Endstation Auschwitz: Die Deportation deutscher und österreichischer jüdischer Kinder aus Frankreich. Ein Erinnerungsbuch 9783412333249, 9783412201562


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Endstation Auschwitz: Die Deportation deutscher und österreichischer jüdischer Kinder aus Frankreich. Ein Erinnerungsbuch
 9783412333249, 9783412201562

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Beate und Serge Klarsfeld

Endstation Auschwitz

Beate und Serge Klarsfeld

Endstation Auschwitz Die Deportation deutscher und österreichischer jüdischer Kinder aus Frankreich Ein Erinnerungsbuch

i 2008 BÖHLAU VERLAG KÖLN WEIMAR WIEN

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

Umschlagabbildung: Die Brüder Frank und Ernst Wohl (vgl. Seite 135)

© 2008 by Böhlau Verlag GmbH & Cie, Köln Weimar Wien Ursulaplatz 1, D-50668 Köln, www.boehlau.de Alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist unzulässig. Redaktion: Verena Roelvink und Matthias Stangel Druck und Bindung: Westermann Druck GmbH, Zwickau Gedruckt auf chlor- und säurefreiem Papier Printed in Germany ISBN 978-3-412-20156-2

Inhalt

Einfuhrung 200 jüdische Kinder - 200 viel zu kurze Leben

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Georgy Halpern und die Kinder von Izieu

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Alle deportierten Kinder - ihre Namen, ihre Daten

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Abkürzungen

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Die Autoren

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Einführung Auf den Seiten dieses Buches blicken uns die lebenslustigen Augen von etwa 200 Kindern an, denen ein viel zu kurzes Leben vergönnt war. Sie gehören zu den mehr als 11.400 jüdischen Kindern, die zwischen 1942 und 1944 in Frankreich von den Nazis und ihren Helfern zunächst verschleppt und in Sammellager gesperrt und später dann in die Vernichtungslager des Ostens deportiert und ermordet wurden. Von diesen Kindern stammten etwa 800 aus Deutschland und Osterreich. Sie waren - oft zusammen mit ihren Eltern - vor den Nazis nach Frankreich geflüchtet in der Hoffnung, hier sicher leben zu können. Aber ihre Hoffnungen erfüllten sich nicht, und nur etwa zwei Prozent von ihnen haben den Holocaust überlebt. In diesem Buch werden ihre Namen genannt, ihre Geburtsdaten und die Wahrheit darüber, was ihnen angetan wurde. Ihre Biographien sind kurz, denn ihr Leben war kurz. Für die wenigen Familienangehörigen der Kinder, die überlebt haben, wird das Buch wie ein Grabstein sein. Es soll die Kinder vor dem Vergessen bewahren und die Erinnerung an sie lebendig erhalten. Viele der jüdischen Kinder aus Deutschland und Osterreich waren noch vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges von ihren Eltern in Sicherheit gebracht worden. Das geschah häufig mit Unterstützung durch jüdische Hilfsorganisationen, ausländische Regierungen oder auch durch nichtjüdische Organisationen. Ein Teil dieser Kinder hat Deutschland zusammen mit den Eltern verlassen, ein anderer Teil mit größeren Kindertransporten. Der Großteil der deutsch-jüdischen Kinder aber war in der Heimat verblieben und wurde von hier aus in die nationalsozialistischen Vernichtungslager deportiert. Viele tausend andere sind während des Krieges in Frankreich, Belgien, Holland, Italien, Norwegen und der Tschechoslowakei festgenommen und von dort aus deportiert worden. Vor etwa dreißig Jahren, als wir damit begannen, die Transportlisten aller aus Frankreich deportierten Juden zu rekonstruieren, mussten wir feststellen, dass einige der deportierten Kinder darin ohne Vor- und Nachnamen, sondern lediglich durch eine Nummer registriert worden waren. Wir haben ein tiefes Schamgefühl empfunden, weil sie der Welt gegenüber namenlos gestorben waren, und wurden von der Idee verfolgt, ihrer aller Namen zu ermitteln und herauszufinden, wo und wie sie gelebt hatten. Wir wollten dazu beitragen, ihre Gesichter wieder ans Licht zu bringen. Nach vielen Jahren der Suche, in denen wir französische Uberlebende befragten, in jüdischen Zeitungen schrieben und über das Radio in Frankreich, Israel, Amerika und anderen Ländern nach Augenzeugen und Dokumenten suchten, haben wir

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jetzt die Fotos von 4.000 dieser verlorenen Kinder zusammengetragen. Nach mehr als 60 Jahren können ihre Gesichter wieder angeschaut werden. Nach der militärischen Niederlage Frankreichs gegen die deutsche Wehrmacht im Juli 1940 errichteten Staatschef Marschall Philippe Petain und sein Regierungschef Pierre Laval im Kurort Vichy ein autoritär geführtes Regime, die sogenannte „Vichy-Regierung". Die Deutschen besetzten Paris und 50 Departements im Norden Frankreichs, das Vichy-Regime herrschte im Süden in 40 Departements. Frankreich war aufgeteilt in eine deutsch besetzte Zone im Norden und eine „freie" oder unbesetzte Zone im Süden. Zu diesem Zeitpunkt lebten etwa 320.000Juden in Frankreich, davon etwa 70.000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Die Hälfte dieser Menschen

Principal camps where Jews were interned

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Frankreich 1942-1944. Die Karte zeigt den Grenzverlauf zwischen Vichy und der von der deutschen Wehrmacht besetzten Zone sowie die wichtigsten Lager, in denen Juden interniert waren.

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waren französische Bürger, die andere Hälfte ausländischer Herkunft. Viele davon waren aus Deutschland und den von den Nazis besetzten Ländern nach Frankreich geflüchtet. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurden zwischen September 1939 und Juni 1940 die meisten deutschen und österreichischen Familien in Frankreich in Sammellagern interniert, da sie als Angehörige feindlicher Länder galten. Und im Oktober 1940 wurden sie in der unbesetzten Zone vielfach erneut festgenommen und in Lager wie Gurs, Les Milles und Noé gesperrt, in denen äußerst schlechte hygienische Verhältnisse herrschten. Die meisten der Internierten waren jüdischer Abstammung. Und viele von ihnen starben unter den grausamen Bedingungen, denen sie in den Lagern ausgesetzt waren. Sowohl die deutschen als auch die französischen Behörden verfolgten während des Krieges in Frankreich eine strikt antijüdische Politik - auch gegenüber den französischen Juden. Diese mussten sich einer Volkszählung stellen, wurden aus dem öffentlichen Dienst entlassen und vom wirtschaftlichen Leben ausgeschlossen. In der besetzten Zone waren sie ab dem sechsten Lebensjahr gezwungen, den Judenstern zu tragen. Bei drei Großrazzien im Jahre 1941 nahm man etwa 8.000 Juden fest und internierte sie in den Sammellagern Drancy, Pithiviers, Beaune-la-Rolande und Compiègne. Von dort wurden sie im Jahre 1942 mit der deutschen Reichsbahn nach Auschwitz oder in andere Konzentrationslager deportiert, wo die meisten ermordet wurden. Im Januar 1942 hatten sich hohe deutsche Beamte in einer Berliner Villa am Wannsee getroffen, um Einzelheiten der von ihnen als „Endlösung der Judenfrage" geplanten Massenvernichtung der Juden durch Zwangsarbeit und Mord festzulegen. Im Juni 1942 reiste dann Adolf Eichmann, der fur alle antijüdischen Maßnahmen in den von Nazi-Deutschland besetzten Ländern zuständig war, nach Paris und verfugte, dass die Deportation aller Juden unter dem Vorwand eines Arbeitsdienstes so bald wie möglich erfolgen sollte. Am 16. und 17. Juli 1942 nahm die Pariser Polizei in einer Großrazzia etwa 13.000 Juden fest, darunter mehr als 4.000 Kinder. Die Razzia wurde nach dem „Vélodrome d'Hiver" (Winterradrennbahn) benannt, weil die festgenommenen Juden dort zunächst interniert waren. Später hat man sie in andere französische Lager überfuhrt. Gegen Ende Juli, noch bevor Eichmann auch fur die Deportation der jüdischen Kinder „grünes Licht" gegeben hatte, trennte die französische Polizei die Kinder und Jugendlichen gewaltsam von ihren Müttern. Zuvor waren auch schon die Väter isoliert worden. Die jüdischen Mütter wurden ab Anfang August 1942 in den Osten deportiert, die Kinder und Jugendlichen wenige Wochen später zusammen mit fremden

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Erwachsenen, um den Anschein aufrecht zu erhalten, dass Familien nicht auseinandergerissen, sondern gemeinsam verschickt wurden. Vom Sammellager Drancy aus gingen die Transporte nach Auschwitz, wo die Gaskammern und Krematorien gerade in Betrieb gegangen waren. Der Transport Nr. 20 war der erste von sieben großen Transporten mit Kindern, die man zuvor von ihren Eltern getrennt hatte und in Begleitung anderer Erwachsener deportierte. Er verließ Drancy am 17. August 1942 und traf am 19. August in Auschwitz ein. In den Waggons befanden sich etwa 1.000 Juden, darunter waren 584 Kinder und Jugendliche im Alter von zwei bis 18 Jahren. Später hat man dann auch Neugeborene deportiert. Nach den großen Razzien gegen ausländische Juden in der besetzten Zone erfüllte René Bousquet, der Chef der Vichy-Polizei, ein der SS gegebenes Versprechen, etwa 10.000 ausländische Juden aus der unbesetzten Zone an die Deutschen auszuliefern. Bousquet hatte darauf bestanden, dass alle Kinder, die älter als zwei Jahre waren, zusammen mit ihren Eltern festgenommen wurden. Anfang August 1942 wurden zunächst etwa 4.000 in den Vichy-Lagern festgehaltene Juden nach Drancy im Norden überstellt. Am 26. August 1942 führte die französische Polizei dann eine Großrazzia in den 40 Departements der unbesetzten Zone durch. Dabei wurden mehr als 6.000 ausländische Juden festgenommen und an die Nazis ausgeliefert, unter ihnen etwa 500 Kinder. Im November 1942 besetzen die Achsenmächte schließlich ganz Frankreich. Den Italienern wurden acht Departements im Südosten, darunter Nizza, zugeteilt, in denen sie sich schützend vor die jüdische Bevölkerung stellten, bis sie im September 1943 von der deutschen Wehrmacht verdrängt wurden.

Das Sammellager Drancy in einem nördlichen Stadtteil von Paris. Eingerichtet in einem noch unfertigen Wohnkomplex wurde es mit Stacheldrahtzäunen gesichert und von bewaffneten Polizisten bewacht.

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Oer Innenhof des Sammellagers. Die Kinder, die auf dem Foto zu sehen sind, wurden im Februar 1943 deportiert.

Die französische Vichy-Regierung hat sich für immer entehrt, denn sie stellte als aktive Komplizin der deutschen Nationalsozialisten bei der Festnahme von Juden ihre Polizei und Verwaltung zur Verfügung, insbesondere im Jahre 1942. 43.000Juden wurden im Jahre 1942 aus Frankreich deportiert, 17.000 im Jahre 1943 und weitere 16.000 im Jahre 1944. Insgesamt waren es etwa 76.000Juden, davon 11.400 Kinder im Alter unter 18 Jahren. Etwa 2.000 der Kinder waren jünger als sechs Jahre. Unter den Juden, die aus Frankreich deportiert wurden, stammten etwa 10.500 aus Deutschland und Osterreich, darunter etwa 800 Kinder und Jugendliche. Ein Viertel der französischen Juden wurde umgebracht, drei Viertel überlebten. Sie haben ihre Rettung vor allem der französischen Bevölkerung zu verdanken, die zusammen mit den Kirchen einen wirksamen Druck auf die Vichy-Regierung ausüben konnte. Zahlreiche Franzosen waren an der Rettungjüdischer Familien - und ganz besonders ihrer Kinder - beteiligt. Von den 70.000 jüdischen Kindern in Frankreich wurden 59.000 gerettet, eine außergewöhnlich positive Bilanz in Europa. Zahlreiche Organisationen, jüdische wie nichtjüdische, haben dazu beigetragen, und auch den jüdischen Eltern selbst ist es in vielen Fallen gelungen, ihre Kinder in Sicherheit zu brin-

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gen. Die jüdischen Gemeinden Frankreichs haben daher im europäischen Vergleich heute recht viele Mitglieder. Wir erinnern in diesem Buch an die aus Deutschland und Osterreich stammenden jüdischen Kinder, die aus Frankreich deportiert und in den Vernichtungslagern des Ostens ermordet wurden. Sie waren das bevorzugte Ziel der Gestapo und auch der Vichy-Polizei, da sie aus Nazi-Deutschland kamen und ihre Väter möglicherweise im Ersten Weltkrieg gegen Frankreich gekämpft: hatten. Ahnliche Recherchen, wie wir sie über die aus Frankreich deportierten jüdischen Kinder gemacht haben, gibt es für Deutschland bisher nicht. Wir können z.B .angeben, wie viele jüdische Kinder 1940 in Frankreich lebten und wie viele von ihnen deportiert wurden. Wir verfügen über die Lebensdaten aller Kinder und kennen den Ort ihrer Festnahme. Wir wissen mit welchem Transport und an welchem Tag sie in die Vernichtungslager geschickt wurden. In Deutschland haben die Historiker noch nicht ermitteln können, wie viele jüdische Kinder 1933 dort lebten und wie viele Deutschland zwischen 1933 und 1939 verlassen haben, um in ein anderes Land oder auf einen anderen Kontinent zu emigrieren, wie viele jüdische Kinder in Österreich lebten, als es 1938 dem Reich angeschlossen wurde, und wie viele aus den Ländern deportiert wurden, die unter der Gewaltherrschaft des Dritten Reiches standen. In Frankreich haben wir für alle 11.400 Kinder eine Akte anlegen können. Wir haben 7.000 Geburtsurkunden gesammelt, einige auch aus deutschen Standesämtern, und über 4.000 Fotos. Wir kennen somit die Gesichter dieser Kinder. Eine vergleichbare Dokumentation wäre auch für Deutschland wünschenswert. Noch ist es Zeit dazu, aber nicht mehr lange. An Freiwilligen und Sachkundigen sollte es auch in Deutschland nicht fehlen. In Frankreich haben wir die Initiative ergriffen: Wir forderten die Bestrafung der Täter durch die Justiz und kämpften für das Andenken an die Opfer. Wir sind sowohl geschulte Wissenschaftler als auch einfache, engagierte Mitstreiter, und das seit vielen, vielen Jahren. In Deutschland sollten sich die verschiedenen Institutionen zusammentun und ein Team von Historikern mit den Recherchen beauftragen. Das Bundesarchiv käme als Institution in Frage. Es hat das „Gedenkbuch für die Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945" veröffentlicht, in dem es zwar an Genauigkeit mangelt, das aber trotzdem sehr wertvoll ist. Die jüdische Gemeinde, das Haus der Wannsee-Konferenz und die verschiedenen Landesarchive könnten eine Arbeitsgemeinschaft bilden, die das gesteckte Ziel in kurzer Zeit erreichen sollte: Aufklärung über das Schicksal aller deutsch-jüdischen Kinder zu leisten und ihre Lebensdaten zu sichern.

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Seit dem Erscheinen unseres umfangreichen Gedenkbuches an die Deportation aller jüdischen Kinder aus Frankreich ist die Erinnerung an diese Kinder immer lebendiger geworden. Mehr als 1.000 Gedenktafeln sind in den Schulen von Paris und ganz Frankreich angebracht worden, die die Kindern vor ihrer Deportation besucht hatten. In ihrem Engagement gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit arbeiten viele Lehrer zusammen mit ihren Schülern heute auf Inititative des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy das Schicksal dieser Kinder auf. Schulen und Straßen tragen ihre Namen. Zusammen mit den „Fils et Filles des Desportes Juifs de France (FFDJF)" haben wir in zwanzig großen französischen Bahnhöfen eine Ausstellung über die 11.400 aus Frankreich deportierten jüdischen Kinder gezeigt. Hunderttausende von Reisenden haben dort ihre Lebensgeschichten gelesen, ihre Fotos angeschaut und in ihre Augen geblickt. Dass nun auch die Deutsche Bahn in ihrer Wanderausstellung „Sonderzüge in den Tod" mit unseren Dokumenten, Daten und Fotos an das Schicksal der 800 deutschen und österreichischen jüdischen Kinder erinnert, die aus Frankreich deportiert wurden, ist ganz besonders Herrn Minister Wolfgang Tiefensee zu verdanken. So wird diesen Kindern nun auch auf deutschen Bahnhöfen die Chance zu einem neuen Leben im Gedächtnis der Menschen gegeben.

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200 jüdische Kinder - 200 viel zu kurze Leben

Marion Abraham wurde am 15. Januar 1925 in Freiburg geboren. In Chenehutte-les-Tuffeaux im Departement Maine-et-Loire ist die Familie Abraham im Jahre 1942 festgenommen worden. Marion war 17 Jahre alt, als sie am 20. Juli 1942 mit dem Transport Nr. 8 zusammen mit zehn Angehörigen ihrer Familie von Angers nach Auschwitz deportiert wurde. Der SS-Hauptsturmfiihrer Hans-Dietrich Ernst, ein fanatischer Judenhasser, war für diesen Transport mit mehr als 200 Juden verantwortlich. Es war der einzige Transport aus der französischen Provinz im Jahre 1942. Dabei missachtete der SS-Mann sogar die Anweisungen seiner Vorgesetzten, denn zu diesem Zeitpunkt waren französische Juden noch von der Deportation ausgeschlossen. Hans-Dietrich Ernst wurde nach dem Krieg in Frankreich in Abwesenheit viermal zum Tode verurteilt. In Deutschland war er für lange Zeit nicht auffindbar, bis wir ihn im Jahre 1975 aufspürten: Er arbeitete damals als Rechtsanwalt und Notar im ostfriesischen Leer. Wir konnten seinen Ausschluss aus der Anwaltskammer und eine Mordanklage erreichen. Wegen einer Sturzverletzung im Treppenhaus seines Hauses wurde Ernst dann allerdings für prozessunfahig erklärt.

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Aribert (rechts) und Siegfried Adamsbaum (links) wurden am 23. Juli 1929 bzw. am 29. Oktober 1930 in Köln geboren. Sie waren 14 und 13 Jahre alt, als sie zusammen mit ihrer Mutter Lea in Brezolles (Eure-et-Loir) festgenommen wurden. Mit dem Transport Nr. 69 brachte man am 7. März 1944 alle drei nach Auschwitz.

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Sami Adelsheimer wurde am 30. Oktober 1938 in Mannheim geboren. Seinen Vater hatte er nie kennengelernt, seine Mutter Laura wurde am 20. November 1943 im Transport Nr. 20 nach Auschwitz deportiert. Sami fand ein neues Zuhause im Kinderheim von Izieu. Gemeinsam mit den anderen Kindern dieses Hauses wurde er am 13. April 1944 im Transport Nr. 71 deportiert.

i Das Foto zeigt Lotte Adler, die am 12. Februar 1926 in Mannheim geboren wurde. Einen Tag nach ihrer Ankunft in Auschwitz wurde sie 17 Jahre alt. Ihr Transport Nr. 47 hatte das Lager Drancy am 9. Februar 1943 verlassen.

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Leni Affenkraut wurde am 8. November 1927 in Leipzig geboren. Als einziges Kind gehörte sie zu einem Transport von 175 Erwachsenen, darunter 44 Frauen, der aus dem Lager von Rivesaltes in das Sammellager nach Drancy überfuhrt wurde. Dort traf er am 25. August 1942 ein. Am folgenden Tag schon wurden Leni und ihr Vater Israel mit dem Transport Nr. 24 nach Auschwitz deportiert.

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Auf diesem Foto sieht man drei der sechs Geschwister Altmann aus Karlsruhe: Benjamin (Vierter von rechts in der vorderen Reihe,), geboren am 15. November 1935; Sarah (Dritte von rechts), geboren am 28. Januar 1937, und Paula (vordere Reihe, sich umdrehend), geboren am 1. Mai 1938. Die anderen Geschwister, von denen wir keine Fotos besitzen, sind Meta, Bella, und Maier. Die Kinder wurden zusammen mit ihren Eltern, dem Weinhändler Jakob Altmann und seiner Frau Ruth, von Karlsruhe in das Lager Gurs nach Südfrankreich verschleppt. Der Vater starb im April 1943 im Krankenhaus in Toulouse. Die Mutter wurde dann mit ihren Kindern in das Lager Noè überfuhrt und am 21. Mai 1944 weiter in das Sammellager Drancy. Von dort aus wurde sie am 30. Mai 1944 mit allen sechs Kindern im Transport Nr. 75 nach Auschwitz deportiert. Auf dem Foto ist auch Doris Kirchheimer (Zweite von links) zu sehen. Sie wurde am 23. November 1935 in Karlsruhe geboren. Mit ihrer Mutter Hedy wurde sie am 24. November 1943 im Krankenhaus St. Louis in Perpignan gefasst und dann von Drancy mit dem Transport Nr. 64 am 7. Dezember 1943 nach Auschwitz deportiert. Der Vater Fritz war der Familie bereits im Transport Nr. 33 vorangegangen.

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Die Familie Altmann lebte in der Rue Gabriel Husson in Romainville, wo der Vater ein Schneideratelier betrieb. Mit einer Ausnahme wurde die ganze Familie mit dem Transport Nr. 40 am 4. November 1942 deportiert. Auf dem Foto, das während der Weltausstellung 1937 in Paris aufgenommen wurde, sehen wir (von links nach rechts): Joseph, geboren am 24. August 1928 in Eberfeld, die Mutter Dina, geboren 1902 in Wuppertal, den kleinen Jacques, geboren 1935 in Nancy, Mendel, geboren 1919 in Suvedt, und Adolf, geb 1923 in Nancy, der getrennt von der Familie mit dem Transport Nr. 68 deportiert wurde. Der Vater Suscher wurde 1900 in Sierads geboren und Salomon im Jahre 1934 in Nancy. Nur Adolf hat überlebt. Seit der Befreiung ist es sein Anliegen, das Andenken an die Deportierten wach zu halten. Er ist der Fahnenträger der „Amicale d'Auschwitz" und der „Union des Déportés Juifs de France".

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Hans (links) und Alfred Ament

Hans Ament, geboren am 15. Februar 1934 in Wien, emigrierte mit seinen Eltern nach Frankreich. Seinen Vater Max brachte der Transport Nr. 50 am 4. März 1943 von Drancy nach Maidanek. Seine Mutter wurde am 23. März 1943 mit Tuberkulose in das Sanatorium Esperance eingeliefert, wo sie im August 1944 starb. Hans, der im Kinderheim in Izieu Unterschlupf gefunden hatte, wurde am 30. Mai 1944 im Transport Nr. 75 nach Auschwitz deportiert. Sein Bruder Alfred konnte dank der Kinderhilfsorganisation OSE gerettet werden.

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Geburtsurkunde von Hans Ament

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Irmgard Arnstein wurde am 24. Juni 1926 in Nürnberg geboren. Zusammen mit ihrer Schwester Marion, geboren am 28. März 1928 ebenfalls in Nürnberg, nahm man sie während des Schulunterrichts in Chambery (Savoie) fest. Am 31. April 1944 brachte der Transport Nr. 71 Irmgard, Marion und ihre Mutter Emilie nach Auschwitz. Noch heute erinnern die Einwohner von Chambery mit einer jährlichen Gedenkfeier an die beiden Mädchen.

Henri Aron wurde am 28. November 1928 in Lebach geboren. Zusammen mit seiner Mutter wurde er in ihrer Pariser Wohnung in der Rue de la Montagne-Ste-Genevieve festgenommen. Die Mutter verließ Drancy mit dem Transport Nr. 13, ihr Sohn folgte ihr am 26. August 1942 mit dem Transport Nr. 24.

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Das Foto zeigt Edith Becker im Jahre 1938, dem Jahr, in dem sie mit ihren drei Schwestern aus Deutschland nach Frankreich geflüchtet war. Das Waisenhaus Rothschild in der Rue Lamblardie in Paris nahm sie auf. Die Kinder wurden bei den beiden Großrazzien in Paris festgenommen. Edith wurde im Alter von 12 Jahren im Transport Nr. 47 am 11. Februar 1943 deportiert. Ihre drei älteren Schwestern hatten Drancy bereits am 24. Juli 1942 mit dem Transport Nr. 10 verlassen: Frieda war am Tag der Deportation 17Jahre alt, Jenny 16 Jahre und Cécile 19 Jahre. Alle vier Kinder sind in Worms geboren worden.

Moritz Bekier (rechts und rechtes Bild) wurde am 14. Mai 1933 in Leipzig geboren, sein Bruder Simon (links) nach der Flucht der Familie aus Deutschland am 26. August 1941 in Paris. Dort lebte die Familie in der Rue Oberkampf 102. Im Juni 1942 wurde zuerst der Vater deportiert, dann folgten die Mutter Chana und ihre beiden Söhne im Transport Nr. 67 am 3. Februar 1944.

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Das Foto zeigt Leopold Berger, geboren am 28. Dezember 1926 in Berlin. Er verließ Deutschland 1933 und emigrierte nach Frankreich. Bei Kriegsausbruch versteckte ihn die Familie Blanchard, die in Semeac nahe der Stadt Tarbes lebte. Dort wurde er festgenommen und am 6. März 1943 mit dem Transport Nr. 51 von Drancy nach Auschwitz deportiert.

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Steffi Bernheim wurde am 11. Januar 1930 in Berlin geboren, ihr Bruder Norbert am 23. August 1926. Die Mutter Rebecca, geb. Hachnochi, stammte aus einer sehr wohlhabenden Familie, der die Schokoladenfabrik Progress gehörte. Familie Bernheim flüchtete aus Deutschland nach Frankreich und lebte in Paris in der Rue de Provence 60. Steffi wurde bei der großen „Vel' d'Hiv'"-Razzia festgenommen und mit dem Transport Nr. 23 am 24. August 1942 nach Auschwitz deportiert. Ihre Mutter Rebecca hatte Drancy bereits am 2. August verlassen. Ihnen folgten der Vater Walter am 31. August 1942 und der Bruder Norbert mit dem Transport Nr. 57 am 18. Juli 1943.

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Von Norbert sind uns fünf Briefe erhalten geblieben. In einem, den er an eine befreundete Familie richtete, beschreibt er seine Festnahme, sein Verhör und die Folter der Gestapo im 16. Arrondissement in Paris in der Rue de la Pompe. Ich fing an, schnell zu gehen, wollte noch über den Damm laufen - da klopft mir jemand auf die Schulter: „Police - vos papiers." Es war der Mann mit dem gelben Regenmantel. In diesem Augenblick kann ich gar nicht schildern, was in mir vorging. Ich dachte, man sticht mich ins Herz... eine Sekunde lang war ich wie paralysiert - aber im nächsten Moment hatte ich mich wieder gefasst und zog mit einer seltenen Ruhe, die mich selbst verwunderte, meine Papiere aus der Tasche. Der Kerl nahm sie, warf einen Blick darauf, steckte sie ruhig in seine Tasche und sagte in einem ironisch-höflichen Ton: „Les papiers sont faux, venez avec moi Monsieur." Alle meine Erklärungen wies er einfach ab [...] Dabei untersuchte er mich oberflächlich, wobei es mir kalt und heiss Uber den Rücken lief, er fand aber nichts. Dann drohte er noch mit seinem Revolver im Falle wo ich wegrennen würde, nahm mich unter den Arm und schleppte mich zur Métro Pompe. Wir nahmen die Untergrundbahn, in der sich die Menschenmenge wohl nicht dachte, dass ich arrestiert war. Der Kerl hielt mich fest, und konnte ich mich nicht rühren. [...] 5 Minuten später traten wir in ein öffentliches Gebäude am Seine-Ufer, ich kann mich daran nicht mehr so erinnern. Wir begegneten einem „Agent de police" und nachdem wir einen Hof überschritten hatten, stiegen wir in die erste Etage des gegenüberliegenden Gebäudes, Leute fand ich gar nicht. Plötzlich sah ich vor mir eine Tür mit einem Hoheitszeichen und darunter die angenehmen Wörter: Gestapo-Sicherheitsdienst - Dienststelle Nr. XY (unleserlich). Ich wurde wieder unsicher, aber ehe ich mich versah, hatte mein Inspector die Tür aufgerissen, mich unsanft an den Kragen genommen um mich mit einem Schlag ins Zimmer zu bugsieren. Drinnen standen 2 Tische, mehrere Stühle und Büroschreibzeug, insbesondere war da ein baumlanger, blonder Gestapo-Hauptmann in Uniform, neben ihm sein Dolmetscher: „Da kommt er ja der Kerl, sa'en se ihm mal, er soll seine Taschen leeren, aber schnell. Bernheim heisste, was mein Junge?" [...] Als er mich nun splitternackt ausgezogen hatte, und mir alles weggenommen hatte, fing er an mich zu verhören. Dabei stellte er sich nahe an mich heran. [...] Ich war noch nicht zu mir gekommen, da hatte ich einen riesigen Kinnhaken sitzen. Nach einem kärglichen „Ich weiss nichts" ging es wieder los: „Sagen se ma! dem Kerl, er soll sich beeilen, weil er sonst was erleben kannl" Der Dolmetscher wiederholte mir die Frage, und der Herr Hauptmann liess seine Rechte auf mein Nasenbein sausen.[...] Mir wurde schwarz und weiss vor Augen. Und da ich nicht antwortete, regnete es Gesichtsschläge und Drohungen. [...]

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Das letzte Lebenszeichen von Norbert Bernheim ist ein Brief vom 18. Juli 1943, geschrieben in dem Viehwaggon, der ihn nach Auschwitz brachte. Meine I. Franca, I. Paul und Isenhofs, Jetzt sitze ich tief im Mist, d.h. in einem Viehwaggon, in dem vierzig Leute Ratz nehmen können. Wir sind fünfzig mit Gepäck. Hoffentlich erhaltet Ihr diesen Brief, ich schicke ihn auf gut Glück weg. Die Hitze, der Gestank, das Weinen der Frauen, Männer und Kinder, die hier eingepfercht sind, spotten jeder Beschreibung. Toilettenanlagen sind nicht vorhanden. Auch wissen wir nicht, wo wir hinkommen. An eine Flucht ist nicht zu denken. Viel zu essen habe ich auch nicht. Die uns begleitende deutsche Polizeitruppe sind Engel gegen die, die in Drancy waren. Zum Glück bin ich sehr gut ausgerüstet. Ich habe Euch meine Bücher zurückgeschickt, da sie zu störend sind. Im Physikbuch (1 er) befindet sich ein Brief. Unser Zug geht Richtung Metz. Genaue Bestimmung ist uns nicht bekannt. Es ist eine Schande, dass im 20. Jahrhundert noch solche tierische Behandlung unschuldigen Menschen zuteil wird. In Drancy wurde es in der letzten Zeit unerträglich und waren Prügel mit Gebirgsstöcken und Revolverschüsse an der Tagesordnung. Ein Glück ist noch, dass ich vorher in Nizza noch soviel gegessen habe, so dass ich Dank meiner guten Gesundheit dies alles überstehen kann. Viele können dieses Leben nicht durchhalten. Ich bitte Euch nochmals darum, gut auf unsere Habseligkeiten aufzupassen. Es ist meine einzige Sorge, die mir auch meine Freiheit gekostet hat. Auch weiß ich nicht, wie ich Dir für alles dankbar bin, was Du bis jetzt für mich getan hast. Wir sind jetzt weiter von Paris entfernt. Die Atmosphäre wird unerträglich; so z.B. die Verrichtung gewisser Geschäfte. 2 alten Frauen ist schlecht, eine andere bricht. Unsere Wasserreserve ist knapp und muss bis morgen reichen. Der Zustand ist niedlich wie Ihr seht. Die Comödie soll noch 3 Tage dauern. Na danke für Backobst. Meine Stimmung ist vollkommen gleichgültig. Der liebe Gott hat es so gewollt, er wird uns wieder aus der Patsche hinaushelfen Mit vielen Grüssen Euer Norbert

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Liane Bernstein wurde am 15. Oktober 1928 in Wien geboren. Zusammen mit ihrer Mutter Amalia wurde sie in Roubaix in Nordfrankreich festgenommen und über das belgische Sammellager Mechelen am 15. September 1942 mit dem Transport Nr. 84 nach Auschwitz deportiert.

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Ingrid (links außen) und Hannelore Billigheimer (Vierte von links in der zweiten Reihe von unten) zusammen mit anderen Kindern in Le Couret.

Am 22. Oktober 1940 wurden in einer Blitzaktion die badischen und saarländischen Juden nach Gurs in Südfrankreich deportiert, so auch Kurt und Irma Billigheimer mit ihren Kindern Ingrid und Hannelore (geboren am 5. September 1928 bzw. am 28. Oktober 1929 in Karlsruhe). Kurts Mutter und Irmas Eltern wurden ebenfalls deportiert. Irma wollte ihre beiden Töchter mit einem Kindertransport in die USA schicken, doch leider kam dieser nicht zustande. Sie konnte sie aber in einem Kinderheim der Hilfsorganisation O S E in L e Couret in der Nähe von Limoges unterbringen. Am 2. September wurden die Mädchen dann aus dem Heim zu ihrer Mutter in das Lager Rivesaltes gebracht, und von dort aus deportierte man am 11. September 1942 alle drei mit dem Transport Nr. 31 nach Auschwitz. Der Vater folgte seiner Familie am 7. Dezember 1943 mit dem Transport Nr. 64. Er kam in das Arbeitslager Monowitz und verstarb dort zwei Monate später im Krankenhaus.

34

Die Geschwister Bonnern wurden im Abstand weniger Monate deportiert und in die Gaskammern geschickt. Berthold (rechts auf dem Foto) war 17 Jahre alt, als er mit dem Transport Nr. 13 am 31. Juli 1942 deportiert wurde. Seine 15-jährige Schwester Edith (in der Mitte) folgte ihm mit dem Transport Nr. 14 am 3. August und sein 13-jähriger Bruder Rudolf (links) mit dem Transport Nr. 42 am 6. November 1942. Die drei Geschwister waren in Merzig im Saarland geboren worden. Nach ihrer Flucht aus Deutschland lebten sie in Alengon im Departement Sarthe. Ediths ehemalige Klassenkameradinnen haben dort vor einiger Zeit bei einer Gedenkfeier den Leidensweg ihrer Familie nachgezeichnet. An der Schule wurde eine Gedenktafel für sie angebracht, und der Platz vor ihrem Haus trägt Ediths Namen.

35

Das Foto zeigt Margot Borowka und wurde während des Schuljahres 1939-1940 in der Schule Ferdinand Buisson in Tours aufgenommen. Margot wurde am 4. April 1927 in Berlin geboren. Sie war 15 Jahre alt, als sie mit ihren Eltern, die aus Polen stammten, am 20. Juli 1942 mit dem Transport Nr. 8 von Angers nach Auschwitz deportiert wurde.

Franz Steffan

Bruchfeld wurde

am

29. Juni 1929 in Frankfurt geboren. Seine Mutter Rina brachte der Transport Nr. 14 nach Auschwitz. Ihr Sohn folgte ihr im Transport Nr. 24 am 26. August 1942. Die Familie lebte im Pariser Vorort BoulogneBillancourt, Rue Gutenberg 21.

36

Stephanie Bujakowsky wurde am 31. Oktober 1937 in Wien geboren. Auf den Fotos ist sie mit ihrer Mutter Dinah und ihrem Vater Kurt zu sehen. Sie fiel der großen Razzia in der unbesetzten Zone Frankreichs am 26. August 1942 zum Opfer. Steffi wurde in Arthez (Tarn) festgenommen und mit ihren Eltern am 4. September 1942 vom Lager Saint-Sulpice (Tarn) in das Sammellager Drancy überfuhrt. Die ganze Familie wurde dann mit dem Transport Nr. 30 am 9. September nach Auschwitz deportiert.

Das Bild zeigt Paul Max Cymermann, der am 30. März 1929 in Hamburg geboren wurde. Die französische Polizei nahm ihn in der Pariser Wohnung seiner Eltern in der Rue Vilin 25 fest und ließ ihn am 7. August 1942 mit dem Transport Nr. 16 von Drancy nach Auschwitz deportieren.

37

Karl Döblin kam am 1. Januar 1926 in Mannheim zur Welt. Auf dem Foto sehen wir ihn am rechten Bildrand in einer von der internationalen jüdischen Berufsschule ORT eingerichteten Werkstatt des Lager Rivesaltes. Dort wurden Tischler, Schneider, Schuhmacher, Näherinnen und Friseurinnen ausgebildet. Karl belegte dort einen Kunstkurs und hat eines der Gemälde signiert. Von Rivesaltes wurde er in das Jugendzentrum von Lastic in Rosans (Departement Hautes-Alpes) eingewiesen. Die Polizei brachte ihn später nach Rivesaltes zurück wo sein Bruder Wilhelm, der am 10. August 1920 in Mannheim geboren wurde, und seine Mutter Helene verblieben waren. Die gesamte Familie wurde am 4. September 1942 nach Drancy und anschließend am 11. September 1942 mit dem Transport Nr. 31 nach Auschwitz deportiert.

38

Ruth Drucker wurde am 26. Mai 1925 in Nürnberg geboren. Als deutsches Waisen- und Flüchtlingskind wurde sie im April 1939 in das Heim Villa Helvetica in Montmorency aufgenommen. Von dort kam sie in die Villa Chesnaie in Eaubonne und anschließend in das Schloss Montintin in Château Chervic im Departement Haute-Vienne. Dieses Schloß lag in der unbesetzten Zone und wurde von der Hilfsorganisation OSE als jüdisches Kinderheim genutzt. Für Ruth ging es dann weiter in ein OSE-Heim in Le Couret bei La Jonchière-Sainte-Maurice. Bei der großen Razzia in der Vichy-Zone griffen die Gendarmen Jungen und Mädchen auf, die aus Deutschland, Osterreich, Polen, Russland, der Tschechoslowakei usw. stammten und über 16 Jahre alt waren, denn ausländische Juden waren zur Deportation freigegeben. Auch Ruth wurde dabei festgenommen und mit dem Transport Nr. 26 am 31. August 1942 von Drancy nach Auschwitz deportiert.

39

Gretel Durlacher, in der dritten Reihe die Dritte von links (neben dem Mann mit Hut) und Hans Durlacher, in der zweiten Reihe der Dritte von rechts.

Hans Durlacher wurde am 23. Juni 1925 in Kippenheim geboren, seine ältere Schwester Gretel am 25. Oktober 1921. Zusammen mit der Mutter Flora emigrierten sie 1938 nach Straßburg. Der Vater Salomon war bereits 1929 verstorben. Die Geschwister wurden zusammen mit ihrer Mutter in St. Junien im Departement Haute-Vienne festgenommen und mit dem Transport Nr. 26 am 31. August 1942 von Drancy nach Auschwitz deportiert.

Gerhard Gustav Eckmann wurde am 7. August 1929 in Burgpreppach geboren. Als die Hetzjagd aufJuden in Deutschland begann, schickten ihn die Eltern zusammen mit seiner Cousine Leni mit einem Kindertransport nach Belgien. Gerhards Fluchtweg führte dann nach Südfrankreich, wo er mit vielen anderen jüdischen Kindern vom Schweizer Roten Kreuz im Schloss La Hille aufgenommen wurde. Als das Kinderheim aufgelöst wurde, gelangte er im Sommer 1943 in das Château de Manoir. Aber auch von hier musste er flüchten und kam in das Haus Perrin in La Martellière Voiron. In der Nacht vom 23. zum 24. März 1944 drang die französische Miliz in das Haus ein, verlud alle anwesenden Kinder und Erwachsenen auf Lastwagen und überfuhr-

40

te sie in das Gestapo-Quartier von Grenoble. Von dort ging es weiter nach Drancy, und am 13. April 1944 wurde Gerhard mit dem Transport Nr. 71 nach Auschwitz deportiert. Als einer der wenigen überlebte er das Konzentrationslager Auschwitz und kam mit dem sogenannten Todesmarsch im November 1944 nach Sachsenhausen. Nach 14 Tagen verlegte man den größeren Teil der Häftlinge in das Arbeitslager Lieberose in Jamlitz. Lieberose lag etwa 80 km von Sachsenhausen entfernt und war ein Arbeitslager fiir Bauarbeiten, das bis zum 2. Februar 1945 bestand und als das größte und schrecklichste Außenlager von Sachsenhausen galt.

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Nach Ende des Krieges berichtete die Augenzeugin Erna Steyskal, die in der Nähe lebte, über die Zustände im Lager Lieberose: Als ich näher kam, zog es mir das Herz zusammen, das war mehr als traurig. Gefangene aller Altersgrup-

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pen in gestreifter Kleidung waren da. Abgemagert, kaum noch fähig zu ste-

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hen, mussten sie mit bloßen Händen,

Hufname-. .

die schon bluteten, viereckige Steine tragen und damit Stück für Stück den

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Weg pflastern. Ab und zu ein Aufse-

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her. Wenn es nicht schnell genug ging, gab's was mit dem Knüppel.

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142

Undatiert „Liebe Mama! Vielen Dank für deinen Brief, den du mir geschickt hast. Ich habe das Paket erhalten aber ich habe nicht die neuen Schuhe erhalten. Bist du bei guter Gesundheit, mir geht es gut. Ich habe mit meinen Kameraden viel Spaß. Ja, die Socken die du mir geschickt hast passen mir alle sehr gut. Hier ist schönes Wetter. Man hat mir den Kopf rasiert, aber die Haare wachsen schnell. Ich putze mir jeden Morgen die Zähne mit der Zahnpaste, die du mir geschickt hast. Im Unterricht bin ich in der Grundschule. Ich habe ein Heft, ein blaues Löschblatt, einen Federhalter, einen Bleistift und Farbstifte. Ich esse gut. Ich schlafe gut. Der Schulranzen, den du mir geschickt hast ist sehr gut. Zum Schluss sende ich dir noch 10000000000000000000000000000 Küsse."

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Alle deportierten Kinder - ihre Namen, ihre Daten

Insgesamt etwa 11.400 jüdische Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren wurden zwischen 1942 und 1944 aus Frankreich in die nationalsozialistischen Vernichtungslager deportiert. Als wir die Transportlisten der aus Frankreich in den Tod deportierten Juden rekonstruierten, mussten wir feststellen, dass einige der deportierten Kinder nur als Zahl registriert worden waren: Kleinkinder wurden nicht namentlich erfasst; offensichtlich sollten sie namenlos gegenüber der Welt sterben. In mühevoller Arbeit gelang es uns jedoch, für jedes dieser Kinder die Lebensdaten zu ermitteln. Etwa 800 von ihnen stammten aus Deutschland oder Osterreich, und nur ungefähr zwei Prozent von ihnen überlebten den Holocaust. Die nachfolgende Liste enthält ihre Namen, Vornamen, Geburtsdaten, ihre Herkunftsorte in Deutschland und Osterreich, die genaue Adresse bei der Festnahme in Frankreich, das Sammellager, aus dem sie in die Vernichtungslager deportiert wurden, und die Nummer des Transports.

149

Vorname

Name

Geburtsdatum

Geburtsort

Marion

ABRAHAM

15. Januar 1925

Freiburg

Lotte

ABRAMOWICZ

29. Oktober 1927

Kiel

Aribert

ADAMSBAUM

23. Juli 1929

Köln

Siegfried

ADAMSBAUM

29. Oktober 1930

Köln

Sami

ADELSHEIMER

30. Oktober 1938

Mannheim

Herbert

ADLER

26. Juni 1927

Darmstadt

Lotte

ADLER

12. Februar 1926

Mannheim

Leni

AFFENKRAUT

8. November 1927

Leipzig

Suzanne

AKNER

22. Oktober 1926

Leipzig

Frederika

ALBERT

11. Mai 1925

Saarbrücken

Joseph

ALTMANN

24. August 1928

Eberfeld

Benjamin

ALTMANN

5. November 1935

Karlsruhe

Paula

ALTMANN

1. Mai 1938

Karlsruhe

Sara

ALTMANN

28. Januar 1937

Karlsruhe

Bella

ALTMANN

6. August 1932

Karlsruhe

Maier

ALTMANN

14.Juli 1933

Karlsruhe

Meta

ALTMANN

15. August 1931

Karlsruhe

Jacques

ALTMANN

1. September 1927

Wien

Marie

ALTMANN

29. September 1928

Wien

Hans

AMENT

15. Februar 1934

Wien

Karl

ANGELUS

21. Dezember 1925

Oberwark

Irmgard

ARNSTEIN

24. Juni 1926

Nürnberg

Marion

ARNSTEIN

28. März 1928

Nürnberg

Henri

ARON

28. November 1928

Lebach

Claude René

ARON

5. April 1936

Leipzig

Gabrielle

ASCHER

11. November 1927

Berlin

Edith

BACHARACH

4. Juni 1936

Egelsbach

Ingeborg

BACHENHEIMER

19. Dezember 1925

Frankfurt

Erwin

BACKENROTH

13. August 1926

Wien

Günter

BAER

23. September 1924

Frankfürt

Ruth

BAJOWICZ

27. September 1929

Würzburg

Israel

BAKON

13. November 1924

Berlin

Marie

BAKON

12. März 1927

Berlin

André

BAKON

18. April 1929

Berlin

Kurt

BALIN

6. Januar 1926

Wien

Otto

BALTAXE

11. August 1932

Wien

Marthe

BARTH

12. Juli 1927

Bruchsal

Bertha

BASCALES

13. Januar 1933

Wien

Henriette

BAUER

12. April 1927

Wien

Pierre

BAUM

23. November 1926

Berlin

Jean

BAUM

19. Dezember 1924

Freiburg

Frieda

BECKER

27. Oktober 1924

Worms

Jenny

BECKER

15. Dezember 1925

Worms

Edith

BECKER

13. Dezember 1930

Worms

Melita

BEER

17. Juli 1929

Wien

150

Wohnort in Frankreich

Adresse

Lager

Transport

Chênehutte Tuffeaux (Maine et L.)

ANGERS

8

Paris 19

16, r. Melingue

DRANCY

29

Brezolles (Eure-et-Loir)

Route de Verneuil

CHARTRES

69

Brezolles (Eure-et-Loir)

Route de Verneuil

CHARTRES

69

Izieu (Ain)

Kinderheim

LYON

71

Aubervilliers (Seine)

52, r. de la République

CHALON S / S .

13

PITHIVIERS

47

RIVESALTES

24

Chambost-Allières (Rhône) Paris 04

49, r. Vieulle du Temple

PITHIVIERS

14

Carrieres/Seine (Seine et Oise)

41, r. de Victor Hugo

DRANCY

42

Romainville Seine)

1, r. Gabriel Husson

DRANCY

40

Noe (Hte Garonne)

Internierungslager

TOULOUSE

75

Noe (Hte Garonne)

Internierungslager

TOULOUSE

75

Noe (Hte Garonne)

Internierungslager

TOULOUSE

75

Noe (Hte Garonne)

Internierungslager

TOULOUSE

75

Noe (Hte Garonne)

Internierungslager

TOULOUSE

75

Noe (Hte Garonne)

Internierungslager

TOULOUSE

75

L E S MILLES

29

L E S MILLES

29

Kinderheim

Izieu (Ain)

LYON RIVESALTES

30

St. Jean du Gard (Gard)

CHAMBERY

71

St. Jean du Gard (Gard)

CHAMBERY

71

40, r. Montagne-Ste-Geneviève

PITHIVIERS

24

Paris 10

11, bd. de Strasbourg

DRANCY

80

Paris 16

4, Place Léon Deubel

DRANCY

21

CHAMBERY

61

Paris 05

Valloire (Savoie) 4, av. de la Porte Ménilmontant

Paris 10 Mareuil s/Belle (Dordogne)

15, r. Hélène

Paris 17

DRANCY

12

NEXON

27

ANGERS NOE

Bruguières (H. Garonne)

9 28

Paris 03

11, r. de Poitou

BEAUNE la R.

15

Paris 03

11, r. de Poitou

PITHIVIERS

16

Päris 03

11, r. de Poitou

PITHIVIERS

16 8

Chênehutte-Tuffeaux (Maine-etLoire)

ANGERS

St-Alban (Loire)

SAINT-ETIENNE

Gurs (B. Pyrénées)

GURS

17

Chelles (S.-et-Marae)

MELUN

42 75

74

Noe (Hte Garonne)

Internierungslager

TOULOUSE

Cholet (Maine-et-Loire)

38, r. des Boers

ANGERS

8

Paris 12

18, bd. Soult

DRANCY

10

Paris 12

7, r. Lamblardie-Waisenhaus (UGIF)

DRANCY

10

Paris 12

7, r. Lamblardie-Waisenhaus (UGIF)

DRANCY

10

Paris 12

7, r. Lamblardie-Waisenhaus (UGIF)

DRANCY

47

Neuilly/Seine

82, bd. Charles-Laffitte

DRANCY

62

151

Vorname

IV ¡Name

Geburtsdatum

Moritz

BEKIER

14. Mai 1933

Leipzig

Aron

BERCHOLC

9. April 1927

Danzig

Mia

BERG

26. Juli 1925

Wien

Leopold

BERGER

28. Dezember 1926

Berlin

Hermann Heinz

BERGER

23. April 1925

Leipzig

Stella Edith

BERGER

17. März 1929

Leipzig

Claude

BERGER

20. Februar 1928

Wiesbaden

Heinrich

BERGER

30. Juli 1930

Wiesbaden

Anita

BERNECK

28. September 1932

Wien

Max

BERNHARD

15. Juni 1928

Frankfurt

Norbert

BERNHEIM

23. August 1926

Berlin

Steffi

BERNHEIM

11. Januar 1930

Berlin

Benno

BERNSTEIN

8. November 1926

Düsseldorf

Liane

BERNSTEIN

15. Oktober 1928

Wien

Hermann

BICHAL

14. August 1931

Wien

Irene

BIKART

6. August 1926

Villingen

Hannelore

BILLIGHEIMER

28. Oktober 1929

Karlsruhe

Ingrid

BILLIGHEIMER

5. September 1928

Karlsruhe

Jenita

BINDEFELD

12. April 1925

Leipzig

Asmann

BLADY

28. November 1931

Wadenburg

Leo

BLAJWAJS

17. Mai 1925

Leipzig

Margit

BLAU

2. März 1928

Kassel

Werner

BLAU

2. Dezember 1924

Kassel

Hans

BLAUSTEIN

29. Juni 1925

Berlin

Geburtsort

Isaac

BLOGOWSKI

11. Juli 1926

Frankfurt

Evelyne

BLUME

12. November 1936

Speyer

Wolfgang

BLUMENREICH

10. Dezember 1924

Swenemünde

Amalie

BLUMSTEIN

l.Juli 1929

Wien

Marianne

BOLOTIN

27. März 1925

Würzburg

Leonard

BOMSE

26. November 1928

Berlin

Rudolph

BONNEM

19. Juli 1929

Merzig

Berthold

BONNEM

25. Februar 1925

Merzig

Edith

BONNEM

15. Mai 1927

Merzig

Joachim Peter

BORGENICHT

11. Juni 1938

Leipzig

Margot

BOROWKA

4. April 1927

Berlin

Jusek

BOULBEK

8. März 1928

Lemberg

Dieter

BRANDT

21. Mai 1937

Flehingen

Hans

BRAVMANN

1. Januar 1925

Eppingen

Leopold

BREINER

20. September 1926

Wien

Frieda

BRENNER

4. Februar 1928

Pforzheim

Bruno

BRESLER

11. August 1926

Wien

Gerda

BRESLER

13. März 1933

Wien

Inge

BRESLER

1. April 1930

Wien

Benno

BRESLERMAN

25. Dezember 1925

Leipzig

Lotte

BRINKMANN-WESTHEIM

5. September 1928

Frankfurt

Franz Steffan

BRUCHFELD

29. Juni 1929

Frankfurt

152

Wohnort in Frankreich

Adresse

Lager

Paris 11

102, r. Oberkampf

DRANCY

Transport 67

Paris

PITHIV1ERS

14

St Laurent de Olt (Aveyron)

RIVESALTES

30

GURS

51

RIVESALTES

29

St Affrique (Aveyron)

RIVESALTES

29

Rennes les Bains (Aude)

RIVESALTES

31

Rennes les Bains (Aude)

RIVESALTES

31 19

Séméac (Hautes-Pyrénées) St Pierre de Fursac (Creuse)

Château de Chabannes (OSE)

Paris 01

23, r. Molière

DRANCY

Paris 18

8, r. Ferdinand Flocon

PITHIVIERS

16

Paris 09

60, r. de Provence

DRANCY

57

Paris 09

60, r. de Provence

PITHIVIERS

23

Toulouse (Hte Garonne)

14, r. Traversière

TOULOUSE

62

Roubaix (Nord)

32, r. Montgolfier

MECHELEN

84

NOE

28

Labarthe Inard (Haute-Garonne) Gretz (S. et. M.)

18, r. des Armainvilliers

MELUN

42

Jonehère (Haute-Vienne)

Château-du-Couret (OSE)

RIVESALTES

31

Jonchère (Haute-Vienne)

Château-du-Couret (OSE)

RIVESALTES

31

Paris 19

9, r. Emile Desvaux

DRANCY

10

Argenteuil (Seine et Oise)

134, Grande Rue

DRANCY

40

48, r. de Moscou

Päris 08

27

LES MILLES

29

LES MILLES

29

DRANCY CHARLEVILLE

Bulson (Ardennes) St Pierre de Fursae (Creuse)

NICE

7 66

im Lager verstorben

GURS

86

Château de Chabannes (OSE)

NEXON

25

ANGERS

68

Montigné-Rairies (Maine-et-Loire) Paris 10

23, r. Juliette Dodu

BEAUNE la R.

15

Paris 18

30, r. de Laghouat

PITHIVIERS

24

Alençon (Orne)

25, r. des Granges

ALENÇON

42

Alençon (Orne)

25, r. des Granges

PITHIVIERS

13

Alençon (Orne)

25, r. des Granges

PITHIVIERS

14

Paris 20

2, r. du Capitaine Marchai

BEAUNE la R.

23

Tours (Indre-et-Loire)

22, r. de Metz

ANGERS

8

Paris 18

16, r. Lamarck (UGIF)

DRANCY

47

SEPTFONDS

30

NEXON

26

Serignac (T a r n

G.)

et

St Laurent de Bâtons (Dordogne) Nice (Alpes Maritimes)

1, av. Beausite

NICE

71

Montceau les Mines (Saône et. L)

45, r. de Cluny

LE CREUSOT

42

St-Cyprien (Dordogne)

NEXON

27

St-Cyprien (Dordogne)

NEXON

27

St-Cyprien (Dordogne)

NEXON

27

Taluyers (Rhône)

LYON

53

Vittel (Vosges)

VITTEL

72

PITHIVIERS

24

Boulogne-Billancourt

153

21, r. Gutenberg

Vorname

KT

Name

Geburtsdatum

Hella

BRUCK

2. Oktober 1926

Koblenz

Regina

BRUNER

5. September 1931

Gelsenkirchen

Marianne

BRUNNER

16. Juli 1926

Wien

Charlotte

BUCHSBAUM

5. Februar 1925

Schnelling

Stephanie

BUJAKOWSKI

31. Oktober 1937

Wien

Ruth

BUNTMANN

16. Mai 1932

Königsberg

Maja

BUNTMANN

13. Dezember 1925

Königsberg

Manfred

BURGHARDT

15. Juli 1925

HalleSaale

Myriam

BURSTYN

1. Mai 1926

Aachen

Geburtsort

Gertrud

BUSSE

27. August 1925

Berlin

Manfred

CASVAN

5. Februar 1927

Berlin

Alexandra

CHEYKHODE

28. September 1928

Hamburg

Bruno

COHN

21. November 1929

Berlin

Paul Max

CYMERMAN

30. März 1929

Hamburg

Norbert

DANKOW1TZ

14. März 1930

Görlitz

Edgar Fritz

DANZIGER

19. September 1927

Berlin

Bella

DAVIDOWICZ

18. September 1927

Berlin

Josef

DAVIDOWICZ

20. Januar 1929

Berlin

Fritz

DAWID

13. August 1926

Wien

Hermann

DEMBOWICZ

1. März 1928

Frankfurt

Salii

DEMBOWICZ

10. August 1929

Frankfurt

Toni

DEMBOWICZ

20. September 1926

Frankfurt

Erwin

DENHOF

22. Dezember 1925

Wien

Renée

DEUTSCH

13. Januar 1931

Wien

Karl

DOEBLIN

1. Januar 1926

Mannheim

Adolf

DRILLMANN

18. August 1926

Düsseldorf

Salomon

DRUCKER

24. April 1928

Berlin

Charlotte

DRUCKER

11. April 1926

Berlin

Heinz

DRUCKER

19. Februar 1927

Berlin

Ruth

DRUCKER

26. Mai 1925

Nürnberg

Hans

DURLACHER

23. Juni 1925

Kippenheim

Alexander

DYM

21. August 1925

Wien

Maria

DYMENBORT

23. November 1930

Lemberg

Isaac

DZIALOSZINSKI

12. Januar 1936

Danzig

Rebecca

DZIALOSZINSKI

15. November 1926

Frankfurt

Gerhard Gustav

ECKMANN

7. August 1929

Burgpreppach

Moritz

EIFERMANN

6. Oktober 1938

Wien

Leo

EISENBERG

7. März 1925

Heidelberg

Bernhard

EISENSTEIN

29. November 1925

Gladbeck

Arthur

ENGEL

1. September 1926

Frankfürt

Frieda

ENGEL

9. September 1927

Frankfürt

Eva

ENGLER

22. Januar 1932

Hannover

Laure

ENGLER

13. Juni 1933

Hannover

Marianne

EPSTEIN

18. Dezember 1925

Freiburg

Edith

EPSTEIN

14. Juli 1934

Leipzig

154

Wohnort in Frankreich

Adresse

Saumur (Maine et L.) Paris 10

52, r. de Bondy

Paris 11

43, r. de la Roquette

Lager

Transport

ANGERS

8

DRANCY

46

PITHIVIERS

13

Chalais (Vienne)

POITIERS

Arthés(Tarn)

SAINT-SULPICE

30 47

8

Paris 12

7, r. Lamblardie-Waisenhaus (UGIF)

DRANCY

Paris 18

28, r. Myrtha

PITHIVIERS

13

16, bd. Paul Janson

PONTARLIER

22

L E S MILLES

29

Maisons-Laffitte (Seine et Oise)

11, r. du Château

PITHIVIERS

20

Aubervilliers (Seine)

20, r. des Postes

PITHIVIERS

13

Paris 18

49, r. Eugène Carrière

PITHIVIERS

14

Aubervilliers (Seine)

123, r. du Viviers

PITHIVIERS

14

Paris 20

25, r. Vilin

PITHIVIERS

16 24

Demarkationslinie

PITHIVIERS

Saint-Ouen (Seine)

86, av. Michelet

PITHIVIERS

13

Avion (Pas de Calais)

13, r. Bertheiot

MECHELEN

84

Avion (Pas de Calais)

13, r. Bertheiot

MECHELEN

84

Brive (Corrèze)

Landwirtschaftsberufschule 34, r. Ch. Rivet

NEXON

26

Paris 04

16, r. Ste-Croix-de-la-Bretonnerie

BEAUNE la R.

15

Paris 04

16, r. Ste-Croix-de-la-Bretonnerie

BEAUNE la R.

15

Paris 04

16, r. Ste-Croix-de-la-Bretonnerie

PITHIVIERS

16

Marseille (B. du Rhône)

42, r. des Recollets

MARSEILLE

64

Lacaune (Tarn)

chez M. Duran, Route de Castres

SAINT-SULPICE

30

Rosans (Hautes-Alpes)

Jugendzentrum in Lastic

RIVESALTES

31

NEXON

26 24

Marsac-La Prunerie (Dordogne) Paris 20

50, r. de la Mare

BEAUNE la R.

Paris 20

50, r. de la Mare

PITHIVIERS

13

Paris 20

50, r. de la Mare

PITHIVIERS

16

La Jonchère St. Maur (Hte Vienne)

Foyer Le Couret (OSE)

NEXON

26

St.Junien (Hte Vienne

Rte de St Brice (ORT)

NEXON

26

Evaux-les-Bains (Creuse)

NEXON

26

L E S MILLES

29

Tours (Indre et L.)

13, r. Coursière

LALANDE

31

Paris 19

62, av. Simon Bolivar

DRANCY

10

La Martellière Voiron (Isère)

GRENOBLE

71

St-Martin-Vèsubie (Alpes-Maritimes)

NICE

64

Paris 20

42, r. des Couronnes

DRANCY

7

Paris 18

103, r. de Clignancourt

DRANCY

9

Limoges (Hte Vienne)

148, r. d'Aix

Lyon (Ain)

LIMOGES

73

RIVESALTES

33 23

Alfortville (Seine)

40, r. Véron

BEAUNE la R.

Alfortville (Seine)

40, r. Véron

BEAUNE la R.

23

St. Leonard de Noblat (Vienne)

Hôtel du Midi

NEXON

26

CASSENEUIL

30

Prayssas (Lot et G.)

155

Vorname

Name

Geburtsdatum

Geburtsort

Lieselotte

ERMANN

8. Januar 1926

Saarbrücken

Siegfried

ERREICH

9. Mai 1925

Frankfurt

Herbert

ERREICH

20. Oktober 1928

Frankfurt

Hermann

FAJG

10. Oktober 1926

Wien

Ellen

FAJNBUCH

8. Dezember 1925

Essen

Renate

FALK

2. Dezember 1925

Karlsruhe

Jeannette

FALKENHEIM

30. März 1927

Frankfurt

Hermann

FALLIK

10. Oktober 1926

Wien

Charlotte

FASS

21. September 1928

Köln

Esther

FAST

6. September 1939

Samberg

Gisela

FEDER

3. November 1924

Leipzig

Vera

FEDER

10. August 1926

Leipzig

Heinrich

FEIBELMANN

3. Mai 1932

Homburg

Edith

FEIBELMANN

16. August 1927

Karlsruhe

Kurt

FEIERTAG

22. April 1926

Wien

Paul

FEINTUCH

23. April 1933

Wien

Jenny

FELDMAN

L Februar 1925

Hamburg

Rachel

FELDMAN

24. März 1927

Hamburg

Edith

FELDMAN

19. März 1929

Köln

Maly

FENECHEL

7. Juni 1932

Trier

Arthur

FEUER

28. Juni 1926

Wien

Herbert

FINDER

22. April 1929

Wien

Manfred

FINKELSTEIN

30. Januar 1927

Wiesbaden

Zewi

FISCH

29. September 1938

Frankfurt

Martin

FISCHER

10. Januar 1932

Berlin

Joseph

FISCHER

30. Januar 1933

Berlin

Margit

FISCHER

17. September 1928

Berlin

Uly

FRAGMAN

29. Juni 1927

Bonn

Ilse

FRANK

17. September 1924

Trier

Margit

FREUDENHEIM

17. September 1928

Berlin

Odette

FRIBOURG

4. Dezember 1927

Saarbrücken

Hilde

FRIDENBERG

22. Mai 1925

Karlsruhe

Sesilia

FRIDLER

9. Juli 1927

Hamborn

Gizela

FRIDLER

13. Februar 1926

Hamborn

Peter

FRIEDBERGER

15. Juli 1931

Mannheim

Werner

FRIEDBERGER

16. Juli 1926

Mannheim

Ida

FRIEDMANN

2. April 1931

Düsseldorf

Herbert

FUCHS

17. Oktober 1938

Wien

Joseph

FUKS

29. April 1933

Danzig

Malka

FUKS

29. Juli 1934

Danzig

Henri

FURTH

19. September 1926

Wien

Fredi

GABRIELEWICZ

23. Dezember 1924

Essen

Max

GABRIELEWICZ

6. Oktober 1927

Essen

Egon

GAMIEL

18. Mai 1934

Argenschwang

Jacki

GDANSKI

10. August 1929

Berlin

Heidi

GEWÜRZ

9. November 1930

Wien

156

Wohnort in Frankreich

Adresse

Lager

Chatenay Malabry (Seine)

6, pl. François Simiand

DRANCY

Paris 18

28, r. Myrha

PITHIVJERS

13

Paris 18

28, r. Myrha

PITH1VIERS

24

Paris 18

130, r. de la Chapelle

PITHIVIERS

21

Paris 10

165, bd. de la Villette

DRANCY

11

Marseille (B. du Rhône)

4, r. Emile Duelos

L E S MILLES

29

Lyon (Ain)

22, r. Mazenod

LYON

78

PITHIVIERS

21

Paris 12 Montélimar (Drôme)

Transport 55

LYON

78

Paris 20

30, r. Bisson

PITHIVIERS

23

Joinville-le-Pont (Seine)

7, av. Jean-Jaurès

DRANCY

11

Joinville-le-Pont (Seine)

7, av. Jean-Jaurès

DRANCY

11

Asnières (Seine)

37, av. de la Marne

PITHIVIERS

21

Héricourt (Haute-Saône)

12, r. de Montbeliard

VESOUL

42

Nevers (Nièvre)

17, r. des Chaumettes

PITHIVIERS

6

Montech (Tarn-et-Garonne)

TOULOUSE

74

Montagnac (Hérault)

RIVESALTES

31

iMontagnac (Hérault)

RIVESALTES

31

La Jonchère St Maur (Haute-Vienne)

Foyer Le Couret (OSE)

RIVESALTES

31

Hermen (Puy de Dôme)

MONTLUCON

32

Cornillé-les-Caves (Maine-et-Loire)

ANGERS

Pujaudran (Gers)

LE VERNET

28

8

Paris 10

7, r. de Bondy

BORDEAUX

26

Poitiers (Vienne)

20, r. des Gailards

POITIERS

42

Paris 19

30, r. Rébeval

MELUN

20

Paris 19

30, r. Rébeval

PITHIVIERS

20

Bois-le-Roi (S.-et-Marne)

r. Alfred Roll

PITHIVIERS

42

Paris 20

114, r. dAvron

PITHIVIERS

14

Pont a Mousson (M. et M.)

17, r. Margot

NANCY

11

Bois le Roi (S. et. M.)

r. Alfred Roll

MELUN

42

Poitiers (Vienne)

Internierungslager

POITIERS

35

RIVESALTES

31

CASSENEUIL

30

Allons (Lot et G.)

CASSENEUIL

30

Lagrasse (Aude)

RIVESALTES

31

Lagrasse (Aude)

RIVESALTES

31

La Réole (Gironde)

GURS

28

Allons (Lot et G.)

Paris 19

30, r. Rébeval

RIVESALTES

31

PITHIVIERS

24

Paris 19

30, r. Rébeval

PITHIVIERS

24

Vence (Alpes Maritimes)

Institution Montaigne

NICE

69

Paris 11

10, cité Popincourt

BEAUNE la R.

15

Paris 11

10, cité Popincourt

BEAUNE la R.

15

Izieu (Ain)

Kinderheim

LYON

71

Paris 04

4, r. des Rosiers (UGIF)

DRANCY

47

CASSENEUIL

30

Buzet sur Barse (Lot et G.)

157

Vorname

Name

Geburtsdatum

Geburtsort

Rosa

GIERSZT

2. Mai 1929

Köln

Erna

GIULIUS

22. November 1924

Wien

Werner

GLÜCKSTADT

29. Mai 1925

Hamburg

Abraham

GOLCYMER

4. November 1937

Berlin

Yetta

GOLDBERG

26. Oktober 1930

Berlin

Abraham

GOLDFARB

10. November 1925

Essen

Heinrich

GOLDSCHMIDT

19. Juni 1930

Berlin

Ruth

GOLDSCHMIDT

30. Januar 1930

Berlin

Werner

GOLDSCHMIDT

19. Oktober 1924

Leipzig

Eleonore

GOLDSCHMIDT

7. November 1924

Nürnberg

Hildegard

GOLDSTEIN

5. März 1927

Berlin

Manfred

GOLDSTEIN

12. Mai 1930

Berlin

Adele

GÖNNINGER

13. September 1927

Nürnberg

Suzanne

GÖNNINGER

24. Februar 1930

Zirndorf

Marguerite

GÖRLITZ

22. November 1924

Wien

Dina

GRABINA

15. Juli 1926

Danzig

Edith

GRABINA

10. Januar 1925

Danzig

Marion

GRODZINSKI

6. Juni 1925

Leipzig

Martha

GRUBER

23. März 1939

Wien

Joachim

GRUBNER

4. Februar 1925

Berlin

Gerdi

GRUMBACHER

2. März 1925

Rust

Sedi

GRUMBACHER

20. April 1928

Rust

Marc

GRÜNBERG

5. März 1928

Berlin

Marion

GRÜNBERG

19. September 1925

Köln

Goldi

GRÜNBERG

3. Juli 1928

Köln

Ellen

GRÜNEWALD

12. September 1927

Wiesbaden

Martin

GRÜNWALD

29. Dezember 1927

Stuttgart

Arno

GRYNBAUM

3. Februar 1928

Düsseldorf

Sonia

GRYNBAUM

4. Juli 1929

Gelsenkirchen

Minna

GRYNCAJGIER

28. April 1926

Magdeburg

Eva

GRYNCAJGIER

6. März 1928

Magdeburg

Rosa

GRYNVOGEL

2. Mai 1925

Berlin

Felicitas

GUMPEL

9. April 1929

Hamburg

Thomas

GUMPEL

15. Januar 1931

Hamburg

Paul

GÜNTZBURGER

23. Juni 1932

Mommenheim

Gerhard

GUTTMANN

28. Oktober 1933

Beuthen O.S.

Ingeborg

GUTTMANN

26. Oktober 1926

Frankfurt

Fred

HABERFELD

12. Dezember 1929

Wien

Hilda

HABERMANN

3. August 1926

Berlin

Hans

HACKEL

14. August 1929

Karlsruhe

Peter

HACKEL

9. November 1937

Karlsruhe

Schewa

HAGER

22. Dezember 1932

Wien

Simcha

HAGER

1. August 1938

Wien

Hans

HAJEK

17. Juli 1932

Wien

Maurice

HALPERN

21. Januar 1938

Helmste«

158

Wohnort in Frankreich

Lager

Transport

Paris 11

30, bd. du Temple

P1THIVIERS

Arcachon (Landes)

r. du Chemin de la Poste

PITHMERS

14

L E VERNET

28 20

Fleurance (Gers)

16

Paris 04

22, r. des Ecouffes

PITHIVIERS

Borgo San Dalmazzo

Hôtel Victoria St. Martin de Vésubie

NICE

64

Paris 03

74, bd. Sébastopol

DRANCY

32

Paris 02

55, r. Montmartre

DRANCY

66

Cauterets (Hautes-Pyrénées)

Maison Nocks-s-Richelieu

GURS

28

Les Milles (B. du Rhône)

Internierungslager

RIVESALTES

33

Paris 16

82, r. La Fontaine

DRANCY

12

Paris 10

14, r. de l'Echiquier

DRANCY

19

Paris 10

14, r. de l'Echiquier

DRANCY

19

Paris 03

115, r. de Turenne

BEAUNE la R.

15

Paris 03

115, r. de Turenne

BEAUNE la R.

22

Paris 12

7, r. Lamblardie-Waisenhaus (UGIF)

DRANCY

10

St Ouen (Seine)

21, Villa Biron

DRANCY

10

St Ouen (Seine)

21, Villa Biron

DRANCY

10

UNBESETZTE ZONE

27

Aulus-les-Bains (Ariège)

Hôtel du Midi

GURS

18

LE VERNET

28

Chênehutte Tuffeaux (Maine et L.)

ANGERS

Chênehutte Tuffeaux (Maine et L.)

ANGERS

St-Sauveur-Vicomte (Manche)

CAEN

8 8 40

Paris 11

10, bd. des Filles-du-Calvaire

DRANCY

11

Bully les Mines (Pas de Calais)

8, r. de Condé

MALINES

84

Paris 18

89, r. Belliard

PITHIVIERS

16

Nimes (Gard)

1, r. de la Prévôté

LES MILLES

29

Paris 11

4, r. Saint-Hubert

DRANCY

34

Paris 11

4, r. Saint-Hubert

DRANCY

32

Paris 11

57, r. de Montreuil

PITHIVIERS

13

Paris 11

57, r. de Montreuil

PITHIVIERS

14

Paris 11

14, r. Louis Bonnet

PITHIVIERS

14

Mérignac (Gironde)

LALANDE

36

Mérignac (Gironde)

LALANDE

36

Ste Savine (Aube)

34, r. de Chanteloup

TROYES

68

Paris 04

3, r. d'Ormesson

BEAUNE la R.

23

Paris 15

12, r. Edmond Roger

Béziers (Hérault)

PITHIVIERS

14

RIVESALTES

30

Nice (Alpes Maritimes)

23, av. Desambois

NICE

69

Paris 18

28, r. Myrha

PITHIVIERS

24

Paris 18

28, r. Myrha

Pujaudran (Gers) Pujaudran (Gers) Nice (Alpes Maritimes) Aulis les Bains (Ariège)

159

22, r. Malaussena

PITHIVIERS

21

L E VERNET

28

L E VERNET

28

NICE

61

L E VERNET

28

Vorname

Name

Geburtsdatum

Geburtsort

Georg

HALPERN

30. Oktober 1935

Wien

Vera

HALPERN

13. Mai 1936

Wien

Ruth

HALTEL

14. November 1930

Düsseldorf

Marga

HANAU

4. April 1926

Dillingen

Arlette

HANNAUX

26. Mai 1938

Freistatt

Denise

HANNAUX

26. Februar 1933

Freistatt

Norbert

HARNIK

24. April 1925

Wien

Jakob Günter

HAUSSMANN

3. November 1928

Kirchheimbolanden

Margot

HECHT

27. Februar 1927

Hannover

Ingeborg

HEILBRUN

24. Mai 1925

Nordhausen

Salomon

HEILIKMAN

18. Mai 1928

Berlin

Sonia

HEILIKMAN

28. Dezember 1930

Berlin

Ingeborg

HELFT

1. Januar 1926

Würzen

Tamira

HELLER

23. März 1929

Berlin

Heinrich

HELLREICH

8. Dezember 1928

Wien

Sonia

HENE

3. Januar 1932

Hassloch

Snedi

HERSBERG

25. Juni 1927

Berlin

Edith

HERSKOVICZ

9. November 1933

Wien

Hannelore

HERZE

19. Juli 1933

Kaiserslautern

Elfride

HEYMANN

16. Mai 1925

Freudenburg

Arnold

HIRSCH

23. März 1927

Argenschwang

Brigitte Herta

HIRSCH

1. Januar 1938

Leipzig

Fred

HIRSCH

24. September 1928

Leipzig

Margarete

HIRSCH

17. Juni 1931

Leipzig

Heinz

HIRSCH

20. April 1931

Neustettin

Hans

HIRSCH

22. Februar 1930

Weinheim

Georg

HIRSCH

6. September 1934

Wien

Georg

HIRSCH

31. März 1933

Wien

Helmut

HIRSCHEL

1. Januar 1931

Berlin

Horst

HIRSCHEL

1. Januar 1925

Berlin

Herbert

HIRSCHEL

24. August 1926

Dresden

Kurt

HIRSCHHORN

28. Mai 1925

Köln

Dorine

HIRTZ

7. August 1929

Köln

Clara

HITMANN

28. Mai 1926

Wien

Adele

HOCHBERGER

15. September 1926

Berlin

Klara

HOCHMAN

26. März 1930

Leipzig

Anne

HOFFMAN

1. Januar 1940

Oberhoffen

Suzanne

HOHENBERG

4. September 1925

Wien

Helga

HOLENDER

12. Dezember 1927

Berlin

Mary-

HOLENDER

12. März 1930

Berlin

Ruth

HOLZER

5. Juli 1936

Breslau

Myriam

HOLZMANN

9. Dezember 1924

Würzburg

Heinrich

ICKOWITZ

19. August 1929

Frankfurt

Edith

IGEL-WEISNER

7. Dezember 1936

Wien

Elisabeth

IGEL-WEISNER

4. August 1934

Wien

Else

IMBER

18. August 1934

Wien

160

Wohnort in Frankreich

Adresse

Lager

Izieu (Ain)

Kinderheim

LYON

71

RIVESALTES

31

Valady (Aveyron)

Transport

Aulus les Bains (Ariège)

Villa Lignon

LEVERNET

28

Poitiers (Vienne)

63, r. des Feuillants

POITIERS

68

Archingeay (Charente Inf.)

POITIERS

68

Archingeay (Charente Inf.)

POITIERS

68

Chelles (S.-et-Marne)

MELUN

42 31

Aspet (H.Garonne)

Pflegeheim

RIVESALTES

Paris 18

6, Imp. de la Chapelle

DRANCY

21

Lajonchère ST Maur (Hte Vienne)

Foyer Le Couret (OSE)

NEXON

26 70

Nice (Alpes Maritimes)

2, r. St Honoré

NICE

Nice (Alpes Maritimes)

2, r. St Honoré

NICE

70

Montégut (Ariège)

Château La Hille (Südfrankreich)

DRANCY

46

Paris 15

7, r.Jobbé-Duval

BEAUNE la R.

15

Nice (Alpes Maritimes)

Hôtel Mont-Blanc

NICE

60

Melun (Seine et Marne)

8, av. du 31° Rgt. d'Infanterie

MELUN

42

Paris 18

6, r. Gustave Rouanet

PITHIVIERS

14

Paris 10

13, r. des Messageries

PITHIVIERS

20

verstorben im Lager Gurs

GURS

86

ANGOULEME

42

Jarnac (Charente) Izieu (Ain)

Kinderheim

LYON

73

Marseille (B. du Rhône)

Hôtel du Levant

L E S MILLES

29

Cumont (Tarn-et-Garonne)

SEPTFONDS

30

Cumont (Tarn-et-Garonne)

SEPTFONDS

30

Commentry (Allier)

2, r.J.J. Rousseau

MONTLUCON

32

Château Chervix (Hte Vienne)

Foyer de Montintin (OSE)

RIVESALTES

31

Amiens (Somme)

14, r. Albert-de-Calonne

AMIENS

66

ANGOULEME

40

Petit Bersac (Dordogne) Nice (Alpes Maritimes)

Villa Beauregard - Route de Pessicard

NICE

29

Nice (Alpes Maritimes)

Villa Beauregard - Route de Pessicard

NICE

29

Taponnat (Hte Vienne)

NEXON

26

Mainsat (Creuse)

NEXON

26

Antibes (Alpes-Maritimes)

22, av. Thiers

NICE

62

Aulus-les-Bains (Ariège)

Hôtel du Midi

LE VERNET

28

Montégut (Ariège)

Schloss La Hille (Südfrankreich)

DRANCY

46

Paris 20

2, r. du Capitaine Marchai

BEAUNE la R.

23

verstorben im Lager Argeies

ARGELES

86

NOE

28 15

Saint-Lys (Haute-Garonne) Paris 19

62, r. Rébeval

BEAUNE la R.

Paris 19

62, r. Rébeval

PITHIVIERS

16

Nice-Cimiez (Alpes Maritimes)

Hôtel Polonia

NICE

29

Bordeaux (Gironde)

136, r. G. Leblanc

LALANDE

8

Montreuil (Seine)

7, r. Arsène Chéreau

DRANCY

19

Nice (Alpes Maritimes)

Villa Beauregard - Route de Pessicard NICE

29

Nice (Alpes Maritimes)

Villa Beauregard - Route de Pessicard NICE

29

Solignac(Hte Vienne)

161

NEXON

27

Vorname

Name

Geburtsdatum

Geburtsort

James

ISSAKOVITCH

11. Mai 1929

Berlin

Fred

ISSAKOWITCH

5. April 1932

Berlin

Gerd

ITALIENER

10. April 1925

Hamburg

Heinz

ITALIENER

13. Oktober 1926

Hamburg

Hans

JACOBSOHN

8. August 1925

Berlin

Anna

JANOWSKI

28. März 1929

Berlin

Edith

JONAP

10. Januar 1927

Düsseldorf

Gerda

JONAP

28. März 1929

Düsseldorf

Paula

JONAP

U. Februar 1925

Düsseldorf

Brigitte

JOSEPH

21. Dezember 1930

Berlin

Jakob Ernst

JOSEPH

15. September 1924

Plauen

Max

JUDA

1. September 1930

Homburg

Ruth

JUDA

25. Oktober 1927

Homburg

Isidor

JUNGFER

12. Februar 1927

Berlin

Renee

JUNGLEIBS

9. Mai 1927

Wien

Arno

KACZYNSKI

5. Januar 1926

Berlin

Eva

KAHN

30. April 1926

Berlin

Edgar

KAHN

14. Juli 1932

Freudenburg

Sylvain

KAHN

28. Juli 1930

Freudenburg

Hans

KAHN

8. Juli 1926

Mannheim

Odette

KAHN

30. November 1927

Völklingen

Robert

KAHN

21. September 1930

Völklingen

Isaak

KAMELGARN

4. April 1925

Duisburg

Annabella

KAMIL

4. September 1936

Wien

Leo

KAMPLER

11. Juli 1931

Frankfurt

Renée

KANE

20. März 1932

Dambach

Harry

KANTOR

24. April 1927

Berlin

Renee

KANTOR

4. Juli 1929

Berlin

Ruth

KARLINER

10. Oktober 1927

Preiskretscham

Ernst

KARNIOL

6. März 1927

Frankfurt

Sarah

KATZ

24. November 1938

Eisenach

Therese

KATZ

19. Juli 1924

Nürnberg

Rosa

KAUFMANN

7. Märe 1926

Bad Cannstatt

Werner Gustav

KAUFMANN

29. Januar 1925

Frankfurt

Ruth

KAUFMANN

5. Mai 1930

Mannheim

Meier Wolfgang

KELLER

20. September 1931

Magdeburg

Beno

KERN

18. Juli 1927

Wien

Perla

KERSZENFELD

1. November 1927

Frankfurt

Rachel

KERSZENFELD

3. November 1925

Frankfurt

Siegfried

KERSZENFELD

2. März 1933

Frankfurt

Simcha Samuel

KERSZENFELD

23. Juli 1929

Frankfürt

Ethel

KIELTZ

8. April 1926

Berlin

Golda

KIELTZ

8. April 1926

Berlin

Sonia

KIESLOWICZ

20. Februar 1926

Wien

Leo

KIND

23. Dezember 1929

Frankfurt

Doris

KIRCHHEIMER

23. November 1935

Karlsruhe

162

Wohnort in Frankreich

Adresse

Lager

Montreuil (Seine)

36, r. Molière

BEAUNE la R.

15

Montreuil (Seine)

36, r. Molière

BEAUNE la R.

22

Transport

Loures-Barousse (Hautes-Pyrénées)

GURS

28

Loures-Barousse (Hautes-Pyrénées)

GURS

28

Paris

PITHIVIERS

25

Paris 16

40, r. Claude Terrasse

BEAUNE la R.

15

Limoges (Hte Vienne)

8, cours Jean-Penicaud (Internat)

NEXON

26

Lajonchère St Maur (Hte Vienne)

Foyer Le Fouret (OSE)

NEXON

26

Oradour/Vayres (Hte Vienne)

NEXON

26

Monbalen (Lot-et-Garonne)

CASSENEUIL

30

Clairac (Lot et Garonne)

RIVESALTES

29

St Pancrace (Dordgne)

NEXON

26

NEXON

26

St Pancrace (Dordgne) Paris 20

32, r. du Pressoir

Valady (Aveyron) St-Pierre-de-Fursac (Creuse)

Château de Chabannes (OSE)

BEAUNE la R.

15

RIVESALTES

31

NEXON

26

Solomiac (Gers)

LE VERNET

28

Gondrcourt (M. et M.)

NANCY

48

Gondrcourt (M. et M.)

NANCY

48

RIVESALTES

33

Chasseneuil (Indre)

VIENNE

68

Chasseneuil (Indre)

VIENNE

68

Bussière Poitevine (H. Vienne)

NEXON

26

Les Milles (B. du Rhône)

Internierungslager

Valady (Aveyron)

RIVESALTES

31

Paris 11

44, r. Sedaine

PITHIVIERS

20

St. Mandé (Seine)

5, r. Granville (UGIF)

DRANCY

77

Evaux-les-Bains (Creuse)

NEXON

26

Evaux-les-Bains (Creuse)

NEXON

26

Mirabeau (Vienne)

POITIERS

42

St-Yrieix (Haute-Vienne)

NEXON

27

DRANCY

24

Paris 18

28, r. Myrha

Dijon (Côte d'Or)

45, r. Paul Thénard

Rosans (HAlpes)

PITHIVIERS

6

VENISSIEUX

27

LES MILLES

29

Paris 09

37, r. Fontaine

DRANCY

76

Belfort

19, av. Général Sarrail

BELFORT

40

VENISSIEUX

27

Paris 12

58, r. Crozatier

BEAUNE la R.

15

Paris 12

58, r. Crozatier

BEAUNE la R.

15

Paris 12

58, r. Crozatier

BEAUNE la R.

22

Paris 12

58, r. Crozatier

BEAUNE la R.

22

Levallois-Perret (Seine)

12, r. Rivay

DRANCY

10

Levallois-Perret (Seine)

12, r. Rivay

DRANCY

10

Lajonchère St Maurice (Hte Vienne)

Foyer Le Couret OSE

NEXON

27

Paris 04

6, r. des Blancs-Manteaux

BEAUNE la R.

15

Perpignan (Pyrénées-Orien.)

Hôpital Saint-Louis

PERPIGNAN

64

163

Vorname

Name

Geburtsdatum

Geburtsort

Uly

KIRSZBAUM

17. November 1928

Wien

Arthur

KISNER

10. Juli 1932

Wien

Henny

KISNER

12. Juli 1930

Wien

Henry

KLAPPER

9. September 1929

Berlin

Edgar

KLAUSNER

1. April 1928

Frankfurt

Leo

KLAUSNER

3. Juli 1932

Frankfurt

Leon

KLEIN

29. Juli 1927

Ensheim

Alfred

KLEIN

20. April 1933

Wien

Marion

KLEINKOPF

25. Dezember 1937

Berlin

Arthur

KLEINMANN

15. Dezember 1928

Saarbrücken

Berta Helene

KLEINMANN

14. April 1931

Saarbrücken

Herbert

KLINGER

3. November 1931

Wien

Sarah

KLUTSTEIN

29. Januar 1933

Saarbrücken

Bernard

KOFFLER

21. Juli 1928

Berlin

Ernst

KOHLMANN

9. Juni 1927

Wallertheim

Bruno

KOHN

21. November 1926

Berlin

Isidore

KOLM

25. Februar 1925

Wien

Helene

KOMORNER

30. August 1925

Wien

Margot

KÖNIG

10. Oktober 1924

Fürth

Eli

KOPPEL

23. September 1924

Saarbrücken

Margot

KOPPEL

8. Mai 1931

Saarlautern

Max

KORMORNIK

13. September 1927

Wien

Siegmund

KORN

10. Oktober 1925

Franklurt

Karin

KORNWEITZ

14. Oktober 1936

Wien

Harry

KOSOWER

1. November 1925

Berlin

Berta

KOSS

1. März 1925

Duisburg

Bernard

KOTT

16. Mai 1926

Landau/Pfalz

Dagobert

KOTT

8. April 1928

Landau/Pfalz

Gitel

KRAKOWSKI

17. März 1925

Essen

Lea

KRAKOWSKI

6. April 1926

Essen

Karl Kurt

KRÄMER

3. Juni 1926

Niederweisel

Sonia

KRANZ

10. Oktober 1931

Berlin

Heinz

KRANZLER

23. Oktober 1937

Wien

Hans

KRAUS

11. Oktober 1932

Pohlitz

Hans

KRAUSS

30. September 1940

Wien

Wolfgang

KRAUT

26. Dezember 1930

Berlin

Joachim

KRECZMER

15. Februar 1928

Berlin

Ruth

KRECZMER

5. August 1924

Berlin

Dora

KRESSEL

11. Juli 1925

Wien

Sophie

KRIEGER

29. Juli 1926

Wien

Liane

KROCHMAL

25. Juli 1937

Wien

Renate

KROCHMAL

3. September 1935

Wien

Siegfried

KROCHMAL

1. Januar 1931

Wien

Norbert

KRONENBERG

3. Juli 1930

Stuttgart

164

Transport

Wohnort in Frankreich

Adresse

Lager

Paris 18

31, r. de Chartres

BEAUNE-ROL.

15

LIMOGES

72

LIMOGES

72

Maussac (Corrèze) Maussac (Corrèze) Paris 03

16, r. Dupetit-Thouars

BEAUNE la R.

15

Paris 18

31, r. Letort

PITHIVIERS

28

Paris 18

31, r. Letort

PITHIVIERS

28

POITIERS

45

Ligugé (Vienne) 70, fbg. du Soleil

Alès (Gard)

MARSEILLE

61

LES MILLES

29

Manzac (Dordogne)

La Cave par Manzac

NEXON

26

Manzac (Dordogne)

La Cave par Manzac

NEXON

26

Puygaillard (Tarn-et-Garonne)

TOULOUSE

81 62

Toulouse (Hte Garonne)

12, Porte Narbonnaise

TOULOUSE

Nice (Alpes Maritimes)

Monjarbelet

MARSEILLE

72

POITIERS

47

Neuillac (Charente Inf.) Aubervilliers (Seine)

123, r. Viviers

Labarthe Inard (Haute-Garonne)

PITHIVIERS

14

NOE

28

Morannes (Maine-et-Loire)

6, r. de Milon

ANGERS

8

La Jonchère St Maur (Hte Vienne)

Foyer Le Couret OSE

NEXON

27

Château Chervix (Hte Vienne)

Foyer de Montintin OSE

NEXON

26

11, r. Lamartine

LYON

76

NOE

28

Mâcon (Saône et. Loire) Bouloc (Haute-Garonne)

9

Paris 18

13, r. Joseph Dijon

DRANCY

Barcelonnette (Basses-Alpes)

24, La Croisette

NICE

Paris 20

7, imp. Dhèron

DRANCY

7

Paris 19

37, r. Rébeval

DRANCY

9

64

Espoey (B. Pyrénées)

GURS

28

Espoey (B. Pyrénées)

GURS

28

Chauvigny (Hte Vienne)

NEXON

26

Chauvigny (Hte Vienne)

NEXON

26

Mesnil Eudes (Calvados)

PITHIVIERS

13

Paris 19

11, imp. du Puits

DRANCY

19

Nice (Alpes Maritimes)

Hôtel Massiglia

NICE

60

UNBESETZTE ZONE

29

LES MILLES

29

Paris 11

16, bd. Beaumarchais

PITHIVIERS

21

Paris 11

10, r. Crespin-du-Gast

PITHIVIERS

16

Paris 11

10, r. Crespin-du-Gast

PITHIVIERS

13

Les Milles (B. du Rhône)

Internierungslager

RIVESALTES

33

NOE

28

Izieu (Ain)

Kinderheim

LYON

71

Izieu (Ain)

Kinderheim

LYON

71

getötet an Schweizer Grenze

SCHWEIZER GRENZE

86

LALANDE

36

Labarthe Inard (Haute-Garonne)

Beaunié par Monts (Indre et L.)

165

Vorname

Name

Geburtsdatum

Geburtsort

Manfred

KRONFELD

16. August 1931

Köln

Bertha

KRUSZEL

18. September 1926

Berlin

Frida

KUPFERSCHMIDT

29. Juli 1925

Magdeburg

Adele

KURZWEIL

31. Januar 1925

Graz

Evelyne

LAKSER

13. April 1937

Wien

Bernard

LANDAU

4. März 1925

Frankenstein

Hedwig

LANDAU

15. September 1930

Frankenstein

Eva

LANG

1. Januar 1935

Wien

Georges

LANG

1. Januar 1925

Wien

Gierszt

LANGNAS

2. März 1926

Köln

Isaak

LANGNAS

10. März 1928

Köln

Alfred

LASCH

28. Januar 1933

Hamburg

Wolfgang

LASCH

10. April 1929

Hamburg

Ruth

LASERSON

22. Juli 1925

Berlin

Inge

LASERSTEIN

30. März 1929

Berlin

Berta

LASKI

8. Mai 1926

Köln

Cecilie

LAST

13. Dezember 1934

Leipzig

Hans Josef

LAST

9. Juli 1926

Leipzig

Joachim

LAST

27. November 1927

Leipzig

Johanna

LASTMANN

30. Juni 1928

Leipzig

Günther Moritz

LAZAR

12. September 1927

Illingen

Kurt

LAZAR

21. März 1931

Illingen

Ruth

LAZAR

20. April 1926

Illingen

Rosa

LEHRER

16. April 1929

Oberhausen

Felix

LEHRHAUPT

3. August 1930

Frankfurt

Edouard

LEIBSOHN

15. August 1928

Frankfurt

Heinz Israel

LEIBSOHN

21. Juli 1927

Frankfurt

Max

LEINER

26. Februar 1936

Mannheim

Roger

LENZIKI

10. Dezember 1938

Mannheim

Siegfried

LESSEL-MENDELSOHN

16. Juni 1926

Berlin

Arnold

LEVIE

l.Juni 1925

Berlin

Helmut

LEVY

3. April 1925

Dahn

Helga

LEVY

18. Februar 1925

Dillingen

Ninon

LEVY

21. März 1931

Edesheim

Robert

LEVY

9. Januar 1928

Edesheim

Karla

LEVY

28. Mai 1925

Konz

Hugo

LEWIN

5. Mai 1925

Berlin

Ida

LEWKOWICZ

11. Oktober 1924

Wittlich

Joseph

LEWKOWICZ

9. Oktober 1926

Wittlich

Sarah

LICHSZTEIN

16. März 1928

Danzig

Hélène

LIEBERMANN

1. Januar 1926

Frankfurt

Jacques

LIFF

27. Juni 1932

Berlin

Horst

LILIENFELD

1. Februar 1928

Helmstedt

Marion

LILIENFELD

2. Oktober 1929

Helmstedt

Samuel

LINA

12. Januar 1926

Magdeburg

Bernhard

LINKER

13. Juli 1930

Wien

166

Wohnort in Frankreich

Adresse

Lager

Transport

Nay (Basses-Pyrénées)

GURS

28

Nay (Basses-Pyrénées)

BORDEAUX

36

Paris 18

DRANCY

34

Auvillar (Tarn et. G)

SEPTFONDS

30

Rieumes (Haute-Garonne)

NOE

28

10, r. Poulet

Paris 04

19, r. Charlemagne

DRANCY

22

Paris 04

19, r. Charlemagne

DRANCY

22

Nice (Alpes Maritimes)

39, r. Guglia

NICE

29

Nice (Alpes Maritimes)

39, r. Guglia

NICE

29

Paris 11

30, bd. du Temple

BEAUNE la R.

15

Paris 11

30, bd. du Temple

BEAUNE la R.

15

Thiviers (Dordogne)

43, r. Theulen

NEXON

26

Thiviers (Dordogne)

43, r. Theulen

NEXON

26

Neuilly/Seine

1, r. Saint-James

DRANCY

46

Lons-le-Saunier (Jura)

33, av. Aristide Briand

LONS-LE-S.

64

Paris 04

7, r. des Guillemites

DRANCY

11

Lyon (Ain)

18, cours Morand

LYON

78 30

Penne dAgenais (Lot-et-G.)

Ferme de la Roche

CASSENEUIL

Lyon (Ain)

18, cours Morand

LYON

78

Paris 07

41, r. de Verneuil

DRANCY

52

Nyons (Drôme)

LYON

67

Nyons (Drôme)

LYON

67

Nyons (Drôme)

LYON

67

Paris 20

43, av. Gambetta

PITHMERS

16

Paris 18

31, r. Doudeauville

DRANCY

22

Paris 10

113, fbg. du Temple

POITIERS

30

Paris 10

113, fbg. du Temple

POITIERS

30

Izieu (Ain)

Kinderheim

LYON

71

Les Milles (B. du Rhône)

Internierungslager

RIVESALTES

33

Baillet (Seine-et-Oise)

DRANCY

10

Amsterdam Holland)

LALANDE

31

LES MILLES

29

Rosans (HAlpes) Paris 19

5, bd. de l'Indochine

DRANCY

12

Toulouse (Hte Garonne)

59, r. de la République

TOULOUSE

74

St Dié (Vosges)

16, r. de la Meurthe

NANCY

71

Lajonchère St Maur (Hte Vienne)

Foyer Le Couret OSE

SAINT SULPICE

30

Suresnes (Seine)

5, av. Ledru-Rollin

DRANCY

Lamotte-Beuvron (Loir et Cher)

Internierungslager

PITHIVIERS

Lamotte-Beuvron (Loir et Cher)

Internierungslager

PITHMERS

13

Paris 11

78, av. de la République

DRANCY

75

Niort (Deux-Sèvres)

42, r. du Rempart

POITIERS

19

GURS

28

Nay (Basses-Pyrénées)

9 13

Tarbes (H.Pyrénées)

45, r. Victor Hugo

TOULOUSE

66

Tarbes (HPyrénées)

45, r. Victor Hugo

TOULOUSE

66

Paris 05

18, r. de la Bucherie

DRANCY

Reillanne (Basses-Alpes)

167

MARSEILLE

7 75

Vorname

Name

Geburtsdatum

Geburtsort

Kurt

LINKER

2. Juni 1938

Wien

Elfriede

LION

27. Dezember 1927

Frankfurt

Georges

LION

28. August 1924

Saarbrücken

Ernst

LIPMAN

9. November 1929

Berlin

Hans

LIPMANOWICZ

6. Dezember 1926

Breslau

Vera

LIPSCHÜTZ

29. Dezember 1925

Mattersburg

Ilse

LITTMAN

15. November 1924

Berlin

Kurt

LIWCHITZ

10. Januar 1928

Wien

Doris

LÖBL

13. Juli 1928

Wien

Florine

LOEB

3. Oktober 1932

Diez

Walter

LOEB

15. Mai 1925

Ludwigshafen/Rhein

Fritz

LOEBMANN

12. März 1929

Mannheim

Heinz

LOWENBECK

10. Juni 1935

Wien

Wolfgang

LÖWENSTEIN

16. Januar 1927

Berlin

Horst

LÖWENSTEIN

15. Juli 1930

Würzburg

Lucie

LUNENFELD

11. April 1926

Wien

Lieselotte

LUSTGARTEN

11. September 1927

Mannheim

Louis

MAGER

29. August 1928

Badenweiler

Hans Jürgen

MAIER

6. Juli 1929

Karlsruhe

Erna

MAJZELS

7. Januar 1928

Wien

Joséphine

MAJZELS

26. März 1926

Wien

Wolfgang

MANASSE

14. März 1929

Berlin

Milian

MANASSI

2. Oktober 1924

Talheim

Heinrich

MANDELBAUM

5. März 1932

Stendal

Georg

MANDELBAUM

18. Januar 1928

Wittenberge

Günther

MANE

1. Mai 1923

Bad Dürkheim

Fritz Rolf

MANNHEIMER

12. März 1931

Bad-Orb

Manfred

MANNHEIMER

15. Februar 1935

Bad-Orb

Irene

MANNHEIMER

24. April 1926

Odenheim

Ary

MARGOLIS

27. November 1927

Berlin

Leo

MARKEL

11. Juni 1928

Berlin

Edith

MARKEL

24. März 1930

Chemnitz

Herta

MARKHEIM

1. Dezember 1924

Wien

Eric

MARKOWITZ

19. März 1928

Wien

Alfred

MARKUS

20. Oktober 1931

Essen

Ruth

MARKUS

2. Dezember 1924

Essen

Hans Josef

MARTIN

21. März 1925

Otting

Hilda

MARX

13. September 1924

Duisburg

Bertha

MARX

7. Mai 1929

Mannheim Karlsruhe

Eric

MARXHEIMER

12. April 1929

Helene

MARXSOHN

13. Februar 1929

Mainz

Georg

MASS

4. März 1925

Wien

Harry

MASTBAUM

22. Juli 1925

Berlin

Julia

MAUNER

1. August 1925

Wien

Liselotte

MAUNER

25. Mai 1932

Wien

168

Wohnort in Frankreich

A, Adresse

Reillanne (Basses-Alpes)

a„er |11Lager

TransDort

MARSEILLE

75 29

La Ciotat (B.-du-Rhöne)

Clos Fleuri -Fontsainte

LES MILLES

Blois (Loir-et-Cher)

Cours Ulysse Bernhard

BEAUNE la R.

5

Gurs (B. Pyrénées)

Internierungslager

RIVESALTES

33

Paris 18

13, pass. Ramy

PITHIVIERS

14

SAINT-SULPICE

30

Brens (Tarn)

BEAUNE la R.

15

MONTLUCON

32

Saint-Antonin (Tara et Garonne)

SEPTFONDS

30

Paris 10

270, bfg. St. Martin

PITHIVIERS

23

Brive (Corrèze)

Landwirtschaftsberufsschule 34, r. Ch. Rivet

NEXON

26

Izieu (Ain)

Kinderheim

LYON

71

Mirande (Gers)

GURS

28

Loures-Barousse (Hautes-Pyrénées)

LE VERNET

28

Labarthe Inard (H. Garonne)

NOE

28

101, r. Oberkampf

Paris 11

7, r. Lamblardie-Waisenhaus (UGIF)

DRANCY

10

Paris 11

54, r. Oberkampf

DRANCY

53

Enghien les Bains (Seine et Oise)

95, Grande Rue

DRANCY

64

Paris 12

GURS

17

Paris 12

7, r. Lamblardie-Waisenhaus (UGIF)

DRANCY

53

Paris 12

7, r. Lamblardie-Waisenhaus (UGIF)

Gurs (B.Pyrénées)

DRANCY

10

Borgo San Dalmazzo

NICE

64

Pont à Mousson (M. et M.)

NANCY

11

Reims (Marne)

74, r. Gambeta

REIMS

72

Reims (Marne)

74, r. Gambetta

REIMS

72 26

Château l'Evèque (Dordogne) St Eloi (Nièvre)

NEVERS

40

St Eloi (Nièvre)

NEVERS

40

St Eloi (Nièvre)

PITHIVIERS

6

NICE

62

Meymac (Corrèze)

LIMOGES

72

Meymac (Corrèze)

LIMOGES

72

DRANCY

11

Nice (Alpes Maritimes)

37, bd. F. Grosso

6, r. Grenier-Saint-Lazare

Paris 03 Blois (Loir-et-Cher) Montbéliard (Doubs)

11, r. de Besançon

PITHIVIERS

6

BESANCON

40

PITHIVIERS

Montbéliard (Doubs)

6 26

Château de Chervix (Hte Vienne)

Foyer de Montintin (OSE)

NEXON

Bry. Marne

5, r. de la Prairie

DRANCY

10

Jonchère (Haute-Vienne)

Foyer Le Couret (OSE)

RIVESALTES

31

Paris 16

2, r. de lAbbé-Gillet

BEAUNE la R.

25

LES MILLES

29

LES MILLES

30

BEAUNE-ROL.

15

Oradour/Vayres (Hte Vienne)

NEXON

26

Oradour/Vayres (Hte Vienne)

NEXON

26

379, r. de Vaugirard

Paris 15

169

Vorname

Name

Ruth

MAUS

I Geburtsdatum 2. Juni 1925

Geburtsort Elberfeld

Roland

MAY

18. April 1924

Rosenheim

Alice

MAY

30. September 1926

Wien

Manfred

MAYER

4. Februar 1929

Hoffenheim

Heinrich

MAYER

7. April 1926

Karlsruhe

Erich

MAYER

6. Juli 1925

Kleve Wien

Margarete

MAYER

8. Februar 1933

Myriam

MAYER

19. September 1939

Wien

Walter

MEERSON

7. Juli 1925

Berlin

Emst

MEIER

12. Oktober 1924

Rust

Ilse-Jeannette

MEIER

24. Januar 1927

Tiengen

Lessel

MENDELSOHN

6. Dezember 1926

Berlin

Alexandre

MENDELSOHN

26. Oktober 1926

Mattersburg

Charles

MENDELSOHN

20. Mai 1929

Mattersburg

Ernst

MENDELSOHN

17. Mäiz 1928

Mattersburg

Henri

MENDELSOHN

1. Oktober 1925

Mattersburg

Paul

MENDELSOHN

23. August 1930

Mattersburg

Holla

MENKA

22. Februar 1923

Berlin

Herbert

MENKES

20. Juli 1925

Wien

Ruth

MENTZEL

10. Februar 1932

Berlin

Gerda

MESSING

4. Juni 1926

Nordhausen

Alexander

MESSINGER

28. Mai 1938

Essen

Gisela

MESSINGER

28. November 1930

Essen

Huguette

METZGER

23. Juli 1931

Friesenheim Altkirch

Gilbet

MEYER

11. Dezember 1927

Kurt

MEYER

21. November 1926

Berlin

Lotte

MEYER

27. November 1924

Berlin Nürnberg

Max

MEYER

1. Mai 1927

Hans

MEYER-UDEWALD

16. Juli 1929

Hamburg

Nora

MEYER-UDEWALD

8. Mai 1925

Hamburg

Hans-Helmut

MICHEL

6. November 1930

Frankfurt

Bruno

MICHLEWICZ

20. März 1930

Köln

Jacques

MILGRAM

12. November 1925

Berlin

Harry

MONDERER

4. November 1926

Wien

Hans

MUELBERG

30. November 1928

Stettin

Kurt

MÜLLER

19. September 1924

Frankfurt

Herta

MULLER

12. Juli 1927

Stolp

Charlotte

MULLER

22. Dezember 1936

Wien

Marie

MULLER

18. November 1937

Wien

Hany

MÜNTZ

26. November 1928

Wien

Ruth

NACHMANN

23. Oktober 1927

Mannheim

Myriam

NADEL

22. Juni 1927

Berlin

Herbert

NAGELBERG

26. April 1932

Wien

Stella

NAGELBERG

25. Juli 1926

Wien

Adassa

NEBENZAHL

5. September 1938

Wien

170

Wohnort in Frankreich

Adresse

Lager RIVESALTES

Millau (Aveyron) Gérardmer (Vosges)

Bd. de Xettes

Transport 31

NANCY

71

RIVESALTES

33 33

Aspect (Hte Garonne)

Haus der Pflegekinder

RIVESALTES

Montreuil (Seine)

22, r. du Berger

DRANCY

11

Penne dAgenais (Lot et G.)

Ferme de la Roche (ORT)

CASSENEUIL

29

Lacaune (Tarne)

bei Herrn Pastor Vincent

SAINT-SULPICE

30

Lacaune (Tarne)

bei Herrn Pastor Vincent

SAINT-SULPICE

30

Saint-Ouen (Seine)

111, av. des Batignolles

PITHIVIERS

31 8

Chênehutte Tuffeaux (Maine et L.)

ANGERS

Chênehutte Tuffeaux (Maine et L.)

ANGERS

8

Baillet (S. et O.)

DRANCY

10

Léguevin (H. Garonne)

NOE

28

Léguevin (H. Garonne)

NOE

28

Léguevin (H. Garonne)

NOE

28

Léguevin (H. Garonne)

NOE

28

Léguevin (H. Garonne)

NOE

28

Paris 18

16, r. du Roi dAlger

DRANCY

11

Brive (Corrèze)

Landwirtschaftsberufsschule. 34, r. Ch. Rivet

NEXON

26

Toulouse (Hte Garonne)

21, r. St.-Hélène

TOULOUSE

77

NEXON

27

Eymoutiers (H. Vienne) Montceau-l.-Mines (Saâne-et-Loire)

21, r. de Moulins

LE CREUSOT

42

Paris 10

9, r. Guy Patin-UGIF

DRANCY

47

ST. Etienne (Loire)

14, r. Paul Doumer

LYON

71

Remiremont (Vosges)

14, r. de la Xavée

NANCY

48

Bordes-sur-Lez (Ariège)

LEVERNET

28

Bordes-sur-Lez (Ariège)

LE VERNET

28

POITIERS

36

27 La Rochefoucault (Charente)

Demarkationslinie

La Rochefoucault (Charente)

Demarkationslinie

POITIERS

Avon (S.-et-Marne)

1, r. de la Charité

MELUN

67

8

Cancon (Lot et G.)

Hôtel de France

CASSENEUIL

30

Paris 03

1, r. Borda

DRANCY

Paris 03

34, r. de Turenne

PITHIVIERS

14

9

GURS

28

NEXON

26

DRANCY

53

St Affrique (Aveyron)

RIVESALTES

31

St Affrique (Aveyron)

RIVESALTES

31

La Hourcade (B-Pyr.)

GURS

28

La Souterraine (Creuse) Paris 12

7, r. Lambardie-Waisenhaus (UGIF)

Boulogne Billancourt (Seine)

63, r. Billancourt

PITHIVIERS

14

Schweiz

Schweizer Grenze

BELFORT

66

Paris

DRANCY

32

Paris

DRANCY

32

Paris

DRANCY

53

171

Vorname

Name

Myriam

NEUBURGER

2. April 1928

Berlin

Georg Leopold

NEUGASS

5. Oktober 1925

Leipzig

Rolf

NEUMANN

7. Februar 1934

Sennfeld

Erica

NEUSTADT

5. Oktober 1931

Wien

Fritz

NIEMANN

16. Mai 1940

Wien Duisburg

Elfriede

NIRENSZTEJN

17. Juni 1926

Simon

NIRENSZTEJN

16. Dezember 1930

Duisburg

Ernest

NIVES

8. April 1925

Wien

Helga

OBERMANN

25. März 1925

Berlin

Gerard

OCHSHORN

27. Februar 1935

Wien Wien

Helga

OCHSHORN

9. Juni 1931

Hanna

OFFEN

27. Oktober 1924

Kiel

Inge

OFFEN

1. Januar 1937

Wiesbaden

Elfriede

OKUNEW

23. März 1926

Saarwellingen

Jacob

OPPENHEIMER

15. Januar 1926

Neckarzimmern

Max

OPPENHEIMER

15. Januar 1926

Neckarzimmern

Oswald

PARISER

9. Dezember 1924

Stuttgart

Adolf

PECKEL

21. Januar 1936

Leipzig

Ingeborg

PERLSTEIN

5. März 1933

Dorsten

Robert David

PERLSTEIN

12. Dezember 1937

Dorsten

Ursel Paula

PERLSTEIN

26. Juni 1930

Dorsten

Bertha

PINSKI

16. Juli 1926

Mannheim

Beatrice

PODOLSKI

6. August 1938

Berlin

Alfred

POLKOWSKI

21. Januar 1926

Berlin

Eva

POLKOWSKI

23. August 1927

Berlin

Edgard

PREISS

24. Juli 1934

Wien

Mariette

PRESSBURGER

14. Mai 1935

Wien

Sophie

PRINC

16. August 1926

Gotha

Norbert

PROCK

11. Januar 1925

Berlin

Manfred

PULVER

20. März 1928

Wien

Ruth

RADOMYSLER

16. September 1931

Duisburg

Rudolphe

RAINER

30. Juni 1926

Stendal

Rina

RAJCHMANN

12. Juli 1938

Wien

Fanny

RAJNGEWIC

25. März 1928

Lemberg

Gabrielle

RANDAXHE

24. August 1928

Winzenheim

Edeltraut

RAPPAPORT

18. April 1936

Mannheim

Peter

RATH

14. März 1931

Leipzig

Isoida

RATHAUS

13. Juli 1929

Wien

Ernest

RAUCH

28. September 1934

Wien

Julius

RAUCH

9. Dezember 1927

Wien

Edith

RAWAK

28. August 1934

Berlin

Gerhard

RAWAK

4. September 1929

Berlin

Eugen

RECHNITZER

20. Dezember 1926

Frauenkirchen

Jacob

RECHTSCHAFFEN

16. November 1927

Altona-Hamburg

Nefly

REICH

5. September 1926

Frankfurt

172

Wohnort in Frankreich Grenade/Adour (Landes) Sausset-les-Pins (Bouches-du-Rhäne)

T

Adresse

Lager

Internierungslager

RIVESALTES

33

Hôtel Val Mer

L E S MILLES

29

verstorben im Lager Gurs

GURS

86

L E S MILLES

29

DRANCY

27

unbesetzte Zone Paris 19

15, r. de Nantes

PITHIVIERS

13

Paris 19

15, r. de Nantes

PITHIVIERS

23

St. Etienne des Champs (Puy-deDâme)

Lespardelières

MONTLUCON

32

Paris 12

10, r. Montéra

DRANCY

10

Paris 20

32, r. Bisson

PITHIVIERS

23

Paris 20

32, r. Bisson

PITHIVIERS

23

Mende (Lozère)

RIVESALTES

31

Monaco

Hôtel de l'Etoile

NICE

29

Paris 05

40, r. Montagne-Ste-Geneviève

DRANCY

46

Rosans (Hte Alpes)

Jugendzentrum Lastic

RIVESALTES

31

Rosans (Hte Alpes)

Jugendzentrum Lastic

RIVESALTES

31

Montceau les Mines (Saâne et L.)

16, av. V. Hugo

PITHIVIERS

6

Uzerche (Corrèze)

NEXON

26

Capdenac (Aveyron)

RIVESALTES

31

Capdenac (Aveyron)

RIVESALTES

31

Capdenac (Aveyron)

RIVESALTES

31

DRANCY

59

17, r. Git-le-Coeur

Paris 06

NICE

64

Paris 11

18, r. Oberkampf

DRANCY

19

Paris 11

18, r. Oberkampf

DRANCY

19

St-Martin-Vésubie (Alpes-Maritimes)

6, r. Rumpelmayer

NICE

64 64

Borgo San Dalmazzo

St-Martin-Vésubie (Alpes-Maritimes)

6, r. Rumpelmayer

NICE

Troyes (Aube)

61, r. de la Paix

CHALONS/M.

11

Château Chervix (Hte Vienne)

Foyer de Montintin OSE

NEXON

26

Aulus-les-Bains (Ariège)

Hôtel du Midi

LEVERNET

28

RIVESALTES

31

Villar en Val (Aude) Gefängnis Angoulème

Gefängnis

POITIERS

21

Mirande (Gers)

r. Gambetta

LEVERNET

28

CHALONS/M.

74

Vouvant(Vendée) St Dié (Vosges)

8, r. St Charles

NANCY

71

Paris 10

22, r. des Petites Ecuries

PITHIVIERS

24

Nice (Alpes Maritimes)

8, r. Saint-François-de-Paul

NICE

63

RIVESALTES

31

Perpignan (Pyrénées-Orien.)

8, r. de la Révolution

DRANCY

58

Perpignan (Pyrénées-Orien.)

8, r. de la Révolution

PERPIGNAN

58

Vianne (Lot et G.)

CASSENEUIL

30

Vianne (Lot et G.)

CASSENEUIL

30

Herment (Puy de Dôme)

Grande Rue

MONTLUCON

32

Aulus les Bains (Ariège)

Villa Barbet

TOULOUSE

81

LE CREUSOT

42

Montceau-les-Mines (Saâne-et-Loire) 28, r. Beaubernard

173

Vorname

] Name

Geburtsdatum

Geburtsort

REICHENFELD

25. Dezember 1925

Wien

Julius

REICHLER

14. November 1930

Frankfurt

Theodor

REISS

19. März 1928

Egelsbach

Robert

REISS

19. August 1928

Wien

Georg

Edouard

REITER

19. April 1928

Wien

Johanna

RICHARD

20. Juli 1937

Frankfurt

Adolf

RICHHEIMER

3. Dezember 1928

Karlsruhe

Gerschel

ROJTMAN

8. April 1930

Danzig

Jacob

ROJTMAN

8. April 1930

Danzig

Martha Rosa

ROOS

1. Februar 1926

Lichtenau LK Kehl

Ellen

ROSEN

14. März 1926

Greifenberg

Hermann Leo

ROSENBACH

20. Oktober 1925

Hannover

Josef

ROSENBAUM

18. Juli 1927

Köln

Ernst

ROSENFELD

17. Januar 1925

Bühl

Elisabeth

ROSENTHAL

18. April 1927

Berlin

Heinrich

ROSENTHAL

18. April 1925

Wien

Gerard

ROSENZWEIG

6. September 1925

Bünde

Erich

ROSENZWEIG

5. Juni 1928

München

Gisela

ROSNER

9. Oktober 1931

Dresden

Blanka

ROSNER

27. Juli 1926

Frankfurt

Erich

ROSNER

27. März 1925

Frankfürt

Manfred

ROSNER

16. August 1932

Frankfurt

Irene

ROSSKOPF

4. Juli 1928

Fulda

Liselotte

ROSSMANN

25. Dezember 1931

Weisenheim a. Sand

Suzanne

ROTHENSIES

27. September 1924

Saarbrücken

Rolf

ROTHSCHILD

20. September 1933

Mannheim

Karl

ROTHSCHILD

26. September 1925

Randegg

Abraham

ROTSTEIN

23. April 1928

Leipzig

Georg

ROTSTEIN

6. Oktober 1931

Leipzig

Heinz

ROTTER

5. Juli 1927

Leipzig

Klaus Adolf

ROTTER

15. Dezember 1931

Leipzig

Ruth

RUBNER

30. Oktober 1930

Wien

Freddy

SACHS

23. März 1931

Berlin

Helga

SACHS

15. Märc 1932

Berlin

Martin

SACHS

18. April 1925

Berlin

Fredy

SALOMON

4. Juli 1931

Liesdorf

Edwin

SALOMON

26. Januar 1925

Mannheim

Edmee

SALOMON

16. Dezember 1925

Merzig

Edith

SALTER

1. Januar 1927

Wien

Herbert

SAMUEL

30. Mai 1926

Rastatt

Ida

SARNA

24. Juni 1928

Dortmund

Paul

SCHAFFET

27. November 1924

Wien

Leonie

SCHAMES

7. August 1924

Wien

Marcel

SCHAWLOW

25. April 1925

Wien

Rosa

SCHECHTER

6. September 1937

Wörth

174

Wohnort in Frankreich

Adresse

Lager

Brive (Corrèze)

Landwirtschaftsberufsschule. 34, r. Ch. Rivet

NEXON

26 22

Transport

Paris 10

16, r. Bichat

BEAUNE la R.

Izieu (Ain)

Kinderheim

LYON

73

Nice 5 Alpes Maritimes

18, r. Marceau

NICE

64

Borgo San Dalmazzo

NICE

64

Paris 20

175, av. Gambetta

DRANCY

50

Paris 10

10, r. Mazagran

PITH1VIERS

14

Paris 03

34, r. Turenne

BEAUNE la R.

15

Paris 03

34, r. Turenne

BEAUNE la R.

15

Cognac (Charente)

3, r. Henri IV

ANGOULEME

40

Lajonchère St Maur (Hte Vienne)

Foyer Le Couret (OSE)

NEXON

26

Saumur (Maine et L.)

30, r. de la Gradarne

ANGERS

8

NANCY

36 21

Bruxelles (Belgien) Miramas (B. du Rhône)

Internierungslager

L E S MILLES

Tours (Indre-et-Loire)

70, r. Carnot

ANGERS

8

DRANCY

46 26

Brive (Corrèze) St Pierre de Fursac (Creuse)

Château de Chabannes (OSE)

NEXON

Cannes (Alpes Maritimes)

Villa Palmiers - rte Antibes

NICE

61

L E S MILLES

29

PITHIVIERS

13

Paris 20

16, imp. Touzet

Crepey (Côte d'Or) Paris 20

16, imp. Touzet

Paris 15

3, Villa Chauvelot

Borgo San Dalmazzo

PITHIVIERS

6

PITHIVIERS

21

BEAUNE la R.

15

NICE

64

Poitiers (Vienne)

Internierungslager

POITIERS

St Pierre de Fursac (Creuse)

Château de Chabannes (OSE)

RIVESALTES

31

Rosans(HAlpes)

Jugendzentrum in Lastic

L E S MILLES

29

Paris 08

19, r. de Turin

PITHIVIERS

24

Paris 04

19, r. de Turenne

DRANCY

34

Paris 16

2, r. Decamps

BEAUNE la R.

25

Paris 16

2, r. Decamps (verstorben im Lager)

BEAUNE la R.

86

Paris 07

25, r. Malar

PITHIVIERS

21

Paris 11

6, r. du Grand-Prieuré

PITHIVIERS

24

Montargis (Loiret)

Hôtel Dieu

DRANCY

77

Paris 11

6, r. du Grand-Prieuré

PITHIVIERS

13

Vichy (Allier)

5, r. Mombrun

VICHY

72

Gurs (B. Pyrénées)

8

GURS

18

La Court St Pierre

TOULOUSE

60

NICE

27

Le Vernet (Ariège)

Internierungslager

TOULOUSE

75

Bruxelles (Belgien)

93, bd. Léopold II

BELFORT

47

NOE

28

La Court ST. Pierre (Tarn et G.) Nice (Alpes Maritimes)

Revel (H.Garonne) Montreuil (Seine)

40, r. Danton

DRANCY

11

Paris 18

76, r. Vauvenargues

DRANCY

33

Nice (Alpes Maritimes)

5, av. Balbi

NICE

72

175

Vorname

Name

Geburtsdatum

Geburtsort

Stefan

SCHENKER

22. Februar 1932

Bochum

Ludwig

SCHEUCHER

9. Januar 1926

Berlin

Thomas

SCHIFF

28. Oktober 1931

Frankfurt

Mira Sara

SCHIFF

28. Februar 1925

Würzburg

Harry

SCHIMMEL

21. Juli 1933

Wien

Joel

SCHIMMERLING

11. August 1940

Mannheim

Maria

SCHIPPER

10. Januar 1926

Karlsruhe

Max

SCHIPPER

23. Juni 1932

Karlsruhe

Sarah

SCHIPPER

1. Oktober 1927

Karlsruhe

Gerty

SCHLANGER

25. Dezember 1927

Wien

Marianne

SCHLOSSINGER

11. Mai 1926

Mosbach

Herbert

SCHMALZBACH

8. November 1929

Wien

Sarah

SCHMEIER

5. Oktober 1925

Saarbrücken

Bine Bella

SCHMERZLER

15. Juli 1928

Berlin

Max

SCHMERZLER

9. September 1926

Berlin

Helene

SCHNEEBAUM

15. April 1932

Berlin

Uly

SCHNEID

30. Dezember 1930

Berlin

Ruth

SCHNEIDER

24. April 1925

Insterburg

Adolf

SCHONEK

5. Februar 1928

Berlin

Manfred

SCHÖNFELD

11. November 1924

Kaiserslautern

Marianne

SCHÖNFELD

1. April 1926

Hachenburg

Charlotte

SCHRECKER

4. Februar 1928

Wien

Vera

SCHREIBER

2. November 1930

Chemnitz

Leo

SCHREIBER

18. August 1931

Frankel rt

Ruth

SCHULBURG

28. Oktober 1930

Berlin

Mendel

SCHULDENFREI

13. Juni 1929

Leipzig

Joseph

SCHUSSHEIM

10. Mai 1928

Leipzig

Max

SCHWARTZ

21. März 1928

Chemnitz

Herta

SCHWARTZ

26. Oktober 1925

Wien

Bernard

SCHWARZ

17. Mai 1927

Karlsruhe

Rolf

SCHWARZ

9. August 1928

Karlsruhe

Hans

SCHWARZ

12. April 1925

Pirmasens

Max

SCHWARZLEDER

1. Januar 1930

Berlin

Georg

SECHER

21. November 1928

Wien

Leonhard

SEGAL

13. März 1931

Berlin

Louis

SEGAL

3. Juli 1925

Berlin

Hermann

SELIGMANN

13. November 1925

Frankfurt

Ullie-Jean

SELIGSOHN

6. Februar 1930

Berlin

Chana

SIEGEL

19. Dezember 1938

Landau/Pfalz

Emmanuel

SIGALL

2. April 1926

Leipzig

Leon

SILBER

16. Februar 1930

Berlin

Debora

SILBER

1. Januar 1931

Köln

Gerhard

SIMONS

12. Oktober 1927

Köln

Hermann

SIMONS

3. November 1924

Köln

René

SIMONSOHN

15. Dezember 1924

Berlin

176

Transport

Wohnort in Frankreich

Adresse

Lager

Paris 09

16, cité Trévise

CAMPS-LOIRET

26

Brive (Corrèze)

Landwirtschaftsberufsschule 34, r. Ch. Rivet

NEXON

26

Nice (Alpes Maritimes)

Hôtel West End

NICE

72

10, r. Poulet

DRANCY

11

LE VERNET

29

GURS

28

Paris 18 Bordes-sur-Lez (Ariege) Rivesaltes (Pyrénées-Orientales) Paris 04

44, r. Saint-Louis-en-l'Ile

BEAUNE la R.

15

Paris 04

44, r. Saint-Louis-en-l'Ile

BEAUNE la R.

22

Paris 04

44, r. Saint-Louis-en-l'Ile

PITHIVIERS

16

Paris 18

1, r. Bachelet

PITHIVIERS

14

Rivesaltes (Pyrénées-Orientales)

RIVESALTES

19

Allez et Cazeneuve (L.et G.)

Moulin Rasted

SEPTFONDS

30

Paris 20

5, pass. Julien Lacroix

DRANCY

10

Paris 04

6, pl. Marché-Ste-Catherine

PITHIVIERS

14

Paris 04

6, pl. Marché-Ste-Catherine

PITHIVIERS

13

Avion (Pas de Calais)

12, bd. Courein

MALINES

84

GURS

28

Bordeaux

Demarkationslinie

PITHIVIERS

16

Angers (Maine-et-Loire)

40, r. Saint-Laud

ANGERS

8

Paris 20

29, r. Belgrad

DRANCY

10

Nevers (Nièvre)

10, r. Antony Duvuvier

PITHIVIERS

Paris 09

14, r. Papillon

DRANCY

Vence (Alpes Maritimes)

Villa Rive d'Or

NICE

70

Paris 11

14, r. Louis Bonnet

DRANCY

22

Paris 11

6, r. Jules Vallès

DRANCY

46

Brüssel (Belgien)

1, r. Van Dyck

BELFORT

71

Lyon (Ain)

3, r. de la Fontaine

CHALON S/S.

47

Paris 19

208, av. Jean Jaurès

DRANCY

32

Paris 18

21, r. du Roi d'Alger

DRANCY

10

Périgueux (Dordogne)

2, r. Neuve

NEXON

26

Périgueux (Dordogne)

2, r. Neuve

NEXON

26

Périgueux (Dordogne)

2, r. Neuve

NEXON

26

Tarbes (Hautes-Pyrénées)

RIVESALTES

31

7, r. Saint-Expédit

NOE

28

St Affrique (Aveyron) Toulouse (Hte Garonne)

6 22

Bruxelles (Belgien)

139, r. de Dinan

NANCY

47

Brunoy (Seine-et-Oise)

4, av. de la Pyramide

VALENTON

44

Tours (Indre-et-Loire)

114, r. de l'Aima

ANGERS

Lyon (Ain)

45, av. Maréchal-Lyautey

LYON

8 62

MARSEILLE

75

CASSENEUIL

30

LE VERNET

29

NOE

28

Crayssac (Lot)

SEPTFONDS

30

Crayssac (Lot)

SEPTFONDS

30

PITHIVIERS

13

Reillanne (Basses-Alpes) Penne dAngenais

Ferme de la Roche (ORT)

Savignac-les-Ormeaux (Ariège) Luchon (Haute-Garonne)

Issy-les-Moulineaux (Seine)

177

Central Hôtel

1, r. Claude Matrat

Vorname

Name

Geburtsdatum

Geburtsort

Gertrud

SINGER

30. Mai 1925

Frankfurt

Lieselotte

SINGER

29. Dezember 1930

Frankfurt

Mathilde

SINGER

17. November 1925

Frankfurt

Benno

SINGER

3. Juli 1925

Köln

Lea

SINGER

14. November 1934

Wien

Michael

SINGER

25. März 1929

Wien

Armand

SKOPICKI

25. Dezember 1928

Wiesbaden

Helga

SKOTZKI

10. November 1927

Berlin

Inge

SKOTZKI

2. Dezember 1926

Berlin

Sonia

SMETANA

1. Januar 1928

Wien

Leopold

SOKOLOWSKI

14. März 1925

Wien

Adolf Heinz

SOMMER

29. September 1927

Frankfurt

Arno

SONNABEND

30. Juli 1924

Dresden

Rafael

SONNABEND

11. Januar 1927

Dresden

Ida

SPIEGEL

10. August 1927

Berlin

Martha

SPIEGEL

27. September 1933

Wien

Senta

SPIEGEL

30. März 1935

Wien

Emil

SPINDEL

13. Mai 1934

Wien

Martin

SPINDEL

6. Oktober 1930

Wien

Felix

SPIRA

3. Februar 1929

Berlin

Margot

SPIRA

6. Mai 1925

Wien

Siegmund

SPRINGER

15. März 1936

Wien

Joseph

SPRUNG

18. Januar 1927

Berlin

Georg

STARK

5. Februar 1938

Wien

Manfred

STARKHAUS

26. Juli 1925

Fürth

Carla

STEIGERWALD

3. August 1926

Saarbrücken

Hanna

STEIN

9. August 1924

Köln

Else

STEIN

2. Dezember 1925

Offenbach

Paul

STEINBERG

18. Oktober 1926

Berlin

Marion

STEINBERG

21/16/1930

Chemnitz

Herbert

STEINER

28. Oktober 1933

Wien

Edith

STELZER

4. Mai 1925

Wien

Charles

STERN

8. Dezember 1929

Aschaffenburg

Peter

STERN

22. Februar 1929

Offenburg

Helene

STERN

31. Januar 1929

Wien

Paul

STERNBERG

26. Februar 1936

Wien

Walter

STERNGLASS

4. November 1926

Wien

Heynie

STERNLIEB

6. Juli 1928

Hamburg

Toni

STERNLIEB

26. November 1927

Hamburg

Egon

STOTZKY

19. April 1931

Koblenz

Herbert

STOTZKY

10. April 1932

Koblenz

Werner

STRAUSS

24. Oktober 1928

Bad Kreuznach

Rolf

STRAUSS

19. September 1932

Saarbrücken

Lydie

STRAUSS-ZITKO

14. November 1936

Wiesbaden

Herbert

STUBNICER

2. November 1927

Wien

Leo

STUMPLER

9. September 1926

Wien

178

Transport

Wohnort in Frankreich

Adresse

Lager

Paris 10

78, fbg. Poissonnière

PITHIVIERS

23

Paris 10

78, fbg. Poissonnière

PITHIVIERS

21

Paris 10

78, fbg. Poissonnière

PITHIVIERS

13

Hte Vienne

Foyer de Montintin (OSE)

NEXON

26

RIVESALTES

31

Pennautier (Aude)

RIVESALTES

31

PITHIVIERS

25

Clairac (Lot et. G.)

CASSENEUIL

30

Clairac (Lot et. G.)

CASSENEUIL

30

NICE

27

Montvert

RIVESALTES

31

St-Aulaye (Dordogne)

chez Marjou

PITHIVIERS

35

Paris 09

49, r. Rochechouart

DRANCY

Paris 09

49, r. Rochechouart

DRANCY

9

Paris 11

82, av. de la République

DRANCY

68

Izieu (Ain)

Kinderheim

LYON

71

Izieu (Ain)

Kinderheim

LYON

71

27, r. de Bordeaux

NEXON

26

Lens (Pas de Calais)

Luc (Aveyron)

Mussidan (Dordogne)

59, r. Emile Zola

7

GRENOBLE

71

Sallèles dAude (Aude)

Maison du canal

RIVESALTES

31

Paris 12

7, r. Lamblardie-Waisenhaus UGIF

DRANCY

34

Izieu (Ain)

Kinderheim

LYON

71

Bordeaux (Gironde)

24, quai des Chartrons

DRANCY

63

Nice (Alpes Maritimes)

47, av. de la Victoire

NICE

27

GURS

50

La Martelière-Voiron (Isère)

Lectoure (Gers) Nancy (M. et M.)

48, r. Hoche

NANCY

11

Paris 18

12, r. St Gilles

PITHIVIERS

14

GURS

17

DRANCY

60

Monflanquin (L. et G.)

CASSENEUIL

30

Brüssel (Belgien)

LALANDE

32

Lons-le-Saunier (Jura)

GURS

28

Gurs (B. Pyrénées) 72, r. Michel-Ange

Paris 16

Cannes (Alpes Mar.)

Hôtel Fleuri

NICE

73

Lyon (Ain)

17, quai Perrache

LYON

66

Antibes (Alpes-Maritimes)

Bd. Chancel Villa Mana

NICE

61

Brüsssel (Belgien)

46, r. de la Vallé

BESANCON

46

Nice (Alpes-Mar.)

13, av. Maréchal Foch

NICE

27

Paris 18

6, pass. Ramey

PITHIVIERS

13

Paris 18

6, pass. Ramey

PITHIVIERS

14

Villefranche (Aveyron)

RIVESALTES

31

Villefranche (Aveyron)

RIVESALTES

31 67

Nyons (Drôme) Paris 20

175, av. Gambetta

PITHIVIERS

21

Le Cannet (Alpes Maritimes)

6, r. de Madrid

NICE

77

Château Chervix (Hte Vienne)

Foyer de Montintin (OSE)

RIVESALTES

31

Lyon Ain)

77, r. Rabelais

LYON

68

179

Vorname

Name

Helene

STURM

17. September 1931

Sidonia

STURM

26. Oktober 1929

Frankfurt

Manfred

SUCHESTOW

10. November 1933

Eilenburg

I Geburtsdatum

Geburtsort Frankfurt

Alfred

SÜSS

27. Februar 1925

Mannheim

Georg

SUSSMANN

30. Januar 1933

Wien

Betty

SÜSSMANN

2. Dezember 1925

Saarbrücken

Arnim

SZRAJER

12. März 1926

Dresden

Alfred Isi

SZEZUPAK

21. Juni 1927

Frankfurt

Friedel

SZTABHOLZ

13. Mai 1925

Frankfurt

Abraham

SZTARKMAN

22. Januar 1931

Schleifmühle

Wolf

SZYDLOWSKY

23. August 1935

Berlin

Ruth

TAFFET

13. Januar 1926

Berlin

Ruth

TEPPICH

5. September 1928

Berlin

Frieda

THAU

28. Oktober 1925

Berlin

Siegfried

TOBIAS

26. März 1926

Berlin

Ruth

TRAUSPIEL

l.Juni 1925

Berlin Österreich

Heinrich

TRIEGER

18. Juli 1931

Jacqueline

TRIEGER

22. Juni 1941

Österreich

Erich

TROEDEL

21. Februar 1929

Wien

Walter

TROEDEL

2. Juli 1925

Wien

Max

TRON

1. April 1932

Frankfurt

Gaston

TÜRKHEIMER

24. Mai 1935

Mannheim

Lily

TÜRKHEIMER

3. August 1929

Mannheim

Alex

ÜBERSFELD

12. Februar 1937

Wien

Edith

ULLMANN

28. Mai 1926

Mannheim

Manfred

ULLMANN

28. Dezember 1929

Wiesbaden Berlin

Gerhard

ULMAN

31. August 1928

Michael

UNIKIEL

10. März 1925

Berlin

Regine

URBACH

24. August 1927

Gera Berlin

Ruth

URJEWICZ

17. Januar 1927

Ber

USZEROWICZ

3. Märe 1926

Berlin

Samy

UZIEL

6. Dezember 1936

Berlin

Hermann

VAN DER BERG

23. November 1925

Leer

Peter

VECSLER

28. April 1926

Wien

Samy

VOGEL

10. Januar 1930

Duisburg

Henri

WAELDER

27. September 1925

Horb

Hella

WAISBERG

3. Januar 1929

Berlin Bonn

Hella

WALDKIRCH

4. März 1926

Berndt

WARSCHAUER

l.Juli 1925

Berlin

Walter

WARTENBERG

16. Januar 1928

Halle/Saale Beuthen O.S.

Maria

WARZAGER

25. November 1924

Liesel

WASSERMAN

27. Dezember 1925

Frankfurt

Ellen

WASSERMAN

13. Juli 1932

Köln

Max

WASSERSTROM

12. August 1928

Berlin

Regina

WASSERSTROM

12. November 1926

Berlin

180

Transport

Wohnort in Frankreich

Adresse

Lager

Lens (Pas de Calais)

23, r. Decombesque

MALINES

84

Lens (Pas de Calais)

23, r. Decombesque

MALINES

84

Paris 18

9, Villa Poissonnière

PITHIVIERS

21

Rosans (Hautes Alpes)

Jugendzentrum in Lastic

L E S MILLES

30

Nice (Alpes Maritimes)

Av. Eden Parc

NICE

63

Lens (Pas de Calais)

14 bis, r. F. Faure

MECHELEN

84

Paris 04

7, r. Ferdinand Duval

DRANCY

61

Paris 19

19, r. de lAtlas

BEAUNE la R.

15

Paris 11

46, fbg. du Temple

DRANCY

10

Marseille (B. du Rhône)

10, r.Jean Mermoz

MARSEILLE

55

Labarthe Inard (Haute-Garonne)

NOE

28

Brüssel (Belgien)

CHALONS S / M .

32

UNBESETZE ZONE

27

16, r. Gambetta

MALINES

84

Nantes (Loire-Atlantique)

70, quai de la Fosse

ANGERS

8

Paris 09

8, r. Mayran

DRANCY

9

Lens (Pas de Calais)

Ortaffa (Pyrénées Orien.)

PERPIGNAN

75

Ortaffa (Pyrénées Orien.)

PERPIGNAN

75

Chancelade (Dordogne)

NEXON

27

Chancelade (Dordogne)

NEXON

27

Paris 18

12, r. de Laghouat

PITHIVIERS

20

Mainsat (Creuse)

Château de Chaumont (OSE)

NEXON

26

Mainsat (Creuse)

Château de Chaumont (OSE)

NEXON

26

Bordes (B. Pyrénées)

GURS

28

Lacaune (Tarne)

SAINT-SULPICE

31

Romainville (Seine)

108, r. de Noisy

Nice (Alpes Maritimes) 89, av. de Neuilly

Neuilly (Seine) Montech (Tarn et G.)

DRANCY

53

NICE

29

DRANCY

9

TOULOUSE

74 14

Levallois-Perret (Seine)

59, r.Jean Jaurès

PITHIVIERS

Paris 11

12, r. des Immeubles Industriels

DRANCY

Paris 04

6, r. des Blancs-Manteaux

CHARLEVILLE

66

Arbois (Jura)

Gefängnis

Fumel (Lot-et-Garonne) Poitiers (Vienne)

35, r. Arsène Orillard

Périgueux (Dordogne)

9

DRANCY

34

CASSENEUIL

30

POITIERS

42

CHAMPAGNOLE

46

Paris 20

7, Villa de l'Ermitage

BEAUNE-ROL.

15

St Florent (Meurthe et Moselle)

3, r. dAboult

POITIERS

42

St-Pierre-de-Fursac (Creuse)

Château de Chabannes ((OSE)

NEXON

26

Paris 17

3, r. Fragonard

PITHIVIERS

16

Paris 11

166, r. de Caronne

DRANCY

34

Nay (B.Pyrénées)

GURS

28

St Léonard de Noblat (Hte Vienne)

NEXON

26

Chasseneuil (Indre)

NEXON

26

Chasseneuil (Indre)

NEXON

26

181

Vorname

Name

Geburtsdatum

Geburtsort

Isik

WEICHSELBAUM

19. Juni 1933

Frankfort

Susi

WEICHSELBAUM

23. April 1926

Frankfort

Hans

WEIHRAUCH

30. Juni 1927

Wien

Esther

WEIHSMANN

27. November 1927

Leipzig

Joseph

WEIHSMANN

9. Oktober 1926

Leipzig

Osias

WEIHSMANN

27. März 1929

Leipzig

Manfred

WEIL

20. Juni 1926

Ludwigshafen

Paul

WEIL

6. August 1926

Manaus

Yvette

WEILL

26. März 1928

Rosenheim

Lise

WEILL

4. Mai 1939

Schirmeke

Gilbert

WEILL

29. Juli 1933

Stotzheim

Jeannine

WEILL

18. Juni 1931

Stotzheim

Pierre

WEILL

1. November 1926

Stotzheim

Raymond

WEILL

18. Januar 1929

Stotzheim

Roger

WEILL

14. August 1937

Stotzheim

Doris

WEILLER

4. Dezember 1932

Saarbrücken

Margot Paulette

WEILLER

IL Juli 1929

Saarbrücken

Ellen

WEINBERG

27. August 1927

Frankfort

Ernest

WEINNELBERG

23. August 1926

Wien

Kurt

WEINSTOCK

2. Juli 1927

Frankfort

Ruth Ilse

WEINSTOCK

5. Oktober 1928

Frankfort

Marcel

WEINSTOCK

2. April 1929

Wen

Gerhard

WEISMAN

7. März 1929

Berlin

Ignatz

WEISS

13. März 1930

Essen

Alfred

WEISSMANN

2. März 1929

Beuthen

Senta

WEISSMANN

19. August 1927

Magdeburg

Siegfried

WELLISCH

1. Oktober 1928

Wien

Freddy

W E R N ER

5. Oktober 1936

Berlin

Hans

WERNER

17. April 1927

Wien

Otto

WERTHEIMER

5. Februar 1932

Mannheim

Gérard

WERTHEIMER

14. März 1927

Wien

Ida

WILLING

4. September 1928

Wien

Helmut

WILLNER

15. August 1926

Mönchen-Gladbach

Mariette

WINTER

16. Juli 1925

Wien

Ernst

WOHL

2. September 1930

Berlin

Frank

WOHL

14. November 1927

Berlin

Lüli

WOHL

29. Mai 1926

Leipzig

Marianne

WOHL

11. April 1935

München

Gabriel

WOHLGEMUTH

24. April 1928

Berlin

Susi

WOLF

25. Juni 1925

Berlin

Edith

WOLFERMANN

25. Oktober 1929

Saarbrücken

Siegfried

WOLFERMANN

24. Oktober 1925

Saarbrücken

Helena

WOLFF

3. September 1935

Elberfeld

Charlotte

WOLFF

21. September 1928

Köln

Marie

WOLKOWITZ

18. Dezember 1931

Berlin

182

——



Transport

Wohnort in Frankreich

Adresse

Lager

Voiron (Isère)

21, r. Genevoise

ANNEMASSE

62

Voiron (Isère)

21, r. Genevoise

ANNEMASSE

62

Nice (Alpes Maritimes)

138, bd. Gambetta

NICE

67

Lacaune (Tarn)

Aux Cabanes

SAINT-SULPICE

31

Lacaune (Tarn)

Aux Cabanes

SAINT-SULPICE

31

Lacaune (Tarn)

Aux Cabanes

SAINT-SULPICE

31

Rosans (Hautes-Alpes)

Jugendzentrum in Lastic

RIVESALTES

31

Nantes (Loire Inf.)

17, r. Ad. Mortier

POITIERS

35

Ban de Sapt (Vosges)

NANCY

71

Lyon (Ain)

224, av. Felix Faure

LYON

67

Bertrichamps (M. et M.)

11, r. de Rome

NANCY

71

Bertrichamps (M. et M.)

11, r. de Rome

NANCY

71

Saulcy S/Meurthe (Vosges)

NANCY

71

Saulcy S/Meurthe (Vosges)

NANCY

71

Bertrichamps (M. et M.)

11, r. de Rome

Châteauneuf la Forêt (Hte Vienne) Châteauneufla Forêt (Hte Vienne) 13, r. Desparat

Aiguës Auvillar (Tam-et-Garonne)

NANCY

71

LIMOGES

72

LIMOGES

72

MARSEILLE

71

SEPTFONDS

30

Paris 19

15, Villa Paul Verlaine

PITHIVIERS

16

Paris 19

15, Villa Paul Verlaine

PITHIVIERS

16

Besançon

67, r. de la Poste

BESANCON

47

Paris 12

2, r. Rondelet

PITHIVIERS

16

Paris 19

11, imp. du Puits

PITHIVIERS

24

Seranon (Alpes Maritimes)

Presbytère Notre-Dame

NICE

73

DRANCY

36

Brüssel (Belgien) 2, r. Simon-le-Franc

Paris 04 Laguépie (Tarn-et-Garonne)

DRANCY

67

SEPTFONDS

30 22

Charleroi (Belgien)

42, bd. Warterloo

PONTARLIER

Izieu (Ain)

Kinderheim

LYON

71

NEXON

26

Haute-Vienne 42, r. Sibuet

Paris 12

PITHIVIERS

16

RIVESALTES

31

Paris 17

16, r. Brémontier

DRANCY

34

Vanves (Seine)

4, r. Gabrielle d'Estrées

PITHIVIERS

24

Vanves (Seine)

4, r. Gabrielle d'Estrées

PITHIVIERS

14

NICE

62

Barcelonnette (Basses-Alpes) Paris 20

3, r. Etienne Dolet

LALANDE

31

Paris 16

33, av. Raymond Poincaré

BEAUNE-ROL. NICE

15

GURS

28

Mussidan (Dordogne)

75, r. de Bordeaux

NEXON

27

Mussidan (Dordogne)

75, r. de Bordeaux

NEXON

27

Font Romeu (Pyrénées Orientales)

L'Ermitage

PERPIGNAN

63

Montélimar (Drôme)

6, av. Rochemaure

LYON

78

Paris 12

112, r. de Picpus

DRANCY

22

Nay (Basses-Pyrénées)

183

Vorname

Name

Geburtsdatum

Geburtsort

Ilse

WOLLMAN

24. Oktober 1925

Berlin

Elie

WORCELMAN

28. Februar 1925

Berlin

Brigitte

WUNDERMANN

24. November 1934

Berlin

Denny

WURZEL

13. November 1938

Berlin

Charlotte

ZAJDERMAN

8. Dezember 1933

Köln

Hermann

ZAJDERMAN

31. Märe 1930

Köln

Leo

ZAJDERMAN

27. Juli 1931

Köln

Judith

ZAKS

12. Juli 1927

Herszfeld

Esther

ZELIGFELD

30. September 1924

Plauen

Skier

ZIELONKA

12. Februar 1927

Danzig

Ilse

ZIMMER

5. Januar 1926

Frankfurt

Eleonore Joseph

ZIMMERMANN

8. April 1932

Leipzig

ZINN

16. Januar 1930

München

Eva

ZORMAN

9. November 1925

Kassel

Simeon

ZUBICKY

l.Juli 1926

Berlin

Victor

ZUBICKY

8. September 1932

Berlin

Nahum

ZWETSCHKENBAUM

5. September 1925

Essen

Regina Edwin

ZWETSCHKENBAUM

16. Mai 1929

Essen

ZWIRN

8. August 1926

Wien

Suzanne

ZWIRN

4. Januar 1931

Wien

Leo

ZYZMAN

20. Mai 1926

Berlin

184

Wohnort in Frankreich Paris 08

Lager 130, r. du Fbg Saint-Honoré

Ginestas (Aude)

DRANCY

Trans Dort 9

RIVESALTES

30

Paris 20

2, r. du Capitaine Marchai

PITHMERS

20

Poitiers (Vienne)

Internierungslager

POITIERS

29

Paris 04

19, r. de Turenne

BEAUNE la R.

25

Paris 04

19, r. de Turenne

BEAUNE le R.

25

Paris 04

19, r. de Turenne

BEAUNE la R /

25

Paris 20

86, r. des Amandiers

BEAUNE la R.

15

Chalais (Vienne)

POITIERS

Paris 10

30, r. du Châteteau d'eau

PITHIVIERS

Montreuil (Seine)

2, r. Arsène Chériau

DRANCY

Cancon (Lot et G.)

8 14 9

CASSENEUIL

30 15

Paris 20

59, r. Julien Lacroix

BEAUNE la R.

Paris 10

19, r. Bichat

DRANCY

10

Paris 06

23, r. des Beaux-Arts

DRANCY

59

Paris 06

23, r. des Beaux-Arts

DRANCY

59

Châteauneuf (Maine-et-Loire)

ANGERS

8

Châteauneuf (Maine-et-Loire)

POITIERS

42

Nuces-Valady (Aveyron)

RIVESALTES

33

Nuces-Valady (Aveyron)

RIVESALTES

33

DRANCY

10

Paris 04

53, r. du Temple

185

Abkürzungen/Worterklärungen

Amicale d'Auschwitz = Freundschaftsverband von Auschwitz Überlebenden L a Guette = jüdisches Kinderheim O S E (Oeuvre de Secours Aux Enfantes) = jüdische Kinderhilfsorganisation ORT (Organisation Reconstruction Training) = internationale jüdische Berufsschule U G I F = Zwangsvereinigung der Juden Frankreichs Union des Déportés Juifs de France = Vereinigung der deportierten Juden aus Frankreich „Vel' d'Hiv'"-Razzia = Massenfestnahme von Juden am 16. Juli 1942 und Internierung in der Pariser Winterradrennbahn

186

Abkürzungen/Worterklärungen

Amicale d'Auschwitz = Freundschaftsverband von Auschwitz Überlebenden L a Guette = jüdisches Kinderheim O S E (Oeuvre de Secours Aux Enfantes) = jüdische Kinderhilfsorganisation ORT (Organisation Reconstruction Training) = internationale jüdische Berufsschule U G I F = Zwangsvereinigung der Juden Frankreichs Union des Déportés Juifs de France = Vereinigung der deportierten Juden aus Frankreich „Vel' d'Hiv'"-Razzia = Massenfestnahme von Juden am 16. Juli 1942 und Internierung in der Pariser Winterradrennbahn

186

Die Autoren

Beate und Serge Klarsfeld haben bei der Verfolgung von NS-Kriegsverbrechern wie Barbie, Brunner und Lischka eine herausragende Rolle gespielt. Als Gründer des Vereins „Söhne und Töchter der deportierten Juden Frankreichs" engagieren sie sich seit Jahrzehnten für die Erinnerung an die deportierten Juden. Sie leben in Paris. Weitere Hinweise zum Schicksal deportierter Juden erbitten wir an folgende Adresse: L E S F I L S ET F I L L E S DES D É P O R T É S J U I F S D E F R A N C E ( F . F . D J . F ) , 32, Rue la Boetie, 75008 Paris, France, E-Mail: [email protected]

Serge und Beate Klarsfeld

187

« f l p mmmm Primavera D r i e s s e n Gruber, Michel Cullin (Hg.)

Douce France? Musik-Exil in Frankreich M u s i c i e n s e n exil e n France 2008. 170 x 240 m m . 504 S. m. 236 s/w-Abb. Gb. ISBN 978-3-205-77773-1

„Douce France - Cher Pays de Mon Enfance" - so besingt Charles Trenet in seinem berühmten Chanson das Frankreich seiner Kindheit. Auf die Frage, ob und unter welchen Bedingungen Frankreich auch zum „Douce France" der Musik-Exilanten wurde, soll dieser Band erste Antworten liefern. Der Beitrag der aus Österreich oder den Nachfolgestaaten der Donaumonarchie geflohenen Musikschaffenden zum Musikleben Frankreichs, die Akzeptanz oder Ablehnung, die ihnen von der Bevölkerung entgegen gebracht wurden, Internierung, Deportation, Widerstand oder weitere Flucht, Kulturtransfer und -rücktransfer werden an Hand individueller Schicksale erstmals untersucht und mit zahlreichen bisher unveröffentlichten Abbildungen unterlegt. Arnold Schönberg, Emmerich Kaiman, Marcel Rubin, Erich Zeisl, Bruno Walter, Lotte Schöne, Kurt Blaukopf, Karl Farkas, Fritz Spielmann, Lili Palmer, Josef Beer, Joseph Kosma, Norbert Glanzberg, Max Deutsch, Paul Arma, Eric-Paul Stekel und Adolphe Sibert - sie alle gehörten zu den Musikschaffenden, die ab 1933 für kurze oder längere Zeit in Frankreich Zuflucht vor dem Nationalsozialismus suchten. In weit höherem Ausmaß als bisher angenommen war Frankreich ein Zentrum des Musik-Exils. W l E S I N G E R S T R A S S E I , IOIO W l E N , T E L E F O N (01)330 2 4 2 7 - O , F A X 3 3 O 2 4 2 7 3 2 O

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» Willy C o h n

Kein Recht, nirgends KEIN RECHT - N I R G E N D S

Breslauer Tagebücher M |

1933-1941

Tagebücher

1933-1941

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Breslauer

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Herausgegeben von Norbert Conrads 2008. 369 S. 1 7 s/w-Abb. auf 1 6 Taf.

Gb mit SU.

ISBN 978-3-41 2-201 39-5

Der Breslauer Historiker Willy Cohn (1888-1941) ist der wichtigste Autor seiner Generation für das jüdische Breslau. Er kannte die Stadt und die jüdische Gemeinde wie kaum ein zweiter. Mit seinen hier in einer Auswahl vorgelegten Tagebuchaufzeichnungen, die er im geheimen bis zu seiner Ermordung durch die Nationalsozialisten 1941 führte, liegt erstmals ein umfassender Augenzeugenbericht über den Untergang der drittgrößten jüdischen Gemeinde Deutschlands vor. Z S t i m m e n zur Gesamtausgabe

»Mit der Veröjfe?itlichung seiner Tagebücher ist Willy Cohn nun ein Denkmal gesetzt - als dem, nach Victor Klemperer, wichtigsten Chronisten des Schicksalsjüdischer Deutscher in Zeiten der finstersten Barbarei.« Volker Ullrich, D I E Z E I T

»Aufschlussreicher als Klemperer.« Walter L a q u e u r , D i e Welt

»Ein Buch der Erinnerung und eine historische Quelle, die kaum ihresgleichen hat.« Cord Aschenbrenner, Neue Zürcher Zeitung

URSULAPLATZ I, D - 5 0 6 6 8 KÖLN, TELEFON (0221) 9 1 3 9 0 - 0 , FAX 9 1 3 9 0 - 1 1

©

» Kathrin K o m p i s c h

Täterinnen F r a u e n im Nationalsozialismus 2008. C a . 264 S. Mit ca. 2 0 s / w - A b b . Gb. mit S U . ISBN 978-3-41 2-20188-3 Erscheint voraussichtlich im Oktober 2008.

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Lange Zeit wurde die Rolle von Frauen im »Dritten Reich« meist auf die von Opfern reduziert. Die Täterinnen-Ebene blendeten Forschung und Öffentlichkeit gerne aus. Den wenigen Frauen, die wegen ihrer Beteiligung an den menschenverachtenden Taten des NS-Regimes verfolgt und

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