Lehrbuch der Naturgeschichte: Ein Auszug aus dem Reccardschen Lehrbuche welcher die Abschnitte von der menschlichen Seele, der Naturlehre und der naturgeschichte enthält [2., unveränd. Aufl., Reprint 2022] 9783112639108


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German Pages 97 [192] Year 2022

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Table of contents :
Vorrede
Das erste Kapitel
Das zweite Kapitel
Das dritte Kapitel
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Lehrbuch der Naturgeschichte: Ein Auszug aus dem Reccardschen Lehrbuche welcher die Abschnitte von der menschlichen Seele, der Naturlehre und der naturgeschichte enthält [2., unveränd. Aufl., Reprint 2022]
 9783112639108

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S e M

í » fdjen

£e&rbu$e,

ttílÉ&ít tie B&fdjniífe »on ber menfd}íidjen (Beete, ber 9ìafur< lefcre unb ber 9îaiurgefdi>ic&fe entrait.

jDurctysefeljen unb uerbeffirt oo n 3 o f; a tt n

^ M Ü P P

R o b e r t ,

^rofefîoc ittOTat&ematiSunt Woííf bei Mr fínigl, OTiluait î3Jfaï>entie,

3«o«iíc un»eránberíe Auflage.

S3erlttt, 1799, 3n ber fêntsí. 3len w a r , unmöglich

efroai

weil

fich

ob»

geDacht wor«

über

Die ^ B i t *

über manche

etfeheinüngen k . feigen lagt.

3d)

füllte nicht

Daß Der cßortrag über Diefe Sehten,

irgenD einem patats,

in

ohne Diefe £el)te

erträgliches

fungen De* aben/ oDer ftei) D o « Die ©atfarien jubereifen (äffen. SDer brenn baten ©iojfe f>abe

bio$ De&

wegen geDacftf, um Dem geltet ®eiegenf>eit ju geben,

fcon

einigen für Die öefonomt« K. auf«

fetfl wichtigen f i n g e n ,

nämltcfr t>on Den §ir»

nijfen JC. ettuaö fagen ju fonnen. * ) iegeni>ett fjai, ^drbec,

M e r ,

nen ju lernen,

oft

wirD

SDeen erjtaunen muffen,,

on if)rem

Oxtt n>egge*

nommen, unD fte unmittelbar auf Die £ef>re öon Der © e f t r i a t ä i folgen lajfen, wenn Der fcf;on oben * ) Sllö jpulfSmittcl i(ifeefonberS:W a t i n g e ©taffirs malet, o&er &ie K u n f t anjutfreteben, 3u vev» gott>m un& j u lacEtren, Seipjig. 1779», ju em« pfeblen, i»eld>eeil$ Den 3ufammenf;ang Deé SiBelifòfiema, tfjeifó Die EanDfarren toertfefyn ju lernen. €ben fo furi, Docfj hinteidjetiD, binici, in Der pljpfifc&en @eograpf)if> ju fepn bemüht geroefen. 3 m legten Kapitel t>on Der 9?aturgefd)id[)fe $ai>e icf) tn Den 2lbf$nitten ö.om SKenfd^en, uon Den g i e r e n unD Den 93ftan|en nicht« geànDon meutern ^ f i a n j e n nur etwas »on tyrem èfonomifehen, me* ì>ijimfd)en :c. 9 M e n , unD öon Den befanntejietr g i e r e n etwas ähnliches angeführt werDen follen, fo tüiirDe DieSgefyrbuch bei weitem Die ©cenjcn über« fd^rttten haben. hingegen fonnte ich Den, nach Dem jefct g a n j unbrauchbar geworDenen ^BoiterS-Corffc^en © p j i e m , abgefaßten Stbfchnitt t>on Der

»

IX

©lineralogte fd)led)terfcing$ nicf)t fteljn (äffen, fottDern mußte if>n ganj neu bearbeiten. bin Darin ganj Der fcortreflid&en: ^ a b e ü a n f c ^ e n Ue* b e r f i e f r i Der m i n e r a l o g i f d ) « e i n f a c h e n § o f f i l i e n , weiche Oer 23ergii>erfgaf|ej]br Ä a r j U n ju SSeriin in Diefem 3af>re f>erau$gege» ben f)at, gefolgt, nut Da§ idE> einige allgemeine SSemerfungen t>orangefcf)icft fyabe. *) © o n j l ^ a b c id& Diefen 2ibfcf)niit auc^ Daun Den »orbergefyenDen abnlidf) ju machen g e f ü g t , Daß eö jeDem Sehtet, Der Darüber t>ortragen mochte, frei bleibt, fomel oDer fo wenig ju jeDem ^ f < # m t i (»tnjujufeijen, alt? ü Daö QSeöürfniß feiner ©d;üler erforDert. ^uroeilen f>abe icfj einiges a u s Dem ton mir in B e r l i n 1 7 8 9 herausgegebenen © r u n D r i f f e De« m a t l ) « m a f i f c i > e n unD ef>emtfcf>« m i n e r a l o » g i f t e n ' S & e i l * Der ^ a t u r l e ^ r e genommen, unD muß midf) Deswegen auf meine in Der n. #) £)iefe 2a6elien ftnb auj) ein wnentbeljrlit&eS unb guteft ^»ulfömittel, intern barin bie Schrift (leitet naefegetrie» fen »erben, roelc&e tton einem cber bem anbwn gcifil nähere geben.

X

fel&jr füi)iic DaöSSebiirfnij? einet, in niebrigenÄfaf* fen, brauchbaren ©nieitung ju Diefem ©runDriffe, Den id) eigentlich nur ju meinen 6ffentiid^cn ^ o r * iefungen über Die Sftaturlehre, unD jum 3Borttage in Der p&pftfalifchen ^lajfe Deö ^ ä D a g o g i u n t ä Der Äönigl. Svealfchule benimmt hatte. 3cf> fd;meicl>tc mir, Dajj anDre öftrer Diefeö 'Such auf gleiche 2{rf iverDen gebrauchen fonnen, 3)i6ge Die cßorfehtmg Diefeö Sehrbudj noch ferner, wie bisher, jur Siuäbreitung nützlicher ÄennfnlflTe gefegnet fepn (äffen! SKoge e$ Datf ©iöcf haben, Zennern einigermaßen ju gefallen, Deren gütige unD belehtenDe Slnmerfungen ich fet;t ipiinfche,, unD, DanfenD, nugen nwDe. 83n(in, ben 22, Suli 1791* f. S)o&tf.

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© e t f i e m e i t

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ti&er&aupt ©ecie

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ÖRenfc&ett.

i . ® a i ifl bie W e i t ? ^ c r r w

g a n j e ^ n 6 f g r i f f u n b S u f d m n i e n & a M j aüet © o ( t erfdjüffenen

w n

Ding?.

2 . ffit'e fatrn bie üßeit fitiget^eilt w e r b e n ? bie (Stilletwelt

uttb Z U r p e c t o e l c .

3» S B u i ¡ff bie © e i ( i e t » e l t ? ©er

aiiec erfc&affenen © e i f f e r . 4 , * SBBaö i f i e t o ( S e i f t ? einfaches

® W « t

3ßefen,

mld)M

ißerfidnt

tin&

f) fptfef/t biefelben Sffiorte aus, reenn ibr gleich anbre ober gar feine Süagen sorgelegt mv fcen. Ueberbem ijl es bte reefentüde eigeitfcbaft eines SävperS/ in feinem Sttftanbe ber 9J«i>eober ber SSemegung fo lange ju bleiben/ bis benfelben, eine ¿ufere licfac!) «n; J)e«; ein sfßetifcf) ab^r fann feinen M t w auefe o&ne eine »or&ßnbene äußere lltfac^ nacb eigener 9Bittf5i;r betsegesu & mnf d i e mit bem J ö r p r beg ®enfc&en j;cci; ein ?©«# fen, nseic&eg t!tcf)t iirperlicß ift, «nb in ber ggnjen Äor* »erweSi nici)t feine« gleiten l)at, serbnnbeti/ «»beben ti'efei 6te@eele f e p . 3nbeffen f«it» ba« fffiefen ber Sie SSereinignng berfelben mit bem $6rj>et' itttb bte gegen* festige SSisEuttg uon betben itt etitan&er eben' fo wenig «lä taumb an&re toirflii® »ori)flnbne Cinric&tungen i n i e r SBeii BCit ben SBeltfeeifeit eriforei werbe». s) 55t'e ^biei-e baben jwar andp ®eele»/ tn&em bei ibnen €m)>ftnbungen/ «Begietbtn, ein ®ebac6tntjj ttnb «in Vermögen ficö freiau'liig ja bewegen angetroffen wer< fcenj abet fie fönnen feine ftBaemiin« S03a&r&ijten etf«m

ÇBon t w @eeie ©linfcÇau 3 Iteit, feine Sîernunftfdjlûffe madjen, feine Sffiiffenfcfiafteit erlernen, f et tic eigentliche ©pracfte BerfjeOm ober reben, ttiib enbltd) ttteber eigentltdje îugenben nocft eine föeli-' flion I)aben ; rceldieé alle« 23orsùge ber ©eele bei SOîetT' fcften oor bell @ee(en ber îbiere finb6, 3Bie f&ntien t»ic Ä r ä f t e ber menfdj ticfcen © « l e eingeteilt tverben ? o b e r e G r ä f t e , roeidje tem QKenfdjen ûiieftt jufommen, o t w um berentroillen tie ©eeie beö ÜHen« fcfoen ein ©eift ijî, unb u n t e r e 2\t e r f l a n i > unb ber ï P i i f e . 8. » © a S i(l ber X>erfïanb? QSermogen, ftd) etrooé beutlidj »orjujMen, fcûëifî, f o , bûfj man ¿ugleicfy bie ÜHerfniale eiiennf, woburd) bie »orge|Mfe ©acfye »on onbern «nferfd^iefcefi roirb. Jinmevf. ©ie Vernunft i|î eine fettig Feit, fié ben 3ufattt/ ttienljang ber ©inge öorjuftelien, ober fie mit einaRbec lu Dergleichen, unb einjufebn, ob fie mit einanber übers «infommen, ober »on einanber unterfebieben fînb ©en XJerjîantv fof«n « eine ffâbigfeit iff, bringen bieSDleit; fcfcen mit ouf bie Sffîelt, aber bie Vernunft, fo.fern jïe «ine SertigFeit ifi, rofrb burefc ttebung, linterriefet unt> gleif erhalten. JDie 23eurtbeiluiigaïrflft t(l bai 5?er* migen, bie sßoUFommenl)eiten unb Unt)oUFommenl)eiteit ter Singe, ber TOiç aber basSSermigen, bie 3ie(;n(icl)f leiten, unb bie Sct)acfftnirigFen baijpnige, bie 2Jtr» fct>ieben|)eit ber !Dinge einjufël)»; aile brei gebôren alfo jum 23erflanbe, unb finb nur befonbre Sintrenbunqetr beffelben. €ben fo i|l bai ©erciffcn feine befonbre Ätraft unfrer ©eete, fonbern ei be(lei)t bajfelbe in bent Hribeile unfer« Sßerflanbü über bie Kec&tmâjMgFeit obeï Unrecfttmifigteit unfrer Jjanblungen. 9, Sffieldjeê (tnb bie t ü i r f u n a e n ober T>evtid)tu»0en beô X?eijl«nî>eo ? ÎDie tfjeîxmfen. î t a j u gehören 1 ) S e g r i f f e , ober SSorfîellungen »on einer e(£rtenntniß>Verm6gmimb ba$ fttmllcfye S e g e ^ r u n g e - Ü e c m d g e n . 12. ÜBa$ ifl baö finnlid)« iSrFenntnt^ s X>erm