Langenscheidts Kurzgrammatik Altgriechisch 9783468350306


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Inhaltsverzeichnis
A. Lautlehre
1. Alphabet / 2. Aussprache
3. Einteilung der Laute / 4. Spiritus
5. Quantität der Silben / 6. Akzente und Betonung / 7. Tonlosigkeit und Tonanlehnung
8. Lese- und Satzzeichen / 9. Lautwandel
B. Formenlehre
1. Wortarten / 2. Das Nomen
3. Deklinationen
4. Steigerung der Adjektive
5. Adverb
6. Pronomen
7. Zahlwörter
8. Das Verb
9. Verba vocalia, verba contracta
10. Verba muta
11. Verba liquida
12. Starker Aorist Aktiv und Medium
13. Besonderheiten im Gebrauch der Genera verbi
14. Der Dual des Verbs
15. Verben auf -μt mit Präsensreduplikation
16. Verben, die wie i'.a"t'Y)μt im Präsens und Imperfekt konjugiert werden
17. Wurzelaorist
18. Wurzelperfekt
19. Wurzelpräsens
20. Verben auf -vüμt
21. „Unregelmäßige" Verben
C. Satzlehre
1. Satzteile
2. Kasuslehre
3. Tempora und Modi
4. Hauptsätze
5. Nebensätze (Gliedsätze)
6. Nominalformen des Verbs
7. Negationen
Sachregister
Register der Stammformen griechischer Verben
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Langenscheidts Kurzgrammatik Altgriechisch
 9783468350306

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Langenscheidt Kurzgra·mmatik

Altgriechisch von· Dr. Le'o Stock

rn

Langenscheidt Berlin· München· Wien ·Zürich· New York

Abkürzungsver~eichnis

adv. Akk .. A Aor. Dat.. D

f

Gen., G Jmp. Jmperf Ind. lnf intr. Konj. Kons. lat. m M .. Med. n

adverbial Akkusativ Aorist Dativ Femininum Genitiv Imperativ Imperfekt Indikativ Infinitiv intransitiv Konjunktiv Konsonant lateinisch Maskulinum Medium Neutrum

Nom .. N od. Opt. P. Part. Pass. Perf PI.. Plur. Plusqpf Präs. Sg., Sing. tr. u. vgl. Vok., V < >

Nominativ oder Optativ Passiv Partizip Passiv Perfekt Plural Plusquamperfekt Präsens Singular transitiv und vergleiche Vokativ entstanden aus geworden zu

www.langenscheidt.de

© 1981 by Langenscheidt KG, Be~lin und München Printed in Germany ISBN 978-3-468-35030-6

0 0\

§

Inhaltsverzeichnis A. LAUTLEHRE 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

Alphabet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aussprache ..................................... _. . . . . . . . . . Einteilung der Laute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spiritus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Quantität der Silben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Akzente und Betonung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tonlosigkeit und Tonanlehnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lese- und Satzzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lautwandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

5 5 6 6 7 7 7 8 8

B. FORMENLEHRE 1. Wortarten ................. -. .........................-. . . . .

11

2. Nomen (Kasus, Numerus, Genus, Artikel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. Deklinationen (o-Deklination, a-Deklination, Adjektive der o/aDeklination, noMc;, µeycxc;, Kontrakta der o-Deklination, Kontrakta der a-Deklination, dritte Deklination, Adjektive der dritten Deklination, Deklination der Partizipien, Dual des Nomens) 4. Steigerung der Adjektive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5. Adverb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6. Pronomen (Personalpronomen, Reflexivpronomen, Possessivpronomen, Demonstrativpronomen, Interrogativpronomen, Indefinitpronomen, Relativpronomen, Pronominaladjektive, korrelative Pronomen, Pronominaladverbien) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7. Zahlwörter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8. Verb.....................................................

11

9. 10. 11. 12.

Verba vocalia (ncxL5eU€Lv), verba contracta ('nµä.v, noL€tv, &ouA.ouv) Verba muta (yuµvat;;€Lv, 't'a't''t'€Lv, ypac.p€Lv) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verba liquida (c.pcx[v€Lv, &.yy€AA€Lv, a't'€ÄA.€Lv, 0'1tdp€Lv) . . . . . . . . . . Starker Aorist Aktiv und Medium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

13 30 32

34 39 41

46 59 62 66

13. Besonderheiten im Gebrauch der Genera verbi (Deponentien) . . .

67

14. Der Dual des Verbs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

67

15. Verben auf -µt mit Präsensreduplikation OH6wµt, "t'l6Y)µt, i'.Y)µt; i'.a"t'Y)µt) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

68

16. Verben, die wie i'.a"t'Y)µt im Präsens und Imperfekt konjugiert werden

73

17. Wurzelaorist.............................................. 74 18. Wurzelperfekt ("t'€6vY)> q> X X 'I' Q

""

w

n ks ö

p r s t y,ü ph eh PS

ö

Anmerkungen: 1. Das Zeichen a verwendet man am Anfang und im Innern eines Wortes, im Auslaut; (cre:Lcrµ6c;). 2. In älterer Zeit gebrauchte man noch den Buchstaben f = w, der nach seiner Form Digamma Doppelgamma genannt wird (füc; aus MLc;, lateinisch: ovis Schaf).

2.

Aussprache

y

wird vor x, y, x und ; wie deutsches nasales n vor g und k gesprochen (&yxupcx Anker; &yye:A.oc; Bote, Engel; 'AYXl 3) &cp' ~µwv. oux oi'.i-ro~ > oux oi'.i-ro~. Erst im späten Altertum wurde x wie eh (ich, ach), cp wie fund 0 wie englisches stimmloses th ausgesprochen. 2) siehe unter 9.2.2. Assimilation. 3) Das Zeichen > bedeutet: wird zu ... 1)

6

s.

Quantität (Sprechdauer) der Silben

5.1. Eine Silbe ist kurz, wenn sie einen kurzen Vokal enthält: &-yo-µEv. 5.2. Eine Silbe ist lang, wenn sie einen langen Vokal oder Diphthong enthält (naturlang): -1]-pw~, Eu-pw-mi. 5.3. Eine Silbe gilt als lang, wenn auf einen kurzen Vokal zwei oder mehr Konsonanten oder ein Doppelkonsonant folgen (positionslang): ä.Ail.o yly~ßlß:A-oc;

0 ee:-oc; ee:-ou„ ee:- ee:-ov 6e:-6c;

-~c;

ßlß:A-ou

-rjj ßlß:A-~ TI)v ß lß:A-ov w ßlß).-e

Plural N OL G -rwv D -ro'Lc; A -rouc;

oYjµ·OL 01)µ-wv SYjµ-otc; 01)µ-ouc;

ol &vßpwrr-oL &:vßpwrr-wv &:vßpwrr-otc; &:vßpwrr-ouc;

ol ee:-o{ ee:-wv ee:-oi'c; ee:-ouc;

ve:t;>. 't"OV ve:wv; 0 t ve:t;> die Tempel, -rwv ve:wv. 't"o'Li; ve:t;>c;, w)i; ve:wc;. i) S:wc; die Morgenröte, Tiji; S:w, -tjj €~, TI)v S:w (ohne -v). Metathesis quantitatum2): vci-6i; > V7J-6i; > ve:-wi;. 3.4.

Die a-Deklination 3.4.1. Feminina der a-Deklination Beispiele: +i -riµi) ii fLcXXYJ Kampf Ehre -rIµciStamm: µaxci't"IµWortstock: µax-

i) 't"i:µ-i)

G ·6ji; 't"Iµ-i'jc;

aea.

Yi xwpa

Göttin

Land

Oe:ciOe:-

xwpcixwp-

Ausgänge

Singular N

+i

ii µ&x-YJ

D -tjj 't"i:µ-jj A TI)v 't"i:µ-i)v V c1 -rIµ-i)

Y)

µ&x-YJc; µ&x-n µ&x-YJ" µ&x-YJ

:ric;

µax·cxL µax-wv µ&x-cxLc; µ&x-ac;

CXL wv CXLc; ou; €Undo vorlangem Vokal oder Diphthong werden verschlungen. E+a wird langes~ (Analogie zu -rtX Swptx).

3.6.2.

Kontrakta der a-Deklination Athene; Stamm: •A0YJvcxä-; Wortstock: •A0YJva'lj y'ij die Erde; Stamm: yEä-; Wortstock: yEo ·Epµ'ij; Hermes; ol ·Epµcxi H ermessäulen.

Beispiele: Yi •A0YJvci

Singular N

~

G D

A V

'A8'1)vä 'A8'1)vä;

Plural ~

y'ijt;

'A8'1)V~ ~

'A8'1)väv 'A8'1)vä

y'ij

~

Y'Ö y'ijv y'ij

6 'Epµ'ij; 'Epµoü 'Epµft 'Epµ'ijv ~ 'Epµ'ij

Kontraktionsregeln 1): cx+cx > ä; €4-a > YJ· 1)

18

siehe Lautlehre, 9.1.2. Kontraktion.

o[ 'Epµai 'Epµwv 'Epµcxii; 'Epµäi;

3.6.3. Kontrahierte Adjektive der o/a-Deklination golden; Beispiele: xpüaoüt;, xpücrij, XPÜO'OÜ\I

wortstock: wortstock:

xpuae:&.pyupe:W ortstock: e:övo-

&pyupoüi;, &pyupii, &pyupoüv silbern; e:üvoui;, e:uvoui;, e:uvouv wohlgesinnt;

Singular m N G D A

xpücroüt; xpücroü xpücrWO"'t"Ool

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~~orff. ·

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er soll erziehen! 2. rt