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German Pages 257 [512] Year 1843
v. Dilguer
Kerlm Verlag von Beit und Comp.
1843.
Handbuch des
Entworfen nn-
angefangen
von
Fortgesetzt und herausgegeben von seinem Freunde
©
KerLm. Verlag von Beit und Comp. 1843.
Vorwort Nntcr der sehr bedeutenden Anzahl von Schriftstellern der verschiedensten Nationen, welche
daß Schachspiel zum Gegenstände ihrer Untersuchungen gemacht haben, giebt es doch nur wenige, von denen man sagen kann, daß sie etwas Ausgezeichnetes geleistet haben.
Mag
dies nun davon herrühren, daß der zu bearbeitende Stoff besondere Schwierigkeiten darbietet, oder mögen die Mehrzahl der Autoren selbst nur schwache Spieler gewesen sein; genug,
die Meiste» haben sich damit begnügt, bloße Compilationen aus einzelnen, oft unbedeuten den, Werken ihrer Vorgänger zu liefern, welchen sie mir hie und da einige eigene Bemer
kungen beifügten.
Bei uns in Deutschland, wo sich der Mangel an guten Werken über
das Schachspiel am fühlbarsten macht, da wir außer dem Werke des Allgaier kein ei genthümliches gutes Lehrbuch besitzen, mag der Grund auch theilweise in der Unbekannt schaft mir wirklich klassischen Autoren zu suchen sein.
davon,
Diese Schriften konnten, abgesehen
daß die älteren meist in italiänischer und die neueren in englischer Sprache abge
faßt sind, wegen ihrer großen Seltenheit und bei dem Mangel deutscher Ucbcrsetzungcn
nur Wenigen zugänglich sein.
Erst mit dem Anfänge dieses Zahrhunders ist überhaupt
bei uns das Zntcrcffc für das Studium dieses Spiels, worin wir noch jetzt den franzö
sischen und namentlich den englischen Spielern bedeutend nachstehen, rege geworden. «Vor
jener Zeit gab es nur sehr wenige deutsche Schachbücher. Koch erwarb sich zuerst 1801 und 1803 das Verdienst, einen Theil der älteren Li
teratur allgemeiner bckannt zu machen, indem er die Spiele des Selcnus, Philidor, Greco, der Amateurs, und die künstlichen Endspiele des Stamm« zusammen in tinem Bande herausgab.
Er, und nach ihm mehre Andere, glaubten damals aber, daß diese
fünf Bücher sämmtliche Werke der berühmtesten Schriftsteller timfaßten, und kannten also die weit wichtigeren italiänischen Autoren noch gar nicht.
Ja Koch war so wenig mit der
Literatur bckannt, daß er den Selenus für ein deutsches Originalwerk hielt, während dies in der That nur eine Uebersctzung des Spaniers Rui Lopez ist.
Zm Zahre 1813
erschien der Codex, eine neue vermehrte Auflage der Koch'schen Sammlung.
Später
find andere Schriftsteller diesem Beispiele gefolgt und haben ähnliche Werke znsammenge-
stcllt, welche jedoch meist keine besonders gute Aufnahme fanden.
Wir besitzen nun zwar auch mehre deutsche Originallehrbücher, wie Silberschmidt, v. Mauvillon, Reinganum, dieselben sind jedoch nur von geringem Werth.
Das
einzige Werk, welches sich einen bestimmten Ruf erworben hat, ist Johann Allgaier's Anweisung zum Schachspiel, welche zuerst 1795 herauskam, und daun während der Leb
zeit des Verfassers fünf Mal aufgelegt wurde, wovon die letzte Auflage 1823 gedruckt ist. Die neueste unveränderte Ausgabe ist im Laufe des Zahres 1840 mit einem Anhänge von 10, aus der Encyclopedie des Echecs des Alexandre excerpirten Tabellen von Santo Vito veranstaltet worden.
Aber auch dieses Buch kann jetzt nicht mehr zeitgemäß erschei
nen, da in den letzten zehit Zähren besonders viele und wichtige neue Entdeckungen gemacht
worden sind, wonach die alten Theorien durchaus modificirt werden müssen.
Daher faßte
der verstorbene Lieutenant v. Bilguer, einer der bedeutendsten Schachspieler seiner Zeit, *
den Plan, ein vollständiges Handbuch des Schachspiels zu veröffentlichen.
Er entwarf
und begann das vorliegende Merk, welches der Herausgeber, ganz nach der Anlage seines
Freundes, fortsetzte und jetzt dem Pliblicum übergiebt.
v. Bilguer ist den Freunden des Schachspiels bereits durch seine musterhafte und gründliche-Monographie einer besonderen Spielart bekannt, nämlich durch seine Bearbeitung
des Zweispriiigcrspicls im Nachzuge, welche 1839 zu Berlin in demselben Verlage, wie das gegenwärtige Buch, erschien.
Außerdem hat sich der Autor aber noch durch sein praktisches
Spiel und namentlich durch seine Fertigkeit, aus dem Gedächtnisse zu spielen, einen großen
Ruf erworben.
Gleich Philidor und De la Bourbonnais führte er mit Leichtigkeit
zu derselben Zeit zwei Spiele, ohne auf die Bretter zu sehen, während er daneben noch eine dritte Partie sehend spielte und sich mit den Umstehenden unterhielt (vergl. Berliner Vos-
sische Zeitung vom 20. März 1840, Beilage No. 68.): eine Stärke der Combination und des Gedächtnisses, wie sie nur selten Zemandem zu Theil wird.
Leider konnte dieser aus
gezeichnete Spieler sein begonnenes Werk nicht selbst vollenden, denn im Sommer 1840 erblindete er fast gänzlich und ging dann schnell seinem nahen Tode entgegen, welcher schon am 16ten September 1840 erfolgte.
Paul Rudolph v. Bilguer, der Sohn des mcklenburgischen Obersten und Stadt
commandeurs zu Schwerin, A. L. v. Bilguer, war ein höchst talentvoller und wissen schaftlich gebildeter junger Mann.
Von mittler Statur, mit sehr marqnirten Gesichts
zügen, besaß er aber, bei einem leicht erregbaren Temperament, nur eine schwächliche Kör-
pcrconstitution und hatte stets ein krankhaftes, hektisches Aussehen.
Früh trat er beim
24ten Linieninfantcric-Regiment zu Neu-Ruppin in preußische Militairdienste.
Da er
aber das Bedürfniß nach einer mehr wissenschaftlichen Beschäftigung fühlte, so begab er sich im Herbst 1837 nach Berlin auf die Kriegsschule.
Jedoch geschah-dies, ohne daß er sich
von seinem Regimente hatte versetzen lassen, welches irrthümlich im Nekrolog der Deut
schen, Wien 1842, No. 313, S. 997. behauptet wird, wo sich übrigens noch andere bedeutendere Unrichtigkeiten finden, indem weder Alter, Geburt noch Sterbetag dort rich tig angegeben sind.
Bilguer's Kränklichkeit nöthigte ihn indeß bald nach seiner Gar
nison zurückzugehen
und
den Abschied
nachznsuchen.
So kam er im Frühjahre 1839
wieder nach Berlin, um sich ausschließlich mit dem Schachspiel und der Literatur zu be
schäftigen.
Namentlich waren es, außer seinem Zweispringerspiel, Kritiken neu erschiene
ner Werke über verschiedene Gegenstände, anonym in Journalen bekannt machte.
und größere belletristische Aufsätze, welche er
Aber wie von Brustkranken nicht selten geschieht,
hatte auch er seine Kräfte stets überschätzt, seinem schwache» Körper, trotz aller Mahnun
gen der Aerzte und seiner Bekannten, zu viel zugemuthet und dadurch die gänzliche Auf reibung beschleunigt. Nach dem Wunsche des Verstorbenen wurde der jetzige Hekausgeber aufgefordert, das
damals unvollendete Werk fortzusetzen. befolgt worden.
Zn allen Punkten ist Bilguer's Plan streng
Es konnte dies um so leichter geschehen, da der Herausgeber selbst der
dem Entwürfe um seine Meinung befragt war und überhalipt mit dem.Autor in den wesentlichen Punkten der Theorie übercinstimmte, welches eine natürliche Folge ihrer ge-
meittschaftlich angestellten Untersuchungen sein mußte.
Aus diesem Grunde ist durchgän-
gig im Werke bei allen Aeußerungen das Wort „wir" gebraucht, indem dieselben gewöhn lich die Urtheile beider Verfasser, sowohl Bilguer's als des Herausgebers enthalten. Die dem Ganzen zum Grunde liegende Idee war, den Schachfreunden eine möglichst vollkommene Anleitung zum eignen Studium für ihr praktisches Spiel darzubieten und sich
in zwei Büchern über Alles zu verbreiten, was der Theorie gründlich zu lehren möglich
ist; nämlich eine vollständige Analyse der Anfänge, so wie der regelmäßigen Spielendungen
zu geben.
Da man die Fähigkeit, auch die Mitte einer Partie gut zu spielen, nur durch
Uebung mit erfahrenen Gegnern oder einigermaßen durch aufmerksames Nachspielen guter Partien erlangen kann, so haben wir zu diesem Zwecke nach jedem Kapitel einige Spiele als Muster folgen lassen.
Die Hauptsache in diesem Punkte muß aber dennoch immer
der Uebung im Spielen überlassen bleiben.
Hiernach sieht man, daß es nicht unmöglich
ist, daß ein berühmter Spieler nie ein Buch angesehen und nur die von ihm benutzten, correcten Anfänge praktisch erlernt habe, während vielleicht ein viel schwächerer Spieler
die Autoren durchgängig kennt, aber nach einer fehlerfreien Eröffnung, in der Mitte der Partie, sich hülslos wie ein Schiffer mitten im Meere ohne Eompaß befindet.
Zm All
gemeinen wird man jedoch bemerken, daß gute Spieler sich auch auf die Theorie verstehen, da es nach einem mangelhaften Anfänge, wenn nicht unmöglich, Fällen höchst beschwerlich ist, ein gutes Spiel zu erlangen.
doch in
den meisten
Jede Partie ohne gute Er
öffnung gleicht einem Bau, welchen der Meister, ohne Flindament, auf den losen Sand gesetzt hat, oder wie Lolli, S. 14, mit den Worten des Ercole del Rio sagt: II cominciarc un giuoco senza la buon’ aperlura c un ediücare scnza il fundamento, dove l'opera non riesce fabbrica, ma rovina.
Nicht weniger wichtig ist aber die Kenntniß der Spielendungen: man könnte diese mit den Schlußsteinen eines Gewölbes vergleichen, ohne welche der Bogen niemals die nöthige Festigkeit und Rundung erhält. Wenn also auch das Studium der klassischen Anfänge und Endspiele dem Spieler
nicht durchaus unerläßlich ist, so gewährt es ihm doch größere Sicherheit und erspart, selbst
dem besten Schachgenie, die sonst erforderliche Mühe und Zeit, bei vorkommenden Fällen den passenden Zug sofort selbst zu erfinden.
Wir haben das vorliegende Handbuch «nun
so einzurichten gesucht, daß es sich nicht weniger für das Studium der Anfänger eignet, als dem Bedürfniß geübterer Spieler entspricht, welche vielleicht nur über die eine oder
die andere Eröffnung eine Aufklärung zu finden wünschen. Die von, uns angewendete compendiöse Einrichtung der Tabellen wird hoffentlich viel dazu beitragen, die Zusammenstellung
der Spiele weit übersichtlicher zu machen, als das bisher in irgend einem Lehrbuche mög lich war. Ferner waren wir durch die große Bereitwilligkeit des Herrn B l e d o w, dem wir uns für die freie Benutzung seiner überaus werthvollen Schachbibliothek äußerst verpflich
tet fühlen, in den Stand gesetzt, eine Uebersicht aller bedeutenderen Werke zu geben und
bei der Ausarbeitung dieses Handbuchs, die besten Autoritäten sorgsam zu benutzen.
Ihre
abweichenden Ausführungen und Ansichten sind von uns geprüft, häufig im Texte erwähnt und immer mit der jetzigen Praxis ausgezeichneter Meister verglichen worden.
Manche
neue Eröffnungen haben wir selbst hinzugefügt, andere, welche bisher für gewagte Spiel arten galten, haben sich als gefahrlos erwiesen, während einige gänzlich verworfen werden
mußten. zu habe«.
Auch in den Spielendungen glauben wir die Theorie nicht unbedeutend bereichert
Abweichend von dem Gebrauche der meisten Schriftsteller, welche sich fast im
mer mit dem eignen Urtheile sehr zurückhaltend zeigen, wagen wir es, vor jedem Abschnitte unumwunden unsere Ansicht auszusprechen und dann die Aussührung folgen zu lassen.
Wir
wissen zwar, daß wir uns dadurch der Kritik mehr bloß stellen, als wenn wir den Le ser unsere Meinung aus den verschiedenen Resultaten einzelner Spiele errathen ließen.
Vielleicht dürfen wir aber dem Tadler des Dichters Worte zurufen:
Verum ubi plura nitent in carrnine, non ego paucis Offendar maculis, quas aut incuria fudif, Aut Humana paium cavit natura.
Sollten unsere Bestrebungen, wie wir hoffen, den Schachfreunden nicht unwillkom men sein, und wir einigen Dank von ihnen erwarten können, so theilen wir denselben
hier im Voraus gleichmäßig mit unsern Freunden,
den Herren Bledvw, Han stein,
Zaenisch, May et, von denen wir bei unserer langwierigen Arbeit beharrlich unterstützt worden sind. Zugleich wollen wir aber auch den Herren Kiese ritz ky und Alexandre in
Paris, so wie den Herren Lewis und Staunton in London für ihre gefälligen Mitthei lungen interessanter Notizen hiemit öffentlich danken.
v. H. u. d. L.
Berichtigende Zusätze. Der Druck des Werkes hat über 15 Mo nate gedauert und während dieser Zeit haben wir Gelegenheit gehabt, mehre Versehen zu ent decken. Wir stellen die Verbesserungen nebst den Ergebnissen einiger anderen Forschungen hier mit der Bitte an den Anfang, dieselben als be richtigende Zusätze gehörigen Orts zu berücksich tigen. Die Angabe der einfachen Druckfehler halten wir für überflüssig.
A.
Buch I.
I. Ein Fehler auf S. 11. ist in dem Anhange zum ersten Buche schon berichtigt worden.
II. Lewis' neuestes Werk haben wir, so weit es erschienen ist, als Treatise 1843 citirt, obgleich es erst 1844 beendet werden kann. Ei nige Male haben wir Palamede, 1843, Vol. I. citirt. Hier muß aber Vol. I. gestrichen werden, da der Jahrgang 1843 'nicht, wie der vorher gehende, in zwei Theilen erscheint, sondern mit durchgehenden Nummern paginirt ist.
III. Zu Eröffnung I. Abschnitt II. S. 59. haben wir noch zu bemerken, daß eine Ausfüh rung des Gambits im Nachzuge auf den Kö nigsspringer auch in Lewis' Treatise S. 117 bis 122) S. 236—239 und im Palamede, 1843, S. 19—26 unter der Ueberschrist „Gambit en secondlt mitgetheilt ist. Herr Deschapelles hatte in der einen Correspondenzpartie, welche Pesth gegen Paris jetzt spielt, dem pariser Co mite den Zug 2. f7—f5 als gut empfohlen. Derselbe wurde indeß mit Recht von der Com mission als nachtheilig verworfen und dafür 2. Sg8— f6 gezogen. Der Palamede S. 19. spricht sich hierüber aus und theilt zugleich die Gründe mit, warum 2. f7 — so nicht empfeh lenswert ist. IV. S. 81. muß unter den Autoren noch des neuesten Werkes von Lewis Erwähnung geschehen, da hierin S. 114. erläutert wird, baß die Petroff'sche Vertheidigung der Sprin gerpartie (1. e2 —e4 e7 —e5 2. Sgl —f3 S g8 — f6) ohne Nachtheil gemacht werden kann. Nur will dieser Schriftsteller eben so
wenig wie Calvi im Palamede, 1843, S. 2. zugeben, daß 2. Sg8 — f6 die beste und voll ständigste Vertheidigung gegen 2. S gl — f3 gewährt. Uebrigens vergleiche man, außer Jänisch Vol. II. noch Palamede, 1843, S. 106. und S. 296.
V. Wir haben irrthümlich S. 89. ange zeigt, daß die London-Edinburgher Partien von Lewis in Edinburgh und vom Edinburgher Co mite in London herausgeben worden sind. Lewis' Bearbeitung erschien aber in London 1828 bei Setchel; die Edinburgher, in London und Edin burgh, 1829. Hierauf gab Lewis noch 1829 eine Brochüre heraus, betitelt: Remarks on the Report of the Committee of the Edin burgh Chess-Club. Endlich ist noch zu nennen: Appendix to the Report of the Committee of the Edinburgh Chess-Club, Edinburgh 1833. 8. pagg. 6.
VI. Zwischen §. 6. und §. 7. der Eröff nung I. Abschnitt V., S. 104. hätte noch eine neue Vertheidigung des Schottischen Gambits erwähnt werden können, nämlich: 1. e2 — e4 67 —65 2. Sgl—f3 Sb8—c6 3. d2 —d4 65 — d4: 4. Lfl —c4 Sg8 — f6. Weiß hat nun zwei Spielarten, welche aber nur beide zum Remis führen.
No. I. 5. S f3 — d4 : S f 6 — e4: 6. L c4 — f7t K e8 — f7 : 7. D d l — h5 f g7 — g6 8. D b5 — do -f K f7 — g7 9. S d4 — c6 : D d8 — h4, die Dame könnte hier D d8 — e8 ziehen und das Spiel sofort gleich machen. 10. D do — d4 f Kg7 —g8 11. S c6 — e5 und steht gut.
No. II. 5. e4 — e5 S f6 — g4, hier sollte Schwarz 5. )
(2. d7
führt.
Dieselbe enthält, außer allen Spielen der
Ausgabe von 1777 noch einzelne neue Varian
Vorrücken
ten und 9 von Philidor blind gespielte Par
des Gambitbauern ein stärkeres Spiel bekomme.
tien, sie ist aber vielleicht nicht vom Autor selbst
Ferner
und
nachher durch
behauptet
das
er am Schluß
seiner
ersten
besorgt worden.
Auch sogar in der russischen
Gambitpartie, daß Spiele dieser Art unentschie
Literatur begegnen wir dem Werke Philidor's,
den bleiben müssen, worauf er sogar schon frü
nämlich in dem vom Staatsrath Petrosf in
her in der Vorrede aufmerksam macht, indem er
dem Jahre 1824 in zwei kleinen Bänden heraus
dort sagt: ,,0n verra, dans les gambits, que
gegebenen Lehrbuche, welches die meisten Spiele
ces sortes de parties ne decident rien en
des Philidor und
faveur de celui qui attaque, ni de celui qui
Allgaier enthält.
zum Theil
auch die des
seinem Werke
Tie Stürme der Revolution nöthigten Phi
noch eine äußerst scharfsinnige Auflösung einer
lidor in seinem hohen Alter Frankreich zu ver
les de send/'
Endlich fügt er
Position von König, Thurm und Lauser gegen
lassen und eine Zuflucht in England zu suchen,
König und Thurm bei, woraus er aber etwas
wo er dann 1795 am 24. August zu London
zu rasch folgert, daß ein Thurm und ein Lau
starb, ohne jedoch seinen Ruhm überlebt zu ha
ser überhaupt gegen einen einzelnen Thurm ge
ben, da er noch zwei Monate vor seinem Tode
winnen.
zwei Partien gewann, die er zu gleicher Zeit
Obgleich nun alle diese Behauptungen
Philidor's sich als unbegründet erwiesen ha
und ohne auf das Brett zu sehen, gegen zwei
ben, und man jetzt allgemein die Springerpartie
der besten Spieler spielte.
gerade für das beste Angriffsspiel hält, man fer
er in England den Syrier Philipp Stamma
ner überzeugt ist, daß im Gambit der geopferte
getroffen, und gegen ihn 10 Partien gespielt.
Bauer nicht wiedergewonnen
Im Jahre 1747 hatte
werden kann, so
Stamma hatte stets den Anzug und ein unent
müssen wir doch sagen, daß die Analyse zu den
schiedenes Spiel galt als gewonnen für ihn, den
besseren Werken über das Spiel gehört, und daß
noch gewann Stamma nur zwei Partien, von
man aus den klaren und ruhig durchgeführten
denen die eine remise war.
Partien Philidor's vieles Gute und noch für
Partien, welche Philidor gespielt hat, findet
unsere Zeit Anwendbare lernen kann.
man in v. Mauvillon's Anweisung zur Er
1777 gab Philidor, ebenfalls zu London,
wo
er sich
alljährlich
Sammlungen von
lernung des Schachspiels (S. 368—379) und
einige Zeit aufzuhalten
in G. Walker, A selection of Games at
pflegte, wieder in französischer Sprache eine neue
Chess, actually played by Philidor and
Ausgabe seines Werkes in zwei Theilen heraus.
his conteniporaries.
London 1835.
Der erste Theil ist nur ein Abdruck der ganzen
früheren Ausgabe,
mit einer anderen Vorrede
und geringen Abänderungen in den Anmerkun
gen, der zweite enthält eine Reihe kurzer Spiel anfänge und die nöthigsten Endspiele.
Unter den
Ercole Del-Rio 1750. Sopra il giuoco degli Scacchi osservazioni pratichc dell’ Anonimo Modenese,
späteren zahlreichen Ausgaben und Uebersetzun-
Milano 1831. ein Abdruck der alten Ausgabe
gen dieses Buches wollen wir nur die franzö
von 1750.
sische, Paris 1803 und 1830, und die deutsche,
gliere Ercole Del-Rio" ist ein kleiner Band
Dieses Buch des „Signor Consi-
das Schachspiel des Philidor von I. F. Rust,
von 110 weitläufig gedruckten Seiten und ent
Leipzig 1834, auszeichnen, weil sie die beque
hält, außer einer Reihe nützlicher und belehren
mere Bezeichnungsart der Züge
und Buchstaben haben.
durch Zahlen
der Endspiele,
viele vortreffliche Anfangsspiele,
Ferner müssen wir hier
von denen jedoch die meisten, wegen der darin
noch der englischen Ausgabe, London 1790 bei
angewandten freien Rochade, für uns an In
Elmsly, Erwähnung thun, welche den Ti
teresse verlieren.
Später fügte der Autor noch
einen zweiten Theil hinzu, welcher besonders über die Vertheidigung handelt, und übergab ihn, nebst einer strengen Kritik des Philidor, sei nem Freunde Lolli, welcher dann das ganze Werk noch durch eigene Anmerkungen vermehrte und zu Bologna in einem ansehnlichen Foliobande herausgab. Das ursprüngliche Werk von 1750 ist ins Englische übersetzt, zugleich mit dem Traite des Amateurs, durch Cochrane, London 1822. Uebrigens hat Rio noch ungedruckte Papiere hinterlassen, welche sich jetzt in den Händen ei nes Signor Bordari befinden sollen.
Giambatista Lolli 1763. Osservazioni leorico-pratiche sopra il giuoco degli Scacchi ossia il giuoco degli Scacchi esposto nel suo miglior kirne da Giambatista Lolli Modonesc. In Bo logna 1763. Der erste Theil dieses classischen Hauptwerkes über das Schachspiel ist seinem In halte nach ein Commentar zu den Spielen des Anvnimo Modenese, welchem aber noch meh rere gesonderte Abhandlungen beigefügt sind. Au ßer den Gesetzen enthält das Werk eine Einlei tung in das Schachspiel vom Anon. Moden. (S. 14—22), Spieleröffnungen (S. 23—261) und einen Abschnitt über Vertheidigung gegen den Vortheil des Anzuges, mit Erläuterungen von Lolli (S. 262—364), ferner die Kritik des Philidor vom Anon. Mod. (S. 265—368), den letzten Theil nehmen dann die von Lolli selbst bearbeiteten regelmäßigen Endspiele ein (S. 369—514), den Schluß bildet eine Sammlung von 100 auserlesenen künstlichen Endspielen. Dies seltene Buch zeichnet sich durch den bewunderns würdigen Fleiß und die Genauigkeit, mit der es durchgängig gearbeitet ist, besonders aus. Am vorzüglichsten ist darin die Abhandlung über das Springerspiel, von welcher jedoch ein großer Theil für uns unbrauchbar ist. Uebrigens ist das Werk aber auch nicht frei von allen Fehlern, deren man verhältnißmäßig viele in den schwachen An griffen und Vertheidigungen der Gambitspiele des Anonimo und des Lolli findet. Heinse hat einen deutschen Auszug aus dem Werke des Lolli gemacht und ihn in Verbindung mit einem Ro mane herausgegeben, unter dem Titel: Anastasia und das Schachspiel, Frankfurt am Main 1803, und in drei späteren Auflagen 1815, 1820 und 1838. Dieser Auszug enthält jedoch nur die
Vertheidigung, einen geringen Theil der An fangsspiele, die Kritik des Philidor, dann die Einleitung und 33 künstliche Endspiele.
Conte Carlo Cozio 1766. Der Graf Cozio gab 1766 zu Turin ein Werk in zwei Octavbänden heraus: II giuoco degli Scacchi, osia nuova idea d’attachi, difese, e partiti del giuoco degli Scacchi. Opera divisa in quattro libri, composta dal Conte Carlo Cozio, Nobili Patrizio della Gitta di Casale Monferrato. Coll’ aggiunta in fine d’altre difese scritte dal medesimo Autore dopo la compositione del libro. In Torino. Nella Stamperia Reale. (Thl. I. S. 357, 238 Capitel, in drei Bücher eingetheilt; Thl. II.: 382 S., enthält das 4te Buch, worin 201 Endspiele und S. 266—280 einen Anhang, nuova aggiunta dell’ Autore dopo aver composto il suddetto libro.) Dieser Autor hat die, in einem Lehrbuch so nöthigen theoretischen Erläuterungen ganz ausgelassen, indem er von Anfang bis zu Ende seines Werkes nur prak tische Spiele ohne Anmerkungen aufführt. Be sonders weitläufig behandelt Cozio das Gam bit des Königs, in welches er alle Spiele dieser Art aus dem Calabresen ausgenommen hat, aber daneben auch manche eigenthümliche Neuerung, die sich sonst nirgend befindet, mittheilt. Cozio ist dem Greco auch noch darin gefolgt, daß er, abweichend von allen übrigen italiänischen Schriftstellern, nur die beschränkte Rochade an wendet, jedoch noch mit der Bestimmung, daß man dadurch keinen feindlichen Stein angreisen oder Schach bieten darf. Ferner läßt er mehre Damen im Spiele zugleich zu und macht, wie der Calabrese, fast nie auf die Fehlzüge aufmerksam. Die Zahl der von ihm ausgeführten Endspiele übersteigt 200 und bei seiner wenig übersichtlichen Bezeichnungsart kann man es ihm wohl verzeihen, wenn er einige Endungen doppelt aufführt, wie das 123k und 193, das 131k und 184, von de nen das erste aus dem Stamma entnommen ist, das zweite aus dem Salvio. Eben so wenig kann man sich wundern, daß nicht alle Spiele vollkommen richtig sind, wie 40, 47, 57, 139 und noch mehre andere, denn wer eine solche Menge aufzeichnet, wie Cozio gethan hat, der wird nie von Fehlern frei bleiben. Uebrigens ist auch Vieles in dem Werke sehr zu loben, und
es finden sich namentlich in den Eröffnungen einige höchst wichtige Züge, welche aber gewöhn lich zu sehr uninteressanten Spielen führen und selten von dem Erfinder selbst scharf und genü gend durchgeführt sind-
Ponziani 1769 u. 1782. Sechs Jahre nach Erscheinen des Lolli'schen Werkes ließ der dritte große modenesische Autor, Signor Avvocato Domenico Canonico Pon ziani, sein berühmtes Werk anonym zu Mo dena drucken, welches er nachher in einer zwei ten Auflage noch vermehrte und bedeutend ver besserte. Das Ganze zerfällt in drei Theile, de ren erster allgemeine Regeln und eine schätzenswerthe Kritik der bekannteren Autoren jener Zeit enthält, aus welcher wir Manches in unsere Sammlung ausgenommen haben. Im zweiten Theile, welcher wieder nach den Eröffnungen abgetheilt ist, folgen dann das giuoco piano mit den verschiedenen Rochaden, das Lauferspiel und die Varianten der Springerpartie, die un regelmäßigen Anfänge, das Königsgambit und im fünften Abschnitt das Damengambit. Alle diese Spiele sind systematisch geordnet und in möglichster Kürze vorgetragen. Den letzten Theil nehmen die regelmäßigen Spielendungen und 50 künstliche Endspiele ein, welche sich, ebenso wie die Anfänge, durch die überaus große Genauig keit, mit der sie gearbeitet sind, Vortheilhast auszeichnen. Außer diesem, eben angeführten Werke hat Ponziani noch ein ungedrucktes Manuscript, welches den Titel: „La praticca del giuoco degli Scacchi“ führt, hinterlassen. Es soll jedoch dieses Manuscript nur von geringem Werthe sein. Es giebt zwei Uebersetzungen des bekannten Werkes des Ponziani, eine englische, London 4820 von I. S. Bing Ham, jedoch mit der unrichtigen Angabe, daß es das Werk des Er cole Del-Rio sei, und eine zweite in Tabellen gesetzte, deutsche: Das Schachspiel nach dem Ita liänischen des Autore Modenese, dargestellt von V. Mosler, Coblenz 1822. Beide Uebersetzun gen sind aber leider nach späteren Abdrücken der ersten Ausgabe, Modena 1769, gemacht, so daß die zweite verbesserte Auflage unübersetzt geblie ben ist. Diese letztere erschien Modena 1782 und wurde wörtlich, genau Seite für Seite, zu Rom wieder abgedruckt: 11 giuoco incomparabilc
degli Scacchi sviluppato con nuovo melodo per condurre chiunque colla maggiore facilitä dai primi elementi sino alle finezze piu magistrali. Opera d’Autore Modenese, divisa in tre parti, purgata ed arricchita di nuovi moltissimi lumi e scoperte. Prima Edizione Romana, eseguita su quella di Mo dena del 1782, Roma 1829. Um den häufig begangenen Verwechselungen der beiden Ungenannten vorzubeugen, so wollen wir hier noch ein Mal die Werke der drei gro ßen Jtaliäner neben einander aufführen. Das Werk des Ercole del - Rio. Osservazioni pratiche .... kam zu Modena 1750 heraus, wurde von Lolli dreizehn Jahre später commentirt, und ist neuerdings wieder unverändert abgedruckt, unter dem Titel: Sopra il giuoco degli Scacchi osservazioni pratiche dell’ Anonimo Modenese, Milano 1831. Nun folgt das große und nur ein Mal in italiänischer Sprache gedruckte Werk des Modenesen Giambatista Lolli, Osservazioni teorico-pra tiche .... In Bologna 1763. Endlich erschien 1769 Ponziani's Werk, II giuoco incomparabile degli Scacchi .... Opera d’Autore Modene, divisa in tre parti, Modena 1769, und zwei Mal abgedruckt Venezia 1801 und 1812. Die zweite verbesserte Auflage, welche 1823 zu Rom wieder abgedruckt wurde, ist vom Jahre 1782 und führt denselben Titel wie die erste, nur mit dem Zusatze, Seconda Edizione pur gata et arricchita di nuovi moltissimi Lumi e Scoperte. Modena 1782. Amateurs 1775. Einige der Spieler, welche sich in dem Gaf6 de la Regence zu Paris zu versammeln pfleg ten, verfaßten 1775, in der Bezeichnungsart des Stamma, den Traite theorique et pratique du jeu des tichecs, par une Societe d’Amateurs, Paris 1775 et 1786, welcher 1780, zu sammen mit den 100 Spielen des Stamma, in Berlin übersetzt wurde: Theoretisch-praktischer Unterricht; Berlin, bei Nicolai. Obgleich einige der besten damaligen Schachspieler, wie Car lier, Leger, Bernard und Verdoni, ander Bearbeitung dieses Buches Theil nahmen, und obgleich dasselbe von den späteren französischen und deutschen Autoren vielfach gerühmt worden ist, so sind doch die darin enthaltenen»Spiele
äußerst langweilig und wenig belehrend, zumal da bei weitem der größere Theil derselben Spiele mit Vorgaben sind. Außer ganzen Spielen und Anfängen, welche die vier ersten Capitel des Buches umfassen, und von denen sich nur einige Eröffnungen des vierten Capitels durch zweck mäßige Entwickelung der Steine und richtige Vertheidigungszüge vortheilhaft auszeichnen, ent hält das Original noch eine große Einzahl re gelmäßiger, jedoch nicht durchgehends scharf und genügend erläuterter, Spielendungen, welchen sich dann im sechsten und letzten Capitel 50 End spiele des Stammn anschließen. Die Theorie, welche in dem Werke befolgt worden, ist die, damals außer Italien allgemein angenommene und nach dem großen Meister je ner Zeit benannte, Theorie des Philidor. Die selbe lehrt, daß man mit den Offizieren nicht vor den Bauern den Angriff beginnen solle, in dem gerade die Bauern die Seele des Schach spiels seien, da von ihrer richtigen Führung al lein die Entscheidung dtzr Partie abhänge. Diese, an sich nicht vollkommen richtige Theorie, konnte bei Spielern, denen der Geist und die scharfe Combination eines Philidor fehlte, nur ein förmige und ermüdende Spiele schaffen, wie sie denn der Tratte des Amateurs, in seinen drei ersten Capiteln, in Menge enthält. sieben der vollständigen deutschen Uebersetzung dieses Werkes giebt es noch, von dem ersten Theile desselben, eine englische, welche auffallen der Weise einer der brillantesten und geistreich sten jetzt lebenden Spieler, I. Cochrane, be sorgt hat: A Treatise on the game of chess, containing the games on odds, from the „ Traite des amateurs“, the games of the celebrated anonymous Modenese, a Variety of games actually played, and a catalogue of Writers on chess, with a frontispice. London 1822.
E. Stein 1789. Gegen das Ende des vorigen und während des Anfangs dieses Jahrhunderts war Elias Stein Lehrer des Schachspiels im Haag und hatte dort eine solche Berühmtheit erlangt, daß, wie uns sein Schüler, v. Mauvillon, in der Vorrede zu seiner Anweisung zur Erlernung des Schachspiels S. VI—VIII. berichtet, Niemand für einen guten Spieler galt, der nicht von
Stein, wenigstens eine Zeit lang, unterrichtet war. Dennoch aber erscheinen uns sowohl Stein, als besonders v. Mauvillon, wenn wir nach ihren Werken urtheilen, nur als mittelmäßige Spieler. Stein's Werk: Nouvel Essai sur le jeu des tichecs avec des Reflexions militaires, relatives ä ce jeu, ist zwar reich an allgemeinen und für den Anfänger belehrenden Anmerkungen, aber die Spiele, welchen diese An merkungen beigefügt sind, enthalten manche Ver sehen und meist fehlt es ihnen an aller Leben digkeit und Energie. Uebrigens ist das Wexk, bis auf die störende Einmischung einiger militairischen Resierionen, nach einem durchaus gu ten Plane gearbeitet. Es werden nämlich zuerst die Spieleröffnungen erläutert, darauf folgen die nöthigsten Beispiele, wie man das Mat in den regelmäßigen Endstellungen zu erzwingen hat; in Section II. S. 151. wird dann, an verschiedenen Stellungen, gezeigt, wie das Spiel in der Mitte der Partie weiter zu führen und wie man über haupt einen Angriffsplan bilden und verfolgen muß. Den Schluß der Abhandlung bilden end lich noch 11 Endstellungen und 7 künstliche Endspiele. Das Werk, welches 1789 ä la Haye in französischer Sprache erschien, ist 1834 ins Hol ländische übersetzt und kürzlich in Paris ohne Angabe der Jahreszahl wieder aufgelegt worden, unter dem Titel: Manuel de Farnateur du jeu des echecs, par Milbons.
Zuylen van Nieveld 1792. Der niederländische General Zuylen van Nieveld gah anonym ein elementares Werk über Endspiele, Campen 1792, heraus. Dieses Buch führt den Titel: La superiorite aux echecs mise ä la portce de tont le rnonde, et particulierement des dames, qui aiment cet amusement .... avec un volume de planches pour Pexplication des coups et un echiquicr avec des pieces dans un goüt nouveau, mit dem Motto: du hon sens ’. du bon sens! und enthält nur solche praktische Endspiele, in denen Bauern vorkommen, welche gegen feindliche Bauern oder gegen Figuren operiren. Außer diesen Spielen befinden sich aber in dem Abschnitte, welcher von der Thätigkeit des Königs handelt, unter der Ueberschrift „Trois grands maux curables par trois grains de
bon sens“ von S. 107—158,
drei Artikel
Peter Pratt 1799 u. 1803,
eingemischt, welche eine politische Tendenz haben. Nieveld's Arbeit ist durchaus brauchbar,
Zwei Werke hat Pratt anonym herausge
da sie
geben, von denen das erste London 1799 mit
nur rein elementar ist, für den geübteren Spie
dem Titel „The Theory of Chess etc." er
ler wenig Interessantes.
schien: Walker sagt darüber, the quainlness
aber ungemein weitläufig und
enthält,
Zugleich mit der französischen Ausgabe des Werkes erschien in demselben Verlage auch 1792
of Mr. Pratt’s style is by no rneans its Das zweite bedeutend umfassen
minor merit.
Außerdem findet
dere Werk erschien in zwei Theilen, zuerst Lon
man die Spiele des Nieveld bei Koch im Co
don 1803: Studies of Chess, containing Cais-
der I. S. 55—118 und der größte Theil dersel
sa, a poem by Sir W. Jones, a systematic
eine holländische Übersetzung.
ben ist auch in Lewis7Elements ausgenommen.
Introduction to
the game and the whole
analysis of chess by A. D. Philidor, with
original critical remarks, und zuletzt London:
Johann Allgaier 1795.
Samuel Vagster, 1825.
Unter den deutschen Originalwerken gebührt
Es enthält manche
neue und gute Züge, aber im Ganzen sind die
der „neuen theoretisch-praktischen Anweisung zum
Spiele weitläufig und einförmig und gewähren
Schachspiel, von Allgaier", welche zuerst 1795
daher beim Studium wenig Interesse. Man kann
zu Wien erschien, ohne Zweifel der erste Platz;
sich hiervon leicht in Alerandre's Werk über
denn schon während der Lebzeit des Autors wur
zeugen, in welchem unter der Ueberschrift A. A.
den vier Auflagen seines Buches vergriffen, und
(Anonyme Anglais) diese Spiele zum großen
auch nach seinem Tode sind noch zwei erweiterte
Theil aufgeführt sind.
Ausgaben veranstaltet worden.
Allgaier hat das Verdienst zuerst die Spiele in Tabellen übersichtlich geordnet zu haben, wo
durch er das Studium ungemein erleichtert.
Die
J. F. W. Koch 1801, 1813 u. 1828. C. F. Koch 1834.
Spiele selbst, welche er ausführt, sind zum Theil
Joh. Fried. Wilhelm Koch, Prediger zu
aus Philidor und mitunter auch aus Lolli
Magdeburg und nachher Consistorial- und Schul
und
Ponziani
entlehnt,
viele
eigenthümliche
und schätzenswerthe Varianten rühren aber auch
vom Autor selbst her.
So zeichnet sich unter
rath veranstaltete 1801
gabe
der
Spiele
des
eine vollständige Aus Selenus,
Philidor,
Greco, der Amateurs und der Endspiele des
den Gambitspielen- das nach ihm benannte Gam
Stamma.
bit Allgaier's aus, und zwar besonders we
men in einem Bande mit der kurzen Bezeich
Alle diese Werke erschienen zusam
gen der interessanten'Spiele, die sich daraus bil
nungsart der Felder durch Buchstaben und Zif
den, wenn der Nachziehende im Anfänge nicht
fern, unter dem Titel:
die richtige Vertheidigung trifft.
Magdeburg 1801", und ihnen folgte zloei Jahre
Die nöthigen Spielendungen, welche den letz
darauf noch
ein
„Die Schachspielkunst,
zweiter Theil.
Dieser zweite
ten Abschnitt in Allgaier's Werk bilden und
Theil enthält neben
in drei Abtheilungen zersallen, sind gut geordnet,
und den Endspielen der „neuentdeckten Schach
den Spielen Allgaier's
enthalten aber nichts, was man nicht schon in
spielgeheimnisse,
den älteren Autoren, namentlich im Lolli fände.
Rythmomachie und eine Uebersetzung des latei
Straßburg 1802",
noch
die
Die neueste Ausgabe des Werkes ist Wien
nischen Gedichtes über das Schachspiel aus dem
1841 erschienen und besteht aus zwei Theilen,
sechzehnten Jahrhundert vom Bischof Marcus
deren erster ein vollständiger wörtlicher Abdruck
Hieronymus Vida aus Cremona. Neues ent
der fünften Auflage von 1823, der letzten von
hält das Werk außer einigen, nicht immer feh
Allgaier selbst besorgten ist; der zweite Theil
lerfreien, Zusätzen nichts, war aber dennoch den
aber enthält zehn aus Alexandre’3 Ency
Schachfreunden eine willkommene Arbeit, wurde
clopedie des Schees ercerpirte Tabellen, auf
sogar in das Russische übersetzt und erlebte 1813
denen besonders einige der neueren Spiele aus
und 1814 mit dem Titel: „Coder der Schach
geführt sind.
spielkunst" eine zweite, besonders durch die En dungen des Zuylen van Nieveld vermehrte
Auflage.
Dieser neuen Ausgabe ließ der Sohn
3.
des Herausgebers, Dr. C. F. Koch im Jahre
The works of Damiano, Ruy-Lopez
and Salvio .... containing also several
1834 einen dritten Theil folgen, in welchem sich
original games and situations by the
eine bedeutende Sammlung von künstlichen End
Editor ... London 1813. 4.
spielen befindet.
Endlich hat I. F. W. Koch noch ein sehr
Und endlich:
The works of Gianutio and Gustavus Selenus .... translated and ar-
brauchbares Elementarbuch der Schachspielkunst,
ranged by J. II. Sarratt, London 1817.
Magdeburg 1828, verfaßt oder vielmehr ercer-
Bei den zuletzt genannten beiden Werken, den
pirt, denn außer dem 23sten Spiele, welches eine
Uebersetzungen des Damiano, Lopez,
besondere Art des Gambit Muzio ist,
vio
enthält
das Buch wenig Eigenthümliches.
und Selenus,
wünschenswerth,
Sal
wäre es allerdings
sehr
daß der Herausgeber genauer
verfahren wäre und die Originalwerke vollstän dig wiedergegeben hätte.
J. II. Sarratt 1808 u. 1821. Besonders seit dem Anfänge dieses
Jahr
John Cochrane 1822.
hunderts bis auf die neueste Zeit hat die eng lische Schachliteratur bedeutend zugenommen, so
Ueber das Werk Cochrane's, dessen voll
daß sie jetzt ohne Zweifel die vorzüglichste und
ständigen Titel wir schon im Abschnitt über die
Sie besitzt nämlich nicht allein
Amateurs anzuführen Gelegenheit hatten, fügen
umfassendste ist.
Uebersetzungen von den meisten fremden Auto
wir hier nur noch hinzu,
ren, sondern auch viele und sehr vorzügliche Ori
Rio und den Amateurs noch einen aus Clodii
daß es außer dem
ginalwerke, unter denen die Arbeiten von Sar
Bibliotheca lusoria entnommenen Catalog der
ratt, Cochrane, Walker und vor allen W.
Autoren
Lewis zu nennen sind.
gespielte Partien enthält.
Sarratt, der Herausgeber
und Verfasser
über Schachspiel
und
lehrreiche
sehr
Unter diesen Partien
ist besonders auf die aß sein New treatise on Chess, 1841, zu den Hauptwerken der Schachliteratur gehört.
Louis Charles Mahti de Labourdonnais 1833 u. 1836. Fourniä de Saint-Amant 1811 — Frankreich hat zu jeder Zeit ausgezeichnete Spieler besessen, jedoch haben die meisten ver säumt, ihre Erfahrungen bekannt zu machen und es ist Philidor, wie er richtig in seiner Vor rede zur Ausgabe von 1777 bemerkt, der erste seiner Nation, welcher Theorie und Praris des Spiels verbunden und veröffentlicht hat. Seit dem ist zwar der Ruf der französischen Spieler stets aufrecht erhalten worden; ein großer Meister ist jedoch erst 1833 wieder als Autor über das Spiel aufgetreten, nämlich der am 13. Decem ber 1840 zu London in seinem 44jten*) Lebens-
*) Saint-Amant giebt im Palamede 1841 da- Alter auf 45 Jahre an, indem er S. 16. sagt: Labourdonnais, qui etait ne en 1795, l’annee meme de la mort de Philidor, a ete comme lui mourir ä Londres, dans un etat voisin de la pauvrete. Die Grabschrift lautet je doch: Louis Charles de la Bourdonnais, The celebrated Chess Player, died 13th De cember, 1840, Aged 43 years.
jähre verstorbene Louis Charles de la Bour donnais. Derselbe galt in den letzten Jahren, wie einst Philidor, für den stärksten Spieler seiner Zeit, eine Berühmtheit, welche er beson ders Durch die Partien gegen Mac Donnell im Jahre 1834 erlangte. Seine Werke, welche in einem Lehrbuche und einer Monatsschrift bestehen, entsprechen indessen den Anforderungen nicht, welche man an einen als Schachspieler so berühmten Autor hätte machen können. Das Lehrbuch führt den Titel: Nouveau Traite sur le Jeu des Echecs par L. G. De la Bour donnais und erschien 1833 zu Paris in zwei Büchern, von denen das eine die Anfänge und einige ganze Partien, das zweite die regelmäßi gen und 60 künstliche Endspiele enthält. Ueber den Plan des Werkes sagt der Autor in seinem Avertissement: Nous avons enlrepris, dans sinteret et pour la satisfaction de ceux, qui s’occupent comme nous des Echecs, un travail qui, resumant les traites trop volumineux ecrits en differentes langues et par differens auteurs, offrit, purge d’une foule de choses inexactes ou futiles, un choix satisfaisant de parties interessantes et instructives, et donnät tout ce qu’il y a de meilleur, de plus nouveau et de plus curieux sur la matiere. In diesem Buche, welches keineswegs fehlerfrei ist, findet man außer wenigen Urtheilen des Autors nichts Ori ginelles : überhaupt ist das Ganze nur ein Aus zug aus Lewis’ Lessons. St. Amant ur theilt über dieses Werk in seiner Fortsetzung des Palamede, 1841, S. 5: Labourdon nais, dont la perle recente est encore si vivement sentie, a lui-möme paye ce tribut en livrant ä la publicite son Traite du jeu d’Echecs en 1833, ouvrage incomplet et bien au-dessous de ce qu’on pouvait attendre de ce celebre joueur. Kürzlich ist ein neuer Abdruck des Nouveau traite ä Bruxelles, 1842, erschienen, und au ßerdem giebt es noch eine russische Uebersetzung des Werkes. Von dem Jahre 1836 an gab De la Bour donnais in Gemeinschaft mit Mery eine Mo natsschrift, Le Palamede, heraus, welche an fänglich nur über Schachspiel, Billard, Whist, Dame handelte, aber nachher auch rein belletri stische Arbeiten aufnahm und in der letzten Zeit, wegen De la Bourdonnais’ fortdauernder
Kränklichkeit, sehr unregelmäßig erschien, bis sie endlich ganz ausblieb. Man findet darin viele gespielte Partien und eine ansehnliche Menge Endspiele, unter welchen sich die von D'Orville aus Antwerpen durch ihre Eleganz beson ders auszeichnen. Seit dem Schluß des Jahres 1841 hat St. Amant dieses Blatt wieder un ter dem Titel „Le Palamede, revue mensuelle des Echecs et autres jeux. Deux ieme Serie. “ fortgesetzt. Das Schach macht die Hauptsache aus; Dame, Whist, Domino u. dergl. werden nur beiläufig berührt. Jede Num mer beginnt mit einer Lection Calvi's, welche sämmtlich zusammengenommen, eine umfassende Analyse der Eröffnungen, in derjenigen Reihen folge, wie sie Alerandre's Encyclopädie auf führt, bilden werden. Interessante Aufsätze und Abhandlungen und namentlich die Mittheilung alles dessen, was sich in der Schachwelt Neues zuträgt, sind vollkommen geeignet dieses Journal zu empfehlen. 'Der Herausgeber beschränkt übri gens seine Nachrichten nicht auf Frankreich al lein, sondern ist durch zahlreiche Correspondenten in England, wo der Palamede allgemein verbreitet ist, und in verschiedenen andern Län dern, auch über das Ausland unterrichtet.
fünf Jahre später auch De la BourdonnaiS begraben wurde.
A. Alexandre 1837. Das größte unter allen Werken über das Schachspiel ist die Encyclopedie des fichecs, ou Resume comparalif en tableaux synoptiques des meilleurs ouvrages öcrits sur ce jeu par les auteurs Francais et Pran gers , tant anciens que modernes. Paris 1837, par A. Alexandre. Auf 51 großen Tabellen, ohne Anmerkungen, enthält dieses Buch die Mehrzahl der Anfangsspiele aus ungefähr 30 der größeren und auch in unserer Uebersicht auf geführten Autoren. Geordnet und zusammenge stellt sind die Spiele in der zuerst von All gaier angewendeten Art, nämlich in verticalen Reihen neben einander, so daß etwa 35 Varian ten, und oft noch darüber, auf eine Tabelle ge bracht sind. Die Aufeinanderfolge der Eröffnun gen ist der in unserem Werke befolgten ähnlich, indem Tab. 1—10 das Lauferspiel Le Fou du Roi au deuxieme coup, umfassen; Tab. 11 bis 25 die Springerpartie, Le cavalier du roi au deuxieme coup; Tab. 26—30 das Laufergambit und alle nicht angenommenen unregelmäßigen Gambitspiele, Gambit du Roi; Tab. 31—41 Alexander Mac Dönnell. Springergambit, Gambit du roi, le Cavalier Mac Donnell, ein auch in wissenschaftlicher au 3me coup; Tab. 42—46 Damengambit, Hinsicht durch mehre Schriften ausgezeichneter Gambit de la Dame; und endlich Tab. 47—51 Mann, war ein Schüler des Lewis und ge die unregelmäßigen Eröffnungen, Debüts irröhörte zu den geistreichsten Spielern seiner Zeit, guliers; zuletzt folgt dann noch eine Uebersicht wie die Sammlung der von ihm gespielten Par der verschiedenartigen Anfangszüge. tien zeigt, welche der bereits ebenfalls verstor Diese ungeheure Masse von Spielen ist zwar bene William Greenwood Walker, London für den Anfänger zum Studium weniger zu be 1836, unter dem Titel: A selection of games nutzen, indem gute und schlechte Spiele ohne at Chess actually played in London, by the alle Bemerkungen unter einander stehen; aber late Alexander Mac Donnell, Esq., the zum Nachschlagen für diejenigen Spieler, welche best English player, wilh his principal con- schon mit der Sache bekannt sind, ist das Werk temporaries; including the whole of the ungemein bequem und nützlich. Es ist für Alle, games played by M. de la Bourdonnais, welche sich mit der Theorie der Anfangsspiele be and Mr. Mac Donnell, etc. besorgte. Die schäftigen und sich eine gründliche Kenntniß der Spiele gegen De la Bourdonnais, circa 80 selben zu verschaffen wünschen, ein unentbehrliches an der Zahl, sind auch in Alerandre's En Buch, weil man daraus sogleich ersehen kann, was cyclopädie ausgenommen, wo man sie unter der über jedes Spiel bis jetzt geschrieben worden ist. Ueberschrift Lab.M. findet. Mac Donnell ging Wir haben bei jedem Capitel unseres Werkes den seinem berühmten Gegner im Tode schon voran, Leser durch Citate auf die entsprechenden Stellen denn er starb am 14ten September 1835 in ei der Encyclopädie aufmerksam gemacht. Es wäre allerdings wünschenswerth gewesen, nem Alter von 37 Jahren, ruht aber aus dem selben Kirchhofe, Kensall Green, auf welchem daß Alerandre vom Damiano, Lopez, Se-
lenus, Salvio nicht die abgekürzten englischen
fergambit und schließlich
Übersetzungen, sondern wirklich die, in seinem
Alle Spielanfänge sind auf das Genaueste bear
Register von ihm citirten, Originalausgaben voll
beitet worden und enthalten sämmtlich eine Menge
ständig wiedergegeben hätte.
Dagegdn brauchten
höchst interessanter und neuer Varianten, von
aus Schriftstellern, wie Reing an um und Sil
denen wir manche im Laufe unseres Werkes im
berschmidt, nur kurze Excerpte ausgenommen zu werden.
Endlich hätten vielleicht noch einige
Auszuge mittheilen.
das Springergambit.
Vor Allem gebührt diesem
Autor aber das Verdienst, die beste Vertheidi gung der Springerpartie, oder wenigstens eine
Druckfehler vermieden werden können. Desungeachtet kann man nicht leugnen, daß
bis jetzt ungebräuchliche, jedoch eben so gute,
der Autor in der Bearbeitung dieses umfassenden
als die allgemein übliche, aufgestellt zu haben,
Werkes einen bewundernswerthen Fleiß bewiesen
wie er sie bereits im Palame de, 1842, S. 204
hat, und da die Encyclopedie von dem größten
bis 213 bekannt gemacht hat.
praktischen Nutzen für den geübteren Spieler ist,
die Analyse nouvelle bereits ihrer verdienten
Uebrigens hat sich
so rechnen wir sie unter diejenigen Werke, welche in
Anerkennung zu erfreuen gehabt, indem sowohl
jeder Schachbibliothek ihren Platz finden sollten.
die französische Monatsschrift „Le Palamede“
welcher sich längere Zeit in
als die englische „The Ghess Player’s Chro-
England aufhielt, hat kürzlich eine große Reise
nicle“ derselben wiederholentlich mit Ausdrücken
Alerandre,
Er führte eine von
des größten Lobes und hoher Achtung für das
ihm zusammengestellte Encyclopädie der Endspiele
Talent und die umfassenden Kenntnisse des Au
mit sich, welche über 1500 Positionen enthält,
tors Erwähnung thun.
durch Deutschland gemacht.
aber noch nicht im Druck erschienen ist.
in
dem Werke
dem jetzt in Warschau
beschäftigten
Einige sehr schöne Spiele sind von
Staatsrath Petr off angegeben, welcher aner
C. F. v. Jaenisch 1837, 1842 u. 1843. Alexander v. Petroff 1824.
kannt für den stärksten russischen Spieler gilt.
Der russische Major v. Jänisch, einer der
über das Schachspiel in zwei Bänden geschrieben,
unserer
Er selbst hat zwar früher ein russisches Werk
gab
jedoch findet man darin fast keine neuen Spiele.
1837 zu St. Petersburg eine merkwürdige Bro-
Der erste Band, Theorie des Schachspiels, wel
bedeutendsten Schachspieler
Zeit,
chüre unter dem Titel Decouvertes sur le ca-
cher zwei Abtheilungen hat, enthält nur allge
valier faux echecs) par C. F. J. heraus. Die
meine, besonders auf die Führung der Bauern
ses
Werk enthält eine vollständig erschöpfende
und die Bildung eines Centrum sich beziehende
Analyse aller derjenigen Fälle, in welchen ein
Regeln.
einziger Springer mit Hülfe seines Königs den
det man ein Verzeichniß der benutzten Autoren.
In dem Vorwort S. VII—XII. fin
feindlichen König, welcher noch einen oder mehre
Den Schluß des Bandes, S. 138—165, bil
Bauern hat, in der Ecke des Brettes Mat setzt.
den 15 Spiele nebst Varianten, in der beschrei
Obgleich dieser Abhandlung das seltene Lob er
benden Vezeichnungsart der Züge.
theilt werden muß, fehlerfrei zu sein, so ist die
Theil, Praktik des Spieles, ist eine Uebersetzung
selbe doch für die Theorie weit weniger wichtig,
der ersten Ausgabe des Philidor von 1749,
als das ausführliche Lehrbuch über die Eröffnun
so wie eines Theils des Allgaier, und nur
Der zweite
gen, welches dieser Autor 1842 u. 1843 zu Leipzig
wenige Bemerkungen, wie.z. B. Pars IV. S.
und Petersburg in zwei Bänden erscheinen ließ.
37 und 38, rühren von Petroff selbst her.
Unter dem Titel: Analyse nouveile des ouverlures du jeu des ecbecs, enthält die
Die Bezeichnung
in diesem Bande
kürzere durch Lettern und Zahlen.
ist die
Der letzte
in französischer Sprache,
Abschnitt (Anhang) umfaßt 20 künstliche, aus
eine Einleitung, in welcher die int Werke durch
früheren Autoren entnommene Endspiele, nebst
ses gediegene Werk,
geführte, eigenthümliche Theorie, in der Uebersicht
Abbildungen, und S. XI. ein Spiel des Au
klar entwickelt wird; dann folgen alle diejenigen
tors, welches Napoleon's
Eröffnungen, wdche wir itnter der Rubrik „un
von Moskau vorstellen soll.
regelmäßige Spieleröffnungen" begreifen.
Hieran
Spielendungen gehen vorher; sie bilden die 5te
schließt sich eine sehr ausführliche Bearbeitung
Abtheilung des ganzen Werkes, lassen aber, ebenso
der Läufer- und Springerpartie, ferner das Lau-
wie die Eröffnungen Manches zu wünschen übrig.
schleunigen Rückzug Die regelmäßigen
Ueberhaupt giebt es in Rußland bis jetzt
fasser dieses empfehlenswerthen Journals ist, wie
kein Originalwerk über Anfangspiele, denn Ben-
der Palamede, 1843, S. 183. angiebt, Herr
dix, recueil de 60 parties d’echecs, Pe-
Staunton, einer der stärksten Spieler Englands.
tersbourg 1824, enthält nur Endspiele und'die
Jede Nummer enthält ein Paar neue Endspiele,
anderen Bücher sind Uebersetzungen des Greco,
deren Positionen auf kleinen Schachbrettern bild
Es ist mithin
lich dargestellt sind, und zu denen die Auflösun
Koch, De la Bourdonnais.
die Analyse nouvelle für die russische Literatur
gen
Epoche machend.
werden.
in
dem nächsten Monatshefte
mitgetheilt
Außer diesem Schatze an schönen und
eleganten Endspielen befinden sich in jedem Blatte wie
Musterspiele,
die Partien zwischen
Mac
Paul Rudolph v. Bilguer .1839.
Donnell u. De la Bourdonnais, und mehre
Das Zweispringerspiel im Nachzuge von P.
zwischen den ersten Spielern Londons gespielte
R. o. Bilguer, welches zu Berlin 1839 er
schien,
ist eine ausführliche Untersuchung und
Partien, welche letzteren eigentlich den Haupt
bestandtheil
des
ganzen
Journals
ausmachen.
Bearbeitung derjenigen Position, in welche man
Auch für die Belehrung
nach folgenden drei Anfangszügen gelangt:
Spieler ist dabei gesorgt, indem alle Spiele mit
der noch
ungeübten
1.
e2 — e4
e7 — e5
lehrreichen Anmerkungen begleitet sind und Mu
2.
Sgl —f3
Sb8 — c6
sterspiele mit und ohne Vorgaben, Correspon-
3.
L f 1 — c4
S g8 — f 6
denzpartien, praktische Endspiele und künstliche
.
Bilguer beweist nun, daß in dieser Position,
Spielendungen aus älteren Autoren mit ausge
Weiß durch 4. Sf3 —g5 ein dem Schwarzen
nommen werden. Den Schluß jeder Nummer bil
überlegenes Spiel erhält, daß er aber bei jedem
det gewöhnlich noch ein Artikel geschichtlichen In
andern Zuge den Vortheil, welchen ihm Schwarz
halts oder über andere auf das Schach bezüg
durch den Fehlzug 3. Sg8 — f6, statt 3. Lf8
liche Gegenstände.
nach c5, eingeräumt hat, wieder aus Händen
' Der Plan des Ganzen ist demnach so ein
Nach des Autors eignen Worten ist das
gerichtet, daß dieses Blatt für alle Klassen von
giebt.
Werk nicht für den ersten Anfänger, sondern für
Schachspielern ein gleich großes Interesse gewährt,
den schon geübteren Spieler bestimmt. Die ganze
und also dem gesammten schachliebenden Publi
Arbeit, welche in 206 Varianten und den dazu gehörigen Anmerkungen besteht,
ist
von dem
cum äußerst erwünscht sein muß, wie dies in
den Urtheilen der londoner Presse
denn auch
größten Nutzen sowohl für das praktische Spiel
deutlich ausgesprochen lst.
als die Theorie und, mit Ausnahme weniger
Bell’s Life in London über dieses Blatt: This
Flüchtigkeitsfehler, durchaus correct, wie dies auch
periodical goes on prosperously, and is fall
So sagt Walker in
nicht anders zu erwarten stand, da sie von ei
of valuable problems; und eine andere Zei
nem der ausgezeichnetsten Spieler herrührt.
tung: it is edited in a masterly männer by
Bald nach Beendigung seines Zweispringer
one of the principal Metropolitan players,
des
who is aided by Mr. Lewis, the eminent
Schachspiels, welches sein Freund, seinem Wunsche
chess professor, and the leading amateurs
gemäß fortgesetzt und jetzt dem Publikum über
of the city.
spiels
begann
geben hat.
Bilguer
das
Handbuch
Bilguer selbst konnte leider das
angefangene Werk nicht vollenden, da sein ge
L. Bledow 1843.
brechlicher Körper am 16. Sept. 1840 den schwe
In den Jahren 1839 und 1840 sind, in
ren Leiden einer auszehrenden Krankheit erlag.
Folge der Aufforderung des Posener Clubs, zwi
schen Berlin und Posen zwei Correspondenzpar-
tien, ein Lauferspiel und ein Laufergambit, ge
The Chess Player’s Chronicle 1841 —
spielt worden.
Diese Partien sind 1843, be
Seit dem 1. Mai 1841 erscheint in London
gleitet von einem vollständigen erläuternden Com
eine Zeitschrift, welche unter dem Namen Chess
mentare vom Oberlehrer Bledow herausgegeben.
player’s chronicle, ausschließlich dem Schach
Das Laufergambit ist jedoch, wie auch im Werke
spiele gewidmet ist und jetzt in monatlichen Lie
angegeben, nicht von ihm selbst, sondern von
ferungen ausgegeben wird.
dem verstorbenen v. Bilguer und dem Assessor
Der anonyme Ver
38
Chronologisch geordnete Uebersicht der bekannteren Werke über Schachspiel.
Haustein bearbeitet.
Obgleich die Erläuterun
gen der beiden Spiele für das Studium des
welcher er uns stets unterstützt hat, hier unsern
Dank nochmals abzustatten.
Königslauferspiels und des Laufergambits an sich von Bedeutung sind, so erhält das kleine Werk
Die Werke der in unserer Uebersicht aufge
doch durch den Anhang von andern durch Cor-
führten Schriftsteller bilden zwar nur einen sehr
respondenz gespielten Partien noch eine besondere
geringen
Wichtigkeit.
Schachspiels, sind aber ohne Zweifel die wich
Es
ist
das Ganze nämlich eine
Theil
der
gesammten
Literatur
des
Sammlung aller bis jetzt durch den Druck, zer
tigsten und diejenigen, aus denen fast alle ande
streut in verschiedenen Zeitschriften, bekannt ge
ren Autoren bei Bearbeitung ihrer Schriften ge
wordenen Correspondenzpartien. Außer den Par
schöpft haben. Daher glauben wir, daß es über
tien zwischen Edinburgh und London, London und
flüssig wäre, hier noch mehr Namen und Titel
Paris enthält es noch viele andere in Deutsch
Frankreich,
auszusühren.
Wer
sich
jedoch
eine
speciellere
Rußland, Nord
Kenntniß der Literatur verschaffen will, den ver
amerika und Ostindien durch Correspondenz ge
weisen wir auf Maßmann's gelungenes Werk,
land,
England,
spielte interessante Partien.
Geschichte des Schachspiels, worin ebenfalls die
Der Titel des Werkchens ist: Die zwischen dem Berliner und Posener Klub
vollständigen Titel der Schachwerke, bis in die neueste Zeit, genau angegeben sind.
durch Correspondenz gespielten Schach-Par
Wir wollen aber dem Leser auch nicht daS
tien, mit Anmerkungen und Varianten, nebst
Studium aller der Werke anrathen, welche von
einer Sammlung von fünfzig anderen Cor
uns als wichtig für die Theorie bezeichnet sind,
respondenz-Partien, herausgegeben von L.
denn, abgesehen davon, daß einige dieser Schrif
Bledow.
Berlin 1843.
ten bei uns in Deutschland zu den bibliothekari
Diese Zusammenstellung, welche allen Freun
schen Seltenheiten gerechnet werden, und sich über
den des Schachspiels äußerst willkommen sein
haupt wenige Leser auch nur die Hälfte der an
muß, konnte nur von Jemandem unternommen
geführten Werke würden verschaffen können, so
werden, der seit Jahren aufmerksam alle dazu
ist das Studium sämmtlicher Bücher schon des
nöthigen Materialien gesammelt hatte, wie dies
wegen nicht zu empfehlen, weil die neuesten Au
der Autor mit unermüdlichem Eifer gethan. Seine
toren stets das Brauchbarste aus den ftüheren
Schachbibliothek, welche weit über 300 Bände zählt,
ist gewiß eine der größten und vollstän
digsten, welche es geben mag.
Sie umfaßt, au
entlehnt und auf diese Art ihre Vorgänger zum Theil entbehrlich gemacht haben.
Aus wenigen
Autoren kann man sich daher den Ueberblick über
ßer den größeren und bekannteren Werken, ei
die ganze Literatur des praktischen Spiels ver
nige sehr seltene Ausgaben und eine Anzahl sol
schaffen und wir würden hierzu neben Aleran-
cher Schriften und Aussätze, welche nur beiläu
dre's Encyclopedie etwa folgende Werke her
fig des Schachspiels Erwähnung thun, aber oft
vorheben: Greco,
wichtige Notizen mittheilen.
So finden sich also
Allgaier, Walker 1841, und besonders «lae-
für das Studium des praktischen Spieles und
nisch, 'Analyse nouvelle und Lewis first
Lolli,
Ponziani
1782,
auch für die historische Entwickelung desselben
and second series of lessons, welche zusam
alle Materialien in dieser Bibliothek versammelt,
mengearbeitet in
deren vollständige Benutzung dem Herausgeber
Ausgabe in Lieferungen erscheinen.
bei der Bearbeitung des vorliegenden Werkes von
empfehlen wir aber Denjenigen, welche mit dem
bedeutendem Nutzen gewesen ist. Wir können da
Neuesten, was sich ereignet, bekannt zu werden
her nicht unterlassen,
dem Herrn Oberlehrer
Bledow für die zuvorkommende Gefälligkeit, mit
einer
neuen und vermehrten Außerdem
wünschen, die beiden Zeitschriften, Le Palamede und The Chess Player’s Chronicle.
Erstes Such.
VA
preleröktnungen und
gespielte Partien.
Uebersicht
Einleitende Bemerkungen.
Gewöhnliche Spiele. Springerparrie.
Lauferpartie. Unregelmäßige Spielanfänge.
Gambit - Spiele. Unregelmäßiges und nicht angenommenes Königsgambit. Springergambit.
Laufergambit. Damengambit.
Anhang. Spiele mit Vorgaben.
Allgemeine Regeln zur (Eröffnung und Führung des Spieles. Bei Eröffnung des Spieles müssen vor Al lem die leichten Offiziere in Thätigkeit
ner wiedergenommen, einen wichtigen Zug thut,
gesetzt
oder indem man den Gegner schlagen läßt und
und namentlich auf Felder gestellt werden, wo
durch Wiederschlagen eine Figur ins Spiel bringt.
sie einen möglichst großen Wirkungskreis haben; die Springer werden demgemäß nicht auf den Rand, sondern auf die Mittelfelder gehen.
Wenn man
2)
einen Stein des Gegners,
der doch nicht mehr entrinnen kann, nicht so
Auch
gleich nimmt, sondern zuvor entweder Figuren
ist es in der Regel nicht Vortheilhaft die Sprin
in Thätigkeit bringt, oder eigne Steine, die vom
gerbauern einen Schritt zu ziehen, um auf ih
Feinde bedroht sind, sicher stellt.
ren Platz die Läufer zu stellen, da diese hier keine
3) Wenn man einen Angriff, den der Geg
besondere Wirksamkeit haben, es sei denn, daß
ner doch nicht verhindern kann, drohend stehen
die von ihnen beherrschte Reihe frei sei, und daß
läßt, um vorher die noch nicht entwickelten Fi
sie den rochirten König bedrohen.
guren heranzuziehen; hiergegen wird häufig ge
Die Dame darf sich nicht zu frühe ins Spiel wagen, da sie von den leichten Figuren des Geg ners angegriffen, umhergejagt und bisweilen er
obert wird.
Muß sie im Anfänge ins Spiel tre
fehlt,
indem man,
ohne das Ende abzusehen,
einen anfangs erfolgreich scheinenden Angriff un
der
ternimmt,
oft
zum Schaden des Angrei
fers endigt.
ten, z. B. um Etwas zu nehmen, so zieht man
4) Wenn man eine angegriffene Figur öf
sie, wenn der Gegner sie angreift, in der Regel
ters nicht sogleich zurückzieht, sondern erst eine
am besten wieder aus ihr Feld zurück.
des Gegners bedroht, wodurch man ihn verhin
Hat man den Angriff, oder giebt eine gün
dert, selbst zu nehmen; hierbei ist allerdings große
stige Stelllmg die Aussicht, den Angriff zu er
Vorsicht nöthig, z. B. muß man vorher unter
langen, so rochire Man bald, unter Beachtung der
suchen, ob des Feindes angegriffene Figur nicht
bei dem Artikel „vom Könige" gegebenen Regeln.
Etwas nehmen oder wohl gar dem Könige Schach
Auf Fehler des Gegners darf man nur dann
bieten kann, wodurch dann die eigene Figur im
spielen, wenn man nach dessen Stärke überzeugt
Angriffe
ist, er werde den richtigen Zug nicht machen
könnte.
stehen bliebe
und
genommen werden
Man verliert hingegen ein Tempo:
(welcher Fall bei Spielen mit Vorgaben häufig
1) Wenn man ein unnützes Schach bietet,
eintritt), oder wenn man auch bei dem richtig
welches dem Gegner gestattet eine Figur zu ent
sten Gegenspiele keinen Nachtheil davon hat. Auf
wickeln oder wohl gar die Schach bietende Fi
Fehler zu spielen, bei
gur zurückzutreiben.
deren Vermeidung
von
Seiten des Gegners man selbst einen Nachtheil
2) Wenn man eine schon thätige Figur ge
hat, ist nicht richtig und nur dann anzurathen,
gen eine noch unthätige Figur des Gegners von
wenn keine weitern Hülfsquellen, um das Spiel
gleichem Werthe ohne weitere Vortheile abtauscht.
noch zu retten, vorhanden sind.
3) Wenn man einen feindlichen Stein, der
Zwei gute Spieler, die nicht auf grobe Feh
entweder schlecht steht, oder den der Gegner doch
ler des Andern rechnen können, werden den Grund
gezogen hätte, angreift; überhaupt, wenn man
zum Gewinne der Partie dadurch zu legen su
einen unnöthigen Zug thut, der ohne das ei
chen, daß sie dem Gegner Tempi abgewinnen.
gene Spiel zu fördern, dem Gegner erlaubt, sich
Man gewinnt ein Tempo:
zu entwickeln.
1) Wenn man je nach der Lage des Spie les entweder selbst schlägt und nachdem der Geg
Ueber das Decken und Angreifen wollen wir noch Folgendes bemerken:
Anfänger decken gern alle Steine, selbst die
feindlichen König zu decken haben, da dieser trotz
nicht angegriffenen; Steine aber, die nicht an
der Fesselung jener Steine sich nicht in ein von
gegriffen stnd und ihrer Lage nach es fürs Erste
ihnen zu bietendes Schach stellen darf. Die Fälle,
auch nicht werden können, zu decken ist Zeitver
in denen ein Stein wirklich deckt oder angreift,
lust, den man, wie eben erwähnt, vermeiden muß.
können sehr complicirt sein und erfordern große
Ein angegriffener Stein muß aber, so viel mal
Aufmerksamkeit, z. B. darf ein gesperrter Stein
als er angegriffen ist, auch gedeckt sein; ein vier
wohl zu den deckenden gezählt werden, wenn der
mal angegriffener Stein erfordert vier Deckun
ihn sperrende Stein des Gegners zu den angrei
gen.
Mancher Stein scheint gedeckt und ist es
doch nicht, z. B. wenn der deckende Stein so
fenden gehört und vermöge der Stellung
eher
nehmen muß, als der vorläufig gesperrte deckende
entweder der
wieder zu nehmen braucht. Doch lassen sich keine
König in Schach oder überhaupt eine wichtige
allgemeine Regeln über alle die möglichen Fälle
steht,
daß durch sein Wegziehen
Figur in den Angriff einer niederen zu stehen
aufstellen; hier ist der Combination der Spielen
kommt, in welchem Falle also der deckende Stein
den ein weites Feld geöffnet, und wer am richtig
nicht
sten combinirt und die Züge am weitesten berech
deckte; ferner, wenn höhere Figuren gegen den
net, wird, wie gewöhnlich, den Sieg davon tragen.
nicht wegziehen dürste und deshalb auch
Angriff niederer decken, so ist dies gleichfalls nur
Durch einige llebung wird der aufmerksame
eine Scheindeckung, denn sie dürften nicht schla
Spieler bald dahin gelangen, die gewöhnlichen
gen, ohne sich dem Abtausche gegen die angrei-
Listen und Gefahren kennen und vermeiden zu
senden niederen Steine
lernen.
z. B.
auszusetzen,
der
weiße Bauer e4 sei gedeckt durch Thurm e3,
Um einiger derselben zu erwähnen, füh
ren wir an: man hüte sich, zwei Offiziere so zu
el, und Dame e2, also dreimal und angegrif
stellen, daß sie beide von einem Bauern ange
fen durch Läufer b7, Springer d6 und g5, so
griffen werden können (Gabelstellung); man hüte
könnte Schwarz ihn, obgleich er so oft gedeckt
sich ferner, mit einem Offiziere so ins feindliche
als angegriffen
weil Weiß
Spiel einzudringen, daß er nicht wieder zurück
Thurm und Dame bei dem Wiedernehmen ver
kann, z. B. mit der Dame, indem sie einen Thurm
Ebenso deckt der König nur dann,
auf dem Eckfelde schlägt und nun durch den da
lieren würde.
erscheint,
nehmen,
wenn die Stellung es erlaubt,
daß
er zuletzt
bei stehenden Springer, der auf das dritte Feld
nimmt, denn so lange noch ein feindlicher Stein
des Läufers, welcher selbst noch gedeckt auf seinem
auf den Punkt hinschlägt, darf er, ohne sich ins
Felde steht, geht und dadurch der Dame, wenn
Schach zu stellen, nicht nehmen. Wenn ein Stein
der Thurmbauer noch nicht gezogen ist, jeden
zwei andere in verschiedenen Richtungen deckt, so
Zug wehrt, so daß sie noch einmal angegriffen,
ist die eine dieser Deckungen auch nur scheinbar,
ohne Rettung verloren ist. Ferner kann ein Lau
denn schlägt der deckende Stein, nach dem Um
ser, der einen noch nicht gezogenen Thurmbauern
gedeckten Steine von Seitm
nimmt, dadurch gefangen werden, daß der gleich
des Gegners, dessen nehmenden Stein, so bleibt
falls noch nicht gezogene Springerbauer gedeckt
tausche eines
der
der andere Stein, den er gleichfalls gedeckt hatte,
einen Schritt vorzieht.
unbeschützt.
der Ecke benachbarten Randfelde, z. B. auf a7,
So deckt ferner ein Thurm nicht,
der auf der letzten Linie steht, um den hinter
noch nicht
gezogenen Bauern
gegen ein ihm durch
stehenden König
einen feindlichen Thurm
drohendes Mat zu schützen;
denn
entfernte er
sich von dieser Linie, so würde sein König Mat
Ein Thurm ist auf dem
gefesselt, wenn ein (weißer) Bauer auf a6 und ein Läufer auf d7 steht; gleichfalls wird ein auf ein Eckfeld hinschlagender Springer leicht vom feind
lichen Könige gefangen. Doch
wir halten es für überflüssig,
noch
werden. — Ebenso verhält es sich mit dem An
mehr dergleichen Fälle anzuführen, da der An
griffe; muß hier z. B. die Dame zuerst nehmen,
fänger sie bei einiger Aufmerksamkeit bald aus
so genügt eine Deckung durch einen niedern Stein
der Praris kennen lernen wird.
gegen mehre Angriffe;
eben so, greifen Steine,
Vor Allem kommt aber diel auf die An
die nicht gezogen werden dürfen, weil z. B. der
fangszüge an, und die stets im Auge zu behal
König in Schach zu stehen käme, nicht an, ob
tende Absicht wird zuerst sein, seine Figuren ohne
gleich sie da wohl als Angriffssteine zählen kön
Zeitverlust ins Spiel zu bringen und zwar so,
nen, wo sie blos eine ihrer Figuren gegen den
daß sie zum Angriffe und zur Vertheidigung zu
gebrauchen
Demzufolge,
sind.
da
außer den
Springern keine Figur sich bewegen kann, wer den Bauern gezogen werden müssen, und zwar
her
am häufigsten im praktischen Spiele
vorzukommen.
IL Das
gewährt ebenfalls
Königslauferspiel
diejenigen, welche die Entwickelung der eigenen
für den Anziehenden einen guten Angriff,
Steine am meisten befördern. Bei einigem Nach
jedoch sind die meisten daraus entstehenden
denken wird man leicht finden, daß von jeder
Partien nicht so lebhaft, wie die des Sprin
Seite der Königsbauer zwei Schritte im ersten
gerspiels.
Zuge gespielt, diesem Zwecke am besten entspricht,
dem jeder Spieler den Königsbauern zwei
Es entsteht das Lauferspiel, in
da Dame und Königslaufer und wenn später
Schritte zieht und dann der Anziehende im
hin der Damenbauer gezogen ist, auch der Da-
zweiten Zuge 2. Lfl — c4 spielt.
Endlich:
menlaufer in Thätigkeit gesetzt werden können.
III. Unter unregelmäßigen Spielanfängen verste
Deshalb wird dies von beiden Seiten ein sehr
hen wir alle diejenigen Eröffnungen, welche,
guter Zug sein, der auch die verschiedenartigsten
ohne Gambits zu sein, doch weder unter
Spielentwickelungen zuläßt; ob es aber absolut
das Springer- noch unter das Lauferspiel
der beste Zug ist, läßt sich so unbedingt nicht
gehören.
behaupten, für den Nachziehenden scheint näm
mentlich mehre sehr gute, vielleicht die be
Es werden zu dieser Klasse na
lich der Zug des Damenlauferbauern zwei Schrite
sten, Vertheidigungsspiele gerechnet, welche
besonders anzurathen, weil dadurch eine Menge
dadurch entstehen, daß der Nachziehende im
von Angriffen gleich abgewendet werden, wie dies
ersten Zuge auf 1. e2—o4 mit c7—c5,
im Laufe der dritten Eröffnung näher erörtert wer
oder mit dem Königsbauern einen Schritt
den wird.
Der Damenbauer zwei Schritte von
antwortet.
Die meisten der in diesem Ab
jeder Seite im Anzuge gezogen, gestattet freilich
schnitte
nicht die Mannigfaltigkeit des Spieles, wie der
aber zu sehr langweiligen Spielen, mit der
Königsbauer; ob er aber schlechter als jener ist,
einzigen Ausnahme einec»
mögte schwer zu entscheiden sein.
< r* s i a c2- 24 o d2 — d4 ahnuchen Debüt, 1. 2.-----------------.
Ziehen des
Königsbauern zu so
Weil aber das verschiedenen
vorkommenden Varianten
führen
.Wern gambit-
Spielen Veranlassung giebt, so wird dieser Zug
Wenn
gewöhnlich gethan.
nimmt, so schlägt Weiß nicht wieder, son
Die Anzahl der guten Anfangszüge, d. h.
nun
Schwarz
den
Damenbauern
dern bringt einen Stein von der Königs
solcher, die den hier ausgesprochenen Bedingun
seite ins Spiel.
gen genügen, ist nicht sehr groß und man kann
der Anziehende mit 1. d2 — d4 anfängt,
Alle Partien, in welchen
sie durch zweckmäßige Abtheilungen übersichtlich
rechnen wir, wenn sie nicht Damengambit
classificiren.
sind, ebenfalls unter
Wir theilen die Eröffnungen in zwei große
die
unregelmäßigen
Eröffnungen.
und in Gambit-
Die Gambitspiele zerfallen, wie wir schon an
Spiele, von denen die letzteren nur die SpielßO__ ß| arten umfassen, welche mit den Zügen 1. ~—-r
gedeutet haben, in zwei Abtheilungen, je nachdem
Klassen ein,
in
gewöhnliche
der Anziehende den Königs- oder den Damen
bauern im ersten Zuge zwei Schritte vorrückt und
s2 — f4 ginnen.
oder 1
d2—d4 Q c2 — c4 d7 — d5
Die gewöhnlichen Spiele zerfallen wie
dann den entsprechenden Lauserbauern Preis giebt.
Der Vortheil, welchen dieses Opfer dem ersten Spieler gewährt, besteht darin, daß das Cen
der in drei Massen, in das Springerspiel, Lau-
trum des Nachziehenden geschwächt
ferspiel und in unregelmäßige Spielanfänge.
daher einem heftigern Angriffe ausgesetzt wird. / pO__ pA fO__ f/£ 3) Das Königsgambit l 1. 2. -- ---------
I. Das Königsspringerspiel entsteht, wenn je
der Spieler im ersten Zuge den Königs
und dieser
bauern zwei Schritte und der erste Spieler
hat der natürlichsten Eintheilung nach zwei
dann im zweiten Zuge den Königsspringer
Abschnitte: es ist angenommenes Gambit, so
von gl nach f3 zieht.
bald der Bauer f4
Unter allen mög
lichen Spielanfängen giebt diese Eröffnung
geschlagen wird,
oder
nichtangenommenes Gambit, wenn Schwarz
zu den mannigfaltigsten und interessantesten
auf den Gewinn des Bauern verzichtet.
Combinationen Veranlassung und pflegt da
haben es aber zweckmäßig gesunden, uns nicht
Wir
an diese Trennung in
angenommenes und
selbe Eröffnung gegen den einen Gegner schwach,
ausgeschlagenes Gambit zu binden, vielmehr
und gegen den andern unüberwindlich erscheinen
theilen wir hier wieder in Springergambit,
kann.
Laufergambit und unregelmäßiges Gambit ein.
griff des Laufergambits gewöhnlich mit Erfolg zu
1. Das Königsspringergambit ist eine Abthei
spielen, richtete aber damit gegen De la Bour
lung des angenommenen Gambits, in wel
bonnais gar nichts aus, obgleich er das, an
cher Weiß im dritten Zuge 3. Sgl—f3
sich gewagtere, Springergambit gegen eben die
2.
3.
So pflegte z. B. Mac Donnell den An
zieht, um das von der feindlichen Dame
sen Gegner öfters glänzend gewann. Umgekehrt
ihm drohende Schach abzuwehren.
konnte der Herausgeber dieses Werkes das Lau
Das Königslaufergambit gehört ebenfalls
fergambit,
unter das angenommene Gambit und ent
Springer- und Lauferspiele, gegen v. Bilguer
steht, wenn Weiß das ihm drohende Schach
spielen,
nicht abwendet, sondern den Königslaufer
verlor; und Bilguer spielte gegen ihn gar kein
3. Lfl — c4 zieht, um mit dem Könige,
Königsgambit.
sobald es nöthig ist, auf das Lauferfeld
Beispiel eines der stärksten hiesigen Spieler, wel
oder das Gambit im Nachzuge im
während er das Springergambit stets
Noch auffallender ist aber das
zu ziehen.
cher nur mit Mühe eine Partie rettet, in der
Unregelmäßig nennen wir das nicht an
er den Gambitbauern geschlagen hat, wogegen
genommene und alle schwächeren Angriffs
er die Vertheidigung im Gambit refuse sehr
arten des angenommenen Gambits, welche
schön zu spielen weiß.
weder zum Springer- noch Laufergambit gehören.
Die in den folgenden Tabellen enthaltenen
Spieleröffnungen geben nun Erläuterungen über
b) Das Damengambit ist ein für den Angreifen den vollkommen sicheres Spiel und wird durch
die Züge 1.
bedingt.
~ 2.
die verschiedenen Arten der Anfangszüge, nebst
Anmerkungen über deren Folgen.
Bevor wir
aber diese detaillirte Analyse beginnen, müssen wir nochmals an die allen Combinationen und
Die "hier aufgeführten Hauptmassen trennen
Berechnungen zum Grunde gelegte Werthbestim
wir wieder in einzelne Abschnitte- und fügen am
mung der Figuren erinnern, welche wir bereits
Schluffe Partien
eines jeden
zur
Abschnittes
Erläuterung
des
einige
darin
ganze
Gesagten
S. 12 aufgestellt haben.
In allen Varianten ist
das Spiel nur so weit fortgeführt worden, bis
Am Ende des ersten Buches lassen wir
sich, nach einigen ausgeführten Combinationen,
dann noch einen Anhang folgen, welcher Spiele
auf einer Seite bei guter Stellung ein entschei
mit verschiedenen Vorgaben enthält und eigentlich
dendes Uebergewicht befand, wie z. B. ein Bauer
hinzu.
nicht zur Theorie des Schachspiels, wie wir sie in
oder wenn für einen Thurm und einen Bauern
diesem Werke betrachten, gerechnet werden kann.
zwei leichte Offiziere erobert waren rc.
Alle die so eben aufgezählten Anfänge kom men im praktischen Spiele vor, es läßt sich aber von keinem bestimmt aussagen, daß
er gerade
In an
deren Spielen haben wir mit dem Zeichen + die Variante geschlossen,
sobald,
bei übrigens
gleichen Kräften, eine entschieden bessere Stellung
ver allerbeste sei, denn erstens giebt es, wenig
von der einen Partei gewonnen war.
stens bis jetzt, keinen Angriff, gegen den man
doch nach einer Reihe von zusammenhängenden
nicht auch eine sichere Vertheidigung wüßte und
Zügen kein sichtbarer Vortheil auf irgend einer
zweitens spielt und vertheidigt nicht Jeder alle
Seite erreicht werden können, so ist das Spiel
Spielarten gleich geschickt, so daß ein und die
als gleichstehend und unentschieden abgebrochen.
Hatte je
Gewöhnliche Spiele. Crste Eröffnung. Weiß I. e2 — e4 2. S gl — f3
Schwarz 1. e7 — e5
Das Königstpringertpiel. Ziehen beide Spieler im Anzüge den Königsbauern zwei Schritte und der Erstzie hende dann den Königsspringer von gl nach (3, so entsteht das Königsspringerspiel.
Es ist für den Anziehenden ein durchaus sicheres Spiel, worüber alle Schriftsteller einig
sind, obgleich Philidor eine Zeit lang das Gegentheil behauptete.
Ueber die Vertheidi
gung sind die Meinungen verschieden, indem Einige, z. B. Lolli und andere Ztaliäner,
Sb8 — c6, Andere, z. B. Lopez und Philidor, d7 — d6 für den besten zweiten Gegenzug halten. Wir glauben, daß sich die Partie durch beide Züge vertheidigen läßt, ob gleich wir wegen der größern Lebhaftigkeit des Spieles S b8 — c6 vorziehen, glauben aber,
daß der Zug Sg8 — fG noch besser sei, indem er die Spiele schneller gleichstellt und da durch den Vortheil des Anzuges für Weiß gänzlich vernichtet.
Uebersicht der Abschnitte, in welche die Eröffnung 1. oder das Königsspringerspiel zerfällt. Abschnitt I. Unregelmäßige Vertheidigungszüge int Springerspiel.
Abschnitt II. Gambit im Nachzuge auf den Königsspringer.
Abschnitt III. Philidor's Vertheidigung der Springerpartie.
Abschnitt IV. Petroff'ö Vertheidigung der Springerpartie.
Abschnitt V. Schottisches Gambit.
Abschnitt VI.
Giuoco piano. Abschnitt VII. Gambit des Capitän Evans.
Abschnitt VIII. Zweispringerspiel im Nachzuge.
Abschnitt IX. Springerspiel des Rui-Lopez.
Erötknung 1.
Abschnitt I.
(bearbeitet von v. Bilguer.)
Unregelmäßige Vertheidigungszüge im Gpringerspiel. Diese Spiele befinden sich in Alexandre, Encyclopedie des Echecs, Paris 1837.
8 1
e2 — e4 67 — 65
Sgl —f.3 17 — 56
8- 2.
8
3.
8
4.
8
5-
Unter unregelmäßigen
1.58—66 L58—c5 ♦
’)
Sf3-e5: f6-e5:
Ddl-h5-i Ke8-e7
Dh5 - e5 j Ke7-f7
Lfl -c4jK f7-g6
1)65-551 Kgti-116 L c4 - d5 f "K77"gti'
1.
H. I
62-64
1.
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2.
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3. 4.
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5.
6.
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-
Dh5-e5 t Dd8-e7 .
7. 8.
Dd8-e7 1 ’)
9.
Lfl -c419) Sb8-c6
10. §♦ *♦ 1.
62-64 67-65
d2-d3 Se5-f3 d5-e4: d7-d5 Dd8—c6.
9
10.
11.
12.
(Lcl-b2:) (e4-e5) (Ddl-d5) (e5-f6:) (Lb2-cl) (f7-f6) (Lb4- 67) (Sg8-h6) (Le7-f6:) LfO-al: Sf3-h4*) Ll)2-e5: Ddl-hSf ScG-e5: f6-e5: 87-8« Ddl-d5 Sh4-f5 fG-ea: SgS-hG Scti-b4 Ddl-h5f Sh4-f5 SgS-hö1) Ke8-f8 Dd8-e8
31.
33.
8.
7.
30.
32.
Schwarz: er—«8
Sgl—13.
Tfl-elf Ke8-f8 Sh4-g6: Sg8-f6 Sf5-g7iKe8-f8 Db5-e8t Kf8-e8: Lb2-e5: b d8-eS 8 eG-65: Lb2-cl Ddl-d53) e5-fG: Sg8-hG Le7-f6: gG-go 87-8« b2-b4 Ddl-b3 Sbl-e3:6) Sc.3-d5 Lc4-da: Dd8-f(i La5-bti Le8-eG Leti-dä:7) SgS-e7 e5-f6: Ddl-e2f Lel-b2 De2-b2: Db2-b3 b2-al:D Ke8-f89) Dal-b2: Sg8-f6; d7-d5 Ddl-e2 b2-c3: Sf3-h4 + Lb4-c5 Sc6-d8 Dg6-c6 Ddl-c2 Lc4-d3 a2-a3 Lcl-b2: Sbl-d2 e3-b2: Dg6-e6 L b4-e5 Lc5-b6 h7-h5 o—o11) 64-65 Sf3-h4 Sh4-f3 DfG-gG SgS-e7 0—0 DgG-h5 + 0—0 Ddl-b3 Lei-33 Sbl-d2 Sd2-e4 DdS-e7 dG-ea: De7-f6 SgS-e7 Df«-g6 Lc4-d5: Ld5-c6t Ddl-c2 Sbl-d2 0— 0 Sg8-e7 0—0 Lc8-g4 Se7-c6: Tf8-e8 D dl - d8 f Lei -3.3 0— 0 ScG-d8: Lc8-f5 8d8-eG15) Sbl-d2 Lcl-b2 0—0 Lc8-g4 Ddl-d5: Lc4-d5: Ld5-e6t 0—0 Lei -f4 Dd8-d5: Sg8-e7 Se7-c6: 0—0 Tf8-e8 e5-d6: Ddl-d6: L cl - a3 813-g5 Lc4-b5f Dd8-d6: c7-d6: L35-67 8eG-e5 Lc8-) Durch 9. Sf3—h4 bleibt Weiß im Vortheil.
um sich leichter entwickeln zu können. h7 nach
a) Wenn Schwarz im 9ten Zuge den König
hG statt d7—d6 wäre nicht so gut gewesen.
nach f8 zieht, so spielt Weiß 10. f2 —f4.
6) Weiß kann auch 10. Lei—g5,11. Sbl—c3:
Hätte Schwarz aber 9. d7 — d5 gezogen, so
ziehen, wodurch ein lebhafter Angriff entsteht.
folgte: 10. Ddl — h5f Ke8 — d7 11. Dh5
7) Nimmt Schwarz den Thurm al, so erobert
nach f7, und Weiß steht im Vortheil. 3) Weiß könnte hier sehr gut 10. f2— f4 spie
len, welches dem Zuge D dl — d5 wohl noch
vorzuziehen w'äre.
4) Würde Schwarz die Dame mit 14. Sc6 nach b4. angreifen, so folgt 15. Lei—a3.
3) Diese Spielart ist sicherer für Schwarzer
begnügt sich mit dem Vortheil eines Bauern,
12. L cl — b2 bei günstiger Stellung die
Dame gegen zwei Thürme.
®) Dieser Zug ist nicht besonders gut.
Weiß
könnte nun gleich 7. b2 — c3: nehnlen oder
das oben ausgeführte Spiel machen.
9) Der Zug des Königs scheint gezwungen zu
sein,
ist es aber in der That nicht,
Schwarz thäte hier besser 9. Lb4 — e7.
und
Das Spiel vom Bauern der Dame oder das Schottische Gambit.
97
3. Weiß: da—d*. Schwarz: e3—d8 — b6 22. 8 c7 — b5: K 18 — e7 23. Sb5—a7: 16-g5: 24. D d4 — b6: D g6 — e4: 25. 8 a7 — c61 K e7 — d7 26. 8 c6 — b8 f K d7 — e8 27. D b6 — b5 f K e8 — e7 14 — g5: 8 h6 — 15 28. D e4— 63 29. L c4 — d3 30. L d3 — 15 : L c8 — 15: 31. S b8 — c61 K e7 — 68 Verloren. 32. D b5 — 15:
No. VII. ( 83 er gl. Chronicle III. S. 20.)
vBlgr. vHudL. 1. 62 — e4 e7 — 65 2. . S gl — 53 S b8 — c6 3. 62 — 64 e5 —d4: No. VI. 4. L 51 — c4 L 18 —b4f c2 — c3 5. d4 — c3: SR.... H-----0—0 c2 — c4 6. 67 — c5 d7 — d6, wenn 1. 2. S gl -f3 man den Bauern b2 nicht auch noch schlagen, S b8 — c6 sondern den Lauser cl etwas länger unthätig 3. d2 — d4 65 — 64: 4. L fl — c4 erhalten will, so mag wohl 6 67 — 66 der beste L 58 — b4| c? — c3 Zug sein, aber dennoch bleibt das Spiel des An 5. 64 — c3: 0— 0 6. greifenden sehr gut. Es ist auch 6. D68—56 c3 — b2: empfohlen worden, indessen ist die Dame auf dem 7. L cl — b2: f7 — f6 8. S f3— g5. :Durch den Zug dieses dritten Felde des Königslaufers den Angriffen der Springers erlangt Weiß zwar auch einen dauern- feindlichen Figuren zu sehr ausgesetzt, und mithin den Angriff, eS scheinen aber die Züge 8. e4 dieser Zug weniger sicher als 6. 67—66. nach e5 oder B. bdi—b3 stärker zu sein. a2 — a3 c3— c2 1 7. 8. 8 g8 — h6 : 8. D dl — c2: L b4 — a5
Das Spiel vom Bauern der Dame oder das Schottische Gambit. 9. b2 — b4 L a5 — b6 10. v c2— b3, hätte Schwarz nicht 7. c3 — c2 gezogen, so spielte Weiß hier 10. Ddl nach b3, welches dann vollkommen dieselbe Position schon im 9ten Zuge gäbe, die wir hier beim lOten haben. 10........................ D d8 — e7 11. S bl — c3 L c8 — eG 12. S c3 — d5 L eG — d5: 13. e4 — d5 :, in einer ganz ähnlichen Lage, in der vierten Partie zwischen Edinburgh und London, nimmt hier Edinburgh mit dem Laufer, um ihn nicht durch e4 —d5: momentan seiner Thätigkeit zu berauben, wir glauben aber, daß es vortheilhaster ist, für den Thurm die Linie e zu öffnen, auch wenn die feindliche Dame nicht gerade vor ihrem Könige, sondern etwa auf fG stände. 13......................... S c6 — e5 14. L cl — b2 S e5 — f3 + 15. D b3 — f 3: K e8 — f 8 16. T fl — el D e7 — d7 17. T el — e4 T a8 — e8 18. T al — el T e8 — e4: 19. T el — e4: 17 — f6 20. a3 — a4 a7 — a6, wenn Schwarz 20. D 67—a4:, so folgt 21. Df3—g4. 21. a4—a.5 L b6—a7 22. T e4 — e6 K f8 — f7 23. L c4 — d3 h7—h5 24. L d3 — f5 D d7 — d8 25. T e6 — e4 c7— c6 26. Lf5—e6f Kf7—f8 27. Te4—h4 D d8 — e8 28g2 — g4 D e8 — g6 29. d5 — c6 : S g8 — e7 30. c6 — c7 D g6 — b 1 f 31. K gl — g2 D bl — b2: 32. g4 — h5 : g7 — g5 33. h5 — g6 : T h8 — h4 : 34. g6 — g7 f Kf8-g7: 35. D f3 — g3 f K g7 — h6 36. Dg3—h4+ Kh6 —g6 37. D h4 — g3 f Kg6 — h6 38. c7 — c8 D S e7 — c8: 39. L e6 — c8: Db2— d2 40. D g3 — h41 K h6 — g7 41. L c8 —b7 : L a7 —d4 42. L b7 — a6 : D d2 — b4: 43. L a6 — d3 L d4 — c5. Weiß lauschte nun die Damen und gewann, wie dies in den Endspielen Buch 11. S. 66. ausgeftchrt ist. !l
109
No. VIII. H............ 1. 62 — e4 2. 8 gl- f3 3. d2 - d4 4. L fl — c4 5. c2 — c3 6. o—o 7. e4 — e5 8. b2 — c3 : 9. D d l — c2 10. 8 f 3 — h4 11. 8 bl — d2 12. T al — bl 13. 8 d2— e4 14. T fl — dl 15. a2 — a4 16. K gl — hl 17. e5 — d6: 18. L cl — g5 19. 8 e4 — g5: 20. D c2 — d3 21. S g5— f7: 22. L c4 — d5: 23. Dd3—d5: 24. 8 h4 — f3 Schwarz gewinnt.
vHudL. 67 — e5 8 b8 — c6 65 — d4: L f 8 - b4 f d4 — c3: D d8 — f6 D f6 — g6 L b4 — c5 8 c6 — d8 D g6 — b6 8 g8 — e7 D b6 — c6 a7 — a6 0—0 8 d8 — e6 d7 — d5 c7 — d6: 8 e6 — g5: d6 — d5 D c6 — h6 T f 8 — f7: 8 e7 — d5: L c5 — f 2: L c8 — e6
und
No. IX. (Vergl. Bell’s Life 12. December 1841.)
G. Walker. 1. e2 — e4 2. S gl — f3 3. d2 — d4 4. L f l — c4 5. c2 — c3 6. b2 — c3 :, o—o zu sein. 6 .................... 7. e4 — e5 ist 7. d7—d5, aber am 7. 8g8 — e7. 8. Ddl —b3 9. o—o 10. L cl — a3 11. S bl — d2 12. S d2 — e4 13. L a3 — e7: 14. D b3 — b51 15. Db5— a5: 16. L c4 — f7 t
Cochrane. e7 — e5 S b8 — eG e5 — d4: L f8 — b4 f d4 — c3: stärker scheint uns 6.
L b4— a5 d7 — d6, besser besten zieht Schwarz D d8 — e7 d6 — e5 ‘ D e7 — f 6 S g8 — e7 D s6 — f4 S eG — e7 : L c8 — d7 D f 4 — e4 : L e8 — 58
110
Buch I. Eröffnung 1. Abschnitt V. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24.
T fl — el D e4 — 55 S f3 — e5: S e7- c6 D a5 — c5 f S c6 — 67 S 65 -gGt K 58 — 57 : Sg6 - h8t T a8 — h8: D c5 — e7t K 57 — gG T 61 — 63 Th8 — g? T al — 61 und Weiß gewinnt.
No. 1k. (Dergl. Cbronicle II. S. 321.)
Mr. D--ls. 62 — c4 1. 2. Sgl — 53 62 — ) Durch diesen Zug scheint Schwarz die Ge
g2-g316) Sd4-e2: S57-h8:18) d7-d5‘9)
g3-h4: S e2-d4 Lc4-d5: 884-52: Lc4-d3 864-52: Lc4-e2 Se4-52:
9. 62-64 Ddl-d2 h7-h6’) Ddl-e2: Sg3-e2: 062-51 Dhl-51t 82-83 8 e4-52 t 857-hS: Sc4-52t d2-d3 Se4-dG T51-52:1") D h4-521 155-52: D114-52 f 155-52: D h4- 52 +
10. + 54-65: Sc6-e5:8) Kel-e2:1') KeS-57: Kel-51: SeG-a5 Kdl-el13) Dh4-e4f Kdl-e2'4) Dh4-o4f Ss7-dß+17) L58-dt>: Kgl-hl Lc8-g4 Kgl-hl 85-64 Kgl-hl S eß - d4
gegen drei leichte Figuren, bekommen, wozu
fahr zu vermeiden und seinen Bauern wieder
wir indessen nicht rathen; wir würden 7.
zu bekommen; doch ist dies nicht der Fall.
Lf7—b3 ziehen und falls er nicht die Dame
2) Schwarz zieht 7. L58—dß, um seinen Kö nigsbauern zu decken und so den Bauern d5
ohne Verlust mit dem Springer nehmen zu
oder 7. h7—h6 zieht, im folgenden Zuge
mit Sg5—eß drohen. 6) Dies scheint des Schwarzen bester Zug zu
Wollte Weiß nun 8. b2 —b4 spie
sein, da er bei seiner gedrängten Stellung sich
len, damit der Lauser dß diesen Bauern und
ohne Zeitverlust zu entwickeln suchen muß.
die Dame den feindlichen Königsbauern nehme,
7) Zieht Schwarz 9. e5 — 54:, so nimmt die
so würde Weiß seinen Bauern schwerlich be
Dame; zieht er dann 10. h7—hß, so folgt
können.
haupten können, denn es folgte:
Wei ß.
Schwär z-
11. Df4—e3f und 12. Sg5 — f7. 8) Zieht Schwarz 10. hß — g5: so nimmt die
D 62 — .851
9) Dd8 — 87
L b5 — d7 +
10) Ke8 — d7
9) Wollte Schwarz statt dieses Zuges 13. c7
D 65 — e7t
11) Kd7 — e7
nach cß ziehen, so würde er dennoch das
a2 — a3
12) L b4 — c5
S bl — c3
13) T a8 — d8
Weiß kann seinen Bauern nicht halten.
Dame diesen Bauern.
Spiel nicht halten können.
10) Weiß kann jetzt ziehen 1) g2 —g3 2) Ddl nach e2 3) o— o und 4) Thl—fl.
Die
a) Schwarz nimmt diesen Bauern, um, wenn
zwei ersten Züge lassen sich kurz beseiti
Weiß 5. Sg5 —e4: zieht, durch 5. d7—d5
gen, die Rochade erlaubt jedoch dem Wei
den Offizier zurück zu erhalten und gleiches
ßen noch manche Variante in der Vertheidi
Spiel zu bekommen.
gung, weshalb dieser Fall ausführlicher zu
4) Nimmt Weiß 5. Sg5 — 57:, was auf den
ersten Anblick vorteilhaft erscheint, so ver
behandeln ist. 11) Zieht Weiß 10. Tgl — g7:, so wird der
liert er, wie wir sogleich in den folgenden
Thurm durch den Läufer genommen; zieht
Varianten zeigen werden, das Spiel.
er 10. 857 — h8:, so geht erst der Sprin
s) Zieht Schwarz 6. Se4 — g5:, so erobert Weiß die Dame gegen zwei Läufer; zieht der
ger e2 nach d4 und hernach wird der Sprin ger h8 genommen.
Springer aber nach d6z so könnte Weiß durch
12) Nimmt Weiß mit seinem Springer 57 den
7. Sg5—eß die feindliche Dame, jedoch nur
Thurm h8, so nimmt Schwarz mit dem
11.
12.
Dd2-e,3 hö-gä:
D e3 - e5 P Ke7-f7
+ Sf7-e5:ia) 865-64: d7-do Sa5-c4: Kel-52: — LfS-cSf + Thl-fl: Ke2-f2: d7-d5 Dc4-fl t Kel-dl — + g2-f3: Ld5-53 Sc6-d4 Lg4-f3: Ld3-b52’) Ddl-fl Df2-fl + Lc8-g4 Le2-h5f24) Lh5-g625) Lc8-g4 Ke8-f8
S. Weitz: Sgl —Schwarz: SM — 14. 16. 13. 15.
0—0 I) 65 - 65 f L 58-66 9) Kf7-g6
Dd5-g5 +
18.
17.
+
— +
K52-e2 — Lc8-e6‘ä) +
Ddl-gl11) Dgl-g2 Dg2-gl Df2-f3‘+ D53-61| Ddl-gl + Sh8-f7 — • Lb5-fl: 0—0—0 T68 - 58 2 3) + Khl - gl: Kgl-fl Ddl-gl h7-g6: Df2-gl + 864-62:
Springer a5 den Läufer c4 und gewinnt hernach den Springer h8. ,3) Wollte die weiße Dame den Springer 52 nehmen, so zieht Schwarz 10. Dh4 — c4: und droht auf c2 und dann auf e4 ein tödtliches Schach zu geben oder den Sprin
ger 57 zu nehmen. I4) Ginge Weiß mit seinem Könige nach el, so gewinnt Schwarz durch 10. Sal— c2 j ein Tempo. ,5) Geht der weiße König, um den Springer al zu sperren, im folgenden Zuge nach dl, so folgt 14. LeG —g4t, geht der König nun zurück, so folgt 15. Sal — c2f und dann 16. Lg4— e6. ") Geht die weiße Dame nach 63, so nimmt Schwarz 7. Se4—52:; geht die Dame nun nach e3, so.wird Weiß in zwei Zügen mat, geht sie nach g3, so werden die Damen ge tauscht und dann nimmt der Springer f2 den Thurm hl. Nicht so gut wäre der Zug 10. Sf7—hS:; doch steht das schwarze Spiel bei der hier angegebenen Spielart auch besser. ") Nimmt der Springer jetzt den Thurm nicht, so geht dieser wo möglich nach f8 und ver stärkt den so schon heftigen Angriff. Auch 7. Se4 — f2: ist ein guter Zug, für den stärksten halten wir indessen 7. 67 nach
65. Weiß hat jetzt folgende Gegenzüge: 1)
Khl-gl: S64-c2f
ShS-gGj K58-g8
+ 8 gG - e5: Lg4-f5
— +
Lc4—d5:, 2’) Lc4 —63, 3} Lc4—c2, 4) v61 — 62, 5) D61—el, 6) 62 nach 64, 7) g2—g3.
«.) Zieht Weiß 9. L65-57f, so Schwarz 9. Ke8 —f8 und das Spiel geht in der hier angegebenen Art fort; nimmt der Lauser 65 aber den Springer c6, so nimmt Schwarz mit dnn b Bauern wieder, geht dann die weiße Dame nach f3, so folgt 10. Sf2 nach g4f und Schwarz gewinnt. Zöge Weiß irgend etwas Anderes, so würde 2I) der Springer 64 den Bauern 53 nehmen und Weiß wäre nicht mehr im Stande, das Doppelmat auf gl und h2 zu decken. 2 2) Geht der Läufer nach e2, so folgt 11. Sc6 nach 64) zieht Weiß'nun 12. Sbl —c3,
so folgt 12. S 64 — c2: und dann 13. L c8 — g4. **) Zieht Weiß 15. h2 — h3, so geht der Läu fer g4 nach eG. 2 Zieht Weiß 11. Sbl — c3, so Schwarz 11. S64—e2:, und wenn Weiß 12. Tal nach bl geht, so zieht Schwarz 12. Sc2 nach el. Schwarz konnte indeß auch spie len: 11. S64—e2: ii. bann 12. Le8—g4. ") Weiß zieht den Läufer nach gG, um ent weder das Feld e2 gegen den Springer zu decken, oder, falls der Läufer genommen wird, seinen Springer h8 zur Vertheidi
gung heran zu ziehen.
1 Weiß: efc —e4» Schwarz: «r —«8. s. Sgl-n. SbS —eG* 5. 10
11.
12.
i8g5-k7:) (Dd8-h4) .
.
6.
7. .
8.
(Sf7-h8:) Ddl-e2') (O-O) Sc6-d4 (Lf8-c5) (d7-d5) Ddl-el . . d5-c4: d2-d4 Sc6-d4:
13. 14.
9
10.
11.
De2-d,3 d5-c4: d2-d3‘) c4-d3: Lc4-d5: LcS-g4 Lc4-e2 Sd4-e2‘t
Dd3-c4:1 2) Sd4-f3[c2-d3: Se4-f0 DdJ-el7)* Sd4-f3f Ddl-e2: Lc8-g4
g2-f3: Lc5-f2f Lcl-e35) Sf6-g4 g2-f3: Lg4-f3: De2-b5i c7-c6 De2-el 0—0—0
15.
16. 17. 18.
19.
20.
21
Lc4-d5: Ddl-el'3)* Kgl-hl Sg3-e2f Sc6-d4'4) Lc8-g4 Kgl-hl Khl-gl h2-g3: Sc6-d4 Dh4-g3 + Dg3-h3t Khl-gl Lc4-d5:17) h2-g3:16) Kgl-hl g2-g3 d7-d5 Lc8-g4 Se4-g3: Dh4-g3t Dg3-h3jd2 - d4 Sc6-d4: d2-d4 d4-c5:19) Sf7-h8: Lc4-e220) Sfl-h2: Dh4-h3 Sg3-fl: Sc6-d4 Kgl-fl: Kfl-e2 Lcl-g5 Dh4-h2 f Dh2-hl| Sc6 -d4f d2-d4 g2-g3”) Sf7-h8: Lc4-e2-27) h2-g3: d7-d5 Sd4-e2f Sc6-d4: D h4-113 Se4-g3: g2-g3 Se4-g3:
1) Geht die Dame nach f3, so zieht Schwarz 8. Lc8—eG und dann 9. Ke8 — e7. 2) Zieht Weiß 10. g2 —g3, so folgt 10. Dh4 nach g4 und dann gewinnt Schwarz auf 11. f2—f3 mit 11. 8(14—e2f; zöge Weiß aber 11. h2—h3, so gewinnt Schwarz durch 11. Sd4 — f31 und wenn der König nach g2
geht, durch 42. 813 — h4f. s) Nimmt er den Läufer nicht, so geht die Dame verloren oder der König ist in zwei Zügen mat. 4) Auf 9. Sbl— c3 tauscht Schwarz die Sprin ger und bringt seinen weißen Lauser heraus. 5) Zieht Weiß etwa 11. 412 — h3, so nimmt der Läufer c8 diesen Bauern. 6) Schwarz erobert den Springer h8 und hat bei guter Stellung zwei leichte Figuren ge gen einen Thurm. 7) Zieht Weiß 10. D dl — d3, so folgt 10. Sd4—e2f und li. Dh4—f2:; zöge Weiß aber 10. g2 — g3, so Schwarz 10. Dh4 nachh3; nun muß Weiß 11. Ld5 —eG zie hen, der vom Springer d4 genommen wird, worauf Schwarz gleichfalls besser steht. *) Weiß zieht diesen Läufer, um das durch Dh4 nach g4 drohende Mat abzuwenden
12. Tfl-f2:3) Dh4-f2f 112-113 Sg4-e3: Ld5-e6’) Lc5 -d49)* * * Db5-b7: Lc5-f2f Sh8-f7 Td8-f8 — + Lc4-e2*5) e5-e4 Ddl-el1’) Dh3-g3-f Lc4-d5: Lc8-g4 Sbl-d2 e5-e4 Ke2-d2 Sd4-f3f Ddl-e2: Dh3-g3f
9) Schwarz thut diesen Zug, um die feindliche Dame zu hindern, den Bauern e5, nach dem Weggange des Springers e4, zu neh men und so ins schwarze Spiel einzudringen. 10) Geht die Dame nach b4 oder a5, so gewinnt Schwarz durch 10. Lc5 — f2f. 11) Nimmt der Thurm nicht, so giebt der Sprin ger im folgenden Zuge Mat. ia) Ninimt der Thurm den Thurm, so giebt Schwarz in zwei oder "brci Zügen Mat. 13) Wenn Weiß 10. Ld5—f3 zieht, so spielt Schwarz ,10. S g3 — fl:, den die Dame .wiedernehmen muß, worauf Schwarz 11. Lg4 —f3: zieht. Nimmt Weiß aber 10. Ld5 —cG +, so folgt 10. b7 — eG : und 11. 8 g3 — e?f. 14) Je nachdem Weiß zieht, gewinnt Schwarz durch 12. Sd4 — f3 oder 12. Lg4 —f3f. 15) Zieht Weiß 12. Lc4—d5:, so gewinnt Schwarz durch 12. Lc8—g4, welcher Zug auch folgt, wenn Weiß 12. Ddl—el spielt. '6) Zieht Weiß 12. Sf7—h8:, so kann Schwarz 12. d7—d5 spielen linb hat genau dieselbe Stellung, wie bei No. 15. nach dem sieben ten Zuge. Schwarz kann aber auch statt
L Weiß: Lfl-c4* Schwarz: SgS— f6* A Sf3-g5* Ss»-e4: 13.
14.
15.
16.
17.
18. Kh3-h4 87-gä-i-
Kgl-hl Khl-gl Df2-f3t Df.3-g4i f2-e,3: Tfl-cl: Dh4-el: LcS-eti6) c3-d4: c2-c3‘°) Se4-g5 Dh4-h3 Tst-f2:‘1) Kgl-hl Dh4-f2f Df2-flt Sf7-e5: SeS-dS11) Tf8-f2: Tf2-g2f
Kgl fl Dgl-dlf — + L eG - h3: Sg5-h3t 4:
Kfl-g2 Lc8-h3f
Kg2-h3: Ddl-fSf
Kgl-g2: Dh4-h3f
Kg2-bl Dh4-f3t
Tfl-f3: Lg4-f3t
8I)l-e3 Le2-f3: Sd4-f3f e4-f3: Kgl-hl Ldä-f3: Lg4-s3f Dg3-f3f Ddl — Ld5-g2 Dii3-h5 Sd4-e2f Kgl-hl f2-f45‘) Dh3-g3f Sh2-f3 Kd2-e2 Ke2-dl: Dhl-dlt Th8-f8”) Kgl-hl Khl-gl L c5 - d4 Dg3-h3f
Ddl-elf Ke8-f8 Khl-gl Df3-f7: D — e2: Lg4-e2: Le2-f3:”) e4-f3: — + Sbl-d2,8> Dh3-g3f
— + — + — + Ddl-gl Dg3-h4t
Kgl-hl Dg3-h4|
19.
20.
ist
4=
— Dgl-h2 Dh2-gl”) Dgl-fl f3-f2 Dh4-elf Sd4-c2:14) +
Khl-gl”) Lc8-h3
dessen mit dem Springer g3 den Thurm fl
De2-f3 0—o—o
Sh8-f7 Td8-f8
Sf7-d6f Kc8-d7
aa) Hätte der Springer den Springer genom
nehmen und hernach mit seinem Damen
men, so nimmt der Bauer, zieht sich nun der
springer nach 64 gehen, wodurch er eben
Läufer nach fl zurück, so gewinnt Schwarz
falls einen sehr starken Angriff erhält.
durch 15. 864—e2.
17) Spielt Weiß 11. Sf7—h8:, so hat man
23) Setzt Weiß den Springer auf fl vor, um
genau dieselbe Stellung wie bei No. 16. nach
die schwarze Dame von der Linie el — h4
dem eilften Zuge des Weißen. 18) Spielt Weiß 12. Ld5—f3, so bietet die schwarze Dame auf g3 Schach mib dann
zu bringen, so wird derselbe genommen und
dann die Damen auf h2 getauscht.
2 4) Es mag nun der Thurm al, oder der Kö
nimmt der Läufer von g4 nach f3 und er
nig nach g2 ziehen, so gewinnt Schwarz
obert die Dame. Geht aber der Läufer von
durch 20. Sc2 —e3(f)> geht aber der Kö
65 nach g2, so zieht Schwarz 12. Dh3 —h5,
nig nach h2, so werden die Damen getauscht
nimmt dann den Springer f7 mit der Dame, rochirt nach g8 und gewinnt.
19) Nimmt Weiß den Springer f 1 mit dem
und dann der Thurm al genommen.
25) Weiß verliert nun stets noch Etwas.
26) Auf 8. Sf7—h8:, folgt 8. 67-65 und das
Könige oder dem Läufer, so zieht Schwarz
Spiel wird wie in No. 12 beim achten Zuge.
9. Lc5 — 64:, nimmt er ihn aber mit der
2 7) Spielt Weiß 10. Lc4—65:, so folgt 10.
Dame, so zieht Schwarz 9. Sc6 — 64: und
Lc8 —g4 und man hat die am Ende der
hernach 710. Th8—-f8 und gewinnt.
Anmerkung No. 7. erwähnte Stellung.
a0) Geht dieser Lauser nach 65, so folgt 11.
2 8) Zöge Weiß 15. De2—63, so würde Schwarz
8h2 —g4, geht er nun nach g2, so solgt
mit der Dame auf g4 Schach bieten und
11. D h4 — f21 und 12. 864 —62.
dann durch 16. Lc8 — f5 gewinnen.
2 •) Thäte Weiß diesen Zug nicht, so würde er
29) Ginge der König nach g2, so würde Schwarz
durch 13. Sh2 —f3t sehr in Verlegenheit
17. LcS — h31 ziehen und in zwei Zügen
gesetzt werden.
die Darne gewinnen oder mat machen.
Buch I. Eröffnung 1. Abschnitt VIII.
158
5-
1 Weiß: c3—e4> Schwarz: er—es Sgl—f3. SM>— cfi. s. 5.
6.
8.
7.
9.
10.
11.
12.
13.
Thl-fl Sf7-66:1) d2-(13 Ddl -g4 Sbl-62 62-63 Sd2-f3 22. (Sg5-f7:) L66-b4 (Dd8-h4) 8e4-66 L§8-66: Dh4-h2: g7-g6 67-65 Lc8-g4: Lc4-65: g2-g3 f2 -f3 L65 -c6 f Sf7-h8: Kel-e2 23. 67-65-) Lc8-g4 Dh4-h5 Dh5-h2: b7-c6: Dh2-g3 t Dg3-g2f Ddl-e2 Kel-e2: 24. D h2- 62f Se4-g3f f3-g4: Kel-e2 25. Dh2-g3t Dg3-g4 +
. .
26.
. •
27.
28.
29. •
30.
Sf3-h2: Lg4-e6 Ke2-e3 Se4-g3 Ke2-f2 Sg3-fl: Tfl-f3 Dg4-g2-i-
31.
Ddl-c2 L d5 - c4: Tfl-f2 62-64 Dh2-g3f LfS-cd L c5- 64: Th8-f8 Kel-e2 Ke2-63 Kd3-e.3 62-63 Dh2-g3t Dg3-h2f Se4-c5t Sc6-e7 Kd3-c2 • • • • Lg4-f5f Ke2-e3 Ke3-d3 Dh2-f4f Se4-g3 • •
•. •
32.
•
33.
•
34.
•
•
• •
-
•
-
- •
•
35. Ke3-e2 Se4-g3f
36.
37.
•
-
38. 39.
•
40.
•
41.
•
•
•
-
-
•
•
.
•
-
•
-
•) Nimmt der Springer (7 den Thur m, nimmt Schwarz den Läufer c4
so
und wird
den Springer h8 leicht erobern.
2) Die folgenden Spiele find ans Lewis' Trea-
tise S. 137—148 entlehnt.
Sie sollen wie
No. 22 zeigen, daß Schwarz im Vortheil bleibt.
Erläuternde Spiele für den Abschnitt VIII. No. M... 1. e2 — e4 2. S gl — f3 3. L f 1 — c4
•
H e7 — c5 S b8 — c6 S g8 — f6
4. 5. 6. 7. 8.
d7 — d5 8 f3— g5 c4 —d5: S f6 — d5 : S g5 - f7: K e8 — f 7 : Dd8— f3f K f7 — esi 8 c6 — e7 S bl — c3
3. Weist: Dfi —c4. Schwarz: SgS —ffl. 4.
15.
14. + Tfl-el 0—0—0 S57-h8: L g4-h3 Ke2-e3 LfS-c5 f Ke2-el Lf8-e7 S57-g5 h7-l)6 L da -e4 D h2-54f L da - 64 S c5 - e4: f.3-g4: Sg.3-fl: Kd.3-c2 Sg.3-51:
9. 10.
17.
18.
Ke3-e4: Dg2-g4f Ddl-e2 Le7-h4f Sg5-h7 Lg4-f3: Ke3-e2 Sc5-e4: f3-e4: Lf5-e4t Sf7-bS: o—o—0 d2-d3 Lg4-f3: Sf7-b8: Lg4-f5t
Ke4-d3 Kd.3-c4 Kc4-c5: — e5-e4t KeS-57: 4e4-53f Kol -dl 15.3-52: De2 -e5f De5-c7f Sc4-s2-f Lh4-f2: L 88-57: K57-e6 Le4-f3: De2-52: — 4d4-52f TfS-53: + f3-g4: —
Ddl-fl: Lg4-53:
d2 - d4 D14-55
22.
c2-c3 1'1)8-58
K41-C2 — Ta8-d8 +
4c4-d5: Sc6-b4f Ddl-fl: L58-d6 Kc2-b3 Sc6-a5f 53-84: D54-e4f d2-d.3 D 54-1)21857-1)8: 458-67 53-g4: D54-g3f d2-d4 4e7-l)4-lKe2-d3 Lh3-f5t Ke2-e3 Sc6-e7
857-hS: Lf3-d5t
Kd3-c3 — Df4 -d4-;- + —
4Kb3-a4 0—(3—0 d2 -d3 De4 -g2f Lei1 -d2 L 53:-e2
Ka4-a5: Ka5-a4 — D 52 -464 148-444+
4D51-el — Se7-g6 +
Kel -51: ' d2-d4 458-o5 TdS-58-fKel -51: — D54 -h2 + Kd3i-c4 Kc4-b5 Sc6-■a5-f- 4 55-474 Lda> - c4 K 8.3-4.3 8 e7 -55f 855-46 445-4.3 Ke3-d.3 8 87 -55 I 4 58-e7 K52-61 Kel-51: D55-flt g7-g6
S e7 -86 L 58 — 64 c6 — 65: S g6 — 67, es wäre
wohl besser, hier 13. 64 — c5: zu nehmen. 14. Lei — g5 T h8 — 58
Ld5-e4 53-64: 4 55-84: D 1)2-52 Kc2-b.3 —
— 4-
d2 — l Zügen ve rtheidigen. o—-g4’)] T58-52: -p 62-64 64-c5: Sf(>-e4: Se4-f2:8) 8 52-hl.
6.
7. 8.
9.
10. 11.12.
.
.
Sg8-f613) Sgl-f3 13.14. - 5 Dd8-f614) d7-d6 , ’Ddl-e2‘5) f2-f4‘6) e5-f4: c7-c6
2.
.
.
3
SbS-eG”)
Lc5-gl: Lc4-f7t KeS-f7:
Kel-e2 D h5 - e5: Lc5-f2 + De7-e5: Sbl-c3 — Sg8-e7 — d2-d4 Sgl-f3 Lc5-b6 " 87-85") Thl-gl: d2-d4 Dd8-li4f e5-f4: c4-d5: De2-c4f d7-d5 Lc5-f2f
Sf3-e5: Lf2-b6
Lc4-f7f Ke8-e7
L57-b3 d7-dti
— —
h2-h4‘6) 85-84 82-8-3 f4-g3: Kel-f2: Sc6-a5
Sf.3-g5 Sg8-hti Tgl-g3: SgS-fG Dc4-d3 e5-e4
c2-c3 - f7 - fö Lcl-g5 Dh4-ha 1)63-64: Sg8-5G
Lei -f4: Lb6-c719) De2-g2 h7 - liti De4-d4 Saa-cG
Lessons 11. S. 20: The move now re') Vollkommen sicher, aber auch nur befcnfti), I commended lo the white by most auiviirbc ber Zug 5. Sg8— h6 sein. I а) Dies ist ber einzig richtige Zug, denn bei thors,including evenPonziani (S.114) and Ercole del Rio (S.64), is to take bem Zuge 6. Lc4—f7 t würbe Schwarz, wenn er richtig weiter spielt, eine bessere Po K. P. wilh K. Kt. (Sf6 —e4:) having, sition erlangen können, wie bies nachher ge as they contend, a forced won game. zeigt werben wirb. 1 think, on the contrary, that it is a bad 3) Dieser Rückzug des Königs ist nothwendig, move; and accordingly, in the first seum ben Zügen 11. d‘2 — 64 ober 11. Sf3 ries. pag.63. I recommended the white to play K. Kt. to its fifth square (Sf6 nach h4 vorzubeugen, welche aus 10. g7—g5 nach g4) ....... the leading move against ober 10. Th8 — f8 solgen würben. Se4: is to be found in the Sixth Edition *) Schwarz hat jetzt den verlorenen Bauern wie of Studies on Chess7 containing Phider erobert, der Bauer 52 aber kann, Weiß mag rochiren oder nur 10. Thl — fl ziehen, lidor’s Analysis. (Pratt, pag. 63.) in keinen! Falle mehr genügend gedeckt werden. s) Schwarz würde auf 9. Lc5— b4f durch 5) Den Bauern ef> gleich vorzurücken, würde 10. c2—c3 verlieren. nicht richtig sein, da Weiß durch den Zug j 9) Zöge Schwarz nicht diesen Bauern vor, son dern ginge er mit dem Könige nach 67, so 12. d2 — 64 den Verlust seines Springers abwenden könnte. würde 15. Sg5—57 folgen, und ginge nun die angegriffene Dame nach e8, so gewinnt б) Zieht Weiß die Dame nach e2 zurück, so verliert er durch 7. h7—h6 einen Stein. Weiß durch 16. Dh5—55 f. 7) Dieser Zug ist besser als 8. L c5— 52 t oder 1' °) Schwarz kann sich nicht zugleich gegen den 8. S 56 — e4 :, über letzteren sagt 2ewis, Zug Sd5 — c7t und Dh7 — g6t schützen.
11,
12.
S. Weist: Eisl —c4, Schwarz: r ^8 —«s __ 13.— 14. 15. 16. 17.
19.
18.
d2-d3 — Se4-f6 — Tfl-f2: Kgl-f2: — Lc5-Öt5) 65-64 4-
Sbl-c3 c7-c6
h7-h6
De7-fß
e4-e5 f6-e5: Lc4-e2 ~Dh5-g(> Dd4-c4 Sf6-d5:
c5-d6: Sc3-e4 De7-f6 “ Sc3-d5 Sg5-664 De7-d7 ~kd8^e8~ S g5-e6f De7-e8 Kd8-d7 Lcl-e3 Sc3-d5 Kd8-eS Df6-dS Lc4-e6jKd8-d7 Kd7- dS11)
d4-e5:
Lg5-d2 Dg6-h7 Sbl-c3 Lc8-e6
+ — Sda-c71 8e6-544 + — KeS-f7 Sd5-c7: Dh4-e7f Se6-f8: Sc7-a8: + — De8-e7 Kd7-e7: K*e7-f8: D1i4 - h5f Dh5-h7: Dh7-gß7 4— g7-gß9) I.e87'°) Kel-d2 Kd2-c3 Sd5-c7t Sg5-f7^ Sc3-d5 Ke8-d8 KdS-c7: Df6-flf Dfl-g2t Kd8-c8 Sg5-c61 Seß-sg:*1’) Lc8-c6: Kd8-c8 Dg2-d5: Seß-fSt Kd7-cß Kd8-d7 Kd2-c3 Sd5-c7t Sg5-f7iKcl-d2 Sc3-d5 D g2 - e2 K 68-dS KdS-c7: Kd7-e8 Df6-fl4 + e4-e5 e5-f6: Dh7-72T Dc2-b2: Sc3-d5: "ihS-Ts"" +
f6-g7: “ThS-gS
1 •) Der König würde in zwei Zügen mat sein, falls er nach c6 ginge. 12) Weiß könnte diesen Thurm auch mit Schach gewinnen, aber da der König hierbei das Feld 68 erreichen würde, so ist es besser den Thurm gleich zu nehmen. 1 ’) Diesen Zug, welcher die Spiele gleich macht, findet man bei Ponziani (Mosler S. 69) und bei Jänisch I. S. 140 erwähnt. 14) Palamede, 1842, IF S.6. Ce debut, qui est de Gozio, demontre que le Noir, au 3e coup peilt porter la D ä la 3c. du F et avoir egalement beau jeu. 15) Die in §. 5. ausgeführte Spielart 1. e2—e4 67—65 2. Lfl — c4 Lf8 — c5 3. Ddl nach e2, mit der Absicht nachher f2—f4 zu ziehen, führt einen besonderen Namen, Gambit des Lopez. Calvi sagt int Patamede, 1842, I. S. 296 darüber: La partie porte le nom de son inventeur Rui-Lopez, qui, le premier, l’a exposee dans son Libro de la Inrencion liberal y Arte del Juego del Axedres.
'6)
17)
l9) '
19)
»o)
Dg2-e4f De4-h4y Ke8-d8 Kd8-c7
c5-d6f+ Kc7-c6 — Dh4-g44+ Kc8-d8 — Sd5-e7f+ —
+ —
Ld2-f4f + —
En Alcala, 1561. Cet insidieux Gambit devient tres dangereux si l’on prend le P du F du R pousse 2 pas au 4. coup; mais si on ne le prend pas, la partie pent ötre remise en adoptant differen tes defenses. Weiß könnte hier 4. Lc4 — f7 t nehmen, u. würde dann durch 5. De2 — c5f den Läufer wieder gewinnen, aber den Angriff aufgeben. Schwarz zöge wohl besser 6. Sg8— e7, denn den Bauern f4 kann er doch nicht lange vertheidigen. Es ist vortheilhaft, die feindliche Bauernlinie sobald als möglich zu sprengen, damit der Lauser cl ins Spiel gebracht werden könne. Für den Springer g5 würde Schwarz ei nen Bauern und einen Springer verlieren, Jänisch I. S. 144: Le Palamede du 15. Juin 1842 vient nous apporter une nouvelle defense du gambit de Lopez, qui consiste ä sorlir 3. Sb8 — c6 4. f2 — f4 deviendrait alors hasarde, de m£me 4. Lc4 —f7t, qui ferait gagner
Buch l. Eröffnung 2. Abschnitt I.
178 1. 3
(62-61) (e7-e5)
2.
3.
(Lfl-c4) (Ddl-e2) (Lf8-c5) 3 De2-f3: f7-g6: 0 — 0—0 Lg4-f3: +
§2-g4 Sf3-g5 f4-g3: g7-gt> Sf3-h4“>) Sh4-f5 Lc5-64: Ld4’C3} 64-c5: h4-g5: De7-c5: Dc5-g5:
h2-g3: Lb6-d4: b2-c3: De7-f6 g2-g3 Sh6-f7
14.
15.
Df2-f6: Sb8-c6 Le6-f7f Ke8-f7: Lg5-d8:
L e3 - g5
13.
Thl-h5: g6-h5: Lcl-f4: Df0-c3t Lei - f5:
De2-g2:
16.
+ — D e5 - c71 Lg5-f6t Kf7-e7: Ke7-f7 + — 4-
— —
De2-h5: Kel-f2 b7-bü +
+ — Lc4-h3 a7-a5
Sf5-d6f Ke8-d8
+ Erläuternde Spiele für den Abschnitt I.
No. I. (Vergl. Chronicle III. S. 17.)
St—n. C—e. 1. e2 — c4 e7 — c5 2. L f 1 — c4 L f 8 — c5 3. S gl — f3 S 1)8 — c6 4. b2 — b4. Aus diese Art ist das Spiel in ein Gambit Evans verwandelt. L c5 — b i: 4.......................... L b4— a5 5. c2 — c3 L a5 — bG 6. o—o e5 — 64: 7. 62 — d4 8. 8 13 — 64 > S eG — 64: 67 — 66 9. o3 — 64: c7 — eG 10. a2 —a4 11. a4— a5 L bG — c7, »venu Schwarz den Bauern genommen hätte, so spielte Weiß 12. D61—h5 und falls dann Schwarz 12. dG —(15 zog, so wurde dieser Bauer mit 13. e4 — d5: geschlagen. 12. D dl — b3 D 68 — e7 13. L cl — a3 D e7 — 16 14. S bl — c3 D 16 — g6 S g8 — 1)6 15. S c3 — e2 16. c4 — c5 66 — 65 S h6 — 15 17. L c4 — d3
±_
—
18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33.
Db3 — b4 Db4 -bl S 62 -g3 12 — g3: L63 - 15 Dbl ■— b4 L 15 -e8: 65 — c6 T 11 — 18 t Db4 - 18 t v 18 — 661 D 66 — e6t Dc6 -66 s Tal — 61 t T 61 -e3t D66--eG*
L 67 — 68 D g6 — h5 S 15 — g3: L 68 — a5: L a5 — b6 D 115 — g5 l a8 — c8. 17 — e6: T h8 — 18 : K e8 — 67 X 67 — 68 K c8 — 68 K 68 — c8 Dg5-e3t K 68 — 17
No. II. ( Vergl. Chronicle II. S. 2.)
(£... .. e. e‘2 -— c4 1. 2. L fl — cl 3. Sgl-- 13 c2 -- c3 4. d2--64 5. 6. c3 --64:
e7 — e5 L 18 — c5 S b8 — eG S g8 - 16 c5 — 64: I. e5 — l>41
+_
180
Buch I. Eröffnung 2. Abschnitt I.
7. L cl — d2 d7 — d5, dieser Zug ist eben so gut wie 7. Lb4 —d2‘t. Man vergleiche hierzu §. 1. No. 20. im Giuoco piano und einen Zusatz am Schluß der Vorrede. 8. 64 — d5: S 56 —d5: 0—0 9. L b4 — d2 : 10. D dl — d2: 0—0 11. L c4 — d5: D d8 — d5: 12. S bl — c3 D d5 — b5 13. d4 — d5 S c6 — e7 14. T al — el S e7 — g6 15. D d2 — d4 L c8 — 55 16. 8 53 — e5 T a8 — e8 17. S e5 — g6 : D 115 — g6: 18. T el — e3 D g6 — a6 19. T f 1 — el T e8 — e3: 20. D d4 — e3: L 55 — g6 21. v 63 — 67 D a6 — b6 22. S c3 — a4 D b6 — a5 23. 8 a4 — c5 h7 — h6 24. a2 —- a3 b7 — b6 25. S c5 — 6 b2 — b3 32. S 58 — h7 33. L 52 — Tb8 — 58 34. D 54 — 63 Dg8 — 57 Sh7 — 85 35. K hl — 82 36. 8 53 — 85: L 56 — 8-5: Ta8 — dH -37. D e3 — 62 L ga — 56 38. T el — e6 1) 57 — 07 39. 5)e2 — c4 T 58 — 57 66 40. L g3 L 56 — 85 41. T el - 62
Buch I. Eröffnung 2. Abschnitt II.
194
hierauf giebt Schwarz in drei Zügen, nämlich:
43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. 57.
c4 -- c5 De4-- e6: T e2--66. Kg2-- 53 T e6 -- 64 h5 -- g6t 32-- a4 K 53-- 62 g4-- 1)51 Ke2--d3 Kd3-- c4 T e4--62 L d6 --b8 I 62-- e5 f Lb8-- d6
T f7— f6 T fG—eG: D d7 — e6: K h8 — g8 K g8 — f7 g7 — g6 Kf7—g6: T d8 — d7 h6 — h5 K g6 — h5 *. Kh5 —g6 T d7 — h7 K g6 — 55 37—36 K f5 — f6 L g5—54.
Dh3 —h2t, h4—g3't und H18—kl-f Mat.
No. V. (Vergl. Chronicle I. S. 325.)
Weiß, wie in No. II. zum Abschn. I. geschieht, erst den Königsspringer nach f3 bringt und dann
c2—c3 zieht, so wird die Vertheidigung mit Dd8 — g5 unmöglich gemacht.
Die
Partie, in welcher übrigens Schwarz bedeutend im Nachtheil steht, ist hier abgebrochen worden.
No. IV. (Vergl. Vledow, 1843, S. 74.)
Norfolk. 62 — 64 1. 2. L f 1 — c4 3. c2 — c3
New-York. e7 — e5 L f 8 — c5 D d8 — g5, ist der
von Ercole del Rio empfohlene beste Gegenzug^
4. D dl — f3 5. Sgl — e2 d2 — d4 6. 0— 0 7. 04-- c5: 8. 9. 8 62 — g3 10. D f3 — d3 b2 — b4 11. 12. Lei — 6.3 13. S g3--h5: 14. S bl — d2 15. D d3 — c2 16. D c2 — d2: 17. D d2 — ci 18. 82--8» 19. L c4 — d5 20. L d5 — e4: 21. L e3 — b6: 22. D cl — c3 23. T fl--bl 24. I) c3 — 61 25. Tbl-- b2 26. T al — bl Mat auf g'2 ist nur durch
e7— e5 L f8 — c5 Dd8—g5, wenn
e2 — e4 1. 2. L sl — c4 3. c2 — c3
D g5 — gG 07 —d6 L c5 — bG S g8 — fG 06 — e5: L c8 — g4 S b8 — 07 S f 6 — h5 0—0—0
L g4 — h5: S 07 — f 6 T 08 — 02: S fG— e4: L h5 — f 3 h7 — h5 h5 — h4 D06— e4: D e4 — g4 a7 — bG: e5 — e4 f7 — f5 f5 — f4 D g4 — h3. Das Del — fl zu decken;
4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13 14. 15. 16.
Dg5--gG d7--06 e5--04 L c5 --bG Sg8--67 f7-- fG 0—-0 DgG-- 68 Sb8-- c6 Kg8-- h8 8 c6--08 f6-- f5 L c8-- eG
Ddl -- f3 Sgl-- e2 02--04 c3--04: e4 --e5 e5-- eG S bl -- c3 S e2-- f4 L cl -- e3 Tal--01 h2--h4 h4-- h5 S c3--05
Schwarz hätte besser diesen gefährlichen Bauern
mit seinem Damenspringer genommen.
17. 18. 19. 20. 21. 22.
S d5 — e7: 8 f4 — g6 f h5 — g61 T hl —118 s D f3 — h51 D h5 — h7 4=
D e8 — e7: h7 — g6: K h8 — g8 K g8 — h8: Kh8—g8 Mat.
No. VI. (Vergl. Chronicle UI. S. 289.)
Staunton. 1. e2 — e4 2. L fl — c4 3. c2— c3 4. L c4 — d5: 5. d2 — d4,
Cochrane. e7 — e5 L f 8 — c5 d7 — d5 S g8 — f 6 wenn Weiß den Vor
theil seines Bauern behaupten wollte, mußte er 5. Ddl—f3 ziehen.
5 6. c3 — d4: 7. L cl — d2 8. Ddl — d2: 9e4 — d5: 10. S gl — f3 11. o—o
e5 — d4: L c5 — b4 f Lb4 —d2t S f6 — d5 : Ddl — d5 : 0— o L c8 — g4
S bl — c3 Sf3 — 65 f2 — f4 S e5 — f3 Tal — 61 17. Tel — 63 18. T fl — 61 19. S C3 — 64 20. 8 64 — (16 21. 8 66 — f7: 22. 0 62 — el: 23. D cl — a5 24. D a5 — c7 25. D c7 — c81 26. Kgl — f2 27. Kf2 — f3:
12. 13. 14. 15. 16.
28. 82 — g3 b*2 — b4 29. h2 — h4 30. 83 — 31. 32. Dc8 — b8 33. Db8 — a7 34. Da7 — c5 f4 — f5 35.
1)65 — h5 L g4 — e6 f7 — f6 c7 — c6 D h5 — f7 S b8 — 67 T a8 — c8 L c6 — a2: T e8 — c3: T c3 — eit L a2 — f7: L f7 — 65 T f8 — f7 S 67 — f8 L65 — f3: T f7 — e7 Kg8- f7 a7 — a6 h7 — h6 K f7 — 88 K g8 — f7 87- 8« 8 f8 — h7 8 h7 — f8 =
No. VII. (Pergl. Blcdow, 1843, S. 85.)
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24.
62 — 64 L f 1 — c4 c2 — c3 L 64 — 65: L 65 — b3 D 61 — 62 8 gl - f3 1) e2 — f2 : T hl — fl Lei —61 K 61 — c2 L b3 — f 71 g2 — f3: L f 7 — c4 T al — a2: T fl — el T a2 — a5 T a5 — a4 T el — fl 62 — 63 S bl — a3 63 — 64 L c4 — b5 c3 — 64:
67— 65 L f 8 — c5 67 — 65 8 g8 - f 6 S f6 — c4: D 68 — h4 I) h4 — f2t S e4 — f2 : S f 2 — 631 L c8 — g4 L.g4-f3: K e8 — e7 S 63 — cl: S cl — a2: T h8— f8 K c7 — 66 b7 — bß 8 1)8 — c6 a7 — a5 L c5 — e3 T f8 — f6 e5 — 64: T a8 — f 8 8 c6 —64 t
25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38.
Kc2 — 63 8 a3 — b5 t S b5 — 63 T fl — f3 : K 63 — e2 8 63 — e4 Ke2 — 62 K62 — 62 Kc2 — b3 Kb3 — 62 8 64 — g5 Ta4 — al T al — el: S g5 — 66
8 64--b5: K66--66 T f6-- f3: T f8-- f3 . T f3 -- h3 L e3-- 65 L c5 -- b4 f T h3-- h2t T h2-- h3 t T h3 -- e3 h7--h5 T e3-- el Lb4-- el: h5--114
Schwarz giebt zugleich die Partie auf.
No. VIII. (Vergl. Cbronide III. S. 22.)
e7 — e5 1 e2— e4 L 18 — c5 2. L fl — 64 67 — 66, dieser c2 — 63 3. Zug ist offenbar nicht gut, da er dem Weißen gestattet, zwei seiner Bauern in die Mitte des Brettes zu bringen. e5 — 64: 62- 64 4. L c5 — b6 63 —-64: 5. K7— 116 6. 8 bl —- c3 ■ h3 h2 — S g8 — 1'6 7. D 68 — e7 8. L 61 — e3 S b8 — c6 9. 068 — 66 o—o a2 — a3 10. L c8 — 67 11. Sgi- e2 12. 8 e2 — f4, ist ein nutzloser Zug, da der Springer nachher wieder vertrieben wird. K g8 — h8 12. T a8 — e8 b2 — bi 13. 0 — 0 g7 — g5, 14. Schwarz könnte gleich 14. SfG —e4: nehmen. 15. 8 f4-• e2, besser wäre 8s4—65. 8 16 — e4: 15. D e7 — 68 16. S c3 — 65
g6 — ^4 f2 — f4 17. g4 — Ii3: f4 — f5 18. 113-g2: 19. Le3 — h6: L 67 — f5 : 20. T fl — 14 21. L 116 — 18:,, den Raufer f5 durste Weiß wegen 21. D68 — 114 nicht nehmen. 8 e6 — c5 21. T c8 — e7 ; 22. L f8 — c7 23. T f4 — h4t K h8 — g7 T c7 — eG 24. D 63 — 63
196
Buch I. Eröffnung 2. Abschnitt IP. 26. 26. 27. 28. 29. 30.
8 «2 — §3 D c3— Dg3 — S d5 — D 54— D h4 — Mat.
g3t f4 e3 h4: f2
8 e4 — g3: Te6—g6 L b6 — d41 D d8 — hl: L d4 — e3 t 8 65 — 53
No. IX. (Vergl. Bell’s Life, 10. Zuni 1838.)
62 — 64 67 — 65 1. 2. L fl — c4 b 58 — 65 c2 — c3 67 — 66 3. 4. 62 — 64 c5 — d4: 6. c3 —64: L c5 — b6 6. Sgl-53; man muß suchen, so wenig als möglich die Springer vor die Bauern
zu stellen, und daher könnte hier wohl-besser Gr. Lei-—e3 gezogen werden. S b8 — c6, dieselbe 6. Position hätte auch aus dem Giuoco piano entstehen können. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34.
h2 — h3 8 bl — e3 0—0 a2 — a3 S c3 — e4: L c4 — do: 8 e4 — c3 b cl — 54 b 54— 83 64 — 65 8 53 — e5 Tal —dl: K gl — hl L g3 — h2 8 65 — g4 S g4 — h6 f T dl — 64 : T 64 — c4 65 — 66 T 51 — 61
S g8 — 56 117 — h6 0 —0 8 56 — 64: 66 -— 65 D 68 — 65: D 65 —115 87-85 T 58 — 68 8 66 — 67 Dh5 —dl: 8 67 — 55 b b6 — 64 57— 56 h6 — h5 8 55 — 116 :
c7 — e5 85-g4 8 h6 — 57
g4 — h3: g2 — h3: b c8 — 67 S c3 — 65 56— 55 T dl — gl f K g8 — 58 8 65 — 56 S 57 — g5 8 56 —67t T 68 — 67: T e4 — e7 T 67 — e7 : K 58 - c7 : 66 — e71 -Tgl-gS: und gewinnt.
No. X. (Vergl. Chronicle I. S. 118.)
De la Bourdonnais. Mac Donnell. 1. c2 — e4 67 — 65 b 58 — c5 2. b 51 — c4 67 — 66 3. c2 — e3 8 t»8 — c6 4. 8 gl — 53 5. 62 — 64 65 — 64: 6. c3 — 64: b c5 — b6 7. 64 — 65 S c6 — e7 b c8 — g4 8. 64— 65 9. b c4 — b5 f K 68 — 58,Schwarz könnte hier den Lauser oder Bauern zwischen ziehen. 57 — 66: 10. 65--- 60 11. 65 — e6: 8 g8— 56 12. h2 —113 b g4-53: 13. D dl — 53: c7— c6 14. bb5 — 63 D 68 — c8 K 58 — e8 15. b 63 — 55 T h8 — 58 16. o—o 8 67 — 55': 17. D 53 —63
18. D63— 55: K e8 — e7 D c8 — 66:, 19- b cl — g5 Schwarz hätte besser 19. g7—g6 gezogen. 20. D55—h7: D 66 — 57 K e7 — 67 21.. 8 bl — c3 22. D h7 — 55 f K 67 — c7 23. b g5 — 54 T a8 — 68 K c7 — b8 24. D 55 — c2 S 56 — h5 25. a2 — a4 T 68 — e8 26. b 54 — g5 b b6 — c5 27. a4 — a5 b c5 — 64 28. 8 c3 — a4 29. D c2 — d2; besser wäre Tal — d 29............................ 8 h5 — g3 30. T 51 — 61 b 64— 52t 31. Kgl —h2 8 g3—64 b 52- 83132. 1)62— cl 33. Kh2—gl D 57— 52f 34. Kgl —hl b 83 — 65. G würde Schwarz mit 34. T58—h8 das Spi schneller entschieden haben. 35. T dl — 63 8 e4 — 831 D 52 — g3: 36. T63— g3: D 83-g5: 37. Del —gl D g5 — g3 38. a5 — a6 39. a6 — b7 : T 58 — 52 D g3 — f 4 unk 40. Tal —a3 Schwarz gewinnt. Eleganter würde das Spiel mit 40. Ts2 — fl in 5 Zügen beendet worden sein.
Abschnitt III
Eröffnung 2.
Der Springer, S. Sg8-^f6, als Gegenzug im Lauferspiel. Diese Spiele befinden stch im Alexandre: E
e8—e* er—e» 8- 2.
3
Sgl-f3
3
5: DdS-fG: g7-fC: + 0—0 c2 - c3 Lcl-b2:15) — Lc4-b3 Sgl-f314) 5. . . d4-c3: c3-b2: LfS-bly Lc8-e6 + Sf6-e4 L 1)3-al-- La4-c6t f2 - f3 Sgl-e2 862-14 6. . . Se4-ga c5-c4 Sb8-c6 b7-cti: c7-c5 Lcl-d2 — Ddl-d4: Dd4-e3 7. . . — Lf8-"b4f 0—0 Sb8-c6 H. 3t d2-d3 Lcl-g5 Sbl -c3 h2-g3: f4-e5: g2-g3 j f2-f416) Ddl-f31 ’) Dc4-cG d5-d4 Dh4-c4: LcS-eG Sf6-e4: Dd8-h4-;-18) Sc4-g3: d7-d5 e4-d5: Ddl-e2f ■’) — 2. . . e5-f4: Lf8-e7 —
1fi
') Es würde nun folgen:
20.. K d l — el T f 2 — e2: 21. K el — dl Te2 —h2t 22. T f 1 — f3 Lg4 — f3t 23. Kdl — el g7 — h6 : und Schwarz steht besser. 2) Dieö ist der beste Zug in der jetzigen Lage des Spieles; Weiß macht dadurch die Partie gleich, verliert aber den Vortheil des Anzuges. 3) Weiß könnte hier mit 6. d3 — c4: nehmen. 4) Ealvi tadelt den Zug 2. Sg8 — f6 und sagt im Palamede, 1842, 11. S. 101: Votre coup du P. de la D. 2. c. (3. d2 — d4) est le coup juste. 11 a ete donne par un anonyme de Venise. en 1812. Was nun zuvörderst die bibliographische Notiz betrifft, so bemerken wir, daß jenes Werk eines Venetianischen Unbekannten, wahrscheinlich ein Abdruck der ersten Ausgabe des Ponziani,
5)
6) 7)
9)
1769, ist, wie wir dies bereits S. 28 ange zeigt haben. Hinsichtlich des Zuges 3. d2 nach c!4 verweisen wir aber auf die obige Clus führung, welche darthut, daß, wenigstens bei unsern Regeln, Schwarz mindestens den Vor theil des Anzuges dem Gegner abgewinnt. Es ist besser, den Damenbauern mit e5—d4: zu schlagen, oder 3. c7—c6 zu ziehen, wie z. B. in der Chronicle III. S. 50. geschieht. Der Springer sollte nach c5 und e6 gehen. E. Stein (S. 40) zieht hier 5. Dd 1—d5, weil jedoch Schwarz dagegen 5. Dd8—h4 spielen und ebenfalls mit einem starken An griff drohen kann, so halten wir den oben ausgeführten Zug 5. Lc4 — f7f für besser. Wenn der König den Lauser nimmt, so ge winnt Weiß durch 6. Ddl—d5f den geop ferten Stein wieder und steht dann besser. Zieht aber 5. Ke8 — e7, so folgt 6. Sbl
Der Springer, 2. Sg8 —f6, als Gegenzug im Lauferspiel.
201
S. Weiß: Lfl-c4> Schwarz: SgS—f6* 12.
13.
14.
Ddl-d2 Lf8-b4 — + — + *
c2-c3 o—o—o
d2-d3 Lc8-g4 Kel-dl Lh3-g4 Dd3-e3f Lf8-e7 Kel-e2 Dg2-f3f b4-c5: Ddl-d5: c6-d5: Sb8-c6 +
c3-b4: Th8-e8
Ddl-d4: Sf4-e6: Sg5-e6 ^7-e6:
Dd4-f2 d5-d4
11.
o—o cü- c5
16.
17.
18.
19.
Df4-e4: Sd4-f3f Kel-e2 Sf3-gl-{054-64: Dh4-h6f Kel-fl Sf3-h2f d3-e4: Dh4-h3f
— + Ke2-el Te8-e4f v64-63 Td8-e8 Kfl-el Sh2-f3f Tgl-g2 Lg4-f3
— + De3-h6: Te8-e2f Kel-fl Dh4-h3f Dd2-g5 Sd4-e6
Kd2-dl Te2-f2t‘) Tgl-g2 — Dh3-hlf+ — +
15.
Dd2-f4 Te8-e4f Dd2-c3 Sd4-f3f Dd2-f4 Kel-d2 Th8-e8 Te8-e4: Tfl-gl Sd4-f3f Tfl-gl Kel-fl Th8-e8 Te8-e4:
f3-f4 __ Dd8-d5 -f*
Df3-c6f_ — SbS-cö: +
9)
10)
11)
la) 13)
nach c3 und Schwarz muß nun doch den Läufer mit dem Könige nehmen, weil er nämlich den Springer nicht von e4 entfer nen und das Feld g5 ungedeckt lassen darf. Dieser Zug ist sehr gut, obgleich ihn Staun ton tadelt, indem er Ghronicle II. S. 216 als Anmerkung zu diesem Zuge sagt: Badly played: he should have moved bis Q. B’s P. one square (c7—c6). Es wäre nicht gut gespielt, die Dame vor den König zu setzen, indem Weiß dies eben falls thun würde und den Springer so zum Zuge nöthigen könnte. Am besten würde Weiß nun wohl die Dame durch 9. Sbl — c3 decken, aber Schwarz hat immer einige Züge vor. Ginge 6. Ddl—e2, so zöge Schwarz da gegen 6. 816—64. Weiß darf den Bauern auf d5 nicht neh
14)
15) *6)
17) 1 6)
19)
men, weil er in Folge des Zuges Lb5—c6 den Thurm hl verlieren könnte. Wegen des Zuges 6. Lf8 — c5 kann Weiß den Bauern d4 nicht mit der Dame nehmen. Ueber die Fortsetzung dieses Spieles sehe man am Schluß dieses Abschnitts No. H. Palamede,1842, II. S. 100: LeP. duF. du R. 2 c. (f2 — f4) est mal joue. Ce debut est du Calabrois, qui aimait les parties vives et brillantes. Zieht Weiß 5. d2—d3, so nimmt Schwarz den Lauser und tauscht nachher die Damen. Schwarz könnte auch 5. S b8 — c6 und nachher Lf8 — c5 ziehen. Zieht Weiß 5. d2—d4, so Schwarz 5. Sf6 nach d5:, oder er greift mit 5. Lc8 — g4 die Dame an und falls der Springer auf f3 sich zwischen setzt, so folgt 6. Dd8—e7f- 3n beiden Fällen stehen die Spiele ganz gleich.
3. 4. 4.
]
2.
(e2-e4) (67-65)
(Lfl-c4) (888-16)
- -
• •
62-64
Lfl-c4 Sg8-f6
67-65
2 3
' •
•
4.
5.
6. §♦ s. 1
3.
1.
- •
• •
62-64
Lfl-c4 Sg8-f6
67-65
2,
4.
5.
6.
Thl-gl Sg3-(5 (4-e5:4) • • • • Dh4-h6 Dh4-h5 0— 0 Sgl -f37) a2-a4 c2-c3 d2-d3 o—o8) d7-d6 a7-a5 Lc8-e6 Lf8-c5 f2-f4 Lc4-d5: 64-65: SgI-(31*) 67-65") 856-65: DdS-d5: e5-(4: Ddl-e2 De2-e5f 64-65: « • • • Sg4-(2 8(6-84 Dd8-e7 Kel-(1 Sgl-h3 Sg4-(2 Dd8-h4t d3-e4: (4-e5: Lc4-d5: • • • • 8(6-64: Ddl-d5: Dd5-e4f Lcl-(4:'*) e4-d5: Lc4-d5: d7-d5 S(6-d5: Dd8-d5: e5-f4: Sbl-c3 Sgl-f315) [Lf8-c5] d7-d6 Sgl-(3 Sc3-e4: Lc4-d3‘ ’) Ld3-e4: d5-e4: L(8-c5 (7(5 Sf6-e4:16) d7-d5
((2-(4) Sf6-e4:
3.
• •
• •
♦ •
4.
♦ -
• -
• •
5. 6.
c7-c6
d2-d3') Dd8-h4f
g2-g3 Se4-g3:
8.
7.
Sgl -(3 Dh4-h5
Tgl-g5 Dh5-h3 Thl-gl Sg3-(5 Lc4-e6: (7-e6: Lcl-(4: Lc5-b6‘3) De5-e7t Ke8-e7: Ddl-el Lc8-h3: Ddl-e2 Ve4-e2^ Ddl-(31
8(3-65: o—o19)
• •
f2-f4 67-65
’) Zieht Weiß hier 4. Sgl — f3, so nimmt
e4-d5: S(6-d5:
Lc4-d5:
Le4-d3
+
65-64
8) Es wäre ein Fehler gewesen, 5. Le8 — g4 zu
Schwarz 4. e5—f4:z giebt dann aber nicht,
ziehen, indem Weiß darauf durch 6. Ddl
wenn Weiß 5. o—o, mit dem Läufer auf c5
nach b3 einen Bauern erobert haben würde.
Schach, wie Greco (Ed. 1784, S. 105), son
9) Philidor S. 19: Ce coup se rencontre
dern zieht, wie Cozio I. S. 345 richtig cor-
frequemment dans les commencemens
rigirt, besser 5. 37 — 65а) Nähme Schwarz den Thurm, so verlöre er
seine Dame »durch 11. Sf3 — e5f. 3) Weiß könnte den Angriff länger behalten, wenn
de partie, et souvent dans ce cas Fad-
versaire ne peul soutenir deux pions ä la fois. 10) Bei Philidor folgt nun noch:
er den Königsbauern mit dem Bauern oder
17.
Tfl — f2
D c8 — d7
mit dem Springer schlagen und dem Schwar
18.
Tal —fl
Kg8 — g7
zen so noch einen von den beiden gleich im
Anfänge eroberten Bauern lassen wollte.
*) Dadurch ist dem Springer zwar der Zug S f3 — e5 gewehrt;
wie in der Variante
No. 3. wird das Opfer des Königslaufers
und
beide Spiele stehen gleich.
1') Zöge Schwarz diesen Damenbauern nur ei
nen Schritt, so würde Weiß dagegen 5. c2 nach c3 ziehen und ganz sicher stehen. 1 a) Wenn Weiß die Dame nach f3 gezogen hätte,
aber dennoch auch hier möglich werden,
so würde sie Schwarz nehmen, dann den
r) Wird der Lauser nicht genommen, so steht
Bauern f4 tauschen und mit dem Lauser c5
Weiß offenbar besser. б) Er mag den Thurm nehmen oder mit der Dame weggehen, er verliert doch die Dame.
7) Philidor, 1803,S.18:Vouspourriez,sur
nach 66 zurückgehen, wodurch die Spiele
vollkommen gleich stehen würden. 13) Schwarz könnte auch sehr gut rochiren und den Bauern c7 aufgeben.
ce m6me coupjouer f2—f4. Gelte partie,
14) Es wäre gefährlich, erst 5. 63—64 zu ziehen,
quoique dangereuse, est tres-bonne con-
da Schwarz den angegriffenen Lauser nicht zu
tre un joueur, ä qui on fait avantage.
rückziehen, sondern 5. Sf6—e4: thun würde.
Der Springer, 2. Sg8—56, als Gegenzug im Lauferspiel.
10.
9. Lc4-f7f Kc8-f7: Tgl-g5 065-63 Ddl-63») 0dS-cS Sbl-c3 1) d5-e6f Sgl - f3 St'2-61: g2-63: Dh4-h3t Sgl-e2: 868-ov
Se5-d3 f5-e4: Le4-f3 Tf8-e8 Le4-d3 Dd8-d4 D dl-e2 0 68-67
15) Es
12.
11.
Tg5 - 65 T65-f5t T15-e5f D63-g2J) Kf7-c8 Lf8-e7 Tg5-g3 S13-g5-|Lc4-f7t KeS-f7:‘) 063-65") Kf7-g6 d3-d4 c3-d4: Sbl-c3 L c5 - b6 e5-d4: Sb8-c6 Ddl-e2 — De6-e2f — d.3-d4 Lcl-e3 Lc5- d6 67-65 + — +
13.
14.
Ddl-e2’) — Dg2-e2f Sg5-63f Sh3-54f Kgß-17 S55-g3: Lei -63 62-63 S56-g4 Sg4-e3:
203
15.
+ — f2-c3: 67-66
+
Sd3-c5: Dd8-d4 d2-d4 Dd8-d4: Ddl-e2 Tf8-e
3.
[Sb8-c6]
4.
• *
5. 6.
- -
-
10. . -
. -
62-64 67-65
c2-c3 Sg8-f6
2.
3.
.
-
•
.
4.
5. 6.
7.
0—0—0
Sgl-f3 Lc8-g4
• -
Lfl-e2 e5-d4:
• •
"V*
Ddl-d4: Le3-64:4) Dd5-d4: Sb8-c6 Le3-d2 d4-e5: Da5-b6 Sc6-d4 Lfl-e2 c3-d4:5) Lf5-bl: e5-d4: c3-d4: Sbl-c3 0—0—0 Dd5-a5
>
061-64: Dd4-e4j 62-64 Lf8-e7 e5-d4:10) d5-e4: [Sgl-fSl Ddl-a4i“) Da4-b3 Lc8-g4 Dd8-d7 Lg4-f3: Ddl-a4f Da4-e4: c7-c6 Lf8-d6 [d5-e4:J
9.
12. tz 1
• *
.
7. 8.
11.
- -
0—0
8.
- -
Lcl-g5 Sb8-d7“) Db3-b7: Lf3-g2: d2-d4 f7-f5 Lfl-c4 Sg8-f6 Se5-c4*3) d2-d4 e4-d3: Lc8-e6 f4-e5:
Sf3-e5: L58-66 f2-f414) 061-53 856-64: d7-d5 Lfl-c4 e4-e515) Sgl-f3 L58-e7 Le7-b4f e5-f4: Sf6-e4 Ddl-e2 64-65 [d2-d3] - • Sf6-g4 Dd8-e7 d7-d5 f4-e5:”) Ddl-g4 Dg4-g7: Lf8-c5 Sf6-e4: Se4-f2*’) Th8-f8 d2-d4 g2-g3 • - Dd8-h4f Se4-g3: c3-d4: d2-d4 Lcl-d2 e5-d4:*°) Lc5-b4f Lb4-62f 64-c5: Sf6-e4: Dd8-h4t
*) Diesen Zug halten Philidor und Allgaier für schlecht, weil Schwarz durch 67—65 den Angriff bekommen könne; es wird sich aber aus den folgenden Varianten, namentlich aus No. 9—12 ergeben, daß Weiß den Zug 2. c2—c3 ohne Gefahr thun kann. a) Weiß thäte besser, hier den Springer nach f3 zu ziehen, ein Zug, welchen Ercole del Rio in der Kritik des Philidor anführt. ’) Besser ist 62—64, aber auch dann bekommt Schwarz durch 4. Sb8 —c6 den Angriff, wie Stamma, 1745, S. 26—29, zeigt. 4) Janisch I. S. 95: Le resultat 6efinitif 6e toutes ces recherches est que le 6ebut 6 es pions 6u centre, parfaiternent correct et legitime 6’ailleurs,ne 6onne au premier
*)
6)
7) 6)
Lfl-c4 Sg8-f6 Lfl-g2: Dd7-c6 De4-c2 65-64
De4-e2 65-64
—
Db7-c8f Ke8-e7 + d2-d3 0—0
—
—
Kel-51 Ddl-el S52-hl: Se4-f2 Sgl-f3 Lcl-54:17) Sb8-c6 d2-d4 Sgl-f3 Sf2-hl: Lc5-e7 Sgl-f3 Lfl-e2 Dh4-e4f Sg3-e2: Sbl-d2: + 82-83 Se4-g3:
h2-g3: Db4-hl:
joueur qu’une attaque faible et n’offre que peu 6e combinaisons interessantes ou 6ifficiles, qui sont autant 6e ressources pour l’attaque comme pour la 6efense. Voilä pourquoi il est tres rarement joue. Wenn Weiß den Bauern 64 auch auf eine andere Art nimmt, so behält Schwarz doch immer ein freieres Spiel. Hätte Weiß 10. a2—a3 gezogen, so würde Schwarz den Springer f3 und dann mit dem Springer den Bauern 64 schlagen. Der Zug 9.168 — 64: wäre ein Fehler, weil Weiß durch 10. Le2—g4t gewinnen würde. Beide Spiele stehen ungefähr gleich, da Weiß zwei Bauern und einen Thurm gegen Läu fer und Springer behält.
Das Spiel vom Lauferbauern der Dame und Gambit des Damenbauern.
9.
10.
S bl-c3 Ld2-e3 Dbti-a5t 834-624 + Kel-fl Ddl-bl: Lf8-b4f Sg8-e7 + Ddl-b3 Lcl-d26) Le2-f3: Lg4-f3: Sc6-d4: Lf8-b4 Se5-c6: 813 «5 b2-c3: Le2-dl: Lg4-e2:7) Da5-c3t Le2-g4f Ddl-g4t Se5-g4: 57-kS») S c6 - e5: 64-35: +
13.
Db3-dl Da5-e5i Sc6-d8: L31 -h5
Ld2-e3 Sd4-f3t Tal-bl Kc8-d8:
15.
16.
— + Tbl-b7 8)
+
g2 - f 3:
De2-32. Lg4-f3:
33-e4:_ Sf6-e4:
Lcl-e3 Lc8-g4
Del-h4:'’) Dd8-h4: 4-
Sf3-h4: §7’gi>
Sh4-f3 g5-g4
Sf3-g5 g4-g3
Sf3-g5 d7-d5 Ddl-e2: De4-e2t
Sg5-h7: L c8 - e6 Lei-e2. Lc5-e7
Sh7-f8: Le7-f8:
Dg7-g5
Kel-f2
4-______
Sbl-d2 Se4rd2:
14.
12.
11.
219
— —
Kfl-gl Shl-s2
+
+ —
+
9) Weiß steht im Nachtheil, denn er muß immer
15) Der Bauer 62 — 63 hätte decken sollen,
um die Deckung des Bauern 64 besorgt sein.
denn dadurch wäre der Bauer f4 gleich an
l0) Es wäre für Schwarz besser, den Bauern
e4 zu nehmen.
1') Den Lauser c8 nach 67 kann Schwarz nicht ziehen, ohne den Bauern b7 zu verlieren.
gegriffen worden.
16) Will Weiß nicht die Dame tauschen und
nimmt mit dem Springer, so zieht Schwarz sogleich g7 — g5.
1 ’) Durch dieses Schach gewinnt Weiß 1 Bauern.
17) Weiß könnte auch erst 63 — 64 ziehen, da
13) Würde Weiß nun auf a4 Schach geben und
Schwarz schlecht spielen würde, wenn er durch
den Bauern e4 nehmen, so spielt Schwarz 5. c7 — c6 und 6. D68 — e7 dagegen.
g7—go den Bauern f4 zu decken suchte. 18) 4. 62—64 ist auch ein guter Zug.
14) Die Spiele, welche sich nach diesem Zuge
19) Schwarz würde, wenn er einen andern Zug
ergeben, sind denen des Gambits im Nach
hier thäte, ebenfalls in Nachtheil kommen, wie
zuge, wovon Abschnitt II. der ersten Eröff
dies aus Eröffn. 1. Abschn. II. zu ersehen ist.
nung bandelt, zwar ähnlich, hier aber ist
ao) Wenn Schwarz mit dem Springer den Kö
der Bauer c2 nach c3 vorgerückt, wodurch
nigsbauern schlägt, so zieht Weiß 5. Ddl
das Gambit als vollkommen sicher erscheint.
nach f3 dagegen und gewinnt einen Stein.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
(62-63)
(Sg8-f6)
12-14 S16-g4
Sgl-53 Sg4-f2
Sgl -f3 Lf8-b4f3) L fl-c4 lLf8-b4tl
Lc5-gl: Sgl-13 Sb8-e6 c2-o33) d4-c3: c2-c3 64-63:
Lc5-12f Thl-gl: d7-d5 L11-C4 d7-d6 b2-c3: Lb4-c5 Lc4-17t Ke8-17: b2-c3: Dd8-16
d2-d4 Sf2-hl: L61-62 L12-btt 14-e5: 856-64:
64-e5:
(67-65)
Ddl-c2 Lf8-c5
c7-c5
62-63 Sb8-c6
Sgl-13, f7 - f5
Ddl-d4: Sb8-e6
Dd4-e36) LfS-b4|
62-64 67-65
d2-d4 65-64:
§7-g6 ’) Wohin der Springer auch zieht, Weiß ge
Lb4-a5 L11-C4 L18-g7
8.
+ — h2-h3 + Sg4—*) — — d2-d3 — — 0—0 d2-d3 0—0 Le8-g4 b11-64 — d7-dtt + Ddl-b3f Db3-b4: Lcl-b2: c3-b2: Sg8-f6 d2-d4 c3-b4: Sgl-e2 Lc4-17+ 1)56-57: D17-1Ö1) Dltt-al: 0—0 D61-b3 Sgl-13 Lb4-c5 d7-dtt Sb8-c6 Kel-11 e4-15: Lc4-b5 67-65 Dd8-e7f 64-o3: L64-66: 8bl-63: Lcl-14 47-dtt Lc8-ett 17-ett: De3-g3 Lcl-g5 Lll-d3 DdS-16 Dftt-gtt h7-htt Sgl -e2 0—0 12-14 Sg8-e7 ' 0—0 d7-d5
c4 zieht, so kann er einen Bauern erobern und dadurch in Vortheil kommen.
winnt mindestens einen Bauern.
2) Es ist besser mit dem Lauser Schach zu ge ben, als gleich mit c7 — c5 zu decken. 3) Zieht Weiß auf d2 den Läufer
5^
1.
(e2-e4)
oder den
5) Es würde noch folgen: 17. Kcl— bl; b7
nach b5 18. Da4 —b3 und Weiß steht besser.
6) Dies ist das beste Feld für die Dame, wenn
Springek vor, so nimmt Schwarz nicht so
sie nicht nach dl zurückgehen will, von wo
gleich, sondern spielt erst
4. Dd8 —e7, oder zieht vielleicht noch besser den Läufer 4. Lb4
aus sie aber das Feld c5 nicht angreift und also dem Lauser f8 gestattet, sogleich
nach e5 zurück.
nach c5 zu ziehen. Nach c3 konnte Weiß die
4) Wenn Schwarz hier Df7—e7 oder Df7 nach
Dame, wegen
4. Lf8—b4, nicht ziehen.
Erläuternde Spiele für den Absch nitt I.
No. I. (Vergl. Chronicle II. S. 54.)
Staunto n.
1 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11.
62 — e4 c2 — c3 S gl — 13 8 13 — c5: 62 — d4 8 bl — d2 8 d2— 64: L cl — 14 L 14 — e5: b e5 — 14 L fl- b5
Cochrane.
S S L
L 8 L 8
67 — e5 d7 — 65 §8 — 56 56 — e4: 58 — 66 0 —0 d5 — e4: 66 — e5: b8 — c6 c8 — e6 c6 — e7
12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25.
4. Lf8
0-—0 L b5 — a4 L 14 — 63 12 — 14 T 11 — 13: La4 — b3 L 63--12 L b3 — 66: D dl — d3 T 13 - h3 Dd3 — 13 Th3 — h5 c3 — c4 b2 — b3
c7 -- ctt 8 e7--gtt 17-- 15 64 -- 13 15-- 14 Dd8--dtt Kg8--b8 Ddtt-- ett 1 a8--e8 0 66-- 15 T c8-- o4 D 15-- ett T 18 -- 68 Deß-- 16
Das Spiel vom Lauferbauern der Dame und Gambit des Damenbauern.
11.
12.
13.
14.
15.
D61-e2+ Sg8-e7
Lcl-b2 Dal-bis
Sc3-bl: Lf5-bl:
0—0
Tfl-el
Lbl-g6
065- cGf De7-67 Lf4-66: Lf8-66: — — Sbl -c3 065-55
Dc6-67t Lc8-67: e4-e5 Sc6-e5:
Lcl-b2: l. 67-55: 853-s5: D67-e7
De3-63 D55-63:
c2-63: Lc8-55
10.
64-65 Th8-e8 Se2-c3 ci7-65 Sbl-a3 L c5-b6 D61-65: c3-b2: D61-b3 1)68-67 Lg5-f4 Dgö-g3: «4-65: Se7-d5:
26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34.
— + 64-65: Lc8-f5 + Lb5-c6t b7-c6: 0—0—0
a7-a6 Lf4-g3: 67-66 Lc4-65:
068-65:
T al -- fl T e4- 62 32-- a4 T e2 — 32 64--65 T s2 — 31 L 52-- 37 : T 68 — 61 T 51-- 61 : T 31 — 61 t K gl-- 52 D 56 — al D 53--63 I el — gl D 63-- e2 Sg6- 67 65-- 66 und gewinmt.
+
12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20.
Ddl-- c2: 66 — 65 S bl-- c3 0 —0 L cl --g5 1)68 -66 T al --dl L b6 — 64 151-- el S 56 T dl --64: c5 — 64 L g5 -- 67 0 66-- 54 L e7-- 58 : L c8 -- f5 Dc2 —- 34 u nd gewi nnt.
No. III. (Sergi. Blcdow, 1843, S. 84.)
Mr. —.
Cap. Robertson.
67 — 65
65 — 64: S b8 — c6 durch diesen Zug hat
Weiß die Position erlangt, welche aus dem Schot
tischen Gambit gewöhnlich zu entstehen pflegt.
4 5. c2 — c3 6. * o—o 7. a2 — a3 8. b2 — b4 9. b4 —'b5 10. L c4 — a2 11. e4 — e5
+
— — Db3-a4f 865-67-1- 8 e.3-64 + Ke8-58 Kf8-f7 L66-54t5) —
Chronicle II. S. 371.)
Mr. C — e. 62 — 64 1. 2, d2 -64 3. L fl — c4 4. Sgl -13,
16.
.Sbl-62
No. II (Bergl.
L f8 — b4 f d4 — c3: d7 — do L b4 — a5 L a5 — b6 S c6 —— a5 S g8 — 56 c3 — c2
i
221
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
62 — 64 62 — 64 Sgl-53 c2 — c3 b2 — c3: L 51 — c4 0—0 T 51 - el L cl — g5 Sbl —62 e4 — 65 Lg5-e7: L c4 — d.3 Sd2 — b.3
E. WUliams. e7 — 65 65 — 64 : L 58 — b4 f 64 — c3: L b4 — c5 67 — 66 S b8 — c6 S g8 - e7 0—0
K g8 — h8 66 — 65 S c6 — e7 : L c8 — 55 L cd — bb
Buch I. Eröffnung 3. Abschnitt I.
222 15. S b3 — d4 16. D dl — d3: 17. Dd3— 55 18. T el — e2 19. T al — el 20. T el — cl 21. 8 d4 — b5 22. 8 b5 — a3 23. 8 f3—h4: 24. c3— c4 e5 — e6 25. giebt die Partie auf.
55 — d3: e7 — 86 d8 — e7 a8 — e8 b6 — a5 c7 — c5 a7 — a6 8 86 — h4 D e7 — h4: d5 — d4 Dh4— e7 u.Weiß
L 8 D T L
No. IV. (Vergl. Bledow, 1835, S. 1.)
De la Bourbonnais. Mac Donnell. 62— 64 67 — e5 1. d2 — d4 2. e5 —d4: c7 — c5, dies ist 3. s 81-53 kein guter Zug. 4. L kl — c4 8 b8 — c6 5. c2 — c3 D d8 — 56 0—0 6. d7 — d6 c3 — d4: 7. c5 — d4: 8. 8 53 — 85 S g8 — h6 9. 52 — 54 L 58 — e7 10. e4— e5 v 56 — 86 11. e5 — d6: D 86 — d6: 12. 8 bl — a3 0—0 13. L c4 — d3 L c8 — 55 14. S a3 — c4 D d6 — 86 15. 8 85 — 53 L 55 — d3: L d3 — c2 16. 8 c4 — e5 17. 8 e5— g6: L c2 — dl: 18. 8 86— e7f 8 c6 — e7: 19. T 51 —dl; 8 h6 — 55 82—84 20. 8 55 — e3 21. L cl — e3: d4 — e3: 22. T dl — d7, die Chronicle 1. S. 38. bemerkt, daß der-Thurm besser nach d3 ginge. 22. T 58 — e8 23. T al — el S e7 — 86 24. 54-55 S 86 — 54 25. T d7 — d4 8 54—h3f 26. K 81 — 82 S h3 — 52 27. T d4 — c4 T a8 — d8 28. H2 — h3 H7 —h6 29. T el — e2 b7 — b5 30. T c4 — d4 Td8 —d4: 31. 8 53 — c!4: a7 — a6 32. Kg2— 53 S 52 — h3:
33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51.
T e2 — e3: K 53 — 54 K 54 — e3: 55 — 86: Sd4 — c6 Ke3- e4 Ke4 — e5 84 — h5; Ke5 — 55 b2 — b3 32 — a4 b3 — a4: K 55 — 85 S c6 — b8 Sb8 — 36 Kg5- h5: K hä 85 lt g5- 55 K 55 — e5
8 h3 — g5t T e8 — e3: 87- g6 57 — 86: Sg5- e6 k se 57 he— h5 86- h5: 8 e6 — c7 K 57 — 68 b5 — a4: S c7 — 55 Sd5 — 67 a6 — 35 8 e7 — g6 «86- 54 t 8 54 — e6| Ke8 — 57 remis.
No. V. ( Vergl. Amateurs, 1786, S. 219.)
e2 — e4 1. 67 — 65 c2 — c4, dies ist kein guter Zug. 2. 2. L f 8 — c5 3. S bl — c3 8 88 — 56 4. L 51 — 62 8 b8 — c6 57 — 56 d2 — d3 5. 0—(> 6. L cl — 85 7. S 81 — 53 h7 — h6 8. LS5- 56: D d8 — 56: 9. 8 c3 — d5 D 56 — 58 0—0 10. 8 c6 — 54 11. b2 — b4 8 54 — 53 t 12. L e2 — 53: L c5 — 54 c7 — c6 13. T al — bl 14. S 55 — e3 87- 86 15. L 53 — 8< 57 — 55 e4 — 55: 16. 86- 55: 17. Lg4- h5 Dd8 — 85 18. Ddl — 53 Kg8- h7 19. K gl — hl a7 — 36 20. D 53 — h3 55 — 54 21. S e3 — 84 T 58 — 8« 22. 52 — 53 L c8 — 66 23. 54 — 83: 82 — 83 24. Dh3 — 83 : T a8 — 58 25. Dg3- h3 T 58 — 55 26. T 51 — 81 L d4 — 81: 27. Tbl — 81: Kh7- h8 uni Schwarz gewinnt.
Eröffnung 3.
Abschnitt II.
Fianchetto etc. und Französische Partie. Diese Spiele stehen im Alexandre: §.
1.
Tab. 50.
Col. 28—34.
$•
2. - 3?_d5
Tab. 49.
Col. 8—16.
Tab. 48.
3-
§•
A 41
c7—c5
s Tab. 49. l-Tab. 50.
Col. 17—35. Col. 1—25.
In diesem zweiten Abschnitte der unregelmä
griffsspiel vermieden und fast immer schieben sich
ßigen Anfänge betrachten wir die verschiedenen
die Bauern beider Theile so bei einander vorbei,
Gegenzüge auf 1. e2 —e4 mit Ausschluß von
daß sie das Feld zum Angriff sehr beschränken.
1. e7 — e5, und zwar heben wir namentlich vier
Es kann jedoch hierbei diejenige Partei leicht in
Es kann Schwarz mit 1. b7
Nachtheil kommen, welche zu ftüh ihre Bauern
Spielarten hervor.
nach b6 antworten, um dann den Läufer nach
weit in des Gegners Spiel vorrücken läßt, ohne
b7 zu setzen, welches eine stchere, aber nicht be
vorher alle Steine gehörig geordnet zu haben.
sonders gute Vertheidigung giebt, der von den
Philidor, welcher in seiner zweiten Ausgabe
Jtaliänern der Name il Fianchetto di Donna,
ein Spiel dieser Art angiebt, bemerkt beim ersten
das Spiel auf der Seite der Dame, beigelegt
Zuge der Schwarzen, daß er rein defensiv sei,
worden ist.
Ferner könnte Schwarz auf 1. e2
ohne gerade der beste zu sein.
Gegen Phili-
nach e4 gleich 1. d7—d5 ziehen, um die Bil
dor's Ausführung des Spiels ließen sich aber,
dung eines Centrums der Weißen zu hindern.
wie Iänisch gezeigt hat, mehre Einwendungen
Dieser Zug verdient jedoch nicht empfohlen zu
machen, und besonders könnte Schwarz, obgleich
werden, weil Schwarz in Folge desselben min
er auch dort eine gute Position erreicht, an ei
Besser als die eben
nigen Stellen noch stärkere Züge thun, als ihm
genannten Gegenzüge sind zwei andere: 1. e7—e6
Philidor vorschreibt, so daß wir glauben, daß
und namentlich 1. c7—c5, welchen beiden wir
die dort gewählte Spielart, bei richtigem Spiele
den Namen, Französische Partie, geben, da sie
der Schwarzen, für Weiß ungünstig ausfallen
von den französischen Spielern besonders häufig
muß; wenigstens erlangt Schwarz gleich nach den
destens ein Tempo verliert.
angewendet werden.
Die aus diesen Anfängen
ersten Zügen bestimmt den Angriff.
Ueberhaupt
sich ergebenden Partien pflegen zwar nicht sehr
betrachten wir mit Iänisch 1. c7—c5 für den
interessant zu werden, sie enthalten aber eine ru
sichersten Gegenzug auf 1. e2 —e4, weil er jeden
hige und für den Nachziehenden ganz ungefähr
nachhaltigen Angriff der Weißen unmöglich macht.
liche Entwickelung des Spieles, welche der Zug
1. 67—65 nicht in diesem Maße gewährt.
Von den Autoren wollen wir für die Spiele
Die
des Abschnitts II. nur einige citiren, weil sich ziem
beste Erwiderung auf 1. e7 —eß scheint 2. c2
lich dieselben Partien in allen Werken befinden.
nach c4 zu sein, oder 2. d2 — d4, und dann
Ponziani, 1782, S. 98.
auf 2. d7 — d5, 3. e4—d5:, um später c2
Lolli S. 134, 140.
nach c4 zu ziehen, wodurch das Spiel den Cha
De la Bourdonnais S. 114.
rakter eines Damengambits annimmt.
Lewis, II. 1834, S. 281.
Durch den
Gegenzug 1. c7—c5 wird aber auch dieses An
Iänisch I. S. 42 — 59, 74, 82.
§. 1
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
1.
' 62 64 b7-b6‘)
[d2-d4] Lc8-b7
Lfl-d3 f7-f5’)
f2-f.3 55-64. 64-55:3) Lb7-g2:
53-e4: Sg8-fß Ddl-h5f §7-g6
Ddl-e2 Sb8-c6 f5-gß: Lf8-g74)
Sgl-f3 Scß-b4 gß-h7| Ke8-f8
0—0
. •
• •
• •
- •
• -
- •
2. 3.
4.
5. 1
e2-e4 d7-d5e)
[e4-d5:] Dd8-d5:
2.
• •
• •
3.
. *
• ’
4.
5.
6.
S§8-56
7.
1.
62-64 67-66")
64-65") d5-d4 [d2-d4] d7-d5r4)
2.
• •
- -
3.
• •
' ♦
8.
4. 5.
52-54 Lf8-g7 Lfl-e2 Lc8-g4
Sgl -f3 Lcl-e3 d7-dß g7-gß Sb8-d7 Sbl-c3 d2-d4 d4-d5 Dd5-e5|7) D e5- eß Deß-e5 Sgl-f3 ‘ d2-d4’) - • Sb8-cß De5-fß Lc8-g4 Sc3-b5 Ke8-d8 d2-d4 Lcl-e3 Sbl-c3 Ddl-c2: De4-c2i Lf5-c2: Dd5-e4j-'°) Lc8-f5 Sbl-d2 Lfl-d3 67-65 De4-f5llj Dfä-fß d5-c6: c2-c4 Sgl-f3 d2-d3 c7-c6 Sb8-c6: e7-e5 Lc8-f5 [LH-b5-;] Lb5-c4 Sbl-c3 d5-cß: c7-cß Lc8-d7 Ld7-f5 Sb8-c6: d2-d3 Lfl - e2 f2-f4 Sgl-f3 e7-eß Sb8-c6 c7-c5 f7-fß c2-c4 Lcl-d2 [e4-d5:J Ddl-e2 Lf8-b4f Dd8-e7f Lc8-eß e6-d5: Sbl -c3 Ddl-b3 • • - • Sb8-cß Sg8-fß Lfl-c4: — d5-c4:1 ’) Lf8-dß — c2-c3 64-65") Lfl -b5f Lb5-cß: b7-cß: DdS-bß [C7-C5] Sb8-c6 Lb5-cß: c2-c3 b7-c6: Dd8-bß
*) Dieser Zug ist von den Autoren allgemein getadelt, und für einen Fehler erklärt wor den, so von Allgaier, 1823, S. 104 und von Lolli S. 141: L’errore del Nero in tutto questo Capilolo consiste nell’ apertura, ch’ egli fa del suo giuoco. la quäle non e da imitarsi, perche non e sicura. Es kann der Zug b7—bG aber gewiß ohne Nachtheil für Schwarz gethan werden, nur muß man nicht verabsäumen zur rechten Zeit e7 — eG und nachher c7—c5 zu spielen. 2) Hier könnte Schwarz besser 3. e7—eG ziehen. 3) Schwarz ist nun einem sehr starken Angriff ausgesetzt. 4) Zöge Schwarz 6. Sg8—fG, so würde er in zwei Zügen mat sein.
c2-c4 67-66
52-54 Lg4-e2: Sc3-d5 Df6-d6 0—0 Lc8-g4 Tal-cl Lc2-fa Sgl-f3 e5-d4: Lcl-g5 Dd8-bß d2-d3
Sb4-d3: h7-g8:Df K5S-g8:
Th8-g8: Sbl-c3 Sg8-e7 Sgl-e2: De5-d6 c2-c4 Lg4-f3: d2-d4 a7-aß Sc3-d5
Sf3-d4: c7-c5 b2-b3 0 — 0 —0
+ —
— —
c4-d5: Lb4-d2f Sgl-f3 Lc8-eß
Sbl-d2: Le6-d5: Lcl-d2 0—0
Sgl-f3 Lc8-a6 52 - f 4 c5-d4:
Sbl-d2 c5-d4: c3-d4: c6-c5
5) Durch 15. LhG—g7 würde Weiß nicht mehr als ein immerwährendes Schach mit der Dame auf g7 und e5 erreichen können. 6) Dieses ist kein guter Zug, denn Weiß ge« winnt mindestens ein Tempo. 7) An: besten ginge nun die Dame wohl nach d8 zurück, worauf dann Weiß 4. d2 — d4 zieht. Hätte er übrigens im zweiten Zuge statt 2. Dd8 — d5:, 2. Sg8 — fG gezogen, so spielte Weiß3. Lfl—b5f und nahm dann auf 3. Lc8 — d7 diesen Läufer nicht. 9) Weiß zieht hier besser 6. S c3 — b5, wie in der folgenden Variante ausgeführt ist. 8) Allgaier, Tab. IX., aus dem ^iese Variante entnommen ist, läßt jetzt 11. DdG—c5 zie hen und dann gewinnt bei ihm Weiß; der
10.
11.
12.
13.
K2-K4 Lhl-b7
b4-h5 Kg8-f8 h4-h5 Dd8-f6 Sgl-f3 e7-eG 8k3-g5 55-84: 0—0
h5-h6 Lg7-56 h5-h6 Th8-h6: D55-h7f L56-g7 Ld3-e4: Lb7-e4: +
h6-h7’
O62-64
De4-d4: D d6-e6f
Sd5-e3
32-33
Sd4-c2: Sb4-c2:
9. c2-d3:
Dh5-g4 Lg2-hl:
Lcl-hßf Kf8-f7 0—0—0
f7 - f5 Se2-c3 e7-e6 Ddl-e2: Sc6-d4: S b5-c3 Lg4-f5
f2-f4 Sd2-e4 De5-e7 Df6-c5 Sf3-h4 Lf8-b4f +
Sg8-f6») Sf3-d4 Df6-g6
L55-C2:
Lcl-hGt S gl - h3 ’) Kf8-e7 62-63 Lcl-h6: Sbl-d2 D56-h6: Sb8-c6 Ta8-f8 Dh7-g6f Sf3-g5 Dg6-f6f K57-58 Dd8-e8 068-57 Sc3-e4: + —
Sd4-b5 57-55
Se4-d6f Ke8-d8
Kel-f2
32-3.3
L51-C4:
Le6-e4:
Db3-c4: T58-e8f
Ld2-e3 Lb4-e3f
b2-c3: Sf6-d5
c3-d4:
Sd2-b3 c5-d4: Sbl-c4 Sg8-h6
S53-d4: L58-b4f b2-b3 SH6-55
Lcl-d2 Sg8-e7 Sc3-e2 c5-d4:
Sd4-e2 Se7-c6 S53-d4: L58-b4j-
Sgl-53 Le8-d7
Zug 11. Sg8 —fß ist aber bedeutend stär ker als 11. Dd6 —c5.
1 °) Schwarz sollte hier 3. e7—e5 oder Sb8—c6
ziehen, wodurch die Spiele gleich würden. 1 *) Ginge die Dame nach d5, so würde sie durch
c2—c4 angegriffen werden. Ia) Dieser Zug ist nicht so gut als 2. e4 nach
do:; die daraus entstehenden Spiele kön
+
87-8«
d5-c4:
66-65
IG.
15.
+
67-66
Dh5-55f Lg7-f6 Ddl-e2 0—0 8 e3- 64 Dd6-b4f Lcl-f4 Lf3-e2: d4-d5 Sc6-b4 +
14.
— — Df6-f7f 4=
+
Le2-d3
+ —
+ —
-|52-54 Db6-e3 Kel-fl Sf5-d4:
Sb3-cl 0—0
+
14) Für diejenigen Spieler, welche mit zwei Zü gen zugleich die Partie eröffnen, ist dieses Debüt und das in §. 4. entwickelte zu em pfehlen, indem auf 1. e2 — e4, d2 — d4
oder 1. e2—e4, f2 — f4 am besten mit
1. d7— d5, e7—eß oder 1. e7—eß, c7—c5 geantwortet wird. 15) d5 — c4: ist nicht besonders Vortheilhaft,
nen denen in §. 3. uud §. 4. ausgeführten
wie die Spiele des Damengambits, bei de
gleich werden.
nen dieselbe Stellung vorkommt, zeigen. Am
1 s) Es ist 1. e7—e6 nicht allein vollkommen
sicher, sondern hat sogar vor dem gewöhn
lichen Zuge, 1. e7—e5, den Vortheil vor
besten scheint 3. Lf8—b4f und auf 4. Sbl
nach c3, 4. Sg8 — e7 zu sein. 16) Dieser Zug ist nicht gut, weil nun der An
aus, daß dadurch eine Menge Angriffsspiele,
griff auf Schwarz übergeht.
die Manchem gefährlich erscheinen, wie Gam
Spiele sind meist aus Lewis II. S. 273
bit, Evans rc. vermieden werden.
bis 281 und Jänisch I. S. 49. entlehnt.
DK fügenden
. 8.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
(e2-e4) (e7-e6)
(d2-d4) (d7-d5)
(e4-e5) (c7-c5)
c2-c3 SbS-c6
f2-f4 Dd8-b6
Sgl-f3 Sg8-h6
Ld3-c2
Lc8-d7
Lfl-dS1) Lf8-e7 Lfl-e2 Sg8-hfi
Ddl-d2 Lc8-dy Lfl-d3 Lc8-d7 Ddl-e2
Ta8-c8 f2-f4 Ta8-c8 Ld3-c2 Ta8-c8 +
. . f2-f4 d7-d5
e4-e5 c7-c5
f tz 4. >
4
62-d4 c7-c5 f2-f43) SbS-c6
e2-e4 c7-c5a)
d4-d5 Sg8-f6 Sgl-f3 e7-e6
Sbl-c3 DdS-bti c2-c34) d7-d5
Lcl-e3 D dS*bß Sgl-f3 Dd8-b6 Lfl-c4 Db6-b4 e4-e55) f7-f56)
■ f7-f6
Dd8-b6
[Lfl-e2‘')] d2-d3 67-65 65-64: ’) Weiß setzt den Läufer nach 63, zwischen die
bei-63 Dd8-b6’) Sa3-c2’) D68-b6 L63-c2 Dd8-bö Ld3-c2 Lf8-c5 Ld3-c2 Lc8-d7 Ta8-c8 Le2-dl: d3-e4: DdS-dlf Sg8-f6 d2-d4 Sg8-h6 Sbl-a3 Sg8-h6 Lfl-d3 Sg8-h6 Lfl-d3 c5-c4
0—0
0—0
c5-d4: b2-b3 c5-d4: a2-a3 f 7 -f6 Sgl-f3 Sg8-h6 0—0
f.7-f6
Ddl-d2 Sh6-f7 d2-d4 Lc8-d7 0— 0 Lc8-d7 Ddl-e2 Sg8-h6 d2-d3 f7-f6 Sbl-c3 Lc8-d7
dieser Art aus einem alten ungedruckten ita
Dame und den angegriffenen Bauern 64, weil
liänischen Manuskripte mittheilt.
er später L63 — b5f ziehen kann, und mit
nicht an, von wem und aus welcher Zeit das
hin der Springer c6 nicht den Bauern auf
Manuskript herrühre, sondern sagt nur, daß
64 schlagen darf.
Er giebt
es werthvoll und selten sei, und daß die Er
*) Wir haben schon in der Einleitung zu die
öffnung darin den Namen il giuoco Sici
sem Abschnitte bemerkt, daß der Zug 1. c7
liano führe: These games are extracte6
nach c5 uns der beste Gegenzug auf 1. e2
from a scarce an6 valuable Italian ma-
nach e4 zu sein scheint, weil er dem Wei
nuscript, which has been very obliging-
ßen die Möglichkeit zur Formirung eines Cen
ly communicate6
to the E6itor by E.
jedem Angriff vorbeugt.
Morris, Esq., M.
in6isputably one of
trums raubt und
Von den Autoren hat dies nur Janisch be merkt, indem
er in
seinem ausgezeichneten
the most skilful Ghess - players of the present 6ay.
This opening is calle6: 11
Werke Vol. I. S. 55. sagt: 1. c7—-c5 est,
Giuoco Siciliano. Von diesen Spielen, welche
selon nous, la meilleure rcponse possible
übrigens auch in der Encyclope6ie auf der
ä 1. 62—e4 et ce qu’on peilt jouer 6e
50. Tabelle sich befinden, jedoch dort irr-
plus fort au ler coup 6e la 6efense.
thümlich als aus Salvio ercerpirt aufge
Zuerst findet, fich dieser Zug in den alten
führt werden, ist eine Art Gambit 2. b2
italiänischen Autoren, ist dann von Phili-
nach b4 bemerkenswerth, welche, wenn auch
d or in seiner zweiten Ausgabe 1777 ausge
nicht ganz sicher, doch im praktischen Spiele
führt und in die späteren Lehrbücher über
gewagt werden kann (s. unten No. 12. u. 13).
gegangen. Sarratt erwähnt noch einer an dern Quelle, indem er, London 1813 S. 367 ff. in seinem Anhänge zur Uebersetzung des Da
miano, Lopez undSalvio, einige Spiele
3) Weiß hat nun die Wahl zwischen
mehren
Zügen, kann aber nicht mehr als eine gleiche
Position erlangen. 4) Dieser Zug, welcher von den Autoren gethan
Fianchetlo etc. und Französische Partie. 9.
10.
12.
11.
0— 0 c3-d4: Sf3-d4: Sc6-d4: Le7■c5 c5-d4: c3-d4: Sf3-d4: Sc6-d4: Sh6-f5 +~ c.3-d4: Lf8-b4f + o-—o b2-b4 C3-64: cä-d4: f6-e5: Lf8-e7 0—0 Lfl-d.3 c3-d4: c5-d4: Sc6-b4 Sb4-d3: b2-b.3 c3-d4: d4-e5: c5-d4: Lf8-c5 56-e5:
d4-c5: Lf8-c5: h2-h49) c5-d4: Kgl-hl Ta8-c8‘°) b2-b4 c4-b3: 0—0 Lf8-e7 Lcl-e3 0—0 — 0
L e3 - c5: Db6-c5: c3-d4: Sh6-f5 —
Sbl-a3 87-85 Kel-f2 h7-h5
16.
15.
17.
Lcl-e3 Sh6-g4
Ddl-g4: Lc5-d4: Ddl-d3 Db6-b2: §7-g0
Le3-d4: Tfl-f2 + Db6-d4f Sbl-d2 Sd2-b3 Dd.3-e.3: Sd4-c2: 4Sh6-g4 Sg4-e3: Db2-c2: -
Sf3-e5: f4-e5: Scti-eä: Tc8-cl: Dd2-d3: — Ld7-b5 + Sf3-g5 Ddl-hä-fSc6-e5: 87-86
Ddl -cl: Kgl hl Db6-d4f Dd4-e5: +
82-8-3 h7 -hä 82-8?
0—o 0— 0
d2-d4 a2-b.3: Lc5-e7 Sh6-g4 Kgl-hl — Sg8-h6 — Ldl-e2 h2-h.3 Ld7-e8‘3)
14.
13.
227
h2-h4 85-k4: — —
Lcl-g5 Lg5-e7: — Lc5-d4 Ke8-e7: +
Lc2-g6: Se5-g6:
Sg5-h7: Sg8-e7
g3-f4: Th8-g8
S53-g5 Sf7-h6 —
— —
— —
wird, ist nicht gut; wir glauben, daß hier
64 nachher ohne Gefahr
4. Lfl — e2 gezogen werden mußte.
zu können.
Phi-
lidor (1803, S. 40) bemerkt noch, daß Weiß
gezogen werden
8) Es ist in der gegenwärtigen Lage des Spiels
nicht übel spielen würde, wenn er 4. d2—d4
für Weiß sehr schwierig, einen Plan zu ma
zöge, jedoch scheint uns dieser Zug, auf wel
chen, während Schwarz seine Stellung noch
chen 4. d7—d5 folgt, weniger zu empfehlen.
allmälig durch die Rochade oder namentlich
5) Das Vorbeigehen des Königsbauern halten
durch Tal—cl verbessern wird
Man kann
wir in dieser Partie nicht für gut, weil der
zwar nicht behaupten, daß Schwarz bedeu
Damenbauer später von 64
entweder
tend im Vortheile wäre, aber er hat den
nach c5 nehmen muß, oder verschiedenen An
Angriff erlangt und kann seine Steine freier
aus
griffen ausgesetzt bleibt, während die Position
der Schwarzen unangreifbar ist. 6) Schwarz spielt nicht gut,
indem er diesen
Bauern zwei Schritte zieht, man muß viel mehr nur f7—56 ziehen, um nachher Sg8
bewegen als Weiß. 10) Die Spiele sind zwar ziemüch gleich, doch
hat Schwarz den Vortheil, daß sein Da
menthurm gut pvstirt ist. 1 ’) Der Läufer hat nirgends einen besseren Platz,
nach h6 und nach Bewandniß der Umstände
und es ist doch nöthig ihn zu ziehen, um
Sh6—55 oder Sh6—57 gehen zu können,
die Rochade vorzubereiten und um die Dame
und dadurch entweder 64 oder e5 mit dem
damit zu decken, weil man auf 4. 67—65
Springer anzugreifen.
7) Es ist deutlich, daß die Dame, wenn sie frü
her nach dem Felde b6 gezogen wurde, den
am besten den angegriffenen Königsbauern mit 5. 62 — 63 deckt.
12) Dieser Zug ist nutzlos;
er hat nur zum
Lauser auf et zurückgehalten und dem Bauern
Zweck, die Weißen an der Rochade nach
64 dadurch eine Deckung entzogen hätte.
der langen Seite zu hindern, was jedoch in
*) Von c2 aus deckt der Springer den Punkt
der gegenwärtigen Stellung von wenig Ge
64, und es scheint also der Bauer 62 nach
wicht ist.
228
7.
8.
9. 10.
Buch I. Eröffnung 3. Abschnitt II.
1.
2.
3.
(62-64)
(f2-f4) e7-e6l) Lfl-c4
Sgl-13’) d7-d5
(67-65)
32-34
37-36
67-66
Sgl-13’) Sb8-c6
d2-d4 c5-d4: 62-64 d7-d5
67-66
4. 64-65
62-63
17-16 d2-d4 d7-d5 Sd4-f3 Sg8-f6 c2-c4 c5-d4: Lfl-b5t Sb8-e6
67-65
11.
12.
b2-b44) c5-b4:
13. 14. 15.
c2-c45) Sb8-c6 d2-d46) c5-d4:
d2-d4 d7-d5 e7-e6 Sgl-f3 Sc6-d4 Lfl-c4 67-65
Sgl-f.3 e7-e5’) Ddl-d4: Sb8-c6 -
16. 17. 18. 19. 20.
6.
5.
Sb8-c6 Sbl-c3 Sg8-e7 Sf3-d4: 64-65: 66-65: 64-65
4.
32-33
7.
Lfl -63 Ld3-c2 Sg8-h6 Dd8-b6 Lc4-e2 e4-d5: c5-d4: 66-65: Lfl-63 — d7-d5 — Ddl-d4: c4-d5: Dd8-d5: Dd5-d4: Lcl-e3 Sf3-d4: 65-64: Lc8-d7 Lel-a3: — Sb8-c6 + Tal-a3: f2-f4 d7-d5 Sb8-c6
b4-a3: Lc8-f5 a2-a3 Lcl-a3: Lf8-a3: b4-a3: Sbl-c3 — e7-e6 — 0—0 f2-f4 Sgl-f3 Ddi-e2’) Sb8-c6 Sg8-f($ Lf8-e7 d7-d6 Lfl-c4 Sf3-g5 e4-dä: Sg5-f3 SgS-16») d7-d5 Le8-g4 h7-h6 Dd4-dl Sbl-c3 Lcl-g5 Ddl-f3 Sg8-f6 e7-e6 L18-b411) Lb4-e3f Lfl-c4 Lc4-g8: D61-h5f f7 - f5 67-6614) 87-8« Th8-g8: e4-f5: 82-84 Sbl -c3 f 7 - f5 Dd8-a5f d7-dti h7-h5 g2-g4 Sbl-c3'5) Sg8-f6 Dd8-a5f h7-h5
*) Man kann auch aus den Spielen des §. 3. zu der gegenwärtigen Stellung gelangen. -) Weiß zöge wohl am besten 3. Lfl — e2. 3) Diesen Zug empfiehlt Janisch als den besten. 4) Dieser Zug steht bei Sarratt, 1813, S.367. ’) Walker, 1841, S. 97. empfiehlt diesen Zug. fi) Dieser Zug, welcher sich in der Chronicle IV. S. 35. findet, kann zu höchst interessanten Spielen führen. 7) Weiß nimmt nicht 6. Sf3—e5:, weil 6. Sc6—e5: u. 7. Dd8—a5f folgen würden. 6) Wenn Schwarz den Bauern wieder aufgeben will, so kann er leicht mit e7—e6 und d7 nach d5 ein ficheres Spiel erlangen.
8.
d2-d3 Sh6-f7 Ddl-d4: Sb8-c6
Sf3-d4: Lf8-c5 62-64
d5-c4:
e4-e5 Sg8-h6
— + h2-h3 Dd8-c7 Ds3-c3:*’) Sf6-e4: Dh5-h7: Tg8-g7 12-13 h5-g4: g4-g5 Sf6-e4
9) Hier würde 4. Lf8—e7 der beste Zug sein. 10) Es würde nun folgen: 17. Sc6 —b4 Ta8 nach 68 18. Sb4—d3 Lf4—d6 19. Sbl nach d2 und beide Spiele stehen gleich. 1 *) 6. h7—h6 oder 6. Lf8 —e7 würden wohl bessere Züge sein. 1J) Auf 8. b2—c3: würde 8. Se6 —e5 und 9. Dd8 —a5 folgen. 18) Besser wäre es wohl gleich den Thurm hl zu nehmen und dann b7—b6 zu ziehen. '4) Schwarz könnte hier sogleich 4. f7—f5 ziehen. 15) Ginge 7. c2 —-c3, so würde 7. vao nach e5f/ und auf 8. Lei — e3, 8. De5 nach e4 folgen.
Erläuternde Spiele für den Abschnitt II. Sg8-- f6 No. I. 5. D dl -- b3 (Vergl. Bell’s Life, 17. Oktober 1841.)
Desloges. 182 — g3 2. L fl — g2 3. e2 — c4 4. e4 — 65:
Kieseritzky. e7 — e5 d7 — d5 e7 — c6 c6 — d5 .*
6. 7. 8. 9. 10. 11.
S L D L 8
bl -- c3 82-- b7: b3 --b5t b7 -- a8: 81-- f3 o— 0
65--64 L c8-- e6 S b8--67 D68-- a8 64-- c3 L e6--h3
9.
10.
11.
Ddl-e2 Db6-c7
d3-d4 Dc7-b6
De2-e3 Lc8-d7
Lfl-c4 Sg8-f6 Sbl-c3 Sg8-e7
o— o o— o o— o Lb4-c3:
— — b2-c3: o— o
0—0 Lf8-d6 Sgl-f3 Dg5-c5 c2 - c3
Lcl-f4 0— o 0—0—0 Se4-f2: +
c2-c4 Dd5-e4 Lfl-d3 Scß-b4*’)
Ddl -f3 De4-f3: Ld3-h7: Sf2-hl:
82-53: Se5-c6: — Sb8-c6 Ld6-54:10) — Tdl-hl: Kcl-bl +_ Sb4-a2f Sa2-b4
Ddl-e2 Lc8-g4: Lfl-h3 Sc6-e5
De2-e5: Sc6-e5: Dd.3-d2 Lc8-d7
Sc3-d5 0—0—0
865-54 Lf8-h6
L51-h3 Sg8-f6
12.
14.
13.
15.16.
+
+ Sd4-b3 Lc5-b6 Lb5-c4: Lf8-b4f
Sgl-f3 o—o
h3-g4: Dc7-c4: Dc3-g7: DdS-g5: Dh7-h4 Dd8-c7 f3-g4: 8?-86 Ddl-d3 Se4-c3:
— —
+
Sf3-e5: Dc4-d5: Dg7-h8t Ke8-e7 e4-f5: Lc8-f5: kS-gS: Da5- e5f b2-c3: d7-d6
12. T fl — el 13. S f3 — 8Z 14. Sg5 — h3 : 15. L cl — d2: 16. T ei — dl 17. 12 — 13 18. Kgl -82 19. Db5 - c4 b2 — b4 20. f3 — e4 : 21. 22. Sh3 — 14 23. Kg2 — h3 24. T dl — 11 25. Kh3--g4 Schwarz gewinnt.
No.
e5 — e4 e4 — e3 c3 — d2: e3 — d2: S 16—e4 L 18 — c51 K e8 — e7 S d7 — 16 L c5 — b6 S 16 — e4: T h8 — d8 T d8 — d6 T d6 — h6 f 17 — 15 f
und
II.
( Vergl. Chronicle II. S. 4.)
Dr. M — n. M--n. d7 —d5 1. e2 — e4 2. e4 — d5:: Sg8- 16 d2 — d3, der beste Zug ist 3. Lil 3. nach b5f u. auf 4. Lc8 --d7 folgt 4. Lb5 — c4. . S 16 — d5: 3. 4. S gl — 13 S b8 — c6
— —
+
5. 6. 7. 8 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28.
L 11 — e2
e7— e5 L f8 —d6 a2— a3 h7 — h6 b2 — b4 a7 — a6 L cl — b2 S c6 — d4 c2— c4 8 35 — 14 S 13 —d4: e5 — d4: Lb2 —d4: D d8 — h4 c4 — c5 S 14 — g2: c5 — d6: D h4 — g5 Kgl — hl D g5 — d5 L e2 — 13 Dd5 —34: D dl — e2 f L c8 — e6 o— o L 13 —b7: L b7 — g2 : Dd4 — al: L g2 — a8: T 18 — a8: d6 — c7: T a8 — c8 T 11 — cl D al — 16 D e2 — c3 L c6 — 351 Khl — gl L d5— 13 Kgl — 11 L 13 — c6 S b 1 — c3 D 16 — 36 v 36 — 34 D e3 — g3 D34 — 36 Dg3— e3 0—0
230
Buch I. Eröffnung 3. Abschnitt II. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 3-. 38. 39. 40. 41. 42.
De3—g3 v 66 — 64 S c3 — e2 D 64 — 65 K fl - el D65 —67 S e2 — c3 T c8 — c7: S c3 — d5 D 67 — eGf Kel — d2 T c7 —67 S d5 — c7 D e6 — f 6 S c7 — e8 T 67 — 631 Dg3 —d3: L c6 — e8 : Tel —c8 v 16 — 12 t Dd3—e2 D 52 — f 4 f Kd2— el D f 4 — h41 Kel — dl D h4 — 64 f K dl — c2 und gewinnt den Lauser.
No. III. (Vergl. Bledow, 1843, S. 51.)
London. Paris. 1. e2 — e4 e.7 — eG 2. d2 — d4 67 — 65 3. e4 — d5: , es würde "gefährlich sein, hier 3. e4 —e5 zu ziehen. 3........................ eG — 65: 4. 8 gl — 13 S g8 — f 6 5. L f 1 — d3 c7 — c5 6. Ddl — e21, dieser und die nächst folgenden Züge der Weißen sind nicht gut. 6........................ . L 18 — e7 0—0 7. d4 — c5: 8. L cl — e3 T 58 — e8 9. L d3 — b5 S b8 — c6 10. S f3 — d4 L e7 — c5: 11. L b5 — c6: , nähme Weiß mit dem Springer, so zieht Schwarz 11. Dd8—b6. 11........................ b7 — eG: 12. c2 — c3 L c5 — 64: 13. c3 — d4: c6 — c5 14. D e2 — d3 D 68 — bG 15. o—o L c8 — aG D bG — b3: 16. Dd3 —b3 17. a2 — b3: L aG — f 1: 18. Kgl —fl:: S f 6 — g4 19. d4 — c5:: 8 g4 — e3t 20. f 2 — e3: : T e8 — e3: 21. 8 bl — 62 T a8 — e8 22. b3 — b4 T e3 — 63 23. T al —a7 : 163 — 62: T 62 — b2 : 24. b4 — b5 25. b5 — b6 65— 64 26. b6 — b7 64 — 63 27. Ta7 — a8 Kg8— 18- Weiß gab die Partie als verloren auf.
No. IV. (Vergl. Chronicle I. S- 231.)
Mac Donnell. De la Bourdonnais. 1. e2 — e4 e7 — e6 2. 12 — 14 c7 c5 8 b8 — eG 3. 8 gl — 13 4. c2 — c3 67 — 65 5. e4 — e5 17 — 16 6. S bl — a3 8 g8 — bG 7. S a3 — c2 D 68 — bG 8. 62 — 64 L c8 — 67 9. S c2 — e3 c5 — 64: 10. c3 —64: L 18-b4| 11. K el — 12 0—0 12. K f 2 — g3 IG — e5: 13. 14—e5: L 67 — e8 14. K g3 — h3 L e8 — h5 15. g2 — g4 L h5 — g6 16. L f 1 — g2 L g6 — e4 17. g4— g5 ShG— 15 18. 8e3—15: T 18— 15: 19i L cl — e3 L e4 — 13: 20. L g2 — f 3: 8 eG — e5: 21. L 13 — g4 8 e5 — g4: 22. D61 — g4: T a8 — f 8 23. Tal —gl L b4 — 66 24. L e3 — cl, T 15 — 13 f 25. Kb3 —h4 T 18 — 14 unt Schwarz gewinnt.
No. V. (Vergl. Bell’s Life 10. Oktb. 1841 u.Bledow, 1843, S. 66.'
Huddersfield. Nottingham. 1. e2 — e4 c7 — c5 2. 52 — 54. In der Tabelle ist bereits gezeigt, daß dieser Zug, wenn später e4 nach e5 gezogen wird, dem weißen Spiele ein« große Schwäche giebt. Sicherer als diese Spielart ist der von Walker empfohlene Zug 2. nach c4, am besten ist aber wohl 2. Sgl — oder 2. d2—d4. 67 — eG 2........................ S b8 — c6 3. c2 — c3 67 —65 4. Sgl-13 D 68 — b6 5. e4 — e5 17—16 6. 62 — 63 7. 8 bl — a3 L c8 — 67 8. S a3 — c2 T a8 — c8 9. 63 — 64 65 — 64: 10. 8 c2 — 64 : L f 8 — e7 8 g8— h6 11. L fl — b5 12. 65 — 16:: L e7 — 16:
Fianchelto etc. und Französische Partie. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56.
S f3 — e5 f 4 — (?51 L 1>5 — c 6:
L 16-- e5: S hG-- f7 b7 --c6.
0—0
0--0
D dl — ei S d4— f3 T f 1 — f2 b2 — b3 L cl — e3 b3 — b4 c3 — b4: D el — b4: Db4 — c3: L e3 — g5 Lg5— e7 T f2 — d2 L e7 — d6 a2 — a3 S f3 - h4 : Tal — bl h2— h3 Tbl — fl T fl — f4 : T d2 — f2 T f 2 — d2 g2—g3 Kgl — f2 T d2 — b2 Tb2 — b3 T b3 — d3 T d3 — d2 a3 — a4 a4 — a5 K f2 — f3 K f3— f2 g3 — h4: K f2 — g3 Td2— f2 f T f2 — d2 Td2 — b2 L66 —b4 L h4 — d2 T b2 — b6 a5 — a6
c6 -- c5 Ld7--b5 a7 -- a5 S 17-- h8 Db6--c7 a5 -- b4: c5 -- b4: v c7 -- c3 T c8-- c3: h7--h6 T 18-- f4 Sh8--g6 T c3 -- c4 S g6--h4 T 14--h4: L b5 -- c6 Th4-- e4 T e4-- f4 T c4-- f4: T 14-- 64 Kg8--h7 Kh7--66 h6 -- h5 65--64 L c6--65 Ld5-- c4 Kg6-- f5 87--85 d4 --63 L c4-- a6 K5-- h4 T e4--h4: Th4-- a4 T a4-- f4 K 15-- 64 Ke4--64 T 14-- 64 T e4-- e5: L a6 -- c4 L c4 -- 65.
hätte gewinnen können, indem die Folge gewe
sen wäre:
Weiß.
61. 62. 63. 64.
T c2 — e3 K b4 — c3 Kg3 —g4 K c3 — c2 Kg4—g5: d3 —d2 T e3 — e2 K c2 — cl
65. T e2 — d2: u. nun gewinnt Indessen wird diese Spielart unmöglich,
wenn Schwarz 61. Kb4—c4, statt 61. Kb4
nach c3 zieht.
Der Bauer d3 droht nun sofort
nach d2 zu gehen und Weiß kann mithin den
König nicht nach g4 ziehen und eben so wmig das Spiel gewinnen.
61. 62. 63. 64 65. 66. 67. 68. 69. 70. 71.
T e5--65: 36-- a7 a7-- a8D Kg3-- 13 1)38-- b7 f Db7-- c71 D c7-- c5 K f3-- g4 Dc5-- c2f D c? --bis
d3--62 eG--65: d2 -- dl D D dl --gif d5-- 64 Kb4-- c3 Kc3--63 bgl -- e31 Kd3-- 62 K 62-- et K el -- f2
Schwarz gewinnt das Spiel.
No. VI. (Vergl. Chronicle III, S. 133.)
H- W—n in Hampshire. N—m in Nottingham.
Weit
entscheidender würde 56. Te5—e2 gewesen sein.
57. 58. 59. 60. 61.
231
Tb6-- b4 f K 64 — c5 Tb4--b? T e5 — 62 L62-- b4 f K c5 — c4 Tb2-- e2: K c4 — b4 : T e2 -- e5. Walker bemerkt zu
diesem Zuge, daß Weiß mit 61. Te2 —e3 wohl
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23.
62 — e4 c2 — c4 Sbl — c3 S gl — 13 62 — 63 L cl — g5 S c3 — e2 8 e2 — g3 L g5 — 62 L 11 — 62 L62 — g5 Ddl — 62 h2 — H4 L g5 — 67: 32 — a3
0—0
Tal — bl c4 — b5: L e2 — dl L 61 — a4 T fl — cl 062 — gs 64- g5:
c7 — c5 67 — eG Sb8 — eG Sg8 — 16 67 — 65 65 -64 L f8 — 67 D68 — 351Da5 — c7 h7 - h5 §7 — g6 e6 — 65 S f6 — g4 Dc7 — e7: T a8 -1)8 37 — aG b7 — b5 Tb8 — b5: L c8 •-67 Tb5 — bG 0-—0
D 67 — gä: S c6 — b8
Buch I. Eröffnung 3. Abschnitt II.
232
24. L a4 —d7: 8 b8 — 67: 25. S 13 —62 17— 16 26. f 2 — f3 8 84 — e3 27. gS — 16: T 18 — 16 : 8 e3 — 11: 28. S 83 — 11 29. K 81 — fl: K g8 - 17 30. K 11 — e2 Tb6 — b8 31. S
5. o—oa) [d7-d6J
1
6.
7.
62-64 h7-h63)
g2-g3 f4-g3:
2.
[g5-g4]
3.
• •
Schwarz: el —es»
8.
es —f4:
9.
Lc4-f7f Sf3-e5i Ke8-17: K17-e6 Lcl-14:4) Lc4-f7 + Ke8-f7: g4-f3: Ddl-f3: Lg7-d4f
4.
11.
Ddl-g4f Ke6-e7 Ddl-f3: Lg7-d4 + Lf4-e3 Ld4-e3t
Tf 1 -f7f Ke7-e8 L14-e3f L64-16 Kgl-hl 17-16
• S bl-c3 Sg8-e75)
5. 6.
7.
- •
• •
c2-c3 Lc8-e6
8.
Lcl-f4: Ddl-f3: g4-f3: Lg7-d4'+ h2-g3: Lcl-g5: 0—0 f4-g3: h6-g5: K gl- hl g2-g3 Lc4-f7 + Lc8-g46) f4-g3: Ke8-f7: Lc4-e6:8) D61-B3 h2-h4 Dd8-c8 f7-e6: g5-g4 [g2-g3] [Lei-141 061-13: §5-g4 g4-f3: Lc8-e6
g2-g3 [g5-g4]
9.
- •
- -
10.
• •
♦ •
11.
• -
* •
12. §♦ «.
. •
• •
• -
. -
• •
0—0
Sf3-eVa) 67-65 c2-c3 g4-f3:
Lc4-d5: c7-c6 Ddl-f3: Lg7-h6
Ld5-b3 Dd8-d4| d2-d4 Dd8-e7
Kgl-hl Dd4-e4: Lei -f4: Lhti-f4:
1.
10.
§5-g4
2.
c7-c69)
• -
• •
068-16
- •
Sg8-16
D61-h5 Lc8-e6 Le3;d4 Sb8-c6 D13-h5f Ke8-67 013-63: Dd8-e7 Kgl-hl — Lc8-e6 + S13-g5: Ddl-h5 Lg7-h6 813-651- Se5-g4: Kf7-g87) g3-h2: Sh2-13 Sf3-h2 e6-e5 g4-g3 Lc4-e6: Lf4-d6: D68-67 17-66: D13-h5 Dh5-g6: f7-g6: D16-g6 64-65 L14-66: DdS-dö: D66-67 • •
Sel-63 Sg8-e7 V13-14: 67-66
12.
Tfl-f4: De4-g6 Lc4-17f Ke8-68
D66-C7 Lb3-17t Dg6-17: Sbl-62
’) In dem weitläufigen, in Grätz 1842 unter
daß man außerdem, sobald h2—h4 in ir
zum
gend einem Momente gezogen wird, stets in
dem Titel:
„Vollständige
Anweisung
Schachspiele" erschienenen Werke, empfiehlt
eine der Spielarten des Abschnitts V. ge
der Autor, Victor Käser, Seite 89 — 91
langen kann.
in der vierten Abtheilung seines Buches, den
3) Schwarz zieht diesen Bauern, um sich gegen
Zug 4. b2—b3, statt 4. Lf 1 — c4, als
das Opfer des Springers, Sf3—g5:, zu
besonders stark.
Wir halten jedoch für den
besten Gegenzug des Schwarzen auf 4. b2
verwahren. 4) Sollte der Springer f3 weggezogen werden, so
nach b3, 4. Lf8 —g7, wonach dann der
geht Schwarz mit dem Bauer f4 nach 53, wo
Zug des Weißen als vollkommen
derselbe dann sicher steht.
zwecklos
erscheint, wie auch im Palamede, 1843, I. S. 71. bemerkt ist.
5) Noch besser ist es für Schwarz, hier 7. Lc8
nach e6 zu ziehen, um den Bauern f7 zu
’) Diesen Zug hält Walker, 1841, S. 121 für
schützen und allmälig die Rochade nach der
den besten, welchen Weiß thun kann, es scheint
Damcnseite vorzubereiten, denn es ist gewöhn
uns aber gleichgültig, ob man hier 5. d2 nach
lich für den Gambitvertheidiger vortheilhafter
d4 zieht, oder erst rochirt, denn es kommt
mit dem Damenthurme, als mit dem Königs
dabei doch nur auf eine Umstellung der Züge
thurme zu rochiren. Walker, in seiner er
hinaus.
Ueberhaupt bemerken wir hier ein
sten Ausgabe (Schierek 1833) hält, nach
für alle Mal, daß stch fast alle Spiele dieses
dem 7. Sg8 —e7 gezogen ist, die Spiele für
Abschnittes auf verschiedene Art aus den hier
gleich, wir glauben aber, daß auch jetzt noch
angegebenen Zügen zusammensetzen lassen, und
Schwarz im Vortheil steht.
3« Weiß: Sgl—f3* 13.
14.
15.
16.
Tf7-d7f Ke8-f8
Td7-d8 + Kf8-e7
TdS-eSf Ke7-f6
Dh5-g6f *
Lcl-g5: h6-g5: Sa3-c4 "Sb8”c6* T f1 - f7 Lg7-d4 + — — Lc4-d3 Th7-h8 Tal-elf
Df3-f7 S e7 - gö Db3-b5 a7-a6 Kgl -hl Sg8-e7
4" Dh5-g4f Kd7-c6 Sbl-c3 I. c8-e6
Schwarz: gl—g5* lifS—gl. 17. 18. 19.
Dfl — c4Ll)
1
20.
— + — +
+
Ddl-f3 e4-e5 Kg8-h7 d6-e5: d4-e5: Sbl-a3 d6-e5: Sg8-e7 Df3-h5f Ldß-b8: Ke8-d8 Ta8-b8:‘°) Sbl-d2 Lf4-d6: SgS-fö “) Df3-h5 c5-f6: ThS-h7 Lg7-f8 Sbl-d2 e5-f6: Lg7-f8 LtS-dti Sd3-f2 Tf4-f7: Ke8-f7: h7-h5
d2-d3
S c3-e4
4—
+ c3-d4:
Ld3-f5 Dd7-c7 +
4-
Lf5-c8: Dc7-c8:
Tfl-elf Ke8-d8
Dh5-f7:
4—
+ —
(Black will assuredly preserve
®) Hier würde es wohl am besten sein, nach g8 zu rochiren, oder 8. Lc8 —e6 zu ziehen. |
kann.
7) Wenn der König nach e8 geht, so folgt 12.
Sg8 — e7 und 7. Sb8 — d7.
the Pawn.)
Besser als 7. c7—c6 sind 7.
Falls Schwarz übrigens den
1 °) Hier könnte Schwarz auch entweder die weiße
Gambitbauern nicht aufgeben will, so wird
Dame an greifen (durch Sg8—f6), oder
er in beiden Fällen die Partie verlieren.
14. Lg7 — d4t ziehen, aber immer wird
8) Etwas besser wäre wohl 8. Sbl—a3, denn
er einen Stein verlieren und sehr im Nach
Ddl—g4:.
indem man den Lauser nimmt, löst man den
Doppelbauern ohne weiteren Vortheil auf.
theil stehen. ll) Weiß hat zwar nur zwei Bauern für sei
9) Den Zug 7. c7—c6 haben wir schon mehr
nen Springer, hat aber dennoch ein gutes
mals als nicht nöthig bezeichnet, wir müssen
Spiel, da diese Bauern gerade das Cen
ihn hier aber gänzlich verwerfen, da uns die Lage der Schwarzen jetzt sehr bedenklich zu
trum einnehmen. Uebrigens hätte Weiß auch
Walker, 1841, S. 121, wel
dern konnte 11. e4—e5 oder 11. Sbl nach
sein scheint.
cher den Zug 7. c7 — c6 in Game XIV.
nicht die Damen zu tauschen gebraucht, son
d2 ziehen.
thun läßt, giebt zwar noch den richtigen ach
1 *) Dadurch, daß der Springer nach el geht,
ten Zug für Weiß an, nämlich 8. g2 nach
wird es für Schwarz unmöglich, den Gam
g3, setzt aber voraus, daß der Springer f3,
bitbauern zu halten, es könnte Weiß aber
wenn er nun durch 8. g5—g4 angegriffen
auch den Springer opfern, und in diesem
wird, ziehen muß, und überhaupt meint er,
Falle 6. c2—c3 ziehen, wie in dem fol
daß Weiß den Bauern nicht wieder erobern
genden Spiele.
§♦ »
3. 1.
Sgl-f3 §7-g5
L Weiß: eS — «4. 6. 4. 5. Lfl-c4 Lf8-g7
62-64 §5-g4‘)
Schwarz: etf—es. 7. 8.
Lcl-f4:‘) D61-53: g4-f3: Lg7-d4:
2.
Dd8-e7
Lf4-e5 d7-d5 Sbl-c3 Lg7-d4:
9.
10.
Lc4-d5: Dd8-d5:
«4-d5: Ld4-e5: Df3-c3: De7-f6
0—0—0
L64-c3:
3. 4.
5.
6. 7. 8. §♦ ck 1. Sgl-f3 g7-g5 2.
Lfl-c4 Lf8-g7
62-64 d7-d6
3.
4.
Sbl-d2 Thl-51 [d7-d6j Lc8-e6 Sg8-e7 ThI-fl Sbl-c3 Dd8-e7 Lc8-e6 Lf4-d6: Lc4-e6: Lc8-e6 f7-e6: e4-e5 Lf4-e5: 66-e5: Sg8-f6 Kgl-hl 0—0 Lcl-f4: Ddl-f3: g4-f3: Lg7-d4f5) d7-d66) Ld4-f6 Kel-fl 9 ) Sf3-gls) Ddl-b3l°) c2-c3 Lg7-h6 Dh4-h5 [g5-g4’)j Dd8-h4f Lcl-f4: D61-53: Sbl-d2 g4-f3: LcS-eG11) Sg8-e7 0— 0 Lc4-e6: Lc8-e6 f7-e6: 0—0 Ddl-b3 Lc4-f7t Ke8-e7 g4-f3: Sg8-h6
5.
6.
c7-ctiis)
Ddl-b3 DdS-e7
Sf3-g5:'4) Lc4-f7f Oe7-g5: KeS-fS'4)
f 7-f6 d4-d5 LeG-c8 Sc3-d5 De7-d7 Df3-h5f Ke8-d7 0—0
Sb8-d7 e4-e5 d6-e5:
+ — + Ddl-b3 Sb8-d7 Lf7-h5 Dd8-g8 Lf7-c4 c7-c6 0—0
Dg5-e7
7.
Lf7-g8:*6)
8.
Ke8-d8
') Besser wäre: 5. d7 — 66 oder 6. h7 — h6.
5. g5—g4 geschieht in der Absicht, den Sprin ger f3 ju vertreiben und auf h4 Schach zu bieten.
Aber selbst, wenn der Springer nach
3) Diese Variante ist der Anfang
einer vom
Herausgeber gespielten Partie, welche in der Ghronicle I. S. 339. abgedruckt ist.
Im
neunten Zuge hätte Weiß auch den Lauser 64
e5 ginge, würde Schwarz keinen Vortheil er
und nachher den Thurm h8 nehmen können.
langen, denn nimmt er 6. Lg7—e5:, so folgt
♦) Schwarz würde nicht gut spielen, wenn er den
d4 — 65:, und der doppelte Königsbauer wird
Läufer nähme, weil sich etwa folgendes Spiel
der Entwickelung des schwarzen Spieles sehr
ergeben könnte: 11. Sbl — 62 867—e5:
hinderlich.
Versucht Schwarz hingegen ein
Spiel, wie das Gambit des Salvio oder des
12. 64 — 65: 068—62:
13. 65 — 56:
winn des Thurmes h8 bedacht sein, sondern
Dd2 — 64f 14. Kgl—hl D64 — c4: 15. f6 —g7: Th8—g8 16. Tal —elf Ke8 — 67 17. Tel — e4 und gewinnt.
seine Steine in Thätigkeit setzen und nament
5) Schlägt Schwarz den Bauern 64 nicht, so hat
Cochrane, so wird Weiß nicht auf'den Ge
lich den Läufer cl nach f4 bringen. a) Es giebt hier auch noch einen andern und, wie es uns
er doch keinen Zug, wodurch er sein Spiel frei machen kann.
7. 67—65 würde nur einen
scheint,
stärkeren Angriffszug,
Bauern weggeben ohne f7 genügend zu decken.
nämlich zu rochiren.
Der richtige Gegenzug
6) Zöge er 8. 068 — 56, so würde 9. Lei—54:
auf 6. Lei—t4: ist d7—66, welches von
u. auf 9. 67—66 dann 10. 053—b3 folgen.
No. 4. bis No. 7. ausgeführt wird.
9. L64—b2: ist wegen 10. e4—e5 schwach.
11.
12.
0— 0 f7-f6 Dc3-f6: Sg8-f6: 64-65
Sbl-c3 ’) Lf4-e5 Th8-g8 65-66
L f4 - h6 0—0
Schwarz: e6 —f4: 17. 15. 16.
s» Weiß: 13. 14.
18.
+ Le5-f6: Tg8-g2: + —
ThI-gl Tg2-g6
d4-e5: Sf6-g4. Tfl-el Lf6-e5
Sd2-f3 Sg4-e5: Lc3-e5: Sd7-e5:
+ —
— +
+ Db5-f7f — Sg8-e7 + Sbl-d2 Df3-g3 o—o*) ’ Sd7-e5: Lf4-e5: Le5-c3 Sb8-d7 Dd8-e7
Db3-e6f — Dd8-e7 + Db3-c2 Lh5-g4: Tfl-f3: Lc8-g4 Shti-g4: Sb8-c6 + Tfl-f3: Db3-c211 7 8)*913 * h2-h.3 Tf3-f4: Dd8-b6 Lc8-g4 Sb8-d7 Lg4-e6 Lf7-g8: Lcl-f4: d4-d5 Lf4-d6: Th8-g8: Lc8-e6 Le6-f7 •De7-d6: 64-65 d4-e5: Lg7-f6 d6-e5; Lc8-e6 Thl-fl Kel-f2 Lg8-s7 — Dg2-e4f d6-d5 De4-f5 + 7) Dies ist der richtige Moment, den Sprin
Sf3-e5: — Dd8-d4f + Df3-h5 Dh5-e5: Sg8-f6 v67-65.
Tel-eSf + Ke8-f8
Lc4-e6: Ke7-e6: d5-c6:
Tf4-h4 Sh6-f7 +
Dc2-f2 Lg7-f6
Db3-c2 Tg8-g6
65-567 Tg6-f6:
Sbl-d2 Le6-f5
— +
Lf4-h6f +
wertet, wie in §. 1. dieses Abschnitts bereits
ger anzugreifen, indem diese Spielart ganz
ausgeführt ist.
der, in §. 7. des vorigen Abschnittes durch
o—o etwa 7.Dd8 — e7 ziehen, so wird Weiß
geführten entspricht. Dort waren zwar noch
8. Sf3—g5: nehmen. Außer der eben ange
Sollte aber Schwarz auf 7.
h2—h4 und h7—h6 gezogen, dies macht
führten Spielart (7. o—o) kann Weiß noch
aber keinen wesentlichen Unterschied.
die in der Tabelle angegebene und 7. h2 nach
8) Wenn Weiß den Springer nehmen läßt, wird
h4 spielen. Gegen den letzteren Zug würde
er ebenfalls entschieden in Nachtheil bleiben.
Schwarz 7. h7—h6 thun, und wir erhiel
9) Dieses Feld kl ist das beste für den König.
ten dann wieder eine der Varianten, welche
1 °) Aus 9. Sgl — e2 gewinnt 9. f4—f3.
1 *) Dieser Zug ist der, S. 288, im Abschnitt V. §. 7. No. 2. bereits empfohlene.
schon in Abschn. V. betrachtet worden sich). 14) Dieses Opser giebt einen starken Angrij^.
Weiß hätte übrigens hier rochiren können.
1 a) Ginge die Dame nach a3, so folgte Lg7 nach
15) Es scheint als habe Schwarz keinen andern
d4t; tauscht hingegen Weiß die Damen, so
Zug, um nicht sogleich die Figur wieder zu
hat er keine Aussicht, den Angriff fortzu
verlieren, aber es ist dennoch falsch, mit
setzen und muß also, da er nur zwei Bauern
dem Könige nach f8 zu ziehen.
für den geopferten Stein bekommt, verlieren.
16) Die Chronicle IV. S. 64, welche jedoch 6
13) 6. c7 — c6 ist nicht zu empfehlen, da Weiß
Sb8 —c6 zieht, bemerkt hier mit Recht, daß
rochirt u. auf 7. h7— h6 mit g2—^3 ant-
10. o—o der stärkste Zug sein würde.
L
3. 9.
4.
(Sgl-f3) (Lfl-c4) (g7-g5) (Lf8-g7)
10.
Weiß: es—e4*
Schwarz: el— eS.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
(62-64) (67-66)
(c2-c3> h7-h6
Ddl-b3 068-67
0—0
fSb8-d7*)J
ß2-g3 g5-g4
Lei -f4: g4-53:
• •
• -
h2-h4 g5-g43)
Lcl-54: g4-53: S53-H2 54-53 [S 53-elj 54-53 b4-g5: h6-g5: 853-651 K57-g8 S53-g5t K57-g68) Kgl-hl h6-g5: Kgl-hl Lc8-e610) Sf.3-h2: Lc8-e6 Lc4-f7't Kg8-h8 Sh4-53: g4-f3: h4-g5: h6-g5: Tbl-51 Lg7-56 62-63
• -
• - .
•
•
11.
12. 13.
14.
0—o Sg8-e7’)
15.
16.
82-83 f4 - g3:6)
[S67-b6] Lc4-f7t7) Ke8-f7:
- •
[Sf3-g5:] g3-h2f Ddl-b3 g3-h2 +
17. 18.
19.
20. 0—0
Sf3-h4 54-53 Ddl-b311)
21
22.
tz. v$* Sgl-f3 1.
g7-g5
Lfl-c4 Lf8-g7
c2-c3 67-d6,ä)
6dl-b3 Dd8-e7
2. 3.
4.
-
g»-g4
5.
0—0 g4-f3: 62-64 g4-f3:
[g5-g4] h2-h4 0—0 Se7-g6 Sf3-g5: Lc4-f7t Lf7-g8:14) KeS-68 De7-g5: Dg5-g2: Db3-b5t Db5-g5: Kel-52 De7-e4f Lg7-h6 c7-c6 0—0 62-64 h2-h4 Sb8-c615) (s. Abschn. V. §. 3.) h7-h6 62-64 Lcl-54: L54-h6: Ddl-f3: 0 —0 Lg7-h6: Sg8-h6 67-66 0 —0 Lc4-d5: L65-f7t") Ddl-53: Sg8-56 Ke8-f7: 67-65 c7-c6
’) Der Zug 8. c7—c6 würde zu Stellungen
6) Die Züge dieses Spieles finden sich in eben
führen, welche schon früher betrachtet wurden.
der Ordnung, in welcher wir sie gegeben ha
') Zöge Schwarz 11. Sd7—1)6, so würde Weiß
durch 12. Lf4 —d6: und 13. Lc4 —f7t
ein sehr gutes Spiel bekommen. a) Dieser Zug ist nicht richtig, weil Weiß jetzt
den Springer nach el setzen kann und dann den Bauern wieder gewinnt.
ben, in der Chronicle I. S. 98.
Wir glau
ben, daß es noch vortheilhafrer für Schwarz
ist, im sechsten Zuge g5—g4 zu ziehen, auch könnte 7. L c8 — e6 geschehen.
6) Auf 8. g5—g4 spielt Weiß am besten 9.
Lei—(4: und erlangt einen guten Angriff,
*) Hier ist der Zug c7—c6 nothwendig, weil
der aber doch kaum das Opfer ersetzen wird.
man der Dame das Feld b5 wehren muß.
7) Zieht Weiß statt dessen 9. h2 —g3:, so thut
Es läßt sich jetzt aber nicht angeben, wie Weiß
den Bauern wieder gewinnen könnte, und des halb steht Schwarz im Vortheil.
Schwarz 9. Lc8—e6. *) Der König ginge besser nach g8; auf 11
Ddl—b3| folgt dann 11. d6 —d5.
12.
11. T51-53: Sg8-f6’)
64-e5: S56-g4 ' Tal-el 0— 0 S67-b6 64-65 64-65: 867-65: 66-65: S g4 - e3 Sh2-g4 De7-h4: h6-b5 Sel-f3: + 64-60
66-65: Sbl-62
Tfl-53: Sg8-56 §2-53: g4-g3 g2-f3: g4-f3: Sbl-a3 — c7-c64) 4S57-h8: Se5-f7 068-67 Kg8-h8: Sg5-f7 Sf7-h8t 068-67 Lg7-h8: Lc4-f7 + Lf7 eßf K67-e8 Ke8-67 Lc4-e6: Db3-b7: Sb8-cß 57-eß: Lc4-e6: Db3-eß: Th8-f8 f7-e6: Sf3-g5: Lcl-g5: D68-67 h6-g5: D61-f3: Lc4-f7t 0—0 Kg8-h8 Sbl-a3 Db3-b5 c7-c6 Lg7-h6 Lg8-c4 — Lc8-g4 +
Lc4-f7f Kg8-h8 e4-e5 Th8-58
T. Weiß: — 13. 14.
+ Lcl-f4: Kf7-g8
Lc4-f7f De7-f7: Lc4-d3 b68-66
Db3-b5f Sfß-67
20.
— 4*
Sbl -d2 c7-c6
— +
T51-f6 Se7-g8 e5-e6t Kd7-c7
D53-f7f Kgß-h7
Lg5-fß* D65-53:
64-65
66-65
Lg5-f4: g3-h2’t 64-65: D68-e7
Tfl-53: Lg7-f6:
Df7-g6f T56-57 Kh7-h8 D67-g4 Lg5-f4f D61-b3t Kc7-b6 Kb6-a6e)
—
+ —
+
e5-f 6: Sb8-67
T53-g3f Kg8-h8
Tg3-g7 867-56:")
13) Schwarz könnte 5. h7—hß ziehen. 5. d7
K aß — b6
nach dß geschieht, um, wenn Weiß darauf
a7 — a5
ß. 62—64 spielt, g5 — g4 vorzurücken,
Th8— hß
welches die Stellung des §. 4. No. 1. giebt.
b2 — b4
21. L f 4 — b8 :
66-67t Lc8-67:
4-
9) Es würde etwa folgen:
19. D b3 — a31
65-66
Df7-h5 c3-c4 Le6-g4 T53-e3 0—0
18.
h2-h4 - — 0— 0— o +
—
D61-H5 — D 67-h3 4* D dl-53 Kgl-hl Lh8-g7 g3-h2t Le6-f7t Lcl-g5: Le8-67 c7-cß — + — + Tfl -f4“) Lf7-gß: Se7-gß Tf8-f4: D.f3-h5 64-65 Se7-g8 66-e5: — +
Lf4-g5 D68-65
Schwarz: e& —T4: 16. 17. 15.
22. T fl — el und steht gut.
1 °) Schwarz könnte hier auch 10. dß—65 und
nachher Dd8—dß ziehen.
Im 9ten Zuge
zu rochiren scheint aber gefährlich zu sein.
'') Weiß sollte 13. h2—g3: nehmen, denn er würde dann ein starkes Spiel behalten. ll) Geht der Bauer nach h5, so zieht sich der
Gleich 5. g5—g4 zu ziehen, würde aber""
rathsamer sein. **) Wenn Weiß 9. o—o thut, so folgt 9. Lc8
nach h3 und 10. 54—53. 1 $) Besser ist 8. Sb8 — 67 oder 8. Lc8—eß.
16) Auf 9. L65—b3 folgt 9. Lc8 —g4.
17) Es würde etwa folgen: 19. Tg7—e7 Lc8
Springer nach e7 zurück, und auf 14). g2
nach 67 20. Sbl—62 Ta8—e8 21. Tal
nach g3 folgt dann 10. Lc8 —h3.
nach el Kh8 —g8 ussv steht besser.
Erläuternde Spiele für den Abschnitt VI.
No. I vHudL. H............. e7— e5 1. e2 — e4 o5 - 54: 2. f2 — f4 3. S gl — f3 87 — 85 L 58-g7 4. L f 1 — c4 h7 —h6 5. 0—0 67 — 66 6. d2 — 64 c7 — c6 7. c2 — c3 8. D dl — b3, am besten würde hier 8. g2 — g3 sein. D 68 — e7 8...................... .. 85—84 9. Z2-83 84 - 53: 10. L cl — f4: 11. I kl — 53: L c8 — e6 L e6 — g4 12. 64 — 65 13. 65 — c6: L g4 — 53: 14. c6 — b7: D e7 — e4: 15. b7 —a8:D• D e4 — a8: 16. L c4— 57 t K e8 — 58 17. L 57 — g8: T h8 — g8: 18. L 54 —66 s K 58 — e8 19. Db3— e6f K e8 — 68 20. D e6 — e7 f K 68 — c8 Mat. 21. D e7 — c71
No. II. vHudL. M.... 1. e2 — e4 e7 — e5 2. 52 — 54 e5 — 54: 3. S gl — 53 87—85 4. 62 — 64 L 58 — g7, auf 4. g5—g4 würde Weiß 5. 1L51 —c4 ziehen. 5. L 51 — c4 67 — 66 6. c2 — c3 h7 —h6 7. h2 — h4 c7 c6 8. o—o b7 — b5 9. L c4 — 63 a7 — a5 b5 —b4 10. a2 — a4 11. S bl — 62 L c8 — aü 12. D dl — c2 L a6 — 63 : 13. D c2 — 63: S b8 — 67 14. S 62 — c4 8 67 — 58 15. e4 — e5 66 — e5 : 16. S 53 — O5: L g7 — o5: 17. S c4 — e5: S g8 — e7 18. c3—b4: a5 — b4: 19. D 63 — c4 D 68 — 65
20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. Dame hätte 33.
D c4 --b4: S 58-- e6 S e5 -- 53 85--84 S 53--h2 54-- 53 84-- 53: 82-- 53: h2-- 53: Th8--88t K 81-- 52 S e7-- 55 L cl -- o3 T a8--68 T 51--81 Tg8--8« S 53-- o5 8 55--64: L 63--64: 8 o6--64: T 81--8«: 57--8«: T 31 -- ei 8 64-- e6 S 65--86: D65--55 t, besser auf 62 sich zum Tausch gestellt. S g6— f4 und gewinnt.
s
No. III. vHudL. 62— 64 52-54 S gl - 53 L 51 — c4 c2 — c3
H... 1. o7 — e5 2. e5- 54: 3. 87- 85 4. L 58 — 87 5. h7 — h6 0—0 6. 67 — 66 d2 — d4 7. L c8 — s6 8. S bl — 33, man würde nichts durch 8. Lc4—ib6: gewinnen. 8. L e6 — c4: 9. 8 33 — e4: S b8 — 67 10. h2 — h4 g5 — g4 11. L cl — 54:, besser ist, den Springer zu opfern,als ihn wegziehen u. den Angriffverlieren. 11. 84-■ 53: 12. D 61 — 53: D68 — 56 e4 — e5 13. 66-• e5: 64 — e5: D 56- c6 14. 15. D 53-g3 Lg7--58 e5 — e6 16. 57- eG: D e6 — c51 17. S c4— e5 0—0-—0 18. K gl — hl b2 —b4 19. D c5 — b6 20. S e5—57 ■ TbS- h7 21. S 57 — 68: Th?— 87 22. D g3 —63 Kc8 — 68: 23. L 54 — e5 Tg7- 84 24. T 51 — 58t K68 — e7 25. T 58- g8: T g4 — h41 26. L e5 — h2 und gewinn t.
Eröffnung 5
Abschnitt VII
Gambit das Salvio und Cochrane. * 8-1.
A. 5.
Diese Spiele stehen im Alexandre: n-n . Sgl-f$ ** es-tt: 8»-*5
Sf3-e5
Tab.33.Col..16—22.
Lei —51 5- Dd8—h4j- b* 8Z8-56 C.
6‘ 888—66
........... 7. „
8- 4.
8 5.
W1-C4 g»-8*
Sg8—h6
8- 2. 8- 3.
es—e4 er—es
' D.
6
f4 —f.3
d7—d6 _ f4—f.3
Tab. 32.
-Se5~.f7:82—8.3
8 7-
7.
S2—f3:-
1 — 18
Col. 5—23.
31.
Col. 19—35. Col. 1— 4.
32.
Tab. 32. lTab. 32. lTab. 33.
8- 8.
Col.
lTab. 32.
lTab.
7.-~4-—$nb. 7.
8- 6.
Tab.................. 31.
Tab. 33.
Col. 28Col. 24—27.
Col 33—35.
Col.
1—3.
Col.
4—13.
d2—d4
8- 9/
Die Vertheidigung des Springergambits kann
7. d7—d6 antworten darf, weil er hierdurch, wie
beim vierten Zuge nach zwei verschiedenen Sy
Ponziani, 1782, S. 126. beweist, seinen er
stemen geleitet werden, indem entweder 4. Lf8
langten Vortheil verlieren würde.
nach g7, wie in den vorhergehenden Capiteln,
Zug, 7. 54—53, hat vielmehr Silberschmidt,
oder 4. g5—g4 gezogen wird. Die letztere Spiel
1829, S. 49. ausgeführt. Uebrigens könnte dieser
art scheint uns zwar weniger sicher, aber die dar
Angriff schon um einen Zug früher, 6. 54—53,
aus entstehenden Varianten sind höchst interes
mit entschiedenem Vortheil unternommen werden.
sant und belehrend, so daß sie deshalb eine be
Cs ist dies erst eine Entdeckung der neuesten Zeit,
sonders ausführliche Analyse verdienen.
welcher man, nach einigen gut gespielten Partien
Zuvor-,
derst kann der angegriffene Springer nach e5
Den richtigen
dieser Art in Cochrane's Werk, 1822, S. 268
gehen, welches den Gegenstand dieses Abschnittes
bis 276, den Namen „Gambit des Cochrane"
bildet. Schwarz braucht nun nicht sogleich 6. Sg8
beigelegt hat. Lewis, 1832, S. 219. führte es
nach h6 zur Deckung des Bauern 57 zu ziehen,
zuerst als für Schwarz Vortheilhaft aus. Walker
sondern kann erst auf h4 Schach bieten und den
erklärte aber in seinem Philidorian Seite 8,
König nöthigen, auf das Lauferfeld zu rücken.
und in seinem New trealise S. 161, den Angriff
Salvio, 1723, S. 54. setzt dann die Verthei
für stärker. Dieser Ansicht hatte sich auch De la
digung mit dem, nach ihm benannten, aber wohl
Bourdonnais im Palamede, 1838, S. 280,
nicht vollkommen genügenden Zuge, 6. Sg8—56
wo er den Zug 7. d2—d4 empfiehlt, angeschlos
fort. Mehr zu empfehlen scheint der solidere Zug
sen, dieselbe ist jedoch in Ghulam Kassim's
6. Sg8 — h6. Dabei muß jedoch nicht außer Acht
Werk, und neuerdings in Lewis' Treatise S.
bleiben, daß nun Schwarz im folgenden Zuge auf
313, so wie in Jänisch's Analyse Vol. II. und
7. d2 —d4 nicht, wie gewöhnlich geschieht, mit
Palamede, 1843,1. S. 259. widerlegt worden. 39
1* Weiß: e3 —e Kfl-el Sd3-f4 Dh3-h5“) D h5-a5f
12. Kfl-g2: De7-g5f De2-f2: Sg4-f2: De2-f3 Th8-e8 Lcl-f4 Lf8-e7 c2-c3 Dh4-g5 Kfl-f2: Lf8-g7
Sf7-g5 TgS-gSf Se5-d3 Js4-f3 Se5-d3 Lf8-h6 d2-d3 Lf8-g7 Sd3-f4 Le7-g5 Lcl-d2 Da5-b6
Da5-a4
') Dieser Zug ist nicht gut, weil Weiß, mit dem von Walker, 1841, S. 115 vorgeschlagenen Zuge, 6. 0—0, den Bauern wieder gewinnt. 6. Se5 —g4: ist aber falsch. *) Schwarz könnte hier, wie in §. 4., mit Vor theil 6. Dd8—h4f ziehen, und auf 7. Kel nach fl mit 7. f4—f3 antworten. 3) Schwarz konnte 7. Dd8 — h4f thun, Weiß würde aber doch den Gambitbauern erobern. 4) Die erste Ausführung giebt Salvio. Er sagt, daß er diese Vertheidigung von keinem Spieler, selbst nicht von vielgereisten, gesehen habe, indessen sei fie ihm doch in einem portu giesischen Buche begegnet. Von wem aber die ses Buch verfaßt war, ist unbekannt, und so hat das Spiel den Namen „Gambit des Sal vio " erhalten. Salvio, 1723, S. 53: Gambitto, il quäle da ehe ho giucato a Scacchi
mai m’e pervenulo a notizia, avendo giucato co i primi giucatori, ehe s’abbiano saputo, i quali hanno caminato diverse parti del Mondo, e tal cosa loro non e accaduLa; et essendomi dato un libro scritto in lingua Portoghese, ve l’ho ritrovato scritto; e per non fraudare gli altri, ho voluto ponere questo il primo, il quäle credo, ehe sia il primo degl’ altri nella sottigliezza. Die Vertheidigung ent hält wirklich feine Züge, indem Schwarz bei dem geringsten Fehlzuge der Weißen einen hef tigen Angriff erhält, sie gestattet jedoch dem Anziehenden, wie Lolli S. 220 bemerkt, das Spiel wieder gleich zu machen. 5) Besser ist 7. Ddl—el. Der Springer darf den Bauern f7 wegen d7—d5 nicht nehmen. 6) Philidor, 1803, S. 73: S’il avail pris
Gambit des Salvio und Cochrane.
13.
14.
3. Weiß: Sgl—13. Schwarz: gl-g». £fl-c4. gS — gl. 4. 19. 16. 18. 15. 17. —
Kg2-fl d2-d,3 Dg5-b5t Sb8-c6: + Kel-f2: — d5-e4: + g2-g4 Kfl-g2 Kg2-hl: Te8-elf Tel-bl: Dh4-elt
Kh!-g2 üel-cl:
Df3-b7: 57-56
Lf4-g3: — — h2-h.3 Ldl-g4: Dg5-g4: Dg4-g6
Del e2 Sb8-d7
Sd3-cl
Sbl-d2 h4-g.3f Lb3-dl Lc8-g4
7)
307
20.
21.
Db7-d5t Dd5-a8f Da8-f3 Df3-c3 Sb8-d7 Kd8-e7 Dcl-b2: Lc5-d4 HP Db7-a8: Da8-f3: Dcl-b2: + f4-f3f
+
+
Lei -g5: — Dh4-g5f + Lei 52 82-53Lcl-g5 Sbl-d2 Lc8-g4 Sb8-d7 84-53: Ta8-e8 Tbl 51 d2-c3: Sd3-54: Sbl-c3 LcS-55 Se4-c3: Th8-58 Lh6-54: Lcl-54: Sbl-d2 c2-c3 c7-c6 Lg7-h8: *2) Lc4-51 Lfl-b5i Lb5-c6f Ddl-hl: Dg2-hl: c7-c6 Sb8-c6: ■’) Kel-51 Lc4-d3 854-dS b2-b4 Dc5-c6 Db6-d4: Dd4-c5 53-52 f 8bl-a.3 854-dS Lc4-b.3’°) Ld2-c3 c7-c6 b7-b5 Da4-d4: Sf4-d5 h2-h.3 + Da4-d7 Sh6-g8
-
Lcl-54:10) L54-d6t T58-g8 c7-d6:
T f 1 - f 5: T88-S7
Lh5-13 L53 c6: + Sb8-c6 b7-c6:
_ Kfl-f2: + Ke8-d8‘ •) +
8. Sf6—e4:, vous auriez dft jouer 9.Del. Mais s’il avait jene 8. Sf6—h5, il aurait fallu prendre 9. Ddi—g4:. 7) Philidor,4803,S.74:Danscetteposition le noir a l’avantage: cependant la partie n’est pas sans ressource pour le blanc. 8) Man könnte 7. f4—f3 ziehen und dadurch
-eine Position des §. 9. No. 4. erlangen.
®) Andere Varianten dieser Art findet man beim Gambit Cochrane.
Weiß muß den König, welcher übrigens nicht
mehr rochiren kann, zur Unterstützung seiner
Mittelbauern vorrücken lassen.
15) Weiß wird nun den Gambitbauern wieder erobern und dadurch das Spiel gleich machen.
14) Nehmen durfte Weiß den Bauern k3 nicht.
15) Dies ist ein verlorener Zug. 16) Dieser Zug steht bei Greco und Philidor,
1803, S. 62; noch besser ist 10. Kfl—el. 17) Allgaier, 1823, S. 84 bemerkt, Schwarz
' °) Ponziani, 1782, S. 129, bricht hier mit
habe die Dame verloren, allein ein guter Spie
dem Bemerken ab, daß Weiß mindestens ei
ler werde es mit diesem Spiele weit bringen.
nen Bauern gewinnen werde. 1 *) Auf 8. Sb8 —c6 würde Weiß diesen Sprin ger genommen und dann durch 10. d2 nach d3 seinen Königsbauern gedeckt haben.
12) Es steht ungefähr gleich, Weiß hat Thurm und zwei Bauern gegen zwei leichte Steine.
19) Auf Dh3-g2 folgt 12. Sd3—f2, um nach her durch Lc4—fl die Dame zu gewinnen. 19) Schwarz war in Gefahr durch Ld3 — hr5 u.
Sd5 —c7t die Dame zu verliere-:. ,e») Weiß könnte nun auch die Dame gewinnen,
jedoch würde dies drei Steine kosten.
L Weiß: e»—e** Schwarzr 4. 5. 6. 7.
3. 5.
(Sgl-f3) (g7-g5)
6.
• .
(Lfl-c4) (g5-g4) ’
•
7.
(Sf3-e5) (Kel-fl) (Dd8-h4f) (Sg8-h6)
• •
. 4* sgi-f3
g7-g5
Lfl-c4 g5-g4
•
•
• -
-
Sf3-e5 Dd8-h4f
(d2-d4) (d7-d6)
—es 8.
9.
10.
(Se5-d3) (g2-g3) (f4-f3) Dh4-e7l)
Sbl-c3 67-66
• •
- -
• •
g2-f3: d7-d6
Lcl-h6: dö-e5: Se5-d3 g4-f3:
Lh6-f8: g4-f3: Sd3-f2 Lc8-h3f
• •
Kel-fl Sg8-h6
d2 -d4 s |f4-f32)]
2
3.
. -
4.
Lcl-h6: f3-g2f
5 6.
Se5-g4: Sh6-g4: Kfl-g2: Lf8-h6:
7 Lcl-f4 f3-g2t Ddl-el Dh4-elt
8. 9. 10. 11. .
.
f3-g2f Ddl-d3 d7-d6 Ddl-d2 f3-g2t g2-g3 Dh4-h3f
12.
13.
*
14. 15.
' •
-
♦
•
• •
18.
. •
19. 20.
Kfl-g2: 67-66 Kfl-eli f3-g2: Kf2-g2: Dh4-h3f + Lcl-h6: Se5-f7: Lf8-h6: Th8-f8 Dd2-g2: Se5-d3 d7-d6 Sb8-c6 Kfl-f2 Kf2-e3 Dh3-g2t f7-f54)
•
16. 17.
-
•
•
•
• -
•
-
- •.
•
•
• •
• •
• •
♦
•
•
•
- -
• •
- •
f3-g4: Lc8-g4: 8 68-57: Th8-f8 Lc4-f7f Ke8-e7 Lf4-h6: Lf8-h6: Thl-gl d7-d6
-
•
21. *) Ponziani, 1782, S. 126 zeigt, daß auch
nen behandelt, welche sich aus diesem Zuge
nach diesem Zuge, welcher offenbar jetzt der
ergeben. Er glaubte sogar, daß die Entdeckung
beste für Schwarz ist, Weiß mindestens den
dieser Gambitvertheidigung von ihm zuerst ge
Dauern zurück gewinnt.
macht sei, jedoch irrt er hierin, da man sie schon
’) Nun muß Schwarz im Vortheil bleiben, ob
im vierten Buche des Salvio, 1723, S. 57.,
gleich Ponziani, 1782, S.127 anderer Mei
bei Cozio, namentlich Thl.I. S.36,168,183,
nung ist. Am ausführlichsten hat Silber
und bei Ponziani, 1782, S. 126. findet.
schmidt, 1829, S. 49—59 die Combinatio
3) Aus 10. 8e5—. 4. und 5.
326
3. I.
Sgl - f.3 87-85
1. Weiß: e8 4. 5. Lfl-c4 85-84
0—o
g4-f3:
«41.
Schwarz:
7.
6.
Ddl-f3: 62-64 J)68-e7lj SbS-clP)
ei — es. 8.
9.
10.
Df3-f4: Sc6-d4:
Lc4-57f Ke8-d8
c2-c34) Sc6-e5 Lcl-54: Sc6-d4:
64-65: De7-c5f D f.3-h5 864-e6
Sbl -c3 Sg8-h6 Df4-f2 L58-g7 Kgl-hl Dc5-c4: Lc4-e6: 67-e6: Kgl-hl 8 62-sl:
2. 3 4. 5.
I.
8 64-62:
s Sgl-fd 87-85
Lfl-c4 85-84
0— 0
84»:
2
Ddl-f3: «2-e3 068-56°) Lf8-h66) 62 63 L58-h6
3.
Sb8-c6 c4-e5 D56-55
4.
5.
D56-b6f
6.
'
'
7.
8. 9.
10. 11.
12. 13.
D56-e5:
Sbl-62 e4-e5 8 g8-e7 Df6-f5 64-657) Lcl-54:8) 0 e5-54: D56-e5: L54-g5f Lc4-57t L58-e7 Ke8-68 Sbl-c39) Sc3-e4 0—0 Sg8-e7 62-63 8 bl-63 Dc5-e5: Db6-c5 Lcl-e3: Kgl-hl De5-e3: Lc5-e3 Lcl-54: Lc4-57t Ke8-68 Sb8-c6 De5-b2: 8 bl-63 8g8-e7 Dc5-56 L54-C7: Sg8-h6 De5-e7 D53-c4f Lei -62 L 1'8-h6‘ °) D56-b2:“) Sg8-e7 Ld2-c31’) D65-c5t Sg8-e7 111-61 De5-c5*i* [Sbl c3] S b8- eG
62-64 S b8-c6 Sbl -c3 Sg8-e7 Lcl-54: Df6-b2: 62-64 L58-h6 Kgl-hl L58-h6 62-63 L58-c5f
14. 1) Der Zug 6. Dd8 — e7, welchen man bei Salvio zuerst findet, wurde, wie Lewis,
1842, S. 173 angiebt, lange für den besten
4) Dieser Zug und 8. Lei —f4: (inb weniger
stark als 8. Df3—54:. 5) 6. Dd8 — f6 gilt allgemein für den richtigen
gehalten: er deckt den Punkt f7, hindert aber
Vertheidigungszug, wir werden aber zeigen,
Weiß nicht, das Centrum mit seinen Bauern
daß hiermit Schwarz höchstens remis macht.
Vielleicht muß die Partie auch
6) Schwarz könnte 7. Sb8 —eG ziehen, und,
hier, wenn ferner richtig gespielt wird, un
wenn dann 8. d2 —d4 folgt, diesen Bauern
cinzunehmen.
entschieden bleiben.
’) Macht Schwarz hier einen andern Zug, so könnten Varianten der vorhergehenden Para graphen entstehen. 3) Es würde folgen: 19. e5 —d6: Tf8 —f2: 20. Lb6 —f2: und Weiß gewinnt.
schlagen; deshalb ist der Zug 7. c2—c3 un wirksam, und man thut besser 7. d2 — d3 oder 7. e4—e5.
7) Das Aufgeben des Königsbauern verstärkt den Angriff bedeutend, weil Dame und König der
Schwarzen auf einer Reihe zu stehen kommen.
Schwarz: e&—f4: 15. 16. 17.
S. Weiß: f3_f4*
11. D54-52 c7 - c5 Sbl-c3 c7-c6 Lcl-f4: 67-66 Lf4-e5 De7-c5f Lf4-e5 Sg8-h6 862-«4
13.
14.
Lcl-gäf .Lf8-e7 Lf7-e6: 087-86: Tal-dl
Df2-h4
Le3-64 D eG-h6 +
b2-b4 D c5-c4 Sbl-c3
12.
Sc3-65 087-57: Lei-e3 Sd4-e6 Sbl-a3 Dc4-e6 Kgl-hl Sg8-h6 Le5-h8: S al - c2 Se4-56f 0—0 Kg8-g7 Lc4-f7f — KeS-68 + Lf7-g8: D53-58f K68-67 67-66 Se4-56f Lc4-d3 055-86 Kg8-h8 Lei-54: Sc.3-65 Lh6-54: Sg8-e7 Df"3-h5 Sbl-c3 Sg8-56 De3-e7 L54-g5 Lf7-g8: Lf8-e7 Tal-el L54-e3 Df6-64f De3-g7 D53-h5 Sbl-c3 Sd4-e6 Sc6-64 Lc3-d4 L62-c3 67-65 Db2-b6f Kgl-hl Sbl-62 67-65 Th8-g8 Kgl-hl L 62-54: L h6-54: Sb8-c6 Kgl-hl Tal-el De5-c5f Sc6-d4
+ — Sg8-e7
Sc3-e4 Th8-58
Sbl-62 Dc4-c2: +
Le5-h8: D82-62:
Tal-61 0 62-8.3
Lc4-d3 D55-e6
D53-h5 Se7-g6
T51-54: Sg6-54:
Lei-54:
Lg8-e6f K67-e6: D53-h5 Se7-g8 Tal-el De5-g5 Dh5-h6 67-66 + — Lc4-57t Ke8-d8 Sc3-e4 L58-g7 Lc4-65: L88-55 D53-h5 Dc5-66 1)53-54: 67-65 053-1)3“*) Lh6-g5
Df8-f5f 4: Lei-54:
*
Tel-e7t Ke8-d8 Dh6-f4: S56-g4
18.
64-65
+ — Te7-f7: Sc3-65 De7-67
Le3-g5 Se6-e5 866-57: Sh6-f7: — + Dh5-h4 Sb8-c6 — + 8e.3-84 h7-h6 8e.3-e4 Oe5-55 Sd4-e6
L57-h5 67-66 Se4-66f Ke8-f8 v64-65 f7-fG Lc4-b3 Lc8-g4 D54-g5 L c8-e6 Dh.3-h5 085-55
+ — Tal-elf K e8 - d8 Tel-e5: Og7-e5! L07-66
Tal-el 0—0—0
L62-o3 Sd4-c2: Lc4-e6: 67-86:
L d4-b6*t Se4-d6i -tK68-e8 Dh6-66:’) —
Lh8-56
+ —
4—
Tel-e7 D67-a4
Te7-c7:
Lg5-56
+ —
~r —
+ — — + 884-56s K eS-d8 Se4-g5:
0115-57:
+
Sc2-el:'4) — + —
®) Besser ist Lei — 62, wie in den Varian
und 11. Sg8—f6. Indessen wird diese Va
ten 13 ff. gezeigt wird. Der Zug 10. Lei
riante gänzlich vermieden, wenn Weiß 9.
nach f4: wäre nur für den Fall gut, daß
8bl —e3 statt 9. Lei —62 zieht.
Schwarz 10. Lh6—f4: nimmt.
Der beste Zug ist 10. Sbl—c3, da man nun
auch mit dem Damenthurm angreifen kann.
®) 3n den letzten Spielen des §. 2. kam die
selbe Stellung vor.
l3)
1 o) Schwarz deckt den Bauern f4, damit, wenn
getheilt worden; man könnte übrigens hier auch 13. Tel1—e7+ spielen (s. S. 328).
er genommen würde, Dame und Läufer ge tauscht werden können, welches den Angriff
bedeutend schwächen würde. 1 ’) Dieser Zug ist nicht rathsam; vielleicht thut
Weiß darauf am besten 10. Sbl—c3. Auf 10. L62—c3 folgt aber 10. Db2—b6f
Dieser Zug ist uns von Herrn Mosar mit
14)
Es würde nun folgen:
19. Tkl— ei: D f 5 — c5 D c5 — 66 20. b2 — b4 D 66 — g6 21. S f6 — e4 22. S e4— : und Weiß gewinnt.
L Weiß: e£—Schwarz: e2 —eS. e»—f4: S Sgl-f3. L. Lfl-c4« g5—g4. 4 14.. 12. 10. 13. 11.
9.
IS (Lei -d2) (Sbl-c3) (Tal-el) (Ksl-hl) Tel-e7't ' (888-67) (Sb8-c6) (De5-c5t) (Sc6-d4) Ke8-e7: 16.
. .
17.
. .
18.
. .
19.
.
0—0’)
Tal-el De5-c5f
.
d7-d6 Kgl-hl
67-66 8e7-86
20.
v65-67: Sc3-d5 866-65') 863-64 065-15 8e3-e4 De5-f5 065-66
. .
21,
22. 23. 24
Ke8-f8 81>l-o3 Sg8-e7
25.
. .
Sbl-c3 c7-c6 Lcl-d2 c7-c6
Tal-el Ld2-f4: Lh6-f4: 065-87 863-64«) ,Ld2-c3 d7-d5 d5-e4: Kgl-hl Tal-el De5-c5f d7-d5
065-66 Df3-f4: Lc3-d5: 64 13: v53-65 De5-d65)
26. .
27.
.
28.
. .
- -
•
•
• •
•
*
•
.
30.
- -
31.
16.
•
-
29.
32.
• -
15.
Se3-d5-fDf3-h5 Ld2-f4: Ke7-d8 De5-58 L66-54: 053-65 D65-66: D66-g5: Sd4-e6 De7-g5 Se6-85: Tel-e5: Ld2-b4 + d6-e5: Ld2-c3 Se4-d6 Tel-e7: L66-g7 055-85 Lb7-c3:s) g2-g4 Ld2-e3 + — 055-65 D53-65 Ld2-c3f Se4-f6: Kg8-g7 f 7-f 6 T58-56: 1)53-65 Sg5-57: Se4-g5 L66-g7 T58-57: 67-66 + — Ld5-h8: Kgl-82: — 13-82: L68-66 + 8e3-e4°) Le4-57t d3-e4: d5-e4: Ke8-d8’) L66-878) [Le4-d5:J Sc3-d5: Tel-e7tl») c6-d5:9) 8 e6-67: Sb8-c6 |Ld2-e3] • • KeS-dS“)
? • Le8-g4*
vd6-8« - •
-
-
•
•
- •
- •
. . führt im Pala
s) Lewis, 1842, S. 188 bricht hier mit dem
me de, 1836, S. 397, das Spiel auf diese
Bemerken ab, daß Schwarz gut stände. Wal
Art zu Gunsten des Vertheidigenden aus. Die
ker, 1831, New varialions on the Muzio
») De la Bourbonnais
Partie, welche man auch bei Walker, 1841,
Gambit, u. 1841, S. 136 ff. setzt das Spiel
S. 138 (A) findet, ist jedoch incorrect.
fort, ist aber ebenfalls unvollständig.
’) Die Folgen des Zuges 10. c7—c6, welchen
6) Den Angriff mit dem Springer auf e4 führt
die Autoren als den besten angeben, werden
Walker, 1841, S. 141, aus; er hält ihn mit
wir weiter unten (No. 24—45) betrachten.
Recht für schwächer als 14. Lc4—d5:. Als
3) Nimmt Schwarz den Thurm, so würde Weiß
richtige Vertheidigung gegen 14. Sc3—e4
nicht, wie die Chronicle I. S. 194 angiebt,.
empfiehlt Walker 14. Dd6—g6, welches ein
16. 866—kZ, sondern 16. Df3—g4 thun.
Irrthum zu sein scheint, da 15. Dh5—e5 dem
4) Dieser Zug, welcher bei Sarratt, 1821, ausgeführt ist, giebt einen weniger starken
Angriff als
11. Tal-ei.
Weißen ein gutes Spiel verschaffen würde.
7) Der beste Zug ist wohl 15. Ke8 —f8, weil man nach Aufgeben des Läufers c8 auf g4,
Gambit des Muzio. 0—♦ »dl —f3: e*— es. dS—d3.
s. WeiHr
s. 8.
17.
18.
19.
Tfl-f4: Sd4-e6 Se3-b5 Ke8-d8
Dh5-h4f Kd8-e8 Ld2-c.3
Sd5-f6t KeS-dS
Te7-s7: TfS-f7:
Sd6-f7:
Tel-e7f Kg7-f8 Tel -e8f Kg8-h7
L c3 - f 6: Dc6-f6: Lc4-f7: Sb8-a6 Tfl-fl: d7-d5
Lg7-18
Dd8-fS. »f« — es: LfS —h«. 22. 23.
24.
25.
Sf6-d5 f — —
+
—
Tel-dl Se7-d5 Ld2-b4 D d6-d5: Se7-c6 4 b7-c6:
4—
Te7-f7|- Lc4-f7: Df6-f7: Ks8-f7: Lf7-gSi Ld2-c3 K 1)7-118 Sg6-18 Lc4-d5: + —
Lf7-d5: Sb8-d7 Dh5-h6: 0—0' ') Le8-h3 Lc3-a5f Sd5-e7: Kd8-d7 Th8-e8 Dh5-h4f Dd6-c6: Kd8-d7 Dh5-g4: Tel-e7‘+ Tfl-el Th8-f8 8 e6 - 67: Dd6-d5: Tel-e7t 1 0115 - 65 Sd5-16f Lhti-f8 Dg6-16: 8 06-e7: Dh5-g6: Lc3-h8: Sd5-14: KeS-17 Lh6-f4; 17-g6: Sd5- f4: Le3-h8: Lh6-f4: KeS-18 h7-g6:
Ld2-a5*jb7-b6 Tfl-el
Schwarz: g< —
21.
20.
329
Dh'i-hÖ: 112 b4 Kf7-g8 81)8-66 I «8-18: + —
+ Dh6-h3: — Se7-g6 4Tcl-e8: Tll-clf L a5 - b4 Kd7-eS: Ke8-18 Tel-e8: TH -elf D h4-li6: Kd7-e8: Le8-e6 Le3-16 Tel-e7 f Lf6-e7: Dd5-d6 Dd6-e7: Ke8-e7: De5-f6: — Th8-g8“) 4Tll-14t Lh8-e3 — L e8-15 Se7-d5 — TU-14: — f 7 - f5 —
den Läufer f7, wenn dieser nicht schon frü her weggeht, nehmen kann. *) Auf 16. Lc8—d7 folgt 17. e4- e5 Dd6 nach d2: 18. Dh5—h6: u. Weiß steht besser. 9) Bei Gelegenheit dieses Zuges giebt Walker, 1841, S. 136 die kurze Anmerkung, daß die einfache Vertheidigung nicht sei, den Lauser zu nehmen, sondern 14. Dd6 — g6 zu spielen oder zü rochiren: The simple defence is not to take B., but to play Q. to K. Kt. 3 (14. Dd6 — g6), or to castle. Eine nähere Ausführung dieser Vertheidigungen fehlt, wir werden indessen zeigen, daß Schwarz das Spiel höchstens remis machen kann.
Ii4-h5' Sg6-f8
Tll-14: Tf4-g4]- + 818-06 —
+ — + —■ Dg4 - h4f Ke7-d7
Dh4-h6: Ta8-e8
h2-h4 4-
1 °) Der richtige Zug ist 16. Ld2 — c3. 11) Auf 17. Lc8—g4 folgt 18. Dh5—h4 Lg4 nach e6 19. Ld2—b4 Se7—f5 u. gewinnt. ,a) Vielleicht ist 16. Lc8 —d7 am besten, um nach der langen Seite zu rochiren, wober Weiß aber immer Thurm u. 2 Bauern gegen 2 Osficiere behält. Will Schwarz den Thurm h8 retten, so verliert er die Partie, da Weiß auf f6 Schach böte u. den Lauser h6 gewönne. 13) Walker, 1841,S.138 empfiehlt diesen Zug, besser ist 17. Lc3—h8: oder 17. Dh5—g6:. 14) Es ist für Schwarz nicht schwer, seine Officiere gut zu postiren, wie man aus der Par tie No. I. am Schluffe des Abschnitts ersieht.
L.^Weißr e8—-edU Schwarz: e? —es* 6.
e5-O:
s3-a
T. 7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
' (o—o) (Ddl-53:) (e4-e5) (62-63) (Sbl-c3) (Lcl-d2) (Tal-el)(Kgl-hl) (Df3-h5) (g4-f3:) (Dd8-f6)(Df6-e5:) (L fS-hß) (Sg8-e7) (c7-c6) (De5-c5+) (d7-d5) (Pe5-d6) 34.
35. 36.
37. 38. 39. 40.
41.
') Der Zug 16. Ld2—b4 ist nicht gut. *) Wenn Weiß 17. Sd5—e7: nimmt, so spielt Schwarz am besten 18. Le8—58. 3) Auf 15. Dh5—e5, würde Schwarz rochiren.
1 °) 17. Ld2—c3 ist nicht gut, weil Schwarz 17.57—55 Dagegen thut u. sein Spiel befreit.
11) Schwarz könnte auch den Thurm e7 nehmen,
und würde stets drei Officiere für die Dame
4) Auf 17. Lh6—g5 gewinnt. 18. Ld2-^54:.
bekommen. Seine Position ist aber so ungün
5) Geht der König nach 56, so folgt 19. Le6—55.
stig, daß er nicht mehr als remis erlangen
6) Auf 21. 57—55 folgt 22. h4—h5f Kg6
kann, wie dies auch Janisch Vol. II. erklärt.
nach 115: 23. Dc5—55 t Lh6—g5 24. g2
,3) Weiß geht auf 22. Kg8—57 wieder 23.
nach g4f und Weiß gewinnt. ’) Es würde folgen: 23. Ld2—c3f 57—56
24. Dc5 —55 und Weiß gewinnt.
8) Thut Schwarz diesen Zug nicht, so verliert er den Bauern 54.
9)
Ld5—b3 giebt für Weiß kein übles Spiel.
S54—h5. Janisch läßt 22. Sh5—56f ziehen, welches vielleicht noch stärker ist, denn wLirde dieser Springer genommen, so käme
die Dame nach 56 unb könnte, ui Verbin dung mit dem heranrückenden Bauern h2,
eine drohende Stellung gewinnen.
14.
15.
S Weiß: Sgl —1*3. Schwarz: gI — gL. ) Ts 1 -f4: 845-14. L116-14: 1)46-14:“) Sc6-e7_: — +
DhS-göf
Se7-g6
21.
22.
+ — + — V68-68: + — Lb4-18: + — Tfl-14t De5-d5 -f -|■— Dgti-16 82-114 114-115] bg7-186) Kg6-g7’) T13-17f + —
814-115 8115-14'2)-17-15 Kg8-17 —
1
+
Df3-fl: Th8-18 Lc4-ll: ThS-l'S D14-116 T18-17:
Tel-c7:9) I)h5-h6: DdÜ-e7: c6-d5: Sc3-d5: c6-d5: 8 bS-c6 Dfl-f4: Ld2-c3: Ld4-c3: 47-46 — + TU -17: — Lc8-47 +
Tcl-e7+’) Ke8-d8 Tc7-d7f Kd8-d7: [Tfl-cl] c6-d5:*)
Sd5-b4: — LhG-go + Ld5-f7: Lf7-g6: Lg7-h8: De5-c7t a2-a4f Kc6-b5: DhS-eSt Sc3-b5f Kd7-c7 Kc7-b6 Ld2-b4f De5-h8f Kc7-e8 847 18 L d2-b4f I.e6-f7 f Kc7-c8 Ke8-17: TU-elf 8c3-e4f Kc6-16 Kf6-g6 Tfl-f3: DhS-18]Lh6-d2: Ke7-d7
+ Lei-14: Lf8-b4
D a5-a4 2o) Sg8-e7 +
13) Dieser Zug, eine Idee Mac Donnell's,
ist minder gut als 8. d2—63.
Partie -aber noch einfacher mit 6 67— 66
Die Aus
vertheidigen. Nimmt Weiß 7.1)1'3 — f4so
führung findet man bei Walker, aus dem
kann 7. Lc8—e6 geschehen, ein Zug, wel
wir unsere Varianten entlehnen. '
14) Vielleicht wäre 11. f7 —f5 der beste Zug.
cher bei der gewöhnlichen Art des Muzio
in ähnlicher Lage (§. 3.) unzulässig war.
ls) Diese Art des Angriffs, welche von Mac
18) Auf 10. e4—e5 müßte 10. Sg8—h6 folgen.
Donnell herrührt, kann zu äußerst interes
19) Es würde gefährlich sein, den Bauern 64
santen Spielen Veranlassung geben, scheint
uns aber weniger stark als 5. o—o.
16) Zöge Weiß 6. 62—64 oder 6. o—-o, so würde 6. 67—65 folgen.
zu nehmen.
2®) Diese drei ersten Varianten des §. 6. scheinen uns zu beweisen, daß 5. Sbl—c3 schwä cher als 5
o—o ist
17) Das Opfer des Damenbauern empfiehlt De
ai) Die Fortsetzung dieser Partie, welche Mac
la Bourbonnais im Palamode, 1836,
Donnel gegen La Bourbonnais spielte,
S. 396 als richtig, vielleicht ließe sich die
findet man bei Bledow, 1835, S. 18,
L Weiß: vT —«4 G. 4. 5.
3. 5.
(Sgl-sä') (Lfl-c4) (Sbl-c.3) (Ddl-f3:) (g4-f3:) Lf8-hO (g5-g4) (g7-g5)
6.
Sgl-f3 g7-g5
• •
4.
Lfl-c4 g5-g4
d2-d4‘) d7-d52)
6. • ♦
8. 9.
10.
•
•
g4-f3:
5.
7.
0—0 Sc6-d4; Lc4-f7f Ke8-f7:
• •
2.
3.
d‘2-d4 Sb8-c6 d2-d4 Sc6-d4:
Sb8-c6
7.
tz. r 1.
Schwarz: e-—eS. 7. 8.
•
•
10.
Lc4-f7 f K 68-57: Df3-h5t Kf7-g7
D(3-h5t Kf7-g7 0—0 Sg8-(6
-
•
Sd4-e6 Sf3-e5-j- Se5-g4:4) Sg4-f2 Kf7-e8 SgS-fG Dd8-h4f Sbl-d2 Ddl-f3: Lei-(4: Dd8-d4: Sg8- fO ’) Lc8-g4 Lei (4: d4-d5 LcS-eG Le6-c88) c2-c3 e4-e5 Ddl-f3: Lcl-f4: Lc4-(7t Ke8-e7 Dd8-f6 DfO-bO9) Lf8-h6 Db6-b2: 0—0 Lei (4: Sb8-c6 Sc6-d8 0—0 + d7-d6 LfS-hO ,0) Lol (4: Lc4-f7‘+ Df3-h5t + Sc6-d4: Ke8-f7: Sb8-c6 Lei -f4: Df3-b311) Sbl-c3 g2-g3 c7-cG Df8-h4t Dh4-h3 f7-fO Sg8-h6 Tbl -51 [Dh3-g2] Dg2-e4 + o—o14) Kgl-hl Sbl-a3 Lei (4: LgS-hG d7-dO Dd8-f0 DfG-dlf Dd4-g7 Ld5-f7 f Ke8-f7: Ld5-b3 g4-f3:
L c4-d5: c7-c03)
11. 13.
9.
• -
• *
Kgl-hl 0(604:
• •
13.
Lf8-h6
Df3-b3 Dd4-g7 Sbl-c3 Sg8-e7
Dd4-(6 Lei (4: Sg8-f6 e4-e5 d6-e5:
14. ') Dieser Zug wird für besonders stark gehalten. Eine weitläufige Ausführung desselben findet man in Koch's Elementarbuch, 1828, S. 98 —114 und in dem zu Madras 1829 von Ghulam Kassim und James Cochrane herausgegebenen Werke. Koch sagt, S. 72, daß ihm das Spiel von dem verstorbenen Preuß. Oberst-Lieut. v. Donop mitgetheilt worden sei, welcher es seinerseits von einem Engländer in Brüssel erfahren habe. Unsere Varianten sind zum Theil aus den genann ten beiden Autoren und aus Jänisch's Ana lyse Vol. II. entlehnt. 2) Lewis erklärt in der Chronicle I. S. 33. dies für die beste Vertheidigung: The idea of this move (5. d2 — d4) occurred lo me as far back as 1817; and 1 then men-
’)
4)
-)
6)
tioned it to Sarratt, and afterwards examined it with Mr. Brand, who concurred with me in opinion that the best defence against it was playing Q. P. two squares (5. d7—d5) also. Auf 6. g4 —f3: müßte 7. Ddl—f3: fol gen, denn nach 7. o—o bekäme Schwarz so gleich, mit 7. Lc8—g4, ein sicheres Spiel. Vielleicht ist 6. Sg8 — fG ein guter Zug. Wenn Weiß hier rochirt, so kann der Bauer g4 gedeckt werden, Weiß behält dann aber ein gutes Angriffsspiel. Auf 9. Dd4—b2:, folgt 10. Df3—h5. 10. Lc8 — eG ist nicht gut, weil Weiß nach dem Abtausch der Läufer auf h5 Schach ge ben und dann Sbl—c3 ziehen würde. Wenn Schwarz 11. Sb8—d7 zieht, so ver-
11. Lcl-f4: Lh6-f4: Dh5-g5f Kg7-f7 Lei-54: Lf8-c5f 0— 0
12. Tfl-f4: Sg8-f6 Lcl-f4: Sd4-e6 Kgl-hl Sg8-56 —
S. Weiß: LS—LA. Schwarz: e5—f) Db6-b3: L54-d6: Sb5-d6t Sa3-b5 c7-d6:' Sb8-a6 61-65 D53-e3 Tkl-54: L h6 - 51: Dfti-gti L68-66 61-65 Sbl-c3 g2-g3 Th8-g8 Lf8-e7 d6-e5: d4-e5: Lcl-d2 Df.3-e2 056-65: De5-d4 51-53 0—0—0
L68-66
Lg8-b3: d7-d6 +
+
65-d6:
+
L54-e5: Sb8-d7 Lc4-57f Ke8-d8 L c4-e6: 57-e6:
liert er durch 12. c2—c3 u. 13. e4 nach e5 den Officier.
7) 12. Dg3—g4: ist falsch, weil 12. Dd4 nach 52f und 13. Df2 — 62 s folgen würde. 8) Wird d5 genommen, so folgt 10. e4 nach
65: und 11. o—o. 9) Die Folgen des Zuges 7. Df6—55 haben
Le5-56: Sd7-56: T51-53: Lc8-g4 De2-h5f Sc7-g6'
Tal-el Ke8-d8 Ld2-h6: Lg4-53: Dh5-h6: 061-62:
Sc3-d5 Lc4-d5: 856-d5. I>e2-53: Tal-dl Sb8-d7 Dd4-b6“) Tal-dl T51-el Dd2-c2: Dc2-55*6)
+ — + —
") Kassim, aus dem diese Variante entlehnt ist, läßt auf e4 Schach geben, zieht 13.
Tfl—-f3 und führt das Spiel zum Vor theil des Weißen aus. l4) Das Spiel ist auf §. 3. No. 3. zurückgeführt. 7. Lei—f4: und, auf 7. Lc8^-e6, dann
8. Lc4—e6:, welches Koch, 1828,S. 108
wir schon, S. 324, in §. 2. No. 5. betrachtet.
ausführt, ist eine weniger gute Spielart.
1 °) Die Partie ist hier auf das gewöhnliche Mu
15) Weiß zieht 19. Df3—h3 und gewinnt. ,6) Es würde nun folgen:
zio (§. 2. No. 2.) reducirt. Weiß hat ein gutes Spiel, wir wagen aber nicht zu be
folgen, dies wäre dennoch vielleicht die beste
19. 20. 21. 22. 23. 24.
D h6 — g7 0 55— 57 T dl — d8 f K e8 — e7 8 03 — 651- K e7 — 68: eG — 65: D g7 — f7 : 0 57 — 651 8 b8 — 67 S gG — 58 T el — dl
Spielart für Weiß.
25.
D 65 — g51 u. Weiß gewinnt.
haupten, daß er gewinnen müsse.
'l) Weiß würde ein besseres Spiel erhalten, wenn er 9. c4—c5 oder 9. Sbl—62 zöge. l2) Auf 12. Lf4 —c3 würde 13. Dd4—g4
L Weiß: «2—Schwarz: e:-e5. f8-f4. eü-f4: T.
5. 15.
G.
(d2-d4) (g4-f3:)
16.
-
•
17.
«
.
7.
8.
9.
(Kgl -hl) (Sbl-c3) (o—o) (Ddl-f3:) (d7-d6) (DdS-fG) (Lf8-h6) D16-d4: •
.
•
-
-
18.
.
10.
11.
12.
Lc4-f7t Ke8-f7:
Df3-h5| K17-07
S c3 - da*jK c7-dS
-
•
-
-
20.
Lc8-e6
Lc4-d5: c7 - c6
Ld5-f7t3) Ke8-f7:
Sg8-f6
Sf6-d5:7)
21. 22.
d7-d5
23.
24.
•
.
Sb8-cG
Sc3-d5 Df6-d4:
Lol-14: LhG-14:
Lei -f4: Dd8-e7
c4-e5 d6-e5:
Dd4-c4: L14 - e5: De7-c5:
19.
d4-d5 Le6-d7
•
17-16 c2-c3 D13-g35) Lcl-g44) Th8-g8 e4-c5 e5-16: Dd8-d4: Lf8-b4f 0—0 Lcl-e3 Le3-14: Dd8-d4f Dd4-f6 Kf7-e8 Lol 14: Sg8-f6
25.
26.
0—0
c4-d5: DdS-fG
Lei-14: Df6-d4f
Lf4-e3 Dd4-h4
.
Df3-f4: Sc6-c5 Lf4-d6: L c8-'e6 Df3-f7f Ke8-d8 Le5-d4 Dc7-g7 Dg3-h4 Tg8-g6 Kel-fl Dd4-c4f D13-b5t D£6-g6 Df3-g3 L18-C5t Sbl-d2 L18-d6
J) Weiß nimmt 22. Tel — c6t imb gewinnt.
6) No. 23. nehmen wir aus Jänisch Vol. 11.
a) Es würde nun folgen: 22. Dh3 — h4f Kd8
7) Zöge Schwarz 8. c7—c6, so könnte Weiß
nach d7 23. Tf4 —c4 und Weiß gewinnt.
den Lauser auf 57 opfern, wodurch aber das
3) Wir haben schon in No. 2. u. 3. dieses Pa ragraphen gesehen, daß Weiß ein sehr gutes
Vielleicht möchte hieraus folgen, daß 6. d7
Spiel der Varianten 24. und 25. entstände.
Spiel behält, wenn er 8. Ld5 —b3 zieht.
nach d5 u. 7. Sg8—f6 die richtigen Ver
4) Diesen Zug findet man im Palamode, 1842,
theidigungszüge sind. Es würde sich jedoch da
I. S. 309 angedeutet; er ist besser als der
mit nicht ergeben, daß überhaupt der Angriff
von Kassim ausgeführte, 10. Kf7 — e8.
des Gambit Muzio unzureichend sei, viel
5) Geht die Dame nach c3, so folgt 11. Lf8
nach g7 und dann Th8—e8.
mehr wüßten wir dann nur, daß 5. d2 — d4 nicht so stark als 7. o—o ist.
Erläuternde Spiele für den Abschnitt IX. 10. L cl --62 No. I. 11. Tal-- el M.. H........... 1. 12. Kgl--hl c2 — c4 e7 -- c5 2. 13. L c4--65: 12— 14 e5-- 14: 14. D13--h5 3. S gl - 13 87--85 4. L 11 — c4 15. S c3 --65: g5--g4 5. 0— 0 16. L62-- c3 84-- 13: 6. Ddl— 13: D68-- 16 17. T el--c7t 7. c4 — c5 18. Dh5-- c5 D 16-- e5: 8. 62 — 63 19. 8 65--16t L 18--h6 -e7 . S bl — c3 20. Dc5-- 16: 8 88-
c7 --c6 D c5-- c51 67--65 c6 --65: Dc5--66 Sb8-- c6 D66--8« S c6-- c7: L h6 -- 18 Dg6-- 16: T h8--88
Gambit des Mlizio.
335
3. Weiß: Sgl—f3. Schwarz: g»-g». lifl —cl. gS —g4, 17. 18. 19. 15. 16.
4.
13.
14. Lcl-f4: Dd4-g7
Dh5-h4f Kd8-d7
64-65 Lli6-f4:
*
Tfl-fl: Dg7-e5:
Sg8-e7
dG-e5: Sd5-c7't Tfl-dl 1)14-65: Db5-h8: KcS-dS Dd4-c4: Dc4-c7: b2-b.3 Df.3-h5 Sd5-c7t Tal-dl Ke8-d7 Kd7-c8 S eG-d4 Dc4-c3 d5-dG Lc4-f7 Df8-d6 Df7-f8't c7-d(i: S gS - e7 DeS-fS 0 65-68 d5-d6 + Sbl-c3 Lf8-e7 0—0 Lf4-g5 — c4-e5 L f8-c7 Sf6-d5 4Kf7-g8 Lb4-c5-}-6) Dh5-e5*^ L 58-e7 Kgl -hl Sg8-e7 Df3-f7*t K68-68
+ — + — + Sd2-f3
21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32.
v 16 — 14: 82 — 83 D 14 — e3 L c3 — 16 c2 — c4 32 — 33 De3 — e4 b2 — b4 L 16 — e5 Tll — 13 L e5 — 14 v c4 — h7:
L c8-- eG 0—0-—0 S e7-- c6 I 48--d7 Tg8--86 L 18--hG S c6-- e7 S e7 -- d5 8 45-- c3 L o6-- c4: Tg6-- eG L c4 -- d5 und ge-
vH ui>8.
M.... e2 — 52 — S gl — L 51 —
21.
+ —
(Vergl. Chronicle T. S. 226.)
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
20.
Db4-g4f Tf4-f7-I- Dg4-g5-l- Dg5-g7 Tal-el |De5-eG Kd7-dS KdS-cS DeG-17: LcS-eG1) . e5-e6f Sd5-e7: Tal-el Dh4-h.3i Se7-c6t Kd7-c6: Ke6-d7 Sb8-c6 “Kd7"-d8 b7-c(5: *) Tal-dl Dh4-g3 Tg4-g5 + Tf4-g4 Dg7-f8 Sb8-a6 Kd7-eG + — Sc7-c6: Dh5-f7: Df7-eG + 1)66-641 Dc4-d4 + — Sd4-e6: Dc3-g7 Dg7-d7 Dd7-cG Sbl-c3 4-
e4 14 13 c4
0— 0
D dl — 13: e4 — e5 d2 — d3 S bl — c3 L cl — d2
e7 — e5 c5 — 14 87- 85 85 — 84 84- 13 D48 — 16 D 16 — e5 L 18 — 116 Sg8- e7 c7 — c6
11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26.
T 31 — el D e5 — c51 K 81- hl d7 — d5 D 13 - h5 D c5 — d6 o—o L c4 — 45: L 45 — b3 D d6 — g6 S e7 — f 5 \ D h5 — c5 L 42 — 14: L hG — f4: T 11 — 14: S 55-87 S gZ— c6 S c3 — e4 L b3 — e6: L c8 — eG: S e4 — 16| K g8 — g7 T el — o6: f 7 — csi: S 16- h5 f K g7 — h6 T 14 — 18: D g6 — h5: T 18 — f6t K h6 — g7 Mat. D c5 — 18 t
No. III. (95crC|l. Chronicle 1. S. 216.)
1. 2. 3. 4. 5. 6.
St......... n. c2 — c4 12— 14 Sgl — 13 L 11 — c4 0— 0 D dl — 13 .
-
c7 — e5 c5— 14 87—85 g5 — g4 84-13 D 48 — 16
Buch I. Eröffnung 5. Abschnitt IX.
336
7. 8.
e4 — e5 62 — 63
9.
8 bl — c3
v 16 — e5: L 18 — h6 c7 — c6, in der
Tabelle haben wir 9. Sg8 — e7 gezogen.
10. 11. 12. 13. 14. 15.
16. 17. 18. 19.
D e5 — f 4: D 14 — 641 67 — 65 K e8 — 68 L c8 — 67 L c4 — 65: c6 — d5: Sc3—65: D 64 — g7 D g7 — g6 D f7 — h5 D h5 — h4 f K d8 — c8 D g6 — g7, hätte T f 1 — f6 Lei—14: D f3 — h5 K gl — hl Dh5—17t T al — el
Schwarz den Thurm genommen, so würde er Thurm und drei Officiere
gegen die Dame be-
halten haben. Vielleicht hätte aber Weiß, bei seiner Uebermacht an Bauern, dennoch das Remis
erzwingen können.
20. 21. 22. 23.
D h4 — c41 8 b8 — c6 T I6—e61 L 67 — c6: T el — e81 K c8 —67 T e8 — a8: D g7 — e5.
Hier
würde 23. Sg8 —e7 gewonnen haben.
24. D c4 — g4 f K 67 — 66 25. Ta8 —68f K 66 — c5 Mat. 26. D g4 — b4 f
No. IV. M.... e7 — e5 65—14: §7 — g5 g5 — g4 5. S bl — c3 g4-l3: 6. D61— 13; L 18 — h6 7. 62 — 64 8 b8 — c6 8. Lc4— 17 t, besser würde 8. o—o gewesen sein. 8. ................... K e8 — 17: 9. D 13 —h5| K 17 - g7 10. o—o D 68 — g5 11. Dh5 —61 67 — 66 12. L et — 14: D g5 — 14:. vHudL.
1. e2 — e4 2. 12 —14 3. S gl — 13 4. L 11— c4
Schwarz konnte die'Dame wegziehen, er opferte sie aber, weil er dadurch dem Angriffe schneller zu entgehen hoffte und vier Steine für dieselbe
behielt. Die Position der weißen Bauern ist in dessen sehr günstig und hindert die Entwickelung
des schwarzen Spieles bedeutend.
13. TU —14: 14. Sc3 —65 15. 8 65 — c7: 16. D 61 — h5 17. 8 c7 — e8 f 18. T al — 11 f 19. D h5 — 17 f 20. 8 68 — 66: 21. D 17 — 12 22. * h2 — h4 23. e4 — e5 24. h4 — g5: 25. T 11 — el 26. 0 12 — 14 27. D 14 — 17f 28. c2 — c4 29. c4 — 65: 30. Kgl — hl 31. v 17 — e61 32. 8 66 — 171 33. 65 — 66 34. 66 —67f 35. De6—17:
Lh6— 14: L14-g5 T a8 — b8 h7 — h6 Kg7— 18 K 18 - e7 K e7 — 68 8 g8 — e7 T 18 — g8 K 68 — 67 b7 — b6 L e8 — a6 Tg8-g5: 8 e7 — 65 8 e6 — e7 T b8 — g8 Tg5-g2t Tg2-g7 K 67 — 68 K 68 — e8 T g7 — 17: K e8 — 68 Verloren.
No. V. (Pergl. Chronicle II. S. 53.)
Cochrane. Staunton. 1. 62 — 64 67 — 65 2. 12 — 14 eS — 14: 3. S gl — 13 g7-g5 4. L 11 — c4 g5 — g4 5. 62 — 64 g4 — 13: 6. v 61 — 13: 67 — 65 7. L e4 — 65: c7 — e6 8. L 65- 17 t K e8 — 17 : 9. o— o L 18 — h6, die Chronicle bemerkt hier richtig, daß Schwarz den Damenbauern nehmen konnte. 10. L cl — 14: L h6 — 14: 11. D 13 — 14 t S g8 — 16 12. e4 — 65 Th8—g8 13. D 14 —h4 K 17 — e8 14. T 11 — 16 : L c8 — g4 15. Dh4— 12 8 b8 — 67 16. T 16 — 14 c6 — e5 17. 8 bl — 63 S 67 — b6 L g4 — e6 18. 8 e3 — e4 19. 8 e4— 161 K e8 — e7 20. D 12 — h4 T.g8-g6 21. 64 — 65 8 b6 — 65: 22. S f6 — d5t und Weiß gewinnt.
Gambit-Spiele Sechste Gröffrrurrg. Weiß
1.
e2 — e4
2.
f2 — f4
2. 65 — f4 :
3. L f 1 — c4
.......................
Schwarz
1. e7 — e5
/Tab. 27. /Tab. 28.
Col. 31—35. Col. 1— 3.
Tab. 28.
Col. 13—19.
Tab. 28.
Col.
Tab. 26.
Col. 28—33.
c> 1'4-g3:
23.
L t'8 - d6
24.
.
•
-
«
62-34 [LfS-g7*)]
25. 26. . .
27. 28.
29.
Dh4-h5
30.
31. 32.
• -
•
•
SbS-c6 Sc.3-dl: d7-d5 hi-g3: D116-g6 di-d3 Sg8-e7 6i-g3: D114-g4 Sgl-f.3 D114-115
•
-
!).
10.
Thl-h2 g5-g4 Lc4-g8: Th8-g8: L c4 - e2 g5-g4 e4-d5: LfS-g7
Ddl-d4 168-67 D dl-d5 TgS-68 Sf3-d4
+ D d 1 - f3 Se7-g6 Ddl- fl ’) ~D g4~d7~ hi-g.3: Dh5-g6 -
•
Sf3-el Sg8-f6 S c3-d5 Ke8-d8 L c4-e2 ci-e.3 h‘2-h4 17-1'6 SbS- c66) Ke8-d8 - Kfl-gl S bl-c3 112 -114 Sg8-e7’) g5-g4 117-116 Tbl-hi8) Th2-hl g5-g4 Sb88 quitting England (im April 1843), Mr. St — n bad commenced the difficult task of giving him the Pawn and move. With these odds, they had played only seven games, of which each party won three, and the remaining one was drawn.
No. X. Schwarz giebt Bauer und Zug vor. (Vergl. A Selection of fifty games, from tliose played by the Automa ton Cb ess- PI a y er, during its exbibition in London, in 1820, S. 69.)
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 2324.
C........... e. e2 — e4 62 — 64 f2 — f4 e4 — e5 S gl - f3 c2— c3 L fl — e2
Automat. 87-86 e7 — e6 67 — 65 c7 — c5 8 b8 — c6 D 68 — b6 8 g8- b6 0—0 c5 — 64: c3 — 64 S h6 — f5 K gl — hl 8 f5 —64: 8 f3 — 64: D b6 — 64: S bl — c3 D64 —61: T fl—61: a7 — a6 L cl — e3 b7 — b5 T al — cl L c8 — 67 a2 — a3 L f 8 — h6 S c3 — 65 e6 — 65: e5 — e6 L 67 — c6: T cl — c6 : K e8 — 67 T 61 — cl T h8 — c8 T c6 — c8:. T a8 — c8: T cl — c8:: K 67 — c8: a3— a4 Le6 —67 a4 — b5 : aß — b5: Das Spiel wurde remis.
No. XI. Schwarz giebt den Bauern f7 und zwei Züge vor. (Vergl. Cbronicle IV, S. 208.)
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
Janisch. e2— c4 62 — 64 e4— e5 L f 1 — 63 S gl - f3 8 f3 — g5 c2 — c3 b2 — b4 8 g5 — e6: 0— 0
a2— a4 a4 — a5 D 61 — b3 b4 — b5
Petroff.
S b8 — c6 67 — 65 L c8 — e6 D 68 — 67 87 — 86 0—0—0 h7 — h6 D 67 — e6: 86 — 85 L f8 — g7 T 68 — f8 g5 — g4 S c6 — b8
Anhang zum erste» Buche.
15. 16. 17. 18. 19.
c3 — S bl — S c3 — L cl — T fl —
c4 c3 a4 f4 cl
c7 — c6 T 58 — d8 S b8 - d7 h6 — h5 S d7 — b8 20. Tal —bl D e6 — f 7 e7 — eß 21. b5 — c6 : 22. c6 — b7f K c8 — d7 23. c4 — d5 : e6 — d5: 24. D b3 — b51 K d7 - e6 25. S a4 — c5 t K e6 — e7 26. L f4 - g5 f Lg7-f6 27. c5— 56f L 67 - 58 28. Ld3—g6 D 5 7 - g6 : 29. S c5 — eß f K 58 — 57 30. S eß — 68 + K 57 — 58 31. D b5 — b41 und gewinnt.
371
29. c3 — c4 a3 — a4 30. 31. L d3 — e4 32. b4 — b5 33. b5 — c6: 34. 5 4 — e5: 35. Kh2—g2 36. D e2 — e3 : 37. L c4 — 55 f 38. D e3 — e5 : 39. Kg2-g3 40. T fl — hl 41. T hl — h3: 42. K g3 — 113:
c7 — c6 L b6 - d4 T f 8 — h8 L d4 — e5 b7 — c6: D h6 — g5 : D g5 — e5 : L d7 — g4: L g4 — 55: L 55 — h3t 66 — c5: K c8 — b7 Th8 —h3t Kb7 — b6 und ge»
winnt.
No. XIII. Schwarz giebt Bauer und zwei Züge vor.
No. XII.
(Eergl. Chrouidc I. S. 209.)
E. Williams.
Schwarz giebt Bauer und zwei Züge vor.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.
(Vergl. Chronide I. S. 339.)
Mac Donnell.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22.
c2 — c4 d2 — d4 L fl — d3 52 — f4 e4 — e5 S gl — 53 8 bl — 62 o—o Sd2 — e4 L d3 — c4 L cl — e3 : Ddl — e2 Tal —dl a2 — a3 S 53 — g5 T dl — d4: c2 — c3 8 c4 — 56 f e5 — 5 6: Sg5—h7: S h7 — g5 L c4 — 57 f
23.
h2 — 113
24. K gl — h2 25. g2 - g4 26. L 57 — g6 : 27. Lgß —d3 28. b2 —1)4
Lewis.
8 b8 — c6 o7— e5 c5 — d4: g7 — g6
L 58 —b4t S g8 — e7 S e7 — d5 D d8 — e7 S d5 — e3 d4 — e3: L b4 — a5 L a5 — b6 T h8 — 58 S c6 — d4
13.
14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27.
Lb6 — d4:
L d4 — b6 T 58 — 56 : D e7 — f 6: D 56 — h4 67 —dß K c8 — e7 L c8 — 55
T a8 — 58 L 55 — d7 D h4 — h6 K c7 — d8 K d8 — c8
28. 29.
!
30. 31.
e2 — c4 d2 — d4 L f 1 — d3 S gl - 53 L d3 — c4 h2 — h3 Ddl - 53: D f 3 — b3 L c4 — g8 : D b3 — f 7 K el — dl D 57 — 56: L g8 — e61 b2 — b3 L cl — b2 L e6 — c4 a2 — b3: S bl — c3 e4 — d5: L c4 — b5 Kdl — c2 Lb5 —d3 L — b.5,
geht
der König nach b6, so giebt Weiß auf b4 Schach
und nimmt dann den Thurm auf b7.
Mit dem Zuge gewinnt Weiß, weil er auf
h8 sogleich Mat sagt, ohne den Anzug verliert er jedoch:
i
2. 3. 4. 5. ß.
T a4 — a5 T a5 — aß T aß — eß T cß — c8 T c8 — cl8
f Kb5 —bß f K bß — c7 f K c7 — (18 t K (18 — cl7 t K d7 - cß
2.
No. III. Von de la BourdonnaiS (vgl.Palamede 1836 S.347).
2.
T 54 — 52z
Stamma zieht hier
T 54 — g4, diesen Thurm nimmt Schwarz,
worauf sich Weiß pat setzen läßt, indem er 3. gG __ g7 j- zieht und also nach der damals in
England geltenden Regel, welche auch Stamma
angenommen hatte, das Spiel gewinnt. Der hier ausgeführte Zug rührt von Koch her, man fin
det ihn im Coder II. S. 233. 2............................. c3 — 62. 3. 4.
T 52— 57:
T 58 — 57:
oder
Kh8 —g8
T 57 — c7 und Weiß gewinnt, da
+ er den Bauern c3 erobert.
1.
oder: 56— 57 Tg8 — 58,
wollte
Schwarz diesen Thurm für den Bauer g6 opfern, so würde er dennoch verlieren.
Weiß ist am Zuge und gewinnt.
c3 — c2
1.
66—67
K d6 — e7 :
2.
T 54— 52
2.
d7 — d8 D t
K e7 — d8 :
3.
T 52 — c2 :
4.
T c2 — 62 und Weiß gewinnt.
T b7 — b8 + und Weiß gewinnt.
3.
No. IV.
No. V.
(Vergl. Stamma No 61.)
(Vergl. Lolli S. 516; oder Anastasia H. S. 209.)
Weiß ist am Zuge und gewinnt. In der verbesserten Auflage, London 1745
S. 67, hat Stamma eine Aenderung der Po
sition vorgenommen, indem er den Thurm von. 54 auf 53 und die Bauern, welche setzt auf b5
und c3 stehen, yuf a4 und b3 stellte.
Dies
hindert jedoch nicht, die Aufgabe in der hier von uns gegebenen Weise aufzulösen.
1. 56 — 57
Tg8—58.
1.
T cl — gl
L c5— e3, nimmt
Schwarz den Thurm, so giebt Weiß durch T g2
bis g61 Schach und wird pat. 2.
Tg2 — g6t
Tg7 —g6:
3.
Tgl — g6t
X e6 — d5 und das
Spiel muß unentschieden bleiben, da Weiß den
Bauern b6 nehmen und dann mit dem Läu
Ging hier
der Bauer c3 — c2 vor, so würde Weiß aus
58 eine Dame machen und durch D 58 — 561 gewinnen.
-
+
-
+
Tg2 —g3
fer nicht aus der weißen Ecke vertrieben wer
den kann.
§♦ S. König uyd Thurm, gegen König, Thurm und Läufer.
Preis von 20Lstr., in irgend einer der bei uns
als No. IV., No. VI., No. VII., No. VIII. auf
Die Autoren sind von jeher uneinig gewesen,
gestellten vier Positionen das Mat zu erzwingen.
ob ein Thurm das Spiel unentschieden mache
Dabei wird bemerkt, daß Zytogarski, welcher
gegen Thurm und Lauser, oder ob er in allen
die neue Entdeckung gemacht, das Resultat sei
Positionen verlieren werde.
Der erste, welcher
ner Arbeit ihnen.vorgelegt habe, und daß das
war Rui
selbe, nach der Ansicht des Herausgebers, un-
hierüber seine Meinung
aussprach,
Lopez 1561, der in seiner allerdings etwas ver
widersprechlich beweise, daß der Thurm und Läu
worren ausgedrückten, ein und zwanzigsten Re
fer stets gewinnen müssen.
gel die Behauptung aufstellt, daß ohne Fehler
forderung, heißt es weiter,
von Seiten der Partei, welche nur den Thurm
Wochen oder zwei Monaten angenommen wer
Sollte die Heraus nicht binnen sechs
hat, das Spiel, mit den bei uns gebräuchlichen
den, so würde die ganze Arbeit des Herrn Zy
Regeln,, nicht verloren gehen könne; eine Ansicht,
togarski in denr-englischen Blatte mitgetheilt
der auch wir bis jetzt beistimmen.
werden.
Die Worte
des Spaniers sind in der 1584 zu Venedig er
Diese Frist ist nun äbgelausen, und so
ist in der letzten Nummer des zweiten und in den
La
ersten des dritten Bandes die Analyse der Position
vigesima prima (regola), c, ehe avertisca il
No. IV. begonnen worden, jedoch noch nicht vol
giuocatore, ehe un Rocco e un Alfiere pos-
lendet.
sono guadagnare il giuoco, contro un Rocco,
dige'Auflösung für alle Fälle gegeben werden kann.
schienenen Uebersetzung folgende: Pag. 48.
Es steht also noch dahin, ob die vollstän-
all’ uso di Spagna, rubbato, se non fasse
Da es uns bis jetzt, wie den übrigen Au
piu, e all’ uso d’llalia con matto, ma con
toren, nur gelungen ist, in wenigen Stellungen
difficoltä, sc l’aversario saperä ben giuo-
das Mat mit Bestimmtheit zu erzwingen, so kön
care: etc. etc. ... Lopez fügt aber endlich als
nen wir nicht anders als behaupten, daß Thurm
Entscheidung S. 49 hinzu: 11 tutto stä, se l’a
und König, gegen Thurm, Läufer und König im
versario non erasse.
Stande sind, das Spiel unentschieden zu machen.
Zur Erklärung dieser Stelle muß hier be
Wenn es nun überhaupt möglich sein soll,
merkt werden, daß „all’ uso di Spagna, rub
das Mat zu erzwingen, so muß es in einer Stel
bato,“
sich auf den übrig gebliebenen Lauser
lung am Rande des Brettes erfolgen, in welcher
bezieht,
wenn man die Thürme getauscht hat.
Deutlich sagt dies Selenus S. 163 an einer Stelle,
in welcher er von dem Endspiele des
sich die Könige gegenüber stehen.
Dergleichen
Stellungen lassen sich vier denken, welche wir ein
zeln betrachten wollen.
Zuerst führte Philidor
Thurms'gegen den Thurm und Springer oder
1749 die folgende Position No. 1. als für Weiß
„Dan wan die Rochen | ver
verloren aus, welche man nachher fast in allen
Läufer spricht:
wechslet sind | so kan man | mit dem Reuter |
Büchern wiederholt findet.
keinen Schach-Mat geben | besondern das Spiel
steht (Philidor, Leipsic 1754) Pag. 162: La
bleibt gleich | und wird | nach etlicher örter ge
Situation dans laquelle je mets les Pieces,
brauch | entweder nichtes | oder wie es in Hi-
est la plus avantageuse pour la Tour qui
spanien üblich | nuhr der halbe theil | des Aus
dosend le Mat, mais en cas qu’elle ne s’y
satzes | gewonnen.
Zmgleichen | wan Einer nuhr
place point, il est assez facile de forcer le
einen Rochen: der Ander aber | einen Rochen
Roi ä l’extremite de l’echiqyier. In der zwei
Als Ueberschrist dazu
jehnem
ten Auflage, London 1777 befindet sich ein, lei
schwerlich | sofern Er | mit dem einzigen Ro
der höchst unvollständiger, Abschnitt: Moniere de
und
Schützen
hat:
so
kann
dieser |
chen | scharf spielet | abgewinnen."
Zn der neuesten Zeit ist dieses Mat des Thurms und Läufers
gegen Thurm abermals
für in allen Fällen ausführbar erklärt worden.
reduire le noir (wir haben hier in den von uns gegebenen Auflösungen die Farben verwechselt) ä
la Situation donnee dans la fin de partie
pr6cedente.
Es befindet sich nämlich in Chess Player’s
Zn der folgenden Stellung No.l. gewinnt nun
Chronicle II. S. 125—127, unter dem 18ten
Schwarz, sobald er den Anzug hat, unfehlbar. Die
Decb. 1841, eine Herausforderung an alle Clubs
Auflösung, welche ganz von Philidor herrührt,
in Europa, nach welcher sich die Hauptmitar
ist sehr scharfsinnig und hat als Muster für die
beiter dieses Blattes bereit erklären, für einen
Untersuchung aller ähnlichen Positionen gedient.
No. I.
2.
1.
1
Tfl-f8 f
3.
167-68 Te8- e2 1) Tf8-f7 Tf7-g7
4. 1e2-el Tg7-b7
2.
3.
.
.
4.
.
.
9 Um das Spiel zu gewinnen, muß Schwarz Die eben ausgeführte Position hielt Phili-
dor für die einzige, in welcher der Thurm sich
noch einige Zeit gegen Thurm und Läufer ver theidigen könne.
Da er nun das Mat in dieser
Stellung bewiesen
hatte,
so
folgerte er,
daß
Thurm-und Läufer stets gegen den Thurm ge-
(Vergl. Lolli S. 424.) 2. 3.
No. II. 1. 11
Td7-d8 Tel-eSf 168-67
2.
. .
3*
* *
4.
.
5.
. .
.
*
*
-
-
4.
Td8-g8 1e7-a7
Kc8-b8 1a7-b7f
1d8-d2 1e7-f7
1 d2-d8 Lc5-e7 1 d2 - dl Tf7-a73)
•
6 9 Wenn Weiß den Lauser genommen hätte, so würde Schwarz mit dem Thurme wieder ge nommen haben.
Dieser Position sehr ähnlich ist die von Lolli S. 425 ausgeführte.
1.
No. III.
2.
1cl-fl 2.
.
.
3.
.
.
4.
.
.
5.
.
.
6.
.
.
7
3.
4.
-a7 f T a7 - b7 1f b7 1b7-b8 Kbö-cß L a5-bG 1b7-b2 . . La5-b0 1b7-b8 Tb8-e8 Te8-d8 La5-c7 Lc7-d6 Tfl-ftt Tb7-b2 Tb2-bl Ka8-b8 La5* b4 Ka6-b6 Tfl-f4 1b2-b8 (f.No.m.3.) • • La5-c7 1b2-b7 T b7-a7 f Tf4-e4 1b7-b2 La5-b4
KaG-bG
Buch II. Abschnitt III.
5.
6.
8.
7.
Tel-cl Ld5-b3
Kd8-c8 Tb7-b4
> • Kd8-c8 Tb7-a7
Tcl-c3 Lb3-eG Tel-bl Ta7-f7
2.
41
10.
9.
1cl-el Kd8-c8 Lb3-a4 La4-c6 Kd8-c8 Kc8-b8 Lb3-d5 Tf4-a4 Kd8-c8 Tc3-d3f Td3-c3 Le6-d5 Tb7-d7f Td7-f7 Kb8-a7 — Ka8-b8 Tf7-f8f Tf8-a8 f + Kc8-d8 Tb4-f4
Tel-dl} Lc6-d5 + + Kc8-b8 1f7-b7t
11. Kc8-b8 Tf4-a4
Kb8-c8 1b7-b4
12. — +
Kc8-d8 Ld5-c4
— +
den Gegner zwingen, mit seinem Thurme nach ei oder e3 zu gehen.
Winnen müßten,
anders eine solche möglich ist,) ihn nothwendig
aber die Amateurs bemerken
Ihre zweite Behauptung je
schon sehr richtig: (Theoretisch-praktischer Un
mat zu machen."
terricht, Berlin 1780) S. 300.
doch, daß in der folgenden Stellung No. II., es
„In der gege
benen Stellung; wenn der Weiße den Zug hat,
gar nicht abzusehen sei, wie yian ein nothwen
Schach bietet, und nachher richtig zieht, so muß
diges Mat herausbringen wolle, ist ungegründet,
erst eine neue Methode erfunden werden, (wenn
zumal da sie schon 1763 von Lolli aufgelöst ist.
5.
6.
7.
8.
9.
Kb8-a8 Lc5-d6
Tg8-c8f LdG-c7 TgS-gl T b7-b8 f Kc8-b8 Lc7-d6f Tdl-cl Ta4-e4 Kc8-b8 Ta7-e7 Tbl-b3 La3-d6
Tc8-g8‘) Tb7-bl Ka8-a7 Tb8-h8 Kb8-c8 1f5-b5 — + Kb8-a8 Te7-e4 Tb3-c3f LdG- c5
TgS-gG-} Lc7-d6 181-86 Th8-hl — +
1Z6-87 Tbl-el
Td8-g8 Tf7-f5 Kc8-b8 Ta7-a4 Tdl-bl Lc5-a3 • •
Tbl-b7 Te4-e5 4) Tc3-b3 Ta7-c7f
10. 187-67') Ld6-e7. +
+
Ka8-a7 ' Te5-a5f Kc8-b8 167-67
Ka7-b8 — La3-d6| + Kb8-a8 — 167-61 +
') Weiß kann das Spiel doch nicht mehr retten.
4) Und giebt, wie Lolli S. 425 am Schluß
3) Die Züge, durch welche Schwarz nun gewinnt,
der Anmerkung (b) sagt, in höchstens vier
sind denen der Position No. I. ganz, analog.
Zügen Mat.
Schwarz muß suchen diese Stellung in No. II. umzuwandeln.
5.
6.
7.
Tb8-h7 — Lb6-c7 + Tb2-c2f 1c2-b2 Ka8-b8 LbG-c5 Tfl-alf L c5 - d6 "f Tc8-d8 1d8-c8 Td8-e8 TfG-gG 1g6-g4 Ka6-b6 Tbl-dl Idl-clf Kb8-c8 Lb4-d6 Ld6-c5 KbG-cG
8.
9.
10.
11.
— + — + Tel-dl Tf4-f8f
Tdl-d8 Tf8-f7
Td8-e8 Lc5-dG (Td8- siehe No. II.)
Te8-d8 Tf7-a7
(f.No.m.1.) Ka8-b8 Ka6-b6
Kb8-c8 KbG-cG
Tb2-c2f Tc2-d2 Lb4-c5 Tc4-e8f Kc8-d8 Te4-a4
(f.No.II.) Kd8-e8 Ta4-f4
— +
— +
Wir kommen nun zur vierten und schwierig sten Randstellung, in welcher die Könige auf der Reihe der Springer stehen. Das Hinderniß bei der Auflösung dieser Position besteht näm lich darin, daß man weder, wie in No. I. und No. II., sich mit dem Thurme rechts und links in der Entfernung eines Springerzuges vom feindlichen Könige halten kann, noch aber leicht das Spiel in die Position No. I. verwandeln kann, ähnlich wie dies bei der vorigen Stellung No. III. der Fall war, indem man die Könige dort von der Thurmreihe auf die Läuferreihe brachte. Diese überaus großen Schwierigkeiten haben die Autoren verhindert irgend bestimmte Züge in dieser Position anzugeben, sie begnügen sich viel mehr sämmtlich, mehr oder minder deutlich, die Worte des Lolli zu wiederholen, welcher zuerst die folgende Position aufstellte: Weiß KgG. T eG. LgG. Schwarz Xg8. Tf7. Weiß hat den Zug. Lolli erklärt nun das Spiel für unentschieden, weil der einzelne Thurm Weiß stets verhindern werde, mit dem Könige das Feld eG, und zu gleich mit dem Läufer das Feld e5, zu gewin nen.— (Lolli S. 426: Questa eia Posizione, in cui il B. non puö vincere, se il N. sapra difendersi bene. Qualora esso B. potesse collocare il Re alla 6. sua, e l’Alf. alla 5. di Re, guadagnerebbe il giuoco: ma sicome un la le appostamento gli viene sempre impedilo dql maneggio del Roe. nero, cosi non puö ehe pattare.) Selbst De la Bourdonnais in seinem
11 2. 3. 4
2.
3.
4.
TcS-gS — *) Lb5-cG + TcS-fS TfS-cS ’) Td7-d6 ’) Lb5-a6 ...... .
Nouveau Traile 1833 bedauert nur, daß Lolli keine leitenden Züge angegeben habe. (S. 163 Thl. 11. Celte position de Lolli ost fertile en pats, et je crois que les noirs, en jouant bien, peuvent toujours empöcher leur ad versaire de venir occuper avec leur roi et leur fou la position ou le gain est demontre (roi eG et leur fou eG). — Mais il m’est demontre aussi que les blancs peuvent facilement replacer sur Lautre bände le roi noir da ns une position ou il n’y aura plus de defense. — Leider hat De la Bourdon nais dies aber nicht gezeigt. — Il est fächeux au res le que Lolli n’ait pas joint a son assertion une demonstralion. Cela eüt facilite l’elude de ce coup difficile.) Endlich läßt auch Walker den Fall uner klärt, und fügt bloß noch hinzu, daß Lolli darum keine Züge angegeben habe, weil dies einen ungeheuern Raum eingenommen haben würde. — Lolli selbst bemerkt jedoch in seinem ansehnlichen Folianten nichts davon. (Walker 1841. S. 207. Lolli declines giving the moves, on account of the immense space they would occupy.) Auch uns ist es nicht gelungen ein vollstän dig genügendes Resultat zu erlangen und wir müssen mit Ponziani (1782 S. 169) beken nen, daß die Mühe, welche man auf solche Auf lösungen wenden muß, in keinem Verhältniß zu dem daraus zu ziehenden Nutzen stehe. Wenig stens aber werden wir nachher verschiedene Fälle aussühren, in denen der einzelne Thurm in be-
5.
6.
7.
8^_
Tc7-cS Tdl-dSf "Td8-d7
Tc8-c2 Td7-f7s)
Tc2-c3 Lb5-a4
*) Schwarz bringt den Thurm auf die »Linie und
macht Mat oder erobert den Thurm. In den folgenden Varianten werden Combinationen dieser Art und alle bereits bekannten ohne besondere Anmerkungen übergangen werden. ’) Diesen sinnreichen Zug, welcher den Gewinn entscheidet, hat zuerst Herr Mosar gefunden.
Tc8-f8 La6-fl
Kb8-c8 Kc8-b8 Lfl-hSj- TdG-gG4)
Kc5-d6
Kb8-a8 Lh3 d7
Tbl-cl-r15) Tcl-dij LcG-d5 (Tel-gl
3) Es ist gleichgültig was Weiß zieht, Schwarz bringt immer seinen Lauser nach h3, ohne den König aus der Ecke heraus zu lassen, oder den Thurm von der untersten Felderreihe. 4) Schwarz muß noch den Thurm auf fG und den Läufer auf d7 bringen, sonst kann er den Gewinn nicht erzwingen.
stimmten Zügen verliert, und wir hoffen, daß dies
genügen
wird,
um
daraus
1........................ ..
ersehen,
zu
wie man im wirklichen Spiel werde zu verfah
Tdl —c!8f
Td8 —2 f Ld5-eG +
Mat.
auf b7 geben und 10 X66 — d5 ziehen kann, 1 *) DaS Spiel scheint unentschieden zu sein. um den feindlichen Thurm zu gewinnen. ia) Der Thurm mußte nach gl gezogen werden, um, wenn Schwarz 8. Ld5 —e4 that, 9 1 °) Auch durch 8. K c5 — b6 scheint nichts gewonnen zu werden. 1 Tgl—g8 zu ziehen. No. V.
Szon'sche Position.
Ebenso könnten die Könige aus 56 und c8, auf g6 und 58, auf h6 und g8 stehen, wobei dann die übrigen Steine ebenfalls gerückt wor den wären. Zn allen diesen Stellungen kann man das Mat nicht erzwingen, man kann nur, z. V. aus der oben angeführten, in folgende übergehen: Weiß Kd 8- 1e2. Schwarz K c6. T 56. L c5, welche ebenfalls unentschieden ist. Zn den nun folgenden drei Stellungen kann man nicht einmal eine der erwähnten Randstel lungen einnehmen; und sollte dieses selbst möglich sein, so wird Schwarz gewiß nicht immer No. I, No. II. oder No. III. erzwingen können. Diese Stellungen finden sich zuerst in Cochrane, Trcatisc on the ganic ok chess, London 1822.
No. VI. (Vergl. De la Bourdonnkis n. S- 187.)
No. VII. (Vergl. De la Bourdonnais II. S. 187.)
De la Bourdonnais S. 182: Les posilions precedentes ont etc apportees au cafe de la regence il y a quelqucs annces, par deux habitans de Lille. L’on voit ici que Fon nie meme la possibilile de reduire le roi ä la bände; lorsqu’on sera bien penelre de cc qui vient d’ßtre demontrc precedemmenl, on trouvera le moyen de rarnener celui qui n’a que la tour ä une position connue oii la perle est assuree. Ebenso behauptet Zyto gorski, daß er die Stellungen auflösen könne; mit mehr Recht erklärt wohl aber Walker (1841) S. 207, welcher ebenfalls die Positio nen mittheilt, die Spiele für unentschieden. Sollte jedoch über die Auflösungen dieser Stellungen, vor Abschluß dieses Werkes, in Chess Player’s Chronicle etwas bekannt gemacht werdm, so wol len wir darauf noch in der Vorrede Bezug nehmen.
Es bleibt jetzt nur noch zu untersuchen, ob man aus einer beliebigen Stellung in der Mitte des Brettes den einzelnen Thurm in eine für ihn ungünstige Randstellung bringen kann, wie dies De la Bourdonnais annimmt. Wir wollen deshalb die von Philidor 1777 ange gebenen Züge prüfen, durch welche er nicht al lein beweisen will, daß es überhaupt möglich sei, den König an den Rand zu drängen, sondern daß man ihn sogar stets in die Position No. I. bringen könne.
No. IX (Vergl. Philidor [1803] S. 111.)
No. VIII. (Vergl. De la Bourdonnais n. S. 187.)
1 T a2 — b2 2. Td7 — d8 L e.3 — f4, 7?maintenant qu’il ne peul plus couvrir l’echec de
votre tour, vous forcerez son Roi a retro grader.“ Hätte er das aber durch den Zug 2. Td7—d6 und dann T dß— cß nicht vermei den können? 3. T d8 — e8 T b2 — bß f 4. K eß- f7f Ke4—f5 5. T e8 — e?, vielleicht wäre Tc8—e7 noch vorzuziehen, um dann die Position No. VII. einzunehmen. 5.......................... T b6 — bl 6. T c2 — f2 T bl — b7 f 7. K f7— 58, „s’il avait retire son Roi a la case e8, il aurait fallu avancer votre Roi, en face du sien, et laisser votre fou en prise.“ Es könnten dann etwa folgende Züge sich ergeben: 7. 8. 9. 10.
K K K K
f7 -- e8 68 -- s8 f8 --g8 g8 --f8
h. r. König und Thurm, gegen König, Thurm und Springer. Da der Springer nicht zugleich hinter sei nem Könige decken kann und dann noch, wie der Läufer auf die zweite Reihe vor dem Kö nige wirken, so ist mit Thurm und Springer das Mat gegen den einzelnen Thurm nicht zu erzwingen.
No. I. lVcrgl. Damiano Blatt 23.)
K s5 --eG L s4 -— eG Tb7-- g7 T Tg7-- g4 und
Schwarz müßte allerdings gewinnen. 7.......................... K 55 — e4 8. K 58—e8, hier macht Philidor eine einzige Variante, K58 — g8, welche aber ebenfalls nicht vollständig ist. ,L f4— e5 8. 9. 152-57 T b7 — b8 f 10. K e8 — e7 K e4 — d5 T b8 — b7 f 11. T 57 — 51 12. Ke7 —e8 K d5 — eß, „Vous vous trouvez actuellement dans la position donnee dans la parlie precedcnle44 (No. I. ist gemeint). Läßt man aber nur Weiß im letz ten Zuge anders ziehen, so kann er das Spiel noch unentschieden machen, nämlich:
1. 8 o4— fß und Weiß gewinnt. 1........................... T a8 — a7 2. Tc7 —a7: T e8 — e7 3. T a7 — a8 f + —
No. II. AuS dem Manuskripte des Nicholas de Sa int-N i ch ola i (verql. Palamöde [1837] S. 118).
12. K c7 — d8 K d5 — eß 13. T 51 — cl und Weiß ist in der Szen'schen Position.
Aus dem Ganzen wollen wir nun schließen, daß von der Mitte des Brettes aus, wie dies auch Lewis glaubt, das Spiel unentschieden bleiben muß. (Lewis Lessons II. S. 304. Some years since I beslowed a great deal o5 attention on it, but without coming to any quite satis5actory result: (he Impres sion on my mind then was, and still is, that 5rom the middle ot thc board il ought to he drawn.)
Weiß giebt im vierten Zuge Mat. 1. T el — e8 f 2. Sd7 — f8t
KgS — h7 K117 — g8
3. Sf8 —g6f Kg8 — h7 4. Te8 —h8* Mat.
-
+
No. III. (Vergl. Lolli S. 604.)
nach d3 gethan hätte; den Bauer b2 durste Weiß nämlich, wegen T d2 — dl i, nicht nehmen. 7............................ K bS — c6 8. TaS —c5| K c6 — d6 9. T cS — c4 und macht remis. (A) 1. Td7 —c7 K c4 — b3,
statt Kc4 — cS 2. T c7 — g7 Tg2—c2 3. T g7 —b7f, durch 3. Tg7—g3f hätte Weiß verloren (f. B). 3........................... 4. Tb" — b31
—
pat
Kb3—c3 K c3 — b3:
=
(B) 1. Td7— c7 Kc4 —b3 2. T c7 — g7 Tg2—c2 3- Tg7 —g3f, statt Tg7-b7f,
1. (16 —d7 Ta7 —d7: 2. Tal—a4: Td7 —d2 3. Ta4—f4f Kf5—f4: — pat =
No. IV.
4........................... 5. Tg3 —d3 6. Td3 —e3 7. T e3 —d3 8. Td3 —(12: Mat.
wie in (A). T c2 — c3 S eG — e5 S e5 — c4 S c4 — d21 T c3 — cl
— + Man sicht aus den Beispielen No. III. und No. IV., daß ein Thurm sehr geschickt ist, ein Pat zu bewirken, indem er fortwährend Schach sagen kann, sobald er nur im ersten Zuge mit Schach anfängt. Da sich diese Fälle im praktischen Spiele verhältnißmäßig oft ereignen, so' muß man gegen das Ende einer Partie, wenn noch Thürme übrig geblieben sind, besonders achtsam sein.
König und Thurm, gegen drei leichte Steine. Drei leichte Offiziere, zwei Lauser und ein Springer, oder beide Springer in Verbindung mit einem Läufer sind'viel stärker als ein Thurm, 1. Td7—c7 K c4 — cS ober (A) 2. T c7 — b7 S c6 — b4 3. Tb7 —bSf K cS — c4 4. T bS — cS t K c4 — b3 5. T cS — c3't K b3 — a4 6. T c3 — a3 f K a4 — bS 7. T a3 — a51, hätte Weiß hier 7. T a3 nach b3 gezogen, so würde er verloren haben, in dem Schwarz 7. T g2 — d2 und nachher Sb4
dennoch würde es falsch sein, hieraus schließen zu wollen, daß ein Thurm allgemein gegen drei Steine verlieren müsse. Man wird zwar den Thurm wohl immer zwingen können, sich für einen der Steine zu opfern, bleiben dann aber
zwei Springer übrig, so ist die Partie unent schieden, hingegen werden zwei Läufer und ein Springer gegen den Thurm gewinnen, da min destens Springer und Lauser bleiben muß.
hl, so zieht Schwarz 2. Sg2 winnt den.Thurm umsonst.
No. I (Vergl. Ponziani S. 169, auch Orell S. 133.)
— e3 und
ge
2........................ S a5 — b31 3. Kcl—b2, ginge der König nach 62, so würde Schwarz doch den Thurm neh men, da er, für den Fall, daß Weiß den Lauser
mit dem Könige schlüge, auf dem Felde e3 mit dem Springer Mat droht.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
T aß — a3 f T a3 — a2 T a2 — h2 T h2 — 32 T a2 — a3f T a3 — 32 Khl — gl T a2 — e2 Mat.
3....................... 4. a6 — a7 5. K b2 — b3 : 6. h2 —h4 7. Kb3 —c4 8. Kc4 — c5 9. Kc5 —dß 10. K dß — c7 11. K c7 — b8 — Schwarz gewinnt.
Ld2 — e3 Kh3 -83 L e3 - 14 L fl — h3 L f4 — e3 Sg4 — 12f Lh3 -82 8 12 -h3*
L 13 — dl: L dl — 13 K 12 — gl S g2 — h4: S h4 — g6 Sg6—14 8 14— d3 S d3 — b4 8 b4 — aß f d
§♦ S. König und Thurm, gegen König, zwei Steine und Bauer. Sind zwei Springer und ein Bauer gegen
einen einzelnen Thurm übrig geblieben, so wird letzterer das Spiel remis machen, indem er den
Bauern schlägt.
Hingegen wird der Bauer in
Verbindung mit zwei Laufern, oder mit Sprin
No. II.
ger und Läufer gewöhnlich gewinnen.
(Vergl. Ponziani S. 227.)
No. I.
Wenn Schwarz am Zuge ist, so kann er gewinnen, da es für Weiß nicht möglich
ist,
in dieser Stellung den Thurm für den Lauser zu tauschen.
1....................... 2. T gl — dl,
und
K e2— k2 ginge der Thurm nach
1. 2. 3. 4. 5.
T K T K T
e4 — f3— a4— e2— a5 —
a4 S g4 — e51 62 L 63 — c5 f4 — f3 f a5 f 1 L c5 — d4 a4 K f 5 — e4 7
6. 7. 8. 9. 10.
Ta4— T a2 — K f1 — K f2 — K fl —
a2 d2 f2 f1 el
S S S S L
e5 — g4 g4 — e3 f c3— f 51 f5-g3t d4 — c3
oder:
1........................ 2. K f5 — g5 3. 4 5. 6 7. 8. 9. 10.
+
No. II. (Vergl. N'ieveld Fig. 89—91.)
§♦ «
114 — h5 115 — h6 T e5 — e4: Kg5 — gG K g6 — fG: h6 — h7 K fG —g7 Kg7 — g8
L b7 — e4 t L e4 — g2:, statt 2. a5 — a4 a5 —a4 L g2 — e4 S c5 — e41 Se4 — fG a4— a3 a3— a2 a2 — al Df remis.
König und Thurm, gegen König, Thurm und Bauer.
Häufig wird es dem einzelnen Thurme gelin gen das Spiel unentschieden zu halten, wenn sein König sich vor dem feindlichen Bauern befindet:
No. I. (Vergl. Philidor [1803] S. 130.)
Nieveld sagt bei diesem Spiele, S. 44: Vous y terminez la parlie par le sacrifice de vos deux pieces contre sa tour. 1.......................... L b7 — e4 ’-f 2. Nieveld läßt nun Weiß diesen Lau ser nehmen und schlägt dann auch den Springer, worauf der Bauer a5 auf al zur Dame wird und gewinnt. Wenn aber Weiß mit dem Kö nige im zweiten Zuge aus dem Schach zieht, so wird das Spiel unentschieden bleiben. 2. Kf5 — §5 a5 — a4 oder
2. Le4—g2: 3. T e5 — e7 a4— a3 4. Te7- a7 K c4 — b3 5. Ta7 — a3 f,. Weiß würde verlieren, wenn er nicht gleich nimmt, weil Schwarz nachher S c5— a4 zieherr könnte.
5.......................... Kb3 — a3 6. Ka3 — b4 g2 — g4 7. Kg5 — fG Kb4 — c4 8. §4 — g5 Kc4 — d5 9. h4 — h5 S c5 — eG 10. L e4 — g6 g5 —g6 11. h5 — g6: S eG — c7
1. Tb3— a3 e5 — e4 2. T a3 — b3, der Thurm darf diese dritte Linie erst verlassen, wenn der Bauer auf e3 gezogen ist. Durch den Zug 2. Ta3 — a8 würde Weiß verlieren. 2. ....................... 3. Tb3 — c3
Th2 — a2 e4 — e3
4. T c3 — c8 Kf4—f3 5. T c8 — f8 t und giebt so lange
Schach, bis sich der König von dem Bauern entfernt, den Weiß dann gewinnen könnte.
1. Tb3 — a3 e5 — e4 2. T a3 — a8, nun gewinnt Schwarz. 2........................ K f4 — f3 3. T a8 — f81 Kf3 — e3 4. K el — f 1, hätte Weiß den König nicht gezogen, so gab Schwarz dann auf hl Schach, tauschte die Thürme und ging K c3 — -g3 g7 — gß 2. b2 — b4 gß — gß 3-
Kg3 —g2 und Weiß gewinnt.
No. XXIX. (Vergl. Bell’s Life, 7. Juni 1810.)
+
—
Ebenso würde es geworden sein, wenn Schwarz angezogen hätte. In den Positionen der dritten Klasse, in wel
chen die drei Bauern mit und ohne den Zug gegen den König gewinnen, sind entweder alle Bauern schon bewegt oder es ist einer noch aus
seinem ursprünglichen Felde und kann also nach
Bewandniß der Umstände beliebig ein oder zwei Schritte gezogen werden.
Stellt man nun diese
verschiedenen Arten von Positionen gegen einan der, so crgiebt sich, daß bei zwei Stellungen, in denen ein Bauer noch unbewegt ist, das Spiel unentschieden bleibt,
daß
aber bei zwei
Positionen, in denen alle Bauern bewegt sind, der Anziehende gewinnt,
daß endlich die Po
sition mit einem noch unbewegten Bauern stets
gegen eine andere, in der alle Bauern bewegt sind, gewinnt.
No. XXXI.
hergehende,
wer aber den unbewegten Bauern
zuerst vorrückt, verliert, z. B.:
stellen.
g7 — g5
1
Kg2—gl
2.
Kgl — g2 um die Bauern fest zu
Hätte Schwarz 1. g7—gß gezogen, so
wäre Weiß sogleich 2. b2 — b4 gegangen.
2 ...........................
g5— g4
3.
Kg2—gl
Kb7 — b8
4.
b2 — b3
Kb8 — b7
5.
b3 — b4
Kb7 —b8
6.
b4 — b5 und Weiß gewinnt, da
+ — beide Parteien Positionen der zweiten Klaffe ha ben und Schwarz jetzt zuerst zieht.
No. XXXIII. Wer den letzten Bauern zieht, verliert, z. B.: 1.
c2— c3
K aß — b7, denn da
durch nimmt er eine Position ein, in der er mit
dem Könige allein die Bauern aufhält. 2.
K g3 — 5-2
f7— f6,
zöge
Schwarz hier 2. f7 — 55, so würde Weiß die
Bauern aufhalten können.
3.
c3 — c4
Kb7 — c6. Hier zieht
der König, da er allein diese Bauern aufhalten
muß, und also kein Tempomehr verlieren 4.
X 52 — g3
56 — 55
5.
K g3 — h2
55 — 54
6.
c4 — c5K c6 — b7
darf.
und hält
die Bauern auf, während der weiße König seine
Stellung aufzugeben gezwungen ist.
7. winnt.
K Ü2 — hl
g4 — g3 und ge
—
+
Diese Position ist für Schwarz stets gewon nen, da er den Bauern 57 noch nicht gezogen hat.
1.
No. XXXII.
K g2 — h3, zöge er einen Bauern,
so würde Schwarz mit seinem Könige die Bauern
feststellen. 1...........................
K c6 — b7
2.
K h3 — g2
Kb7 — a6
3.
Kg2—53
57— 55
4.
K 53 — g2
55— 54
5.
c4 — c5
K aß —b5
6.
Kg2 —gl
54— 53 und ge-
winnt.
+ Ehe wir die Erörterung der folgenden schwie
rigen Position No. XXXIV. beginnen, wollen wir nochmals in Erinnerung bringen, daß eine
Position der zweiten Klasse mit dem Zuge gegen
eine Position derselben Klasse verliert, daß ferner der König aus einer Position der dritten Klasse stets verliert, wenn sich seine eigenen Bauern ge gen den feindlichen König in einer Stellung der
ersten oder zweiten Klaffe befinden.
No. XXXIV. Stellung
Weiß: König 53; Bauern a5, b4 und c4.
bet
Steine.
Schwarz: König c6; Bauern 55, g5 und h4.
In dieser Position gewinnt der Anziehende.
1.
lv
2.
3.
K53-g2 Kc6b7
Kg2-h2‘) f5-f4
Kh2-gl Kb7-c7
2. 3.
Kg2-f2 ’) f5-f4
4.
K52-gl Kb7-a7
5
Kg2-sl‘) gü-g4‘)
6. 7.
Kb7-b8
Kfl-gl g4-g-3 c4-c5 Kati-b7 c4-c5 g5-g4
Kb7-c8
h4-l)3 a5-a6 Kc8-b8
Kb7-a8
h4-h.3 c4-c5 h4-h.3
Kb7-a6
8. 9.
10. 11. 12
13.
Ka8-b8
14. 15.
16. 17.
18.
Kc6-c7
Ka8-b7 c4-c5 Kb?-a7 Ka7-b86) c4-c5 Kb7-c77) h4-h3 c4-c5 Kg2-h2 Kc7-b8 gä-g4 a5-a6 g5-g4 f5-f4
4.
6.
5.
a5 - a6 Kb8-a7 Kgl-g2 g5-g4 Kgl -g2 c4-c5 g5-g4 f4-f3-;Kg2-gl Kgl -g2 Ka7-a6 g5-g4 Kgl-g2 c4-c5 g5-g4 Ka7-b8 c4-c5 Kgl-g2 Kb7-a(j KaG-b7 Kfl-gl’) + — Kgl-h2 Kfl-gl Kb8-b7 h4-h3 Kgl-h2 Kfl-gl f 5 - f4 g5-g4 Kfl-g2 b4-b5 55-14 Kb8-a7 c5-c6 c4-c5 Kc8-b8 g5-g4 a5-a6 c5-c6 KaS-bS 55-54 b4-b5 Kfl-g2 ga-g4 f5-f4 b4-b5 Kfl-gl f5-f4 h4-h3 Kfl-g2 Kg2 -1)3 Kb8-b7 a5-a6 + — b4-b5 Kh2-h3 g4-g3f Kg2-gl + —
c4-c5 Kc7-b8
7.
8.
— b4-b5 gä-g4 + b5 - b6 b4-b5 Kb8-b7 g4 - g3 Kg2-f2 — Kc7-b7 + — + c5 - c6 b4-b5 Kb8-c7 .. g4-g3 Kg2-53 + —
Kh2-g3
b4-b5 c4-c5
b4-b5 g4-g3 b4-b5 Kg2-gl
Kgl-h2 g5-g4 + —
+ — + — + — b5 - b6 H3-h2 + — + — b5-b6
— 4
— +
c6-c7t
+
K bS-cS —
4—
+ —
*) Einen Bauern durfte Weiß hier nicht ziehen,
5) Da nun beide Theile Positionen der zweiten
aber auch dieser Zug Kg2— h2 ist nicht
Klaffe inne haben, aber Schwarz jetzt zuerst
richtig, obgleich er aus den ersten Blick gut
ziehen muß, so wird Weiß nothwendig ge
zu sein scheint.
winnen.
’) 2. K g2 —- 52 ist ein Fehlzug, wir führen
•) Ginge hier Schwarz 3. h4—h3, so würde
ihn aber aus, um zu zeigen, wie die gering
Weiß mit seinen Bauern den König angrei
fen und durch das Tempo, welches er we
sten Fehler benutzt werden müssen. 3) Dieser Zug -ist richtig und macht das Spiel
7) Im zweiten Zuge Kb7 — c7 oder Kb7—eG
für Weiß gewonnen. *) Auch auf jeden
Schwarz verlieren.
andern Bauernzug
gen des Anzuges voraus hat, gewinnen.
würde
ist nicht gut, da Schwarz dadurch eine Po
sition der dritten Klasse einnimmt.
vollständig
sie am 7. Juni 1840 in Bell’s Life bekannt
durchgenommen haben und somit die Regeln sür
machte und später 1841 in die letzte Auflage
alle möglichen Stellungen begründet sind, wollen
seines Werkes S. 231 aufnahm.
Da
wir
jetzt
wir
nun
die drei Klassen
das Gefundene auf einige
schwere Beispiele anwenden,
besonders
und zwar werden
1.
K dl — e2, dieses ist der entschei
dende Zug, denn durch 1. a2—-a4 würde da-
wir dazu Positionen wählen, welche bereits von
Spiel, wie wir nachher zeigen werden, unent
den Autoren aufgestellt,
schieden bleiben.
aber
von diesen nicht
immer richtig durchgeführt sind.
No. XXXV.
1...........................
Ke8 —d7.
Es ist
gleichgültig, ob Schwarz feine Züge in der von unS
angenommenen Ordnung thut und erst den König
zieht, oder erst mit irgend einem Bauern vorrückt. 2.
X 62 — 53
3.
a2 — a4
h7 — h5
4.
c2—c4
57 — so,
Kd7— c6 hätte
Schwarz hier h5—h4 gezogen, so griffe der Kö
nig diesen Bauern auf g4 an oder ginge nach g2, um demnächst auf diesem Wege h3 zu erreichen.
5.
K 53— g3, um den Bauern nicht
mehr auf h4 kommen zu lassen.
5...........................
K c6 — bß, zöge er
einen Bauern, so bekämen die weißen Bauern
durch 6. a4—a5 eine Position der dritten Klasse.
b2 — b4
6.
g7 — go,
zöge
Schwarz nur g7—gß, so gewinnt Weiß durch
7. a4 — a5 f. Aus No. XVIII. dieses Paragraphen wissen wir, daß ein König von dl aus mit dem Zuge
die drei Bauern f7, g7 und h7 aufhalten kann,
und zwar, daß er eine Position der I. Klasse ge gen sie allemal einnehmen wird. Da nun hier die
Kräfte vollkommen gleich sind, so werden also beide
Könige gleich starke Positionen der I. Klasse gegen die feindlichen Bauern bekommen, ja es wird selbst
der Zug dem Anziehenden auch dann noch geblie
ben sein.
Aus früheren Beispielen und besonders
aus No. XXIV. und No. XXVI. erhellt aber, daß unter zwei gleichen Positionen der 1. Klasse
der Anzug entscheidet —- also muß auch in der oben angegebenen Stellung der Anziehende gewinnen.
Da wir aber unser Raisonnement auf. No. XVIII. stützen, so folgt, daß wir nur annehmen dürfen, der Anziehende gewinne, wenn er die in
No. XVIII. vorgeschriebenen Züge thut, d.h. wenn
er mit 1. Kdl—e? oder 1. Ke8 — d7 beginnt. Was für ein Resultat ein anderer Anzug herbei
führen würde, können wir noch nicht bestimmen.
Die oben aufgestellte No. XXXV. ist zuerst von Szen angegeben worden, welcher in Paris und London darauf wettete, daß der Anziehende
gewinnen müsse. Die Angabe der richtigen Spiel
art verdanken wir jedoch G. Walker, welcher
Auf 6. Kb6 — b7 folgte eben
falls 7. a4 — a5.
7.
a4 — a5t
8.
c4 — co '
Kb6 —a6
h5 — h4 f,
Schwarz zieht nicht 8. K a6— b5, weil er da
durch eine Position der zweiten Klasse einneh men würde, während Weiß durch 9. Kg3—g2
eine Stellung der ersten Klasse behielte.
9. 10.
K g3 — h3
K aß — b5 oder (A).
K h3 — h2 und gewinnt.
—
+
(A)
Buch II. Abschnitt VI. §. 5. 9 f5— f4, 10. c5 — c6 f4 — f3 11. b4 — b5 f K a6 — a7 12. c6 — c7 g5— g4| 13. Kh3—h2 K a7 — b7 14. b5 — b6 g4 — g3 f 15. Kh2 — gl ii b Weiß gewinnt. Zöge Weiß im ersten Zuge nicht den König, sondern etwa a2— a4, so würde er, wie schon oben bemerkt ist, das Spiel nur remis machen. 1. 32— a4 b7 — b5. Schwarz durfte hier nicht seinen König ziehen, indem sonst Weiß durch 2. K dl — e2 das verlorene Tempo wiedergewonnen hätte, es kommt viel mehr Alles darauf an, daß Schwarz den Bauern h7 nach h4 bringe, ohne ihn durch g5 decken zu müssen. 2. K dl — 62 f7—so 3. c2 — c4 L 68 — 67 4. a4 — a5 K d7 — c6 5. K e2— f3 h5 — h4 6. K f3—f4 K eG — co
Wer in dieser jetzigen Stellung den letzten noch unbewegten Bauern zieht, muß verlieren, wie dies aus den folgenden Spielen sich ergiebt. 1. a2 — a4 h7—h5 2. c2 — c4 K e8 — 67 3. a4 — a5 K 67 — c6 4. K dl — 62 57— 55 5. K 62 — 52 h5 — h4 6. 1)2 — b4, durch 6. K 52 — 53 wäre es remis. 6 55—54 7. K f 2 — g2 K cß — b7 8. c4 — co g7—g5 9 Kg2-gl g5—g4 10. Kgl — g2 g4—g3 11. b4 — bo Kb7 — b8 + oder 32-- 34 1. h7 — h5 2. c2-- c4 K e8 —