Ueber das Berliner Gesangbuch: Ein Schreiben an Bischof Dr. Ritsch in Stettin 9783111688732, 9783111301358


186 111 3MB

German Pages 62 [64] Year 1830

Report DMCA / Copyright

DOWNLOAD PDF FILE

Table of contents :
Ueber das Berliner Gefangbuch. Teil 1
Ueber das Berliner Gefangbuch. Teil 2
Bei dem Berleger ift erfchienen
Recommend Papers

Ueber das Berliner Gesangbuch: Ein Schreiben an Bischof Dr. Ritsch in Stettin
 9783111688732, 9783111301358

  • 0 0 0
  • Like this paper and download? You can publish your own PDF file online for free in a few minutes! Sign Up
File loading please wait...
Citation preview

l i e b e r

C a l i n a ©efattàfoui». S i n

©

t c I 6 e n an

£errn 25tfc&of Dr. mm

in Stettin

con D r .

gric&ricf)

aU tigen ©egenflanb Ratten fommen f J n n e n , f)at ($ mit im © i n n gelegen, mein jjoc&wefjrter ftreunb, Sfjnei» Ö i i c i ju roünfdjcn, bafj @ t c wenn audj nid)t eater* fid)e $iuren fccatbcitcnb bod) burdj ein nicfyt ungün* fligeS ©efefcief entfernt gewefen ftnb »on allen friege* triften 2intäufcn, welche unfet gemeinfameS SBcrf |;iec erfahren $at. 9?ur weil idj @ i c boc$ nidjt mit bem ©iticfrounfö atfetn burdjiafTcn wollte, fonbern bie 3i6fic§t Jjegte © i e etwa« nacfjejrerjiren ju [äffen, bamit © i e 3{>r erhielten, wenn aucf> nidjt aus ber erjten J p a n b : fo fonnte unb burfte id) nic^t eljer meinen SBorfaj i n l SBetf richten, al$ ba6 ©djiffal unfereS © e f a n g 6 u $ $ entfliehen mar. @ i e werben ©icf> erinnern, baf? a l i ftd> itnfer © e t fcf>aft feinem S n b c ju nähern anfing, wol 6f(cr bie ftragc aufgeworfen würbe, wie ei bem Sucty wol £ie

4 ttnb b a ,

n>ie eg ifjm rool û6cr^flttpt ergeben w ü r b e ;

a&ct ba§ mir unê nie

rocit

in

SSermutfumgen

tinb

93erccl)nungcn »«tieften, ober bnjj je bie Siebe ba»on geroefen,

roaë

i n bem einen ober bem anbern ftntic

ju tf>nn fein mochte.

S ß o j u nucí)? ttnfcc SDSerE Çattc

juc 2 i n f ï $ t uttferer 2ímté&ríibcr aufgelegen, itnfere eigentlichen Kommittenten

rcarcn,

btc bod)

unb bie rcir

até bie @acfjfnnbigen fur bie ctgentfjtimlic^e 2iufga6e eineê SSetliner ©efang6ud?eê anfefjen bûrfen, unb nié bie « m meiflen ^ntcccffi'rtcn, roeil fie nui meifîen ba* mit umgeben mûjïen; «ir

bie $Bci;6tbe, in

eé legen mußten, fyatte uni

fcljcnft; bnê fonnte uné genug fein, Entfernung

©páteríjin nncfy

v o n f)ier, aí¿ roic nad;bem eé er«

fdjienen

root:

fuíjrung

befleißen uñé

jiiinmung

berat # n n b c

i^ven 23eifaff gei

ttcrfammelt

ungct^ciít

rcurben

um

íifcer ble S i n *

ju »crjíánbigcn, unb

ber

ronr

Gñitfd;(itj?

bie 3 " - '

allgemein,

wenn gleidj t o n mancher S e i t e et reurbe gar nid;tê fúc

irgcnb finen g a l í »cra&rebet. fang

«n

6ÍS

©o

rear

eé «on 2íiu

¿ulcjt eine nie cígcntlící) nuégefprocí;ene

n&er bcflo allgemeiner anerfannte 93íaxime, bajj unfer ©efangbud? ftd? biitd;fd;tDc¡gcn unb

ftd) fc!6ft Reifen

mufle tjcrmège beffen roaê eë ijî.

un|t jerfloffen. —

9ìut

aufgeregte 2Bibctfprui£

nid)t otié @d;ulb

frommen 9>re&igecé —

il)rcé eben fo roaffern alé

auigefcfylojTen ; ober fte foli ja

aud) eigentlich feine beutfdje iìircfye fein, «té foldjc faft n u r überhaupt

rocnig

eine Capelle ijl,

in

in

bie 93etf)le$emé ; ifirc^e

unfere

«nb ba fré

fo fommt

9Jed?nung.

neljme id> mir bie Qrrlaubnifj 3 Ü W

9ìun

fic alfo

«6cr biefe £>inge

einen fteincn 93erici;t ju erjtatten. ©djabe nur, fd>abe, bafj bie Scnfut

fìcj? unferer

Angenommen

l)at!

f6nnte fonfi gleidj mit einer ©ercifTenéfrage anfangen, bie @ i e in einige ©erlegenljeit bringen follie, mir

gegenüber.

2BaS

meinen

©ie,

wenn

bod) n u r jroei ober brei djriftlidje SRànncr ijat in ber Gommiffìon, nnter,

ober

nidjt?

jumnl ci

nun

gegeben

rechnen @ i e @ i d j mit bari

Sftifangé

glaubte

idj

roirflid),

wenn beren nur jroei roaren, roùrbe eé einen ©treit geben jroife^en uné beiben. ntci)£ lange.

Slber baé bauerte

93alb nuifjte id?

iefen,

audj

tè f)nnMe ficfj

»orjùglid; um bie in bem föefnngbitd) tacilo ganj t>er* rcifdjten ttyeilé fcljr ausgebleichten Se(;ren t>em Scnfel iinb v o n ber ewigen QScrbammnijj. » o n ©ttinb

an,

®a

baß id> ber eigentliche

nnigte

id>

^auptilln*

d)ri|t fei; benn niemanb nnter uné ijat fid> ùber biefe ©egenjlanbe fo unumwutiben au$gefprod;en als id) in meiner ©laubcnélctjre.

Sod?

n>iU © i e nicfct ver/

6 W i t t e n , u n b fcntf bod> AU$ n i d j t eorau«fejen b a § © i e ticé allti gelefen ober g a r im © i n n e fjaben. Silfo biefeá lejte jíeljl n i d j t in jenem u n g e b t u f t ge> blie6enen 2 í u f f a j , in w e l k e m baé G e f a n g 6 u d ) a p r i o r i » e r w o r f e n w ü r b e , c$e n o # möglich gewefen w a t ed a u d j n u r f l ä c h i g b u r d j j u l a u f e n ; fonbern cé |!ef)t i n bet gebruften rote(tirenbcn »on einem „ » e r i f ü m m e l t e n 2(6/ b t u á be« biéjjerigen 35omgefangbuc$é r e b e n , e o n w e l k e m baé 3Rini(lerium rool wiffen w e r b e , wie er fidf f)a6e e i n b r i n g e n u n b geltenb machen f o n n e n . " 2(1« ob er a n b e t « alé grabeju butd) baé SOJinifferium t)átte in bie © e m e i n e f o m m e n f ó n n e n ! U n b l)iet ift a u $ nietyt einmal bie 5 ) t ö g l i $ f c i t , ben SBotroutf, bet offenbar in ben S o r t e n l i e g t , etwa auf ein feitbem abgegangene* SDfitgfieb bcé SDíinifíetiumá fiiílfc&weigenb « 6 w % n j u wollen ; benn bet g a ß $at feit 1 8 2 0 n i $ t (lattge^abt. «Wir ifi burdjauiS f t e m b geblieben, w e r bie >})rot fc^on u m Unterzeichnung

tyre«

eignen ©ewifTcnä w i d e n j u r 2Rit>

fjinjubrangen w ü r b e n ;

ade

S S o t a u i f e j u n g e n f$roe6en rein in ber £ u f t .

anbeten Ser.fann

« 6 e t w o i 6effer wiffen w i e ei u m ben @ i n n ber © e * tnelne jleljt, a(« l$re ^ r e b i g e r , j u m a l w o bie © c m c i n e f o feft i(t u n b ba« SOlinijterium fo jaf)lreidj! öifo t)htcn He $}rote(firenben

2>a»on

au$gel)n f o l i e n ;

w e n n flc fld> in biefem @ i n n

an

unb

ijjre (Seelforger

m ü n b U $ g e w e n b e t R i t t e n , fo w ä r e n ftc freunblic^ 6ex leljrt w o r b e n ,

u n b f a t t e n f t $ ben S ä b e l itfccr bie

Sirt w i e flc biefen «Schritt getjmn u n b bie S e f c ^ a ; m u n g eine« öffentlichen S i e p u l f c i erfpart.

£>ie$ u n b

w a i f o n f l 6ci t i e f e t faden ijt,

m u g w o t 3 e b e n j u ber (Sinftdjt

bag i n g r o g e n © t a b t e n ,

fcringen,

w o e$ eine bebeutenbe Sin*

$af)l » o n © e m e i n b e n gießt u n b $-reiljeit

©otteS»

bienjte« Ijerrfcht, j u m a l w e n n j u g l e i $ eine t o p o g r a p h * fcfje ^ a r o c ^ i a l i e g r Ä n j t t n g j l a t t p n b e t ,

a n ein

Sefra*

g e n ber ©emeinben in biefer @ a $ e g a r nicfjt j u ben< f e n i ( t , f o n b e r n bie ©ef)örben woj)I tf)un cnn w e r foil 6et bie

tieften

»ie(
angUd)fcif, ober weit fie ftch irgenb eine @ d ) r a n i c einbitben bie gar nicht eriftirt, in einer a n b e r n ba« 2i6enbma^i n e h m e n . 2im meiflcn Siecht hatten bie welche ivir* chenftje tttne {)a6en; benn biefe finb n>enigiien$ a(S Äird)en6cfucher » o r a u f y n f e j e n , u n b a u f ben ©otteS* bienft bejieht ftch bod^ n u r ba$ ©efangimch. Siber biefe finb n u n auch fo beweglich, baß bei beut n ä d j / flen Qkebigerroechfel fte ftch eben fo leicht einer an* t e r n Äirc^e anfchlie&en; u n b fo ffinnte fel)r balb fei» n e r mel)r ba fein »on b e n e n , u m berenttuiffen baeniger fann ft'e einen richtigen 5ota(einbrucf — unb »on einem Urtfjeil aué ted)nifd?eit Q)tincipien fann bo$ bei einer ©emeine nicfyt bie Siebe fein



butd) baê SBergleictyen einjelner Sieber mit bet Raffung berfet&en Siebet in anbern ©efangfctïcÇern erlangen. SGBenn olfo gefagt ober gcmùnfc^t roorben tfî, eé möge in tiefet ©acfye nidjti of)ne bie ©emeinen ge* fd?el)en: fo fann baé immer nur feigen, bie Q^cebi* get màdjten nicl;t ejjer jur Sinfûljrung fd;rei(en, nié 6iê fie einer ü&erroiegcnben Sufîimmung ber ©emein* glieber fidjet wären.

£>aé

benn aud) ©ott fei

©an! bei allen unfern 2lmté6rubetn Ijier bet ftall ge? tvefen; unb eê l)at ftd) gejeigt, bag atidj biejenigen fcie einen Siberfîanb fanben, burd) bie ruhige "Sbet Jjarrlid)feit

mit weiset

fie t(jn iiûerroanben

eine

fel)t groge SKajoritât tyret ©emeinen rcprâfentirt f>at &en.

2l6êt id) glau6e, roit 9ßrebiger fônnen nodj

einen gtiigeren Sintbert an biefer ©ad)e in 2lnfptuc£ n* ien, ba wir eë bod) eigentlich finb meiere ben ©e&raudj beê ©efang6u$ë 6eftimmen.

58e|îefjt eine

©emeine auf einem ©efang&ud), roeil gennffe Siebet barin fîeljn bie in.bem anbern ;fefjlen: waé Ijilft eé tyt, roenn if>c 9>rebiger nun bod) biefe grabe nidjt fingen lägt?

aller baé ganje ©efang&ucÇ bem

11 qtobiger nit^t angemefTen, finbct er tiidjfs was feinet *Prebigtroeife jufagt: fo iann er oitc^ aus bem ganjen ©otteSbienji n i $ t machen wa« et barau$ machen m&ctyte, unb feine Q^rebigt wirb e$ immer empfinben, wenn bie ©efange fiorenb auf i^n wirfen. 25erwirft fte ein ©efang&ud> weil einige« barin if)t migfaKf, fo wirb es bergieid^en in jebem anbern o u $ geben, unb fte &lei&t aifo immer bat>on abfjÄngig baf? i|jt ©eiiiiidjer eine ifit angemeffene 2iu$roa$Ltrijft, S a r < um i(t e$ unftug, wenn ©emeingiieber f)ierin gegen ifjre ©eijliic^en, fofern nur biefe mit gefjSriger 95c/ fugnifj $anbein, eine Oppofition haften wollen. ©o wie nidjtö wunber(id;er ift als bie a3orau$fe$ung, bie ^rebiger fonnten ba&ei, jumal wenn bie @ a d j e wie f)ier rein »on bet ©ei|i(id?feit ausgegangen ift, ein anbereS ^ntereffc f)aben als bie Erbauung ber © e / meine, @ine foletye JBorauSfejung fann nur gegrän* bet f e i n , wenn ü&erjjaupt beibe S t e i f e nidjt jufam* men paffen; unb bieS barf fid) |nur fetten unb nur auf furje Seit ereignen. S o l l t e biefeS bei jenen q>rote(lirenben ber S a l i f e i n : fo mufj id? nur w u n b e r n , bajj fte bieg nid?l langft gemerit unb j u anbern ifirdjen gehalten , bann a6er «udj natürlich an bem SSerlauf biefer @ a d ) e bei ber ©omgcmeinbc weiter feinen $f)ctl genommen n. um wieber »on biefen aligemeinen

12 ^Betrachtungen 511 unfercm ©efang&uch ä i t r ä t f j u f o m i m e n , fo fjâtte freiließ nicl;t fctyaben t o n n e n roenn fcie fprotcfiirenben ftcf) etroaë tnefjr Seit mit ber laufen f i n b , u n b b a n n bic 93cranberungen roelche roir a n alten Siebern bie itjnen etwa bie lie&|ïen fïnb » o r g e n o m m e n l)a&en. ® a f j ft« aber auch bas SKegijîer n i d j t einmal orbentlid) burd)gelefen i j a 6 e n , fj f l t ijjnen § r e u n b . Ç a n n ê , û6er beflen SSertfjeibigung unferer 2ir6eit ici? mid) l)crj(tch gefreut tya&e, fdjon nadjge* n>iefen. 3Bie f>âtte ifnten fonjt a u d j oljne in baê 58ud? ÇiincinsufcÇicn entgegen i è n n e n ba9 /, Ofine bid? rcaê ft'nb roir biefetbe Seile fei) roie „ 2 1 $ roaë finb tvir oI)ne ^ e f u t n " ? Diic^t g a n j fo ijt ei m i t ben Siebern , , © o t t ha£>' ich affeé J j e i m g e f M t " u n b , , ® e i n Siecht 0 @ o t t u n b bein @ e 6 o t " ; a6er f)âttcn fie bie fcem 9)orfl unb u n f e r m ©efang&uch gemeinfchaftlichen Sîu&rifen QSom î o b e u n b 23om S ß o r t e © o t t e é auch n u r fluchtig burch&lâttert, fo f ô n n t c ifjnen nicht cnU gangen fein, ba§ jeneë baê £ieb i|t mein (Sach © o t t f ) c i n i g e l M t " , u n b biefeê baê Sieb , , 2 B i r SKenfchen fïnb ju bern 2c." roelche 6eibe fie u n ë aud) a(ê fcÇiienb angerechnet fja&cn? .Çmtten fie n u r j u m £cfen beé 9îcgi(lcré einige ^öcfannlfc^aft mit alten Sie/

13 bcrn mitge&rac&t ¿tóet fcic ú&íic^en ©cfang6flc$er fjin* a u á , fo tuíirbcn fíe cine nid)t un6etrád;tíídjc 2ínjaj)( t>on alten Siebcrn gefunben l)a6en, u n b grabe biefe gehören j u t e n fccjten, bic roeber ím Q3orfí noc& ínt SDomgcfang6ud? ftctjn, « n b Rotten nidjt aué bcr blo* gen 23crgícid)ung mit bem testen baé üfcercittc Síefuí* tat g e j o g e n , bafj bie Díeidjfjaítigfcit unfcrcé ©cfang* &ud)é fíd> nicfjt auf áltete fonbern a u f neuere Siebet fccj&gc. R a t t e n fie bic S o r r c b e j u unferrn ©cfang« 6ucl; n u r orbcntlid; gelefen, fo í)nttcn fíe nic^t fagen í ó n n e n , cé fdjeine bie 2í6fíd)t bcr £onimiffíon gerccí fen j u fein bie alteren Sieber j u Ccfeitigcn u n b gegen neuere j u v c r t a u f d ) e n ; fonbern tvenn fíe cinc folcfyc SSefeitigung f a n b e n , f)áttcn fíe fagen muffen roir f)«t* ten unfer 9Bort gc6roc^en ober u n f e r n 2íuftrag fd;íedjt erfüllt. U n b njie u i m r f í á n b i g ifí bic ívlage, ba§ bie »ictcn $5orftfd)en 9í ufe r i f e n , roeíc^e bic i n n e r n J^er* j c n é e r f a í j r u n g e n bcr SI;rifíen &ejcid)nen, 6ci u ñ é fej)< l e n í 2Baé ifí benn a n ben 9 í u 6 r i f e n gelegen, w e n n n u r bie Sieber ba fínb ? Jpáttcn fíe n u r ctroaé gc&lát* t e r t : fo mürben fíe fcfyóne Sieber biefer 2írt g e f u n b e n ñafien in ben 9 í u 6 r i f c n unter benen fíe j u f u e r e n f í n b , n á m t i d j t>om S'ríófer tm Sííígemeinen, «on bcr SSufjc, »oin © ( a u ß e n , c o n bcr «Scligfeit beé g r i f f e n in bicfem Se&cn. 3Tfnc m u ß m a n in einem ©efang* íwd) f ü r ben &ffcntlid;en ©eOrauc^ nidjt Crrfafjrungcn

14 f u d j e n , bie j u inbicibuell finb u m ftdj f ü c bic Oef» fentlid)feit ju eignen,

©agen @ie,

iff cö m&glic^

eine Angelegenheit biefer 2trt o&etfIÄrenbc$ 2i6fprecfyen f $ l e d ) t e r b e g t ü n b e n ?

ffion

iieußetungen

bie a u « g S n j l i ^ e t U n f u n b c bei G e f d j i f t « ^ e r r ü f j r e n , fcfyroeige icfj. ¡Denn U n i u n b e ift ei boodj

J>icr f o n n c n wir bie rotc|iircnben a n £ a r m $ weifen, bct bicfeö ifjrcr U n f u n b e ,

bcnn baföc crflärt et ei

n u $ , in bct i v ü r j e gut u n b jjinrcic&cnb auSeinanbcr* gefeit f)at.

S t ö g e n ftc fid) bei if)tn 6 e b a n f c n .

9iic§t

f u n b i g e t ifl bet 2Sorfd>Iag, ben © o t t e i b i e n f i j u »ertön* g e r n , bamit m a n bic fangen Siebet «on 2(nfang bis j u S n b e fingen f&nne; u n b eben fo bie Jtlternatiee, einige SSerfc u n g e f u n g e n j u iaffen, weil m a n b a b u r d j bie aSerfammlung

teijt

ftc j u

JP>aufe n a d ^ u i e f e n .

2i6et waS werben @ i e fagen j u ber ganjlid)en S8er< w e r f u n g bei © r u n b f a s c S , baß m i t bem muftfalifc^en ©cfylujj a u d j bct © i n n wenigtfeni bis auf einen get reiften Q^unft a6gefc^(o(Tcn werben mufjte I @ i e wiffen bodj, wer tiefen © r u u b f n j jtterfl a u f g e f M t f ) a t ? aber wie allgemein et aitd) oljne aiic SBibcrrebe a n e r f a n n t i f i ! £>ie H e r r e n meinen, bic © t ö t u n g fei f a u m bemetf» bar.

© a n j jufallig (lögt mein 2(uge i n einem a n b e r n

15 S t a t t , beffen id) auc$ glei# mit ein Q>aar S o t t e n e r w ^ n e n werte, auf ein QSeifpici wo bet © i n n ba» burcf) g a n j fdjroanfenb gemad;t w i r b , unb f o l g e t 23eu fpiele gie&t ei in 9)iengc. ^Bcrfc „ D i o d j laßt ber # c r r midj le6en. ÜRit fc6^tid;em & e m ä t f j eil' id) ij)n ju ergeben; er Ijort mein früfjeS Sieb" ift bec muftfalifdje 2i6fc$nitt am 6 n b e ber jweiten 3ei(e. 2Benn id) alfo nidjt feljc fonbem fjSre: fo erhalte id? folgenbcn © i n n „ 9 i o d ; lägt mirf) berJperr mit fro()lidjcm ©emütijc leben! Unb wenn id; eil« iljn j u ert)e&en, fo i>ott er mein frtijjetf S i e b . " © d j e i n t n u n bie Um&eugung M © i n n e S in biefem ftail efjer gleichgültig j u fein: fo benfe id? wenigtfend, bajj m a n aud) in f o l g e n Sellen nicfyt ftreng genug barüber m a t t e n f a n n , bafj ber 2luSbruic Siefe n u n gewi§ nid?t; ^nnigfeit unb ©allhing finb freiließ fc^on fei>r

16 un6c|Hmmte 2fuébriicfc.

íBícfc fejen bie íjnnigfdt tn

cinc foíc^c 2ítiébruféroeife, rocíele ber íjáuélidjen 2ítu badjt fc^t anfprcdjcnb fein fann,

a6er ber

SBikbc

beé !ic um fo liefter auf miat.

U n b n u n , mein tbeurer Sreunb, fofc

íen @ i e biefeé Qrjrercitium aögemac^t Íja6cn; id) ü6cr* geíje alle anbere oIemif welche oott berfeI6en «Seite gegen unfere 2ir6eit ausgegangen ijt, unb u m

fo ííe/

6er aíé fte ¿ u m Sfyeii »on bet 2irt ift bafj eS fd)raer fein mochte 6ei näherer S5eleu$tung berfetöen fo ernft* í»aft ¿ u 6iei6cn wie bie @adje eé erforbert. 2ííé ©egentfúff

(ieííe id) 3 ! ) " ™

nun

»or einen

wo^ímeinenben natoen íanbprefciger aué unferer Q5ro> » i n j , ber f t $ in ber allg. S?. 3 .

até (Srftatter eineé

©pnobal&mdjtcé Ú6er unfere 2lr6eit »ernennen

láfjt.

21 ©rflnblic^éc f)ai t t roenlgtfen* unfet ©efaogSuc^ mit fcem feinden tsetglíc^en,

unb ti

ífl iljm n>enn

nic^t irre nur einmal 6egegnet ein Sieb mit »eránter* tern 2infa;ig nidjt triebet ju ecCennen,

nam(i# baé

©eHertfdje „ © e i n £eil o ortl fceibe* Raiten foflen, um aud> bie blinben SlnfySnget be« HU ten ober bie 2íltfánget, míe er fie nato jenug nennt, jur Stnnafjme ju bewegen,, unb gejjt íebiglic^ »on bem ©eftc^tépurtft bet SBerbrangung bei Q5orfl aué.

2\U

lein auf einen fo fpecieílen Sffect £a6en reit gar nidjt gearbeitet, captationes

unb brauchten beilegen auefc nic^t foldje benerolentiae

SDíetfroúrbig i(l mir aber,

wie er uñé t>orfcf)lágt,

wie ein ©eifilióte bie ge/

wöfjnlidj fejjt offen ba liegenben ©runbe unferer 2>er> fcefferungcn nidjt gefunben jjat, unb fit »erroirft ober unerflAitidj fünfcet lja6cn,

ojjne fte eigentlich »erttanben ju

Salb Ijat et nic^t 6emerft

bajj in bet u «

fprungiic^cn ©teile SJorberfaj unb 9iac^fai ni$t ju

22 »ttfetföetoen flnb, wte i«i „ 3 e mef)t mit $a$re jä^s fen";

6alb entgeht tym bie auffattenbjte Unriörj)anben ju ánbern, weil er immer ju fdjwer fehreibt für bie firchliche ÍBerfammlung. fa(t ein G l ú c f ,

ift

wenn man mit cinjelnen Slenberun*

gen auéfommt, unb bcéf)al6 finb auch fo wenige »on feinen ád;t chriftlichen reichhaltigen Sichern in allge* meinen ©ebrauch gefommen,

S e i íaoater Ift ein 6e/

ftanbiger ©runb baé ihm ganj ^afcitucttc Ue6ergreifen úber ben muftfalifchen 2l6fchnitt, waé jeboch if)m nid;t fo hod> anjurec^nen i|t alé 2lnbern, weil ber ©cfang o^ne Orgel in manchen fallen ben 2i6fchnitt weniger fann h«»ortreten lafien.

Unb boch (leiten SBiele bie

Siegel auf, wenn auch nicht allgemein, boch bei iie* bern von ausgezeichneten B a n n e r n ,

baß fíe müßten

24 wweiÄntert gekffen werben wie fíe urfttönglicfc roo* t e a . t l n b f?dj jemanb anmaßen eine foíctye geben j u f S n n e n ; unb baé wäre wol ein llngíiScf, wenn eé irgenb jemanben, unb wäre éé au eine befinittoe Siröeit; benn man fann audj bei «ieber^oíten 2íufíagen, ober X&brüffen t>ie(me$r, nic$fi irgenb Gebeutenbeé batan ánbern, weil j a fonfl bit ©etneine » e r g e b e n fingen ivútbc. 2 B a é Ijeifit in utu fete Seit unb Äirt^e einführen? SBenn ein vtv fauft wirb, fo i|t eé in bie3«i( eingeführt; unb wenn aué einem © e f a n g 6 u $ aud; nur in einer einzigen &tt meine gefungen wirb, fo ift eé in bie jfirc^e eingeführt. £>ieé Unglúff war atfo fóon gefóe&en alé ber 93erfafFec feé gelange baé @ e * f a n g 6 u $ weiter in ber ivirdje j u verbreiten: fo 6er greife ic$ a u $ nic^t wie man ftd> fo batii&er auébrúf* fen f a n n . 2>enn bieé fann bodj ni bie Äirdje fctöfl I 3(1 aifo ba6ei ein Un* gtúíí: fo fann eé n i $ t barin liegen bafj baé ©efang* 6 u $ gebraucht wirb, fonbern barin ba§ bie ifircfje in fob c^ct ©eftnnung ift eé gern j u g e b r a u t e n . J&icr iji aifo 3

34 lautet Un&eítimmtfjeit, tic ftcf) f o n f l boc§ nidjt gern in gefperrter ©cfcrift fe^en lá§t. 2í&er in bem © C l i n g e n unb 2 Í u f r e b e n liegt eine getyáfftge ^ n f t n u a t i o n , bie póííig u n w a h r i f t ; unb bie Unwafjrfjeit foílte ftcfc noct> weniger in gefperr.ter ©ctyrift fircit madjen*

i(l

j m u t nototifc^ baé mögliche gefdjefjen; um bie ber ber © e m e i n e n g e g e n feben;

baé © e f a n g & u #

©üc;

aufju*

w i r a b e r R a f e e n f ü r balTel&e gar nidjté ge
rbe j u Ú6ergc6en;

námlicí? unb biefe

{lat auc£ incincé SQBifTené nidjté getfjan até cé nacíj íjjrer Ue6erjeugung genehmigt unb eé ben © u p c r i t i í tenbenten bet ro\)inj jugefenbet,

bie b a n t m beim

A n f a n g beé © e f ö a f t s in ber g>to»injialft)nobc geécten Ratten.

U n b baß biefe aufgerebet worben w a r e n , ba
al&ecidjt {eine © p u r . e&en fo fal\d)c ^ n f í n u a t i o n e n f ó n n e n @ ¡ e nodj> mej>r auf bemfel&en Sßlatte finben.

^nbem idj

$ e f e ¿ ft^rcióc, m e i n t e u r e r g - r e u n b , w u n b r e mic§ fajt A&er.mid) f c i b f i ,

ba& mic& biefe © t e l í e

nic^t gíeicfy gegen fcen gelehrten © r i e f j i c l l e r » e r j i i m m t jjat.

2ßat)rfd)cmlid; gefdja^ eé nicí;£, fo mcnfc^Iid^

c f a u c f j gewefen w ä r e ,

tvetí id) fefton an bem O r t

w o biefe B r i e f e flc^n nic&té «nbereé backte bajjet t r a n s e a t , ber guten © t i m m u n g

erwartete,

unb blieb um fo mcfjr i n

m i $ v o n u n f í r m QSccfoflcc íes

35 fonber« bur$ feine Kanone« ÊcfcÇcèn ju fallen.

Um

fo mejjr ai« er, audj in gefperrter ©tarife, barauf tyinweifet bog man ûefonberé auf baS QSoli 9iûf(Tti)t nehmen rnüffe, imb idj bem jufoige jjoffte au$ cec^t tüchtige Annoncé übet tic OSolfimagigfcit ber firent» djen ©«finge ju ftnben. ©ie wiiTen wie wir immer unfereé feiigen .£>an|leini @pni m i c $ , b i e

f e ^ t f ^ o n e E i n l e i t u n g u n b bie b a r a u f folgenben i f r w t i f t n »orlaufig itöcrgeljenb>

gleich i n b i e S a n o n e S .

2 i i e t (eibet wollten meine Jpofnuttgcn g a t n i $ t tec^t i n S r f ü t f u n g geljen. gemeine unb

¡Die S a n o n e d f e i l e n ftc£ i n aii
r fc^roie* tiget unb fefcr angefochtener 5(>eil bet 2lufga6e. e i wollte

boefc ungerecht i e b ü n f e n ,

auc& (Sanoncö g c | M t w ü r b e n ,

2(6et

b a § nic^t

w i e bie Siebactoren

eine« © e f a n g 6 u d j $ m i t ben neuen Siebern j u » e r f n ^ r t n h ä t t e n ; ungerecht namlid) gegen b i e Siebet u n b

37 unfric freiließ nidjt gc^a&t t>aí>en, aber benn b o $ uitfer tid)tígcé ©effifjl,

baé aílerbingé

immer

fdjroanfenb

6lei6t im QScrgtcíc^ mit einem t ä t i g e n S a n o n ;

nnb

unfere 2lr6eit fotí nur beéljal& feine bejünittoe fein> weil mit in biefen ©u&tilitáíen »on Stominal* unb SScrÉalfotmcn,

jufammengejogenen SDattoformen unb

unbedingten 2ibjectiöen, gegen bei SBerfaffcr« Sano/ ticé gefdjnijcrt f)a&en: fo wollen wir uñé bie @ad)e fo feijr nidjt ju ©emiitlje jie(jn.

í£«á atme 2?olf,

An bat niemanb benff, wirb unter folgen @eff eine« fir$lic§en QSe* fangöuctyi nur trifles finb, toc^ aufé befte in Qrbnung ju bringen;

Ratten wir «6er (einen unter u n á , ober

fjaben roir aud> in tiefen SDingen, weil wir eben bodj «6 unb ju an bné QSoíí t a g t e n , «nbere Diöfftdjten, ta wir

ja tod> feine fritifdje 2fuéga6e ju machen

Ratten, ten jtreng grammatifdpen »orgejogen; unt idj glaube in ter Ijjat, té ift nie son ©rimmé treflic^em Sßerf tic Diebe geroefen unter uñé, unb — ei »or ©d)aam mol auéfprec^en?

fann

tic SBorter mittel;

40 $o$teutf$ utib neu$o#beutfc$ finb nm$ nitfct €ht/ tnol übet unfere Sippen gefommen: fo ifl baé Un? glúíf immer fo fe&r groß ni$t.

Sie

nun a u $

für und Jltte ber ©efectaner nietyt me^r fo fcfcmerjte unter ber J£aut; benn SBortfritifer $a6en einmal ein gjriöilegium über «ine gewiffe Äfoffe von 2iuer ?

fo ging id) bran aus

tiefer er(lcn Portion von fanones ju (ernen waé ju fernen iff.

2í6cr

neig nicfyt, ber erfle allgemeine

Canon wollte mir gar nicfjt rec^t wie ein (Tanon vor« fommen, ba er ja nur bie Síufjteííung von jroci cm gegengefejten ©efídjtépunften i(l.

jlatt an bem

SEÖortc ju mäfetn vergönnen ©ie mir eine ferner/ fung.

SBenn bie ©adje nun fo liegt, baß biefe bei *

ben ©efu^tépunfte múfien anerfannt werben, wenn gleich ben, weiter eine SDiobcrniflriing ber ©pra* c§e ju fotbern fd;eint, nic^t in biefem Umfang, audj rittet einmal alé ©«njpunft, anerfennen mochte, unb bie ^orberung au# riidjt allein auf bie Grin^eit ber Alten unb neuen ©efange grünben: fo (aßt ficf> boefj fcfyon im voraué einfef>en baß bie Sanoneé bie jur Sereinigung aufgefaßt werben niemaíé fónnen até all/ gemein gültig anerfannt werben.

¡Denn in (einem

wirb ein abfoluteé (Biei$gcnH$t

auSgebrüft werben

tonnen; unb jebem ber in irgenb einer SBejiefcung bie

41 cine 9Jáf(1c^t bit «nbertr unterorbnet, roírb In berfefc ben SBejie^ung (in anbetet gcgcriíi&crfíc^en welket umgefe^rt eerfáfjtt.

SDian fann alfo fo fd>íec§tljin mié

unfet SBrieffteíIer uní unb Anbete »cnirt^ciít nur ai/ fpret^en, roenn cine Síenberung gar nictyt au¿ bem Í8eftrc6en nadj einet folien Bereinigung Ijetsorgegan* gen fein fann; aber ei

etfdjeint mir alé bie t>óc^fíc

fritife^c Sínmafiung, bef? bet ÍBerfaffer feine Sanoneí, mit benen et bod? rool í)¡et jum erjíen SOíal ané Sidjt fommt, nun gíeic^ für bie einigen unb unfe(>í6aten erflárt,

efte fíe con bet fritifetyen SBeít burche*

prüft unb anerfannt roorben fínb.

freiließ

ni#t roie unfet S8rief|Mer ju biefem fcitifc^cn ?)a« piémué —

benn et mutzet uñé roirílicfy ju sor ifjm

nieberjufnieen —

gefommen fein mag;

auf feinen

Sali aber fceneibe id> if)n barum, benn biefe geßei* gerte @el6filiebe wirb ijjn fdjroerlicfc baju fommen (af< fen bie anbete ©eite bet e aud> ju fe!)n. tauben ©ic mir ein Sßeifpici.

gefúf)rt würbe biefet Nation eine eben fo unníijc alé unerfreuliche ©unt< ftfjeffigfeit l)er»orbringen. f a n n ijjn ba^cc n u r in einet größeren 93efdjránfung anerfennen. SRan m u f j in ein Sieb nictyté hineinbringen waé j u feiner Seit g a r nic^t fpracf>má|jíg w a r , aber a u $ bie« n u r i n bem SDiaafj alé baé Sieb felbft feine ©practyepoc^e 6e|limmt auéfprictyt unb alé bie SBetyanblung beffelben ficfy riid)t einet freien Umarbeitung nähert. £)al)er $at ber SJetfaffet 9íec$t eé j u »erwerfen wenn m a n baé SBort u m n ä h t e n in ein @erf)arbfd?e¿ Sieb 6ririgt. 2C6ec feineéroegeé f a n n td) eine «Pflicht anerfennen a u d j baé unferm Oj)t wiberjtrcbenbe blofj beéroegen weit t í bem O ^ t bet Seitgenoffen bcé ÍBerfafferé nid?t ttiberftrebte fichen ju (äffen, auef) wenn eé ol>ne 23er> lejung jener Siegel befeitigt werben f a n n . weiter. 3 m Stetten S a n o n — bei bem a i t $ gegen (ie Raffung viel ju erinnern w ä r e , wie benn über/ J)aupt bet ißerfafTer f ü r bie -fpöfce auf bie et ftd> ftellt bei weitem n i $ t ©efd?iflid)feit genug &at feine Sie* ¿ein mit »ollfommnet SBejlimmtijeit bcé Síuébruffé in f u r j e n Wormeln j u flclicn — aifo in biefem f o m m t eine Hbftufung ber geijtlidjcn Sieber »ot in SBejie^ung auf baé SRaafj in welchem fíe SBeránberung ertragen; aber aud) i)iet fcl)t eé a n ber gehörigen SBefiinuntlieit u m ctwaé }U lernen. £ e r Sprachgebrauch i|t will*

43 fityrlicfc, nnb wirb webet benimmt crfíárí, nod> erflárt er ft i n « i $ e n b b u r $ bie g e r o l l t e n ©eifpiele. © i e erinnern w a é w i r in unfern © e f p r ó d j e n unter 35efenntnifjliebern »erfianben, unb id> glaube baé w a t cttvaé jiemlid) bcfíimmtcé; aber bei bem Jíuébruff fjíftorifc^cé $Befenntni|jlieb n>ci§ id) tnie nicfyté &e(limmtcé jit benfen. Gr&en fo un6eftimmt ift bet 2tuébrufí aligemeine ^auptfirctyenlieber im &e> g e n f a j gegen übrige ívítcfjcnlictcr; unb bet wenn id) nidjt irre neue, aber in biefem Sufammenljang an unb f á t nic^t »erwerflic^e 2luébruff 2fnbad;téliebet wirb boc^ of)ne ailc weitere Grrflárung ben tneiften Sefern bunfel fein. tneincé $f)e¡lé würbe feinen © r u n b ^aben in biefet Xbfiufung „ A l l e i n © o t t in bet Jp&jj fei eUen nehmen ! a n n ; unb ticé i|t nur auf eine jiemlicty unbeftimmte ©Seife getöft unb fSnnte weit ftrenger gefaßt worben fein. ¡Die R e g e t , ba§ man ¡n 9íetmfp(&cn (te&n Iaflen biirfc mi man fon|t an* bem würbe, i|t eine Conceffion, w o b u r $ bet S8e* qucmlic^fcit Q3orfc^u6 geföiejjt, a6er bie Harmonie beé ©cfangéuctyé nid)t gefórbert wirb. fBSai mic£ ober am mei|ten »erbtofFen Jiat (ei bem © t u b i u m bie« fet (Sanoneé, i(t baß offenbat überall bie fptactylit^en Ginjeijjeiten am' mciflen ben SBerfaffet anjiefjn; roo bergíeittyen a n b r i n g e n finb, iff et rcic§ an SBeifpielen. SBogegen danoneé »on großer 2Bid>tig{eit, 3* 93. bie 3iücff(d)t auf @ i n g 6 a r f e i t , o(;ne alie náf)ere ©eftinw m u n g , of>ne irgenb ein Srempliftcation $>inge(iellt » e t / ben, aíé wäre eé weniger bet SKú^e wertlj ftd> Jjiebei etwaé aufjuíjaífen alé bei ben jíleintidjfeiten bie ben größten Styeil ber 6cfonbercn Ctanoneé beé britten SBriefeé auéfüílen. SDiefe erlaffcn © i e mir gewiß n a $ bem mi idfy o6cn gefagt tyabe. 2í6et id) Ijabe an ben profobifö* mufííaíifc^cn unb ájif>etif$cn wenig g-reube gefaßt.

nicfjt ben Diaum gönnt einen Sanon gegen fpielenbe 2(u«brüffe fo weit ju erläutern, baf? tym nic^t bie 93eforgni§ 6iie6e ang|Iiidje ©cmüt&cr ofjne reine 2(uf* l&fung beunruhigt ju j)abcn. 3(jnen ^iet auci? nic^t.

©cnügen

würbe et

¡Denn idj benfe nic^t, ba§

@ie jufrieben fein mürben in ben Mannten SHift* föen Seiien nut ba« „©ott fel&ft ijt tobt" ju anbern, ba$ „ 0 große Sttotf)" aöct flehen ju faffen. Unfet Ganonift fc^eint barin nichts an ba$ Sßurleffe fftei* fenbe ju pnben.

SKic^ rounbert nur bajj bie 9iu6rif

»on unmftanblic^en Diebeniarten,

bie eine falfäe

Se^re }u entsaften fcfceinen, il)n nietyt an bie 3iotf)> wenbigfeit bei einen ober anbern bogmatifetyen eiben nur 6ei unferer © t a b t flehen ge6lie6en. (Sin ®cfang6udj ba« ein fo allgemeine« fein wollte » u r b e nirgenb in einer wirflúfccn ©emeine ein r e $ t erèauli/ $ e « .fein. mochte au« biefem @ a j allein fc^lie/ fjen bajj unfer SBriefjMer feine recate Sinfcfyauung con unferrn fird)ncí;cn SeGen í>at ; e« ifi jwar fernet biefe« mit einer jwòlfjóljrigen SBefc^àftigung mit firdjlicfyen Siebern j u »ereinigen, unb bie Sòfung i|t eielfeic^t «ine j u inbbibuelie um gefunben werben jw fSnnen, a6er e« mujj fo fein, wenn níctyt etwa aud) feine ganje 93efd)áftígimg mit biefem ©cgenftanbe nur lit* terarifc^ ijh ®iefe« mili id) ¿war nic^t gfauÉen, fon/ bern nur bafj eine früfjere tißerwiegenb pfjilologifdje Siicfytung einen ju jiarfen Hinflug gewonnen Ijaf. Sieljmen @ i e ttun nodj bie èeiben anbern (Sanone« § i n j u , ba§ aud) Sieber aué allen anberti alten unb neuen ifirdjen aufgenommen werben folien, unb ba§ alle Sieber wo mòglidj burdjroeg fiaffifd; fein folien: fo wäre ber jweite wol gut, wenn ber erffe e« wäre ; n u n a&er möffen wir biefe« für ein ©cfang&udj ba« nur lofal fein will gar fejir fcefe^rànfen, nàmlid; nur

47 auf einzelne Xuéna$mett, u m »erfucfcémeífe oudj frenu beé allmáf>lig einj)eimtf$ ju mateen. möchte icf> nur

ein ftein wenig

¡Den leiten a6er

umánbern,

námlidj

bajj man barauf Einarbeiten möffe bie Siebet

weiche

iijrct 3Baf)tj)eit unb 6rbaulid?feit wegen aufgenommen werben fociel alé

möglich

fíaffifdj ju

bann ift et ber welchen wir

mateen;

unb

6ei unferer ganjen

2íts

beit immer *>or 2íugen unb im £erjen gej>aí>t j>a6en unb bem wir unmöglich abjíimmen fónnen.

Jpot afcet

ber SSerfaffer unter feinen trei SDtyriaben Sieber

fo*

uiel ííaffif^c jeben 3nf>a[íé, bie a6et jugíeídj erfiaulic^ ftnb unb ber Cocalitát nid?t juwíber, ba§ er ben d a * n o n in biefer S ' o r m tiíc^t 6raud>t, fo woííen wir Ujm @(úíE wúnfdjen: 9tur

g(au6en

uñé i(l eé nietjt fo gut geworben.

©ie

nic£)t ba§ er

6efíímnit

fjat roaé

flaffifdj i|t; nur bie SÜÍerfmate eineé geí|fíic£en £ícbcé überhaupt fyat er ná(;ec angegeóen, fei eé n u n Sirenen« íieb ober Sínbac&téíieb, benn bieé ftnb bie 6eiben £ a u p t * gattungen bie er «6et audj nic^t genau von cinanber f^eibet. Jgaien

mir

uñé n u n

a n ben (Sanoneé ermfibet,

unb n u r tyerauége&racfyt ba§ n i $ t nen ift unb ba§ fie ber A n m a ß u n g

túeí baraué ju Utt nidjt

bie fid> burd> ade biefe 93r¡efe burdjjicíjt:

entfpred?en fo wollen

wir uñé a n ber jíritif bcé ÍBerfafferé erfjolen, unb fe/ i>en

mit welkem

9¡e$t

wir

unfere ©dringe

bttomi

48 men $a6en.

31*

nic^t «tcrïwftrMg , ba§ auc$

l i e f e t QScvfafTer, bec mie m a n fjierau« f l i e g e n

mJt^tc

jiemiidj weit »on bem SBirfungéfreW unfereé ©efang* 6u d)ii entfernt jtauntidjer

(c6cn

aîoriieôe

tnufj,

auf

fief)

m i t et»

juerft unb

baé gute Sieb „ O î u n ruÇen

«Ile S B à t b e r " w i r f t , baé aitc^ ()ier i n ber 9îa&en w i r

ftrüfjprebigten,

me^c ben 2tr6eitêtag gen ber

SJîerânberungen

w i r baé Sieb gar nicÇt Ritten auf«

unb aud> fofc^c

bic

alé ben © o n n t a g m e i n e n , wt>

SBodjenprebigten.

Hbenblieber

weniger f ü r ein 35uc§ baê gar

«ter icfj wenigflené badjte,

paffen

nic^t ben

fonbern frto§ ben f i t d ) l i $ e n ©eèraudj

fcei Se&jeiten beê

aufgenom*

»teilest

fdjon

Jjäuiüdjen

i m 2iuge f>at; fïnben

ftdj n o $

2£6cnbgotteébienjîe wieber an»

2i6er ein Sieb wie tiefe«, baé aud) a m fpâteflen Ä6enb nie i n ber ¿îircÇe gefangen werben f a n n ,

b a i genau

genommen n u r ein Sieb ijt 6eim Siuêjie^n j u baê Ratten w i r n i $ t aufnehmen folien. 93eifpiel

wie

unfer

®ricf|Mer

cfcen fo gut alé b ai anbre.

fingen,

^ejt «6et até

ïritiftrt i j l

baé

eine

@r fängt atfo bamit an,

bie »erwortene 2iuf$ cor* fommen, aöer in einer auifiSOrlidjen unb aítft^auli* d)en poctife^en ¡Darftetlung, unb meint, jene Üfomen* tíatur fei cíen fo gut oefíe oli biefeé Sftaturgemálbe. 9tadj tiefer ti roai bie ©inne ßegin* nen im jweiten ffieri. ©ai Ceßewof an bie €5onne Beginnen boefc bie Ginne nidjt, unb tag $efui im £erjen fcfjeint fónnen jle auefc nicfyt fceginnen. SMeí waren alfo leere SBorte, unb fie laffen mi$ weniger Ali ic§ eorjjer t()at fcebauern baß betffierfafieruni nietyt au$ logifcfye unb £ermeneutífd)e Sanonei gege* 6cn (>at, bie roajjrli$ auc§ (jier nidjttiöerfliißigfinb. 6r tabelt unfer b o $ in ber jroeiteh ©tropfe* 2{6et klickt jebei boefc ift ja ein jroeifelnbei, unb nacfj meü ner ©rammatif bai roai ben t móglicfyjl jebeé f ü r fid> allein ßetrac^tete. £ i e r f)at er aßer a u d j bie »on tym íefdjfijte, »on uñé ber fdjleppenben £ á r í e wegen »er*

53 w o t f e n e Siebenéarl jianben.

„ 6 e i b f»ie t m b b o r t e "

mißvcri

££>enn e t parapfirajTrt aW w e n n © ö t e flcfc

a u f ^ i e r äejoge unb i p e i J a u f b o c t ;

bann tnügtm

aber bie SOSorte i n tiefet O r b n u n g f i e l e n , „fceibe Jjie &ùte tinb bort ^ e i i . " Sßott

roetif)

@ o nimmt

e t auc§ b a «

a l l e i n , unb n i e m a n b wirb läugnen ba§

ci ein ebleé S ß o r t i f t , w i e w i e j a a u d j ben S t l 5 f e r wertf) lja6en fielen laffen.

Tibet et wirb fe^t fcebeiu

tungSloé feci bem JPmuptwortc Sicfyt: unb ei ^cigt bie @ a d ) e etwaé feljt (eic^t nehmen u n b wenig @ i n n jja» 6ctt flit ben tec^nifdjen S l j c i l b e t Q5oef\e, w e n n er f a g t , ei fctyabe nicfyt w e n n ein foldjei S B o r t f i $ n a c £ . »ier f u r j e n Seifen wieberfyolt unb j w a t of>ne baf? biefe SBieberljolung accentuiti w i r b ,

i f a t i n m a n n u n bieè

»ermeiben u n b j w a t fo bafj jugleidj e i n 6e|timmterer © e b a n f e f)er»ortritt : fo erweifet m a n bem Siebe eine 2S3of)lt{jat.

@ o fragt er a u d j , mi

umfdjanjen

»erfd)itl&et

fcat.

allein £ a t nicfyté »erfctyulbet;

baé a t m e S B o r t

£>aè SBort f ö t

afcer w i e wenig ei §u

Sßal)rl)eit p a § t , baé ¿eigt beé SBriefftelleré eigne rapfjtafe.

@ r exi>bf>et bie © c ^ a n j e j t t t S u r g u n b

(teilt b a n n

bie g&ttlicfje

Sßajjrfjeit

a l i eine

fejie

S S u r g bar g e g e n a l l e é w a é u n é i n ^ r r t ^ u m fuljrt.

® i e S r i t i f unfeter »ierten © t r o p f j e will mir

e&en fo wenig einleuchten a l é bie QSertl)cibigung ber alten,

aber

m ù § t c j u weitlauftig werben f ü r ben

54 ©egenjlanb. fehen,



bafj l í e

ber fünften hat > e r 6d&cn alten Seiten

i>a§ ber fteinb nicht u ñ é troje bie 6ofe SQBcft britten Seile ein tig,

fáííe.

fotl

jugleich

accnfatimfchetf. fonbern

foidjcr

£)a«

©ramtnatifer

baé

ganj

Seinbe

uñé

»ievte

in

bet

rcanbern

alá

nidjt n u r

jujumut^en.

nic^t

fiefií,

unrich' SGBie ein

Segreife

id>

2l6et auch t r u j e n iji h « « nach ^ e u t u

flem ©prachgefcrauch, «in

bie

ift a&er

nucí» niemanben

ftciUí^ nicht.

A6c»

u n b ba§ et auch nicht £)ati»ifche

in

©aé

ffierfafler

eigentlich heißen,

falber

unb

ben

2íuébruff;

etroaé geóoten

fennt ba« 58olf nur>

wir

múfjten

erfi ben»

rt

h 6en ober offenfi» gegen iijn

»erfahren fein, roenn er u ñ é foíí trojen f ó n n e n . © e f > fen

i(i fleh n u n

fein SDienfdj 6 e n ) u § t ,

ftch baé ÍBolf nichts b«6ei j u beníen.

u n b fo n>ei§

£>aé m e i n

in

ber íejten © t r o p e e Díe¡6t ein $ e r a u * g e h n aué bem S t ^ u á beé Síebeé,

unb



bleibt

ein 2Serbíen|í

eliminirt ha&en.

ffierbient

ben

pat^etife^en

«nflagenben

rool noc^

bafj roir ei

n u n rooí unfere Síecenfton Síuéruf,

cb

© t e g m a n n é Sieb ift?

Meé

nun

benfe, er

hat atie Urfach fich j u fcebanfen, bafj roit manche g-íefc fen (eife rceggeroifcíjt Rafeen, weiche »ieileict;t bie D i o t h beé brei§igjáí)tigen ífriegeé m i r n u r leib,

bafj nc&en

hier auch noch eine fen i(i.

»erfchulbet j)at,

gchäfft'ge

£>er SBriefíteííer

ec S t u é b r u f f b e t 6ófe $ e i n b ífl fo píe&ej gerootben, roíe ber, ber © o t t fei 6ei u ñ é , u n b ijt i n f e i n e m Siebe j u t u t « t e n . © a n j etroaé a n b e t e é ift ber alt foófe g e i n b , w o Me S u f a m m c n f e j u n g j e n e n Grinbrufí g a n j o e r r o i f d j t ; u n b fo Rafeen w i r j o attd; ben $ c i n b aííein fleten (af< f e n in ber »orienten © t r o p e e ; a 6 e r eíien b e ^ a í 6 tnufj* t e n roir jjier u m bie 2 ß i c b e t l ) o l u n g j u » e r m e i b e n ber SB6fe f a g e n . SGBie f o n n f e aífo bec íBerfaffec bem 2íu* genfc^cin } u m S r o j n o d j bie a n b r e Í B e r m u t l j u n g f)in* j u f u g e n , bie 23erDefferung fei gemacht in $-otgc e i n e t a í í g c m e i n e n 2 t u ¿ t c e i 6 u n g bcé © a f a n é , ba roir i f m j a nicíjt e i n m a l a u s biefem Siebe auégetrie&en Rafeen? í D a é i(t b o d j beé QSerfafTeté u m r i ü r b i g , u n b er fotíte c é foíd;en Seilten ít6erla|Tcn, bie b a t i n bajj roir in b e m Siebe „ 9 í u n b a n f e t aile © o f t " n¡cl)t J>a6en fichen „ b e m breieinigen © o f t " cine bogmatife^e S e n b e n j f u e r e n rcoííen, of)nc;ad;tet b a é S u d ; eine eigene 9 i u / ferif entfjáít 3 u m g r e i f e beé © r e i e i n i g e n . í ü í u f j benti j e b e ! SBoct úfteratt flcjjen? ffiiefeé a6er fc^ifft ftd> t i u r baf)in roo a u f e t b c m íSatec a u d ; » o n beut © o l ) n u n b © e i | t e bie Siebe í f f ; in j e n e m Siebe ift ti u n g e ; Jjórig. 2(m meiften m i f t o í o g i f d j íji n u n bie ÄritiE u n f e r e é SZScvf. Íi6er itnfer „ M e i n © o t t in ber # ó f j fei eit

Jja6en, a6er mid?

nidjt barnaclj. ® i e betrifft bie 2inorbnung.

»erlangt ©iefc i(l

ja a6er n u r für ben m baS roAl)lenbe © u d j e n j u erleichtern; «teilet iffc fjinter

biefem

©efdjafte n i $ t « .

S3arü6er

werben wir alfo bod) nid)t einen SDfann f;5ren folien, ber tnie Jjparmö fdjon fagt, getvifj niemals auf ber jianjel ge|tanben Ijat,

tlnb bann

bog

i?ird;enjaf)r.

2i6er biefeS fann für einen protcftantifctycn ©otteSbicnfi leinen (Einfluß auf ba$ @efang6ud> (jaben, als bie gejllieber in richtige O r b n u n g «udj jebeS

Äinb

fann.

Seiten Ü6t ber @ t a n b

£>enn

ju

nur

fictien, n>eld;e$

auger ben fcfHidjett

bei j?itd>enja{)rc$

gar

feinen

Einfluß auf ben Äirdjengefang au«.

atfo,

w i r laffen unfer ©efang&udj feinen © a n g

ruf)ig fort?

ge(>n of>ne weiter nad) bem SBriefjMcr j u fragen, er ctroa

von feinem

le&enSroitrbigeit

unb

genauen,

59 ttur 6 i i yejt nic$t recf)t f i r c § f i $ e n © t u b i u m ieffete Stöckte an« ßic^t 6ringt. 2i6er id) f a n n bod) nicfyt fdjeiben, t e u r e r ftrcnnb, ofjne 3 l ) n e n nod) eine aSermutfning übet biefen 93rief/ ({eller mitjutfyciten, bie freilid) fc^t füf>n Hingt; id> will aucf> nid?tg entfd;eiben, a6et bafj fie fefyt »iei f ü r ftd> fjat werben iüugnen fon* n e n . 2Bie w ä r e ei roenn et bie g a n j e @ a d j e g a t nic^t ernflfjaft gemeint f)at, fonbern et i)atte fid) übet bie 3Bid?tigfeit mit bet bie @ a d ) e 6e(janbeit wirb ei* nen © $ e r j machen motten, »on bet Sirt faft bie n>it einen f $ l e d ; t e n @ p a § n e n n e n ; a u * recktet iibjtcfyt, getraue idj m i t nidjt j u entfdjeiben; unb tyätte e$ barauf a n f o m m e n (äffen ob jemanb bieS metfen würbe, fiann m a n «>oi genau genommen bie ungeheure 2 J u & füf)tlid;fcit, mit ber er f i $ Ü6er ein Sieb »erbreitet t)at baS f ü r ben ©otre5bien|t fo gar roetiig feebeutet, f ü r ctroaS anbetö al$ ißctftflagc galten? l l n b »errätl) fid> ber @ d ; a l f n i $ t faft j u beutlidj in bem, wenn ei $ e r a u $ fagen foif, !omifd;en urf bleibt? U n b m u f j fíe u ñ é ntd)í auch bíe roiUfom* menflc f e i n , roeií mit fo a u é atter SBcríegeníjcit íom? m e n n>aé m i t t r e n r - u n g e n a n n t e n Äritifcr ju tijun fei, fonbern u ñ é freunbíid? bei ijjm f ü r geleiteten 93cw ftanb bebanfen f ó n n e n ? íafTen © i e u ñ é atfo immer J)icbei bleiben bié wir etrca bejíimmt baé ©egent(;eit erfahren. U n b n u n »erjeifjen © i e , B e r e i t e r ftrcunb, t a g id) © i e fo lange mit biefen feinbfeligen Sínfátten gegen unfere 2£rbeit aufgehalten ()abe, tie bodj alle abgeprägt finb. gefiele «et; m a n t e é in ber fteber behalten i;abc, aber cé fei genug.

Saffen

62 © i c unS n u n gcmcinfdjaftiid) beS gtäfitc^en 2fuggntigö nn$ freuen, ba§ unferc 2ir6eit roirflic^ in S e r i i n , unb weiter ^a6en wir ja nid)t$ gerooift, Qringang ge« funben unb baf? bod) n u n roafjrfc$einlic& ift, m a n tverbe in ben nadjftcn f u n f j i g 3af)ren — auf langete« £c6en 6egefjre id) roenigftcnS f ü r baffeiöe leinen Situ f p r u d j j u machen — fortfahren fidj be|Tei6en ju h a bienen. ® i c @rfal)tung biefeö ^aljreg fcf)eint fiöeri roiegenb bie, ba§ ftd> btc ©emeinen immer mejjr l)itv cinieöen, fid) freier unb ungehemmter in ifjrer 2in/ fcadjt f i e l e n unb in bem achten &i&(ifdjen Gnjrificnifjiitn baburd) 6efe(ligt werben. Sftefjmen S i e 3|)ren ttycil a n biefem glücfiidjen Erfolge Ijin; © i e reiften, ev ifl n i $ t ber geringjte. 23on g a n j e m .£er$en ber cm 05 e v i e cj e v i f t

erfc^tenen:

äBeleud&tung beS »ietfättigen Sabet«, mit welkem in bct