Einführung in die japanische Schrift [2. Aufl. Reprint 2020] 9783112358580, 9783112358573


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Einführung in die japanische Schrift [2. Aufl. Reprint 2020]
 9783112358580, 9783112358573

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LEHRBÜCHER DES

SEMINARS FÜR

SRIENTALISCHE S P R A C H E N ZU BERLIN

HERAUSGEGEBEN VON

DEM

DIRECTOR

DES

SEMINARS

B E R L I N UND L E I P Z I G 1922 VEREINIGUNG WISSENSCHAFTLICHER

VERLEGER

W A L T E R D E G R Ü Y T E R & CO. VORMALS G.J.GÖSCHEN'SCHE VERLAGSHANDLUNG - J. GUTTENTAG, VERLAGSBUCHHANDLUNG — GEORG REIMER — KARL J. TRÜBNER — VEIT ¿1 COMP.

DEM ANDENKEN IHRER HOCHSELIGEN MAJESTÄT DER

KAISERIN UND KÖNIGIN

AUGUSTA

XV

EINFÜHRUNG IN

I)IK

JAPANISCHE S C H R I F T VON

PROF. DR.

RUDOLF

LANGE

FRÜHER LEHRER DES JAPANISCHEN AM SEMINAR

ZWEITE

AUFLAGE

B E R L I N UND L E I P Z I G 1922 VEREINIGUNG W I S S E N S C H A F T L I C H E R

VERLEGER

W A L T E R D E G R U Y T E R & CO. VORMALS G. J. GÖSCHEN'SCHE VERLAGSHANDLUNG — J. GUTTENTAG, VERLAGSBUCHHANDLUNG - GEORG REIMER — KARL J. TRÜBNER - VEIT & COMP.

VII

Vorwort der ersten Auflage.

Die vorliegende Arbeit war anfänglich bestimmt, in kürzerer Form die Einleitung eines Übungs- und Lesebuchs zu bilden, das zur Einübung der japanischen Schriftzeichen dienen und dadurch einem längst fühlbar gewordenen Mangel abhelfen soll. Da jedoch das ganze Werk zu umfangreich war und der Druck desselben zu lange Zeit beansprucht hätte, habe ich mich entschlossen, die Einleitung zu erweitern und besonders herauszugeben, um wenigstens einen Teil des Werkes möglichst bald für Unterrichtszwecke nutzbar zu machen. Es giebt für das erste Studium des Japanischen — sei es der Umgangs- oder der Schriftsprache, die beide im Ausdruck und den grammatischen Formen mehr oder weniger voneinander verschieden sind — eine Anzahl Werke, die wohl einen Einblick in das Wesen und den Bau der Sprache gewähren, in denen aber die Wörter derselben transskribiert sind. W e r sich jedoch mit der japanischen Sprache eingehender beschäftigen will, kann sich mit diesen Hilfsmitteln nicht begnügen; er wird bestrebt sein, möglichst bald die lästigen Fesseln der Transskription abzustreifen, um zum Studium der japanischen Litteratur übergehen zu können. Dies gilt in erster Linie für den Gelehrten, welcher das Japanische wissenschaftlich erforschen will. Aber auch diejenigen, welche dasselbe nur zu praktischen Zwecken erlernen wollen und nicht Zeit und Mufse haben, die Litteratur des Landes im allgemeinen zu studieren, werden nicht umhin können, sich mit der einheimischen Schrift einigermafsen bekannt zu machen. Die Konsulats- und Gesandtschaftsbeamten,

VIII

deren Hauptthätigkeit längst nicht mehr im Dolmetschen besteht, seitdem viele Japaner in höheren Stellungen eine der europäischen Sprachen beherrschen, müssen im stände sein, sich mit der Tageslitteratur, der Lektüre der Zeitungen, zu beschäftigen und japanische Schriftstücke, sei es auch mit Hilfe eines Eingeborenen, zu übersetzen. Kaufleute und Angehörige anderer Berufsstände werden, wenn erst die neuen Verträge in Kraft treten und die Konsulargerichtsbarkeit aufhört, in nähere Berührung mit den japanischen Behörden kommen. Abgesehen davon, dafs es ein demütigendes Gefühl ist, wenn man sich ganz auf die Hilfe eines Eingeborenen verlassen mufs, kann es zu grofsen Unzuträglichkeiten führen, wenn man nicht einmal im stände ist, die Übersetzung eines Schriftstückes, die ein Japaner gemacht, zu kontrollieren und etwaige Versehen und Irrtümer zu berichtigen. Auch kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, dafs ein Europäer bei den Japanern in gröfserem Ansehen steht, wenn er nicht nur reden, sondern auch lesen und wo möglich wie ein Eingeborener mit dem Pinsel schreiben kann. Den Weg zu diesem Ziel, das allerdings nur mit grofsem Aufwand von Fleifs und Zeit zu erreichen ist, soll das vorliegende Werk bahnen. Es hat bisher keineswegs an.Hilfsmitteln zur Erlernung der Schrift gefehlt. Aber was erwähnenswert und von mir benutzt worden ist, ist fast nur in englischer Sprache geschrieben und in Zeitschriften, Einleitungen zu Grammatiken und Wörterbüchern zerstreut. Es sind dies vor allem Arbeiten von S A T O W , CHAMBERLAIN, A S T O N ,

HOFFMANN,

HEPBURN,

GUBBINS

und

GRING.

Besonders ausführlich und wertvoll sind die Bemerkungen von ASTON und GRING in den Einleitungen zu »A Grammar of the Japanese written language« (II. Aufl. 1877) und »Eclectic Chinese-Japanese-English Dictionary of 8000 selected Chinese Characters« (Yokohama 1884). Von japanisch geschriebenen Artikeln konnte ich benutzen den Artikel über die Kana in dem Konversationslexikon Nihonshakai jii (B ^ jjtfc'H'^i fp^) Bd. I S. 1220, einen Aufsatz von CHAMBERLAIN über die sogenannte Götterschrift (s. S. 1. 2) in der Zeitschrift Töjö gakugei

\asshi

Bd

-

111

Nr

-

60

1886

und

eini e

S

Ab

"

IX

schnitte in der bekannten Litteraturgeschichte Nihon bnngaku (0 von Mikami ( = _ t ) und Takais' Bd. I, sowie der Grammatik ( 0 2JS Ä Nihott bunten) von Takats' ( j g ^ß.) und der von Ochiai und Konakamura pfl ^ij"). Ältere Werke japanischer Gelehrten, der sogenannten Kokugakusha ( H H ^ ^ f * ) über die Kana, wie Ban Nobutomo standen mir nicht zu Gebote. In dem Abschnitt über die chinesischen Zeichen habe ich auch die bekannten Arbeiten von VON DER G A B E L E N T Z ,

ENDLICHER,

CHALMERS,

EÜKINS, WILLIAMS

U. a .

zu Rate gezogen. Da im Seminar beim Unterricht zuerst die Formen und Ausdrücke der Umgangssprache behandelt werden, so habe ich in vorliegendem Buche vorzugsweise diese berücksichtigt. Demgemäfs ist z. B. als japanischer Ausdruck für das Zeichen |fj (s. S. 85 Klz. 17) und ¿ j (s. S. 99 Nr. 4) nicht i\uru und shimuru, wie die japanischen Lexika nach der Schriftsprache verzeichnen, sondern deru und shimeru angegeben. Wer erst die Elemente der Umgangssprache kennen gelernt, kann sich leicht über die Formen der Schriftsprache aus einem Buche, wie C H A M B E R L A I N ' S »A simplified grammar of the Japanese language (modern written style)« London und Yokohama 1886, informieren, und wer nach Einübung der Klassenzeichen ein japanisches Lexikon zu gebrauchen versteht, kann dort leicht die abweichenden Bedeutungen der Zeichen in der Schriftsprache finden. Nur unter den Compositis, welche unter den Lautzeichen (s. S. 98 bis 122) aufgeführt werden, sind einige aus der Schriftsprache, da sich keine Beispiele aus der Umgangssprache finden liefsen. Beiläufig sei bemerkt, dafs auch dergleichen Verbindungen von gebildeten Leuten gelegentlich im Umgange mit anderen gebraucht werden, während viele Wörter der Umgangssprache niemals in der Schriftsprache verwendet werden. Es kommt dazu, dafs in letzter Zeit eine ganze Anzahl von Büchern nur in der Umgangssprache der höheren wie der niederen Klassen erschienen ist. Hierzu gehören die in den sogenannten _yose (UJ), den Vortragshäusern, öffentlich vorgetragenen Erzählungen und Anekdoten volkstümlicher Erzähler, der ha-

X

nash'ka (||{lj^) und köshak'shi denen die Japaner aller Stände mit Vergnügen zuhören. Diese Erzählungen werden stenographiert und durch den Druck auch weiteren Kreisen zugänglich gemacht. Das Studium dieser Werke ist sehr zu empfehlen, weil es wegen der fast durchgängig hinzugefügten Kana verhältnismäfsig leicht ist und einen interessanten Einblick in die Verhältnisse besonders der Feudalzeit gewährt, der der Stoff meist entnommen ist. Manchem Leser dieses Buches wird es erwünscht sein, die Titel einiger dieser Bücher zu erfahren. Die meisten, die mir bekannt geworden, sind von dem namhaftesten Erzähler, der unter dem Namen Sanyütei Etichö ( — SSWIII^J)

auftritt-

Es

sind:

1. Botandörö ( i ^ h ^ - ^ ^ l ) , eine Geistergeschichte (kaidatt Tokyo 1884; 2. Chibusa e no ki

Jpf

), eine Geistergeschichte (kai-

dan

Tokyo 1888; 3. Mats' no misao bijin no ikiume (7) ^ ^ nach dem englischen Buried alife, Tokyo 1888;

A . O ife^M)»

4. E\o nish'ki kokyò no ie\uto (4|£ H "¿f i7) Tokyo 1888; 5. Bunshichi motoyui ( " ^ - t i 7C^o)> Tökyö 1889;

^CÄ)'

¿1 ^ T o 6. Shiobara Tas'ke ichidaiki (!&$ kyo 1889; 7. Annaka Söza; okurezaki Haruna no umegaka ( j f c f f i Tokyo 1889; 8. Narihira Bunji hyörfü kidan (|j| ^ ¿fä ^ !&)' Tökyö 1889; 9. Kogane no tsumi f p ) , nach dem Englischen, Tökyö 1891; 10. Kikumofö chiyo no tekagami Tökyö 1891 ; 11. Kagamigaike misao no matsukage Tökyö 1892; 12. Midori no hayashi kado no matsutake ( j f ^ ^ P J CO ^ f f ) , Tökyö 1892;

XI

13- Ogi no wakaba ( f f i (7) 14. Kikumoyö Sarayama kidan identisch mit Nr. io, Tökyö 1893; 15. Nish'ki no maiginu

(7)

Tokyo 1893;

35c)> Tökyö 1893;

16. Tsuki ni utau Ogie no hitofushi ( f t 1 — # ) > Tökyö 1895;

£L CD

17. Awadaguchi shimes' fuetake (JUPJ P f H kyo 1895.

To-

Von anderen Verfassern sind erschienen: 18. Ansei mitsugumi saka\uki iß) von Matsubayashi Hakuyen ( ^ ^ ^ I H ) ' Tökyö 1887 (s. S. 58 und 59); 19. Tengajaya adauchi ( ^ " P ^ ^ f ^ f ^ ) Kinryö ( f f T ö k y ö 1896; 20. Date södöki

ifH 1|lj

von Takarai

) von Momokawa Joyen

y ö 1895Seit 1889 erscheint auch eine Sammlung der an einem Abend vorgetragenen Geschichten der obengenannten und vieler anderer Erzähler zweimal monatlich unter dem Titel Hyakkayen (W Hij)> d. h. Garten der 100 Blumen. Von älteren Werken, die nur in der Umgangssprache geschrieben, sind noch zu nennen: unc ^ Köyeki mondö »Gespräch über den Handel« ftHj Kaika mondö »Gespräche über Civilisation« ffc P j ' » ' ) v o n dem bekannten Gelehrten Katö Hiroyuki (jjW^^L^)Eine lehrreiche und zugleich amüsante Lektüre bieten auch Witzblätter, wie Marumaru chimbun ( [ 0 /f J^ffl), Kokkei shimbun Tök

( » « « f W ) Es sei noch erwähnt, dafs vor einigen Jahren die Frage einer Annäherung und Vereinigung der Schrift- und Umgangssprache (gembun itchi — ' W O ' n Japan lebhaft besprochen wurde, und manche Romane und Artikel in Zeitschriften sind in der Umgangssprache verfafst. Der bekannteste Schriftsteller, der in diesem Stil schreibt, ist Yamada Bimyö (|JL| B J ^ I ^ ) -

XII

Die Einteilung des vorliegenden Werkes in die Abschnitte: Katakana, Hiragana, chinesische Zeichen ergab sich von selbst, da mit der Kana als der leichtesten Schrift beim Unterricht anzufangen ist. Vom theoretischen Standpunkte aus hätten die chinesischen Zeichen zuerst behandelt werden müssen, da die Kana aus diesen abgeleitet ist. Als Anleitung zu einem methodischen Studium des vorliegenden Buches möchte ich folgendes raten: Man lese zuerst die einleitenden Bemerkungen (S. i und 2), übe dann die Katakana-Zeichen (S. 4 und 5) ein und studiere die Bemerkungen über die Aussprache derselben auf den folgenden Seiten (bis S. 12). Dann gehe man zum Studium der Hiragana (S. 16 bis 18), sowie der Bemerkungen über den Gebrauch und die Rechtschreibung der Kana (S. 57 bis 64) über und wende sich darauf sofort zum Studium der chinesischen Zeichen. Nach gründlicher Durcharbeitung dieses Kapitels, wobei besonderes Gewicht auf die Einprägung der Klassenzeichen (S. 85 bis 94) und der wenigen Lautzeichen (S. 98 bis 122) zu legen ist, wird man die Bemerkungen über die Ableitung der KanaZeichen (S. 13 bis 16 und 20 bis 56) mit gröfserem Nutzen lesen können. Die Transskription, welche ich im vorliegenden Buche angewendet, ist die jetzt allgemein übliche und dieselbe wie in meiner Grammatik der Umgangssprache; die Vokale werden also wie im Deutschen, die Konsonanten wie im Englischen ausgesprochen. Bei der Drucklegung des Werkes in der Reichsdruckerei, der einzigen Druckerei in Deutschland, welche dergleichen zu drucken im stände ist, stellten sich leider einige Übelstände heraus. Einerseits sind die Kana-Zeichen, welche dieselbe besitzt, zu grofs, um als erklärende Zeichen bequem neben die chinesischen Zeichen gesetzt werden zu können, andererseits fehlten unter den 10000 chinesischen Zeichen, die aus Shanghai gekommen, eine Anzahl in Japan ganz gebräuchlicher Zeichen. Diese mufsten entweder aus den vorhandenen Teilzeichen, die eine andere Form als die übrigen Typen haben, zusammengesetzt werden oder sie mufsten erst geschnitten werden; haupt-

XIII

sächlich durch den letzteren Umstand hat sich die Fertigstellung des W e r k e s verzögert. Z u m Schlüsse sage ich einigen meiner japanischen Freunde, vornehmlich meinem Kollegen, dem Lektor am Orientalischen Seminar Herrn SENGA TSURUTABÖ, meinen Dank für verschiedene Informationen und. die Erklärung schwieriger Stellen in den von mir benutzten japanischen Quellen. Etwaige Vorschläge zur Verbesserung und Vervollkommnung des Buches werde ich mit Dank entgegennehmen. B e r l i n den 20. November 1896.

Der Verfasser. Vorrede der zweiten Auflage. D ie vorliegende zweite Auflage ist eine photographisch-mechanische Wiedergabe der ersten Ein vollständiger Neusatz, den ich gern gewünscht hätte, um die Nachträge und Verbesserungen von S. X V an oder einiges aus den Anmerkungen in den T e x t einzufügen, mußte wegen der dadurch entstehenden Kosten vermieden werden. Es konnten aber verschiedene Änderungen, welche mir von einigen Seiten in dankenswerter Weise vorgeschlagen oder von mir selbst für wünschenswert gehalten worden, berücksichtigt werden, so daß diese Auflage mit Fug und Recht eine verbesserte genannt werden kann. Doch kann man bekanntlich nichts so gut zu machen versuchen, das nicht verbessert werden könnte. Eine etwaige Erweiterung des Verzeichnisses der chinesischen Zeichen von S. 85 bis 123, die manchem vielleicht wünschenswert erscheinen könnte, ist nun durch das bereits in zweiter Auflage 1909 erschienene Übungs- und Lesebuch erledigt, das überhaupt beim Studium des vorliegenden Buches als Ergänzung benutzt werden möge. Von anderen neueren, englischen Werken, die hier zu Rate

XIII

sächlich durch den letzteren Umstand hat sich die Fertigstellung des W e r k e s verzögert. Z u m Schlüsse sage ich einigen meiner japanischen Freunde, vornehmlich meinem Kollegen, dem Lektor am Orientalischen Seminar Herrn SENGA TSURUTABÖ, meinen Dank für verschiedene Informationen und. die Erklärung schwieriger Stellen in den von mir benutzten japanischen Quellen. Etwaige Vorschläge zur Verbesserung und Vervollkommnung des Buches werde ich mit Dank entgegennehmen. B e r l i n den 20. November 1896.

Der Verfasser. Vorrede der zweiten Auflage. D ie vorliegende zweite Auflage ist eine photographisch-mechanische Wiedergabe der ersten Ein vollständiger Neusatz, den ich gern gewünscht hätte, um die Nachträge und Verbesserungen von S. X V an oder einiges aus den Anmerkungen in den T e x t einzufügen, mußte wegen der dadurch entstehenden Kosten vermieden werden. Es konnten aber verschiedene Änderungen, welche mir von einigen Seiten in dankenswerter Weise vorgeschlagen oder von mir selbst für wünschenswert gehalten worden, berücksichtigt werden, so daß diese Auflage mit Fug und Recht eine verbesserte genannt werden kann. Doch kann man bekanntlich nichts so gut zu machen versuchen, das nicht verbessert werden könnte. Eine etwaige Erweiterung des Verzeichnisses der chinesischen Zeichen von S. 85 bis 123, die manchem vielleicht wünschenswert erscheinen könnte, ist nun durch das bereits in zweiter Auflage 1909 erschienene Übungs- und Lesebuch erledigt, das überhaupt beim Studium des vorliegenden Buches als Ergänzung benutzt werden möge. Von anderen neueren, englischen Werken, die hier zu Rate

XIV gezogen werden können, möchte ich auf das Buch von A. R O S E I N N E S : »3000 Chinese-Japanese characters in their printed and written terms« und die dort aufgeführten Werke von LAY: Chinese Characters, Strong: Common Chinese-Japanese Charakters u. a. verweisen. Vorgeschrittenen sei von den zahlreichen größeren japanischen Wörterbüchern das von der Buchhandlung S A N S E I D Ö 1 9 1 3 herausgegebene Taishö Kanwadaijilen empfohlen, das auch ältere Formen sowie die Cursivformen berühmter chinesischer Kalligraphen enthält. So möge denn auch die zweite Auflage dazu beitragen, die Einführung in das Studium und Erlernen dieser so schwierigen Schrift zu erleichtern und zu fördern. S t e g l i t z im Januar 1922.

Der Verfasser.

XV

Nachträge, Berichtigungen und Druckfehler.

S. r Z. 3 u. sehr, für «Shakunihonki«: »Shakunihongi«, ebenso S. 2 »Nihongi«. S. 2, 7. UNDERWOOD in »An introduetion to the Korean spoken language« schreibt: ernmun\ Proben dieser Schrift s. d. S. 3, 14 u. sehr.: »Katakana« für »Hiragana«. S. 9 Mitte. Aufser y 1/ schreibt man auch: ^ • j L ' p y i / . Statt »niiihi« sehr.: »ny-ithi«. S. 13, 11. Hinter »Katakana-Zeichen« füge hinzu: »wie der HiraganaZeichen«. — Z. 5 u. sehr.: »Weltraum« ftlr »Himmelszelt« (s. S. 126). S. 14, 8. 9 sehr, für »Handwerk«: »Handfertigkeit«. — Z. 7 u. füge hinzu: 11shu (s. S. 110)«. S. 16, 16 füge vor tiwaku« ein: »auch«. — Z. 17. Andere Bed. von s. S. 75. S. 19, 5 u. sehr, statt »9. Jahrh.«: »10. Jahrh.«, ebenso S. 21. S. 21, 12 u. sehr, statt »iroi«: »iori«. S. 24, 3 u. Über jjjjj s. Anm. Füge zu »Rand« hinzu: »Umgegend, Gegend«. S. 27, 8 u. sehr, für »3700«: »3900«. S. 31, 13 sehr.: »£akya«. S. 33 Mitte sehr, für »Heyryö«.: »Heiryö«. Oer Zusatz »sanjin« Eremit (wörtl. Bergmensch) deutet an, dafs Heiryö ein gö (nom de guerre) ist. S. 35, 10 u. sehr, für »Grad«: »Schicht«. S. 44, 7 u. Nach

füge ein: »auch kei« und

S. 45, 4 u. nach ^ :

»auch ki«.

S. 48, 1. Über die Bed. und Verwendung von ^

s. S. 108 u.

S. 50, 6 u. sehr, für »Kunst«: »Talent«; streiche »Glied« und füge zu »Zweig«: »(übertr.)«. S. 57, 17 u. streiche: »gewöhnlich«. S. 58, 13 sehr, für *Nihon«: »Nichinichi shimbun«. — Z. 14 streiche: »oft«. — Zu Z. 10 und 4 u. s. Anm. S. 59, 8 sehr, für »Kana-Zeichen«: »die einzelnen Wörter«.

XVI S. 62 Transskription Z. 2 sehr, statt »rechts«: »links«. S. 64,8. wird jetzt oft für v (deutschest) gebraucht, so: 1/ •>> — Vancover. — Z.4U. Der Vorname von Saga ist nicht sondern: Tf was »Shösakui gelesen werden soll. S. 70, 12 hinter »Namen« füge hinzu: »und Wörter«, Z. 19 hinter »mas'«: »sAö (s. S. 143)«. S. 71 Mitte sehr.: j j ^ für tung: Mandarinen - Dialekt ( =

— Z. 6 u. Für ^

^

in der Bedeu-

§!§) finde ich keine Belege.

GILES

er-

wähnt in seinem Lexikon u. a.: ^ ^ = chinesische Umgangssprache. S. 74,6 für »Physik« sehr.: »physikalische Vorgänge«. Physik ist butsurigaku (rigaku). S. 75, 8 streiche: »bauen«. — Z. 1 u. füge hinter »/uti'«: nbttts'« hinzu. S. 80, 11 sehr, vor »Auslaut«: »Anlaut und«. S. 84, 9 u. sehr, für »nicht«: »selten«. S. 86 Nr. 27, J ' wird als verkürztes Zeichen für Jjjjf Wildgans gebraucht; ebenso Nr. 28 J^ für goza, Sitz, in gozaimas'. S. 90 Nr. 115 und 127 streiche die Sterne; ebenso 'S. 91 Nr. 136 (^öj: auch = ^ S. 143), Nr. 138 und 141. S. 92 Nr. 165 streiche den Stern, s. Anm. — Nr. 170 sehr.: »ko^atohen«. S. 93 Nr. 197 findet sich in robo, kaiserlicher Zug. S. 124, 13 u. sehr.: »Dynastie« für »Periode«. S. 132, 4 u. streiche: »Inhaltsverzeichnissen«.

I

D i e Schrift, deren sich die Japaner bedienen, ist teils eine Wortschrift, teils eine S i l b e n s c h r i f t . Die erstere ist von den C h i nesen entlehnt und daher identisch mit der Schrift dieses Volkes; die letztere ist aus dieser abgeleitet und kann, weil sie Japan eigentümlich ist, japanische S c h r i f t genannt werden. Wahrend in der chinesischen Schrift jedes Wort oder jeder B e g r i f f durch ein besonderes Schriftzeichen oder, wie man es auch nennt, einen besonderen C h a r a k t e r dargestellt wird, dient die S i l b e n s c h r i f t , wie der Name andeutet, dazu, einzelne S i l b e n zu bezeichnen. Die Zahl der Silbenzeichen müfste demnach, wenn es nicht v e r s c h i e d e n e Zeichen zur Bezeichnung einer Silbe gäbe, auf die zur Bildung der japanischen Wörter erforderlichen Silben beschränkt sein. Dies aber ist nur bei der einen der beiden gleich zu erwähnenden Arten der Silbenschrift der Fall. Es giebt nämlich zwei der Form nach von einander sehr abweichende A r t e n , weshalb man auch von zwei japanischen S i l b e n schriften spricht. Die eine ist die K a t a k a n a , die andere die H i r a gana (statt Hirakana). Über die Frage, ob die Japaner in alten Zeiten v o r der Einführung der chinesischen Schrift eigene S c h r i f t z e i c h e n besessen haben, ist viel gestritten worden, und noch heute sind die Ansichten darüber unter den Gelehrten geteilt. Diejenigen, welche die Frage vern e i n e n , stützen sich auf das Zeugnis des Kogoshüi ("¿f eines Werkes, das um 800 n. Chr. verfafst ist und das Vorhandensein von einheimischen Schriftzeichen vor Einführung der chinesischen Zeichen leugnet. Die anderen, welche die Frage bejahen, berufen sich auf eine Stelle in dem erst 500 Jahre später entstandenen Geschichtswerke Shakunihonki 0 dem v o n der Existenz von Schriftzeichen in der ältesten Zeit oder, wie die Japaner sagen, der Götterzeit gesprochen wird. Es haben sich in der That, aber in Lange, Einführ, in die japanische Schrift.

1

2 v e r h ä l t n i s m ä f s i g s p ä t e r Z e i t , Proben e i g e n t ü m l i c h e r S c h r i f t z e i c h e n vorgefunden, denen man wegen ihres angeblich hohen Alters den Namen shinji (jjjjjjiyi) G ö t t e r z e i c h e n oder jindaimoji G ö t t e r z e i t a l t e r z e i c h e n gegeben hat. Diese Schrift ist aber im wesentlichen mit der in Korea gebräuchlichen, aus den Sanskrit-Zeichen abgeleiteten, nach japanischer Aussprache Ridö (koreanisch Rido oder Gemmon (koreanisch Ömmun genannten Volksschrift identisch, und es hat die gröfste'Wahrscheinlichkeit für sich, dafs sie von derselben abgeleitet ist. Übrigens ist die ganze Frage von untergeordneter Bedeutung, da kein w i c h t i g e s L i t t e r a t u r w e r k in dieser Schrift überliefert oder gedruckt ist.

Die Katakana ( f r l g ^ g , fr 1 8 ^ ) Unter Kana ('fUJi^J, "jUi^f-) versteht man im w e i t e r e n Sinne den Gebrauch c h i n e s i s c h e r Z e i c h e n als blofser L a u t z e i c h e n , o h n e R ü c k s i c h t auf i h r e B e d e u t u n g . Das Wort ist aus Kanna und dies aus kari-na, d. h. geborgte Namen, Zeichen entstanden. Der p h o n e t i s c h e Gebrauch der chinesischen Zeichen zur Bezeichnung einzelner Silben findet sich schon im C h i n e s i s c h e n bei der Wiedergabe ausländischer Wörter und Namen; so wird der Name »Asien« durch die drei Zeichen ^ jj5|IJ = A-ji-a ausgedrückt. In J a p a n ist d i e s e Verwendung der chinesischen Zeichen schon in den ältesten Werken der Litteratur, den Geschichtsbüchern Kojiki ( • ¿ • ^ J j f j J ) und Nihonki ( JJ besonders häufig aber in der ältesten Gedichtssammlung Manyöshü ( ^ ^ ^ ) zu beobachten. Nach dem letzteren Werke nennt man daher den phonetischen Gebrauch der chinesischen Zeichen auch Manyögana ( ^ "jlli^j)Ein anderer Name dafür ist Mana ( i f E ^ i j , jp^i^!), d. h. wirkliche, nicht verkürzte Zeichen, im Gegensatz zu der später durch Verkürzung der chinesischen Zeichen entstandenen Silbenschrift, der Kana im e n g e ren Sinne. In den genannten Werken sind zur Wiedergabe ein und d e r s e l b e n Silbe verschiedene, gleich oder ähnlich lautende chinesische Zeichen, wie g für mo, jjfl, ^ für ka u. s. w., verwendet. Im Laufe der Zeit machte sich aber das Bestreben nach B e s c h r ä n k u n g der Z a h l , sowie V e r e i n f a c h u n g der oft k o m p l i z i e r t e n F o r m geltend, und so entstand allmählich die Katakana ( f r ^ ^ j seltener Yamatogana ( ^ ^ f O ^ ^ j y d . h . japanische Kana, genannt.

J-> Das Wort Kata bedeutet nach dem dafür üblichen chinesischen Zeichen das eine von zwei zusammengehörigen Dingen, daher auch: unvollständig. Katakana bedeutet demnach T e i l - oder unvollständige Kana. Dieser Name ist nicht ganz zutreffend. Zwar viele, aber nicht alle Katakana-Zeichen sind" in der Weise aus der chinesischen Quadratschrift lies: kaisho) entstanden, dafs nur der eine Teil des chinesischen Zeichens verwendet worden ist. So sind die Katakana-Zeichen # i, ^ chi, ^ ne, S mi, ha unverkennbar die unverändert gebliebenen chinesischen Zeichen Brunnen, ^ tausend, Ratte (im Tierkreis), Kind, ^ drei und acht. H O F H M A N N scheint in seiner Grammatik der japanischen Sprache Kata in der Bedeutung: Seite ( = oder aufzufassen. Denn er sagt, dafs die Katakana-Zeichen so benannt worden seien, weil sie neben den chinesischen Zeichen stehen, um die A u s s p r a c h e derselben anzugeben. Dagegen läfst sich einwenden, dafs, wenn dies auch heute meist der Fall ist, wir nicht wissen, ob die Katakana-Zeichen schon in alter Zeit so verwendet wurden, und ferner, dafs auch der Hiragana, die demselben Zwecke dient, dieser Name zukommen würde. Wann die Katakana in Gebrauch gekommen ist, läfst sich nicht mit Sicherheit feststellen. Man nimmt allgemein an, dafs sie gegen Ende des 8. Jahrhunderts n. Chr. in Anwendung gekommen ist. Die Überlieferung schreibt die »Erfindung« derselben dem Staatsmanne und Gelehrten Kibi (no) Mabi ( ^ I p t ' f l l ) , auch Kibi daijin ( ^ J ' f i t ^ C E O "der Minister Kibi«, zu, der in der Mitte des 8. Jahrhunderts lebte. Es tritt hier die in der Geschichte der Sprache und Schrift oft beobachtete Neigung zu Tage, die E r g e b n i s s e einer natürlichen, längeren E n t w i c k e l u n g auf eine bestimmte Persönlichkeit zurückzuführen. Dafs die Hiragana nicht Erfindung eines Mannes ist, haben auch einheimische Gelehrte, wie Arai Hak'seki (^.^f: Q >(5), ausgesprochen. Die Zahl der S i l b e n , welche zur Bildung der japanischen Wörter notwendig sind, beträgt 73, mit Einschlufs von n, dem einzigen einfachen Laut, für den ein besonderes Zeichen existiert. Derselbe ist aber aus der Silbe mu hervorgegangen und war in alter Zeit nicht vorhanden. Da nun 25 Silben, die mit den Konsonanten b, p, d, g, j, { anlauten, nach Annahme der Japaner aus den mit den Konsonanten fr Lf)i t, k, sh (ch), s (ts) anlautenden Silben hervorgegangen sind, so reduziert sich die Zahl der ursprünglich v e r s c h i e d e n e n Silben, wenn wir n ausnehmen, auf 47. Diesen entsprechen nun ebenso viele Katakana-Zeichen, wozu noch einige Nebenformen und das Zeichen für n hinzukommen.

4 Für diese Silben und die ihnen entsprechenden Silbenzeichen giebt es zwei A n o r d n u n g e n ; die eine wird als mehr w i s s e n s c h a f t l i c h heute von den Sprachgelehrten bevorzugt, die a n d e r e ist mehr populär. Die e r s t e r e ist das sogenannteGojüin ( J - J - » d i e 50Laute« oder Gojürenin "die 5° aneinander gereihten Laute«. Es werden zuerst die 5 kurzen Vokale a, 1, u, e, o aufgezählt, dann folgen die Silben, die mit den Konsonanten k, s (bezw. sh), t (ch), n, h ( / ) , m, y, r, n> an- und den obengenannten kurzen Vokalen auslauten. Danach müfste die Gesamtzahl der Vokale und konsonantisch anlautenden Silben 50 betragen. Es fehlen aber von den mit y und w anlautenden Silben 3, nämlich: yi\, ye und wu. Die Silben we und wi waren früher vorhanden, und es giebt dafür auch Silbenzeichen. Das anlautende w dieser Silben ist jedoch geschwunden und sie werden wie e und i gesprochen, so dafs es jetzt für die kurzen Vokale e und i je zwei Zeichen giebt. Wenn die Japaner nun von »50 Lauten« sprechen, obwohl thatsächlich nur 47 vorhanden sind, so scheint dies lediglich der Theorie zuliebe zu geschehen. S o w e i t unsere K e n n t n i s der j a p a n i s c h e n S p r a c h e r e i c h t , hat es nie 50 verschiedene S i l b e n und S i l b e n zeichen gegeben. Im folgenden wird eine tabellarische Übersicht der KatakanaZeichen nach dieser Anordnung gegeben. Die Reihenfolge ist wie in japanischen Drucken von o b e n nach u n t e n , die Zeilen (gyö ^ f ) gehen von r e c h t s nach links. Zu jedem der Uber den Zeilen stehenden Konsonanten fiige man den an der Seite befindlichen kurzen Vokal und erhält dann die Aussprache für jedes der Silbenzeichen im Quadrat. jv r y m h n t s k a

V

i

#

•v

•9-

•f-

iJ

t



t

u

A

y

*

y

X

*

e

J*

*

T

-fe

*

0 10

a i

5

9

7

w

3



*

y>

\

V

ZI

9

8

7

6

5

4

3

2

V

u e 0

t 1

Hierzu kommt das Zeichen für n 1/ und die Nebenformen für £

4

und

?

5 Für die f e h l e n d e n S i l b e n z e i c h e n

in der 8. und 10. Reihe

hat man die zum T e i l neu gebildeten Zeichen J,, •f) vorgeschlagen. zu, y

und J^ (auch

In der Regel aber wiederholt man die Zeichen

an den fehlenden Stellen, um so eine vollständige T a -

belle von 50 Silben zu erhalten. Man wird bemerken, dafs in der obigen Tabelle die mit den Konsonanten b, d, g, j, p, \ anlautenden Silben fehlen. Diese werden, wie oben erwähnt, als durch T r ü b u n g bezw. H a l b trüb ung aus den mit den entsprechenden Hartund Hauchlauten beginnenden Silben entstanden aufgefafst und zum Unterschiede von jenen, den sogenannten r e i n e n L a u t e n /WeT)' getrübte Laute ^Sjj'g') genannt. Beide Laute zusammen heifsen (j^ Das äufsere Zeichen der T r ü bung sind 2 punktähnliche Striche ff/j)> das der Halbtrübung ein Kreis ||||), beide rechts oben vom Kana-Zeichen.

(hannigori

(ttigori

(seion

(dakuon seidaku (nigoriten (maru

Es kommen demnach noch folgende 25 Laute zu den öbigen hinzu:

P b t s k r* # f if a a i X! f £> ¥ i u f y r V e r y- e 0 r y a* 0 5 4 3 2 1

Es ist zu beachten, dafs in ä l t e r e n und n e u e r e n Drucken die diakritischen Zeichen v> und 0 nicht selten fortgelassen werden und beim Lesen zu ergänzen sind. Man liest also ^ >\ = Beispiel (über --v für e s. S. 7 u.).

¿¡t \

tatoeba

W a s die A u f e i n a n d e r f o l g e der S t r i c h e der Katakana-Zeichen betrifft, so werden sie von oben nach unten (also zuerst

dann

) — ~f) und von links nach rechts (also zuerst > dann \

=

geschrieben,

w schreibt man i,

1 und zuletzt

_.

Über die A u s s p r a c h e einiger Zeichen ist folgendes zu merken: f

wird im Anlaut einiger W ö r t e r sehr kurz gesprochen, z . B . in

~r Pferd (auch M.

geschrieben), y j>f Prunus ume (auch A j t ) .

zum

6 V, y in der s- und t-Reihe werden nicht si, ti, tu, sondern shi (wenigstens in Tokyo), chi, tsu gesprochen. -fe. lautet im Westen Japans, als ob deutsches ch (sprich wie in Madchen) vorangeht. u wird in Tokyo oft wie ch in Mädchen gesprochen. So lautet b Sonne, Tag fast wie cht, t -y 100 wie chaku (über das Schwinden des i in' t. s. S. 7 u.). y spricht man nicht hu, sondern fu. f wird gebildet, indem man die Unterlippe der Oberlippe nur nähert. r in 5 u. s. w. zu schnarren gilt für unfein. Es wird gebildet, indem man den oberen Gaumen mit der Zungenspitze berührt, und klingt dialektisch fast wie d. JL und a lauten in Tokyo bisweilen wie i, so SL tku, gehen; 3

w V 4 = iroshii, gut.

w in y u. s. w. lautet fast wie kurzes u. # lautet nicht »>i, sondern i (— *f); z nicht tue, sondern e ( = n.). Doch werden 31 und bisweilen wie »je« im Deutschen oder »ye« im Englischen gesprochen, besonders, wenn ein Vokal oder n vorausgeht. g in j f , y" wird im Inlaut (und auch der Partikel j f ) fast wie ng gesprochen; daher liest man -f- jf -9* ^ V

A

auch

Nangasaki,

unguis', japanische Nachtigall. und y" und yC unterscheiden sich in Tokyo nicht, wohl aber in den Dialekten, z. B. des Westens. Bei manchen Silben treten, wenn sie mit anderen verbunden werden, V e r ä n d e r u n g e n in der A u s s p r a c h e ein. Es ist daher für die Rechtschreibung und das Lesen der Kana- Zeichen von Wichtigkeit, dergleichen Lautverbindungen zu kennen. Ich teile dieselben in solche, bei denen 1. die kurzen V o k a l e meist unverändert bleiben oder fast schwinden, 2. ein l a n g e r V o k a l entsteht. ia. Treten mehrere kurze Vokale zusammen, so behält jeder möglichst seine Aussprache. Jedoch lauten Verbindungen wie ~f /f und 4 f a s t w i e die deutschen Diphthonge ei und eu. In Verbindungen, wie y 4 , 4 •> ^ 4 A )> die besonders inWörtern chinesischen Ursprungs vorkommen, wird e gedehnt und i kurz nachgeschlagen.

b. In den Silben

y,

7 und 5/,

sowie, meist bei Wörtern chinesischen Ursprungs, in: ^

—,

ti (ti), S, >J wird das auslautende u und i , wenn sie in unbetonten Silben stehen, sehr kurz gesprochen und kaum gehört. So liest man: Y £ V # yak'sokü, Versprechen; ~f ij t ZK arimds', sein;

£ y f t a t s \ zwei; -y shirdn', man weifs nicht; ~f ij 1/ ¿¡t arimdsh'ta, es war. + Y # kydkü,GdiS\.-, t -y ^ hyakü (s.S.6 o.), ioo; ij -y ^ ryakü, Verkürzung; = -y ^ mydkü, Puls; u . a . m . Es ist jedoch zu bemerken, dafs bei langsamer, sorgfältiger Aussprache der Vokal hervortritt. Man unterscheide Composita, wie t - -y ^ hi-yakü, aufser Dienst, von t -y # hjrakü, ioo, sowie i) - -V & ri-yakü, göttliche Gnade, von i) -y rydkü, Verkürzung. c. In Compositis, deren erster Teil auf J? aus- und deren zweiter Teil mit k anlautet, schwindet das auslautende u von £ . Man liest also: 4 £ J1 ikka, wieviel Tage, der wievielte Tag; j] ^ Jj kakka, Excellenz. d. y wird nach Ausfall des auslautenden u mit folgendem s, sh, k, t, ch und p assimiliert und dient überhaupt, ausgenommen bei n und m, dazu, die V e r d o p p e l u n g e i n e s K o n s o n a n t e n anzuzeigen. In diesem Falle wird es oft rechts ausgerückt und kleiner, als die übrigen Buchstaben geschrieben. So schreibt man: massugu ni, tassha, sakki (= saki), tatta (tada),. kappan, geradeaus gesund vorn, vorhin nur Druck J

t - T

#

jt

y

v -v

-y

y

¿1 Ii

f - f 41

%

^

^

In manchen Fallen, besonders in Compositis, behält y jedoch seinen ursprünglichen Laut, wie in ->\ y - % zwanzig Tage, der zwanzigste eines Monats, u. a. m. e. t , "7, 3}« verlieren im Inlaut echt japanischer Wörter meist den anlautenden A(/)-Laut. So liest man:

8 ~f t

aida, Zwischenraum;

fj 7

kau, kaufen;

4

ie,

Haus; j] jjc kao, Gesicht. wird als Partikel und im Inlaut meist wa gesprochen, also: - kaji, Brand; V A /f f gaimudaijin, Minister der Auswärtigen Angelegenheiten. In dem bekannten Lexikon von H E P B U R N werden diese Wörter nach der Aussprache westlicher Dialekte kwaji und gwaimudaijin geschrieben. g. -V» 3

un,

,

•f, deren auslautendes i wegfallt, so: P' -V basha, cha, Thee;

Wagen;

l> 3

i> *V ^ jama,

Hindernis;

kinjo, Nachbarschaft, Nahe;

shujirt (Tokyo-Ausspr. shijirt), Herr;

>> y

ju\u > Rosenkranz.

i> si.

.3. wird in Tokyo oft wie

5/ ^

-y

gesprochen; so sagt man dort

shijin statt shujin\ bijits' ( t f i> sr y ), schöne Künste, für bijuts'. h. x/ wird vor m, b und p zu m, also: ^e ^ semmon, Fach (Wissenschaft); •fe y ^

-fe.

>( sembai,

Monopol; 1/ kampart, Schiffsverdeck. 2. L a n g e Vokale entstehen meist durch K o n t r a k t i o n kurzer V o k a l e ; nur (bezw. 7 ) wird nach manchen Silbenzeichen gedehnt gesprochen. Von den langen Vokalen sind vor allem ö und ü wichtig, da ä und e nur in Interjektionen oder in Dialekten vorkommen. Ich stelle hier die vorkommenden Lautverbindungen mit langem ö und ü zusammen und verweise für den speciellen Gebrauch auf die Lexika und die in dem demnächst erscheinenden Lesebuche aufgestellten Regeln. ö: ~f

, ~J 7

lesen), V kö: kou),

]• ^

3

jt Vf j] f > #

(als Zei wort »begegnen, treffen« auch au geÜ 7 7

(auch ou gelesen), % ^fc ; selten

( a u c h kau),

#

V V 1 •=* V >

V 7

(auch soü).

7

^ (auch

t* .

so:

-t V ,

tö:

£

7,

V i/,

p , ¿Jr 7 (auch tau),

(nur in

10).

}• p ,

}• 7

(auch tou), y

* ,

chö: t *f V , t 3 9 > ? £ . T 7 • nö: f t / , -J- 7 (auch nau), > V? , J 7 (nur in y 7 gestern). 7 hö: f > 7 (auch ÄaM)> * t' > ' * * • mö: 9 , ~r (nur in - r ^ ^ mos', sagen), f • ^ ö : -V f > 3 # > t? > (selten). rö: 5 ? 7 (auch ran), w p . kjrö: + + a f , * V , * 7 (z. B. in 7 heute). »yö: — a f > ^ # (selten). hyö: fc -y 9 > »yö: 5 Y V• rjra: fl -Y P , 9 a 9 , v £ , v "7 • In derselben Weise werden die Silben mit den entsprechenden nigorierten Anlauten geschrieben, z. B.: jö: i> \ V , i> 3 V . "te' t? ; f -v i i f a f » *f v i Y y • Langes u entsteht einerseits durch einfache Dehnung meist in Wörtern chinesischen Ursprungs, wie ^ ^ f y kyüden, Palast, i) ij; ^ 9 Ryükyü, die Liukiu-Inseln, ^f sein, haben (aber auch im jap. Worte >f 7 iö, sagen), ^ 7 t rtiyühi, Kosten, l> 7 jü, zehn, andererseits durch Verschmelzung zweier «; so schreibt man: Im: # -ij ; shü: ^ j l 'j; ; sü: X y , ZK 7 (auch smk); j^fi (aufser ^ , s. o.): i .a. 7 (auch j^wm). Die langen Vokale y j] ~f bakä (Dial.), Dummkopf; f ne (Interjektion); ~f (Interjektion)

'

I

I

New York

IO Statt der W i e d e r h o l u n g d e s s e l b e n Silbenzeichens wird ein tropfenähnlicher Punkt •», statt der Wiederholung z w e i e r oder mehrerer Silben der Haken ^ unter den Zeichen geschrieben, also: y „

shishi, Löwe

£ tada, ,* nur

A „ ^

iroiro, verschiedentlieh lieh

& _

kuniguni, verschiedene Z^ Länder, Provinzen

Einige Katakana - Zeichen werden bisweilen verbunden: fr für ]• ^ "] für JI >

toki, Zeit; fe für Y =e tomo (domo), obgleich;

koto,

Endungen 1/ f

Sache, Thatsache;

und V

steht bisweilen für die

.

Es ist von japanischen Gelehrten und auch von dem englischen Sprachforscher, jetzigem Gesandten in Tokyo, S A T O W darauf hingewiesen worden, dafs die bisher besprochene Anordnung der Silben, das Gojüin, auf der Anordnung der S a n s k r i t - Z e i c h e n (shittanji ^ i f i * ^ oder bonji ^sßiy!) beruhe, deren Kenntnis in Japan der berühmte Priester Köbö daishi ( t j ü » v e r m i t t e l t haben soll. Die Tabelle des Gojüin selbst soll nach dem genannten englischen Gelehrten zum erstenmal in einem Werke aus dem Jahre 1185 vorkommen. Die Anordnung nach dem Gojüin wird heutzutage beim S c h r e i b und L e s e - U n t e r r i c h t in den V o l k s s c h u l e n gebraucht. Auch sind lexikalische Werke danach geordnet. Von älteren Werken sei das Kanjikö das Lexikon der Makurakotoba von Mabuchi erwähnt, von neueren das bekannte Lexikon Kotoba no umi »Wortmeer«, gewöhnlich nach chinesisch - japanischer Aussprache Genkai genannt, sowie die Sach- und Namen-Lexika Nihonshakai jii und (0 Dainihon jimmei jisho 0 ^ A4? Die z w e i t e populäre Anordnung, deren oben Erwähnung gethan ist, wird nach den ersten drei Silben Iroha genannt (vergl. unser Alphabet). Diese Anordnung ist so getroffen, dafs verschiedene Silben ein Wort und diese wieder ein Gedicht bilden, das sich dem Gedächtnis leicht einprägt. Im folgenden sind bei der Wiedergabe dieses Gedichtes die einzelnen Verse abgeteilt, die einzelnen Wörter aber ohne Z w i s c h e n -

11 räum geschrieben, wie es in japanischen T e x t e n üblich ist. Das Gedicht gehört der Form nach zu den ImayO genannten Gedichten, welche aus 8 oder 12 Reihen von 7 wechselnden Silben bestehen. In der 3. Reihe erlaubt ist. V 7 V * # * * .n 3 =e * * -TL m -fe * t A

T Y

v

und 5 miteinander abfehlt eine Silbe, was t

-f w

5« —

9

*

y

* Beim Lesen sind einige Nigoriten zu ergänzen. Transskribiert man das Gedicht so, wie es jetzt gelesen wird, so lautet es folgendermafsen: Iro wa (für ha) nioedo (do für to) ui no okuyama chirinuru ivo! kyö (für kefu) koete waga (ga für kä)yo tare $0 (für so) asaki yume mip tsune naramu? ei mo se\u (für sesu). Übersetzung: Obgleich die Farben der Blumen erglänzten, Sind die Blüten doch abgefallen. Wer auf der Welt wird stetig sein? Heute habe ich das tief zurückgelegene Gebirge dieser Welt überschritten Und werde nicht einen leeren Traum träumen, bin auch nicht trunken. Das Zeichen wird nie hinzugefügt, wahrscheinlich, weil es zur Zeit der Entstehung des Gedichtes noch nicht vorhanden war; dagegen findet sich am Schlüsse des Gedichtes häufig die schwer verständliche Silbe kyö (Residenz?). Die Tradition schreibt dieses Gedicht dem schon erwähnten Priester Köbö daishi zu, der darin den Inhalt einer buddhistischen Sütra wiedergegeben haben soll. Dasselbe ist nach Inhalt und Sprache schwer verständlich und dunkel. Allgemein wird angenommen, dafs Köbö daishi es in Hiragana niedergeschrieben hat. Es hat später nicht an Versuchen gefehlt, nach dem Vorbild des Iroha die Silben zu Wörtern und diese wieder zu einem Imayö zu

12 verbinden. So hat u. a. der berühmteste Sprachgelehrte Japans, Motoori Norinaga J § Ht^t;)» folgendes Gedicht gemacht: -v

y

t

*

9 •f



* ¿7 31

•V

* a

t •v 31

s

#

y V

-k

* w t

7 v

T jn. )L-

5« Arne fureba, iseki wo koyuru mi^u wakete yasuku morobito

*

y j*

Transskription:

orüachi; ueshi muranae sono ine yo maho ni sakaenu.

Übersetzung: Da es regnet, steigen die Leute auf die Reisfelder herab und verteilen leicht das Wasser des Stromes, das die Dämme übersteigt. Die gesetzten Reispflänzchen aber tragen volle Ähren. Das Iroha wurde früher beim ersten Schreibunterricht gebraucht, wird aber jetzt in der Regel nach dem Gojüin gelehrt. Auch diese Anordnung wird für lexikalische Zwecke benutzt. So giebt es verschiedene Wörterbücher, die unter dem Namen Iroha jibiki ( tr Iroha jiten ( w ^ A ) u . s . w . bekannt sind. Ich nenne von diesen nur das bekannte Lexikon Iroha jiten ( ^f o >\ Der Titel eines sehr von Takahashi Gorö ( ü ^ f j f j bekannten Romans, der die Lebensgeschichten der 47 in ganz Japan berühmten treuen Vasallen behandelt, Iroha bunko ( 4 n y>\ deutet ebenfalls auf die Anordnung hin. Am Schlüsse dieses Kapitels gebe ich ein Verzeichnis derjenigen chinesischen Zeichen, welche nach der Überlieferung als die G r u n d f o r m e n der Katakana-Zeichen gelten. Es darf jedoch nicht verschwiegen werden, dafs wegen der grofsen Verschiedenheit einiger Katakana-Zeichen und des betreffenden chinesischen Zeichens Bedenken über die Ableitung gerechtfertigt sind. Dies ist durch ein Fragezeichen angedeutet. Das Zeichen ^ läfst sich nur aus den Kursivformen des chinesischen Zeichens JflL erklären, während bei den anderen Kata-

»3 kana-Zeichen allgemein die q u a d r a t i s c h e S c h r i f t (s.u.) als die Grundform anzunehmen ist. Bei einigen Kana-Zeichen wird bald dieses, bald jenes chinesische Zeichen als die Urform angegeben. Die A u s s p r a c h e der Katakana-Zeichen (wie der HiraganaZeichen s. u.) beruht im allgemeinen auf der chinesisch - japanischen Aussprache der chinesischen Zeichen, und zwar dem Goon (s. das Kapitel über die chinesischen Zeichen). Doch ist bisweilen eine auslautende Silbe fortgefallen oder ein langer Vokal verkürzt. Möglich wäre es auch, dafs die Aussprache der entsprechenden chinesischen Zeichen zur Zeit der Entstehung der Kana-Zeichen eine andere war als jetzt. Nur in wenigen Fällen ist die Aussprache der Katakana - Zeichen rein japanisch. Dies ist durch einen Stern kenntlich gemacht.

4

*

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*

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»W

^p-l wo*

Bemerkungen, wird von abgeleitet. Das chinesische Zeichen ßp|' wird teils phonetisch, besonders in Namen, teils in der Bedeutung »schmeicheln« gebraucht. H O K K M A N N leitet ~f sonderbarerweise von ^ »ruhig« (jap. yasui) ab, das eigentlich an lautet. ffi wird meist phonetisch in Namen verwendet. ist der Kopf des Zeichens Letzteres bedeutet »Himmelszelt«, wird aber oft phonetisch gebraucht. :£ bedeutet »Strom, Bucht«. ist eine Nebenform von ^ il

j f ö bedeutet: addieren (jap.

jap.

kuwaeru).

/( 7

»in«.

l4

soll aus ^ wieviel (jap. iku).

in

»lange« (jap. ^r

entstanden sein.

Letzteres

bedeutet:

hisashii).

»Stück« lautet eigentlich nicht Are, sondern ka und ko,

daher wird

—•

^r

in gewissen Verbindungen auch ka

ikkagets',

wird auch

gelesen, z. B.

ein Monat (wörtl. ein Stück Monat).

Brief (eigentl. kan)

Neben

als Grundform angegeben.

ja ist der Kopf von ^ »selbst« (jap. onore). Auch J l »Handwerk«, das eigentlich kö oder ku gelesen wird, wird als Grundform bezeichnet. "9* wird als Kopf von (jap.

chiru)

oder j|||

tsuma) betrachtet. und dritte

a'kuu,

»Kraut« (jap./rMsa), j|J[ »sich zerstreuen« erretten (häufig im Namen der Provinz Sa-

Ersteres wird eigentlich sö (

)

,

das zweite

san und sats' gelesen.

wird von ^ »dieser« (jap. kore, besonders in casibus obliquis üblich) abgeleitet, was jedoch Schwierigkeiten hat. ^ soll der untere Teil des Zeichens Bedeutung dieses Zeichens ist: notwendig. -fe ist der linke Teil des Zeichens

\

Die

sei oder se, Welt (jap. yo).

y soll der Kopf des Zeichens ^ (auch das »früher einmal« (jap. katsute) bedeutet. i«r ^

in ^p^ sein.

geschrieben) sein,

»viel« (jap. öi).

- f - »1000« (chin.-jap. sen).

y Die Ableitung dieses Zeichens von f^J »kämpfen« ist sehr zweifelhaft. E s wird angenommen, dafs es aus den beiden senkrechten kleinen Strichen in der Mitte und dem langen senkrechten Striche des rechten Flügels J entstanden ist. Übrigens lautet das Zeichen nicht tsu, sondern tö ( ]- TJ? ). Auch J>|>| »Provinz«, das shü lautet, wird als Grundform angegeben.

f ist leicht aus ^ »Himmel« eigentlich ten, nicht te lautet.

(ame, sora) zu

erklären,

das

f Neben »Erde« (jap. tsuchi) wird auch J ^ »zurückhalten« (jap. tomeru) angeführt. Dieses wurde früher für die Silbe to gebraucht (Manyögana), lautet nach chinesisch - japanischer Aussprache aber shi.

J

5

-f- wird vom Kopfe des Zeichens abgeleitet, das meist phonetisch und auch als Fragepronomen »wie, was« gebraucht wird. E s lautet eigentlich nai. n

wird auch von ^

nin oder jin japanisch

»Menschenliebe, Humanität«,

abgeleitet.

eigentlich

ist das Zahlzeichen für 2 und lautet

f'tats'.

3* j ß . »Diener« (jap. yakko). ^

»Ratte« (im Tierkreis), sonst »Kind«, in welcher Be-

deutung es ko (chin.- jap. shi) gelesen wird. ^

Diese Nebenform von ?

kürzten Zeichen von

wird abgeleitet von

dem ver-

das eigentlich nei (dei) lautet.

Diese Zeichen

braucht man nur phonetisch. J

T^J »darauf«, auch Genetivpartikel.

>n

»8« lautet eigentlich hachi.

Als Grundform für

wird

auch ^ J i »halb« hart angegeben. t

»vergleichen« (jap.

"7 ist leicht aus gegen bietet:

kuraberu).

»nicht« abzuleiten.

Schwierigkeiten

da-

, das sich, wie erwähnt, nur aus der Kursivform von JflJ_ »Teller, Schale« ableiten läfst (s.u. das Hiragana-Zeichen). Die chinesischjapanische Aussprache, des Zeichens JJH heifst aber nicht he, sondern bei. Auch ^ »zurückspringen« hen und ^ als Urformen angegeben.

»Gegend« hen werden

/fc ist der untere Teil des zweiten Bestandteils des Zeichens

^

»bewahren« (jap. tamots'). wird von ^

»Ende« (jap. sue), eigentlich mats', abgeleitet,

was nicht ohne Schwierigkeiten ist; auch ~Jj

»10000« man (ban) gilt

als Grundform. 3 Statt angegeben.

wird auch ^

ist der Kopf von

»schön« mi oder bi (jap. uts'kushii) das nur phonetisch gebraucht wird,

sind die beiden Striche rechts in ^ von ^ -V soll von

»Frau« (jap. me, onna).

»Haar«, eigentlich mö (jap. A r e ) . , nari es ist (Ott ya) herkommen.

i6 .3. Kopf von »tapfer«, eigentlich yu. Auch »Bogen« (jap. yumi) wird sonderbarerweise von HOFFMANN als Grundform angegeben. soll von j U »weise« oder von ^ »gütig« herzuleiten sein. 3

ist die rechte Ecke des Zeichens

»geben« (jap. ataeru).

5 leitet sich von Jj^ »gut«, eigentlich ryö, rö (JJ i}), ab, und zwar ist der obere wagerechte Strich mit der obersten rechten Ecke genommen. 9 »Nutzen«. soll von der rechten unteren Ecke des Zeichens »fliefsen«, das auch ryü gelesen wird, herkommen. kommt von (jjiL) »Höflichkeit, Etikette« her, das eigentlich rei lautet. W ist der obere Teil des Zeichens {¿J . Dieses Zeichen wird meist phonetisch gebraucht. V ist wahrscheinlich von Q »sagen« (tu, Schriftspr. auch iwaku), eigentlich wachi (ets'), abzuleiten; auch J f B »weich« (jap.yatvaraka) wird als Urform angegeben. # (w)i »Ziehbrunnen«. ^

soll von 5p-, einer Ausrufspaxtikel, herkommen.

wird von i» (mu) m, abgeleitet.

(HOFFMANN)

Die Hiragana

und JZl

(ASTON),

s. S. I 5 O.

^

(^jgig)-

Die B e d e u t u n g des Wortes hira ( ^ P ) in dieser Zusammensetzung ist nicht ganz sicher. Das Wort hira bedeutet eigentlich »eben«, es scheint aber, dafs es hier in der Bedeutung »gewöhnlich« gebraucht ist, wie in hirabö^u, ein gewöhnlicher Priester, hira^amurai, ein gewöhnlicher Krieger. Denn es ist eine unbestreitbare Thatsache, dafs die Hiragana trotz i h r e r g r ö f s e r e n S c h w i e r i g k e i t im g e w ö h n l i c h e n L e b e n mehr als die K a t a k a n a g e b r a u c h t w i r d . Neben Hiragana finden sich die weniger gebräuchlichen Namen sögana " K i t d . h. Kursivkana, onnade, Frauenhand, was darauf hindeutet, dafs die Frauen früher, als die Schulbildung noch nicht so allgemein war, hauptsächlich nur d i e s e Schrift erlernten. Der Name I\umogana ( j j j ^ ' J g ^ ) , »Kana von Izumo«, einer Provinz am japanischen Meere, ist der Hiragana vielleicht nach Analogie von Yamatogana, dem obenerwähnten Namen der Katakana, gegeben worden und soll wohl,

17 wie jener, japanische Kana bedeuten. Nebenbei sei bemerkt, dafs in allen diesen Namen die Nigorierung des k in kana üblich ist, während man nie Katakana sagt. Die » E r f i n d u n g « der Hiragana wird dem Priester Köbö daishi zugeschrieben, der, wie erwähnt, das Iroha zuerst in dieser Schrift niedergeschrieben haben soll. Bei dieser Schrift kann noch viel weniger, als bei der Katakana, von einer Erfindung die Rede sein. W a n n die Hiragana in G e b r a u c h gekommen, läfst sich ebensowenig, wie bei der Katakana, mit Sicherheit feststellen. Man nimmt allgemein an, dafs sie zuerst in der Vorrede der im Jahre 905 n.Chr. erschienenen Gedichtssammlung Kokinwakashü ("¿f »Sammlung der alten und neuen Gedichte Japans« zur Anwendung gekommen ist. Die Hiragana besteht nun teils aus v o l l s t ä n d i g e n , teils aus m e h r oder w e n i g e r v e r k ü r z t e n K u r s i v f o r m e n eines oder mehrerer p h o n e t i s c h gebrauchter c h i n e s i s c h e n Z e i c h e n , und zwar sind es in manchen Fallen dieselben Zeichen, welche als die Grundformen der Katakana-Zeichen betrachtet werden. Die G e s a m t z a h l der Hiragana-Zeichen ist demnach weit gröfser, als die der Katakana-Zeichen, und beträgt m e h r e r e hundert. In ä l t e r e n D r u c k e n , deren Holzschnitt genau die Handschrift des Schreibers wiedergiebt, kommen viele dieser Zeichen abwechselnd miteinander vor, und das Lesen dieser Drucke hat nicht selten grofse Schwierigkeiten. In den n e u e r e n , mit T y p e n a n g e f e r t i g t e n D r u c k e n ist die Zahl der Varianten beschränkter und beträgt etwas Uber 100. In diesen D r u c k e n ist das L e s e n der H i r a g a n a b e d e u t e n d l e i c h t e r , da a u c h die e i n z e l n e n Z e i c h e n stets v o n e i n a n d e r g e t r e n n t sind. Es folgt hier eine Aufzählung der im jetzigen Typendruck üblichen Zeichen. Die weniger gebräuchlichen sind durch einen Stern kenntlich gemacht. a b T» i KT cA*

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Lange, Einfuhr, in die japanische Schrift

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Hierzu kommt noch das Zeichen für n . In den Tabellen des Gojüin werden die fehlenden Zeichen für yi, ye und tcu durch die Zeichen (y* (uA), fr? und ^ (oder das seltene Zeichen ^ ) ersetzt. Die Nigoriten und das Maru sind dieselben, wie bei der Katakana, nur stehen die ersteren bei manchen Zeichen tiefer, so: -tf de. Die Wiederholungszeichen sind für ein Zeichen > oder bisweilen auch \ (s. hinten Anm.), für zwei oder mehrere ^

mit Nigoriten

^

Von s t e n o g r a p h i s c h e n Zeichen finden sich: "J koto für und ferner fc für J^- I/) yori. Die Hiragana-Zeichen können überhaupt wegen ihres Duktus beim Schreiben leicht miteinander verbunden werden. D o c h h e r r s c h t in d i e s e r B e z i e h u n g W i l l k ü r und U n r e g e l m ä f s i g k e i t . Es ist keineswegs Gesetz, dafs die zu einem Worte gehörigen Silben verbunden werden, und es kommt andererseits vor, dafs verschiedenen Wörtern angehörige Silbenzeichen verbunden werden. Die Aufeinanderfolge der Striche bei den Hiragana-Zeichen ist, ebenso wie bei den Katakana-Zeichen, von oben nach unten und von links nach rechts. Der Anfänger darf sich durch k l e i n e U n t e r s c h i e d e in der F o r m der Hiragana-Zeichen nicht irre führen lassen. Dieselben entstehen dadurch, dafs durch Aufheben des Pinsels, mit dem die Japaner und Chinesen bekanntlich schreiben, die Verbindung zwischen zwei Strichen aufgehoben wird. So findet man für (/Z fz, u. s. w. Über die A u s s p r a c h e der e i n z e l n e n Hiragana-Zeichen sowie der V e r b i n d u n g e n derselben gilt dasselbe, was von der Katakana Seite 5 bis 9 und 13 gesagt ist. Um die allmähliche Entstehung der Hiragana-Zeichen anschaulich zu machen, gebe ich auf den folgenden Seiten einen Abdruck des Werkes Kanaji ruishü ¿ ^ j ^ ^ K » S a m m l u n g von Kana-Zeichen (Hiragana-Zeichen)«, von Kikuchi Masumi j ^ ) - Dasselbe

•9 ist nach dem Iroha geordnet und enthält fast alle vorkommenden Hiragana-Zeichen, auch die schwierigen, in jetzigen Drucken weniger oder nicht mehr gebräuchlichen. Hierzu gehören z. B. die unverändert gebliebenen Kursivformen der chinesischen Zeichen, welche phonetisch gebraucht werden. Zu oberst in einem Kreise steht das chinesische Zeichen in der quadratischen Form, die Grundform der entsprechenden Kursivform. Es folgen dann die Kursivformen mit ihren allmählichen Vereinfachungen bis zu den gebräuchlichsten Hiragana-Formen. Wenn durch einen Kreis rechts ein Zeichen als das gebräuchlichste bezeichnet wird, so ist dies willkürlich. Es sind oft, wie oben bemerkt und aus der Tabelle S. 17/18 hervorgeht, mehrere Hiragana-Zeichen im Gebrauch. Verschiedene Hiragana-Zeichen sind nur mehr oder weniger . Verkürzungen ein und desselben chinesischen Zeichens. Einige Zeichen kommen nur nigoriert vor. Die grofsen Zeichen am Schlufs, welche nur durch die Umriislinien dargestellt sind, rühren entweder von alten chinesischen Kalligraphen, wie s f H ^ Gishi (4.Jahrh. n.Chr.), oder von dem auch als Dichter bekannten Japaner Ono no Töfü Jjjj^)(10.Jahrh. n.Chr.) her. Das Vorhandensein ähnlicher, oft gleicher verkürzter älterer Formen in China ist ein Beweis, dafs von einer E r f i n d u n g der Hiragana seitens der Japaner nicht die Rede sein kann.

20

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Z. i. Kanaji ruishü: Sammlung der verschiedenen (Hira)Kana- Zeichen. Z. 2. Iwashiro ( Name einer Provinz, der Heimat des Verfassers Kikuchi mitVornamen Masumi Darunter: cho verfasst, narabi ( ^ f ) und, sho geschrieben. Danach hat Kikuchi die Vorlage für den Holzschnitt selbst geschrieben. Bei den Grundformen der Hiragana-Zeichen ist die chin.-jap. Aussprache im folg. nur dann angegeben, wenn sie Abweichungen von der Aussprache der Hiragana-Z. zeigt; es folgt dann die Bedeutung undschliefslich die Übersetzung des Zeichens ins Jap., wenn diese vorhanden oder üblich ist.

i Z. 3. J£j[ »vermittelst« motte. — Die kleineren Zeichen unten und Zeile 4 oben lauten: Ryöko sensei Kanajigen ni Nehankyö no i no ji yori idetari to iu wa hekisets' nari to unnun, d. h. Ryöko (Vorname eines bekannten Schreiblehrers und Kalligraphen in Tokyo, Familienname Maki) sagt in seinem Buche Kanajigen, die Annahme, dafs das Zeichen von das sich im Nirvänasütra finde, abzuleiten sei, sei verkehrt. — Der etwas nach rechts ausgerückte Name unten lautet: Gishi (chin. Hichi) ein chinesischer Kalligraph aus dem 4. Jahrhundert n.Chr., der auch in Japan in hohem Ansehen steht. — ffi s. Katakana sf S. 13. Z. 5. H

»hinübergehen, hinüberbringen« utsuru, utsus'. —

»Barbaren« ebis'. — ^

»Bedeutung« kokorobase.

21 Z. i. Jjpj »leicht« yasui. — »verschieden sein« kotonaru (meist Schriftspr.). ro Z. 2. g s. Katakana w S. 16. — Der Name unten ^ ^ ^ Hikjrü, chinesischer Kalligraph; ebenso: z

-3-

^"rj-ö.

- i t J i . Töfu, Vorname Omo berühmter japanischer Kalligraph und Dichter des 9. Jahrhunderts n. Chr. — »Weg« michL ~ Jfi ( f f ) (auch ryo) »Hütte« rroi.

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Z. 4. ^ eigentl. rö — »hohes Haus, Turm« takadono (meist Schriftsprache). — (selten) eigentl. rö »oft«. Darunter: Yukinari kyö ro no kana ni mochiitari, d. h. Yukinari hat dies Zeichen als Kana gebraucht. Yukinari ist ein Vorname. Er stammt^ aus dem Geschlechte der Fujiwara (j§§|JH) und lebte um das Jahr 1000 n.Chr. Er gehörte zu dem Hofadel (kuge) und ist berühmt durch seine gute Handschrift. ha Z. 5. jjfc »Welle« nami.

22

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8*

öS, ii> JT7 ehern erkennen.« — J g Körpers« tarai.

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Z

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- m # chinesischer Kalligraph; ebenso: ^ Genne. — ijjjr »zerbrechen« j^a¿,ttrM. _ ¿ j i han »halb«. Z. 2. s.Katakana>\ S.15. — sha »Person« mono. Der Gebrauch dieses Zeichens für kommt daher, dafs die japanische Partikel wa dem im chinesischen Stil häufig gebrauchten Zeichen dem Sinne nach entspricht.

Z. 3. no sö ni ara^u; jödai no sho wo mite shirubeshi. »Das Zeichen £ kommt nicht von dem Kursivzeichen »laufen«. Dies kann man aus alten BUAd» »flache Bütte zum Waschen des

Z. 4. »sehr« s'koburu (meist Schriftspr.). — ba »alte Frau« baba. Die Kursivform wird als Kana-Zeichen nur mit Nigoriten gebraucht. Dasselbe findet statt bei — bats' »abschneiden, schlagen«. ni Z. 5. r II 2»

1

Z. 4.

^f-

hon »Ursprung« moto.

Z. 5.

^

hö »Nachricht, Vergeltung« shirase, mukui. —

jjf hö »Schatz« takara. —

bo »Abenddämmerung« kure.

H

32 n

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to kaku wa ayamari Z. 5.

nari.

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han, bon Z. I. ^ » lastig « wa\urawashii (meist Schriftspr.). — bon »ungefähr« oyoso. he Z. 2. JJH bei, s. Katakana -N. S. 15. Z. 3. Arai Hakuga iwaku tva ^ wo ji no matsuhits' nari to ko wa ayamari nari. Arai Hakuga (-{- 1792) sagt: »-"X ist der Schlufsstrich des Zeichens ^SC"ist ein Irrtum. — Sugö, chinesischer Kalligraph.

Z . 4 . | § ( # ) hei »Verfall« tsuie (Schriftsprache). — ^ hei »Opfer von Stoff« nusa. — h e n »überall«. — Unter dem Kursivzeichen : »Diese Schreibweise ist falsch.«

jjjfl hen »flach, niedrig, Tafel«. —

(in Compositis, wie hamabe »Strand«). — sich oft mit der Aussprache be in Namen.

hen »Rand« he

auch bu »Teil« findet

2

JTL

5

Z. i. Sari kyö oyobi 4 ima no hito no kana ni mochiiru genji no sets' machimachi naredomo Gishi no bokuchö oyoi• bi Daishi no kyüjikushö tö mina -pjjj no sö wo f? kaku no gotoku kakarekereba -pJJ no sö ni ron arubekara\u; tadashi Kogentei ni wa * J^ no kana ni i\u. •O Über die Grundform des Hiragana- Zeichens sind vom Hofadligen Sari und den jetzt Lebenden die verschiedensten Ansichten aufgestellt worden. In den Vorschriftsheften des Gishi sowie im Kiüjushö des Priesters Daishi (= Köbö daishi) ist die Kursivform des Zei-g chens ^ stets 7 ? . Unzweifelhaft ist daher das letztere die Kursivform von ^qjj. In einem Buche Kogentei wird das Zeichen mit der Aussprache fu aufgeführt.

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Z.2. -jgf bai»doppelt«.— |fq bai»begleiten« hamberu (Schriftspr.). Z. 3. ^

ben »unterscheiden« wakimaeru.

Z.4. jJ^ s. Katakana

to S. 14 u. — Der Name des Chinesen ist Sen

TJsü. — Das groise Zeichen darunter ist jj||> kaeru »zurückkehren«. Es ist hier angeführt, weil der linke Teil das Zeichen

enthält

und die Kursivform genau mit dem Hiragana-Zeichen )r_ übereinstimmt.

Das Zeichen rührt von Beifuts'

Z.5. 4g-tö »Opfergefäfs«.— »Osten« higashi.

TJ^JJJ

her.

do »Grad, Mal« tabi. -

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26

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Z. i.

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jj^ to kaku u>a ayamari

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no so nareba nari.

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ist

falsch; denn es ist die Kursivform von jji> erabu »auswählen«. — yj

tö »Schwert« katana. — ^

tö »aufsteigen«

noboru.

Z. 2. cho »Webeschiffchen« osa. — ¿JsjJ: toku, doku sonders« koto ni.

»be-

chi Z. 3.

^ p chi »wissen«

Z. 4. »Teich« ike.

shiru.

chi »spät« osoi. — ^

Z- 5- itJl chi, ji »Erde« tsuchi. —

chi »Wissen« _ — y ^ chi ji »leiten«

osameru.

27 rt Z. i. ^ » N u t z e n « . Z. 2. Katawara no rittö no gotoku miyuredomo, ko wa hen ts'kuri to mo ono\ukara gubi sh'taru mono nari. Das Zeichen (¡) sieht aus, als ob es nur die rechte Seite des Zeichens ist; es ist jedoch aus beiden Teilen, dem linken (sog. hen) und dem rechten (ts'kuri), entstanden. Z.3. 9 J \ Meijin, chinesischer Kalligraph. — j | i »Dorf« sato; ri »japanische Meile« (ungefähr 3700 Meter). — % to kaku wa ayamari na- ^ ri. Die Schreibweise ist falsch. Z. 4. J§! »Vernunft«. — trennen« hanareru. Z. 5.

»Birne« nashi.

»Pflaume« sumotno.

»sich

28

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Z. i.

s. Katakana 5t S. 15. — ¿jgt »zornig werden« ikaru.

Z. 2. ^

»sich beeifern« tsutomeru. ru

Z- 3(fÜ ) auch ryü »sich aufhalten« todomaru. — yfc ^ Immei, Name eines chinesischen Kalligraphen. Z. 4. ^ s. Katakana S. 16. Die mit einem Strich rechts versehenen Zeichen am Schlufs der Zeile sind falsche Schreibweisen. Z. 5.

rui »aufeinander gesetzt werden« kasanaru. — ^ ist

falsche Schreibweise. — ^ j t

rui »Art«.

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Z. i.

auch ryü »eine Art Edelstein«. —

Z. 2. ^

(j^)

Z. 3. ^

on on

>

wo ( ^ ^ ) un X* Vi J« V a« 4 ji

Z. I, 2. wa no sö nari to, %> 6 ijö shosets' mina hi nari. ^ no ryaku na' ru koto wa jödai no 31 shotai ni akiraka nari, chinami ni iu: no f 0 matsuten no uchi to soto to no sa wa ^ no sö J no rei nari; fr nao t >h > % > .jft nado mo kore ni 51 }un\u. Hikomaro daijin sagt im Kanajishö : » ^ ist eine Verkürzung von «. Ferner sagt Heyryö sant'in im Buche Shoyü: » ist Kursivform von ^JJ^, und zwar sind die Striche fortgelassen. Auch bei der Hiragana giebt es solche Verkürzungen, wie bei der Katakana«. Ferner behauptet Ryöko im Kanajigen: » sei Kursivform von ^ J « . Alle diese Behauptungen sind falsch. Dafs Verkürzung von ^ ist, geht aus alten Schreibweisen deutlich hervor. Beiläufig sei bemerkt, dafs es bei denselben Zeichen öfter vorkommt, dafs der Endstrich bald nach innen, bald nach aufsen geht (wie 4 und ^ ). So ist z. B. die Kursivform von ^ : und J . Auch findet dasselbe statt bei 3 , t , f ) > ^ > j f j u. s. w.

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Z. 3. ^

tö ( £

i) ) »treffen« ataru.

Z.4.

tö ( ¿5?

und dö (j?

y ) »Halle, Tempel«. —

V ) «Partei«.

5- "jÌfc »ein anderer« hoka. — »steil« kewashii. L a n g e , Einführ, in die japanische Schrift.

auch da »Last«. — | 0

| |

34 re Z. i. f L rei »Höflichkeit«, verkürztes Zeichen für ^ rei »Höflichkeit«, s. Z. 2. •jJ^L ist falsch. Schreibt man so, so ist der linke Teil nicht % Z. 2 unten: Kanajishö ni iwaku: subete kana wa goon wo tnochiite kanon wo mochii\u; kono ichi ji nomi kanon naru n>a fushin nari. ImKanajishö steht: Im allgemeinen wird bei der Kana nur nach Goon gelesen und nicht nach Kanon. Es ist merkwürdig, dafs bei d i e sem Zeichen nur Kanon gebraucht wird. Über diese beiden Aussprachen der chinesischen Zeichen in Japan s. den Abschnitt über die chinesischen Zeichen. Z. 3. Töfü (S. 19 u. 21) hat im Akihagijö das Zeichen darüber als Kana-Zeichen gebraucht. — ^ ren »aneinander reihen« tsuraneru. Z. 4. Wi rei »schön« uts'kushii, verkürzt in ffl|

Z. 5.

H

so ('II") so »bereits einmal« kats'te.

35 Z. i. Jödainosho wo tniru ni kaku ryaku shikitareru nari; shikaru wo Kanajigen ni 7c > 3 wa jjP no sösho nari to ieru wa hensets' narubeshi. Aus alten BUchern geht hervor, dafs H so (wie oben) verkürzt ist. Die im Kanajigen ausgesprochene Ansicht, J|p »nämlich« sei die Urform, dürfte eine Behauptung ohne Grund sein. Z. 2. »zum Leben zurückkehren« yomigaeru (meist Schriftspr.).— 3É»in Ordnung bringen«.

z-3- f i

m)

sho »Ort« tokoro. — J § ( J j ) sho »Ort« tokoro. Z. 4. j g sö »Schicht* (taisO berichten«.

jo »ernennen,

sehr). — ^ tsu

Z. 5.

tö »kämpfen«. — Unten: Kanajishö ni iwaku:

to wa kotonaru nari;

{mori) wa

wa

^

no kana nari; mata (s. folg.S.)

wo j|| no ji nari to iu mo hi nari to unnun.

Kanajigen ni

wa Hijin no sho nite sunawachi Nihon no ji nari to iu wa alamari nari; mata Irohaji köroku ni

to f3) to onajibekara\u to iedo-

mo, Tödo nite wa tsüyö su ; shikareba pj beshi to unnun. mon.

Von ^

no \okuji ^

no ji to shiru-

Im Kanajishö heifst es: -Q ist verschieden von müfste das Kana-Zeichen für

herkommen.

3*

^

Auch

36

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Z. I, 2. die Behauptung, dafs ^¡J von »Flufs« kawa herkommt, ist falsch. Im Kanajigen steht: ist ein echt japanischer Buchstabe (Buchstabe der Hijin). Das ist ein Irrtum. Im Irohaji köroku steht ferner, dafs und P^ verschieden seien, doch wurde in China zur Zeit' der Tang - Dynastie (s. S.22 u.) eins fUr das andere gebraucht, und zwar ist zokuji, d. h. »vulgäres Zeichen* für p j . Z. 3. Die beiden obersten Zeichen sind Kursivformen von |p{| »kämpfen«. Der Kopf zeigt dieselbe Form, wie unser Kana-Zeichen. — Das Zeichen ist von

Töfu (S. 19 u. 21) als Kana-Zeichen für O gebraucht worden. — »Hafen« (hauptsächlich in Namen). Z.4 Mitte: Die Schreibweise tomogara (Schriftspr.).

^

ist falsch. — fä to »Menge«

Z. 5. auch to »Residenz« miyako. — tö »Bohne« mame.

neben

auch

37

ne Z. i. ^

s. Katakana ^

S. 15. — Unten:

ist falsch; denn

das käme von einem Zeichen, dessen linker Teil nicht f , sondern j f c wäre. Z. 2.

nen »Jahr« toshi. — ^

Z. 3. ^

na s. Katakana -J- S. 15 o.

kon »Wurzel« ne.

Z. 4. | j | nan »Süden« minami. — ^ 5-

»wie«- —

nan »schwer« katai.

wei »friedlich« yasut.



l fül

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6

*

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Z. i. nö (-J- f ; ) »früher« saAri, ist von Yukinari (s. S. 21) als Kana gebraucht worden. ra Z. 2. J ^ r^ö, rö ( 5 if; ) »gut«. — £ Z. 3. weiter« ra.

ist falsch.

ra »Vogelnetz« ami. — tjjp rfö »Klasse, und so

Z. 4. m

raAru »Vergnügen« tanoshimi.

Z. 5.

mu meist dw »tapfer« no shijü (Z. 3) no ryöten wo habukitaru nari to iu wa ayamari nari. Chinami ni iu £f> to to wa kotonaru koto nashi; kojin £ l, $ ¡O £ ft keri; mata

%

} *j 1 ** U

n a d o ka

(Z.4)

^ no ökaku no ni wo habukitaru ni wa ara\u, ryakuhits' no uchi ni ono\ukara ni kaku no ganyü suru mono nari; nado

™o < > L>

+

u i!

!I

39

L L IT ni ei J* t * 9

no ji sono ta kore ni jun\u. In dieser Weise ist es verkürzt worden; aber es ist falsch, wenn im Shoyü steht, es sei aus durch Fortlassen des Anfangs- und Endstriches entstanden. Beiläufig gesagt, sind und (in der Aussprache und Anwendung) nicht verschieden. Denn im Altertum schrieb man z. B.: /v-k ^O $ ft — Musashino »das Gefilde von /u-k ^ 1/ Musashi«, murasaki »violett« u . s . w . Ferner: ist nicht etwa durch Fortlassen der beiden Querstriche aus JQ entstanden, sondern beide Querstriche sind in der Kana-Form enthalten, nur sind sie von selbst durch allmähliche Verkürzung verschwunden. Dasselbe ist bei < , , u. s. w. der Fall. Z. 5. ^

meist bu »tanzen« mau.

40

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Z. i. ^ zung aus

^

s. Katakana p

t * 'vT

u S. 13 u. Unten: ^ ist nicht Verkür-

»in«, wie aus älteren Schreibweisen zu ersehen ist.

Z. 2. ^

MM »Wolke« kumo.

Z-3-

Name eines alten chinesischen Herrschers (Yti). —

^

»Flügel«

fczne.—

auch

»sein« arw.

i Z.4. »wegen, zum Zwecke« tarne. — ^ sei »Ziehbrunnen« (w)i (ido). Z. 5. ^ »deutlich« tsumabiraka. — ^ (wird nicht als Zeichen allein gebraucht).

o Cr

m

41

i* it n V 4 ¡fr k fr it § H 0° K it * a hi nari.

^

sa — Unten:

^

wa yfc no sösho

ist die Kursivform von

darf nicht als K a n a - Z e i c h e n für ^

betrachtet werden.

nari;

(alt) und

*

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49

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Z . 2.

ij|jr

san

Z . 3.

¿Hi

»Unterschied«

fic

»zittern«.



s/ia

ts'kuru. — S. 21) h a t

chiru.

»zerstreut werden«

tagai.

»Sand«



'¿J?

»schräg«

Yukinari kyö das

Zeichen

¡5

f ü r sa

**



»helfen«

auch

^

»Sand«

auch

no kana ni mochiitari. gebraucht.

Lange, Einführ, in die japanische Schrift.

sha

tas'keru. suna.

¿umi.

naname, — . saku » w ä h r e n d « nagara.

Z. 4.

Z . 5.

I tuIii

1



jjffl- sha

»machen«

Yukinari »danken«.

4

(siehe

50

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©

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Z. i.

s. Katakana ^

Z. 2 unten: { r ^

Jinu

gü ^

v^l



*

*

&

f

w

ki S. 14 o.

Inne,

chinesischer Kalligraph;

ebenso:

-

Z. 3. ^

auch gi »Kunst«. — ^

auch gi »Künstlerin«. —

Ä/JI »Verzweigung«. — f f e

»Kreuzweg«, oft in Namen (gi gespr.).

Z.4. J ^ »Art Seidenstoff«.— »bestimmte Zeit«. Die Kursivform ist von Yukinari (s. S. 21) als Kana gebraucht worden. — ^ »Landesgott«. Z. 5. ^

boku, mo&M »Baum« ki. —

g-et »Kunst«.

51

f® Mk)

m

2 »

%

b Z. i. Z.2. ^

yu yü »Ursache, Thatsache« yoshi. yü »sich amüsieren« asobu. —

»schwim-

men« oyogu. — J^f yü (das Zeichen ist ungebräuchlich). me Z-3- - f r s. Katakana-j/ S. 15 u. — jj^ men »erlauben« yurus'. Z.4.

mei und bei »Reis« kome. — p f men »Gesicht«

kao, »Vorderseite« omote. — j | mai, bai »verkaufen« uru. mi (0=1) auch bi »hUbsch« uts'kushii

4*

m

52

£L &

*

t

k

4L i it. Z. i.

ian »drei« mt'As' (mi).

Z. 2.

min »Volk« tami. — ^

mi). — ^

m

nk Aren »sehen« miru (Stamm

auch bi »wenig, klein«. shi

Z. 3. ^ s. Katakana nesischer Kalligraph.

S. 14. — Unten:

Q^ en >

Z. 4. j j ^ »Vorsatz« kokoro^ashi. Z. 5. ^ f shirt »neu« atarashii. — »Bote« ts'kai.

ji»Tatsache« hoto. —

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53

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Z. i oben: Yukinari (s. S. 21) hat dies Zeichen für shi gebraucht. — »Lehrer«. — g auch shi »selbst« mi\ukara. — jin »zu Ende gehen, bis zu Ende ausführen, erschöpfen« ts'kiru, ts'kus'. e (2) Z. 2. I i i s. Katakana X S. 16. — Unten: Jogen, chinesischer Kalligraph. Z.3. ^jjUft (/j^f) yei »schützen« mamoru. — Die Schreibweise J ^ mit zwei Punkten

rechts ist falsch. —

^

auch kai { ^

V

-i )

»Versammlung«. hi s Z-4- Katakana u S. 15. — Unten: p f 1 ^ * Butei, chinesischer Kaiser (486 bis 494 n. Chr.). Z. 5. ^ »traurig sein« kanashimu. — f j nichi,jits' »Sonne,Tag« hi.

54

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»fliegen, springen« tobu. — Die Schreibweise ¿f ist

falsch. — Jjg, (R|t) das Zeichen ist phonetisch üblich, tas'ku »erretten«. Z. 2. »hübsch«. — intr. sonawaru.

»Mutter«, das Zeichen ist ungebräuchlich. —

^^

»zurecht machen, versehen (mit etwas)« sonaeru,

mo Z. 3. ^ s.Katakana S. 15 u.— Tsurayuki Ason no Kana wo miru ni kaku no gotoku tyaku shikitaru nite ima no hito no omoeru { no matsukaku wo hikinobash'taru ni n>a ara\u. Wenn man die Kana von Tsurayuki (s. Anm. h.) betrachtet, so ist das obige Zeichen auf diese Weise durch Verkürzung entstanden. Diese Form ist nicht, wie man heutzutage glaubt, durch Verlängerung des Endstriches von { entstanden. Z. 5. J Öchö, chin. Kalligr. — -Jijr auch bo »Mutter« haha.

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Z. i.

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mosuso. — ^

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mo »dicht wachsen« shigeru. — ^

sho «Rock« mo,

so »eine Art Wasserpflanze« mo.

Z. 2. ^

auch bo »nachahmen« utsus'.

Z. 3. ^

s. Katakana -fe S. 14. — Mitte und unten:

se Gish'ki, chinesischer Kalligraph; ebenso: y f l j - ^ Hakkö. Z. 4.

sei »Kraft« ikioi. —

sei »Stimme« koe.

Z. 5 Mitte: Yukinari (s.S. 21) hat das darüber stehende Zeichen als Kana-Zeichen gebraucht. — ^ ze »dies« kore.

56

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Z. i. Z . 2. Z . 3.

^

shun Z.4.

ukeru.

SM« »Zoll«. — ^ 3p

( ¿ K ) s. Katakana (^j)

u

j

»Frühling« ^J

shü

auch sü »Zahl« ^

ka\u.

S. 14.

»hingcs Leben«

kotubuki

(oft im Briefstil). —

haru.

»sich umdrehen«

meguru. — ^ jü

»empfangen«

57 Über den Gebrauch der Katakana und Hiragana. Hätten die Japaner nach dem Entstehen der Silbenschriften sich nur dieser bedient und die chinesischen Zeichen über Bord geworfen, so wäre das Erlernen der japanischen Schrift nicht so: schwierig. Zwar hat es in neuerer Zeit nicht an Versuchen gefehlt, sich von den lästigen Fesseln der chinesischen Schrift zu befreien und an ihre Stelle die Kana oder gar die lateinische Schrift (Römaji d. h. römische Zeichen) zu setzen. Diesen Zweck verfolgte einerseits der Verein Kana no kai (7) ^ t? der in seiner Zeitschrift Kana no tekagami, »der Spiegel der Kana«, nur die Silbenschrift anwandte, andererseits der »Verein für lateinische Schrift«, Römajikai der in seiner Zeitschrift Römaji $asshi »Zeitschrift für lateinische Schrift«, nur die letztere gebrauchte. Beide Vereine nebst ihren Organen sind wieder eingegangen, und diese Versuche sind als gescheitert zu betrachten. Dasselbe Schicksal werden vermutlich ähnliche Bestrebungen der allerneuesten Zeit teilen. Die b e i d e n S i l b e n s c h r i f t e n d i e n e n nur als H i l f s s c h r i f ten und stehen i. z w i s c h e n (selten rechts neben) den chinesischen Zeichen, um E n d u n g e n v o n V e r b e n , S u b s t a n t i v e n , besonders V e r b a l s u b s t a n t i v e n , A d j e k t i v e n , A d v e r b i e n , sowie ganze W ö r t e r , wie H i l f s v e r b a , P o s t p o s i t i o n e n u. s.w., wiederzugeben. Diese Verwendung der Kana nennt man gewöhnlich okurigana (j^j ' ß j l ^ j ) , »begleitende Kana«. Aufserdem können die Kana-Zeichen 2. r e c h t s (selten links) n e b e n den chinesischen Zeichen stehen, um anzugeben, wie die letzteren zu lesen sind. Dergleichen Werke, in denen dieses stattfindet, nennt man kanats'ki no hon ( j U t ^ ßfcj* J »Bücher mit hinzugefügter was Kana«; die Kana-Zeichen selbst heifsen furigana (^Hjic^)» »verteilte Kana« bedeuten soll (s. Anm. hinten). In g e l e h r t e n W e r k e n , welche für ein gebildetes, mit der Aussprache und Bedeutung der chinesischen Zeichen vertrautes Publikum bestimmt sind, wird die Kana nur z w i s c h e n die chinesischen Zeichen gesetzt, und zwar wird in diesem Fall meist die K a t a k a n a verwendet. Nur in s c h w i e r i g e n F ä l l e n , wie Eigennamen u. s. w., wird auch dann bisweilen die Aussprache angegeben. So hat z. B. der Reichsanzeiger (kampö dessen Publikum die Beamten sind, n u r K a t a k a n a , und aufser bei schwierigen Namen findet dieselbe sich nur z w i s c h e n den chinesischen Zeichen.

58 In allen p o p u l ä r e n S c h r i f t w e r k e n , die sich an das gröfsere Publikum richten, wie Romanen, den meisten Zeitungen u. s. w., wird die H i r a g a n a gebraucht und die Aussprache der chinesischen Zeichen durch dieselbe angegeben. Doch macht sich in jüngster Zeit eine Bewegung für den allgemeineren Gebrauch der Hiragana bemerkbar, und dieselbe wird jetzt bisweilen auch in gelehrten Werken verwendet. Das Mehr oder Weniger der Kana z w i s c h e n oder n e b e n dem Texte ist nur im e r s t e n F a l l e gewissen Regeln unterworfen (s. u.). Im z w e i t e n F a l l e herrscht grofse Willkür, und es kommt vor, dafs die Kana neben den Zeichen steht, w e n n man sie nicht b r a u c h t , und fehlt, wo sie w ü n s c h e n s w e r t ist. In manchen Zeitungen, wie der Höchi shimburt Nihon ( 0 ^w), steht in den Leitartikeln, Verfügungen, Parlamentsberichten, Anzeigen die Kana nur zwischen dem Texte, bei den Novellen und im Vermischten auch n e b e n demselben. Es ist R e g e l , dafs in d e m s e l b e n T e x t e e n t w e d e r die K a t a k a n a o d e r die H i r a g a n a g e b r a u c h t wird. Hiervon giebt es Ausnahmen. In Texten mit Hiragana werden Interjektionen, wie ~f wohlan, =e V heda, die Wörter ^f ja, ^f m (s( •» m) nein, Klangwörter, wie >N° £ y \ bautz, Wörter aus fremden Sprachen, wie 1/ -V ;}? f Seife, 7j? y 7* Pumpe, das Verdoppelungszeichen -9, ^r in Verbindungen, wie —• ikkagets\ ein Monat, u.a. mit K a t a k a n a - Z e i c h e n geschrieben. In einzelnen Zeitungen, wie der Jiji shimpö (fNf Yomiuri shimbun sonst (ÜiÄifrf^)' Hiragana brauchen, findet sich Katakana im amtlichen Teil, den Handels-, Wetter- und anderen Berichten, sowie auch in Annoncen. Um anschaulich zu machen, wie die Kana zwischen und n e b e n dem chinesischen Zeichen verwendet wird, gebe ich im folgenden den Anfang einer Erzählung des bekannten öffentlichen Erzählers Ma~ tsubayashi Hakuen ^ Q 0 ) ' ^ie den Titel Ansei mitsugumi saka^uki, »Die Hochzeitsschälchen der Periode Ansei (1854—1859)« (^¡f ^ i ^ B - i S ) ' f ü hrt. In diesem Buche ist fast durchgängig die Kana hinzugefügt, in der Vorrede findet sie sich nur bei schwierigeren Wörtern.

59

T r a n s s k r i p t i o n : Konnichiyoriyomihajimemasuru ködan n>a kartete hyöban no Ansei mitsugumi saka^uki to mösh'te hats'ka kan ni yomikirimasuru kara, yorosh'ku o kikikudasai. Ü b e r s e t z u n g : Die Geschichte, welche ich von heute ab Ihnen vortragen will, ist das schon bekannte Ansei mitsugumi saka^uki. Ich beendige sie in 20 Tagen und bitte um Ihr geneigtes Gehör. Aus einer näheren Betrachtung des Textes ergiebt sich, dai's die Kana - Zeichen, wie die chinesischen Zeichen, ohne jeden Z w i s c h e n raum aufeinander folgen und dafs also, wenn man nur die Kana, ohne Berücksichtigung der chinesischen Zeichen, liest, oft die Kenntnis der Sprache nötig ist, um zu wissen, wo ein Wort zu Ende ist. Es ist dies ein fühlbarer Nachteil der Kana-Schrift, und in den ersten Heften der Lesebücher für japanische Volksschulen und der oben erwähnten Zeitschrift der Kana no kai hat man die Wörter, wie in europäischen Sprachen, getrennt, um das Lesen zu erleichtern. Man wird ferner bemerken, dafs auf Zeile 5 die Silbe ^ überflüssig neben dem Text steht und dafs in den wenigen Zeilen verschiedene KanaZeichen für dieselbe Silbe verwendet worden sind )• In den beiden Wörtern aus dem Chinesischen, und ist die Schreibweise C 5 A- un ^ /u * C^ ^ *) h • Dergleichen Unregelmäfsigkeiten gehören nicht zu den Seltenheiten (s. d. folg. Kapitel). Wäre nun die Aussprache in Kana gleichmäfsig durch das ganze Buch hinzugefügt, so wäre es möglich, dergleichen Werke ohne jede K e n n t n i s der chinesischen Z e i c h e n zu lesen. Dies ist jedoch nicht der Fall, und die Bekanntschaft mit den leichtesten chinesischen Zeichen ist daher selbst für die Lektüre dieser Bücher erforderlich.

6o Um zu beweisen, wie unregelmäfsig und willkürlich die Aussprache oft hinzugefügt wird, gehe ich einen Artikel aus der Zeitung HOchi sliimbun vom 3. Februar 1892. Dort heifst es:

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Ursprung, und hon, Buch. Doch kann man nur in selteneren Fällen beide Aussprachen gleich brauchen; meist ist ein

69 Unterschied in der B e d e u t u n g (wie bei moto und hon) oder der V e r w e n d u n g (so oft bei kado und mon). 2. Bilden mehrere Zeichen einen Begriff, also ein Compositum, so sind vier Fälle möglich. Die Zeichen werden gelesen: a. Nach dem Kurt, so iffyjJ^ mono-mi, Ausschau; koushi, Kalb. Nicht selten ist dabei .das Nigori zu ergänzen, wie in ^x ft Yedo (do für to). Auch entsprechen manchmal zwei Zeichen einem Begriff, wie wörtl. Rauchkraut, tabako, Tabak; jj^ wörtl. Papierweihe, tako, Drachen (aus Papier); |JJ ^ wörtl. Reisfeldhaus, inaka, Land (Gegens. Hauptstadt). b. Nach dem On. Hierher gehören die Composita chinesischen Ursprungs, von denen ein Teil auch in die Umgangssprache gedrungen ist, wie ^ ^ tetsu-dö, Eisenbahn; j^tfä kem-buts' [kern für ken), das Ansehen, Betrachten. Ein anderer Teil wird mehr von Gebildeten und in der Schriftsprache gebraucht, wie "¿J shi-bö (suru), sterben; go-kai, Mifsverständnis. Diese letzteren führen den Namen kan-go ('¿Upjjf) »chinesische Worte«; eine grofse Anzahl derselben ist von G U B B I N S in seinem trefflichen Dictionary of Chinese-Japanese Words zusammengestellt. c. Sowohl nach dem On, als auch nach dem Kun, z. B. ^ (J yasumibi (von yasumi und hi) und kyü-jits', Feiertag; " ¿ f ^ j f u r u gome (gome für kome) und ko-mai, alter Reis; ^ akindo (für akinai-hito) und shö-nin, Kaufmann. Auch hier richtet sich die Lesart oft nach der Bedeutung, so liest man nach Kun: uye-sh'ta »oben und unten« oder: kami-shimo »oben und unten, altes ceremonielles Festkleid« und nach On: jö-ge »hinauf und hinunter, hin ilnd zurück«. Vornamen werden von anderen oft nach dem On gelesen, während von den Betreffenden selbst das Kun gebraucht wird; so liest man den Vornamen des bekannten Staatsmannes Enomotö ji^-Hf, statt Take-aki gewöhnlich Bu-yö. Beiläufig sei bemerkt, dafs das Lesen der Ortsnamen, Familiennamen (ursprünglich meist Ortsnamen) und ganz besonders der Vornamen schwierig ist, weil die Aussprache der Zeichen vielfach von der gewöhnlichen abweicht. d. Das eine Zeichen nach Kun, das andere nach On, so moto-kin, Kapital, moto s. S. 102 o. (Kun), kin (On) Geld; JJJ j j r shuttats', Abreise, sliuts' (On) herauskommen, tats' (Kun) aufbrechen, u. a. m. Es kommt auch vor, dafs die chinesischen Zeichen nur als L a u t zeichen dienen, dafs also nicht die B e d e u t u n g des Zeichens, son-

7° dem nur die A u s s p r a c h e desselben berücksichtigt wird. Dieser Verwendung ist schon bei Gelegenheit der Kana-Zeichen gedacht worden. Es kommen hier zwei Fälle vor: 1. wird das On und 2. das Kun als Laut gebraucht. Im ersteren Falle spricht man vom jiort no kana § y ' m zweiten Falle vom kun no kana (f|| ; -fgig). Auf diese Weise können Wörter der Umgangssprache genau durch chinesische Zeichen wiedergegeben werden; so findet man: = tnu-cha-ku-cha (spr.muchak'cha) »willkürlich durcheinander, pêle-mêle«. Ganz besonders häufig wird das jion no kana gebraucht, um Namen aus fremden Sprachen, wie Amerika jfflj, z u schreiben (vergl. S. 2 Mitte). Kun no kana wird angewendet, wenn Endungen, wie shiki, mashi (in der Schriftsprache bei Adjectivis), mau (bei Verbis), durch shiku (Stammform shiki), ausbreiten, hinlegen, ^ ^^

mashi, Affe, und

mau, tanzen, ausgedrückt oder Wörter, wie ne, Gipfel in Berg-

namen, wie Shirane durch

ne, Wurzel, das Hilfszeitwort mas'

durch das Substantiv ^-f- mas', Mafs, wiedergegeben werden. Durch die phonetische Schreibweise wird selbstverständlich die Etymologie verdunkelt, und einfache Wörter bekommen das Aussehen von zusammengesetzten, wie sa-ta, Nachricht, das mit sadameru, festsetzen, se-jva, Hilfe, Unterstützung, das mit sewashii, beschäftigt, zusammenhängt. Diè phonetische Schreibweise in den hier angeführten Fällen ist durch den Gebrauch geheiligt. Man nennt solche Zeichen ateji ( ^ j j f i j î ) »angepafste Zeichen«. Ungebildete oder halbgebildete Leute machen viele Fehler, indem sie sich durch den Gleichklang der Worte verleiten lassen, falsche Zeichen zu gebrauchen. Aus den vorangegangenen Bemerkungen geht hervor, dafs das L e s e n japanischer Texte, wenn nicht die Aussprache durch die nebenstehende Kana angegeben ist, seine Schwierigkeiten hat und langer Übung bedarf, zumal wenn man bedenkt, dafs es für ein Zeichen mehrere Kun sowohl, als auch mehrere On geben kann. K e i n C h i n e s e v e r s t e h t das On der c h i n e s i s c h e n Z e i c h e n , wie es jetzt in Japan üblich ist, wenn man von wenigen Fällen absieht; so wird ^ minami, Süden, J|f| katai, schwierig, im PekingDialekt und Japanischen gleich nan gelesen. Der Chinese ist daher

71 nur durch die S c h r i f t im stände, sich mit einem Japaner zu verständigen. Das On der chinesischen Zeichen in Japan geht nämlich auf filtere chinesische Dialekte zurück und hat sich in vielen Fällen vermutlich nicht nur bei der Aufnahme ins Japanische, sondern auch später noch etwas verändert. Die unter dem Namen der »Töne« bekannten Modulationen der Wörter im Chinesischen, welche für das Verständnis beim Chinesisch-Sprechen so wichtig sind, sind im Japanischen, soweit es das Sprechen angeht, fast verschwunden und nur für die Reime in den shi (j|J:) genannten Gedichten von Belang, die nach chinesischem Muster auch in Japan gemacht werden. Nach dem Gesagten ist es daher richtiger, vom On als einer c h i n e s i s c h - j a p a n i s c h e n Aussprache zu sprechen. Nach den Dialekten, auf welche diese Aussprache zurückgeht, unterscheidet man das Goon ( J ^ ^ - ) , das Kanon jj") und das Töin Von diesen sind nur die b e i d e n e r s t e n wichtig. Das Goon hat seinen Namen von dem Reiche Go chin. Wu, das noch in dem Namen des Aufsenhafens von Shanghai, Wusung erhalten ist. Go war eins der drei Reiche, in welche China im 3. Jahrhundert n. Chr. zerfiel, und umfafste einen grofsen Teil der östlichen Provinzen Chinas. Man geht nicht fehl, wenn man die Heimat dieses Dialektes südlich von Shanghai sucht; aber es scheint mir unmöglich, genau die Örtlichkeit festzustellen, der dieser Dialekt entstammt, da die Japaner mit vielen Orten des Südens in Verkehr standen. Das Goon wird fast von allen buddhistischen Sekten beim Lesen der Gebete gebraucht, findet sich aber auch bei vielen Wörtern, welche Dinge des täglichen Lebens bezeichnen. Die Namen derjenigen Werke, die zuerst von China nach Japan gekommen sein sollen, werden stets nach dem Goon genannt, so sagt man: Senjimon, nicht Senjibun s S - - 7 3 u. Die andere Aussprache, das Kanon, soll später als das Goon nach Japan gekommen sein und gilt als die feinere, elegantere. Sie stammt aus dem nördlichen China, und zwar der Provinz Honan, wo die berühmte Han - Dynastie ( ^ H ^ ) e t w a von 200 v. Chr. bis 200 n.Chr. residierte. Nach dieser Dynastie nennen sich die Chinesen noch heute Hanjen Han-Leute, und unter chin. hanjrin, versteht man in China den Mandarinen - Dialekt. In J a p a n wird das entsprechende Wort kan auch in der Bedeutung »China, chinesisch« gebraucht, wie in kango (jpLjfp-), chinesische Wörter; kanji chinesische Zeichen; kambun der echt chinesischc Stil mit chinesischer Konstruktion, u. a. m.

72 So ist es gekommen, dafs von den meisten Zeichen in Japan zwei Aussprachen möglich sind. Nur in wenigen Wörtern fallen beide zusammen, wie in den schon S. 70 erwähnten Wörtern nan, Süden, und nan, schwierig; ebenso in tö, Osten; ^ min, Volk, u. a. m. Im folgenden führe ich eine Anzahl von Zeichen mit beiden Aussprachen auf und füge zur Vergleichung die des Peking-Dialekts daneben an. PekingJapanisch Goon Kanon Dialekt (.Kun) \

hito

0 '»' jjfj nishi ^ ima ^

koe

f f

yuku

na i J5» miyako (fyrf mono

fumi ¡¡fy soto

Mensch

nin

jin

jin

Sonne, Tag Westen

nichi

jits'

jih

sai

sei

hsi

kon

chin yin

jetzt kin Ton, Aussprache in gehen gy°

on kö

hsing

Name Residenz

myö

mei

kyö

kei

Ding

mots'

buts'

m*

bun

wen

Satz, Litteratur aufsen

~~J\ sh'ta, shimo unten

mon e

S ge

mittg ching

g(w)ai wai ka

hsia

Eine Vergleichung des Goon und Kanon zeigt, dafs häufig n und: j (nichi, jin), m und b (mon, bun), g und k (ge, ka) im Anlaut miteinander wechseln und dafs ferner o dem u (mon, bun) und yö dem ei (myö, mei) entsprechen. Hiernach kann man auch bei anderen Zeichen oft entscheiden, welches das Goon und welches das Kanon ist. Bisweilen liegt der Unterschied zwischen beiden On nur in der Länge und Kürze des Vokals; z.B. te, Hand, wird nach Goon shu, nach Kanon shü gesprochen. Auch kommt es vor, dafs die Aussprache jetzt zwar gleich ist, aber die verschiedene Kana-Schrift deutet darauf hin, dafs die Aussprache verschieden war; so wird ^ hö, Gesetz, y nach Goon, y nach Kanon geschrieben. Eine Vergleichung beider Dialekte mit dem Peking-Dialekte ergiebt zum Teil grofse Verschiedenheit. Anders ist es, wenn man die Aussprache der Dialekte in China vergleicht. In den südlichen DiaAnmerkung: Das w in Wörtern wie k(w)ai, g(w)ai, k(w)a ist in diesem Buche öfter fortgelassen.

73 lekten daselbst findet man u. a. auslautendes k bewahrt, was sich im Japanischen durchweg erhalten hat, z.B. in [j|jj kuni, Land, Ort: koku (z. B. Amoy kok). Charakteristisch für die japanische Aussprache des Chinesischen ist die Vokalisierung der im Chinesischen konsonantisch auslautenden Silben, wie mei, myö für ming, kei, kyö, king u. a. m. Im a l l g e m e i n e n ist es f ü r die t a g l i c h e P r a x i s , f ü r das J a p ä n i s c h - S p r e c h e n unwesentlich, ob man weifs, diese oder jene Aussprache ist Goon oder Kanon. In den meisten Fällen kommt auch nur die eine oder die andere Aussprache in der U m g a n g s s p r a c h e vor. Fälle, in denen sich beide nebeneinander finden, sind z.B.: sammots

JEj|[

\ sambuts', Produkt Tokyo, Tökei, Tokyo shöjiki, seichoku, ehrlich, aufrichtig

In den beiden letzteren Beispielen ist die an zweiter Stelle befindliche Aussprache nach Kanon die elegantere. Es giebt auch einige Fälle, wo je nach der Bedeutung des Wortes das On verschieden ist. So liest man riyaku (Goon), göttliche Gnade (buddh.), und ri-eki (Kanon), Mutzen, Gewinn. In Compositis kann der eine Bestandteil nach Goon, der a n d e r e nach Kanon gesprochen werden; so 0 konnichi, wo kon »jetzt« Kanon und nichi »Tag« Goon ist; in gej°, Magd, wo ge »unten« Goon, jo »Frau« Kanon ist. In d e n m e i s t e n F ä l l e n e r l a u b t , wie b e r e i t s e r w ä h n t , der S p r a c h g e b r a u c h n u r eine der b e i d e n A u s s p r a c h e n . So sagt man nach Goon: ninsoku myönichi Saikyö gyögi daimyö monku kimmots' gedö gejo

WB ffM

Tic

nicht » »

» »

jinsoku Arbeiter, Kuli meijits' morgen Name der früheren ResiSeikei denz der Kaiser Kyoto kögi Betragen, Führung taimei Name der ehemaligen Feudalfürsten bunku Satz kimbuts' verbotene Sache

» »

gaido kajo

» »

falsche, ketzerische Lehre Dienstmädchen

74 Dagegen spricht man nach sakujits' kökö

ftB

Kanon:

nicht sakunicht

gestern

»

kögyö

Kindesliebe

yümei

»

yümyö

berühmt

bumpö

»

mompö

grammatische Regeln

butsuri

»

motsuri

Physik

»

gebun

Ruf

»

gehi

Dienstmädchen

gaibun kahi



In einigen wenigen Fällen ist es zweifelhaft, welche der beiden Aussprachen zu wählen ist, so bei den Periodennamen den posthumen Namen der Kaiser u. a. m. Man sagt daher ebensowohl Temmon und Tembun (Periodenname 1532 bis 1554), Mommu tennö und Bumbu tennö ( ¿ E ^ i t l ) (Kaiser Mommu oder Bumbu regierte am Ende des 7. Jahrhunderts n. Chr.). Bei der B i l d u n g neuer chinesischer Gomposita berücksichtigt man jetzt v o r z u g s w e i s e das Kanon. In kleineren Lexicis wird meist nur das Kanon angegeben, z. B. in dem Lexikon von Nojima genannt Shinsen kakuhiki jisho tai\en »das neue Lexikon, nach Strichen aufzuschlagen in einem Bande« ( ^ iy! ^ ^ in der Vorrede wird das Kanon als die eigentliche wahre Aussprache bezeichnet. In dem grofsen, schon citierten Lexikon Gyokuhen, s. S. 62, steht das Kanon rechts, das Goon links vom Zeichen. Auch in dem Lexikon von G R I N G , Eclectic Chinese-Japanese-English Dictionary, sind beide, das Goon rechts, das Kanon links vom chinesischen Zeichen, verzeichnet. Die dritte Aussprache, das Töin, ist selten und von geringem Belang. Der Name bedeutet: Aussprache der Dynastie To, chin. Tang (s. S. 22 u.), und man bezeichnet mit diesem Namen eine modernere Aussprache, wie sie in späterer Zeit unter den Dynastien To, Sö, Gen, M™ (Hf> 5 R , 7C> flJJ 1 )) e t w a v o m Beginne des 10. Jahrhunderts bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts üblich war. Diese kommt dem jetzigen Peking-Dialekt viel näher. Man beachte, dafs man meist Töin, aber Goon und Kanon sagt. ') Das Zeichen ^ wird in Japan nach Goon: myö, nach Kanon: mei gelesen; nur in der hier gebrauchten Bedeutung als Name der Dynastie wird es nach Töin: Min (chin. Ming) gesprochen.

75 So lauten die Zeichen nach:

an

PekingDialekt hsing

kin

thing

Residenz

bin

fing

eben

Töin

fr M T

ft

*

m m

gehen

0

ho

Ruhe

ui

wai

aufsen

shin

chHng

bauen, bitten

shin

chHng

rein

Diese Aussprache kommt in einigen Compositis vor, wie ^ f ^ E f f i an^aisho, zeitweiliger Aufenthalt des Kaisers, fjgf j j ^ Nankin,

die bekannte frühere chinesische Hauptstadt; ¿fc^fZ

tembin,

Wagschale; j||5|j{| uirögusuri, eine Art Medizin; - g f f j f / « shin, Bau. Auch liegt sie der Aussprache vieler nichtchinesischer Orts- und Ländernamen zu Grunde, deren Schreibweise aus dem Chia nesischen stammt, wie fäffi ') Berlin, ) Holland, ^ j U g g 9 ) Frankreich. Einige Zeichen werden in bestimmten Zusammensetzungen mit abweichendem Ott, das in den Lexicis nicht verzeichnet ist, gelesen. So wird |Jt{ j ^ j »Ausgabe und Einnahme« nicht shutsunö, sondern suidö, ^ ^ »hervorragend« nicht batsugun, sondern bakkun, ^ J|8 »Kaiser« nicht tentvö, sondern tennö gelesen. Von ^ au »treffen, begegnen« giebt es aufser dem On: kö [Kanon) und gö (Goon) auch kats' (z.B. ^ ^ kats'sen = kassen, Schlacht) und gats' (z.B. ^ ^jfe gats'-hei = gappei, Vereinigung). f wird als Hilfszahlwort für Bücher sats' statt sonst saku (selten san) gelesen, u. a. m. ') "f|!f W 'Onkel, alterer Bruder des Vaters«, On: haku (auch Graf); ^ hayashi »Wald«, On: rin. Nach der Peking-Aussprache heifsen die beiden Zeichen Po-lin. Es bedarf kaum der Erwähnung, dafs die Zeichen in diesen Namen phonetisch gebraucht werden. a ) Chin. Ho-lan. Über Bedeutung und On von J f f } s. S. 16. | | j »Orchidee« lautet nach dem On: ran. 3 ) Chin. Fo-lan-hsi (France). »Buddha«, On: futs'. Über g g s. S. 72. Die Chinesen sagen übrigens Fa-kuo

76

Die Sage schreibt die E r f i n d u n g der c h i n e s i s c h e n S c h r i f t z e i c h e n einer oder mehreren Personen zugleich zu. DieZeichen auf den ältesten chinesischen Inschriften, die über 4000 Jahre alt sein sollen, lassen schon auf eine vorangegangene Entwickelung schliefsen. Die j e t z i g e n Schriftformen (s. u.) sollen um den Anfang unserer Zeitrechnung entstanden sein. Man teilt dieZeichen nach ihrer E n t s t e h u n g in sechs Klassen, von denen wir aber einige als unwesentlich übergehen können. Man findet Proben der ältesten uns bekannten Zeichen, die man kobun »alte Zeichen«) nennt, in allen chinesischen Grammatiken. Ich gebe im folgenden eine kleine Anzahl mit den jetzt üblichen Zeichen und der japanischen Aussprache darunter:

0 B

hi Sonne, Tag

*

3 M tsuki Mond, Monat

\U yama Berg

*

ki Baum, Holz

*

#

©

ko Kind

i (ido) Ziehbrunnen

kai Muschel

¥

#

*

Derartige Zeichen bilden die erste der sechs Klassen; man nennt sie shökei d. h. Bilderformen, weil sie das Bild des von ihnen zu bezeichnenden Gegenstandes darstellen. Hierzu gehören noch eine Anzahl von Zeichen, wie ^ hito, Mensch (urspr. der gehende Mensch); p kuchi, Mund; mimi, Ohr; ^ me, Auge; ^ te, Hand; t w o , Fisch; jfö hane, Flügel; | uma, Pferd; fori, Vogel; ^ yumi, Bogen; ^ Haare (veraltet), u . a . m . Eine andere Klasse von Zeichen sind die sogenannten »symbolischen oder hinweisenden Bilderzeichen«, durch die ein abstrakter Begriff dargestellt wird, wie:

— ±

ue oben

— T

sh'ta unten

+ *

naka zwischen

O ä

asa Morgen (aufgehende Sonne)

A

&

au treffen

Hierzu gehören auch Zeichen, wie higashi, Osten (Sonne, hinter dem Baum aufgehend); ^ ökii, grofs (erwachsener Mensch mit ausgestreckten Armen).

77 In ähnlicher Weise sind die Zeichen einer anderen Klasse entstanden, nur dafs hier die einzelnen Teile der Zusammensetzung bei den jetzigen Zeichen noch deutlich zu erkennen sind. S o bedeuten: Zusammen hell, klar

S o n n e ( f j ) und Mond ( J | J )

Ohr ( J f )

» »

» »

tou

fragen

im T h o r ( [ " j )

Baum ( ^ f c )

hayashi mori

¡Wald j ¡Hain

zwei oder drei Bäume ( 7 ^ ) Mund ( P )

(JfJ akiraka

^

»

hören

»

sperren

kiku saegiru

zwei Feuer

heifs

Jj^ miru •jj^ atsui

T o d , Vernichtung ("¿¡") und Herz

vergessen

^

Mund ( p )

singen

ifö

Auge ( § ) und gehender Mensch ( J L ) sehen

»

und Vogel ( J ^ )

»

»

naku

bellen

^

und K i n d ( ^ p )

gut, lieben

jjff yoi, konomu

unter Dach (+*+)

leicht, ruhig

»

Frau

wasureru

»

Hund

10 ( - J - ) und Mund ( p ) =

10 Münder

alt

hoeru yasui

"¿f

furui

oder Generationen zwei Menschen

auf der Erde

Sitz

u. a. m. Die Idee jedoch, welche durch die Verbindung hergestellt wird, ergiebt sich nicht immer von selbst, und manche andere Deutung wäre auch möglich. S o könnte ^ auch Zeit, Schwelle, p j | Schnabel und Familie bedeuten. Die chinesischen und japanischen Gelehrten haben sich oft in der Deutung solcher Kombinationen yersucht, und ihre Erklärungen sind nicht selten mit Vorsicht aufzunehmen. Hierher gehört eine Zahl in Japan gebildeter, den Chinesen unbekannter Zeichen, im ganzen gegen 100, von denen aber nur ein kleiner Teil im häufigen Gebrauch ist. Solche sind: JjjJj nagi, Windstille, von J - ^ (für J ^ yamu, aufhören. tsuji, (Kreuz), und

Kreuzpunkt

ka%e, W i n d ) und

mehrerer Strafsen, von

laufen (s. S. 92 Klz. 162).

- f - tö,

J^ zehn

(Ijjt tiige, Gebirgspais, von |Jj yama, Berg, J ^ ue, kamt, oben, sh'ta, shimo, unten. ^ hatake, hata, Trockenacker (Gegensatz |JJ ta, Reisacker), von fc Iii, Feuer, und J|J tai Reisfeld. Vielleicht hat die Sitte, die Krauter im Frühling zum Zwecke des Dtlngens abzubrennen, zu dieser Zusammensetzung Anlafs gegeben. H | iwashi, kleine Art Hering, von j S UJVO, Fisch, und jgjg yowai, schwach. soma, Holzfäller, von ki, Baum, und |Jj yama, Berg, Wald. jrfh momiji, Ahorn, von ^ ki, Baum, und iro, Farbe, weil diese Bäume sich im Herbst rot färben. Ijjjjjl sakaki,

heiliger Baum der Shinto - Religion, von ^

ki,

Baum, und jjj|jj kami, Gott. Von allen diesen Zeichen existiert nur das Kim, es fehlt das Ort. Die wichtigste unter den K l a s s e n ist die sechste, denn fast neun Zehntel aller c h i n e s i s c h e n Z e i c h e n g e h ö r e n dieser K l a s s e an. Die Zeichen dieser Klasse bestehen aus der Verbindung eines ideographischen und p h o n e t i s c h e n Elements. Das erstere giebt einen Hinweis auf die allgemeine E i g e n s c h a f t oder den S t o f f des bezeichneten Gegenstandes, das zweite bestimmt das Ort des ganzen Zeichens. So bezeichnet die Zusammensetzung dafs der bezeichnete Gegenstand von Metall und das On des ganzen Zeichens das des Zeichens = dö ist. Das ganze Zeichen bedeutet: Kupfer. Im folgenden gebe ich noch einige recht in die Augen fallende Beispiele. Viele Zeichen, die mit dem Zeichen ^jj aoi, blaugrün, und tsutsumu, einwickeln, sowie einem ideographischen, auf den Begriff des ganzen Zeichens hindeutenden Zeichen zusammengesetzt sind, behalten das On jener Zeichen, nämlich sei (shö) und ho. Manche dieser zusammengesetzten Zeichen kommen nur in Zusammensetzungen der Schriftsprache vor und werden dann nur nach dem On gelesen. So giebt es mit dem On sei: ^

W^oi, klar, rein (von Flüssig- links: keiten)

^ mi\u,Wasser(=

j|ji| hareru, klar werden (vom Wetter)

»

fjj hi, Sonne

Upj hitomi, Pupille

»

^

me, Auge

^fC)

79 yasushi,

rahig

tombö(o), Wasserjungfer ^ffjlj komakai, kuwashii, fein, unge-

links: J*L tats', stehen »

mushi, Insekt

»

kome, Reis

mischt, genau =jg kou, bitten

»

schmücken (Schriftspr.)

^

rechts: ^

kotoba, reden

iu, Wort,

miru, sehen

Mit dem O« /iö: y^J a»»a, Blase, Schaum

links:

mi^u, Wasser ( = ^fc)

ij^jj daku, unter dem Arm tragen

»

^

^

»

j ^ ' i s h i , Stein

rösten (Schriftspr.)

»

fc

hi, Feuer

akiru, gesättigt, überdrüssig sein

»

^

ÄMM , essen

Balliste yaku, Pocken

^

üppig

» sein

(von

Pflanzen)

oben:

ie, Hand ( =

yamai,

Krankheit

kusa, Pflanze ( = ljll|l)

(Schriftspr.), shigeru Man ersieht aus diesen Beispielen, dafs das sinnangebende Zeichen häufig l i n k s , das lautgebende häufig rechts steht. Für beide giebt es in europäischen Grammatiken die verschiedensten Bezeichnungen; so werden die ersteren Schlüssel, Radikale, Klassenhäupter und Klassenzeichen, die letzteren Ergänzungszeichen, Komplemente, Phoneticae und Primitives (engl.) genannt. Ich werde mich im folgenden des Ausdrucks Klassenzeichen (abgekürzt Klz.) und Lautzeichen (Ltz.) bedienen. Die Z a h l der K l a s s e n z e i c h e n , ursprünglich bedeutend gröfser, ist jetzt auf 214 beschränkt, die der g e w ö h n l i c h s t e n L a u t z e i c h e n übersteigt nicht viel 1000. Durch Kombination derselben werden über 12000 gewöhnliche Zeichen gebildet. Eine Kenntnis der Klassenzeichen und der gebräuchlichsten Lautzeichen ist sehr nützlich und erleichtert das Erlernen und Lesen der chinesischen Zeichen ungemein. Der Japaner erlernt beide aber nur praktisch bei der Lektüre. Eine Zusammenstellung der Klassenzeichen sowie einiger üblicher Lautzeichen findet man weiter unten. Auch die Klassenzeichen können als Lautzeichen fungieren, weshalb sie auch in den Listen der letzteren mit aufgezählt werden; andererseits kann auch ein Lautzeichen auf die Bedeutung des ganzen Zeichens hinweisen. So ist in dem Zeichen JJJ^ haku, speien, tsuchi, Erde, Ort: to (do), das sonst Klassenzeichen ist, als Lautzeichen verwendet,

8o und das Ort des Zeichens l a u t e t demnach to. In dem Zeichen f f t naka, Mitte, Ott: chü weist das Ltz. pjl chü, das ebenfalls »Mitte« bedeutet, zugleich auf die Bedeutung des Zeichens hin. Ein aus einem Klassenzeichen und Lautzeichen zusammengesetztes Zeichen kann wiederum das Lautzeichen eines neuen Zeichens werden; so wird das zusammengesetzte Zeichen au, treffen, begegnen, dessen On: hö durch ^ bestimmt wird, wieder Lautzeichen in nuu, nähen, und das On dieses Zeichens heifst demnach ebenfalls hö. Leider stimmt das On des Lautzeichens nicht in allen Fällen genau mit dem der Zeichen Uberein, sondern nur etwa bei der Hälfte. Oft ist nur der A u s l a u t gleich. So lautet das Zeichen ^ goto ni, jeder, nach dem On: tnai, aber kuyamu, bereuen, k{w)av, oto, T o n , in, on, Hg kurai, dunkel, aber an. Bisweilen ist aber die Aussprache ganz abweichend, wie in hanas', sprechen, das wa lautet, während es nach dem On von \ets' gelesen werden müfste. Neben den k o r r e k t e n Formen der chinesischen Q u a d r a t s c h r i f t giebt es V a r i a n t e n . Hierzu gehören: 1. Ä l t e r e F o r m e n (kobun " ¿ p " ^ ) , wie für ^ saru, verlassen; g für motte, vermittelst; J ^ für ifife sh'tagau, folgen, u. a. m. 2. Zeichen, bei denen der eine Bestandteil verschiedene S t e l l u n g e n haben kann, wie ^

für |4J| shima, Insel 1 ); ^

ryäku,

mune, Brust.

verkürzt; jj£j) und

für

Bei manchen Zeichen

ist jedoch die Bedeutung nach der Stellung verschieden, wie wasureru, vergessen; i j ^ isogashii, eilig, viel beschäftigt s. u. Klz. 61). 3. V e r k ü r z t e Z e i c h e n (ryakuji oder seiji wie J g für

für

^

=

rin (10.Teil eines Sen, also jetzt 0,23 Pfennig);

koe, Stimme;

heben, hinaufgeben; ^ Gegend; j g | für ^

für jfrfc gö, nennen; für ^

amari,

für jj^.

zu viel; ^

kaku, Strich, g{w)a, Bild.

ageru,

für jj|[e hen,

Diese Methode, di

Zeichen zu verkürzen, hat schliefslich zur Bildung der Katakana geführt. 4. Z e i c h e n , bei denen das Klassenzeichen mit einem anderer, von ähnlicher Bedeutung v e r t a u s c h t werden kann, wie für ^ ') Auch die Form Jjjäj kommt vor.

8i saka, Unebenheit des Weges ( = Klz. 32); ^

fude,

Jfi. Hügel Klz. 170,

Pinsel, statt

=

Erde

tpip Gras Klz. 140 und

M" = Aft Bambus Klz. 118). 5. V u l g ä r e Zeichen faokuji vereinfachte Zeichen, die besonders beim Schreiben gebraucht werden und zum Teil mit Formen der Kursivschrift (s. S. 124ff.) identisch sind, wie: i g für

tats', Drachen

f j für

yen, Münze (jetzt 2,3 M.)

7f

®

man, zehntausend

[5f

»

ku, Abteilung

ÄL

"

midarertt, in Un-

^

» ^

ataru, treffen

Ordnung kommen » ^

ha, Zahn

ffi

fyfc

für f f g tai, Körper

für ffi tokoro, Ort

Bei manchen Zeichen sind nur kleine graphische V e r s c h i e d e n h e i t e n , wie für =|" s. Klz. 149 S.91, ^ für p p shina, Ware; ^ für ^ ka\u, Zahl; J ^ für J | Zahl, zu beobachten. Dagegen sind andere Zeichen, die nur unbedeutende Verschiedenheiten zeigen, der Bedeutung nach verschieden, wie onore, selbst, ^ yamu, aufm hören, und h Schlange (imTierkreis); fl kats', überdies, und B asa, Morgen. Dergleichen ähnliche, aber miteinander nicht zu verwechselnde Zeichen sind in den japanischen Lexicis zusammengestellt unter dem Titel benji, d.h. Erklärung ähnlicher Zeichen. Die Begriffs- oder Klassenzeichen bieten ein geeignetes Mittel, sämtliche chinesische Zeichen lexikalisch anzuordnen und ihr Auffinden zu ermöglichen. In dem ältesten, um 200n. Chr. entstandenen, chinesischen Wörterbuche, dem bekannten Setsumon (gffc "^C) sind 540 Klassenzeichen aufgestellt, welche Zahl noch hinter der Wirklichkeit zurückbleibt. Diese Zahl hat man allmählich reduziert, und heutzutage braucht man nur 214 solcher Klassenzeichen nach dem Vorgang des berühmten chinesischen Lexikons, Kökijiten (J|jj£ ^ JßL), das auf Befehl des chinesischen Kaisers Kanghi ( J ^ ^ 1662 bis 1723) verfafst wurde. Es ist schon von anderen darauf aufmerksam gemacht worden, dafs diese Reduktion zwar von praktischem Werte, aber in philologischer Hinsicht ein Fehler ist. Denn es werden nun manche Zeichen unter Klassenzeichen geordnet, mit denen sie keinen Zusammenhang haben. So findet sich das Zeichen motomeru, bitten, unter dem Klz. Wasser, mit dem es nur entfernte Ähnlichkeit hat und etymologisch in keiner Beziehung steht. Lange, Einführ, in die japanische Schrift

6

82 Einen grofsen Teil der Klassenzeichen bilden die Bilderzeichen (s. S.76), wie ( J L ) hito, Mensch (9, 10), p kuchi, Mund (30), ( J j yama, Berg (46), J|| ( { « ) kawa, Flufs (47), to, Thür (63), 0 hi, Sonne (72), tsuki, Mond (74), ^ ki, Baum (75), uivo, Fisch (195) u. a. m. Die übrigen sind zusammengesetzte Zeichen; bei manchen fällt die Zusammensetzung mehr in die Augen, wie bei (81), (163), JU, (182), # (186), jjftj, (200); bei anderen weniger, wie bei (33) aus - p (24) und —• (1) = einer auf zehn; Eg (166) aus f f j (102) und (32). Der chinesisch - japanische Ausdruck für diese Klassen in der Schriftsprache ist jibu, Zeichenabteilungen, oder "f-fP^I bushu, Abteilhäupter, Klassenhäupter. Im g e w ö h n l i c h e n L e b e n bezeichnen die Japaner die Teile eines zusammengesetzten Zeichens, gleichviel ob Klassenzeichen oder Lautzeichen, nach der Stellung, so mit hen (HÜ)' w e n n s ' e l i n k s , mit ts'kuri ( - f f ) , wenn sie rechts, mit katntnuri wenn sie o b e n stehen, mit kamae (fH), wenn sie e i n s c h l i e f s e n , mit tare (ffe), wenn sie h e r a b h ä n g e n , mit nyü wenn andere Zeichen h i n e i n g e h e n , u. a. m. Bisweilen werden die Teile eines Klassenzeichens getrennt, und der eine Teil steht oben, der andere u n t e n , z.B. bei ^ K l z . 1 4 5 , der eine l i n k s , der andere rechts, so bei Klz. 134, wofür keine besonderen Bezeichnungen existieren. Die 214 Klassenzeichen sind in den Wörterbüchern nach den Strichen, mit denen sie bei korrekter S c h r e i b w e i s e geschrieben werden, geordnet, so dafs die mit einem Striche beginnen und die mit s i e b z e h n aufhören. Was nach Abzug des Klassenzeichens übrig bleibt, wird ebenfalls nach Strichen geordnet, so dafs die Zahl der Zeichen in den so entstandenen U n t e r k l a s s e n nicht zu grofs und das Auffinden der Zeichen in denselben nicht zu sehr erschwert ist. So suche man ein Zeichen wie uma, Pferd (im Tierkreis), Ott: go, unter dem Klassenzeichen mit 2 Strichen (24) und daselbst in der Unterklasse mit 2 Strichen, das Zeichen jfäfc mori, Hain, unter dem Klassenzeichen mit 4 Strichen ki, Baum (75), und dann in der Unterklasse mit 8 Strichen. Hierbei ist nun auf die eigentümliche Zählung der S t r i c h e zu achten. Der Gebrauch des Pinsels bei Chinesen und Japanern bringt es mit sich, dafs oft zwei L i n i e n mit einem Duktus geschrieben werden, indem der Pinsel nicht aufgehoben wird. Diese beiden Linien werden daher als ein Strich gerechnet. So wird in dem Zeichen |H

« 3

kuchi, Mund, der rechte Winkel mit einem Duktus geschrieben, also als ein Strich gerechnet, so dafs das ganze Zeichen aus drei, nicht aus v i e r Strichen besteht. Das Klz. ^ (5) besteht aus e i n e m ,

)l

%

7)

die Klz. H (13), ^ (14), (16), U (17), ( l8 )> («9)» •^•J (20) aus z w e i , ^ (38) aus d r e i , ^ (120), g f (131) aus sechs Strichen u. s. w. Es ist nicht zu verkennen, dafs hier manches willkürlich ist. So werden bei (81) nur 4 Striche gezählt, während es nach der Schreibweise 5 haben müfste. Nur nach längerer Übung wird man meist die richtige Zahl von Strichen herausfinden. Eine andere Schwierigkeit bietet bisweilen das Bestimmen des Klassenzeichens. So steht fa ku, neun, unter dem Klz. 5 während es auch unter J (4) gesucht werden könnte; ^ owaru, endigen, unter Klz. 24 - J - statt unter Klz.8 - J - ; jö, Paragraph, unter Klz. 75 statt unter Klz. 9 -f. Bei Zeichen, die aus zwei Klassenzeichen oder mehr zusammengesetzt sind, gilt im allgemeinen als Regel, dafs dasjenige, welches an der ihm gewöhnlich zukommenden Stelle steht, die Klasse bestimmt. So steht ^ yuka, Fufsboden, unter Klz. 90 ^ J , weil dies gewöhnlich links, ^ aber als Klassenzeichen selten rechts steht. Doch giebt es hiervon Ausnahmen-, denn ^ sake, japanischer Reiswein, steht unter jB}, obgleich ^ an der gewöhnlichen Stelle steht; ^ P »Ruhe« unter p , obgleich sich dies nicht an der Üblichen Stelle befindet. Ein Zweifel kann entstehen, wenn beide Klassenzeichen an der ihnen zukommenden Stelle stehen, wie pji^ naku, singen, und ^ bakeru, sich verwandeln in. Ersteres steht unter Klz. 30 p j , letzteres aber unter Klz. 21 . Dergleichen Zeichen werden bisweilen unter beiden Klassenzeichen aufgeführt; so findet sich "¡fj ichi, Markt, sowohl unter Klz. 8 als auch unter Klz. 50 f f ] . Für ähnliche Fälle giebt es in den Lexicis ein ausführliches Verzeichnis, das den Namen f j j J ^ kenji, d.h. »kollationierte Zeichen«, führt; so in dem erwähnten Lexikon von Nojima S. 4 bis 30. Dort ist unter den nach Strichen geordneten Zeichen unten das Klassenzeichen angegeben. Eine Anzahl Klassenzeichen wird v e r k ü r z t oder v e r ä n d e r t , wenn sie eine bestimmte Stellung haben; sie sind daher neben der eigentlichen Form zu merken. So werden die Zeichen ^ hito, Mensch; kokoro, Herz; ^ mi\u, Wasser; ^ hashiru, laufen; 6*

84 te, Hand; Jj» oka, Hügel, wenn sie l i n k s stehen, zu f , ^, p ; die Zeichen katana, Schwert; ^ sato, ö.\ato, grofses Dorf, wenn sie r e c h t s stehen, |J und ; die Zeichen Q me, Auge, und ^ hi, Feuer, wenn sie o b e n bezw. u n t e n stehen, Bei anderen finden nur kleine, graphische Veränderungen statt, wie ush £ für ^ t tsuchi, Erde; % für ^ h Rind; # für j j l ashi, Fufs, u. a. m. Überhaupt werden die Zeichen, wenn sie links stehen, schmaler geschrieben. Was die V e r t e i l u n g der Zeichen unter die einzelnen Klassenzeichen betrifft, so ist dieselbe sehr ungleichmäfsig. Manche enthalten nur wenige, oft nicht gebräuchliche Zeichen, während sich eine verhältnismäfsig grofse Zahl auf wenige Klassenzeichen verteilt. Weit über zwei Drittel aller Zeichen kommen auf ein Drittel der Klassenzeichen. Einige sehr häufige Zeichen stehen unter wenig gebräuchlichen, so ptj nishi, Westen, unter dem Klz. 146 [ff]. E s ist daher praktisch, in solchen Fällen diese oft gebräuchlichen Zeichen mit zu lernen. Etwa zwei Drittel aller Klassenzeichen haben eine bestimmte Stellung (85 davon links, 25 oben, 20 rechts u . s . w . ) , und über vier Fünftel a l l e r Schriftzeichen fallen unter diese. Es ist nicht genug zu betonen, dafs man mit dem Einprägen dieser Klassenzeichen das Studium der chinesischen Zeichen beginne. Man erwirbt sich damit eine Grundlage, auf der man weiterbauen kann, und erhält dadurch einen Schlüssel zur Entwirrung der kompliziertesten Zeichen, da viele derselben aus der Zusammensetzung von Klassenzeichen bestehen. So wird dem Anfänger ein Zeichen, wie uts', melancholisch, ganz unentwirrbar erscheinen, und doch löst es sich leicht in die Klz.: 75 Baum (zweimal), 121 Nebenform von ^ eine Art irdenes Gefäfs, 14 t—* Decke, 192 J^J wohlriechende Kräuter und 59 Haare auf. Es folgt hier ein Verzeichnis dieser 214 Zeichen, wobei folgendes zu merken ist: Diejenigen Klassenzeichen, welche nicht a l l e i n gebräuchlich sind, sind durch einen Stern kenntlich gemacht. Das Kurt, wo möglich in der Umgangssprache, steht nach der Übersetzung zuerst, es folgen dann das oder die Ort. Bei zweifachem Ort steht das Kattort voran. Bei einigen n i c h t a l l e i n gebräuchlichen Zeichen ist trotzdem das Ott angegeben, wenn es das der zusammengesetzten Zeichen bestimmt. Bei den wichtigeren Klassenzeichen ist auch die Stellung angegeben: o. (oben), u. (unten), r. (rechts), 1. (links), e. (einschliefsend). Die Nebenformen sind mit Nbf. bezeichnet.

»5 1. —•> eins, 2. | * pfl 3. •»* ^ 4. )* w0

5. 6. J* 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

^

I Strich. hitotsitsu, ichi. innen, innerhalb, zwischen, unter, naka\ chü ( ^ f ) * Herr, aruji )V i>)\ shu (s/ jx auch Hauptsache). lange, hisashii; kyü y ), ku (s. S. 14. 42). io, Unterabteilung des Elementes Holz; its', otsNbf. Sache, Thatsache, koto; ji

J^.

(i>).

II S t r i c h e . Z I zwei, ftats'\ ji (i>), ni. -1—* o. l^f Residenzstadt, miyako; Are/, Ayö ( ^ "Y f )• ^ Mensch, hito; jiw (i> 1/), ni«; oft 1., dann -f (genannt nimben). J L * gehender Mensch. ^ Ursprung, moto; gen, g(iv)an V f)hineingehen, nötig sein, iru; jü (i> 7 ), nyü ( ~ 7 ). acht, yats'; hachi; Nbf. ^ u. (hatten, d.h. 8-Punkt). |~j* e. H wiederum, von neuem, ftatabi\ sai. »—»* o. (gen. kammuri Kopfbedeckung); nicht zu verwechseln mit 40.

auf den Kopf setzen, kamuru (kaburti); k(w)an

15.

J * Eis, meist 1., selten u. (ni sui, d.h. 2 Wasser, im Gegens. zu )[ san^ui 3 Wasser, s. Klz.85). Eis, köri ( rt ^ 1) )• 16. J\j Bank, ts'kue; Ari; dafür gewöhnl. j f f a , das aber unter 75 steht.

17. | _ | * e . herauskommen, herausgehen, deru, trans. das', herausgeben ; shuts' (l/ jx y) spr. shits'. 18. ~Jj Schwert, katana; tö (¿x p ); meist r., dann |j (gen. ritö für rittö, stehendes Schwert). 19. J j Kraft, chikara; ryoku, riki. 20.

e. M ( i ; )

(gen. högamae).

^

einwickeln,

tsutsumu;

hö (

).

21.

Nbf. £

hi, meist r.

22. 23.

e. (gen. hakogamae Kasteneinschliefsung). [§[ Kasten, hako. e. (gen. kakushigamae, kakus' verbergen). ^ vergl. S. 8i o. Abteilung; ku (nur Ori).

Löffel, saji (

)

;

/».

86 24. - f

zehn, tö ( >

25.

weissagen, uranau\ boku.

26.

ju (i>

7 ).

P * Stempel r., Nbf. P , * u.

27. J

Stempel, shirushi; in.

* Klippe; gart (gen. gandare); nicht zu verwechseln mit J1"* 53. JjH Feld, hara; Ursprung, Grund, moto; g-en, g[w)an.

28. J^*

selbständig. ^ ich, watakushiy zu Klz. 115. ^ gehen, mairu; san (auch drei). 29. ^ ^ wiederum, mata\ zu unterscheiden von ^ 34 und ^ 35. Nebenformen anderer Zeichen, welche mit 3 Strichen geschrieben werden: ß Klz. 163, ß Klz. 170. III Striche. 30. p | Mund, kuchi; kö, ku\ meist 1.

31. [~j *e. (gen. kunigamae vom Zeichen jjffi Land, kuni\koktt,,s. S.73 o.). 32. ^

Erdfe, tsuchi-, to (do); 1. J; (gen. tsuchihen), auch u.

33.

Lehnsmann, Gelehrter; shi (meist Ort).

34.

okureru, zu spät kommen.

35.

u.

J J Sommer, wais'; /ra.

36. Af Abend, gestern abend, yü (^x 7 ), yübe (si. 7 37-

grofs, ökii (

38. ^

Frau, onna 1/ -J-); jo ( (gen. onnaheri).

39.

Kind,

40.

*

^

); seki.

-4 )', tai, dai.

sÄt (su); wenn 1. ^

a

), n^o (^1 3 ); meist 1. (gen. kodomohen).

o. (gen. ukammuri nach Katakana t)); nicht zu verwechseln mit >—* 14.

^

Regierung; k[w)an {¿7 V 1/ ) (nur Ort).

41. vj" Zoll; sun (nur On); mit dem On: son [Kanon) Ltz. in ^nj" Dorf, mura. 42. /J^ klein, chiisai ( -f u ij- 4 ); shö (-fe ). Eine abgeleitete Form ist ^

wenig, s'kunai-, shö (-fe ^ ).

43.

Nbf. meist 1. ^ ganz recht, mottomo. folgen, begleiten, sich anschliefsen, tsuku; shü ( f )44. y* Leichnam, shikafrane (dafür gewöhnl. fßfc)', nicht zu verwechseln mit Klz. 63 J3.



Fufs (0,303 Meter); shaku (nur On).

87 45- f j j * Pflanzensprofs, vergl. Klz. 140. tamuro\ ton, militärisches Lager, Baracke. 46. Berg, Gebirge, yama] san\ wenn 1. gen. yamahen. 47.

Nbf. J|| Flufs, kawa-, sen\ J|| ist jetzt das gewöhnliche Zeichen dafür. 48. JX1 Handfertigkeit, takumi\ kö ( J ), ku, On auch Arbeiter. 49.

selbst, onore (

J

); /ri, ko (s. S. 14 und 45).

50. f j j Handtuch, fenugui ( J>f tt ); kiti (auch Mütze in Zusammensetzungen). 51. zuwiderhandeln, okas' ( ^ # ^ ); Aran (auch Schild in Zusammensetzungen). 52. jung; yö (x. p ); £ kommt öfter auch doppelt vor, z.B. in

wieviel, iku.

jung, itokenai\ yö ( i

i ; )•

53. f^*

gen.madare nach Klz. 200 Jjj^jj,, vergl. Klz. 27 ffrj- Grofsstadt mit ländlichem Bezirk, auch Regierung in Zusammens.; fiC. 54. ^ * ziehen; in, gen. innyü; man verwechsele damit nicht J Klz. 162, mit dem es aber bisweilen vertauscht wird. sich hinziehen, wachsen, nobiru\ en ( 31 t/ ). 55. ^f"* vereinigen, meist u. 20 Jahre alt, hatachi. 56. 57. 58. 59.

60. ^

Pfeil am Strick r., nicht zu verwechseln mit Klz. 62 Ceremonie, Art, System; shiki (On). Bogen (zum Schiefsen), yumi\ kyü ( ^ t ? ) » meist 1. gen.j^wmihen. Igelkopf, meist o. Nbf. M., J^.. * Haarschmuck r.

^

Form, katachi\ kei, kyö (^

-Y V )•

unterstehen, hin und her gehen, tata\umu, gen. gyönimben vom Zeichen gehen (Klz. 144) zum Unterschied von ^ Klz. 9. Nebenformen von Zeichen, die mit 3 Strichen geschrieben werden: f

Klz. 61,

f

Klz. 64,

] Klz. 85,

^ Klz. 94, s. S. 86 o.

IV Striche. 61.

Herz, kokoro; shin; Nbf. ^ 1. gen. risshimben stehendes Herz; wenn u. yj^.

62. ^

Speer, hoko\ k(n>)a

V ); vergl. Klz. 56.

88 63. p

Nbf. p ,

p

Thür, to\ ko\ vergl. Klz.44.

64.

Hand, te\ shü, shu\ wenn 1. ^ gen. tehen.

65. ^

Nbf.

Verzweigung, verteilen, auch hinderlich sein; shi (On). Baumzweig, eda ( 3 1 ^ ) ; shi.

66.

Nicht zu verwechseln mit:

schlagen r., Nbf. unterrichten, lehren, weisen, ); /yö ( f )•• oshieru ( ^ ?/ ^ Satz, Schriftzeichen, Litteratur, fumi\ bun (fun), mon.

67.

68. ¿ p Mafs (etwa 18 Liter); (io, to, nur On). ); Arin (auch Pfund 601,04

'

r

Beil, ono (

70.

Seite, Richtung, Person, kata \ hö ( V ?

71.

(selten) nicht Nbf.

72. Q

Sonne, Tag, J»; (£> ), nichi:; wenn 1. gen. hihen. Nicht zu verwechseln mit: sagen, iu ( y ) (Schriftspr. auch iwaku -f ^ ).

73. ^

J

me st

69. Jy

-

); meist 1.

74. ^

Mond, Monat, iswAri; g'efs', g[w)ats' ($* y y ) ; wenn 1. gen. tsukihen, vergl. Klz. 130.

75. ^

Baum, Holz, /ri; boku, tnokw, meist 1. gen. kihert.

76. ^

fehlen, mangeln, kakeru (als Subst. auch akubi Gähnen); kets\ r.

77. j J ^ aufhören, yamu,

trans. yameru,

tomeru; shi.

78. Tj*

Nbf.

sterben, shinuru;

79.

r. (gen. tumata von Katakana )V und dem Zeichen mata wiederum).

shi. Klz. 29

J ^ Stufe, Grad; dan (On).

80. ^ r (selten) nicht, Nbf.

Mutter, haha-, bö (tf p) auch bo, mo.

81.

hi.

vergleichen, kuraberw,

82. ^

Haar, ke\ mö

83.

Familie, Familienname, uji (t)

84.

p ).

Geist, Luft; ki.

^

«^»i grü (¥ t> )• Hund, /MM; Aren; wenn 1. ^ gen. kemonohen, d. h. hen für vierfüfsige Tiere. Nebenformen anderer Zeichen: J Klz.96, i^Klz.122, JjKlz.130, Klz.140, j Klz.162. V Striche. schwarz, dunkel, kuroi; gen. Edelstein, Kugel, tama\ gyoku\ König; ö (17 f 0 n )-

95. 96. 97• 98. 99. 100. 101.

Nbf

Q M Q ^

wenn 1. J tamahen.

J

Melone, uri\ k{n>)a (TJCJR suik(w)a, Wassermelone.) Ziegel, kaivara ( ft 5 ); !7 ). süfs, amai; Ära«. gebären, umu, Passiv umarerw, leben, ikirti \ sei, shö (5/ W)gebrauchen, mochiiru ( # ^ auch ^e -)- t ); yö (3. y ) auch Geschäft. Reisfeld, ta; den. ); yö

( - y 9 ) i wenn o.

wenn

hübsch, uts'kushii; bi, mi.

Flügel, harte-, u.

125. -yfc alt, toshiyori; rö (7 Person, Ding, mono-, sha.

); meist verkürzt in

126. |fjj und, und so, shikö sh'te. 127. 128. 129. 130.

131. 132.

Pflug, ^ j : das Feld bebauen, tagaes'

j f X ) - , kö (# -p).

Ohr, mimi, wenn 1. gen. mimihen. Pinsel, Jude-, für Pinsel jetzt j j j (zu Klz. 118 gehörig), s. S.81 o. Fleisch; niku (On); Nbf. JJ meist 1. gen. niku\uki Fleischmonat, s. Klz. 74. Jj in zusammengesetzten Zeichen ist meist dieses Klassenzeichen, selten Klz. 74. Lehnsmann, Unterthan; shih (On). selbst, mi\ukara

( s y" Jj

J )\ ji ( S > ) , shi.

91 133- ^ 134. 135. 136. 137. 138. 13G.

140. 141. 142. 143.

gelangen, ita.ru \ shi.

Q J Jfif: -JiJ-

Mörser, usu] oft getrennte. ^ geben, ataeru Zunge, sh'ta\ \ets'. sich widersetzen, somuku. ^ tanzen, mau (~r ~y ); bu. kleines Schiff, fune\ shü (ypy, f. gröfsere Schiffe sert (Ort). % gut; ryö{\) -y p ), rö ( ? f )• Farbe, Liebe, iro; S/IOÄM ( 5 " 3 ^ ), I/II/CF; r. jjHp Kraut, Gras, kusa\ sö ( ^ ); verkürzt o. gen. ArMSdkammuri oder nach dem On von kamuri Äff: sffAff; vergl.Klz.45. Tiger, gewöhnlich Tiger, /ora; Aro. ^ Insekt, mushi, wenn 1. gen. mushihen\ auch J | | Insekt, mushi. jjj^ Blut, chi\ kets'\ vergl. Klz. 108.

g e hen, yuku\ kö ( Jj p ), g y ö *V f )» s ' c h benehmen, okonau; oft getrennt \ j e., z. B. ^ Kunst, jits' y). 145. Kleid, koromo (s. S.46), wenn 1. ¡jfr, ^ gen. koromohen\ vergl. Klz. 113. 146- ¡Hj Nbf. |flj*; Ü Westen, nishi-, sei, sai. '44-

VII Striche. 147. J ^ sehen, miru; kert. 148. Horn, tsuno\ kaku (auch Ecke). 149. =y Nbf. ^ (s. S. 81) sagen, tu; gen, gon\ wenn 1. gen. gomben. 150. ^ Thal, tarn; AroAu; meist 1. 151. Bohne, mame\ tö ( > ^ ), {« (y*)152- ^ 153. 154. 155. 156. 157. 158. 159.

Wildschwein, inoshishi ( # -.); dafür oft fä. f f i i Schwein, buta. Reptilien. ^ Form, Gestalt, katachi-, bö (>v- ^ ). J | Muschel, fezi ( j ] t ); 6a». ^ rot, akai; seki, shaku -y ). ^ laufen, washiru, hashiru; sö ( y p ); 1. J^jji Nbf. Fufs, os/it; als Verbum tariru genügen; ioAr«. Jfp Körper, mi; sÄin; meist 1. Wagen, Rad, kuruma; sha (5/ - y ) ; meist 1. gen. kurumahen.

92 160.

bitter, scharf, karai; shin; wenn 1.

161. J ^ Zeit, toki (in dieser Bedeutung nur Schriftspr.); shin. 162. 2j|:* laufen, Nbf. 5 1. gen. shinnyü nach vorwärts gehen, dessen On: shin lautet. 163. ^ grofses Dorf, sato, ö^ato, meist r., dann ß ö^ato, grofses Dorf, zum Unterschied von |f ko\ato, kleines Dorf, Klz. 170. 164. |5j Vogel, tori (Zeichen des Tierkreises), meist 1., aber r. in Sake (jap. Reiswein), sake\ shü (5/ ^ ), shu ( .a.). 165.

absondern, wakats'; nehmen, toru — ^^ ( t ^ f f i saiyö suru, annehmen). 166. j | | Dorf, sato (s. S. 27); ri meist japanische Meile, ungefähr 3900 Meter; meist u., wenn 1. gen. satohen. 167. ^ 168. 169.

VIII S t r i c h e . Metall, kane\ kin, kon\ das On bedeutet auch Gold; meist 1. £ gen. kanehen. lang, nagai, Nbf. 1.; chö ( f -y auch Haupt, Chef. Thor, kado; mon; e. gen. mongamae,

vergl. Klz. 191.

170. Jp. Hügel, oka (^ ); fu; 1. dann verkürzt ko^ato, kleines Dorf; vergl. Klz. 163. 171. j|j|t gehören zu, inspizieren; rei (On, Schriftspr.). 172.

Vogel g e n . f u r u t o r i , altes Zeichen für Vogel. su^ume ( ^ •»* -V )•

173. pH Regen, ame\ u; o. dann ^

^

Sperling,

gen. amekammuri.

174. ^

blaugrün (Meeresfarbe), aoi ( ~ f ^

175. ^

ist nicht, nicht, ara\u (~f

y

); sei, s/iö ( ^ ^ i ; )• Schriftspr.); hi.

IX S t r i c h e . 176. j 5 j Vorderseite, omote; Gesicht, kao ( f j 177-

Leder, ts'kurigawa;

kaku; meist 1. gen.

178. j^f (selten) nameshigawa 179. 180. 181.

Lauch (dafür ^ -g1

); me« (auch Maske). ts'kurigawa.

(Leder, gegerbte Haut); i.

zu Klz. 140).

T o n , Laut, Aussprache, oto; in, on; meist 1. Haupt, kashira; (meist Buchseite, wofür auch gebraucht wird), meist r. gen. ögai grofse Muschel, zum Unterschied von J=| Klz. 154. Für Haupt ist gewöhnlich atama.

93 182. JK, Wind, ka^e\ fO. ( 7 183. ^ 184. ^

fliegen, Nbf.

t? auch Sitte, Gewohnheit).

springen, tobu\ hi. und

fressen, essen, kurau ( #

( £ 7 Y, ßki (*> ^), shoku {=y 3 185. "j|j Kopf (mit Hals), kubi] shu ( 5/ ja.). 186. ^

Geruch, nioi (

t; ); kö (

^

J

), kuu

(gen. jikihen). auch Weihrauch).

X Striche. 187. Jj^ Pferd, uma\ ba, ma; meist 1. gen. umaheti. 188. »p|* Knochen, hone\ kotsmeist

1. gen. honehen.

189. ¡§5 Nbf. ¡§5 hoch, takai\ kö ( ft -p ). 190.

langes Haar o.

^

Kopfhaar, kami no ke\ hats'.

191. f®^ (selten) kämpfen, tatakau ( £

•» jj

"7), dafür gewöhn-

lich 192. 193.

^ f melancholisch; uts' (Ort) (s. S. 84). = Nr. 206, u.

194. ^

Geist, Teufel, oni

z i ) ; ki.

195. ^

XI Striche. Fisch, uwo\ gyo (^f a ); meist 1. gen. uwohen.

196. J ^ Vogel, fori; chö (y-

)', meist r.

197. |jj|j Salzerde,

Salz, shio (1/

198. Jfä* Hirsch, sh'ka;

roku.

tK ); en ( m

).

199.

Getreide (haupts. Gerste und Weizen), mugi\ baku\ meist 1.

20

(B)

°- M

Hanf

'

asa

'

ma

i s"

K1z

-53-

XII Striche. t? V )< 6 0 ? f )•

201.

gelb, kiiro-, kö

202. ^

Hirseart, kibi.

203.

schwarz, kttroi; koku\ meist 1..

204. H^* «MM, nähen. XIII Striche. 205. (j^ (selten) Frosch, kaeru ( f) ^ ); dafür gewöhnlich 206. ^ j . (selten) Dreifufs, kanae ( f j -J-

); tei.

94 207.

' Handtrommel, tsutsumi; ko.

208.

i Ratte, ne\umi

209.

. Nase, hana\ bi.

210.

• ordnen, totonoeru,

y*

^

Pauke, iaiAro.

5 ).

XIV Striche. gleich hitoshii;

sei ( 0 « ) .

zu Ende

kommen, sumw,-sai\ gehört aber zu Klz. 85.

211.

XV Striche. Zahn, ha\ shi; (s. S.81). XVI Striche.

212. j H

Drache, tats'\ ryö

( ij -Y f

213. ^

Schildkröte, käme]

)> IT® ( 9

V )'•> (s-

S-Sl)-

ki.

XVII S t r i c h e . 214. j f j j * Flöte (für Flöte gewöhnlich



fue

7

X.).

Bei dem Erlernen dieser Klassenzeichen kann man füglich 34 89 193 204 205 § | , 206 j f ß und 214-$}- wegen ihrer Seltenheit fortlassen. Im folgenden sind die wichtigeren Klassenzeichen nach ihrer B e d e u t u n g zusammengestellt: 1. K l a s s e n z e i c h e n , d i e G e g e n s t ä n d e d e r Z o o l o g i e ^

^ •fi

bezeichnen.

Mensch, hito

ffi*

Hirsch, sh'ka

Frau, ontta

jj^*

Tiger, tora

K i n d , ko

Drachen, tats'

Hund, m « ; ^ vierfüfsige

Ratte, ne\umi

Tiere

V o g e l , fori; auch Fisch, ujvo

Rindvieh, ushi ^L

Schaf, hitsuji

Hl

iB§

Pferd, uma

^

Schildkröte, /rame Insekt, mushi

2. K l a s s e n z e i c h e n , d i e G e g e n s t ä n d e d e r B o t a n i k ^

Baum, H o l z , ki

l)ll|l

Gras, Kraut, kusa

^

bezeichnen.

Getreide, K o r n , awa Reis, kome

95 Getreide, mugi

ß

Bohne, mame

M

Hanf, asa

Yf

Bambus, take

^

Melone, uri

3. K l a s s e n z e i c h e n , die Gegenstände der M i n e r a l o g i e bezeichnen. jjfj Salzerde, shio ^ Metall, kane ^

Stein, ishi Edelstein, tama

-f* Erde, tsuchi

4. K l a s s e n z e i c h e n , die Gegenstände der M e t e o r o l o g i e und Physik bezeichnen. Luft, Geist, ki j|jf Regen, ame A Ton, oto Jg^ Wind, ka\e a Af Abend, gestern abend, jfa Feuer, hi Wasser, mi\u yü, y übe J * Eis 0 Zeit, toki 5. K l a s s e n z e i c h e n , welche K ö r p e r t e i l e bezeichnen. Jfp Körper, mi ^ Zunge, sh'ta Leichnam, shikabane

) t _ Kopf

(kubi

Hand, te ^

Fufs, ashi

I kashira Haar, ke

Herz, kokoro

jgj

Gesicht, kao

Flügel, hane

Q

Auge, me

1| |

Üp Ohr, mimi Nase, hana P

Mund, kuchi Zahn, ha

Haut, kawa jfj^ Blut, chi l^j Fleisch, niku J^

Kralle, tsume Horn, tsuno

»p* Knochen, hone

Schneidezahn, kiba 6. K l a s s e n z e i c h e n , welche W e r k z e u g e und Ähnliches bezeichnen. Löffel, saji Mais, tö, to (etwa 18 Liter) J ] Schwert, katana Mörser, usu

96

Bank, ts'kue Zfe

Kleid,

^

koromo

Seide, ito Ziegel,

M

Teller,

fjj

-jj;

kawara

kuruma fude

Bogen,

yumi

Hellebarde,

eine Art irdenes Gefäfs Jk

Wagen, Pinsel,

hoko

Pfeil am Strick,

ifc

Speer

Leinwand, nuno

^

Pfeil, ya

Netz, ami

J-p

Beil, ono

Pflug, s'ki

gj

Handtrommel, tsutsumi

sara

kleines Schiff,

fune

ß * Stempel, in

7. K l a s s e n z e i c h e n , die E i g e n s c h a f t e n b e z e i c h n e n , ffi

Farbe, iro -y*

lang,

nagai

stlfs,

amai

Q

weifs,

^

blaugrün, aoi

scharf,

^

rot,

jung, wakai,

shiroi akai

^

gelb, kii jpä

schwarz,

kuroi

schwarz, dunkel,

kuroi

•fc grofs, ökii >»J> klein,

karai itokenai

alt,

toshiyori

hoch,

takai

Jj

Kraft,

^

Geruch, nioi

chikara

chiisai

8. K l a s s e n z e i c h e n , die H a n d l u n g e n b e z e i c h n e n . ^

hineingehen, iru

aufhören,

$

ankommen,

wahrsagen,

^

unterstehen, hin und

itaru

her gehen, tata\ümu ff

gehen,

£

. , laufen,

yuku hashiru

stehen, tats' ziehen, hiku

yamu uranau

0 ) 5 > sprechen, iu 1? ) Jj^

sehen, miru

J f t zeigen, shimes' ^

fressen, essen, kurau, kuu vergleichen,

•JY* vereinigen

kuraberu

97 ^

gebrauchen, mochiiru

gebären, hervorbringen umu, geboren werden umareru, leben ikiru

* schlagen ^

fliegen,

springen, tobu

9. K l a s s e n z e i c h e n , w e l c h e T e i l e des H a u s e s und der W e l t bezeichnen. >«** Bedachung fi

Thür, to

J^

Mond, Monat, tsuki

|JL|

Berg,

Thor, mon

yama

Thal, tani

Loch, ana

J||

Flufs, kawa

f *

Klippe

|g

Reisfeld, ta

J|L

Hügel, oka

fi

(grofses) Dorf, ö\ato

JJ

Sonne, Tag, hi

JB

Dorf, sato\ ri Meile

10. K l a s s e n z e i c h e n f ü r Z a h l e n . eins, hitots'' zwei,

ftats' 11. V e r s c h i e d e n e

acht, yats' -J-

Klassenzeichen. selbst, onore

Teufel, oni -f~ Lehnsmann, Gelehrter, shi

zehn, tö

^ * Krankheit

^

Lehnsmann, shin

tJ'

Zoll, sun

^

Vater, chichi

^

ist nicht, nicht, ara\u

^

Familie, Familienname, uji

T

Handfertigkeit, takumi

g

selbst,

Satz, Schriftzeichen, Litteratur, fumi

mi\ukara

Im folgenden gebe ich eine Auswahl häufiger, nach Strichen geordneter L a u t z e i c h e n (s. dazu S. 78 bis 80) mit einigen Zusammensetzungen, die gleiches, ähnliches oder abweichendes ün haben. In manchen Fällen ist das Lautzeichen gar nicht oder nur selten im Gebrauch; dies ist durch einen Stern bezeichnet. Dem chinesischen Zeichen folgt zuerst das O«; bei doppeltem On geht das Kanon voraus. Dann kommt d a s japanische Wort, falls es gebräuchlich oder vorhanden ist, mit der deutschen Übersetzung. Bisweilen ist die Lange, Einfuhr, in die japanische Schrift.

r

98

Verwendung des Ort verschieden von der des Kurt, dies ist dann besonders angemerkt worden. Von den Compositis, die sich in Klammern befinden, sind manche nur in der Schriftsprache oder in der Sprache der Gebildeten, die mit der Schriftsprache vertraut sind, üblich. Zur Übung im Lesen ist die Katakana statt der Transskription verwendet. Ein Verzeichnis von 1040 Lautzeichen findet man u. a. in chinesischen Werken, wie W I L L I A M S Syllabic Dictionary of the Chinese Language S. 59 bis 84 (nach C A L L E R Y Systema phoneticum), ferner in D O O L I T T L E S Vocabulary Teil I I I 45 5 bis 478, wo auch die Zusammensetzungen mit gleichem Laute aufgeführt sind. Es ist aber zu bemerken, dafs nicht immer die dort aufgeführten, jetzt im Chinesischen gebräuchlichen Zeichen auch im Japanischen gleich üblich sind. Wiedergegeben sind die 1040 Lautzeichen auch bei G R I N G S. 108 bis 139, wo neben der Kaisho auch die Sösho- und Tensho- Formen (s. S. 125 ff.) angegeben sind. II S t r i c h e . 1. ~ f

sf , \

-Y

; ein Erwachsener, Arbeiter, Buchseite =

s. S.92U.

f

an; " J " ^ f

-Y i ;

*T Ä *

-f f -i

^

Mündigkeit, vom 21.Jahre

— höflich);

wird auch für Wj*

Stadt, Strafse, bes. in der Bedeutung: Abteilung

einer Strafse gebraucht, z. B.

— t

'V 9

^

2. Abteilung einer Strafse. (Häufige Zusammensetzungen mit WJ* f \

$

sind: WJ*A. t

V 9 -

^

Bürger, früher

Handwerker und Kaufleute im Gegensatz zum Kriegerstande, den Samurai,

Wj* ^

und Dörfer); t T T 4 . t t

Y

t» t ^ ^

£

£

*

f

Y

^

V ^

V \ ^

?

A* durchprügeln);

abf den Kopf setzen,

Höherstehenden ( j f | | | £ -f -V V |J

t

1

*

H

villon, Gartenhaus 2. J \ j Klz. 16 III

y

)fj

erhalten -i

^

!

/ n

Städte ( t T ^

t

"V # ?

von einem

>^ empfangen);

Nagel; ^ C (jjC s. S.47) f 7

Gatte, Wirt; Töin auch

kleinere schlagen

4

Pa-

spr. teishi Herr,

1/ ).

-x. Bank, Schreibtischchen, dafür gew. ^/L; Haut; jgfl; ^ Wagenspur

d^iE

99 &

V Geleise, Bahn eines Gestirns, Schriftspr.); ^

f; x %

)V- hungern ( f T L f f i ^

äf. -p , ¿f

;

a

* ;

Feind M

5> neun; ^

Hungersnot). *

V ? 7

fij- y = ~f

*

^

"* ^

f

y

V ; ^ 9 Gesäfs; ^ g ^

?

^

^ ;

^

Klz. 25

studieren);

£ ; ^

(ff #

-y

5

^

-J- 7

-fe 1/ ; ^

J

"T

Rache nehmen);

prüfen

^r

f

> Taube.

weissagen; ;J>|> ji? ¿r einfach

& # einfach);

£

taoreru umfallen, aber und

^;

>f,

# ; £

y

spr.

y yf ; -fc fl aufserhalb

-J- ~J weissagen, 5/

)V in Besitz

nehmen. III S t r i c h e . "¿J

•>

ö

V -i ^

(trans. *

w ^

G f ö ^ ^

t

I i )t- vernichtet werden, untergehen

X ); 7

^

^ ^

^

f 5 i? ^

^

beschäftigt sein); ^ V,

V "»

Klz. 51 Z'B- f

>v V? ; yf y

H

^

>n? p ; 5

9

T

jf

#

sehr

n unordentlich;

^ 9 Blinder C ^ f X T

fi 1/ \ ^ ft

vergessen

V 4 gesellige Zusammenkunft,

um das alte Jahr zu vergessen); 4 viel beschäftigt

V ^

^

y

^

Blinder).

zuwiderhandeln (jj 1 / auch Schild,

j ? ; i) y ^ y Schild U.Speer = Krieg,Schriftspr.);

ff

; f

-k Schweifs;

#

;

# X

den An-

stand verletzen, schlecht ( ^ f ^

j ] 1/ l> 1/ Schurke, j^f

jjl #

^

^

heit;

V Ehebruch); ^ ^

y;

^

i

Leber; ^

busstange; ^ j j (-^l) ^ y ; (^lltT

^

t

7

1} Trocken-

j j 1 / ; -9- 7* Bam-

- f i , in Holz schneiden

i l V % V Holzschnitt);

aber jgf

1/ Hilfs-

zahlwort bei Häusern (noki). jt

(3t)

f

^ f i

*

Wuchs,

das fti f

bedeutet allein: 10 japanische Fufs (3,03 m); y X

Spazierstock.



f

Y Y

^

IOO

X Klz.48 p , Jr ; £ # 5 Handfertigkeit; Ott auch Arbeiter Jl / O Zimmermann); zi p verdienstvolle That; jfc j i; ; -fe j jt- angreifen J ^ f ^ angreifen); zx >f hochheben; .n V? ; m Strom, Bucht; 3 p ; ^ —, ^ V "J* spanisch Rot, Purpurfarbe, dunkelrot; 3|| ^ V; S ¿f Tribut; jj[[ zt p ; ^ $> Regenbogen; aber # p Luftraum ¿7 V ^ Luft, Atmosphäre). 9. »J* Klz.41 y i/, 1/ Zoll; ^jf y 5/; A 9 Dorf (WJ*;^ s.S.98); ]{f[ y--a/; y \ 4 tattoi geehrt 9 i/ & 4 ehren, verehren); aber {§jJ- ¿¡t p ; y erschlagen, Krieg führen (s. S. 99 10. IT ( f ^ Vermögen). 11. g, Klz.49 zi (s. S.45); selbst; ^ ; 5/ A» aufzeichnen ^ 1/ Erinnerung, Andenken); jjg ^ ; aufstehen zi aufwecken, jt zt )V- entstehen); ^ Geschichte jfc ^ )•* y Anfang einer Ära, z. B. 660 v. Chr. Anfang der japanischen Ära); jg, «f A trauern 4 1 ^ t t? Trauerzeit, bei Eltern 50 Tage); aber ¡jjjjl ,>\ xf ; >np verteilen 12. 3JJ ^, =1 ^ ; -V ^f Klinge; 1/; t w Faden (Mafs); fä =l i / z i J ^ ertragen (^Jjjft ^ f £ >f JX ertragen). >3* # 5 ^ ^ ^ Haus> f £ £ # \ fr überlassen, oft — 14. Aj s/ \ £ Mafs (V» ¿•ö = 0,018Liter); | V Y Kelle; -V ^ Päonie V # \ # Strauchpäonie); V ^ ^ ^ A einschenken; Y ^ 8.

101 binden

(

"

Y

¿

y- ^ ; •5-

7

y

f » ^ ; *

&

Versprechen, Abmachung);

Ziel ( g

"9" ^

lan

4

«e ^ e

g ".

^

^

Zweck).

i

/

t

Moxa

(Verbrennen des weifsen Flaums der Blätter von Artemisia chinensis auf der Haut. 16.

fl,

i/, ^

f

Segel

(s.S. 240.);

([f{

^

^

a

^

17. |J_| Klz.46

^

s/ ; Y

ungefähr;

y

abfahren, von Schiffen); ¿/¡^ von Dingen

V

^

1/; w 1/

shüppan

suru

t) fi 7* schwimmen, allgemeine Meinung).

Berg, Gebirge;

dung (glljH^ t

f 1 / ;

gjlj -fy 1/ Verleum-

1/ r* V Verleumdung); aber fjlj -fe f

Eremit

^

^

E r e ™ 1 » Zauberer); ^ ¡ J -fe

— ^

Schmerz in den Lenden (jjjjj ^

-fe V

^).

IV Striche. 18.

Klz.70 Y

; j]

¿¡t Seite, Richtung, Person

1/ Provinzialismus;

^

f; ; >n -f *

verjagen); ^

a

^

loslassen

^ ;

^



y ; y

a

^

bitten, besuchen

5

r

1/

-fe.

abhalten

^

tJ; Zimmer ( ^ C ^

Eheweib); j^j

^

n, a

7

f

Priester);

a

aus schützen);

f

X. tV besuchen);

spinnen; aber j f i

yC spr. 6ffzw buddhistischer 7

9

Seite; |jjf a

'ty a

_>\ -ty höbö Uberall);



V Hindernis

gjf r * ^ ; sich im vora(f)

> y

# -4

X

# ?

*

Schaden zufügen). '9- % *

Ä 9 5 t»l

*

f

widerstehen

7 M

widerstehen, sich widersetzen, s. Nr. 59); ^ j j # fahren 20.

Klz.67 7 * y Litteratur; ^ Stoff; jjjfc

V il A (7

y),

=e ;/;

i

fls über das Meer fahren). y ,

Wappen; #

hinüber-

Moskito.

7

3

Satz, Schriftzeichen,

-y Muster, Figuren im

102 2'-

7C

y

^ ' P

f

y

?

^ •'> ^

1"

Ursprung;

7 * spielen

-J»' 7

i/

i7

hartnackig,

hartnäckig); aber

^

^

7'

vorurteilsvoll

^

^

V ^

V \

T

Spielzeug);

( [ g j

y

z/ vollständig

y

\

JJ(

$>* r> 1 /

a

j? V

i/

vollständig). 22. ^

7

V >

tfe

(s. S . 4 5 ) ;

7 ; iär ^

fen); 23.

^

^r ^

helfen

7 ; ^

:/;

> .3

7

a

Mann;

^

hel-

Beil.

r

; "V > "7

Klz. 81

heiter, ange-

Entschlufs,

Jjfäf 9 #

^ ;

Schriftspr.); aber ^

34.

y

z/ 1/ kesshin

gelangen i j j t . % ^

;

*

4

H V

schön W e t t e r w e r d e n ) ;

Af Beschlufs, z.B. in einer Versammlung).

fallen);

jt

n

beschliefscn (

s a u g e n ; aber ^

y

'

ÍK

E x a m e n bestehen, Gegens. ^

33- f f i

Geschicklichkeit

s. S. 50 u.

"fe A

schliefsen, >f y

¿f

u.

2

nehm

^

Freudenmäd-

¿ V jf

&

V M

f

>J

Fehler,

V

falsche

Schatz ( f ^ j f

Schuh. t

kritisieren

^ Arsenik ( g e w . $ j £ ; g

tt

Arsenik); aber ^ j j >£ (jßfc ;|¡(J tí" ->\ B a u m n a m e , E r i o b o t r y a japónica);

tf

japanisches Musikinstru-

ment). 35-

~7 f ,

~f V \

V

ji

V

teilen, t r e n n e n , scheiden; I f f r

104 y

-y;

zi -f- Mehl;

(ffißt

^ ts ¥

^r i / ; - r y* V

ffi

y

z/ in Verwirrung kommen

X JL- verloren gehen); aber ^

- i arm, dürftig

u s/ ,

tf V

V

Ar-

mut, j j ^ J f j l t. i / Jr ?/ Armut). 36. -ff

J7 Ä ; £ *

ir >1* helfen;

|

( i f t ^ L M * 4 Welt); ^ 37. ^J * Klz.90 V

V ,

H

i

t

^

K

Grenze

f, >f; * y

\

Senf.

V stark ( ä t - i ;

politischer Rowdy); aber j j | S> Y

(On auch Brief, z. B.

Jl £

i> V

V 7* ^

' f Gestalt w Briefum-

schlag). 38.

V

('5*

(fjl^

#

t

U&I5.

^

f

treuer

Mitte \ *

#

^

9

Loyalität

•=*• ^ J

Gefährte, Kollege);

hohe, offene See.

-y Ä ( x

i r - f - i ) wenig; ffi ^

-J- Sand (s. S. 49);

i^ifP

^

Vasall); -fif* t

zug (aus einem Buche) — ^ ; ^

t

- f ¿1

zt. y ; j t ^ 39. &

=¥• Schlagflufs);

t i f ^ f

•f %

innen, innerhalb, zwischen, unter

V

p Aus-

aber ^tfj? ( = ¿J?) 5/ -V , _>>

;

wunderbar, merkwürdig

seltsam). V Striche.

40. j J l Klz. 117

>J f; , I) y ; ¿Jr 2> stehen, ¿¡t f

errichten; ^

ij y ; A f

_>> y y" Reiskorn; aber ^ 41.

(§Ü: 0 1/ j r ^

grofser Hut; ^fe 3

# & y d c r folgende Tag). , V .3. (auch Hauptsache); ~f )t- i > ,

-3-

yt. f

V -3. i > s/ oft s/iyiw Herr); aber ¡¡¡^r }

bestellen); ^ t

der folgende, nächste

3

y •» ^'besprengen, erklären ( ¿ ¿ " ^

wohnen.

hinstellen, 9 f ; ; zi

(oft = J ^ ) ^

Ii 4 ) ;

aber

f

^

i; i

Herr a

y

^ Kommentar ( =

105 42. ^

(^p) ^ ^ , t - V i » ; & A y i t 3 setzungen),

Töin auch t? i/,

Wagschale (s.S. 75); j^f U ^ 9

y

t

e

ben (in Zusammen-

z. B. ^ ^

V

7

y

tf

y

prüfen, bestimmen ( ^ f

Ruf, Reputation).

43- ^fc

S ; t Jf* noch, noch nicht s r •f ^ 1/ unmündig, ^ c j f c 5 y -i Zukunft); ^ 5 ; ~f ' f Geschmack; aber -jffe ; =6 7 h jüngere Schwester s/ f -r Fackel; ;|>g ^ a ; d sich widersetzen ( ¡ { f i ^ ^ 3 ^ ZK abbrechen, z.B. den Verkehr mit jem.); JJJ5 ^ a ; ~J -fe abwehren ^ a 1) Entfernung, Distanz). 46- pf ji ; ' i

müssen, sollen, können; j^pj

Flufs; |6f

-s

-fr

Verweis erteilen);

schelten ( N B f ^ j] -S -Y

Ä grausam

Steuer, Schriftspr.); aber 47. ptj

, t. "V f ^

i

# -gf •'f schwere

~f s. S. 13 und 48.

e ner

^

4 ; y

Aufzählung (s. S. 67 und Nr. 66);

¿7 Handhabe;

^

^ •i ^ i/ klar, Schriftspr.); aber Krankheit y

tf

^

H

^

Glanz t" -V p ; \

*

y;

t

t

Krankheit).

(s. S. 23 u., On allein auch Buch);

(s. S. 68 u.); M

# ->\ (gröfserer)

f

•f Kohlenbecken); aber

=e > Ursprung

Schüssel, Gefäfs ^

;

(fc ft

j

Körper (s. S. 81). 49. -y- Klz.99 # ^

5 #

~f

>f süfs; ^

Orange); ^

heit (oft = f ^ ^ g 1 hikan).

^ i/ Baumname

^7 1/ Name einer Kinderkrank-

io6 50. "jlj

.n ;

7

alt,

^

v o r a l t e r s , alte Z e i t ;

;

m u t t e r ; ;J>j£ n ; •}] V

vertrocknen, ausgehen (von P f l a n -

7

y

5

7

)V

.a. ^

.3 ;

|§]

j/fi

Y i^J

V

j ] ¿¡t •i hart (s. S . 1 0 2 o.);

zen);

51.

-f

]• _>> S c h w i e g e r -

G r u n d , weil, verstorben

Einwurf, Widerspruch);

^

^

s. S . 4 5 u .

Z e i c h e n für m e x i k a n i s c h e n D o l l a r ;

^

7

beseitigen, reinigen, bezahlen

knapp, V

gering); £

7

X

v

(s. S . 7 5 u.);

"7

V

i

t

^

aufsprudeln

aufsprudeln);

aber ^

y

y ,

7

Kosten ( J J

?*'

^

7"

"i

(

y

3

;

Buddha

f

Kosten,

Ausgaben). 2

5 -

f?)

;

y

jjfij)

^

^

¿1 ^ i

(igp^)

V

-fe ^ ;

A' w

5

ji

u . s. w . ) ; 53.

F ^

/

f

lenken;

7

rufen,

#

7

s^ ;

gj^ftff

.=» \

F

fragen;

>\»

f

Wort

Zeitwort

aufziehen. kann

in

höflicher

Rede

von

jeder

werden,

Hilfszeitwort, z . B . i n Jg4 1 / ^

denken,

meinen;

^

Sumpf;

jfä

-fe

;

^

V

Erlafs

j] ;

ii

# %

'tr

f

ffi

-fe V

3

t

^

)t-

f

Addition und Subtraktion,

S ' "V #

/f

7

sich freuen

J)

Empfeh-

kaiserlicher Erlafs).

# Y

ti" E i e r p f l a n z e ; ^akyamuni

)•' ^ f

körperliches

Be-

il* ü b e r etwas s p a n n e n (z. B .

feiern, gratulieren; f f

,

-i

h i n z u f ü g e n , a d d i e r e n (s. S . 1 3 u . 30) ( j f j p

% '» "J" ^

fpj^R

-fe t ) ; 5?

Ü

kaiserlicher

^

netisch in

-fe

_>• ^

einladen;

binden

eine Brücke);

"ty ~ r v

jJ?

^ - f e f i S ^ l - y i )

^

K l z . 100

^ £

finden , Z u s t a n d ) ;

oft

55.

^

|jj|

. H a n d l u n g der zweiten u n d dritten P e r s o n g e b r a u c h t

l u n g durch andere);

54. j j j p

;

Hauptwort,

; #

_>> x

^

Tempelbezirk;

?

V

geboren werden,

pho-

(s. S . 3 1 ) ; ^

^

a

,

w j

7*

weise, goldene Worte).

¿1 4

gebären, ^r A -

hervorbringen,

leben;

jgj:

-fe

^

107 Familienname (jjgfcr^jj -fe •i name); -te 4

^

-te >f ,

S'

^ , ff

-fexf; ^

"9" * > -fr;

bauen, j ^ f f Up

^

^

J

s. S. 79. ^

^

^

V 7* ^ -f

Tempera-

i; ^

' i Planet).

während, zu gleicher Zeit wie;

V it &

-JF' p

u ; #

('J^ff

A- verfertigen ( f f % XU*

^

5/ Y

ein Haus innen aus-

-y •}> ohne Schwierigkeit, leicht),

gestern

Klz. 107

Y

5/ Stern

?

Verfasser, j j j f f f

58. jjr

Natur, Charakter ^

(s. S.49); -y if

57.

V

Charakter,

ment); J I 56.

-i Familienname und Vor-

-y ^

0

f*

Haut;

ä> t ;

gestern).

t

5

^

öffnen, t.

jemandem etwas eröffnen

(

9

t

X, )l- einen Brief öffnen und lesen, oft im Briefstil); ^fj? ^ > ' ~f J

jener, Schriftspr. % J

fc

jenes

Ufer = die Welt nach dem Tode, Äquinoktien); müdung A t

u

9

'

j

^

T t

Erschöpfung);

der Beklagte, Gegens. J l ^ ; -J- S Welle; J[jg

¿r

?

V

niedrig;

Offic-föt f 60.

f

^

t. E r -

tt

;

^

^

auf den Kopf setzen, Zeichen des Passivs

aber j f ä 5

?

^

£

>

'i

^

-4 \ 3

^

^ 7"

9

Jgjf

y

Boden;

J

^

Kläger);

zerbrechen. f

4 ; Jt

fc

4

(s. S.47);

sich widersetzen

Widerstand leisten, s. Nr. 19).

Zeitalter,

V

oft Stellvertretung, Stelle;

tt Preis, das Ort bedeutet

£

jemandem ('^'fjjjf

"i ^

borgen);

7

i* 4 ;

y

; -Y 7 *

Y

¿!> w

4 ; jj ^ ^

.X

leihen, borgen borgen und ver-

Beutel ( J g , ^

7

^r

4

Taragewicht). 61. f t

7 ;

y

¿r jl-

anfügen, oft . =

^J";

mit ländlichem Bezirk, Regierung; 62. Q

Klz. 106

# ; V

xt

Anm.i), Graf ( f f t f f V? y

klatschen ( ^ j - ^

jjQ

/fif 7

weifs;

^

S' Y ¿r

7

grofse Stadt

Geheimzeichen. Onkel (s.S. 75

Graf); -zt.

X



>n

;

)V in die Hände

io8 klatschen); ^

$ ; -fe

-V V ^

t

Schiff'

*

drängen in jemanden (ij§5

A- zwingen);

f

?

j^Ö

^ ; 7

Schiff, Schriftspr.,

^

j l f l j f c mit

dem Schiff gekommen, ausländisch). 63.

-f i1 halb);



1/

y

( U l i 64.

v

^

Hälfte, halb ( i j i ^

1/,

y* 1/

-J- #

ZK

i/;

~f -M Rille im Reisfeld;

auch

111$

^

^

^

^

( f ^ .A. ^

Musik machen); Null;

ffi

;/

»J Y

V ^

4;

»* S' 4

t

^

$

^g

¿Jr 7

1/

phonet. in Ü J R

Galle ;

V >} -y

¿ t V f - Herr);

$

S

l> 7

/f ^

j / eben);

Gallenflüssigkeit);

-fr* % >f Arm und Schulter entblöfsen.

Arö Rüstung, Rücken der Schildkröte, -A bei Aufzäh-

lungen

j] 7

u. Nr.47);

[M

5/ Z/

A,

^

drücken; aber

Zt

7;

t

y

B,

PI ^

-n Kasten; ^

4

C , s. S.67

^

7 ;

mos' sagen; typ "y i/ \ J

ziehen, aufschieben;

trans. J

jjj||| V

i/

1/,

^

früher,

¡s 1/ x/ Gentleman).

wachsen,

y* ZK in die Länge

l> 1 / ;

Shintö-Kultus;

5

Gott des

breiter Gürtel bei Vornehmen,

VI S t r i c h e . -f

s/ ; -y ZK -i f

V

^

t

~f 7 ; ~f U )t- Ente.

X

sich in die Länge ziehen,

68.

p

Gebiet).

Morgen; j | | ^r i/ eben ( ^ J i l ^

jjg,

kühl;

Musiker, die altjapanische

4 ; ^ -»* Glöckchen; 9

(s. S.76 u.81) £ 1/

binden

s p r . ^ n Hemd).

regieren, wird gewöhnlich nach Goon

~f

67. ^

^

^ ^

v

gelesen ( ^ ^ J j

66.

Kamerad

ix 4 Befehl,

5/ ix 4 Kommando); ^

7* ^ Hälfte,

teilnehmen, z. B. an einem Diner);

Befehl, Verordnung

fll

65.

-r

A y

f

billig, leicht; Ott oft Ruhe, ruhig Seelenrühe);,

~f -y Meinung

iog ~f ^

V

i/ 69- ^

4

unerwartet);

ffi

i/

l>

)l- verkehren; ^

Hauptstadt

^

^

/

schlau

# f i 70. ^

ffiffi

voll werden

auch

* 1s t; *

^ ^aMö Schule);

i > zr y y t/ genug,

geschrieben); ^

i > ¿ l y Gewehr

9 Gewehr); aber

V tr 4

^r ^ vereinigen

Statistik).

Klz.123 Y # ; fc ^ O

^

jj y

il? ^ ausringen, ausdrücken (eine Flüssigkeit).

5 -)•

( Ä f f

^ Provinz, Gegens. Umgegend); ^

denken, prüfen (oft in

t

(^Jlt

amma Masseur).

J} y \

j ) V % ¥ schlau, verschlagen); ^jjJ

71.

drücken

Schaf;

-Y t? Ocean ( j g g y ^

9 Abendland, Europa und Amerika); ^

Jucken

(|||

haben ( J ^ ^ t

V ^ Zeit ( t ^ f ^ aber j f ^ n

^

fg.

-f- £ 75. =!Jr

Faust; ^

^ Reisepafs); aber ^

Kapital); ^ n

V 5 ^ -TV

¿5r ^ ;

sl y

£> ^ 1/

; >s Kammerherr);

X ^ mitbringen);

i> 7* ^ Zeit); ^ y

besonders (s. S. 26).

warten;

aufwarten,



^p

l>; i>;

*f Hämorrhoiden; > ^ , r

; ^ >

110 j6.

Klz. 138 (nicht zu verwechseln mit Nr. 89) j ^

Wurzel (s.S. 37) ^ » V

aber $ $

?

^

hassen; ^

¥

^

l / >f S j

^ Silber und

y ;

7

3f i/;

.a s/;

Ursprung); Spur, Narbe;

# ^

1) Schranke,

Begrenzung. 77- ^

^

Zinnober, zinnoberrot; Jsjjif

l> s r Perle);

Perle ( j p ^ ^ 5/ 1/

1/ j x alte Münze;

töten, bestrafen

( g ^ g5} ^

aber jUJc

¿l y x* y

sx

X. fr bestrafen,

eine Expedition gegen ein Land unternehmen, s. Nr. 44). 8

7 - 3t

^ ' -f

J

^ 7

Spitze, vorn,

-fe f ; 79. i g

y* fürs erste;

waschen (#fe|§r y

^

^ ^

t

y ;

waschen);

barfufs.

-V ^ , 5 -Y V ') f f ^ -V 4

-fe V

Name; ^

^f Thee, Schriftspr.;

betrunken werden ( g f j g j J '

betrunken werden);

$ 9

Y

Heirat);

-fr t/ Güte. i - & gleich;

Y V 5 t

- Röhre;

Y

r

Höhle; Jl ^

V ; 7



>

Kupfer.

*

VII S t r i c h e . 88

- JSlc ^ t

4 5

^

werden;

-i; T

J

1- Wahrheit

-fe xf ;

#s/ t

blühend;

5>

Wahrheit,

Aufrichtigkeit). 89. &

(s. Nr. 76 u.S.38) Welle ?

gut;

? ^

#

(MSI

klar

(Jljjfil

jfß

5

? 9

^

4

?

f ;

3

früher);

* ^ bestürzt sein); g j j

V V* #

Mann

Samurai,

herrenfreier X

y

laut lesen, Schriftspr.)';

(oft in Vornamen, wie ^ H ß

Vorname des ersten Sohnes,

J

ZElHIS

7* ?

£

3

V

V Vorname

des dritten Sohnes u. s. w.). 90- J f t T

- i #

-J- 5 #

4 5 *

1- £

Thrflnen

T 'i i

^

>

(fäfii

jüngerer Bruder; T

4 ^

f

y- 4 ;

*

=t Leiter ( f j f f $ i l O

weinen); ' l Leitfaden,

Schriftspr.). 91. J ^ Kl. 161 J' y

V 1/ \ h ^ tf

Zeit;

^

5/ ^

kaiserliches Autogramm); ^

schwingen (trans. u. intrans.); jg

S' i / ;

beben); g ß ZK 92-

kaiserlich

-f

^

5/

^ i/;

i^; ^

zittern

~J )V

tf

( ^ j g

f

Lippe;

s

/ y

Almosen geben ( g f | ; $ n

1/

Erd^

helfen, Schriftspr.).

V V ; ¿fe 9 V , ^ 9 t> Schwefel

(«• S.28); 9 #

-J"k ^

tf

A-

fliefsen;

Schwefel).

| |

112 93-

^

7 ' "9* ^

^

>T 7 , ^ 3

"9"

ritterlich

der Schwachen = ^ 94- f f

zwischen etwas legen =

V ^

>

*r ^f eng;

-7;

17 IX i c h ;

fg

5

t? V

-4 zt

treffen n*

fj^ ZK

^r / ( ,

^

¿r >f ;

ü

^

)V >[

Luftballon); Schriftspr.);

föZjffc

>v reden;

^

9

4

V

&

Kette beim W e b e n ;

@

^

Art B o h n e ,

leicht

>r >f ^ (j^fjlj,

^r >f "7 #

^f Pfad

p

narben);

-r jf

JSJÜf

Pocken £¡1

>

Bohne

1" t? 7 ( i g ^

^ ;

\

> f , y ;

4

Schienbein).

t

jf

^

f

^

eine

^

Pocken-

> f

> p ;

Z

y

bereitet);

~r )V bleiben ^

P

W Gebirgspfad,

( ^ g J

> f

-

Sturm,

^

Speise aus

bleiben, sich aufhalten);

steigen; g j f

-s. )V ver-

^r --f y Breitengrad, s. Nr. 133);

f stark

> p , >/;

Klz.151

^

Y

zusammen-

X >1* zusammentreffen, Brief-

Schriftspr.); J§jji ^r --f Schienbein

\

^r 7 ;

sich auf etwas gefafst machen.

gehen, von der Zeit ( ^ j j ^

|g[

^

3 * ; -9* Y )V einsehen, verstehen

95. j g * ^ ^ f ;

96.

Beschützer

Schere.

a* (oft Sprache, z . B . }} jt

^

11 £

t - , früher);

.n

3t deutsche Sprache); stil);

^

j}?

Kopf

9 t? hinauf-

)• V

Kopfnoten, Anmerkungen Uber dem T e x t ,

^

a

y" y

p

Kopfschmerzen). 97.

jfc; ^ y - j i Anfang ( ^ " j H * * ;

>

?

1/7)? Jahresbeginn, Schriftspr.);

festnehmen

festnehmen),

-fr', t>

ersetzen

y

*

Küste; \

/J: entlaufen (¿||[}jj£ ^ 98.

(s.S.42 u.81) -r

9

^T f

^

Ball; 3

p ,

X

helfen).

f

ffi

p

^

^

^

> _j

^r f ; X

*

y

^

£

J* )l-

* ; %

7

Indemnität);

j|g

entlaufen, desertieren). fordern;

^

helfen, retten

^

^ ;

(jjcfcj^

"3 99- f ü *

y

V ;

U

y

u n t e r Nr. 96;

V ')

^

y

-i £ f; ;

4

schmerzhaft, siehe

\

- f c )l> d u r c h g e h e n ,

tf;

^ ^ % plötzlich

|jj|

vorbei-

g e h e n , gelten. V

(s-

S-3');

jf V

plötzlich, S c h r i f t s p r . ) ;

^ 101.

V V ich;

;

tJ/ z



(s. Nr. 158) *

^

;

gegnen; ^

f ;

^

j f Hunger

1f V

v o r H u n g e r , sterben).

(s- S.80)

*

t

(^jfe

B i e n e

# ; ~f 7 *

treffen, bet? ^

s x 1/

sich z u r ü c k h a l t e n ) ; J ^

^

steil

-ff t s steiler B e r g , S c h r i f t s p r . ) ;

zurückziehen

S'

5/

1/

^

sich

zögern,

schnelles Pferd ( J f ^ J I I

zx 1/ y t

s c h n e l l e s Pferd). 103. ||i Klz. 166 (vergl. a u c h S. 27. 82)

1) ;

}

Dorf, Vaterhaus,

On meist j a p a n i s c h e Meile (ungef. 3900 Meter); R ü c k s e i t e , H i n t e r s e i t e = 2||:

Jjg

R e c h t ( ¿ | i 3 g ! J t V i) V e r n u n f t , 104. ^

f

/f

darbieten

J^ 7

f

/f i> - y V

z . B . ein B u c h ) ;

^

stark, Schriftspr.;

3* (s. a u c h S. 71);

^

v

^

=f; a

^

widmen,

aufs iiufserste betreiben, 7

^

-f ; 5}« 3 * ; "T Y

)l> g e b e n ;

sich i r r e n , versehen

J

Prinzip,

A >J U n v e r n u n f t ) .

^r j ? 105. ^

/f

>} ; p

i) V e r n u n f t ,

rt*

^f

^

w .3 7* sich f r e u e n

^

Mafs. ^

^

mifsverstehen);

zt y

& Freude,

Schriftspr.). 106. ^

t

iihneln

-b. ^ ; a Feuer),

Nacht; ty

$|

t» f

-fe tJ; ; ^

^

löschen;

eines Baumes; P u l v e r , j^g

t ^

-fe f

-fe ^ ; Salpeter

^

Portrait);

31 )l- a u s g e h e n (vom 3

X

Unterzweige m

glänzend).

Lange, Einfuhr, in die japanische Schrift

3

-fe

^

ii

4

VIII S t r i c h e . 107. ^

y ; £

y- v

y

)l- darbringen, oft Hilfszeitwort im

Briefstil u. s.w. ^

V J

V

*

f *

V

y ä , hochhalten Y $ ig t £

^

X

7

Stock.

y

fozM

i> V

f

Regierung C j ^ ^ £

Röhre;

in. ^C

V ^ Sarg; f g

#

^

($») a

^

hübsch

^

reiten

-g'

un-

Kavallerie).

bleiben, unvorhergesehen x

y

f ;

1/ Beamter);

beisteuern);

^

^

> ^

m

zz. 1/ \

vorhergesehen, Schriftspr.); (•HSfl^

* =

prächtige Kleidung, Putz);

^

31 ^

^ ^

V 1/

^

^ Be-

t> seltsam); ^ ^

^

^

flg

selten ( ^ j t j f ^

fr

Gehalt);

T" *

^

Regierungsgebäude, grofses Gebäude.

abhängen

110. ^

dienen,

ehrfurchtsvoll lesen, Briefstil); aber

V ^ ; "V

(,HJi

* ^

7

*

V ; ^ jt

109. ^

V

X Jl' weihen, einem Tempel); ^

zahlung, Gehalt

108. ^

^

^

bedecken

verheimlichen),

nehmen; Jp£

sammeln; ^

fr

ji;

|

V

=6 A ^

\

y

Inhalt

j * Ii*

V -a. -4

Inhalt, Bedeutung). 112- J | *

9 Y

f

1] Y f

;

3 -fr ** ¥

übertreffen

Schriftspr.); ^ «13- B t * *

v;

W

Kaisergrab;

V 1f

X

^

übertreffen,

>J Y t*'» ti 1/ Pflanzenname(Trapa incisa). *

* ;

*

grofses Talent); j g

# v 4

klug ( f f ^ f

t r v ?

4

^r ^

^

1 / ; J j ^ 4 hart ( ! § | | I j

hart, s. Nr. 50). 114- I g

y

>

=6 > t ^

Y

f ^

f

dieser;

i l l ' f

Grundlage; Schachspiel,

festgesetzte Zeit

betrügen; ^

^

Schachspiel

gewöhnlich - f *

V

g

^

, Elefant);

Frist).

"5 115. ^g* -k i / ;

-fe ^ ; 7

nicht vornehm; 116. ^

117. ^

nehmen = ^

V

Y

U" >f

^

t: ; ~f

J

; >f Y

S' >f

^

^

f-

A

4

bunt

Gemüse

pC ist nicht, nicht, Schriftspr.; ^

Goldkarpfen);

^

-fe

s. K l z . 1 6 5 ;

bunte Farbe, bunt);

-i ¿J 118.

treten;

Gemüse).

Klz. 175 t

A

- f e : / Geldmünze ('/looj^e« jetzt = 2,3 Pfg.).

4

aber ^

t

;

Zeitvertreib

(^fpp^f

(s*

Nr. 33);

Gedicht von 17 Silben).

^f ; T

X

vereinigen;

ft j* K r u g ;

^

JjR

4 , tf Y

Wandschirm);

^

-f sich zerstreuen

# ;

{Jtj

^

'i

'

Schirm ( ^ J g , ~f ->\ X.

^

auc 1

'f

^

t* Y

f

vereinigen;

^

^

her-

vorquellen, Schriftspr.). n

9-

\

! ^

1) 3 120.

^

#

wissen;

^

Wissen, Einsicht

Intelligenz);

-fe. ^f

Ordnung;

(Mwi

^

^

^

;

JjJl V

^e

-¡2. 4 \

V

Fabrikation);

j j

Spinne. y

^

f

zubereiten -fe. ^f

^

ver-

hindern. 121.

^

;

^

; ^

themum;

III

H

Hefe.

122.

f t ; u

^

•f

Dienerin); j j j l ^

t ij

u

Tafel

; n

^ ;

¡jfjfj}

^

Chrysan-

1) Ball z u m Spielen; t t

x ^

fflfr w

^

Dienerin

t

^ Y

^

t);

N u t z e n , Schriftspr.); aber ?

^

4

Medaille).

Disput ( f U f f i i

w ^

Dis-

menschliche Verhältnisse, Verwandtschaft ij

1/ ; V

Gerat ( J l ; ^ . sammen;

^

Stein mit Inschrift ( = ^ - f e

ij

u. s. w.;

schöpfen; ^ f

niedrig;

4

put); 124. ^

; -v

ersetzen

^ 123.

A

jf

R a d , Ring. y

r

Gerät);

Sturm (JSIJ^Ij

^

7 V

¿T;

> =e

^zu-

S t u r m , Schriftspr.). 8'

116 125.

y ^

zu Ende kommen, sterben; ^ ^ 7 Abteilung;

1} 5 ^ £

126. jj^ j y ^

=e >> Frucht;

alterer Bruder ( H , ) ^ a y y - f ^

Stock

^

5/ J f j ; ;

t

a f ^

Gebrüder, Schriftspr.,

Hif

blühend;

$•> V

V *

Gesang, Lied);

-y \

V

"V V

j ;

^

j 0 X



^

s. Nr. 28); | f | S' -Y #

(Blume) ( H ^ f

5/ Y

wild, Schriftspr.);

v

-V V

J

V

^t i /

wild

"g"

-y \

(l^^t

V

Ins

Kalmus). J,

^ Stück ( —

^ ein Individuum);

(bes. von Dingen) =

Freuden-

singen f

4 hart (s. Nr. 50 u. 113); ® 'i

ja

Verwirrung); ^

V Stock, Schriftspr.).

j/ y

mädchen

128. g

% nackt.

.a i / 7* efsbare Seepflanze, Laminarie); ¿ ^

vermischt sein (¿f^ 127. H

^ ; ^

;

, #

; j] 1/

Stück

austrocknen.

IX S t r i c h e . >29-

T

-i Kaiser ( Ü ^

*

V V *T

¡j$

T

A \ y

ji

Schriftspr.); j f ä ?

Huf

?

Person, Ding; ^

treiben, zum besten geben; ^ $ 132.

133.

V

7

y

X

f

\ t

-y 5 — ^

für

ist gewöhnlich ^

^ ; t Zeit).

- r freie Zeit ("vj^fl^ ^

®

# 5 ^

# j

grofs 7

Luxus

kochen

sieden, Schriftspr.).

(nicht zu verwechseln mit J|{£ ¿ t V

Klz.178;

*

Stufe) f i ; #

(s.S.2) # ; #

») ,

9 vorläufig; |||£

1 / # ein Augenblick freie kolossal, Schriftspr.);

ein-, umschliefsen; j g

# ; je tf 7 ,

ii7 "t" j f

~y verschieden sein;

{ ^ . M

4 y

^f E i n s c h l a g beim W e b e n

Längengrad, s. Nr. 95); aber f f .

^ ;

1/

V

meiden. 134. ^ L *

^

^

y

kan

wechseln

¿t

#

V

kon-

vertierbar, z. B. auf Geldscheinen). '35- M

^

Ü

^

einseit

^

bar, verbohrt); spr. kömori

Fledermaus

JHj ^

# ^

j]

^

U* ^

5

-J- alle;

4

y

paaren); a 137. J |

(ii(§§!Üj! ^

-f

^ ;

fi

^f Harmonie V

hain;

t> ,

V ^

tfg

sonder>}

Fledermaus);

alt

— zusammen: ( ' j g

geworden,

von #

Ehe-

>f +

4 Regel, V o r b i l d

?

# >f

!7 9 ;

£

O

t> • '> £

|jj|j [ j j

•9- >

^

^

jl

^

ja.

^

;

^

x

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tf J -J-

V

>>

>} Regel; ß | |

messen y 7 ;

(¿fjlj j |

y

V

5 ^

V

Freude,

— jfj^

JX

^ yi-

jh. ; war-

hinüberspringen.

verwandtschaftliche Beziezu

y

jr ; #

&

>J *Y V

K u m m e r ("ffllJH y #

4

Export);

"fe ^

.a.;

hung (On auch Veranda = ^

*

( ^ ¡ ^

spr. yushits'

warnen, ermahnen

n e n , ermahnen);

V

Heuschrecke.

transportieren

.a. 1/

#

¿T Bambus, -V 7* B a m b u s -

Freude

port,

$

H a r m o n i e , Schriftspr.).

V V Ehrfurcht (s.S. 1 3 0 Z . 6 v . u . )

/f t

4

31

A

Kaiser (s. Nr. 24 u. 129); ^ -V f J? V

Vergnügen);

'4 - I ^ *

$

Stufe, T r e p p e

(jffjjiTpP

V

Ad ^

138. -gfr*

1

]• =e

zusammen



Schriftspr.);

y

^ ; j]

Quadratschrift, s. auch S. 1 1 1 N r . 9 0 u. S. 124ff.);

£

140.

^

edieren, herausgeben, verfassen).

'ßjjf #

V

Furcht

139.

^

ljj||| ^

.X

R a n g , G r a d , Stufe); jj

^

überall;

B u c h , B a n d ; j|j|J -n. i / weben, zusammenstellen

( H Ü ! 136.

«g ( l Ü M

^v

-ff ^ ,

). y

Seite; ¿Bjj

ft*

vermessen);

4 ¿ / Mitleid, Schriftspr.).

aneinander fügen

1/

f

7

118 X

verfassen); 7

142.

fä*

S

i/ V

^

-y y

sammeln

(flgi^A

^

^

Verfasser).

ka;

jfä

J

P Unglück ( f f t f l g £ V \ X^f)1,

und Unglück); ^

?

7

Glück

vorbeigehen (von derZeit).

X Strrche. '43- I j S # , >X ; Ä ^

Haus;



fi

; 3

heiraten, Schriftspr.); 144. ¿ff

-V

^

(S^^V) Unterschied ( ¿ f f J^ty ^ |j||

steil (ßHlKSg

bei K y o t o ) ;

jf

^

145. H *

^

arbeiten.

^

Unterschied);

^

steil, auch Name eines Ortes £

f

^

^

stolpern, Irrtum

jgg 31 1 / ;

t? Entfernung);

gg

y> Garten

( ^ l U

j^,

-s

146.

#

-fe

sich

¡^

"9*

stolpern, Schriftspr.).

i / (s.S.29); y

^

-f- klagen (¡¡¡fol^i

härmen, Schriftspr.); T

junge F r a u

# ;

J Q

1

>

*

y ;

f

^

zu ; / .n

u.S.124);

^

>f weit ( I g ^ r

\

Affe;

|j||

31 1

^ y ;

Park).

Wahrheit (s. S. 1 1 0 Nr. 77

i / Zorn

^

i/

Y

*

A,

zornig werden, Schriftspr.). 147-

D- # ;

S

S

Floh;

^

f-

£ ;

*

#

kratzen

if V £ V X ^ sich den K o p f kratzen, über etwas, Schriftspr. = ~f £ $ y- >s y Revolte). 148. jft

aufgeregt sein

; #

J

(ÄljJL

*

f

9

{W'M

f

y

*

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* 4

f ; "V

9

i/;

5

S

1/ ; ffit ( £

^

V

Y

V

-9* # ;

Aufstand,

ä>

gründen); f f c ^

Anfang

-p kalt,weit

offenes Meer, Schriftspr.); ^

f-

y;

V T ^ blauer Himmel, Schriftspr.);

Peer;

fe

V

V - , * * /

Wunde.

zwei Dinge zugleich thun, nicht können;

niedrigung 15°- Ä

Kornspeicher;

- i blau ( j H ^ *

(JfHKr

(;j§|j|

nachdenken g| f-

^r

7

(jfHtj^|

s.S.81)

#

nicht gern haben; 1/

s / ; -fr 3

y

1/ Zahl;

gflj

^

Bescheidenheit). g|

#

i/

Reim.

Er-

ll9

XI S t r i c h e . 51. ngr

5/ -Y y

Satz, Abschnitt

Aufsatz); ^ -S

-y \

V \

(^jp;

S

-S -V V

y ; # X ; 4=- Lorbeerkampfer;

9

Hindernis (s. Nr. 50);

^

X. offenbaren, klarlegen

7

Satz, ^

5/ -y #

^ -y f

4

klar). 52.

4 , ^

y

^ »'

+ 53- M *

^

zu

Ende kommen; j^fc

Grenze; T

T

5> A abpflücken;

^r •» i) Tropfen (—• ^ passend

T

^

^ ^;

5/

7

^

itteki ein Tropfen);

£

/f,

Spiegel.

t> passend);

7

^

Feind.

54. j^fj, Klz. 200 (auch Jj^jj,) - r ; ~f Hanf; J|| ; >1, reiben; | | - r ; S i f # polieren; - r Teufel ( ^ ß j ^ y-r Hindernis). 55- if^/f rf 1/\ A- schneiden (¡jjff D1' ^ >N° ^ das Haarabschneiden); ^ ^ ^ ; ^ ^ 7 ^ ein klein Weilchen 56. «g

f ; ^

V wild ( H ^

tapfer, Schriftspr.); ^ ^ftS

=

V ^

^ A

t> ti ^ furchtlos und

y 7' V

V Zeichen (||jj|j|g

Buchtitel);

Wellen getrieben werden (^p^fft ^

^ 9

schlagen werden); Jjffi, ^ y~, y 1|[ 57- H *

58.

y

£

M

chinensis; 59.

i/ und

treffen;

X >V ver-

Flaschenkürbis (jjj^

y ; 5?

y ;

f \ >? > sich ehrerbietig a

^f Artemisia

nähen (s. S. 80 u. Nr. 101).

in Namen, wie

German Deutschland ( J J

sind nach Töin: je und ör zu lesen); yj^

t* ¿x- sich ausdehnen; Stolz);

von den

Flaschenkürbis).

V ; iS. * ^ ? y Ä wenig; arbeiten; ^ ; •» 5/ benehmen, bescheiden sein. jJ< y ; ~f

y

- r 1/ ; y -y ¥

~r x/ stolz Aal;

Ü

^

^ ^ ; y

1/ ;

^ 9 v £

y

Epheu.

120 XII 160. H

^

^ ;

a

-i

Striche.

gut;

^

Efstischchen;

ausbessern 161.

-g'

i; S/;

9 i/;

Nachbarhaus); 162. Eft

5

t7

^

^

5

t

y

; -fe i / ; ^

V

-fe i /

^

y

^

P

V

U

tauchen ^

t) s/

#

Fischschuppe. Mühe,

Anstren-

auflesen, aufnehmen;

i/ ;

apparat);

>f

t? w 7

Schwindsucht 163.

»J benachbart

>J 1/ ; n

abmühen

sich

gung);

h

jjjj^

-g' 1/

reparieren).

^

5

p

Schwindsucht).

Seidenwurm;

(fff ^ygjy

^

f

^

Anmafsung

#

aber

^

-fe ^

^

TaucherS^' "Y

sich etwas anmafsen, Schriftspr.). y-

164.

t> M o r g e n , (kaiserlicher) H o f ;

^

verspotten);

165. J|B* -fe

;

166. H *

^

^

=f

oder -V f

Buchweizen; -fe ' f

^

^

^

T

(P^j^F

V

**

V

p ; -fe , •7' -9* -fe seichte Stelle.

-fe f

;

^

p^

; a1 ^

Brücke;

"V f

^

auswählen.

| |

^

Y

? ;

V

^

V

korrigieren

k o r r i g i e r e n , Schriftspr.);

^

^

Y

V

t';

J

arrogant, stolz sein. '67-

^

# n

i/ , y 1/ y

V ; "T* t

¿¿r* Z w i s c h e n r a u m , zwischen

1/ M e n s c h ) ;

|

Brief, Dokument); ¿1 ^ 168. - g *

( g y

169. ^

-y Y y

-p Priester ( f f j E

Stufe ( ; } ^ j g

£ j)*

Ü

(s. S. 14.50) ( l ü f t

^

^

*

y

4

9 ;

%

y

&

"Y

y-

^

V

£

sehr); aber J ^

wieviel;

V

früher einmal;

V

& #

;

Dokument

3

jjpjj •}] i / K r ä m p f e (bei K i n d e r n , Reizbarkeit).

s. S. 14. 34. 35)

mehren;

J y

( ^

Bischof); y*

j g -r

f f y

^

^ ver-

geben, senden, schenken. ^

^

kaiserliche D o m ä n e

5 P r o v i n z e n um K y o t o ) ;

^

; #

5

121 ij

Maschine

(^H^

^r %

leumden (||j§fff| ^r ^ 170. H

V Ü

¿5? s/ einfach (flgjJgL t> ^

fortschnellen;

•i Maschine);

^

||| ^

ver-

verleumden, Schriftspr.).

1/ Z

V

einfach);

aber qjjp

^

1/ ;

Meditation.

XIII S t r i c h e . 171. ^

Redlichkeit; 4

¥

^ ffi

^

^

Sache,

rf

^

^

w ^

Disput); J | |

auffordern, Schriftspr.;

Ansicht); ^

^

föfa

^H*

^

173. fffi. f i

3

y,

^

^ ;

H|

ij Ameise. 'S. )V pareinseitige

^ ; ^

^

äf

£ w f

Wand; ^

jjj^

-J"

; ~f ft

^

^ ; #

gewohnheit, Neigung;

^r

-fe A n -

meiden

Flucht vor der Hitze, Sommerfrische).

# erklären, vernünftig zureden (s. Nr. 105);

'j^

4 müfsig (fjjf J g j -h 4 X /f Nachlässigkeit, Schriftspr.);

H 174-

$

^

i

7

^f; #

n

; jglj

^

Krabbe. ^

samkeit ^

fahren

V

Y

(fäfä * ^

*

Schwert, Bajonett;

^r

fahrvoll =

175- Hb

¿r >f ¥

so leid es mir thut, Sie darum zu bitten);

teiisch, einseitig, entlegen

*

Angelegenheit

Mühe, Anstrengung,

Beratung ( f H H f 172.

^

^

*

V Gefahr);

ts

V \ 1t V \ V ^ ^

\

i/

Spar-

Sparsamkeit);

Untersuchung);

^r 4

sonenname);

£

jfär

¿/ fäfätrV

>r 1 /

ge-

prüfen

p r ü f e n , er-

praktische Erfahrung).

Dorf

i ; Festmahl

V

4

it

V

g

^ J c f

Peri

9

Festmahl). 176.

verehren hochachtungsvoll, ^

Y

f- y

9 !

^f

>r Ä

am Schlufs von Briefen);

S ' -V A-

ermahnen, warnen

|

.

Polizei);

nen, erschrecken.

M

+

^

^

n

? -i ,

¿r yf O

erstau-

122 '77-H

y> V Ackerbau; t? 5

178.

fa

¿

V \ T

V 4

dick;

flg

y

f 5

Eiter.

m ^; •9*

-V

; Jgp 31 ^

Poststation (früher); ^

^ ;

sumpfige Stelle, bereichern (^PjJLj ^f & Ii* f

^

£

1 5 A auswählen; aber Jjjp 5/ -y ^

viel);

erklären

(s. S. 31 u. 106 Nr. 54). XIV S t r i c h e . * J

179. ^jC Klz. 210 -fe ^f ;

.]•

gleich; ^

; ^

abgemacht sein l> sx;

180. ^

-n.

tf

=e \

)V

i> .3.; . 5t M

^f

jjj|| l> -=l confucianischer

bitten;

-Y confucianischer Gelehrter);

die Aufsicht haben *

>

)V feucht werden (s. Nr. 63).

% ^ \ 5 Haft)i

u

A Finanzkunst).

Gelehrter ('|¡¡[y¿ff' ¿> ^ Ihl

ordnen,

zu Ende kommen, fertig werden,

^

il V ^

Kriegsschiff ( í g $ g

schiff);

Ä i/;

*

betrachten

F

V % 1/ Kriegs-

5 Spiegel, 7" 4

1/

¿7 ^

S

^

V \ Sachverständiger).

XV S t r i c h e . 182. H

!7

Arö; fc w >f weit, grofs; ^

)l> erweitern; -if ^

(= §|)

^

i? ^

y £ Erz ( g g ^

K tt ^ y

£

^ V

4

Bergwerk). XVI S t r i c h e .

183- M*

*

V 4

X

kai

' M

zerstören);

Kleides 184.

5 ( W I 7

185.^*

?

^ 4 *

v

* zerstören

¿7 V

^ $

? ^

*

V 4

f

; 7 p

V ^

w

Busen des

im Busen).

bitten, sich wenden an; Faulheit);

7

4

5

-f faul

Lepra

^ t ' Y 9 )• w (s. auch S. 21); ¡ ^

boden (auf dem Lande);

n;

4

n

1) Feuerloch im Fufs-

w Esel (|{§ ( i|§ w >•* Esel).

123 XVII Striche. 186. j g * i> -Y V ; | f | •Y # ; "9* ^r lassen;

l> ^

V \ ^

— ehemals; ^ -y

y

vertreiben;

>> -V

; •)] =e

^

^

über-

brauen.

XIX Striche. 187. H

f- i/;

£

>r

helfen ( f f ^

zustimmen, beipflichten); ^ ^ meln, Schriftspr.; 188. ^

y- 1/ ; £ •i £ ^ Y

»89- ü ^

7 V

^

^

J* ->1-

; ~f y j * >1* sam-

; 7*: j * )V empfehlen, loben. spr. taoreru hinfallen;

^

T

;

+ Spitze; |fg 7- s/ verrückt sein ( J f j i i E T ^ f Verrücktheit). * gehören; ? j , befehlen y ^ ¿r ^ um eine Gunst bitten, Schriftspr.).

Man hört oft die Frage aufwerfen, wieviel Zeichen es giebt und wieviel davon zu lernen sind. Die G e s a m t z a h l der chinesischenZeichen wird gewöhnlich auf 60—80000 angegeben; hiervon sind aber viele veraltet oder Varianten, höchstens ein Zehntel ist im gewöhnlichen Gebrauch. In dem ältesten chinesischen Lexikon, dem bereits genannten Setsumon finden sich über 10000 verschiedene Zeichen. Das schon oft erwähnte Lexikon Kökijiten soll über 40000 Zeichen enthalten, und das Lexikon Nihon von daigyokuhen ( 0 Ishikawa Ei ( ^ J J|| j^l) enthält nach der Vorrede gegen 70000 Zeichen. Viele gebildete Japaner kennen nicht mehr als 4—5000; wer gegen 8—10000 kennt, gilt als grofser Gelehrter. Im allgemeinen brauchen die Japaner etwas weniger Zeichen als die Chinesen, weil sie manches durch die Kana ausdrücken können, wozu die Chinesen Zeichen verwenden müssen. Interessant sind die Resultate der Zählungen, die man in China vorgenommen hat. Diese sollen nach G R I N G und seinen Gewährsmännern (s. dort S. XXVIII) ergeben haben, dafs der historische Roman Sangokushi »Geschichte der drei Staaten« (EH [Hl j l j ) ' n ze hn Bänden nur etwas über 3300 verschiedene Zeichen, die klassischen Bücher der nur 2 2 Chinesen, die Shisho 3 ^? die Gokyö ( Ü ^ ) nur 2426 Zeichen enthalten. Zwei Chinesen haben unter der Leitung eines gewissen Mr. G A M B L E die sämtlichen Zeichen der Bibelübersetzung und

124 anderer 27 Bücher religiösen Inhalts gezählt, und es ergab sich, dafs von über einer Million Zeichen nur 5150 verschieden voneinander waren. Das Lesebuch für die Unterstufe der Volksschulen, das vom Kultusministerium herausgegeben worden, Jinjö shögakkö tokuhon ( ^ ^ / J N ^ ^ I f t ^ f c ) ' enthält an 2000 Zeichen. Nimmt man hinzu, dafs in anderen Unterrichtsstunden noch 1 —2000 andere Zeichen gelehrt werden, so hat ein japanisches Kind beim Austritt aus dieser Stufe mit dem zehnten Lebensjahre einen Schatz von 3—4000 Zeichen erworben, der für die Bedürfnisse des gewöhnlichen Lebens ausreicht. Anhaltendem, stetigem Fleifs dürfte es möglich sein, innerhalb 5 bis 6 Jahren die Kenntnis von 5—6000 Zeichen zu erwerben. E s ist d a b e i v o r Ü b e r h a s t u n g u n d h ä u f i g e m A u s s e t z e n zu w a r n e n , b e i d e s s c h a d e t bei d i e s e m S t u d i u m sehr. Am besten lernt man die Z e i c h e n durch f l e i f s i g e s S c h r e i b e n . Da es aber ermüdet, e i n z e l n e Zeichen immer zu wiederholen, so schreibe man ganze Sätze und zusammenhängende Stücke und suche diejenigen Zeichen, welche einem entfallen sind, von neuem im Lexikon auf. Die F o r m , in der die chinesischenZeichen bishervorgekommen sind, ist die Q u a d r a t s c h r i f t oder kaisho (^{jj d. i. Modelloder Normalschrift, auch jp^ shin, d. h. wahre (Schriftzeichen), genannt. Es ist dies die gewöhnliche D r u c k s c h r i f t , die aber gelegentlich auch in S c h r i f t s t ü c k e n gebraucht wird. Beim D r u c k unterscheidet man zwei Arten: dieMinchö (^^j) und Shinchö ( f l f l ^ j ) d.h. Min- und Shin-Dynastie. Den ersten Namen führen die Druckbuchstaben, die genau in ein Quadrat passen und deren Querlinien fein, deren senkrechte Linien ziemlich kräftig sind. Sie kamen in der Periode Min jj^j 1368 bis 1644 s. S. 74 Anm. 1) nach Japan und sind jetzt die gewöhnlichste Druckschrift. Die Typen, mit denen dieses Buch gedruckt ist, gehören dieser Druckschrift an. Die Shinchö entstammt der jetzigen Dynastie in China ( ^ j j j f j ) und unterscheidet sich dadurch von der Minchö, dafs die Zeichen oft ein längliches Rechteck bilden und die Linien ziemlich gleichmäfsig stark sind. Mit diesen Typen ist u. a. die S. 63 u. erwähnte Grammatik Nihon bunten ( 0 ^ -¡ÖL) von Ochiai und Konakamura gedruckt. Beim S c h r e i b e n der Kaisho werden die Formen der Buchstaben bisweilen ein wenig anders als im Druck. Kleine Lücken entstehen zwischen den Strichen, und manche Striche gehen weiter über die anderen hinaus. So sehen die Zeichen J J , J ^ geschrieben oft so aus: Q , JjJ . Man findet die Klassenzeichen in der Schreibform

I2

5

bei GRING S. XXXIII bis XXXXII. Man vergleiche auch den Abdruck aus dem Santai senjimon S. 126 u. 127. Die K u r s i v s c h r i f t entsteht dadurch, dafs der Pinsel nicht aufgehoben wird, wie bei der Quadratschrift, sondern die Striche verbunden werden. Es giebt zwei Arten, die erstere wird Gyösho ( ^ p ^ S ) , die zweite Sösho ( ^ L ^ ) genannt. Die erstere, wörtl. »gehende Schrift«, unterscheidet sich nur wenig von der Kaisho, da die Zeichen nicht oder nur wenig verkürzt werden. Hierher gehören Formen, wie _§| für Pferd Klz. 187, Vogel für Klz. 196, ^ für J^C kommen, kuru (Ort: rai), u.a.m. Viel schwieriger ist die Sösho, ja sie ist wohl die schwierigste aller vorhandenen Schriftarten der Erde. Dadurch, dafs viele Striche hier als überflüssig fortgelassen und die Zeichen sehr verkürzt werden, ist sie sowohl von der Kaisho als auch der Gyösho sehr verschieden, so dafs sie in vielen Fallen kaum mit diesen zu identifizieren ist. Auch giebt es mehr oder weniger verkürzte Formen für dasselbe Zeichen. Vergleiche hierzu den Abschnitt Uber Hiragana. Diese Schrift bedarf eines besonderen Studiums, und ist es für den Europäer, der schon genug mit dem Erlernen der Kaisho zu thun hat, fast unmöglich, sie v o l l ständig zu erlernen und mit Sicherheit zu lesen. Selbst gebildete Japaqer haben bisweilen Schwierigkeiten beim Entziffern derselben, besonders wenn sie, wie es bei Rechnungen und auf Postkarten oft der Fall ist, flüchtig geschrieben ist. Manche ältere Japaner, die nur Privatunterricht und nicht den regelmäfsigen methodischen Unterricht, wie er heute in den Schulen erteilt wird, genossen haben, kennen die Kaisho nicht, sondern nur die Sösho. Nach der Schreibweise mit chinesischen Zeichen bedeutet Sösho Grasschrift; man deutet diesen Namen gewöhnlich dahin, dafs diese Schrift wie durcheinander gewachsenes Gras aussieht. Die Vermutung liegt jedoch nahe, dafs ^ phonetisch für Jp. »schnell« steht, so dafs die Bedeutung: »Schnellschrift« sein würde. Um den Unterschied zwischen den Formen der drei Schriftarten zu zeigen, gebe ich im folgenden den Abdruck der ersten Seite des Santai senjimon, des »Tausendzeichenbuchs in den drei Schriftarten« herausgegeben von Maki Ryötan ^ ¿ p ) . Von der zweiten Seite mufste noch eine Zeile (4) hinzugenommen werden, da sonst der Zusammenhang nicht zu verstehen ist. Die Zeichen in der rechten Kolonne (Z. 1) sind Kaisho, die in der Mitte (Z. 2) Gyösho, die in der linken (Z. 3) Sösho. Die Zeichen sind eine getreue Wiedergabe der Handschrift des genannten Schreiblehrers durch den früher in Japan allein üblichen Holzschnitt.

I2Ö Erklärung. Der Erklärung sei vorausgeschickt, dafs die Bedeutung vieler Sätze des Senjimon, das aus China stammt (s. Anmerkung hinten) sehr dunkel und zweifelhaft ist und dafs sich die Japaner, welche dies Buch als Übungsbuch zum Erlernen und Schreiben der chinesischen Zeichen benutzen, um den Inhalt wenig kümmern. Je vier Zeichen bilden finen Satz. Gelesen werden die Zeichen nur nach dem On. 1. ^

— ^

S. 127. »Himmel und Erde sind schwarz und gelb.« Wl t Auf alten Anschauungen der y Chinesen beruhend. Danach ist 1/ der Himmel das männliche Prin^ zip ( y ö ^ r ) und beginnt im u I i V Nordosten; deshalb (so sagt der ^ Kommentator im Jüsantai senjimon, einer Ausgabe des Senjimon in 13 verschiedenen Schriftarten, herausgegeben von Ishiyama ist er schwarz. Die Erde, das weibliche Prinzip (in beginnt im Südwesten und ist deshalb gelb. 2.

f;

»Raum und Zeit sind grofs und weit.«

V;

w i r d oft zu" ^ f ö VW sammen für »Weltall, Universum« gebraucht.

TtL v V 0

^ ^

^ ^

9

jfc a &

»Sonne und Mond werden voll und neigen sich.« 5 x yf fflt ^

ja

a

.

»voll werden« bezieht sich a u f ^ »Mond«,

£ »sich neigen« (Eklipse) -U auf die Sonne.

127

128 Die Kaisho wird, abgesehen von D r u c k e n , wo sie jetzt allgemein üblich ist, in allen denjenigen Schriftstücken gebraucht, die mit einer gewissen Sorgfalt abgefafst werden, wo also Höflichkeit beobachtet werden soll. Sie wird daher bei D o k u m e n t e n , B i t t s c h r i f t e n , z. B. an Ministerien, V e r z e i c h n i s s e n von G e s c h e n k e n , z . B . bei Hochzeiten, B r i e f a u f s c h r i f t e n , A n m e l d u n g e n bei S t a n d e s ä m t e r n u. a. m. angewendet. In den beiden letzten Fällen wird aber auch trotz gesetzlichen Verbots die Gyösho gebraucht. Auch kommt es vor, dafs einzelne Formen der Gyösho und, wenn auch selten, der Sösho in einem sonst mit Kaisho geschriebenen Texte vorkommen, so in der ehrenden Vorsilbe go (On) oder on, o (Kurt) dem Worte "f mos', sagen, u. a. m. Die übliche Kana ist hier die Katakana. Gyösho und Sösho findet man meist zusammen in P r i v a t b r i e f e n , R e c h n u n g e n , Q u i t t u n g e n , G e d i c h t e n u. a. m. Als Druckschrift finden sich beide in populären Werken besonders älteren Datums, wie im Onnadaigaku »Grofse Wissenschaft der Frau«, von Kaibara Ekiken ( J ^ ^ ^ p ) ) s- den Abdruck S. 129. Die übliche Kana ist hier die Hiragana. Die Nachahmung guter chinesischer Muster der Gegenwart wird in Japan karayö (jj|f »chinesische Weise«, genannt und hauptsächlich von der Kaisho gesagt. Doch hält man sich auch bei der Kursivschrift heute an die jetzige chinesische Schreibweise. Bis zum Ende der Feudalzeit, also Ende der sechziger Jahre dieses Jahrhunderts, war der sogenannte »japanische Stil«, waryü Mode und unter den verschiedenen Modifikationen desselben besonders das Onieryü s0 »der hehre Hausstil« genannt, weil er von dem Prinzen Seirenin ( f f f lebte im 13. Jahrhundert) zum ersten Male gebraucht wurde. Derselbe soll dabei alte chinesische Muster nachgeahmt haben. Wie es bei allen Schriftarten noch heute der Fall ist, gab es auch bei der Onieryü verschiedene Unterstilarten je nach der Pinselführung verschiedener berühmter Schreiblehrer. Die hier folgenden Abdrücke, der Anfang des Onnadaigaku und ein Neujahrsglückwunschbrief aus einem modernen Briefsteller Futsüyö bunshö ( ^ j j g ^ ^ ip^ Briefe für den gewöhnlichen Gebrauch) zeigen den Unterschied zwischen der früher und jetzt üblichen Kursivschrift. In beiden Texten ist Gyösho und Sösho mit Hiragana untermischt und die Aussprache der Zeichen durch nebenstehende Hiragana angegeben. Bei dem Abdruck des Briefes (S. 130) wird man l i n k s von den Zeichen Katakana bemerken. Dieselbe ist ausnahmsweise für die den Briefstil Studierenden hinzugefügt und giebt die Bedeutung der chinesischen Zeichen an.

129

Man wird bemerken, dafs im allgemeinen die Zeichen unverbunden sind; selbst Wörter, die Composita bilden, wie in der zweiten Zeile ^ ^ seichö, stehen allein. Dagegen sind Z. 3 das Sösho- Zeichen fe mit dem Hiragana-Zeichen und Z. 4 die Zeichen: shütome ni tsuköru verbunden. Dasselbe findet auch bei mehreren HiraganaZeichen statt. Man sieht, dafs hierbei ziemlich willkürlich verfahren wird. Auf Z. 1 fehlt vor Man wird ferner bemerken, dafs die Nigoriten in nareba (Z.4) und subekara^u (Z. 6) zu ergänzen sind (s. S. 5). T r a n s s k r i pr t i o n :

„ , . , Onnadaigaku. Sore nyoshi wa seichö sh'te tanin no ie ye yuki shüto shütome ni tsuköru mono nareba, nanshiyori mo oya no oshieyuruka ni subekara\u. Üb e r s e t z u n g : Da die Mädchen, wenn sie erwachsen sind, (sich verheiraten und) in eine andere Familie gehen und den Schwiegereltern zu gehorchen haben, so mufs bei ihnen die Erziehung (Unterweisung) von seiten der Eltern noch strenger als bei den Knaben sein. Lange, Einführ, in die japanische Schrift.

q

130

fsF fU lt

o

o

Auch in diesem Texte sind nur wenige Zeichen verbunden, so jJ? tsugi und ni (Z. 5 o.), go\asörö (letzte Zeile). Auch findet f ? sich dasselbe Zeichen einmal mit Gyö-

Transskription:

1

sho und sonst mit Sösho: Mitte) und

J^p (Z. 2

(Z. 3 u., 4, 6, 7, 8).

,. , . „ Nenshi no fumi (bun). Shinnen no gyokei senri döfü medetaku möshiosame sörö. Sonke iyoiyo go seifuku go chösai haiga tatematsuri sörö. Tsugi ni heioku ichidö bui clwsai tsukamatsuri sörö aida, habakari nagara go ani kudasarubeku sörö. Ma\u n>a nenshu no go shüshi kakit no gotoku go\a sörö. Kyökö kingen. Üb e r s e t z u n g : Glückwunschbrief zum neuen. Jahre. Die Freude über das neue Jahr ist allerorten die gleiche. Ich erlaube mir, Ihnen Glück zu wünschen, und gratuliere Ihnen dazu, dafs Sie in das neue Jahr ohne Unfall hinübergekommen sind. Das letztere ist

13* auch bei mir der Fall, und ich wage die Bitte auszusprechen, dafs Sie meinetwegen ohne Besorgnis sind. Dies hätte ich als Neujahrsglückwunsch zu sagen. Hochachtungsvoll ergebenst Zum Schlufs gebe ich im folgenden den Abdruck einer in Sösho geschriebenen Quittung über das S. 18 erwähnte Buch:

Transskription:

^

(2. Z.) Kin ni jü hassen (links unten 3. Z.) Kanaji ruishü (4. Z.) ichibu (5.Z. oben) migi daika masa niuketorimös' (6.Z.) tokoro kakujits' nari (7. Z. Mitte) Shibaku Nishinokubo tomoechö jü ichi banchi (8. Z. oben) shichig{w)ats' (darunter) Hakködö Yökö. (9. Z.) Uesama. Übersetzung:

Nota

(W)

28 Sen für das Buch Kanaji ruishü in einem Bande als Preis richtig empfangen zu haben, bescheinigt im Juli. Hakködr Yökö in Shiba Nishinokubo (Stadtteil) tomoechö (Strafsenname) Nr. 11. Herrn N. N. [Uesama). Aufser den genannten drei Schriftarten sind noch zwei andere, die Tensho ( f H ^ y ) und Reisho zu beachten.

132 Erstere ist eine sehr alte Form der chinesischen Zeichen und zerfällt in die beiden Hauptklassen Daiten und Shöten •^p). Einzelne Zeichen sind in beiden so verschieden, wie die Kaisho und Sösho. Diese Schriftart wird besonders auf S t e m p e l n gebraucht, weshalb sie oft S t e m p e l - oder S i e g e l s c h r i f t genannt wird. Auch auf S c h i l d e r n , G r a b s t e i n e n , bei o r n a m e n t a l e n V e r z i e r u n g e n , z.B. am Boden von Theetassen, Blumenvasen u. s. w., wird die Tensho verwendet. Manche Striche werden bei ihr verlängert und umgebogen, und die Zahl der Striche ist häufig gröfser, als bei der Kaisho. Feine und starke Grundstriche sind nicht vorhanden, entweder sind alle Striche fein oder alle dick. Beispiele: %

(Klz.29)

A

( K1z -9) =

71, ^

(Klz.40 =

u.a.m.

Der dreimal aufgedrückte Stempel auf der Quittung S. 131, der im Original rot ist, enthält den Namen der Buchhandlung Hakködö Yökö in dieser Schrift. Man findet dergleichen Stempel in jedem japanischen Buche, da es Sitte ist, dafs die Verfasser der Bücher und Vorreden, ebenso wie die Buchhändler, ihre Stempel unter oder neben den Namen setzen. Rote Buchstaben, die auch in Kaisho gebraucht werden, heifsen ^ i j i shuji, d. h. Zinnoberbuchstaben, zum Unterschiede von den Hakuji ( Q den weifsen Buchstaben auf schwarzem oder rotem Grunde. Die Tensho hat viele Unterarten und ist auch für Japaner nicht selten schwer zu lesen, wenn sie dieselbe nicht besonders studiert haben. Verschiedene Arten findet man bei GRING S. XVII bis XX und in Büchern, wie dem S. 126 erwähnten Jüsantai senjimort (-p — ^ iji von Ishiyama. Die an zweiter Stelle genannte Schriftart, Reisho, auch Happun ( / V ^ ^ ) g e n a n n t > unterscheidet sich in manchen Fällen nur wenig von der Kaisho, sieht aber steifer aus, und der Unterschied zwischen feinen und starken Strichen ist sehr gering. Die vier ersten Zeichen aus dem Senjimort (s. S. 127) sehen in der Reisho so aus:

% =

nh = Ä t £ =

Ä = #-

Die Reisho wird gebraucht in B ü c h e r t i t e l n , Ü b e r s c h r i f t e n (z. B. B ^ l f T ^ T ' j f f ^ Jifi shimpö, Zeitung für Zeitereignisse, Name einer bekannten Zeitung), P a p i e r g e l d , A n n o n c e n , V o r r e d e n , bisweilen auf V i s i t e n k a r t e n u. s. w. Die Haltung der Hand und Führung des Pinsels beim Schreiben lernt man am besten bei einem eingeborenen Schreiblehrer. Solcher

133 giebt es viele in Japan, und sie stehen mehr als bei uns in Ansehen. Denn man legt in China und Japan grofsen Wert auf eine gute Handschrift, und die Gelehrsamkeit ist nicht, wie bei uns, eine Entschuldigung für eine schlechte Hand. Staatsmänner, wie Itö Hirobumi

(^Äti^:)und

Gotö S h

virö

sind durch ihre

gute Handschrift bekannt. Eine Sammlung von Handschriften der besten Schreiblehrer der Jetztzeit in Kaisho, Gyösho und Sösho enthalt das Werk Kitisei hisseki meikan ( - ^ i f t i f i i S t ^ i l m ) »Spiegel der Schreibkunst der Gegenwart«. Der Pinsel wird vom Daumen, Zeige- und Mittelfinger gehalten, wahrend der Ring- und kleine Finger aneinander liegend nach innen gebogen werden. Die Hand ist ohne Stütze, und der Japaner und Chinese schreibt oft, ohne den Ellbogen zu stützen. Der Pinsel hat eine fast senkrechte Stellung, und davon hängt der Druck be; den Strichen ab. Man nimmt allgemein acht Grundstriche an, die zur Bildung der chinesischen Zeichen nötig sind; diesen ist eine Anzahl von Nebenformen untergeordnet. Das Zeichen ^ nagai lange (Ort: et) soll alle acht Striche enthalten, und man spricht daher von eiji happö ( i y i ^(¡f), den acht Richtungen (Arten) des Zeichens ei. Hierbei ist jedoch jeder Strich und Haken gezählt, denn nach der bei den chinesischen Zeichen üblichen Zählung (s. S. 82. 83) würde dies Zeichen nur fünf Striche haben. Als diese acht Grundstriche werden angegeben: 1.

> Nbf. v


Null).

142 FUr die einfachen Zahlzeichen von 4 bis 9 giebt es ebenfalls komplizierte chinesische Zeichen, dieselben werden aber seltener gebraucht. Dergleichen Zeichen werden besonders bei Angaben von Geldsummen verwendet (vergl. aber auch S. 136), da sie nicht verändert und gefälscht werden können. Als Beispiel führe ich einen Teil einer Annonce der Zeitung f j jjj/f$$ Hokumon shimpö »Zeitung für den Norden (wörtl. Nordthor)« aus der Nichinichi shimbun an:

jt=.m wm 1n m n tf n m m# in X ± m m m m. mm m H

Ä 1i

ti

If

.



0

0

0

0

— •

0

A

Das heifst: Der Preis der Zeitung beträgt 30 Sen für einen Monat, Postgebühren 15 Sen. Der Preis für Inserate ist 1 Zeile einmal 12, do. zweimal 11, do. dreimal 10, do. viermal 9, do. fünfmal und darüber 8 Sen. Längenmafse. — M'M

*

9

— Ö l 4 "t # 4 ') —Wj* ( T l m v ^

=

H + ^BT = 3927>3 «n ^

(1 Seemeile) + H «

^

i> y

t^i» S-lJl-) = 1851,8 m ir 1/ - 109,09 m

') Das Zeichen flip wird für englische Meile gebraucht und - r (mile) gelesen. s

) Dieses chinesische Zeichen, dessen On:

Meter gebraucht; s. S. 143 o. ' f l l j i ä i =

mei lautet, wird auch für

Centimeter, -fjjj lautet sen.

! —

^

=

ä> s* 7 0 ^

=

6 0 1 , 0 4 g3) ( 3 £ )

=

3,7565g

') Dies ist der gewöhnliche japanische Fufs, wie ihn z. B. die Bauhandwerker, Tischler u . s . w . brauchen. E r heifst ^ (föl "T" i> Y 1 zum Unterschied von ^ f 7 -V ^ »Walfischfufs«, der 2,5 Zoll länger als jener ist (also = 3,78 dm) und beim Messen von Stoffen gebraucht wird. Der Name »Walfischfufs« kommt daher, dafs der Mafsstab ursprünglich aus Fischbein gemacht wurde. *) Diese Zeichen werden für Kilogramm gebraucht = ki, = ga)ä ) Für die verschiedenen Arzneimittel werden andere Pfunde gebraucht, die zwischen 100 bis 250 momme schwer sind.

Münzen. 4

t

*

^

=

*

V

*

-fei/

jetzt

= »*M. ^

-fe s /

=

- h J S

i>7

^

=

(Jg.fc«)

"g*^ = 2,3 P f . ( £ « )

4

f

\) i /

=

¿>y

= 0,23 P f .

) Beide Zeichen lauten ma und sind f ü r Mark üblich. ) Lautet eigentlich hett.

=ey

145

Anmerkungen.

S.VII Z. 13. Von Werken in englischer Sprache sind zu empfehlen die Grammatiken der Umgangsspr. von ASTON U. CHAMBERLAIN, sowie »Handbook of English-Japanese Etymology« von IMBRIE. Englische Grammatiken der Schriftspr. s. S . V I I I . I X , A n m . zu S. 13, 8 u.

Z u w a r n e n ist v o r NOACKS und

Grammatiken (s. W E I P E R T in Mitt. d. Ostas. Gesellsch. Heft 46). S . X Nr. 1. Einige Kapitel in Umschrift s. CHAMBERLAINS Gramm, d. Umgangsspr. Anhang. — Nr. 4. Transskribiert in PLAUTS Lesebuch S. 176 bis 2 9 2 . S . XI u. Einige Titel von Werken Yamadas s. FLORENTZ (Mitt. d. Ostas. Gesellsch. Heft 47). S. 1 u. Schriftzeichen der Götterzeit, s.Vorwort S.VIII, ASTONS Einl. zu seiner Gramm, d. Schriftspr., Litteraturgesch. von Mikami u. Takats' S. 44 bis 55. Für die Echtheit der Zeichen tritt Hirata Atsutane (-{-1843) E ' N > ihm folgt KEMPERMANN (Mitt. d. Ostas. Gesellsch.). Vergl. Motooris vernichtendes Urteil in der Einl. zum Kojikiden. Eine sonderbare Ansicht stellt Kimura im Kokushian Bd. I, 127 fr. auf. Eine Ausgabe des Kojiki in der Götterschrift fahrt CHAMBERLAIN in der Einl. zur Übers, des Kojiki (s. u.) an. — Z. 8 u. Kogoshüi »Nachträge alter Geschichten« von Imbe Hironari ^ jjlc)' 807 verfafst. — Z. 3 u. Shakunihongi, Kommentar (y^p Erklärung) zum Nihongi s. u., Mitte des 13. Jahrh. von Urabe tio Yasukata verfafst. SEIDELS

S. 2, 7. Rido ist nach Genkai eine alte Form des ömmun. — Z. 16. kari (nt), jetzt in der Bedeutung »vorlaufig« gebraucht, hängt mit kariru »borgen« zusammen. i y S , sonst ji, wird in einzelnen Verbindungen na gelesen. — Z. 23. Kojiki »Geschichte alter Ereignisse«, verfafst 712 n.Chr., älteste Quelle der jap. Mythologie u. Geschichte, vollständig von CHAMBERLAIN übersetzt, s. Suppl.-Bd. X der Transactions of Asiatic Society. Nihongi, auch Nihonshoki ( |J} ^ F L J 7 2 0 n. Chr. verfafst, ist erst teilweise von ROSNY sowie FLORENTZ (Mitt. d. Ostas. Gesellschaft Suppl. 1 8 9 2 — 1 8 9 6 ) übersetzt, s. auch CHAMBERLAINS Einl. zum Kojiki. Der phonetische Gebrauch der chin. Zeichen ist in diesen Werken vornehmlich auf die in denselben vorkommenden Gedichte und Eigennamen beschränkt. Die Manyöshü (Sammlung der 10000 Blätter, man 10000, yö das On von ha, das wahrscheinlich für koto no ha = Wort steht) enthält hauptsächlich Gedichte aus der Zeit von 629 bis Lange, Einführ, in die japanische Schrift

10

146 758. Der phonetische Gebrauch der chin. Zeichen daselbst nach dem On und Kurt hat vieles Eigentümliche, s. Litteraturgesch. Bd. I S. 138 fr. Neue gute Ausgabe der Manyöshü in Nihon bungaku fensho ( f j ^ Bd. IX bis XI. S. auch ASTONS Gramm. Appendix II. — Z. 11 u. Mattet. ASTON in der Einl. zur Gramm, u. Anm. zum Appendix behauptet, mana heifsen die chin. Zeichen, wenn sie ideographisch gebraucht werden. — Z.'t u. Yamato nahe Kyoto, ältester Sitz der jap. Kaiser, wird in der Poesie und in YamatoZusammensetzungen oft für Japan gebraucht, z. B. Yamatogokoro, uta u. a. Der Name ( J Nihon oder Nippon «Sonnenaufgang«, chin. Jippen (daher Japan), kommt erst im 7. Jahrhundert offiziell vor; s. auch S. 30. S. 3 Mitte. KibinoMabi eigentl. kichi, kits' (on), ma jp^ ist kun, s. o. mana), -f* 775 im Alter von 83 Jahren, ging Studien halber nach China, wurde dann Lehrer der Universität zu Kyoto und der späteren Kaiserin Koken. Auch als Stratege berühmt, wurde er mit der Verteidigung der Seeküste, um 750 und Niederwerfung eines Aufstandes beauftragt. Er soll auch das GoSpiel aus China gebracht haben. — Z, 13 u. Arai Hak'seki (oder Kummi), 1725, 69 Jahre alt, einer der bedeutendsten Gelehrten der Tokugawa-Zeit, leistete dem ShOgun Iyenobu Dienste, der auch in Staatsangelegenheiten seinem Rate folgte. Er soll der erste gewesen sein, der Holländisch trieb. Er sagt bezügl. der Erfindung derKatakana, dafs es in alter Zeit verschiedene Katakana-Zeichen für eine Silbe gab, die aber bis auf die jetzt üblichen aufser Gebrauch kamen. S. auch SATOW: On the Transliteration of the Japanese Syllabary u. Tafeln. Vergl. Arais Werke in Dainihon jimmei jisho I S. 140 ff. u. Ostas. Gesellsch. Heft 54. S . 4 , 12. Etymologisch lassen sich jedoch die Silbeil nachweisen, s. SATOW, On the Transliteration u. s. w. — Z. 24. gyO. Man spricht von agyO = a-Reihe, kagyö u . s . w . Die horizontalen Reihen heifsen dan ( j ^ ) , also adan, idan u.s.w. S. 7, 7. Statt 5/ 5 5* findet man auch nach der Aussprache v' ^ 1/. S. 10, 2. Der Punkt wird auch gesetzt, wenn das zu wiederholende Zeichen am Anfang einer neuen Zeile steht. Lies [ J j •», y* •» idete, jutsü, nicht idede und fujü. — Z. i2fif. S. hierzu den citierten Aufsatz über Kana im Nihonshakai jii und SATOW in Chrysanthemum I, 17, sowie: On the Transliteration of die Japanese Syllabary. — Kobö daishi »der grofse Lehrer, der das Gesetz, den Buddhismus, verbreitet«, posthumer Name (921 n.Chr. verliehen) des berühmten Priesters, Stifters der Shingon - Sekte, Gelehrten und Kalligraphen Kükai ( f f i Er gründete auch das bekannte Kloster KOyasan in Kishü und verrichtete viele Wunderthaten. So machte er in der Luft chin. Zeichen, die sofort zu wirklichen Zeichen wurden; er schrieb mit dem Pinsel in Wasser, und diese Zeichen vergingen nicht. S. Dainihon jimmei jisho. — Z. 13 u. Makurakotoba (kanji) »Schlafkissenwörter«, weil gewisse Worte, die hinter ihnen stehen, sich gleichsam auf sie lehnen, konventionelle Epitheta bestimmter Gegenstände; ^ = denken, Gedanke. — Mabuchi Familienname Karno ( j f j j j ^ ) , -j- 1759, 73 Jahre alt, einer der berühmtesten Japanologen (kokugak'sha), geb. zu Hamamats' am

M7 TökaidO, ging nach Kyoto, studierte dort b e i | J ] ) A zumamaro (yk und liefs sich in Yedo als Lehrer der alten Litteratur nieder. Ihm gebührt vor allem der Ruhm der Neubelebung des Studiums der alten Poesie, bes. der Manyöshü. Seine Werke, vielfach Erklärungen alter Werke in altertümlicher Sprache, s. Dainihon jimmei jisho. — Z. 12 u. Dieses Lexikon ist 1891 vollständig erschienen, Verfasser ist Ots'ki Fumihiko fj^^iC 'st neben dem S. 12 erwähnten Iroha jibiki von Takahashi Gorö (Tokyo 1889) ein notwendiges Hilfsmittel für alle Japanisch Studierenden — Z. 10. 11 u. Diese beiden grofsen Lexika sind von der Kei^ai fasshish'a »Redaktion der Zeitung für Nationalökonomie« herausgegeben. Das erstere ist schwer zu gebrauchen, weil viel Citate aus älteren Werken angeführt werden. S.12, 2. Motoori Norinaga, der gröfste Kokugak'sha, geb. 1730 zu Matsufaka in Ise, studierte zuerst in Kyoto chin. Litteratur und Arzneikunde. Nach seiner Heimat zurückgekehrt, wurde er durch die Lektüre des Buches von Mabuchi über die Makurakotoba (s. o.) dem Studium der Werke des Altertums gewonnen und hat viele bewundernswerte Arbeiten herausgegeben. Die gröfste ist der Kommentar zum Kojiki, Kojikiden, in 50 Bänden. Die Zahl seiner Schüler war sehr grofs, auch wurde er vom Fürsten von Kishu an seinen Hof gezogen; er starb 1801. Er gehört mit Kada und Mabuchi zu den satUaijin »den 3 grofsen Männernn. Seine Werke s. Dainihon jimmei jisho. Das citierte Gedicht steht in der Sammlung kleiner Aufsätze Hyakka sets'rin ( Q ^ /j)^). Dort findet man auch ähnliche Versuche anderer und eine Kritik des Gedichtes von Köbö daishi (S. 11); fo nach tare (Z. 3) statt ka wird getadelt und die Abfassung des Gedichtes in das Ende des 10. Jahrh. verlegt. Es könnte dann nicht von Köbö daishi sein, der 835 gestorben ist. S. 12, 10 u. Iroha bunko »Iroha - Bibliothek«, historische Novelle von Tamenaga Shunsui (^EnJ /JX ^ die Abenteuer der 47 Rönin, die die bekannte Vendetta 30. Jan. 1703 ausführten. Auszug in Römaji fasshi T. I. Vergl. M I T F O R D S Geschichten aus Alt-Japan, das Schauspiel Kanalehon Chüshingura in der Sammlung Yamato bumpan, übersetzt (jedoch ungenau) von D I C K I N S (neuere Inhaltsangabe von Inouye Jükichi 1895), Meimei gishiden in Hyakkayen und Shigenos kritische Untersuchung: Akögishi jitsuwa u. a. m. S. 13, 8 u. Des holländischen Gelehrten H O F F M A N N grofse Grammatik (engl. Ausg. Leiden 1876), die hauptsächlich die Schriftspr. berücksichtigt, ist nur für denjenigen von Nutzen, der bereits eine Kenntnis des Japanischen und der Schrift besitzt. S. 13, 7. 8. Dies wird ryakuon »verkürztes On« genannt. S. 14, 12. Bodhisattva, jap. Bosats' (^{3" Heiliger, der nur noch einer Wiedergeburt bedarf, um Buddha (buts' • ^ j ) zu werden. Satsuma schreibt man: . S. 16, 6 u. Über die Verwendung von s. S.125 u. Anm. dazu S. 152. S. 17, 11 o. Diese Gedichtsammlung (905 erschienen) ist die zweitberühmteste in Japan, auf Befehl des Kaisers Daigo von vier Dichtern, darunter Tsurayuki (s. u.), veranstaltet. Beste Ausgabe Tökagami von Motoori mit musterhafter Prosa - Umschreibung. Die Vorrede hat Tsurayuki geschrieben. 10

148 S. 18, 13.

^ ist Wiederholungszeichen auch bei chin. Zeichen für / f ,

wenn dasselbe Wort wiederholt wird, wie ^ j onoono, ein jeder; hisabisa, lange; ^ ) shuju, verschiedene, u. a. m.

j

S. 19,6 u. Familienname des Chinesen ist J Wang (jap. ö), 379 n. Chr., sehr berühmter Kalligraph, soll nach einigen auch das erwähnte Senjimon verfafst haben. — Z. 5U. Ono wo Töju (oder nach kun: Michikaje), + 9 6 6 , 71 Jahre alt, durch seine Handschrift, besonders in der Sösho, berühmt, hat viele Tafeln mit Inschriften (daiji i j l ) ftlr Paläste und Tempel geschrieben. Er gehört mit Fujiwara Yukinari und S'kemasa (s. u.) zu den sanseki ( ~ Jjpf) •3 Kalligraphen«. S. 24. Arai Hakuga, berühmter Kenner der chin. Litteratur, besonders des Buches Yeki, das zum Wahrsagen benutzt wird, lebte in Kyöto und Kanajawa in Kaga. In seinen spateren Jahren beschäftigte er sich auch mit jap. Poesie und Altertumskunde. S. 25, 1. Statt Sari schreibe nach kun: S'kemasa. Er war aus dem vornehmen Geschlechte der Fujiwara und lebte um 1000 n. Chr. Er ist berühmt wegen seiner ausgezeichneten Handschrift. S. 32. Über Hikomaro (Familienname Saitö) und HeiryO habe ich nichts erfahren können. Ryöko s. S. 20. S. 36, 7. Hijin ( f l ß ^ ) sind die Bewohner der Provinz Hi auf Kiüshü, die jetzt in die beiden Provinzen Hi^en ({JE "j|jf) und Higo ( J J E ^ I ) zerfällt. Sie sollen die S. 1 u. 2 erwähnte Götterschrift gebraucht haben. S. 39,6 u. Musashi ( P r o v i n z , in der die Hauptstadt T ö k y ö liegt. S. 54,4 u. Tsurayuki ( Asoit (Titel für Hofadlige) aus dem Geschlechte Ki (jjijJ), 946, berühmt als Dichter, Kalligraph und Schriftsteller, war einer der Sammler des Kokinwakashü. Bekannt ist sein Reisetagebuch Tosa ttikki (-{*/fjr. 0 j f ß ) j das auf der Rückkehr von der Provinz Tosa, deren Gouverneur er war, verfafste. S. 57 Mitte. Der Stil, bei dem chin. Zeichen mit Kana untermischt gebraucht werden, heifst kanatnajiri. — Z.11 u. Juri in furigana erklärt das Genkai durch fiiriwakeru, verteilen. S. 58. Höchi shimbun, genauer Yübin Höcht shimbun (yübm ^ Post). In der Zeitung Nihon wird n i e furigana angewendet. — Z. 12 u. In der Jiji shimpö findet sich Katakana in redaktionellen Bemerkungen, im amtlichen Teil, Wetterberichten, sowie auch in Annoncen. — Z. 4U. Statt Hochzeitsschälchen schreibe: 3 Trinkschälchen. Ein Satz von 3 Schalchen wird bei allen ceremoniellen Gelegenheiten gebraucht. Genannt ist der Roman so, weil 3 Personen die Hauptrolle spielen und die Zeit desselben in die Periode Ansei fällt S. 59 Abdruck. Die Zeichen sind unverh<nismäfsig auseinandergerückt, um Platz für die großen Hiragana-Zeichen neben den chin. Zeichen zu schaffen. In jap. Drucken verwendet man hierzu kleinere Kana-Zeichen, s.Vorw. XII. S. 60 u. Kokushian »Gedanken (an) über Landesgeschichte (kokushi)«. Kurzer Abrifc der jap. Geschichte mit Berücksichtigung der Kulturgeschichte.

H9 S. 61 Mitte. Kokushigan »Hauptpunkte {gan eigentl. Auge) der Landesgeschichte«. Der Vorname Shigenos wird auch nach ort gelesen = Anyeki. tekagami Z. 9 bedeutet »Handspiegel = Muster«, ist häufig bei Titeln von Büchern. S. 62. Uyokuhen »Edelsteinband«, in China vor der Tang - Dynastie entstanden, kam später nach Japan. Eine neue in Japan veranstaltete Ausgabe ist Nihon daigyokuhen von Ishikawa Ei ( . ^ j J | | l^T), s. S. 123. 5.64. Auch der Ausdruck: shikaku na moji »viereckige Zeichen« kommt für chin. Zeichen vor. — Z. 10 u. Rongo (S.66, 123), das erste der »4 Bücher« ($9 Die anderen drei sind: Daigaku Chüyö ( p | j j ^ ) und Möshi

(MENOUS) ( J ^ L " ^ ) -

D i e b e s t e A u s g a b e f ü r E u r o p ä e r ist v o n LEGGE. —

Der Anfang des Senjimon ist S. 126 u. 127 abgedruckt Eine Übersetzung des-

s e l b e n v o n HOFFMANN in SIEBOLDS N i p p o n , s. a u c h WHITE, Senjimon.

Motoori

und andere bezweifeln, dafs das Senjimon damals durch Koreaner nach Japan gebracht werden konnte, weil es erst um dieselbe Zeit in China entstanden und erst im 6. Jahrh. die jetzige Gestalt erhalten habe. Kimura im Kokushian will die Glaubwürdigkeit der alten Berichte, die aber auch sonst anfechtbar ist, dadurch retten, dafs er sagt, das damals überreichte Senjimon sei ein anderes als das jetzt in Japan vorhandene gewesen. Übrigens wird, auch dem erwähnten Gishi die Zusammenstellung des Senjimon zugeschrieben. — Z. 3 u. Kokushikö »Hauptpunkte (kö) der Landesgeschichte« Tokyo 1891. 5.65, 9.10. S. CHAMBERLAINS Übers, d. Kojiki Einl. S;V. — Z. 17. Höryüji,

s. CHAMBERLAIN U. MASON, H a n d b o o k f o r travellers in J a p a n S . 324 fr.

Die

Zeichen für K[w)annon sind: Über die erwähnte Hypothese s. Transactions of As. Society vol. XVI T. I. — Z. iou. Zu den klassischen Werken gehören aufser den obengenannten Shisho die Gokyö Yeki Shokyö Shikyö Shunjü ( i g f f c ) , Reiki ( f l g f ß ) . Doch werden bisweilen noch andere Werke dazu gerechnet, so dafs man bald von 7, bald von 13 Kyö spricht. S. 66. Für fukashigi sagt man in der Umgangssprache Jushigi. S. 67. Zu der Figur s. Genkai unter ]• y y und Shakai jii I. 1703 unter kunten (auch Gesamtname für okurigana und kaeriten). Dort findet man noch andere Figuren. S. a. SATOW : On the Transliteration etc. u. Tafeln. S. 68,6. vergl. S. 143. Alle Bezeichnungen für Münzen, Mafse und Gewichte stammen aus dem Chinesischen. S. 69, 7. Auch drei Zeichen entsprechen bisweilen einem Begriff, so wird ^ (5 Monatsfliege) urusai »lästig« gelesen. Häufig findet man, besonders in Büchern, die in der Umgangssprache geschrieben sind, einen Begriff durch zwei Zeichen, die in der Schriftsprache dafür gebraucht werden, wie Q f ö , ^ 0 für mukashi ("gf") »vor alters«. — Z. 9 u. Vergl. auch die Vornamen Töfü (für Michikaje), Anyeki (für Yasuyori S.61). Von schwer zu lesenden Namen nur einige Beispiele: Hase (nicht Nagaya!), ^ Kasuga (nicht Harubi], f^LL, As'kayama (nicht Tobiyama), Date (nicht Iken), J]Jl

i5° "pß Hattori (nicht Fukube). Auch bei anderen jap. Wörtern kommen sonderbare Schreibweisen vor; so schreibt man ^ ^ tsubamemugi »Schwalbenge treide«, liest aber stets karas'mugi »Rabengetreide« = Hafer. S. 70, 9. 10. Nach der Bedeutung der Zeichen »nicht, T h e e , Not, Thee«. Bei der phonetischen Schreibweise fremder Wörter braucht man oft Zeichen, die zu einander oder zum Ganzen Beziehung haben. Ein gutes Beispiel ist die Schreibweise für »Klub« ku-ra-bu; zusammen, ^ Vergnügen, Teil. Der Name »Lange« wird meist geschrieben: j||j ^ ^ ; | | ran, Orchidee, j^ket, Baumname (katsura).— Z. 12 u. Halbgebildete Leute lesen auch oft falsch; dies nennt man hyaWshöyomi »Bauernlesen« und hyak'shökotoba »Bauernsprache«. So wenn man (nach den Zeichen eigenü. richtig) Döfü ( j U JPL) statt Töfü (s. S. 19) liest. S . 7 1 , 1 . Vorausgesetzt wird, dafs der Japaner auch die Konstruktion des Kambun, des »alten chin. Stils«, und demgemäfs die bisweilen abweichende Gebrauchsweise der chin. Zeichen in China kennt. So heifst p f j |||j »Chung kuö« z. B. in China das ganze Reich China, während dieselben Zeichen in Japan den westlich von Kyoto gelegenen Teil Japans bezeichnen. Viele ältere Werke sind in Japan in kambun geschrieben und werden eifrig studiert, so das Nihon g(w)aishi ( 2 | S v o n Rai Sanyo. Vorreden, Nachworte, Überschriften von Kapiteln in Romanen, die eine gedrängte Inhaltsangabe enthalten, sind ebenfalls oft in diesem Stil geschrieben. — Z. 5. Beispiele für Veränderung des Ort in Japan bieten z. B. Wörter, wie köshi für kakushi "Gitterwerk«, hyöshi für h(y)akushi ( ^ " j p ) »Taktschlag«. — Mitte. G. SCHLEGEL in »Desultory notes on Japanese Lexicography Toung Pao« IV. 2 versucht zu beweisen, dafs das Goon dem A m o y - (Changchow-) Dialekt sehr nahe kommt. Es finden sich allerdings grofse Ähnlichkeiten, aber auch Abweichungen, wo andere südliche Dialekte mit dem Goon übereinstimmen; so ist anlautendes n in ^ (Goon: niri) im Shanghai - Dialekt bewahrt, während im Amoy-Dialekt j steht, dieser also mit dem nördlichen Dialekt (Kanon) übereinstimmt; ebenso ist im Anlaut von j||5 (On: nö) in anderen Dialekten n erhalten, während im Amoy-Dialekt sich / findet. Auch fehlt im Amoy- (wie im Swatow- und Foochow-) Dialekt anlautendes / , das in anderen chin. Dialekten bewahrt ist. — Unten: Han-Dynastie. Genauer drei Dynastien, die erste mit der Hauptstadt ^ ^ Chöan (Ch'angan), Provinz Shensi, 206 v. Chr. bis 25 n. Chr., die zweite, das östliche Han, von 25 bis 221 und die dritte, die spätere Han-Dynastie, von 221 bis 264. Zu Hanjen: Auch |jij" ^ » Töjin« (s. S. 22) wird in Japan (wie in Kanton von den Chinesen selbst) für Chinese (und dann allgemein für Ausländer) gebraucht. S. 73, 5. Über die Vokalisierung der Auslaute in chin. Wörtern s. den citierten Aufsatz von SCHLEGEL. S. 74. Periodennamen (nengö). Nach chin. Muster benennen die Japaner seit 645 n. Chr. eine bestimmte Reihe von Jahren mit einem aus zwei chin. Wörtern bestehendenNamen. Die Anzahl der Jahre fällt nicht, wie meist in China,

'51 mit der Regierungszeit der Kaiser zusammen, jedoch ist beim Erlafs des letzten Nengö: Meiji ( ^ t p f ) 1868 bestimmt worden, dafs dies in Zukunft geschehen soll. Die Namen findet man in jap. Kalendern und anderen Büchern, sowie bei B R A M S E N , Chronological tables. S. 75. Von Wörtern, die oft nach Töin zu lesen sind, merke noch: su, Kind, z. B. in J ^ - f ' yösu (yös'), Zustand; ß^ ör, Kind, z. B. (ff lü| jnL R'kör = Liqueur; auch nach Töin zu lesen ist.

ör, nur, z. B. jfjjj ^ J J je,

ör in |jj

Katarrh, wo

^

s.S. 119 Nr.159 und

S. 139.

wird in der Bedeutung China ebenfalls Shin gelesen, s. S. 124. Die Tradition in China verlegt die »Erfindung der Schreibkunst« nach E D K I N S »Introduction to the study of the Chinese characters« in das Jahr 2700 v. Chr. Über die Zeit der Entstehung der jetzigen Schriftformen s. u. Anm. zu S. 124. 125. 131. 132. Danach ist die Behauptung im Text S. 76 zu berichtigen. — Beispiele für beglaubigte alte Formen (s. auch S. 80) bei E D K I N S , Appendix. S. auch G R I N G 6 1 8 f f . S. 77. Die meisten gangbaren Erklärungen chin. Zeichen stammen aus dem erwähnten Setsumon; s. E D K I N S u. C H A L M E R S (an account of the structure of Chinese characters). Selbstverständlich sind bei Erklärungen von Zeichen die älteren Formen zu berücksichtigen. S. 80 o. In ^ »geehrt« bestimmt das Klz. Tj~* ebenfalls das On: son. Im allgemeinen kommt dieser Fall nicht oft vor. —^Z. 11. Seltener ist die anlautende Silbe gleich, wie in reis', heftig, und ^ j j rei, Gebrauch, Beispiel. Ganz abweichendes On ist manchmal dadurch zu erklären, dafs Zeichen, die ursprünglich andere Form hatten, aus Mifsverständnis gleiche Form mit anderen bekommen haben. So soll (s. S. 102 Nr. 25) in der Bedeutung tan.(s. S. 143) aus der Kursivform des Zeichens J ^ , dessen On: dan oder tan ist, entstanden sein. — Z. 2 u. Auch J und ^ (s. S. 103 Nr. 29) und innerhalb der Zeichen ^ und ^ (z. B. Jjjff = nachgemacht) werden öfter vertauscht. S. 81, 13. Ein Punkt statt eines Striches findet sich oft am Kopfe von Zeichen. — Z. 16. Die drei Zeichen werden, obwohl verschieden, oft verwechselt, s. S. 100 Nr. 11. Nur graphische Verschiedenheiten: ^ ^ und eben, i j l und ^ halb. S. 92 Nr. 165. ^ wird bisweilen in der Bedeutung und mit dem On von ^ gebraucht, z. B. ^ ^ fU Beifall klatschen für S. 98. ~J~ Buchseite in jap., j j ^ meist europäischen Büchern, s.S. 135. S. 102 Nr. 25. s. S. 143 Flächenmafse und die Bemerkung zu S.80, 11. S. 106 Nr. 52. Die übrigen Bezeichnungen sind: Pronomen daimeishi S. 76.

- f ^ i g g R j , Adjektiv keiyöshi

Adverb fukushi |}|J f f l , Prä-

position fenchishi ]||f § flpj j Interjektion kantöshi [H| pjij • S. 107 Nr. 62. Zum On von ^ s. die Bemerkung zu S . 7 1 , 5 . S. 117 Nr. 135. allein bedeutet: flach, niedrig, Tafel, vgl. hengaku, Votivtafel.

152 S. 120 Nr. 167. ^ ^ Dieses Zeichen wird in dieser Verbindung oft mit yamaidare geschrieben. S. 123, 12 u. Gelehrte, die besonders die chin. Litteratur studieren und demgemäfs viele Zeichen kennen, heifsen kangak'sha — Z.5U. vergl. S. 71 Mitte. — Zu Z. 3 u. s. die Anm. zu S. 64, 2. 10 u. und 65, 10. S. 124. Die Kaisho soll in der Mitte des 4. Jahrh. n.Chr. in Gebrauch gekommen sein; die Gyösho soll jüngeren Datums sein. S. 125. Die Sösho soll nach E D K I N S eher von der Shöten und Reisho als von der Kaisho kommen und zur Zeit der Han - Dynastie entstanden sein. — Z. 12. jjji wird so in Briefen öfter für Jp. gebraucht. S. 126, 3 s. die Bemerkung zu S.64, 10 u. S. 128 Mitte. Das Onnadaigaku »grofse Wissenschaft der Frau« enthält die Ansichten über die Stellung und Pflichten der Frau in der Feudalzeit. Eine englische Übersetzung s. Japanese Things von C H A M B E R L A I N S. 454 ff. — Kaibara Ekiken (Ekiken ist gö, d. i. Schriftstellername), berühmter confucianischer Gelehrter und Essayist, gebürtig aus der Provinz Chikufen, studierte zuerst medizinische und buddhistische Werke, ging dann nach Kyöto, wo er drei Jahre lang bei berühmten Confucianisten, wie Matsunaga, Yamajaki und Kinosh'ta, Unterricht nahm. Seine Werke s. Dainihon jimmei jisho. Er starb 1714 im Alter von 85 Jahren. S. 131 u. Uesama im Geschäftsstil »hochwohlgeboren«. S. 1320. Daiten soll um 800 v.Chr., Shöten 200 v.Chr., Reisho zur Zeit der Han - Dynastie entstanden sein. S. 137. Einen Raum von 1 bis 2 Zeichen kann man auch in Briefen an hochgestellte oder sehr verehrte Personen freilassen. 1869 wurde im jap. Ständerat der Antrag gestellt, die Sitte aufzugeben, einen Raum zu lassen, oder, was auch üblich ist, einen oder zwei Striche in Zeichen, die im Namen der Kaiser gebraucht werden (kekkaku fp-j { [ § ) ' fortzulassen. S. 138. Bakin, vollständiger: Kyok'tei ( 3=£) Bakin, der fruchtbarste und berühmteste Romanschriftsteller Japans, geb. 1766 zu Yedo im Stadtteil Fukagawa, ging nach verschiedenen verunglückten Versuchen, einen anderen Beruf zu erwählen, durch seinen Lehrer Kyöden ( J j ^ ermutigt, zur Romanschriftstellerei über, wurde von einem Buchhändler angestellt und unterrichtete nach Aufgabe dieser Stellung Kinder. Im 70. Lebensjahre erblindete er und diktierte seine Werke seiner Tochter. Er starb 1848 und soll an 300 Werke geschrieben haben. Sein berühmtester Roman ist Satomi Hakkenden ( Epl ein kolossales Werk, an dem er 28 Jahre lang geschrieben haben soll. Aufser seiner reichen Erfindungskraft und Phantasie wird besonders sein Stil geschätzt, s. Litteraturgesch. II S. 493. S. 139. Katsu Awa, bekannter Staatsmann, der sich besonders zurZeit der Restauration des Kaisertums ausgezeichnet hat. S. 144. »Mark« wird vollständiger JjjpjLjjT ma-ku geschrieben (ku Töin).

*53

Sach- und Namen-Verzeichnis. (Nicht aufgeführt sind diejenigen Wörter, welche n u r in den Anmerkungen vorkommen. Die hinter den Wörtern befindlichen Ziffern weisen auf die Seitenzahlen hin.)

A. Abfassung e. Werkes, Bezeichnung dafür 136 Abteilhäupter 82 Adjectiva, Schreibw. 57, 70, 140, 151 Adverbia, » 57, 140, 151 Ajiki, Koreaner 64 Akihagijö 31, 34 Altere Formen d. chin. Zeichen 80 Altjapanisch 23 amekammuri 92 Amerika, Schreiow. 70 Amoy- Dialekt 73, 150 Amtsnamen, fremde 139 anakammuri 90 Anführungsstriche, Ersatz dafür 139 Anlaut, gleicher XV, 62, 151 Anmeldungen b. Standesämtern 128 Anmerkungen in jap. Büchern 137 Annaka Söza; okurezaki Haruna no umegaka X Annoncen 58, 148 Anordnung d. jap. Silben 4fF. Ansei mitsugumi sakapiki X I , 58, 148 Arai Hakuga 24, 148 Arai Hak'seki 3, 146 Asien, Schreibw. 2

Auslaut, gleicher 62 Ausrufungszeichen 137 Aussprache d. Katakana-Zeichen 3, 5 ff.; Hiragana-Zeichen 18; chin.Zeichenio, 14, 15, 20, 63, 64, 66, 68—75 Awadaguchi shimes' fuetake XI

B. Bakin 138, 152 Bambusrohr 134 Bananenfasergewebe 135 Band e. Werkes, Bezeichnung 135 Ban Nobutomo IX bashöfu 135 Bastpapier 134, 135 bats', Nachwort 137 Bedeutung, Unterschied in d. 69; Unterschied nach Goon u. Kanon 73 Beifuts', chin. Kalligraph 25 benji 81 Berlin, Schreibw. 75 Bilderformen 76, 82 Bittschriften, Schreibw. 128 Bodhisattva 14, 147 bonji 10 Botandörö X Botanik, Klz. f. Gegenstände aus der 94 ASTON V I I I , 16, 65, 145, 146 böyomi 66 ateji 70 Briefaufschriften 128 Aufeinanderfolge d. Striche 5, 18, 133 fr. Briefpapier 135 Ausländische Wörter u.Namen mit chin. Briefsteller, jap. 128 Zeichen geschr. 2 Briefstil 128, 130, 131

154 Bronzestatuen, Inschriften auf 65 Chinesische Werke (Klassiker, Lexika) 64, 65, 66, 71, 74, 81, 123, 125, 126, Broussonetia papyrifera 135 132 Buch der 1000 Zeichen 64; s . a u c h S p « jimon Chinesischer Stil 15, 22, 71, 136, 137 Büchertitel 132, 135 Chinesisch-japanische Aussprache 10, Buchseite 92, 135, 151 14, 15, 20, 63, 64, 66, 6 8 — 7 5 Buddha 75, 147 Choshun, chin. Kalligraph 32 Chronologie 64; — e n 65 Buddhismus, Einführung des 65 Composita IX, 69, 73, 74, 98 ff. Buddhistische Gebete 71 Confucius 64, 66 — Sekten 71 — W e r k e in chin. Übersetzungen 65 Bumbu tennö, jap. Kaiser 74 D. Bunshichi motoyui X Dainihon jimmei jisho 10, 146, 147, 152 Butei, chin. Kaiser 53 Daishi s. Köbö daishi Buyö (Takeaki), Vorname 69 daiten 132, 152 dakuon 5 Date södöki XI C. Dehnung kurzer Vokale 9 Deklination, Bezeichnung 67 £äkya s. Shaka Deutung zusammenges. chin. Zeichen 77 CALLERY 98 Diakritische Zeichen 5 CHALMERS I X , 151 Dialekte, chin. 70, 71, 72; jap. 6, 8, 9 CHAMBERLAIN V I I I , I X , 145, 149, 152 Dokumente VIII, 128, 137 Charakter = chin. Schriftzeichen 1 DOOLITTLE 98 Chibusa e no ki X China 36, 65, 66, 71, 123, 124, 146, 149, Dreiecke am Anfang und Ende e. A b schnittes 138; neben den Zeichen 138 150, 151 Drucke 4 ; ältere und neuere 5, 17, 128 Chinesische Dialekte 70, 71, 72, 150 Drucklegung, Erlaubnis zur 136 — Gedichte 71 Druckrechts, Besitz des 136 — Gelehrte 77 Druckschrift, chin. 124 — Grammatiken I X , 76 Duktus beim Schreiben 18, 82, 83 — Kaiser 22, 40, 53, 81 — Kalligraphen 19, 20, 21, 22, 23, 24, Durchsicht e. Buches, Bezeichnung 136 2

5 ,

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4 8 ,

148

E. — Lehnwörter 68, 69, 74 — Schriftzeichen 1, 2, 3, 12, 13, 17, Eclectic Chinese - Japanese - English dictionary VIII, 74 '9, 57, .58, 59, 60, 61, 62, 64 fr., 146, 151; Einführung in Japan 64, 65; Edgeworthia papyrifera 135 Entstehung derselben 76fr.; in Japan entstandene Zeichen 77, 78; lexikalische Anordnung derselben 81 ff.; Zahl derselben 123, 124; Form 124 fr.; Grundstriche 133; Aufeinanderfolge der Striche 133, 134 — Sprache 7, 8, 9, 59, 63, 65, 66, 68, 7 3 —7 ' , Tusche 134, 135 — Ubersetzungen 65

EDKINS I X ,

151,

152

Eigennamen 2, 61, 69, 145, 150 Eigenschaften, Klz., die Eigenschaften bedeuten 96 eiji happö 133 Einband jap. Bücher 135 Einführung d. chin. Zeichen in Japan 1, 64, 65 Enchö s. Sanyütei Enchö Endlicher IX

*55 Gewichte 143, 149 Gishir chin. Kalligraph 19, 20, 147 Gish'ki, chin. Kalligraph 35 Go, chin. Reich 71 gojüin 4—10, 12 gojürenin s. gojüin Gokyö 123, 149 gomben 91 goon 13, 34, 71, 72, 73, 74, 150 GotO Shöjirö 133 Götterschrift s. Götterzeitalterzeichen Götterzeit 1 F. Götterzeitalterzeichen VIII, 1, 145, 148 Grabsteine 132 Familiennamen 69 Grammatiken, chin. IX, 76; jap. d. UmFlächenmafse 143, 151 gangsspr. 145; d. Schriftspr. VIII, IX, Formen d. chin. Zeichen 124 ff. Fragezeichen 137 63 . Frankreich, Schreibw. 75 Graphische Verschiedenheiten 81,84,151 Fremde Sprachen, Wörter, Namen aus Grasschrift 125 denselben 6i, 63, 64, 70, 150 Gring VIII, 74, 98, 123, 125, 132, 151 Fujiwara S'kemasa 25, 148 Grundformen d. Katakana 13 ff.; d. HiraFujiwara Yukinari 21, 31, 38, 44, 49, gana 19 ff. Grundstriche d. chin. Zeichen 133 50, 53, 55, »48 Gubbins VIII, 69 furtgana 57, 148 Gyokuhen 62, 74, 149 furutori 92 futsüyö bunshö 128 gyönimben 87 Englisch XII, 6, 145 Enomoto 69 Entstehung d. Katakana 3, 12, 13; Hiragana 17 fr.; chin. Zeichen 76 fr. Erde, Bezeichnung f. Band 135, 136 Ergänzungszeichen 79 Erklärung ähnlicher Zeichen 81 Erzähler, volkstümliche IX Etymologie, verdunkelt 70 Ejo nish'ki kokyö no iejuto X

G.

Gabelentz, von der IX Gamble 123 gampi 135 gcmdare 86 Gan shinkei, chin. Kalligraph 23 Gedichte, jap. Schreibw. 128, 145; chin. 71 Geldsummen, wie geschrieben 142 Gelehrte, chin. 77 gembun itchi XI Gemmon 2 Gen, chin. Dynastie 74 Genkai, chin. Kalligraph 22, 41, 147, 149 Genkai, Lexikon 10, 61, 63 Genseki, chin. Kalligraph 41 Germany 119, 139 Geschichtswerke, älteste jap. 65; andere 60, 61, 64, 137 Gespräche über (Zivilisation XI — über Handel XI

gyösho 125, 128, 130, 133, 152

H. Haken 10, 67, 68, 139 Hakkö, chin. Kalligraph 55 Hakködö Yökö, Buchhändler 132 hakogamae 85 hakuji 132 Halbgebildete brauchen falsche Z. 70 Halbtrübung 5 hammai 135 hanash'ka X Handelsberichte 58 Handlungen, Klz., die Handlungen bedeuten 96 Handschrift, gute 133 Handschriften, Sammlung von 133 Han - Dynastie 71, 150, 152 Hanjen 71 hannigori 5 hanrei 136 hansets' 61

156 happun 132 Hartlaute 5 hashigaki 136 hatten 85 Hauchlaute 5 Haus, Klz. für Teile desselben 97 Heeresabteilungen, fremde 139 Heiryö XV, 33, 148 hen 27, 82; = neue Folge 136 HEPBURN V I I I , 8 , 6 3

Herausgabe e. Buches 136 Herausgeber 136 hihen 88 Hijin 36, 148 Hikomaro 33, 148 Hikyü, chin. Kalligraph 21 Hilfs-Kana 67 Hilfsmittel für kundoku 67; Hilfsmittel zur Erlernung d. Schrift VIII Hilfsverba 57 Himmel, Bezeichnung f. Band 135, 136 Hinweisende Bilderzeichen 76 hira 16 Hiragana XII, 1; Tabelle u. Grundformen 15—56; Gebrauch d. H. 57—61, 128, 129, 148 Hirschhaare 134 Höchi shimbun 58, Co, 148 Hofadel 21, 25 HOFFMANN VIII, 3, 13, 16, 147, 149 högamae 85 Hohlmaße 143 Hokumon shimpö 142 Holland, Schreibw. 75 Hönau 71 Höryüji 65 Hunnen 45 Hyakkayen XI, 147 hyaKshöyomi 150 hyöshi 135

Inschriften, älteste chin. 76; in Japan 65 Interjektionen 38, 131 Interpunktion 62, 137, 138 Iroha 10, 1 1 ; Gedicht 11 — bunko 12, 147 — jibiki 12, 147 ishiken 89 Ishikawa Ei 123, 149 Ishiyama 126, 132 Itö Hirobumi 133 itohen 90 Iwashiro 20 I^umo 16 Ifumogana 16

J. Japan 2, 3, 6, 65, 68, 70, 71, 72, 74, 77, 128, 149, 150 Japaner 4, 62, 68, 71, 82, 123, 132, 133 Japanische Aussprache 2, 66, 68, 69, 70, 73 — Gelehrte IX, XI, 3, 10, 11, 12, 19, 2 «, 24, 25, 31, 33, 34, 36, 38, 44, 49, 50, 53» 54, 55, 60, 6 ' , 63> 6 4, 65, 74, 83, I23> 1248 — Lexika 62, 74, 81, 93 — Schrift 1, 57, 97 — Sprache, Wörter 3, 7, 64, 66, 68, 97 — Staatsmänner 69, 133 — Syntax 66 — Tusche 134 — Volksschulen (Lesebücher) 59, 61, 124 Japanischer Stil 128 Japanisches Papier 135 Jesus (Yaso) 42 Jiji shimpö 58, 132, 138, 148 I. jikihen 93 Ideographisches Element 78 Jinu, chin. Kalligraph 30 imayö 11 jindaimoji 2 Jmmei, chin. Kalligraph 28 jion no kana 70 Inhaltsverzeichnisse, Schreibw. 132, s. Jogen, chin. Kalligraph 53 S. XVI; jap. Ausdruck 136 Jökai, chin. Kalligraph 31 Inne, chin. Kalligraph 50 Jüsantai Senjimon 126, 132

*57 K. kaeriten 67, 149 kaeshi 62 Kagamigaike misao no matsukage X Kaibara Ekiken 128 Kaika monda XI Kaiser, chin. 22, 40, 53, 81 — jap. 64, 74, 137 Kaisernamen, posthume 74 kaisho 3, 98, 124, 128, 132, 133, 152 Kaisö, chin. Kalligraph 22 kakushigamae 85 Kalligraphen, s. chin. u. jap. Kalligraphen kamae 82 kambun 71, 136, 150 kammttri 82, 85 Kamo (no) Mabuchi 10, 146 kampO 57, 82 Kana (Kana-Zeichen, s. a. Katakana u. Hiragana) 2, 3, 6, 13, 16, 17, 22, 32, 34, 35, 36, 39, 43, 48, 50, 54, 57, 5», 59, 6o, 61, 62, 63, 64, 67, 70, 128, 140, 146 Kana no kai 57, 59 Kana no tekagami 57, 61, 148 Kanaji ruishù 18, 20 Kanajigen 20, 33, 35, 36, 59 Kanajishö 33, 34, 35, 4fi kanats'ki no hon 57 kanajukai 62 ff. kan = chinesisch 71 Kanghi 81 kango 69, 71 Kaninchenhaare 134 kanji 64, 71 Kanjiko 10 Kannon, Gottheit 65, 149 kanon 34,. 71, 72, 73, 74, 84, 86, 97, 98, 150 karayô 128 kata 3 Katakana (-Zeichen) XII, 1, 2, 3, 5—16, 28, 29, 30, 32, 37, 40, 41, 42, 45, 47, 48,50, 5', 52, 53, 54, 55, 5^, M^î Gebrauch 57, 58, 60, 61, 86, 98, 128, 148 Katei, chin. Kalligraph n Katö Hiroyuki XI Katsu Awa 139, 152

kawahen 89 kemonohen 89 Kenshiy chin. Kalligraph 45 ketsuji 137, 152 Kibi (no) Mabi 3, 146 kihen 88 Kikuchi Masumi 18 KikumoyO chiyo no tekagami X KikumoyO Sarayama kidan XI Kimura Masakoto 60, 145, 149 Kinsei hisseki meikan 133 Klammer 139 Klassen 6, Formen d. chin, Zeichen 76 Klassenhäupter 79, 82 Klassenzeichen 79, 80, 81, 82, 83, 84, 85—94; nach der Bedeutung geordnet 94-97 Klassische Werke d. Chinesen 64, 65, 66, 123 Köbö daishi 10, 11, 25, 146, 147 kodomohen 86 koe 66, 72 Kogane no tsumi X Kogentei 25 Kogoshüi 1, 145 Kojiki 1, 145, 147, 149 KökijiUn 81, 123 Kokinwakashü 17, 147, 148 Kokkei shimbun XI Kokushian 60, 145, 148, 149 Kokushigan 61, 149 Kokushikö 64, 149 Kolon 127 komehen 90 Komplemente 79 Konakamura IX, 63, 124 Konjugation 67 Konjunktionen 140 Konsonanten 3, 4 Konsulargerichtsbarkeit VIII Konsulatsbeamte VII Kontraktion kurzer Vokale 8 Korea 2, €5 Koreaner 64, 65, 149 koromohen 91 Körperteile, Klz. für 95 Korrekte Formen d. chin. Zeichen 80,82 köshak'shi X koto (Ligatur) 10, 18; Schreibw. 140

I58 Mandarinen-Dialekt 71, s. Nachtr. XVI Kotoba 110 uwi 10, s. Genkai Manyögana 2, 14 Köyeki mondö XI Manyöshü 2, 145, 146, 147 koqatohen 92 köju 135 Mark, Münze 144, 152 maru 5, 18 Kreise 5, 67, 137, 138 ku, Satzabschnitt 137 Marumaru chimbun XI Kuge 2i maruten 137 Kuli 73 Mafse 142, 143, 149 kun 66, 68, 69, 70, 72, 98, 146 Matsubayashi Hakuyen XI, 58 kundoku 66, 68 Meijin, chin. Kalligraph .27 kunigamae 86 Mensch, Bezeichnung f. Band 136 kunten 67, 149 Meteorologie, Klz. für, 95 Kursivschrift 15, 17, 19 ff., 60, 81, 125, Midori no hayashi kado no matsutake X Mikami IX, 138, 145 128, 129, 130, 131, 132, 151 kurumahen 91 mimihen 90 kusakammuri 91 Min -Dynastie 74, 124 kutcn 137 Mineralogie, Klz. für, 95 kutöten 137 mitsumata 135 kyö 11 Möbö, chin. Kalligraph 44 Modellschrift 124 mokuji 136 Kyotei, chin. Kalligraph 45 mokuroku 136 Mommu tennö, jap. Kaiser 74 Momokawa Joyen XI L. mongamae 92 / fehlt im Japanischen 63 Mongolen 45 Ländernamen 2, 75 Motoori Norinaga 12, 65, 145, 147, 149 Längen mafse 142 Motto 136 Laut on 66 Münzen 144, 149, 152 Laute 50, 4 Musashino 39, 148 Lautzeichen 69, 79, 80, 97—123 mushihen 91 Leitartikel 58 Lektüre d. chin. Klassiker in Japan 66 Lesebuch für Volksschulen 59, 61, 124 N, Lesen (yomt) 66; Schwierigkeit des n, aus mu entstanden 3 Lesens 70 Nachwort 137, 150 Lesepause 137 Namen 36; eigentüml. Schreibw. 149,150 Lesepunkte 137 Lexikalische Werke IX, io, 12, 61, 62, Nankin 75 Narihira Bunji hyöryü kidan X 63, 74, 81, 98, 123, 147 Litteraturgeschichte, jap. IX, 138, 145, Nebenformen d. Katakanazeichen 4; d. chin. Zeichen 80, 81, 84 ff., 133 146, 152 Neujahrsglückwunschbrief 128, 130 M. Nichinichi shimbun XV, 137, 142 nigori 5, 69 Mabuchi s. Kamo (no) Mabuchi nigoriten 5, 11, 18, 129 madare 87 Nihon (Zeitung) 58, 148 Maki Ryöko, jap. Kalligraph 20 — Ryötan, jap. Kalligraph 125 — bunten IX, 124 makurakotoba 10, 146, 147 — daigyokuten 123, 149 mana 2, 146 Nihongi 2, 145

*59 Pinsel 18, 81, 132, 133, 134 Nilion kokushikö 64, 149 Nihonshakai jii VIII, 10, 146, 147, 149 Poesie, älteste 2, 63 Postpositionen 140 nikuquki 90 Primitives 79 nimben 85 Privatbriefe 128 NirvSnasütra 20 Privatunterricht 125 Nish'ki no maiginu XI Pronomen 140,-151 ni sui 85 Prosa, älteste 63 Nojima 74, 83 Punkt 137, 138, 146; — statt e. Striches Normalschrift 124 81, 151 nyü 82 O. Ochial IX, 63, 124 Öchö, chin. Kalligraph 54 Ogi no wakaba XI ögai 92 Ojin, jap. Kaiser 64 okugaki, Nachwort 137 okurigana 57, 67, 149 ömmun XV, 2, 145 on 66, 68, 69, 70, 71, 72, 73, 74, 75, 78, 79,80,84,97,98, 125,145, 146,150,151 ondoku 66 Onieryü 128 Onnadaigaku 128, 129, 138, 152 onnade 16 onnahen 86 Ono no Töfü 19, 31, 34, 36, 148, 149, 150 Ornamentale Verzierungen 132 Orthographie jap. Wörter 63 Ortsnamen 69, 75, 149 öyen, chin. Kalligraph 52 öjato 92 P. Papier s. Bastpapier Papiermaulbeerbaum 135 Partikeln 66 peiji 135 Peking-Dialekt 71, 72, 74, 75 Periodennamen 74, 150, 151 Phoneticae 79 Phonetischer Gebrauch d. chin. Zeichen h 70, 145) '46, 150 Phonetisches Element 78 Physik, Klz. für 95

0Quadrat 67, 149 Quadratschrift 3, 13, 60, 124 Quittungen 128, 131

R. Radikale 79 Rechnungen 128 Rechtschreibung 62 Reibstein 134 Reichsanzeiger 57, 82 reigen 136 Reim 71 Reine Laute 5 reisho 131, 132, 152 reng(w)a 88 Rido 2, 145 Rihaku, chin. Kalligraph 46 Rikugun rek'shi 139 risshimben 87 ritö (rittö) 85 Römaji 57 Römaji qasshi 57, 147 Romane 58, 150 Rongo 64, 66, 149 ryakuji 80 Ryöfco s. Maki S. Saga Shösaku X V I , 64 Sage 76 Saikyö 73 Sankok'shi 123 Sanskrit-Zeichen 2, 10, 137

i6o Santai sertjimon 125 Sanyütei EnchO X sanjui 85 Sari s. Fujiwara S'kemasa satohen 92 SATOW VIII, 10, 146, 149 Satsuma 14, 147 Schieferstein 135 Schilder 132 Schlüssel 79 Schnellschrift 125 Schreiblehrer 133 Schreibmaterial 134 Schreibschrift 124 Schreibweise, korrekte 82; d. Katakana 5, 63; d. Hiragana 18; d. chin. Zeichen 133, 134; sonderbare — 150 Schrift, s. Katakana, Hiragana, chinesische Schriftzeichen Schriftsprache VII, IX, 21, 22, 24, 31, 32> 35> 3 6 . 3 8 , 48, 98ff-, >35, >49 scidaku 5 seion 5 Seirenin 128 Seite s. Buchseite und peiji Semikolon 137 Senjimon 64, 71, 126, 132, 148, 149 Sen Shisü, chin. Kalligraph 25 Setsumon 81, 123, 151 Shaka 31, 65 Shakai jii s. Nihonshakai jii Shakespeare 139 Shakunihongi 1, 145 Shanghai XII, 71, 150 Shigeno Yasuyori (Anyeki) 61, 147, 149 shikabane 86 shin 124 Shirt 124, 151 Shinchö 124 shinji 2 Shinsen kakuhiki jisho tai^en 74 Shintö 78 Shiowara Tas'ke X Shirane 70 shisho 123, 149 shittanji 10 shogen 136 shöten 132, 152 Shoyü (Buch) 33

shuji 132, 152 Shuki, chin. Kalligraph 48 Siegelschrift 132 Silbenschrift 1, s. auch Kana Silbenzahl d. jap. Sprache 3 s'kegana 67 SO-Dynastie 74 Sögana 16 sOkO 91 sösho 98, 125, 128, 129, 130, 132, 133, 147, 152, s. auch Kursivschrift So Töba, chin. Kalligraph 47 Spiegel der Kana 57 Spiegel der Schreibkunst der Gegenwart 133 Sprache der Gebildeten 68, 98 Sprachgebrauch 68, 73 Sprachgelehrte, jap. 10, 12, 63, 65 s'tegana 67 Stempel 132 Stempelschrift 132 Stenographische Zeichen 18 Stil, chin. 15, 22, 71, 136, 137 Sugö, chin. Kalligraph 24 Sdtra, buddh. 11 Symbolische Bilderzeichen 76 Syntax der jap. Sprache 66

T. Tabellen d. Katakana 4; d. getrübten Laute 5; d. Hiragana 17, 18 Takahashi GorO 12, 147 Takarai KinryO XI Takats' IX, 138, 145 Takeaki (BuyO) 69 takekammuri 90 tamahen 89 Tang - Dynastie 22, 36, 74,149 tare 82 Tausendzeichenbuch 125, s. auch Senjimon Technische Bezeichnungen 68 tehen 88 Teich (b. Schieferstein) 135

iTJZn j Tengajaya adauchi XI

P6ri0de

74

I6I teniwoha 67 tensho 98, 131, 13a Texte ohne chin. Zeichen 61 Titel (Bücher) 135, 148 To s. Tang Tofü s. Ono toin 71, 74, 75, 98, 119, 139, 151 Tökei 73 toki (Ligatur) 10 Tokyo 73 Tokyo Tageszeitung XV, 137, 142 tomo (Ligatur) 10 Töne im Chinesischen 71 To Taiso 22 töten 137 TOyO gakugei jasshi VIII Transskription XII Trübung 5 ts'kuri 82 ts'kurigawa 92 tsuchihen 86 tsukihen 88 tsuki ni utau Ogie no hitofushi XI Tsurayuki 54, 147, 148 Tusche 134, 135

Verteilung d. chin. Zeichen unter d. Klz. 84 Verwechselung v. Kanazeichen 63 Verzeichnisse bei Geschenken 128 Visitenkarten 132 Vokale 4, 8, 13, 63 Vokalisierung 73 Volksschrift (koreanische) XV, 27 Volksschulen 59, 61, 124 Vornamen 69 Vorreden 132, 136, 150 Vulgare Zeichen 81

W.

Wa 30 wa 22 Wahre Schriftzeichen 124 Wahrsagerzeichen 135 wakun 66 Wani 64 waryü 128 Welt, Klz. für Teile der 97 Werkzeuge, Klz. für 95 Wetterberichte 58, 148 Wickstroemia canescens 135 Wiederholungszeichen io, 18, 60, 146, U. 148 Oberschriften 132, 150 Williams IX, 98 TJji no Wakairats 'ko 64 Wissenschaftliche Bezeichnungen 68 uAammuri 86 wokototen 67, 149 Umgangssprache VII, IX, X, XI, 70, 73, Wortschatz d. Jap. vielfach aus d.Chin. 68 149 Wortschrift 1 Ungebildete 70 Wortstellung im Chin. 66 Unterklassen in Lexicis .82 Wu, chin. 71 uwohen 93 Wusung XVI, 71

V.

Y.

Varianten d. Hiragana 17; chin. Zei- Yarhada BimyO XI, 145 yamahen 87 chen 80 yamaidare 89, 152 Verbalformen, Kana bei 61 Yamato 30, 65, 146 Verbalsubstantive 140 Yamatogana 2 Verdoppelungszeichen. 7, 58 Yaso 42 Vereine 57 Yedo 69, 147, 152 Verfasser, Name desselben 136 Yen 81, 144 Verfügungen 58 yomi 66 Verlag 136 Yomiuri shimbun 58 Verleger 136 Lange, Einfuhr, in die japanische Schrift. 11

162 yori (Ligatur) 18 Yorin, chin. Kalligraph 46 Yöryü, chin. Kalligraph 21 yose IX Yü, chin. Herrscher 40 yumihen 87

Zählung d. Striche 82 Zahlzeichen 67, 68, 97, 138, 140—142; chin. Zeichen dafür 136 Zeichenabteilungen 82 Zeichen s. chin. Schrift Zeitschrift für Kana 57 Zeitschrift für lateinische Schrift 57 Zeitungen VIII, 58, 60, 132 Z. Zinnoberbuchstaben 132 Zahl d. Katakana - Zeichen 4 ff.; Hira- Zoologie, Klz. für 94 gana-Zeichen 17; chin. Zeichen 123, Zwischenraum kein, zwischen den Zeichen 10, 11, 59 124

Rodar-Druck von C.G. Roder O. m. b. H, Leipzig.

Zur Beachtung! Einer meiner japanischen Freunde hat mich nach Drucklegung des vorliegenden Buches noch auf einige Irrtümer und Druckfehler aufmerksam gemacht, die ich zugleich mit einigen Stellen, die mir selbst nachträglich aufgefallen sind, vor Benutzung des Buches zu verbessern bitte. S. X Mitte

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S. IX, i schreibe: •bungak'shi« und füge Z. 2 hinter ein. —• S. 20, 7 u. schreibe für : V/* • — S. »5, 6 schreibe: kyüjushö. — S. 36, 3 u. füge zu ^ die gewöhnliche Form: — S. 32, 4 u. lies: » w j A i « für »daijint, ebenso S. 33,13. — S. 35, 7 lies: ihekisetf* für »henset»'«, 4 u.: »onajiharasu«, 3 u.: »fc>« für »m«. — S. 40, 2 u. ^ ist die Nebenfonn von Klz. 178 (S. 9a) j ^ f . — S.48. Der Titel des erwähnten Buches ist das auch S. 31 genannte Buch Akihagi. Schreibe dort: »jo« statt tchöt. — S. 50, 8 u. j j ^ ^ ist Name eines Buches und wird Inne gelesen. — S. 55,4 u. lies: *Hokö* für »Hakkö«. — S.64,4u. streiche: »koku und 3 u.: — S. 73, i u . schreibe: »g{w)aidö« statt »k(w)aidö«. — S. 91, 5 füge zu

die Form: jj^jj. — S.94, 1 schreibe: »ttufumi« für itsutsumi«. —

S. 99,9.8 u. für j f f j j g ist üblicher: ist üblicher als

ft*

7. 8 u. schreibe: ^ f j f

|jg. -

S. .02 Nr. 23.

• — S. 103, 14 u. für ^ ^

9

^ )V

ist: ^Jj üblicher;

'f Münze, streiche: - f ^ ^

u

s , w

— .

S. 105,6 u. Das On von £ £ ist nicht jfc ¡ / , sondern:

y

— S. 109 Mitte streiche:

1/ -fc Flut und

— S. 120 Mine.

ist i ;

oder

-

Ebbe. Das Zeichen für -fe ist — S. 129, 5U. schreibe: »yuruyaka« für »yuruka«. — S. 130, 10 u. schreibe: »sonka« für *sonke«. — S. 131,5 u. u n d im Text der Transskription lies: »Hak'shüdö« für »Hakködö*. — S. 137,7.8 setze hinter »Räumt ein Semikolon und streiche die Worte »Die Zeichen« bis »und«. — S. 139,6 lies: yo* für »bakari«. — S. 149, 1 u. zwischen ^¡^ und | 1 | füge ein: 18 u. auch: »Raiki« für »Rtiki*. Streiche Lfingenstriche bei Kaisö S. 22, 1, skoyü S.32, 3 u., Skoyü S.33 Mitte, jü S. 56,4 u.