.80 – 15 20 *80– 27 + 26 + 639934 + 029 oW 23:144 6.407 057 040

021 678

018

o

16.199

012'536

W I

39'61

254 21 59° 32 + 3 19.571+ 5 + 28

2

W'10'948. - 058/25'4 35 874) —

9 49 501-22 +14+ 4) 39*60

Tabelle

I 1893

23

Juni 25 .

5

4

6

III.

123

8

7

10

9

11

12

R

R

55" 22 + 13'23" 73 + 24 + 24

4

39"70

2

40.00

0

39.69

4

W122*4444°038 25'711' 7.742 + 056

40.60

0 212711+ 028 23 4 | 35 41'13- 10 20.75 - 24+ 14 + 6 9.963 005

40:17

3

0

W

012: 768 + 005 22.8

27.26

25 46 ° 35

W |15099

003 019 23: 0

19 28.35 + 5 52 ' 54 +

W'

0 |14.7771 25 W21208

016

26 | 6913

004

0 | 19'292

029

28.36

0 | 17.088 + 038 19.225 46.851 038 19

0 25'075

W || 5.284

013

2007 ||43 22.84

30 W

10'359 + 032 20.8 || 35 021 ' 307 + 007 0

5.763

W

23 ' 170

31

10

4

40'12

24 +14+ 8

40.21

7:52 + 27 + 20-10

39.58

27.88 + 331+ 26 -14

40'00

2.83 - 44 + 11 + 14

39.91

21:47

019 21' 3 025

18

-

16:54 – 9 57.86

20 +211 + 8

9 27.99 + 15 52.44 +43 +

6

-I0

39.38 40.41 40.04

0 24 ' 170 1 012 639 W |16.1911+ w | 8.663 + 2

034 051 21'4

2

39.76

22 + 14 + 6

39.95

0 || 7.366

005 22.o 032

32

22

012 021 21.6 35 0 | 19.4561+ 018 22: 053

W

26 0 | 21'010 +

|| 9689

**

24 013'265 w12.750

||| 15533 0 || 9'136

57'08 +13 22:41 + 24 + 24

012 19'1 || 35 42'30

022

029 20 : 3 || 25 032 005 20 : 6

o + 2

39 ' 32 40 28

24 +14+ 8

39'97

28.361

28

19 29.831+ 5 50'411 + 9 + 26 - 4 10 22:67

21'511

12:11 + 14

7.24 + 271+ 20-

39.87

44 +1 +12

40 * 32

029 22' 4 | 35 17.65 9 58:52 20 +211+ 6 013 016 21.8 || 22 2.68 + 3 16.12 + 5 + 28 2 0441

39.60

000

054

22'0 | 43 23.73 -

18

2.89



8

4'229

019'370 + W || 8.4511+ W16.551 + 0 | 13.028 -

40:39

017

0 24'067

W 291

10 21 :52 | -- 24 + 14 +10

010

W |23.688 + 054 0 || 8.2251+ 038

27

39.95

-

W || O'333

- 8

47.26

0 ||216781+ 014 21135 42.62

26

30

10:51 - 950.60



25

1

1'331+ 3 17.871+ 5+ 28

4

3

30.

39.40

034 214 40 41° 75 - 15 21.79 – 271+ 26 +12

|| 7261

1

of 28 + 2

|

20. 2 | 35 41'91

291

9 + 26

: 9 19 29 :14+ 5 50.79 + 9+ 26

0 6.258 + 046 20 * 9 II IT'27日 14 27 F21785 + 005 00320.8 181 28 W27. 5 51.67 + 19 012 0|| 5 *853 021

28



16628 24 | W|

020

o

|

2

8.674

0

26

29.

12'04 +23+ 19

033

25

28.

7.57 +1

W12'308

24

1|| 11 +| 1

26.

004 259 | 14 013

|

8.247 20-534

0

39:56

124

Ta belle III.

1

4

23

1893

5

6

7

8

9

10 | 11 |

12

Juni R

038 II ' 58" 36 +13' 21"65 + 24 + 24 029 23'21 024 035 23.414 10'491 + II 8.76 +23+ 19

0 || 7 * 550 + W 22'2051 + W 21 : 8781+ 0 9.649 +

3

30.

R

3

4

0

4.649

9 45.69 + 15 33.78 +27 + 26

02923.5

+ w 17.002 + 017

3

- 4

39.82

004

5 w21•676

Juli

– 640"21

6

39'97

24

0 |17.503 + 056 19-425 47.74 + 0

6 : 115

0 + 28 + 2

29:56

39:24

000

27

W 21520 +- 074 19'911 13:34 + 14 7.24 + 27 + 20-12 40:47 015 0 8 39 * 39 8.218 + 004 21 : 3 I 2 0.34 +13 18.04+ 24 + 24

w ||22 : 817 3

0

5 * 1191 + 004 5 W | 22.1 68 039 21 : 8 019 0 | 12'9281

4.

9 47:46 + 15 30 83 + 27 + 26 - 8

39:37

24

W12 : 371 + 00220-525 47.90 + w || 8.027 + 033

26

0 || 19.459

20'5 | 35 005

1

084 21.81 13.75 + 14 065

w || 26.887

28

0

5.557

029

W

24+ 14 + 8

40'11

5'33 + 27 + 20

8

5 54.65 + 19 25.54 + 33+ 26

IO

40 * 34

5'12 - 44 +1 +10

40'05

1'76 - 20 + 21 + 6 9. 30.64 + 15 49.22 + 431+ 6 - 8

39'08

22'9

095 22'943

5'264

W10 : 294 + 021 0 ||21'334 025 23'1 || 35 0

31

39.42

39.74

0 24.9861+ 008

29

30

0

23.66

5.6661+ 006

0 || 27 W2 1200

olt 28

O

29.34

43'901 · 10

6.3911

013

W 23 687 + 033123'2

25.45 – 18

19.85

IO

40'14

W 32

6.227

018

056 23: 2| 40 45 55 – 15 26.49-27 +26+ 8 0 14'025 + 013 17.4841+ 07823.422 5'401 + 3 12.89 + 5+ 28 2 0 |123192

I

W | 22.646 0 4

052

8 : 457

071 005

26

27

w

1'00 + 13 17'93 + 24 + 24

24'014 12.75+1

06524

0 |13 147 24 W12660

0

12

6

39.68

4

39.96

6

40.66

2

39.95

000

6.78 +23+ 19

I

5

5.

031 23.8

8.088

W ||20.880

39'30

OII

0 || 8.646 W | 25.493

39:57

9 48.05 +15 32.80 + 27 + 26

'0

038 19 6 25

48.06 -

28:46

ol+ 28 +

8.274 + 004

0 | 19.735 050713

05320'4 || 35 44 ' 24 - 10 24 ' 20 008

2007

W21206

058 27.445

28

w 0

6 : 187

29

0 25.529 + 014 5'7501

W10'613 130 o 21.6231

022 21'2

041

24 + 14 + 8 40 01 1 14.16 + 14 5'27 + 29 + 20 – IO 39991 5 55'14 + 19 24.60+ 34 + 26 40910 -14

25.86 045 21.4 || 43 :

18

5.84

+ 14

39'93

18/+ 211 + 6

39:15

42 + 0

020

028 21'935

20:40

IO

220

Ta belle

1

2

3

7

6

5

4

III.

125

8

10

9

11

12

1893

Juli

R

R

0 || 23.417 5.

32

3931 024 015 22440' 46'18 - 15 ' 27'65 – 27 + 26 + 10

058 22.8 22 6.08 + 3 13 : 44+ 019 038 23 : 4 || 12 1.66 +13 18:59 + 070 016 23.6 14 13:32 +11 6 : 23 + 9.392 0 038 013115 + 004 19.5 25 48.22 29'12 W12 6141 027

5+ 28

2

39'92

24 +- 24

6

40 * 34

23 + 19

4

39.97

o + 28 + 2

39.70

9 + 26

4

40.26

10 24.09- 24 +14+ 8

40 ' 22

O 30.81 ot - 28 + 2 18 : 5 | 25 48.38+ W12'773 + 052 15.221 w | + 029 201 19 32.25 + 5 48.66 + 9 + 26 25 0 4 8.849 + 031

38.94

1

3

4

6.

'

6.478 W 15.923 + 012 428 + 0 7 405 + W 21'963 + W 21 : 510 +

24

25

w 15 : 175 + 014 2007 19 31.88 + 8.811 014

5 48 °33 +

0

7.

0 || 21'551 W10 * 142 + 0 13.398

004

00320 * 7 35 44 ° 54

---

26

OIO

124

-

021.606

025

WIO'202

041

26

27

40.61

24 + 14 + 8

39 88

5'051 + 27 +20 -12

40'19

5 56.12 + 19 23.46 +33 + 26-16

40'01

20.235 44.86

W 23.347 + 007 2002 II 039

10 25.07

14'98 + 14

07.954 0

20091

049

w | 23.346

048

28

w

4.569

015 20'9 43

29

032 21'1 || 35 033 042 21'4

165

6 : 112

0 || 23 440 132

w 1

- 18

21'501 - 10

7.64 — 441 + ult14

39:43

20 + 211 + 8

39.84

1'92

9 32.07 +15 46.82 +43 + 6

042 21.640 47.4415

27'37

IO

39.64

- 27 +261+10

40.08

2

W 23.287 0

26.68

021

024.446 0 19.472 30 W || 8.476 31

2005

39 75

22 + 141+ 6

39.69

6.4251+ 030

w16.809 0 | 13.251

22

006

7:44 + 3 11.74 + 5+ 28 |

0 21.61

061 21 : 8

+ 033 22.035 15.90 -

2

002

w22'294

063 22'I

3

I2

9 56:51

2.98 +13 15'90 + 24 + 24

--

w100748

8

3964

- 6

39.83

- 8

40.60

2

40:36

4

40 * 25

19.6 | 35 45.18 - 10 25'07 – 24 +14+ 8

40:05

4.72 +27 + 20-12

40 * 23

0 || 7.6631+ 027 4

8'354

021

W

20 520 -

042 028

W25 ' 442

5 0

22 614 14:54 + u

4.75 + 23 + 19

9 49.82 + 15

30'91 +27 +26

22 : 7

8.404 + 002

013-3801 + 016

w16.868 + 019 22'922 9:38 + 3 11.08 + wj|15 : 566 + oo8| 251 + 5 47.57 + 09: 212 + 012 1966 19 32-62 021'740 26

000

W24'011

012

127 0 ! 8.604 -

9 +26

013 )

10 ' 307

W

6 + 22 -

8.

--

0

0381199

II

15.39 + 14

Ta belle III.

126

1

2 3

4

6

5

7

9

8

10

12

11

1893

Juli 8.

R

0

28

1952 +005 2011

W ||23272

29

067

W || 4.696 + 00320'343 27'09 – 18 019 024.584 019.656

30

32

23'122

39 ° 35

9 32:57 +15 47.80 +43+ 6-10

40 * 38

IO

W 26.4511 + 040

21.6

48.07 - 15 28.25 – 27 + 26 + 12

39.97

8:12 +

3 IT'96 +

5 + 28

2

40 * 20

1

© 21 :533 + 012

39.86

w 10:576 + 066 217 35 16:50 - 9 56.77 — 22 +14+ 6 w ||22'389 + 023 221 12 3.64 + 13 14.80 + 24 + 24 8 026

3942

799171

4

0 | 8.275 + 035 W

0

2.672

29

4.417 W 0 ||24'433 W | 23'3551 31 0 6' 230

21'9

029

8.367 2 : 360

000

0

28

29

30

W 23:465 w 4'176 0 | 24'1511 0 | 19.574 W || 8 : 460

31

6

019 071 21'943 027 22 : 3 9 079

W23 753 0

4065

2

40 * 25

-I2

3970

+ 12

39.79

39.14 + 15 40'18 +43 + 6 -IO

39.86

008

28

27

8

034 040 22'5 9 50.41 +15 30.44 + 27 + 26 057 01922'9 | 22 9'92 + 3 10:31 + 6 + 22

W23.7841 + 005

25.

39 85

4'15 + 23 +19

037

W 25.235 + 5 0 8.230+ 013'069 + W16.584 + 23.

6

22'3 | 14 15 18 + II

20'481

2.66 + 19 16 : 271+ 33 + 26 32:52 - 18 12'73 - 44 + 1

0:57 +27 + 20 -12

40 87

20'2 6 3.34 + 19 15'95 + 33+ 26 -16 003 022 — 18 14'16 – 44 + u + 16 037 20'5 43 33'14 02920'735 30.04 – 10 10.68 20 +211 + 8 014

39 86

19'811 20.82 + 14

OII

+ + + +

w 23.5911+ 031 21'1 6.4471+ 013

39:41

39 73

IO

39.86

271 +- 26 +12

39.29

9 39.97 + 15 39.36 +43 + 6

0

0 23.896 32

w

0 | 12'639 + 035 21'8 22 19.24 + 0 21:4711+ 00721.935 26.541 W 10.394 + 005 W 22.509

3

003 22'I

8 : 134 + 033 7 ·844 ) W19.816

W

2 59.70+ 5+ 28 1Ο

12 14.861+ 13

003 042 22'214

6.411 -

2

39.63

22 +14+ 6

40.06

8

2

035

-

I

006

6.673 + 0492104 ||40 58:16 - 15 39.69

w | 15.992

1

1 22

028

--

3

3.45 – 20 +21+ 8

028 21 :240

013012 2

39978

038 056

6'576

40.03

737 – 44 + 11 + 16

: 5 | 35 22:05

00320.6

0 || 5.841 0 23 :563 W

I

006 006 20

W | 8.631 W

31

5 ' 56'61 + 19 ' 23" 02 +33 + 26-16

40'05

6

39.74

4.84 + 24 +24 - 8

25.96 + 10 53• 15 + 23 + 19

16 849 + 031

271+ 007|22'5 | 22 190871+ 2 57 68+ 6+ 221 | 10 (1396

38.91

Tabelle III.

1

23

5

4

6

7

127

8

9

10

11

12

1893

Juli

R

R

28

004 2* 297 W 23.374 + 0441966'

29

W | 4'411 0 || 24 ' 390

013 005 19-643

0 19 :465 30

042 19.8

W || 8.290

042

0

26.

39.64

20 + 21 + 8

39.46

9 40 ° 36 + 15 39'41 +43 + 6-12

40'07

w 5.903 + 031 20'240 58.72 – 15 39.74 – 27 + 26 +12 w 16.364 + 009 2

39.55

023'1411

32

+ + + + +

20.8 || 35 27:13 10 6.74 – 22 +14 + 8 012 023 17'7. 6 4.36 + 19 16 :44 + 33 + 26 -18 186 019 18 14'381 44 + u + 20 01317.8 || 43 34'01 -

W

8.609 + 019

0

2.7037 02122 : 3

30. 281

6

W 23.776 + 014 W 4'406 29 0 24 ' 397 019.833 30 W | 8.643 31 32 I

3

2017-21 +10

22 : 2 | 43 34.57 023 22'4 | 35 032

44 + IIu+12

39.99

10 12'98 – 201 + 21 + 6

39.63

18

32'17

14:38

6

8

40:40

0'92 - 15 4167- 27 + 26 + 8

39.66

2

39.43

22 + 14+ 6

39.49

2 56:15 + 5+ 28 IO

29.46

033

18:15 +13

8.623 + 032

0:47 + 24 + 24

39:52

23.614 29.09+ 10 49'76 + 23 + 19

4

39.62

4:57 + 15 15:28 + 271+ 26

6

40:16

5'24 + 19 13.71 +33 + 26

8

3973

1

0

12

10 46

6

23.2

7.773 + 019 020

W 25'003 + 071 0 8.331 + 021

23.8 || 10

OI2

W 230767

018

301

38.72 39'25

015 23'1 || 35

0

W

39.75

ΟΙΟ

31. 28 0 || 2.683

29

40.61

-I2

000

4

5

40:20

14'03 )

4.97 + 19 13:05 +33 + 26

W 15.716 + 012 0 12: 467 + 04323 * 0 || 22 22.40 +

W 20 : 546

39'05

003

6'312 + 042

0 21.515 2 W10 * 367 W 22'084

23.6

6

4 : 183+ 023

0 24.158 + 05123.7 || 43

34.841 - 18 14.86

44 +1 +8

39.87

10 12'93

20+ 211+ 4

39.83

0 19.830 + 005

W 8.619 + 018 23°735 32'54 007

32

10

W 23.260 + 001 22.5 9 41°74 + 15 38.65 +43 + 0 040 6.152 027 22.841 0 23: 585

W

31

11.661

017

0 | 19.827 + 01918 :4 35 31* 36

30

10

2005 | 22 19.881+ 2 57.90 + 5+ 28

004

2

28.

|| 35 30.48

038

0 | 13.127 0210488

W ||10 374 0 2.645 28. W 23.610 W 4.288 29 0 24 ' 288

O

33:43

-

I

40'22

18 13'99 - 44 +1 +16

W23.221 + 035 20 0 6.084 + 009

31

.

3" 74 + 19' 16 " 27 + 33 + 26 -16

W 23 : 367 0 | 6.227 + 007 23.9 9 42'08 + 15 37:39 +43 + 014 0 23 : 786 17 6 567 – 01824'3 | 41 1944 – 15 42 *701– 271+

6

6

39.95

261+ 8

39:41

T a belle III.

1

2

3

es

128

4

7

6

9

8

10

11

12

1893

Juli

R

R

W16 " 161 2

W22'394 3 0 8.100 0

+ 020 24'912 18.801+ 13

8.432

6

0.42 +24+ 24

4.

39.83 40'22

5.241+ 15 14.79 +27 +26

6

40'25

W 15'938 + 04325'6 22 23.531+ 2 55:49 + 6 + 22

o

001 020

006

2.491

028 22.6 034

28

W 23:593

6

39.65

5:51 + 19 14.70 +33 +- 26-12

W 4.6771 + 026 23.6 || 43 35'11 18 15.58 0 ||24.687 + 032 000 19.892 32'91

39 64 39.72

8.684

OOI

241 35

10 13 53— 20 +- 2r + 4

0

2.473

040

W | 23.540

6

6'05 + 19 13.60 +33 + 26-16

03I

4 ' 200

004

20'3

40'34

-44 +11+ 8

30 W

128

39.76

4

W ||20.307

W 24.870

0

29

38 "96

008

0 | 12'781

Aug.

2

016

08.092 + 04525 310

5

3.

54'61 + 5+ 28 - 3

00+

25 * 2 14 29.70 + 10 50 37 + 23+ 19

4

I.

P

2' 012-915 + *038 018 24"5 22 ' 23" 0 21.665 + . 001 24 : 6 || 35 30'02 | -10 10:46 - 22 + 14 + 4 OI2 W 10.525

1

31 .

40 * 04

24.196 + 019 2008 43 35.65-18 15.74 - 44+ 11 +10 19.427 + 002 30 w | 8.267 06921.235 33.65- 10 14.73 - 20 + 21 + 8 29 0

39.84

0

23.4461 to 048 31 W0 | 21'5

6'363 + 021

23 : 389

32

021

21.841

6.1271

-

10

3:00 - 15 43.80- 27+ 26 +10

002

0

0

12.7871 22.076

043

22'4 22 24.80 + 2 54'551+ 5 + 28

2

10.820 + 049 22.6 || 35 31 * 701-- 10 12.65 - 22 + 14 + 6 W | 22.674 + 041 22.8 12 20.75 + 12 58.01 + 24 +24 6 0 8.536 035 0

4

8 ° 344

003

W 20 : 1771+ 019 23 : 1 W16 : 453

W

14 3158 +10 48.891+ 231+ 191-

23.5 22 25.36 + 2 54'00 + 6 + 22

009

27.705

042

3'073 2 : 435

002

036

23 : 475

003

7 28

39.83 39 * 52

39 ' 59

6

40 41

2

3981

OI2

-

0 12'271

4.

39-65

014

IV

3

40 * 04

15.9211+ 012

I

2

943-17 + 15 36.52 + 431+ 6

39'51

23.947 46.00 -22 26.05 202

6

-

401+ 24 +10

39.95

6 °32 + 19 13:43 + 33 + 26-16

40 * 09

40181

29

163 20.5 43 35.88 - 18 16.01 024'036 + 006 019 433

30

8.

01921'0 |35 34'02

8.182 + 003 018 ( 19'261

30

21'335

7.935 / -+ 040 6.513 32 023 8831

014

2 0 068122

41

44 +1+14

3984

10

14.62

20 + 211 + 8

39 * 75

35.50 - 10

16.76

20 + 21 + 8

39:42

5.60 – 15 47.80 -- 271 +- 26 /+ 10

38.95

Tabelle III. 1

2 3

6

5

4

129

8

7

9

11

10

12

1893

Aug. 8.

R

R

0 13 437 - 050 # 16'498 + 031 22"5

1

2

40'05

22 + 14 + 6

39.96

| 22 ' 27"80 + 2 ' 51" 98 + 5 + 28 2

8.377 + 008

W

2

0 19 669 7.636 -

056 22'71 11, 35 34'50 - 10 14:57 039 22.8

3

12 24.00 + 12 53.95 + 24 + 24

39:19

w 21.6711 + 066 013

23 4 14 34'971+ 10 45.231+ 23 / + 19

--

W | 21'052 4 9.3341

6

40:28

6

40'55

2

39.39

22 27.79 - 401+ 24 +10

40'44

18 17.82

44 + 11 +16

39.79

20 + 21 + 8

3944

9 46.05 + 15 34.60 + 43-+ 6-12

40:51

083

0

in

5.

4.563 + 027 23 6 10 W | 21.057 + 159 I1 | 16 : 575 0 13.688 0 ||27.761

10'60 +15 10:02 +27 + 26

006

23 • 7 | 22 28.68 + 2 49.84 + 6 +22

222

019 3.032 + 086 24.2 | 47 48.73 0 25.601 + 002 19.943 37.56 5.5161+ 030

12 .

29 30 31

III

IT

W10'273

026

0 || 21 576 0 6.593

040

20 3 || 35 36 70 - 10 029 20.5 007

W | 23.646

009 20 * 7 || 41 016

5.959 32 023'298

17.91

7.36 – 15 48.67 - 271+ 26 +12

39.40

13.770 2 W16.810 + 036 21'2 22 30'00 + 2 49.36 + 5+ 28 173 + 02321'2 | 35 36:58 10 15'94 - 22 + 14 + 8 2 w | 8: 019'545 096

39.83

0

018

1

7.451 3 IT 21 : 554

019 214

12 26.48 + 12 52.42 +241 + 24

8

39.65

W 21'496 + 010 22'0 | 14 37.45 +- 10 42.98 +231 + 19

6

40:40

8

39:58

2

39'12

OIC

---

9.816 4.776 5 ! IT 21 ° 3781

057 001

221

10 13:28 +15

061

W 16.803 + 02222'5 0 13.730 + 050 0 | 27.839

OI2

71 3 : 160 W'10'304

000

22

31'31 +

5:43 + 27 +26

2 46.67 + 6+ 22 -

22 31.41- 40 + 24 +12

39.79

16 +16 + 4

40'23

10 18.08 – 20 + 21 + 8

39.66

9 46:55 + 15 33:18 + 431+ 61-10

40.06

8.24 - 15 49 44 - 27 / + 261+10

39:45

22 + 14- + 6

39.87

6

40'09

6

39.87

23'047 51 '02 023 -

232 | 33 40 64

8

20:22

0 19.426 + 017 14.

019'567 30 w || 8 : 357 ' 23'331 0

6 * 297

| |

31

0 23 515

020

215/35

37 ' 30

102

019 21.8 034

019 22'241

|

32

40:32

|| 6.157

007

0 21.836

027

2

W 10.478 + W 22'433 + 0 8.398 0 8.5171+

043,22.835 37.62 014

10

17.86

22'912 27.72 +12 52'03 + 24 + 24

056

015

w 20'212 + 026,23'3 | 14 38.63+ 10 40°74 +231+ 19 Mitth . d. k . u. k. milit . - geogr. Inst . Band XIII . 1893 .

G

Tabelle

130

3

2

5

4

III.

9

8

7

10

11

1893

Aug.

R

R

WV 24 931 +1001 14.

5

8.444

0

6

15.

29

236 10 ' 14.62 +15 ' 5"21 +27 +26 – 6

050 013

0:13 373

' W 16.348 + 075 23 :8 | 22 32 ' 53+ 2 47'65 + 6+ 22 -

0 25.164 + 019 2009 43 38.05 5.094 + 019 10'035

130 W

032

21.6 ||35 37.60

40 15

2

40'22

18

18:53

44 + 11 + 14

39.66

- 10

19 * 39

20 + 21 + 6

39'14

021.312 + 007 0

31

W

6 : 179

OIO

23'233

000

---

18 !! 5.823

21 : 8

32

0 23.240

Il

40-61

- 27 + 26 +10

39 78

019 22'I 094

41

054 22'4

22 31.651+ 2 48:15 +

8.68 – 15 49'22

40'06

22 + 14 + 6

40 13

22.812 28.34 + 12 51 °33 +- 24 + 24 - 6

40'0;

5 + 28

001

018

22.7 | 35

38:14

-

2

0 | 13.484 W 16.503 8.227 W

-IO

2

I

9 46.82 + 15 34.00 +43 + 6

10

17.86

0 19.556 - 059 0

3

7.618 -- 002

W21'725

017

W ' 20.965

003 23 : 013

0

9'264

3 | 14 39.23 + 10 41.01 +231 + 19

6

40 * 30

6W 16-643 + 01223.5 22 33'14 + 2 46 ' 29+ 6 + 22 - 2 0 13'6071 +- 010

8

23.8 47 52.61 22 32.89 - 40 + 24 +10 4.318 + 049 W 10.504 + 006 24'2 33 42'021- 8 23:46 – 16+ 16+ 4 0 19.640 + 068

19 : 341

042 18 : 6

W 7.952 + 031 W 28 : 352 + 004 OII'380

071

23.470 32 0

028

w || 6.055+ 014 1

001

0 13'040 021'530

025

W

10'244

W22'157 8 : 140

1

9 47.7117-15 33'07 +43 + 6-14

40:57

19.641 10:00 - 15 50 ° 91 - 27 + 26 +-12

116.840 2.416 7 027191 6 : 474 31

39 '$;

22 + 14 + 8

40 * 32

12 30.20 + 12 49.25 + 24 + 24 -10

39.92

22 33.30 + 2 46.12 +

20'I

35

20'3

39.701 - 10

19'06

040 OOI

038

8

4023

IO

398

027

190

2'03 + 27 + 26

2107 22 35.02 + 2 44 ' 54 +

6 +22 - 2 39 *97

013

22'3 | 47 054

54'231

22

33.82

40 + 24 +14 40 38

016

123-451 + 034 11'16.164

39.60

5+ 28 - 2

200

8 : 236 - + 029 21 °510 17:30 +- 15 0 13.654 OIO II

19.

39'61

19:39

8.699 + 012 W 20'310 + 076 21'0 14 41.09 + 10 39'03 +23+ 19 W |24'7721 -

5

19 : 1

20 + 21 +10

35 38 5014 10

016

11

W

4

3930

!

16.051

2

3

39 : 8;

----

18. 130 31

001

-

0 28.085

7

39-3

18 ° 5

9 48.001+ 15 31.97 +43 + 6--14

015

1

lo 13.056 + 076 19'4 22 33'781+ 2 45'14 + 5+ 28

40 16 39'62

Tabelle III .

1 1893

23

10

9

1996 35 ' 40 ' 17 - 10 ' 20 "31

001

10'330

---

3

8

W ' ||22'364 +- 00219.812

22 + 14 - +- 8

39 " 93

-10

40:54

20'214 41.73 + 10 38.00 +23+ 19

8

40'04

-I2

40:42

2

39.82

54.80

22 35'14 — 40 + 24 + 16

39.83

21.6 |33 43.88

8 24'12 - 16+ 16 + 6

39.91

22 : 1 | 24 II° 34 + 1 8.65 + 22 + 27 0 27.935 + 096 I'113 + 006 22.239 4'04 – 13 43:05 — 23 + 28+ 8 0 16'0571 + 099

40:14

8.392

093

8.709

002

4

W ' 25'041 5

1

W 20 ° 2771 + 086 004 204

8.518+ 031

10 17.96 + 15

015 20:7 22 35.67 1

13 ° 541 +

6

W'16'560 2.328

023

0 ||27'076

- 033 , 006

215 || 47 019-496 W10'367 W 29'285

2'47 + 27 + 26

2 43 711+

6 -- 22

013

7

9

12

30.75 + 12 49.95 + 24 + 24

0

8

11

R

R

W

7

6

0216646 +5016

2

19 .

5

+11Į

Aug.

4

131

075 000

IT

10 21 .

29

0 24'987 + 013 17.243 38.93 -- 18 19.68 029 4'938

44 + 11 + 22

0

31

w || 6.455

2017- 21 + -10

40:40

9 48.52 +- 15 31.59 +43+ 6-14

40:23

033

6'458 + 024 18 : 3 23.608 Io6 021

18.641

32

II'14

15

27 - +- 26 +14

52.99

023.760 + 085

21:03

14

-10

40'05

24 --10

40'02

22

31.85 + 12 47.60 +- 24

2

39.64

- 40 + 24 +16

38 93

8 25.23 16 + 16 + 6 033 21 * 7 || 33 44.84 005 0 06121.624 12.02 + I 6.73 + 2 + 27 004 21'7 39 || 4:63 – 13 45.30 – 23 + 28 + 8 069

39.84

008

20+ 21 +12

39:58

9 48.97 +- 15 30'99 + 43 + - 6-16

40'15

20'2 001

22 37.01 +

019 21'ol1 47

11' 10'510

002

100

55.99

22

38'14

16.7 | 35 39.50 - 10 20:48

W 23 232 + 027 17'0 6.192 + 058 p |16 : 191

006

013277 021'735

08317'922 35.70+ OIO 18 :135 41'05

110 : 3451+ 019

2 42'01 + 6+ 22 -

-

19.509 8.265

12

10

002

071

23. 30 0

2

006 19.4 068

3 ' 141

0 19.706 + 0 * 704 + 1.8671+ 0 28.874 + 10 113.7311+

39.99

7

0 27.902

2

t

0 13.707

5+ 28

1

3 N ' 21'900 11" 16.668 6

2 44.92 +

22 34.74 +

047

8.313 + 022 015 19'2 | 35 4111 019.696 7.938

31

015 19 1

39:14

1

2

0 13.663 W ' 16.708 Ilitt

I

39:57

1

W 10 : 172 + 013 18 : 0 || 35 39'10 — 10 18:41

30 021516

40 56

39.73

2

39.86

22 + 14-10

39.70

2 43.71 + 5+ 28 10 21.84 )

39:52

9*

132

Tabelle III . 1

23

4

5

1893

7

8

9

Aug. R 22-3 22

W

23 .

3

10

11

' 001

18 '3 ||12 ' 32" 95+ 12 ' 46 29+ 24 + 24–12

0 | 8.283 + 038 5'194 + 019

39 80

ол

0

5

Il

W21 669| W 16.959

037

19'010 20.60 + 14 58.69 + 27 + 26-12 39.85

002

14.002 + 128.052 + 3.195 + 10'8311 +

0 0 w W

7

01919'222 38'33 + 2 40.70+ 6+ 22 – 2 39'65 013 064 19 : 7 || 47 57 ' 21 22 37.76 - 40 + 24+18 39* 73 016

020-13 I 8 071

8 24.66 - 161+ 16+ 8 40*61

20'1 || 33 45.801-

0 | 0.965 9 2.1041+ 015 06720-324 12 771+ 28 .150 0 IO 2 2 W12'943 + 02 0 . 539 079 5 6 : 5301

055

0

0 23 716

39.90 Io

22'01 -

201 + 21 + 10 39.00

9 49.341+ 15 30.88 + 43+ 6 -10

023 21 °141

W ||22'233 3 0

008 21'9 071

8.305

C

39.26

028 216

9'9441

40'31

12.66 – 15 54.25 – 27 + 26 +12

W | 214171+ 088 0

39.94

39'32

20'035

019 W | 23.446 + 072 20.6 w 6.2871+ 018

32

2 + 27

0191

021'43

0

6.83 +

I

5 : 291-13 46.83 — 231+ 28+ 12

10'035 25. 130 W ||

31

18

R

35 42'99-- 10

24.69

22 + 14+ 6 8 12 34'05 + 12 45.64+ 24 + 24

39-14 40'05

8 9971+ 012

: W || 20646

22

-514 048 015 004 22-910 018 057 23'1 22

W |25-156 0

6

W

7 8

28.

I

8.759 14'240

17'165 2.024 + 039

45.44 + 10 34'331+ 23+ 19 6

40'07

8

39.63

2

3892

21.92 + 14 56.89 + 27 + 26 39.60 + 2 37 97 +

6 + 22

0 26.813 + 080 230847 58.40 — 22 39.07- 40 + 24 +10 0 |19'2971 + 038 W 10'056 + 013123.8 33 46 761 – W16.432 + 015

39.64

8 27.18- - 16 + 16+ 4

5 + 28

2

1.804

2

-

013-514 + 002 23'0 | 22 38.10 + 2 40.42 + 02

2

013.831 7

40:27

6

40-38

39:19

22 39.731–40 +24+ 8 008 25.4 16 49.40 + 8 31.45+ 14 + 25 +

40'14

0651 037 24'3

22 41-42 + 2 36 70 +

6 + 22

W ||19.931 0 | 13 :489 W||| 16.: 459

025 24.8 || 48

052

0 : 0911-

015

- 00623122 38 501+ 2 43-05 + 5 + 28 *

40.61

2

I

4

+ 00624'2 10 23.90 + 14 56.39 +27 +26

2

29.

0 |10.631

39.63

004

0 27.984 + 008 w || 3 : 175

II

22 +14+ 6 33 23 47 .0 24 .1 1+ 19 10 1 '0 + 5 14 + 038 002

2

W ' 21'177 9.648 0 5.126 5 W 21' 493 W16.722

39:42

024

w |10 ° 330 + 029 23 : 4 | 35 44'401- 10 25.12 0

39.81

40.93

Tabelle III.

1 1893

23

5

4

Aug.

8 604

010

1

10

11

12

4

0

5

006

24'214 47.70 + 10 33.18 +23+ 19 - 4

40.63

006

W16.598 013 ' 740

010

3'260

003 008 25.6

019'915

00:654

007

I'809 | w

| 33 48.72 –

26 :124

8.6601

8'367

6.580

005 0341 02324

0 23.549

16+ 16 + 2

39.77

8 29'20

1

3.49 + 22 + 27

- 13 49.62 — 231+ 28 + 4 10 22:34

018 24

9 50.68 + 15 29.23 +43+ 6 - 6

40'17

°441 14.96 - 15 56.93 — 27 +26+ 8

39'05

:8 22 39.701+ 2 40'04 + 5+ 28

40:04

023 006 25-1 || 35

46.08

10

26.66

22 + 14 + 4 4

39.89

033 25'6

14 49.44 + 10 31.04 + 23 + 19

2

40:44

26'122 43.891+ 2 34.90 + 6 + 22

o

W16.342

000

WIO ' II2

009

30 0 | 21'494

012 23 '

1 || 35 41.54

IO

22 83

20+ 211+ 6

31 W23.183 + 028 1230 9 51.35 + 15 27.98 +43 + 0 6 * 235 + 022 6.096 + 00823'7 | 41 16:12 32 w

0 ||23 623

031

0 | 13.322

037

W16.194

025

24 ' 1

6

15 57.21 – 27 +26+ 8

39.49

22 41'30 + 237.86 + 5 +- 28

2

39.74 40 * 23

012

003

25 9 | 48

7

027 : 134 + 002

4.83

-

2'191

39:39

39.87

w21758 + 014 24 : 6 | 12 39.78 + 12 38.85 + 24 + 24 w

39.54

8

W || 7.954 + 013 019'388 + 039 24.2 || 35 47 76 — 10 27.26 – 22 +- 14 + 4 0 || 7.920

3

39.69

12 37.74 + 12 41'591 + 24 + 24

6013-474 + 038

2

38.81

251 0 7 * 753 + 006 014 0 || 9.164

w || 20'712

1

39'35

39.38

w21.644 + 029 3 4

39'13

-

O

2

021.657 w ||10 ' 191

22 42 30 - 40+ 24 + 8

000

11

013'176

-

32 w | 6.055 w | 16.082 I

14'92 +

39.34

20 +- 21+ 6

W ||23: 5411+ 01123-7 31 0

0.641

006 26 : 1 || 39 7:16 004 035 22.7 | 35 41'02 070

30 0 |19.702

w

40:53

O

6 + 22

002

023-819

Sept.

6

O

9

24 :6 || 22 42'02 + 2 36.38 +

019 25 : 1 || 48 052

W10 607

8

10 24 53 + 14 56.06 + 27 + 26

OII

0 ||28'116

10

40.18

000

20 691 9'1291 4.865

W21173 + 057 24'4

7 W'

3994

6

--

0

22 + 141+ 4

0151 013 23.812 36.21 + 12 43.72 + 24 +24) 075

--

7.665 W21.680

W

10 ' 24.91

235 |35' 44'82

O ||20'026 3

5.

9

8

R

w 2

29 .

1.

7

6

133

22 45.53

4

39.54

40; + - 24+ 6

39.60

1

8

0 19:897 + 004 26'1 33 52-36 – 8 31.89 |— 16+ 16+ 2 ille

w || 10.551

40'25

Ta belle

134

III .

1 3

2

í

1

4

7

6

5

9

8

1893

Sept.

R

W ' ||29.2811

028-143 +--005 012

5.

W

I'IIO

004

IO

26'5| 24 ' 17" 57 + 1 ' 1'35 + 2' +- 27 26.6 | 39

0116.241 + 014 010765

31

0

39-61

9:52 - 13 49:18 — 23 + 28 + 2

40 21

26 : 7 | 16 51'561+ 8 29.04 + 14+ 251-

W " 20'045 + oro 6 : 141 - 034 23.8 W 23'0751 W 5.948

0

010

II

II

10111

2

40'49

6

40'08

17:50 -- 15 58.69 – 271+ 26 + 8

39944

9 51.81 + 15 27.92 +43 + 6'-

015 016

32

24.441

0 23 :442 + 005 0

5 I2.

I

5.735

014

25.5 10 32.56 + 14 48.40 + 27 ; +- 26 W 20'919 + 033

6

40 71

0

39-84

22 +14 + 2

40'12

w16.014, + 001 013'1611 + 012 25

.6 | 22 43-801 + 2 35.56 + 5+ 28

021'5311

022

W ' 10'015 ! W ' 22'096

017 005 26 0 :

2

3

25.6 35

50 * 35-- 10

30-06

12 43.00 + 12 36.93+ 24 + 24

4

40'19

2

40'65

4

40'53

o

40 01

22 49'09

40 + 24 + 4

39 * 86

35.00

16 + 16 + 2

40-51

o

39.98

27:5 39 12.11 - 13 5176 — 23 + 28 + 2

40'21

8.242 + 020 4 5

8.483 W'19'913 0

8

1943

8.94

006 26'933

56.00

13 .

32

2

2 + 27

000

16

006

53.55+ 8

0

26'58 +14+ 25

0 13 ° 723 W 16.552

39'40

018 010 24'0

W || 8.594 + 009 0 | 20 : 102 + 002 24' 0

40'26

5.912 + 00623 ° 7 | 41 17’90 – 15 59'18 – 27+ 26 +8

7.520 + 004

| 22 44. 14 +

2 35.28 +

5+ 28

2

3998;

1 35 50 70 - 10 29:51 – 22 +- 14+ 4 40 °58 40-13

033 24 5 14 55.96 + 10 24.09 + 23 + 19 - 4 w 21 :216 + OIO

40 *22

24'2

12 43-44 +12 36.39 + 24 +24

--

6

" ' 21'347 4.

59'23 +

023.4371 +- 005

w 1

27.5.24 20'44 + 004

0 10.434 + 003 27'5 " ||19.686

8

000

w || 0.886 + 005 016.087

II

026

0 ||26'926 + 00426.748 019'751 + 016

W'10'364 W 29'059 9 0 || 27.981 Io

26.2 | 14 55.45 + 10 25-45 + 23 + 19 015

W ' 24 ' 999 + 010 15 + 14 47.42 + 27 + 26 08.785 + on 26.4 10 33• 013 : 508 004 26.4 22 50 6914 2 29.04 + 6 + 22 039 W 16.266 W

7

012

004

0 || 9.857

0

5

000

5'075 W 21.252 - + 02324.8 | 10 33.74 + 14 46.71 + 27 + 26 – 6 , 40'46

17" 17.044 + 016

6

25.5 22 51.27 + 014'359 + 019

7

"

028.387

2

26.80 +

029

3'334 + 008 25-3 ! 48

9:51

22 49.26

6 + 22

0

40 + 24 + 8

39-18

40'08

Tabelle III .

23

6

5

4

7

9

8

10

12

4

135

11

1893

Sept.

R

w | 10-081 13

R

-002

| 33 ' 56'52 – 8 ' 35" 39 — 16 + 16 + 2

40" 58

0 29'009 + 008 + 4 W 13.850 – 03525.939 12.45 - 13 52'09 - 23+ 28

40:23

0 19: 458 + 037 25"7

8

10

020

' 19'041

II

39.88

. 15

9.827 - 04225'9 16 53.84 + 8 25.54 +14+ 25 + 2 0 13: 4107 007 2

I

W

018 24.0

16.272

22 44.82 + 2 35'28 +

40 * 21

5 + 28

WT '

8 : 055 + 024 24'2'35 0 | 19 : 582 + 036

2

0

51.40

10

31'59-

22 + 141+ 4

39.89

014

7 ° 539

3 W21'263

+ 050 24.4

12 44.32 + 12 34.70 +-24 + 24

6

39.72

w

20 711

029 247

14 57'031 + 10 23:05 + 23 - + 19

4

0

40'23

9'321 4.755

34'92 + 14 45.44 + 27 + - 26

6

40:41

4.

022

008

10 W 20'982 058 247 w16'400 + 012 6 25'022 5

52'46 + 2 27.57 + 6 + 22

0 13.716 + 006

0 28.103 + 023 25.3 48 10.68-

7

3 0761-7 . 010 004 OII

w

OOI

W

25.6 33 57.56

9

IO

11

25.7

24 21:56 +

40'02

36.64 – 16 + 16 + 2

40:47

57'70 + 2 +-27

39.78

015

01725.9 019

39 13.15 – 13 54:39 - 23 + 28 + 4

18.805 9'5591+- 004 26.0 16 54:42 +

. 16

000

0 23.519

033

22'o

39:43

2

40-30

9 52'32 + 15 27:48 +43+ 6--10

40 * 09

0:06 - 27 + 26 + 10

39:27

22 + 14 + 6

40:46

8 25.81 + 14 + 25

019

2109 41 BT

8

OII

. 31 W24'118 7'192

32

22 50:57 - 401+ 24 + 4

O

10'302

0 19 748 0 0.619 I ' 11.677 0 | 28.773 w |13: 531

8

40'16

O

0

18:50 - 16

5.941 + 005 7.935 + 004

048 22.4 35 51075

2

019512

10

OII 8.325 22.6 12 44.76 + 12 W22 : 108 + 016 w 20'994 + 010 231 14 57:58 + 10 4

3

30.82

35.90 + 24 + 24

40:54

23.60 +23+ 19

6

40.77

23.3 10 35:51 + 14 44.24 +- 27 , + 26

8

40'10

2

39.98

2.842 + 038 23.948 11:29 - 22 50.95 — 40 + 24 +10

40'14

10 || 9'623 5'015 0 5 w 21'163

-

012

031 024

W 16.568 +- 022 23'3 22 53.07+ 2 26'63 + 6+ 22 018 13'929 0 |

0 27'954

027

10.066

003

7 1

w 8

10

0119.512 + 004 24.2 33 58.08 0.630 - 008 0 24.6 24 21'97 + . W 1'713029 0 28 785 w |14.563 –

8

37 41

58:13 +

4

40.36

o

40:19

23 - + 28 + 4

39.99

16 + 16 + 2 + 27

OII

019124 :8 ,

39 13:51 - 13 53-62

Tabelle

136

23

4

6

5

III.

7

12

11

10

9

8

1893

Sept.

R

W 22-908 16.

11

R

--024 25' 0 16'54" 72 + 8 ' 26" 47 +- 14+ 25 – 2 067

0

9'698

0

6.224 23 183

016

6 : 118

029

023.638

000

40 " ;

1

18. 31

W 32 I

2

19.

013

23.841

18.81

16

8.356 005 0 19'91 0 + 006 ;24'435 52.38

5 +- 28

009 029

23 972

008

7'017

000

0 13.587

000

W

231

31

35

42'08

10

33'01

40:47

39'17

2

3973

w

W || 8.305

39.66

22 +14

10 23.05 – 20' + 214+ 6

39:55 1

23 : 3

9 52'45 + 15 27.59 + 43 ' + 6 – 8. 40 23

2 16'386 + 004 23.7 22 45.96 + 2 33.42 + 5+ 28, 7.881 + 004 23'9 | 35 52.66 10 33'12 22 +14+ 4 002 19.454 8.450+ 007

39-8 ;

W

22 ' 241

40'03

014

W

20'9201

OI2

W 2

0 0

3

4

40'04

37:18 + 14 42-59 + 27 + 26 – 6

40-12

o

041 24 510 W 20 · 885 w |16 469 + 009

39.61

013.843 + 003 24-722 54.88 + 0 25.208

016

I'1091

004

7

39.75

23 :9 12 45.92 +12 33.71 +- 24 + 24

06524-4 14 59 ' 10 + 10 090635 0 4711 + 008 5

6 – 8.

0:55 — 271+ 26 - 8

0 13.986 006 W 16'7501 + 027 24'3 22 45.73 - 2 33:42 +

30 019-668

1

23-3 | 9 52.44 +15 28.09 +43 +

25.4 48

13:12

10'4131 8 . W0 19.9 39 ++ 019 25.933 59.64 002

20:59, +23+ 19

2 24'06 + 6 + 22 22

53.14

40+ 24+

39 95

!! 8 40.48 – 16+ 16 + 2 1 39:59 '1

0

0.724

01526'3 24 23:28 +

W 1'723 + 008 028.887 O12 10 W13.609 + 012 26.4 | 39 008 II W18 974 + 0 I

20 .

2

0 W w 0

9.730+ | 13.598 16 : 438 7.691 19.278 8.654

018 26

005 22 : 9 046

024'035 I

0 | 14'210 W 17'008

22 46.19 + 2 33:21 + 51+ 28

23 ° 1 | 35

52'94

10

32.53

39.9 ;

2

40-72

2

39.86

004

22 +14+ 6

40:20

035 022

12 46'28 + 12 33.16 + 24 + 24

6

399 ;

028

w | 23.722 + 005 IV 6.496 016

32

14.74 - 13 54.94 — 231+ 28 + 4

3976

1

6.802 31

55.94+ 2!2 + 27

:516 55.64 + 8 25'43 + 14 + 25

23.3 W 22' 3901+ 002 21 .

oll

22'3

016 22.5

9 52.42 + 15 27.87 + 431+ 6-10|| 40°34 41

19:14

16

o'oo -

27 +

1 26, + 8 39.6

001

227 014

22 46.42 + 2 32 44+ 5+ 28

w | 8 : 183+ 009 2 0..19.758 - 008 22'935 53'22 !- 10 32.64

2

39 59

8 22 +14 +6 40:2

T a belle III.

3

2

4

6

5

137

8

7

9

10

11

12

1893

Sept.

B

21 .

4

W 215293 + 06323'7||15 ' 0" 06+ 10 ' 20" 04 +23+ 19 - 4 010'023 + 005 5.628

020

5 W21 * 720

OII

0

2307

10 38.26 + 14 41°28 + 27 + 26 -- 6

028.278

018 24.4 || 48 007

14:35

w | 10.804 + 02724.6 || 34 020'402 041

0.68

7

3135

40:01

2

W17.174 + 00724 ' 1 22 56.04 + 0 |14 :581 031

40 24

2

40'15

40 + 24 + 10

39.35

8 41.63 — 16 + 16 + 4

39'55

2 24.00 + 6 + 22 22 55.60

-

0

IO

II

I'3051 + 034 24.8 || 24 24. 2017 55'56 + 2 +- 27 W 2.335 + 019 0 29.477 + 036 W |14.208 + 021 25'039 15.62 – 13 56.58 — 23 +28+ 4 W 19'204 + 016 2 0 9.97717 045250216 56.28 + 8 23:46 + 141+ 25 --

0 | 12-704 W13'452 W 19.893 13 0 8.870

12

22 .

1

3 W 25. 31 0

2

3

4

016 25° 043

16.793

000

9'020

017

22.756

002

24'175

oo8

o

39:59

4.83 +17+ 26

4

39'76

2

39.40

10 33.95 — 22 +14+ 6

39.77

23: 3 |22 46.65 + 231.84+ 5+ 28

12 47.00 + 12 32.67 + 24 +- 24

6

40'05

25.5

9 52'341+ 15 26.55 +43 + 6

6

39.66

014 26 : 1 039

22 47.34 + 232.66 + 5+ 28

26.2 || 35 009 26.2

018

014'3791

10.627

8

009 016

39'94

18:51 +23+ 19

2

40:32

10 40-42 + 14 39.75 + 271+ 26

2

40'34

1972 +10

26.922 58.12 + 2 20 °78 + 6 + 22 27'7 | 34

2.76

8 42'12

16 +16

0191 26.0 || 35 54'90

10.5831+ 008 W 3

21'501 7.743

9.198 4 W 20'485 W | 25.281 5 oil 175 0

9:

038

10

35:31

40'32

22 + 141+ 2

39.77

26 :212 48.80 + 12 31:13 + 241+ 24

4

40:19

26 ° 7 | 15

2.62 +10 17.69 + 23/ +- 19

2

40:36

27.01 10 41.50 +- 14 39'31 + 27 + 26

2

40.66

003 OΙο 012 022

+ 019

1

0 22.217

39:59

OI2

020'152 + 002 2

40.00

4

O

一一 一一 一 十一 十一一一一一

W 16.944

007 26 : 7 009

10 34'28 – 22 +14+ 2

12 48.08 +- 12 31'35 + 24 + 24

9.984

5 * 149 21.224

54 34

002

W 21.266 + - 018 26 :715 0 000 W

40'17

014

W ' 22: 481

5

53.50

23 : 5

7 081 + 158

013'957 W16.771 W 8.287 ) 0 19.863 0 8.745

0

27 .

40'06

41'06 + 2 + 16

37.94 +

1 || 15 14:30 + 10

W 8718+ 016 of20 ' 312 + 00423-335 0

1

39:56

014.0171+ 002 w

2

40'03

020

018 24'924

O

9

T a belle

138

1

23

5

4

6

III .

7

10

9

8

12

11

1893

Sept. 27 .

B

W

29 .

R

0 14 087 +5014 W 16.645 + 011

6

27'022' 59" 18 +- 2 ' 19" 85+ 6 + 22

OIO

2'121

7

0 27'278 + 009 27'6 48 17.64 – 22 58.01 -- 40 + 24 + 2

3975

1

W 15.789 013'032

39'92

004

24.6 22 48 10+ 231.40 + 5+ 28

22 + 14 + 4

39.98

4

40 * 43

3 : 50+- 10 16'651 + 234-19

4

40'27

W24'913 + 044 25.6 10 42 44 + 14 38.00+ 27 + 26 08.935 019

4

40:47

10 35.31

W 21.697 + 023 3

4

07.9571+ 041 24'9 | 12 49.34 + 12 31.08 + 24 + 24 0 9.049 + 008 25'5 15 W

5

||

20'375

052

013-988 + 00225.923

6

W16.498 + I'234

046

1 14'

II

W

32

+ 006 ' 13

19'259

002

010'138

038

0 | 23-702

019

W 15.899

W10'283

023 24 ' 1 007 008 24'3 015

W ' 21'379

006

I

0 13'142 0 ||21 ' 902

2

24.3

3 0 4

1

027'375 20'031 8 0

021

2

3956

639.49 40° 32

10 42'91 + 14 37.62+ 27 + 26

6

40-50

0

39.82

0.82 + 2 18:53 + 61+ 22

25.5 48 19 37

22 590711- 40 + 24 +

8

3979 40'03

032

W

29'277

5 * 33

8 45.309 16 +

16 + 2

002

0

0 28'309 + 006 25'924 27.95 +

12:54 +

40'39

2 + 27 40 28

001

016'417 + 006 26.0 39 19'11 - 13 58.65)— 23 +28+

4 40.88

014 021

39'31

4

10'397 + 005 25.8 || 34

01'459 w20-640

40.24

38.98

1'92 - 27 + 26 +

5 + 28

39 81

3.95+ to 16:32 +231 + 19

W

I'I02

II

16

12 49.61 + 12 28.94 + 24 +24

2 : 135 + 012

7

10

19.83

2

35 55.50 - 10 36 35 - 22 -+- 14 + 4

026 24'9 | 15 008

40'09

18.69 · 13 59'14 - 23 + 28 + 2

22 48.25 + 2 30'03 +

9'213 + 009 250 14.088 0 | + 002 25'2 | 23 6 021 W16642

9

2 + 27

7.684 + 006 9.195 + 004

W 20 :485 W 25.264 5 0

W

52.38 +

27.50+

27 : 4 16 58.90 + 8 21 ° 21 + 14 +- 25

6.104 + 005 24'3 41

40'17

2 19.80 + 6+ 22

000

2 : 181+ 010 26'924 ΟΙΟ 04 29.4 0 27 057 9

IO

0'25 +

o

0

I

0

013

0 22.022 + 00324.735 55.30 023 W 10'441

2

30.

3966

0

2

25.8 16 59.25 + 8 22:14 + 14+ 25

w 17.532 + 00425'9 24 39 02 + 0 16.789 + 011 W21'160 - 008 13

I2

Sol10'067 - 00326'0'15

14'321+ 10

01 39.74

40.29 +

2 +16

2

40-82 2

6.91 + 171+ 26 -

Ta belle III.

4

5

R

B

|

Octb . 4.

9

8

10

W 16 .416 ". -'039 258 22 ' 48'85 + 2 ' 29"65 + 5+ 28 023 0 '13 .666

2

0 22 302 + 016 w 10.667 +- 001 25.9 || 35 56.30

w

25.049

028

0

9'047

009

22.184

39 "42

4

39.96

2

.

2

40:07

2

39.89

24'4 35 56.50 - 10 36.68 - 22 + 14 + 4

39.89

26 :5 10 44.79 + 14 34:83 + 27 + 26

W16.6561 2

8.018 + 0 | 19.677 8.835

2

24.6 12 50.96 + 12 28.39 + 24 +- 24

4

39.90

6.01 + 10 14'13 + 23 + 19 – 4

40:26

10 45.26 + 14 34.50 + 27 + 26 – 6

40:11

3:52 + 2 15.85+ 6+ 22

o

39.83

3. 38 - 40 + 24 + 6

39:44 40:31

1 °77 – 23 + 28 + 4

39.84

W 22 : 477 + 022 w21198

5

009

o

3

016 OII

39:29

40.72

047 24'4 22 49.00 + 2 30 ° 47 + 5+ 28 0 | 13.838 + 022

I

12

1

W

4

11

22 + 14 + 2

10 37 67

001 26.0 || 12 50.69 +12 28.78 + 24 + - 24 8 :496 + 007 0 50 + 006 26.315 9' 5.64 + 10 15-39 +23+ 19 20 740 + 009

W

5

--

1

3 0

5.

7

6

O

23 1893

139

018

0

9.948 + 012 24'915

0

5.373

016

W21'348 , + 01825' 1 W16.755

006

0 14.291

OI2

25-323

028'380' + 044 25.648 22:36 — 23 026 3 * 176 W 2'011

001

49.75 +

26'3 | 24 30'38 +

2 + 47

2'7471 + 172 IO

0 30'178

002

26 :139

21'36 – 14

W 14.796 + 001 9 748 + 006 26'3 17

II

0 6.

1

2

3

0 638 + 022

1'001 + 8 17.77 +14+ 25

2

0 | 14.6211+ oni 2 23'222 49'151 + 2 29.811+ 5+ 28 OIO W 17'379 O11 8.575 w 23'335 56.70 - 10 35.81 22 + 14+ 6 0 20 : 184 9'571

021

W | 23.265

031

39.57

39.63 40'44

004

23.412 51'23 + 12 29.00 +- 24 + 24

W ||21.504 + 020 23.8 15 010 010

6.37 + 10 13.92 +23+ 19

6

40:33

4

40* 34

'318

5 6

0 OIO 5.603 240 10 45.73 + 14 33 :25+ 27 + 26 – 6 W 21 :544 + 003 W 16.973 + 019

2 15.52 + 6 + 22 - 2

39.90

004 24.9 || 48 22 91 +23 3:49 — 40 + 24 + 8 W 2.958 - + - 033 W 10.592 + 010 8:57 8 48.25 – 16 + 16 + 4 020'234 + 019 25'234

39.67

24'5

014'543 028.271 7 8

39 73

4:01 +

021

055

40'07

2.32 — 23+ 28 + 4

39.78

48.99 + 2+ 27

25 3 24 30-85 +

40 18

O

1 ° 506 2.435

9

0 129.672

23

027

021

10

11°||14.315 - 0531

25.4 39 21.79

14

Ta belle III.

140

23

Octb. 6.

4

5

6

1

10

11

0 | 10'197

002

17 ' 1'35 + 8 ' 18" 97 + 14 + 25 – 240*35

013'238 + 020

W13'934 + 01925.7 || 24 39.86+

12

38'04 + 2 + 16

0

39.04

w21078 + 003 26 •015 14.69 + 10 5.64+ 17 +26 042

2

40'37

7:23 + 15 13'31 + 34 + 12

4

40 *48

23-7 || 22 49.30 + 2 30 64+ 5+ 28

2

40 * 13

22 +14+ 4

40'20

13 010'0581 0

14

5.7931+ 006 26 :1

IO

W 22'448 + 037

. 7

0 | 13.910 W16.648

w

2

014 000

8.154 + 002 012 23.735

019.796 0 8.621 3 W22294

3

003 23.812 019 24'115

0

9'378 + 007

0

4'970

-

40 31

242 020

10 46.20 + 14 34 : 39 + 27 +26 – 6

40 ' 53

-

7

25.048 23 :451 - 23 -

W

3 : 189

035

W21113 8

019-756 || 0 0.503

027 25'2 | 34 019

39'94

13

40'45

47.731+ 2+ 48

2506 24 31 * 31 +

39.77

8.856

40.22

038 26'015 038

14:76 + 10 6.25 +17+ 26

2

40 71

4

39.65

10

2

7.20 + 15 11.671 + 34 + 12

007 04323.7 | 35 57'02 - 10 37'12 22 + 14 + 4 018 6 003 23 : 7 12 51'70 +- 12 27.79 + 24 +24 004 24'1 || 34 10'10 - 8 49'18 - 16+ 16 + 4

-

002

40-48 40'23

2.44 + 8 18:47 + 14 + 25

2

40.64

004

24.617

085

15 13:47 +34 + 12

39'30

+

6

40 * 54

057125-8 15 7'671+ 10 13'261 + 231 + 19 - 2

40.67

021'723

002

8.622

021

| " " || 19.8621-

37.931+ 2+ 30

O

一 十 十一

48.00+ 2 + 27

24'4 24 32 16+

W 17.009 038 016.492 + 138 2501 24 40 34 + 5'037 005 W | 14 . 25 :11o 7. 20 + I 2

39.96

o

W28.9851 + 018 010 752 W 19.770

39.93

036

W10280 0 28.128

39.66

2'97 — 23 + 28 + 4

1.70 + 8 18.36 + 14+ 25

037 26 : 1

2 0 22.092 + W10'416 + W21'384 + 3 01 7.7371+ 019.908 + 8

14

| 17

05.0471+ 002 W ||21'742

22'21

1

0

3 章

9:10 - 8 48.25 - 16+ 16+ 4

000

00925 6 | 39

W19.932

IO .

40 + 24 + 8

014

W ||18.796 + 010 0 || 9.699 + 002 25.7

II

39.84

028.655 + 005 W ||13.268

9

3:49

O

6 + 22

O

W | 1'389

9.

4.48 + 2 14 91 +

ΟΙΟ

-

0 1128 : 4401

8.

6.71 +10 13 :53 + 23 + 19

4

009 0 |13.873 + 018 24.6 | 23

14

51.50 +12 28.83+ 24 + 24 - 640 38

000

W ||20'965 W16.365

II

56.901 - 10 36-46

OII

W || 20.613

10

12

R

R

W19-309 / + * 002 257

II

9

8

7

.

1 1893

Tabelle

III. 141

1 1893

2 3

4

5

7

8

9

10

R

10 .

11

1

Octb .

12

R

W 24 753 + * 036 26'110' 47 "43 + 14 ' 33 47 + 27 + 26 0

5

8.829 + 002

0 13.791 W 16'253

6

26.4

23

5.75 + 2 13 :27+ 6 + 22

027

2'021

23 027'276 + 024 26.8 48 24'94 — 23

8

019-958 W 10'285 W

39'65

0

7

9

O

W

40" 70 000 -

4'91 - 40 + 24 + 4 39.96

004

10060 -

8 50:44 - 16 + 16

27.0 24 32 ' 56+

46.75 + 2 + 27

022 26.9 34

29.441

+ 2 o

038

018 27'117

2.81 + 8 17.77 +14+ 25

-

W 20'017 W17.809

2

017'0 28 + 03827'4 24 40:51 + 9'

-

W 24.625

2

049

14 07.9171

004 27.4

10

-

0 13.908 W16.673

I

020

2

27.4

33

7913

10:44

40 * 32

O12

038 25'2

22 49.42 + 2 29.92 + 5+ 28

0

10 38.65 — 22 + 14 + 4

8.7471

W 22.403 W 21.216

39.35

006 021

25'4 12 52.30 + 12 26.64 + 24 + 24 4

39.69

2

40'50

4

40'13

042

4 0

9.978 + 004 26.015

8:00 +10 12.60 + 23 +19 -

0

5

5.124

036

W 21'001+ 017 26.3 10 47.84 +14 31'93 + 27 +26 0 21'979

12 .

038

2

W 10'287 + 00625'1 35 57'50 W | 21 ' 337

3

0

6

10 37.56 — 22 + 14 + 4 39.95

014

7 :666+ 010 25'2 12 52.50 + 12 26'97 + 24 +24

0 8 993 + 016 W 20 176 + 022

4

5

W |24.831 0 8.909

4

251 15

8:35 + 10 12:43 +23+ 19

40:58

ΟΙΟ

25 4 10 48.25 + 14 31.60 + 27 +26 6

23

6.64 + 2

13.82 +

o

1.634

026.862 + 022 07125.5 48 25.95 — 23 019.990

40'16

6 + 2 22

8

39'96

- 4

ΟΙ 2

13.828 + 013 W 16.276 + 010 254 w

7

39.84

020

0 19.544 + 017 25 335 57.38 3

39.84

7 49.96 – 14 + 27 + 2 o

W 2

40:41

7 : 20+ 15 12'04 + 34 +12 –

18.9911+ 009

II .

39.64

o

38.591+ 2+ 16 105 0 || 039 W | 20'114 + 01427'4 15 14.93 + 10 5 :48 + 17 + 26

15 W01004 34

40.48

038

12

13

39.80

0 10.8871+ 018

II

40'09

022

0 28.603

40'37

5'94 — 40 + 24 + 6 39.96

008

W 10 :274 + 00625 7 34 11.60 – 8 51 05 — 16+ 16+ W 29.028 + 012 0 28207 46.14 + 2 + 27 OIO 25'9 24 33'391+ 18.3 05 050 W + 12 0170655 24 40.85 + 38 ·32 + 2+27 ooo 26'1 -

023; 26'3 3\w 22 : 3301 to 03

O

o

08754 13 .

40 * 29 39.91

3973

12 52 70+ 12 26'371+ 24 + 24 4

39.76

142

Ta belle

III .

1 2

1893

3

4

5

7 8

9

Octb. R

0

13.

R

5 723 +019

5 W2

27'0 1'698 020 W16.633 + 017

10

104111

12

10 ' 48"66 + 14 ' 32" 26 + 27 +- 36 — 2 40* 77 7.10+ 2 12 : 45+ 6+ - 22

014'216 + 014 27 ' 2 || 23

39.92

028.191 + 085

0

W || 2.870 + 086 27'6 48 26:48

23

5.89 -- 40 +24+ 2 40'23

W 10'053 + 010 28'034 12'10

019.812 I'064

023 003

0

W

038 317 035 28 :

0110

535

.

16.

5

039-87 0

39'69

0

40:54

3.92+ 8 16.78 + 14 + 25

0 12 : 481 + 037 W 13'172 + 048 28 7 24 41'02 +

38:43 + 2 +16

0 5'039 W ' 20.927

024 251 023

10 49.89 + 14 29.69 + 27 +- 26 6140'03

W ' 15'9361 + 019 0 13.565 15 2

17 .

006 25.5

8 : 51+ 2

23

0 18.884 + 025 W 10.261+ 065 26.2 11 33 021'8761

39 82

o

I2

16 + 16

45.26 + 2 +-27

19.614

W

II

8 52.3 6

1.884 + 004 28 :224 33.82 +

9.67

11:15 + 6 +- 22

7 49.791

0

39 97

14 + 27 + 2

40'02

019 25-335 56.90 — 10 38.26

WIO.210 —

014

22 +14+ 439-30 10 39.64 — 22 +-14 + 2 1

022 ' 142

18.

020

2

W 10.414 + 022 27'2 | 35 W 21 : 1801-+- 003 3 0 7.586 014 27.7 12 0 28.615 8. 78 3 021 4 W 19.899 006 W 24.7141+ 002 5 0 8.812 + 020 28.8 10 | 12'3971 + 013 0 6 W '| 14.805

9

1 | 23

39.22

53.59 + 12 25'00 + 24 + 24 10.29 + 10

9.36 +

2

0

39'98

0

40:29

9.55+ 6 + 22

W 1.956 + 012 0 27.396 - 035 29.648 29'17 - 23 9.89- 40 + 24 1 ° 285 019 2'083 43. 691+ 2 + 27 019 29'4 24 36'18 +

29 : 443 W13 -953 W18.985

39'53

9 : 251-+- 23 + 19 50.62 +- 14 29:42 + 27 + 26

0

IO

2

O

7

028 29

58:13

39'60

2

39 55

0

40-08

2

3970

o

40.51

017 OII

29 ' 7 || 39 26.89

14

7:52 - 23 + 28

026

II

010

29-917

027

5.77 + 8 14.86 + 14 + 25

109 0 12.745 + 035 13.417 + 039 30 : 2 24 41.89+

I2

37.00+ 2 + 16

1'21.817 13

o

39:54

017

0

15 W

40'67 o

14

10.732 + 008 30-415 15 : 53+ 10 5.37 +17+ 26 5.783 + 044 30.4 10 22.490 + 008 7:23 +15 12:48 +- 34 + 12 + 10.893

2

40 10

040

0 ; 19 472 042

30.433

9:56

1161025-839 020 1 | 2.672 + 040/30'6 46 25.77

7 49:46 21

14 + 27

4.761-41 +21

o

4

40'12

40 ° 39

1

Tabelle

1

23

5

4

III .

7

6

143

9

8

10

12

11

1893

Octb .

R

R

* 037 28" 6 ' 22 ' 49" 45+ 2 ' 29" 70 + 5 + 28 025

3

025

22'051 IT 21'029 9'935 0

022

W 4

35

58-19 — 10 38'26

39.93

29'012 53.77 + 12 25.17 + 24 + 24

39.71

023

05929'215

10.74 + 10

9:20 + 23 +- 19

O

29'7 | 48 30'14 – 23

10

14

40'12

056 29.7 | 34

15:54

16 +16

o

39.87

2 + 27

o

39:56

8 55.81

1'0911 + 03330'024 37'11 + 1.862 + 024

0 29.237 W 13.732 W'21 113 010 015 4 :990

+ + ++ +

4171 +

03329 : 9 || 39 27.78 2 14 9.44 — 23 + 28 019 005 05330-415 15.80 + 10 4.83 + 17 + 26 032 30'5 IO 7.29 + 15 13:14 + 34 + 12 + 2

40:53

025 30 7 || 46 040

4

40.26

2

39.73

O

40'15

o

13

2

973 — 40 + 24

041 028

313 020-130

91

39.64

006

8 W * 10 0

39.87

o

7

40'18

o

4'9931 + 004 w20.804 + 05029'310 51.26 + 14 27.94 + 27 +- 26 026 6 W ' 17'036 0 | 14.681 02629'3 | 23 10'09 + 2 8.90 + 6 + 22 5

028.232 w || 2.877

39 " 74

22 + 14 O

8 : 440

-

019 28 : 8 043

0 20.050 0

O

014 104 116.827 8.365 2

20 .

39:19

40:46

W 21.695 + 010 16

0 26'048

2.956 . 24

.

5.200 + 002 28 :4 OI2

5

W21 ' 043 6

W

25:51-21

4.76 – 41+ 211–

10 52:54 + 14 26.40 +27 + 26

16 : 151+ 012 29'023 11:49 + 0191

2

8:52 + 6 +22

0 | 13.834

006 29.6

8

2786

9.866 0'19.656 0

9

|| 48 31.96 +23 12:68 - 40 + 24

2

39:55

8 56.74 – 16+ 16

o

W '

7

2

020

-

028.244

40:36

2 + 27

o

39.87

14

9.98 – 23 + 28

2

39.73

8.09+ 8

9.88 + 14 + 25

o

39'18

021

30 * 0 || 34 17:46 — 005

00971 I'712

019

018 30'0

w29'120 + 01930 ' 1 || 39 0 13.591 + 019 18.844 + 002 II W 30.2 || 17

10

9'915

40.62 +

|| 24 38:82 + 29.41

019

0 13.348 + 017 O 35.85 + 2 + 16 W 14'001 + 01930 : 5 | 24 43'03 + 13 W207531 + 008 30 ° 7 | 15 16:19 + 10 4'77 + 17 + - 26+ 2 09.726 -- 014 I 2

-

0

14

5 * 253

W 21'936

007 30.6110 026

561 15 w |10 :

004

019'125

OI2

30.833

7:41 +15 12'10 +34 + 12 + 2 9.26 –

7 48.32 – 14+ 27

0125.658' + 001 -21 ' W || 2.506 + 013 31'046 24.99

16

6:57 – 41

21

39:53 40:71 40.00

2

40:53

4

39'09

Tabelle III .

144

1

23

5

4

6

9

8

7

10

1893

Octb .

R

W

24. 117

022

36 ' 40" 23 - 11 ' 21" 23 – 21+ 28

036

2897 ||22 49.20+ 2 29.48 +

5+ 28

28.6

10 38.65

35 58.341

22 + 14

+ 12 25.00 + 24 + 24

十一 ----

3

W 22 : 185 W 20'954 9.835 0

5

O

39.85

o

40'20

29'4 || 23 11.86+ 2

7.58 + 6 +22

o

39.86

|| 12 54'31 + 12 25.54 + 24 + 24

0

40'17

40'02

5'025

000

019 28.8 016 020 000

29 : 1 || 15

12.10 + 10

7:51 +23+ 19

016

W 19.838 + 019 29'010 53.18%+ 14 27'45 + 27 + 26

40-58

W ||16 : 199

39.89

Il

01329.8

0

34 18:42 –

40 * 51

o

40'26

8 57.40 – 16+ 16

I'061 + 006 30 * 1 24 39.671+ 012

40'561+ 2+ 27

3971

o

9.907 + 012

0 | 19.750 W

| 48 32'91 - 23 13:34 - 40 + 24

O

W

8

015 00329-5

7'25 + 22+ 6

O

0 ||28.391 7 2'923

I 820

23+ 28

2

0 29'209 + 01030-1 || 39 30'221 - 14 10.86 014

IO

39.81

8:12 +23+ 19

0 13.841 + 005 028 29'2 || 23 12'24 + 2

6

o

IO

W 16 :462 + 040

0 || 8.567 26 .

39.51



54.22 021 28 712 w ||22.406 W ||21.044 + 018 29 '115 11.85 0 9.980 021 0 | 14'171

O

012

019'905 + 044 0 || 8.766 + 008

6

39"53

2

020

2

3

12

11

R

8 * 280 +017 01731'1

0 ||20-765 013.799 W 16 : 546 w 8.293

I

25 .

1

39'70

o

40:34

0

40'08

W | 13.688 II

W 18.825 + 00530 * 1

I 2

13 14

018

0 5'358 + 009 W ' 21'976 + 049 3007

29 ' 1

018 30.6 003 )

|| 34 19:35

23

40:48

14'37

2

39.67

2

40:53

o

39'51

2

40'34

- 40+- 24

8 58.27 - 16+ 16

-

0 : 6791+ 003 1'36917 010 30.8 || 24 40-581 +

0 28.8301

o

12 54.38 + 12 26.09 + 24 + 24

29-648 33.89

W'10'380

w

40'08

006 024

9

2 39987

22 + 14

021

W || 2.621

0 || 20'199

7:47 + 15 1'78 +34 +12 +

027

0 || 7.725 + 003 0 ||28.078 -

5 2 40.6

O

1

W10'362 3 W 21'380

IO

02328.9| 35 58.35 – 10 38'11

2

10

8.73 + 8 11 96 + 14 + 25

36-561 + 2+ 16 W 13.397 + 044 30 4 24 43 : 411+ 20'2391 009 w | 30.615 16'34 + 10 4'50 + 17 + 26 + OIO 0 || 9.196 0 ||22.016

28.

|| 17

002

0 || 9.844 012791

38.15+ 2+ 27

OII

W 13'273 + 00530.8 | 39

31'09

- 14 10'64 - 23 /+ 28 0

0 12 796 + 005 I2

W13-5291– 063 312 24 43-831+

40'2

36'39 + 2 +16

!

T a belle III . 145 1

23

1803

4

5

6

7 8

9

Octb . R

28 .

13

30 .

I

w 209-"70 6452

10

11

12

+ 016 316 15' 16 55/ + 10 ' 4" 331+ 171+ 26 + 2 R

W ' 15.729

40 "67

027

0 12 911 + 041 29 522 48 : 56| + 2 30 :53+ 5 +-28 021887 +

025

W 10.261 IL' 21'213 0 7'595

026 29'5 | 35 58.25

O

39.71

0

4

W

10

005

005 29.812

9 0591 20`189

39 ' 14 -- 22 + 141

54'34 + 12 25.391+ 247+ 24 + 2 40 ' 12

008

046

30 115 12.95 + 10

7:13 + 23 + 19

W 24'990 + 037 5 9'235

020

4

W

026 30 9 34 20-25

8 59'59

16 / + 16 001 .973' + 03129'4 12 53.90 + 12 25.39 + 24 - 24

2

8.869 + 002 0 W 22 : 480 + 018 28-312 54.00 + 12 25.871 + 24 + 24 m 20.875 000

9.771 - 018 28.315 13.62 + 10

40'32

39 89 40'18

6.801+ 23 + 19

0 13.841 + 029

I

13 .

39.46

028

o

3

39.78

027

20'087 WV 10.227 0 8.387 3 21

4.

40:11

5.57 + 6 + 22

0 26.991 + 010 30°748 34-871-23 15.75 - 40 + 24

8

3.

40'25

O

I'528 7

Nov.

0

30-3 10 54'19 + 14 25.48 + 27 + 26 + 2

0 14'160 + 004 W 16.415 + 043 30-3 23 13.711+ 2

6

39.52

O

‫زيا‬

2

40'42

w 16.672 + 01332 '2 22 45'481 + 234.08 + 5 +-28 W

2

8.276 +

001

3

O

39'95

4

40'17

22 +- 14

33'0. 12 53.50 + 12 26'97 + 24

24 + 4 1

W ' 22'734 031 W 21.280 to 027

10 36'401

---

019-916 56.85 OI2 32'7 ||35 0 9.036 + 020

40.50

4

0 10-175 + 059 33-5 | 15 14:46 + 10 5

5.312

I 21.048

045 014 33 : 6

6.08 +23+ 19 + 4 40.50

10 56.78 + 14 23'011 + 27 + 26 + 6

W 16 :588 + 048 0 14.449 7

40'19

034 33-723

17.391+ 2

1 56 +

0 28-340 - 016

39.63

2.704 + 021 33°7 48 40:53 – 23 21:17 8

11

9.983

0 20'002

401+ 24 -IO

000

037 341 045

I'129 !!! 1727

027

0 29 ' 275

054

+++ |

IO

6 + 22 + 2

34

26 27

- 9

34'o 24 47.69+

39.55

6:37

16 + 16 31 75+ 2+ 27

4

39.93

O

39.87

O

o

W 13'607, + 027 34'039 37'951 14 19'07 - 23 - 28 6 19'058 - 042 W II 34'1 0 10 169 001 17 15.731+ 8 4.39 + 14 +- 25 + 4 12.628 + 028 I2 0 017'34 2 24 47.72 + V 13'260 32'13- + 2 + 16 20'9 47 t 045 W 13

39 44

40'23 40'02

0 10.952 + 055

19'221 15d XII + . 10 Mitih, d. k. u . k , milit . -geogr. 34 Inst3. Ban . 1893

2.0y + 17 - 26

40 89 10

1 1893

2 3

Nov. 13.

4 R

14

16

003

7 48.64

0 19'376 + 03134'3 33 9:04 0 125.878 + 029 W || 2'7961 + 002| 34'3 46 23.76 — 21 8.367

w

014 34.2 002

020 720

000

0 25 563 W ' 6 ' 5651

w | 21.207

018

010.163

022

39.75

||23 17.61 + 2

0 +- 25

39-81

8

40.00

6-15 - 16 +16

4

4025

31.471+ 2 + 27

0

39.95

6

39 61

1973 +

6 +22

020

33'3 | 48 40-911- 23 20.68 26.68

9

33.5 24 48 : 141+

O12

2'395

40 +24

14 19'18 — 23 + 28

-

028.945 + 010 33.4 | 39 38:41 024

+ + + +

020 33.5 17 16.12 + 8 4.90 + 14 + 25 + 4 014 03333.6 24 47 98 + O 31'03 + 2 + 16 008

40 * 73

39.60

001

1'04 + 17 + 26 + 4

40.48

1.671+ 6 +22

0

39.89

5 48+ 23+ 38+ 2

40'23

9'031 + 048 32.5 10 57.35 + 14 21761+ 27 +- 26 + 4

39.84

000

33.8 15 19.44 + 10

0 |13.856 3 17 82 + 2 W ||16.055+ 02333'12

. 15

001

008

4

W 19'979 + 040 11' ||24.834 5

0

13.830

w || 16'020 0

3 4

14 35 + 10

003 00833'0

|| 23 18:55 +

1 59'591 + 6 + 22

5.448

016

N ' 21'191

OI2

W 16.569 + 010 0 | 14.4001

39'21

004

W 22.241 + 011 32 : 6 12 51° 31 + 12 28.06+ 24 + 24 + 4 W 20'908 + 024 33 0 15 14:29 + 10 532 + 23 + 19 + 4 000 0 || 9.873 0

5

8.589

31.5 | 15

ΟΙΠ

o

6

25 .

5.74

018

w | 9.679 + 004 33.5 | 34

0 || 8.965 21 .

I

-

007 006 33'3

W ' 20'223 0 9'241

40-57

33:2 | 10 56.92 + 14 21.98 + 27 + 26 + 6

W16.031 0130806 0 28.053 2.461 W

W13'282

13

8

39.85

022

W 18.563 0 9.710 97 012'5 12 W13'189

39.76

4'72 +- 23+ 19 + 4

14.96 +

33'215 14:52 + 10

022

II

6

39 92

OIO 019-671 0 + 1.7971 on

IO

21 + 28

7'21 + 17 12'03 + 32 + 20 + 8

5 * 352

W

39 30

o

8

4.871- 41+ 21-10

40:48

W21100

un

5 7

395 78

o

. 14

6

12

40'25

34 '242 41'76 - 17 20:41 - 35+ 21 -

" ||24.919 + 006 34 '2 || 8

0

141+ 271

OIO

W13.203 + 002 34'224 01.960+ 044 0 6'024 + 046 20 4

11

10

4

36 36.30 – 11 16 79

19

.

9

8

R

17 18

7

0 | 5.508 1040 4'110' 8" 97 +15 ' 10'07 +34 + 12 + 6 W 22'147 052 34" 10.848

15

6

5

III.

ec

Tabelle

146

33'1 10 57'471+ 14 21'92 + 27 + 26 + 6

008|33 * 7 | 23 19 14+ 1 59 * 711+ 6 + 22

0

39.95 40.04

39.99

39.57

Ta belle III.

1

4

23

5

6

147

8

7

9

11

10

12

1803

Vov.

26 .

|

R

08-774

027

W ' 22'339 W 20-710

102

006

0 ! 9.676

OII

331

12 ' 51" 10 + 12 ' 29" 55+ 24 +24+ 4

40" 59

4.22 +23+ 19 + 4

39:47

05.3811+ 040 34'0 10 57:50 + 14 21'92 +-27 +26+ 6 5 040 IT 21 208

40 01

3

33.9 15

4

6

W 17 : 314 + 025 34' 1 23 0 15'086 + 070

14:26 + 10

19'30 + 1 59.48 + 6 + 22 + 2

39.54

015 0 19.718 9.651 + - 02233.8 34 31 10– 9 10 63 – 16 +16

4

40:22

w 28 : 937 + 019 34.6 24 52.92 + 0 28.475 015

0

40 18

32'5 12 50.50 + 12 28.61 + 24 + 24 + 4

39.82

II

9

8 : 435

()

28 .

028

3

27 • 15 + 2+ 27

W 22.073 + 011 0

29 .

9'073

015

II" | 20 138

ΟΙΟ

1 ° 24'410

020

0 13.697 W 15'930

021

30-3 15 13 92 + 10

5

61

5.92 + 23 + 19

O

40'13

+ 8.612 + 01430 : 2 10 57.32 + 14 2285 +-27 +26 2

40:36

4

003

1.24+ 6 +22

0

40 51

26.09

40 +24

4

39:55

02430'9 || 34 31'97 - 9 II 34

16 + 16

2

40:31

w 28.687 + 005 31° 5 ||24 54.17+ 0 28'2171 + on

25.39+ 2 + 27

O

39.93

IO

0 : 535 + 008 - 14 016 320 + 012 31'6 | 39 44:51

24.22 - 23+ 28

4

40'15

II

0 | 10 : 584 + 024 W 19'3071 + 041310717 21.78 +

7 58.39 + 14 + 25 -+ 2

40:29

w " 24.817 08.201

040

14

9:04 +34 +12 + 4

40:38

0 18.657

OI2

W10'106

041

30 * 3 ||23

2.007 + 00330-6 | 48 45'38 024

W 7

2

19.50 +

23

0 27.723

9.852 + 9

20

0 0 W w 0

0 : 16.651 w 17.928 1

40:49

411+ 21

6

40:12

211+ 28

4

39'92

35 +21

6

40473

O

40.99

1'70 + 17 19'03 + 32 + 20 + 6

40:66

27.84 +25 49'11 +45 + 24 + 8

41:02

7.07 +23+ 19 + 2

40.65

O

39.79

21 3.89 022 32'2 | 46 24'27 024 32'4 36 35 071- 1115.26 033 061 029 |32.8 ||42 39'33 -- 17 17.67

045 026

31'024 10'77 . + 1 10 : 95 |

w '24'246 + 008 33'3 0

21

27'175 + 21.691 + 9.345 + 14 6111+ 23.601 +

--

19

7 49.63 – 14 + 27

4.066 + 040

W 16

18

11:21 +15

32'2 |33 10:47 -

15

17

32'0 || 10

032

O

0 19.925 + 024

|

8

5285 014 1.4121-6 040 33.4

8

o + 25

W 29 710,- . 044 30.

4

01 8.873 IT' 20 * 103 16.260

026

31.915 13.78 + 10

165 000

10 14'0421 + 0301321 | 23 19 ° 53;+

59'76 + 6 + 22

10 *

Tabelle III.

148

1

5

4

23

6

7

9

8

10

11

1893

Nov.

R

7

0285329 + 5015 32"2 48'45"61 – 23 ' 27 "52 W 2.586 , + 043

8

w 9.608 + 00532.5 | 34 32 ' 26 0 19.681 + 024

P

30.

Dec. 1.

5

0

5.441

w

16.365

61 38* 94

40 +241

9 12:39 — 16+ 16

39.93

014

31'2 10 57.20 + 14 21:43 + 27 + 26 + 2 W 21'131 + 034

31.5 23 19:54 + 1 58 12 + 6 + 22 09.152 + 029 0 28.203 033 31848 45 81 – 23 26:15 - 40 + 24 7 W 2.529 049 0 2.

3 0

8.813 + 004 32-4

22'539 5.615

51 W ' 21'393

038

o

38097

6

39972

12 49.30 + 12 29.00 + 24 + 24 + 4

39'41

57 ' 14+ 14 23:18 + 27 + 26 + 6

40 46

19:48 + 1 59.261+ 6+ 22

39'51

45.99 — 23 26.97 - 40 + 24 -IO

39-38

016

02432'910

W16.3111 + 006 020 33' 1 | 23 014'158 006 0 ||28 : 153 7 33648 W 2.486 044 0 I'047 008 9

6

1'519

0 29.205 + IO

W ' 13'412

Ir 18.921 II

010229 13

39.59

026

25.071+ 2+ 27

o

40 * 32

14 25'09 — 23+ 28

6

40.26

|| 17 22.86 + 7 57.78 +14+ 25 + 4

40 ° 54

006 33'924 55.28+ 006

006 33'9 ||39 45.61 005 042 34'0

W 20 5911+ 00234'115 23.73 + 0 039 9.723

9 57.10 + 17 + 26 + 440'65

5.575 + 001 14

W

22 : 186

17

8.285 w 0 20.583

0301

0 25.206

OLI 024 34.642

W

6.250

W

14'025

000

10.95

7 50 ° 34 – 14 + 27

006 34'7

. 3

8.802

W22 :536 W ' 21'329 0 10.282

5.692

18.26

009

8

040

40 * 35

21+ 28 -- 640'17

35 + 21-10 40:38 40'59

1'00+ 17 18.43 + 32 + 20 + 8

40'02

34.6 | 24 10:26 + 110.67

0 10'973 W ' 29.942

3

39.06 - 17

4

39.85

5'04 – 41+ 21-10 39.60

OII

029

W | 28 693 0 : 381 0 6.723 22 W'20'531

21

34.4 ||36 35'10 - 11 14.77

011'7741

21

5

|| 33

7:45 +34 + 12 + 6

o

20

022 34'4

0 125.591 + 001

18

19

10 11.72 +15

W ' | 2.430 + 050 34'4 || 46 24 54 IIIIIII

16

031 34'2 003

-

W 10.802 15 019'414

0 + 25

28-98 + 25 48.57 + 45 + 24 +12 40 *3020

34'9 020

013 04334.912

45.08 + 12 34.75 + 19 +-27 + 6

39 *88

022

039 32-6 008

33 6 040

12 49.00+ 12 30 · 81 + 24 +24+ 4 40'17 15 13:29 + 10

6.41 + 23! + 19 + 440-08

006

26 w 21:438+ 0o9| 33 48||10 57°08 + 14 22'03 + 27 + 20 + 6j 39-85

Ta belle III. 149 1 2 3

1893

4

j

|

6

7

8

9

10

11

12

Dec. R

16.044 +001 ir 14. 827 052 33'

%0

6

3.

R

9'23 ' ' 19 54 + 1 ' 58" 55+ 6 + 22 + 2

7

39'20

I'552

10

39:59

OIO

10

002 33'939

360

0 17

---

005 0 28.651 H 2.943 + 002 34'1 48 46.18 – 23 26 75 – 40+ 24

7

45'94

14 25.70 - 23 -+ - 28

0 10.6971+ 025

6

40:12

II

w '19 :371 + 068 34 '5 17 23 22 + 7 57.13 + 14 + 25 + 4 40 39

Ir 17 : 585+ 019 I2

0 13 W

14

17 : 161 9'220

022

15 23 98 + 9 55.74 +- 17+ 26 + 6 40 ' II

W 23 : 387 + 011

. 5

2

022

352

10 II.89 + 15

40.33 009 35-7 | 48 46.54

9.775 0 19.852

23 27.58

2 051 0127.808

019-758 T | 9.654 IT' 28.731

002

36'3 || 34

w

0 367

9 11.78 – 16+ 16

16/0

34'0 48 46.74

013 032 34 134

23 27.63

40 + 24

14:07

23.64 +

16- + 16 2 + 27

27:12

23 + 28

34.00 -

9

001

8 W

40 * 28 001

T 16.167 12'910 12 0

" 13 326

39.90 40'22 002

W21010

003 054

0 10'174 0

16 18

19

5.761 +

-21

34 1 34 34'23 –

6:40

41 + 21 9 13.81 - 16+ 16

I2

39'09

4

40-19

000

016 32'2

10 56.22 + 14 24 39+ 27 +26+ 4 40.59

004

018 32-4

| 23

19:52 +

1 59'98 , - + 6 + 22

O

39.89

O

39'95

004

005 31 *324 57:00 +

22.71 +

2 + 16

004

13

14

6

044 34 : 4 17 24.30 + 7 55'70 + 14 +251- - 4

0 || 9.308 6 0 13.970

16.

- 14

022

9.686

39:43 39.95

011145

0 19.855 25.084 5 W

10.

IO

W 19.858 4 ' 209

40 * 94 39'31

040

0127.330 + 014 34.5,46 24.90 7.

6

1 58.711+ 6+ 22 + 2

000

0 16' 367 + 035 34 * 3 ! 39 46.93 II

39'33

33.71

0 28.265+ 035 34 ' 2 24 56 62 + IO

40 + 24 - 14

006

0 13.607 + 054 33'323 19.60 + Ir 15.848 018

7

8:22 +34 + 12 + 8

012

476

IT

6

O

39 43

6.827 0 28.195

6.

25.44 - + 2+ 16

029 031 35-1

20`106

0

8

35.0 24 53'23 +

039 31°

4 : 15 27:56 + 9 55'02 +17 +26+ 2 41'52

002

W 22-285 + 013 31.5, 10 14.50 + 15 25.636 013 2.482 + 00331.7 | 46 26.30

0 24 857,+ 009

40'02 21

6:46 - 41 + 21 4

39.80

4

40:14

11

5.585+ 014 31.7.42

38.60 — 17 18'15 -- 35 + 21 -

8 24 8 · 30 + i 13:24

olt 25

O

W 13.304 - 004 0 12.006 0363 31

5.04+ 34 + 12 + 4

40.90

T a belle

150

4

6

5

III.

7

8

9

12

10

2

3

20

0 ' 6'654 + 008 31р 9 7 ' 58"04 + 17 ' 21" 94 + 32 +20 +- 4 W 25.679 019

1893

Dec. 16.

R

040

31'9

23 .

004 31.8 008

0 20.548 0 2'584 9 IO

12

13

W' 0 0 Il W'

036

19'124 10.563 13.356 13 ° 743 22'148

2

40 * 79

40'21

39.78 41.00

OOI

058

32'1

17 29.87 + 7 51'71 + 14 + 25 +

2

39:47

004

!32-424 59'10 +

19.65+ 2+ 16

032

40:54

009

5.701

007

W ' 22'224

013

W 10'803 0 19 434

031 32.6 025 007

26.066

0 16

32'5

10 16:18 +15 33

14.81

32'6 46 27.561

4'06 + 34+ 12+ 6

40 •38

7 5274 – 14+ 27 21

7.06 – 41 + 21

36 36.26 - 11 012 32 : 7 0 120.965 0 , 25 718 + 020

15'26 – 21+ 28

2'920

W

I '' 8.601

17

9 15.83 – 16 + 16

40.79

OIO

015

18

W'

6.800

32.642

39'02

2

15

37'42 -

6

010 * 306 + 033 32'5 15 29.47 + 9 51.14 + 17 + 26 + 4 0

14

34

18 : 44+ 2 + 27 W 2.855 + 030 32 ' 1 | 25 19.05+ 036 0 29.765 W 13.761+ 024 32.1 39 52'34 – 14 32.70 – 23+ 28 --

II

33.60 + 25 54.42 +45 + 24 +

o

006

o'959 10.397 8 W || 0

-

29 ' 392

W 21

40 27

1

41.09

8

40 * 11

4

40:52 40:31

-17 18:21 – 35 + 21

030 009

12'214

006

0

9'079

014

32.6 24

8:16 +

1 12.85

40-63

o

13.548 0

19

ot- 25 1

20

0 28.841 W ' 3.089 W | 9.905

OIO

0 20 : 132

040

016

32 748 48.81 - 23 29'22

6

0 14.2171+ 007 002 33'0 23 W 16 460

9

W 28 296+ 066 351

IO

17:22 +

3970

9 18.30 - 16+ 16

39 89

2

o

32 8 34 37 74

39'68

o

013

S

40 + 24

4

28 .

7

40 75

8

40:51

2.28 +

6 +22

| 25 18:17 + 2 + 27 3'03 + 020 0 28.050 W ' I'1171 + 079 14 32.75 - 23 + 28 39 53.79 0 17.162 021 352 1

25 .

40'18

1 28.091 + 029 32-61 7 56.80 + 17 22.98 + 32 + 20+

OII'447 II

I2

13

W w 0 0

20'035 17.612+ 17 290 + 10'031

40'33

002

023 35

3:17 31'32 + 7 48.91 + 14 + 25 +

015 0.60+ 18:33 + 2 + 16 002 35.5 25 + 17 +-26 15 31 ° 15 + 9 49.77 35.5 031

4 :) 39:56 O

+

6

4071

11:20 761 + 014

li 40 24

14

W 24.725 8 : 235 !

15

11 10 °763, +- 102 35.5 33 16:20

030 35.4 031

10 17.42 +- 15

2.52-34 + 12 +

8 40 92

0 19.5081+ 026

4

7 54:49 — 147-27

11

Tabelle

1

2 3

of

5

R

R

6

III.

7

151 9

8

10

12

11

1893

Dec. 28 .

003 031 029

4 ' 230 0 27 °459 W ' 24 ' 301

16 W

20

40:00

12 34:48 + 12 45.14 + 19 + 27 + 8

40 08

15 32:47 + . 948.46 + 17 +26+ 6

40.71

058

W ' 21'226

14

7 56:51 +17 22.87 + 32 +- 20 +10

35

22

13

3911

5'193 + 026 3507 046 .8 7 * 235

0

29 .

356 46 ' 28" 58 — 21 ' 10" 02 — 41 + 21-14

IV 20 674 009 34 0 026 9.940 5.779 + 018 081

0119.880

032

0 26.440 16 W 3'271

001

34'9 ||10 17.68 + 15 35.3 |33

7 55'92 – 14 + 27

40:59

4

40:33

9.64

41 + 21 -14

39:42

18:39 )

21+ 28 – 6

39 49

6.764 + 04935.642 39:56 - 17 1876 – 35+ 21 --12

40'27

15

16:48

35.5 46 28.82

-- 21

028

12'148 - .032

W

2.961 + 34 + 12 + 8

020

-

W ' 22'213 WII173

6

35.5 36 37 35

17

II

0 24 484 + 026 25 811 18

W

IV 13.180 011.850 0

6'281

000

35.8 || 24

040

22

7 56.53 +17 23:47 + 32 +- 20 +10

40'31

0 ' 369 + 002 359

36'16 + 25 56.99 + 45+ 24 +16

40.84

36.0 12 34.22 +12 44.98 + 19 + 27 + 8

39.87

021

O "

6.849 + 002 046 W | 20.873

014

24

533 + 026:36'1 | 24 27.63+ W 13. 16. 727

34'3 23 0 14.473 + 012 0 28.771

31 .

7

20 + 27

8

40.41

52:33

40:12

6+ 22 + 2

39 86

o + 28

o

000

6

7

40 * 30

o

0 12'617

I'12 -10

1

013

-

ir | 9.841+ 002 36.236

W

40.86

002

23 021534

30 .

o+ - 25

13:18

359

W 125 307 T 28.838 0

1

007

20

21

8.28 +

O

19

020

-

16'69 + 2

2'72 +

018

35' 1 48 48.69 — 23 27 °74 - 40 + 24 -I2 w 3 020 + 014 020 0 28.650 40+ 24-12 35-148 48.63 23 27.69 W || 2'903 + 009

40 ' 34 11

40:33 I!

152

Sterngruppe

Ta belle

Sternpaar

Zusammenstellung der

November December

Jänner

Februar

März

Mai

April

I

1 | 39-92 ( 4 )

39" 83 (12)

2 40:53 ( 4 ) 3 40'29 ( 8)

40'03 ( 3

4 40'44 ( 8) 40 '33 ( 3) II

5 40 40 ( 8 ) 40-43 ( 8 ) 6

III

40'27 ( 6 ) 39.74 ( 9) 40" 11 ( 1)

7 39'07 ( 4 ) 39:43 ( 9) 39.93 ( 4 ) 8 39.98 ( 8) 40.06 ( 9) 39'97 ( 9)

9 39.83 ( 2) 39.79 4) 40'02 ( 9) 40" 00 ( 2) IV

10 39.43 ( 5) 39.82 ( 5) 93'97 ( 9) 39.97 ( 5)

11 40'46 ( 5 ) 40-86 ( 9) 40.53 ( 940 :47 ( 9)

12 39-51 ( 4) 39:64 ( 6) 40'04 ( 4) 39.50 ( 8) 39"15 ( 2) V

13 40.81 ( 3) 4072 ( 7) 40:19 ( 7) 40.47 (11) 40'46 ( 7) 14 40'13 ( 3) 40 32 ( 7 ) 39.86 ( 8)|39.88 ( 9) 40.09 ( 8 ) 15 40'20 ( 6 ) 40'32 ( 6 ) 40.60 ( 4 ) 40-43 ( 7) 40.25 ( 10 )

VI

16 39 39 ( 4 ) 39'21 ( 5) 39.89 ( 5) 39.89 ( 5) 39'55 (14)

17 39.99 ( 5) 40'07 ( 6) 40-49 ( 4 ) 40 '20 ( 7) 40'07 ( 11)|40" 24 ( 3) 18 39.75 ( 4) 40-42 ( 4 ) 40'33 ( 6 ) 40'25 ( 7) 40.39 (11) 40-48 ( 5)

VII 19 40 50 ( 6) 40'77 ( 3) 40:52 ( 6 ) 40.54 ( 8) 40.64 ( 7) 40-43 ( 6)

20 39.91 ( 3) 40'00 ( 2) 39.84 ( 3) 40'09 ( 6 ) 39.99 ( 7) 40'04 ( 8) 39" 72 ( VIII

IX

21 41'02 ( 3) 41'13 ( 2) 40:56 ( 3) 40.62 ( 7) 40'74 ( 8) 40 79 (10 ) 40-44 ( 9 22 40'00 ( 3) 39.87 ( 4 ) 40'01 ( 3) 40'04 ( 7) 40.09 ( 8) 39'79 (11) 23

39:86 ( 3 ) 39'90 ( 3) 40:19 ( 6 ) 39.96 ( 8) 39.84 ( 939 71 (11

24

40:68 ( 1) 39.74 ( 4) 40-35 ( 5) 39.89 (11) 3979 (11) 39.69 (12) 40.61 ( 1) 40-65 ( 3) 40-52 ( 9) 40.60 ( 8) 40-51 (10

25

40.56 ( 4) 40.28 ( 6) 40'05 ( 81 40'07 ( 7. 39:53 ( 1) 40'46 ( 6) 40'03 ( 9) 40-20 ( 0.

26

X

27 28

40' 27 ( 1) 40:39 ( 8) 40 '20 ( 11) 39.97 ( 87 39.72 ( 1) 39.77 ( 6) 39.77 ( 8) 39.76 ( 8

29

30 ΧΙ

39.89 ( 6 ) 39.80 (11) 39 '53 ( 10)

31

40'19 ( 3) 40'23 (10) 40* 35 ( 39:43 ( 3) 39.44 (

32 Monats Mittel

40'12

40:12

( 103 )

( 111 )

40:13 ( 103 )

40'22

40'15

( 115 )

( 155 ) 1

40:12

39.94

( 128 )

( 130)

153

IV .

Resultate. * = 48 ° 12 ' +.

Stern

Juni

August September October

Juli

Novemb. Decemb.

Mittel

39" 78 ( 8) 39 53 ( 8) 39" 95 ( 10) 39" 81 ( 13) 39"73 ( 8)39'95 ( 1 ) 39.72 ( 39.94 ( 40'04 ( 39.97 ( -

7) 39.84 ( 8) 3973 ( 6) 39 88 ( 1) 40'28 ( 39.79 (

6 ) 39.88 (12) 40'00 (15) 39 76 (13) 40'17 ( 8) 39.92 (11) 40'01 (13) 39.99 (14 ) 40'16 ( 7) 40:25 (10 )40-35 ( 11) 40-33 ( 12) 40'16 ( 6 ) 40.11 ( 9) 40-39 ( 11) 40'20 (14) 40'02 ( 4) 39'57 ( 12) 39.81 (11) 39:88 (13) 39 74 ( 39 78 ( 11) 39.84 ( 9) 39:77 (12) 39-51 (

39.80 (64)

1 6) 39" 79 ( 8) 40.08 ( 6 ) 40'12 ( 8) 39' 52 ( 4 ) 3973 (

39'92 (63)

2) 39.99 (70) 1) 40'24 (66) 4) 40'25 (67) 7) 39.78 (71) 8) 39:67 (61)

39'92 ( 7) 40.18 ( 9) 40'27 (11) 40-13 ( 5) 40'31 ( 5) 40 '10 (63) 1

39.74 ( 4 ) 39.98 ( 8) | 39'92 ( 12) | 39.98 ( 4 ) 40'39 ( 4) 39.97 (49) 39:61 ( 4 ) 39 96 ( 9) 39 73 ( 8) 39.73 ( 3) 40'11 ( 5) 39.84 (53) 40.61 ( 1) 40:40 ( 9) 40'23 ( 9) 40-42 ( 3) 40-50 ( 5) 40:49 (59 ) 39:67 ( 2) | 39-65 ( 9 ) 39-81 ( 2) 39.60 ( 4) 39 •62 (41) 40:29 ( 2) 40 59 ( 8) 40 69 ( 2) 40-71 ( 6 ) 40.53 (53) 40'12 ( 8) 40'08 ( 2) 40 24 ( 6) 40'07 (51) 40.25 ( 4) 40 37 ( 2) 40.67 ( 4) 40' 36 (43)

39.91 ( 3) 39.71 ( 2) | 39.52 ( 6) 39.60 (44) 39' 53 ( 139.84 ( 2) 40'06 ( 3) 40· 11 (42) 40.65 ( 2) 40'25 ( 4) 40'31 (43) 40 74 ( 2) 40'75 ( 4 ) 40'58 (42) 40.29 ( 2) 40:16 ( 5 ) 40'03 (37 )

41'02 ( 1) 40'61 ( 39.94 ( 40 41 ( 40'12 (

40 " 06 ( 2) 39:65 (10 ) 39'45 ( 5) 40-44 ( 9) 40:37 ( 3) |

3) 40 70 (46) 3) 39:95 (39) 1) 39 91 (43) 139.80 (60)

40'03 (10 ) 40.05 ( 5)

40:52 (43) 40 * 13 (40 )

40'33 ( 8) |40.22 ( 6 )

40'21 (39)

39'74 ( 7 ) 39.99 ( 10 ) 40" 16 ( 3 )

40.08 (48) 39.77 (47)

39.84 ( 8 ) 39.76 (10) 39.72 ( 6)

39.52 ( 7) 39-42 ( 9) 39:57 (11) 39" 44 ( 3)

39.60 (57) 40'18 (54 )

40 01 ( 7) 40'03 ( 8) 40.29 ( 9) 40'11 ( 8) 39 54 ( 6 ) 39:61 ( 8) 39-40 ( 8 ) 39.30 ( 8) 39.91

39.83

( 104)

( 103 )

39.86 ( 128)

39:45 (41)

40.00

40'ΟΙ

40:07

40:13

( 141 )

1159)

(68)

(91 )

40 04

( 1639)

154

Es bleibt demnach nur übrig, anzunehmen , dass die Declina tionen der Fundamentalsterne des Berliner Jahrbuches mit so

großen Fehlern behaftet seien, dass derartige Differenzen bei den einzelnen Sternpaaren vorkommen können . Da die Beobachtungen eines jeden der 32 Sternpaare im Laufe des Jahres, durch die Tageshelle ,, unterbrochen waren , so sind auch die Monatsmittel in der untersten Zeile von den Fehlern

der Declination theilweise beeinflusst, wie auch anderseits, aus dem

selben Grunde , die Sternmittel in der Columne rechts ebenfalls nicht ganz frei sind von dem Einflusse der Schwankung der Polhöhe.

Das Gesammtmittel aller 1639 Beobachtungen, p = 48° 12' 40 "042, -

ist im allgemeinen von diesen beiden Einflüssen frei, da sich sowohl die Wirkungen der Declinations - Fehler der benützten 64 Sterne, als

auch jene der Polhöhe -Schwankung zum größten Theile aufheben dürften . Wie wir sehen werden, weicht dieses Mittel nur um 0 "010 von dem definitiven Werte ab .

9. Bestimmung der Declinations-Fehler. Um die erhaltenen Re sultate für unsere Zwecke geeignet zu machen , müssen wir dieselben zunächst von den Fehlern der Declinationen befreien . Zu diesem Zwecke unterziehen wir die Declinationen der beobachteten 32 Stern

paare einer Ausgleichung und reduciren dieselben auf ein mittleres Declinations-System der beobachteten 64 Sterne, welches wir als mit jenem des Berliner Jahrbuches identisch ansehen können , da diese Sterne über die ganzen 24 Stunden des Tages vertheilt sind. Nachdem die Declinations-Fehler den mittleren Sternörtern an

haften , so sollten die Differenzen der erhaltenen Resultate je zweier Sternpaare unter allen Umständen sich gleich bleiben , gleichviel in welchem Monate dieselben beobachtet worden sind. Wir können demnach die wahrscheinlichsten Declinationen

bezw. die an die beobachteten Polhöhen anzubringenden wahrschein

lichsten Correctionen, ganz analog wie die wahrscheinlichsten Rich tungen einer geodätischen Station berechnen. Da wir jedoch 32 Sternpaare, entsprechend 32 verschiedenen Richtungen , beobachtet haben , so hätten wir schließlich 31 Unbe

kannte aus 31 Normalgleichungen zu bestimmen. Um einerseits die zeitraubende Auflösung so vieler Gleichungen zu vermeiden , ander seits um den einzelnen Daten der Tabelle IV ein größeres, bezw .

gleichmäßigeres Gewicht zu ertheilen, wollen wir die 32 Stern paare in 11 Gruppen zu 3 und 2 Sternpaaren abtheilen . Jede Gruppe umfasst demnach im Durchschnitte einen Zeitraum von

155

etwas mehr als 2 Stunden . Die Eintheilung in diese Gruppen I bis XI ist in der Tabelle, durch Striche, markirt. Es ist nun leicht, die Resultate der einzelnen Sternpaare einer jeden Gruppe auf das mittlere Declinations-System dieser Gruppe zu reduciren . Wir bilden zu diesem Zwecke aus Tabelle III für

alle diejenigen Tage,, an welchen alle Sterne der betreffenden Gruppe beobachtet worden sind, die arithmetischen Mittel der Re sultate der betreffenden 3 oder 2 Paare, und subtrahiren die Einzel

werte von diesem Mittel. Auf diese Weise erhalten wir für jede 1

Gruppe eine sehr große Anzahl von Angaben für die Reduction

auf das mittlere Declinations-System der betreffenden Gruppe, so dass dem Mittei derselben jedenfalls ein hoher Grad der Genauig keit zukommt.

Des Raumersparnisses wegen wollen wir nur diese Mittel

46

47

35

I

II

2

-0.04

3

-0.04

4

-0 : 13

5

-0.18

6

+0 : 32

7

+0.23

8

-- () : 23

26

25

12 13

V

VI

IV

9

+0 : 09

10 11

+0.25 0:34

21

Diese Reductionen

VII

VIII

der Sternpa are

Bestimmungen

-0.50

+0.05

15

-0.35

16

+0.43

17

-0.09

18

0.00 -0.26

19 20

+0.27

21

- 0.58

22

+0.24

23

+0 : 33

bringen

wir

nun

27

25

29

X

ΧΙ

Reduction

der pe Grup

IX

Nummer

Nummer

+ 0'46

14

III 23

der Anzahl

Nummer

der Gruppe

Nummer

Anzahl der

Reduction

der Gruppe

Nummer

1 + 0'07 45

Reduction

der Sternpaare

Bestimmungen

der Sternpa are

Tabelle V.

Reductionsbeträge auf das mittlere Declinations-System der Gruppen. Nummer

Bestimmungen

der Anzahl

anführen.

24 25

+0 " 40

26

-0.02

27

-0.23

-0.37

28

-0.08

29

+0.30

30

+0.21

31

-0.44

32

+0 24

an die Werte der

Tabelle IV an , und vereinigen die betreffenden Sternpaare einer jeden Gruppe , mit Berücksichtigung ihrer Gewichte , zu einem Gruppen - Monatsmittel. Die Tabelle IV erhält dann folgendes Aussehen .

156

T a belle VI .

Zusammenstellung der Gruppen -Monatsmittel. p = 48 ° 12 ' +. Stern

Novemb. Decemb.

Jänner

Februar

März

April

Mai

Gruppe

39 " 93 (11

I 40" 25 ( 16) II 40' 36 (22) 40 " 16 (20) III 39.60 (12) 39.75 ( 18) 39" 87 (13) IV V VI VII

39.90 (12) 40'25 (18) 40'17 (27) 40" 15 (16 ) 40:13 (10) 40 '24 (20 ) 39.95 (19 ) 39.95 (28) 40'00 (17) 39.86 (15) 39.87 (17) 40-32 ( 13) 40'16 (19) 39.96 (35)

40.08 (13) 40 41 ( 9) 40'26 (15) 40:29 (21) 40'35 (25) 40" 31 (19)

VIII

40'30 ( 8 ) 40 ° 11 ( 10 ) 40 ·26 ( 16 ) 40.24 (23) 40'23 (27) 39 98 (311 40'16 ( 5) 40-56 (12) 40 24 (26 ) 40'16 (27) 40 ' 10 (29

IX

X

40'22 ( 20 ) 40.00 (28) 39.97 (23

XI

39.99 ( 9) 39:88 (24) 39.78 (271

Stern Juni

Juli

August September October Novemb .

Decemb.

Gruppe

I 39"82 (23) 39" 69 (22) 39" 90 (33) 39993 (41 ) 39"83 (35)40 " 11 ( 8) IL 139.89 ( 7) 39.96 ( 17 ) 39.98 (31) 40.19 (33) 40'14 (39) 39.99 (22) 39" 88 ( 121 III IV V VI VII

39.89 (18) 40 01 (18) 40'02 (23) 39083 ( 9) 40.00 ( 13 39.89 ( 9) 40· 12 ( 26)| 39 96 (29) 40'05 (10) 40 * 32 ( 14: 40'12 (25) 40.20 ( 6 ) 40.20 ( 10)

VIII

40'01 ( 8) 39'97 ( 6 ) 40'07 ( 13) 40.56 ( 6 ) 40 '39 (13) 40:18 ( 7

IX 40 " 04 (29) 39" 96 (13) X 39'98 (23) 39.99 ( 26 ) 40" 04 ( 9 )

XI 139.69 (20)| 39.68 (25) 39.76 (28) 39"61 (19) Wir haben nun die 32 Unbekannten der Tabelle IV auf 11

reducirt und können jetzt leicht, nach dem Vorgange wie bei

einer Stations-Ausgleichung, die wahrscheinlichsten Werte der XI Declinations-Systeme, bezw. der an dieselben anzubringenden Correctionen berechnen. Um den Einzelnwerten ein gleichmäßigeres Gewicht zu geben , haben wir alle jene weggelassen, welche auf weniger als 5 Beobachtungs- Resultaten basiren . Es sind deren 11 Die Tabelle VI erhält dann folgende Form , u. zw. die Hundertel der Secunden als Einheit angenommen .

0

351+ 9 + 30 o 12 + 8 + 8 -20 O 4 39 29 +45 + 1 - 171+ 25 + 391+ 14 + 35 It 14 +- 24 / + 11 + 24

Il

IX

+ 29 +41 +- 24 + - 22

X

XI

8+

5

Dec.

Nov.

Oct.

Sept.

Aug.

Juli

O

o

o

o

o

VI VII VIII

o

8

o

V

O

+ 7 + 27 +

III – 65 – 41 IV

o

o

II

Juni

Mai

Apr.

März

Feb.

Nov.

Dec.

Jånn .

157

+ 261+ 31 - I2 0 1+ 8 + 19 - 28 + - 12 61+ 44 Il + 19 + 13 1 + 29+ 9 + 32 14 + - 19 I 18 +45 + - 51 I + 30

15 + 17 + 22 + 27 31 + 4 + 16 +30 + 14

I

43 - 15

I

· 13

14

- 32

In der bekannten Weise erhalten wir hieraus, nach der Methode

der kleinsten Quadrate, folgende wahrscheinlichste Verbesserungen, welche an die Gruppenmittel anzubringen sind. Gruppe I

II III IV

V

Verbesserung + 0.06 0.03

Gruppe VII VIII

+ 0.21

IX

0.00 - 0:01

x XI

Verbesserung 0 " 23 0:10

0:16 0.06

+ 0.21

+ 0.08 Mit diesen Werten erhalten wir aus Tabelle V die nachstehende VI

Ta belle VII .

Verbesserungen der Declinationen der einzelnen Sternpaare. OCON O

Sternpaare 1 2 3 4 5 6 7 8

10

11 12 13 14 15 16

Verbesserung +013 + 0.02 + 0.02 0:16 0:21

+ 0.29 +0.44 0:02

+0.09 +0.25 0.34

+0: 47 0:49

+ 0.06

Sternpaare 17 18

19 20 21 22 23 24 23 26 27 28 29

0.27

30 31

+ 0.51

32

Verbesserung 0901 0.23 0.49

+ 0.04 0.68 0:14

0.23 0.24 0:53 0:18

0.29 0:14

+ 0.24 +0 : 42 0.23

+ 0.45

158

Wie wir sehen, erreichen diese nothwendigen Verbesserungen der Declinationen des Berliner Jahrbuches bei den einzelnen Stern

paaren ganz unerwartet große Beträge. Sie schwanken zwischen + 0'51 bei Nr. 16, und

0"68 bei Nr. 21 , also innerhalb mehr

als einer ganzen Secunde. Dieselben haben einen durchaus zufälligen

Charakter, da sie in der Aufeinanderfolge 18 Zeichenwechsel und 13 Zeichenfolgen aufweisen , welche Zahlen von 15-5 nicht wesentlich abweichen. Mit welchem Antheile die Declinationen der einzelnen

Sterne der Paare an diesen Ungenauigkeiten betheiligt sind, lässt sich selbstverständlich aus diesen Beobachtungen nicht bestimmen, Bringen wir diese Declinations - Verbesserungen an die Werte der Tabelle IV an , so erzielen wir eine bedeutend schönere Über einstimmung der Sternmittel. Die Monatmittel der Polhöhen sind nun frei von den Decli nations-Fehlern, und nur mehr von den Schwankungen der Polhöhe beeinflusst. Es sind die folgenden : Tabelle VIII. Die von den Declinations - Fehlern befreiten Monatmittel.

1892 November o

48 ° 12 ' 40 " 08

December 1893 Jänner Februar März

40:13 40:11

Juni Juli

August September

April

40:12 10:09 40.05

November

Mai

39.94

December

October

48° 12 ' 39'90 39.87 39.98

40.06 40.05 40.08 10.15

10. Allgemeine Darstellung der Polhöhe -Schwankungen . Schon beim flüchtigen Anblick dieser Zahlen ist die Schwankung der Polhöhe leicht erkennbar .

Wir wollen dieselbe als Function der Zeitt durch einen Aus

druck von der Form y = f (t) darstellen , einerseits um den Verlauf der

Polhöhe -Schwankung während der Beobachtungsperiode kennen zu lernen, anderseits um imstande zu sein, für jede Zeit den wahr scheinlichsten Betrag derselben bestimmen und hiemit die wahre Polhöhe ableiten zu können .

Unseren Zwecken wird vollkommen genügt, wenn wir diesen Verlauf als Sinuscurve darstellen , allein wir kennen weder die

Dauer der Periode , noch ihren Anfangspunkt oder ihre Größe, und wir wollen versuchen , es zu vermeiden , über diese Elemente will kürliche Annahmen zu machen.

So viel lässt sich aus obiger

Zusammenstellung mit Sicherheit erkennen , dass innerhalb der ersten

159

12 Monate, von November 1892 bis Ende October 1893, das Maximum und Minimum gelegen ist. Innerhalb dieser Zeit können wir den Verlauf der Polhöhe als eine Curve 3. Grades darstellen von der Form

y = f (t) = a + bt + cť + d të da es wohl keine gerade Linie geben dürfte , welche dieses Stück der Curve in mehr als 3 Punkten schneidet . Nehmen wir die seit November verflossenen Zeiten t, in Monaten ,

als Abscissen und den Überschuss von 48° 12' 40" als Ordinaten an, so

ergeben die Werte der Tabelle VIII, innerhalb der angegebenen

Zeitperiode, 12 Bedingungsgleichungen zur Bestimmung der Coef ficienten a, b , c und d, und wir erhalten , nach der Methode der

kleinsten Quadrate , die Ordinaten y ausgedrückt durch die Gleichung +0:0835 t. 0 ·0639

y

0·0235 t + 0.0016 tº.

Aus dieser Gleichung können wir nun leicht das Maximum m und Minimum n dieser Curve bestimmen . Wir können dann annehmen , dass der Verlauf derselben zwischen diesen beiden Punkten durch

den gefundenen Ausdruck für y gut dargestellt ist ; und dieses Stück

der Curve wollen wir daher zur Darstellung ihres allgemeinen Ver laufes als Sinuscurve verwenden . Für das Maximum m und Minimum n finden wir ton tn

1.631 8.161

Ym Yn

+0 : 1311 und 0.0905

Wir benöthigen jetzt noch den Abstand p jener zu der bis

her willkürlich angenommenen Abscissenaxe parallelen Geraden , um welche die Curve möglichst gleichmäßig vertheilt ist. Diesen Abstand Pp können wir auf verschiedene Arten bestimmen. Zunächst

wird im allgemeinen das Maximum und Minimum der Curve von dieser Linie gleich weit entfernt sein . Wir können ferner annehmen ,

dass diese Linie durch den Inflexionspunkt der Curve hindurchgehe, und endlich soll diese Linie auch die Eigenschaft besitzen , dass sie die durch die Ordinaten Ym und Yn des Maximums und Minimums begrenzte Fläche in zwei gleiche Theile theile, beziehungsweise dass diese Fläche

O sei .

Nach allen diesen Methoden ergibt sich , mit vollständiger Über einstimmung, dieser Wert: p = 0 " 0208.

Diese Übereinstimmung ist bei einer krummen Linie 3. Grades keine Nothwendigkeit; sie zeigt , dass ihr Verlauf, innerhalb des in Betracht gezogenen Theiles , in Beziehung auf den Inflexionspunkt ein

160

ganz regelmäßiger ist, und es scheint demnach vollkommen be rechtigt, sie als Sinuslinie darzustellen. Da Ym - p = - (yntp = 0 " 1113 .

ist, so erhalten wir die Polhöhe- Schwankungen A6, dargestellt durch die seit Mitte November 1892 verflossene, in Monaten ausgedrückte Zeit t, durch den Ausdruck

= 0 " 1113 sin [45 ° 3'20 " + (t - 15 . Nov.) 27° 33'20). Hiernach ergeben sich für die einzelnen Monate die nacb

folgenden Beträge für die Polhöhe-Schwankung, welche mit ver kehrtem Zeichen an die, wegen der Declinations-Fehler verbesserten Monatsmittel der Tabelle VIII angebracht, die richtige Polhöhe geben sollen.

T a belle IX .

Berechnete Polhöhe-Schwankungen (vorläufige Werte) : Berechnete Polhöhe-Schwankung Nov. Dec.

Jänner

Polhöhe so

+ 0.08

40 00

+ 0.11 + 0.11

40.02 40.00 40-03

Febr .

+ 0.09

März

+ 0 ·05

40-04 40-06

April

0:01

Mai Juni Juli

0:06 0:09 011

39.98

Aug Sept.

0 10

40.08

0.07

40.13

0.02

40:07 40:05 40-07

Oct. Nov. Dec.

+ 0.03 +008

40:00 39.99

Nach dieser Darstellung hätte die Polhöhe- Schwankung eine Amplitude von 022, am 4. Jänner ihr Maximum, am 10. Juli ihr Minimum , und die Dauer der Periode wäre 397 Tage. Wie wir sehen , stimmen jetzt die Polhöhen wohl viel besser überein als früher, allein mit Rücksicht auf die große Anzahl sehr genauer Bestimmungen , aus welcher diese Mittel resultiren , sind die

161

noch vorhandenen Abweichungen auffallend; z . B. Juli und Sep tember differiren um 0'15. In Fig I der Beilage IV ist der Verlauf der SO

bestimmten Polhöhe - Schwankung dargestellt ; wie wir sehen, sind vom August angefangen die unmittelbaren Beobachtungs ergebnisse durch dieselben nicht mehr gut dargestellt, da die be rechneten Werte zu klein ausfallen .

11. Ableitung der Polhöhe - Schwankungen auf empirischem

Wege. Wollen wir eine bessere Übereinstimmung zwischen den Be obachtungs- und Rechnungs-Resultaten erzielen, so müssen wir dies auf

empirischem Wege versuchen. Unter Festhaltung der gefundenen Amplitude lassen sich die Beobachtungen , ganz zwanglos, unter An nahme einer 12monatlichen Periode, darstellen durch die Gleichung :

Aq = 0 " 1113 sin [41°4 ' + (t-- 15 Nov.)30 ° ) Die sich so ergebenden Werte von A

sind in der Tabelle X zu

ersehen. In Fig. II ist der Verlauf derselben dargestellt. Sie folgt den Resultaten in ganz eigenthümlicher Weise . Nur wenige derselben fallen mit der Curve selbst zusammen , alle jedoch gruppiren sich

symmetrisch um sie, so dass eine natürliche Verbindungslinie der Beobachtungs-Resultate wellenförmig die Curve begleitet. Wie wir sehen, hätte diese zweite Linie eine 6monatliche Periode, ihre

Amplitude dürfte etwa 0 " 06 betragen. Die Maxima würden fallen gegen Ende März und September, die Minima auf Ende Juni und December

Der Verlauf der Polhöhe- Schwankung innerhalb der 14 Be obachtungs -Monate lässt sich daher am besten darstellen durch 2 Sinus

linien , eine mit 12 monatlicher Periode und 0-2226 Amplitude, und eine zweite mit 6monatlicher Periode und 006 Amplitude, mittels des Ausdruckes : 0

Ap =

'+

" = 0 " 1113 sin [41 ° 4 ' + (t — 15.Nov.) 30 °] +0:03 sin [60 (t 15. Nov ) — 168° )

Nach diesem Ausdrucke erhalten wir in Tabelle X folgende berechneten Beträge so für die Polhöhe -Schwankung in den einzelnen Monaten , und es sind, des Vergleiches wegen , auch die beobachteten Werte , wie sie sich aus Tabelle VIII durch Vergleich mit der

wahren Polhöhe = 48 ° 12 40032 ergeben, angesetzt. Mitth . d . k, u , k . milit . - geogr. Inst . Band XIII . 1893 .

11

162

1

Tabelle X.

Berechnete Polhöhe-Schwankungen (definitive Werte) : berechnetes

beobachtetes

+ 0.067

+ 0.048

10.076

+ 0.087

+ 0-098 + 0-078

+0090

+ 0-088

+ 0.065 + 0.001

+ 0-058

Δη " Il

+ 09073

Nov. Dec.

+ 0.105

Jänner Feb. März

+ 0.109 + 0.084 + 0.036

April Mai Juni Juli

Aug.

Sept. Oct.

Nov. Dec.

0-006 0.029 +

0.022 0.006

+ 0.029

0.021 - 0.073 0.105

+ 0.022

0.109 0.084 0.036

0.022

+ 0.021 + 0.073

+ 0.105

0.006

+ 0.018

+ 0·029

- 0.079 0.134 0.131 0.078 0.007

+ 0 028

+ 0.022 0.006

+ 0.044 + 0.067

+ 0 018 + 0.048

0.029

+ 0.076

+ 0.118

0.029

+ 0.006

0-092 -0.132 0.162

0.052

Es ist jetzt die Übereinstimmung zwischen Beobachtung und Rechnung eine fast vollständige , die Abweichungen überschreiten nur in wenigen Fällen den Betrag von ein bis zwei Hundertel der Secunde.

Die sich so ergebenden Beträge Aø der Polhöhe- Schwankung, beziehungsweise die daraus abgeleiteten Polhöhen sind in Fig. III ersichtlich gemacht. Infolge der Darstellung der Polhöhe-Schwankung durch zwei Sinuslinien von ungleicher Periode und Amplitude erhält dieselbe einen unregelmäßigen Verlauf, welchen auch schon die unmittelbaren

Beobachtungsergebnisse Fig. I andeuten. Die Polhöhe -Schwankung innerhalb der 14monatlichen Beobachtungsperiode, war demnach eine unregelmäßige. Innerhalb eines Jahres erhielten wir durch 5 Monate, von Mai bis September, die Polhöhe zu klein, und durch 7 Monate zu groß ; auch die Größe der Schwankung in Beziehung auf die wahre Polhöhe ist eine ungleiche; das Maximum im Februar weicht um 009, das Minimum im Juli jedoch um (

13 von der

selben ab.

12. Vom Einflusse der Declinations-Fehler und Polhöhe -Schwan

kungen befreite Resultate. Bringen wir an die Werte der Tabelle IV die Verbesserungen der Declinationen aus Tabelle VII, sowie die

Beträge AP der Polhöhe-Schwankungen aus Tabelle X an , so er

.

163

halten wir, in Tab . IX, sowohl von den Fehlern der Declination, als

von der Polhöhe - Schwankung befreite,

daher vollkommen daher

vergleichbare Resultate. Es stimmen jetzt sowohl die Monatmittel, als auch die Stern mittel überraschend gut überein.

13. Die Polhöhe der Sternwarte des militär -geographischen Institutes. Nehmen wir als wahrscheinlichsten Wert das Mittel, und leiten wir den wahrscheinlichen Fehler desselben aus den 14 Monats

resultaten ab , so erhalten wir die Polhöhe des Hauptpfeilers der Sternwarte des militär - geographischen Institutes, ab geleitet aus 1639 Beobachtungen , und basirend auf den aus

geglichenen Declinationen von 64 Fundamentalsternen des Berliner Jahrbuches.

p = 48 ° 12'40 " 032 + 0 " 004

Die erzielte Genauigkeit ist eine ganz außerordentliche; es dürfte gegenwärtig in Österreich -Ungarn keine Sternwarte und auch keine astronomische Station geben, deren Polhöhe so richtig und so genau

bestimmt ist, wie jene des militär -geographischen

Institutes .

Die bisherige Annahme für diese Polhöhe war : Q = = 48 ° 12' 39 "95

Die geringe Differenz von 0 " 08 fällt gewiss, wenigstens zum größten Theile, auf Rechnung der früheren Bestimmungen aus Circum -Meridian -Zenit -Distanzen .

14. Bestimmung der täglichen Schwankung der Polhöhe. Die in Tabelle XI enthaltenen Resultate sind zur Untersuchung über das Vorhandensein einer täglichen Schwankung der Polhöhe geeignet.

Dieselbe müsste mit den mittleren Tageszeiten im Zusammen hange stehen, und wir theilen demnach die Beobachtungen in Gruppen ein, deren mittlere Beobachtungszeiten auf 6, 9 , 12, 15 und 18 Uhr >

m . Zt. fallen . Bei ganz gleichmäliiger Zeitvertheilung wird das Mittel der ersten und letzten Gruppe im allgemeinen nicht auf 6 und 18 Uhr fallen ; wir theilen demnach die Beobachtungen in folgende Zeitabschnitte : 5-7, 7-11 , 11–13 , 13-17 und 17-19 Uhr. In

der Tabelle XI ist diese Eintheilung durch Striche, resp. Doppel

striche, markirt. Die Mittel der einzelnen Gruppen ergeben : 11 *

164

Ta belle

Sternpaar

Von den Declinations - Fehlern und Polhöhe-Schwan

Sternzeit

h

November December

Jänner

Februar

März

April

Mai

m

I

19 34.3 39 " 98 ( 4 )

40'04 (12)

2

20

3.2 40.48 ( 4)

40 15 ( 5)

3

20 34.8 40 24 ( 8 )

4

21 44'3 40' 21 ( 8 ) 40" 09 / 3)

5

22

6

23

20.8 40'12 ( 8) 40'14 ( 8 )

73 40'49 ( 6 ) 39.95 ( 9) 40" 31 ( 1 )

7

0 37.7 39-44 ( 4 ) 39.79 ( 9 ) 40 28 ( 4 )

8

I 40'7 39.89 ( 8) 39.96 ( 9) 39.86 ( 9) o'o 39'85 ( 2) 39:80 ( 4) 40'02 ( 9140'00 ( 2) 3 18.3 39.61 ( 5) 39.99 ( 5) 40:13 ( 9) 40'13 ( 5 )

9 I II I2

3

3 50.0 40.05 ( 5) 40-44 ( 9) 40.10 ( 9) 40'04 ( 9) 5 I'139-91 ( 4 ) 40'03 ( 6) 40-42 ( 4) 39.88 ( 8) 39755 ( 2) 1.3 40'25 / 3) 40'15 ( 7) 39:61 ( 739.89 ( 11)| 39.90 ( 7)

6

14

6 24.8 40' 12 ( 3) 40'30 ( 7) 39 71 ( 8) 39.85 ( 9) 40'08 ( 8 )

15

7 12'4 39.86 ( 6) 39 97 ( 6 ) 40 24 ( 4 ) 40'07 ( 7) 39.91 ( 10 ) 7 38 439.83 ( 4) 39.64 ( 5) 40'31 ( 5) 40'31 ( 5) 39.99 (14)

16

17 18 19 20

21

8 23 4 139.91 ( 8 50 : 6 39'45 ( 9 35.5 39.94 ( IO II 039 88 ( II 4'9 40'27 (

-

13

5) 39.98 ( 6) 40-39 ( 4) 40.10 ( 7) 39.99 (11) 40" 23 ( 3) 4 ) 40'11 ( 4 )40'01 ( 6 ) 39.93 ( 7) 40'09 (11) 40'25 ( 5) 6 ) 40' 20 ( 3139.94 ( 6 ) 39.96 ( 8) 40-08 ( 7) 39 94 ( 6) 3) 39.96 ( 2) 39 79 ( 3) 40'04 ( 6) 39.96 ( 7) 40.08 ( 8 ) 39" 84 ( 1) 3) 40• 37 ( 2539'79 ( 3) 39:85 ( 7) 39'99 ( 8) 40'11 (10 ) 39.84 ( 9)

22

I2

8:4

23

13

16 : 2

40'06 ( 3) 39 91 ( 4) 40'06 ( 3) 40'11 ( 7) 40'23 ( 8) 40 01 (1 ) 40'01 ( 3) 40'04 ( 340-33 ( 6) 40'12 ( 8) 40'07 ( 9) 40'02 (11)

24

13 57.8

40.84 ( 1 ) 39.89 ( 4) 40-50 ( 5) 40 06 (11) 40'03 (11)40.01 ( 12)

25

15

29'0

39.99 ( 1) 40'03 ( 3) 39.92 ( 9) 40'07 ( 8) 40.06 (10)

26

15 45'9

40.29 ( 4 ) 40'03 ( 6 ) 39.87 ( 8) 39.97 ( 7).

27

16

39:15 ( 1) 40'10 ( 6 ) 39.74 ( 9.) 39.99 ( 9)

28

10 : 7 16 41'3

29

17

30

17

3.4 39'9

39.87 ( 1) 39.94 ( 6) 40.01 ( 8) 40'08 ( 8 ) 40.24 ( 6 ) 40.22 (11) 40'03 ( 10) 39.89 ( 3) 40.00 ( 10 ) 40'20 ( 9) 39.88 ( 3) 39.97 ( 8)

31

18

4'6

32

18

47'5

Monats - tittel

40'04 ( 1) 40'18 ( 8)40 '06 (11 ) 39'91 ( 8)

40'008

40.053

40 018

40'029

( 103 )

( 111 )

( 103 )

( 115 )

40'024

40.048

( 155)

( 128 )

40'016 , ( 130)

165 XI .

kungen befreite Resultate. p = 48° 12 ' +

Juni

August

Juli

September October

November December Stern -Mittel

40"04 ( 8) 39" 79 ( 8) 40 "16 ( 10) 39 " 95 (13) 39"82 ( 8) 40 "01 ( 1 )

39 "977

(64)

39:87 ( 7) 39.99 ( 6 ) 39.98 (12) 40'03 (15) 39 74 (13) 40'12 ( 1)

39 978

(63)

40.09 ( 8) 39:88 ( 8) 40.02 (11) 40'04 (13 ) 39.97 (14) 40 11 ( 6) 39" 73 ( 2) 40.029 40 01 ( 6 ) 39.85 ( 7) 40'17 (10) 40.20 (11) 40.13 (12) 39.93 ( 8)| 39.84 ( 1 )|| 40.088 39.89 ( 1).40.20 ( 6 ) 39 98 ( 9) 40.19 (11) 39.95 (14) 39.74 ( 6 ) 39.83 ( 4) 40'033

(70 ) (66 )

40'21 ( 4) 39.94 (12) 40'11 ( 1 ) 40'13 (13) 39 96 ( 8) 3973 ( 7) 40.051

(67)

(71) (61) (63)

40'30 (11) 40 ' 29 ( 9) 40:17 (12) 39.88 ( 4,40 09 ( 8)|40 085 39.98 ( 7) 40 17 ( 9 40'21 (11) 40'04 ( 5) 40'21 ( 5) 40.040 39.91 ( 4 ) 40 '08 ( 8 ) 39.97 (12) 40'00 ( 4 ) 40.40 ( 4) 40.012

(49 )

39.94 ( 4 ) 40 '22 ( 9 ) 39.94 ( 8) 39.91 ( 3) 40.28 ( 5) 40 041

(53)

40'35 ( 1) 40'07 ( 939 85 ( 9) 40.01 ( 3) 40 08 ( 5) 40.092

( 59) (41) (53 )

40 15 ( 2) 40.08 ( 9) 40'21 ( 2) 39.99 ( 4

40 026

39-81 ( 2 ) 40-06 ( 8 ) 40'13 ( 2) 40' 14 ( 6 ) 39.968 40.14 ( 8 ) 40'07 ( 2) 40'22 ( 6) 40'056 39.94 ( 4) 40'03 ( 2) 40 32 ( 4) 40'014

40'38 ( 3) 40'15 ( 2) 39.95 ( 6) |40 038 39:48 ( 1) 39 76 ( 2) 39 97 ( 3) 40 027 40'35 ( 2) 39.94 ( 4 ) 40 on

(51)

(43) (44 ) (42) (43)

40.18 ( 2) 40 18 ( 4) 40'018

(42 )

140.26 ( 2 ) 40 * 12 ( 5 40'014

(37)

40'27 ( 1) 39.85 ( 3) 39 984

(46) (39)

(43)

40 02 (10 ) 39" 82 ( 5)

40 00 ( 3 ) 40.070 40-56 ( 1 40 123 40:28 ( 1 ) 40.060

40'04 ( 9 ) 39.97 ( 3 )

40 018

(43 )

39.98 (10 ) 40.00 ( 5 ) 40'17 ( 8 ) 40'06 ( 6 )

39.998

(40 ) ( 39 ) (48 ) ( 47 ) ( 57 )

40" 42 ( 2)

39 975

39.73 ( 7) 39.98 (10) 40 " 10 ( 3 ),

39.991

40'21 ( 8) 40 ° 13 ( 10 ) 40'04 ( 6 )

40'074

40'07 ( 7) 39.97 ( 9) 40'07 (11) 39" 87 ( 3 )

40'083 11

40:91 ( 7) 39'93 ( 8) 40'14 ( 9) 39 89 ( 8 ) 40'12 ( 6 ) 40.19 ( 8)39'93 ( 8)39' 76 ( 8) 40'027

39'995

( 104)

( 103 )

40'057 ( 128 )

40012

39 980

40'070

40'014

40'006

( 141 )

( 159)

( 68)

(60 )

( 54 ) (41 )

40'069 "40" 032 ( 1639 (91 )

to 004

166 Ta belle XII.

Zusammenstellung der zu verschiedenen Tageszeiten beobachteten Polhöhen. = 48 ° 12 ' t.

Monat

6 gh

1892–1893

(abends)

12" (mitter nachts )

15

181 ( früh)

November .

40" 19 (24) 39"99 ( 18) 39'92 (19) 39'91 (13) 39"81 (18 )

December ,

A pril

39.95 40.00 39 97 39-94 40.24

Mai.

139.84

Jänner ... Februar

März .

Juni . Juli ...

August.. September . October

November December .. Jahres -Mittel

39.88 40:10 39.83 39.85 39.93 39.77

(26 ) 40.09 (22) 40'04 (35) 40'03 (17) 40'00 ( 8 ) 40.06 (10) 40'01 40'04 ( 8 ) 40'00 ( 3) 40.05 (19 ) 40'01 (35) 40'07 ( 20 ) 39'97 ( 12) 40'17

(33) 40'23 (29) 39.99 (21) 40.00 (60) 40'05 ( 24 ) 40'10 (22) 39'99 (31) 40-20 (48 ) 39.99 (56) 40'09 (41) 40.19 (39) 40'19 (17) 40 03 (31) 40'18

( 14 ) 39.96 (27) 39.87 ( 28 ) 40'07 (15) 40.04 (28) 40'01 (46 ) 40'06 (43) 40.0i (22) 40'00 (21) 40'06 (42) 40 · 14 (23) 39 98 ( 14 ) 40'08 (12 ) 40'07

( 24 ) 40 * 12 (12) 39.94 ( 16 ) 40'21 (40 ) 40'10 (65) 39.88 (47) 40'15 (29) 39 89 (25) (39) 39 97 (35) 39.98 (461,40'09 ( 6) 40'14 (21) 40'01

(7) (11) (14) (23) ( 31 ( 5) ( 1) ( 9) ( 4) (16 ) ( 5) (1 )

||39-96 (239) 40'04 (470 ) 40.09 (354) 40.03 (418) 40 04 ( 130) +002 toho to'o + 0"03 + 0 02

၃၀

Hiernach ist die Polhöhe um g , 15 und 18h gleich und normal; abends um 6 Uhr finden wir sie zu klein , um Mitternacht

hingegen zu groß ; der Unterschied beträgt 0 " 13. Er ist demnach sehr groß jedenfalls mit Rücksicht auf die wahrscheinlichen Fehler viel zu groſs, als dass er einem Zufalle zugeschrieben werden könnte. Es dürfte kaum möglich sein , diese sehr auffallende Erschei

nung einer täglichen Polhöhe- Schwankung mit den localen Ver hältnissen der Sternwarte in Verbindung zu bringen ; denn trotz ihrer ungünstigen Situation, mitten in der Stadt, ist kein Anhalts

punkt zur Erklärung einer ähnlichen Erscheinung vorhanden. Un streitig sind die Verhältnisse für die Beobachtungen um 12 thr nachts die günstigsten ; fast ebenso giinstig sind sie jedoch auch um 9 Uhr abends und um 3 Uhr früh; und um 6 Uhr abends sind sie jeden falls viel günstiger, als um 6 Uhr früh, da die Atmosphäre, nament lich im Herbste und Winter, mit Tagesanbruch stets am meisten mit Rauch und Nebel erfüllt ist.

167

15. Bestimmung der Aberrations-Constante und Einfluss der

selben auf die gefundenen Resultate. Das vorliegende Beobachtungs Materiale ist in vieler Hinsicht zur Bestimmung der Aberrations Constante geeignet, und wird dies der Gegenstand einer eigenen

Abhandlung sein. Auch der allenfallsige Zusammenhang der con statirten täglichen Schwankung der Polhöhe mit der Ungenauigkeit

der Aberrations- Constante von Struve, welche der Berechnung der scheinbaren Declinationen der benützten Sterne zugrunde liegt, wird in den Kreis dieser Untersuchungen einbezogen werden . 16. Zusammenstellung der Resultate. Aus den während 14 Mo naten , nämlich vom 1. November 1892 bis 31. December 1893, aus

geführten Beobachtungen ergeben sich demnach folgende Resultate 1. Die Declinationen des Berliner Jahrbuches bedürfen ziemlich

großer Verbesserungen. Für die beobachteten Sternpaare liegen

dieselben innerhalb der Grenzen -068 und +0.51 (siehe Tab. VII). 2. Die Polhöhe des Hauptpfeilers der Sternwarte des militär geographischen Institutes beträgt 48 ° 12'40 " 032 + 0.004; Genauigkeit und Richtigkeit der Bestimmung ist eine 3. Während der 14monatlichen Beobachtungszeit eine Polhöhe -Schwankung im Betrage von 022, mit

die erzielte sehr große. zeigte sich einer etwa

12monatlichen Periode.

4. Diese Schwankung lässt sich durch eine einfache Sinuslinie nicht sehr gut darstellen, besser durch Combination zweier Sinus linien von 12- und 6monatlicher Periode.

5. Die Amplitude derersteren beträgt0 " 22,jene der letzteren 0 " 06. 6. Das Maximum der ersten fällt auf Ende December, das Minimum auf Ende Juni . Die Maxima und Minima der letzteren fallen

auf Ende März und September, beziehungsweise Juni und December. 7. Die innerhalb der 14 Monate beobachtete Polhöhe-Schwan

kung ist demnach unregelmäßig, ihr Maximum fällt auf Februar, mit +009, das Minimum auf Juni mit -0913 ; die Polhöhe wurde

innerhalb eines Jahres während 7 Monaten größer, und während nur 5 Monaten kleiner als der normale Wert derselben gefunden

( siehe Fig. III). 8. Die Beobachtungs-Resultate lassen eine tägliche Polhöhe Schwankung im Betrage von 013 , mit einem Minimum um 6 " abends und Maximum um Mitternacht erkennen .

9. Das Beobachtungs -Materiale ist zur Bestimmung der Aberrations-Constante sehr geeignet, und wird dies der Gegenstand einer eigenen Abhandlung sein .

Bericht über das Präcisions-Nivellement in Europa, vom k. u. k. Linienschiffs-Capitän Alexander Ritter von Kalmár, Vorstand der astronomisch -geodätischen Gruppe des k. u. k . militär-geographischen Institutes .

Einleitung .

Der gegenwärtige Aufsatz ist eine Fortsetzung und Ergänzung meines, über denselben Gegenstand , im X. Bande dieser theilungen “ abgestatteten Berichtes.*) >

Mit

Ich habe diesmal auch Figurentafeln angeschlossen, welche die bei den Präcisions -Nivellements in Europa verwendeten Instru mente und Requisiten etc. veranschaulichen. Eine möglichste Vollständigkeit und Richtigkeit der hier enthaltenen Angaben und Zeichnungen ist dadurch gewäbrleistet, dass dieselben theils vorhandenen Veröffentlichungen entnommen sind, theils mir seitens der mechanischen Werkstätten , welche diese Apparate anfertigten, mitgetheilt wurden, zumeist aber auf brief

lichen Mittheilungen beruhen, welche ich, über Aufforderung durch

Circulanden, von meinen Herren Collegen in der internationalen Erdmessungs - Commission erhielt. Länge der Nivellements-Linien.

Die folgende Tabelle gibt die Länge der in den einzelnen Staaten bis zu Ende des Jahres 1891 nivellirten Linien .

Die Anordnung derselben ist die gleiche, wie in dem citirten früheren Berichte, es sind aber diesmal auch die Nivellements in Norwegen , welche im Jahre 1887 begonnen wurden , dann jene, die seit dem Jahre 1889 in Algerien und Tunis , vom fran zösischen „ Service géographique de l'Armée “, ausgeführt werden, »

aufgenommen. *) Band X, 1890 , Seite 95 ff.

169

km

1. Österreich-Ungarn (seit 1873) 16.985 davon 15.815 km doppelt, in entgegen gesetzter Richtung :

die übrigen

1170 km noch einfach .

Reich Deutsches

2. Belgien (das neue Nivellement, seit 1887 ) 3. Danemark (seit 1884)

1.356 doppelt, in entgegengesetzter Richtung: 63 km vierfach .

4. Baden (1873 bis 1882)

900 doppelt, in entgegengesetzter Richtung. 1.164 doppelt, gleichzeitig und auch drei

5. Bayern seit ( 1868)

3.500 doppelt, gleichzeitig, in gleicher Rich

6. Hamburg ( 1884 bis 1889)

286 | doppelt, in entgegengesetzter Richtung. 1.314 | doppelt, in entgegengesetzter Richtung. 623 doppelt, meist in entgegengesetzter Richtung

fach , meist in gleicher Richtung.

tung. 7. Hessen (seit 1869 ) 8. Mecklenburg ( 1869 b. 1873)

9. Preußen [Geod. Inst.] (seit 1867)

5.473 | davon 3451 km doppelt, in entgegen gesetzter Richtung; die übrigen 2022 km einfach .

10. Preußen[Land.-Aufn .](1867 16.377 davon 15.206 km doppelt, in entgegen bis 1892 ) 11. Sachsen ( 1865 bis 1886)

gesetzter Richtung ; 1171 km , welche keine Polygone bilden, vierfach. 2.800 doppelt, in entgegengesetzter Richtung.

12. Württemberg (1868 bis

1.905 | davon

1379

km einfach ; 452 km

doppelt, theils in gleicher, theils in entgegengesetzter Richtung ; 74 km

1881 )

dreifach .

13. Frankreich (das neue n„ Nivelle ment général“, seit 1884) 14. Frankreich ( in Algerien und Tunis, seit 1889 )

15. Italien (seit 1876) 16. Niederlande (1875 bis 1886) 17. Norwegen (seit 1887 )

18. Portugal (seit 1882) 19. Russland (seit 1873) circa

10.780 doppelt, in entgegengesetzter Richtung. 945 4.630 2.152 338

17

17

17

99

1

19 79

19

12 17

9

1 333

19

10.000 doppelt, in entgegengesetzter Richtung bis auf 550 km.

20. Schweiz ( 1865 bis 1882)

4.354 3002 km doppelt, davon 2130 km in entgegengesetzter Richtung; 98 km

21. Schweden ( seit 1886 )

3.970 doppelt, in entgegengesetzter Richtung.

theils drei., theils vierfach .

22. Spanien (seit 1872)

10.792

Zusammen, abgerundet | 102.000

170

Werden von der Summe (117.000), welche im vorbergehenden Berichte angegeben ist, die beiden älteren Nivellements, nämlich das französische von Bourdalouë (15.000 km) und das seinerzeit

in Belgien ausgeführte (12.500 km ) abgezogen, so erhält man als Anzahl Kilometer, welche für Gradmessungszwecke bis zum Jahre 1889 nivellirt waren , die Zahl 89.500 km, woraus sich die Ver

mehrung der Nivellements in Europa, für die drei Jahre 1839 1890 und 1891 , mit rund 12.500 km ergibt. Fixpunkte.

Zu der im vorhergehenden Berichte geschilderten Art der Festlegung der Nivellement-Resultate ist noch zu erwähnen, dass

die Fixpunkte bei den durch den französischen „Service géogra phique de l'Armée “ ausgeführten Nivellements in Nord - Afrika ebenso markirt werden , wie beim „ Nivellement général de la France “ und in Norwegen in gleicher Weise wie in Sachsen . Die seither

noch errichteten Haupthöhenmarken sind folgende: 1. In Dänemark , in Aarhus , wurde an der alten Kathedrale

ein Syenit- Balken von über 1 m Länge, und quadratischem Quer schnitte von 30 cm Seite, eingemauert. Derselbe ist nach außen auf 20 cm verjüngt, und trägt einen in Millimeter getheilten , über 10 cm langen, verticalen Silberstreifen an seiner freiliegenden Stirnseite. 2. In Nord - Afrika , in der Stadt Bône , wenige Meter von

dem dort angebrachten Médimarémètre, am sogenannten „ Rocher du Lion “ . Diese Höhenmarke ist durch einen Monolith geschützt.

3. In Norwegen , im Hofe des geographischen Institutes in >

Christiania, ist auf festem Felsgrund, ein viereckiger Granit block von 1.5 m Höhe und 0 :8 m Querschnitt, circa 2 m tief, versenkt ; auf diesem ruht ein Block von Labrador, und beide sind mit Cement fest verbunden . Der Labradorblock ist 1.6 m hoch , und

ragt zur Hälfte über den Boden heraus. Die Begrenzungsflächen des herausragenden Theiles sind glatt geschliffen und polirt . In der oberen Fläche ist ein kupferner Bolzen mit convexem Kopfe eingelassen , dessen höchster Punkt den Normalpunkt für das norwegische Präcisions -Nivellement markirt. Internationale Anschlüsse, Von

den

Nivellements - Anschlüssen

benachbarter

Staaten ,

welche im letzten Berichte, als noch nachzutragen , angeführt waren , sind seither mehre gemacht worden .

171

Erwünscht wären noch folgende Anschlüsse :

Von Österreich - Ungarn an Bayern in P.- Achen und Reutte (Nord-Tirol) . Russland bei Tomaszów.

Von Bayern Österreich in Eisenstein und P. - Achen . Von Frankreich

Spanien bei Cerbère (Port Bou) und Col du Somport . Von Russland

Preußen (Land . - Aufn .) in mehren schon vorbereiteten Orten,

Preußen (Geod. Inst.) und umgekehrt, in einigen Orten an der Weichsel,

Österreich -Ungarn bei Podwołoczyska und Nowoselica . Von Rumänien

Österreich - Ungarn bei Itzkany, Predeal, Contumaz. (südlich von Hermannstadt) und Verciorova. Ausgangs-Niveauflächen . In diesem Abschnitte meines letzten Berichtes ist nachzutragen :

1. Der Ausgangs - Horizont für das Nivellement in Nord Afrika

die mittlere Meereshöhe am Médimarémètre in Bône

ist durch die im vorhergehenden Abschnitte beschriebene Haupt höhenmarke fixirt.

2. In gleicher Weise fixirt in Norwegen die vorbeschriebene Haupthöhenmarke auch den Ausgangshorizont, welcher das Mittel wasser des Hafens von Christiania ist, und 18 · 7546 m unter dieser Haupthöhenmarke liegt. 3. Die auf Seite 58 des XI. Bandes dieser „ Mittheilungen “ erwähnte Studie des

Central - Bureau der internationalen Erd

messung über die Wahl eines gemeinsamen Nullpunktes der Höhen in Europa, hat, für die Ausgangs - Niveaufläche der Schweiz,

welche durch den Hauptfixpunkt am „ Pierre du Niton ““ im Hafen von Genf geht, aus dem Mittel von drei internationalen Aus gleichungen , * ) die Cote 373.62 m über dem Mittelwasser in Amsterdam ergeben . Da nun dieselbe Studie das Mittelwasser in Marseille als um 0 11 m unter dem Mittelwasser in Amsterdam

liegend angibt, so folgt, dass die Cote der Schweizer Ausgangs *) Verhandlungen der 1892 in Brüssel abgehaltenen zehnten allgemeinen Conferenz, Seite 552.

172 1

Niveaufläche über dem Mittelwasser bei Marseille auf 373-73

1

richtig zu stellen ist . 1

Gegenwärtiger Stand der europäischen Nullpunkts-Frage. Wenn man berücksichtigt, dass bisher in den verschiedenen

Ländern Europas sehr verschiedene Ausgangs -Niveanflächen für die Höhencoten angenommen wurden ,*) so erscheint derseit dem Jahre 1864 in vielen Conferenzen und Versammlungen ausgesprochene Wunsch nach der Wahl eines gemeinsamen Nullpunktes **) sehr berechtigt

Das Resultat der im Punkt 3 (vorhergehende Seite) erwähnten Studie war jedoch der im XI. Bande, Seite 60, citirte Antrag, der

von

Wahl

eines europäischen Nullpunktes noch

6

1

abzusehen. Dieser Antrag gründet sich auf die Überlegung, dass der von der Ausgleichung gegebene Niveau -Unterschied der Meere !

an der Nord- und Südküste Europas (13 cm) noch nicht genau genug bestimmt ist, weil er noch immer mit einer Unsicherheit von + 10 cm behaftet erscheint.

Aus den weiteren Forschungen des Central- Bureau in dieser Angelegenheit***) geht hervor, 1. dass die Genauigkeit der ausgeglichenen Coten der beiden

nicht an einer Küste liegenden Nullpunkte, nämlich „ Normal Null“ für das Deutsche Reich , und „ Pierre du Niton“ für die Schweiz , sich für den ersten mit + 4 cm , für den zweiten aber mit + 6 cm schätzen lässt, und *) Diese „ Mittheilungen “, Band X, 1890, Seite 100 ff.

**) Die auf die Wahl eines gemeinsamen europäischen Nullpunktes bezig. lichen Anträge, Discussionen und Beschlüsse sind in nachbezeichneten , Verband u

lungen“ .... der allgemeinen Conferenzen, oder der Sitzungen der permanenten Commission, der internationalen Erdmessung zu finden : Erste allgemeine Conferenz 1864 in Berlin ; Seite 28, 29 ; Punkt 2, 3, 4. Zweite 12

1867

140 u. 148 ; Punkt 5, 6, 7.

Sitzungen der permanenten Commission 1887 zu Nizza ; Seite 54. 1888 Salzburg ; Seite 39 ff. n

Neunte allgemeine Conferenz 1889 in Paris; Seite 97 und 98 ; Apnere A. II. Sitzungen der permanenten Commission 1891 zu Florenz; Seite 67, 68, 94, 95; Annexe A. III.

Zehnte allgemeine Conferenz 1892 in Brüssel ; Seite 76, 77, 547 ff.

***) Verhandlungen der 1892 in Brüssel abgehaltenen zehnten allgemeinen Conferenz, Seite 548 ff.

1

173

2. dass die durch directes Nivellement längs der Küste be stimmten Höhenunterschiede benachbarter Mittelwasser in ihren extremen Werten in der Ostsee

von

Nordsee im Canal

8 cm bis + -

»

11

+ 12

12

+ 23 + 29

4

Atlantischen Ocean Mittelmeer

23

Adriatischen Meer

15

6

9 »

4 cm

»

»

+ 5 + 10

»

»

variiren . Daraus folgt, dass die Ostsee und das Mittelmeer

jene Meere sind , welche das gleichmäßigste und stabilste Meeres - Niveau aufweisen , wie dies ja schon wiederholt ver

muthungsweise ausgesprochen wurde . Die zehnte allgemeine Conferenz hat die Beschlussfassung in

dieser Angelegenheit wieder vertagt, und das Problem einem fünf gliederigen Comité zur neuerlichen Untersuchung, insbesondere mit Beziehung auf folgende beide Fragen, zugewiesen **) : 1. Welchen Bedingungen muss das Fundamental-Niveau der europäischen Höhen genügen ? 2. Welches sind die Punkte Europas, die am besten den Bedingungen eines Höhennullpunktes entsprechen ?

Nach dem jetzigen Stande der einschlägigen Beobachtungen dürften sich diese beiden Fragen wie folgt beantworten lassen : Frage 1 .

Die Bedingungen, denen ein die Null - Niveaufläche fixirender Punkt entsprechen sollte, sind : a) Unveränderlichkeit, um einen für alle Zeiten bleibenden

Vergleichs-Horizont der Höhenmessungen zu fixiren . b ) Möglichst centrale Lage . c) Genaue nivellitische Verbindung mit den Punkten, welche die Null-Niveauflächen festlegen, die in den einzelnen Staaten an genommen wurden .

Die Kenntnis der seculären Bodenhebungen und Senkungen

im Innern der Continente, sowie der Strandlinien -Verschiebungen an den europäischen Küsten, ist noch keine so vollständige, um schon jetzt, entweder einen Continentalpunkt mit centraler Lage, oder einen Küstenpunkt , zum gemeinsamen Nullpunkt wählen zu können. Es sollen ja eben – im Sinne des in der zweiten allge meinen Conferenz (Berlin 1867) vom Professor Sartorius von **) A. a. O., Seite 117.

174

Waltershausen gestellten Antrages

die zwischen geologisch wichtigen Punkten und den Meeresufern von 10 zu 10 Jahren zu wiederholenden Präcisions- Nivellements, so wie die fortgesetzten

Pegelmessungen, diese Kenntnis vermitteln , was erst nach einer längeren Reihe von Jahren möglich sein dürfte. Als Antwort auf Frage 2

folgt aus dem Vorgesagten, dass die bisherigen Beobachtungen und Messungen nicht genügen , um eine wissenschaftlich unanfechtbare

Örtlichkeit für die Anbringung einer Marke, welche die europäische Null -Niveaufläche zu fixiren hätte, vorzuschlagen.

Erst die Fortsetzung der Mittelwasser-Beobachtungen , und die öftere Wiederholung der Verbindungs -Nivellements zwischen den

Seepegeln , sowie zwischen diesen und den Urmarken, dann zwischen den Urmarken untereinander, werden seinerzeit – nach Jahren –

entscheiden lassen, ob und wann eine Lösung der europäischen Nullpunktfrage in wissenschaftlichen und praktischem Sinne mög lich sein wird.

Es könnte aber schon jetzt der Beschluss ausgesprochen werden , dass es wünschenswert ist, zu internationalen Zwecken

das Höhennetz aller europäischen Länder auf die

mittlere

Meeres - Niveaufläche aller Europa umspülenden Meere zu beziehen, deren Relation zu den einzelnen Ausgangs- Niveauflächen der ver schiedenen Länder jedoch erst später festgestellt werden kann. Schematische Zusammenstellung der beim Präcisions -Nivellement

in Europa verwendeten Instrumente und befolgten Methoden.

Untergestelle der Nivellir-Instrumente.

Mit Ausnahme von Österreich-Ungarn und bei einigen Instru menten in Italien, wo das Instrument auf einem Zapfen - Stativ steckt, haben alle übrigen europäischen Staaten Instrumente mit

dreifüßigen Untergestellen, und Holz- Stative mit Kopfplatten. Zur schnelleren und leichteren genäherten Horizontalstellung

dieser Kopfplatten ist bei den Holz-Stativen des königlich preußi schen geodätischen Institutes ein Fuß, in den Niederlanden aber sind alle drei Füße, im Sinne der Länge verschiebbar eingerichtet. Zur Erreichung desselben Zweckes sind, bei den neueren Stativen der königlich preußischen Landes- Aufnahme, in gleicher Weise wie

bei jenen der französischen Instrumente, die Kopfplatten beweglich gemacht.

175

Die Fernrohre

der Instrumente können in den meisten Staaten rotirt und , im

Bedarfsfalle, in den Lagern umgelegt werden. In Portugal hat jedes Instrument zwei miteinander fest ver bundene, gegenständige Fernrohre, welche um eine gemeinsame Axe rotirt werden . *) Die Fernrohre sind nicht rotirbar in Dänemark , Mecklenburg

und in Russland (seit 1883). Mikrometerschrauben

oder auch wirkliche Mess-Schrauben, zur genäherten oder feinen Horizontal- Einstellung, haben die Instrumente in folgenden Staaten

Österreich -Ungarn, Belgien, Dänemark, Baden, Bayern, Hessen, Preußen (Landes -Aufn .), Sachsen, Württemberg, Frankreich , Italien , in den Niederlanden innerhalb einer der drei Fußschrauben), in der Schweiz, in Spanien und Norwegen. Bemerkt muss werden , dass bei den Instrumenten in Sachsen (seit 1884), Bayern und Württemberg die horizontale Drehaxe des Systems, für diese Schraube, in der Mitte des Instrumentes ange bracht ist .

Das Fadenkreuz

ist in Hessen (in neuerer Zeit) , in Preußen (bei der Landes -Aufn .), in Sachsen (vor 1874), endlich in Schweden ein einfaches und aus

Spinnenfäden hergestellt. Bei allen anderen Instrumenten, sowie in Sachsen seit 1884, sind 3 Horizontal-Fäden und ein Vertical

Faden angebracht; nur die in Russland seit 1883 und die in den Niederlanden verwendeten Instrumente haben auch 2 Vertical-Fäden.

In Belgien, Hessen (bis in neuerer Zeit), Preußen (Geod. Inst.),

Sachsen (von 1874 bis 1883 bei den Instrumenten von Breithaupt), Frankreich und Norwegen sind, statt der Spinnenfäden, auf Glas plättchen geritzte Striche, in Italien aber Platindrahtfäden in Anwendung

Bei den französischen Instrumenten **) in Belgien, Frankreich und Italien, so wie bei den Instrumenten in den Niederlanden und *) Beschrieben im officiellen Ausstellungs- Berichte, herausgegeben durch die

General-Direction der Weltausstellung 1873. „ Mathematische und physikalische Instrumente (Gruppe XIV , Section 1 und 2), Wien 1874.“

Seite 70 bis 73 ;

Dr. W. Tinter.

** ) Es sind dies jene Instrumente, welche von der Firma Berthélemy in Paris für das „ Nivellement général de la France “ eigens construirt wurden, und auf den Figurentafeln für Belgien und Frankreich abgebildet sind.

176

in Preußen (Geod. Inst.) sind die Entfernungen der beiden äußersten

Horizontal- Striche, beziehungsweise Fäden, so gewählt, dass der zwischen ihnen liegende Lattenabschnitt in Centimetern die Ent fernung der Latte vom Instrumente in Metern gibt. Die Libellen sind meist Aufsatz - Libellen . Fixe Libellen haben bloß die Instru

mente in Dänemark, Preußen ( Land .-Aufn .), Mecklenburg, in den >

Niederlanden, in Portugal, Russland ( seit 1883) und Schweden.

Nur in Österreich- Ungarn und in Sachsen (seit 1884) sind gleichzeitig fixe und Aufsatz - Libellen beim Nivelliren in Ver wendung, erstere jedoch nur zum Horizontalstellen des Instrumentes Aber auch bei den Instrumenten in Russland, bei welchen, so wie in Sachsen (seit 1884), die fixen Libellen mit den Ferprohren in der Form von Hänge - Libellen verbunden sind, und auch in den Niederlanden , werden Aufsatz - Libellen verwendet, jedoch bloß zur Untersuchung der Ringdurchmesser der Fernrohre. Latten . Zum Präcisions- Nivellement werden auschließlich Holzlatten

verwendet, welche ihrer ganzen Länge nach , auf einer oder auf zwei Seiten , getheilt sind.

Versuche mit Stahllatten, welche in den Niederlanden ange stellt worden sind, haben keine guten Resultate ergeben. In Belgien , Frankreich und theilweise auch in Italien sind

sogenannte „ Compensations- Latten “ französischer Construction in Verwendung, welche in ihrem Innern , ihrer ganzen Länge nach , einen Eisen- und einen Messingstab , als Vergleichs-Matstab und Metall- Thermometer, eingelegt haben , um damit die Länge des Lattenmeters, wann immer, bestimmen zu können . In den anderen Staaten geschieht die Bestimmung des Lattenmeters entweder an Comparatoren , oder, bei geeigneten Vorrichtungen , durch Auflegen von Metallstäben von bekannter Länge und Gleichung auf die Theilung Die Ausdehnung des Lattenholzes und Vergleichs -Maßstabes

infolge von Temperatur-Änderungen wird bei den Compensations Latten durch deren Construction als Metall - Thermometer berück

sichtigt ; bei allen anderen Latten, welche auch während der Feld arbeit verglichen wurden, sind die Temperaturen der Maßstäbe

theils durch aufgelegte Quecksilber- Thermometer (Österreich -Ungarr ,

177

Bayern , Sachsen und Württemberg ), theils durch in den Maßstab eingesenkte Quecksilber -Thermometer (Dänemark, Baden, Preußen und Schweden), bestimmt worden . In Sachsen hatten Maßstab und Thermometer eine Umhüllung von Tuch oder Pappe. Die Lattentheilungen bestehen , der Mehrzahl nach , in abwech selnd dunklen und weißen Feldern , meist von der Breite eines

ganzen oder halben Centimeters. Diese Theilungen werden dadurch erzeugt, dass auf die weiß angestrichene Latte von Centimeter zu Centimeter (oder von halben zu halben Centimetern) feine dunkle Striche gezogen , und von den so erhaltenen Feldern alle zweiten mit dunkler Farbe ausgefüllt werden. Durch eingehende Untersuchungen in Bayern wurde constatirt,

dass so erzeugte dunkle Centimeter - Felder um circa 50 Mikrons breiter sind als die weißen. In Sachsen wurden daher, seit 1883, die dunklen Felder mit Schablonen absichtlich breiter aufgetragen, und dann, von den Rändern derselben , entsprechend Farbe weg

geschabt. In allen übrigen Ländern wurden diese Erfahrungen bei den Lattentheilungen in Berücksichtigung gezogen. In Belgien , Mecklenburg, Preußen (Geod . Inst.) und Sachsen vor 1874 (in den letzteren beiden Ländern die ersten 5 Latten ), dann in Frankreich , Italien (6 Latten) und in den Niederlanden , sind die weißen Flächen der Latten durch dünne schwarze Striche

(oder Punkte) in 2 mm , beziehungsweise 5 mm oder 10 mm getheilt. Die späteren Latten des geodätischen Institutes in Preußen sind in dunkle und lichte 4 mm - Felder getheilt. Die Bezifferung der nebeneinander, oder auf zwei verschiedenen Lattenseiten , angebrachten Theilungen wurde in Bayern (seit 1884), Dänemark , Hamburg, Preußen (Geod . Inst. u . Land. -Aufn .), Sachsen (seit 1874), Italien (die ersten 4 Latten) und Schweden , in entgegen gesetzter Richtung derart ausgeführt, dass die Summe der beiden

Lesungen stets eine gleiche runde Zahl geben muss, womit eine Controle gegen Lesefehler vorhanden ist. Die metrische Theilung ist jetzt schon in allen Staaten in Verwendung, nur in Dänemark ist die zweite Lattenseite in dänische Fuß getheilt, und in Russland in Saschen. Diese Anordnung gibt ebenfalls eine Controle gegen Lesefehler. Außerdem war in Preußen, im Geodätischen Institute , bis zum Jahre 1872, die Toisen - Theilung in Anwendung Bei den französischen Compensations-Latten des „ Nivellement général de la France “ ist die obere Hälfte der einen , von je zwei Mitth. d. k . u. k, milit . - geogr. Inst . Band XIII , 1893 ,

12

178

mit einem Instrumente verwendeten Latten , nach einem bestimmten, dem Nivelleur nicht bekannten Gesetze getheilt. Diese Theilung weicht wohl von der wahren Millimetertheilung nur sehr wenig ab , es wird aber hiedurch der Niveau-Unterschied vor Fehlern bewahrt, welche durch das Trachten des Beobachters nach Über

einstimmung der einzelnen Resultate hervorgebracht werden könnten. Nivellement Methoden .

Ausnahmslos wird „ aus der Mitte “ nivellirt , und es werden jetzt auch überall uach beiden Seiten gleiche Zielweiten“ ange wendet, deren Bestimmung jedoch nicht immer mit gleicher Ge

nauigkeit geschieht, und welche nur in Belgien , Dänemark, Preuben (Geod . Inst. und Land .-Aufn .) , Frankreich, Italien und den Nieder landen durch absolut gleiche Lattenabschnitte zwischen den beiden äußeren Horizontal- Fäden im Fernrohre, oder durch sorgfältige

Abmessung mit Mess- Schnüren und Mess- Stangen (Baden), oder auf beide Arten gleichzeitig, dann auch durch die auf Eisenbahnen

und Straten meist vorhandenen Kilometersteine ( Preußen) , endlich in Bayern , auf Eisenbahnen, durch Abzählen der Schienenstöße, hergestellt werden . In den anderen Staaten begnügt man sich mit nahezu gleichen Zielweiten, welche entweder durch Messungen oder durch Ab schreiten bestimmt werden , und richtet - bei möglichst vollkommen rectificirtem Instrumente

die Nivellement Methode darnach ein

dass die noch vorhandenen kleinen Instrumentalfehler sich eliminiren; z. B. wird beinahe in allen Staaten der Einfluss des Collimations

Fehlers durch Rotiren des Fernrohres um 180° beseitigt.

Die Zielweiten liegen in der Regel zwischen 50 m – Däne mark , Italien , Preußen (Land.-Aufn.) und 100 m ; sie sind durchschnittlich 70 bis 75 m , werden aber nach Umständen auch

geringer (im Gebirge selbst bis zu 10 m ), selten jedoch bedeutend größer gemacht. Nur in Russland sind noch Zielweiten bis 170 m ,

und in Preußen (Geod. Inst.) waren , bei der eigenthümlichen Aus führung der ersten Nivellements, auch Zielweiten bis zu 300 m in Anwendung .* )

*) Bei den englischen Präcisions- Nivellements in Indien , welche genau nach den von der internationalen Erdmessung gegebenen Directiven ausgeführt werden , kominen auch Zielweiten von 300 m. und darüber vor.

179

In Österreich-Ungarn , Mecklenburg, der Schweiz, Spanien und Norwegen war mit jedem Instrumente nur eine Latte in Verwen dung, in den übrigen Staaten stets zwei Latten mit jedem Instru mente; in Bayern und Italien manchmal auch 3 oder 4 Latten mit 1 oder 2 Instrumenten . In Baden und Bayern , dann bei den ersten Nivellements des preußischen geodätischen Institutes, und beim sogenannten „ Signal-Nivellement“ der preußischen Landes - Auf nahme, sowie seit 1871 auch in Sachsen , wurde jede Latte über dies auf zwei hinter-, neben- oder übereinandergelegte Unterlagen das (doppelte Bindepunkte) nacheinander aufgestellt, und Nivellement vervielfältigt. Zu demselben Zwecke wurden in Italien SO

die mit den Instrumenten von Pistor und Martins verwendeten

ersten vier bei Kern angefertigten Latten am unteren Eisenschuh mit zwei verschieden tiefen Höblungen versehen, womit selbe

abwechselnd auf den verticalen Stift der Unterlage aufgestellt werden .

Die Verticalstellung der Latten geschieht ausnahmslos durch Benützung rectificirter Dosen- oder Kreuz - Libellen .

Zur möglichst unbeweglichen Aufstellung der Latten dienen in Hessen , in Preußen (bei der Landes - Aufnahme) , und in neuerer Zeit auch in Italien , sowie öfter in Schweden, dann bei den fran

zösischen Latten , 2 Stöcke, welche schief auf die Erde gestellt und deren obere Enden vom Lattenträger gleichzeitig mit den Latten Handhaben gehalten werden . In Norwegen ist ein Stock in der

selben Weise in Verwendung. In Sachsen dient (seit 1884) ein in einen an der Mitte der Lattenhöhe befindlichen Ring einzuhackender Stock hiezu .

In Baden , in Norwegen, in der Schweiz und in Spanien haben die Latten auch Dreifüße, welche in Baden immer, in den anderen Staaten aber bloß dann angewendet werden , wenn eine besonders unbewegliche Aufstellung erforderlich ist.

In Österreich -Ungarn, Baden , Bayern, Italien (mit Ausnahme der französischen Instrumente) , Russland, der Schweiz, Spanien und Norwegen werden, bei nahezu horizontalem Fernrohr, die Libellen-Stellangen , sowie die drei Horizontal - Fäden auf der Latte

gelesen. In Baden wird überdies, nach Rotirung des Fernrohres un 180°, die Lesung des Mittelfadens , bei einspielender Libelle , wiederholt .

In Belgien und Frankreich, sowie bei den gleichen Instru

nienten in Italien, werden, bei einspielender Libelle , die drei 12 *

180

Horizontal -Striche oder Fäden, und als Controle dann , nach Ro

tirung des Fernrohres um 180° und Umsetzung der Libelle, blog

der mittlere noch einmal in Italien wieder alle drei) auf der Latte gelesen . In Italien wird aber in beiden Lagen nur die Lesung des Mittelfadens in Rechnung gezogen .

In Dänemark und Mecklenburg wird die Libelle gelesen, an der Latte aber bloß die Stellung des Mittelfadens abgelesen , oder derselbe auf einen bestimmten Theilstrich eingestellt. In letzterem Falle wurde in Dänemark, zur Controle, auch noch der Mittelfaden

bei einspielender Libelle gelesen, hiebei aber die Erfahrung ge macht, dass dies zu zeitraubend ist.*) Seit 1888 wird in Dänemark ebenso nivellirt wie bei der Landes -Aufnahme in Preußen.

In Hamburg wurden, bis zum Jahre 1884, bei einspielender Libelle die drei Horizontal -Fäden auf der Latte gelesen, später aber wurde der Mittelfaden auf einen bestimmten Theilstrich ein

gestellt, und die Libellen-Stellung gelesen . In Preußen (Geod. Inst.) wurde bis 1876 der mittlere Ho rizontal- Strich auf der Latte gelesen, von 1872 bis 1876 mit ein spielender Libelle ; etwaige Ablesungen der Seitenstriche dienten nur zur Bestimmung der Entfernung, oder als Controle gegen Ablesefehler.

Von 1877 an ist der Mittelstrich auf ein Theilfeld

eingestellt und, so wie in den Niederlanden , die Libelle durch einen Gehilfen abgelesen worden.

Bei der Landes- Aufnahme, dann in Hessen (in neuerer Zeit). und in Schweden , wird der einfache Horizontal-Faden auf der Latte, und die Libellen- Stellung abgelesen . In Schweden wird

aber oft auch mit einspielender Libelle nivellirt . In Hessen ( in früherer Zeit) , Sachsen, Württemberg und Por tugal werden, bei einspielender Libelle, die drei Horizontal- Fäden oder Striche auf der Latte abgelesen . In Württemberg wurden jedoch nur die Ablesungen am Mittelfaden als Nivellement-Ab

lesungen benützt, genau so wie in Preußen (Geod. Inst.) von 1872 bis 1876 .

Seit 1882 wurden in Baden zwei nebeneinander stehende Instrumente gleichzeitig verwendet .

*) Im Gegensatze hiezu wurde durch Versuche in Sachsen festgestellt, dass die Lesung der Libellen-Stellung zu viel Zeit in Anspruch nimmt, ohne dadurch den Genauigkeitsgrad zu erhöhen.

181

In den Niederlanden wurde, bei nahezu horizontalem Fern rohr, der Mittelfaden nacheinander in die Mitte von je zwei der

zunächst liegenden vier Centimeterstriche [(n- 1), (n), ( n + 1) und (n + 2) cm] eingestellt, und biezu jedesmal die Libelle gelesen . Auf diese Art wurden für die Beobachtung 3 unabhängige Werte erhalten. Zur Controle wurde aber noch der Mittelfaden, bei ein

spielender Libelle, auf der Latte abgelesen , und diese Lesung ergab den 4. Wert. Um die durch die verschiedene Beleuchtung der beiden Latten , bei Einstellung des Mittelfadens, möglicherweise entstandenen systematischen Fehler aufzuheben, wurden die Be obachtungen theils ohne, theils mit Prisma vor dem Oculare gemacht, wodurch im letzteren Falle das Bild der Latte um 180 ° gedreht erschien. In der Schweiz wurden überdies im Anfang Versuche gemacht,

die Ablesung der Fäden auf der Latte mit Hilfe einer Mess - Schraube zu machen ; es zeigte sich aber, dass die Ablesung und Schätzung

mit bloßem Auge, bei etwas Übung, ebenso genau war. Die französischen Instrumente in Belgien, Frankreich und Italien haben eine Prismen - Vorrichtung ober der Libelle, und ein zweites Ocular, mit dessen Hilfe die Libellenblase, ohne dass sich der Beobachter werden kann .

von

seinem

Platze rühren

muss ,

beobachtet

Bei den Instrumenten in Dänemark, Hessen , Preußen (Geod . Inst.), Sachsen , Württemberg, Schweden , Spanien und Norwegen sind, zu demselben Zwecke , über den Libellen , Spiegel angebracht.

In Württemberg wurde der Spiegel nicht benützt. In den Niederlanden und in der Schweiz , dann bei einigen

Instrumenten in Sachsen und Russland, sind solche Spiegel zu den Libellen parallel gestellt . In den Niederlanden und in Dänemark ist überdies das

cylindrische Deckglas der Libelle mit derselben Theilung ver Libelle ,. wodurch Parallaxen - Fehler vermieden die Libelle die werden , wenn man beim Ablesen die gleichen Theilstriche zur

seben

wie

Deckung bringt. In den Niederlanden standen , zur Vermeidung eines nach

theiligen, unregelmäßigen Druckes auf den Boden , bei den Latten und dem Instrumente, Lattenträger und Beobachter auf eigenen Fußbrettern .

Brennweite in Centimetern

32

46 46

45

Meckle 8. nburg26

41 42

42

.).I(Gnst eod

Preußen *)9.

46

37

*) Hessen 7.

54

35–6 :530-32

4.5

$

35-40 32

6.5

9.4

30-40 4

5

30-40 8

12

Parswert der Libelle in Secunden

32 u.42 5.3

20

30

46

Bayern )*5.

46

32

52

*) Hamburg 6.

36

37

36

25

Baden 4.

36

34

45

in Millimetern

54

36

34-5

Vergrößerung

*) Dänemark 3.

*) Belgien 2.

Objectivöffnung

Osterrei U1.-*) ngarn ch

Staaten

.

dreieckig

H - förmig

PBerthélemy , aris

u.Kammerer ,Starke

rechteckig

Pistor und ,Martins

Cassel

4 Breithaupt ,

Berlin

Carlsruhe

C. Sickler ,

Altona

Denner t und Pape ,

München

Ertel und Sohn ,

,Aarau Kern

Kopenhagen24

Jürge nsen ,

Wien

Firma

5

1

2

7

-Instrumente Nivellir

6

Deutsches Reich

der Theilungen 29

T -förmig 2

seit 1884

6

2

a L tten

m 4m

beideSoiten

mm 2

mm 5

10 mm

mm 5

4m m

10 mm

beide Seiten

mm 10

10 mm

Fuss 0.01

Seite eine 5m ,m zweiete Seit

mm 2

mm 10

Querschnitt

das kleinste Maß

Anzahl und

Cassel

Breithaupt ,

, Tesdorf L. Stuttgart

Altona

ape ,u.beide PDennert Seiten

München

Ertel und Sohn ,

AKern , arau

Kopenhagen

Jürg , ensen

B, erlin Kavel

P, ariser Porti

Wien

Firma

u.Katten Starke Seiten ,beide ammerer Lvon Officieren den

1872 bis Latten Toluen 0.002 i.z unw

heilungen -TToisen

Theilstriche

2mm durch breite

markirt Strich feinen

durch einen kurzen ,

weißen der Mitte Die Centimeterfelder ist

Schweiz wie

getheilt mm 2.5 in waren

Querschnitte eckigem

2Latten recht mit

Frankreich wie

getheilt

Anmerkung

182

Deutsches Reich

38

*) Russland 19.

S.*)iehe Figurentafeln

36

32

40

32

Portugal )*18.

Schweden 20. *)21. Schweiz Spanien *)22.

42

36

17. egen Norw

*) Niederlande 16.

Italien 13.

Württemberg *)12. 35 ,14. 13. )*Frankreich

11. Sachsen )*

46

1883 seit

33

36 36

36

30

40

4.3

3.5 30 41.5

5 :3

10 02 |435

3||230 | 12 04

5

4.6

15,40,70 , :2 6

an 1874 von

meist 40

2. 5

25 4

32.5 35

38

1884 seit

bis 1873

Pistor Martins und ,

,P12 aris Berthélemy

Starke u., ammerer K 4

2

8

8

10

4

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110

,AKern arau 3-4 42-43 40

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S. 1. mm ,10 Seite 2.

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1874–1883

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2-5 stätte topographi der 10 40 38

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o-L(' nipensations atten

Schweiz wie

gesetzt

183

184

Nach den Erfahrungen des geodätischen Institutes in Preußen

ist es (bei Abwesenheit von Fußbrettern) nothwendig, den einen Fuß des Holz - Statives in die Richtung des Nivellement - abwech selnd nach vorwärts und nach rückwärts

zu stellen .

Die französischen Instructions pour les opérations sur le »

terrain ( Paris 1889) “ ordnen auf Seite 58 an, dass ein Fuß des Holz- Statives senkrecht auf die Nivellement-Richtung, dagegen ein

Fuß des metallenen Instrumenten -Dreifuſes in der Nivellement Richtung gegen den Beobachter zu stehen kommen soll.

Die nachfolgende Tabelle gibt ein Bild über die Formen und Dimensionen der verschiedenen Instrumente und Latten.

Die Objectivöffnungen der Fernrohre schwanken zwischen 26 und 54 Millimetern, die Brennweiten zwischen 32 und 54 Centi metern , die benützten Vergrößerungen aber zwischen 20 und 43.

Die Parswerte der Libellen (meist i Pariser Linie) schwanken zwischen 2 und 12 Secunden .

Die Formen der Lattenquerschnitte sind viereckig, dreieckig, H -förmig und T -förmig; die kleinsten Untertheilungen schwanken zwischen 2 und 10 Millimetern .

Die Landesvermessung in Griechenland. Vierter Bericht *) von

HIeinrich Harti, Oberstlicutenant im k , und k . militär-geographischen Institute.

1. Triangulirungs-Arbeiten . A) Arbeits- Campagne 1892–93. Im Verlaufe der Wintermonate 1892-93 wurden, unter der

Leitung und Mitwirkung des k. und k. Majors Franz Lehrl, die Berechnungen der im vorhergehenden Sommer-Halbjahre ausgeführten trigonometrischen Messungen vorgenommen , und auch einige aus früheren Jahren stammende Rückstände aufgearbeitet. Major Lehrl hat überdies die provisorische Ausgleichung des Dreiecknetzes 1. Ordnung auf die noch übrigen Netzgruppen ausgedehnt, so dass nunmehr das ganze beobachtete Netz (Beilage VI meines vorjährigen Berichtes), wenn auch nicht definitiv , doch schon soweit festgestellt

ist, dass es für die praktischen Zwecke der Landesvermessung ver wendet werden kann .

Für jeden Punkt dieses Netzes sind auch bereits die geogra phischen Coordinaten gerechnet**) ; als Ausgangsdaten dafür dienten die Resultate meiner im Sommer 1890 durchgeführten Bestimmung der Polhöhe der Sternwarte Athen und des Azimutes der

Dreieckseite Sternwarte - Párnis***), während für die Zählung der

Längen der Meridian der Sternwarte Athen (Marmorpfeiler) als Null-Meridian angenommen werden musste, da eine verlässliche *) Die vorhergehenden Berichte sind enthalten in diesen „Mittheilungen“, Bd. X, S. 187—217 ; Bd. XI, S. 250—262 und Bd. XII, S. 168—186 .

**) Nach den Formeln und Tafeln in dem Werke von Börsch : „ Anleitung zur Berechnung geodätischer Coordinaten “, 2. Aufl. Cassel ( Freyschmidt) 1885 .

***) Vergl. meinen vorjährigen Bericht in diesen „ Mittheilungen “, Bd. XII, S. 170 ff: „Die geographische Position von Athen “ .

186

Bestimmung der Länge von Athen oder von irgend einem anderen Punkte Griechenlands bis jetzt noch nicht vorhanden ist. In der Tafel auf S. 205 ff. sind die geographischen Positionen der Dreieck punkte 1. Ordnung, wie auch die provisorisch berechneten Seehöhen dieser Punkte zusammengestellt. Mitte April 1893 traf ich in Athen ein , und übernahm nun

wieder persönlich die Oberleitung sämmtlicher Arbeiten . So wünschenswert es gewesen wäre, jetzt schon die Inselgruppe der Kykladen und jene der nördlichen Sporaden in das Netz 1. Ord

nung einzubeziehen, und dieses damit zum Abschluss zu bringen, so musste ich doch vorläufig davon absehen , da für dieses umfang reiche und schwierige Unternehmen mehr Personen und Instrumente erforderlich gewesen wären, als – ohne die dringenderen Arbeiten entbehrt werden konnten. zu beeinträchtigen Ich beschränkte mich demnach darauf, in dem bereits vor

handenen Netze jene Ergänzungen und Verbesserungen vornehmen zu lassen , die nothwendig waren , um einige Dreiecke, die Schluss fehler von mehr als 3“ hatten *), zu saniren. Solche Nachmessungen wurden denn auch auf den Punkten Killini und Parnassós von

Major Lehrl, auf Peristéri , Tringia und Kóziakas von griechischen Officieren vorgenommen , und dadurch der angestrebte Zweck voll kommen erreicht.

Die Beobachtungen im Netz 2. Ordnung wurden im östlichen Theile von Nord -Griechenland und in der Umgebung des Parnassos vorgenommen .

Mit Klein - Triangulirungen , zur Dotirung der Aufnahms blätter mit Fixpunkten , war eine Abtheilung in Argolis, eine zweite im

nordöstlichen Thessalien beschäftigt.

B ) Die Pointirungs - Objecte welche bei den Triangulirungen 1. , 2. und niederer Ordnung ver wendet werden , sind auf der Beilage XXI abgebildet. Bei den Pyramiden 1. und 2. Ordnung werden , wenn nicht

Heliotropenlicht zur Verwendung kommen muss, die aufgesetzten schwarzen Prismen **) pointirt ; bei den übrigen Signalen werden *) Vergl .: „ Verhandlungen der .. 1892 in Brüssel abgehaltenen 10. allgem. Conferenz der intern . Erdmessung“, Beilage B. VI. und Rapport sur les Triangula tions, Vilbis.

**) Vergl . diese „ Mittheilungen “, Band X, S. 199 Fußnote.

187

diese Prismen durch zwei gekreuzte schwarze Bretter ersetzt, die , aus einiger Entfernung, ganz so aussehen , wie die Prismen , aber nicht so dauerhaft sind , wie diese.

Wo Baumsignale nothwendig

sind, werden die Signalstangen so construirt, wie bei Punkten 4. Ordnung und, in der erforderlichen Höhe, an dem Baume befestigt. Alle Pyramiden und Signale (wo es thunlich ist, auch die Baumsignale) sind unterirdisch durch einen Stein mit Zinkkegel markirt. Auf der oberen horizontalen Fläche des abgestutzten Kegels sind zwei sich schneidende Linien eingemeißelt, deren Schnitt den trigonometrischen Punkt bezeichnet.

Die Signalstangen stecken in prismatischen Bretterkästen ( „ Schuhen “ ), aus denen man sie ausheben kann , wenn man sich mit dem Theodoliten oder Messtisch centrisch über dem trigonometrischen Punkte aufstellen will.

C ) Vorgang bei der Klein - Triangulirung: Blatt - Eintheilung und Axen - Systeme für die rechtwink ligen Coordinaten der trigonometrischen Punkte wurden so beibehalten ,

wie dies in meinem ersten Berichte angegeben ist *). Ein Trapez von 6 Breiten- und 6 Längen -Minnten wird

„Topographisches Blatt “ genannt; im Maße 1 : 20.000 hat es , in der Meridian-Richtung rund , 55 cm , von Ost nach West circa 44 cm . Wird in 1 : 10.000 aufgenommen , so zerfällt es in die 4 „ Blatt - Abtheilungen “ NW , NE, SE und SW, bei Anwendung des Maßes 1 : 5000 aber in 16 „ Cataster - Sectionen “, die mit den Nummern 1 bis 16 bezeichnet werden : für die Aufnahme in 1 : 2500

wird jede Cataster- Section in die 4 „ Cataster - Sections -Viertel“ a , b , y und

getheilt.

Das die Stadt Argos enthaltende topographische Blatt , welches zunächst zur Aufnahme gelangen sollte, und das nach seinem Mittel

Meridian und Mittel-Parallel die Bezeichnung (*7 57 w }führt,hat einen Fläcbeninhalt von 9792 ha ; eine Cataster-Section dieses Blattes hat sonach 612 ha Fläche.

Jede solche Cataster - Section ist mit mindestens 4--5 trigono

metrisch bestimmten Standpunkten dotirt ; außer diesen haben die meisten Sectionen einen oder mehre, ebenfalls mit dem Theodoliten bestimmte Punkte , auf denen man sich aber mit dem Messtisch nicht *) Diese „ Mittheilungen “, Bd. X, S. 209 und 210 .

188

aufstellen kann, wie Kirchen , Kapellen, Baumsignale, Telegraphen stangen *) u. dgl. Um mit der geringstmöglichen Anzahl von Signalen das Aus langen zu finden , sind die Triangulatoren angewiesen , die Dotirang der Cataster - Sectionen in der Weise vorzunehmen , dass ein Signal

ungefähr in die Mitte der Section und eines in jede Sections-Ecke komme. Von den letzteren Signalen dotirt dann jedes gleichzeitig 4 Sectionen .

Die mit der Auswahl der Punkte und mit dem Zeichenbau

betrauten Officiere sind mit »„ Recognoscirungs -Apparaten “ (kleinen Messtischen mit Brettern von 50 X 45 cm . denen ein kleines Perspectiv

Diopter beigegeben ist) versehen. Auf dem Messtischbrette eines solchen Apparates sind die Rahmenlinien von 4 aneinander schließenden topographischen Blättern , im Maße 1 : 50.000, construirt, und die bereits bestimmten trigonometrischen Punkte 1. und 2. Ord nung aufgetragen .

Von diesen Punkten ausgehend, werden zunächst möglichst viele natürliche Zeichen (Kapellen, Windmühlen, Schornsteine, Tele graphenstangen, geeignete Bäume etc.) durch Vorwärts -Einschneiden festgelegt, und diese Objecte dann benützt, um Stellen im Terrain, welche sich ihrer Beschaffenheit nach zu Standpunkten eignen, anf dem Messtischbrett (durch Seitwärts- oder Rückwärts-Einschneiden zu bestimmen, und dadurch zu constatiren, ob sie die erforderliche

Lage gegen die Rahmenlinien, eventuell auch gegen andere, bereits mit Signalen versehene Punkte besitzen. Die außergewöhnlich günstigen Terrain -Verhältnisse bei Argos machten es möglich , die Dotirung in der vorhin erwähnten Weise - durch Besetzung der Sections-Ecken mit Signalen mit einem Minimum von Kostenaufwand zu bewirken.

Zu den Winkelmessungen in den Dreiecknetzen niederer Ord

nung sind die in meinem zweiten Berichte **) beschriebenen und

abgebildeten kleinen Theodolite bestimmt ; da solche jedoch nicht in genügender Anzahl vorhanden sind , so werden auch die großen Mikroskop - Theodolite ***) dazu verwendet. * ) Die als Pointirungs -Objecte gewählten Telegraphenstangen werden durch

Ölfarbe-Anstrich (roth und weiß, schwarz und weiß etc.) von den benachbarten Tele graphenstangen unterschieden .

**) Diese „ Mittheilungen “, Band XI, S. 253 ff. ***) Bd. 10, S. 200 ff.

189

Für die Punkte 1. und 2. Ordnung werden aus den ausge

glichenen Netzen ) grundsätzlich geographische Coordinaten gerechnet ; dies geschieht auch für so viele Punkte 3. Ordnung, als

nothwendig sind, um auf jedem topographischen Blatte mindestens 4 bis 6 Punkte von bekannter Breite und Länge zu haben . Für diese Punkte werden nun, aus ihren geographischen Coordinaten, die

geodätischen Coordinaten berechnet *), wobei als Ursprung des rechtwinkligen Axen-Systemes der Schnittpunkt des mittleren Meridianes und mittleren Parallelkreises des topographischen Blattes angenommen wird.

Die so bestimmten Punkte hängen nun mit den übrigen in

demselben Blatte liegenden Punkten durch kleine Dreiecke zusammen, deren sphärischer Excess vernachlässigt werden kann **) , so dass es für die weitere Rechnung genügt, dieselbe in der einfachen Weise durchzuführen, wie für Punkte, die in einer Ebene liegen .

Die

Coordinaten eines jeden solchen Punktes werden von mindestens 3 bis 4 bereits berechneten Punkten (aus unausgeglichenen Drei ecken) abgeleitet; die Verschiedenheit der sich dabei ergebenden Resulte gewährt einen sehr klaren Einblick in die erlangte Genauig keit. Schließlich werden die Coordinaten eines jeden Punktes durch Mittelbildung festgesetzt, wobei eventuell den Daten, die von einem minder gut bestimmten Punkte abgeleitet sind, geringeres Gewicht beigelegt wird . Dieser Vorgang darf natürlich nur dann angewendet werden , wenn die von verschiedenen Ausgangspunkten abgeleiteten Coor dinaten des zu bestimmenden Punktes untereinander eine genügende

Übereinstimmung **) zeigen. Wo dies nicht der Fall ist, würde ja auch die Ausgleichung nach der Methode der kleinsten Quadrate keine Besserung schaffen . Dann sind entweder die Messungen nicht genau genug, oder diese Messungen sind durch eine unzweckmäßig angeordnete Ausgleichung des Netzes 3. Ordnung, aus welchem einige fixe Winkel in das Detailnetz übernommen werden mussten, verdorben worden. Jedenfalls muss zuerst der Fehler ermittelt und

beseitigt werden, dann erst kann der oben erwähnte primitive, aber *) Ebenfalls nach dem S. 185 citirten Werke v. Börsch . **) Sollte dies für die oberwähnten 4-6 Punkte noch nicht zutreffen, so müssten noch von einigen anderen günstig gelegenen Punkten 3. Ordnung zuerst die geogra

phischen und daraus die rechtwinkligen Coordinaten berechnet werden . ***) Über Fehlergrenzen wird einer der folgenden Berichte die nöthigen An gaben enthalten .

190

nach den gemachten Erfahrungen vollkommen zweckentsprechende

Rechnungsvorgang zur Anwendung kommen .

Ist die Berechnung der Coordinaten für die trigonometrischen Punkte und auch für die Eckpunkte*) eines topographischen Blattes beendet , so wird für dieses ein „ Fundamentalblatt “ angefertigt. in welchem außer den

erwähnten Coordinaten auch

Controlmabe

angegeben sind , um sowohl die Construction der Rahmenlinien, als

auch die Lage der aufgetragenen trigonometrischen Punkte prüfen zu können, nämlich Dimensionen der Blattränder, Diagonalen des Blattes und der Cataster - Sectionen, Entfernungen der Punkte unter einander, welche Entfernungen entweder (als Dreieckseiten ) direct dem Dreieck - Register entnommen werden können , oder aus Coor dinaten eigens gerechnet werden müssen .

II . Die Catastral- Vermessung.

In meinem ersten Berichte**) habe ich , nach meiner damaligen Kenntnis der einschlägigen Verhältnisse, die Grundzüge für die Organisation und Durchführung der Landesvermessung in Griechen land aufgestellt. In den seither vertlossenen drei Jahren bot sich mir reichlich Gelegenheit, diese Verhältnisse und Besonderheiten des Landes noch eingehender kennen zu lernen , ich fand aber bis jetzt keine Veranlassung, an den obenerwähnten Grundsätzen irgend etwas Wesentliches zu ändern, sondern gelangte, mit fortschreitender Er

fahrung, immer mehr zu der Überzeugung, dass es zweckentsprechend sein werde, die Arbeiten in der Weise durchzuführen , wie ich dies gleich zu Beginn derselben geplant habe. Die für die Catastral- Vermessung designirten Officiere wurden

während der Wintermonate (1892–93), in Athen, für diese Arbeiten

nach Thunlichkeit vorgebildet ; sie machten Übungen im Zirkelzeich nen , insbesondere im Construiren von Transversal-Maßstäben, wobej

sich Auge und Hand des Zeichners an eine bis dahin nicht gekannte

Genauigkeit gewöhnt, dann Übungen im Situations- (Geripp-) Zeich nen nach Vorlagen. Diese Schulung leitete - nach von mir ertheil -

ten Directiven – der k . griech. Genie -Oberlieutenant Orphanidis. * ) Die rechtwinkligen Coordinaten der Eckpunkte werden aus den geogrà. phischen Coordinaten dieser Eckpunkte berechnet.

**) Bd. X, S. 204 ff., Vorschläge für die weitere Ausgestaltung des Vermes. sungsdienstes in Griechenland und für die Durchführung der Arbeiten .

191

während Oberlieutenant Nider, ebenfalls der k. Geniewaffe ange

hörig, Vorträge über Instrumentenkunde hielt, wobei er die ein

schlägigen Capitel meiner „ Praktischen Anleitung zum trigonome trischen Höhenmessen“ *) als Lehrbehelf benützte . In der ersten Hälfte Mai ( 1893) übersiedelte ich mit den Offi cieren und der zugetheilten Mannschaft nach Argos. Die ausgedehnte Ebene bei dieser Stadt war schon im Jahre 1890 für den Beginn der Catastral - Vermessung in Aussicht genommen -

worden , weshalb auch damals mit der Triangulirung 2. und niederer Ordnung begonnen wurde.**) In der That kann man sich kaum ein

geeigneteres Terrain für Einschulungsarbeiten mit Anfängern denken, als die sanftwellige, cultivirte, überall gut gangbare Ebene östlich von Argos, die nahezu in allen ihren Theilen gute Übersicht gewährt und der Aufnahme keinerlei Schwierigkeiten entgegensetzt. Auch sonst bietet Argos manche Vortheile für den angestrebten Zweck . In einer aufgelassenen Cavallerie-Kaserne finden sich Locale für Bureaux und Wohnungen, so dass das ganze Personal wäbrend der Dauer der ersten Einschulung stets beisammen bleiben konnte ;

der große Hof dieser Kaserne und die nächste Umgebung der

letzteren bieten vortreffliche und bequem gelegene Übungsplätze für die Durchführung der einfachsten Mess -Operationen.

A ) Die Mess - Apparate , welche zur Verfügung standen, waren folgende: a ) Ein Messtisch von Starke & Kammerer in Wien. Die

Construction eines solchen Mess - Apparates ist in dem „ Handbuch der niederen Geodäsie “ von Hartner ***) beschrieben und durch

Abbildungen erläutert. Der ganze Apparat, bestehend aus 2 Tisch brettern (die Bretter sind Rechtecke von 79 x 63 cm ), dem Stativ, einem Perspectiv- Diopter, einem gewöhnlichen Diopter-Lineal, ferner Lothgabel, Senkel , Boussole, Libelle und Stahlmessband mit 10 Ketten nägeln , befindet sich in einem Kasten, ist daher nur dort verwend bar, wo Wagen fortkommen können .

b) Ein Messtisch von Neuhöfer & Sohn in Wien , nach System Kraft. †) Die Bretter haben dieselben Dimensionen, wie bei dem vorangeführten Messtische. Der Apparat ist etwas leichter transpor *) 2. Auflage. Wien 1884. Verlag des k. u. k. milit .-geogr. Institutes. ** ) Bd. X, S. 204. *** ) 7. Auflage von J. Wastler. Wien 1891. Seidel & Sohn.

†) Hartner-Wastler a. a. O., S. 228 .

192

tabel, weil die drei Füße des Statives und das Perspectiv - Diopter

in separaten Kisten verpackt sind. Diese beiden Messtisch -Apparate a ) und b) habe ich im Jahre 1890 angeschafft, um dieselben , sowohl bezüglich ihrer Leistungsfähigkeit (insbesondere das Verhalten der Tischbretter bei der großen Hitze und Trockenheit in Griechenland ), als auch bezüglich ihrer Transportabilität zu erproben . Auf Grund der bei dieser Erprobung gemachten Wahrnehmungen habe ich dann das Modell festgestellt, nach welchem alle seither gelieferten Mess tische construirt wurden ; es sind dies

c ) Vier Messtische von Starke & Kammerer in Wien, die

sich von dem unter a) angeführten Apparate in folgenden Stücken unterscheiden . Die Bretter haben 65 cm Länge, 55 cm Breite und 3-5 cm Höhe. Auf jedem Brette kann , mittels vier Leisten, eine

Glasplatte von 7.5 mm Dicke befestigt werden.

Jedem Apparate ist eine „ Anschlagplatte“ beigegeben, welche das näherungsweise Einführen des Perspectiv-Diopters in die Visur erleichtern soll. Zu dieser Operation bedienen sich die Geo meter sonst gewöhnlich einer Kante der Boussole oder der Libellen

Unterlage und verderben dabei mit der Zeit, durch die Reibung von Messing auf Messing, die Ziehkante des Lineals. Um diesem Übel

stande zu begegnen , habe ich quadratische Messingplatten von 6 cm Seite und 4 mm Dicke anfertigen lassen, die in der Mitte mit einem Knopf zum Anfassen versehen sind. An zwei Ecken einer solchen

Platte befinden sich Einsätze aus Achat mit leicht abgerundeten Kanten ; an diesen gleitet, beim Hin- und Herschieben des Perspectiv

Diopters, die Ziehkante des Lineals, die somit weit besser geschont

wird, als bei der sonst üblichen Verschiebung längs einer scharfen und mitunter rauhen Messingkante.

Verpackt ist der Apparat derart, dass er nicht nur auf den landesüblichen zweirädrigen Karren, sondern auch durch Saumthiere, eventuell von Menschen leicht transportirt werden kann. Es sind untergebracht:

in einem Kasten zwei Bretter und die Lothgabel, der Stativkopf, die Libelle u. der Senkel, die drei Füße des Statives , und

»

das Perspectiv - Diopter u. die Anschlagplatte. Diopter ohne Fernrohr, Boussolen und Messketten sind diesen Appa 12

raten nicht beigegeben ; statt der Messketten sind ausschließlich

Stahlmessbänder ( von 20 m Länge) in Verwendung.

193

d) Höhenmesser von Starke & Kammerer in Wien. Dieses

Instrument gehört zwar nicht zu den Mess-Apparaten der Catastral Vermessung, kommt aber, wie später auseinandergesetzt werden

wird (S. 202), gleichzeitig mit dem Messtisch in Verwendung und soll deshalb hier besprochen werden . Das Instrument ist auf der Beilage XXII, im Verjüngungs Verhältnisse 1 : 2-5, abgebildet .

Es besteht aus zwei Theilen, dem eigentlichen Mess- Instru mente und dem dreifüßigen Holzstative. An dem obersten Ende des letzteren ist die Messingplatte a (Fig. 1) befestigt, welche die Muttergewinde für die an dem untersten Ende des Instrumentes befindliche Schraube b (Fig. 3) enthält. Durch Einschrauben von b

in die Muttergewinde von a wird eine sehr feste Verbindung des In strumentes mit dem Stative erzielt.

Der Messing - Cylinder B (Fig. 1 und 3) enthält die von den kleinen Stampferschen Nivellir- Instrumenten her bekannte Vor richtung zum Verticalstellen der verticalen Achse des Instrumentes

mit zwei Paaren diametraler Druckschrauben C, C (Fig. 1 und 3). Um diese verticale Achse , von welcher nur die mit c und d

( Fig. 1 , 3 und 4) bezeichneten Theile sichtbar sind, lässt sich die 7

cylindrische Alhydade D (Fig. 1 und 4) und mit ihr der Obertheil des Höhenmessers drehen ; die Drehung ertheilt man dem Instru mente mit freier Hand. Zum Feststellen der Alhydade in einer bestimmten Lage dient der Klemmring e mit der Druckschraube E ( Fig. 1 , 3 und 4) ; eine Mikrometer - Schraube zur Feinbewegung des Instrumentes um seine Vertical -Achse ist nicht vorhanden .

Mit der Alhydade fest verbunden ist die Platte F , welche in allen Figuren der Tafel XXII in Fig. 2 im Grundriss) sichtbar ist ; sie trägt die zwei Y -förmigen Lager für die horizontale Umdrehungs

Achse ff (Fig. 2) des Fernrohres und die Platte G mit zwei kleinen Kreuz -Libellen , die am besten in Fig. 2 zu sehen sind. Zur Rectification dieser beiden Libellen dienen die drei Justirschräubchen 9 , 9 , 9 An dem einen Ende der erwähnten Horizontal-Achse ff ist das Fernrohr H , an dem anderen Ende der Vertical-Kreis Kbe

festigt. Das Fernrohr ist ein astronomisches, hat 16 cm Brennweite ,

24 mm Objectiv-Öffnung und gibt 10fache Vergrößerung. Das Faden kreuz besteht aus einem Horizontal- und einem Vertical-Faden, ist also nicht zum optischen Distanzmessen eingerichtet. Der horizontale Klemmarm L (am besten in Fig. 5 zu sehen umfasst die Horizontal- Achse; diese (mit ihr also auch der Vertical Mitth . d . k . u . k . milit. geogr. In - t. Band XIII 1893,

13

194

Kreis und das Fernrohr) kann, mittels der Druckschraube M , fest

gehalten werden ; dann aber kann man noch eine Feinbewegung, mit Hilfe der Mikrometer -Schraube N , vornehmen .

Der Vertical-Kreis ist in Sechstel-Grade getheilt ; die Be

zifferung ' läuft, der Uhrzeigerdrehung entgegen, von 0 bis 360º. Zwei diametrale Nonien , die durch Lupen abzulesen sind , geben 20 " directe Lesung (29 Limbustheile = 30 Noniustheilen ). Die Plättchen mit der Noniustheilung sind auf dem horizontalen Arm P (der in Fig. 6 separat gezeichnet ist) befestigt; es sind also keine „ fliegen

den“ , sondern „ eingedrehte“ Nonien :Noniustheilung undLimbustheilung liegen in derselben Ebene.

Mit dem die Nonien tragenden horizontalen Arm P ist ein verticaler Arm 2 (Fig. 6) so verbunden, dass die beiden Arme zusammen ein T bilden. Der Arm Q trägt die Platte V (siehe die Seitenansicht der Fig. 6 und Fig. 3) mit der Libelle R , und endet

unten mit einem Stahlwürfel S , auf den einerseits die Spiralfeder U , anderseits die Mikrometer-Schraube T wirkt.

T und U gehen

durch die Wände hh (im Querschnitt zu sehen in Fig. 6 ) eines rechteckigen Rahmens, welcher mit der cylindrischen Alhydade D fest verbunden ist.

Der T -förmige Arm PQ ist mit der an der Kreuzungsstelle des horizontalen und verticalen Armes befindlichen kreisrunden

Öffnung auf die horizontale Drehungsachse des Fernrohres auf geschoben , während sein unteres Ende von den Enden der Mikro

meter - Schraube T und Spiralfeder U festgehalten wird ; der Arm , sammt den beiden Nonien und der Libelle, behält demnach seine Lage unverändert bei , solange an T nicht geschraubt wird . Der Vorgang beim Beobachten mit diesem Höhenmesser ist folgender:

Nachdem das Stativ aufgestellt ist, nimmt man das Instrument aus seinem Kästchen * ) heraus, und schraubt es mit der Schraube b auf das Stativ auf.

Dann öffnet man die Klemmschraube E und

dreht den (mit der Alhydade D verbundenen) Obertheil des Instru mentes um die Vertical-Axe, bis eine der auf der Platte G be

festigten beiden Kreuz-Libellen parallel zu dem einen Paare der *) Die Dimensionen des Kästchens sind : 35 cm Länge, 19 cm Breite und 20 cm Höhe. Gewicht des Instrumentes sammt Kästchen

5:20 kg, Gewicht des

3.5 kg. Das Stativ ist absichtlich etwas derber gehalten, als dies sonst bei ähnlichen Instrumenten der Fall ist, um auch bei mäßigem Wind noch beob Statives

achten zu können ,

195

Stellschrauben C, C , und damit zugleich die zweite kleine Libelle

parallel zu dem anderen Stellschraubenpaare steht. Hierauf zieht man die Druckschraube E sanft an , und bringt die beiden Kreuz Libellen , durch entsprechendes Drehen der Stellschraubenpaare, zum Einspielen. Waren die Kreuz - Libellen rectificirt (vergl. S. 196), was wir einstweilen voraussetzen wollen, so ist nunmehr die Axe, um welche sich die Alhydade D dreht, vertical, und die Messungen können beginnen , wenn sich der Beobachter vorher die beiden Lupen pp und auch das Ocular q des Fernrohres, der Sehweite seines Auges entsprechend , gestellt hat. Bei geöffneten Klemmen E und M dreht man den Obertheil des Instrumentes und das Fernrohr so , dass man das anzuvisirende

Object im Gesichtsfelde des Fernrohres, und zwar möglichst nahe

dem Vertical- Faden sieht. Nun wird die Azimutal-Bewegung des Instrumentes, durch Anziehen der Druckschraube E aufgehoben , dann die Schraube M angezogen, mit Hilfe der Mikrometer Schraube N das Bild des Objectes in die Mitte des Gesichtsfeldes

gestellt, und nun das Ocular-Rohr s in dem Objectiv -Rohre H , mit Hilfe des Triebes r, soweit verschoben , bis die Ebene des Faden kreuzes

mit

der

Ebene

des

vom Objective erzeugten Bildes

zusammenfällt, bis also keine „ Parallaxe “ mehr zu bemerken ist. Nun erfolgt die Pointirung des Objectes auf den Horizontal Faden . Hierauf wird die Libelle R, mittels der Mikrometer - Schraube

T zum Einspielen gebracht, dann Nonius I, endlich Nonius II ab gelesen, und die Lesungen , sowie die „ Kreislage “ (Höhenkreis Links oder Rechts) potirt.

Die Klemmschraube E wird jetzt geöffnet, das Instrument in

die andere Kreislage gebracht, und sodann die Pointirung, das Einstellen der Libelle und das Ablesen der Nonien, wie in der früheren Kreislage, vorgenommen . Die Zenit-Distanz z des anvisirten Punktes findet man nach

der Formel 2 = į ( R - L ), wenn R die Ablesung bei „ Kreis

Rechts“, L jene bei „Kreis Links“ bedeutet. *) Die Beobachter sind angewiesen , stets auch die Summen R + L zu bilden, welche für alle mit dem Instrumente gemachten Messungen einen constanten

Wert hat, so lange an der Rectification (S. 197, alinea 2) nichts *) Die ganzen Grade werden wohl an beiden Nonien gelesen, um eine Con trole zu haben, in die Rechnung eingeführt werden aber nur die am Nonius I gelesenen Grade, für die Minuten und Secunden wird das Mittel der betreffenden Lesungen an Nonius I und II genommen . 13 *

196

geändert wird. Hat man, durch Beobachtung einer größeren Anzahl von Objecten, einen möglichst genauen Mittelwert der Größe R + L für das Instrument erhalten , so gibt der Vergleich der bei den ein

zelnen Beobachtungen erzielten Summe R + L mit jenem Mittel werte einerseits eine Controle gegen grobe Fehler in den Lesungen R und L *) , anderseits ein Mal für die Genauigkeit der Messungen . Rectification des Instrumentes.

Die Klemmschraube E

wird geöffnet, und der Obertheil des Instrumentes um seine ver ticale Umdrehungs-Axe so gedreht, dass die Ebene des Kreises, also

auch die zu der letzteren parallele durch NG (Fig. 2) gehende Vertical- Ebene parallel ist zu der Vertical-Ebene durch eines der Stellschraubenpaare C, C (Fig. 1 und 3). Nun bringt man die Libelle R, mittels der Mikrometer- Schraube T, zum Einspielen , dreht dann den Obertheil des Instrumentes im Azimut um 180 °.

und bringt die Libelle neuerdings zum Einspielen , indem man

die Hälfte des Ausschlages der Blase mit dem Stellschraubenpaare, die andere Hälfte mit der Mikrometer-Schraube T wegbringt. Man

geht nun wieder in die ursprüngliche Lage des Instrumentes zurück, und wiederholt den angegebenen Vorgang. Dann dreht man um 90° im Azimut, und bringt die Libelle R mit dem anderen Schrauben

paare (welches jetzt der Libelle R parallel gerichtet ist) zum Ein spielen. Hat man die angegebene Procedur so lange wiederholt, bis sich bei einer azimutalen Drehung des Instrumentes um 360 ° kein

(oder doch nur ein minimaler) Ausschlag an der Libelle zeigt, so ist die „verticale Umdrehungs- Axe " auch wirklich vertical . Nun sollen aber die auf der Platte G befestigten zwei kleinen Kreuz Libellen ebenfalls einspielen. Ist dies nicht der Fall,, so corrigirt man die zu R parallele Libelle mit den Schräubchen 9, und 9,

(Fig. 2 und 5), die andere mit dem Schräubchen 9g (ganz in der selben Weise , wie man einen Theodoliten oder einen Messtisch mit

den drei Futischrauben horizontal stellt). Die Vertical-Stellung der verticalen Umdrehungs - Axe und die

Rectification der Kreuz - Libellen könnte, einfacher, in folgender Weise durchgeführt werden : Man bringt den Obertheil des Instrumentes in eine solche

Stellung, dass jede der beiden Kreuz-Libellen parallel zu einem der Stellschraubenpaare zu stehen kommt, und bringt, mit diesen Stell *) Diese Controle versagt nur in dem gewiss selten eintretenden Falle, wenn

beide Lesungen um den gleichen Betrag, aber im entgegengesetzten Sinne, gefehlt wären .

197

schrauben , die beiden Libellen zum Einspielen , dann dreht man im Azimut um 180° , und bringt die Libellen - Blasen abermals zum

Einspielen , indem man die Hälfte des Ausschlages mit den Justir Schräubchen, die andere Hälfte mit den Stellschraubenpaaren be seitigt, und diesen Vorgang so lange wiederholt, bis beide Libellen in allen Lagen des Instrumentes einspielen . Dieser Vorgang ist, zwar einfacher, aber etwas weniger genau, da die kleinen Libellen

eine bedeutend geringere Empfindlichkeit besitzen , als die Libelle R. Für die Beobachtungen ist jedoch auch dieser Rectifications-Vorgang ausreichend ; die „Vertical-Axe “ wird vielleicht etwas weniger genau vertical sein, infolge dessen die Libelle R in den verschiedenen Stellungen des Instrumentes größere Ausschläge zeigen , und man wird deshalb mit der Mikrometer- Schraube T größere Bewegungen machen müssen , als wenn die genauere Rectification vorgenommen worden wäre.

An dem Höhenmesser ist noch eine andere Justir - Vorrichtung angebracht, welche gestattet, der Libellen - Tangente von R eine

bestimmte Lage gegen die Verbindungslinie der Nullpunkte der Nonien I und II zu geben. Die Libelle R ist zu diesem Behufe auf

einer eigenen Messingplatte V (Fig. 6 Seitenansicht und Fig. 3) be festigt, welche in ihrer Längsaxe zwei cylindrische Bohrungen besitzt, von denen die untere einen größeren Durchmesser hat, als die obere. Durch diese Bohrungen passiren die zwei Schrauben,

mit welchen die Platte V an Q (Fig. 6) derart befestigt ist, dass man ihr, mit Hilfe der zwei Schräubchen nn (Fig. 3) eine kleine

Kreisbewegung (um die obere Befestigungsschraube als Centrum ) ertheilen, und die Platte dann, nachdem man die Libelle R in die gewünschte Lage gebracht hat, mit denselben Schräubchen nn fest stellen kann .

Der Mechaniker benützt diese Justir- Vorrichtung, um der Libelle R eine solche Lage zu geben, dass bei horizontaler Visur

(d. h. wenn die optische Axe des Fernrohres horizontal ist) und einspielender Libelle R , die Lesung an den Nonien 0° 0 und 180° O ' beträgt. Das ist zwar für Höhenmessungen durchaus nicht noth R – L Wendig (weil man die Zenit-Distanz aus der Formel : = 2 stets richtig erhält, mag man auch bei horizontaler Visur was immer

für eine Lesung haben), aber es gibt Beobachter, welche meinen, das Instrument sei nicht gehörig rectificirt, wenn es der erwähnten Bedingung nicht entspricht .

198

Dieser Ansicht gegenüber sei bemerkt, dass der Mechaniker wohl im Stande wäre, für eine der beiden Kreislagen , die Lesung an den Nonien bei horizontaler Visur vollkommen (nicht nur in den Graden und Minuten, sondern auch in den Secunden ) auf 0 und 180 zu bringen ; die Noniusplättchen haben nämlich etwas

größere Bohrungen als nothwendig ist, um die Schräubchen, mit welchen diese Plättchen an dem Arme P (Fig. 6) befestigt sind, durchzulassen , und können daher ein wenig verschoben, also auch so gestellt werden, dass die gewünschte Lesung genau erzielt wird.

Es ist aber unmöglich, die „ Excentricität“ zu vermeiden, und es wäre nur einem außerordentlichen Zufall zuzuschreiben , wenn bei einem Instrumente die Verbindungslinie der Limbus - Theilstriche 0 und 180 genau durch den Punkt ginge, um den sich der Kreis bei der Bewegung thatsächlich dreht, und wenn man deshalb auch

in der zweiten Kreislage 0° 0' O" und 180° 0' 0 " bei horizontaler Visur lesen würde. Im Allgemeinen wird dies nicht zutreffen, und es ist deshalb besser, auch für die andere Kreislage darauf zu verzichten , und nicht mehr an dem Instrumente herumzuschrauben , als unbedingt nothwendig ist.

Bei der Terrain -Aufnahme wird es häufig nothwendig werden, den Höhenmesser als Nivellir - Instrument , sowohl zum Nivelliren kurzer Strecken, als auch zum Aufsuchen von Punkten , die in einer

Isohypse liegen . Für diesen Zweck muss man die Lesungen genau wissen, welche die Nonien bei horizontaler Visur und einspielender Libelle in jeder der zwei Kreislagen geben. Diese Lesungen kann man sich in folgender Weise ver schaffen :

a ) Man wäblt ein sehr gut sichtbares Object und misst mit

größtmöglicher Genauigkeit dessen Zenit- Distanz. Die Ablesungen bei „ Kreis Rechts “ seien R, und R,, jene bei „Kreis Links“ L, und L, (wobei die Zeiger 1 und 2 die Nummer des Nonius be zeichnen, an dem die Lesung gemacht ist). Hat man , nach der

(S. 195, alinea 4) angegebenen Formel die Zenith - Distanz z er mittelt, so rechnet man den Winkel 90 ° — z2 ; ist dieser Betrag

positiv, war also < 90 °, d. h . das Object über dem Horizont des Standpunktes, so ist jetzt das Fernrohr (Objectiv-Ende nach abwärts) um diesen Winkel zu drehen, wodurch dessen optische Axe

horizontal wird. Wäre - > 90°, so wird 90° — z negativ, und die Bewegung des Fernrohres muss im entgegengesetzten Sinne (Ob jectiv-Ende nach aufwärts) erfolgen .

199

Um diese Bewegung durchführen zu können, muss man wissen , auf welche Lesungen der Limbus (mit der Mikrometer-Schraube N ) einzustellen ist. Um diese Lesungen zu erfahren, hat man nur zu R, und R,, ferner zu L, und L, die Größe 90° 2 zu addiren oder zu subtrahiren, je nachdem es die Richtung, in welcher der Kreis gedreht werden muss, damit die Fernrohraxe horizontal wird , erfordert.

Auf die so ermittelten Lesungen ist dann jederzeit ein zustellen, wenn man eine horizontale Visur benöthigt. b) Eine andere Art, diese Lesungen zu ermitteln, ist folgende: Man stellt sich mit dem Höhenmesser etwa 30 bis 50 m von

einem festen Gegenstande auf, der eine nicht zu rauhe Oberfläche hat, so dass man auf derselben kurze Striche mit Bleistift ziehen

kann , also etwa ein an einer verticalen Wand befestigtes Brett, ein Carton o . dgl.

Nachdem der Höhenmesser, wie zum Beobachten , hergerichtet ist (S. 194 u. 195) , stellt man, bei einspielender Libelle R, den Limbus mit der Schraube Nso , dass (bei „ Kreis Links “) der Nonius I die Lesung L,

0° 0' 0” gibt, und liest dann den Nonius II ab, der wahrscheinlich nicht 180° 0' 0 " , sondern eine Lesung L , -

geben wird , die etwas größer. oder kleiner ist. Wir ändern nun mit der Schraube N die Stellung des Limbus derart, dass der eine Nonius um dieselbe Größe zu viel zeigt, als der andere zu wenig angibt, dass also das Mittel ,

L , +1 , gleich werde 90° 0'0 ”" . 2

In dieser Stellung des Fernrohres erblickt man den Horizontal

Faden an einer Stelle der gegenüberliegenden Wand, die man durch >

einen Gehilfen , mit einem Bleistift, markiren lässt. Dann dreht man den Obertheil des Höhenmessers in die andere Kreislage, bringt die

Libelle R zum Einspielen, und stellt nun, mit der Mikrometer Schraube N , den Limbus so, dass das Mittel der beiden Lesungen R, + R 2

2

= 90° 0' 0 " wird . Die jetzige Projection des Horizontal

Fadens auf die Wand lässt man, durch den Gehilfen , abermals markiren, und halbirt dann die verticale Entfernung der beiden Marken. Der Halbirungspunkt wird ebenfalls mit einem kurzen horizontalen Bleistiftstrich bezeichnet, und nun der Horizontal Faden des Fernrohres auf diesen Strich eingestellt. Jetzt ist die Visur horizontal ; der Beobachter liest, in beiden Kreislagen , die

200

Nonien ab , und notirt diese Lesungen, um sie benützen zu können, so oft er eine horizontale Visur benöthigt. B) Die Messtisch - Aufnahme.

Nachdem ich die Einschulung der Officiere, die Rectification

der Instrumente etc. in Argos vorgenommen hatte, und nachdem auch das Auftragen der trigonometrischen Punkte auf die mit dem besten 7

Whatman-Papier überzogenen Glasplatten durchgeführt war,*) be gann die Messtisch -- Aufnahme, zuerst mit einem Messtiscbe ; erst

später, nachdem Officiere und Mannschaft die nothwendige Übung erlangt hatten , wurden , nach und nach, auch die übrigen Messtische

in Thätigkeit gesetzt.

Für die Aufnahme des topographischen Blattes :

1

37 ° 39' 0 ° 57 ' W

habe ich das Verjüngungs-Verhältnis 1 : 5000 festgesetzt, welches genügt , wenn so genau gearbeitet wird , als dies mit dem Messtisch

überhaupt möglich ist, und wobei gewisse kleine, wertvolle Par cellen und solche Dimensionen (vergl . S. 202) , für welche das Maß 1 : 5000 nicht genügen würde, in natürlicher Größe gemessen werden .

Die Arbeit in einer Cataster-Section beginnt mit der graphi

schen Triangulirung. Die dabei verwendeten Signale sind auf Beilage XXI (vorletzte Figur) abgebildet. Solche Signale werden 4 , 5, nach Bedarf auch mehr, in einer Section gesetzt, und durch Vorwärts-Einschneiden aus mindestens 4 Rayons (von denen even tuell auch einige durch Seitwärts - Abschneiden gezogen werden können) bestimmt. Der Zweck dieser graphischen Triangulirung ist, die Section dichter zu dotiren , und auch eine bessere Vertheilung der Fixpunkte zu erzielen. Wo es, ohne Einbuße an dem letzt erwähnten Zwecke, geschehen kann , werden auch von diesen Sig.

nalen einige in Sections-Ecken, oder auf die Randlinien gestellt, um möglichst mit den Signalen zu sparen . **) Nach Beendigung der graphischen Triangulirung ( eventuell

auch während oder vor derselben ), werden die ohne Schwierigkeit *) Zur Construction der Rahmenlinien und zum Auftragen der trigono metrischen Punkte dient der (Band XI, S. 262 erwähnte) Auftrags-Apparat Fon Neuhöfer & Sohn in Wien .

**) Die Kosten des Signalbaues sind in dem holzarmen Lande ziemlich be trächtlich ; es muss deshalb gerade beim Signalbau die größte Ökonomie angestrebt werden .

201

aufzufindenden Parcellen -Grenzen ausgepflockt und ein Handriss angefertigt.

In Beziehung auf das Auspflocken wäre ich gerne von meinem

ursprünglichen Programme abgewichen, welches die Bestimmung enthält* : „ Alle Culturgruppen werden nach ihrem factischen Be

stande, ohne Rücksicht auf deren Untertheilungen in einzelne Eigenthums-Parcellen, und ohne nach deren Besitzer zu fragen, aufgenommen .. .. “ Diesen Passus musste ich damals (1889) in die

Normen für die Catastral- Vermessung “ aufnehmen , da eine Ver markung der Besitzgrenzen nicht bestand, und auf ein diesbezüg liches Gesetz augenblicklich nicht zu rechnen war ; ich hoffte aber, dass dieser Grund , noch vor Beginn der definitiven Catastral Vermessung entfallen, und es möglich sein werde, die Aufnahme

vollständig, d. h. inclusive der Parcellen-Vermessung, durchzuführen. Diese Erwartung gieng aber bis jetzt nicht in Erfüllung, und so musste denn bei den im Sommer 1893 begonnenen Arbeiten vor läufig noch die obcitirte Bestimmung eingehalten werden. Die Bezeichnung der aufzunehmenden Punkte

im Terrain für jedes Messtischblatt von Nr. 1 an - fortlaufend beziffert sind ; die Ziffern

geschieht durch Plöcke aus hartem Holz, welche

werden mit Ölfarbe geschrieben , und zwar in dem Bereiche eines Messtischblattes schwarz , in den benachbarten Blättern roth etc. , um Irrungen an den Grenzlinien zweier Blätter zu vermeiden. Die Anfertigung des Handrisses erfolgt mit Boussole und Schrittmaß , auf kleinen Brettern , die an einer Handhabe in der

Hand getragen werden. Stativ und Diopter oder sonstige instru mentelle Hilfsmittel werden

dabei

nicht

verwendet.

Auf

den

Brettern sind die trigonometrischen Punkte aufgetragen , durch deren Benützung die allzustarke Fehleranhäufung der à la vue Aufnahme eingeschränkt wird. Um die ausgepflockten Punkte dem Geometer , für das An visiren , sichtbar zu machen, werden auf denselben Latten auf gestellt, von der Form , wie aus Beilage XXI (letzte Figur) zu ersehen. Diese Latten sind , unter normalen Verhältnissen , 3 :0 m

hoch , können aber, im Bedarfsfalle, durch Hinaufschieben des Vordertheiles der Latte höher gemacht werden. Bei jedem Mess tische sind mindestens zwei , wenn eine genügende Anzahl von

Soldaten zur Verfügung steht, auch drei solche Latten , die sich Band X, S. 212 .

202

von einander durch die Farbe des Anstriches unterscheiden, gleich.

zeitig in Verwendung. Die Messtisch - Standpunkte, insoferne sie nicht Punkte der trigonometrischen oder graphischen Triangulirung sind, oder durch Vorwärts - Einschneiden aus 3 bis 4 Rayons tadellos festgelegt wurden , können auch durch Seitwärts -Abschneiden bestimmt werden ; für

alle anderen Punkte im freien Felde wird nur die Methode des

Vorwärts-Einschneidens (mindestens 3, in der Regel 4 Rayons), bei sehr kurzen Entfernungen vom Messtische auch das Rayonniren und Messen angewendet . In den Ortschaften werden alle Maße in natürlicher Größe

erhoben, und in besondere Croquis (in Ziffern) eingetragen . Das selbe geschieht auch bei kleinen Cultur-Parcellen von hohem Werte. wie Wein- und Gemüsegärten etc.; bei langgestreckten schmalen

Parcellen werden die kurzen Seiten, beziehungsweise die „Höhen“ der geometrischen Figuren ,

ebenfalls direct mit dem Stahlband

gemessen, und bei der Flächenberechnung benützt. Die Anzahl der mit dem Messtisch bestimmten Punkte in

einer Section liegt, bei den ersten 8 aufgenommenen Cataster Sectionen, innerhalb der Grenzen 480 und 2400 .

Die Punkte , nach denen visirt wird, sollen , für gewöhnlich, nicht mehr

als 500 bis 600 m

von dem Messtisch -Standpunkte

entfernt sein ; vielfache Versuche haben jedoch gezeigt, dass die Punktbestimmung auch auf 1000 m noch vollkommen gute Re sultate gibt, wenn die Vibration nicht zu stark ist.

C ) Höhenmessungen für die topographische Aufnahme. Die bedeutendsten Kostenersparnisse bei einer Landesver messung lassen sich erzielen, wenn die topographische Aufnahme unmittelbar nach der Catastral-Aufnahme erfolgt, so lange noch alle Signale stehen und auch die Pflöcke, mit denen die Parcellen Ecken bezeichnet werden , noch vorhanden sind.

Ich habe deshalb die Einrichtung so getroffen, dass einer jeden Vermessungs-Abtheilung, außer dem Officier, der die Messtisch Aufnahme durchzuführen hat, noch ein zweiter Officier zugetheilt ist, welcher die Höhenmessungen besorgt. Dieser Officier ist mit einem Höhenmesser (vergl. S. 193 ff.) aus

gerüstet; er stellt sich mit diesem Instrumente etwa 8 bis 10

203

von dem Messtisch - Standpunkte auf, * ) und misst von dort die Zenit-Distanzen Punkte , der Punkte,

nach denen gleichzeitig der andere Officier die Rayons auf dem Messtische zieht. Da die Pföcke mitunter sehr nahe beisammen, und be sonders in der Ebene nicht alle ausgepflockten Punkte für die Terrain-Darstellung von Wichtigkeit sind , so wird schon bei der Anfertigung des Handrisses auf diesen Umstand Rücksicht genom men , indem jene Punkte auf dem Handriss mit einer besonderen Bezeichnung versehen werden , deren Höhencoten bestimmt werden sollen. Bei dem Auspflocken nimmt man ebenfalls auf die Terrain Darstellung Rücksicht, und markirt nicht nur Parcellen- Ecken, sondern auch andere Punkte, welche für den Topographen von Wichtigkeit sind. Von welchen Punkten

demnach Zenit - Distanzen

zu

messen

sind , sieht der Officier aus dem Handriss. Als Pointirungs -Object wird der oberste Rand der auf Bei

lage XXI ( letzte Figur) abgebildeten Latte, benützt. Aus diesem Grunde sind alle Latten gleich hoch, die in Rechnung zu nehmende „ Zeichenhöhe “ beträgt, unter normalen Verhältnissen, 3 :0 m ; muss , ausnahmsweise, die Latte höher gestellt werden, so wird dann die „ Zeichenhöhe eigens gemessen .

Der Standpunkt des Höhenmessers wird auf dem Messtische durch Rayonniren und Messen festgelegt; von diesem Punkte aus werden die zur Höhenrechnung erforderlichen Horizontal- Distanzen ,

mit dem Zirkel, abgenommen . **) D ) Andere wissenschaftliche Arbeiten.

Die bei der Catastral -Vermessung verwendeten Officiere haben von mir den Auftrag erhalten, ihr Augenmerk auf alle militärisch wichtigen, oder wissenschaftlich interessanten Daten und Vorkomm nisse zu richten .

Insbesondere sind alle antiken Bauwerke, auch wenn dieselben

nur aus unscheinbaren Mauerresten bestehen , in die Cataster-Sec tionen, mit besonderen Signaturen , einzuzeichnen, größere Ruinen , wenn von denselben nicht schon gute Pläne bestehen , in einem Ver jüngungsverhältnis, welches alle nothwendigen Details zu geben ge *) Diese Distanz wird deshalb so groß angenommen, damit die beiden Stand punkte, welche auf dem Messtische durch Nadelstiche bezeichnet sind, als zwei deutlich von einander getrennte Punkte erscheinen .

**) Bezügilch des weiteren Vorganges Lei der topographischen Aufnahme vergl. Bd. X, S. 215--217

204

stattet, eigens aufzunehmen ; es sind ferner, nach 'Thunlichkeit, meteo

rologische Beobachtungen anzustellen und von allen Feldbrunnen (wo sie nicht zu nahe aneinander vorkommen) die Wassertiefe unter dem

natürlichen Boden und die Temperatur des Wassers zu ermitteln ; das letztere hat auch bei vereinzelt vorkommenden Quellen zu geschehen .

Ich selbst habe im Jahre 1893 vielfach Gelegenheit gefunden, mancherlei Beobachtungs -Materiale zu sammeln, wovon ich hier nur das Wichtigste kurz anführe, ausführliche Mittheilungen und die Publication der Messungs- Ergebnisse späteren Berichten vorbehaltend : 1. Meteorologische Beobachtungen in Argos. Zwei Re

gistrir- Instrumente von Richard frères in Paris, nämlich ein Ther mograph und ein Barograph (beide Eigenthum des k. u. k. militär

geographischen Institutes, waren durch 5 Monate (Mitte Mai bis Mitte October) in Thätigkeit ; während meiner Abwesenheit von Argos besorgte der k . griechische Genie- Oberlieutenant Nider, mit dankens werter Pünktlichkeit, das Wechseln der Registrir-Streifen, und

machte auch täglich mehre Aufschreibungen über Wind, Bewölkung etc. Die Zeit meiner Anwesenheit in Argos (Mitte Mai bis Ende Juni , dann Anfang September bis Mitte October) benützte ich zu zahlreichen Beobachtungen an einem Kappellerschen Psychrometer, an einem Koppeschen Haar -Hygrometer, Evaporimètre Piche, und zu Notizen über andere meteorologische Elemente. Die Bearbeitung dieses umfangreichen Beobachtungs-Materials ist nahezu vollendet.

2. Astronomische Ortsbestimmungen und barometrische Höhenmessungen auf einer Reise von Arta gegen Norden bis zu dem trigonometrischen Punkte Peristeri ( vergl. Beilage VI meines vorjährigen Berichtes) und von dort ostwärts bis Kalambaka in Thessalien . Auf dieser Reise babe ich auch Routenskizzen ange

fertigt und anderes topographisches Material zur vorläufigen Ver besserung der gegenwärtigen , durchaus ungenügenden kartographi schen Darstellung dieser Gegenden, gesammelt. 3. Erdmagnetische Beobachtungen in Argos, Arta, auf dem Peristeri und Tringia, bei Kalambaka, in Volo und in Athen.

205 Verzeichnis

der Seehöhen und geographischen Positionen der trigonometrischen Punkte erster Ordnung

Name des

Seehöbe

in Griechenland, nach den Messungen vom Jahre 1889 bis 1892. *) Geographische Länge von

Punktes

graphische Breite

Athen, Sternwarte

37 °58'20." 070

trigonometrischen

Meter

Geo

Azimut

von Nord über Ost Athen

O

Párnis Jmittós . Pendelikón Salamis ....

Megálo Vuno I Patéra

Aiapória . Ajina . Keratéa .. Vélvina Jöra . Aidimi

Arachnaon

Makripláji... Skóna ...

141338 10 25.910|| 0 0 102637 56 42.87111 + 0 5 110938 450.00411+ 0 9 0 12 36537 55 10.250 0 9 886138 10 16 027 1090 385 42.068 81 ||37 49 22.365

532 |37 41 59.199

Malevón .

12 97

51.630||201 49 21:03 41.196|| 83 52 22:20 29 328 ||138 16 2162

Sternwarte Athen

Jmittós Jmittós 17

Jmittós »

0 21 54.283 64 58 10.45 0 27 18.802 || 14 40 3.77

Megálo Vuno I 77

Patéra Salamis

649 37 47 24.263|| + 0 15 5.738 ||321 33 12:31 318 37 28 5.992 + 0 12 32.187 6 0 20.43

Jmittós

590137 19 37.513

1113 |37 28 37.042 1199| 37 38 23 :594 135138

1

9.541

701||37 51

2.422 ||

Artemission .....| 1772 37 Párnon ... 193537 Chionovúpi .. 1297 ||36 KriOinon .. 76936 1214 ||36 Sangjás

Joomi ...

3 685179 46 11:03 45.341289 36 17:59

2 15 4005

Megalo Vuno II .||127337 46 28.012

Taïjetos. Likóðinnon ..

0 ° 0 ' 0 " 000359°46' 13' 29 mit Párnis

37 7.831 16 37.416 57 18 758

28 30.704 36 43.944

2407136 57

6.935

959 36 55 39.207 161237 10 12.551

0 13 20 624

0 15 32.800

Keratéa

Ájina

4 28 32 94

030 2035 5 56 9.36 044 56.393|| 18 41 56.01 0 35 11.835 66 33 34.41

Aiapória 17

Makripláji

*

Patéra

4 : 1531 52 46 45.51 9.498 67 40 29 36

Makripláji

1 12 12.416 || 86 31 43 83

Arachnảon

0 52 1 6

1 6 19.292 37 57 0 46 56 042 || 23 16

3 06 2 57

Skóna

19

Aiòimi

Sangjás

0 35 45 450283 57 37.04

1 1 1 1 1

17 22 51 27 47

22.832 5.2201 36.085 | 59.279 29.968

49 48 21:29 32 49 54.36 12 0 59:35 69 34 31.54

6 44 38 28 1 38.450 || 46 8 12:24

Aja Varvára .

79837 11 4.267 121837 10 26.824

2

Tetráji .....

138837 22 35 : 058

1 45 47.609| 130 55 25:13

Arachnảon

n

Chionovúni Párnon JOómi Párnon

n

Tetráji Tetráji Malevón

19

111637 25 12.384 | Kandréva .. Aj. Jlías Levíði. 1981 37 38 33.789 Valtetsinikos

1334 37 42 12 :416

Killini ..

12376 37 56 17.071 )

1 28 1.0701 46 29 0.23 1 26 17 957 | 17 15 45.20

Artemission 12

Killini n

1 41 40.63011 51 21 11:08 | 19 20.686 70 6 5 86

Killini Váltsa 12

*) Die in dieser Tabelle enthaltenen Daten sind, wie aus den Bemerkungen auf

Seite 183 hervorgeht, nur provisorische ; dass trotzdem bei den Breiten und Längen 3 , bei den Azimuten 2 Decimalen der Secunde gegeben wurden, geschah deshalb, um Dreieckseiten und Winkel, die man etwa aus den geographischen Coordinaten berechnen wollte, übereinstimmend zu erhalten mit den durch die Triangulirung erzielten Resultaten . Bezüglich der Schreibung der Namen vergl. die Beilage VI meines vorjährigen Berichtes.

Name des

Seehöhe Meter

206

Geo

trigonometrischen

graphische

Geographische Länge von

Panktes

Breite

Athen

Azimut von Nord über Ost

0

Váltsa . Paläovúna .

700 38° 0 '30 " 850

1 ° 4'31 "290 88° 15 ' 26"00 mit Makripláji 0 50 13 : 073|| 111 28 54.81 ( 28 8.175137 2 52.45 0 13 48.825 |148 0 38:10

KiBärón

1748 38 17 53.242 1409 38 10 59-620

Ktipás ..

102138 27 49.532

Varnáva .. Airfis ..

648 38 14 57 386) \ + 0 13 24 602195 29 31:10 174338 37 32 457 1 + 0 7 22 : 402|| 1685 46.73

Xironóros

Chlomón I ... Parnassos

Panachaikon

Gjóna ..... Kallioromon Knimis ,. Chlomon II Makra Ráchi

Pilion .. Saratsi..

Jerakovúni andinitsa .

Timfristós Panätolikón

Kutziláris Erímanos

MinOis Oros . Chlemútsi .

Äpos .. Exoji ...

99138 108038 2457 38 192638 2510 38 1372 38 938 38 89339 34139 1548 39 646 |39

51 35 32 11 38 44 45 5 10 24 18

38.358 53.894 8 013 36.193

172639

1

3.001

1144 39 2315138 1924 | 38 431 |38 |2224 37 1219137 241|37

0 56 41 19 59 29 53

3 809 33 880 28.748 11.531 14. 240 32 145 21.693

38

8

7.97 €

38 28

2911

44 598 52 016 2.557

44.683 46.382 12.521 3.344

Jpsili korifi

1589 |38 45 25.523

Gávrovon .

1782139

Vutsikákji. Katáchloron

2154 |39 16 46.259 98439 10 0.207

Kassiòiáris . Paläokastron .. Mavrovúni .

101139 13

Óssa .....

8 28.634

3.666

683 |39 24 58.151 105439 37 2.802 1978 |39 47 41.537

44739 41 22.871 Hassanbaliótiko 142039 54 38 980 Godamán ..

Aovrútsi ... Oxiá .... Krátsovon

692 |39 33 1.615 140139 45 47.295 1564 39 48 25.516

0 24 23.794|| 160 48 46:06 0 43

2.558|| 109

1 5 44 901|| 139 1 50 50.855121 1 27 57.483|| 69 1 8 52.626|| 83 0 54 42 511133

9

3:42

7 9:27 40 6.18 55 29.75 33 38.79 434.22

( 46 24.563 |127 49 29.34 0 26 48123 |174 23 33.19 0 40 44 928 1934 36:45 1 2 35.353| 136 50 13.62 1 031201164 6 5650

Ki ärón Patéra

.

Párnis Pendelikón Varnára

97

Ktipás

37

, Ktipás Paläorúna n

Killini

1

Kallièromon Knimis Chlomon I Xironóros

n n

Knimis

Kallídromon Gjóna Gjóna

1 18 18.898154 59 43.68 1 53 38 961131 22 18:33 2 8 36.026 94 38 34.33 2 34 0.659 41 43 31.28 1 53 2 : 081 96 8 40.45 1 57 4.312 |127 38 40.71 1 2 31:04 2 34 36 :438 3 2 50.578 63 55 9 55 3 5 33.994 | 109 27 49.50 2 43 26 507|| 34 33 2.66 2 23 1.973117 18 52.04 2 5 17.069108 10 10.69 1 38 59.324 |124 33 44:17 1 18 43. 206 ||130 10 29.61 1 8 53.968 |142 23 23.90 0 56 24 594 | 194 35 26.39 1 4 59.421 |157 55 39 82 1 10 44.909|| 111 16 58.69 1 19 44.255152 21 44.50 1 32 27 257||151 50 4.25 1 46 56.253235 8 28.59 2 18 26.760 159 39 44.15

Sironóros Chlomon II Chlomon II

Panåtolikon Killini

Tetráji Kutsiláris Kutsiláris Kutsiláris Gávroson

Timfristós

Katáchloron n

Andinitsa

Jerakovúni Saratsi Saratsi »

Mavrorúni Mavrovúdi

Hassanbaliótiko 19

Kassiõiáris Kéziakas

Kóziakas

Seehöhe

Name des

trigonometrischen Punktes

Meter

207

Geo .

graphische

Geographische Lage von Athen

Breite

Tringía

2204 39 ° 37' 57 " 679

2 ° 19'27 " 669

Kéziakas

1901 | 39 32 47.482 2393 39 25 44 :443

2 % 2 3 3

Tsumérka

Peristéri Pari ...

Aji Aéka

Azimut von Nord über Ost

2295 39 40 59.214

39 12 12.183 39 32 56.270

10 34 35 33 50

4° 16'44 "72 mit Krátsovon

57.762 89 20 34 68 14.974153 92 16 43.780103 26 32:56 18.614 || 124 15 51.99 16.058358 6 5096

Aovrútsi Gávrovon

99

Tringia Tsurperka Pandokrátor

(S. Salvatore) Pandokrátor ..

0ooni (Fanò)...

39 44 43.701 39 50 35.461

3 50 46.232 107 22 26.46

4 19 53.734104 28 10:46

92

Tsumerka Pandok rátor

3

3

Relative Schwerebestimmungen , ausgeführt im Jahre 1893, von

Oberstlieutenant Robert von Sterneck, Leiter der astronomischen Abtheilung und Sternwarte des k. und k. militär-geographischen Institutes.

Die im Jahre 1893 ausgeführten Schwerebestimmungen waren, so wie im Vorjahre, wieder von zweierlei Art, nämlich 1. relative Bestimmungen an Orten , welche als Ausgangspunkte für weitere Schwerebestimmungen gedient haben und noch dienen , nämlich in Paris, Greenwich und Kew in London , Strassburg und Buda pest, und 2. Fortsetzung der Untersuchungen über das Verhalten der Schwere in verschiedenem Terrain , und Einfluss der Störungen derselben auf die Ergebnisse des Nivellement. Zu diesem Zwecke wurde die Strecke von Püspök - Ladány

in Ungarn , über Budapest , Graz , Marburg , Klagenfurt, Lienz, Toblach bis Franzensfeste, sowie von Landeck über Bludenz, Feldkirch bis Bregenz , mit Stationen dotirt, wodurch alle bis

herigen, zu verschiedenen Zeiten in Österreich -Ungarn ausgeführten einschlägigen Arbeiten in Zusammenhang gebracht wurden, und jetzt, unter Anderem , auch eine ununterbrochene Reihe von Stationen von

Maros - Vásárhely im Osten, bis Bregenz im Westen, welche, bei 1300 km Länge, sich über 14 Längengrade erstreckt und die ver schiedensten Terrainformationen durchschneidet, der Untersuchung zur Verfügung steht .

Diese Art von Bestimmungen hatte wesentlich den Zweck, durch möglichst rasches Durchforschen verschiedenartiger Terrain Abschnitte, auf diesem, man kann wohl sagen, neuen Forschungs gebiete, eine allgemeine Orientirung über das zu gewinnen , was in dieser Hinsicht zu erwarten ist ; und dieser allgemeine Zweck scheint nunmehr, durch die bisher beobachteten etwa 300 Stationen , zum großen Theile erreicht.

209

Wir wissen nun , dass die Störungen der Schwerkraft nicht auf einzelne Gebiete, z. B. auf die Gebirge etc. , beschränkt sind, sondern dass sie, ähnlich wie bei den Polhöhen , eigentlich die Regel

sind, so dass es kaum einen Ort geben dürfte, wo die Schwere normal ist.

Ein Zusammenhang der Schwere mit den geologischen Ver hältnissen , mit dem Aufbaue der obersten Erdkruste, hat sich bei diesen Untersuchungen herausgestellt, und wir wissen nun auch, dass es nicht die sichtbaren Massen allein sind , welche auf die Schwerkraft einen Einfluss ausüben ,

Gegenstand der nächsten derartigen Arbeiten wird es dem

nach sein, die verschiedenartigen Störungsgebiete und den Verlaut der Schwerestörungen durch systematisch über große Landflächen vertheilte Beobachtungs- Stationen festzustellen . Die Linien gleicher Intensität und gleicher Störung der Schwere, welche wir dann , ähnlich wie bei den magnetischen und meteorologischen Beobachtungen , zu ziehen in der Lage sein werden, werden uns Aufschlüsse geben über den Zusammenhang der Schwere mit anderen Kräften und Einflüssen, mit den geologischen Formen, Gebirgen u. s. w. Die große Tragweite einer derartigen neuen Erkenntnis für die verschiedenen Forschungsrichtungen lässt sich vorläufig noch nicht überblicken. Für die Geodäsie erhellt sie schon daraus, dass

wir dem Calcul über die Erdgestalt so lange unrichtige Elemente zuführen , als wir nicht imstande sind , die unmittelbaren Be obachtungs- Ergebnisse von Einflüssen zu befreien, welche mit dem

allgemeinen Verlaufe der Schwerkraft auf der Erde in keinem Zu sammenhange stehen . Auch der Erkenntnis des wahren oder nor malen Wertes der Schwere werden wir erst dann näherzutreten

in der Lage sein. Wie in früheren Jahren, so wollen wir auch diesmal die aus

geführten beiden Arten von Schwerebestimmungen in zwei Abschnitten getrennt behandeln . I. Abschnitt. Relative Schwerebestimmungen in Paris, Greenwich, Kew, Strassburg und Budapest.

Über Antrag des Directors des k. und k. militär-geogra phischen Institutes, des Herrn General-Majors Ritter von Arbter, hat das k. und k. Reichs -Kriegs -Ministerium die Vornahme der relativen Schwerebestimmungen gestattet, und war es demnach , mit Mitth . d . k . u . k . milit. geogr . Inst. Band XIII , 1893 .

14

210

Zustimmung der betreffenden hohen Regierungen und infolge mir zugekommener freundlicher Einladungen , ermöglicht, zwischen Wien und Paris, Greenwich und Kew in London , Strassburg und

Budapest dieselben auszuführen.

Diese Stationen haben schon wiederholt als Ausgangspunkte für verschiedene Schwerebestimmungen gedient, oder sie werden in nächster Zeit als solche dienen ; es erschien demnach von größter

Wichtigkeit, dieselben durch relative Bestimmungen , in conformer Weise mit den übrigen derartigen Stationen, wie München , Padua, Berlin, Potsdam, Hamburg etc.*), zu verbinden , um die zu ver schiedenen Zeiten erhaltenen Resultate vergleichbar machen zu können . Das Gelingen dieser schwierigen Unternehmung ist in erster Linie dem überaus freundlichen Entgegenkommen und der ganz außerordentlichen Unterstützung zu danken , welche mir allerorts seitens der maßgebenden Persönlichkeiten zutheil wurde. Es sei mir

gestattet, hiefür den Herren F. Tisserand und Defforges in Paris , W. H. M. Christie , H. H. Turner und General J. T. Walker in London , Dr. E. Becker und B. Wanach in Strassburg, sowie Herrn Baron Eötvös und Dr. v. Kövesligethy in Budapest den verbindlichsten Dank auszusprechen . Die Beobachtungen wurden ganz conform wie in früheren Jahren auf ähnlichen Stationen ausgeführt, und zu denselben wieder der

Pendel-Apparat Nr. 2 des militär-geographischen Institutes, mit den Pendeln I, II und VII, verwendet. Als Beobachtungsuhr diente das Chronometer von Nardin , Nr. II, dessen Gang durch Vergleiche mit den Uhren der Sternwarten , oder durch Zeitbestimmungen er mittelt wurde.

1. Paris . Die Bestimmungen wurden am 26. und 27. März 1893 auf der Sternwarte ausgeführt, und zwar in einem hierzu vor züglich geeigneten Locale ebener Erde, welches als Ausgangsstation für die Schwerebestimmungen in Frankreich dient. Der Beobachtungspfeiler besteht aus einem Steine von etwa 80 cm im Cubus; der Coincidenz -Apparat fand gleichfalls auf einem Steine eine gesicherte Aufstellung; überhaupt waren dort alle Um

stände der Beobachtung äußerst günstig. Jedes der verwendeten 3 Pendel wurde viermal schwingen gelassen. Der Gang des Chronometers Nardin wurde durch Vergleiche mit der Uhr von Winnerl beim Meridiankreise bestimmt, deren * ) Siehe „ Mittheilungen “ des k, u . k, milit.-geogr. Inst. , Band XI und XII.

211

Gänge, einem freundlichen Schreiben des Herrn Tisserand vom 9. Mai 1893 zufolge, die nachstehenden waren : 25. bis 26. März 1894 . 26 .

. + 0946 +0:36 + 0 $33

27 . 19

27 .

28 . n

retardirend gegen Sternzeit . Aus den nachfolgenden Uhrvergleichen vor und nach einem

jeden Beobachtungssatze, ergeben sich mit diesen Gängen die stünd lichen Gänge des Chronometers Nardin während der Pendel- Be obachtungen , und aus diesen , in bekannter Weise, die Correctionen u ,

welche an die beobachteten Schwingungszeiten wegen des Uhrganges anzubringen sind . I. Serie

II. Serie

III . Serie

26. März

26. März

27. März

vorm .

nachm .

vorm .

h

m

$

Winnerl 19 37 39:02 Uhrvergleich vor Nardin 20 57 52.50 der Beobachtung Winnerl |23 57 3:21 Uhrvergleich nach Nardin 111 17:50 der Beobachtung Winnerl || 4 13 24 19 Verflossene Zeit nach Winner ] + 0.06 Gang der Uhr Verflossene Sternzeit 4 13 24.52 4 13 25.001 Verflossene Zeit nach Nardin Ständlicher Gang - 091777 Nardin - 247 Corr. U VII - 251

for Pendel Vand

h

m

S

0 56 28.46 2 16 43:00 455 12:37 6 15 27.50 3 58 43.91

+ 0.06

h

s

IV. Serie 27. März nachm .

h

m

S

19 37 8.07 22 58 27:42 20 57 27:00 0 18 47.00 22 58 27:42 3 2 11.82 0 18 47:00 4 22 32.00 3 21 19:35 4 3 44:40

+ 0.05

+ 0.06

3 58 43.97 3 21 19:40 4 3 44:46 3 58 44.50 3 21 20:00 4 3 45.00 -0.1330 091791 -09 1337 - 186 - 249 - 185 - 189 - 253 188

2. London , Sternwarte in Greenwich. Die Beobachtungen wurden am 5. und 6. April 1893 in dem Record Room der Stern warte zu Greenwich ausgeführt. Der daselbst befindliche niedrige Steinpfeiler wurde , durch Aufsetzen zweier Steinplatten , auf 60 cm erhöht. Dasselbe Locale diente schon wiederholt als Ausgangsstation für die Schwerebestimmungen in England . Der Gang des Chronometers Nardin während der Pendel

Beobachtungen wurde aus Vergleichen mit der Normaluhr der Stern warte, Dent Nr. 1906, abgeleitet. Laut gütiger brieflicher Mit

theilung des Herrn H. H. Turner, vom 29. Mai 1893, war der tägliche Gang dieser Uhr gegen Sternzeit folgender: 0:04 am 3. April 1894 4.

0:04 14*

212

0908 0.07 0:05

am 7. April 1894 . 6. 7. » »

+0.02

8.

Aus den Uhrvergleichen ergaben sich folgende stündliche Gånge

des Chronometers Nardin während der Pendel -Beobachtungen , und daraus die Correctionen u der beobachteten Schwingungszeiten. I. Serie

II. Serie

III . Serie

IV. Serie

5. April

5. April

6. April

6. April

vorm .

nachm .

vorm .

nachm .

7

Uhrvergleich vor der Beobachtung Uhrvergleich nach

der Beobachtung Verflossene Zeit nach

Gang der Uhr Verflossene Sternzeit Verflossene Zeit nach

Stündlicher Gang für Pendel Corr . u

$

h

s

m

h

$

m2

h

S

1

Nardin || 23 49 14.23 3 20 39:30 23 17 44.25 238 26.75 Dent 22 19 52.66 Nardin 3 20 39 301 Dent 151 16.91 Dent 3 31 24.25 Dent 0.01 3 31 24.241 Nardin 3 31 25.05 02301 Nardin I und II - 319 - 325

VII 29

1 51 7 15 5 45 3 54

16.91 21 48 15:07 11.00 238 26.75 48.05 1 8 59.91 31:14 3 20 44.84 0.01

0.01

1 8 59.91 7 21 40.75 5 52 13:07 4 13 13 10 0.02

354 3113 3 20 44.831 4 43 13:14 354 31 70 3 20 45 50 4 43 14.00

0.2000

-0.1458 - 202 - 206

- 278 - 282

- 091822 - 253 257

3. London , Kew Observatory. Über freundliche Auffor derung des Herrn Generals J. T. Walker wurden im Observatorium Kew, etwa 23 km westlich von Greenwich, am 7. und 8. April 1893

drei Serien von Pendel-Beobachtungen ausgeführt. Auch dieses Obser

vatorium diente wiederholt als Ausgangsstation für die Bestimmungen in England, besonders aber für jene in Indien . Da in dem Souterrain-Locale, in welchem die Schwere bestimmungen 1881 und 1889 ausgeführt worden waren "), kein Pfeiler zur Aufstellung des Apparates vorhanden war, so wurden die Beobachtungen in dem unmittelbar anstoßenden und gleich hoch gelegenen Sextanten -Prüfungszimmer ausgeführt, in welchem sich ein etwa 40 cm hoher Pfeiler vorfand. Die Aufstellungsorte der Pendel-Apparate sind nur etwa 3 m von einander entfernt, und

können demnach als identisch angesehen werden, 4 ) Philosophical Transactions of the Royal society of London, Vol. 181 (1890) A. pp. 537-558 . „ Relative force of gravity at the Kew and Greenwich observatories 6

by General J. T. Walker. “

213

Der Gang des Chronometers Nardin wurde durch Vergleichung mit der nach mittlerer Zeit gehenden Uhr French, Royal Exchange, London, abgeleitet. Die Stände x dieser Uhr wurden durch Signale von Greenwich bestimmt, und wurden mir nachfolgend angegeben . 3. April 1894, X

1890

4.

x

17.8

5.

X

6.

2

17.9 18 : 0 18:05 18:05

X

7. 8.

92

»

X

----

Während der Pendel-Beobachtungen am 7. und 8. April konnte demnach der Gang dieser Uhr gleich Null angenommen werden. Die ausgeführten Uhrvergleiche ergaben folgende stündliche Gänge des Chronometers Nardin während der Pendel-Beobachtungen , und daraus die Correctionen u der Schwingungszeiten : I. Serie

II . Serie

III. Serie

7. April

8. April

8. April

nachm.

vorm .

nachm .

h

Uhrvergleich vor der Beobachtung Uhrvergleich nach

French Nardin French Nardin French

der Beobachtung Verflossene Zeit nach

(genaue mittlere Zeit)

3

$

6

700

5 40 45.5

6 20 390 8 55 500

3 14 320

Verflossene Sternzeit

3 15

3.96

Verflossene Zeit nach

3 15

4.50

Nardin Stündlicher Gang Nardin für Pendel I und II Corr. "

{

>

VII

0 % 1662

h

S

n

h

$

m

9 7 26.0 23 45 5 : 5 12 11 54.0 2 50 4.5

12 11 54.0

3

4 28 : 0

3 11 12.0

3 3

4 58.30 4 59:00 092276

3 11 44.00

2 50 3 23

6

4.5 6.0

1 48 5

3 11 43:41

0 1850

231

316

257

235

321

261

4. Strassburg, Sternwarte. Die Beobachtungen wurden am

13. und 14. April 1894 im westlichen Meridiansaale ausgeführt. Der Pendel-Apparat stand auf dem östlichen der, nahe der nörd lichen Wand des Saales befindlichen zwei Pfeiler.

Der Gang des Chronometers Nardin wurde auf zweierlei Art ermittelt.

1. Es wurde das Registrir -Chronometer Nardin in den Chrono

graphen eingeschaltet, und mittels desselben mit der Hauptuhr der Sternwarte Knoblich direct verglichen. Herr Dr. Wanach hatte die große Güte , diese Vergleiche vorzunehmen.

214

2. Das Chronometer Nardin wurde mit der im Beobachtungs saale befindlichen Pendeluhr Petit verglichen , deren Gang gleich falls durch automatische Vergleiche mit der Hauptuhr mehrmals im Tage bestimmt wurde. Mittels freundlichen Schreibens vom 8. Mai theilte Herr Dr. Wanach die Stände und die Gänge der benützten beiden Uhren mit .

Die Hauptuhr Knoblich hatte während der Beobachtungen

einen täglichen Gang von + 09178 retard. gegen Sternzeit. Die Uhr Petit hatte im Durchschnitte einen täglichen Gang von – 0972 voreilend gegen Sternzeit , doch war derselbe im Laufe des Tages unregelmäßig, wie dies aus den nachfolgenden mir gütigst -

mitgetheilten Ständen dieser Uhr ersichtlich ist :

13. April 1893 um 23" 1 " Stzt. + 0981 »

0

8

0

45

»

»

1

33

13

45

»

+0.71 +18.70 + 18:57

stündl . Gang - 090918

+ 18:32

0.0198

»

14 . »

»

72

»

0

0

1

36

9

15

+ 17.90 »

+ 17.85

»

+ 17.62

0.0319 0.0301

Am 13. April vormittags hat diese Uhr 18 Secunden verloren, das Pendel hat weiter geschwungen, ohne dass sich der Uhrzeiger bewegte ; es müssen demnach zu den Uhrablesungen am 13. April früh 18 Secunden hinzuaddirt werden .

Aus den Vergleichen des Chronometers Nardin mit den beiden Pendeluhren der Sternwarte ergeben sich zweierlei Angaben für

den Gang des Chronometers während der Pendel-Beobachtungen : wir nehmen das Mittel beider als den wahrscheinlichsten Wert an, und berechnen mit diesem die Correctionen u der Schwingungs

zeiten. ( Siehe Tabelle Seite 215 ) 5. Budapest, Physikalisches Institut der Universität. Die Beobachtungen wurden durch Hauptmann 0. Křifka, während der Feldarbeit am 22. , 23. , 24. und 25. Juni 1893, in einem Souterrain

Locale des physikalischen Institutes der Universität, ausgeführt, welches der Herr Prof. Baron Eötvös freundlichst zu diesem Zwecke zur

Verfügung gestellt hat.

Da in diesem in

so vieler Hinsicht

vorzüglich geeigneten Locale kein Instrumentenpfeiler vorhanden

war, wurde der transportable Pfeiler der Feldstationen daselbst aufgestellt.

215

I. Serie

JI . Serie

III. Serie

IV. Serie

13. April

13. April nachm .

14. April

14. April

vorm .

nachm .

vorm .

n

Uhrvergleich vor

s

h

s

h

m

s

h

m

S

Knoblich 22 24 1.206 4 13 1.910 22 17 1.705 1 43 1.594

der Beobachtung Nardin 22 24 1.000 4 13 1.000 22 17 1.000 1 43 2.000 Uhrvergleich nach Knoblich 156 0.662 7 8 der Beobachtung Nardin 156 1.000 7 8 Verflossene Zeit nach Knoblich 3 31 59 : 456 2 54 Gang der Uhr Knoblich + 0.026 + Verflossene Sternzeit

1.000 1 43

2.000 7 13 3.000

59.394 3 25 59.889 5 30 0.022 0.021 + 0.025 + 0.041

3 31 59.482 2 54 59.415 3 25 59.914 5 30 0 · 063 3 32 0.000 255 0.000 2 26 1.000 5 30 1.000

Verflossene Zeit nach Nardin Stündlicher Gang Nardin

0.2006

0 1350 m

Ubrvergleich vor der Beobachtung

1.304 1 43 1.594 7 13 1.616

$

Nardin 23 30 57.50

h

m

S

091704

- 03149 h

m

$

5 15 24.00 23 12 57.50

h

m

S

517 39.50

Petit 22 31 37:37 4 16 3:51 22 13 34.12 4 18 15:05 Uhrvergleich nach (Nardin 2 44 23.00 8 12 29.50 2 45 31.50 8 640 : 50 der Beobachtung Petit 1 45 2.67 713 8.74 1 46 7:47 7 7 15.60 Verflossene Zeit nach Petit 3 13 25.300 2 57 5.230 3 32 33 350 2 49 0.550 0.085 0.113 0.058 0.305 Gang der Uhr Petit Verflossene Sternzeit 3 13 24.995 2 57 5.172 3 32 33. 237 2 49 0.485 Verflossene Zeit nach Nardin 3 13 25.500 2 57 5.500 3 32 34.000 2 49 1.000 091826 Stündlicher Gang 02156 01295 091568 Nardin

Mittel nach den Angaben bei der Uhren für Pendel I u . II Corr . u VII 17

{

0 ? 1459

01651

0.2653

01765

202

229

368

206

233

374

245 249

Zu den Beobachtungen wurde das Chronometer Nardin ver wendet. Der Gang desselben während der Pendel-Beobachtungen

wurde aus Vergleichen mit drei Chronometern abgeleitet, deren Gänge durch Zeitbestimmungen ermittelt wurden, und zwar durch Beobachtung von Sonnenhöhen , mit einem Universale von 22 cm Kreis durchmesser. Die Zeitbestimmung führte Schiffslieutenant K. Koss

aus, welcher der Abtheilung zur Ausbildung zugetheilt war. Aus den Zeitbestimmungen ergaben sich , durch graphische Interpolation, nachstehende stündliche Gänge der zur Zeitabmessung verwendeten drei Chronometer : Datum

22. Juni .. 23 . 24 . vorm . 32

Fischer

Berthoud

09079 0.052 0.023

09047 0.013

+09110

+0.016

+0.058

kl . Fischer

+0.048

Station

Chronometer

fl 3 7 40 •4+2.53 4 6 12 81 3:01 529 1:44

•45:6.25 59 .B 1205+ 83nachm 2 0.07

39.71 Mittel

Mittel 34.69 -

Mittel 59.49

·0·0810

114

112

91 0.0653192

0.0703199

98

97 0.0699 99

kl. Fischer

+0.052 +0 : 051 +0.065

39.81

39.66

34.81 34.92

59.32 59.60

Schwingungszeit

120 0.0863 122

Berthoud

+0.019

02 40.0 34 12 4 2 02 N 28 8

.34 nachm 2 6 5:15 B3 2 7 42.6 3.1 :50 39 +448.48 4.36 f34 5.25 13 5 5 9 53:04

44.4 |3111 39.851 54.25 801Juni 34 5. 2|0.1613 |FBudapest 39.69 31

5:030 28 N1 40:03 35:05 68

B.16 84 30 034.65+43:05 252 2 .0 vorm

|34.7 Juni |1F 25. Budapest 54.3 330 6 0 9.6 :1 0 34.52 815

9259.75 N 13 80.25 4 : 61 0

f|| 974+ 3 2 61 38:44 1.48 :0 23 41 36.56

Mittel 39.58

91 92

nachm . - 0.045

39.87 39.35

9:40 9.74

wegen des Uhrganges in Einh , der 7. Dec.

090656

25 .

Mitte = 9:44 l

Mittel 4 = 2:32

42:41 42:45

Chronometer

0.033

33 54.08 45:27 11f 4:39 7 8:47 35 11 4 3 28 5 3 0 :1N439.9 20 )3441 15.85 18 8559.6 40 12 |59.52 216.25 |FBudapest Juni 4. 0.083

&

Stündlicher Gang

einzelnen Uhrdes

Fischer

B2 26.5 :314vorm 6 :812 39 7 0+34 .07 .1

h

ganges

während der Pendel- Beobacht.

Sternzeit nach tion

des Chron.Nardin

der Angabe

vorm ..

2||F136.6 04. |39.65 Juni Budap est 539.5 16.25 5 3 4 :1 0 4 114 4 34

$

Pendelbeobachtungen

Uhrzeit

wegen

Verflossene

25 .

35 NI 9.751 86 0.25 10.0 31 12 5

den

nach

0.022

16 1f||5-42 2 4 5 43.08 17.40 +334 34.32

8

vor

der Correction

CorrecVerflossene

Datum

24 N23142.65 72 :020:35 |FBudapest /18Juni 3217.75 9.5 |9.31 3. 27.25 38 0.1913 33 18 ||0.05 .B 7542nachm 05 :08:55 9:45 35

B vorm 30.75 142.65 246 :4 13 0.24 1 .8 742-471 fl 1.06 44 12 3 4058:59 + 9.98

:65222 Juni F139 22 Budapest 65 6 4 :514015 0 142.6 42:20

1893

Datum

Uhrvergleiche

170.0+

stündlichen des Ableitung Chronometers Ganges Bwährend -Nardin Pendel der eobachtungen Budapest in

24. Juni nachm .

670.0 +

mit Vergleichen den B :Fischer Chronometern ,aus erthoud Fischer kleiner .und

216

Aus den nachstehenden Vergleichen des Chronometers Nardin mit diesen Uhren , unmittelbar vor und nach den Pendel-Beobachtungen,

daraus die Correction u für die Pendel-Beobachtungen :

ergeben sich die stiindlichen Gänge des Chronometers Nardin , und

217

6. Wien , militär-geographisches Institut. Die Schwingungszeiten der drei verwendeten Pendel wurden im Laufe des Jahres 1893 viermal in Wien bestimmt, nämlich vor der Abreise nach Paris im

Monate März, nach der Rückkehr aus Strassburg im Mai, während der Feldarbeit im Juli, und nach Schluss derselben , Ende September. Die Beobachtungen geschahen stets in dem für alle unsere

Schwerebestimmungen als Ausgangspunkt dienenden Kellerlocal des Institutes, für welches der Wert g = 9 :80876 von Oppolzer's Be stimmung abgeleitet wurde.. Zur Beobachtung diente die Uhr Tiede der Instituts- Sternwarte, deren Gänge dem Uhrgang -Proto kolle entnommen wurden .

Dieselben , sowie die daraus berechneten Correctionen u der

Schwingungszeiten sind : für alle drei Pendel

6. bis 8. März, tägl. Uhrgang +0963 geg. Stzt. , u = + 37 2.

3. Mai,

27 .

28. Juli,

26 .

27. Sept.,

»

17

»

+0.50 0:48 0.23

>

+29 28

14

In der nun folgenden Tabelle I sind die Original- Beobachtungen , in chronologischer Reihenfolge, wiedergegeben , und in der unmittel bar anschließenden Tabelle II die Resultate übersichtlich zusammen gestellt .

Aus Tabelle II ersehen wir zunächst die gute Übereinstimmung der einzelnen Resultate einer jeden Station ; dieselben zeigen nur kleine Abweichungen, die wir auch in früheren Jahren constatirt haben und die geradezu als unvermeidliche Fehler anzusehen sind.

Dass bei denselben die Unregelmäßigkeit des Uhrganges eine große Rolle spielt, wurde schon öfters hervorgehoben. Nur die Resultate in Paris machen eine kleine Ausnahme, indem sich ein auffallend großer Unterschied zwischen den früh und abends beobachteten Schwingungszeiten zeigt ; er beträgt 49 Ein heiten der 7. Decimale. Es scheint, dass die zu den Zeitabmessungen

benützte Uhr Winnerl der Sternwarte tagsüber einen ungleich mäßigen Gang hatte ; denn das auf dem Stative schwingende Pendel ist das beste, ja sogar vielleicht das einzige Mittel, um den Gang einer Uhr während kürzerer Zeitintervalle zu prüfen .

Im Allgemeinen dürfte sich auch hier das Mittel aus den Morgen- und Abendbeobachtungen der Wahrheit ziemlich nähern , doch ist es nicht ausgeschlossen , dass ein kleiner Einfluss wegen des unregelmäßigen Uhrganges im Resultate verbleibt.

218

Tabelle I.

Die Beobachtungen und deren Reduction. Berechnung

Beobachtete Uhrzeit

Uhrzeit

der

der

Coincidenz

Coincidenz

Dauer von 4,

der

respective

Schwingungs

30 Coincidenzen

dauer

Wien, militär-geographisches Institut, 6. März 1893, vorm. A =

12.8 T = 6:60 B = 747 " D = 0.952. 361975 -

s

m

I

1

6 " 19" 26° 0

2

25

3 4



8

24.0

5 6

31

34.0

7

37

29 : 0

8

6" 43"

360|| 4c = 24 "

990

28.0

4 :0

+

u

7

= 0.500 6920 37

49 55

41:01

70

305

1

27.01

80

57

0 .

0.500 6076 A = 13 : 1

T = 6.87

B = 740.8

D = 0.950 .

c = 27569 ከ

gh 47" 1690

II 2

52

3

9

56 1

27.0 12 : 0

m

5gh 5" 38.9 6

7

10 14

8

19

4c = 18"

220

13 : 7

O.

22 : 0

T = 7:03

B = 740.3

à

318 571

S

0.499 009:

23.5

D

0.950 .

II

A

37

u

23.5

23 : 5 49.0 35.5

A

4

0.0

0.499 0948

,

VII

m

m

1 | 10" 52" 3098 / 51 lu " 18" 1998||50 < = 25" 4990 ) 2

53

3

53

4

54

0:0

52

18

49.31

49.3

320 53 54

19 19

21.8 51 : 4

34:01 55

49.8 49:45 49.5 u

2.0

5

54

6

55

4.2

7 8

55 56

9 10

56 57

c = 30.987

20

23.51

56

20

49.31

36.2

57

6.0

58

21 21

53.5 25.4

55.5

49.5

38.0

59

22

49.2 S

8.2

60

22

27.21 57.31

09508 2001 37

5 312

49.21

527 0.508 1194

49.1

Wien , 7. März 1893, vorm . A

12.5

T

B = 751.3

6.75

D = 0.963.

c = 36219 55

10

2

m

300l

S

m

- 24 "

790 U

33 : 0 23 : 0

6

8

43:01

10.0

3

44 50

7

14

33.01

8.0

4

56

37.5

8

20

47.50

10.0

2

095006911

+

9" 38"m 230

I

37

a *

a

S

312 580 0.5006052

219 Tabelle I.

Uhrzeit

Beobachtete

Berechnung

Dauer von 4, respective

Schwingungs

50 Coincidenzen

dauer

Uhrzeit

der

der

Coincidenz

Coincidenz

der

Wien, 7. März 1893, vorm. mm

o

A = 12.8 T

= 6:85

B = 751.0

D = 0.964.

c = 275-28 II

1 11h 053951 5 lua 19 "

09499 0935 + 37

S

m

m

16 : 0|| 4c = 18 " 225 u

6

7

31.01

8

23 28

32

41.5

21 : 5 20.5

25 : 0

51: 0

20 : 0

4.

2 ‫א‬

20 : 0

317

ન 2 0

5 10 14

2

2 3

580 0 499 0071

S

A = 13.9

VII

T = 7:00

1 | 11'59" 10 * 2 51 12" 24" 2 3 / 12

B = 750.6

D = 0.963 .

5984|| 50 c = 25 " 4992

59 0

40 : 1 52

25

28.81

48.7

12.2 53

1: 2

49.0

0

420 54 14.055 44.0 56 16 : 0 57 46.2 58

26 26

30 : 7

: 48 : 7

4

5

1

6

1

S -

u

27

3:01

49.0

27

326

48.6

5

a

311 49 : 0 48.2

5.0

28 28

34.4

535 S

3 3

18.059

48.5 60

09508 2034 37 +

8 e 10

2 2

7 8 9 10

c == 30 973

0.508 1220

492 48:01

7.2

29 29

36.5

Wien , 7. März 1893, nachm . A = = 12.9

T = 6.91

B = 749.2

D = 0.962.

c = 361 75 M

I

1/3" 13 " 58.95

5

10.5

6

2.5 14.5

7

3

20 26

4

32

2

3 " 38"

690|| 40 = 24" 75 18.01

7.5

9:0

6.5

U

09500 6920 37 +

T

320

s

4

8

50

21:01

6.5

10

56

S

A = 13.2

T = 7:12

B = 749.3

578 0.500 6055

D = = 0.961 .

cC = 27594 h

II

m

14" 26 "

m

8.0

5

8

m

4* 47" 315|| 40 = 18 " 2395 u

30 3 4

35 40

53.5 20 : 0 5.0

7

53

18:01 43 : 0

8

58

290

6

49

24.5

24 : 0

- 09499 0956

+

37

a

4 329

S

= 0.499 0082

23 : 0

578

Uhrzeit

.dNr er Coincidenz

Nr d. er Coincidenz

Pendel

220

Tabelle I. Berechnung

Beobachtete

Uhrzeit

Dauer von 4,

der

respective 50 Coincidenzen

Schwingungs

der

der

Coincidenz

Coincidenz

dauer

Wien, 7. März 1893, nachm . mm

A =

VII

1

13 : 3

5" 23"m 298

721 B =

T

51

;

748.9

D = 0.960.

m

51

1820 50c = 25" 482

51 52

50.3

48.6

48.5

52

20 : 1 52.0

48 : 4

S

487 48.4

U

2

26

1.7

52

3

26 27

31.6 3.6

53 54

27 28

33.5 5.6

55 56

53

22.2

53

54.0

7

28

35.6

57

54

24.3

48.7

8

7:3

37.4

58 59

54 55

55.6 26.4

48.3

9

29 29

10

30

9.2

60

55

58.2

4900

4

5 6

49.0

= 309972 0 508 2042 +

37

az

320 533

0.508 1222

S

Wien, 8. März 1893, vorm . A = 12.6

T = 7.09

B

=

741.0

D = 0.950.

c = 362 56 I

1

gh 3515

51 g

28 "

08500 6904

s

m

1.5| 40 = 24" 1090 +

u

2 3 4

9

49.0

6

33

57.5

8.5

15 21

57.0 51.5

7

40

8:01

11 : 0

8

46

37 4

328 571

-

T

11.5

3:01

-

0.5006038

S

A = 13 : 1

T =

7.39B = 742.3

D = 0.951 .

276'56 1 2 3 4

9" 37" 130 41 46 50

42.5 26.0 55.5

09499 0976

m

5

gh 55" 390|| 4c = 18 " 26.0

6 10

0

26.0

8.5

+

II

u

37 4

a

7 8

4 9

53.5 21.0

27.5

342 25.5

572 0.499 0095

S

AE

13.9

T

7.37

B = 741.3

D = 0.949.

11 11" 32 m" 4994 51 11" 58" 359|| 50c = 25" 465 m

33

2 3

33

19 : 4 50.5

52 53

4 5

34 34

20 : 5 523

54 12 55

59 59

6 :4

47.0

37.8

47.3 47.7

0

8.2

0

39.8 10.0

c = 30.951 s

47.5

u

41.8

47.8 47.9

a

47.8 o 48.0 S 48.1

6

35

1

35 36

22. 2 53.9 24 : 2

56

7 8

57 58

1 2

9

36

53.6

59

2

120 43.6

10

37

25 : 7

60

3

13.8

=

0 : 508 2099

+

VII

37 5 397 527

0.508 1277

221

Tabelle I.

Uhrzeit

Uhrzeit

der

der

Coincidenz

Berechnung

Beobachtete

Coincidenz

Dauer von 4,

der

respective

Schwingungs

50 Coincidenzen

dauer

Paris , 26. März 1893, vorm .

A = 10'4

11:40 B

T

mm

= 7624

D = 0.963 .

= 348 13 = 0.500 7191

C =

I

1 | 21 " 31 " 40

m2

1680| 40 = 23

5 121 " 54 "

S

m

120 u

2

36

43.0

3

42

400 18 : 0

59

55.0

12 0

5

54 : 0

14 : 0

ő

48

10 : 4 A = =

247

3

-

528

8

4

7. 122

11

30

T = 11:45

12 : 0 ô

579

s

0.500.5834

D = 0.963 .

B = 762 : 1

C = m

II

S

m

1 | 23h 3" 4890

ŏ 123" 22" 4395|| 4 c = 18" 555

2

6

u

3

8 13

37.5 16 : 0

27

7

32

29.51 10.50

36

55:01

52.0 54.5

283.35

-0.499 1191 247 3

O.

530 4

18

3:5

8

.

51 : 5 579 S

A = 100

0 24 "

VII 2 3 4

11:56

T

8.6 / 51

24 25

38.6 10.5

52 53

25

40 : 3

B = 761.5

= 25 " 4496 538250 c =

50

22.9

54

50 51

54.9 24.7

56 : 7

26

12.2 / 55

51

6

42.0

56

7

26 27

14 : 0

57

52 52

D -- 0.961 . m

on 19 m

5

= 0.498 9832

c = 30 *888

44 : 3 44 : 4 44:43

0508 2270 251

26.5

44.5 u 44.50

58 : 3

44.37

513

3

8

27

43.9

58

53

28.0

44:18

533

9

28

15 : 8

59

0.3

44.5 s

= 0.508 0970

10

28

45 : 7

60

5t 54

30.01

44.31

Paris, 26. März 1893, Dachm . A = 9:0

T = 11.61

7604

B

0.960. D =

= 34985 1

2 3 4

2 36 " 4990 42 48 54

5

3

0"

29.0

7

11

8.0

8

17

25.5

28.5

5

0.500 7155

u

186

10: 0|| 4 c = 23" 21.0 46 5 50.0

6

18 : 0 a

21.0 17.5

537 V200

I

S

577

0.500 5853

Uhrzeit

dNr , er Coincidenz

Coincidenz

Nr d. er

Pendel

222

Tabelle I.

Beobachtete

Berechnung

Dauer von 4, respective 50 Coincidenzen

Schwingungs

Uhrzeit der

der

Coincidenz

Coincidenz

der dauer

Paris, 26. März 1893 , nachm .

A

= 9'7 T = 11:67 B = 759.4 D = 0.959. c = 282-63

II

1 2

3h 59" 1990 3

4

57.0

5 14" 18" 6

22

S

-

u

-

m

115|| 40 = 18 ” 525 47.0

= 0 499 1169 186

50 : 0 3.

OL

3

8

46.5

7

27

49.5

36.00

540

T

4

13

23 : 0

A = 10 : 0

32

8

T = 11:77

13:01

50.0

B = 759.0

છે.

576

S

-0.498 9864

D = 0.958 . m

5" 7 " 1390 51

VII 2

7

43 : 0

3

8

3h 32" 56 9||50 c = 25" 4399

52

4

8

5

9

14.8 53 449 54 16 : 4 55

6

9

46.7

56

33 33

27.01 58.7

34 35

28.9 0 :4

35

30.7

c = 309878

44.0

43.9 44:08 44 : 0 u 44:01 a

7

10

18.2

57

36

2 :0

43.8T

8

48.5 19.8

58

9

10 11

59

36 37

32 : 2 3.8

10

11

50.2

60

37

34:01

43 : 7 440 S 43.8

0.508 2896 189 3

522 53 : -0.508 1050

Paris, 27. März 1893, vorm . - 8.9

A

m

I

1 | 21 " 18" 2790

T = 11:41

5 21" 41"

B

757.5

= D = 0.957.

S

c = 34950 50 500 7162

42.5 | 40 = 23" 155 249 2

u

3

4.0

7

4

35

38.5

8

A = 9:4

1 | 22" 32"

6 0

47

17.0

53

18.0 24.01

58

58:01

19.5

T = 11:54

B = 757.8

a

20.0 528 575

S

0.500 5808

-

S

M

5 22 " 50 "

ə

D = 0.956

36

58.0

6

55

49.0

41 46

30 : 0 22 : 0

7 23

0

21 : 0

219

51.0 a

3 4

28275 09499 1173

5690|| 4c = 18" 500 u

2

?

51 : 0 534

8

5

14.01

52 : 0 575 A

II

6

o 07

1:0

24 30

2

0.498 9813

223

Tabelle I.

Uhrzeit

Uhrzeit

der

der

Coincidenz

Coincidenz

Beobachtete Dauer von 4,

Berechnung

respective

Schwingungs

50 Coincidenzen

dauer

der

Paris, 27. März 1893 , vorm . mm

A = 111 T VII

= 11:59

123" 40 " 29/ 51

On

B = 707.8

D = 0.957 .

5

472650 c = 2;" 4487

2

40

33.0

52

6

3

41 41

4.8 34.8

53 54

6

17.4 49.5

7

19.4

44.7 44.618

42 42

6.6

55

7

51.2

44.6 u

36.656

8

21 . 53.0

44.6

9 9

23 : 0 54 : 7

44.81 44.6 Ô 44.6 S

10

24.7

44.6

4

5 6

7

43

8.2

57

8

43

38.4

58

9

44

10:11 59

44 40.1 | 601

10

30892

44 : 4

: 0 508 2258 253 3

a

514 531

0.308 0957

Paris, 27. März 1893, nachm . A = 9:0

T = 11.63

B = 757.3

D = 0.956 .

cC== 349975 01 48" 2890

1 3

5

°0] 19.0

18 : 0

1 :0

6

0 5

10.0 39.5

7

17 23

30.01

20.0

8

28

56.51

17.0

4

8.9

A

09500 7157

U

185

1h 11 " 49 0 4c = 23m 2120

54 1

S

T = 11.70

0 .

B = 757.2

538

T

Ò

575

S

-0.500 5857

D = 0.955 .

= 28281 S

II

1

1 " 55" 500

2

2

5 1 2h 14"

-0.499 1175

405 40 = 18 " 5095 185 2 541

U

0

42.0

6

3

5

16.0

4

10

35.0 5.5 .

53 : 0

7

19 24

8:08

29

0:00

52.0

49.5 T

VIL

1 2

48

20 : 6

52

14

5 :4

48

52.0

53

14

36.6

4

49 49

22.5 53 : 7

54 55

50 50

24 : 4 55.6 26.0

56 57 58

13 15 16

7.2 38:41 8.9

16

40 : 3

6

7

10 : 7

9

51 51

57.4

59

17 17

42 : 0

10

52

28.0

60

18

12 5

8

574

S

0.498 9873

A = 9.9 T = 11.68 B = 756.8 D = 0.955 . 3 47° 5092 51 4" 13" 350|50 c = 25 4498

3

5

Ô

44.8

c = 302893

44.6 44.75

0 508 2255

44 : 7 u

188

44.5 a 44:71 44 : 7 à

518

44.6 S 44.5

$

3

530 = 0.508 1016

Uhrzeit

.dNr er Coincidenz

.dNr er Coincidenz

Pendel

224

Tabelle I.

Beobachtete

Berechnung

Dauer von 4, respective 50 Coincidenzen

Schwingungs

Uhrzeit der

der

Coincidenz

Coincidenz

der

dauer

London, Greenwich , 5. April 1893, vorm . mm

A = 11 : 6 T

10:17 B

= 763.2

D = 0.968.

c = 37925 I

1 10" 16" 24.0

m

5 10

41 "

0.500 6600

s

m

390 40 = 25 " 1590

319

u

2

22

57.0

6

3

29

4 :0 36 : 0

7

35

A = 11.1

m

II

111 31 2110

48 54

8 1

0

T = 10:39

16:01

19.0

15 : 5 18.5

16.5

54.5

B = 763.0

a

4

T

à

471 582

S

= 1.500 5224

D = 0.968 .

5 14

49

39 : 0

6

24.01

45.0

40

14 : 0

7

53 58

0.01

46.0

44

31.0

8 2

2

17.01

46 : 0

790|| 40 = 17 " 4690 U

35

3 4

A = 12.2 VII

11?" 28" 4465

T

10.41

51 12 * 54"

B = 763.4

15.0

52

55

10.0

55.0

29

46.8

53

55

41.8 12 : 1

55 : 0

30

17 : 0

54

56

5

30

48.9 19.4

55

44.0

14.3 46 : 3

54.9

55.0 551 54.9

31

21 : 1

57

8

32

21.5

58

58

S

0.498 9249

S

4

56

582

m

29

31

481

à

= 3998||50c = 25 " 5593

2

6 7

T

D = 0.968.

3

56 57 57

319 3

-

55 : 1 55 : 1

c = 31101 = 0.508 1698 325

u

4

a

55.2

yo

2

= 266.44 09499 0634

S

mi

462 537

9

32

53.3

59

58

16:50 48.4

10

33

23 : 8

60

59

18.71

0.508 0370

S

London, 5. April 1893, nachm. A = 10.9

T = 10.41

B = 762 : 7

D = 0.967.

c = 385.28

3.0

2 3

23 29

40 0 51.0

4

36

30.5

5 14" 42" 49

s

m

--

08500 6497

41.0 40 = 25" 3890

6 7

55

31.0

40.0

8

2

15:00

44.5

22.01

42.0 a

0

I

1/4 " 17 "

h

202 3 482 581

-0.500 5229

Coincidenz

.der Nr

Coincidenz

.Nr d er

Pendel

lini

Uhrzeit

225

Tabelle I.

Uhrzeit der

der

Coincidenz

Coincidenz

Beobachtete

Berechnung

Dauer von 4, respective

Schwingungs

50 Coincidenzen

dauer

der

London , 5. April 1893, nachm . mm

A =

11.9 T = 10:57 B = 762.3 D = 0.966. c = 263947

II

1

;" 38 " 21.5

5 / 5" 55 "

2

42

50.0

6

3

47

9.0

7 8

6

0.499 0529

8

m

5551 4c = 17" 340 3n

0

24.0

34 0

4

41.5

32.5

202

-

4

4

51

37.0

12:01

9

T

489

$

0.498 9253

35 : 0 581

A = 12.4 VII

1

T = 10.59

6" 32" 165 51

3

gh 58 "

B = 762.3

D = 0.965 .

13 : 3||50 c = 25 " 56.8

32

48.4

52

58

45 : 3

33

19:01 53

59

15.6

36.9 56.6

31.135 09508 1606

3

4

33

5 6

34 34 35 35

7 8

50.9 21.4 53 : 1

54 55 56

59

47.6

56.7

0

18.0

56.6 56.9

u

7

0

23.5

57

1

500 20.2

55 : 3

58

1

522

56.7 56.9

4

t

470

Ò

536 0.508 0390

s 9

36

25 :759

10

36

57.6

60

56.7

22 : 4 54 : 4

2

206

=

0.

56.8

London, 6. April 1893, vorm . A = : 10.9

I

1 | 23" 34 " 383 3

40

48.0

47 53

22.0 30.51

T = 9.96

5 124"

0

6

6

8

12 18

m

B = 763.5

D = 0.969.

S

c = 381.56 = 0 500 6561

U

278

59; 40 = 25 " 27.0 13:01 49.5

56.0

25.0 3

d.

27.5 461 583

25 5

à S

0.500 5236

A = 11.9 T = 10.12 B = 763.6 D = 0.969. C ==

II

1

ON 48" 4390

5

Th

6"

2395|| 40 = 17 " 4095 S

26478

0499 0575 278

u

52

57.0

6

10

360

390

7 8

15 19

13 : 0 "

40.0

1

33.0 47 : 0

4 3 1

24 OJ

468 583

370 S

Mitth . d . k. u. k. milit.- geogr. Inst. Band XIII . 1893.

: 0.498 9242

15

226

Tabelle I. Beobachtete

Berechnung

Dauer von 4, respective 50 Coincidenzen

Schwingungs dauer

Uhrzeit

Uhrzeit der

der

Coincidenz

Coincidenz

der

London, 6. April 1893, vorm . mm A = 11 :9 T 10:21 B 763.7 D = 0.969 . 1" 32"m 9 0 1 51 2h 18 " 45|| 50 c = 25" 5595 -

m

VII

1 2

52

40.7

52

18

36.6

55.9

3

53

11.2

53

19

55.7

= 31 116

CE

5 6 7

8 9 10

53 54

42 : 8 13.5

54 55

54 55

451 156

56 57

55 56

47.4 17.9

58 59

56

49 6

60

19 20 20

9.21 44.0

21 21

11 : 4

55.8

43.3 13.6

55.9

22 22

45.51

55.9

55.9 55 : 7

55.9

s

= 0.508 1658

U

282

s ને ે છ ળ

4

6.91 38.71

453 538 0 508 0381

55 : 7

London , 6. April 1893, nachm. A = 111

T = 10:33

B = 763.8

D = 0.968 .

382 31

C m

1

3

5" 25.0 11

2

33.0

18

3 4

6.5

14.5

24

= 0.500 6519

5 / 3h 30° 51 37 43

6 7

49

8

40 = 25

u

253

2690

0.0 39.0

27.0 32.5

46:08

31.5

-

3

a

478 582

1 0 1

I

8

m

S

A = 10.6

T = 10.38

0.500 5233

B = 763.5 D = 0.966.

= 264.28

C =

II

m

m

1 2

5 50

150

5 1 6

54

30.0

6

12

6.0

36.0

3

59 3

5.0 18.0

7

16

42.5 54.0!

37.5

7" 540 || 4c = 171 390

S

= 0.499 0558 253

u

4

6

8

20

‫א‬

3

480

36.0

581 : 0.498 9241

Ô

$ A = 11.6 VII

1

T = 10.74

6 " 40" 1283 51

7H gh

6

B = 763 • 7

D = 0.967 .

890|150 c =25 m" 5597

2 3

40

44.2 52

6

40.2

56.0

41

14.5

7

10.5

56 : 0

4 5

41 42

468 54 16.8 55

53

c = 31 : 17 = 0.508 1654

S

7

42.5

8

12.6

55.7 55.8

6

42

48.7

56

8

44.7

56 : 0

7

43

19 0

57

14 : 9

55.9

8

43

51.0

58

9 9

46.9

55.9

u

-

537 S

9

44

21.4

59

10

44

53.3

60

10 10

476

17 : 1

49.2

%

55.7 55.9

0.508 0380

.dNr er Coincidenz

Coincidenz

Nr .d er

Pendel

Uhrzeit der Coincidenz

A =

227

Tabelle I. Beobachtete

Berechnung

Dauer von 4, respective 50 Coincidenzen

Schwingungs

Uhrzeit

der Coincidenz

London, Kew, 7. April 1893, nachm . o mm 10.6 T = 11.85 B = 771.2 D =

der

dauer

0.972.

c = 375872 0500 6662

S

I

1

6

0

6.5

6

30.5

5 1 61 23"

11.5| 40 = 25 "

6

32.5

50

231

u

2

31

2.0 3

0 .

3

12

39.0

7

37

41 : 5 548

2:0

19

A = 12.6

8

4:01

44

T = 11.97

B = 771.4

2:0

10

4

584 0.500 5296

D = 0.972 .

= 268881 m

II

1

7h 11 " 380

5

13.5 36.0 11 : 0

6 7

2

16

3

20

4

m

25

m

zł 29 " 34 38

8

09499 0717

33° 5|| 4c = 17" 5585 8.0

54.5

31.0

55.0

231 4

554

8

7:01

43

56.0 584 S

A = 13.5

VII e

1 2

on 15" 38.0

T = 12:01

B

= 771.6

D = 0.972 . m

51

gh 41 " 300/50 c = 25 " 520

16

8.2

3

16

401

52 53

4

17

10.2

54

43

2.6

52: 4

5

17 18

42.2

85 56

43 44

34. 2 4.5

52.0

18 19

44.2

57

44

36.2

14 : 4

58

45

6.5

6

42 42

0:4 320

52.2

c = 318042

51.9 S

= 0.508 1854

u

235

52 : 1

52.0 521

S

9 10

19 20

46 : 3

16.5

59 60

38.4

45

46

5

a

EOS

7 8

12 : 4

0.498 9344

52 : 1

8.61

533

540 0.508 0541

52 : 1

London , Kew, 8. April 1893, vorm ... A = 12.9

T =

B

-

775.4

D = 0.985 .

O 25"

34 % ol 4 = 24 " 580

6 13

56.5 6.0

6

31

7

38

52 : 0 3.01

55.5

3 4

19

25.0

8

44

22.5

57.5

2

c = 37425 0500 6689

m

On 0º 360

I

9.72

u

316

2

4 450

57.0

592 0.500 5327 15*

d .Nrer Coincidenz

dNr . er Coincidenz

Pendel

228

Uhrzeit

Tabelle I.

Beobachtete

Uhrzeit

Berechnung der

Dauer von 4, der

der

Coincidenz

Coincidenz

Schwingungs

respective 50 Coincidenzen

dauer

London , Kew, 8. April 1893, vorm. mm

A = 10 : 5 T

II

5'5

9.96

1

1 13" 17

43 : 0

6

35

3

22 26

3.5

7

41 : 0

8

c = 268 : 72 = 094990710

S

m2

2

4

B = 775.2 D = 0.984.

5 11 * 31 "

08:

40 = 17" 55.0 550

39

38.01 58:01

54.5

44

36:01

55.0

a

T

S

1/2" 8" 80

T = 10.08

51 12"

34"

B = 774.8D = 0.983 . m 12 :00 = 2;" 53.2 !

3

8 9

37.6 10 : 2

52 53

34 35

30. 2 3.4

4 5

9 10

40.0 12 : 3

84 35

33 36

32 : 4 5.5

6

10

42 0

56

34.5

52.5

7

14.3

8

11 11

44.0

57 58

36 37 37

7.6 36.5

9

12

16.5

59

38

9.9

53.3 525 53.4

10

12

46 : 3

60

38

38 7||

524

2

52.6

C = 319051

53.21 S 52.4 u

= 0.508 1816 3:

a

53.2

117

1 0 1

A = 10.8 VII

V 498 9333

S

: 0.508 04

London, Kew, 8. April 1893, nachm. A = 12.3

T = 10:51

B

774.1

D = 0.980 .

C = 373194 = 08500 6691

m

I

1 13 17" 1195

5 3h

42"

75| 40 = 24" 56 0

2 3

23 29

33 : 0 39.0

6 7

48 54

27.0

54 : 0

35.0

56.0

4

33

59.0

8 14

0

56.0

57.0

0

t

3

0.500 533

S

A

12.3

TE-

10.88

B = 773.8

D = 0.979. C =

II

1/4 " 23" 2990 2

2.0 35.0

4

36

56.5

5

7 8

41" 27.o| 4c = 17" 480 s 45 50

49.5 23.0

47.5 48.0

54

45.0

48 5

267!

= 0$199 001

u

2

3

28 32

m

S

0:49 3 1

229

Tabelle II.

Uhrzeit

Uhrzeit

der

der

Coincidenz

Coincidenz

Beobachtete Dauer von 4,

Berechnung

respective

Schwingungs

50 Coincidenzen

dauer

der

London, Kew, 8. April 1893, nachm . mm

13 :3 T = 1:07 B = 773.4 D

A m

VII

11; 16 "" 400 | 51 15" 42 "

= 0.978 . m

33 3 500 = 25" 533

17

11.9

52

43

5 :3

53 : 4

3 4

17 18

42 : 0 14 : 0

53 54

43 44

35 : 4 7.3

53 : 4 53.3

5 6

18 19

44 : 0 16 : 2

55 56

44 45

37 4 9.4

53.0 53.2

7

19

46 : 4

57

45

39.6

53.2

8 9 10

20 20 21

18.3 48.6

58 59 60

46 46 47

116 41 : 7 13.7

53.3

= 319065

= 0.508 1793

S

261 4 491 543

u

20.3

0

O.

- 0.508 0494 53 : 1 53 : 4

Strassburg, 13. April 1893, vorm . A = 8.6

I

1 / 23'47 " 560

4 10

/ :

2 3

53

360

59

380

5

20 : 0

T = 7.48

Š Tom 11 " 6 7 8

17 23

B = 752.6

D = 0.969 .

C = 352947 09500 7102

U

202

t

346 383

23901 40 = 23 " 27.0 5:0

29.0

10:01

32 : 0

2

51:51

28

S

31.5 S

A = 8.3

T = 8:15

B = 732.3

S

m

IT

: 0 : 500 5969

D == 0.971 .

16.0|| 4c = 18" 555

ilon 58" 305

5 la 17"

21

3

0:0

6

21

44.0

44 : 0

3 4

7

54.0

7

26

40:01

46 : 0 46 : 0

c = 281934 = 0 : 499 1129 202

u

2

a

12

21 : 0

8

8:01

31

377 8

584 0.498 9964

S

A = 9.2

T = 8.83

B = 752.8





VII

12" 2 " 508 51 12" 28 "

D = 0.968 . M

3692|| 50c = 25 " 454

3 3 4

20 : 4 52 : 6 22 : 1

52

29

5.5

45 : 1

3 4

53 54

29 30

38.2 7.5

45.6

S

45 : 4

u

5 6

4 5

54.4 24 : 1

55 06

30 31

39 : 7 9:1

45 : 3 4500

7

5

56.5

57

31

41 : 6

45 : 1

8 9

6

25.9

58

45 : 1

58.3

59

32 32

11.011

6

43.5

10

7

27.7

60

33

12.81

45.2 45 : 1

C

a

= 30 $ 905 09508 2222 206 2 392 537

S

0.508 1085

230

Tabelle I.

Uhrzeit

Uhrzeit der

der

Coincidenz

Coincidenz

Beobachtete

Berechnung

Dauer von 4, respective 50 Coincidenzen

Schwingungs

der

dauer

Strassburg, 13. April 1893, nachm . mm

A =

8 :6

T = 10.35

B = 751.7

D = 0.961 .

c = 346.88 =

I

1

sh 26m 890 31

2 3

37

5 / 5h 49m 17.o | 40 = 23m 90

36.5

6

43 : 0

7

54

6

0

43.5 51.5

S

0 : 5007218

U

229

7.0 8.5

?

479

43

4

8

11 : 0

6

16:51

5.5 0 U 7

578

II

6h 33m 300

5

6h 59

27.0

6

57

3

38 43

1 :0

7

4

47

58.0

8

1 2

A VII

т = 10:41

1

= 0.590 5930

D = 0) 961 .

S

c = 285914 = 0.499 1257

u

999

T

48 :

$

0.498 9966

329 0 4c = 199 20 28.5

1:5

2

3.0

2.0

6

59.5

1.5

10.50

T

9:0

7

B = 751.8

B = 751.8

V O V

A = 8:0

S

578

D = 0.961 .

8

7h 31m 495

51 / 7h 57°

2

32

21 : 4

52

58

3

32

51 : 4

53

58

32 °4||50c = 25" 429 43 3

4.7 34:21

c = 30*861

42 : 8 43:38 43:00

0 508 234 :

4

33

23 : 3

54

59

6.6

5

530 250

55

59 0

46:01

6

33 34

8.2

43.2 a

7

34

54.7

0

37.6

42.90

466

8

35

1 1

9.7 39.6

533

2

11.5

43:00 43 : 2 S 43 : 1

9

35

26 : 7 56 : 4

10

36

28.4

56

8

57 58 59 60

-0.508 1108

Strassburg, 14. April 1893, vorm. A

8.0

T = 7:01

B = 757.3

D = 0.980 .

c = 344.89 23h 43m 8.90

I

2 3 4 24

48 54 0

34.0 36.5 4.8

5 24 6 7

8

6m 11 17 23

990||40 = 23m 190 / US 33:01 38.5 1:01

22

23 22

0 500 7260 368

59.0

2.0 56.2

a

2

T

321

589 0.500 59771

231

Tabelle I.

Uhrzeit

Uhrzeit

der

der

Coincidenz

Coincidenz

Beobachtete

Berechnung

Dauer von 4, respective 50 Coincidenzen

Schwingungs

der

dauer

Strassburg, 14. April 1893, vorm. mm

A = 7'8 T =

7.72

B

756 9

D = 0.978

c = 286938 The 7m 56.0 | 4c = 19

112h 48m 51.0

5

2

53

6

12

33.5

5.5

3

58

7.

17 22

30.5

5.5

4

3

28.0 25.0

1:0

0.499 1286

u

368

15.0

2

a

8

357

6.0

70

જને

I

s

589 S

A = 8.6 VII

1

th 44m 437

T = 8.37

51

B = 756.7

= 0.498 9970

D = 0.975

2* 10" 25 6 150 c = 25 m" 41.9

2

45

15.8

52

10

57.8

42 : 0

3

45 : 4 17.5

53

11

27.2

41.8

4

45 46

54

11

59.5

42 : 0 || s

0.508 2400

5

46

4701

55

12

290

374

6

19.1

13

1.4

7

47 47

41.9 | u 42.3

30.7

42 : 0 || $

371

8

48

9

48 49

10

48.7

57

13

20.8 50.4 22.5

58 59 60

14

2.8

14

32.3

15

4: 7

= 308840

C =

2

42 : 0 ||

541

41.9S

: 0 : 508 1112

422

Strassburg, 14. April 1893, nachm. A = 8.6

T = 9.97

B = 7551

D = 0.968

c = 344.72 I

1

5h 26m 46.5

-0.500 7264

S

5

5h 49m 460

40 = 22

5995 245

u

11 3

32

38.5

6

38

17.0

7

44

9:0

8

6

37.0

55 1

15.5

58.5 58.5

7

8.0

59.0

2

a.

462

A = 8.4

T = 10.34

B = 755.0

Ô

582

S

0.500 5973

D = 0.966

= 287.13 0.499 1309

C =

1

2 3 4

6h 32m 30 36 41 46

33.0 35.0

8.0

5

6h 51m 100

6

-

4c = 19m 7.0

55

42.5

9:5

0

44.5

9.5

u

245

ô

479 581

s

0.499 0002

2 7 8

7

ŏ

16.0

8.0

ને 2

II

S

232

Tabelle I.

Uhrzeit

Uhrzeit der

der

Coincidenz

Coincidenz

Beobachtete Dauer von 4,

Berechnung der

respective

Schwingungs

50 Coincidenzen

dauer

Strassburg, 14. April 1893, nachm . тап

9 :0 T = 10:50 B

A

VII

1 2 3

4 5

zh 32" 98 51 32 33

39.3 11.3

41.0

33

34

13: 3

= 754.9

D =

0.965 .

m

7h 57"

52 53

58 58

21.7

54 : 4 23 : 6 55.9

59

54

59

55

52.8|| 50 c = 25 " 4390 42 : 4 43 : 1

c = 309856

42.6 42.6

S

0508 2356

u

249

a.

6

34

42 : 7

56

0

25:31

42 6

7

14.8 44.5 16.2

57 58 59

0 1

57.8 27.01

43 : 0 42.5

9

35 35 36

1

59.5

43 : 3

10

36

46.0

60

2

28.81

42.8

8

à

466 535

S

= 0.508 1104

T

8

Wien, militär-geographisches Institut, 2. Mai 1893, vorm. A = 12.8

I

1 2 3

B = 749.9

D = 0.944 .

m

On 40” 51 : 5

6.0 4c = 23 " 445

th

c = 349938 0500 7165

S u

49.5 28.0)

46 52

58

31 : 0

6 7

8

10 15

21

9.0 44.0

51.0

19.5 4

16 : 0

563

10 8e

4

T = 12:17

20.0

567

0.500 6060

S

A = 131

T = 12:31

B = 749.2

D = 0.943 . = 283.35

II

1 2

2M 3" 340

5

23.5

6

S

2" 22" 28.o | 4 c = 18" 540

u

8

27

17.0

= 09499 1191 -

+

29

53.5

13

2.0

4

17

500

8

31 36

55.0

53.0

43-01

53.0

S A = 13.1

T = 12:53

B = 747 • 1

570 567

o O

3

‫א‬

-

: 0.499 0079

D = 0.941 .



VII

1

4" 16" 35.5 51

2

17

3

17 18

4" 42"

1994|| 50 c = = 2 ;" 4399

7:01 52

42

51.2

44.2

53

43

21.4

44.2

= 309883 c=

4 5 6

18 19

37.2

S

8.7 38.7 9.9

54

43

52.8

55 56

44 44

23.01 54.6

44 : 1 44.3

u O

0508 2977 + 4

44.7

7 8

1940 : 7 20 11 : 8

57 58

45 45

24.5

43.8

56.2

44.4

9

20

42: 1

59

46

26.6

44.5

10

21

13 : 7

60

46

58.0

44 : 3

556 522

S

0.508 1221

Coincidenz

.der Nr

d.Nr er Coincidenz

Pendel

Uhrzeit

233

Tabelle 1. Beobachtete

Berechnung

Dauer von 4, respective 50 Coincidenzen

Schwingungs

Uhrzeit

der Coincidenz

der

Coincidenz

der

dauer

Wien, 2. Mai 1893, nachm . mm

12 :8

A

T =

12:24 B = 747.0 D = 0.942 . - 350:38

I

1

6" 46" 2020

5

7h

9"

1900

6

15

39.01

3

58 4

1.0

7

21

23.0 22.01

0.01

u

29

27

8

20 : 0 22.0

102 8e

52

7

: 0 500 7145

42 0 40 = 23" 22.0

2

4

S

m

22 0

4 560 566

S

A = 13 : 1

T = 12.38

B = 746.7

0.500 6038

D = 0.941 .

28322 Il

1

7" 49"m 515

8h 8m

8

m

4580|| 4 c = 18" 53.5

0 $ 499 1187 +-

a

29 4 573

S

0.499 0073

u

54

2 3 4

8

27.0

59 4

6

18.5

7

53 : 0

8

13 18 22

19.01 11.5

52.0

46.01

53.0

53.0

566

A = 13.3

T = 12.49

m

8h 39" 42.0 | 51 | yh 5"

VI )

2

40

3 4

40 41

13.5 43 : 6 15.3

52 53 54

5

41

45 455

7

6

42

: 56 17 0

8

B = 746.8

D = 0.941 .

$

26.2||50 c = 25 " 4492

5

58.41

44.9

6

28.2 0.0

44.6

= 30.892

C =

7

S

44.7 u

30 : 1 2.31

44.7 4

a

45.3

7

42

57

8

31 6

44 : 5

8

43. 18.8 58

9

3.3

44.5

9

43

49.0

59

9

33.4

10

44

20 6

60

10

5.2

44.4 44.4

47.1

0.508 2258 + 29 554 522 0.508 1207

Wien, 3. Mai 1893 , vorm . A = 13.1

T = 12:27

B = 746.9

D = 0.941 .

c = 34947 11 " 44"m 505

1

5 112

8"

0.500 7163

8.0 40 = 23" 1795 u

50 51

N

48.5

6

14

6.0

17.5

28.5

7

19

46.5

18.0

a

T

12

2

26.5

8

45.01

18.5 2

2 3

+

I

29 4

568 566

0.500 6054

234

Tabelle I.

Uhrzeit

Uhrzeit

der

der

Coincidenz

Coincidenz

Beobachtete

Berechnung

Dauer von 4, respective

Schwingungs

der

dauer

59 Coincidenzen

Wien, 3. Mai 1893, vorm . mm

A =

12'8 T = 12:40 B = 74606 D = 0.941 .

m

I

1 12 " 56 " 090

šph 14"

S

m

520 4c == 18 " 520

28288 0499 1179 29

2 3

33.0

0

26.0

5

59.0

5

25.0

19 24

6 ī 8

52.0

17.0

4

T

574

S

= 0.499 0061

51 : 0

50.00

28

a

51.0 566

O

4

1

A = 13 : 1

T = 12:53

m

VII

1 2 3

1" 55" 21.2 / 51 55 56

51 : 3 22.6

4 5

56

52.6

57

24 : 3

6

57

54.5

7 8

58

26.1

2" 21 "

52

21

53 54

22 22

55 56

23

57 58

24

B = 746.1

D = 0.940 .

5.8! 50c = 25" 446 44.5 44.7

35.8 7.31

= 30.894

C = s

44.8 44.7

37.4 9.01 39.2

23

u a

44.7 +

9 10

58 59 59

56 : 3 27.8 581

0.508 2252 + 29 550

44.8

10.9 40.9

Ô

522

S

0.508 1199

44.6

59

24 25

12.8

45.0

60

23

42.61

44.5

Wien, 3. Mai 1893, nachm. A = 12.2

I

1

6" 24 m" 580

2

29

54.0

3

36

37.0

4.

42

32.5

T -

12:27

5

6" 48"

7

8

7

B = 744.8

D = 0.939 .

1754c = 23 m" 1995

54

13 : 0

19.0

59

58.0 03.01

21:09

5

8

350.00 0 500 7152

a

$

1

568

S

0.500 6015

20.5

564

A = 13 : 1

T = 12:45

B = 745.5

D = 0.939.

c = 28266 II

1 2 3 4

7" 29"m 3390

m

5 17h 48'

26.0

6

53

39

0:0

7

57

43

52.0

34

8

8

m

s

0499 1170

0

29

T

576

25.o| 4c = 18" 52.0 17.0 50.5 41.00

51.0

4 50.5 49.0

o

S

564 0.499 00551

.dNr er Coincidenz

.dNr er Coincidenz

Pendel

Uhrzeit der

235 Tabelle I.

Uhrzeit der

Coincidenz

Coincidenz

Beobachtete Dauer von 4, respective

Schwingungs

50 Coincidenzen

dauer

Berechnung der

Wien , 3.o Mai 1893, nachm . mm

VII

1

88h" 27 " 995

12.57

B = 745 7

51 952" 538

D = 0.939 .

50 c = 25 " 443

2

27

39.6

52

53

23.9

44.3

3

28 28

11 : 4

53

53

560

44.6

54 55

54

25.6

44 : 2 44.8

4

29

54

576

6

29 30

43 : 0 14 : 6

56 57

53 55

27.4 59.4

30 31 31

44.8 16 : 3 46 : 7

58 59 60

56 57 57

29 3 1.1

7 8

9 10

31.1

S

309890

-

09508 2263

u

29 4

8

5

41 : 4 128

C

+

13-3 T

A

44.4 44.8 44.5

à

558 521

44.8

S

0 508 1209

44 4

Budapest, 22. Juni 1893, vorm . A = 12.6

T = 17.79

B = 745 7

D = 0.920 . C

33363 09500 7505 S

I

S

3h 36 10

5

3h59m 3 0

4c = 27 " 1260

35.0

6

4

49.0

14.0

91

u

42

2

4

4 823

a

47 53

3

4

54.0 410

7

8

10

10 : 0

15

57.0

16 : 0 16 : 0

Ô

553 0.500 6031

S

129

A

1

II

447" 33.0

2 3

52 15 : 0 57

5

4

5

T = 17.94 -

B

5 / 5 " 7 " 230 7

12 17

0:0 11.0

8

21

57 : 0

6

-

745.8

D = 0.920 .

m

S

= 296975 09499 1589

U

91

40 = 19" 500 45 0

4

46.0 830 553

T

%

10 : 0

47 0 à

-0.499 0111

S A = 12.9

VII

T

18.31

B = 745.8

6" 38" 5650

D = 0.920 .

50 c = 25 " 35.8

16" 13 " 202

51

500 21 : 7

52

39

25.5

35.5

53

39

57.5

35.8

2 3

13 14

309716 27.0 59.0

35.6

S

360

u

54 55

40 40

28.5

24.5

56 57

41

42

0.5

16

54 : 4

58

42

30.0

35.6

17

26.0 55.5

59

43

2:0

360

60

43

31.4

35 : 9

14 15

51.4 230

6 7

15

52.8

16

8 9

10

17

35.7 36:07

S

09508 2738 92

a8

10

4 5

-

4

812 511

= 0.508 1319

236

Tabelle I. Berechnung der

Beobachtete

Uhrzeit

Uhrzeit

der

der

Coincidenz

Coincidenz

Dauer von 4, respective 50 Coincidenzen

Schwingungs dauer

Budapest, 23. Juni 1893,mmnachm .

A = 12 :6 T = 17.94 B = 7467 D = 0.922 c = 328 69 I

1gh 25m 45.5 29

2

34 40

3 4

5

300

gh 45m 4180

6

43.5 27.0

51

7. 8

10

56 2

S

= 0.500 7617

u

120

40 = 21 ° 55.5

24.5

54.5 55.0

38 5 21.0

Z

830 540 551 0500 6109

S

A = 12.6

T = 18:05

B = 746.2

D = 0.921

298.22 II

111027m 305

5 | 10h 47m 235

2

32

390

6

3 4

37 42

27.0 36.0

s

40 = 19m 530 u

52

33.5

57

190

2

28 0

54.5

= 0.499 1631 -

1200

a

A = = 13.4

VII

1 11 " 49m 33

11

T = 18.03 51 52

52 : 0 52.0

B = 745.7

+

835

3

554

S

= 0.499 0118

D = 0.920

oh 14m 398 | 50 c = 25m 363

2

49

3

50

35.4 5.2

4 5 6

50

36.8

54

16

13.3

51

6.6 38.4

55

16

42 : 8

56

17

14.5

8.2 39.8 9.4

57

17

44 2

361 36.0

58

18 18

16 : 0

36:20

311

59

45.6

36.2 S

0.508 1379

41 0

60

19

17.4

36 : 4

51

52

7 8 9 10

52 53 53

12 : 9

A

I

8

1

2h 5m 335

2

3

1

14 : 0

53

15

11 : 5

15

41.4

36 : 1 36.2

= 30.9721

- 0.508 2716

36.5 36.2

192

800

Budapest, 24. Juni 1893 , rorm . T = 17.87 B = 744.2 D = 0.919

5 6

2h 17m 34.5

8

40 = 22"

17.0 .

4

6 12

34.0 16 : 5

7 8

28 34

35.5 20.5

c = 330-60 --09500 7573

1.90 u

23

97

3:0 z

3

4

2

$

1.5 827

4.0

o

532 0.500 60931

237

Tabelle I

Beobachtete

Berechnung

Pauer von 4, respective 50 Coincidenzen

Schwingungs

Uhrzeit

Uhrzeit

der

der

Coincidenz

Coincidenz

Budapest, 24. Juni 1893, mm vorm . A = 13'2 T = 18:01 B = 744 : 0 D

der dauer

= 0.918

c = 297.06 II

1Alth 2 3

280

5

th 21m 160

S

09499 1598

u

97

40 = 19 480

6

36.0

6

26

260

50.0

11

22 0

7

31

8.0

46 : 0 490

4

300

16

4

36

8

19.0

833

7 0 v

ô

A = : 13'2 VII

1

T = 18.29

m

594 ; 312 51

B = 743.9

552

-

S

: 0.499 0112

D = 0.917

6h 14m 75 || 50 c = 5m 363

2

46

2.8

52

11

39.0

3 4

46 47

32.5 4: 1

53 54

12 12

9:0 40.5

5 6

47

34 : 1

13

10.5

5.5

13

42 : 0

7

48 48

55 56

35.5

57

14

8 9

49

6.9

58

49

370

59

10

50

8.5

60

36.2 36.5

c = 30.728

36 : 4

S

0 : 508 2705

u

99

12 : 2

36 : 4 36.5 36 : 7

14

43 : 4

36.5 18

13

13.3

36.3 S

15

44.8

36.3

4

a

811 509 0.508 1282

Budapest, 24. Juni 1893, nachm.

I

il gh 58m 40.5 2 10

4

B = 742.7

0 || 40 40 = 5 ( 104 2620" 46*0 4.5

6

31

7

37

8

48 : 0

6:0

D = 0.916 | c= =

22" 5.5 S U

1.5 4:0 2.0

98

S

A = 12.9

T = 18.16

B = 7421

330.81

0.500 7568 4



3

3:0 944.0 15 4:0 4

T = 18.06

ે ત2 -

A = 12.9

836 551 = 0.500 6079

D = 0 916

c = 297.31 II

uluh 29m 580 2 3

5

43.5 53.0

6

44

38.0

8

7

12

54

31.5

59 4

43.5 26.0

0.499 1605

u

98

40 = 19" 50.95 480 50 : 5

4

840 48.0

os

34 39

11h 49m 48.5

s

551 0499 0112

Uhrzeit

Coincidenz

dNr . er

Coincidenz

.der Nr

Pendel

238

Tabelle I.

der

1 lok 31°

VII

2

32 32

3

Dauer von 4,

der

respective

Schwingungs

50 Coincidenzen

dauer

der

Coincidenz

Coincidenz

A =

Berechnung

Beobachtete

Uhrzeit

Budapest, 24. Juni 1893, nachm . mm 18.24 B = 742 5 D = 0.916 13: 2 T 5584 | 51 loh 57m 32 o||50c = 25m 36 6

25 : 4 06 : 7

02 53

58 58

1.91

36.5

33.5

36 8

30732 = 0 508 2691

S

33 33

4

26 : 7

54

59

3.4

36.7

58.4

55

59

35:01 4 :7

36.6 36 : 3

36 50 6 :4

36 : 7

99

U

5 6 7

34 34

28 : 4 598

8

33

20.6

56 1 57 58

0

0 1

9

36

1.4

59

1

10

36

31 : 1

60

2

4

---

a T

809

S

0.508 1271

508

36.8

38.0

36.6

7071

36.6

Budapest, 25. Juni 1893, vorm . A

12 9

T = 17.99

B = 747.0

D = 0.922.

330 47 I

112 48 515

5 3h

10m

54.5| 40 = 22" 3.0

2

6

16

14.0

0.500 7576

S

91

u

3

4 3

5

12 : 0 53.5 13 : 0

7 8

21 27

20 2.5

56.0

13:01

0.0

2.

4

T

832 354

07

54 59

= 0.500 6095

ş A = 12 : 9

T = 18.16

B = 747.6

D

0.922.

297810) 1 / 3h 55m 42.5

5 13h

2

6

15 "

0.499 1599

YO

II

3183|| 4c = 19m 49.90

91

n

48 : 0

3

5

36 : 0

7

20 25

4

10

43 : 0

8

30

4

0

1

37.0

23 : 5

47.5

31.0

48 0

49.0 2

840

+

55 0.499 0110

S

A = 129

5h 2

1 2

2 3

29.8 2.6

4

3

31.5

54

5

4

4.2 33 : 0

55 56

VII 2 3

ē e so no est

T = 18.33

4

Ő 8

5

5:7 34 : 1

B

747.9

D = 0.922 .

51 5

274 3794|| 50c = 25m 366

52 53

28 28

57 58

6.2

36 : 4

39.01

36 : 4

29

7.7

36.2

29 30

40 : 7 9.2

43 : 6 12.2

36.5

7.1

59

31

10

35.6

60

32

92 4

36.2 36.5 36.6

6

0508 2703

U 2

422 10.7

6

S

36.5

30 31

9

C = 30.729

813 51 : S

36.6

0.508 1282

239

Tabelle I.

Uhrzeit der

Beobachtete

Berechnung

Dauer von 4, respective

Schwingungs

50 Coincidenzen

dauer

Uhrzeit der

Coincidenz

der

Coincidenz

Budapest, 25. Juni 1893, nachm . mm

A = 12'9 T = 18:20 B = 748.7 D = 0.923. 330919

C

I

1

8h 47m 37.5

5 l gh gm

09500 7585

36.0 40 = 21m 58 5S

112 4

u

3

9

58 4

1

61.0 59.5

26

20:01

62.5

6

15

36.5 17.5

7 8

A = 12.9

II

20

17.5 360

16.5

gh 53m 560

T = 18.27

B = 748.6

5 110h 13

44.0 40 = 19m 480

a T

842 555

S

: 0.500 6072

09

53

2

D = 0.923 .

S

c = 297903 = 0.499 1597 -

=

112 4

U

42 : 0 500

6

3

58 3 10

4

8

35.5

2

48 : 0

30:01

7

18 23

38.5

48.5

8

28

23.51

48.0

0.

845

T

555 S

A = 13 : 4 VII

1 2 3

T = 18.36

10h 55m 1798 51 11h 20m 55 56

47.6

52

19.3

53

21 21

4 5 6

56

49.2

54

57 57

20.6 50.6

55 56

23

7

58

8

58

22.2 52 : 3

57 58

23 24

9 10

59 59

23 : 6 53 : 6

59 60

22 22

25 25

B = 748.7

= () .499 0081

D := 0.923 .

54.7|| 50c = 25° 3699 24.6 56 : 3

26.2 57.7 27.5 59.2 29.01

0 :7 30.6

37.0 37.0 37.0

8 n

37.1 36.9

c = 30.9739 0508 2675 114

-

4 814

a

37.0 36.7 37.1

Ò

512

S

0 : 508 1231

37.0

Wien, militär- geographisches Institut, 27. Juli 1893, nachm. A = 132

T

18.71

B = 743.7

D = 0.915.

c = 332.38 6h 3m 170

5

61 25m

26.0|| 40 = 22m 990 u

2 3 4

8 14

41 : 0 20.5

19

45.5

6 7

8

30 36

50.5. 30.5 .

41

55:01

9.5 10 : 0 9.5

= 0.500 7533 28

a

4

T

866

S

0.500 6085

07

I

1

s

550

240

Tabelle I.

Uhrzeit

Beobachtete

Uhrzeit der Coincidenz

der Coincidenz

Berechnung der Schwingungs dauer

Dauer von 4, respective

50 Coincidenzen

Wien, militär-geographisches Institut, 27. Juli 1893, nachm . o

A

13 : 2 T =

-

18.73

mm

B = 743 3

D = 0.915.

c = 294978 II

1

7H 2370 7

2 3

39.5 26 : 0

12

29-0

17

4

5 l ghe 22" 6

16.01) 18.5

7

27 32

8

37

8.0

8

= 0.499 1533

u

28

c = 19 " 3990 390

5 :5

39.5 39.0

a

4

T

867

S

0.499 0084

550

A = 13.4

T = 18.71

B = 743.5

D = 0.915 . m

VII

1

7h 54" 253 518" 20 " 54 55

2 3

4

55 56

5

8 9 10

20

26.8

53

21

59.7 30 : 0 1.5

57 58

7

52

58.4 28 : 4

56

6

56.7

3. 9||50 c = 25 " 38.6 38.6

35.3 5.5)

54

21

37.01

38.6

55

22

7.0

38.6

56 57 58

22 23 23

s

= 30 773 0.508 2582

u

28

38.7

a

4

T

830

38.8

38.5

38.4

8.4 40.01

508

58

31.5

59

10 : 0

38.5 S 38.5

59

2.7

60

41.7

39.0

: 0.508 1212

Wien, 27. Juli 1893, nachts. A = 12 : 6

I

T = 18.77

B = 713 : 8

D = 0.916 .

8

m

m

1

854" 535

5 lgh 17 "

2

9

6

c = 333 50 -0.500 7508

80|| 4c = 22 " 14.5 28 4

u

0

19.5

22

33:01

13.5 e

3

6

4

11

1 :0 27.0

70 8

28 33

16.01

15 : 0

40:01

13 : 0

869 551 0.500 6056

A = 13.2

T = 18.71

B = 743.8

D = 0.916.

c = 29444 $

m

II

1 | 10+ 0 " 2580

5 10 " 20 "

2 3

5 10

27 : 0 14 : 0

6 7

4

15

17.0

8

= 0 499 1523

u

28 5

3.o| 4c = 19" 3890 38.0

29

5.01 52.0

34

5401

37 : 0

23

S

0.

380 T

866 551

= 0.499 0074

241

Tabelle I.

Berechnung

der

Beobachtete Dauer von 4,

Schwingungs

Coincidenz

respective 50 Coincidenzen

dauer

Uhrzeit

Uhrzeit

der

Coincidenz

der

Wien , 27. Juli 1893, nachts. mm

A =

D = 0.916 .

= 744.0

m

1 | 10'54" 11:01 ót ( 11 " 19 " 4891||50 c = 25" 371 2

54

42.4

52

20

19.81

3 4 5

35 55 56 56

20 21 21

49.9 21 : 2

512

37.0

22

22.6 52.5

36 : 9 36 : 7

37.4 37.5

7 8

57

12 4 : 53 44.254 14.2 35 45 : 7 56 15.8 57

57

47.0

58

22 23

24:21

37.2

9

58

17 : 0

59

23

54 : 2

37.2

10

58

48.5

60

24

25 9

37.4

6

S

309743 -0 508 2664

u

28

C

37 : 0 4 832 508

ના sp

VII

13 2 T = 18075 B

s

Wien, 27. Juli 1893, A = 12.9

T = 18.77

B

50 : 508 1292

nachts .

744.3

0.916.

D

= 332 94

се

I

m

M

in 47 350 2

3 4

53 12

18.0

58

41.0

4

24 : 0

9"

5 112" 6

15

28

12 : 0

52.0

a

4

T

869 551 0.500 6068

11 : 0

36.011

26

0.500 7520

u

4790|| 4 c = 22" 120 30.01

20

7

s

12 : 0 S

A = 13.2

T = 18.86

B = 744.4

D = 0.916.

294.75 II

1 / 12" 47" 1990

5

7.0

6

52 57

3

The

m

6" 11

599

m

40 = 19" 400

S

09499 1533

u

28

370

44:01

4

0.

9:0

7

16

40.0

49.0

871 4

1

1

55.0

21

8

34.0

39.0 551

S

A = 13.2

T = 18.88

B = 744.7 D = 0.916.

h

VII

1 2

1 " 40" 361 51 41

6.1

52

3 4

41 42

37.7

53

7.7

54

5

42

39.1

55

0 : 499 0079

m

M 2" 6 " 14.5 || 50 c = 25 " 38.4

6

44.51

38.4

7

16:31 46.3

38.6

18 : 0

38.9

309774 s

-0.508 2579

38.6 u

6

7 8 9

10

43

9:1

56

43

40.9

57

44

10.8

58

44 45

42 : 3 59 12 : 3 ! 60

8 8

9 9

48.0 19.61 49.7

10

21 : 0

10

51:01

Mitth . d, k, 1. k . milit.- geogr. Inst. Band XIII. 1893.

28

0 .

4

T

837 308

38.9 38.7 38.9 S 38.7 38.7

0.508 1202

16

242

Tabelle I.

Uhrzeit

Uhrzeit der Coincidenz

der

Coincidenz

Beobachtete Dauer von 4,

Berechnung

respective

Schwingungs

50 Coincidenzen

dauer

Wien, 29. Juli 1893, vorm. mm A = 13.2 T = 18.63 B = 745.2

der

D = 0.918

333 81 አ

I

1

4" 3m 320

5

9

16 : 0

6

3

14 20

39.0 25 : 0

4h 25m 460

4c = 22m 140

32.5

16.5

7

31 36

53 : 0

14.0

8

42

41.5

16.5

8

2

0 500 7501

862

1

10

s

A = 12.9

T = 1777

B = 745.3

D =

552 = 0.500 6055

0.920 = 294 06

10 15 20

380

5

25.0 27.0

6 7.

sh 25m 1520 30 35

13 : 0

= 0.499 1512

4c = 19m 37.0

1 :0

36 0 36.5

3.5

4 82 :

39

48.5

35.5

ે ન,

2 3

co

15 5 o

II

S

553 0.499 010)

S

A = 13 : 4 VII

T = 19.06

6h 1m 1383

51

B = 745.6

D = 0.917

6h 26m 522 | 50 c = 25"m 389

1

43.5

52

27

22 : 0

38.5

2

14.6

53

27

53 : 7

391

4

2

44.8

54

28

23.8

5

3 3

55 56

55.2 25.2

39 : 0 38.9

U

38.9

a

57

28 29 29

56.7

2 3

= 309776 = 0.508 2574

6 7

4

16 : 3 46 : 3 17.8

8

4

480

58

30

26.5

38.9 38.5 10

9

5 5

19.5 49.8

59 60

30 31

58 : 3 28 3

38 : 5

10

38.8

-

815

509 0.508 1188

S

Wien, 26. September 1893, vorm . A =

129

I

1 11 23 245

T = 15.22

5

B = 746.3

11h 46m 100

D = 0.930

S

40 = 22 " 45.5

= 341 31 = 0 500 7336 -

13

u

2 3

4

29 34 40

12.5 48.0 35.0

6

51

7 8

0

57 3

58.0 320 21.0

45.5 -

4

44.0

704 46.0 d

559

S

500 6056

Coincidenz

.der Nr

d . er Nr Coincidenz

Pendel

Uhrzeit

243

Tabelle I.

Uhrzeit

der

der

Coincidenz

Coincidenz

Beohachtete

Berechnung

Dauer von 4, respective

Schwingungs

50 Coincidenzen

dauer

der

Wien, 26. September 1893, früh. mm

A = 13-2 T

II

Aloh 58m 330 2

3 8

1

3 4

12

15 : 0 11 : 0 53 : 0

5

= 15.53

B = 746.1

D = 0.928

c = - 289822 09499 1371

1" 17" 5090 | 4c = 19m 1790 uS

6

22 27

7

8

32

31 : 0 28.0

13

16 : 0 a.

4

T

719

S

0 : 499 0077

17.0

10.5

17.5

358

A VII

1

13.2

2h 12 " 483

15.69

T 51 52

B = 745.6

D = 0.928

2h 38m 30.3 l50 c = 25m 420 39

12.8

42 : 0

53

39

40

41.9 42 : 0

2:7

54 55

42 : 7 14.4

40

44.5

u

14

15 16

34.0 4: 0

56 57

41 41

16 : 1

41.8 42 : 1

46.0

42 : 0

1

696

8 9

16

35.2

58

42

17.3

42 : 1

ô

515

17

5.8

59

42

47.4

0.508 1173

10

17

37 : 4

60

43

19.2

41 : 6 S 41.8

2

13

3

14

30.8 0:8

4 5

14

32 : 4

15

6 7

= 309839

0.508 2402

S

41

Wien, 26. September 1893, nachm. A = 12.9

T = 15:56

B = 745.3

D = 0 928

c = 340 03 I

1 | 6h 28m 90 2 3

ວິ

6h 50m 500

8

40 = 22" 410

-

0500 7362 13

u

33

57.0

39

2900

6 7

45

16 : 0

8

56

7

2

370 8:0

7

56.5

40.0 a.

4

T

720

39.0

40.5

558 S

II

1

2 3 4

7h 28" 470 33 38 43

43.5 26 : 0 23 0

T = - 15.69

5 6

0.928 D =

S

7h 48m 695 | 40 = 190 1995 53

57

7

8

B = 746.0

8

c = 289.88 = 0 499 1391 13

u

3.0

46 : 0

3 42:01

19.5 4

U

20 : 0 19.0

017

A = 12.9

0 500 6067

S

726 558 0.499 0090

16 *

Uhrzeit

,dNr er Coincidenz

Coincidenz

Nr d. er

Pendel

244

Tabelle I.

Uhrzeit der Coincidenz

der Coincidenz

Beobachtete

Berechnung

Dauer von 4, respective 50 Coincidenzen

Schwingungs

der

dauer

Wien , 26. September 1893, nachm . 746.2 D = c.928 A = 13 : 2 T = 15.80 B 8h 37" 2 : 0 51 gh 2 " 4398|| 50 c = 25" 418 mm

S

VII 2

37

32.7

52

3

14 : 0

41.3

3

38

4.0

53

3

456

41.6 41.8

4 5 6 7

8 9

10

34.0 5.7

54 55

4

39 40

36.2

56

5

7.3

57

5

40

41 41

58

37.5

8.8 391

15.8 47.3

4

38 39

59

6

60

7

14

u

41.6 41.3

17:51 48.8

701

41 : 5

19:01

6

c = 30 832 0508 2421

S

506 20.81

Ô

515

41.5 S 41.8

= 0 · 508 1187

41.7

Wien , 27. September 1893 , vorm . A = 12.6

T = 15.62

B = 747.9

D

-

0.930 .

c = 340 56 -0.500 7352

S

I

m

1 | 10" 1" 1390

5 102 23" 5690|| 40 = 22 " 13:20

2

7

5:0

6

29

47:51

42.5

3

12

33.5

7

35

15.0 !

41.5

u

13

T

723

S

= 0.500 6053

4 4

18

25.0

A = 13.2

8

41

T == 15.77

70

B = 747.7

42 : 0

559

D = 0.930 .

c = 28941 -0.499 1380 II

1 / 11" 28" 3390

5 1 11 47" 51 0l 40 = 19 " 18.01 13

U

3

38

12 : 5

6 7

4

43

9.5

8

2

33

32.0

52 57

48.5 30.0

16.5

28.01

18.5

a

17.5 8

730 559

S

0.499 0074

t

A = 13.4

12

2

T = 16:19

1

3 50" 476 51

2

51

3

51

19.2 49.2

52 53

B = 746.1

D = 0.927.

S



VII

4" 16 " 28% 6! 50 c == 25 " 410 16 17

0.5 30.2

41.3 C

41 : 0 s

4

52

20.8

54

18

2.0

41 2

5

52

51 : 0

35

18

32.0

44.0

6

22 : 7 52 : 7

56 57

19 19

8

54

24.1

58

20

3.8 33.5 5.4

41 : 1

7

53 53

9

54 55

54 : 3 59 261 | 60

20 21

35 5 7.4

a

10

40.8 Ò 41 : 3 S 41.2

41.31

= 30 * 822 09508 2448 4 718 514 0.508 4198

245

Tabelle I.

Uhrzeit

Uhrzeit

der

der

Coincidenz

Coincidenz

Beobachtete Dauer von 4,

Berechnung

respective

Schwingungs

50 Coincidenzen

dauer

der

Wien, 27. September 1893, nachm. A =

12 :9 T = 16:32 B = 745.9 D = 0.926.

I

1

4" 55" 4690

5

2

5

3

S

c = 33888 0 500 7388

220 4c = 22" 360 u

13

m

.m

1

34.0

6

7

4.5

7

5h 18" 24 29

9.0 38.5

35.0 34 : 0

4

755 4

12

52.0

35

29.01

370

S A = 12.9

T = 16:32

B = 745.9

557 0.500 6059

D = 0.926. S

290 35 7

52.0

6

12

35.0

7

17

32 : 0

8

S = 0.499 1405 6" 22" 1590|| 40 = 19"m 210 u 13

27 31 36

14.0

22.0

55.0

20.0

54.3

a

3 4

5

22.5

557 S

A = 13.2 1

T = 16 32

7H 2 m 10 8 51

B = 746.2

= 0.499 0076

D = 0.927.

71.27" 519|| 50 c = 25 m" 411

2

2

42.6

52

3

3

12.5

53

28 28

23: 7 53 : 6

4

3

44 : 0

54

29

25.5

41.5

5 6

4

14:01 55

55 : 3

41:31

7

4 5

45.8 15.7

29 30 30

27.0 56 : 9

41.2 41.2

28.81

41.5 S 41.3

41 : 1 4101

c = 309826 $

s

0 508 2437

U

56 57

8

5

47.3

58

9

6

17.4

59

31 31

10

6

49.0

60

32

58 : 7 30.51

4

41.5

09

VII

4

755

ે ન 2

m 540 6h 2 °

II

724 514

0.508 1181

246

Tabelle Il.

Resultate der Beobachtungen . S. II

S

Datum

Sm

VII

Paris.

26. März, vorm . ... nachm ...

26 .

5853

»

27 . 27 .

19

0.502 5515

10.500 583410 :498 983210-508 0970 9864

1050

5589

5526

vorm ..

5808

9813

0957

nachm .

5857

9873

1016

5582

10 500 5838 0 :498 98460:508 0998

S = 0.502 5561

Mittel

:

London, Greenwich . 0.502 4948

10 : 500 522410 : 498 924910 : 508 0370

5. April, vorm . 5.

nachm.

5229

9253

0390

4957

6.

vorm .

5236

9242

0381

4953

nachm .

5233

9241

0380

4951

0-500 5231 0'498 9246 | 0 : 508 0380

S = 0.502 4952

6.

19

17

Mittel

-

London, Kew .

7. April, nachm ..... 8. 8.

19

vorm ..

9

nachm .

10 :500 529610.498 934410 : 508 0541 0498 5327 9343

0.502 5060

0494

5051

5358

Mittel

9301

0.500 53270:498 9329 0:508 0511

5056

SE =

0.502 5056

Strassburg.

13. April , vorm . ....... 13 . 14.

14 .

32

nachm .

0.502 5673

10.500 5969 | 0 : 498 996410.508 10851 5930 9966 1108

5668

79

vorm .....

5977

9970

1112

5686

»

nachm ....

5973

90002

1104

5693

Mittel = 10.500 596210.498 9976 | 0 :508 1102

0.502 5680

S =

Budapest. 0.502 5821

10 :500 603410 : 499 011110 :508 1319)

22. Juni , vorm . nachm ..

6109

0118

1279

5835

24 .

vorm .

6093

0112

1282

5829

24 .

nachm ..

6079

0112

1274

5829

vorm .

6095

0110

1282

5829

nachm..

6072

0081

1231

23 .

25 .

25 .

19

17

17

Mittel = 10.500 6080 |0 :499 0107 0:508 1278 -

5795

S

=

0.502 5829

247

Tabelle II.

S.

Datum

Su

II

S.

VII

m

Wien, militär- geographisches Institut, vor der Abreise nach Paris. 0.502 5787

10 :500 60760.499 00920-508 11941

6. März, vorm . vorm .

6052

0071

1220

5781

7.

nachm .

6055

0082

1222

5786

8.

nachm..

6038

0095

1277

5803

7.

92

Mittel = 10.500 60550-499 00850:508 1228

S

0 : 502 5789

Wien, nach der Ankunft aus Strassburg. 10 : 500 606010 • 499 007910-508 12241

2. Mai, vorm . .

0 : 502 5788

2.

77

nachm....

6038

3.

n

vorm ...

6054

0064

1199

5772

»

nachm...

6045

0055

1209

5770

Mittel = 10.500 60490-499 0068 | 0 : 508 1210

S = 0.502 5776

3.

0073

1207

5773

Wien , während der Sommerfeldarbeit. 10: 500 608510-499 0084 | 0 : 508 1212||

27. Juli, nachm . nachts ... 27 . n 27 . 28 .

0.502 5794

6056

0074

1292

5807

nachts .

6068

0079

1202

5783

vorm .......

6055

0105

1188

5783

Mittel = 10.500 5066 0.499 0086 | 0 : 508 1224

S = = 0.502 5792

12

26.

Wien , nach der Sommerfeldarbeit. 10.500 605610-499 007710 :508 1173 ) nachm ... 1187 0090 6067

27.

vorm ..

6053

0074

1198

5775

27.

nachm..

6059

0076

1181

5772

Mittel = 10.500 60590-499 00790-508 1185

S = 0.502 5774

26. September, vorm.

S.

Su

Sy

Wien,allgemeines Mittel = 10.500 6057 | 0-499 00800.508 1212 =

0.502 5769 5781

S.m

0 : 502 5783

248

Die in Wien, militär-geographisches Institut, zu den vier ver schiedenen Zeiten ausgeführten Beobachtungen gaben sehr schön übereinstimmende Resultate, durch welche die Invariabilität der benützten drei Pendel constatirt erscheint.

Das allgemeine Mittel der Schwingungszeit des mittleren Pendels in Wien ist

S = 095025783 ; denselben Wert erhalten wir auch als Mittel der im März und Mai,

vor und nach der Reise, erhaltenen Resultate , und ebenso auch aus

jenen im Mai und Juli, zwischen welchen die Bestimmungen in Budapest eingeschlossen sind .

Aus den beobachteten Schwingungszeiten ergeben sich, mit den für Wien angenommenen Werten : 993.835 mm , 9 :80876 m , L mittels der bekannten Relation die nachstehenden Unterschiede : 9

Beobachtete

Unterschied (Station

Schwingungs Station

der Secundenpendel

zeit

der Schwere

S

dg

0 502 5783

Strassburg

0 : 502 0.502 0.502 0.502

Budapest ...

0.502 5825

Läuge in Mikrons dL -

Wien, geogr. Inst. Paris .

Wien )

mi

London, Greenwich . London, Kew

5561 +0.000 87 4952 |+ 0.003 24 5036 + 0.002 84 5680 +0.000 40 0.000 16

+

88

+

328

+

287

+ 17

Einige der gefundenen Unterschiede d L lassen sich controliren,

oder mit anderen Bestimmungen vergleichen. Im Jahre 1891 wurde der Unterschied dL Wien -Padua

+ 207 p. *) gefunden. Prof. Lorenzoni hat, 1892, den Unterschied Paris- Padua 281 l bestimmt '); daraus ergibt sich demnach Paris - Wien = + 74 pm während dieser Unterschied durch die

heurige Beobachtung + 88

gefunden wurde.

2) Mittheilungen des k. u. k. militär-geographischen Institutes, Band XI, pag. 160 .

3) Atti del R. Istituto Veneto di scienze, lettere, ed arti, Tomo V, Serie VII 1893–1894, pag. 255. Determinazione relativa della gravità terrestre a Padova, a

Milano, ed a Roma mediante l'apparato pendolare dello Sterneck, da G. Lorenzoni, Venezia 1894.

249

Die Übereinstimmung ist demnach keine besonders gute ; es fehlen 14 p. Wollte man diesen Fehler auf alle drei Linien gleich

mäßig vertheilen , so kommt allerdings nur 5 M. als Fehler für eine Linie .

+ 240 . können wir mit der Angabe des Commandant Defforges ) vergleichen, welcher ihn mit + 254 de angibt. Auch hier ist eine Differenz von 14 Den Unterschied Greenwich - Paris

vorhanden, und beide Differenzen würden verschwinden , wenn heuer

der Unterschied Paris- Wien um 14

kleiner gefunden worden

wäre. Nimmt man diese beiden Differenzen als reell an , so scheint thatsächlich der veränderliche Gang der Uhr Winnerl der Pariser

Sternwarte einen , wenn auch nicht großen Einfluss auf das Resultat der heurigen Bestimmungen ausgeübt zu haben , wie dies schon früher besprochen wurde. Wie dem auch sei , es beweisen die sehr kleinen Beträge, um

die es sich hier handelt, die große Genauigkeit der hier in Betracht gezogenen Bestimmungen, allein anderseits auch, dass man in dieser Hinsicht nicht vorsichtig genug sein kann . Weniger günstig zeigt sich der Vergleich des aus den heurigen Bestimmungen hervorgehenden Unterschiedes Kew - Greenwich

41 y ., mit jenem, welcher sich aus den Bestimmungen des Herrn Constable in Kew 1888 und Herrn Hollis in Greenwich

1889 ergibt, nämlich Kew- Greenwich = + 28 pe2 "), die Differenz beträgt demnach 69 M. Obzwar die Angabe Constable - Hollis durch die Messungen von Colonel Herschel 1881 °) eine, allerdings nur theilweise Bestätigung findet, so halte ich doch das heuer erhaltene

Resultat für richtig, da die Übereinstimmung der drei unabhängig erhaltenen Angaben für die Schwingungszeiten eine vollkommen befriedigende ist, und mir kein Umstand bekannt ist, der die Richtig keit desselben in Frage stellen könnte.

Allerdings warden die heurigen Bestimmungen nur in einer sehr kurzen Zeit ausgeführt; der Pendel- Apparat befand sich kaum 24 Stunden in Kew, weil diese Station im Reiseprogramme nicht aufgenommen war , und ich daher nur wenig Zeit für sie erübrigte. Da gegen wurden sie unmittelbar anschließend (am nächsten Tage) an *) Comptes rendus, Tome CXVII, 1893 , pag. 206, „ Sur la distribution de l'intensité de la pesanteur à la surface du globe. Mémoire de M. Defforges. 5) Phil. Trans. Vol. 18 ! (1890 ), pag. 553 .

6) Ebendaselbst pag. 5.9.

250

die Beobachtungen in Greenwich ausgeführt, und es ist die Invaria bilität der Pendel durch die Control-Bestimmung in Wien constatirt. Bei den englischen Beobachtungen hingegen ist zwischen den Bestimmungen in Kew und Greenwich ein Jahr verflossen, und es fehlt die Control - Beobachtung in Kew zur Constatirung der In variabilität des Pendels .

Um den gefundenen Unterschied Kew-Greenwich mit den englischen Angaben übereinstimmend zu erhalten, müsste in Kew der tägliche Gang der Uhr um 3 Secunden , oder die Temperatur der Pendel um 4° C. unrichtig bestimmt worden sein, welche An nahmen geradezu ausgeschlossen erscheinen . Da

Greenwich

und

Kew

auf

demselben

Parallelkreise

liegen und der Höhenunterschied beider Stationen nur gering ist, so sollte der Unterschied der Schwere nur sehr klein sein. Das

Vorhandensein einer Störung der Schwerkraft in Kew im Ver gleiche mit Greenwich ist jedoch , bei der 23 km betragenden Ent fernung beider Orte, durchaus nicht unmöglich . Ja sie erscheint so gar früher schon einmal theilweise constatirt, nämlich durch die zahlreichen, ganz vorzüglich übereinstimmenden, und durch Wieder holung der Messungen gut controlirten Bestimmungen des Unter schiedes der Schwere zwischen London, Browne's house in Port

land Place, und Greenwich , im Jahre 1828, durch Sabine ”), aus welchen sich der Unterschied London - Greenwich

124

ergibt. Er ist demnach gleichfalls negativ, und da Browne's house nur 11 km , Kew jedoch 23 km westlich von Greenwich entfernt ist,

es immerhin möglich , und es liegen auch schon ähn liche Fälle vor, dass die Störung der Schwere in der Richtung

so

ist

>

*) Phil. Trans. for 1829, part I, pag. 83—102, „ Experiments to determine the difference in the number of vibrations made by an Invariable Pendulum in the Royal Observatory at Greenwich, and in the house in London in which Captain Kater's experiments were made. “

Sabine spricht sich über die gefundene Anomalie auf pag. 88 nach folgend aus : „ By which amount the result of experiment differs from what would

have been anticipated, supposing that no previous experience had existed of the occurrence of such anomalies.

With regard to the fact, of the existence of this irregularity between Green

wich and London, it is one which admits of easy verification by persons who may be disposed to repeat the experiments : the stations are convenient and close at

home; and the magnitude of the irregularity is such as to preclude uncertainty, since with proper precautions, it is not difficult to determine the relative rates of

an invariable pendulum to nearly 4 th of the present irregularity.“

251

gegen Kew zunimmt und daselbst bereits der beobachteten Wert 41 , erreicht.

Durch die heurigen Bestimmungen sind die Stationen , welche

mit Wien mittels unseres Apparates direct in Verbindung gebracht wurden, und welche als Ausgangspunkte für Schwerebestimmungen gedient haben oder dienen werden , zu einer stattlichen Anzahl an gewachsen. Aus der nachfolgenden Zusammenstellung sind dieselben ersichtlich :

1. Wien, militär-geographisches Institutº), Kellerpfeiler: 48° 12' 40 " , Höhe über dem Meere H = 183 m , L = 933.835 mm , 9 g = 9:80876 m Ausgangspunkt für die Schwerebestimmungen .

2. Wien, Türkenschanze "), Universitäts - Sternwarte, Sou terrain -Locale unter dem nördlichen Flügel der Sternwarte. Pfeiler 993.825 mm , mit Markirung : p = 48° 13' 57 ", Н H = 236 m , L = 9 = 9:80866 m. Bestimmung des Hofrathes Ritter von Oppolzer

3. München , Sternwarte in Bogenhausen " '), ovaler Marmor pfeiler im Meridiansaale, ebener Erde : = 48° 5' 46 " , H = 529 m , L

993 : 692 mm, 9

9.80735 m .

4. Padua, Sternwarte ' ), Fensternische im 1. Stocke des massiven Thurmes : 9 I

45° 24' 3 " , H = 19 m , L

993.628 mm ,

: 9.80671 m .

5. Berlin ' ), Gebäude der Normal- Aichungs- Commission, im Garten der Sternwarte, Encke - Platz. Pfeiler im Comparatorsaale : 52° 30' 17 ", H

= 37 m, L = - 994 268 mm , g

9.81303 m.

6. Potsdam ' '), geodätisches Institut auf dem Telegraphenberge, Pfeiler im Pendelsaale : p =- 52 ° 22' 51 " , H = 88 m , L = 994.258 mm , 9 = 9 : 81293 m .

7. Hamburg ‘ ), deutsche Seewarte, Pfeiler im Vorraume (Stiegenhause) des unterirdischen magnetischen Observatoriums : 53 ° 32' 49 " , H = 24 m , L = 994: 367 mm , 9 >

9.81400 m.

8. Paris, Sternwarte , Observatoire national, Pfeiler im Pendel saale, links vom Eingange des Hauptgebäudes, ebener Erde : 9.80963 m . 993.923 mm , 9 48° 50' 11 " , H = 73 m, L :

9. London, Greenwich , Sternwarte . Pfeiler von 60 cm Höhe = 48 m , L = 994:163mm , in dem Record Room : p = 51° 28' 38 " , H =

9

9.81200 m.

5), º), 10) und 11) Mittheilungen des k, u . k. milit. -geogr. Institutes, Band XI, pag . 160 .

12), 13) und 14) Mittheilungen des k. u. k. milit.- geogr. Institutes, Band XII , pag . 225 .

252

10. London , Kew, Observatory, 23 km westlich von Greenwich Souterrain -Locale, Sextanten- Prüfungszimmer. 40cm hoher Ziegelpfeiler 6" , H = 5 m , L = 994:122 mm , mit Schieferplatte : "p = 51 ° 28' , 9 : 81160 m .

9

11. Straßburg, Universitäts - Sternwarte, westlicher Meridian saal, östlicher Pfeiler, nahe der Nordwand, im Hochparterre: 9.80916 m. 993.876 mm , 9 48° 35' 1 " , H 140 m , L

12. Budapest, Physikalisches Institut der Universität, Sou terrain - Locale unter dem Laboratorium : 47° 29' 43 ', H = 122 m . 993 : 818 тт , 9

L

9.80860 m .

13. Christiania, Sternwarte : p = 59 ° 54' 44 " , H = 28 m ., =

994 :923 mm , 9 bestimmt. '

L

-

9.81950 m , durch Prof. N. E. Schiötz 1892

14. Edinburgh, Sternwarte Calton Hill, Pavillon der Stern warte , ebener Erde : = 55 ° 57' 23" , H = 104 m , L = 994.569mm , g = 9.81600 m , durch Schiffslieutenant Gratzl 1892 bestimmt." Reduction auf Fort Leith ( = 55° 58 ' 37 " , H = 21 m ) = + 19 . 15. Mailand, Sternwarte : p = 45° 27' 59 ", H = 139 m, 9

L

993:522 mm , g = 9:80567 m, durch Prof. Lorenzoni 1893

bestimmt ” ). 16. Rom, physikalisches Laboratorium der Scuola diApplicazione per gli Ingegneri ; p$ = H = 59 m , L = 993-316 mm, = 41 ° 53' 36" , H 9 9.80363 m ' 8). Von diesen Stationen ausgehend , sind neuester Zeit schon mehrfache noch nicht publicirte Bestimmungen der Schwere mit

den gleichen Apparaten ausgeführt worden. Prof. Rosén hat von Potsdam aus die Schwere in Stockholm bestimmt, von Wien aus : Prof. Haid in Karlsruhe, Dr. Messerschmitt in Zürich, die

k. und k. Kriegs-Marine in Pola u. 8. W. Hierdurch sind wieder neue Ausgangspunkte für weitere

Schwerebestimmungen geschaffen worden , welche mit den übrigen vollkommen vergleichbar sind, und so dürfte es bald zustande kommen , dass weite Gebiete mit vollkommen vergleichbaren Aus 15) Sitzungsbericht vom 9. December 1892 der Gesellschaft der Wissenschaften zu Christiania.

18) Schwerebestimmungen im hohen Norden von A. Gratzl, Mittheilungen des k . u. k . milit .-geogr. Institutes, Band XII, pag. 162.

17 ) und 18) Atti del R. Istituto Veneto. Tomo V, Serie VII 1892, pag. 293.

253

gangs-Stationen dotirt sein werden, so dass alle Angaben für die Schwere vergleichbar und für die Zwecke der Geodäsie geeignet sein werden. Dass sie bis jetzt nicht vergleichbar waren , zeigt sehr deutlich die im vorigen Jahre gegebene '') und von Prof. Lorenzoni

erweiterte Zusammenstellung ? ) der verschiedenen auf Wien redu cirten Angaben für die Schwere .

Die angegebenen 16 Werte basiren vorläufig auf der Angabe

Oppolzers für die Schwere in Wien. Wenn auch dieselbe mög licherweise noch kleiner Verbesserungen bedarf, so ist dies für geodätische Zwecke ganz ohne Bedeutung ; denn die Geodäsie ver

langt nur die richtige Vergleichung der Schwere an verschiedenen Orten , nicht jedoch die sehr genaue Kenntnis ihres absoluten Wertes. Wollte man diese Werte auf andere absolute Bestimmungen der Schwere zurückführen, z. B. auf die in kurzer Zeit zu erwarten

den und jedenfalls sehr maßgebenden Angaben des königl. preußi schen geodätischen Institutes in Potsdam , so kann dies sehr leicht geschehen , indem man alle diese Werte um den sich ergebenden

Unterschied ändert, sie gewissermaßen parallel verschiebt . Von jeder an irgend einem dieser Orte ausgeführten Bestimmung des absoluten Wertes der Schwere haben daher Alle den gleichen Nutzen ; die absoluten Bestimmungen werden hierdurch gewisser maßen zum Gemeingute, ohne Rücksicht auf die Zeit und den Ort oder die Persönlichkeit und Nation , von welcher sie ausgeführt worden sind . II. Abschnitt.

Fortsetzung der Untersuchungen über das Verhalten der Schwere in verschiedenem Terrain und den Einfluss der Schwerestörungen auf die Ergebnisse des Nivellement.

Diese seit mehren Jahren ausgeführten Untersuchungen wurden auch heuer auf einer Ost -West verlaufenden Strecke von Püspök

Ladány in Ungarn über Budapest, Graz, durch Kärnten, Tirol und Vorarlberg bis Bregenz am Bodensee, auf 93 Stationen, fort gesetzt und hiedurch vorläufig zum Abschlusse gebracht. Durch diese Strecke wurden alle bisherigen derartigen Arbeiten

in Österreich-Ungarn in Verbindung gebracht, und es steht jetzt auch eine 1300 km lange ununterbrochene Reihe von Stationen, welche sich von Maros - Vásárhely im Osten bis Bregenz im 19) Mittheilungen des k. u. k. milit.-geogr. Institutes, Band XII, pag. 226. 20) Atti del R. Istituto Veneto, Tomo V, pag. 293.

254

Westen erstreckt und 14 Längengrade umspannt, der Untersuchung zur Verfügung. Wie aus der Kartenbeilage zu ersehen ist, umfassen die bis herigen Untersuchungen die verschiedenartigsten Terrain- und geo logischen Formationen ; verschiedene Gebirge, Tiefebenen, Hügel land und Plateaus erscheinen mit Stationen dotirt, und wir sind nun in der Lage, uns über das, was wir in Beziehung auf das Ver halten der Schwere im Allgemeinen zu erwarten haben, ein richtiges Bild zu machen.

Die heurigen Beobachtungen wurden in vier Monaten, von Juni bis Ende September, ausgeführt. Den östlichen Theil in Ungarn bis Graz beobachtete Hauptmann 0. Křifka, und Schiffs lieutenant K. Koss besorgte die hiezu nöthigen Zeitbestimmungen. In der Zeit vom 4. Juni bis 7. August, d. i. in 64 Tagen , wurden 55 Stationen beobachtet, und auch die relativen Schwerebestimmungen

in Budapest ausgeführt, welche sechs Tage in Anspruch genommen haben.

Dass diese Arbeiten in tadelloser, mustergiltiger Weise von den beiden genannten Herren ausgeführt wurden , braucht, bei dem bekannten Eifer und Verständnisse, sowie dem Interesse derselben an der Sache, nicht erst hervorgehoben zu werden. Den zweiten , westlichen Theil der Arbeit, von Graz bis Bregenz, enthaltend 37 Stationen, führte ich, begünstiget vom schönsten Wetter,

in der Zeit vom 8. August bis 17. September aus ; wie in den früheren Jahren , fand ich wieder in meinem Sohne Robert, nun mehrigen philos. Doctor, einen unermüdlicben , sachkundigen Gehilfen ,

der mich bei der Ausführung dieser Arbeit in jeder Richtung unterstützte .

Die Pendel- Beobachtungen wurden genau so wie im vergangenen

Jahre ausgeführt, mit denselben Apparaten, Uhren und Instrumenten,

so dass diese Arbeit in jeder Hinsicht als eine Fortsetzung der vor jährigen angesehen werden kann . Nach Zulass der Witterung wurde an jedem günstigen Tage eine Station absolvirt, es wurden die Pendel I, II und VII schwingen gelassen ; zur Beobachtung diente das Chronometer Nardin mit elektrischem Contacte, und zur Zeitabmessung wurden drei, vom 31. Juli an vier Chronometer verwendet.

Die Zeitbestimmungen wurden ganz conform wie im vergangenen Jahre durch Messung von Sonnenhöhen mit einem Universale, mit

Kreisen von 20 cm Durchmesser, ausgeführt, so dass auch in dieser Hinsicht nichts Neues zu erwähnen ist.

255

Der Vorgang bei der Reduction der Beobachtungen, Ableitung der Uhrgänge, des wahrscheinlichsten Ganges der Beobachtungs Uhr Nardin während der Beobachtungen , aus den Uhrvergleichen , endlich die an den beobachteten Schwingungszeiten anzubringende Correction u wegen dieses Uhrganges, sind schon öfters hier be sprochen worden, so dass wir, um Wiederholungen zu vermeiden und des Raumersparnisses wegen, dieselben hier übergehen können. 7

Nur eines Umstandes wollen wir hier erwähnen , der zum Ver

ständnisse der Tabellen III–V nöthig ist . Gegen Ende August zeigte sich bei den Beobachtungen das Intervalle der aufeinander folgenden Coincidenzen nicht so gleich , wie dies früher immer der Fall war . Es trat diese Erscheinung zunächst bei dem Pendel II auf, und wurde infolge dessen dieses

Pendel an den drei folgenden Tagen nicht verwendet, sondern statt dessen Pendel I zweimal schwingen gelassen ; vorsichtshalber wurden jedoch die Beobachtungen an jedem dieser Tage wiederholt.

Es stellte sich jedoch heraus, dass die Ursache dieser Er scheinung nur in einem plötzlich eingetretenen unregelmäßigen Gange des zu den Coincidenz-Beobachtungen verwendeten Chrono meters Nardin gelegen sei, welcher seit einem großen Temperatur sturze am 29. August von über 30° (das Thermometer sank Früh bis unter 0°) bei dieser Uhr constatirt werden konnte . Wenn auch der Gang dieses Chronometers auf die Resultate keinen directen Einfluss hat, da ja die verflossene Zeit nicht nach

seiner Angabe, sondern nach jener der vier hierzu benützten Chrono meter bestimmt wird, so schien es doch gerathen, um die Schwingungs zeiten möglichst frei von den Schwankungen dieses Uhrganges zu erhalten, die Beobachtungen der einzelnen Pendel möglichst lange auszudehnen ; es wurde daher vom 6. September angefangen jedes der beiden verwendeten Pendel I und VII über zwei Stunden lang schwingen gelassen .

Bei Ableitung der Unterschiede der Schwingungszeiten mit Wien muss demnach auf die zur Beobachtung verwendeten Pendel Rücksicht genommen werden ; als Schwingungszeit des mittleren Pendels muss einmal 1 3

(I + I + VII)

das anderemal 1

I + VII) 1 ((1+ 2

genommen werden .

256

Gelegentlich des Beobachterwechsels am 7. August wurde die

Station Peggau, auf der Strecke Graz- Wien, welche im vergangenen Jahre wahrscheinlich infolge eines Fehlers im Uhrvergleiche ein widersprechendes Resultat ergab *), heuer wiederholt, und ergab sich 9. - 4.

-3

in Übereinstimmung mit den umliegenden Stationen. Im Jahre 1891 wurden , gelegentlich der astronomischen Beob achtungen in den Monaten Juni und Juli , auf 12 Stationen in Mähren, Nieder- und Oberösterreich , auch Schwerebestimmungen ausgeführt,

und zwar ganz conform und mit denselben Pendeln I, II , III und IV wie in Böhmen in den Jahren 1889 und 1890 ** ), sie sind daher eine Fortsetzung dieser Arbeit.

Die Zeit zwischen den Zeitbestimmungen früh und abends wurde ganz mit Pendel-Beobachtungen ausgefüllt, indem jedes der vier Pendel zweimal schwingen gelassen wurde . Zur Abmessung der Zeitintervalle am Vor- und Nachmittage dienten drei Chronometer,

deren Gänge durch die einschließenden Zeitbestimmungen früh und abends ermittelt waren. Die zu diesen Stationen gehörenden Aus

gungsbeobachtungen sind dieselben wie zu jenen auf der Strecke München -Padua, welche im XI. Bande dieser Mittheilungen ver öffentlicht sind.

Der Vollständigkeit wegen sind diese zwölf Stationen den heurigen angeschlossen, und erscheinen am Schlusse der betreffenden Tabellen angefügt . Desgleichen sind auch noch zwei Stationen aus dem Jahre 1887

nachzutragen, zu deren Veröffentlichung sich bis nun keine Veran lassung fand ; es sind dies der südöstliche Basis-Endpunkt bei Sarajevo, und Ragusa, welche

beide gelegentlich der Längenunterschied

bestimmung, im Jahre 1887 , beobachtet wurden . Die Pendeluhren der beiden Stationen wurden zu den Pendel

beobachtungen directe verwendet, die Gänge derselben ergaben sich aus den Zeitbestimmungen für die Längenbestimmung . Es waren die Pendel I , II und 1 , 2 in Verwendung ; es sind dies die Pendel, die 本 im selben Jahre auf der Strecke Bozen-Innsbruck verwendet wurden ***) und gelten daher auch die in diesem Jahre in Wien gefundenen Schwingungszeiten für derselben . * ) Mittheilungen des militär-geogr. Institutes, XII. Band, pag. 260, and Tabelle XI, pag. 253 .

** ) Siehe ,Mittheilungen “ , X. Band, pag. 59. *** ) Siehe , Mittheilungen " , VIII. Band, 1888, pag. 69

257

In Sarajevo waren alle vier Pendel in Verwendung, in Ragusa hingegen nur drei, da wegen der damaligen großen Communi

cations- Schwierigkeiten der Transport aller vier Pendel unthunlich war. Auf beiden Stationen wurden die Pendel zweimal schwingen gelassen . Auch diese zwei Stationen sind den betreffenden Tabellen am

Schlusse angefügt.

In den nachfolgenden Tabellen sind die Resultate der heurigen Beobachtungen zusammengestellt. Bei der sehr großen Anzahl

Stationen, mussten, des Raumersparnisses wegen, die sehr umfang reichen Tabellen mit den Resultaten der Zeitbestimmungen, sowie jene mit den Uhrvergleichen, zur Ableitung des wahrscheinlichsten

Ganges des Beobachtungs-Chronometers Nardin, wegbleiben, und erscheinen aus demselben Grunde in Tabelle III auch die Beob

achtungsresultate nur in abgekürzter Form ; in Tabelle IV sind die beobachteten Schwingungszeiten zusammengestellt. Die Schwingungs.

zeiten der Pendel in Wien auf der Ausgangs- Station, „Militär-geo graphisches Institut “ 7, erscheinen schon im ersten Abschnitt, Tabelle II, zusammengestellt.

Die Berechnung der Reduction auf ebenes Terrain ist in Tabelle V, analog wie in früheren Jahren , bei 33 Gebirgs- Stationen durchgefübrt.

Wie schon in der Einleitung erwähnt wurde, ist mit der

heurigen Arbeit die vorläufige Durchforschung als abgeschlossen zu betrachten .

Es wurden daher nicht nur die heuer beobachteten

Stationen, sondern alle 309 Stationen , auf welche bisher in Österreich

Ungarn Schwerebestimmungen ausgeführt worden sind, am Schlusse in ein Hauptverzeichnis, Tabelle VII, chronologisch zusammen

gestellt, und fortlaufend in Übereinstimmung mit der Kartenbeilage, Auch für die heurigen Stationen erscheinen in den Tabellen III, IV und V diese Nummern , der leichteren Auffindbar . keit wegen, beibehalten . In diesem Hauptverzeichnisse sind nebst der aus dem Unter numerirt.

schiede der Schwingungszeiten von Wien abgeleiteten beobachteten Schwere g, alle Elemente zur Reduction enthalten ;; nämlich die geographische Position und a,. Höhe H über dem Meere und die angenommene Dichte

des Bodens.

Bringt man nun die in den

nach g folgenden drei Columnen enthaltenen Correctionen AH wegen der Höhe H der Station, AP wegen der Anziehung der Platte unterhalb der Station, und endlich r auf horizontales Terrain (siehe Mitth . d. k . u. k. milit .-geogr. Inst. Band XIII , 1893 .

17

258

Tabelle V) an , so erhält man die auf das Meeresniveau reducirte Schwere 9. , welche mit dem nach Herrn Professor Helmerts bekanntem Ausdrucke für die theoretische Schwere 7. verglichen, die in der letzten Columne enthaltenen Werte g.- ", ergibt. Wir sind daher imstande, dieser Tabelle ohne besondere Mühe auch die Werte 9. und 4 zu entnehmen . Die Werte 9.-Y. sind es, welche uns wesentlich interessiren, da sie uns bekanntlich Aufschluss geben über das Verhalten der

Schwere und ihres Verlaufes, sowie uns einen Einblick gestatten in die Constitution der obersten Erdkruste .

Die nun folgenden Tabellen sind ganz conform wie in früheren

Jahren zusammengestellt und mit entsprechenden Überschriften versehen, so dass sie keiner weiteren Erklärung bedürfen.

Nummer Pendels des

Tabelle III .

Correction wegen

Coin

Amplitude

einer

Temperatur Celsius

Beobachtete

Dauer Datum

259

Resultate der Pendel- Beobachtungen.

Luft-

Dauer

Schwin

druck

einer

gungsdauer

redu-

Pendel

in

cirt auf

Schwin

Sternzeit



gung

cidenz in Einheiten der 7. Decimale

222. *) Püspök -Ladány. mni

5. Juni

5611

226 ||0 500 6208

4

6791 712 726

559 515

226 ||0 499 0240 229||0.508 1364

I 1331.81 112-6 17.24 754.3 10.500 75461) II ||296 : 19 12.9 17.89 754.2 0.499 1573

4 4

798 828

561 +

31|0.500 6186

560

310.499 0184

VII 30.730 12.9 18.63 754.10.508 2700 || 224. Kis - Ujszállás .

4

826

016

30.508 1357

I 1322.69 12.6 17.35 754.8 0.500 77591 II 303.69 12.6 17.88 784.6 0.499 1781 VII 30.652 13.2 18.771 754.2 0.508 2914||

4 4

803 827 832

561 560

13110.500 6260 )

515

133||0.508 1430

8911 935 925

555 554 510

12110.500 6281

7821 793 780

560 560 516

I 1326 10 12'9 14.67 747.70 500 767811- 4 II 302.22 12-3 15.38/ 747.8 0.499 1741

4

VIII 30.676 13.2 16.361 747.8 0 ·508 2838|| 223. Karczag. 9. Juni

10. Juni

4

131 ||0 : 499 0259

225. Kunhegyes. 11. Juni

12. Juni

I 1323 : 38 12.9 19.25 752.310.500 7743|| II ||302.16 12.9 20.20 752 : 4 0.499 1739

4 4

VII 30.689 13.4 20.85 752.00.508 2812||

4

226. Szalók . I 1325.16 12.9 116.89 752 3 10.500 7701 || II ||299.35 12:58 17. 14 752 :30 499 1662 ||

4 4

VII 30.705 /12.87 17.59 752.2 10.508 2768||

4

120.499 0234 12||0.508 1361

195||0 .500 6160 1950.499 0110

198||0.508 1270

227. Fegyvernek. 13. Juni

I 11326.88

12.87 |17.57 750 : 7 10.500 7659||

4

12.8718.97 750.5 0.499 1683

4

813 878

5581 555

35110.500 6249

II 300 · 10

4

893

510

35 ||0 508 1332

4

7641 773

4

742

560 560 517

4110.500 6229

4

885 932 927

555 554 510

1371 |0.500 6266

4 4

137 ||0.499 0294 139||0.508 1460

VII) 30.703 13:16 20:14 749.80.508 2774|| 228. Tisza -Szajol. 14. Juni

I ||329.50 112.87| 16 :52 750.7 10.500 759811II 297.19 12.87 16.70 750.8 0.499 1602

-

.

VII 30.731|13: 44 16 72 751.2 10.508 2697|| 15. Juni

229. Szarvas. I ||319.13 13:16 19:12 751.6 0.500 78471 II 308.94 12.8720 : 14 751.4 0.499 1921

VII 30-60612.8720.89) 751.5 10.508 3040|| 16. Juni

17. Juni

230. Turkeve. 12.8716.85 753.810.500 7495||

35|| 0499 0211

41 0.499 0224 42|| 0.508 1392

II || 297.28 12.87 17.81 753.9 0.499 1604 VII 30.721 12.87 18 58 753.8 0.508 2725||

4 4 4.

7801 824

562 560

12110.500 6137 120.499 0204

824

515

12 |0.508 1370

231. Mezo -Túr. I 1327.28 12.58 17.06 756.5 0.500 765011 II 301.19 13:44 18:12 756.6 0.499 1714

4 4

789 838

563 561

58||0.500 6236

862

516

69| 0 : 508 1388

I 1334.10

VII | 30.683 13.16 19.44 756.70 508 2829||

58 |0 : 499 0253

Die Nummern der Stationen beziehen sich auf das Hauptverzeichnis, Tabelle VI, und auf die Kartenbeilage . 17 *

I 260

Tabelle III . Correction wegen

Beobachtete

Scht

Luft

Dauer

Dauer

druck Datum

einer

einer redu .

Coin

Pendel. cirt auf

Schwingung

cidenz

in Einheiten der



7. Decimale

232. Ujszász . mm

18. Juni

I 326 88 12'87!19.02)757-10: 500 7659||

4

8801

559 , +

705

II 301.66 12.87 20:45 756.8 0.499 1726

4

946

71499

VII 30.663 13:44 21.83 756.4 0.508 2883||

4

968

557 511

4

1023

7

SUN !

233. Nagy Káta. 19. Juni

I ||323.63 12.8721 31 748.6 0.500 7737|| II (301.97 12.87 22:12 748.4 0.499 1734

986 — 549+ 10211

VII| 30-678 12.87 23:03 748.9 0.508 2842

547 504

311509 340191

34 ) 5

234. Mende .

20. Juni

I 322.85 112.87 20.34 7442 10.500 77561 II 304 72 12.58 21.67 740.7 0.499 1809

VII' 30.65913.16 22 : 96 740-10:508 2995||

$ 4.

4

941 1003 1018

546

19 .

543

74

498

760-5431

235. Rákos .

21. Juni

27. Juni

I 1324.66 12.87 23.281 740.4 10.500 77131 II 303.00 12.87 24.32 740.3 0.499 1762

4-1077 4 1125

VII) 30.671 13:44 25 47 740.3 0.508 2862||

4

11301

538 495

33199 330.5us

237, Kelenföld . 12:58 18-581751.40.500 7576 || 12.87 19.84 751.4 0.499 1650

860 918

556 554

750 500 **

4

912

510

751500

I 1330.47 II 298.91

VII|| 30.728 13 : 16 |20 56 751 .2 10 : 508 2705 || 238. Tétény . 28. Juni

29. Juni

4

909 ) 965

556 554

999499

VII 30.663 13:44 21.93 754.2 ( 0.508 2883 ||

4

973

510

910-30g

239. Mártonvásár. I 1317.88 12.87 22:59 751.90.300 78771 II 309.35 13.16 23.91 751.8 0.499 1932

41 4

4

-1045 1106 1113

546 502

4

-1007 1016

552

978

5091

895 941 942

554 509

851 888

557 556

154199

884

512

100 508 1

I ||322 : 56 12.87 21.771753 10.500 7763 || II 301.19 12.58 24.96 753.3 0.499 1714

VII || 30.664 13:40 22:05 753.5 0.508 2881 241. Szabad- Battyán . 1. Juli

75 ) 1991

12.87 19.64 754.40.500 7698 || 13.16 20.85 754.4 0.499 1776

I 325.28 II 303.50

VII|| 30 611 13:45 15:10 151 :10 : 508 3026 || 240. Dinnyés . 30. Juni

540 + 339 3M

I 1323.81 12.9 19.35 753.0 10.500 7733 || II 301.56 12 9 20:34 752.7 0.499 1724 VII 30.693 13.2 21 • 24 752.6 0.508 2801: .

4 4

4

549+ 490:58 : 490409 4905

552+ 651) 650) 199 66 308

556+ 490 499 491 563

242. Lepsény . 2. Juli

I 1324.56 12.9 18.38 752.5 10.500 7715 II 302.69 12 9 19.20 752 :30: 499 1753

VII 30.670 13.2 19.93 752 - 2 0 : 508 2864

41 4 4

261

Tabelle III.

Correction wegen

Beobachtete

Schwin

Luft

Dauer

Dauer druck

Datum

gungsdauer

einer

einer redu

Coin

in Sternzeit

Pendel cirt auf

cidenz

Schwingung

in Einheiten der



7. Decimale 243. Siófok , O

3. Juli

4. Juli

8

II 305 66 12.9 21:57 751.6 0.499 1834

4 4

947 998

553 551

VII|| 30.65513.2 122.86 751.5 10 : 508 2905||

4

1014

506

244. Szemes, I |320.28 129 121.241 751.1 10.500 7818||

VII |v1 5. Juli

S

I 1323 : 23 112: 9 120 ° 461 751 710 500 77461

30 66113.4 21.96751 :30.508 2889

4 4

18.84 750.6 0.499 1946

32||0 : 499 0249 32 ||0508 1349

974

5511+ 88||0-500 6368 508 90||0 · 508 1493

865 872

556 ! 555

2470.499 0268

859

512

2520 :508 1344

893 931

551

24||0 499 0287

929

508

24110508 1442

873 897

4

870

552 551 508

230||0 500 6264

4

234 |0 ·508 1470

519 543 502

40110 500 6264 40 ||0 :499 0276 41||0.508 1358

549 ) 546 502

107 |0.499 0261

245. Szántód . I 11316.69 12.9 18.691 750.9 10.500 79071 II 309 94 12.9

9831

32||0.500 6210

4

VII|| 30.631 12 : 9 19:36 750.310.508 2971 ||

2470.500 6235

246. Udvari. 6. Juli

I || 324.88 129 119.29 748.3 0.500 7708|| II 302 50 12.9 20.12 748.2 0.499 1749

41 4

VII 30.672 13 4 20.95, 748 50.508 2859 7. Juli

247. Kövesd. I ||316 : 06 13.2 ( 18.861 746.6 0.500 7923|| II 309.78 13.2 19.38 746.6 0.499 1943

VII ) 30.589 13.2 19.62 746.710 : 508 3086|| .

8. Juli

248. Veszprém . I 1325.25 113.2 18.201 739.7 10.500 769911 II 303.60 12.9

19.75 739.5 0.499 1779

VII) 30.681 13.2 20.93 739.5 0.508 2834|

4 .

4 -

842 )

4 4.

914 929

4

943 1002

5531+ 24||0 500 6282

230 0.499 0261

249. Hajmáskér 9. Juli

I 1319 :41 113.2 120.381 745 :30 500 78401 II 308.88 12.6

21.65 7452 0.499 1920

VI || 30 : 608 12: 9 |22:77 745 : 2 0 : 508 303 |

4

41010

107||0 : 500 6237 109||0 . 508 1409

250. Szt. Mihály . 10. Juli

11. Juli

I 1326.66 13 2 II 304 : 06 12.9

22:18! 752.110.500 7664|| 23.69 751.5 0.499 1791

41-1026 1096

VII 30.667 13 4 24.94 751.6 0.508 2873||

4 4.

251. Vár - Palota. I 1318.75 129 121.331 747.6 0.500 7856|| II 304.72 12.9 21.98747.1 0.499 1809 VII 30.649 13.2 23.26 746.8 0.508 2922||

4 987 1017 4 1032 4

1106

550+

261 |0.500 6110

547 503

26 |0 : 499 0170

26||0 • 508 1286

549

1910.500 6297

547 502

19 ||0 :499 0222 19||0.508 1365

5341 533 490

6610.500 6347 660 :499 0368

252. Herend .

12. Juli

I 1315.06 13.2 21.56 728.6 10 500 7949|| II || 312 : 47 12.9

22:49 728.6 0.499 2012

VII 30.596 13.2

23:47 728 :40 508 3067||

4 4 4

998 1041

1041

6710-508 1465

262 Pendels des Nummer

Tabelle III .

Temperatur

Luft

Celsius

einer

Coin

Amplitude

Dauer Datum

Correction wegen

Beobachtete

Schwin

Dauer druck

gangsdauer einer

redu

in Pendel.

Sternzeit

cirt auf

Schwingung

cidenz

in Einheiten der



7. Decimale

253. Városlőd. in m

13. Juli

I 1132063 129 20.75 731 4 0500 78091-41

5381-

981

537

450-499 G

975

494

450.508 137

4

8981

4

894

5421 542

17010500 65 170110.499

4

868

500

17 :10.508 18

I 1315.75 12.9 17.24 739.0 10.500 793011 II 309.50 12.9 16.93 739.3 0.499 1936||

4 4

798 783

550 551

VII 30.644 13 2 17.04 739.6 10.508 2935||

4

756

508

1760.500 Ft 171|0499 177 |0 508 17 .

256. Tüskevár. I ||324.41 12.9/17 : 16 746 80.500 7719|| II 302 : 00 13.217.14 7471 0.499 1735

41 4

7941 793

555 556

861) 5009

4

746

514 ,

8710.593 164 "

4

882 900 871

552 ! +

9611.500 RON

551

961 ) 499

508

9710.50

676 753

558 ! 554

17010.500

4

51

752

5111

173 0.50

4 4 4

720 728

555 554

119 10 500 6: 1 1190) . $ 99

717

511

12111) 508 1611

VII 30-694 13.4 19.46 744.5 0.508 2798

41 4 4

744 - 556 553 824 863 508

261. Lövő . I 11324.97 12: 9 18 451 743 : 0 10.500 7706 II 302 : 75 12.9 19 58 743 : 0 0 499 1755

4

906

12.9 21:19 731.3 0.499 1838

IVI)| 30.659 13.2021.98 731 .4 0.508 2894|| 254. Ajka 14. Juli

450 500 6 .

960

4 4

II ||306 : 56

I ||311.10 12.919.40 733 :30.500 804911II 313.28 129 19:33 733 •10 :499 2032||

(VII| 30 574 13.419 58 733 0 10.508 3128|| 255. Devecser.

15. Juli

16. Juli

.

VI || 30 : 694 13: 4 |16: 83 747 : 2 10 : 508 2798|

Stilo) 499 0:

257. Ujmajor. 17. Juli

I 1328.25 12.9|19.06 746.90.500 76271II 300.06 12.9 19 44 746.8 0.499 1682

Vill 30.696 13:419.64 746.6 0.508 2793||

4 4

258. Sárvár.

18. Juli

19. Juli

I 327.41 12.9 14.61! 743:10.500 7647|| II || 298.41 12.9 16.28 742 6 0.499 1636

Vil 30.688 13.7.16.95 742.9 10.508 2815 | 259. Steinamanger. I 327 :53 12.9 15.56 741 8 10.500 7644 | II 299 :47 12.9 15.73 7416 0.499 1666

(VII) 30.706 13: 4 16.171 741.5 10.508 2766||

41

170 0.499

:

260. Bükk . 20. Juli

21. Juli

I 11329.28

129 16:08 744.80.590 7604

II 299.47

12.9 17.81 744.6 0.499 1666

854 925

VII || 30 : 675 12 9 20 - 85 7431 0 : 508 9851 | 262. Nagy -Czenk. 22. Juli

I 11321.72 12.9 21.00 744.40.500 7783|| II 1306.66 12.9 22:11 744.4 0.499 1861 Vill 30.625 13 : 4 23 77 744 5 10.508 2988 ||

4

972 1023

1054

12900.500 61

1290-499 1390.308 1 .

550 548 504

8510.500 * 850 499 861) 535 lei

5461 545 500

13210.500 GS 13 :10.199 1350.508 15

263

Tabelle III.

Correction wegen

Beobachtete

Schwin

Luft Dauer

Dauer druck

Datum

gungsdauer

einer

einer in

redu

Coin

Pendel Sternzeit

cirt anf

cidenz

Schwingung

in Einheiten der 7. Decimale



263. Ruszt. mm

8

23. Juli

I 1328956 (129/20239 ) 751-20.500 76201 II 298.53 13.220.60) 751.4 0.499 16401

4

VH || 30-71913 : 4 21 13 751.6 0.508 2730||

4

553 +

3110 500 6122

944 953 937

552 509

3 ||0 : 499 0134

554 552 509

2061|0.500 6187

555 551

3||0.508 1283

264. Ödenburg 24. Juli

I 1321.56 12.9 18:06 ) 747 :10.500 7787|| Il 305.88 12.9 18.91 746.8 0.499 1840

4 4

VII| 30.64613 •4 19: 381746.5 10 : 508 2930||

4

836 875 860

20610.499 0203 209 |0.508 1348

265. Vulka-Pordány. 25. Juli

I ||325.94 12.9 17.881 747.4 0.500 7682|| II 300 10 13.2 19.40 747 :10.499 1683

4

827 !

4

VII | 30 • 707 13: 4 20:45 746.8 0.508 2763|

4

898 907

4 4

507

111 ||0.500 6185 111 |0.499 0119 113||0 : 508 1236

924 980

547 545

83||0.500 6115 830.499 0114

986

501 )

83||0.508 1245

543 +

46||0 .500 6365

541 498

47 ||0.508 1522

266. Kis-Marton . 26. Juli

I ||326 : 31 12 : 9 | 19 :971 742 1 0 ·500 7673|| II ||301.66 12921 17 742.2 0.499 1726

VII 30.686 13.7 22:22 742:00.508 2820|| 267. Molnári. 29. Juli

30. Juli

I 1317 :41 12.9 |22.121 741.8 10.500 7889|| II 308.50 12.9 22.99 741.7 0.499 1910

4 4

1023 1064

( VII) 30.607 13.2 23.91 7414 0 ·508 3037 || 268. Csákány .

4

1060

I 306.78 13 4 18.38)738.2 ||0 500 81631;

4 4

851 864 849

547 546

4 4

782 781

549 549

159110.500 6407

4.

751

507

162||0.508 1591

4

702 759

753

555 553 509

52|10.500 6323 52||0.499 0359 53||0 : 508 1485

699 791

5581 554

186 |0.500 6359 1860.499 0145

8091

509

1890.508 1301

696 724 737 )

356 555

122 |0 : 499 0397

511

124/ 0.508 1535

II 310.10 12.9 18.67 737.9 0.499 1951

VII 30.607 12 :919.14 737 : 7 ||0 : 508 3037| 31. Juli

I 1316.97 12 : 0 [16.891 737.00.500 790111 II 309.69 12.9 16 87 737 :10.499 1940

VII|| 30.615 13.2 16.93 737.3 0.508 3015 || 1. August

I 1327.85 12: 6 15.16 740.90 500 7636|| II 301.69 13.2 16:41 741 :10 : 499 1727

VII ) 30 692 13.4 16.98 741.3 0.508 2804 ||

503

461|0.499 0347

235 ||0500 6526

2350.499 0302 23 ||0.508 1442

159 0.499 0447

.

269. St. Gotthard .

2. August

I ||320.75 12.9| 15.11 744.310.500 7806 || II 300 : 00 13 : 4 17:09 744.20 499 1680| .

VII|| 30.689 13:418.25 7442 10.508 2812|| 270. Fehring. 3. August

4 4 4

I 1320 :56 12.6 15:05 742 : 0 10.500 7811 II 304 :47 12.6 15.641 742 : 1 0.499 1802||

4

VII 30.653 13.2 16.61) 741.9 0.508 291 1 ||

4

122||0 - 500 6433

264 Nummer Pendels des

Tabelle III. Correction wegen

Beobachtete Luft

Dauer

Schwin Dauer

gungsdauer

druck

Datum

einer

einer

in

redu Coin

Pendel Sternzeit

cirt auf cidenz

Schwingung

in Einheiten der 7. Decimale



271. Studenzen. min

4. August

I 31616 120 14.75 737.0 10 500 79201

4

683

553

229,0 500 6430

16:45 736.5 0.499 2113

4

VII 30.526 13.2 18 53 736.1 0.508 3261 ||

4

760 822

549 503

2 : 910.499 1571 2330.508 1689

4 4

774 838

542 ' 540

190110 500 620

18:10 727.70.499 2063

VII 30.558 13.2 20.10 727.5 0.508 3173||

4

891

495

1940.508 D

273. Lassnitz, I 319.88 12.9 14.88 718.30 :500 7828 ||II 306 :19 12.9 15.75 718.4 0.499 1847

4 4

689 729

VII 30 -642 13.4 16:54 718.3 0.508 2941 || 133. Peggau .

4

734

539 538 495

I ||311.88 129 114.74 728.1 0.500 803011II 310 35 12.9 15:16 728.3 0.499 1958

4

682

4

702

II 316.47 13.2

5. August

272. Gleisdorf. I 1311.35 12.9 16.721 727.810.500 8043|| II 314.47 12.9

6. August

7. August

698

VII|| 30 :496 13:4 |15:73 728 14 0 :508 3344

546 ) 545 503

190 0.499 049

990.500 61971 99 0.499 041

10110-508 1 32710500 67

327 0.499 03:

3320-508 18

274. Mureck .

8. August

I 1131991 129 114.99 745.9 0.500 7827 || II 308.31 12.9 15.59 745.6 0.499 1904

4

VII | 30.649 13.2 16.77 745.40.508 2922||

559 558

670 500 6.4 67 0.499 68 /0.508 15

4

6941 721 744

513

4 4 4

785 810 809 )

554 552 508

772 807 802

551 549 506

15811.508 157

729 778 803

5471 549 505

24710.500 03 247 |0499 01 251 0.508 151

881 946 935

542 539 497

314 /0 ·500 65 320 ).508 14

730 786 837

551

2800.500 6375

548

2800.499 047

503

281 ) 508 16:14

4

275. Spielfeld. 9. August

I 315.25 13.2 16.96 743.5 0.500 7943|| II 309.85 13.16 17.50 743.2 0.499 1944 VII 30.638 13 : 44'18 24 742 : 7 0 :508 2952||

7710 500 6 ).

7710 499 9511 78 0.508 1.33

276. Jahring. 10. August

I 310.92 12.87 16.69 1738.9 0.500 8054| II 310.78

-

13.16 17.44 738.8 0.499 1969

4

VII 30606 13:16 18.08 738.6 0.508 3040||

4

1550.500 6177 1550.499 00

277. Marburg 11. August

I 1310.35 13.16 15.75 737.8 0.500 807011•

4 4

VII 30:591 13:16 18:10 737.2 10 : 508 3081||

4

278. Zellnitz bei Faal.

12. August

I 301.50 12.87 19:04 733 :30 :500 83061- 4 II 324.46 12.87 20:45 733.1 0.499 2307

VII| 30.533 12:30 21:08 733.0 0.508 3242||

4 4

314 0 :499 0:54

279. Fresen .

13. August | I 307.63 13:16 15.77 736.4 0.500 8140|| II 315 :53 13:16 16.98 736.1 0.499 208

VII 30 :537 13.16 18.86 735.7 0.508 32310

4

4 4

Coin

Luftdichte

Correction wegen

Uhrgang

Dauer

Temperatur

Temperatur

Celsius

Amplitude

einer

Luft

Amplitude

Pendels des Nummer

Beobachtete

Dauer Datum

265

Tabelle III.

druck

Schwin

gungsdauer

einer redu

in Pendel

cirt auf

cidenz

Sternzeit

Schwingung

in Einheiten der 7. Decimale



280. Hohenmauthen . mnm

14. August

I 1301.72 12'87 16 : 911 729.8 10.500 830011–

4

II 321.56

4 4

12.87 15.67 729.70.499 2237

VII 30.535 13.16 18.69 729.70 508 3236|| 281. Unter-Drauburg . 15. August

16. August

I 1298.66 12.87 17:04 733.6 0.500 83851 II ||325 : 38 12:58 17.62 733.3 0.499 2328

4 4 4

VII 30 460 12.87118.75 733.3 0.508 3445 282. Bleiburg. I 1303 31 12.87 17.53 725.9 0.500 8256 ||

17. August

16. August

283. Kühnsdorf. I 304.50 12.87, 16:52 727.610 500 8223 II 314.97 12.87 17.64 727.4 0.499 2075

289||0 : 499 0673

8231

499

294||0 · 508 1610

7891

545

35510.500 6692

815

545 501

361 ||0 · 508 1747

8111 847

4 41

VII 30-502 12.87 19:46 725 • 1 0 · 508 3327||

544 546

832

4

II 323 :44 12.87 18.31 725.2 0.499 2282

863

5401 538 495

355 0.499 0609

248||0 500 6653 248 0.499 0645 25210 508 1713

VII 30.499 12.8718 90 727 0 10 :508 3336 ||

764 816 838

542 + - 201 ||0 500 6712

4 4

284. Grafenstein . I 1305 47 13 : 16 |17.26 729.7 0.500 8197 || II 320 : 13 12:58 18.10 729.5 0.499 2203

4 4

799 838

512 541

864

497

4

VII 30-516 13:44 19:49 728.90-508 3289

4 285. St. Peter bei Klagenfurt.

541 497

201 ||0 : 499 0513

204 |0 :508 1793 117110.500 6735

117110 499 0703 1190.508 1805

4

880 914

5381 537

1600.500 6707

12.87 19.75 727.10.499 2281

VII 30.489 13:44 21.06 726.6 10.508 3364 ||

4

934

493

163||0 · 508 1770

935 951 948

534 533 491

1260.500 6773 126 0.499 0671

19. August 1 I 1302 ·10 12.87 19:02 727.3 0.500 8289) II 323 : 41

160|| 0 : 499 0666

‫ܟܢܪܢ‬

20. August

289110 500 6681

782 725

286. Pörtschach am See. I 299 15 12.9 20.20 725 :30.500 8372) 4 II 323 56 12 : 6 20:56 724 : 7 0.499 2285 4

VII 30 ·496 13-2 21:38 724 ·2 0 508 3344)

1280.508 1773

287. Lind. II 325.60 12.9 20.05 718 10: 499 2333

4

889 928

531 529

781|0 : 499 0794

VII 30.476 13.2 20.87 717.3 0.508 3400||

4

926

487

79||0 .508 1904

4 4

798 : 815 832

536 – 1230.500 6766

787 820 832

31. August " I 300-44 13 2 119.22 718.5 0.500 8336||

4

78110.500 6834

288. Villach .

2. August

1

I 304.38 12.9 17.241720 : 6 10 500 8227 II 320.97 12.9 17.62 720 3 0.499 2222

VII) 30.521 13: 7 18.75 720 : 30.508 3275)

536 ,

123 0.499 0744

492

125.0.508 1821

537 536

1940.499 0685

492

197 ||0 508 17941

289. Paternion .

23. August

I || 299.81 12.9 17.00 720.8 10.500 8354 II 321.63 12.9

17.73 720.6 0.499 22391

VIT | 30 :50513• 2 18.77 720-0 0 508 3319||

4 4.

-

1941|0 500 6832

266

Tabelle III. Correction wegen

Beobachtete

Luft

Dauer

Schwin

druck

einer

gungsdauer

redu

Pendel.

in

cirt auf

Schwin

Sternzeit



gung

Dauer Datum

einer

Coin cidenz

in Einheiten der 7. Decimale

290. Spittal. min

24. August

1 296.91 | 12'9190461 716.8 10500 8434||

4

900- 529

15210 500 600

4

527

1520.499 0858

4

951 972

483

155 0-508 1913

4 4 4

785 826 836

533 531

1090-500 000

4881

11110 508 1978

12.9 16.54 708.4 0.499 2200

4

760 765

529 529

1420 199 078

VII 30 :497 13 : 4 116 811708.10.508 3341 |

4

746

487

145 |0.508 1958

4

763 765 739

527 526 4861

25110 499 (IN 16

4

611 704

230 |0.499 0633

VII) 30.485 13.716.67 703.5 0.508 3375|| 294. Assling.

5

739

531 528 484

424 491 680

532 528 479

47810.500 6951

627

502 505

416110.500 77 416 0.499 1:10

465

423|0 508

491 491 452

439 |0-500 7: 0

II 332.28

129 20:56 716 : 7 0 :499 2488

VII 30.409 13.2 21.91 715.4 0.508 3587||

291. Sachsenburg. 25. August

I 1300.97 | 12.6 16.961 715.5 0.500 83211 12.9 17.85 714.8 0.499 2346

II 326 : 13

VII) 30.472 | 13.2 18 84 714.2 10 508 3411 ||

1090.499 sie

292. Greifenburg. 26. August

I 301.72 | 12 9 16:43 708.4 0.500 830011 II 320.00

1420.500 V3

293. Ober-Drauburg. 27. August

13.2 16:49 706 :10.500 8409 | 12.6 16.54 705.9 0.499 2392

4

VII 30-452 13 : 4 16.67 705.6 0.508 3466||

4

I 297.78 II 328.13

2510.500 6862 25510.508 1987

Lienz.

28. August

29. August

'

I |295.42 | 12.9 113.21704.1 10.500 8477 || II 317.94

12.9 15.20 704 : 0 0 :499 2149

I 1298.41

12.9

9:17 694.4 0.500 8392||

4

II 339.91

11 : 7 10.62, 693 : 7 10 : 499 2656||

4

VII|| 30.430 13 : 7 | 15.32 692-4 0.508 3328||

5

230||0500 7101 234||0-508 1913

478 0.499 1153

485,0.508 1879

295. Sillian.

30. August || 1 | 290 38

12 6 13:56 666.10 500 8625

II 313 69

11 : 7 12:33 667.4 0.499 2736

VII 30.380 , 12 : 9 (12.93 666 4 0 508 3668||

4

41

569 574

4

6201 627

4

610

4 4

471 5191

:

296. Toblach .

31. August

I ||286.47

12.9 13 39 631 :40.500 8742||

I 284 31

12.9 13.54 650.7 0.500 8808

Vl|| 30:29 | 132 13176 650 3 10 : 508 3909|

43910.500 71

446110.508 2397

297. Welsberg 1. September || I || 292 : 38 | 13 : 4 10 17 663.90.500 8566|| I 283 : 13 | 12.9 11:22 664 30.500 8815

5701

VII|| 30-350 13.2 12.84 664.3 0.508 3752|| 4

12.614.92 664 0 0 500 85831 12.9 15:56 664.00.500 8820

4

VII 30.225 129 17:46 664.2 0.508 4104||

4

I 129181 I 283.93

690 720 774

506 505 463

5740.500 71111 5740.500 7.1

58310-508 2134 46310.500 69 :3

498 497

4630.500 7136

456

470||0.508 11

267 Tabelle III. Correction wegen

Beobachtete Luft

Dauer

Schwin

druck

einer

gungsdauer

Pendel.

in

Dauer Datum

einer du

Coin cirt auf

Schwin

00

gung

Sternzeit

cidenz

in Einheiten der 7. Decimale

298. Brunek. mm

September|| I ||300 * 17 | 12'6 | 9:52 689 ·10 :500 83441

440 465

428110 500 6945

493

527 526 483

4 4

590 599

518

2541|0.500 6970 254 |0 : 500 6922

4

585

478

258 |0.508 2250

September | I ||298.63 12.9 11.79 694.610 : 500 8386||— 4— 546 578

527 525

350 ||0.499 0976

589

483

357||0 • 508 2126

3

418

4

524

5111 475

299||0 500 7078 303||0.508 2154

4

6101 621

192 455

3080.508 2314

5

668 -

495

451 ||0 500 7128

4

683

455

458||0 508 2279

5

560 528

314

277||0 500 7132 )

475

281 ||0.508 2222

I 298.85

12.6 10:04 688.5 0.500 8380

VII|| 30 • 423 12.3 11:11 687.9 0.508 3547 I 1300 : 41 I 301.83

12.9 12.75 686.5 0.500 8337|| 12.9 12.95 686.4 0.500 8297

VII| 30 ·413 129 13:19 686.4 0.508 3575||

4.

4 4

519

428 |0.500 6957

435 ||0.508 2132

299. N. -Vintl. II 329.88

11.4 12.49. 694.5 0.499 2432

VII 30.419 12 : 6 13.27 694 : 1 10 : 508 3559||

3 41

330||0.500 6959

300. Flirsch.

i. September|| I ||301:39 | 112 | 9.04667 • 4 10.500 8309|| VII|| 30-457 | 12 : 9 11:81 665 7 0 : 508 3452 301. St. Anton .

· September || I ||293.58 12.9 (13.19 652 : 2 10 :500 8530|| VII | 30-368 13.4 14.00 652.110.508 3702||

303||0 : 500 7121

302. Langen.

September I |286.31 13 : 7 (14.44 658 4 10.500 8747|| VII|| 30.305 /13:4415-40 657.0 10.508 3879| 303. Dalaas.

: September | I 1295.96 14 : 01 /12 · 101 678.1 10.500 8488|| VII 30 · 436 14 :59|11.91 678.5 0.508 3511 304. Bludenz .

0. September| I ||303.61 14:59 10.881 710.20.500 8248 | VII | 30-487 15:16 11.99) 709.610.508 3370

503

5111

334|| 0 : 500 6894

532

497

339||0.508 1996

5 6

482 548

546

362 ||0.500 6784 367|0.508 1824

56

562 – 548 - 348|0.500 6674

6

305. Nenzing

1. September | I ||306 · 15 14.30/10 ·41 717 : 1 0 · 500 8179 VI || 30-531|15: 16 12:35 716 : 9 |0 : 508 3246

501

306. Feldkirch .

2. September| I ||307.73

14.3 12.14 722 8 10.500 8137 ||

VI] 30.533 16.2 13.80 722.6 0.508 3242

612

502

354 |0.508 1768 ||

268

Tabelle III .

Pendels Nummer des

. Correction wegen

Coin

Temperatur

einer

Datum

Sch

Luft Celsius

Dauer

Amplitude

Beobachtete

:

Dauer

druck einer

redu Pendel

Stas

cirt auf

Schwingung

cidenz

in Einheiten der 7. Decimale



307. Götzis.

13. September I 3089 76 12'2 14.40 726.2 10 500 8110 | – 41- 666 666 VII 30.530 15.4 14.79 726.1 0.508 3250|

- 546, 504

36205 365

61

656

711 861

546

32105

6

501

329,05

747 780

547

27310.56 2770 515

7701

542

164050

862

495

1670.50 $

308. Dornbirn .

14. September I 300 49

12.3 15.36 729.9 0.500 83351

VII 30.475 14.6 18.60 729.6 10.508 3403

309. Bregenz (Hard ). 15. September I 305.16

15.2 16.14 732.8 0.500 8206 ||

31

6

VII 305.12 15 : 4 17.59 732 1 0 508 3299

6.

16. September I |307.06 14 : 3 (16.63 726.4 0 ·500 8955

3 !. 6

VII) 30.570 15.4 19.44 725.5 0.508 3139

502

Anhang . Im Jahre 1891 beobachtete Stationen. 85. Blaškov. 29. Mai

6721 701 755

527 526

IV , 54 :407 13.8 15.68 701.9 10.504 6375||

776

525

7861

5221 521

I 1338.94

13 5 16.981 701 7 10.500 7386||

II 295.94

13 : 5 18 06 7013 10 : 499 1566||

20

I ||354.75 13.6 14.53 702.310.500 7056| 1– 51 5 II 284.94 13.8 15:18 702 :30 :499 1242|| 5 III 61.763 13.5 15.24 702.110.504 8768

5281-

760 501 : 760 $ 9 .

76,0 50 7600.500

5 4 5

836 894

521

9110.50 910.40 911) 504

864

522

910.504

5 4

981 1045 1158

IV || 53.435| 13.8 23:48) 692 2 0.504 7228||

5)

1163

I 308.56 13.023 : 48) 691.6 10.509 8115|| II 322.28 13.2 23.63 691.3 0.499 2254 III 50.772 13.5 23.75 690 80.504 9729

4 4

-10861 1093 1176 1133

III

51.450 13.2 18.06 701.30.504 9067

IV | 54. 125 13.8 17:45 701 :10:504 6620

86. Spitzberg. 9. Juni

I ||319.25 II ( 314.66

13.5 21 20 692.7 10.500 7844|| 13.0 22.58) 692 : 6 0 : 499 2068

III 50.852 13.5 23.38 692.5 0.504 9650

53-3821 13 : 8 22.88 690 • 4 10 : 504 7275||

5 5

5091 306 505 504

504 ) 504

503 504

4310-5110 43410 499

4340:504 4340.504 15 4590.500 45911497 4590 50473 459.0 50432

269

Tabelle III. Correction wegen

Beobachtete Luft.

Schwin

Dauer

Dauer druck

Datum

gungsdauer

einer

einer in

redu

Coin

Pendel

cirt auf cidenz

Sternzeit

Schwingung

in Einheiten der 7. Decimale

00

87. Markstein . mm

8. Juni

I 135088

8

8

13'41 6.96 703.1 10.500 7135||

II 287.44 12 : 6 III 51.708 ) 13 : 4

7:40 705 :30 499 1318 8.11 704 90 504 8819

41

3221

4 4

342 402 4231

IV | 54. 237/ 13.7 | 8.55 705 4 10.504 6435|| I 338.44 13 : 7 | 8.841 704.710.500 7397|| II 294 : 19 13 : 7 9:27 705.3 0.499 1516 | III 51 528 14 :310 211 705.00.504 8992

4091 5

54 :093 13.2 10.74 705.0 10.504 6648||

429 506 5321

544 ) 543 541

15010 499 0279

541

150||0-504 5316

5401 540 537

2890.500 6154

1500 :500 6115 150 ||0.504 2722

5361

289 0.499 0253 2890 504 7655 289 0.504 5287

689 711 779

5241 523 522

1640 500 5932 164 0 499 0123 161 0.504 7594

799

522

16410-504 5235 326 ||0.500 6047 3260 :499 0150 326 0.504 7614

88. Hora .

2. Juni

I ||342 : 38 | 13 : 1 |14.89 698.2 0.500 7313 | II |294.50 13.1 15.37 698.3 0.499 1525 III 51 454 1304 15:73 698.3 0.504 9063

4 4

IV || 54.005 14.0 16 14 698.3 10 :504 6725 I 1326.13 14.0116.81 698 20.500 7677|| II 305.35 13 : 7 17.84 698.3 0.499 1825 III | 51 133 13.7 18:43 698.10.504 9375

5-778

5211

826 913

IV || 53.700 14.318.641 698.2 0.504 6993||

922 )

518 517 517

326 |0.504 5223

5161

283110.500 5760

513 512 515

2830.504 7486

5

5

89. Ambrozug. 26. Juni

5 5

9661 1042 1143

IV || 53 610 14.0 121.92 702.5 10.504 7072

5

1085

I 1317.16 II 313.63 III || 50 950 IV 53.538

41-1006 5 1063 1165 4

I 332.56 | 13 : 1 /20.881 702:30:500 7529 II 304.50 | 14 : 0 22:53 702 :30 :499 1803 III 51.078 13 : 7 23.08 702 4 10.504 9429

13 : 1 13.7 13 4 14.0

21.731 22 97 23.52) 23.271

702.20 :500 701.8 0.499 701.61 0.504 701.5 0.504

7896 ) 2041 9551 7136 ||

4

5

2830 498 9960 28310.504 5184

5151 512 511 811

45910.500 5912 459 |0 : 499 0002 4590.504 7415

533 531 530 529

29310.500 5901

971 989 1061

527 5271 527

38510.500 5960 3850 : 499 00 1 1 3850.504 7395

1064

527

3850 : 504 1965

1152

459 0 :504 5009

90. Rapotic . 28. Juni

I 330.50

13.0118 23! 717 710.300 7575 ||

II 299 88 13.3 18.6 % 717.9 0.499 1677 III 51.358 13.0 19:41 717.9 0.504 9156

41 4. 4

IV || 53.885 13 : 5 20 : 171 717.9 0.504 6829 I 1131913 13 :320 991 717.7'0.500 7847|| II 309.94 13.5 21:38) 717.6 0.499 1947 III 51 : 132 13.5 21:48 717.5 0.504 9376'

IV 1 53.753 13.8 21 : 481717.40.504 6916 ||

5 5

8441 862 961 999

293 0.498 9987

293 0.504 7368

293 |0 :504 5003

270 Nummer Pendels des

Tabelle III .

Correction wegen

einer Coin

Temperatur

Datum

Luft Dauer

Celsius

Dauer

Amplitude

Beobachtete

druck einer redu Pendel. cirt auf

cidenz

Schwingung

in Einheiten der 7. Decimale



91. Raigern . im

30. Juni

I (332900 113'2 17:58 744 8 0 500 7542|| II 299.10 13.5 18.85 744.7 0.499 1656 III | 51 •297 13.2 21.02 744.6 0.804 9216

IV | 53.745 13.8 23.06 744.7.0 504 6953| I ||316.88 II 318.75 ( III 50.7201 IV 53.157

14 : 1 24.511744.7 10.500 13.2 25.79 794.8 0.499 14.126.98 744.8 0.504 14.9 127.97 744.80.504

7903|| 2169 9781 7477

553 – 4 :1';

4 - 813 5 872 4 1041 11421 5

551 547

5 ) -4134

5401

663-58

1193

539

1336 1385

536 5341

663 66309. 6630-32

4 5.

9331 1074 ! 1187

524 521 519

5

1310

519

4 4

-1191 1233

5

1345

5

1396

--

4

5431

92. Maydenberg . 2. Juli

I 1311.81

13 :0120.171713.7 10.500 8032|| 13 :023.21 714 :00 :499 2178 III 50.798 13.5 23.981 713.9 0.504 9703 II 319.10

IV

53.335 ) 14.4 24.441713.9 10.504 7317|

13.0125.741 713 710.500 I 1300.91 II 331.63 13.0 26.65 713.4 0.499 III 50.392 13.8 27.16 713.2 0.505 IV 52 963 13.8 28.20 712.9 10.504

8323 2474 0108 7653

3,999 399.3-44 399) 3994

516 - 56195 56104

514 513 511

56115 501037

93. Spittelmais. 9. Juli

I 314.19 14.0 17.581 716 710.500 79701) II 320.91 13 : 4 17.88 716.7 10.499 2221 III 50.558 14.0 18.21 716.9 10.504 9942

5 4

5

IV || 53 142 13 : 4 18.481 717.6 10.504 7491 I 297.19 II 334.97 | III 50.505 IV | 52 981

14.0 13 : 7 14.0 13.7

19.05 19:43 19.62 19.89

716.4 10 500 716.2 0.499 716.00.504 715.7 10.504

8426|| 2547| 9995 7637

5 5 5

8131 827 902

533) — 7540 532 75414 7540 54 531

915

532 )

881

5301- 9760

899

529 528

976u en

5281

9760

971 985

754194

97645

94. Predigstuhl. 14. Juli

I (338.13 | 12.9 17 36 698 2 10.500 7404| II 29056 13 : 7 17:34 698 00 499 1411 III 51.667 13 : 4 17.61 697.6 0.504 8858

4 5 41

IV | 54.325 13 : 4 17.68) 697.5 10.504 6445 I 334.94 | 12 : 9 |18 :46 697.310.500 7475 295 63 12.9 18.961 697.5 10.499 1558 III ! 51.571 13.2 18.80 697.4 10.504 8951

IV 54.232 | 13 : 4 18.39 697.7 10.504 6527

4 4.

8031

519+ 99057

802 872

519,

875 )

518

854 877

518

9904 9903

5171+ 107153

931

516 516

911

517

1070 AS 10747

271

Tabelle III .

Correction wegen

Beobachtete

Luft

Schwin

Dauer

Dauer

druck Datum

gungsdauer

einer

einer redu

in

Coin

Pendel

Sternzeit

cirt auf cidenz

Schwingung

in Einheiten der



7. Decimale

95. Viehberg um

19. Juli

I 319'28

146 /15 °601 668.5 10.500 7843 |

II 308.56

13.7 16:47) 668.9 0.499 1911

III || 51 092 ) 14.3 18 66 668.810.304 9415

7221 762 924

61

5

1019

IV | 53.652 14 : 3 | 20 : 57 | 668.9 10.504 7035|| I 1315.90 13 : 4 |22 : 05 668.7 10.500 7927|| II 312.50 13 : 4 22 00 668 6 0.499 2013 III 51.007 ) 14 : 0 22 42 668.40.504 9498

IV || 53.582 14.9 22:10) 668.5 10 · 504 7097||

5001

85||0 500 6530

4991

850.499 0560 85 |0 : 504 7906 85 0.504 5434

495 492

489 489

113 || 0 490 0615

51

10201 1018 1095

661

1094

489

1130.504 5621

9241 1058 11371 912

5281 523 518 530

58 |0 500 7399

41-11041

5191 516 521 524

4

4891+ 113 |0.500 6527 113 |0 :504 8022

4. Sarajevo, S. Ö . Basis Endpunkt. 29. Mai 1887

I 281.63 10.5 19 971 714.5 10.500 8862|| II 356 : 08 | 14.9 22.87 716 :40.499 2990|| 2

2. Juni

3 6

95 883 12.125.21 715.3 10 502 6210

4

94 938) 10 : 7 19 37 716 :40 :503 6473||

3

1 I 276.48 II 362.48 96.353 2 93.946 1

12.4 12.6 12.6 11.0

23.861713.9 10.500 25.26 712.9 10 : 499 22 98 714 :30 :502 22:33 715 : 4 0.502

9060 3112 6082 6753||

4 4

1169 1037 1052

58 ||0 : 499 1345 58 ||0.502 4493 580.502 4970 581 | 0 : 500 7375

58||0 : 499 1365 5810.502 4462

580 502 5116

5. Ragusa. 15. Juni

II 356 97 I 277.93

9.9 128.15 760.9 0.499 30061 3-1303 1316 5 14.2 28.44 759.3 0.500 9012

97.589 | 13 : 3 19.63 755.5 0.502 5749|| 19. Juni

II 340.88 10.7 22.24 755.3 0.499 2677|| I 283.83 15.4 24.07 759.3 0.500 8822 97.139 11.9 22.60 756.00 502 5870 2

4

886

31-10291 6 1114 4 1019

5461+ 153||0 - 499 1307 544 557

153||0 500 7300

153||0.502 4455

552 -- 153|| 0 - 499 1246 552 552

153||0-500 7303 153||0 502 4448

272

Tabelle IV.

Zusammenstellung der beobachteten Schwingungszeiten. Mittel

Datum Station

Nr.

Syii

Su

S.

S

1893

222 Püspök ladány 223) Karczag 224 Kis Ujszállás 225 Kunhegyes

5. Juni 1 500 620810499 02400*508 13650 502 5937 9.

6186

0184

1357

10 .

62601

0259

1430

5909 5983

11 . 12 .

6281

0234

1361

5959

6160

0110

1270

5847

13 . 14.

6249 6229

0211 0224

1332

3931

1392

6266 6137

0294 0204

1460 1370

231 Mező - Tur.

15 . 16 . 17 .

5948 6007 5904

6236

0253

1388

5959

232 Ujszász

18 .

0226

1407

5952

233 Nagy -Káta .

19 . 20 .

6223 6232

0194 0185

1347

5924

1299

5892

226 Szalók .

227 Fegyvernek 228|| Tisza -Szajol 229 Szarvas .

230| Turkeve

234|| Mende

235 Rákos

21 .

236 Budapest

22 . 23 .

n

93

19

6125

0128

1266

5840

6034

0111 0118

1319

5821 5835

24. 25 .

1274

5829 5822

0110

1282

5829

0181

1231

6081

0099

»

6137 6328

0161 0325

1204 1302 1456

5811 5795 5867 6036 5976

17

6093

73

6079

0112 0112

6095

6072

25 . »

239 Mártonvásár

29 .

240 Dinnyés 241 Szabad -Battyán

30 . » 1. Juli

242 Lepsény

coro i20 si ai os

238 Tétény ..

27. 28 .

237 || Kelenföld

2.

.

3.

243| Siófok 244 ||Szemes .

17

4. 12

245 Szántód

5.

246 Udvari .

6.

.

251 Vár - Palota .

252 Herend . 253 Városlöd . 254 Ajka . 255 Devecser 256 Tüskevár.

257 Ujmajor . 258 Sárvár

6265

0207

1456

6327

0274

1395

5999

6288

0290

6009

6210 6368

0249

1448 1349

5936 14930.504 3931

6235

0268

6282

0287

7.

6264

0261

8.

6264

0276

1344 0.502 5919 1442 6004 5998 1470 1358 5966

17

247 Kövesd . 248 Veszprém 249 Hajmáskér . 250|| Szt. Mihály

1279 1282

2

24 .

99

6191

6109

22

99

>

9.

6237

0261

1409

5969

10 .

6110

0170

5855

11 . 12 .

6297

0222

6347

0368

1286 1365 1465

19

13 .

5961 6060

6262

0291

1376

5976

14.

6435

0422

15 .

6404

6147 6106

16 . 17 . 18 .

6280

0424 02961

1584 1490 1417

6008

0323

1507

6038

»

6285 6239

0155

1374

59 : 3

>

*

273

Tabelle IV .

Vr.

Station

Datum 1893

259 Steinamanger

19. Juli

2601 Bükh

20.

261, Lövö . 262 Nagy-Czenk

21 .

263 Rüszt ....

23 .

264 Ödenburg

24. 25 .

265 Vulka-Pordány . 266 Kis -Marton 267 Molnári ...

268. Csákány...

29. 30 .

269

79

31 .

270

19

»

SII

6213 6129

6122

0156 0212

Mittel S

1291

0157

1332 1295

0134

1283

5873 5919

5860 5846 5913

6187

0203

1348

6185 6115

0119

1236

5847

1245

5825

6365

0114 0347

1522

6078

6526 6407

0302 0447

1442 1591

77

19

Sun

0 500 62460 499 02610 508 14130502 5973 6171

19

22 .

26.

S,

97

1. August

6323

0359

1485

6090 6148 6056

274 St. Gotthard

2.

6359

0145

1301

5935

272 Febring ...

3.

19

6433

1535

6122

273 Studenzen

4.

:

0397 0571

1699

6240 6204 6194

274. Gleisdorf .. 2734 Lassnitz ...

5. 6.

133 Peggau

7.

274 Mureck

8. 9.

n

6451 6533 6497 6471 6503

0491

1589

0477

1607

0380

0554

18071 1593

0501

1553 1570

6219

276 Jahring 277 Marburg

10 .

6572

0454

11 .

63431

0454

1518

6217 6192 6199 6172

278 Zellnitz bei Faal

12 . 13 .

6565 6575

0504

0471

1486 1603

6185 6216

99

6681

1610

6321

6692

0673 0609

1747

6349

9

6337 6339 6414

275 Spielfeld ..

279 Fresen .... 280 Hohenmauthen ... 14.

281: Unter-Drauburg

6523

282 Bleiburg ..

15 . 16 .

283 Kühnsdorf .

17 .

6653 6712

0513

1713 1793

281 Grafenstein 285 St. Peter .....

18 .

6735

0703

1805

19 .

6707

0666

67731 6834 6766

0671

1770 1773

»

286 Pörtschach am See , 20 . 21 . 287 Lind ....

290 Spittal ...

22 . 23 . 24 .

291 Sachsenburg

25.

288 Villach ..

289 Paternion .

292 Greifenburg 293 Ober-Drauburg

6 Lienz...

26 . 27 . 28

294. Assling

29.

295 Sillian

30 .

6832

17

9

0645

0794

0744

6849

0685 0854

6890

1901 1821

1794

6437

6559 6579

6528 6564

0876

1973 1972

6865

0760

1959

6864

1982

7101

0846 0683

6954

1155

7076

1242

6381 6406 6511 6444

6566

1913 1879 2202

6663 6810

11

Mitth . d . k . a . k . milit.- geogr. Inst . Band XIII . 1893 .

18

274

Tabelle IV. Datum Station

Nr.

Mittel

S

S

Syu S

1893 296 Toblach .....

297 || Welsberg ‫וי‬

298 | Brunek

31. August 0 500 71880 500 72470508 2397 0503 2977 2132

2129

2400

2155

6945

6957

6922

2132 2250

2011

69701

7011

6928 ‫וי‬

2.

9

7243 7136

1. Sept. 1. 2.

SI

S

2047

Svi

299 N.- Vintl

3. Sept. 10.500 695908499 09760508 2126 0 502 6720

300|| Flirsch ..

6. 7.

301 St. Anton

302 Langen .

8. 9.

303 Dalaas

7078 99

7121

‫לל‬

7128

7

7132

304 Bludenz ..

10 .

6894

305 Nenzing

11 . 12 .

6784

13 .

6532

306|| Feldkirch 307| Götzis 308 || Dornbirn

14.

309 Bregenz ( Hard ) . 79

72

15 . 16 .

2154 0.504 4616 2314 4718 4704 2279 4677 2222 4445 1996 4304 1824

9

6750

n

6633

1768 1731 1706 1734

6674

1609

6674

4221 4132

4928 4184

Wien , milit .-geogr. 151

Institut

1893

0 :500 60570-499 00800-508 1212 0 502 5783

275

Ta belle IV.

Anhang . Im Jahre 1891 beobachtete Stationen.

Nr

Station

85 Blaškov ..

86 Spitzberg .

Datum 1891

Mittel

S,

Su

Sm

SIV S

29. Mai 10 500 59550 499 00990 504 75580 504 5142 09502 2189 9. Juni

5989

0137

7567

87' Markstein 88 Hora .....

18.

6135

7689

22.

5990

0266 0137

89 Ambrozug 90 Rapotic ..

26 . 28 .

58360.498 9981 59310.499 0014 56460.498 9778

7451

91 Raigern ... 30.

92 Maydenberg 2. Juli 93 Spittelmais 9. 94 Predigstuhl 14.

5148 5302 5229

2210 2348 2240

5097 4984

2091

7382 7212

4855

6110 | 0 : 499 0170 0121

7637 7633

5131

2262

5215

2230

0226

7585

5175

2295

5950 6192

»

7604

2078 1873

0388 5528 6529 7964 2652 95 Viehberg ... 19. » 151 Wien, milit. geogr . Inst. 1891 0.500 6054 0.499 0137 0.504 751010.504 510510.502 2202

Im Jahre 1887 beobachtete Stationen .

Nr.

Station

Datum 1887

Mittel

Si

Su

Si

S2 S

4Sarajevo,S.Ö . 30. Mai 10 500 7387 0$ 49913550* 502 50430 502 4478 0 501 2066 B.P....

5 Ragusa

15. Juni

151 Wien, milit. geogr .Inst..| 1887

7302

1277

60701

0124

4452 0.500 7677 3903

3261 0.501 0840

18*

Tabelle V.

276

Reduction auf horizontales Terrain .

Höhen h der Hohl-Cylinder-Theile in Metern Octant I

II

1

IV

III

V

1

VI

VII

VIII

IX

277. Marburg H = 270 2

H, 45 30

= 2.3

451

IIIII

45 45

85 53

75 60 33

30 50 10

40 45 50

50 15 10

238

365 390 165 153

350 448 233 150

3.8 553

70 110

265 270 123 123

0.08

0:09

6 65

205

0.04

0.07

8

93

43

400 133

a

Summe 8 AR

064

Ap

= 0.10

0.08 0 16 013

Reduction von g = +0.00001 .

278. Zellnitz bei Faal. =

1

H =175324

75

38

75

A = 2.6

H , =210599 118

218 133 100 278

90

230

150 88

130

393

325 425 790 508

365

73 43 80 253 700 490 308 250

0.43

0.21

185

348 123 285 510 575 300

180

213

435

330

723 748 475 223 273

0.61

049

360 80

200 108

PEUTE 7

8

Summe

43 125

175 275

200 300

230 360

0.25

0:35

0.22

0.30

0:33

8

AR = 3:19

Ap = 0.26

Reduction von g = -

300

+ 0.00003.

279. Fresen .

H = 300 1 2 3 4 5 6

7 8

150 240 200 45 45 95 95 200

210

245 100 100 250 95 175 350

H, 270 230 210 110 303 100 225 373

743 280

380 235 280 350 200 323

O = 2.6 360 400

275 345 395 250 165 318

425 408 300 340 328 273 180

380

400 375 258 320 320 233 380 510

238 388 310 545 685 318 360

33 348 355 750 920 633 338

170 | 165

(2

Summe 8

Ar

1.30 0.82 5.71

0.61

Ap = 0.70

0.76

0.54 0.57 |0 31 0.42 0-38

Reduction von g =

+ 0.00006.

277 Tabelle V.

Höhen h der Hohl-Cylinder-Theile in Metern Octant

1

| 111 | IV |

I

VII VIII

VI

IX

280. Hohenmauthen . H = 382 1 2

3 4 5 6 7

8

20 15 30 35 15 35 70 70

98 10 15 83 20 60 115 148

0.13

0.16

95

23 40

50 10 60 143 245

a

Summe

Ar

H.

-

= 26.

790 425 95 5 59 60 10 200

420

318 308

395 180 35 123 53

2:59 A, =

0 · 59 .

153

190 283 280 215 530

0:37

170 320

0 · 16 0 · 46 0-26

345

245 270 100 350 348

15

Reduction von g

120 315

260

213 603 410 220

203 230 295 740

360

410

700 510

300 525 630

0.24

0:48

0:33

+ 0.00003 .

281. Unter-Drauburg. H = 361 80

190

2

70

3 4 5

90 68

80 100 88 40

7

8

70 90

98 155

0:37

0.27

H,

858

0 = 2.6 .

230

380

330 255 320 118 275 330 165 415

0.32

0.45

0:45

315 210 20 68 88 63 70

315 210 280

65 130 90 40

580 275 303 198 283 395 315 368

770 393 280 205 160 268 310 580

0.62

0.38

515 335 410 240

460 320 325 523

775 370 653 298

490 483 348 565

a

Summe 8

H = 470 2 3 4

5

70 180 205 15 20

100

95

273 250 45 20 95

30

80

105 305 180 70 30 80 95

=

2.4 . 178 373 188 123 150 30

430

13 ) 238

250 143 693 30

368 1018 418

15

50

195

200 315 373 825 578 5 143

0.14

0.24

0:41

0.24

160 270 170 75 50 30 -

6 7 8

50 120 115 55 10 40 25

282. Bleiburg H 792

0:42 0:39

+ 0.00005 .

AR = 3.67 Ap = 0.88. Reduction von g

45

110

133

a

Summe

0:34

0.24

0.24

0.14

0.13

8

AR

2:12 Ap

0:34 .

Reduction von g

+ 0.00002 .

278

Tabelle V. Höhen h der Hohl- Cylinder-Theile in Metern Octant I

II

| IV

III

| VI | VII

VIII

IX

310 120 130 333 433 105 198 353

333 170 518 903 600 528 263 445

0.22

0:39

283. Kühnsdorf. H = 433

H. = 900

= 2 2.

1 2 7

3 4

17

27

5

40 90 55

6 7

8

110 88 60 50

83

145

133 65 70 238 145 95 128 155

0:08

0.02

0:01

50 50 75 95

70

130

IL

Summe

0.01 8

Ar

0.66 A = 0.66 . Reduction von g = + 0.00001 .

-

284. Grafenstein . H = 417

1

3

8

H,

762

= 22. 30

13

2 3

4 5 6

158 80

160

460 170

140 20

20 30

40

20

0.02

0.05

0.08

0.05

7

8

3

13

Summe

48 60 108 188 175 135 30

138 135 408

140 143 218 60 155

185

318 120

138 740 483 220 168 320

790 633 18 110 305

0.31

0.23

283

250

8

0.74 A = 0.36. Reduction von g = + 0 : 00001 .

AR

285. St. Peter bei Klagenfurt. H = 440 H , = 767 A = 2.2 . 1

73 40

160 100 150 183 165 130 118 90

0.05

0.07

85

2 3

28

4

5 6

7 8

30 30

Summe

135 120

178 320

115

140 93 158 158 165

= 0 : 54

A,=

0.32 .

173 610 570

163 100 188

190 120 335

185 240

0:03

0:48

0.21

8

AR

380

310

Reduction von g = + 0.00001 .

279

Tabelle V.

Höhen h der Hohl-Cylinder- Theile in Metern . Octant

11 IV

.

III

II

I

v

VI

VII

VIII

230 145

IX

286. Pörtschach am See.

H,

cor de et 000 01

H = 447 248 140 50

140 90

25

= 2.6

747

200 200

125 165

75

100

110

158

110 125

35

148

135

190

175

170

0.34

0.28

0.21

0.19

0.21

0.20

= 0.32

0.22

0.22

238 168

135

Ap

0.08

140

25 93

AR = 1.95

160

190 113 143 265

83 388 330

203

235 273 165 340 198

290 310 150 265 395 203 498 265

153 120 95 115

158 225 48 205

-

Summe

=

393

158

Reduction von g = + 0.00002 .

287. Lind.

15 20

15 35

41 41 5

Summe

0.09

AR = 1.18

35 10 15

25 5

25

15 25

35 35

0.02

0.03

Ap

= 2.2

Н. = 1055

H = 524

55 25 25 20

225

58 103

363 60 133

250 158

330 150 165

210

385

465

733 103 420

445

998 705 550 880

0:34

0.44

160

55 123

128 83 50 193

63 250

305 83 145 243

0.01

0.10

0:08

0:07

50

= 0.85

153 23

85

195

Reduction von g = + 0.00002.

288. Villach.

H, = 1055 0

CO Ho ovoset 12

H = 505

25

58 40 138

230 38 55

235 30 75 108 238 290 433 370

0:02

0.10

0:20

45 63 40

Summe AR

143

0.01

1.69

Ap = 1 :

= 2.2

Reduction von 9

438 190 108 163 240 475

715 220 98 730 63

775

295 325 968 660 843

403

518 515

343

688

755

0.21

0.60

0.55

+0.00003 .

515

280

Tabelle V. Höhen h der Hohl-Cylinder-Theile in Metern Octant

II

| III

IV

vi TVII | v | VI

VIII

IX

289. Paternion .

H = 524 H , = 1236 85 88

1 3

50 50 100 38

4 5 6 7 8

Summe

0:18

70 110

70 75 100 88

210 138 0.26

0.08

8

A = 2 : 5. 285 345 95 238 445 425 150 173

235

155 63 208 265 180 145 53

0-30 | 0-45

370

743

758

853

690 408

1075

745

680

580 500 860 450

233

740 393

225

110

650 | 560 765 600 608 875

0.90

1.04 .

0:94

305

483

450 670

838

850 780

0.68

AR = 4.83 4 ,р = 1.74. Reduction von g = +0.00007 .

H= 538

‫ܕ‬ ‫ܗ‬ : ‫ܕ‬ ‫ܟ‬ © ‫ܗܘ‬

1 2 3 4 5 6 7

128 120 75

153 150 123

290. Spittal. H, = 1350

85

105

115

100 150 120 220 275 225 23 75

0:36

0.20

0:12

0.25

100 150 123

Ⓡ = 2.5 . 130 175 135 415 738 485 50 135

530 425 153 665 1180 655 175 375

640 703 145 560 735 840 375 535

0.62

1:54

0.80

850

805

905 450 503 995

665 555

880

420 860

788 738 835 1213

1:02

0.87

770

a

Summe 8

AR

5.78 A, =

2.27 .

Reduction von g = + 0.00008.

291. Sachsenburg Olavo ot

H = =

2 4 5

8

Summe

125 125 175 250 75 25

549

H ,

140 93

113

225

= 1557

= 2.5 .

75 175

225 125 185 275 375

273 325 200 500 500 385

85 55 343 348 353 730 945 335

300 140 368 385 728 775 900 290

1.17

0.90

0.92

1.93

1:30

818 570 405 550 800

1420 713 570

1050 978

1313 1048

400

555

2.29

1.87

8

AR

13:35 A,

-

3:49 .

Reduction von g

615 800

1685 | 1455 660 800 790 618 810 | 1020 868 810 890 | 1015 1045 1035 890 1215

1.66

to 0.00017.

1:31

281

Tabelle v .

Höhen h der Hohl-Cylinder- Theile in Metern Octant III

II

I

V

IV |

VI

VII

VIII

IX

292. Greifenburg. H = 618 2

180 85

305 130 20 253 20 22 10 330

630 225 25 310 55 28 22 405

0.60 0.58

0.74

3 4 5

6 7

8 Summe

H ,

120 10 10 5 180

8

= 2.5.

1402 703 343

1030 365 100 680 455 340 130 960

1225 538 365 765 838 1240 178 1095

1095 810 430 1045

1405 800 495 1040 585 880 805 1390

1028 603 555 1030 450 503 625 1458

1:53 1.55

3:09

1.951.67

0.89

3

520 205 180 · 10 705

810 1165 538 1335

AR = 9.60 Ap = 2:11 . Reduction von g = +0.00012

CO HA erT 10020

293. Ober-Drauburg. H = 617 H , = 1641

Summe

210 40

268

40 40 190 180

180 180 65

0.84

= 2.5 .

580 355 188 298 418 230

1080 238 698 433 573

1130 680 483 738 838 1028

240

443

643

330

305 295 38 220 285 145 240 505

528

830

0.73

0.73

1.27

1.69

143

215

380

950

780 675 603 768 620 993

1228 1208 805 563 685 1073 1095 1045

1075 1188 865 873 1138 1240 1100 690

2.91

1.74

1.69

1:31

1453

1013

-

AR = 12 91 A2 = 3.60 . Reduction von g = + 0.00017 .

6. Lienz.

673

H = 1799

65 45 62

167 65 127

210 315 277 117 327

0-05 0.06

0.15

0.68

1.21

55

3

6

a

Summe

587

452 77 687 595 510 170 677

-

8

1177

477 255

15

7

= 2 : 4. 802

152 107

1

2

二 二

O0 1O

H = =

25 25

8

AR = 10:25 A,

= 4:18.

1485 667 792 1377 1297 890 987 1502

1387 1027

1027

1180 877 497 1227 1062 802 677 1377

2:29

2:00

2.28

1:53

190 770

727 700 397

Reduction von g = +0.00014.

887

1012 1170 1002 1032 1490

282

Tabelle V.

Höhen h der Hohl-Cylinder-Theile in Metern. Octant

III i IV

11

294. Assling. 1900 H,

H = 819 1 2 3 4

280 140

355 180

140

230

230 155 40

5 6 7

230

8

280

330 330 155 330 480

2:20

1:57

Sumine

1

I

530 225 430 730 780 320

630 665 505

480

1135 1000

813

445 900 1030 705 980 745

1105

1155

1315

1550

880

1240

1350

900

918

2.95

4:33

1.83

1:41

1:49

665

740 818

620 1175 1140 645

680

785

1423 1268 685

970

920

630

730 755

2:27

3.79

880

435

= 3.86 .

VIII IX

= 2 : 4. 770

8

AR = 21.84 A.р

VIVII

455 910

788

990

910

1285 850

Reduction von g = + 0.00026.

295. Sillian .

0Jos wro me et

H = 1097 H , 2

65 75

225 150

100 75 50 50 60

225 225 103 100 225

500 330 80 400

7 8

Summe

0:37

趣 0.64

= 2.6 .

2057 660

743 450

750 435 325 798

205 300 340

340 70 475 525 310 400 585

500 660

680 575 753

1.00

1.84

1.55

2.22

65 4 5 6

=

400

7

8

160 735

810 463

1118

935 555 670 1033 778 645 855 830

1120 600

888 1135 555 530 1060 850

1110 623 858

800 1138

1065 965 1095

1:47 | 1:41 1:41 1:14

AR = 11.64 A.р = 3:29 . Reduction von g = + 0.00015.

296. Toblach . H = = 1 2

3 4

5

1242

H =

85 165 220 18 35 15 110 160

160 235 160 23 13 10 160 360

218 303 130 85 53 65 210 335

0.86

0.64

0:44

2009 375 385 50 260 273

= 2.6. 395 320 180 535 398 340 245 335

750 500 340 730

0-81 | 0-64

200 240 390

330 205 415

435 870 835 218 255 508

715 610 760 863 835 670 455 608

1.11

0.86

0.98

460

770

605

845 610 635 820

1043 890 320 993

a

Summe 8

AR

7:46 Ap

2:10 .

Reduction von g = + 0.00009.

0.89

283

Tabelle V. Höhen h der Hohl-Cylinder-Theile in Metern. Octant I

III

II

IV

v

297. Welsberg H = 1083 H , = 1986 2 3 4 5 6

7 8

90 35

65 65 55 115

165 215 135 115 65 165 100 215

115 273 235 315 225 315 95 265

VIII IX

= 26 .

390 628 615

888 675 355 415 635 615

833 603 405 860

958 870 700 958

973 883 965 1 208

808

1120

998

948

125

115

430

678 320

620

510

540

900 415 740

1085

1:14

1:45

1.16

1:36

1:09

578

240 340 280 380

VII

VI

533

340

660 450 135 440

a

0-40 0-53

Summe

AR = 9:11

=

A

0.60

2.92 .

1:41

Reduction von g

1

+0.00012 .

298. Brunek . H = 810 H , = 1804

1 2

5

128

3

4 5

6 7

168 45 20 35

8

197

223

305

170

363

63

240 465 290 68 230 240

640 560 788 615 280 305 775

1113

0:41

1:42

1.38

125 45

135

46

130 165 115 60 190 98

0.16

0:14

0:19

45 115 100

= 2 6.

10 45 90 80

40

855

700 850 520 995 880 335 450

975 628 1043 915 785 770 1065

1205 1285 883 1140 990 605 893 950

1:44

1:33

a

Summe

0:42

AR = 6.89 A, =

3:53 .

1

Reduction von 9 = + 0.00010.

299. Nieder-Vintl .

H = 752 1 2

3 4 5 7

8

Suinme

AR

50 100 30 50 75 75 175 300

90 125 80 223 300 195 320 450

1:03

1:13

15.81 A ,

H , 285 150

235 500 600

315 413 610

= 1774 355 230 395 750 800

515 620

1:54 2:49 3.73 .

= 2.6 . 1128 800 663 665

1003

470 1153 1080

1653 1280 770 925 430 535 1200 1178

1333 1448 985 1448 725 313 1028 915

2.94

1:35

2:04

1:53

423 275 473 1105 500 325 803 655

1000 765 605 1150 450 310 900

1:56

Reduction von g

223

+ 0.00020.

284

Tabelle V. Höhen h der Hohl-Cylinder-Theile in Metern Octant I

II

III

IV

V

1 VI VII VIII IX

300. Flirsch.

B, =

H = 1151 1

50

2 3 4 5 6 7 8

Summe

275 150 225

0.95

123 223 45 400

320 228 80

350 385 85 33 500 500 230 330

0.85

0.93

Ap

2.38

8

AR = 16.67

301.

400

325

325 150 450 550 350 265 375 525

2:10

2:45

2:30

200 2

3 4 5 6

7 8

Summe

100 250 250 150 100

273

930 650 125 350 793 106 ) 233 520

175 600 850 400 330 450 800

800

728 570 718 1368 743 998 1003

1060 1010 60 930 1100

1160 885

1040 793 80

1033 1225

1150

1028

300 938 815

240 860

545 1060

700 1075

675 785 830 970 828 1000

1:37

1.17 0.91

3.59 | 3.20 3.71

550

538

Reduction von g = +0.00019.

St. Anton.

Blı =

H = 1305

A = 2.5

1983

2.5 =

1952

450 295 913 750

638

423 723 950

335 1058 818 750 378 920 1075

3.60

2:56

573

1028 425 1030

1078 550 930 1100

900

998

655 903 750

753 820

700 625 903 820 1115 798 630 700

3:19

1.72

4:16

1083

640

710 650 465 689 1103

0:58

500

543 555

8

Ap = 1:44

AR = 19 66

H = 1219

205 480

3.90

3:35

2:59

AP

1.67

90

235 280 380

5

140

6 7

8

302. Langen . H , = 1916

780 230 475 523 480 120 280 580

380 2 3 4

Reduction von g = + 0.00021 .

843 355

475 550 580 80 355 930

1110 730 655 930 730

= 2.5

1005 580 715 1130 680

305

400

330 1030

240 1000

988 860 1228 1030 350 400 1018

615 880 803 1030 983 253 368 630

480 375 783 750 910 858 1058 1195 963 640 388 215 355 358 600 635

3.25

1.22

0:88 0-71

780

(1

Summe 8

AR

22.98

1 2.36

4 72

Reduction von g

+ 0.00025.

285

Tabelle V.

Höhen h der Hohl-Cylinder- Theile in Metern . Octant

III

II

I

V

IV

VI

VII

VIII IX

303. Dalaas.

B, =

UNO wat oovoort Oo

H = 1219

5

Summe

1010 450 250

760 310 105

300 260 60 85 90 30 80 160

335

610

310 175 75 360

553 360 105 560

4.29

1.94

1155 850 798 845 535

960 1065 1083 1113 748

915 1093 1110 1145 653

745

598

428

400

530 1045

615 1165

650 1260

585 810

873

885

420 460 810 458 660 140 810

835 660 800 210

983 1100 1233 933 788 535 433 528

2.25 3.02 2.222.68 1.87 1.29 0.89 Reduction von g

Ap = 2.21

AR = 17.45

= 2.5

1916

+ 0.00020 .

304. Bludenz. v o ote

H = 561 1

45

60

20

115 40

0:05

0.23

1.23

165 330 80

4

130 6 7 8

=

1557

600 448 165 440 570 240 170 125

40 80

20

2 3

H, =

2 :4

690 815 200 520 538 390 180 208

853 665 595 958 790 445 450

705 920 723 610 1210 790 560 205

828 765 1140 990 493 730

790 1055 915 1000 1770 1060 725 658

0.99

2:07

1.20

1:34

1:29

800

798

1240

a

Summe

0:01 8

AR = = 8:41

Ap = 3:27

Reduction von g = +0.00012 .

305. Nenzing. H = 510 45

90 -

H , = 1384 95

90

75

100

= 2:3 215 130

3

6 7 8

105

350

40 40

140

455

80

20

10

215 95 50

665 615 630 100 130

0:04

0:12

0.39

0.66

830 610 500 970 775

630 710 525

855 740

415 945 1000 988 230 515

835 778 513 900 1255 850 540 423

930

848 900 1330 1620 763 315 285

al

Summe

0:03

8

AR = 6.51

Ap

= 2:41

1.94

1.18 1:05

Reduction von g = + 0.00009.

1:10

286

Tabelle V.

Höhen h der Hohl-Cylinder-Theile in Metern . Octant

IV | V

III

II

I

VI

VII

VIII

IX

65 433 630 690 583

260 678 645

938 825

575 990 780 1038 828

660 370

830 340

0.69

0.64

306. Feldkirch .

H , = 1075

H = 459 1 2

30 80

40

80 115 60

40 40

20

88 90 70 40 30

20

60

50 60

20 145

95

130

120 80

80 520

83

65

0.21

7

80

8

100

95

0.28

0:10

0.08 0.01

Ap

1:20

Summe

AR = 2.79

=

2.3

18 150 230 630

605

0.43

Reduction von 9

0.35

+ 0.00004.

307. Götzis..

H = 428

H,

= 945

=

2.2

360

140 45 35

118

7

85 215 90

160 320 108

120 118

85 80

370

608 840 245

125

608 845

360 110

8

575 1070 555 165 410 220

208

700 1120 690 535 640 445 220

0.49

0.44

4

Summe

0.02

AR

2:31

0.09

0:14

Ap = 0.81

0.13

0:17

0.53

0.30

Reduction von g = + 0.00003.

308. Dornbirn . H = 431

一一 一 - 一

1

35

3

H , = 739 50 65 65

320 335 115

=

333 398 295

2: 2 160 425 660 550 515

253 565 765

655 520

7.

28

245 290 615 990 518 205 40

0:39

0.29

258 425 730 810 595

8 07

Summe AR = 2:11

0:01

Ap

0.04

0.29

0.22

0.19 0.57

0.40

Reduction von g = + 0.00002.

287

Einfluss der Schwerestörungen auf das Ergebnis des Nivellement. Durch die heuer mit Stationen dotirte Strecke Graz -Stein

amanger-Ödenburg -Wr.-Neustadt, in Verbindung mit der im vorigen Jahre dotirten Strecke Graz- Semmering-Wr. Neustadt, wurde die 162 km lange Nivellement - Schleife Nr. 11 des österreichischen Prä

cisions- Nivellement mit 37 Schwere -Stationen versehen, und wir sind daher in der Lage, den Einfluss der Schwere auf den Schluss fehler dieser Schleife zu bestimmen .

Die Nivellement-Linie erstreckt sich von Wr.-Neustadt (Nr. 146 der Kartenbeilage) südöstlich und südlich in der Ebene bis Stein amanger (259), überschreitet gegen West den niedrigen Höhen zug bis Graz ( 130), erhebt sich gegen Nord, dem Mur- und Mürz thale folgend, stetig, überschreitet den Semmering ( 142) mit 986 m

Höhe, senkt sich dann gegen Ost verlaufend, ziemlich rasch, und kehrt wieder auf die Ausgangs- Station Wr.-Nenstadt zurück. Es sind daher bei dieser Schleife die Bedingungen theilweise vorhanden, dass sowohl die sphäroidische Correction, als auch jene wegen der Schwerestörungen im Schlussfehler deutlich zum Aus

drucke gelangen, da einerseits der östliche meridionale Theil in der Ebene verlauft, und tiefer liegt als der westliche, welcher ein Gebirge überschreitet, anderseits die Schwerestörungen sehr ver schieden sind .

In einer geschlossenen Nivellement -Schleife ist der theoretisch aus den Veränderungen der Schwerkraft längs des Nivellement Zuges folgende Schlussfehler 1

Σ δε

Σ (9-9, ) δα 9.

wo g die beobachtete Schwere, ez die Höhenunterschiede der Stationen bedeuten ; 9, ist ein angenommener Näherungswert von g, und so gewählt, dass die Differenzen g-9, sehr klein ausfallen. Strenge genommen sollten die Producte (9-9. ) oz für die auf einanderfolgenden nivellirten Punkte gebildet werden. Wir müssen uns jedoch beschränken, statt derselben die 29 Schwere-Stationen zu nehmen, und nehmen für g das Mittel der beobachteten Werte der

Schwere auf jenen zwei aufeinanderfolgenden Stationen, für welche der Unterschied z ihrer Höhen in Rechnung genommen wird.

In der nachfolgenden Tabelle VII sind die beobachteten Werte und sonstigen Elemente für diese Rechnung übersichtlich zusammen gestellt. Die Nummern der Stationen beziehen sich auf das Haupt verzeichnis, Tabelle VII, beziehungsweise auf die Kartenbeilage .

288

Tabelle VI .

Größe der Schwerkraft längs der Schleife Nr. 11 des Präcisions Nummer

Nivellement.

geographische

Höhe in

beobachtete

Breite

Metern

Schwere

H

9

Station

theoretische Schwere in der Höhe H

1

o

146 Wr. Neustadt 265 Vulka- Pordány

47 48 30

270

9.80 803

9.80 768

47 47 26

170

797

264 Ödenburg

47 40 40

206

851 825

262 Nagy -Czenk

163 185

846 823

782

261 Lövő

47 36 4 47 30 38

260 Bükk ..

47 23 26

175

841

775

259 Steinamanger

47 14 36

215

802

767 759 734

267 Molnári

47

5 10

180

761

731

268 Csákány ..

46 58 42

753

269 St. - Gotthard

203 229

713 703

270 Fehring

46 57 30 46 57 2

271 Studenzen '.

46 59 55

272 Gleisdorf .

47

6

7

273

817 740

311

698

682

352

712

679

689

273 Lassnitz ..

47

4 45

476

716

633

130 Graz ... 131 Gratwein

47

4 13

365

722

47

7 51

380

708

672 673

133 Peggau ... 134 Frohnleiten .

47 12 15

402

706

672

47 16

688

672

135 Mixnitz .. 136 Bruck a. M. 137 St. Marein

47 24 31

423 445 487

47 28 32

138 Kindberg

139 Krieglach . 140| Mürzzuschlag

141 Spital a. S.. 142 143 144 145

Semmering Schottwien Gloggnitz Neunkirchen

146 Wr. -Neustadt

9

673

670

533

694 693

657

47 30 17

554

676

652

47 32 40

600

47 36 21 47 37 0 47 38 0

681 769

674 673

642 623

629

597

47 39 33

649 716

531 661

47 19 45

986

664

47 40 38

572 428 370

752 801

707

47 43 13 47 48 30

270

803

768

729

289

Setzen wir für 9, den Näherungswert 9.80670

g,

und bilden wir die einzelnen Producte (9–9. ) oz. so erhalten wir

- Σ ((9-9,)) δε 8z = -0.40271 und durch Division mit g, erhalten wir als den theoretisch von den Veränderungen der Schwere längs dieser Nivellement -Schleife her rührenden Schlussfehler derselben :

+ 0.041 m

Coz theoretisch

Er ist demnach verhältnismäßig sehr groß , über 4 cm , um welche diese Schleife bei fehlerlosem Nivelliren nicht schließen

darf, und zwar wird , wenn man von Wr.- Neustadt ausgeht, und in

der Richtung über Ödenburg, Steinamanger, Graz, Semmering, also in der Richtung des Uhrzeigers nivellirt, beim Wiedereintreffen in

Wr. Neustadt eine um 4 cm größere Cote erhalten werden , als beim Ausgange angenommen war.

Bei der Nivellement- Schleife Nr. 10 in Tirol *), von Innsbruck über den Brenner nach Bozen , dann über Mals, Landeck und zurück nach Innsbruck, hat Herr Professor Helmert den theoretischen

Schlussfehler – 0.024 m , also nur etwa halb so groß, gefunden ** ), obwohl dort das Nivellement bedeutend größere Höhen überschreitet. Allein bei der Schleife 10 in Tirol bewirken die geologischen Ver hältnisse, dass die Werte g- y, nämlich die Unterschiede der beob achteten und normalen Schwere, sich sehr nahe einer Function der

Höhe H anpassen, was bei der Schleife 11 bei Wr. Neustadt nicht der Fall ist, da auf der höher gelegenen Strecke Graz über den

Semmering nach Wr.- Neustadt die positiven Werte g -- im Durch schnitte kleiner sind , als jene auf der tiefer liegenden Strecke von -

Neustadt über Ödenburg nach Graz. Um den sogenannten sphäroidischen Antheil an diesem theo retischen Schlussfehler zu bestimmen, nämlich jenen , welcher von den normalen Veränderungen der Schwerkraft längs der Nivelle ment- Linie herrührt, brauchen wir nur, statt mit der beobachteten

Schwere g, mit ihrem normalen Wert y dieselbe Rechnung noch einmal

durchzuführen

erhalten ,

und

wenn

wir

wieder

als

Näherungswert ชม

91

9.80670 m

* ) Siehe „ Mittheilungen “, IX. Band, 1889. **) Die Schwerkraft im Hochgebirge von F. R. Helmert. Veröffentlichung

des k. preußischen geodätischen Institutes, 1890, pag. 19. Mitth . d. k. u. k. milit. -geogr. Inst. Band XIII . 1893.

19

290

annehmen

- ! (14 ) Oz

-0.19914 m

=

und durch Division mit 7 ,

Σ δε sphäroidisch +0.0203 m demnach etwa halb so groß als den theoretischen Wert. Die Differenz beider gibt uns den gesuchten Einfluss der Störungen der Schwerkraft auf das Ergebnis dieses Nivellement, -

er beträgt +0.021 m sind alle diese Resultate auf einzelne Gründen bekannten Aus

mm nicht genau .

Das definitive Ergebnis des Nivellement auf dieser Schleife ist dermalen noch nicht bekannt, weil die Strecke Graz- Steinam anger noch nicht das zweitemal nivellirt ist:

Ergebnisse der bisherigen Schwerebestimmungen in Österreich-Ungarn. Nachdem mit der heurigen Arbeit die erste Durchforschung

der Monarchie bezüglich der Schwereverhältnisse in dieser Weise als vollendet zu betrachten ist, so haben wir, wie schon erwähnt,

in Tabelle VII alle bis jetzt beobachteten und in den verschiedenen

Bänden dieser „Mittheilungen “ publicirten Stationen , in chronologischer Reihenfolge und fortlaufend numerirt, zusammengestellt. Es sind deren 309 .

Alle in dieser Tabelle angegebenen Werte von g basiren auf

dem von Oppolzer für Wien bestimmten Werte der Schwerkraft; als Ausgangspunkt zu ihrer Bestimmung diente der Pfeiler im

Kellerlocale des militär-geographischen Institutes, für welchen aus Oppolzers Bestimmung abgeleitet wurde : 9

9.80876 m

Auch die in den Jabren 1887 bis 1890 publicirten Werte von g, bei deren Ableitung noch nicht Oppolzers Wert für die Schwere in Wien als Ausgang genommen war, wurden , auf diesen Wert neu reducirt, in diese Tabelle aufgenommen , so dass alle Werte derselben vollkommen vergleichbar sind . Dieselbe enthält, wie schon früber erwähnt, alle Elemente, welche mit der Schwere im Zusammenhange stehen , sowie die ver schiedenen Reductionsbeträge. Nebst dem unmittelbar beobachteten Werte g der Schwere auf den Stationen enthält sie in der letzten

Columne auch den Unterschied der beobachteten, auf das Meeres Niveau reducirten und von den Einflüssen des Terrains befreiten

291

Schwere go, mit ihrem theoretischen Werte 7o, wie er sich aus dem bekannten Ausdrucke des Herrn Professors Helmert ergibt. Diese Werte 9.-7. sind es , welche uns vornehmlich inte ressiren .

Wären die Schwereverhältnisse auf der Erde stets normal, und Professor Helmerts Ausdruck für die Vertheilung der Schwere auf der Erde, sowie auch unsere Reductionsmethoden vollkommen

richtig, so würden, von Beobachtungsfehlern abgesehen , alle sich ergebenden Werte 9. - 7, untereinander gleich sein , sie wären nämlich gleich Null. Diese Werte erscheinen uns daher als Anomalien der Schwere an den verschiedenen Orten und sind für die Geodäsie

von größter Wichtigkeit, da sie einerseits mit dem Verlaufe des

Geoides in directem Zusammenhange stehen , anderseits, weil die Resultate der Schwerebestimmungen von diesen Werten befreit werden müssen , wenn sie zur Ableitung der allgemeinen Erdgestalt verwendbar sein sollen. Nachdem jedoch diese Werte 9. - Y4, nur von der Dichtigkeit und Vertheilung der Massen an der obersten Erdkruste abhängen , so sind sie auch in anderer Hinsicht, nament

lich für die Geologie, von besonderer Wichtigkeit, da sie uns Auf schlüsse über die Beschaffenheit der Erdkruste geben, welche zu den wenigen positiv bekannten Thatsachen zählen , die wir über das Erdinnere wissen, und zwar aus Tiefen , welche das menschliche Auge wohl niemals erschauen wird .

Jedenfalls sind die Werte 9. - 7. berufen, einstens, wenn die Untersuchungen sich über genügend große Flächen erstrecken werden , maßgebend zu sein für die Geologie, und für die Erkenntnis des Aufbaues der obersten Erdkruste.

Wie wir aus diesem Verzeichnisse ersehen , erreichen die Ano 150 und +90, malien sehr große Werte , sie schwanken zwischen

also innerhalb 240 Einheiten der 5. Decimale von g, oder um mm der Secundenpendellänge. Dass dies nicht wenig ist, erhellt daraus, dass die Länge des Secundenpendels auf der ganzen Erde,

zwischen den Polen und dem Äquator, überhaupi nur Variationen von etwa 6 mm aufweist ; von diesen ist i mm gewiss ein sehr großer Theil .

In der beiliegenden Übersichtskarte sind alle bis jetzt mit dem neuen Pendel- Apparate in Österreich - Ungarn beobachteten Schwere Stationen eingetragen und durch farbige Scheibchen kenntlich ge macht. Die Nummern derselben beziehen sich auf das Hauptverzeich nis, Tab . VII . 19 *

292

Jene Stationen, auf welchen 9. - % negativ ist, auf denen demnach die reducirte Schwere kleiner gefunden wurde, als ihr nor maler Wert nach Prof. Helmerts Angabe ist, sind blau, jene hin gegen , wo die Schwere größer angetroffen wurde, wo also 9. -7 positiv ist, sind roth angelegt, und zwar entspricht die dunklere Färbung der größeren — oder + Abweichung, so dass die dunkelsten Farben den größten Schwerestörungen entsprechen . Wegen der leichteren Herstellung dieser Karte wurden nur -

5 Abstufungen der beiden Farben angewendet, welche je 20 Ein heiten der 5. Decimale von g, oder 20 Mikrons der Secundenpendel. – 40, 40 — 60, 60 – 80, länge entsprechen, nämlich 0 - 20, 20 — >

und endlich mehr als 80.

Die Stationen in Böhmen und Mähren, durch welche eine

große Fläche gleichmäßig, wenn auch viel zu spärlich, dotirt er scheint, wurden versuchsweise zur Darstellung der Schwereverhält nisse in der, in der Einleitung besprochenen Weise verwendet ; nämlich so, wie die Resultate bei Dotirung weiter Gebiete mit Stationen

vorläufig zur Darstellung gebracht werden sollen . Durch entsprechende Interpolation zwischen je zwei benachbarte Stationen erhält man, analog wie bei magnetischen oder meteorologischen Daten, den Verlauf der Schwerestörungen übersichtlich dargestellt. Wie gesagt,

ist diese Darstellung in der Karte nur als ein vorläufiger Versuch anzusehen , da die Stationen im Allgemeinen zu weit von einander entfernt sind , um ein richtiges Bild geben zu können.

In der gewöhnlichen Ausdrucksweise bedeutet daher in unserer Karte die blaue Farbe Massen - Defecte, die rothe hingegen Massen Anhäufungen , beide sind um so größer, je dunkler die Farben sind. Zur beiläufigen Orientirung möge dienen, dass die Defecte und Anhäufungen, bezüglich ihrer Masse, Steinplatten gleichkommen, welche den zehnfachen Betrag von 9. — ". in Metern als Höhe oder Mächtigkeit haben. wir z. B. bei Innsbruck (Nr. 24) angegeben 121. Es ist daher unter Innsbruck ein Massen - Defect

So finden 9,

vorhanden, und zwar fehlt dort so viel Masse, wie eine Steinplatte von 1210 m Mächtigkeit hat. In Budapest (Nr. 236) hingegen ist . -4

+64, es ist demnach unter Budapest eine Massenanhäufung vorhanden, deren Masse einer Steinplatte von 640 m Höhe gleich kommt. Um diese Massen ist demnach unter Innsbruck und Buda

pest weniger, respective mehr vorhanden, als es unter normalen Ver hältnissen der Fall wäre.

293

Wie in solchen Fällen die Massenvertheilung unter den Stationen stattfindet, wo sich diese Defecte und Anhäufungen befinden, das

wissen wir vorläufig allerdings noch nicht, doch sind manche Anzeichen vorhanden, z. B. die oft vorkommenden bedeutenden Änderungen der Werte 9. -- ", Yo innerhalb kurzer Strecken , welche auf keine große Tiefe derselben schließen lässt .

Bei der Beurtheilung der Schwereverhältnisse eines Ortes oder einer Gegend ist es , wegen der unvermeidlichen Beobachtungsfehler,

angezeigt, auch die nächst gelegenen Stationen zu berücksichtigen, beziehungsweise immer eine Anzahl Stationen zu einem Mittelwerte zu vereinigen, da im Allgemeinen die Veränderungen der Schwere störungen 9.g - *, allmälich auftreten , und mehr einen allgemeinen localen Charakter haben ; allerdings kommen manchmal auch ganz

unvermittelte Änderungen der Schwerkraft oder ihrer Störungen vor, doch sind derartige Fälle ziemlich vereinzelt.

Bei Betrachtung unserer Karte fällt uns zunächst der Unter

schied zwischen Gebirgen und Ebenen auf. In den Gebirgen , be sonders in den Alpen, ist die Schwere zu klein , es sind daher Massen - Defecte unter denselben vorhanden , in den Ebenen hingegen, besonders in der ungarischen Tiefebene, ist sie zu groß, es sind

daher Massen -Anhäufungen daselbst vorhanden, oder wie die Geo logen sich ausdrücken , es sind dies Senkungsgebiete . Diese Verhältnisse finden jedoch nicht immer so statt ; denn wir finden einerseits in den Gebirgen manchmal die Schwere zu

groß, z. B. im südlichen Theile der Alpen längs des Etschflusses (Nr. 115–118 * gibt + 75), der nördliche Abfall des Semmering (Nr. 142 — 145 gibt + 15), der Kamm und der ganze Südabhang

der Karpaten (Nr. 174–178 gibt + 45), an der Drau im Bacher gebirge in Steiermark (Nr. 276–279 gibt + 42), endlich zeigt auch Sarajevo Nr. 4, im gebirgigen Bosnien eine zu große Schwere . Anderseits gibt es wieder Ebenen mit zu kleiner Schwere; so z. B. in Bayern, südlich von München (Nr. 96—99 gibt - 60 ), in Galizien zwischen Lemberg und Stryj ( Nr. 161 -- 165 gibt 41 ) ; ferner finden wir auch hochgelegene Ebenen mit zu großer Schwere ;

z. B. in Siebenbürgen die Mezöség (Nr. 217—221 gibt + 41), und anderseits auch in sehr tiefliegenden Ebenen wieder negative Werte, wenigstens angedeutet, nämlich am Po, bei Mantua (Nr. 122 und 123 geben 37) . *) Die Nummern beziehen sich auf das Hauptverzeichnis Tab. VII Schlusse und auf die Kartenbeilage.

am

294

Wir sehen aus diesen Daten, dass die Größe der Schwerkraft

nicht immer mit der sichtbaren Massenvertheilung auf der Erd oberfläche im Zusammenhange steht, sondern dass die geologischen Verbältnisse, der geologische Aufbau der obersten Erdkruste, mit

derselben in innigem Zusammenhange steht, denn die oben genannten Gegenden gehören sehr verschiedenen geologischen Formationen an. Immer mehr zeigt sich die Berechtigung des Ausspruches

Prof. Helmerts,*) dass die Pendelmessungen nicht nur für die Geodäsie, sondern auch für die Geologie als ein äußerst wichtiges

Hilfsmittel anzusehen sind, und dass die möglichste Ausbreitung der Pendelmessungen für beide Wissenschaften in hohem Maße er wünscht ist.

Wir wollen nun, nach unserem Hauptverzeichnisse und an der Hand der Kartenbeilage, die Ergebnisse auf einzelnen Strecken hier anführen, ohne uns jedoch in eine Erklärung oder Deutung der ge fundenen Resultate durch die geologischen Verhältnisse einzulassen, so verlockend dies auch wäre.

Für uns bieten diese Ergebnisse

wesentlich in geodätischer Hinsicht ein großes Interesse, welches am Schlusse besprochen werden soll . Die Würdigung der geolo gischen Verhältnisse muss den betreffenden Fachleuten , den Geologen, überlassen bleiben, welche, wenn einmal ein genügend zahlreiches Materiale zur Verfügung stehen wird, gewiss die richtige Deutung und Erklärung derselben finden werden .

Wie schon vorhin erwähnt, wollen wir bei der Beurtheilung der Schwereverhältnisse einer Gegend, wegen der unvermeidlichen Beobachtungsfehler,, stets die Resultate mehrer benachbarter Stationen zu einem Mittel vereinigen , welchem jedenfalls ein hoher

Grad der Genauigkeit und Verlässlichkeit zukommt. In der Karten beilage sind diese Werte durch große Ziffern kenntlich gemacht. Sie entsprechen Einheiten der 5. Decimalstelle von g, oder Mikrons der

Secundenpendellänge. Durch Multiplication mit 10 ergeben sich die Dimensionen der betreffenden Massen -Defecte - , oderAnhäufungen + >

Wir fangen in Nordost an , und finden zunächst in der gali zischen Ebene zwischen Lemberg und Stryj die Schwere zu klein. Die 6 Stationen 161-167 geben im Mittel 9.

lo

38. Dieser

negative Wert vergrößert sich am Nordabhange der Karpaten bis Sławsko (167) etwa 20 km nördlich vom Kamme derselben , und es erreichen die 7 Stationen 167–173 den Wert -- 51 , welcher dann

ganz unvermittelt, geradezu plötzlich , in große positive Werte über *) Die Schwerkraft im Hochgebirge.

295

geht, indem die ganze Strecke von Lawocne (174) über den Gebirgs kamm bei Beskid ( 174) hinüber, auf dem ganzen Südabhange des Gebirges , långs des Latorca- Flusses, über Munkács (180) in die

Niederung der Theiß bis Tuzsér (183) durchaus große + Werte aufweist. Die 10 Stationen 174-183 ergeben im Mittel + 47 . Der große Unterschied der Schwere auf dem Nord- und Süd

abhange der Karpaten ist gewiss sehr bemerkenswert, er beträgt 98 Einheiten .

In der sandigen Gegend bei Nyiregyháza ( 187), Kis-Varda

(184), Királytelek (200) bis Debreczin (203), welche von der Theiß in weitem Bogen umflossen wird , ist die Schwere etwas kleiner ; das Mittel aus 8 Stationen beträgt + 21 .

Nordwestlich bei Dobschau, in der Nähe des Tatra -Gebirges geben die 5 Stationen 88 bis 92 den Wert +20, welcher gegen Süden längs des Sajoflusses bis Miskolcz zunimmt. Die 4 Stationen

193 bis 196 geben im Mittel +46, es scheint demnach die Schwere gegen das Hochgebirge der Tatra nach Norden zu , abzu nehmen .

Im Osten , in Siebenbürgen , finden wir in der sogenannten Mezöség, zwischen Maros - Vásárhely (84) , Maros - Ludas (220), -

Virágosvölgy (219) und Magyar-Nádás (217) die Schwere auf 7 Stationen zu groß, im Mittel + 35, während sie beim Über schreiten des nördlichen Ausläufers des Bihar -Gebirges, bei Bánffy Hunyad aus den 3 Stationen 114 bis 116 auf + 13 fällt. Hingegen finden wir jetzt auf der weiten Strecke längs des Sebes Körös flusses bis Großwardein (207 ), dann in den sumpfigen Niederungen

bei Berettyó- Ujfalu (205), Mező -Túr (231 ) und Turkeve (230), bis in die Gegend der Theiß bei Szolnok, die Schwere sehr groß , im Mittel aus 18 Stationen + 45. Besonders groß sind diese Werte bei Großwardein, 207 und 206 geben +77, und bei Turkeve, wo die 3 Stationen 229 bis 231 im Mittel + 50 geben. Zwischen der Theiß und Donau finden wir die Schwere auf

den 3 Stationen 232 bis 234 weniger groß, nur + 37, während sie an der Donau selbst , auf den 4 Stationen 235 bis 238 , in der

Gegend von Budapest, auf +62 ansteigt. Zwischen Budapest und dem Plattensee ist sie wieder etwas kleiner, die 4 Stationen 239 bis 241 geben im Mittel + 23. Am Plattensee selbst erreicht sie auf den 5 Stationen 243 bis 247 im Mittel +51 , und vergrößert sich nördlich vom Plattensee auf den 6 Stationen

248 bis 253, welche bis über den höchsten Theil des Bakonyerwaldes

296

bis zu dem sehr großen Mittelwerte

gegen Westen reichen ,

+61 , während die nächsten 4 Stationen 254 bis 257 bis zum Raab

flusse den auffallend geringen Betrag von +8 im Mittel aufweisen.

Es ist dies jene sandige Ebene, aus welcher die isolirten , kegel förmigen Trachyt- und Basalt - Kuppen, der Ság-hegy, Somló-hegy, und viele andere, hervorragen . Die Stationen am linken Ufer des Raabflusses, von Steinam

anger (259) gegen Norden über Ödenburg (264), den Neusiedler See bis an das Wiener - Becken in der Badener Gegend, bei Trais

kirchen ( 148) und Biedermannsdorf (149), zeigen große Werte. Es geben 11 Stationen daselbst den Wert +55, während Wien selbst, mit seinen 4 Stationen 150 bis 153, mit sehr schöner Überein stimmung nur +- 24 aufweist.

Weiter südlich von Wien, im Steinfelde, in der Gegend von Solenau ( 147), Wr. Neustadt (146), bis auf den Semmering hinauf, finden wir gleichfalls kleine + Werte ; die 6 Stationen 142 bis 147 geben im Mittel nur + 15. Auch die südwestlich von Wien ge

legenen 3 Stationen 158 bis 160 geben keinen großen Wert, im Mittel + 29 , so dass diese Gegenden als zusammengehörend auf

gefasst werden können, und das Gebiet der größeren Schwere im Wiener Tertiärbecken

in

dieselben

gewissermaßen

eingebettet

erscheint.

Die 7 Stationen 134 bis 141 am Südabhange des Semmering längs des Mürz- und Murthales bis Frohnleiten ( 134) geben negative Werte für 9.— 7., im Mittel 25 ; dann folgen 3 Stationen 131 bis 133, in der Gegend bei Graz, mit nahezu normalem Werte, sie

geben im Mittel –- 3, welche jedoch erst an der Grenze von Kärnten bei Unter - Drauburg (281 ) ihre Fortsetzung gegen West finden, während südlich von Graz, in der Gegend von Marburg (277) und östlich , gegen Ungarn zu , lauter + Werte vorkommen, so dass die gerade Verbindung der Punkte : Semmering (142), Graz (130) und Unter - Drauburg (281) die Trennungslinie zwischen den positiven Werten im Osten , in der ungarischen Ebene, und den negativen Werten im Westen, in den Gebirgen, bildet. Verfolgen wir nun den Lauf der Drau aufwärts von Marburg ( 277 ) bis zu ihrer Quelle bei Toblach (296), welcher bei etwa 280 km Länge mit 20 Stationen dotirt ist, so sehen wir deutlich

eine successive Abnahme der Schwere gegen West , welche sich noch über Toblach gegen West bis anschließend an Franzensfeste (13), also bis zu den größten negativen Werten erstreckt.

297

Bilden wir aus je 4 aufeinanderfolgenden Stationen das Mittel,

so erhalten wir, von Marburg ausgehend, die Werte : +32, 0, -18 , - 46 , - 43, - 69 . Wir befinden uns

nun im Gebiete der größten negativen ngen , welche auf den 12 Stationen 13 bis Werte der Schwerestöru 24 der Strecke Franzensfeste über den Brenner nach Innsbruck , im Mittel - 109 betragen . Von Innsbruck westlich ist im Allgemeinen eine Abnahme des negativen Wertes, also eine Zunahme der Schwere bemerkbar, denn die 8 Stationen bis zum westlichen Ausgange des Arlberg- Tunnels bei Langen (302) , also bis zur Grenze von Vorarlberg, geben im Mittel -- 74 ; dann vergrößern sich die negativen Werte bei Station 303 und 301 auf — 114 und bleiben dann auf den 5 Stationen 305 bis 309

bis zum Bodensee ziemlich constant,, im Mittel – 56, in Bregenz 63 gefunden . (Hard ) (309) , unmittelbar am Bodensee wurde Von Innsbruck nordöstlich auf der Strecke gegen München (96)

halten die großen negativen Werte noch bis Wörgl ( 102) im Mittel mit -- 104 an, und nehmen dann gegen München successive ab. Sie betragen auf den 4 Stationen von Kufstein ( 101 ) bis Ostermünchen ( 98) im Mittel -- 78, und sinken bei Grafing (97) und München (96) bis - 34 im Mittel herab. Es nimmt demnach hier die Schwere in

der Richtung gegen Norden zu. Von Innsbruck südlich treffen wir bis zur Station S. Michele

(108) lauter große negative Werte an , welche auch im oberen

Etschthale und bei unseren dort befindlichen höchsten Beobachtungs Stationen : Pfelders (2) , Sandbüchel (3) , Trafoi (46) , Franzenshöhe

( 47) und Stilfserjoch (48) , die sich nahezu bis zu 3000 m Höhe erheben, constatirt wurden . 25 Stationen dieser Gegend geben

100 .

Von S. Michele (100 ), gegen Süd , ist eine rapide Vergrößerung der Schwere bemerkbar, die negativen Werte werden immer kleiner, so dass schon in der Gegend von Mori ( 114) und des Gardasees, in

Riva (113), der Übergang von den negativen zu den positiven Werten stattfindet, welche rasch zunehmen und an der italienischen Grenze zwischen Ala ( 115) und Ceraino ( 118), im Mittel aus den

4 Stationen , den sehr großen positiven Wert + 75 ergeben . Auf der relativ kurzen Strecke von 50 km von S. Michele ( 108) bis Ala

( 115) ändert sich demnach der Wert von 9. -40 ,

von

- 100 zu

+ -75 , demnach um 175 Einheiten, oder um nahezu doppelt soviel, als wir zwischen dem Nord- und Südabhange der Karpaten gefunden haben .

298

In der italienischen Ebene verkleinert sich dieser Wert etwas.

man kann für dieselbe aus den 5 Stationen 119 bis 121 , Padua ( 124) und Venedig ( 125) im Mittel + 47 annehmen, während am

Poflusse merkwürdiger Weise negative Werte angetroffen wurden, es geben nämlich die Stationen 121 und 122 bei Mantua im Mittel - 37 .

Was den Verlauf der Schwere in Böhmen anbelangt, so ist derselbe in der Karten beilage versuchsweise durch interpolirte Linien dargestellt und leicht erkennbar. Die Stationen sind jedoch viel zu weit von einander entfernt, als dass dieser Darstellung ein Anspruch auf große Genauigkeit oder Richtigkeit zukommen kann ; das Ganze möge nur als ein Versuch dieser Art der Darstellung angesehen werden. Im Allgemeinen zeigt sich, so weit dies bei der Kleinheit

der gefundenen Unterschiede von 9.-Y. möglich ist, doch ein aus gesprochenes Zusammenfallen der negativen Werte mit dem Vorkommen der primären Formen, während über den Sedimenten des mittleren

und nördlichen Theiles des Landes positive Werte vorkommen, so

namentlich in der Niederung der Elbe bei Poděbrad (Station Sadska Nr. 55), wo dieselben zu dem ansehnlichen Betrage von + 55 an wachsen. Dieser Zusammenhang zeigt sich auch in Mähren, in der Gegend von Brünn, wo die westlich gelegenen Stationen 89 und 90

auf den primären Formen bei Meseritsch und Rossitz, negative Werte haben, während die östliche Station Raigern (91 ), in der Niederung des Schwarzaflusses, einen großen positiven Wert auf weist.

Ohne uns in nähere Details einzulassen und den berufenen

Factoren vorzugreifen, können wir aus den eben besprochenen Resultaten und Verhältnissen an der Hand unserer Karte nach

stehende Thatsachen constatiren . In den Gebirgsgegenden, besonders in den Alpen, kommen die meisten und größten negativen Werte von 9.-Y., also Massen Defecte vor.

Die Flußthäler stehen daselbst in keinem Zusammenhange mit der Schwere , da längs der Flussläufe alle Werte von zu + vorkommen , wie bei der Etsch , Drau und Mur. Auch die Gebirgsseen nehmen keine Ausnahmsstellung ein , die Schwere an denselben stimmt mit jener der Umgebung überein, so beim Wörthersee, Bodensee , Reschensee und Gardasee.

Die Richtung der Flussläufe in diesem Beobachtungs- Rayon ist gegen die + Werte, so bei der Etsch, Drau, Mur,

stets aus den

299

auch dem Inn und der Moldau. Die Flüsse ergießen sich demnach in die Gebiete der Massen-Anhäufungen oder Senkungsgebiete, welche also gewissermaßen die Stelle der Meere einnehmen .

Der Massen - Defect unter den Alpen nimmt gegen Ost, ohne

Rücksicht auf die Höhe der Gebirge, stetig ab, und findet etwa bei Graz sein Ende. Gegen Süden hingegen hört er ziemlich plötzlich in der Gegend bei Mori auf.

In der ausgedehnten Tiefebene in Ungarn finden wir fast aus nahmslos + Werte oder Massen - Anhäufungen vor, welche gegen West bis Wien uud Graz reichen.

Es zeigen daselbst die sumpfigen Niederungen , die Seen und Flüsse immer die größten + Werte, also die größten Massen Anhäufungen .

Hingegen ist auf den Wasserscheiden oder den umflossenen Gebieten die Schwere etwas kleiner. In ganz ebenen Gegenden sind

daher die Flüsse und sonstigen Gewässer durch Gebiete mit geringeren + Werten von 9.- 7.09, oder geringeren Anhäufungen, von einander getrennt.

Es scheint demnach, im Gegensatze zu den Gebirgsländern, das

Vorkommen des Wassers in der Ebene, mit der Schwere in einem Zusammenhange zu stehen . In anderen Ebenen , wie z. B. in Galizien und Bayern, sind die Verhältnisse wesentlich anders ; wir finden dort - Werte , also Massen -Defecte vor.

Ob dieselben jedoch im Zusammenhange stehen mit einer allgemeinen Süd-Nord-Verschiebung der Verhältnisse, wie sie im südlichen Theile der Alpen und in den Karpaten angedeutet ist, indem die + Werte von Süden her, etwa 50 km weit, in die Gebirge hineinreichen, ist nicht entschieden , es ist immerhin möglich ,

dass wir in nicht großer Entfernung nördlich von München oder Lemberg + Werte angetroffen hätten . Wir wollen uns begnügen , diese directen Wahrnehmungen aus

den unmittelbaren Beobachtungs- Resultaten hier angeführt zu haben , ohne uns jetzt näher mit denselben zu beschäftigen, da uns hoffent lich in nicht ferner Zeit ein viel geeigneteres Beobachtungs-Materiale zu diesem Zwecke zur Verfügung stehen wird . Die hier besprochenen Verhältnisse zeigen zur Genüge den Zusammenhang der Schwere mit den geologischen Verhältnissen ; die genaue Kenntnis derselben ist jedoch für die Verwertung der Resultate der Schwerebestimmungen für geodätische Zwecke uner

300

lässlich, es besteht daher hier ein inniger Anschluss der beiden Wissenschaften , der Geologie und Geodäsie, an einander .

Zur Bestimmung der Erdgestalt aus Pendelmessungen benöthigen wir zahlreiche über die Erde vertheilte , streng vergleichbare An gaben über die Schwere . Die bis jetzt zu diesem Zwecke zur Ver

fügung stehenden Angaben erfüllen jedoch die wesentliche Be dingung der Vergleichbarkeit nicht ; denn wir sehen ja aus unserem Hauptverzeichnisse und aus der Kartenbeilage, welchen großen

Schwankungen die Schluss-Resultate der Schwerebestimmungen nach Anbringung aller zur Vergleichbarmachung bekannten Reductionen noch unterworfen sind.

Aus der langen Reihe von Stationen im 47. Parallele, welche

von Bregenz bis Maros- Vásárhely reicht, ist dies am besten zu ersehen. Denn es sollten alle die vielen Stationen dieser langen Reibe gleiche Werte für die Schwerkraft aufweisen, weil sie nahezu unter der

gleichen geographischen Breite gelegen sind, und doch finden wir unter ihnen die größten Unterschiede , welche, wie schon früher er wähnt, 240 Einheiten der 5. Steile von g oder nahezu % mm der Secunden - Pendellänge betragen. Welcher Wert ist unter solchen Umständen für den 47. Parallel

der richtige, welcher soll zur Ableitung der Erdform verwendet werden ? Wenn z. B. in Innsbruck und Budapest, welche unter derselben Breite liegen , absolute Bestimmungen der Schwere ausgeführt werden möchten , so würden die Schluss - Resultate, selbst fehlerfreie Beobach tungen angenommen , nach Anbringung aller Reductionen um etwa 180 p. der Secundenpendellänge differiren . Wir sehen daher, wie dringend nothwendig es ist, den Einfluss der geologischen Terrainbeschaffenheit genau zu kennen, um die Re sultate der Schwerebestimmungen für die Geodäsie verwendbar zu machen , damit dem Calcül nicht unrichtige Elemente zugeführt werden.

Anderseits sehen wir auch, wie bedenklich es wäre, aus ver einzelten Angaben , oder aus nur wenigen Resultaten , allgemeine Schlüsse über die Vertheilung der Schwerkraft innerhalb weiter Gebiete, z. B. ganzer Continente, ziehen zu wollen .

Gleichzeitig können wir es uns jedoch nicht verhehlen, wie schwierig es ist, diese Verhältnisse mit genügender Sicherheit zu erforschen, damit für jeden Ort der Erde die richtige Correction an gegeben werden könne. Dass das bis nun zu diesem Zwecke gesammelte

301

and hier vorliegende Materiale viel zu spärlich und lückenhaft ist, ist wohl selbstverständlich ; es darf uns dies nicht verwundern, denn

es stammt erst aus der allerjüngsten Zeit, und ist einzig und allein durch die Bemühungen eines Einzelnen zustande gekommen ; vor wenigen Jahren hatte man ja von ähnlichen Verhältnissen überhaupt noch keine Kenntnis.

Dem angestrebten Ziele können wir uns jedoch erst nähern, wenn einmal weite Strecken, ganze Continente, bezüglich der Schwere systematisch in der eingangs angegebenen Weise durchforscht sein werden. Dass der Einzelne, einzelne Institute, ja selbst einzelne Staaten, eine derartige Arbeit nicht leisten können, ist sicher ; nur dem einheitlichen , planmäßigen Zusammenwirken Vieler kann dies gelingen : Viribus unitis.

302

Tabelle VII. Hauptverzeichnis

Platte der Anziehung

niveau .

vong Stelle 6. der Einheiten in

Meeres.

go Schwere reducirten niveau Yo normalen Werte ihrem init

Schwere beobachtete

auf das

Meeres das auf Vergleich der

in Österreich -Ungarn Reduction

auf Terrain ebenen

Correction

Station

Station der unter

wegen :

11 Höhe der wegen

Bodens Ddes O ichtigkeit

Ferro von Länge östliche

Metern in Meere dem über Höhe

mit dem neuen Pendel-Apparate beobachteten Schwere- Stationen .

Breite hische geograp

Station .der Nr

-Jahr Beobachtungs

sämmtlicher 309 bisher

in Einh . der ! 5. Dein , vong

H

9

2.

9

ΙΔΗΔΡrg, +

0

1887

1

Schöckl ...

2 3

Sandbüchel

Pfelders ..

47 12 33 81446 2 : 6 9.80 533 +45 157 22' + 48 116 291 504 175 231 46 4828 45 163626 133 46 45 28 41 2967 2.6

004 914 318 23

398 157 53 -- + 14

4. Sarajevo

43 48 35 59 51125

5 || Ragusa ..

142 39 35 36

472.4 673 2 : 4 268 2.8

5 3 + 40 15 46 * 545 209 7324 116 549 83 3115

7

318 2.8

574

6

Lienz .

7

Bozen ...

46 50 30 26 46 30 29 1

8

Blumau

46 3029

9

Atzwang

46 32 29 10 3762 € 46 36 29 12 473 2.7 16 39/29 14 525 26

10 11 12 13 14

Waidbruck Klausen ,

Brixen .. Franzensfeste

46 43 29 19 573 2.6

Grasstein .

| 46 47 29 17 749 2 6 864 2.6

410

98

550 116 555 146 555162 530 177 462231 450|| 261

37.25

43 25 53 23 56 2711 61 22 8033 91 36

15

Freienfeld

46 49 29 12 46 52 29 9

16 17

Sterzing.

46 54 29

6

Gossensass .

46 56 29 46 57 29

6 1067 2 6

449|293 102 17 420 329 114 24

71243 2 : 6

397 |383 133 17

369|123 14718 421387 135 17 434 323 11315

18 | Schelleberg 19

Brenner .

937 2.6 950 2.6

20

Gries

17

029 1013722.6 3 29 9 1257 2 : 6

21

Steinach

47

529

22

Matrei Patsch .

47

8 29

23 24

Innsbruck

47 16:29 4 584 2 : 4 47 16 28 55 630 2:41 17 19 28 44 637 2 : 4

1888 25 | Zirl 26 27

Telfs Silz

28

Imst .

47 12 29

8 1050 2 6 7 995 2 6

5

785 2.6

47 16 28 36 655 2 : 4

47 14 28 24

*) Mittel aus 1887 – 48 und 1893

782 2 : 4 44 .

1+

1884

7

88 69 57 84 113 106

479 289 100/26

459 306 107 15

11 : 113

109 115 92 127 -

116

514 242 84 15 543180 58 15 572||194 62 17

108 121 81

63 20

99 60

584 196

582 202 65 23 570 241 77/17

48

303

Tabelle VII .

Jabr Nr. !

À | helg in Apr 9. - Yo

Station

1888 29 30 31

32 33 34 351

Landeck .... Prutz ..

Tösens . Pfunds . Nauders .. Reschen .

47 47

828 5 28 47 1 28 46 58 28

14 20 17 12

794 867 936 976

+ 2.4||9 :80 446||245 2 :2 487||267 2:2 474|| 288 2 :2 421301

46 53 28 10 1364.2.2 46 50 28 101483 24

--

1

+

79 24

154

79 24

86

85 28 89/28

74 114 93

361||12012418

304 |457 147 18 3151449 144 19

130

405327 105 22

117

Haid .

16 46 28 12 1457 2 4

36

Mals ..

37 38 39

Eyers ..

16 41 28 13 1061 2:41 46 39 28 17 903 2 : 4

423 |278

8927

101 105

Schlanders .

46 38 28 26

465|| 220 ) 7731

105

Naturns .

46 39 28 40 532 / 2.6|

129

40

Meran

46 40 28 49

41

Lana

475 | 164 5735 578 94 34 24 578 83 3120

42 43

46 33 28 53 254 2.8 Vilpian .. Sigmundskron , Bhnh. 145 29 28 58 246 2 8 Sigmundskron, Obs.. 46 29 28 58 353 2.8

581 | 76 | 2811

91

552| 109 4114

97 116 167 89 89

714 2.6

305 2 7 46 37 28 51 266 2.8

557| 87

29 20

44 45 46

Martinsbruck

46 53 28

8 1044 2.8

4001322 95 24

Trafoi

47

Franzenshöhe

46 33 28 10 15412 4 46 32 28 92188 2 : 4

211475 152 36 169 674 21619 061850 274 9

Stilfserjoch .

50

Svidník Mezi vraty

51 52

Pecný Schneekoppe .

46 49 49 49 50

53

Dáblic ...

150

54 55

Donnersberg

50 3331 50 8 32 49 57 32 50 22 31

48 1889 49

Sadská ...

56

Vysoká

57

Netěš .

32 28 24/32 36 32 55 32 44 33 8 32

72760 24 38 738 2 7 20 712 2 7 27 545 2 : 7 24 1602 2 : 7

856 227 887219 938 168 762|493 8 3562 79-81 016 |110

36 835 2.79.80 39 213 2 : 39.81 51 470 2 69 80 57 205 2:39 81

924 257 070 66 952145 076 63

86 93

81 11 78 11 59 11 178 14 411

91

+ 12 + 19 + 10 20

+

92 9 + 21 49 1 21

28 9

55 7

38

58

Rip - Capelle ..

50 2331 57 459 2 99.81 019 141 53 7 + 30

59

Klapaj-Ebene

19

60 61

Hasenburg ...

50 25 31 40 202| 2 :39:81 060 62 18 + 50 26 31 41 4173 09.80 998 |128 51 10

Jeřetin

50 25 31 41 250 3 :09.81 055 77 30 1 +

18

Kamejk

49 14 31 58 6242: 79 80 846 192 49 22 31 29 585 2 : 6 851 180 49 39 31 31 842 2 : 7 855 259 49 48 31 45 659 2.6 911 203 893 220 49 49 31 20 716 26 922 253 50 130 401 822 2 : 7

10 23

1890 62

70

1

1

63 64

Volini vrch .. Tok ...

65

Studený vrch .

66 67

Brno Čebon

68 69

Bernstein .

70

Hoher Schneeberg .. 150 48 31 47 748 2:6

963 230

71

Jeschken ...

50 44 32 39 1010 2 : 7

915 311 113 10 +

12

72

Veliš

50 25 32 59 430 2:79:81 016 132 49 | 3 +

17

Žbán

50 12 31 25 534 2 : 3 8 921 2 : 7 50 34 31

62 95

1

70 78

5 + 3 +

19

92 3 +

27

+

30

920284 103 4 +

6

983164 51

81

5

5

6

1

304

Tabelle VII . H

0

5

32 32 23 565 2.89 80 98917464

Tillenberg

149 58 30 10

75

Böhmerwall .

76 77

Doubrava .. Arber .

74

939 2 : 7

80

Kohout

49 40 30 49 26 30 49 730 19031 48 52 31 148 4632

81

Melechau .

49 39 32 59 709 2.7

Kubány

79

Schöninger

47 33 33 42 32 42 30 33

39 537 2.5 52 724 2 : 7 481458 2 : 7 29 1362 2 : 7 57 10842 : 7 15 869 2.7

937 ||165 55 877 ||223 81 ) 5 + 27 659149 162 14 8 663419 151 3 716334122 12 25

24 662 2 6 35262.5 13 3102.5 30 693 2.7

85

Blaškov ..

19 46 146 49

86

Spitzberg ..

49 19 33 11

87

Markstein

49

88

Hora ....

82 | Spalavá 1891 83

84

Diala Kestey Maros-Vásárhely .

89 Ambrozug

732 2 7

5 32 51 731 | 2 : 7

Maydenberg

93

Spittelmais

97 98 99 1001 101

Fischbach

Kufstein ..

102|| Wörgl 103 || Jenbach .. 104 ) Fritzens .

105 1061 107 108 109

Branzoll Neumarkt Salurn . S. Michele Laris ..

1101 Trient

111 || Mattarello . 112 Calliano .

48 47 33 48 49 33 148 34 32 48 929 48 329 47 57 29 47 47 47 47 47 47

51 29 43 29 35 29 30 29 23 29 18 29

37 479 2 6 2718 2 7 17 1111 2.6 16 529 2.2 36 543 2 2 43 503 2.2 47 | 48 501 44 27 15

449 2.2 469 2.3 484 2 : 4 508 2 : 4 532 2.4 558/2 4

40

865148/ 51

840221 80 700324 119 735163 48

31 36

718167 49 677155

76 94

45

677 |124 40 ( 91| 145 45 6 643| 149 48 7

45 79

-

605157 5017

- 103 105 585 164 5312 68 606 172 5514

46 2428 59 230 /2.8

581 711 27 13

86

219 2.81 214 2.5 212/2.5 208 2.5 1952.5 188 2 : 3) 185 2.2

5831 681 25 1 4

76

1/46 1928 46 15 28 46 13 28 46 9 28 146 528 46 1 28 45 5628

55] 52 48 46 47 47 46

Riva ..

45 5328 31

114

Mori ..

45 52 28 40 176 2 : 2 145 46 28 40 150/2 : 2 45 44 28 37 139 2 : 2

1151 Ala .

19

5 34 16 2012-219.81 004|| 62 18 18 52 34 19 550/2 59.80 853||169 57

113

116 ! Avio .

82

十 十

92

26

十 十

49 11 33 56 513 2.6



23



28

841| 1971 71 846 | 158 55

49

96

702 + 37 54 32 17 77 15 31 81 3 81

861 |2191 79

639 2.7

Raigern

Viehberg München ... Grafing Ostermünchen . Rosenheim

895204 656162 688|| 96 881213 8732251 819| 225

4

149 10 33 221 710/2 : 7

Rapotic .

95

760268 97 849| 218) 782

49 22 33 45

90 91

94 || Predigstuhl .

ttttt fli

78

+ 1

862289 105 ) 3

1

Bösig ..

QHP1.9: -Y to

O

18901 73

9

mot co

λ

Station

Ft -t

Jahr Nr

70/2 : 2

94

558 66 2214 563 65

22 1 2

604 || 64 21 1 2 621 | 60 2011 627 | 581 1813

-

88

45

8

640 57 17 14 + 13 661 22 621| 54

617 + 17 6

16 10

687|| 46 14 171+ 70 688' 13 12 18 + 73

305

Tabelle VII . Jahr Nr.

Station

Ho||

à

llau Arirl.4 . -70

9

+

121

Mozzecane .

122 | Mantua

123|| Borgoforte 125 | Venedig

1892 126

Hochstradenkogl

48 33 28 30

108/22 78/22

701 || 33 651 || 24

96

45 30 28 33 45 23 28 35 45 18 28 29

6622 47 2.2

663|| 20 655|| 15

6

928 27

21122

598

2

15 428 25 45 24 29 32

21122 1922

5301 671

6

45 27 29 59

4 2.2

665

1

45

7

7

4

127 128

Gralla ...

46 51 33 36 6072.5 46 49 33 13 278 2.5

Wildon

46 53 33 10 2962.5

734 || 91 31

129

Kalsdorf

46 58 33 47 4/33

751||100 7221 12

130|| Graz ...

131

132

Gratwein . Semriach .

133 Peggau *) .

9 324 /2.5 4 365 2.5

694 |187 63 739 86 29

33 38 1

47 13 33

0 4

380 2 : 5 713 2.51

708||117 39 64512201 73

47 12 33

1

402 2 : 5

7061124 688||180 673||137

47

833

134 | Frohnleiten

47 1632 59 423/2.3

135 | Mixnitz

47 20 33

126 | Bruck a . M. 137 St. Marein ,

17 25 32 55 487 2.5 47 29 33 25332.5 147 30 33 7 554 2.5

2

445 /2.5

82 27

45 42

67

1

十 十 十 十 十 十 十一 二

1241 Padua

wwwgw7GB 四班 的 四 纪 8953 % 昭 E

Ceraino

7

118

119 Pescantina 1201 Dossobuono .

- +

45 46 28 34 1262-219-80 692 39 11:14 + 76 十 十 十 十 十

1891 117 ) Peri

41 1 44 5 46 8

43 29 54 35 27

43 13 2

23 35

694150 50 5

15 15

47 33 33 14 600 2.5

676 | 1711 57 5 671| 185 624

28 30

47 36 33 20 681 2.5 47 37 33 25. 769 2.5

673||210 629||237

704 796

16 41

142|| Semmering

17 38 33 30 986 2.5

143|| Schottwien 144 || Gloggnitz

47 40/33 32 572 2.5 47 43 33 45 370 /2.5 147 48 33 55 270/2.5 47 54/33 55 270 /2.5

102 59 7 44 5 38 1

17 3

145 ) Neunkirchen .. 146 ) Wr. Neustadt . 147 || Sollenau

649304 716 |176 752132 801114

138 139 140|| 141

148

Kindberg .. Krieglach Mürzzuschlag Spital a. S..

Traiskirchen

147 41/33 36

48 133 58 2052.5

149 | Biedermannsdorf ... 48

150 Laaerberg ....

803 83 28 823 || 83 28 876 || 63 ! 21

534

1

1842.5

913 | 57

19

148 10 34

4

252 25

849

78

26

1 1832.5

876

56

19

151 Wien, geogr. Inst... 18 1334 152

428 2.5

Wien, Türkenschanze 48 14

153 Hermannskogel..... 48 16 47 55 34 154 Purbach ... 155 Kaisereiche ... 47 56 34 Unter -Waltersdorf .. 17 58 156

236 2.5

861 || 731 24

542 2.5

812||167 56 943 || 36

12

17 4412.5

824136

45

870 60 872 70

20 23

22 116 2.5

157 Mödling .

18

6 196 2.5 533 57 226 2.5

158 159

48

333 52 321/2.3

817|| 99 33

48

433 45 | 325 | 2 : 51

85311001 34

Gaaden Alland

1

十 十 十 十 十 十 十 十 十 十 十 十 十 十 十 十

693|| 164 554

* ) Der vom Jahre 1892 bestimmte Wert . Mitth . d . k. u . k . mil. -geogr. Inst. Band XIII . 1893.

20

6 35 7

19 49 75 19

26

21 31 106

53 45 43 10 45

Tabelle VII . Station

H

-6

Jahr Nr.

ell

g

AAP ΙΔΗ ΔΡ τ +

Schöpfi 161 Lemberg

1892 1601 162 163

Glinna Szczerzec .

164 Mikołajów .

48 | 49 49 49 49

533 50 41 44 41 39 41 31 41

35 40 34 33 38

893 314 301 269 264

2 :59.80 2.5 2 :5 2.5 2.5

724275 92 , 927 97 32 921 || 93 31 919 83

28

925

27

81

165

Bilcze

19 24 41 37 295 2 : 5

875 | 91 30

166

Stryj

901 | 92 ] 31

167

Koniuchów Lubieńce .

19 16 41 31 300 2.5 19 13 41 25 323 2.5

869100

33

49941 22

352 2.5

812 108

36

169 Synowodzko wyżne . 49 641 16

397 22:5

839 122 41

1

794 138 46

4

168

1700 Skole wieś .

171) Hrebenów Tuchla .. 172

149 2 41 10 447 2.5 148 59 41 8 493 2 : 5|| 48 55 41

9 ) 540 2.5

808 152 51 5 805 166 56 3 782183 61 3

+ 十+- +++++++++++++++++++ li

306

173

Sławsko .

48 51 41

7 594 2 : 5

174

Lawoczne

48 4941

2

664 2.5

8471205

175) 176 177

Beskid ...

48 46 ) 41

0

799 2.51

802 246 82 11

Volócz .

48 43 40 51

493 2.5

868 152 51

48 36 40 45

299 2.5

882

92

31

6

201 2.5 158 2.5 123 2 : 5 112 2.5 107 2.5

960 62 920 | 49

21

2

178

Vocsi ... Szolyva .

179

Szt. -Miklos

181

Sztrabicsó

182

Bátyu ...

48 148 48 48 48

183 184

Tuzsér . Kis - Várda

48 2139 48

106 / 2.5

922 35 939 33 922 33

48 1339 45

108 2-5

877 || 33

185

Demecser

48

1801 Munkács

1861 Kemecse

187 Nyiregyháza 1881 Dobschau 189 190 191

Alsó -Sajó ... Rosenau .. Pelsücz

192 Tornalja . 1931 Bánréve .

18 47 48 148 148 |48 | 48 48 48 48

33 10 30 40 26 40 23 40 22 40

40| 31 23 14 4

739 361 10412.5

439 57 39 49 38 44 38 39/38 33 38 26 38 18 38 16 38 13 38

281 23 3 5 12 5 01 11 15 | 23

1012.5 1122.5 443 2:51 3622.5 2812.5 220 /2.5 1862.5 1572.5 139 2.5 1332.5

194

Vadna

195 196 197

Sajó-Szt. -Péter Miskolcz .

48

638 29

Tisza -Lucz

198

Szerencs

18 48

238 44 106 2.5 938 53 1012.5 ||

48 48

739 5 339 13

199! Tokaj

200 Királytelek 201 Uj-Fehértó. 2021 Hadház 203 || Debreczen .

119 2.5

105 2.5 109 2.51

47 49 39 231 122 2.5

940

31

41

43

87

71

68

38

16 13 12 11 11 11

30

4

901 32 11 830 869

31 35

101 12

875 136

46

865 112 887 871 904 68 881 || 57

37 3 291 2 23 3 19

936 | 48 16 903 431 14 904 411 14 879 37 12 870

33

11

884 31 10 910) 33 11 859 341 11

149 2.51

847 38 841 46

13 151

47 31 39 181 118 2.5||

843 36

12

47 41 39 21

, -

73

307

Tabelle VII . Jahr Nr.

H

a

Station

9

TAHAPr19. - YO +

1892 204 ] Szoboszló ....

205 Berettyó -Ujfalu . 206 Mező- Keresztes . 207 || Großwardein ...

208 Mező -Telegd . 209 Élesd ... 2101 Rév

+ 67

95 2 : 5 9.80 865 29 10 815 30 10 97 2:51 147 1339 12 859 32 11 47 839 24 103 2.5 147 26 39

5

38 90

+

36

15

47

439 36

142 2.5

8191 44

47 47

339 53 2 40 2

187 2.5 223 2.3

780 58 19 8101 69 23

47

040 10

273 2.5

748

46 56 40 16

3302.5

746102 34

2 3

84

+ +

64

75

28

28

211

Brátka ,

212

Bucsa

46 57 40 22 37925

727 |117

2 :3

Csucsa

46 57 40 29 642 2.5

55 26 12

39

45 35

215 216 217|| 218 219

16 52 40 42 543 2.51 46 52 40 57 442 2.5

643 167 56 70011361 46

46 48 41

221

1893 222 223 224 225

Maros -Ludas . Mezö -Záh '...

Püspök-Ladány Karczag . Kis - Ujszállás .. Kunhegy

7

381 2.5

46 47 41 16

338 2.5

722 117 39 740104 35

46 40/41 32

352 2 : 5

685 | 108

46 28 41 46 281 2.5 46 37 41 48 47 2038 48 47 18 38 36

47 14 38 25

296 2.5 9222 9122

729

91 31

816 827

28 28

47 27 38 13 47 1138 13

9022 90 2.2

851|| 28

9122

229 ) Szarvas

47 1037 58 16 52 38 14

230 || Turkeve . 231 Mező-Túr .

47 47

738 24

138 17

8

85 2 : 2 88 22 ·2

829 | 27 807) 27

8 8

8

232 Ujszasz

47 1737 44

9222

810

28

8

233 Nagy-Káta

47 25 37 25

1172.2

821

36

11

234

17 2637

168 2 : 2

833 32

15

47 29 36 50 111 22 47 30 36 44 122 2 : 2

854 860

34 38

10 11

237 || Kelenföld

47 28 36 41

110 2 : 2

871 341

10

238 Tétény ..

147 23 36 39 17 19 36 27 17 10 36 13

106 2.2 121 22 109 2.2

843 || 33 10 777| 37 11 801| 34 10

Mende

235 || Rákos

236

239

Budapest .

Mártonvársár

240 Dinnyés ..... 241 Szabad - Battyán 242|| Lepsény ... 243|| Siófok 2441 Szemes

245. Szántód . 246 || Udvari . 247 ) Kövesd

6 36

6

3

112 2.2

792

35

10

16 59 35 55

120 2.2

46 55 35 43 46 49 35 27

110 22 110 22

788 ) 37 816 | 34 761 34

11 10 10

46 53 35 34

110/22

811 34 790 || 33 79246

10 10

46 51 35 29 108 2 : 2 46 5535 33

149 2.2

+ +

+

818|| 28

812 28 789 26

89

8

--

47 23 38 18

798 || 28 8071 28

227| Fegyvernek 228|| Tisza -Szajol ..

36

731 87 29

90 2.2 90/22

226 || Szalók

+

220

Bánffy-Hunyad . Egeres ... Magyar-Nádas . Klausenburg Virágosvölgy

oooooooooooo

46 55 40 32 486 2.5

十一 十 十 十 十 十 十 十 十 十 十 十 十 十 +++++ 十 十 十 十 十一 十 十 十 十 十 十 十 十

214 || Kis- Sebes

737136 46 2 + 69415050 21 +

13

+

20 *

24 40

51 9

59 46 29

42 20

15 52

43 39

42 60

47 26 31 53 56 64 75 53

4

31 30 37

70 24 68 44

49

308

Tabelle VII . Station

47

9

Anaprlg. - Y.

+ 635 34 230 2.29.80 805 71 21

147 835 40 147 1035 59

198 2.2 104 2 : 3

803 61 18 848 32 9

47 12 35 49 120 2 : 2||

807|| 37 11

Herend

147

8/35 26

326 2.2||

768 )101) 29

233

Városlőd .

147

835 18 282 2.2 633 141 238 2 2

801 87 ] 25

735 835

Ajka

147

2:51

Devecser

256

Tüskevár .

147 47

254

257 Ujmajor .. 2581 Sárvár .

135 2.2

776 | 12

12

821 || 48

14

802 || 66 841 || 54 823 || 57

19 16 17

846 || 50

175 2.2

147 31/34 27

1852.2

269 2701 271

1

+ 49 66

15

851 || 37 11 825 | 64 19

+ 31

47 47 34 101 170/22

851 52 15

39

210/22

860 || 65 ) 19

180 203 2.2

761| 55 7531 63

47 36 34 21 163 2.2 47 48 34 21 121/22|| 147 40 34 15 2062 2 47 50 34

Molnári ...

47

8

534 26

46 59 34 10

27

11

16 18

St. Gotthard

46 58 33 56

229/22

817 | 711 21

Fehring ..

146 5733 41

273 2.2

740|| 84

147

0 33 26

31122

147

633 221 352 2 2

698 | 96 28 712108 32

533 15 476 2.2

716147 43

Studenzen . 272| Gleisdorf .

26

25

+

273

Lassnitz

147

274

Mureck

46 42 33 26

275

Spielfeld

146 43 33 18 251 2.2 16 3833 221 275 2:21 46 34 33 19 270 2 : 3

716|| 77 23 714|| 85 25

46 33 33 10

46 36 32 59 300 / 2.6||

719100 35 3 707 92 326

146 37 32 50

666118 41

276 Jahring 277 Marburg 278 || Zellnitz .. 279) Fresen 280 Hohenmauthen .

Unter-Drauburg 282 Bleiburg

281

283

Kühnsdorf.

284 ) Grafenstein

1

+ 39 + 49

Kis- Marton .

268 Csákány

+ 30

156 2.2

47 15 34 18 215 2 2

266 267

16 13

17 15 34 47 147 16/34 36

47 23 34 25

264 Ödenburg 265 Vulka-Pordány.

750|| 53 788 44

1422.21

Steinamanger

Ruszt .

24

0

Bükk Lövö

262 Nagy - Czenk

73

73

734

1732: 2

260 261

263

50

6

2591

78

+ 37

十 」

Vár -Palota

69

+ 56



251 252

++ --- 十

1893 248|| Veszprém 249 Hajmáskér .. 250 Szt.-Mihály

H

λ

Ittttt

Jahr Nr.

236 2.2

324 2.6 382 2.6

707| 73

21

1 35 8

18 30

724 83 26 11 + 44

3 +

32

3 9

46 35 32 41 361 2.6 ||

655111 39 5 19

47

46 35/32 28 470 2.4

660 | 145

146 37 32 18 433 2.2 46 3732 81 41712 : 2

659 |133 39 630 |129 37

1 1

643 ||136 41 G33138 48 '

1

11 20 5

285

St. Peter b.Klagenfurt 46 37 32

286

Pörtschach a . See . . ||46 38/31 48 447 2.6

20

2 1

044022

287 (288

289

Lind ... Villach .. Paternion

290 Spittal 291) Sachsenburg

46 36 31 40 524 22 46 37 31 31 505 2 : 3 46 4331 18 52412.5 46 48 31 10 538 2.5 46 50131 11 5492: 5

592|| 161

47

618|| 156 ) 48 3 621161 54 7 5731661 55 8 566 |169 3717

34 16 17 67

67

309

Tabelle VII .

Jahr Nr.

Hell glorrg. - Yo

Station

+

+

1893 292 | Greifenburg ....

46 45 30 51 618 2 :59.80 585 |1901 64 12

32 41

533||252 81 26

28

295 || Sillian

146 45 30 38 6172.5 16 47 30 20 819 2 : 4 46 45 30 5 1097 2.6

464||338 117 15

55

296 || Toblach ..

46 4429 53 1242 2.6

420||383|1339

297 || Welsberg

46 43 29 46 1083 2.6

473||334 116 12

75 53

293|| Ober-Drauburg ..... 291

Assling

571 |1901 64 17

298

Bruneck .

(46 48 29 36

810126|

517 |250 8710

299

Nieder -Vintl .

46 49 29 23

752 2 : 6

511232

80 20

69 78

300 || Flirsch ....

147

928 51151/25

493355 11919

43

301

47

827 56 1305 2.5

454 |402 13421 459376 126 25 ||

47 56

470258 83 20

124 103

St. Anton

302 || Langen 303 304

Dalaas

Bludenz ..

305| Nenzing .. 306 ) Feldkirch 307|| Götzis

147 827 4712192.5 47 827 39 838 2 : 4 17 927 29 561 2 : 4 17 11 27 22 510/23 || 47 15 27 16 459 2 : 3 47 2027 18 4282.2||

560 |173 56 12) 615157| 481 9

308|| Dornbirn ....

47 2327 24

4312.2|

647|| 1411 44 682|132 38 645133 39

309| Bregenz (Hard)

17 29 27 21

402 2 : 2

670||124

36

62 52

4 3

29

2

75 63

Einige allgemeine Directiven für die Ausführung der Pendel Beobachtungen , zusammengestellt von Oberstlieutenant v. Sterneck ,

Leiter der astronomischen Abtheilung und der Sternwarte des k. und k. militär geographischen Institutes.

1. Das Beobachtungs- Locale. Zu den Pendel- Beobachtungen sind

alle Locale geeignet, welche eine feste Aufstellung des Apparates gestatten , vor Erschütterungen geschützt sind, und in denen die Tem peratur keinen großen Schwankungen unterworfen ist. Sie sollen mit Ziegeln oder Steinplatten oder auch gar nicht gepflastert sein, in keinem Falle dürfen sie einen Bretterfußboden haben . Solche Locale findet man meistens zu ebener Erde oder im

Souterrain. Es eignen sich hierzu Magazine, Kammern , Küchen, Schupfen, Remisen, Stallungen, Gänge, Stiegenhäuser, Kirchen, Kapellen , endlich Keller und Vorkeller.

In diesen Räumen muss die Gelegenheit zum Aufstellen der Apparate und Aufhängen der Pendeluhr entweder schon vorhanden

sein oder geschaffen werden können . 2. Der Pfeiler für den Pendel-Apparat. Zur Aufstellung des

Pendel-Apparates eignen sich niedrige, pfeilerartige Mauern , Nischen , Säulen,

feste Feuerherde, Mauervorsprünge, Stiegenstufen etc.,

deren Eignung durch Aufgipsen einer entsprechend großen (38 cm im Quadrate) dünnen Steinplatte oder einiger Ziegel noch Ist nichts derartiges vorhanden, 80 muss ein Pfeiler errichtet werden. Hiezu eignet sich am besten ein transportabler Steinpfeiler von 80 cm Höhe, der aus vier Stücken,

verbessert

werden

kann .

mit etwas Gips zusammengesetzt wird. Die quadratische Grund platte, auf der er aufsteht, hat 64 cm Seite und 8 cm Dicke, die obere Deckplatte, bei gleicher Dicke , 38 cm Seite. Die beiden Pfeilerstücke haben je 32 cm Höhe und ergänzen sich zu einer ab gestumpften Pyramide unten mit 36 , oben mit 26 cm Seite. Sie haben eine 10 cm weite Durchbohrung, so dass, mittels einer hin

311

durchgesteckten Stange oder eines Strickes, das Hantieren beim Auf baue und Verpacken in Kisten sehr erleichtert wird . Der Pfeiler wiegt etwa 300 kg, jeder Theil daher etwa 80 kg. Der Erdboden wird

vorerst horizontal geebnet, so dass die Grundplatte fest aufliegt. Unterhalb der Mitte der Grundplatte ist es gut, im Boden eine Höhlung von etwa 25 cm Durchmesser und 4–5 cm Tiefe zu machen , mehr an ibrer Peripherie am Boden auf liege als in der Mitte. In Localen mit Stein- oder Ziegelpflaster wird die Grundplatte mit Gips direct auf das Pflaster aufgelegt. Ist kein solcher transportabler Steinpfeiler zur Verfügung, so muss ein niedriger Ziegelpfeiler von etwa 80 cm Höhe gebaut werden,

damit die Platte

womöglich, der größeren Stabilität wegen, an die Wand oder in eine Ecke des Beobachtungs - Locales eingebaut. Unter allen Umstän sic , vor der Benützung eines Pfeilers, von den überzeuge man sich seiner Festigkeit .

3. Postament für den Coincidenz - Apparat. Zur Aufstellung des

Coincidenz -Apparates genügt, wenn kein geeigneter Pfeiler vor handen ist, ein hölzernes Stativ, ein fester Tisch , dessen Füße mit

Holzkeilen unterlegt werden, damit er nicht wackele, ein an die Wand befestigtes Brett, oder sonst ein geeignetes provisorisches Postament ; doch muss in allen Fällen dafür gesorgt sein , dass das selbe fest stehe, und beim Herumtreten nicht wackele.

Es ist darauf Rücksicht zu nehmen, dass die Aufstellung des Coincidenz - Apparates etwa 1.8 m vom Pfeiler für den Pendel-Apparat

entfernt, und 0· 12 m höher sei , als letzterer. Ein genügend langer Pfeiler, oder z. B. eine lange niedere Mauer, kann selbstverständlich zur Aufstellung beider Apparate verwendet werden .

4. Placirung der Pendeluhr. Zum Aufhängen der Pendeluhr

genügt jede verticale Wand des Beobachtungs-Locales, an welche zwei Latten mit Mauerhaken befestigt werden können. Auch feste

Holzwände sind geeignet, nur müssen die beiden Latten dann 1–2 m lang sein , damit sie an mehrere Bestandtheile der Holzwand ange schraubt oder angenagelt werden können, wodurch eine größere Festigkeit erlangt wird . Feststehende Balken, Stützen, Spreizen etc. sind selbstverständlich auch hiezu vollkommen geeignet.

5. Das Aufstellen des Pendel-Apparates. Das Pendel-Stativ wird

auf dem eisernen Unterlagskreuze so aufgestellt, dass der längliche Ausschnitt der oben befindlichen Achatplatte beiläufig gegen den

Aufstellungsort des Coincidenz-Apparates gerichtet ist, was durch

312

Visiren längs einer Kante dieses Ausschnittes mit genügender Ge

nauigkeit bewerkstelligt werden kann . Der durchbrochene Stativ fuß kommt nach rückwärts zu stehen ; nöthigenfalls wird die Achat platte mit einem reinen, vielmals schon gewaschenen Leinentuche (nicht mit einem Pinsel) leicht abgewischt, um sie vom Staube etc. zu reinigen.

Es wird das Thermometer eingesetzt, die Achatplatte mit der Wasserwage horizontal gestellt und die Fußschrauben geklemmt. 6. Das Einhängen des Pendels. Nun wird das Pendel eingehängt. Man hält es mit der einen Hand bei der Linse vertical , steckt

dann, mit entsprechender Neigung, sehr vorsichtig die Achatschneide von unten herauf durch den Ausschnitt der Achatplatte, dreht es um seine Längenaxe um 90°, so dass der kleine Spiegel nach vorne kommt, und setzt es sehr vorsichtig mit den äußeren Hilfs schneiden auf die zwei aus der Achatplatte hervorragenden Messing bolzen derart auf, dass beide Hilfsschneiden in jeder Richtung

symmetrisch und centrisch auf den Messingbolzen aufliegen. Diese Operation wird wesentlich erleichtert, wenn man den Zeigefinger der anderen Hand durch den Ausschnitt der Achatplatte hindurch

steckt, und an die oberste Fläche der Schneidenfassung des Pendels leise anlegt, wodurch eine sichere Führung bei der Manipulation mit dem Pendel erzielt wird . Das Pendel wird nun , nahe seiner

Ruhelage, losgelassen, so dass es auf den Hilfsschneiden hängt, und dann möglichst beruhigt . 7. Aufstellung des Coincidenz-Apparates. Nun wird der Coincidenz Apparat aufgestellt. Zunächst wird das Ocular durch Hinein- oder Herausschrauben

so gestellt, dass das Fadenkreuz sehr deutlich sichtbar ist, dann wird der Ocularstutzen, mittels des Triebes, so weit herausgedreht,

bis ein in der doppelten Entfernung des Pendel- Statives befindliches Object deutlich sichtbar ist. Der Coincidenz-Apparat wird nun so aufgestellt, dass das vom kleinen Pendelspiegel reflectirte Bild der vorne am Coincidenz Apparate befindlichen Scala , im Fernrohre sichtbar ist. 8. Das Auffinden des Scalenbildes. Um dieses Bild leichter auf.

wird die Scala gut beleuchtet ; man hält dann den Coincidenz - Apparat mit beiden Händen und sucht, über das Fern rohr nach dem kleinen Pendelspiegel visirend , den Ort, von dem aus man mit freiem Auge das Scalenbild erblickt. Hiedurch ergibt sich die genäherte Aufstellung des Apparates. Auch mit einer

zufinden ,

313

Kerzenflamme kann man , in ähnlicher Weise, genähert den Ort auf finden, wo der Coincidenz- Apparat aufzustellen ist. Man bringt nun das Scalenbild in das Fernrohr, und durch Heben oder Senken des ganzen Apparates den Nullstrich der Scala auf den Horizontalfaden. Da der Pendelspiegel nur klein ist, so 7

füllt das von ihm reflectirte Bild eines Theiles der Scala nicht das

ganze Gesichtsfeld des Fernrohres aus, sondern nur einen sehr

kleinen Theil desselben ; bei der gewöhnlichen , normalen Einstellung sind nur etwa 12-14 Theilstriche der Scala sichtbar. '

Man bewegt nun den Coincidenz Apparat, parallel zu sich selbst, auf oder ab , bis der Nullstrich der Scala in die Mitte des

sichtbaren Theiles der Scala zu stehen kommt, so dass gleich viele Theilstriche ober- und unterhalb desselben sichtbar sind .

Diese Parallelverstellung des Coincidenz-Apparates darf nicht mit einer Neigungsveränderung desselben verwechselt werden ; es müssen hierzu alle drei Fußschrauben benützt, oder unter alle Holz

klötzchen gelegt werden , um diese parallele Hebung des Fernrohres zu bewirken . Da das Fernrohr ein astronomisches ist, und demnach

verkehrte Bilder erzeugt, so gilt als Regel, dass, wenn im Scalen bilde der Nullstrich z. B. zu hoch erscheint, das heißt, wenn ober ihm

weniger Theilstriche sichtbar sind als unter ihm, so muss der Coincidenz-Apparat gehoben werden, und umgekehrt. Man bringt nun durch seitliche Drehung des Coincidenz Apparates das Scalenbild rechts von dem Verticalfaden, und drückt dann den Apparat mit beiden Händen fest gegen sein Postament, da mit er stabiler stehe, und berichtiget schließlich mit der rückwärtigen Fußschraube das genaue Einspielen des Nullstriches der Scala auf den Horizontalfaden . Es ist nicht zweckmäßig, den Coincidenz

Apparat auf die üblichen messingenen Unterlagsplatten aufzustellen , er steht viel stabiler, wenn die Spitzen der Fußschrauben in das Holz fest eingedrückt werden . 9. Stellung des fixen Spiegels. Nun wird der an dem Pendel Stative angebrachte größere Spiegel , durch Drehung der kleinen Schräubchen, nahezu parallel zu dem Pendelspiegel gestellt. Man sieht zu diesem Zwecke aus einer Entfernung von etwa 30-40 cm

auf die beiden Spiegel und bewegt den großen Spiegel

SO

lange, bis beide Spiegel zusammen nur ein Bild des Auges geben, beziehungsweise sich die beiden Bilder zu einem einzigen ergänzen . Sieht man nun in das Fernrohr, so nimmt man zwei Scalen bilder wahr, eines vom Pendelspiegel, immer in kleiner Auf- und

314

Abbewegung, weil das Pendel doch nicht ganz in Ruhe ist, das

zweite hingegen ganz ruhig, und, wegen der größeren Dimensionen des fixen Spiegels, auch mehr Scalentheile umfassend. Manchmal geschieht es auch, dass diese beiden Bilder sich ganz oder theil weise decken. Das fixe Scalenbild wird , durch entsprechende Be wegung des großen Spiegels , in eine solche Lage gebracht, dass es unmittelbar neben dem beweglichen sichtbar ist, so dass beide

Bilder durch den Verticalfaden von einander getrennt erscheinen . Bei diesen Operationen muss selbstverständlich die Scala des Coincidenz-Apparates gut beleuchtet werden. 10. Ertheilung der Amplitude. Nun wird das Pendel, während es auf den Hilfsschneiden eingehängt bleibt, mittels der am unteren Stativringe angebrachten Arretir - Vorrichtung aus seiner Ruhelage gebracht. Dieselbe wird nämlich so weit nach vorne gedreht, bis die Schraube an dem vorderen Anschlagarme auf dem Stativringe aufsteht. Durch den mittleren daumenartigen Arm wird hiebei die Pendellinse bewegt, und man kann mittels der Schraube an dem

vorderen Anschlagarme die Neigung des Pendels beliebig reguliren. Bei normaler Entfernung des Coincidenz-Apparates von etwa 1.8 m bewegt man das Pendel mit dieser Schraube so lange, bis der Horizontalfaden auf 4 '/, Scalentheile zu stehen kommt. Es ist klar, dass, wenn später, zu Beginn der Beobachtung, durch rasches Herumdrehen der Arretir - Vorrichtung nach rechts,

das Pendel in Schwingung versetzt wird, es jene Amplitude haben muss, die ihm auf diese Weise ertheilt worden ist,

11. Abmessung der Entfernung. Nachdem die auf der Scala ab

gelesene Amplitude bei der Reduction der Pendel-Beobachtungen, in Bogenmaß ausgedrückt , benöthigt wird, so ist es nöthig, die Distanz D des Pendelspiegels von der Scala mit einem Messbande zu messen . Da ein Scalentheil 3 mm beträgt, so entspricht der Scalentheil einem Bogen o. 0.003

tang 1 = 2 D

12. Überdecken mit dem Glaskasten ,

Nun wird der Pendel

Apparat mit dem Glaskasten überdeckt. Durch die Nichtparallelität der Flächen der vorderen Glasscheibe erscheint hiedurch in der Regel das Scalenbild im Fernrohre etwas verstellt , und es wird, mittels der

rückwärtigen Futsschraube des Coincidenz - Apparates , der Horizontal faden wieder an seine frühere Stellung auf der Scala gebracht.

315

Manchmal entstehen von der vorderen Glasscheibe des Kastens Lichtreflexe, welche besonders den Anfänger stören ; man beseitigt

sie leicht durch eine entsprechende kleine Verdrehung des Glaskastens. 13. Placirung der Pendeluhr. An der Wand werden zwei Holz latten in der Entfernung der Schraubenlöcher am Uhrbrette mit Mauerhaken befestiget. Ist die Wand aus Holz oder steht ein fester

Balken zur Verfügung, so werden gleichfalls zwei Latten mittels Schrauben oder Nägeln festgemacht. Man hat darauf zu achten , dass die äußere Flucht dieser Latten in einer verticalen Ebene liege, was mittels eines Senkels constatirt werden kann.

14. Befestigung des Uhrbrettes. Es wird nun das Uhrwerk, nach Lüftung der beiden unteren Schrauben , vom Uhrbrette abgenommen, und letzteres an die Latten derart angeschraubt, dass die Seiten

kanten des Brettes vertical stehen . Liegen die vorderen Flächen der Latten etwas windschief zu einander, so dass das Uhrbrett nicht vollkommen aufliegt, so muss durch Unterlegen kleiner Holzstücke nachgeholfen werden ; in keinem Falle darf das Uhrbrett durch das

Anschrauben gewaltsam eine Formveränderung erleiden. 15. Einhängen des Uhrpendels. Es wird nun das Uhrpendel ein

gehängt; zuerst die obere Hälfte der Pendelstange an die Pendel feder, dann die untere Hälfte derselben , schon mit der Pendellinse versehen, an die obere. Die Pendellinse wird schon vorher auf die

Strichmarke der Pendelstange eingestellt. Die Pendelstangen aus Schieferstein sind gebrechlich, es ist also Vorsicht nothwendig. 16. Regulirung des Contactes. Dann wird der elektrische Contact

mit der rechts oben befindlichen verticalen Schraube so regulirt, dass der Contacthebel bei schwingendem Pendel nahezu ebenso lange abgehoben ist, als er aufruht. 17. Einsetzen des Uhrwerkes.

Hierauf wird das Uhrwerk ein

gesetzt, wobei der Gabelstift in den verticalen Schlitz der Pendel stange einzugreifen hat, und dann mit den beiden unteren Schrauben

festgestellt. Es wird dann das Uhrgewicht eingehängt und die Klemm vorrichtung der Uhrsaite, links oben , geöffnet. Sollte die Saite auf der Welle nicht gut aufgewunden sein, so dass die Windungen übereinander liegen, so wickelt man sie ab, indem man sie durch das Uhrwerk hindurchfädelt .

18. Regulirung des Abfalles. Setzt man nun die Uhr in Gang, so hört man sofort, ob sie einen gleichen Schlag ( oder Abfall) hat, oder ob sie hinkt ; im letzteren Falle beseitiget man den ungleichen

316

Abfall durch entsprechende Verschiebung des Gabelstiftes mittels der an der Gabel befindlichen, horizontal liegenden Schraube. Dann wird die Uhr aufgezogen und mit dem Uhrkasten sammt Verlängerung desselben überdeckt. 19. Regulirung der Uhr. Das Stellen der Zeiger auf richtige Zeit, sowie ein weiteres Reguliren der Pendellänge, damit die Uhr richtig gehe, ist der Uhr schädlich, und ganz überflüssig, da es bei den Pendel- Beobachtungen weder auf den Stand, noch auf die Größe des Ganges der Uhr ankommt. Letzterer muss unter allen Umständen durch Zeitbestimmungen oder aus Vergleichen mit anderen Uhren von bekanntem Gange, sehr genau ermittelt werden. 20. Der Uhrgang. Ist die Uhr gut, und ihr Gang verlässlich, so wird letzterer direct durch die Zeitbestimmungen bestimmt. Ist die Uhr jedoch nur eine Hilfsuhr, welche nur den Zweck hat, Contacte resp . Stromschlüsse zu erzeugen , um den Coincidenz - Apparat zu be wegen , wie es z . B. die bisher verwendeten Halbsecunden - Uhren

waren, so muss, durch Vergleiche mit Uhren von bekanntem Gange (Chronometer), der Gang der Pendelubr während ihrer Verwendung, also während der 4 bis 5 Stunden, innerhalb welcher die Pendel

beobachtung ausgeführt wurde, sehr genau ermittelt werden .

21. Verwendung der Uhr. Es ist gut, wenn der Beobachter während der Pendel-Beobachtungen die Angaben der Uhr directe dem Zifferblatte entnehmen kann, wenn er nämlich die Uhr vom Coinci

denz- Apparate aus gut sieht. Ist dies nicht möglich , weil die Uhr z . B. zu weit entfernt ist, oder sich in einem anderen Locale befindet,

so ist dies von keiner Bedeutung ; da ein Gehilfe die kurze Zeit

während der jeweiligen Beobachtung (5 bis 6 Minuten) durch lautes Zählen die Angaben der Uhr markiren kann ; die Uhrschläge selbst

braucht der Beobachter nicht zu hören, da sie durch das Klopfen des Coincidenz-Apparates sehr laut markirt sind. Auch kann ein Chronometer, welches mit der Pendeluhr nahezu gleichen Gang hat, als Zählwerk verwendet werden, so dass unter

Umständen die Pendeluhr auch in einem anderen Gebäude placirt sein kann , wenn in der Nähe keine gute Gelegenheit zur Aufstellung derselben vorhanden ist.

Wird statt der Pendeluhr ein Chronometer mit elektrischem

Contact verwendet, so ist die Sache viel einfacher, da man das Chronometer dorthin stellen kann, wo man es gut und bequem ab lesen kann .

317

Eine gute Pendeluhr ist jedoch stets vorzuziehen . Selbstver ständlich braucht jede Pendeluhr mehrere Stunden Zeit, bis sie ihren wahren Gang angenommen hat. 22. Die elektrische Schaltung. Ist die Uhr placirt und im Gange , so wird die elektrische Schaltung bewerkstelligt. Hiezu ist ein elektri scher Strom, beziehungsweise ein Element und ein Stromschalter erfor lich. Die Schaltung ist sehr einfach : vom Element ein Draht zur Uhr, von der Uhr zum Stromschalter, vom Stromschalter zum Coincidenz-Apparate und vom Coincidenz- Apparate wieder zum Elemente zurück .

23. Der Stromschalter. Der Stromschalter wird an einem eigenen

Postamente (eine Kiste , einen Tisch , Sessel etc.) angeschraubt, so dass ihn der Beobachter bequem erreichen, und nach Belieben den Strom schließen und unterbrechen kann. In keinem Falle darf der Strom

schließer an dem Postamente des Coincidenz - Apparates angebracht werden, da durch die Bewegungen beim Schließen und Öffnen leicht die Aufstellung des Coincidenz- Apparates beeinflusst werden könnte . Sehr zu empfehlen ist es, statt des angeschraubten Strom schließers einen gewöhnlichen Taster, wie solche bei Zimmertele graphen oder bei Registrir-Beobachtungen in Verwendung sind , zu gebrauchen , weil derselbe unmittelbar nach der Beobachtung von selbst den Strom unterbricht ; der Strom soll nur während der

kurzen Zeit der einzelnen Beobachtungen , also immer nur durch

einige Secunden geschlossen , sonst jedoch immer unterbrochen sein . Einestheils wird das Verbrennen der Contactstellen in der Uhr hiedurch

vermieden , anderseits ein eventueller Einfluss des Stromes auf den

Uhrgang vermindert. Das Element soll daher nicht unnöthig stark

sein, nur so, dass es den Coincidenz-Apparat zu bewegen im Stande ist. 24. Beginn der Beobachtungen. Ein halbe Stunde nach Vollendung der Aufstellung des Pendel-Apparates kann mit den Beobachtungen begonnen werden . 25. Herunterlassen des Pendels. Zunächst wird das Pendel auf

die Achatplatte herabgelassen, so dass es auf den eigentlichen Schneiden suspendirt ist. Dies wird durch das Herausschrauben der Schraube der Einhängevorrichtung, rückwärts am Stative, bewirkt. Hiebei wird jedoch der Glaskasten nicht abgehoben , sondern nur die rückwärtige Klappe desselben geöffnet, und die Drehung der Schraube mittels des Auslösetrichters bewirkt . schlossen .

Dann wird die Klappe wieder ge

318

Hierauf wird das Pendel in Schwingung versetzt, indem die Arretir - Vorrichtung, wieder mittels des Auslösetrichters, durch die

seitwärtige Klappe des Glaskastens, rasch nach rechts um etwa 90° gedreht wird, so dass der zweite Anschlag an dem unteren Stativring anliegt.

26. Ablesung des Thermometers und Barometers. Nun wird das Pendel-Thermometer sammt allfälligem Reserve - Thermometer und das Barometer abgelesen . Es ist nämlich zweckmäßig, nebst dem

eigentlichen Pendel-Thermometer noch ein gewöhnliches kleines Thermometer zur Controle zu verwenden , um jederzeit versichert zu sein, dass das Pendel- Thermometer in Ordnung ist, dass z. B. nicht ein Theil des Quecksilberfadens abgetrennt ist etc. Dann regulirt

man den Coincidenz - Apparat mit der rückwärtigen Fußschraube so, dass die, sich jetzt im Fernrohre auf und ab bewegende Scala, nach oben und unten in Beziehung auf den Horizontalfaden gleich viel aus

weicht, und notirt sich den Stand dieses Fadens auf der fixen Scala.

Dies hat den Zweck , allfällige Veränderungen in der Aufstellung des Coincidenz-Apparates, durch zufällige Stöße, Nachgeben des Postamentes etc. , sofort wahrzunehmen und, durch Wiedereinstellung des Fadens an seine frühere Stelle, den Coincidenz- Apparat in seine ursprüngliche Lage zu bringen .

27. Beleuchtung des Coincidenz -Apparates. In geschlossenen Localen ist zur Erzeugung der momentanen Lichtlinien mittels des Coincidenz- Apparates eine künstliche Beleuchtung nothwendig. Die

Flamme einer Öllampe oder Kerze wird in entsprechender Höhe und 6-8 cm Entfernung von der rechts seitwärts befindlichen runden matten Glasscheibe so lange hin und her bewegt, bis die heilen Linien sehr deutlich und brillant sichtbar erscheinen .

Im Freien stellt man statt der Lampe einen Spiegel unter 45 so auf, dass Licht von oben in den Coincidenz- Apparat reflectirt wird: durch lichte Wolken wird auf diese Art eine sehr schöne Beleuchtung

erzielt ; bei blauem Himmel weniger, doch immer auch noch genügend gut. Bei Sonnenschein kann man das Sonnenlicht selbst auf großen

Entfernungen (50 Meter und noch mehr), z. B. mittels eines Helio tropen, auf die Mitte der Glasscheibe des Coincidenz- Apparates dirigiren, und falls die hellen Linien zu hell oder blendend wären, dieselben durch Vorstecken eines farbigen Glases abschwächen. 28. Beobachtung der Coincidenzen. Einige Minuten nach dem Loslassen des Pendels wird mit der Beobachtung der Coincidenzen

begonnen . Es werden nämlich jene Uhrzeiten im Manuale notirt,

319

wann die bei Strom -Öffnung, also beim Loslassen des Ankers, ent stehende helle Linie auf dem Horizontalfaden erscheint, beziehungs

weise denselben während der successiven Ortsveränderung im Gesichts felde, in der Richtung von oben nach unten und unten nach oben , passirt. Da auch beim Stromschlusse eine helle Linie entsteht, so hat man darauf zu achten, dass man nicht diese, statt jener beobachtet.

Fällt das Passiren der hellen Linie nicht genau mit dem Secundenschlage zusammen , so können die Bruchtheile der Secunde,

ähnlich wie bei Sternpassagen die Fadenantritte, geschätzt werden . Im Allgemeinen ist eine große Genauigkeit in der Auffassung nicht erforderlich, es genügt, die Durchgänge bis auf eine oder eine halbe Secunde genau anzugeben. Bei Verwendung von Uhren mit Secundenpendeln, welche nur jede zweite Secunde einen Contact, respective eine Stromöffnung geben, wird die Durchgangszeit zwischen die betreffende Doppel secunde eingeschätzt .

Anfänger genirt beim Beobachten das sich bewegende Bild der Scala. In diesem Falle kann man die Scala mit der Klappe ver

decken. Hierbei wird jedoch, besonders in finsteren Localen, das Gesichtsfeld dunkel und der Horizontalfaden unsichtbar.

Es muss

daher der Illuminator an das Fernrohr aufgesetzt werden , und es ist angezeigt , dies schon vor der Beobachtung zu thun, damit der Coincidenz - Apparat durch das Aufsetzen des Illuminators nicht verstellt werde .

29. Anzahl der Beobachtungen . Es werden nun zunächst 11 Coincidenzen beobachtet . Die Differenz der Beobachtungszeiten der 11. und 1. Coincidenz entspricht der 10fachen Dauer einer Coin

cidenz. Dieselbe wird mit 5 multiplicirt und das Product zur 11. Coincidenz addirt ; auf diese Art erhält

man

die

voraus

berechnete Eintrittszeit der 61. Coincidenz. Man wartet nun diese

Zeit ab, und beobachtet dann wieder 10 Coincidenzen , nämlich die

61. bis 70. Die Differenz der 61. - 1 ., 62. —2 . etc. geben die 60fache

Dauer einer Coincidenz, welche demnach 10mal gemessen erscheint. Das arithmetische Mittel , durch 60 dividirt, gibt dann die Dauer

einer Coincidenz, in Uhrzeit, sehr genau an. Wie schon früher erwähnt wurde, schließt man den elektrischen Strom nur dann auf kurze Zeit, wenn die Coincidenzen zu erwarten sind, die übrige Zeit bleibt der Strom stets unterbrochen.

320

30. Schluss der Beobachtung. Nach der Beobachtung der 70. Coincidenz wird wieder die Amplitude, das Pendel - Thermometer und das Barometer abgelesen, womit die Beobachtung eines Pendels vollendet ist .

31. Versorgen des Pendels. Es wird nun der Glaskasten abge hoben , das Pendel mit der Arretir - Vorrichtung fixirt, und mit der Auslöse-Vorrichtung von der Achatplatte abgehoben, was durch voll ständiges Hineinschrauben der rückwärtigen Schraube bewerkstelligt wird . Um nun das Pendel auszuheben , wird es, ähnlich wie beim Einhängen, mit der einen Hand bei der Pendellinse gefasst, der Zeigefinger der anderen Hand oben an die Schneidenfassung leicht

angedrückt und nun das Pendel vertical 5–6 cm gehoben . Dann wird es um 90 ° gedreht, und, den Zeigefinger immer noch an die Fassung leicht andrückend , vorsichtig durch den Ausschnitt in der Achatplatte hindurchgezogen, und im Etui versorgt. 32. Einhängen des nächsten Pendels.

Es wird nun das zweite

Pendel , ebenso wie das erste , eingehängt, der Coincidenz-Apparat gestellt, die Amplitude ertheilt, und mit dem Glaskasten überdeckt; 30 Minuten nach dem Einhängen des Pendels kann mit der Beobach tung des zweiten Pendels begonnen werden . Wenn auch möglicherweise um diese Zeit noch eine kleine Differenz zwischen der Temperatur des Pendels und der Angabe des Thermometers besteht, so ist dieselbe belanglos, denn das Pendel hat bereits während der Beobachtung des ersten Pendels die Tem peratur des Locales angenommen , besonders wenn das Etui etwas

geöffnet war ; und die Erwärmung, die es durch das Anfassen mit der Hand erfahren hat, ist einestheils nicht sehr groß, so dass

30 Minuten zur Ausgleichung derselben genügen, anderseits bei jedem Pendel gleich , so dass sich der allenfalls noch vorhandene Effect dieser Erwärmung bei den relativen Bestimmungen eliminirt, soferne die Zeiten richtig eingehalten werden .

33. Bemerkungen. Werden die Beobachtungen in dieser Weise durchgeführt, so kann man sicher sein, dass sie gut sind, soferne

dies vom Beobachter und Apparate abhängt. Drei Dinge müssen jedoch biebei am meisten beachtet werden :

1. Festigkeit des Pfeilers, 2. die Temperatur und 3. der Uhrgang. Alle drei beeinflussen die Resultate direct, und in sehr großem Maße . Ein Schwanken des Pfeilers beeinflusst in hohem Grade die

Schwingungszeit.

321

Ein Fehler von 1 ° Cels, in der Bestimmung der wahren Tem peratur des Pendels übergeht direct in das Resultat mit etwa

45 Einheiten der 7. Decimale der Schwingungszeit; und ebenso wirkt auch der Uhrgang, eigentlich in noch größerem Maße, directe auf das Resultat ein , so dass alle angewandte Mühe und Vorsicht bei

den Beobachtungen durch einen angenommenen unrichtigen Uhrgang paralysirt wird. Hierbei ist hauptsächlich jener Uhrgang gemeint, welcher während der Beobachtungen , also innerhalb der hiezu verwendeten 4 bis 5 Stunden, stattgefunden hat, nicht etwa der tägliche Uhrgang, wie er sich aus den Zeitbestimmungen ergibt. Es haben z. B. selbst die besten Chronometer zu verschiedenen Tagesstunden verschiedene Gänge, da die Federwirkung, der Temperatureinfluss etc. gar nie voll kommen abgeglichen sein können. Ist nun z. B. der angenommene 4stündige Uhrgang während der Beobachtung nur um 0^ 1 Secunde unrichtig, so entspricht das 0 6 des täglichen Ganges oder etwa 30 Einheiten der 7 Decimale der Schwingungszeit. Darum ist es

auch zweckmäßig, die Pendel-Beobachtungen über eine möglichst lange Zeit auszudehnen, da dann derselbe Fehler des Uhrvergleiches weniger ausgibt.

Am besten wäre es, die ganzen 24 Stunden zwischen zwei Zeitbestimmungen mit Pendel-Beobachtungen auszufüllen. Viel verlässlicher sind in dieser Hinsicht die Secunden - Pendel

uhren , die durch ein Gewicht getrieben werden, besonders wenn die Pendellinse sebr schwer ist, und wenn die Uhren in einem Locale

placirt sind, in dem die Temperatur wenig schwankt. Dann braucht

das Uhrpendel nicht einmal compensirt zu sein , und die Uhr hat doch einen sehr gleichmäßigen Gang zu jeder Tagesstunde. Man verwende also die größte Sorgfalt:

1. Auf die gute Aufstellung des Pendel -Apparates; Pfeiler, 2. auf die Ermittelung der Temperatur des Pendels, und 3. auf die richtige Bestimmung des Uhrganges während der Beobachtungen Nicht darauf kommt es an , ob die einzelnen Coincidenzzeiten mehr oder weniger genau aufgefasst werden, selbst Fehler von 1 und

2 Secunden machen im Resultate nicht viel aus ; Pfeiler, Tempe ratur und Uhrgang, das sind die wesentlichsten Factoren bei den Pendel- Beobachtungen .

Mitth . d . k . u . k . mil . -geogr. Inst . Band XIII. 1893 .

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Gratzl und v. Sterneck : Schwerebestimmungen im hohen Norden . v. Sterneck : Relative Schwerebestimmungen.

Hartl: Die Landesvermessung in Griechenland. III. 也不

Jeder Band ist einzeln käuflich ; der Ladenpreis beträgt, im Buchhandel Lechners k. u . k. Hof- und Universitäts-Buchhandlung, Wien, I., Graben 31

dk. u. k. Hof- Buchhandlung Carl Grill in Budapest) : für den Band I 99

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(Band II und III sind vergriffen.) Die Bezugberechtigten des k. u. k. Heeres, der Kriegs-Marine und der beiden mwehren können jeden Band um den halben Preis beziehen vom Karten-Depot des . , . militär-geographischen Institutes (Wien, VIII., Landesgerichtsstraße 7), und

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