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German Pages 426 [428] Year 1968
UNGARISCHE GRAMMATIK
JANUA LINGUARUM STUDIA MEMORIAE NICOLAI VAN WIJK DEDICATA edenda curat
C. H. VAN SCHOONEVELD INDIANA UNIVERSITY
SERIES P R A C T I C A 96
1968
MOUTON THE HAGUE · PARIS
UNGARISCHE GRAMMATIK von
J 0 Z S E F TOMPA
1968
MOUTON THE HAGUE . PARIS
© Copyright 1968 by Akadimiai Kiadö, Budapest
Druckerei der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, Budapest
VORWORT
Seit ihrer Gründung (1825) betrachtet es die Ungarische Akademie der Wissenschaften als ihre wichtige Aufgabe, die ungarische Sprache wissenschaftlich zu erschließen, die muttersprachliche K u l t u r der Gesellschaft zu fördern und den modernen wissenschaftlichen Kenntnissen anzupassen, ja, sie war wiederholt bemüht, zur Befriedigung der gewandelten Ansprüche der Gesellschaft durch die Klärung von prinzipiellen und praktischen Problemen der ungarischen Sprachpflege beizutragen. So wurde auch wiederholt f ü r die Deskription der synchron-grammatischen Struktur des Ungarischen gesorgt, und zwar in zwei besonders fruchtbaren Perioden des geistigen Lebens. Nachdem die bewußte Sprachneuerung die sprachlichen Spuren der durch türkische Besatzung und habsburgische Unterdrückung heraufbeschworenen wirtschaftlichen una gl istigen Rückständigkeit getilgt hatte und unser Volk wieder fähig war, in seiner Sprache modern zu denken, erschien 1846 — am Vorabend des Freiheitskampfes — »Das System der ungarischen Sprache« (A' Magyar Nyelv' Bendszere). Dieees Werk beschrieb, gemäß dem damaligen Stand der ungarischen Sprachwissenschaft, die grammatischen Kategorien und Funktionsregeln des Ungarischen. Zugleich kodifizierte es die Bereicherung, die Vereinheitlichung und Normung, die das Ungarische in den vorausgegangenen Jahrzehnten erfahren hatte. Mehr als hundert Jahre später war das ungarische Volk, das den Weg der sozialistischen Entwicklung eingeschlagen hatte, aufs neue dringend darauf angewiesen, die neueren Wandlungen seiner Sprache auf Grund neuer Datensammlungen zu ermessen, die Forschung der Grammatik der Gegenwartssprache zu fördern und die Ergebnisse auch praktisch zu verwerten. So konnte 1961—62 das zweibändige Handbuch »Der Aufbau der ungarischen Gegenwartssprache — Deskriptive Grammatik« (A mat magyar nyelv rendszere — Leirö nyelvtan) erscheinen. Unter dem wissenschaftlichen Beirat der Akademie, vertreten durch D. PAIS, redigiert von J . TOMPA, wurden die einzelnen Abschnitte dieses Handbuchs von L. DEME, V . FARKAS, A . S . HÄMORI, S . IMBE, S . KÄROLY, £l. B . LÖRINCZY, I . H . MOLNAR, £]. RUZSICZKY, G Y . SZEPE, M . TEMESI u n d J . TOMPA e r -
arbeitet. Die vorliegende Grammatik wurde auf Grund und im Geiste des obigen Werkes, mit Verwertung der Ratschläge der erwähnten Verfasser und E . RAcz' zusammengestellt. Sie soll denen, die nicht Ungarisch, wohl aber Deutsch können, an Hand einer möglichst einfachen Beschreibung das System der Kategorien bzw. Regeln der Grammatik des Gegenwartsunga-
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VORWORT
riachen zugänglich machen. Der Stoff dieses Abrisses dürfte sich für alle nützlich erweisen, die sich für die heutigen Ausdrucksmittel der finnischugrischen Sprachen interessieren, des weitern aber auch für die Forscher der allgemeinen Sprachwissenschaft bzw. der lebenden Sprachen. Es handelt sich also nicht um ein methodisch aufgebautes Sprachbuch zur Verwendung derer, die Ungarisch lernen wollen, obschon es mit seinem Stoff, Aufbau und ausführlichen Register auch ihnen behilflich sein möchte. Vor allem aber ist es für die Deutschen oder auch Deutsch verstehenden Leser gedacht, die sich für das heutige System des Ungarischen als einer — auch von den übrigen finnisch-ugrischen Sprachen vielfach abweichenden — besonderen Kultursprache interessieren. Dementsprechend haben wir im vorliegenden Werke von den für diesen Leserkreis weniger aufschlußreichen Abschnitten des umfangreichen ungarischen Handbuches ganz abgesehen. Auch wurde die Interpretierung von Begriffen der allgemeinen Grammatik — wie Phonem, Morphem usw. — so kurz gefaßt, wie es das Verständnis der besonderen ungarischen Erscheinungen und der Auffassung bzw. des Aufbaus dieses Buches zuließen. Im Literaturnachweis zu den größeren Abschnitten sind die nichtungarischen Arbeiten zu Fragen der allgemeinen Linguistik nicht angeführt, immerhin wurden die bis 1965 erschienenen Veröffentlichungen mit verwertet. Trotzdem sind unsere Literaturnachweise unvollständig: sie wurden den Erfordernissen des wahrscheinlichen Interesses entsprechend nur wahlweise zusammengestellt, eher aus den letzten Jahrzehnten. Bei den in Budapest erschienenen Werken wurde der Verlagsort nicht vermerkt. Ebenso wurden gewisse allgemeine Quellen nicht wiederholt angeführt. Solche Werke sind Gesamt- oder Teildarstellungen der ungarischen Grammatik, wie: BALASSA, J., A magyar nyelv könyve ('Buch von der ungarischen Sprache', 1 9 4 3 ) ; BÄRCZI, G., Α magyar nyelv eletrajza ('Biographie der ung. Sprache', 1 9 6 3 ) ; BERRÄR, J., Magyar törteneti mondattan ('Historische Syntax des Ungarischen', 1 9 5 7 ) ; HALL, R . A. JTJN., Hungarian Grammar (Supplement to Lg. Vol. 20., Baltimore, 1944) und Hungarian Grammar (Language Monograph. No. 2 1 ) ; KLEMM, Α . , Magyar törteneti mondattan ('Historische Syntax des Ungarischen', 1 9 2 8 — 4 2 ) ; LÖTZ, J., Das ungarische Sprachsystem (Stockholm, 1 9 3 9 ) ; MAHTHHCKAJI, Κ. E., BeHrepcKHÜ H3BIK I—III. (MocKBa, 1 9 5 5 , 1 9 5 9 , 1 9 6 0 ) ; SAUVAGEOT, Α . , Esquisse de la langue hongroise (Paris, 1 9 5 1 ) ; SZENT-IVANYI, B., Der ungarische Sprachbau (Berlin, 1 9 6 4 ) ; des weiteren einige neuere Universitäts- und Hochschulskripten, die nicht gedruckt, sondern hektographiert erschienen sind, kleinere Lehrbücher usw. (Den Schlüssel zu den bibliographischen Abkürzungen s. S. 3 5 8 — 9 . ) Wir haben auch auf die meisten literarischen Belege verzichtet, bzw. diese durch umgangssprachliche Belege ersetzt, weil diese für die nichtungarischen Leser nützlicher sein dürften. (Die Bedeutung der als Beispiel angeführten ungarischen Wörter und Wortformen s. S. 360 — 401.) Die vorliegende Fassung der ungarischen Grammatik bringt keine orthographischen Bemerkungen, wohl aber eine kleinere Zahl von Hinweisen zur Sprachrichtigkeit und Stilistik. — Auf die sprachgeschichtlichen Voraussetzungen der grammatischen Probleme wird ebenfalls selten verwiesen; im allgemeinen nur dann, wenn kompliziertere Erscheinungen durch solche Hinweise leichter verständlich sind.
VORWORT
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Im Aufbau des Bandes und in der Abhandlung der einzelnen grammatischen Erscheinungen ließen wir uns von der Erwägung leiten, daß unser Stoff den an verschiedene beschreibende Grammatiken gewohnten Lesern gleicherweise gut benutzbar sei. Darum werden zuerst die Probleme der Laute, sodann die der Wortarten und Wortformen und schließlich die Fragen des Satzes abgehandelt, wobei die formellen und inhaltlichen Momente möglichst gesondert werden. Von besonderen Zeichen, die die Gemeinverständlichkeit unserer Darlegung beeinträchtigen könnten, haben wir nach Möglichkeit ebenfalls abgesehen. Wo unsere Grammatik als relativ kompliziert erscheint — wie ζ. B. in einzelnen Abschnitten der Morphologie —, wird dies unseres Erachtens durch den eindrucksvollen Formenreichtum des Ungarischen bewirkt. — Wir wollten die in der ungarischen grammatischen Literatur herkömmlichen Kategorien und Fachausdrücke nicht unbedingt durch die in der deutschen Sprache bzw. Grammatik bekannten ersetzen, denn wir hätten dadurch den Leser gewissermaßen auch dann irregeführt, wenn unser Buch auf die Verschiedenheit der ungarischen Erscheinung hingewiesen hätte. Da der Lautwert der ungarischen Buchstaben in der Lautlehre nach allgemeinen Regeln präzisiert ist, wurde von einer konsequenten phonetischen Umschrift der einzelnen Belege abgesehen.
INHALT
VORWORT
5 LAUTLEHRE
ALLGEMEINES DIE VOKALE DIE KONSONANTEN DIE WECHSELWIRKUNG DER LAUTE IN DER REDE DIE SILBE AKZENT UND MELODIE Literatur
15 19 21 24 29 32 32
WORTLEHRE ALLGEMEINES Literatur DIE WORTARTEN Übersicht Das Verb Die Nomina Allgemeines A) a) Das Substantiv b) Das Verbalsubstantiv (Der Infinitiv) B) a) Das Adjektiv b) Das Verbaladjektiv (Das Partizip) C) Das Numerale D) Das Pronomen Die Adverbien Allgemeines A) Das echte Adverb B) Das Verbaladverb C) Die Partikel D) Das Verbalpräfix Die Verhältniswörter (Formwörter) A) Der Artikel B) Die Postposition C) Die Konjunktion
38 41 42 42 46 61 61 63 56 57 69 59 61 67 67 69 70 71 72 73 73 77 79
INHALT
Die Interjektion Literatur ALLGEMEINE FRAGEN DER WORTELEMENTE Literatur D I E WORTSTÄMME Literatur
81 82 84 94 94 102
D I E WORTBILDUNG Allgemeines Deverbale Bildungssuffixe der Verba Denominale Bildungssuffixe der Verba Deverbale Bildungssuffixe der Nomina Denominale Bildungssuffixe der Nomina Literatur
104 104 108 115 119 126 135
D I E WORTZUSAMMENSETZUNG Allgemeines Die organische Zusammensetzung Die anorganische Zusammensetzung Literatur SELTENERE FORMEN DER WORTSCHÖPFUNG Literatur
136 136 138 148 148 150 154
D I E FLEXION
155
Die Konjugation Allgemeines Formenreihen und Personalsufifixe der subjektiven (ik-losen und ik-)Konjugation Formenreihen und Personalsuffixe der objektiven Konjugation Literatur
155 155
171 174
Die Nominalflexion Allgemeines Nominalformen mit Zeichen und Personalsuffixen Nominalformen mit Relationssufifixen (Deklination) Literatur
174 174 175 188 210
167
SATZLEHRE ALLGEMEINE FRAGEN Literatur
213 216
D I E SATZARTEN Literatur D I E SYNTAGMEN Literatur D I E STRUKTUR DES EINFACHEN SATZES Allgemeines Die Hauptglieder des Satzes 1. Das Subjekt
217 228 229 239 240 240 242 242
2. Das Prädikat Literatur
245 255
INHALT
Die Erweiterungen
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1. Das Objekt Literatur 2. Das Adverbiale Allgemeines Die Gruppe der lokalen Adverbialien Die Gruppe der temporalen Adverbialien Die Gruppe der modalen Adverbialien Die Gruppe der Adverbialien des Zustande Die Gruppe der ständigen Adverbialien (Rektionen) Literatur 3. Das Attribut Allgemeines Das qualitative und quantitative Attribut Das Possessivattribut Die Apposition Literatur
256 261 262 262 266 269 271 278 . . 284 286 286 286 288 293 296 299
Die Häufung von Satzgliedern Literatur
300 304
D I E STRUKTUR DES ZUSAMMENGESETZTEN SATZES Allgemeines Der subordinierend zusammengesetzte Satz Literatur Der koordinierend zusammengesetzte Satz Literatur Der mehrfach zusammengesetzte Satz Die Satzordnung Literatur MITTEL DER SATZFÜGUNG OHNE SELBSTÄNDIGEN LAUTKÖRPER A) Der Satzton B) Die Wortfolge C) Die Satzmelodie D) Die Redepause Literatur
335 335 337 347 355 356
AUFLÖSUNG DER BIBLIOGRAPHIE
358
ABKÜRZUNGEN
305 305 306 323 324 332 332 333 334
DER
WÖRTERVERZEICHNIS
360
SACHREGISTER
402
LAUTLEHRE
ALLGEMEINES
( § 1) Die kleinsten unterscheidbaren, miteinander in mehreren traditionellen Korrelationen bzw. Verbindungen auftretenden, im Sprachsystem relevanten Elemente der Rede sind die P h o n e m e . Das Phonem steht mit einem weiteren oder mit mehreren anderen Phonemen in herkömmlicher Korrelation bzw. Verbindung, oder aber ist auch an sich ein Element des Lautkörpers von Worten und Morphemen und dadurch ein Element des Lautkörpers von Sätzen der Rede. Dadurch aber kann das Phonem auch zur Unterscheidung von Wörtern (Wortelementen) dienen. (Die Verschiedenheit von osz und szö wird durch die verschiedene Reihenfolge der Phoneme ö und sz am meisten sinnfällig. Dieselbe Funktion haben bezüglich der Verschiedenheit von deklinierten Wortformen wie öszfiöl, öszröl, ösz/öl die verschiedenen Phoneme b : r : t.) Dagegen ist das Phonem als solches am Tragen der Wortbedeutung im allgemeinen nicht beteiligt (die Laute δ oder sz haben an sich keinen Anteil an der Bedeutung der Wörter osz oder szö.) Darum können verschiedene Phonemreihen denselben Begriff bedeuten (wie ζ. B. kutya und eb). Bei Homonymen kommt nicht einmal die Unterscheidungsfunktion des Phonems zur Geltung (wie im Falle des Verbs 6g und des Substantivs 6g). Mitunter besteht das Wort (o) oder das Morphem (im Akk. von ö : öt) nur aus einem einzigen Phonem. Aber selbst hier ist der Träger der Wortbedeutung oder der grammatischen Bedeutung des Morphems das Wort bzw. das Wortelement, nicht das Phonem als solches. In bestimmten Wörtern sind aber einzelne Phoneme bzw. Phonemgruppen, Korrelationen auch unmittelbar mitbeteiligt am Tragen der Bedeutung. So wird bei den Demonstrativpronomina und Pronominaladverbien die Nähe durch palatalen Vokal, die Entfernung durch velaren Vokal ausgedrückt: ez : az; innen : onnan; igy : ugy. In anderen, zumeist onomatopoetischen Wortpaaren mit palatalen und velaren Varianten vermittelt der palatale Vokal meistens eine geringere, der velare eine größere Intensität: kever : kavar; fergeteg oder förgeteg : forgatag. In mehreren suffigiert gebildeten onomatopoetischen Verben gehört der einfache intervokalische Konsonant eher zur iterativen Bedeutung, der Doppelkonsonant aber zur momentanen Bedeutung bzw. zum entsprechenden Bildungssuffix: kopog : ko^opan; csörög : csörren. In der dichterischen Sprache sind selbstverständlich viele andere Phoneme, Phonemreihen oder Korrelationen bekannt, die eine bestimmte Assoziation oder Stimmung bewirken. Aber auch die Umgangssprache kennt einige ähnliche Erscheinungen.
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ALLGEMEINES ÜBER DIE PHONEME
In der Hoch- und Umgangssprache gibt es 39 Phoneme, und zwar mit den Zeichen des ungarischen Alphabets und in dessen Reihenfolge: a, ά, b, c, es, d, dz, dzs, e, 6, f, g, gy, h, i, i, j, k, 1, m, n, ny, ο, ό, ö, o, p, r, s, sz, t, ty, u, ύ, ü, ü, v, z, zs. Das aber ist eine rein äußerliche Reihenfolge, die sich aus der Überlieferung der lateinischen Rechtschreibung ergeben hat und die Beziehungen der Phoneme kaum widerspiegelt. — In der Orthographie gibt es noch das Zeichen ly (eingereiht nach 1): das aber bezeichnet in der Hoch- und Umgangssprache dasselbe Phonem wie das Zeichen j. ( § 2) Von den vier m ö g l i c h e n charakteristischen E i g e n s c h a f t e n des Sprachlautes — Qualität, Dauer, Stärke und Höhe — spielen im Ungarischen nur die ersten zwei eine phonologische Rolle. A) Die Q u a l i t ä t des Lautes ist eigentlich bedingt durch die Art der L a u t b i l d u n g , das heißt dadurch, welche Sprechwerkzeuge und wie sie an der Bildung des Phonems beteiligt sind, (a und ο sind ζ. B. qualitativ verschiedene Laute; noch verschiedener aber ist das t, so daß man im Vergleich dazu a und ο als qualitativ verwandte Laute bezeichnen kann.) Alle Laute werden beim A u s a t m e n gebildet. Der Zischlaut ff!, der als Ausdruck des Schmerzes mit einer Interjektion gleichwertig ist, wird zwar beim Einatmen, und das cc ! als Ausdruck der Verwunderung (Verärgerung) durch Schnalzen, d. h. durch Absorption mit der Zunge gebildet, das aber sind für das Phonemsystem keine typischen, wortbildenden Laute.
Die zuvor erwähnten Laute a, ο und t haben weiterhin die gemeinsame Qualität, daß die L u f t bei ihrer Bildung durch die Mundhöhle entweicht, d. h. es sind o r a l e Laute. (N a 8 a 1 e Laute sind im Ungarischen nur m, η und ny, alle übrigen Phoneme sind oral.) Noch wichtiger aber ist, daß a und ο V o k a l e sind, daß bei ihrer Bildung die S t i m m b ä n d e r in Schwingung sind, der dabei entstehende Stimmlaut in seiner Klangfarbe durch die Sprechwerkzeuge des Rachen- und Mundraumes nur modifiziert wird, die Luft selbst entweicht zwischen Zungenrücken und Gaumen sowie durch die Mundöffnung im wesentlichen u n g e h e m m t . In der Phonemreihe des Wortes nehmen solche Laute den zentralen Platz in der S i l b e ein und können mit einem anderen Vokal nicht in derselben Silbe stehen. J a , a und ο stimmen qualitativ auch darin überein, daß beide v e l a r gebildet werden, daß sie tiefe und zugleich mit L i p p e n r u n d u n g gebildete Vokale sind. Sie unterscheiden sich aber durch die Zungenstellung, insofern a ein mit tiefer Zungenstellung (offen) und mit weiter Lippenstellung gesprochener Vokal, ο dagegen ein mit mittlerer Zungenstellung (halbgeschlossen) und mit eingeengter Lippenrundung gebildeter Vokal is. — Demgegenüber handelt es sich beim t um einen K o n s o n a n t e n , und zwar um einen o h n e Schwingung der Stimmbänder gebildeten Laut: die ausströmende Luft wird durch den Zungensaum, gegebenenfalls durch den hinter den Oberzähnen an den vorderen harten Gaumen gestützten Zungenkranz gehemmt ( v o r d e r e r D e n t a l l a u t oder dentaler alveolarkoronaler Laut), bis der Druck der ausströmenden Luft den »Verschluß« sprengt und die Luft durch die Mundöffnung entweicht ( E x p l o s i v l a u t ) . In der Silbe kann das t nur ein sogenannter b e g l e i t e n d e r L a u t
ALLGEMEINES ÜBER DIE PHONEME
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sein, er kann in einer Silbe mit mehreren ähnlichen Lauten, d. h. Konsonanten — aber immer nur in Begleitung eines einzigen Vokals — auftreten. In der Unterscheidung der Wörter und Wortelemente durch ein einziges Phonem kommt die Lautqualität sehr oft zur Geltung (g&z : ha,ζ : Ikζ : maz : szdz; mdz : m^z; usw.). Des näheren aber ist diese Rolle nur bei den verwandten Lauten aufschlußreich, die im Phonemsystem eine regelmäßige Korrelation aufweisen. (So ζ. B. die Lautung des Vokals mit vorgeschobener bzw. zurückgezogener Zunge, s. das Kasussuffixpaar des Sublativs rejra und das Verbumpaar gyür : gywr; die Korrelation von a : ο, die mit der Zungenstellung — d. h. der Geschlossenheit — des Vokals und mit dem Grad der Lippenrundung zusammenhängt, ζ. B. in den Wortpaaren kar : kor; die Korrelation von stimmhaften und stimmlosen Konsonanten in den Wortpaaren la£> : Ιάρ; vel: f61.) B) Nach der D a u e r der Bildung wird der eine Vokal von den qualitativ gleichen Phonempaaren k ü r z e r , der andere l ä n g e r , gedehnter gelautet. (Solche Vokalpaare sind ζ. B. i : ί, ο : ό, u : ύ; ähnliche Konsonantenpaare sind 1 :11, t : t t usw.) Auch diese Korrelation schlägt sich in der Unterscheidung von Wörtern (Wortelementen) nieder (var : var; csikds : csikos; bzw. to? : toll; hatoi : hatott). C) Die L a u t s t ä r k e ist für keine Klasse der ungarischen Phoneme charakteristisch. Wohl wird in dem für sich gesprochenen Wort meleg das erste e stärker gelautet als das zweite; das aber resultiert als Gegensätzlichkeit der beiden qualitativ gleichen Laute nicht aus dem Phonemsystem: es handelt sich bloß um eine gelegentliche Eigenschaft, die das Wort, ja die größeren Einheiten der Rede charakterisiert und somit auch auf die einzelnen Phoneme abfärbt. D) Die L a u t h ö h e hat ebenfalls keinen phonematischen Wert, d. h. sie ist keine aus dem Phonemsystem folgende, zur Unterscheidung von Wörtern dienende Eigenschaft. In dem Aussagesatz Melegek 'Sie sind warm' mit fallender Satzmelodie lautet zwar das erste e in einer höheren Lage als die übrigen, in der Frage Melegek? 'Sind sie warm?' mit steigendfallender Satzmelodie lautet das mittlere e in der höchsten Lage, das aber ergibt sich aus der Satzart und aus der Stellung der Vokale im Kontext. ( § 3) Im tatsächlichen Fluß der Rede wird dasselbe Phonem nicht immer gleich gesprochen. Vor allem kann jedes Phonem eine bestimmte S c h w a n k u n g s b r e i t e haben, innerhalb deren die Sprecher es noch mit gleicher sozialer Gültigkeit sprechen können. Die regelmäßigste Variante des Phonems stellt unter diesen b e l i e b i g e n V a r i a n t e n den H a u p t t y p dar, doch wird die Mitteilung bzw. deren Verständnis auch durch die übrigen nicht beeinträchtigt. Bei Varianten außerhalb dieser Schwankungsbreite kann aber die Gemeinschaft nicht selten schon die Eigenschaften eines anderen Phonems als ausgeprägter empfinden. (So kann man ζ. B. das ο mit einer tieferen ZungensteÜung und mit entrundeteren Lippen als üblich sprechen, aber nur so lange, bis es nicht in die Schwankungsbreite des Phonems a übergleitet. Spräche man aber kas statt kos, so wäre das bereits ein anderes Wort.) Bei der Bildung der Laute gibt es weiterhin s t e l l u n g s b e d i n g t e V a r i a n t e n , die durch die Lautumgebung bestimmt werden. Vor ei-
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ALLGEMEINES ÜBEE DIE PHONEME
nem Vokal und in vielen anderen Stellungen wird das η so gebildet, daß der Zungensaum oder der vordere Zungenrücken hinter dem Zahndamm am Gaumen anliegt und einen Verschluß bildet, so daß die L u f t bis zur Sprengung dieses Verschlusses nur durch die Nasenhöhle entweichen kann, während die Stimmbänder in Schwingung sind. Die Hauptvariante ist somit ein stimmhafter dentaler (alveolar-koronaler) Nasal. Vor ν und f aber bilden die oberen Zähne und die Unterlippe den Verschluß (honved, h071.fi). Dieses η aber fällt in der Lautung bereits zusammen mit der Variante des Phonems m vor ν und f (in szemviz; Nem fem '[Es ist] kein Metall5); trotzdem ist das Verständnis nicht gestört. Vor gy und t y wird das η weiter hinten, mit einem breiteren Zungenrücken als üblich gebildet, so daß man einen nyähnlichen Laut bildet (rongy, konty); auch dies ohne Störung des Verständnisses. In g e f ü h l s b e t o n t e n Formen einzelner Wörter sind auch andere Varianten möglich. Am charakteristischsten ist hierfür die Überdehnung im Anlaut (kivälö, statt des regelmäßigen ktvälcS; nägy-nagy, statt nagy-nagy; reittenetes, statt reMenetes). Möglich ist auch die Überartikulierung des anlautenden Verschlußlautes (mmarha, statt marha, mit einfachem explosivem m; rmem, statt nem).
(§ 4) Die Laute gliedern sich in die zwei Hauptklassen der V o k a l e und der K o n s o n a n t e n . Auf Grund ihrer B i l d u n g s w e i s e weichen sie voneinander wie folgt ab: a) Die Vokale sind dadurch gekennzeichnet, daß an ihrer Bildung die zwei Sprechwerkzeugpaare des Rachen- und Mundraumes — d. h. einerseits Zunge und Gaumen, andererseits die zwei Lippen — immer gemeinsam beteiligt sind, während bei der Bildung der Konsonanten nur das eine Sprechwerkzeugpaar betätigt wird (bei der von h nur die beiden Stimmbänder), b) Die Vokale sind alle öffnungslaute: bei ihrer Bildung stellt sich zwischen Zungenrücken und Gaumen bzw. zwischen den beiden Lippen kein wesentliches Hindernis der ausgeatmeten Luft in den Weg; die Konsonanten sind gehemmte Laute: bei ihrer Bildung hemmen wir die Ausatmung durch Verschlüsse bzw. Spalte, c) Die Vokale beruhen auf dem Stimmton, der von einander gegenüberstehenden Sprechwerkzeugpaaren des Rachen- und Mundraumes nur durch die Regelung der Größe, der Form und des Ausgangs des Resonatorraumes modifiziert wird; der Grundton der Konsonanten ergibt sich dagegen aus dem Geräusch, das durch die Überwindung des Hindernisses im Rachen- und Mundraum (im Falle des h in der Kehle) entsteht und durch den Stimmton bloß bei einigen Konsonanten modifiziert wird, d) Alle Vokale werden mit Schwingung der Stimmbänder gebildet; die Konsonanten sind teils stimmhaft, teils stimmlos, e) Die Vokale sind orale Laute; unter den Konsonanten gibt es auch drei nasale Laute. Noch auffallender ist ihre unterschiedliche Funktion bei der S i l b e n b i l d u n g ; der Vokal ist der S i l b e n k e r n : es kommt ihm in diesem Zusammenhang eine zentrale Bedeutung zu, und innerhalb einer Silbe kann kein anderer Vokal hinzutreten. (Ausgenommen neuerdings den Diphtong au in Fremdwörtern.) Der Konsonant dagegen l a u t e t im allgemeinen m i t , d. h. er tritt in einer Silbe nur mit einem Vokal gemeinsam auf, dann allerdings auch zu zweit, zu dritt usw.
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DIE VOKALE (§ 5) Im Hinblick auf ihre Q u a l i t ä t lassen sich die Vokale einerseits nach der Z u n g e n s t e l l u n g , andererseits nach der L i p p e n b e w e g u n g in weitere Gruppen gliedern. A) Bei der Bildung der Vokale kann sich der Z u n g e n r ü c k e n dem Gaumen nur derart nähern, daß die ausströmende L u f t auf kein ernstliches Hindernis stoße. In der Betätigung dieses Sprechorganpaars haben wir zu beachten, in welcher R i c h t u n g einerseits und bis zu welcher H ö h e andererseits der Zungenrücken angehoben wird. a) Hebt sich der Zungenrücken n a c h v o r n und a u f w ä r t s , so nähert er sich mit dem höchsten Punkt seiner Rundung dem vorderen h a r t e n G a u m e n; hebt er sich n a c h h i n t e n und a u f w ä r t s , so nähert er sich dem G a u m e n s e g e l (dem weichen Gaumen). Die erste Bewegung kennzeichnet die v o r d e r e n (palatalen), in ihrer akustischen Wirkung hohen Vokale: e (und e, vgl. § 6), έ, i, i, ö, ö, ü, ü; die letztgenannte Bewegung kennzeichnet die h i n t e r e n (velaren), in ihrer akustischen Wirkung tiefen Vokale: a, 4, ο, ό, u, u. b) Nach der H ö h e d e r H e b u n g des Zungenrückens unterscheiden wir v i e r Stufen bzw. Stellungen: die t i e f s t e (bei der Bildung des &), die t i e f e (bei der Bildung des palatalen e und dee velaren a), die m i t t l e r e (bei der Bildung von [e,] e, ö, ö bzw. ο, 0) und die h o h e (bei der Bildung von i, ί und ü, ü bzw. u, ύ). Der K i e f e r w i n k e l ist selbsverständlich dementsprechend groß. B) Bei der Bildung von Vokalen können sich auch die beiden L i p p e n nur derart nähern, daß die ausströmende L u f t auf kein größeres Hindernis stoße. Bei der Betätigung dieses Sprechwerkzeugpaars haben wir einerseits die Art der L i p p e n b e w e g u n g , andererseits die relative Weite der L i p p e n ö f f n u n g in Betracht zu ziehen. a) Bei der Aussprache der mit g e s p r e i z t e n L i p p e n gebildeten (illabialen) Vokale formen die Lippen eine Enge und beeinträchtigen dadurch die Resonatorfunktion des sog. Vorraumes zwischen Lippen und Zähnen. So werden e (und e), e sowie i, i, des weiteren — aber mit geringerer Spreizung — a gebildet. b) Bei der Bildung der Vokale mit L i p p e n r u n d u n g (Labiale) stülpen sich die gerundeten Lippen vor, verdecken die Zahnreihen und modifizieren die Öffnung der Mundhöhle als Resonanzraum, indem sie nun auch den Vorraum zwischen Lippen und Zähnen der Mundhöhle anschließen. So werden gebildet ö, ö und ü, ü bzw. a und o, 6, des weiteren u, ύ. (Bei der Bildung von a ist die Lippentätigkeit ihrem Charakter nach nicht unbestritten.) (§ 6) In Anbetracht der D a u e r (Quantität) ergeben sich bei den qualitativ mehr oder minder einheitlichen Vokalen jeweils zwei Phoneme, nämlich ein kurzer und ein langer Vokal: e (und e): 6; ö : ö; i : i; ü : ύ; bzw. a : a; ο : ό; u : ύ. Was die Qualität (Bildungsweise) anbelangt, so sind unter diesen Vokalpaaren a : a und e : e keineswegs identisch: a wird mit tiefer Zungenstellung und labial, a dagegen mit tiefster Zungenstellung und illabial gebildet; e lautet mit unterer, έ mit mittlerer Zungenstellung. Trotzdem weisen
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DIB VOKALE
diese Paare im heutigen Phonemsystem eine Korrelation auf, als wären sie auch qualitativ identisch. Auch ihr grammatisches Verhältnis entspricht dem der übrigen ähnüchen Phonempaare (nyar : nyarat; kSz : kezet, d. h. dieser Stamm Vokalwechsel hat denselben grammatischen Wert wie der in viz : viz et; ut : wtat; tüz : tüzet). In mehreren Dialekten gibt es neben dem mit unterer Zungenstellung gebildeten e auch ein mit mittlerer Zungenstellung gebildetes, kurzes (e), so daß im entsprechenden Phonemsystem das 6 zwei kurze Entsprechungen (e und e) hat. (In diesen Dialekten gibt es also neben dem Stammwechsel kez : kezet ζ. B. auch den Stammwechsel faz^fc : fazekat.) Wer kein e spricht, in dessen Sprache kann dem kurzen, mit mittlerer Zungenstellung gebildeten ö, ο ein mit tiefer Zungenstellung gebildetes e entsprechen. (In solchen Fällen ergibt sich also zum velaren Suffix des Allativs hoz die palatale Entsprechung hez und höz : kez-hez [bei e-Sprechern : k6z-hez]: tüzhöz : nyar-hoz.) — Ähnlich der strukturellen Entsprechung der mit unterer Zungenstellung gebildeten Vokale e : a (Palatal : Velar) hat sich auch bei έ (mit mittlerer Zungenstellung) und bei a (mit tiefster Zungenstellung) eine morphologische Entsprechung ergeben (ker-^s : var-as). Phonetisch lassen sich Nuanceunterschiede auch bei den Gliedern der Vokalpaare ο : ό, i : ί feststellen: die kurzen werden gelockerter (offener), die langen gestraffter (geschlossener) gelautet. In der Umgangssprache gibt es keine echten D i p h t o n g e. In den letzten Jahrzehnten aber wird in Fremdwörtern (als mehr oder minder fremder Laut) das au immer häufiger als Diphtong gelautet (auto, hidrawlikus). Die traditionelle Lautung aber ist zweisilbig (a-u-tö). Der fremde Diphtong eu wird in den entsprechenden Fremdwörtern nur ausnahmsweise einsilbig gebildet. ( § 7) I m heutigen Ungarisch haben wir somit das folgende V o k a l system: A) Auf Grund der L a u t b i l d u n g : Palatale Laute
Velare Laute
Zungen Stellung illabial
hohe mittlere tiefe tiefste
labial
i, i (β,) e e
Ü, ö,
iUabial
ύ δ ά
labial
u, ο, β
ύ ό
B e m e r k u n g e n . Kursivierung zeigt die Dehnung an, Normalsatz die Kürze. — Alle Vokale sind oral. B) Auf Grund der p h o n o l o g i s c h e n K o r r e l a t i o n e n : a) k u r z ü i |u Ö e > a
bei e-Sprechern: U 1 u ö
e ο a
6
b) l a n g ü ί |ύ , |ό e 16
DIE KONSONANTEN
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Was die D u r c h s c h n i t t s b e l a s t u n g anbelangt, so sind die Vokale unter den Lauten des Redeablaufs mit insgesamt 42% vertreten. Die häufigsten Vokale sind e (und e), etwa 11 von 100 Lauten bzw. 26 unter 100 Vokalen; danach a mit 10 bzw. 23%. Der seltenste Vokal ist ü, das unter den Vokalen bis zu 2%0 vorkommt. DIE KONSONANTEN ( § 8) Das wichtigste an den Bildungsmerkmalen, die die Qualität der Konsonanten bestimmen, besteht darin, w e l c h e s Paar der Sprechwerkzeuge und w i e bzw. w ο es das Ausströmen der Luft h e m m t . A) Bei der B i l d u n g d e r E x p l o s i v l a u t e (Verschlußsprenglaute) bildet ein Paar der Sprechwerkzeuge des Mundraumes an dessen einem Punkt einen festen Verschluß. D a auch der Nasenraum verschlossen ist, wird der Verschluß im Mundraum durch die ausströmende Luft gesprengt, wobei ein deutlich hörbarer momentaner Laut zustande kommt. Die Bildung dieser Explosivlaute besteht somit aus der Bildung des Verschlusses (implosio), aus seiner Dauer (occlusio) und aus seiner Sprengung (explosio); bei den entsprechenden Längen verlängert sich eigentlich nur das mittlere Moment. Ein Teil der Explosivlaute ist s t i m m l o s . Bei anderen wiederum vibrieren während der Verschlußdauer die S t i m m l i p p e n mit, so daß diese Laute s t i m m h a f t sind. Diese zusätzliche Eigenschaft der Explosivlaute hat zur Folge, daß man die stimmlosen und stimmhaften Explosive als verschiedene Phoneme gegenüberstellen kann. Der stärkere Verschluß der stimmlosen (Tenues) und der schwächere Verschluß der stimmhaften (Mediae) ist vom Standpunkt des Lautsystems unwesentlich. Was die A r t i k u l a t i o n s s t e l l e anbelangt, kommen die Explosivlaute p, b durch Betätigung der Lippen zustande (Bilabiale); t, d sind dental-alveolare Verschlußlaute; ty, gy präpalatale; k, g mediopalatale Explosive. B) Die Artikulation der S p i r a n t e n (Reibe- bzw. Engelaute) ist dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Paar der Artikulationsorgane des Rachen- und Mundraumes an einer der Artikulationsstellen einander nähern, ohne jedoch der ausströmenden Luft den Weg durch einen Verschluß zu sperren. Durch die entstehende Enge wird die ausströmende Luft mit eigentümlichem Geräusch hindurchgepreßt: hierbei entstehen die Spiranten. Ihre k u r z e n und l a n g e n Varianten unterscheiden sich durch die kurze bzw. längere Dauer der sonst gleichmäßigen Bildungsweise. Der Nasenraum ist dabei geschlossen, jedoch würde die Öffnung des Nasenraumes die Klangfarbe nicht wesentlich beeinflussen. Sind bei der Bildung der Spiranten die S t i m m l i p p e n offen, so entstehen s t i m m l o s e Reibelaute; schwingen die Stimmlippen mit, so sind die Spiranten s t i m m h a f t . Diese Lauteigenschaft ist auch hier phonematisch relevant: sowohl die stimmlosen wie die stimmhaften Spiranten sind bedeutungsdifferenzierend, d. h. jeweils verschiedene Phoneme ([az ö ] /eje 'sein/ihr Kopf': [az ö ] ve]e 'sein/ihr Schwiegersohn'). Jedoch: hat das stimmhafte j keine stimmlose Entsprechung; ebenso wenig gibt es eine stimmhafte phonomatische Entsprechung zum stimmlosen h; d. h. die
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DIB KONSONANTEN
Korrelationsreihe ist hier unvollständig. — Die stimmlosen Spiranten sind zugleich durch eine stärkere Spannung der Organe (Fortes), die stimmhaften durch ihre geringere Spannung (Lenes) gekennzeichnet, ohne daß dieser Umstand für das Lautsystem von Belang wäre. Nach der B i l d u n g s s t e l l e unterscheiden wir l a b i o d e n t a l e Reibelaute wie f, v, die durch eine Enge zwischen der oberen Zahnreihe und der Unterlippe entstehen; dann d e n t a l - a l v e o l a r e Reibelaute wie sz, z; d e n t a l - p o s t a l v e o l a r e Reibelaute wie s, zs; j ist ein p r ä p a l a t a l e r Reibelaut, h ein durch die Verengung der Stimmlippen gebildeter L a r y n g a l . C) Die N a s a l e sind eigentlich n a s a l i e r t e V e r s c h l u ß l a u t e , denn bei ihrer Artikulation bildet ein Paar der Sprechwerkzeuge des Rachen- und Mundraumes an einer Artikulationsstelle des Mundraumes einen festen Verschluß. Während der Dauer dieses Verschlusses kann jedoch die Luft durch den Nasenraum frei ausströmen, und die Öffnung des Verschlusses ist eigentlich nicht mehr charakteristisch für diesen Laut, sondern zeigt vielmehr den Übergang zum folgenden Laut an. Der Mundraum ist dabei keine selbständige Lautquelle. Die Nasale haben keinen im Mundraum entstehenden Laut: ihre Klangfarbe ist dadurch bestimmt, daß der Nasenraum einen zusätzlichen Resonator zum unverschlossenen Teil des Mundraums bildet. Die Nasale werden anhaltend artikuliert und auch bei ihren l a n g e n Varianten verlängert sich die Dauer der gleichmäßigen Lautung. Da die ausströmende Luft nicht besonders stark gegen den Verschluß im Mundraum drängt, ist dieser auch nicht übermäßig fest. Alle Nasale sind s t i m m h a f t . Was die A r t i k u l a t i o n s s t e l l e anbelangt, wird die Hauptvariante des L i p p e n l a u t e s m durch den Verschluß beider Lippen (bilabial) gebildet. Das η ist vorwiegend d e n t a l - a l v e o l a r , wobei der Zungensaum hinter dem Zahndamm anliegt; ny ist ein p r ä p a l a t a l e r Nasal, der durch einen mit dem Zungenrücken und dem vorderen Gaumen gebildeten Verschluß entsteht. D) Die Qualität des l a t e r a l e n E n g e l a u t e s ist zumeist durch die Enge zwischen Zunge und Gaumen gekennzeichnet: die Zunge bildet mit dem Gaumen wohl einen Verschluß, doch setzen sich die Zungenränder an beiden Seiten von den Zähnen ab und lassen für die Luft an der einen oder an beiden Seiten eine Enge frei. Die durchströmende Luft ergibt keinen übermäßig starken Laut. Die Artikulation ist anhaltend, liquid, und zwar auch bei der L ä n g e . (Während der Lautung ist der Nasenraum im allgemeinen geschlossen, jedoch ist das kein wichtiges Merkmal.) Der laterale Engelaut l i s t s t i m m h a f t und der Stimmton ist ein wesentliches Element des 1. Auf Grund der Artikulationsstelle ist 1 dental-alveolar. Ein p r ä p a l a t a l e r lateraler Engelaut war einst auch ly, dessen Schriftzeichen in der heutigen Orthographie noch vorhanden ist. In der Umgangssprache ist es in seiner Artikulation schon früh mit j verschmolzen.
E) Bei der Artikulation des Z i t t e r l a u t e s (Tremulanten) r bringt die ausströmende Luft, beeinträchtigt durch den wiederholt geschlossenen und gesprengten Verschluß von Zungenspitze und Alveolen, die Zungenspitze zum gut hörbaren, tremulierenden Vibrieren. Der Laut
DIE KONSONANTEN
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wird auch als L ä n g e anhaltend artikuliert. Der Nasenraum ist während der Artikulation gewöhnlich verschlossen, doch wird die Klangfarbe durch seine Öffnung nicht wesentlicher beeinflußt. Was die Stimmlippen anbelangt, ist das r s t i m m h a f t , der Artikulationsstelle nach ist es d e n tal-alveolar. F) Bei der Bildung der A f f r i k a t e n verrichten die Artikulationsorgane des Mundraumes zwei typische Bewegungen. Der dadurch entstehende Laut stellt die — einheitlich kurze oder lange — verschmolzene Entsprechung von zwei anderen Lauten dar: er weist die Merkmale eines Explosivlautes und eines homorganischen Spiranten auf. Ihrer sprachlichen Funktion nach ist jede Affrikate ein einziger Konsonant. Bei der K ü r z e geht der momentane Verschluß durch die Sprengung in eine Enge über; bei der Bildung der L ä n g e wird das erste, verschlußähnliche Moment (genauer gesagt: die Dauer zwischen Verschlußbildung und Sprengung) gedehnt. Es gibt s t i m m l o s e (c, es) und s t i m m h a f t e Affrikaten (dz, dzs); c gehört in die Lautgruppe von t und sz, es in die von (t und) s, dz in die von d und z, dzs in die von (d und) zs (s. oben). Wegen ihres den Spiranten ähnlichen Nebengeräusches werden t y und gy oft zu den Affrikaten gezählt. Dies wäre im Hinblick auf ihre Artikulationsweise nicht einmal unzutreffend, doch ist es wegen ihrer Stellung im Lautsystem richtiger, ihren explosiven Charakter hervorzuheben.
(§ 9) Auf Grund der A r t i k u l a t i o n s d a u e r können alle Konsonanten k u r z oder l a n g sein. Die Länge besteht bei den meisten Konsonanten aus der Verlängerung der gleichmäßigen Lautung, bei den Explosiven und den Affrikaten jedoch nur aus der Verlängerung der Dauer zwischen Bildung und Sprengung des Verschlusses (varr; haW; jedoch Ott, [az ö] öccse Jsein/ihr [jüngerer] Bruder'). In intervokalischer Stellung verteilt sich die Artikulation des gedehnten Konsonanten auf zwei Silben und die Silbengrenze fällt dazwischen (var-ro, haZ-Zas; ot-t&n, öes-ese). Dieser relative Unterschied in der Artikulationsdauer ist von phonematischem Wert, d. h. auch zur Unterscheidung von sonst gleich strukturierten Wörtern und Suffixen geeignet ( [ ö is] haZott '[Auch er/sie/es ist] tot', aber: [ ö ie] haZZott '[Auch er/sie/es ] hörte [mich usw.]'. Immerhin kommen einzelne ungarische Laute in b e s t i m m t e n S t e l l u n g e n n i c h t vor. So gibt es im Wort- oder Silbenanlaut kein langes konsonantisches Phonem; hier ist nur eine emphatische Dehnung möglich. Die Affrikaten dz und dzs sind in intervokalischer Stellung und im Wortauslaut immer lang (selbst wenn sie kurz geschrieben sind), ansonsten aber kurz. Die langen Konsonanten werden g e k ü r z t , wenn nach ihnen ein weiterer Konsonant folgt (varr, aber: varrt [spr.: vart]; Ott, aber: oiihon [spr.: othon]); dieser Artikulationswandel wird aber vom Durchschnittssprecher nicht wahrgenommen. Obschon der kurze und der lange Konsonant ein anderes Phonem darstellen, werden diese in der traditionellen Schrift nur durch die einfache oder doppelte Setzung desselben Buchstaben unterschieden.
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KONSONANTEN — WECHSELWIRKUNG DER LAUTE
( § 10) Das heutige Konsonantensystem gliedert sich also wie folgt: Labial Nach der Artikulatl ones teile:
Nach der Artikulationsweise: Explosive Nasale Spiranten Lateral Tremulant Affrikaten
Lingual Dental
Bilabial
Dentilabial
p, b m
Palatal Laryngal
hintere
vordere
d η sz ζ l r ο dz
hintere
t y gy ny
t f V
vordere
s
za
}
h
e s dzs
B e m e r k u n g e n : In der Tabelle sind die Buchstaben für die s t i m m l o s e n Konsonanten stehend, die für die s t i m m h a f t e n dagegen kursiv gesetzt. — In allen Fällen ist nur die Kürze genannt, doch können alle auch Längen sein (in der Orthographie meistens durch gedoppelte Buchstaben bezeichnet: bb, cc, ccs [cscs], dd, ddz [dzdz], ddzs [dzsdzs], ff usw.). Das stärkste phonologische Korrelationsverhältnis ergibt sich zwischen den kurzen und langen, sowie — falls beide vorhanden — zwischen den stimmlosen und stimmhaften Entsprechungen. Was die D u r c h s c h n i t t s b e l a s t u n g anbelangt, so sind die Konsonanten unter den Phonemen der zusammenhängenden Rede mit 58% vertreten. Am häufigsten das t mit 7,7% der Laute bzw. 13% der Konsonanten. Der Anteil von 1, η und k beträgt je 5,5 bzw. 9,5%, d. h. er ist fast ebenso hoch wie bei t. Das r und das m sind jeweils mit 4,2% bzw. 7% vertreten. Diese sechs Konsonanten zeigen also hinsichtlich der Durchschnittsbelastung eine größere Häufigkeit als alle übrigen insgesamt. Weniger häufige Konsonanten sind c (mit einem Anteil von 3% unter den Konsonanten), t y (2,4%), zs (2%). Noch geringer ist die Belastung von dz und dzs. DIE WECHSELWIRKUNG DER LAUTE IN DER REDE (§ 11) A) Im Redeablauf beeinflussen die u n m i t t e l b a r n a c h e i n a n d e r gesprochenen V o k a l e nicht ihre Artikulation: das i wird in der Form (az ö) labai 'seine/ihre Füße' im wesentlichen ebenso rein artikuliert wie in den Wörtern innen, kivälö und verschmelzt mit dem vorausgehenden a nicht zu einem Diphtong; selbst in Wörtern wie kündul werden die gleichen Vokale wie üblich gesprochen, wobei die Silbengrenze zwischen ihnen liegt. Zur Abgrenzung aufeinanderfolgender Vokale — besonders in der Abfolge von e und i — wird mitunter auch in der Umgangssprache ein a n o r g a n i s c h e s j eingeschoben: so wird läbai auch als läbaji gesprochen. Dieses j hat sich in einigen Endungen durchgesetzt und neue Suffixvarianten gezeitigt: ζ. B. neben den possessiven Personalsuffixen e/a bzw. ük/uk die Varianten je/ja bzw. jük/juk; neben dem denominalen Nominalsuffix ü/ύ die Variante jü/jü.
DIE WECHSELWIRKUNG DER LAUTE
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Β) Die Fügungsordnung der voneinander in der Abfolge der Rede w e i t e r a b l i e g e n d e n palatalen und velaren Vokale nennen wir V o k a l h a r m o n i e , die dementsprechende Wahl der Suffixe V o k a l fügung. a) Die V o k a l h a r m o n i e offenbart sich in der Eigenschaft der einfachen Wörter, daß in ihnen entweder nur palatale oder nur velare Vokale vorkommen (hochtonige Wörter: ideg, öreg, denever, süvölveny; tieftonige: älom, utäl, boszorkany, sarkantyü). Jene haben also eine p a l a t a l e (hochtonige), diese eine v e l a r e (tieftonige) V o k a l h a r m o n i e . Wohl sind e, (e,) 6, i und ί palatale Laute, sie können aber in einzelnen Wörtern mit velaren Vokalen vermischt vorkommen. Das sind g e m i s c h t t o n i g e Wörter (le[e]any, fazek, bibircsok, biro). Palatale Labiallaute kommen so nur in Fremdwörtern vor (soför, kosztüm). b) Die V o k a l f ü g u n g zeigt sich darin, daß hochtonigen Wortstämmen möglichst palatale Suffixe, tieftonigen dagegen velare Endungen angefügt werden. Diese Fügungsweise ist im Falle von n u r k o n s o nantischen Suffixen selbstverständlich nicht möglich (vgl. das Akkusativsuffix t in ö-t und kor-ί). Ebensowenig ist eine solche Fügung möglich, wenn die e i n f ö r m i g e Endung einen Vokal enthält. Weil aber diese meistens ein e oder i enthalten, wird die Vokalharmonie bzw. Vokalfügung kaum geschmälert (kör-ψ, \tor-ig). Selbstverständlich wird die Vokalharmonie durch das ο des neueren Temporalsuffixes kor gestört ([ilyen] esemenyek-^or 'bei [solchen] Ereignissen'). — D o p p e i f ö r m i g e Suffixe haben je eine hoch- und eine tieftonige Form: es/as (ker-ts : varäs),
b e n / b a n (erdo-ben
: iolu-ban),
böl/bol (erdö-MZ : falu-δόΖ),
ül/ul ( k e k -
ül: barn-ul) usw. — Die d r e i f ö r m i g e n Endungen haben zwei Formen mit palatalem Vokal: eine mit entrundetem e (e) und eine mit ö (also mit gerundetem Vokal). Mit der ersten werden die Stämme mit entrundetem hochtonigem Vokal im Auslaut, mit der letzteren werden Wortstämme, die in der letzten Silbe einen gerundeten solchen Vokal aufweisen, suffigiert. Die tieftonige Form wird ebenso gefügt wie bei den zweiförmigen Suffixen. Solche dreiförmige Endungen sind: das Suffix des Allativs he[e]z/höz/hoz {kez-hefejz : tüz-Aöz : l a b - h o z ) ; das des Multiplikativs sze[e]r/ször/szor (negyszefejr : öt-ször : h a t - s z o r ) , das frekventative Verbsuffix de[e]gel/ dögel/dogal ( m e [ e ] n - d e [ e ] g e l : ü\-dögel : all-dogal) usw. In dieser Gruppe gibt es also nicht nur eine p a l a t a l e : v e l a r e , sondern innerhalb der palatalen Endungen auch eine i l l a b i a l e : l a b i a l e Fügung. (Das e wird des weiteren nur dann als mögliche Variante angegeben, wenn es mit solchen Fügungseigenschaften verbunden ist.) Einige hochtonige Wörter mit i, i, e, gegebenenfalls e [e] werden jedoch trotz ihrer palatalen Vokalharmonie mit velaren Endungen gefügt (szid-άθ, visit- az, a — arrdbb Komp. arröl davon, darüber, d a f ü r ; von dort her, von der Seite, von/aus der/jener Richtung; ->• az, a art schadet, ist schädlich — ~anak I n d . Präs. S. PI. 3. P . drtatlan unschuldig, schuldlos, unverschuldet; tinschädlich, harmlos; Unschuldige^) — r^ok PI. N . druda Laden, Kaufladen drvizkdrosult hochwassergeschädigt; HochwaBsergeschädigte(r) ds gräbt — ~ndnak Kond. Präs. S. PI. 3. P.; I n d . Präs. S. 2. P . ; Imp. S. 2. P . ; ~ s u k I n d . Präs. und I m p . Ο. PI. 1. P . ; ~SUnk I m p . S. PI. 1. dsat läßt graben dsatag fossil; veraltet, altmodisch, uralt; Fossil — ^ a b b K o m p . N.; PI. N. dsö grabend; Gräber, grabende(r); Spaten dsvdny Mineral — ~o)fc PI. N. aszfaU (ir)oz asphaltiert asszony(sdg) Frau(enzimmer) asztal Tisch | asztalka Tischlein, Tischchen dt durch (Α.), über (A.); während (G.), hindurch (Α.), lang (A.); quer durch(A.) dtjdr geht durch (iterativ); geht her-
über/hinüber (iterativ); durchdringt, durchgeht, d u r c h f ä h r t dtker bittet herüber/hinüber; läßt (her) bitten atomkorszak Atomzeitalter attöl -y az, a aty\a Vater — ~dd Pose. 2. Ρ . Ν.; Poss. 1. P . N.; (fig.: ~ d j a ) Poss. 3. P . N. atyai väterlich autö A u t o automata A u t o m a t ; automatischer/e/ee atUöe Auto-; Autofahrer, Automobilist, Autobesitzer autözik f ä h r t (mit dem) A u t o (a)vagy oder avkgböl, avdgett, avigre zu dem Zwecke/Ende avuU veraltet avval -»• az, a az, α der/die/das (Art.) az, α jener/e/es; es — abba Hl.; abban I . ; abböl E.; addigTerm.; ahhoz All.; akkint E.-Form.; akkdppfen) Form.; akkor Temp.; annak D., G.; anndl Ad.; arra Subl.; arröl Del.; attöl Abi.; avval, azzal I.-Kom.; azabb Komp.; N . azirt K.-Fin.; azok PI. N.; azokböl PI. E . ; azokig PI. Term.; azokkd PI. T.-Fakt.; azoknak PI. D., G.; azoktöl PI. Abi.; azon Sup.; azt Α.; azzd T.-Fakt.; azzal, avval I . - K o m . azalatt indes(sen), inzwischen, unterdes (sen), währenddessen; darunter azaz das heißt/ist azelött f r ü h e r , zuvor azirt d a r u m , d a f ü r ; deshalb, des(sent)wegen; -»• az, a dzik-fdziic etwa: wird n a ß und friert aznap a n demselben Tag, denselben Tag azon jener/e/es azonban aber, allein, doch, jedoch azonfelül überdies, obendrein; darüber hinaus azonkivül außerdem, überdies, ferner azöta seit(dem), seither, seit damals az(u)tdn danach, hernach, hinterher; (als)dann, nachher, sodann, später; ferner azzal kapceolatban im Zusammenhang damit Äzsia Asien Β bab Bohne — A. babdzik spielt mit P u p p e n bdcai Vetter, Onkel bdcaiz nennt Vetter/Onkel, redet jdn mit Vetter/Onkel a n bagoly Eule bdgyad e r m a t t e t , ermüdet, wird m a t t / müde
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bdgyaszt ermattet, ermüdet (jdn) bajusz Schnurrbart bal linker/e/es; Linke(r) balgatag töricht, einfältig baling schlendert (dahin) bdlozik beBucht Bälle ban bereut, bedauert; es gereut (A.) — ~ j o n I m p . S. 3. P.; ~ j u k I n d . Präs. u. I m p . Ο. PI. 1. P . bdnkodik trauert; h ä r m t sich, grämt sich bdnto beleidigend, kränkend, verletzend; störend, unangenehm — r^(a)k PI. N. bdr obgleich, obschon, obwohl, obzwar, wenngleich; -> bdrcsak bdrdny L a m m bardt Freund, Kamerad; Mönch, Bruder — ~aim (~jaim) Poss. 1. P . PI. N.; r^ja Poss. 3. P . N.; Poss. 1. P . N . bardti befreundet; freundes-; freundschaftlich bardtsdg Freundschaft bardtsdgos freundlich, gefällig, umgänglich; gemütlich, behaglich bardtsdgtalan unfreundlich, unverbindlich, ungefällig; ungastlich, ungemütlich, unbehaglich bdrcsak wenn; wenn . . . doch, wenn . . . nur; daß . . . noch; . . . nur . . . bdrd Axt, Beil — befh) bead gibt, reicht herein/hinein; gibt ein; reicht ein; liefert ab; m a c h t weis, redet ein becsUs Schätzung, Wertbestimmung, Schätzen becsül schätzt; veranschlagt auf etw.; schätzt hoch/wert, ehrt becsüles Hoch-/Wertechätzen, Ehrung, Würdigung beee bäh befolydsü etwa: von Einfluß beget blökt be(h) (wie) sehr bejelent meldet a n ; kündigt, zeigt an; sagt an; verkündet, verlautbart bejön k o m m t (her)ein bek\a Frosch — r-^dtol Abi. bikes friedlich — ~ e n M.-Ess. bekidlt ruft/schreit (her/hin)ein bei -y bel(gyögydszat) b6l Darm; Docht belebeszel redet, spricht herein/hinein; redet, spricht dazwischen, unterbricht belefdrad wird (es) müde, ermüdet belegabalyodik verhaspelt, verstrickt sich belim, belid, beld(je), beldnk, belStek, belejük (pflekt.) in mich, dich usw. belep tritt ein; t r i t t hinein /herein belepirul errötet sich (von etw.) belepusztul geht darauf/daran zugrunde; erliegt (einer Krankheit) beleszMüL ihm/ihr wird schwindelig (von etw.) beleszeret verliebt sich (in ihn/sie/es) belgyögydsz Internist bel(gyögydszat) Innere Medizin; Interne Abteilung belgyögydszati intern (medizinisch) belkereskedelem Innenhandel, Binnenhandel belolem, belöled, beiöle, belSlünk, belSletek, belölük (pflekt.) aus/von mir, dir usw. belsö inner; intern; Innen-, Inner-; inwendig, inwärtig belül innen, inwendig; innerhalb ( G r . ) ; binnen (G., D.); drinnen — leg~ Superl. bilyeg Marke; Stempel; Brandmal, Brandmarke; Merkmal, Zeichen, Gepräge
WÖRTERVERZEICHNIS
büyegez stempeln; brennen, b r a n d m a r ken; zeichnen, eichen bemegy geht herein/hinein; k a n n , darf hinein; f ä h r t hin (ein) benn, bent d(a)rinnen bennem, benned, benne, bennünk, bennetek, bennük (pflekt.) in mir, dir usw. benneteket euch (A.) bennfentes v e r t r a u t , i n t i m ; wohlunterrichtet, eingeweiht bennlako Pensionär; Zögling, I n t e r n i s t bennünket u n s (A.) bent -> benn ber Lohn, Bezahlung, Sold; Miete, Zins; Pachtgeld — borjacska borogat m a c h t Umschläge/Kompressen borong t r ü b t sich (ein), bewölkt sich, v e r d ü s t e r t sich; ist b e t r ü b t borotvdl rasiert borotvälkozik rasiert sich bors Pfeffer — Poss. 3. P . N . Borsod (megye) ( K o m i t a t ) Borsod borzalmas, borzisz'.o schrecklich boszorkäny H e x e bot Stock, Stecken; S t a b — ~ o s t u l Soz. botlani straucheln, stolpern; einen Fehlt r i t t begehen/tun, fehlen botlds Straucheln, Stolpern; F e h l t r i t t , Fehler botl\ik strauchelt, stolpert; b e g e h t / t u t
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einen Fehltritt, fehlt — ~ o n o Kond. Präs. S. 3. P . ; r^anak I n d . Präs. S. PI. 3. P . ; ~ a s z I n d . Präs. S. 2. P.; I n d . Präs. S. 1. P . ; ~otok/botoltok I n d . Präs. S. PI. 2. P.; ~ o « I n d . Perf. S. 3. P . ; r^unk I n d . Präs. S. PI. 1. P . ; botolj I m p . S. 2. P . botolgat -> botlik (iterativ) botolhat kann/mag/darf straucheln, stolpern; kann/mag/darf einen Fehltritt begehen/tun, fehlen botolva, botolvdn strauchelnd, stolpernd; einen Fehltritt begehend/tuend, fehlend 6(J weit, breit; reich(lich); ausführlich — ~nek D., G.; ~i>e&6 K o m p . N.; ~vek PI. N.; ~ r e n M.-Ess.; A. bödül brüllt (auf) | b6g brüllt, heult bök sticht, stößt — ~ött I n d . Perf. S. 3. P . bökezü freig(i)ebig, nobel, generös — bb K o m p . N. bököd stichelt, sticht (iterativ) bölcsessig Weisheit börkabdt Ledermantel, Lederjacke bösdg Weite; Fülle, Überfluß, Überschwang; Reichtum bSvelkedik er h a t etw. in (Hülle und) Fülle/in Menge/im Überfluß, ist a n etw. (über)reich brilidns 1. Brillant, Diamant; 2. brillant — ~ a k PI. N . (zu 2); ~α< A. (zu 2); ~ok PI. N. (zu 1); A. (zu 1) brr brrr bübdnat K u m m e r , Gram, Traurigkeit, Trauer, Trübsal, W e h m u t — ~ t o i Abi. bübdnatos traurig, wehmütig, betrübt, kummervoll bu-baj K u m m e r und Gram/Betrübnis, Gram/Kummer und Sorge — büjdtbajdt Poss. 3. P . A. budai Budaer, Ofner — PI. N. budapesti Budapester — PI. N . bujdokol irrt/wandert herum; zieht herum; zieht in die Fremde; ist flüchtig büjik schlüpft, kriecht; verkriecht/versteckt/verbirgt sich büjösdi Verstecken )spiel bukddcsol stolpert, strauchelt (iterativ) buktat stürzt; läßt/macht straucheln; t a u c h t unter; läßt durchfallen; kippt büsong trauert, ist betrübt/schwermütig; grämt sich, ist bekümmert büsul ist traurig/bekümmert/betrübt, bet r ü b t sich; ist über/wegen etw. traurig butdcska 1. Dümm(er)chen; 2. ein wenig/ etwas d u m m buzgalom Eifer buzgo eifrig; innig, inbrünstig, andächtig buzog quillt, sprudelt, wallt (auf) bükkös Buchenwald bun Schuld, Laster; Frevel, Schuld, Verbrechen; Sünde
bünös 1. lasterhaft, schuldig, s ü n d h a f t ; frevelhaft, schuldig, verbrecherisch; sündig, sündhaft; 2. Schuldige(r), Verbrecher(in), Frevler(in); Sünder(in) buntelen schuldlos, unschuldig; sündenlos, sündenfrei b&viszkedik gaukelt, taschenspielert, treibt Zauberei C cidrustermet(ü) (miteinem/vom) Wuchs wie eine Zeder cih Zunft, Innung, Gilde eil Zweck, Ziel — ^jdböl Poss. 3. P. E . eillövö Scheibenschütze cdloz zielt, setzt a n ; deutet an, spielt auf etw. an; bezweckt, sieht auf etw. ab, will auf etw. hinaus cilozö -> c6lzö c6lszerü zweckmäßig, zweckdienlich cdlszerusit macht/gestaltet/formt zweckmäßig c6lzds Zielen; Anspielung eilzo zielend, ansetzend; andeutend, auf etw. anspielend; bezweckend ceruza Bleistift, Schreibstift, Blei, Stift ceruzahegyezö Bleistiftspitzer, Spitzer cicic miez-miez cimbalmozik spielt Zimbel, schlägt die Zimbel cimbalom Zimbel citrancs Grape-fruit | citrom Zitrone co h ü ! cokmok Siebensachen, H a b s c h a f t eukor Zucker eukroz zuckert Cs csacsi Langohr, Eselchen, Esel csahint schlägt an, bellt auf, kläfft; japst auf csahol bellt, kläfft; belfert csak nur, bloß, allein; erst; n u r immer, (ein)mal; wenn ( . . . ) nur/bloß, daß ( . . . ) doch; doch csakhogy indessen, da; daß ( . . . ) doch/ bloß aber; (daß . . .) endlich csaknem fast, bald, beinah(e), Bchier csaldd Familie, Sippe csali Köder csapat Schar, Truppe; Mannschaft; Rudel, Trupp; Flug, Zug — u. Poss. 3. P . N. csapatbeli 1. zur Truppe gehörig; 2. Truppenangehöriger csapdos schlägt (hin u. her) u m sich; peitscht; schlägt (an etw. an) csapkod schlägt (hin und her) um sich csdrda Tscharda, Heideschenke, Heidekrug
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WÖRTERVERZEICHNIS
csatlakozik schließt sich an, gesellt sich bei, t r i t t bei; h a t Anschluß csattan knallt, klatscht; p l a t z t ; schallt csattog knallt, k l a p p t , klatscht, klirrt; schlägt, s c h m e t t e r t csavargat d r e h t tun/herum; windet, ringt csavarint d r e h t (herum), d r e h t a n / u m ; windet (herum) csavar\og t r e i b t sich h e r u m , strolcht, s t r a b a n z t , v a g a b u n d i e r t ; streunt — ~gott I n d . P e r f . S. 3. P . ; ~ogtäl I n d . P e r f . S. 2. P . ; ~ogtam I n d . Perf. S. 1. P . ceeh tschechisch, böhmisch; 2. Tscheche, Böhme — ~ ν ό Τ . - F a k t . csekdlyke kleinwinzig, bißchen cseUd Dienstbote, K n e c h t ; Dienstmagd, Hausmagd ceelekedhet kann/mag/darf t u n , handeln, machen cseleked\ik t u t , h a n d e l t , m a c h t — I n d . P e r f . S. 3. P . ; ~(je)d I m p . Ο. 2. Ρ cselekedo -> cselekvö cselekedtekor bei seinem/ihrem Tun, Handeln cselekedtet läßt t u n , handeln, machen cselekedve t u e n d , handelnd, machend cselekszik -*• cselekedik cselekvö, cselekedo t u e n d , handelnd, m a chend; t ä t i g , a k t i v ; Handelnde(r), Täter(n) csendit läßt erklingen, ertönen csendül erklingt, erschallt, e r t ö n t ceeng klingt; klingelt, l ä u t e t csengettyü Klingel, Schelle, Glöckchen cserep Scherbe; (irdener) Topf; Dachziegel; Steingut — ez, e ebid Essen; Mittagessen, Mittagmahl, Mittagbrot -(j)e Poss. 3. P . N.; ~(j)eid Poss. 2. P . PI. N . ; ~(j)eim Poss. 1. P . PI. N . ebidel ißt, speist (zu Mittag) — Ind. P r ä s . S. 1. P . ; I n d . P r ä s . S. 2. P . ; I n d . P e r f . S. 3. P . ; ^ ü n k I n d . P r ä s . S. PI. 1. P . ebideles Essen, Speisen; Mittagessen ebedel6 speisend, (zu Mittag) essend | ebedlo Speisesaal, Speisezimmer dbred wird wach, erwacht 6bredni wach werden, erwachen eddig bis hierher; bisher, bis jetzt; -v ez, e ddes süß | 0des-büs etwa: traurig-süß edz h ä r t e t (ab); ertüchtigt; trainiert — kö kövecske Steinchen, Steinlein kövir fett, dick, feist — Poss. 3. P.N. köves steinig, steinreich következdskepp (en) folglich következmdny Folge követlen steinlos kövi vom Stein; stein -/Steinkövü e t w a : von/mit Stein; -steinig közbekrdkog krächzt dazwischen közben dazwischen; inzwischen, dabei; während, unter; wo doch közi dazwischen; darunter; zwischen; unter közel nahe; bald; nahezu, beinahe; unweit; Nähe — közeleg közdpsÖ mittlerer/e/es; Mittelközirt etwa: HO-Geschäft, H O közirtes etwa: HO-Angestellte(r), HOVerkäufer(in) között, közt zwischen; unter; dazwischen köz(öt)tem, köz(öt)ted, köz(öt)te, köz(öt)tünk, köz(öt)tetek, köz(öt)tük (pflekt.) zwischen mir und ihm usw. közsig Gemeinde; Dorf, Landgemeinde közügy öffentliche Angelegenheit/Sache közül von; aus; (zwischen. . ./hervor) heraus, (unter . . .) heraus krdkog krächzt, räuspert sich KRESZ = Közlekedesi Rendiszeti Szabälyzat etwa: Verkehrsordnung hristdlytiszta kristallklar, kristallhell kuglizik spielt/schiebt Kegel kukoricafosztds Maisschälen kukoricäs Maisfeld, Kukuruzfeld kuporodik hockt/kauert sich (nieder) kuporog hockt, kauert kuss/ kusch !, Schnauze ! küt Brunnen — Poss. 3. P . N. kuty\a 1. H u n d ; Grubenhund; 2. hündisch (arg wie ein Hund), Hund(e)- — ~dbb (zu 2) Komp. N.; ~ d s t u l (zu 1) Soz.; f^dul (zu 1, 2) E.-Mod. hutydstul-macskdstul etwa: mit allem drum und dran kwtyus Hündchen küld schickt, (ent)sendet; schickt ab/zu, sendet über/zu, läßt zukommen — ~(e)nek I n d . Präs. S. PI. 3. P . ; ~(e)sz I n d . Präs. S. 2. P.; ~jenek I m p . S. PI. 3. P.; ~jetek I m p . S. PI. 2. P.; ~ j ö n I m p . S. 3. P . ; ~ ö k I n d . Präs. S.
1. P . : ~(ö)tök I n d . Präs. S. PI. 2. P . ; Ind. Perf. S. 3. P . küldeni schicken, (ent)senden; a b z u schicken, über-/zusenden, zukommen lassen küldött geschickt, ge-/entsendet, ge-/entsandt usw.; Abgesandte(r), Deputiert e ^ ) - ~(j)e Poss. 3. P . N. küldöz schickt herum/hin und her (iterativ) külön (ab)gesondert, (ab)getrennt, separiert, separat; eonder-/Sonder-; privat; Privat-; besonder; Sonder-, E x t r a - ; besonders; allein, extra; eigens különben sonst, übrigens, ansonsten külsö äußerlich, äußerer/e/es, auswärtig; Außen-; Äußeres, Exterieur; Form, Erscheinung; Schein, Anschein külsöseg Äußerlichkeit, Förmlichkeit, Formalität kürt Horn; Hupe, Tute — Poss. 3. P . N.; ~jük Poss. PI. 3. P . N. kürtöl bläst auf dem/ins H o r n ; gibt Hupensignal, h u p t , t u t e t kürtös Hornbläser, Hornist küszködik quält, plagt sich (ab); ringt kämpft küzd k ä m p f t , ringt L läb F u ß ; Bein; Lauf a Poss. 3. P . N.; r^hoz All.; ~ o n Sup.; Poss. PI. 3. P . N.; Poss. PI. 1. P . N . Idbatlan fußlos, beinlos Idbi Füßchen labu etwa: mit . . . F u ß (Füßen); -füßig — ~ak PI. N. lajstrom Register, Liste lajstromoz registriert lakäs Wohnung — ~(o)tok Poss. PI. 2. P. N. lakatol legt ein Schloß an, h ä n g t ein Schloß vor lakozik wohnt inne, steckt d(a)rin ldm siehe (doch), seht, sieh(e) da Ldnchid Kettenbrücke (in Budapest) läny -> l(e)dny Idp Moor, Moorgrund lapdtol schaufelt Idrmdzik lärmt Ids- -> Idt, lätszik lass\ύ langsam; gemütlich; schleichend — r^abb ( ~ ü b b ) K o m p . Ν.; M.-Ess.; r^uak (~ük) PI. Ν.; A. Idt sieht; (er)sieht; geht (an etw.), m a c h t sich (an etw.), erachtet, findet, hält; sichtet — lässa I m p . Ο. 3. P . ; lds(sa)d I m p . Ο. 2. P.; Idssdtok I m p . Ο. PI. 2. P . ; Idsson I m p . S. 3. P.; Idssuk I m p . O. PI. 1. P.; Idtja I n d . Präs. Ο. 3. P.; hkjdtok I n d . Präs. Ο. PI. 2. P.; Idtjuk
WÖRTERVERZEICHNIS
I n d . P r ä s . O. P I . 1. P . ; lätod I n d . P r ä s . 0 . 2. P . ; Idtom I n d . P r ä s . Ο. 1. P . ; Idtsz I n d . P r ä s . S. 2. P L ; Idttal I n d . P e r f . S. 2. P . ; Idttam I n d . P e r f . S. u . O. 1. P . ; Idtott I n d . P e r f . S. 3. P . Idthaids S e h e n k ö n n e n ; S i c h t m ö g l i c h k e i t , Sichtvermögen Idthatva s e h e n k ö n n e n d / m ö g e n d / d ü r f e n d Idtni s e h e n u s w . lator S c h u r k e , G a u n e r Idtszik ist z u s e h e n , ist s i c h t b a r ; s i e h t a u s , s c h a u t a u s , s c h e i n t ; e r s c h e i n t — lässunk (Idtsszunk) I m p . S. P I . 2. P . Idttamoz v e r s i e h t m i t S i c h t v e r m e r k , vidiert Idz F i e b e r ; E r r e g u n g — P o s s . 3. P . N . le a b , h e r a b , h i n a b , h e r u n t e r , h i n u n t e r , nieder le- -*• lesz Ιέ S a f t ; B r ü h e — levet, A. l(e)dny Mädchen, Mädel; Tochter l(e)dnyka M ä d c h e n , T ö c h t e r c h e n ; eine Weinsorte leesik f ä l l t ( h e r u n t e r / h i n u n t e r ) ; f ä l l t nieder lehet k a n n sein, ist m ö g l i c h ; k a n n w e r d e n ; k a n n / m a g / d a r f / d ü r f t e sein lehetseges m ö g l i c h | lehetetlen u n m ö g l i c h leint w i n k t a b ; w i n k t h i n u n t e r lekapar s c h a r r t / k r a t z t a b leker l ä ß t h e r u n t e r b i t t e n ; b i t t e t / f o r d e r t (beim T a n z ) a b lelek Seele, Geist — leihe P o s s . 3. P . N . lelektelen seelenlos lelketlen herzlos, gewissenlos, u n b a r m herzig lemezvas Blecheisen — r^bnl E . lenn, lent ( d r ) u n t e n — nagy(obb)it nagyitds Vergrößern, Vergrößerung, Übertreibung nagyito vergrößernd; Vergrößerungsglas nagykorüsit erklärt f ü r volljährig/mündig nagylelkü großmütig, edelmütig — M.-Ess. nagyobbacska (etwas) größer nagy(obb)it vergrößert, m a c h t größer nagyobbodik wird größer, n i m m t zu nagy ( obb )riszt größtenteils, zumeist nagyoll hält f ü r zu groß nagyon -* nagy nagyravdgyo ehrgeizig; Ehrgeizige(r) nagysdg Größe nagytakarit hält Großreinmachen nagytakaritäs Großreinmachen nagyvildgi mondän ndlam, na lad, ndla, ndlunk, ndlatok, naluk (pflekt.) bei mir, dir usw.; als ich, du usw. (mit Komp.) nap Sonne; Tag — Ν . (das der Sonne/ des Tages); ~ j a Poss. 3. P . N.; ~ j d 4 das seiner/ihrer Sonne bzw. seines/ihres Tages, N.; Poss. 3. P . PI. N.; r^jaid Poss. 2. P . PI. N.; ~ j a i d d das deiner Sonnen bzw. deiner Tage, N.; ~ j a i d des seiner/ihrer Sonnen/Tage, N.; ~jaik Poss. PI. 3. P . PI. Ν , ; ~ j a i k 6 das ihrer Sonnen/Tage, N.; >-~jaim Poss. 1. P . PL N.; ~ j a i m e das meiner Sonnen/Tage, N.; ~ j a i n k Poss. PI. 1. P . PI. N.; - rölam usw. tesz t u t ; macht; legt, setzt; m a c h t aus; beraumt a n ; legt fest — tesszük I n d . Präs. O. PL 1. P . tetet, tetet läßt t u n , machen usw. titlen untätig, t a t e n a r m tet\6 Dach, Spitze, Gipfel; Wipfel; Decke; Scheitel — ~eje Pose. 3. P . N.; leg~eje Poss. 3. P . Superl. N.; legesleg· ~ e / e Poss. 3. P . Exzessiv N. (te)töled -> tölem usw. tetszik gefällt — tessünk (tetsszilnk) Imp. S. PI. 1. p . ; tetszenek Ind. Präs. S. PI. 3. P.; ietszünk I n d . Präs. S. PI. 1. P . tett T a t tetü Laus — Sup.; -~re Subl.; tetvet A. tetves lausig, verlaust tive tuend, getan tev6keny t ä t i g (teJveled -> velem usw. tdvezik sieht fern; sieht/schaut sich das Fernsehprogramm an ti ihr; -> beUtek, belöletek, bennetek, benneteket, drtetek, hozzdtok, ndlatok, nektek, rajtatok, r(e)ätok, rölatok, titeket, töletek, veletek (ti)beldtek beUm usw. | (ti)belöletek -> belölem usw. | (ti)bennetek -*• bennem usw. tied dein(er/e/es); der/die/das Deine — tieid PI. N. (die Deinigen) (ti)ertetek -> drtem usw. tietek euer(er/e/es); der/die/das Euere — tieitek PI. N . (die Eueren) tilos verboten tintatartö Tintenfaß tipeg, tipeg-topog trippelt (ti)rajt.atok -*- rajtam usw. | (ti)rölatok -> rölam usw. Tisza Theiß Tiszäninnen das Gebiet diesseits der Theiß tisztdz schreibt rein/ins Reine; klärt, erörtert, bereinigt titeket euch (A.) titkdrne Sekretärsgattin titkdrsdg Sekretariat tiz zehn tized zehntel; Zehntel; Zehent, Zehnte tizedik zehnt(er/e/es); der/die/das Zehnte tizenegy elf; (die) Elf | tizenegyed elftel/ Elftel | tizenegyedik elft(er/e/es), der/die/ das E l i t e tiznapos zehntägig tizenkettedik zwölft(er/e/es), der/die/das Zwölfte to Binnensee; Teich — tavak PI. N.; tavon, r^n Sup.; ~ 6 o n I.; tavat, A tojds E i — PI. N .
tojds jeher je Eiweiß tokaji Tokajer(wein) toi schiebt, rückt fort/heran; drängt toldaUk Zusatz, Anhang toll Feder; Schreibfeder — ~- van volt gewesen(er/e/es) vonal Linie; Strecke; Strich — ~ o n Sup. vonat Zug; Eisenbahn; Train — ~ok PI. N. vonatkozdlag in bezug (auf) vontatö T r a k t o r ; T r a c k e r ; Schlepper νδ Schwiegersohn — veje Poss. 3. P . N . Ζ zaba F r a ß , Fressen zabdl frißt zdrközik schließt sich (an) zdrt geschlossen — -ηέΙ/-ηάΙ Adjektiva 42, 4 4 - 5 , 5 1 - 2 , 54, 57-8, 59, 7 8 - 9 , 1 3 0 - 4 , 177, 189, 2 0 0 - 1 , 205, 2 0 8 - 1 0 , 231, 2 3 4 - 6 , 249, 258, 262, 2 7 1 - 2 , 274, 278, 283, 2 8 7 - 9 2 , 295 — 8, 320—1 adjektivisch; Mischungswortart; Nomina; postpositionale Adjektiva; Wortartunterscheidung durch Bindevokale; Wörter von doppelter Wortart | Komparation der ~
45, 52, 177 | Relationssuffigierung der ~ 189, 201, 205, 2 0 8 - 1 0 -> Relationssuffigierung adjektivisch | adverbial; Adverbialsätze; Adverbien; attributwertige doppelte Erweiterungen; gekoppelte infinitivische komplexe Kongruenz der adverbial; echte Flexion der — ; Isolierung; Partikeln; Verbaladverbien; Verbalpräfixe | ~ mit Ableitungssuffixen ->• Ableitungssuffixe von Relationssuffigierung adversativ j ~ -> antonym | ~ e Konjunktionen 302, 318, 326 — 8 ->- einschränkende ~ e Konjunktionen; koordinierende Konjunktionen | ~ e Satzreihen 326—8 -*• einfache Satzreihen; einschränkende ~ e Satzreihen; koordinierend zusammengesetzte Sätze | —e Syntagmen 237, 302 ->- einschränkende ~ e Syntagmen; koordinierende Syntagmen Affigierung | ~ der Mosaikwörter 154 | einfache bzw. wiederholte ~ (von Kompositionsgliedern) 137 — 42, 147, 157, 184; (von Häufungen) 107, 191, 238, 301 Affixe; Umschreibung Affirmativ -»• positive Sätze Affixanlaut -»> Konsonantenhäufung im — Affixe 87 — 94 Ableitungssuffixe; Affigierung; Bindevokale; Flexionssuffixe; Flexionszeichen; phonematischer Aufbau der Polysemie d e r ~ ; Stimmung der Suffixspaltung; synonyme Wortelemente | Affixformen 25 — 6, 90, 107, 191 | Affixgruppen 91 — 4, 99 — 100, 102, 1 1 8 - 2 2 , 124, 1 2 6 - 9 , 131, 1 3 3 - 5 , 158, 161, 172, 175, 177, 180, 193—5, 203 | Affixpaare palatale bzw. velare Vokale | Affixvarianten 24, 91, 1 0 0 - 1 , 107, 157, 1 8 1 - 2 , 191 affixtypische Bindevokale 89—90, 92, 9 4 - 5 , 117, 1 6 7 - 8 , 161, 165, 168, 1 7 1 - 2 , 178, 185 -»· Affixe; Wortstämme Affixunterscheidung durch Bindevokale 88 Affrikaten 23 — 4 -> c; es; dz; dzs; phonetisch bedingte affrizierte Verschmelzung akdr- ( = Vorderglied von Indefinite bzw. von konzessiven Konjunktionen) 67, 70, 148, 3 1 8 - 9 Akkomodation ->- Anpassung Akkussativobjekte Objekte Akussativsuffix -»- -t Aktionsqualität 50—1, 72 -*• imperfekt; instant; perfekt aktiv | ~ produktiv | ~ e bzw. passive Bedeutung 44, 4 7 - 9 , 1 0 9 - 1 7 , 119,
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123—7, 155 — 6, 168 ->- passive Verba Akü-Wörter -*• Mosaikwörter Akzent -»• Betonung; Hauptton; Nebenton; Satzbetonung; Wortbetonung Allativsuffix -> -hez/-höz/-hoz allgemein indefinite u. ~ e Pronomina bzw. Pronominaladverbien | ~ e s Objekt 259 | ~ e s Subjekt 57, 225, 242, 244 Alphabet u. Phonemsystem 16 Analogie | — u. Ableitung 104 | ~ u. Komposition 136 | ~ u. Wortabstraktion 150 Angleichung -»- parzielle bzw. völlige Assimilation anorganisch | ~ e s j 24, 31, 91, 181 | —e Komposition 138, 148 Anpassung 26 Anrede 75, 220, 222, 2 2 7 - 8 , 238, 243, 252, 290, 300, 313 -»• höfliche--; Siezen antonym | ~ e Ableitungssuffixe 106, 123 — 4, 133 | ~ e Kompositionsglieder 142 | ~ e Relationssuffixe 191, 1 9 8 - 9 -»• doppelte Adverbialien | ~ e syntaktische Mittel 216 Antworten 73, 218, 221-2, 224-6 Bejahungspartikeln; Fragesätze; Negationspartikeln; negativ; positive Sätze α (Phonem) 1 6 - 7 , 19—21 ά (Phonem) 1 6 - 7 , 19—20 Appellative -v Gattungsnamen Appositionen, appositionale Syntagmen 55, 58, 62, 64, 1 9 0 - 1 , 228, 235-7, 249, 2 5 1 - 2 , 2 8 6 - 7 , 296-9, 304, 322 -*• adjektivische adverbiale —; Appositionalsätze; Attribute; Kongruenz der attributiven (appositionalen) Syntagmen; possesivische qualitativ-quantitative verbale ·~ Appositionalsätze 252, 309, 320, 322-3 -*• Appositionen; Attributivsätze; Kongruenz der Relativpronomina Arten der Verba -»- Verba Artikel 43, 73-7, 295, 299, 302 bestimmter—; FormWörter; Fügung mit unbestimmter ~ | ~ in appositionalen Syntagmen 77 -»• Appositionen | ~ in Häufungen 302 | — vor Eigennamen 74 — 6 Aspektadverbialien 266 — 7, 2- aspektbestimmende Zustandssätze; Zustandsadverbialien aspektbestimmende Zustandssätze 319 -»· Aspektadverbialien Assimilation -> parzielle bzw. völlige — Attribute 190, 278, 286-99, 337, 339 Adverbialien u. Attributrelation; adverbial wertige Appositionen; attributiv ; Attributivsätze; designierende ~ ; Nominativformen als ~ ; Possessivattribute ; qua litativ- quantitative—; ständige ~ | attributwertige Adverbialien 264, 269, 2 7 1 - 2 , 2 7 4 - 5 , 276, 279, 282, 341
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SACHREGISTER
attributiv | Syntagmen 75 — 6, 116, 131, 137, 146, 235-7, 286-99 Appositionen; Attribute; Kongruenz der ~ e n (appositionalen) Syntegmen; possessiv~e Syntagmen; qualitativquantitative Syntagmen; subordinierende Syntagmen | ~ i s c h e Komposition 144, 146—7, 236—7 qualitativ-quantitative ~ e Komposition; subordinierende Komposition Attributivsätze 252, 3 0 7 - 9 , 313, 320-3, 333 -»• adverbialsatzwertige Appositionalsätze; designierende gradu. maßbestimmende komparative konditionale konsekutive konzessive Nebensätze; possessivische qualitativ-quantitative Satzordnung, Satzfolge au (Diphtong) 18, 20 Aufforderung (des Angesprochenen) 213, 218, 2 2 0 - 1 , 223, 227, 241, 2 5 3 - 4 , 339 -> Anrede; Willensinterjektionen Ausgleich -»• Vokalharmonie Auslautvokalschwund i-Seh wund; Komposita auf -falva usw.; Nominalstämme (Typus anya, borjü, ja) ausrufende Satzmelodie 219, 222, 353—4 -*• Ausrufesätze; Satzmelodie Ausrufesätze 160, 215, 218-9, 222-3, 227, 253, 3 4 4 - 5 , 347, 350, 3 5 3 - 4 -»• Satzarten; Satzmelodie Aussagesätze 160, 217, 218, 2 1 9 - 2 4 , 253, 345, 347 — 8, 351 -*• Mitteilungssätze; Satzarten äußer | ~ e Raumrelationen 197—9, 267 — 8 -> Richtungsdreiheit der Adverbialien | ~ e s Objekt 256 ausschließend | ~ e Ausdrücke bzw. Wortfolge 338 — 40, 344—6 | ~ e adversative Satzreihen 327 — 8 bzw. Syntagmen 237, 302 | ~ e disjunktive Satzreihen 328 — 9 bzw. Syntagmen 302 koordinierende Syntagmen; koordinierend zusammengesetzte Sätze
bedeutungsintensivierende Komposition 137, 144 bedingt -> konditional Bedingtheit der Sätze 160, 217, 218 — 9, 253 -> konditional; logisches Urteil u. S&tz&rtcn Befehlssätze 160,162, 217, 219-20, 2224, 227, 250, 2 5 3 - 5 , 3 4 5 - 9 , 3 5 3 - 4 Aufforderung; Satzarten; Verbotsätze begleitende Laute -*· Konsonanten; Silbenbildung begründende Interpretierung 330 Begrüßungen -»· gesellschaftliche Redeformen Behauptungssätze bzw. behauptende Fügungen 217, 2 2 1 - 2 , 223-5, 226, 302, 327, 339 ->- Antworten; Bejahungspartikeln; logisches Urteil u. Satzarten; positive Sätze Beiwörter -*• Adjektive Bejahungspartikeln 7 1 - 2 , 148, 226 -* Antworten; Behauptungssätze bzw. behauptende Fügungen; positive Sätze Belastung | ~ der Konsonanten 24 | ~ der Vokale 21 -beli (denomin. Ableitungssuffix von Nomina) 55, 87, 90, 93, 98, 101, 108, 132, 176 •benj-ban (Inessivsuffix) 25, 62, 93, 132, 193-4, 1 9 5 - 2 0 2 , 2 0 6 - 7 , 266, 268, 272, 276, 2 7 8 - 9 , 281, 285 -> innere Raumrelationen; Relationssuffixe Bescheidenheit der Aussage 161, 165, 253 besitzanzeigend -> possessiv | possessivattributive Syntagmen; regierende Glieder Besitzzeichen 52, 58, 63, 65, 68, 75, 87, 90, 98, 175, 176-7, 1 8 6 - 7 , 189, 215, 242, 261, 296 —7 -»- -6; Flexionszeichen; Kongruenz des ~ s ; Possessivpronomina -b -* -bb, -ebb/-abb (-b) bdr- (Vorderglied von Indefinite bzw. bestimmt ->- definit | ~ e r Artikel 73—7, konzessiven Konjuktionen) 67, 70, 148, 154, 178, 236, 260, 287, 291, 309 | 318-9 ~ e s Objekt in der 3. P. 1 5 8 - 9 , 1 6 6 - 7 , -bb, -ebb/-abb (-b) (Kompaiativzeichen) 1 7 1 - 3 , 260 — 1 -y objektive Konju39, 52, 54, 8 5 - 7 , 89, 9 1 - 3 , 98, 1 0 1 - 2 , gation 105, 175, 177-8, 1 8 6 - 7 , 215 Bestimmungen ->- Adverbialien Flexionszeichen; Komparativ Bestimmungsglieder | ~ (in Sätzen) -be/-ba (Illativsuffix) 62, 93, 132, 195, Erweiterungen | ~ (in Syntagmen) -> 198, 206—7, 266, 277, 285 innere Determinanten Raumrelationen; Relationssuffixe Bestimmungswörter -»• Adverbien Bedeutung -»- aktive bzw. passive ~ | ~ betonte bzw. unbetonte Sätze 336, 343 — der Ableitungssuffixe 105 — 6 | ~ der 4 -*• Hauptton; Satzbetonung Kompositionsglieder 137—8 | ~ der Betonung -> Fehler der gefühlsmäßige Wortelemente 38 — 9, 84 — 5 Hauptton; Nebenton; SatzbetoBedeutungsdifferenzierung | ~ der Abnung | regierende Glieder bilabiale Konsonanten 21 — 2, 24 Bindevokale 37, 5 4 - 5 , 58, 84, 87-94, 157 — 8, 161 Affixe; Vokalharmonie u. | ~ mit hoher Zungenstellung 89 | ~ mit mittlerer Zungenstellung 88-90, 9 2 - 5 , 9 8 - 1 0 0 , 1 0 9 - 1 0 , 112, 1 2 0 - 1 , 158, 1 6 7 - 8 , 171, 185, 193, 204 | ~ mit unterer Zungenstellung 88-90, 9 2 - 4 , 98-102, 114, 1 1 6 - 7 , 120-1, 157-8, 168-9, 170-3, 1756, 205 | ~ nach vokalischem Stammauslaut 89, 98, 175—6, 205 affixtypische Affixunterscheidung durch Nominalstämme; stammtypische Verbalstämme; Zero-Stufe der ~ Bindewörter Konjunktionen Bitten 219 — 20 -> Befehlssätze; Wunsch•bölf-böl (Elativsuffix) 15, 25, 62, 84, 90, 93, 133, 194-5, 198, 2 0 6 - 7 , 266, 275, 283, 285 ->- innere Raumrelationen; Relationssuffixe b (Phonem) 16, 21, 24, 26 Bruchzahlen Fraktionen buchstabentreue Artikulation -> Fehler der Artikulation Buchstabenwörter -*• Mosaikwörter cc! (Schnalzen) 16 -ci (denomin. Ableitungssuffix v o n mina) 130 c (Phonem) 16, 23—4 es (Phonem) 16, 23—4 -csa (denomin. Ableitungösuffix von mina) 130 -csi (denomin. Ableitungssuffix von mina) 130 -cske/-cska (denomin. Ableitungssuffix Nomina) 93, 100, 129
No-
NoNovon
darlegende Interpretierung 331 Datierung mit Personalsuffix 179 Dativadverbialien 63, 160, 199 — 200, 2 6 6 - 7 , 2 7 7 - 8 , 280, 282, 284 Zustandsadverbialien Dativsätze 320 -*• Zustandssätze Dativsuffix -»• -nekj-nak (~) dativus | ~ ethicus 284 | ~ posöessivus 179, 199, 2 4 7 - 8 , 284, 322 -de/-da (deverb. Ableitungssuffix v o n Nomina) 108, 122 -dedf-dad (denomin. Ableitungssuffix v o n Nomina) 85—6, 99, 205 definit -»· bestimmt | ~ e Numeralien 60 Fraktionen; Kardinalien; Ordinalien -deq&lj-döqilj-doqäl (deverb. Ableitungssuffix v o n Verba) 25, 90, 111
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-dek (deverb. Ableitungssuffix v o n Nomina) 121, 182 •dekel/-dököl/-dokol (deverb. Ableitungesuffix von Verba) 111 Deklination, ~ s f o r m e n , ~ s f ä l l e —>- Relationssuffigierung, Relationssuffixe Delativsuffix -> -roij-rol -del/-dal (deverb. Ableitungssuffix v o n Verba) 109, 111 -delem/-dalom (deverb. Ableitungssuffix von Nomina) 99, 119, 120 deminutiv | Ausdrücke bzw. Wortfolge 3 3 8 - 4 0 , 344 | ~ e Nomina 5 3 , 1 2 9 30, 1 4 0 - 1 | —e Verba 48, 111, 140 demonstrative Pronominaladverbien 69— 70, 2 0 0 - 1 , 309 Adverbien; Demonstrativpronomina; Hinweise; palatale bzw. velare Vokale in Wortpaaren Demonstrativpronomina 61 — 2, 64—5, 74, 187, 1 9 4 - 2 0 3 , 207, 209, 213, 260, 291, 298 — 9, 306 ->- a-; adjektivische Pronomina; Hinweise; morphologisch gebundene völlige Assimilation; numeralische Pronomina; palatale bzw. velare Vokale in Wortpaaren; substantivische Pronomina | ~ als Attribute 65, 74, 287 | ~ auf Personen bezogen 61, 64 | ~ u. zugleich allgemeine 1 ronomina 67 | ~ u. zugleich Personalpronomina 62, 64 denominale Ableitungssuffixe 105—6, 115 — 9, 126 — 35 | ~ nach Adverbien, Formwörtern, Interjektionen 52, 82, 105 -»• Ableitungssuffixe; Adverbien; Formwörter; Interjektionen dentale Konsonanten 16, 18, 21 — 4 dentilabial -> labiodental Deprivationssuffix ->-t(e)len/-t(a)lan Derivation ->• Ableitung Derivativsätze 320 -> Herkunftsadverbialien; konditionale Zustandssätze •des/-dös/-dos (deverb. Ableitungssuffix von Verba) 1 0 8 - 1 0 , 111 designierend | ~ e Attribute 288, 290—1 | qualitativquantitative Attribute bzw. Attributivsätze Determinanten 55, 58, 76—7, 190, 215, 232-7, 246, 2 8 6 - 7 , 337, 341 Adverbialien; Attribute; Erweiterungen; Objekte; subordinierende Syntagmen determinativ -»• adverbial determiniert regierend deverbale Ableitungssuffixe 4 7 , 1 0 5 , 1 0 8 — 15, 119 — 26 | ~ nach Interjektionen 82, 105, 109 | ~ nach N o m i n a 110, 124 -dez(ik)/-döz(ik)/-doz(ik) (deverb. Ableitungssuffix von Verba) 110—1 -d(ik) (denomin. Ableitungssuffix v o n Nomina) 6 0 - 1 , 134, 182 ->- Fraktionen; Ordinalien Diphtonge 18, 20, 24, 30
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SACHREGISTER
direkt -»• indirekte bzw. ~ e Frage, Rede disjunktiv | ~ e Konjunktionen 302—3, 318, 328 — 9 koordinierende Konjunktionen | ~ e Syntagmen 237, 300, 302—3 -> konzessive ~ e Syntagmen | ~ e Satzreihen 2 5 3 - 4 , 311, 328-9 -> konzessive ~ e Satzreihen; koordinierende Syntagmen bzw. koordinierend zusammengesetzte Sätze; Wahlfragen Distributive 60 distributiv | ~ e Reduplikationen 60, 139 | ~ e Konjunktionen 325 distributives Temporalsuffix -> -nte/-nta Distributivsuffix -*• -nkint -dit (deverb. Ableitungssuffix von Verba) 110, 112, 122 -d (nomin. Personalsuffix, Sg. 2. P . ) 45, 52, 9 2 - 3 , 98, 156, 179-80, 185-8, 190, 192, 233, 2 5 8 - 9 nominale Personalsuffixe doppeiförmig -> zweiformig Doppelkonjunktionen -> paarweise gesetzte Konjunktionen doppelt | ~ e Adverbialien 191, 196—9, 263, 267, 269, 272, 274, 283 sekundäre koordinierende Syntagmen | ~ e (mehrfache) Negation 225 -> Negation | ~ e Relationssuffixe 193, 197 — 8 | ~ e Satzgliedfunktion -> Satzglieder mit ~ e r Satzgliedfunktion | ~ e s Objekt 245, 257 — 8 | ~ e s Prädikat 160, 248 | ~ e s Subjekt 160, 245, 258 | ~ e Wortart -> Wortart Doppelwortart -*• Wortart d (Phonem) 16, 21, 23-4, 26 dreiförmige Affixe 20, 25, 90—2, 157 Vokalfügung d-Stamm -> Verbalstämme (Typus alszik); sz : d (Wechsel) Durativbestimmungen ->• Richtungsdreiheit der Adverbialien durative Verba 48, 109 — 10, 114 kursiv-~ Duzen 61, 160 -dÜLj-dul (deverb. Ableitungssuffix von Verba) 110, 112 -d (verb. obj. Personalsuffix, Sg. 2. P . ) 52, 89, 92, 95 Konjugation; verbale Personalsuffixe dz im Verbauslaut -f- j im Affixanlaut -*• morphologisch gebundene völlige Assimilation dz (Phonem) 16, 23-4, 38 dzs (Phonem) 16, 23-4, 38 -e -*• Fragepartikeln -e-/-a- -> Bindevokale mit unterer Zungenstellung -e/-a, -έ/-ά (einstiges Lativsuffix) 85, 202 -e/-o, -e/-d (Zeichen der Erzählform) 166 -e/-a, -je/-ja (nomin. Personalsuffix, Sg. 3. P.) 24, 39, 45, 52, 91, 93, 100-1,
156, 179—88, 274 -> nominale Personalsuffixe -e/-o-Schwund Auslautvokalschwund -e/-a (verb. obj. Personalsuffix, Sg. 3. P . ) 156—7 -»• Konjugation; verbale Pereonalsuffixe •i (Besitzzeichen) 174 — 7 ->• Besitzzeichen; Flexionszeichen echt | ~ e Adverbien 43, 68-70, 177, 262 ->• Pronominaladverbien | ~ e Faktitiva 48, 112— 3 -*• faktitive Verba | ~ e Iterative 109—11 iterative Verba |~e koordinierende Komposition 140 — 2 -»· Komposition | Frauennamen; -ne Eigennamen 53-4, 7 4 - 5 , 177, 260, 290—2, 294, 297 geographische Namen; Personennamen | ~ als Stammtypus 54 —5 -> Nominalstämme einfach | ~ e adversative Satzreihen 326 — 7 | ~ e kopulative Satzreihen 324—5 | ~ e Sätze 217, 2 4 0 - 1 , 305, 324 Satzarten | ~ e Verbalformen 155, 167 Konjugation; Umschreibung von einfachen Verbalformen | ~ e s Prädikat -> nominales Prädikat; verbales Prädikat | ~ e Wiederholung (als Komposition) 138 — 9 -*• Reduplikation | Wörter 39, 104 -»· Komposita; Wortelemente einförmig | Affixe 25, 90 — 2, 157, 199 — 203 | ~ e Wortstämme 87, 94 Nominalstämme; Verbalstämme eingeschobene (modifizierende) Segmenten -> modifizierende Einschiebungen einräumend -> konzessiv einschränkend | adverbiale Appositionen 264 | ~ e adversative Konjunktionen 327 | ~ e adversative Satzreihen 307, 327 | ~ e adversative Syntagmen 237, 303 Einzahl Singular Einzelkonjunktionen 80, 301 — 2, 324—5, 327
SACHREGISTER
Einzelnamen 53—5 -ej/-aj (deverb. Ableitungssuffix von Nomina) 120 -ik (denomin. Ableitungssuffix von Nomina) 75, 98, 108, 128, 176 -ik (deverb. Ableitungesuffix von Nomina) 121, 182 -ikeny/-ikony (deverb. Ableitungssuffix von Nomina) 90, 98, 124 -ikolf-dkol -*• -kel/-köl/-kol usw. •ik (verb. subj. Personalsuffix, Sg. 3. P.) 171 -*• Konjugation; verbale Personalsuffixe ·έΙ/·άΙ (deverb. Ableitungssuffix von Nomina) 182 -έΙ/-άΙ (verb. subj. Personalsuffix, Sg. 2. P.) 39, 158, 171 -*· Konjugation; verbale Personalsuffixe Elativsuffix -> -hol/-hol -elem/alom (deverb. Ableitungssuffix von Nomina) 90, 99, 120 -el/-öl/-ol (deverb. Ableitungssuffix von Verba) 110, 114 Elision 29 -ilyj-äly (deverb. Ableitungssuffix von Nomina) 182 -emlikf-amlik (deverb. Ableitungssuffix von Verba) 1 1 1 - 2 emotionell -» gefühlsbetont emphatisch -> gefühlsmäßig •enj-an (deverb. Ableitungssuffix von Verba) 15, 106, 110, 111, 1 1 2 - 3 •end/-and (veraltetes Futurzeichen) 166 -endöf-ando (Ableitungssuffix der instanten Partizipien) 47, 59, 90, 98, 126, 249 Endungen -»- Affixe; Suffixe Engelaute ->• Spiranten -eng/-öng/-ong (deverb. Ableitungssuffix von Verba) 109 -en/-ön/-on -*• -n, -en/-ön/-on (Supereseivsuffix) -en/-ön/-on (verb. subj. Personalsuffix, Sg. 3. P.) 168, 171 -> Konjugation; verbale Personalsuffixe -entj-ant (deverb. Ableitungssuffix von Verba) 110, 111 — 2 Entscheidungsfragen 215, 221, 224, 226, 3 4 5 - 6 , 3 4 8 - 9 , 3 5 2 - 3 , 355 Antworten; Fragepartikeln; Fragesätze; interrogative Satzmelodie -e-/-ö-/-o- -» Bindvokale m i t mittlerer Zungenstellung e (Phonem) 1 6 - 7 , 19-21, 25 β (Phonem) 19, 20, 21, 25, 89, 104 i (Phonem) 16, 19-20, 25 epitheton ornans 288 Ergänzung -»· Suppletivismus | ~ e n (von Satzgliedern) -»- Erweiterungen Ergänzungefragen 65, 221-2, 226, 317, 346, 348, 352, 355 -> Antworten; Fragesätze; interrogative Pronomina bzw. Pronominaladverbien Ergebnis -> Resultat
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-iria (fremdes Ableitungssuffix) 108 Erlaubnisse 162, 220 -irt (Kausal-Finalsuffix) 62, 93, 202 — 3, 2 0 8 - 9 , 273, 2 7 5 - 6 , 317 Relationssuffixe Erweiterungen | ~ (als Wortelemente) Ableitungesuffixe; Flexionssuffixe; Flexionszeichen | (als Satzglieder) 47, 228, 232, 240-1, 2 9 4 - 5 , 298, 307, 339, 3 4 0 - 2 , 344— 7 -> Adverbialien; Attrib u t e ; Determinanten; Objekte; Satzglieder; Satzgliedfunktion | Satzarten Erzählform 166, 255 -is/-0s (deverb. Ableitungssuffix von Nomina) 25, 3 8 - 9 , 47, 90, 92, 9 7 - 9 , 1 9 6 - 7 , 119, 143, 1 4 5 - 6 , 160, 242 Essiv-Formalsuffix -> -kint Essiv-Modalsuffix -> -ül/-ul Essivsuffix -> -leg/-lag; -n -iszj-äsz (denomin. Ableitungssuffix von Nomina) 93, 101, 106, 120, 128 -isz(ik)/-ά8ζ(ik) (denomin. Ableitungssuffix von Nomina bzw. Verba) 100, 106, 110, 117 -eszt/-aszt (deverb. Ableitungssuffix von Verba) 1 1 3 - 4 -et/-at (deverb. Ableitungssuffix von Nomina) 59, 90, 92, 99, 106, 119, 120-1, 153, 182 -et/-at, -tetj-tat (deverb. Ableitungssuffix von Verba) 4 7 - 9 , 87, 92, 112-3, 115 -eteg/-atag (deverb. Ableitungssuffix von Nomina) 90,124,192, 205, 262, 271, 278 -etik/-atik, -tetik/-tatik (deverb. Ableitungeeuffix von Verba) 115 -> passive Verba eu (Diphtong ) 20 explanativ -*• interpretierend Explosive 17, 21-4 Exzessiv 177 |~zeichen->- K o m p a r a t i o n ; legesleg-; Flexionezeichen •ez(ik)/-öz(ik)/-oz(ik) (deverb. Ableitungssuffix von Verba) 90, 109, 114—5 -fajta (denomin. Ableitungssuffix von Nomina) 134 faktische Sätze 217 -*• logisches Urteil u. Satzarten faktitive Verba 48-9, 51, 1 1 2 - 5 , 119, 155, 259 -*• echte -et/-at, -tetj-tat; p s e u d o ~ ; Umschreibung der faktitiven Verba; unechte unvollkommene ~ fakultativ -> disjunktiv fallend | Satzmelodie 221, 348, 349 — 63 I ^ - s t e i g e n d e Satzmelodie 350, 352 •falva -*• Komposita auf ~ usw. Familiennamen 53—4, 76, 290 Personennamen
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SACHREGISTER
Farbbezeichnungen mit doppelter Wortart 46 -> Wortart Fehler | ~ der Artikulation 27 | ~ der Betonung bzw. der Satzmelodie 355 -felben (Suffix im Entstehen) 279 -feU (Suffix im Entstehen) 2 8 3 - 4 -feie (denomin. Ableitungssuffix von Nomina) 87, 93, 101, 133, 201, 292 / / / (Zischlaut) 16 figura etymologica 71, 139, 257, 272 Finaladverbialien 78, 195, 1 9 7 - 9 , 202, 265, 267, 273, 276—8 -> Finalsätze; Modaladverbialien; Richtungsdreiheit der Adverbialien Finalsätze 254, 316, 317 — 8 -»- Finaladverbialien; Modalsätze Finalsuffix Kausal-Finalsuffix flektierbare bzw. unflektierbare Wortarten, Wörter 39, 43, 45, 47, 5 2 - 4 , 5 7 - 8 , 68, 74, 141 Flexion 39—40, 238 | ~ der Adverbien 45, 52 [ — der Infinitive 56—7 | ~ der Nomina 52—3, 55, 58, 64—5 -*• Nominalflexion | ~ der Verba 47, 50 -> Konjugation Flexionssuffixe 39, 8 5 - 7 , 2 1 4 - 5 , 287, 300 -*• Affixe; nominale Personalsufflxe; Relationssuffixe; verbale Personalsuffixe Flexionszeichen 39, 45, 85—7, 156, 188 — 9, 287 -*• Affixe; Besitzzeichen; Hervorhebungszeichen; Komparation; Moduszeichen; Numeruszeichen; Tempuszeichen fluktuierend [ ~ e Satzbetonung 336 | •~e Satzmelodie 354 Floskeln -»- gesellschaftliche Redeformen; modifizierende Einschiebungen fog ->• Hilfsverba; zusammengesetzte Verbalformen -földe -> Komposita auf -falva usw. Form -> lexikalische ~ der Wörter | ~ u. Inhalt des Wortes 37 | Widersprüche von ~ u. Funktion 2 2 2 - 3 , 241, 307 Formalsuffix -> Essiv-~; -kepp(en) Formantien -> Affixe; Präfixe Formvarianten der Zwillingswörter 139 — 40 Formwörter 43, 52, 73-81, 132, 240, 264, 289, 300, 335 ableitungssuffixwertige Artikel; Hilfsverba; Konjunktionen; Postpositionen Fortes 22 / (Phonem) 16, 18, 21-2, 24 Fragepartikeln 71 — 2, 221, 313, 348, 352 — 3 Fragesätze Fragesätze 65, 72, 160—1, 217—8, 220-1, 2 2 2 - 3 , 2 5 3 - 4 , 339, 345, 348 — 50, 352, 355 -+ Antworten; Entscheidungsfragen; Ergänzungsfragen; Fragepartikeln; interrogative Pronominaladverbien; Interrogativpronomi-
na; rhetorische Fragen; unterbrochene Wahlfragen Fraktionen 60, 134 — 5 -»• -d Frauennamen 53 ->• -ne; Personennamen fremd | ~ e Ableitungssuffixe 108, 116—7, 129, 151 | ~ e Kompositionsglieder 144 frequentative Verba -> iterative Verba Fügung | -end/-and; Zukunft; zusammengesetzte Verbalformen Gattungsnamen 53, 58, 7 5 - 6 , 177, 290, 294, 297 -g (deverb. Ableitungssuffix von Verba) 106, 109, 110, 1 1 1 - 2 , 120 geflügelte Worte 214 gefühlsbetont | ~ e Intonation 218—9, 222, 243 | ~ e Lautbildung 18, 23 Gefühlsinterjektionen 43, 81 gefühlsmäßig | ~ e Betonung 243, 292 — 3, 295, 3 3 5 - 6 , 351 | ~ e Satzmelodie 347, 3 5 1 - 4 | ~ e Wortfolge 337, 343 gegenüberstellend | adversative Satzreihen 328 — 9 | palatale bzw. velare Vokale in Wortpaaren; Zwillingswörter gemischte Wortart 45—6, 58, 62, 64, 6 6 - 7 , 69, 79, 184 gemischttonige Wörter 25—6 ->• Vokalharmonie generell -+• allgemein Genitivsuffix -nek/-nak (~) genitivus | ~ obiectivus 143, 294 | ~ subiectivus 143, 294 geographische Namen 54—5, 194—6, 268, 290—1 -> Eigennamen gerade Präfixfolge bzw. Wortfolge 338 — 42, 343—7 -*• zusammenfassende Wortfolge gerundiumwertige deverbale Substantiva 119 — 20 -> -t, -tt (deverb. Ableitungssuffix) geschlossen | Bindevokale -*• Bindevokale mit mittlerer Zungenstellung
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gesellschaftliche Redeformen (Floskeln) 81, 214, 222, 227, 307 •get/-gat (deverb. Ableitungssuffix von Verba) 39, 47, 89, 93, 96, 108, 109 Gleichzeitigkeit 44, 164, 264, 314, 326 Tempus Gliedmaßenpaare 176 Gliedsätze -* zusammengesetzte Sätze g (Phonem) 16, 21, 24 gradadverbialwertige Attribute 65, 265, 274, 287 -»• qualitativ-quantitative Attribute Gradadverbien 69, 262 -> Grad- u. Maßadverbialien Grad- u. Maßadverbialien 65, 69, 199, 202, 204, 257, 2 6 2 - 3 , 266, 267, 2 7 3 - 5 , 289 -> doppelte Adverbialien; gekoppelte Adverbialien; grad- u. maßbestimmend; komparative konsekutive Modaladverbialien grad- u. maßbestimmend | ~ e Attributivsätze 308, 321 | ~ e Modalsätze 3 1 6 - 7 | ~ e Objektsätze 312 Gradu. Maßadverbialien; Modalsätze grammatisch | ~ e Ergänzung ->- Suppletivismus | Mittel der Satzfügung Satzfügungsmittel | ~ e Person 47, 6 1 - 3 , 1 5 8 - 6 0 , 179, 213, 313 | Geltungsbereich der ~ e n Regeln 37, 39 — 40, 105, 136 Widersprüche von Form u. Funktion Grundaffixe Flexionszeichen; possessive Personalsuffixe Grundglieder -*• regierende Glieder Grundwörter 104—7 -> Ableitung; Irradiation der Prädikat; Subjekt | ~ der subordinierenden Syntagmen -> regierende Glieder hauptsächliche Wortelemente -»• Wortstämme Hauptsätze 305—7, 3 0 9 - 1 0 , 337 -> Hinweise; Nebensätze im Werte von ~ n ; Satzordnung; subordinierend zusammengesetzte Sätze Hauptton | — der Sätze 250, 294, 300, 309, 339 — 40, 3 4 2 - 7 , 350 -> betonte bzw. unbetonte Sätze; Satzbetonung | der Wörter 138 -*• Wortbetonung Haupttypen der Phoneme 17 Hauptwörter -> Substantiva -hdza -> Komposita auf -falva usw. Herkunftsadverbialien 194, 196, 198,
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243, 2 6 6 - 7 , 269, 275, 278, 283 Derivativsätze; Zusandsadverbialien herkunftsbestimmende Adverbialsätze -> Derivativsätze hervorhebend Hervorhebung | ~ e Intonation 218 | qualitative Attribute 75, 288 -> qualitativ-quantitative Attribute Hervorhebung 222, 225 — 6, 301, 309, 326, 331, 339, 341, 3 4 5 - 6 -> hervorhebend Hervorhebungszeichen ->• Flexionszeichen; -ik (~) -hetetlen/-hatatlan (deverb. Ableitungesuffix von Nomina) 123 — 4 -het/-hat (deverb. Ableitungssuffix von Verba) 47, 49 — 50, 8 5 - 6 , 92, 105, 108, 115, 120, 123, 159, 169 possibilitive Verba -hetn£k/-hatn6k (deverb. Ableitungssuffix von Nomina) 120 -hetöf-hatö (deverb. Ableitungssuffix von Nomina) 108, 123, 245, 249 -hez/-höz/-hoz (Allativsuffix) 20, 26, 62, 78, 9 2 - 3 , 1 9 7 , 1 9 8 - 9 , 2 0 6 - 7 , 2 6 7 - 8 , 277, 285 Relationssuffixe -hida Komposita auf -falva usw. h (im Stammauslaut) Nominalstämme (Typus mSh) Hilfsverba 51, 81, 165, 157, 1 6 0 - 1 , 166, 1 6 9 - 7 0 , 238, 339, 341, 344 Formwörter Hilfswörter -»• Formwörter; Hilfsverba Hinterglieder -»• Nachglieder Hinweise (in Hauptsätzen) 64 — 5, 81, 148, 216, 306-7, 309, 3 1 0 - 2 2 , 333, 336 -*• demonstrative Pronominaladverbien; Demonstrativpronomina; Hauptsätze; Korrelation zwischen u. Konjunktionen; palatale u. velare Vokale in Wortpaaren Hinzufügung von kopulativen Gliedsätzen 325 kopulative Satzreihen Hochton -»• Hauptton hochtonig -»• palatal höfliche Anrede 61 — 3, 160, 244 -> Siezen Höhe -»• Lauthöhe; Satzmelodie; Stimm lage homonym | Ableitungssuffixe 106 | ~ e syntaktische Fügungsmittel 216 h (Phonem) 16, 22, 24, 26 -* h (im Stammauslaut) -i -> -i, -si Ich-Laut 163 -id, -eid/-aid, -jeid/-jaid (nomin. Personalsuffix, Sg. 2. P M PI.) 183, 1 8 6 - 7 , -> -i (-ei/-ai, -jei/-jai); nominale Personalsuffixe -i (denomin. Ableitungssuffix von Nomina) 129-30 -i, -si identifizierend | ~ e adverbiale Appositionen 264, 298 | ~ e Appositionen
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235-6, 249, 2 8 7 - 8 , 2 9 7 - 9 , 304 -ν Appositionen | ~ e Appositionalsätze 323, 331 I ~ e koordinierende Syntagm e n 238, 304 | ~ e bzw. subsumierende subjektiv-prädikative S y n t a g m e n 248 — 9, 296, 304, 311 -»- nominales Prädikat -i (deverb. Ableitungssuffix v o n Nomina) 124 -i, -ei/-ai, -jei/-ja,i (nomin. Personalsuffix, Sg. 3. P . , PI.) 98, 101, 180, 183-4, 186—7 -> -i (-eif-ai, -jeif-jai); nominale Personalsuffixe -i (-eif-ai, -jei/-jai) (Pluralzeichen in Possessivfügungen) 63, 176—7, 183—4, 186—7, 242, 299 Besitzzeichen; Flexionszeichen; nominale Numeruskategorie; possessive Personalsuffixe -ies/-ias (denomin. Ableitungssuffix v o n Nomina) 98, 131 •ig (-iglenf-iglan) (Terminativsuffix) 25, 62, 64, 93, 191, 198, 199, 2 0 6 - 7 , 267, 269, 274 -»- Relationssuffxe i:i (Wechsel) 20, 100 -*• N o m i n a l s t ä m m e (Typus nydr) -i/-ja (verb. o b j . Tersonalsuffix, Sg. 3. P . ) 52, 91, 156-7, 171-2 Konjugat i o n ; verbale Personalsuffxe -ik, -eikf-aik, -jeik/-jaik (nomin. Personalsuffix, PI. 3. P . , PI.) 101, 180, 183-4, 186—7 - v - i (-eif-ai, -jeif-jai); nominale Personalsuffixe -ike/-ika (denomin. Ableitungssuffix v o n Nomina) 130 -ik&lj-ikäl -kel/-köl/-kol usw. -ik ( E n d u n g von P r o n o m i n a bzw. Ordination) 60, 261 -ik (Hervorhebungszeichen) 98, 175, 178 ->- Flexionszeichen -ikf-jdk (verb. obj. Personalsuffix, PI. 3. P.) 91-2, 167, 1 7 1 - 2 Konjugation; verbale Personalsuffixe iJfc-Konjugation 9 5 - 6 , 159, 161, 166-71, 173 ->• ik-loee K o n j u g a t i o n ; subjektive K o n j u g a t i o n ; verbale Personalsuffixe »Jfc-lose K o n j u g a t i o n 49, 96 — 7, 159, 161, 166—71 — ifc-Konjugation; subjektive K o n j u g a t i o n ; verbale Personalsuffixe -iko (denomin. Ableitungesuffix von Nomina) 130 ifc-Verba m i t passiver B e d e u t u n g 49 -fraktiv -ik (verb. s u b j . Personalsuffix, Sg. 3. P . ) 86, 95, 1 1 5 - 6 , 157, 159, 1 6 7 - 8 -κ K o n j u g a t i o n ; verbale Personalsufifixe illabiale Vokale 19-20, 25 Illativsuffix -> -be/-ba -im, -eimf-aim, -jeim/-jaim (nomin. Personalsuffix, Sg. 1. P . , PI.) 183-4, 186—7 -i (-ei/-ai, -jeif-jai); nominale Personalsuffixe I m p e r a t i v 155, 158 — 9, 162 — 3, 1 6 6 - 7 , 1 7 0 - 1 , 173, 220, 2 2 2 - 3 , 2 5 3 - 4 , 313,
3 1 5 - 6 , 318, 349 -> - j ; K o n j u g a t i o n ; Modus „imperativisches P e r f e k t " 165 imperfekt | ~ e H a n d l u n g 44, 60, 124 Aktionsqualität | ~ e Handlung u. Wortfolge 339, 345 | ~ e Partizipien 59 -δ/-ό inchoativ | Verba 48, 51, 111 — 2, 116 -*- m o m e n t a n e Verba | ~ e Bedeut u n g der Verbalpräfixe 73 indefinit | ~ e Numeralien 60, 76,142, 177, 321, 323 | ~ e u. allgemeine P r o n o m i n a 61, 64, 66-7, 70, 138, 179, 2 2 4 - 5 , 244, 2 6 0 - 1 , 291, 309, 318, 320, 323, 335 ->· adjektivische P r o n o m i n a ; akdr-; bdr-; d e m o n s t r a t i v e u. zugleich allgemeine P r o n o m i n a ; numeralische Pron o m i n a ; substantivische P r o n o m i n a | • Infinitive | ~ e Adverbialien 1 8 5 - 6 , 245, 258, 262, 278, 282 | ~ e Befehlssätze 57, 223, 250 ~es P r ä d i k a t | ~ e Personalsuffixe 45, 52, 5 6 - 7 , 156, 178, 185-6, 215, 242, 284 -v nominale Personalsuffixe j ~ e s Objekt 257 — 8, 261 | ~ e s P r ä d i k a t 57, 225, 250 | —es Subjekt 67, 160, 185, 199, 223, 242, 245, 247, 258, 284, 339 -ink, -eink/-aink, -jeinkf-jaink (nomin. Personalsuffix, PI. 1. P . , PI.) 183—4, 186—7-> -i (-eif-ai, -jeif-jai); nominale Personalsuffixe inner | ~ e n Vorgang ausdrückende Reflexiva 49, 114, 246 -»- reflexive Verba | R a u m r e l a t i o n e n 195, 197, 267 -*• Richtugedreiheit der Adverbialien | ~ e s O b j e k t 257 | ~ e W o r t s c h ö p f u n g 8 1 - 2 i n s t a n t | ~ e H a n d l u n g 44, 59, 254 -»- Akt i o n s q u a l i t ä t ; inchoative Verba | ~ e Partizipien -v -endöf-andö Instrumentaladverbialien 198, 202, 265, 267, 273 -> I n s t r u m e n t a l s ä t z e ; Modaladverbialien I n s t r u m e n t a l - K o m i t a t i v s u f f i x -*· -velf-val I n s t r u m e n t a l s ä t z e 316 -> I n s t r u m e n t a l a d verbialien; konditionale Modalsätze -int (deverb. Ableitungssuffix v o n Verba) 111 I n t e r j e k t i o n e n 43, 5 2 - 3 , 81 — 2, 105, 109,
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213, 2 1 9 - 2 0 , 222, 225, 227, 313, 335, j im Anlaut von verb. obj. Personalsuffixen -> morphologisch gebundene 340 -> onomatopoetische völlige Assimilation interpretierend | ~ e Appositionalsätze -j (Imperativzeichen) 92, 155 — 8, 162 — 3, 309 | ~ e Konjunktionen 298, 304 | 170— 3 -*· Imperativ; Moduszeichen; Gliedsätze 307, 3 2 9 - 3 1 , 333 koordimorphologisch gebundene völlige Assinierend zusammengesetzte Sätze | milation; Zero-Moduszeichen Syntagmen 238, 276, 298, 304 -> koj (Phonem) 16, 21 — 2, 24, 27 anorgaordinierende Syntagmen nisches j interrogativ | ~ e Partikeln -*• FragePartikeln | ~ e Pronomina 61, 65 — 6, -juj-jü ->- -ύ/-ύ, -jüj-jü -jük/-juk -*• -ük/-uk, -jük/-juk 199, 213, 2 2 1 - 2 , 306, 312, 323, 335, -jük/-juk (verb. obj. Personalsuffix, PI. 346, 348 adjektivische Pronomina; 1. P.) 92, 171-2 -v Konjugation; verErgänzungsfragen; numeralische Probale Personalsuffixe nomina; substantivische Pronomina | definite Numeralien; -d(ik) intransitive bzw. transitive Verba 50, Kasussuffixe Relationssuffixe 159, 246, 257, 259 objektive bzw. Kausaladverbialien 69, 71, 78, 194, 196, subjektive Konjugation 198, 202, 265, 267, 273, 275-7, 285 -*• -int (unproduktives Adverbialsuffix) 85 Kausaladverbien; Kausalsätze; Moi (Phonem) 1 6 - 7 , 19—20, 24—6 daladverbialien i (Phonem) 1 6 - 7 , 19-20, 25-6 Kausaladverbien 69, 71 -»· Kausaladver-iroz (fremdes Ableitungssuffix) 116—7 bialien Irradiation des Grundwortes 107 Kausal-Finalsuffix -> -6rt Irrealität des Satzinhaltes 161, 164, 219, Kausalsätze 226, 304, 306, 317, 3 2 9 - 3 0 -> Kausaladverbialien; Modalsätze 253, 255, 315 -ked(ik)/-köd(ik)/-kod(ik) (denomin. Ab•i-Schwund (im Stammauslaut) 102, 132 leitungssuffix von Verba) 118 •i, -ai (denominale Ableitungssuffixe von usw. (deverb. Nomina) 45, 65, 79, 8 9 - 9 0 , 93 — 4, 98, -ked(ik)/-köd(ik)/-kod(ik) 1 0 1 - 2 , 1 0 6 - 7 , 131, 132, 176, 2 0 4 - 5 , Ableitungssuffix von Verba) 110, 114 282, 289 -kej-ka (denomin. Ableitungssuffix von Isolierung (der Adverbien) 68, 71, 203 — 5, Nomina) 90, 93, 100, 105, 129, 150 210 -kel/-köl/-kol usw. (deverb. Ableitungflsuffix von Verba) 110, 114 -ista (fremdes Ableitungssuffix) 129, 151 Kennziffern 60, 127, 290 ΐ statt e, e 182 -hint (Essiv-Formalsuffix) 62, 93, 200, -it -> -it, -sit 201, 2 0 8 - 9 , 273, 280->Relationssuffixe •it (deverb. Ableitungssuffix von Verba) -kepp(en) (Formalsuffix) 62, 93, 101, 190, 1 0 9 - 1 0 , 111, 113, 115, 122 200 — 1, 208 — 9, 272, 2 8 0 R e l a t i o n s -itek/-itok, -eitek/-aitok, -jeitekf-jaitok suffixe (nomin. Personalsuffix, PL 2. P., PI.) 183—4, 186— 7 -> -i (-eif-ai, -jei/-jai); -kezik/-közik/-kozik usw. (deverb. Ableinominale Personalsuffixe tungssuffix von Verba) 114 -itek/-jdtok (verb. obj. Personalsuffix, PI. Klangwert -> Silbenbildung 2. P.) 91-2, 157, 1 7 1 - 2 K o n j u g a •kö (denomin. Ableitungssuffix von Notion; verbale Personalsuffixe mina) 130 iterative Verba 48, 50 — 1, 109—12, 114, Kollektive 53, 55, 106, 127-8, 129, 133, 120 ->• durative Verba; echte mit 2 5 1 - 2 , 280, 322 kurzem intervokalischem Konsonanten, »kombiniertes« Prädikat in der Wortfolge 15, 1 1 0 - 1 342 -it, -sit (denomin. Ableitungssuffixe von Komitativadverbialien 202, 251, 266—7, Verba) 93, 101, 117-8 278 — 9, 282-*· Zustandsadverbialien •izäl (fremdes Ableitungssuffix) 116—7 Komitativsuffix -> -vel/-val -izben (Suffix im Entstehen) 79 Komparation 45, 52, 54, 58 — 60, 68, 175, •izmus (fremdes Ableitungssuffix) 151 177 — 8, 186 — 9 -»- -66, -ebb/-abb (-b); Exzessiv; Komparativ; leg-; legesleg-; negative Positiv; Superlativ; Um-ja -*• -i/-ja (verb. Personalsuffix) schreibung der Komparationsformen; -je/-ja -> -e/-a, -je/-ja
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Zerfall von Komposita durch Suffigierung komparativ | ~ e Adverbialsätze 308, 314 | ~ e Appositionalsätze 322 | ~ e Attributiveätze 308, 317, 321 | ~ e gradbestimmende Modalsätze 317 | ~ e Grad u. Maßadverbialien 272—3 | ~ e konditionale Adverbialsätze 313 | ~ e konditionale Modalsätze 316 | ~ e konditionale Resultatssätze 320|~e konditionale Zustandssätze 319 | ~ e Modaladverbialien 265, 267, 272 | ~ e Modalsätze 315 | ~ e numeralische Temporalsätze 315 | numeralische Zustandssätze 318 | ~ e Objektsätze 308, 312 | ~ e Prädikatsätze 308, 311 | ~ e ständige Adverbialien 197, 215, 2 6 6 - 7 , 285-6 | ~ e ständige Adverbialsätze 320 | ~ e Subjektsätze 308, 310—11 ~ e Zustandsadverbialien 265, 267, 281 Komparativ 177-8, 2 7 4 - 5 , 317, 320 -> -bb, -ebbf-abb (-b); Komparation komplex | Adverbialien 71, 198, 266, 2 7 1 - 3 , 2 7 5 - 6 , 277, 279, 283 | Adverbialsätze 313, 316, 319 Komposita 26, 39, 47, 5 1 - 2 , 55, 57, 62, 68, 104, 136—48, 2 3 0 A f f i g i e r u n g ; antonyme Kompositionsglieder; Bedeutung der Kompositionsglieder; einfache Wörter; fremde Kompositionsglieder; Komposition; mehrfach zusammengesetzte Wörter; Nachglied; syntaktisch genauer nicht analysierbare Vorderglied; Zerfall der auf -falva usw. 102, 132 Komposition 136 — 48, 151 -> Ableitung u. gleichzeitige Analogie u. anorganische bedeutungsintensivierende geminale Komposita; koordinierende Produktivität der ~sarten; subordinierende Wortelemente konditional | Adverbialsätze 219, 308, 313 | Attributivsätze 321 | ~ e Derivativsätze 320 | ~ e Instrumentalsätze 316 | ~ e komparative Modalsätze 316 | ~ e komparative Zustandssätze 319 | ^ e Modalsätze 316 | ~ e Objektsätze 312 | ~ e Subjektsätze 308, 311 | ~ e Temporaladverbialien 265, 267, 271, 281 | ^ e Temporalsätze 314 — 5 | Zustandsadverbialien 265, 267, 281 | ~ e Zustandssätze 318 — 9 Konditional(-Optativ) 155, 1 5 8 - 9 , 1601, 1 6 4 - 7 , 170, 1 7 2 - 3 , 2 1 8 - 9 , 2 2 2 - 3 , 2 5 3 - 5 , 313 — 5, 325 ->- Konjugation; Moduszeichen; -ne/-na, -ne/-nd; zusammengesetzte Verbalformen Kongruenz | ~ der Adverbielien 278, 280, 283 Zustandsadverbialien | ~ der attributiven (appositionalen) Syntagmen 55, 68, 65, 74, 177, 1 9 0 - 2 , 215, 236, 287, 291, 293, 2 9 6 - 7 , 299 | ~ der
nominalen Personalsuffixe 179 — 80, 185, 188, 245 -> possessivattributive Syntagmen; Subjektsyntagmen | ~ der Relativpronomina 252, 260, 310, 322 | ~ der subjektiv-prädikativen Syntagmen 37, 55, 214, 231, 2 4 2 - 3 , 245, 248, 250 — 2 | ~ des Besitzzeichens 177 Konjugation 47, 155 — 67 -> Modus; objektive subjektive verbale Personalsuffixe; Tempus; Verbalformen konjunktional gefügt | komparative Modaladverbialien 273, 286, 315 | ~ e Zustandsadverbialien 280, 298, 319 Konjunktionen 38, 43, 79 — 81, 148, 215, 222, 226, 2 3 7 - 8 , 3 0 1 - 4 , 335 akär-; bdr-; Einzelkonjunktionen; Formwörter; koodinierende Korrelation zwischen Hinweisen u. paarweise gefügte subordinierende ~ Konjunktionshäufung 301, 324 konjunktionslose Fügung | der koordinierten Satzglieder 302, 306 | -e/-a, -ij-ά lätszik + Imperativ -j -> morphologisch bedingte Verschmelzung Lautbildung ->• gefühlsbetonte ~ Lautdruck -> Silbenbildung Lauthöhe 16—7. 32 -> Satzmelodie; Stimmlage lautnachahmend -* onomatopoetisch Lautstärke 16—7, 32 Betonung
41S
-l(ik) (denomin. Ableitungssuffix von Verba) 99—100, 116-7 -legesf-lagos (denomin. Ableitungssuffix von Nomina) 131, 205 legesleg- (Exzessivzeichen) 54, 87, 177—8, 186—7 -»• Flexionszeichen; K o m p a r a tion -leg/-lag (Modal-Essivsuffix) 62, 70, 131, 189, 191, 205, 208, 272, 282 Relationssuffixe leg- (Superlativzeichen) 39, 52, 54, 86—7, 177 — 8, 186—7 -»- Flexionszeichen; Komparation -Uk (deverb. Ableitungssuffix von Nomina) 121 -lek/-lak (verb. obj. Personalsuffix, Sg. 1. P.) 93, 155, 158, 159, 1 7 1 - 3 ^ K o n j u gation; objektive K o n j u g a t i o n mit Objekt in der 2. P . ; verbale Personalsuffixe Lenes 22 lesz -»- Kopula; nominal-verbales Prädik a t ; Seinsverb levö (als Formwort) 132 lexikalisch | ~ e F o r m der Wörter 39 — 40, 58, 86 -> Singular | ~ e Stämme 86—7, 9 2 - 1 0 2 , 109, 1 1 3 - 5 , 123, 125, 1 2 7 - 9 , 131 — 4, 177 — 8, 1 9 4 N o m i n a l s t ä m me; Verbalstämme; W o r t s t ä m m e -l(ik), -ll(ik) (denomin. Ableitungssuffixe von Verba) 91, 116 — 7 Lippenrundung bei Vokalen 16, 19—20, 25-6 Liquida -»- Lateral; Tremulant -ll(ik) -»- -l(ik), -ll(ik) Lockrufe 81 -> Interjektionen logisch | ~ sinngemäß | ~eB Urteil u. Satzarten 213, 2 1 7 - 9 , 223 — 4, 249 -·- Satzarten Lokaladverbialien 69 — 72, 78—9, 190—1, 1 9 3 - 9 9 , 201, 257, 263, 265, 266-9, 283 -> äußere bzw. innere Raumrelationen; doppelte Adverbialien; gekoppelte Adverbialien; Lokalsätze; Richtungsdreiheit der Adverbialien Lokaladverbien 69—70, 72 -> Lokaladverbialien Lokalsätze 308, 311 — 2, 314 -*• Adverbialsätze; Lokaladverbialien Lokativsuffix -t, -tt (~) l (Phonem) 1 6 - 7 , 22-4 -I (verb. subj. Personalsuffix, Sg. 2. P.) 92, 159, 168 ->• Konjugation; verbale Personalsuffixe ly (== schriftliche Variante von j ) 16, 22 Majestätsplural 159 — 60 Maßbezeichnungen 290 | doppelte Worta r t von ~ 56 | ~ u. Artikel 76 Maßadverbialien -> Grad- u. Maßadverbialien Mediae 21 mehrfach | -> doppelt | ~ zusammen-
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SACHREGISTER
gesetzte Sätze 306, 332 — 4 zusammengesetzte Wörter 38, 137 mehrgliedrige Satzteile -*• Häufungen; koordinierende Syntagmen; Satzglieder Mehrzahl -> Plural Melodie -> Lauthöhe; Satzmelodie; Stimmlage | ~ der Syntagmen 231, 2 3 4 - 6 , 238, 249, 298, 300 Mengenbezeichnungen 2 8 9 - 9 0 , 297 | doppelte W o r t a r t von ~ 46, 58 | ~ u. Artikel 76 -m4ny/-mdny (deverb. Ableitungösuffix von Nomina) 99, 121 metsz -f- j im Affixanlaut -> morphologisch bedingte Verschmelzung mint -> konjunktional gefügte Adverbialien Mischungswortart -> gemischte W o r t a r t Mitteilungssätze 218, 351 -»• Aussagesätze Mittel der Satzfügung ohne selbständigen Lautkörper -> Redepause; Satzbetonung; Satzfügung; Satzmelodie; Wortfolge mittlere Stimmlage 347 — 9, 350 -»• Lauthöhe; Satzmelodie -m (nomin. Personalöuffix, Sg. 1. P.) 4 4 - 5 , 52, 87, 9 2 - 3 , 98, 179-80, 184—8, 192, 233, 258 nominale Perso na lsuffixe Modaladverbialien 58, 6 9 - 7 1 , 78, 192, 196, 2 0 0 - 2 , 205, 257, 263, 265, 2 6 7 - 8 , 271 — 8, 285-> doppelte echte Finaladverbialien; Grad- u. Maßadverbialien; Instrumentaladverbialien; Kausaladverbialien; komparative Adverbialien; konsekutive Adverbialien; Modalsätze Modaladverbien 69—71, 200-> echte Modaladverbialien Modal-Essivsuffix -> -leg/-lag; -n Modalität 213 — 5 -> Intonation; modifizierend; Modus; Partikeln; subjektive Stellungnahme des Sprechenden; Tempus Modalsätze 315 — 8 ->- echte Finalsätze; grad- u. maßbestimmende Instrumentalsätze; Kausalsätze; komparative konditionale konsekutive Modaladverbialien Modalsuffix -v -leg/-lag; -n; -01/-ul Modalzeichen -*• Moduszeichen modifizierend | ~ e Einschiebungen 298, 3 1 1 - 2 , 316, 334 | ~ e Partikeln Modalität; Partikeln modifizierte Wiederholung (als Komposition) 139 -> Wiederholung (als Komposition) -m6d(on) (Suffix im Entstehen) 79, 273 Modus 47, 50, 155, 158-63, 1 6 6 - 7 , 2 1 3 - 4 , 231, 246, 2 5 3 - 4 -> Imperativ; Indikativ; Konditional; Konjugation; Modalität; Moduszeichen
Moduözeichen 155—6, 214, 216 ->- -j; -nef -na, -ηέ/-ηά; Zero-~ momentan | ~ e Bedeutung der Verbalpräfixe 73 | ~ e Verba 48, 51, 106, 111-2, 254-5 morphematischer A u f b a u der Wörter 38-9, 8 7 - 8 , 1 7 4 - 5 W o r t e l e m e n t e Morphemblöcke 156, 176, 183 Morpheme -> Wortelemente morphologisch bedingte Verschmelzung von t -f j I rv zu 98 28, 156 — 7, 162 | ~ zu ts 28, 162 morphologische Belange der Wortarten 3 8 - 9 , 42-5, 52, 5 4 - 8 , 68 Wortarten morphologische Übergangskategorien 8 5 - 6 , 137, 1 4 5 - 6 , 156 morphologisch gebundene völlige Assimilation 27, 64, 162, 172, 1 9 4 - 2 0 2 morphologisch motivierte Wortbedeutung 39-40 Mosaikwörter 54, 104, 153 — 4 m (Phonem) 16, 18, 22, 24, 26 Multiplikativa 60, 189, 271 Multiplikativsuffix -> -szer/ször/szor musikalisch | ~ e Betonung Satzmelodie | ~ e Höhe Lauthöhe; Stimmlage -m (verb. obj. Pereonalsuffix, Sg. 1. P.) 52, 89, 92, 95, 158 Konjungation; verbale Personalsuffixe -m (verb. subj. Personalsuffix, Sg. 1. P.) 159, 168, 170—1 -*• ifc-Konjugation; Konjugation; verbale Personalsuffixe nachdrückliche Formen | ~ der Personalpronomina 62, 176, 243, 299 | ~ der Reflexivpronomina 63, 176 Nachglieder 47,108,136—7-* ableitungssuffixwertige Komposition; Nebent o n | Ausfall von wiederholten 238, 301 — 2 ->- Kürzung | ~ n ähnliche Ableitungssuffixe 108, 133 —4 | Wortartbestimmung durch ~ 147 -> subordinierende Komposition Nachnamen ( = im Deutschen: Vornamen) 53, 1 2 9 - 3 0 - ) - Personennamen Nachpausen 356 -> Redepausen Nachzeitigkeit 44, 166, 2 5 3 - 5 , 314 Tempus nasale bzw. orale Laute 16, 18, 20 Nasale ( = nasalierte Explosive) 16, 18, 22, 24, 2 6 - 7 Nebenakzent -*• Nebenton Nebensätze 45, 57, 66, 7 0 - 1 , 233, 30510, 332 — 4, 337 ->- Adverbialsätze; Attributivsätze ; Hauptsätze; Hinweise; konjunktionslose Fügung; Objektsätze; Prädikatsätze; Subjektsätze; sub- bzw. koordinierende Übergangssätze; subordinierende Konjunktionen; subordinierend zusammengesetzte Sätze | ~ koordiniert gefügt bzw. im
SACHREGISTER
W e r t e v o n H a u p t s ä t z e n 307, 310, 321, 332— 3 m e h r f a c h zusammengesetzte Sätze | ~ d u r c h verbalnominale Fügungen ersetzt 45, 57, 71, 233, 268, 307 ->• V e r b a l n o m i n a N e b e n t o n | ~ der Sätze 309, 343, 353 -> S a t z b e t o n u n g | ~ der W ö r t e r 138, 141, 336, 351 H a u p t t o n ; Wortbetonung -ni (denomin. Ableitungssuffix von Nomina) 40, 53, 101, 128 Negation | ~ -»• negativ | ~ m i t allgemeinen P r o n o m i n a bzw. Pronominaladverbien 67, 70, 2 2 4 - 5 , 335 -* indefinite u. allgemeine P r o n o m i n a bzw. Pronominaladverbien; doppelte (mehfache) ~ -> negativ | -t(e)len/-t(a)lan \ Negativsätze bzw. ~ e Satzfügungen 164, 217, 2 2 1 - 3 , 223-6, 253, 3 1 7 - 8 , 344— 7 -> A n t w o r t e n -nek/-nak (Dativsuffix) 62, 84, 9 2 - 3 , 185, 190, 199-200, 203, 2 0 6 - 7 , 249, 277, 280, 282, 284, 295 Dativadverbialien; -nekj-nak (Genitivsuffix); Relationssuffixe -nekj-nak (Genitivsuffix) 62, 84, 9 2 - 3 , 176, 185, 1 9 0 - 1 , 200, 203, 2 0 8 - 9 , 235, 287, 2 9 4 - 6 - * -nek/-nak (Dativsuffix); Possessivattribut; Relationsuffixe -nekj-nak (verb. s u b j . Personalsuffix, PI. 3. P.) 9 2 - 3 , 158, 1 6 8 - 9 Konjugat i o n ; verbale Personalsuffixe -nel/-näl (Adessivsuffix) 62, 78, 89, 93, 197, 198, 2 0 6 - 7 , 267, 273, 279, 281, 285 -> äußere R a u m r e l a t i o n e n ; Relationssuffixe -nemu (denomin. Ableitungssuffix v o n N o m i n a ) 90, 108, 129 -ne/-na, -nej-nd (Konditionalzeichen) 91, 93, 1 5 5 - 8 , 160-1, 169-70, 1 7 2 - 3 -*• Flexionszeichen; Konditional; Konjugation; Moduszeichen -n, -en/-ön/-on (Superessivsuffix) 62, 88 — 9, 9 1 - 4 , 153, 184, 190, 194, 195-6, 1 9 7 - 8 , 2 0 5 - 7 , 2 6 6 - 8 , 2 7 2 - 3 , 285 -> Relationssuffixe η : gy (Wechsel) -> Verbalstämme (Typus megy, van) -ni (Infinitivsuffix) 47, 5 6 - 7 , 89, 93, 122 ->• Infinitive nichtlexikalische S t ä m m e 86— 7, 92—103, 113-5, 116-8, 120-1, 123-6, 177-8 -> N o m i n a l s t ä m m e ; Verbalstämme; Stammtypen; Wortstämme -nkint (Distributivsuffix) 60, 89, 93, 189, 203, 204, 2 0 8 - 9 , 268, 270, 272, 279 -*• Relationssuffixe •nkinti (denomin. Ableitungssuffix von Nomina) 203
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-nk, -ünk/-unk (nomin. Personalsuffix, PI. 1. P.) 89, 9 1 - 3 , 98, 179, 181, 1 8 5 - 7 -»· nominale Personalsuffixe -n (Modal-Essivsuffix) 40, 58 — 9, 62, 70, 88, 93, 98, 101, 153, 189, 1 9 1 - 2 , 205, 2 0 8 - 1 0 , 272, 2 7 8 - 9 ->· -leg/-lag; Relationssuffixe; -ül/ul •nök/-nok (deverb. Ableitungssuffix v o n N o m i n a ) 99 -nökf-nök -> Morphemblöcke Nomen-Verba -> Verb-Nomina N o m i n a 40, 42, 5 1 - 3 , 2 3 4 - 5 , 2 6 3 - 4 , 286— 7 A d j e k t i v a ; deminutive Infinitive; Nominalflexion; N u m e r a lien; Partizipien; P r o n o m i n a ; Substant i v a | ~ bildende Ableitungssuffixe 105—6, 119—35 | ~ ersetzende W ö r t e r -*• P r o n o m i n a Nominalflexion 174 — 6-»- Besitzzeichen; Hervorhebungszeichen; K o m p a r a t i o n ; nominale Personalsuffixe; Pluralzeichen; Relationssuffixe nominale Numeruskategorie 45, 52, 61, 63, 65, 6 8 , 1 7 4 , 1 7 5 - 6 , 177, 1 7 9 , 1 8 3 - 4 , 1 8 6 - 7 , 189, 2 0 0 - 5 , 2 0 8 - 9 , 215, 236, 295 — 6 -> K o n g r u e n z ; P l u r a l ; Pluralzeichen; Singular; Zero-Numeruszeichen nominale Personalsuffixe 39, 52, 61 — 2, 174-5, 179-89, 215, 313 -> adverbiale Personalsuffixe; -d; -e/-a, -je/-ja; -id, -eid/-aid, -jeidj-jaid; -i, -ei/-ai, -jeij-jai; -ik, -eikf-aik, -jeikj-jaik; -im, -eim/-aim, -jeim/-jaim; infinitivische Personalsuffixe; -ink, -eink/-aink, -jeink/ -jaink; -itekj-itok, -eitekf-aitok, -jeitekj -jaitok; K o n g u e n z der nominalen Personalsuffixe; -m; -nk, -ünkj-unk; possessive Personalsuffixe; -tek/-tök/-tok; -ük/-uk, -jük/-juk; verbalnominal-verbale Personalsuffixe nominale Relationssuffixe -> Relationssuffixe nominales P r ä d i k a t bzw. P r ä d i k a t s n o m e n des nominal-verbalen P r ä d i k a t s 55, 5 7 - 9 , 63, 75, 185, 199, 226, 231, 2 4 2 - 3 , 245, 247, 218-50, 264, 287, 296, 311, 323, 341-3, 346 Kongruenz der s u b j e k t i v - p r ä d i k a t i v e n S y n t a g m e n ; N o m i n a ; nominal-verbales P r ä d i k a t ; N o m i n a t i v f o r m e n als Prädikatsätze nominale Zeichen -»• Besitzzeichen; Hervorhebungszeichen; K o m p a r a t i o n ; ZeroNumeruszeichen N o m i n a l s t ä m m e 68, 8 7 - 9 4 , 98-103 Bindevokale; W o r t s t ä m m e | einförmige ~ 87, 98, 101, 116, 127, 152: E i g e n n a m e n als S t a m m t y p u s 64 — 5; T y p u s hajo 87, 93, 98-9, 127-9, 1 7 5 - 7 , 1 8 0 - 1 , 183, 193, 196, 2 0 3 - 5 ; T y p u s häz 98-9, 1 2 7 - 9 , 176, 178, 1 8 0 - 1 , 193, 196, 2 0 3 - 4 ; T y p u s m i h
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SACHB.KCUSTEB
99, 202 Imehrförmige ~ 9 9 - 1 0 2 , 117 - 8 : Typus ajto 93, 101, 116, 118, 127, 129, 1 3 1 - 3 , 176, 1 8 0 - 1 , 183, 193, 196; Typus anya 184; Typus bokor 90, 94, 99-100, 117-8, 127-9, 131-2, 176, 178, 181, 193, 196, 201, 203, 205; Typus borjü 90, 101, 1 1 8 - 2 0 , 1 2 8 - 9 , 1 3 2 - 3 , 176, 178, 1 8 0 - 1 , 183, 193; Typus fa 93, 100-1, 116, 1 1 8 - 9 , 127, 1 3 1 - 3 , 1 7 6 - 8 , 1 8 0 - 1 , 1 9 3 - 2 0 0 , 2 0 3 - 5 ; Typus falu 90, 102, 116, 129, 1 3 1 - 2 , 176, 181, 193, 196; Typus ho 90, 94, 102, 116, 1 1 8 - 9 ; T y p u s kehely 100; Typus Ιό 90, 93, 102, 1 2 8 - 9 , 181, 183, 1 9 3 - 2 0 0 ; Typus πιύ 90, 102, 128, 178, 205; Typus nyär 20, 54, 86, 90, 94, 100, 1 1 6 - 9 , 128, 1 3 1 - 3 , 152, 176, 178, 1 8 0 - 1 , 1 9 3 - 2 0 0 , 205 | verkürzte ~ 129-30 nominal-verbales Prädikat 231, 243, 247, 250, 340, 342, 344 ->- Kongruenz der subjektiv-prädikativen Syntagmen; Kopula; nominales Prädikat bzw. Prädikatsnomen des nominal-verbalen Prädikats; verbales Prädikat bzw. verbaler Teil des nominal-verbalen Prädikats Nominativformen 188—92, 242 | — als Adverbialien 58, 179, 1 9 0 - 1 , 234, 248, 262, 2 7 0 - 1 , 274, 278 1 — als Attribute 55, 58, 63, 76, 179, 1 9 0 - 2 , 200, 203, 215, 235, 287, 2 9 4 - 5 als Objekte 63, 190, 192, 233, 258 als nominale Prädikate 55, 57 — 9, 190, 215, 231 | ~ als Subjekte 55, 199, 230, 232, 242 | ~ mit Postpositionen postpositionale Fügungen η (Phonem) 16, 18, 22, 24, 26 •nte/-nta (distributives Temporalsuffix) 62, 93, 189, 203, 208, 270 Relationss uffixe Numeralien 42, 44, 52, 55 — 6, 59-60, 1 3 4 - 5 , 142, 147, 179, 182, 2 0 4 - 5 , 208, 231, 2 3 4 - 5 , 249, 2 5 7 - 8 , 262, 274, 2 7 8 - 9 , 2 8 2 - 3 , 287, 292, 295, 298 | personalsuffigierte ~ 62, 179, 182 -> definite bzw. indefinite Kardinalien; Nomina; numeralisch; Ordinalien numeralisch | Pronomina 43, 60 — 1, 64—7, 271, 275, 279,290 Demontsrativpronomina; indefinite u. allgemeine Pronomina; Interrogativpronomina; Numeralien; Relativpronomina | ~ e Temporaladverbialien 182, 204, 257, 265, 267, 271 | ~ e Temporalsätze 315 | Zustandsadverbialien 205, 243, 251, 279 | ~ e Zustandssätze 318 Numerus 213 nominale —kategorie; verbale ~kategorie ny (Phonem) 16, 18, 22, 24 -nyi (denomin. Ableitungssuffix von Nomina) 87, 93, 98, 134, 289
ό : α (Wechsel) -»- Nominalstämme (Typus ajto, ho) obere Stimmlage 347 — 9, 3 5 4 L a u t höhe; Satzmelodie Objekt | ~ e 4 5 - 7 , 55, 57, 59, 6 3 - 4 , 71, 85, 125, 1 4 2 - 3 , 190, 192, 227, 241, 246, 256-61, 278, 289, 2 9 9 - 3 0 0 - » Adverbialien u. —relation; adverbialwertige ~ e ; allgemeines äußeres bestimmtes doppeltes Erweiterungen; infinitivisches inneres latentes Nominativformen als —e; —sätze; —syntagmen; partitives —; -( (Akkusativsuffix) | —sätze 261, 307, 311 — 3, 315—7 -*• adverbialsatzwertige —sätze; grad- u. maßbestimmende —sätze; komparative —sätze; konditionale —sätze; konsekutive —sätze; konzessive —sätze; Nebensätze; —e | —syntagmen 190, 233-4, 239, 341-»—e; subordinierende Syntagmen objektbezogene Komposition 142 — 3, 145, 234 -»• subordinierende Komposition objektiv | —e Konjugation 44, 46—7, 50, 74, 1 5 5 - 6 , 158-9, 160, 1 6 6 - 7 , 171 — 3, 233, 257, 2 5 9 - 6 1 , 312 -» bestimmtes Objekt | —e Konjugation mit Objekt in der 2 . P . 1 5 5 , 1 5 8 - 9 , 1 6 6 - 7 , 1 7 1 - 3 , 241, 2 5 8 - 6 1 | verbale —e Personalsuffixe mit anlautendem j -> morphologisch gebundene völlige Assimilation; Palatalisation; verbale Personalsuffixe -ό (denomin. Ableitungssuffix von Nomina) 130 -δ(d )zik/-0(d )zik (deverb. Ableitungssuffix von Verba) 91, 114 — 5 δ ; e (Wechsel) ->• Nominalstämme (Typus ajto, ho) offen | —e Bindevokale -«- Bindevokale mit unterer Zungenstellung -ok (denomin. Ableitungssuffix von Nomina) 130 -6ke/-oka (deverb. Ableitungssuffix von Nomina) 122 -ök/-ok, -jök/-jok -Ükj-uk, -jükj-juk onomatopoetisch | —e Interjektionen 43, 81 | ~ e Verba 5 0 - 1 , 1 1 0 - 1 | ~ e Wortpaare mit palatalen bzw. velaren Varianten 15 | —e Wortstämme 104,110—2, 120 | —e Ζ Willings Wörter 140 -Ö/-0 (Ableitungssuffix der imperfekten Partizipien) 47, 59, 8 9 - 9 0 , 92, 9 6 - 8 , 108, 117, 122-5, 1 4 2 - 3 , 150, 152, 189, 205, 279 ->- Partizipien -