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German Pages 285 [286] Year 1999
Hans-Dieter Kreuder Studienbibliographie Linguistik
Hans-Dieter Kreuder
Studienbibliographie Linguistik Mit einer Bibliographie zur Sprechwissenschaft von Lothar Berger und Christa M. Heilmann 4., völlig neubearbeitete und ergänzte Auflage
Franz Steiner Verlag Stuttgart 2008
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. ISBN 978-3-515-08849-7
Jede Verwertung des Werkes außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Übersetzung, Nachdruck, Mikroverfilmung oder vergleichbare Verfahren sowie für die Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen. © 2008 Franz Steiner Verlag, Stuttgart Gedruckt auf säurefreiem, alterungsbeständigem Papier Druck: Printservice Decker & Bokor, Bad Tölz Printed in Germany
Inhaltsverzeichnis Vorworte ..................................................................................................................9 Abkürzungsverzeichnis...........................................................................................11 1. HILFSMITTEL................................................................................................13
1.1. 1.2. 1.3. 1.4. 1.5. 1.6.
Einführungen in die Linguistik...............................................................13 Studienhelfer 13; Darstellungen 13; Repetitorien 20 Linguistische Handbücher und Enzyklopädien......................................20 Textsammlungen zur modernen Linguistik............................................22 Linguistische Bibliographien..................................................................23 Periodische Bibliographien 23; Handbibliographien 24 Linguistische Wörterbücher....................................................................25 Linguistik im Internet.............................................................................26
2. VORAUSSETZUNGEN DER LINGUISTIK.................................................27
2.1. Sprachwissenschaft.................................................................................27 Geschichte der Sprachwissenschaft 27; Gesamtdarstellungen 27; Einzelne Schulen und Richtungen im 20. Jahrhundert 29; Aufgaben und Methoden der Sprachwissenschaft 30; Histori sche Sprachwissenschaft 31; Einführungen 31; Methoden und Prinzipien 32; Zum Problem des Sprachwandels 33; Textsamm lungen 35; Vergleichende Sprachwissenschaft 36; Sprachtypo logie 36 2.2. Sprachtheorie..........................................................................................37 2.3. Zeichentheorie.........................................................................................39 Einführungen 39; Darstellungen 40; Handbücher/Enzyklopä dien 41; Textsammlungen 41 2.4. Kommunikations- und Informationstheorie............................................42 2.5. Logik und Wissenschaftstheorie.............................................................43 Wissenschaftstheorie 43; Logik 45
3. UNTERSUCHUNGSEBENEN DER SPRACHE...........................................46
3.1. Phonetik und Phonologie........................................................................46 Einführungen 46; Handbücher/Textsammlungen 50; Historische Phonologie 51; Phonologie der deutschen, englischen und fran zösischen Gegenwartssprache 51 3.2. Graphetik und Graphemik.......................................................................52 Graphetik/Schriftgeschichte 52; Zur Orthographiereform 53; Graphemik 57 3.3. Morphologie und Wortbildung................................................................58 Bibliographien 58; Einführungen, Arbeitsbücher und Gesamtdar stellungen 58; Handbücher 62; Zur Theorie der Wortbildung 62; Zum Morphem- und Wortbegriff 63
Inhaltsverzeichnis
3.4. Lexikologie und Lexikographie..............................................................64 Bibliographien 64; Lexikologie 64; Lehrbücher 64; Handbuch 66; Wortgeographie (des Deutschen) 66; Etymologie 67; Phra seologie 68; Lexikographie 69; Wörterbücher 72; Bibliogra phien 72; Allgemeine Wörterbücher der deutschen Gegenwarts sprache 73; Synonymen-/Antonymenwörterbücher der deut schen Sprache 74; Häufigkeitswörterbücher 76; Rückläufige Wörterbücher des Deutschen 77; Deutsche Fremdwörterbücher 77; Etymologische Wörterbücher des Deutschen 78; Idio matische deutsche Wörterbücher 79; Wörterbücher älterer Sprachstufen des Deutschen 80 3.5. Grammatik und Syntax...........................................................................82 Grammatik und Grammatiktheorie 82; Bibliographien 82; Gram matiktheorie 82; Deutsche Gegenwartsgrammatiken 83; Histo rische deutsche Grammatik 86; Grammatiken und grammatische Lehrwerke älterer Sprachstufen des Deutschen 87; Grammatika lisierung 90; Syntax und Syntaxtheorie 91; Syntaxtheorie 91; Einführungen in die Syntax 92; Historische deutsche Syntax 94; Handbücher zur Syntaxforschung 94; Einzelne Syntax- und Grammatiktheorien der Gegenwart 95; Überblicke 95; Genera tive Transformationsgrammatik 95; Einführungen 95; Einzel sprachliche Anwendungen 98; Dependenzgrammatik und Va lenztheorie 99; Handbuch 99; Dependenzgrammatik 99; Valenz theorie 100; Valenzwörterbücher 101; Kasusgrammatik/Kasus theorie 102 3.6. Semantik...............................................................................................104 Semasiologie (Semantik) 104; Bibliographien 104; Hand- und Fachwörterbücher 104; Einführungen und Überblicksdarstellun gen 104; Theorie und Methoden der Semantik 108; Diachrone Semantik 109; Sammelbände und Reader 110; Onomasiologie 110; Aufgaben und Methoden 110; Onomasiologisches Wörter buch 111; Zur Wortfeldtheorie 111; Onomastik 112; Forschungs berichte 112; Einführungen und Überblicke 113; Sammelbände 114; Handbücher 114; Deutsche Namenwörterbücher 115 3.7. Textlinguistik/Textwissenschaft und linguistische Stilistik..................116 Textlinguistik und Textwissenschaft 116; Bibliographien und Handbücher 116; Einführungen/Überblicke 117; Texttypologie 118; Textanalyse 120; Textproduktion/Textrezeption 121; Sam melbände und Reader 122; Linguistische Stilistik 122; Biblio graphien und Forschungsberichte 122; Einführungen und Über blicksdarstellungen 123; Sammelbände 124; Stilwörterbücher und Wörterbücher stilistischer Termini 126
Inhaltsverzeichnis
4. ASPEKTE DER SPRACHBETRACHTUNG...............................................126
4.1. Sprachgeschichte...................................................................................126 Handbücher zur Geschichte der deutschen Sprache 126; Deut sche Sprachgeschichte: Einzelfragen und Gesamtdarstellungen 127; Sammelbände zur Entwicklung der deutschen Gegenwarts sprache 132 4.2. Sprachphilosophie.................................................................................133 Einführungen und historische Abrisse 133; Handbücher und Grundlagenstudien 135; Sammelbände und Reader 136 4.3. Sprachgeographie und Dialektologie....................................................137 Sprachgeographie 137; Atlanten zur deutschen Sprache 138; Deutsche und allgemeine Dialektologie 139; Handbücher und Bibliographien 139; Einführende Darstellungen, Überblicke und Sammelbände 139 4.4. Soziolinguistik......................................................................................142 Handbücher und Bibliographien 142; Einführungen und Über blicke 143; Fachwörterbuch 145; Sammelbände und Reader 145; Sprache und Geschlecht 146; Einführungen und Über blicksdarstellungen 146; Studien und Forschungsberichte 148; Handbücher, Anthologien und Textsammlungen 150; Fach- und Sondersprachen 152; Jugendsprache 156 4.5. Psycholinguistik....................................................................................160 Einführungen und Überblicke 160; Kompendien und Handbü cher 162; Spracherwerb und Sprachentwicklung des Kindes 163 4.6. Pragmalinguistik...................................................................................167 Bibliographie 167; Einführungen 167; Forschungsberichte, Handbücher, Textsammlungen 169; Zur Theorie der Sprechakte 170; Linguistische Gesprächsanalyse/Diskursanalyse 171; Bi bliographien 171; Einführungen 172; Studien und Forschungs berichte 173; Handbücher und Sammelwerke 174
5. ANWENDUNGSBEREICHE DER LINGUISTIK.......................................175
5.1. 5.2. 5.3.
Angewandte Linguistik.........................................................................175 Deutsch als Fremdsprache....................................................................177 Neurolinguistik (Patholinguistik)..........................................................180 Bibliographien und Handbücher 180; Einführungen und Studien 181; Tagungsbände und Forschungsberichte 183 5.4. Mathematische Linguistik.....................................................................184 Algebraische Linguistik 185; Statistische Linguistik 185 5.5. Korpuslinguistik....................................................................................187
Inhaltsverzeichnis
5.6. Linguistische Datenverarbeitung..........................................................189 Computerlinguistik 189; Bibliographien 189; Einführungen und Überblicksdarstellungen 189; Handbücher und Lexika 190; Ma schinelle Sprachübersetzung 191 5.7. Übersetzungswissenschaft....................................................................193 5.8. Kontrastive Linguistik..........................................................................197 5.9. Kontaktlinguistik..................................................................................198 5.10. Sprache der Öffentlichkeit....................................................................202 Öffentliche Sprache 202; Sprache der Politik 204; Sprache der Wirtschaftswerbung 208; Sprache in Massenmedien 210 5.11. Sprachnorm und Sprachkritik...............................................................214 Sprachnorm 214; Sprachpflege/Sprachkritik 216 5.12. Geschriebene und gesprochene Sprache...............................................221 6. BIBLIOGRAPHIE ZUR SPRECHWISSENSCHAFT..................................225
6.1. Übersichtsdarstellungen........................................................................225 Gesamt-Bibliographien 225; Reihen, Sammelbände und Zeit schriften 226; Wissenschaftsverständnis und Geschichte des Faches 228; Einführungen und Gesamtdarstellungen 230; Lehr‑ und Übungsbücher 231; Sprecherziehung in der Schule 233 6.2. Stimm‑, Sprech‑ und Sprachstörungen und deren Therapien...............236 Zeitschriften 236; Darstellungen 237 6.3. Aussprache und Intonation...................................................................241 Ausspracheregelung (Orthoepie) 241; Ausspracheübungsbücher und Übungsprogramme 242; Satzintonation 244; Sprechaus druck 245 6.4. Sprechen von Texten.............................................................................248 6.5. Geschichte der Rhetorik........................................................................250 Bibliographien 250; Allgemeine Darstellungen 251; Antike 253; Mittelalter und Neuzeit 254 6.6. Gegenwärtige Rhetorik.........................................................................255 Wissenschaftstheoretische Diskussionen 255; Allgemeine Dar stellungen 257; Freie Rede/Medienrhetorik 258; Gespräch 259; Rhetorische Analyse 261; Argumentation 262; Persuasion 265; Spezielle Anwendungsbereiche 267
7. AUTORENREGISTER..................................................................................270
Aus dem Vorwort zur ersten Auflage (1974) Die vorliegende Studienbibliographie stellt den Versuch dar, aus der inzwischen unübersichtlich gewordenen Fülle an linguistischer Literatur eine Auswahl zu tref fen mit dem Ziel, den Zugang zur Linguistik und ihren Hauptgebieten zu eröffnen und zugleich über sie zu informieren. Dabei kann es sich weder um ein bloßes Schrifttumsverzeichnis noch um einen verbindlichen Literaturkanon handeln. Viel mehr steht das Bemühen obenan, das Material unter didaktischen Gesichtspunkten zusammenzustellen, zumal vor allem an Studienanfänger als Zielgruppe gedacht ist sowie an alle diejenigen in Universität und Schule, die sich in die Linguistik einar beiten oder sich über einzelne ihrer Teilbereiche einen ersten Überblick verschaffen wollen. Um eine rasche Orientierung zu gewährleisten, wurde der Stoff mehrfach un tergliedert. Als sachlicher Wegweiser dazu ist das Inhaltsverzeichnis gedacht, das aus diesem Grund besonders ausführlich gehalten ist. Arbeiten, die sich gut zur Einführung eignen oder zur ersten Lektüre empfohlen werden, sind in der Biblio graphie mit (*) bezeichnet. Ein solches Verfahren ermöglicht es, den Anfängern gezielte Literaturhinweise zu geben, ohne auf weiterführende Werke oder solche, die miteinander in thematischem Zusammenhang stehen, völlig verzichten zu müs sen. Der Aufbau der Studienbibliographie erfolgt stufenweise. Während das 1. Ka pitel allgemeine Hilfsmittel anführt, enthält das 2. Kapitel Literatur zu den Grund lagen und Voraussetzungen der modernen Linguistik einschließlich wichtiger Nach bardisziplinen, die zu ihrer Konstituierung beigetragen haben. Das 3. Kapitel infor miert über Literatur zu den verschiedenen Untersuchungsebenen der Sprache; der Forschungsgegenstand reicht hier von der Beschreibung der kleinsten Segmente (Phon, Graph) über die Untersuchung des einzelnen sprachlichen Zeichens, seiner Natur und seiner Kombinatorik mit anderen Zeichen, bis hin zur Textanalyse. Ka pitel 4 führt Arbeiten an, die Sprache unter einem jeweils anderen Aspekt (histo risch, philosophisch, geographisch etc.) betrachten. Kapitel 5 ist der Literatur zu Teilbereichen der Linguistik gewidmet, in denen linguistische Methoden und Er kenntnisse angewandt werden; außerdem verzeichnet es Beiträge zum Verhältnis der Linguistik zu Sprachnorm und Sprachkritik. Ein Abschnitt zur gesprochenen Sprache leitet über zum 6. Kapitel, das einen Anhang über die Sprechwissenschaft bietet und eine Reihe von Titeln dazu auch aus der amerikanischen Literatur nennt, die bisher in deutschsprachigen Bibliographien noch wenig berücksichtigt wurde. Da die Linguistik bei uns vorzugsweise im Rahmen des Faches Deutsch gelehrt wird, führen einige Unterkapitel insbesondere Literatur zur Erforschung der deut schen Sprache an; andererseits sollen jedoch auch die Bezüge zu anderen neueren Sprachen wie dem Englischen oder Französischen deutlich werden, zumal die Lin guistik gerade von ihnen fruchtbare Anstöße erhalten hat bzw. noch erhält.
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Vorworte
Vorwort zur vierten Auflage Als im Sommer 1993 die dritte Auflage der Studienbibliographie erschien, stand es für die Bearbeiter außer Frage, dass dies die letzte sein würde. Doch die ständige Nachfrage durch Benutzer, die Ermunterung der Kollegen und das Interesse des Ver lages gaben den Ausschlag dafür, eine weitere Auflage in Angriff zu nehmen. Wegen der langen Zeit, die seit der letzten Bearbeitung vergangen ist, stellte das allerdings keine leichte Aufgabe dar. So war nicht nur eine enorme Publikationsflut zu bewälti gen, sondern es galt auch, einer Vielzahl von Akzentverschiebungen und Verände rungen Rechnung zu tragen, die sich in der Linguistik seither vollzogen hatten. Als Folge dieser Entwicklung ergab sich für den Aufbau der Studienbibliogra phie, dass einzelne Teile modifiziert, andere erweitert oder reduziert bzw. vollends gestrichen und durch neue ersetzt werden mussten. Grundsätzlich ist jedoch an der gewohnten Gliederung festgehalten worden, nicht etwa, weil sie unumstritten wäre, sondern weil dadurch die Kontinuität zur dritten Auflage gewahrt blieb, deren Be stand angesichts der großen Zahl an zu ergänzendem Material nur zum Teil in die neue Auflage übernommen werden konnte. Stichtag für die Aufnahme von Neuer scheinungen war der 31.3.2008. Ebenfalls gründlich überarbeitet wurde das von Lothar Berger und Christa M. Heilmann wiederum gemeinsam betreute 6. Kapitel „Bibliographie zur Sprechwis senschaft“. Während die Literaturauswahl in den Kapiteln 1–5 der Studienbiblio graphie nahtlos an den Redaktionsschluss der dritten Auflage (30.11.1992) anzu knüpfen sucht, gründet sich hier die Zusammenstellung schwerpunktmäßig auf Veröffentlichungen ab dem Jahre 2000, so dass Raum bleibt, alle älteren Arbeiten weiterhin anzuführen, sofern sie für das Fachverständnis der Sprechwissenschaft, die Entwicklung eines Teilgebietes bzw. für eine erste Orientierung im Sinne eines Überblicks hilfreich sind. Gleichwohl bleibt auch in diesem Zusammenhang ein Blick in die vorangegangenen Auflagen empfehlenswert, die eine nach wie vor gül tige Darstellung älterer Literatur bieten. Zum Abschluss der Arbeit obliegt mir, vielfältig Dank zu sagen. Zum einen gilt mein Dank dem Leiter des Steiner Verlages, Dr. Thomas Schaber, für seine beglei tende Ermunterung während der gesamten Vorbereitungsphase. Dem Geschäftsfüh renden Direktor des Instituts für Germanistische Sprachwissenschaft, Prof. Dr. Joa chim Herrgen, danke ich, dass er ungeachtet mancher Widerstände Hilfskraftmittel bereitzustellen vermochte. Lothar Berger und Christa M. Heilmann schulde ich Dank für ihre spontane Bereitschaft zu erneuter Mitwirkung, die speziell im Fall von Lo thar Berger auch längere Reisen zu auswärtigen Bibliotheken notwendig machte. Des gleichen danke ich ihren studentischen Hilfskräften, Eva Göckus und Simone Ler mann, die das Bibliographieren, Schreiben und Korrigieren der sprechwissenschaft lichen Titel übernommen haben, für die gute Zuarbeit. Am meisten zu danken aber habe ich meiner studentischen Hilfskraft, Kristina Kandler, die mit viel Geschick und Einfühlungsvermögen die mühevolle Arbeit auf sich nahm, das Manuskript in eine ansprechende Druckform zu bringen, und in ihrem Engagement auch dann nicht nachließ, als längst keine Finanzierungsmittel mehr zur Verfügung standen. Marburg, den 28. Juni 2008
Hans-Dieter Kreuder
Abkürzungsverzeichnis Abb. Abbildung abgeschl. abgeschlossen Abt. Abteilung Ahd. Althochdeutsch aktualis. aktualisiert allg. allgemein Amerikan. Amerikanisch Aufkl. Aufklärung Aufl. Auflage augm. augmenté Ausg. Ausgabe automat. automatisch Bd., Bde. Band, Bände bearb., Bearb. bearbeitet, Bearbeiter, Bearbeitung begl. begleitend Beitr. Beiträge bes. besonders, besorgt Bldg. Bildung bibliogr. bibliographisch brit.-amerik. britisch-amerikanisch brosch. broschiert bzw. beziehungsweise ca. circa CA California Calif. California comp. compiled compl. completely Conn. Connecticut corr. corrigé(e), corrected d. der, des DaF Deutsch als Fremdsprache Def. Definition didakt. didaktisch Diff. Differenzierung Diss. Dissertation Dr. Druck Dt. Deutsch dtv Deutscher Taschenbuch Verlag durchges. durchgesehen DVG Dependenz-Verb-Grammatik ed. edited, edition Einf. Einführung eingel. eingeleitet
einger. eingerichtet einschl. einschließlich emp. empirisch Engl. Englisch erg. ergänzt Erg.-Bd. Ergänzungsband erw. erweitert EST Extended Standard Theory et al. et alii etc. et cetera f., ff. folgend, folgende Fnhd. Frühneuhochdeutsch fotomechan. fotomechanisch Forts. Fortsetzung frz., Franz., Französ. französisch, Französisch GB-Theorie Government-BindingTheorie Germ. Germanisch Gesch. Geschichte ges.-spr. gesellschafts- und sprachwis senschaftlich ggf. gegebenenfalls GTG Generative Transformationsgram matik H. Heft hrsg., Hrsg. herausgegeben, Herausge ber idg. indogermanisch Ill. Illinois impr. impression indiv. individuell insbes. insbesondere Inst. Institut Ital. Italienisch Jg. Jahrgang Jh. Jahrhundert Kap. Kapitel Kl. Klasse klass. klassisch Komm. Kommunikation korr. korrigiert krit. kritisch Lfg. Lieferung
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Abkürzungsverzeichnis
LiLi Zeitschrift für Literaturwissen schaft und Linguistik ling. linguistisch Lit. Literatur Lizenzausg. Lizenzausgabe Mass. Massachusetts Md. Maryland med. medizinisch Mhd. Mittelhochdeutsch Mich. Michigan Mitw. Mitwirkung mod. modern Nachdr. Nachdruck nd. niederdeutsch neubearb. neubearbeitet Neuaufl. Neuauflage NF Neue Folge Nhd. Neuhochdeutsch N.J. New Jersey Nr., Nrn. Nummer, Nummern OBST Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie organ. organisch Orig.-Ausg. Originalausgabe päd. pädagogisch PDS Partei des demokratischen Sozia lismus Penns. Pennsylvania phil. Diss. philosophische Dissertation philos., philosoph. philosophisch phonemat. phonematisch pr., print. printing publ. published, publication R. Reihe rd. rund repr., Repr. reprinted, Reprint rev. revidiert rev. ed. revised edition rhet., Rhet. rhetorisch, Rhetorik roman. romanisch Russ. Russisch s. siehe S. Seite semant. semantisch Sér. Séries Sonderausg. Sonderausgabe
Sp. Spalte Spr. Sprache spr.-wiss. sprachwissenschaftlich Sprecherz. Sprecherziehung, Sprecher zieher sprechkundl. sprechkundlich sprechwiss., Sprechwiss. sprechwissen- schaftlich, Sprechwissenschaft(ler) Studienausg. Studienausgabe T. Teil Teilbde. Teilbände teilw. teilweise TG Transformationsgrammatik theor. theoretisch Tle. Teile Tsd. Tausend u. und u.a. unter anderem überarb., Überarb. überarbeitet, Überar beitung übers., Übers. übersetzt, Übersetzung übertr., Übertr. übertragen, Übertragung ungek. ungekürzt Uni., Univ. Universität unv., unveränd. unverändert v. von veränd. verändert verb. verbessert verm. vermehrt Veröff. Veröffentlichung vers. versehen versch. verschieden vgl. vergleiche Vic. Victoria vollst. vollständig vs. versus wesentl. wesentlich Wisc. Wisconsin wiss. wissenschaftlich wiss. theoret. wissenschaftstheoretisch zahlr. zahlreich z. B. zum Beispiel Zs. Zeitschrift z.T. zum Teil * zur Einführung empfohlen
1. HILFSMITTEL 1.1. Einführungen in die Linguistik 1.1.1. Studienhelfer 1 Geier, M.: Orientierung Linguistik. Was sie kann, was sie will. 2. Aufl. – Reinbek 2003. (rowohlts enzyklopädie. 55602). Orientierungsgrundlage für das sprachwissenschaftliche Studium, in der auch die Studienbedingungen und Berufsfelder skizziert werden. 2
Kürschner, W.: Taschenbuch Linguistik. Ein Studienbegleiter für Germa nisten. 3., durchges. Aufl. – Berlin 2007. Anregungen für Studium und Prüfungen, Studienarbeiten, Typoskripte; Geschichte und Gliederung der Sprachwissenschaft sowie Basisliteratur.
1.1.2. Darstellungen 3 *Adamzik, K.: Sprache. Wege zum Verstehen. 2., überarb. Aufl. – Tübin gen 2004. (Uni-Taschenbücher. 2172). Allgemein verständliche Einführung in das Phänomen Sprache und die verschiedenen Bereiche der Sprachwissenschaft, mit zahlreichen Textbeispielen und Literaturempfehlungen. 4
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* Aitchison, J.: Linguistics. 6. ed., repr. – London 2004. (Teach yourself books). Elementare, von Auflage zu Auflage aktualisierte und erweiterte Einführung, mit Zusammenfassungen und Übungsaufgaben zu jedem Kapitel sowie weiterführenden Lektürevorschlägen. kmajian, A. et al. : Linguistics. An introduction to language and com A munication. 5. ed. – Cambridge, Mass. 2001. Breitgefächerter Einführungstext für Studienanfänger auf kommunikationstheoretischer Basis. ecker, A. u. M. Bieswanger: Introduction to English linguistics. 2., ak B tualis. Aufl. – Tübingen 2008. (Uni-Taschenbücher basics. 2752). Leicht verständliches Arbeitsbuch zur Geschichte der englischen Sprache und den zentralen Bereichen der Linguistik, mit Übungsaufgaben und Lösungsvorschlägen. ergmann, R. et al.: Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft. 4., B überarb. u. erw. Aufl. – Heidelberg 2005.
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1. Hilfsmittel
reitgefächerte, knappe Einführung, auch zum Selbststudium geeignet, B mit umfangreicher, sachlich gegliederter Auswahlbibliographie.
8 Bloomfield, L.: Die Sprache. Deutsche Erstausgabe, übers., kommentiert u. hrsg. v. P. Ernst und H. Chr. Luschützky unter Mitw. v. Th. Herok. – Wien 2001. Deutsche Erstausgabe dieses berühmten und noch immer lesenswerten Klassikers aus dem Jahre 1933. 9 10 11
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randt, P. et al.: Sprachwissenschaft. Ein roter Faden für das Studium der B deutschen Sprache. 2., überarb. u. aktualis. Aufl. – Köln 2006. (Böhlau Studienbücher). Als Anleitung zum selbstständigen Studium konzipierte komprimierte Einführung in die zentralen Gebiete der Linguistik. * Bünting, K.D.: Einführung in die Linguistik. Studienbuch Linguistik. 15. Aufl. – Weinheim 1996. (Beltz-Athenäum-Studienbücher. Linguistik). Beliebte, weil überaus brauchbare, Einführung, deren Aufbau systematischen Prinzipien folgt. usch, A. u. O. Stenschke: Germanistische Linguistik. Eine Einführung. B – Tübingen 2007. (Bachelor-Wissen). Speziell auf die Bedürfnisse modularisierter Studiengänge zugeschnittene Einführung, gegliedert in vierzehn Einheiten, mit Übungen und Literaturhinweisen. lément, D.: Linguistisches Grundwissen. Eine Einführung für zukünf C tige Deutschlehrer. 2. Aufl. – Wiesbaden 2000. (WV-Studium. 173). Vornehmlich für Primarstufen-Studenten geschriebene Einführung mit zahlreichen Beispielen und Übungen, jedoch ohne Lösungsschlüssel.
13
rystal, D.: What is linguistics? 4. ed., repr. – London 1990. C Für eine breite Öffentlichkeit geschriebene Einführung in den Gegenstandsbereich der Linguistik.
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ittmann, J. u. Cl. Schmidt (Hrsg.): Über Wörter. Grundkurs Linguistik. D – Freiburg 2002. (Rombach Grundkurs. 5). Von der Einheit „Wort“ ausgehende Vorstellung verschiedenster Bereiche der Linguistik mit ihren spezifischen Fragestellungen und theoretischen Grundannahmen.
15
ürr, M. u. P. Schlobinski: Deskriptive Linguistik. Grundlagen und Me D thoden. 3., überarb. Aufl. – Göttingen 2006. (Studienbücher zur Linguis tik. 11).
1.1. Einführungen in die Linguistik
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berblick über die tradierten Teilbereiche Phonetik / Phonologie, MorÜ phologie, Syntax, Semantik und Pragmatik, jeweils mit Übungsaufgaben und einer Lernplattform im Internet.
16 Dürscheid, Chr. et al.: Germanistik. Eine Einführung. 2., durchges. Aufl. – Köln 1995. Stellt Studienanfängern Germanistik als Fach vor und vermittelt die wichtigsten Kenntnisse des Grundstudiums; die germanistische Linguistik wird auf S. 19–132 behandelt. 17
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rnst, P. (Hrsg.): Einführung in die synchrone Sprachwissenschaft. 2., E verb. u. verm. Aufl. – Wien 1999. Zusammenstellung von 22 Einzelartikeln, die jeweils einen sprachwissenschaftlichen Teilbereich mit seinen bislang erzielten Forschungsresultaten vorstellen. * Ernst, P.: Germanistische Sprachwissenschaft. – Wien 2004. (Uni-Ta schenbücher basics. 2541). Mit Übungsaufgaben und Lösungshinweisen versehene Einführung in die Grundlagen der synchronen Sprachwissenschaft sowie deren Hauptgebiete Grammatik, Semantik und Pragmatik. * Fischer, H.-D. u. H. Uerpmann: Einführung in die deutsche Sprachwis senschaft. Ein Arbeitsbuch. 4., erw. u. aktualis. Aufl. – München 1996. Speziell für Schüler und Studienanfänger gedachte Einführung in wichtige Bereiche der Sprachwissenschaft, mit Aufgaben. romkin, V. (Hrsg.): Linguistics. An introduction to linguistic theory. 8. F pr. – Malden, Mass. 2006. Grundlegendes Einführungswerk, das nach einem Blick auf die Geschichte der Linguistik die Bereiche Morphologie, Syntax, Semantik sowie Phonetik / Phonologie ausführlich vorstellt und jeweils mit Übungen kombiniert.
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romkin, V. et al.: An introduction to language. 8. ed. – Boston 2007. F Auf der generativen Transformationsgrammatik basierendes Einführungsbuch mit Zusammenfassung, Übungen und Literaturhinweisen zu jedem einzelnen Kapitel sowie einem Glossar.
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Gabriel, Chr. u. T. Meisenburg: Romanische Sprachwissenschaft. – Pa derborn 2007. (Uni-Taschenbücher. 2897). Grundlegende Einführung in die Sprachwissenschaft des Französischen, Italienischen und Spanischen mit kapitelweisen Zusammenfassungen, Literaturangaben und Testfragen.
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1. Hilfsmittel
adler, H.-P.: Praktische Linguistik. Eine Einführung in die Linguistik G für Logopäden und Sprachheillehrer. 4., erw. u. aktualis. Aufl. – Tübin gen 2006. (Uni-Taschenbücher. 1411). Anwendungsorientierte Einführung mit einer ausführlichen Bibliographie und einem terminologischen Wörterbuch. eckeler, H. u. W. Dietrich: Einführung in die französische Sprachwis G senschaft. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. 4., durchges. Aufl. – Berlin 2007. (Grundlagen der Romanistik. 18). In vier Hauptteile gegliederte Einführung, mit bibliographischen Hinweisen zu allen angesprochenen Themen sowie Arbeitsaufgaben. rewendorf, G. et al.: Sprachliches Wissen. Eine Einführung in moderne G Theorien der grammatischen Beschreibung. 13. Aufl. – Frankfurt 2003. (Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft. 695). Systematische, gut verständliche Einführung unter stark generativem Vorzeichen. ross, H.: Einführung in die germanistische Linguistik. 3., überarb. und G erw. Aufl., neu bearb. v. K. Fischer. – München 1998. Als Semesterkurs konzipierte Einführung in die einzelnen Ebenen der Sprachstruktur samt ausgewählten Anwendungsbereichen. Haase, M.: Italienische Sprachwissenschaft. Eine Einführung. – Tübin gen 2007. (Bachelor-Wissen). Vierzehn Lehreinheiten, jeweils mit Übungen und Literaturhinweisen versehen, zum Erschließen der Grundlagen der Sprachwissenschaft. * Keller, J. u. H. Leuninger: Grammatische Strukturen – Kognitive Pro zesse. Ein Arbeitsbuch. 2., überarb. u. aktualis. Aufl. – Tübingen 2004. (Narr Studienbücher). Gut lesbares Arbeitsbuch, das in die Hauptgebiete der Linguistik einführt (Phonologie, Morphologie, Syntax) und zugleich über Psycholinguistik, Neurolinguistik und Gebärdensprache informiert. * Kessel, K. u. S. Reimann: Basiswissen Deutsche Gegenwartssprache. 2., überarb. Aufl. – Tübingen 2008. (Uni-Taschenbücher. 2704). Basisbuch zur Einführung in die wichtigsten Teilbereiche und Methoden der neueren deutschen Sprachwissenschaft mit kapitelweisen Übungen, Lösungen sowie weiterführender Literatur.
30 Linke, A. et al.: Studienbuch Linguistik. 5., erw. Aufl. – Tübingen 2004. (Reihe germanistische Linguistik. 121).
1.1. Einführungen in die Linguistik
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us elf Kapiteln bestehende und durch jeweilige Ergänzungskapitel auf A den neuesten Stand gebrachte Einführung in zentrale Bereiche der modernen Linguistik (mit zugehöriger Studien-CD).
31 Löffler, H.: Linguistische Grundlagen. Eine Einführung unter besonderer Berücksichtigung Schweizer Verhältnisse. 2., überarb. Aufl. – Aarau 1998. (Studienbücher Sprachlandschaft. 3). Auch zur Repetition geeignetes Einführungsskript, das den neueren Stand der Linguistik in verständlicher Form systematisch-knapp darstellt. 32
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* Lühr, R.: Neuhochdeutsch. Eine Einführung in die Sprachwissenschaft. 6., durchges. Aufl. – München 2000. (Uni-Taschenbücher. 1349). Mit dem Kapitel „Syntax“ einsetzende Einführung in die grundlegenden Forschungsgebiete der Linguistik, die, mit Aufgaben und Lösungen versehen, auch zum Selbstunterricht oder zur Wiederholung geeignet ist. yons, J.: Einführung in die moderne Linguistik. Aus dem Englischen L übertr. von W. u. G. Abraham. Für den deutschen Leser eingerichtet von W. Abraham. 8., unveränd. Aufl. – München 1995. (Beck’sche Elemen tarbücher). Anspruchsvoller Versuch, einen „verhältnismäßig geschlossenen Überblick über die wichtigsten Strömungen der gegenwärtigen Theorie der Linguistik“ (V) zu geben. * Meibauer, J. et al.: Einführung in die germanistische Linguistik. 2., ak tualis. Aufl. – Stuttgart 2007. Empfehlenswerte Einführung in die Kerngebiete der germanistischen Linguistik, den kindlichen Spracherwerb und den Sprachwandel, mit Übungsaufgaben sowie Musterlösungen (im Internet). *Meyer, P.G. et al.: Synchronic English linguistics. An introduction. 3., enlarged, thoroughly rev. and updated ed. – Tübingen 2005. (Narr Studi enbücher). Speziell für deutschsprachige Studierende der englischen Sprache geschriebene leicht verständliche Einführung mit Übungen und einer umfangreichen Bibliographie. üller, H.M. (Hrsg.): Arbeitsbuch Linguistik. – Paderborn 2002. (UniM Taschenbücher. 2169). Speziell auf die interdisziplinäre Neuausrichtung der Linguistik in den vergangenen zwei Jahrzehnten zugeschnittene Einführung mit Übungsaufgaben zu jedem Kapitel und einem umfangreichen Glossar.
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1. Hilfsmittel
37 *Pelz, H.: Linguistik. Eine Einführung. 9. Aufl., neu bearb. u. erheblich erw. – Hamburg 2005. (Campe-Paperback). Für Studierende der Anglistik, Germanistik und Romanistik gleichermaßen hilfreiche Einführung in die heutige Sprachwissenschaft, hervorgegangen aus dem bewährten Arbeitsbuch „Linguistik für Anfänger“ (1994)13. 38
lag, I. et al.: Introduction to English linguistics. – Berlin 2007. P Arbeitsbuch zur Einführung in die strukturelle Analyse der verschiedenen sprachlichen Ebenen des Englischen mit einem Ausblick auf Historio-, Sozio- und Psycholinguistik.
39
öckl, W. et al.: Einführung in die romanische Sprachwissenschaft. 4., P durchges. Aufl. – Tübingen 2007. (Romanistische Arbeitshefte. 33). In dreizehn Unterrichtseinheiten gegliedertes Übungsbuch, in dem neben den Teildisziplinen der Linguistik auch Arbeitstechniken vermittelt und die einzelnen romanischen Sprachen vorgestellt werden.
40 41
* Pörings, R. u. U. Schmitz (Hrsg.): Sprache und Sprachwissenschaft. Eine kognitiv orientierte Einführung. 2., überarb. u. aktualis. Aufl. – Tü bingen 2003. (Narr Studienbücher). Grundlegende Einführung in die Linguistik aus kognitiver Sicht, mit Arbeitsaufgaben und Lektürehinweisen zu jedem einzelnen Kapitel. ötters, W. u. A. Alsdorf-Bollée: Sprachwissenschaftlicher Grundkurs P für Studienanfänger Französisch. Materialien zur Einführung in die fran zösische Sprachwissenschaft. 7., unveränd. Aufl. – Tübingen 1995. Materialien zu den Einzelbereichen der Sprachwissenschaft, jeweils gegliedert in terminologische Erläuterungen, Titel, Text(e) und Aufgaben.
42
Radford, A. et al.: Linguistics. An introduction. 7. pr. – Cambridge 2006. ehr- und Arbeitsbuch, das nicht nur in die Linguistik einführt, sondern L zugleich auch deren Anwendung in den Bereichen von Sozio-, Psychound Neurolinguistik diskutiert.
43
eischer, J.: Die Sprache. Ein Phänomen und seine Erforschung. – Berlin R 2002. (de Gruyter-Studienbuch). Lesebuchartiger Einblick in das Phänomen Sprache und zugleich komprimierte Einführung in die Sprachwissenschaft überhaupt.
44
Schuch, G. v.: Einführung in die Sprachwissenschaft. 2., erw. u. überarb. Aufl. – Neuried 1996. Wissensreiche, aber trockene Abhandlung, die sich vor allem zur Rekapitulation eignet.
1.1. Einführungen in die Linguistik
45
46 47
48 49
50 51
52
19
chunk, G.: Studienbuch zur Einführung in die deutsche Sprachwissen S schaft. Vom Laut zum Wort. 2., überarb. u. erw. Aufl. – Würzburg 2002. In fünf Hauptkapitel gegliedertes Lehr- und Übungsbuch zur Einführung in die Thematik der deutschen Sprachwissenschaft, mit beigefügten Arbeitsblättern zur Lernkontrolle. tein, A.: Einführung in die französische Sprachwissenschaft. 2., aktua S lis. u. erw. Aufl. – Stuttgart 2005. (Sammlung Metzler. 307). Auch zum Selbststudium geeignete Einführung in die Grundbegriffe der Linguistik am Beispiel des Französischen. teinbach, M. et al.: Schnittstellen der germanistischen Linguistik. – S Stuttgart 2007. Ergänzungsband zu Meibauer (2007²) [s. Nr. 34] mit u.a. den Kapiteln „Methoden des empirischen Arbeitens”, „Psycholinguistik”, „Zweit spracherwerb”, „Gebärdensprache”, „Variationslinguistik“ sowie „Textund Gesprächsanalyse”. * Störig, H.J.: Abenteuer Sprache. Ein Streifzug durch die Sprachen der Erde. 2., überarb. u. aktualis. Neuausg. – München 2003. (dtv. 30863). Übersichtliche, sehr gut lesbare Darstellung der europäischen und wichti gen außereuropäischen Sprachen (mit Fotos, Zeichnungen und Tabellen). ater, H.: Einführung in die Sprachwissenschaft. 4., vollst. überarb. u. V erw. Aufl. – München 2002. (Uni-Taschenbücher. 1799). Einführung in die einzelnen Kernbereiche sowie die wichtigsten interdisziplinären Gebiete der Linguistik, mit Arbeitsaufgaben und (Muster-)Lösungshinweisen. * Volmert, J. (Hrsg.): Grundkurs Sprachwissenschaft. Eine Einführung in die Sprachwissenschaft für Lehramtsstudiengänge. 5., korr. u. erg. Aufl. – München 2005. (Uni-Taschenbücher. 1879). Sehr empfehlenswerte, gut lesbare Einführung in die wichtigsten Gebiete der germanistischen Sprachwissenschaft, mit Literaturhinweisen. * Wachtel, M.: Grammatik und vieles mehr. Linguistische Grundlagen und Lernziele für den Deutschunterricht der Sekundarstufen. 2., überarb. u. erg. Aufl. – Frankfurt 2005. Vornehmlich für Lehrer und Lehramtsstudierende des Faches Deutsch gedachte Vermittlung sprachwissenschaftlicher Grundlagen unter explizitem Bezug auf mögliche Lernziele im Unterricht. * Welte, W.: Sprache, Sprachwissen und Sprachwissenschaft. Eine Ein führung. Linguistische Propädeutik für Anglisten. – Frankfurt 1995. (Hamburger englische Linguistik-Praktika. 6).
20
1. Hilfsmittel
ls Lehr- und Arbeitsbuch konzipierte Überblicksdarstellung mit zahlA reichen Textbeispielen und Aufgaben.
53
ule, G.: The study of language. An introduction. 3. ed., thoroughly rev. Y and updated, repr. – Cambridge 2007. Guter Überblick über die Linguistik mit weiterführender Literatur, Fragen und Diskussionsanregungen.
1.1.3. Repetitorien 54 55 56
57
58
damcová, L.: Moderne Linguistik. Eine Propädeutik für Germanisten. A – Wien 2005. (Edition Praesens Studienbücher. 19). Besonders zur Wiederholung und Prüfungsvorbereitung geeignetes Arbeitsbuch. ammesberger, A.: English linguistics. – Heidelberg 1989. (Sprachwis B senschaftliche Studienbücher. Abt.1). Einführung in Grundfragen der synchronen und diachronen Betrachtungsweise der englischen Sprache. owan, W. u. J. Rakušan: Source book for linguistics. 3. rev. ed. – Ams C terdam 1998. Zusammenstellung von 472 Übungsaufgaben einschließlich Lösungshinweisen aus den Bereichen Phonetik / Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik, Sprachwandel und Sprachgeschichte. armer, A.K. u. R.A. Demers: A linguistics workbook. 4. ed. – Cam F bridge, Mass. 2001. Aus einer Vielzahl von Sprachen ausgewählte Übungsaufgaben (ohne Lösungsschlüssel), deren Reihenfolge sich an Akmajian et al. (s. Nr. 5) orientiert. Franke, W.: Einführung in die Sprachwissenschaft in 100 Fragen und Antworten. – Hamburg 1996. Examens- und Prüfungsfragen als Anregung zur Erarbeitung von Grundkenntnissen.
1.2. Linguistische Handbücher und Enzyklopädien 59
* Agricola, E. et al. (Hrsg.): Die deutsche Sprache. Kleine Enzyklopädie. 2 Bde. – Leipzig 1969 / 70.
1.2. Linguistische Handbücher und Enzyklopädien
21
mfassende systematische Orientierung über das gesamte Gebiet der U Wissenschaft von der deutschen Sprache, leider ohne vollständige Literaturangaben.
60
lthaus, H.P. et al. (Hrsg.): Lexikon der germanistischen Linguistik. 2., A vollst. neu bearb. u. erw. Aufl. – Tübingen 1980. Gibt in 103 Artikeln einen komprimierten „Überblick über die Sprachgermanistik zu Beginn der achtziger Jahre“ (Vorwort).
61
62 63 64 65 66 67
ronoff, M. u. J. Rees-Miller: The handbook of linguistics. 1. publ. in A paperback, repr. – Oxford 2007. (Blackwell handbooks in linguistics). In 32 Kapitel unterteiltes Handbuch, in dem die einzelnen Subdisziplinen der Linguistik jeweils von ausgewiesenen Autoritäten allgemein verständlich vorgestellt werden. sher, R.E. (Hrsg.): The encyclopedia of language and linguistics. 10 A Bde. – Oxford 1994. Alphabetisch angeordnete internationale Enzyklopädie mit über 2300 Artikeln und einem abschließenden Glossar. right, W. (Hrsg.): International encyclopedia of linguistics. 4 Bde. – B Oxford 1992. Breit angelegtes Nachschlagewerk mit rund 660 alphabetisch angeordneten Artikeln zu allen Bereichen der Linguistik. Collinge, N.E. (Hrsg.): An encyclopaedia of language. Repr. – London 2001. Detaillierter Überblick über den Forschungsstand der Linguistik gegen Ende des 20. Jahrhunderts. rystal, D.: Die Cambridge Enzyklopädie der Sprache. Übers. u. Bearb. C der dt. Ausg. v. S. Röhrich. Studienausgabe. – Darmstadt 1995. Reich illustrierte Enzyklopädie, die, auf eine breite Leserschaft ausgerichtet, in 65 Einzelartikeln über Sprachen und Sprache informiert. leischer, W. et al. (Hrsg.): Kleine Enzyklopädie. Deutsche Sprache. – F Leipzig 1983. Einbändige Neubearbeitung von Nr. 59 unter Bezug auf eine materialistische Sprachtheorie. * Fleischer, W. et al. (Hrsg.): Kleine Enzyklopädie. Deutsche Sprache. – Frankfurt 2001.
22
1. Hilfsmittel
I n elf Hauptartikeln vermittelter gründlicher Überblick über alle wesentlichen Aspekte der deutschen Sprache. Gegenüber den Ausgaben von 1969 (s. Nr. 59) und 1983 (s. Nr. 66) völlig neu konzipiert und beträchtlich erweitert.
68
Malmkjaer, K. (Hrsg.): The linguistics encyclopedia. 2. ed. – London 2002. Einbändige Enzyklopädie mit über 80 alphabetisch angeordneten Beiträgen und jeweils weiterführenden Literaturangaben. (Auch als elektronische Ressource: London 2004 verfügbar).
69
70
71
Meier, G.F. u. B. Meier: Sprache, Sprachentstehung, Sprachen. – Berlin 1979. (Handbuch der Linguistik und Kommunikationswissenschaft. 1). Übersicht über alle Sprachen der Erde mit Angaben zu Verwandtschaftsverhältnissen, Sprachträgerzahl, geographischer Verbreitung sowie z. T. auch zur Entwicklungsgeschichte. ewmeyer, F.J. (Hrsg.): Linguistics: The Cambridge survey. 4 Bde. Repr. N – Cambridge 1990 / 93. Ehrgeiziger Versuch von mehr als 60 britisch-amerikanischen Autoren, den Stand der Forschung sowie die aktuellen Tendenzen im weitesten Bereich der Linguistik im Überblick zu vermitteln. Steger, H. u. H.E. Wiegand (Hrsg.): Handbücher zur Sprach- und Kommu nikationswissenschaft. – Berlin 1982ff. Bisher knapp 30 Bände erschienen, von denen die hier relevanten in den entsprechenden Kapiteln dieser Bibliographie jeweils einzeln aufgeführt sind.
1.3. Textsammlungen zur modernen Linguistik 72 73
lark, V.P. et al. (Hrsg.): Language. Introductory readings. 5. ed. – New C York 1994. In fünf Themenbereiche gegliederte Textsammlung, jeweils mit ausgewählter Literatur. amp, E.P. (Hrsg.): Readings in linguistics I & II. – Chicago 1995. H Gekürzter Wiederabdruck der zuerst 1966 erschienenen Anthologien mit grundlegenden Arbeiten von amerikanischen und außeramerikanischen Autoren.
74 *Hoffmann, L. (Hrsg.): Sprachwissenschaft. Ein Reader. 2., verb. Aufl. – Berlin 2000. (de Gruyter-Studienbuch).
1.4. Linguistische Bibliographien
23
usammenstellung von über 50 klassischen und einführenden Texten zu Z den Kernbereichen und Theorien der modernen Sprachwissenschaft.
1.4. Linguistische Bibliographien 1.4.1. Periodische Bibliographien 75 Bibliographie linguistique de l’année 1948ff. – Utrecht 1951ff. Umfangreichste und wichtigste Bibliographie der Linguistik; jährliche Fortsetzung. Seit 2002 auch unter www.blonline.nl / im Netz verfügbar. 76
77 78 79 80
81
ibliographie Linguistischer Literatur. (BLL). Bibliographie zur allge B meinen Linguistik und zur anglistischen, germanistischen und romanisti schen Linguistik. Hrsg. v. K.-D. Lehmann. Bearb. v. E. Suchan. Bd. 4–14. – Frankfurt 1979–1989. Fortgeführt als: ibliography of linguistic literature: BLL; bibliography of general lingu B istics and of English, German and Romance linguistics. Bd. 15ff. – Frank furt 1991ff. Verzugsfrei erscheinende Bibliographie, systematisch detailliert gegliedert. (Auch im Netz unter www.blldb-online.de / verfügbar). ermanistik. Internationales Referatenorgan mit bibliographischen Hin G weisen. Hrsg. v. T. Ahldén et al. – Tübingen 1960ff. Vierteljährlich erscheinende Bibliographie, sachlich gegliedert, mit Kurzrezension der wichtigen Titel. Language and language behavior abstracts (LLBA). Ed. at the University of Michigan, Center for Research on Language and Language Behavior. – Ann Arbor, Mich. 1967–1984. Fortgeführt als: inguistics and language behavior abstracts (LLBA). – Bethesda, Md. L 1985ff. Sehr aktuelle Kurzfassungen von wichtigen Beiträgen der internationalen Linguistik. (Auch als elektronische Ressource sowie in ausgewählten Bibliotheken online verfügbar). LA International bibliography of books and articles on the modern lan M guages and literatures. – New York 1957ff. Umfassende jährlich erscheinende Bibliographie, deren 3. Band jeweils die linguistische Literatur aufführt. (Auch als elektronische Ressource verfügbar sowie online unter www.mla.org / publications / bibliography).
24
1. Hilfsmittel
1.4.2. Handbibliographien 82
83 84 85 86
87
88
ansel, J. u. L. Kaiser: Literaturrecherche für Germanisten. Studienaus H gabe. 10., völlig neubearb. u. erw. Aufl. – Berlin 2003. An Studierende der deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft zur Erschließung einschlägiger Fachliteratur gerichtetes sachlich geordnetes Verzeichnis von insgesamt 1528 Titeln. ellmann, M.W. (Hrsg.): Studienbibliographien Sprachwissenschaft. – H Heidelberg 1990ff. Pro Heft jeweils einem linguistischen Thema gewidmete Bibliographie samt Diskette. Bis 2007 sind knapp 40 Hefte erschienen. reuder, H.-D.: Studienbibliographie Linguistik. Mit einem Anhang zur K Sprechwissenschaft von L. Berger u. Chr.M. Heilmann. 3., erneut über arb. u. erg. Aufl. – Stuttgart 1993. Nach Sachgebieten geordnete Bibliographie mit über 2100 Titeln, unter denen die selbständigen Publikationen kommentiert sind. Munske, H.H. u. G. van der Elst: Erlanger Bibliographie zur Germanis tischen Sprachwissenschaft. 4., völlig überarb. Aufl. – Erlangen 2002. Nicht kommentierte Bibliographie mit rund 800 nach Sachgebieten geordneten Titeln. eichl, K.: Englische Sprachwissenschaft. Eine Bibliographie. Mit einem R Anhang v. H. Gneuss. – Berlin 1993. (Grundlagen der Anglistik und Amerikanistik. 17). Knapp 2000 kommentierte Titel umfassende Bibliographie zur englischen Sprachwissenschaft und zur Geschichte der englischen Sprache, unterteilt in die Kapitel „Allgemeines”, „Synchronie”, und „Diachronie”. chaeder, B.: Studienbibliographie Germanistische Linguistik. – Frank S furt 2005. (Bibliographien zur Literatur- und Mediengeschichte. 9). Sachlich geordnete Auswahlbibliographie mit rund 650 unkommentierten Titeln einschließlich eines ausführlichen Verzeichnisses der Wörterbücher der deutschen Gegenwartssprache. roike, R.C. (Hrsg.): Bibliography of bibliographies of the languages of T the world. Vol. I: General and Indo-European languages of Europe. – Amsterdam 1990. (Library and information sources in linguistics. 19). Zusammenstellung von rund 2500 Bibliographien, geordnet nach Sprachen.
1.5. Linguistische Wörterbücher
25
1.5. Linguistische Wörterbücher 89
90
91
92 93
braham, W.: Terminologie zur neueren Linguistik. 2., völlig neu bearb. A u. erw. Aufl. 2 Bde. – Tübingen 1988. (Germanistische Arbeitshefte. Er gänzungsreihe. 1). Alphabetisches Glossar mit dem Schwerpunkt auf der generativen Transformationsgrammatik, das für terminologische Erklärungen weitgehend auf Zitate aus Originalarbeiten zurückgreift. * Bußmann, H. (Hrsg.): Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktual. u. erw. Aufl. – Stuttgart 2002. Erfasst mit seinen rund 3500 Stichwörtern in bisher einzigartiger Vollständigkeit sowohl den Fachwortschatz der traditionellen als auch der modernen Sprachwissenschaft. rystal, D.: An encyclopedic dictionary of language and languages. Repr. C – Oxford 1994. Am alltäglichen Interesse an Sprache orientiertes Nachschlagewerk, das, alphabetisch organisiert, thematisch eher enzyklopädisch ausgerichtet ist. rystal, D.: A dictionary of linguistics and phonetics. 5. ed., repr. – Mal C den, Mass. 2004. (The language library). Auf einen breiten Benutzerkreis abzielendes einführendes Wörterbuch der linguistischen Terminologie des 20. Jahrhunderts. ubois, J. et al.: Dictionnaire de linguistique. – Paris 2002. D Wörterbuch der Linguistik und der Sprachwissenschaften, das neben terminologischen Kurzeinträgen auch enzyklopädische Artikel enthält sowie biographische Angaben zu führenden Linguisten.
94 *Glück, H. (Hrsg.): Metzler-Lexikon Sprache. 3., neubearb. Aufl. – Stutt gart 2005. Enzyklopädisches Lexikon, dessen über 5000 Artikel das Gesamtgebiet der heutigen Sprachforschung einschließlich zugehöriger Sekundärliteratur zuverlässig erfassen. (Auch als elektronische Ressource: Digitale Bibliothek Nr. 34, Berlin 2004, verfügbar). 95
* Homberger, D.: Sachwörterbuch zur Sprachwissenschaft. Nachdr. – Stuttgart 2003. (Reclams Universal-Bibliothek. 18241). Vornehmlich für Schule und Studium konzipiertes Fachwörterbuch mit z. T. längeren Sachartikeln.
26
1. Hilfsmittel
96 Lewandowski, Th.: Linguistisches Wörterbuch. 3 Bde. 6. Aufl., unver änd. Nachdr. der 5. überarb. Aufl. – Heidelberg 1994. Mittlerweile etwas in die Jahre gekommenes Nachschlagewerk, dessen Neubearbeitung durch ein Team Magdeburger Linguisten seit geraumer Zeit bereits im Gange ist. 97
rask, R.L.: Dictionary of phonetics and phonology. – London 1996. T Erläuterung von rund 2000 Fachausdrücken der Phonetik und Phonologie (als Pendant zu Nr. 99) mit gelegentlichen Literaturhinweisen.
98 Trask, R.L.: A student’s dictionary of language and linguistics. 2. impr. – London 1998. Speziell auf Studienanfänger zugeschnittenes Wörterbuch mit rund 2500 Einträgen zur traditionellen und modernen Linguistik. 99
100
101
Trask, R.L.: A dictionary of grammatical terms in linguistics. Repr. – London 1999. Erläuterung von über 1500 grammatischen Termini speziell aus den Bereichen Syntax und Morphologie, z. T. mit weiterführenden Literaturhinweisen versehen. rask, R.L.: The dictionary of historical and comparative linguistics. – T Edinburgh 2000. Gelungener Versuch, den terminologischen Apparat der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft lexikographisch umfassend zu präsentieren. * Ulrich, W.: Wörterbuch. Linguistische Grundbegriffe. 5., völlig neu be arb. Aufl. – Berlin 2002. (Hirts Stichwortbücher). Rasch informierendes Hilfsmittel zur Bedeutungsermittlung des traditionellen und des modernen Fachwortschatzes der Linguistik.
1.6. Linguistik im Internet 102 103
ölfen, E. et al.: Linguistik im Internet. Das Buch zum Netz – mit CDC ROM. – Opladen 1997. Praxisorientiertes Handbuch zur aktiven Nutzung des Internet für Linguisten und Geisteswissenschaftler. abriel, K. et al.: Romanistik im Internet. Eine praktische Einführung in G die Nutzung der neuen Medien im Rahmen der romanistischen Linguis tik. 2., erw. u. aktualis. Aufl. – Bonn 2000. (Bibliographica et fundamenta romanica. 4). An Studierende der romanischen Sprachen gerichtete Hilfe zur „praktischen Orientierung im Dschungel des Netzangebots“ (7).
2.1. Sprachwissenschaft
104
105 106
107
27
aczewski, J.-M.: Studium digitale. Geisteswissenschaften und WWW. M – Hannover 1996. Leitfaden zur geisteswissenschaftlichen Nutzung des Internet mit typischen Rechercheaufgaben und Lösungsvorschlägen sowie einer Zusammenstellung hilfreicher Orientierungspunkte im Netz. unkehl, J. et al.: Sprache und Kommunikation im Internet. Überblick R und Analysen. – Opladen 1998. Stellt das Internet als neues Medium vor und untersucht es hinsichtlich seiner Kommunikationspraxen und sprachlichen Strukturierungen. Schmitz, U. (Hrsg.): Linguistik lernen im Internet. Das Lehr- / Lernportal PortaLingua. – Tübingen 2004. (Narr Studienbücher). Schrittweise Einführung in die Nutzung eines deutschsprachigen Portals zum Lehren und Lernen von Sprach- und Kommunikationswissenschaft im Internet. Schönherr, H. u. P. Tiedemann: Internet für Germanisten. Eine praxisorien tierte Einführung. – Darmstadt 1999. Einführung in die Nutzung des Internet, mit vielen nützlichen Adressen, auch für Linguisten.
2. VORAUSSETZUNGEN DER LINGUISTIK 2.1. Sprachwissenschaft 2.1.1. Geschichte der Sprachwissenschaft 2.1.1.1. Gesamtdarstellungen 108
109
* Arens, H.: Sprachwissenschaft. Der Gang ihrer Entwicklung von der Antike bis zur Gegenwart. 2., durchges. u. stark erw. Aufl. – Freiburg 1969. (Orbis academicus, Abt. I, 6). Taschenbuchausgabe: Frankfurt 1974. (Fischer Athenäum Taschenbuch. 2077 / 78). Kombination von Kommentaren und exemplarischen Textauszügen zu einer „Problemgeschichte der Sprachwissenschaft“ (V). uroux, S. et al. (Hrsg.): History of the language sciences / Geschichte der A Sprachwissenschaften. 3 Bde. – Berlin 2000, 2001 u. 2006. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 18). Handbuch, das in 286 Einzelartikeln eine umfassende Übersicht über die Geschichte und Entwicklung der Sprachwissenschaft in aller Welt liefert.
28 110
111
112 113
114 115 116
117
2. Voraussetzungen der Linguistik
ahner, W. u. W. Neumann (Hrsg.): Sprachwissenschaftliche Germanis B tik. Ihre Herausbildung und Begründung. – Berlin 1985. Geschichte der germanistischen Sprachwissenschaft bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, mit einer ausführlichen Bibliographie der zitierten Literatur. * Gardt, A.: Geschichte der Sprachwissenschaft in Deutschland. Vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. – Berlin 1999. (de Gruyter-Studien buch). Chronologischer Überblick über die theoretische und angewandte Beschäftigung mit Sprache von der althochdeutschen Zeit bis zur Gegenwart. arris, R. u. T.J. Taylor: Landmarks in linguistic thought. The Western H tradition from Socrates to Saussure. 2. ed. – London 1997. (Routledge history of linguistic thought series). Zusammenstellung von Quellentexten von der Antike bis zum 20. Jahrhundert mit anschließender Erläuterung. oerner, E.F.K. u. R.E. Asher (Hrsg.): Concise history of the language K sciences. From the Sumerians to the cognitivists. – Oxford 1995. Zusammenstellung von über 60 Artikeln, die ursprünglich in der „Ency clopedia of language and linguistics“ (s. Nr. 62) erschienen und hier verbessert und aktualisiert sind. aw, V.: The history of linguistics in Europe. From Plato to 1600. – L Cambridge 2003. Darstellung einer über 2000jährigen Geschichte mit einem knappen Ausblick auf die Entwicklung der Linguistik seit 1600. obins, R.H.: A short history of linguistics. 4. ed., repr. – London 2006. R (Longman linguistics library). In acht Kapitel unterteilter, sehr knapper Abriss bis in die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts. Seuren, P.A.M.: Sprachwissenschaft des Abendlandes. Eine Ideenge schichte von der Antike bis zur Gegenwart. Übers. v. M. Richter. – Balt mannsweiler 2001. Darstellung der Geschichte und der Hauptfragen moderner Sprachtheorie, insbesondere der Grammatiktheorie, bis in die Mitte der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts. * Weber, U.: Kleine Geschichte der Sprachwissenschaft. – Tübingen 2003. Gut lesbarer Überblick über die wichtigsten Strömungen und Epochen der Sprachwissenschaft.
2.1. Sprachwissenschaft
29
2.1.1.2. Einzelne Schulen und Richtungen im 20. Jahrhundert 118
lbrecht, J.: Europäischer Strukturalismus. Ein forschungsgeschicht A licher Überblick. 3., erw. Aufl. – Tübingen 2007. (Tübinger Beiträge zur Linguistik. 501). Bietet eine kompendienartige Darstellung der wichtigsten „innovatorischen“ sprachwissenschaftlichen Schulen ab 1925 in Europa.
119 Coseriu, E.: Einführung in die Allgemeine Sprachwissenschaft. 2. Aufl. – Tübingen 1992. (Uni-Taschenbücher. 1372). Vergleichende Darstellung der wichtigsten sprachwissenschaftlichen Schulen des 20. Jahrhunderts. 120 121 122
123
124
125
hlers, K.H.: Strukturalismus in der deutschen Sprachwissenschaft. Die E Rezeption der Prager Schule zwischen 1926 und 1945. – Berlin 2005. (Studia linguistica Germanica. 77). Detailreiche Darstellung der Rezeption unter Beifügung unzähliger Materialien. * Helbig, G.: Geschichte der neueren Sprachwissenschaft. Unter dem be sonderen Aspekt der Grammatik-Theorie. 8. Aufl. – Opladen 1989. (WVStudium. 48). Ausführliche, kritische Bestandsaufnahme der wichtigsten Schulen und Richtungen seit Saussure. * Helbig, G.: Entwicklung der Sprachwissenschaft seit 1970. Lizenzausg. der 2., unv. Aufl. Leipzig 1988. – Opladen 1990. (WV-Studium. 161). Fortsetzung des vorgenannten Titels mit einem Überblick über die Veränderungen in der Sprachwissenschaft seit der „kommunikativ-pragmatischen Wende“. * Helbig, G.: Linguistische Theorien der Moderne. – Berlin 2002. (Ger manistische Lehrbuchsammlung. 19). Weiterführende Überarbeitung der beiden Vorgängerwerke (s. Nr. 121 u. 122) unter spezieller Fokussierung auf die nunmehr in den Vordergrund tretende kognitive Orientierung der modernen Linguistik. ehmann, W.P.: Linguistische Theorien der Moderne. – Bern 1981. (Ger L manistische Lehrbuchsammlung. 19a). Knapper Überblick über die seit Saussure aufgekommenen Methoden und Theorien in der Linguistik, mit Aufgaben, Wiederholungsfragen und jeweiligen Literaturhinweisen. ewmeyer, F.J.: Generative linguistics. A historical perspective. – Lon N don 1996. (Routledge history of linguistic thought series).
30
2. Voraussetzungen der Linguistik
usammenstellung aller Arbeiten des Autors zu Ursprung und EntwickZ lung der generativen Grammatik aus den vorangegangenen 15 Jahren.
126
Sampson, G.: Schools of linguistics. 3. pr. – Stanford, Calif. 1994. (Lin guistics). Skizzierung wichtiger Schulen des 20. Jahrhunderts, mit einem kurzen Rückblick auf das 19. Jahrhundert.
127
anders, C. (Hrsg.): The Cambridge companion to Saussure. – Cam S bridge 2004. Aus Beiträgen eines internationalen Expertenteams zusammengestellter Band, der das Gesamtwerk Saussures und dessen Einfluss auf den europäischen Strukturalismus aus heutiger Sicht in den Blick nimmt.
2.1.2. Aufgaben und Methoden der Sprachwissenschaft 128 129
130 131 132
ald, W.-D.: Testmethoden und linguistische Theorie. Beispiele und B Übungen zur linguistischen Methodologie. – Tübingen 1977. (Anglisti sche Arbeitshefte. 15). Exemplarische Vorstellung einzelner Methoden anhand verschiedener Gebiete der anglistischen Linguistik. artschat, B.: Methoden der Sprachwissenschaft. Von Hermann Paul bis B Noam Chomsky. – Berlin 1996. Aus einer Anthologie hervorgegangene Vorstellung der herausragenden Schulen der Linguistik im 19. und 20. Jahrhundert mit ihren namhaften Vertretern. eier, M.: Methoden der Sprach- und Literaturwissenschaft. Darstellung G und Kritik. – München 1983. (Uni-Taschenbücher. 1227). Kritische Darstellung von sieben verschiedenen Methoden der Sprachund Literaturwissenschaften. checker, M. (Hrsg.): Methodologie der Sprachwissenschaft. – Hamburg S 1976. (Kritische Wissenschaft). Sammlung von neun verschiedenen Beiträgen zum wissenschaftstheoretischen Rahmen und der Methodologie der Linguistik. Schlobinski, P.: Empirische Sprachwissenschaft. – Opladen 1996. (WVStudium.174). Stellt Grundlagen und Methoden der empirischen Sprachwissenschaft an Beispielen dar.
2.1. Sprachwissenschaft
31
2.1.3. Historische Sprachwissenschaft 2.1.3.1. Einführungen 133
* Anttila, R.: Historical and comparative linguistics. 2. rev. ed. – Amster dam 1989. (Amsterdam studies in the theory and history of linguistic science. Ser. IV, 6). Als Handbuch konzipiertes Einführungswerk mit ausführlicher Bibliographie und weiterführenden Literaturangaben.
134
* Arlotto, A.: Introduction to historical linguistics. Repr. – Boston 1981. Als Textgrundlage für Universitätskurse gedachte Einführung, in der die Hauptfragen der historischen Linguistik leicht verständlich dargeboten werden.
135
auer, G.: Einführung in die diachrone Sprachwissenschaft. Ein Lehr-, B Studien- und Übungsbuch für Germanisten. Unter Mitarbeit von B.D. Haage. 5., verb., erw. u. vollst. überarb. Aufl., hrsg. v. H. Schmidt. – Göp pingen 2001. (Göppinger Arbeiten zur Germanistik. 459). Stufenweise aufbereitete Vermittlung historisch-grammatischer und sprachgeschichtlicher Grundkenntnisse mit Übungen und Literaturempfehlungen.
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139
ynon, Th.: Historische Linguistik. Gegenüber dem englischen Original B überarb. u. erw. dt. Ausg. – München 1981. (Beck’sche Elementarbü cher). Knappe, umfassende Information über verschiedene Sprachentwicklungsmodelle sowie die Ausbreitung sprachlicher Veränderungen über dialektale / soziale Grenzen hinweg. rowley, T.: An introduction to historical linguistics. 3. ed., repr. – Ox C ford 1998. Alle wichtigen Bereiche der historischen Linguistik umfassendes Übungsbuch unter besonderer Akzentuierung von australischen und pazifischen Sprachen. rey, E.: Einführung in die historische Sprachwissenschaft des Deut F schen. Lehr- und Übungsbuch der diachronischen Linguistik mit aus führlichen Darstellungen zur Bifurkationstheorie. – Heidelberg 1994. Arbeitsbuch, das den wichtigsten Lernstoff der historischen Sprachwissenschaft zu didaktisieren sucht und der deutschen Lautgeschichte besonderes Gewicht beimisst. ock, H.H. u. B.D. Joseph: Language history, language change and lan H guage relationship. An introduction to historical and comparative lin
32
140 141
142 143
2. Voraussetzungen der Linguistik
guistics. – Berlin 1996. (Trends in linguistics. Studies and monographs. 93). Ausführliche Einführung in verschiedene Aspekte des Sprachwandels, mit zahlreichen Beispielen aus vertrauten wie aus exotischen Sprachen. Joseph, B.D. u. R.D. Janda (Hrsg.): The handbook of historical linguis tics. Repr. – Malden, Mass. 2004. (Blackwell handbooks in linguistics). Präsentiert die Methoden, Prinzipien und den gegenwärtigen Stand der historischen Linguistik in insgesamt 25 umfangreichen Kapiteln. ass, R.: Historical linguistics and language change. Repr. – Cambridge L 1998. (Cambridge studies in linguistics. 81). Zusammenstellung eher an fortgeschrittene Leser gerichteter Metakommentare zu ausgewählten Themen aus den Bereichen historische Linguistik und Sprachwandel. * Lehmann, W.P.: Einführung in die historische Linguistik. Autorisierte, vom Verfasser durchges. Übers. v. R. Freudenberg. – Heidelberg 1969. (Sprachwissenschaftliche Studienbücher. Abt. 2). Führt in leicht verständlicher Form in grundsätzliche Fragen der historischen Linguistik ein. * Trask, R.L.: Historical linguistics. Repr. – London 2001. Gut lesbare Einführung mit weiterführenden Lektürevorschlägen und Arbeitsaufgaben.
2.1.3.2. Methoden und Prinzipien 144 145
ock, H.H.: Principles of historical linguistics. 2. rev. and updated ed. – H Berlin 1991. Handbuchartiger Überblick über Prinzipien des Sprachwandels und der diachronen Linguistik. J effers, R.J. u. I. Lehiste: Principles and methods for historical linguis tics. 5. pr. – Cambridge, Mass. 1992. Aus Vorlesungen entstandenes Kollegbuch, das in alle Bereiche sprachlichen Wandels einführt und die jeweiligen Forschungsmethoden anhand ausgewählter Beispiele illustriert.
146 Paul, H.: Prinzipien der Sprachgeschichte. 10., unveränd. Aufl., Studien ausgabe. – Tübingen 1995. Klassiker der historischen Sprachwissenschaft des 19. Jahrhunderts.
2.1. Sprachwissenschaft
33
2.1.3.3. Zum Problem des Sprachwandels 147
itchison, J.: Language change. Progress or decay? 3. ed., 6. pr. – Cam A bridge 2007. (Cambridge approaches to linguistics). Für eine breite Öffentlichkeit bestimmter Überblick über Wesen, Verlauf und Gründe von Sprachwandel.
148
Beard, A.: Language change. Repr. – London 2007. (Intertext). I n sechs Studieneinheiten untergliederte sehr elementare Einführung in das Wirken vornehmlich externer Faktoren sprachlichen Wandels, mit Übungsaufgaben und Lösungshinweisen.
149
hambers, J.K. et al. (Hrsg.): The handbook of language variation and C change. Repr. – Malden, Mass. 2006. (Blackwell handbooks in linguis tics). Umfassendes Handbuch, das in 30 Einzelartikeln den Forschungsstand des jeweiligen Gebietes diskutiert und zur Weiterführung anregen will.
150 151 152
roft, W.: Explaining language change. An evolutionary approach. – Har C low 2000. (Longman linguistics library). Versuch, Sprachwandel als fundamental evolutionäres Phänomen zu verstehen und zu beschreiben. auses, A.: Prognosen sprachlichen Wandels. Möglichkeiten und Gren D zen der erklärenden Philologie. – Stuttgart 1993. Versuch der Ableitung einiger Entwicklungswahrscheinlichkeiten sprachlicher Veränderungen. rfurt, J. u. J. Gessinger (Hrsg.): Schriftkultur und sprachlicher Wandel. E – Oldenburg 1993. (Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie. 47). Sammelband, dessen Beiträge dem in früheren Theorien meist ausgeklammerten Verhältnis von Schriftlichkeit und Sprachwandel gewidmet sind.
153
ritz, G.: Ansätze zu einer Theorie des Sprachwandels auf lexikalischer F Ebene. – In: W. Besch et al. (Hrsg.): Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung. 2., vollst. neu bearb. u. erw. Aufl. 1. Teilbd. – Berlin 1998, S. 860–874. (Handbü cher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 2).
154
ickey, R. (Hrsg.): Motives for language change. 3. pr. – Cambridge H 2004. Zusammenstellung von Beiträgen einer internationalen Autorengruppe zu gegenwärtig in der Diskussion stehenden Fragen des Sprachwandels.
34 155
156
2. Voraussetzungen der Linguistik
J eßing, B.: Bibliographie Sprachwandel. – Bochum 1994. (Sprachdyna mik. 7). Auf allgemeine und theoretische Darstellungen zum Sprachwandel beschränkte Arbeitsbibliographie eines Forschungsprojektes mit über 2000 nach Verfassernamen geordneten Titeln, leider ohne Kommentierung. J ones, M.C. u. E. Esch (Hrsg.): Language change. The interplay of inter nal, external and extralinguistic factors. – Berlin 2002. (Contributions to the sociology of language. 86). In vier Sektionen unterteilte Zusammenstellung unterschiedlicher Beiträge zur Erklärung sprachlichen Wandels.
157
* Jones, M.C. u. I. Singh: Exploring language change. – London 2005. Anhand zahlreicher Fallbeispiele exemplifizierte Einführung in intern wie extern motivierten Sprachwandel, mit einer umfangreichen Bibliographie und einem Verzeichnis nützlicher Websites.
158
anngießer, S. u. P.M. Vogel (Hrsg.): Elemente des Sprachwandels. – K Opladen 1999. Zusammenstellung unterschiedlicher Versuche, das Phänomen des Sprachwandels zu erklären.
159 160 161
162
*Keller, R.: Sprachwandel. Von der unsichtbaren Hand in der Sprache. 3., durchges. Aufl. – Tübingen 2003. (Uni-Taschenbücher. 1567). Leicht fassliche Einführung in Phänomene des Sprachwandels. abov, W.: Principles of language change. 2 Bde. – Oxford 1994 u. 2001. L (Language in society. 20 u. 29). Programmatisches Werk, das sich mit den internen und sozialen Faktoren sprachlicher Veränderungen beschäftigt. cMahon, A.M.S.: Understanding language change. Repr. – Cambridge M 2002. Für fortgeschrittene Studierende gedachtes Lehrbuch, das, vom Lautwandel bis zum Bedeutungswandel reichend, eine gute Einführung in die verschiedenen Aspekte des Sprachwandels bietet. * Nübling, D. et al.: Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. 2., überarb. Aufl. – Tü bingen 2008. (Narr Studienbücher). Ein in den Wandel auf den verschiedenen Sprachebenen von der Phonologie bis zur Pragmatik einführendes Studienbuch.
2.1. Sprachwissenschaft
163
35
alomé, E.C. (Hrsg.): Research guide on language change. – Berlin 1990. P (Trends in linguistics. Studies and monographs. 48). Für die Hand von (fortgeschrittenen) Studierenden und Wissenschaftlern gedachter Führer zu den verschiedenen Aspekten des Sprachwandels.
164
Wurzel, W.U.: Zur Erklärbarkeit sprachlichen Wandels. – In: Zeitschrift für Phonetik, Sprachwissenschaft und Kommunikationsforschung 41 (1988), H. 4, S. 488–510.
165
urzel, W.U.: Faktoren des Sprachwandels. – In: Papiere zur Linguistik W 44 / 45 (1991), S. 159–173.
2.1.3.4. Textsammlungen 166 167 168
169
170 171
Cherubim, D. (Hrsg.): Sprachwandel. Reader zur diachronen Sprachwis senschaft. – Berlin 1975. (Grundlagen der Kommunikation). Zwölf in deutscher Sprache abgedruckte Beiträge aus dem Zeitraum von 1883–1969. hristmann, H.H. (Hrsg.): Sprachwissenschaft des 19. Jahrhunderts. – C Darmstadt 1977. (Wege der Forschung. 474). Texte von Grimm bis Meillet, jeweils mit Kommentar des Herausgebers. inser, G. (Hrsg.): Zur Theorie der Sprachveränderung. – Kronberg D 1974. (Skripten Linguistik und Kommunikationswissenschaft. 3). Sammelband mit sieben Beiträgen, die sprachlichen Wandel aus unterschiedlichen theoretischen und methodologischen Positionen heraus zu erklären suchen. eiler, A.R. (Hrsg.): A reader in historical and comparative linguistics. K – New York 1972. Zwanzig nach sachlichen Kriterien gruppierte Texte, die einen Überblick über die wichtigsten Gebiete der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft vermitteln. ehmann, W.P. (Hrsg.): A reader in nineteenth century historical IndoL European linguistics. – Bloomington 1967. Achtzehn chronologisch geordnete Beiträge aus dem Zeitraum von 1786– 1901. auch, I. u. G.F. Carr (Hrsg.): Language change. – Bloomington 1983. R Zusammenstellung von zwölf Aufsätzen zum Sprachwandel in Vergangenheit und Gegenwart.
36
2. Voraussetzungen der Linguistik
2.1.4. Vergleichende Sprachwissenschaft 172 173
174
175
176
177
nttila, R.: Historical and comparative linguistics. 2. rev. ed. – Amster A dam 1989. (Amsterdam studies in the theory and history of linguistic science. Ser. IV, 6). Als Handbuch konzipiertes Einführungswerk mit weiterführenden Literaturempfehlungen und ausführlicher Bibliographie. * Lockwood, W.B.: Indogermanische Sprachwissenschaft. Eine histo risch-vergleichende Untersuchung. – Tübingen 1982. (Tübinger Beiträge zur Linguistik. 161). Als Einführung konzipiertes Werk, das die vergleichende Sprachwissenschaft in ihren Hauptprinzipien illustriert und ihre wichtigsten Ergebnisse darlegt. eier-Brügger, M.: Indogermanische Sprachwissenschaft. 8., überarb. u. M erg. Aufl. d. früheren Darstellung von H. Krahe. – Berlin 2002. (de Gruy ter-Studienbuch). Aktueller Einführungsband in den heutigen Stand der indogermanischen Sprachwissenschaft, der nun auch die Bereiche Syntax und Lexik umfasst. peyer, A.: Germanische Sprachen. Ein historischer Vergleich. – Göt S tingen 2007. Knappe vergleichende Übersicht über ausgewählte Phänomene der Phonologie, Morphologie und Syntax der germanischen Sprachen, mit Leseproben und einem Glossar. * Sternemann, R. u. K. Gutschmidt: Einführung in die vergleichende Sprachwissenschaft. – Berlin 1989. Leicht verständlich geschriebene Einführung in die historisch-vergleichende Sprachwissenschaft samt Diskussion ausgewählter Fragen der Typologie und der Areallinguistik. * Szemerényi, O.: Einführung in die vergleichende Sprachwissenschaft. 4., durchges. Aufl. – Darmstadt 1990. (Die Altertumswissenschaft). Speziell für Anfänger geschriebene Einführung in die vergleichende indogermanische Sprachwissenschaft.
2.1.5. Sprachtypologie 178
omrie, B.: Language universals and linguistic typology. Syntax and C morphology. 2. ed., repr. – Chicago 2001.
2.2. Sprachtheorie
37
n fortgeschrittene Leser gerichteter Überblick über die wichtigsten geA genwärtigen Methoden auf dem Gebiet von Sprachuniversalien und Sprachtypologie.
179
roft, W.: Typology and universals. 2. ed., 3. pr. – Cambridge 2006. C (Cambridge textbooks in linguistics). Umfassende Einführung in Methoden und Theorien typologischer Univer salienforschung als Ergänzung zu Comrie (s. Nr. 178).
180
181 182
183 184
Haspelmath, M. et al. (Hrsg.): Language typology and language univer sals / Sprachtypologie und sprachliche Universalien. Ein internationales Handbuch. 2 Bde. – Berlin 2001. (Handbücher zur Sprach- und Kommu nikationswissenschaft. 20). 125 Artikel umfassendes Handbuch, das einen Überblick über Geschichte, Theorien, Methodologie und Diskussionsstand der Sprachtypologie und der Universalienforschung bietet. * Ineichen, G.: Allgemeine Sprachtypologie. Ansätze und Methoden. 2., aktualis. u. erw. Aufl. – Darmstadt 1991. (Erträge der Forschung. 118). Kurzer Überblick über die Probleme der Sprachtypologie, mit ausführlicher Bibliographie. oelcke, Th.: Sprachtypologie des Deutschen. Historische, regionale und R funktionale Variation. – Berlin 1997. (Sammlung Göschen. 2812). Liefert eine typologische Charakterisierung der deutschen Sprache unter Berücksichtigung ihrer historischen, regionalen und funktionalen Variation. hibatani, M. u. Th. Bynon (Hrsg.): Approaches to language typology. S Repr. – Oxford 2006. Vorstellung von verschiedenen sprachtypologischen Schulen in Europa, Nordamerika und Japan durch jeweils einen Hauptvertreter. Whaley, L.J.: Introduction to typology. The unity and diversity of langu age. – Thousand Oaks, Calif. 1997. Einführung in Geschichte, Ziele und Methoden der Sprachtypologieforschung unter besonderer Berücksichtigung von Morphologie und Syntax.
2.2. Sprachtheorie 185
eaugrande, R. de: Linguistic theory. The discourse of fundamental B works. 2. impr. – London 1993. (Longman linguistics library).
38
2. Voraussetzungen der Linguistik
nalysiert eine Anzahl linguistischer Theorien von Saussure bis Teun A van Dijk.
186
Bühler, K.: Sprachtheorie. Die Darstellungsfunktion der Sprache. Un gek. Neudr. der Ausg. Jena 1934. 3. Aufl. – Stuttgart 1999. (Uni-Taschen bücher. 1159). Das zuerst 1934 erschienene Werk stellt mit seiner Einbettung der objektiven Sprachbetrachtung in eine allgemeine Symboltheorie einen Klassiker der modernen Linguistik dar.
187
188 189 190 191 192
dmondson, J.A. u. D.A. Burquest: A survey of linguistic theories. – Dal E las 1992. Zusammenfassende Diskussion einiger neuerer linguistischer Theorien von Chomskys Aspekte-Modell über Tagmemik, Stratifikationsgrammatik bis hin zur GB-Theorie und funktionalen Grammatikmodellen. jelmslev, L.: Prolegomena zu einer Sprachtheorie. Übers. v. R. Keller H et al. – München 1974. (Linguistische Reihe. 9). Erstmals 1943 erschienenes Hauptwerk von L. Hjelmslev und der von ihm begründeten Kopenhagener Schule. rämer, S.: Sprache – Sprechakt – Kommunikation. Sprachtheoretische K Positionen des 20. Jahrhunderts. – Frankfurt 2001. (Suhrkamp-Taschen buch Wissenschaft. 1521). Studie zu den wichtigsten Positionen der Sprachreflexion im 20. Jahrhundert. *Lang, W.: Probleme der allgemeinen Sprachtheorie. Eine Einführung. 1. Aufl., 3. Dr. – Stuttgart 1974. (Klett Studienbücher). Leicht verständliche Einführung in den Komplex „Sprache als Phänomen menschlicher Existenz“ (5). aveau, M.-A. u. G.-E. Sarfati: Les grandes théories de la linguistique. P De la grammaire comparée à la pragmatique. – Paris 2003. (Collection U. Lettres-linguistique). In elf Kapitel unterteilte knappe Übersicht über die Sprachtheorien des 19. und 20. Jahrhunderts. * Robson, M. u. P. Stockwell: Language in theory. A resource book for students. – London 2005. (Routledge English language introductions). Mit Übungsaufgaben und einem Textanhang versehenes Kursbuch, in dem unterschiedliche Zugänge zum Phänomen „Sprache“ und deren jeweiliger theoretischer Hintergrund reflektiert werden.
2.3. Zeichentheorie
193
194
39
aussure, F. de: Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft. Hrsg. S v. Ch. Bally u. A. Sechehaye. Unter Mitwirkung v. A. Riedlinger. Übers. v. H. Lommel. 3. Aufl., mit einem Nachwort v. P. Ernst. – Berlin 2001. (de Gruyter-Studienbuch). Zuerst 1916 erschienener Klassiker der strukturellen Sprachwissenschaft. chmitter, P. (Hrsg.): Geschichte der Sprachtheorie. 6 Bde. – Tübingen S 1987–2007. Handbuch zur Geschichte der Reflexion über Sprache, der Sprachbeschreibung und des Sprachunterrichts von der Antike bis zum Aufkommen des Strukturalismus.
2.3. Zeichentheorie 2.3.1. Einführungen 1 95
obley, P. u. L. Jansz: Introducing semiotics. – Royston 2004. C Didaktisch gut aufbereitete Einführung, die die Entwicklung der Semiotik von ihren klassischen Vorläufern bis zu den post-strukturalistischen Theoretikern aufzeigt.
196
co, U.: Einführung in die Semiotik. Autorisierte deutsche Ausg. v. J. E Trabant. 9., unveränd. Aufl. – München 2002. (Uni-Taschenbücher. 105). Umfängliche, gründliche Gesamtschau der allgemeinen Lehre von den Zeichen, mit ausführlicher Bibliographie.
197
198 199
co, U.: Zeichen. Einführung in einen Begriff und seine Geschichte. Aus E dem Italienischen übers. v. G. Memmert. 13. Aufl. – Frankfurt 2004. (Edition Suhrkamp. 895). Stellt u.a. Struktur und philosophische Probleme des sprachlichen Zeichens dar und entwickelt die Umrisse einer zusammenfassenden Zeichentheorie. eller, R.: Zeichentheorie. Zu einer Theorie semiotischen Wissens. – Tü K bingen 1995. (Uni-Taschenbücher. 1849). Gut lesbarer Versuch, der nach den Prinzipien der Bildung von Zeichen fragt, wie Zeichen funktionieren und wie sie sich verändern. Nöth, W.: Semiotik. Eine Einführung mit Beispielen für Reklameanaly sen. – Tübingen 1975. (Anglistische Arbeitshefte. 8). Arbeitsheft, das Grundlagen der Semiotik erläutert und das Verhältnis von Semiotik und Linguistik beleuchtet.
40 200 201 202
2. Voraussetzungen der Linguistik
ottong, H. u. M. Müller: Zwischen Sender und Empfänger. Eine Ein S führung in die Semiotik der Kommunikationsgesellschaft. – Berlin 1998. Schrittweise Einführung in die grundlegenden Methoden semiotischer Analyse. * Trabant, J.: Elemente der Semiotik. – Tübingen 1996. (Uni-Taschenbü cher. 1908). Leicht fassliche Darstellung philosophischer, linguistischer und kommunikationswissenschaftlicher Theorieansätze der Semiotik. olli, U.: Semiotik. Eine Einführung in ihre Grundbegriffe. Aus dem Ita V lienischen v. U. Petersen. – Tübingen 2002. (Uni-Taschenbücher. 2318). Gut lesbare, detailreiche Einführung, in der unterschiedliche semiotische Konzepte vorgestellt werden, die sich dazu eignen, Texte zu verstehen.
2.3.2. Darstellungen 203 204 205 206 207 208
Eco, U.: Semiotik. Entwurf einer Theorie der Zeichen. Übers. v. G. Mem mert. 2., korr. Aufl. – München 1991. (Supplemente. 5). Versuch, Grenzen und Möglichkeiten der Zeichentheorie zu umreißen. *Krampen, M. et al. (Hrsg.): Die Welt als Zeichen. Klassiker der moder nen Semiotik. – Berlin 1981. Analyse der wichtigsten Ansätze der Semiotik in Einzelaufsätzen, mit umfangreichem Glossar. orris, Ch.: Zeichen, Sprache und Verhalten. Mit einer Einführung v. K.M O. Apel. Ungekürzte Ausg. – Frankfurt 1981. (Ullstein-Buch. 35077). Zuerst 1955 erschienenes Standardwerk, das die Grundlagen für eine umfassende Semiotik legen will. eirce, Ch.S.: Semiotische Schriften. Hrsg. u. übers. v. Chr.J.W. Kloesel P u. H. Pape. 3 Bde. Lizenzausg. – Darmstadt 2000. Abdruck der Schriften des Begründers des Pragmatismus aus den Jahren 1865–1913 in chronologischer Reihenfolge. chönrich, G.: Semiotik zur Einführung. – Hamburg 1999. (Zur Einfüh S rung. 204). Reflexion semiotischer Grundlagen mit einem Abriss zur Geschichte der Semiotik. Sebeok, Th.A.: An introduction to semiotics. 2. ed. – Toronto 2001.
2.3. Zeichentheorie
41
usammenschau einiger der wichtigsten Studien dieses Autors zur zeitZ genössischen Semiotik.
2.3.3. Handbücher / Enzyklopädien 209
ouissac, P.R. (Hrsg.): Encyclopedia of semiotics. – New York 1998. B Von „Abacus“ bis „Zoosemiotics“ reichende alphabetisch geordnete Zusammenstellung von rund 300 Artikeln zu Fachausdrücken, Schulen, Autoren und Anwendungsbereichen der Semiotik und Kulturtheorie.
210
obley, P. (Hrsg.): The Routledge companion to semiotics and linguis C tics. – London 2001. (Routledge companions). Zweiteiliges Handbuch, das nach einer Reihe einleitender Beiträge zu möglichen Fragestellungen unserer Zeit über die Beziehungen von Semiotik und Linguistik ein ausführliches Glossar mit mehr als 200 Einträgen bietet.
211 Nöth, W.: Handbuch der Semiotik. 2., vollst. neu bearb. u. erw. Aufl. – Stuttgart 2000. Informiert in rund 50 Einzeldarstellungen mit jeweils ausführlichen Literaturangaben über die wichtigsten Gebiete der Semiotik. 212
213
osner, R. et al. (Hrsg.): Semiotik. Ein Handbuch zu den zeichentheore P tischen Grundlagen von Natur und Kultur. 4. Teilbde. – Berlin 1997, 1998, 2003 u. 2004. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswis senschaft. 13). Knapp 180 Artikel, von 175 Autoren aus allen Teilen der Erde verfasst, vermitteln einen umfassenden Überblick über den gegenwärtigen Forschungsstand und die historische Entwicklung der Semiotik. Sebeok, Th.A. et al. (Hrsg.): Encyclopedic dictionary of semiotics. 3 Bde. 2. rev. and updated ed. with a new preface. – Berlin 1994. (Ap proaches to semiotics. 73). Handbuch mit alphabetisch angeordneten Artikeln zu semiotischen Termini, Kurzbiographien führender Persönlichkeiten, fachübergreifenden Beiträgen und einem bibliographischen Supplementband.
2.3.4. Textsammlungen 214
larke, D.S.: Sources of semiotic. Readings with commentary from anti C quity to the present. – Carbondale 1990. Kommentierte Zusammenstellung klassischer Texte zur Semiotik von Aristoteles bis Carnap, Barthes, Strawson und Goodman.
42 215 216
2. Voraussetzungen der Linguistik
* Innis, R.E. (Hrsg.): Semiotics. An introductory anthology. Repr. – Bloo mington 1997. Sammlung von 15 klassischen Aufsätzen, die, von Peirce bis Sebeok stammend, das ganze Spektrum der Semiotik zu erhellen versuchen. ersch, D. (Hrsg.): Zeichen über Zeichen. Texte zur Semiotik von M Charles Sander Peirce bis Umberto Eco und Jacques Derrida. – München 1998. (dtv. 30653). Sammlung von Schlüsseltexten der derzeit diskutierten Zeichen- und Symboltheorien.
2.4. Kommunikations- und Informationstheorie 217
218
219
220 221
uer, P.: Sprachliche Interaktion. Eine Einführung anhand von 22 Klas A sikern. – Tübingen 1999. (Konzepte der Sprach- und Literaturwissen schaft. 60). Stellt neben Shannon, Bühler, Jakobson, Watzlawick, Benveniste und Wittgenstein weitere 16 Klassiker der verbalen Interaktionsanalyse mit ihren Grundgedanken und Hauptbegriffen vor. urkart, R. u. W. Hömberg (Hrsg.): Kommunikationstheorien. Ein Text B buch zur Einführung. 4., erw. u. aktualis. Aufl. – Wien 2007. (Studienbü cher zur Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. 8). Den aktuellen Forschungsstand dokumentierende Auswahl von Originalbeiträgen, die einerseits kommunikationstheoretische Positionen beleuchten und andererseits zentrale Teilgebiete des Faches kritisch in den Blick nehmen. obley, P. (Hrsg.): The communication theory reader. 1. publ., repr. – C London 2006. Kommentierte Zusammenstellung wichtiger kommunikationstheoreti scher Beiträge aus unterschiedlichen Disziplinen, mit einem Glossar und einer Bibliographie. * Corner, J. u. J. Hawthorn (Hrsg.): Communication studies. An introduc tory reader. 4. ed., repr. – London 1994. Vornehmlich für Studienanfänger gedachte Zusammenstellung wichtiger Passagen aus der einschlägigen Literatur. enke, N. et al.: Grundlagen sprachlicher Kommunikation. Mensch, L Welt, Handeln, Sprache, Computer. – München 1995. (Uni-Taschenbü cher. 1877).
2.5. Logik und Wissenschaftstheorie
43
uf dem kommunikationstheoretischen Ansatz von G. Ungeheuer basieA rende Einführung in unterschiedliche Aspekte des Phänomens Kommunikation.
222 Meggle, G.: Grundbegriffe der Kommunikation. 2., aktualis. Aufl. – Ber lin 1996. (de Gruyter-Studienbuch). Diskussion verschiedener Kommunikationsbegriffe zum Zweck des Aufbaus einer allgemeinen Kommunikationstheorie. 223 224
225 226 227
Meyer-Eppler, W.: Grundlagen und Anwendungen der Informationsthe orie. 2. Aufl., neubearb. u. erw. v. G. Heike u. K. Löhn. – Berlin 1969. (Kommunikation und Kybernetik. 1). Thematisch sehr breit angelegtes Grundlagenwerk zu dem in der menschlichen Kommunikation stattfindenden Zeichenverkehr. * Seiffert, H.: Information über die Information. Verständigung im All tag, Nachrichtentechnik, wissenschaftliches Verstehen, Informationsso ziologie, das Wissen des Gelehrten. 3., unveränd. Aufl. – München 1971. (Beck’sche Schwarze Reihe. 56). Eingängige Darstellung verschiedener Begriffe und Bereiche der Information, mit zahlreichen illustrierenden Beispielen. hannon, C.E. u. W. Weaver: Mathematische Grundlagen der Informati S onstheorie. – München 1976. (Scientia nova). Klassiker der Kommunikationstheorie, der u.a. Shannons bekannte Arbeit von 1948 enthält. ngeheuer, G.: Sprache und Kommunikation. 3., erw. u. völlig neu ein U gerichtete Aufl. Hrsg. u. eingel. v. K. Kolb u. H.W. Schmitz. – Münster 2004. (Signifikation. 4). Sammelband mit teilweise an entlegenen Orten publizierten Aufsätzen des 1982 verstorbenen Kommunikationswissenschaftlers. *Watzlawick, P. et al.: Menschliche Kommunikation. Formen, Störungen, Paradoxien. 11., unveränd. Aufl. – Bern 2007. Handelt von den verhaltensmäßigen Wirkungen der menschlichen Kommunikation unter besonderer Berücksichtigung von Verhaltensstörungen.
2.5. Logik und Wissenschaftstheorie 2.5.1. Wissenschaftstheorie 228
Balzer, W.: Die Wissenschaft und ihre Methoden. Grundsätze der Wis senschaftstheorie. Ein Lehrbuch. – Freiburg 1997. (Alber-Lehrbuch).
44
2. Voraussetzungen der Linguistik
inführendes Lehrbuch in die allgemeine Wissenschaftstheorie für StuE dierende und Lehrende aller Disziplinen, mit ergänzenden Literaturhinweisen zu jedem Kapitel.
229
arrier, M.: Wissenschaftstheorie zur Einführung. – Hamburg 2006. C Die wissenschaftliche Methode in den Vordergrund stellende Einführung unter Einbezug der Entwicklung der Wissenschaftstheorie seit dem 17. Jahrhundert.
230
* Chalmers, A.F.: Wege der Wissenschaft. Einführung in die Wissen schaftstheorie. 6., verb. Aufl. – Berlin 2007. Standard-Lehrbuch, das klar und verständlich anhand vieler Beispiele in die Wissenschaftstheorie einführt.
231
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233 234
235
eller, B.: Wie entsteht Wissen? Eine Reise durch die Wissenschaftsthe H orie. – Darmstadt 2005. Allgemein verständliche Einführung in die Grundlagen der Wissenschaft, in ihre Theorie, ihre Methoden und Ziele sowie in die wissenschaftliches Handeln begleitenden ethischen Probleme. auth, B. u. J. Sareiter: Wissenschaftliche Erkenntnis. Eine ideenge L schichtliche Einführung in die Wissenschaftstheorie. 2., überarb. u. erg. Aufl. – Paderborn 2005. Erkenntnistheoretisch und ideengeschichtlich orientierte Einführung in Grundprobleme der Wissenschaftstheorie und -philosophie, mit einem ausführlichen Anhang zur Erläuterung grundlegender Begriffe, Methoden und Konzepte der mathematischen Logik / Statistik. ittelstraß, J. (Hrsg.): Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftsthe M orie. 2., neu bearb. u. wesentl. erg. Aufl. – Stuttgart 2005ff. Darstellung des philosophischen Wissens in Form eines alphabetischen Lexikons. löger, W.: Grundkurs Wissenschaftstheorie für Pädagogen. – Paderborn P 2003. (Uni-Taschenbücher. 8264). Speziell an Pädagogik- und Psychologiestudenten gerichtete Einführung in grundlegende Sachverhalte empirischer Wissenschaftstheorie, mit Kontrollfragen und Antworten. oser, H.: Wissenschaftstheorie. Eine philosophische Einführung. – Stutt P gart 2004. (Reclams Universal-Bibliothek. 18125). Aus einer Vorlesung hervorgegangener Band, der zuerst die Werkzeuge der Wissenschaftstheorie beschreibt, dann deren Verhältnis zur Wissenschaftsgeschichte beleuchtet und schließlich neue Perspektiven einer ‚Wissenschaftsphilosophie‘ erörtert.
2.5. Logik und Wissenschaftstheorie
45
236 *Schülein, J.A. u. S. Reitze: Wissenschaftstheorie für Einsteiger. 2. Aufl. – Wien 2005. (Uni-Taschenbücher. 2351). Gut verständliche Einführung in die Formen wissenschaftlichen Denkens von der Antike bis zur Gegenwart, mit einem Glossar und einem Auswahlverzeichnis kommentierter weiterführender Literatur. 237
churz, G.: Einführung in die Wissenschaftstheorie. – Darmstadt 2006. S Mit kapitelweisen Zusammenfassungen, Übungen und Lösungsvorschlägen versehene Einführung in die Grundprobleme der Wissenschaftstheorie.
238
eiffert, H.: Einführung in die Wissenschaftstheorie. 4 Bde. Bd. 1, 12. S durchges. Aufl. – München 1996; Bd. 2, 11. Aufl. – München 2006; Bd. 3, 2., überarb. Aufl. – München 1992; Bd. 4. – München 1997. (Beck’sche Schwarze Reihe. 60, 61, 270 u. 1200). Umfängliche Einführung, die speziell in Band 2 die geisteswissenschaftlichen Methoden behandelt und in Band 4 ein Wörterbuch der wissenschaftstheoretischen Terminologie enthält.
239
240
eiffert, H. u. G. Radnitzky (Hrsg.): Handlexikon der Wissenschaftsthe S orie. 2. Aufl., 7.–9. Tsd. – München 1994. (dtv. 4586). Natur- und geisteswissenschaftliche Aspekte gleichzeitig berücksichtigende Zusammenstellung von rund 100 Lexikonartikeln samt weiterführenden Literaturangaben. tröker, E.: Einführung in die Wissenschaftstheorie. 4., gegenüber der 3. S unveränd. Aufl. – Darmstadt 1992. (Die Philosophie). Knapper Leitfaden der wissenschaftstheoretischen Problematik (insbesondere der Naturwissenschaften).
2.5.2. Logik 241 Beckermann, A.: Einführung in die Logik. 2., neu bearb. u. erw. Aufl. – Berlin 2003. (Sammlung Göschen. 2243). Aus Vorlesungen hervorgegangene Einführung in die Logik speziell für Studierende des Faches Philosophie. 242 Bochénski, J.M.: Die zeitgenössischen Denkmethoden. 10. Aufl. – Mün chen 1993. (Uni-Taschenbücher. 6). Einführung in die Elemente und Systeme des logischen Denkens. 243 Bochénski, J.M.: Formale Logik. 5., unveränd. Aufl. – Freiburg 2002. (Alber Studienausgabe. Orbis academicus). Erste umfassende Problemgeschichte der formalen Logik, mit umfangreicher Bibliographie.
46
3. Untersuchungsebenen der Sprache
244 *Bucher, Th.G.: Einführung in die angewandte Logik. 2., erw. Aufl. – Berlin 1998. (Sammlung Göschen. 2231). Aus einer Vorlesung für Geisteswissenschaftler hervorgegangene Einführung, mit vielen Übungen (einschließlich Lösungen). 245 246 247 248 249
Copi, I.M.: Einführung in die Logik. Aus dem Amerikan. übers. v. J.P. Beckmann u. Th. Keutner. – München 1998. (Uni-Taschenbücher. 2031). Aus einem Fernstudiengang hervorgegangene Einführung mit zahlreichen Übungen einschließlich Lösungshinweisen. acCawley, J.D.: Everything that linguists have always wanted to know M about logic but were ashamed to ask. 2. ed. – Chicago, Ill. 1993. Gut lesbare Übersicht über mehrwertige Logik und Montague-Grammatik. * Rosenkranz, S.: Einführung in die Logik. Mit Übungsaufgaben von H. Bohse. – Stuttgart 2006. Grundlegende Einführung in die elementare Aussagen- und Prädikatenlogik, mit Aufgaben und Musterklausuren für BA-Studierende. * Spies, M.: Einführung in die Logik. Werkzeuge für Wissensrepräsenta tion und Wissensmanagement. – Heidelberg 2004. Mit Übungsbeispielen und Lösungen veranschaulichtes Lehrbuch zur Einführung in die Aussagen- und Prädikatenlogik. Strobach, N.: Einführung in die Logik. – Darmstadt 2005. (Einführungen Philosophie). Mit Übungsaufgaben versehener Einführungsband in grundsätzliche Probleme der Logik als philosophische Disziplin.
250 Wolff, M: Einführung in die Logik. – München 2006. (Beck’sche Reihe. 1728). Allgemein verständliche Einführung in die elementaren Gebiete der Logik für einen philosophisch interessierten Benutzerkreis.
3. UNTERSUCHUNGSEBENEN DER SPRACHE 3.1. Phonetik und Phonologie 3.1.1. Einführungen 251
ltmann, H. u. U. Ziegenhain: Phonetik, Phonologie und Graphemik A fürs Examen. 2., überarb. Aufl. – Göttingen 2007. (Linguistik fürs Exa men. 3).
3.1. Phonetik und Phonologie
47
rbeitsbuch mit Übungsaufgaben und Lösungsvorschlägen zu prüfungsA relevanten Themen aus den genannten Gebieten sowie ausführlichen Literaturhinweisen.
252
arr, Ph.: English phonetics and phonology. An introduction. Repr. – Ox C ford 2005. Speziell auf Studienanfänger zugeschnittene Einführung in die artikulatorische Phonetik und die Phonologie des gegenwärtigen Englisch, mit Übungen zu jedem Kapitel.
253 254 255
256 257
atford, J.C.: A practical introduction to phonetics. 2. ed., repr. – Oxford C 2004. (Oxford textbooks in linguistics). Ausgezeichnete, auch für den Anfänger gut lesbare Einführung, mit Übungen und weiterführenden Lektürehinweisen. lark, J. u. C. Yallop: An introduction to phonetics and phonology. 3. ed. C – Malden, Mass. 2007. (Blackwell textbooks in linguistics. 9). Mit Arbeitsaufgaben versehene grundlegende Einführung in die wichtigsten Bereiche der Phonetik und Phonologie. ollins, B. u. I.M. Mees: Practical phonetics and phonology. A resource C book for students. Repr. – London 2006. (Routledge English language introductions). Den Akzent auf die Phonetik und Phonologie der englischen Sprache legende Einführung mit einem Glossar und Hörbeispielen zahlreicher Varietäten des Englischen weltweit. avenport, M. u. S.J. Hannahs: Introducing phonetics and phonology. 2. D ed. – London 2005. Mit Übungen und Literaturvorschlägen versehene elementare Einführung in die artikulatorische Phonetik und die generative Phonologie. avis, J.F.: Phonetics and phonology. – Stuttgart 1998. D An Studienanfänger gerichtete Einführung in die Phonetik und Phonologie des Englischen.
258 *Grassegger, H.: Phonetik / Phonologie. 2. Aufl. – Idstein 2004. (Basis wissen Therapie). Stellt phonetisches und phonologisches Basiswissen dar und sucht eine Brücke zum logopädisch-therapeutischen Einsatz dieses Basiswissens zu schlagen. 259
* Gussenhoven, C. u. H. Jacobs: Understanding phonology. 2. ed. – Lon don 2005. (Understanding language series). Mit Beispielen aus vielen Sprachen, Übungen und Lösungshinweisen versehene Einführung in die Phonologie.
48 260 261
262
3. Untersuchungsebenen der Sprache
* Hakkarainen, H.J.: Phonetik des Deutschen. – München 1995. (Uni-Ta schenbücher. 1835). Überblick über die phonetische Struktur der gegenwärtigen deutschen Sprache, mit Aufgaben und Lösungen. all, T.A.: Phonologie. Eine Einführung. – Berlin 2000. (de Gruyter-Stu H dienbuch). Mit Übungsaufgaben und Lösungen versehenes Lehrbuch, das die Grundlagen der Phonologie darstellt sowie eine Reihe einflussreicher phonologischer Theorien aus jüngerer Zeit illustrativ vorstellt. alle, M. u. G.N. Clements: Problem book in phonology. A workbook H for introductory courses in linguistics and modern phonology. 7. pr. – Cambridge, Mass. 1994. Auf eine Vielzahl von Sprachen zurückgreifendes phonologisches Arbeitsbuch.
263 *Heike, G.: Phonologie. 2. durchges. Aufl. – Stuttgart 1982. (Sammlung Metzler. 104). Ausgezeichnete grundlegende Einführung in die Phonologie des taxonomischen Strukturalismus. 264 *Hengartner, Th. u. J. Niederhauser: Phonetik, Phonologie und phone tische Transkription. Grundzüge, Begriffe, Methoden und Materialien. – Aarau 1993. (Studienbücher Sprachlandschaft. 4). Insbesondere schweizer Verhältnisse berücksichtigende Einführung in die Grundzüge der Phonetik und Phonologie, mit einer z. T. kommentierten kleinen Bibliographie und einem Begriffsglossar. 265 266 267 268
Katamba, F.: An introduction to phonology. 9. impr. – London 1997. (Learning about language). Auf der generativen Phonologie basierende zweiteilige Einführung mit Übungen und Lösungsvorschlägen. ohler, K.J.: Einführung in die Phonetik des Deutschen. 2., neubearb. K Aufl. – Berlin 1995. (Grundlagen der Germanistik. 20). Speziell für Germanisten gedachte Einführung, die wegen ihrer Formalisierung nicht immer leicht lesbar ist. * Ladefoged, P.: Vowels and consonants. An introduction to the sounds of languages. 2. ed. – Malden, Mass. 2005. Leicht verständliche Einführung (mit CD-ROM) in die Produktion und Analyse der Sprachlaute in zahlreichen Sprachen der Welt. *Ladefoged, P.: A course in phonetics. 5. ed. – Southbank, Vic. 2006.
3.1. Phonetik und Phonologie
49
ls Kursbuch konzipierte Einführung in die Phonetik mit Übungen zu A jedem Kapitel und einer beigefügten CD.
269
aas, U.: Phonologie. Einführung in die funktionale Phonetik des Deut M schen. 2., überarb. Aufl. – Göttingen 2006. (Studienbücher zur Linguis tik. 2). Insbesondere auf die Lehrerausbildung zielende Einführung, mit Übungsaufgaben und Lösungsvorschlägen.
270 271 272
*Neppert, J.M.H. u. M. Pétursson: Elemente einer akustischen Phonetik. Mit 78 Abbildungen und 17 Tabellen. 4., vollst. neu bearb. Aufl. – Ham burg 1999. Aus Universitätsseminaren hervorgegangene erste Orientierung auf dem Gebiet der akustischen Phonetik. * Pétursson, M. u. J.M.H. Neppert: Elementarbuch der Phonetik. 3., durchges. u. bearb. Aufl. – Hamburg 2002. Vermittlung allgemeiner Grundbegriffe der artikulatorischen, akustischen und auditiven Phonetik in didaktisch geschickter Form. ompino-Marschall, B.: Einführung in die Phonetik. 2., durchges. u. erw. P Aufl. – Berlin 2003. (de Gruyter-Studienbuch). Lehrbuch zu den Grundlagen der gesprochenen Sprache für Studierende der Phonetik, Einzelphilologien und Sprachheilpädagogik.
273 *Ramers, K.-H.: Einführung in die Phonologie. 2. Aufl., unveränd. Nachdr. – München 2001. (Uni-Taschenbücher. 2008). Leicht verständliche Darstellung von Gegenstand, Methoden und theoretischen Grundlagen der Phonologie, orientiert am Deutschen. 274 *Reetz, H.: Artikulatorische und akustische Phonetik. 2. verb. Aufl. – Trier 2003. Gute Einführung, die besonderen Wert auf eine verständliche Darstellung der technisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen der Phonetik legt. 275
Roca, I. u. W. Johnson: A workbook in phonology. Repr. – Oxford 2002. us über 100 Übungen bestehendes Arbeitsbuch, das als Begleitband A gedacht ist zu dem folgenden Titel (s. Nr. 276).
276
oca, I. u. W. Johnson: A course in phonology. Repr. – Malden, Mass. R 2005. Didaktisch gut aufbereitete Einführung in die generative Phonologie, mit zahlreichen Übungsaufgaben, u.a. anhand von deutschen Daten.
277 Roland, A. u. K. Hansen: Englische Phonetik. 10. Aufl. – Leipzig 1996.
50
3. Untersuchungsebenen der Sprache
rimär für die Aus- und Weiterbildung von Englischlehrern gedachtes P Lehrbuch zur allgemeinen Phonetik und Phonologie des Englischen.
278
Rues, B. et al.: Phonetische Transkription des Deutschen. Ein Arbeits buch. – Tübingen 2007. (Narr Studienbücher). Einführung in die Notation des Deutschen mittels des Internationalen Phonetischen Alphabets einschließlich einer umfangreichen Übungssammlung und Lösungen.
279 280
chröder, M.C.: Phonemik. Eine Einführung in die Praxis der phonolo S gischen Analyse. 7. Ausg. – Burbach-Holzhausen 1987. (Praktische Handbücher zur Sprachmethodik. 1). In 26 Lektionen unterteilte Einführung mit Beispielen aus vielen verschiedenen Sprachen und anschließenden Übungsaufgaben. pencer, A.: Phonology. Theory and description. Repr. – Oxford 2005. S (Introducing linguistics. 1). Empfehlenswerte Einführung in die klassischen und neueren Modelle der Phonologie.
281 Ternes, E.: Einführung in die Phonologie. 2., verb. u. erw. Aufl. – Darm stadt 1999. (Die Sprachwissenschaft). Leicht verständliche Einführung in Aufgabenstellungen und methodische Verfahrensweisen der Phonologie. 3.1.2. Handbücher / Textsammlungen 282 283
284
oldsmith, J.A. (Hrsg.): The handbook of phonological theory. Repr. – G Cambridge, Mass 2006. (Blackwell handbooks in linguistics. 1). Umfassendes Handbuch zu den Entwicklungen in der phonologischen Theoriebildung zu Beginn der 90er Jahre. oldsmith, J.A. (Hrsg.): Phonological theory. The essential readings. – G Malden, Mass. 1999. Als Ergänzung zum „Handbook of phonological theory“ (s. Nr. 282) gedachte Textsammlung mit bibliographischen Anmerkungen und einem Index. ardcastle, W.J. u. J. Laver (Hrsg.): The handbook of phonetic sciences. H 1. publ. in paperback. – Oxford 1999. (Blackwell handbooks in linguis tics. 5). Umfangreiches Handbuch zu allen Zweigen der Phonetik.
3.1. Phonetik und Phonologie
285
51
aver, J.: Principles of phonetics. Repr. – Cambridge 2002. (Cambridge L textbooks in linguistics). Umfassendes Nachschlagewerk, das in seinem schrittweisen Vorgehen zugleich den Grund für eigene Forschungen im Bereich der Phonetik zu legen sucht.
3.1.3. Historische Phonologie 286 287 288 289
errlitz, W.: Historische Phonologie des Deutschen. Teil I: Vokalismus. H – Tübingen 1970. (Germanistische Arbeitshefte. 3). Einführung in die strukturelle Analyse der historischen deutschen Grammatik. enzl, H.: Vom Urgermanischen zum Neuhochdeutschen. Eine histo P rische Phonologie. – Berlin 1975. (Grundlagen der Germanistik. 16). Darstellung der Hauptzüge der geschichtlichen und vorgeschichtlichen Laut- und Phonementwicklung des Deutschen. zulc, A.: Historische Phonologie des Deutschen. – Tübingen 1987. S (Sprachstrukturen. Reihe A, 6). Erstmals aus strukturalistischer Sicht konzipiertes Lehrbuch der historischen Lautlehre des Deutschen. zulc, A.: Einführung in die Geschichte des standarddeutschen Lautsys S tems. Ein Studienbuch. – Wien 2002. Weiterentwicklung des vorgenannten Titels (s. Nr. 288), indem nunmehr auch der Einfluss graphematisch bedingter Veränderungen auf das Lautsystem Berücksichtigung findet.
3.1.4. Phonologie der deutschen, englischen und französischen Gegenwartssprache 290 291
homsky, N. u. M. Halle: The sound pattern of English. 1. MIT Press C paperback ed., 4. pr. – Cambridge, Mass. 1997. (Studies in language). (Fast schon klassische) Studie des englischen Lautsystems. Féry, C.: Phonologie des Deutschen. Eine optimalitätstheoretische Ein führung. 2 Tle. 2., veränd. Aufl. – Potsdam 2001. (Linguistics in Pots dam. 7 u. 11). Diskutiert allgemeine Hauptbegriffe und Untersuchungsgegenstände der Phonologie, ehe speziell die Phonologie des Deutschen aus optimalitätstheoretischer Sicht in den Blick genommen wird.
52 292 293 294 295 296 297
3. Untersuchungsebenen der Sprache
iegerich, H.J.: English phonology. An introduction. 8. pr. – Cambridge G 2005. (Cambridge textbooks in linguistics). Einführung in die Phonologie der englischen Gegenwartssprache und deren Varietäten. einhold, G. u. E. Stock: Phonologie der deutschen Gegenwartssprache. M 2., durchges. Aufl. – Leipzig 1982. Ausführliche Darstellung des phonologischen Systems der deutschen Gegenwartssprache. eisenburg, T. u. M. Selig: Phonetik und Phonologie des Französischen. M 1. Aufl., 3. Nachdr. – Stuttgart 2006. (Uni-Wissen Französisch). Kompakte, gut lesbare Einführung in die Ergebnisse der Forschungstradition zur Phonetik und Phonologie des Französischen. * Schwarze, Chr. u. A. Lahiri: Einführung in die französische Phonologie. – Konstanz 1998. (Fachgruppe Sprachwissenschaft der Universität Kon stanz. Arbeitspapier. 88). Mit Aufgaben und Lösungshinweisen versehener zweisemestriger Einführungskurs in die französische Phonologie. erner, O.: Phonemik des Deutschen. – Stuttgart 1972. (Sammlung W Metzler. 108). Problem- und forschungsgeschichtliche Darstellung der Phonologie des Deutschen. iese, R.: The phonology of German. Repr. – Oxford 2000. (The pho W nology of the world’s languages. Oxford linguistics). Um ein „Postscript 2000“ erweiterte Paperback-Edition dieser bislang umfassendsten Darstellung der Phonologie des gegenwärtigen Deutschen.
3.2. Graphetik und Graphemik 3.2.1. Graphetik / Schriftgeschichte 298 299
arthel, G.: Konnte Adam schreiben? Weltgeschichte der Schrift. Bearb. B u. hrsg. v. K. Gutbrod. – Köln 1972. Leicht zugängliche Darstellung der Schriften der Welt, mit einem Kapitel über Beschreibstoff, Schreibwerkzeuge und Schreibkunst. oulmas, F.: The Blackwell encyclopedia of writing systems. Repr. – C Oxford 2004.
3.2. Graphetik und Graphemik
53
lphabetisch geordnetes Nachschlagewerk zur einschlägigen TerminoA logie und zu den Schreibsystemen in aller Welt, mit einer Auswahlbibliographie von rund 600 Titeln.
300
iringer, D.: The alphabet – a key to the history of mankind. 3. ed., compl. D rev. with the collaboration of R. Regensburger. 2 Bde. – London 1968. Breit angelegte Darstellung alphabetischer und nicht-alphabetischer Schriften.
301
* Földes-Papp, K.: Vom Felsbild zum Alphabet. Die Geschichte der Schrift von ihren frühesten Vorstufen bis zur modernen lateinischen Schreibschrift. Sonderausg. – Stuttgart 1994. Erstmals 1966 erschienene allgemein verständliche und wissenschaftlich zuverlässige Übersicht.
302 Haarmann, H.: Universalgeschichte der Schrift. 2., durchges. Aufl. – Frankfurt 1991. Umfassende Dokumentation aller Schriftsysteme der Erde in einem Band; mit einer Bibliographie sowie einem Sach- und Namensregister. 303 Haarmann, H.: Geschichte der Schrift. 2., durchges. Aufl. – München 2004. (Beck’sche Reihe. 2198). Knappe, gut lesbare Schilderung der wichtigsten Stationen der Schriftentwicklung von der Antike bis zur Gegenwart. 304 305
*Jensen, H.: Die Schrift in Vergangenheit und Gegenwart. Repr. der 3. Aufl. – Berlin 1987. Breiter Überblick über die unterschiedlichen Schriften der Welt und ihre Entwicklung. * Kuckenburg, M.: Die Entwicklung von Sprache und Schrift. Ein kultur geschichtlicher Überblick. – Köln 1989. (DuMont-Taschenbücher. 232). Anschauliche Darstellung der Entstehungsgeschichte der Schrift, mit umfangreichem Literaturverzeichnis.
3.2.2. Zur Orthographiereform 306
erius, D. u. I. Rahnenführer: Orthographie. – Heidelberg 1993. (Studi N enbibliographien Sprachwissenschaft. 6). Auswahlbibliographie mit knapp 600 sachlich geordneten Titeln zur Orthographie, ihren theoretischen Problemen und ihrer Geschichte. ***
54 307
308
309
310 311 312
313
3. Untersuchungsebenen der Sprache
ugst, G. et al. (Hrsg.): Zur Neuregelung der deutschen Orthographie. A Begründung und Kritik. – Tübingen 1997. (Reihe germanistische Lingu istik. 179). Sammelband, der die jüngere Geschichte der Bemühungen um eine Reform der deutschen Orthographie bilanziert bzw. alternative Konzepte vorstellt. ugst, G. u. B. Schaeder (Hrsg.): Rechtschreibwörterbücher in der Dis A kussion. Geschichte – Analyse – Perspektiven. – Frankfurt 1991. (Theo rie und Vermittlung der Sprache. 13). Sammelband mit historischen bzw. systematischen Analysen gegenwärtiger Rechtschreibwörterbücher des Deutschen sowie anderer europäischer Sprachen samt Vorschlägen zur Verbesserung der derzeitigen lexikographischen Praxis. ergmann, R. u. D. Nerius (Bearb.): Die Entwicklung der Großschrei B bung im Deutschen von 1500 bis 1700. 2 Bde. – Heidelberg 1998. (Ger manistische Bibliothek. Reihe 3, N.F. 29). Groß angelegter Versuch, die Entstehung des Majuskelgebrauchs im Deutschen auf der Basis eines hinreichend breiten Textkorpus ausführlich darzulegen und zu begründen. roms, H.-W. u. H. H. Munske (Hrsg.): Die Rechtschreibreform. Pro und E Kontra. – Berlin 1997. Zusammenstellung unterschiedlicher Positionen und Argumente zur Rechtschreibreform aus der Sicht der gebildeten Öffentlichkeit. I ckler, Th.: Die sogenannte Rechtschreibreform. Ein Schildbürgerstreich. – St. Goar 1997. Für eine breite Öffentlichkeit geschriebene Auseinandersetzung mit der 1998 in Kraft getretenen Rechtschreibreform. J ansen-Tang, D.: Ziele und Möglichkeiten einer Reform der deutschen Orthographie seit 1901. Historische Entwicklung, Analyse und Vor schläge zur Veränderung der Duden-Norm, unter besonderer Berücksich tigung von Groß- und Kleinschreibung und Interpunktion. – Frankfurt 1988. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 1, 1033). Systematische Untersuchung aller im 20. Jahrhundert initiierten Reformvorhaben. J ohnson, S.: Spelling trouble? Language, ideology and the reform of German orthography. – Clevedon 2005. Darstellung der jüngsten Reformdiskussion im Kontext sprachideologischer Debatten, mit einer umfangreichen Bibliographie.
3.2. Graphetik und Graphemik
314 315
316 317
318
319
55
üppers, H.-G.: Orthographiereform und Öffentlichkeit. Zur Entstehung K und Diskussion der Rechtschreibreformbemühungen zwischen 1876 und 1982. – Düsseldorf 1984. (Sprache der Gegenwart. 61). Kritische Aufarbeitung der Reformbemühungen und deren Darstellung in Zeitungen und Zeitschriften der Jahre 1876–1982. ürschner, W.: Neue Rechtschreibung kompakt. Systematische Über K sicht über die Neuerungen der Orthografiereform. Wortindex mit Varian tenführer bei Doppelschreibungen. – Vechta 2001. (Vechtaer Universi tätsschriften. Sonderbd. 4). Kompakte Gegenüberstellung von alter und neuer Schreibung. üthgens, S.: Rechtschreibreform und Schule. Die Reformen der deut L schen Rechtschreibung aus der Sicht von Lehrerinnen und Lehrern. – Frankfurt 2002. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 1, 1848). Darstellung der Reformbemühungen seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert unter speziellem Einbezug entsprechender Lehrerreaktionen. aas, U.: Grundzüge der deutschen Orthographie. – Tübingen 1992. M (Reihe germanistische Linguistik. 120). Auf einem Vorlesungsmanuskript beruhender Versuch, Orthographie historisch durchsichtig und damit (was nicht immer gelingt) verstehbar zu machen. entrup, W.: Wo liegt eigentlich der Fehler? Zur Rechtschreibreform M und zu ihren Hintergründen. – Stuttgart 1993. (Deutsch im Gespräch). Darlegung des historischen Hintergrunds der deutschen Rechtschreibregelung und Ausblick auf die zu erwartende Reform am Ende des 20. Jahrhunderts. entrup, W.: Stationen der jüngeren Geschichte der Orthographie und M ihrer Reform seit 1933. Zur Diskussion, Texttradition und -rezeption. Unter Mitwirkung von K. Steiger. – Tübingen 2007. (Studien zur deut schen Sprache. 29). Schlaglichtartige Beschreibung der jüngeren Geschichte der deutschen Orthographie bis zur Neuregelung und deren nachfolgender Kritik.
320
Munske, H.H.: Orthographie als Sprachkultur. – Frankfurt 1997. S ammlung von eigenen Arbeiten zur deutschen Orthographie aus zwölf Jahren.
321
Munske, H.H.: Die angebliche Rechtschreibreform. – St. Goar 2005. usammenstellung eigener Arbeiten aus den Jahren 1997–2004 zur Z jüngsten Rechtschreibreform.
56 322
3. Untersuchungsebenen der Sprache
* Munske, H.H.: Lob der Rechtschreibung. Warum wir schreiben, wie wir schreiben. – München 2005. (Beck’sche Reihe. 1671). Leicht lesbare Darstellung der Geschichte der deutschen Rechtschreibung, ihrer Grundstrukturen und Eigenarten.
323 *Nerius, D. (Hrsg.): Duden. Deutsche Orthographie. 4., neu bearb. Aufl. – Mannheim 2007. Umfassende sprachwissenschaftliche Gesamtdarstellung der deutschen Orthographie. 324
325 326 327 328
erius, D. u. J. Scharnhorst (Hrsg.): Studien zur Geschichte der deut N schen Orthographie. – Hildesheim 1992. (Germanistische Linguistik. 108–109 / 1991). Zusammenstellung von zehn vom Beginn des 17. Jahrhunderts bis zur Gegenwart reichenden Studien zur Entwicklung der deutschen Orthographie. chaeder, B. (Hrsg.): Neuregelung der deutschen Rechtschreibung. Bei S träge zu ihrer Geschichte, Diskussion und Umsetzung. – Frankfurt 1999. (Forum angewandte Linguistik. 35). Sammelband mit Beiträgen zu Geschichte, Zielsetzung und den Inhalten der Reform von 1994. cheuringer, H.: Geschichte der deutschen Rechtschreibung. Ein Über S blick. Mit einer Einführung zur Neuregelung ab 1998. – Wien 1996. (Schriften zur diachronen Sprachwissenschaft. 4). Vorstellung der geschichtlichen Hintergründe der deutschen Orthographie vom 8. Jahrhundert bis zur neuen deutschen Rechtschreibung. Stenschke, O.: Rechtschreibung, Rechtsprechen, recht haben – der Dis kurs über die Rechtschreibreform. Eine linguistische Analyse des Streits in der Presse. – Tübingen 2005. (Reihe germanistische Linguistik. 258). Nachzeichnung des öffentlichen Diskurses der Jahre 1994 / 99 über die Reform aus linguistischer Perspektive. trunk, H. (Hrsg.): Dokumentation zur Geschichte der deutschen Ortho S graphie in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. 2 Bde. – Hildesheim 2006. (Documenta orthographica. Abt. B, 7). Zusammenstellung von Dokumenten zu Motiven und Zielen orthographischer Reformbemühungen im Zeitraum von 1901 bis 1955.
3.2. Graphetik und Graphemik
57
3.2.3. Graphemik 329
lthaus, H.P.: Graphemik. – In: H.P. Althaus et al. (Hrsg.): Lexikon der A germanistischen Linguistik. 2., vollst. neu bearb. u. erw. Aufl. – Tübin gen 1980, S. 142–151.
330
oulmas, F.: Writing systems. An introduction to their linguistic analy C sis. – Cambridge 2003. (Cambridge textbooks in linguistics). Einführung in die wichtigsten Graphemsysteme der Welt, mit Wiederholungsfragen zu jedem Kapitel und einer ausführlichen Bibliographie.
331
ürscheid, Chr.: Einführung in die Schriftlinguistik. 3., überarb. u. erg. D Aufl. – Göttingen 2006. (Studienbücher zur Linguistik. 8). Instruktiver Überblick über die schriftbezogenen Aspekte des Sprachsystems, mit Übungen, Lösungsvorschlägen und einem Glossar.
332 Fuhrhop, N.: Orthografie. 2., aktualis. Aufl. – Heidelberg 2006. (Kurze Einführungen in die germanistische Linguistik. 1). Mit Aufgaben (und Lösungsvorschlägen im Internet) versehene Heranführung an das System der Schreibung des Deutschen. 333
eller, K.: Zum Graphembegriff. – In: D. Nerius u. J. Scharnhorst (Hrsg.): H Theoretische Probleme der deutschen Orthographie. – Berlin 1980, S. 74–108. (Sprache und Gesellschaft. 16).
334
Kohrt, M.: Problemgeschichte des Graphembegriffs und des frühen Pho nembegriffs. – Tübingen 1985. (Reihe germanistische Linguistik. 61). Breit angelegte Untersuchung zweier Grundbegriffe der modernen Linguistik.
335 336
* Rogers, H.: Writing systems. A linguistic approach. 3. ed. – Malden, Mass. 2007. (Blackwell textbooks in linguistics. 18). Mit Übungsaufgaben und Lektürevorschlägen versehener knapper Überblick über die wichtigsten Graphemsysteme der Welt. Sampson, G.: Writing systems. A linguistic introduction. – London 1985. Einführender Überblick über typologische, historische und psychologische Aspekte des Schreibens anhand unterschiedlicher Systeme.
58
3. Untersuchungsebenen der Sprache
3.3. Morphologie und Wortbildung 3.3.1. Bibliographie. 337 Beard, R. u. B. Szymanek (Hrsg.): Bibliography of morphology 1960– 1985. – Amsterdam 1988. (Amsterdam studies in the theory and history of linguistic science. Ser. 5, 18). Alphabetische Anordnung von ca. 2200 Titeln vornehmlich nordamerikanischer und europäischer Autoren samt ausführlichem Sachregister. 338
339
340
ichinger, L.M.: Deutsche Wortbildung. – Heidelberg 1994. (Studien E bibliographien Sprachwissenschaft. 10). Zusammenstellung von knapp 500 in der Regel nach 1970 erschienenen Titeln, die, in thematischen Gruppen angeordnet, zusätzlich über ein Sach- und Autorenregister erschließbar sind. onneberger-Sibold, E.: Historische Phonologie und Morphologie des R Deutschen. Eine kommentierte Bibliographie zur strukturellen For schung. – Tübingen 1989. (Germanistische Arbeitshefte. Ergänzungs reihe. 3). Bis zum Stichjahr 1984 reichende Zusammenstellung von 766 Besprechungsartikeln, die neben den jeweiligen bibliographischen Daten eine ausführliche Inhaltsangabe sowie ein weiterführendes Literaturverzeichnis enthalten. chpak-Dolt, N.: Bibliographische Materialien zur französischen Mor S phologie. Ein teilkommentiertes Publikationsverzeichnis für den Zeit raum 1875 bis 1950. – Frankfurt 2003. Vielfach mit ausführlichen Kommentaren versehene Bibliographie von knapp 700 älteren Titeln zur Morphologie des Französischen unter Berücksichtigung der allgemeinen romanischen Morphologie.
3.3.2. Einführungen, Arbeitsbücher und Gesamtdarstellungen 341
342
Altmann, H. u. S. Kemmerling: Wortbildung fürs Examen. 2., überarb. Aufl. – Göttingen 2005. (Linguistik fürs Examen. 2). Zur Prüfungsvorbereitung konzipiertes Arbeitsbuch zur Wortbildungslehre mit Übungsaufgaben und Lösungsvorschlägen sowie zahlreichen weiterführenden Literaturhinweisen. * Aronoff, M. u. K. Fudeman: What is morphology? 1. publ., repr. – Mal den, Mass. 2007. (Fundamentals of linguistics. 1). Grundlegende Einführung auf der Basis einer westafrikanischen Sprache, mit Übungen und einem kleinen einschlägigen Fachglossar.
3.3. Morphologie und Wortbildung
59
343
arz, I.: Die Wortbildung. – In: Duden. Die Grammatik. 7., völlig neu B erarbeitete u. erw. Aufl. – Mannheim 2005, S. 641–772. (Der Duden in zwölf Bänden. 4).
344
arz, I. et al.: Wortbildung – praktisch und integrativ. Ein Arbeitsbuch. B 4., überarb. Aufl. – Frankfurt 2007. (Leipziger Skripten. 2). Aufgabensammlung mit Lösungsteil und einem kleinen einschlägigen Glossar.
345
auer, L.: Introducing linguistic morphology. 2. ed. – Washington 2003. B Breitgestreute Einführung in Grundfragen der Morphologie sowie deren gegenwärtige Forschungsschwerpunkte, mit Übungsaufgaben und einem kleinen Glossar.
346
auer, L.: A glossary of morphology. – Edinburgh 2004. B Alphabetische Zusammenstellung traditioneller und moderner Termini, die ausführlich erläutert und durch Querverweise eng miteinander verzahnt sind.
347
auer, L.: English word-formation. Repr. – Cambridge 2004. (Cambridge B textbooks in linguistics). Einführende Darstellung der englischen Wortbildung samt Diskussion einiger ihrer grundlegenden Probleme.
348 349
350 351
hatt, Chr.: Einführung in die Morphologie. 2. ed. – Hürth 1991. (Kölner B linguistische Arbeiten – Germanistik. 23). Kurzer Überblick über grundlegende Begriffe der Morphologie und den Forschungsstand morphologischer Analysen. *Booij, G.: The grammar of words. An introduction to linguistic mor phology. 2. ed. – Oxford 2007. (Oxford textbooks in linguistics). Eine auf Beispielen aus vielen verschiedenen Sprachen basierende Einführung mit Aufgaben, Lösungshinweisen und weiterführenden Literaturempfehlungen. Carstairs-McCarthy, A.: An introduction to English morphology. Words and their structure. Repr. – Edinburgh 2007. (Edinburgh textbooks on the English language). Mit zahlreichen Übungen und Lektüreempfehlungen versehene Einführung in Struktur und Geschichte der englischen Wortbildung. * Donalies, E.: Die Wortbildung des Deutschen. Ein Überblick. 2., über arb. Aufl. – Tübingen 2005. (Studien zur deutschen Sprache. 27). Empfehlenswerter materialreicher Überblick über die Einheiten, Arten und Verfahren der Wortbildung im Deutschen.
60 352 353 354 355
356 357
3. Untersuchungsebenen der Sprache
* Donalies, E.: Basiswissen deutsche Wortbildung. – Tübingen 2007. (Uni-Taschenbücher. 2876). Erklärt elementar, was Wortbildung ist und auf welche Weise Wörter gebildet werden. ichinger, L.M.: Deutsche Wortbildung. Eine Einführung. – Tübingen E 2000. (Narr Studienbücher). Gelungener Versuch, zentrale Züge der deutschen Wortbildung aufzuzeigen und die jeweils wichtigsten Einzeltypen vorzustellen. rben, J.: Einführung in die deutsche Wortbildungslehre. 5., durchges. u. E erg. Aufl. – Berlin 2006. (Grundlagen der Germanistik. 17). Leicht fassliche Darstellung wichtiger Grundfragen. leischer, W. u. I. Barz: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. F Unter Mitarbeit v. M. Schröder. 3., unveränd. Aufl. – Tübingen 2007. Wiederabdruck der 1992 publizierten Neufassung eines erstmals 1969 erschienenen Werkes, in der die jüngere Forschung aufgearbeitet und eine Reihe von Grundfragen neu entschieden ist. aspelmath, M.: Understanding morphology. – London 2002. (Under H standing language series). Beispiele aus vielen verschiedenen Sprachen verwendende Einführung mit Übungsaufgaben und weiterführenden Lektürevorschlägen. atamba, F.: Morphology. 2. ed. – Basingstoke 2006. (Modern linguis K tics series). Als Kursbuch konzipierte Einführung in die Morphologie, vornehmlich präsentiert aus generativer Sichtweise heraus.
358
atamba, F.: English words. 2. ed., repr. – London 2007. K Keinerlei linguistische Vorkenntnisse voraussetzende Untersuchung der Struktur englischer Wörter.
359
ern, P.Chr. u. H. Zutt: Geschichte des deutschen Flexionssystems. – Tü K bingen 1977. (Germanistische Arbeitshefte. 22). Darstellung morphologischen Wandels vom Vorgermanischen bis zum Neuhochdeutschen, vornehmlich exemplifiziert anhand der Verbflexion.
360
Lohde, M.: Wortbildung des modernen Deutschen. Ein Lehr- und Übungsbuch. – Tübingen 2006. (Narr Studienbücher). Auf die vier Wortarten Substantiv, Adjektiv, Verb und Adverb konzen trierter Überblick über das deutsche Wortbildungssystem, mit zahlreichen Übungen und Lösungshinweisen.
3.3. Morphologie und Wortbildung
361
61
üdtke, J.: Romanische Wortbildung. Inhaltlich – diachronisch – syn L chronisch. Unveränd. Nachdr. der Erstaufl. 2005. – Tübingen 2007. Umfassender Überblick über alle wichtigen Aspekte der Wortbildung in Form eines Handbuches, ausgehend vom Lateinischen hin zu den großen und kleinen romanischen Sprachen.
362 Motsch, W.: Deutsche Wortbildung in Grundzügen. 2., überarb. Aufl. – Berlin 2004. (Schriften des Instituts für Deutsche Sprache. 8). Versuch eines möglichst umfassenden Überblicks über die semantischen Grundlagen deutscher Wortbildung im Nominal-, Verbal- und Adjektivbereich. 363 364 365 366
367
368
aumann, B.: Einführung in die Wortbildungslehre des Deutschen. 3., N neubearb. Aufl. – Tübingen 2000. (Germanistische Arbeitshefte. 4). Vorstellung der wichtigsten linguistischen Methoden, mit denen Wortbildung angegangen werden kann. *Plag, I.: Word-formation in English. 3. pr. – Cambridge 2006. (Cam bridge textbooks in linguistics). Mit Aufgaben, Lösungshinweisen und weiterführenden Lektürevorschlägen versehene Einführung in die Wortbildungsprozesse des Englischen. ömer, Chr.: Morphologie der deutschen Sprache. – Tübingen 2006. R (Uni-Taschenbücher. 2811). Als Studienbuch konzipierte Darstellung mit Übungsaufgaben, Lösungsvorschlägen und Literaturhinweisen. chmid, H.-J.: Englische Morphologie und Wortbildung. Eine Einfüh S rung. – Berlin 2005. (Grundlagen der Anglistik und Amerikanistik. 25). Schrittweise Einführung in Grundbegriffe der englischen Morphologie und Wortbildung mit einer Zusammenfassung des aktuellen Forschungsstandes. chpak-Dolt, N.: Einführung in die französische Morphologie. 2., neu S bearb. Aufl. – Tübingen 2006. (Romanistische Arbeitshefte. 36). Arbeitsheft, das nach einer Darlegung der Grundbegriffe und Beschreibungsmethoden der strukturellen Morphologie einen Überblick über Flexion und Wortbildungsverfahren des Französischen bietet. immler, F.: Morphologie des Deutschen. Flexions- und Wortbildungs S morphologie. – Berlin 1998. (Germanistische Lehrbuchsammlung. 4). Äußerst umfassende Darstellung zur Flexions- und Wortbildungsmorphologie der deutschen Gegenwartssprache.
62 369 370 371
3. Untersuchungsebenen der Sprache
tockwell, R. u. D. Minkova: English words. History and structure. 4. pr. S – Cambridge 2002. Untersuchung des aus den klassischen Sprachen entlehnten englischen Wortschatzes auf seine geschichtliche Entwicklung und Struktur hin. Thiele, J.: Wortbildung der französischen Gegenwartssprache. Ein Ab riß. 3., durchges. Aufl. – Leipzig 1993. Kurze Darlegung der Wortbildungsmuster im heutigen Französischen. Welte, W.: Englische Morphologie und Wortbildung. Ein Arbeitsbuch mit umfassender Bibliographie. 2., völlig neu bearb. Aufl. – Frankfurt 1996. (Hamburger englische Linguistik-Praktika. 1). Sammlung von didaktisch aufbereiteten und in Form von Fragen strukturierten Materialien, mit einer ca. 800 Titel umfassenden Spezialbibliographie.
3.3.3. Handbücher 372
373
ooij, G. et al. (Hrsg.): Morphologie / Morphology. Ein internationales B Handbuch zur Flexion und Wortbildung / An international handbook on inflection and word-formation. 2 Bde. – Berlin 2000 / 2004. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 17). In vier Hauptteile untergliedertes zweibändiges internationales Handbuch, dessen 177 Artikel unterschiedliche theoretische Konzepte der Morphologie vorstellen sowie Aufschluss über morphologische Strukturen einer Vielzahl von Sprachen der Welt zu geben versuchen. pencer, A. u. A.M. Zwicky (Hrsg.): The handbook of morphology. Repr. S – Malden, Mass. 2005. (Seit 2007 auch als elektronische Ressource ver fügbar). Umfangreiches, in 32 Kapitel untergliedertes Handbuch, das den augenblicklichen Forschungsstand der Morphologie widerspiegelt.
3.3.4. Zur Theorie der Wortbildung 374 375
ybee, J.L.: Morphology. A study of the relation between meaning and B form. – Amsterdam 1985. (Typological studies in language. 9). Versuch, Prinzipien einer morphologischen Theorie herauszuarbeiten. arstairs-McCarthy, A.: Current morphology. – London 1992. (Linguis C tic theory guides). Diskussion und Vorstellung der wichtigsten Neuerungen im Bereich der Morphologieforschung vornehmlich der 70er und 80er Jahre des 20. Jahrhunderts.
3.3. Morphologie und Wortbildung
376 377 378 379
63
ressler, W.U. et al. (Hrsg.): Contemporary morphology. – Boston 1990. D (Trends in linguistics. Studies and monographs. 49). Kongressvorträge, die einen Querschnitt neuerer Entwicklungen in der theoretischen Morphologie vermitteln. auger, H.-M.: Durchsichtige Wörter. Zur Theorie der Wortbildung. – G Heidelberg 1971. (Bibliothek der allgemeinen Sprachwissenschaft). Darstellung der Beziehung zwischen Form und Inhalt eines Wortes anhand besonders einsichtiger Beispiele. atthews, P.H.: Morphology. An introduction to the theory of wordM structure. 2. ed., 4. pr. – Cambridge 2006. (Cambridge textbooks in lin guistics). Breitgestreute Gesamteinführung mit jedem Kapitel beigefügten weiterführenden Literaturangaben. pencer, A.: Morphological theory. An introduction to word structure in S generative grammar. Repr. – Oxford 2006. (Blackwell textbooks in lin guistics. 2). Mit zahlreichen Arbeitsaufgaben versehene Einführung in die Morphologie auf der Basis der generativen Grammatik.
3.3.5. Zum Morphem- und Wortbegriff 380 Di Sciullo, A.M. u. E. Williams: On the definition of word. 2. pr. – Cam bridge 1988. (Linguistic inquiry monographs. 14). Weniger eine Begriffsbestimmung als vielmehr der Versuch einer Kategorisierung verschiedener Bedeutungen des Begriffes ‚Wort’. 381 382
ixon, R.M.W. u. A.Y. Aikhenvald (Hrsg.): Word. A cross-linguistic ty D pology. 4. pr. – Cambridge 2005. Diskussion des Begriffes ‚Wort‘ und seine Anwendung in typologisch unterschiedlichen Sprachen. Krámský, J.: The word as a linguistic unit. – The Hague 1969. (Janua linguarum. Series minor. 75). Stellt Kriterien zusammen, diskutiert Form und Bedeutung und versucht, eine Definition des Begriffes ‚Wort‘ zu geben.
383
ugdan, J.: Was ist eigentlich ein Morphem? – In: Zeitschrift für Phonetik, M Sprachwissenschaft und Kommunikationsforschung 39 (1986), S. 29–43.
384
aumann, B.: Das Wort und seine Bausteine. – In: V. Ágel u. R. Hessky N (Hrsg.): Offene Fragen – offene Antworten in der Sprachgermanistik. – Tübingen 1992, S. 95–109. (Reihe germanistische Linguistik. 128).
64 385
3. Untersuchungsebenen der Sprache
* Wurzel, W.U.: Was ist ein Wort? – In: R. Thieroff et al. (Hrsg.): Deut sche Grammatik in Theorie und Praxis. – Tübingen 2000, S. 29–42.
3.4. Lexikologie und Lexikographie 3.4.1. Bibliographien 386 Hahn, M.: Die Synonymenlexikografie vom 16. bis zum 20. Jahrhundert. Historische Entwicklung und kommentierte Bio-Bibliographie. – Hei delberg 2002. (Sprache – Literatur und Geschichte. 21). Bietet neben der Darstellung der historischen Entwicklung der Synonymenlexikographie eine kommentierte Bibliographie sämtlicher deutschsprachiger Synonymiken von 1477 bis 1999. 387 388
389
Lutzeier, P.R.: Lexikologie. – Heidelberg 1997. (Studienbibliographien Sprachwissenschaft. 22). Zusammenstellung von rund 450 nach Sachthemen geordneten und durch Schlagwortsiglen gekennzeichneten Titeln. iegand, H.E.: Internationale Bibliographie zur germanistischen Lexi W kographie und Wörterbuchforschung. Mit Berücksichtigung anglisti scher, nordistischer, romanistischer, slavistischer und weiterer metalexi kographischer Forschungen. 3 Bde. – Berlin 2006 / 2007. Monumentale, knapp 24.000 alphabetisch angeordnete Titel umfassende Bibliographie, die 2009 durch einen Nachtragsband ergänzt werden soll. gusta, L.: Lexicography today. An annotated bibliography of the theory Z of lexicography. With the assistance of Donna M.T.Cr. Farina. – Tübin gen 1988. (Lexicographica. Series maior. 18). Rund 2500 annotierte Titel der Jahre 1970–1987 zu allgemeinen Problemen der Wörterbuchforschung.
3.4.2. Lexikologie 3.4.2.1. Lehrbücher 390 391
ansen, B. et al.: Englische Lexikologie. Einführung in Wortbildung und H lexikalische Semantik. 3., unveränd. Aufl. – Leipzig 1990. Lehrbuch, das Interesse und Verständnis für die Gesetzmäßigkeiten des Aufbaus der lexikalischen Einheiten wecken will. eusinger, S.: Die Lexik der deutschen Gegenwartssprache. Eine Ein H führung. – München 2004. (Uni-Taschenbücher. 2491).
3.4. Lexikologie und Lexikographie
65
inführender Überblick über die soziale, regionale und historische GlieE derung des deutschen Wortschatzes und die verschiedenen Arten semantischen Wandels.
392
* Jackson, H. u. E.Z. Amvela: Words, meaning and vocabulary. An intro duction to modern English lexicology. 2. ed., repr. – London 2007. Mit Übungen, Lösungshinweisen und einem Glossar versehene systematische Einführung in die Lexikologie der englischen Sprache.
393 394 395 396
397
398
399
ühn, I.: Lexikologie. Eine Einführung. – Tübingen 1994. (Germanisti K sche Arbeitshefte. 35). Allzu knappes Arbeits- und Übungsbuch zur Einführung in lexikologische Grundfragen. ipka, L.: English lexicology. Lexical structure, word semantics and L word-formation. – Tübingen 2002. (Narr Studienbücher). Neuerer umfassender Überblick über alle relevanten Aspekte der (englischen) Lexikologie. Lutzeier, P.R.: Lexikologie. Ein Arbeitsbuch. Unveränd. Nachdr. d. 1. Aufl. 1995. – Tübingen 2007. (Stauffenburg-Einführungen. 1). Mit Aufgaben, Literaturhinweisen und einem kleinen Glossar versehene Einführung in Theorie und Praxis der Strukturierungen im Wortschatz. öll, B.: Spanische Lexikologie. Eine Einführung. – Tübingen 2002. P (Narr Studienbücher). Einführung in die Lehre vom Wortschatz anhand spanischer Beispiele, mit einem Ausblick auf die Nachbardisziplinen Terminologie und (Meta-) Lexikographie. icken, U. et al.: Französische Lexikologie. Eine Einführung. – Leipzig R 1983. Eingängige Darstellung von Problemen der Struktur, Funktion und Entwicklung des französischen Wortschatzes, mit umfangreicher Spezial bibliographie. * Römer, Chr. u. B. Matzke: Lexikologie des Deutschen. Eine Einfüh rung. 2., aktualis. u. erg. Aufl. – Tübingen 2005. (Narr Studienbücher). Breiter Überblick über die deutsche Lexikologie mit den Teilgebieten Wortschatzkunde, Wortbildung, lexikalische Semantik und Phraseologie, mit Übungsaufgaben, Lösungen und weiterführenden Literaturhinweisen zu jedem Kapitel. Schippan, Th.: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. 2., unver änd. Aufl. – Tübingen 2002.
66
3. Untersuchungsebenen der Sprache
ochschullehrbuch, das Wort und Wortschatz unter funktionalem Aspekt H betrachtet und den Leser mit möglichst vielen Forschungsansätzen vertraut zu machen sucht.
400
* Schlaefer, M.: Lexikologie und Lexikographie. Eine Einführung am Beispiel deutscher Wörterbücher. – Berlin 2002. (Grundlagen der Ger manistik. 40). Gut lesbare Einführung in die Arbeitsgebiete von Wortschatzforschung und Wörterbuchherstellung, mit ausführlichem Literaturverzeichnis und einem Glossar.
401
*Singleton, D.: Language and the lexicon. An introduction. – London 2000. Einführung in Grundfragen der Lexikologie mit kapitelweisen Zusammenfassungen, Wiederholungsfragen und weiterführenden Lektürevorschlägen.
3.4.2.2. Handbuch 402
ruse, D.A. et al. (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur C Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen. 2 Halbbde. – Berlin 2002 u. 2005. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissen schaft. 21). Zusammenstellung von 239 Artikeln, die möglichst alle repräsentativen Aspekte der wort- und wortschatzbezogenen Forschung zu berücksichtigen trachten.
3.4.2.3. Wortgeographie (des Deutschen) 403
ichhoff, J.: Wortatlas der deutschen Umgangssprache. 4 Bde. – Bern E 1977, 1978, 1993 u. 2000. Kartenwerk mit insgesamt 227 Wortkarten, das regionale Verbreitung von Varianten im deutschen Wortschatz darstellt.
404
Elst, G. van der: Der „Deutsche Wortatlas“ als Instrument der Wortgeo graphie. Überlegungen zu einem „Kleinen deutschen Wortatlas”. – In: Germanistische Linguistik (1976), H. 3–4, S. 76–99.
405
Hildebrandt, R.: Der deutsche Wortatlas als Forschungsmittel der Sprach soziologie. – In: R. Hildebrandt: Gesammelte Beiträge zur Germanistik 1. – Gießen 2003, S. 182–203. (Deutsche Wortforschung in europäischen Bezügen. 9,1).
3.4. Lexikologie und Lexikographie
406
407
67
itzka, W. u. L.E. Schmitt (Hrsg.): Deutscher Wortatlas. 22 Bde. – Gie M ßen 1951–1980. Aufgrund von Fragebögen erstellte Übersicht über die geographische Verteilung von rund 200 Stichwörtern, die deutschen Mundartsprechern allgemein vertraut sind. rotze, H.: Wortatlas der städtischen Umgangssprache. Zur territorialen P Differenzierung der Sprache in Mecklenburg-Vorpommern, Branden burg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen. – Köln 1997. (Mitteldeutsche Forschungen. 114). Kartographische Dokumentation und ausführliche Kommentierung von 100 territorialen Varianten der städtischen Umgangssprache im Bereich der ehemaligen DDR.
3.4.2.4. Etymologie 408 409 410
* Birkhan, H.: Etymologie des Deutschen. – Bern 1985. (Germanistische Lehrbuchsammlung. 15). Überblick über die Geschichte der Etymologie mit Hinweisen für die etymologische Praxis. * Jänicke, O.: Französische Etymologie. – Tübingen 1991. (Romanisti sche Arbeitshefte. 35). Mit Arbeitsanregungen versehene knappe Einführung in die französische Etymologie, ihre Geschichte und ihre Problembereiche. Olschansky, H.: Volksetymologie. – Tübingen 1996. (Reihe germanisti sche Linguistik. 175). Darstellung der Entwicklung der Volksetymologie-Forschung einschließlich einer über 450 Seiten umfassenden großenteils kommentierten Bibliographie der Volksetymologie-Literatur.
411 Pfister, M.: Einführung in die romanische Etymologie. – Darmstadt 1980. (Die Romanistik). Problematisierende Darstellung der romanischen etymologischen Forschung, mit einem Überblick über romanische etymologische Wörterbücher. 412
chmitt, R. (Hrsg.): Etymologie. – Darmstadt 1977. (Wege der For S schung. 373). Sammlung wichtiger Aufsätze von Thurneysen bis Ullmann, nebst umfänglicher Bibliographie.
68 413
3. Untersuchungsebenen der Sprache
* Seebold, E.: Etymologie. Eine Einführung am Beispiel der deutschen Sprache. – München 1981. (Beck’sche Elementarbücher). Stellt nach einem einführenden theoretischen Teil die Entstehung lexikalischer Einheiten, die Geschichte der Wörter und das Verfahren der etymologischen Erschließung eines Wortes dar.
3.4.2.5. Phraseologie 414
415
öldes, C.: Idiomatik / Phraseologie. – Heidelberg 1997. (Studienbiblio F graphien Sprachwissenschaft. 18). Rund 450 vornehmlich deutschsprachige Veröffentlichungen zu den wichtigsten Kernbereichen der Phraseologie, geordnet nach Publikationsform bzw. nach thematischen Schwerpunkten. Mieder, W.: Sprichwörter, Redensarten – Parömiologie. – Heidelberg 1999. (Studienbibliographien Sprachwissenschaft. 27). Kapitelweise Zusammenstellung von rund 340 Titeln deutscher und internationaler Provenienz zur Sprichwörterkunde. ***
416
417
418
419
* Burger, H.: Phraseologie. Eine Einführung am Beispiel des Deutschen. 3., neubearb. Aufl. – Berlin 2007. (Grundlagen der Germanistik. 36). Systematische Einführung in Grundbegriffe, Analysekriterien, Kategorien und Haupterscheinungen der Verwendung von Phraseologie in heutiger gesprochener und geschriebener Sprache. urger, H. et al. (Hrsg.) : Phraseologie. Ein internationales Handbuch der B zeitgenössischen Forschung. 2 Halbbde. – Berlin 2007. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 28). Aus zwei Teilbänden bestehendes Handbuch, das in rund 100 Artikeln den gegenwärtigen Forschungsstand auf internationaler Basis zusammenfasst. iedler, S.: English phraseology. A coursebook. – Tübingen 2007. (Narr F Studienbücher). Mit Übungen und Lösungsvorschlägen versehene Einführung in die englische Phraseologie, ihre wichtigsten theoretischen Forschungsansätze sowie Funktion und Gebrauch von Phraseologismen im Text. leischer, W.: Phraseologie der deutschen Gegenwartssprache. 2., durch F ges. u. erg. Aufl. – Tübingen 1997. Skizziert die Forschungslage, grenzt Phraseologismus als sprachliche Erscheinung ein und führt unterschiedliche Möglichkeiten der Klassifikation von Phraseologismen vor.
3.4. Lexikologie und Lexikographie
420
69
öldes, C. (Hrsg.): Deutsche Phraseologie in Sprachsystem und Sprach F verwendung. – Wien 1992. Sammelband, der „verschiedene aktuelle Richtungen in der germanistischen Phraseologieforschung“ (8) zu Wort kommen lassen will.
421 *Palm, Chr.: Phraseologie. Eine Einführung. 2., durchges. Aufl. – Tübin gen 1997. (Narr Studienbücher). Mit anschaulichen Beispielen versehene Einführung in die vielfältigen Fragestellungen der Phraseologieforschung. 422 423
ilz, K.D.: Phraseologie. Redensartenforschung. – Stuttgart 1981. P (Sammlung Metzler. 198). Knappe Charakterisierung des Forschungsstandes in Form einer erweiterten kommentierten Bibliographie. Sandig, B. (Hrsg.): Tendenzen der Phraseologieforschung. Europhras 92. – Bochum 1994. (Studien zur Phraseologie und Parömiologie. 1). Sammelband einer Tagung, dessen 25 Beiträge die breite Palette europäischer Phraseologieforschung dokumentieren.
3.4.3. Lexikographie 424 425 426
427
Brauße, U. u. D. Viehweger (Hrsg.): Lexikontheorie und Wörterbuch. Wege der Verbindung von lexikologischer Forschung und lexikogra phischer Praxis. – Tübingen 1992. (Lexicographica. Series maior. 44). Aufgreifen zentraler Fragen der gegenwärtigen metalexikographischen Diskussion. * Drosdowski, G. et al.: Nachdenken über Wörterbücher. – Mannheim 1977. Zusammenstellung dreier Arbeiten zu historischen, aktuellen und praktischen Problemen der Wörterbucharbeit. * Engelberg, S. u. L. Lemnitzer: Lexikographie und Wörterbuchbenut zung. 2. Aufl. – Tübingen 2004. (Stauffenburg-Einführungen. 14). Mit Übungen, Lektürevorschlägen und einem Glossar versehene Einführung in Herstellung, Gebrauch, Klassifizierung und Kritik von Wörterbüchern. artmann, R.R.K. u. G. James: Dictionary of lexicography. 1. publ. in H paperback. – London 2001. Wörterbuch mit mehr als 2000 Einträgen zu den theoretischen und praktischen Aspekten der Lexikographie.
70 428
3. Untersuchungsebenen der Sprache
aß-Zumkehr, U.: Deutsche Wörterbücher – Brennpunkt von Sprach- H und Kulturgeschichte. – Berlin 2001. (de Gruyter-Studienbuch). Darstellung der Geschichte der deutschsprachigen Lexikographie vom Mittelalter bis in die Gegenwart aus sprach- und kulturwissenschaftlicher Sicht.
429
ausmann, F.J.: Lexikographie. – In: Chr. Schwarze u. D. Wunderlich H (Hrsg.): Handbuch der Lexikologie. – Königstein 1985, S. 367–411.
430
ausmann, F.J. et al. (Hrsg.): Wörterbücher. Ein internationales Hand H buch zur Lexikographie. 3 Teilbde. – Berlin 1989–1991. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 5). Knapp 350 Einzelartikel umfassendes Handbuch, das praktisch alle Bereiche der Lexikographie und Wörterbuchforschung abdeckt und eine Bibliographie der Wörterbuchbibliographien enthält.
431
enne, H. (Hrsg.): Deutsche Wörterbücher des 17. und 18. Jahrhunderts. H Einführung und Bibliographie. 2., erw. Aufl. – Hildesheim 2001. Zusammenstellung von Einführungen zu Neudrucken der deutschen Wörterbücher von G. Henisch (1616) bis J.H. Campe (1807 / 1811).
432 Herbst, Th. u. M. Klotz: Lexikografie. – Paderborn 2003. (Uni-Taschen bücher. 8263). Umfassende Einführung in die grundlegenden Methoden und Probleme der Lexikographie. 433
* Ilson, R.: Dictionaries, lexicography and language learning. – Oxford 1985. (English language teaching documents. 120). Gut lesbare Einführung in Theorie und Praxis der Wörterbucharbeit.
434
J ackson, H.: Lexicography. An introduction. Repr. – London 2003. Einführende Überblicksdarstellung zu Geschichte, Typen und Inhalten englischer Wörterbücher unter spezieller Berücksichtigung auch elektronischer Ressourcen.
435
Landau, S.I.: Dictionaries. The art and craft of lexicography. 2. ed. – Cambridge 2001. Breiter, auf persönlicher Erfahrung basierender Überblick über den Aufbau und Gebrauch von Wörterbüchern.
436
ückel, W.: „Trübners Deutsches Wörterbuch“ (Bd. 1–4) – ein Wörter M buch aus der Zeit des Nationalsozialismus. Eine lexikografische Analyse der ersten vier Bände (erschienen 1939–1943). – Tübingen 2005. (Lexi cographica. Series maior. 125).
3.4. Lexikologie und Lexikographie
71
arstellung der Entwicklungs- und Publikationsgeschichte dieses WörD terbuches und sprachliche Analyse seiner formalen wie inhaltlichen Anlage.
437
üller, P.O.: Deutsche Lexikographie des 16. Jahrhunderts. Konzepti M onen und Funktionen frühneuzeitlicher Wörterbücher. – Tübingen 2001. (Texte und Textgeschichte. 49). Versuch einer Gesamtdarstellung der deutschen Lexikographie des 16. Jahrhunderts.
438 439
440
441 442
443
* Schaeder, B.: Germanistische Lexikographie. – Tübingen 1987. (Lexi cographica. Series maior. 21). Historisch-systematische Betrachtung der deutschsprachigen Lexikographie, mit einer ausführlichen Bibliographie. * Schlaefer, M.: Lexikologie und Lexikographie. Eine Einführung am Beispiel deutscher Wörterbücher. – Berlin 2002. (Grundlagen der Ger manistik. 40). Knappe praxisorientierte Zusammenschau der Arbeitsgebiete der Lexikologie und der Lexikographie, mit einem Fachwörterbuch und einer ausführlichen Bibliographie. tädtler, Th.: Wissenschaftliche Lexikographie im deutschsprachigen S Raum. – Heidelberg 2003. Zusammenstellung kompakter Informationen zu 53 wissenschaftlichen Wörterbüchern und Wörterbuchprojekten vom „Altägyptischen Wörterbuch“ (1994ff) bis zum „Wörterbuch des Gegensinns im Deutschen“ (2007ff). * Standorp, E.: Englische Wörterbücher unter der Lupe. – Tübingen 1985. (Lexicographica. Series maior. 2). Einführung in den „fast unüberschaubar gewordenen Dschungel des englischsprachigen Wörterbuchwesens“ (V). zlek, S.P.: Zur deutschen Lexikographie bis Jacob Grimm. Wörterbuch S programme, Wörterbücher und Wörterbuchkritik. – Bern 1999. Vorarbeit zu einer Geschichte der deutschen Lexikographie, die, ausgehend vom Wörterbuch der Brüder Grimm, wichtige Vorstufen und Entwicklungsschritte der deutschen Lexikographie beschreibt. iegand, H.E.: Wörterbuchforschung. Untersuchungen zur Wörterbuch W benutzung, zur Theorie, Geschichte, Kritik und Automatisierung der Le xikographie. 1. Teilbd. – Berlin 1998.
72
3. Untersuchungsebenen der Sprache
ersuch einer „Erarbeitung einer allgemeinen Theorie der LexikograV phie“ (VII), um tragfähige Fundamente für die Wörterbuchforschung zu legen.
444
gusta, L. (Hrsg.): Manual of lexicography. – The Hague 1971. (Janua Z linguarum. Series maior. 39). Breit angelegtes Handbuch, auf ein- und zweisprachige Wörterbücher konzentriert, mit vielseitiger Diskussion der Probleme der Lexikographie.
445 446
gusta, L. (Hrsg.): Probleme des Wörterbuchs. – Darmstadt 1985. (Wege Z der Forschung. 612). Sammlung wichtiger methodologischer Aufsätze der Jahre 1958–1977, mit kommentierter Bibliographie. Zgusta, L.: Lexicography then and now. Selected essays. Hrsg. v. F.S.F. Dolezal u. Th.B.I. Creamer. – Tübingen 2006. (Lexicographica. Series maior. 129). Auswahl von Zgustas Arbeiten zur Lexikographie, jeweils aktualisiert und zu thematischen Blöcken verschmolzen, mit einer umfangreichen Bib liographie.
3.4.4. Wörterbücher 3.4.4.1. Bibliographien 447 448
449
op, M.: Babel unravelled. An annotated world bibliography of diction C ary bibliographies. 1658–1988. – Tübingen 1990. (Lexicographica. Se ries maior. 36). Sammlung und Annotierung von über 600 einschlägigen Titeln aus aller Welt. J ones, W.J.: German lexicography in the European context. A descriptive bibliography of printed dictionaries and word lists containing German language (1600–1700). – Berlin 2000. (Studia linguistica Germanica. 58). Alphabetisch angeordnete Zusammenstellung von 1150 während des 17. Jahrhunderts erschienenen einschlägigen Wörterbüchern und –listen mit Besitznachweisen. ühn, P.: Deutsche Wörterbücher. Eine systematische Bibliographie. – K Tübingen 1978. (Reihe germanistische Linguistik. 15). Systematische Anordnung von ca. 2700 einschlägigen Titeln.
3.4. Lexikologie und Lexikographie
450
451
73
chaeder, B. u. K. Müller: Kleine Bibliographie deutscher Wörterbücher S – systematisch geordnet. Enzyklopädien, Fachwörterbücher, allgemeine Sprachwörterbücher, spezielle Sprachwörterbücher. – Siegen 2000. (SI SIB – Schriftenreihe. Bibliographien. 2). Einen Überblick über die Fülle der vorhandenen Wörterbücher vermittelnde Auswahlbibliographie mit rund 130 Titeln. Stanze, B.: Systematische Bibliographie der deutschen Rechtschreibbü cher. – Egelsbach 1994. (Deutsche Hochschulschriften. 1045). Nahezu lückenlose Dokumentation aller deutschen Rechtschreibwörterbücher und orthographischen Regelbücher zwischen 1855 und 1994.
3.4.4.2. Allgemeine Wörterbücher der deutschen Gegenwartssprache 452 453
rockhaus-Wahrig: Deutsches Wörterbuch in sechs Bänden. Hrsg. v. G. B Wahrig et al. – Wiesbaden 1980–1984. 220.000 Stichwörter mit 550.000 Definitionen, die „die Vielfalt der deutschen Sprache darstellen und beschreiben“ (Vorwort) sollen. uden. Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in zehn Bänden. D 3., völlig neu bearb. u. erw. Aufl. – Mannheim 1999. Umfassende Dokumentation der deutschen Gegenwartssprache mit mehr als 200.000 Stichwörtern und über 300.000 Bedeutungserklärungen. (Auch als elektronische Ressource verfügbar).
454 Duden. Deutsches Universalwörterbuch. 6., überarb. u. erw. Aufl. – Mannheim 2007. Aktuelle einbändige Darstellung des deutschen Wortschatzes mit über 150.000 Stichwörtern und Redewendungen. (Auch als elektronische Ressource verfügbar). 455
456
rimm, J. u. W. Grimm: Deutsches Wörterbuch. Hrsg. v. d. dt. Akademie G der Wissenschaften zu Berlin in Zusammenarbeit mit der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. 16 Bde. in 32 Teilen. – Leipzig 1854–1971. (Taschenbuchausgabe: München 1999; dtv. 59045). Das größte Wörterbuch der deutschen Sprache, dessen erste Bände (A-F) seit 1965 neu bearbeitet werden. (Auch online unter www.dwb.uni-trier. de und als elektronische Ressource „Der digitale Grimm“ verfügbar). lappenbach, R. u. W. Steinitz (Hrsg.): Wörterbuch der deutschen Ge K genwartssprache. 6 Bde. – Berlin 1964–1977. 95.000 Stichwörter, deren Bedeutungserklärung von Band 4 an „den sprachlichen Unterschieden zwischen der DDR und der BRD“ (Vorwort) Rechnung trägt.
74 457 458
459
460
461
462
3. Untersuchungsebenen der Sprache
üpper, H.: Illustriertes Lexikon der deutschen Umgangssprache in 8 K Bänden. – Stuttgart 1982–1984. Erläuterung und Bebilderung von ausgewählten umgangssprachlichen Wörtern und Redewendungen. Mackensen, L. (Hrsg.): Deutsches Wörterbuch. Rechtschreibung, Gram matik, Stil, Worterklärungen, Abkürzungen, Aussprache, Geschichte des deutschen Wortschatzes. 13., gegenüber der 12. unveränd. Aufl. – Wal trop 2006. Über 150.000 Stichwörter, vornehmlich nach „den Bedürfnissen des Alltags in Haus und Beruf“ (Vorwort) ausgewählt und erläutert. aul, H.: Deutsches Wörterbuch. Bedeutungsgeschichte und Aufbau un P seres Wortschatzes. 10., überarb. u. erw. Aufl. v. H. Henne. – Tübingen 2002. Auswahlwörterbuch der deutschen Sprache, das die Bedeutungsgeschichte der Wörter erklärt und belegt. (Auch als elektronische Ressource verfügbar). Trübners Deutsches Wörterbuch. Bearb. v. A. Götze u. hrsg. v. W. Mitzka. 8 Bde. – Berlin 1939–1957. Sehr gründliches, aber in seinen frühen Bänden bearbeitungsbedürftiges Werk, das vor allem sprach- und kulturgeschichtlich wichtige Wörter erläutert. Wahrig, G.: Deutsches Wörterbuch. 8., vollst. neu bearb. u. aktualis. Aufl., hrsg. v. R. Wahrig-Burfeind. – Gütersloh 2006. (Seit 2003 unter dem Titel ‚Wahrig digital‘ auch als elektronische Ressource verfügbar). 260.000 Stichwörter, Anwendungsbeispiele und Redewendungen aus allen Bereichen der deutschen Standard-, Umgangs-, Dialekt- und Fachsprache. ahrig-Burfeind, R. (Hrsg.): Wahrig Wörterbuch der deutschen Spra W che. Aktualis. Neuausg. – München 2007. (dtv. 34450). Komplett aktualisierte Neuausgabe eines mittlerweile 30 Jahre alten Longsellers mit mehr als 25.000 Stichwörtern der deutschen Gegenwartssprache.
3.4.4.3. Synonymen- / Antonymenwörterbücher der deutschen Sprache 463
gricola, Chr. u. E. Agricola: Duden. Wörter und Gegenwörter. Wörter A buch der sprachlichen Gegensätze. 2., durchges. Aufl. – Mannheim 1992. (Duden-Taschenbücher. 23). Enthält etwa 9.000 Wörter der Alltagssprache, zu denen jeweils mindestens ein Gegenwort existiert.
3.4. Lexikologie und Lexikographie
464 465 466
467
468
469
470
75
gricola, E. et al. (Hrsg.): Wörter und Wendungen. Wörterbuch zum A deutschen Sprachgebrauch. Überarb. Neufassung der 14. Aufl. – Mann heim 1992. Zeigt die Verknüpfung von Wörtern zu sprachlichen Wendungen und erläutert die Bedeutung mit Hilfe von Synonymen. auer, B.: Ullstein-Synonymen-Lexikon. – Frankfurt 1990. (UllsteinB Buch. 34633). 8.000 alphabetisch angeordnete Stichwörter mit dazugehörigen sinnverwandten Ausdrücken. ulitta, E. u. H. Bulitta: Wörterbuch der Synonyme und Antonyme. Sinn- B und sachverwandte Wörter und Begriffe sowie deren Gegenteil und Be deutungsvarianten. 3. Aufl., vollst. überarb. u. erg. Neuausg. – Frankfurt 2004. (Fischer Taschenbuch. 15754). Zusammenstellung von jeweils parallel einander gegenübergestellten 18.000 Synonymen und Antonymen der deutschen Sprache. ulitta, E. u. H. Bulitta: Das große Lexikon der Synonyme. Über 28.000 B Stichwörter, über 300.000 sinn- und sachverwandte Begriffe. Vollst. überarb. u. erg. Neuausg., 2. Aufl. – Frankfurt 2007. (Fischer Sachbü cher. 16692). Bietet auf knapp 1.100 Seiten mehr als 28.000 Stichwörter und über 300.000 sinn- und sachverwandte Begriffe unter Einschluss umgangssprachlicher Wörter und Redewendungen. ornseiff, F.: Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. 8., völlig neu D bearb. u. mit einem alphabetischen Zugriffsregister versehene Aufl. – Berlin 2004. (de Gruyter-Studienbuch). Erstmals 1933 publizierter Versuch, die Wörter der deutschen Sprache nach einem sachlichen Begriffssystem zu ordnen; mit ausführlicher Bib liographie zur Lexikographie und Onomasiologie. (Auch als elektronische Ressource verfügbar). uden. Das Wörterbuch der Synonyme. 150.000 sinnverwandte Wörter D für den alltäglichen Schreibgebrauch. Hrsg. von der Dudenredaktion. – Mannheim 2006. Vollständig neu erarbeitete Ausgabe mit rund 12.000 Stichwörtern, streng alphabetisch angeordnet, mit Bedeutungs- und Nebenbedeutungsangaben. uden. Das Synonymwörterbuch. Ein Wörterbuch sinnverwandter Wör D ter. Auf der Grundlage der neuen amtlichen Rechtschreibregeln. Hrsg. von der Dudenredaktion. 4. Aufl. – Mannheim 2007. (Der Duden in zwölf Bänden. 8).
76
3. Untersuchungsebenen der Sprache
rfasst rund 300.000 Synonyme zu mehr als 20.000 Stichwörtern. (VorE hergehende Auflage auch als elektronische Ressource verfügbar).
471
örner, H. u. G. Kempcke (Hrsg.): Wörterbuch Synonyme. Orig.-Ausg., G 4. Aufl., aktualis. u. erw. Neuausg. – München 2005. (dtv. 34006). Auflistung von rund 32.000 Stichwörtern mit ihren einzelnen Bedeutungsvarianten.
472 473 474
475
üller, W.: Das Gegenwort-Wörterbuch. Ein Kontrastwörterbuch mit M Gebrauchshinweisen. Unveränd. Nachdr. der Ausg. v. 1998. – Berlin 2000. Zusammenstellung von alphabetisch angeordneten Gegenwortpaaren mit Gebrauchsbeispielen und / oder Bedeutungserläuterungen. eltzer, K. u. R.v. Normann: Das treffende Wort. Wörterbuch sinnver P wandter Ausdrücke. 27. Aufl., 144.–146. Tsd. – Thun 2004. Speziell für die tägliche Praxis gedachtes Wörterbuch sinnverwandter Ausdrücke, z. T. auch mit Angabe jeweiliger Gegenbegriffe. Textor, A.M.: Sag es treffender. Ein Handbuch mit über 57.000 Verwei sen auf sinnverwandte Wörter und Ausdrücke für den täglichen Ge brauch. Vollst. überarb. u. erw. v. R. Morell. 9. Aufl. – Reinbek 2006. (rororo. 61388). Speziell für die Praxis geschaffenes Synonymenlexikon normativer Zielsetzung. ehrle, H. u. H. Eggers: Deutscher Wortschatz. Ein Wegweiser zum tref W fenden Ausdruck. 1. Aufl., 17. Nachdr. – Stuttgart 1996. Ein von der Sache und vom Begriff ausgehendes Lexikon, das die jeweils im Deutschen möglichen Bezeichnungen zusammenstellt.
3.4.4.4. Häufigkeitswörterbücher 476 477
eier, H.: Deutsche Sprachstatistik. 2 Tle. in einem Bd. 2., erw. u. verb. M Aufl., 2. Nachdruckaufl. – Hildesheim 1978. In ein „Rangbuch der deutschen Wortformen und Wörter“ mündende Untersuchung des deutschen Gebrauchswortschatzes. Rosengren, I.: Ein Frequenzwörterbuch der deutschen Zeitungssprache. „Die Welt“ – „Süddeutsche Zeitung”. 2 Bde. – Lund 1972 u. 1977. Von den Wortformen (Bd. 1) bzw. vom Wort (Bd. 2) ausgehende reiche Materialsammlung.
3.4. Lexikologie und Lexikographie
77
478 Ruoff, A.: Häufigkeitswörterbuch gesprochener Sprache, gesondert nach Wortarten alphabetisch, rückläufig alphabetisch und nach Häufigkeit ge ordnet. Unter Mitarbeit v. H. Fuchs et al. 2., unveränd. Aufl. – Tübingen 1990. (Idiomatica. 8). 500.000 Wörter der gegenwärtigen deutschen Sprache ausgewählt und nach ihrer Häufigkeit angeordnet. 3.4.4.5. Rückläufige Wörterbücher des Deutschen 479 Lee, D. H.: Rückläufiges Wörterbuch der deutschen Sprache. – Berlin 2005. Den deutschen Gegenwartswortschatz abbildende Zusammenstellung von rund 270.000 Wörtern mit makrostruktureller Final- und mikrostruktureller Initialalphabetisierung. 480 Mater, E.: Rückläufiges Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 6., unv. Aufl. – Leipzig 1989. Rund 140.000 Wörter vom Wortende her alphabetisch aufgelistet. (Eine vom Autor aktualisierte und wesentlich erweiterte Ausgabe ist seit 2001 als elektronische Ressource verfügbar). 481 Muthmann, G.: Rückläufiges deutsches Wörterbuch. Handbuch der Wort ausgänge im Deutschen, mit Beachtung der Wort- und Lautstruktur. 3., überarb. u. erw. Aufl. – Tübingen 2001. (Reihe germanistische Linguis tik. 78). Rückläufige Auflistung des gesamten Wortschatzes der heutigen deutschen Standardsprache. 482 Theissen, S. et al.: Rückläufiges Wörterbuch des Deutschen. – Liège 1992. (Série des langues germaniques. 2). Finalalphabetische Zusammenstellung von rund 216.000 Wörtern vornehmlich aus dem Bereich der gegenwärtigen deutschen Standardsprache. 3.4.4.6. Deutsche Fremdwörterbücher 483
uden. Fremdwörterbuch. Hrsg. von der Dudenredaktion. 9., aktualis. D Aufl. – Mannheim 2007. (Der Duden in zwölf Bänden. 5). Gibt mit rund 55.000 Stichwörtern eine reichhaltige und aktuelle Dokumentation des fremdsprachlichen Wortschatzes der deutschen Sprache. (Auch als elektronische Ressource verfügbar).
78 484
3. Untersuchungsebenen der Sprache
üller, M.: Kleines Fremdwörterbuch. Mit einem Verzeichnis gebräuch M licher Abkürzungen. 2., völlig neu bearb. Aufl. – Stuttgart 2006. (Re clams Universal-Bibliothek. 18462). Handliches Nachschlagewerk, das vor allem auch aktuelle Neubildungen berücksichtigt.
485 Schulz, H. u. O. Basler: Deutsches Fremdwörterbuch. 2. Aufl., völlig neubearb. im Institut für Deutsche Sprache unter Leitung von G. Strauss. – Berlin 1995ff. Neubearbeitung des zwischen 1913 und 1988 erschienenen Auswahlwörterbuches, das bevorzugt solche Fremdwörter behandelt, die eine (längere) Geschichte aufweisen. 486
extor, A.M.: Sag es auf deutsch. Das Fremdwörterlexikon. Über 20.000 T Fremdwörter aus allen Lebensgebieten. 5. Aufl., vollst. überarb. u. erw. v. R. Morell. – Reinbek 2006. (rororo. 61426). Erklärung von über 20.000 alten und neuen Fremdwörtern aus allen Lebensbereichen.
3.4.4.7. Etymologische Wörterbücher des Deutschen 487
488 489
490
luhme, H.: Etymologisches Wörterbuch des deutschen Grundwort B schatzes. – München 2005. (Lincom. Handbücher der Sprachwissen schaft. 20). Auf dem deutschen Grundwortschatz von 3800 Morphemen basierendes etymologisches Wörterbuch mit zusätzlicher Angabe des jeweiligen Wortfeldes. Duden. Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. Hrsg. von der Dudenredaktion. 4., neu bearb. Aufl. – Mannheim 2007. (Der Duden in zwölf Bänden. 7). Erklärung der Geschichte von über 20.000 Wörtern und Redewendungen der deutschen Sprache in ca. 8000 Artikeln. luge, F.: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearb. v. K E. Seebold. 24., durchges. u. erw. Aufl. – Berlin 2002. Seit über 100 Jahren das maßgebliche Wörterbuch für Herkunft und Geschichte von ca. 13.000 Wörtern der deutschen Sprache. (Auch als elektronische Ressource verfügbar). Mackensen, L.: Ursprung der Wörter. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 3. Aufl. – Wiesbaden 2000. Ein auf breite Benutzerkreise abzielendes Wörterbuch, das unter weitgehendem Verzicht auf Bedeutungsangaben die Herkunft von rund 12.000 Stichwörtern erläutert.
3.4. Lexikologie und Lexikographie
79
491 Pfeifer, W. (Hrsg.): Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Aufl., ungek., durchges. Ausg. – München 2005. (dtv. 32511). Auf einen großen Benutzerkreis zugeschnittenes Wörterbuch, das in 8100 Einträgen zum Grundwortschatz Herkunft und Entwicklung von über 22.000 Wörtern der deutschen Sprache erklärt. 3.4.4.8. Idiomatische deutsche Wörterbücher 492
493 494 495
Duden. Das große Buch der Zitate und Redewendungen. Hrsg. v. d. Du denredaktion. 2., überarb. u. aktualis. Aufl. – Mannheim 2007. Durchgängig bebildertes Nachschlagewerk, das 15.000 Redewendungen und Zitate aus Klassik und Moderne erfasst. (Mit einer beigefügten CD). uden. Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. Hrsg. v. D d. Dudenredaktion. 3., überarb. u. aktualis. Aufl. – Mannheim 2008. (Der Duden in zwölf Bänden. 11). Verzeichnet mehr als 10.000 feste Wendungen, Redensarten und Sprichwörter und illustriert ihren Gebrauch. Hessky, R. u. S. Ettinger: Deutsche Redewendungen. Ein Wörter- und Übungsbuch für Fortgeschrittene. – Tübingen 1997. (Narr Studienbü cher). 1200 gebräuchliche Redewendungen, nach inhaltlich zusammengehörenden Gruppen gegliedert, mit umfangreichem Übungsteil. rüger-Lorenzen, K.: Deutsche Redensarten und was dahinter steckt. 2. K Aufl. dieser Ausg. – München 2002. (Heyne-Bücher. 19; Heyne-Sach buch. 764). Alphabetisch geordnete Zusammenstellung und Erklärung von mehreren tausend deutschen Redensarten.
496 Röhrich, L.: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten. 3 Bde. 7. Aufl., Lizenzausg. – Darmstadt 2004. Informiert in leicht verständlicher Sprache über Bedeutung, Herkunft und Anwendung von ca. 15.000 Redensarten. (Auch als elektronische Ressource verfügbar). 497
chemann, H.: Deutsche Idiomatik. Die deutschen Redewendungen im S Kontext. – Stuttgart 1993. (Pons). Alphabetische Anordnung von rund 35.000 durch Beispiele illustrierten Redewendungen mit einer ausführlichen Einleitung und einer umfassenden Bibliographie.
80
3. Untersuchungsebenen der Sprache
3.4.4.9. Wörterbücher älterer Sprachstufen des Deutschen 498 499
öbler, G.: Wörterbuch des althochdeutschen Sprachschatzes. – Pader K born 1993. Stellt mit rund 40.000 Lemmata und Verweisen den gesamten Wortschatz des Althochdeutschen zusammen. Köbler, G.: Taschenwörterbuch des althochdeutschen Sprachschatzes. – Paderborn 1994. (Uni-Taschenbücher. 1823). Kurzfassung des vorgenannten Titels mit rund 30.000 Wortartikeln samt einer knappen Einführung in das Althochdeutsche.
500 Schützeichel, R.: Althochdeutsches Wörterbuch. 6. Aufl., überarb. u. um die Glossen erweitert. – Tübingen 2006. Vollständige Erfassung des Wortschatzes der althochdeutschen literarischen Denkmäler. 501
502
plett, J.: Althochdeutsches Wörterbuch. Analyse der Wortfamilienstruk S turen des Althochdeutschen, zugleich Grundlegung einer zukünftigen Strukturgeschichte des deutschen Wortschatzes. 3 Teilbde. – Berlin 1993. Gliederung des gesamten appellativischen Wortschatzes des Althochdeutschen (8. bis Mitte 11. Jahrhundert) nach Wortfamilien. teinmeyer, E.v.: Althochdeutsches Wörterbuch. Hrsg. v. Th. Frings u. E. S Karg-Gasterstädt. Bd. 1ff. – Berlin 1968. Bis 2007 erst die Einträge a- bis lîb umfassendes Wörterbuch, das den gesamten überlieferten althochdeutschen Wortschatz erfassen und untersuchen will. ***
503
504
urch, Th.: Mittelhochdeutsche Wörterbücher im Verbund. [Elektro B nische Ressource]. – Stuttgart 2002. Verbundversion mit Zugriff auf das Mittelhochdeutsche Wörterbuch, das Mittelhochdeutsche Handwörterbuch und Nachträge, das Findebuch zum mittelhochdeutschen Wortschatz und das Quellenverzeichnis zu mittelhochdeutschen Wörterbüchern. Gärtner, K. et al. (Hrsg.): Mittelhochdeutsches Wörterbuch. – Stuttgart 2006ff. Auf 4 Bände berechnete Erschließung des Wortschatzes der zwischen 1050 und 1350 entstandenen mittelhochdeutschen Texte. (Auch als elektronische Ressource verfügbar).
3.4. Lexikologie und Lexikographie
505
506
507
508 509
81
riedrich, J.: Phraseologisches Wörterbuch des Mittelhochdeutschen. F Redensarten, Sprichwörter und andere feste Wortverbindungen in Texten von 1050–1350. – Tübingen 2006. (Reihe germanistische Linguistik. 264). Alphabetisch angeordnetes Nachschlagewerk, das die einzelnen Lemmata erklärt und jeweils auch mit Quellenangabe versieht. ennig, B. et al.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. In Zusam H menarbeit mit Chr. Hepfer und unter redaktioneller Mitwirkung von W. Bachofer. 5., durchges. Aufl. – Tübingen 2007. Auf der Grundlage des zentralen mittelhochdeutschen Wortschatzes erarbeitetes Bedeutungswörterbuch, nach neuen Prinzipien gestaltet und in sprachlich modernisierter Form präsentiert. exer, M.: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch. Nachdr. der Ausg. L Leipzig, 1872–1878. Mit einer Einleitung von K. Gärtner. 3 Bde. – Stutt gart 1992. Zugleich als Supplement und alphabetischer Index zu Nr. 509 konzipiertes Nachschlagewerk. (Auch als elektronische Ressource verfügbar). exer, M.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Mit den Nachträ L gen von U. Pretzel. 38. Aufl., unveränd. Nachdr. – Stuttgart 1992. Seit seinem ersten Erscheinen (1879) eines der wichtigsten Hilfsmittel für das Studium der mittelhochdeutschen Sprache. üller, W. u. F. Zarncke: Mittelhochdeutsches Wörterbuch mit Benut M zung des Nachlasses von G.F. Benecke. Nachdr. der Ausg. Leipzig 1854– 1866 mit einem Vorwort u. einem zusammengefassten Quellenverzeich nis v. E. Nellmann sowie einem alphabetischen Index v. E. Koller. 5 Bde. – Stuttgart 1990. Möglichst Vollständigkeit anstrebendes Wörterbuch, dessen Artikel alphabetisch und nach Wortstämmen angeordnet sind. (Auch als elektronische Ressource verfügbar). ***
510
511
Anderson, R.R. et al. (Hrsg.): Frühneuhochdeutsches Wörterbuch. – Ber lin 1989ff. Alphabetisch angeordnetes Bedeutungswörterbuch, von dessen geplanten 13 Bänden erst vier abgeschlossen sind und der Rest bislang nur in Teillieferungen vorliegt. aufeld, Chr.: Kleines frühneuhochdeutsches Wörterbuch. Lexik aus B Dichtung und Fachliteratur des Frühneuhochdeutschen. – Tübingen 1996.
82
3. Untersuchungsebenen der Sprache
enutzerfreundliches einbändiges Nachschlagewerk zum frühneuhochB deutschen Wortschatz aus dem Zeitraum von 1350 bis 1600.
3.5. Grammatik und Syntax 3.5.1. Grammatik und Grammatiktheorie 3.5.1.1. Bibliographien 512 513 514
515 516
isenberg, P. u. B. Wiese: Bibliographie zur deutschen Grammatik. E 1984–1994. 3., aktualis. u. erw. Aufl. – Tübingen 1995. (Studien zur deutschen Grammatik. 26). Erfasst etwa 5.500 alphabetisch angeordnete und über ein Sachregister erschließbare Titel. rosch, H. et al.: Bibliographie zur deutschen Grammatik. 1994–2002. F Unveränd. Nachdr. d. 1. Aufl. – Tübingen 2007. (Studien zur deutschen Grammatik. 68). Weiterführung der vorhergenannten Bibliographie bis zum Jahr 2002. Frosch, H. et al.: Bibliographie zur deutschen Grammatik 2003–2007. – Tübingen 2008. (Studien zur deutschen Grammatik. 76). Fortführung der beiden vorgenannten Titel bis zum Jahr 2007. (Eine die Vorversionen seit 1965 einschließende Online-Version, die ständig aktualisiert wird, ist frei zugänglich unter http: / /hypermedia.ids-mannheim.de). offmann, L.: Grammatik der gesprochenen Sprache. – Heidelberg 1998. H (Studienbibliographien Sprachwissenschaft. 25). Zusammenstellung von ca. 650 Titeln zu verschiedenen Aspekten einer Grammatik der gesprochenen Sprache. oulin-Fankhänel, C.: Bibliographie der deutschen Grammatiken und M Orthographielehren. 2 Bde. – Heidelberg 1994–1997. (Germanische Bib liothek NF. Reihe 6, 4 u. 5). Alphabetisch nach Verfassern geordnete Bibliographie von den Anfängen der Überlieferung bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, die zu jedem Primärwerk eine Fülle entsprechender Sekundärliteratur aufführt.
3.5.1.2. Grammatiktheorie 517
dmoni, W.G.: Grundlagen der Grammatiktheorie. Übers. u. mit einem A Vorwort v. Th. Lewandowski. – Heidelberg 1971. (Uni-Taschenbücher. 94).
3.5. Grammatik und Syntax
83
S tellt das Wesen grammatischer Erscheinungen und die Methoden grammatischer Analysen dar.
518
J ungen, O. u. H. Lohnstein: Einführung in die Grammatiktheorie. – Mün chen 2006. (Uni-Taschenbücher. 2676). Einführendes Arbeitsbuch zu den wichtigsten grammatiktheoretischen Konzepten unserer Zeit von der Alten Grammatik bis hin zu dem Minimalistischen Programm der generativen Grammatiktheorie.
519
520
521 522
J ungen, O. u. H. Lohnstein: Geschichte der Grammatiktheorie. Von Dio nysios Thrax bis Noam Chomsky. – Paderborn 2007. Gut lesbare, konzise Darstellung der wichtigsten Konzepte der Grammatikschreibung von der Antike bis zu den komplexen Theorien am Ende des 20. Jahrhunderts. almer, F.: Grammatik und Grammatiktheorie. Eine Einführung in die P moderne Linguistik. Aus dem Engl. übertragen u. für den deutschen Le ser eingerichtet v. Chr. Gutknecht. – München 1974. (Beck’sche Elemen tarbücher). Überblick, der von den traditionellen Vorstellungen von Grammatik über die strukturelle Grammatik der 40er und 50er Jahre bis zur generativen Transformationsgrammatik reicht. Paul, L.: Geschichte der Grammatik im Grundriß. Sprachdidaktik als an gewandte Erkenntnistheorie und Wissenschaftskritik. – Weinheim 1978. (Pragmalinguistik. 14). Legt im Hauptteil die historische Entwicklung der Sprachwissenschaft von den Griechen bis zur Mitte der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts dar. chlobinski, P.: Grammatikmodelle. Positionen und Perspektiven. – S Wiesbaden 2003. (Studienbücher zur Linguistik. 10). Auf eine Vorlesung zurückgehender breiter Überblick über grundlegende Grammatikmodelle des 20. Jahrhunderts.
523 Seyfert, G.: Zur Theorie der Verbgrammatik. 2., unveränd. Aufl. – Tübin gen 1979. (Tübinger Beiträge zur Linguistik. 73). Untersucht zuerst repräsentative Grammatiken der „Systemlinguistik“, um dann die Stellung des Verbs im Satz einer grundsätzlichen Klärung zu unterziehen. 3.5.1.3. Deutsche Gegenwartsgrammatiken 524
ünting, K.-D. u. W. Eichler: Grammatiklexikon. Kompaktwissen für B Schule, Ausbildung, Beruf. 7., überarb. Aufl. – Berlin 2006.
84
3. Untersuchungsebenen der Sprache
lphabetische Stichwortsammlung, die rasche, zuverlässige Auskunft zu A Begriffen, Regeln und Problemen der deutschen Grammatik bietet.
525 *Bütow, W. (Hrsg.): Kurze deutsche Grammatik. 1. Aufl. – Berlin 2000. Übersichtlich gegliederte Orientierungsgrundlage über die wichtigsten grammatischen Erscheinungen der deutschen Sprache. 526 527
528
Duden. Die Grammatik. Nach den Regeln der neuen deutschen Recht schreibung 2006 überarb. Neudr. der 7., völlig. neu erarb. u. erw. Aufl. – Mannheim 2006. (Der Duden in zwölf Bänden. 4). Für breiteste Benutzerkreise gedachte Grammatik, die weniger Lehrbuch als vielmehr Nachschlagewerk sein will. *Eichler, W. u. K.-D. Bünting: Deutsche Grammatik. Form, Leistung und Gebrauch der Gegenwartssprache. 6. Aufl. – Weinheim 1996. (BeltzAthenäum Studienbücher. Linguistik). Als Gebrauchsgrammatik konzipierte Gesamtdarstellung, die sich an neuen Methoden orientiert und fortlaufende Lektüre ebenso ermöglicht wie punktuelles Nachschlagen. isenberg, P.: Grundriß der deutschen Grammatik. 2 Bde. 3., durchges. E Aufl. – Stuttgart 2006. Übersichtliche, verständlich geschriebene Darstellung der Wortgrammatik (I) sowie der Formen- und Satzlehre (II), mit Aufgaben und Lösungshinweisen.
529
ngel, U.: Deutsche Grammatik. Neubearb. – München 2004. E Eine lediglich den lautlichen Bereich aussparende Darstellung aller wesentlichen Fakten über die deutsche Gegenwartssprache.
530
ngel, U.: Kurze Grammatik der deutschen Sprache. – München 2002. E Kompendium, das in fünf Kapiteln den Gesamtbereich der Grammatik der deutschen Gegenwartssprache knapp und verständlich darstellt.
531 Erben, J.: Deutsche Grammatik. Ein Abriß. 12. Aufl., 6. Dr. – Ismaning 2000. Erstmals 1958 erschienener Versuch einer knappen Gesamtdarstellung der Grammatik der deutschen Standardsprache. 532
lämig, W.: Grammatik des Deutschen. Einführung in Struktur- und F Wirkungszusammenhänge. Erarbeitet auf der theoretischen Grundlage der „Grundzüge einer deutschen Grammatik“. – Berlin 1991. Gebrauchsgrammatik, die Normunterschiede klären und grammatische Zusammenhänge erhellen möchte.
3.5. Grammatik und Syntax
533
85
enzmer, H.: Sprache in Bewegung. Eine deutsche Grammatik. – Frank G furt 1998. (Suhrkamp-Taschenbuch. 2826). Äußerst benutzerfreundliches Werk, das leider kein Sachverzeichnis enthält.
534
riesbach, H.: Neue deutsche Grammatik. 5. Dr. – Berlin 1990. G Speziell für den Ausländerunterricht konzipierte Grammatik, die in Exkursen jeweils auf Besonderheiten in anderen Sprachen verweist.
535
eidolph, K.E. et al.: Grundzüge einer deutschen Grammatik. 2., unver H änd. Aufl. – Berlin 1984. Umfänglicher Überblick über den Aufbau des Systems der gegenwärtigen deutschen Literatursprache in Verbindung mit der Darstellung der internen Zusammenhänge dieses Systems.
536 537 538 539 540
* Helbig, G.: Deutsche Grammatik. Grundfragen und Abriß. 4., unver änd. Aufl. – München 1999. Für einen breiten Leserkreis bestimmte kurze Darstellung, die sich auf Morphologie und Syntax beschränkt. elbig, G. u. J. Buscha: Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den H Ausländerunterricht. Neubearb., 6. Dr. – Berlin 2007. Speziell für den Fremdsprachenunterricht konzipierte Grammatik der deutschen Sprache in Form einer Resultatsgrammatik. * Helbig, G. u. J. Buscha: Leitfaden der deutschen Grammatik. 5. Dr. – Berlin 2004. Basiert auf der „Deutschen Grammatik“ (s. Nr. 537), beschränkt sich aber auf die wichtigsten Regeln zur Morphologie und Syntax. entschel, E. u. H. Weydt: Handbuch der deutschen Grammatik. 3., völ H lig neu bearb. Aufl. – Berlin 2003. (de Gruyter-Studienbuch). Vermittelt Überblick über das System der deutschen Sprache und stellt zugleich ihre Erfassung in verschiedenen Grammatikmodellen dar. Heringer, H.J.: Lesen lehren lernen. Eine rezeptive Grammatik des Deut schen. Studienausg. 2., durchges. Aufl. – Tübingen 2001. Vor allem für den Lehrer gedachte Entschlüsselungsgrammatik, die die einzelnen grammatischen Formen und Strukturen nach dem Aspekt ihrer Funktionsvielfalt vorführt.
541 *Jude, W.K.: Deutsche Grammatik. 17. Aufl. – Braunschweig 1980. Grundlegender, strikt an der traditionellen Terminologie orientierter Leitfaden.
86
3. Untersuchungsebenen der Sprache
542 Jung, W.: Grammatik der deutschen Sprache. 10., neubearb. Aufl. – Mannheim 1990. (BI Wörterbuch). Praktisches Handbuch, mit zahlreichen Beispielen aus der Literatur und der Gebrauchssprache. 543 544 545 546
Rolland, M.Th.: Neue deutsche Grammatik. Wort, Wortarten, Satzglieder, Wortinhalt, Wortschatz, Baupläne, Satz, Text. – Bonn 1997. (Dümmler buch. 8383). Grammatik, die auf den Ideen der von L. Weisgerber begründeten Sprach inhaltforschung fußt. chmidt, W.: Grundfragen der deutschen Grammatik. Eine Einführung in S die funktionale Sprachlehre. 6. Aufl., fotomechan. Nachdr. – Berlin 1983. Anerkannter Versuch, das Funktionieren der sprachlichen Mittel im Kommunikationsprozess in den Mittelpunkt der Darstellung zu stellen. chulz, D. u. H. Griesbach: Grammatik der deutschen Sprache. Neube S arb. v. H. Griesbach. 11. Aufl., 8. Dr. – München 1995. (Sprachen der Welt). Speziell für Deutsch lernende Ausländer gedachtes Nachschlagewerk und Arbeitsbuch. ommerfeldt, K.-E. u. G. Starke: Einführung in die Grammatik der deut S schen Gegenwartssprache. 3., neu bearb. Aufl. unter Mitwirkung v. W. Hackel. – Tübingen 1998. Besonders für die Ausbildung von Deutschlehrern konzipierte Grammatik, die auch orthographische Probleme in die Betrachtung mit einbezieht.
547 Weinrich, H.: Textgrammatik der deutschen Sprache. 3., rev. Aufl. – Hil desheim 2005. Eine die Phänomene der Sprache von Texten her verstehende und erläuternde Grammatik. 548
ifonun, G. et al.: Grammatik der deutschen Sprache. 3 Bde. – Berlin Z 1997. (Schriften des Instituts für deutsche Sprache. 7). Für Sprachinteressierte mit Vorkenntnissen gedachte Grammatik des gegenwärtigen Deutsch aus funktional-semantischer / -pragmatischer Perspektive.
3.5.1.4. Historische deutsche Grammatik 549
Paul, H.: Deutsche Grammatik. 5 Bde. – Halle 1916–1920. (Unveränd. Nachdr. Tübingen 1968).
3.5. Grammatik und Syntax
87
lassische „grammatische Darstellung der neuhochdeutschen SchriftK sprache, die auf geschichtlicher Grundlage aufgebaut ist“ (Vorrede).
550
ohr, W.G.: Einführung in die historische Grammatik des Deutschen. – R Hamburg 1999. Mit Übungsaufgaben, Lösungen und einem Abschlusstest versehenes Lehrbuch, das die sprachliche Entwicklung vom Indoeuropäischen zum Neuhochdeutschen nachzeichnet.
551
552
Stolte, H.: Kurze deutsche Grammatik. Auf Grund der fünfbändigen Deutschen Grammatik v. Hermann Paul eingerichtet v. H. Stolte. 3., verb. Aufl. – Tübingen 1962. (Sammlung kurzer Grammatiken germanischer Dialekte. A 10). Erneuerung und Kürzung von Pauls fünfbändiger Grammatik (s. Nr. 549). ilmanns, W.: Deutsche Grammatik. Gotisch, Alt-, Mittel- und Neu W hochdeutsch. 4 Bde., 3 Abt. – Straßburg 1899–1911. (Nachdr. Berlin 1967). Lautlehre, Wortbildung und Flexion behandelnde Darstellung, die insbesondere ältere Sprachzustände in den Vordergrund rückt.
553 Žepić, S.: Historische Grammatik des Deutschen. – Zagreb 1980. (Manu alia Universitatis Studiorum Zagrabiensis). Beschreibung der deutschen Sprache von den ersten Anfängen bis zur Gegenwart, wobei dem Althochdeutschen besondere Beachtung geschenkt wird. 3.5.1.5. Grammatiken und grammatische Lehrwerke älterer Sprachstufen des Deutschen 554
raune, W.: Abriß der althochdeutschen Grammatik. Mit Berücksichti B gung des Altsächsischen. 15., verb. Aufl., bearb. v. E.A. Ebbinghaus. – Tübingen 1989. (Sammlung kurzer Grammatiken germanischer Dialekte. C 1). Bietet dem Anfänger auf historischer Grundlage den notwendigen Stoff für die erste Lektüre althochdeutscher Texte.
555 Braune, W.: Althochdeutsche Grammatik. 15. Aufl., bearb. v. I. Reiffen stein. – Tübingen 2004. (Sammlung kurzer Grammatiken germanischer Dialekte. A 5). Junggrammatisches Standardwerk.
88 556
557
3. Untersuchungsebenen der Sprache
* Gerdes, U. u. G. Spellerberg: Althochdeutsch – Mittelhochdeutsch. Grammatischer Grundkurs zur Einführung und Textlektüre. 7. Aufl., un veränd. Nachdr. der 6., durchges. u. erg. Aufl. – Frankfurt 1991. (Athenä ums Studienbuch). Einführung ins Alt- und Mittelhochdeutsche, die außer Laut- und Formenlehre auch Syntax, Wortbedeutung und Bedeutungswandel berücksichtigt. enzl, H.: Althochdeutsch. Eine Einführung in Dialekte und Vorge P schichte. – Bern 1986. (Germanistische Lehrbuchsammlung. 7). Erläuterung der Grundzüge der althochdeutschen Grammatik an und mit Hilfe von vorgegebenen Texten. ***
558 559
* Boor, H. de u. R. Wisniewski: Mittelhochdeutsche Grammatik. 10. Aufl., durchges. in Zusammenarbeit mit H. Beifuss. – Berlin 1998. (Sammlung Göschen. 2209). Kurze Darstellung der mittelhochdeutschen Laut- und Formenlehre nebst einem Anhang zu mundartlichen Besonderheiten. ärtner, K. u. H.-H. Steinhoff: Minimalgrammatik zur Arbeit mit mittel G hochdeutschen Texten. Übersicht über die wichtigsten Abweichungen vom Neuhochdeutschen. 7., verb. Aufl. – Göppingen 2001. (Göppinger Arbeiten zur Germanistik. 183). Für die Bedürfnisse der Studierenden gedachte kleine Zusammenstellung der wichtigsten vom Neuhochdeutschen abweichenden Merkmale des Mittelhochdeutschen.
560 Helm, K.: Abriß der mittelhochdeutschen Grammatik. 6., durchges. Aufl., bearb. v. E.A. Ebbinghaus. – Tübingen 1995. (Sammlung kurzer Gram matiken germanischer Dialekte. C 8). Will „dem Anfänger in knapper und übersichtlicher Form den zur Lektüre der ersten Texte notwendigen grammatischen Stoff auf historischer Grundlage darbieten“ (Vorwort). 561 Hennings, Th.: Einführung in das Mittelhochdeutsche. 2., durchges. u. verb. Aufl. – Berlin 2003. (de Gruyter-Studienbuch). Den Schwerpunkt auf die Phonologie und Morphologie des Mittelhoch deutschen legendes Studienbuch, mit einem Abriss zur mittelhochdeutschen Metrik und mit Übungsaufgaben. 562
* Mettke, H.: Mittelhochdeutsche Grammatik. Laut- und Formenlehre. 8., unveränd. Aufl. – Tübingen 2000.
3.5. Grammatik und Syntax
89
ehrbuch, das zugleich eine Einführung in die deutsche Sprachgeschichte L bietet.
563 Paul, H.: Mittelhochdeutsche Grammatik. 25., neu bearb. u. erw. Aufl. – Tübingen 2006. (Sammlung kurzer Grammatiken germanischer Dialekte. A 2). Umfangreiches Handbuch der junggrammatischen Schule, das seit seiner Erstauflage (1881) zum Standardwerk geworden ist. 564 565
*Seidel, K.O. u. R. Schophaus: Einführung in das Mittelhochdeutsche. 2., überarb. Aufl. – Wiesbaden 1994. (Uni-Taschenbücher. 1819). Lehrbuch mit Aufgabenteil, das wichtige Bereiche der mittelhochdeutschen Grammatik und Semantik behandelt. inger, J.: Grundzüge einer rezeptiven Grammatik des Mittelhochdeut S schen. – Paderborn 1996. (Uni-Taschenbücher. 8114). Aus der Perspektive heutiger Leser verfasste Grammatik der mittelhochdeutschen Sprache in ihrer klassischen Ausprägung. ***
566 567 568 569
artweg, F. u. K.-P. Wegera: Frühneuhochdeutsch. Eine Einführung in H die deutsche Sprache des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit. 2., neu bearb. Aufl. – Tübingen 2005. (Germanistische Arbeitshefte. 33). Als Arbeitsheft konzipierte Einführung in Grammatik und Wortschatz des Frühneuhochdeutschen. Moser, V.: Frühneuhochdeutsche Grammatik. Bd. 1, Teil 1 und Bd. 1, Teil 3. – Heidelberg 1929–1951. (Germanische Bibliothek. Reihe 1: Grammatiken. 17). Erster, leider nur Torso gebliebener Versuch einer sprachlichen Darstellung der frühneuhochdeutschen Zeit. oser, H. et al. (Hrsg.) : Grammatik des Frühneuhochdeutschen. Bei M träge zur Laut- und Formenlehre. Bisher Bd. 1 in 3 Teilen, Bd. 3, 4, 6 u. 7. – Heidelberg 1970–1991. (Germanische Bibliothek. 1). Ergänzung der fehlenden Teile in V. Mosers „Frühneuhochdeutscher Grammatik“ (s. Nr. 567). *Philipp, G.: Einführung ins Frühneuhochdeutsche. Sprachgeschichte – Grammatik – Texte. – Heidelberg 1980. (Uni-Taschenbücher. 822). Als Lehr- und Arbeitsbuch konzipierte Einführung in die Grundzüge des frühneuhochdeutschen Sprachsystems samt einer mit Anmerkungen versehenen Textsammlung.
90 570
571
3. Untersuchungsebenen der Sprache
eichmann, O. u. K.-P. Wegera (Hrsg.): Frühneuhochdeutsche Gramma R tik. – Tübingen 1993. (Sammlung kurzer Grammatiken germanischer Dialekte. A 12). In die drei Hauptteile „Schreibung und Lautung”, „Flexionsmorphologie“ und „Syntax“ gegliederte Grammatik des Frühneuhochdeutschen mit einem umfangreichen Literaturverzeichnis. *Roth, Chr.: Kurze Einführung in die Grammatik des Frühneuhochdeut schen. – Heidelberg 2007. (Sprachwissenschaftliche Studienbücher). Kurzgrammatik des Frühneuhochdeutschen mit Übungsaufgaben, Lösungen sowie zahlreichen Textbeispielen.
3.5.1.6. Grammatikalisierung 572
573 574 575
576
* Diewald, G.: Grammatikalisierung. Eine Einführung in Sein und Wer den grammatischer Formen. – Tübingen 1997. (Germanistische Arbeits hefte. 36). Von vier ausführlichen Fallstudien aus dem Bereich der deutschen Sprache ausgehende Einführung in die Grammatikalisierungsforschung, mit Arbeitsaufgaben und Lösungshinweisen. opper, P.J. u. E. Closs Traugott: Grammaticalization. 2. ed., 3. pr. – H Cambridge 2006. (Cambridge textbooks in linguistics). Aus einer Vielzahl von Fallstudien hervorgehender Überblick über die Forschungsergebnisse des vergangenen Jahrzehnts. ehmann, Chr.: Thoughts on grammaticalization. Rev. and expanded L version. First publ. ed. – München 1995. (LINCOM studies in theoretical linguistics. 1). Auf dem Forschungsstand von 1982 basierende Auseinandersetzung mit der Frage, was Grammatikalisierung sei. essau, D.A.: A dictionary of grammaticalization. 3 Bde. – Bochum L 1994. (Bochum-Essener Beiträge zur Sprachwandelforschung. 21). Ausführliche Dokumentation des Terminologiegebrauchs in der Gram matikalisierungsforschung, jeweils mit aktuellen bibliographischen Angaben und zahlreichen Querverweisen. euschner, T. et al. (Hrsg.): Grammatikalisierung im Deutschen. – Berlin L 2005. (Linguistik – Impulse und Tendenzen. 9). Sammelband, der 15 Arbeiten über unterschiedliche Grammatikalisierungsvorgänge im Deutschen vereint.
3.5. Grammatik und Syntax
91
3.5.2. Syntax und Syntaxtheorie 3.5.2.1. Syntaxtheorie 577
orsley, R.D.: Syntax-Theorie. Ein zusammengefasster Zugang. Dt. Be B arb. v. P. Suchsland. – Tübingen 1997. (Konzepte der Sprach- und Lite raturwissenschaft. 55). Mit Übungen und einem kleinen Glossar versehene Einführung in die GB-Theorie sowie die Phrasen-Struktur-Grammatik.
578 Chomsky, N.: Aspekte der Syntax-Theorie. 4. Aufl. – Frankfurt 1987. (Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft. 42). Grundlegender Versuch, innerhalb der syntaktischen Komponente den Aufgabenbereich einer neuen Linguistik zu formulieren. 579 580 581 582 583
homsky, N.: Syntactic structures. 2. ed., with an introduction by D.W. C Lightfoot. – Berlin 2002. Berühmter Versuch aus dem Jahr 1957, eine formalisierte allgemeine Theorie der Sprachstruktur zu konstruieren. homsky, N.: Lectures on government and binding. The Pisa lectures. 7. C ed. – Berlin 1993. (Studies in generative grammar. 9). Darlegung von Chomskys jüngster und radikalster Revision der „Extended Standard Theory“ der GTG. homsky, N.: The minimalist program. 4. pr. – Cambridge, Mass. 1995. C (Current studies in linguistics. 28). Zusammenstellung von vier Essays, in denen Chomsky seine jüngste linguistische Theorie formuliert und weiterentwickelt. oole, G.: Syntactic theory. – Houndmills 2002. (Modern linguistics se P ries). Schrittweise Einführung in Chomskys GB-Theorie und deren Hintergrund, mit Übungsaufgaben. ag, I.A. u. Th. Wasow: Syntactic theory. A formal introduction. 2. ed. – S Stanford, CA 2003. (CSLI lecture notes. 92). Auf der generativen Grammatik basierende schrittweise Einführung in die Syntax des Englischen und ihren aktuellen Forschungsstand, mit einem ausführlichen Glossar und einer historischen Zusammenschau.
92
3. Untersuchungsebenen der Sprache
3.5.2.2. Einführungen in die Syntax 584
585 586 587
588 589
590 591
ltmann, H. u. S. Hahnemann: Syntax fürs Examen. Studien- und Arbeits A buch. 3., aktualis. Aufl. – Göttingen 2007. (Linguistik fürs Examen. 1). Konkretes Analysewissen vermittelndes Arbeitsbuch mit Übungsaufgaben und Lösungshinweisen sowie einer einführenden Wiederholung von syntaktischem Basiswissen. rinker, K.: Modelle und Methoden der strukturalistischen Syntax. Eine B Einführung. – Stuttgart 1977. (Urban-Taschenbücher. 240). Kritische Einführung in die strukturalistische Denkweise am Beispiel der Syntax. rown, K. u. J. Miller: Syntax. A linguistic introduction to sentence B structure. 2. ed., repr. – London 2002. Einführung in Grundbegriffe der Syntax, unabhängig von jedem formalen Grammatikmodell. * Bünting, K.-D. u. H. Bergenholtz: Einführung in die Syntax. Grundbe griffe zum Lesen einer Grammatik. 3. Aufl. – Weinheim 1995. (Beltz Athenäum Studienbücher Linguistik). Von der Unterschiedlichkeit verschiedener Definitionen ausgehende Einführung in die Grundbegriffe und Verfahren der Syntax, mit Übungsaufgaben und Lösungshinweisen. lément, D.: Syntaktisches Grundwissen. Eine Einführung für Deutsch C lehrer. – Wiesbaden 2005. Vornehmlich von Chomskys Aspekte-Modell ausgehende Einführung in die Grundlagen der Syntaxarbeit. ürscheid, Chr.: Syntax. Grundlagen und Theorien. 4., überarb. u. erg. D Aufl. – Göttingen 2007. (Studienbücher zur Linguistik. 3). Mit Wiederholungsfragen, Lösungsvorschlägen und einem Glossar versehenes Studienbuch, das neben einer allgemeinen Grundlegung auch die wichtigsten neueren Syntaxtheorien vorstellt. lst, G. van der u. M. Habermann: Syntaktische Analyse. 6., neubearb. E Aufl. – Erlangen 1997. (Erlanger Studien. 60). Definition und Erläuterung der wichtigsten syntaktischen Grundbegriffe im Rahmen des dependentiellen Ansatzes. *Engel, U.: Syntax der deutschen Gegenwartssprache. 3., völlig neu be arb. Aufl. – Berlin 1994. (Grundlagen der Germanistik. 22). Bestandsaufnahme der Syntax des heutigen Deutsch auf dem Hintergrund der Theorie einer dependentiellen Verbgrammatik.
3.5. Grammatik und Syntax
592
93
* Engelen, B.: Einführung in die Syntax der deutschen Sprache. Bd. 1: Vorfragen und Grundfragen; Bd. 2: Satzglieder und Satzbaupläne. – Balt mannsweiler 1984 u. 1986. Abgrenzung des Gegenstandsbereichs der Syntax, Darlegung wichtiger Grundbegriffe sowie der wichtigsten syntaktischen Strukturen bis hin zu Satzbauplänen.
593 Erben, J.: Grundzüge der deutschen Syntax. 2., überarb. Aufl. – Berlin 1998. (Germanistische Lehrbuchsammlung. 12). Darstellung der Grundzüge des deutschen Satzbaus und seiner Veränderungen im Neuhochdeutschen. 594 595 596 597 598
roms, H.-W.: Syntax der deutschen Sprache. – Berlin 2000. (de Gruy E ter-Studienbuch). Ausführlicher Überblick über die wichtigsten Bereiche der deutschen Syntax, vornehmlich gestützt auf das dependenzgrammatische Modell. eringer, H.J. et al.: Syntax. Fragen – Lösungen – Alternativen. – Mün H chen 1980. (Uni-Taschenbücher. 251). Kontrastierende Darstellung der generativen Transformationsgrammatik, der Dependenzgrammatik und der Kategorialgrammatik. atthews, P.H.: Syntax. Repr. – Cambridge 2000. (Cambridge textbooks M in linguistics). Von der Natur syntaktischer Beziehungen bis zu Wort, Satz und Phrase reichende thematisch angeordnete Darstellung. Musan, R.: Satzgliedanalyse. – Heidelberg 2008. (Kurze Einführungen in die germanistische Linguistik. 6). Mit Übungsaufgaben versehene Einführung in die klassische Analyse von Satzgliedern. * Pittner, K. u. J. Berman: Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 2., durch ges. Aufl. – Tübingen 2007. (Narr Studienbücher). Leicht verständliche Einführung in die Grundbegriffe und Methoden der syntaktischen Analyse des Deutschen, mit Übungsaufgaben und Lösungshinweisen.
599 Ramers, K.-H.: Einführung in die Syntax. 2. Aufl. – Paderborn 2007. (Uni-Taschenbücher. 2174). Hervorragender Überblick über die wesentlichen Grundlagen der GBTheorie. 600
* Tallerman, M.: Understanding syntax. 2. ed. – London 2005. (Under standing language series).
94
3. Untersuchungsebenen der Sprache
lementare Einführung in syntaktische Grundfragen, mit begleitenden E Übungen, Lektürehinweisen und einem Glossar.
601
Valin, R.D. van: An introduction to syntax. 1. publ., 4. pr. – Cambridge 2005. Arbeitsbuch zur Einführung in Grundfragen syntaktischer Analyse, mit einem Kapitel zu neueren Syntaxtheorien.
602 603
elke, K.: Einführung in die Satzanalyse. Die Bestimmung der Satz W glieder im Deutschen. – Berlin 2007. (de Gruyter-Studienbuch). Detaillierter Überblick über theoretische Konzepte und Termini der Satzgliedanalyse, mit zahlreichen Beispielen und Übungsaufgaben. öllstein-Leisten, A. et al.: Deutsche Satzstruktur. Grundlagen der syn W taktischen Analyse. 1. Aufl., unveränd. Nachdr. – Tübingen 2006. (Stauf fenburg-Einführungen. 3). Darstellung der wichtigsten Beschreibungsinstrumente und Phänomenbereiche der Grammatik, mit abschließenden Übungsaufgaben.
3.5.2.3. Historische deutsche Syntax 604
* Admoni, W.: Historische Syntax des Deutschen. – Tübingen 1990. Anschauliche Darstellung der Entwicklung der deutschen Syntax vom Althochdeutschen bis zur Gegenwartssprache.
605
bert, R.P.: Historische Syntax des Deutschen. – Stuttgart 1978. (Samm E lung Metzler. 167). Einführende Darstellung ausgewählter Entwicklungen im Deutschen, mit ausführlicher Bibliographie.
606
bert, R.P.: Historische Syntax des Deutschen II: 1300–1750. 2., über E arb. Aufl. – Berlin 1999. (Germanistische Lehrbuchsammlung. 6). Leserfreundliche Einführung in ausgewählte syntaktische Phänomene des 14. bis 18. Jahrhunderts.
3.5.2.4. Handbücher zur Syntaxforschung 607
altin, M. u. Chr. Collins (Hrsg.): The handbook of contemporary syn B tactic theory. 1. publ. in paperback, repr. – Malden, Mass. 2007. (Black well handbooks in linguistics). 23 Artikel umfassender Band, der einen fundierten Überblick über den gegenwärtigen Stand der Syntaxforschung vermittelt und eine umfangreiche Bibliographie enthält.
3.5. Grammatik und Syntax
608 609
95
rown, K. u. J. Miller (Hrsg.): Concise encyclopedia of syntactic theo B ries. – Oxford 1996. Zusammenstellung von über 50 Artikeln zu den wichtigsten Syntaxtheorien in Vergangenheit und Gegenwart, mit einem ausführlichen Glossar. J acobs, J. et al. (Hrsg.): Syntax. Ein internationales Handbuch zeitgenös sischer Forschung. 2 Halbbde. – Berlin 1993 u. 1995. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 9). Versuch, in rund 90 Artikeln möglichst umfassend die verschiedenen Auffassungen darüber zu dokumentieren, „was die Syntax zu tun hat und wie sie es zu tun hat“ (V).
3.5.3. Einzelne Syntax- und Grammatiktheorien der Gegenwart 3.5.3.1. Überblicke 610 611
612
* Helbig, G.: Geschichte der neueren Sprachwissenschaft. Unter dem be sonderen Aspekt der Grammatik-Theorie. 8. Aufl. – Opladen 1989. (WVStudium. 48). Überblick über die Entwicklung der modernen Linguistik seit F. de Saussure in den verschiedenen europäischen und amerikanischen Schulen. * Helbig, G.: Entwicklung der Sprachwissenschaft seit 1970. 2., unver änd. Aufl. – Opladen 1990 (WV-Studium. 161). Fortführung des vorgenannten Titels mit einem Überblick über die Veränderungen in der Sprachwissenschaft seit der ”kommunikativ-pragmatischen Wende”. * Helbig, G.: Linguistische Theorien der Moderne. – Berlin 2002. (Ger manistische Lehrbuchsammlung. 19). Neubearbeitung und Weiterführung der beiden Vorgängerwerke (s. Nr. 610 und 611) unter veränderter Fokussierung nunmehr auf die kognitive Linguistik hin.
3.5.3.2. Generative Transformationsgrammatik 3.5.3.2.1. Einführungen 613
* Adger, D.: Core syntax. A minimalist approach. Repr. – Oxford 2004. Leicht verständliche Einführung in die Minimalistische Syntax, mit Übungen und weiterführenden Lektürevorschlägen.
614
rchangeli, D. u. D.T. Langendoen (Hrsg.): Optimality theory. An over A view. Repr. – Malden, Mass. 2003. (Explaining linguistics).
96
3. Untersuchungsebenen der Sprache
inführender Überblick über die Optimalitätstheorie, der die Bereiche E Phonologie, Morphologie und Syntax umgreift.
615
Carnie, A.: Syntax. A generative introduction. 2. ed. – Malden, Mass. 2007. (Introducing linguistics. 4). Umfassendes Arbeitsbuch zur Einführung in die Hauptfragen der generativen Syntax.
616 Cook, V.C. u. M. Newson: Chomsky’s universal grammar. 3. ed. – Ox ford 2007. Einführung in die verschiedenen Stufen von Chomskys Sprachtheorie bis hin zur gegenwärtig aktuellen Minimalistischen Syntax. 617 618
619 620 621
622
Cowper, E.A.: A concise introduction to syntactic theory. The govern ment-binding approach. – Chicago 1992. Einführung in die Grundlagen der GB-Theorie, mit einem historischen Abriss. * Fanselow, G. u. S.W. Felix: Sprachtheorie. Eine Einführung in die ge nerative Grammatik. 2 Bde. 3., unveränd. Aufl. – Tübingen 1993. (UniTaschenbücher. 1441 / 42). Detaillierte Einführung in die generative Sprachtheorie, die sowohl dem technischen Beschreibungsapparat als auch dem konzeptuellen Rahmengerüst gebührend Rechnung zu tragen sucht. ies, A. et al.: Einführung in die Government-Binding-Theorie. 3., un G veränd. Aufl. – Frankfurt 1990. (Frankfurter linguistische Forschungen. Sonderheft. 1). Als erster Einstieg in die Lektüre von Chomskys „Lectures on Government and Binding“ gedachte Einführung. rewendorf, G.: Minimalistische Syntax. – Tübingen 2002. (Uni-Ta G schenbücher. 2313). Versuch, die neuesten Entwicklungen der generativen Syntax aufzuzeigen. aegeman, L.: Introduction to government and binding theory. 2. ed., H repr. – Oxford 2005. (Blackwell textbooks in linguistics. 1). An Leser mit Vorkenntnissen gerichteter umfassender Überblick über den gegenwärtigen Stand der GB-Theorie, mit Zusammenfassungen zur Stoffvertiefung und Übungen. ager, R.: Optimality theory. Repr. – Cambridge 2003. (Cambridge text K books in linguistics).
3.5. Grammatik und Syntax
97
n fortgeschrittene Leser gerichtete Einführung in die OptimalitätstheoA rie mit Übungen und weiterführenden Literaturhinweisen.
623
eller, J. u. H. Leuninger: Grammatische Strukturen – kognitive Pro K zesse. Ein Arbeitsbuch. 2., überarb. u. aktualis. Aufl. – Tübingen 2004. (Narr Studienbücher). Mit Aufgaben und Lösungshinweisen versehenes Arbeitsbuch, das in die generative Grammatik einführt und sie mit psycho- und neurolinguistischen Modellen in Beziehung setzt.
624
lenk, U.: Generative Syntax. – Tübingen 2003. (Narr Studienbücher). K Einführung in die wichtigsten seit 1957 entstandenen generativen Grammatikmodelle mit Beispielen aus dem Deutschen, Englischen und insbesondere romanischen Sprachen.
625
cCarthy, J.J.: A thematic guide to optimality theory. – Cambridge 2002. M (Research surveys in linguistics). Mit phonologischen, morphologischen und syntaktischen Beispielen versehener Überblick über die grundlegenden Ergebnisse der Optimalitätsforschung, einschließlich einer Bibliographie von über 800 Titeln.
626
üller, G.: Elemente der optimalitätstheoretischen Syntax. – Tübingen M 2000. (Stauffenburg Linguistik). Erste systematische Darstellung der Grundkonzepte der optimalitätstheoretischen Syntax.
627 *Radford, A.: Transformational syntax. A student’s guide to Chomsky’s Extended Standard Theory. Repr. – Cambridge 1988. (Cambridge text books in linguistics). An Studienanfänger gerichtete Einführung in die EST, mit anschließenden Übungsaufgaben. 628 Radford, A.: Transformational grammar. A first course. 14. pr. – Cam bridge 2005. (Cambridge textbooks in linguistics). Umfangreiche Einführung in die Entwicklungen auf dem Gebiet der Transformationsgrammatik bis zur Mitte der 80er Jahre, mit Übungsaufgaben und einer ausführlichen Bibliographie. 629 630
adford, A.: Syntax. A minimalist introduction. 6. repr. – Cambridge R 2003. Anspruchsvolle Einführung in Chomskys Minimalismus mit Übungen und Lösungen. iemsdijk, H. van u. E. Williams: Introduction to the theory of grammar. R 4. pr. – Cambridge, Mass. 1989. (Current studies in linguistics series. 12).
98
3. Untersuchungsebenen der Sprache
inführung in die Geschichte und den Forschungsstand der generativen E Syntax bis zum Beginn der achtziger Jahre.
631
Stechow, A.v. u. W. Sternefeld: Bausteine syntaktischen Wissens. Ein Lehrbuch der generativen Grammatik. – Opladen 1988. Anspruchsvolle Einführung in die wichtigsten Prinzipien der generativen Grammatiktheorie.
632
633
ternefeld, W.: Syntaktische Grenzen. Chomskys Barrierentheorie und S ihre Weiterentwicklungen. – Opladen 1991. Systematische Einführung, die Kenntnis der Grundannahmen von Chom skys Theorie voraussetzt, mit zahlreichen Aufgaben und Lösungshinweisen. * Weber, H.: Kleine generative Syntax des Deutschen. I. Traditionelle Syntax und generative Syntaxtheorie. – Tübingen 1977. (Germanistische Arbeitshefte. 11). Kontrastierende Darstellung und Erörterung der beiden Grammatikmodelle.
3.5.3.2.2. Einzelsprachliche Anwendungen 634 635 636
637
Abraham, W. (Hrsg.): Erklärende Syntax des Deutschen. 2., überarb. Aufl. – Tübingen 1992. (Studien zur deutschen Grammatik. 25). Sammlung von knapp einem Dutzend jüngerer an der Rektions- und Bindungstheorie orientierter Arbeiten zur Grammatik des Deutschen. rewendorf, G.: Aspekte der deutschen Syntax. Eine Rektions-Bin G dungs-Analyse. 2. Aufl. – Tübingen 1991. (Studien zur deutschen Gram matik. 33). Kurze Darstellung der Rektions-Bindungs-Theorie sowie anschließende Anwendung dieser Theorie auf Phänomene der deutschen Syntax. uddleston, R.: An introduction to English transformational syntax. 6. H impr. – London 1989. (English language series. 10). Einführung in allgemeine Grundlagen der generativen Transformationsgrammatik, mit ausgewählten Beispielen aus dem Bereich des Englischen. ternefeld, W.: Syntax. Eine morphologisch motivierte generative Be S schreibung des Deutschen. 2 Bde. – Tübingen 2006. (Stauffenburg Lin guistik. 31). Anwendung neuerer Ansätze der generativen Grammatik auf die Analyse und Beschreibung komplexer Phänomene des Deutschen.
3.5. Grammatik und Syntax
99
3.5.3.3. Dependenzgrammatik und Valenztheorie 3.5.3.3.1. Handbuch 638
gel, V. et al. (Hrsg.): Dependenz und Valenz. Ein internationales Hand Á buch der zeitgenössischen Forschung. 2 Halbbde. – Berlin 2003 u. 2006. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 25). Aus 121 Artikeln bestehendes Handbuch, das die wissenschaftlichen Voraussetzungen der Valenzkonzeption und der Dependenztheorie ausführlich vorstellt, Forschungsschwerpunkte diskutiert und über ausgewählte Anwendungsbereiche informiert.
3.5.3.3.2. Dependenzgrammatik 639
gel, V.: Ist die Dependenzgrammatik wirklich am Ende? Valenzreali Á sierungsebenen, Kongruenz, Subjekt und die Grenzen des syntaktischen Valenzmodells. – In: Zeitschrift für germanistische Linguistik 21 (1993), S. 20–70.
640 Baum, R.: „Dependenzgrammatik“. Tesnières Modell der Sprachbe schreibung in wissenschaftsgeschichtlicher und kritischer Sicht. – Tübin gen 1976. (Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie. 151). Kritische Darstellung der Entstehungsgeschichte von Tesnières Dependenzgrammatik und Interpretation ihrer Grundzüge. 641
ichinger, L.M. u. H.-W. Eroms (Hrsg.): Dependenz und Valenz. – Ham E burg 1995. (Beiträge zur germanistischen Sprachwissenschaft. 10). Sammelband mit Beiträgen eines Symposions aus dem Jahr 1992.
642
ngel, U.: Neues zur DVG. – In: Convivium. Germanistisches Jahrbuch E Polen 2004. – Bonn 2004, S. 193–222.
643
Heringer, H.-J.: Deutsche Syntax dependentiell. – Tübingen 1996. (Stauf fenburg Linguistik). Zusammenhängende und systematische Darstellung der Syntax des Deutschen aus rein dependentieller Sicht.
644 Mel’čuk, I.A.: Dependency syntax. Theory and practice. – New York 1988. (SUNY series in linguistics). Überblick über die Abhängigkeitsgrammatik und Anwendung ihrer Beschreibungsverfahren auf verschiedene Sprachen. 645
all, M. et al.: Dependenz-Verb-Grammatik für Deutsch als Fremdspra R che. 2., verb. u. erg. Aufl. – Heidelberg 1985.
100
3. Untersuchungsebenen der Sprache
orschläge zur Anwendung der Dependenz-Verb-Grammatik im DeutschV unterricht für Ausländer, samt einer Liste einschlägiger Lehrwerke.
646
arvainen, K.: Deutsche Satzstruktur und ihre Entwicklung. Dependenz T grammatik des Deutschen mit historischen Erläuterungen. – Jyväskylä 1986. (Jyväskylän Yliopisto, Saksan Kielen Laitoksen julkaisuja. 5). Die geschichtliche Entwicklung einbeziehende Darstellung der dependentiellen Satzstruktur des modernen Deutschen.
647
*Tarvainen, K.: Einführung in die Dependenzgrammatik. 2., unveränd. Aufl. – Tübingen 2000. (Reihe germanistische Linguistik. 35). Will dem deutschsprachigen Leser Grundbegriffe der Dependenzgrammatik darbieten und ein für mehrere Sprachen passendes Gerüst der Dependenzsyntax schaffen.
648 Tesnière, L.: Grundzüge der strukturalen Syntax. Hrsg. u. übers. v. U. Engel. – Stuttgart 1980. Erstmals 1959 erschienenes Hauptwerk des Begründers der modernen Dependenzgrammatik in deutscher Übersetzung. 649 Tesnière, L.: Esquisse d’une syntaxe structurale. – Paris 1953. Kurzfassung von Nr. 648. 650 *Weber, H.J.: Dependenzgrammatik. Ein Arbeitsbuch. 2., überarb. Aufl. – Tübingen 1997. (Narr Studienbücher). Am Tesnièreschen Original orientierte Einführung in die Grundlagen der Dependenzgrammatik, mit Aufgaben und Lösungsvorschlägen. 3.5.3.3.3. Valenztheorie 651
*Ágel, V.: Valenztheorie. – Tübingen 2000. (Narr Studienbücher). ine das Nachdenken über Valenz in den Vordergrund stellende EinfühE rung, mit zahlreichen Aufgaben und einer umfangreichen Bibliographie.
652
räuer, R.: Die Valenztheorie. Ihre Geschichte, ihr aktueller Stand und B ihre Möglichkeiten. – In: Wissenschaftliche Zeitschrift der HumboldtUniversität zu Berlin, Ges.-sprachwiss. Reihe 23 (1974), S. 267–280.
653
ischer, K.: German-English verb valency. A contrastive analysis. – Tü F bingen 1997. (Tübinger Beiträge zur Linguistik. 422). Vergleichende Studie deutsch-englischer Verbvalenzen, mit einer Einführung in die Dependenz- und Valenztheorie.
654
elbig, G.: Entwicklungen und Kontroversen in der Valenztheorie. – In: H E. Iwasaki u. Y. Shichiji (Hrsg.): Begegnung mit dem „Fremden“. Gren
3.5. Grammatik und Syntax
101
zen, Traditionen, Vergleiche. Akten des 8. Internationalen GermanistenKongresses. Tokyo 1990. Bd. 1. – München 1991, S. 44–61. 655
Helbig, G.: Probleme der Valenz- und Kasustheorie. – Tübingen 1992. (Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft. 51). Zusammenfassende kritische Darstellung der Hauptprobleme der Valenz- und Kasustheorie unter Abhebung der eigenen Position.
656
J ürgens, F.: Satzsemantik, Valenz und Kasustheorie im Deutschunter richt? – In: Deutschunterricht 45 (1992), S. 544–550.
657
* Latour, B.: Verbvalenz. Eine Einführung in die dependentielle Satzana lyse des Deutschen. – München 1985. (Zweitsprache Deutsch). Besonders für den Bereich Deutsch als Fremdsprache geschaffenes Werk, das Möglichkeiten und Grenzen einer dependentiellen Satzanalyse aufzuzeigen versucht.
658 659 660 661
torrer, A.: Verbvalenz. Theoretische und methodische Grundlagen ihrer S Beschreibung in Grammatikographie und Lexikographie. – Tübingen 1992. (Reihe germanistische Linguistik. 126). Kritischer Vergleich der Valenzbeschreibungen in verschiedenen Wörterbüchern und Suche nach den Ursachen der Misere. Thielemann, W. u. K.M. Welke (Hrsg.): Valenztheorie. Einsichten und Ausblicke. – Münster 2001. Internationaler Sammelband, der Einblicke in die derzeit erörterten Fragestellungen zu geben versucht. elke, K.M.: Einführung in die Valenz- und Kasustheorie. – Leipzig W 1988. Eine die einzelnen Schulen übergreifende Einführung. otjak, G.: Valenztheorie im Aufwind? Versuch einer Bilanz. – In: W. W Thielemann u. K.M. Welke (Hrsg.): Valenztheorie. Einsichten und Aus blicke. – Münster 2001, S. 27–64.
3.5.3.3.4. Valenzwörterbücher 662 663
elbig, G. u. W. Schenkel: Wörterbuch zur Valenz und Distribution deut H scher Verben. 8., durchges. Aufl. – Tübingen 1991. Beschreibung von rund 500 Verben in ihrer notwendigen und möglichen syntaktischen und semantischen Umgebung. erbst, Th. et al.: A valency dictionary of English. A corpus-based analy H sis of the complementation patterns of English verbs, nouns and adjec tives. – Berlin 2004. (Topics in English linguistics. 40).
102
3. Untersuchungsebenen der Sprache
lphabetisch angeordnetes Valenzwörterbuch ausgewählter englischer A Verben, Substantive und Adjektive, mit Angabe der syntaktisch-semantischen Regeln unter Einbezug entsprechender Beispiele.
664
chumacher, H. (Hrsg.): Verben in Feldern. Valenzwörterbuch zur Syn S tax und Semantik deutscher Verben. – Berlin 1986. (Schriften des Insti tuts für deutsche Sprache. 1). Onomasiologisch aufgebautes Wörterbuch, das rund 450 Verbeinheiten ausführlich abhandelt und weitere 550 kurz beschreibt.
665
666 667 668
chumacher, H. et al.: VALBU – Valenzwörterbuch deutscher Verben. – S Tübingen 2004. (Studien zur deutschen Sprache. 31). Den besonderen Erfordernissen des Faches Deutsch als Fremdsprache Rechnung tragendes einsprachiges Wörterbuch mit einer umfassenden semantischen und syntaktischen Beschreibung von 638 Verben und deren Umgebung. ommerfeldt, K.-E. u. H. Schreiber: Wörterbuch zur Valenz und Distri S bution der Substantive. 3., unveränd. Aufl. – Leipzig 1983. Zusammenstellung von ca. 750 Substantiven der deutschen Sprache. ommerfeldt, K.-E. u. H. Schreiber: Wörterbuch zur Valenz und Distri S bution deutscher Adjektive. 3., unveränd. Aufl. – Leipzig 1983. Zusammenstellung von ca. 650 Adjektiven der deutschen Sprache. ommerfeldt, K.-E. u. H. Schreiber: Wörterbuch der Valenz etymologisch S verwandter Wörter. Verben, Adjektive, Substantive. – Tübingen 1996. Primär an Deutsch Lernende gerichtetes Nachschlagewerk, das den ausgewählten Wortschatz nach onomasiologischen Gesichtspunkten in Fel dern organisiert.
3.5.3.4. Kasusgrammatik / Kasustheorie 669
ampe, P.: Case, semantic roles and grammatical relations. A compre C hensive bibliography. – Amsterdam 1994. (Case and grammatical rela tions across languages. 1). Internationale Bibliographie mit knapp 7000 Titeln, alphabetisch angeordnet nach Verfassernamen und erschließbar durch ein detailliertes Sachregister. ***
670
braham, W. (Hrsg.): Kasustheorie. Mit Beiträgen von Ch.J. Fillmore, A J.J. Robinson, J. Anderson. Hrsg. und mit einem Nachwort vers. v. W.
3.5. Grammatik und Syntax
671 672 673 674
103
Abraham. 2., korr. Aufl. – Wiesbaden 1977. (Schwerpunkte Linguistik und Kommunikationswissenschaft. 2). Enthält Fillmores grundlegende Arbeit „A case for case“ zusammen mit gewichtige Kritik anmeldenden Arbeiten in deutscher Übersetzung. nderson, J.M.: Modern grammars of case. A retrospective. – Oxford A 2006. (Oxford linguistics). Zeichnet im ersten Teil die Geschichte moderner Kasusgrammatiken nach und unterzieht sie einer kritischen Bestandsaufnahme. lake, B.J.: Case. 2. ed. – Cambridge 2001. (Cambridge textbooks in B linguistics). Darstellung des Kasussystems unterschiedlicher Sprachen und Diskussion der wichtigsten Konzepte der Kasusforschung. Butt, M.: Theories of case. – Cambridge 2006. (Cambridge textbooks in linguistics). Zeigt die Rolle des Kasus in verschiedenen modernen Syntaxtheorien auf. zepluch, H. u. H. Janssen (Hrsg.): Syntaktische Struktur und Kasusre C lation. – Tübingen 1984. (Tübinger Beiträge zur Linguistik. 234). Elf Beiträge umfassende Anthologie über Kasusrelationen.
675 Dirven, R. u. G. Radden (Hrsg.): Fillmore’s case grammar. A reader. – Heidelberg 1987. (Studies in descriptive linguistics. 16). Reader mit Fillmores wichtigsten Arbeiten zur Kasusgrammatik der Jahre 1966–1977. 676 677
678 679
irven, R. u. G. Radden (Hrsg.): Concepts of case. – Tübingen 1987. D (Studien zur englischen Grammatik. 4). Sammlung von Beiträgen zur Kasusforschung. ailuweit, R. u. M. Hummel (Hrsg.): Semantische Rollen. – Tübingen K 2004. (Tübinger Beiträge zur Linguistik. 472). Internationaler Sammelband, der eine aktuelle und repräsentative Zusammenschau unterschiedlicher Forschungsansätze auf dem Gebiet der Rollensemantik bietet. leines, J. (Hrsg.): Beiträge zum Stand der Kasustheorie. – Tübingen P 1981. (Tübinger Beiträge zur Linguistik. 133). Sammelband, dessen Beiträge das Kasuskonzept diskutieren und auf seine praktische Anwendbarkeit hin befragen. * Welke, K.M.: Kasustheorie. – In: K.M. Welke: Einführung in die Va lenz- und Kasustheorie. – Leipzig 1988, S. 163–205.
104
3. Untersuchungsebenen der Sprache
3.6. Semantik 3.6.1. Semasiologie (Semantik) 3.6.1.1. Bibliographien 680
ordon, W.T.: Semantics. A bibliography 1965–1978. – London 1980. G Teilweise kommentierte Bibliographie mit rund 3400 Einträgen, nach Sachgruppen geordnet und alphabetisch aufgelistet.
681
iegand, H.E. u. W. Wolski: Arbeitsbibliographie zur Semantik in der W Sprachphilosophie, Logik, Linguistik und Psycholinguistik. (1963– 1973 / 74). – In: Germanistische Linguistik 1–6 / 1975, S. 93–938. Rund 8.000 Titel in ein sehr detailliertes Gliederungssystem gebracht.
3.6.1.2. Hand- und Fachwörterbücher 682 683 684
ruse, D.A.: A glossary of semantics and pragmatics. – Edinburgh 2006. C (Auch als elektronische Ressource verfügbar). Knappe Erläuterung grundlegender Begriffe der Semantik, Pragmatik und Semiotik in alphabetischer Anordnung. Lappin, S. (Hrsg.): The handbook of contemporary semantic theory. 1. publ. in paperback. – Oxford 1997. (Blackwell handbooks in linguistics. 3). Überblick über die Hauptgebiete der gegenwärtigen Semantikforschung, thematisch geordnet dargeboten in 22 selbständigen Kapiteln. techow, A.v. u. D. Wunderlich (Hrsg.): Semantik / Semantics. Ein inter S nationales Handbuch der zeitgenössischen Forschung. – Berlin 1991. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 6). Auf 41 Artikel verteilte repräsentative Darstellung des Forschungsstandes in der Semantik, mit einer Bibliographie von rund 1.700 Einträgen.
3.6.1.3. Einführungen und Überblicksdarstellungen 685
686
* Blank, A.: Einführung in die lexikalische Semantik für Romanisten. – Tübingen 2001. (Romanistische Arbeitshefte. 45). Bündige Einführung in die synchrone und diachrone Semantik, in der Theorien unterschiedlichster Provenienz und aus verschiedenen Epochen vorgestellt werden. * Brekle, H.E.: Semantik. Eine Einführung in die sprachwissenschaft liche Bedeutungslehre. 3. Aufl., unveränd. Nachdr. d. 2., verb. Aufl. – München 1991. (Uni-Taschenbücher. 102).
3.6. Semantik
105
urze Einführung in verschiedene Bedeutungstheorien und in GrundbeK griffe der Semantik.
687
Cann, R.: Formal semantics. An introduction. Repr. – Cambridge 1994. (Cambridge textbooks in linguistics). Für Linguisten gedachte Einführung in die formale, speziell die Montague-Semantik, mit Übungen und Lösungsvorschlägen.
688
689 690
691 692
hierchia, G. u. S. McConnell-Ginet: Meaning and grammar. An intro C duction to semantics. 2. ed., 1. pr. – Cambridge, Mass. 2000. Umfassende Einführung in die formale Semantik und ihre wichtigsten Grundsatzfragen von der Klärung des Bedeutungsbegriffes bis zur Theorie der Wortbedeutung. oseriu, E.: Strukturelle und kognitive Semantik. Vorlesung WS 1989 / 90. C Nachschrift v. U. Maier u. H. Weber. – Tübingen 1992. Nachschrift einer Vorlesung zur Einführung in die strukturelle und die kognitive Semantik. ruse, D.A.: Meaning in language. An introduction to semantics and C pragmatics. 2. ed. – Oxford 2004. (Oxford textbooks in linguistics). Nicht für reine Anfänger gedachte Einführung in Grundfragen der lexikalischen Semantik und Pragmatik, mit Übungsaufgaben, Lektürevorschlägen und Lösungshinweisen. Goddard, C.: Semantic analysis. A practical introduction. – Oxford 1998. (Oxford textbooks in linguistics). Mit Übungen und Lösungsvorschlägen versehene Einführung in die strukturale Semantik, basierend auf einem semiotischen Zugang. * Gregory, H.: Semantics. – London 2000. (Language workbooks). Leicht zugängliches Arbeitsbuch zur Einführung in die formale Semantik, mit einer Vielzahl praktischer Übungen und Lösungen.
693 Griffiths, P.: An introduction to English semantics and pragmatics. – Edinburgh 2006. (Edinburgh textbooks on the English language). Mit Übungen und Lektürevorschlägen versehene Einführung in die englische Wort- und Satzsemantik sowie die wichtigsten Begriffe der Pragmatik. 694 695
eim, I. u. A. Kratzer: Semantics in generative grammar. Repr. – Mal H den, Mass. 2007. (Blackwell textbooks in linguistics. 13). An fortgeschrittene Leser gerichtete systematische Einführung in die formale Semantik, mit Übungen. Hurford, J.R. et al.: Semantics. A course book. 2. ed. – Cambridge 2007.
106
3. Untersuchungsebenen der Sprache
S chrittweise Einführung in die Hauptgebiete der Semantik, mit praktischen Übungen.
696
Kearns, K.: Semantics. Repr. – Houndmills 2001. (Modern linguistics series). Einführung in die formale Semantik mit Übungen und weiterführenden Lektürevorschlägen.
697
reidler, Ch.W.: Introducing English semantics. Repr. – London 2004. K Einführung in die Hauptgebiete der englischen Semantik, mit Zusammenfassungen, Übungen und weiterführenden Lektürevorschlägen zu jedem Kapitel.
698
Larson, R.K. u. G. Segal: Knowledge of meaning. An introduction to semantic theory. 3. pr. – Cambridge, Mass. 1997. Philosophie und Linguistik miteinander verbindende voluminöse Einführung in die Semantik natürlicher Sprachen, mit Übungsaufgaben zu jedem Kapitel.
699
700
701
702 703
* Leisi, E.: Praxis der englischen Semantik. Unter Mitwirkung v. D. We niger u. W. Naef. 2., durchges. u. erg. Aufl. – Heidelberg 1985. (Sprach wissenschaftliche Studienbücher. Abt. 1). Die englische Sprache zum Ausgangspunkt nehmende Einführung, die nach einem historischen Abriss der Semantik vor allem über deren methodisches Handwerkszeug informiert. * Löbner, S.: Semantik. Eine Einführung. – Berlin 2003. (de Gruyter-Stu dienbuch). Umfassende, kritische Einführung in zentrale Phänomene, Begriffe und Fragestellungen der Semantik und deren wichtigste theoretische Ansätze, mit zahlreichen Übungsaufgaben. ohnstein, H.: Formale Semantik und natürliche Sprache. Einführendes L Lehrbuch. – Opladen 1996. Von der elementaren Mengenlehre bis zur intensionalen Logik reichende Einführung in die technischen Grundlagen der formalen Semantik, mit Übungen und Lösungshinweisen. * Lutzeier, P.R.: Linguistische Semantik. – Stuttgart 1985. (Sammlung Metzler. 219). Verständliche Darstellung der zentralen Begriffe und Methoden in der linguistischen Semantik. Lyons, J.: Bedeutungstheorien. – In: A.v. Stechow u. D. Wunderlich (Hrsg.): Semantik / Semantics. Ein internationales Handbuch der zeitge
3.6. Semantik
107
nössischen Forschung. – Berlin 1991, S. 1–24. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 6). 704
yons, J.: Linguistic semantics. An introduction. Repr. – Cambridge L 2005. Einen breiten Überblick über neuere Theorien der Semantik bietendes Textbuch mit weiterführenden Lektüreempfehlungen.
705
yckees, V.: La sémantique. – Paris 1998. (Collection sujets). N Präsentation der wichtigsten Bedeutungstheorien der Semantiker des 20. Jahrhunderts, mit einer thematisch geordneten Bibliographie.
706
hilipp, M.: Semantik des Deutschen. – Berlin 1998. (Germanistische P Lehrbuchsammlung. 13). Untersucht im ersten Drittel verschiedene lexikalische Strukturen, ehe anschließend der Weg zu einer systematischen Semantik des Deutschen beschritten wird.
707 708 709
olenz, P.v.: Deutsche Satzsemantik. Grundbegriffe des Zwischen-denP Zeilen-Lesens. 2., durchges. Aufl. – Berlin 1988. (Sammlung Göschen. 2226). Stellt Ansatz zu einer Semantik von Sätzen vor und liefert Anleitung zur Ermittlung komplexer Inhaltsteile in Texten. * Rothacker, E. u. G. Saile: Ich weiß nicht, was soll es bedeuten. Grund fragen der Semantik. – Opladen 1986. Anschauliche Einführung in Grundfragen der strukturellen und logischen Semantik, mit Übungsaufgaben sowie Literaturhinweisen. Saeed, J.I.: Semantics. 2. ed., 5. impr. – Oxford 2005. (Introducing lingu istics. 2). Einführendes Arbeitsbuch in die Wort- und Satzsemantik mit einer ausführlichen Diskussion der Komponentenanalyse, der formalen Semantik und der kognitiven Semantik.
710 *Schippan, Th.: Einführung in die Semasiologie. 2., überarb. Aufl. – Leipzig 1975. Hochschullehrbuch zur Einführung in Grundfragen der Bedeutungslehre. 711 *Schwarz, M. u. J. Chur: Semantik. Ein Arbeitsbuch. 5., aktualis. Aufl. – Tübingen 2007. (Narr Studienbücher). Führt auf leserfreundliche Weise in die moderne Semantik ein; mit Übungsaufgaben und Lösungsvorschlägen, einer Bibliographie und einem Glossar.
108 712
713
714 715
3. Untersuchungsebenen der Sprache
chwarze, Chr.: Introduction à la sémantique lexicale. – Tübingen 2001. S (Narr Studienbücher). Mit Übungen versehene Einführung in die lexikalische Semantik am Beispiel der Substantive, Adjektive, Verben und Präpositionen des Französischen. homaßen, H.: Lexikalische Semantik des Italienischen. Eine Einfüh T rung. – Tübingen 2004. (Romanistische Arbeitshefte. 47). Einführung in die grundlegende Terminologie sowie die wichtigsten Themenkreise und Forschungsansätze der lexikalischen Semantik am Beispiel des Italienischen. ngerer, F. u. H.-J. Schmidt: An introduction to cognitive linguistics. 2. U ed. – Harlow 2006. (Learning about language). Den Schwerpunkt auf die kognitive Semantik legende Einführung, mit Übungen und Lektürevorschlägen. elte, W.: Englische Semantik. Ein Lehr- und Arbeitsbuch mit umfas W sender Bibliographie. – Frankfurt 1993. (Hamburger englische Linguis tik-Praktika. 5). Überblick über die linguistische Semantik aus systematischer und wissen schaftsgeschichtlicher Sicht, mit Aufgaben und Literaturhinweisen.
716 *Wunderlich, D.: Arbeitsbuch Semantik. 2., erg. Aufl. – Frankfurt 1991. (Athenäum Studienbuch. Linguistik). Darstellung der Probleme, Aufgaben und Methoden der Semantik anhand ausgewählter Fragestellungen, mit Arbeitsaufgaben und Lektüreempfehlungen. 3.6.1.4. Theorie und Methoden der Semantik 717
* Kempson, R.M.: Semantic theory. 1. publ., repr. – Cambridge 1995. (Cambridge textbooks in linguistics). Einführendes Lehrbuch in Fragestellungen der semantischen Theorie, mit Lektüreempfehlungen nach jedem Kapitel.
718 Kleiber, G.: Prototypensemantik. Eine Einführung. 2., überarb. Aufl. – Tübingen 1998. (Narr Studienbücher). Kritische Einführung in Leistungen und Grenzen der Prototypensemantik, dargestellt vor dem Hintergrund der klassischen Semantik. 719
ePore, E. (Hrsg.): New directions in semantics. – London 1987. (Cog L nitive science series. Collections).
3.6. Semantik
109
ergleichender Überblick über zeitgenössische Semantik-Theorien, geV leistet von einem guten Dutzend einschlägiger Vertreter bzw. Kritiker.
720
Schwarz, M.: Kognitive Semantik. – State of the art und Quo vadis? – In: M. Schwarz (Hrsg.): Kognitive Semantik / Cognitive semantics. Ergeb nisse, Probleme, Perspektiven. – Tübingen 1994, S. 9–21. (Tübinger Bei träge zur Linguistik. 395).
3.6.1.5. Diachrone Semantik 721 722
723
itawy, M.E.: Wandel von Wortbedeutungen im heutigen Deutschen. – B Aachen 2004. (Sprache & Kultur). Untersuchung des Bedeutungswandels von Substantiven in der Sprache der Politik, ausgewählt aus Printmedien der Jahre 1947–2002. usse, D.: Historische Semantik. Analyse eines Programms. – Stuttgart B 1987. (Sprache und Geschichte. 13). Versuch, Begründungsdefizite der bisherigen Konzeption von historischer Semantik darzustellen, um ihr zu einer neuen sprachtheoretischen Begründung zu verhelfen. usse, D. (Hrsg.): Diachrone Semantik und Pragmatik. Untersuchungen B zur Erklärung und Beschreibung des Sprachwandels. – Tübingen 1991. (Reihe germanistische Linguistik. 113). Zusammenstellung einer Reihe von Beiträgen, die teils grundlagentheoretischer Art sind, teils empirische Untersuchungsergebnisse widerspiegeln.
724
ritz, G.: Ansätze zu einer Theorie des Sprachwandels auf lexikalischer F Ebene. – In: W. Besch et al. (Hrsg.): Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung. 2., vollst. neu bearb. u. erw. Aufl. 1. Teilbd. – Berlin 1998, S. 860–874. (Handbü cher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 2).
725
* Fritz, G.: Einführung in die historische Semantik. – Tübingen 2005. (Germanistische Arbeitshefte. 42). Einführendes Arbeitsbuch in Theorie und Methoden der historischen Semantik, mit Aufgaben und weiterführenden Literaturhinweisen.
726 Fritz, G.: Historische Semantik. 2., aktualis. Aufl. – Stuttgart 2006. (Sammlung Metzler. 313). Einführung in Stand und Aufgaben der gegenwärtigen historischen Semantik, mit zahlreichen exemplarischen Analysen von Bedeutungsentwicklungen im Deutschen.
110 727
3. Untersuchungsebenen der Sprache
eller, R. u. I. Kirschbaum: Bedeutungswandel. Eine Einführung. – Ber K lin 2003. (de Gruyter-Studienbuch). Zeigt anhand von Adjektiven die sprachlichen Mittel bzw. Verfahren und die Folgen von Bedeutungswandel auf.
3.6.1.6. Sammelbände und Reader 728
avis, S. u. B.S. Gillon: Semantics. A reader. – New York 2004. D Zusammenstellung neuerer Artikel zur Semantik, mit einem in die Grundlagen der Semantikforschung einführenden umfangreichen Einleitungsteil.
729
eckeler, H. (Hrsg.): Strukturelle Bedeutungslehre. – Darmstadt 1978. G (Wege der Forschung. 426). Zusammenstellung von Arbeiten zur strukturellen Semantik der Jahre 1948–1976.
730 731
otsch, W. u. D. Viehweger (Hrsg.): Richtungen der modernen Seman M tikforschung. – Berlin 1983. (Sammlung Akademie-Verlag. 37). Sammlung von Beiträgen, die einen Einblick in verschiedene Richtungen der jüngeren internationalen Semantikforschung vermitteln. ortner, P. u. B.H. Partee (Hrsg.): Formal semantics. The essential rea P dings. – Oxford 2002. (Linguistics. 2). Repräsentative Auswahl und Zusammenstellung einer Reihe von klassischen Arbeiten.
732 Ružička, R. u. W. Motsch (Hrsg.): Untersuchungen zur Semantik. – Ber lin 1983. (studia grammatica. 22). Sammelband, der verschiedene Aspekte der linguistischen Bedeutungsforschung beleuchtet. 733
abeeh, F. et al.: Readings in semantics. – Urbana, Ill. 1974. Z Kompendium klassischer (sprach)philosophischer Arbeiten zur Semantik aus mehr als einem halben Jahrhundert.
3.6.2. Onomasiologie 3.6.2.1. Aufgaben und Methoden 734
aldinger, K.: Semasiologie und Onomasiologie. – In: H. Geckeler B (Hrsg.): Strukturelle Bedeutungslehre. – Darmstadt 1978, S. 372–401. (Wege der Forschung. 426).
3.6. Semantik
111
735
ornseiff, F.: Wortschatzdarstellung und Bezeichnungslehre. – In: F. D Dornseiff: Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen. 8., völlig neu be arb. u. mit einem vollst. alphabetischen Zugriffsregister vers. Aufl. v. U. Quasthoff. Mit einer lexikographisch-historischen Einführung und einer ausgewählten Bibliographie zur Lexikographie und Onomasiologie v. H.E. Wiegand. – Berlin 2004, S. 417–462.
736
iegand, H.E.: Synchronische Onomasiologie und Semasiologie. Kom W binierte Methoden zur Strukturierung der Lexik. – In: Germanistische Linguistik 1 (1969 / 70), H. 3, S. 243–384.
3.6.2.2. Onomasiologisches Wörterbuch 737
chröpfer, J. (Hrsg.): Wörterbuch der vergleichenden Bezeichnungs S lehre: Onomasiologie. Bd. 1. – Heidelberg 1994. Sammlung der Bezeichnungsweisen eines Grundbegriffsvorrates in 30 verschiedenen Sprachen Europas synchron und diachron.
3.6.2.3. Zur Wortfeldtheorie 738
* Hoberg, R.: Die Lehre vom sprachlichen Feld. Ein Beitrag zu ihrer Ge schichte, Methodik und Anwendung. 2., unveränd. Aufl. – Düsseldorf 1973. (Sprache der Gegenwart. 11). Zusammenfassende Darstellung der Wortfeldlehre und ihrer Anwendung besonders auf die deutsche Sprache.
739
J elith, H.: Das Wortfeld. – In: K. Bajor u. J. Wierzbinski (Hrsg.): Slovo v tekste, perevode i slovare. – Frankfurt 2002, S. 13–26. (Beiträge zur Sla vistik. 47).
740
apaun, M.: Ältere und neuere Theorien zur Wortfeldtheorie. – In: Nou K veaux cahiers d’allemand 16 (1998), S. 131–164.
741
utzeier, P.R. (Hrsg.): Studien zur Wortfeldtheorie. Studies in lexical L field theory. – Tübingen 1993. (Linguistische Arbeiten. 288). Dokumentation neuerer Forschungsergebnisse aus dem Bereich der Wortfeldtheorie in Form eines Sammelbandes.
742
arxgut, W.: Wortfeld versus Begriffsfeld. Praktische Aspekte einer the M oretischen Fragestellung. – In: Revue roumaine de linguistique 36 (1991), H. 3–4, S. 105–117.
743
* Schmidt, L. (Hrsg.): Wortfeldforschung. Zur Geschichte und Theorie des sprachlichen Feldes. – Darmstadt 1973. (Wege der Forschung. 250).
112
3. Untersuchungsebenen der Sprache
S ammlung von Aufsätzen, Vorträgen und Buchauszügen aus dem Zeitraum 1931–1968.
744
chreiber, H. et al.: Deutsche Wortfelder für den Sprachunterricht. Verb S gruppen. – Leipzig 1987. Beschreibung von zwölf Verbgruppen unter linguistischem und methodischem Aspekt.
745
chwarz, H.: Wortfeld. Terminus, Begriff und Bilder – Ausblick. – In: S U.H. Waßner (Hrsg.): Lingua et linguae. Festschrift für Cl.-P. Herber mann zum 60. Geburtstag. – Aachen 2001, S. 407–420. (Bochumer Bei träge zur Semiotik. NF. 6).
746
óth, J. (Hrsg.): Quo vadis Wortfeldforschung? – Frankfurt 2004. (Spra T che. System und Tätigkeit. 49). Sammelband mit zehn Beiträgen zum neuesten Stand der Wortfeldforschung.
747
748
rier, J.: Der deutsche Wortschatz im Sinnbezirk des Verstandes. Die Ge T schichte eines sprachlichen Feldes. Bd. 1: Von den Anfängen bis zum Beginn des 13. Jahrhunderts. 2. Aufl. – Heidelberg 1973. (Germanische Bibliothek. 2. Abt. 31). Grundlegende Arbeit zur Wortfeldtheorie, exemplifiziert an historischem Material. yler, S.: Ist die Wortfeldtheorie noch zeitgemäß? – In: Zeitschrift für W Anglistik und Amerikanistik 38 (1990), S. 14–24.
3.6.3. Onomastik 3.6.3.1. Forschungsberichte 749
750
Autorenkollektiv: Namenforschung heute. Ihre Ergebnisse und Aufga ben in der DDR. – Berlin 1971. Allgemein verständlicher Querschnitt durch den Wissenschaftsbereich von DDR-Namenforschern zu Beginn der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts. rendler, A. u. S. Brendler (Hrsg.): Namenforschung morgen. Ideen, B Perspektiven, Visionen. – Hamburg 2005. Zusammenstellung von rund 20 Beiträgen, deren Autoren 35 Jahre nach dem Erscheinen des vorgenannten Bandes einen Blick in die Namenforschung von morgen zu wagen versuchen.
3.6. Semantik
113
3.6.3.2. Einführungen und Überblicke 751 *Bauer, G.: Deutsche Namenkunde. 2., überarb. Aufl. – Berlin 1998. (Germanistische Lehrbuchsammlung. 21). Übersicht über alle Bereiche der modernen Namenforschung, mit einem erklärenden Verzeichnis aller Fachausdrücke und zahlreichen Literatur angaben. 752
753
rendler, A. u. S. Brendler (Hrsg.): Namenarten und ihre Erforschung. B Ein Lehrbuch für das Studium der Onomastik. Anläßlich des 70. Ge burtstages von K. Hengst. – Hamburg 2004. (Lehr- und Handbücher zur Onomastik. 1). Einführendes Lehrbuch in die Namenforschung mit Kapiteln zur Theorie, Klassifikation und Methodik sowie zu einer Vielzahl ausgewählter Namenarten. leischer, W.: Die deutschen Personennamen. Geschichte, Bildung und F Bedeutung. 2., durchges. u. erg. Aufl. – Berlin 1968. (Wissenschaftliche Taschenbücher. 20). Allgemein verständliche Einführung in Geschichte, Bildung und Bedeutung der deutschen Personennamen.
754
arnisch, R.: Namenkunde. – In: G. Booij et al. (Hrsg.): Morphologie. H Ein internationales Handbuch zur Flexion und Wortbildung. 2. Halbbd. – Berlin 2004, S. 1901–1910. (Handbücher zur Sprach- und Kommuni kationswissenschaft. 17).
755
* Koss, G.: Namenforschung. Eine Einführung in die Onomastik. 3., ak tualis. Aufl. – Tübingen 2002. (Germanistische Arbeitshefte. 34). Gut lesbarer Überblick über die verschiedenen Bereiche der Namenforschung, mit Aufgaben und Lösungshinweisen.
756 757
unze, K.: dtv-Atlas Namenkunde. Vor- und Familiennamen im deut K schen Sprachgebiet. 5., durchges. u. korr. Aufl. – München 2004. (dtv. 3266). Überblick über Entstehung, Geschichte und Bedeutung der Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. ail, N. (Hrsg.): Die Welt der Namen. Sechs namenkundliche Beiträge. N – Marburg 1998. (Schriften der Universitätsbibliothek Marburg. 87). Zusammenstellung von sechs auf hessische, vornehmlich Marburger Verhältnisse zugeschnittenen Vorträgen zu verschiedenen Bereichen der Namenforschung.
114
3. Untersuchungsebenen der Sprache
758
euter, R.: Namenkunde. – In: P. Ernst (Hrsg.): Einführung in die syn R chrone Sprachwissenschaft. – Wien 1997, S. 16.1 – 16.19.
759
chwarz, E.: Deutsche Namenforschung. Bd. 1: Ruf- und Familienna S men. – Göttingen 1949; Bd. 2: Orts- und Flurnamen. – Göttingen 1950. Als „Studienführer“ gedachte Einführung in die Ergebnisse der älteren Namenforschung.
760 761
eibicke, W.: Die Personennamen im Deutschen. – Berlin 1982. (Samm S lung Göschen. 2218). Allgemein verständliche Einführung in die germanistische Personennamenkunde, mit zahlreichen Literaturhinweisen. onderegger, S.: Terminologie, Gegenstand und interdisziplinärer Bezug S der Namengeschichte. – In: W. Besch et al. (Hrsg.): Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung. 2., vollst. neu bearb. u. erw. Aufl. 4. Teilbd. – Berlin 2004, S. 3436–3460. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 2).
3.6.3.3. Sammelbände 762 763 764
ebus, F. u. W. Seibicke (Hrsg.): Reader zur Namenkunde. 5 Bde. – Hil D desheim 1989–1996. In fünf Teilen erschienener Reader vornehmlich zur deutschen Namenforschung mit wichtigen Arbeiten aus dem Zeitraum von 1949–1994. teger, H. (Hrsg.): Probleme der Namenforschung im deutschsprachigen S Raum. – Darmstadt 1977. (Wege der Forschung. 383). Zusammenstellung von 17 grundlegenden Arbeiten aus der Zeit von 1950–1969. olf, U. (Hrsg.): Eigennamen. Dokumentation einer Kontroverse. – W Frankfurt 1993. (Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft. 1057). Chronologisch geordnete Zusammenstellung philosophischer Abhandlungen über die Bedeutung von Eigennamen.
3.6.3.4. Handbücher 765
ach, A.: Deutsche Namenkunde. 3 Bde. in 5 Teilen. – Heidelberg 1943– B 1956. Standardwerk der deutschen Namenforschung, das sowohl die Orts- als auch die Personennamen behandelt.
3.6. Semantik
766
115
ichler, E. et al. (Hrsg.): Namenforschung. Ein internationales Handbuch E zur Onomastik. 3 Teilbde. – Berlin 1995 / 96. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 11). Umfangreiches Handbuch mit rund 300 Artikeln zu allen Aspekten der Namenforschung, einschließlich eines Verzeichnisses aller erwähnten Eigennamen.
3.6.3.5. Deutsche Namenwörterbücher 767 768
ahlow, H.: Deutschlands geographische Namenwelt. Etymologisches B Lexikon der Fluß- und Ortsnamen alteuropäischer Herkunft. 2. Aufl. – Frankfurt 1990. (Suhrkamp-Taschenbuch. 1221). Umfangreiches Nachschlagewerk zur Namenkunde Süd-, West- und Nord deutschlands. ahlow, H.: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach B Ursprung und Sinn erklärt. 16. Dr. – Frankfurt 2005. (Suhrkamp-Ta schenbuch. 65). Nachschlagewerk, das insbesondere Wert auf die Darstellung der landschaftlichen Verwurzelung der Namen legt.
769 Förstemann, E.: Altdeutsches Namenbuch. 2 Bde. 3. Aufl., hrsg. v. H. Jellinghaus. – Bonn 1913–1916. (Neudruck: München 1968). Erstmals 1854 bzw. 1863 erschienenes Standardwerk zu den Personen-, Orts- und sonstigen geographischen Namen. 770
771 772
ottschald, M.: Deutsche Namenkunde. Unsere Familiennamen nach ih G rer Entstehung und Bedeutung. Mit einer Einführung in die Familienna menkunde v. R. Schützeichel. 6., durchges. u. bibliogr. aktualis. Aufl. – Berlin 2006. Standardwerk der wissenschaftlichen Namenkunde, das die Ergebnisse der Familiennamenforschung leicht verständlich darbietet. eintze, A. u. P. Cascorbi: Die deutschen Familiennamen. Geschichtlich, H geographisch, sprachlich. 3. Nachdr. d. Ausg. Halle 1933. – Hildesheim 2004. Ausführlich eingeleitetes Wörterbuch zur Erklärung neuhochdeutscher Familiennamen. leinschuster, E.J.: Das große Ullstein-Buch der Vornamen. Geschichte, K Herkunft und Bedeutung. – Berlin 1998. (Ullstein-Buch. 35763). Knappe Auskunft über Namensherkunft und -bedeutung sowie Namensvarianten.
116 773
774
3. Untersuchungsebenen der Sprache
ohlheim, R. u. V. Kohlheim: Duden. Lexikon der Vornamen. Herkunft, K Bedeutung und Gebrauch von über 8000 Vornamen. 5., völlig neu bearb. Aufl. – Mannheim 2007. (Duden-Taschenbücher. 4). Erklärung von über 8000 Vornamen, darunter auch 2000 weniger bekannte aus fremden Sprachen und Kulturen, samt einer kurzen Geschichte der Namengebung. üssler, O. (Bearb.): Internationales Handbuch der Vornamen. Hrsg. v. N der Gesellschaft für deutsche Sprache. Nachdr. der Ausg. von 1986, erg. durch G. Müller. – Frankfurt 2002. Alphabetischer Nachweis von über 60.000 Vornamenformen mit Angaben über Sprachgebietszuordnung und Geschlechtszugehörigkeit.
775 Seibicke, W.: Vornamen. 3., vollst. überarb. Aufl. – Wiesbaden 2002. (Beihefte zur Muttersprache. 2). Umfangreiches Handbuch, das zugleich Ratgeber zur Vornamengebung sein will. 776
Seibicke, W.: Historisches deutsches Vornamenbuch. 5 Bde. – Berlin 1996–2007. Kompilation des verstreuten Wissens über die Vornamen mit Belegen ab 1400.
3.7. Textlinguistik / Textwissenschaft und linguistische Stilistik 3.7.1. Textlinguistik und Textwissenschaft 3.7.1.1. Bibliographien und Handbücher 777
iere, B.U.: Textverstehen und Textverständlichkeit. – Heidelberg 1991. B (Studienbibliographien Sprachwissenschaft. 2). In fünf thematische Gruppen gegliederte Bibliographie zum Thema „Verständlichkeit“ mit insgesamt ca. 260 Titeln, einem Sach- und einem Autorenregister.
778 Brinker, K.: Textlinguistik. Unveränd. Nachdr. der Erstaufl. 1993. – Hei delberg 2006. (Studienbibliographien Sprachwissenschaft. 7). Von der Textkonstitution über die Textklassifikation bis hin zu Anwendungsaspekten reichende Auswahlbibliographie von rund 300 Titeln. 779
rinker, K. et al. (Hrsg.): Text- und Gesprächslinguistik. 2 Halbbde. – B Berlin 2000 / 2001. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswis senschaft. 16). Jeweils 80 Einzelartikel umfassender Versuch, Forschungsstand und -entwicklung von Textlinguistik bzw. Gesprächslinguistik möglichst breit angelegt zu dokumentieren.
3.7. Textlinguistik/Textwissenschaft und linguistische Stilistik
117
3.7.1.2. Einführungen / Überblicke 780
781 782
damzik, K.: Textlinguistik. Eine einführende Darstellung. – Tübingen A 2004. (Germanistische Arbeitshefte. 40). Den Schwerpunkt auf die Bereitstellung eines Beschreibungsrasters für die konkrete Analyse von Texten legende Einführung mit die einzelnen Kapitel jeweils abschließenden Fragen. *Beaugrande, R.-A. de u. W. U. Dressler: Einführung in die Textlinguistik. – Tübingen 1981. (Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft. 28). Mittlerweile zum Klassiker gewordene Einführung in die Textlinguistik, mit ausführlicher Bibliographie. oseriu, E.: Textlinguistik. Eine Einführung. Hrsg. u. bearb. v. J. Al C brecht. 4., unveränd. Aufl. – Tübingen 2007. (Tübinger Beiträge zur Lin guistik. 500). Bearbeitetes Manuskript einer Vorlesung aus dem Wintersemester 1977 / 78, in der Coseriu ein eigenes, kohärentes Modell der Textlinguistik vorstellte.
783
ix, U.: Grundzüge der Textlinguistik. – In: W. Fleischer et al. (Hrsg.): F Kleine Enzyklopädie Deutsche Sprache. – Frankfurt 2001, S. 470–511.
784
ix, U. et al.: Textlinguistik und Stilistik für Einsteiger. Ein Lehr- und F Arbeitsbuch. 3., durchges. Aufl. – Frankfurt 2003. Einführung in die methodischen Grundlagen der Text- und Stilanalyse, mit Aufgaben und einem kleinen Lexikon textlinguistischer und stilistischer Grundbegriffe.
785
786
787
* Gansel, Chr. u. F. Jürgens: Textlinguistik und Textgrammatik. Eine Ein führung. 2., überarb. u. erg. Aufl. – Göttingen 2007. (Studienbücher zur Linguistik. 6). Arbeitsbuch zur Einführung in verschiedene Textbeschreibungsmodelle mit Wiederholungsfragen zu jedem Kapitel und weiterführenden Literaturhinweisen. einemann, M. u. W. Heinemann: Grundlagen der Textlinguistik. Inter H aktion – Text – Diskurs. – Tübingen 2002. (Reihe germanistische Lingu istik. 230). Anspruchsvoller Versuch, einen Überblick über grundlegende Tendenzen der neueren textlinguistischen Forschung und der Forschung angrenzender Wissenschaftsdisziplinen zu vermitteln. einemann, W. u. D. Viehweger: Textlinguistik. Eine Einführung. – Tü H bingen 1991. (Reihe germanistische Linguistik. 115. – Kollegbuch).
118
3. Untersuchungsebenen der Sprache
I nzwischen zu einem Standardwerk gewordene zusammenstellende Darstellung von grundlegenden textlinguistischen Problemen speziell für Zwecke des Hochschulunterrichts.
788
* Sowinski, B.: Textlinguistik. Eine Einführung. – Stuttgart 1983. (Ur ban-Taschenbücher. 325). Guter Überblick über die Entwicklung und die Anwendungsbereiche der Textlinguistik, samt Beispielen für didaktische Anwendungsmöglichkeiten.
789
assilakon, M.: Textlinguistik. – In: P. Ernst (Hrsg.): Einführung in die V synchrone Sprachwissenschaft. – Wien 1997, S. 12.1 – 12.26.
790
ater, H.: Einführung in die Textlinguistik. Struktur und Verstehen von V Texten. 3., überarb. Aufl. – München 2001. (Uni-Taschenbücher. 1660). Überblick über gängige Ansätze in der Textlinguistik und die dabei auftre tenden Probleme, mit zahlreichen Textbeispielen und Übungsaufgaben.
3.7.1.3. Texttypologie 791
damzik, K.: Textsorten – Texttypologie. Eine kommentierte Bibliogra A phie. – Münster 1995. (Studium Sprachwissenschaft. 12). Kommentierte Bibliographie mit ca. 850 alphabetisch nach Verfassernamen geordneten Titeln linguistisch orientierter Untersuchungen zu Text sorten und zur Texttypologie. ***
792 Adamzik, K. (Hrsg.): Textsorten. Reflexionen und Analysen. Unveränd. Nachdr. d. 1. Aufl. 2000. – Tübingen 2007. (Textsorten. 1). Sammlung von Beiträgen, hervorgegangen aus einer Arbeitstagung im Jahre 1998, die Stand, Probleme und Perspektiven der Textsortenforschung dokumentiert. 793
hlich, K.: „Textsorten“ – Überlegungen zur Praxis der Kategorienbil E dung in der Textlinguistik. – In: R. Mackeldey (Hrsg.): Textsorten, Text muster in der Sprech- und Schriftkommunikation. Festschrift zum 65. Geburtstag von W. Heinemann. – Leipzig 1990, S. 17–30. (Wissenschaft liche Beiträge der Universität Leipzig).
794
ranke, W.: Texttypen, Textsorten, Textexemplare. Ein Ansatz zu ihrer F Klassifizierung und Beschreibung. – In: Zeitschrift für germanistische Linguistik 15 (1987), S. 263–281.
795
rier, W.: Linguistische Aspekte des Textsortenproblems. – In: W. Frier F u. G. Labroisse (Hrsg.): Grundfragen der Textwissenschaft. Linguisti
3.7. Textlinguistik/Textwissenschaft und linguistische Stilistik
119
sche und literaturwissenschaftliche Aspekte. – Amsterdam 1979, S. 7–58. (Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik. 8). 796
ülich, E.: Textsorten in der Kommunikationspraxis. – In: W. Kallmeyer G (Hrsg.): Kommunikationstypologie. Handlungsmuster, Textsorten, Situ ationstypen. Jahrbuch 1985 des Instituts für deutsche Sprache. – Düssel dorf 1986, S. 15–46. (Sprache der Gegenwart. 67).
797
einemann, W.: Textsorte – Textmuster – Texttyp. – In: K. Brinker et al. H (Hrsg.): Text- und Gesprächslinguistik. Ein internationales Handbuch zeitgenössischer Forschung. 1. Halbbd. – Berlin 2000, S. 507–523. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 16).
798
immler, F. (Hrsg.): Textsorten und Textsortentraditionen. – Bern 1997. S (Berliner Studien zur Germanistik. 5). Zusammenstellung von 18 Beiträgen eines internationalen Kongresses aus dem Jahr 1995, in denen theoretische Aspekte einer Textsortenklassifizierung ebenso behandelt werden wie exemplarische Textsortenanalysen.
799
800 801
ommerfeldt, K.-E.: Gestern so und heute anders. Sprachliche Felder S und Textsorten in der Presse. – München 1997. Untersuchung der Entwicklung von Textmustern, Texttypen und Textsorten in der Presse des 19. und 20. Jahrhunderts sowie Suche nach den Gründen für deren Veränderung. ommerfeldt, K.-E. u. H. Schreiber (Hrsg.): Textsorten des Alltags und S ihre typischen sprachlichen Mittel. – Frankfurt 2001. (Sprache. System und Tätigkeit. 39). Beschreibung einer Auswahl der charakteristischen Merkmale von Text sorten in der deutschen Presse. ommerfeldt, K.-E. (Hrsg.): Textsorten und Textsortenvarianten. – Frank S furt 2003. (Sprache. System und Tätigkeit. 45). An Nr. 800 anschließende Beschreibung weiterer Textsorten und Text sortenvarianten in deutschen Tages-, Regional- und Werbezeitungen.
802
teger, H.: Über Textsorten und andere Textklassen. – In: Textsorten und S literarische Gattungen. Dokumentation des Germanistentages in Ham burg vom 1. bis 4. April 1979. Hrsg. vom Vorstand der Vereinigung der deutschen Hochschulgermanisten. – Berlin 1983, S. 25–67.
803
illmann, A.: Ausgewählte Textsorten politischer Sprache. Eine linguis T tische Analyse parteilichen Sprechens. – Göppingen 1989. (Göppinger Arbeiten zur Germanistik. 513).
120
3. Untersuchungsebenen der Sprache
ersuch, die kommunikativen Strukturen politisch-sprachlichen HanV delns systematisch zu erfassen und darzustellen.
3.7.1.4. Textanalyse 804
805
remerich-Vos, A.: Textanalyse. Arbeitsbuch für den Deutschunterricht B in der Sekundarstufe II. – Frankfurt 1989. Bereitstellung von Materialien zur Beschreibung und Analyse von epischen, lyrischen und dramatischen Texten, mit zusätzlichen Arbeitsanregungen zu jedem einzelnen Abschnitt. * Brinker, K.: Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in Grundbe griffe und Methoden. 6., überarb. u. erw. Aufl. – Berlin 2005. (Grundla gen der Germanistik. 29). Anwendungsbezogene Darstellung, die alle wichtigen Aspekte knapp, aber anschaulich, charakterisiert und jeweils dazu weiterführende Litera turangaben liefert.
806
reule, A.: Möglichkeiten und Grenzen der textgrammatischen Analyse. G – In: Informationen Deutsch als Fremdsprache 18 (1991), H. 4, S. 384– 392.
807
etzeltin, M. u. H. Jaksche: Textsemantik. Ein Modell zur Analyse von M Texten. – Tübingen 1983. (Tübinger Beiträge zur Linguistik. 224). Vorwiegend auf literarische Texte konzentrierter Versuch, Erkenntnisse der Linguistik für die Textanalyse nutzbar zu machen.
808
otsch, W.: Anforderungen an eine handlungsorientierte Textanalyse. – M In: Zeitschrift für Germanistik 7 (1986), S. 261–282.
809
ord, Chr.: Textanalyse und Übersetzen. Theoretische Grundlagen, Me N thode und didaktische Anwendung einer übersetzungsrelevanten Text analyse. 3. Aufl., unveränd. Nachdr. – Tübingen 2007. Vorstellung eines Textanalysemodells und Dokumentation seiner Anwendung an unterschiedlichen Textbeispielen.
810 811
lett, H.F.: Einführung in die rhetorische Textanalyse. 9., aktualis. u. erw. P Aufl. – Hamburg 2001. Darstellung des rhetorischen Systems und dessen Anwendung in konkreten Textanalysen. iecke, J. et al.: Einführung in die historische Textanalyse. – Göttingen R 2004.
3.7. Textlinguistik/Textwissenschaft und linguistische Stilistik
121
on einen Barocktext beispielhaft ausgehendes Arbeitsbuch zur schrittV weisen Erschließung historischer Texte.
812
tede, M.: Korpusgestützte Textanalyse. Grundzüge der Ebenen-orien S tierten Textlinguistik – Tübingen 2007. (Narr Studienbücher). Mit Übungsaufgaben und Lektüreempfehlungen versehene systematische Erläuterung der wesentlichen Ebenen der Textanalyse unter Einbezug jüngster Entwicklungen der Software-Technologie.
813
814
itscher, S. et al.: Methoden der Textanalyse. Leitfaden und Überblick. T – Opladen 1998. Kritische Darstellung verschiedener Methoden der Textanalyse, Beschreibung ihrer theoretischen Grundlagen und vergleichende Diskussion unterschiedlicher Methoden und Verfahren. Titzmann, M.: Strukturale Textanalyse. Theorie und Praxis der Inter pretation. 3., unveränd. Aufl. – München 1993. (Uni-Taschenbücher. 582). Einführung in strukturale und semiotische Ansätze, vornehmlich demonstriert an literarischen Textbeispielen.
815
einrich, H.: Sprache in Texten. – Stuttgart 1976. W Aus Einzelbeiträgen zusammengestellter anschaulicher Überblick über Theorie und Praxis einer kommunikationsorientierten Textlinguistik.
816
iesemann, U. et al.: Textanalyse und Grammatik. Ein sprachwissen W schaftliches Lehrbuch. – Bonn 1999. (Disputationes linguarum et cul tuum orbis. A 2). Lehrbuch zur Vermittlung von Grundprinzipien und Methoden zum Verständnis, zur Analyse und zum Erfassen der grammatischen Struktur zielsprachlicher Texte.
3.7.1.5. Textproduktion / Textrezeption 817 818
ntos, G. u. H.P. Krings (Hrsg.): Textproduktion. Ein interdisziplinärer A Forschungsüberblick. – Tübingen 1989. (Konzepte der Sprach- und Lite raturwissenschaft. 48). Bestandsaufnahme der wichtigsten Ansätze im deutschsprachigen Raum. Günther, U.: Texte planen – Texte produzieren. Kognitive Prozesse der schriftlichen Textproduktion. – Opladen 1993. (Psycholinguistische Stu dien). Untersuchung des schriftlichen Textproduktionsprozesses, hervorgegangen aus einer Dissertation.
122
3. Untersuchungsebenen der Sprache
3.7.1.6. Sammelbände und Reader 819 820
821 822 823
824
ntos, G. u. H. Tietz (Hrsg.): Die Zukunft der Textlinguistik. Traditi A onen, Transformationen, Trends. – Tübingen 1997. (Reihe germanisti sche Linguistik. 188). Sammelband mit Beiträgen eines internationalen Kolloquiums, das einer sich fortentwickelnden Textlinguistik neue Impulse zu geben versuchte. rinker, K. (Hrsg.): Aspekte der Textlinguistik. – Hildesheim 1991. (Ger B manistische Linguistik. 106–107 / 1991). Sammelband, der die Spannweite an textlinguistischen Forschungsthemen von der Textgrammatik über die Textthematik bis hin zur Textpragmatik und Textsortentheorie zu verdeutlichen hilft. ressler, W.U. (Hrsg.): Textlinguistik. – Darmstadt 1978. (Wege der For D schung. 427). Zusammenstellung wegweisender Aufsätze aus den Jahren 1912–1972. leischer, W. (Hrsg.): Textlinguistik und Stilistik. Beiträge zu Theorie F und Methode. – Berlin 1987. (Linguistische Studien. Reihe A. 164). Referate einer Tagung zu Problemen der Textlinguistik. J akobs, E.-M. et al. (Hrsg.): Textproduktion. HyperText, Text, KonText. – Frankfurt 1999. (Textproduktion und Medium. 5). Aus unterschiedlichen Perspektiven gespeiste Diskussion der Auswirkungen veränderter Produktionsbedingungen auf das Verfassen von Texten. rings, H.P. u. G. Antos (Hrsg.): Textproduktion. Neue Wege der For K schung. – Trier 1992. (Fokus. 7). Sammelband mit 13 Beiträgen, die über Fragestellungen, Methoden und Ergebnisse einschlägiger Forschungsprojekte an verschiedenen Hochschulen berichten und so den Forschungsstand dokumentieren.
3.7.2. Linguistische Stilistik 3.7.2.1. Bibliographien und Forschungsberichte 825
J anshoff, F.: Praktische Stillehre – Wissenschaftliche Stilistik. Auswahl bibliographie für den Deutschunterricht. – In: Informationen zur Deutsch didaktik 17 (1993), H. 3, S. 126–133.
826
üschel, U.: Stilistik. Nicht Goldmarie – nicht Pechmarie. Ein Sammel P bericht. – In: Deutsche Sprache 19 (1991), S. 50–67.
3.7. Textlinguistik/Textwissenschaft und linguistische Stilistik
827
828
123
anders, W.: Stil und Stilistik. – Heidelberg 1995. (Studienbibliographien S Sprachwissenschaft. 13). Vornehmlich germanistisch ausgerichtete thematische Zusammenstellung von rund 450 Titeln zur allgemeinen, theoretischen und deskriptiven Stilistik sowie zur Stillehre und zur Rhetorik. owinski, B.: Literatur zur Stilistik (allgemein). – In: B. Sowinski: Stilis S tik. Stiltheorien und Stilanalysen. – Stuttgart 1991, S. 207–238. (Samm lung Metzler. 263).
3.7.2.2. Einführungen und Überblicksdarstellungen 829
* Eroms, H.W.: Stil und Stilistik. Eine Einführung. – Berlin 2008. (Grund lagen der Germanistik. 45). Stufenweise Einführung in den Stilbegriff und Vorstellung der für die Stilbildung relevanten sprachlichen Bereiche, mit zahlreichen illustrierenden Beispielen.
830
sser, J.: English linguistic stylistics. – Tübingen 1993. E Systematischer Überblick über neuere Methoden, Theorien und Terminologien der linguistischen Stilistik, aus Vorlesungen erwachsen.
831
ix, U. et al.: Textlinguistik und Stilistik für Einsteiger. Ein Lehr- und F Arbeitsbuch. 3., durchges. Aufl. – Frankfurt 2003. (Leipziger Skripten. 1). Lehr- und Arbeitsbuch zur Einführung in die methodischen Grundlagen der Text- und Stilanalyse, mit Aufgaben und einem kleinen Lexikon textlinguistischer und stilistischer Grundbegriffe.
832 *Fleischer, W. et al.: Stilistik der deutschen Gegenwartssprache. 2. Aufl. – Frankfurt 1996. Nach den Teilbereichen des Sprachsystems gegliederte Beschreibung des stilistischen Potentials der deutschen Gegenwartssprache. 833
834
* Göttert, K.-H. u. O. Jungen: Einführung in die Stilistik. – München 2004. (Uni-Taschenbücher. 2567). Einführung in die zentralen Begrifflichkeiten und die wichtigsten theoretischen (linguistischen) wie praktischen (literaturwissenschaftlichen) Richtungen der Stilforschung, mit einer ausführlichen Darstellung der Geschichte der Stilistik von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. ichel, G.: Stilistische Textanalyse. Eine Einführung. Hrsg. v. K.-H. Siehr M u. Chr. Kessler. – Frankfurt 2001. (Sprache. System und Tätigkeit. 38).
124
3. Untersuchungsebenen der Sprache
inführendes Lehrbuch in die Sprachstilistik, das nach einer Klärung E des Stilbegriffs Stilelemente und -strukturen des Textes detailliert vorstellt; mit einem Glossar der Stilfiguren.
835
üschel, U.: Linguistische Stilistik. – In: H.P. Althaus et al. (Hrsg.): Le P xikon der germanistischen Linguistik. 2., vollst. neu bearb. u. erw. Aufl. – Tübingen 1980, S. 304–313.
836 Sandig, B.: Textstilistik des Deutschen. 2., völlig neu bearb. u. erw. Aufl. – Berlin 2006. (de Gruyter-Studienbuch). Von einem weiten Stilbegriff ausgehende umfassende Information über alle Aspekte der Stilistik des Deutschen. 837
838 839
840
Simpson, P.: Stylistics. A resource book for students. Repr. – London 2006. (Routledge English language introductions series). In zwölf Lerneinheiten unterteilte Einführung in die Grundkonzepte der Stilistik in Theorie und Praxis, begleitet von Zusatzinformationen, Textauszügen, Übungsaufgaben und Lektüreempfehlungen. Sowinski, B.: Deutsche Stilistik. Beobachtungen zu Sprachverwendung und Sprachgestaltung im Deutschen. 7. Aufl. – Frankfurt 1991. (Fischer Taschenbücher. 6147). Allgemein verständliche Darstellung, die traditionelle und moderne Bereiche der Stilistik umfasst. owinski, B.: Stilistik, Stiltheorien und Stilanalysen. 2., überarb. u. aktu S alis. Aufl. – Stuttgart 1999. (Sammlung Metzler. 263). Einführender Überblick über Entwicklung und Methoden der Stilistik und ihre Analysemöglichkeiten von der Antike bis zur Gegenwart; mit einer ausführlichen Bibliographie. Spillner, B.: Stilistik. – In: H. Goebl et al. (Hrsg.): Kontaktlinguistik. Ein internationales Handbuch zeitgenössischer Forschung. 1. Halbbd. – Ber lin 1996, S. 144–153. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikations wissenschaft. 12).
3.7.2.3. Sammelbände 841
eine, A. u. H.-J. Siebert (Hrsg.): Beiträge zur Text- und Stilanalyse. – F Frankfurt 1996. (Sprache. System und Tätigkeit. 19). Zusammenstellung textlinguistisch-stilistischer Analysen von Texten unterschiedlicher Textsorten, vorrangig aus dem Bereich der Kinder- und Jugendliteratur.
3.7. Textlinguistik/Textwissenschaft und linguistische Stilistik
842 843
844
845
846
847
125
ix, U. et al.: Beiträge zur Stiltheorie. – Leipzig 1990. (Linguistische F Studien). Zusammenstellung von fünf Arbeiten zum Stilbegriff, zur Stilbewertung und zur linguistischen Stilanalyse. Fix, U.: Stil – ein sprachliches und soziales Phänomen. Beiträge zur Sti listik. Hrsg. v. I. Barz et al. – Berlin 2007. (Sprachwissenschaft. 3). Sammlung theoretischer, praktischer und didaktischer Beiträge der Autorin zu verschiedenen Aspekten der Stilistik einschließlich deren Vernetzung mit Nachbardisziplinen. Jakobs, E.-M. u. A. Rothkegel (Hrsg.): Perspektiven auf Stil. – Tübingen 2001. (Reihe germanistische Linguistik. 226). Zusammenstellung von 26 Beiträgen einer internationalen Tagung, auf der aktuelle Tendenzen und Gegenstände der Stilforschung kritisch reflektiert wurden. euland, E. u. H. Bleckwenn (Hrsg.): Stil – Stilistik – Stilisierung. Lin N guistische, literaturwissenschaftliche und didaktische Beiträge zur Stil forschung. – Frankfurt 1991. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 39. Interdisziplinäre Kongressberichte. 4). Repräsentative Sammlung von Beiträgen zur jüngeren Stilforschung innerhalb der Germanistik und zur Stilarbeit im Deutschunterricht. andig, B. (Hrsg.): Stilistik. 3 Bde. – Hildesheim 1983 u. 1993. (Germa S nistische Linguistik 3–4 / 81, 5–6 / 81 und 112–113 / 1992). Zusammenstellung von eine Vielzahl von Aspekten und Problemen bearbeitenden Beiträgen zu den Themenkreisen „Probleme der Stilistik“, „Gesprächsstile“ und „Argumentationsstile“. kyum-Nielsen, P. u. H. Schröder (Hrsg.): Rhetoric and stylistics today. S An international anthology. – Frankfurt 1994. (Scandinavian university studies in the humanities and social sciences. 5). Einen Überblick über Forschungen der frühen 90er Jahre vermittelnde Zusammenstellung von 21 Beiträgen eines internationalen Symposions.
848
* Spillner, B. (Hrsg.): Methoden der Stilanalyse. – Tübingen 1984. Sammelband, der eine kritische Bestandsaufnahme unterschiedlicher Ansätze zur Stilanalyse liefert.
849
pillner, B. (Hrsg.): Stil in Fachsprachen. – Frankfurt 1996. (Studien zur S allgemeinen und romanischen Sprachwissenschaft. 2). Zusammenstellung einer Reihe von Beiträgen zur linguistischen Stilforschung anhand fachsprachlicher Texte.
126 850
4. Aspekte der Sprachbetrachtung
tickel, G. (Hrsg.): Stilfragen. – Berlin 1995. (Jahrbuch des Instituts für S deutsche Sprache. 1994). Zusammenstellung von 16 Vorträgen, deren Autoren sich dem Phänomen „Stil“ unter ganz unterschiedlichen Aspekten nähern.
3.7.2.4. Stilwörterbücher und Wörterbücher stilistischer Termini 851
852
uden. Das Stilwörterbuch. Hrsg. v. der Dudenredaktion. 8., völlig neu D bearb. Aufl. – Mannheim 2001. (Der Duden in zwölf Bänden. 2). Mehr als 100.000 Beispiele, Wendungen, Redensarten und Sprichwörter umfassendes Nachschlagewerk über die Verwendung der Wörter im Satz und die Ausdrucksmöglichkeiten der deutschen Sprache überhaupt. anders, W.: Das neue Stilwörterbuch. Stilistische Grundbegriffe für die S Praxis. – Darmstadt 2007. Wörterbuch, das die wichtigsten Grundbegriffe der Stilistik erklärt, ihren historischen bzw. aktuellen Gebrauch beschreibt und Hinweise für das Verfassen eigener Texte gibt.
853
piewok, W.: Wörterbuch stilistischer Termini. – Greifswald 1977. S Zusammenstellung von rund 400 Stichwörtern aus allen Bereichen der (linguistischen wie der literarischen) Stilistik, die vornehmlich unter didaktischer Zielsetzung erläutert werden.
854
ales, K.: A dictionary of stylistics. 2. ed., repr. – London 2004. (Studies W in language and linguistics). Wörterbuch, das zu mehr als 600 alphabetisch geordneten Termini aus der Stilistik und ihr verwandten Gebieten Erläuterungen liefert.
4. ASPEKTE DER SPRACHBETRACHTUNG 4.1. Sprachgeschichte 4.1.1. Handbücher zur Geschichte der deutschen Sprache 855
esch, W. et al. (Hrsg.): Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte B der deutschen Sprache und ihrer Erforschung. 4 Teilbde. 2., vollst. neu bearb. u. erw. Aufl. – Berlin 1998–2004. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 2). Umfassend fakten- sowie explizit forschungsbezogenes Handbuch, das in 21 Kapiteln mit 225 Einzelartikeln sowohl die Ergebnisse der Sprachge-
4.1. Sprachgeschichte
127
schichtsschreibung des Deutschen präsentiert als auch deren historische Bedingungen diskutiert. 856
ordes, G. u. D. Möhn (Hrsg.): Handbuch zur niederdeutschen Sprach- C und Literaturwissenschaft. – Berlin 1983. Versuch, in über 30 Kapiteln die Spracheigenheiten des niederdeutschen Raumes in Geschichte und Gegenwart möglichst umfassend darzustellen.
4.1.2. Deutsche Sprachgeschichte: Einzelfragen und Gesamtdarstellungen 857 858
859 860 861
862
* Bach, A.: Geschichte der deutschen Sprache. Unveränd. Nachdr. d. 9., durchges. Aufl. – Wiesbaden 1986. Bewährtes Standardwerk, das die Gesamtentwicklung der deutschen Sprache einschließlich ihrer Vorgeschichte behandelt. ergmann, R. et al.: Alt- und Mittelhochdeutsch. Arbeitsbuch zur Gram B matik der älteren deutschen Sprachstufen und zur deutschen Sprachge schichte. 7., überarb. Aufl. – Göttingen 2007. Arbeitsbuch, das sowohl in die Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen einführt als auch in die sprachgeschichtlichen Grundlagen der deutschen Sprache einschließlich des Übersetzens älterer Texte. Blackall, E.A.: Die Entwicklung des Deutschen zur Literatursprache. 1700–1775. Neuausg. – Stuttgart 1970. (Metzler Studienausgabe). Umfangreiche Darstellung der „bedeutendsten Epoche der deutschen Gegenwartssprache“ (1). raun, P.: Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. Sprachvarie B täten. 4. Aufl. – Stuttgart 1998. (Urban-Taschenbücher. 297). Stellt Veränderungen im heutigen Deutsch zur Diskussion, wobei Syntax und Lexik gleichermaßen Berücksichtigung finden. * Brundin, G.: Kleine deutsche Sprachgeschichte. – München 2004. (UniTaschenbücher. 2559). Auch für das Selbststudium geeignete eingängige Einführung in die Geschichte der deutschen Sprache von ihren Anfängen bis zum 19. Jahrhundert, mit Aufgaben, aber keinen Lösungshinweisen. onhauser, K. et al.: Moutons interaktive Einführung in die historische D Linguistik des Deutschen. – Berlin 2007. [Elektronische Ressource]. Multimedial aufbereiteter Überblick über die Veränderungen der deutschen Sprache vom 8. Jahrhundert bis zur Gegenwart in den Bereichen Phonologie, Lexik, Morphologie und Syntax.
128 863
864 865
866
4. Aspekte der Sprachbetrachtung
* Eggers, H.: Deutsche Sprachgeschichte. 2 Bde. Bd. 1: Das Althochdeut sche und das Mittelhochdeutsche; Bd. 2: Das Frühneuhochdeutsche und das Neuhochdeutsche. Überarb. u. erg. Neuaufl. – Hamburg 1996 u. 1992. (Rowohlts Enzyklopädie. 425 / 426). Mit Textproben versehene umfassende Darstellung der Entwicklung des Deutschen von den ersten Anfängen bis in das 20. Jahrhundert hinein. Ehrismann, O. u. I. Hardt: Der Weg zur Hochsprache. Mittelhochdeutsch / Frühneuhochdeutsch. Eine Einführung. – Baltmannsweiler 2007. (Deutsch unterricht Grundwissen Literatur. 1). Einführung in die Sprachgeschichte und die Grammatik des Deutschen der Vormoderne, mit Aufgaben und Lösungen. lspaß, S.: Sprachgeschichte von unten. Untersuchungen zum geschrie E benen Alltagsdeutsch im 19. Jahrhundert. – Tübingen 2005. (Reihe ger manistische Linguistik. 263). Beschreibung und Erklärung von Regularitäten und Entwicklungen der deutschen Alltagssprache im 19. Jahrhundert auf der Basis von Briefdokumenten. * Ernst, P.: Deutsche Sprachgeschichte. Eine Einführung in die diachrone Sprachwissenschaft des Deutschen. Korrigierter Nachdr. – Wien 2006. (Uni-Taschenbücher. 2583). Systematischer Überblick über die Geschichte der deutschen Sprache vom Althochdeutschen bis zur Gegenwart mit jeweils anschließenden Übungen und Lösungsvorschlägen.
867 *Glück, H. u. W.W. Sauer: Gegenwartsdeutsch. 2., überarb. u. erw. Aufl. – Stuttgart 1997. (Sammlung Metzler. 252). Mit zahlreichen Beispielen versehener Überblick über aktuelle Entwicklungen der deutschen Sprache, unter besonderer Berücksichtigung der Varietäten des (West)-Deutschen. 868 869
artweg, F. u. K.-P. Wegera: Frühneuhochdeutsch. Eine Einführung in H die deutsche Sprache des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit. 2., neu bearb. Aufl. – Tübingen 2005. (Germanistische Arbeitshefte. 33). Den aktuellen Forschungsstand widerspiegelnde Einführung in das Früh neuhochdeutsche, mit vor- und nachbereitenden Übungsaufgaben. utterer, C.J.: Die germanischen Sprachen. Ihre Geschichte in Grundzü H gen. Nachdr. der 4., erg. Aufl. – Wiesbaden 2002. Handbuchartiger Überblick über den Werdegang des Germanischen von seinen indoeuropäischen Vorstufen bis zur Ausgliederung der germanischen Einzelsprachen, der in den Kapiteln IV.4.5. und IV.4.6. sowie IV.5. das Deutsche behandelt.
4.1. Sprachgeschichte
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871
872
129
eller, R.E.: Die deutsche Sprache und ihre historische Entwicklung. K Bearb. u. übertragen aus dem Englischen, mit einem Begleitwort sowie einem Glossar versehen von K.-H. Mulagk. 2., unveränd. Aufl. – Ham burg 1995. Untersuchung von Phonologie, Morphologie, Flexion und Wortbildung, Syntax und Lexikon auf den vier Entwicklungsstufen des Deutschen. eineke, E.: Einführung in das Althochdeutsche. Unter Mitarbeit von J. M Schwerdt. – Paderborn 2001. (Uni-Taschenbücher. 2167). Einführung in die Vorgeschichte, Überlieferung und in sprachliche Strukturen des Althochdeutschen, mit Übungsaufgaben und weiterführender Literatur. oser, H. et al.: Geschichte der deutschen Sprache. Bd. 1: Althoch M deutsch – Mittelhochdeutsch. Von N.R. Wolf. – Heidelberg 1981. (UniTaschenbücher. 1139). Einziger erschienener Band einer ursprünglich auf drei Bände angelegten zusammenfassenden Darstellung der Ergebnisse bisheriger Forschungen zur Geschichte der deutschen Sprache.
873
oser, H.: Die Entwicklung der deutschen Sprache seit 1945. – In: W. M Besch et al. (Hrsg.): Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung. 2. Teilbd. – Berlin 1985, S. 1678– 1707. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 2).
874
enzl, H.: Althochdeutsch. Eine Einführung in Dialekte und Vorge P schichte. – Bern 1986. (Germanistische Lehrbuchsammlung. 7). Von Textauszügen ausgehende Darstellung der althochdeutschen Sprache in ihren wichtigsten Strukturmerkmalen.
875 876 877
enzl, H.: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung in die Dialekte. – Bern P 1989. (Germanistische Lehrbuchsammlung. 8). Lehrbuch, das die Sprachgeschichte des Mittelhochdeutschen mittels der Analyse ausgewählter Texte zu vermitteln trachtet. enzl, H.: Frühneuhochdeutsch. – Bern 1984. (Germanistische Lehr P buchsammlung. 9). Auf die Analyse ausgewählter Texte gegründete systematische Darstellung sprachlicher Hauptzüge des Frühneuhochdeutschen. * Polenz, P.v.: Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Bd. 1: Einführung, Grundbegriffe, 14.–16. Jahrhundert. 2., überarb. u. erg. Aufl. – Berlin 2000; Bd. 2: 17. und 18. Jahrhundert. – Berlin 1994; Bd. 3: 19. und 20. Jahrhundert. – Berlin 1999. (de GruyterStudienbuch).
130
4. Aspekte der Sprachbetrachtung
us Raumgründen erst mit dem Spätmittelalter beginnende umfängliche A Darstellung der Geschichte der deutschen Sprache, die sogleich zu einem Standardwerk geworden ist.
878
oelcke, Th.: Periodisierung der deutschen Sprachgeschichte. Analysen R und Tabellen. – Berlin 1995. (Studia Linguistica Germanica. 40). Umfassende theoretische, methodologische und empirische Untersuchung zur Periodisierung der deutschen Sprachgeschichte.
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883
chlosser, H.D.: Die deutsche Sprache in der DDR zwischen Stalinismus S und Demokratie. Historische, politische und kommunikative Bedin gungen. 2., mit einem aktualisierten Nachwort versehene Aufl. – Köln 1999. (Mittel- und Osteuropawissenschaften. 1). Umfassende Darstellung der deutschen Sprache in der DDR, mit einem ergänzenden Blick auf neun Jahre Nachwende-Zeit. * Schmidt, W.: Geschichte der deutschen Sprache. Ein Lehrbuch für das germanistische Studium. 10., verb. u. erg. Aufl., erarbeitet unter der Lei tung von H. Langner u. N.R. Wolf. – Stuttgart 2007. Seit nunmehr 40 Jahren solide Einführung in die Geschichte der (hoch-) deutschen Sprache von ihrer Vor- und Frühzeit bis in die aktuelle Gegenwart. chweikle, G.: Germanisch-deutsche Sprachgeschichte im Überblick. 5. S Aufl. – Stuttgart 2002. Von den indogermanischen Anfängen bis in die unmittelbare Gegenwart reichende Darbietung sprachgeschichtlicher Daten, mit einem kursorischen Überblick über die Geschichte der Sprachforschung. onderegger, S.: Althochdeutsche Sprache und Literatur. Eine Einfüh S rung in das älteste Deutsch. Darstellung und Grammatik. 3., durchges. u. wesentl. erw. Aufl. – Berlin 2003. (Sammlung Göschen. 8005). Kurzgefasster Gesamtüberblick über die Geschichte und die Überlieferung des Althochdeutschen, seine grammatische Struktur und seine Lexik; mit ergänzenden Literaturhinweisen zu jedem Kapitel. * Stedje, A.: Deutsche Sprache gestern und heute. Einführung in Sprach geschichte und Sprachkunde. 6. Aufl. Neu bearb. v. A. Stedje u. H.-P. Prell. – Paderborn 2007. (Uni-Taschenbücher. 1499). Darstellung der historischen Entwicklung des Deutschen von der indoeuropäischen Vorgeschichte bis zur Gegenwart, jeweils unter den Aspekten „Wandel des sprachlichen Systems“ und „Kulturgeschichtliche Entwicklung und Wortschatz”.
4.1. Sprachgeschichte
131
884 Stellmacher, D.: Niederdeutsche Sprache. 2., überarb. Aufl. – Berlin 2000. (Germanistische Lehrbuchsammlung. 26). Systematische Einführung in Geschichte, Verbreitung und grammatische Struktur der niederdeutschen Sprache. 885 886
traßner, E.: Deutsche Sprachkultur. Von der Barbarensprache zur Welt S sprache. – Tübingen 1995. Zeichnet das „Streben der Deutschen vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart, ihre Sprache zu kultivieren” (VIII), nach. * Tschirch, F.: Geschichte der deutschen Sprache. 2 Bde. Bd. I: 3., durch ges. Aufl., bearb. v. W. Besch. – Berlin 1983; Bd. II: 3., erg. u. überarb. Aufl., bearb. v. W. Besch. – Berlin 1989. (Grundlagen der Germanistik. 5 u. 9). Zweiteilige materialreiche Darstellung, die von der Entfaltung des Deutschen in der Vor- und Frühzeit bis in die 70er Jahre des 20. Jahrhunderts reicht.
887 *Weddige, H.: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung. 7., durchges. Aufl. – München 2007. (C.H. Beck Studium). Historisch-systematische Beschreibung des Mittelhochdeutschen unter den Aspekten Lautgeschichte, Morphologie, Syntax und Semantik, mit abschließenden Übungstexten. 888 889
890
ells, Chr.J.: Deutsch. Eine Sprachgeschichte bis 1945. Aus dem Eng W lischen von R. Wells. – Tübingen 1990. (Reihe germanistische Linguis tik. 93). Gut lesbare Darstellung, die innere und äußere Aspekte der Sprachgeschichte miteinander verbindet. * Wolff, G.: Deutsche Sprachgeschichte von den Anfängen bis zur Ge genwart. Ein Studienbuch. 5., überarb. u. aktualis. Aufl. – Tübingen 2004. (Uni-Taschenbücher. 1581). Als Studienbuch angelegte Gesamtdarstellung, die nach Art und Grund von Veränderungen im Sprachgebrauch fragt und auch Textanalysen und Übungsaufgaben enthält. oung, Chr. u. Th. Gloning: A history of the German language through Y texts. – London 2004. Darstellung der Entwicklung des Deutschen vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart mit Hilfe von über 40 Texten unterschiedlichster Art, die jeweils übersetzt, analysiert und in ihrem soziologischen Kontext beschrieben werden.
132
4. Aspekte der Sprachbetrachtung
4.1.3. Sammelbände zur Entwicklung der deutschen Gegenwartssprache 891 892
893 894
895
896 897
urkhardt, A. u. K.P. Fritzsche (Hrsg.): Sprache im Umbruch. Politischer B Sprachwandel im Zeichen von „Wende“ und „Vereinigung“. – Berlin 1992. (Sprache, Politik, Öffentlichkeit. 1). Sammlung von Beiträgen einer politologisch-linguistischen Tagung aus dem Jahr 1990 zum Thema „Sprachwandel in der DDR“. herubim, D. et al. (Hrsg.): Neue deutsche Sprachgeschichte. Mentali C täts-, kultur- und sozialgeschichtliche Zusammenhänge. – Berlin 2002. (Studia linguistica Germanica. 64). Vorträge einer Dresdner Fachtagung aus dem Jahr 2000, die nach neuen Erkenntnissen in der Beschreibung der neueren Sprachgeschichte und nach neuen methodischen Zugängen fragte. ichhoff-Cyrus, K.M. u. R. Hoberg: Die deutsche Sprache zur Jahrtau E sendwende. Sprachkultur oder Sprachverfall? – Mannheim 2000. (Thema Deutsch. 1). Sammlung von Beiträgen, in denen über den gegenwärtigen Zustand der deutschen Sprache und ihre Entwicklungstendenzen nachgedacht wird. ardt, A. et al. (Hrsg.): Sprachgeschichte des Neuhochdeutschen. Ge G genstände, Methoden, Theorien. – Tübingen 1995. (Reihe germanisti sche Linguistik. 156). Tagungssammelband aus dem Jahr 1992, dessen Beiträge unter der Leitfrage nach den zentralen Gegenstandsbereichen einer Sprachgeschichte des Neuhochdeutschen stehen. eringer, H.J. et al. (Hrsg.): Tendenzen der deutschen Gegenwartsspra H che. – Tübingen 1994. Beiträge eines Kolloquiums zu „Entwicklungstendenzen der deutschen Gegenwartssprache“ aus dem Jahr 1993 mit dem Ziel, signifikante Aspekte der neuesten Sprachentwicklung zu beleuchten. ämper, H. u. H. Schmidt (Hrsg.): Das 20. Jahrhundert. Sprachgeschichte K – Zeitgeschichte. – Berlin 1998. (Institut für deutsche Sprache. Jahrbuch 1997). Referate einer Jahrestagung zu sprachhistorischen Problemen des 20. Jahrhunderts. erchner, G. (Hrsg.): Sprachgebrauch im Wandel. Anmerkungen zur L Kommunikationskultur in der DDR vor und nach der Wende. 2., durch ges. Aufl. – Frankfurt 1996. (Leipziger Arbeiten zur Sprach- und Kom munikationsgeschichte. 1).
4.2. Sprachphilosophie
133
usammenstellung von acht Beiträgen „gelernter DDR-Bürger“ über Z Wandlungsprozesse in ihrer Sprache.
898
Sommerfeldt, K.-E. (Hrsg.): Sprache im Alltag. Beobachtungen zur Sprachkultur. – Frankfurt 1994. (Sprache. System und Tätigkeit. 13). Sammelband, dessen Autoren die Veränderungen der deutschen Sprache vor und nach der Wende auf dem Gebiet der DDR in den Blick nehmen.
899
elke, K. et al. (Hrsg.): Die deutsche Sprache nach der Wende. – Hildes W heim 1992. (Germanistische Linguistik. 110–111 / 1992). Zusammenstellung der Beiträge einer Tagung aus dem Jahr 1990 zum Thema „Aktuelle Veränderungsprozesse im Deutschen nach der Wende der DDR“.
4.2. Sprachphilosophie 4.2.1. Einführungen und historische Abrisse 900
901 902
903
904
*Chapman, S.: Philosophy for linguists. An introduction. – London 2000. (Auch als elektronische Ressource: London 2003 verfügbar). Mit zahlreichen Beispielen und weiterführenden Lektürevorschlägen versehene sehr verständlich geschriebene knappe Einführung in die wichtigsten Fragestellungen der Sprachphilosophie. * Coseriu, E.: Geschichte der Sprachphilosophie. Von den Anfängen bis Rousseau. Neu bearb. u. erw. v. J. Albrecht. Mit einer Vor-Bemerkung v. J. Trabant. – Tübingen 2003. (Uni-Taschenbücher. 2266). Breit angelegte Darstellung der Geschichte der Sprachphilosophie von den Anfängen bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts. evitt, M. u. K. Sterelny: Language and reality. An introduction to the D philosophy of language. 2. ed. – Oxford 1999. Einführendes Arbeitsbuch in die Sprachphilosophie mit weiterführenden Lektürevorschlägen und eigens markierten Textabschnitten speziell für fortgeschrittene Leser. arrison, B.: An introduction to the philosophy of language. Repr. – Lon H don 1999. (Modern introductions to philosophy). Systematisch-kritische Diskussion einander widerstreitender Lehren über sprachliche Bedeutung und über das Wesen natürlicher Sprachen, mit umfangreicher Bibliographie. Hennigfeld, J.: Die Sprachphilosophie des 20. Jahrhunderts. Grundposi tionen und -probleme. – Berlin 1982. (de Gruyter-Studienbuch).
134
4. Aspekte der Sprachbetrachtung
arstellung der Grundzüge gegenwärtiger Sprachphilosophie unter den D Aspekten „Sprache und Logik“, „Sprache und Sprachanalyse“, „Sprache und Anthropologie“ sowie „Sprache und Existenz“.
905
ennigfeld, J.: Geschichte der Sprachphilosophie. Antike und Mittelal H ter. – Berlin 1993. Kritische Darstellung der Grundfragen der Sprachphilosophie und ihrer historischen Entwicklung von Heraklit bis Nikolaus von Kues.
906 *Keller, A.: Sprachphilosophie. 3., unveränd. Aufl. – München 2000. (Kolleg Philosophie). Gut lesbarer Überblick über die Geschichte der Sprachphilosophie und ihre Lage am Ende des 20. Jahrhunderts. 907 Kutschera, F.v.: Sprachphilosophie. 2., völlig neu bearb. u. erw. Aufl., Nachdr. – München 1993.(Uni-Taschenbücher. 80). Einführung in die drei Problemkreise: „Theorien der Grammatik”, „Bedeutungstheorien“ und „Sprache und Wirklichkeit”. 908
909
Lycan, W.G.: Philosophy of language. A contemporary introduction. Repr. – London 2007. (Routledge contemporary introductions to philo sophy). (Auch als elektronische Ressource: London 2000 verfügbar). Vierteilige Einführung in grundlegende Positionen und Theorien der Sprachphilosophie des 20. Jahrhunderts, mit Wiederholungsfragen zu jedem Kapitel und einer 10-seitigen Bibliographie. orris, M.: An introduction to the philosophy of language. – Cambridge M 2007. (Cambridge introductions to philosophy). Von einem klassischen Text jeweils ausgehende kritische Einführung in zentrale Fragestellungen der Sprachphilosophie, mit weiterführenden Lektürevorschlägen zu jedem Kapitel.
910
ewen, A.: Ausgewählte Forschungsschwerpunkte der neueren Sprach N philosophie. – In: A. Newen: Analytische Philosophie zur Einführung. 2. Aufl. – Hamburg 2007, S. 213–240. (Zur Einführung. 311).
911
rechtl, P.: Sprachphilosophie. – Stuttgart 1999. (Lehrbuch Philoso P phie). Von den alten Griechen bis zur Sprechakttheorie reichende Darstellung, die, ausgehend von den grundlegenden Entwürfen bei Frege, Wittgenstein, Carnap und Russell, die zentralen Themenstellungen der Sprachphilosophie vermittelt.
912
unggaldier, E.: Analytische Sprachphilosophie. – Stuttgart 1990. (Ur R ban-Taschenbücher. 395).
4.2. Sprachphilosophie
135
ompakte Einführung in ausgewählte Probleme der Sprachphilosophie, K in deren Mittelpunkt die Sprechhandlungen stehen.
913
Savigny, E.v.: Sprachphilosophie. – In: A. Newen u. E.v. Savigny: Ana lytische Philosophie. Eine Einführung. – München 1996, S. 138–146. (Uni-Taschenbücher. 1878).
914
*Trabant, J.: Europäisches Sprachdenken. Von Platon bis Wittgenstein. – München 2006. (Beck’sche Reihe. 1693). Lesenswerte und gut lesbare Darstellung der Geschichte der Sprachreflexion in Europa von den ersten bekannten Anfängen bis in unsere Zeit; mit umfangreicher Bibliographie.
4.2.2. Handbücher und Grundlagenstudien 915 916
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918
919
* Blume, Th. u. Chr. Demmerling: Grundprobleme der analytischen Sprachphilosophie. Von Frege zu Dummett. – Paderborn 1998. (Uni-Ta schenbücher. 2052). Einführung in neuere sprachphilosophische Fragestellungen am Beispiel der Diskussionen um den Bedeutungsbegriff. ascal, M. et al. (Hrsg.): Sprachphilosophie. Ein internationales Hand D buch zeitgenössischer Forschung. 2 Halbbde. – Berlin 1992 u. 1996. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 7). Zweibändiges Handbuch, das in sechs Kapiteln mit insgesamt 120 monographisch angelegten Artikeln erstmals eine Gesamtschau internationaler sprachphilosophischer Forschung bietet. evitt, M. u. R. Hanley (Hrsg.): The Blackwell guide to the philosophy D of language. – Malden, Mass. 2006. (Blackwell philosophy guides. 19). Zusammenstellung von zwanzig Artikeln, von denen jeder eine zentrale Fragestellung der Sprachphilosophie ausführlich beleuchtet und viele zudem mit weiterführenden Lektürevorschlägen versehen sind. ambartel, F. u. P. Stekeler-Weithofer: Sprachphilosophie. Probleme und K Methoden. – Stuttgart 2005. (Reclams Universal-Bibliothek. 18380). Grundlegende Probleme und Methoden in Grammatiktheorien, Pragmatik, Semiotik und Logik behandelnde Einführung in das Philosophieren mit der Sprache und über die Sprache. amarque, P.V. u. R.E. Asher (Hrsg.): Concise encyclopedia of philoso L phy of language. – Oxford 1997. Den Schwerpunkt auf die Forschungsziele und -ergebnisse des 20. Jahrhunderts legende Zusammenstellung von Beiträgen internationaler
136
4. Aspekte der Sprachbetrachtung
Fachvertreter, die das Gesamtgebiet der Sprachphilosophie abdecken und dabei sowohl themen- wie auch personenbezogen sind. 920
921 922
epore, E. u. B.C. Smith (Hrsg.): The Oxford handbook of philosophy of L language. – Oxford 2006. (Oxford handbooks series). Auf hohem Niveau angesiedelter Versuch, in rund 40 Einzelartikeln den gegenwärtigen Forschungsstand von führenden Fachvertretern vorstellen zu lassen. *Savigny, E.v.: Die Philosophie der normalen Sprache. Eine kritische Einführung in die „ordinary language philosophy“. 1. Aufl., 1. Dr. – Frankfurt 1993. (Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft. 1071). Vorstellung, Beschreibung und Beurteilung der Arbeitsweise der Philosophie der normalen Sprache. Tugendhat, E.: Vorlesungen zur Einführung in die sprachanalytische Phi losophie. 1. Aufl., Nachdr. – Frankfurt 2005. (Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft. 45). Anspruchsvolle Einführung in die sprachanalytische Behandlung philosophischer Probleme.
4.2.3. Sammelbände und Reader 923 Bensch, R. (Bearb.): Sprachphilosophie. Unveränd. Nachdr., 3. Aufl. – Düsseldorf 1993. (Philosophisches Kolleg. 5). Als Materialheft für den Philosophieunterricht in der Sekundarstufe II gedachte Sammlung von systematisch angeordneten Textauszügen. 924 925
926
Bermes, Chr. (Hrsg.): Sprachphilosophie. – Freiburg 1999. (Alber-Texte Philosophie. 4. Anthologie klassischer Arbeiten zur Sprachphilosophie von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. orsche, T. (Hrsg.): Klassiker der Sprachphilosophie. Von Platon bis B Noam Chomsky. Brosch. Sonderausg. – München 2001. Sammlung von 24 Beiträgen, in denen jeweils das gesamte Werk eines Denkers unter sprachphilosophischer Perspektive betrachtet bzw. das Sprachdenken bestimmter Zeiten umfassend porträtiert wird. rewendorf, G. u. G. Meggle (Hrsg.): Linguistik und Philosophie. Neu G ausg. – Weinheim 1995. (Neue wissenschaftliche Bibliothek). Zusammenstellung von 15 verschiedenen Aufsätzen aus dem Bereich der Philosophie der normalen Sprache.
4.3. Sprachgeographie und Dialektologie
927
928
929
930
137
arnish, R.M. (Hrsg.): Basic topics in the philosophy of language. 3. pr. H – New York 1998. Sammlung von 25 Beiträgen zur Einführung in Grundfragen der Sprachphilosophie, mit Arbeitsaufgaben und weiterführenden Lektürehinweisen. udlow, P. (Hrsg.): Readings in the philosophy of language. 2. pr. – L Cambridge, Mass. 1998. (A Bradford book). In sechs jeweils knapp eingeleitete Abschnitte unterteilte Zusammenstellung von über 40 repräsentativen sprachphilosophischen Texten des 20. Jahrhunderts. artinich, A.P. (Hrsg.): The philosophy of language. 5. ed. – New York M 2008. Zusammenstellung von 46 klassischen Texten zur Sprachphilosophie aus den Jahren 1690 (J. Locke) bis 2004 (Fr. Kroon); mit einer Liste weiterführender Lektürevorschläge. rabant, J. (Hrsg.): Sprache denken. Positionen aktueller Sprachphiloso T phie. Orig.-Ausg., 3.–4. Tsd. – Frankfurt 1997. (Fischer-Taschenbücher. 12777). Das breite Spektrum jüngerer Fragestellungen der Sprachphilosophie einfangende Aufsatzsammlung zum aktuellen Sprachdenken.
4.3. Sprachgeographie und Dialektologie 4.3.1. Sprachgeographie 931 Coseriu, E.: Die Sprachgeographie. 2., unveränd. Aufl. – Tübingen 1979. (Tübinger Beiträge zur Linguistik. 57). Kurze Information über Methoden, Grundlagen sowie praktische und theoretische Auswirkungen der Sprachgeographie. 932
utterer, C.J.: Sprachgeographie und Mundartforschung. – In: C.J. H Hutterer: Aufsätze zur deutschen Dialektologie. Hrsg. v. K. Manherz. – Budapest 1991, S. 25–28. (Ungarndeutsche Studien. 6).
933
abanus, S.: Sprachkartographie des Deutschen. Von Schmeller bis zum R ‚Digitalen Wenker-Atlas’. – In: Cl. Di Meola et al. (Hrsg.): Perspektiven Eins. Akten der 1. Tagung Deutsche Sprachwissenschaft in Italien (Rom, 6.–7.2. 2004). – Rom 2005, S. 345–363. (Italienische Studien zur deut schen Sprache. 1).
138 934
4. Aspekte der Sprachbetrachtung
erlen, I.: Dialektologie und Sprachgeographie vom 13. bis 20. Jahrhun W dert. – In: P. Schmitter (Hrsg.): Sprachtheorien der Neuzeit II. Von der „Grammaire de Port-Royal“ (1660) zur Konstitution moderner linguisti scher Disziplinen. – Tübingen 1996, S. 427–458. (Geschichte der Sprach theorie. 5).
4.3.2. Atlanten zur deutschen Sprache 935 936
eutscher Sprachatlas, auf Grund des von G. Wenker begründeten Sprach D atlas des Deutschen Reichs. In vereinfachter Form begonnen von F. Wrede, fortgesetzt von W. Mitzka u. B. Martin. – Marburg 1926–1956. Monumentales Hauptwerk der deutschen Sprachgeographie, das die lautlichen Eigenheiten der deutschen Mundarten dokumentiert. önig, W.: Atlas zur Aussprache des Schriftdeutschen in der Bundesre K publik Deutschland. 2 Bde. – München 1989. Versuch, großlandschaftliche Unterschiede in der Aussprache des Schriftdeutschen zu erkunden und kartographisch darzustellen.
937 *König, W.: dtv-Atlas deutsche Sprache. 16., durchges. u. korr. Aufl. – München 2007. (dtv. 3025). (Auch als elektronische Ressource: Berlin 2004 verfügbar). Geschichte, Aufbau und Systematik der geschriebenen und gesprochenen deutschen Sprache erstmals für breite Kreise vom Bild her gegliedert und veranschaulicht. 938
939 940
chmidt, J.E. u. J. Herrgen (Hrsg.): Digitaler Wenker-Atlas (DIWA). Be S arb. v. A. Lameli et al. Erste vollständige Ausgabe von G. Wenkers „Sprachatlas des Deutschen Reichs“. 1888–1923 handgezeichnet von E. Maurmann et al. – Marburg 2001ff. (http://www.diwa.info). Vollständige Publikation aller zwischen 1888 und 1923 handgezeichneten 1668 Karten des von G. Wenker begründeten „Sprachatlas des Deutschen Reichs“ in digitaler Form. eith, W.H. (Bearb.): Kleiner deutscher Sprachatlas, dialektologisch be V arb. von W.H. Veith. Computativ bearb. von L. Hummel u. W. Putschke. 2 Bde., 4 Teile. – Tübingen 1984–1999. Auf dem „Deutschen Sprachatlas“ basierende vereinfachte Darstellung des Konsonantismus und Vokalismus der deutschen Gegenwartssprache. Veith, W.H. u. W. Putschke (Hrsg.): Sprachatlanten des Deutschen. Lau fende Projekte. – Tübingen 1989. (Studien zum Kleinen deutschen Sprachatlas. 2). Information über die laufenden Sprachatlasprojekte des Deutschen, die neben dem „Kleinen deutschen Sprachatlas“ existieren.
4.3. Sprachgeographie und Dialektologie
139
4.3.3. Deutsche und allgemeine Dialektologie 4.3.3.1. Handbücher und Bibliographien 941 942
* Bach, A.: Deutsche Mundartforschung. Ihre Wege, Ergebnisse und Auf gaben. 3. Aufl. – Heidelberg 1969. (Germanische Bibliothek. Reihe 3). Erstmals 1934 erschienenes methodisches Handbuch der extra-linguistischen Betrachtungsweise. esch, W. et al. (Hrsg.): Dialektologie. Ein Handbuch zur deutschen und B allgemeinen Dialektforschung. 2 Halbbde. – Berlin 1982–1983. (Hand bücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 1). Breit angelegtes Handbuch, das in über 100 Einzelartikeln einen Überblick über Forschungsrichtungen und -schwerpunkte der Dialektologie vermittelt, ihre Theorien und Methoden exemplarisch beschreibt sowie wichtige Arbeitsergebnisse einschließlich neuerer Forschungsansätze präsentiert.
943 Wiesinger, P. u. E. Raffin: Bibliographie zur Grammatik der deutschen Dialekte. Laut-, Formen-, Wortbildungs- und Satzlehre 1800 bis 1980. – Bern 1982. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 1, 509). Systematische, nach Sachgebieten und Dialekträumen aufgeschlüsselte Zusammenstellung von nahezu 5000 Titeln zur dialektologischen Grammatikforschung. 944
Wiesinger, P.: Bibliographie zur Grammatik der deutschen Dialekte. Laut-, Formen-, Wortbildungs- und Satzlehre 1981 bis 1985 und Nach träge aus früheren Jahren. – Bern 1987. Fortsetzung des vorgenannten Werkes mit weiteren 842 Titeln.
4.3.3.2. Einführende Darstellungen, Überblicke und Sammelbände 945
llen, H.B. u. M.D. Linn (Hrsg.): Dialect and language variation. 2. pr. A – San Diego 1992. Zusammenstellung von knapp 40 englischsprachigen Beiträgen zu den unterschiedlichsten Aspekten der Dialektologie.
946
arbour, S. u. P. Stevenson: Dialektologie im deutschsprachigen Raum. B – In: S. Barbour u. P. Stevenson: Variation im Deutschen. Soziolinguisti sche Perspektiven. – Berlin 1998, S. 60–107. (de Gruyter-Studienbuch).
947
esch, W.: Grundzüge der Varietätenlinguistik: Territoriale Differenzie B rung. – In: W. Fleischer et al. (Hrsg.): Kleine Enzyklopädie Deutsche Sprache. – Frankfurt 2001, S. 383–423.
140 948 949 950
4. Aspekte der Sprachbetrachtung
* Chambers, J.K. u. P. Trudgill: Dialectology. 2. ed., 13. pr. – Cambridge 2007. (Cambridge textbooks in linguistics). Leicht verständliche grundlegende Einführung mit weiterführenden Literaturangaben. *Francis, W.N.: Dialectology. An introduction. 3. impr. – London 1989. (Longman linguistics library. 29). Eingängige Überblicksdarstellung, die in Methoden, Ziele und Ergebnisse der dialektologischen Forschung einführt. oossens, J.: Deutsche Dialektologie. – Berlin 1977. (Sammlung G Göschen. 2205). Speziell für Universitätskurse gedachte Einführung in das räumlich-vergleichende Studium der deutschen Mundarten.
951
Herrgen, J.: Die Dialektologie des Deutschen. – In: S. Auroux et al. (Hrsg.): History of the language sciences. An international handbook on the evolution of the study of language from the beginnings to the present. 2. Teilbd. – Berlin 2001, S. 1513–1535. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 18).
952
eller, R.E.: German dialects. Phonology and morphology. With selected K texts. Repr. in a paper ed. with minor corr. – Manchester 1979. Praktischer Versuch, Studierenden der deutschen Sprache einen Überblick über Phonologie und Morphologie einzelner Dialekte zu vermitteln.
953
inn, M.D. (Hrsg.): Handbook of dialects and language variation. 2. ed. L – San Diego 1988. Anthologie mit 39 nahezu ausschließlich nach 1971 publizierten Beiträgen zu Sprachvarietäten im englischsprachigen, speziell amerikanischen Raum.
954 Löffler, H.: Wörter in der Mundart. Grundzüge der Dialektologie, insbe sondere der Wortgeografie. – In: J. Dittmann u. Cl. Schmidt (Hrsg.): Über Wörter. Grundkurs Linguistik. – Freiburg 2002, S. 125–145. (Rombach Grundkurs. 5). 955 *Löffler, H.: Dialektologie. Eine Einführung. – Tübingen 2003. (Narr Studienbücher). Überarbeitete und aktualisierte Fassung von Löfflers früherer Einführung in Themen und Arbeitsweisen der Dialektforschung: „Probleme der Dialektologie“ (19903). 956
acha, J.: Entwicklungen und Perspektiven in der Dialektologie des M Deutschen. Einige Schlaglichter. – In: Linguistik online 24,3 / 2005, S. 9–18. (http://www.linguistik-online.de).
4.3. Sprachgeographie und Dialektologie
957
141
attheier, K. (Hrsg.): Aspekte der Dialektologie. – Tübingen 1983. M (Reihe germanistische Linguistik. 46). Zusammenstellung von aus einer Ringvorlesung hervorgegangenen Beiträgen zum Gegenstandsbereich „Dialekt“.
958
attheier, K.: Dialekt und Standardsprache. Über das Varietätensystem M des Deutschen in der Bundesrepublik. – In: International Journal of the Sociology of Language 83 (1990), S. 59–81.
959
Mattheier, K. u. P. Wiesinger (Hrsg.): Dialektologie des Deutschen. For schungsstand und Entwicklungstendenzen. – Tübingen 1994. (Reihe ger manistische Linguistik. 147). Beiträge einer internationalen Fachtagung zu den derzeit wichtigsten Arbeitsfeldern und Forschungsprinzipien der deutschsprachigen Dialektologie.
960
* Niebaum, H. u. J. Macha: Einführung in die Dialektologie des Deut schen. 2., neubearb. Aufl. – Tübingen 2006. (Germanistische Arbeits hefte. 37). Umfassende Darstellung von Aufgaben, Methoden und Geschichte der deutschen Dialektologie; mit gelegentlichen Kontrollfragen und einer 30seitigen Auswahlbibliographie.
961
utschke, W.: Die Dialektologie, ihr Beitrag zur historischen Sprachwis P senschaft im 19. Jahrhundert und ihre Kritik am junggrammatischen Pro gramm. – In: S. Auroux et al. (Hrsg.): History of the language sciences. An international handbook on the evolution of the study of language from the beginnings to the present. 2. Teilbd. – Berlin 2001, S. 1498– 1513. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 18).
962
uss, Ch.V.J. (Hrsg.): The dialects of modern German. A linguistic sur R vey. Repr. – London 2006. Detaillierte Beschreibung der einzelnen Dialekte in Deutschland, Österreich, der deutschsprachigen Schweiz, im Elsass und in Luxemburg.
963
cheuringer, H.: Mit den Methoden des 19. Jahrhunderts auf dem Weg S ins 21. Jahrhundert? Vorschläge zur Standortbestimmung in der deut schen Dialektologie. – In: D. Stellmacher (Hrsg.): Dialektologie zwi schen Tradition und Neuansätzen. Beiträge der Internationalen Dialekto logentagung, Göttingen, 19.–21. Oktober 1998. – Stuttgart 2000, S. 431– 437. (Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik. Beihefte. 109).
964
cheutz, H.: Dialektologie / Dialectology. – In: U. Ammon et al. (Hrsg.): S Sociolinguistics / Soziolinguistik. An international handbook of the sci ence of language and society. 2. compl. rev. and extended ed. 2. Teilbd.
142
4. Aspekte der Sprachbetrachtung
– Berlin 2005, S. 879–891. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikati onswissenschaft. 3). 965 966
Trudgill, P.: Dialects. 2. ed., repr. – London 2006. (Language work books). Praktische Einführung in die Dialektologie am Beispiel des Englischen, mit zahlreichen Arbeitsaufgaben einschließlich Lösungshinweisen. oeste, A. (Hrsg.): Dialekt im Wandel. Perspektiven einer neuen Dialek V tologie. – Bremen 2006. (Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie. 71). Dokumentation neuer Entwicklungen der Dialektologie im Verbund mit Theorien und Methoden anderer (Teil-)Disziplinen.
967
Wiesinger, P.: Die Entstehung der deutschen Dialekte. – In: W. Besch et al. (Hrsg.): Dialektologie. Ein Handbuch zur deutschen und allgemeinen Dialektologie. 2. Teilbd. – Berlin 1983, S. 807–900. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 1).
968
iesinger, P.: Die deutsche Dialektologie zwischen Tradition und Neu W ansätzen. – In: D. Stellmacher (Hrsg.): Dialektologie zwischen Tradition und Neuansätzen. Beiträge der Internationalen Dialektologentagung, Göttingen, 19.–21. Oktober 1998. – Stuttgart 2000, S. 15–32. (Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik. Beihefte. 109).
4.4. Soziolinguistik 4.4.1. Handbücher und Bibliographien 969 970
971
mmon, U.: Nationale Varietäten des Deutschen. – Heidelberg 1997. A (Studienbibliographien Sprachwissenschaft. 19). Zusammenstellung von 325 Titeln zu den sprachlichen Besonderheiten in den deutschsprachigen Ländern. mmon, U. et al. (Hrsg.): Sociolinguistics / Soziolinguistik. An internati A onal handbook of the science of language and society. 2. compl. rev. and extended ed. 3 Bde. – Berlin 2004–2006. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 3). Umfassendes systematisches Handbuch mit über 250 Einzelartikeln zur nunmehr weltweit als Wissenschaft etablierten Soziolinguistik. oulmas, F. (Hrsg.): The handbook of sociolinguistics. Repr. – Oxford C 2007. (Blackwell handbooks in linguistics. 4). Bietet in 27 Einzelartikeln einen Überblick über den Forschungsstand der Soziolinguistik am Ende des 20. Jahrhunderts; mit einer 70 Seiten umfassenden Bibliographie.
4.4. Soziolinguistik
972
973
974
143
ittmar, N.: Soziolinguistik. – Heidelberg 1996. (Studienbibliographien D Sprachwissenschaft. 16). Zusammenstellung von 365 Titeln, die neben den Kernbereichen Sprachsoziologie und Varietätenlinguistik auch die Ethnographie des Sprechens, die Pidgin- und Kreolforschung, die Sprechereinstellungen und die Anwendungen der Soziolinguistik berücksichtigt. Llamas, C. et al. (Hrsg.): The Routledge companion to sociolinguistics. – London 2007. In fünf Sektionen gegliederte Zusammenstellung von Artikeln zu fundamentalen Theorien, Begriffen, Methoden und Konzepten der Soziolinguistik, mit weiterführenden Literaturhinweisen und einem Glossar. esthrie, R. u. R.E. Asher (Hrsg.): Concise encyclopedia of sociolingu M istics. – Amsterdam 2001. Informativer Überblick über alle Aspekte der Soziolinguistik, zusammengestellt in knapp 300 alphabetisch angeordneten Artikeln.
4.4.2. Einführungen und Überblicke 975 976
977
978 979
arbour, S. u. P. Stevenson: Variation im Deutschen. Soziolinguistische B Perspektiven. Übers. aus dem Englischen v. K. Gebel. – Berlin 1998. (de Gruyter-Studienbuch). Verständlich geschriebene Einführung in das Problem der Varietäten in den deutschsprachigen Ländern; mit einem Glossar. * Dittmar, N.: Grundlagen der Soziolinguistik. Ein Arbeitsbuch mit Auf gaben. – Tübingen 1997. (Konzepte der Sprach- und Literaturwissen schaft. 57). Als Einführung und Orientierung konzipierte Darstellung der theoretischen, methodischen und terminologischen Grundlagen der modernen Soziolinguistik, mit Arbeitsaufgaben zur Lernkontrolle. asold, R.: The sociolinguistics of society. Repr. – Oxford 1991. (Intro F duction to sociolinguistics. 1). Erster Band einer breit angelegten Einführung in die Soziolinguistik, der vor allem den gesellschaftlichen Bezug von Sprache in den Mittelpunkt stellt. asold, R.: The sociolinguistics of language. 7. repr. – Oxford 1996. (In F troduction to sociolinguistics. 2). Zweiter Band einer Einführung in die Soziolinguistik, der den Einfluss sozialer Interaktion auf den Sprachgebrauch darstellt. * Hartig, M.: Soziolinguistik für Anfänger. – Hamburg 1980. (Kritische Wissenschaft).
144
4. Aspekte der Sprachbetrachtung
llgemein verständliche Einführung in Grundbegriffe und ProblembeA reiche der Soziolinguistik.
980 Hartig, M.: Soziolinguistik des Deutschen. 2., überarb. Aufl. – Berlin 1998. (Germanistische Lehrbuchsammlung. 16). Einführender Überblick über die historische Entwicklung und die hauptsächlichen Forschungsfelder der modernen Soziolinguistik. 981 982
983
olmes, J.: An introduction to sociolinguistics. 3. ed. – Harlow 2008. H (Learning about language). Einführendes Textbuch auf aktuellem Stand, mit zahlreichen Übungen, Lösungshinweisen und einem Glossar. udson, R.A.: Sociolinguistics. 2. ed., repr. – Cambridge 2005. (Cam H bridge textbooks in linguistics). Darstellung der verschiedenen Bereiche der Soziolinguistik unter spezieller Berücksichtigung des gegen Ende des 20. Jahrhunderts erreichten Forschungsstandes. inke, A. u. G. Voigt: Sprachen in der Sprache. Soziolinguistik heute. L Varietäten und Register. – In: Praxis Deutsch H. 110 (1991), S. 12–20.
984 *Löffler, H.: Germanistische Soziolinguistik. 3., überarb. Aufl. – Berlin 2005. (Grundlagen der Germanistik. 28). Straff gegliederter Überblick in Form einer Bestandsaufnahme und Darstellung soziolinguistischer Forschungsergebnisse. 985
986
987
*Mesthrie, R. et al.: Introducing sociolinguistics. Repr. – Edinburgh 2006. Die wichtigsten Bereiche der Soziolinguistik einschließlich der Dialektologie abdeckende Einführung mit weiterführenden Literaturhinweisen zu jedem Kapitel. * Romaine, S.: Language in society. An introduction to sociolinguistics. 2. ed. – Oxford 2000. Didaktisch gut präsentierte und ausgezeichnet strukturierte Einführung in soziolinguistische Fragestellungen, mit annotierten Literaturhinweisen zu jedem Kapitel. * Schlieben-Lange, B.: Soziolinguistik. Eine Einführung. 3., überarb. u. erw. Aufl. – Stuttgart 1991. (Urban-Taschenbücher. 176). Sehr gut lesbare Überblicksdarstellung über den Gegenstandsbereich der Soziolinguistik und ihre Entwicklung in verschiedenen Ländern am Ende des 20. Jahrhunderts.
4.4. Soziolinguistik
988
989 990
991
145
* Stockwell, P.: Sociolinguistics. A resource book for students. 2. ed. – London 2007. (Routledge English language introductions). Vorzüglich didaktisierte Einführung, mit einer abschließenden Zusammenstellung ausgewählter Textpassagen und dazugehörigen Übungsvorschlägen. rudgill, P.: Sociolinguistics. An introduction to language and society. 4. T ed. – London 2000. (Penguin language and linguistics). Unterhaltsame Standardeinführung in die komplexen Interrelationen von Sprache und Gesellschaft, mit einer kleinen annotierten Bibliographie. * Veith, W.H.: Soziolinguistik. Ein Arbeitsbuch mit 100 Abbildungen so wie Kontrollfragen und Antworten. 2., überarb. Aufl. – Tübingen 2005. (Narr Studienbücher). Anschauliche und knappe Skizzierung aller wichtigen fachlichen Schwerpunkte der Soziolinguistik, verbunden mit Kontrollfragen und Antworten. ardhaugh, R.: An introduction to sociolinguistics. 5. ed. – Malden, W Mass. 2006. (Blackwell textbooks in linguistics. 4). Umfassender Überblick über die Kernbereiche der Soziolinguistik, mit weiterführenden Fragen und Lektürevorschlägen.
4.4.3. Fachwörterbuch 992
rudgill, P.: A glossary of sociolinguistics. – Edinburgh 2003. T Alphabetische Anordnung und Erläuterung wichtiger soziolinguistischer Konzepte und Termini, mit Illustrationen, Dialektkarten und einer kleinen Bibliographie.
4.4.4. Sammelbände und Reader 993 994
mmon, U. et al. (Hrsg.): Perspektiven der Soziolinguistik. – Tübingen A 2006. (Sociolinguistica. 20). Zusammenstellung internationaler Beiträge zu einem thematischen Band zur europäischen Soziolinguistik. Coulmas, F. (Hrsg.): Zur Soziolinguistik des Deutschen / Varieties of Ger man. – Berlin 1990. (International Journal of the Sociology of Language. 83). Sammlung mehrerer Aufsätze zum Varietätensystem des Deutschen, von denen einige, bedingt durch die deutsche Vereinigung, mittlerweile in etwas anderem Licht erscheinen.
146 995
996 997 998 999 1000
4. Aspekte der Sprachbetrachtung
oupland, N. et al. (Hrsg.): Sociolinguistics and social theory. – Harlow C 2001. (Language in social life series). Sammelband, der in seinen Beiträgen einen Überblick über die Entwicklungen in der aktuellen Soziolinguistik und über die verschiedenen Forschungsrichtungen vermittelt. oupland, N. u. A. Jaworski (Hrsg.): Sociolinguistics. A reader and C coursebook. Repr. – Basingstoke 2008. (Modern linguistics series). Reader mit 37 zu Themenblöcken gruppierten Artikeln, die einen Überblick über die wichtigsten Forschungsfelder der Soziolinguistik liefern. abov, W.: Sprache im sozialen Kontext. Eine Auswahl von Aufsätzen. L Hrsg. v. N. Dittmar u. B.O. Rieck. – Königstein 1980. (Athenäum-Ta schenbücher. 2151). Aus dem Englischen übersetzte Sammlung grundlegender Aufsätze W. Labovs. enz, A.N. u. K. Mattheier (Hrsg.): Varietäten. Theorie und Empirie. – L Frankfurt 2005. (Variolingua. 23). Sammelband mit Beiträgen zum Thema „Sprachvarietät“ mit dem Ziel, der „Theorie der Varietäten“ festere Umrisse zu geben. attheier, K. (Hrsg.): Historische Soziolinguistik. – Tübingen 1999. M (Sociolinguistica. 13). Zusammenstellung von Beiträgen zu einer historischen Soziolinguistik im europäischen Rahmen. tickel, G. (Hrsg.): Varietäten des Deutschen. Regional- und Umgangs S sprachen. – Berlin 1997. (Institut für deutsche Sprache. Jahrbuch 1996). Zusammenstellung von Beiträgen, die am Beispiel des Deutschen einen Einblick in die moderne Varietätenforschung vermitteln.
4.4.5. Sprache und Geschlecht 4.4.5.1. Einführungen und Überblicksdarstellungen 1001
eyer, A. u. R. Groth: Sprache und Geschlecht. – Heidelberg 1996. P (Studienbibliographien Sprachwissenschaft. 15). Zusammenstellung von rund 300 kapitelweise angeordneten Titeln vorwiegend neueren Datums aus dem deutschen Sprachraum. ***
1002
oates, J.: Women, men and language. A sociolinguistic account of sex C differences in language. 3. ed., 2. pr. – Harlow 2005. (Studies in language and linguistics).
4.4. Soziolinguistik
147
eschreibung und Diskussion des unterschiedlichen Sprachgebrauchs B von Männern und Frauen speziell in den Bereichen Aussprache, Grammatik und Wortschatz.
1003
ckert, P. u. S. McConnell-Ginet: Language and gender. 6. pr. – Cam E bridge 2007. Breit angelegter Einführungstext in das Thema „geschlechtsspezifischer Sprachgebrauch”, mit einer umfangreichen Bibliographie.
1004
Graddol, D. u. J. Swann: Gender voices. Repr. – Oxford 1998. mfassender methodenkritischer Überblick samt knapper Einführung in U das Forschungsgebiet Sprache und Geschlecht.
1005
ellinger, M.: Kontrastive feministische Linguistik. Mechanismen H sprachlicher Diskriminierung im Englischen und Deutschen. – Ismaning 1990. (Forum Sprache). Überblick über Voraussetzungen, Methoden und Ergebnisse der feministischen Linguistik, mit einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
1006 1007
1008
1009 1010
ellinger, M. u. H. Bußmann (Hrsg.): Gender across languages. The lin H guistic representation of women and men. 3 Bde. – Amsterdam 2001– 2003. (Impact. Studies in language and society. 9–11). Umfassender Überblick über geschlechtsspezifisches Sprechen in 30 verschiedenen Sprachen. * Key, M.R.: Male – female language. With a comprehensive bibliogra phy. 2. ed. – Lanham, Md. 1996. Allgemein verständlich geschriebene Darstellung des geschlechtsspezifischen Sprachgebrauchs aus einer Vielzahl von Aspekten heraus, mit einer Bibliographie von rund 1200 Titeln. lann-Delius, G.: Sprache und Geschlecht. Eine Einführung. – Stuttgart K 2005. (Sammlung Metzler. 349). Einführender Überblick über die Entwicklungsgeschichte, den aktuellen Stand und prominente Erklärungsansätze des Forschungsbereichs „Sprache und Geschlecht”. *Samel, I.: Einführung in die feministische Sprachwissenschaft. 2., über arb. u. erw. Aufl. – Berlin 2000. Guter Überblick über die (Geschichte der) Forschung zur Frauen- und Männersprache. * Sunderland, J.: Language and gender. An advanced resource book. – London 2006. (Routledge applied linguistics). In zehn Lerneinheiten gegliedertes dreiteiliges Arbeitsbuch, jeweils mit einer einführenden Überblicksdarstellung, Textauszügen sowie Anregungen zum eigenständigen Arbeiten.
148 1011
1012
4. Aspekte der Sprachbetrachtung
albot, M.M.: Language and gender. An introduction. Repr. – Cambridge T 2001. Einführendes Textbuch in Fragen des geschlechtsspezifischen Sprachgebrauchs und seiner Erforschung, mit Lektüreempfehlungen zu jedem Kapitel. annen, D.: Du kannst mich einfach nicht verstehen. Warum Männer und T Frauen aneinander vorbeireden. Aus dem Amerikan. v. M. Klostermann. 8. Aufl., vollst. Taschenbuchausg. – München 1993. (Goldmann. 12349). Auf zahlreichen Beispielen basierende unterhaltsame Darstellung der Kommunikationsprobleme zwischen Männern und Frauen.
4.4.5.2. Studien und Forschungsberichte 1013
raun, F.: Was hat Sprache mit Geschlecht zu tun? Zum Stand linguisti B scher Frauenforschung. – In: U. Pasero u. F. Braun (Hrsg.): Frauenfor schung in universitären Disziplinen. „Man räume ihnen Kanzeln und Lehrstühle ein…”. – Opladen 1993, S. 189–229. (Kieler Beiträge zur Politik und Sozialwissenschaft. 5).
1014
rünner, G.: Wie kommen Frauen und Männer in der Sprache vor? Eine B Unterrichtseinheit in der Sekundarstufe II. – In: Diskussion Deutsch 21 (1990), S. 46–71.
1015
hrlich, S.: Language and gender. – In: A. Davies u. C. Elder (Hrsg.): E The handbook of applied linguistics. – Malden, Mass. 2004, S. 304–327. (Blackwell handbooks in linguistics).
1016
rank, K.: Sprachgewalt: Die sprachliche Reproduktion der Geschlech F terhierarchie. Elemente einer feministischen Linguistik im Kontext sozi alwissenschaftlicher Frauenforschung. – Tübingen 1992. (Reihe germa nistische Linguistik. 130). Eine auf den qualitativen Aspekt von Gewalt in Gesprächen konzentrierte Arbeit, die zwischen bisher unverbundenen Bereichen der feministischen Linguistik Beziehungen herstellt.
1017 1018
räßel, U.: Sprachverhalten und Geschlecht. Eine empirische Studie zu G geschlechtsspezifischem Sprachverhalten in Fernsehdiskussionen. – Pfaf fenweiler 1991. (Aktuelle Frauenforschung. 12). Empirische Untersuchung geschlechtsspezifischen Sprachverhaltens mit einem ausführlichen Forschungsüberblick (S. 12–104). omberger, D.: Männersprache – Frauensprache. Ein Problem der H Sprachkultur? – In: Muttersprache 103 (1993), S. 89–112.
4.4. Soziolinguistik
1019
149
* Key, M.R.: Male / female language. With a comprehensive bibliogra phy. 2. ed. – Lanham, Md. 1996. Mit zahlreichen Beispielen versehene Dokumentation über Sprache und Geschlecht samt einschlägiger Bibliographie.
1020
lann-Delius, G.: Gender and language. – In: U. Ammon et al. (Hrsg.): K Sociolinguistics / Soziolinguistik. An international handbook of the sci ence of language and society. 2. compl. rev. and extended ed. 2. Teilbd. – Berlin 2005, S. 1564–1581. (Handbücher zur Sprach- und Kommuni kationswissenschaft. 3).
1021
ohlbrecher, L.: Differenzen. Untersuchungen zum Sprachbau der Ge K schlechter. – Frankfurt 1990. (Sprache in der Gesellschaft. 16). Untersucht geschriebene Sprache von Frauen und Männern im privaten Bereich unter dem Aspekt der syntaktischen Gestaltung.
1022
otthoff, H.: Angewandte linguistische Gender-Forschung. – In: U. Am K mon et al. (Hrsg.): Sociolinguistics / Soziolinguistik. An international handbook of the science of language and society. 2. compl. rev. and ex tended ed. 3. Teilbd. – Berlin 2006, S. 2494–2523. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 3).
1023 Lakoff, R.T.: Language and woman’s place. Text and commentaries. Ed. by M. Buchholtz. Rev. and expanded ed. – Oxford 2004. (Studies in lan guage and gender). Wiederabdruck des bahnbrechenden Textes aus dem Jahr 1975 mit Reflexionen und Kommentaren zahlreicher Fachvertreter über seine ungebrochene Relevanz für die heutige Forschung. 1024
Linke, A.: Mann und Frau verkehrt. Geschlechtervarietäten und ge schlechtsspezifische Sprachnormen. – In: Praxis Deutsch 18 (1991), H. 110, S. 37–44.
1025
orenz, D.: Wider die Apartheid der Geschlechter. – In: Muttersprache L 101 (1991), S. 272–277.
1026
choenthal, G.: Personenbezeichnungen im Deutschen als Gegenstand S feministischer Sprachkritik. – In: Zeitschrift für germanistische Linguis tik 17 (1989), S. 296–314.
1027
choenthal, G.: Sprache, Geschlecht und Macht. Zum Diskussionsstand S feministischer Thesen in der Linguistik. – In: Mitteilungen des Deut schen Germanistenverbandes 39 (1992), H. 3, S. 5–12.
1028
Spender, D.: Man made language. 4. ed. – London 1998.
150
4. Aspekte der Sprachbetrachtung
ichtige ältere Monographie, die anschaulich darlegt, wie Männer W Sprache kontrollieren.
1029
annen, D.: Andere Worte, andere Welten. Kommunikation zwischen T Frauen und Männern. Vollst. Taschenbuchausg. – München 1999. (Gold mann. 15040). Zu einem Buch zusammengestellte kleinere wissenschaftliche Schriften der Autorin zum Thema „Geschlecht und Sprache“ aus den Jahren 1982–1995.
1030
römel-Plötz, S.: Linguistik und Frauensprache. – In: H. Sieburg (Hrsg.): T Sprache – Genus / Sexus. – Frankfurt 1997, S. 235–257. (Dokumentation germanistischer Forschung. 3).
4.4.5.3. Handbücher, Anthologien und Textsammlungen 1031 1032 1033 1034 1035 1036
ergvall, V.L. et al. (Hrsg.): Rethinking language and gender research. B Theory and practice. 1. publ., 2. impr. – London 1998. (Real language series). Kongressbeiträge aus dem Jahr 1993, die einen guten Überblick über die Forschungslage vermitteln. runner, M. u. K.M. Frank-Cyrus (Hrsg.): Die Frau in der Sprache. Ge B spräche zum geschlechtergerechten Sprachgebrauch. – Wiesbaden 1998. Dokumentation der Beiträge einer Veranstaltungsreihe zum geschlechtergerechten Sprachgebrauch aus dem Jahr 1996. ameron, D. (Hrsg.): The feminist critique of language. A reader. 2. ed., C repr. – London 2002. Auswahl von Texten aus verschiedenen Disziplinen und Perspektiven, vornehmlich für Literaturstudenten zusammengestellt. heshire, J. u. P. Trudgill (Hrsg.): The sociolinguistics reader. Bd. 2. C Gender and discourse. – London 1998. Anthologie mit je sieben grundlegenden Arbeiten zur Geschlechter- und Diskursforschung aus den Jahren 1986–1996. Coates, J. (Hrsg.): Language and gender. A reader. Repr. – Malden, Mass. 2007. In acht Sektionen unterteilte Zusammenstellung von insgesamt 32 Schlüsseltexten zu allen Bereichen der Geschlechterforschung. ichhoff-Cyrus, K.M. (Hrsg.): Adam, Eva und die Sprache. Beiträge zur E Geschlechterforschung. – Mannheim 2004. (Thema Deutsch. 5).
4.4. Soziolinguistik
151
S ammlung von Aufsätzen, die das Thema „Männersprache – Frauensprache“ in voller Breite abdecken.
1037
Günthner, S. u. H. Kotthoff (Hrsg.): Von fremden Stimmen. Weibliches und männliches Sprechen im Kulturvergleich. 2. Aufl. – Frankfurt 1993. (Edition Suhrkamp. 1721). Sammelband mit Kommunikationsanalysen aus uns bekannten und uns fremden Kulturen, in denen nach Unterschieden im Gesprächsverhalten von Männern und Frauen gefragt wird.
1038 1039 1040 1041 1042 1043 1044
all, K. u. M. Buchholtz (Hrsg.): Gender articulated. Language and the H socially constructed self. – New York 1995. Zusammenstellung von 19 Beiträgen, die feministische Theorie und Sprachforschung miteinander zu verbinden suchen. Heilmann, Chr.M. (Hrsg.): Frauensprechen – Männersprechen. Ge schlechterspezifisches Sprachverhalten. – München 1995. (Sprache und Sprechen. 30). Dokumentation der Beiträge einer Tagung zum Überdenken geschlechtsspezifischer Sprechrollen. olmes, J. u. M. Meyerhoff (Hrsg.): The handbook of language and H gender. 1. pr., paperback ed. – Malden, Mass. 2006. (Blackwell hand books in linguistics. 13). In fünf Sektionen unterteilte Zusammenstellung von insgesamt 29 Einzelartikeln, mit einer Einführung in die gegenwärtige Forschungslage. Johnson, S. u. U.H. Meinhof (Hrsg.): Language and masculinity. 1. publ., repr. – Oxford 1998. Aus zwölf Beiträgen bestehender Sammelband, der einen umfassenden Überblick über die Sprache und Sprechweise der Männer vermittelt. otthoff, H. u. R. Wodak (Hrsg.): Communicating gender in context. – K Amsterdam 1997. (Pragmatics & beyond. New series. 42). Zusammenstellung einer Vielzahl von Beiträgen aus ganz unterschiedlichen Kulturkreisen in Europa. usch, L.F.: Das Deutsche als Männersprache. Aufsätze und Glossen zur P feministischen Linguistik. Einmalige Sonderausg. – Frankfurt 1996. (Edition Suhrkamp. 3324). Aufsätze und Glossen der Autorin aus den Jahren 1979–1983. usch, L.F.: Alle Menschen werden Schwestern. Feministische Sprach P kritik. 1. Aufl., 4. Dr. – Frankfurt 1997. (Edition Suhrkamp. N.F. 565). Aufsätze und Glossen der Autorin aus den Jahren 1983–1989 zur Kritik der Männersprache.
152 1045 1046 1047
1048 1049
4. Aspekte der Sprachbetrachtung
usch, L.F.: Die Frau ist nicht der Rede wert. Aufsätze, Reden und Glos P sen. – Frankfurt 1999. (Suhrkamp-Taschenbuch. 2921). Zusammenstellung von 26 Aufsätzen, Reden und Glossen der Autorin zu Sexismus in der Sprache. choenthal, G. (Hrsg.): Feministische Linguistik – Linguistische Ge S schlechterforschung. Ergebnisse, Konsequenzen, Perspektiven. – Hil desheim 1998. (Germanistische Linguistik 139–140 / 1998). Sammlung von Beiträgen zur feministischen Sprachkritik und zum geschlechtsspezifischen Kommunikationsverhalten. Sieburg, H. (Hrsg.): Sprache – Genus / Sexus. – Frankfurt 1997. (Doku mentation germanistischer Forschung. 3). Auswahl repräsentativer Beiträge, die den Bogen vom 19. Jahrhundert bis zur gegenwärtigen Diskussion spannt; mit einer umfangreichen Bib liographie (S. 347–386). * Trömel-Plötz, S.: Frauensprache – Sprache der Veränderung. 71.–72. Tsd. – Frankfurt 1996. (Fischer-Taschenbücher. 3725). Sammlung einführender Vorträge, Artikel und Interviews zum Thema „Sprache und Geschlecht”. römel-Plötz, S. (Hrsg.): Gewalt durch Sprache. Die Vergewaltigung T von Frauen in Gesprächen. 77.–78. Tsd. – Frankfurt 1997. (Fischer-Ta schenbücher. 3745). Zusammenstellung von amerikanischen und deutschen Untersuchungen zum Sprachverhalten gegenüber Frauen in unterschiedlichen Kommunikationssituationen.
4.4.6. Fach- und Sondersprachen 1050
1051 1052
luck, H.-R.: Fachsprachen und Fachkommunikation. – Heidelberg F 1998. (Studienbibliographien Sprachwissenschaft. 26). Zusammenstellung von rund 1000 vornehmlich nach 1970 erschienenen Titeln, geordnet nach systematischen Themenbereichen und über mehrere Register erschließbar. retzenbacher, H.L.: Wissenschaftssprache. – Heidelberg 1992. (Studi K enbibliographien Sprachwissenschaft. 5). Knapp 250 neuere Titel aus dem Bereich der Wissenschaftssprachenforschung, in thematischen Gruppen zusammengefasst. chuppener, G.: Bibliographie zur Sondersprachenforschung. – Wiesba S den 2002. (Sondersprachenforschung. 6).
4.4. Soziolinguistik
153
ibliographie mit rund 1000 alphabetisch nach Verfassernamen angeB ordneten Titeln der Jahre 1755–1998, vornehmlich zum Deutschen, aber auch zu anderen Sprachen. ***
1053 1054
* Bausinger, H.: Deutsch für Deutsche. Dialekte, Sprachbarrieren, Son dersprachen. Orig.-Ausg., überarb. Neuaufl., 54.–56. Tsd. – Frankfurt 1986. (Fischer-Taschenbücher. 6491). Leicht verständliche Einführung in die soziologische Gliederung des Deutschen. ecker-Mrotzek, M. u. Chr. Doppler (Hrsg.): Medium Sprache im Beruf. B Eine Aufgabe für die Linguistik. – Tübingen 1999. (Forum für Fachspra chen-Forschung. 49). Sammelband, dessen Autoren den Beitrag der Linguistik zur Verbesserung der beruflichen Kommunikation aufzuzeigen suchen.
1055
ungarten, Th. (Hrsg.): Fachsprachentheorie. 2 Bde. – Tostedt 1993. B Thematisierung möglicher integrativer Bestandteile einer Fachsprachentheorie aus einer Vielzahl von Aspekten heraus.
1056
* Fluck, H.-R.: Fachsprachen. Einführung und Bibliographie. 5., überarb. u. erw. Aufl. – Tübingen 1996. (Uni-Taschenbücher. 483). Einführung in Theorie und Praxis der Fachsprachen, mit einer knapp 500 Titel umfassenden thematisch geordneten Bibliographie.
1057
luck, H.-R.: Fachsprachen. Zur Funktion, Verwendung und Beschrei F bung eines wichtigen Kommunikationsmittels in unserer Gesellschaft. – In: K.M. Eichhoff-Cyrus u. R. Hoberg (Hrsg.): Die deutsche Sprache zur Jahrtausendwende. Sprachkultur oder Sprachverfall? – Mannheim 2000, S. 89–106. (Thema Deutsch. 1).
1058
Franke, H.: Zur inneren und äußeren Differenzierung deutscher Sonder sprachen. – In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 58 (1991), H. 1, S. 57–62.
1059
uchs-Khakhar, Chr.: Die Verwaltungssprache zwischen dem Anspruch F auf Fachsprachlichkeit und Verständlichkeit. – Tübingen 1987. Darstellung der Diskussion um die Rechts- und Verwaltungssprache von 1958–1985, mit Verbesserungsvorschlägen und einer umfassenden Bibliographie.
1060
ardt, A.: Sprachtheoretische Grundlagen und Tendenzen der Fachspra G chenforschung. – In: Zeitschrift für germanistische Linguistik 26 (1998), S. 31–66.
154 1061
4. Aspekte der Sprachbetrachtung
irtler, R.: Rotwelsch. Die alte Sprache der Gauner, Dirnen und Vaga G bunden. – Wien 1998. Darstellung der Geschichte des fahrenden Volkes zusammen mit einem nach Lebensbereichen geordneten Vokabular der Rotwelsch-Wörter.
1062 Grindsted, A. u. J. Wagner (Hrsg.): Communication for specific purposes = Fachsprachliche Kommunikation. – Tübingen 1992. (Kommunikation und Institution. 21). Tagungsband mit 13 empirischen Beiträgen, die die Bandbreite der Forschung zu Fachtexten und -diskursen dokumentieren. 1063 1064 1065 1066
1067
* Hahn, W.v.: Fachkommunikation. Entwicklung – Linguistische Kon zepte – Betriebliche Beispiele. – Berlin 1983. (Sammlung Göschen. 2223). Kurzgefasste Überblicksdarstellung der Fachsprachenforschung. * Hoffmann, L.: Kommunikationsmittel Fachsprache. Eine Einführung. 3., durchges. Aufl. – Berlin 1987. (Sammlung Akademie-Verlag. 44). Auf breiter empirischer Basis ruhende Übersicht über die Problematik der Fachsprachenforschung. offmann, L. (Hrsg.): Fachsprachen. Instrument und Objekt. – Leipzig H 1987. (Linguistische Studien). Sammelband mit 13 Beiträgen zu unterschiedlichen Bereichen der Fachtextlinguistik. offmann, L.: Vom Fachwort zum Fachtext. Beiträge zur Angewandten H Linguistik. – Tübingen 1988. (Forum für Fachsprachen-Forschung. 5). Zusammenstellung und Überarbeitung wichtiger Einzelbeiträge des Autors aus den vorhergehenden zwei Jahrzehnten, mit einer Gesamtbibliographie. offmann, L. et al. (Hrsg.): Fachsprachen. Ein internationales Handbuch H zur Fachsprachenforschung und Terminologiewissenschaft. 2 Halbbde. – Berlin 1998 / 1999. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikations wissenschaft. 14). Wichtiges Handbuch mit 276 Artikeln, das eine Übersicht über linguistische Forschungsansätze zur nichtdichterischen Sprachverwendung in der Arbeitswelt vermittelt.
1068 Hoffmann, L.: Fachsprache / Language of specific purpose. – In: U. Am mon et al. (Hrsg.): Sociolinguistics / Soziolinguistik. An international handbook of the science of language and society. 2. compl. rev. and ex tended ed. 1. Teilbd. – Berlin 2004, S. 232–238. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 3).
4.4. Soziolinguistik
155
1069
offmann, L.: Fachsprachenforschung. – In: U. Ammon et al. (Hrsg.): H Sociolinguistics / Soziolinguistik. An international handbook of the sci ence of language and society. 2. compl. rev. and extended ed. 2. Teilbd. – Berlin 2005, S. 1385–1394. (Handbücher zur Sprach- und Kommuni kationswissenschaft. 3).
1070
* Ickler, Th.: Die Disziplinierung der Sprache. Fachsprachen in unserer Zeit. – Tübingen 1997. (Forum für Fachsprachen-Forschung. 33). Für Leser ohne linguistische Spezialkenntnisse bestimmte Einführung in ausgewählte Bereiche der Fachsprachenforschung.
1071
alverkämper, H.: Fachsprache und Fachsprachenforschung. – In: L. K Hoffmann et al. (Hrsg.): Fachsprachen. Ein internationales Handbuch zur Fachsprachenforschung und Terminologiewissenschaft. 1. Halbbd. – Berlin 1998, S. 48–59. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikati onswissenschaft. 14).
1072
retzenbacher, H.-L. u. H. Weinrich (Hrsg.): Linguistik der Wissen K schaftssprache. – Berlin 1995. (Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Forschungsbericht. 10). Beschreibung der sprachlichen Verfasstheit der Wissenschaften mit Blick auf ganz unterschiedliche Disziplinen.
1073
autner, G.: Aspekte der Fachsprachenforschung. – In: I. Ohnheiser et M al. (Hrsg.): Sprachen in Europa. Sprachsituation und Sprachpolitik in eu ropäischen Ländern. – Innsbruck 1999, S. 427–443. (Innsbrucker Bei träge zur Kulturwissenschaft. 30).
1074
öhn, D.: Sondersprachen. – In: H.P. Althaus et al. (Hrsg.): Lexikon der M germanistischen Linguistik. 2., vollst. neu bearb. u. erw. Aufl. – Tübin gen 1980, S. 384–390.
1075
öhn, D. u. R. Pelka: Fachsprachen. Eine Einführung. – Tübingen 1984. M (Germanistische Arbeitshefte. 30). Lehr- und Übungsbuch, das nach einem historischen Abriss Fachtexte unterschiedlicher Kommunikationsbereiche vorstellt und analysiert.
1076
oser, H.: Zur Problematik der Fach- und Sondersprachen. – In: I. Rauch M u. G.F. Carr (Hrsg.): Linguistic method. Essays in honor of H. Penzl. – The Hague 1979, S. 139–151.
1077 *Roelcke, Th.: Fachsprachen. 2., durchges. Aufl. – Berlin 2005. (Grund lagen der Germanistik. 37). Einführung aus germanistischer Sicht in die Grundlagen der Beschäftigung mit Fachsprachen; mit einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
156
4. Aspekte der Sprachbetrachtung
1078
iewert, K.: Sondersprachenforschung in Deutschland. – In: P. Wiesin S ger u. H. Derkits (Hrsg.): „Zeitwende – Die Germanistik auf dem Weg vom 20. ins 21. Jahrhundert”. Akten des 10. Internationalen Germanis tenkongresses Wien 2000. Bd. 3. – Bern 2002, S. 263–271. (Jahrbuch für internationale Germanistik. Reihe A, 55).
1079
iewert, K.: Terminologie und Sache: Sondersprache. – In: K. Siewert: S Grundlagen und Methoden der Sondersprachenforschung. Mit einem Wörterbuch der Masematte aus Sprecherbefragungen und den schrift lichen Quellen. – Wiesbaden 2003, S. 14–20. (Sondersprachenforschung. 8).
4.4.7. Jugendsprache 1080 Neuland, E.: Jugendsprache. Unveränd. Nachdr. der Erstaufl. 1999 – Hei delberg 2006. (Studienbibliographien Sprachwissenschaft. 29). Auswahlbibliographie mit rund 400 Titeln zur linguistischen Jugendsprachforschung. *** 1081
1082
ndroutsopoulos, J.K.: Deutsche Jugendsprache. Untersuchungen zu ih A ren Strukturen und Funktionen. – Frankfurt 1998. (VarioLingua. 6). Behandelt systematisch in Form einer „bruchstückhaften Grammatik“ verschiedene Ebenen der deutschen Jugendsprache der Jahre 1992– 1995. ndroutsopoulos, J.K. u. A. Scholz (Hrsg.): Jugendsprache. Linguisti A sche und soziolinguistische Perspektiven. – Frankfurt 1998. (VarioLin gua. 7). Dokumentation des Forschungsspektrums in Form eines Tagungs bandes.
1083
ndroutsopoulos, J.K.: Research on youth-language / Jugendsprachfor A schung. – In: U. Ammon et al. (Hrsg.): Sociolinguistics / Soziolinguistik. An international handbook of the science of language and society. 2. compl. rev. and extended ed. 2. Teilbd. – Berlin 2005, S. 1496–1505. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 3).
1084
ugenstein, S.: Funktionen von Jugendsprache. Studien zu verschie A denen Gesprächstypen des Dialogs Jugendlicher mit Erwachsenen. – Tü bingen 1998. (Reihe germanistische Linguistik. 192). Untersuchung des Gebrauchs von Jugendsprache in intergenerationellen Dialogen.
4.4. Soziolinguistik
157
1085
uschmann, M.: Zur „Jugendsprache“ in der Werbung. – In: Mutterspra B che 104 (1994), S. 219–231.
1086
hun, M.: Jugendsprache in den Medien. Eine jugendsprachliche Ana C lyse von Jugendromanen, Hip-Hop-Texten und Kinofilmen. – Saarbrü cken 2007. Sprachwissenschaftliche Analyse der Jugendsprache in den drei Medienbereichen Film, Literatur und Musik. (Auch als elektronische Ressource verfügbar).
1087 1088 1089
1090 1091 1092
avid, B.: Jugendsprache zwischen Tradition und Fortschritt. Ein aktu D elles Phänomen im historischen Vergleich. – Alsbach 1987. (Impulse. 5). Darstellung der Struktur und der Entwicklung der Jugendsprache. ürscheid, Chr. u. J. Spitzmüller (Hrsg.): Perspektiven der Jugendsprach D forschung. – Frankfurt 2006. (Sprache, Kommunikation, Kultur. 3). Nach drei Schwerpunkten geordnete Dokumentation zum aktuellen Stand der germanistischen und internationalen Jugendsprachforschung. Ehmann, H.: Affengeil. Ein Lexikon der Jugendsprache. 4., durchges. Aufl. – München 1996. (Beck’sche Reihe. 478). Zweiteilig aufgebaute Zuordnung jugendsprachlicher Wörter zu standardsprachlichen Ausdrücken aus den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts. hmann, H.: Oberaffengeil. Neues Lexikon der Jugendsprache. – Mün E chen 1996. (Beck’sche Reihe. 1170). An Nr. 1089 anschließende neue Sammlung und Erklärung weiterer 500 Ausdrücke der Jugendsprache. hmann, H.: Voll konkret. Das neueste Lexikon der Jugendsprache. – E München 2001. (Beck’sche Reihe. 1406). Nach Nr. 1089 und 1090 dritte Sammlung und Erklärung jugendspezifischer Ausdrücke. *Ehmann, H.: Endgeil. Das voll konkrete Lexikon der Jugendsprache. – München 2005. (Beck’sche Reihe. 1654). Komplette Überarbeitung von Nr. 1091 unter Hinzufügung von 100 neuen Vokabeln und einer kleinen Auswahlbibliographie.
1093 Hartig, M.: Aspekte der Jugendsprache. Sozialer Wandel und der Einfluß der Jugendsprache. – In: Wirkendes Wort 36 (1986), H. 3, S. 220–238. 1094
einemann, M.: Kleines Wörterbuch der Jugendsprache. 2., unveränd. H Aufl. – Leipzig 1990.
158
4. Aspekte der Sprachbetrachtung
hematisch angeordnete Sammlung jugendspezifischer Wörter und WenT dungen aus der DDR mit einem Einleitungskapitel zur Sprechweise der Jugendlichen.
1095
enne, H. u. G. Objartel (Hrsg.): Bibliothek zur historischen deutschen H Studenten- und Schülersprache. 6 Bde. – Berlin 1984. Präsentation historischer Wörterbücher von 1749 bis 1888 einschließlich wichtiger Monographien und sonstiger Abhandlungen zur historischen deutschen Studenten- und Schülersprache aus dem 19. und 20. Jahrhundert.
1096
Henne, H.: Jugend und ihre Sprache. Darstellung, Materialien, Kritik. 2.–3. Tsd. – Berlin 1994. Historisch und empirisch ausgerichtete Studien zur Jugendsprache im 20. Jahrhundert.
1097
enne, H.: Jugend, Sprache und Innovation. – In: Poetica. An interna H tional journal of linguistic literary studies 47 (1997), S. 129–140.
1098
Hoppe, U.: Von Anmache bis Zoff. Ein Wörterbuch der Szene-Sprache. – München 1985. (Heyne-Bücher. 18, Scene. 9). Eines der frühen deutschen populärwissenschaftlichen Wörterbücher der Subkultur.
1099
J akob, K.: Jugendkultur und Jugendsprache. – In: Deutsche Sprache 16 (1988), S. 320–350.
1100 Januschek, F.: Die Erfindung der Jugendsprache. – In: Osnabrücker Bei träge zur Sprachtheorie H. 41 (1989), S. 125–146. 1101
app, E.: „Jugendsprache”: Sprechart und Sprachgeschichte seit 1945. L Ein Literaturbericht. – In: Sprache und Literatur in Wissenschaft und Un terricht 20 (1989), H. 63, S. 53–75.
1102
ast, A.: „Heiße Dosen“ und „Schlammziegen”. Ist das Jugendsprache? L – In: Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie H. 41 (1989), S. 35–68.
1103 Müller-Thurau, C.P.: Laß uns mal ’ne Schnecke angraben. Sprache und Sprüche der Jugendszene. Genehmigte Taschenbuchausg. 8. Aufl. – Mün chen 1987. (Goldmann. 6747). Sammlung der Sprüche und Redewendungen von Jugendlichen, gegliedert nach Themenfeldern und anschließend in alphabetischer Anordnung erläutert.
4.4. Soziolinguistik
159
1104
euland, E.: Jugendsprache und Standardsprache. Zum Wechselverhält N nis von Stilwandel und Sprachwandel. – In: Zeitschrift für Germanistik N.F. 4 (1994), S. 78–98.
1105
* Neuland, E. u. M. Heinemann: „Tussis”: hüben und drüben? Verglei chende Beobachtungen zur Entwicklung von Jugendsprachen in Ost und West. – In: Der Deutschunterricht 49 (1997), H. 1, S. 70–76.
1106
euland, E. (Hrsg.): Jugendsprachen – Spiegel der Zeit. Internationale N Fachkonferenz 2001 an der Bergischen Universität Wuppertal. – Frank furt 2003. (Sprache, Kommunikation, Kultur. 2). Tagungsband, der in fast 40 Beiträgen die theoretische und methodische Bandbreite der aktuellen Jugendsprachforschung veranschaulicht sowie das breite Spektrum ihrer Gegenstandsfelder dokumentiert.
1107
euland, E.: Subkulturelle Sprachstile Jugendlicher heute. Tendenzen N der Substandardisierung in der deutschen Gegenwartssprache. – In: E. Neuland (Hrsg.): Jugendsprache, Jugendliteratur, Jugendkultur. Interdis ziplinäre Beiträge zu sprachkulturellen Ausdrucksformen Jugendlicher. 2., durchges. Aufl. – Frankfurt 2007, S. 131–148. (Sprache, Kommunika tion, Kultur. 1).
1108
euland, E.: Jugendsprachen im gesellschaftlich-historischen Wandel. N Ein Beitrag zur Geschichte der Jugendsprache. – In: E. Neuland (Hrsg.): Jugendsprache, Jugendliteratur, Jugendkultur. Interdisziplinäre Beiträge zu sprachkulturellen Ausdrucksformen Jugendlicher. 2., durchges. Aufl. – Frankfurt 2007, S. 91–112. (Sprache, Kommunikation, Kultur. 1).
1109 Oschlies, W.: „Ich glaub’, mich rammt ein Rotkehlchen…”. Jugendjar gon und Soziolinguistik in der DDR. – In: Muttersprache 91 (1981), S. 185–195. 1110
chlobinski, P. et al.: Jugendsprache. Fiktion und Wirklichkeit. – Opla S den 1993. Kritische Auseinandersetzung mit dem Mythos „Jugendsprache”, einschließlich einer Reihe empirischer Sprechstilanalysen.
1111
chlobinski, P.: Jugendsprachen. Speech styles of youth subcultures. – S In: P. Stevenson (Hrsg.): The German language and the real world. So ciolinguistic, cultural, and pragmatic perspectives on contemporary Ger man. Rev. ed. – Oxford 1997, S. 315–337.
1112
chlobinski, P. u. N.-Chr. Heins (Hrsg.): Jugendliche und „ihre“ Sprache. S Sprachregister, Jugendkulturen und Wertesysteme. Empirische Studien. – Opladen 1998.
160
4. Aspekte der Sprachbetrachtung
usammenstellung von auf empirischen Analysen basierenden Beiträgen Z von Schülern und Studenten zum alltäglichen Kommunikationsverhalten von Jugendlichen.
1113
chönfeld, E.: Abgefahren – eingefahren. Ein Wörterbuch der Jugend- S und Knastsprache. 2. Aufl. – Straelen / Niederrhein 1986. (Europäisches Übersetzer-Kollegium. Glossar. 1). Aus einem erklärenden und einem begrifflichen Teil bestehendes Wörterbuch zum Wortschatz der beiden Sprechergruppen.
1114
achau, S.: „… nicht so verschlüsselt und verschleimt!“ Über Einstel W lungen gegenüber Jugendsprache. – In: Osnabrücker Beiträge zur Sprach theorie H. 41 (1989), S. 69–96.
1115
ippermann, P. (Hrsg.): Duden. Wörterbuch der Szenesprachen. Hrsg. v. W Trendbüro. – Mannheim 2000. Nach den thematischen Gruppen Sport, Musik, Mode, Computer, Partnerschaft und Partykultur geordnetes Nachschlagewerk zu den Slangs aktueller Jugendkultur.
4.5. Psycholinguistik 4.5.1. Einführungen und Überblicke 1116 1117 1118
* Aitchison, J.: Der Mensch – das sprechende Wesen. Eine Einführung in die Psycholinguistik. [Aus dem Englischen übers. v. E. Limberger]. – Tü bingen 1982. (Tübinger Beiträge zur Linguistik. 146). Leicht verständliche Einführung in die Probleme des Spracherwerbs und des Verstehens von Sprache. itchison, J.: Wörter im Kopf. Eine Einführung in das mentale Lexikon. A – Tübingen 1997. (Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft. 56). Ausführlicher Überblick in einfacher, verständlicher Sprache über die Forschung zum menschlichen Wortspeicher. arroll, D.W.: Psychology of language. 5. ed., student ed. – Belmont, C Calif. 2008. Neuere ausführliche und sehr anschauliche Überblicksdarstellung.
1119 *Dietrich, R.: Psycholinguistik. 2., aktualis. u. erw. Aufl. – Stuttgart 2007. (Sammlung Metzler. 342). Empfehlenswerte differenzierte Einführung in den gegenwärtigen Wissensstand psycholinguistischer Forschung in den Bereichen „Sprach-
4.5. Psycholinguistik
161
liches Wissen”, „Spracherwerb”, „Sprechen”, „Verstehen“ und „Sprach störungen”. 1120
1121 1122 1123
* Dijkstra, T. u. G. Kempen: Einführung in die Psycholinguistik. – Bern 1993. (Huber-Psychologie-Lehrbuch). Übersichtlich gestaltete Einführung in Fragen des Spracherwerbs und des tatsächlichen Sprachgebrauchs im täglichen Leben, mit einem kleinen Glossar und einem ausführlichen Literaturverzeichnis. ield, J.: Psycholinguistics. A resource book for students. Repr. – Lon F don 2006. (Routledge English language introductions). Die Hauptgebiete der Psycholinguistik abdeckende Einführung mit einem Anhang klassischer Texte und Selbstlernmaterialien. arman, M.: Psycholinguistics. Repr. – Cambridge 2000. (Cambridge G textbooks in linguistics). Umfangreiche Einführung in die psychologischen Grundlagen sprachlicher Kommunikation, mit ausführlichem Literaturverzeichnis. arley, T.A.: The psychology of language. From data to theory. 2. ed., H repr. – Hove 2006. Für Leser ohne Vorkenntnisse gedachter umfassender Überblick über Ziele, Methoden und Theorien der Sprachpsychologie.
1124 *Hörmann, H.: Einführung in die Psycholinguistik. 3., unveränd. Aufl. – Darmstadt 1991. (Die Psychologie). Leicht verständliche Einführung in wichtige Grundfragen der Psycholinguistik, dargestellt vor dem Hintergrund der Wissenschaftsgeschichte. 1125
1126
ess, J.F.: Psycholinguistics. Psychology, linguistics, and the study of K language. Repr. with corr. – Amsterdam 1993. (Amsterdam studies in the theory and history of linguistic science. Series IV, 86). Breite, linguistische und psychologische Grundlagen gleichermaßen inkorporierende Einführung in die wichtigsten Fragestellungen der Psycholinguistik. angenmayr, A.: Sprachpsychologie. Ein Lehrbuch. – Göttingen 1997. L Umfangreiches Lehrbuch, das, basierend auf einem 100seitigen Literaturverzeichnis, Grundlagen, Gegenstand und Anwendungsbereiche der Sprachpsychologie überblickartig diskutiert.
1127 Miller, G.A.: Wörter. Streifzüge durch die Psycholinguistik. 2. Aufl. – Frankfurt 1996. (Spektrum-Bibliothek. 36). Populärwissenschaftliche Einführung in die lexikalische Komponente der Sprache, mit Lektürevorschlägen zu jedem Kapitel.
162 1128
4. Aspekte der Sprachbetrachtung
ickheit, G. u. H. Strohner: Grundlagen der kognitiven Sprachverarbei R tung. Modelle, Methoden, Ergebnisse. – Tübingen 1993. (Uni-Taschen bücher. 1735). Umfassender Überblick über die theoretischen, methodologischen und empirischen Grundlagen der Forschung zur kognitiven Sprachverarbeitung, mit Zusammenfassungen und Lektüreempfehlungen zu jedem Kapitel.
1129 *Rickheit, G. et al.: Psycholinguistik. 2. Aufl. – Tübingen 2007. (Stauf fenburg-Einführungen). Einführender Überblick über die Geschichte der Psycholinguistik sowie kompakte Darstellung ihrer wichtigen Begriffe, Methoden und Teilbereiche, mit kapitelweisen Zusammenfassungen und Lektüreempfehlungen. 1130 1131
1132
* Scovel, Th.: Psycholinguistics. 2. impr. – Oxford 2000. (Oxford intro ductions to language study). Knappe einführende Überblicksdarstellung mit begleitenden Textauszügen, kommentierten Literaturhinweisen und einem Glossar. * Steinberg, D.D. u. N.V. Sciarini: An introduction to psycholinguistics. 2. ed. – Harlow 2006. (Learning about language). Gut lesbare Einführung in ein breites Spektrum psycholinguistischer Themen aus den Bereichen Erst- bzw. Zweitspracherwerb sowie Sprache und Denken, mit Diskussionsanregungen und weiterführenden Lektürevorschlägen. ode, H.: Psycholinguistik. Eine Einführung in die Lehr- und Lernbar W keit von Sprachen. Theorien, Methoden, Ergebnisse. – Ismaning 1993. Eine auf den Spracherwerbsprozess konzentrierte Einführung in psycholinguistische Fragestellungen.
4.5.2. Kompendien und Handbücher 1133
1134
ield, J.: Psycholinguistics. The key concepts. Repr. – London 2006. F (Routledge key guides). Zusammenstellung von über 350 alphabetisch angeordneten Einträgen aus allen Bereichen der Psycholinguistik, mit weiterführenden Literaturhinweisen. askell, M.G. (Hrsg.): The Oxford handbook of psycholinguistics. – Ox G ford 2007. In 49 Kapitel unterteilter Gesamtüberblick über den gegenwärtigen Forschungsstand der Psycholinguistik.
4.5. Psycholinguistik
1135
1136
1137 1138
1139
163
ernsbacher, M.A. (Hrsg.): Handbook of psycholinguistics. – San Diego G 1994. 34 Kapitel umfassendes Handbuch, das den Stand der Forschung in einer Vielzahl psycholinguistischer Teilgebiete gegen Ende des 20. Jahrhunderts widerspiegelt. leason, J.B. u. N.B. Ratner (Hrsg.): Psycholinguistics. 2. ed. – Fort G Worth 1998. In zehn Kapitel unterteilte umfassende Darlegung der unterschiedlichen Forschungsbereiche der Psycholinguistik, mit Testfragen, Denkanstößen und detaillierten Literaturangaben. rimm, H. u. J. Engelkamp: Sprachpsychologie. Handbuch und Lexikon G der Psycholinguistik. – Berlin 1981. (Handbücher zur Sprachwissen schaft und Sprachdidaktik. 1). Zweiteiliges Werk mit 18 selbstständigen Artikeln aus dem Gesamtgebiet der Sprachpsychologie und einem alphabetischen Lexikon. ickheit, G. et al. (Hrsg.): Psycholinguistik / Psycholinguistics. Ein inter R nationales Handbuch. – Berlin 2003. (Handbücher zur Sprach- und Kom munikationswissenschaft. 24). Knapp 70 Artikel umfassendes Handbuch, in dessen Mittelpunkt „das Hervorbringen und das Verstehen von sprachlichen Äußerungen“ (Vorwort) steht. raxler, M.J. u. M.A. Gernsbacher (Hrsg.): Handbook of psycholinguis T tics. 2. ed. – Amsterdam 2006. Liefert einen vollständigen Überblick über die Theorie der Psycholinguistik, ihre Methoden und ihre Forschungsergebnisse.
4.5.3. Spracherwerb und Sprachentwicklung des Kindes 1140 1141
Apeltauer, E.: Grundlagen des Erst- und Fremdsprachenerwerbs. Eine Einführung. 4. Dr. – Berlin 2003. (Fernstudieneinheit. 15). Mit weiterführenden Fragen und Lösungen versehene Fernstudieneinheit zur Einführung in den Spracherwerb. runer, J.: Wie das Kind sprechen lernt. Mit einem Geleitwort zur B deutschsprachigen Ausg. von Th. Herrmann. 2., erg. Aufl. – Bern 2002. (Psychologie-Sachbuch). Zeigt am Beispiel zweier englischer Kinder, wie Syntax, Semantik und Pragmatik im Prozess des Spracherwerbs zusammenwirken.
164 1142 1143 1144 1145 1146
4. Aspekte der Sprachbetrachtung
utzkamm, W. u. J. Butzkamm: Wie Kinder sprechen lernen. Kindliche B Entwicklung und die Sprachlichkeit des Menschen. 2., vollst. neu bearb. Aufl. – Tübingen 2004. Materialreiche anschauliche Darstellung des kindlichen Spracherwerbs. lark, E.V.: First language acquisition. 1. publ., 5. pr. – Cambridge C 2006. Mit zahlreichen Beispielen illustrierte Darstellung des Erstspracherwerbs, mit einer umfassenden Literaturliste. * Crystal, D.: Child language, learning and linguistics. An overview for the teaching and therapeutic professions. 3. ed., repr. – London 1994. Aus Vorlesungen erwachsene Übersicht mit den Kapiteln „Linguistics”, „Language acquisition“ und „Language learning”. * Dittmann, J.: Der Spracherwerb des Kindes. Verlauf und Störungen. 2., durchges. Aufl. – München 2006. (Beck’sche Reihe. 2300). Beschreibt den Ablauf des Erstspracherwerbs und diskutiert Theorien des Grammatikerwerbs. Ehlich, K. (Hrsg.): Kindliche Sprachentwicklung. Konzepte und Empi rie. – Opladen 1996. Überblick über verschiedene Positionen zur Erforschung des kindlichen Spracherwerbs.
1147 Fletcher, P. u. M. Garman (Hrsg.): Language acquisition. Studies in first language development. 2. ed., repr. – Cambridge 1990. Sammlung von knapp zwei Dutzend Beiträgen, die den Stand der Sprach erwerbsforschung zur Mitte der 80er Jahre repräsentieren. 1148 1149 1150
letcher, P. u. B. MacWhinney (Hrsg.): The handbook of child language. F Repr. – Oxford 2004. (Blackwell handbooks in linguistics. 2). In 25 Kapitel unterteilte handbuchartige Darstellung des Erstspracherwerbs, mit einem rund 100-seitigen Literaturverzeichnis. oster-Cohen, S.H.: An introduction to child language development. 3. F pr. – London 2004. (Learning about language). Einführung in die Grundlagen der Spracherwerbsforschung, mit Übungen und weiterführenden Lektürevorschlägen. Grimm, H. (Hrsg.): Sprachentwicklung. – Göttingen 2000. (Enzyklopä die der Psychologie. C III, 3). Den gegenwärtigen Stand der Forschung reflektierende Enzyklopädie mit 21 Kapiteln, in denen die Bereiche Sprachentwicklung, -störung und -verlust aus ganz unterschiedlichen Perspektiven thematisiert werden.
4.5. Psycholinguistik
1151
165
ünther, B. u. H. Günther: Erstsprache, Zweitsprache, Fremdsprache. G Eine Einführung. 2. Aufl. – Weinheim 2007. (Beltz Pädagogik). Um den Aspekt der Fremdsprache ergänzte Neuauflage der bewährten Einführung, in der begriffliche Grundlagen aufgezeigt und die verschiedenen Hypothesen zum Erwerb von Erst-, Zweit- und Fremdsprache erklärt werden.
1152
erdina, Ph. u. U. Jessner: Perspektiven der Spracherwerbsforschung. – H In: I. Ohnheiser et al. (Hrsg.): Sprachen in Europa. Sprachsituation und Sprachpolitik in europäischen Ländern. – Innsbruck 1999, S. 477–489. (Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft. 30).
1153
I ngram, D.: First language acquisition. Method, description and explana tion. Repr. – Cambridge 1999. Enzyklopädischer Überblick über die Entwicklung der Sprache beim Kind, mit weiterführenden Literaturhinweisen zu jedem Kapitel.
1154
Jakobson, R.: Kindersprache, Aphasie und allgemeine Lautgesetze. Deutsche Erstausg. 1. Aufl., Nachdr. – Frankfurt 1998. (Edition Suhr kamp. 330). Erstmals 1944 erschienene klassische Abhandlung zur lautlichen Prob lematik der Kindersprache.
1155 Kegel, G.: Sprache und Sprechen des Kindes. 3., neubearb. u. erw. Aufl., Nachdr. – Opladen 1998. (WV-Studium. 59). In vier Sachbereiche unterteilter Einblick in die Verfahren und Ergebnisse der Kindersprachforschung. 1156 1157 1158 1159
lann-Delius, G.: Spracherwerb. – Stuttgart 1999. (Sammlung Metzler. K 321). Informative Einführung in die Kindersprachforschung und in die Theorien des Erstspracherwerbs. *Lust, B.C.: Child language. Acquisition and growth. 1. publ., repr. – Cambridge 2007. (Cambridge textbooks in linguistics). Einführendes Textbuch in Verlauf und Theorien des kindlichen Spracherwerbs. ust, B.C. u. Cl. Foley (Hrsg.): First language acquisition. The essential L readings. – Malden, Mass. 2004. (Linguistics. 4). Gute Auswahl klassischer Texte zum Erstspracherwerb aus der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. eibauer, J. u. M. Rothweiler (Hrsg.): Das Lexikon im Spracherwerb. – M Tübingen 1999. (Uni-Taschenbücher. 2039).
166
4. Aspekte der Sprachbetrachtung
S ammelband, der aus unterschiedlichster Sicht auf die verschiedenen Bereiche der Wortschatzentwicklung beim Kind eingeht.
1160 O’Grady, W.D.: How children learn language. – Cambridge 2005. (Cam bridge approaches to linguistics). Leicht lesbarer Überblick über die kindliche Sprachentwicklung und die wissenschaftlichen Methoden zur Beschreibung und Erklärung dieses Prozesses. 1161 1162
1163
1164
1165 1166
*Peccei, J.S.: Child language. 2. ed., repr. – New York 2000. (Routledge language workbooks). Grundlegende Einführung in den kindlichen Spracherwerb, mit Übungen, Lösungsvorschlägen und Lektüreempfehlungen. eccei, J.S.: Child language. A resource book for students. – London P 2005. (Routledge English language introductions). Vierteiliges Arbeitsbuch, das neben einem umfassenden Überblick über Verlauf und Theorien des kindlichen Spracherwerbs praktisches Rüstzeug für eigene Analysen vermittelt und zum vertiefenden Studium passende Textauszüge offeriert. * Ramge, H.: Spracherwerb. Grundzüge der Sprachentwicklung des Kin des. 3., unveränd. Aufl. – Tübingen 1993. (Germanistische Arbeitshefte. 14). Legt am Beispiel der Sprachentwicklung vornehmlich eines Kindes Methoden, Ansätze sowie einzelne Ergebnisse und Annahmen der Spracherwerbsforschung dar. itchie, W.C. u. T.K. Bhatia (Hrsg.): Handbook of child language acqui R sition. – San Diego 1999. Umfangreiches, detailliertes Handbuch, dessen sieben Teile in ihren jeweiligen Kapiteln die wichtigsten Forschungsbereiche kindlichen Sprach erwerbs vorstellen. tern, C. u. W. Stern: Die Kindersprache. Eine psychologische und S sprachtheoretische Untersuchung. Unveränd. reprograf. Nachdr. d. 4., neubearb. Aufl., Leipzig 1928. – Darmstadt 1987. Erstmals 1907 erschienener Klassiker der Kindersprachforschung. * Szagun, G.: Sprachentwicklung beim Kind. Ein Lehrbuch. Vollst. über arb. Neuausg. – Weinheim 2006. Umfassender Überblick über den Erwerb von Wortschatz und Grammatik im Rahmen der neurokognitiven Entwicklung des Kindes, mit Kontrollfragen und Übungen zu jedem Kapitel.
4.6. Pragmalinguistik
1167
1168
1169
167
omasello, M. u. E. Bates (Hrsg.): Language development. The essential T readings. – Malden, Mass. 2001. (Essential readings in developmental psychology). Zusammenstellung von knapp 20 aktuellen Arbeiten zu den phonetischen, lexikalisch-semantischen und grammatischen Problemen des Spracherwerbs. racy, R.: Wie Kinder Sprachen lernen und wie wir sie dabei unterstüt T zen können. – Tübingen 2007. Überblick über den Spracherwerb im Allgemeinen und Darstellung der Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Unterstützung frühkindlicher Mehrsprachigkeit. rott, K. et al. (Hrsg.): The child language reader. – London 2004. T Zusammenstellung wichtiger neuer Arbeiten zum Spracherwerb und zur Sprachentwicklung des Kindes, mit ausführlichen Einleitungen zu jedem Kapitel, Lektüreempfehlungen und einer umfassenden Bibliographie.
4.6. Pragmalinguistik 4.6.1. Bibliographie 1170
Nuyts, J. u. J. Verschueren: A comprehensive bibliography of pragmat ics. 4 Bde. – Amsterdam 1987. Umfangreiche annotierte Bibliographie, die durch mehrere Sachregister erschlossen wird und seit 1995 unter http://www.benjamins.com / online / bop weitergeführt wird.
4.6.2. Einführungen 1171 1172
1173
lakemore, D.: Understanding utterances. 11. pr. – Oxford 2005. (Black B well textbooks in linguistics. 6). Leicht verständliche allgemeine Einführung in die linguistische Pragmatik mit relevanztheoretischer Ausrichtung. ublitz, W.: Englische Pragmatik. Eine Einführung. – Berlin 2001. B (Grundlagen der Anglistik und Amerikanistik. 21). Darstellung der klassischen Ansätze, Konzepte und Begriffe der linguistischen Pragmatik, mit zahlreichen Beispielen aus der englischsprachigen Praxis. rnst, P.: Pragmalinguistik. Grundlagen, Anwendungen, Probleme. – E Berlin 2002. (de Gruyter-Studienbuch).
168
4. Aspekte der Sprachbetrachtung
inführung in die Grundlagen der Pragmalinguistik und Vorstellung E der großen Themenbereiche: Pragmalinguistik als allgemeine Zeichentheorie, als Sprechakttheorie, als Gesprächslinguistik und als Textlinguistik.
1174
reen, G.M.: Pragmatics and natural language understanding. – Hills G dale, N.J. 1987. (Tutorial essays in cognitive science). Einführung in die Grundlagen der Pragmatik, die insbesondere das Verhältnis zwischen Pragmatik und Semantik bzw. Syntax in den Mittelpunkt rückt.
1175 Griffiths, P.: Pragmatics. – In: P. Griffiths: An introduction to English semantics and pragmatics. – Edinburgh 2006, S. 132–156. (Edinburgh textbooks on the English language). 1176
* Grundy, P.: Doing pragmatics. 2. ed. – London 2000. Leicht verständliche Einführung in die Pragmatik, mit Übungen, Lösungshinweisen und Lektürevorschlägen.
1177
olly, W.: Einführung in die Pragmalinguistik. – Berlin 2001. (Germa H nistische Fernstudieneinheit. 3). Mit Aufgaben und Lösungshinweisen versehene knappe grundlegende Einführung in die Pragmalinguistik.
1178
uang, Y.: Pragmatics. – Oxford 2007. (Oxford textbooks in linguis H tics). Einführung in die Grundlagen der Pragmalinguistik, ihre zentralen Themen und jüngsten Forschungsergebnisse, mit Übungen und weiterführenden Lektürevorschlägen.
1179 *Meibauer, J.: Pragmatik. Eine Einführung. 2., verb. Aufl., unveränd. Nachdr. – Tübingen 2008. (Stauffenburg-Einführungen. 12). Auf das Deutsche bezogene Einführung in die linguistische Pragmatik, mit Übungsaufgaben und weiterführenden Lektürehinweisen. 1180 1181
Mey, J.L.: Pragmatics. An introduction. 2. ed., repr. – Malden, Mass. 2005. Gut lesbare Einführung in die Pragmatik mit Aufgaben und einem ausführlichen Literaturverzeichnis. * Peccei, J.S.: Pragmatics. Repr. – London 2005. (Language workbooks). Sehr elementare Einführung in die Grundkonzepte der linguistischen Pragmatik, mit Übungen, Kommentaren und Lektürevorschlägen.
4.6. Pragmalinguistik
169
1182 *Schlieben-Lange, B.: Linguistische Pragmatik. 2., überarb. Aufl. – Stutt gart 1979. (Urban-Taschenbücher. 198). Kritische Einführung in die verschiedenartigen Ansätze der Pragmalinguistik. 1183 1184 1185
* Sucharowski, W.: Problemfelder einer linguistischen Pragmatik. Annä herungsversuche. – Regensburg 1993. (Theorie und Forschung. Sprach wissenschaft. 2). Auf einer Vorlesung für Lehramtsstudierende basierende Einführung in den Gegenstandsbereich der linguistischen Pragmatik. homas, J.: Meaning in interaction. An introduction to pragmatics. 13. T impr. – Harlow 2007. (Learning about language). Gut verständliche Darstellung der Grundlagen und der Entwicklungen der Pragmatik, mit Schlussfolgerungen am Ende jeden Kapitels. erschueren, J.: Understanding pragmatics. – London 1999. (Understan V ding language series). Umfassende Einführung in die theoretischen Grundlagen der Pragmatik unter Einschluss sozialer, kultureller und kognitiver Aspekte.
1186
*Wunderlich, D.: Die Rolle der Pragmatik in der Linguistik. – In: Der Deutschunterricht 22 (1970), H. 4, S. 5–41.
1187
ule, G.: Pragmatics. 9. impr. – Oxford 2005. (Oxford introductions to Y language study). Kurzgefasste Einführung in die wesentlichen Aspekte der Pragmatik mit Textauszügen aus der wissenschaftlichen Literatur und dazugehörigen Aufgaben.
4.6.3. Forschungsberichte, Handbücher, Textsammlungen 1188 Cap, P. (Hrsg.): Pragmatics today. – Frankfurt 2005. (Lódź studies in language. 12). Sammlung von knapp 30 Beiträgen aus dem beginnenden 21. Jahrhundert zur Dokumentation des weltweiten Forschungsinteresses an pragmalinguistischen Fragestellungen. 1189
avis, S. (Hrsg.): Pragmatics. A reader. – New York 1991. D Umfangreicher Reader mit grundlegenden Texten der Pragmatik aus den vorausgegangenen zwei Jahrzehnten.
1190
orn, L.R. u. G. Ward: The handbook of pragmatics. – Malden, Mass. H 2004. (Blackwell handbooks in linguistics. 16).
170
4. Aspekte der Sprachbetrachtung
eschreibt in 32 Kapiteln die Hauptfragestellungen der gegenwärtigen B Forschung und führt auf diese Weise in das Gebiet ein.
1191
asher, A. (Hrsg.): Pragmatics. Critical concepts. 6 Bde. – London 1998. K (Routledge critical concepts). Zusammenstellung von über 100 Artikeln und Textauszügen zur Entwicklung der linguistischen Pragmatik in den vergangenen 60 Jahren.
1192 Levinson, S.C.: Pragmatik. 3. Aufl., neu übers. v. M. Wiese. – Tübingen 2000. (Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft. 39). Noch immer grundlegendes Standard-Nachschlagewerk, das die wichtigsten Themen der Pragmatik klar und umfassend darstellt. 1193
1194 1195
Mey, J.L. (Hrsg.): Concise encyclopedia of pragmatics. – Amsterdam 1998. Umfangreiches zweiteiliges Nachschlagewerk mit rund 250 alphabetisch angeordneten Sachartikeln und knapp 40 Kurzbiographien der wichtigsten Fachvertreter. Rolf, E. (Hrsg.): Pragmatik. Implikaturen und Sprechakte. – Opladen 1997. (Linguistische Berichte. Sonderheft. 8). Sammlung von 18 Beiträgen zu den beiden Teilgebieten der Pragmatik: Konversations-Implikaturen und Sprechakte. erschueren, J. et al. (Hrsg.): Handbook of pragmatics. – Amsterdam V 1995. Darstellung der verschiedenen Themen, Traditionen und Methoden der Pragmatik in der Form eines Handbuchs, das ständig auf dem neuesten Stand gehalten wird durch eine unter www.benjamins.com / online / hop verfügbare Online-Version.
4.6.4. Zur Theorie der Sprechakte 1196
llan, K.: Speech act theory. An overview. – In: J.L. Mey (Hrsg.): Con A cise encyclopedia of pragmatics. – Amsterdam 1998, S. 927–939.
1197
*Austin, J.L.: Zur Theorie der Sprechakte. (How to do things with words). Deutsche Bearb. v. E.v. Savigny. 2. Aufl., bibliogr. erg. Ausg. – Stuttgart 2002. (Reclams Universal-Bibliothek. 9396–98). Einführende Vorlesung aus dem Jahre 1955 von grundlegender Bedeutung.
1198 Hindelang, G.: Einführung in die Sprechakttheorie. 4., unveränd. Aufl. – Tübingen 2004. (Germanistische Arbeitshefte. 27).
4.6. Pragmalinguistik
171
inführung in die linguistische Sprechhandlungstheorie anhand der E deutschen Sprache, mit begleitenden Aufgaben und Übungen.
1199
chrodt, R.: Sprechakte, Sprachhandlungen und Kommunikationsethik. S – In: P. Ernst (Hrsg.): Einführung in die synchrone Sprachwissenschaft. 2., verb. u. verm. Aufl. – Wien 1999, S. 6.1–6.22.
1200
* Searle, J.R.: Was ist ein Sprechakt? – In: H. Holzer u. K. Steinbacher (Hrsg.): Sprache und Gesellschaft. – Hamburg 1972, S. 153–173.
1201
earle, J.R. Sprechakte. Ein sprachphilosophischer Essay. Übers. v. R. u. S R. Wiggershaus. 1. Aufl., 10. Nachdr. – Frankfurt 2007. (Suhrkamp-Ta schenbuch Wissenschaft. 458). Erstmals 1969 erschienener Klassiker der Sprechakttheorie.
1202
anderveken, D. u. S. Kubo (Hrsg.): Essays in speech act theory. – Ams V terdam 2002. (Pragmatics & beyond. New series. 77). Sammelband, der den gegenwärtigen Forschungsstand im Bereich der Sprechakttheorie widerspiegelt.
1203
agner, K.R.: Pragmatik der deutschen Sprache. – Frankfurt 2001. W Auf eine Erläuterung und Definition der Grundbegriffe folgende umfangreiche Beschreibung sprachlicher Handlungsmöglichkeiten des Deutschen, mit einem Lexikon der illokutiven Typen und ca. 200 Sprechplänen.
1204
underlich, D.: Sprechakte. – In: U. Maas u. D. Wunderlich (Hrsg.): W Pragmatik und sprachliches Handeln. Mit einer Kritik am Funkkolleg „Sprache”. – Frankfurt 1972, S. 69–188. (Athenäum-Skripten Linguis tik. 2).
4.6.5. Linguistische Gesprächsanalyse / Diskursanalyse 4.6.5.1. Bibliographien 1205
1206
ecker-Mrotzek, M.: Diskursforschung und Kommunikation in Instituti B onen. 2., verb. u. erw. Aufl. – Heidelberg 1999. (Studienbibliographien Sprachwissenschaft. 4). In fünf Abschnitte gegliederte alphabetische Zusammenstellung von 260 vornehmlich jüngeren und leicht zugänglichen Titeln zur Diskursforschung, erschließbar durch ein Sachwortregister. ayer, S. u. M. Weber: Bibliographie zur linguistischen Gesprächsana M lyse. – Hildesheim 1983. (Germanistische Linguistik. 1–2 / 1981).
172
4. Aspekte der Sprachbetrachtung
bgeschlossene zweiteilige Fachbibliographie mit rund 1500 einschläA gigen Titeln, die bis 1982 erschienen sind.
4.6.5.2. Einführungen 1207
ngermüller, J.: Diskursanalyse. Strömungen, Tendenzen, Perspektiven. A – In: J. Angermüller et al. (Hrsg.): Diskursanalyse. Theorien, Methoden, Anwendungen. – Hamburg 2001, S. 7–22. (Argument-Sonderband. 286).
1208
* Brinker, K. u. S.F. Sager: Linguistische Gesprächsanalyse. Eine Einfüh rung. 4., durchges. u. erg. Aufl. – Berlin 2006. (Grundlagen der Germa nistik. 30). Systematische Einführung in grundlegende Begriffe, Methoden und Forschungsansätze der linguistischen Gesprächsanalyse.
1209 1210
* Coulthard, M.: An introduction to discourse analysis. 2. ed., new ed., 20. impr. – London 2004. (Applied linguistics and language study). Zeigt Ursprünge der Diskursanalyse auf, präsentiert einige ihrer Hauptergebnisse und diskutiert verschiedene Anwendungsmöglichkeiten. utting, J.: Pragmatics and discourse. A resource book for students. Repr. C – London 2006. (Routledge English language introductions). Einführendes Arbeitsbuch in die Grundlagen der Pragmatik und Diskurs analyse, mit Zusatzmaterialien und begleitenden Textauszügen zu jedem Kapitel.
1211 Deppermann, A.: Gespräche analysieren. Eine Einführung. 4. Aufl. – Wiesbaden 2005. (Qualitative Sozialforschung. 3). Praktische Einführung in die Methodik der Gesprächsanalyse. 1212 1213
1214
el, J.P.: An introduction to discourse analysis. Theory and method. 2. G ed., repr. – London 2007. Einführung in die Diskursanalyse und Vorstellung geeigneter Forschungswerkzeuge einschließlich dazugehöriger Methoden. ave, P. ten: Doing conversation analysis. A practical guide. 2. ed. – Lon H don 2007. (Introducing qualitative methods). Einführung in die theoretischen, methodologischen und praktischen Aspekte der Konversationsanalyse, mit Übungen und zahlreichen Lektürevorschlägen. enne, H. u. H. Rehbock: Einführung in die Gesprächsanalyse. 4., durch H ges. u. bibliogr. erg. Aufl. – Berlin 2001. (de Gruyter-Studienbuch).
4.6. Pragmalinguistik
173
uf der Analyse vorgegebener Gesprächstexte basierende Einführung in A Theorie und Methoden gesprächsanalytischer Forschungen.
1215 *Hutchby, I. u. R. Worffitt: Conversation analysis. Principles, practices and applications. 2. rev. ed. – Cambridge 2008. Breite, gut verständliche Einführung in Theorie und Methoden der Konversationsanalyse, mit einer Vielzahl illustrierender Beispiele. 1216
J ohnstone, B.: Discourse analysis. 2. ed. – Malden, Mass. 2008. (Intro ducing linguistics. 3). Einführendes Textbuch in die Diskursanalyse, mit Zusammenfassungen, Diskussions- und Lektürevorschlägen zu jedem Kapitel.
1217
allmeyer, W. u. F. Schütze: Konversationsanalyse. – In: Studium Lin K guistik 1 (1976), S. 1–28.
1218
ilian, J.: Historische Dialogforschung. Eine Einführung. – Tübingen K 2005. (Germanistische Arbeitshefte. 41). Einführender Überblick über die wichtigsten Ansätze der historischen Dialogforschung, mit Aufgaben, Lösungshinweisen und einem Glossar.
1219
1220
* Paltridge, B.: Discourse analysis. – London 2006. (Continuum discourse series). Einführende Überblicksdarstellung über die verschiedenen Aspekte der Diskursanalyse, mit Arbeitsaufgaben und kommentierten Lektürevorschlägen. tubbs, M.: Discourse analysis. The sociolinguistic analysis of natural S language. Repr. – Oxford 1998. (Language in society. 4). Einführende Überblicksdarstellung der Diskursanalyse, mit weiterführenden Lektürehinweisen und einer umfangreichen Bibliographie von knapp 350 Titeln.
4.6.5.3. Studien und Forschungsberichte 1221
luhm, C. et al.: Linguistische Diskursanalyse. Überblick, Probleme, B Perspektiven. – In: Sprache und Literatur 86 (2000), S. 3–19.
1222
Brown, G. u. G. Yule: Discourse analysis. Repr. – Cambridge 2006. (Cambridge textbooks in linguistics). Umfassender Überblick über die Vielzahl unterschiedlicher Forschungsrichtungen der Diskursanalyse.
174
4. Aspekte der Sprachbetrachtung
1223
uttermann, K.: Linguistische Gesprächsanalyse. Integrationsmodell L dialoggrammatischer und konversationsanalytischer Grundpositionen am Beispiel von Strafverhandlungen. – In: Zeitschrift für germanistische Linguistik 25 (1997), S. 273–307.
1224
olf, E.: Sagen und Meinen. Paul Grices Theorie der Konversations-Im R plikaturen. – Opladen 1994. Gute Darstellung und Diskussion der Griceschen Maximen.
1225
treeck, J.: Konversationsanalyse. Ein Reparaturversuch. – In: Zeitschrift S für Sprachwissenschaft 2 (1983), S. 72–104.
4.6.5.4. Handbücher und Sammelwerke 1226
1227
1228
1229
1230
Brinker, K. et al. (Hrsg.): Text- und Gesprächslinguistik. Ein interna tionales Handbuch zeitgenössischer Forschung. 2 Teilbde. – Berlin 2000 / 2001. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissen schaft. 16). Band 2 ist der Gesprächslinguistik gewidmet und enthält 80 grundlegende Artikel, die deren Forschungsstand und -entwicklung auf internationaler Ebene dokumentieren. rünner, G. et al. (Hrsg.): Angewandte Diskursforschung. 2 Bde. – Op B laden 1999. Zusammenstellung verschiedener Beiträge, die die Arbeitsweise der linguistischen Diskursforschung vorstellen und Möglichkeiten ihrer Anwendung zeigen. herubim, D. et al. (Hrsg.): Gespräche zwischen Alltag und Literatur. C Beiträge zur germanistischen Gesprächsforschung. – Tübingen 1984. (Reihe germanistische Linguistik. 53). Sammelband, dessen einzelne Beiträge die Bedeutung gesprächsanalytischen Arbeitens für die Linguistik und ihre Nachbarwissenschaften dokumentieren. ijk, T.A.v. (Hrsg.): Handbook of discourse analysis. 4 Bde., 3. pr. – D London 1989–1992. Breit angelegter interdisziplinärer Überblick über die Geschichte und den Forschungsstand der Diskursanalyse in Form von über 50 Einzelartikeln. hlich, K. (Hrsg.): Diskursanalyse in Europa. – Frankfurt 1994. (Forum E angewandte Linguistik. 24).
5.1. Angewandte Linguistik
175
berblick über den Stand der Forschungsarbeiten zur Diskursanalyse in Ü verschiedenen europäischen Ländern, mit umfangreichen Bibliographien.
1231
ritz, G. u. F. Hundsnurscher (Hrsg.): Handbuch der Dialoganalyse. – F Tübingen 1994. Darstellung wichtiger Fragestellungen, Forschungsrichtungen und Ergebnisse der Dialoganalyse in 26 kurzen Überblicksartikeln.
1232 1233 1234
I ványi, Z. u. A. Kertész (Hrsg.): Gesprächsforschung. Tendenzen und Perspektiven. – Frankfurt 2001. (Metalinguistica. 10). Sammelband, der eine Momentaufnahme der gegenwärtigen deutschsprachigen Gesprächsforschung zu geben versucht. J aworski, A. u. N. Coupland (Hrsg.): The discourse reader. 2. ed. – Lon don 2006. Thematisch gruppierte Zusammenstellung von 34 grundlegenden Beiträgen zur Diskursanalyse mit jeweils einer umfänglichen Einleitung. chiffrin, D. et al. (Hrsg.): The handbook of discourse analysis. Repr. – S Malden, Mass. 2006. (Blackwell handbooks in linguistics). Thematische Zusammenstellung von über 40 umfangreichen Artikeln, die von der theoretischen und methodischen Vielfältigkeit der Diskursanalyse Zeugnis ablegen.
5. ANWENDUNGSBEREICHE DER LINGUISTIK 5.1. Angewandte Linguistik 1235 1236 1237
* Davies, A.: An introduction to applied linguistics. From practise to the ory. 2. ed. – Edinburgh 2007. (Edinburgh textbooks in applied linguis tics). Mit Übungen und einem Glossar versehener Einführungstext in den gegenwärtigen Forschungsstand der angewandten Linguistik. avies, A. u. C. Elder (Hrsg.): The handbook of applied linguistics. 1. D publ. in paperback, repr. – Malden, Mass. 2007. (Blackwell handbooks in linguistics). Umfangreiches Handbuch, das in 32 Artikeln einen fundierten Überblick über die wichtigsten Bereiche der angewandten Linguistik vermittelt. bneter, Th.: Angewandte Linguistik. Eine Einführung. 2 Bde. – Mün E chen 1976. (Uni-Taschenbücher. 421 / 523).
176
5. Anwendungsbereiche der Linguistik
rühes einführendes Handbuch in die Intersektionsgebiete der Psycho-, F Sozio- und Ethnolinguistik, des Spracherwerbs, der Lehr- und Lerntheorien und der kontrastiven Linguistik.
1238
rabe, W. u. R.B. Kaplan (Hrsg.): Introduction to applied linguistics. G Repr. – Reading, Mass. 1994. (Second language professional library). Sammelband zur Vorstellung unterschiedlichster Bereiche der angewandten Linguistik, mit Aufgaben und Lektürevorschlägen zu jedem Beitrag und einer umfangreichen Bibliographie.
1239
rabe, W.: Applied linguistics. An emerging discipline for the twentyG first century. – In: R.B. Kaplan (Hrsg.): The Oxford handbook of applied linguistics. – Oxford 2002, S. 3–12.
1240
* Harden, Th.: Angewandte Linguistik und Fremdsprachendidaktik. – Tü bingen 2006. (Narr Studienbücher). Breit angelegte Einführung, die neben den Bereichen Sprachvermittlung und Sprachverwendung auch die Bereiche Soziolinguistik, Pragmalinguistik und kontrastive Linguistik einbezieht.
1241
elbig, G.: Angewandte Sprachwissenschaft – eine ausufernde „Papier H korb”-Disziplin? (Ein Diskussionsbeitrag). – In: Deutsch als Fremdspra che 38 (2001), H. 2, S. 90–98.
1242
ufeisen, B. u. G. Neuner: Angewandte Linguistik für den fremdsprach H lichen Deutschunterricht. Eine Einführung. 2. Dr. – Berlin 2007. (Fern studieneinheit. 16). Knappe Einführung in verschiedene Felder der angewandten Linguistik unter besonderer Berücksichtigung des fremdsprachlichen Deutsch unterrichts, mit Aufgaben und Lösungen.
1243
1244
1245
aplan, R.B. (Hrsg.): The Oxford handbook of applied linguistics. – Ox K ford 2002. In 39 Kapiteln präsentierter breiter Überblick über den gegenwärtigen Forschungsstand der angewandten Linguistik, vornehmlich in den Bereichen Erst- und Zweitspracherwerb, Sprachkontakt, Sprachenpolitik und Übersetzen. * Knapp, K. et al. (Hrsg.): Angewandte Linguistik. Ein Lehrbuch. 2., überarb. u. erw. Aufl. – Tübingen 2007. (Uni-Taschenbücher. 8275). Umfängliches Lehr- und Übungsbuch mit CD-ROM, das in die wichtigsten Arbeitsfelder der angewandten Linguistik anhand typischer Fall beispiele einführt und exemplarische Lösungsmöglichkeiten vorstellt. chmitt, N. (Hrsg.): An introduction to applied linguistics. – London S 2002.
5.2. Deutsch als Fremdsprache
177
ine der neueren Übersichtsdarstellungen des Forschungsstandes der E angewandten Linguistik mit Schwerpunkt auf Spracherwerb im weitesten Sinne, einschließlich Lektürevorschlägen, Arbeitsaufträgen und Lösungshinweisen zu jedem Kapitel.
5.2. Deutsch als Fremdsprache 1246 1247
1248 1249 1250
1251
1252
ggers, D. et al.: Auswahlbibliographie von Neuerscheinungen für das E Fach Deutsch als Fremdsprache. – In: Informationen Deutsch als Fremd sprache, H. 1, 1980ff. Jahresbibliographie wissenschaftlicher Arbeiten und Lehrmaterialien, erscheint immer in Heft 1 des jeweiligen Jahrgangs. lück, H. u. F. Schmöe: Vademecum Deutsch als Fremdsprache. – Bam G berg 1995. (Dr. Rabes Hochschulschriften. 1). Knapper, alle relevanten Aspekte erfassender Überblick über einschlägige Zeitschriften, Handbücher, Hilfsmittel, Lexika, Verlage, Institutionen und Fachverbände. onzález, F. et al.: Bibliographie Didaktik Deutsch als Zweit- und Fremd G sprache. 1975–1996. – München 1998. Zusammenstellung von ca. 7000 Titeln, sachlich geordnet und über ein Stichwortverzeichnis auch inhaltlich erschließbar. onnef-Becker, I. u. P. Kühn: Deutsch als Fremdsprache. – Heidelberg H 1998. (Studienbibliographien Sprachwissenschaft. 24). Thematisch geordnete Zusammenstellung von rund 1100 mit Inhaltskommentaren bzw. Schlagworten versehenen Titeln. I ckler, Th.: Bibliographie Deutsch als Fremdsprache. Kritischer Führer durch die Literatur. – Tübingen 1985. (Germanistische Arbeitshefte. Er gänzungsreihe. 2). Auswahl von knapp 400 Titeln, die nach sachlichen Kriterien angeordnet sind und, soweit es sich um Buchtitel handelt, ausführlich kommentiert werden. atzel, S. u. W.D. Ortmann: Basisliteratur Deutsch als Fremdsprache. L Teil 1: Fachliteratur. – Ismaning 1994. (Sprachen der Welt). Zusammenstellung und Kommentierung von über 300 Titeln zum Fachgebiet Deutsch als Fremdsprache (ohne Lehrwerke und Übungsbücher), geordnet nach Sachgruppen. Schloßmacher, M.: Lehrwerke für Deutsch als Fremdsprache. Auswahl führer für Lehrende und Lernende. – München 1998.
178
5. Anwendungsbereiche der Linguistik
ktuelle Auswahl von über 50 Lehrwerken und Lehrbüchern, in alphabeA tischer Anordnung und mit ausführlicher Beschreibung nach einem standardisierten Kriterienraster. ***
1253
1254
1255 1256
1257
1258
yffka, A. (Bearb.): PONS Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache. C 1. Aufl. – Barcelona 2006. An den Bedürfnissen fortgeschrittener Lerner orientiertes Wörterbuch mit rund 77.000 Stichwörtern und Wendungen einschließlich wichtiger Fremd- und Fachwörter. ittmar, N. u. M. Rost-Roth (Hrsg.): Deutsch als Zweit- und Fremdspra D che. Methoden und Perspektiven einer akademischen Disziplin. 2., durchges. Aufl. – Frankfurt 1997. (Werkstattreihe Deutsch als Fremd sprache. 52). Zusammenstellung der Vorträge einer Ringvorlesung, die dem Ziel diente, aktuelle Themen und Tendenzen im Bereich Deutsch als Zweit- und Fremdsprache zur Diskussion zu stellen. hnert, R. (Hrsg.): Einführung in das Studium des Faches Deutsch als E Fremdsprache. Handreichungen für den Studienbeginn. 2., überarb. Aufl. – Frankfurt 1989. (Werkstattreihe Deutsch als Fremdsprache. 1). Speziell an Studienanfänger gerichtete Einführung in den linguistischlandeskundlichen Teil des Deutsch als Fremdsprache-Studiums. lück, H.: Deutsch als Fremdsprache in Europa vom Mittelalter bis zur G Barockzeit. – Berlin 2002. Materialreiche Untersuchung, die unter Aussparung der südosteuro päischen Länder Bausteine zu einer Geschichte des Deutschlernens in Europa von ca. 800 bis etwa 1700 liefert; mit einer 100 Seiten umfassenden Bibliographie. ötz, D. et al. (Hrsg.): Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als G Fremdsprache. Das einsprachige Wörterbuch für alle, die Deutsch ler nen. Neubearbeitung. – Berlin 2008. Einsprachiges Lernerwörterbuch mit rund 66.000 Stichwörtern aus dem modernen Wortschatz der Umgangs- und Standardsprache. (Auch als CD-ROM-Ausgabe verfügbar). ross, H. u. K. Fischer (Hrsg.): Grammatikarbeit im Deutsch-als-Fremd G sprache-Unterricht. – München 1990. (Studium Deutsch als Fremdspra che – Sprachdidaktik. 8). Sammelband mit 16 Aufsätzen, die ein breites Spektrum aus der Praxis des universitären Deutsch als Fremdsprache-Unterrichts reflektieren.
5.2. Deutsch als Fremdsprache
1259 1260
1261
1262
1263
1264 1265
1266
179
elbig, G. et al. (Hrsg.): Deutsch als Fremdsprache. Ein internationales H Handbuch. 2 Halbbde. – Berlin 2001. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 19). Darstellung des Entwicklungs- und Erkenntnisstandes des Faches Deutsch als Fremdsprache in über 180 Einzelartikeln. enrici, G.: Studienbuch: Grundlagen für den Unterricht im Fach Deutsch H als Fremd- und Zweitsprache (und andere Fremdsprachen). Eine Aus wahl. Mit einer Bibliographie von L. Köster. – Paderborn 1986. (Studi enbücher zur Sprach- und Literaturdidaktik. 1). Schon etwas ältere Einführung in die wichtigsten Themen- und Problemfelder des Fremd- und Zweitsprachenunterrichts. ermann, U.: Wahrig Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache. – Ber H lin 2008. Rund 70.000 Stichwörter, Synonyme, Beispiele und Redewendungen umfassendes Nachschlagewerk speziell für Deutsch lernende Schüler / innen und Studierende. ernig, M.: Deutsch als Fremdsprache. Eine Einführung. – Wiesbaden H 2005. (Studienbücher zur Linguistik. 5). Einführung in die Mehrdimensionalität des Faches Deutsch als Fremdsprache im Spannungsfeld von Kultur, Politik und Linguistik, mit Wiederholungsaufgaben zu jedem Kapitel. * Huneke, H.-W. u. W. Steinig: Deutsch als Fremdsprache. Eine Einfüh rung. 4., aktualis. u. erg. Aufl. – Berlin 2005. (Grundlagen der Germanis tik. 34). Guter, aktueller Überblick über die Bandbreite des Arbeitsfeldes Deutsch als Fremdsprache, mit zahlreichen Lektürehinweisen und einem Anhang nützlicher Arbeitsmittel für den Unterricht. * Ickler, Th.: Deutsch als Fremdsprache. Eine Einführung in das Studium. – Tübingen 1984. (Germanistische Arbeitshefte. 29). Erste Einblicke in das Studienfach Deutsch als Fremdsprache ermöglichende Einführung, mit kapitelweisen Aufgaben (ohne Lösungen). J ung, L.: 99 Stichwörter zum Unterricht Deutsch als Fremdsprache. – Is maning 2001. Alphabetisch organisierte Zusammenstellung ausgewählter Stichwörter zur Methodik und Didaktik des Deutsch als Fremdsprache-Unterrichts mit ausführlichen Erläuterungen und Literaturhinweisen. Kempcke, G.: Wörterbuch Deutsch als Fremdsprache. – Berlin 2000. (de Gruyter-Wörterbuch).
180
5. Anwendungsbereiche der Linguistik
S peziell als ‚Lernerwörterbuch‘ konzipiertes einsprachiges Nachschlagewerk mit Erklärungen zu rund 20.000 Stichwörtern aus dem Bereich der modernen Alltagskommunikation.
1267
ösler, D.: Deutsch als Fremdsprache. – Stuttgart 1994. (Sammlung R Metzler. 280). Anspruchsvoller Überblick über wichtige Teilbereiche und den Forschungsstand des Faches Deutsch als Fremdsprache, mit einer ausführlichen Bibliographie.
1268
1269
1270
1271
torch, G.: Deutsch als Fremdsprache. Eine Didaktik. Theoretische S Grundlagen und praktische Unterrichtsgestaltung. 2., unveränd. Nachdr. der 1. Aufl. – München 2001. (Uni-Taschenbücher. 8184). Die Kernbereiche des Deutsch als Fremdsprache-Unterrichts ausführlich behandelndes Grundlagenwerk mit zahlreichen Anregungen für die Praxis. trauss, D.: Didaktik und Methodik Deutsch als Fremdsprache. Eine S Einführung. 5. Aufl. – Berlin 1991. (Fremdsprachenunterricht in Theorie und Praxis). Vor allem an ausländische Lehramtsstudierende gerichtete praxisorientierte Einführung in Lehr- und Lerntechniken des Faches Deutsch als Fremdsprache. turm, D. (Hrsg.): Deutsch als Fremdsprache weltweit. Situation und S Tendenzen. – München 1987. Sammelband mit Informationen über die Situation des Faches Deutsch als Fremdsprache unter kultur- und bildungspolitischen Gesichtspunkten. ermke, M. (Hrsg.): Duden. Wörterbuch Deutsch als Fremdsprache. W Hrsg. v. der Dudenredaktion. – Mannheim 2003. Für Lerner der Grund- und Mittelstufe konzipiertes Nachschlagewerk mit rund 11.000 Stichwörtern aus der deutschen Gegenwartssprache einschließlich der 1000 häufigsten Wörter.
5.3. Neurolinguistik (Patholinguistik) 5.3.1. Bibliographien und Handbücher 1272
Blanken, G. et al. (Hrsg.): Linguistic disorders and pathologies. An inter national handbook. – Berlin 1993. (Handbücher zur Sprach- und Kom munikationswissenschaft. 8). Vermittelt in knapp 100 Einzelartikeln einen umfassenden Überblick über den Stand patholinguistischer Forschungen und Therapiekonzepte.
5.3. Neurolinguistik (Patholinguistik)
181
1273
lanken, G.: Bibliographie zur Neurolinguistik. – In: Neurolinguistik. B Zeitschrift für Aphasieforschung und -therapie 12 (1998), H. 2, S. 60– 157.
1274
ittmann, J. u. J. Tesak: Neurolinguistik. – Heidelberg 1993. (Studien D bibliographien Sprachwissenschaft. 8). Zusammenstellung von über 400 thematisch gruppierten Titeln, denen ein allgemeiner Teil zum Thema „Sprache und Gehirn“ vorangestellt ist.
1275 1276
Hillis, A.E. (Hrsg.): The handbook of adult language disorders. Integra ting cognitive neuropsychology, neurology and rehabilitation. – New York 2002. Aus 23 Einzelbeiträgen zusammengestellter Überblick über die Hauptforschungsgebiete der Aphasiologie, unterteilt in sieben Sektionen. temmer, B. u. H.A. Whitaker (Hrsg.): Handbook of neurolinguistics. S Repr. – San Diego 2002. Handbuch, das in 47 Einzelartikeln den Forschungsstand in allen Bereichen der Neurolinguistik einschließlich deren klinischer Anwendung beschreibt, mit einer 100 Seiten umfassenden Gesamtbibliographie.
5.3.2. Einführungen und Studien 1277
* Ahlsén, E.: Introduction to neurolinguistics. – Amsterdam 2006. Aktuelle Einführung in die Geschichte und Arbeitsweise der Neurolinguistik mit Lektürevorschlägen und Arbeitsanregungen zu jedem einzelnen Kapitel.
1278
enson, D.F. u. A. Ardida: Aphasia. A clinical perspective. – New York B 1996. Liefert eine auf den neuesten Stand gebrachte Analyse der verschiedenen Aspekte von Sprachstörungen, verursacht durch Gehirnschädigungen.
1279
1280
lanken, G. (Hrsg.): Einführung in die linguistische Aphasiologie. The B orie und Praxis. – Freiburg 1991. In die Form eines Sammelbandes gekleidete umfassende, allgemein verständliche Einführung in aktuelle Fragestellungen und Entwicklungen der linguistischen Aphasiologie. lock, S.v.: Von der Systemlinguistik zur Patholinguistik. Interdiszi B plinäre Verflechtung anwendungsbezogener Forschung. Hrsg. v. E. u. B.v. Block. – Frankfurt 1998. Umfassende Darstellung des Gesamtspektrums der Patholinguistik unter formaldeskriptiven und ätiologischen Gesichtspunkten.
182 1281
1282
5. Anwendungsbereiche der Linguistik
outon, Ch.P.: Neurolinguistics. Historical and theoretical perspectives. B – New York 1991. (Applied psycholinguistics and communication disor ders). Darstellung der Geschichte der Neurolinguistik von den ersten prähistorischen Anfängen bis in die Gegenwart, mit einer über 400 Titel umfassenden Bibliographie. * Caplan, D.: Neurolinguistics and linguistic aphasiology. An introduc tion. Repr. – Cambridge 2003. (Cambridge studies in speech science and communication). Erstmals 1987 erschienene umfassende Einführung in die Neurolinguistik und die Aphasiologieforschung, mit ausführlichem Literaturverzeichnis.
1283
rystal, D.: Clinical linguistics. 2. repr. – London 1991. C Mit reichem Beispielmaterial versehene Darstellung theoretischer wie praktischer Aspekte der klinischen Linguistik.
1284
* Crystal, D. u. R. Varley: Introduction to language pathology. 4. ed., repr. – London 2005. Erstmals 1980 erschienener einführender Überblick über den gesamten Bereich der Sprachpathologie, mit einem neuen Kapitel zur Behandlung von Sprachstörungen.
1285 1286
Friederici, A.D.: Neuropsychologie der Sprache. – Stuttgart 1984. (Kohl hammer Standards Psychologie). Erste deutsche Zusammenfassung beinahe des gesamten Wissensgebietes der Neurolinguistik zu Beginn der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts. I ngram, J.C.L.: Neurolinguistics. An introduction to spoken language processing and its disorders. – Cambridge 2007. (Cambridge textbooks in linguistics). Einführung in die zentralen Themenbereiche der Neurolinguistik, mit Übungsaufgaben und einem Glossar.
1287
* Keller, J. u. H. Leuninger: Neurolinguistik. – In: J. Keller u. H. Leunin ger: Kognitive Linguistik for Beginners. – Frankfurt 1991, S. 195–214. (Frankfurter linguistische Forschungen. Sondernummer 3).
1288
amb, S.M.: Pathways of the brain. The neurocognitive basis of lan L guage. – Amsterdam 1999. (Amsterdam studies in the theory and history of linguistic science. Ser. 4, 170). Schrittweise Einführung in den Themenkomplex Sprache und Gehirn.
1289
euninger, H.: Methodologische und empirische Probleme der Neurolin L guistik. – In: W. Radigk (Hrsg.): Sprache und Sprachstörungen. Neurolo
5.3. Neurolinguistik (Patholinguistik)
183
gie, Sprachheilpädagogik, Linguistik. – Dortmund 1988, S. 123–137. (Denken und Lernen. 2). 1290
1291
1292 1293 1294
euninger, H.: Neurolinguistik. Probleme, Paradigmen, Perspektiven. – L Opladen 1989. Einführung in den Gegenstandsbereich der Neurolinguistik, Diskussion unterschiedlicher Erklärungsansätze und Erörterung möglicher Perspektiven aufgrund der Entwicklung neuerer Syntaxtheorien. * Obler, L.K. u. K. Gjerlow: Language and the brain. 6. pr. – Cambridge 2006. (Cambridge approaches to linguistics). Einführung in die zentralen Forschungsgebiete der Neurolinguistik, mit einem Glossar, Lektüreempfehlungen und einer umfangreichen Bibliographie. euser, G.: Aphasie. Eine Einführung in die Patholinguistik. – München P 1978. (Patholinguistica. 3). Überblick über die Arbeitsmethoden der klinischen Linguistik, mit einer umfangreichen Sammlung von Sprachproben. euser, G.: Sprachstörungen. Einführung in die Patholinguistik. – Mün P chen 2000. (Uni-Taschenbücher. 2125). Anschauliche, verständliche Erklärung der für die Diagnose und Therapie gestörter Sprache relevanten sprachwissenschaftlichen Grundlagen. tachowiak, F.-J.: Neurolinguistik. Theorie, Empirie, Therapie. – In: S Frankfurter linguistische Forschungen Nr. 4 (1988), S. 70–80 und Nr. 5 (1988), S. 58–75.
5.3.3. Tagungsbände und Forschungsberichte 1295 1296 1297
astiaanse, R. u. Y. Grodzinsky (Hrsg.): Grammatical disorders in apha B sia. A neurolinguistic perspective. Repr. – London 2005. Dokumentation des Forschungsstandes neurolinguistischer Arbeiten zum Agrammatismus am Übergang vom 20. zum 21. Jahrhundert. rown, C.M. u. P. Hagoort (Hrsg.): The neurocognition of language. B Repr. – Oxford 2003. Detaillierter Überblick über den gegenwärtigen Forschungsstand, mit umfangreichen bibliographischen Angaben. oodglass, H. et al.: Selected papers in neurolinguistics. – München G 1978. (Patholinguistica. 5). 17 chronologisch angeordnete Artikel aus den Jahren 1958–1978 zu grammatischen, lexikalischen und phonologischen Fragen der Neurolinguistik.
184 1298 1299
5. Anwendungsbereiche der Linguistik
ielscher, M. et al. (Hrsg.): Beeinträchtigungen des Mediums Sprache. H Aktuelle Untersuchungen in der Neurolinguistik. – Tübingen 1998. (Stauffenburg Linguistik. 13). Tagungsband, dessen Beiträger aktuelle Untersuchungen aus dem Bereich der Aphasieforschung und -therapie vorstellen. ickheit, G. (Hrsg.): Studien zur klinischen Linguistik. Modelle, Metho R den, Intervention. – Opladen 1997. (Psycholinguistische Studien). Zusammenstellung von Tagungsbeiträgen, deren Autoren ausschnitthaft gegenwärtige Forschungsaktivitäten der Neuro- bzw. klinischen Linguistik dokumentieren.
5.4. Mathematische Linguistik 1300
Altmann, G.: Mathematische Linguistik. – In: W.A. Koch (Hrsg.): Per spektiven der Linguistik. Bd. 1. – Stuttgart 1973, S. 208–232. (Kröners Taschenausgabe. 446).
1301
Brockhaus, K. u. A.v. Stechow: Mathematische Verfahren in der Lingu istik. – In: H.L. Arnold u. V. Sinemus (Hrsg.): Grundzüge der Literatur- und Sprachwissenschaft. Bd. 2. – München 1974, S. 61–90. (dtv. 4227).
1302
ubey, H.M.: Mathematical foundations of linguistics. – München 1999. H (LINCOM handbooks in linguistics. 10). Mit reichhaltigem Beispielmaterial versehene Einführung in die mathematischen Grundlagen der Linguistik.
1303
1304
ornai, A.: Mathematical linguistics. – London 2007. (Advanced infor K mation and knowledge processing). Einführung in die mathematischen Grundlagen der Linguistik von der Phonologie bis zur Syntax und Semantik, mit Übungen und weiterführenden Lektürevorschlägen zu jedem Kapitel. artee, B.H. et al.: Mathematical methods in linguistics. Corr. 2. pr. of the P 1. ed., student ed. – Dordrecht 1993. Mit Übungen und Lösungen versehene umfangreiche Einführung in die grundlegenden Methoden der mathematischen Linguistik.
1305
Peters, S.: What is mathematical linguistics? – In: W.J. Savitch et al. (Hrsg.): The formal complexity of language. – Dordrecht 1987, S. 1–18. (Studies in linguistics and philosophy. 33).
1306
iotrowski, R.G. et al.: Introduction of elements of mathematics to lin P guistics. – Bochum 1990. (Quantitative linguistics. 44).
5.4. Mathematische Linguistik
185
inführung in die grundlegenden Methoden, Ergebnisse und AusgangsE punkte neuerer Zugänge zur algebraischen und statistischen Sprachanalyse.
1307
* Schnelle, H.: Mathematische Linguistik. Eine kurze Einführung. – In: Zeitschrift für Mundartforschung 33 (1966), S. 193–206.
1308
chnelle, H.: Methoden mathematischer Linguistik. – In: H. Schnelle et S al.: Methoden der Sprachwissenschaft. – München 1968, S. 135–160. (Enzyklopädie der geisteswissenschaftlichen Arbeitsmethoden. 4).
1309
all, R.E.: Mathematical linguistics. – In: W.O. Dingwall (Hrsg.): A sur W vey of linguistic science. 2. ed. – Stamford, Conn. 1978, S. 83–95.
5.4.1. Algebraische Linguistik 1310 1311
Marcus, S.: Algebraic linguistics. Analytic models. 3. pr. – New York 1980. (Mathematics in science and engineering. 29). Darstellung von struktureller Sprachuntersuchung mittels analytischer Modelle. gall, P.: Stellung und Aufgaben der algebraischen Linguistik (Einfüh S rungsstudie). – In: The Prague bulletin of mathematical linguistics (1974), H. 22, S. 41–52 und (1975), H. 23, S. 53–74.
5.4.2. Statistische Linguistik 1312
öhler, R.: Bibliography of quantitative linguistics. – Amsterdam 1995. K (Amsterdam studies in the theory and history of linguistic science. Ser. 5, 25). Zusammenstellung von mehr als 6300 Literaturangaben, alphabetisch geordnet nach (Haupt-)Schlagwörtern und über mehrere Indizes erschließbar. ***
1313 Altmann, G.: Statistik für Linguisten. 2., verb. Aufl. – Trier 1995. (Quan titative linguistics. 55). Einführendes Lehrbuch in die Grundlagen der deskriptiven und analytischen Statistik im Bereich der Sprach- und Textwissenschaften, mit Übungen und Lösungsschlüssel.
186
5. Anwendungsbereiche der Linguistik
1314
est, K.-H.: Quantitative Linguistik. Entwicklung, Stand und Perspek B tive. – In: Göttinger Beiträge zur Sprachwissenschaft (1999), H. 2, S. 7–23.
1315
est, K.-H.: Quantitative Linguistik. Eine Annäherung. 3., stark überarb. B u. erg. Aufl. – Göttingen 2006. (Göttinger linguistische Abhandlungen. 3). Einführung in die theoretischen Grundlagen der quantitativen Linguistik, deren praktische Anwendung und deren Forschungsergebnisse.
1316
utler, Chr.: Statistics in linguistics. – Oxford 1985. B Einführung in für Linguisten relevante statistische Grundtechniken, mit Übungen und Lösungshinweisen.
1317
* Hoffmann, L.: Zum Forschungsstand der statistischen Linguistik. – In: L. Hoffmann (Hrsg.): Fachsprachen und Sprachstatistik. Beiträge zur an gewandten Sprachwissenschaft. – Berlin 1975, S. 9–24. (Sammlung Akademie-Verlag. 41).
1318
Köhler, R. et al. (Hrsg.): Quantitative Linguistik. Ein internationales Handbuch. – Berlin 2005. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikati onswissenschaft. 27). Internationales Handbuch, dessen 71 Artikel einen umfassenden Überblick über den Gegenstand, die Geschichte, die wissenschaftstheoretischen Voraussetzungen und den gegenwärtigen Forschungsstand der quantitativen Linguistik zu vermitteln suchen.
1319
öhler, R.: Gegenstand und Arbeitsweise der quantitativen Linguistik. K – In: R. Köhler et al. (Hrsg.): Quantitative Linguistik. Ein internationales Handbuch. – Berlin 2005, S. 1–16. (Handbücher zur Sprach- und Kom munikationswissenschaft. 27).
1320
eier, H.: Deutsche Sprachstatistik. Mit einem Geleitwort von L. Ma M ckensen. 2., erw. u. verb. Aufl., 2. Nachdruckaufl. Mit einem Anhang: Bausteine zu einer vergleichenden Sprachstatistik. – Hildesheim 1978. Darstellung unterschiedlicher Anwendungsbereiche der Sprachstatistik mit einem „Rangbuch der deutschen Wortformen und Wörter”.
1321 1322
* Muller, Ch.: Einführung in die Sprachstatistik. Aus dem Franz. übers. v. F. Heinzmann. – München 1972. (Hueber Hochschulreihe. 13). Übersichtliche Darstellung des Begriffs- und Methodenarsenals der Sprachstatistik. iotrowski, R.G. et al.: Mathematische Linguistik. Übers. v. A. Falk. – P Bochum 1985. (Quantitative linguistics. 27).
5.5. Korpuslinguistik
187
S ystematische Darstellung der Grundideen der quantitativen Linguistik und ihrer Anwendungsmöglichkeiten.
1323 Scholfield, Ph.: Quantifying language. A researcher’s and teacher’s guide to gathering language data and reducing it to figures. – Clevedon 1995. (Multilingual matters). Breiter Überblick über die verschiedenen Prinzipien und Probleme der quantifizierenden Linguistik, mit weiterführenden Lektürehinweisen zu jedem Kapitel. 1324 Těšitelová, M.: Quantitative linguistics. – Amsterdam 1992. (Linguistic & literary studies in Eastern Europe. 37). Umfassender Überblick über die Forschungsmethoden und Hauptarbeits gebiete der quantitativen Linguistik. 1325
oods, A. et al.: Statistics in language studies. Repr. – Cambridge 2003. W (Cambridge textbooks in linguistics). Einführendes Lehrbuch in die Grundlagen der Statistik für Linguisten, mit Übungen.
5.5. Korpuslinguistik 1326
enz, S.: Korpuslinguistik. – Tübingen 2000. (Studienbibliographien L Sprachwissenschaft. 32). Bibliographie mit rund 280 Titeln zur Einführung und zum Verständnis der Korpuslinguistik; mit einem Anhang wichtiger Webadressen. ***
1327 1328
1329
iber, D. et al.: Corpus linguistics. Investigating language structure and B use. 5. pr. – Cambridge 2006. (Cambridge approaches to linguistics). Einführung in Ziele und Methoden der Korpuslinguistik und exemplarische Anwendung auf die verschiedensten Bereiche der Linguistik. unston, S.: Corpora in applied linguistics. 3. pr. – Cambridge 2005. H (Cambridge applied linguistics). Einführung in Grundlagen, Methoden und Anwendungsbereiche der Korpuslinguistik unter spezieller Berücksichtigung der Funktion von Korpora im Sprachunterricht. Kennedy, G.: An introduction to corpus linguistics. Repr. – London 2004. (Studies in language and linguistics). Vornehmlich korpusbasierte Beschreibungen der englischen Sprache in den Blickpunkt nehmende Einführung in Möglichkeiten und Grenzen der Korpuslinguistik.
188
5. Anwendungsbereiche der Linguistik
1330
löden, H.: Romanistische Korpuslinguistik. Leistungen, Grenzen, Per K spektiven. – In: C.D. Pusch (Hrsg.): Romanistische Korpuslinguistik. T.1. Korpora und gesprochene Sprache. – Tübingen 2002, S. 7–18. (Script-Oralia. 126).
1331
* Lemnitzer, L. u. H. Zinsmeister: Korpuslinguistik. Eine Einführung. – Tübingen 2006. (Narr Studienbücher). Einführung in die korpusbasierte Sprachbeschreibung des Deutschen, mit Aufgaben, Lösungsansätzen und einem Glossar.
1332 1333
cEnery, T. et al.: Corpus-based language studies. An advanced resource M book. – London 2006. (Routledge applied linguistics). Umfangreiches einführendes Lehrbuch in die Korpuslinguistik mit begleitenden Textauszügen und illustrativen Fallstudien. cEnery, T. u. A. Wilson: Corpus linguistics. An introduction. 2. ed., M repr. – Edinburgh 2007. (Edinburgh textbooks in empirical linguistics). Arbeitsbuch mit Wiederholungsfragen und Lektürevorschlägen zur Einführung in die Geschichte und den gegenwärtigen Stand der Korpuslinguistik.
1334
cEnery, T.: Corpus linguistics. – In: R. Mitkov (Hrsg.): The Oxford M handbook of computational linguistics. Repr. – Oxford 2005, S. 448–463.
1335
eyer, Ch.F.: English corpus linguistics. An introduction. Repr. – Cam M bridge 2004. (Studies in English language). Schrittweise Einführung in die Zusammenstellung und Analyse linguis tischer Korpora, mit Wiederholungsfragen zu jedem Kapitel.
1336
1337
1338
Mukherjee, J.: Korpuslinguistik und Englischunterricht. Eine Einfüh rung. – Frankfurt 2002. (Sprache im Kontext. 14). Einführender Band in Theorie und Methodik der Korpuslinguistik sowie Darstellung und Diskussion ihrer Einsatzmöglichkeiten im Englischunterricht. *Scherer, C.: Korpuslinguistik. – Heidelberg 2006. (Kurze Einführungen in die germanistische Linguistik. 2). Kurze Einführung in die Grundlagen der Korpuslinguistik, mit begleitenden Übungen und Informationen über Zugangswege zu vorhandenen Korpora. chierholz, S.J.: Einige grundlegende Überlegungen zur Corpuslinguis S tik. – In: F. Lenz u. S.J. Schierholz (Hrsg.): Corpuslinguistik in Lexik und Grammatik. – Tübingen 2005, S. 1–14. (Stauffenburg Linguistik. 37).
5.6. Linguistische Datenverarbeitung
1339
189
eubert, W.: Language and corpus linguistics. – In: M.A.K. Halliday et T al.: Lexicology and corpus linguistics. An introduction. – London 2004, S. 73–112. (Open linguistics series).
1340 Teubert, W. u. A. Čermáková: Corpus linguistics. A short introduction. New ed. – London 2007. Einführung in die Grundkonzepte und Möglichkeiten der Korpuslinguistik einschließlich eines kurzen Abrisses ihrer Geschichte. 5.6. Linguistische Datenverarbeitung 5.6.1. Computerlinguistik 5.6.1.1. Bibliographien 1341
1342
ramer, I. u. S. Schulte im Walde: Computerlinguistik und Sprachtechno C logie. – Tübingen 2006. (Studienbibliographien Sprachwissenschaft. 36). Auch die internationale englischsprachige Literatur einbeziehende Bibliographie von rund 1000 Titeln, in didaktisch sinnvoller Abfolge dargeboten. etter, F. (Bearb.): Bibliographie. – In: I.S. Bátori et al. (Hrsg.): Computa W tional linguistics / Computerlinguistik. An international handbook on com puter oriented language research and applications. – Berlin 1989, S. 799– 900. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 4). Zentralbibliographie, deren rund 4000 Einträge alle in den einzelnen Artikeln des Handbuches erwähnten Titel erfassen.
5.6.1.2. Einführungen und Überblicksdarstellungen 1343
ergen, K.v.: LISP für Linguisten. Ein Grundkurs zur Einführung in die B Computerlinguistik. – Frankfurt 1992. (Hamburger englische LinguistikPraktika. 4). Einführendes Arbeitsbuch in die Computerlinguistik anhand einer Programmiersprache, mit Beispielen vornehmlich aus dem Englischen.
1344
* Bott, M.F.: Computational linguistics. – In: J. Lyons (Hrsg.): New hori zons in linguistics. 2. ed. – Harmondsworth 1987, S. 215–288.
1345
Butler, Chr.: Computers in linguistics. 1. ed. – Oxford 1986. inführung in die Arbeitsweise von Computern und deren NutzbarmaE chung für die Analyse natürlicher Sprachen.
190 1346
1347 1348 1349
5. Anwendungsbereiche der Linguistik
arstensen, K.-U. et al. (Hrsg.): Computerlinguistik und Sprachtechno C logie. Eine Einführung. 2., überarb. u. erw. Aufl. – München 2004. Umfassende Einführung in Grundlagen und Methoden der Computerlinguistik einschließlich der wichtigsten Anwendungsgebiete in der Sprachtechnologie. risham, R.: Computational linguistics. An introduction. Repr. – Cam G bridge 1994. (Studies in natural language processing). Für Leser mit Vorkenntnissen gedachte Einführung mit Übungen und einer Bibliographie. Hausser, R.: Grundlagen der Computerlinguistik. Mensch – Maschine – Kommunikation in natürlicher Sprache. – Berlin 2000. Einführendes Lehrbuch in die Computerlinguistik mit mehr als 700 Übungsaufgaben. enders, W. u. G. Willée: Linguistische Datenverarbeitung. Ein Lehr L buch. 2., neu bearb. u. erw. Aufl. – Opladen 1998. Lehrbuch zur Vermittlung grundlegender Verfahren der Verarbeitung von Texten.
1350
enerz, J. u. H. Lohnstein: Das Sprachverständnis des Computers. Zur L theoretischen und psycholinguistischen Grundlegung der Computerlin guistik. – In: Studium Linguistik 22 / 1988, S. 88–98.
1351
anning, Chr.D. u. H. Schütze: Foundations of statistical natural langu M age processing. 8. pr. – Cambridge, Mass. 2005. Einführung in die linguistische Datenverarbeitung, mit nach Schwierigkeitsstufen gestaffelten Übungen.
1352
* Schmitz, U.: Computerlinguistik. Eine Einführung. – Opladen 1992. Stellt u. a. Grundbegriffe, Denkweisen, Arbeitsbereiche und Anwendungsgebiete der Computerlinguistik vor, mit umfangreichem Literaturverzeichnis.
1353
inograd, T.: Erkenntnis – Maschinen – Verstehen. Zur Neugestaltung W von Computersystemen. 2. Aufl. – Berlin 1992. (Rotbuch Rationen). Umfängliche, zugleich als Nachschlagewerk nutzbare Einführung in die Computerlinguistik, mit begleitenden Übungsaufgaben.
5.6.1.3. Handbücher und Lexika 1354
Bátori, I.S. et al. (Hrsg.): Computational linguistics / Computerlinguistik. An international handbook on computer oriented language research and
5.6. Linguistische Datenverarbeitung
1355 1356
191
applications. – Berlin 1989. (Handbücher zur Sprach- und Kommunika tionswissenschaft. 4). Handbuch, das in 65 Artikeln einen möglichst vollständigen Überblick über das gesamte Wissensgebiet anstrebt; mit einer Bibliographie von rund 4000 Titeln. itkov, R. (Hrsg.): The Oxford handbook of computational linguistics. M Repr. – Oxford 2005. Umfangreiches Handbuch mit knapp 40 Beiträgen zu den Grundlagen, Methoden und Anwendungsbereichen der computativen Linguistik. chneider, H.J. (Hrsg.): Lexikon der Informatik und Datenverarbeitung. S 4., aktualis. u. erw. Aufl. – München 1997. Standardwerk mit über 7.500 Einträgen zu den zentralen Begriffen der Informatik, der Angewandten Informatik und der Datenverarbeitung.
5.6.2. Maschinelle Sprachübersetzung 1357
1358 1359
1360 1361
rnold, D. et al.: Machine translation. An introductory guide. – Man A chester 1994. Leicht verständliche Einführung in die Arbeitsweisen der maschinellen Übersetzung, ihre Möglichkeiten und Grenzen sowie ihre zukünftige Rolle, mit Zusammenfassungen und Lektürevorschlägen zu jedem Kapitel. * Blatt, A. et al.: Computer und Übersetzen. Eine Einführung. – Hildes heim 1985. (Hildesheimer Beiträge zu den Erziehungs- und Sozialwis senschaften. Studien – Texte – Entwürfe. 21). Einführung in Grundlagen und Möglichkeiten des Einsatzes von Computern beim Übersetzen. ruderer, H.E. (Hrsg.): Automatische Sprachübersetzung. – Darmstadt B 1982. (Wege der Forschung. 272). Sammlung grundlegender Aufsätze, die die Entwicklung der maschinellen Übersetzung von den Anfängen bis zum Beginn der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts verdeutlicht. enisz-Dostert, B. et al.: Machine translation. – The Hague 1979. (Trends H in linguistics. 11). Darstellung der historischen Entwicklung und der Probleme des maschinellen Übersetzens. *Hutchins, W.J.: Machine translation: past, present, future. – New York 1986. (Ellis Horwood series in computers and their applications).
192
5. Anwendungsbereiche der Linguistik
eicht verständliche Einführung in die Geschichte und die Probleme des L maschinellen Übersetzens. (Mittlerweile frei zugänglich auch im Internet).
1362
utchins, W.J. u. H.L. Somers: An introduction to machine translation. 2. H pr. – London 1997. Einführendes Textbuch in die Methoden und Probleme des maschinellen Übersetzens einschließlich einer Beschreibung ausgewählter Übersetzungssysteme, mit weiterführenden Lektürevorschlägen zu jedem Kapitel.
1363
Hutchins, W.J.: Machine translation. General overview. – In: R. Mitkov (Hrsg.): The Oxford handbook of computational linguistics. Repr. – Ox ford 2005, S. 501–511.
1364
ing, M. (Hrsg.): Machine translation today. The state of the art. Pro K ceedings of the 3. Lugano Tutorial, Lugano, Switzerland 2.–7. April 1984. – Edinburgh 1987. (Edinburgh information technology series. 2). Sammelband zur Geschichte und den Methoden des maschinellen Übersetzens, mit einer knapp 700 Titel umfassenden Bibliographie.
1365
Lewis, D.: Machine translation today. – In: The linguist 37 (1998), H.2, S. 38–43.
1366
elby, A.K. u. C.T. Warner: The possibility of language. A discussion of M the nature of language, with implications for human and machine trans lation. – Amsterdam 1995. (Benjamins translation library. 14). Darlegung und Untersuchung offener Fragen der maschinellen Übersetzung.
1367 1368 1369
irenburg, S. (Hrsg.): Machine translation. Theoretical and methodolo N gical issues. – Cambridge 1987. (Studies in natural language proces sing). Vorstellung und Diskussion einzelner relevanter Theorien und Methoden der maschinellen Übersetzung. irenburg, S. (Hrsg.): Progress in machine translation. – Amsterdam N 1993. Zusammenstellung verschiedener neuerer Forschungsbeiträge aus dem Bereich der maschinellen Übersetzung. irenburg, S. (Hrsg.): Readings in machine translation. – Cambridge, N Mass. 2003.
5.7. Übersetzungswissenschaft
193
S ammlung historisch bedeutsamer Arbeiten zur maschinellen Übersetzung von ihren ersten Anfängen bis in die frühen 90er Jahre des 20. Jahrhunderts hinein.
1370
othkegel, A.: Maschinelle Übersetzung. Probleme und Lösungen. – In: R W. Lenders (Hrsg.): Linguistische Datenverarbeitung und neue Medien. – Tübingen 1989, S. 83–99. (Forum angewandte Sprachwissenschaft. 17).
1371
aljapina, Z.M.: The problems and methods of machine translation. A Š syllabus. – In: Moskovskij lingvističeskij žurnal 7 (2003), H.1, S. 125– 154.
1372
chwanke, M.: Maschinelle Übersetzung. Ein Überblick über Theorie S und Praxis. – Berlin 1991. Auf eine Begriffsdefinition und einen historischen Abriss der maschinellen Übersetzung folgende Beschreibung ausgewählter Übersetzungssysteme; mit einer Bibliographie aller erreichbaren einschlägigen Titel der Jahre 1985–1990.
1373
chwarzl, A.: The (im)possibilities of machine translation. – Frankfurt S 2001. (European university studies. Ser. 14, 381). Illustrativer Vergleich zwischen menschlicher und maschineller Übersetzung und kritische Bewertung verschiedener maschinell übersetzter Texte.
1374
omers, H.L.: Machine translation. Latest developments. – In: R. Mitkov S (Hrsg.): The Oxford handbook of computational linguistics. Repr. – Ox ford 2005, S. 512–528.
1375
ilss, W.: Maschinelle Sprachübersetzung. – In: H.P. Althaus et al. W (Hrsg.): Lexikon der germanistischen Linguistik. 2., vollst. neu bearb. u. erw. Aufl. – Tübingen 1980, S. 802–808.
5.7. Übersetzungswissenschaft 1376 1377
Albrecht, J.: Übersetzung und Linguistik. – Tübingen 2005. (Grundlagen der Übersetzungsforschung. 2). Systematisch-historische Darstellung der philologischen Grundlagen des Übersetzens und der Übersetzungsforschung. * Diller, H.J. u. J. Kornelius: Linguistische Probleme der Übersetzung. – Tübingen 1978. (Anglistische Arbeitshefte. 19).
194
5. Anwendungsbereiche der Linguistik
inführung in linguistische Kategorien des Übersetzens, mit Übungen E und Lektürevorschlägen.
1378
Doherty, M.: Übersetzungstheorie als Wissenschaftsdisziplin. Ein kri tischer Bericht. – In: C. Fabricius-Hansen u. J. Østbø (Hrsg.): Übertra gung, Annäherung, Angleichung. Sieben Beiträge zur Theorie und Praxis des Übersetzens. – Frankfurt 2000, S. 31–40. (Osloer Beiträge zur Ger manistik. 25).
1379
erzymisch-Arbogast, H.: Übersetzungswissenschaftliches Propädeuti G kum. – Tübingen 1994. (Uni-Taschenbücher. 1782). Systematische Einführung in die methodischen Probleme des Übersetzens, mit zahlreichen illustrativen Textbeispielen.
1380
erzymisch-Arbogast, H. u. K. Mudersbach: Methoden des wissenschaft G lichen Übersetzens. – Tübingen 1998. (Uni-Taschenbücher. 1990). Vorstellung verschiedener Methoden wissenschaftlichen Übersetzens und schrittweise Exemplifizierung an einem deutschen Beispieltext.
1381 Hönig, H.G.: Konstruktives Übersetzen. 2., durchges. Aufl. – Tübingen 1997. (Studien zur Translation. 1). Plädoyer für die Übernahme übersetzungswissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis. 1382 1383 1384 1385
önig, H.G. u. P. Kußmaul: Strategie der Übersetzung. Ein Lehr- und H Arbeitsbuch. 6., unveränd. Aufl. – Tübingen 2003. Mit Aufgaben und Lösungsvorschlägen versehenes Arbeitsbuch zur Verbesserung der übersetzerischen Kompetenz. app, V. (Hrsg.): Übersetzer und Dolmetscher. Theoretische Grundla K gen, Ausbildung, Berufspraxis. 3. Aufl. – Tübingen 1991. (Uni-Taschen bücher. 325). Breitgefächerte Einführung in das Übersetzerstudium und seine Problematik in Form einer Aufsatzsammlung. Kelly, L.G.: The true interpreter. A history of translation theory and prac tise in the west. – Oxford 1979. 2000 Jahre umgreifender Abriss der Übersetzungstheorie und -praxis. Kittel, H. et al. (Hrsg.): Übersetzung, Translation, Traduction. Ein inter nationales Handbuch zur Übersetzungsforschung. 2 Teilbde. – Berlin 2004 u. 2007. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissen schaft. 26).
5.7. Übersetzungswissenschaft
195
uf drei Teilbände geplantes umfassendes Handbuch mit rund 300 ArtiA keln zu linguistischen, literaturwissenschaftlichen und kulturwissenschaft lichen Aspekten des Übersetzens in Vergangenheit und Gegenwart.
1386
* Koller, W.: Einführung in die Übersetzungswissenschaft. 7., aktualis. Aufl. – Wiebelsheim 2004. (Uni-Taschenbücher. 819). Inzwischen zum Standardwerk gewordene Einführung, die Grundprobleme und Stand der Übersetzungswissenschaft umfassend und kritisch behandelt.
1387 1388
ußmaul, P.: Verstehen und Übersetzen. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. – K Tübingen 2007. (Narr Studienbücher). Mit Aufgaben und Lösungsvorschlägen versehenes Arbeitsbuch für die Übersetzer-Ausbildung. unday, J.: Introducing translation studies. Theories and applications. M Repr. – London 2004. Mit Arbeitsaufgaben versehene Einführung in verschiedene Ansätze der Übersetzungswissenschaft.
1389
eubert, A.: Übersetzungstheorie. – In: E. Fleischmann et al. (Hrsg.): N Translationsdidaktik. Grundfragen der Übersetzungswissenschaft. – Tü bingen 1997, S. 3–75.
1390
öchhacker, F. u. M. Shlesinger (Hrsg.): The interpreting studies reader. P – London 2002. Thematisch gegliederter Reader mit weiterführenden Bemerkungen zu den einzelnen Beiträgen.
1391 Prunč, E.: Entwicklungslinien der Translationswissenschaft. Von den Asymmetrien der Sprachen zu den Asymmetrien der Macht. – Berlin 2007. (TransÜD. 14). Erste deutschsprachige Übersicht zur Translationswissenschaft, die in ihrer gesamten Vielfalt und komplexen Breite vorgestellt wird. 1392 1393
Reiß, K.: Grundfragen der Übersetzungswissenschaft. Wiener Vorle sungen. Hrsg. v. M. Snell-Hornby u. M. Kadric. 2. Aufl. – Wien 2000. (WUV-Studienbücher Geisteswissenschaften. 1). Zusammenstellung von acht Vorträgen zu grundlegenden Fragen der Übersetzungswissenschaft. eiß, K.: Texttyp und Übersetzungsmethode. Der operative Text. 4., un R veränd. Aufl. – Heidelberg 2007. (Monographien Literatur + Sprache + Didaktik. 11). Erarbeitung einer für Übersetzungen relevanten Texttypologie.
196 1394
1395
5. Anwendungsbereiche der Linguistik
chreiber, M.: Grundlagen der Übersetzungswissenschaft. Französisch, S Italienisch, Spanisch. – Tübingen 2006. (Romanistische Arbeitshefte. 49). Drei romanische Sprachen zum Ausgangspunkt nehmendes Arbeitsheft zur Einführung in die Geschichte und die theoretischen Grundlagen der Übersetzungswissenschaft. nell-Hornby, M. (Hrsg.): Übersetzungswissenschaft – eine Neuorientie S rung. Zur Integrierung von Theorie und Praxis. 2., durchges. Aufl. – Tü bingen 1994. (Uni-Taschenbücher. 1415). Standardanthologie, die einen Überblick über das gesamte Spektrum der Übersetzungswissenschaft vermittelt.
1396 Snell-Hornby, M. et al. (Hrsg.): Handbuch Translation. 2., verb. Aufl., unveränd. Nachdr. – Tübingen 2006. (Stauffenburg Handbücher). Nach thematischen Gesichtspunkten gegliedertes Handbuch zur Praxis der Translation, ihren theoretischen Grundlagen und ihrer Lehrbarkeit. 1397
* Stolze, R.: Die Fachübersetzung. Eine Einführung. – Tübingen 1999. (Narr Studienbücher). Wissenschaftlich fundierte praxisnahe Einführung in das Übersetzen von Fachtexten, mit zahlreichen (vornehmlich englischsprachigen) Beispielen.
1398 Stolze, R.: Übersetzungstheorien. Eine Einführung. 4., überarb. Aufl. – Tübingen 2005. (Narr Studienbücher). Überblick über die wichtigsten übersetzungswissenschaftlichen Ansätze, mit Kommentaren und Lektürehinweisen zu jedem Kapitel. 1399
enuti, L.: The translation studies reader. 2. ed., repr. – New York 2007. V Aus 32 Übersetzungen bzw. Übersetzungsstudien zusammengestellter Reader, der einen Überblick über die wichtigsten Ansätze der Übersetzungswissenschaft liefert.
1400
ernay, H.: Elemente einer Übersetzungswissenschaft. – In: V. Kapp V (Hrsg.): Übersetzer und Dolmetscher. Theoretische Grundlagen, Ausbil dung, Berufspraxis. 3. Aufl. – Tübingen 1991, S. 26–37. (Uni-Taschen bücher. 325).
1401
* Wilss, W. (Hrsg.): Übersetzungswissenschaft. – Darmstadt 1981. (Wege der Forschung. 535). Systematisch geordnete Sammlung grundlegender Arbeiten aus den Jahren 1959–1978.
1402 Wilss, W.: Übersetzungsunterricht. Eine Einführung. Begriffliche Grund lagen und methodische Orientierungen. – Tübingen 1996. (Narr Studien bücher).
5.8. Kontrastive Linguistik
197
us der Praxis entstandene Einführung in den fachtextbezogenen ÜberA setzungsprozess und seine Probleme.
5.8. Kontrastive Linguistik 1403
Markus, M. u. J. Wallmannsberger: English-German contrastive linguis tics. A bibliography. – Frankfurt 1987. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 14, 174). Nach Sachgruppen geordnete unkommentierte Bestandsaufnahme einschlägiger Titel vornehmlich aus den 70er und 80er Jahren des 20. Jahrhunderts. ***
1404 1405 1406 1407 1408 1409
isiak, J. (Hrsg.): Contrastive linguistics. Prospects and problems. – Ber F lin 1984. (Trends in linguistics. Studies and monographs. 22). Tagungsbeiträge einer Konferenz zu kontrastiven Projekten aus dem Jahr 1980. nutzmann, C. (Hrsg.): Kontrastive Linguistik. – Bern 1990. (Forum an G gewandte Linguistik. 19). Sammelband, dessen Beiträge Aufschluss über das Spektrum der kontrastiven Linguistik geben. J ames, C.: Contrastive analysis. 13. impr. – London 1996. (Applied lin guistics and language study). Mit reichem Beispielmaterial versehene Einführung in Theorie und Praxis der kontrastiven Linguistik. König, E. u. V. Gast: Understanding English-German contrasts. – Berlin 2007. (Grundlagen der Anglistik und Amerikanistik. 29). Umfassende detaillierte Bestandsaufnahme der wesentlichen Kontraste auf allen Sprachebenen zwischen dem Englischen und dem Deutschen. rzeszowski, T.P.: Contrasting languages. The scope of contrastive lingu K istics. – Berlin 1990. (Trends in linguistics. Studies and monographs. 51). Diskussion und Kritik des Forschungsstandes der kontrastiven Linguistik. orciniec, N.: Kontrastive Linguistik heute: Stand und Aufgaben. – In: M F. Grucza (Hrsg.): Tausend Jahre polnisch-deutsche Beziehungen. Spra che – Literatur – Kultur – Politik. Materialien des Millennium-Kon gresses, 5.–8. April 2000, Warszawa. – Warszawa 2001, S. 388–401. (Pu blikacje Stowarzyszenia Germanistoẃ Polskich. 2).
198
5. Anwendungsbereiche der Linguistik
1410 Ozil, Ş. (Hrsg.): Was will und was kann die konfrontative (kontrastive) Linguistik? – In: Diyalog 2 (1993), S. 9–116. 1411
1412
* Rein, K.: Einführung in die kontrastive Linguistik. – Darmstadt 1983. (Die Sprachwissenschaft). Erste Einführung in die kontrastive Methode, ihre theoretischen Grundlagen und praktischen Ergebnisse, mit einer Auswahlbibliographie und weiterführenden Literaturhinweisen. Sternemann, R. et al.: Einführung in die konfrontative Linguistik. – Leip zig 1983. (Linguistische Studien). Zusammenhängende Beschreibung und Erklärung grundsätzlicher Fragestellungen der kontrastiven Linguistik.
5.9. Kontaktlinguistik 1413
ernández, M.: Diglossia. A comprehensive bibliography, 1960–1990, F and supplements. – Amsterdam 1993. (Amsterdam studies in the theory and history of linguistic science. Ser. V, 23). Teilweise kommentierte alphabetisch angeordnete Bibliographie zur Diglossie mit rund 3000 Einträgen. ***
1414 1415 1416 1417
*Appel, R. u. P. Muysken: Language contact and bilingualism. 8. impr. – London 1997. Einführende Überblicksdarstellung der verschiedenen Forschungsrichtungen, mit weiterführenden Literaturhinweisen zu jedem Kapitel. uer, P. u. L. Wei (Hrsg.): Handbook of multilingualism and multilingual A communication. – Berlin 2007. (Handbooks of applied linguistics. 5). Internationales Handbuch, das in seinen vier Sektionen Bi- und Multilingualismus aus unterschiedlichen Perspektiven beschreibt. * Bechert, J. u. W. Wildgen: Einführung in die Sprachkontaktforschung. Unter Mitarbeit v. Chr. Schroeder. – Darmstadt 1991. (Die Sprachwis senschaft). Überblick über Methoden und Ergebnisse der Sprachkontaktforschung, mit einer ausführlichen Bibliographie. heshire, J. u. P. Trudgill (Hrsg.): The sociolinguistics reader. Bd. 1. C Multilingualism and variation. – London 1998. Anthologie mit je sieben grundlegenden Arbeiten zur Multilingualismusund zur Sprachvarietätenforschung aus den Jahren 1987–1995 / 96.
5.9. Kontaktlinguistik
199
1418
lyne, M.: History of research on language contact / Geschichte der C Sprachkontaktforschung. – In: U. Ammon et al. (Hrsg.): Sociolinguis tics / Soziolinguistik. An international handbook of the science of lan guage and society. 2. compl. rev. and extended ed. 1. Teilbd. – Berlin 2004, S. 799–805. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswis senschaft. 3).
1419
oebl, H. et al. (Hrsg.): Kontaktlinguistik. Ein internationales Handbuch G zeitgenössischer Forschung. 2 Halbbde. – Berlin 1996 u. 1997. (Handbü cher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 12). Zweiteiliges Handbuch, das in über 200 Artikeln den gegenwärtigen Forschungsstand in den Bereichen Mehrsprachigkeit, Sprachkontakt und Sprachkonflikt weltweit dokumentiert.
1420 1421 1422
rosjean, F.: Life with two languages. An introduction to bilingualism. G 11. pr. – Cambridge, Mass. 2001. Umfängliche, leicht verständliche Überblicksdarstellung über Bilingualismus. Hamers, J.F. u. M.H.A. Blanc: Bilinguality and bilingualism. 2. ed., repr. – Cambridge 2005. Kritischer Überblick über den aktuellen Stand der Bilingualismus- und Sprachkontaktforschung. I vir, V. u. D. Kalogjera (Hrsg.): Languages in contact and contrast. Es says in contact linguistics. – Berlin 1991. (Trends in linguistics. Studies and monographs. 54). Zusammenstellung von über 50 Beiträgen zu einem repräsentativen Querschnitt kontaktlinguistischer Forschungsarbeit.
1423 *Klein, W.: Zweitspracherwerb. Eine Einführung. 3. Aufl., unveränd. Nachdr. der 2. Aufl. – Frankfurt 1992. (Athenäum Studienbuch. Linguis tik). Einführung in Grundbegriffe, Theorien und Probleme der Zweitsprach erwerbsforschung. 1424 1425
remnitz, G.: Gesellschaftliche Mehrsprachigkeit. Institutionelle, ge K sellschaftliche und individuelle Aspekte. Ein einführender Überblick. 2., korr. Aufl. – Wien 1994. Darstellung der wichtigsten Aspekte der gesellschaftlichen Mehrsprachigkeit, besonders unter Berücksichtigung von Situationen in Europa. ackey, W.F.: Bilinguisme et contact des langues. – Paris 1976. M Enzyklopädische Überblicksdarstellung über Probleme und Methoden der Bilingualismus- und Sprachkontaktforschung.
200
5. Anwendungsbereiche der Linguistik
1426
ackey, W.F.: Bilingualism and multilingualism. – In: U. Ammon et al. M (Hrsg.): Sociolinguistics / Soziolinguistik. An international handbook of the science of language and society. 2. compl. rev. and extended ed. 2. Teilbd. – Berlin 2005, S. 1483–1495. (Handbücher zur Sprach- und Kom munikationswissenschaft. 3).
1427
üller, N. et al.: Einführung in die Mehrsprachigkeitsforschung. Deutsch, M Französisch, Italienisch. 2., durchges. u. aktualis. Aufl. – Tübingen 2007. (Narr Studienbücher). Aktuelle Einführung in die Mehrsprachigkeitsforschung und das empirische Arbeiten mit Spracherwerbsdaten; mit Übungen und Lösungsangaben.
1428
1429
Munske, H.H. (Hrsg.): Deutsch im Kontakt mit germanischen Sprachen. – Tübingen 2004. (Reihe germanistische Linguistik. 248). Repräsentativer Sammelband mit Beiträgen zum Kontakt des (Hoch-) Deutschen mit den nordischen Sprachen, dem Friesischen, Englischen und Niederdeutschen sowie dem Jiddischen. * Myers-Scotton, C.: Multiple voices. An introduction to bilingualism. Repr. – Malden, Mass. 2007. Einführender Überblick über alle wichtigen Aspekte des Bilingualismus, mit zahlreichen Beispielen aus allen Teilen der Welt.
1430 Nelde, P.H. (Hrsg.): Sprachkontakt und Sprachkonflikt. – Wiesbaden 1980. (Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik. Beihefte. 32). Referate eines im Juni 1979 in Brüssel veranstalteten internationalen Symposiums zum Thema „Contact + confli(c)t”. 1431
elde, P.H.: Mehrsprachigkeit und Kontaktlinguistik. – In: W. Kühlwein N u. A. Raasch (Hrsg.): Angewandte Linguistik heute. – Frankfurt 1990, S. 141–155. (Forum angewandte Linguistik. 20).
1432 Pfaff, C.W.: Contacts and conflicts. Perspectives from code-switching research. – In: M. Pütz (Hrsg.): Language choices. Conditions, con straints, and consequences. – Amsterdam 1997, S. 341–360. (Impact. Studies in language and society. 1).
* Riehl, C.M.: Sprachkontaktforschung. Eine Einführung. – Tübingen 2004. (Narr Studienbücher). Umfassender Überblick über die wichtigsten Bereiche und Forschungsmethoden der Sprachkontaktforschung; mit einer ausführlichen Bibliographie.
1434
Romaine, S.: Bilingualism. 2. ed., 18. repr. – Oxford 2006.
1433
5.9. Kontaktlinguistik
201
inführender Überblick aus soziolinguistischer und psycholinguistischer E Perspektive, mit einer umfangreichen Bibliographie.
1435
Sinner, C.: Zur Terminologie in der Sprachkontaktforschung. Bilingua lismus und Diglossie, Interferenz und Integration sowie tertiärer Dialekt. – In: G. Haßler (Hrsg.): Sprachkontakt und Sprachvergleich. – Münster 2001, S. 125–152. (Studium Sprachwissenschaft. Beiheft 34).
1436
homason, S.G.: Language contact. Repr. – Edinburgh 2007. T Gut lesbare, umfassende Einführung in Sprachkontaktsituationen und -phänomene, mit kapitelweise angehängten Überblicken über die betreffende Forschungsliteratur.
1437
andruszka, M.: „Wer fremde Sprachen nicht kennt…“. Das Bild des W Menschen in Europas Sprachen. – München 1991. Reichhaltig illustrierte Auseinandersetzung mit den charakteristischen Abweichungen und Gemeinsamkeiten der wichtigsten Sprachen Europas.
1438
* Wandruszka, M.: Die europäische Sprachengemeinschaft. Deutsch – Französisch – Englisch – Italienisch – Spanisch im Vergleich. 2., durch ges. Aufl. – Tübingen 1998. (Uni-Taschenbücher. 1588). Anschauliche Schilderung der Entwicklung der wichtigsten europäischen Sprachen sowie ihrer wechselseitigen Beeinflussung bis zur Gegenwart.
1439
ei, L. (Hrsg.): The bilingualism reader. 2. ed. – London 2007. W Thematisch geordnete Zusammenstellung von klassischen Schlüsseltexten aus den Jahren 1959–1997, mit Wiederholungsfragen, Denkanstößen und Lektüreempfehlungen.
1440
* Weinreich, U.: Sprachen in Kontakt. Ergebnisse und Probleme der Zweisprachigkeitsforschung. – München 1977. (Beck’sche Elementar bücher). Erstmals 1953 erschienener Klassiker der Zweisprachigkeitsforschung, über deren weitere Entwicklung das ausführliche Nachwort informiert.
1441
ildgen, W.: Sprachkontaktforschung / Research on language contact. – W In: U. Ammon et al. (Hrsg.): Sociolinguistics / Soziolinguistik. An inter national handbook of the science of language and society. 2. compl. rev. and extended ed. 2. Teilbd. – Berlin 2005, S. 1332–1345. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 3).
1442
* Winford, D.: An introduction to contact linguistics. Repr. – Oxford 2005. (Language in society. 33). Umfassende Einführung in alle wichtigen Aspekte der Sprachkontaktforschung, mit Zusammenfassungen, Übungen und einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
202
5. Anwendungsbereiche der Linguistik
5.10. Sprache der Öffentlichkeit 5.10.1. Öffentliche Sprache 1443
ecker-Mrotzek, M.: Die Sprache der Verwaltung als Institutionenspra B che. – In: L. Hoffmann et al. (Hrsg.): Fachsprachen. Ein internationales Handbuch zur Fachsprachenforschung und Terminologiewissenschaft. 2. Halbbd. – Berlin 1999, S. 1391–1402. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 14).
1444
öke, K. et al. (Hrsg.): Öffentlicher Sprachgebrauch. Praktische, theore B tische und historische Perspektiven. – Opladen 1996. Sammelband, dessen 33 Beiträge den von Stötzel und Wengeler herausgegebenen Band „Kontroverse Begriffe“ (vgl. Nr. 1455) inhaltlich wie theoretisch erweitern und vertiefen.
1445
eutsche Akademie für Sprache und Dichtung (Hrsg.): Der öffentliche D Sprachgebrauch. 3 Bde. – Stuttgart 1980–1982. Sammlung von Aufsätzen zum Sprachgebrauch in den Medien, zur Sprache des Rechts und der Verwaltung sowie zu Fragen eines guten Sprachgebrauchs.
1446
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uchs-Khakhar, Chr.: Die Verwaltungssprache zwischen dem Anspruch F auf Fachsprachlichkeit und Verständlichkeit. Ein Vergleich der Darstel lungen dieses Konfliktes in der deutschen Verwaltungssprache und der Vorschläge zu seiner Bewältigung seit 1958. Ergänzt durch einen Blick auf die neueren Ansätze zur Verbesserung der Verwaltungssprache in Großbritannien. – Tübingen 1987. Überblicksdarstellung der Diskussion um die Rechts- und Verwaltungssprache von 1958–1985, mit umfassender Bibliographie.
1450
ogolok, K.: Die Verwaltungssprache als Untersuchungsgegenstand lin G guistischer und interdisziplinärer Analysen. Theorie und Praxis. – In: Fachsprache 27 (2005), H. 3–4, S. 99–114.
5.10. Sprache der Öffentlichkeit
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1456 1457 1458
tötzel, G. u. M. Wengeler: Kontroverse Begriffe. Geschichte des öffent S lichen Sprachgebrauchs in der Bundesrepublik Deutschland. – Berlin 1995. (Sprache, Politik, Öffentlichkeit. 4). Darstellung der Geschichte des öffentlichen Sprachgebrauchs der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart anhand ausgewählter Beleg- und Stichwörter, mit einem umfangreichen Literaturverzeichnis. trauß, G. et al.: Brisante Wörter von Agitation bis Zeitgeist. Ein Lexi S kon zum öffentlichen Sprachgebrauch. – Berlin 1989. (Schriften des In stituts für deutsche Sprache. 2). Detaillierte Erläuterung „schwieriger“ Wörter aus den Bereichen „Poli tik und Ideologie”, „Umwelt“ sowie „Kultur und Bildung”. agner, H.: Die deutsche Verwaltungssprache der Gegenwart. Eine Un W tersuchung der sprachlichen Sonderform und ihrer Leistung. 3. Aufl. – Düsseldorf 1984. (Sprache der Gegenwart. 9). Untersuchung der deutschen Verwaltungssprache nach Gestalt, Inhalt, Leistung und Wirkung. odak, R.: Kommunikation in Institutionen. – In: U. Ammon et al. W (Hrsg.): Sociolinguistics / Soziolinguistik. An international handbook of the science of language and society. 1. Halbbd. – Berlin 1987, S. 799– 820. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 3).
204
5. Anwendungsbereiche der Linguistik
5.10.2. Sprache der Politik 1459 1460
1461
1462
iekmannshenke, H.: Politische Kommunikation im historischen Wan D del. – Tübingen 2006. (Studienbibliographien Sprachwissenschaft. 34). Zusammenstellung von rund 1000 Titeln in historisch-chronologischer Anordnung. ischer, H.-D.: Manipulation, Persuasion, Sprache. Eine Arbeitsbiblio F graphie. – Sankt Augustin 1995. Bibliographie mit ca. 2500 alphabetisch nach Autorennamen geordneten Titeln, die über ein Schlagwortregister auch thematisch erschließbar sind. ellmann, M.W.: Wende-Bibliographie. Literatur- und Nachschlage H werke zu Sprache und Kommunikation im geteilten und vereinigten Deutschland ab Januar 1990. – Mannheim 1999. (Arbeitspapiere und Materialien zur deutschen Sprache. 99,1). Nachweis von über 1000 Titeln zum Thema „Sprache und Kommunikation im geteilten und dann vereinigten Deutschland”. (Auch als elektronische Ressource verfügbar). inne, M. u. J. Schwitalla: Sprache im Nationalsozialismus. – Heidel K berg 1994. (Studienbibliographien Sprachwissenschaft. 9). Thematisch geordnete Bibliographie mit rund 500 Titeln aus der Zeit von 1933 bis 1991. ***
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achem, R.: Politische Rede im Deutschunterricht. – In: G. Lange et al. B (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. 6., vollst. überarb. Aufl. – Baltmannsweiler 1998, Bd. 2, S. 865–881.
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auer, G.: Sprache und Sprachlosigkeit im „Dritten Reich”. 2., überarb. B Aufl. – Köln 1990. Gut lesbare Analyse der Sprachpraxis während der nationalsozialistischen Diktatur.
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*Beard, A.: The language of politics. – London 2000. (Intertext). lementare Einführung in einzelne Grundelemente politischer Sprache, E mit Arbeitsaufgaben und ausführlichen Begleitkommentaren.
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Bohleber, W. u. J. Drews (Hrsg.): „Gift, das du unbewusst eintrinkst …”. Der Nationalsozialismus und die deutsche Sprache. 2., unveränd. Aufl. – Bielefeld 1994. (Forschungsmonographien der Breuninger-Stiftung. 1).
5.10. Sprache der Öffentlichkeit
205
S ammelband, dessen Beiträge der Frage nachgehen, wie der Nationalsozialismus die deutsche Sprache instrumentalisierte und welche fortdauernden Deformationen sie dabei erlitten hat.
1467
* Burkhardt, A.: Sprache in der Politik. Linguistische Begriffe und Me thoden. – In: Englisch-Amerikanische Studien 10 (1988), S. 333–358.
1468
urkhardt, A. u. K.P. Fritzsche (Hrsg.): Sprache im Umbruch. Politischer B Sprachwandel im Zeichen von „Wende“ und „Vereinigung”. – Berlin 1992. (Sprache, Politik, Öffentlichkeit. 1). Analyse und Dokumentation der politischen Sprachentwicklung vom SED-Regime zum vereinigten Deutschland in Einzelbeiträgen.
1469
urkhardt, A.: Vom Schlagwort über die Tropen zum Sprechakt. Begriffe B und Methoden der Analyse politischer Sprache. – In: Der Deutschunter richt 55 (2003), H. 2, S. 10–23.
1470
urkhardt, A.: Das Parlament und seine Sprache. Studien zu Theorie und B Geschichte parlamentarischer Kommunikation. – Tübingen 2003. (Reihe germanistische Linguistik. 241). Wissenschaftliche Beschreibung und Analyse parlamentarischer Kommu nikationsformen und -strukturen.
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1472 1473
hilton, P. u. Chr. Schäffner (Hrsg.): Politics as text and talk. Analytic C approaches to political discourse. – Amsterdam 2002. (Discourse ap proaches to politics, society and culture. 4). Sammlung von Beiträgen einer internationalen Konferenz, die in ihrer Gesamtheit zugleich eine Einführung in Konzepte und Methoden politischer Diskursanalyse darstellen. hilton, P.: Analysing political discourse. Theory and practice. – London C 2004. Theoretische Grundlegung und praktische Analyse politischen Sprachgebrauchs anhand ausgewählter aktueller Beispiele. * Dieckmann, W.: Sprache in der Politik. Einführung in die Pragmatik und Semantik der politischen Sprache. 2. Aufl. – Heidelberg 1975. (Sprachwissenschaftliche Studienbücher. 2. Abt.). Einführende Skizzierung und ausführliche Kommentierung der Forschungen im Bereich der politischen Sprache, mit umfangreicher Bibliographie und einem Literaturbericht.
1474 Ehlich, K. (Hrsg.): Sprache im Faschismus. 3. Aufl. – Frankfurt 1995. (Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft. 760).
206
5. Anwendungsbereiche der Linguistik
nalysen der Alltäglichkeit der Sprachverwendungen durch die NatioA nalsozialisten in Form einer Reihe von empirischen Detailstudien.
1475
ppler, E.: Kavalleriepferde beim Hornsignal. Die Krise der Politik im E Spiegel der Sprache. Nachdr. – Frankfurt 2006. (Edition Suhrkamp. 1788). Kritische Darstellung der politischen Sprache als Ursache von Defiziten, Fehlleistungen und Unsicherheiten in der Politik.
1476 1477
*Girnth, H.: Sprache und Sprachverwendung in der Politik. Eine Einfüh rung in die linguistische Analyse öffentlich-politischer Kommunikation. – Tübingen 2002. (Germanistische Arbeitshefte. 39). Von einem pragmatischen Ansatz ausgehendes Arbeitsbuch zum Einstieg in den Problemkomplex Sprache und Politik. irnth, H. u. C. Spieß (Hrsg.): Strategien politischer Kommunikation. G Pragmatische Analysen. – Berlin 2006. (Philologische Studien und Quel len. 200). Sammelband, dessen Autoren kommunikative Strategien in der politischen Kommunikation aus pragmalinguistischer Perspektive untersuchen.
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ötze, L.: Die Sprache der Politik nach der deutschen Einigung. – In: G. G Lerchner et al. (Hrsg.): Chronologische, areale und situative Varietäten des Deutschen in der Sprachhistoriographie. Festschrift für R. Große. – Frankfurt 1995, S. 357–365. (Leipziger Arbeiten zur Sprach- und Kom munikationsgeschichte. 2).
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*Kilian, J.: Sprache in der Politik. Ein einführender Überblick. – In: Pra xis Deutsch 21 (1994), H. 125, S. 4–10.
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ilian, J. (Hrsg.): Sprache und Politik. Deutsch im demokratischen Staat. K – Mannheim 2005. (Thema Deutsch. 6). Zusammenstellung von 22 Beiträgen, deren Autoren Rolle und Funktion der politischen Sprache und des politischen Sprachgebrauchs im demokratischen Staat kritisch beleuchten.
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lein, J. u. H. Diekmannshenke (Hrsg.): Sprachstrategien und Dialogblo K ckaden. Linguistische und politikwissenschaftliche Studien zur politischen Kommunikation. – Berlin 1996. (Sprache, Politik, Öffentlichkeit. 7).
5.10. Sprache der Öffentlichkeit
207
usammenstellung von Beiträgen, in denen Probleme der politischen Z Kommunikation unter theoretischen und methodischen Gesichtspunkten in Form von Einzelanalysen behandelt werden.
1483
lein, J.: Politische Kommunikation – Sprachwissenschaftliche Perspek K tiven. – In: O. Jarren et al. (Hrsg.): Politische Kommunikation in der demokratischen Gesellschaft. Ein Handbuch mit Lexikonteil. – Opladen 1998, S. 186–210.
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Neuland, E. u. J. Volmert: Sprache und Politik. Linguistische und didak tische Aspekte. – In: Der Deutschunterricht 55 (2003), H. 2, S. 2–8.
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örksen, U.: Die politische Zunge. Eine kurze Kritik der öffentlichen P Rede. – Stuttgart 2002. Essayistischer Beitrag zu einer Theorie und Kritik der modernen politischen Kommunikation.
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* Salamun, K.: Sprache und Politik. Verbalstrategien im politischen Han deln. – In: K. Weinke (Hrsg.): Logik, Ethik und Sprache. Festschrift für R. Freundlich. – München 1981, S. 213–221.
1488
Stötzel, G. u. Th. Eitz (Hrsg.): Zeitgeschichtliches Wörterbuch der deut schen Gegenwartssprache. – Hildesheim 2002. Untersuchung ausgewählter Streitwörter aus dem deutschen gesellschaftlich-politischen Sprachgebrauch seit 1945.
1489
1490 1491
traßner, E.: Ideologie – Sprache – Politik. Grundfragen ihres Zusam S menhangs. – Tübingen 1987. (Konzepte der Sprach- und Literaturwis senschaft. 37). Vorstellung gängiger Ideologietheorien und Beschreibung der Methoden ideologischer Handhabung von Sprache, mit umfangreicher Bibliographie. illmann, A.: Ausgewählte Textsorten politischer Sprache. Eine linguis T tische Analyse parteilichen Sprechens. – Göppingen 1989. (Göppinger Arbeiten zur Germanistik. 513). Versuch, die kommunikativen Strukturen politisch-sprachlichen Handelns systematisch zu erfassen und darzustellen. odak, R.: Sprache und Politik – Sprache in der Politik – Sprache / Spre W chen über (Sprache in / und) Politik. Möglichkeiten und Grenzen diskurs analytischer Vorgangsweisen. – In: Aptum 1 (2005), H. 2, S. 135–153.
208 1492
5. Anwendungsbereiche der Linguistik
iesenis, W.: Politische Rede im Deutschunterricht. – In: G. Lange et al. Z (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. 4. Aufl. – Baltmannsweiler 1990, S. 850–867.
5.10.3. Sprache der Wirtschaftswerbung 1493
reule, A. u. N. Janich: Sprache in der Werbung. – Heidelberg 1997. G (Studienbibliographien Sprachwissenschaft. 21). Vielfach untergliederte Zusammenstellung von über 300 Titeln, alphabetisch nach Verfassernamen geordnet und zusätzlich über ein Sachregister erschließbar. ***
1494 1495 1496
1497
1498
dam-Wintjen, Chr.: Werbung im Jahre 1947. Zur Sprache der Anzeigen A in Zeitschriften der Nachkriegszeit. – Tübingen 1998. (Reihe germanis tische Linguistik. 197). Beitrag zu einer Geschichte des Textmusters „Werbeanzeige”. aumgart, M.: Die Sprache der Anzeigenwerbung. Eine linguistische B Analyse aktueller Werbeslogans. – Heidelberg 1992. (Konsum und Ver halten. 37). Materialreiche Analyse der Sprache der Anzeigenwerbung unter linguistischen Gesichtspunkten. randt, W.: Die Sprache der Wirtschaftswerbung. Ein operationelles Mo B dell zur Analyse und Interpretation von Werbungen im Deutschunter richt. 2., unveränd. Aufl. – Hildesheim 1998 (Germanistische Linguistik. 1–2 / 73). Überlegungen zur Behandlung der Werbung im akademischen und schulischen Unterricht samt Entwicklung eines entsprechenden Modells. Cook, G.: The discourse of advertising. 2. ed. – London 2001. (Interface series). Einführende Darstellung der Sprache der Wirtschaftswerbung in ihrem kommunikativen Kontext, mit Übungen und kommentierten Lektürehinweisen. ährmann, R.: Die historische Entwicklung der Werbesprache. Eine em F pirische Untersuchung von Text- und Bildwerbung im Zeitraum vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. – Frank furt 2006. (Angewandte Sprachwissenschaft. 20). Darstellung der Entwicklung von Text- und Bildsprache anhand von Werbeanzeigen ausgewählter Firmen.
5.10. Sprache der Öffentlichkeit
1499 1500
209
oddard, A.: The language of advertising. Written texts. 2. ed., repr. – G London 2007. Elementares Arbeitsbuch mit zahlreichen Beispielen, Erläuterungen und Aufgaben einschließlich weiterführender Lektürevorschläge. J anich, N.: „Werbesprache”. Ein Forschungs- und Werkstattbericht. – In: Convivium. Germanistisches Jahrbuch Polen 1997. – Bonn 1997, S. 411–424.
1501 Janich, N.: Wirtschaftwerbung offline und online – eine Bestandsauf nahme. – In: C. Thimm (Hrsg.): Unternehmenskommunikation offline, online. Wandelprozesse interner und externer Kommunikation durch neue Medien. – Frankfurt 2002, S. 136–163. (Bonner Beiträge zur Medi enwissenschaft. 1). 1502
Janich, N.: Wiederholung und Verfremdung. Strategien in Werbung und Werbesprache. – In: Der Sprachdienst 48 (2004), H. 3–4, S. 73–78.
1503 *Janich, N.: Werbesprache. Ein Arbeitsbuch. 4., unveränd. Aufl. – Tübin gen 2005. (Narr Studienbücher). Didaktisch geschickt aufgebautes Arbeitsbuch mit Aufgaben, Lösungshinweisen und Literaturtipps. 1504
rieg, U.: Werbesprache – inszeniert, intendiert, innovativ. – In: U. K Krieg: Wortbildungsstrategien in der Werbung. Zur Funktion und Struk tur von Wortneubildungen in Printanzeigen. – Hamburg 2005, S. 26–46. (Beiträge zur germanistischen Sprachwissenschaft. 18).
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* Nusser, P. (Hrsg.): Anzeigenwerbung. Ein Reader für Studenten und Lehrer der deutschen Sprache und Literatur. – München 1975. (Kritische Information. 34). Sammlung grundlegender Arbeiten über sozioökonomische, rhetorische und sozialpsychologische Aspekte der Wirtschaftswerbung.
1506 *Römer, R.: Die Sprache der Anzeigenwerbung. 6. Aufl., (unveränd. Nachdr. der 2., rev. Aufl. 1971). – Düsseldorf 1980. Beschreibung sprachlicher Erscheinungen von Werbeanzeigen, mit einem umfangreichen Verzeichnis (älterer) Literatur. 1507
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210 1508 1509
1510
5. Anwendungsbereiche der Linguistik
chmider, E.: Werbedeutsch in Ost und West. Die Sprache der Konsum S werbung in beiden Teilen Deutschlands – ein Vergleich. – Berlin 1990. Populärwissenschaftliches Bild der Werbung in West- und Ostdeutschland, mit einer Sammlung von rund 400 einschlägigen Werbeslogans. owinski, B.: Werbung. – Tübingen 1998. (Grundlagen der Medienkom S munikation. 4). Untersuchung der Erscheinungsformen, Beschaffenheit und Wirkungsweisen von Werbetexten, einschließlich exemplarischer Einzelinterpretationen von Anzeigen und Werbesendungen. Wilde, U.: Werbesprache – zwischen Kreativität und Fachsprachlichkeit. Analyse einiger Beispiele aus dem Französischen. – In: Fachsprache 16 (1994), H. 1–2, S. 18–27.
5.10.4. Sprache in Massenmedien 1511 1512
damzik, K. u. P. Schmitter: Bibliographie zur Pressesprache. – Münster A 1986. (Studium Sprachwissenschaft. 10). Knapp 400 alphabetisch angeordnete und z. T. mit Inhaltshinweisen versehene Titel zur Sprache in den Print- und Funkmedien. Holly, W. u. U. Püschel: Sprache und Fernsehen. – Heidelberg 1996. (Studienbibliographien Sprachwissenschaft. 17). Mit einem Sach- und einem Autorenregister versehene Zusammenstellung von ca. 450 einschlägigen Titeln. ***
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randt, W.: Zeitungssprache heute: Überschriften. Eine Stichprobe. – In: B K. Brinker (Hrsg.): Aspekte der Textlinguistik. – Hildesheim 1991, S. 213–244. (Germanistische Linguistik 106–107 / 1991).
1514
randt, W.: Sprache in Hörfunk und Fernsehen. – In: W. Besch et al. B (Hrsg.): Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung. 2., vollst. neu bearb. u. erw. Aufl. 2. Teilbd. – Berlin 2000, S. 2159–2168. (Handbücher zur Sprach- und Kom munikationswissenschaft. 2).
1515
reuer, U. u. J. Korhonen (Hrsg.): Mediensprache – Medienkritik. – B Frankfurt 2001. (Finnische Beiträge zur Germanistik. 4). Aus einem finnisch-deutschen Symposium zum Thema „Pressesprache“ hervorgegangener Sammelband mit Beiträgen zur Mediensprache und zur Medienkritik.
5.10. Sprache der Öffentlichkeit
211
1516
urger, H.: Das Gespräch in den Massenmedien. – Berlin 1991. B Untersuchung von Fernsehgesprächen auf ihre typischen Eigenarten hin.
1517
* Burger, H.: Mediensprache. Eine Einführung in Sprache und Kommu nikationsformen der Massenmedien. 3., völlig neu bearb. Aufl. – Berlin 2005. (de Gruyter-Studienbuch). Umfassende Einführung in die historische Entwicklung und den aktuellen Stand linguistischer Analysemethoden für Medientexte.
1518
onboy, M.: The language of the news. – London 2007. C Kritische Untersuchung journalistischer Sprachkonventionen anhand zahlreicher Beispiele aus Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen.
1519
rystal, D.: Language and the internet. 2. ed. – Cambridge 2006. C Erste umfassende Untersuchung über die Rolle der Sprache im Internet und den Einfluss des Internet auf die Sprache.
1520
litz, E.: Sprache in den Medien – die Wortverdreher GmbH. – In: K.M. E Eichhoff-Cyrus u. R. Hoberg (Hrsg.): Die deutsche Sprache zur Jahrtau sendwende. Sprachkultur oder Sprachverfall? – Mannheim 2000, S. 143–154. (Thema Deutsch. 1).
1521
lsen, H. u. E. Dzikowicz: Neologismen in der Zeitungssprache. – In: E Deutsch als Fremdsprache 42 (2005), H. 2, S. 80–85.
1522
luck, H.-R.: Zur Entwicklung von Rundfunk und Rundfunksprache in F der Bundesrepublik Deutschland nach 1945. – In: B.U. Biere u. H. Henne (Hrsg.): Sprache in den Medien nach 1945. – Tübingen 1993, S. 87–107. (Reihe germanistische Linguistik. 135).
1523
Fowler, R.: Language in the news. Discourse and ideology in the press. Repr. – London 2007. Auf Beispielen aus der britischen Presse basierende Untersuchung der Rolle der Sprache bei der Vermittlung von Wirklichkeit.
1524
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ritz, G. u. E. Straßner (Hrsg.): Die Sprache der ersten deutschen Wo F chenzeitungen im 17. Jahrhundert. – Tübingen 1996. (Medien in For schung + Unterricht. Ser. A, 41). Untersuchungen zur Entstehung und Entwicklung des zeitungstypischen Sprachgebrauchs im 17. Jahrhundert anhand der ersten deutschen Wochenzeitungen. * Good, C.: Zeitungssprache im geteilten Deutschland. Exemplarische Textanalysen. – München 1989. (Analysen zur deutschen Sprache und Literatur).
212
5. Anwendungsbereiche der Linguistik
ersuch, mit dem Phänomen „Zeitungssprache“ unter Berücksichtigung V ihrer besonderen Ausprägung in der BRD und der DDR vertraut zu machen.
1526
äusermann, J. u. H. Käppeli: Rhetorik für Radio und Fernsehen. Regeln H und Beispiele für mediengerechtes Schreiben, Sprechen, Informieren, Kommentieren, Interviewen, Moderieren. 2. Aufl. – Aarau 1994. (Schriften zur Medienpraxis. 1). Aus der Praxis erwachsener Versuch, Kriterien für die sprachliche Gestaltung von Radio- und Fernsehsendungen vorzulegen.
1527
elfrich, U. u. H. Klöden (Hrsg.): Mediensprache in der Romania. – Wil H helmsfeld 1998. (Pro lingua. 30). Auf Beiträgen des Jenaer Romanistentages von 1997 basierende Dokumentation und Analyse des Varietätensystems „Mediensprache“ in Bezug auf die romanischen Sprachen.
1528
olly, W.: Zur Rolle von Sprache in den Medien. Semiotische und kom H munikationsstrukturelle Grundlagen. – In: Muttersprache 107 (1997), S. 64–75.
1529
Holly, W. u. U. Püschel: Sprache und Fernsehen in der Bundesrepublik Deutschland. – In: B.U. Biere u. H. Henne (Hrsg.): Sprache in den Me dien nach 1945. – Tübingen 1993, S. 128–157. (Reihe germanistische Linguistik. 135).
1530
allmeyer, W. (Hrsg.): Sprache und neue Medien. – Berlin 2000. (Insti K tut für deutsche Sprache. Jahrbuch 1999). Sammlung von Beiträgen zu den Auswirkungen der neuen elektronischen Medien auf Kommunikationsformen und Sprachverwendung.
1531 Löffler, H.: Zur Sprache der Medien. – In: G. Schmirber (Hrsg.): Sprache im Gespräch. Zu Normen, Gebrauch und Wandel der deutschen Sprache. – München 1997, S. 94–118. (Berichte und Studien der Hanns-SeidelStiftung München. 72). 1532 *Lüger, H.-H.: Pressesprache. 2., neu bearb. Aufl. – Tübingen 1995. (Germanistische Arbeitshefte. 28). Einführendes Arbeitsheft in wichtige Beschreibungs- und Differenzierungsgrundlagen, mit einschlägigen Übungsaufgaben und Lösungshinweisen. 1533
arten-Finnis, S.: Pressesprache zwischen Stalinismus und Demokratie. M Parteijournalismus im „Neuen Deutschland“ 1946–1993. – Tübingen 1994. (Medien in Forschung und Unterricht. A, 38).
5.10. Sprache der Öffentlichkeit
213
nalyse des Phänomens „Zeitungssprache“ anhand der politischen BeA richterstattung der wichtigsten Tageszeitung der DDR und anschließendem Sprachrohr der PDS.
1534
arterer, J.J.: Sprache und Neue Medien. Analyse des Sprachgebrauchs M in den Kommunikationsformen E-Mail und Chat. – Phil. Diss. Gießen 2006. (Auch als Online-Ressource verfügbar). Versuch, anhand der Analyse von Briefen, E-Mails, Chats und einer Nutzerbefragung das Verhältnis von Sprachgebrauch und Nutzer zu erfassen und Zusammenhänge genauer abzugrenzen.
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Mieder, W.: „Ein Sprichwort sagt mehr als tausend Worte.“ Zur sprich wörtlichen Sprache der Massenmedien. – In: Der Sprachdienst 43 (1999), H. 4, S. 137–153.
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üller, G.: Zeitungsdeutsch = schlichtes Deutsch? Bemerkungen zur M Sprache der Presse. – In: Muttersprache 101 (1991), S. 218–242.
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ail, N.: Zeitungssprache und Massenpresse in der jüngeren Geschichte N des Deutschen. – In: W. Besch et al. (Hrsg.): Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung. 2., vollst. neu bearb. u. erw. Aufl. 2. Teilbd. – Berlin 2000, S. 2152–2158. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 2).
1538
errin, D.: Medienlinguistik – inklusive CD-ROM. – Konstanz 2006. P (Uni-Taschenbücher. 2503). Einführendes Arbeitsbuch in Theorie und Praxis des besonderen Sprachgebrauchs in publizistischen Medien, mit Aufgaben und (im Internet abrufbaren) Lösungen.
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olenz, P.v.: Sprache in Massenmedien. – In: P.v. Polenz: Deutsche P Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Bd. 3. – Berlin 1999, S. 504–522. (de Gruyter-Studienbuch).
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üschel, U.: Zeitungsstil und Öffentlichkeitssprache. – In: D. Cherubim P et al. (Hrsg.): Sprache und bürgerliche Nation. Beiträge zur deutschen und europäischen Sprachgeschichte des 19. Jahrhunderts. – Berlin 1998, S. 360–383.
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Reah, D.: The language of newspapers. 2. ed., repr. – London 2004. (Inter text). Einführung in die Analyse der englischen Zeitungssprache; mit Aufgaben.
1542
Schmitz, U.: Neue Medien und Gegenwartssprache. Lagebericht und Pro blemskizze. – In: Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie 50 (1995), S. 7–51.
214 1543
5. Anwendungsbereiche der Linguistik
* Schmitz, U.: Sprache in modernen Medien. Einführung in Tatsachen und Theorien, Themen und Thesen. – Berlin 2004. (Grundlagen der Ger manistik. 41). Einführende Übersicht über Sprache in den modernen Medien, mit Übungsaufgaben und einem umfangreichen Literaturverzeichnis.
1544
chmitz, U.: Sprache und Massenkommunikation. In: U. Ammon et al. S (Hrsg.): Sociolinguistics / Soziolinguistik. An international handbook of the science of language and society. 2. compl. rev. and extended ed. 2. Teilbd. – Berlin 2005, S. 1615–1628. (Handbücher zur Sprach- und Kom munikationswissenschaft. 3).
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* Schumann, H.-G.: Nachrichtensprache zwischen Information und Ma nipulation. – In: K. Oehler (Hrsg.): Zeichen und Realität. Akten des 3. Semiotischen Kolloquiums der Deutschen Gesellschaft für Semiotik, Hamburg 1981. Bd. 3. – Tübingen 1984, S. 1151–1159. (Probleme der Semiotik. 1).
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iebert, U.: Metaphorik in der Pressesprache. Beispiel Golfkrieg. – In: S Sprachreport 4 / 1993, S. 3–6.
1547
traßner, E.: Deutsche Presse und Pressesprache nach 1945. – In: H. S Löffler et al. (Hrsg.): Texttyp, Sprechergruppe, Kommunikationsbereich. Studien zur deutschen Sprache in Geschichte und Gegenwart. Festschrift für H. Steger zum 65. Geburtstag. – Berlin 1994, S. 225–260.
1548
traßner, E.: Von der Korrespondenz zum Hypertext. Zeitungssprache im S Wandel. – In: U. Breuer u. J. Korhonen (Hrsg.): Mediensprache – Medi enkritik. – Frankfurt 2001, S. 87–102. (Finnische Beiträge zur Germanis tik. 4).
5.11. Sprachnorm und Sprachkritik 5.11.1. Sprachnorm 1549
lbrecht, J.: Sprachnormen aus linguistischer Sicht. Eine historisch-ver A gleichende Untersuchung zum Deutschen und Französischen. – In: S. Beckmann u. S. Frilling (Hrsg.): Satz, Text, Diskurs. – Tübingen 1994, S. 213–221. (Linguistische Arbeiten. 312).
1550
Bartsch, R.: Sprachnormen: Theorie und Praxis. Studienausgabe. Unver änd. Nachdr. der Orig.-Ausg. von 1985. – Tübingen 1987. (Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft. 38).
5.11. Sprachnorm und Sprachkritik
215
heoretische Behandlung von Sprach- und Kommunikationsnormen soT wie Anwendung der Theorie in den Bereichen von Sprachveränderung, Sprachplanung und Normkonflikten.
1551
usse, D.: Sprachnorm, Sprachvariation, Sprachwandel. Überlegungen B zu einigen Problemen der sprachwissenschaftlichen Beschreibung des Deutschen im Verhältnis zu seinen Erscheinungsformen. – In: Deutsche Sprache 34 (2006), S. 314–333.
1552
ggs, E.: Sprachnorm, Sprachsystem, Redetechniken. – In: W. Settekorn E (Hrsg.): Sprachnorm und Sprachnormierung. Deskription – Praxis – The orie. – Wilhelmsfeld 1990, S. 139–152. (Pro lingua. 7).
1553
loy, K.: Zur Methodologie der Sprachnormen-Forschung. – In: O. Mül G ler et al. (Hrsg.): Sprachnormen und Sprachnormwandel in gegenwär tigen europäischen Sprachen. – Rostock 1995, S. 73–93. (Rostocker Bei träge zur Sprachwissenschaft. 1).
1554
loy, K.: Sprachnormierung und Sprachkritik in ihrer gesellschaftlichen G Verflechtung. – In: W. Besch et al. (Hrsg.): Sprachgeschichte. Ein Hand buch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung. 2., vollst. neu bearb. u. erw. Aufl. 1. Teilbd. – Berlin 1998, S. 396–406. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 2).
1555
artung, W.: Sprachnormen – ihr sozialer Charakter und die linguisti H sche Begrifflichkeit. – In: Zeitschrift für Phonetik, Sprachwissenschaft und Kommunikationsforschung 40 (1987), S. 317–335.
1556
attheier, K. (Hrsg.): Norm und Variation. – Frankfurt 1997. (Forum M angewandte Linguistik. 32). Zusammenstellung verschiedener Beiträge zur Wechselwirkung zwischen Variation und Norm.
1557
1558
ogge, B. (Bearb.): Die Sprachnorm-Diskussion in Presse, Hörfunk und M Fernsehen. – Stuttgart 1980. (Der öffentliche Sprachgebrauch. 1). Dokumentation eines Kolloquiums zum Problem der Sprachnormen in Presse, Hörfunk und Fernsehen, mit Vorschlägen zur Verbesserung des Sprachgebrauchs in den Medien. Müller, O. et al. (Hrsg.): Sprachnormen und Sprachnormwandel in ge genwärtigen europäischen Sprachen. – Rostock 1995. (Rostocker Bei träge zur Sprachwissenschaft. 1). Diskussion grundsätzlicher und spezifischer Normprobleme aus der Sicht der germanistischen, romanistischen und slawistischen Sprachwissenschaft.
216
5. Anwendungsbereiche der Linguistik
1559
euland, E.: „Sprachnormen“ – kein Thema mehr? Zur Neubelebung N einer verschütteten Diskussion. – In: Der Deutschunterricht 50 (1998), H. 3, S. 4–13.
1560
sterwinter, R.: Sprachnormen im Werbedeutsch. – In: Sprachspiegel 55 O (1999), H. 2, S. 51–58.
1561
* Sandig, B.: Sprachliche Normen und Werte in der Sicht germanistischer Linguistik. – In: F. Hiller (Hrsg.): Normen und Werte. – Heidelberg 1982, S. 39–55. (Annales Universitatis Saraviensis. Reihe Philosophische Fa kultät. 18).
1562
chneider, J.G.: Was ist ein sprachlicher Fehler? Anmerkungen zu popu S lärer Sprachkritik am Beispiel der Kolumnensammlung von Bastian Sick. – In: Aptum 1 (2005), H. 2, S. 154–177.
1563
* Settekorn, W.: Sprachnorm und Sprachnormierung in Frankreich. Ein führung in die begrifflichen, historischen und materiellen Grundlagen. – Tübingen 1988. (Romanistische Arbeitshefte. 30). Informatives, gut lesbares Arbeitsheft, das in die Problematik von Sprachnorm und Sprachnormierung einführt und anhand von Beispielen aus der Geschichte der französischen Sprache illustriert.
1564 Takahashi, H.: Sprachnormen und ihre Kodifizierung. – In: Zeitschrift für angewandte Linguistik 40 (2004), S. 79–96. 1565
immer, R.: Politische Korrektheit (political correctness). Verschärfter W Umgang mit Normen im Alltag. – In: Der Deutschunterricht 50 (1998), H. 3, S. 41–48.
5.11.2. Sprachpflege / Sprachkritik 1566
1567
ieckmann, W.: Sprachkritik. – Heidelberg 1992. (Studienbibliographien D Sprachwissenschaft. 3). 330 zu Gruppen zusammengefasste Titel zur praktischen Sprachkritik bzw. zur Theorie und Kritik der Sprachkritik, mit Sach- und Autorenregister. pitzmüller, J. et al. (Hrsg.): Streitfall Sprache – Sprachkritik als ange S wandte Linguistik? – Bremen 2002. (Freiburger Beiträge zur Linguistik. 3). Aufsatzsammlung mit einer Auswahlbibliographie zur Sprachkritik (1990–2002). ***
5.11. Sprachnorm und Sprachkritik
1568
217
är, J.A.: Gegenstände der Sprachkritik. Wörter – Worte – Das Wort. – B In: Sprachreport 17 (2001), H. 4, S. 14–20.
1569 Beck, G.: Über Sprachkritik und Sprachpflege. – In: A. Linke et al. (Hrsg.): Sprache und mehr. Ansichten einer Linguistik der sprachlichen Praxis. – Tübingen 2003, S. 451–467. (Reihe germanistische Linguistik. 245). 1570
* Braun, P.: Sprachwissenschaft versus Sprachkritik (und umgekehrt). – In: P. Braun: Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. Sprachva rietäten. 4. Aufl. – Stuttgart 1998. (Kohlhammer-Urban-Taschenbücher. 297).
1571 Bremerich-Vos, A.: Sprache in der Politik, reflektierte Sprachkritik und Deutschunterricht. Eine Skizze. – In: Diskussion Deutsch 21 (1990), S. 463–478. 1572 Daneš, F.: Sprachpflege / Language cultivation. – In: U. Ammon et al. (Hrsg.): Sociolinguistics / Soziolinguistik. An international handbook of the science of language and society. 2. compl. rev. and extended ed. 3. Teilbd. – Berlin 2006, S. 2453–2461. (Handbücher zur Sprach- und Kom munikationswissenschaft. 3). 1573 Dieckmann, W. (Hrsg.): Reichthum und Armut deutscher Sprache. Refle xionen über den Zustand der deutschen Sprache im 19. Jahrhundert. – Berlin 1989. Zusammenstellung wichtiger Materialien zur Sprachkritik von J.H. Campe über J.G. Fichte und F. Schlegel bis hin zu J. Grimm, R. Hildebrand und F. Nietzsche. 1574
ieckmann, W.: Sprachkritik – ein Haus mit vielen Wohnungen. Spiel D arten wortbezogener Sprachkritik. – In: Der Deutschunterricht 58 (2006), H. 5, S. 17–26.
1575 *Förster, U.: Praktische Sprachpflege. Ein Sprachberater gibt Auskunft. – In: Der Sprachdienst 33 (1989), S. 105–115. 1576
Gauger, H.-M.: Was ist und was soll Sprachkritik? – In: H.-M. Gauger: Über Sprache und Stil. – München 1995, S. 29–61. (Beck’sche Reihe. 1107).
1577 *Greule, A. u. E. Ahlvers-Liebel: Germanistische Sprachpflege. Ge schichte, Praxis und Zielsetzung. – Darmstadt 1986. (Germanistische Einführungen).
218
5. Anwendungsbereiche der Linguistik
inführung in die Geschichte und die Praxis der germanistischen SprachE pflege, mit einem Ausblick auf allgemeine Zielsetzungen einer modernen Sprachpflege.
1578 Greule, A.: Sprachpflege, Sprachkultur, Sprachkritik. – In: V. Ágel u. R. Hessky (Hrsg.): Offene Fragen – offene Antworten in der Sprachgerma nistik. – Tübingen 1992, S. 165–176. (Reihe germanistische Linguistik. 128). 1579
reule, A.: „Deutsch fürs Leben.“ Fünfhundert Jahre Sprachratgeber. – G In: K.M. Eichhoff-Cyrus u. R. Hoberg (Hrsg.): Die deutsche Sprache zur Jahrtausendwende. Sprachkultur oder Sprachverfall? – Mannheim 2000, S. 317–329. (Thema Deutsch. 1).
1580
eringer, H.J. (Hrsg.): Holzfeuer im hölzernen Ofen. Aufsätze zur poli H tischen Sprachkritik. 2. Aufl. – Tübingen 1988. Anthologie wichtiger Arbeiten zur Sprachkritik, speziell aus den 60er, 70er und 80er Jahren des 20. Jahrhunderts.
1581
oberg, R.: Sprachverfall? Wie steht es mit den sprachlichen Fähigkeiten H der Deutschen? – In: Muttersprache 100 (1990), S. 233–243.
1582
oberg, R.: Sprechen wir bald alle Denglisch oder Germeng? – In: K.M. H Eichhoff-Cyrus u. R. Hoberg (Hrsg.): Die deutsche Sprache zur Jahrtau sendwende. Sprachkultur oder Sprachverfall? – Mannheim 2000, S. 303–311. (Thema Deutsch. 1).
1583
Ingendahl, W.: Sprachkritik der Sprachwissenschaft. – In: Wirkendes Wort 50 (2000), H. 3, S. 430–446.
1584
I sing, E.: Sprachkultur und Sprachsituation im wiedervereinigten Deutschland. – In: H. Bickes u. A. Trabold (Hrsg.): Förderung der sprach lichen Kultur in der Bundesrepublik Deutschland. Positionsbestimmung und Bestandsaufnahme. – Stuttgart 1994, S. 63–87. (Materialien und Be richte. Robert Bosch Stiftung. 40).
1585
J anich, N. u. A. Greule (Hrsg.): Sprachkulturen in Europa. Ein internati onales Handbuch. – Tübingen 2002. Sammlung von 56 Artikeln zur Sprachkultivierung in allen europäischen Einzelsprachen von Albanisch bis Wolgafinnisch.
1586
J ung, M.: Von der politischen Sprachkritik zur Political Correctness. – In: Sprache und Literatur 27 (1996), H. 78, S. 18–37.
1587
ilian, J.: Kritische Semantik. Für eine wissenschaftliche Sprachkritik K im Spannungsfeld von Sprachtheorie, Sprachnorm, Sprachpraxis. – In: Zeitschrift für germanistische Linguistik 29 (2001), S. 293–318.
5.11. Sprachnorm und Sprachkritik
219
1588
inke, A. u. G. Voigt: Sprache kritisieren – Sprachkritik. – In: Praxis L Deutsch 22 (1995), H. 132, S. 18–22.
1589
eier, Chr. (Hrsg.): Sprache in Not? Zur Lage des heutigen Deutsch. – M Göttingen 1999. Kritischer Blick auf den Gebrauch der deutschen Sprache in unserer Zeit.
1590
euland, E.: Sprachkritiker sind wir doch alle! Formen öffentlichen N Sprachbewusstseins. Perspektiven kritischer Deutung und einige Folge rungen. – In: K. Böke et al. (Hrsg.): Öffentlicher Sprachgebrauch. Prak tische, theoretische und historische Perspektiven. G. Stötzel zum 60. Ge burtstag gewidmet. – Opladen 1996, S. 110–120.
1591
örksen, U.: Wissenschaftssprache und Sprachkritik. Untersuchungen zu P Geschichte und Gegenwart. – Tübingen 1994. (Forum für FachsprachenForschung. 22). Zusammenstellung eigener Arbeiten u.a. zur Sprachkritik in der Gegenwart und zur Geschichte der Sprachkritik.
1592
olenz, P.v.: Politische Sprachkritik am Anfang und am Ende des 20. P Jahrhunderts. – In: H. Henne u. Chr. Kaiser (Hrsg.): F. Mauthner – Spra che, Literatur, Kritik. – Tübingen 2000, S. 67–82. (Reihe germanistische Linguistik. 224).
1593
olenz, P.v.: Streit über Sprachkritik in den 1960er Jahren. – In: Aptum 1 P (2005), H. 2, S. 97–111.
1594
eiher, R.: Sprachkritik vor und nach der Wende 1989. – In: J. Scharn R horst (Hrsg.): Sprachkultur und Sprachgeschichte. Herausbildung und Förderung von Sprachbewusstsein und wissenschaftlicher Sprachpflege in Europa. 2., durchges. Aufl. – Frankfurt 2002, S. 249–271. (Sprache. System und Tätigkeit. 30).
1595
anders, W.: Sprachkritikastereien und was der „Fachler“ dazu sagt. 2., S überarb. Aufl. – Darmstadt 1998. Untersuchung des Verhältnisses von Sprachwissenschaft und Stilkritik anhand zahlreicher Beispiele aus der Sprachglossen-Literatur und populären Stillehren.
1596
charnhorst, J. u. E. Ising (Hrsg.): Grundlagen der Sprachkultur. Bei S träge der Prager Linguisten zur Sprachtheorie und Sprachpflege. 2 Tle. – Berlin 1976 u. 1982. (Sprache und Gesellschaft. 8). Sammlung wichtiger Arbeiten tschechischer Autoren zu Problemen der Sprachkultur (I) und Beschreibung des Ende der 1970er Jahre erreichten Standes von Theorie und Praxis der Sprachkultur (II).
220
5. Anwendungsbereiche der Linguistik
1597
charnhorst, J.: Sprachkultur. Geschichte und Perspektiven. – In: S Deutschunterricht 43 (1990), S. 223–231.
1598
Scharnhorst, J. (Hrsg.): Sprachkultur und Sprachgeschichte. Herausbil dung und Förderung von Sprachbewusstsein und wissenschaftlicher Sprach pflege in Europa. 2., durchges. Aufl. – Frankfurt 2002. (Sprache. 30). Zusammenstellung von 16 Beiträgen zur Entwicklung des Sprachbewusstseins in verschiedenen Sprachen Europas.
1599
* Schiewe, J.: Die Macht der Sprache. Eine Geschichte der Sprachkritik von der Antike bis zur Gegenwart. – München 1998. Versuch, die Geschichte der Sprachkritik von ihren antiken Anfängen bis zur Gegenwart überblickartig auszubreiten und zu kommentieren.
1600
chiewe, J.: Aktuelle wortbezogene Spachkritik in Deutschland. – In: G. S Stickel (Hrsg.): Neues und Fremdes im deutschen Wortschatz. Aktueller lexikalischer Wandel. – Berlin 2001, S. 280–296. (Institut für deutsche Sprache. Jahrbuch 2000).
1601
Schiewe, J.: Wege der Sprachkritik nach 1945. – In: M. Wengeler (Hrsg.): Deutsche Sprachgeschichte nach 1945. Diskurs- und kulturgeschicht liche Perspektiven. Beiträge zu einer Tagung anlässlich der Emeritierung G. Stötzels. – Hildesheim 2003, S. 125–138. (Germanistische Linguistik. 169 / 170).
1602
chiewe, J.: Sprachkritik. Historische Positionen und theoretische Be S gründungen. – In: Der Deutschunterricht 58 (2006), H. 5, S. 6–16.
1603
* Schlosser, H.D.: Sprachkritik als Problemgeschichte der Gegenwart. – In: K. Böke et al. (Hrsg.): Öffentlicher Sprachgebrauch. Praktische, the oretische und historische Perspektiven. G. Stötzel zum 60. Geburtstag gewidmet. – Opladen 1996, S. 99–109.
1604
chlosser, H.D.: Lexikon der Unwörter. – Gütersloh 2000. S Erläuterung und Kommentierung von rund 500 Begriffen bzw. Formulierungen des öffentlichen Sprachgebrauchs, die sich durch die Absicht auszeichnen, zu verletzen, zu täuschen oder zu beschönigen.
1605
chnerrer, R.: Zur Geschichte der Sprachkultur in der ehemaligen DDR. S – In: H. Bickes u. A. Trabold (Hrsg.): Förderung der sprachlichen Kultur in der Bundesrepublik Deutschland. Positionsbestimmung und Bestands aufnahme. – Stuttgart 1994, S. 12–62. (Materialien und Berichte. Robert Bosch Stiftung. 40).
1606
chwinn, H.: Linguistische Sprachkritik. Ihre Grenzen und Chancen. – S Heidelberg 1997. (Sammlung Groos. 65).
5.12. Geschriebene und gesprochene Sprache
221
arstellung unterschiedlicher Formen der Sprachkritik und kritische D Auseinandersetzung damit.
1607
chwinn, H.: Sprachkritik ist begründbar. Über die Verortung einer lin S guistischen Sprachkritik. – In: Aptum 1 (2005), H. 1, S. 37–51.
1608 Sieber, P. u. H. Sitta: Sprachreflexion in der Öffentlichkeit. Die öffent liche Sprachkritik als Indikator öffentlichen Sprachbewusstseins. – In: Der Deutschunterricht 44 (1992), H. 4, S. 63–83. 1609
iehr, K.-H.: „Sprachkritik.“ Anmerkungen zu einem vielschichtigen S Begriff. – In: Deutschunterricht 49 (1996), S. 77–86.
1610
Sitta, H.: Wie Sprachkritik nicht sein sollte. – In: J. Niederhauser u. S. Szlek (Hrsg.): Sprachsplitter und Sprachspiele. Nachdenken über Spra che und Sprachgebrauch. Festschrift für W. Sanders. – Bern 2000, S. 251–265.
1611 Stöckhardt, J.: Sprachpflege. Was, wozu, für wen, wie? Vier Fragen – vier Thesen. – In: Der Sprachdienst 44 (2000), H. 6, S. 204–209. 1612
Wimmer, R.: Sprachkritik und Sprachkultur. – In: H.J. Heringer et al. (Hrsg.): Tendenzen der deutschen Gegenwartssprache. – Tübingen 1994, S. 253–264.
1613
immer, R.: Sprachkritik in der Öffentlichkeit seit der Mitte des 20. W Jahrhunderts. – In: W. Besch et al. (Hrsg.): Sprachgeschichte. Ein Hand buch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung. 2., vollst. neu bearb. u. erw. Aufl. 2. Teilbd. – Berlin 2000, S. 2054–2064. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 2).
1614
immer, R.: Wie kann man Sprachkritik begründen? – In: A. Linke et al. W (Hrsg.): Sprache und mehr. Ansichten einer Linguistik der sprachlichen Praxis. – Tübingen 2003, S. 417–450. (Reihe germanistische Linguistik. 245).
1615
inkler, M.: Sprachwissenschaftliche Sprachkritik. – In: Grazer linguis W tische Studien 41 (1994), S. 111–117.
5.12. Geschriebene und gesprochene Sprache 1616
hlich, K. et al. (Hrsg.): A bibliography on writing and written language. E Compiled by G. Graefen et al. 3 Bde. – Berlin 1996. (Trends in linguis tics. Studies and monographs. 89).
222
5. Anwendungsbereiche der Linguistik
ibliographie mit rund 27.000 alphabetisch nach Autorennamen geordB neten Titeln zu den unterschiedlichsten Aspekten des Schreibens, jeweils inhaltlich charakterisiert mittels eines Indexzeichens. ****
1617
ugst, G. u. K. Müller: Die schriftliche Sprache im Deutschen. – In: H. A Günther u. O. Ludwig (Hrsg.): Schrift und Schriftlichkeit. Ein interdis ziplinäres Handbuch internationaler Forschung. 2. Halbbd. – Berlin 1996, S. 1500–1506. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissen schaft. 10).
1618
* Behaghel, O.: Geschriebenes Deutsch und gesprochenes Deutsch. – In: O. Behaghel: Von deutscher Sprache. Aufsätze, Vorträge und Plaude reien. – Lahr 1927, S. 11–34.
1619
* Betten, A.: Erforschung gesprochener deutscher Standardsprache. – In: Deutsche Sprache 5 (1977), S. 335–361 u. 6 (1978), S. 21–44.
1620
Dürscheid, Chr.: Gesprochene und geschriebene Sprache. – In: Chr. Dürscheid: Einführung in die Schriftlinguistik. 3., überarb. u. erg. Aufl. – Göttingen 2006, S. 23–62. (Studienbücher zur Linguistik. 8).
1621 Fiehler, R.: Gesprochene Sprache – gibt’s die? – In: V. Ágel u. A. Herzog (Hrsg.): Jahrbuch der ungarischen Germanistik 2000. – Budapest 2000, S. 93–104. 1622 1623
iehler, R. et al.: Eigenschaften gesprochener Sprache. – Tübingen 2004. F (Studien zur deutschen Sprache. 30). Anspruchsvolle theoretische und empirische Untersuchung zur Spezifik mündlicher Kommunikation und gesprochener Sprache. ünther, H. u. O. Ludwig (Hrsg.): Schrift und Schriftlichkeit. Ein inter G disziplinäres Handbuch internationaler Forschung. 2 Halbbde. – Berlin 1994 u. 1996. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissen schaft. 10). Internationales Handbuch, das in rund 150 Einzelartikeln die unterschiedlichsten Aspekte der Erforschung von Schrift und Schriftlichkeit in aller Welt beleuchtet.
1624
ennig, M.: Können gesprochene und geschriebene Sprache überhaupt H verglichen werden? – In: V. Ágel u. A. Herzog (Hrsg.): Jahrbuch der un garischen Germanistik 2000. – Budapest 2000, S. 105–125.
1625
* Klein, W.: Gesprochene Sprache – geschriebene Sprache. – In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 15 (1985), H. 59, S. 9–35.
5.12. Geschriebene und gesprochene Sprache
223
1626
och, P. u. W. Oesterreicher: Schriftlichkeit und Sprache. – In: H. Gün K ther u. O. Ludwig (Hrsg.): Schrift und Schriftlichkeit. Ein interdiszi plinäres Handbuch internationaler Forschung. 1. Halbbd. – Berlin 1994, S. 587–604. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissen schaft. 10).
1627
och, P. u. W. Oesterreicher: Gesprochene Sprache und geschriebene K Sprache. Langage parlé et langage écrit. – In : G. Holtus et al. (Hrsg.): Lexikon der romanistischen Linguistik (LRL). Bd. 1,2. – Tübingen 2001, S. 584–627.
1628 Löffler, H.: Gesprochenes und geschriebenes Deutsch bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. – In: W. Besch et al. (Hrsg.): Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung. 2., vollst. neu bearb. u. erw. Aufl. 2. Teilbd. – Berlin 2000, S. 1967–1980. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 2). 1629
Ludwig, O.: Geschriebene Sprache. – In: H.P. Althaus et al. (Hrsg.): Le xikon der germanistischen Linguistik. 2., vollst. neu bearb. u. erw. Aufl. – Tübingen 1980, S. 323–328.
1630
yons, J.: Gesprochene und geschriebene Sprache. – In: J. Lyons: Die L Sprache. 4., durchges. Aufl. – München 1992, S. 19–25.
1631
aas, U.: Geschriebene Sprache / Written language. – In: U. Ammon et M al. (Hrsg.): Sociolinguistics / Soziolinguistik. An international handbook of the science of language and society. 2. compl. rev. and extended ed. 1. Teilbd. – Berlin 2004, S. 633–645. (Handbücher zur Sprach- und Kom munikationswissenschaft. 3).
1632
üller, K.: „Schreibe, wie du sprichst”. Eine Maxime im Spannungsfeld M von Mündlichkeit und Schriftlichkeit. Eine historische und systemati sche Untersuchung. – Frankfurt 1990. (Theorie und Vermittlung der Sprache. 12). Mit einer Bibliographie von knapp 600 Titeln versehene Arbeit, die gesprochene und geschriebene Sprache einander gegenüberstellt und ihre Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten kritisch beleuchtet.
1633
erius, D.: Gesprochene und geschriebene Sprache / Spoken and written N language. – In: U. Ammon et al. (Hrsg.): Sociolinguistics / Soziolinguis tik. An international handbook of the science of language and society. 2. compl. rev. and extended ed. 2. Teilbd. – Berlin 2005, S. 1628–1638. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 3).
1634
ahnenführer, I.: Einige Bemerkungen zum Verhältnis von schriftlicher R und mündlicher Kommunikation. – In: Sprachpflege 35 (1986), S. 65–68.
224
5. Anwendungsbereiche der Linguistik
1635
ath, R.: Geschriebene und gesprochene Form der heutigen Standard R sprache. – In: W. Besch et al. (Hrsg.): Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung. 2. Halbbd. – Berlin 1985, S. 1651–1663. (Handbücher zur Sprach- und Kommuni kationswissenschaft. 2).
1636
ath, R.: Zur Erforschung der „Gesprochenen Sprache”. – In: H. Scherer R (Hrsg.): Sprache in Situation. Eine Zwischenbilanz. – Bonn 1989, S. 10– 26. (Abhandlungen zur Sprache und Literatur. 22).
1637
ath, R.: Was ist aus der Erforschung der gesprochenen deutschen Spra R che geworden? Anmerkungen zur Geschichte eines Wissenschaftsge bietes. – In: H. Löffler et al. (Hrsg.): Texttyp, Sprechergruppe, Kommu nikationsbereich. Studien zur deutschen Sprache in Geschichte und Ge genwart. Festschrift für H. Steger zum 65. Geburtstag. – Berlin 1994, S. 375–395.
1638
oberts, C. u. B. Street: Spoken and written language. – In: F. Coulmas R (Hrsg.): The handbook of sociolinguistics. Repr. – Oxford 2007, S. 168– 186. (Blackwell handbooks in linguistics. 4).
1639
*Rupp, H.: Gesprochenes und geschriebenes Deutsch. – In: Wirkendes Wort 15 (1965), S. 19–29.
1640
* Schank, G. u. G. Schoenthal: Gesprochene Sprache. Eine Einführung in Forschungsansätze und Analysemethoden. 2., durchges. Aufl. – Tübin gen 1983. (Germanistische Arbeitshefte. 18). Didaktisierte Anleitung zur Deskription gesprochener Sprache, mit einem eigenständigen Forschungsbeitrag zur Gesprächsanalyse.
1641
chlobinski, P. (Hrsg.): Syntax des gesprochenen Deutsch. – Opladen S 1997. Zusammenstellung von zehn empirisch fundierten Beiträgen zur Syntax des gesprochenen Deutsch.
1642
chönherr, B.: Gesprochene Sprache. – In: I. Ohnheiser et al. (Hrsg.): S Sprachen in Europa. Sprachsituation und Sprachpolitik in europäischen Ländern. – Innsbruck 1999, S. 461–474. (Innsbrucker Beiträge zur Kul turwissenschaft. 30).
1643
chwitalla, J.: Gesprochene-Sprache-Forschung und ihre Entwicklung S zu einer Gesprächsanalyse. – In: K. Brinker et al. (Hrsg.): Text- und Ge sprächslinguistik. Ein internationales Handbuch zeitgenössischer For schung. 2. Halbbd. – Berlin 2001, S. 896–903. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 16).
6.1. Übersichtsdarstellungen
1644 1645
225
* Schwitalla, J.: Gesprochenes Deutsch. Eine Einführung. 3., neu bearb. Aufl. – Berlin 2006. (Grundlagen der Germanistik. 33). Standardwerk zur gesprochenen Sprache, das ausführlich auf Besonderheiten eingeht; mit einer 33seitigen Bibliographie. oell, L.: Gesprochenes und geschriebenes Französisch. 3., überarb. S Aufl. – Berlin 1985. (Grundlagen der Romanistik. 6). Grundlegende Exemplifizierung allgemeiner Untersuchungsmethoden der gesprochenen und der geschriebenen französischen Sprache.
1646
teger, H.: Bilden „gesprochene Sprache“ und „geschriebene Sprache“ ei S gene Sprachvarietäten? – In: H. Augst (Hrsg.): Wörter – Schätze, Fugen und Fächer des Wissens. Festgabe für Th. Lewandowski zum 60. Geburts tag. – Tübingen 1987, S. 35–58. (Tübinger Beiträge zur Linguistik. 316).
1647
Vachek, J.: Written language revisited. Selected, edited and introduced by Ph.A. Luelsdorff. – Amsterdam 1989. Zusammenstellung von Aufsätzen des Prager Linguisten J. Vachek zur geschriebenen Sprache aus dem Zeitraum von 1945 / 49 bis 1989.
1648
aradinová, D.: Gesprochene Sprache auf dem Vormarsch. Erschei V nungen der gesprochenen Standardsprache in Theorie und Praxis. – In: J. Korčáková u. J. Beyer (Hrsg.): Königgrätzer Linguistik- und Literatur tage. – Hradec Králové 2003, S. 119–124.
1649
* Wilbs, J.: Gesprochene Sprache im Deutschunterricht. – In: K. Abels (Hrsg.): Neue Wege im Deutschunterricht. – Freiburg 1975, S. 92–123. (Herderbücherei. 9032).
6. BIBLIOGRAPHIE ZUR SPRECHWISSENSCHAFT 6.1. Übersichtsdarstellungen. 6.1.1. Gesamt‑Bibliographien 1650 1651
eiβner, H.: Sprechkunde und Sprecherziehung. Bibliographie der G deutschsprachigen Literatur 1955–1965. – Düsseldorf 1968. Über 600 Titel, auch Aufsätze. eißner, H. u. B. Schwandt: Bibliographie der deutschsprachigen Veröf G fentlichungen aus Sprechwissenschaft und Sprecherziehung seit der Jahrhundertwende. – In: Sprechen und Verstehen, Schriften zur Sprech wiss. und Sprecherz., Bd. 5. – St. Ingbert 1993.
226 1652 1653
6. Bibliographie zur Sprechwissenschaft
eißner, H.: Wege und Irrwege der Sprecherziehung. Personen, die vor G 1945 im Fach anfingen und was sie schrieben. – St. Ingbert 1997. Kurze Dokumentation der Lebensläufe und Rezensionen zu den wich tigsten Werken von Vertretern der Sprechwissenschaft vor 1945. atlon, R.J.: Index to journals in communication studies through 1990. M – Annandale 1992. Wichtigste Bibliogr. sprechwiss. Aufsätze, von 19 amerik. Zeitschriften, Verfasser‑ und Sachregister. Wird fortgesetzt von Speechcommunication Assoziation, Annandale.
1654
agner, R.: Bibliographie der Fachpublikationen von Mitgliedern der W DGSS von 1995–2005. Unter: http://www.dgss.de / leseliste.php3.
1655
inkler, Chr.: Das deutsche Schrifttum zur Sprechkunde und Sprecher W ziehung von 1945–1954. – In: Sprechkunde und Sprecherziehung, Bd. 2. – Emsdetten 1955, S. 117–142. Über 1.000 Angaben, auch Zeitschriftenaufsätze.
6.1.2. Reihen, Sammelbände und Zeitschriften 1656
allesche Schriften zur Sprechwissenschaft und Phonetik. E.-M Krech H und E. Stock (Hrsg.). Bde. 1–2. – Hanau u. Halle 1996–1997. Bde. 3–24. – Frankfurt u. a.: 1999–2008.
1657
agungsberichte der Inzigkofener Gespräche. G. Lotzmann (Hrsg.). – T Würzburg, seit 1972. (Erstmalig erschienen unter dem Titel „Inzigko fener Gespräche). Vorträge der jährlichen Tagungen seit 1972.
1658
1659
rech, E.-M. u. E. Stock (Hrsg.): Beiträge zu Theorie und Praxis der K Sprechwissenschaft. – Halle 1981. (Martin‑Luther‑Universität Halle, Wiss. Beiträge 1981 / 33 (F 29)). Eine Sammlung von 29 Aufsätzen über damals aktuelle Probleme der Forschung und Lehre in der DDR‑Sprechwiss., vorgelegt anlässlich der 13. Sprechwiss. Fachtagung der DDR. rech, E.-M. u. E. Stock (Hrsg.): Entwicklungstendenzen der Sprech K wissenschaft in den letzten 25 Jahren. – Halle 1989. (M.‑L.‑Univ. Halle, Wiss. Beiträge 1989 / 3 (F 85). Aus der Sicht der „Halleschen Schule“ werden schwerpunktartig Entwicklungen in den unterschiedlichen sprechwissenschaftlichen Bereichen nachgezeichnet.
6.1. Übersichtsdarstellungen
1660 1661 1662
227
hetorik-Forschungen. J. Dyck et al. (Hrsg.). Bde. 1–17. – Tübingen R 1991–2007. Reihe zu verschiedenen Themen der Rhetorik-Forschung. hetorik: Ein internationales Jahrbuch. J. Dyck et al. (Hrsg.). Bde. 1–4. R – Stuttgart 1980–1985. Bde. 5–26. – Tübingen 1986–2007. Reihe zu Rhetorik in verschiedenen Anwendungsgebieten. prache und Sprechen. Hrsg. im Namen der Deutschen Gesellschaft für S Sprechwissenschaft und Sprecherziehung. W.L. Höffe u. H. Geiβner (Hrsg.). – Ratingen 1968–1979, Bde. 1–7. Ab 1982: H. Geiβner (Hrsg.) Königstein 1982, Bde. 8 u. 9. Frankfurt 1983–1991, Bde. 10–25. Ab 1993 München, Bd. 26–43. Themengeb. Bände, häufig Auswahl von Tagungsbeiträgen sprechwiss. Fachtagungen.
1663
prechen. Zs. f. Sprechwissenschaft, Sprechpädagogik, Sprechtherapie, S Sprechkunst. D.-W. Allhoff (Hrsg.). – Regensburg. 2 Hefte jährl. 1 / 1983 – 1 / 1992. – bis 2007.
1664
prechen und Verstehen, Schriften zur Sprechwissenschaft und Sprech S erziehung. H. Geiβner (Hrsg.). – St. Ingbert seit 1991, Bde. 1–26.
1665
Sprechkommunikation. E. Bartsch u. P. Korte (Hrsg.). Bde. 1–8. – Müns ter 1996–2001.
1666
prechkunde und Sprecherziehung. I. Gentges et al. (Hrsg.). 4 Bde. S – Emsdetten 1951–1959. Tagungsvorträge (1956, Bd. III, Das Gespräch) und andere Arbeiten.
1667
prechwissenschaft und Psycholinguistik. G. Kegel et al. (Hrsg.). Bde. S 1–6. – Opladen 1986–1992.
1668
nglischsprachige Zeitschriften. Zeitschriften der nordamerikanischen E sprechwissenschaftlichen Gesellschaft (SCA): Communication Educa tion; Communication Monographs; Journal of Applied Communication Research; Quarterly Journal of Speech; Text and Performance Quarterly. Zeitschriften der regionalen Gruppen von SCA: Communication Quar terly; Communication Studies; The Southern Communication Journal; The Western Journal of Speech Communication. Weitere Zeitschriften: Argumentation; Communication Abstracts; Communication Theory, Communication Yearbook; European Journal of Communication; Hu man Communication Research; Journal of Communication. Universität Finnland: Jyväskylä studies in speech communication.
228
6. Bibliographie zur Sprechwissenschaft
6.1.3. Wissenschaftsverständnis und Geschichte des Faches 1669 1670 1671 1672 1673 1674
1675 1676
nders, L. C. und U. Hirschfeld (Hrsg.): Probleme und Perspektiven A sprechwissenschaftlicher Arbeit. – In: Hallesche Schriften zur Sprech wissenschaft und Phonetik. Bd. 18 (2006). Beiträge zur Positionsbestimmung und zu den Perspektiven sprechwiss. Teildisziplinen. nders, L. C. und U. Hirschfeld (Hrsg.): Sprechsprachliche Kommuni A kation. Probleme, Konflikte, Störungen. – In: Hallesche Schriften zur Sprechwissenschaft und Phonetik. Bd. 12 (2003). Beiträge zu möglichen Störungen der Kommunikation innerhalb aller Teilgebiete der Sprechwissenschaft. arthel, H. (Hrsg.): Zum Wissenschaftsverständnis der Sprechwissen B schaft. – In: Sprache und Sprechen. Bd. 41 (2003). Wissenschaftstheoretische Aufsatzsammlung zu Zukunfts- und Anwendungsfragen der Sprechwissenschaft. artsch, E.: Sprecherziehung. – Düsseldorf 1974. (Schriften des Semi B nars für Didaktik der dt. Sprache u. Literatur an der PH Rheinland, Abtlg. Neuss, H. 13.). Gibt auβer einer Konzeption für die Schule auch eine Darstellung der Entw. d. Faches. ehme, H. (Hrsg.): Angewandte Sprechwissenschaft. Beiträge zur Kom B munikation. – In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik Beiheft 59 / 1988. Interdisziplinär zusammengestellte Beiträge zur Sprechwissenschaft und angrenzenden Fachgebieten als Festschrift für L. Berger. ose, I. (Hrsg.): Sprechwissenschaft. 100 Jahre Fachgeschichte an der B Universität Halle. – In: Hallesche Schriften zur Sprechwissenschaft und Phonetik. Bd. 22 (2007). Sammelband zu geschichtlichem Werdegang, derzeitigem Stand und Zukunftsperspektiven sprechwissenschaftlich-sprecherzieherischer Forschung. ohen, H.: The history of speech communication: the emergence of a C discipline, 1914–1945. – Annandale SCA 1994. Klare, übersichtliche, kenntnisreiche Darstellung. rossley, N. u. J.M. Roberts: After Habermas: new perspectives on the C public sphere. – Oxford, UK; Malden, MA 2004.
6.1. Übersichtsdarstellungen
229
1677
eiβner, H.: Über die Entwicklung der Sprechwissenschaft und einige G Grundfragen der Sprecherziehung. In: Nr. 1688, S. 30–49.
1678
eißner, H.: Wege und Irrwege der Sprecherziehung. Personen, die vor G 1945 im Fach anfingen und was sie schrieben. – St. Ingbert 1997. Kurze Dokumentation der Lebensläufe und Rezensionen zu den wichtigsten Werken von Vertretern der Sprechwissenschaft vor 1945.
1679
eilmann, Chr. M. (Hrsg.): Sprechen und Gesprochenes. Geschichte der H Sprechwissenschaft in Marburg. Standpunkte – Erinnerungen – Visionen. Festschrift für Lothar Berger. – In: Sprechkommunikation. Bd. 7 (2002).
1680
rech, H. (Hrsg.): Festschrift zum 50‑jährigen Bestehen der sprechkund K lichen Abt. der Martin‑Luther‑Universität Halle‑Wittenberg. – In: Wiss. Zs. der M.‑Luther‑Univ. Halle. Ges.‑sprachwiss. Reihe 5 (1956), H. 3, S. 359–509.
1681
rech, E.‑M. et al.: Hallesche Standpunkte zur gesprochenen Sprache. K – Halle 1981. (Martin‑Luther‑Universität Halle, Wiss. Beiträge 1981 / 40 (F 31)). Ausführliche Darstellung der Wissenschaftsentwicklung der sprechwiss. Teilgebiete Rhetorik, Phonetik, Vortragskunst und Stimm‑ und Sprachheilkunde an der Univ. Halle.
1682
1683 1684 1685
Krech, E.-M. und E. Stock (Hrsg.): Sprechwissenschaft – Zu Geschichte und Gegenwart. – In: Hallesche Schriften zur Sprechwiss. und Phonetik. Bd. 3 (1999). Festschrift zum 90-jährigen Bestehen von Sprechwiss. / Sprecherz. an der Universität Halle. Aufsätze zu Geschichte, Arbeitsweisen und Praxis der Halleschen Sprechwiss. emke, S. (Hrsg.): Sprechwissenschaftler / in und Sprecherzieher / in. L Eignung und Qualifikation. – In: Sprache und Sprechen. Bd. 39 (2001). Beiträge zu aktuellen und zukünftigen Schwerpunkten für die sprechwissenschaftliche und –erzieherische Arbeit und Ausbildung. üller, H. u. E. Stock (Hrsg.): Sprechwissenschaftliche Arbeit in der Dt. M Demokrat. Republik. Aktuelle Probleme. – Wiss. Beitr. der M.‑Lu ther‑Univ. Halle 1973 / 3 (F VI). Grundsatzreferat von E. Stock: „Der gesellschaftliche Auftrag der Sprech wissenschaft in der DDR“ und 37 weitere Aufsätze. tock, E. u. J. Suttner (Hrsg.): Sprechwirkung. Grundfragen, Methoden S und Ergebnisse ihrer Erforschung. – Berlin 1991.
230
6. Bibliographie zur Sprechwissenschaft
igener Ansatz zur Wirkung von Gesprochenem. Teilweise programmaE tische, aber auch auf empir. Untersuchung beruhende Artikel, Sprechwirkungskonzept der ehem. DDR.
1686
allace, K.R. (Hrsg.): History of speech education in America. Back W ground studies. – New York 1954. Grundlegende Darstellung der Entw. des Faches in den USA seit Ende des 19. Jhs.
6.1.4. Einführungen und Gesamtdarstellungen 1687 1688
1689
1690
1691
erger, Ch.R. u. St.H. Caffee (Hrsg.): Handbook of communication sci B ence. – Newbury Park 1987. Sehr wichtiges Werk, hauptsächl. von Sprechwissenschaftl., 640 S., gute Lit.-übersicht. Berthold, S. (Hrsg.): Grundlagen der Sprecherziehung. – Düsseldorf 1981. Sammlung von Originalbeiträgen, u. a. von Kopperschmidt (Argumentation), Geiβner (Grundlegung), Bartsch (Didaktik), Berthold (5‑Satz), Killert‑Nell u. Naumann (Überprüfung von Sprechleistung). eißner, H.: Kommunikationspädagogik. Transformation der ‚Sprech‘G Erziehung. – In: Sprechen und Verstehen, Bd. 17. – St. Ingbert 2000. Werk zu den Veränderungen der Sprechwiss. in den letzten 100 Jahren, Schwerpunkte auf mündl. Kommunikation, Hörverstehen und Sprechdenken. Geiβner, H.: Sprechwissenschaft. Theorie der mündlichen Kommunika tion. 2., durchges. Aufl. – Frankfurt 1988. (1. Aufl. Königstein 1981). Nach Chr. Winkler (1954 / 1969), grundlegende, zusammenh. Darstellung des Faches. Abgrenzung gegenüber anderen Disziplinen, Feststellung der Lehr‑ u. Forschungsbereiche, Fachgeschichte. Für Anwendungsbereiche u. Didaktik vgl. die „Sprecherziehung“. utenberg, N.: Einführung in Sprechwissenschaft und Sprecherziehung. G – Frankfurt [u.a.] 2001. Theoretisch-philosophisch ausgerichtetes Grundlagenwerk, eher geeignet für Studierende höherer Semester oder zur Vertiefung.
1692 Jesch, J.: Grundlagen der Sprecherziehung. 2. Aufl. – Berlin 1973. (1. Aufl. 1967). Knappe Beschreibung von Atem‑, Stimm‑ u. Lautbildung, Leselehre u. Freisprechen.
6.1. Übersichtsdarstellungen
1693
1694 1695
231
napp, M.L. u. G.R. Müller (Hrsg.): Handbook of interpersonal com K munication. 2. Aufl. – Beverly Hills, London, New Delhi 1994 (1. Aufl. 1985). Grundlegendes sprechwissenschaftl. Übersichtswerk über Forschungsergebnisse zum zwischenmenschlichen Gespräch. Fast 800 Seiten, reich haltiges Literaturverzeichnis. rech, H.: Einführung in die deutsche Sprechwissenschaft / Sprecherzie K hung. – Berlin 1960. (Lehrbriefe für das Fernstudium der Lehrer). Kurze und klare Beschreibung des Atem‑ u. Phonationsvorganges u. der vom Sprecherzieher zu behandelnden Stimm‑ und Sprachstörungen. abst-Weinschenk, M. (Hrsg.): Grundlagen der Sprechwissenschaft und P Sprecherziehung: mit 32 Abbildungen und 15 Tabellen. – München [u. a.] 2004. Gut verständliches Werk zur Einf. und als Prüfungsvorbereitung. Übersichtlich gegliedert und verständlich geschrieben, mit Praxisbezug. Ausführlicher Überblick über das Fach mit seinen Teilgebieten.
1696
ichards, J.C. et al.: New person to person student book: communicative R listening and speaking skills. – New York 1995.
1697
telzig, H. u. Autorenkollektiv: Einführung in die Sprechwissenschaft. S 3., neubearb. Aufl. – Leipzig 1982. In der ehem. DDR erarbeitete Gesamtdarstellung des Faches. Sprech‑ u. Hörprozess (G. Lindner), Laut u. Intonation (E. Stock), Rhetorik (H. Fiukowski, G. Richter, C. Böhme-Heilmann), Sprechkünstlerische Interpretation (E. Qualmann), Störungen im Sprechprozess (O. Preu). (1. Aufl. 1976)
1698 1699
eller, M.: Das Sprechlexikon. Lehrbuch der Sprechkunde und Sprech W erziehung. –Düsseldorf 1957. Veraltete, aber einzige deutschsprachige fachspezifische Lexikonzusammenstellung. inkler, Chr.: Deutsche Sprechkunde und Sprecherziehung. Mit Beitr. v. W E. Essen. 2., umgearb. Aufl. – Düsseldorf 1969. Die erste umfassende deutschsprachige Gesamtdarstellung. Bibliographie von über 1.200 Titeln. (1. Aufl. 1954).
6.1.5. Lehr‑ und Übungsbücher 1700
Aderhold, E.: Sprecherziehung des Schauspielers. Grundlagen und Me thoden. 2. Aufl. – Berlin 1984 (1. Aufl. – Berlin (Ost) 1963 u. Wilhelms haven 1977).
232
6. Bibliographie zur Sprechwissenschaft
egen der guten Darstellung von Stimm‑ und Sprechfunktion sowie der W Methodik ihrer Übungsbehandlung nicht nur für die Schauspielerausbildung geeignet.
1701 Balser-Eberle, V.: Sprechtechnisches Übungsbuch. 28. Aufl., Nachdr. – Wien 2003. (1. Aufl. 1953). Übungsbuch zur Lautbildung und korrekten Aussprache des Deutschen. 1702
1703
ernhard, B.M.: Sprechübungen: eine Sammlung für Theatergruppen. – B Wien 2004. Kreative Übungssammlung mit Beispieltexten für kommunikativ arbeitende Gruppen, gute Übungs- und Gruppenleiteranweisungen mit pädagogischen Hinweisen. randell, S.J. u. G.M. Phillips: Speech: a course in fundamentals. – Chi C cago 1963. Arbeitsgruppe um den erfolgreichen Gerald M. Phillips.
1704 Ebert, G. u. R. Penka (Hrsg.): Schauspielen. 4., überarb. u. erg. Aufl. – Berlin 1998. Ein Handbuch der Schauspieler‑Ausbildung mit einem umfangreichen Kapitel „Sprechen“, erarbeitet von den Sprecherziehern I. Honigmann, K. Klawitter, W. Market u. H. Minnich. (1. Aufl. Berlin (Ost) 1981). 1705
1706
hrlich, K.: Stimme – Sprechen – Spielen: Praxishandbuch Schauspiel; E Stimmbildung und Sprecherziehung des Schauspielers; ein Lehr- und Übungsbuch. – Frankfurt 2007. Knappe Einführung in Grundlagen der Stimm- und Sprechbildung sowie möglichen Störungen. Zahlreiche Übungen, explizite Ausrichtung auf Bühnenschauspiel. eiβner, H.: Sprecherziehung. Didaktik und Methodik der mündlichen G Kommunikation. 2. Aufl. – Frankfurt 1986. Bezugnehmend auf sein Buch „Sprechwissenschaft“ legt der Autor mit dieser didaktisch‑methodischen Arbeit ein Kompendium vor, das fundiert in die methodische Vielfalt der Anwendungsbereiche führt. (1. Aufl. 1982).
1707
eynolds, J.F. (Ed.): Rhetorical memory and delivery: classical concepts R for contemporary composition and communication. – Hillsdale, N.J. 1993.
1708
ues, B.: Phonetische Transkription des Deutschen: ein Arbeitsbuch. – R Tübingen 2007.
6.1. Übersichtsdarstellungen
233
ür Studenten als Vertiefung und Übung phonetischer Transkription, ErF läuterungen zur Transkription von Gesprächen und standardsprachl. Texten, mit CD und Lösungsteil.
1709
aibel, J.: Ich stimme. Das Stimmhaus-Konzept für die Balance von W Stimme und Persönlichkeit. – Köln 2000.
1710
Wagner, R.: Grundlagen der mündlichen Kommunikation. Sprechpäda gogische Informationsbausteine für alle, die viel und gut reden müssen. 9., erw. Aufl. – Regensburg 2004. (1. Aufl. Heidelberg 1992).
1711
Wood, J.T.: Communication in our lives. – Southbank, Vic.; Belmont, CA 2006. Beliebtes Lehrbuch einer anerkannten Sprechwissenschaftlerin.
6.1.6. Sprecherziehung in der Schule 1712
aines, E. et al.: Promoting effective groupwork in the classroom: a B handbook for teachers and practitioners. – New York 2008.
1713
Bartsch, E. (Hrsg.): Mündliche Kommunikation in der Schule. Sprache und Sprechen, Bd. 8 (1982). 15 Vorträge zur Tagung der DGSS, Herbst 1977. Didaktische Grundlegung, Stimmschulung, Dichtungssprechen, Schultheater, Freie Rede, Argumentation.
1714
Bartsch, E.: Die Funktion der Sprechkunde in der Ausbildung des Deutschlehrers. –Düsseldorf 1974. (Schriften des Pädagogischen Insti tuts. Nr. 20.)
1715
erthold, S. u. C.L. Naumann (Hrsg.): Mündliche Kommunikation im B 5.–10. Schuljahr. – Bad Heilbrunn 1984. Die Aufsatzsammlung bietet eine praxisnahe Darstellung von Mög lichkeiten, mündliche Kommunikation bereits in der Schule bewusst zu gestalten und zu bewerten.
1716 1717
Chesebro, J.L. u. J.C. McCroskey: Communication for teachers. – Bos ton 2001. Reichliche Literaturangaben. yck, J. (Hrsg.): Rhetorik in der Schule. – Kronberg 1974. D Sozialkritischer Grundsatzartikel vom Hrsg. Weitere zur mündlichen Kommunikation in der Schule, zur Aufsatzlehre, zur Analyse und Kritik von Werbung und von Reden.
234
6. Bibliographie zur Sprechwissenschaft
1718
hlich, K. (Hrsg.): Erzählen in der Schule. – Tübingen 1984. E Ausgehend vom Erzählen als ursprünglicher Kommunikationsform wird zu didaktischen Prozessen des Erzählens, Nacherzählens und Berichtens übergeleitet. Es ist als Arbeitsbuch für Lehrende zu empfehlen.
1719
Fasset, D.L. u. J.T. Warren: Critical communication pedagogy. – Thou sand Oaks 2007. Gründen auf Paulo Freire (“Pedagogy of the oppressed”). Axiom: identity is constituted in communication … How cocreates and makes possible our ability to see and respond to social inequality.
1720 1721 1722
Fittkau, B. et al.: Kommunikations‑ und Verhaltenstraining für Erzie hung, Unterricht und Ausbildung. 6., überarb. Aufl. – München 1989. Behandelt u. a. Gesprächsverhalten des Lehrers, erfahrbar in gruppendynamischem Lehrertraining. (1. Aufl. 1974). eiβner, H. (Hrsg.): Rhetorische Kommunikation. – In: Praxis Deutsch, G H. 33, 1979, S. 10–21. In dem Heft 12 Artikel. Gleichnamiger Basisartikel vom Herausgeber, andere zu Unterrichtseinheiten für Primar‑ und Sekundarstufe II. utenberg, N.: Sprechwissenschaft und Schule: Sprecherziehung – Leh G rerbildung – Unterricht. In: Sprache und Sprechen Bd. 42. – München 2004. Verschiedene Beiträge zu den Themen Sprechwissenschaft und Kommunikation in der Schule und ein Kapitel zu sprechwissenschaftl. Anforderungen in der Lehrerbildung.
1723 Heidemann, R.: Körpersprache vor der Klasse. 4., durchges. Aufl. – Wies baden 1992. Das Buch wendet sich besonders an Berufsanfänger, die in 21 Trainingskategorien Einblick in die theoretischen Grundlagen und Hilfestellung für die eigene Körpersprache erhalten. (1. Aufl. 1983). 1724
einemann, U. u. B. Heinrich: Reden – zuhören – antworten. Methoden H des richtigen Gesprächs für Gruppe und Schule. – München 1985. In einem ausgewogenen Angebot von Theorie und praktischen Anleitungen bietet diese Arbeit viele Anregungen für das mündliche Kommunikationstraining in der Schule.
1725
orowitz. R. (ed.): Talking texts: how speech and writing interact in H school learning. – Mahwah, N.J. 2007.
1726
emke, S. (Hrsg.): Sprechwissenschaft, Sprecherziehung: ein Lehr- und L Übungsbuch. – Frankfurt am Main [u.a.] 2006.
6.1. Übersichtsdarstellungen
235
ut verständliches Lehr- und Übungsbuch mit ausgewogenem Verhältnis G zwischen Theorie und Praxis, sehr übersichtlich.
1727
Lotzmann, G. (Hrsg.): Mündliche Kommunikation in Studium und Aus bildung. – Königstein 1982. (Sprache u. Sprechen, Bd. 9.)
1728
uchtenberg, S.: Interkulturelle kommunikative Kompetenz. – Wiesba L den 1999. Werk zum Einfluss von Migration und Mehrsprachigkeit in der Gesellschaft, insbesondere in der Schulbildung.
1729
cCann, T.M. et al.: Talking in class: using discussion to enhance tea M ching and learning. – Urbana, Ill. 2006.
1730
ckel, E.: Rhetorik im Deutschunterricht. Untersuchungen zur didak O tischen und methodischen Entwicklung mündlicher Kommunikation. – Göppingen 1974. Bericht über die Entwicklung des Unterrichtsgegenstandes anhand von Lehrplänen und Literatur. Reichliche Literaturangaben S. 302–368.
1731 1732
1733 1734 1735
abst-Weinschenk, M.: Die Sprechwerkstatt: Sprech- und Stimmbildung P in der Schule. 1. Aufl., 2. Dr. – Praxis Pädagogik, Braunschweig 2004. Gute Anregungen für Unterrichtskonzepte mit Übungen und Kopiervorlagen. abst-Weinschenk, M.: Freies Sprechen in der Grundschule: Grundla P gen; praktische Übungen. – Berlin 2005. Im ersten Teil Überblick über Grundlagen der Rhetorik, dann Bezug und Relevanz für Schulkinder und frühe Förderung, mit Spielanregungen und Kopiervorlagen. Pschibul, M.: Mündlicher Sprachgebrauch. Verstehen und Anwenden ge sprochener Sprache. 2. Aufl. – Donauwörth 1981. Ein Arbeitsbuch für den Lehrer, das auch kurze Unterrichtsentwürfe für verschiedene Formen des Sprechens enthält. (1. Aufl. 1980). osenbusch, H.S. und O. Schober (Hrsg.): Körpersprache in der schu R lischen Erziehung. 2., vollst. überarb. u. erw. Aufl. – Baltmannsweiler 1995. Aufsatzsammlung zu Prozesssteuerung und Inhaltsvermittlung durch Körpersprache. chober, O. (Hrsg.): Körpersprache im Deutschunterricht. – Baltmanns S weiler 2004. Einsatz und Bedeutung von Körpersprache im Unterricht.
236 1736 1737
1738
1739 1740
6. Bibliographie zur Sprechwissenschaft
iegwart, B.: Im Deutschunterricht Gespräche führen lernen: Unter S richtsanregungen für das 5.–13. Schuljahr. – Essen 2000. Praxisorientiertes Handbuch mit didaktisch aufgearbeiteten Unterrichtsanregungen. teffen, H.: Gesprächsregeln und Streitgespräche. – Mühlheim a.d. Ruhr S 2004. Arbeitsbuch für die Grundschule, Übungen und Kopiervorlagen zur Vermittlung von Verhaltensregeln in Gesprächen und in Konfliktsituationen für Kinder. Thiele, H.: Trainingsprogramm Gesprächsführung im Unterricht. – Heil brunn 1983. Um das selbständige Lernen und Denken von Schülern im Unterricht anzuregen, benötigen die Lehrenden besondere Fähigkeiten der Unterrichtsgesprächsführung. Dieses Buch soll ihnen systematisches Üben und Lernen im Selbststudium ermöglichen. raub, S.: Gespräche führen – leicht gemacht: Gesprächserziehung in der T Schule. – Baltmannsweiler 2006. Gut reflektiertes Arbeitsbuch zur Verbesserung der Lehrer-Schüler-Kommunikation. Für Lehrer, Studenten, Erzieher. Wagner, R.: Mündliche Kommunikation in der Schule. – Paderborn 2006. Verständlich geschriebener Abriss mündl. Kommunikation, von Atmung über Körpersprache bis Präsentation, mit Übungen und weiterführenden Literaturhinweisen, für Studenten des Lehramts, aber auch anderer Fachgebiete sehr gut geeignet.
6.2. Stimm‑, Sprech‑ und Sprachstörungen und deren Therapien. 6.2.1. Zeitschriften 1741
British journal of disorders of communication: the journal of the College of Speech Therapists.
1742
ie Sprachheilarbeit. Fachzeitschrift für Sprachgeschädigten‑ und D Schwerhörigenpädagogik. – Hamburg 1954ff. (Ab 1956 regelmäβig). Zielgruppe sind Sprachheilpädagogen, vieles ist aber auch für die Sprechtherapie von Sprecherziehern. Mit Buchbesprechungen. Weitere deutschsprachige Zeitschriften: Folia Phoniatrica; Zeitschrift für Heilpädago gik; Sonderpädagogik; Heilpädagogische Forschung; Die Rehabilitation; Der Sprachheilpädagoge (Österreich); Pro Infirmis (Schweiz).
6.2. Stimm‑, Sprech‑ und Sprachstörungen und deren Therapien
237
1743
orum Logopädie: Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Lo F gopäden e.V. – Idstein / Frechen, seit 1992.
1744
Sprache – Stimme – Gehör. Zs. für Kommunikationsstörungen. – Stutt gart 1977ff. Zielgruppe der Zeitschrift sind Logopäden, aber auch Sprecherzieher; mit Buchbesprechungen.
1745
J ournal of Speech and Hearing Disorders. – Washington 1935ff. Die „American Journal of Speech and Hearing Association“ gibt auβer dieser und der "Journal of Speech an Hearing Research" noch weitere Zeitschriften heraus, auch für die Arbeit in der Schule. Vgl. auch: Journal of Communications Disorders.
6.2.2. Darstellungen 1746 1747 1748 1749
1750
ernstein, D.A. u. T.D. Borkovec: Entspannungstraining. Handbuch der B progressiven Muskelentspannung. 12. Aufl. – Stuttgart 2007. (Leben ler nen. 16. Gute Beschreibung des ET, u. a. in Bezug auf Sprechangst. (1. Aufl. 1973). eushausen, U. u. C. Haug: Kindliche Stimmstörungen: mehrdimensio B nale Diagnostik und Therapie. – Berlin [u.a.] 2003. Gute Einführung für Studenten, aber auch Lehrer und Stimmtherapeuten. Mit Fallbeispielen, Abbildungen, Übungen und Kopiervorlagen. iesalski, P. (Hrsg.): Phoniatrie und Pädoaudiologie. Ein Überblick. 2., B neubearb. u. erw. Aufl. – Stuttgart 1994. Aus medizinisch-phoniatrischer Sicht, wenig über Therapien und Übungs behandl. (1. Aufl. 1973). iesalski, P. u. Th. Brauer: Tonbeispiele zu Stimm‑, Sprech- und Sprach B störungen. – Stuttgart 2000. Das Wesentliche der Publikation besteht darin, dass neben einer verständlichen Darstell. der Störungen akustische Beispiele auf CD die Beschreibungen erlebbar machen. öhme, G.: Sprach‑, Sprech‑, Stimm- u. Schluckstörungen. Bd. 1: Metho B den zur Untersuchung der Sprache, des Sprechens und der Stimme. – Boston, New York 1978. Bd. 2: Klinik der Sprach‑, Sprech‑ u. Stimmstö rungen. 4., aktual. u. erw. Aufl. – Stuttgart 2003. (1. Aufl. 1974). Bd. 3:
238
1751
1752 1753
6. Bibliographie zur Sprechwissenschaft
Therapie der Sprach‑, Sprech u. Stimmstörungen. – Stuttgart 2001. (1. Aufl. New York 1980). Das vorliegende 3‑bändige Lehrbuchwerk betrachtet Sprach‑, Sprech‑, Stimm- u. Schluckstörungen nicht nur als Funktionsstörungen, sondern als Kommunikationsstörungen. rügge, W. u. K. Mohs: Therapie funktioneller Stimmstörungen: Übungs B sammlung zu Körper, Atem, Stimme; mit 3 Tabellen. 5. Aufl. – München 2005. Umfangreiche, gut erklärte Übungssammlung für Stimmtherapien, aber auch Arbeit mit gesunden Stimmen, unter anderem für die Bereiche Selbstwahrnehmung, Tonus, Haltung, Atmung, Resonanz, Artikulation. (1. Aufl. 1994). oblenzer, H. u. F. Muhar: Atem und Stimme. Anleitung zum guten C Sprechen. 18. Aufl. – Wien 1999. Das Konzept der „atemrhythmisch angepassten Phonation“ mit 71 einfach erklärten Übungen. (1. Aufl. 1976). Gundermann, H.: Die Behandlung der gestörten Sprechstimme. Kom munikative Stimmtherapie. Kritik, Theorie, Praxis. – Stuttgart, New York 1977. Sieht den Zusammenhang von Stimme – Stimmung – Stimmungsträger. G. will kein isoliertes, sondern ein multifaktorielles, multidimensionales Behandlungskonzept.
1754
ermann‑Röttgen, M. u. E. Miehte: Stimmübungen. Ein Basisprogramm H für die belastete oder geschädigte Stimme zur Vorbeugung und Stabili sierung. –Stuttgart 1990.
1755
J acobson, E.: Entspannung als Therapie. Progressive Relaxation in The orie und Praxis. 6. Aufl. – Stuttgart 2006. (1. Aufl. München 1990).
1756 Kramer, J.: Der Sigmatismus. 3. Aufl. – Solothurn 1988. Sehr ausführliche Monographie. (1. Aufl. 1939). 1757
rech, E.-M. (Hrsg.): Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen – interdis K ziplinäre Kooperation in der Therapie: Festschrift zum 65. Geburtstag von Volkmar Clausnitzer. – Frankfurt am Main [u.a.] 2002. Aufsätze zu Phoniatrie, Logopädie, Psychologie, Kieferorthopädie und Sprechwiss.
1758 Krech, H.: Die Behandlung gestörter S-Laute. 2. Aufl. – Berlin (Ost) 1969. Ältere, kurze, aber bewährte Darstellung. (1. Aufl. 1955).
6.2. Stimm‑, Sprech‑ und Sprachstörungen und deren Therapien
1759
239
riebel, R.: Sprechangst. Analyse einer Verhaltensstörung. – Mainz K 1984. Untersucht das Bewältigungsverfahren u. a. von Hoch‑ und Niedersprechängstlichen mit qualifizierbaren Messmethoden eines interaktionellen Stresskonzeptes.
1760
otzmann, G. (Hrsg.): Inzigkofener Gespräche, 1973ff. L Alle Bände befassen sich mit Sprech‑ oder Stimmstörungen.
1761
uchsinger, R. u. G. Arnold: Handbuch der Stimm‑ und Sprachheilkunde. L 2 Bde. 3., völlig umgearb. u. wesentl. erw. Aufl. – Wien, New York 1996. (1. Aufl. als „Lehrbuch d. Stimm‑ u. Sprachheilkunde I“, 1. Bd. 1949. Das noch immer grundlegende medizinische Werk. Bd. 1 über Physiologie der Stimme; Bd. 2 über Die Sprache und ihre Störungen.
1762
awka, T.: Atlas organischer Stimmstörungen [Elektronische Ressource]: N DVD Datenbank organ. Stimmstörungen mit Videostroboskopie, Auf nahmen der Sprechstimme, klinischer Bewertung der Befunde und der Heiserkeit. – Forchheim 2005. Lehrbuchbegleitende Sammlung zahlreicher Stimmstörungen anschaulich mit Aufnahmen und Analysen, interaktiv navigierbar.
1763
awka, T. u. L.Chr. Anders: Die auditive Bewertung heiserer Stimmen N nach dem RBHSystem. Doppel-Audio CD mit Stimmbeispielen. – Stutt gart 1996.
1764
osenkötter, H.: Auditive Wahrnehmungsstörungen: Kinder mit Lern- R und Sprachschwierigkeiten behandeln. – Stuttgart 2003. Grundlegende Definitionen und Erklärungen des Hörens, Anatomie und Bedeutung für die Sprachentwicklung, weiterführende Problematiken wie ADS, LRS und SES.
1765
1766
aatweber, M.: Einführung in die Arbeitsweise Schlaffhorst‑Andersen. S Atmung, Stimme, Sprache, Haltung und Bewegung in ihren Wechselwir kungen. 6., unveränd. Aufl. – Idstein 2007. Mit diesem Buch liegt eine Publikation vor, die in die Besonderheit dieses Ausbildungskonzeptes hineinzuführen vermag. (1. Aufl. Bad Nenndorf 1990). ataloff, R.Th. (Hrsg.): Professional voice. The science and art of clini S cal care. 3. Aufl. – San Diego, CA. 2005. In Einzelaufsätzen beschreiben die Autoren die physiologische Stimmerzeugung, die vielfältigen funktionell und psychogen bedingten Störungsmöglichkeiten und die Bedeutung der Stimme für sprech‑ u. singintensive Berufe. (1. Aufl. New York 1991).
240
6. Bibliographie zur Sprechwissenschaft
1767 Schmitt, J.L.: Atemheilkunst. 8. Aufl. – Bern 1997. Wenn es sich auch um eine ältere Publikation handelt (1. Aufl. 1956), so hat sie doch an ihrer Aktualität als Grundlagendarstellung nichts verloren. 1768 1769
1770
chwarz, G.: Zur „kombiniert‑psychologischen Übungsbehandlung“ bei S Stimm‑ und Sprachstörungen nach Krech. – In: Sprachheilarbeit 16 (1971), S. 102–110. Erläuterung der im Institut für Sprechkunde, Halle, entwickelten Methode (Wiss. Zs. Univ. Halle, Ges.‑sprachw. Reihe 8, 1959, S. 397–430). iegmüller, J. u. H. Bartels (Hrsg.): Leitfaden. Sprache – Sprechen – S Stimme – Schlucken. – München 2006. Kompaktes Nachschlagewerk zu Symptomatik, Diagnostik und Therapie von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen, nach aktuellem Standard. hiele, E. et al.: Myofunktionelle Therapie aus sprechwissenschaftlicher T und kieferorthopädischer Sicht. – Heidelberg 1992. Einf. in die Entwicklung, Theorie und Anwendung der myofunktionellen Therapie.
1771 Wängler, H.‑H.: Atlas deutscher Sprachlaute. 7. Aufl. – Berlin (Ost) 1981. Sehr gute Photographien von Röntgenaufnahmen mit schematischen Zeichnungen, die auch für Overhead‑Projektoren einsetzbar sind. (1. Aufl. 1958). 1772
ängler, H.‑H.: Physiologische Phonetik. Eine Einführung. – Marburg W 1972. Für den Sprechwiss. gute Ergänzung zu Wänglers „Grundriss der Phonetik“.
1773 Wendlandt, W.: Sprachstörungen im Kindesalter. 5., vollst. überarb. Aufl. – Stuttgart 2006. Guter Leitfaden für Eltern, aber auch Studenten des Faches. Kapitel zu Sprachentwicklung und Gehör, möglichen Störungsmustern und Gründen. Hinweise und Beratungstipps für Eltern, Übungen und weiterführende Literatur. (1. Aufl. 1992). 1774
irth, G.: Sprachstörungen, Sprechstörungen, kindliche Hörstörungen. W Lehrbuch für Ärzte, Logopäden und Sprachheilpädagogen. 5., überarb. Aufl. – Köln 2000.
6.3. Aussprache und Intonation
241
ompendienartige Darstellung von Anatomie, Physiologie, Diagnostik. K Sehr übersichtlich und klar, knappe und gut verständliche Darstellungsweise. (1. Aufl. 1977).
1775
irth, G.: Stimmstörungen. Lehrbuch für Ärzte, Logopäden, Sprachheil W pädagogen und Sprecherzieher. 5., völlig überarb. Aufl. – Köln 2008. Kompendienartig. Anatomie u. Physiologie von Atmung und Stimme, Beschreibung der Stimmstörungen. Für Sprecherzieher wichtig: „Funktionelle Stimmbehandlung“, Zusammenst. von Stimmtherapien, meistens von Sprecherzieh. entwickelt. Sehr übersichtlich, knapp, leider unvollst. in den Lit.-hinweisen zu den Stimmtherapien. (1. Aufl. 1977).
6.3. Aussprache und Intonation 6.3.1. Ausspracheregelung (Orthoepie) 1776
Altmann, H. u. U. Ziegenhain: Phonetik, Phonologie und Graphemik fürs Examen. 2., überarb. u. erg. Aufl. – Göttingen 2007. Strukturierte, detaillierte Abhandlung über die im Titel genannten Themen, mit Übungen und Lösungen zur Selbstkontrolle. Für Prüfungsvorb. sehr geeignet. (1. Aufl. 2002).
1777
Boor, H. de et al. (Hrsg.): Siebs. Deutsche Aussprache. Reine und gemäβigte Hochlautung mit Aussprachewörterbuch. 19., umgearb. Aufl. – Wiesbaden 2000. (1. Aufl. Berlin 1898).
1778
uden: Aussprachewörterbuch. Bearb. v. M. Mangold und der Duden D red. 6., überarb. u. aktual. Aufl. – Mannheim 2005. (Der Groβe Duden. 6). 1. Aufl. 1962 war mehr an Bühnenaussprache orientiert. Jetzige Regelung als „Standardaussprache“ deklariert und entsprechend im Wörterbuch wiedergegeben.
1779 Hollmach, U.: Untersuchungen zur Kodifizierung der Standardausspra che in Deutschland. – Frankfurt am Main [u. a.] 2007. – In: Hallesche Schriften zur Sprechwissenschaft und Phonetik, Bd. 21. Historisch unterlegtes Werk zur Entwicklung der deutschen Standardaussprache, mit Verweisen auf Österreich und die Schweiz, sowie empirischen Bestimmungsansätzen. 1780
ove, I.: Die Aussprache der Standardsprache in der deutschen Schweiz. H – Tübingen 2002. – In: Phonai 47. Als Einstieg ins Thema geeignete Arbeit, mit einem Abriss über Konvention und Norm.
242 1781
1782 1783 1784
6. Bibliographie zur Sprechwissenschaft
einhold, G.: Deutsche Standardaussprache. Lautschwächungen und M Formstufen. – Jena 1973. (Wiss. Beitr. der Friedrich‑Schiller‑Universität Jena). Behandelt Abschwächungsformen in umgangssprachlich‑dialektneutra len Gesprächsstufen. Unterscheidet 6 Formstufen der Standardaussprache. Müller, O. et al. (Hrsg.): Sprechwissenschaft und Phonetik: ausgewählte Publikationen von Walter Trenschel als Festgabe zum 75. Geburtstag. – Rostock 2000. – In: Rostocker Beiträge zur Sprachwissenschaft 9. Artikel von Walter Trenschel zu den Schwerpunkten Artikulation und Nasalität. aumann, C.‑L.: Drei Ideologeme in der Diskussion um die Aussprache N normen des Deutschen. – In: sprechen 9 (1991) I, 9–17. Entwicklung eines neuen Konzeptes zu geschichteten Aussprachenormierungen. tötzer, U. u. Kollektiv: Groβes Wörterbuch der deutschen Aussprache. S – Leipzig 1982. (Vorher: H. Krech u. Kollektiv: Wörterbuch der deut schen Aussprache. 1. Aufl. 1964, 5., durchges. Aufl. 1982). Normierungsversuch der deutschen Hochlautung, dem eine Vielzahl von Einzeluntersuchungen zur Sprechrealität der DDR‑Hörmedien zu Grunde liegt. Berücksichtigt deutlicher als Siebs die Gebrauchsnorm.
6.3.2. Ausspracheübungsbücher / Übungsprogramme 1785 Bunk, G. J. S.: Phonetik aktuell – Kopiervorlagen. 1. Aufl., Nachdr. – Is maning 2006. Kopiervorlagen zur Übung phonetischer Laute im Deutschen, lehrwerksbegleitend zu „Themen Aktuell 1“ oder als Selbstlernmaterial, mit Lösungsschlüssel. Für Deutschlerner der Grundstufe oder DaF / DaZ-Lerner geeignet. Mit Lehrerinfo und Audio-CDs. 1786 1787
auneau, I.: Hören – Brummen – Sprechen. Angewandte Phonetik im C Unterricht Deutsch als Fremdsprache. – München 1992. Phonetikübungsprogramm mit den Komponenten Handbuch, Begleitheft und Kassette. eutsch – Kommunikationstrainer: der schnelle Weg zur perfekten Aus D sprache; VideoTutor + Spracherkennung, 150 Stunden aktive Konversa tion, multilingual Support. – München 2006. – In: Interaktive Sprach reise. Selbstlern-CDs zu Aussprache und Hörverständnistraining.
6.3. Aussprache und Intonation
1788
243
ieling, H. u. U. Hirschfeld: Phonetik lehren und lernen. – Berlin [u. a.] D 2000. – In: Fernstudienprojekt zur Fort- und Weiterbldg. im Bereich Ger manistik und DaF, Bd. 21. Gute Aufbereitung phonetischer Grundlagen als Praxis- und Übungsbuch, mit Anregungen für Lehrpersonen, Hörbeisp. auf Kassette, besonders geeignet für DaF.
1789 Fiukowski, H.: Sprecherzieherisches Elementarbuch. 7., neu bearb. Aufl. – Tübingen 2004. Auch Beschreibung der Lautbildung und ihrer Fehlformen. (1. Aufl. – Leipzig 1967). 1790
1791
irschfeld, U. u. E. Stock (Hrsg.): Phonetik interaktiv: das Phonetikpro H gramm für Deutsch als Fremdsprache. – Berlin 2000. CD mit Wörterbuch, Ausspracheregeln und zahlreichen Übungen zur Festigung und Erweiterung phonetischen Wissens und Sprechkompetenz. irschfeld, U. et al. (Hrsg.): Phonetik intensiv: Aussprachetraining H [Deutsch]. Arbeitsbuch und Tonträger. – Berlin 2007. Arbeitsbuch und Audio-CD zum Aussprachetraining, gut gegliedert und erklärt, mit Übungen als Selbstlernmaterial für DaF, auch für Gruppen u. in der Lehrerausbildung.
1792 Hirschfeld, U.: Phonetik Simsalabim. 2. Aufl. – Berlin 2001. Spielerisch aufbereitetes Arbeits- und Übungsbuch für DaF-Lerner (Anfänger), mit CD, Videokassette und Kopiervorl., als Selbstlern- oder Kursmat. geeignet. (1. Aufl. 1998). 1793
1794
artens, C. u. P. Martens: Phonetik der deutschen Sprache. Praktische M Aussprachelehre. 3. Aufl. – München 1977. Diese Aussprachelehre gehört in die Hände aller Personen, die lehrend und lernend mit der Aussprache des Deutschen befasst sind. (1. Aufl. 1961). Martens, C. u. P. Martens: Übungstexte zur deutschen Aussprache. 5. Aufl. – München 1991. (1. Aufl. 1962).
1795 Rausch, I. u. R. Rausch: Deutsche Phonetik für Ausländer. 7. Aufl. –Leip zig 2002. Einer ausführlichen kontrastiv aufgebauten Darstellung folgt ein umfangreicher Übungsteil, der an morphosyntaktischen Belangen orientiert ist und insofern besonders hilfreich für ausländische Lernende ist. (1. Aufl. 1988).
244
6. Bibliographie zur Sprechwissenschaft
1796 Wolf, E. u. E. Aderhold: Sprecherzieherisches Übungsbuch. 14. Aufl. – Berlin 2005. (Nachdr. Wilhelmshaven 1976. Vor den Übungen kurze Beschreibung der Laute. (1. Aufl. 1960). 6.3.3. Satzintonation 1797 Essen, O. v.: Grundzüge der hochdeutschen Satzintonation. 2. Aufl. – Ra tingen 1964. Grundlegend. Behandelt den einfachen Satz, weniger das Satzgefüge. (1. Aufl. 1956). 1798
ssen, O. v.: Sprechmelodie. – In: O. v. Essen: Allgemeine und ange E wandte Phonetik. 5., neubearb. u. erw. Aufl. – Berlin (Ost) 1979, S. 201– 217. (auch Darmstadt), (1. Aufl. 1953).
1799 Inozuka, E.: Grundzüge der Intonation: Definition und Methodologie in deutschen Intonationsmodellen. – Tübingen 2003. Sehr spezifisches Werk über Funktion und Methodologie der Intonation im Deutschen. 1800
ehrein, R.: Prosodie und Emotionen. – Tübingen 2002. K Empirische Untersuchung zum Zusammenspiel von Prosodie und Emotion beim Hörer.
1801
einhold, G. u. E. Stock: Phonologie der deutschen Gegenwartssprache. M 2., durchges. Aufl. – Leipzig 1982. Diese ausführliche Darstellung erfasst den gesamten, für Sprechwissenschaftler wesentlichen Bereich der Phonologie. Über historische Entwicklungen, Darstellung von Zusammenhängen führt die Arbeit zu zeitgenössischen Positionsbestimmungen. (1. Aufl. 1980).
1802
1803
iosga, Chr.: Habitus der Prosodie: die Bedeutung der Rekonstruktion M von personalen Sprechstilen in pädagogischen Handlungskontexten. – Frankfurt am Main [u. a.] 2006. – In: Hallesche Schriften zur Sprechwis senschaft und Phonetik, Bd. 17. Auf päd. Kontexte bezogenes Werk über den Einfluss von Prosodie auf individuelle Komm., mit Anregungen zur Gestaltung des Sprechstils, verständlich geschrieben. euber, B.: Prosodische Formen in Funktion. – Frankfurt am Main [u. a.] N 2002. – In: Hallesche Schriften zur Sprechwissenschaft und Phonetik, Bd. 7. Ausführliche und datengestützte Untersuchung des Einflusses von Sprech ausdrucksmerkmalen auf Hörerrezeption. Für Leser mit Vorwissen.
6.3. Aussprache und Intonation
1804 1805
245
lembek, E. (Hrsg.): Von Lauten und Leuten. Festschrift für P. Martens S zum 70. Geburtstag. – Frankfurt am Main 1989. (Sprache und Sprechen, Bd. 21). Aufsatzsammlung, welche die vielschichtigen Arbeitsfelder des Jubilars widerspiegelt. Trojan, F.: Deutsche Satzbetonung. Grundsätze und Übungen. Ein Lehr‑ und Übungsbuch für In‑ und Ausländer. – Wien, Stuttgart 1961. 4 Grundregeln für Satzakzent, am Beispiel erläutert.
1806
ichmann, A.: Intonation in text and discourse. – Harlow [u. a.] 2000. W Knappes Werk über die Strukturgebung in gesprochenen Texten, z. B. Markierung von Satzanfängen und -enden durch Intonation und Akzente. Strukturierung für monologische Reden oder Gespräche, Auswirkungen auf Turn-taking.
1807
inkler, Chr.: Die Klanggestalt des Satzes. – In: Duden. Grammatik der W deutschen Gegenwartssprache. Enthalten bis 4., neu bearb. Aufl. – Mann heim 1984, S. 730–755. Behandelt einfachen Satz und Satzgefüge, systematisch, viele Beispiele. (1. Aufl. 1959).
1808
inkler, Chr.: Untersuchungen zur Kadenzbildung in deutscher Rede. W – München 1979. Untersuchung an über 200.000 Wörtern über Tonhöhenbewegung vor Redeeinschnitten, vor allem in Beziehung zur Syntax, aber auch zu Redekonstellation und Ideolekt.
6.3.4. Sprechausdruck 1809
1810
nders, Y.: Merkmale der Melodisierung und des Sprechausdrucks aus A gewählter Dichtungsinterpretationen im Urteil von Hörern: sprechwis senschaftlich-phonetische Untersuchungen. – Frankfurt am Main [u. a.] 2001. Sprachlich gut verständliche Untersuchung über den Einfluss von Sprechmelodie und Ausdruck auf Hörerrezeption. Fokussierung auf die Vortragskunst. erger, L. (Hrsg.): Sprechausdruck. – Frankfurt 1984. (Sprache und B Sprechen 13). Der Sammelband beleuchtet aus unterschiedlichsten Blickwinkeln das ureigenste Forschungsgebiet der Sprechwissenschaft, den Sprechausdruck. 13 Aufsätze.
246 1811
6. Bibliographie zur Sprechwissenschaft
erger, L.: Zum Sprechausdruck von Ironie. – In: Sprache und Sprechen B 15, S. 161–172. Der Autor versucht für den Sprechausdruck von Ironie eine Methodik zur Durchführung von Experimenten zum Sprechausdruck aufzuzeigen. Ein Modell wird vorgestellt.
1812 Bose. I.: Dóch da sin ja’ nur mûster: kindlicher Sprechausdruck im sozi alen Rollenspiel. – Frankfurt Main [u. a.] 2003. – In: Hall. Schriften zur Sprechwiss. u. Phonetik, Bd. 9. Sprechwissenschaftliche Langzeitstudie zum Erwerb und Gebrauch von Sprechausdruck bei Kindern im Vorschulalter. Für Leser mit Vorwissen. 1813
ckert, H. u. J. Laver: Menschen und ihre Stimmen. – Weinheim 1994. E Grundlagen der Stimmbildung und verschiedene Varianten von Stimme, mit Beisp.-CD.
1814
kman, P.: Emotions revealed: Recognizing faces and feelings to im E prove communication and emotional life. – New York 2003.
1815
ährmann, R.: Die Deutung des Sprechausdrucks. Studien zur Einf. in F die Praxis der charakterologischen Stimm‑ und Sprechanalysen. (Mit Tonband). 2. Aufl. – Bonn 1967. Versuch, habituelle Stimmqualitäten (Tonhöhe, Intonation, Klang usw.) zu erfassen, um Rückschlüsse auf Persönlichkeit folgern zu können. (1. Aufl. 1960).
1816
eißner, H. K. et al. (Hrsg.): Stuttgarter Stimmtage. Bd. 1. – Heidelberg G 1998, Bd. 2–5. – St. Ingbert 2000–2006.
1817
Geiβner, U.: Lehrerreaktionen und sprecherischer Ausdruck: Zur Rele vanz von suprasegmentalen Merkmalen in Unterrichtsprozessen. – Gieβen 1985.
1818 Göttert, K.-H.: Geschichte der Stimme. 2. Aufl. – München 2004. Illustriertes Werk über Entstehungsgeschichte und wichtige Entwicklungspunkte von Stimme und Stimmtheorien von der Antike bis ins 20. Jh. (1. Aufl. 1998). 1819
uerrero, L.K. et al. (ed.): The nonverbal communication reader: classic G and contemporary readings. – Prospect Heights, Ill. 1999.
1820
Harrigan, J.A et al. (ed.): The new handbook of methods in nonverbal behavior research. – New York 2005.
1821
ünzel, H.: Sprechererkennung. – Heidelberg 1987. K Phonetisch‑instrument.Kombinationsverfahren zur Objektiv. von Stimmvergleichen.
6.3. Aussprache und Intonation
1822
247
utter, U. u. W. Wagner (Hrsg.): Stimme. – Frankfurt 1991. (Spr. und K Sprechen 25). Das Tagungsthema „Stimme“ wird aus vielen Perspekt. erfasst (Sprechwissenschaft, Medizin, Gesangspädagogik.) und zeigt das weitgefasste Spektrum im Umgang mit dem Phänomen.
1823
anusov, V.L. (ed.): The sourcebook of nonverbal measures: going be M yond words. – Mahwah, N.J. 2005.
1824
Manusov, V.L. u. M.L. Patterson (ed.): The SAGE handbook of nonver bal communication. – Thousand Oaks, CA. 2006.
1825
athelitsch, L. u. G. Friedrich: Die Stimme. – Wien 2000. M Kompaktes Werk zu Aspekten der Stimme, von Entstehung über Entwicklung beim Menschen zu Tierstimmen, Singstimmen und Stimmstörungen.
1826
aeschke, A.: Prosodische Analyse emotionaler Sprechweise. – Berlin P 2003. Sprachlich gut verständliches Werk zum Zusammenhang von Prosodie und Emotion, im 1. Teil theor. Abriss zu Def. und Forschungsstand, im 2. Teil empirische Untersuchung zu den Basisemotionen, mit vielen Grafiken und Tabellen zu Prosodie und Frequenzen.
1827 1828 1829
edecker, B.: Persuasion und Prosodie: Untersuchung zur Perzeption emo R tionaler Sprechweisen am Beispiel einer Parfumwerbung. – Jena 2006. Diss. zur Wirkungsweise von Prosodie. Gut verständl. mit Abb. und Modellen illustriert. cherer, K.R. (Hrsg.): Vokale Kommunikation. Nonverbale Aspekte des S Sprachverhaltens. – Weinheim, Basel 1982. 20 Aufsätze, bzw. Auszüge aus Büchern über vokal-nonverbale Parameter. ischer, B.: Die vokale Kommunikation von Gefühlen. – Weinheim T 1993. Forschungsarbeit zur Korrelation von Sprechausdrucksmerkmalen und dem emotionalen Eindruck von Stimme.
1830 Trojan, F.: Der Ausdruck der Sprechstimme. 2. Aufl. – Wien 1952. (1. Aufl. 1948). Darin u. a. über Rachenweite und Rachenenge in Beziehung zu Emotionen. 1831
rojan, F. et al. (Hrsg.): Biophonetik. – Mannheim 1975. T Darin von Trojan mehrfach zum stimmlichen Ausdruck.
248 1832 1833
6. Bibliographie zur Sprechwissenschaft
endt, B.: Analysen emotionaler Prosodie. – Frankfurt am Main [u. a.] W 2007. Für Fachinteressierte und Studenten mit Vorwissen, Theorie zu Prosodie und Prosodieforschung, mit empirischer Studie. Zilliken, F.: Beziehungskonstituierende Wirkungen des Sprechausdrucks. – Frankfurt am Main [u. a.] 1991. Empirische Arbeit über Perzeption von Sprechausdruck und dessen Wirkung.
6.4. Sprechen von Texten 1834
1835
ernhard, B.M.: Sprechtraining: professionell sprechen auf der Bühne B und am Mikrofon. – Wien 2006. Gut strukturierter Übungsleitfaden für Sprechtraining. Erklärungen zu Grundlagen, mit zahlreichen Übungen zur verbesserten Sprechstimme und begl. Audio-CD. (1. Aufl. 2002). Berthold, S. (Hrsg.): Gedichte sprechen und interpretieren. – Bonn 1985. Erschienen in den „Schriften zur Deutsch‑Didaktik“, bietet diese Aufsatzsammlung Anregungen für die Arbeit mit gesprochener Dichtung in der Schule.
1836
amble, T. u. M. Gamble.: Literature alive! : the art of oral interpreta G tion. – Lincolnwood, Ill. 1994. (1. Aufl. 1976).
1837
eiβner, H.: Aesthetische Kommunikation. – In: Nr. 1690, S. 174–190 G (1988). Sprechwiss. Theorie über Textproduktion, Text u. Textrezeption mit dem Ziel von Sinnkonstitution.
1838
eiβner, H.: Schallplattenanalysen: Gesprochene Dichtung. – Saarbrü G cken 1965. Manuskript für den Rundfunk mit Einführung und Einzelanalyse (31 Sprecher).
1839
eiβner, H.: Vor Lautsprecher und Mattscheibe. – St. Ingbert 1991. G Zusammenfassung medienkritischer Arbeiten H. Geiβners von 1965– 1990, mit mehreren Beiträgen zum Sprechen von Texten.
1840
utenberg, N.: Sprecherische Arbeit an Gedichten. Eine Methodenüber G sicht. – In: S. Berthold (Hrsg.): Gedichte Sprechen und Interpretieren, S. 11–24.
6.4. Sprechen von Texten
249
1841 Kaulhausen, M.‑H.: Das gesprochene Gedicht und seine Gestalt. 2. Aufl. – Göttingen 1959. (1. Aufl. 1953). Sprechkundl. und sprecherzieh. Darstellung; u. a. die Diff. der Mitteilungs formen. 1842
1843
rech, E.‑M.: Vortragskunst. Grundlagen der sprechkünstlerischen Ge K staltung von Dichtung. – Leipzig 1987. Eine zusammenhängende Darstellung aus sprechwissenschaftlicher Sicht von ästhetischer Theorie und sprecherischen Gestaltungsmöglichkeiten. ee, C.I. u. T. Gura: Oral interpretation. 10. ed. – Boston / Dallas 2001. L (1. Aufl. 1952). Amerikanisches Standardwerk, das wegen der allg. Kapitel über Stimm‑ und Sprechausdruck, Rhythmus in Prosa und gebundener Dichtung trotz der engl. Beispielliteratur interessant ist. Gängiges Lehrbuch zum Sprechen von Texten, bes. von Dichtung.
1844 Lotzmann, G.: Über Sprechkunst. 2. Aufl. – Regensburg 1995. Eine interessante Aufarbeitung der Ästhetik‑Theorien der letzten Jahrzehnte aus sprechwissenschaftlicher Sicht. (1. Aufl. 1990). 1845 1846
eyer-Kalkus, R.: Stimme und Sprechkünste im 20. Jahrhundert. – Ber M lin 2001. Sehr ausführliche, literarisch-künstlerisch unterlegte Historie zur Bedeutung der Stimme und Sprechkunst / Rhetorik im 20. Jahrhundert. Ockel, E. (Hrsg.): Freisprechen und Vortragen. Chr. Winkler zum Geden ken. – Frankfurt 1989. (Sprache und Sprechen 20). Die Autoren dieses Sammelbandes bemühen sich, Arbeitsprozesse des Textsprechens beschreibbar und damit auch lehrbar zu machen.
1847
hillips, G.M.: Communication incompetencies: a theory of training oral P performance behaviour. – Carbondale 1991.
1848
Ptok, G.: Ästhetische und therapeutische Kommunikation mit Lautge dichten: Konzepte des Schreibens, Sprechens und Hörens paraseman tischer Texte. – St. Ingbert 2006. – In: Sprechen und Verstehen, Bd. 25. Zum methodisch / didaktischen Einsatz von Ästhetik in der Therapie und umgekehrt.
1849
ualmann, E.: Sprechkünstlerische Interpretation. – In: H. Stelzig (1982), Q S. 217–268. Behandelt grundsätzliche Fragen, aber auch Intonation u. Klangmittel, am Beispiel.
250 1850
6. Bibliographie zur Sprechwissenschaft
itter, H.M.: Dem Wort auf der Spur. – Köln 1989. R Der Autor vollzieht einen Werkstattprozess nach und fixiert so im Abstrahieren einen Prozess, den er sogleich wieder hineinführt in die Veränderung.
1851 Ritter, H.M.: Wort und Wirklichkeit auf der Bühne. 2. Aufl. – Münster [u. a.] 2003. Künstlerisch-ästhet. geprägte Aufsatzsammlung zur Umsetzung und Wirkung von Wort und Gestik im Bühnenschauspiel. Für Kunst- und Schauspielstudenten. (1. Aufl. 1997). 1852
1853 1854
eithase, I.: Sprachwerke‑Sprechhandlungen. Über den sprecherischen W Nachvollzug von Dichtungen. – Köln, Wien 1980. Darstellung des Sprechens von Dichtung mit u. a. diff. Aussagen über Betonung, Klangfarbe, metr. Phänomene, bezogen auf Sprachwerk und Sprecher, an Beisp. erklärt. Winkler, Chr.: Gesprochene Dichtung. Textdeutung und Sprechanwei sung. Beispiele. – Düsseldorf 1968. Für 32 Stücke (Prosa u. Versdichtung) werden sprechkundliche Analysen und klare Anweisungen für den Vortrag erteilt. (1. Aufl. 1958). inkler, Chr.: Vier Sonette in der Werkstatt des Sprechers. Privatdruck W 1983. Der Marburger Sprechwissenschaftler zeigt hier an konkreten Beispielen, wie ein Sprecher sich den Weg zu einer werkgerechten Fassung eröffnen kann.
6.5. Geschichte der Rhetorik 6.5.1. Bibliographien 1855
Bremerich‑Vos, A.: Populäre rhetorische Ratgeber: historisch‑systemati sche Untersuchungen. – Tübingen 1991. (Reihe germanistische Linguis tik 112). Habil.‑Schrift Aachen, behandelt fast 100 Bücher aus der Zeit 1945– 1986.
1856
reuer, D. u. G. Kopsch: Rhetoriklehrbücher des 16. bis 20. Jahrhun B derts. Eine Bibliographie. – In: H. Schanze (Hrsg.): Rhetorik. Beiträge zu ihrer Geschichte in Deutschland vom 16.–20. Jahrhundert. – Frank furt 1974, S. 217–355.
1857
yck, J. et al. (Hrsg.): Rhetorik. Ein internationales Jahrbuch. – Tübin D gen 1981–2007, Bde. 1–26.
6.5. Geschichte der Rhetorik
251
nthält auch Rezensionen und für den jeweiligen Jahreszeitraum eine E umfangreiche „Bibliographie deutschsprachiger Rhetorikforschung“.
1858
J amison, R. u. J. Dyck: Rhetorik‑Topik‑Argumentation. Bibliographie zur Redelehre und Rhetorikforschung im deutschsprachigen Raum 1945–1979 / 80. – Stuttgart 1983. Ausführliche Bibliographie, enthält auch Zeitschriftenaufsätze, Personen‑ u. Sachregister, chronolog. Register, Register der Redelehren.
1859
nape, J.: Allgemeine Rhetorik: Stationen der Theoriegeschichte. – Stutt K gart 2000. Versuch einer Darstellung der historischen Entwicklung der allgemeinen Rhetoriktheorie anhand von 9 Theorietexten namhafter Rhetoriker.
6.5.2. Allgemeine Darstellungen 1860
ischoff, D. (Hrsg.): Weibliche Rede – Rhetorik der Weiblichkeit: Stu B dien zum Verhältnis von Rhetorik und Geschlechterdifferenz. 1. Aufl. – Freiburg i.B. 2003.
1861
izzell, P. u. B. Herzberg (ed.): The rhetorical tradition: readings from B classical times to the present. – Boston 2001.
1862
rodersen, K. (Hrsg.): Große Reden von der Antike bis heute. – Erfstadt B 2007. 15 berühmte Reden von Persönlichkeiten wie Luther, Bismarck und Willy Brandt, jeweils mit Einführung und kurzer Analyse. Exkursion in die Praxis-Welt der Rede.
1863
ibbs, R.W. (ed.): The Cambridge handbook of metaphor and thought. G – New York 2008.
1864
öttert, K.-H.: Einführung in die Rhetorik: Grundbegriffe – Geschichte G – Rezeption. Unveränderter Nachdr. der 3. Aufl. – München 2005. (1. Aufl. 1991). Überblick über Grundlagen der Rhetorik und geschichtliche Entwicklung.
1865 1866
olmer, L. u. C. Rob-Santer: Studienbuch Rhetorik. – Paderborn [u. a.] K 2002. Gut gegliedertes Einführungs- und Nachschlagewerk für Studenten. ausberg, H.: Elemente der literarischen Rhetorik. Eine Einf. für Studie L rende der klassischen, romanischen und dtsch. Philologie. 10. Aufl. – München 1990. (1. Aufl. 1949).
252
6. Bibliographie zur Sprechwissenschaft
urzfassung von H. Lausberg: Handbuch der literarischen Rhetorik. 2 K Bde. 3. Aufl. – Stuttgart 1990. (1. Aufl. München 1960).
1867
ipson, C.S. u. R.A. Binkley (ed.): Rhetoric before and beyond the L Greeks. – Albany, New York 2004.
1868
oebbert, M.: Rhetorik. Arbeitstexte für den Unterricht. Nachdr. – Stutt L gart 2004. (1. Aufl. 1991).
1869
McKeena, St.J.: Adam Smith: The rhetoric of propriety. – Albany, New York 2006. Ist zugleich „introduction to the history of the discipline of rhetoric“ und speziell zu „propriety in Smith’s rhetoric lectures”.
1870
orris, M.: Rethinking the communicative turn: Adorno, Habermas, and M the problem of communicative freedom. – Albany, New York 2001. Versucht eine Synthese der Theorien von Habermas und Adorno.
1871 Ottmers, C.: Rhetorik. 2., aktual. u. erw. Aufl. – Stuttgart 2007. (1. Aufl. 1996). 1872
hetorica. A Journal of the History of Rhetoric. – Berkeley 1983ff. R Halbjährlich.
1873
obling, F.-H.: Redner und Rhetorik: Studie zur Begriffs- und Ideenge R schichte des Rednerideals. – Hamburg 2007. Beschreibt Grundmodelle und Anforderungen an, sowie Einflüsse auf das Rednerideal von der Antike bis heute anhand zahlreicher Beispiele.
1874
1875
1876
Ueding, G. (Hrsg.): Historisches Wörterbuch der Rhetorik. 8 Bde. – Tü bingen 1992–2007. Wichtigste Informationsquelle, ca. 1.400 Stichwörter. Behandelt nicht nur historische Bereiche, sondern interdisziplinär die gesamte „wirkungsintentionale Kommunikation“. eding, G. u. G. Kalivoda (Hrsg.): Rhetorik: Begriff, Geschichte, Inter U nationalität. – Tübingen 2005. Grundlagenwissen zu Begrifflichkeit, Methodik und Geschichte europäischer Rhetorik, Entwicklung des Faches sowie Sicht und Lehre der Rhetorik in außereuropäischen Kulturen. Interdisziplinärer Anspruch. Auszugsband der Rhetorik-Stichworte von Bd. 7 u. 8. des „Historischen Wörterbuchs der Rhetorik“ als „Extraband“. Ueding, G. u. G. Steinbrink: Grundriss der Rhetorik. Geschichte, Tech nik, Methode. 4. Aufl. – Stuttgart 2005. (1. Aufl. 1986).
6.5. Geschichte der Rhetorik
1877
253
eithase, I.: Zur Geschichte der gesprochenen deutschen Sprache. 2 W Bde. – Tübingen 1961.
6.5.3. Antike 1878
ndersen, Ø.: Im Garten der Rhetorik: die Kunst der Rede in der Antike. A – Darmstadt 2001. Sehr umfassendes Werk zu antiker Rhetorik, Argumentation und Redetechnik. Eher theoretisch, mit vielen Metaphern, Zitaten und Beispielen aus der Antike.
1879
allif, M. u. M.G. Moran (ed.): Classical rhetorics and rhetoricians: cri B tical studies and sources. – Westport, Conn. 2005.
1880
Baumhauer, O.: Die sophistische Rhetorik. Eine Theorie sprachlicher Kommunikation. – Stuttgart 1986.
1881
orbeill, A.: Nature embodied, gestures in ancient Rome. – Princeton C 2004. Bezieht sich hauptsächlich auf Quintilian und römische Beerdigungsrituale. Ein Kapitel: „Blood, milk and tears: The gestures of mourning women“.
1882
ietz Moss, J. (ed.): Rhetoric and praxis: the contributing of classical D rhetoric to practical reasoning. – Washington D.C. 1986.
1883
Dominik, W. u. J. Hall (ed.): A companion to Roman rhetoric. – Malden, MA 2007.
1884
isenhut, W.: Einführung in die antike Rhetorik und ihre Geschichte. 5., E unveränd. Aufl. – Darmstadt 2005. (1. Aufl. 1974).
1885
ortenbaugh, W.W. u. D.C. Mirhady (ed.): Peripatetic rhetoric after Aris F totle. – New Brunswick, N.J. 1994.
1886
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1887 Fuhrmann, M.: Die antike Rhetorik: Eine Einführung. 5., überarb. Aufl. – Düsseldorf 2007. (1. Aufl. München 1984). Einführung in Geschichte und System der antiken Rhetorik, ausschließlicher Fokus auf griechisch-römischer Rhetorik, ihre Vertreter, Konzepte und Aufbau.
254 1888 1889
6. Bibliographie zur Sprechwissenschaft
nape, J. (Hrsg.): Aristotelische Rederhetorik: vom 5.– 6. Oktober 2001 K in Tübingen. – Stuttgart 2005. Tagungsbeitr. zum Schwerpunkt Entwicklungsphas. der Rhet. (Aristoteles bis 20. Jh.) orter, S.E. (ed.): Handbook of classical rhetoric in the Hellenistic pe P riod: 330 B.C.-A.D. 400. – Boston 2001.
1890 Richter‑Reichhelm, J.: Compendium scholare troporum et figurarum. Systematik und Funktionen der wichtigsten Tropen und Figuren. – Frank furt 1988. 1891 Ueding, G.: Klassische Rhetorik. 3. Aufl. – München 2000. Entstehung, Entwicklung und Bedeutung der Rhetorik von der griechischen Antike bis zum Barock. 1892
ooten, C.W. (ed.): The orator in action and theory in Greece and Rome. W – Leiden, Boston 2001.
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Worthington, I. (ed.): A companion to Greek rhetoric. – Malden, MA 2007.
1894
undel, E.: Clavis Quintilianea. Quintilians „Institutio oratoria (Ausbil Z dung des Redners)“ aufgeschlüsselt nach rhet. Begriffen. – Darmstadt 1989.
6.5.4. Mittelalter und Neuzeit 1895
ox, V. u. J.O. Ward (ed.): The rhetoric of Cicero in its medieval and C early Renaissance commentary tradition. – Leiden u. Boston 2006.
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yck, J.: Ticht‑Kunst. Deutsche Barockpoetik und rhetorische Tradition. D Mit einer Bibliographie zur Forschung 1966–1986. 3., erg. Aufl. – Tü bingen 1991. (Rhetorik-Forschungen 2). (1. Aufl. Bad Homburg v.d. H. 1966)
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ersh, S. u. B. Roest (ed.): Medieval and renaissance humanism: rheto G ric, representation and reform. – Leiden u. Boston 2003.
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üller, Th.: Rhetorik und bürgerliche Identität. Studien zur Rolle der M Psychologie in der Frühaufklärung. – Tübingen 1990. (Rhetorik‑For schungen 3).
6.6. Gegenwärtige Rhetorik
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1901
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1903
eding, G.: Aufklärung. – In: G. Ueding: Historisches Wörterbuch der U Rhetorik. –Tübingen 2007, Bd. 1, Sp. 1188–1250.
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eding, G.: Moderne Rhetorik: von der Aufkl. bis zur Gegenwart. – Mün U chen 2000. Historische Entwicklung, Bedeutung und Einflüsse der Rhetorik vom 18. bis 20. Jh. Kapitel zu Gebrauch in Schule und Gesellschaft heute.
1905
ichert, A.: Literatur, Rhetorik und Jurisprudenz im 17. Jahrhundert. W Daniel Casper von Lohenstein und sein Werk. Eine exempl. Studie. – Tü bingen 1991.
6.6. Gegenwärtige Rhetorik 6.6.1. Wissenschaftstheoretische Diskussionen 1906
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radford, V.: Being made strange: Rhetoric beyond representation. – New B York 2004. Versucht u. a. eine anthropologische Definition der Beziehung zwischen Rhetorik und menschlicher Subjektivität zu geben.
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Cherwitz, R.A. (ed.): Rhetoric and philosophy. – Hillsdale, N.J. 1990.
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ragan, J.F. u. D.C. Shields (Hrsg.): Understanding communication the C ory. The communication forces for human action. – Boston 1998. Behandelt auch die „convergence theory“ von Ernest Bormann.
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olden, J.L. et al: The rhetoric of western thought: from the Mediterra G nean world to the global setting. – Dubuque, Iowa 2003.
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eding, G. (Hrsg.): Rhetorik zwischen den Wissenschaften. Geschichte, U System, Praxis als Probleme des „Historischen Wörterbuchs der Rheto rik”. – Tübingen 1991. (Rhetorik-Forschungen. 1).
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obel, H.‑J. (Hrsg.): Determinanten und Faktoren der Kommunikations Z fähigkeit. – Greifswald 1990.
6.6.2. Allgemeine Darstellungen 1929 1930 1931
llhoff, D.‑W. u. W. Allhoff: Rhetorik und Kommunikation: ein Lehr- A und Übungsbuch. 14., vollst. neu bearb. u. erw. Aufl. – München 2006. (1. Aufl. 1976). Einfaches, übersichtliches Lehrbuch für die Praxis. Arnold, C.C. u. J.W. Bowers (Hrsg.): Handbook of rhetorical and com munication theory. – Boston 1984. Über 900 zweispaltige Seiten, ausführl. Literaturangaben, wichtige von Sprechwissenschaftlern verfasste Gesamtdarstellung. erger, Chr. R. u. St.H. Chaffee (Hrsg.): Handbook of communication B science. –Newbury Park 1987. 946 S. Darstellung der Forschung über individuelle, interpersonale, massenmediale, gesellschaftl. Aspekte und deren Funktionen (Nonverbales, Persuasion, Konflikt u. a.).
1932
eiβner, H.: mündlich: schriftlich. Sprechwissenschaftliche Analysen G "freigesprochener" und "vorgelesener" Berichte. – Frankfurt 1988.
1933
öttert, K.‑H.: Einführung in die Rhetorik. Grundbegriffe – Geschichte G – Rezeption. 2., verb. Aufl. – München 1996. (1. Aufl. 1991).
1934
aupt, H.: Rhetorik. Ein Leitfaden für erfolgreiches Reden, Diskutieren, H Konferieren. – Darmstadt 1988.
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ogan, J.M. et al.: Public speaking and civic engagement. – Boston H 2008.
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lsen, L.C. et al.: Visual rhetoric: a reader in communication and Ame O rican culture. – Thousand Oaks, CA 2008.
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earson, J.C.: Understanding and sharing: an introduction to speech P communication. – Madison, Wisc. 1994. Mehrfach aufgelegt.
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onald, K. u. J. Ritchie (ed.): Teaching rhetorica: theory, pedagogy, prac R tice. – Portsmouth, NH 2006.
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Ross, R.S.: Speech communication: the speechmaking process. – Boston 1995.
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chuh, H. u. W. Watzke: Erfolgreich reden und argumentieren. Grund S kurs Rhetorik. 2., neubearb. u. erw. Aufl. – Ismaning 1994. (1. Aufl. 1983).
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chulz von Thun, F.: Miteinander reden. Bde. 1–3. – Reinbek 2008. (1. S Aufl. Bd. 1: 1981, Bd. 2: 1989 u. Bd. 3: 2003). Gut verständliche Darstellung unterschiedlicher komplexer rhetorischer Prozesse.
1943
ood, J.T.: Interpersonal communication: everyday encounters. – Bel W mont, CA 2004.
1944
homann, Chr. u. F. Schulz v. Thun: Klärungshilfe: Handbuch für Thera T peuten, Gesprächshelfer und Moderatoren in schwierigen Gesprächen. 13. Aufl., Originalausg. – Reinbek bei Hamburg 2001. (1. Aufl. 1988). Leitfaden für Berater, Moderationsstrategien und Anforderungen, mit Beispielen.
6.6.3. Freie Rede / Medienrhetorik 1945
Drach, E.: Redner und Rede. – Berlin 1932.
1946
elb, M.: Überzeugend reden, sicher auftreten. Mit „mind mapping“ und G Alexander‑Technik. 2. Aufl. – Bremen 1992. (1. Aufl. Berlin 1989).
1947
ändel, D. et al.: Schlüsselkompetenzen: Reden – Argumentieren – Über H zeugen. – Stuttgart 2007. Übersichtliche, knappe und doch detaillierte Einführung und Anleitung zum Vorbereiten und Halten verschiedener Präsentationen und Reden.
1948
cKerrow, R.E.: Principles and types of public speaking. – Boston, M Mass. 2007.
6.6. Gegenwärtige Rhetorik
259
ugrunde liegt das Buch von Alan H. Monroe: „Principles and types of Z Speech Communication”, 1936, dann zusammen mit D. Ehninger und B.E. Gronbeck, war jahrzehntelang führend für „the first course in pub lic speaking“.
1949 Osborn, M. u. S. Osborn: Public speaking. 2. Aufl. – Boston 1992. Ein bewährtes Übungsbuch. Behandelt hauptsächlich die Freie Rede. 1950
awlowski, K.: Grundlagen der Hörfunkmoderation. – Münster 2004. P Praxisorientiertes Handbuch für die Arbeit als Hörfunkmoderator.
1951
awlowski, K. et al.: Jetzt rede ich. Ein Spiel‑ und Trainingsbuch zur P praktischen Rhetorik. 3. Aufl. – Hannover 1995. (1. Aufl. Wolfburg 1985). Trainingsbuch zur Einübung rhetorischer Kompetenz.
1952 1953 1954
ossié, M. u. W.G. Langenfelder: Frei sprechen: in Radio, Fernsehen R und vor Publikum; ein Training für Moderatoren und Redner. 2., aktual. Aufl. – München 2006. (1. Aufl. 2004). Praxisorientiertes Trainingshandbuch. Mit CD, Selbstlernübungen und weiterf. Lit. opf, C.: Rhetorik für freche Frauen: sagen Sie, was Sie meinen – errei T chen Sie, was Sie wollen! – Frankfurt am Main 2005. Provokatives Werk zu stereotypen Annahmen über die typischen Fallen weiblicher Kommunikation und sozialen Rollenverhaltens. Wachtel, S.: Schreiben fürs Hören. Trainingstexte, Regeln und Metho den. 3. Aufl. – Konstanz 2003. (1. Aufl. 1997). Praxisorientierte Anleitungen zum kreativen Schreiben von Hörfunktexten, Hilfestellungen und Erklärungen aus dem Vergleich von Mündlichkeit und Schriftlichkeit.
6.6.4. Gespräch 1955
Atwan, R.: Convergences: message, method, medium. – Boston 2005.
1956
axter, L. u. B.M. Montgomery: Relating: dialogues and dialectics. – B New York 1996.
1957
lickhan, C.: Die sieben Gesprächsförderer: miteinander reden lernen. B – Paderborn 2005. Als Einführung gedachter kurzer Leitfaden zum Führen guter Gesprä che.
260 1958
1959
1960
6. Bibliographie zur Sprechwissenschaft
ührig, K. u. S.F. Sager (Hrsg.): Nonverbale Kommunikation im Ge B spräch. – Oldenburg 2005. (OBST 70. Aufsatzsammlung verschiedener Autoren zu theoretischen, methodologischen und phänomenologischen Dimensionen nonverbaler Kommunikation im Gespräch. owns, C. u. A. Allision: Assessing organizational communication: Stra D tegic communication audits. – New York 2004. Cal Downs ist Experte für Abfragemethoden innerhalb von Betrieben. Hier eine Anleitung für Studierende. How can students conduct a communication audit: interviewing, questionairs, focus groups. ührs, M. u. C. Nowak: Das konstruktive Gespräch: ein Leitfaden für G Beratung, Unterricht und Mitarbeiterführung mit Konzepten der Trans aktionsanalyse. 5., überarb. Aufl. – Meezen 2002. (1. Aufl.1991). Guter Leitfaden, als Einf., zur Vertiefung, Selbstreflexion und Weiterarbeit geeignet. Psychologische Einblicke, Konzepte der Transaktionsanalyse und Gesprächsstrategien.
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Henry, F.G. (ed.): Strategies of rhetoric. – Columbia, S.C. 1992.
1962
ofer, M. u. W. Ziegler (Hrsg.): Denken im Gespräch: „Sinn ist nicht, H Sinn geschieht“; Festschrift für Hellmut K. Geißner. – St. Ingbert 2001. Aufsatzsammlung von Schülern Hellmut Geißners.
1963
napp, M.L. u. G.R. Miller (Hrsg.): Handbook of interpersonal commu K nication. –Thousand Oaks 1994. Übersichtswerk mit reichlich Literaturangaben. (1. Aufl. Beverly Hills 1985).
1964
enz, F.: Organisationsprinzipien in mündlicher Fachkommunikation. L Zur Gesprächsorganisation von „technical Meetings“. – Frankfurt 1989.
1965
iebuhr-Siebert, S.: Argumentieren im Sokratischen Gespräch: exemp N larische Argumentationsanalyse und Konsequenzen für die methodische Praxis. – Magdeburg, Univ. Diss. 2006.
1966
awlowski, K.: Konstruktiv Gespräche führen: Fähigkeiten aktivieren, P Ziele verfolgen, Lösungen finden. 4., aktual. Aufl. – München 2005. (1. Aufl. Reinbek 1998). Gute Einführung in die konstruktive Gesprächsführung.
1967
hillips, G.M. (Hrsg.): Teaching how to work in groups. – Norwood P 1990.
6.6. Gegenwärtige Rhetorik
261
1968 Rosner, S.: Gelingende Kommunikation. 2., verb. Aufl. – München 2002. (1. Aufl. 1999). Gute Einführung in konfliktfreie Gesprächsführung. Vorstellung verschiedener Modelle (TZI, TA, NLP usw.), Feedback, Fragetechniken und Konfliktmanagement. 1969
chlüter, B.: Rhetorik für Frauen: selbstbewusst und richtig vorbereitet S jede Gesprächssituation meistern. – Heidelberg 2006. Praxisorientiertes Handbuch, Anstöße zur Entwicklung eines persönlichen, weiblichen Sprechstils mit Beispielen und Illustrationen.
1970
Speck, D.: Kommunikationstraining für den Alltag. Miteinander reden – einander verstehen. Aktual. Neuaufl. – München 2000. (1. Aufl. Düs seldorf 1990).
1971
Tannen, D.: The argument culture: Moving from debate to dialogue. – New York 1998.
1972 Tausch, A.‑M. u. R. Tausch.: Gesprächspsychotherapie. 9., erg. Aufl. – Göttingen 1990. (1. Aufl. 1960 unter dem Titel „Das psychotherapeu tische Gespräch“). 1973 Wilhelm, J.: Gespräche erfolgreich führen. 2. Aufl. – Stuttgart 1990. (1. Aufl. 1989). 1974
Wood, T.J. et al.: Group discussion: A practical guide to participation and leadership. 2. Aufl. – New York 1986.
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oung, K.S. et al.: Group discussion: a practical guide to participation Y and leadership. – Long Grove, Ill. 2007.
6.6.5. Rhetorische Analyse 1976
achem, R.: Rhetorische Analyse. – In: G. Ueding (Hrsg.): Historisches B Wörterbuch. – Tübingen 2007, Bd. 1, Sp. 514–542.
1977
ecker-Mrotzek, M. u. R. Vogt: Unterrichtskommunikation: linguisti B sche Analysemethoden und Forschungsergebnisse. – Tübingen 2001. Mit Schulalltagsbeispielen unterlegte Analyse zum linguistischen Aspekt von Erziehung und Wissensvermittlung. Für Lehramts- oder Linguistikstudenten höherer Semester.
1978
ecker-Mrotzek, M. (Hrsg.): Analyse und Vermittlung von Gesprächs B kompetenz. – Frankfurt am Main [u. a.] 2004.
262
6. Bibliographie zur Sprechwissenschaft
ufsatzsammlung zu Anforderungen und Schwierigkeiten im Gespräch, A geforderten Fähigkeiten und möglichen Erwerbsstrategien.
1979
Bormann, E.G.: The force of fantasy: Restoring the American dream. – Carbondale 1985.
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rinker, K. u. S.F. Sager: Linguistische Gesprächsanalyse: eine Einfüh B rung. 4., durchges. u. erg. Aufl. – Berlin 2006. (1. Aufl. 1989). Gute Einführung für Studierende.
1981
1982
ünthner, S. u. W. Imo (Hrsg.): Konstruktionen in der Interaktion. – Ber G lin 2006. Sammelband empirischer Untersuchungen zum Zusammenhang grammatischer Strukturen mit Interaktion. Für Linguisten und Studenten höherer Semester. eilmann, Chr. M.: Interventionen im Gespräch: neue Ansätze der H Sprechwissenschaft. – Tübingen 2002. Empirische Untersuchung zum Einfluss stimmlicher und körperlicher Signale auf den Erfolg von Interventionen im Gespräch. Bes. Berücksichtigung des Gender-Aspekts.
1983
offmann, L. (Hrsg.): Rechtsdiskurse. Untersuchungen zur Kommuni H kation in Gerichtsverfahren. – Tübingen 1989.
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lonska, U.: Suggestion der Glaubwürdigkeit. Untersuchungen zu Hit U lers rhetorischer Selbstdarstellung zwischen 1920 und 1933. – Ammers bek 1990.
6.6.6. Argumentation 1985
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guayo, A.J. u. T.R. Steffensmeier (ed.): Readings on argumentation. – A State college, PA 2008.
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ornscheuer, L.: Topik: Zur Struktur der gesellschaftlichen Einbildungs B kraft. – Frankfurt am Main 1996.
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roda-Bahm, K.T. (ed.): Perspectives in controversy: selected essays B from contemporary argumentation and debate. – New York 2002. Verwendet für Übungen zur Debatte.
6.6. Gegenwärtige Rhetorik
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2035 The essentials of power, influence, and persuasion. – Boston, Mass. 2006. Unternehmensstrategien nach innen und außen. 2036 Thiele, A.: Die Kunst zu überzeugen. Faire und unfaire Dialektik. 8. Aufl. – Berlin 2006. (1. Aufl. Düsseldorf 1988). 2037
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6.6.8. Spezielle Anwendungsbereiche 2038 Bay, R.H.: Erfolgreiche Gespräche durch aktives Zuhören. 6. Aufl. – Ren ningen 2008. (1. Aufl. Böblingen 1988). 2039
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1 9 Artikel von 33 Autoren über Unternehmenskom., jeweils mit ausführlicher Lit.-liste.
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illner, Chr. u. N. Franck: Selbstsicher reden. Ein Leitfaden für Frauen. T Vollst. überarb. Aufl. – München 2000. (1. Aufl. 1990). Klare, knappe Darstellung, informativ nicht nur für Frauen. illiams, A. u. J.F. Nussbaum: Intergenerational communication across W the life span. – Mahwah, New York 2001. Großeltern:”ich bin zu alt”; Kolleg.:“noch jung genug“; Freunde:„noch nicht so alt“. Wood, A.F. u. M.J. Smith: Online communication: Linking technology, identity, and culture. – Mahwah, New York 2001.
6.6. Gegenwärtige Rhetorik
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Zerfass, R.: Grundkurs Predigt. – Düsseldorf 1989.
7. AUTORENREGISTER (In Fällen, in denen kein Verfasser erscheint, wird der Name des Herausgebers angeführt.) Abraham, W. 89, 634, 670 Adamcová, L. 54 Adam-Wintjen, Chr. 1494 Adamzik, K. 3, 780, 791, 792, 1511 Aderhold, E. 1700, 1796 Adger, D. 613 Adler, R.B. 1806 Admoni, W.G. 517, 604 Ágel, V. 638, 639, 651 Agricola, Chr. 463 Agricola, E. 59, 463, 464 Aguayo, A.J. 1986 Ahldén, T. 78 Ahlsén, E. 1277 Ahlvers-Liebel, E. 1577 Aikhenvald, A.Y. 381 Aitchison, J. 4, 147, 1116, 1117 Akmajian, A. 5 Albrecht, J. 118, 1376, 1549 Allan, K. 1196 Allen, H.B. 945 Allhoff, D.-W. 1663, 1929 Allhoff, W. 1929 Allision, A. 1959 Alsdorf-Bollée, 41 Althaus, H.P. 60, 329 Altmann, G. 1300, 1313 Altmann, H. 251, 341, 584, 1776 Ambrester, M.L. 1906 Ammon, U. 969, 970, 993 Amvela, E.Z. 392 Anders, L.C. 1669, 1670, 1763 Anders, Y. 1809 Andersen, Ø. 1878 Andersen, P.A. 1907 Anderson, J.M. 671 Anderson, R.R. 510 Androutsopoulos, J.K. 1081, 1082, 1083 Angermüller, J. 1207 Antos, G. 817, 819, 824 Anttila, R. 133, 172 Apeltauer, E. 1140 Appel, R. 1414 Archangeli, D. 614 Ardida, A. 1278 Arens, H. 108 Arliss, L.P. 1908
Arlotto, A. 134 Arnold, C.C. 1930 Arnold, D. 1357 Arnold, G. 1761 Aronoff, M. 61, 342 Asher, R.E. 62, 113, 919, 974 Atwan, R. 1955 Auer, P. 217, 1415 Augenstein, S. 1084 Augst, G. 307, 308, 1617 Auroux, S. 109 Austin, J.L. 1197 Bach, A. 765, 857, 941 Bachem, R. 1463, 1976 Bahlow, H. 767, 768 Bahner, W. 110 Baines, E. 1712 Bald, W.-D. 128 Baldinger, K. 734 Ballif, M. 1879 Balser-Eberle, V. 1701 Baltin, M. 607 Balzer, W. 228 Bammesberger, A. 55 Bär, J.A. 1568 Barbour, S. 946, 975 Bartels, H. 1769 Barthel, G. 298 Barthel, H. 1671 Bartsch, E. 1672, 1713, 1714 Bartsch, R. 1550 Bartschat, B. 129 Barz, I. 343, 344, 355 Basler, O. 485 Bastiaanse, R. 1295 Bates, E. 1167 Bátori, I.S. 1354 Bauer, B. 465 Bauer, G. 135, 751, 1464 Bauer, L. 345, 346, 347 Baufeld, Chr. 511 Baum, R. 640 Baumgart, M. 1495 Baumhauer, O. 1880 Bausinger, H. 1053 Baxter, L. 1956 Bay, R.H. 2038
7. Autorenregister Beard, A. 148, 1465 Beard, R. 337 Beaugrande, R.de 185, 781 Bechert, J. 1416 Beck, G. 1569 Beck, M. 1909 Becker, A. 6 Beckermann, A. 241 Becker-Mrotzek, M. 1054, 1205, 1443, 1977, 1978 Beger, R. 2040 Behaghel, O. 1618 Behme, H. 1673 Beißwenger, M. 2039 Benoit, W.L. 2041 Bensch, R. 923 Benson, D.F. 1278 Bergen, K.v. 1343 Bergenholtz, H. 587 Berger, Ch.R. 1687, 1931 Berger, L. 84, 1810, 1811 Bergmann, R. 7, 309, 858 Bergvall, V.L. 1031 Berman, J. 598 Bermes, Chr. 924 Bernhard, B.M. 1702, 1834 Bernstein, D.A. 1746 Berthold, S. 1688, 1715, 1835 Besch, W. 855, 942, 947 Best, K.-H. 1314, 1315 Betten, A. 1619 Beushausen, U. 1747 Bhatia, T.K. 1164 Bhatt, Chr. 348 Biber, D. 1327 Biere, B.U. 777 Biesalski, P. 1748, 1749 Bieswanger, M. 6 Binkley, R.A. 1867 Birkenbihl, V. 2042 Birkhan, H. 408 Bischoff, D. 1860 Bitawy, M. 721 Bizzell, P. 1861 Blackall, E.A. 859 Blake, B.J. 672 Blakemore, D. 1171 Blanc, M.H.A. 1421 Blank, A. 685 Blanken, G. 1272, 1273, 1279 Blatt, A. 1358 Bleckwenn, H. 845 Blickhan, C. 1957
271
Block, S.v. 1280 Bloomfield, L. 8 Bluhm, C. 1221 Bluhme, H. 487 Blume, Th. 915 Bochénski, J.M. 242, 243 Bohleber, W. 1466 Böhme, G. 1750 Böke, K. 1444 Booij, G. 349, 372 Boor, H.de 558, 1777 Borkovec, T.D. 1746 Bormann, E.G. 1979 Bornscheuer, L. 1987 Borsche, T. 925 Borsley, R.D. 577 Bose, I. 1674, 1812 Bott, M.F. 1344 Bouissac, P.R. 209 Bouton, Ch.P. 1281 Bowers, J.W. 1930 Bradford, V. 1910 Brandt, P. 9 Brandt, W. 1496, 1513, 1514 Bräuer, R. 652 Brauer, Th. 1749 Braun, F. 1013 Braun, P. 860, 1570 Braune, W. 554, 555 Brauße, U. 424 Brekle, H.E. 686 Bremerich-Vos, A. 804, 1571, 1855 Brendler, A. 750, 752 Brendler, S. 750, 752 Breuer, D. 1856 Breuer, U. 1515 Bridwell-Bowles, L. 2052 Bright, W. 63 Brinker, K. 585, 778, 779, 805, 820, 1208, 1226, 1980 Brock, T.C. 2022 Brockhaus, K. 1301 Broda-Bahm, K.T. 1988 Brodersen, K. 1862 Brown, C.M. 1296 Brown, G. 1222 Brown, K. 586, 608 Bruderer, H.E. 1359 Brügge, W. 1751 Brundin, G. 861 Bruner, J. 1141 Brünner, G. 1014, 1227 Brunner, M. 1032
272
7. Autorenregister
Bublitz, W. 1172 Bucher, Th.G. 244 Buchholtz, M. 1038 Bühler, K. 186 Bührig, K. 1958 Bulitta, E. 466, 467 Bulitta, H. 466, 467 Bungarten, Th. 1055 Bunk, G.J.S. 1785 Bünting, K.-D. 10, 524, 527, 587 Burch, Th. 503 Burger, H. 416, 417, 1516, 1517 Burkart, R. 218 Burkhardt, A. 891, 1467, 1468, 1469, 1470 Burquest, D.A. 187 Busch, A. 11 Buscha, J. 537, 538 Buschmann, M. 1085 Busse, D. 722, 723, 1551 Bußmann, H. 90, 1006 Butler, Chr. 1316, 1345 Bütow, W. 525 Butt, M. 673 Butzkamm, J. 1142 Butzkamm, W. 1142 Bybee, J.L. 374 Bynon, Th. 136, 183 Cameron, D. 1033 Cann, R. 687 Cap, P. 1188 Caplan, D. 1282 Carnie, A. 615 Carr, G.F. 171 Carr, Ph. 252 Carrier, M. 229 Carroll, D.W. 1118 Carstairs-McCarthy, A. 350, 375 Carstensen, K.-U. 1346 Cascorbi, P. 771 Catford, J.C. 253 Cauneau, J. 1786 Čermáková, A. 1340 Chaffee, St.H. 1687, 1931 Chalmers, A.F. 230 Chambers, J.K. 149, 948 Chandler, J. 1989 Chapman, S. 900 Cherubim, D. 166, 892, 1228 Cherwitz, R.A. 1911 Chesebro, J.L. 1716 Cheshire, J. 1034, 1417 Chierchia, G. 688 Chilton, P. 1471, 1472
Chomsky, N. 290, 578, 579, 580, 581 Christmann, H.H. 167 Christmann, U. 1990 Chun, M. 1086 Chur, J. 711 Clark, E.V. 1143 Clark, J. 254 Clark, V.P. 72 Clarke, D.S. 214 Clément, D. 12, 588 Clements, G.N. 262 Closs Traugott, E. 573 Clyne, M. 1418 Coates, J. 1002, 1035 Coblenzer, H. 1752 Cobley, P. 195, 210, 219 Cohen, H. 1675 Cole, R. 2023 Cölfen, E. 102 Collinge, N.E. 64 Collins, B. 255 Collins, Chr. 607 Comrie, B. 178 Conboy, M. 1518 Condor, U. 2043 Cook, G. 1497 Cook, V.C. 616 Cop, M. 447 Copi, I.M. 245 Corbeill, A. 1881 Cordes, G. 856 Corner, J. 220 Coseriu, E. 119, 689, 782, 901, 931 Coulmas, F. 299, 330, 971, 994 Coulthard, M. 1209 Coupland, N. 995, 996, 1233 Cowan, W. 56 Cowper, E.A. 617 Cox, V. 1895 Cragan, J.F. 1912 Cramer, I. 1341 Crandell, S.J. 1703 Croft, W. 150, 179 Crossley, N. 1676 Crowley, T. 137 Cruse, D.A. 402, 682, 690 Crystal, D. 13, 65, 91, 92, 1144, 1283, 1284, 1519 Cutting, J. 1210 Cyffka, A. 1253 Czepluch, H. 674 Daneš, F. 1572 Dascal, M. 916
7. Autorenregister Dauses, A. 151 Davenport, M. 256 David, B. 1087 Davies, A. 1235, 1236 Davis, J.F. 257 Davis, S. 728, 1189 Debus, F. 762 Demers, R.A. 57 Demmerling, Chr. 915 Deppermann, A. 1211 Devitt, M. 902, 917 DeWitt Spurgin, S. 1991 Di Sciullo, A.M. 380 Dieckmann, W. 1473, 1566, 1573, 1574 Diehling, H. 1788 Diekmannshenke, H.-J. 1446, 1459, 1482 Dietrich, R. 1119 Dietrich, W. 24 Dietz Moss, J. 1882 Diewald, G. 572 Dijk, T.A.v. 1229 Dijkstra, T. 1120 Dillard, J.P. 2024 Diller, H.J. 1377 Dinser, G. 168 Diringer, D. 300 Dirven, R. 675, 676 Dittmann, J. 14, 1145, 1274 Dittmar, N. 972, 976, 1254 Dixon, R.M.W. 381 Doherty, M. 1378 Dominik, W. 1883 Donalies, E. 351, 352 Donhauser, K. 862 Doppler, Chr. 1054 Dornseiff, F. 468, 735 Downs, C. 1959 Drach, E. 1945 Dressler, W.U. 376, 781, 821 Drews, J. 1466 Drosdowski, G. 425 Dubois, J. 93 Duffy, J. 1901 Dürr, M. 15 Dürscheid, Chr. 16, 331, 589, 1088, 1620 Dyck, J. 1660, 1661, 1717, 1857, 1858, 1896 Dzikowicz, E. 1521 Ebert, G. 1704 Ebert, R.P. 605, 606 Ebneter, Th. 1237 Eckert, H. 1813 Eckert, P. 1003 Eco, U. 196, 197, 203
273
Edmondson, J.A. 187 Edwards, R.G. 1913 Eemeren, F.H. van 1992, 1993, 1994, 1995, 2044 Eggers, D. 1246 Eggers, H. 475, 863 Eggs, E. 1552, 1996 Ehlers, K.H. 120 Ehlich, K. 793, 1146, 1230, 1447, 1474, 1616, 1718 Ehmann, H. 1089, 1090, 1091, 1092 Ehnert, R. 1255 Ehrismann, O. 864 Ehrlich, K. 1705 Ehrlich, S. 1015 Eichhoff, J. 403 Eichhoff-Cyrus, K.M. 893, 1036 Eichinger, L.M. 338, 353, 641 Eichler, W. 524, 527, 766 Eisenberg, P. 512, 528 Eisenhut, W. 1884 Eitz, Th. 1488 Ekman, P. 1814 Elder, C. 1236 Elitz, E. 1520 Elsen, H. 1521 Elspaß, S. 865 Elst, G.v.d. 85, 404, 590 Engel, U. 529, 530, 591, 642 Engelberg, S. 426 Engelen, B. 592 Engelkamp, J. 1137 Eppler, E. 1475 Erben, J. 354, 531, 593 Erfurt, J. 152 Ernst, P. 17, 18, 866, 1173 Eroms, H.-W. 310, 594, 641, 829 Esch, E. 156 Eschholz, P. 2025 Essen, O. v. 1797, 1798 Esser, J. 830 Ettinger, S. 494 Everke, K. 2045 Fährmann, R. 1498, 1815 Fanselow, G. 618 Farmer, A.K. 57 Fasold, R. 977, 978 Fasset, D.L. 1719, 1914 Feine, A. 841 Felix, S.W. 618 Fernández, M. 1413 Féry, C. 291 Fiedler, S. 418
274
7. Autorenregister
Fiehler, R. 1621, 1622 Field, J. 1121, 1133 Fischer, H.-D. 19, 1460 Fischer, K. 653, 1258 Fisiak, J. 1404 Fittkau, B. 1720 Fiukowski, H. 1789 Fix, U. 783, 784, 831, 842, 843 Flämig, W. 532 Fleischer, W. 66, 67, 355, 419, 753, 822, 832 Fletcher, P. 1147, 1148 Fluck, H.-R. 1050, 1056, 1057, 1448, 1522 Földes, C. 414, 420 Földes-Papp, K. 301 Foley, Cl. 1158 Follesdal, D. 1997 Förstemann, E. 769 Förster, U. 1575 Fortenbaugh, W.W. 1885 Foss, K.A. 1897 Foster-Cohen, S.H. 1149 Fowler, R. 1523 Francis, W.N. 949 Franck, N. 2058 Frank, K. 1016 Frank-Cyrus, K.M. 1032 Franke, H. 1058 Franke, W. 58, 794 Freeley, A.J. 1998 Frey, E. 138 Friederici, A.D. 1285 Friedrich, G. 1825 Friedrich, J. 505 Frier, W. 795 Fritz, G. 153, 724, 725, 726, 1231, 1524 Fritzsche, K.P. 891, 1468 Fromkin, V. 20, 21 Frosch, H. 513, 514 Fuchs-Khakhar, Chr. 1059, 1449 Fudeman, K. 342 Fuhrhop, N. 332 Fuhrmann, M. 1886, 1887 Gabriel, Chr. 22 Gabriel, K. 103 Gadler, H.-P. 23 Gamble, M. 1836 Gamble, T. 1836 Gansel, Chr. 785 Gardt, A. 111, 894, 1060 Garman, M. 1122, 1147 Gärtner, K. 504, 559 Gaskell, M.G. 1134 Gass, R.H. 2032
Gast, V. 1407 Gauger, H.-M. 377, 1576 Geckeler, H. 24, 729 Geier, M. 1, 130 Geiβner, H. 1650, 1651, 1652, 1662, 1664, 1677, 1689, 1706, 1721, 1816, 1837, 1838, 1839, 1932 Geiβner, U. 1817, 2046 Gel, J.P. 1212 Gelb, M. 1946 Gentges, I. 1666 Genzmer, H. 533 Gerdes, U. 556 Gernsbacher, M.A. 1135, 1139 Gersh, S. 1899 Gerzymisch-Arbogast, H. 1379, 1380 Gessinger, J. 152 Gibbs, R.W. 1863 Giegerich, H.J. 292 Gies, A. 619 Gil, T. 1999 Gillon, B.S. 728 Girnth, H. 1476, 1477 Girtler, R. 1061 Gjerlow, K. 1291 Gleason, J.B. 1136 Gloning, Th. 890 Gloy, K. 1553, 1554 Glück, H. 94, 867, 1247, 1256 Gnutzmann, C. 1405 Goddard, A. 1499 Goddard, C. 691 Goebl, H. 1419 Gogolok, K. 1450 Golden, J.L. 1915 Goldmann, H. 2047 Goldsmith, J.A. 282, 283 González, F. 1248 Good, C. 1525 Goodall, H.J. 2048 Goodglass, H. 1297 Goossens, J. 950 Gordon, W.T. 680 Görner, H. 471 Göttert, K.‑H. 833, 1818, 1864, 1933 Gottschald, M. 770 Götz, D. 1257 Götze, A. 460 Götze, L. 1478 Grabe, W. 1238, 1239 Graddol, D. 1004 Grassegger, H. 258 Gräßel, U. 1017
7. Autorenregister Green, G.M. 1174 Green, M.C. 2022 Gregory, H. 692 Greule, A. 806, 1493, 1577, 1578, 1579, 1585 Grewendorf, G. 25, 620, 635, 926 Griesbach, H. 534, 545 Griffiths, P. 693, 1175 Grimm, H. 1137, 1150 Grimm, J. 455 Grimm, W. 455 Grindsted, A. 1062 Grisham, R. 1347 Grodzinsky, Y. 1295 Groeben, N. 1990 Grootendorst, R. 1995 Grosjean, F. 1420 Gross, H. 26, 1258 Groth, R. 1001 Grundy, P. 1176 Guerrero, L.K. 1819, 1907 Gührs, M. 1960 Gülich, E. 796 Gundermann, H. 1753 Günther, B. 1151 Günther, H. 1151, 1623 Günther, U. 818 Günthner, S. 1037, 1981 Gura, T. 1843 Gussenhoven, C. 259 Gutenberg, N. 1691, 1722, 1840 Gutschmidt, K. 176 Haarmann, H. 302, 303 Haase, M. 27 Habermann, M. 590 Haegeman, L. 621 Hagoort, P. 1296 Hahn, M. 386 Hahn, W.v. 1063 Hahnemann, S. 584 Hakkarainen, H.J. 260 Hall, J. 1883 Hall, K. 1038 Hall, T.A. 261 Halle, M. 262, 290 Halmari, H. 2026 Hamers, J.F. 1421 Hamp, E.P. 73 Händel, D. 1947 Hanley, R. 917 Hannahs, S.J. 256 Hannken- Illjes, K. 2000 Hansel, J. 82 Hansen, B. 390
275
Hansen, K. 277 Hardcastle, W.J. 284 Harden, Th. 1240 Hardt, I. 864 Harley, T.A. 1123 Harnisch, R. 754 Harnish, R.M. 927 Harrigan, J.A. 1820 Harris, R. 112 Harris, R.A. 1916 Harrison, B. 903 Hartig, M. 979, 980, 1093 Hartmann, R.R.K. 427 Hartung, W. 1555 Hartweg, F. 566, 868 Haspelmath, M. 180, 356 Haß-Zumkehr, U. 428 Haug, C. 1747 Haupt, H. 1934 Hauser, G. 1917 Häusermann, J. 1526 Hausmann, F.J. 429, 430 Hausser, R. 1348 Have, P.ten 1213 Hawthorn, J. 220 Heidemann, R. 1723 Heidolph, K.E. 535 Heike, G. 263 Heilmann, Chr.M. 84, 1039 1679, 1982 Heim, I. 694 Heinemann, M. 786, 1094, 1105 Heinemann, U. 1724 Heinemann, W. 786, 787, 797 Heinrich, B. 1724 Heins, N.-Chr. 1112 Heintze, A. 771 Helbig, G. 121, 122, 123, 536, 537, 538, 610, 611,612, 654, 655, 662, 1241, 1259 Helfrich, U. 1527 Heller, B. 231 Heller, K. 333 Hellinger, M. 1005, 1006 Hellmann, M.W. 83, 1461 Helm, K. 560 Hengartner, Th. 264 Henisz-Dostert, B. 1360 Henne, H. 431, 1095, 1096, 1097, 1214 Hennig, B. 506 Hennig, M. 1624 Hennigfeld, J. 904, 905 Hennings, Th. 561 Henrici, G. 1260 Henry, F.G. 1961
276
7. Autorenregister
Hentschel, E. 539 Herbig, A. 2001 Herbst, Th. 432, 663 Herdina, Ph. 1152 Heringer, H.J. 540, 595, 643, 895, 1580 Hermann, U. 1261 Hermann‑Röttgen, M. 1754 Hernig, M. 1262 Herrgen, J. 938, 951 Herrlitz, W. 286 Herzberg, B. 1861 Hessky, R. 494 Heusinger, S. 391 Hickey, R. 154 Hielscher, M. 1298 Hildebrandt, R. 405 Hillis, A.E. 1275 Hindelang, G. 1198 Hirschberg, S. 2002 Hirschfeld, U. 1669, 1670, 1788, 1790, 1791, 1792 Hitchcock, D. 2003 Hjelmslev, L. 188 Hoberg, R. 738, 1581, 1582 Hock, H.H. 139, 144 Hofer, M. 1962 Höffe, W.L. 1662 Hoffmann, Lo. 1064, 1065, 1066, 1067, 1068, 1069, 1317 Hoffmann, Lu. 74, 515, 1983 Hogan, J.M. 1935 Hollmach, U. 1779 Holly, W. 1177, 1512, 1528, 1529 Holmes, J. 981, 1040 Hömberg, W. 218 Homberger, D. 95, 1018 Hönig, H.G. 1381, 1382 Honnef-Becker, I. 1249 Hoppe, U. 1098 Hopper, P.J. 573 Hörmann, H. 1124 Horn, L.R. 1190 Horowitz, R. 1725 Houtlosser, P. 1994, 2044 Hove, I. 1780 Huang, Y. 1178 Hubey, H.M. 1302 Huddleston, R. 636 Hudson, R.A. 982 Hufeisen, B. 1242 Hummel, M. 677 Hundsnurscher, F. 1231 Huneke, H.-W. 1263
Hunston, S. 1328 Hurford, J.R. 695 Hutchby, I. 1215 Hutchins, W.J. 1361, 1362, 1363 Hutterer, C.J. 869, 932 Hyde, M.J. 1918 Ickler, Th. 311, 1070, 1250, 1264 Ilson, R. 433 Imo, W. 1981 Ineichen, G. 181 Ingendahl, W. 1583 Ingram, D. 1153 Ingram, J.C.L. 1286 Innis, R.E. 215 Inozuka, E. 1799 Ising, E. 1584, 1596 Iványi, Z. 1232 Ivir, V. 1422 Jablin, F.M. 2049, 2050 Jackson, H. 392, 434 Jacobs, H. 259 Jacobs, J. 609 Jacobson, E. 1755 Jakob, K. 1099 Jakobs, E.-M. 823, 844 Jakobson, R. 1154 Jaksche, H. 807 James, C. 1406 James, G. 427 Jamison, R. 1858 Janda, R.D. 140 Janich, N. 1493, 1500, 1501, 1502, 1503, 1585 Jänicke, O. 409 Jansen-Tang, D. 312 Janshoff, F. 825 Janssen, H. 674 Jansz, L. 195 Januschek, F. 1100 Jaworski, A. 995, 1233 Jeffers, R.J. 145 Jelith, H. 739 Jensen, H. 304 Jesch, J. 1692 Jeßing, B. 155 Jessner, U. 1152 Johnson, R.H. 2004 Johnson, S. 313, 1041 Johnson, W. 275, 276 Johnstone, B. 1216 Jones, M.C. 156, 157 Jones, W.J. 448 Joseph, B.D. 139, 140 Joseph, J.E. 1479
7. Autorenregister Jost, W. 1918 Jowett, G.S. 2027 Jude, W.K. 541 Jung, L. 1265 Jung, M. 1586 Jung, W. 542 Jungen, O. 518, 519, 833 Jürgens, F. 656, 785 Kager, R. 622 Kailuweit, R. 677 Kaiser, L. 82 Kalivoda, G. 1875 Kallmeyer, W. 1217, 1530 Kalogjera, D. 1422 Kalverkämper, H. 1071 Kambartel, F. 918 Kämper, H. 896 Kanngießer, S. 158 Kapaun, M. 740 Kaplan, R.B. 1238, 1243 Kapp, V. 1383 Käppeli, H. 1526 Kasher, A. 1191 Katamba, F. 265, 357, 358 Kaulhausen, M.‑H. 1841 Kearns, K. 696 Kegel, G. 1155, 1667 Kehrein, R. 1800 Keiler, A.R. 169 Keller, A. 906 Keller, J. 28, 623, 1287 Keller, R. 159, 198, 727 Keller, R.E. 870, 952 Kelly, L.G. 1384 Kemmerling, S. 341 Kempcke, G. 471, 1266 Kempen, G. 1120 Kempson, R.M. 717 Kennedy, G. 1329 Kern, P.Chr. 359 Kertész, A. 1232 Kess, J.F. 1125 Kessel, K. 29 Key, M.R. 1007, 1019 Kienpointer, M. 2005, 2006 Kilian, J. 1218, 1480, 1481, 1587 King, A. 1920 King, M. 1364 Kinne, M. 1462 Kirschbaum, I. 727 Kittel, H. 1385 Klann-Delius, G. 1008, 1020, 1156 Klappenbach, R. 456
277
Kleiber, G. 718 Klein, J. 1482, 1483 Klein, W. 1423, 1625 Kleinschuster, E.J. 772 Klenk, U. 624 Klöden, H. 1330, 1527 Klotz, M. 432 Kluge, F. 489 Knape, J. 1859, 1888 Knapp, K. 1244 Knapp, M.L. 1693, 1963 Knoop, U. 1451 Knowles, E.S. 2028 Köbler, G. 498, 499 Koch, P. 1626, 1627 Koerner, E.F.K. 113 Kohlbrecher, L. 1021 Kohler, K.J. 266 Köhler, R. 1312, 1318, 1319 Kohlheim, R. 773 Kohlheim, V. 773 Kohrt, M. 334 Koller, W. 1386 Kolmer, L. 1865 König, E. 1407 König, W. 936, 937 Kopperschmidt, J. 1919, 1924, 2007, 2008, 2009 Kopsch, G. 1856 Korhonen, J. 1515 Kornai, A. 1303 Kornelius, J. 1377 Korte, P. 1665 Koss, G. 755 Kotthoff, H. 1022, 1037, 1042, 2051 Kramer, J. 1756 Krämer, S. 189 Krampen, M. 204 Krámský, J. 382 Kratzer, A. 694 Krech, E.‑M. 1656, 1658, 1659, 1681, 1682, 1757, 1842 Krech, H. 1680, 1694, 1758 Kreidler, Ch.W. 697 Kremnitz, G. 1424 Kretzenbacher, H.L. 1051, 1072 Kreuder, H.-D. 84 Kriebel, R. 1759 Krieg, U. 1504 Krings, H.P. 817, 824 Krüger-Lorenzen, K. 495 Krzeszowski, T.P. 1408 Kubo, S. 1202
278 Kuckenburg, M. 305 Kühn, I. 393 Kühn, P. 449, 1249 Kunze, K. 756 Künzel, H. 1821 Küpper, H. 457 Küppers, H.-G. 314 Kürschner, W. 2, 315 Kußmaul, P. 1382, 1387 Kutschera, F.v. 907 Kutter, U. 1822 Kuypers, J.A. 1920 Labov, W. 160, 997 Ladefoged, P. 267, 268 Lahiri, A. 295 Lakoff, R.T. 1023 Lamarque, P.V. 919 Lamb, S.M. 1288 Lambertz, Th. 1452 Landau, S.I. 435 Lang, W. 190 Langendoen, D.T. 614 Langenfelder, W.G. 1852 Langenmayr, A. 1126 Lapp, E. 1101 Lappin, S. 683 Larson, R.K. 698 Lass, R. 141 Last, A. 1102 Latniak, E. 1484 Latour, B. 657 Latzel, S. 1251 Lausberg, H. 1866 Lauth, B. 232 Laver, J. 284, 285, 1813 Law, V. 114 Lee, C.I. 1843 Lee, D. 479 Lehiste, I. 145 Lehmann, Chr. 574 Lehmann, K-.D. 76 Lehmann, W.P. 124, 142, 170 Leisi, E. 699 Lemke, S. 1683, 1726 Lemnitzer, L. 426, 1331 Lenders, W. 1349 Lenerz, J. 1350 Lenke, N. 221 Lenz, A.N. 998 Lenz, F. 1964 Lenz, S. 1326 LePore, E. 719, 920 Lerchner, G. 897
7. Autorenregister Lessau, D.A. 575 Leuninger, H. 28, 623, 1287, 1289, 1290 Leuschner, T. 576 Levinson, S.C. 1192 Lewandowski, Th. 96 Lewis, D. 1365 Lexer, M. 507, 508 Linke, A. 30, 983, 1024, 1588 Linn, J.A. 2028 Linn, M.D. 945, 953 Lipka, L. 394 Lipson, C.S. 1867 Llamas, C. 973 Löbner, S. 700 Lockwood, W.B. 173 Loebbert, M. 1868 Löffler, H. 31, 954, 955, 984, 1531, 1628 Lohde, M. 360 Lohnstein, H. 518, 519, 701, 1350 Lorenz, D. 1025 Lotzmann, G. 1727, 1760, 1844 Luchsinger, R. 1761 Luchtenberg, S. 1728 Ludlow, P. 928 Lüdtke, J. 361 Ludwig, O. 1623, 1629 Lüger, H.-H. 1532 Lühr, R. 32 Lust, B.C. 1157, 1158 Lüthgens, S. 316 Luttermann, K. 1223 Lutzeier, P.R. 387, 395, 702, 741 Lycan, W.G. 908 Lyons, J. 33, 703, 704, 1630 Maas, U. 269, 317, 1631 MacCawley, J.D. 246 Macha, J. 956, 960 Mackensen, L. 458, 490 Mackey, W.F. 1 425, 1426 MacWhinney, B. 1148 Maczewski, J.-M. 104 Malmkjaer, K. 68 Manning, Chr.D. 351 Manusov, V.L. 1823, 1824 Marcus, S. 1310 Markus, M. 1403 Marten-Finnis, S. 1533 Martens, C. 1794 Martens, P. 1794 Marterer, J.J. 1534 Martinich, A.P. 929 Marxgut, W. 742 Mater, E. 480
7. Autorenregister Mathelitsch, L. 1825 Matlon, R.J. 1653 Mattheier, K. 957, 958, 959, 998, 999, 1556 Matthews, P.H. 378, 596 Matzke, B. 398 Mautner, G. 1073 Mayer, S. 1206 McCann, T.M. 1729 McCarthy, J.J. 625 McConnell-Ginet, S. 688, 1003 McCroskey, J.C. 1716 McEnery, T. 1332, 1333, 1334 McKeena, St.J. 1869 McKerrow, R.E. 1948 McMahon, A.M.S. 161 Mees, I.M. 255 Meggle, G. 222, 926 Meibauer, J. 34, 1159, 1179 Meier, B. 69 Meier, Chr. 1589 Meier, G.F. 69 Meier, H. 476, 1320 Meier-Brügger, M. 174 Meineke, E. 871 Meinhof, U.H. 1041 Meinhold, G. 293, 1781, 1801 Meisenburg, T. 22, 294 Mel’čuk, I.A. 644 Melby, A.K, 1366 Mentrup, W. 318, 319 Mersch, D. 216 Mesthrie, R. 974, 985 Mettke, H. 562 Metzeltin, M. 807 Mey, J.L. 1180, 1193 Meyer, Ch.F. 1335 Meyer, P.G. 35 Meyer-Eppler, W. 223 Meyerhoff, M. 1040 Meyer-Kalkus, R. 1845 Michel, G. 834 Mieder, W. 415, 1535 Miehte, E. 1754 Miller, G.A. 1127 Miller, G.R. 1963, 2031 Miller, H. 2052 Miller, J. 586, 608 Minkova, D. 369 Miosga, Chr. 1802 Mirhady, D.C. 1885 Mitkov, R. 1355 Mittelstraß, J. 233 Mitzka, W. 406
279
Mogge, B. 1557 Möhn, D. 856, 1074, 1075 Mohs, K. 1751 Montgomery, B.M. 1956 Moran, M.G. 1879 Morciniec, N. 1409 Morris, Ch. 205 Morris, M. 909, 1870 Moser, H. 568, 872, 873, 1076 Moser, V. 567 Motsch, W. 362, 730, 732, 808 Moulin-Fankhänel, C. 516 Mückel, W. 436 Mudersbach, K. 1380 Mugdan, J. 383 Muhar, F. 1752 Mukherjee, J. 1336 Muller, Ch. 1321 Müller, G. 626, 1536 Müller, G.R. 1693 Müller, H. 1684 Müller, H.M. 36 Müller, K. 450, 1617, 1632 Müller, M. 200, 484 Müller, N. 1427 Müller, O. 1558, 1782 Müller, P.O. 437 Müller, Th. 1900 Müller, W. 472, 509 Müller-Thurau, C.P. 1103 Munday, J. 1388 Munske, H.H. 85, 310, 320, 321, 322, 1428 Musan, R. 597 Muthmann, G. 481 Muysken, P. 1414 Myers-Scotton, C. 1429 Nail, N. 757, 1537 Naumann, B. 363, 384 Naumann, C.-L. 1715, 1783 Nawka, T. 1762, 1763 Nelde, P.H. 1430, 1431 Nelson, S. 1921 Neppert, J.M.H. 270, 271 Nerius, D. 306, 309, 323, 324, 1633 Neuber, B. 1803 Neubert, A. 1389 Neuland, E. 845, 1080, 1104, 1105, 1106, 1107, 1108, 1485, 1559, 1590 Neumann, W. 110 Neuner, G. 1242 Newen, A. 910 Newmeyer, F.J. 70, 125 Newson, M. 616
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7. Autorenregister
Niebaum, H. 960 Niebuhr-Siebert, S. 1965 Niederhauser, J. 264 Nirenburg, S. 1367, 1368, 1369 Nord, Chr. 809 Normann, R.v. 473 Nöth, W. 199, 211 Nowak, C. 1960 Nübling, D. 162 Nussbaum, J.F. 2053, 2059 Nusser, P. 1505 Nüssler, O. 774 Nuyts, J. 1170 Nyckees, V. 705 Nystrand, M. 1901 O’Grady, W.D. 1160 Objartel, G. 1095 Obler, L.K. 1291 Ockel, E. 1730, 1846 O’Donnel, V. 2027 Oesterreicher, W. 1626, 1627 Öhlschläger, G. 2010, 2011 Olschansky, H. 410 Olsen, L.C. 1936 Ortmann, W.D. 1251 Osborn, M. 1949 Osborn, S. 1949 Oschlies, W. 1109 Österreich, P. 1937 Osterwinter, R. 1560 Ottmers, C. 1871 Ozil, Ş. 1410 Pabst‑Weinschenk, M. 1695, 1731, 1732 Paeschke, A. 1826 Palm, Chr. 421 Palmer, F. 520 Palomé, E.C. 163 Paltridge, B. 1219 Parker, S. 1922 Partee, B.H. 731, 1304 Patterson, M.L. 1824 Paul, H. 146, 459, 549, 563 Paul, L. 521 Paveau, M.-A. 191 Pawlowski, K. 1950, 1951, 1966 Pearson, J.C. 1938 Peccei, J.S. 1161, 1162, 1181 Peirce, Ch.S. 206 Pelka, R. 1075 Peltzer, K. 473 Pelz, H. 37 Penka, R. 1704 Penzl, H. 287, 557, 874, 875, 876
Perrin, D. 1538 Peters, S. 1305 Pétursson, M. 270, 271 Peuser, G. 1292, 1293 Peyer, A. 1001 Pfaff, C.W. 1432 Pfau, M. 2024 Pfeifer, W. 491 Pfister, M. 411 Philipp, G. 569 Philipp, M. 706 Phillips, G.M. 1703, 1847, 1967 Pilz, K.D. 422 Piotrowski, R.G. 1306, 1322 Pittner, K. 598 Plag, I. 38, 364 Pleines, J. 678 Plett, H.F. 810 Plöger, W. 234 Pöchhacker, F. 1390 Pöckl, W. 39 Poel, M.G.M. van der 1902 Pohl, I. 1453 Polenz, P.v. 707, 877, 1539, 1592, 1593 Pöll, B. 396 Pompino-Marschall, B. 272 Poole, G. 582 Pörings, R. 40 Pörksen, U. 1486, 1591 Porter, S.E. 1889 Portner, P. 731 Poser, H. 235 Posner, R. 212 Pötters, W. 41 Prechtl, P. 911 Protze, H. 407 Prunč, E. 1391 Pschibul, M. 1733 Ptok, G. 1848 Pusch, L.F. 1043, 1044, 1045 Püschel, U. 826, 835, 1512, 1529, 1540 Putnam, L. 2050 Putschke, W. 939, 961 Quadragano, J. 2054 Qualmann, E. 1849 Rabanus, S. 933 Radden, G. 675, 676 Radford, A. 42, 627, 628, 629 Radnitzky, G. 239 Raffin, E. 943 Rahnenführer, I. 306, 1634 Rakušan, J. 56 Rall, M. 645
7. Autorenregister Ramers, K.-H. 273, 599 Ramge, H. 1163 Rath, R. 1635, 1636, 1637 Ratner, N.B. 1136 Rauch, I. 171 Rausch, I. 1795 Rausch, R. 1795 Reah, D. 1541 Reardon, K.K. 2030 Redecker, B. 1827 Rees-Miller, J. 61 Reetz, H. 274 Rehbein, J. 1447 Rehbock, H. 1214 Reichl, K. 86 Reichmann, O. 570 Reiher, R. 1594 Reimann, S. 29 Rein, K. 1411 Reinard, J.C. 1923 Reischer, J. 43 Reiß, K. 1392, 1393 Reitze, S. 236 Reuter, R. 758 Reynolds, J.F. 1707 Richards, J.C. 1696 Richter‑Reichhelm, J. 1890 Ricken, U. 397 Rickheit, G. 1128, 1129, 1138, 1299 Riecke, J. 811 Riehl, C.M. 1433 Riemsdijk, H.v. 630 Ritchie, J. 1939 Ritchie, W.C. 1164 Ritter, H.M. 1850, 1851 Roberts, C. 1638 Roberts, J.M. 1676 Robins, R.H. 115 Robling, F.H. 1873 Rob-Santer, C. 1865 Robson, M. 192 Roca, I. 275, 276 Roelcke, Th. 182, 878, 1077 Roest, B. 1899 Rogers, H. 335 Rohr, W.G. 550 Röhrich, L. 496 Roland, A. 277 Rolf, E. 1194, 1224 Rolland, M.Th. 543 Roloff, M.E. 2031 Romaine, S. 986, 1434 Römer, Chr. 365, 398
Römer, R. 1506, 1507 Ronald, K. 1939 Ronneberger-Sibold, E. 339 Rosa, A. 2025 Rosenbusch, H.S. 1734 Rosengren, I. 477 Rosenkötter, H. 1764 Rosenkranz, S. 247 Rösler, D. 1267 Rosner, S. 1968 Ross, R.S. 1940 Rossié, M. 1952 Rost-Roth, M. 1254 Roth, Chr. 571 Rothacker, E. 708 Rothkegel, A. 844, 1370 Rothweiler, M. 1159 Ruede‑Wissmann, W. 2055 Rues, B. 278, 1708 Runggaldier, E. 912 Runkehl, J. 105 Ruoff, A. 478 Rupp, H. 1639 Russ, Ch.V.J. 962 Ružička, R. 732 Saatweber, M. 1765 Saeed, J.I. 709 Sag, I.A. 583 Sager, S.F. 1208, 1958, 1980 Saile, G. 708 Salamun, K. 1487 Šaljapina, Z.M. 1371 Samel, I. 1009 Sampson, G. 126, 336 Sanders, C. 127 Sanders, W. 827, 852, 1595 Sandig, B. 423, 836, 846, 1561 Sareiter, J. 232 Sarfati, G.-E. 191 Sataloff, R.Th. 1766 Sauer, W.W. 867 Saussure, F.de 193 Savigny, E.v. 913, 921 Schaeder, B. 87, 308, 325, 438, 450 Schäffner, Chr. 1471 Schank, G. 1640 Schanze, H. 1924, 2009 Scharnhorst, J. 324, 1596, 1597, 1598 Schecker, M. 131 Schemann, H. 497 Schenkel, W. 662 Scherer, C. 1337 Scherer, K.R. 1828
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7. Autorenregister
Scheuringer, H. 326, 963 Scheutz, H. 964 Schierholz, S. 1338 Schiewe, J. 1599, 1600, 1601, 1602 Schiffrin, D. 1234 Schippan, Th. 399, 710 Schlaefer, M. 400, 439 Schlieben-Lange, B. 987, 1182 Schlobinski, P. 15, 132, 522, 1110, 1111, 1112, 1641 Schlosser, H.D. 879, 1603, 1604 Schloßmacher, M. 1252 Schlüter, B. 1969 Schmid, H.-J. 366 Schmider, E. 1508 Schmidt, Cl. 14 Schmidt, H. 896 Schmidt, H.-J. 714 Schmidt, J.E. 938 Schmidt, L. 743 Schmidt, W. 544, 880 Schmitt, J.L. 1767 Schmitt, L.E. 406 Schmitt, N. 1245 Schmitt, R. 412 Schmitter, P. 194, 1511 Schmitz, U. 40, 106, 1352, 1542, 1543, 1544 Schmöe, F. 1247 Schneider, H.J. 1356 Schneider, J.G. 1562 Schnelle, H. 1307, 1308 Schnerrer, R. 1605 Schober, O. 1734, 1735 Schoenthal, G. 1026, 1027, 1046, 1640 Scholfield, Ph. 1323 Scholz, A. 1082 Schönfeld, E. 1113 Schönherr, B. 1642 Schönherr, H. 107 Schönrich, G. 207 Schophaus, R. 564 Schpak-Dolt, N. 340, 367 Schreiber, H. 666, 667, 668, 744, 800 Schreiber, M. 1394 Schröder, H. 847 Schröder, M.C. 279 Schrodt, R. 1199 Schröpfer, J. 737 Schuch, G.v. 44 Schuetz, J. 2018 Schuh, H. 1941 Schülein, J.A. 236 Schulte im Walde, S. 1341
Schulz von Thun, F. 1942, 1944 Schulz, D. 545 Schulz, H. 485 Schumacher, H. 664, 665 Schumann, H.-G. 1545 Schunk, G. 45 Schuppener, G. 1052 Schurz, G. 237 Schütze, F. 1217 Schütze, H. 1351 Schützeichel, R. 500 Schwandt, B. 1651 Schwanke, M. 1372 Schwarz, E. 759 Schwarz, G. 1768 Schwarz, H. 745 Schwarz, M. 711, 720 Schwarze, Chr. 295, 712 Schwarzl, A. 1373 Schweikle, G. 881 Schwinn, H. 1606, 1607 Schwitalla, J. 1462, 1643, 1644 Sciarini, N.V. 1131 Scovel, Th. 1130 Searle, J.R. 1200, 1201 Sebeok, Th.A. 208, 213 Sechi, S. 1454 Seebold, E. 413 Segal, G. 698 Seibicke, W. 760, 762, 775, 776 Seibt, B.K. 2013 Seidel, K.O. 564 Seiffert, H. 224, 238, 239 Seiter, J.S. 2032 Selig, M. 294 Senger, H.v. 2012 Settekorn, W. 1563 Seuren, P.A.M. 116 Seyfert, G. 523 Sgall, P. 1311 Shannon, C.E. 225 Shibatani, M. 183 Shields, D.C. 1912 Shlesinger, M. 1390 Sieber, P. 1608 Siebert, H.-J. 841 Siebert, U. 1546 Sieburg, H. 1047 Siegmüller, J. 1769 Siegwart, B. 1736 Siehr, K.-H. 1609 Siewert, K. 1078, 1079 Simmler, F. 368, 798
7. Autorenregister Simons, H.W. 2033 Simpson, P. 837 Singer, J. 565 Singh, I. 157 Singleton, D. 401 Sinner, C. 1435 Sitta, H. 1608, 1610 Skyum-Nielsen, P. 847 Slembek, E. 1804, 1925 Smith, B.C. 920 Smith, M.J. 2060 Snell-Hornby, M. 1395, 1396 Sobota, K. 2056 Soell, L. 1645 Somers, H.L. 1362, 1374 Sommerfeldt, K.-E. 546, 666, 667,668, 799, 800, 801, 898 Sonderegger, S. 761, 882 Sottong, H. 200 Sowinski, B. 788, 828, 838, 839, 1509 Speck, D. 1970 Spellerberg, G. 556 Spencer, A. 280, 373, 379 Spender, D. 1028 Speyer, A. 175 Spies, M. 248 Spieß, C. 1477 Spiewok, W. 853 Spillner, B. 840, 848, 849 Spitzmüller, J. 1088, 1567 Splett, J. 501 Stachowiak, F.-J. 1294 Städtler, Th. 440 Standorp, E. 441 Stanze, B. 451 Starke, G. 546 Stechow, A.v. 631, 684, 1301 Stede, M. 812 Stedje, A. 883 Steffen, H. 1737 Steffensmeier, T.R. 1986 Steger, H. 71, 763, 802, 1646 Stein, A. 46 Steinbach, M. 47 Steinberg, D.D. 1131 Steinbrink, G. 1876 Steinhoff, H.-H. 559 Steinig, W. 1263 Steinitz, W. 456 Steinmeyer, E.v. 502 Stekeler-Weithofer, P. 918 Stellmacher, D. 884 Stelzig, H. 1697
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Stemmer, B. 1276 Stenschke, O. 11, 327 Sterelny, K. 902 Stern, C. 1165 Stern, W. 1165 Sternefeld, W. 631, 632, 637 Sternemann, R. 176, 1412 Stevenson, P. 946, 975 Stickel, G. 850, 1000 Stock, E. 293, 1658, 1659, 1682, 1684, 1685, 1790, 1801 Stöckhardt, J. 1611 Stockwell, P. 192, 988, Stockwell, R. 369 Stolte, H. 551 Stolze, R. 1397, 1398 Storch, G. 1268 Störig, H.J. 48 Storrer, A. 658 Stötzel, G. 1455, 1488 Stötzer, U. 1784 Straßner, E. 885, 1489, 1524, 1547, 1548 Strauss, D. 1269 Strauß, G. 1456 Streeck, J. 1225 Street, B. 1638 Strobach, N. 249 Strohner, H. 1128 Ströker, E. 240 Strunk, H. 328 Stubbs, M. 1220 Sturm, D. 1270 Suchan, E. 76 Sucharowski, W. 1183 Sunderland, J. 1010 Suttner, J. 1685 Swann, J. 1004 Szagun, G. 1166 Szemerényi, O. 177 Szlek, S.P. 442 Szulc, A. 288, 289 Szymanek, B. 337 Takahashi, H. 1564 Talbot, M.M. 1011 Tallermann, M. 600 Tannen, D. 1012, 1029, 1971 Tanner, W.E. 2013 Tarvainen, K. 646, 647 Tausch, A.‑M. 1972 Tausch, R. 1972 Taylor, T.J. 112, 1479 Telegen-Couperus, O. 2034 Ternes, E. 281
284
7. Autorenregister
Tesak, J. 1274 Tĕšitelová, M. 1324 Tesnière, L. 648, 649 Teubert, W. 1339, 1340 Textor, A.M. 474, 486 Thaler, V. 2057 Theissen, S. 482 Thiele, A. 2014, 2036 Thiele, E. 1770 Thiele, H. 1738 Thiele, J. 370 Thielemann, W. 659 Thomann, Chr. 1944 Thomas, J. 1184 Thomas, S.E. 1926 Thomason, S.G. 1436 Thomaßen, H. 713 Thomson, A. 2015 Tiedemann, P. 107 Tietz, H. 819 Tillmann, A. 803, 1490 Tillner, Chr. 2058 Tindale, Chr.W. 2016 Tischer, B. 1829 Titscher, S. 813 Titzmann, M. 814 Tomasello, M. 1167 Topf, C. 1953 Tóth, J. 746 Toulmin, S.E. 2017 Trabant, J. 201, 914, 930 Tracy, R. 1168 Trapp, R. 2018 Trask, R.L. 97, 98, 99, 100, 143 Traub, S. 1739 Traxler, M.J. 1139 Trier, J. 747 Troike, R.C. 88 Trojan, F. 1805, 1831 Trömel-Plötz, S. 1030, 1048, 1049 Trott, K. 1169 Trudgill, P. 948, 965, 989, 992, 1034, 1417, Tschirch, F. 886 Tugendhat, E. 922 Ueding, G. 1874, 1875, 1876, 1891, 1903, 1904, 1927 Uerpmann, H. 19 Ulonska, U. 1984 Ulrich, W. 101 Ungeheuer, G. 226 Ungerer, F. 714 Vachek, J. 1647 Valin, R.D.v. 601
Vanderveken, D. 1202 Varadinová, D. 1648 Varley, R. 1284 Vassilakon, M. 789 Vater, H. 49, 790 Veith, W.H. 939, 940, 990 Venuti, L. 1399 Vernay, H. 1400 Verschueren, J. 1170, 1185, 1195 Vestermann, W. 2019 Viehweger, D. 424, 730, 787 Virtanen, T. 2026 Voeste, A. 966 Vogel, P.M. 158 Vogt, R. 1977 Voigt, G. 983, 1588 Volli, U. 202 Volmert, J. 50, 1485 Wachau, S. 1114 Wachtel, M. 51 Wachtel. S. 1954 Wagner, H. 1457 Wagner, J. 1062 Wagner, K.R. 1203 Wagner, R. 1654, 1710, 1740 Wagner, W. 1822 Wahrig, G. 452 Wahrig-Burfeind, R. 461, 462 Waibel, J. 1709 Wales, K. 854 Wall, R.E. 1309 Wallace, K.R. 1686 Wallmannsberger, J. 1403 Wandruszka, M. 1437, 1438 Wängler, H.‑H. 1771, 1772 Ward, G. 1190 Ward, J.O. 1895 Wardhaugh, R. 991 Warner, C.T. 1366 Warren, J.T. 1719, 1914 Wasow, Th. 583 Watzke, W. 1941 Watzlawick, P. 227 Weaver, W. 225 Weber, H. 633 Weber, H.J. 650 Weber, M. 1206 Weber, U. 117 Weddige, H. 887 Wegera, K.-P. 566, 570, 868 Wehrle, H. 475 Wei, L. 1415, 1439 Weinreich, U. 1440
7. Autorenregister Weinrich, H. 547, 815, 1072 Weithase, I. 1852, 1877 Welke, K. 602, 659, 660, 679, 899 Weller, M. 1698 Wells, Chr.J. 888 Welte, W. 52, 371, 715 Wendlandt, W. 1773 Wendt, B. 1832 Wengeler, M. 1455 Wenker, G. 935 Werlen, I. 934 Wermke, M. 1271 Werner, O. 296 Wetter, F. 1342 Weydt, H. 539 Whaley, L.J. 184 Whitaker, H.A. 1276 Wichert, A. 1905 Wichmann, A. 1806 Wiegand, H.E. 71, 388, 443, 681, 736 Wiese, B. 512 Wiese, R. 297 Wiesemann, U. 816 Wiesinger, P. 943, 944, 959, 967, 968 Wilbs, J. 1649 Wilde, U. 1510 Wildgen, W. 1416, 1441 Wilhelm, J. 1973 Willard, Ch.A. 2020 Willée, G. 1349 Williams, A. 2059 Williams, E. 380, 630 Williams, J.M. 2021 Wilmanns, W. 552 Wilson, A. 1333 Wilss, W. 1375, 1401, 1402 Wimmer, R. 1565, 1612, 1613, 1614 Winford, D. 1442 Winkler, Chr. 1655, 1699, 1807, 1808, 1853, 1854 Winkler, M. 1615 Winograd, T. 1353
Wippermann, P. 1115 Wirth, G. 1774, 1775 Wisniewski, R. 558 Wodak, R. 1042, 1458, 1491 Wode, H. 1132 Wolf, E. 1796 Wolf, U. 764 Wolff, G. 889 Wolff, M. 250 Wöllstein-Leisten, A. 603 Wolski, W. 681 Wood, A.F. 2060 Wood, J.T. 1711, 1943 Wood, T.J. 1974 Woods, A. 1325 Wooten, C.W. 1892 Worffitt, R. 1215 Worthington, I. 1893, 2037 Wotjak, G. 661 Wunderlich, D. 684, 716, 1186, 1204 Wurzel, W.U. 164, 165, 385 Wyler, S. 748 Yallop, C. 254 Young Yun Kim 2061 Young, Chr. 890 Young, K.S. 1975 Yule, G. 53, 1187, 1222 Zabeeh, F. 733 Zarncke, F. 509 Žepić, S. 553 Zerfass, R. 2062 Zgusta, L. 389, 444, 445, 446 Ziegenhain, U. 251, 1776 Ziegler, W. 1962 Ziesenis, W. 1492 Zifonun, G. 548 Zilliken, F. 1833 Zinsmeister, H. 1331 Zobel, H.‑J. 1928 Zundel, E. 1894 Zutt, H. 359 Zwicky, A.M. 373
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