Heliand und Genesis 9783110482652, 9783110482638


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German Pages 241 [244] Year 1882

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Table of contents :
Vorwort
Einleitung
Uebersicht über den Inhalt der Dichtung
Præfatio in librum antiquum lingua Saxonica conscriptum
Versus de poeta et interprete huius codicis
Tatian Prologus
Wörterbuch
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Heliand und Genesis
 9783110482652, 9783110482638

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e 1i a η

Herausgegeben

von

Otto Behaghel.

Halle. Max

Niemeyer. 1S92.

Altdeutsche t e x t b i b l i o t h e k , herausgegeben von H . P a u l . No. 4.

Fritz Neumann und

Hermann Osthoff in Freundschaft dargebracht.

Vorwort. Ich habe, im Einklang mit den Untersuchungen von Sievers, meiner Ausgabe den

Monacensis zu

gelegt, in dem Sinne, dass in jedem

Grunde

einzelnen Falle

der Werth der beiden Handschriften gegeneinander abgewogen, aber die Lesung von M aufgenommen wurde, wenn sich keine innere Entscheidung treffen lies.

Bei

dieser erneuten Durcharbeitung des Textes hat sich mir wieder eine Reihe von Besserungen der Ueberlieferung ergeben, die theilweise

Germ. X X V I , Heft 4

erörtert

sind; einige alte cruces bleiben noch immer bestehen. Auch

die Orthographie

soweit er vorhanden;

ist

die

des

Monacensis,

eine Umschrift der betreffenden

Stücke des Cottonianus schien mir undurchführbar. Normalisirt habe ich nur insoweit, als ich für die dentale Spirans im Inlaut und Auslaut Ö gesetzt habe, für die labiale

Í

silben

habe

im Inlaut, f ich

im Auslaut.

Für

Quantitätsbezeichnung

Die Endungen blieben

unbezeichnet,

die

Stamm-

durchgeführt.

da volle Längen

hier wohl kaum mehr vorhanden waren.

VI

Die Varianten stehen am Fuss der Seiten, und im Text ist durch Cursivdruck der variirten Worte auf sie verwiesen; das sieht zwar nicht gut aus, scheint mir aber enipfehlenswerth zu sein. Am Kopf der Seiten gebe ich Verweisungen auf Tatian und Otfried, um durch die Vergleichung das Verständniss des Textes zu fördern. Die Hinweise auf Otfried haben nebenbei noch einen andern Werth: sie zeigen ohne Weiteres, wie ausserordentlich breit der altsächsische Dichter verfahren ist. K a r l s r u l i e , den 8. Sept. 1882. Otto Behaghel.

Einleitung. Die umfassendste Hs. des Heliand ist C, der C o t t o n i a n u s , im britischen Museum zu London. Der Text zerfällt hier in einzelne, durch Absätze, grössere Initialen und fortlaufende Zählung bezeichnete Kapitel. C enthält v. 1—5968 des vorliegenden Textes. M, der M o n a c e n s i s (früher in Bamberg) ist eine durch Ausschneiden von Blättern vielfach verstümmelte Ha.; es fehlen die Verse 1 — 8 4 incl., 2198 b — 2255, 2514b — 2 5 7 5 , 3 4 1 4 b — 3 4 9 0 , 3951 — 4016, 4675— 4740, 5275 b — 5968, also mehr als ein Sechstel der in C vorliegenden Verse. Eine Kapitelbezeichnung durch Abschnitte und Zählung findet sich in M nicht. Ausserdem besitzen wir ein Prager Fragment, P, das v. 9 5 8 b — 1 0 0 5 incl. umfasst.* Längere Zeit galt der Text von 0 für besser als der von M. Sievers hat jedoch den Nachweis geführt, dass M zweifellos den Vorzug verdient.** Nur in Bezug auf die Wortstellung steht 0 etwas höher als M. * Herausgegeben von Hans Lambül : ein neuentdecktes Blatt einer Heliandliandschrift. W i e n 1881, (lerold (in Comm.·, aus dem Jahrgang ISSI der Sitzungsberichte der Kaiaerl. Akad. der Wissenschaften). Einige Berichtigungen dazu (ierm. X X V I , '.¿.'»ti. ** Zeits. für d. Alterth. X I X , S. i9 ff.

Vili M und C gehen auf eine gemeinsame Vorlage zurück, die schon zahlreiche Fehler aufzuweisen hatte, vgl. 300, 327, 369, 386, 483, 537, 628, 681, 693, 849, 879, 881, 1081, 1121, 1191, 1212, 1553, 1600, 1796, 1879, 1883, 1928, 1955, 1977, 1987, 2412, 2426, 2434, 2457, 2476, 2505, 2609, 2688, 2730, 2893, 2975, 3040, 3166, 3234, 3401, 3829, 3892, 3904, 3918, 4023, 4086, 4190, 4238, 4264, 4341, 4517, 4610, 4898, 4909, 5039, 5141, 5202, 5214. Ob zwischen dieser Vorlage von MC und dem Original noch Mittelglieder anzunehmen sind, lässt sich nicht entscheiden. Von Ρ lässt sich nur sagen, dass es weder M oder C als Vorlage gehabt, noch Vorlage für eine dieser Hss. gewesen, v, 980 hat Ρ mit C den Fehler her ran gemein, 984 mit M den Fehler afstop; in beiden Fällen kann aber schon ein gemeinsamer Archetypus von M, C und Ρ den Fehler gehabt und M bezw. C das Richtige hergestellt haben. Der Heliand ist mehrfach herausgegeben worden: von J. Andreas S c h m e l l e r * (Heliand, Poema Saxonicum seculi noni. Monachis, Stutgartiae et Tubingae. 2 Bde. Bd. 1 erschien 1830, Bd. 2 1840: Glossarium Saxonicum e poemate Heliand inscripto), von J. R. K ö n e (Münster 1855), von M o r i t z H e y n e (Paderborn 1866; zweite Auflage 1873), von H e i n r i c h R ü c k e r t (Leipzig 1876), von E d u a r d S i e v e r s (Halle 1878**); kleinere Partien finden sich in kritischer Bearbeitung in den Lesebüchern Von W. W a c k e r n a g e l (Altdeutsches Lesebuch, 5. Auflage, Basel 1873), M a x R i e g e r (alt- und angelsächsisches Lesebuch, Glessen 1861), K a r l M ü l l e n h o f f (altdeutsche Sprachproben, dritte Auflage, Berlin 1878), W. B r a u n e (althochdeutsches Lesebuch, zweite Aufl., Halle 1881), P. P i p e r (Lese* Von Sclimeller stammt der Xume Heliand als Bezeichnung der altsäclisisclieii ]iibeldiclituii£. ** Vergi, dazu K. Bartsch, (ierra. XXIII, 40;!, und Sievers, Germ. XXIV, 7«.

IX

buch des Althochdeutschen und Altsächsischen, Paderborn 1880, Bd. 2 seiner „Sprache und Litteratur Deutschlands"). Die Sievers'sche Ausgabe, welche genaue Abdrücke beider Handschriften liefert, hat für alle sprachlichen Untersuchungen den Ausgangspunkt zu bilden. Was die Sprache des Heliand betrifft, so sind wir darüber einigermassen im Unklaren. Die beiden Handschriften stimmeu in ihren Lauten und Formen nicht überein. M ist rein niederdeutsch, „altsächsisch*), C dagegen repräsentirt einen Dialekt auf der Gränze zwischen Niederdeutsch und Fränkisch. Ausserdem zeigen sich Spuren angelsächsischer Schreibung. Welche der beiden Hss. der Sprache des Originals näher steht, wissen wir nicht. Die Sprache der beiden Handschriften nach Lauten und Formen hat eine kurze Darstellung gefunden durch Schmeller in seinem Glossarium, eine etwas ausführlichere durch M. Heyne in seiner kleinen altsächsischen und altniederfränkischen Grammatik, Paderborn 1873. Eine Reihe von Monographien sind einzelnen Kapiteln der Syntax des Heliand gewidmet: K a r l B ü n t i n g , vom Gebrauche der Casus im Heliand, Jever 1879, (Programm des Gymnasiums), C. W e l p m a n n , zur Syntax der Casus im Heliand, Hagen 1880 (Programm), Ii. P r a t j e , Dativ und Instrumentalis im Heliand, Göttingen 1880, d e r s e l b e , syntaktische Verwendung des Genitive im Heliand: Zs. f. Phil. XIV, 18, Aug. F r . Chr. V i l m a r , de genitivi casus syntaxi quam praebeat Harmonía Evangeliorum, saxonica dialecto seculo IX conscripta, commentatio, Marburgi 1834 (Gymnasialprogramm), P. P i p e r , über den Gebrauch des Dativs im Ulfilas, Heliand und Otfried, Altona 1874 (Programm der Realschule), H. P r a t j e , zum Gebrauch des Accusativ im Heliand (Festgabe für Willi. Crecelius,

tulig

* M i t ganz vereinzelten Spuren hochdeutscher L a u t g e b u n g , vgl. ü25, î)75, Ö78, 5080, ! dazu nccli Sievers Kinl. X I I , unteD.

çihuuilig

oj

urachi

bote

χ Elberfeld 1881, 112—117), Η. P r a t j e , der Accusativ im Heliand syntaktisch dargestellt, Göttingen 1882, A d o l f M o l l e r , über den Instrumentalis im Heliand und das Homerische Suffix φι, Danzig 1874 (Programm des städtischen Gymnasiums), 0 . B e h a g h e l , die Modi im Heliand, Paderborn 1876, Ad. B e h r m a n n , die Pronomina personalia und ihr Gebrauch im Heliand, Marburg 1879 (Dissertation), E m i l W i l h e l m y , die Einleitungen der Relativsätze im Heliand, Leipzig 1881 (Dissertation), J o h n R i e s , die Stellung von Subject und Prädicatsverbum im Heliand, Strassburg 1880 (Quellen und Forschungen H. XLI). Eine kurze Uebersicht der wichtigsten Regeln aus dem Gesammtgebiete der Heliandsyntax gibt A . A r n d t , Versuch einer Zusammenstellung der altsächsischen Declination, Conjugation und der wichtigsten Regeln der Syntax, Frankfurt a/0. 1874. Ueber die stilistische Seite der Sprache des Heliand findet sich Einiges in R. H e i n z e l , über den Stil der altgermanischen Poesie, Strassburg 1875. Den Formelschatz des Altsächsischen hat S i e v e r s in dem Anhang zu seiner Ausgabe zusammengestellt. Die Eigenthümlichkeit der Variation, die Darstellung eines Begriffs durch eine Reihe von Synonymen, erörtert R o e d i g e r in seiner Recension der Sievers'schen Ausgabe (Anzeiger für D. Altertli. V, 268 ff.). Einzelbeiträge zu Kritik und Erklärung des Textes geben: A. F. C. V i l m a r (deutsche Alterthümer im Heliand, Marburg 1845), C. H o f m a n n (Germania VIII, 59), C. W. M. G r e i n (Germania XI, 209), W. S c h e r e r (Zs. für österr. Gymnas. XVII, 629 — Anzeige der Heyne'schen Ausgabe), 0 . B e h a g h e l (Germania XXI, 129; XXII,226 — Anzeige von Riickerts Ausgabe; Jenaer Lit.-Zeitung 1878, S. 338 — Anzeige von Sievers' Ausgabe; Germ. XXVII, H. 4 — Rechtfertigung einzelner in vorliegendem Text gemachter Correcturen), J. K e r n (taalkundige Bijdragen I, 202), M. R o e d i g e r (Anzeiger für D. Altert h. V, 280), P. J. C o s y η (taalkundige

XI

Bijdr. I I , 320, Tijdschrift voor nederlandsche taal- en letterkunde I, 41), J. H. G a l l é e (Tijdschrift voor nederl. t a a l - e n letterk. I, 258), J. B e c k e ri n g V i n c k e r s (ebda II, 1), ausserdem die meisten der Arbeiten, welche der Metrik des Heliand gewidmet sind. Uebersetzungen besitzen wir von Keine (in seiner Ausgabe), von C. L. K a n n e g i e s s e r (Berlin 1847), C. W. M. G r e i n (2. Auflage, Cassel 1869), G. R a p ρ (Stuttgart 1856), Κ. S i m r o c k (3. Auflage, Berlin 1882). Die metrische Form des Heliand erörtern : A. S eh m e l i e r , über den Versbau in der alliterirenden Poesie, bes. der Altsachsen, in den Abhandlungen der philos.-hist. Classe der bair. Akad. d. Wiss. IV, 207), H. S c h u b e r t (de Anglosaxonum arte metrica, Berlin 1870), A. A m e l u n g (Zs. für d. Philol. I I I , 280 ff.), F. V e t t e r (zum Muspilli und zur germanischen Alliterationspoesie, Wien 1872), M. Ri e g e r (Zs. f ü r d. Phil. VII, 1), E. S i e v e r s (Zs. f. d. Α. XIX), C. R. H o r n (Paul u. Braune, Beitr. V, 164), J. R i e s (in den Excursen seiner vorhin genannten Schrift). Ueber die Persönlichkeit des Helianddichters lässt sich nur das eine mit Bestimmtheit sagen, dass er ein Geistlicher gewesen: das geht aus der Art seiner Quellen unzweifelhaft hervor. Er hat benützt die pseudotatianisclie Evangelienharmonie, die Commentare des Hrabanus Maurus zu Matthaeus, des Alcuin zu Johannes, des Beda zu Lucas und Marcus, vgl. E. W i n d i s c h , der Heliand und seine Quellen, Leipzig 1868, C. W. M. G r e i n , Heliandstudien I, Cassel 1869, E. S i e v c r s , zum Heliand, Zs. f. d. Alterth. XIX, 1. Die Heimath des Dichters ist unbekannt (vgl. das oben über die Sprache gesagte). Ad. Holtzmann hat die Behauptung aufgestellt (Germ. I, 470), dass der Verfasser ein Angelsachse gewesen, ohne jedoch erhebliche Gründe f ü r seine Ansicht beizubringen. Der Terminus post quem f ü r die Abfassung des Heliand ist das J a h r 8 2 0 oder 821, denn in dieser Zeit ist, wie Windisch nachgewiesen hat, der vom

Xll Dichter benützte Matthaeus-Commentar des Hrabanus Maurus entstanden. Sehr weit ins neunte Jahrhundert die Dichtung herabzurücken, geht aus allgemeinen Gründen nicht an; die Einführung des Christenthums kann noch nicht so gar weit zurückliegen. Genaueres über die Entstehung des Gedichtes würden wir wissen, wenn wir den Angaben der Präfatio Glanben schenken dürften, nach welcher die Anregung dazu von Ludwig dem Frommen ausgegangen wäre. Allein um diese Präfatio steht es sehr bedenklich. Sie ist zwar keine moderne F ä l s c h u n g , wie J. W. Schulte behauptet hat (Ueber Ursprung und Alter des Heliand, Glogauer Programm 1873; Zs. f ü r d. Phil. IV, 49), aber sie ist dermassen von späteren Zusätzen erfüllt, dass es unmöglich fällt, den historischen Kern herauszuschälen. Es kann sogar bezweifelt werden, ob die echten Theile der Präfatio sich wirklich auf den Heliand beziehen. Zur Chronologie des Heliand und die eng damit zusammenhängende Präfationenfrage vgl. noch: P ü n i n g , der Heliand, Recklinghausen 1851 (Programm), E. E. E n s f e l d e r , étude sur le Héliand, Strassburg 1853 (Diss.), C. G r ü n h a g e n , Otfried und Heliand, Breslau 1855, H. M i d d e n d o r f , über die Zeit der Abfassung des Heliand (Zs. f ü r Gesch. u. Alterthumskunde Westfalens Bd. XXII), F. Z a r n c k e , in d. Verhandlungen der sächs. Gesellschaft der Wissenschaften, phil.-hist. Classe XVII, 104, W . S c h e r e r , Zs. für die österr. Gymnas. XIX, 847 (Anzeige von Windischs Schrift über den Heliand u. seine Quellen), M. H e y n e , Zs. f ü r deutsche Philologie I, 275, W. W a c k e r n a g e l , ebda 291, E. S i e v e r s in der Einleitung zu seiner Ausgabe, M. R o e d i g e r , Anz. f. deutsches Alterth. V, 2 7 8 , P . G i s e c k e , der Heliand und die Präfatio, E r f u r t 1879 (Gymnasialprogramm), Albr. W a g n e r , Zs. f ü r d. Alterth. XXV, 173. Den künstlerischen Werth der Dichtung hat man früher, besonders durch den Vergleich mit Otfrieds

XUl

Evangelienharmonie verführt, über Gebühr erhoben. In neuerer Zeit hat sich eine massvollere Auffassung Bahn gebrochen. Eine treffende Würdigung gibt W. S c h e r e r , Geschichte der deutschen Litteratur S. 46; vgl. noch aus f r ü h e r e r Zeit Ed. B e h r i n g e r , zur Würdigung des Heliand, Würzburg 1863 (Programm); d e r s . , Krist und Heliand, ebda 1870 (ebenfalls Programm), sowie die schon vorhin citirte Schrift von Grünhagen. Der Dichter zeigt guten Kunstverstand in der Auswahl des biblischen Stoffes, aber wenig Originalität und epische K r a f t in der Verarbeitung derselben. Charakteristisch und anziehend ist die Art und Weise, wie der Verfasser den fremdartigen Stoff der deutschen Auffassung nahe gebracht, Christus und die Apostel nach dem Bilde des deutschen Herzogs und seiner Mannen gezeichnet hat. Freilich bleibt im Grunde d e r . Gegensatz zwischen den Geboten des Christenthums und den germanisch-heidnischen Idealen ein unlösbarer. Ueber die literarhistorische Stellung de3 Heliand lässt sich bei seiner Vereinzelung kein Urtheil gewinnen. Doch erhält man eher den Eindruck, dass derselbe am Ausgang als am Eingang einer literarischen Epoche stehe. Die mechanische Art, mit welcher Synonyme f ü r einen Begriff gehäuft worden, lässt ahnen, dass die Form der Alliterationsdichtung auf deutschem Boden für den Untergang reif geworden. Zum Schlüsse sei bemerkt, dass man dem Dichter des Heliand noch ein weiteres Werk zugeschrieben hat. In der früher Cädmon beigelegten angelsächsischen Genesis findet sich ein Stück, v. 235—851, über den Sturz der bösen Engel, das nicht vom Verfasser des ganzen Werkes herrühren k a n n , sondern eingeschoben ist. Sievers hat nun gezeigt (der Heliand und die angelsächsische Genesie, Halle 1875)*, dass dieses * Bedenken gagea Sievers AusfüIirungcTi hat K. WiLkeu er'aobea, vgl. Corresponzbl. d. Vereins fur niederdeutsche Sprachforschung I I I , -jG.

XIV

Stück aus dem Altsächsischen umgeschrieben ist** und zugleich den Satz aufgestellt, dass der Dichter dieses alttestamentlichen Bruchstücks mit dem Helianddichter identisch sei. Zwingende Beweisgründe für die letztere Behauptung liegen jedoch nicht vor. ** Aber doch so verändert, daee dae altsächsische Original nicht mehr herzustellen ist, vgl. ζ. B. v. '¿80 heofones waidend and Itine bœdon, was alteächsisch nicht alliteriren würde.

Uebersicht über den Inhalt der Dichtung. Einleitung Geburt des Johannes Geburt Christi Darstellung im Tempel Die Weisen aus Morgenland Flucht nach Egypten. Kindermord Der zwölfjährige Jesus Johannes' erstes Auftreten. Taufe Christi. . . Die Versuchung Erwählung der Jünger Bergpredigt Anweisung für die Jünger Hochzeit von Kana Der Hauptmann von Kapernaum, der Jüngling von Nain Seesturm Der Gichtbrüchige Gleichnisse Tod des Johannes Speisung Christus auf dem Meere Das kananäisclie Weib l'etri Bekenntniss Verklärung Christus bezahlt den Zinsgroschen Lehren, Gleichnisse Zug nach Jerusalem und Einzug daselbst . . .

Verë 1—53 53—242 243—42(5 427—52(5 52(5—699 (599—779 780—858 859—1019 1020—1120 1121—1278 1279—1837 1837—1993 1994—2087 2088—2231 2232—2283 2284—235(5 2357—2696 2(598—2799 2799—2S99 2899—2973 2973—3033 3033—3107 3107—3170 3170—3223 3223—3515 351C—3733

XVI

Reinigung des Tempels, die arme Wittwe . . Der Zinsgroschen, die Ehebrecherin Stimmung der Juden Auferweckung des Lazarus Stimmung der Juden Von der Zerstörung Jerusalems und dem jüngsten Tage Fusswasclmng, Abendmahl Auf dem Oelberg, Geiangennehmung Christi. . Petri Verleugnung Christus vor dem Hohenpriester Christus vor Pilatus Christus vor Herodes Christus vor Pilatus Geisselung und Verspottung Kreuzigung Begräbniss Auferstehung Die Jünger in Emaus Himmelfahrt

Vers 3733—3779 3780—3899 390«—3063 3964—4117 4118—4269 4270—4451 4452—4712 4714—4929 4925—5049 5050—5121 5121—5244 5245—5296 5296—54S6 5487—5505 5506—5712 5713—5769 5769—5955 5956—596ß 5969—5983

Prœfatio in librum antiquum lingua Saxonica conscriptum. Cum plurimas Reipublica; utilitates Ludouuicus piissimus Augustus summo atque prseclaro ingenio prudenter statuere atquo ordinare contendat, maxime tamen quod ad sacrosanctam religionem aeternamque animarum salubritatem attinet, studiosus ac devotus esse eomprobatur lioc quotidie solicite tractans, ut populum sibi a Deo subiectum sapienter instruendo ad potiora atque excellentiora semper accendat, et nociva quseque atque superstitiosa comprimendo compescat. In talibus ergo studiis suus iugiter benevolus versatur animus, talibus delectamentis pascitur, ut meliora semper augendo multiplicet et deteriora vetando extinguat. Verum sicut in aliis innumerabilibus infirmioribusque rebus, eins comprobari potest affectus, ita quoque in hoc magno opusculo sua non mediocriter commendatur benevolentia. Nam cum divinorum libronim solummodo literati atque eruditi prius notitiam haberent, eius studio atque imperii tempore, sed Dei omnipotentia atque inchoantia mirabiliter auctum est nuper, ut cunctus populus suse ditioni subditus, Theudisca loquens lingua, eiusdem divin® lectionis nihilominus notionem acceperit. Praecepit namque cuidam viro de gente Saxonum, qui apud suos non ignobilis vates habebatur, ut vetus ac novum Testamentum in Germanicam linguam poetice transferre studerei, quatenus non solum literatis, verum etiam illiteratis sacra divinorum prseceptorum lectio panderetur. Qui iussis Imperialibus libenter obtemperans nimirum eo facilius, quo desuper admonitus est prius, ad tam difficile tanque arduum se statim contulit opus, potius tamen confidens de adiutorio obtemperantise, quam de Heliand.

{

2 suse ingenio parvitatis. Igitur a mundi creatione initium capiens, iuxta historiœ veritatem queque excellentiora summatim decerpens, interdura qusedam ubi commodum duxit, mystico sensu depingens, ad finern totius veteris ac novi Testamenti interpretando inore poetico satis faceta eloquentia perduxit. Quod opus tam lucide tamque eleganter iuxta idioma illius linguse composuit, ut audientibus ac intelligentibus non minimam sui decoris dulcedinem prsestet. Iuxta morem vero illius poëmatis omne opus per (vitteas distinxit, quas nos lectiones vel sententias possumus appellare. Ferunt eundem Yatem dum adirne artis liuius penitus esset ignarus, in somnis esse adinonitum, ut Sacrœ legis prsecepta ad cantilenam proprise linguse congrua modulatione coaptaret. Quam admonitionem nemo veram esse ambigit, qui huius carminis notitiam studiumque eius compositoris atque desiderii anhelationem habuerit. Tanta namque copia verborum, tantaque excellentia sensuum resplendet, ut cuneta Tlieudisca poëmata suo vincat decore. Clare quidem pronuneiatione, sed clarius intellectu lucet. Sic nimirum omnis divina agit scríptura, ut quanto quis earn ardentius appetat, tanto magis cor inquirentis quadam dulcedinis suavitate demulceat. Ut uero studiosi lectoris intentio facilius quseque ut gesta sunt possit invenire, singulis sententiis, iuxta quod ratio huius operis postularat, capitula annotata sunt.

Versus de poeta et interprete huius codicis. Fortunam studiumque viri laetosque labores, carmine privatam delectat promere vitam, qui dudum impresso terram vertebat aratro intentus modico et victum quserebat in agro, 5 contentus casula fuerat, cui culmea testa, postesque acclives sonipes sua lumina nunquani obtrivit, tantum armentis sua cura studebat. o fœlix nimium proprio qui vivere censu praevaluit fomitemque ardentem extinguere dirae 10 invidiae, pacemque animi gestare quietam.

3 gloria non ilium, non alta palatia regum, divitiae mundi, non dira cupido movebat. invidiosus erat nulli nec invidus illi. securus latam scindebat vomere terrain 15 spemque suam in modico totani statuebat agello. cum sol per quadrum cœpisset spargere mundum luce sua radios, atris cedentibus umbris, egerat exiguo paucos menando iuvencos depellens tecto vasti per pascua saltus. 20 laetus et attonitus larga pascebat in lierba, cumque fatigatus patulo sub tegmine, fessa convictus somno tradidisset membra quieto, mox divina polo resonans vox labitur alto, „o quid agis Vates, cur cantus tempora perdis? 25 incipe divinas recitare ex ordine leges, transferre in propriam clarissima dogmata linguam," nec mora post tanti fuerat miracula dicti. qui prius agricola, mox et fuit ille poeta: tunc cantus nimio Yates perfusus amore, 30 metrica post docta dictavit carmina lingua, cœperat a prima nascentis origine mundi, quinqué relabentis percurrens tempora sedi, venit ad adventum Christi, qui sanguine mundum faucibus eripuit tetri miseratus Averni.

1*

Tatiaii Prologas 1—1.

5

10

15

20

25

Manega miaron, the sia irò mod gespôa, that sia bigunnun uuord godes uuìdo càò'ian, reckean that girûni, that thie rîceo Crist undar mancunnea mâriîia gifruiuida mid uuordun endi mid uuercun. That uuolda thô uuîsara liúdo barilo lotion, lêra Cristes, [filo hêlag uuord godas, endi mid irò handon scrìfean berehtlìco an buok, huô sia is gibodscip scoldin frummian, firiho barn. ï h a n nuârun thoh sia fiori te thiu under thera menigo, thia habdon maht godes, helpa fan Limila, hêlagna gêst, craft fan Criste, — sia uurSun gicorana te thio, that sie than êuangelinm cnan scoldun an buok scrîban endi sô manag gibod godes, hêlag himilisc uuord: sia ne muosta lieliîSo than mer, firiho barno frummian, neuan that sia fiori te thio thuru craft godas gecorana iiurSun, Matheus endi Marcus, — sô uuârun thia man hêtana — Lucas endi Iohannes; sia uuârun gode lieba, uuirbiga ti them giuuirkie. Habda im uualdand god, them heliîSon an irò hertan hêlagna gêst endi ferahtan liugi, fasto bifolhan sô manag uuîslîk uuord endi giuuit mikil, that sea scoldin ahebbean liêlagaro stemnun godspell that guoda, that ni habit ênigan gigadon huergin,

1—84 incl. nur in C. '2 wido cuciali fehlt C, ergänzt von Roediger; bloss cûthian ergänzt Müllenhoff; Hiickert: that aia bigunnun word godee reckean | that g i i . ; Sievers: that sia word godes wieean bigunnun ;Rieger: nach bigunnun ìiicke von zwei halbzeifen. 8 scoldin is gibodscip C. 19 lieba gode Rieger.

Tat. !, 1 - 3 .

5

thin uuord an ihesaro uueroldi, tlif.t io uualdand mêr, drohtin diurie el'tho derbi tiling, firinuucrc fellie eftho fiando nîS, strid uuiSerstande —, huand liie habda starkan hugi, 30 mildean endi guodan, tliie thes mêster uuas, atSaiordfrumo alomahtig. That scoldun sea fiori thuo fingron scrîôan, settian endi singan endi seggean forS, that sea fan Cristes crafte them mikilon 35 gisâhun endi giliôrdun, thes hie selfio gisprae, giuuîsda endi giuuaralita, uundarlìcas filo, sô manag mid mannon mahtig drohtin, all so hie it fan them anginne thurii is êaes craht, uualdand gisprak, thuo hie êrist thesa uuerold giscnop 4(1 endi thuo all bifieng mid ênu uuordo,

45

50

55

60

himil endi eröa endi al that sea bihlidan êgun giuuarahtes endi giuuahsanes : that uuarS thuo all mid uuordon godas fasto bifangan, endi gifrumid after thin, liuilic than liudscepi landes scoldi uuîdost giuualdan, eftho huar tliiu uuerold scoldi aldar etidon. En uuas iro thuo noli than firio barnun biforan, endi tkiu fîbi uuârun agangan:. scolda thuo that sehsta sâliglîco cuman thuru craft godes endi Cristas giburd, hêlandero best, hêlagas gestes, an thesan middilgard managon te helpun, firio barnon ti frumon uuiS fiando ηΐδ, uuiîS dernero dwalm. Than habda thuo drohtin god Romano liudeon farliuuan rìkeo mesta: habda them heriseipie lierta gisterkid, that sia habdon bithuungana thiedo gihuilica, habdun fan Rûmuburg rìki giuunnan helmgitrôsteon : sâton iro heritogon an lando gihuem, habdun liudeo giuuald allon elitheodon. Erodes uuas

31 adal orïfrumo C. 3Sfci.aC. 43 gifrimid. 45 huan Soed. 45—46 werold aldar endon scoldi C. 47 thiu tilgt Roed.

6

Tat. 2, 1—Ii. Otfrid I, 1, 1—14. an Hierusalem ober tliat Iudeono fole gicoran te kuninge, sô ina thie kêser tharod, fon Eûmubnrg rîki thiodan satta undar that gisiSi. Hie ni uuas thoh mid sibbeon 65 abaron Israheles, eöiligiburdi, [bilang cuman fon irò cnuosle, neuan that hie thuru thes kêsufan Rûmuburg rîki habda, [res thane that im uuârun sô gihôriga hildiscalcos, abaron Israheles elleanruoba, 70 suîSo unuuanda uuini, than lang hie giuuald êhta, Erodes thes rîkeas endi râdburdeon gïheld Iudeono liudi. Than uuas thar ên gigamalod mann, that uuas fruod gomo, habda ferehtan hugi, unas fan tliem liudeon Levias cunnes, 75 Iaeobas suneas guodero thiedo: Zacharias uuas liie liêtan. That uuas sô sâlig man, huand hie siinblon gerno gode tlieonoda, uuarahta after is uuilleon; deda is uuîf sô self — uuas iru gialdrod idis: ni muosta im erbiuuard 80 an iro iuguîShêdi gibiÖig uuerîian — libdun ivn farûter laster, uuaruhtun lof goda, uuârun sô gihôriga hebaneuninge, diuridon ñsan drohtin: ni uueldun derbeas uuiht under maneunnie, mènes gifrummean, 85 ne saca ne sundea. Uuas im thoh an sorgun hugi, that sie erbiuuard êgan ni môstun, ac uuârun im bamo lôs. Than scolda he gibod godes thar an Hierusalem, sô oft sô is gigengi gistôd, that ina torhtlîco tîdi gimanodun, 90 sô scolda he at them uuîha uualdandes geld hêlag bihuuerban, hebancuninges, godes iungarskepi: gem uuas he suîSo, that he it thurh ferhtan hugi frummean mósti.

64 b i f a n g C. '(¡G muoBle C. 71 — 72 r â d b u r d e o n l i u d i C, r a d b u r d a On I u d e o n o liudi Heyne, r a d b u r d i On i u d . l i u d i 85 Mit saca beginnt M. 93 it fehlt C. fremmoan C.

Roed.

Tat. 2, 3—5.

Ot.fr. I, 4, 1 1 - 2 9 .

7

II. Thô uuarS tliiu tîd ciiman, — that thar gitald habdun i)5 uuìsa man mid uuordun, — that scolda thana uuîh godes Zacharias biselian. Thô uuarS thar gisamnod filu thar te Hierusalem Iudeono liudio, uuerodes te them uuîha, thar sie uualdand god smnSo theolico thiggean scoldun, 100 hêrron is huldi, that sie heftanciining lêtSes alêti. Thea lindi stôdun limbi that hêlaga hûs, endi geng im the gihêrodo man an thana uuîh innan. That iiuerod ôîSar bêd umbi thana alali utan, Ebreo lindi, 105 huuan èr the fròdo man gifrnmid habdi nnaldandes miilleon. Sô he thô thana uuîrôc drôg, aid aftar them alalia endi umbi thana altari geng mid is rôcfatun rîkiim tliionon, — fremida ferhtlîco frâon sînes, 110 godes iungarskepi gemo suuîSo mid hliittru hugi, sô man hêrren seal gerno fulgangan —, çrurios im quâmun, egison an them alalie: he gisah thar after tliiu ênna engil godes an them uuîha innan, the sprac im mid is uuordun tô, 115 hêt that frôd gumo forht ni uuâri, liet that he im ni andrêdi: 'thîna dâdi sind' quaS lie, uualdanda uuerfte endi thin uuord sô self, thîn tliionost is im an thanke, that thu sulica githâht an is ênes craft. Ic is engil bium, [habes 120 Gabriel bium ic hêtan, the gio for goda standu anduuard for them alounaldon, ne sî that he me an is ârundi huarod sendean miillea. Nu liiet lie me an thesan sîiî faran, liiet that ic thi tlioh gicûfidi, that thi kind giboran, fon thînera aident idis ôdan scoldi 125 uuerSan an tliesero aneroidi, uuordun spâhi. 94 the C. 97 Iudeo C. 102 gierodo C, 104 Hebreo C. 105 Huuaner Müllenh. itets. 109 frumida C. 111 — 13 theilweise unleserlich in M. 112 grurio quamun im C. 114 hie C. 123 thoh fehlt M.

8

Tat. 2, 5—8. Otfr. I, 4, 30—56.

130

135

140

145

150

155

That ni seal an is liba gio lìSes anbitan, uuînes an is uueroldi: sô habed im uurdgisoapu metod gimarcod endi maht godes. Hêt that ic thi thoh sagdi, that it scoldi gisiÖ uuesan hebancuninges, liêt that git it heldin uuel, tuhin tliurh treuua, quat5 that lie im tiras so filli an godes rîkca forgeîian uueldi. He qua3 that the gôdo gumo Iôhannes te namon hebbean scoldi, gibôd that git it liêtin sô, that kind, than it quâmi, quaö that it Kristes gisiS an thesaro uuidun uuerold uuerSan scoldi, is sellies sunies, endi quaS that sie sliumo lierod an is bodskepi bêSe quâmin.' Zacharias thô gimahalda endi uuiS sel lian sprac drohtines engil, endi im thero dâdeo bigan, uundron thero uuordo: 'huuô mag that giuuerSan s ô ' quatS lie, 'aftar an aldre? it is une al te lat sô te giuuinnanne, sô thu mid thînun nuordun gisprikis. Huuanda uuit habdun aldres êr efno tuentig uuintro an uncro uueroldi, êr than quâmi thit uuîf te mi; than uuârun uuit nu atsamna antsiiiuntu uuintro gibenkeon endi gibeddeon, sîSor ic sie mi te brûdi gecôs. Sô uuit thes an uncro iuguSi gigirnian ni mohtuu, that uuit erbiuuard êgan niôstin, fôdean an uncun flettea, — nu uuit sus gifrôdod sint," habad une eldi binoman elleandâdi, that uuit sint an uncro siuni gislekit endi an uncun flêsk is uns antfallan, fei unscôni, [sîdun lat; is unca lud giliöen, lîk gidrusnod, sind unca andbâri ôSarlîcaron, môd endi megincraft, — sô uuit giu sô managan dag uuârun an thesero uueroldi, sô mi thes uundar thunkit, huuô it sô giuuerSan mugi, sô thu mid thînun uuordun gisprikis.'

126 a b i t a n C. ISO gi C. eie] git Rück., Roed, eniumo C. 14S t h a t C. 146 a t s i b u n t a C. a f a l l a n C. Ió4 g i t r u s n o d M.

134 g i b u d C. gi C. it fehlt M. 137 138 gibodscepe C. 143 eprikie C. 148 thes fehlt C. g i g i r a a n M. 153 158 h w i C. sprikis C.

Tat. 2, 9—10.

Otfr. I, 4, 5 7 - SI.

9

III. 160

105

170

175

180

185

190

Thô uuar'Ö that hebeneiininges bodon harm an is mode, that he is ginuerkes sô uundron scolda endi that ni uuelda gilmggeaii, that ina mahta hèiag sô alaiungan sô lie fon Grist mías, [god seibo giuuirkean, of he sô uueldi. Skerida ini thô te uuîtea, that lie ni mahte ênig uuord sprekan, gimahlien mid is mûSu, 'Cr than tili magu uuiröid, fon tliînero aldero idis eri afôdit, kindiung giboran cunnies gôdes, uuânum te thesero uneroldi. Than scalt thu eft uuord sprekan, hebbean thînaro stemna giuuald: ni tharft thu stum lengron huila.' Thô uuarS it sân gilêstid sô, [uuesan giuuortîan te uuâron, sô thar an them uuîha gisprak engil thes alouualdon: uuarö aid gumo sprâca bilôsit, tlioh he spâlian hugi bàri an is breostun. Bidun alian dag that uuerod for them uuîha endi uundrodun alla, bihnuì he thar sô lau go lofsâlig man, suuiöo frôd gumo frâon sinun thionon thorfti, sô thar êr ênig tliegno ni deda, than sie thar at them uuîha uualdandes geld folmon frumiiun. Thô quam frôd gumo ût fon them alalia. Erlös thrangun nâhor mikilii: uuas im niud mikil, huat lie im sôSlîkes seggean uueldi, uuîsean te uuâron. He ni mohta thô ênig uuord sprecati, giseggean them gisîSea, bùlan that lie mid is suì8ron hand uuîsda them uiieroda, that sie uses uualdandes lêra lêstin. Thea liudi forstôdun, that he thar habda gegnungo godcundes huat forsehen seibo, tholi he is ni mahti giseggean uuiht, giuuîsean te' uuâron. Thô habda he ûses uualdandes geld gilêstid, al sô is gigengi uuas

161 m a h t i C. 184 gisprekan C.

h è l a g fehlt C. 18S n e u a n C.

1C4 g i s p r e k e a n C. 188 h u a t fehlt C.

179 a n C.

10

Tat. 2, 11. 4, 9—11. Otfr. I, 9, 1—22. gimarcod mid mannun.

195

200

205

210

215

220

Thô uuarS san aftar tliiu maht godes, gicuSid is craft mikil: iiuarS tliiu quân ôcan, idis an ira eldiu: scolda im erbiuuard, suît5o godcund guino gibiSig uuertSan, barn an burgun. Bêd aftar thin that uuîf uurdigiscajm. Skred the uuintar forti, geng thes gères gital. Iôhannes quam an liudeo liolit: lik nuas im scôni, mías im fei fagar, fahs endi naglos, uuangun uuärun im uulitige. Thô fôrun thar uuîse man snelle tesamne, thea suâsostun mêst, uiindrodun thes uuerkes, hxhui it gio mahti giuueröan, that undar sô aldun tuêm ôdan uurfti barn an giburdeon, ni iiuâri that it gibod godes selbes uuâri: afsuoîiun sie garó, that it elcor sô iiuânlîc miertian ni mahti. Tliö sprak thar ên gifrôdot man, the sô filo consta miîsaro uuordo — habde giuuit mikil —, frâgode niutlîco, huuat is ñamo scoldi uuesan an thesaro uneroldi: 'mi tlnmkid an is miîsu iac an is gibârea, that he st betara than uui, [gilîc so ic uuàniu, that ina us gegnungo god fon hiinila seibo sendi.' Thô sprac sân aftar tliiu môdar tlies kindes, thin thana magu habda, that barn an ire barme: 'her quam gibod godes' quaS fernun gère formon uuordu, [siu, gibdd that he Ioliannes bi godes lêrun hêtan scoldi. That ic an mînumu hugi ni gidar uuendean mid uuihti, of ic is giuualdan môt.' Thô sprac ên gêlhert man, the ira gaduling uuas: 'ne hêt êr giouuiht sô' quaîS lie, 'afialboranes ûses cunnies eftho cnôsles. Uuita kiasan im ôîSrana niudsamna namon: lie niate of lie mòti.'

193 m i k C. quena C. 197 giscapo C. w a r i n C. 203 g i w i r k e s C. hiu O. it fehlt 206 a n s u o b u n C. 213 u u a n i M. god fehlt II. zogen von Milllenh.

198 t h e s fehlt C. 201 C. 205 b u r g u n M. 218 Gibod lu 217 ge-

Tat. 4, 12. 3, 1. Otfr. I, 0, 23—30. 5, 1—9.

11

225 Thô sprac eft the fròdo man,

the thar consta filo malilian : 'ni gibu ic that te ràde' quaS lie, 'rinco negênun, that he uuord godes uuendean biginna; ac uuita is thana fader frâgon, the thar sô gifrôdod sitit, iiuîs an is nuînseli: thoh lie ni mugi ênig uuord sprecati, 230 thoh mag lie bi bôcstabon bref geuuirkean, namon giscrîban.' Thô lie nâlior geng, legda im êna bôc an barm endi bad gemo iiurîtan uuîslîco uuordgimerkiun, huat sie that liêlaga barn liêtan scoldin. 235 Ttyô nam lie thia bôk an hand endi an is litigi thâhte suîîSo gemo te gode: Iohannes namon uuîslîco giuurêt endi ôc aftar mid is uuordii gisprac suîSo spâhlîco: habda im eft is sprâca giuuald, giuuitteas endi uuîsun. That uuîti uuas tliô agangan, 240 hard harmscare, the im liêlag god mahtig macode, that lie an is mods e bo η godes ni forgâti, than lie im eft sendi is iungron tô. IIII. Thô ni uuas lang aftar timi, ne it al sô gilêstid uuarü, sô he mancunnea managa huila, 245 god alomahtig forgeben habda, that lie is liimilisc barn herod te uueroldi, is selbes sunn sondean uueldi, te thiu that he lier alôsdi al tiudstamna, iiuerod fon iiuitea. Thè uuarS is uuîsbodo 25Ü an Galilealand Gabriel cunian, engil tlies alouualdon, thar he êne idis unisse, munilìca maga®: 1 Maria uuas siu liêten, uuas ini thiorna githigan. Sea ên thegan habda Ioseph gimahlit, gôdes cunnies man, 255 thea Davides dohter: tliat uuas sô diurlìc uuìf 2*27 he fehlt C. 228 wit C. tliarod M. 229 gisprekan C. 232 g e m o bad C. 235 thiu M. 237 óc fehlt il. 240 thea C. 241 eft an M. 247 wolda C. 248 alla liudstemnia M. 249 Thô fehtt C. 255 sò .fehlt C.

12

Tat. 3, 2—9. 0tir. I, 5, 13—66.

idis anthêti. Thar sie the engil godes an Nazarethburg bi namon seibo gròtte geginuuarde endi sie fon gode quedda: ' Hêl uuis tini, Maria ' quaÖ lie, ' thii bist thînun herrón 260 uualdande uuiröig, huuand tliu giuuit halles, [liof, idis enstio fol. Thu scalt for alhin uuesan uuíbun giuuîhit. Ne liaba thu uuêcan hugi, ne forliti tliu thînun ferhe: ne quam ie tili te ênigun fresón herod, ne dragu ic ênig drugithing. Thu scalt ûses drohtines uuesan 265 môdar mid mannun endi scalt thana magu fôdean, thes hòhon heìtancuninges suno. The seal Hêliand te êgan mid eldiun. Neo endi ni kumid, [namon thes uuîdon rîkeas gin and, the he giuualdan seal, mâri theodan.' Thô sprac im eft thiu magaîS angegin, 270 uuiî5 thana engil godes idiso scôniost, allaro uuîtio uulitigost: 'huô mag that giuuerSen sô, qua'Ò siu, 'that ic magli fôdie? Ne ic gio mannes ni uuarö nuis an minera uueroldi.' Thô habde eft is iiuord garu engil thes alouualdon thero idisiu tegegnes: 275 'an tili seal hêlag gêst fon hebaiiuuaiige cuman thurh craft godes. Thanan seal tili kind Odan uuerSan an thesaro uueroldi. Uualdandes craft seal thî fon them liôhoston hebancuninge scadouuan mid skimon. Ni uuarS scôniera giburd, 280 ne so mâri mid mannun, huand siu kumid thurh mailt godes an these uuîdon uuerold.' ThO uuarS eft thes uuîbes aftar them ârundie al gihuorben hugi an godes uuilleon. 'Than ic her garu standu' quaö siu, 'te sulicun ambahtskepi, sô he ini êgan uuili. 265 Thiu bium ic theotgodes. Nu ik theses thinges gitrûon: aueríe mi aftar thînun uuordiin, al sô is uuilleo sì, ¿62 thu fehlt C. 200 hohem himilcun. C. suno fehlt M. 2G7 neo fehlt C. ili» giwand fehlt i f . thes C, thes the Wilhelmy. 269 eft fehlt C. 271 quad so quad M. 276 than M. 279 skimon HeyneRückert. 281 thesan C. eft fehlt C. 285 thes C.

Tat. 5, 7—S.

Otfr.

I, 8, 1—22.

13

liôrron mines. Nis mi hugi tuifli, ne uuord ne uiitsa.' So gifragn ik that that uuîf antfeng that godes árundi gemo suîîSo 290 mid leolitu hugi endi mid gilMon gôdun endi mid hluttrun treuun. UuarS the hélago gêst, that barn an ira bôsma; endi siu an ira breostun forstô'Ô iac an ire sebón seibo, sagda them siu uuelda, that sie habde giôcana thes alouualdon eraft 295 hêlag fon himile. Thô uuarS hugi Iosepes, is mod gimerrid, the im Cr thea maga?) habda, thea idis anthêttea, aöalcnösles uuif giboht im te brûdiu. He afsôf that siu habda bara undar ini: ili Utlande thes mid uuihti, that irit that uuîf hat)di 300 giiuiardod sô uuarolico : ni uuisse Me uualdandes tliô noh blîôi gibodskepi. Ni uuelde sie im te brûdiu thô, halon im te hîuuon, ac bigan im thô an luigi thenkean, liuô lie sie sô forlêti, sô iru tliar ni uiirSi lé bes uuihl, ôdan arbides. Ni uuelda sie aftar thin 305 meldon for menigi: antdrêd that sie manno barn lìbu binâmin. Sô uuas than thero liudeo thau thurli then aldon êu, Ebreo folkes, sô huilik sô thar an unreht idis gihîiiuicla, that siu simbla thana bedskepi buggean scolda, 310 fri mid ira ferhit: ni uuas gio tliiu fômea sô gôd, that siti mid them liiidiun leng libbien mósti, uuesan undar them uueroda. Bigan im the illùso man, suîSo gôd gumo, Ioseph an is môda thenkean thero thingo, huô he thea thiornun thô 315 listiun forlêti. Thô ni mías lang the thiu, that im thar an drôma quam drohtines engil, liebancuninges bodo, endi hêt sie ina haldan uuel, minnion sie an is môde : ' Ni uuis thu' quaîS he, 'Mariun thiornun thînaro — sin is githungan uuîf— [miré?, 290 lobon V. 291 uuartli thuo C. 292 on C. forstòd] Btuod 29tí giuuorrid C, gidrobid M, giwòrit Rückerl. 298 that] that that 299 noua that C. 300 warlico C uni pr. m. M. hie fehlt M. 30-3 tho wiht fehlt C. 306 than fehlt C. 311 gio mid C. 312 thuo bigan 319 githuungan .1/.

C. C. C. C.

14

Tat. 5, 8—10. 5, 11. Otfr. I, 8, 23-28. II, 1—18.

320 ne forhugi thu sie te hardo; thu scalt sie haldan uuel, uuardon ira an thesaro uueroldi. Lesti thu inca uuinitreuua forts sô thu dadi, endi hold incan friundskepi uuel! Ne lât thu sie thi thiu lêSaron, thoh siu undar ira liÖoa êgi barn an ira bosnia. It cumid thurli gibod godes, 325 hêlages gêstes fon hebanuuanga: that is Iesu Krist, godes êgan barn, uualdandes sunu. Thu scalt sie uuel bisorgon, haldan hêlaglîco. Ne lât thu thi thînan hugi tuîflien, merrean tliîna môdgithâht.' Thô uuarS eft thes mannes hugi 330 giuuendid aftar them uuordun, that he im te them uuìfia genain, te thera magaS minnea: antkenda maht godes, uualdandes gibod. Uuas im uuilleo mikil, that he sia sô hêlaglîco haldan mósti: bisorgoda sie an is gisìtiea, endi siu sô sûtîro drôg 335 al te huldi godes hêlagna gêst, gôdlîcan gumon, antthat sie godes giscapu mahtig gimanodun, that siu ina an manno lioht, allaro barno bezt, brengean scolda. V. Thô uuarS fon Rûmuburg rîkes mannes 340 oliar alla thesa inninthiod Octauianas ban endi bodskepi ofôar thea is brêdon giuuald cuman fon them kêsure cuningo gihuilicun, hêmsitteandiun, sô uuîdo sô is heritogon obar al that landskepi liudio giuueldun. 345 Riet man that alla thea elilendiun man irò ôSil sôhtin, heliïios irò handmahal angegen iro hêrron bodon, quâmi te them cnôsla gihue, thanan he cunneas uuas, 321 t h u fehlt M. 322 endi h a l d fehlt O. 323 u n d a r fehlt C. 324 irò C. 327 bÍBorgon ergänzt Orein. 328 t h i fehlt C. 330 giwerd ft 333 eia fehlt il. 334 g i t h a C. 330 godee fehlt C. 337 i n a fehlt C. 344 liudi M. 345 H i e t m a n streicht V/ackernagel. all C. 34G elithoa C.

Tat. 5, 12—13.

Otfr. I, 11, 1 1-Ì Witoga uuaragean il. 2514b — ->'>74 incl. fehlt M. 23IS hord fehlt C. than fehlt C. 2521 Interpunktion nach

RobdifjiT.

t>*

84

Tat. 72, 1—6.

2535 marni sô liuilicon, sô ina hier minniot uuel endi seibo te thiu is seola gihaldit, that hie an lioht godes liSan muoti.' XXXI. Sô «uîsda liie thuo mid uuordon; stuod uuerod mikil umbi that barn godes, gihôrdun ina bi biliSon filo 2540 umbi thesaro uueroldes giuuand uuordon tellian; quat that im ôc δη aîSales man an is acker sâidi hliittar lirôncorni handoii sinon: uuolda im thar sô uunsames uuastmes tilian, fagares frulites. Thuo geng tliar is fiond after 2545 tliuru dernian luigi, endi it all diirSii oSarseu, mid uucodo uuirsiston. Thuo uuôhsun sia bêSiu, ge that corn ge that crûd. Sô quâinum gangan is hagastoldos te luis, iro liêrren sagdun, thegnos iro thiodne thristion uuordon: 2550 'huat, thu sâidos liluttar corn, hêrro thie guodo, ênfald an tliînon accar: nu ni gisihit ênig erlo than mêr uueodes uuahsan. Huî mohta that giuiierSan sô?' Thuo sprak eft thie aîSales man them erlon tegegnes, thiodan iiuiÖ is tliegnos, quat that hie it magti undarthenkian uuel, 2555 that im thar unhold man after sàida, fiond fêcni crûd: ' n e gionsta mi thero fruhtio uuel, auuerda mi tliena miastom.' Thuo thar eft uuini sprâkun, is iungroii tegegnes, quâSun that sia thar uueldin gangan tuo, cuman mid craftu endi lôsian that crûd thanan, 25li0 halon it mid iro liandon. Thuo sprac im eft iro hêrro angegin: ' n e uuelleo ik, that gi it uuiodon' qiiathie, 'huand gi biuuardon ni mugun, gigômean an iuiiuon gange, tlioli gi it gemo ni duan, ni gi tlies cornes te filo, kitSo atiuerdiat, felliat under iuuua fuoti. Late man sia forS hinan 2505 bêîsiu uuahsan, und êr beuuod cume endi an them felde sind fruhti ripia, 2.">5l öauuald G.

85

Tat. 72, (i; 76, 3—5.

2570

2575

258(i

2585

aroa an them accare: than faraii uni thar alla tuo, halón it mid ûssan handon endi that lirêncurni lesan s lì tiro tesamne endi it an minon seli duoian, hebbean it thar gihaldan, that it huergin ni mugi miiht amierdian, endi that uuiod ninian, bindan it te buröinnion endi uuerpan it an bitar fiur, làton it thar haloian lièta lôgna, eld unfuodi.' Thuo stuod eri manag, thegnos thagiandi, huat thiodgomo, mâri inahtig Crist mênean uueldi, bôknien mid thiu biliSiu barno rikeost. Bâdun thô sô gemo gôdan drohtin antlfican thea lèra, that sie möstin thea lindi forö hêlaga hôrean. Thô sprak im eft irò hêrro angegin, mâri mahtig Crist: 'that is' quaS lie, 'mannes sumí: ik seibo bium, that thar sâiu, endi sind thesa sâliga man that hluttra hrêneorni, thea mi her hôread uuel, uuirkiad minan uuillean; thins mierold is the akkar, tliit brêda bûland barno mancunnies·, Satanas seibo is that thar said at'tar so Iòdica lèra: habad thesaro liudeo sò tilu, uuerodes auuardid, that sie imam frummiat, iiuirkead aftar is uuilleon; thoh sculnn sie lier uuahsen

forti, 2590 thea forgriponon gumon, sô samo sô thea gôdun man, anttat mudspelles megin o bar man ferid, endi thesaro uueroldes. Than is allaro accaro gehuilic geripod an thesumu rikea: sculun iro regangiseapu frummicn firiho barn. Than tefarid eríía: 2505 that is allaro beuuo brCdost; than kumid the berhto drohtin obana mid is engilo crafia, endi euinad aUe tesamne lindi, the io thit lioht gisAmi, endi sculun than Ion antfâhan ubiles endi godes. Than gangad engilos godes, hêlage hebeiiimardos, endi tesai thea hhittron man

2580 im fehlt C. 2BS1 mareo il. 2587 e Ci fehlt mien il. 2580 croftn C. all C. J.JS'J ìosiat C.

C.

2588 friira-

86

Tat. 76, δ; 73,1—2; 77,3.

2600 simdor tesainne endi duat sie an sinscôni, höh himites lioht, endi thea ôîSra an hellia grund, uuerpad thea faniuarliton an uuallandi fiur: thar sculun sie gibundene bittra lôgna, thrâuuerk tholon, endi thea ôfira thioduuelon 2605 an hebenrîkea, huîtaro sunnon liohtean gelîeo. Sulic Ion nimad luieros wwaMâdeo. Sô hue sô giuuit êgi, gehugdi an is hertan, ettha gihôrien mugi, eri mid is ôrun, so lata imii thit an innan sorga, 2610 an is môîSsebon, liuô he seal an themu mâreon dage uuiö thene rikeon god an reSiu standen uiiordo endi uuerko allaro the he an thesaro uueroldi That is egislicost allaro tilingo, [giduod. forhtlicost firiho barnun,

that sie sculun uuiS irò frâhon mahlien, 2615 gumon uuitS thene gòdan drohtin: than uueldi gemo gehue, mènes tômig, uuesan allaro manno gehuilic slîÔero sacono. Aftar thiu seal sorgon êr allaro liudeo gehuilic, èr he thit lioht a f g e i e , the than êgan uuili alungan tir, 2620 höh hebenrìki endi liuldi godes.' XXXII. So gifragn ik that tliô seibo sunu drohtines, allaro barno bezt biliûeo sagda, huilie tliero uiiâri an uueroldrîkea undar heliScunnie liimilrîkie gelìch; 2625 quaö that oft luttiles huat liohtora uurSi, sô hôliô afliuobi, sô duot himilrîki: that is simia mèra, than is man ênig uuânie an thesaro uueroldi. Ok is imu that uuerk gelìch, that man an s è o innan segina uuirpit, 2630 fisknet an flôd endi fâliit bêSiu ubile endi gode, tiuhid up te s tao e, lîSod sie te lande, lisit aftar thiu 2601 h e l l i g r u n d C. 2000 L u h t i l u C. 2607 uuel- C. 2009 t h i t an i n n a n MC. 2018 agelre C. 2619 aldar'.angsm C. 2622 b i l i t h i G.

Tat. 77,,'ì—·4; 78, 2—3.

87

thea gòdnn an greote

endi latid thea ôïra eft an [grund faran, an imîdan miâg. SC» duod uualdand god 2635 an themu mâreon dago menniscono barn: brengid inuintliiod, alle tesamne, lisit iinu than thea hluttron an hebenriki, latid thea fargriponon an grand faren hellte fiures. Ni uu6t heliSo man 2640 thes unities uuiParlàga, thes tliar uñeros thiggeat, an ilienm interne irmintliioda. Than hald ni mag thera mêdan man gimacon fiöen, ni thes melon ni thes uuilleon, thes thar unaldand skerid, gildid god seibo gumono sô huilicumu, 2645 so ina hêr gihaldid, that he an hebenriki, an that langsame Höht lîô'an mòti.' Sô lerda lie thô raid listiun. Than fôrun thar thea liudi tô obar al Galilseo land that godes barn sehan: dâdun it bi themu uiindre, Imanen imu mahti sulic uuord cumen, 2650 sô spáhlico gisprokan, that lie spel godes gio so sôôlîco seggean consti, sô craftiglico giqueSen: 'he is theses kunnies hinen', qiiäöun sie, ' t h e man thurli mâgskepi: hêr is is moder mid us, imîf lindar tliesunm uuerode. Huat, uui the hör uuitun alle, 2655 sô kiiö is ûs is kuniburd endi is knosles gehuat: auuôlis al undar thesumu uuerode: Imanen scolde imu sulic geuuit cuman, mêron mahti, than hör OSra man êgin?' Sô farmunste ina that manno fole endi spràkun im gimêdlie uuord, farhogdr.n ina sô hêlagna, hôrien ni uueldun 266U is gibcdskepie?. Ni lie thar ôk bilif eo filu 26-36 all C. 265» helUAurea C. 20-10 thingiat C. '2643 uuelon ni ths9 fehlt 0. 2649 su'ic militi St. 2655 gehuati M. 2657 manna C. 2658 gispracun G. 26^0 gibotlscipi C.

88

Tat. 78,6, 9.

thurh irò ungilôbon ôgean ili uuelde, torhtero têcno, huand lie uuisse irò tuîflean luigi, iro uurêSan imillean, that ni iiuàrun uueros ôôra sô grimme under Iudeon, sô uuârun umbi GalUœo land, 2(565 sô hardo geliugide: sô thar uuas tlie liêlago Krist, giboren tliat, barn godes, sie ni uuelduu is gibodskepi tlioli antfâhan ferlitlico, ae bigan that fole lindar im, ríñeos râdan, huô sie theiie rîkeon Krist uuêgdin te uundron. Hêtun thô iro uuerod Climen, 2670 gesîSi tesamne: sundea uueldiui an thene godes sunu gerno gitellien uurêôes uuilleon: ni uuas im is uuordo niud, spâliaro spello, ac sie bigunnun sprekan undar im, huô sie ina sô craftagne fan ênumu clibe uurpin, 2675 obar ênna berges iiual: uueldun that bam godes lìbu bilôsien. Thô he imu mid them liudiun samad frôlîco fôr: ni uuas imu foraht hugi, — uuisse that imu ni mahtun menniscono barn, bi theru godeundi Iudeo liudi 26^0 êr is tîdiun uuiht teonon gifrummien, lêSaro gilêsto —, ac he imu mid them liudiun samad stèg uppen thene stênholm, anttliat sie te theru stedi quâniun, thar sie ine fail themu iiualle niSer uuerpen liugdun, fellien te foldu, that he uurîSi is ferhes lös, 26S5 is aldres at endie. Thô uuarö thero erlo hugi, an themu berge uppen bittra githâliti luSeono tegangen, that iro ênig ni habde sô griniinon sebón ni so uiirêSen uuilleon, that sie malitin thene uualdandes sunu Krist antkennien — he ni uuas iro cû•'», 2—ì.

3()ti5

:;0T''¡

3075

3080

30S5

3090

Otir. III, 12,29—44; 13,1—0.

101

gimarcon an thînun môdgithâhtïun, ne it ni mahtc thi mannes tunge uuordun geuuîsien, ac dede it thi uualdand seibo, fader allaro firiho barno, that thu sò for?) gisprâki, sô diapo bi drohtin thìnen. Diuvlìco scalt tlm thes Ion antfâhen, hluttro habas thu an thînan herrón gilôbon, hugiskefti sind thîne stêne gelîea, sô fast bist thu sô felis the hardo: hêten sculun thi firiho barn sánete Peter: o bar themu stêne seal man minen seli uuirkean, hêlag hûs godes; thar seal is hîuuiski tô siilig samnon: ni mugira uuiS them thînun suîSeun crafte anthebbien hellie porlun. Ik fargibu thi Mmûrîceas that thu môst aftar mi allun giuualdan [slutilas, kristinum folke: kumad aile te thi gumono gestos; thu habe gràie giuuald, huene thu hêr an eröu eldibarno gebinden uuillies: themu is bètSiu giduan, himilrîki biloken, endi hellie sind imu open, brinnandi fiur; sô huene sô thu eft antbinden uuili, antheftien is liendi, themu is himilrîki, antloken liohto mêst endi lîf êuuig, grôni godes uuang. Mid sulicaru ik thi gebu miillin lônon tliînen gilôbon. Ni uuilliu ik, that gì thesiin liudiun noh, mârien thesaru menigi, that ik bium mahtig Crist, godes êgan barn. Mi sculun ludeou noh, unsculdigna erlös binden, uuègean mi te uundrun — dot mi rvtties fi!o — innan Hierusalem gères ordun, âhtien inînes aldres eggiun scarpini, bilôsien mi litui. Ik an tkesumu Höhte seal

3063 sö fehlt C. OOCG diurlic C. Ô0CS thi fehlt C. ."072 helîiportun C. himiles M. 3073 uualdan C. 307Γ, grotan C. 3078 opana C. ÌOSó enag C. iucîeono C. '087 uuapnes eggiun M. 30ÍI0 Höhte fehlt C.

102

3095

3100

3105

3110

Tat. 90, 4; 91,1.

Otfr. III, 13, 9—22; 39—47.

thurh ûses drohtines craft fan dôde astanden an thriddiiunu dage'. Thô uuarö thcgno bezt suiSo an sorgun, Simon Petrus, uuarö imu hugi hriuuig, ondi te is herrón sprak rink an rûnun: 'ni seal that rîki god', quaîS he, 'uìialdand uiiillien, that thu eo sulic uuîti mikil githolos undar thesaru thiod: nis thes tharf nigiean, hêlag drohtin.' Thô sprak imu eft is hêrro angegin, mari mahtig Crist — uuas inm an is mode hold —: 'huat, thu nu uuiSeruuard bist', quaS he, 'uuilleon mines, thegno bezto! Huat, thu thesaro thiodo canst menniscan sidu: thu ni uuêst the mailt godes, the ik gifrunimien seal. Ik mag thi filu seggean uuârun uuordun, that hêr undar tliesuniu uuerode gesiSos mine, thea ni môtun suelten êr, [standad huerben an hinenfard ôr sie himiles liolit, godes rîki sehat.' Côs imu iungarono tliô sân aftar thiu Simon Petrus, Tacob endi Iohannes, gumon tuêne, bêSea thea gïbrôSer, endi imu thô uppen thene berg

giuuêt sunder mid them gesiSim, sàlig barn godes, mid them thegnun thrim, thiodo drohtin, uualdand thesaro imeroldes: uuelde im thar uundres têcno tôgean, that sie gitrùodin thiu bet, [filu, 3115 that he seibo uuas sunu drohtines, hêlag hebencuning. Thô sie an hôhan uuall antat sie te theru stedi quâmun, stigmi st.ên endi berg, uueros uuiöer uuolcan, thar uualdand Krist, euningo eraftigost gicoren habde, 3120 that, he is godkundi iunganin sinun thurh is ênes craft ôgean uuelde, berhtlîc biliSi. 3092 An them C. 3097 theaon thioda C. 3101 bicanst C. 3102 sidou C. t h i a C. 3103 Thia C. 3104 etaudau C. 3114 truodin C. »110 an thena C.

Tat. 6, i—3.

107

uurèSaro luterko, êr than ik is êniga uurâka fru'.imiie, lèSes te l ô n e ? ' T h ô sprak eft the landes iiuarrt, angegin the g o d e s sunu gôdunm tliegne: ' n i seggiu ik thi fan sibuniun, sô tlm seibo sprikis, 325ÍI mahlis mid thînu mûtSu: ik duoin tili mèra thar t ô : sibun siöun siljuntig sô scalt thu sundea gehuemu, lèô'es a l â t e n : sô uuilliu ik thi te lêrun g e b e n uuordun uuârfastun. Nu ik thi salica giiiuald fargaf, that thu mines hîuuiskes hêrost uuâris, 3255 manages mannkunnies, nu scalt thu im inildi uuesan, liudiun lu5i.' T h ô thar t e themu lèreande quam ên iung man angegin endi f r â g o d e lesti Crist: ' m ê s t e r the gôdo', quaS he, ' h u a t seal ik maiuiyes an thin the ik hebenriki (¡chalan m ò t i ? ' [duali, 3260 H a b d e imu ôduuelon allen geuunnen, mêôomhord manag, thoh he mildean hugi bàri an is breostun. T h ô sprak imu that b a m g o d e s : ' h u a t quiñis thu limbi gòdoriì nis that g u m o n o ênig biûtan t h e cno, the thar al geseôp, 3265 uuerold endi uunnea. E f thu is uuillean liabas, that thu an lioht g o d e s lîSan môtis, than scalt thu bihalden thea hê.lagon lêra, the thar an themu aldon ôuua gebiudid, that thu man ni siali, ni thu m è n e s ni siieri, 3270 farlegarnessi farlât endi luggi geuuitskepi, strîd endi stulina; ne uuis thu t e stark an hugi, n e nîÔin n e hatul, ni nôdrôf ni fremi; a b u n s t alla f a r l â t ; uuis thinun eldirun gôd, fader endi moder, endi thînun friundun hold, 3275 them níthistun ginâîSig. T h a n thu tili giniodon uiôst himilrìkeas, ef thu it bihalden uuili, fulgangan g o d e s lêrun.' T h ô sprak eft the iungo m a n : ' a l hebbiu ik sô gilêstid', quaS lie, ' s ô thu mi lêris nu, uuordun uuîsis, sô ik is eo uuiht ni farlêt 3230 fan minero kindiski.' T h ô bigan ina Crist sellan an mid is ô g u n : ' ê n is thar noli nu', qua24ö t h a n fehlt C. wreka M. 32'>7 ieaurn C, t h e n e iesu Μ. mines C. 3209 T h a t ik C. h e b b e a n C. 321» godi C. 3272 f r u i t i C. 3274 friuncl C. 3275 t h i fehlt M. 3276 H i m i l o rikieä C.

108

3285

3290

3295

3300

T a t 100,3—5. 'uuan thero uuerko: ef thu is uuilleon habas, that thu thurlifremid thionon môtis hêrron thînumu, than scalt thu that thîn hord nimen, scalt thman ôduuelon alian farcôpien, diurie mêSmos, endi dêlien hêt annuii uiannun: than habas thu aftar thiu hord an himile; cum thi than gihalden te mi, folgo thi mînaro ferdi: than habas thu friSu sîSur.' Thô imrîmn Kristes uuord kindiungumu manne suiöo an sorgun, uuas imu sêr hugi, rnôd umbi herte — habde mêSmo filu, uiielono geuunnen —: uuende imu eft thanen, uuas imu unôSo innari breostun, an is sebon suâro. Sah imu aftar thô Krist alouualdo, quaS it thô, thar he uuelde, te them is iungarun geginuuardun, that uuâri an godes unôtSi ôdagumu manne up te cumanne: [rîkj 'ôSur mag man olbundeon, thoh he sì unmet grôt., tlnirh nâSlan gat, thoh it sì nam suîSo, sâftur thurhslôpien, than mugi cuman thiu siole te hithes ôdagan mannes, the hêr al liabad [mile giuuendid an thene uueroldscat uuilleon sînen, môdgithâhti, endi ni hugid umbi thie maht godes.'

XLI. 3305 Imu andauordiade êrthuungan gumo, Simon Petrus endi seggean bad leoban liêrron: 'liuat sculun uui thés te lône nimen', qua?) lie, godes te gelde, thes uui thurh thîn iungardôm êgan endi erbi al farlêtun, 3310 hobos endi hîuuiski endi thi te hèrron gicurun, folgodun thînaru ferdi: huat seal ûs thes te frumu langes te Iòne?' Liudeo drohtin [uuerSen, sagde im thô setto: than ik sittien kumu', quaS he, 'an thie mikilan mailt an themu mârean dage,

3283 tliionon thiodne C. 3287 thi O. 3290 word fehlt M. 3294 jnnan] an ie M. 32D7 is godim M, 3300 hie C. :W02 odages C. 030Γ, aimuordeda thuo C. 3311 thes fehlt C. 3313 seibo BUHO drohtinee C.

Tat. lui), 5—ϋ; 107, 1. 3315 thar ik allun seal irminthiodun dômos adêlien, than raôtun gi miel iuuuomu drohtine thar selbon sittien endi môtun thera saca uualdan: môtun gi Israhelo eîSilifolcun adêlien aftar iro dâdiun: sô môtun gi thar gidir.ride uuesen. 3320 Than seggiu ik iu te uuâran: sô hue sô thai an thesaru uueroldi giduot, that ho thurh mina minnea mâgo gesidli liof farlêtid, thés seal hi hêr lôn niman tehan sîôun tehinfald, ef he it mid treuuon duot, mid hluttra hugi. Obar that liabad he ôk himilcs lio ht, 3325 open êuuig lîf.' Bigan imu thô aftar thiu allaro barno bezt ên biliöi seggian, qnaS that thar ên ôdag man an êrdagun uuâri lindar themu uuerode: ' the habde uuelono genôg, sinkas gisamnod endi imu simlun uuas 3330 garu mid goldu endi mid godoimebbiu, fagarun fratahun endi imu so filu habde godes an is gardun endi imu at gômun sat allaro dago gehuilikes: habde imu diurlîc lif. blîtzea an is benkiun. Than uuas thar eft ên biddiendi man, 3335 gilebo?5 an is lîchamon: Lazarus uuas he hêten, lag imu dago gehuilikes at them duran foren, thar he thene ôdagan man inne uuisse an is gestseli gôine thiggean, sittien at siimble, endi he simlun bed 334(1 giarmod thar fite : ni môste thar in cuman, ne lie ni mahte gebiddien, that man imu thes brodes tharod gidragan uueldi, thes thar fan themu diske niSer antfel undar iro fôti: ni mahte inni thar ênig frumu uuerSen fan tliemu hôroston, the thes hùses giuueld, biiitan that thar gengun is hundos to, 331G Domes M. 3328 hie C. 3332 at is C. 3S39 at i : C. 3342 f r u m a C. 3344 t h e m C, t h e m t h e Wilhelmy. to is liunuoä if.

110

Tat, 107, 2—3.

3345 likkodun is lîkuundon, thar he liggiandi hungar tholode: ni quam imu thar te helpu uuiht fan themu rikeon manne. Thô gifragn ik that ina is reganogiscapii, thene armón man is êndago glmanoda mahtiun stilò, that lie manno drôm 3350 ageben scolde. Godes engilos antfengun is ferh endi lêddun ine forS tlianen, that sie an Abrahames barm thés armon mannes siole gisettiin: thar môste lie siinlun forS uuesen an uunniun. Thô quâmun ôk uurdegiscapu, 3355 tliemu ôdagan man orlaghuîle, that lie tliit lioht farlêt: lêSa uuihti besinkodun is siole an thene suarton liei, an that fern innen fiundun te uuillean, begrôbun ine an gramono hêm. Thanen malite he thene gôdan scauuon, 3 3 GO Abraham gesehen, tliar he uppe uuas lìbes an lustun, endi Lazarus sat bliöi an is barme: berht lôn antfeng allaro is armôdio, endi lag tlie ôdago man lièto an theru helliu, liriop up thanen: 3305 'fader Abraham', quatS he, 'mi is fìrinun tharf, that thu mi an thînumu môdsebon mildi uuerSes, sendi mi Lazarus herod, lîîSi an thesaru lognu: that lie mi gefôrea an tliit fern innan caldes uuateres. Ik hêr quïc brinnu 3370 hêto an thesaru helliu: nu is mi thînaro helpono tharf, that he mi aleskie mid is lutticon fìngru tiingon mine, nu siu têkan liât)ad, ubil arbedi. Inuuidrâdo, lC-3aro sprâka, alles is mi nu thes lôn cumen.' 3375 Imu anduuordiade thô Abraham — that uuas aidfader — : 'gehugi thu an thînumu herton', qua? he, 'liuat thu habdes in 3349 Gimanodun M. Gimanoda magtig mahtiom Euith suht O. Ant C. 3J75 anduuordia C.

3358

Tat. 107,3—4.

Ill

tmelono an uiieroldi.

33M¡

33S5

3390

331)5

3400

3405

Huat, thu thar allo filine uuunea farslit.i, gôdes an gardun, sô liuat so tili gibiSig forö uuerSen scolde. Uuîti tholode Lazarus an tliemu liolite, liabde thar lßöes filu, uuiteas an uueroldi. Bethiu seal he nu uuelon êgan, libbien an lustun: tliu scalt thea logna tliolan, brinnendi fiur: ni mag is tili ènig böte knmen hinana te helliu: it habad the hèlago god sô /jifasInod mid is faÖmun: ni mag thar taren önig thegno thurh that thiustri: it is her so tliikki undar Thô sprac eft Abrahame tlie eri tegegnes [fis. fan theru hêtan hell endi helpono bad, that lie Lazarus an liudio drôm selljoii sandi: ' t h a t lie giseggea thar brôSarun mînun, huô ik hêr brinnendi thrâuuerk tholon: sie thar undar theru thiod sind, sie fi ti i lindar themu folke: ik an forhtun biimi, that, sie im thar faruuirkien, that sie seulin ôk an (hit uniti te mi, an sô gràdag fiur.' Thô inni eft tegegnes sprak Abraham aldfader, quaS that sie thar fîo godes an themu landskepi, liudi habdin Moyseses gibôd endi thar managaro tô uuârsaguno uuord: „ef sie is uuillige sind, that sie that bihalden, than ni thurbun sie an thea hell innen, an that fern taren, ef sie gefrummiad sô, sô thea gebiodad, the thea bôk lesat them liudiun te Uran. Ef sie tlies than ni uiiilüad lôstien uuiht, thaiine ni liôriad sie ôk themu the hinan astâd man fan dôde. Lâte man sie an irò môdsebon selbon keosen, liueSer im suôtiera tlmnkie te giuuinnanne, sô lango sô sie an thesaru uueroldi that sie eft ubil ettha god aftar habbien.' [sind,

3379 Bcoldi C. 3381 uuelono C. 3385 faetnot C. 33!i'-> thar fehlt C. 3401 gefrummien M, frummiau C. 3402 the thea iVilhelmy u. M, thia the C. 3403 lern C. 3404 hinan fehlt M.

112

Tat. 109,1—4. XLII.

So lórde he tliô thea liudi liohton uuordon, 3410 allaro barno bezt, endi biliSi sagde manag mankunnie mahtig drohtin, qua5 that imu èn sâlig gumo samnon bigunni man an morgen, „endi im mèda gihêt, the liêrosto thes liîuuiskeas, suiî'o holrllîc lu η", 3415 quat that hie irò allaro giliuem ênna gâbi silofrinna scat. „Timo samnodun managa uueros an is uuîngardon, — endi hie im uuerc bifalah — adro an ùhtan. Sum quam thar ôc an undorn tuo, sum quam thar an middian dag man te them uuerke, 3420 sum quam thar te nônu, thuo unas thiu nigu?a tîd sumarlanges dages; sum thar ôc sîtSor quam an tliia elliftun tîd. Thuo geng thar âband tuo, sunna ti sedie. Thuo hie seibo gibôd is ambahtion, erlo drohtin, 3425 that man thero manno gihuem is ineoda forguldi, them erlon arbiSlôn; hiet thiem at êrist geban, thia thar lezt uuârun lindi cumana, uueros te them uuerke, endi mid is uuordon gibôd, that man them inannon iro mieda forguldi 3430 alles at aftan, them thar quâmun at êrist tuo uuillendi te them uuerke. Uuândun sia suîîSo, that man im mera lôn gìmacocl habdi iiuiö iro arabedie: than man im allon gaf, them liudeon gilíco. L e í uuas that suîSo, 3435 allon them ando, them thar quâmun at êrist tuo:· 'uni quâmun hier an moragan', quâîîun sia, 'ondi tholodiin hier manag te dage arabiöuuerco, huîlon unmet liêt, scìnandia sunna: nu ni gibis thu fis scattes than mer, tliie thu theni ôÔron duos, thia hier êna huila 3440 uuâron an thînon uuerke.' Thuo habda eft is uuord garo thie liêrrosto thes hîuuiskes, quat that hie im ni habdi gihêtan than mêr 3412 ên fehlt C. 3414 h o l d l ì c lôn fehlt M. 3415—0490 :ι tac!, fehlt M. 3425 mannes C. 3427 t h a r Roed,.] that C. 3428 luih'ke C. 3432 g i m a c o n C. 3441 t h a t fehlt C.

Tat. 109, 3.

113

uucrSes uuiö irò iiiierke:

3445

3450

3455

3460

3465

3470

3475

'huat, ik gimiald hebbiu', quathie, that ik iu allon gilico muot Ion forgeldan, iuues uuerkcs uuerö.' Than uualdandi Crist mènda im tholi mèra thing, thoh hie oliar that manno fan them uiiîngardon sô uuordon sprâki, [foie huô thar unefno erlös quAmun, uueros te them uuerke. Sô sculun fan thero uueroldi mannennnies barn an that mârio lioht, [duon gumon an godes uuang: sum biginnit ina giriuuan sân an is kindiski: habit im gicoran on muod uuillion guodan, uneroldsaca mî?5it, farlâtit is Insta: ni mag ina is lîkhamo an nnspuod forspanan: spâhiS'a lînot, godes eu, gramono forlàtit, uurêSaro uuillion, duot im sô te is uueroldi forS, lôstit sô an theson liohte ant that im is libes cumit, aldres âband: giuuîtit im than uppuuegos: thar uuirSit im is arabedi all gilônot, fargoldan mid guodu an godes rîkie. That mêndun thia uuunihteon, thia an them uuîngardon adro an ûhta arbidlîco uuerc bigunnun endi thuruuuonodon fori, erlös unt âband. Sum thar ôc an undern quam, habda thuo farmerrid, thia moraganstunda thes daguuerkes forduolon: sô duot doloro filo, gimêdaro manno: drîbit im mislîc thing gemo an is iuguSi, habit im gelpquidi lê(5a gilinot endi lôsuuord manag, antthat is kindiski farcuman uuirdit, that ina after is iuguöi godes anst manot bliöi an is brioston: fâliit im te beteron than uuordon endi uuercon, lôdit im is uuerold mid thiu, is aldar ant thena endi: cumit im alles lôn an godes rîkie, gôdaro uuerko. Sum mann thann midfiri mên farlâtid, 3451 gicoranan m. C.

3453 Thar Sievtrs]

ITeliand.

that C.

3457 that fehlt 3455 thi C.

C.

-3453 uppuuege

3469 gilonot C.

g.

C.

114

3480

3485

3490

3495

3500

suâra sundiun, fâhit im an sâlig thing, biginnit im thuru godes craft guodaro uuerco, buotit balosprâka, lâtit im is bitírun dàd an is hugie hreuuan: cumit im thiu helpa fon gode, that im gilêstid thie gilôbo, sô lango sô im is lìf uuarod; farit im forS mid thiu, antfàhit is mieda, guod lôn at gode: ni sindun êniga geba beteran. Snm biginnit thann ôc furSor, than hie ist fruodot mèr, is aldares afheldit, — than biginnat im is uftilon uuerc lêîSon an theson liohte, than ina lêra godes gimanod an is muode: uuiröit iin mildera hugi, thurugengit im mid guodu endi geld nimit, hôh himilrîki, than hie hinan uuendit, uuiröit im is mieda sô sama, sô (hem mannun uuarS thea thar te nônu dages, an thea nigunda tîd, an thene uuîngardon uuirkean quâm un. Sum uuiröid than sô suîSo gefrôdot, sô lie ni uuili is sundea bôtien, ac he ôkid sie mid ubilu gehuilicu, antat imu is âband nâliid, is uuerold endi is uunnea farslîtid: than beginnid he imu uniti andrêden, is sundeon uuertSad imu sorga an môde : gehugid huat he seibo gefrumide grimmes than lango, the he môste is iugutSeo neoten; ni mag than mid ôtSru gôdu gibôtien thea dâdi, thea he sô derbea gefrumide, ac he slehit allaro dago gehuilikes an is breost mid beöiun handun endi uuôpit sie mid bittrun trahnun, hlûdo he sie mid hofnu kûmid, bidid thene hêlagon drohtin, mahtigne, that he imu mildi uueröe : ni lâtid imu sîSor is môd gituìflien.

3479 b e t t r u n C. 3490 βό t h e m m a n - fehlt no eh M. 3495 aldree C. w i t i a n d r ê d e n fehlt C. 3496 l e 8. w. i m u fehlt C. 3497 l a n g C. ing u t h i C. 3501 i m u fehlt C.

115

Tat. 1)2,1.

So êgrohtful is, the thar alles geuueldid: he ni uuili ênigumu irminman»« farnuernien uuillean sines: fargibid imu uualdand seibo hêlag himilrîki: than is imu giholpen sîSur. 3505 Alle sculiin sie thar era antfâhen, thoh sie tharod te ênaru tìdi ili kumen, that kunni rnanno, thoh uuili imu the craftigo drohtin gilonon allaro liudio so huilicumu, sô her is gilôbon ên himilrîki gibid lie allun theodun, [antfâhit: mannun te mßdu. That mènde mahtig Krist, 3510 barno that bezte, thô he that biliSi sprak, huô thar te them uuìngardun mirhteon quâmin, man mislîco: thoh nam is mède gehue tulle te is frôian. So sculun firiho barn at gode selbnmu geld antfâhen, 3515 suîSo leoblîe lôn, thoh sie sume st5 late uuerSan. XLIII. Hêt, imu thô thea is gôdan iungaron nâhor tuelibi gangan — thea uuârun imu triuuuiston man obar erSu —, sagde im mahtig selbe ôSersîtSu, hiiilic imu thar arbedi 3520 tihmard uuârun: 'thes ni mag ênig tiieho uuerSen', qua?5 he. QuaS that sie thô te Hierusalem an that Iudeono fole lìSan scoldin: 'thar uuirîSid ali gilèstid so, gefrumid undar tliemu folke, so it an furndagun uuîse man be mi uuordun gesprâkun. 3525 Thar sculun mi farcòpon undar thea craftigon tliiod helitSos te theru lieri ; thar uuerSat mina hendi gebundana,

faSmos uuerSad mi thar gefastnod ; filu seal ik thar gihoskes gihôrien endi harmquidi, [tholoian, bismersprâka endi bihêtuuord manag; 3530 sie uuêgeat mi te uundron uuâpnes eggiun,

3502 -maniio C. .'"î.r»04 himilo riki Ο. :!50(ί mancunni C. C. «513 is fehlt C. »515 sô fehlt C. :!518 B e l l ' C. Punkt nach Raediger. :>52G gibueden C.

Kndi Der

S*

"508 3J20

116

3535

3540

3545

3550

3555

3560

Tat. 112,3; 115,1. bilòsiad mi libu: ik te thesumu liohte seal thurh drohtines craft fan dôde astanden an thriddeon dage. Ni quam ik undar thesa theoda herod te thiu, that min eldibarn arbed habdin, that mi thionodi thius thiod: ni uuilliu ik is sie thiggien nu, fergon thit foleskepi, ac ik seal imu te frumu uueröen, theonon imu theolîco endi for alia thesa theoda geben seole mine. Ik uuilliu sie seibo nu lôsien mid inînu lîbu, thea hèr lango bidun, mankunnies manag, minara helpa.' Fôr imu tliô forSuuardes — habde imu fasten hugi, blîôean an is breostun barn drohtines — uueïda im te Hierusalem Iudeo folkes uuilleon uuîsan: he conste thes uuerodes sô garo hetigrimmen hugi endi hardan strîd, uurêôan uuilleon. Uuerod sîîSode furi Hierichoburg; uuas the godes sunu mahtig undar thero menigi. Thar sâtun tuêne man bi uuege, blinde uuârun sie bêSie: uuas im botono thaif, that sie gehôldi hebencs uualdand, huand sie sô lango liohtes tholodun, managa huila. Sie gihôrdon thô that megin faren endi frâgodun sân firiuuitlîco reginblindun, liuilic thar rîki man undar themu folcskepi furista uuâri, hêrost an hôbid. Thô sprac im ên heliö angegin, quaîS that thar Hiesu Crist fan Galilealande, hêleandero bezt hêrost uuâri, fòri mid is folcu. Thô uuarö frâhmôd hugi beöiun them blindim mannun, thô sie that barn godes uuissun undar themu uuerode: hreopun im thô mid irò uuordun tô, hlûdo te themu hêlagon Criste, bâdun that lie im helpe gerêdi : 'drohtin Davides sunu: uuis ûs niid thînun dâdiun mildi, :!541 f e r h t a i l C.

3543 W e l d u n M.

35S7 galileo l a u d e G.

117

Tat. Π 5, 2.

neri ûs af thesaru nòdi, sô thu ginôge dôs 3565 manno knnnies: thu bist managun gôd, hilpis endi hêlis.' Thô bigan im that heliSo fole uuerien mid uuordun, that sie an uualdand Krist so hlûdo ni hriopin. Sie ni uueldun im hôrien te thin, ac sie simia mêr endi mêr oliar that manno fole 3570 hlûdo hreopun. Hêleand gestôd, allaro barno bezt, hèt sie thô brengien te inni, lêdien thurli thea lindi, sprak im listiun tô mildlìco for them menegi: 'huat uuilliad gii mìnaro hêr', quaS he, 'helpono habbienV' Sie bâdun ina hêlagna, 3575 that he im ira ògon opana gidâdi, farliuui theses liohtes, that sie liudio drôm, suikle sunnun sein gisehen möstin, uulitiscônie uuerold. Uualdand fmmide, hrên sie thô mid is liandun, de de is helpe thar tô, 3580 that them blindun thô bêîSium uuröun ôgon gioponod, that sie eröe endi himil thurh craft godes antkiennien mahtun, lioht endi lindi. Thô sagdun sie lof gode, diurdun àsan drohtin, thes sie dages liohtes 3585 brûcan môstun: geuuitun im bêSie mid im«, folgodun is ferdi: uuas im thiu fruma gibitSig, endi ôk uualdandes uuerk imîdo gekûîSid, managun gimarid. XLIIII.* Thar uuas sô mahtiglîc bili?Si gibôknid, thar the blindon man 3590 bi themu uuege sàtun, uniti tholodun liohtes löse: that mênid thoh liudio barn, al maneunni, huo sie inahtig god an themu anaginne thurh is ênes craft, sinhîun tuê seibo giuuarhte, 3595 Adam endi Evan: fargaf im upuuegos, 3668 is im C. 3571 thô fehlt C. 3573 Mildo C. Ri biddean C. U577 lioht M. SUM is dadi C, » XLIIII in

C. C nach

3574 3587.

118 himilrîki; ac thô uuarS im the hatola te nah, fiund mid fêkuu endi mid firinuuerkun, bisuêk sie mid sundiuii, that sie sinscôni, lioht farlêtun: uurSiin an lêôaron stedi, 3600 an thesen middilgard man faruuorpen, tholodun hêr an thiustriu (hiodarbedi, uunnun uuracsîôos, uuelon tharbodun: fargâtun godes rîkies, gramon theonodun, fiundo barnun: sie guldun is im mid fitire lôn 3605 an thero liêton helliu. Bethiu uuârun siu an iro hugi an thesaru middilgard, nienniscono barn, [blinda huand siu ine ni iintkiendun, craftagne god, himilisken herrón, thene the sie mid is handun giscôp, giuuarhte an is uuillion. Thius uuerold uuas thô sô farhuerbid, 3610 bithuungen an thiustrie an thiodarbidi, an dô8es dalu : sâtun im thô bi theru drohtines strâtun iâmarmôde, godes helpe bidun: siu ni mähte im thô êr uuerSen, êr than uualdand god an thesan middilgard, mahtig drohtin, 3615 is selbes sunu sendien uueldi, that lie lioht antluki liudio barnun, oponodi im ôuuig lîf, that sie thene alouualdon mahtin antkennien uuel, craftagna god. Ök mag ik giù gitelìien, of gi thar tô uiiilliad 3620 huggien endi hôrien, that gi thes hêliandes mugun craft antkennien, huô is kumi uurSun an thesam middilgard managun te helpu, ia huat lie mid them dâdiun drohtin seibo manages mènde, ia beliuiu thiu znârie burg 3625 Hiericho liètid, thiu thar an Iudeon stâd gimacod mid înûrun: thiu is aftar themu mânen ginemnid, aftar themu lorhlen tungle: lie ni mag is tidi bcmiSen, ac he dago gchuilikes duod ô'Serhueder, 3596 Hirailo riki C. ine fehlt C. 3608 the fehlt god fehlt C. 3619 tellian 3627 torhten fehlt C. 3628

3S07 SliOlb man a r t . M. 3804 fturu C. C. 3613 tlioh C. 3615 uuelda. 3618 C. 3622 lielpon C. 3C26 ginamod C. endihueïar C.

119 uuanod olitho uualisid. Sô dôd ail theaaru uueroldi lier, 3630 an thesaru raiddilgard menniscono barn: farad endi folgod, fròde sterbad, uuertSad eft iunga aftar kumane, uueros auuahsane, unttat si eft uurS farnimid. That mènde that barn godes, thô he fon them biirgi for, 3635 the godo fan Hierieho, that ni niahte êr uuerCen gumono barnun thiu blindia gibôtid, that sie that berlite lioht, gisâhin sinseôni, êr than he seibo lier an thesaru iniddilgard menniski antfeng, flêsk endi lîchamon. Thô uurSun thes firiho barn 3640 giuuar an thesaru uueroldi, the her an uuîtie er, sâtun an sundiun gisiunies löse, tholodim an thiustrie: sie afsôbun that uiias thesaru thiod kuman hêleand te helpu fan liebenrìkie, Crist allaro cuningo best; sie mahtun is antkennien sân, 3645 gifôlien is tardío. Thô sie sò filu hriopun, the mau te theinu mahtigon gode, that im mildi aftar uualdand uiirSi. Than uueridun im suiöo [thiu thia suârun snndeon, the sie im êr s élit on gidâdun, lettun sie thes gilôfcon. Sie ni mahtun them liudiun thoh 3650 biuuerien iro uuilleon, ac sie an uualdand god Illùdo hriopun, antat lie im iro liêli fargaf, that sie sinlìf gisehen möslin, open êuuig lioht endi an faren an thiu berlitun bû. That mêndun thea blindun man, 3655 the thar bi Hierichoburg te themu godes barne Illùdo hriopun, that he im iro liêli farlihi, liohtes an thesumu libe: than im thea liudi sô filu uueridun mid uuordun, tliea thar an themu uuege fòrmi biforen endi bihinden: sô dôt thea firinsundeon 3660 an thesaru iniddilgard mankunnie. Hôriad nu lino thie blindun, siöur im gibôtid uuarî, 3C3!I an M. 347 im fehlt i f . 3648 seibo C. 3649 L i e t u n C. t b o J f . 3G50 an fehlt C. înuoetuu C. 3tîr>7 im liv.deo C. 3GG0 m an;, o ennuie C.

120

Tat. 116,1,4.

Ütfr. IV, 4,17—55.

that sie sunnun lioht gesehen môstun, huô sie thô dâSun: geuuitun im mid drohtine samad, folgodun is ferdi, sprâkun filu uuordo 3665 themu landes hirdie te lobe: sô dôd im noh liudio bam uuìdo aftar thesaru uueroldi, sìSur im uualdand Crist geliuhte mid is lèrun endi im lìf èuuig, godes rìki fargaf gòdun mannun, höh himiles lioht endi is helpe thar tô, 3670 sô huemu sô tliat giuuerkod, that he mòti themu is uuege folgon.

3675

3680

3685

3690

XLV. Thô nâhide neriendo Crist the gôdo te Hierusalem. Quam imu thar tegegnes filu uuerodes an uuilleon, uuel huggendies, antfengun ina fagaro endi imu biforen streidun thene uueg mid irò giuuâdiun endi mid uurtiun sô same, mid berhtun blômun endi mid bômo tôgun, that feld mid fagaron palmim, al sô is fard geburide, that the godes sunu gangan uuelde te theru mârean burg. Huarf ina megin umbi Hudio an lustun, endi lofsang ahôf that uuerod an uuilleon: sagdun uualdande thank, thes thar seibo quam sunu Davides uuîson thes uuerodes. Thô gesah uualdand Krist the gôdo te Hierusalem, gumono bezta blîcan thene burges uual endi bû Iudeono, liôha honwtfft endi ôk that liûs godes, allaro uuîho uunsamost. Thô uuel imu an innen hugi uuiä is herte: thô ni mahte that hêlage barn uuôpu auuîsien, sprak thô uuordo filu hriuuiglîco — uuas imu is hugi sêreg —: 'uuê uuarS tili, Hierusalem', qua—10; 186, t—4. Otfr. ΙΛΓ, 17, 27; 18,1—10. fan themu berge te burg. Geng that barn godes 4930 undar themu lieriscepi handun gebunden, drubondi te dale. Uuânm imu tliea is diurion thô gesi'Òos gesuikane, al sô he ini êr seibo gisprak: ni uuas it thoh be ênigaru blôîi, that sie that barn Hoben farlêtun, ac it uuas sô lango biforen [godes, 3935 uuârsagono uuord, that it scotdi giuuerBen sô: bethiu ni mahtun sie is bcniíían. Than aftar theni nienegi gengun Iohannes endi Petrus, thie gumon tuêne, folgodun ferrane: uuas im firiuuit niildl, huat thea grimino7i Iudeon tlieniu godes barne vucldin, 4940 iro drohtine doen. Thô sie te dale quâmun fan thcmu berge te burg, thar iro biscop uuas, iro uuîhes uuard, lêddun ina uulanke man, erlös undar ederos. Thar uuas eld mikil, fiur an frtdhobe themu folke tegegnes 4945 geuuarht for themu uuerode : thar gengun sie im luierludeo lindi, lêtun thene godes sunu mien tô, bîdon an bendiun. Uuas thar braht mikil, gêlniôdigaro galm. Iohannes uuas êr themu hêroston cû3: betliiu môste lie an thene hof innan 4950 thringan mid them thiod. Stôd allaro thegno bezto, Petras thar lite: ni lêt ina the portun luiard folgon is frôen, êr it at is friunde abad, Iohannes at ênumu Iudeon, that man ina gangan lêt t'orS an tliene fridhof. Thar quam im ên fêkni uuìf 4955 gangan tegegnes, tliiu ênas Iudeon uuas, iro theodanes thiuu, endi thô te themu thegne sprac magad unuuânlic: 'liuat, thu mahtis man uuesan', quaft siu, 'giungaro fan Galilea, thes the thar genouuer stêd faîmun gifastnod.' Thô an forhtun uuarS 4960 Simon Petrus sân, slac an is môde, 4932 Gesiios fehlt M. 4934 Leban C. 4933 scolda C. 4339 iiueldun C. 4946 iudeono C. 4931 thar C. 4937 unuuali C. 4981 sien C.

Tat. ISC, 4—5; 168, 1—5.

4905

497U

4975

4980

4985

Otfr. IV, 18, 7—32.

161

quaS that he thes unities miord ni bikonsti ni thes theodanes thegan ni imári: mêd is thô for tlierii nienegi, quaÖ that he thena man ni antkendi: 'ni sind mi thine quidi kiìSe,' qiiaS h e ; uuas imu thin craft godes, thea herdislo fan themu hertan. Huarabendi geng forS undar thenm folke, antat he te themu fiure quam; giuuèt ina thô luiarmien. Thar im ôk ên uuîf bigan felgian firinsprâka: 'lier mugun gi,' quaïi siu. 'an iuuuan fiund sehan : thit is gegnungo giungaro lvristes. is selbes gesîô. Thô gengun imu sân aftar thiu nâhor niölmata endi ina niudlîeo frâgodun fiundo barn, huilikes he folk es uuâri: 'ni bist thu thesoro burgliudio,' quâtiun sie; 'that mugun uni an ihînumu gibârie gisehari, an thinun uuordun endi an thînaru unison, that thu theses uuerodes ni bist, ae thu bist galileisk man.' He ni uuelda thes thô gehan eouuiht, ac. stôd thô endi strîdda endi starkan ê?» suîôlîco gesuôr, that lie thes gesîfies ni uuâri. Ni liabda is uuordo geuuald: it scolde giuueríien sô, sô it the gimarcode, the niankunnies faruuardot an thesaru uueroldi. Thô quam imu ôk an themu lmuartie tô thes mannes mâguuini. the lie er mid is niâkeu giheu. suerdu thiu scarpon, quaS that he ina salii thar an themu berge uppan, 'thar nui an themu bômgar^on herrón Ihînumu hendí bundun, fastnodiui is folmos.' He thô tlmrh forhtan luigi forlôgnide thes is lioties herrón, qua? thar he uueldi uuesan thes libes seolo, ef it inaliti ênig thar irminmanno giseggian te sôïïan, that he thes gesîSes uuâri.

4St)4 sidl li. gieehan fehlt C. Heiiar.il.

1007 «eng (Λ 4SSÍ gimakie 17.

·»!>;:» tanon te KflerfUjer] te lianono Jleyne-Räckert. te bacon C\ von Heyne.

172

Tat. 197,1—7.

Otfr. IV, 23, 3—4,15—30.

5310 Iudeon far tliem gastsclie: habdun sia gramono barn, tilia scola farscundid, that sia ne bescribun iouuiht grimmera dàdio. Timo giuuét im gangan tliarocì thegan kêsures uiiiS thia tliiod sprecan, hard heritogo: 'lmat, gi mi thesan liaftan mann,' quathie, 5315 'an thesan seli sendun ondi selbon anbudun, that liie imuies uuerodes sô filo amierdit liabdi, farlêdid mid is lêron. Nu ik mid theson liudon ni mag, findan mid thins folku, that hie is ferahes st furi thesaro scolu sculdig. Sein unas that hiudti: 5320 Erodes mohta, thie iuuuan 6o bican, iuuuaro liudo landreht, hie ni mahta is libes gifrêson, that hie hier tliiiru êniga sundia te dage sueltan scoldi, lit' farlâtan. Nu uuilliu ik ina for theson liudion hier gitlirôon mid thingon, thrtstion uuordon 5325 buotian im is briosthugi, lâtan ina brûcan f o r i ferahes mid firion.' Fole Iudeono hreopun timo alla samad Illuderò stemmi, hietun flîtlîco ferahes âlitian Crist mid qualmii endi an cruci slahan, 5330 uuPgian te miundron: 'hie mid is uuordon habit dôôes gisculdid: sagit that hie drohtin si, gegnungo godes suno. That liie ageldan seal, inuuidsprâca, sô is an flson euue giscriban, tliat man sulica tiinquidi ferahu copo.' LXIIII. 5335 Timo uuarÖ thie an forahton, thie tlies folkes giuucld, mikilon an is muode, timo hie giliôrda thia man sprecan, that sia ina selbon seggian gihôrdin, gelian fur tliem gumscipe, that hie uuâri godes suno. Thuo liuarf im eft thie heritogo an that lifts innan 5340 te thero tliingstedi, thristion uuordon gruôtta thena godes suno endi frâgoda, huat hie gumono uuâri: ' T e huí thu mi sô 'luiat bist thu manno?' quathie. thînan nniod hilis, MIO gramo

C.

ir:kl is

C

(13

getilgt

von

Steven).

Tat. 197,8-9; 19S, 1-2.

Otfr. IV, 23, 35-42; 24, 1-10.

173

demis diopgithàht'?

5345

5350

5355

53(50

5305

5370

Uuêst thu that it all an mìnon duome stud uinbi thînes libes gilagu? Mi hebbiat thi thesa liudi uuerod Iudeono, that ik giuualdan muot [fargeban, sô thik te spildiane an speres orde, sô ti quellianne an crûcium, sô qiiican lâtan, so hueSer sò ini selbon suotera thunkit te gifrummianne mid niinu folcii.' Timo sprac eft that friSubaru godes: ' u u ê s t t h u that te uuâron', quathie, 'that thu giuuald obar rnik hebbian ni inolitis, ne uuâri that it thi hêlag god seibo fargâbiV Oc hebbeat tliia sundeono mêr, thia mik tili bifulhun thuru fiondscipi, gisaldun an sîmon haftan.' Timo iiuelda ina sîÔ after gramhûdig man gerno farlâtan, [tiiiu thegan kêsures, thar hie is habdi for thero thioda giuuald ; ac sia uueridun im thena uuillion uuordu gihuilicu kunni Iudeono: 'ne bist t h u q u â S u n sia, 'thes kêsures friund, thinon lièrreu hold, ef thu ina hinan lâtis sîïon gisundon: that thi noli te soragan mag, uuerSan te uuîte, liuand sô hue sô sulic uuord sprikit, ahabiS ina sô hôho, quiöit that hie hebbian mugi cuningduonies namon, ne si that ina im thie kêsur gebe, hie uuirrid ini is iiueruldriki endi is uuord farhugid, farman ina ail is înuode. Bethiu scalt tliu sulic niûn uurekan, hoscuuord manag, et' thu umbi tilines herrén riiokis, umbi thines frôhon friundscipi, than scalt thu ina thin ferini beninian.' Thuo gihôrda thie heritogo thia liieri luîSeono thrêgian fan is thiodne; thuo hie far thero thingstedi seibo gisittian, thar gisamnod uuas [geng

5344 t h i fehlt C. ergänzt itati dessen

Γ;-ίύϋ HoEcuuord m a u a g lleyue, fehlt C. Grein huMi cor ruokis. f a r ] fr.r Hotfin., fan C.

174

Tat. 193, 1—4 ; 199, 2.

Otfr. IV, 24, 19—22.

sô mikil hitarf uuerodes, biet uualdand Crist lêdian for tliia lindi. Laiigoda Iudeon, huan êr sia that liêlaga barn hangon gisíumin, quelan an crûcie; sia quáSun that sia cuning ôSran 5375 ne habdin undar irò heriscipie, neb an thena hêran kêsar fan Rftmuburg: ' tliie habit hier rîki ober fis. Bethiii ni scalt thn thesan farlâtan: hio habit fis sô filo léïes gisprokan, farduan habit hie im mid is dâdion. Hie seal dòti tholon, uuîti endi mmdarquâla.' Uuerod Iudeono 5380 sô manag mislìo thing an mahtigna Crist sagdun tc siradinn. Hie suîgondi stnod thurn ôîSmuodi, ne antuuordida niouuiht unii' irò uurêîmn iiiiord: iiuolda thesa uuerold alia lôsian mid is libn ; bithiu liet hie. ina tliia lêôun thiod 5385 miêgian te mindron, all sô irò umilio geng: ni imolda im opanlîco allon cûîSian Iiideo liudeon, that hie uuas god seibo; huand nuissin sia that te miaron, that hie sulica giuuald habdi than uurSi im irò niiiodsebo thann ne gidorstin sia that barn godes handon anthrinan: tliann ni uuurSi hebanriki, antloean liohto most liudio ba»non. Bethiu mêS hie is sô an is mnode, ne let that manno fole uuitan, huat sia ìuiaralitiin. Thin luirS nâhida timo, 5395 mari maht godes endi mid di dag, that sia tliia ferahquâla frummian scoldiin. Than lag tliar ôc an bendion an thero burg innan en ruof reginscaSo, thie habda linter them rike sô filo nioröes girâSan endi manslahta gifrumid, 5400 uuas mari megintliiof: ni uuas thar is gimaco huergin; uuas thar ôc bi sinon sundion giheftid, Barrabas uuas hie liêtan ; hie after them biirgion uuas

obar theson middilgard, 5390 giblôîiit an irò brioston;

Γ/332 ni o wi tit sundion | Simon C.

Sievers, ilio ('. Hofmann.

lies

metododag?

.'»401 siuon

Tat. 199, 1,3, (i.

Otfr. IV, 22, 13 -!Ü.

175

thuru is mêndâdi manogon gicûSid. Than nuas landuuîsa liiidio Iudeono, 5405 that sia iâro giiiuom an godes minnia an them liêlagon dage ênna haftan mann abiddian scoldun, that im irò burges uiiard, irò folctogo ferah fargâbi. Thuo bigan tliie hcritogo tilia heri Iudeono, 5410 that fole frâgoian, thar sia im fora stuodiin, hueSeron sia thero tueio tuomian iiueldin, ferahes biddian: 'tliia hier an feteron sind haft undar tlieson lieriseipie V Tliiu heri Iudeono habdun timo tliia aramun man alla gispanana, 5415 that sia themo landscat5en lif abâdin, githingodin them thiobe, thie oft an thiustria nalit uuam giuuarahta, endi uualdand Crist quelidin an crûcie. T h u o uuarS that cû3 obar ail, huô thiu thiod habda duomos adêlid. T h u o scoldun sia tliia dâd frummian, 5420 hâhan that hêlaga barn. T h a t iiuarö them heritogen siöor te sorgon, that hie thia saca uuissa, that sia thuru nîôscipi neriendon Crist hatoda, thiu heri, endi liie im horda te thiu, uuaralita irò uiiillion: tlies hie uniti antfeng, 5425 lôn an theson liohte endi lang after uuòsìtSos uiiann,

siöor hie thesa uueroM agaf. LXV.

Thuo uuarS tlies thie iiuréSo giuuaro, uuamscaSono Satanas seibo, thuo thiu seola quam [mêst, Iudases an grand grimmaro helliun — 5430 thuo uuissa hie te uuâren, that that uuas uualdand Crist, barn drohtines, that tliar gibundan stuod; uuissa thuo te uuâron, that hie uuelda thesa uuerold mid is henginnia hellia githuinges, [alia lindi alôsian an lioht godes. 5435 That uuas Satanase sêr an muode, tulgo harm an is hugie: uuelda is helpan thuo, y420 Ha baa C.

542G wog3iJca Hoffmann, uuoi sitlior C.

176

Tat. 199, 5.

that ira liudio barn lîf n e binâmin, ne quelidin an crûcie, ac hie Imelda that hie quic libdi, te thin that firio barn fernes ne uuurSin, 5440 sundiono sicura. thuo im Satanas yiuuêl, thar thes heritogen hiuuiski mias an tliero burg innan. Ilie thero is brûdi bigann, thera idis opanlîco unhiuri fiond uuunder tôgian, that sia an uuordhelpon 5445 Criste uuâri, that hie muosti quice libbian,

5450

5455

5400

5405

5470

drohtin manno — hie mías in than te dô8e giscerid imissa that te uuâron, that hie im scoldi thia giuuald biniman, that hie sia o bar thesan middilgard, sò mikila ni habdi obar uuìda uuerold. T h a t uuìf uuarS thuo an forahton, suM'o an sorogon, thuo ini thiu gisiuni qufinmn thuru thes dernien dâd an dages liohte, an heliöhelme bihelid. T h u o sin te ini lièrren anbòd, that uuìf mid irò uuordon end im te uuâren hiet selbon seggian, huat irò thar te gisiuni on quam thuru thena hêlagan mann, endi im helpan bad, tormon is ferhe: ' i k hebbiu hier sô filo thuru ina seldlìkes giseuuan, sô ik uuêt that thia sundiun seulun allaro erlo gihuem ubilo githìhan, sò im fruocno tuo ferahes ähtiö.' Thie segg uuarö thuo an siöie, antat hie sit.tian fand thena heritogon an liuarabe innan an them stênuuege, thar thiu strata unas felison gifuogid. Thar hie t.e is frôhon geng, sagda im thes uuibes uuord. Timo luiarîi im uurôS hugi, them heritogen, — huarboda an innan — , giblôSit briostgithâht : mías im bôîiies unê, gie that sea ina sluogin sundia losan, gie it bi them liudion thuo forlfitan ne gidorsta thuru thes uucrodes uuord. Uuarö im giuuendid thuo hiigi an herten after thero heri Iudeono, te uuerkeanne irò uuillion: ne uuardoda im nieuuiht thia suàrun sundiun, thia hie im thar thuo seibo gideda. 5440 thv.o im silt, gimlet

R¡e47i) hleot C.

178

Tat. 200, 4; 201, 1—4; 203, 1.

tholi hie it all githolodi, thiodo drohtin 5505 malitig tlmru thia minnia manno cunnies. Ilietun sia thuo unirkian uuâpnes eggion, heliöos mid irò handon hardes bournes er a f t i g a cruci endi hietun sia Cristan thuo, sàlig barn godes selbon fuorian, 5510 dragan hietun sia usan drohtin, thar hie bedrôragan sueltan sundiono lös. SiSodun Iudeon, scolda, nueros an uuillon, lêddun uualdand Crist, drohtin te dôSe. Thar ìnohta man thuo deretri thing harmlìc gihôrian: hiobandi thar after 5515 gengun uuîb mid uuôpu, uueros gnornrdun, thia fan Galilea mid im gangaii quâmun, folgodun obar ferrimegos: uuas im iro frôhon dôS suiöo an soragan. Thuo hie seibo sprak, barno that besta endi under bac besah, 5520 hiet that sia ni uuôpin: 'ni tharf iu uuiht tregan', 'minero hinferdio, ac gi mid hofnu mugun [quathie, iiuiua uureò'an uuerc uuôpu cumian, tornon trahnon. Noli uuirÖiÖ thiu tîd cuman, that thia nmoder thes niendendia sind, 5525 brûdi Iudeono, them gio barn ni uuarS ôdan an aldre. Than gi inuua inuuid sculun grinmio angeldan; than gi sô gema sind, that iu liier bihlîdan hôha bergos, diopo bedelban; dô5, Τ; 206, 1—3; 207, 1.

56(i.ï

5510

5615

5520

181

uuordon tegegnes: ' ik seggiu thi te uuâron hier', 'that thii noli hindú must an himilrìke [quathie, mid ini samat sehan lioht godes an themo paradyse, thoh thu nu an sulicoro pînu sis.' Than stuoli thai· Oc Maria, muoder Cristes, blee under them bôme: gisali irò barn tholon, uuinnan uuiinderquâla. Oc miârun tliar nnîf mid irò an sô ìiiahtiges niinnia euinana — than stuod tliar oc Iohannes iungro Cristes hriuuig lindar is hêrren, uuas im is luigi sêrag — drubodwi fur them dôôe. Thar sprac drolitin Crist inahtig te tliero muoder: 'nu ik thi hier mìnemo seal iungron befelhan, them thie hier geginuuard stêd: unis thi an is gisiöie samad: thu scalt ina furi simo hebbian.' Gròtta hie timo Iohannes, hiet that hie iru fulgengi mieli, minniodi sia sô mi/do, sô mau is muoder seal, idis unuuanima. Thuo hie sia an is era antfeng thuru hluttran luigi, sô im is hêrro gibòd.

LXVII. Thuo uuarfi tliar an middian dag inaliti tèean uiumdarlìc giuuaraht obar thesan uuerold allait, thuo man thena godes suno an thena galgón liuof, Crist an that cruci: thuo uuarö it cñS oliar all, 5t)25 huô thiu sunna uuarfi gisuorkan: ni ìiiahta suigli lioht scôni giscìnan, ac sia scado farfeng, thinim endi thiustri endi sô giíhrusmod η e bal. Ward allaro dago druotiost, duncar suîSo oBar thesan uuîdun uueruld, sô lango sô uualdand Crist 5Ü30 qual an tlienio crùeie, cuningo rîkost, ant nuon dages. Thuo tliie nebal tiscrêd, 5C05 Relian 1. g. samat mid mi Ries. ΓιΟΙ'i druvód uìituo them Rieger. óf»15 thi C. 5111T anthiet C. .">618 mildo ÌYock.) riiilda C. 5G22 alla 0. 562Ö sin C. ."jiii'Tb endi so githismod C, ciuli 30 githrismod wedar Rieger - Heyne, endi so githrusmod Warth Vierers, endi skio githrusmod ìVackernagel. 56:23 wartli fehlt C.

182

Tat. 207, 1—2; 2(18,1—6; 209, 1—2.

that gisuerc uuarö timo tesuungan, bigan sunnun lioht hédron an himile. Thuo lireop upp te gode allaro cuningo craftigost, timo hie an therao crficie 5035 faSmon gifastnot: 'fader alomalitig', quathie, [stuod ' t e huí tlm mik sô farlieti, liebo drolitin, hèlag hebancuning, endi thína helpa dedos, fallisti sô ferr? Ik slandu under theson fiondon hier iiundron giuuêgid.' Uuerod Iudeono 5640 hlògun is im tliuo te hosce: gihôrdun tliena hêl.igun drohtin furi them dôde drincan biddian, quaîi that ina thurstidi. Tliiu thioda lie latta, uurGSa imiSarsacon: uuas im uuilleo mikil, huat sia im bittres tuo bringan malitin. 5645 Habdun im unsuôti ecid endi galla gimengid tliia mênliuaton; stuod ênn mann garó, siiîSo sculdig scaöo, tliena liabdun sia giscerid te thiu, farspanan mid sprâeon, that hie sia an êna spunsia nam, lîSo thes lêSosten, druog it an ênon langan scafte, 5650 gibundan an ênon bôme endi deda it them barne godes, malitigon te mûôe. Hie ankenda iro mirkiun dâdi, gifuolda iro fègnes: furSor ni uuelda is sô bittres anbîtan, ac hreop that barn godes hlûdo te them liimilscon fader: 'ik an tliîna liendi befilhu', quathie, 5655 'mînon gêst an godes uuillion; hie ist nu garo te thiu, fus te faranne.' Firio drohtin gihnûgida thuo is hôbid, hêlagon â3om liet fan themo likhamen. Sô thuo thie landes uuard suait an them sîmon, sô uuarS sân after tliiu 5660 uundartêcan giuuaraht, thai thar uualdandes dôd, unqueSandes sô filo antkennian scolda, (jifuolian is ßndagon: erSa biboda, hrisidun thia hôhun bergos, harda sténos clubun, felisos after them felde, endi that filia lâcan tebrast 5665 an middion an tut, that êr managan dag an themo uuîhe innan uuundron gistriunid

that

r>63S stände C. 5Ü54 lefilliu C. au Siectrs. ÖC04 fehan C.

C,

jGf.O thar C.

5C02 gifuolian]

Tat. 209,2—4; 210,1—3; 211,1—:}.

5070

5675

5CS0

5GS5

5t!90

5095

183

hêl hangoda — ni muostun heliXo barn, thia liudi scauuon, huat under themo làcaiie uuas hèlages behangan: timo molitun an that liorS sehan Iudeo liudi — gratm uuuröun giopanod dôdero maimo, endi sia thuru drolitinos craft an iro lichamon libbiandi astuoduu npp fan eröu endi uuurtiun giôgida tliar mannon tu mârSu. That uuas so mahtig thing. that thai· Oristes dôîî antkennian scoldun, sô filo thes gifuolian, tide gio mid firilion ne sprae uuord an thesaro uueroldi. Uuerod Iudeono sâuuun seldlîc thing, ac uuas im iro slìSi luigi sô farhardod an iro herten, that thar io sô hèlag ni uuar? tScan gitôgid, that sia traodili tliiu bat an thia Cristes craft, that hie euning oliar all thes uuerodes uuâri. Suma sia thar mid iro uuordon gisprâcun, tliia thes lirûuues thar lmodian scoldun, that that uuâri te uuíiren iiiialdandes suno. godes gegnungo, that thar an them galgón suait, barno that besta. Slôgun an irò briost filo mtôpiandero uuîtio: uuas im thiu uuunderquâla harm an irò herten endi iro liêrren dòti s u î î o an sorogon. Than uuas sido Iudeono, that sia thia haftun thuru thena helagan dag hangon lengerun huila, than im that lit" scrifii, [ni lietin thin seola besunki: sliSnmoda mann gengun im mid niSscipiu nâhor, thar sò beiieglida theobos tuôna, tholodun bêMa (stuodun quâla bi Criste: uuârun im quica noli than, untthat sia thia grimmun Iudeo liudi 'oênon bebrâeon, that sia bêPia samad lîf far/ìeiun, suohtun im liohf òìer. Sia ni thorftun drohtin Crist dôSes bèdian

5l>7íj crist {!.

íhero Heime.

όι;:ι0 haftun man C, man ge-

tilgt coti Rackert. y.:, so Uu-iia seulcìiga ßcathon bon.