Metallkunde: Band 2 Eigenschaften, Grundzüge der Form- und Zustandsgebung 9783111364308, 9783111007120


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German Pages 182 [216] Year 1963

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Table of contents :
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Eigenschaften von einigen Metallen und anderen Stoffen. Ihre Druck- und Temperaturabhängigkeit
3. Form- und Zustandsgebung durch
4. Schrifttum
5. Namen- und Sachverzeichnis
Frontmatter 2
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Metallkunde: Band 2 Eigenschaften, Grundzüge der Form- und Zustandsgebung
 9783111364308, 9783111007120

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SAMMLUNG

GÖSCHEN

BAND

433/433a

METALLKUNDE von

PROF. Dr.-ING. HABIL. H E I N Z

BORCHERS

Direktor des I n s t i t u t s f ü r Metallurgie und Metallkunde an der Technischen Hochschule München

Ii EIGENSCHAFTEN. GRUNDZÜGE DER FORM- UND ZUSTANDSGEBUNG

Mit 10 Tabellen und 107 Abbildungen F Ü N F T E , ergänzte und durchgesehene Auflage

WALTER DE GRUYTER & CO. vormals G. J . Göschen'sche Verlagshandlung • J . G u t t e n t a g , Verlagsbuchhandlung • Georg Reimer • Karl J . T r ü b n e r • Veit & Comp.

BERLIN

1963

D i e G e s a m t d a r s t e l l u n g u m f a ß t folgende

Bände:

Band I:

A u f b a u der M e t a l l e u n d L e g i e r u n g e n

Band II:

E i g e n s c h a f t e n . G r u n d z ü g e der F o r m - u n d Z u s t a n d s -

(Slg. G ö s c h e n B d . 4 3 2 ) gebung (Slg. G ö s c h e n B d . 4 3 3 / 4 3 3 a ) B a n d I I I : Die metallkundlichen

Untersuchungsmethoden

(Slg. G ö s c h e n B d . 4 3 4 ) Die Bände I und I I I dienen zugleich als Ersatz für die Bände 432 und433 der „Metallographie" von E . H e y n t und O. B a u e r f . B a n d I I I wird von Prof. Dr. Ing. E . H a n k e verfaßt.

© Copyright 1963 by Walter de Gruyter & Co., vormals G. J. Göschen'sche Verlagshandlung - J . Guttentag, Verlagsbuchhandlung - Georg Reimer — Karl J . Trübner - Veit & Comp., Berlin 30. Alle Hechte, einschl. der R e c h t e der Herstellung von Photokopien und Mikrofilmen, vom Verlag vorbehalten. - Archiv Nr. 7930637. — Satz und Druck: "Walter de GruyterA Co., Berlin 30. - Printed in Germany.

Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. 1. Die Eigenschaften von einigen Metallen und anderen Stoffen. Ihre Druck- und Temperaturabhängigkeit 2. 2. Die Eigenschaften bei Legierungsbildung. Ihre Temperaturabhängigkeit 2. 3. Ausgewählte Angaben über Werkstoffnormen . . .

Seite

4 4 35 61

3. Form- und Zustandsgebung durch: 3. 1. Elektrolytische Abscheidung 3. 2. Abscheidung aus der Gasphase 3. 3. Metallspritzen 3. 4. Sintern 3. 5. Schmelzen und Gießen 3. 6. Wärmebehandlung ohne Berücksichtigung der Verformung und Rekristallisation 3. 7. Verformung 3. 8. Wärmebehandlung nach der Verformung. Rekristallisation 3. 9. Warmverformung 3. 10. Oberflächenbehandlung 3. 11. Trennarbeiten 3. 12. Verbindearbeiten 3. 13. Übersicht über Härtung

1C0 123

4. Schrifttum

178

5. Namen- und Sachverzeichnis

179

66 70 70 71 74

140 156 157 166 168 177

1. Einleitung Die Formgebung kann bei metallischen Werkstoffen über Fertigguß, über spanlose Verformung von Rohguß oder über spangebende Bearbeitung von Rohguß und von spanlos verformtem Rohguß geleitet werden. Vereinzelt wird die Formgebung nicht über das Gießen, sondern über das Sintern von Metallpulvern, über das elektrolytische Niederschlagen oder über das Abscheiden von Metallen aus der Gasphase geführt. Die Beherrschung aller Möglichkeiten, dem metallischen Werkstoff seine Form und dazu noch verschiedene Eigenschaften zu geben oder auch nur einfache Gieß- und Verformungsvorgänge richtig durchzuführen, verlangt außer dem Vertrautsein mit dem in Band I behandelten Aufbau von Metallen und Legierungen die Kenntnis vieler physikalischer und chemischer Eigenschaften sowie ihrer Abhängigkeit von der Temperatur und dem Druck. Es werden daher in diesem Band eingangs Angaben über die Eigenschaften und ihre Beeinflussung gemacht, damit die Möglichkeiten der Form- und Zustandsgebung leichter verständlich und kurz gebracht werden können.

2.1. Die Eigenschaften von einigen Metallen und anderen Stoffen. Ihre Druck- und Temperaturabhängigkeit Die Eigenschaften sind in den Tabellen 1 bis 4, soweit einigermaßen zuverlässige Daten bisher ermittelt worden sind, zusammengestellt. Die Einheiten, in denen die Eigenschaften gemessen werden, sind aus dem Kopf der Tabellen ersichtlich. Da einzelne der Eigenschaften schwierig zu bestimmen sind und von kleinsten Verunreinigungen sehr beeinflußt werden, ist es nicht verwunderlich, daß im Schrifttum beträchtliche Abweichungen vorhanden sind und laufend Verbesserungen der Daten vorgenommen werden müssen.

Die Eigenschaften von einigen Metallen und anderen Stoffen

5

Bei der nachfolgenden Besprechung der Eigenschaften wird die Temperatur- und Druckabhängigkeit nur behandelt, wenn sie im Rahmen dieses metallkundlichen Buches von Bedeutung ist. Die c h e m i s c h e n Z e i c h e n sind von den lateinischen Namen der Elemente abgeleitet. Das A t o m g e w i c h t gibt ungefähr an, wievielmal schwerer ein Atom ist als ein Atom Wasserstoff. Das Molekulargewicht ist die Summe der Atomgewichte der am Aufbau eines Moleküls beteiligten Atome. Die O r d n u n g s z a h l oder Kernladungszahl gibt die Zahl der positiven Ladungen des Atomkerns und bei neutralen Atomen des Elementes die entsprechende Zahl der Elektronen an 1 ). Das K r i s t a l l s y s t e m bezeichnet die Art des Gitteraufbaues 1 ) von der kleinsten Gitterzelle an. Einzelne Elemente weisen temperaturabhängige Umwandlungen in andere Kristallsysteme auf. Inwieweit sich die Eigenschaften eines Stoffes aus dem Atomund Gitteraufbau ableiten lassen und welche grundsätzlichen Zusammenhänge mit den Eigenschaften bestehen, ist in Band I angedeutet worden. Als G i t t e r k o n s t a n t e 1 ) sind die Abstände der Atommittelpunkte aufgeführt. Für kubische (würfelige) Gitter genügt eine Zahl, während bei hexagonalen und tetragonalen Gittern zwei Zahlen erforderlich sind. Mit steigender Temperatur vergrößern sich die Gitterabstände infolge unharmonischer Schwingungen und bewirken die thermische Ausdehnung. Der Druckeinfluß auf die Gitterabstände ist sehr gering. Die A t o m r a d i e n 1 ) geben die Abstände von der Kernmitte bis zu der äußersten Schale an. Bemerkenswert ist die geringe Atomgröße des Wasserstoffs, der auch als Molekül H 2 am leichtesten in Metallgitter eingelagert werden oder sie durchdringen kann. Die W i c h t e oder das spezifische Gewicht geben das Verhältnis von Gewicht zu Volumen in p/cm 3 an. Die Wichtezahl, das relative spezifische Gewicht, ist dimensionslos. Die Dichte, das Verhältnis von Masse zu Volumen, wird in g/cm 3 angegeben. Als Vergleichskörper ist Wasser von größter Dichte bei einem Außendruck von 760 Torr zugrunde gelegt. Der Druckeinfluß, der sich in Volumenverminderung und Dichteerhöhung äußern kann, ist bei flüssigen und festen Körpern wegen geringer Kompressibilität klein. Näheres über den Aufbau der Metalle und Legierungen sowie über einige aus dem Aufbau mögliche Voraussagen in technischer Hinsicht siehe Band I.

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00 l i-T C-f lab»ll«n.

56

Ausgewählte Angaben über Werkstoffnormen DIN

17 210

Fortsetzung

b) Wärmebehondeln zum Erzielen einer bestimmten Zugfestigkeit (Kennbuchstaben BF) (vgl. Abschnitt 3.3). In diesem Behandlungszustand muß die in Tabelle 2 unter BF angegebene Härtespanne eingehalten werden. c) Wärmebehandeln zum Erzielen einer bestimmten Gefügeausbildung, und zwar von Ferrit-Perlit-GefGge (Kennbuchstaben BG) (vgl. Abschnitt 3.4). In diesem Behandlungszustand muß die in Tabelle 2 unter B G ongegebene Härlespanne eingehalten werden. Außerdem muß ein gut ausgeprägtes Ferrit-PerlifGefüge vorliegen. Ober die Höhe der an sich vorhandenen geringen Anteile an Zwischenstufengefüge und Sekundärzeilen können besondere Vereinbarungen getroffen werden. Die Kornausbildung kann beliebig sein. Werden vom Besteller bestimmte Forderungen an die Korngröße gestellt, so sind besondere Vereinbarungen zu treffen. 2.53 • A r t e i g e n e K o r n g r ö ß e Wird eine bestimmte Spanne für die arteigene Korngröße der Stähle verlangt, so können über sie zwischen Besteller und Lieferwerk Vereinbarungen getroffen werden. Es ist zu beachten, daß unlegierte feinkörnige Einsatzstähle zu Weichfleckigkeit neigen können. 3.

Warmverarbeitung und Wärmebehandlung

3.1 S c h m i e d e n : Beim Freiform- und Gesenksdimieden ist der Temperaturbereich 1150 bis 850 °C einzuhalten. Die Stücke sind vorsichtig zu erhitzen und dürfen nicht lange ouf hohen Temperaturen gehalten werden. Sie sind nach dem Schmieden sachgemäß abzukühlen und anschließend gegebenenfalls nach Abschnitt 3.2, 3.3 oder 3.4 entsprechend der Bestellvorschrift wärmezubehandeln.

Bild I. Beispiele für Behandlungsfolgen ') t) Di* Bvdsutung

Tobelle 4. Temperaturen für das Blindhörten und die Einsotzbehandlung Stahlsorte Blind hö,„„ Kurzname DIN 17006

°c

CIO, CklO C15,Ckl5

760 Wosbis 790

15 Cr 3 16 MnCr 5 20MnCr 5

15 CrNi 6

18 CrNi 8

860 | bis ! Ol 870 j

820 | bis j Ol 830

Ein-

Härten 2}

Abkühlen 3) *enl) °C

°C

l

in

d Zwisdienglühen [ mit u • \ Ab' bei kühlen °C in

Hart en *] OC

lai Wasser 890 bis 920! 650 bis 680 770 bis 800 (oder Ol) : 1) Wasser 1t>) Warmbad 890bis920! ( ° d , e r 0 , ) 650 bis 680 luft 770 bis 800 2) 130 bis 2) (WarmOfen 250 ®C .. — ..! bad I 180 bis 2) Einsetz870 bis 900 < 250 "C) 650 bis 680 770 bis 800 3) Luft 850 1a) Ol (oder bis Wasser) 930 1b) Warmbad 180 bis 250 °C 1:) Solzbad 580 bis 680 " C }) Einsetzkosten 3) 3) Luft

850 bis 880

650 bis 680

810 bis 840

{ Anlassen °C 150 bis 180

(oder Ol) (Warm- 150 bis 180 bod 180 bis 250 °C) 150 bis 180 170 bis 210

850 bis 880' i j Ol (oder 650 bis 680 810 bis 840 1) Ol (oder 170 bis 210 | Wasser) Wosser) Ofen 2) Warm12) Warm840 bis 870) bad 630 bis 650 luft 800 bis 830 bod 170 bis 210 180 his 1 180 bis 250 °C 1 250 °C B40 bis 8701

630 bis 650

800 bis 830

170 bis 210

l) Die Wohl der Avfkohlvi.gireiTiDe»olur und dei verwendeten Kohlunas mit teil hängt von der Höhe det gewüoidMen RondkohlenileHgehollei, dem Verlauf der Kehlungikur.e und c'cr yerlonglcn Einsolihsr'diete ab. J) Di» Art der Hürlgnc (Dircklhörturg. Einl-AhörM'g. Dopoelhöilung. vgl. Bild 1) und der ¡«weil! benutzten Abirfiredtempeiatur höflgt von den^eilanglen^Gebrogch:cigcMcho!lei ce> fertigen Ba«lei)> (Vcr» direklei AhlchreJen oul dem Einsoii oder dgreh 0«%ge r^T B'egtn

Lochen

ö = >

ß

=

4¿setzen

Abhauen

Abb. 83. Verformungsarten beim Schmieden (aus Meyer). *) U. Dehlinger: Theoretische Metallkunde, Springer-Verlag, Berlin 1955. Bericht über Internationale Konferenz 1956 verschiedener Verfasser: Dislocations and Mechanical Properties of Crystals, Verlag John Wiley & Sons, New York, Chapman & Hall. Handbuch der Physik Bd. VII, Springer-Verlag Berlin 1958. -) Zur näheren Unterrichtung über die Verformung werden die Bücher von H. Meyer und P. Schimpke (beide siehe S. 69) und folgende Bücher empfohlen: G. Sachs und K. Ii. van Horn: Practical Metallurgy, Verlag The American Society for Metals, 7. Aufl. 1951, DM 31,80. H. Hoff und Th. Dahl: Walzen und Kalibrieren, Verlag Stahleisen, 1954, DM 20,95. B o r c h e r s , Metallkunde II.

9

130

Form- und Zustandsgebung

durchgefühlt, soweit die Kaltverfestigung erwünscht ist oder nicht stört. Verformungsarten, die sich vorwiegend an der Oberfläche auswirken, können für eine gewisse mechanische Oberflächenhärtung Anwendung finden. Die Verformungsverfahren kann man wie folgt unterteilen: 3. 71. S c h m i e d e n . Das Schmieden ist gekennzeichnet durch kurze, schlagartig wirkende Stöße. E s wird mittels von Hand bewegter Hämmer

Abb. 84. Pressen eines Formteiles im Gesenk.

oder mittels Schmiedemaschinen durchgeführt. Die Schmiedemaschinen ermöglichen die Anwendung wesentlich höherer Hammergewichte (Bärgewichte), aber auch kleiner Bärgewichte in sehr schneller Folge und von mehreren Seiten erfolgende Stöße in sogenannten Schnellhammerwerken. Man unterscheidet ein F r e i f o r m e n und ein G e s e n k s c h m i e d e n . Das Gesenkschmieden gestattet sowohl von Hand als auch mit Maschine ein Hineinschmieden des Werkstoffes in Hohlräume, die bereits die Form des Fertigstückes aufweisen. Die Formen im Gesenk müssen so hergestellt werden, daß keine oder nur eine geringe Nachbearbeitung erforderlich ist. E s muß bei der Bemessung der Hohlräume darauf Rücksicht genommen werden, daß das warm hineingeschmiedete Material bei der Abkühlung schrumpft. Beim Schmieden kann man frei oder im Gesenk Ver-

131

Verformung

formungen wie Recken, Stauchen, Runden, Biegen, Absetzen, Lochen und Abhauen durchführen. Abb. 83 bringt einige Skizzen, die die Verformungsvorgänge darstellen. 3. 72. P r e s s e n . Das Pressen ist gegenüber dem Schmieden durch langsameren und länger einwirkenden Druck gekennzeichnet. Wir unterscheiden: P r e s s e n i m G e s e n k entspricht dem Gesenkschmieden mit dem oben gekennzeichneten Unterschied der Druckeinwir-

ajfallen

HohlkSrpern.

Abb. 86. Bleirohrpressen.

kung. Abb. 84 stellt das Pressen im Gesenk für ein Ventil dar. Im Anschluß hieran sei auch das Prägen, das Stanzen zwecks Formen von Blechen und Ausstoßen von Löchern u. dgl. erwähnt. K a l t s p r i t z e n oder besser gesagt Kaltpressen kommt vorwiegend für die Herstellung von Hohlkörpern nach Abb. 86 in Betracht. Es werden hierzu Rohlinge aus Stahl, Kupfer, Blei, Zinn, Zink, Aluminium und einigen ihrer Legierungen im kalten Zustand oder bei erhöhter Temperatur eingesetzt. Es erfordert wegen des Arbeitens bei niedrigen Temperaturen hohe Preßdrücke zur Überwindung des Verformungswiderstandes. B l e i r o h r h e r s t e l l u n g . Das Herstellen der Bleirohre durch Pressen ist aus der Abb. 86 ersichtlich.

132

Form- und Zustandsgebung

S t r a n g p r e s s e n zur Herstellung von Stangen, Rohren und Profilen. Es wird bei erhöhten Temperaturen durchgeführt und kommt für viele metallische Werkstoffe, insbesondere Aluminium-

Itohleu

Block.

Abb. 87. Pressen von Stangen und Rohren.

O u n drungenKupferlegiein Frage.

Der Fertigungsvorgang ist aus der Abb. 87 zu ersehen. Die Möglichkeit

Abb. 89. Ziehen von Kohren aus Blechstreifen, die stumpf zugeschweißt werden.

S t a n Od e n Rohre pr'ofüe def

u n d

verschiedensten Art von leicht fließenden Metallen durch Strangpressen in großen Längen herzustellen, hat dem Strangpressen in der Nichteisenmetallindustrie eine besondere Bedeutung gesichert. Abb. 88 zeigt, wie neuerdings auch komplizierte Formen durch Pressen hergestellt werden und anstelle anderer Methoden treten können. 3. 73. Z i e h e n . Durch Ziehen durch Ziehdüsen werden Stangen, Rohre und Drähte hergestellt. Das Ziehen erfolgt meist im kalten Zustand. Es hat gegenüber dem Pressen und Walzen den Nachteil, daß sich Stangen und Rohre nur in kürzerer Länge herstellen lassen. Außerdem ist die Ziehgeschwindigkeit gegenüber dem Pressen gering, da mit Rücksicht auf die Festigkeit der zu verarbeitenden Werkstoffs

Verformung

andere Methoden

Pressen

Abb. 88. Pressen anstelle anderer Methoden

133

134

Form- und Zustandsgebung

die Zugkraft begrenzt sein muß. E s wird aber angewandt, wenn geringere Querschnittsabnahmen gefordert werden oder sehr dünnwandige Körper hergestellt werden müssen oder besondere Maßhaltigkeit und Oberflächengüte verlangt wird; Forderungen, die beim Pressen nicht oder nicht so gut erfüllt werden können. Das Drahtziehen gestattet infolge der geringen Durchmesser ein Aufwickeln in endloser Länge auf Zugtrommeln mit verhältnismäßig • hoher Verformungsgeschwindigkeit bei nicht zu starken Querschnittsabnahmen. Notwendige Zwischenglühungen können in sogenannten Durchziehöfen vorgenommen werden, die in den Fluß des Drahtes eingeschaltet werden. Außer den oben beschriebenen nahtlosen Rohren, können durch Ziehen auch Rohre aus langen Blechstreifen angefertigt werden, die stumpf zugeschweißt werden, wie Abb. 89 zeigt. Abb. oo. Tiefziehen von Hülsen (aus Sachs).

Das Tiefziehennach Abb. 9 0

\



i|||yf •

Abb. 01a. Drücken über oder in ein Futter (aus Sachs).

zur Herstellung von Hülsen wird meist im kalten Zustand und mit Zwischenglühungen nach wenigen Zügen durchgeführt. Bisher ist eine Warmverarbeitung in Gebieten von 300° und 400° fast ausschließlich nur bei Leichtmetallegierungen durchgeführt worden, die sich sonst durch Tiefziehen schlecht verarbeiten lassen.

Verformung 3. 74. D r ü c k e n . Neben dem Gesenkpressen, Stanzen und Tiefziehen von Blechen wurde noch das Drücken von rotierenden Blechscheiben mittels Drückwerkzeugen aus Stahl oder Holz über oder in ein Futter nach Abb. 91a ausgebildet. Ausbauchungen können in Gefäßen durch Preßluft oder Flüssigkeitsdruck unter Zuhilfenahme von „„„

besonderen

Abdichtungen

135

plattrnförmigt Spr*ngl«dung

Abb

-

91

b- Schema des Expiosionsfor-

—J T7:_ mens von Blechformteilen mittels fre aus Gummi erzielt „werden. Ein aufgelegter Sprengladung nach frei E. Schema des Explosionsformens Kursetz, Z. Blech 7 (i960) S. 174. bringt Abb. 91b.

3.75. W a l z e n . F l a c h w a l z e n . Zur Herstellung von Platten, Blechen und Bändern. Aus Abb. 92 läßt sich die Bewegungsrichtung des Walzgutes und einiges Grundsätzliches entnehmen. Die Bewegungsrichtung ist bei den verschiedenen Anordnungen ohne weiteres verständlich. Das einfache Umkehr - Duo wird meist für schwere Walzarbeiten angewandt. Für feine Bleche kommen die Doppelduos, Trios oder für die Szchsro Uenh/eUi.uerK Herstellung außerordentlich feiner Bleche und Folien die Mehrrollenwalzwerke in Betracht. Bei Walzgut geringerer Lauthsches Trio ZwolfroUtnwtxixw&hM Stärke wird eine Doppel-Duo Abb. 92. Walzenanordnung. Kraft-undArbeitsersparnis durch Anwendung dünner Walzen erzielt, da der Werkstoffwiderstand um so kleiner ist, je kleiner die Walzenstärke im Verhältnis zur Dicke des zu walzenden Werkstoffes ist. Da dünne Walzen aber zu Durchbiegungen neigen und dieselben durch ein balliges, d. h. in der Mitte verdick-

136

Form- und Zustandsgebung

tes Profil nicht ausgeglichen werden können, müssen sie durch Stützwalzen einfach oder mehrfach gehalten werden. Nachteile, die im schlechten Greifen dünner Walzen liegen, fallen nicht ins Gewicht, wenn jeweils die Stiche, d. h. die Abwalzgrade klein gewählt werden. Bei großen Abwalzgraden, wie sie beim Warmwalzen größerer Blöcke erwünscht sind, werden dicke Walzen mit

Stützwalze 500mm t

Schematische Darstellung des Bandwalzens im Steckelwalzwerk. Abb. 93. Bandwalzen mit Zugtroißmel (aus Sachs).

Verformung

137

rauherer Oberflächenbeschaffenheit angewandt. W ä h r e n d große Abwalzgrade Herabsetzen des Verformungswiderstandes erfordern, und daher die Verarbeitung in der W ä r m e erfolgt, wird das Feinwalzen im kalten Zustand mit den nach den Überlegungen aus den Kapiteln 3.7 u n d 3.9 notwendigen Zwischenglühungen vorgenommen. Ist eine Kaltverfestigung des Fertigbleches erwünscht, so k a n n je nach dem Abwalzgrad nach der letzten Glühung viertelhartes, h a l b h a r t e s oder anders verfestigtes Material geliefert werden. W i r d walzhartes Material verlangt, so darf n a t u r g e m ä ß auch die E n d v e r a r b e i t u n g nicht bei einer T e m p e r a t u r erfolgen, die eine E n t s p a n n u n g w ä h r e n d der Verarbeitung bewirkt. An Stelle des Antriebes durch die Walzen selber k a n n a u c h durch Zugtrommel angetrieben werden, wie es die Abb. 9 3 f ü r Bandmaterial zeigt. Profilwalzen. Zur Herstellung v o n Stangen oder Profilen, wie Schienen, TTrägern, Winkeleisen u n d vielen anderen Profilarten, werden

sogenannte Kaliberwalzen b e n u t z t , von denen zwei F o r m e n in der Abb. 94 wiedergegeben sind. Rohrwalzen. E n t w e d e r geht m a n v o n Blechstreifen wie bei dem Ziehen aus, indem m a n über einen D o r n arbeitet u n d überlappt schweißt, wie die Abb. 95 erkennen läßt, oder m a n arbeitet auf nahtlose Rohre hin. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, d a ß ein sehr wichtiges Verfahren der Rohrherstellung darin besteht, daß Bänder spiralig über zylindrische Körper gewickelt u n d an ihren Berüh-

Querwälztei! Lochungsteil : Gldtfungsteil

Wand

A b b . 96. M a n n e s m a n n V e r f a h r e n z u m Schrägwalzen

nahtloser Kohre (nach Mooshake).

138

Form- und Zustandsgebung

rungsstellen geschweißt werden. Weitere Verfahren der Herstellung nicht nahtloser Rohre können hier nicht gebracht werden. Für die Herstellung von nahtlosen Rohren wurden verschiedene Verfahren entwickelt, von denen einige Beispiele gebraucht werden. Siehe auch Kapitel 3.1. Bei dem Mannesmann-Verfahren wird ein glühender, zylindrischer Stahlblock mittels Schrägwalzen so über einen Dorn gewalzt, daß sich ein kurzes, dickwandiges Rohr ohne Naht ergibt. Kegelförmig sich verjüngende Walzen könnten schon einen Materialfluß an den Walzen mit Hohlraumbildung ergeben. Der erst später angewandte Dorn, der nicht die besondere Aufgabe des Lochens zu erfüllen hat, begünstigt die Art des Materialflusses und führt zu glatten und festeren Innenflächen. Den Vorgang läßt Abb. 96 erkennen. Die Weiterverarbeitung des kurzen Rohrstückes geschieht entweder auf dem sogenannten Pilgerschrittwalzwerk, das durch Kaliberwalzen charakterisiert ist, die nicht auf dem ganzen Umfang die gleiche Kalibergröße aufweisen, wie Abb. 97 erkennen läßt. Hierdurch wird bewirkt, daß die Walzen nicht immer im Eingriff sind und daß in dieser Zeit eine Weiterbewegung und Drehung des Rohres durchgeführt werden kann. Dadurch ist es möglich, das Rohr in seinem ganzen Umfang auf die verlangte Wandstärke auszustrecken. Die Weiterverarbeitung ist aber auch auf einem Röhrenwalzwerk möglich, das aus mehreren hintereinander geschalteten Walzen besteht, die abwechselnd waagrecht und senkrecht angeordnet sind und sich in ihrem Kaliber allmählich verjüngen. Durch diese Walzenanordnung wird das Rohr auf dem Dorn hindurch.

f 0 ./-'v. B

1 "Angriff 2'Auswalzen des abgekniffenen Teiles der Rohrluppe 3=Glätten des vorher ausgewalzten Teiles des Rohres

Abb. 87. Pilgerschrittwalzen.

geführt und auf seine Endabmessungen gebracht. Nach dem Ehrhardtschen Verfahren wird ein Stahlblock mit annähernd quadratischem Querschnitt im heißen Zustand in eine zylin-

Verformung

139

drische Form gebracht und mittels eines Lochstempels gelocht. Das Material füllt nach Einführung des Lochstempels die zylindrische Form aus. Der Vorgang ist in Abb. 98 dargestellt.

Abb. 98. Erster Teil des Ehrhardt-Verfahrens zur Herstellung nahtloser Kohre.

Abb. 99. Walzen zum Glätten und lösen der nahtlosen Rohre nach Ehrhardt (aus Meyer).

Der so hergestellte einseitig geschlossene Block wird zusammen mit dem in ihm befindlichen Dorn durch mehrere hintereinander angeordnete Zieheisen von abnehmendem Durchmesser gepreßt und auf diese Weise gelängt. Im Anschluß daran wird das Rohr durch geneigt angeordnete Walzen zum Glätten der Oberfläche und zum Ablösen vom Dorn geführt, wie Abb. 99 zeigt. Das Verfahren von Ehrhardt stellt also eine Vereinigung von Preß-, Zieh- und Walzvorgängen dar. Für die Herstellung von nahtlosen Rohren sehr großer Durchmesser hat sich das V e r f a h r e n v o n R o e c k n e r b e w ä h r t . Hierbei

Abb. 100. Verfahren von Roeckner zur Herstellung nahtloser Rohre.

werden zunächst Rohre, vorwiegend als Schleuderguß gegossen. Die gegossenen Rohre werden dann nach der in Abb. 100 wiedergegebenen Weise ausgewalzt. Über die Herstellung von Röhrensystemen siehe auch Ende des Kapitels Schweißen 3. 12.

140

Form- und Zustandsgebung

3. Form- und Zustandsgebung. 3. 8. Wärmebehandlung nach der Verformung. Rekristallisation Im Abschnitt 3. 6 war auf die wichtigsten Vorgänge bei der Wärmebehandlung mit Ausnahme derjenigen hingewiesen worden, die die Erholung und Kornneubildung nach einer Verformung betreffen. Auch die Härtung war dort bereits behandelt worden, obwohl zu erwähnen ist, daß sie, wenn man von der direkten Härtung von Gußmaterial absieht, oft erst nach einer Verformung durchgeführt wird, weil eine gute Durchknetung metallischer Werkstoffe zu günstigeren Härteeffekten führen kann. In diesem Abschnitt soll uns aber nur die Erholung und Kornneubildung beschäftigen. Unter Berücksichtigung der neuesten sehr umfangreichen Literatur auf dem Gebiet der Erholung und Rekristallisation 1 ) ergibt sich eine von älteren vereinfachenden Übersichten der Lehrbücher abweichende Einteilung. Nachstehend sei diese Einteilung und die neue zweckmäßige Terminologie kurz angeführt. E r h o l u n g , P o l y g o n i s a t i o n und R e k r i s t a l l i s a t i o n in s i t u . Nach einer Kaltverformung können sich in bestimmten relativ niedrigen Temperaturgebieten verschiedene Eigenschaftswerte wie z. B. die Verfestigung ganz schwach und die elektrische Leitfähigkeit fast völlig den Werten des unverformten Zustandes nähern, wobei keine nachweisbare Änderung im Gefüge auftritt. Diesen Vorgang bezeichnet man übereinstimmend als Erholung. In neuer Zeit wurde jedoch noch vor Einsetzen der mikroskopisch und röntgenographisch nachweisbaren Rekristallisation eine Änderung in Präzisionsröntgenaufnahmen beobachtet, bei der die Laue-Asterismen zwar gleiche Lage, aber eine Auflösung in viele Einzelreflexe zeigten. Röntgenogra1 ) Eine eingehende Behandlung des Standes der Kekristallisationsforschung mit Angabe der Arbeiten der auf diesem Gebiet besonders verdienten in- und ausländischen Forscher bringt der Artikel von H. Borchers, H. Jordan und R. Schwarzwälder: „Überblick über den derzeitigen Stand der Rekristallisationsforschung". Z. Metall 13 (1050) Januarheft.

Wärme behandlung

141

phisch ist die Beziehung zu dem verformten Zustand größer als zu dem rekristallisierten. In diesem Stadium scheinen Wanderungen von Versetzungen zu bestimmten Trennebenen im Gitter aufzutreten. Der Vorgang wird, wenn sich röntgenographisch nur geringe Blöckchengrößen andeuten, als Polygonisation bezeichnet. Daneben ist noch der Ausdruck Rekristallisation in situ geprägt worden, der aber als ein weiteres Stadium der Polygonisation mit erhöhten Blöckchengrößen angesehen werden kann. Die Vorgänge der Erholung und Polygonisation scheinen den weiteren Rekristallisationsvorgängen meist vorangehen zu können. Kernbildung. Bei meist erhöhten Temperaturen treten deutlich Gefügeänderungen ein. Es kann für niedere Verformungsgrade vorwiegend eine Gefügeänderung durch eine reine Kornvergrößerung ohne beobachtbare Kernbildung festgestellt werden. Bei höherer Verformung kann röntgenographisch und mikroskopisch zugleich mit einer starken Änderung der mechanischen Eigenschaften in Richtung auf den unverformten Zustand die Bildung von neuen Kristallkernen nachgewiesen werden. In diesem Buch wird die Bezeichnung „Kerne" und nicht „Keime" in Anlehnung an einen Vorschlag des Rekristallisationsausschusses der Deutschen Gesellschaft für Metallkunde angewandt, der auch in einzelne Lehrbücher weitgehend Eingang gefunden hat. Über die Kernbildung bestehen sehr verschiedene Ansichten. Die alte klassische Keim- bzw. Kernbildungstheorie nahm eine spontane Bildung von Kernen etwa durch thermische Fluktation von Atomen an. Daneben bestanden schon frühzeitig Ansichten, daß die Kerne intakte Gitterteüchen darstellten, über die die Ausheilung des Gefüges vor sich ging. Es haben sich zwei wichtige Hypothesen ausgebildet. Die „low energy block hypothesis" nimmt an, daß sich in verhältnismäßig schwach verformten Bezirken, denen höhere Stabilität zuzuschreiben ist, Atome von Stellen höherer Verlagerung anlagern. Die „high energy block hypothesis" geht von der Auffassung aus, daß sich in Maxima der Verlagerung spannungs-

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Form- und Zustandsgebung

arme Bezirke bilden, die als Kerne weiterwachsen. Daneben stellen noch eine Eeihe etwas abweichender Auffassungen, die aber mehr oder weniger mit der ein oder anderen der beiden vorgenannten Hypothesen verwandt sind. Bei dem heutigen Stand der Rekristallisationsforschung scheint die alte klassische Kernbildungstheorie immer stärker in den Hintergrund zu treten. Näheres siehe unter Fußnote Seite 138. Kernwachsen. Während die Ansichten über die'Kernbildung noch auseinandergehen, kann ziemliche Übereinstimmung über das Wachsen der Kerne des sich neu bildenden Gefüges festgestellt werden. Es wird meist als Kernwachsen oder verschiedentlich als Keimwachsen bezeichnet. Wenn das Wachsen der Kerne durch ihr gegenseitiges Zusammenstoßen beendet und damit das verformte Gefüge anscheinend vollkommen aufgezehrt und eine völlige Entspannung eingetreten ist, sprechen wir allgemein von dem Ende der Bearbeitungsrekristallisation oder Ende der primären Rekristallisation. Nach neueren Untersuchungen können nach dem Abschluß des Kernwachsens noch Restspannungsbezirke vorhanden sein, daher ist die Bezeichnung „primäre Rekristallisation" wohl besser am Platze. K o r n Vergrößerung. An das Kernwachsen kann sich eine Kornvergrößerung anschließen. Bei kleinen Verformungsgraden kann die Entspannung fast ausschließlich über eine Kornvergrößerung laufen. Die Kornvergrößerung führt zu ziemlich regelmäßiger Gefügevergröberung. Sie wird nach dem Kernwachsen bei vielen Metallen bei erhöhten Temperaturen und Glühzeiten in verschieden starkem Maß beobachtet. Bei einzelnen metallischen Werkstoffen, wie bei Zink, ist die Kornvergrößerung nur gering, die sekundäre Rekristallisation aber bedeutend, bei anderen, wie bei Bronze und einem ferritischen Chromstahl, hegen die Verhältnisse umgekehrt.

Wärmebehandlung

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Sekundäre Rekristallisation. Außer der Kornvergrößerung kann eine, zuerst von Masing festgestellte, sekundäre Rekristallisation beobachtet werden, bei der nicht eine allgemeine Kornvergrößerung, sondern ein Wachsen einzelner Kristalle zu außerordentlicher Größe eintritt. Es entstehen dadurch zunächst sehr unregelmäßige, technisch besonders unerwünschte Gefüge mit sehr groben Kristalliten neben Bereichen geringerer Korngröße, die sich aber allmählich unter weiterer Vergröberung ausgleichen können. Bei hohen Temperaturen und langen Glühzeiten kann schließlich ein sehr grobes, etwas gleichmäßigeres Gefüge zustande kommen. Als Energiequellen für die ersten Rekristallisationsstadien wurde die durch Verformung entstandene Energieerhöhung und ihre Verteilung angesehen. Für die weiteren Stadien der Kornvergrößerung und sekundären Rekristallisation nahm man Restverlagerungen oder Unterschiede in der Gitterenergie, Korngrenzenenergie und Orientierung an. Neuerdings wird auch die Meinung vertreten, daß als Triebkraft für die Stadien nach einem weitgehenden Spannungsabbau durch Polygonisation, Korngrenzenwanderung und Kernbildung vorzugsweise die Grenzflächenenergie betrachtet werden könnte. Wir haben nun folgende Vorgänge kennengelernt: Erholung, Polygonisation und Rekristallisation in situ, Kernbildung, j p r i m ä r e Rekristallisation, Kernwachsen J 1 Kornvergrößerung, Sekundäre Rekristallisation. Diese Vorgänge können sich zum Teil überlagern. Ob Polygonisation und Rekristallisation in situ schon Vorstadien der Kernbildung sind, sei offengelassen. Die Änderung der mechanischen Eigenschaften, die wir hier nur betrachten wollen, ist im Gebiet der Erholung, wie bereits erwähnt, meist sehr gering. Eine starke Änderung der Eigenschaften von dem verfestigten zu dem entfestigten Zustand findet vorwiegend durch die primäre Rekristallisation statt. Durch die anschließende Kornvergrößerung ergeben sich, wenn sie beträchtlich wird,

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Form- und Zustandsgebung

nur Nachteile, da sich die stärker in Erscheinung tretende Anisotropie der einzelnen Kristallite durch Unregelmäßigkeiten bei der Verformung, der Oberflächenausbildung, derÄtzbarkeit, der Polierbarkeit usw. ungünstig auswirkt. Diese Störungen werden besonders groß, wenn im Gebiet der sekundären Rekristallisation noch starke Korngrößenunterschiede im Gefüge auftreten. Unter Vernachlässigung der Erholung wollen wir betrachten, wie die Ausbildung der Korngröße bei der Rekristallisation von den nachstehend aufgeführten Faktoren abhängig ist: Werkstoff, Verformungsart, Verformungsgrad, Glühtemperatur, Glühdauer, Erhitzungsgeschwindigkeit. Vom W e r k s t o f f hängt die für den jeweiligen Verformungsgrad erforderliche Temperatur zur Auslösung merklicher Rekristallisation ab. Tammann hat als rohen Anhalt die Temperatur des Rekristallisationsbeginns zu ungefähr ein Drittel der des absoluten Schmelzpunktes eines Metalls angegeben. Obwohl beträchtliche Abweichungen nach oben vorliegen, ist diese Anhaltszahl für erste Überlegungen oft angenehm. Mit Ausnahme von Blei, Zinn, Zink, wenigen anderen Metallen und ihren Legierungen, die schon bei Raumtemperatur rekristallisieren, setzt dieser Vorgang bei den meisten technischen Werkstoffen erst bei erhöhten Temperaturen ein. Reines Blei läßt sich beispielsweise bei Raumtemperatur durch Verformen von einer Brinellhärte von 4 kp/mm 2 auf ungefähr die dreifache Härte verfestigen. Die Rekristallisation setzt aber hier so schnell ein, daß schon nach einer Minute nur noch eine geringfügig erhöhte Härte nachweisbar ist. Nach wenigen Minuten ist durch Rekristallisation eine völlige Entfestigung aufgetreten. Verunreinigungen oder Legierungsbestandteile können die Rekristallisation sowohl hinsichtlich der Temperatur ihres Beginns als auch hinsichtlich der Kornvergrößerung hemmen. Reinstaluminium rekristallisiert schon

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Wärmebehandlung

bei ungefähr 100°, technisches Aluminium erst bei etwa 250° bis 300°. Bei Aluminium, das aus Aluminiumpulver nach einem Schweizer Verfahren gesintert wird, hemmen die in ihm vorhandenen feinen Oxydhäute das Kornwachsen bei erhöhten Temperaturen. Es sind aber auch viele Fälle bekannt, in denen die Rekristallisationstemperatur durch andere Stoffe erniedrigt wird. Verschiedene V e r f o r m u n g s a r t e n , beispielsweise Recken oder Stauchen, lassen hinsichtlich des Rekristallisationsablaufs meist keine besonderen Unterschiede erkennen. Wird aber in wechselnder Richtung verformt, so kann man die Verformungsgrade nicht einfach addieren. Gegenläufige Verformungen verhalten sich addiert wie eine etwas geringere einsinnige Verformung, wahrscheinlich infolge Änderung der Spannungsverteilung. Den V e r f o r m u n g s g r a d führen wir in Prozent an, beispielsweise bezogen auf die Höhenabnahme beim Stauchen oder die Dehnung beim Recken. Wie bei den Verformungsarten erwähnt wurde, können wir zwar verschiedene Verformungsgrade verschiedener einsinniger Verformung vergleichen, aber bei Verformungen in wechselnder Richtung die Summe der Einzelverformungen nicht einfach addieren. Weiterhin ist zu berücksichtigen, daß ein Werkstück, je nach seinen Abmessungen und der Verformungsart, nicht in allen Zonen gleichmäßige Verformungsgrade aufweisen kann, wie in später zu besprechenden Bildern gezeigt wird. Zur Vereinfachung betrachten wir zunächst gleichmäßige Zonen und anschließend in Sonderfällen unterschiedlich verformte Zonen. Wir können beobachten, daß die Verformung sich bei sonst gleicher Rekristallisationsbehandlung auf die Korngröße so auswirkt, daß zunächst keine Änderung, aber von einem bestimmten Verformungsgrad ab eine sogenannte kritische, außergewöhnlich hohe Korngröße auftritt und dann wieder mit zunehmender Verformung ein feineres Korn entsteht. Dieser Einfluß ist aus den Bildern 101 bis 103 gut zu erkennen. Bild 101 zeigt das Gefiige verschieden stark verformter Bleche, die einer gleichen Wärmebehandlung ausgesetzt worden waren. Daß es sich hierbei um eine LeichtmetallB o r c h e r s , Metallkunde II.

10

146

Form- und Zustandsgebung

Legierung handelt, spielt keine Rolle. Bei den meisten Metallen und Legierungen ist ein ähnlicher Verlauf festzustellen, nur liegen die kritischen Gebiete bei verschieden hoher Verformung. So finden wir beispielsweise bei manchen LeichtmetallLegierungen schon ab 1% Verformung kritische Korngrößen, während dieses kritische Gebiet bei vielen SchwermetallLegierungen oder bei Stählen erst bei ca. 8 bis 15% beginnt. Bild 102 bringt einen gebogenen Stahlstab, der in der Mitte eine nicht oder wenig deformierte Zone aufweist, die bei der anschließenden Rekristallisation noch die Ausgangskorngröße aufweist. Daneben sieht man den krassen Übergang zu einem sehr groben Gefüge, das mit zunehmender Verformung in den stark verformten Randzonen der Biegung schnell wieder feiner wird. Ein ähnliches Ergebnis zeigt Bild 103. Solch schroffe Übergänge von feinem zu grobem Korn können für das mechanische und chemische Verhalten sehr ungünstig sein, da an diesen Zonen Rißbildungen und, wenn sie in der Nähe der Oberfläche liegen, verstärkte Korrosionen eintreten können. Man kann sie oft vermeiden, wenn man eine Vorverformung vorschaltet, die über die kritische Verformung hinausgeht, weil dann in zusätzlich verschieden verformten Zonen nur noch geringe Unterschiede auftreten können. Kann man wegen einer eventuell erforderlichen, sehr weitgehenden Ausnutzung der Verformungsgrenzen und bei Formgebung mit sehr unterschiedlichen Verformungsgraden keine Vorverformung zulassen, so so kann man doch versuchen, durch die Rekristallisationsbehandlung eine gewisse Milderung herbeizuführen, die aber nach den Abb. 104—106 fast kaum möglich ist. In Bild 104 ist ein Rekristallisationsdiagramm wiedergegeben, das Czochralsky bereits im Jahre 1916 für Zinn aufgestellt hat. Dieses und die meisten in der Folgezeit in der Literatur veröffentlichten Rekristallisationsdiagramme stellten in ähnlicher Weise den Einfluß der Verformung auf die Korngröße für verschiedene Temperaturen dar. Sie brachten wichtige Erkenntnisse über den Rekristallisationsverlauf und die praktische Wärmebehandlung. Da sie aber meist nur für eine längere Glühdauer aufgestellt waren, während der

Wärmebehandlung

147

148

Form- und Zustandsgobung

Abb.102. Schnitt durch einen gebogenen undrekrist&llisierten Stab. V = '/ 2 -fach, geätzt (nach Goerens).

0°/o

I

KekristallisationsI sehweile 3.f>% m

I

zunehmende Verformung 2 0 %

I

Abb.103. Blech, verschieden stark verformt und rekristallisiert. V = '/a-fach (nach Wimmer und Werthebach).

sich schon der primären Rekristallisation ein Kornwachsen und eine sekundäre Rekristallisation überlagerte, entstand das Bedürfnis, den zeitlichen Einfluß und die Erhitzungsart zu berücksichtigen. Wir werden weiter unten noch darauf eingehen. Aus den Diagrammen ersehen wir, daß die Verformung noch einen weiteren Einfluß hat, der darin besteht, daß sich der Rekristallisationsbeginn mit zunehmender Verformung zu niedrigeren Temperaturen verlagert. Es war schon erwähnt worden, daß bei hohen Verformungsgraden bevorzugte Orientierungen auftreten, die als Deformationstexturen bezeichnet wurden. Bei der Rekristallisation können wir ebenfalls bei hohen Verformungsgraden sogenannte

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floh^nobnahme

beimSfauchen

in %

Abb. 104. Uekristallisations-Diagramm für Kaltverformung (Czochralski-Diagramm) für Zinn.

Rekristallisationstexturen mit bevorzugten Kristallorientierungen feststellen. Sie weisen z. T. gewisse hier nicht näher zu behandelnde Abweichungen von der Verformungstextur auf. Im allgemeinen versucht man, sehr hohe Verformungsgrade zu vermeiden, damit sich diese Texturen nicht ausbilden können. Sie sind meistens nachteilig, da sie beispielsweise bei der Herstellung von Hülsen aus Blechen Zipfelbildungen ergeben. In Sonderfällen, in denen anisotrope Eigenschaften erwünscht sind, wie beispielsweise bei Transformatorenblechen. kann man jedoch auf die Ausbildung bestimmter Texturen hinarbeiten. Über die G l ü h t e m p e r a t u r haben wir nun schon einiges gehört. Der Beginn der Rekristallisation liegt danach für verschiedene Werkstoffe verschieden hoch. Bei gleichem Werkstoff muß sie, wenn man den Beginn der Rekristallisation beobachtet, um so höher liegen, je geringer der Verformungsgrad ist. Nach den älteren Rekristallisationsdiagrammen scheint es so, als würde die Korngröße bei gleichem Verfor-

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Form- und Zustandsgebung

mungsgrad mit der Temperatur zunehmen. Dies trifft aber, wie wir bei der Besprechung der Erhitzungsgeschwindigkeit und Glühdauer noch sehen werden, nicht unbedingt zu, wenn wir nur das Ergebnis am Ende der primären Rekristallisation mit völliger Kornneubildung und Entspannung zugrunde

Abb. 105. Schematisches Rekristallisationsschaubild nach H . Borchers. F e t t gedruckte Linien begrenzen Korngröße nach Ablauf von Bearbeitungsrekristallisation, zusätzlicher Kornvergrößerung und einer gewissen sekundären Rekristallisation rechts oben. Gestrichelte Linien zeigen die praktisch schwer abzupassende reine Bearbeitungsrekristallisation nach hoher Erhitzungsgeschwindigkeit u n d möglichst kurzer Glühdauer. P u n k t i e r t ist der Beginn merklicher Rekristallisation.

Wärmebehandlung

151

legen. Die mit der Glühtemperatur gesteigerte Korngröße beruht im wesentlichen auf der mit der Temperatur sehr schnell zunehmenden Kornvergrößerung und sekundären Rekristallisation. Bei der Besprechung des Bildes 105 werden wir hierauf noch zurückkommen. Die G l ü h d a u e r muß so gewählt werden, daß sie den Ablauf der primären Rekristallisation sicherstellt, und sie sollte keine unerwünschte Kornvergrößerung und sekundäre Rekristallisation zulassen. Bei hohen Temperaturen kann die primäre Rekristallisation oft bereits innerhalb von wenigen Sekunden oder Bruchteilen von Sekunden beendet sein. Bei mittleren Temperaturen sind meist über viele Minuten gehende Zeiten erforderlich. Viel zu häufig wird aber noch die Wärmebehandlung bei mittleren Temperaturen über zu lange Zeiten durchgeführt, so daß sich schon ein merklicher Anstieg der Korngröße durch Kornvergrößerung ergibt. Untersuchungen der letzten Zeit haben gezeigt, daß es ratsam sein kann, möglichst niedrige Rekristallisationstemperaturen einzuhalten, bei denen die primäre Rekristallisation feinkörnig abläuft, ohne daß die Gefahr einer Kornvergrößerung besteht. Ob man eine möglichst geringe Korngröße dadurch zu erreichen versucht, daß man schnell auf hohe Temperaturen erhitzt und bereits nach wenigen Sekunden abkühlt, oder ob man mittlere Zeiten in mittleren Temperaturgebieten oder lange Zeiten bei möglichst niederen Temperaturen wählt, wird sich nach betrieblichen Gegebenheiten richten müssen. Ein schnelles Erhitzen und sehr kurzes Verweilen auf hohen Temperaturen setzt entsprechende Wärmebehandlungs- und Regeleinrichtungen voraus. Es wird bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten anzustreben sein, läßt sich aber mit Rücksicht auf schnelle Durchwärmung nur für sehr dünne Querschnitte erreichen. Bei größeren Querschnitten oder der Notwendigkeit, große Materialpakete zur Wärmebehandlung zu bringen, wird man die Gebiete niedriger Temperatur mit langer Wärmebehandlung vorziehen. Früher und zu einem großen Teil auch heute noch wird bei mittleren Temperaturgebieten und oft viel zu langen Zeiten gearbeitet. Die Anwendung einer Hochtemperaturkurzzeitbehandlung oder einer

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Form- und Zustandsgebung

Tieftemperaturlangzeitbehandlung wird vielfach zu wenig ausgenutzt. Daß man lange diese beiden Möglichkeiten nicht beachtet hat, hängt wohl damit zusammen, daß das Ende der primären Rekristallisation mit sehr feinem Korn oft übersehen worden ist. Bei einem sehr feinkörnig rekristallisiertem Gefüge liegen Härte, Festigkeit und Streckgrenze oft 10 bis 20% höher als bei einem grobkörnigeren Material. Das schien in manchen Fällen eine nicht völlige Entspannung vorzutäuschen. Die Werte für Dehnung, Einschnürung und Kerbzähigkeit liegen aber bereits ziemlich günstig. Sehr feinkörnige Werkstoffe sind für viele Verwendungszwecke erwünscht. Lange Zeit herrschte die Ansicht vor, daß beim Tiefziehen ein extrem feinkörniger Werkstoff ungünstig sei. Diese Ansicht war wohl darauf zurückzuführen, daß die größere Feinkörnigkeit manchmal durch andere Faktoren, wie Verunreinigungen, bedingt war und zu schlechten Ergebnissen führte. Bei sonst gleicher Werkstoffgüte läßt sich aber ein feinkörniges Material ebensogut tiefziehen wie ein grobkörniges, soweit nicht ein etwas erhöhter Verformungswiderstand, der mit den erwähnten höheren Festigkeitseigenschaften zusammenhängt, aus fertigungstechnischen Gründen dagegen spricht. Vorteilhaft ist bei feinem Korn auch die große Verformungsisotopie und die erreichbare hohe Oberflächengüte. Kommt es aber auf die Ausnutzung höchster Werte für Dehnung und Kerbzähigkeit an, so ist ein gröberes Korn anzustreben, das durch Erhöhung von Temperatur und Dauer der Rekristallisationsbehandlung erreicht werden kann. Eine weitere Frage des Einflusses der Glühdauer und Glühtemperatur soll noch im Zusammenhang mit der Erhitzungsgeschwindigkeit behandelt werden. Die E r h i t z u n g s g e s c h w i n d i g k e i t ist nach der Mehrzahl der vorliegenden Ergebnisse ohne wesentlichen Einfluß auf den Beginn der primären Rekristallisation, wenn bei niedrigeren Temperaturen gearbeitet wird. Bei hohen Temperaturen ist sie insofern von Einfluß, als ein langsames Durchlaufen von niedrigeren Temperaturgebieten bereits eine Rekristallisation auslösen kann, die den Ablauf bei höherer Temperatur beeinflußt. Bei Hochtemperaturkurzzeitbehandlung ist es

Wärmebehandlung

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natürlich nötig, möglichst schnell zu erhitzen. Die Ansichten über den Einfluß der Erhitzungsgeschwindigkeit auf die Korngröße sind unterschiedlich. Das spiegelt sich schon in dem Lehrbuch von Masing in verschiedenartigen Begründungen wider. Die Erhitzungsgeschwindigkeit müßte von großem Einfluß sein, wenn mit zunehmender Temperatur die Kernzahl bei der Rekristallisation ansteigen würde. Nach Fuß schien beobachtet worden zu sein, daß die Kernzahl mit der Temperatur zunächst zu- und dann wieder abnimmt. Nach vielen anderen Beobachtern schien sie sich nicht zu ändern, und auch nach neuen theoretischen Überlegungen spricht manches gegen eine Zunahme. Andererseits wurde aber bei einigen Werkstoffen bei sehr schneller Erhitzung auf hohe Temperaturen und kurzer Behandlungszeit ein feineres Gefüge erzielt als bei niedrigeren Temperaturen, beispielsweise bei einigen Leichtmetall-Legierungen und Stählen, während für gleichartige und andere metallische Werkstoffe ein Einfluß in dieser Richtung auf die primäre Rekristallisation nicht zu beobachten war. Die Beobachtung ist aber vielfach dadurch erschwert, daß in Temperaturgebieten, in denen ein schneller Ablauf der primären Rekristallisation zu erwarten ist, schon nach Bruchteilen von Sekunden eine Kornvergrößerung einsetzt. Bei der sekundären Rekristallisation läßt sich deutlicher ein klarer Einfluß der Erhitzungsgeschwindigkeit feststellen, der aber im Rahmen dieses einführenden Büchleins nicht näher behandelt werden kann. Wenn wir die verschiedenen Einflußgrößen auf die Rekristallisation betrachten, so ergibt sich insbesondere im Hinblick auf die Glühdauer die Notwendigkeit1), von der alten Art der Rekristallisationsdiagramme abzugehen und sie durch neue zu ersetzen, in denen die Änderungen während des Rekristallisationsablaufs, also die Abhängigkeit von der Glühzeit, und zwar von etwa einer Sekunde bis zu sehr langen Zeiten, dargestellt wird. Solche Diagramme können eine Grundlage für eine bessere Auswertung der experimentellen ') S. hierzu H. Borchers und W. R o t h : Aluminium-Archiv Bd. 25 (1939) S. 1 - 2 0 . — H. Borchers und H. J . Mikulia: Aluminium-Zeitschrift Bd. 21 (1939) S. 6 — 23 und S. 6 3 7 - 6 3 9 . - L . G r a f : Zeitschrift für Metallkunde Bd. 30 (1938) S. 103 - A. Pomp u. O. Niebch: Stahl u. Eisen Bd. 62 (1942) S. 802 - 8 0 3 .

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Form- und Zustandsgebung

Befunde ergeben und für die Praxis von Bedeutung sein. In der Abb. 105 ist ein schematisches Rekristallisationsschaubild von mir gebracht, das in e i n e m Bild das Ende der primären Rekristallisation, den Einfluß von Kornvergrößerung und sekundäre Rekristallisation zugleich unter Bezugnahme auf die Ergebnisse vieler anderer Forscher darstellt. E s soll vor allen Dingen veranschaulichen, wie sich bei höherer Temperatur Kornvergrößerung und sekundäre Rekristallisation auswirken und daß die Beachtung des zeitlichen Einflusses praktisch wichtig ist. Die fett ausgezogenen Linien bringen, nur in anderen Schnitten, im Prinzip das gleiche Bild wie die Darstellung von Czochralsky mit einer Änderung, wie sie Dahl und Pawlek beobachteten 1 ). Wir entnehmen ihm wieder, wie sich in Abhängigkeit von der Verformung die

Abb. 106. Rekristallisationsschaubild mit Zeitangabe für das Ende der Bearbeitungsrekristallisation nach H. Borchers, B . Schwarzwälder und H. Jordan. ') O. Dahl u. F . Pawlek, Metallkunde 28 (1936) S. 266.

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__ Temp. Korngröße

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Verformung (°/0) 5

10

20

30

50

80

95

20 13' — — — _ 50 — 20" > l h — — — _ 100 — 30" > 2h — — — — — 50' 500° 200 — — — — — > 10h > 3 h 500 — — — — — — 10h 1000 — — — — — — 5000 — > 10h 10" 3" 20 17" 25" .50 — 100 — 20" 50" 60" — — 1.5" > 1 , 5 ' > 1 , 5 ' > 2 ' 200 — 600° — — — — 40" > 1 , 5 ' 500 — — — — — 1000 — . 2'20" > 3 ' >3' — — — — 5000 — — — _ — — 20 — 1,5" 6" 2,5" 50 — — 8" 7,5" 8,5" 4" 100 — — _ 10" 10,5" 10" 7" 700° 200 _ — 30" 23" 23" 17" 20" 500 — — 30" l ' l O " 37" 1000 — 45" 45" 5000 1' > 1,5' > 1,5' > 1' > 1' > 1' > 1 ' 4" < 2" 20 — — — 6" 6" 2" 50 — — 8" 7" 7" 3" 100 — — — 11" 800° 8,5" 8" 3,5" 200 — — 15" 10" 10" 5" 500 — — — 11" 18" 13,5" 13,5" 7" 1000 40" 50" 40" 45" 55" 5000 12" 37" Tabelle der zur Erreichung einer Korngröße von 20, 50, 100, 200 500,1000 und 5000 /12 notwendigen Zeit in Abhängigkeit von Glühtemperatur und Verformungsgrad für eine Bronze mit 6 % Zinn von H. Borchers und H. Jordan. Korngröße ändert und wie mit zunehmender Verformung die Kekristallisation bei niedrigeren Temperaturen einsetzt. Eine wesentliche Einschränkung ist aber zu dieser Darstellung zu

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Form- und Zustandsgebung

machen. In ihr ist vorausgesetzt, daß mit steigender Temperatur die Kernzahl zunimmt und daß daher mit steigender Temperaturbei entsprechend hoher Erhitzungsgeschwindigkeit und kurzer Gliihdauer niedrigere Korngrößen zu erreichen sind. In einer weiteren Darstellung Abb. 106 wird nun noch ein weiteres Schaubild gezeigt, das das Ende der Bearbeitungsrekristallisation zeitlich festlegt. Solche Zustandsschaubilder haben sich bei neueren Arbeiten meines Instituts mit R. Schwarzwälder und H. Jordan mit befriedigender Genauigkeit aufstellen lassen. Es wird absichtlich ein Diagramm gebracht, bei dem mit steigender Temperatur keine Abnahme der Korngröße beobachtet werden konnte, um zu zeigen, daß diese Frage noch ungeklärt ist. Die Darstellung kann als Grundlage für theoretische Erörterungen und für Bedürfnisse der Praxis wichtig sein. Für praktische Zwecke kann auch die Aufstellung einer Tabelle nach H. Borchers und H. Jordan (Seite 153) wertvoll sein, aus der man ersehen kann, unter welchen Bedingungen auf bestimmte Korngrößen hingearbeitet werden kann.

3. Form- und Zustandsgebung. 3.9. Warmverformung Unter Warmverformung verstehen wir jede Verformung, die in dem Gebiet merklicher Rekristallisation verläuft. Bei den meisten Werkstoffen können wir also nur bei hohen Temperaturen von einer Warmverformung sprechen; bei Werkstoffen, die bei Zimmertemperatur bereits rekristallisieren, müssen wir streng genommen auch bereits bei einer Verformung bei Zimmertemperatur von einer Warmverformung sprechen. Ein Vorteil der Warmverformung liegt darin, daß bei hohen Temperaturen der Verformungswiderstand herabgesetzt ist, wenn man nicht gerade in ein ungünstiges Zustandsfeld hineingelangt. Ein weiterer Vorteil kann darin liegen, daß während oder direkt nach der Verformung bereits eine Entspannung durch Rekristallisation eintritt und daß dann sofort in erheblichem Maß ohne Bruchgefahr weiter verforjnt werden kann. Eine starke Abkühlung während der

Oberflächenbehandlung

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Verformung ist im allgemeinen nur bei dünnen Blechen, also bei großer Oberfläche und geringem Querschnitt zu befürchten, da hier ohne Heizen der Verformungswerkzeuge die Wärme zu schnell abgeführt wird. Bei größeren Querschnitten ist die Wärmeabfuhr nicht so stark. Außerdem findet ja auch während der Verformung eine Umsetzung von Arbeit in Wärme statt. Bei der Kalt- oder Warmverformung unterhalb bestimmter Temperaturgrenzen ist sogar aus letzterem Grunde manchmal eine Kühlung entweder des zu verformenden Werkstückes oder der Verformungseinrichtung, beispielsweise der Walzen, nötig. Bei der Warmverformung ist darauf zu achten, daß kritische Korngrößen, Kornvergrößerungen und sekundäre Rekristallisation durch entsprechende Verformungsgrade, Verformungsgeschwindigkeit und Temperaturen beim letzten Arbeitsgang möglichst schon verhindert oder durch eine entsprechende Nachbehandlung beseitigt werden. Diese Nachbehandlung kann, abgesehen von den durch Rekristallisation zu erzielenden Effekten, auch durch eine Umkristallisation zu erreichen sein, wie sie beispielsweise beim Normalisieren in Abschnitt 3. 6 besprochen worden ist. Bei der Warmverformung muß es vermieden werden, daß Verunreinigungen, wie relativ niedrig schmelzende Eutektika oder andere an den Korngrenzen ausgeschiedene Bestandteile, wie Blei in Messing, zugegen sind, die den Zusammenhalt an den Korngrenzen während des Verformens gefährden und Brüchigkeit hervorrufen. Weiterhin ist nach Möglichkeit eine Verzunderung der Oberflächen zu vermeiden oder ein sich bildender Zunder zum Abplatzen zu bringen, damit er nicht in tiefere Zonen eingeformt wird.

3. Form- und Zustandsgebung. 3.10. Oberflächenbehandlung Bei der Besprechung der Eigenschaften, insbesondere der Normalpotentiale und der Reihe der Bildungswärmen in Kapitel 2 . 1 und 2.2, wurde auf die starke Korrosionsanfälligkeit metallischer Werkstoffe infolge vieler Ursachen hingewiesen. Soweit man diese Ursachen nicht durch Wahl geeig-

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Form- und Zustandsgebung

neter Legierungsmaßnahmen und Herstellung geeigneter Zustände der Legierungen beseitigen kann, muß man durch einen Oberflächenschutz gegen sie ankämpfen. Die Oberflächenbehandlung findet aber nicht nur mit Rücksicht auf einen guten Korrosionsschutz statt, sondern sie ist in vielen Fällen erforderlich, wenn eine harte, verschleißfeste Oberfläche verlangt wird, die im allgemeinen in einen derartigen Zustand nur unter nennenswerter Einbuße der Zähigkeit gebracht werden kann, und wenn gleichzeitig zähe Kernzonen des Werkstückes gefordert werden, wie bei Wellen, Zapfen, Achsen, Zahnradflanken, Gleitflächen usw. Obwohl das eine oder andere Verfahren für beide Zwecke geeignet ist, wollen wir die Verfahren des Oberflächenschutzes gegen Korrosion und gegen mechanische Beanspruchung getrennt behandeln und die Verfahren jeweils in die Gruppe einreihen, in der sie die Hauptbedeutung besitzen. 3.10.1. V e r f a h r e n zum O b e r f l ä c h e n s c h u t z gegen v o r wiegend c h e m i s c h e B e a n s p r u c h u n g . 3.10.11. P o l i e r e n . Eine Glättung der Oberfläche setzt den Korrosionswiderstand herauf, weil die Oberfläche mit zunehmender Glättung wesentlich verringert wird und weil vorstehende, feinste Spitzen oder Grate als bevorzugte Stellen für den Korrosionsangriff abnehmen. 3.10.12. Glühen in M e t a l l p u l v e r n oder in aufgestrichenen Metallpulvern oder in Metallverbindungen. Das Glühen in Metallpulvern oder in Metallverbindungen, die sich mit dem zu überziehenden Metall umsetzen können, hat den Zweck, eine Legierungsbildung an der Oberfläche zu bewirken. Wie bereits erwähnt, ist es für den Schutz durch metallische Schichten neben einer guten Korrosionsbeständigkeit des Schutzmetalles wünschenswert, daß ein unedleres Schutzmetall Verwendung findet, weil es in erster Linie selbst angegriffen wird und damit das frei gelegte Metall auch noch in einiger Entfernung schützt. Die Temperatur der Behandlung wird so gewählt, daß eine genügende Diffusion und damit eine Verwachsung an den Berührungsflächen zustande kommen kann. Es wird beispielsweise Eisen in Zinkpulver bei etwa 400° „sherardisiert", mit Aluminiumpulverauftragung bei etwa 800° „alitiert" oder in Gegenwart von Aluminiumchlorid bei etwa 900—1000°

Oberflächenbehandlung

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behandelt, in Chromchlorid bei etwa 1000° „inchromiert", in Süiziumtetrachlorid bei etwa 800° „siliziert". 3.10.13. P l a t t i e r e n durch mechanisches Aufdrücken eines Schutzwerkstoffes und Wärmebehandlung. Bei dem Plattieren eines metallischen Werkstoffes mit einem annähernd gleich verformbaren Schutzmetall geht man so vor, daß man das zu schützende Metall schon als Rohblock in Platten oder Bleche des schützenden Metalles einbettet oder umgießt. Bei der Warmverformung findet eine innige Berührung der beiden Stoffe und durch Diffusion eine Legierungsbildung statt. Die Behandlung ist so zu leiten, daß eine völlige Verwachsung an den Berührungsstellen eintritt, daß aber an der freien Oberfläche noch eine genügende Schicht des schützenden Metalles vorhanden und noch nichts aus dem zu schützenden metallischen Werkstoff durchdiffundiert ist. Man plattiert beispielsweise Al-Cu-Mg-Legierungen oder auch imreines Hüttenaluminium, Stahl und viele andere Legierungen mit Reinaluminium. Es kommen auch Plattierungen mit Nickel, Kupfer, Cadmium u. a. Metallen sowie mit Legierungen in Frage. 3. 10. 14. F e u e r ü b e r z ü g e , d. h. Eintauchen in metallische Schmelzen. Bei dem Eintauchen eines metallischen Werkstoffes in ein Bad des Schutzmetalles, das einen niedrigeren Schmelzpunkt als das zu schützende Metall aufweisen muß, findet ebenfalls eine Legierungsbildung an den Berührungsflächen und ein Anhaften noch reinen Schutzmaterials an der Oberfläche statt. Von diesen Verfahren macht man bei dem Verzinken und Verzinnen von Stahl in größtem Umfange Gebrauch. Bei dieser Art des Überziehens ist aber eine Legierungsbildung nicht immer unbedingt erforderlich. Es gelingt auch, Eisen durch Eintauchen in Blei mit einer verhältnismäßig gut haftenden Bleischicht zu bedecken, obwohl zwischen beiden Metallen praktisch keine Löslichkeit im flüssigen und festen Zustand besteht. Gut haftende Überzüge und dickere Auflagen können auch durch Auftragsschweißung, siehe 3.10.3, erzielt werden. 3.10.15. A u f s p r i t z e n v o n M e t a l l e n . Das Aufspritzen von Metallen erfolgt in der bereits in Abschnitt 3.3 beschriebenen Weise. Als Spritzüberzüge kommen Überzüge der verschiedensten metallischen Werkstoffe in Frage. 3.10.16. Emaillieren. Durch Behandeln von metallischen Werkstoffen mit Silikatschmelzen können gut haftende Überzüge entstehen, deren

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Form- und Zustandsgebung

Widerstand gegen Wärmeschwankungen und Stöße neben gutem Haftvermögen und einer hervorragenden chemischen Widerstandsfähigkeit befriedigend ist. 3.10.17. A n s t r e i c h e n u n d A u f t r a g e n s o n s t i g e r n i c h t metallischer Stoffe. Hier kommen alle bewährten Anstrichverfahren in Betracht, femer Auftragungen von Ölen, Fetten, Zement, Gummi, Kunststoffen, Teer, Bitumen u. dgl. 3.10.18. O x y d i e r e n o d e r B i l d u n g a n d e r e r V e r b i n d u n gen b e i n i e d r i g e r T e m p e r a t u r . Soweit sich nicht bei niedriger Temperatur von selbst genügend feste oxydische oder andere Schichten auf demMetall ausbilden, kann eine Schutzschichtbildung mit verschiedenen Agenzien bewirkt werden. Als Beispiel seien folgende Verfahren genannt: Das Modifizierte Bauer-Vogel-Verfahren (MBV-Verfahren), das auf Reinaluminium und kupferfreien Leichtmetallegierungen durch Eintauchen in eine heiße, wäßrige Lösung eines Salzgemisches, das hauptsächlich Chromate und Karbonate enthält, eine gute oxydischc Schutzschicht erzeugt. Das Phosphatieren gestattet, auf Eisen durch Behandeln mit 90° C warmen Mangan- oder Zinkphosphatlösungen eine schützende Phosphatschicht zu erzeugen. Die Verfahren sind unter dem Namen Parker- oder Atrament-Verfahren oder bei Zusätzen von Zinknitrat als Bonder-Verfahren bekannt geworden. Diese, sowie auch die an anderer Stelle erwähnten Schutzschichten können oft nicht nur allein schützen, sondern auch als Träger für weitere Überzüge und Anstriche oder zur Aufnahme von Fetten dienen, die auf ihnen sehr gut haften. Auch das Brünieren gehört hierher, ein Braun- oder Schwarzfärben von Metall-, Eisen- und Stahlteilen zwecks Rostschutz und Verschönerung. Es wird durch Bestreichen mit oder Eintauchen in bis etwa 150° C erhitzte Lösungen von Chloriden, Sulfaten oder von Natronlauge mit Oxydationsmitteln für Eisenwaren, von Schwefelleber (Kaliumpolysulfide mit Käliumthiosulfat) für Messing von vielen anderen Chemikalien oder auch durch Abbrennen mit Öl bewirkt. 3.10.19. O x y d i e r e n bei e r h ö h t e r T e m p e r a t u r . Bei erhöhter Temperatur lassen sich auf verschiedenen Metallen Oxydschichten erzielen und sogar bei Metallen wie Eisen, die bei niedriger Temperatur zur Ausbildung wenig dichter Verbindungs-

Oberflächenbehandlung

161

schichten neigen, verhältnismäßig gute Schichten, z. B. in oxydierenden Gasen oberhalb 800° ausbilden. 3.10.1.10. Oxydieren o. dgl. an der Anode. Wenn in einem Elektrolyten das zu schützende Metall als Anode geschaltet wird, kann eine ausgezeichnete Schutzschichtenbildung durch anodisch frei werdenden Sauerstoff u. a. erreicht werde. Es kann auch mit Wechselstrom gearbeitet werden, da in jeder zweiten Periode eine anodische Wirkung auftritt. Es dürfen aber in den dazwischenliegenden kathodischen Perioden keine Metalle abgeschieden werden. Große Bedeutung hat das sogenannte Eloxalverfahren gefunden, das in einem elektrolytischen Oxydieren von AluminiumLegierungen besteht. Es gestattet, sehr gut haftende Überzüge größerer Stärke, als es bei den vorher für Aluminium erwähnten Verfahren möglich ist, herzustellen. Wegen der guten Verschleißfestigkeit kann das Verfahren auch zur Oberflächenhärtung herangezogen werden. Ein ähnliches Verfahren wurde auch bei Magnesium entwickelt. In diesem Zusammenhang ist noch auf das Elektrophosphatverfahren für Stahl hinzuweisen, das eine gute Phosphatierung unter Strom bewirken kann. 3.10.1.11. E l e k t r o l y t i s c h e Überzüge an der Kathode. Das zu schützende Metall wird in einem Elektrolyten als Kathode geschaltet und durch das sich an der Kathode niederschlagende Metall in gut regelbarer Stärke überzogen. Es wird vergoldet, versilbert, verkupfert, vermessingt, verbleit, vernickelt, verchromt, verzinnt, verzinkt, verkadmiert, schmelzelektrolytisch veraluminiert usw. Wenn die Schutzmetalle sich porig ausbilden oder auf dem zu schützenden Metall schlecht haften, wird zunächst mit einem anderen Metall elektrolytisch überzogen oder zur Steigerung der HaftfäJiigkeit ein schwaches Ätzen, Oxydieren o. dgl. an der Oberfläche des zu schützenden Metalles vorgenommen. Siehe auch Abschnitt 3.1. Es können auch metallische Überzüge ohne Stromdurchgang durch Behandeln eines Metalles mit einer Salzlösung eines edleren Elementes entstehen. Man macht davon beim Brünieren Gebrauch, das durch Einwirkung von Antimonchloridlösungen auf Eisen einen rostschützenden Antimonniederschlag ergibt. Die Anriebversilberung gestattet durch Auftragen oder Verreiben von silbersalzhaltigen Breien, die abgeputzt oder abgespült werden, z. B. eine Versilberung von Kupferlegierungen durchzuführen. Die Borchers, Metallkunde II

11

162

Form- und Zustandsgebung

stromlos hergestellten Metallüberzüge sind jedoch nur sehr dünn, da nach Ausbildung einer dünnen zusammenhängenden Schicht keine weitere Ausfällung mehr stattfindet. 3.10.1.12. Aufdampfen von Metallen. Durch Kathodenzerstäubung oder Kondensation von Metallen aus Dämpfen oder durch Zersetzung von gasförmigen Metallverbindungen können Schutzschichten hergestellt werden. Siehe hierzu Abschnitt 3. 2. 3 . 1 0 . 1 . 1 3 . V o r h e r i g e s L e g i e r e n des gesamten Werkstoffes zur Förderung homogener Zustände, besserer Schutzschichtenbildung oder Passivierung. Nähere Angaben wurden bereits in dem Abschnitt 2. 1 u. 2. 2 gemacht. 3 . 1 0 . 1 . 1 4 . V o r h e r i g e s L e g i e r e n und/oder W ä r m e b e h a n d l u n g zur Erzielung günstiger Zustände. Nähere Ausführungen enthalten bereits die Abschnitte 2 . 1 und 2. 2 und 3. 6.

3.10. 2. O b e r f l ä c h e n h ä r t u n g . 3. 10. 21. M e c h a n i s c h e O b e r f l ä c h e n h ä r t u n g . In dem Abschnitt 3.7 wurde bereits auf die Möglichkeit hingewiesen, eine gewisse mechanische Oberflächenhärtung durch Kaltverfestigung zu bewirken. 3.10. 22. O b e r f l ä c h e n h ä r t u n g d u r c h r e i n e W ä r m e einwirkung. Die Oberfläche wird induktiv oder bei der sogenannten Brennerhärtung mit Hilfe von Brennern schnell aufgeheizt, so daß bei härtbaren Legierungen die Temperaturgebiete erreicht werden, aus denen durch Abschrecken eine Härtung möglich ist. Die Erwärmung der Oberfläche muß örtlich begrenzt erfolgen, damit nicht tiefere Zonen des Werkstoffes von der Erwärmung erfaßt werden. Die Abschreckwirknng wird durch ein Überspülen mit Wasser oder Preßluft, auch zu einem beachtlichen Anteil schon durch die schnelle Wärmeableitung durch das metallische Werkstück selber bewirkt. 3.10. 23. O b e r f l ä c h e n h ä r t u n g d u r c h Ä n d e r u n g der Z u s a m m e n s e t z u n g an der O b e r f l ä c h e . In dieses Gebiet fallen alle Verfahren, die eine chemische Änderung der Oberfläche bedingen. Hierzu zählen auch Verfahren, wie die anodische Oxydation von Leichtmetallen,

Oberflächenbehandlung

163

die zur Bildung korrosionsbeständiger und bei Aluminium auch sehr verschleißfester Schichten führen, sowie das Aufbringen anderer harter nichtmetallischer Überzüge. Weiterhin gehören hierher auch die Oberflächenbehandlungsverfahren, bei denen verschleißfeste Überzüge aus anderen Metallen, sei es auf elektrolytischem Wege, sei es durch Wärmebehandlung in Metallpulvern, Metallverbindungen usw. erzielt werden. Als Beispiel sei auf Verchromen und Inchromieren hingewiesen, die neben einem guten Korrosionsschutz einen guten Verschleißwiderstand herbeiführen. Eine überragende Bedeutung in der Technik haben bei Stahl zwei Verfahren gewonnen, die eine Oberflächenhärtung durch Aufkohlen bzw. Nitrieren erzielen lassen. 3. 10. 231. O b e r f l ä c h e n h ä r t u n g d u r c h A u f k o h l u n g (sogenannte Einsatzhärtung). Aus dem Fe-C-Schaubild kann man ersehen, daß «-Eisen in technischen Stählen keinen zusätzlichen Kohlenstoff mehr aufnehmen kann, jedoch könnte man beim Erhitzen in das y-Gebiet so viel Kohlenstoff in Lösung bringen, bis der y-Mischkristall bei der betreffenden Temperatur die Konzentration der ES-Linie erreicht. Die Aufkohlung muß also bei Temperaturen im y-Gebiet, d. h. oberhalb der GOS-Linie erfolgen. Es kann darüber hinaus auch noch Karbidbildung eintreten. Es muß Kohlenstoff vorhanden sein, der in fester Form als Holzkohlenpulver, Kokspulver, Mehl, Karbonat, u. dgl. oder als Kohlenstoff abspaltendes geschmolzenes Salz oder als gasförmige Kohlenstoffverbindung vorliegen kann. Die Diffusion von festem Kohlenstoff erfolgt sehr langsam, daher ist es besser, wenn infolge von Luftzutritt zu den kohlehaltigen Pulvern oder in Gasen CO vorliegt oder aus Karbonaten oder sonstwie entstehendes C0 2 durch C zu CO reduziert wird. Die Aufkohlung durch Kohlenoxyd geht über folgende Reaktion: 2 C 0 + 3 F e ^ C 0 2 + Fe 3 C. J e höher der CO-Gehalt der Gasphase ist, desto schneller und mit desto schrofferem Übergang erfolgt die Bildung der aufgekohlten Schicht. Aus Kohlenwasserstoffen erfolgt eine Abspaltung von C und durch Reaktion mit Fe unter Bildung 11*

164

Form- und Zustandsgebnng

von FegC eine genügend schnelle Aufkohlung. Die Dicke der aufgekohlten Schicht kann je nach der Konzentration der Gasphase, je nach der angewandten Temperatur, je nach der Dauer der Einwirkung und nach der Legierungszusammensetzung beeinflußt werden. Das lange Aufkohlungsglühen im y-Gebiet führt zu grobem Korn. Zwecks Verfeinerung des Gefüges und geeigneter Härtezustände der Randschicht werden die aus Abschnitt 3. 6 bekannten Wärmebehandlungen, insbesondere Glühen und besonders geregelte Abkühlung vorgenommen. Bei hohen Anforderungen an die Güte einsatzgehärteter Teile werden mehrere Wärmebehandlungen hintereinander geschaltet, um die günstigsten Zustände sowohl für den kohlenstoffarmen Kern als auch für die kohlenstoffreiche Randzone zu erzielen. Siehe hierzu DIN 17210 auf Seite 63-56. Gehärtet werden meistens Stähle mit Kohlenstoffgehalten von etwa 0,1 bis 0,2%, da ja aufgekohlte und verschleißfeste Oberflächen bei Stählen hergestellt werden sollen, die einen zähen Kern aufweisen müssen, der dynamischen Beanspruchungen gewachsen ist. Legierungszusätze wie Nickel, Chrom u. a. verbessern die Oberflächenhärtung, die Korngröße, die Zähigkeit des Kerns, die Eindringtiefe oder die Übergänge vom Rand zur Mitte. Ein Beispiel für Oberflächenhärtewerte und die . NiCrizruvij Eindringtiefe der Härtung gibt Abb. 107. Man erkennt den ziemlich allmählichen Übergang der AufHöhlung Härte und die gute Eindringtiefe, die die Aufkohlung für alle die Fällebesonders brauchbar 2 1 macht, in denen unter iindrincptiife in mm. Verzicht auf außergewöhnliche Härte sanfte Abb. 107. Härteverlauf bei aufgekohlten oder nitrierten Werkstoffen. Schematisch Übergänge zum Vermeiaus Piwowarsky: „Allgemeine Metallkunde". den eines Abplatzens der

Oberflächenbehandlung

165

Härtungsschicht und hohe Eindringtiefen zwecks Ermöglichung einer Nachbearbeitung, beispielsweise durch Abschleifen, nötig sind. Wird eine höhere Härte verlangt oder ist die Abmessung eines Werkstückes wie bei einer Nadel sehr gering und infolgedessen eine geringe Eindringtiefe erwünscht, damit überhaupt noch ein zäher Kern übrigbleibt, so ist ein anderes Verfahren oder eine Kombination mit einem anderen Verfahren erforderlich. 3. 10. 232. O b e r f l ä c h e n h ä r t u n g d u r c h N i t r i e r e n . Bei Temperaturen oberhalb etwa 500° bildet sich in Stickstoff auf Eisen leicht die Verbindung Fe 2 N, die wahrscheinlich durch Dissoziation und Platzwechselreaktion ihren Stickstoffgehalt nach dem Innern des Werkstückes leitet. Dieses Verfahren ergibt, wie Abb. 107 zeigte, eine höhere Härte an der Oberfläche. Ein weiterer Vorteil ist die niedrige Behandlungstemperatur, die nicht zu dem vorher erwähnten Nachteil der Kornvergröberung führt, die im y-Gebiet bei der Aufkohlung auftreten kann und die bessere Anlaßbeständigkeit. Die Eindringtiefe ist gering; das kann, wie oben angedeutet, ein Vorteil sein, aber u. U. auch ein Nachteil, da die Empfindlichkeit einer dünnen Härteschicht mit schroffem Übergang zum zähen Material gegen verformende Beanspruchung größer ist. Der Stickstoff wird meist durch NH3-(Ammoniak)-Gas zugeführt, das teilweise dissoziiert ist. Die Konzentration der Gasphase, die Temperatur, die Einwirkungsdauer und Legierungszusätze, wie Chrom, Aluminium, Vanadin, Titan, Molybdän und Nickel beeinflussen die Härte und Eindringtiefe. Mit steigendem Kohlenstoffgehalt nimmt die Härtetiefe ab. Die bereits erwähnte Kombination mit der Aufkohlung kann in CO- und N,-haltigen oder abspaltenden Gasen oder Cyanschmelzen (KCN oder NaCN) vorgenommen werden und weitere günstige Variationen ermöglichen.

166

Form- und Zustandsgebung

Im Anschluß an die Oberflächenhärtung durch Änderung der Zusammensetzung der Oberfläche sei noch darauf hingewiesen, daß Gußmaterial, sowie in der Wärme weiterverarbeitete Werkstoffe an der Oberfläche Häute aus Verbindungen aufweisen können, die manchmal mechanisch und chemisch widerstandsfähig sind und u. U. nicht entfernt werden sollen.

3. 10. 24. O b e r f l ä c h e n h ä r t u n g d u r c h E r s t a r r u n g s lenkung. In dem Abschnitt 3. 5 war bereits darauf hingewiesen worden, daß bei der Erstarrung von verschiedenen Gußeisensorten eine Härtung der Oberfläche dadurch zu erzielen ist, daß die Legierungszusätze und die Abkühlungsverhältnisse so bemessen werden, daß an der Oberfläche ein weißes karbidisches und im Innern ein graues graphitisches Gefüge entsteht. Weiterhin kann bei der Abkühlung dickwandiger Gußstücke an der Oberfläche ein hartes Gefüge zustande kommen, während in den mittleren Zonen infolge langsamer Abkühlung weicheres Material entsteht.

3. Form- und Zustandsgebung. 3.11. Trennarbeiten Trennarbeiten werden bei metallischen Werkstoffen mechanisch durch Sägen, Abstechen, Schleifen, Schneiden u. dgl. bewirkt. In metallkundlicher Hinsicht ist es wichtig, daß hierbei Gefügeänderungen berücksichtigt werden, die durch auftretende Erwärmung und Verformung an den Schnittstellen entstehen und auf Grund der in den Abschnitten 3. 6 und 3. 9 gemachten Ausführungen beurteilt und in günstiger Weise gelenkt werden können. Man kann metallische Werkstoffe auch durch ein lokales Aufschmelzen mittels Brenner oder Lichtbogen trennen. Bei Stahl hat sich ein besonderes Verfahren, das Brennschneiden entwickelt. Mittels eines Brenners wird lokal auf die Zündungstemperatur von etwa 1350° erhitzt. Hierbei kommt eine Oxydation unter lebhafter Wärmeentwicklung, also ein Verbrennen des Eisens durch den aus dem Brenner im Überschuß zugeführten Sauerstoff zustande; die sich büdenden Oxydations- und Schmelzprodukte

Trennarbeiten

167

werden fortgeblasen. Es ist hierdurch nicht nur ein Aufschneiden möglich, sondern es ist auch gelungen, in ähnlicher Weise große Oberflächen in kurzer Zeit durch das sogenannte Brennhobeln abzutragen. Voraussetzung für das Brennschneiden ist, daß die Zündungstemperatur der Metalle unterhalb der Schmelztemperatur liegt, weil sonst schon vor dem Zünden das schmelzende Metall abtropft oder fortgeblasen wird, z. B. bei Gußeisen. Daher beschränkt sich dieses Verfahren auf Stahlsorten, deren Begrenzung für unlegierte Stähle aus dem Eisen-Kohlenstoff-Diagramm zu entnehmen ist. Neben den einfachen Trennarbeiten sind spangebende Verfahren wie Feilen, Drehen, Bohren, Fräsen usw. von höchster Bedeutung, um alle die Werkstücke zu fertigen, die durch Gießen, bildsame Verformung und die andern spanlosen Verformungsarten nicht ihre endgültige Form erhalten haben. Sowohl für die Wahl des zu verspanenden Werkstoffes und für die Entwicklung der Werkzeugwerkstoffe als auch für die Klärung der Gefügeänderungen während des Zerspanungsvorganges im Span und an der bearbeiteten Oberfläche infolge der Verformungsund Temperatureinflüsse sind Überlegungen anzustellen, für die die Metallkunde das Rüstzeug liefert. Es sei hier nur darauf hingewiesen, daß von der Zusammensetzung und dem Gefügezustand des Werkzeuges und des zu zerspanenden Werkstoffes Oberflächengüte, Spanbildung, Schnittgeschwindigkeit, Schnittemperatur, Werkzeugverschleiß usw. wesentlich beeinflußt werden können. Es treten beträchtliche Unterschiede auf, je nachdem der zu zerspanende Werkstoff gegossen, kaltverfestigt, weichgeglüht, homogenisiert, heterogenisiert, ausgehärtet, gehärtet, feinkörnig, grobkörnig, mit lamellaren oder körnigen Kristallarten durchsetzt, dicht, feinporig, grobporig, mit besonderen spanbrechenden Komponenten wie weichen oder harten Schlakkeneinschlüssen, Bleiglobuliten usw. versehen ist. Die Entwicklung, Wahl und Behandlung der Werkzeugstähle erfordert eine Vertiefung in das Fe-C-Schaubild, dessen Beeinflussung durch weitere Legienmgskomponenten, und in die Grundlagen und Technik der Wärmebehandlung. Für die Beurteilung der für Schneidwerkzeuge wichtigen Hartmetalle sind Kenntnisse der Sintervorgänge und für das Anbringen der meist kleinen Beläge der teuren Hartmetalle Kenntnisse der Verbindearbeiten von Nutzen.

168

Form- und Zustandsgebung

3. Form- und Zustandsgebung 3 . 1 2 . Verbindearbeiten Bei den Verbindearbeiten ist darauf zu achten, daß durch Zusammentreffen von zwei metallischen Werkstoffen leicht eine Korrosionsgefährdung auftreten kann, wenn es sich um Werkstoffe verschiedener Zusammensetzung oder verschiedenen Gefügezustandes handelt. Es müssen daher entweder die zu verbindenden Stoffe möglichst gleichartig sein, oder es muß bei einer Korrosionsgefahr ein sehr sorgfältiger Schutz der zu verbindenden Stellen durch Anstriche oder andere Maßnahmen erfolgen. Insbesondere ist bei Leichtmetallen auf die Wahl der Niet-, Löt- oder Schweißwerkstoffe zu achten und jede Verbindung mit einem anders zusammengesetzten Material zu schützen. 3 . 1 2 . 1 . M e c h a n i s c h e V e r b i n d e a r b e i t e n durch Nieten, Falzen, Bördeln usw. In metallkundlicher Hinsicht können wir eine Beurteüung der Verfahren wieder nach den in den Abschnitten über Verformung und Rekristallisation gemachten Angaben vornehmen. Außer den mechanischen sind noch Verbindearbeiten durch Löten oder Schweißen durchführbar. 3.12. 2. L ö t e n . Unter Löten verstehen wir ein Verbinden von zwei metallischen Werkstoffen mit Metallen oder Legierungen, die einen niedrigeren Schmelzpunkt als die zu verbindenden Werkstoffe haben. Das Lot soll die Trennfugen ausfüllen und an der Oberfläche der Verbindungsstellen haften. Das Haften soll durch gegenseitige Diffussion, also Legierungsbildung verstärkt werden. Die Diffusionszonen sollen sich dabei nicht zu tief erstrecken und möglichst ohne die Bildung von Schichten spröder Kristallite verlaufen. Die Wärmeeinwirkung auf die zu verbindenden Werkstücke darf zu keiner störenden und nachhaltigen Herabsetzung ihrer Eigenschaften führen. Welche Änderungen auch durch kurzzeitige Wärmeeinwirkung möglich sind, wurde in Abschnitt 3. 6 und 3. 8 eingehend behandelt. Die Wahl der Lote richtet sich nach den Anforderungen, die an die mechanischen und chemischen Eigenschaften der Verbindungsstellen, an die Legierbarkeit, Diffusionsgeschwindigkeit und zulässige Temperaturbeanspruchung beim Löten gestellt werden. Man hat sich daran gewöhnt, die Lote nach ihren Schmelztemperaturen zu unterscheiden. Die unterhalb 300° schmelzenden werden als Weichlote, die oberhalb 500° schmelzenden als Hartlote be-

Verbindeaibeiten

169 2

zeichnet. Die Festigkeit der Weichlote beträgt 1 bis 8 kg/mm , die der Hartlote, die noch durch Hämmern verfestigt werden können, liegt wesentlich höher. Weswegen die Weichlote, von einzelnen spröden und nicht so gut haftenden abgesehen, durch Hämmern nicht auf die Dauer kaltverfestigt werden können, ist auf die in Abschnitt 3. 8 erwähnte Rekristallisation bei Zimmertemperatur zurückzuführen, die bei einer Reihe von ihnen vor sich geht. Nachstehende Tabelle nach Lüpfert1), neubearbeitet von W. Zitzelsberger, gibt eine gute Übersicht über wichtige Lote2)8). Die für das Löten notwendige Temperatur wird entweder durch erhitzte Metallkolben, durch Flammen, durch Induktionswärme, durch Hindurchführen der zusammenzufügenden, mit Lot versehenen Werkstücke durch Öfen oder durch Eintauchen in flüssiges Lot erreicht. Vor dem Löten müssen die zu verbindenden Metallflächen sorgfältig gereinigt und gegen Oxydation während des Auftragens des heißen Lotes geschützt werden. Das geschieht durch Behandeln der Lötflächen mit sogenannten Lötmitteln, die je nach Werkstoff und Lötart Lösungen wie Salzsäure und Zinkchlorid oder pulverförmig aufgestreute oder mit Fetten gemengte Flußmittel, d. h. leicht schmelzende und oxydlösende Salze wie Natriumborat, einige Silikate, Natriumphosphate, Ammoniumchlorid u. a. sein können. Auch Aluminium, das wegen seiner dichten Oxydhaut und hohen Wärmeleitfähigkeit dem Löten Schwierigkeiten entgegengesetzt hat, kann beispielsweise mit zink- und magnesiumhaltigen Aluminiumlegierungen und oxydlösenden Flußmitteln aus Fluoriden und Chloriden von Elementen, die unedler als Aluminium sind, hartgelötet oder mit Weichloten unter kräftigem Reiben zwecks Zerstörung der Oxydhaut oder durch Reaktionslöten beispielsweise mit Zinkchlorid bei 250 bis 300° weichgelötet werden. Da die Lötstellen wegen der oben besprochenen Forderungen an ihren Schmelzpunkt immer eine von den zu lötenden Werkstoffen abweichende Zusammensetzung aufweisen müssen, sind sie gegen korrodierende Einflüsse sorgfältig zu schützen. ') H. Lüpfert: Metallische Werkstoffe, Verlag Winter, Leipzig 1941. 225 S. •) Gut« Angaben über Werkstoffe für Löten und Schweißen enth< das DIN-Taschenbuch Nichteisenmetalle, Beuth-Verlag, jeweils neueste Auflage. *) In der Tabelle 8, die eine Übersicht über einige wichtige Lote gibt, wird unter der angegebenen Arbeltstemperatur die Temperatur verstanden, die das Werkstück an der Lötstelle mindestens baben muß, damit das Lot fließen bzw. verlaufen kann. Der Einfluß von Fließzeit und Spaltbreite auf die Festigkeit der Lötverbindung wurde In den Arbelten von J. Colbus: Probleme der Löttechnlk In Schweißen und Schneiden 6 (1961) S. 287—298 und Sonderheft 1954 S. 140—147 näher untersucht.

170

Form- und Zustandsgebung Tabelle 1 0

1

Benennung

-

Kurz- DINzeichen Blatt

-

-

2

Wood-Metall





3

Lipowitz-Metall























4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

Zinnlot Zinnlot Zinnlot Zinnlot Zinnlot Zinnlot Zinnlot Zinnlot

15 16 17

Messinglot 42 Messinglot 48 Messinglot 54

18 19

8 25 30 33 40 50 60 90

1707 1707 1707 1707 1707 1707 1707 1707

LMs 42 LMs 48 LMs 54

1733 1733 1733

Messinglot 60

LMs 60

1733

Silberlot 8

LAg 8

1734

8 25 30 33 40 50 60 90

LSn LSn LSn LSn LSn LSn LSn LSn

20

Silberlot 12

LAg 12

1734

21

Silberlot 25

LAg 25

1734

22

Silberlot 45

LAg 45

1735

23

Phosphorlot 8

LCuP 8 1733

Zusammensetzung %

Pb 28 Bi 36,4 Cd 5,6 Hg 30 Pb 25 Sn 12,5 Bi 50 Cd 12,5 Pb 26,7 Sn 13,3 Bi 50 Cd 10 Pb 40 Bi 52 Cd 8 Pb 44 Bi 56 Bi 63 Cd 37 Sn 8 Sb 0,5 Rest Pb Sn 25 Sb 1,7 RestPb Sn 30 Sb 2,0 Best Pb Sn 33 Sb 2,2 BestPb Sn 40 Sb 2,7 Rest Pb Sn 50 Sb 3,3 BestPb Sn 60 Sb 3,2 RestPb Sn 90 Sb 1,3 RestPb Cu 41 bis 43 Znmind.56 Cu 47 bis 49 Zn mind. 50 Cu 53 bis 55 Zn mind. 44 Si 0,2 bis 0,4 Cu 59 bis 61 Zn mind. 38 Si 0,2 bis 0,4 Ag 7 bis 9 Cu bis 55 Rest Zn Ag 11 bis 13 Cu bis 52 Rest Zn Ag 24 bis 26 Cu bis 43 Rest Zn Ag 44 bis 46 Cu bis 19 Cd 18 bis 22 Rest Zn P 8 Rest Cu

Bemerkungen |

Nr.

Arbeitstemperatur mindestens *C

Ü b e r s i c h t über einige Lote.

39,0 bis 57,0» 60,5* 70,0* 91,5« Ii 125,0» O 149,0* 305,0 "5 257,0 ts 249,0 242,0 223,0 200,0 185,0 219,0 845,0 870,0 890,0 900,0 860,0 830,0

4) O M ed w

780,0 620,0 710,0

*) Hierbei handelt es sich um Schmelztemperaturen, da die Arbeitstemperaturen, die immer etwas höher liegen. für diese Lote noch nicht festgelegt sind.

Verbindearbeiten

171

3.12. 3. S c h w e i ß e n . Bei dem Schweißen will man eine Vereinigung der Werkstücke im wesentlichen ohne Zuhilfenahme eines anders zusammengesetzten Lotes nur durch gegenseitiges Zusammenwachsen, d. h. Aufbau gemeinsamer Gitterverbände, erzielen. Das kann durch Verflüssigung, Ineinanderlaufen und gemeinsames Erstarren an den Verbindungsstellen erfolgen. Es kann aber auch nur so weit erhitzt werden, daß man in ein Erstarrungsintervall gelangt und in diesem teigigen Zustand zusammendrückt. Weiterhin kann auch im festen Zustand, wie wir es schon in Abschnitt 3. 4. behandelt haben, in mehr oder weniger hohen Temperaturgebieten bei genügend inniger, durch Druck oder Stoß, beispielsweise durch Hämmern verstärkter Berührung, ein Zusammenwachsen bewirkt werden. Beim Schweißen wird schließlich auch noch eine Vereinigung durch Hinzufließenlassen des gleichen oder gleichartig zusammengesetzten Werkstoffes gefördert oder bewirkt, der als Draht, Stab, Elektrode oder über Thermitreaktion verflüssigt wird und so an die Verbindungsstellen gelangt, an ihnen haftet und in sie, wenn sie noch fest oder auch schon angeschmolzen sind, dringt. Abweichend hiervon wird bei dem Auftragsschweißen ein anderer Werkstoff zugeführt. Besteht die Gefahr, daß vorhandene oder während des Schweißens auftretende Oxydbildung, Nitridbildung, Aufkohlung o. dgl. die Bindung erschwert, so müssen, ähnlich wie beim Löten, Schutzmittel als neutrale oder lösende Flußmittel aus Chloriden, Fluoriden, Oxyde wie Kieselsäure bei Eisenoxyden und/oder Reduktionsmittel als Bestandteile von Schweißstäben, z. B. hundertstel Prozente Phosphor in Kupfer, oder reduzierend wirkende Überschüsse in den Schweißgasmischungen oder aus Elektrodenummantelungen entstehende Schutzgase oder zugeführte Schutzgase wie Wasserstoff und Argon zur Anwendung kommen. Die Flußmittel streut man auf oder läßt sie als schmelzende Ummantelungen von Schweißstäben zufließen. Bei reduzierend wirkenden Überschüssen in den Schweißgasen darf man nicht zu weit gehen, da sonst bei karbidbildenden Metallen Aufkohlungen stattfinden können. Bei stark oxydierend wirkenden Flammen können die unedelsten Legierungsbestandteile der Werkstoffe angegriffen werden. Leicht verdampfende Legierungsbestandteile wie Zink und Magnesium können verdampfen. Die Beurteilung all dieser Vorgänge setzt hüttenmännische und metallkundliche Kenntnisse] voraus, die in Band I in den Abschnitten über metallische und nichtmetallische Systeme und in diesem Band in der Besprechung der Eigenschaften von Metallen

172

Form- und Zustandsgebung

und Legierungen, des Sinterns, des Schmelzens, des Gießens und der Wärmebehandlung in wesentlichen Grundzügen gebracht worden sind. Außer den Anhaltspunkten über Schmelzpunkte von Salzgemischen und Legierungen, über Verdampfung, Oxydation, Aufkohlung usw. setzen uns die vermittelten Kenntnisse in den Stand, über die Veränderungen an Löt- und Schweißstellen richtige Schlüsse zu ziehen. Dort treten alle Erscheinungen, wie Gußgefüge, überhitztes, weichgeglühtes, gehärtetes, enthärtetes, heterogenisiertes, homogenisiertes, rückgebildetes, rekristallisiertes, verformtes Gefüge u. dgl. auf. Wie man in der Praxis und sogar im Schrifttum über Schweißen feststellen kann, werden häufig bei dem Fehlen der erwähnten Grundlagenkenntnisse Fehlschlüsse gezogen und verhängnisvolle Fehler gemacht. Bei der Besprechung der Eigenschaften von Metallen und Legierungen in diesem Band haben wir uns außerdem mit Korrosionsfragen und in einem andern Kapitel mit dem Oberflächenschutz befaßt. Dieses Gebiet ist ebenfalls für die Schweißtechnik von Wichtigkeit. Wenn die Schweißnähte auch in der Zusammensetzung nicht so stark von den zu verbindenden Werkstoffen abweichen wie die Lötstellen, so wissen wir doch, daß auch bei sonst sogar vollkommen gleicher Zusammensetzung verstärkte Korrosionsgefahr auftritt, wenn Unterschiede in den Zuständen bestehen. Es wird also, wenn man von Konzentrationsunterschieden ganz absieht, zwischen Zonen mit Gußgefüge, weichgeglühtem, verformtem, homogenisiertem, heterogenisiertem u. a. Gefüge ein mehr oder weniger hoher Potentialunterschied vorhanden sein können. Aus diesem Grund müssen auch die Schweißverbindungen, wenn eine Korrosionsbeanspruchung zu erwarten ist, gut geschützt werden. Zur eingehenden Unterrichtung über das Verhalten der Werkstoffe beim Schweißen und die Technik des Schweißens sei das von F. Erdmann-Jeßnitzer 1 ) herausgegebene Buch empfohlen. Außerdem verweise ich auf das bereits zitierte Buch von Schimpke und die einschlägigen DIN-Blätter. Um einen Uberblick über die einzelnen Schweißverfahren zu vermitteln, wird nachstehend DINBlatt 1910, Blatt 2, Seite 1 und 2, Ausgabe von August 1954 wiedergegeben. ') F . Erdmann])Jeßnitzer: Werkstoff und Schweißung. Akademie-Verlag, Berlin. 1951.

173

Verbindearbeiten DK 621.791:001.4

DEUTSCHE NORMEN

Augu« W 4

DIN

Schweißen

1910

S d i w e i ß v e r f a h r e n für M e t a l l e

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3

Blatt 2

$Sdiw«IBv«rfahr*n

(vgl. DIN 1910 Atoll 1) Kadi Art des ErwArmens und de* Stutze» cfer Sdiwett«teile sind beim Sdimelzsdiweißen folgend• Verfahren Metollsdtwefßan ist «In Vereinigen metollisdier Werfcifofle gebräuchlich: unter Anwendung von Wärme oder von Orvdi oder von beiden, und swor mit oder ahne Zusetzen von ortgleidwm 3.1 Gasschweißen (Autogensdtweißen) Werkstoff (Zvwtiwerksloffl mit gleichem oder rwhez« ^ „ ^ f l u O entsteht durch unmittelbare, örtlich begleichem Sdim et ibe reich. grenzte Einwirkung einer Brenngos-Souersioff- oder Branngas-Luft-Flamme. 3.2 Udrtbogensdi weißen 2 M*tall-Sd)w«iBv«rfahr«n Modi Art des Sdiweidvorganget ist u unterscheiden Oer Schmelzfluß entsteht durdt unmittelbare, fcHidi bezwisdten Sdimelzsdiweißan, Preßsdrweißen und Kolt-Preß- grenzt« Einwirkung eines liditbogen». sdiweißen. 3.21 Offene« UdifbogenedtwelBm Der Liditbogen brennt offen in der Aimotph&re. 2.1 Schmelzsd> weißen Schmelzsdi weißen ist das Vereinigen metallischer Werk- 3.211 Uditbogensdiweißen mit SdtwecßeleMrode stoffe nur unter Anwendung von Wörme durch ¿rtKdi Der lidil bogen brennt zwisdten dem WerlatM und einer begrenzten Schmelzfluß, mit oder ohne Einsdwnelzen von oder mehreren als Zusatzwerkdoff absdtmaizendefl Zusai z Werkstoff. Schweißelektroden (DIN 1913 und DIN in Vorbereitung), gegebenenfalls audi gleidizeitig zwisdian den Sdiweißelektroden. 23 Preßschweiften PreOsdtweißen ist da* Vereinigen metallisdter Werkstoffe 3.212 Lichtbogenschweißen mit Kohleelektroden unter Druck bei örtlidt begrenzter Erwärmung, und zwo/ Der Liditbogen brennt zwischen dem WerkdCdi und einer im allgemeinen ohne Zu salz werkstoff']. Kohteekktrode oder zwisdten zwei Kofcleeleklroden. Gegebenenfalls wird Zvtatzwerfestoff eingeschmolzen. 2.3 Ka 11- Preß whwe Ifta n Kolt.Preßsdi weißen ifl dos Vereinigen metallisdwr Werk- 3.22 Verdedrte» Lichtbogenschweißen stoffe nur unter Anwendung von Orvdi ohne Zvsattweik- Der Liditbogen brennt verdeckt unter einem besonderen stoff. Sdiutimitlel. »km« » &r«i3ii

' e k

3.221 Untersdiienen-Sdtweißen (US-Schweißen) Der Liditbogen brennt unter einer Sduitadiiene od

Mlbm (Spö'-*«Mlv«ie*lO < (Intellung dar Metall-Schweißverfahren Anwendung Wärmequelle

GosAamme

nur von Warme

„„.„„Drvd,

von Wärme und Drudi

21 Sdimelzs di weißen

2.2 PreßsdiweiOen

11 Gossdiweißen

4.1 Go»-Preß»d> weißen

-

42 Lichtbogen-PreOtdiweißan

-

Elektrisdier Liditbogen

23 Kall-Prefiidiw«ifl«n

Elektrischer Strom im Widers ton d

03 WiderstandsSdimelz schwei 8 en

4.3 Widerstands-Pi»ßsdlweißen

Chemisdte Reaktion

A4 Alumlno therm itdies S dl me Iz i di weißen

4.4 Aluminothermiidies Preßsdiweißen

Flüssiger Wärme träge'

3.5 GieOsdsweißen

4.5 Gieß-Preßt*weißen

-

44 Feuersdiweißen

-

Ofen

-

Ohne Warme

-

-

23 Kair-Pr«8srfiwaiS«n

Fortsetzung Seite 2 Fachnormenouudwß Sdtweißtediruk im Deufsdien Normenaussduß

OIN 1910 W 2 Aug. 1954 f r e i e r 2

174

Form- und Zustandsgebung 3.222 Unterpulver-Schweißen (UP-Schweißen) Der Lichtbogen brennt unter einer Pulverschicht, die ihn und das Schmelzbad abdeckt und letzteres metallurgisch beeinflußt. 3.23 Schutzgas-Lichtbogenschweißen Der Lichtbogen brennt in einem gesondert zugeführtenSchutzgas. 3.231 Atomares Lichtbogenschweißen Der Lichtbogen brennt zwischen Wolframelektroden. Lichtbogen und Schmelzfluß werden durch Wasserstoff als Schutzgas gegen Luftzutritt abgeschirmt. Der Wasserstoff überträgt außerdem durch Zerfall in seine Atome und Rückbildung von Molekülen Wärme an die Schweißstelle. Es wird Zusatzwerkstoff eingeschmolzen. 3.232 Edelgas-Lichtbogenschweißen Der Lichtbogen brennt in einer Edelgas-Schutzschicht, z. B. Argon, Helium, zwischen dem Werkstück und einer Schweißelektrode (MIG = Metall-Inertschweißen) oder einer nichtabschmelzenden Elektrode (WIG = Wolfram-Inertschweißen). Im letzteren Falle wird im allgemeinen Zusatzwerkstoff eingeschmolzen. 3.3 Widerstands-Schmelzschweißen Der Schmelzfluß entsteht durch Einwirkimg von elektrischem Strom im Widerstand der zu verschweißenden Teile allein oder im Widerstand der Teile und zweier Kohleelektroden. 3.4 Aluminothermisches Sehmelzschweißen Der Schmelzfluß entsteht durch unmittelbare Wärmeübertragung aus flüssigem Metall, das durch chemische Umsetzung von Aluminiumpulver und Metalloxyd gebildet wird. Das gleichzeitig gebildete Aluminiumoxyd (Schlacke) wirkt als Schutzmittel gegen äußere Einflüsse. 3.5 Gießschweißen Der Schmelzfluß entsteht durch Übergießen der zu verschweißenden Teile mit flüssigem Zusatzwerkstoff. Der Zusatzwerkstoff wird im Schmelzofen oder Schmelztiegel verflüssigt. 4 Preß-Schweißverfahren Nach Art der Erwärmung sind beim Preß-Schweißen folgende Verfahren gebräuchlich: 4.1 Gas-Preßschweißen Die Teile werden durch eine Brenngas-Sauerstoff-Flamme erwärmt.

Verbindearbeiten

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4.11 Gas-Wulstschweißen Die gegeneinandergepreßten Teile werden auf hohe Schmiedetemperatur (bei Stahl dicht unterhalb der Soliduslinie) erwärmt und durch stetiges Stauchen vereinigt. Es entsteht ein Stauchwulst. 4.12 Gas-Abbrennschweißen Die Teile werden am Schweißstoß bis zum beginnenden Schmelzfluß (bei Stahl dicht oberhalb der Soliduslinie) erwärmt und durch schlagartiges Stauchen vereinigt. Es entsteht ein Schweißgrat. 4.2 Lichtbogen-Preßschweißen Die Wärme entsteht durch einen Lichtbogen, der kurzzeitig zwischen den Stoßflächen der Teile brennt. Die Teile werden durch schlagartiges Stauchen vereinigt. 4.3 Widerstands-Preßschweißen Die Wärme entsteht durch Einwirkung eines elektrischen Stromes im Widerstand der Teile und der Berührungsstellen (Joulesche Wärme). Der Strom wird unmittelbar zugeführt oder induktiv übertragen. 4.31 Widerstands-Stumpfschweißen Die Teile liegen mit ihren Stirnflächen aneinander. Der Strom wird über Spannbacken (vgl. Vornorm DIN 44752, in Vorbereitung) zugeführt. 4.311 Preßstumpfschweißen Die ständig unter Druck zusammengehaltenen Teile werden auf Schweißtemperatur (bei Stahl unterhalb der Soliduslinie) erwärmt. Sie werden durch stetiges Stauchen vereinigt. Es entsteht ein Stauchwulst. 4.312 Abbrennstumpfschweißen Die Teile werden an den Stirnflächen in so leichter Berührung gehalten, daß sie an der Oberfläche stetig abbrennen und über den ganzen Querschnitt aufschmelzen. Es wird flüssiger Werkstoff herausgeworfen. Das Abbrennen wird fortgesetzt, bis die Erwärmung schlagartiges Zusammenstauchen ermöglicht. Es entsteht ein scharfkantiger Schweißgrat. Erforderlichenfalls werden die Teile am Schweißstoß durch elektrische Widerstandserwärmung oder durch Fremderwärmung vorgewärmt. 4.32 Widerstands-Punkt- und Nahtschweißen Die Teile liegen flächig aufeinander oder stoßen mit ihren Stirnflächen aneinander. Der Strom wird über Druckelektroden

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Form- und Zustandsgebung (Punkt- oder Rollenelektroden) oder über Druckplatten zugeführt. Die Teile werden unter Druck in einzelnen getrennten oder in sich stetig überschneidenden punktförmigen Schweißstellen vereinigt. 4.321 Punktschweißen Die flächig aufeinanderliegenden Teile werden durch einzelne getrennte Schweißpunkte vereinigt. 4.322 Buckelschweißen Die aufeinanderliegenden Teile berühren sich nur in Buckeln, Warzen oder Sicken und werden an den Berührungsstellen punktförmig vereinigt. Dabei werden die Erhebungen teilweise oder ganz eingeebnet. 4.323 Nahtschweißen Die aufeinanderliegenden oder aneinanderstoßenden Teile werden durch sich überschneidende Schweißstellen oder stetig in bandförmigen Schweißnähten vereinigt. 4.4 Aluminothermisches Preßschweißen Die Wärme wird mittelbar durch einen flüssigen Wärmeträger übertragen. Dieser entsteht durch chemische Umsetzung von Aluminiumpulver und Metalloxyd zu Aluminiumoxyd (Schlacke) und MetalL Die zuerst aus dem Schmelztiegel ausfließende Schlacke oder ein zwischengeschaltetes geeignetes Schutzmittel mit höherem Schmelzpunkt verhindern eine unmittelbare Berührung zwischen der Schweißstelle und dem Wärmeträger. Die auf Schweißtemperatur erwärmten Teile werden unter Druck vereinigt. 4.5 Gieß-Preßschweißen Die Wärme entsteht durch Übergießen der aneinanderliegenden Teile mit flüssigem Metall als Wärmeträger. Das Metall wird in üblicher Weise im Schmelzofen oder Schmelztiegel verflüssigt. Ein zwischengeschaltetes geeignetes Schutzmittel verhindert eine unmittelbare Berührung zwischen der Schweißstelle und dem Wärmeträger. Die auf Schweißtemperatui erwärmten Teile werden unter Druck vereinigt 4.6 Feuerschweißen Die Teile werden im offenen Feuer oder im Ofen erwärmt und durch Hämmern, Walzen oder Pressen vereinigt.

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Übersicht über Härtung

Das Schweißen wird nicht nur für Verbindearbeiten ausgenutzt, sondern auch zum Modellier- und Auftragsschweißen. Man kann mit seiner Hilfe — beim Löten übrigens auch — Hohlstellen in Guß oder bearbeiteten Werkstücken auffüllen und Auftragungen vornehmen, die zur Ergänzung oder Reparatur erwünscht sind: Zu vielen Fertigungen, auch komplizierter Teile, wird das Schweißen herangezogen. Beispielsweise werden zur Herstellung von Kühlsegmenten Bleche aufeinandergeschweißt. Vorher mit Graphit bestrichene Flächen verschweißen nicht. Sie werden anschließend mit Wasser unter Druck aufgeweitet. In ähnlicher Weise können Röhrensysteme hergestellt werden.

3. Form- und Zustandsgebung. 3 . 1 3 . Übersicht über Härtung Im Rahmen dieses Buches konnten die für die Metalltechnik besonders wichtigen Sondergebiete der Form- und Zustandsgebung wie Schmelzen, Gießen, Verformung, Wärmebehandlung und Oberflächenbehandlung in zusammenhängenden Kapiteln behandelt werden. Da die gesamten Härtungsmöglichkeiten aber in verschiedenen Kapiteln verstreut besprochen werden mußten, sei noch einmal eine zusammenfassende Übersicht über dieses bedeutungsvolle Gebiet gegeben. Härtungsmöglichkeiten H ä r t u n g des g e s a m t e n W e r k s t ü c k e s . 1. Kaltverfestigung. Siehe Kapitel 3. 7. 2. Wärmebehandlung. a) Spalthärtung. Siehe Kapitel 3. 641. b) Aushärtung. Siehe Kapitel 3. 642. 3. Erstarrungslenkung. Siehe Kapitel 3. 5 H ä r t u n g der Oberfläche. 1. Kaltverfestigung. Siehe Kapitel 3. 7 und 3.10. 2. Reine Wärmebehandlung. Siehe Kapitel 3.6 und 3.10.2. 3. Auflegieren. Siehe Kapitel 3. 6 und 3.10 23. 4. Überziehen. Siehe Kapitel 3. 10. 23. 5. Erstarrungslenkung. Siehe Kapitel 3. 5 und 3. 10. 24. B o r c h e r s , Metallkunde II

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Schrifttum

4. Schrifttum H. B o r c h e r s : Metallkunde I : Aufbau der Metalle und Legierungen. Sammlung Göschen Bd. 432. Verlag W.de Gruyter & Co., Berlin 1959.4. Aufl. 120 Seiten. Siehe Schrifttumverzeichnis in Band I und die Fußnoten im vorliegenden Band I I .

5. Namen- und Sachverzeichnis Abkühlungsgeschwindigk e i t, k r i t i s c h e 110, 111 A b s c h e i d u n g e n a u s der Gasphase 4, 7 0 , 1 6 2 A b s c h r e c k e n 35, 106— 112 A f f i n i t ä t 28 Alitieren 158 A l u m i n i u m u n d Aluminiu m l e g l e r u n g e n 6, 8 , 1 0 , 12, 14, 27—32, 42—43, 49, 52, 53, 62, 75, 80, 99, 116, 117, 118, 121, 122,123,147,158—161, 169, 174, 176 A n d e r k o 43 A n l a u f e n 45, 49, 50 Anlassen 35, 4 5 , 1 0 8 — 1 2 1 A n t i m o n 6, 8, 10, 12, 15, 93, 99, 161 A - P u n k t e 110, 111 Arsen 6, 8, 10, 12, 14, 25 A t o m g e w i c h t 5—7, 44 A t o m r a d i e n 5—7 A t r a m e n t i e r e n 160 Andampfen 70,163 A u f k o h l e n 163 A u s d e h n u n g s b e i w e r t e 37, 38, 39 A u s h ä r t u n g 105, 117— 123 A u s t e n 107 A u s t e n i t 48, 9 8 , 1 0 6 — 1 1 6 Bain 107 B a r i u m 6, 8, 10, 12, 14 B a u e r 160 B e r y l l i u m 6, 8 , 1 0 , 1 2 , 1 4 , 30, 118, 123 Beständigkeit 31, 33, 47—50 B i l d u n g s w ä r m e 12, 26— 30, 75 B i m e t a l l 39 B i n d e m e t a l l 72 Blei 6, 8, 10, 12, 14, 23, 30, 58, 60, 61, 99, 131, 144, 159, 170

B o n d e r n 160 Borchers, H . 7, 48, 86, 117, 124, 140, 147, 150, 153, 155, 156, 178 B o r c h e r s , l t . 49 B o r c h e r s , W . 28, 49 B r e n n s c h n e i d e n 166 B r o n z e 64, 87, 99, 116 B r ü n i e r e n 160 C a d m i u m 6, 8, 10, 12, 14, 159, 161 Calzium 6, 8, 10, 12, 14, 30 Castellani 86 Cer 6, 8, 10, 12, 14, 98 Chemische Zeichen 5 — 1 5 Chlor 6, 8, 10, 12, 14 C h r o m 6, 8 , 1 0 , 1 2 , 1 4 , 30, 33, 41, 43, 49, 64, 65, 66, 115, 116, 159, 160, 164, 165 Colbus 169 Croning 90 C u r i e p u n k t 43, 44 Czochralsky 1 4 6 , 1 4 9 , 1 5 4 D a h l 129, 154 D ä m p f u n g 24 D a m p f d r u c k 17 D a v e n p o r t 111 Dehlinger 129 D e h n u n g 10, 11, 19—23 D i a m a n t 72 D i e r g a r t e n 105 Diffusion 86, 87, 96, 100, 163 D i l a t o m e t e r 38 D I N - N o r m e n 51—66 D r a h t 70, 132 Druckabhängigkcit 4—35 D r u c k g u ß 92—95 D r ü c k e n 134, 135 D u r a l u m i n 117, 122 D ü r r e r 120 E h r h a r d t 138

E i g e n s c h a f t e n , chemische 5, 12, 13, 26—32, 46— 50 —, D r u c k , u n d T e m p e r a t u r a b h ä n g i g k e i t 4—51, 105—123, 126, 140— 156 Eigenschaften, physikalische 4 — 5 1 —, reale u n d ideale 15 Einfangquerschnitt 10, 11, 26 E i n f o r m e n 101, 102 E i n s a t z h ä r t e n 163 E i n s c h n ü r u n g 22, 23 E i n w i r k u n g s g r e n z e n 46— 48 E i s e n 6, 8, 10, 12, 14, 18, 24—32, 39, 41—44, 52—57, 64—66, 75, 80, 96—99, 101, 103—116, 158—166 Eisentiegel 75 E l a s t i z i t ä t s g r e n z e 20 E l a s t i z i t ä t s m o d u l 22 Elektrische Leitfähigkeit 10, 11, 23, 24, 4 0 — 4 2 Elektrochemisches Äquiv a l e n t 12, 13, 32 E l e k t r o l y s e 4, 28—32, 66—70, 161 Elektrolytische Überzüge 161 Elektronen 5 E l e m e n t b i l d u n g 30, 50, 113 E l m o r e v e r f a h r e n 67 Eloxieren 161 Emaillieren 159 E n t f e s t i g u n g 23, 140— 152 E r d m a n n - J e s n i t z e r 172 Erhitzungsgeschwindigkeit 152 E r h o l u n g 140 Erstarrungsschrumpfung 8, 9, 37, 77, 8 2 — 8 5 E n t e k t i k u m 45, 8 0 , 8 1

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Namen- und Sachverzeichnis

Faraday 32 Farbe 26, 44, 45, 49, 50 Ferrit 48, 97, 9 8 , 1 0 3 , 1 0 8 Feuerüberzüge 159 Fischer 64 Fließen 20, 129 Formgebung 4, 66—177 Formmasken 91, 92 F u ß 152

Jordan 140, 154, 155 Junghans 94

Kästner 88 Kainz 7 Kalium 6, 8 , 1 0 , 1 2 , 30, 34 Kaltaushärtung 118—121 Kaltmetall 24 Kaltsprödigkeit 22, 46 Kaltverfestigung 126, 144, 169 Gallium 17 Kantenlänge 6, 7 Galvanoplastik 66, 67 Kathodenzerstäubung 70, Gasblasen 32 162 Gaslöslichkeit 12, 13, 32, 46, 77, 84, 86, 127 Keime 7 8 - 8 1 , 141 Gießen 4 , 1 6 , 32, 35, 7 4 — Kerbwirkung 84 Kerne 141, 142 105,127 Kernladungszahl 5 Gießstrahl 77 Kesselböden 24 Gießtemperatur 76, 85 Kieselsäure 7, 9, 11, 13, Gießwalzmaschine 95 Gitter 5, 6, 7, 15, 24, 35, 30, 75 38, 71—73, 108, 120, Klingenstein 92 124, 125, 128 Kobalt 6, 8, 10, 12, 14, Gläser 79 25, 30, 33 Gleiten 46, 123—128 Körber 106 Glühen 100—123 Kohlenstoff 6, 8, 10, 12, Gold 6, 8, 10, 12, 14, 26, 14, 39, 54, 65, 66, 97, 98, 99, 104, 1 0 7 - 1 1 6 , 27, 44, 48, 161 163, 164 Goldscheidung 48 Kohletiegel 75 Goereus, P . 97, 148 Kokillen 8 1 - 8 3 , 9 0 - 9 4 Graf, L . 153 Kolben 39, 42 Graphit 67, 93, 98, 99 Kolloide 68 Grube, G. 67 Gunier 120 Korngröße 78 - 82 u. s. Gußeisen, siehe Eisen und Rekristallisation Gießen Kornneubildung 46 u. s. Rekristallisation und Gießen Hallkonstante 24 Korrosion 29—34, 4 6 — Hanemann 101 50, 105, 157—163, 172 Hansen 43 Köster, W . 120 Hardy 121 KristallisationsgeschwinHärte, Härtung 8, 9 , 1 9 , digkeit 78 45, 46, 105—123, 126, Kristallsystem 5 — 7 , 1 0 7 , 162—166, 177 108 Hartmetall 71, 72 Heal 121 Krupp, F a . 49 Heizelemente 41 Kugelgraphit 99 Hensler 44 Kupfer 6, 8, 10, 12, 14, Hoff 7, 129 2 3 , 2 7 , 2 8 , 3 0 , 33, 4 1 , 4 3 Homogenisieren 87, 100, Lagermetall 99 117 Legieren 76, 97, 116, 162 Hooke 22 Ledebur 107 Horn 129 Leichtmetalle siehe bei Inchromieren 159 AI, Mg, B e Innere Reibung 1 8 , 1 9 Lithium 6, 9, 11, 13, 14 Iridium 6, 8 , 1 2 , 1 4 Lokalelementbildung Isothermes Vergüten 112 siehe Elementbildung

Löslichkeit 28, 35, 106, 117 siehe auch Gaslöslichkeit Lösungsbestreben 29 Löseglühen 117 Löten 168—170 Lunker 8 2 — 8 5 , 127 Lüpfert 169 Magnesium 6, 9, 11, 13, 14, 17, 28, 30, 41, 53, 62, 64, 161 Magnetische Eigenschaften 10, 11, 24, 43, 44 Mangan 6, 9, 11, 13, 14, 41, 43, 44, 54, 60, 62, 64, 65, 66, 160 Mannesmann 138 Martens 107 Martensit 107—116 Masing 153 MasBenwirkungsgesetz 28 Maurer, E . 49 M-B-V-Verfahren 160 Messing 53, 60, 64, 105, 161 Metallkeramik 71—74 Metallpulver 4, 71—74 Meyer, H. 74, 129, 136, 137, 139 Meysenburg 19 Mikulla, H. 124, 153 Molekulargewicht 6, 7 Molybdän 7, 9 , 1 1 , 1 3 , 1 4 , 43, 49, 65, 66, 116, 165 Mooshake 137 Nahtlose Rohre, siehe Rohre Natrium 7, 9, 11, 13, 14, 15, 34, 80, 81 Neutronen 26 Nickel 7, 9 , 1 1 , 1 3 , 1 4 , 25, 30, 32, 39, 41, 43, 49, 64, 55, 56, 57, 64, 65, 66, 115, 159, 161, 165 Niebsch, G. 153 Niederschläge 4, siehe auch Elektrolyse Nipper, H. A. 74 Nitrieren 165 Normalglühen 103 Normen 51—66 Oberflächenbehandlung 49, 67, 70, 74, 86, 96, 157—166

Namen- und Sachverzeichnis Oberflächenhärtung 162—165 Oberflächenkräfte 73 Oberflächenspannung 8, 9, 18, 19, 40 Oberhofer, P . 89, 125 Ordnungszahl 5—7 Osmond 107 Osmotischer Druck 29 Oxyde 7, 9, 11, 13, 15, 26—32, 45, 49, 50, 77, 160, 161, 169, 171

Resistenzgrenze s. Einwirkungsgrenze Roeckner 139 Rohre 67, 137—139 Rose 111 Rotguß 64 R o t h , W. 147, 153 Rückbildung 120

181

Spezifisches Gewicht s. Wichte Sphäroguß 98 Spratzen 33 Spritzen 70, 131, 159 Spritzguß 92—95, 102 Stahl, siehe Eisen Stahlhärtung 105—116, 163—165 Sachs 91, 102, 129, 134, Stangen 132 136 Stanzen 131 Stauchen 131 Sandform 82, 90—92 Sauerstoff 7, 9 , 1 1 , 1 3 , 32, Steiger 85, 95 Stengelkristalle 81, 82 Pack 93 33, 50 Stickstoff 7, 9 , 1 1 , 1 3 , 1 6 5 Palladium 7, 9 , 1 1 , 1 3 , 1 4 , Schichtkristalle 86 Strauß 49 Schimpke 74, 129 32 Schlacken 76, 78 Parkern 160 Stranggießen 94, 95 Schleudergießen 93, 95 Passivierung 33, 49, 162 Streckgrenze 20 Schmelzen 74—76, 7 8 — Stromausbeute 32 Pawlek 154 80 Pendelglühen 102 Perlit 97, 98, 104—113, Schmelzpunkte 8, 9, 35, Tammann 47, 49, 144 125 Tantal 7, 9, 11, 13, 15 74, 76 Peter 111 Temperguß 104 Schmelztemperatur 76 Tensi 21 Phosphor 7, 9, 11, 13, 14, Schmelzüberhitzung 76 Thermit 28, 174 Schmelzwärme 8, 9 160 Schmieden 130—131 Thermochromfarben 51 Phosphatieren 160 Schräder, A. 101 Thermocolorfarben 51 Pilgerschritt 138 Thermoelemente 42, 43 Piwowarsky, E . 23, 74, Schreckwirkung 81, 85 Thermokraft 10, 11, 42, Schwarzwälder 140, 154 76, 103, 106, 164 43 Schwefel 7, 9, 11, 13, 15 Platin 7, 9 , 1 1 , 1 3 , 1 4 , 30, Schweißen 74, 132, 134, Thum 19 43, 49 Plattieren 159 138, 139, 171—177 Titan 7, 9, 11, 13, 15 Polieren 158 Steigerungen 8 7 — 9 0 , 1 0 0 , Tonerde 7, 9, 11, 13, 15, Polygonisation 140 127 27, 28, 31 Pölzguter 91 Selen 7, 9, 11, 13 Transformatoren 44 Pomp, A. 153 Sheradisieren 158 Trennarbeiten 166, 167 Potential 12, 13, 29—33, Siebel 64 Troost 107 46—50, 76 Siedepunkte 8, 9, 17, 35, Troostit 107—109 TTT-Diagramm 111 Prägen 131 76 Präzisionsguß 92 Siedewärme 8, 9 Preise 14, 15, 34 Silber 6, 8, 10, 12, 14, 26, Überziehen 6 6 — 7 0 , 1 5 7 — Pressen 130—133 30, 33, 44, 48, 161, 170 162 Preston 120 Silcock 121 Umkörnen 103 Umkristallisieren 103 Pulvermetallurgie 71—74 Silizieren 159 Silizium 7, 9, 11, 13, 15, Unterkühlung 77—81 . 28, 30, 41—43, 54, 59, Uran 7, 9, 11, 13, 15 Quecksilber 6, 8, 10, 12, 62, 64—65, 75, 80, 97, 14, 17, 27, 30, 47, 170 102, 116, 159 Vanadium 7, 9 , 1 1 , 13, 15 Verbindearbeiten 1 6 8 — Raffination 28, 30, 31, 66 Silumin 80, 102 Sintern 71—74 177 Reaktorwerkstoffe 26 Sintermetallurgie 71—74 Verbrennungswärme, s. Reduktion 27 Sorby 107 Bildungswärme Reflextionsvermögen 33 Verbundguß 96 Rekristallisation 1 4 0 — Sorbit 107, 109 Spalthärtung 105—116, Verfestigung 22, 127, 129 157 Verformung 4, 46, 1 2 3 — Rekristallisation in situ 163—165 Spannungsreihe 30 139 145 140 Spezifische Wärme 8, 9, Vergüten 112—115 Rekristallisationsschau17, 18 Versetzung 128, 129 bild 149, 150, 154

182

Namen- und Sachverzeichnis

Vogel 160 Wassermann 117 Volumenänderung 6, 7, Wasserstoff 6, 8, 10, 12, 1 7 , 1 8 , 37—40, 42, 8 3 — 29—34 86, 89 Wasserstoff Überspannung 31 Wachsausschmelzverfah- Weichglühen 101, 172 ren 91—93 Wendt 114 Walzen 135—139 Werthebach 148 Warmaushärtung 1 1 8 — Wichte 5, 6, 7, 37—40 Widmannstätten 103 122 Wärmeausdehnung, siehe Wiester 108 Wilm 117, 122 Volumenänderung Wärmebehandlung 8 6 — Wimmer, T. 148 8 8 , 1 0 0 — 1 2 3 , 1 4 0 — 1 5 6 Wismut 6, 8, 10, 12, 14, Wärmeleitfähigkeit 10, 17, 30, 170 Wolfram 7, 9, 11, 13, 15, 11, 24, 41, 42 Warmfestigkeit 22, 23 46, 43, 71 101 Woodmetall 170 Warmverformung 126, Zeilenstruktur 125 156, 157 Wasser 7, 9 , 1 1 , 1 3 , 1 5 , 34 Zementit 96, 101—104

Zentrifugalguß 95 Zerspanung 167 Ziehdüsen 132 Ziehen 132—134 Zink 7, 9, 11, 13, 15, 17, 30, 41, 48, 52, 53, 5 8 — 62, 64, 76, 101, 144, 158—160, 170 Zinn 7, 9, 11, 13, 15, 16, 28, 30, 58—60, 62, 87, 99, 144, 159, 170 Zonenkristalle 87, 99 ZTU-Schaubild 111 Zugfestigkeit 1 9 — 2 3 , 1 1 4 , 122 Zunckcl 94 Zustandsgebung 4, 6 6 — 177 Zustandsschaubilder 35, 36 Zwillinge 123, 124

B. K L E I N S C H M I D T

Schleif- und Poliertechnik H a n d b u c h des gesamten Schleif- u n d Polierwesens 5 B ä n d e . Groß-Oktav. Band I: Das Schleifen in der Metallbearbeitung 3. Auflage. Mit 633 Abbildungen u n d 3 Tafeln. 575 Seiten. 1950. Ganzleinen DM 3 0 , Band I I : Das Polieren der Metalle 2., verbesserte Auflage. Mit 229 Abbildungen. X I , 203 Seiten. 1948. DM 1 2 , - ; Halbleinen DM 1 4 , BandY: Das Schleifen der Werkzeuge Mit 421 Abbildungen. X , 321 Seiten. 1954. Ganzleinen DM 38,—

A. F . F E O F A N O W

Die Kräfteermittlung in dünnwandigen Blechkonstruktionen Herausgegeben v o n W . A. M a r j i n . Aus d e m Russischen übersetzt v o n W . B a l l e r s t e d t . O k t a v . Mit 276 T e x t a b b i l d u n g e n . 224 Seiten. 1958. Ganzleinen DM 24,—

T E C H N I S C H E R V E R L A G H E R B E R T CRAM • B E R L I N 30

F. T Ö D T

Korrosion und Korrosionsschutz Unter Mitarbeit zahlreicher Fachgelehrter. 2., völlig neubearbeitete Auflage Croß-Oktav. Mit 741 Abbildungen und zahlreichen Tabellen. X X X I I I , 1427 Seiten. 1961. Kunststoffeinband DM 200,—

Metallkorrosion Allgemeines, Messung und Verhütung 2. Auflage der Messung und Verhütung der Metallkorrosion Mit 37 Abbildungen. Oktav. X I V , 122 Seiten. 1958. Ganzleinen DM 16,20 (Arbeitsmethoden

der modernen

Naturwissenschaften)

W . F U L D A — H. G I N S B E R G

Tonerde und Aluminium Ergebnisse und Erfahrungen aus der Betriebspraxis 1920 — 1950 Groß-Oktav. I. Teil: Die Tonerde Mit 50 Abbildungen, 66 Tabellen und 1 Tafel. V I I I , 227 Seiten. 1951. Ganzleinen DM 26,— I I . Teil: Aluminium Mit 264 Abbildungen und 43 Tabellen. X I I , 358 Seiten. 1953. Ganzleinen DM 44,—

H. G I N S B E R G

Leichtmetallanalyse 3., wesentlich verbesserte und neubearbeitete Auflage unter Mitarbeit von E. F . F a l l e r , E. S t e u e r , Fr. W . W r i g g e und A. B ä h m Oktav. Mit 79 Abbildungen. X I X , 285 Seiten. 1955. Kunststoffeinband DM 24,80 (Arbeitsmethoden

WALTER

DE

der modernen

GRUYTER

Naturwissenschaften)

& CO

• BERLIN

30

SAMMLUNG G Ö S C H E N GESAMTVERZEICHNIS

Jeder Baad DM 3,60 • Doppelband DM 5,80

F e b r u a r 1963

WALTER D E G R U Y T E R & CO., B E R L I N 30

Inhaltsubersicht Biologie Botanik Chemie Deutsche Sprache u. Literatur Elektrotechnik Englisch Erd- u. Länderkunde . . . . Geologie Germanisch Geschichte Griechisch Hebräisch Hoch- u. Tiefbau Indogermanisch Kartographie Kristallographie Kunst Land- u. Forstwirtschaft . . Lateinisch Maschinenbau Mathematik

16 16 15 7 19 8 10 18 8 5 9 9 22 8 10 18 5 18 9 20 12

Mineralogie Musik Pädagogik Philosophie Physik Psychologie Publizistik Religion Romanisch Russisch Sanskrit Soziologie Statistik Technik Technologie Volkswirtschaft Vermessungswesen Wasserbau Zoologie Autorenregister Bandnummernfolge

. . . .

18 5 4 3 14 4 10 4 8 9 9 4 10 19 16 10 22 21 17 30 24

Geisteswissenschaften Philosophie Einführung in die Philosophie von H. Leisegang f . 5. Auflage. 145 Seiten. 1963. I n V o r b e r e i t u n g (281) Hauptprobleme der Philosophie von G. Simmel f . 7., u n v e r ä n d e r t e Auflage. 177 Seiten. 1950. (500) Geschichte der Philosophie I : D i e g r i e c h i s c h e P h i l o s o p h i e von W.Capelle. 1. Teil. Von T h a i e s bis Leukippos. 2.. erweiterte Auflage. 135 Seiten. 1953. (857) I I : D i e g r i e c h i s c h e P h i l o s o p h i e von W. Capelle. 2. Teil. Von d e r Sophistik bis z u m T o d e P i a t o n s . 2., s t a r k erweiterte Auflage. 144 Seiten. 1953. (858) I I I : D i e g r i e c h i s c h e P h i l o s o p h i e von W. Capelle. 3. Teil. Vom T o d e P i a t o n s bis zur Alten Stoa. 2., s t a r k e r w e i t e r t e Auflage. 132 Seiten. 1954. (859) IV: D i e g r i e c h i s c h e P h i l o s o p h i e von W. Capelle. 4. Teil. Von der Alten Stoa bis z u m E k l e k t i z i s m u s im 1. J h . v. Chr. 2., s t a r k e r w e i t e r t e Auflage. 132 Seiten. 1954. (863) V: D i e P h i l o s o p h i e d e s M i t t e l a l t e r s von J. Koch. In Vorbereitung. (826) V I : V o n d e r R e n a i s s a n c e b i s K a n t von K. Schilling. 234 Seit e n . 1954. (394/394a) V I I : I m m a n u e l K a n t voji G. Lehmann. In V o r b e r e i t u n g . (536) V I I I : D i e P h i l o s o p h i e d e s 19. J a h r h u n d e r t s von G. Lehmann. 1. Teil. 151 Seiten. 1953. (571) I X : D i e P h i l o s o p h i e d e s 19. J a h r h u n d e r t s von G. Lehmann. 2. Teil. 168 Seiten. 1953. (709) X : D i e P h i l o s o p h i e i m e r s t e n D r i t t e l d e s 20. J a h r h u n d e r t s 1. Teil von G. Lehmann. 128 Seiten. 1957. (845) X I : D i e P h i l o s o p h i e i m e r s t e n D r i t t e l d e s 20. J a h r h u n d e r t s 2. Teil von G. Lehmann. 114 Seiten. 1960. (850) Die geistige Situation der Zelt (1931) von K. Jaspers. 5., u n v e r ä n d e r t e r A b d r u c k der im S o m m e r 1932 b e a r b e i t e t e n 5. Auflage. 211 Seit e n . 1960. (1000) Erkenntnistheorie von G. Kropp. 1. Teil: A l l g e m e i n e G r u n d l e g u n g . 143 Seiten. 1950. (807) Formale Logik von P. Lorenzen. 2., verbesserte Auflage. 165 Seiten. 1962. (1176/1176a) Philosophisches W ö r t e r b u c h von M. Apel f . 5., völlig n e u b e a r b e i t e t e Auflage von P. Ludz. 315 Seiten. 1958. (1031/1031 a) Philosophische Anthropologie. Menschliche S e l b s t d e u t u n g in Geschichte und G e g e n w a r t von M. Landmann. 266 Seiten. 1955. (156/156a)

3

GEISTESWISSENSCHAFTEN

Pädagogik, Psychologie, Soziologie Geschichte der Pädagogik von Herrn. Weimer. 15., neubearbeitete und vermehrte Auflage von Heinz Weimer. 184 Seiten. 1962. (145) Therapeutische Psychologie. Ihr Weg durch die Psychoanalyse von W. M. Kranefeldt. Mit einer Einführung von C. G. Jung. 3. Auflage. 152 Seiten. 1956. (1034) Allgemeine Psychologie von Th. Erismann f . 4 B ä n d e . 2., neubearbeitete Auflage. I : G r u n d p r o b l e m e . 146 Seiten. 1958. (831) 11: G r u n d a r t e n d e s p s y c h i s c h e n G e s c h e h e n s . 2 4 8 Seiten. 1959. ( 8 3 2 / 8 3 2 a) III: E x p e r i m e n t e l l e P s y c h o l o g i e und ihre Grundlagen. 1. T e i l . 112 S e i t e n , 7 Abbildungen. 1962. ( 8 3 3 ) IV: E x p e r i m e n t e l l e P s y c h o l o g i e und ihre Grundlagen. 2. Teil. 199 Seiten, 20 Abbildungen. 1962. ( 8 3 4 / 8 3 4 a ) Soziologie. Geschichte und H a u p t p r o b l e m e von L. von Wiese. 6. Auflage. 175 Seiten. 1960. (101) Ideengeschichte der sozialen Bewegung des 19. und 20. J h . von W. Hofmann. 2 4 3 Seiten. 1962. ( 1 2 0 5 / 1 2 0 5 a ) Sozialpsychologie von P . R. Hofstätter. 181 Seiten, 15 Abbildungen, 22 Tabellen. 1956. ( 1 0 4 / 1 0 4 a ) Psychologie des Berufs- und Wirtschaftslebens von W. Moede t. 190 Seiten, 48 Abbildungen. 1958. (851/851 a) Industrie- und Betriebssoziologie von R. Dahrendorf. 2., umgearbeitete und erweiterte Auflage. 142 Seiten, 3 Figuren. 1962. ( 1 0 3 ) Einführung in die Sozialethik von H.-D. Wendlani. 144 Seiten. 1963. (1203)

Religion Jesus von M. Dibelius f . 3. Auflage, mit einem Nachtrag von W. G. Kümmel. 140 Seiten. 1960. ( 1 1 3 0 ) • Paulus von M. Dibelius t. Nach dem T o d e des Verfassers herausgegeben und zu E n d e geführt von W. G. Kümmel. 2., durchgesehene Auflage. 155 Seiten. 1956. ( 1 1 6 0 ) Luther von F. Lau. 151 Seiten. 1959. ( 1 1 8 7 ) Melanchthon von R. Stupperich. 139 Seiten. 1960. ( 1 1 9 0 ) Einführung in die Konfessionskunde der orthodoxen Kirchen von K . Onasch. 291 S e i t e n . 1962. ( 1 1 9 7 / 1 1 9 7 a ) Geschichte des christlichen Gottesdienstes von W. Nagel. 215 Seiten. 1962. ( 1 2 0 2 / 1 2 0 2 a) Geschichte Israels. Von den Anfängen bis zur Zerstörung des Tempels (70 n. Chr.) von E. L. Ehrlich. 158 Seiten, 1 Tafel. 1958. (231/231 a) Römische Religionsgeschichte von F. Altheim. 2 B ä n d e . 2., umgearbeitete Auflage. I : G r u n d l a g e n u n d G r u n d b e g r i f f e . 116 Seiten. 1956. (1035) I I : D e r g e s c h i c h t l i c h e A b l a u f . 164 Seiten. 1956. (1052) Die Religion des Buddhismus von D. Schlingloff. 2 Bände. I : D e r H e i l s w e g d e s M ö n c l i t u m s . 122 Seiten, 11 Abbildungen, 1 K a r t e . 1962. (174) I I : D e r H e i l s w e g f ü r d i e W e l t . In Vorbereitung. (770)

4

GEISTESWISSENSCHAFTEN

Musik Musikästhetik von H. J. Moser. 180 Seiten. Mit zahlreichen Notenbeispielen. 1953. (344) Systematische Modulation von R. Hernried. 2. Auflage. 136 Seiten. Mit zahlreichen Notenbeispielen. 1950. (1094) Der polyphone Satz von E. Pepping. 2 Bände. I : D e r c a n t u s - f i r m u s - S a t z . 2. Auflage. 223 Seiten. Mit zahlreichen Notenbeispielen. 1950. (1148) I I : Ü b u n g e n im d o p p e l t e n K o n t r a p u n k t u n d i m K a n o n . 137 Seiten. Mit zahlreichen Notenbeispielen. 1957. (1164/1164a) Allgemeine Musiklehre von H. J. Moser. 2., durchgesehene Auflage. 155 Seiten. Mit zahlreichen Notenbeispielen. 1955. (220/220 a) Harmonielehre von H. J. Moser. 2 Bände. I : 109 Seiten. Mit 120 Notenbeispielen. 1954. (809) Die Musik des 19. Jahrhunderts von W. Oehlmann. 180 Seiten. 1953. (170) Die Musik des 20. Jahrhunderts von W. Oehlmann. 312 Seiten. 1961. (171/171 a) Technik der deutschen Gesangskunst von H. J. Moser. 3., durchgesehene und verbesserte Auflage. 144 Seiten, 5 Figuren sowie Tabellen und Notenbeispiele. 1954. (576/576 a) Die Kunst des Dirlglerens von H. W. von Waltershausen f . 2., vermehrte Auflage. 138 Seiten. Mit 19 Notenbeispielen. 1954. (1147) Die Technik des Klavierspiels aus dem Geiste des musikalischen Kunstwerkes von K. Schubert f . 3. Auflage. 110 Seiten. Mit Notenbeispielen. 1954. (1045)

Kunst Stilkunde von H. Weigert. 2 Bände. 3., durchgesehene und ergänzte Auflage. I : V o r z e i t , A n t i k e , M i t t e l a l t e r . 136 Seiten, 94 Abbildungen. 1958. (80) I I : S p ä t m i t t e l a l t e r u n d N e u z e i t . 150 Seiten, 88 Abbildungen. 1958. (781) Archäologie von A. Rumpf. 2 Bände. I : E i n l e i t u n g , h i s t o r i s c h e r Ü b e r b l i c k . 143 Seiten, 6 Abbildungen, 12 Tafeln. 1953. (538) I I : D i e A r c h ä o l o g e n s p r a c h e . Die antiken Reproduktionen. 136 Seiten, 7 Abbildungen, 12 Tafeln. 1956. (539)

Geschichte Einführung in die Geschichtswissenschaft von P. Kirn. 4., durchgesehene Auflage. 127 Seiten. 1963. (270) Einführung In die Zeitgeschichte von B. Scheurig. 101 Seiten. 1962. (1204) Zeltrechnung der römischen Kaiserzeit, des Mittelalters und der Neuzelt für die Jahre 1—2000 n. Chr. von H. Lietzmann f . 3. Auflage, durchgesehen von K . Aland. 130 Seiten. 1956. (1085) 5

GEISTESWISSENSCHAFTEN Kultur der Urzeit von F. Behn. 3 B ä n d e . 4. Auflage d e r K u l t u r der Urzeit Bd. 1—3 v o n M. Hoernes. I : D i e v o r m e t a l l i s c h e n K u l t u r e n . (Die Steinzeiten E u r o p a s . Gleichartige K u l t u r e n in a n d e r e n Erdteilen.) 172 Seiten, 48 Abbildungen. 1950.(564) I I : D i e ä l t e r e n M e t a l l k u l t u r e n . (Der Beginn der Metallb e n u t z u n g , K u p f e r - u n d Bronzezeit in E u r o p a , im O r i e n t u n d in Amerika.) 160 Seiten, 67 A b b i l d u n g e n . 1950. (565) I I I : D i e j ü n g e r e n M e t a l l k u l t u r e n . (Das Eisen als K u l t u r metall, H a l l s t a t t - L a t i n e - K u l t u r in E u r o p a . Das erste A u f t r e t e n des Eisens in den a n d e r e n Weltteilen.) 149 Seiten, 60 A b b i l d u n gen. 1950. (566) Vorgeschichte Europas von F. Behn. Völlig neue B e a r b e i t u n g der 7. Auflage der „ U r g e s c h i c h t e d e r M e n s c h h e i t " von M. Hoernes. 125 Seiten, 47 A b b i l d u n g e n . 1949. (42) Der Eintritt der Germanen in die Geschichte v o n J. Haller f . 3. Auflage, durchgesehen von H. Damenbauer. 120 Seiten, 6 K a r t e n s k i z z e n . 1957.(1117) Von den Karolingern zu den Staufern. Die a l t d e u t s c h e Kaiserzeit (900— 1250) von J. Haller f . 4., durchgesehene Auflage von H. Dannenbauer. 142 Seiten, 4 K a r t e n . 1958. (1065) Von den Staufern zu den Habsburgern. Auflösung des Reichs und E m p o r k o m m e n der L a n d e s s t a a t e n (1250—1519) von J. Haller f . 2., durchgesehene Auflage von H. Dannenbauer. 118 Seiten, 6 Kartenskizzen. 1960. (1077) Deutsche Geschichte im Zeitalter der R e f o r m a t i o n , der G e g e n r e f o r m a t i o n u n d des dreißigjährigen Krieges v o n F. Härtung. 2., d u r c h gesehene Auflage. 128 Seiten. 1963. (1105) Deutsche Geschichte von 1648—1740. Politischer u n d geistiger W i e d e r a u f b a u von IV. Treue. 120 Seiten. 1956. (35) Deutsche Geschichte von 1713—1806. Von der S c h a f f u n g des europäischen Gleichgewichts bis zu Napoleons H e r r s c h a f t v o n W. Treue. 168 Seiten. 1957. (39) Deutsche Geschichte von 1806—1890. Vom E n d e des alten bis zur H ö h e des neuen Reiches von W. Treue. 128 Seiten. 1961. (893) Deutsche Geschichte von 1890 bis zur Gegenwart von W. Treue. In Vorbereitung. (894) Quellenkunde der Deutschen Geschichte im Mittelalter (bis zur Mitte des 15. J a h r h u n d e r t s ) von K . Jacob f . 3 B ä n d e . I: E i n l e i t u n g . A l l g e m e i n e r Teil. D i e Z e i t d e r K a r o l i n g e r . 6. Auflage, b e a r b e i t e t von H. Hohenleutner. 127 Seiten. 1959. (279) I I : D i e K a i s e r z e i t (911 —1250). 5. Auflage, n e u b e a r b e i t e t von H. Hohenleutner. 141 Seiten. 1961. (280) I I I : D a s S p ä t m i t t e l a l t e r (vom I n t e r r e g n u m bis 1500). Herausgegeben von F. Weden. 152 Seiten. 1952. (284) Geschichte Englands von H. Preller. 2 Bände. 1: b i s 1 8 1 5 . 3., s t a r k u m g e a r b e i t e t e Auflage. 135 Seiten, 7 S t a m m tafeln, 2 K a r t e n . 1952. (375) II: V o n 1 8 1 5 b i s 1 9 1 0 . 2., völlig u m g e a r b e i t e t e Auflage. 118 Seiten, 1 S t a m m t a f e l , 7 K a r t e n . 1954. (1088)

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GEISTESWISSENSCHAFTEN Römische Geschichte von F. Altheim. 4 Bände. 2., verbesserte Auflage. I : B i s z u r S c h l a c h t b e i P y d n a (168 v.Chr.). 124 Seiten. 1956. (19) I I : B i s z u r S c h l a c h t b e i A c t i u m (31 v.Chr.). 129 Seiten. 1956. (677) I I I : B i s z u r S c h l a c h t a n d e r M i l v i s c h e n B r ü c k e (312 n.Chr.). 148 Seiten. 1958. (679) I V : B i s z u r S c h l a c h t a m Y a r m u k (636 n.Chr.). In Vorbereitung. (684) Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika von 0. Graf zu StolbergWernigerode. 192 Seiten, 10 Karten. 1956. (1051/1051 a)

Deutsche Sprache und Literatur Geschichte der Deutschen Sprache von H. Sperber. 4. Auflage, besorgt von W. Fleischhauer. 128 Seiten. 1963. In Vorbereitung. (915) Deutsches Rechtschreibungswörterbuch von M. Gottschaldf. 2., verbesserte Auflage. 219 Seiten. 1953. (200/200a) Deutsche Wortkunde. Kulturgeschichte des deutschen Wortschatzes von A. Schirmer. 4. Auflage von W. Mitzka. 123 Seiten. 1960. (929) Deutsche Sprachlehre von W. Hofstaeiter. 10. Auflage. Völlige Umarbeitung der 8. Auflage. 150 Seiten. 1960. (20) Stimmkunde für Beruf, Kunst und Heilzwecke von H. Biehle. 111 Seiten. 1955. (60) Redetechnik. Einführung in die Rhetorik von H. Biehle. 2., erweiterte Auflage. 151 Seiten. 1961. (61) Sprechen und Sprachpflege (Die Kunst des Sprechens) von H. Feist. 2., verbesserte Auflage. 99 Seiten, 25 Abbildungen. 1952. (1122) Deutsches Dichten und Denken von der germanischen bis zur staufischen Zelt von H. Naumann f . (Deutsche Literaturgeschichte vom 5.—13. Jahrhundert.) 2., verbesserte Auflage. 166 Selten. 1952. (U21) Deutsches Dichten und Denken vom Mittelalter zur Neuzelt von G. Müller (1270 bis 1700). 3., durchgesehene Auflage. 159 Seiten. 1963. In Vorbereitung. (1086) Deutsches Dichten und Denken von der Aufklärung bis zum Realismus (Deutsche Literaturgeschichte von 1700—1890) von K. Vietor f . 3., durchgesehene Auflage. 159 Seiten. 1958. (1096) Der NIbelunge N6t in Auswahl mit kurzem Wörterbuch von K. Langosch. 10., durchgesehene Auflage. 164 Seiten. 1956. (1) Kudrun und Dietrich-Epen in Auswahl mit Wörterbuch von O. L. Jiriczek. 6. Auflage, bearbeitet von R. Wisniewski. 173 Seiten. 1957. (10) Wolfram von Eschenbach. Parzlval. Eine Auswahl mit Anmerkungen und Wörterbuch von H. Jantzen. 2. Auflage, bearbeitet von H. Kolb. 128 Seiten. 1957. (921) Hartmann von Aue. Der arme Heinrich nebst einer Auswahl aus der „Klage", dem „Gregorius" und den Liedern (mit einem Wörterverzeichnis) herausgegeben von F. Maurer. 96 Seiten. 1958. (18) Gottfried von Strassburg in Auswahl herausgegeben von F. Maurer. 142 Seiten. 1959. (22)

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GEISTESWISSENSCHAFTEN Die deutschen Personennamen von M. Gottschald f . 2., verbesserte Auflage. 151 Seiten. 1955. (422) Althochdeutsches Elementarbuch. Grammatik und Texte von H. Naumann t und W. Betz. 3., verbesserte und vermehrte Auflage. 183 Seiten. 1962. (1111/1 l i l a ) Mittelhochdeutsche Grammatik von H. de Boor und R. Wisniewski. 3., verbesserte und ergänzte Auflage. 150 Seiten. 1963. (1108)

Indogermanisch, Germanisch Indogermanische Sprachwissenschaft von H. Krähe. 2 Bände. 4., überarbeitete Auflage. I: E i n l e i t u n g u n d L a u t l e h r e . 110 Seiten. 1962. (59) II: F o r m e n l e h r e . 124 Seiten. 1963. (64) Gotisches Elementarbuch. Grammatik, Texte mit Übersetzung und Erläuterungen von H. Hempel. 3., umgearbeitete Auflage. 166 Seiten. 1962. (79/79 a) Germanische Sprachwissenschaft von H. Krähe. 2 Bände. I : E i n l e i t u n g u n d L a u t l e h r e . 5., überarbeitete Auflage. 149 Seiten. 1963. (238) II: F o r m e n l e h r e . 4., überarbeitete Auflage. 149 Seiten. 1961.(780) Altnordisches Elementarbuch. Schrift, Sprache, Texte mit Übersetzung und Wörterbuch von F. Ranke. 2., durchgesehene Auflage. 146 Seiten. 1949. (1115)

Englisch, Romanisch Altenglisches Elementarbuch. Einführung, Grammatik, Texte mit Übersetzung und Wörterbuch von M. Lehnert. 5., verbesserte Auflage. 178 Seiten. 1962. (1125) Historische neuenglische Laut- und Formenlehre von E. Ekwall. 3., durchgesehene Auflage. 150 Seiten. 1956. (735) Englische Phonetik von H. Mutschmann f . 2. Auflage. Etwa 117 Seiten. 1963. In Vorbereitung. (601) Englische Literaturgeschichte von F. Schabet. 4 Bände. I: D i e a l t - u n d m i t t e l e n g l i s c h e P e r i o d e . 163 Seiten. 1954. (1114) I I : V o n d e r R e n a i s s a n c e b i s z u r A u f k l ä r u n g . 160 Seiten. 1956. (1116) I I I : R o m a n t i k u n d V i k t o r i a n i s m u s . 160 Seiten. 1960.(1124) Beowulf von M. Lehnert. Eine Auswahl mit Einführung, teilweiser Übersetzung, Anmerkungen und etymologischem Wörterbuch. 3., verbesserte Auflage. 135 Seiten. 1959. (1135) Shakespeare von P. Meißner f . 2. Auflage, neubearbeitet von M. Lehnen. 136 Seiten. 1954. (1142) Italienische Literaturgeschichte von K. Voßler f . 5. Auflage, neubearbeitet von A. Noyer-Weidner. In Vorbereitung. (125)

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GEISTESWISSENSCHAFTEN Romanische Sprachwissenschaft von H. Lausberg. 4 Bände. I : E i n l e i t u n g und V o k a l i s m u s . 2. Auflage. 160 Seiten. 1963. In Vorbereitung. (128/ 128a) I I : K o n s o n a n t i s m u s . 95 Seiten. 1956. (250) I I I : F o r m e n l e h r e . 1. Teil. 99 Seiten. 1962. (1199) I I I : F o r m e n l e h r e . 2. Teil. S. 99—260. 1962. (1200/1200a) IV: W o r t l e h r e . In Vorbereitung. (1208)

Griechisch, Lateinisch Griechische Sprachwissenschaft von W. Brandenstein. 2 Bände. I: E i n l e i t u n g , L a u t s y s t e m , E t y m o l o g i e . 160 Seiten. 1954. (117) I I : W o r t b i l d u n g und F o r m e n l e h r e . 192 Seiten. 1959. (118/ 118a) Geschichte der griechischen Sprache. 2 Bände. I : B i s zum A u s g a n g der k l a s s i s c h e n Z e i t von O. Hoffmann f . 3. Auflage, bearbeitet von A. Debrunner f . 156 Seiten. 1953. (111) I I : G r u n d f r a g e n und G r u n d z ü g e des n a c h k l a s s i s c h e n G r i e c h i s c h von A. Debrunner f . 144 Seiten. 1954. (114) Geschichte der griechischen Literatur von W. Nestle. 2. Bände. 3. Auflage. bearbeitet von W. Liebich. I : 144 Seiten. 1961.(70) I I : In Vorbereitung. (557) Grammatik der neugriechischen Volkssprache von J. Kalitsunakis. 3., völlig neubearbeitete und erweiterte Auflage. 197 Seiten. 1963. (756/756 a) Neugriechisch-deutsches Gesprächsbuch von J. Kalitsunakis. 2. Auflage, bearbeitet von A. Steinmetz. 99 Seiten. 1960. (587) Geschichte der lateinischen Sprache von F. Stolz. 4. Auflage von A. Debrunner f . In Vorbereitung. (492) Geschichte der römischen Literatur von L. Bieler. 2 Bände. I : Die Literatur der Republik. 160 Seiten. 1961. (52) I I : Die Literatur der Kaiserzeit. 133 Seiten. 1961. (866)

Hebräisch, Sanskrit, Rassisch Hebräische Grammatik von G. Beer f . 2 Bände. Völlig neubearbeitet von R. Meyer. I: S c h r i f t - , L a u t - und F o r m e n l e h r e I. 3. Auflage. 157 Seiten. In Vorbereitung. (763/763a) I I : F o r m e n l e h r e II. Syntax und Flexionstabellen. 2. Auflage. 195 Seiten. 1955. (764/764a) Hebräisches Textbuch zu G. Beer-R. Meyer, Hebräische Grammatik von R. Meyer. 170 Seiten. 1960. (769/769 a) Sanskrit-Grammatik von M. Mayrhofer. 89 Seiten. 1953. (1158) Russische Grammatik von E. Berneker f . 6., verbesserte Auflage vor M. Vasmer t. 155 Seiten. 1961. (66) Slavische Sprachwissenschaft von H. Bräuer. 2 Bände. I: Einleitung, Lautlehre. 221 Seiten. 1961. (U91/1191a)

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GEISTESWISSENSCHAFTEN

Erd- und Länderkunde, Kartographie Afrika von F. Jaeger. Ein geographischer Uberblick. 2 Bände. 3. Auflage. I : D e r L e b e n s r a u m . 179 Seiten, 18 Abbildungen. 1963. I n Vorbereitung. (910) I I : M e n s c h u n d K u l t u r . 155 Seiten, 6 A b b i l d u n g e n . 1963. In Vorbereitung. (911) Australien und Ozeanien von H. J. Krug. 176 Seiten, 46 Skizzen. 1953. (319) Kartographie von V. Heissler. 213 Seiten, 125 Abb., 8 Anlagen. 1962. (30/30 a)

Volkswirtschaft, Statistik, Publizistik Allgemeine Betriebswirtschaftslehre von K . Mellerowicz. 4 Bände. 11., durchgesehene Auflage. I : 224 Seiten. 1961. (1008/1008a) II: 188 Seiten. 1962. (1153/1153a) III: 260 Seiten. 1963. (1154/1154a) IV: 209 Seiten. 1963. (1186/1186a) Geschichte der Volkswirtschaftslehre von S. Wendt. 182 Seiten. 1961. (1194) Allgemeine Volkswirtschaftslehre von A. Paulsen. 4 Bände. I : G r u n d l e g u n g , W i r t s c h a f t s k r e i s l a u f . 4., n e u b e a r b e i t e t e Auflage. 154 Seiten. 1962. (1169) II: H a u s h a l t e , U n t e r n e h m u n g e n , M a r k t f o r m e n . 4., neub e a r b e i t e t e Auflage. 168 Seiten, 32 Abbildungen. 1963. (1170) III: P r o d u k t i o n s f a k t o r e n . 3. Auflage. 200 Seiten. 1963.(1171) IV: O e s a m t b e s c h ä f t i g u n g , Konjunkturen, Wachstum. 2. Auflage. 174 Seiten. 1962. (1172) Allgemeine Volkswirtschaftspolitik von H. Ohm. 2 B ä n d e . 1: S y s t e m a t i s c h - T h e o r e t i s c h e G r u n d l e g u n g . 137 Seiten, 6 Abbildungen. 1962. (1195) II: D e r volkswirtschaftliche Gesamtorganismus als O b j e k t d e r W i r t s c h a f t s p o l i t i k . In Vorbereitung. (1196) Finanzwissenschaft von H. Kolms. 4 Bände. 1: G r u n d l e g u n g , ö f f e n t l i c h e A u s g a b e n . 2. Auflage. 160 Seit e n . 1963. In Vorbereitung. (148) II: E r w e r b s e i n k ü n f t e , Gebühren und Beiträge; Allg e m e i n e S t e u e r l e h r e . 148 Seiten. 1960. (391) I I I : B e s o n d e r e S t e u e r l e h r e . 178 Seiten. 1962. (776) IV: Ö f f e n t l i c h e r Kredit. Haushaltswesen. Finanzausg l e i c h . In Vorbereitung. (782) 10

GEISTESWISSENSCHAFTEN Finanzmathematik von M. Nicolas. 192 Seiten, 11 T a f e l n , 8 T a b e l l e n und 72 Beispiele. 1959. ( 1 1 8 3 / 1 1 8 3 a ) Industrie- und Betriebssoziologie von R. Dahrendorf. 2., u m g e a r b e i t e t e und erweiterte Auflage. 142 S e i t e n , 3 Figuren. 1962. ( 1 0 3 ) Wirtschaftssoziologie von F. Fürstenberg.

122 Seiten.

1961.

Psychologie des Berufs- und Wirtschaftslebens von W.Moedef. Seiten, 48 Abbildungen. 1958. (851/851 a)

(1193) 190

Allgemeine Methodenlehre der Statistik von J. Pfanzagl. 2 Bände. I: E l e m e n t a r e M e t h o d e n u n t e r b e s o n d e r e r Berücks i c h t i g u n g d e r A n w e n d u n g e n i n d e n W i r t s c h a f t su n d S o z i a l w i s s e n s c h a f t e n . 2. Auflage. E t w a 205 Seiten, 35 Abbildungen. 1963. ( 7 4 6 / 7 4 6 a ) II: H ö h e r e M e t h o d e n u n t e r b e s o n d e r e r B e r ü c k s i c h t i g u n g d e r A n we n d u n ge n in N a t u r w i s s e n s c h a f t , M e d i z i n u n d T e c h n i k . 295 Seiten, 3 9 Abbildungen. 1962. (747/747 a) Zeitungslehre von E. Dovifal. 2 B ä n d e . 4., neubearbeitete Auflage. I: T h e o r e t i s c h e und r e c h t l i c h e G r u n d l a g e n — N a c h r i c h t u n d M e i n u n g — S p r a c h e u n d F o r m . 149 S e i t e n . 1962. (1039) II: R e d a k t i o n — Die S p a r t e n : V e r l a g und Vertrieb, W i r t s c h a f t und T e c h n i k — S i c h e r u n g der ö f f e n t l i c h e n A u f g a b e . 168 S e i t e n . 1962. ( 1 0 4 0 )

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Naturwissenschaften Mathematik Geschichte der Mathematik von J. E. Hofmann. 4 Bände. I: V o n d e n A n f ä n g e n bis z u m A u f t r e t e n v o n F e r m a t und D e s c a r t e s . 2., v e r b e s s e r t e u n d v e r m e h r t e Auflage. 200 Seiten. 1963. (226/226a) II: Von F e r m a t u n d D e s c a r t e s bis zur E r f i n d u n g des Calculus und bis zum A u s b a u der neuen Methoden. 109 Selten. 1957. (875) III: Von den A u s e i n a n d e r s e t z u n g e n um den Calculus b i s z u r f r a n z ö s i s c h e n R e v o l u t i o n . 107 Seiten. 1957. (882) I V : G e s c h i c h t e d e r M a t h e m a t i k d e r n e u e s t e n Z e i t von N. Stuloff. In Vorbereitung. (883) Mathematische Formelsammlung von F. O. Ringleb. 7., erweiterte Auflage. 320 Seiten, 40 Figuren. 1960. (51/51 a) Vierstellige Tafeln und Gegentafeln f ü r logarithmisches u n d trigonometrisches R e c h n e n in zwei F a r b e n z u s a m m e n g e s t e l l t von H. Schubert u n d R. Haussner. 3., n e u b e a r b e i t e t e Auflage von J. Erlebach. 158 Seiten. 1960. (81) Fünfstellige Logarithmen m i t mehreren graphischen Rechentafeln und h ä u f i g v o r k o m m e n d e n Z a h l e n w e r t e n v o n A. Adler. 4. Auflage, ü b e r a r b e i t e t von J. Erlebach. 127 Seiten, 1 Tafel. 1962. (423) Arithmetik von P. B. Fischer f . 3. Auflage von H. Rohrbach. 152 Seiten, 19 A b b i l d u n g e n . 1958. (47) Höhere Algebra von H. Hasse. 2 Bände. I : L i n e a r e G l e i c h u n g e n . 5., n e u b e a r b e i t e t e Auflage. 150 Seiten. 1963. (931) I I : G l e i c h u n g e n h ö h e r e n G r a d e s . 4., durchgesehene Auflage. 158 Seiten, 5 F i g u r e n . 1958. (932) Aufgabensammlung zur höheren Algebra von H. Hasse u n d W. Klobe. 3., verbesserte Auflage. 183 Seiten. 1961. (1082) Elementare und klassische Algebra vom modernen S t a n d p u n k t von W. Krull. 2 Bände. I : 3., erweiterte Auflage. 136 Seiten. 1963. In Vorbereitung. (930) I I : 132 Seiten. 1959. (933) Algebraische Kurven und Flächen von W. Burau. 2 B ä n d e . I : A l g e b r a i s c h e K u r v e n d e r E b e n e . 153 Seiten, 28 Abbild u n g e n . 1962. (435) I I : A l g e b r a i s c h e F l ä c h e n 3. G r a d e s u n d R a u m k u r v e n 3. und 4. Grades. 162 Seiten, 17 A b b i l d u n g e n . 1962. (436/436a) Einführung In die Zahlentheorie von A. Scholz f . Ü b e r a r b e i t e t und herausgegeben von ß . Schoeneberg. 3. Auflage. 128 Seiten. 1961. (1131) Formale Logik von P. Lorenzen. 2., verbesserte Auflage. 165 Seiten. 1962. (1176/1176a) Topologle v o n W. Franz. 2 Bände. I : A l l g e m e i n e T o p o l o g i e . 144 Seiten, 9 Figuren. 1960. (1181) I I : A l g e b r a i s c h e T o p o l o g i e . In Vorbereitung. (1182) 12

NATURWISSENSCHAFTEN Elemente der Funktionentheorie v o n K. Knopp f . 6. A u f l a g e . 144 Seiten, 23 Figuren. 1963. In V o r b e r e i t u n g . (1109) Funktionentheorie v o n K. Knopp f . 2 Bände. 10. A u f l a g e . I: G r u n d l a g e n der allgemeinen T h e o r i e der analytis c h e n F u n k t i o n e n . 144 Seiten, 8 Figuren. 1961. ( 6 6 8 ) II: A n w e n d u n g e n und W e i t e r f ü h r u n g d e r allgemeinen T h e o r i e . 130 Seiten, 7 Figuren. 1962. (703) Aufgabensammlung zur Funktionentheorie v o n K . Knopp f . 2 Bände. I : A u f g a b e n z u r e l e m e n t a r e n F u n k t i o n e n t h e o r i e . 6. A u f lage. 135 Seiten. 1962. (877) I I : A u f g a b e n z u r h ö h e r e n F u n k t i o n e n t h e o r i e . 5. A u f l a g e . 151 Seiten. 1959. (878) Differential- und Integralrechnung v o n M. Barner. ( F r ü h e r Witting). 4 Bände. I : G r e n z w e r t b e g r i f f , D i f f e r e n t i a l r e c h n u n g . 2. A u f l a g e . E t w a 176 Seiten. 1963. I n V o r b e r e i t u n g . (86/86a) Gewöhnliche Differentialgleichungen v o n G. Hoheisel. 6., neubearbeitete und e r w e i t e r t e A u f l a g e . 128 Seiten. 1960. (920) Partielle Differentialgleichungen v o n G. Hoheisel. 4., durchgesehene A u f l a g e . 128 Seiten. 1960. (1003) Aufgabensammlung zu den gewöhnlichen und partiellen Differentialgleichungen v o n G. Hoheisel. 4., durchgesehene und verbesserte A u f l a g e . 124 Seiten. 1958. (1059) Integralgleichungen v o n G. Hoheisel. 2., durchgesehene A u f l a g e . E t w a 125 Seiten. 1963. (1099) Mengenlehre v o n E. Kamke. 4., verbesserte A u f l a g e . 194 Seiten, 6 Figuren. 1962. (999/999 a ) Gruppentheorie v o n L. Baumgartner. 3., neubearbeitete A u f l a g e . 110 Seiten, 3 T a f e l n . 1958. (837) Ebene und sphärische Trigonometrie v o n G. Hessenbergt. 5. A u f l a g e , durchgesehen v o n H. Kneser. 172 Seiten, 60 Figuren. 1957. (99) Darstellende Geometrie v o n W. Haack. 3 Bände. I: D i e w i c h t i g s t e n D a r s t e l l u n g s m e t h o d e n . G r u n d - und Aufriß ebenflächiger K ö r p e r . 4., durchgesehene und ergänzte A u f l a g e . 113 Seiten, 120 A b b i l d u n g e n . 1963. (142) II: K ö r p e r mit k r u m m e n B e g r e n z u n g s f l ä c h e n . Kotierte P r o j e k t i o n e n . 3., durchgesehene A u f l a g e . 129 Seiten, 86 A b bildungen. 1962. (143) III: A x o n o m e t r i e und P e r s p e k t i v e . 2., durchgesehene und ergänzte A u f l a g e . 129 Seiten, 100 A b b i l d u n g e n . 1962. (144) Analytische Geometrie v o n K . P. Grotemeyer. 2., erweiterte A u f l a g e . 218 Seiten, 73 A b b i l d u n g e n . 1962. (65/65a) Nichteuklidische Geometrie. H y p e r b o l i s c h e G e o m e t r i e der E b e n e v o n R. Saidas f . Durchgesehen und herausgegeben v o n F. Löbell. 3., verbesserte A u f l a g e . 140 Seiten, 70 F i g u r e n . 1953. (970) Differentialgeometrie v o n K . Strubecker ( f r ü h e r Rothe). 3 Bände. 1: K u r v e n t h e o r i e d e r E b e n e u n d d e s R a u m e s . 150 Seiten, 18 Figuren. 1955. (1113/1113a) I I : T h e o r i e d e r F l ä c h e n m e t r i k . 195 Seiten, 14 Figuren. 1958. (1179/1179a) I I I : T h e o r i e d e r F l ä c h e n k r ü m m u n g . 254 Seiten, 38 Figuren. 1959. (1180/1180a)

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NATURWISSENSCHAFTEN Variationsrechnung v o n L. Koschmieder. 2 B ä n d e . 2., n e u b e a r b e i t e t e Auflage. I: Das f r e i e und g e b u n d e n e E x t r e m e i n f a c h e r G r u n d i n t e g r a l e . 128 Seiten, 23 F i g u r e n . 1962. (1074) II: A n w e n d u n g klassischer Verfahren auf allgemeine Fragen des Extrems. — Neuere unmittelbare V e r f a h r e n . I n V o r b e r e i t u n g . (1075) Einführung in die konforme Abbildung v o n L. Bieberbach. 5., e r w e i t e r t e A u f l a g e . 180 Seiten, 42 Figuren. 1956. (768/768a) Vektoren und Matrizen v o n S. Valentiner. 2. A u f l a g e . (9., e r w e i t e r t e A u f l a g e der „ V e k t o r a n a l y s i s " ) . M i t A n h a n g : A u f g a b e n zur V e k t o r rechnung v o n H. König. 202 Seiten, 35 Figuren. 1960. (354/354a) Versicherungsmathematik v o n F. Böhm. 2 B ä n d e . I:

Elemente der V e r s i c h e r u n g s r e c h n u n g . 3., v e r m e h r t e und verbesserte A u f l a g e . Durchgesehener N e u d r u c k . 151 Seiten. 1953. ( 1 8 0 ) II: L e b e n s v e r s i c h e r u n g s m a t h e m a t i k . E i n f ü h r u n g in die technischen Grundlagen der Sozialversicherung. 2., verbesserte und v e r m e h r t e A u f l a g e . 205 Seiten. 1953. (917/917a) F i n a n z m a t h e m a t i k v o n M. Nicolas. 192 Seiten, 11 T a f e l n , 8 T a b e l l e n und 72 Beispiele. 1959. (1183/1183a)

Physik Einführung In die theoretische Physik v o n W. Döring. 5 Bände. I : M e c h a n i k . 2., verbesserte A u f l a g e . 123 Seiten, 25 A b b i l d u n g e n . 1960. (76) II: Das e l e k t r o m a g n e t i s c h e F e l d . 2., verbesserte A u f l a g e . 132 Seiten, 15 A b b i l d u n g e n . 1962. (77) I I I : O p t i k . 2., verbesserte A u f l a g e . 117 Seiten, 32 A b b i l d u n g e n . 1963. ( 7 8 ) I V : T h e r m o d y n a m i k . 107 Seiten, 9 A b b i l d u n g e n . 1956. (374) V : S t a t i s t i s c h e M e c h a n i k . 114 Seiten, 12 A b b i l d u n g e n . 1957. (1017) Mechanik deformierbarer Körper v o n M. Päsler. 199 Seiten, 48 A b bildungen. 1960. (1189/1189a) Atomphysik v o n K . Bechert, Ch. Gerthsen f und A. Flammersfeld. 7 Bände. I:

A l l g e m e i n e G r u n d l a g e n . 1. T e i l . 4., durchgesehene A u f l a g e v o n A. Flammersfeld. 124 Seiten, 35 A b b i l d u n g e n . 1959. (1009) A l l g e m e i n e G r u n d l a g e n . 2. T e i l . 4., u m g e a r b e i t e t e A u f l a g e v o n A. Flammersfeld. E t w a 112 Seiten. 1983. (1033) I I I : T h e o r i e d e s A t o m b a u s . 1. T e i l v o n K. Bechert. 4., umg e a r b e i t e t e A u f l a g e . 148 Seiten, 16 A b b i l d u n g e n . 1963. (1123/ 1123a) I V : T h e o r i e d e s A t o m b a u s . 2. T e i l v o n K- Bechert. 4., umgearbeitete A u f l a g e . 170 Seiten, 14 A b b i l d u n g e n . 1963. In V o r b e r e i tung. (1165/1165a) II:

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NATURWISSENSCHAFTEN Differentialgleichungen der Physik von F. Sauter. 3., durchgesehene und ergänzte Auflage. 148 Seiten, 16 Figuren. 1958. (1070) Physikalische Formelsammlung von G. Mahler f . Neubearbeitet von H.Graewe. 11. Auflage. 153 Seiten, 69 Figuren. 1963. (136) Physikalische Aufgabensammlung von O. Mahler f . Neubearbeitet von K. Mahler. Mit den Ergebnissen. 11. Auflage. 127 Seiten. 1961. (243)

Chemie Geschichte der Chemie in k u r z g e f a ß t e r Darstellung v o n G. Lockemann. 2 Bände. 1: V o m A l t e r t u m b i s z u r E n t d e c k u n g d e s S a u e r s t o f f s . 142 Seiten, 8 Bildnisse. 1950. ( 2 6 4 ) II: V o n der E n t d e c k u n g des S a u e r s t o f f s bis zur G e g e n w a r t . 151 Seiten, 16 Bildnisse. 1955. (265/265a) Anorganische Chemie v o n W. Klemm. 12., n e u b e a r b e i t e t e und e r w e i t e r t e A u f l a g e . 255 Seiten, 34 A b b i l d u n g e n . 1962. (37/37a) Organische Chemie v o n W. Schlenk. 9., e r w e i t e r t e A u f l a g e . 273 Seiten, 16 A b b i l d u n g e n . 1963. (38/38a) Physikalische Methoden In der Organischen Chemie v o n G. Kresze. 2 Bände. I : 119 Seiten, 65 A b b i l d u n g e n . 1962. (44) I I : 164 Seiten. 1962. (45/45a) Allgemeine und physikalische Chemie v o n W. Schulze. 2 B ä n d e . I : 5., durchgesehene A u f l a g e . 139 Seiten, 10 Figuren. 1960. (71) I I : 5., verbesserte A u f l a g e . 178 Seiten, 37 F i g u r e n . 1961. (698/698a) Einfache Versuche zur allgemeinen und physikalischen Chemie v o n E. Dehn. 371 Versuche m i t 40 A b b i l d u n g e n . 272 Seiten. 1962. (1201/1201 a ) Molekülbau. T h e o r e t i s c h e G r u n d l a g e n und M e t h o d e n der S t r u k t u r e r m i t t l u n g v o n W. Schulze. 123 Seiten, 43 Figuren. 1958. (786) Physikalisch-chemische Rechenaufgaben v o n E. Asmus. 3., verbesserte A u f l a g e . 96 Seiten. 1958. (445) Maßanalyse. T h e o r i e und P r a x i s der klassischen und der elektrochemischen T i t r i e r v e r f a h r e n - v o n G. Jander und K . F. Jahr. 9., durchgesehene A u f l a g e . 313 Seiten, 49 Figuren. 1961. (221/221 a ) Qualitative Analyse v o n H, Hofmann u. G. Jander. 308 Seiten, 5 A b bildungen. 1960. (247/247 a ) T h e r m o c h e m i e v o n VV\ A. Roth t. 2., verbesserte A u f l a g e . 109 Seiten, 16 Figuren. 1952. (1057) Stöchlometrische Aufgabensammlung v o n W. Bahrdt t und R. Scheer. M i t den Ergebnissen. 7., durchgesehene A u f l a g e . 119 Seiten. 1960. (452) Elektrochemie v o n K. Vetter. 2 Bände. I : 1963. In V o r b e r e i t u n g . (252) I I : 1963. In V o r b e r e i t u n g . (253)

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NATURWISSENSCHAFTEN

Technologie Die Chemie der Kunststoffe von K. Hamann, unter Mitarbeit von IV. Funke und H. D. Hermann. 143 Seiten. 1960. (1173) Warenkunde von K. Hassak und E. Beutel f . 2 Bände. I: A n o r g a n i s c h e W a r e n s o w i e K o h l e u n d E r d ö l . 8. Auflage. Neubearbeitet von A. Kutzelnigg. 119 Seiten, 18 Figuren. 1958. (222) II: O r g a n i s c h e W a r e n . 8. Auflage. Vollständig neubearbeitet von A. Kutzelnigg. 157 Seiten, 32 Figuren. 1959. (223) Die Fette und ö l e von Th. Klug. 6., verbesserte Auflage. 143 Selten. 1961. (335) Die Seifenfabrikation von K. Braun f . 3., neubearbeitete und verbesserte Auflage von Th. Klug. 116 Seiten, 18 Abbildungen. 1953. (336) Thermische Verfahrenstechnik von H. Bock. 3 Bände. I: E i g e n s c h a f t e n u n d V e r h a l t e n d e r r e a l e n S t o f f e . 1963. Im Druck. (1209/1209a) Textilindustrie von A. Blümcke. I: S p i n n e r e i u n d Z w i r n e r e i . 111 Seiten, 43 Abbildungen. 1954. (184)

Biologie Einführung In die allgemeine Biologie und ihre philosophischen Grundund Grenzfragen von M. Hartmann. 132 Seiten, 2 Abbildungen. 1956. (96) Hormone von G. Koller. 2., neubearbeitete und erweiterte Auflage. 187 Seiten, 60 Abbildungen, 19 Tabellen. 1949. (1141) Fortpflanzung im Tier- und Pflanzenreich von J. Hämmerling. 2., ergänzte Auflage. 135 Seiten, 101 Abbildungen. 1951. (1138) Geschlecht und Geschlechtsbestimmung im Tier- und Pflanzenreich von M. Hartmann. 2., verbesserte Auflage. 116 Seiten, 61 Abbildungen, 7 Tabellen. 1951. (1127) Symbiose der Tiere mit pflanzlichen Mikroorganismen von P. Buchner. 2., verbesserte und vermehrte Auflage. 130 Seiten, 121 Abbildungen. 1949. (1128) Grundriß der Allgemeinen Mikrobiologie von W. u. A. Schwartz. 2 Bände. 2., verbesserte und ergänzte Auflage. I: 147 Seiten, 25 Abbildungen. 1960. (1155) II: 142 Seiten, 29 Abbildungen. 1961. (1157)

Botanik Entwicklungsges hichte des Pflanzenreiches von H. Heil. 2. Auflage. 138 Seiten, 94 Abbildungen, 1 Tabelle. 1950. (1137) Morphologie der Pflanzen von L. Geitler., 3., u m g e a r b e i t e t e Auflage. 126 Seiten, 114 Abbildungen. 1953. (141) Pflanzengeographie von L. Diels f . 5., völlig n e u b e a r b e i t e t e Auflage von F. Mattick. 195 Seiten, 2 K a r t e n . 1958. (389/389a) 16

NATURWISSENSCHAFTEN Die Laubhölzer. K u r z g e f a ß t e Beschreibung der in Mitteleuropa gedeihenden L a u b b ä u m e u n d S t r ä u c h e r von F. W. Neger f und E. Münch f . 3., durchgesehene Auflage, herausgegeben von B. Huber. 143 Seiten, 63 Figuren, 7 Tabellen. 1950. (718) Die Nadelhölzer (Koniferen) und übrigen Gymnospermen von F. W. Neger f und E. Münch f . 4. Auflage, durchgesehen und e r g ä n z t von B.Haber. 140Seiten, 75 Figuren, 4 T a b e l l e n , 3 K a r t e n . 1952. (355) Pflanzenzüchtung von H. Kuckuck. 2 Bände. I : G r u n d z ü g e d e r P f l a n z e n z ü c h t u n g . 3., völlig umgearbeit e t e u n d erweiterte Auflage. 132 Seiten, 22 Abbildungen. 1952. (1134) II: S p e z i e l l e g a r t e n b a u l i c h e P f l a n z e n z ü c h t u n g ( Z ü c h t u n g von Gemüse, Obst und Blumen). 178 Seiten, 27 Abbildungen. 1957. (1178/1178a)

Zoologie Entwicklungsphysiologie der Tiere von F. Seidel. 2 Bände. I: E i u n d F u r c h u n g . 126 Seiten, 29 Abbildungen. 1953. (1162) II: K ö r p e r g r u n d g e s t a l t u n d O r g a n b i l d u n g . 159 Seiten, 42 A b b i l d u n g e n . 1953. (1163) Das Tierreich I: E i n z e l l e r , P r o t o z o e n von E. Reichenow. 115 Seiten. 59 Abbildungen. 1956. (444) II: Schwämme und H o h l t i e r e von H. J. Hannemann. 95 Seiten, 80 A b b i l d u n g e n . 1956. (442) III: W ü r m e r . P l a t t - , Hohl-, S c h n u r w ü r m e r , K a m p t o z o e n , Ringelw ü r m e r , P r o t r a c h e a t e n , Bärtierchen, Z u n g e n w ü r m e r von S. Jaeckel. 114 Seiten, 36 Abbildungen. 1955. (439) IV, 1: K r e b s e von H. E. Gruner und K . Deckerl. 114 Seiten, 43 Abbildungen. 1956. (443) IV, 2: S p i n n e n t i e r e ( T r i l o b i t o m o r p h e n , Fühlerlose) u n d Taus e n d f ü ß l e r von A. Kaestner. 96 Seiten, 55 Abbildungen. 1955.(1161) i IV, 3: 1 n s e k t e n von H. von Lengerken. 128 Seiten, 58 Abbildungen. 1953. (594) V: W e i c h t i e r e . Urmollusken, Schnecken, Muscheln und Kopff ü ß e r von S. Jaeckel. 92 Seiten. 34 F i i u ; e i. 1954. (440) VI: S t a c h e l h ä u t e r . T e n t a k u l a t e n , B i n n e n a t m e r u n d Pfeilwürmer von S. Jaeckel. 100 Seiten, 46 Abbildungen. 1955. (441) VII, I : M a n t e l t i e r e , Schädellose, R u n d m ä u l e r von Th. Haltenorth. In Vorbereitung. (448) VII, 2: F i s c h e von D. Lüdemann. 130 Seiten, 65 Abbildungen. 1955.(356) VII, 3: L u r c h e (Chordatiere) von K. Herter. 143 Seiten, 129 Abbild u n g e n . 1955.(847) V I I , 4 : K r i e c h t i e r e (Chordatiere) von K. Herter. 200 Seiten, 42 Abbildungen. 1960. (447/447 a) V I I , 5: V ö g e l (Chordatiere) von H.-A. Freye. 156 Seiten, 69 Figuren. 1960. (869) V I I , 6: S ä u g e t i e r e (Chordatiere) von Th. Haltenorth. In Vorbereit u n g . (282)

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NATURWISSENSCHAFTEN

Land- und Forstwirtschaft Landwirtschaftliche Tierzucht. Die Züchtung und Haltung der landwirtschaftlichen Nutztiere von H. Vogel. 139 Seiten, 11 Abbildungen. 1952. (228) Kulturtechnische Bodenverbesserungen von O. Fauser. 2 Bände. 5., verbesserte und vermehrte Auflage. I : A l l g e m e i n e s , E n t w ä s s e r u n g . 127 Seiten, 49 Abbildungen. 1959. (691) II: Bewässerung, Ödlandkultur, F l u r b e r e i n i g u n g . 159 Seiten, 71 Abbildungen. 1961. (692) Agrikulturchemie von K. Scharrer. 2 Bände. I : P f l a n z e n e r n ä h r u n g . 143 Seiten. 1953. (329) I I : F u t t e r m i t t e l k u n d e . 192 Seiten. 1956. (330/330a)

Geologie, Mineralogie, Kristallographie Geologie von F. Lotze. 2., verbesserte Auflage. 178 Seiten, 80 Abbildungen. 1961. (13) Erzkunde von H.von Philipsborn. In Vorbereitung. (1207) Mineral- und Erzlagerstättenkunde von H. Huttenlocher f . 2 Bände. I : 2. Auflage. 128 Seiten, 34 Abbildungen. In Vorbereitung. (1014) I I : 156 Seiten, 48 Abbildungen. 1954. (1015/1015a) Allgemeine Mineralogie. 11., erweiterte Auflage der „Mineralogie" von R. Brauns t, bearbeitet von K. F. Chudoba. 152 Seiten, 143Textfiguren, 1 Tafel, 3 Tabellen. 1963. (29/29a) Spezielle Mineralogie. 10., erweiterte Auflage der „Mineralogie,, von R. Brauns t, bearbeitet von K. F. Chudoba. 170 Seiten, 125 TextfitiLiren, 4 Tabellen. 1959. (31/31 a) Petrographie (Gesteinskunde) von W. Bruhns t. Neubearbeitet von P. Ramiohr. 5., erweiterte Auflage. 141 Seiten, 10 Figuren. 1960. (173) Kristallographie von W. Bruhns f . 5. Auflage, neubearbeitet von P. Ramdohr. 109 Seiten, 164 Abbildungen. 1958. (210) Einführung in die Kristalloptik von E. Buchwald. 5., verbesserte Auflage. Etwa 138 Seiten, 117 Figuren. 1963. In Vorbereitung. (619) Lötrohrprobierkunde. Mineraldiagnose mit Lötrohr und Tüpfelreaktion von M. Henglein. 4., durchgesehene und erweiterte Auflage. 108 Seiten, 12 Figuren. 1962. (483)

18

Technik Graphische Darstellung In Wissenschaft und Technik von M. Pirani. 3., e r w e i t e r t e Auflage b e a r b e i t e t von J. Fischer u n t e r B e n u t z u n g der von I. Runge besorgten 2. Auflage. 216 Seiten, 104 Abbildungen. 1957. (728/728 a) Technische Tabellen und Formeln von W. Müller. 5., verbesserte und erweiterte Auflage von E.Schulze. 165 Seiten, 114 Abbildungen, 99 T a f e l n . 1962. (579) Grundlagen der Straßenverkehrstechnik. Theorie der Leistungsfähigkeit von E. Engel. 101 Seiten, 55 Abbildungen. 1962. (1198)

Elektrotechnik Grundlagen der allgemeinen Elektrotechnik von O. Mohr. 2., durchgesehene Auflage. 260 Seiten, 136 Bilder, 14 T a f e l n . 1961. (196/196a) Die Glelchstrommaschlne von K. Humburg. 2 B ä n d e . 2., durchgesehene Auflage. I : 102 Seiten, 59 A b b i l d u n g e n . 1956. (257) II: 101 Seiten, 38 A b b i l d u n g e n . 1956. (881) Die Synchronmaschine von W. Putz. 92 Seiten, 64 Bilder. 1962. (1146) Induktionsmaschinen von F. Unger. 2., e r w e i t e r t e Auflage. 142 Seiten, 49 A b b i l d u n g e n . 1954. (1140) Die komplexe Berechnung von Wechselstromschaltungen von H. H. Meinke. 3. Auflage. 180 Seiten, 120 A b b i l d u n g e n . 1963. I n Vorb e r e i t u n g . (1156/1156a) Theoretische Grundlagen zur Berechnung der Schaltgeräte von F. Kesselring. 3. Auflage. 144 Seiten, 92 A b b i l d u n g e n . 1950. (711) Einführung In die Technik selbsttätiger Regelungen von W. zur Megede. 2., durchgesehene Auflage. 180 Seiten, 86 A b b i l d u n g e n . 1961. (714/714a) Elektromotorische Antriebe (Grundlagen f ü r die B e r e c h n u n g ) von A. Schwaiger. 3., n e u b e a r b e i t e t e Auflage. 96 Seiten, 34 A b b i l d u n gen. 1952. (827) Überspannungen und Überspannungsschutz von G. Frühauf. Durchgesehener N e u d r u c k . 122 Seiten, 98 A b b i l d u n g e n . 1950. (1132) Elektrische Höchstspannungs-Schaltanlagen von G. Meiners und K . H. Wiesenewsky. 1963. In Vorbereitung. (796) Transformatoren von W. Schäfer. 4., ü b e r a r b e i t e t e und e r g ä n z t e Auflage. 130 Seiten, 73 Abbildungen. 1962. (952)

19

TECHNIK

Maschinenbau Metallkunde von H. Borchers. 3 Bände. 5. Auflage. I: A u f b a u der M e t a l l e und Legierungen. 120 Seiten, 9 0 Abbildungen, 2 Tabellen. 1962. (432) II: E i g e n s c h a f t e n , G r u n d z ü g e der F o r m - und Z u s t a n d s g e b u n g . E t w a 180 Seiten, 107 Abbildungen, 10 Tabellen. 1963. (433/433 a) I I I : D i e m e t a l l k u n d l i c h e n U n t e r s u c h u n g s m e t h o d e n von E. Hanke. In Vorbereitung. (434) Die Werkstoffe des Maschinenbaues von A. Thum t und C. M. v. Meysenbug. 2 Bände. 1: E i n f ü h r u n g in d i e W e r k s t o f f p r ü f u n g . 2., neubearbeitete Auflage. 100 Seiten, 7 Tabellen, 56 Abbildungen. 1956. (476) I I : D i e K o n s t r u k t i o n s w e r k s t o f f e . 132 Seiten, 40 Abbildungen. 1959. (936) Dynamik von W. Müller. 2 Bände. 2., verbesserte Auflage. I : D y n a m i k d e s E i n z e l k ö r p e r s . 128 Seiten, 48 Figuren. 1952. (902) I I : S y s t e m e v o n s t a r r e n K ö r p e r n . 102 Seiten, 41 Figuren. 1952. (903) Technische Schwingungslehre von L. Zipperer. 2 Bände. 2., neubearbeitete Auflage. I: A l l g e m e i n e Schwingungsgleichungen, einfache S c h w i n g e r . 120 Seiten, 101 Abbildungen. 1953. (953) I I : T o r s i o n s s c h w i n g u n g e n in M a s c h i n e n a n l a g e n . 102 Seiten, 59 Abbildungen. 1955. (961/961 a) Werkzeugmaschinen für Metallbearbeitung von K. P. Matthes. 2 Bände. I : 100 Seiten 27 Abbildungen, 11 Zahlentafeln, 1 Tafelanhang. 1954. (561) II: F e r t i g u n g s t e c h n i s c h e Grundlagen der n e u z e i t l i c h e n M e t a l l b e a r b e i t u n g . 101 Seiten, 30 Abbildungen, 5 Tafeln. 1955. (562) Das Maschinenzeichnen mit Einführung in das Konstruieren von W. Tochtermann. 2 Bände. 4. Auflage. I : D a s M a s c h i n e n z e i c h ,.en. 156 Seiten, 75 Tafeln. 1 9 5 0 . ( 5 8 9 ) II: A u s g e f ü h r t e Konstruktionsbeispiele. 130 Seiten, 58 Tafeln. 1950. (590) Die Maschinenelemente von E. A. vom Ende f . 4., überarbeitete Auflage. 184 Seiten, 179 Figuren, 11 Tafeln. 1963. ( 3 / 3 a ) Die Maschinen der Eisenhüttenwerke von L. Engel. 156 Seiten, 95 Abbildungen. 1957. ( 5 8 3 / 5 8 3 a ) Walzwerke von H. Sedlaczek f unter Mitarbeit von F. Fischer und M. Buch. 232 Seiten, 157 Abbildungen. 1958. ( 5 8 0 / 5 8 0 a ) Getriebelehre von P. Grodzinski f . 2 Bände. 3., neubearbeitete Auflage von G. Lechner. 1: G e o m e t r i s c h e G r u n d l a g e n . 164 Seiten, 131 Figuren. 1960. (1061) I I : A n g e w a n d t e G e t r i e b e l e h r e . In Vorbereitung. (1062) Kinematik von H. R. Müller. 171 Seiten, 75 Figuren. 1963. (584/584a) 20

TECHNIK Gießereitechnik von H. Jungbluth. 2 Bände. I : E i s e n g i e ß e r e i . 126 Seiten, 44 Abbildungen. 1951. (1159) Die Dampfturbinen. Ihre Wirkungsweise, B e r e c h n u n g und K o n s t r u k tion von C. Zietemann. 3 Bände. I : T h e o r i e d e r D a m p f t u r b i n e n . 4. Auflage. 139 Seiten, 48 Abbildungen. 1963. In Vorbereitung. (27^) II: Die B e r e c h n u n g d e r D a m p f t u r b i n e n u n d die K o n s t r u k t i o n d e r E i n z e l t e i l e . 3., verbesserte Auflage. 132 Seit e n , 111 Abbildungen. 1956. (715) III: Die R e g e l u n g der D a m p f t u r b i n e n , die Bauarten, Turbinen für Sonderzwecke, Kondensationsanlagen. 3., verbesserte Auflage. 126 Seiten, 90 Abbildungen. 1956. (716) Verbrennungsmotoren von W. Endres. 3 B ä n d e . I: Ü b e r b l i c k . M o t o r - B r e n n s t o f f e . V e r b r e n n u n g im M o t o r a l l g e m e i n , i m O t t o - u n d D i e s e l - M o t o r . 153 Seiten, 57 Abbildungen. 1958. (1076/1076a) II: D i e h e u t i g e n T y p e n d e r V e r b r e n n u n g s k r a f t m a s c h i n e . In Vorbereitung. (1184) I I I : D i e E i n z e l t e i l e d e s V e r b r e n n u n g s m o t o r s . In Vorb e r e i t u n g . (1185) Autogenes Schweißen und Schneiden von H. Niese. 5. Auflage, neub e a r b e i t e t von A. Küchler. 136 Seiten, 71 Figuren. 1953. (499) Die elektrischen Schweißverfahren von H. Niese. 2. Auflage, neub e a r b e i t e t von H. Dienst. 136 Seiten, 58 A b b i l d u n g e n . 1955. (1020) Die Hebezeuge. E n t w u r f von W i n d e n und K r a n e n von G. Tafel. 2., verbesserte Auflage. 176 Seiten, 230 Figuren. 1954. (414/414a)

Wasserbau Wasserkraftanlagen von A. Ludin u n t e r Mitarbeit von W. Borkenstein. 2 BäntJe. I: P l a n u n g , Grundlagen und Q r u n d z ü g e . 124 Seiten, 60 A b b i l d u n g e n . 1955. (665) II: A n o r d n u n g u n d A u s b i l d u n g d e r Hauptbauwerke. 184 Seiten, 91 A b b i l d u n g e n . 1958. (666/666a) Verkehrswasserbau von H. Dehnert. 3 Bände. I: E n t w u r f s g r u n d l a g e n , Flußregelungen. 103 Seiten, 53 A b b i l d u n g e n . 1950. (585) I I : F l u ß k a n a l i s i e r u n g u n d S c h i f f a h r t s k a n ä l e . 94 Seiten, 60 A b b i l d u n g e n . 1950. (597) I I I : S c h l e u s e n u n d H e b e w e r k e . 98 Seiten, 70 Abbildungen. 1950. (1152) Wehr- und Stauanlagen von H. Dehnert. 1952. (965) Talsperren von F. Tölke.

134 Seiten, 90 Abbildungen.

122 Seiten, 70 Abbildungen. 1953. (1044) 21

TECHNIK

Vermessungswesen Vermessungskunde v o n W. Grossmann.

3 Bände.

I:

S t ü c k v e r m e s s u n g u n d N i v e l l i e r e n . 11., verbesserte A u f lage. 144 Seiten, 117 F i g u r e n . 1962. (468) II: Horizontalaufnahmen und ebene R e c h n u n g e n . 9. A u f l a g e . E t w a 133 Seiten, 97 Figuren. 1963. I n V o r b e r e i t u n g . (469) I I I : T r i g o n o m e t r i s c h e und b a r o m e t r i s c h e H ö h e n m e s s u n g . T a c h y m e t r i e u n d A b s t e c k u n g e n . 7., v ö l l i g neubearbeitete A u f l a g e . 136 Seiten, 97 Figuren. 1960. ( 8 6 2 ) K a r t o g r a p h i e von V. Heissler. 1962. (30/30 a ) Photogrammetrie v o n G. 1959. (1188/1188a)

213 Seiten, 125 A b b i l d u n g e n , 8 A n l a g e n .

Lehmann.

189

Seiten,

132

Abbildungen.

Hoch- und Tiefbau Die wichtigsten Baustoffe des Hoch- und Tiefbaus v o n O. Graf f . 4., verbesserte A u f l a g e . 131 Seiten, 63 A b b i l d u n g e n . 1953. (984) Baustoffverarbeitung und Baustellenprüfung des Betons v o n A. Kleinlogel. 2., n e u b e a r b e i t e t e und e r w e i t e r t e A u f l a g e . 126 Seiten, 35 A b bildungen. 1951. ( 9 7 8 ) Festigkeitslehre. 2 Bände. I:

E l a s t i z i t ä t , P l a s t i z i t ä t und F e s t i g k e i t der B a u s t o f f e und B a u t e i l e v o n W. Gehler t und Herberg. Durchgesehener und e r w e i t e r t e r N e u d r u c k . 159 Seiten, N 8 A b b i l dungen. 1952. (1144) II: Formänderung, Platten, Stabilität und Bruch187 S e i t e n , h y p o t h e s e n v o n W. Herberg und N. Dimitrov. 94 A b b i l d u n g e n . 1955. (1145/1145a) Grundlagen des Stahlbetonbaus v o n A. Troche. 2., n e u b e a r b e i t e t e und e r w e i t e r t e A u f l a g e . 208 Seiten, 75 A b b i l d u n g e n , 17 Bemessungst a f e l n , 20 Rechenbeispiele. 1953. (1078) Statik der Baukonstruktionen v o n A. I:

Teichmann.

3 Bände.

G r u n d l a g e n . 101 Seiten, 51 A b b i l d u n g e n , 8 F o r m e l t a f e l n . 1956.(119) II: Statisch bestimmte S t a b w e r k e . 107 Seiten, 52 A b b i l dungen, 7 T a f e l n . 1957. (120) I I I : S t a t i s c h u n b e s t i m m t e S y s t e m e . 112 Seiten, 34 A b b i l dungen, 7 F o r m e l t a f e l n . 1958. (122)

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TECHNIK Fenster, Türen, Tore aus Holz und Metall. Eine Anleitung zu ihrer guten Gestaltung, wirtschaftlichen Bemessung und handwerksgerechten Konstruktion v o n W. Wickop f . 4., überarbeitete und ergänzte A u f l a g e . 155 Seiten, 95 Abbildungen. 1955. (1092) Heizung und Lüftung von W. Körting. 2 Bände. 9., neubearbeitete Auflage. I: Das W e s e n und d i e B e r e c h n u n g d e r H e i z u n g s - und L ü f t u n g s a n l a g e n . 171 Seiten, 29 Abbildungen, 36 Zahlentafeln. 1962. (342/342 a ) II: Die A u s f ü h r u n g der H e i z u n g s - und L ü f t u n g s a n l a g e n . 1963. In Vorbereitung. (343) Industrielle Kraft- und Wärmewlrtschaft von F. A. F. Schmidt A. Beckers. 167 Seiten, 73 Abbildungen. 1957. (318/318a)

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Sammlung Göschen / Bandnummernfolge 1 Langosch, Der Nlbelunge Nöt 3/3 a v. Ende, Maschinenelemente 10 Jiriczek-Wlsniewski, Kudrunund Dietrich-Epen 13 Lotze, Geologie 18 Maurer, Hartmann von Aue. Der arme Heinrich 19 Altheim, Römische Geschichte I 20 Hofstaetter, Dt. Sprachlehre 22 Maurer, Gottfried von Strassburg 29/29 a Brauns-Chudoba, Allgemeine Mineralogie 30/30a Heissler, Kartographie 31/31 a Brauns-Chudoba, Spezielle Mineralogie 35 Treue, Dt. Geschichte von 1648—1740 37/37 a Klemm, Anorganische Chemie 38/38a Schlenk, Organische Chemie 39 Treue, Dt. Geschichte von 1713—1806 42 Behn-Hoernes, Vorgeschichte Europas 44 Kresze, Physikalische Methoden in der Organischen Chemie I 45'45 a Kresze, Physikalische Methoden in der Organischen Chemie II 47 Fischer-Rohrbach, Arithmetik 51/51 a Ringleb, Mathem. Formelsammlung 52 Bieler, Rom. Literaturgesch. I 59 Krähe, Indog. Sprachwiss. I 60 Biehle, Stimmkunde 61 Biele, Redetechnik 64 Krähe, Indog. Sprachwiss. II 65/65a Grotemeyer, Analyt. Geometrie 24

66 Berneker-Vasmer, Russische Grammatik 70 Nestle-Liebich, Gesch. d. griechischen Literatur I 71 Schulze, Allgemeine und physikalische Chemie I 76 Döring, Einf.l.d. t h . Physik I 77 Döring, Einf. 1. d. t h . Physik 11 78 Döring.Einf. 1.d.th.PhysiklII 79/79 a Hempel, Got. Elementarbuch 80 Weigert, Stilkunde I 81 Schubert-Haussner-Erlebach, Vierstell. Logarithmentafeln 86/86a Barner, Differential- u. Integralrechnung I 96 Hartmann.Einf.in dieallgem. Biologie 99 Hessenberg-Kneser, Ebene und sphär. Trigonometrie 101 v. Wiese, Soziologie 103 Dahrendorf, Industrie- und Betriebssoziologie 104/104 a Hofstätter, Sozialpsychologie 111 Hoffmann-Debrunner, Gesch. der griechischen Sprache I 114 Debrunner, Gesch. der griechischen Sprache II 117 Brandenstein, Griechische Sprachwissenschaft I 118/118a Brandenstein, Griechische Sprachwissenschaft II 119 Teichmann, Statik der Baukonstruktionen I 120 Teichmann, Statik der Baukonstruktionen II 122 Teichmann, Statik der Baukonstruktionen III 125 Vossler-Noyer-Weidner, Ital. Literaturgeschichte 128/128a Lausberg, Romanische Sprachwissenschaft I

136 Mahler-Graewe, Physika], Formelsammlung 141 Geitler, Morphologie der Pflanzen 142 H a a c k , Darst. Geometrie I 143 H a a c k , Darst. Geometrie II 144 H a a c k , Darst. Geometrie I I I 145 W e i m e r , Gesch. der P ä d agogik 148 K o l m s , Finanzwissenschaft I 156/156a L a n d m a n n , Philosophische Anthropologie 170 Oehlmann, Musik des 19. J h s . 171/171 a Oehlmann, Musik des 20. Jhs. 173 B r u h n s - R a m d o h r , P é t r o graphie 174 Schlingloff, Religion des B u d dhismus I 180 B ö h m , Versicherungsmathematik I 184 B l ü m c k e , T e x t i l i n d u s t r i e I 196/196a Mohr, Grundlagen der allgem. E l e k t r o t e c h n i k 200/200a Gottschald, D t . R e c h t schreibungswörterbuch 210 Bruhns-Ramdohr, Kristallographie 220/220 a Moser, Allg. Musiklehre 221/221 a J a n d e r - J a h r , M a ß analyse 222 Hassak-Beutel-Kutzelnigg, Warenkunde I 223 Hassak-Beutel-Kutzelnigg, W a r e n k u n d e II 226/226 a H o f m a n n , Gesch. der Mathematik I 2 2 8 Vogel, Landw. T i e r z u c h t 231/231 a E h r l i c h , Gesch. Israels 2 3 8 K r ä h e , G e r m . Sprachwiss. I 243 Mahler, P h y s i k a ! . Aufgabensammlung 247/247 a H o f m a n n - J a n d e r , Qualitative Analyse 250 Lausberg, Romanische Sprachwissenschaft I I 252 Vetter, Elektrochemie I 2 5 3 V e t t e r , E l e k t r o c h e m i e 11 257 H u m b u r g , Gleichstrommaschine I 2 6 4 L o c k e m a n n , Gesch. der Chemie I 265/265a L o c k e m a n n , G e s c h i c h t e der Chemie I I

270 Kirn, Einführung in die Geschichtswissenschaft 274 Zietemann, Dampfturbinen I 279 Jacob-Hohenleutner, Quellenkunde der deutschen Geschichte I 280 Jacob-Hohenleutner, Quellenkunde der deutschen Ges c h i c h t e II 281 Leisegang, E i n f ü h r u n g in die Philosophie 282 H a l t e n o r t h , Säugetiere 2 8 4 J a c o b - W e d e n , Quellenkunde der deutschen G e s c h i c h t e I I I 318/318a Schmidt-Beckers, Industrielle K r a f t - u. W ä r m e wirtschaft 3 1 9 K r u g , Australien und Ozeanien 3 2 9 S c h a r r e r , Agrikulturchemie I 330/330 a Scharrer, Agrikulturchemie II 3 3 5 Klug, F e t t e und ö l e 336 Braun-Klug, Seifenfabrikation 3 4 2 / 3 4 2 a K ö r t i n g , Heizung und Lüftung I 3 4 3 K ö r t i n g , Heizung und Lüftung II 3 4 4 Moser, Musikästhetik 354/354a V a l e n t i n e r - K ö n i g , Vekt o r e n und Matrizen 3 5 5 Neger-Münch-Huber, Nadelhölzer 356 Lüdemann, Fische 3 7 4 Döring, E i n f ü h r u n g in die theoret. Physik IV 3 7 5 Preller, Geschichte Englands I 389/389 a Dleis-Mattick, Pflanzengeographie 391 K o l m s , F i n a n z w i s s e n s c h a f t II 3 9 4 / 3 9 4 a Schilling, Von der Renaissance bis K a n t 4 1 4 / 4 1 4 a T a f e l , Hebezeuge 4 2 2 G o t t s c h a l d , D t . Personennamen 4 2 3 A d l e r - E r l e b a c h , Fünfstellige Logarithmen 4 3 2 Borchers, Metallkunde I 433/433aBorchers,Metallkunde II 4 3 4 B o r c h e r s - H a n k e , Metallkunde I I I

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435 B u r a u , Algebr. K u r v e n u. Flächen I 436/436 a Burau, Algebr. K u r v e n und Flächen II 439 Jaeckel, W ü r m e r 440 Jaeckel, Weichtiere 441 Jaeckel, S t a c h e l h ä u t e r 442 H a n n e m a n n , S c h w ä m m e und Hohltiere 443 G r u n e r - D e c k e r t , Krebse 444 Reichenow, Einzeller 445 Asmus, P h y s i k a l . - c h e m . Rechenaufgaben 447/447 a H e r t e r , Kriechtiere 448 H a l t e n o r t h , Manteltiere 452 B a h r d t - S c h e e r , Stöchiometrische Aufgabensammlung 468 G r o s s m a n n , Vermessungskunde I 469 G r o s s m a n n , Vermessungsk u n d e II 476 T h u m - M e y s e n b u g , Die W e r k s t o f f e des Maschinenbaues I 483 Henglein, Lötrohrprobierkunde 492 S t o l z - D e b r u n n e r , Geschichte d e r lateinischen S p r a c h e 499 Niese-Küchler, Autogenes Schweißen 500 Simmel, H a u p t p r o b l e m e der Philosophie 536 L e h m a n n , K a n t 538 R u m p f , Archäologie I 539 R u m p f , Archäologie II 557 Nestle-Liebich, Gesch. der griech. L i t e r a t u r II 561 M a t t h e s , Werkzeugmaschinen J 562 M a t t h e s , Werkzeugmaschinen II 564 B e h n - H o e r n e s , K u l t u r der Urzeit I 565 B e h n - H o e r n e s , K u l t u r der Urzeit II 566 B e h n - H o e r n e s , K u l t u r der Urzeit I I I 571 L e h m a n n , Philosophie des 19. J a h r h u n d e r t s I 576/576a Moser, G e s a n g s k u n s t 579 Müller-Schulze, T e c h n . T a bellen 580/580aSedlaczek-Fischer-Buch, Walzwerke

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5 8 3 / 5 8 3 a Engel, Maschinen der Eisenhüttenwerke 584/584a Müller, K i n e m a t i k 585 D e h n e r t , Verkehrswasserbau I 587 K a l i t s u n a k i s - S t e i n m e t z . N e u griech.-dt. Gesprächsbuch 589 T o c h t e r m a n n , Maschinenzeichnen I 590 T o c h t e r m a n n , Maschinenzeichnen II 594 v. Lengerken, I n s e k t e n 597 D e h n e r t , Verkehrswasserb a u II 601 M u t s c h m a n n , Engl. P h o n e t i k 619 B u c h w a l d , K r i s t a l l o p t i k 665 L u d i n - B o r k e n s t e i n , Wasserkraftanlagen I 666/666 a L u d i n - B o r k e n s t e i n , Wasserkraftanlagen II 668 K n o p p , F u n k t i o n e n t h e o r i e I 677 A l t h e i m , R o m . Geschichte II 679 Altheim, Rom. Geschichte I I I 684 Altheim, R ö m . G e s c h i c h t e l V 691 F a u s e r , K u l t u r t e c h n . Bodenverbesserungen I 692 F a u s e r , K u l t u r t e c h n . Bodenverbesserungen II 698/698a Schulze, Allgemeine u. physikalische Chemie II 703 K n o p p , F u n k t i o n e n t h e o r i e II 709 L e h m a n n , Philosophie des 19. J a h r h u n d e r t s II 711 Kesselring, B e r e c h n u n g der Schaltgeräte 714/714a z u r Megede, Technik s e l b s t t ä t i g e r Regelungen 715 Z i e t e m a n n , D a m p f t u r b i n e n 716 Z i e t e m a n n , D a m p f t u r b i n e n III 718 N e g e r - M ü n c h - H u b e r , Laubhölzer 728/728a P i r a n i - F i s c h e r - R u n g e , G r a p h . D a r s t e l l u n g in Wiss e n s c h a f t u. T e c h n i k 735 Ekwall, Historische neuengl. Laut- und Formenlehre 746/746 a P f a n z a g l , Allg. Methodenlehre der S t a t i s t i k I 747/747 a P f a n z a g l , Allg. Methodenlehre der S t a t i s t i k II 756/756a K a l i t s u n a k i s , G r a m m , d. Neugriech. Volksspr.

763/763 a Beer-Meyer, H e b r ä i sche G r a m m a t i k I 764/764a Beer-Meyer, H e b r ä i sche G r a m m a t i k II 768/768 a Bieberbach, E i n f ü h r u n g in die k o n f o r m e Abbildung 769/769a Beer-Meyer, Hebräisches T e x t b u c h 770 Schlingloff, Religion des B u d d h i s m u s II 776 Kolms, Finanzwissensch. I I I 780 K r ä h e , G e r m a n . Sprachwiss. II 781 Weigert, S t i l k u n d e II 782 Kolms, Finanzwissensch. IV 786 Schulze, Molekülbau 796 M e i n e r s - W i e s e n e w s k y , Elektr. HöchstspannungsSchaltanlagen 807 K r o p p , E r k e n n t n i s t h e o r i e 809 Moser, H a r m o n i e l e h r e I 826 Koch, Philosophie d . Mittelalters 827 Schwaiger, Elektromotorische A n t r i e b e 831 E r i s m a n n , Allg. Psychologie I 832/382a E r i s m a n n , Allg. Psychologie II 833 E r i s m a n n , Allg. Psychologie I I I 834/834a E r i s m a n n , Allg. Psychologie IV 837 B a u m g a r t n e r , G r u p p e n theorie 845 L e h m a n n , Philosophie im ersten Drittel des 20. J h s . I 847 H e r t e r , Lurche 850 L e h m a n n , Philosophie im ersten Drittel des 20. J h s . II 851/851 a Möede, Psychologie des Berufs- und W i r t s c h a f t s lebens 857 Capelle, Griech. Philosophie I 858 Capelle, Griech. Philos. II 859 Capelle, Griech. Philos. I I I 862 Grossmann,. Vermessungskunde III 863 Capelle, Griech. Philos. IV 866 Bieler, Rom. Literaturgeschichte II 869 Freye, Vögel

875 H o f m a n n , Geschichte der M a t h e m a t i k II 877 K n o p p , A u f g a b e n s a m m l u n g zur Funktionentheorie I 878 K n o p p , A u f g a b e n s a m m l u n g zur Funktionentheorie II 881 H u m b u r g , Gleichstrommaschine II 882 H o f m a n n , Geschichte der Mathematik III 883 Stuloff, M a t h e m a t i k d e r neuesten Zeit 893 Treue, Dt. Geschichte von 1806—1890 894 T r e u e , Dt. Geschichte von 1890 bis zur G e g e n w a r t 902 Müller, D y n a m i k I 903 Müller, D v n a m i k II 910 J a e g e r , A f r i k a I 911 J a e g e r , Afrika II 915 Sperber-Fleischhauer, Gesch. d e r Deutschen S p r a c h e 917/917a Böhm, Versicherungsm a t h e m a t i k II 920 Hoheisel, Gewöhnliche Differentialgleichungen 921 J a n t z e n - K o l b , W . v. Eschenbach. Parzival 929 Schirmer-Mitzka, Dt. W o r t kunde 930 Kruli, E l e m e n t a r e u n d klassische Algebra I 931 Hasse, Höhere Algebra I 932 Hasse, Höhere Algebra II 933 Kruli, E l e m e n t a r e u n d klassische Algebra II 936 T h u m - M e y s e n b u g , W e r k stoffe d. Maschinenbaues II 952 Schäfer, T r a n s f o r m a t o r e n 953 Zipperer, Techn. Schwingungslehre I 961/691 a Zipperer, T e c h n . Schwingungslehre II 965 D e h n e r t , W e h r - u n d S t a u anlagen 970 Baldus-Löbell, Nichteuklidische Geometrie 978 Kleinlogel, Baustoffverarbeitung und Baustellenp r ü f u n g d. Betons 984 Graf, B a u s t o f f e des Hochund Tiefbaues 999/999 a K a m k e , Mengenlehre

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1000 J a s p e r s , Geistige S i t u a t . der Zeit 1003 Hoheisel, Partielle Differentialgleichung 1008/1008a Mellerowicz, Allgem. Betriebswirtschaftslehre 1 1009 B e c h e r t - G e r t h s e n - F l a m mersfeld, A t o m p h y s i k I 1014 H u t t e n l o c h e r , Mineral- u n d Erzlagerstättenkunde I 1015/1015aHuttenIocher,Mineralu. E r z l a g e r s t ä t t e n k u n d e I 1017 Döring, E i n f ü h r u n g in die theoret. Physik V 1020 Niese-Dienst, Elektrische Schweißverfahren 1031/1031 a Apel-Ludz, Philosophisches W ö r t e r b u c h 1033 B e c h e r t - G e r t h s e n - F l a m mersfeld, A t o m p h y s i k I I 1034 K r a n e f e l d t - J u n g , T h e r a p e u t i s c h e Psychologie 1035 Altheim, R o m . Religionsgeschichte I 1039 D o v i f a t , Zeitungslehre I 1040 D o v i f a t , Zeitungslehre II 1044 Tölke, T a l s p e r r e n 1045 S c h u b e r t , Technik des Klavierspiels 1051/1051 a Stolberg-Wernigerode, Gesch. d . Vereinigten Staaten 1052 Altheim, R o m . Religionsgeschichte II 1057 R o t h , T h e r m o c h e m i e 1059 Hoheisel, A u f g a b e n s l g z. d. gew. u. p a r t . Differentialgl. 1061 Grodzinski-Lechner, Getriebelehre 1 1062 Grodzinski-Lechner, Getriebelehre II 1065 H a I I e r - D a n n e n b a u e r , V o n d. Karolingern zu den S t a u f e r n 1070 S a u t e r , Differentialgleichungen der P h y s i k 1074 Koschmieder, Variationsrechnung I 1075 —, V a r i a t i o n s r e c h n u n g II| 1076/1076a E n d r e s , V e r b r e n nungsmotoren I 1077 H a l l e r - D a n n e n b a u e r , Von d e n S t a u f e r n zu den Habsburgern 1078 Troche, S t a h l b e t o n b a u 28

1082 Hasse-Klobe, A u f g a b e n s a m m l u n g zur höheren Algebra 1085 L i e t z m a n n - A l a n d , Zeitrechnung 1086 Müller, D t . Dichten und Denken 1088 Preller, Gesch. E n g l a n d s II 1092 W i c k o p , F e n s t e r , T ü r e n , Tore 1094 Hernried, S y s t e m . ' M o d u lation 1096 Vietor, Dt. Dichten und Denken 1099 Hoheisel, Integralgleichungen 1105 H ä r t u n g , D t . Geschichte im Zeitalter d e r R e f o r m a t i o n 1108 deBoor-Wisniewski, Mittelhochdeutsche Grammatik 1109 K n o p p , E l e m e n t e der F u n k tionentheorie 1 1 1 1 / l l l l a N a u m a n n - B e t z , Althochdt. Elementarbuch 1113/1113a S t r u b e c k e r , Differentialgeometrie I 1114 Schubel, Engl. L i t e r a t u r geschichte I 1115 R a n k e , A l t n o r d . E l e m e n tarbuch 1116 Schubel, Engl. L i t e r a t u r geschichte II 1117 H a l l e r - D a n n e n b a u e r , Eint r i t t der G e r m a n e n in die Geschichte 1121 N a u m a n n , D t . Dichten u. Denken 1122 Feist, Sprechen und Sprachpflege 1123/1123a Bechert-GerthsenFlammersfeld, Atomp h y s i k III 1124 Schubel, Engl. L i t e r a t u r geschichte I I I 1125 L e h n e r t , Altengl. Elementarbuch 1127 H a r t m a n n , Geschlecht u. G e s c h l e c h t s b e s t i m m u n g im Tier- u n d P f l a n z e n r e i c h 1128 Buchner, Symbiose der Tiere 1130 D i b e l l u s - K ü m m e l , J e s u s 1131 Scholz-Schoeneberg, Einf ü h r u n g i n die Zahlentheorie 1132 F r ü h a u f , Ü b e r s p a n n u n g e n

1134 K u c k u c k , P f l a n z e n z ü c h tung I 1135 L e h n e r t , Beowulf 1137 Heil, Entwicklungsgesch. d. Pflanzenreiches 1138 H ä m m e r l i n g , F o r t p f l a n zung im Tier- u n d P f l a n z e n reich 1140 Unger, I n d u k t i o n s m a s c h i n e 1141 Koller, H o r m o n e 1142 Meissner-Lehnert, Shakespeare 1144 Gehler-Herberg, Festigkeitslehre I 1145/1145a H e r b e r g - D i m i t r o v , Festigkeitslehre II 1146 P u t z , S y n c h r o n m a s c h i n e 1147 v. W a l t e r s h a u s e n , K u n s t d. Dirigierens 1148 Pepping, Der p o l y p h o n e Satz I Verkehrswasser1152 D e h n e r t , bau I I I 1153/1153a Mellerowicz, Allgem. B e t r i e b s w i r t s c h a f t s l e h r e II 1154/1154a Mellerowicz, Allgem. Betriebswirtschaftslehre 111 1155 S c h w a r t z , Mikrobiologie I 1156/1156a Meinke, Komplexe Berechnungen v. Wechselstromschaltungen 1157 S c h w a r t z , Mikrobiologie II 1158 M a y r h o f e r , S a n s k r i t - G r a m matik 1159 J u n g b l u t h , G i e ß e r e i t e c h n i k i 1160 Dibelius-Kümmel, P a u l u s 1161 K a e s t n e r , S p i n n e n t i e r e 1162 Seidel, Entwicklungsphysiologie der Tiere I 1163 Seidel, Entwicklungsphysiologie der Tiere II 1164/1164a Pepping, Der polyphone Satz II 1165/1165a Bechert-GerthsenFlammersfeld, Atomphysik IV 1169 Paulsen, Allgemeine Volkswirtschaftslehre I 1170 Paulsen, II 1171 Paulsen, I I I 1172 Paulsen, IV 1173 H a m a n n - F u n k e - H e r m a n n , Chemie der K u n s t s t o f f e 1176/1176aLorenzen,Form.Logik

1178/1178a K u c k u c k , P f l a n z e n z ü c h t u n g II 1179/1179a S t r u b e c k e r , Differentialgeometrie II 1180/1180a S t r u b e c k e r , Differentialgeometrie I I I 1181 F r a n z , Topologie I 1182 F r a n z , Topologie II 1183/1183a Nicolas, F i n a n z mathematik 1184 E n d r e s , V e r b r e n n u n g s m o t o r e n II 1185 E n d r e s , V e r b r e n n u n g s motoren III 1186/1186a Mellerowicz, Allgem. B e t r i e b s w i r t s c h a f t s l e h r e IV 1187 L a u , L u t h e r 1188/1188a L e h m a n n , P h o t o grammetrie 1189/1189 a Päsler, Mechanik 1190 S t u p p e r i c h , M e l a n c h t h o n 1191/1191a Bräuer, Slav. S p r a c h wissenschaft I 1193 F ü r s t e n b e r g , Wirtschaftssoziologie 1194 W e n d t , Gesch. d. Volkswirtschaftslehre 1195 O h m , Allgem. Volkswirtschaftspolitik I 1196 O h m , — II 1197/1197 a Onasch, Einf. in die Konfessionskundederorthod o x e n Kirchen 1198 Engel, S t r a ß e n v e r k e h r s technik 1199 Lausberg, R o m a n i s c h e Sprachwissenschaft III, 1. Teil 1200/1200a Lausberg, RomanischeSprachwissenschaftlll, 2. Teil 1201/1201 a Dehn, Versuche zur allgem. u. phys. Chemie 1202/1202a Nagel, Gesch. des Christi. Gottesdienstes 1203 W e n d l a n d , Sozialethik 1204 Scheurig, Zeitgeschichte 1205/1205a H o f m a n n , Ideengeschichte d. soz. Bewegung 1207 Philipsborn, E r z k u n d e 1208 Lausberg, Romanische S p r a c h w i s s e n s c h a f t IV 1209/1209a Bock, T h e r m . Verfahrenstechnik I 29

Autorenregister Adler 12 Aland 5 Altheim 4, 7 Apel 3 Asmus 15 B a h r d t 15 B a l d us 13 B a r n e r 13 B a u m g a r t n e r 13 B e c h e r t 14 B e c k e r s 23 Beer 9 Behn 6 Berneker 9 Betz 8 Beutel 16 B i e b e r b a c h 14 Biehle 7 Bieler 9 B l ü m c k e 16 B o c k 16 B ö h m 14 deBoor 8 Borchers 2 0 Borkenstein 21 Bräuer 9 Brandenstein 9 B r a u n 16 B r a u n s 18 B r u h n s 18 Buch 20 B u c h n e r 16 Buchwald 18 B u r a u 12 Capelle 3 Chudoba IS Dahrendorf 4, 11 Dannenbauer 6 Debrunner 9 D e c k e r t 17

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Dehn 15 Dehnert 21 Dibelius 4 Diels 16 Dienst 21 Dimitrov 22 Döring 14 Dovifat 11 Ehrlich 4 Ekwall 8 Ende, vom 2 0 E n d r e s 21 Engel, E . 19 Engel, L . 20 Erismann 4 E r l e b a c h 12 F a u s e r 18 Feist 7 Fischer, F . 2 0 Fischer, J . 19 Fischer, P . B . 12 Flammersfeld 14 Fleischhauer 7 F r a n z 12 F r e y e 17 F r ü h a u f 19 Fürstenberg 11 F u n k e 16 Gehler 22 Geitler 16 Gerthsen 14 Gottschald 7, 8 Graewe 15 Graf 22 Grodzinski 20 Grossmann 22 Grotemeyer 13 Gruner 17 H a a c k 13 Hämmerling 16

Haller 6 H a l t e n o r t h 17 H a m a n n 16 Hanke 20 H a n n e m a n n 17 H a r t m a n n 16 Härtung 6 Hassak 16 Hasse 12 Haussner 12 Heil 16 Heissler 10, 22 Hempel 8 Henglein 18 Herberg 22 H e r m a n n 16 Hernried 5 H e r t e r 17 Hessenberg 13 Hoernes 6 Hoffmann 9 H o f m a n n , H. 15 H o f m a n n , J . E . 12 Hofmann, W. 4 Hofstätter 4 Hofstaetter 7 Hoheisel 13 Hohenleutner 6 Huber 17 Humburg 19 H u t t e n l o c h e r 18 Jacob 6 J a e c k e l 17 J a e g e r 10 J a h r 15 J a n d e r 15 Jantzen 7 Jaspers 3 Jiriczek 7 Jung 4 J u n g b l u t h 21

K a e s t n e r 17 Kalitsunakis 9 K a m k e 13 Kesselring 19 Kirn 5 Kleinlogel 22 K l e m m 15 Klobe 12 Klug 16 Kneser 13 K n o p p 13 Koch 3 König 14 K ö r t i n g 23 Kolb 7 Koller 16 Kolms 10 Koschmieder 14 Krähe 8 Kranefeldt 4 Kresze 15 Kropp 3 K r u g 10 Krull 12 K u c k u c k 17 K ü c h l e r 21 Kümmel 4 Kutzelnigg 16

Megede, zur 19 Meiners 19 Meinke 19 Meissner 8 Mellerowicz 10 Meyer 9 Meysenbug 20 Mitzka 7 Moede 4, 11 Mohr 19 Moser 5 Müller, G. 7 Müller, H. R. 20 Müller, W . 19, 20 Münch 17 Mutschmann 8

Landmann 3 Langosch 7 Lau 4 Lausberg 9 Lechner 20 L e h m a n n , G. 3 L e h m a n n , G. 22 Lehnert 8 Leisegang 3 Lengerken, v o n 17 Liebich 9 Lietzmann 5 L o c k e m a n n 15 Löbell 13 Lorenzen 12 3, Lotze 18 Ludin 21 Ludz 3 L ü d e m a n n 17

Päsler 14 Paulsen 10 Pepping 5 Pfanzagl 11 Philipsborn 18 Pirani 19 Preller 6 P u t z 19

Mahler 15 M a t t h e s 20 M a t t i c k 16 Maurer 7 Mayrhofer 9 120,11,63

Nagel 4 N a u m a n n 7, 8 Neger 17 Nestle 9 Nicolas 11, 14 Niese 21 Noyer-Weidner 8 Oehlmann 5 O h m 10 Onasch 4

R a m d o h r 18 Ranke 8 Reichenow 17 Ringleb 12 R o h r b a c h 12 R o t h 15 R o t h e 13 Rumpf 5 R u n g e 19 S a u t e r 15 Schäfer 19 Scharrer 18 Scheer 15 Scheurig 5 Schilling 3 Schirmer 7

Schlenk 15 Schlingloff 4 S c h m i d t 23 Schoeneberg 12 Scholz 12 Schubel 8 S c h u b e r t , H . 12 Schubert, K. 5 Schulze, E. 19 Schulze, W . 15 Schwaiger 19 S c h w a r t z 16 Sedlaczek 20 Seidel 17 Simmel 3 Sperber 7 Steinmetz 9 Stolberg-Wernigerode, zu 7 Stolz 9 S t r u b e c k e r 13 Stuloff 12 Stupperich 4 Tafel 21 T e i c h m a n n 22 T h u m 20 T o c h t e r m a n n 20 Tölke 21 Treue 6 Troche 22 Unger 19 Valentiner 14 Vasmer 9 Vetter 15 Vietor 7 Vogel 18 Vossler 8 W a l t e r s h a u s e n , v. 5 Weden 6 Weigert 5 Weimer 4 Wendland 4 W e n d t 10 W i c k o p 23 Wiese, von 4 Wiesenewsky 19 Wisniewski 7, 8 W i t t i n g 13 Z i e t e m a n n 21 Zipperer 20

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