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German Pages 369 Year 1897
HANDBÜCH
DER LITAUISCHEN SPRACHE.
HANDBUCH DER
LITAUISCHEN
SPRACHE.
GRAMMATIK. TEXTE. WÖRTERBUCH.
VON
OSKAR WIEDEMANN.
STRASSBURG V E R L A G VON K A R L J. T R Ü B N E R . 1897.
VORWORT.
Bei abfassung des ersten teils des vorliegenden handbuclis habe ich, da eine dem gegenwärtigen stand der forschung entsprechende zusammenfassende darstellung der litauischen graminatik fehlt, diesem mangel dadurch am besten abzuhelfen geglaubt, dass ich davon absah, nur eine nackte Zusammenstellung der lautlehre und der paradigmata zu geben (wie es z. b. Leskien in seinem handbuch der altbulgarischen spräche getan hat), sondern vielmehr überall die erklärungen, die ich für die richtigen halte, kurz erwähnt habe. Selbstverständlich liegt es mir fern, den benutzern meines handbuchs die darin vertretnen ansichtcn aufzudrängen; vielmehr habe ich auch die davon abweichenden ansichten, soweit ich sie nicht übersehen habe, überall angeführt, um dadurch den benutzern des handbuchs die möglichkeit zu geben, auch diese kennen zu lernen und sich ein eigenes urteil über die fragen der litauischen grammatik zu bilden. Wenn ich bei der übersieht über den lautbestand der idg. Ursprache (§§ 9, 36) die von vielen Sprachforschern angesetzten r, l, m, n, f , l, m., n, die tenues aspiratae und die von Bezzenberger und Osthoff angesetzte dritte gutturalreihe nicht erwähnt habe, so bedarf das hier vielleicht der nähern begründung. Über die sonantischen liquiden und nasalen bin ich derselben ansieht wie Joh. Schmidt, der sich der sonantentheorie gegenüber bekanntlich von anfang an ablehnend verhalten und nunmehr seine ansieht in seiner während des druckes des vorliegenden handbuchs erschienenen „kritik der sonantentheorie" eingehend und überzeugend begründet hat. Wenn Saussure (mein. soc. lingu. VIII, 425 ff.) in den gestossen betonten lit.
VI
Vorwort.
ir, il, im, in die Vertreter der idg. langen sonanten zu erkennen glaubt, so möchte ich doch bezweifeln, dass diese ansieht durch fälle wie lit. girtas: ai. gürtä-s, lit. pilnas: ai. pürnä-s u. dgl. bestätigt wird. Es müsste meiner meinung nach zunächst untersucht werden, ob die längen in ai. gürtä-s, pürnä-s u. dgl. nicht erst auf indischem sprachboden entstanden sind; ich halte es für durchaus möglich, dass urind. er verschieden vertreten wird, j e nachdem es geschleiften oder gestossenen ton hat; z. b. urind. *veflcas ( = lit. vilka-s) wird zu ai. vrlca-s, urind. *g,rta-s ( = l i t . girtas) aber zu ai. gürtä-s. Dann hätten ai. gürtä-s, pürnä-s usw. ihr analogon im litauischen gestossen betonten är, er usw., wo ebenfalls infolge des gestossenen tons dehnung des vokals eingetreten ist. Die theorie von dem Vorhandensein der tenues aspiratae in der idg. Ursprache steht auf äusserst schwachen fttssen; tatsächlich vorhanden sind sie nur im altindischen und griechischen, und dazu noch in der weise, dass eine grosse anzalil von Wörtern sie in der einen spräche hat, in der andern aber nicht, z. b. ai. stha- gegenüber griech. axä-. Bei diesem stand darf man höchstens annehmen, dass einerseits im arischen und urarmenischen (im sinn von Job. Schmidt's wellentheorie), andrerseits im griechischen in einer reihe von sippen idg. tenues zu tenues aspiratae geworden sind. Was endlich die dritte gutturalreihe betrifft, so ist es möglich, dass Bezzenberger und Osthoff recht haben; die frage bedarf aber noch der genaueren Untersuchung. Für das litauische ist es j a übrigens einerlei, wie viel gutturalreihen wir annehmen, da j a liier die dritte reihe mit der reihe der velarlaute zusammengefallen ist. Die lesestücke, die der von Kurschat durchgesehenen ausgabe des neuen testaments entnommen sind, habe ich in Kurschat's weise (Unterscheidung der tonqualitäten) betont, während bei den übrigen lesestücken die tonqualitäten nicht unterschieden sind. Die aus Donalitius aufgenommenen lesestücke sind so betont wie in der ausgabe Schleicher's; Nesselmann hat mehrfach eine abweichende betonung, namentlich da, wo die heutige betonung dem versmass widerspricht, z. b. väsara (5. fuss) für das heutige vasarä. Mir scheint, dass Nesselmann hierin unrecht hat. Oft weicht aber auch Schleicher's betonnng, sowol in der ausgabe des Donalitius als auch
Vorwort.
VII
im lesebuch von derjenigen Kurschat's ab und, da ich bei den aus Donalitius und Schleicher's lesebuch entlehnten lesestücken an der betonung nichts geändert habe, so stimmt diese häufig nicht mit den angaben Kurschat's überein. Dass die lesestücke kursiv gesetzt sind, entspricht nicht meinem wünsch, liess sich aber leider nicht umgehn. Im Wörterbuch habe ich bei den fremdwörtern die quelle, aus der sie zunächst stammen, angegeben; bei einigen Wörtern ist das unterblieben, weil die betreffenden Wörter ihrem kern nach zwar fremd sind, ihrem äussern nach aber keine entsprechnng in der spräche, aus der sie stammen, haben, so z. b. bei czesnis. Von meiner ursprünglichen absieht, bei altererbten Wörtern die etymologie, soweit sie überhaupt bekannt ist, anzugeben, habe ich abgesehen, um das werk nicht allzu umfangreich werden zu lassen. Der Verlagsbuchhandlung und der druckerei danke ich verbindlichst für die gute ausstattung des buchs. L e i p z i g , 30. IX. 1896. OSKAR WIEDEMANN.
Inhaltsverzeichnis. Seite
Grammatik Einleitung § 1. § 2. § 3. § 4. § 5.
Der litauische sprachzweig Grenzen des litauischen Sprachgebietes Die dialekte des litauischen . . . . Geschichte der litauischen spräche . . Die verwandtschaftliche Stellung der litauischen s p r a c h e n § 6. Hilfsmittel z u m Studium des litauischen Lautlehre § 7 Schrift u n d ausspräche § 8. B e t o n u n g Die vokale. . . . § 9. Die vokale der idg. Ursprache Die kurzen vokale. § 10. Idg. e § 11. Idg. o § 12. Idg. a §13. Idg. i § 14. Idg. u § 15. Idg. e Die langen vokale. §16. Idg. e § 17. Idg. 5 § 18. Idg. ä § 19. Idg. i § 20. Idg. ü Die diphthonge. § 21. Idg. ei § 22. Idg. oi § 23. Idg. ai § 24. Idg. ei § 25. Idg. öi § 2ß. Idg. öi § 27. Idg. eu-
1—143 3—6 3 3 3 3 4 4 7—44 7 8 9 9 10 10 11 11 11 11 12 12 12 12 12 13 13 13 13 J3 13
X
Inhaltsverzeichnis. § § § § §
28. Idg. ou 29. Idg\ au 30. Idg\ eu 31. Idg'. öu 32. Idg. äu
14 14 14 14 14
Die ablautsreihen. § 33. Ursprünglicher ablaut § 34. Sekundäre ablautsreihen § 35. Sekundäre dehnung
15 20 20
Die konsonanten. § 36. Die konsonanten der idg. Ursprache .
21
Die velaren verschlusslaute. § 37. Idg. k § 38. Idg. g § 39. Idg. gh Die palatalen verschlusslaute. § 40. Idg. * § 41. Idg. y § 42. Idg. yh § 43. Vermischung- der velaren und palatalen laute
23
Die dentalen § 44. Idg. § 45. Idg. § 46. Idg.
23 24 24
21 22 22 22 22 23
verschlusslaute. t d dh
Die labialen verschlusslaute. § 47. Idg. p § 48. i Idg. b § 49. Idg. bh § 50. Media anstatt oder neben tenuis
.
.
25 25 25 25
Die liquiden laute. §51. Idg. r § 52. Idg. I
26 26
Die nasalen laute. § 53. Idg. m § 54. Idg. n
26 27
Die § § §
27 28 28
spiranten. 55. Idg. s 56. Idg. j (i) 57. Idg. v (u)
Lautgesetze. § 58. Hiatus, kontraktion, elision § 59. Assimilation der vokale § 60. Epenthese § 61. Kürzung langer vokale § 62. Dehnung kurzer vokale § 63. Lautgesetze des j
. . . .
29 29 30 30 30 30
Seite
Inhaltsverzeichnis.
XI Seite
§ 64. Lautgesetze des v § 65. Assimilation der konsonanten . . . § 66. Dissimilation § 67. Zusatz von konsonanten § 68. Konsonantenumstellung § 69. Auslautsgesetze §70. Weitere Veränderungen im wortauslaut Formenlehre I. Deklination. § 71. Allgemeine bemerkungen . . . . A. Nominale deklination. § 72. Nominalstämme § 73. Betonung der substantiva . . . . 1. Die ä-stämme. § 74. Vorbemerkung a) Reine ä-stämme. § 75. Paradigmata § 76. Betonung § 77. Bemerkungen zu den kasus . . . b) ja-stämme. § 78. Vorbemerkung § 79. Paradigmata
31 32 36 37 37 38 43 45—143 45 45 46 47 47 47 48 52 52
c) ija-stämme. § § § § §
80. 81. 82. 83. 84.
Vorbemerkung Paradigmata Betonung Bemerkungen zu den kasus . . . Vermischung der ijä-stämme mit den Jä-stämmen 2. Die i-stämme. § 85. Vorbemerkung § 86. Paradigmata § 87. Betonung § 88. Bemerkungen zu den kasus 3. Die w-stämme. § 89. Vorbemerkung § 90. Paradigmata § 91. Betonung § 92. Bemerkungen zu den kasus 4. Die o-stämme. § 93.
53 53 54 54 55
. . .
55 55 56 57
. . .
59 59 60 60
Vorbemerkung
62
a) Reine o-stämme. § 94. § 95. § 96.
Paradigmata Betonung Bemerkungen zu den kasus
. . .
62 63 63
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Inhaltsverzeichnis. Seite
b)
jo-Stämme. Vorbemerkung § 97. § 98. Paradigmata § 99. Betonung§ 100. B e m e r k u n g e n zu den k a s u s . . . c) yo-stämme. § 101. V o r b e m e r k u n g § 102. P a r a d i g m a t a § 103. B e t o n u n g § 104. B e m e r k u n g e n zu den einzelnen kasus § 105. Vermischung der ijo-stamme mit den yo-stämmen 5. Die konsonantischen Stämme. § 106. V o r b e m e r k u n g a) Die «-stamme. § 107. V o r b e m e r k u n g § 108. P a r a d i g m a t a § 109. B e t o n u n g §110. B e m e r k u n g e n zu den einzelnen k a s u s b) Die r-stämme. § 111. V o r b e m e r k u n g § 112. P a r a d i g m a t a § 113. Betonung§114. B e m e r k u n g e n zu den einzelnen k a s u s § 115. Iieste sonstiger r-stämme . . . . c) Die nt- u n d s-stämme. § 116. Die wi-stämme § 117. Die «-Stämme d) Reste sonstig-er konsonantischer Stämme. § 118. dantis, obel'is, pirtls, Isrutys . . B. P r o n o m i n a l e deklination. § 119. Einleitende b e m e r k u n g e n . . . . 1. Das geschlechtige pronomen. § 120. Stämme der geschlechtigen pronomina § 121. Deklination der „ „ 7 § 122. Stamm ta§ 123. Stamm ana§ 124. Stamm szi§ 125. Stamm pati§ 126. Stamm ja§ 127. Stamm kurja§ 128. Stamm kokja. § 129. S t ä m m e kita-, vim- u n d kozna-. § 130. B e t o n u n g § 131. B e i n e r k u n g e u zu den einzelnen k a s u s 2. Das u n b e s t i m m t e a d j e k t i v u m . § 132. Einleitende b e m e r k u n g e n . . . .
65 65 65 66 66 66 67 67 68 68 69 69 70 70 71 71 72 72 72 73 74 74 75 75 7 77 78 79 79 79 80 80 81 81 82 84
Inhaltsverzeichnis.
XIII Seite
a) Die r e i n e n o stämme. § 133. P a r a d i g m a t a 85 85 § 134. B e t o n u n g § 135. B e m e r k u n g e n zu den einzelnen k a s u s 86 b) Die jo-stämme. § 136. Einleitende b e m e r k u n g e n . . . . 86 87 § 137. P a r a d i g m a t a c) Die yo-stämme. § 138. Einleitende b e m e r k u n g e n . . . . 87 § 139. P a r a d i g m a t a 87 88 § 140. B e t o n u n g § 141. B e m e r k u n g e n zur flexion . . . . 89 d) Die w-stämme. § 142. Einleitende b e m e r k u n g e n . . . . 89 89 § 143. P a r a d i g m a t a § 144. B e t o n u n g 90 § 145. B e m e r k u n g e n zur flexion . . . . 90 3. D a s bestimmte, a d j e k t i v u m . § 146. Einleitende b e m e r k u n g e n . . . . 90 § 147. P a r a d i g m a t a 90 § 148. B e t o n u n g 91 92 § 149. B e m e r k u n g e n zur flexion . . . . § 150. A n h a n g zur flexion des bestimmten adjektivs 92 4. Die deklination der partizipia. § 151. Einleitende b e m e r k u n g e n . . . . 93 § 152. P a r a d i g m a t a 93 § 153. B e t o n u n g 95 97 § 154. B e m e r k u n g e n zur flexion . . . . 5. Die Zahlwörter. § 155. Übersicht der kardinal- u n d Ordinalzahlen 97 § 156. Bildung u n d flexion der kardinalzahlen 98 § 157. Bildung und flexion der Ordinalzahlen 101 103 § 158. Distribution § 159. Qualitativa 103 § 160. Multiplikativa 103 104 § 161. Altersbezeichnung § 162. I n t e r r o g a t i v a u n d inflnitiva . . . 104 6. Das u n g e s c h l e c h t i g e p r o n o m e n . § 163. P a r a d i g m a t a 104 § 164. Ältere u n d dialektische f o r m e n . . 105 A n h a n g z u r deklination. § 165. K o m p a r a t i o n der a d j e k t i v a . . . 106 § 166. Bildung der a d v e r b i a 107
XIV
Inhaltsverzeichnis. Seite
II. K o n j u g a t i o n . A. Die p e r s o n a l e n d u n g e n . § 167. Einleitende b e m e r k u n g e n . § 168. 1. pers. sg. § 169. 2. pers. sg. . § 170. 3. pers. sg. . . § 171. 1. pers. pl. § 172. 2. pers. pl. . § 173. 1. pers. d u a l . . § 174. 2. pers. d u a l . . B. Die modi. § 175. Der optativ . § 176. D e r imperativ C\ Die tempora. 1. D a s präsens. § 177. Klasse I : wurzelklasse (ind. II. klasse) § 178. Klasse I I : reduplizirende klasse (ind. III. klasse) § 179. Klasse I I I : präsenssuffix -na- (ind. IX. klasse) § 180. Klasse IV: präsentia mit innerem nasal (ind. VII. klasse) . . § 181. Klasse V: präsenssuffix -sta-. § 182. Klasse VI: präsenssuffix -da. . § 183. Klasse VII: präsenssuffix -a. . A. Die Wurzelsilbe steht auf der hochstufe (ind. I. klasse) . . . 116 B. Die Wurzelsilbe steht auf der tiefstufe (ind. VI. klasse) . . . . 117 § 184. Klasse V I I I : präsenssuffix -ja- (ind. IV. klasse) . . § 185. Präsenssuffix idg. -sxo-: -sxe2.
108 108 108 108 109 109 109 109 109 112
113 114 115 115 116 116 116
117 118
D a s Präteritum.
§ 186.
F o r m e n des Präteritums u n d ihr Verhältnis zur präsensbildung . . § 187. Vokalismus der Wurzelsilbe . . . § 188. U r s p r u n g u n d flexion 3. D a s f u t u r u m . § 189 4. D a s i m p e r f e k t u m . § 190 D. D a s v e r b u m infinitum. § 191. Part, praes. act. I . § 192. P a r t , praes. act. II § 193. P a r t , perf. act § 194. P a r t , imperf. § 195. P a r t , praes. pass
118
119 120 120 120 120 121 121 121 121
Inhaltsverzeichnis.
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E. F.
G. I.
§ 196. Part. fut. pass § 197. Part, praet. pass § 198. Part, necessitatis § 199. Infinitiv § 200. Supinum Das verbum reflexivum. § 201 Die abgeleiteten verba. § 202. Verba auf -enu, -inu § 203. Verba auf -iu, inf. -eti § 204. Verba auf -au, inf. -yti § 205. Verba auf -au, inf. -oti § 206. Verba auf -eju, inf. -eti § 207. Verba auf -yju, inf. -yti . § 208. Verba auf -oju, inf. -oti . § 209. Verba auf -auju, inf. -auti § 210. Verba auf -üju, inf. -üti . Betonung der verba. § 211. Einleitende bemerkungen . Betonung der einfachen verba. § 212. Vorbemerkung § 213. Das präsens § 214.
121 122 122 122 122 123
. .
. .
123 123 124 124 124 . . 124 . . 125 . . 125 . . 125
. . .
D a s Präteritum
D a s Präteritum
128 130 130 131
§ 219. Der ifinitivstamm § 220. Die partizipia H. Paradigmata. § 221. Das verbum substantivum . . . § 222. Die unabgeleiteten verba . . . . A. Das verbum aktivum (u.passivum) 133 B. Das verbum reflexivum . . . 135 C. Das zusammengesetzte verbum . 137 § 223. Die abgeleiteten verba A. Die abgeleiteten verba auf -iu : -èti 139 B. Die abgeleiteten verba auf -au:-yti 141 C. Die abgeleiteten verba auf-au : -oti 141 D. Die abgeleiteten verba auf -auju : -auti und -üju : -üti 142 Texte I. Aus dem neuen testament Evangelija szveütojo Markösziaus Matth. V—VII Matth. XIII, 2 4 - 3 0
126 126 126
§ 215. Der infinitivstamm II. Betonung des zusammengesetzten verbs. §216. Vorbemerkung § 217. Das präsens § 218.
125
131 131 132 133
139
145—256 147—200
. . . .
147 178 183
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Inhaltsverzeichnis. Seite
Matth. XX, 1—16 Matth. XXV Luk. II, 1—14 Luk. II, 4 1 - 5 2 Luk. VII Luk. X, 23—37 L u k . XV, 11—32 L u k . XVI, 1 9 - 3 1 Joh. II, 1 - 2 2 Joli. IV, 1—42 Joh. IX Joh. XI II. Aus Christian Donalitius' dichtungen Vasarós darbal 1—186 Zemós rüpesczei 1—116 Priczlcaus pdsaka api liitùviszkq svótbq . . Làpis ir gàndro czesnìs . . . . Rudìkis jómarkininks III. Aus Schleicher's lesebuch . . . . . . . . Ape sèna bòba kytrésne iti vélnie . . . . Ape razbdininkus ir smàkui pazad'étq princése Api zmógit, bè bdimés Ape kardliaus dùkter\ Ape ialbàrzd\ Ape devynis brólius Ape diesa tìlta Ape pavàrgusi liüsininkn, kùrs palaimìngs pasto je Apè laumès Ape Kàk.szbali Dainos 1. Menü saulùze, vede 251 2. 0 vdkar vàkaràty 251 3. Dainük, sesytè 252 4. Jai't ir àtlèkè gùlbiu pulkàtis. . 252 5. Iszejo tetùzis, iszkùprino . . . 253 6. Nusipyniau vainikel\ 253 7. Mùsu brolyczei 253 8. Per szilél\ jójau 254 9. Kàs subat'éle 254 10. Tù auiuleli 254 11. Pàs tivél\ àgau 255 12. Tris kàrts gaidélei gèdóje . . . 256
184 184 187 187 188 190 191 192 193 194 196 197 200—216 200 205 208 fcl3 215 . 217—256 ¿17 219 327 230 232 234 237 241 244 249 251
Wörterbuch
257—350
Nachträge und berichtigungen
351
EINLEITUNG. 8 1. Das l i t a u i s c h e bildet njit dein l e t t i s c h e n und