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German Pages 247 [252] Year 1911
I. A. Geufferrs Archiv für
Eutscheidnilgen der obersten Gerichte in den
deutschen Staaten.
Systematisches und alphabetisches Generat-Kegister über
Band 6—10 der dritten Folge (Band 61—65 des ganzen Werkes).
Verfaßt von
O. F. Schütt.
München
und
Berlin.
Druck und Verlag von R. Oldenbourg.
1911.
Derstcht des Inhalts des systematischen Registers. Erster Teil.
Würgertiches Recht.
I. Die allgemeinen Lehren.' 1. Die Rechtsregeln. A. Gesetzliches Recht......................... 1 B. Hergebrachtes Recht..................... 1 C. Wirksamkeit des Rechts .... 1 a) Zeitliche Wirksamkeit .... 1 b) Örtliche Wirksamkeit (Statu tenkollision) ............................. 2 2. Personen. A. Natürliche Personen................. 2 B. Juristische Personen. a) Vereine..................................... 2 b) Juristische Personen öffent lichen Rechts............................. 3 3. Sachen. A. Beschränkt verkehrsfähige Sachen 3 B. Verkehrsfähige Sachen .... 3 4. Rechtsgeschäfte. A. Geschäftsfähigkeit......................... 4 B. Willenserklärung......................... 5 C. Vertrag......................................... 9 D. Bedingung.......................................... 11 E. Vertretung. Vollmacht .... 12 F. Einwilligung. Genehmigung . . 13 5. F r i st e n T e r m i n e............... 13 6. Verjährung............................... 13 7. Ausübung der Rechte. . . 14 8. Sicherheitsleistung . . . 14
II. Recht der Lchuldverhältnisse. 1.
JnhaltderSchuldverhältnisse. A. Verpflichtung zur Leistung... 15 B. Verzug des Gläubigers .... 19
Seite
2. Schuldverhältnisse aus Verträgen. A. Begründung und Inhalt der Verträge.......................................... 20 B. Gegenseitiger Vertrag......................20 C. Versprechen der Leistung an einen Dritten.............................................. 21 D. Vertragsstrafe.................................. 22 E. Rücktritt.............................................. 22
3. Erlöschen der Schuldver hältnisse. A. Erfüllung.......................................... 23 B. Hinterlegung...................................... 23 C. Aufrechnung...................................... 24 D. Erlaß.................................................. 24 4. Übertragung der Forde rung ...................................................... 25
5. Schuldübernahme
....
26
6. Mehrheit vonSchuldnern undGläubigern ......................26 7. Einzelne SchuldverhältNisse. A. Kauf. a) Allgemeine Vorschriften... 27 b) Gewährleistung wegen Mängel der Sache.............................. 29 c) Besondere Arten des Kaufs. 31 «) Kauf nach Probe .... 31 ß) Vorkauf...........................31 AA. Tausch....................................... 31 B. Schenkung................................... 31 C. Miete. Pacht.......................... 31 a) Miete................................... 31 b) Pacht...................................33
IV
General-Register der Bände 6—10 dritter Folge.
Seite 33
D. Leche
34
G. Werkvertrag
35
H. Mäklervertrag
36
K. Geschäftsführung ohne Auftrag.
37
L. Verwahrung
38 von
Sachen
38
B. Nießbrauch.
39
C. Beschränkte persönliche Dienstbar
Q. Bürgschaft
39
R. Vergleich
40
40
haber
41
Grundschuld.
A. Hypothek
o
T. Anweisung
U. Schuldverschreibung auf den In
7. Hypothek.
t>-
40
6. Vorkaufsrecht
ist
kenntnis
keiten
ist
Schuldaner-
ist
8. Schuldversprechen.
r-r-
b) an einem Vermögen ....
P. Wette
........
B. Grundschuld
8. Pfandrecht an beweglichen
Sachen und Rechten.
W. Ungerechtfertigte Bereicherung .
41
A. An beweglichen Sachen ....
Seeassekuranz)
42
Y. Berlagsvertrag
43
F. Bergrecht G. Begräbnisplähe
49
v. 7 Juni 1909) Za. Verfügung der Staatsgewalt
.
50
IV. Familienrecht. 1. Bürgerliche Ehe.
III. Sachenrecht.
A. Verlöbnis
51
1. Besitz
2. Allgemeine B orschriften
C. Wiederverheiratung im Fall der
Todeserllärung
D. Wirkungen
3 Eigentum.
....
53 54
«) Allgemeine
. .
.
Gütergemein
ß) Errungenschaftsgemeinschaft
t>
F. Scheidung der Ehe
o
55
cd cd cd
schaft
co
54
Vermischung.
Verarbeitung
a) Gesetzliches Güterrecht
b) Bertragmäßiges Güterrecht.
C. Erwerb und Verlust des Eigen
tums an beweglichen Sachen. a) Übertragung
allge
cd
tums an Grundstücken
der Ehe im
meinen E. Eheliches Güterrecht.
B. Erwerb und Verlust des Eigen
b) Verbindung.
B. Nichtigkeit und Anfechtbarkeit der
Ehe
über Rechte an Grund stücken ................................................51
A. Inhalt des Eigentums
en
d) Unlauterer Wettbewerb (Ges.
cd
E. Fischereirecht
49
en
1879
cd
c) Anfechtungsgesetz v. 21. Juli
D. Jagdrecht
im cq
48
en
B. Familienfideikommiß C. Bauerngüter
7. Juni 1871
cd
b) Reichshaftpflichtgesetz vom
en
43
cd
A. Stammgüter
....
in cq
h m
a) BGB. §§823 -853
deutschrecbt-
ziche Güterverhältnisse. cd cd cd cd cd cd cd
Z. Unerlaubte Handlungen.
9. Besondere
'
B. An Rechten
X. Versicherung (mit Ausschluß der
o
41
cd cd
....
V. Vorlegung von Sachen
r * t>
a) an Sachen
38
O. Gemeinschaft
ist Ist
38
N. Gesellschaft
5. Dienstbarkeiten.
A. Grunddienstbarkeiten
bei
Gastwirten
4. Erbbaurecht
cp 35
M. Einbringung
E. Miteigentum
cd
36
D. Ansprüche aus dem Eigentum .
ist
I. Auftrag
sonstigen Bestandteilen . . .
d) Fund
«
33
F. Dienstvertrag
ist ist cd cd ist ist ist
E. Dattehn
Seite
c) Erwerb von Erzeugnissen und
Übersicht bc8 Inhalt- zum systematischen Register.
Seite
Seite
2. Verwandtschaft. A. Eheliche Abstammung................. B. Unterhaltspflicht......................... C. Rechtliche Stellung der ehelichen
D.
£. F. G.
V
5. Pflichtteil...................................... 77
68 68
6. Erbunwürdigkeit...................... 77
7. Erbschein.......................................... 77
Kinder. a) Im allgemeinen..................... 69 b) Elterliche Gewalt. «) Des Vaters.................... 69 ß) Der Mutter..................... 70 Rechtliche Stellung der Kinder aus nichtigen Ehen..................... 70 Rechtliche Stellung der unehelichen Kinder................................. 70 Legitimation unehelicher Kinder 70 Annahme an Kindesstatt . . . 71
3. Vormundschaft. A. Über Minderjährige. a) Anordnung der Vormundschaft 71 b) Führung der Vormundschaft 71 c) Fürsorge und Aufsicht des Bormundschaftsgerichts................. 72 d) Mitwirkung des Gemeinde waisenrats ............................. 72 e) Beendigung der Vormundschaft 72 B. Über Volljährige......................... 72 C. Pflegschaft..................................... 72
8. Erbschaftskaus.......................... 78
VI. Handelsrecht. 1. Handelsstand. A. B. C. D. E. F. G.
Kaufleute.......................................... 79 Handelsregister.................................. 79 Handelsfirma.................................. 79 Handelsbücher.................................. 80 Prokura und Handlungsvollmacht 80 Handlungsgehülfen..........................80 Handlungsagenten.......................... 81
2. Handelsgesellschaften und Genossenschaften. A. B. C. D. E. F.
Offene Handelsgesellschaft ... 82 Kommanditgesellschaft...................... 82 Aktiengesellschaft.............................. 82 Stille Gesellschaft.............................. 83 Gesellschaft m. b. H............................83 Erwerbs- und Wirtschaftsgenossen
schaft .................................................. 84 3. Handelsgeschäfte.
V. Erbrecht. 1. Erbfolge.....................................
2. Rechtliche Erben.
73
Stellung des
A. Annahme und Ausschlagung der Erbschaft. Fürsorge des Nachlaß gerichts ......................................... B. Haftung des Erben.................... C. Mehrheit von Erben................
73 73 74
4. Seehandel.
3. Testament.
Allgemeine Vorschriften .... Erbeinsetzung ............................. Einsetzung von Nacherben . . . Vermächtnis................................. Auflage......................................... Testamentsvollstrecker................ Errichtung und Aufhebung eines Testaments................................. H. Gemeinschaftliches Testament . A. B. C. D. E. F. G.
4. Erbvertrag.................................
Allgemeine Vorschriften .... 85 Handelskauf.............................. 85 Kommissionsgeschäft.................. 85 Speditionsgeschäft.................. 86 Lagergeschäft.............................. 86 Frachtgeschäft.......................... 85 Beförderung von Gütern und Personen auf der Eisenbahn . . 86 H. Binnenschiffahrt...................... 86 A. B. C. D. E. F. G.
75 75 75 75 76 76
76 76 77
A. B. C. D. E. F.
G. H. J.
Reeder und Reederei......................87 Schiffer.............................................. 87 Schiffsmannschaft.............................. 87 Frachtgeschäft zur Beförderung von Gütern . . .............................. 87 Haverei.............................................. 88 Bergung und Hülfleistung in Seenot.............................................. 88 Schiffsgläubiger.................................. 88 Seeversicherung.............................. 88 Verjährung...................................... 88
General-Register der Bände 6—10 dritter Folge.
Sette
Leite
VII. lvechselrecht.
VIII. (Sewerberecht.
1. Allgemeines.................................. 89 2. Gezogene Wechsel. A. Erfordernisse.......................................89 B. Indossament.......................................89
C. D. E. F. G. H. J. K.
Annahme........................................... 89 Erfüllung........................................... 89 Regreß in. Z........................................ 90 Falsche Wechsel...................................90 Wechselverjährung .......................... 90 Klagerecht des Wechselgläubigers 90 Protest............................................... 90 Ort und Zeit fürdie Protestatton 90
Iweiter Fei '.
1. Allgemeines.................................. 91 2. A. Gewerbeordnung. . . .
91
B. Gewerbegerichtsgesetz v. 29. Juli 1890 / 30. Juni 1901.
92
3. Patentrecht...................................... 92 4. Gebrauchsmusterschutz . .
92
5. Schutz von Warenbezeich nungen .............................................. 92
IX. Urheberrecht ... 93
^erfahren.
Seite
Seite
2. Zulässigkeit des Rechts wegs ........................................................94
C. Verfahren. a) Mündliche Verhandlung . . 102 b) Zustellungen............................ 102 c) Ladungen, Termine und Fristen........................................ 103 d) Folgen der Versäumung, Wiedereinsetzung i. d. v. St. 103 e) Unterbrechung und Aussetzung des Verfahrens........................ 103
I. Allgemeine kehren. 1. Zeitliche Anwendbarkeit derGe setze............................... 94
3. Gerichtsverfassung
.. .
95
4. Rechtsanwaltschaft.
.. .
95
5. Gerichtskosten....................... 96
2. Verfahren in 1. Instanz.
II. Lioilprozeß-Verfahren. 1.
Allgemeine Bestimmungen.
A. Gerichte. a) Sachliche Zuständigkeit ... 97 b) Gerichtsstand.............................. 97 c) Vereinbarung über die Zu ständigkeit ....................................... 98 d) Ausschließung und Ablehnung der Gerichtspersonen .... 98 B. Parteien. a) Partei- und Prozeßfähigkeit. 98 b) Streitgenossenschaft...................... 99 c) Beteiligung Dritter am Rechtsstreit............................................... 99 d) Prozeßbevollmächttgte und Beistände....................................... 99 e) Prozeßkosten............................ 100 f) Sicherheitsleistung.................... 101 g) Armenrecht.................................102
A. Vor den Landgerichten. a) Verfahren bis zum Urteil . . 103 b) Urteil........................................ 107 c) Bersäumnisurteil........................ 109 d) Allgemeine Bestimmungen über die Beweisaufnahme . 109 e) Zeugenbeweis............................ 109 f) Beweis durch Sachverständige 110 g) Beweis durch Urkunden . . 110 h) Beweis durch Eid.................... 111 i) Sicherung des Beweises . . 112 B. Verfahren vor den Amtsgerichten 112 3. Rechtsmittel.
A. Berufung........................................ 112 B. Revision............................................ 113 C. Beschwerde.................................... 114 4. Wiederausnahmedes Ver fahrens ............................................ 114
Übersicht des Inhalt- zum systematischen Register.
VII Ente
Seite 5. Urkunden-
C. Anfechtung......................................129
Wechsel
und
prozeß .................................................. 114
D. Aussonderung................................. 130
6. A. Ehesachen................................. 115
E. Absonderung......................................130
B. Feststellung
des
F. Aufrechnung......................................130
Rechtsverhält
G. Massegläubiger................................. 130
nisses zwischen Eltern und Kindern 115
H. Konkursgläubiger............................. 130
C. Entmündigungssachen.................... 115
2.
7. Zwangsvollstreckung.
Konkursverfahren.
A. Mgemeine Bestimmungen... 116
A. Allgemeine Bestimmungen... 131
B. Zwangsvollstreckung wegen Geld
B. Eröffnungsverfahren.................... 131
sorderungen
C. Teilungsmasse................................. 131
a) In das bewegliche Vermögen.
D. Schuldenmasse................................. 131
«) Allgemeine Bestimmungen 119 ß) Zwangsvollstreckung
E. Verteilung.......................................... 131
F. Zwangsvergleich............................. 132
in
körperliche Sachen.... 119
G. Besondere Bestimmungen ... 132
/) Zwangsvollstreckung in For derungen und andere Rechte 120 b) In das unbewegliche Vermögen 122 c) Berteilungsverfahren .... 125
C. Zwangsvollstreckung
zur Erwir
IV. Freiwillige Gerichtsbarkeit. 1. Gesetz über die Angelegen heiten
der
freiwilligen
Gerichtsbarkeit.
kung der Herausgabe von Sachen
A. Mgemeine Vorschriften .... 132
und zur Erwirkung von Hand
B. Bormundschaftssachen.................... 133
. . 125
C. Personenstand................................. 133
D. Osfenbarungseid und Haft... 125
D. Nachlaß- und Teilungssachen. . 134
E. Arrest
E. Handelssachen................................. 134
lungen oder Unterlassungen
gungen
und
einstweilige
Verfü
..............................................126
8. Schiedsrichterliches Ver fahren .................................................. 127
F. Gerichtliche kunden
und
notarielle
Ur
.............................................. 134
2. Grundbuchordnung
vom
24. März 1897.
III. Konkursverfahren. 1. Konkursrecht.
A. Allgemeine Vorschriften .... 134 B. Eintragungen................................. 135
A. Allgemeine Bestimmungen... 128
C. Beschwerde......................................136
B. Erfüllung der Rechtsgeschäfte . 129
3. Notariat.......................................... 136
Systematisches Register.
Die fetten Zahlen bezeichnen den Band der dritten Folge, die andern die Nummer der Vitscheidung.
Erster Teil.
Bürgerliches Recht. Wei Wtt. Die allgemeinen Lehren. (. Die Rechtsregeln.
A. Gesetzliches Recht. Bedeutung des zur Zeit der Erlassung eines Gesetzes herrschenden Rechts
irrtums für dessen Auslegung. 6, 1. —
Bedeutung der Verkehrssitte nach § 151
BGB. 10, 63. — Vorbehalt der Rechte „bei der Abnahme des Werkes" wegen
Mängel; diese Worte in § 640 BGB. sind nicht buchstäblich aufzufassen. 10, 184.
— Im gesetzlichen Güterstande gilt nicht die Auslegungsregel des § 1429 BGB., daß die Frau keinen Ersatz für ihre Aufwendungen beabsichtige. 10, 219. B. Hergebrachtes Recht. Landes-gewohnheitsrechtliche
Verpflichtung zur Einfriedigung von
Grund-
stücken zum Schutze gegen den Übertritt des Weideviehs. 6, 250. C. Wirksamkeit des Rechts.
a) Zeitliche Wirksamkeit. Art. 30.
(EinfG. z. BGB.).
Unanwendbarkeit des Art. 30 EinfG. z. BGB. auf Rechtsverhält
nisse aus der Zeit vor 1900. 6, 252. Art. 170. Der § 144 BGB. über die Bestätigung anfechtbarer Rechtsgeschäfte hat keine rückwirkende Kraft. 8, 4. — Befriedigung durch einen dritten; keine rück
wirkende Kraft des § 268 BGB. 8, 179. Art. 200.
Unanwendbarkeit des Art. 15 auf Ehen aus der Zeit vor 1900.
8, 33. Art. 213.
Die Ausgleichungspflicht ist ein erbrechtliches Verhältnis und da
her nach neuem Recht zu beurteilen. 6, 254. Art. 214.
Ehegatten können einen im Brautstande vor 1900 geschlossenen
Erbvertrag durch gemeinschaftliches eigenhändiges Testament aufheben. 8, 16. Seufferts Archiv.
Register Bd. 6—10 dritter Folge.
1
General-Kegister der Bände 6—10 dritter Folge.
2
b) Örtliche Wirksamkeit (Statuten kollision).
Vereinbarung über die Anwendung örtlichen Rechts. 10,1. Örtliches Recht für den Schadenersatzanspruch aus einer unerlaubten Hand
lung; Begriff des Tatorts. 7, 150. Welchem Recht unterliegt die Unterhaltspflicht ausländischer, in Deutschland
wohnender Ehegatten? 6, 111. — Wirksamkeit eines islamitischen Scheidebriefs gegenüber einer Deutschen. 6, 252.
Ob eine Auslieferungsprovision beansprucht werden kann, richtet sich nach dem
Recht am Ort der Handelsniederlassung des Kommissionärs. 9, 137. — Statuten kollision bezüglich der Verpflichtung des Reeders aus dem Konnossement. 10, 103.
2. Personen. A. Natürliche Personen (BGB. §§ 1—20).
§ 6.
Feststellung der Geschäftsunfähigkeit bei einem wegen Geistesschwäche
Entmündigten. 8, 56. — Rechtsgeschäft mit einem Geistesschwachen als Verstoß
gegen die guten Sitten. 6, 127. Entmündigung wegen Verschwendung; Verfahren auf die Wiederaufhebungs-
llage. 8, 266.
§ 7.
Änderung des Wohnsitzes des Gemeinschuldners ohne gerichtliche Ent
fernungserlaubnis. 9, 19.
§ 12.
Berichtigung des Vornamens im Standesregister, wenn die Eintragung
zwar der erstatteten Anzeige entspricht, diese selbst aber unrichtig ist. 6, 124. —
Kann ein Adeliger den Gebrauch seines Famlliennamens als bürgerlichen Namen
(ohne „von") untersagen? Einwilligung des Berechtigten in den Gebrauch seines Namens. 9, 22. — Schutzbedürftiges Interesse bei Verletzung des Namensrechts
durch unbefugten Gebrauch einer Namensfirma. 7, 236.
§ 18.
Wirkung der Todeserklärung eines Ehegatten bei Wiederverheiratung
des andern. 6, 56. — Behandlung der unbekannten Abkömmlinge von tot Erklärten
im Auseinandersetzungsverfahren. 8, 126.
B. Juristische Personen. a) Vereine (§§ 21—79). § 21. Der preußische Gutsverband oder selbstän
dige Gutsbezirk ist keine juristische Person und daher nicht patteifähig. 9, 141. — Eintragungsfähigkeit eines den Bettteb einer Schule bezweckenden Vereins. 8, 34.
§ 25.
Die Bestimmung in § 139 BGB. über die teilweise Aufrechterhaltung
eines nichtigen Rechtsgeschäfts bezieht sich nicht auf Vereinssatzungen. 10, 205.
§ 31. gebäudes;
Verletzung eines Schulkindes durch mangelhafte Einttchtung des Schul Schadenersatzpflicht der Schulgemeinde. 9, 6.
§ 32.
S. bei § 39.
§ 35.
Eingetr. Genossenschaft; Rechtsweg gegen die Ausstoßung eines Mit
glieds. 8, 230. — Eingetr. Genossenschaft; Anwendung des § 51 GenG, auf Gen.-
Vers.-Beschlüsse, welche die Ausschließung eines Mtglieds anordnen.
Zum Be-
Systematisches Register.
3
griff der Sonderrechte. 6, 161. — Muß der Gmnd der Ausschließung tm Protokoll
der Gen.-Bers. festgestellt sein? 9, 224. — Anfechtung der Ausschließung im Rechts wege mit der Feststellungsklage. 9, 224. § 39.
Bedingte
Kündigung
einer
Bereinsmitgliedschaft;
wann
wirksam?
7, 248. — Keine Ausschließung eines schon ausgeschiedenen Mitgliedes aus einem
Vereine; Klage auf Feststellung der Unwirksamkeit solcher Ausschließung. 7, 175.
§ 54.
Unterschied zwischen dem nicht rechtsfähigen Verein und der Gesell
schaft 7. 76. — Haftung der Mitglieder eines nicht rechtsfähigen Vereins für Ver
einsschulden. 7, 31. — Umfang der Haftung des für einen nicht rechtsfähigen Ver
ein Handelnden. Wann ist eine Gesellschaft ein Verein nach § 54 BGB.? 8, 79. — Haftung des für einen nicht rechtsfähigen Verein Handelnden; wer ist Dritter
i. S. des § 54? 10, 2. — Nicht rechtsfähiger Verein; Ausschließung eines Mitglieds; die formelle, nicht die sachliche Richtigkeit des Ausschließungsbeschlusses darf rich
terlich nachgeprüft werden. 8, 195. — Wer hat für einen verüagten, nicht rechts fähigen Verein den Offenbarungseid zu leisten? 8, 22.
b) Juristische Personen öffentlichen Rechts (§ 89).
§ 89.
Bruch eines fiskalischen Schleusentors; Haftung des Staats für den Schaden der Anlieger durch Überschwemmung aus § 823 oder § 836 BGB.? 9, 92. — Kann in
Preußen gegen den Staat auf Anerkennung eines Realgewerberechts gellagt wer
den? 7, 118. 10, 127. — Haftet eine Stadt für den verkehrssicheren Zugang der Kinder zur öffentlichen Volksschule? 10, 187. — Verletzung eines Schulkindes durch mangelhafte Einrichtung des Schulgebäudes; Schadenersatzpflicht der Schulge
meinde. 9, 6. 5. Lachen. A. Beschränkt verkehrsfähige Sachen.
Rechtsweg für den Anspmch auf Gestattung der Ausgrabung einer Leiche nach gemeinem Recht. 10, 29—
Dürfen in einem Erbbegräbnis Aschenreste beigesetzt
werden? 10, 28.
Anspmch der Stadt auf Beseitigung von Erkem und Balkönen über der Straße. 10, 241. — Die Jagd am Ostseestrande nach gemeinem und mecklenburgischem Recht. 10, 61. Durch allgemeine Benutzung eines Weges oder dessen Benutzung in der Mei
nung, daß er öffentlich sei, wird keine private Wegegerechtigkeit erworben. 9, 215. — Kann das Bett eines öffentlichen Flusses im Privateigentum stehen? 7, 222. — Schadenersatz wegen Beeinträchtigung eines Fischereirechts an einem öffent lichen Flusse durch Uferbauten, ohne Voraussetzung eines Verschuldens. 6, 224. B. Berkehrsfähige Sachen (§§ 90—103). § 93.
Wann sind Maschinen wesentliche Bestandtelle des Gebäudes? 6, 125.
8, 239. — Maschinen als wesentliche Bestandteile einer Fabrik. 6, 193; vgl. 9, 147. — Maschinen, ob wesentliche Bestandtelle der Fabrik trotz Eigentumsvorbehalts?
!•
General-Register der Bände 6—10 dritter Folge.
4
7, 128. — Maschinen als wesentliche Bestandteile des Fabrikgrundstücks trotz Eigen tumsvorbehalts oder nur mietweiser Überlassung. 7, 129. — Auswechselbare zum Betriebe notwendige Maschinenteile als wesenlliche Bestandteile der Maschine. 8, 1.
— Schutzdrähte einer elektrischen Leitung als Teile eines mit einem Gmndstücke verbundenen Werkes. 9, 30. — Vertragsklage auf Rückgabe einer vermieteten, vom
Meter verbauten Sache. 9, 28.
Wellblechgebäude, ob wesentlicher Bestandtell des Grundstücks? 8, 127.
§ 94.
— Eingebaute Maschine als Bestandtell des Gmndstücks. 10, 48. — Türen und
Fensterflügel als wesentliche Bestandtelle des Gebäudes. 10, 10. — S. ferner bei § 93.
Baumschulbestände sind nicht wesenlliche Bestandtelle des Gmndstücks.
§ 95.
8, 80. — Böschung eines Straßenkörpers kein wesentlicher Bestandteil des anlie genden Gmndstücks, auf dem sie mht. 9, 111.
Geht der Anspmch auf ein Amortisationsguthaben ohne weiteres auf
§ 96.
den Ersteher über? 9, 218. Baumschulbestände sind nicht Zubehör des Gmndstücks. 8, 80. — Sind
§ 97.
fertige Ziegelfabrikate Zubehör des Ziegeleigmndstücks, auf dem sie lagem? 7, 77. — Sind Vorräte von Wein, Spirituosen und Zigarren Zubehör eines Hotels? 10, 157. — Öffentliche städtische Wage, ob Zubehör eines Privatgmndstücks? 7, 247.
Die Zw.-Versteigemng erstreckt sich nur auf gesetzliches Zubehör; Form ab
weichender Verst.-Bedingungen. 9, 85. —
Zw.-Versteigemng; Begriff des sog.
tatsächlichen Zubehörs eines Landguts (eingestelltes Vieh). 9, 146. Sind Pferde und Wagen eines Fuhrgeschäfts Zubehör des Gebäudes?
§ 98.
6, 126. — Pferde und Wagen als Zubehör zu einem städtischen für einen ge
werblichen Betrieb eingerichteten Gmndstück (Meierei). 8, 81. — Dmckereimaschinen als Zubehör der Fabrik. 9, 147.
Zimmer durch den Hauseigentümer; Hauses.
—
Gewerbmäßiges Vermieten
möblierter
die Zimmerausstattung ist Zubehör des
9, 1.
Zubehör eines Landguts (Gerät zur Herrichtung der Erzeugnisse für den Ver kauf? Hühner?) 9, 87. — Vieh, wann Zubehör eines Gmndstücks? 9, 85. 146.
Baumschulbestände sind nicht wesentliche Bestandtelle und nicht Zu
§ 99.
behör des Grundstücks. 8, 80. 10, 157.
— Sind Mehlvorräte Zubehör einer Brotfabrik?
— Sind fertige Ziegelfabrikate Erzeugnisse des Ziegeleigmndstücks, auf
dem sie lagern? 7, 77.
4. Rechtsgeschäfte. A. Geschäftsfähigkeit (§§ 104—115).
§ 104.
Feststellung der Geschäftsunfähigkeit bei einem wegen Geistesschwäche
Entmündigten. 8, 56. — Kann ein von beiden Eheleuten geschlossener Kaufvertrag wegen Geschäftsunfähigkeit des Mannes von der Frau als nichttg angefochten wer
den? 6, 51. — Rechtsgeschäft mit einem Geistesschwachen als Verstoß gegen die
guten Sitten. 6, 127. — Zum Begriff der Prozeßunfähigkeit wegen Geisteskrank-
Systematisches Register.
5
heit. 7, 239. — Unzulässigkeit der Eideszuschiebung an eine Person, die wegen Ber
standesschwäche keine genügende Vorstellung von der Bedeutung des Eides hat. 6,187. § 107. Über die Fähigkeit Minderjähriger zu Vertretungen in Grundbuchsachen
und in der freiwill. Gerichtsbarkeit. 9, 42 — Ist der Arzt schadenersatzpflichtig aus einer Operation an einem Mnderjährigen
ohne EinwMgung
des
gesetzlichen
Vertreters? 7, 157. 254. — Entgegennahme der Auflassung durch Minderjährige.
9, 47. — Das Verlöbnis eines Mnderjährigen erfordert Genehmigung des Vor mundes. 6, 11. — Jedes bei einer Erbteilung beteiligte minderjährige Kind bedarf eines besonderen Pflegers. 8, 108. — Bedeutung der Einwilligung des Gebrech
lichen in die Einleitung einer Pflegschaft. 7, 15. B. Willenserklärung (§§ 116—144).
§ 116.
Begriff der versteckten Willensuneinigkeit. 7, 50.
§ 117.
Zulässigkeit eines Kaufvertrags zur Sicherung; Scheinvertrag? 7, 4.
— Keine Eigentumsübertragung durch sog. Besitzkonstitut, wenn das dabei ver einbarte Mietverhältnis nur Schein ist. 9,134. — Kann der Inkasso-Zessionar Wider-
spmchsllage gegen die Pfändung der Forderung erheben? 10, 109. — Kann der
Besitzer des Hyp.-Briefes gegen die Klage des Zessionars der Hypothek auf Heraus gabe die Einrede der Scheinabtretung erheben? 9, 150. — Übertragung von Aktien
einer Zuckerfabrik auf einen Strohmann, um der Rübenbaupflicht zu entgehen. 10,43.
§ 118. Fehlt einem „nur der Form wegen" verlangten und gegebenen Schuldanerkenntnis die Ernstlichkeit? 8, 240.
§ 119. Steht dem Käufer neben der Wandelungsllage auch eine Anfechtungs klage wegen Irrtums zu? 6, 146. — Die Verwirkungsabrede für den Fall un
richtiger Beantwortung schließt eine Anfechtung des Versicherungsvertrages durch die Versich.-Gesellschaft wegen Irrtums aus. 10, 95. — Berechtigt ein Irrtum im
Beweggründe zur Anfechtung des Vertrages? 7, 176. — Auslegung eines Ver trages; Berücksichtigung eines Irrtums im Beweggründe. 9, 65. — Darf wegen
Ermangelung einer Voraussetzung vom Vertrage zurückgetreten werden? 6, 133. — Vertragschluß durch Fernsprecher; Beweislast dessen, der ein Angebot ange
nommen hat und dann behauptet, es mißverstanden zu haben. 6, 2. — Darf der Käufer einwenden, die Bestimmung über den Erfüllungsort in dem von ihm unterschriebenen Bestellschein nicht gelesen oder nicht verstanden zu haben? 9,142.
184. — Begriff der versteckten Willensuneinigkeit. 6, 74. 7, 50. — Anfechtbarkeit eines Kaufgeschäfts wegen Irrtums, wenn auf dem gekauften Grundstück eine
Grunddienstbarkeit lastete. 10, 117. — Allgemeine Gütergemeinschaft; Auseinander setzung bei der vereinbarten Gütertrennung; Irrtum über die Solvenz des Ge
samtguts. 7, 234. Kann ein Kauf wegen Irrtums über die Zahlungsfähigkeit des Käufers ange fochten werden? 8, 177. — Eine Bürgschaft darf wegen Irrtums über persönliche Eigenschaften des Hauptschuldners nicht angefochten werden, wenn die Eigenschaf ten den Geschäftsinhalt nicht berühren. 9, 105. — Gesellschaft m. b. H.; Anfech-
General-Register der Bände 6—10 dritter Folge.
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hing der Anstellung eines Geschäftsführers wegen Irrtums über dessen Schulden
last. O, 42. — Der Kurs eines Wertpapiers ist keine Eigenschaft desselben. 6, 237. — Irrtum über Eigenschaften eines gekauften Rechts (einet Hypothek) berechtigt
weder zur Anfechtung noch zu Gewährleistungsansprüchen. 10, 44. § 121.
S. bei § 143.
§ 123.
Die Anfechtung wegen Betrugs wird nicht dadurch ausgeschlossen,
daß der Betrogene den Irrtum vermeiden konnte. 8, 248. — Replik der Arglist gegen die Verjährungseinrede. 8, 128. — Anfechtung eines Versicherungsvertrags wegen
arglistiger Täuschung durch den Agenten der Bersich.-Gesellschaft; Umfang der
Entschädigungspflicht. 8, 248. — Verzicht des GrundstücLkäufers auf Anfechtung, wenn er in Kenntnis des Betruges vorbehaltlos die Auflassung entgegennimmt.
7, 51. — Gerichtsstand der unerlaubten Handlung bei betrügerischem Geschäfts abschluß, je nachdem auf Anfechtung oder bloß auf Schadenersatz gellagt wird. 8,121. — Anfechtung eines Kaufs wegen Betruges und* Rückforderung des Kaufpreises
im Gerichtsstände der unerlaubten Handlung? 10, 198. — Anfechtung eines Ver
trages wegen Betrugs aus § 123 BGB., dann aus §§ 826, 249 oder umgekehrt; keine Klagänderung. 8, 2. 25. Die Anfechtung eines Rechtsgeschäfts wegen Drohung erfordert nicht eine
Vermögensbeschädigung des Bedrohten. 10, 230. — Zwang zu einem Rechtsge
schäft durch widerrechtliche Androhung unerwünschter Weiterungen. 9, 148. § 124.
Die Anfechtung eines Vertrags wegen Bettugs aus §§ 826, 249 BGB.
unterliegt der Frist aus § 124 BGB. 8, 2. § 125.
Die Berufung auf Formmangel verstößt nicht gegen Treu und Glau
ben. 10, 238. — Die Berufung einer Partei auf Formungültigkeit eines Rechts geschäfts ist arglistig, wenn sie die Nichtbeobachtung der Form verschuldet hatte.
8, 196. — Ist ein mündlich abgeschlossener langfristiger Mietverttag nichtig, wenn anzunehmen ist, daß er auf unbestimmte Zeit nicht abgeschlossen sein würde? 6,199. — Wandelung eines schriftlichen Jnseratenverttags wegen nicht erfüllter münd
licher Zusicherungen, obgleich im Verttage jede nicht schriftlich festgelegte Abrede für unwirksam erüärt war. 10, 140, vgl. 183. — Formgültigkeit einer mündlichen
Einschränkung der schriftlichen Bürgschaft. 10, 185. — S. ferner bei § 566 BGB.
§ 126.
Ausstellung eines Schuldscheins durch einen Vertreter, der darin zu
gleich die Bürgschaft übernimmt; Beschaffenheit und Bedeutung seiner Unterschrift. 7, 52. — Genügt Briefwechsel zum schriftlichen Mietverträge? Heilung der form
losen Mieteberedung in einem Kaufverträge durch Auflassung. 9, 109. — Bedarf ein vom Vermieter schon unterschriebener Mietvertrag seiner nochmaligen Unter
schrift, wenn der Mieter Andemngen vorgenommen hat? 9, 123. — Gemeinschaft; kann auf Grund Mehrheitsbeschlusses die Mehrheit allein durch Unterschrift mit
einem Dritten Verträge schließen? 8, 89. § 130.
Schriftliche Willenserklärung unter Anwesenden; wann ist sie wirk
sam abgegeben? 6, 147. — Widerruf eines Auftrags mittels Fernsprechers, wann „zugegangen"? insbesondere wenn er in Abwesenheit des Beaufttagten (eines
Systematisches Register.
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Handelsmaklers) erfolgte? -, 238. — Willenserklämng in einem Schriftsätze zu den
Gerichtsakten; wann ist sie dem andern zugegangen? 8, 35. — Vertrag über die
Zurücknahme der Klage durch anwaltlichen Schriftwechsel. Die Annahme des An gebots muß zugegangen sein. 10, 107.
Widerruf eines gemeinschaftlichen korrespektiven Testaments seitens der Ehe frau durch eine erst nach chrem Tode dem Manne zugestellte Erklärung. 8, 119. § 133.
Darf eine Willenserklärung anders ausgelegt werden als beide Par
teien wollen? 7, 78.
Schließt der Verkauf eines Grundstücks „mit allen Rechten
und Lasten" die Haftung des Verkäufers für Freiheit von Grunddienstbarkeiten
aus? 8, 181. — Die schriflliche Bürgschaftserüärung muß als Bürgschaft ausge
legt werden können. 10, 238. — Fehlt einem „nur der Form wegen" verlangten
und gegebenen Schuldanerkenntnis die Ernstlichkeit? 8, 240. — Lebensversicherung zugunsten der Erben; Auslegung. 9, 124. — Bei der Auslegung eines notariellen
Testaments entscheidet der Wille des Erblassers, nicht die Auffassung des Notars. 10, 76. — Ausschlagung der Erbeinsetzung und Annahme der Erbschaft als gesetz
licher Erbe; ob als bedingte Annahme nichtig? 8, 94. — War der Schiffsmakler vom Reeder oder vom Schiffer angenommen worden? 10, 34. — Zum Begriff der
Baratterie. 9, 156. — Auslegung eines ungenauen Ausdrucks in einem Wechsel
(„an meiner Eigenen"). 8, 188. — S. noch bei § 157.
§ 134.
Enthalten Baupolizeiordnungen gesetzliche Verbote i. S. des § 134?
6, 148. — Zulässigkeit einer Men Gesellschaft im Apothekenbetriebe? 10, 125. — Keine Nichtigkeit des Beschlusses der Gen.-Vers. einer eingetr. Genossenschaft bei Verletzung der §§ 99. 140 GenG. 8, 18. — Ändemng des Wohnsitzes des Gemein schuldners ohne gerichtliche Entfemungserlaubnis. 9, 19.
§ 135.
Durch Eintragung des Konkursvermerks wird das Grundbuch gegen
Verfügungen des Gemeinschuldners gesperrt. 10, 134.
§ 137.
Die rechtsgeschäftliche Beschränkung der Teilbarkeit eines Grund
stücks kann nicht in das Grundbuch eingetragen werden. 10, 169.
§ 138.
Die Anfechtung eines Vertrages wegen Verstoßes gegen die guten
Sitten setzt die Kenntnis des Gegners von der Unsittlichkeit voraus. 10, 88. — Die Nichtigkeit des Kausalgeschäfts kann die des absttatten nach sich ziehen (Eigentums-
überttagung zur Sicherung eines Bordelldarlehns). 10, 112. — Rechtsgeschäft mit einem Geistesschwachen als Verstoß gegen die guten Sitten. 6, 127. — Ein Ver
zicht des Namenttägers auf das Recht, unbefugten Gebrauch seines Namens zu untersagen, verstößt nicht gegen die guten Sitten. 9, 22. — Nichtigkeit eines Ver
zichts des Mannes auf sein Namenuntersagungsrecht gegen Einwilligung der Frau
in die Scheidung; Unzulässigkeit eines Widermfs der Untersagung. 9, 33. — Ver
einbarung einer sich mit jedem folgenden Tage
verdoppelnden Verttagsstrafe;
nichttg wegen Unmöglichkeit und Unsittlichkeit. 6, 197. — Begünstigung einzelner Gläubiger beim Privatakkord; ob unsitllich? 6, 152; vgl. 7, 203. — Verstößt die Abttetung einer Forderung gegen die guten Sitten, wenn sie nur geschah, um den
früheren Gläubiger als Zeugen zu benutzen? 10, 5. — Verstößt die Abtretung an
General-Register der Bände 6—10 dritter Folge.
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eine mittellose Person, damit diese im Armenrecht vage, gegen die guten Sitten?
19, 116. — Nichtigkeit des Handels über eine wettlose Ware, welche nur zur Ver fälschung bestimmt ist. L, 99. — Hypothek für den Kaufpreis aus einem Bordell
kauf; ob nichttg wegen Unsittlichkeit? 9, 63. — Der Berkaus einer ärztlichen Praxis durch die Erben verstößt nicht immer gegen die guten Sitten. 9, 181. — Kein Ver stoß gegen die guten Sitten, wenn ein Zahnarzt einen andem gegen eine einmalige
Vergütung als Teilhaber aufnimmt. 8, 178. — Verstößt ein Darlehn zum Ankauf
eines Bordells gegen die guten Sitten? 0, 239. — Verabredung von Unternehmern gegen das Unterbieten bei einer Verdingung an den Mndestfordernden; Verstoß gegen die guten Sitten? 8,197. 9, 64. 10, 45. — Nichtigkeit des Gesellschaftsver
trags zu einem Wuchergeschäft. 10, 89. — Zulässigkeit einer Men Gesellschaft im Apothekenbetttebe? 10,125. — Der Tatbestand des § 31 AnfG. begründet keine Anfechtung aus §§ 138 oder 823. 826 BGB. 10, 53. — Nichtigkeit eines Vertrages,
worin der Ehemann seine Pachtung an die Frau überläßt und sich verpflichtet, das Pachtgut zu verlassen. 10, 30. — Allgemeine Gütergemeinschaft; kann der Mann
sich bei Vettragssttafe verpflichten, für die Genehmigung eines Grundstücksver kaufs durch die Frau einzustehen? 7, 233. — Schädigung gegen die guten Sitten
durch vereinbartes Nichtbieten in einer Zwangsversteigerung. 7,160. — Verstößt es gegen die guten Sitten, wenn die Parteien den Rechtsweg gegen die Entschei
dung einer Sachverständigenkommission in Bersicherungssachen überhaupt aus schließen? 10, 4. — Keine Anfechtung eines Schiedsspruchs wegen offenbarer Un-
billigkeit. 6, 48. Die Nichtigkeit des wucherischen Rechtsgeschäfts ergreift das ganze Ge schäft. 8,147. — Wucher; Ausbeutung der Notlage. 9, 88. — Der Zweck, einen
Gewinn zu erlangen, begründet keine Notlage. 6, 240. — Bedeutung des Umstan des, daß der Schuldner Spekulationsgeschäfte betreibt, für die Annahme einer Not lage. 6, 73. — Wucherische Ausbeutung des Leichtsinns; zum Begttff des Leicht
sinns. 9, 2. — Wucherische Provision für eine Darlehnsvermittelung, Ausbeutung
des Leichtsinns. 10, 89. — Vereinbarung einer sich mit jedem folgenden Tage verdoppelnden Bertragssttafe. 6,197. — Nichtigkeit
des Gesellschaftsvettrages zu
einem Wuchergeschäft. 10, 89. — Kann aus der nichttgen Abrede des Pfandverfalls
(§ 1229 BGB.) die Nichtigkeit des ganzen Darlehnsgeschäfts wegen Wuchers ab geleitet werden? 10, 62.
§ 139.
Die Bestimmung über die teilweise Aufrechterhaltung eines nichtigen
Rechtsgeschäfts ist nicht anwendbar auf Bereinssahungen. 10, 205. — Kann ein
von beiden Eheleuten geschlossener Kaufverttag wegen Geschäftsunfähigkeit des Mannes von der Frau als nichtig angefochten werden? 6, 51. — Teilweise Nich tigkeit einer von Miteigentümern bestellten Hypothek wegen Geschäftsunfähigkeit
eines Mteigentümers. 10, 231. — Die Nichtigkeit des wucherischen Rechtsgeschäfts
ergreift das ganze Geschäft. 8,147. — Ist die Bereinbamng über Ausschluß der
Gewährleistung im vollen Umfange nichtig, wenn nur Ein Mangel arglistig ver schwiegen wird? 7, 6. — Ist ein mündlich abgeschlossener langfristiger Mietvertrag
Systematisches Register.
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nichtig, wenn anzunehmen ist, daß er auf unbestimmte Zeit nicht abgeschlossen sein würde? 0,199. — Kann aus der nichtigen Abrede des Pfandverfalls (§ 1229 BGB.) die Nichtigkeit des ganzen DarlehnsgesäMs wegen Wuchers abgeleitet werden? 10, 62.
§ 140.
Aufrechterhaltung eines formungültigen Schuldscheins als gültiges
Testament. 10, 206.
§ 141.
Wird ein wegen Betrugs angefochtenes formbedürftiges Rechtsge
schäft durch einfache Bestätigung
wieder
gültig?
0, 182, vgl. 23.
—
Recht
zeitige Anfechtung wegen Betruges; kann auf deren Wirkungen im Prozesse ver zichtet werden? 8, 3. — Nichtigkeit der Bestätigung eines unmöglichen oder unsitt
lichen Rechtsgeschäfts. 6,197.
§ 142.
Die Anfechtungserklärung wegen Betrugs bewirk, wenn begründet,
Nichtigkeit des angefochtenen Rechtsgeschäfts. 9, 23, vgl. 182.
§ 143.
Form und Inhalt der Anfechtung einer Willenserklärung wegen Be
truges. 8, 82. — Die Anfechtungserklärung wegen Irrtums muß bestimmt lauten.
6, 100.
§ 144.
Wird ein wegen Betrugs angefochtenes formbedürftiges Rechtsge
schäft durch einfache Bestätigung wieder gültig? 9,182; vgl. 8, 3 u. 9, 23. — Ver zicht des Grundstückskäufers auf Anfechtung, wenn er in Kenntnis des Betruges
vorbehaltlos die Auflassung entgegennimmt. 7, 51. — Der § 144 über die Bestäti gung anfechtbarer Rechtsgeschäfte hat keine rückwirkende Kraft. 8, 4. C. Vertrag (§§ 145-157).
§ 147.
Vertragschluß durch Fernsprecher; Beweislast dessen, der ein Ange
bot angenommen hat und dann behauptet, es mißverstanden zu haben. 6, 2.
§ 150.
Wann kommt ein Verttag über Zurücknahme der Klage durch anwalt
lichen Schriftwechsel zustande? 10,107.
§ 151.
Wann ist eine Annahmeerklärung auf den Antrag nach der Verkehrs
sitte nicht zu erwarten? 10, 63. — Stillschweigender Verzicht auf Aufrechnung gegen eine Darlehnsschuld. 6, 4.
— Wie lange ist der eine Lebensversicherung Bean-
ttagende an den Anttag gebunden? 6,194.
§ 154.
Zum Vertragschluß gehört eine Einigung über alle, auch unwesent-
liche, Punkte; Begriff der versteckten Willensuneinigkeit. 6, 74. 7, 50. — Ein der
Vollmacht nicht entsprechend abgeschlossener Berttag wird durch die nachttägliche Erklärung des andem Teils, den Berttag der Vollmacht entsprechend
gelten zu
lassen, nicht rechtsverbindlich. 6, 217. — Die falsche Bezeichnung des Berttagsgegen
standes ist an sich unerheblich. 7, 223. — Über die Bedeutung kaufmännischer Bestättgungsschreiben. 7, 199. — Folgerungen aus dem anstandlosen Behalten eines kaufmännischen Schluß- und Bestätigungsbriefes; Beweislast bezüglich der behaup
teten Rücksendung. 7, 200. — Mündliche Änderungen eines schriftlichen Verttags, wenn für Änderungen Schriftform verabredet ist. 10,140. 183. — Mündliche Ver
einbarungen neben einem Bestellscheine mit dem Vordruck:
Mündliche Verein-