200 26 34MB
German Pages 496 Year 1869
Graf
Georg Friedrich von Waldeck. Ein preußischer Staatsmann im
siebzehnten Jahrhundert.
Son
Bernhard Erd»a««»-0rffer.
Berlin. Druck Hub Verlag von Georg Reimer.
1869.
dem vorliegenden Buche wird zum ersten Male eingehend die Thätigkeit eine- brandenburgisch - preußischen Staatsmanne- be
handelt, dessen Name wenig genannt und dem auch in den ausführ licheren Darstellungen der preußischen Geschichte bi-her nirgend- eine
mehr al- beiläufige Erwähnung zu Theil geworden ist. Im Verlaufe von Studien über da- Zeitalter de- großen Kur fürsten bin ich dazu gelangt, da- Wirken diese- Manne- in einem
andere« Acht« zu erblicken, ihn al- eine Erscheinung von selbständiger
Bedeutsamkeit zu erkennen und für ihn eine höhere Stelle in der
Reihe der preußischen Staatsmänner in Anspruch zu nehmen, alihm bi- jetzt zuerkannt zu werden pflegte. Diesen Anspruch au-z«führen und zu begründe» ist der Zweck
meine- Buche-. Nur eine kurze Reihe von Jahren, von 1651 bi- 1658, hat
Gras Georg Friedrich von Waldeck dem Dienste de- brandenburgischen Staate- angehört.
Sein Wirken während dieser Zeit al» Minister
und General de» Kurfürsten Friedrich Wilhelm hat nur zum Theil
den Vortheil
genoffen,
fich an Bestrebungen und Ereigniffe von
dauerndem Erfolg und glücklichen Nachwirkungen zu heften, mit deren Andenken auch
seinem Namen die
gebührende Stelle in der Er-
timerung de- preußischen Staate- geblieben wäre.
Da- Bedeutendste
von dem, wa- er gewollt und versucht, ist selbst der Mehrzahl der
Zeftgenoffen, sogar in nahestehenden Kreisen, unbekannt geblieben.
nr
Vorrede.
Dennoch war diese Thätigkeit auf die HSchsten Ziele gerichtet. Wir erkennen in diesem westfälischem Reichsgrafen im Dienste degroßen Kurfürsten, auf Grund vertrautester bis jetzt großentheils un
bekannt gebliebener Actenstücke, einen der fähigsten und energischsten
politischen Köpfe, welche die zweit» Hälfte bei siebzehnten Jahrhun dert- in Deutschland aufweis't. Unter seiner Leitung hat der bran denburgisch-preußische Staat zum ersten Male den Versuch unter*
nottunen, al- führende Macht au die Spitze eine- umfassenden deut
schen Fürstenbundes zu treten, der in seiner Weiterbildung zu einer Reform der deutschen Reich-verfassung führen sollte; und ich hoffe
nicht zu viel gesagt zu haben, wenn ich für Waldeck da- Verdienst in Anspruch nehme, über hundert Jahre vor dem Fürstenbund« Friedrich- de- Großen im wesentlichen die gleichen Ideen gehegt und
au ihrer Verwirklichung gearbeitet zu haben. So daß dieser Graf von Waldeck vielleicht der Erste gewesen
ist, welcher den allgemeinen nationalen Beruf de- preußischen Staate-
praktisch erkannt und ein Shstem politischer Bestrebungen auf den Glauben an die Zukunft desselben gebaut hat, auf den Glauben au
diesen Staat, «von dessen Erhaltung und Vergrößerung ich da- Heil meine- Vaterlande- abhängig erkenne*.
Bon allem, wa- da- vorliegende Buch etwa an Resultaten
bieten mag, würde ich auf diese- den größten Werth legen, sofern
e- mir gelungen wäre, da- angedeutete Verhältniß überzeugend fest zustellen. Ich würde meinen, daß hiermit eine Thatsache von einigem Gewicht für die Kenntniß der geschichtlichen Stellung de- preußischen
Staate- in unserer deutschen politischen Entwickelung gewonnen wäre. Ich unterlasse e- hier, auf die anderen Seiten von Waldeck'-
Thätigkeit während jener Zeit hinzuweisen. Die Art derselben machte
e- unerläßlich, die allgemeinen brandenburgischen und deutschen Zeit verhältnisse in eingehender Weise in die Darstellung hereinzuziehen.
Indem ich aber in diesem Buche versucht habe, für die Persön lichkeit und da- Wirken diese- einzelnen, bisher so wenig genannten Manne- ein allgemeinere- Interesse in Anspruch zu nehmen, so kann
ich hier einige Bemerkungen nicht zurückhalten, die zum Theil wol jede« gekommen sein mögen, der sich näher mit der Geschichte dieser Zeit beschäftigt hat.
Wie erstaunlich wenig ist eS doch, wa- in dem gemeinhin gelteUden Bilde der Geschichte de» großen Kurfürsten an Kenntniß der anderen
mitwirkenden Persönlichkeiten geboten wird, wie dürftig nttd blaß
der Apparat, so zu sagen, von begleitenden und vermittelnden Neben
figuren.
Bei Friedrich dem Großen lebt der Kreis von Männern,
die im Rath und im Felde, in der Muse literarischer Beschäftigungen
und bei der schweren Arbeit am Staat sich um ihn schaarten, un
vergänglich in dem Gedächtniß Aller; wir nennen den König nicht,
ohne daß eine ganze Reihe wolbekannter Gestalten neben ihm in unserer Erinnerung austaucht.
Den Männern de- großen Kurfürst«
ist ein minder günstige- LooS zu Theil geworden.
Keiner von ihn«
hat eine Stelle in dem lebendigen Gedächtniß unsere» Volke-, mld
al- erster Gründung-Held seine- Staate- steht der große Kurfürst fast mythisch in einsamer Größe da.
Man wäre fast versucht, e»
bedeutsam zu nennen, daß an dem Dmkmale Friedrich- de- Groß«
ein Saum leb«dtger historischer Gestalt« den Sockel umgibt, während
zu Füßen de- mächtig« Reiterbilde- auf der Kurfürstenbrücke eunpersönliche, schwer zu deutende allegorische Figuren find, die dort ihre wunderlichen Actstellungen au-führen.
Dieser Mangel vermittelnder und, so zu sag«, erläuternder Nebenfiguren hat für die Gestaltung de- historischen Bilde- Hefe»
Fürsten die Mrkung gehabt, daß er selbst dadurch in eine für leb«di-e- Ergreif« und Verstehen ungünsttge Ferne, in die Ferne einer halb mythisch« Figur beinahe, gerückt wird.
E- find nur höchst allgemeine
Vorrede.
VI
Umriffe, die mit wirMcher Beglaubigung seststehen.
Mancherlei läßt
sich zur Erklärung diese- Umstande- von der Beschaffenheit der Quellen herleiten, und eben diese ist wieder der Ausfluß gewisser
Grundverhältniffe in der allgemeinen geistigen Disposition de- Zett
atter- überhaupt. Por allem aber jener Mangel ist von. dem größten Einfluß:
eS fehlen die verbindenden Mittelglieder, die Maßstäbe
ähnlich gearteter oder kleinerer und mittlerer Erscheinungen, an denen sich erst da- Große messen läßt; es fehlt da- lebensvolle Detail der
Persönlichkeiten, der Charallere, der Ansichten in ihren Reibungen
an einander; e- fehlt mll diesem allem da- eigentliche Gefühl der Atmosphäre, in welcher die Hauptfigur selbst stand und von welcher ihr Wesen doch vielfältig mllbedingt sein mußte.
Eben für die Weise dieser Bedingheit aber entgehen unS fast
durchaus die Mittel zu genauerer Erkenntniß. Wie wurde im Einzelnen und Concreten, und mit welchen per
sönlichen Kräften, die große Ärbett vollbracht, durch welche die zer splitterten Bruchtheile deutsche« Lande- und Bolle- unter dem großen
Kurfürsten zuerst zu einem wirllichen Staat zusammenzuwachsen be gannen?
In welchm Antheilen der Mtwirkung und de- Verdienste-
verhielten sich dabei zu einander die verschiedenen thättgen Kräfte:
da- hohe polittsche Talent de- Fürsten selbst, bedeutende Männer, die neben ihm standen, die Gesammthell des allmälig sich heran-
bildenden BeamtenthumS, die Macht allgemeiner, dem ganzen Zeit alter angehörender Gedanken und der Einfluß ftemder Vorbilder,
wie auch die den Einwirkungen aller jener Kräfte etwa entgegen kommende und mllarbeitende Begabung de- Boll-material- selber?
Fragen der wichttgsten Art ohne Zweiftl für das wirMche innere Verständniß diese- Bildung-processe-, aber auf- welche wir »och well
entfernt sind eine irgend genügende Beantwortung vor «nS zu sehe».
Den« sehr unproducttv ist im Grunde doch jene Antwort, die
Vorrede.
VH
uns hier gewöhnlich entgegengebracht wird: die Vorstellung von einer gewissen abstracten staatsgründenden Genialität des große« Kurfürsten, zu welcher das gesammte übrige Material von Stoffen und Kräften,
sich gleichsam nur als schwere widerstrebende Maffe und besten Falles als gesüges Werkzeug verhalte.
Eine solche absolute Genialität, so
wie sie selbst zunächst nicht weiter erklärt zu werden pflegt, erklärt doch auch ihrerseits nur wenig und ist vielmehr eine neue Frage als eine Antwort, eine neue Aufgabe die, wenn sie. sich als Lösung giebt, den Weg zu völlig beherrschendem Verständniß eher verlegt
als bahnt.
Man hat, verleitet von diesem Gesichtspunkt, der etwas blen
dendes hat und die Ausstellung blendender Bilder begünstigt, es bis her allznsehr versäumt, jene unerläßliche Repartirung der Verdienst
antheile, wenn man den Ausdruck gestatten will, auch -nur zu ver suchen. Es pflegt mir, wenn ich dieses Verhältniß betrachte, eine merk
würdige Stelle aus dem Geschichtswerk des Polhbius [4.24] in den Sinn zu kommm: „uns, sagt er. einmal, die wir Geschichte schreiben,
ziemt es, die vorwaltenden politischen Gedanken, wodurch die. Ent
schließungen bestimmt 'werdm, dem jedesmaligm Staatsoberhaupte
zuzuschreiben;-es ist die Sache der Leser, sich selbst dabei hinzuzudenkm, in wie weit es wahrscheinlicher sein mag, daß diese Ge
danken und Erwägungen das Eigenthum derer find, die dem Fürsten
zur Seite stehen". Kein Geschichtsschreiber würde sich heute zu dieser Maxime bekennm, derm Ausstellung es wol nicht eben gewesen ist,-was dem
Polhbius den Beinamen des „pragmatischen" verschafft hat.
in ber Praxis stehen wir vielfältig nicht allzu fern davon.
Aber Wenn
Pufendors in seinem Werke über den großm Kurfürsten in der feier lich .monumentalen Weise seiner Geschichtsschreibung und mit jmer
B o r r e d e.
vm
sicheren sttlvolle« Großarttgkett, die ihm eigen ist, ohne weiteres dm
Fürsten, al- eigentliches und einziges Subject des Staates, in die Mitte stellt, alles ans ihn bezieht) alles ihm beilegt, alles von ihm
ausgehen läßt, so daß neben ihm alle anderen wirkenden Kräfte nur als Werkzeuge des allein handelnden Staatssubjectes erscheinen: so
liegt dies sowol in der Natur des historisch-politischen Jnteresse's seiner Zeit als in dem Zustande der Historiographie des fieben-
zehnten Jahrhunderts begründet.
Wir treten heut mit einem wesent
lich anders gearteten Interesse an die Vergangenheit heran, und.
ebenso find die historischm Aufgaben für uns wesentlich andere geworden; dennoch aber befolgt man vielfältig noch immer jenes Ver fahren.
So mm namentlich auch in der hergebrachte» und immer von
neuem aufgefrischte« Auffaffung der Geschichte des großen Kurfürsten. Aller Glanz des Wollens und Vollbringens, jedes Verdienst kluger Einsicht und entschloffener That wird aus die stolze Gestalt zusammen-
getragen, die im Mittelpunkt der preußischen Geschichte dieser Zett steht.
Sie wird fast davon überladen, bis zu einem Grade, kann
man sagen- daß man fast versucht wird, an einen hierbei geübten
Borbehatt, ähnlich jenem des PolhbiuS, zu glauben.
In der That,
sowie man in das Detail der Vorgänge eindringt und an der Hand der Steten ihren Verlauf verfolgt, wird man gewahr, daß bei jenem Verfahren et« rein conventionelles Moment stark thätig ist, daß dabei ein fortgesetzter Uebertragungsproceß von allm Seitm her
«ach der einen Seite hin geübt wird.
Man bemerkt zugleich —
wenigstens glaube ich es bemerkt zu haben — daß die originalm Quellen in ihrer Beschaffenheit nichts haben, was zu jener Ueber-
tragnng in allm Fällen zwänge; vielmehr dürstm fich wol in ihnen bei geeigneter Genutznng und darauf gewandter Fragstellung die Mittel findm,
um jene von mir als Wünschenswerth hivgestellte
Vorrede.
ix
Auseinanderhaltung der Arbeit-- imb Verdievstesantheile
bis zu
einem gewissen Grade wenigstens, zu bewerkstellig«.
Ich habe hierbei vornehmlich die jüngste Darstellung dieser Dinge
in Drohsen's Geschichte der preußischen Politik im Auge, die so be
deutendes für die Kenntniß jener Zeit geleistet.hat, der ich aber gerade in der Auffaffmg dieses GrmdverhältniffeS nicht beizupflichten
vermag.
Mich däucht, es liege in dieser Richtung eine der nächst« Und wichtigst« AufgaL« der preußisch« Geschichtsforschung.
ES
wäre eine Aufgabe der Decentralisirung; es käme darauf an, jen«
für die gesäumte dentsche Geschichte so «tscheidendm Entstehwgs-, oder wem mm will, Schöpfung-proceß aus einander zu leg« in
seine einzeln« Acte und in die Wirkmgsfphär« der einzeln« darm mitarbeitend« Kräfte.
Wie Wünschenswerth wäre es, eine Reihe
der hervorragmdst« Gestalt« neL« dem groß« Kurfürst« bio graphisch in dem ganz« Zusammenhang ihres Wirkens verfolg« zn Km«; wie vieles würde sich dadurch lebmdig und organisch
erklären.
Und hierbei möchte ich ein« trefflichen Kem«, d« in
Besitz d« nmfaffendsten Borarbeiten md Materiali« zur Geschichte deS Graf« Adam von Schwartz«b«g md wie kein ander« geeignet
ist, ms Mit dies« wichtig« Arbeit z« beschenkn, m sein altes Bor hab« md Versprech« in freundschaftlicher B«ehrmg dringlichst
erimert hab«. Dies alles würd« die wesentlichsten Vorarbeit« sein zu ein«
Geschichte, d«m wir so sehr bedürf«:, zu ein« quellenmäßig« Geschichte des preußisch« Beamtenthums.
Noch tarnt« find wir
f8$ die oberste md wichtigste. Sphäre desfelb« aus die Geschichte
des Staatsraths von Cosmar md Klaproth mgewiesm, ein Werk, üb« welches sich das bMgste Urteil etwa dahin zusammenfaffen
ließe, daß es übens» unbrauchbar wie unentbehrlich sei.
Um wie viel lebensvoller und wahrer wird das Bild jener Zeit «ns einst aufgehm, wenn diese Arbeit gethan sein wird.
Es wird
ein Blick sich anfihnn, über ein mannichsalttges und bewegtes Leben
hin; die Reibungen der Persönlichkeiten, der allgemeinen Ansichten, der ans sie gegründeten Parteien wider einander würdm sich wahr
nehmen lasse«; vieles was sich uns jetzt als unvermittelte Inspiration eines Einzelnen gibt, wird dann vielleicht als das sehr vermittelte Refnltat marmichsaltigster Zusammenwirkungen erscheine« — aber
da« GesaMmtbild der Vorgänge wird ein innerlich möglicheres und
wahreres sein, als es irgend eine Erklärung auf dem Wege einer alles durchdringenden, alles überschauenden, alles gleichsam mechanisch
am Faden lenkenden absoluten Staatsgenialität zu geben vermag. Und indem .so das wahre Verhältniß der wirkende« Kräfte, der
svrderndm sowol wie der hemmenden, zu Tage träte, so würde hier
durch auch dem Bilde des Kurfürsten Friedrich Wilhelm, der in Mitten ihrer aller steht, sein rechtes Licht zu Thell werden.
Dasselbe
würde dabei nicht verliere«; etwas weniger mythisch würde es erscheinen, aber «m so natürlicher, menschlicher, möglicher. Es würdm Zwischen
glieder und Entwickeluagsstadien sich erkmnbar machm, die geistige Persönlichkett des großm Fürsten würde gleichsam unter unserm
Augen allmälig emporwachsen, und wir würdm nicht länger vor dem
pshchologischm Räthsel einer mtwickelungslosm Genialität stehen, die zwtschm dem zwanzigjährigen Jüngling und dem erfahrungsreichen
Greife am Schluß
eines großm Lebens kaum einen Unterschied
sehen läßt. Nach diesen Betrachümgm über, ein vielleicht noch fernes Ziel
fällt es. mir allerdings etwas schwer, noch einmal auf mettre eigene Arbett zurüchukommen, von der ich nur zu wol weiß, in wie geringem
Maße sie zur Lösung der angedeutetm Aufgabm betzntragm befähigt ist und für einm wie kleinm Ausschnitt sie.es nach der Natur ihres Gegen-
B o r r e d e. starkes auch nur versuchm kann.
XI
Wer wenigstens als in jenem Zu-
sarmnenhang stehend möchte ich sie angesehen wissen. Sim selbstständige,
hochbegabte Persönlichkeit tritt uns hier entgegen, die mit ihren Gedanken den Gang der brandenburgischen Politik während einer gewisse« Zeit beherrscht. I« der Gegenwirkung gegen sie erblickm wir andere Persönlichkeiten, die ebenso wie jener eine geschloffene Reihe politischer An
schauungen vertreten und diese auch festhalten, toetttt ihre Ansicht unter
liegt. Wir beobachten einen Kampf politischer Parteien; die Kämpfer find die Spitzen des höheren Beamtenthums. In diesem Kampfe werdm
die Gedanken entwickelt und zum Ausdruck gebracht, aus denen die jedesmaligm
Entschließungen ruhen, nnd die Wahl des Fürsten
wendet sich der einen oder anderen Gedankenreihe zu, sucht auch vielleicht beide zu combiyttm.
Nirgends aber • gewahren wir jenen
Mechanismus einer in einsamer Höhe Merklich überlegenm Führung,
dm MM sich wol vorzustellm pflegt.
Es ist ein Zusammenwirken
MMnigsaltigster Kräfte von sehr verschiedenem Werthe, bei dem aber
die Rolle der geistigm Führung durchaus nicht immer aus einer und derselbm Seite liegt.
So wenigstens in der kurzm, aber inhaltreichm Periode, welche wir in diesem Buche übersehen tmb welcher das Wirken Waldeck's
im Dienste des brandevburgischm Staates Mgehört.
Ich Lin weit
mtfernt, jenes Mgegebene Verhältniß als das durchgehende auch für andere spätere Perioden dieser Regierung aufzustellen; es bedürfte
dazu fernerer genauer Mter diesem Gefichtspmckt Mgestellter UntersuchMgm, die wol noch einst werdm gemacht werdm.
Für jetzt
will ich nur den hier