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German Pages 367 [368] Year 1978
BEIHEFTE ZUR ZEITSCHRIFT FÜR ROMANISCHE PHILOLOGIE B E G R Ü N D E T VON GUSTAV G R Ö B E R F O R T G E F Ü H R T VON W A L T H E R VON H E R A U S G E G E B E N VON KURT
BAND 165
WARTBURG
BALDINGER
Los Cánones de Albateni
Herausgegeben sowie mit Einleitung, Anmerkungen und Glossar versehen von GEORG BOSSONG
MAX NIEMEYER VERLAG TÜBINGEN 1978
Gedruckt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft
CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Battânï, AbB- 'Abdallah Muhammad Dm-èabìr al· [Los cánones] Los cánones de Albatem / hrsg. sowie mit Einl., Anm. u. Glossar vers, von Georg Bossong. - 1. Aufl. - Tübingen : Niemeyer, 1978. (Zeitschrift für romanische Philologie : Beih. ; H. 165) ISBN 3-484-52071-X
ISBN 3-484-52071-X © Max Niemeyer Verlag Tübingen 1978 Alle Rechte vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf photomeohanischem Wege zu vervielfältigen. Printed in Germany Satz und Druck: Allgäuer Zeitungsverlag GmbH, Kempten Einband: Heinr. Koch, Tübingen
Für Christa
INHALTSÜBERSICHT
1. 1.1. 1.2. 1.3. 1.4.
Einleitung Bedeutung des Textes Beschreibung der Handschrift Kriterien der Transkription Zur Einrichtung des Glossars
1 1 5 11 14
2.
Text
23
3.
Glossar
114
4.
Verzeichnis der abgekürzt zitierten Literatur
339
5.
Indices
347
VI
VORBEMERKUNG
Es ist mir eine angenehme Pflicht, an dieser Stelle all jenen meinen Dank abzustatten, die mir bei der Ausarbeitung der vorliegenden Edition mit Glossar geholfen haben. Ich danke zunächst der Studienstiftung des Deutschen Volkes, die mit ihrer großzügigen und unbürokratischen Förderung nicht nur die Arbeit selbst, sondern auch zwei Forschungsreisen nach Spanien ermöglicht hat. In diesem Zusammenhang möchte ich Herrn Professor Heyer, Heidelberg, namentlich hervorheben. Sodann gilt mein Dank der Deutschen Forschungsgemeinschaft, deren Unterstützung die Drucklegung in dieser Form ermöglicht hat. Weiter danke ich den folgenden Bibliotheken und Instituten für ihre Unterstützung: der Biblioteca Nacional, Madrid; der Escuela de Estudios Árabes, Madrid; der Bibliothek des Escorial; der Bibliothèque Nationale, Paris; der österreichischen Nationalbibliothek, Wien; der Bibliothek des Vatikan; der Bodleian Library, Oxford. Besonders hervorheben möchte ich die Biblioteca de la Universidad de Madrid, deren Leiter, Herr Goicoechea, es mir trotz schwieriger äußerer Umstände ermöglicht hat, an Ort und Stelle den stark beschädigten Codex Complutensis zu untersuchen und auszuwerten. Weiterhin möchte ich allen meinen Lehrern danken, die ich hier nicht namentlich aufzählen kann. Besonders gilt mein Dank Herrn Professor Khoury, Heidelberg, für vielfältigen Rat und Hilfe; Herrn Professor Heger, Heidelberg, für die Anregungen seines Unterrichts; Herrn Professor Roudil, Paris, für die freundliche Aufnahme an seinem Institut d'Études Médiévales Hispaniques; sowie vor allem Herrn Professor Baldinger für seine tatkräftige Hilfe, für die Betreuimg dieser Arbeit und für deren Aufnahme in die traditionsreiche Reihe der Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie. Schließlich danke ich, last but not least, meiner Frau Christa Bossong, die alle Lasten und Beschwerlichkeiten, welche eine Arbeit dieses Umfangs mit sich bringt, uneigennützig und geduldig mitgetragen hat. Ohne ihre aufopfernde und nie ermüdende Hilfe in jeder Phase der Arbeit, bis hin zur Reinschrift des Typoskripts und zum Lesen der Korrekturen, wäre dieses Werk nicht entstanden.
VII
HINWEISE ZUR TRANSKRIPTION DES ARABISCHEN UND HEBRÄISCHEN
1. Im Grunde bedarf die hier angewandte Transkription des Arabischen keiner näheren Erläuterung. Nur auf wenige Punkte sei hier hingewiesen : der Artikel erscheint stets in nicht-assimilierter Form; die Diphthonge werden in der phonologisch angemessenen Form )ay( bzw. )aw( geschrieben; ich differenziere | - und 5 - als )ä( bzw. >à(. Der i'räb ist in fortlaufendem Text stets voll realisiert; ich verwende Pausa-Formen nur bei der Anführung isolierter Lexeme, bei Eigennamen und bei Buchüberschriften. Bei der isolierten Verwendung von Buchstaben (z.B. in geometrischen Figuren) wird alif als )'( translitteriert. 2. Bezüglich des Hebräischen habe ich mich für eine enge Transkription der massoretischen Punktierung entschieden. Das bedeutet im einzelnen: die Spirantisierung von /b g d k ρ t/ wird durch X zum Ausdruck gebracht ; alle Vokallängen und Schwa-Formen werden ausgedrückt (durch >X< bzw. >Xäo< wiedergegeben. Der einzige Punkt, in dem von diesem Prinzip abgewichen wird, betrifft die Geminierung: sie kommt nach ha-, Se-, ma nicht zum Ausdruck.
VIII
EINLEITUNG
Der Text der alfonsinischen Übersetzung des Kitäb al-zîg al-sàbi' von alBattânï, nämlich das in dem Kodex Paris Arsenal 8.322 als Fragment erhaltene Werk Loa Cánones de Albateni, ist bis heute m. W. nicht ediert, geschweige denn gründlich untersucht worden, obwohl in der wissenschaftlichen Literatur wiederholt auf die Existenz dieses seit langem zweifelsfrei als echt geltenden Werkes hingewiesen worden ist. Ein in der Gründungsnummer von Al-Andalus angekündigtes Editionsvorhaben des Textes ist nie zur Durchführung gekommen1. Diese Lücke galt es nun umso dringlicher zu schließen als gerade dieser Text, trotz seines fragmentarischen Erhaltungszustandes, für die Erforschung der wissenschaftlichen altspanischen Übersetzungsliteratur aus einer Reihe von Gründen von besonderer Bedeutung ist. Der erste dieser Gründe liegt in der Wichtigkeit des übersetzten arabischen Textes. Es erscheint sinnvoll, an dieser Stelle für den romanistischen Leser, an den sich diese Publikation in erster Linie wendet, einige kurzgefaßte Bemerkungen zu Person, Werk und Bedeutung von al-Battânï einzuschieben2. Abü 'Abdallah Muhammad ibn Gäbir ibn Sïnân al-Battän! al-Harräni al-Säbi' wurde vor 244 H. (858) wahrscheinlich in Harrän (heute Türkei) geboren. Sein Beiname al-Säbi' deutet darauf hin, daß er aus einer vormals sabischen Familie stammt, obwohl kein Zweifel bestehen kann, daß er selbst Muslim war. Er verbrachte fast ein ganzes Leben in al-Raqqa (am oberen Euphrat, heute Syrien), wo er von 264 H. (877) bis zu seinem Tode astronomische Berechnungen und Beobachtungen anstellte. Er starb auf der Rückreise von Bagdad in Qasr al-öiss (am Tigris, nahe Sämarrä) im Jahre 317 H. (929). Von den vier Werken, die von ihm bezeugt sind, ist nur eines erhalten, 1
Información oficial anläßlich der Gründung der Escuela de Estudios Árabes, AA 1 (1933) 238: »edición crítica de la Astronomía de Albatenio, según un manuscrito castellano, traducido para el Bey Sabio y existente en la Biblioteca de Paris, por D. Armando Cotarelo«. " Die folgenden Angaben sind aus diesen Quellen kompiliert: EI* I 1104 b 1105a (Artikel Al-Battäni von C. A. Nallino) ; SABTON, History, 602f.; S U T E R , Mathematiker, 45-47; S U T E R , Nachträge, 164; cf. daneben die Erwähnungen in: D U H E M , Systeme, I I 230-233; W O L F , Astronomie, I 11-13; D E L A M B R E , Moyen Age, lOf.
1
nämlich sein Hauptwerk Kitäb al-zlg al-säbi', in dem er, auf der Basis vom Ptolemäus' Syntaxis Mathematica seine eigenen astronomischen Beobachtungen und Berechnungen in der Form von Tafeln und einer großangelegten Abhandlung zusammenfaßt. Die drei verlorengegangenen Werke behandeln astrologische Themen, die in verkürzter Form auch in dem Hauptwerk zumindest angeschnitten werden. Dieses Werk ist die erste überragende Leistung der arabischen Astronomie und auch die späteren Jahrhunderte haben ihm nur wenig Ebenbürtiges an die Seite zu stellen. Allgemein gilt al-Battânï als der größte arabische und einer der größten islamischen Astronomen überhaupt; in den Worten von Sarton: »The greatest astronomer of his race and time and one of the greatest of Islam«3. Sein Einfluß sowohl auf die islamische als auch auf die abendländische Astronomie war tief und nachhaltig ; er ist bis in die Renaissance, zum Teil noch sogar darüber hinaus nachweisbar. So verwendete Dunthorae noch im Jahre 1749 die Finsternisbeobachtungen des alBattânï für seine eigenen Berechnungen4. Sein Werk wurde im Mittelalter, außer der hier vorgelegten altspanischen Version, zweimal ins Lateinische übersetzt und in der Frührenaissance von keinem geringerem als Regiomontanus ausführlich benutzt und kommentiert. Al-Battäni's Bedeutung geht über die eines bloßen Kompilators ptolemäischer Thesen und Beobachtungen weit hinaus. Er verbesserte und/ oder präzisierte viele von Ptolemäus angegebenen Einzelwerte; so insbesondere diejenigen der Präzession und der Schiefe der Ekliptik. Er entdeckte die Säkularbewegung der Solarapsiden und die damit zusammenhängende langsame Änderung der Zeitgleichung. Über Ptolemäus hinausgehend, benutzte er den von den Indern stammenden Begriff des Sinus und Cosinus ; erstmals finden sich bei ihm auch Ansätze zu den Begriffen Tangens und Ciotangens, die bald nach ihm von anderen islamischen Astronomen voll ausgebaut wurden. So ist es nicht verwunderlich, daß al-Battäni als höchste Autorität, als »arabischer Ptolemäus« und Vater der islamischen Astronomie galt. Als ein, wenn auch marginales Indiz seiner Bedeutimg mag die Tatsache angeführt werden, daß auch in aufs äußerste reduzierten modernen Darstellungen der Astronomie und ihrer Geschichte der Name des al-Battânï nicht fehlen darf5. Es ist ohne weiteres einsichtig, daß die altspanische Übersetzung gerade dieses Grundwerkes der mittelalterlichen arabischen Wissenschaft ein besonderes Interesse beanspruchen darf. Zu diesen immanenten Gründen treten noch einige Umstände, die eine Betrachtung gerade dieses Textes im Zusammenhang mit einer Unter* SARTON, History,
602.
« EI" I 1105; cf. auch WOLF, Astronomie, II 152. 5
So z . B . in HERRMANN, Attas,
2
15.
suchung der alfonsinischen Übersetzungen als besonders geeignet erscheinen lassen. Da ist zunächst die Tatsache zu nennen, daß das Werk des al-Battäm philologisch außerordentlich gut erschlossen ist. Während man beim Studium der übrigen altspanischen Übersetzungsliteratur, sofern die arabischen Originale überhaupt bekannt sind, großenteils auf Handschriften angewiesen ist, ist der Text des Kitäb al-zïg al-sabi' nicht nur in hervorragender Weise kritisch ediert, sondern darüber hinaus von dem Herausgeber ins Lateinische übersetzt und in Zusammenarbeit mit einem der bedeutendsten Astronomen des ausgehenden 19. Jahrhunderts, Giovanni Schiaparelli, ausführlich wissenschaftsgeschichtlich kommentiert und interpretiert worden, sodaß die arabische Grundlage dieser altspanischen Version als optimal erschlossen gelten kann. Diese lateinische Übersetzung und Kommentierung ist neuerdings wieder in einem Nachdruck zugänglich gemacht worden'. Die Voraussetzung für eine kontrastive sprachwissenschaftliche Untersuchung sind in diesem Falle also günstiger als bei den meisten übrigen altspanischen Übersetzungen aus dem Arabischen. Weiterhin ist es von Bedeutung, daß das Werk im Mittelalter, wie schon erwähnt, noch zwei weitere Male übersetzt worden ist, nämlich von Robertus Retinensis (j" nach 1143 in Pamplona; nicht erhalten)7 und von Plato Tiburtinus (arbeitete 1116-1138 in Barcelona)8; die Übersetzung von Plato ist erhalten und wurde zweimal gedruckt". Es ist also möglich, die altspanische Version mit einer über hundert Jahre älteren, ebenfalls in Spanien entstandenen lateinischen Übersetzung zu vergleichen, was sowohl für den Nachweis der Selbständigkeit der spanischen Übersetzung als auch für die sprachwissenschaftliche Beschreibung der spezifischen Schwierigkeiten, denen sich ein volks• Al-Battäni sive Albatenii opus astronomicum, ad fidem codicie Escurialensis arabico editum, latine versum, adnotationibus instructum a Carolo Alphonso Nallino, pars prima: versio capitum cum animadversionibus; pars secunda: versio tabularum omnium cum animadversionibus, glossario, indicibus; pars tertia: textus arabicus. Mediolani Insubrum 1903, 1907, 1899 (Pubblicazioni del Beale Osservatorio di Brera in Milano, N. XL) ; Teil 1 und 2 in unverändertem Nachdruck Frankfurt/Main 1969 (Minerva). ' Cf. die Angaben in den oben Anm. 2 genannten Quellen; ferner S T E I N S C H N E I D E R , Europäische Übersetzungen, 68f. (Nr. 1 0 2 b). • Cf. die Angaben in den oben Anm. 2 genannten Quellen; ferner S T E I N S C H N E I D E R , Europäische Übersetzungen, 64 (Nr. 98 e); sowie S T E I N S C H N E I DER, Hebräische Übersetzungen, 649. • Nürnberg 1537 und Bologna 1645. Ich benutze die Ausgabe von 1537, wo der Text im Rahmen eines mehrere Einzelabhandlungen umfassenden astronomischen Sammelbandes unter folgendem Titel erscheint: Albategnius astronomus peritissimus de motu stellarum, ex obseruationibus tum proprijs, tum Ptolemaei, omnia cum demonetrationibus Geometricis & Additionibus Ioannis de Regiomonte.
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sprachlicher Übersetzer gegenübersah, von eminentem Interesse ist. Es läßt sich also auf Grund dieses Textes die dritte der von Galmés angeführten notwendigen Einzeluntersuchungen zur alfonsinischen Übersetzungssprache optimal durchführen, nämlich »el cotejo de un texto árabe del que se conserven dos versiones, una al latín y otra al castellano con ambas traducciones«10. Ein weiter Grund für die Wichtigkeit dieses Textes liegt in ihm selbst. Es handelt sich bei den Cánones de Albateni um den einzigen astronomischen Text außerhalb der LSA, dessen arabisches Original bekannt ist. Hierbei ist besonders folgender Gesichtspunkt zu beachten. Die drei Bücher aus der Sammlung der LSA (Codex Complutensis), deren arabisches Vorbild oder Original nachgewiesen und erhalten ist (nämlich die Fixsternbücher nach al-Süfi, das Libro de la espera nach Qustä ibn Lüqä und das Libro de la Açafeha nach Azarquiel) entstammen alle einer Schicht von Texten, die in den Jahren 1255-1259 erstmals redigiert und in den Jahren 1276-1277 gründlich überarbeitet worden sind. Offenbar bezog sich die Überarbeitung vor allem auf die Ausmerzung stilistischer Mängel, die sich aus der allzu großen Wörtlichkeit und Nachahmung des Arabischen in der jeweils ersten Version ergeben hatten. Eine genauere Untersuchung dieser zum Teil unter persönlicher Mitwirkung des Königs durchgeführten stilistischen Arbeit wäre von hohem Interesse, würde sie doch die spezifischen sprachpflegerischen und sprachgestalterischen Intentionen des Königs in besonderem Maße deutlich machen; jedoch war eine solche Untersuchung bislang nicht möglich, da wir jeweils nur über den definitiven Text der Redaktion von 1276-1277 verfügen, während die Vorstufen hierzu nicht erhalten sind. An dieser Stelle nun darf der hier vorgelegte Text ein besonderes Interesse beanspruchen, da er, außerhalb der großen Sammlung der LSA stehend, von den stilistischen Umarbeitungsbemühungen des Königs unberührt geblieben ist. In der Tat weist der Befund eines eingehenden stilistischen Vergleiches der erwähnten überarbeiteten Bücher der LSA mit den Cánones daraufhin, daß letztere offenbar nicht überarbeitet und korrigiert worden sind, vielmehr in der ersten, unmittelbar nach dem Arabischen übersetzten Fassung stehengeblieben und auf uns gekommen sind. Darauf deuten eine Anzahl krasser Arabismen, die in den LSA seltener sind oder ganz fehlen, ebenso hin wie viele syntaktische Unsicherheiten und Schwankungen, die in dem geglätteten Text der LSA, wenn sie je vorhanden gewesen sind, beseitigt wurden. Der Text der Cánones stellt somit ein wertvolles Zeugnis für eine verlorene, den LSA in ihrer Gestalt von 1276-1277 vorausliegende Schicht wissenschaftlicher Werke dar, auf deren Hintergrund die besondere Richtung und Eigenart des alfonsinischen Bemühens um die spanische Prosa und um die Assimi10
GALMÉS, Influencias,
4
9.
lierung der arabischsprachigen Wissenschaft deutlich wird. Während die L S A nur mittelbar, durch den Filter einer bewußten Arbeit an den Formulierungen der Zielsprache und ihre Bearbeitung in Richtung auf eine stärkere Hispanisierung hindurch die jeweiligen arabischen Originale widerspiegeln, zeigt der Text der Cánones ganz unmittelbar, wie ein spanischer Übersetzer sprachlich auf einen wissenschaftlichen arabischen Text reagierte, er bildet den Vorgang der Übersetzung direkt ab. Hieraus ergibt sich unmittelbar ein letzter Punkt. Unter allen Texten, die man zur Erforschung der alfonsinischen Übersetzungstechnik heranziehen kann, weist dieser einen Höchstgrad an Wörtlichkeit auf. Wenn schon Millás Vallicrosa den Übersetzungen in den L S A (insbesondere dem Libro de la Açafeha) einen »literalismo extremado« und einen »espíritu de estricta y servil fidelidad« zuschreibt 11 , so gilt dies in noch höherem Maße von diesem Text, der keiner stilistischen Bearbeitung und Zweitredaktion unterworfen wurde. In noch ungleich stärkerem Maße wird die Wörtlichkeit der Cánones deutlich im Vergleich mit demjenigen Text, der in den bisher vorliegenden Untersuchungen zur Sprache der alfonsinischen Übersetzungen in erster Linie herangezogen worden ist : Kahla und Dimna 12 . Dieser (literarische nicht-wissenschaftliche) Text ist größtenteils eher als Paraphrase oder freie Bearbeitung anzusehen denn eine Übersetzung im strengen Sinne. Er erscheint aus diesem Grund für eine Untersuchung der altspanischen Ü b e r s e t z u n g s t e c h n i k weit weniger geeignet als die wissenschaftlichen Texte mit ihrer strikten Wörtlichkeit. Erst ab einem bestimmten Grad an Wörtlichkeit erscheint ein sprachwissenschaftlich ausgerichteter Vergleich überhaupt sinnvoll, während freie Bearbeitungen eher in das Feld der Literaturwissenschaft und einer Betrachtung der Ü b e r t r a g u n g s k u n s t 1 8 fallen. Da nun der hier vorgelegte Text sich auch im Rahmen der wissenschaftlichen Übersetzungen durch einen besonders hohen Grad an Wörtlichkeit auszeichnet, ist es sinnvoll, ihn für die Zwecke kontrastiver Untersuchungen allgemein zugänglich zu machen. Der Text der Cánones de Aïbateni ist als Fragment in der Sammelhandschrift Paris Bibliothèque de l'Arsenal 8.322 erhalten. Dieser Kodex enthält außer einem Teil des Textes der Cánones und den dazugehörigen mathematisch-astronomischen Tafeln von al-Battäni noch die Tafeln von Azarquiel und einen ebenfalls unvollständig erhaltenen Tratado del quadrante sentiero. Die Tafeln des Azarquiel und der Tratado del quadrante sennero sind von Millàs Vallicrosa publiziert worden 11 . Aus Textstellen 11
MILLÁS VALLICROSA,
" Cf. die Arbeiten:
Kalila.
Literaliamo, 1 6 2 . Beiträge;
DIETRICH,
GALMÉS,
Influencias·,
HOTTINGER,
" Entsprechend erscheint der Begriff » Ü b e r s e t z u n g s k u n s t « in den Titeln der erwähnten Arbeiten sowohl von Dietrich als auch von Hottinger. " Die Tafeln finden sich in MIT.LÁS V A L L I C R O S A , Azarquiel 1 5 3 - 2 3 4 ; der
5
in dem zuletzt erwähnten Tratado und aus historischen Zeugnissen geht hervor, daß diese Teile von allem Anfang an zusammengehört haben und eigens für die Herstellung dieses Kodex kompiliert wurden, der damit neben dem Codex Complutensis das zweite große alfonsinische Sammelwerk zur Astronomie darstellt. Dieser Zusammenhang geht aus der Formulierung »Fablado avernos fasta aqui en este libro«
gleich zu Beginn des Prologs des Tratado del quadrante senne.ro unzweideutig hervor; wenig später heißt es an der gleichen Stelle: »Et por esto nos don Alfonso el sobredicho mandamos a Rabí Çag de Toledo nuestro sabio el sobredicho que lo posiesse en este libro«,
wo aus dem zweimaligen Gebrauch von sobredicho deutlich wird, daß der Tratado mit anderen Werken in Zusammenhang stand, eben den Cánones und Tafeln, die ihm in dem Arsenal Codex vorangehen15. Wenn diese These richtig ist, und alles spricht dafür, dann darf man daraus schließen, daß Rabi Çag ( = Isaac ibn Sid), der bekannteste und bedeutendste der Astronomen Alfons X.' 1 ·, auch der Übersetzer eben dieser vorangegangenen Werke war, da das sobredicho bei seinem Namen anders keinen Sinn ergäbe. Allerdings ist sein Name weder in den Cánones noch in den Tafeln erwähnt, sodaß seine Autorschaft nur als sehr wahrscheinlich, nicht jedoch als zweifelsfrei erwiesen gelten darf 1 '. Über den Kodex selbst lassen sich folgende Angaben machen. Es handelt sich um einen sehr gut erhaltenen Kodex von 142 Blättern aus Pergament im Format von 36 χ 28 cm, mit 47 Zeilen in enger, relativ steiler und eckiger gotischer Schrift in dem für das Spanien der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts typischen Duktus (die Schriftformen stehen denen des Codex Complutensis sehr nahe), geschrieben mit schwarzer, Tratado del quadrante sentiero ist publiziert in Al-Andalus (MILLÁS VALLICROSA, Tratado). 18 Die zitierten Textstellen (MILLÁS VALLICROSA, Tratado, 7 7 ) werden von Millás Vallicrosa auch in der Einleitung zu seiner Ausgabe als Beweis für die gleiche These angeführt (MILLÁS VALLICROSA, Tratado, 63). Er kommt zu dem Schluß »la unidad, a manera de corpus astronómico, del ms., parece clara« (MILLAS VALLICROSA, Tratado, 63). " Cf. STEINSCHNEIDER, Hebräische Übersetzungen, 617, 975; STEINSCHNEIDER, Europäische Übersetzungen, 37 ; SARTON, History, 843-844 ; PROCTER, King, 123f. ; METTMANN, Stand, 274. 17 Sarton schreibt kommentarlos: »al-Battäni: Cánones, (translated) by Isaac ibn Sid« (SABTON, History, 8 3 4 ) und »He (Isaac ibn Sid) translated al-Battânï's Cánones« (SARTON, History, 843). Procter stellt, ebenfalls ohne Anführung von Gründen, fest: »He (Isaac ibn Sid) also translated the canons of al-Battäni« (PROCTER, King, 1 2 3 A. 1 ) . Mettmann fügt bei seiner Zusammenstellung der wissenschaftlichen alfonsinischen Werke zwar bei den Tablas del Zarquiel hinter der Autorenangabe »Isaac ibn Sid« ein Fragezeichen an, nicht jedoch bei den Cánones de Albateni (METTMANN, Stand, 2 7 4 ) .
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größtenteils zu dunkelbraun verblaßter Tinte. Einen abweichenden Duktus weist das erste Blatt auf, dessen Buchstabenformen stärker abgerundet und weniger hoch sind, dessen Tinte nicht verblaßt ist und dessen Kürzel andere sind als diejenigen im Hauptteil des Textes. Möglicherweise wurde dieses Blatt später hinzugefügt, da das ursprüngliche verloren sein könnte. Jedenfalls stammt es offenbar von einem anderen Schreiber. Der Text der Cánones läuft von f° lr-27v, die daran anschließenden Tafeln des al-Battânï umfassen f° 28r-93v; f° 94r-135r wird von den Tafeln des Azarquiel eingenommen, während schließlich f° 136r-142v den Tratado del quadrante sennero enthält. Vorspruch und Epilog der Cánones sind in großformatiger, farbiger, ornamentaler Zierschrift ausgeführt; die Initialen sind farbig. Jede Seite ist mit farbig ausgeführtem L de los Cánones de Albateni überschrieben. Die in den Text der Cánones eingefügten Multiplikations- und Divisionstafeln sind vollständig ausgeführt, ebenso die geometrischen Figuren. Nicht oder nur unvollständig ausgeführt hingegen sind die instrumentaltechnischen Zeichnungen am Ende des Textes. Da diese Zeichnungen jedoch auch in der einzigen erhaltenen arabischen Handschrift fehlen oder mangelhaft sind, dürfte diese letztere Tatsache eher auf einen Mangel des arabischen Originals als auf einen solchen der Übersetzung zurückgehen. Eine Zeichnung ist von späterer Hand auf f° 3vb unten hinzugefügt: ein Kreis mit Durchmesser und parallel dazu der Sehne des sechsten Teiles eines Kreises; an den entsprechenden Stellen befinden sich die folgenden Aufschriften in portugiesischer Sprache in Rotundschrift wohl des 14. Jahrhunderts : »6a partes; corda do 6° do cerco; 120 partes; Diametro do cerco.«
Im Unterschied zu den übrigen Zeichnungen, die alle innerhalb des normalerweise von den Textkolumnen eingenommenen Baumes stehen, ist diese Zeichnung unterhalb der letzten Textzeile auf den Band gemalt. Die nicht ausgeführte, aber schon bei der Niederschrift des Kodex geplante Zeichnung, für die der obere Teil von f° 25 r ausgespart wurde, trägt die folgende lateinische Aufschrift in flüssiger Kursive des ausgehenden 15. Jahrhunderts: »Jacobus Contarinus (oder: Contarenus) Doctor eques ac orator ad (gestrichen) Venetus ad Serenißimum Dominum Hemanuelem Portugalie regem anno Salutis MccccLxxxxvj.«
Der Text selbst ist vollständig am Anfang und am Ende, hingegen fehlt ein großes Stück aus der Mitte; er umfaßt bis zur Lücke zwischen f° 17 ν und 18 r den Prolog, das Inhaltsverzeichnis, den vollständigen Text der Kapitel 1-24 sowie etwa diei Viertel (38% von 51 Zeilen des arabischen Textes) von Kapitel 25; danach fehlt eine unbekannte Zahl von Blättern (nach überschlägischer Schätzung etwa 40 Folios) ; nach der 7
Lücke folgt noch das letzte Sechstel von Kapitel 52 (5]/2 von 36 Zeilen des arabischen Textes), der vollständige Text der Kapitel 53-57 sowie der Epilog. Da die fehlenden Kapitel zum Teil sehr lang sind, ist der Anteil des erhaltenen zum gesamten Text ungünstiger als die Kapitelzahl vermuten läßt. Von den 218 Seiten des arabischen Textes ist nur von rund 83 die Übersetzung erhalten, während diejenige von 135 Seiten verloren ist. Dies entspricht in grober Annäherung einem Wert von zwei Fünfteln erhaltenen Textes gegenüber drei Fünfteln Lücke. Die Geschichte des Kodex läßt sich nur sehr unvollkommen und lückenhaft nachzeichnen, da sichere Anhaltspunkte äußerst spärlich sind. Zunächst muß festgestellt werden, daß der königliche Charakter der Handschrift aus dieser selbst unzweifelhaft hervorgeht. Sowohl die kostbare Aufmachung als auch die äußerst sorgsame Ausführung sowie schließlich die Anbringung des Wappens von León und Kastilien zu Beginn der Tafeln des Azarquiel (f° 94r) deuten darauf hin, daß die zu Beginn und am Ende der Cánones de Aïbateni und am Anfang des Tratado del quadrante sennero gegebenen Hinweise auf den königlichen Auftraggeber echt sind und daß der Kodex in der Tat für den persönlichen Gebrauch Alfons X.' bestimmt war18. Wir haben es also tatsächlich mit einer zweiten großen Sammlung astronomischer Werke Deben dem Codex Comphitensis zu tun, einer Sammlung, die sich im Umfang mit diesem durchaus messen kann (man vergleiche die 186 Blätter, die der Codex Arsenalis in vollständigem Zustand mindestens gehabt haben muß, mit den 201 des Codex Complutensis) und die inhaltlich zu der Libros del Saber de astronomia eine ideale Ergänzung darstellt : während die Sammlung des Codex Complutensis eher auf praktische Astronomie ausgerichtet ist und daher eine detaillierte Beschreibung des Fixsternhimmels sowie eine Anzahl technischer Abhandlungen über die verschiedenen astronomischen Geräte enthält, ist die Zielsetzung des Codex Arsenalis eher theoretisch; er enthält eine umfassende Einführung in die theoretischen Grundlagen der ptolemäischen Astronomie (die Cánones de Aïbateni) sowie eine große Zahl von für astronomische Berechnungen erforderlichen Tafeln ; nur der Tratado del quadrante sennero entspricht inhaltlich eher den in der anderen Sammlung vorherrschenden Büchern. Nun ist beiden Sammlungen in der Folgezeit ein sehr unterschiedliches Schicksal zuteil geworden. Während der Codex Complutensis bald nach seiner Entstehung ins Italienische übersetzt1' und auch in der Folgezeit mehrmals kopiert worden ist, einmal sogar für den Gebrauch des Prinzen Don Carlos20, ist über den Verbleib des Codex Arsenalis in 18 19 so
Zu der gleichen Schlußfolgerung kommt M I L L A S VALLICROSA, Azarquiel, 149-150 und M I L L A S VALLICBOSA, Tratado, 61. Cf. K N E C H T , Versione und die dort angegebene Literatur. Der heute unter der Signatur jhl in der Bibliothek des Escorial aufbewahrte Codex wurde im Jahre 1562 von Diego de Valenica und Juan
8
Spanien bis zum ausgehenden 17. Jahrhundert kaum etwas zu ermitteln. Allerdings gibt der Codex selbst gewisse Aufschlüsse. Insbesondere steht es eindeutig fest, daß er sich längere Zeit im Besitz der portugiesischen Krone befunden hat. Es ist nicht auszuschließen, wenn auch in keiner Hinsicht erwiesen, daß Alfons X. selbst ihn seinem Enkel und Nacheiferer Dinis vermacht hat. Jedenfalls deutet die der Schriftform nach vermutlich aus dem 14. Jahrhundert stammende, oben zitierte Bildaufschrift auf f° 2 vb darauf hin, daß das Manuskript schon recht früh nach Portugal gekommen ist. Mit Sicherheit steht jedoch fest, daß der Kodex in der Zeit der großen portugiesischen Entdeckungen im Besitz Portugals war und daß sich die portugiesischen Nautiker um den Text bemühten und ihn sich nutzbar zu machen versuchten. Die oben zitierte Bildaufschrift auf f° 25 r verweist eindeutig darauf, daß ein in Portugal weilendes Mitglied der berühmten venetianischen Familie der Contarmi im Jahre 1496 die Absicht hatte, die an der betreffenden Stelle fehlende Zeichnung auf Grund des Textes ergänzend einzufügen; diese Ergänzung sollte im Auftrag des Königs Emanuel erfolgen, wurde aber aus unbekannten Gründen nicht durchgeführt. Nach diesem sicheren Datum verliert sich die Spur des Kodex für fast zwei Jahrhunderte im Dunkeln. Es scheint plausibel anzunehmen, daß er in der Zeit der spanischen Herrschaft über Portugal wieder nach Spanien zurückgekehrt ist. Hier findet sich die meines Wissens erste Erwähnung von seiner Existenz in der 1672 verfaßten Bibliotheca Hispana Vetue von Nicolás Antonio. Antonio verzeichnet dort ein Juan Lucas Cortés gehöriges Manuskript21, das nach dem Inhaltsverzeichnis und der Beschreibung, die er davon gibt, nur der Codex Arsenalis sein kann. Allerdings nahm Nallino zunächst an, daß es sich hierbei um einen zweiten heute verlorenen Kodex handele, was er wohl daraus schloß, daß das von Antonio gegebene Incipit mit dem des Pariser Manuskripts nicht völlig übereinstimmt22. Doch hält bei näherem Zusehen dieses Argument nicht stand. Nallino zitiert bei seinem Vergleich der Incipits nicht nach dem Original des Pariser Manuskripts, sondern nach der von Ochoa gebrachten Angabe in dessen Catálogo razonado von 184423. Nun ist die einzige Differenz zwischen dem von Antonio und dem von Ochoa gegebenen Incipit der Cánones de Alhateni, die über graphische Kleinigkeiten hinausgeht, die folgende (ich zitiere nach Nallino) :
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" "
de Herrera Montanes auf Geheiß von Honorato Juan für den Gebrauch des Prinzen Don Carlos als direkte Kopie von dem damals tatsächlich in Alcalá de Henares befindlichen Codex Complutensis angefertigt. Nicolás Antonio, Bibliotheca Hispana Vetus, Madrid 1788 II 82; erwähnt auch in M I L L Á S V A U J C B O S A , Tratado, 5 9 - 6 0 und N A L L I N O , Opus, I , Lvii. N A L L I N O , Opus, I, Lvii. OCHOA, Catálogo, 6 4 4 .
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»en esta sciencia que es la sciencia [P omittit] de la astrologia«; gerade an dieser Stelle aber zitiert Ochoa den Codex Arsenalis falsch, denn dieser läßt die kursiv gesetzte Wendung keineswegs aus (cf. Text S. 1). Damit fällt das stärkste Argument für die von Nallino zunächst postulierte Annahme, daß es sich bei den von Antonio und Ochoa geschilderten Handschriften um zwei verschiedene handele, in sich zusammen. Nallino korrigiert daher auch im weiteren Verlauf seiner Beschäftigung mit dem Text selbst diese Annahme und erklärt in dem Vorwort des vier Jahre später erschienenen zweiten Bandes des Opus astronomicum, daß »exemplar Parisiense esse ipsum exemplar olim J. Cortés existimandum videatur«24. Aus den ebenda angeführten Angaben von Henry Martin geht hervor, daß sich der Kodex »gegen Ende des 17. Jahrhunderts« im Besitz der Barfüßeraugustiner von Lyon befunden haben soll, von wo er in den des Baron d'Heiss und schließlich in den des Marquis de Paulmy übergegangen ist, aus dessen Bibliothek die Bibliothèque de l'Arsenal hervorgegangen ist25. Wie der Codex hierbei von Madrid nach Lyon gelangt ist, bleibt einstweilen ungeklärt. Jedenfalls befand sich der Kodex von Anfang an in der Bibliothèque de l'Arsenal. Er wird in dem Katalog von Ochoa 1844 in etwas dilettantischer Weise beschrieben2®. Abgesehen von Fehlern bei der Zitierung von Stellen hat Ochoa übersehen, daß es sich um zwei verschiedene Tafelwerke handelt ; außerdem hielt er den Inhalt für »kabbalistisch und mysteriös«, was auf sein selbst eingestandenes Unverständnis zurückzuführen ist. Rico y Sinobas ging in seiner Zusammenstellung der existierenden Manuskripte alfonsinischer astronomischer Werke auf die Angaben von Antonio und von Ochoa ein, ohne jedoch zu erkennen, daß es sich bei beiden um denselben Kodex handelt und ohne die Bedeutung der darin befindlichen Texte und Tafeln zu erfassen. Vielmehr hielt er, ohne dies in irgendeiner Weise zu begründen, mit rein subjektivem Kriterium, den von ihm für zwei Manuskripte gehaltenen Kodex für Fälschungen des 14. oder 15. Jahrhunderts, die sich erlauchter Namen bedient hätten, um sich Wichtigkeit zu geben27. Nur aus diesem Grund ist es zu erklären, daß die in dem Codex Arsenalis enthaltenen astronomischen Werke anläßlich der Publikation der LSA nicht mitveröfientlicht wurden. Die falsche Annahme von Rico y Sinobas wurde von Nallino auf Grund einer genaueren Untersuchung des Pariser Manuskripts widerlegt. Er stellte, zusammen mit dem ihn unterstützenden Georges Salmon, fest, daß der Kodex sowohl paläographisch als auch sprachlich nur aus NALLINO, Opus, I I , V I I . " NALLINO, Opus, I I , V I I I . " OCHOA, Catálogo, 6 6 3 - 6 6 4 . " LSA V, 19-22 und 36-38. 24
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der Zeit Alfons X. stammen kann28. Seine ursprünglich (1903) geäußerte Ansicht, die Übersetzung gehe auf die lateinische Version des Plato zurück29, mußte er später (1907) auf Grund eindeutiger Textbelege revidieren und zu der richtigen Auffassung gelangen, daß die spanische Übersetzung unmittelbar nach dem arabischen Text erfolgt ist30. Seit dieser Zeit kann die Existenz der Übersetzung des Werkes von al-Battânî als allgemein bekannt gelten, ohne daß es bislang zu einer Publikation dieses so wichtigen Textes gekommen wäre. Zu den Kriterien der Transkription ist folgendes zu bemerken. Grundsätzlich wurde nur der Text der Cánones selbst ediert, nicht die dazugehörigen Tafeln, da deren sprachwissenschaftlicher Wert gering ist und da sie wissenschaftsgeschichtlich von Nallino im dritten Band seiner Ausgabe ausgewertet worden sind. Der Leser, der sich auf Grund der im Text der Cánones gemachten Angaben für die jeweils beschriebenen Tafeln interessiert, sei auf die lateinische Übersetzung von Nallino verwiesen. Nur relativ selten weichen bestimmte Wortformen der Tafeln von den entsprechenden der Cánones ab; in solchen Fällen wird im Glossar hierauf verwiesen (cf. beispielsweise s.v. retrogramiento). Die Transkription selbst ist grundsätzlich um möglichst große Nähe zum Original bemüht. Das bedeutet im einzelnen : -
die zahlreichen Schwankungen in der Graphie einzelner Wörter wurden nicht ausgeglichen; - die Inkonsequenz im Gebrauch der Groß- und Kleinschreibung sowie in der Schreibung der Zahlen wurden beibehalten; - der Buchstabe >u( wurde auch bei konsonantischem Wert (heutiges >vy( wiedergegeben81; )y( im Sinne von »dort« wurde, getreu der Graphie des Kodex, als >y< hiervon unterschieden) ; die einzige nicht markierte Kürzelauflösung betrifft }q< für que, da die Zahl der Stellen, an denen que nicht abgekürzt wird, verschwindend gering ist (insgesamt 13mal): 23, 17; 24, 18; 24, 30 ; 26, 8; 66, 7/8a; 80, 25/26; 81, 2b; 82, 23; 83, 4b; 83, 23; 95, 11. 28
" 30
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N A I X I N O , Opus I, LVII: »Unde patuit codicem mutilum esse (desiderantur enim capita XXVI-LIII omnia (dies ist, wie oben gezeigt, nicht ganz exakt)), scripturam Gothicam ad finem XIII saeculi pertinere, sermonem Hispanicum optime cum Alphonsi X aetate (1252-82) quadrare; nullam igitur causam esse cur iudicio Rico y Sinobae subscríbanme.« (Hervorhebungen vom Autor.) N A L L I N O , Opus I I , L X . N A L L I N O , Opus I I , V I I : »E paucis locis V I capitis certissime colligitur interpretes Hispanos textum Arabicum, non versionem Piatonis prae manibus habuisse.« Ich folge in diesem Punkt dem Gebrauch u.a. der Edition des Libro de los Buenos Proverbios von H. Sturm (BP).
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-
die Zusammen- und Getrenntschreibung folgt den Schwankungen des Originals, mit der einen Ausnahme, daß die Gruppe Präposition + Artikel stets nach heutigem Gebrauch getrennt geschrieben wurde, da es im Einzelfall oft kaum zu entscheiden ist, ob Zusammen- oder Getrenntschreibung vorliegt; - die Zeichensetzung bildet alle Einzelheiten des Originals ab, wobei ein einfacher Punkt vor Minuskel mit Komma, vor Maiuskel und bei römischen Ziffern mit Punkt wiedergegeben wurde; die graphische Differenzierung zweier verschiedener Strichpunkte, die gelegentlich in komplizierteren Satzgefügen zur Verdeutlichung der syntaktischen Struktur distinktiv eingesetzt wird, wurde überall konsequent durch Verwendung von );( für / und ):( für r wiedergegeben; - der einzige Fall, in dem davon abgesehen wurde, eine graphische Distinktion des Originals nachzuvollziehen, ist der der beiden Formen von )s
Φ
30
In C aus »multiplicando« verbessert. 33
Et quando fueren dos archos en çerco, y fuere la cuerda de cada uno dellos sabuda : sera la cuerda de la différencia que a entrellos sabuda otrossi. Et esso sera en multiplicar cada una de las dos cuerdas en la cuerda de lo que finca a so complimiento a medio el çerco. Et depues tornar la différencia que a entrellos, y partirla sobrel diametro del çerco, y lo que saliere: esso sera la cuerda dell archo de la différencia que es entre aquellos dos archos sabudos. Et quando fuere archo en çerco, y fuere su cuerda sabuda : sera la cuerda del medio daqwell archo sabuda otrossi, y esso es en minguar la cuerda dell archo, que es complimiento dell archo primero a medio çerco de todel diametro del cerco. Et desi tomar el medio de lo que fincare, y multiplcarlo en todel diametro, y lo que fuere; tomar su rayz, y aqwella rayz sera cuerda del medio dell archo. Et quando fuere dos archos en çerco sus cuerdas sabudas; quando se ayuntare la una con la otra, y tornan se un archo, y dizen le compostura73: la cuerda daquel archo que es ayuntado; sera sabuda otrossi. Et esso sera el multiplicar la cuerda de cada uno de los dos archos en la otra, y en multiplicar la cuerda de lo que finca a complimiento de cada uno dellos a medio çerco en la otra cuerda otrossi. Et desi tomar la différencia que a entrellos, y partirla sobre todel diámetro, y lo que saliere: essa sera la cuerda de lo que finca a complimiento daquell archo conpuesto eli ayuntado a medio el çerco. Et quando lo multiplicaren en si, y m i η guaren lo que saliere de todel diametro multiplicado en si, y tomaren la rra,yz de lo que fincare; sera aquella rayz la cuerda daqwell archo compuesto el que es ayuntado de los dos archos. Et desta manera, et por estas carreras sobredichas sacan las otras cuerdas las que son sabudas que caen en el medio çerco. Mas las cuerdas que non son prouadas en la Geometria; tal commo la 4rb cuerda dell un gra- / do, y de quantos son de so doble ; assi commo los dos et los quatro, y los ocho, y lo que los semeia ; now pueden sacar su cuenta por prueua Geometriana assi commo sacaron las otras sobredichas. Mas sabido es por la prueua que la proporción de la cuerda dell archo menor a su archo: es mayor de la propor cion de la cuerda dell archo mayor a su archo. Et porque son las cuerdas de grado et medio, y cuerda de medio grado, y quarta sabudas por prueuas, y es lo que sale de los dos tercios de la cuerda de grado, y medio tanto commo lo que sale de la cuerda de medio grado, y quarta ; annadiendo a ella tanto commo so tercio, y non a entrellas cosa sentida ni cae por ello en la cuenta yerro ; tomaron cuerda de tres quartos de grado, y awnadieron a ella tanto commo so tercio; fizosse todo cuerda de un grado, y depues que sopieron " »y dizen le compostura« : nicht in NA.
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cuerda de un grado por esta carrera sobredicha sopieron todas las cuerdas de los grados del medio cerco otrossi. Et porque fue lo que es menester en saber las quantidades de los archos *que se 15 estaian entre los archos sabudos ñora se pueden saber sino«, con las cuerdas de los archos doblados quando son sabudos. Et quando talaren el çerco por dos medios con dos linnas que se taian en so cenptro sobre ángulos derechos, et parte se el çerco por esso por quatro partes eguales sobre quatro ángulos derechos, que çerca cada ángulo dellos, nouaenta grados del çerco : et dos linnas derechas que salen del çenptro, y allegansse fatal çerco, y es la quantidad de cada una délias : medio el diametro, y acerca a los dos ángulos derechos los que son son los dos quartos : una linna derecha el que es todel diametro. Et es doble de cada una daqwellas dos linnas las que açercan ell un ángulo derecho el que es so el un quarto fizosse por todesto la proporcion de cada una de las dos linnas las que açercan ell ángulo derecho a la linna derecha 74 ; la que çerca a los dos ángulos derechos, tanto commo76 la proporcion del quarto del çerco a so medio, y fizieron se por esso las cuerdas de los archos que fincaron en el medio çerco, y parte las el diametro por medio. Et parte con ellas otrossi los archos que son sobre sos dos cabos por medio. Et por esto fazesse la proporcion de la cuerda de cada archo dellos a todel diametro tanto commo la proporcion del medio 4va daqwella cuerda: la / que es so eli archo a medio el diámetro, y es la meatat de la cuerda del doblo dell archo : el que es partido por medio, el que a en cada ini quarto dellos la meatad, y esso es lo que nos queremos pora obrar con ello : en todas estas reglas de los cuentos por escusar de doblar los archos cada uez. Mas ptholomeo obraua en doblados, y en fazer las cuerdas complidas en medio el çerco por tal que mostrasse la prueua en los cuentos que querie demostrar. Mas nos tomamos la meatad de la cuerda del doblo de cada archo de los archos del quarto cerco, y ponemos lo son so quinnon daquell archo el que cae en el quarto del cerco. Et ponemos en las tablas ell annadimiento que an los archos uno sobre otro de medio medio grado: fata que se lleguen a conplimiento de quarto çerco, y cae por esso la meatad de la cuerda dell un grado so el medio grado. Et la meatad de la cuerda de .xxx. grados son los .XV. grados. Et la meatade de la cuerda de .lx. grados : son los .xxx. grados. Et la meatade de la cuerda de los .c. y .xx. son los .lx. grados: fata que nos alleguemos a los nouaenta grados, que 74
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C: eli ángulo derecho el que es so ell un quarto a la linna derecha (»el que . . . quarto« : nicht in NA ; wohl versehentlich aus der im Text darüber liegenden Zeile eingeschoben). C: a los dos ángulos derechos, y es todo el diametro tanto commo (»y . . . diametro«: nicht in NA).
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son partes de todel quarto, y cae son ellos la meatad de la cuerda de .c. y .lxxx: que es en medio del çerco. Et es el medio del diametro. Et es su quantia; nouaenta grados. Et a el pone la proportion de todas las cuerdas que son partidas por medio, las que son sennaladas en las tablas, y por non tornar una razón muchas uezes dezimos te que en todel logar que nos dixieremos en este libro cuerda: sabe que es la cuerda que es partida por medio, la que es puesta en las tablas. Saluo ende quando nos te dixieremos paladino cuerda complida, y en muy pocos logares lo auemos mester. Et quando tu quisieres saber cuerda de quai grado quier destas cuerdas que son partidas por medio, por las tablas : demanda en las tablas de las cuerdas partidas por medio en las rreglas del cuento que se uan annadiendo de medio medio grado, y son los archos. Et do fallares tanto coromo aquel cuento que tu as ; toma lo que fuere en so derecho de grados, y menudos, y segundos en la tabla de las cuerdas partidas por medio, y lo que fuere ; esso sera la cuerda daqwellos grados que tu demandeste. *Et si ouieres con los grados ie con que tu entraste algunos menudos demás, y fueren menos de 4 vb medio grado que son .xxx. menudos o mas de me- / dio grado : toma lo que fallares en derecho del cuewto que es menos del cuento que tu as, y lo que fuere; guarda lo. Et desi mengua el cuento que fallaste en la regla del cuento que tu as, y lo que fincare de los menudos : multiplica los en la différencia que es entre la cuerda que te mande guardar, y la cuerda que es en derecho en el cuento que es mayor del primero con lo que tu entraste" con medio grado, et lo que se allegare: parte lo sobre .xxx. menudos, que es la différencia entre una entrada, y otra en los archos de la tabla, y los menudos, y los segundos que te salieren desta partición; annade los sobre la cuerda guardada : si fuere ella la menor, y mengua los della : si fuere la mayor. Et lo que se allegare depues dell annadimiento, o del menguamiento : essa sera la cuerda daqwellos grados, y daqwellos menudos que tu qwesiste saber. Et si tu quisieres saber esto por otra carrera : sabe que tantos son aquellos menudos que tu as demás, y que es su proporcion de .xxx. si es medio o tercio o quarto, o lo que fuere, y toma tanto comino el de la différencia que es entre las dos cuerdas, y annade lo o mingua lo de la cuerda primera assi commo teloe amostrado ante. Et si tu quisieres saber los archos por las cuerdas partidas por medio por las tablas : demanda en las tablas de las cuerdas tanto commo la cuerda que tu as, o lo que fuere cerca della demenos, y " »con lo que tu entraste«: nicht in NA.
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toma lo que fallares en so derecho en la regla primera de las dos reglas del cuento, y lo que fuere : esso sera ell archo que tu qwesiste saber, y guarda lo. Et desi mengua la cuerda que tu fallaste en la tabla de la cuerda que tu as, y si te sobraren algunos menudos o segundos; multiplica los en .xxx. menudos, que son entre un entrada et otra en los arcos", y lo que se allegare : parte lo sobre la différencia que es entre la cuerda que tu fallaste, y la cuerda que es empos ella, y lo que saliere de la partición : annade lo sobrell arco que yo te mande guardar, y lo que saliere ; esse es eli arco daqwella cuerda que tu demandaste. Et si tu quisieres saber las cuerdas retornadas por los arcos sabidos con estas tablas sobredichas : cata si fuere el cuento que tu quisieres saber su cuerda retornada menos de nouaenta grados: mengua lo de nouaenta, y lo que fincare: sabe su cuerda assi commo teloe demostrado, y lo que fuere; mengua lo de .lx. grados 5ra el que es el medio del diame- / tro, y lo que fincare: esso sera la cuerda retornada daqwell archo, y si fuere el cuento que tu quieres saber su cuerda retornada mas de nouaenta : toma lo que annadiste sobre nouaenta, et lo que fuere : sabe su cuerda, y lo que saliere : annade lo sobre sexaenta grados, y lo que fuere ; esso sera la cuerda retornada daquell arco. Et si tu quisieres saber eli arco retornado por la cuerda : cata 17 si fuere la cuerda que tu quieres saber so arco menos de .lx. grados ; mengua la de .lx. et lo que fincare; sabe so arco assi commo te mostré de saber los arcos por las cuerdas", y aquell arco que fuere; mengua lo de .xc. y lo que fincare : esso sera eli arco retornado. Et si fuere la cuerda mas de .lx. grados : mengua della .lx. y sabe eli arco que finca, y lo que fuere aquell arco: annade lo sobre .xc. grados, y lo que se allegare ; esso sera la quantia dell arco retornado. Et now as menester en quanto cabe de los arcos y " de las cuerdas mas de lo que e dicho en ello, y bien te puede complir en saber estas cuerdas partidas por medio que sepas las cuerdas que son dun grado fata .xc. grados now mas80, y lo que fuere dende adelantre fata .c. y .lxxx. grados : sabe que su cuerda es tal commo la cuerda de los .xc. conuerssa. Et non a menester en saber todas las cuerdas: mas de las cuerdas del medio çerco, que son de un grado fata .c. y .lxxx. grados, y las cuerdas dell otro medio : son tales commo las cuerdas de los .c. y .lxxx. primeros conuerssos. Et si tu quisieres saber las cuerdas complidas por los arcos, y los arcos por las cuerdas con estas tablas sobredichas, y si quisieres " »que son entre un entrada et otra en los arcos« : nicht in NA. " »de saber los arcos por las cuerdas« : nicht in NA. " »y«: nicht in C (NA: wa). , β »non mas«: nicht in NA.
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saber la cuerda complida de qual grado quier; toma la meatade daquellos grados que tu quieres saber su cuerda, y lo que fuere: toma su cuerda que es partida por medio por las tablas que a escripto sobrellas, tablas de las cuerdas que son partidas por medio81, y aquella cuerda que saliere: dobla la, y lo que saliere; essa sera la cuerda complida daquellos grados que tu quesiste saber. Et si tu quisieres arquear alguna cuerda complida por la tabla : toma la meatade daquella cuerda, y arquea la por la tabla: assi cottimo fazes quando quieres saber los arcos por las cuerdas82, y aquell arco que saliere; dobla lo, y lo que se llegare; esso sera ell archo daquella cuerda complida que tu quesiste saber. 5rb Et si tu / multiplicares qual cuerda quier de las cuerdas partidas en medio en si, y lo que saliere que lo mengues del medio del diámetro multiplicado en si. Et tomares la rayz de lo que fincare : sera aquella rayz cuerda de lo que finca a complimiento de so arco al quarto del çerco. Et si tu minguares la cuerda de qual grado quier de medio del diametro, y multiplicares lo que fincare en .xxx. el que es quarto del diametro, y tomares la rayz de lo que saliere desta multiplication: sera aquella rayz cuerda de medio dell arco que es complimiento daquel arco primero a todel quarto. Capiíulo .iiij. En la quantidad de la declinación del çerco de los signos, que tanta es del çerco dell yguador del dia, y de partir esta declinación, y de saber sus partes, y sos estados, en so sobimiento, y en so desçendimiento. Et esta es la declinación del Sol en so cerco derecho. Sabe que la declinación del cerco de los signos88 el que es el circularlo del Sol do anda todauia : es su declinación dell yguador del dia que es el cielo derecho sobre que se mueue la Spera sobre sos polos, y esta declinación non se puede saber que tawta es sinon por el rectificamiento del Sol, y requerir so passamiento sobre los dos puntos *de los dos mudamientos quando fuere en el cerco del 18 mediodía el que es el cerco de mediel çielo el que taia a los dos polos del cerco dell yguador del dia, y al punto del zonte de la cabeça, y al cerco dell orizon. Et dixo abreches. Segund que dixo ptholomeo en so libro que la quantidad del arco el que es entrel mudamiento dell yuierno, y del Verano, en eli arco de mediel 81 88 88
»que a escripto sobrellas, tablas de las cuerdas que son partido por medio«: nicht in NA. »assi eommo fazes quando quieres saber los arcos por las cuerdas«: NA: 'ala tilka 1-gihati l-mutaqaddimati. C: la declinación de los signos (NA: maylu falaki 1-burügi).
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cielo84, y en el cerco del mediodía : es .xlvij. grados, y .xlij. menudos, y .xl. segundos85, y rectificamos nos en el nuestro tiempo muchas uezes con lalhidada la luenga, y co η el quadrante el que nombro ptholomeo en so libro quel dizen almageste, depues que partiemos los estrumientes a lo mas menudo que nos pudiemos, et armamos los estrumentes bien ciertos, y fallamos el Sol en la çipdad de rraca quando fue mas cerca del zonta de la cabeça quando fue en el çerco de mediel cielo .xij. grados, y .xxvj. menudos, y el So mayor alongamiento .lix. grados, et .xxxvj. menudos bien cierto, y por esto se aueriguo que la quantidat del arco el que es entre los dos 5va mudamientos que es en cierto .xlvij. grados, / et .χ. menudos, y que la declinación de los signos que a del çerco dell yguador del dia es la meatade destos grados sobredichos, y es .xxiij. grados, y . X X X V . menudos. Et esta es la longura que es entre los dos cercos, y segund esto lo posiemos en este nuestro libro. Et esta fue la primera cosa que nos amostramos en este libro. Et con esto sopiemos otrossi que la ladeza de la çipdat de rraca do fue el nuestro rectificar es .xxxvj. grados, y tanta es la altura del polo septentrional en ella. Et parescido es que lo que a entre los dos polos dell yguador del dia, y entre los dos polos de los signos: en ambas partes que es .xxiij. grados, y .xxxv. menudos. Et quando tu quisieres saber la declinación, de un grado, o de dos, o de mas fata complimiento de .xc. grados do se cumple toda la declinación la que es .xxiij. grados, y .xxxv. menudos, y sabe su cuerda, y desi toma lo que a desdel començamiento de Aries, fata aquel grado que tu quieres saber. Et toma los grados de so complimiento fata .xc. y sabe su cuerda otrossi, y multiplica lo en la cuerda de toda la declinación, y lo que fuere; parte lo sobrel medio del diametro que es .lx. grados, y lo que saliere de la partición : arquea lo, y eli arco que te saliere; esso sera la declinación daquel grado que tu quesiste saber, et assi faras fata complimiento de .xc. grados. Et si fueren los grados mas de .xc. fata .c. y .lxxx. sabe que su declinación es tal cowimo de los nouaenta grados, y cowuersso. Et si fueren mas de .c. y .lxxx. fata complimiento de dozientos, y .lxx. sera su declinación tal cowimo de los nouaenta. Et si fuere mas de .cc. y .lxx. fata complimiento de .ccc. et .lx. sera su declinación tal commo de los .xc. conuerso. Et fiziemos tabla pora esta declinación que se ua de grado en grado. Et posiemos y quatro reglas de cuento. * E t posiemos en86 la primera regla délias los cuentos de los ie signos que son de un grado fata nouaenta. Et en la segunda regla : " »en eli arco de mediel cielo« : nicht in NA. " »y .xl. segundos«: nicht in NA. " »en«: nicht in C (NA: fi). 39
lo que mengua de los cuentos de la primera regla : de .c. y .lxxx. y en la tercera regla: lo que annade la pnmera regla sobre .c. y .lxxx. E t en la quarta regla : lo que mengua la primera regla de .ccc. y .lx. por tal que si cayere el cuento en las dos reglas primeras que son la primera, y la segunda87, sabremos que la declinación es septentrional dell yguador del dia. E t si cayere en la tercera, y en la quarta : sabremos que es meridional dell yguador del dia. 5vb E t / si quisieres saber la declinación del Sol, o la declinación de quai grado quier por tabla: toma desdel primero grado de Aries fatal grado que tu quieres saber, y lo que fuere; nombra lo ell argumento de la declinación, y demanda tal commo el en las quatro reglas de la cuenta, que es escripto sobrellas, tabla de la declinación88. E t toma lo que fuere en so derecho de grados, y de menudos, y de segundos, y lo que fuere; essa sera la declinación da quel grado que tu quesiste saber. Et si ouiere algunos menudos demás sobre los grados : da les so derecho de la declinación89. E t esso sera que cates a los menudos que tu as demás, y sabe que tantos son de .lx. E t lo que fuere : toma tanto commo ello de la différencia que a entre la declinación de los grados complidos que tu as. E t la declinación que es a los grados que son mas de los grados que tu as con un grado : et guarda lo. E t desi cata a la declinación primera que tu ouiste, y si fuere menor ; annade lo sobrella, y si fuere mayor ; mengua lo della. E t lo que fuere de la declinación de los grados complidos depues dell annadimiento, o del menguamiento : essa sera la declinación daqwellos grados, y daqwellos menudos que tu qwesiste saber dell yguador del dia. E t si fuere ell argumento de la declinación dun grado fata nouaenta grados, el que es desdel començamiento de Aries fata la fin de Gemini: la declinación sera annadida, y el Sol sera subiente : a parte de Septentrion del çerco dell yguador del dia. Et si fuere ell argumento desde nouaenta fata çiento, y ochaenta; el que es desdel començamiento de Cancer; fata la fin de Virgo: sera la declinación meguada: et el Sol descendiente en Septentrion. Et si fuere ell argumento de cient et ochaenta; fata dozientos, y setaenta, el que es de començamiento de libra fata la fin de Sagitario : la declinación sera entonçe ennadida : et el Sol descendiente en Meridie. Et si fuere de .cc. y .lxx. fata .ccc. y .lx. la declinación sera entonçe menguada: et el Sol subiente en Meridie. E t toda uia mientre fuere ell argumento de un grado fata .c. y .lxxx: sera la declinación septentrional. E t »en las dos . . . segunda«: NA hat einfach: fî 1-satri 1-awwali wal-tânï minhü. " »en las quatro . . . declinación«: NA hat einfach: fi gadäwili 1-mayli. 8* »da les so derecho de la declinación«: NA hat: fa-hud lahä bi-hi$çatihâ min tafâdulin 'alà 1-gihati llatï araytuka fi tafäduli 1-awtäri. 87
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6ra quando fuere de .c. y .Ixxx. fata complimiento de / treszientos, y sexaeiita: sera meridional. Et por esta carrera pueden saber la declinación del grado del Sol, y en que parte es, y el sobimiento del Sol, y so abaxamiento. Et los antigos an partido esta declinación en .vj. officios en el sobimiento del Sol, y en so descendimiento. Et posieron a cada .xv. grados que se mueue el Sol en cada quarto destos quartos sobredichos: un officio de los officios del sobimiento, y del descendimiento fata complimiento de nouaenta grados, y y se cumplen estos .vj. officios. Et quando andidiere el Sol .xv. grados del quarto: dizen que es en el primero officio daquel quarto, quier sea aquel quarto de los quartos do sube el Sol, o de los quartos do descende. Et quando fuere en los .xv. grados segundos : dizen que es en el segundo officio. Et assi faz e» fata complimimento dell officio sexeno. Capitolo .v. De saber los sobimientos de los signos en el cielo 20 derecho. Quando quisieres saber que grados suben dell yguador del dia con grados sabudos del zodiacho en el logar de mediel mundo a quien dizen90 la linna equinoctial, el que es so el çerco dell yguador del dia, y es el circularlo de la cabeça de aries, y de Libra*1, y es el logar que non a ladeza, y fazesse el dia, y la noche en aqwel logar en todos los dias dell anno yguales, y los sobimientos de los signos en el cerco de mediel cielo en cada çipdat: son estos sobimientos mismos*2. Et por esto les posieron nombre sobimientos de los signos: en el çerco derecho. Et los sobimientos de quales tres signos quier en el cielo derecho: son nouaewta grados del cerco dell yguador del dia. Et quando quisieres saber los sobimientos de qual grado quier de los signos en el cielo derecho: toma toda la declinación la que es .xxiij." grados, y .xxxv. menudos, y sabe su cuerda, y es cuerda de toda la declinación. Et desi mengua toda la declinación de .xc. y sabe la cuerda de lo que finca, y es cuerda de complimiento de la declinación. Et desi toma desdel començamiento de Aries fatal grado que tu quieres saber, y lo que fuere : sabe su cuerda, y es la cuerda de la declinación daqwel grado. Et 6rb desi mengua la declinación daquel grado de .xc. y toma / la cuerda de lo que finca, y multiplica desi la cuerda del grado que tu quieres saber: en la cuerda del cumplimiento de toda la declinación, y lo que se allegare: parte lo sobre la cuerda de toda la declinación, " »de mediel mundo a quien dizen«: nicht in NA. 91 »y es el circularlo de la cabeça de aries, y de Libra«: nicht in NA. " »sobimientos« steht hier einmal für mamarr, einmal für tvlu : wa-mamarru 1-burügi f ï was^i 1-samä'i . . . yakünu bi-qadri tulü'ihä. " C: .xxiiij. (NA: kg Ih).
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y lo que saliere dello: multiplica lo en mediel diametro, que es .Ix. grados, y lo que se llegare : parte lo sobre la cuerda del cumplimiento de la declinación daqwel grado, y lo que fuere : arquea lo, y lo que fuere aquell archo: esso es lo que sube del cerco dell yguador del dia, con los grados que son desdel començamiento de Aries fata aquel grado que tu quieres saber ; de los signos. Et assi faras fata cumplimiento de tres signos, o"4 si fueren aquellos grados que tu conteste .xxx. now mas : aqwellos sobimientos que te salieron : sow sobimiento de todel signo de Aries. Et si fueren .lx: son sobimientos de Aries, y de Tauro, y mengua los de .xc: fincaran sobimientos de Gemini. Et quando sopieres los sobimientos de Aries : sabe que los sobimientos de piscis, y de Libra, y de Virgo, son tales nin mas ni menos. Et los sobimientos de cada uno destos tres signos, que son Leo, y Aquario, et Scorpio : son tanto commo los sobimientos de Tauro. Et los sobimientos de cada uno destos tres signos: que son, Capricornio, y Sagitario, y Cancer: son commo los sobimientos de Gemini : et assi los auemos puesto en 21 las tablas que se uan de grado en grado. Et auemos començado del Signo de Capricornio por que se a sabudo que tantos son los sobimientos de los signos en midiel cielo. Et que sea el cuento cow que sabemos el grado de mediel cielo, y el grado que sube sobrell orizon en quai cipdat quier, y en quai clima quier un cuento mismo, et adelantre diremos commo fazen tablas de los sobimientos : quando fablaremos en los sobimientos de los signos en todas las climas. Capitalo .vj. De saber commo son las linnas equidistantes las que son en par dell yguador del dia, y los logares poblados de la tierra los que son sabudos en longura, y en ladeza. Conuiene que començemos dell yguador del dia. Et desi los otros cercos que son declinados del de parte de Septentriow. Et 6va los logares de la tierra que son so estos cer- / cos. Et dezimos que la linna que es en la tierra so el cerco dell yguador del dia: es la linna a que dizen linna de la egualdad, y now a ladeza niwguna, y sobrella es el circularlo dell yguador del dia de oriente a occidente, y el dia, y la noche todauia en ella son eguales en todos los dias dell anno assi commo lo auemos dicho en el començamiento deste libro. Et esta liwna que non passa el Sol sobrella fazense el dia et la noche yguales en toda la tierra, y now contesçe esto en otra linna fueras ende en esta. Et quando fuere el Sol en esta linna sobredicha : es en el punto que es en el zodiacho, y en el çerco dell yguador del " »de los signos. Et assi farse fata cumplimiento de tres signos, o«: nicht in NA.
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dia amos, que este punto es en el logar del taiamiento de los dos cercos, et es punto de la cabeça de Aries, y de la cabeça de libra. Et en este punto sennero: passa el Sol por el zonte de la cabeça de quantos moran en esta linna en el medio dia, y no« y auraw entonçe los cathetes sombra ninguna. Et mientre andudiere el Sol en el medio septentrional de los signos : faran los cathetes que son en"5 esta linna en la hora del medio dia; sombra a parte de Meridie. Et mientre andudiere en el medio meridional de los signos : fazer la a n " a parte de Septentrion. Et esta linna serenerà es la que termina la parte de Meridie de todel quarto que es poblado. Et otrossi todas las estrellas subense, y ponense en esta linna ; porque los dos polos dell spera son en el cerco del orizon mismo, y rebuelues el cielo en este logar assi commo la rueda, y non sabemos en cierto si es esta linna *poblada o sinon : ca rnrnqua noη uiemos 22 en esta nuestra sazón nenguno que dixiesse que llego fata ella: nin lo fallamos en scripto de ninguna de los sabios antigos desta sciencia. Empero auemos de seguir a ptholomeo que nombro que es poblado"7, y los sabios son otorgados que la complexion desta linna es ygual porque el Sol non se aluenga della mucho: ni faze otrossi sombra sobrel zonte de su cabeça por la pressura del mouimiento que a etonçe en la declinación. Et por esso es ell yuierno, y el uerano en esta linna de buena complexion. Mas las otras linnas las que son declinadas desta linna sobredicha a parte 6vb de Sepentrion; las que son equidistantes. Et en / par desta linna quantas estrellas caew en qual cerco quier délias, las que es so çenptro el polo septentrional dell yguador del dia, las que es sennalada en longura de la altura del polo en aquella linna sobrell orizon, aquellas estrellas non se ponen en aquella linna. Et las otras estrellas que salen deste cerco las que son cerca dell: a horas se parescen en una noche dos uezes, la una de prima noche, y la otra en su fin. Et aponen se entre medio, y las estrellas que se fazen en el zonte de la cabeça : son las que taian del çerco el que passa por los dos polos dell yguador del dia un arco que es entrell estrella, et entrell yguador del dia: que es tamanno commo eli arco que es entre aquella linna, y enteil yguador del dia. Et las estrellas que son ascondidas todauia : son las que caen en el cerco, " »en«: nicht in C (NA: hunâka). " C: a. · ' So C. Stimmt inhaltlich nicht mit NA überein: wa-lä dakara Ba^lamayueu dälika fî kitâbihï wa-läkinnahü . . . Der Übersetzer hat offenbar das verneinende lä ebenso übersehen wie das adversative läkinna, was den Sinn ins Gegenteil verkehrt. Die entsprechende Stelle bei Ptolemäus, auf die NL 15, Arnn. (1) verweist, stimmt mit NA überein: Τίνες δέ είσίν at οικήσεις, ούκ Sv ίχοιμεν πεπεισμένος ειπείν (HA t. I , 78).
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el que es so çenptro el polo meridional dell yguador del dia el que es sennalado en la longura de so abaxamiento del polo de son ell orizon. Et las otras estrellas que son fuera destos cercos sobredichos : suben se, y ponen se en aquel logar. Et por esso quando rectificaren quai estrella quier que sea en cerco que es so cenptro el polo Septentrional dell yguador del dia que sea aquel cerco sennalado en longura que sea tanta commo es la altura del polo sobre aquell orizon, y que toman la altura daquella estrella quando fuere mas alta, y esso es quando es ella en la linna del medio cielo la que es dessuso del polo, y essa linna es la que ua por el zonte de la cabeça, y por el polo, y desi que attienden fata que se torne aquella estrella en la linna del medio cielo el que es de yuso del polo all orizon, y esso es quando es la estrella en la mas baza altura que puede seer, y que toman su altura en aquel logar, et que sepan que tanto a entre las dos alturas, y que annadan su meatade sobre la menor altura, y lo que fuere: essa sera la altura del polo septentrional sobrell orizon daquel logar. Et otrossi si ayuntaren ambas las dos alturas, y que tomen depues la meatade de lo que se ayuntare délias, sera aquello la altura del polo en aquel logar. Et quai linna quier de las linnas sobredichas que sea su longura dell yguador del dia menos de la declinación: el Sol a de passar 7ra sobrel zonte de la cabeça daquella linna, dos uezes / en eli anno. Et esso es sabudo de la tabla de la declinación, y en quai grado de los signos cowtece: que quando fuere el Sol en el començamiento del signo de Aries o del signo de libra : passara *en el medio 23 daquel dia sobrel zonte de la cabeça de todos los logares que son en la linna de la egualdad assi commo es dicho en este libro. Et esto sera una uez en eli anno· 8 . Et quando fuere en los signos septentrionales :·· passara en el medio del dia100 sobrel zonte de la cabeça de quantos fueren moradores so su carrera en la ladeza, y fuere la longura daquel logar dell yguador del dia, quiero dezir, su ladeza101 tanta commo la declinación daquel grado en que es el Sol en aquel dia, si fuere la declinación septentrional. Et es sabudo ·· So C in Übereinstimmung mit NA: wa-dälika la yantahi hunäka fï 1sanati illä marratan wähidatan. NL (16, Anm. 3) erklärt dies so: »Nam puncta aequinoctialia singillatim considérât.« Ρ hat offenbar diese Schwierigkeit gesehen und konjiziert entsprechend: »Hoc autem bis in anno contingit.« (P lOr). " »Et quando fuere en los signos septentrionales«: stimmt nicht wörtlich mit NA überein: NA: wa-idä känat fi nähiyati 1-Samâli min hätayni 1-nuqtatayni. 100 »en el medio del dia« : nicht in NA. 101 »en la ladeza, y fuere la longura daquel logar dell yguador del dia, quiero dezir, su ladeza« : stimmt nicht wörtlich mit NA überein. NA : fi 1-mayli wa-huwa an yaküna rtifa'u 1-qutbi hunäka. Ρ stimmt mit NA überein.
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que la longura dell yguador del dia108 en aquel logar del zonte de su cabeça : es tanta cowimo la declinación, y los cathetes en el medio daquel dia non faran sombra ninguna. E t quando el Sol passare dellos : sera la declinación de la sombra del cathete en el medio daq«el dia a partes de Meridie fata que se torna el Sol a ellos, y pararsa en el punto del zonte de su cabeça segunda uez, y non aura el cathete ninguna sombra en aquel dia fata que se torna el Sol dellos. Et declinarsa la sombra de los cathetes : a parte de Septentrion. Et quai linna quier de las linnas que son luenne dell yguador del dia mas que la declinación: now se allegara el Sol al punto del zonte de la cabeça daquellos logares nunqua : nin faran sus cathetes sombra en la hora del medio dia a partes de Meridie. Et yrsa annadiendo la diuerssidat del dia, y de la noche en cada linna délias108, fata que se allega a la linna que es su longura dell yguador del dia: lxvj. grados, y .xxv. menudos: lo que es la quantia que mengua toda la declinación a nouaenta grados. E t quando fuere el Sol en la cabeça de Cancer: sera ell annadimiento del dia en aquella ladeza tamanno commo el dia ygual el que es .xij. horas101. E t por esso sera en aquell logar el dia, y la noche que son ambos .xxiiij. horas: un dia, y non y aura noche ninguna. E t otrossi sera la noche de .xxiiij. horas en aquel logar: quando fuere el Sol en la cabeça de Capricornio105. E t esta linna: es la primera linna en 7rb que se de- / clinan las sombras de los cathetes a todas las partes dell orizon, porque non son terminados los medios dias en aqwellas linnas que son depues desta linna fazal polo septentrional, y fazesse el zodiacho en esta linna sennera eli orizon mismo: quando fuere el punto de la cabeça de Aries en ell orizon10®. Et esso es porque sube la cabeça de Cancer del punto de Septentrion. E t sera entonçe la cabeça de Aries subiente sobrell orizon oriental. E t por esso quando passare el Sol sobrel punto del mudamiento estiuo: non se poma un dia, y una noche, sinon andara aderredor dell orizon sobre alturas diuerssas: fata que se torna al punto de Septentrion: »en aquel dia, si fuere la declinación septentrional. E t es sabudo que la longura dell yguador del dia« : konjiziert nach NA. C hat : »en aquel dia. Si fuere la declinación septentrional que la longura dell yguador del dia«. " · »en cada linna délias« : nicht in NA. NA hat : fi 1-tüli wal-qaçri fïhâ. 101 »Et quando fuere el Sol en la cabeça de Cancer : sera eli annadimiento del dia en aquella ladeza tamanno commo el dia ygual« : stimmt nicht wörtlich mit NA überein. NA: idä çârati 1-Samsu fi nuqtati 1-munqalabi 1-Sitäwiyyi llatï tud'à ra'sa 1-sartäni takünu ziyädatu 1-nahäri fïhï tnatä 'aerata sä'atan. 106 »quando fuere el Sol en las cabeça de Capricornio« : NA hat ausführlicher : idâ çârati 1-Samsu fi nuqtati 1-munqalabi 1-iitäwiyyi llatï tud'à ra'sa 1-gadyi. " · »quando fuere el punto de la cabeça de Aries en eil orizon« : so sinngemäß für NA: idä aäraqat minhü nuqtatu 1-i'tidäli l-rabi'iyyi. 102
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et now aura aquel dia noche ninguna. Et las otras linnas que son declinadas desta liona fazal polo Septentrional : andan las sombras de los catetes aderredor dellos en todas las partes dell orizora, y sera la longura del dia en cada linna délias sabuda por la tabla de la declinación. Et esso es que quando minguaren de .xc. la declina- 24 cion del grado do es el Sol: fincara la longura daquella linna dell yguador del dia ; quiero dezir su ladeza107, la que es tanta commo la altura del polo septentrional en aquella linna. Et los grados que taia el Sol de ambas partes del punto del mudamiento: serán o paresçientes todauia, o ascondidas todauia. Et por esso sera la longura del dia en algunas destas linnas : de un Mes, y en otra de dos, y en otra de tres. Et en unas demás, y en otras demenos, y sera la noche tamanna commo aquel dia en el contrario daqwella linna : fata que se allegan a la linna que es luenne dell yguador del dia: grados de un quarto de cerco. Et essa es do es la altura del polo septentrional sobrell orizon .xc. grados. Et assi sera la longura del dia : .vj. meses, et andaran las sombras de los cathetes aderredor dellos en todas las partes dell orizon, que en aquel logar nunqua se pone el medio septentrional del zodiacho, ni el medio meridional de los signos: paresçe nunqua. Et por esso sera todell anno: la meatad dia, y la meatad noche. Et en aquel logar sennero sera el polo septentrional en el zonte de la cabeça. Et sera el cerco dell yguador del dia en un logar: paresciente todauia, y en otro sera 7 va asco«- / dido todauia porque se faze en aquel logar en eli orizon mismo. Et rebueluese el cielo en aquel logar assi commo se rebuelue el molino, et por esso diuerssanse los circularlos entre la linna equinoctial, y entre esta linna108, y declina se segund es la declinación daquel logar de la linna de la egualdad. Et segund fuere cerca o luenne daquella linna109, y pornemos exiemplo en ima linna que sea luenne dell yguador del dia .lxix. grados, y .xliiij. menudos. Et esta es la ladeza del logar. Et quando miwguaremos esta linna de .xc. fincaran .xx. grados, y .xvj. menudos. Et fallamos que quando fuere la declinación del Sol en parte de Septentrion tanto commo estos grados sobredichos; que ella sera luenne del punto del mudamiento estiual en ambas partes .xxx. grados. Et esso sera del començamiento de Gemini fata la fin de leo110. Et el Sol sera »quiero dezir su ladeza«: nicht in NA. »fincara la longura daquella linna dell yguador del dia; quiero dezir su ladeza«: lautet in NA: käna lladi yabqà huwa bu'du 1-hatti 1-muwâzï li-mu'addili 1-nahäri 'an mu'addili 1-nahäri. 10 " Hier ist folgender Ausdruck aus NA nicht übersetzt: fimä bayna 1-dawläbiyyi wal-rahäwiyyi. 10 · »daquella linna«: so C. NA hat: min kulli wähidin mina l-ha^tayni. 110 »del començamiento de Gemini fata la fin de leo« und »desde que entra en el començamiento de Cremini fata que se llega a la fin de Leo.«: in NA
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parescido todauia sobre la faz de la tierra andando aderredor dell orizo», et non se pone en esta linna desde que entra en el començamiento de Gemini fata que se llega a la fin de Leo110. Et reboluersan las sombras de los cathetes aderredor de si a todas las partes dell orizon fata que taia el Sol con so medio curso estos dos signos, que son a diestro, y a siniestro111 del mudamiento estiual. Et esto es çerca de dos meses. Et quando fuere la longura del Sol del punto del mudamiento yuernal112 entre los dos grados que son oppositos destos dos grados sobredichos: now· sera parescida en aquel logar. Et esso es desde que entrare en el començamiento de Sagitario fata ques allegue a la fin de Capricornio. Et por esso sera y la noche cerca de dos meses otrossi. Et la linna118 que es arredrada dell •yguador del dia .lxxviij. grados, y .xxviij. menudos: non se pone 25 el Sol en aquel logar deyuso la tierra mientre fuere su declinación en Septentrion : de .xj. grados, y .xxxij. menudos en arriba : que son complimiento de .xc. grados sobre los .lxxviij. grados, y los .xxviij. menudos sobredichos114. Et otrossi non paresçe el Sol sobre la faz de la tierra ; mientre fuere su declinación de parte de Meridie estos .xj. grados, y .xxxij. menudos sobredichos. Et este logar de los signos: es desdel començamiento de Tauro: fata la fin de Virgo115. Et sera so arre7 vb dramiento del punto del mu- / damiento estiual en estos dos grados : lx. grados. Et por esso sera la longura del dia, y el reboluimiento de las sombras de los cathetes aderredor de si cerca de quatro meses. Et otrossi sera ascondida deyuso de la tierra en este logar sobredicho mientre andudiere desdel començamiento de Scorpio: fatal comewçamento de piscis. Et sera la longura de la noche otrossi en aquel logar : cerca de quatro meses assi cowimo fue el dia, y los logares que son sabudos de la tierra, y las cipdades pobladas con sus longuras, y sus ladezas: amostradas las a ptholomeo, y todos los sabios antigos desta sciencia son acordados con el; que la tierra es redonda, y que son centro116 es en mediel cielo. Et ell nur einmal; außerdem heißt es fälschlich »fin« für awwal. NA: min hïna takünu fï awwali l-gawzä'i . . . ilà an tantahiya ilà awwali burgi 1-asadi. 111 »a diestro, y a sinestro«: NA hat einfach: min ganbay. 118 C: estiual (NA: al-äitäwi). 113 C: cerca de dos meses. Et otrossi la linna . . . (NA: qarïban min sahrayni aydan. Wa-ammä 1-hattu . . .). 114 »de .xi. grados, y .xxxij menudos en arriba: que son complimiento de .xc. grados sobre los .lxxviij. grados, y los .xxviij. menudos sobredichos.«: NA hat einfach: miqdära mä tanquçu hâdihî l-ajzä'u 1-madküratu min tis'ina. 116 »desdel començamiento de Tauro: fata la fin de Virgo«: NA hat: ilà awwali 1-tawri wa-awwali 1-sunbulati. u * C: cerco (NA: markazuhä). 47
ayre anda aderredor della de cada parte, y que toda la tierra es escuantral cielo de los signos; tanto commo un punto. Et fallaron todel poblado de la tierra que son sos términos de las yslas 117 que son en la mar occeana, la occidental. E t son .vj. islas pobladas, y desi uiene el poblado fata la fin de la tierra daçin, y esso es andadura de .xij. horas yguales. E t por esso sopieron que quando se pone el Sol en la fin del poblado daçyn : que sera el començamiento de so subimiento, y de so parescimiento en las .vj. yslas sobredichas que son en la mar occeana. E t quando se pone en estas yslas sobredichas : comiença de parescer en la fin del poblado daçin. E t esto es el medio cerco de la tierra 118 . E t tanto es la longura del poblado: lo que fallaron los antigos, y an so andamiento en treze uezes mili' milleros, y quinientos milleros demás. E t depues cataron que tanta es su ladeza del poblado : et fallaron que tiene desde la linna equinoctial ; fata la ysla de Tule que es en bretanna fazal polo Septentrional do es el dia mayor de .xx. horas. Et dixieron que la linna equinoctial passa por una ysla que es entre India, y la tierra de los prietos. E t essa ysla toma a parte de meridie, y a parte de Septentrion. Et desi sale una linna del punto septentrional, y taia esta linna sobredicha sobre ángulos derechos en la ysla sobredicha. E t descende se a aquel punto del taiamiento : el punto del medio de la tierra 11 ". Et es la ladeza de la ysla de Tuie 120 8ra la sobredicha: cerca de ,lx. grados, el que es .vj. / del çerco de la tierra. E t quando multiplicares *este sexto el que es el tamanno 2β de la ladeza ; en el medio el que es el tammano de la lowgura : sera el tamanno de lo que paresçe del poblado de la tierra en la parte de Septentrion; tanto commo la dozena parte de la tierra. E t asmaron la Mar indiana: et dixieron que es su longura desde occidente a oriente el que es desde la fin de la tierra de los prietos, 117
»las yslas«: für NA: al-gazä'ira l-'ämiratu llatî tusammà 1-Hälidäti (NL: quae Aeternae vocantur). Ρ hat: quae inhabitantur Alhalidec appellatis. Cf. NL 17, Anm. 2. ue C : Et esto es el medio cerco différencia de la tierra. (NA : wa-dâlika niçfu dâ'irati 1-ardi. Ρ: hic est médius circulus terrae (Ρ llv). Cf. unten, S. 59, Anm. 156. u * Der ganze Passus »Et dixieron que la linna equinoctial . . . el punto del medio de la tierra« stimmt nicht wörtlich mit NA überein. NA : wa-dakarü anna hafóa 1-istiwä'i min al-ardi yuqta'u min al-asriqi ilà 1-magribi fïmâ bayna I-Hindi wal-Habaäi f ï gazïratin hunäka min nähiyati 1-ganübi min mu'addili 1-nahäri fa-ta'taridu hunälika wa-tahuddu mä bayna 1-äamäli wal-ganübi. Wal-hattu lladi yaqta'u hädä l-hat^a min nähiyati 1-äamäli ilà nähiyati 1-ganübi f ï l-niçfi mimmâ bayna hädihi l-gazä'iri 1-madkürati annahä f ï bahri Üqiyänusa wa-aqçà 'umräni l-çîni wa-huwa qubbatu 1-ardi 1-ma'rüfatu bi-mä waçafnâ wa-mawdi'uhä mawdi'u l-taqätu'i. »la ladeza de la ysla de Tule«: NA hat: al-'ardu min hatti 1-istiwâ'i ilà gazïrati Tüll. 48
fata la tierra de India; ocho mil milleros. Et su anchura : dos mill', y sieteçientos milleros, et passa dallende de la ysla que es en la linna equinoctial fazala parte de Meridie: mill', y nueueçientos milleros121. Et a un braço en la tierra de los prietos que se ua a la parte de Barbaria. Et dizen le el braço barbarlo. Et a en so lowgura quinientos milleros, y en su anchura en el logar do lo passan: çient milleros. Et a otro braço en la tierra de yla, y dizenle la mar ruuia, y a en su longura mill, et quatroçientos milleros, y en su andura en el logar do lo passan a que dizen la Mar uerde ; doziewtos milleros. Et en el logar de so començamiento : sieteçientos milleros. Et sale desta Mar sobredicha otro braço contra la tierra de persia, y dizenle el braço perssiano. Et dizenle otrossi la Mar dalbaçra: porque es la çipdat dalbaçra fraguada sobrel122. Et a en su longura mill' et quatroçientos milleros, y en su anchura en el logar do nasçe: quinientos milleros. Et su anchura en el logar do lo passan do es mas angosto : çiento, y çinquaenta milleros. Et entre estos dos braços sobredichos : el que es eli uno dellos la Mar uerde, et eli otro el braço perssiano ; es toda la tierra dalfiger123, y la tierra dell yaman. Et a entre estos dos braços sobredichos: en el seco124; mill' et quinientos milleros. Et sale desta Mar sobredicha otro braço que se ua fata la fin de la tierra de India, y dizenle el braço uerde, y a en su longura; mill' et quinientos milleros. Et a en todesta Mar sobredicha la que es de India et de Açyn: mill, y treszientas, y setaenta yslas : délias pobladas, y délias yermas. Et en estas yslas sobredichas: a una ysla muy granada, y es en la postremeria destas yslas çerca de la cipdat de Açyn, y es la ysla 8rb de Sa- / randib 125 , y a en so çerco tresmill' milleros. Et uiene en derecho de India de parte de oriente, y a en ella sierras grandes, y muchos mos do fallan las Iargonças uermeias, y las que son de color del cielo. Et a enderredor della: cinqwenta, y nueue yslas pobladas do a muchas çipdades, y muchos uilleros. E t la Mar occeana la occidental126 a quien dizen la Mar que cerca el poblado : non saben della sino» quanto tienne de occidente do es la fin de la tierra de prietos : fata bretanna la que es fazal polo septentrional. Et las ñaues now andan en esta Mar: fuera ende en ln
C: dos mili', y nueueçientos milleros. N A hat: alfan wa-tis'ami'ati mflin; dieselbe Zahlenangabe auch bei anderen arabischen Autoren (cf. NL 17, Anm. 4). Vermutlich wurde wegen der Ähnlichkeit im Schriftbild aljan mit alfän verwechselt. Ρ hat 3900. 122 »porque es la çipdat dalbraça fraguada sobrel.« : nicht in NA. 123 »dalfiger« : könnte auch »daläget« gelesen werden. 124 »en el seco« : nicht in NA. 125 So C. N A hat : tusammà Tabrubânî wa-hiya sarandlb. " · C: la Mar occeana, y la occidental. (NÀ: fa-ammâ bahru Üqiyänusa 1-garbiyyu).
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lo que es açerca del seco127. Et las .vj. yslas que son en ella; las que son en derecho de la tierra de los prietos : son yslas pobladas, y dizewles las yslas de çoade. Et a en ella otra ysla poblada en derecho despanna, y en derecho del braço que sale de la Mar occeana : a qui dizen Adira. Et dizenle en este tiempo en que fue trasladado este libro ; Calyz128. Et este braço sobredicho sale desta Mar occeana, y es su anchura en el logar do nasçe .vij. milleros, y es entre espanna, y tamar 129 , y uase fata la Mar romana. Et a en esta Mar occeana de parte de Septentrion: .xij. yslas; a las que dizen yslas de bre tanna. Et desi uase esta Mar alongando del poblado ; de guisa que non saben do ua. Et la Mar romana, y la egipciana ; salen de la Mar occeana entre espanna, y taniar do es la ysla *de Cáliz la sobredicha. Et uase a 27 parte de oriente: fata açor, açayde, y a acre, y a anthiochia180, y a en su longura .v. mill' milleros, y en su anchura en un logar, sexcientos milleros, y en otro sieteçientos, y en otro ochocientos. Et a en eli un braço131 que sale fazala tierra de Septentrión cerca de la tierra de rroma, y a en su longura: quinientos milleros y dizenle adraz. Et a en eli otro braço que sale de la Mar de la tierra de Narbona132, y a en su longura dozientos milleros. Et a en todesta Mar .c. .lxij. yslas pobladas, y las .v. délias son grandes. A la una dizera farandiz, y a en so cerco .cc. milleros. Et a la otra dizen cerdanna, y a en so cerco .ccc. milleros. Et a la otra dizen cabroz, y a en so cerco; .ccc. y .1. milleros. Et a la otra dizen cecilia, y a en so cerco quinientos milleros. Et a la otra ecritas, y a en so cerco .ccc. milleros. / 8 va Et la mar de Nicas comiença de la daqm'a faza costantinopla, y a en su longura; mili' et .lx. milleros, y en su anchura .ccc. milleros, y cae en ella el rryo de cales: el que uiene de parte de Septentrion de la Marisma a quien dizen Maytes, y es grand mar : maguer quel dizen marisma. Et a en su longura desde oriente a occidente .ccc. milleros, et en su anchura .c. milleros. Et cerca de la cipdat de costantinopola : sale dell un braço a semeiante de 127 128 12í 180 181 182
»fuere ende en lo que es açerca del seco« : nicht in NA. »Et dizenle en este tiempo en que fue trasladado este libro ; Calyz« : nicht in NA. Hier fehlt N A : tusammà Sabfa; also »Ceuta«. Ρ entstellt diesen Namen zu Bembata. Cf. N A 26, Anm. 4. »y a acre, y a anthiochia« : nicht in NA. C: Et en ell un braço (NA: wa-fïhï halïgun wâhidun). »que sale de la Mar de la tierra de Narbona« : hier stimmt C mit der arabischen Handschrift überein: yahrugu min bahri ardi Narbünata. Ρ hat »uersus terram Verbonensem« (P12r) wonach N A folgendermaßen konjiziert : yahrugu nahwa ardi Narbünata.
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rryo, y cae en la Mar egipciana, y es su anchura en costantinopola : tres milleros. Et en este logar es la cipdat fraguada. E t la Mar de Iorgen a qui dizen la Mar de la puerta, y de las puertas138, a en su longura de occidente a oriente: ochocientos milleros, y en su ladeza sexcientos milleros134, y a en ella dos yslas en derecho de Iorgen; que fueron pobladas en el tiempo passado. Et estos son los logares poblados de la Mar occidentana135 ; los que son agora sabudos en la tierra. Et la tierra es partida a tres partes. La primera parte délias es quanto tiene de la Mar uerde de parte de Septentrion, y el braço que sale de la Mar que dizen nitaz fata la mar mayor. Et lo que es entre la marisma de maytes, y Nitaz, et fazen se los términos desta parte de occidente, y de Septentrion la mar occidental: a quien dizen oquianoz. Et de partes de Meridie; la Mar de egipto; a quien la mar rromana. Et de parte de oriente el braço yatyayz, y la marisma de Maniti: et todesta tierra fazesse en figura de ysla, y dizen le oriqui. Et la segunda parte es de parte de Meridie: desde la Mar de egipto fata la Mar de los prietos. Et los términos desta parte, de parte de occidente es la Mar uerde, y de parte de Septentrion: la mar de egipto a quien dizen la Mar romana. Et de parte de oriente : la tierra de Perssia 13 ', y de parte de Meridie ; la Mar de los prietos, y dizen a esta parte lubia. Et la tercera parte es lo que finca de todel poblado de la tierra fata la fin de oriente, y son sos términos de parte de occidente: el rryo de Tanyz, y el braço, y la tierra de Perssia, y yla, y de 8vb partes de Meridie la tierra dell yaman, y de India, y de parte / de oriente: la fin del poblado daçyn lo que es dello en parte de oriente, y dizen a esta parte ussia la mayor. Et en estas *tres partes sow 28 todas las climas, y los regnados, y todas las cipdades que son pobladas. Mas aquellos otros logares que non saben dellos si son poblados o yermos: son onze partes de doze. Et esta parte la sobredicha do es el poblado: a en ello los mares, y los logares sobredichos137. Et si alguno quisiere dezir que a y poblados en estas onze partes que fincaron. Et animal ; y arboles ; Dezir le an de parte dell entendimiento que quanto es del poblado aqui contra 1,3 184 186
»y de las puertas« : nicht in NA. »y en su ladeza sexcientos milleros« : nicht in C. (NA : wa-'arduhü sittumi'ati
mïlin).
»occidentana«: nicht in NA. "« NA: al-'AriS. 137 »los mares, y los logares sobredichos«: NA hat: al-buhüru wal-mafawizu (P: maria et deserta (12v)). Offensichtlich war dem Übersetzer das (relativ seltene) Wort majäza, PI. mafäwiz, »Wüste« nicht bekannt.
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nos que non passa destos términos sobredichos. Mas lo que es dend en adelantre non ay ninguno de nos que sepa su certedumbre. Nin uiemos ningunos que uiniessen daqwellos logares que nos lo dixiessen. Mas segund lo demuestra el seso: nenguno non puede negar158 que por el mouimiento del Sol, y de la luna, y de las otras planetas, y por sos acercamientos18" que fazen de nos: contece uerano, y yuierno, y animal, y poblar: assi commo es sabudo, pues si el Sol sube en los otros logares que fincaron de la tierra. Et la luna et las otras planetas: assi commo fazen aquí contra nos ; pues por fuerça ay de auer animal, y mares, y montes, assi commo es aqui entre nos. Et monta ali un grado cerca de .lxv. milleros de los milleros sobredichos que son cerca de dos dias andadura. Et las lowguras de las cipdades, y sus ladezas segund que es escripto en el libro de la forma de la tierra en que son puestas las longuras desde occidente a oriente: començando de las yslas que son pobladas en la Mar occidental: a qui dizera la Mar occeana140; segund es dicho en este libro. Et fallaron los tiempos111 de los eclipses lunares que se adelantrauan uno sobre otro en los logares. Et sopieron por esso que cada medio dia en cada logar adelantrasse a qual otro medio dia quier que sea dell occidental con algunos grados dell yguador del dia. Et essos grados mismos sera la différencia que a entre los dos eclipses en aqwellos dos logares: dando a cada hora .xv. grados. Et por esto sopieron que tanto a entre un logar, y otro. Et sopieron otrossi por esto las longuras de los 9ra logares142. / Et sopieron otrossi por esta otra carrera. En demandando a los camineros que tanto auie de un logar a otro143. Mas las ladezas de los logares sopieron las por el rectificar del Sol en los medios dias en cada logar. Et sabien so arredramiento, y so acercamiento del punto del zonte de la cabeça assi commo lo auemos demostrado en este libro. Et sopieron eli arredramiento de cada logar que tanto es de la linna equinoctial, y que tanta es su andadura desde Meridie a Septentrion. Et escriuieron en cada logar que tanta es su longura de las yslas sobredichas144 que son 1,8 lsí 140 141
148
148 144
»nenguno non puede negar«: NA hat genauer: lä yunkiruhü ahadun min dawï l-ma'rifati 'alà gihati 1-qiyäsi. C: acertamientos (NA: qurbuhä wa-bu'duhä). NA : ilà nähiyati 1-maáriqi. In C nicht übersetzt. »segund es dicho en este libro. Et fallaron los tiempos«: So C. NA (und übereinstimmend damit Ρ 12ν) hat subordinierend: 'alà hasabi mä wagadü awqäta . . . »dando a cada hora .xv. grados. Et por esto sopieron que tanto a entre un logar, y otro. Et sopieron otrossi por esto las longuras de los logares«: nicht in NA. »que tanto auie de un logar a otro« : nicht in NA. NA: al-Hälidät (s. oben S. 48, Anm. 117).
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en la Mar occeana. E t que tanta es su ladeza otrossi de la linna equinoctial. E t nos auemos puesto en este nuestro libro las cipdades, y los comedios de los rregnados : assi cowimo los fallamos a Ptholomeo en el libro de la forma de la tierra; el sobredicho. E t en este libro cayo yerro en las longuras, y en las ladezas. E t nos fablaremos en esto en este libro adelantre. Capitalo .vij. De saber los orientamientos yuernales, y uerenales, 20 y sos ponimientos en los cercos de los orizones de las cipdades 1 4 5 . E t son los archos que se fazen en el çerco dell orizon entrel cerco dell yguador del dia, y entre los logares de los signos : et dize» les el zonte del sobimiento, y del ponimiento en el çerco dell orizon 146 por ell annadimierato del dia mayor, y por la altura del polo quando fuere sabudo qual quier dellos. Quando quisieres saber las quantidades de los archos del cerco dell orizon: los que caen entrel cerco dell yguador del dia, y el zodiacho en qual logar quier. E t es el zonte del sobimiento de qual grado quier de los grados de los signos; o de so ponimiento: Toma ell annadimiento del dia mayor, y sabe que tantos grados es, y saberloas en multiplicar cada hora del: en .xv. grados, y lo que fuere; toma su meatat, et annade lo sobre .xc. y lo que se ayuntare; esso sera ell archo 117 del dia mayor. E t desi toma toda la declinación, la que es declinación del punto desdel començamiento de cawçer, y mengua la de .xc. y lo que fincare, sabe su cuerda, y es la cuerda 9rb del complimiento de la declinación de Cancer, y multiplica la / en la cuerda del medio archo del dia mayor, y lo que saliere : pártelo sobrel medio del diametro, y lo que saliere de la partición : arquéalo, y eli archo que saliere : mengúalo de .xc. y lo que fincare : esso sera lo que es entrel sobimiento del començamiento de Cancer, o de so ponimiento, y entrel cerco dell yguador del dia: en el çerco dell orizon; fazal polo septentrional. E t esto mismo faras con el medio archo del dia menor el que es dia del començamiento de Capricornio, que ambas carreras salen a una. E t sabudo es que los sobimientos de Capricornio, y sos ponimientos son todauia de parte de Meridie de la linna equinocial. E t es sabudo otrossi que el zonta del sobimiento de la cabeça de Cançer, y de so ponimiento en la parte de Septentrion: es tal commo el zonte del sobimiento de la cabeça de Capricornio, y de so ponimiento; en la parte de Meridie. E t a estos dizen orienta144
C: ci/cipdades. »Et son los archos que se fazen en el çerco dell orizon entrel cerco dell yguador del día, y entre los logares de los signos ; et dizen les el zonte del sobimiento, y del ponimiento en el cerco dell orizon« : nicht in NA. NA : niçfu 1-qawsi. 53
mientos, y occidentamientos, y uerenales, y yuernales. Et dizen a los que son dellos en la parte de Septentrion; los uernales. Et a los que son dellos en partes de Meridie : los yuernales. Et si quisieres saber el zonte del sobimiento, o del ponimiento de qual punto quier del zodiacho: sacado ende estos dos puntos sobredichos: toma la declinación daquel grado que quieres saber, y mengúala de .xc. y lo que fincare: sabe su cuerda. Et desi sabe ell archo del dia daquel grado, o pon lo tu quanto quisieres, y toma su cuerda, y multiplica la en la cuerda del complimimiento de la declinación daquel grado, y lo que saliere: pártelo sobre mediel diametro148, et lo que saliere arquéalo, y mengua aquell archo de .xc. y lo que fincare; esso sera el zonte del sobimiento daquel grado: et de so ponimiento en el çerco dell orizon. Et si fuere la declinación Septentrional : sabe que aquel zonte es en la parte de Septentrion. Et si fuere meridional : sabe que es a parte *de Meridie. Et si fuere so la ladeza daquel logar sabuda, y quisieres saber por ello el zonte del sobimiento de qual grado quier, o de so ponimiento : mengua la ladeza14" daquel logar de .xc. y lo que fincare ; esso sera eli altura 9va del començamiento de Aries en aquel logar, / et sabe su cuerda. Et desi toma la declinación del grado que tu quieres saber, y sabe su cuerda, y multiplícala en el medio del diametro, y lo que saliere, pártelo sobre la cuerda de la altura del començamiento de Aries, et lo que saliere ; arquéalo, y aquell archo sera eli arredramiento del sobimiento daqwel grado, y de so ponimiento150 en el çerco dell orizon en aquella parte do es la declinación : et esso es el zonte. Capitalo .viij. De saber la altura del polo Septentrional por ell annadimiento del dia mayor : si fuere sabudo151. Quando quisieres saber la altura del polo septentrional dell yguador del dia que tanta es sobrell orizon por annadimiento del dia mayor sobrel dia egual, o por el menguamiento del dia menor, del dia egual otrossi: toma la meatad dell annadimiento del dia mayor el que es dia del primer grado de Cancer, y tornalo en grados, y lo que fuere; annadelo sobre .xc. y lo que se ayuntare: esso sera el medio archo del dia mayor. Et si lo quisieres menguar de .xc. fincara el medio archo del dia menor. Et desi mengua toda la declinación de .xc. y lo que fincare : sabe su cuerda, y es cuerda del cumplimiento de toda la declinación. Et desi multiplica la 148 149 160
151
C : sobrel mediel diametro. C : mengual la ladeza. »eli arredramiento del sobimiento daquel grado, y de so ponimiento«: NA hat: bu'du matla'i tilka 1-daragati wa-magïbihâ 'an matla'i awwali 1-hamali wa-nmgïbihï. »si fuere sabudo«: nicht in NA.
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cuerda del medio archo del dia en la cuerda del cumplimiento de toda la declinación, y lo que saliere; parte lo sobrel medio del diametro, y lo que saliere arquéalo, y aquell archo que saliere: esso sera ell arredramiento del sobimiento del començamiento de Cancer del punto de Septentrion, y mengúalo de .xc. y lo que fincare: esso sera eli arredramiento del sobimiento de Cancer del punto dell orientamiento de la ygualdat. Et en el capitelo que es ante deste auemos esto demostrado. Et desi multiplica la cuerda de la meatad dell annadimiento del dia mayor en la cuerda dell arredramiento del comewçamiento de Cancer del punto septentrional, y lo que saliere: pártelo sobre la cuerda dell arredramiento del sobimiento del començamiento de Cancer, lo que es del sobimiento del començamiento de Aries, y lo que saliere : multiplícalo 9 vb en la meatad del dia- / metro, y lo que se ayuntare : parte lo sobre la cuerda de la meatad dell arco del dia mayor, y lo que saliere : arquéalo, y aquell arco sera la altura del polo en aquel logar do fuere eli annadimiento del dia mayor; tamanna como aquella que tu feziste con ella. Capitelo .ix. De saber ell annadimiento del dia mayor por la altura 31 del polo si fuere sabuda. Quando quisieres saber que tamanno es ell annadimiento del dia mayor sobrel dia egual, o el menguamiento del dia menor, otrossi del dia egual, por la altura del polo en aquel logar si fuere sabuda : Toma la ladeza del logar, y sabe su cuerda. Et desi mengua la ladeza de la villa de .xc. et sabe la cuerda de lo que finca, y es cuerda de complimiento de la ladeza de la uilla. Et desi sabe la cuerda de toda la declinación, y cuerda de lo que finca del complimiento de toda la declinado«, fata .xc. Et desi multiplica la cuerda de la ladeza de la uilla ; en la cuerda de toda la declinación, y lo que fuere ; pártelo sobre la cuerda de complimiento de toda la declinación. Et lo que saliere : multiplícalo en el medio del diametro, y lo que saliere : pártelo162 sobre la cuerda de la ladeza de la uilla, y lo que fuere : arquéalo, y aquell arco que saliere : esso sera la meated dell annadimiento del dia mayor, y esso mismo sera la meatad del menguamiento del dia menor, y doblalo, y lo que saliere : esso sera eli annadimiento del dia mayor ; o menguamiento del dia menor, a cuenta que sean cada .xv. grados ; una hora egual. Et lo que saliere de las horas: annadelo sobre .xij. horas las que son horas del dia egual. Et lo que fuere : essas serán horas del dia mayor en aquel logar. Et mengua lo que tu annadiste de .xij. horas, y lo que fincare ; essas serán horas del dia menor. Et si tu quisieres saber eli annadimiento 151
C : multiplícalo pártelo ; »multiplícalo« ist ausgestrichen. 55
de quai dia quier de quai grado otro quier de los signos : toma la declinación daquel grado que tu quieres saber, y faz con el lo que feziste con toda la declinación, y lo que saliere en la postremeria : lOra essa sera la diuerssi- / dat del dia daquel grado. Et si fuere la declinación daquel grado septentrional : sera lo que te saliere demas sobrel dia egual. Et si fuere meridional : sera menos. Capsulo .χ. De saber la altura, y la sombra, cada una délias por la otra : por cuenta et por tabla. Quando quisieres saber la sombra por la altura : sabe la cuerda de la altura, y la cuerda de lo que finca a complimiento de la altura : de .xc. y desi pon las partes del catete quanto tu quisieres, y multiplica la cuerda del complimiento de la altura en las partes del catete, y lo que se allegare : *parte lo sobre la cuerda de la altura, 32 y lo que saliere: tanto sera eli espandimiento de la sombra sobre la superficie de la tierra con aquel tanto que son los partes del catete, las que tu posiate. Mas los sabios desta sçiemcia son abenidos en partir el cathete por .xij. partes. Et assi lo auemos nos puesto en este libro; maguer que bien las podriemos poner mas o menos, ca las partes de la sombra non son dichas sinon a relación del cathete. Et dizen que la longura de la sombra es tanta a relación daquellas partes con que es partido el cathete. Et quando tu quisieres saber la altura por la sombra espandida la sobredicha : Multiplica la sombra en si, y lo que saliere : annade sobrello las partes del cathete multiplicadas en si. Las que son segund nos las pusiemos en este libro .cxliiij. seyendo el cathete partido por .xij. partes, y lo que se ayuntare dello: toma su rayz, y lo que saliere; esso sera el diametro del triangulo de la sombra, y guarda lo. Et desi multiplica las partes del cathete en el medio del diametro, y salirtea todauia sieteçientos et .xx. segund que lo auemos puesto en este libro, et parte los sobrel diametro del triangulo de la sombra lo que te mande guardar. Et lo que saliere : arquea lo, y aquell arco sera la quandidad de la altura. Et si tu lo quisieres saber por otra carrera, multiplica la sombra en el medio del diámetro, y lo que se allegare: parte lo sobrel diametro del triangulo de la sombra, y lo que saliere: arquea lo, y aquell arco sera eil arredramiento del grado del Sol o de qual estrella quier del punto del zonte de la cabeça en el çerco de la lOrb altura, y mengua lo de nouaenta, y lo que fincare; essa sera / la altura. Et si tu quisieres saber la sombra leuantada; faras el conuersso de lo que feziste en la espandida. Et esso es porque ella es mas luenga que puede seer quando es en el medio dia, y la mas corta que puede seer quando nasçe el Sol. Et quando tu quisieres saber esta sombra por la altura : multiplica la cuerda por la altura
en las partes del cathete, y lo que se allegare; parte lo sobre la cuerda de lo que finca a cumplimiento de la altura de nouaenta, y lo que fuere; esso sera la quantidad de la sombra con aquellas partes que es el cathete partido. Et si tu quisieres saber la altura por esta sombra ; multiplica la sombra en si, y lo que se allegare ; annade sobrello lo que se ayuntare de la multiplication de las partes del cathete en si, y lo que se allegare: toma su rayz, y esso sera el diametro del triangulo de la sombra. E t si tu quisieres saber por otra manera : multiplica las partes del cathete en la meatad del diametro, y lo que se allegare, parte lo sobrel diametro del triangulo de la sombra, y lo que fuere; arquea lo, y lo que se allegare, esso sera eli arco que a entrel grado del Sol, y entrel punto del zonte de la cabeça en al çerco de la altura, y mengua lo de nouaenta, et lo que fincare ; essa sera la altura. Et si lo quisieres saber por otra carrera: multiplica la sombra en el medio del diametro, y parte lo sobrel diametro del triangulo de la sombra, y aquello sera el arco de la altura. Et si quisieres saber por tabla qual sombra quier de las dos sombras por la altura, y quisieres saber la sombra espandida, demanda en la tabla de la altura, y la sombra en las reglas de la altura, y do fallares tal commo la altura que tu quieres : toma lo que fuere en so derecho en la tabla de la sombra, y lo que se allegare : essa sera la sombra daquella altura. Et si tu quisieres *saber la 33 altura por esta sombra: demanda en la tabla de los dedos de la sombra, tanto commo la sombra que tu quieres, y do la fallares; toma lo que fuere en so derecho en la regla de la altura de los grados de la altura, y lo que fuere; esso sera la altura daquella sombra, y si ouiere algunos menudos demás sobre los grados de la altura, o sobre los dedos de la sombra : toma les sus derechos de la eguacion 10 va assi commo teloe demostrado en el capi- / tulo de la declinación. Et esso es en catar que tanta es la proporcion daqwellos menudos de .lx. et toma de la différencia que a entrel grado complido, y el grado que es mas del ; tanto commo aquella proporcion, y mengua lo toda uia de los dedos complidos de la sombra: si fuere la sombra de la mayor altura menos de la sombra de la menor altura. Et lo que fincare : essa sera la sombra de aquella altura. Et si ouiere algunos menudos con la sombra que tu quieres saber su altura: cata a la sombra que tu fallares en la tabla, y mengua la de la sombra que tu as, y lo que fincare ; sabe que tanta es su proporcion de la différencia que es entre aquella sombra que tu as, y entre la sombra que es menor della con un grado de los grados de la altura, y lo que fuere : toma essa proporcion misma de .lx. menudos los que son entre una regla et otra en las reglas de la altura, et aquellos menudos que fueren mengua los de la altura que tu fallaste en derecho de la 57
sombra que tu falleste en la tabla; la que es mas çerca de la sombra que tu as con de menos, y lo que fincare; essa sera la altura. E t si tu quisieres saber la sombra leuantada por la altura con la tabla que es fecha pora esto : mengua la altura de nouaenta, et lo que fincare; toma la sombra que fuere en so derecho, y toma su derecho de los menudos si los y ouiere, y lo que saliere : essa sera la sombra leuantada. E t si quisieres saber la altura por esta sombra; demanda tanto commo la sombra que tu quieres en la tabla, y toma lo que fuere en so derecho; en la regla de la altura, y lo que saliere; mengúalo de nouaenta, y lo que fincare ; essa sera la altura. E t nos auemos sennalado la sombra en esta tabla sobredicha a cuenta que sea el cathete partido por .xij. partes, a quanto fizieres de la sombra: faz la a cuenta que aya en el cathete .xij. dedos. Capitolo, xj. De saber el zonte de la altura et de la sombra do cae en el çerco dell orizon en cada logar, y en cada tiempo del dia en quai grado quier de los signos. Quando quisieres saber el zonte de la altura, y de la sombra : a qual grado quier del zodiaco, et en qual logar qw'er, toma la declinación daquel grado que tu quieres saber, y sabe su cuerda, y lOvb la parte daqwella declinación. Et desi mengua aquella declina- / cion de nouaenta, y sabe la cuerda de lo que finca : et essa es la cuerda del cumplimiento de la declinación daquel grado. E t desi sabe la cuerda de la ladeza de la uilla, y la cuerda de lo que finca al cumplimiento de la ladeza de la uilla de nouaenta. Et desi toma *la altura en qual 34 hora quier del dia, y sabe su cuerda, y la cuerda de lo que finca a cumplimiento de la altura de nouaenta. E t desi multiplica la cuerda de la declinación daquel grado en la meatad del diametro, y lo que se allegare : parte lo sobre la cuerda del cumplimiento de la ladeza de la uilla, y lo que saliere : esso sera la cuerda de la anchura dell orientamiénto, et guarda la, y sabe en que parte es, y es todauia en la parte de la declinación. E t desi multiplica la cuerda de la altura en la cuerda de la ladeza de la uilla, y lo que saliere : parte lo sobre la cuerda del cumplimiento de la ladeza de la uilla, y lo que saliere : esso sera la cuerda de la diuerssidat dell orizon, y es todauia meridional. E t si acaesciere que sea la cuerda de la anchura dell orientamiento, y la cuerda de la diuerssidad dell orizon en una parte : ayunta las ambas. Et si fuere en diuerssas partes : mengua lo menor de lo mayor, y sabe lo que finca, y en que parte es, y lo que fuere depues del ayuntar o del menguar : multiplica lo en el medio del diametro et parte lo sobre la cuerda del cumplimiento de la altura, et lo que saliere : arquea lo, y aquell arco sera el zonte de la altura, y de la sombra, pora aquel grado que tu quesiste saber. E t si fuere aquel grado entrali ascendente, y el medio cielo : sabe que
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aquel zonto es arredrado del punto del subimiento de la cabeça de Aries163 en el çerco dell orizon en aquella parte que te era salida151, y podras saber el zonte por otra carrera, y es por los ángulos con que obran en saber la diuerssidat del catamiento qual yo telo mostrare quando nos allegaremos a aquel logar en este libro. Capitolo .xij. de saber la linna del medio dia en cada logar, y es el zonte del medio dia, y lo que pueden saber con ello del zonte dell orientamiento del punto equinoctial, y de so ponimiento : por sennas maneras 155 . 11 ra Quando quisieres saber el zonte de meridie, el que es la linna del medio día en cada logar, y en qual sazón quier del anno, y non ouieres el logar del Sol sabudo, aue un logar descubierto donde se paresca todo eli orizon, y que sea la faz de la tierra llana, et que non sea declinada, y faz en ella un cerco, de qual tamanno tu quisieres, y pon en el centro del cerco un fuste derecho que aya la cabeça aguda et delgada sin tortura ninguna, y es lo meior que aya en su longura tanto comino el quarto del diametro del cerco, y a guisa que sea leuaratado en el centro sobre ángulos derechos. Et desi para mientes a la sombra en la mannana mientre fuere espandida, y yr sa menguando fata que se allega al cerco que 15 · tu ouiste fecho ante que uuie entrât 157 en el cerco, et faz sennal en el cerco do es la cabeça de la sombra. Et desi atiende fata que entre 35 la sombra en el cerco, y yr sea todauia menguando poco a poco fatal medio dia. Et desi ira cresciendo otrossi poco a poco : fata que se allega al cerco et ella todauia andando dentro en el cerco, quando se allegare al cerco, y quisiere salir 158 : faz otra sennal sobrel cerco 151
»de Aries«: so C in Übereinstimmung mit dem arabischen Kodex; NA konjiziert nach Ρ : al-hamali wal-mizäni. 164 »en aquella parte que te era salida«: so C in Übereinstimmving mit dem arabischen Kodex ; NA konjiziert nach F : ilà tilka 1-gihati llatl wagadta fihä 1-watarayni awi 1-aktari minhumä idä känä muhtalifayni wa-in käna l-guz'u fimä bayna was$i 1-samä'i wal-gäribi fa-inna dälika 1-samta nuq$atu magibi awwali 1-hamali wal-mizäni fi dä'irati 1-ufqi ilà tilka 1-gihati llati haçalat laka. Cf. F 14r. 155 So C in Übereinstimmung mit dem arabischen Text des Inhaltsverzeichnisses (cf. S. 2). NA hat an dieser Stelle nur: fi ma'rifati hat^i niijfi 1-nahäri wa-huwa samtu 1-ganübi. "· C : al cerco différencia que. Cf. oben, S. 48, Anm. 118 sowie G, s. v. différencia. 1,7 So vermutlich für »ouie entrado«. Bei »uuie« sind mehrere Deutungen möglich, »entrat« kann auch »entrar« gelesen werden. Der Passus stimmt nicht wörtlich mit NA überein: wa-käda an yadhula. Offenbar hatte der Übersetzer Schwierigkeiten, käda wiederzugeben. Cf. auch die folgende Anm. ls * »fata que se allega al cerco et ella todauia andando dentro en el cerco, y quando se allegare al cerco, y quisiere salir«: NA hat einfach: hattà idä ntahà ilà muhi^i 1-dä'irati wa-käda an yahruga. Cf. die vorige Anm.
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en el logar do se allego la cabeça de la sombra. Et desi parte aquel arco, el que es entre las dos sennales por medio, y faz y sennal. Et desi saca desta sennal sobredicha una linna derecha que passa por el centro fata ali otro cabo del cerco. Et desi saca esta linna a los dos cabos quanto tu quisieres, et esta linna sera linna del medio dia. E t qucwido cayere la sombra del fuste sobredicho sobre esta linna sobredicha : entonçe sera mediel dia, quier sea en la sazon que se ua acortando el dia : o la sazon que se ua alongando169. Et esta linna es el zonte que es entre meridie, y septentrion. Et desi faz quadrar este cerco con otra linna que passe por el centro del cerco sobre ángulos derechos en guisa que partan el cerco: estas dos linnas sobredichas por quatro partes eguales. Et desi sennala sobre los cabos destas dos linnas las quatro partes del orizon. Las que son, Orient, et Occident, y Septentrion, y meridie. Et quanto mas fuere el Sol cerca de quai mudamiento quier de los dos mudamientos. U r b Los que son, el mudamien-/to de cancer, y el mudamiento de capricorno: sera esta linna mas uerdadera a rectificar porque es el mouimiento del Sol muy tardío en la declinación entre estos dos rectificamieratos : destas dos sombras sobredichas. Et sabuda cosa es que la hora uerdadera de mediel dia non es cosa que pueda el omne saber en cierto, por la grand pressura del mouimiento del Sol en este logar, mas alcançanlo açerca. Et pongamos exiemplo. Faz un çerco sobre çentro de .h. y pora el cathete sobre este punto, y sennala en el logar del cabo de la sombra la que fue ante de mediel dia .A. et sobrel logar de su otro cabo el que fue depues de mediel dia .b. Et parte eli arco de .A.b. por medio sobre sennal de .c. et saca la linna de .c.h. fata la sennal de .d. y sera la linna de .c.h.d. linna del medio dia, *y el punto de .d. la parte de Meridie. Et el 3β punto de .c. la parte de Septentrion. Et desi parte eli arco de .c.a.d.1·0 por medio sobrel punto de .t. et passa por los dos puntos de .t.h. : ima linna fatai punto de .z. Et esse sera el punto de oriente. Et el punto de .t ; el punto de occidente. Et quando cayere la sombra del cathete sobre la linna de .h.c ; sera el medio dia. Et quando ouieres sabudo el logar del Sol ; sabe por eli el zonte de qual altura quisieres en qual hora quier del dia. Et desi rectifica la altura fata que se allegue a aquella que tu as. Et sennala en el çerco sobre la sombra del cathete, et sea aquella sennal sobre la meatad de la anchura de la sombra del cathete. Desi parte el quarto del cerco do cae este punto por nouaenta partes, y cuenta desde aquel punto a contrario "· »entonçe sera mediel dia, quier sea en la sazon que se ua acortando el dia: o la sazon que se ua alongando.« : stimmt nicht mit NA überein. NA hat (in Übereinstimmung mit Ρ 15v) : fa-huwa waqtu ntiçâfi 1-nahäri $äla 1-zillu am qaçura. C: .c.d. (NA: g'd).
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de la parte do cae el zonte de aquella altura tanto commo el zonte de la altura. Et la parte do se allegare el cuento : esse sera el punto de oriente, o de occidente, segund fuere aquella hora en que tomaste ell altura, si fuere de antes de medio dia ; o depues. Et desi saca una linna daquel punto, y que passe por el çenptro del cerco, y quartea el cerco sobrestá linna sobredicha con otra linna que passa por el çenptro sobre ángulos derechos, y sabras estonçe la linna del medio dia ; por esta linna. Et sabras la linna de oriente, y 11 va de occidente; por la linna / primera. Et otrossi si fuere este cerco parescido ali orizon quando sube el Sol, y quando se pone; sera el punto de oriente o de occidente sabudos por el zonte del sobimiento del grado del Sol, o de so ponimiento en el cerco dell orizon do ouiemos sennalado .a.b.c.d. et esta es su figura.
1,1 1,1
»la sombra«: NA hat genauer: al-zUlu llaçiï yazîdu. »la sombra«: NA hat genauer: al-zillu lladï yanquçu. 61
E t si tu quisieres saber la liona que ua de oriente a occidente por otra carrera. Et desi sabras por ella la linna que es entre septentrion, et medio dia. E t esso sera por saber la altura; la que non a so zonte declinación ninguna del sobimiento delà egualdad, o de so ponimiento, et esto non acaesçe sinon quando fuere el Sol en los signos septentrionales, los que son del començamiento de Aries fata la fin de uirgo: non mas. E t quando quisieres saber esta altura sobredicha : sabe el logar del Sol del zodiaco en qual dia tu quisieres, y sabe su altura en el medio daquel dia. E t desi sabe la cuerda de aquella altura, y la cuerda que finca a so complimiento fata nouaenta. E t desi sabe el zonte del sobimiento del Sol, y de so ponimiento al logar do fuere en aquel medio dia que tu quieres saber, y es todauia septentrional assi commo teloe dicho. E t desi toma la cuerda deste zonte, y multiplica la en la cuerda de la altura, y lo que se allegare ; pártelo sobre la cuerda del zonte, et la cuerda del complimiento de la altura ayuntadas amas, y lo que saliere, arquéalo, y lo que fuere aquell arco : essa sera la altura la que non a so zonte declinación. E t quando sopieres esta altura : rectifica el Sol fata que sea su altura tal commo aquella altura que te salio, y faz serenai sobre la meatad de la sombra del cathete en el çerco, y sera aquella serenai el punto de orlerete o de occidente ; *segund fuere la 37 1 1 vb hora del dia / quando tu tomares la altura, y esso sera oriente de la egualdad, o so occidente. Et quartea el cerco sobresté punto con dos linnas que se taien sobrel çentro sobre ángulos derechos, et sabras por esto las partes dell orizon. Et pornemos a esto exiemplo. Et que sea en la quarta clima do es la altura del polo .xxxvj. grados, y .xxij. menudos. Et pornemos el logar del Sol en el començamiento de cancer. E t sera su altura en mediel dia .Ixxvij. 143 grados, et .xiij. menudos, y sera su altura en medio de la noche dell orizon septentrional; tanto commo la altura 1 · 4 de so opposite quando es desuso de la tierra en el linna del medio cielo, y es .xxx. grados, y tres menudos. E t poderlo as saber otrossi por otra carrera, y es que dobles la altura del començamiento de aries en la clima, y lo que fuere; mengua dello1*6 la altura del començamiento de cancer en mediel cielo. E t sabudo es que la altura del començamiento de aries en mediel cielo en esta clima que es cinquaenta, y tres grados, y .xxxviij. menudos, y que es so doblo ciento, y siete grados et .xvj. menudos, et quando menguares dello .Ixxvij. grados, y .xiij. menudos : fincara su altura en mediel cielo deyuso de la tierra .xxx. grados, y .iij. menudos, y el zonte del començamiento de cancer » ' C: .xxvij. (NA: 'a yg = 77° 13'). 1.4 »dell orizon septentrional; tanto commo la altura«: NA hat: 'an ufqi 1-samâli l g ( = 30° 3') wa-ma'lümun annahü mitlu rtifa'i . . . 1.5 C : aus »mengúalo dello« verbessert. 62
quando sube en esta clima, es a parte de Septentrion luenne del punto del orientamiento de Aries .xxx. grados. Et quando es esto assi commo dicho lo auemos fagamos cerco del medio cielo, y que aya sobrel .a.b.l. et sobre so centro .e. et sobre so diametro .b.l. 1 " et que sea el diametro de .b.l.1®7 la meatad dell orizon, y que sea el punto de .a. el logar del zonte de la cabeça, y alleguemos el punto de .a. con el punto de .e. et sera eli arco de .b.a. el quarto del cerco el que es entrel zonte de la cabeça, y dell orizon, y sera el punto de .e. logar del sobimiento1·7 del començamiento de aries, y el punto de .c. 1 ' 8 logar del sobimiento del començamiento de cancer. Et esto es porque es .e.b. meatad dell orizon meridional. Et la linna de .e.l. liana de la meatad del cielo septentrional, y la linna de .e.a. el quarto del çerco iei el que passa sobrel punto del zonte de 12 ra la cabeça, y el sobimiento del / començamiento de aries, y sennalaremos sobrel punto del començamiento de cancer en el cerco de mediel cielo ; punto de .z. pues sera eli arco de .b.z. la altura del Sol en mediel dia. Et ell arco de .z.a. so arredramiento del zonte de la cabeça lo que es complimiento de la altura del Sol fata quarto del cerco170. Et sennalaremos sobre la altura del Sol en medie la noche punto de .t. et sera eli arco de .t.l. arco de la altura en medie la noche deyuso de la tierra. Et sacaremos171 linna de .t.z. y que passe por el punto de .c. donde sube el començamiento de cancer, y el logar que se común a la linna de .t.z. et a la linna de .e.a. es el logar que quando se allegare el Sol a el fazersea sobrel zonte de .e. donde sube el començamiento de aries, y por esso non aura entonçe declinación del zonte del sobimiento de la egualdad. Et esto es porque la linna que uiene del zonte de la cabeça passa por el logar del Sol, y por el punto de .e. que es en eli orizon. Et sennalaremos sobrel logar del Sol en linna de .e.a.172 sennal de .m. et parescida es en esta figura que la linna de .e.c.178 es linna del zonte *del sobi- 38 miento del començamiento de cancer, et es la media cuerda del zonte. Et sacamos171 otrossi del punto de .z. linna perpendicle a la l
" ».b.l.«: C hat, in Übereinstimmung mit dem arabischen Kodex, ».A.c.«. Verbessert nach der Konjektur von NA. 1,7 C: el punto de .θ. sobimiento (NA: nuqtatu h mawdi'u matla'i). 1,1 C: y el començamiento punto de .c. (NA: wa-nuqtatu g). C: Et la linna de .e.a. linna de la meatad del cielo septentrional, y la linna de .e.a.c.t. el quarto del çerco (NA: wa-hattu hl hattu niçfi 1-ufqi (Kodex: 1-falaki) 1-Samâliyyi wa-hattu rub'i l-dâ'irati). 170 C : de la altura del Sol en medie la noche punto de .t. fata quarto del cerco (NA: . . . l-irtifa'i ilà rub'i . . .). 171 So C. NA verbessert >yhrg< des Kodex in »tuhrigu«. 171 C: .a. (NA verbessert »1« des Kodex in »h'«). 173 C: .c. (NA verbessert »g« des Kodex in »hg«). "* So C. NA verbessert >yhrg< des Kodex in »tuhrigu«.
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liana de .e.b. et que sea equidistante a la liona de .e.a. y esso sera el perpendicle de .z.k. el que es cuerda de la altura de mediel dia. E t por esto fincara la linna de .k.e. cuerda dell arco de .z.a. el que es cumplimiento de la altura. E t qweremos fallar la linna de .e.M. la que es cuerda de la altura la que non a so zonte declinación, porque es la linna de .e.M. egual con el perpendicle de .d.h. el que es parescido que es cuerda del arco176 de .b.d. el que es tanto commo esta altura demandada porque passa el cerco de .a.b.l. sobrel zonte de la cabeça, y sobre! punto del començamiento de cancer, y porque son sabudos los lados176 del triangulo de .z.k.c.177 el que es de ángulo derecho, et es semeiawte al triangulo de .M.e.c. lo menor porque es eli ángulo de .M.e.c ; egual con eli ángulo de .z.k.e. y es otrossi eli ángulo de .c.M.e. egual con eli ángulo de .k.z.c. y eli ángulo de 12 rb .k.c.z.178 ; es común a los dos triángulos, et / por esto es la proportion de la linna de .z.k. a la linna de .k.c. tal commo la proportion de la linna de .e.M; a la linna de .e.c. et otrossi porque es la proporción de la linna de .e.c. a la linna de .c.k. tal commo la proporción de .e.M: a la linna de .k.z. E t essa misma es proportion de la linna de .e.M. a la linna de .c.z. E t quando tollieremos de la linna de .k.z. tanto commo es la proportion de la linna de .c.m. 179 ; a la linna de180 .c.z.181 fincar nos a la proporción de la linna de .e.M; a la linna de .k.z. E t esto mismo sera si nos tomaremos de la linna de .k.z. tanto commo la proporción de la linna de .c.e. a la linna de .c.k ; auremos la proporción de .e.M.182 a .k.z. E t si lo quisieres fazer por cuento; multiplica linna de .e.c. la que es .xxx. grados en la linna .k.z. la que es cinquaenta y ocho, y .xxxj. y es la media cuerda dell arco de .b.z.183. E t saldra la multiplicación mili', y sieteçientas et çinquaenta y çinco partes184, y media. E t sera la linna de .k.e; la que es cuerda del cumplimiento de la altura, et quando partiéremos esto185 sobre la linna de .k.c; saldra .M.l.c. el que es tanto commo la linna de .e.M. la que es demandada, y sera la linna de .d.h. tal C: cuerda del cerco (NA: watara qawsi). C: son sabudos los lados de la tierra (NA: ¡jara ma'lüma 1-adlâ'i). 1,7 C: .z.k.h. (NA: zkg). 178 C: .k.l.z. (NA: kgz). 17» C: .k.h. (NA: gm-, Kodex: kg). 180 C: a la proporcion de (NA: ilà hatti). 181 C: .c.e. (NA: gz; Kodex: gm). 182 C: .e.M.h. (NA: hm). 188 C: la media cuerda de .b.c. (NA: wataru qawsi bz al-munaççafu). 184 C : et çinquaenta partes (ebenso der arabische Kodex ; NA verbessert in »hamsatun wa-hamsüna«). 186 »de la altura, y quando partiéremos esto« : hier wurde in der Übersetzung Folgendes vergessen: [al-irtifä'i] yakünu yg yz ( = 13P 17') fa-hattu hg ( = .e.c.) wa-hk ( = .e.k.) magmü'ayni yakünäni mg yz ( = 43P 17') wa-huwa hattu kg ( = .k.c.) kulluhü [fa-idä qasamnä dälika]. 1,5
178
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commo ella, y por esso sera ell arco de .d.b. .xlij. grados, y .xxxij. menudos. Et esta sera la altura la que non a so zonte declinación. Et esta es la figura sobredicha.
Capitolo .xiij. De saber que tanto sube del cerco dell yguador del 39 dia con grados sabudos del zodiacho en ell orizon de qual logar quier de la tierra, y dizen les los souimientos de los signos en cada logar. Et lo que sigue a esto, de saber los sobimientos de qual grado quier en estos sobimientos sobredichos, o en los sobimientos del 12 va cielo derecho. Et de saber los / grados de los signos por estos sobimientos. Et de saber que tanto es eli arco del dia, y de la noche, y sus horas eguales. Et los tiempos de las horas temporales del dia o de la noche ; et en tornar las horas yguales a horas temporales, et las horas temporales a eguales187. »m« : nicht in C. ' NA hat als Überschrift nur : fi ma'rifati matäli'i 1-burügi fi kulli baladin bi-gihatayni bil-hisäbi wa-bil-gadwali wa-mä yatba'u dälika mina l-'amali bihä in ââ'a llähu.
1M 18
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Dicho auemos en lo que passo deste libro : que los sobimientos de los signos en el logar de mediel mundo el que dizen188 ell yguador del dia que passan y en al cerco de mediel cielo, y en el cerco dell orizon con los grados dell yguador del dia de una manera, y con cuentos eguales, y esso mismo fazen en el medio cielo de cada logar. Mas en los otros logares que son declinados fazal polo septentrional desuarian se sos ssouimientos que an en mediel cielo de los subimientos que an en aquell orizon, que los logares que an ladeza dell yguador del dia et declinan se dell : desuarianse los sobimientos de los signos y, y suben en eli orizon a horas con demás de lo que suben en mediel cielo; et a horas con de menos. Et quai signo quier que suba en qual logar quier con mas de lo que sube en el cielo derecho, el signo que es su opposite sube en aquel logar con de menos de lo que sube en el cielo derecho; tanto commo la ennadencia sobredicha. E t serán los ponimientos de cada signo en cada logar tanto commo los sobimientos que a so opposite en aquel logar. E t si tu quisieres saber que tanto sube dell yguador del dia con quales grados sabudos quier en qual logar quier, toma lo que es del començamiento de aries fata qual grado tu quieres del zodiaco con los sobimientos del cielo derecho, y sabe su cuerda, y multiplica la en la cuerda de la meatad del annadimiento del dia mayor en aquel logar, y lo que fuere; parte lo sobre la meatad del diametro, et lo que saliere; arquea lo, y esso sera ell argumento que es entrel començamiento de aries, et aquel grado del desuariamiento del dia en el quarto del cerco : et guarda lo. Et si tu lo quisieres saber por otra carrera: multiplica la cuerda de la ladeza de la uilla, et la cuerda de la declinación del grado, y lo que saliere ; parte lo sobre la cuerda de lo que finca a complimiento de la ladeza de la uilla; 12 vb fa- / ta .xc. y lo que saliere ; multiplica lo en la meatad del diametro, y parte lo sobre la cuerda de lo que finca a cumplimiento de la declinación daquel grado, fata .xc. y lo que fuere; arquea lo, et aquell arco sera el desuariamiento del dia en el quarto del cerco del cielo. E t quando sopieres este argumento por qual quier carreras destas dos. Cata si fuere la declinación daquel grado septentrional: mengua ell argumento que te salió de los sobimientos que son entrel començamiento de aries, et entre aquel grado en el cielo derecho. Et si fuere la declinación daquel grado meridional; annade eli argumento sobre aquellos sobimientos, y lo que fueren aquellos sobimientos depues dell annadimiento, o del menguamiento : essos serán los sobimientos que son entrel començamiento de aries, y entrel grado en *aquel logar. Et sabe que los sobimientos de piscis son 40 tantos commo los sobimientos de aries. E t los sobimientos de Virgo 181
»mediel mundo el que dizen« : nicht in NA.
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son tantos c o n o los sobimientos de Libra. Et los sobimientos de Aquario : sow tantos commo los sobimientos de tauro. Et los sobimientos de capricorno; son tantos commo los sobimientos de Gemini. Et los sobimientos de Sagitario; son tantos commo los sobimientos de cancer. Et los sobimientos de Leo; son tantos commo los sobimientos de Scorpio. Et bien cumple en saber los sobimientos en que sepas los sobimientos que son entrel començamiento de Aries : fatal començamiento de cancer18", el que es de un grado fata .xc. grados. Et si tu quisieres fazer tabla de los sobimientos a grado grado o a mas desto ; sabe eli argumento de un grado de la diuerssidad del dia, y argumento de dos grados, y de tres, y de quatro; fata complimiento de .xc. do se cumple la diuerssidad del quarto todo, y quando fizieres esto; toma los sobimentos del cielo derecho los que suben con un grado de aries, y pora los en dos logares. Et desi mengua ell argumento del grado de un grado logar de los dos sobredichos, y annade lo sobrel otro, y sera el logar do tu mengueste los sobimientos de un grado de aries, y el logar do tu 13ra annadiste los sobimientos de un grado de Libra, y annade los / sobre .clxxx. serán los sobimientos que son entrel començamiento de Aries fata un grado de Libra, y mengua los de .clxxx.1'0 y lo que fincare : essos serán los sobimientos que son desdel començamiento de Aries fata a .xxix. grados de Virgo, y mengua otrossi los sobimieretos del primero grado de Aries de .ccc. y .lx. et lo que fincare; serán los sobimientos que son desdel començamiento de Aries fata a .xxix. grados de piscis. Et assi faras con argumento de dos grados, y de tres, y de quatro fata complimiento de .xc. Et assi faras todos los sobimientos del cielo. Et fecho auemos tabla de los sobimientos de los signos a la cipdad de rraca; a grado grado, y en las otra climas a cada .x. grados porque es poco el desuariamiento que cae entre ellos; leuando los de .x. en .x. Et pusiemos la différencia de los annadimientos de los dias en los subimientos que son puestos en las tablas a una quarta de una hora egual por seer mas cierto al que lo ouiere mester en saber los sobimientos. Et quando tu quisieres saber los sobimientos de qual grado quier por la tabla demanda aquel grado que tu quieres saber sus sobimientos en el signo do es, en la regla del cuento comunal en la tabla de los sobimientos de los signos en la clima do tu lo quieres saber, o en los sobimientos del cielo derecho en qual tu lo quisieres saber destos dos logares. Et toma lo que fuere en so derecho de los tiempos de los sobimientos en la tabla del signo do es aquel cuento. Et si tu " · C: fata la fin de cancer; (NA: ilà awwali 1-sartâni). 1,0 C: .ccc. y .lx. (NA verbessert »talätumi'atin wa-sittüna« des Kodex in »mi'atun watamänüna«). 67
obrares en los sobimìentos de la clima; serán essos los sobimientos que son desdel començamiento de Aries fata aquel grado. Et si tu obrares en los sobimientos del cielo derecho ; serán los sobimientos que son desdel començamiento de capricornio fata aquel grado. Et si tu ouieres algunos menudos demás de los grados; sabe que proporción an de .lx. si fueren los grados de uno uno, y lo que fuere ; toma tanto commo el de 1 ' 1 la differençia *que es entre aquellos 41 sobimientos et los sobimientos que son depues dellos. Et lo que saliere: annade lo sobre los sobimientos que tu ouiste en derecho de los grados conplidos, et lo que se allegare; essos serán los 13rb subimiera- / tos del grado, y del menudo que tu quesiste saber. Et si fueren los cuentos de .x. en .x. grados; cata lo que te sobrare de los grados, y de los menudos, los que son demás; sobre lo que tu fallaste en la tabla, y sabe que proporcion an de .x. grados, y lo que fuere; toma tanto commo ello de las différencias de los sobimientos que son entre lo que tu falleste ; et entre lo que es mas dello con .x. grados, y lo que se allegare; annade lo sobre los sobimientos que tu falleste en las dezenas, y lo que saliere; essos serán los subimientos daquel grado. Et si quisieres saber el grado del signo por los sobimientos ; a qui dizen arqweamiento de los sobimientos, y so retornar a los grados de los signos1'2, demanda tanto commo el cuento de los tiempos de los sobimientos que tu as en las tablas de los sobimientos del cielo derecho, o en los sobimientos de la clima qual tu quisieres fazer dellos. Et do lo fallares o lo que fuere mas çerca del demenos : toma lo que fuere en so derecho de los grados de los signos los que son sennalados en la regla del cuento comunal, y lo que fuere : esso sera el grado que tu quesiste saber del signo do tu fallaste aquel cuento de los tiempos. Et desi mengua los tiempos que tu falleste en la tabla de los tiempos que tu as, y lo que te fincare: cata si ua el cuento de los grados, de grado en grado: multiplica lo en .lx. menudos, et si fueren de .x. en .x ; multiplica lo en sexçientos menudos, y lo que se allegare; parte lo sobre la différencia19® de los sobimientos que son entre aquel logar, y el logar que es depues del, y los grados, y los menudos que te salieren depues de la partición ; annade lo sobre los grados que te salieren 1 ' 1 ante, y lo que fuere depues : esso sera lo que sube daq«el signo, o lo que se comedia en mediel cielo dell, qwal tu fizieres destas dos obras. Et si tu quisieres catar a la différencia que te a fincado ; que tanta 1,1 1,J 1M 1,4
C: toma tanto con el (NA: hud bi-qadrihi). Cf. unten S. 69, Anm. 195. NA hat: daragu l-sawâ'i llati hiya daragu 1-burügi. Cf. NL 28, Anm. 3: In Tabulis Alfonsinis vocantur gradua aequales. C: parte lo, y sobre la différencia; (NA: qasamtahü 'alà taf âçluli). »depues de la partición; annade lo sobre los grados que te salieren«: nicht in C. NA : ba'da 1-qismati fa-zidhü 'alà 1-daragi llati haragat laka (badi'an).
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es de la différencia de los sobimientos ; toma tanto commo el 1 ' 5 de la différencia del cuento, y lo que fuere : aranade lo sobre los grados 42 que tu ouiste. E t si tu quisieres saber que tanto es ell arco del dia o de la noche : por la tabla. E t esso es lo que sube del çerco dell yguador del dia: desde la hora que nasçe el Sol fata que se pone ; o desde la hora que se pone fata que nasçe ; sabe el grado do es el sol en aquel dia que tu 13va quieres, y toma lo que fuere en so derecho de los ti- / empos de los sobimientos en la clima do es aquella cibdad que tu quieres, si fuere la ladeza una, o en la clima que es su ladeza çerca de la ladeza daquella cipdad mas que las otras climas, y mengua de los sobimientos que son en derecho del grado del Sol : en aquella clima, y lo que fincare ; esso sera eli arco del dia. E t si fueren los subimientos del grado del Sol, mas de los sobimientos del grado que es en opposite del grado del Sol: annade sobre los sobimientos dell opposite del grado del Sol: un cerco; que es .ccc. et .lx. grados 1 ", et lo que fuere todo; mengua dello sobimientos del grado del Sol. E t quando sopieres eli arco del dia ; mengua lo de .ccc. et .lx. grados, y lo que fincare : esse sera ell arco de la noche de .ccc. et .lx. fincarta eli arco del dia, et si tu quisieres saber ell arco del dia por otra carrera ; toma los tiempos de los sobimientos los que son en derecho del grado del Sol en la clima do tu eres, y los tiempos de los sobimientos que son en derecho del grado del Sol en el cielo derecho otrossi, et lo que fuere : mengua dellos nouaenta por tal que sean contados desdel comewçamiento de Aries. E t quando fizieres esto toma la différencia que es entrellos, y entre los sobimientos que te salieron en la clima. E t desi cata si fueren los tiempos de los sobimientos de la clima, mas que los otros : mengua aqttella différencia de nouaenta. E t si fueren menos : annade la sobre nouaenta, y lo que fuere de los nouaenta depues dell annadimiento o del menguamiento : esso sera el medio arco daquel dia, y dobla lo, y sera todell arco daquel dia. E t sabe que esta différencia que es entre los sobimientos : esso es eli argumento del grado do es el Sol ; de la diuerssidat del dia. E t quando lo sopieres : cata al grado do es el Sol, y si fuere en los signos septentrionales : annade la sobre nouaenta. E t si fuere en los Meridionales : mengua la de .xc. y lo que fuere depues ; esso sera el medio arco del dia. E t es lo que se rebuelue del cerco dell yguador del dia desdel subimiento del Sol ; fata que se comedia el cielo : en el medio dia, et el doble desto : sera eli arco de todel dia. E t ambas las carreras recuden a una razón. E t si tu quisieres saber 13vb quantas horas eguales a en aquel dia: o en / aquella noche; parte eli arco daquel dia, o daquella noche : qual tu quisieres saber sobre C: toma tanto con el (NA: ta'hudu bi-qadrihi). Cf. oben, S. 68, Anm. 191. "* »un cerco que es .ccc. et .lx. grados«: NA nur: dawran. 1M
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•XV. et lo que saliere ; essas serán las horas de quai tu quesiste saber. Et quando sopieres las horas de alguno dellos: mengua las de .xxiiij. et lo que fincare: essas serán las horas dell otro. E t si tu quisieres saber los tiempos de una hora de las horas temporales : de qual dia o de qual noche quier. Et son las horas que parten todauia el dia por .xij. partes eguales. Et la noche otrossi, y dizen les las horas non eguales. Et quando los quisieres saber : parte eli arco del dia o de la noche qual dellos quisieres saber: sobre .xij. y lo que saliere ; essos serán tiempos de una hora del dia ; si feziste del dia, o de la noche; si feziste de la noche, y mengua los de .xxx; fincarían tiempos de una hora dell otro que no η feziste. Et esto es porque son .xxx. tiempos de dos horas eguales, y lo que mengua de tiempos de una hora de qual quier dellos: annade lo en eli otro. Et si tu quisieres saber tiempos de las horas por otra carrera, toma el sexmo de la différencia de la diuerssidat del dia sobredicha. Et si fuere el grado do es el Sol en la meatad septentrional de los signos : annade aquel sexmo sobre .xv. Et si fuere en la meatad meridional : mengua lo de .xv. y lo que fuere depues dell annadimiento, o del menguamiento ; essos serán tiempos de las horas daquel dia. Et si tu quisieres saber los tiempos de las horas del dia por la tabla : entra con el grado del Sol, o con qual otro grado quier de los signos en la tabla de los sobimientos daquella clima *do fuere aquella cibdad. Et las 43 reglas del cuento común. Et toma lo que fuere en so derecho de los tiempos de las horas que son sennaladas en la tabla del signo : do es aquel grado, y lo que saliere ; essos serán tiempos de una hora de las horas daquel dia. Et si tu quisieres saber tiempos de una hora daqiiella noche ; entra con su opposite del grado del Sol o de qual otro grado qwier que tu quieres saber en essos sobimientos, et toma lo que fuere en so derecho en los tiempos de las horas assi commo teloe demostrado, y lo que fuere ; essos serán tiempos de una hora 14ra de los de la noche. Et poder lo as saber en men- / guar los de .xxx. assi commo teloe demostrado. Et si tu quisieres saber eli arco del dia o de la noche; por los tiempos de sus horas. Multiplica los tiempos de una hora de qual quier dellos en sex ; et lo que se allegare : esso sera el medio arco daqwel dia, o de aquella noche de qual tu conteste délias, y dobla lo y sera el su arco todo complido. Et si multiplicares los tiempos de qual quier dellos1·7 en .xij. Auras todo so arco complido1'8. Et si quisieres retornar horas eguales a tem1,7
»los tiempos de qual quier dellos«: N A hat: agzä'u 1-azmäni. D a Ρ (19r) »unum ex temporibus* hat, vermutet Nallino (NA 43, Anm. 1 ; N L 29, Anm. 2) eine Lesart »ahadu 1-azmäni«. Der spanische Text setzt »azmänu ahadihimä« voraus. »todo so arco complido«: N A hat: miqdäru qawsi 1-nahäri awi 1-layli lildaragati llati hasabta lahä.
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porales; multiplica las horas eguales en .xv. et lo que saliere : parte lo sobre tiempos de una hora daquel dia, o daqwella noche : quai tu quisieres saber dellos, y lo que te saliere ; essas serán horas temporales daquel dia o daquella noche. Et si quisieres retornar las temporales a eguales : multiplica las horas que as daquel dia en tiempos de una hora diurna si fuere de dia, o en tiempos de una hora nocturna; si fuere denoche, et lo que se ayuntare ; parte lo sobre •XV. y lo que saliere; serán horas eguales. Capitolo .xiiij. De saber las ladezas de las cipdades, y la altura del polo septentrional en aquellas cipdades que tanta es sobrell orizon188: por el rectificar. Quando quisieres saber ladeza de qual logar quier, y es la altura del polo septentrional en aquel logar, y so arredramiento otrossi dell eguador del dia. Sabe la altura del sol en qual medio dia quier dell anno200 : et esso es en tomar la altura del Sol quando fuere en la linna del medio dia, y poder lo as saber por el rectificar201, o por la sombra. Et quando sopieres la altura por qual carrera quier destas dos sobredichas: sabe la declinación del grado del Sol en aquella hora. Et si fuere septentrional: mengua la de la altura, y si fuere meridional: annade la sobre la altura, y lo que fuere della *depues dell annadimiento o del menguamiento : essa sera la altura 44 del començamiereto de aries, y de libra en aquel logar. Et mengua la de .xc. et lo que fincare ; essa sera la ladeza daquel logar. Et si sopieres la ladeza del logar por la tabla de las ladezas de las cipdades : auer la as non mucho escatimada ; nin tan uerdadera commo la que es tomada por el rectificar. Capítulo .XV. De saber que tanta es la altura del sol en el medio dia de qual dia quier en todel arano. / 14rb Quando quisieres saber que tanta sera la altura del Sol en la hora del medio dia en qual dia quier del anno, sabe la declinación del grado do es el Sol. Et si fuere septentrional mengua la de la ladeza del logar, y si fuere meridional : annade la sobre la ladeza del logar. Et lo que fuere de la ladeza depues dell annadimiento, o del menguamiento: mengua lo de .xc. et lo que fincare; essa sera la 1M
»y la altura del polo septentrional en aquellas cipdades que tanta es sobrell orizon«: nicht in NA. so ° »en qual medio dia quier dell anno« : NA hat : f ï waqti ntiçâfi 1-nahäri min ayyi gihatin si'ta, wobei »gihatin« im Kodex fehlt. Vielleicht hat der spanische Übersetzer »Si'ta« in »sanatin« verlesen, was im arabischen Konsonantentext leicht möglich ist. Ρ (19ν) übersetzt: in horis medianis cuiuslibet diei. «01 »por el rectificar«: NA hat: bil-rub'i. Vermutlich wurde »rub*« in »ra§d« verlesen. Ρ (19ν) übersetzt: per ueridicum quadrantem.
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altura del Sol en la hora del medio dia. Et si fuere la declinación mas de la ladeza de la uilla, y fuere el Sol en la parte septentrional del punto del zonte de la cabeça ; annade .xc. sobre la ladeza de la uilla, et lo que se allegare ; mengua dello la declinación del grado, y lo que fincare; essa sera la altura que es sobrell orizon septentrional. Et si la quisieres saber por otra carrera ; mengua la ladeza del logar de nouaenta, y lo que fincare; essa sera la altura del començamiento de Aries. Et si fuere la declinación septentrional : annade la sobre la altura. Et si fuere meridional: mengua della, y lo que fuere de la altura de la cabeça de aries depues dell annadimiento, o del menguamiento : essa sera la altura del Sol : en la hora del medio dia. Et si fuere mas de .xc ; mengua la de .c. y .lxxx. et lo que fincare: essa sera la altura sobrell orizon septentrional. Capitalo .xvj. De saber las horas passadas del dia, y el que es ascendente202 : por el rectificamiewto del Sol. Quando quisieres saber las horas passadas del dia por el rectificamiento del Sol : sabe la altura del Sol que tarata es en la hora daquel medio dia. Et desi sabe el medio arco daquel dia, y rectifica la altura *del Sol con quadrante o con sombra. Et desi sabe la altura 45 por la sombra203, y quando la sopieres en qual hora quier del dia; sabe la cuerda retornada del medio arco daquel dia: assi coiremo te loe amostrado en el començamiento deste libro en el capitalo que es de saber las cuerdas retornadas por los arcos. Et desi toma la cuerda de la altura del Sol en la hora del rectificamiento, y multiplica la en la cuerda retornada del medio arco del dia, y lo que se allegare : parte lo sobre la cuerda de la altura del medio dia. Et lo que saliere de la partición: mengua lo de la cuerda retornada del medio arco del dia, y lo que fincare: sabe so arco retornado, assi 14 va commo es sennalado en ell arqweamiento / de las cuerdas retornadas, y lo que fuere aquell arco retornado: guarda lo. Et si fuere el rectificamiento ante del medio dia : mengua aquell arco del medio arco del dia. Et si fuere el rectificamiento depues del medio dia: annade eli arco retornado sobrel medio arco del dia, y lo que fuere aquel medio arco del dia204 depues dell annadimiento o del menguamiento : esso sera lo que se reboluio del cielo depues que nascio el Sol fata la hora del rectificamiento, y parte lo sobre los tiempos de una hora de las horas daqwel dia, los que son tomados por el grado del Sol, y lo que fuere; essas serán las horas temporales passadas daquel dia. Et si tu lo partieres sobre .xv; serán horas eguales. Et >02 NA nur: wa-ma'rifatu l-tâli'i. 208 »Et desi sabe la altura por la sombra« : nicht in NA. 204 »y Io que fuere aquel medio arco del dia«: nicht in C; (NA: fa-mä balata niçfu qawsi 1-nahàri). 72
si tu quisieres saber ell ascendiente por lo que se reboluio el cielo : annade lo que se reboluio del cielo sobre los tiempos de los sobimientos que son en derecho del grado del Sol : en aquella clima, y lo que fuere: sabe por ell ell ascendente, et el grado de mediel cielo. Et amostrado auemos en lo que passo deste libro commo se faze esto. Et si tu lo quisieres saber por otra carrera ; en tomar ell arco retornado que tu as por ell arredramiento del Sol de la linna de mediel cielo, y partirla sobre los tiempos de una hora de las horas daquel dia: et lo que saliere: mengua lo de .vj. horas, si fuere el rectificamiento ante de mediel dia, y annade lo sobre .vj. horas si fuere depues, y lo que se allegare depues dell annadimiento o del menguamierato : essas serán horas temporales paseadas daquel dia, y torna las horas eguales : si tu quisieres assi commo yo telo amostre. Et si tu qusieres saber ell ascendente por este arco retornado. Mengua de los sobimientos del grado del Sol que an en el cielo derecho quando fuere el rectificamiento ante del medio dia, y annade eli arco retornado sobre los sobimientos: si fuere el rectificamiento depues del medio dia, et lo que fuere de los sobimientos depues dell annadimiento o del menguamiento : sabe por ellos ell ascendente, y el grado de mediel cielo. Et esso sera en arquear estos sobimientos una uez en la clima, y otra en el cielo derecho. Et sabe lo que fuere en derecho de cada uno dellos: de los grados de los signos assi commo teloe amostrado en el captíwlo 14vb que es de saber los grados de los / signos por los tiempos de los sobimientos. Capitalo .xvij. De saber la altura por las dos205 horas paseadas 46 del dia. Quando quisieres saber la altura por las horas passadas del dia : toma las horas que son desdel sobimiento del Sol fata la hora que tu quieres, y multiplica las en .xv. si fueren de las horas eguales, o en tiempos de una hora de las horas daquel dia si fueren temporales, y lo que fuere por qual carrera quier destas dos sobredichas, cata si fuere menos del medio arco daquel dia : mengúalo del medio arco del dia. Et si fuere mas del medio arco del dia : mengua dell el medio arco del dia, y lo que fuere depues desto: esse sera eli arredramiento del Sol de mediel cielo. Et sabe su cuerda retornada, y mengúala de la cuerda retornada del medio arco del dia, y lo que fincare : multiplícalo en la cuerda de la altura del Sol que a de seer en el medio daquel dia, y lo que fuere : pártelo sobre la cuerda retornada del medio arco daquel dia. Et lo que saliere: arquéalo 105
»dos« : nicht in NA. Cf. die gleichlautende Überschrift im Inhaltsverzeichnis, oben S. 24.
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arqweamiento derecho20' assi commo te amostre en ell arqweamiento de las cuerdas, y ell arco que saliere; essa sera la altura sobrell orizon en aqwella parte do fuere de oriente o de occidente207 : en aquella hora que tu quesiste saber208. Capitalo .xviij. De saber que tanto es ell alongamiento de la estrella fixa, o de la planeta209 del çerco dell yguador del dia. Et de saber el grado del zodiaco con quien se comedia el cielo por so logar sabudo del zodiaco : en longura et en ladeza210. Quando quisieres saber que tanto es ell arredramiento dell estrella dell eguador del dia, y el grado de los signos el que se comedia el cielo con ella por la su longura, et por su ladeza. Sabe que quando fuere la estrella en el zodiaco mismo que non a ladeza ninguna: que su cuenta es tal commo el Sol en quanto cabe su declinación dell yguador del dia, lo que es so arredramiento del. Mas la estrella que a ladeza en qual parte quier de las dos partes : 47 sabe que so arredramiento dell eguador del dia es todauia menos de so ladeza, y de la declinación del grado do es quando los ayun15ra taren amos: o quando menguaren eli uno dell otro / segund pertenesce de fazerlo, y esso es porque la ladeza dell estrella sale dell arco que passa por los dos polos del zodiaco, y por el logar dell estrella: segund su longura, y su ladeza. E t el so arredramiento dell yguador del dia sale dell arco que passa por los dos polos dell yguador del dia, y por el logar dell estrella. E t por esso se comedia el cielo con otro grado del zodiaco de lo que ella es en eli : quando ouiere ladeza : saluo ende el que se acaesciere délias en el punto del començamiento de cancer ; o del començamierato de capricornio que en estos dos logares ñora mas saldra so arredramiento dell yguador del dia, y su ladeza de un arco, y sera tanto commo su declinación : con que annadieren sobrell ; o menguaren de su ladeza. E t por esso se comediara el cielo con el grado do es de los dos grados sobredichos. Et si fuere el logar dell estrella que a ladeza desdel començamiento de cancer fata la fin de sagitario, y fuere su ladeza septentrional; acomediasse el cielo depues que se acomedía el grado do ella es. E t si fuere su ladeza meridional; acomediesse el cielo ante que se acomedía el grado do ella es, y lo que fuere délias desdel començamiento de capricornio, fata la fin de Gemini, y fuere su
20· 207
209
*10
»arqueamiento derecho« : nicht in N A . »en aquella parte do fuere de oriente o de occidente«: N A hat genauer: qabla niçfi 1-nahäri fal-irtifä'u min nähiyati 1-maâriqi wa-in käna ba'dahü fa-huwa min nähiyati 1-magribi. »en aquella hora que tu quesiste saber« : N A hat : f i tilka 1-sâ'ati 1-mafrüdati. »de la estrella fixa, o de la planeta«: N A hat nur: al-kawäkib. »por so logar sabudo del zodiaco : en longura et en ladeza« : nicht in N A .
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ladeza septentrional: acomediasse el cielo antes que lo acomedía el grado do ella es. E t si fuere su ladeza meridional : acomediasse el cielo depues que lo acomedía el grado do ella es. E t si quisieres saber ell arredramiento de qual estrella quier de las que an 211 ladeza, que tanto es del cerco dell yguador del dia, y con qual grado del zodiaco se acomedía el cielo : sabe la ladeza de la estrella, y su parte, y la declinación del grado do es212. E t si fuere la ladeza, y la declinación de una parte : ayunta los, y si fueren desuariados : mengua lo menor de lo mayor : et lo que fincare : essa sera la ladeza eguada. E t sabe en que parte saldra, y toma la cuerda desta ladeza eguada : et multiplica la en la cuerda de lo que finca a complimiento de toda la declinación fata .xc. et lo que se allegare : pártelo sobre la cuerda de lo que finca a complimiento de su declinación fata .xc. y lo que saliere : arquéalo, y aquell arco sera eli arredramiento daquella estrella dell yguador del dia en la parte do es la ladeza 15rb eguada, y guar- / dalo. E t desi toma ell arredramiento del grado do es la estrella, y sabe que tanto es de la cabeça de cancer, o de la cabeça de capricomio: a qual délias fuere el grado mas cerca: quier delantre quier de çaga. E t otrossi tomaras los tiempos de los sobimientos que son en derecho del grado do es la estrella en el cielo derecho. E t si fueren menos de .xc; toma los essos mismos, y si fueren mas de .cc. y .lxx. mengua los de .ccc. y .lx. et lo que saliere por qual carrera quier destas dos : esso sera eli arredramiento daquella estrella de la cabeça de capricomio. E t si fueren mas de .xc. fata .c. y .lxxx. mengua los de .c. et .Ixxx. y lo que fincare: toma lo. E t si fueren mas de .c. y .lxxx. fata complimiento de .cc. et .lxx. mengua los de *.cc. y .lxx. y toma lo que fincare; y lo que 48 saliere por qual carrera quier destas dos sobredichas : esso sera eli arredramiento daquel grado de la cabeça de cancer. E t guarda lo que te saliere destas carreras, y sabe su cuerda. E t toma la cuerda de la ladeza dell estrella ; et multiplica la en la cuerda de toda la declinación, y lo que saliere: parte lo sobre la cuerda del complimiento dell arredramiento dell estrella : que a del cerco dell yguador del dia fata .xc. y lo que saliere: multiplica lo en la cuerda dell arredramiento del grado do es la estrella que a de la cabeça de cancer o de capricomio en el cielo derecho lo que te mande guardar: et lo que saliere; parte lo sobre mediel diametro213, et lo que saliere: arquea lo, y aquell arco sera el desuariamiento del passamiento de la estrella ; en mediel cielo. E t si fuere la estrella desdel començamiento de cancer fata la fin de Sagitario, y fuere su ladeza 111
»an« : in C aus »san« verbessert. »la declinación del grado do es«: cf. hierzu NL 32, Anm. 1 sowie die Bemerkungen NL 193. »sobre mediel diametro«: cf. hierzu NA 48, Anm. 2 sowie NL 32, Anm. 3. 75
septentrional: annade la diuerssidat de so passamiento que a en mediel cielo sobre los tiempos de los sobimientos que sow en derecho del grado do es la estrella en el cielo derecho. Et si fuere su ladeza meridional ; mengua la diuerssidad de so passamiento destos tiempos. Et si fuere la estrella desdel començamiento de capricornio fata la fin de Gemini ; et fuere su ladeza septentrional: mengua la diuerssidad de so passamiento de los tiempos sobredichos. Et si fuere meridional; annadelo sobrellos, y lo que fueren los tiempos de los sobimientos del grado de la estrella en el cielo derecho depues 16 va dell annadimiento : o del men- / guamiento: toma lo que fuere en so derecho de los grados de los signos en los sobimientos del cielo derecho214, y lo que fuere; esso sera el grado de los signos: el que se comedia el cielo con la estrella. Capitelo .xix. de saber ell arco del dia de qual estrella quier, y de su noche216, y los tiempos de las horas de cada uno dellos. Quando quisieres saber ell arco del dia de qual estrella quier, y es su mora que es desusso de la tierra desde que nasce fata que se pone. Et es otrossi los grados que suben dell yguador del dia: desde que nasce la estrella fasta que se pone. Et quando lo quisieres saber: multiplica la cuerda dell arredramiento de la estrella* 49 que a dell yguador del dia en la cuerda de la ladeza de la uilla, y lo que saliere: parte lo sobre la cuerda de lo que finca a conplimiento de la ladeza de la uilla fata .xc. et lo que saliere : multiplica lo en la meatad del diametro, y lo que saliere: parte lo sobre la cuerda de lo que finca a complimiento dell arredramiento de la estrella del çerco dell yguador del dia : fata .xc. y lo que saliere : arquea lo, y aquell arco sera el desuariamento del quarto del cerco de la estrella. Et si fuere ell arredramiento de la estrella que a del cerco dell yguador del dia septentrional : annade la diuerssidad del quarto del cerco sobre .xc. y si fuere meridional: mengua lo de .xc. y lo que fuere depues dell annadimiento o del menguamiento : esso sera el medio arco del dia daquella estrella, y guarda lo, y toma su sexma parte, y lo que fuere : essos serán los tiempos de una hora de las horas de so dia, et dobla el medio arco de so dia, y lo que fuere: esso sera eli arco del dia daquella estrella conplido, y mengua lo de .ccc. y .lx. y lo que fincare; esso sera eli arco de su noche, y es la su mora deyuso de la tierra, y mengua tiempos de una hora de sus horas diurnas de .xxx. y lo que fincare: serán tiempos de ima hora de sus horas nocturnas21® que faze deyuso 114
,u
11 '
C: de los grados de los sobimientos signos en los sobimientos del cielo derecho ( N A : min daragi 1-burügi f i magali* i 1-falaki 1-mustaqimi). »y de su noche«: nicht in N A . Cf. oben S. 3.
C: de sus horas diurnas nocturnas; (NA: sä'ätuhü 1-layliyyatu).
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de la tierra. Et si non ouiere la estrella ladeza: sera eli arco de so dia tanto commo ell arco del dia del grado do es el Sol, que assi se cuenta la estrella en aquel logar: cuerno el sol quando es y. Capitolo .XX. De saber qual grado del zodiaco es con que sube qual 15vb estrella quier, y con qual gra- / do se pone. Quando quisieres saber con qual grado de los signos sube la estrella ; o con w< und >d< sehr leicht möglich ist. »" C: quel. " 4 »quando echan el rrayo sobrel zodiaco«: an dieser Stelle nicht in NA (cf. jedoch Inhaltsverzeichnis, NA 5). m »el cielo«: NA hat: dä'iratu l-burügi.
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Et por esto usaron estas cuentas, y non otras. Et son quatro figuras fuera ende la conjunction. La primera es la opposition; et es .vj. signos, y contienese con dos ángulos derechos, y con .clxxx. grados. Et es ficable en la fortaleza. Et empos ella es la figura de la quadradura, et es la meatat de la opposition, y contienesse233 con tres signos, y con ángulo derecho, y coη .xc. grados. Et desi la triplicidat. Et contienesse2311 con quatro signos, y con ángulo derecho; et con tercio de un ángulo, y con .cxx. grados. Et desi el237 sextil, y es la meatat de la triplicidat, y contienesse236 con dos signos, y dos tercios de un ángulo derecho, y con .lx. grados. Et la conjunction non es figura, y estos grados sobredichos de los 18vb signos; son los que an catamiere- / to238 unos con otros, y non lo an los otros signos. Et dizen a los signos que son deste estado, los signos atados, y a los otros non dizen que an atamiento entre uno, y otro ; nin que an apparceria en las figuras. Et estos son los signos que a entre estas figuras las sobredichas. Vn signo, o .v. signos, o .vij. signos; o .xj. signos238. Et porque son los rayos de las estrellas quando se ayuntan en las quatro figuras; ayuntan se en el centro de la tierra ; y taian se, y fizosse el catamiento de su ladeza entonçe, sobeiana mientre, y non lo a menester. Et lo mas que a menester de sus ladezas; es en la hora de la coniunction; non mas. Et esto es quando se ayuntara dos estrellas ayuntamiento corporal, y non fueren ambas sus ladezas en una parte, y de una quantia ; noη sera su conduction cierta entonçe; en guisa que pueda cobrir la deyuso; a la desuso240. Que quando fuere su coniunction deste estado sobredicho; sera en longura, y en ladeza, y sinon fueren en una parte, y de una quantia ; sera su coniunction en longura ; non en ladeza. Et non dizen a esto coniunction derecha, y quanto mas si fueren en dos partes diuerssas que non dizen entonçe que son ayuntadas. Et quando se ayuntaren dos planetas 241 ; fincar san assi ayuntadas fata que se aluengue la una de la otra tanto cowimo la meatat de sos dos cuerpos. *Et dirán otrossi que son en allegamiento íes
2,6 237 138 240
241
C hat jeweils »continuasse« (NA: tuhîtu). C: es. Es müßte »atamiento« oder »ayuntamiento« heißen; (NA: tastariku). »o .xj. signos«: nicht in ΝΑ. Ρ 82r: nec non et 11 signa. »non sera su coniunction cierta entonçe; en guisa que pueda cobrir la deyuso; a la desuso«: so C, hypotaktisch und mit einfacher Negation (cf. Ρ 82r: non erit uera coniunctio, ut ab inferiori superior occultetur). NA hat, parataktisch und mit zweifacher Negation : lam yakun iqtiränuhumä qtirânan çahihan wa-lam yasturi 1-asfalu minhumä l-a'là (NL 129: coniunctio non est vera, nec inferior stellarum superiorem occultât). »Et quando se ayuntaren dos planetas«: NA hat ausführlicher: fa-idâ tagäsadä bil-tüli wal-'arçli wal-gihati. 87
quando se ua alguna pianeta por allegar a la otra de sextil ; o de quadradura; o de triplicidat242; o de opposition. Et quando fueren eguales en el cuento243; dirán que es acabado ell allegamiento. Et quando la passare244; dirán que es esparzida della246; fata que se allegue con otra planeta. Et sinon se allegare con otra ; dezir les an esparzidas. Et dizen que la fortaleza del Sol en los allegamientos caesse sobre .xv. grados dante, y depues. Et la fortaleza de la luna ; caesse sobre .xij. grados dante, y depues. Et otrossi Jupiter sobre .xij; Et uenwá sobre .viij. Et Mars sobre .vij. Et Mercurio; sobre .vij. Et saturno sobre .iiij. Et las fuertes quantidades; son las quantidades que son dichas en el capítulo de la grandeza de los cuerpos de las planetas, y lo que subtewdere sos diámetros del 19ra cerco del cielo. Et quanto / mas las estrellas dessuso. Et dizen otrossi que los grados que son arredrados de quai punto quier de los dos mudamientos; que son cabeça de cancer, y de capricorno; un arredramiento mismo en la parte delantrera; o la çaguera; las que uan por orden de los signos; que cata ell uno all otro, y que son de egual fortaleza, porque es el dia de cada un grado dellos; egual24· al dia del otro. Verbi gracia; .χ. grados de cancer es egual en la fortaleza a .xx. grados de Gemini, porque es eli arredramiento de cada uno destos dos grados del començamiento de cancer uno mismo. Et el dia de cada uno dellos ; es egual con el dia dell otro. Et dizen les los grados que catan uno a otro, y son eguales en la fortaleza247. Et otrossi los grados que son arredrados de la cabeça de capricornio248 un arredramiento mismo, son eguales en la fortaleza otrossi24®. Et otrossi dizen a 260 los grados que son arredrados de los dos puntos de las egualdades las que son la cabeça de aries, et de Libra; un arredramiento mismo en la parte delantrera de los signos, y en la parte çaguera ; los grados sennores, y los grados obedientes. Et dizen otrossi los grados altos, y los grados baxos, y los que oyen unos de otros. Et los grados que les diz;en que oyen, y que obedeçen; et son251 »o de triplicidat«: nicht in NA; jedoch übersetzt N L 130: aut trinum. Ebenso Ρ 82 r. " » C: en el punto (NA: f i l-'adadi). 144 »Et quando la passare«: NA hat: fa-idä gäwazati 1-hifäfu 1-tiqäla. 246 »esparzida della«: NA hat: murujarifatun 'ani 1-tiqâli. " · »egual«: nicht in C (NA: musäwi n ). 247 »eguales en la fortaleza«: NA hat ausführlicher: f i 1-quwwati li-hâdihï l-'illati. C: de cancer (NA: al-gadyì). 241 »son eguales en la fortaleza otrossi«: nicht in C (NA: mustawiyatun aydan f ï 1-quwwati). Das in NA hierauf folgende illustrierende Beispiel ist nicht übersetzt. " · »a« : C hat »que«, was syntaktisch nicht möglich ist. m »son« : C hat »so«. 88
los grados baxos, son los grados que son en la meatat meridional del cielo; que es del començamiento de l i b r a ; fata la fin de piséis. Et los sennores que son altos sobrestos ; son los grados que son en la meatat septentrional del cielo, el que es desdel començamiento de aries ; fata la fin de Virgo. Et esto es porque ell annadimiento del dia en los grados septentrionales ; es tanto comino so menguamiento en aquellos grados meridionales ; quando fuere so arredramierato de cada imo dellos egual ; *de qual punto quier destos dos puntos ιββ sobredichos. Verbi gratia. El grado .xx. de piscis ; oye del .x. grado de aries; porque eli annadimiento del dia del .x. grado de aries; es tal commo el menguamiento del dia252 del .xx. grado de piscis. Et puede seer que caen algunas destas quantidades sobredichas; en estas dos maneras en alguna figura de las figuras sobredichas. Tal commo el primero grado de Sagitario; que se allega con el primero grado de Aquario, y figurasse con eli en la figura sextil, 19rb y es ell arred- / dramiento de cada uno dellos del començamiento de capricorno; uno mismo; y abienew se las dos cosas en el. Et otrossi el començamiento de piscis; con el començamiento de Tauro ; que es abiniente con eli en la figura, y oye del grado primero de Tauro. Et otrossi ayuntan se aqui las dos cosas. Et otrossi caen de triplicidat, y de quadradura, y de opposition; assi commo es la meatat de tauro ; en quadradura de la meatat de Leo. Et assi commo es la meatat de aquario ; en quadradura de la meatat de Tauro. Et el començamiento de Tauro en triplicidat del començamiento de Virgo. Et el començamiento de aquario ; en triplicidad del començamiento de Gemini. Et la cabeça de Cancer ; en opposito de la cabeça de capricorno. Et ell arredramiento destos grados del punto del mudamiento, y del punto de la egualdat es uno. Et otrossi el començamiento de Aries; es en opposito del començamiento de Libra. Et assi se allegan las planetas con las estrellas fixas; quando ouiere entrellas arredramiento de sextil; o de triplicidat; o de quadradura; o de opposition. Et assi otrossi echan las planetas, y las estrellas fixas; el rayo sobrel zodiaco ; con quantidades diuerssas ; que annaden et meguan253 ; segund fuere la diuerssidat de las ladezas. Et quando sopieres la quantia que es entre dos estrellas ; podras saber, si son sobre alguna figura de las figuras de los allegamientos. Et porque se mueuen las estrellas fixas mouimiento tardío; non obran en allegamiento de las planetas con ellas; nin en echamientos de sos rayos sobrel cerco de los signos quando fueren sos arredramientos del zodiaco; tal qual alguna quier destas figuras. »del dia«: nicht in NA. C: con quantidades diuerssae; annaden et menguan (NA: bi-aqdárin muhtalifatin tazïdu wa-tanquçu). Der Übersetzer hat nicht erkannt, daß ein asyndetischer Relativsatz vorliegt.
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Mas catan en las figuras que an con ellas los ángulos, y mayor mientre con el Sol. Mas en las planetas a menester de saber ell arredramiento que a entre las unas, y las otras, y las quantidades do echan los rrayos sobrel zodiaco segund fueren sus ladezas a la hora de la nacencia; o dell ataçir que fazera de la una a la otra. Et parecido es que la opposition non cae en cumplimiento; sinon quando fueren las dos planetas sobrel zodiaco : o que sea la ladeza de cada 19va una délias; egual cow / la otra, y que sean en partes diuerssas. Et si fuere la una de las dos planetas sobrel zodiaco, y la otra declinada dell en la ladeza; ell arredramiento que a entrellas entonçe sera menos dell arredramiento de la opposition; tanto quanto es la ladeza de la planeta. Et si fuere la ladeza de las dos planetas una, y en ima parte, sera eli arredramiento que a entrellas menos dell arredramiento de la opposition; tanto commo la quantidat de las dos ladezas ayuntadas. Et la quadradura que cae entre las planetas sobrel cerco de los signos es toda uia de un estado; nin annade ni» meragua de .xc ; quier sea la ladeza mas ; o menos. Et esto es parecido en las esperas; las que caen los cercos sobre sos dos polos. Et el sextil si fuere la planeta sobrel cerco de los signos; echara sos rayos de sextil sobre .lx. y de triplicidat sobre .cxx 254 . Et sinon fuere sobrel cerco de los signos; echara sos rayos sobre menos de .lx. grados del grado do es, et echara sos rayos de *triplicidat sobre i»7 mas de .cxx. con tanto commo lo que mengua del sextil. Et quando quisieres saber sobre quantos grados echa la planeta sos rrayos; de sextil o de triplicidat sobrel cerco de los signos ; si ouiere ladeza : mengua la ladeza de la planeta de .xc. y sabe la cuerda de lo que finca en la tabla de las medias cuerdas. Et cae toda uia sobre la cuerda del segundo lado el complido, el que auemos nombrado en el capitolo de los diámetros de los quadrados; en lo passado deste libro. Empero nombrar lo emos otra uez en este capitolo en que somos ; y guarda lo ca esso sera la cuerda del segundo lado. Et desi sabe la cuerda complida de la ladeza de la estrella265. Et esto es en tomar la meatat de su ladeza, y sabe su media cuerda, y dobla la, y lo que se allegare ; esso sera la cuerda complida de la ladeza de la estella, y multiplica la en si, et lo que se allegare; guarda lo assi commo es. Et desi toma la cuerda complida del lado segundo lo que ouiste guardado ; et multipica lo en .lx ; et lo que se allegare ; annade sobrello este multiplicado en si; lo que te mande guardar assi commo es, et lo que se allegare; toma su rayz, y lo que fuere; toma lo que annade sobre .lx. et multiplica lo en si, y lo que saliere ;
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»si fuere la planeta sobrel cerco de los signos; echara sos rayos de sextil sobre .lx. y de triplicidat sobre .cxx.« : nicht in NA. C: la cuerda del segundo lado complida de la ladeza de la estrella (NA: wataru 'ardi 1-kawkabi 1-tämmu).
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parte lo sobre la cuerda complida del segundo lado 25 ·, y desi toma 19 vb lo que annade la rayz sobre .lx. segunda uez, y multiplica lo / en la cuerda complida del segundo lado; la que te mande guardar, y lo que se allegare, parte lo sobre la cuerda eguada, y lo que saliere ; esso sera eli argumento dell endereçamiento, y guarda lo. Et desi toma la cuerda complida de la ladeza de la estrella la multiplicada en si, y mengua la de tres Mill', y sexcientos lo que es la multiplication de la cuerda complida del sextil en si, y lo que fincare ; toma su rayz, y mengua daquella rayz eli argumento dell endereçamiento que ouiste guardado, y lo que fincare; esso sera el lado segundo ell eguado, y guarda lo. Et desi mengua la cuerda complida de la ladeza la que fue multiplicada en si de tres Mill' et sexcientos otrossi, y lo que fincare parte lo sobrel segundo lado ell eguado. Et lo que saliere ; essa sera la cuerda que tu quieres saber, y arquea la arqtteamiento de las cuerdas complidas. Et esto es en tomar su meatat, y arqwea lo en la tabla, y aquell arco que saliere ; dobla lo, y lo que fuere aqwell arco; esso sera la quantia del sextil daqwella estrella en la parte do es su ladeza, y mengua lo de .clxxx. y lo que fincare; esso257 sera la quantia de la triplicidat de la estrella. Et mengua cada una destas dos quantias del grado de la estrella, y annade cada uno dellos sobrel grado de la estrella, y lo que se allegare del grado de la estrella depues dell annadimiento o del menguamiento ; guarda lo. Et el logar minguado es el logar de so sextil, y de su triplicidat las primeras. Et el logar que es demás; es el logar del sextil, y de la triplicidat segunda258; las que caen sobrel cerco de los signos. Capitolo .lv. De saber que tantos son los sobimientos de los signos 198 entre los quatro ángulos del cielo. Et depues que auemos fablado en este capitulo que passo en las quantias de los echamientos de los rayos. Conuiene nos agora **· An dieser Stelle wurde in der Übersetzung eine Zeile ausgelassen (NA: . . . al-tämmu] lladï hafiçtahû fa-mä haçala bil-qismati fa-nqu^hü min sittîna fa-mä baqiya fa-huwa 1-wataru l-mu'addalu fa-hfazhü [tumma . . . ) . C : ©80 ; mit rundem »s«. 851 »Et el logar minguado es el logar de so sextil, y de su triplicidat las primeree. Et el logar que es demás; es el logar del sextil, y de la triplicidat segunda«: NA hat: fal-mawdi'u 1-nâqiçu huwa mawdi'u tasdîsihi watatlïtihï 1-awwalu (-i) wal-mawdi'u 1-zâ'idu huwa mawdi'u 1-tatlïti waltasdïsi 1-tânî. Dementsprechend übersetzt NL 131 : differentia est primus locus, summa alter locus sextilis aut trini. Ρ faßt, ebenso wie der spanische Übersetzer, »al-awwal« und »al-tänl« als im Genitiv stehend auf, was grammatisch wie sachlich schwieriger ist: Locus namque diminutionis erit primi sextilis, primique trini aapectus locus, augium uero locus erit secunda (sic!) sexti, secundique trini aspectus locus (P 83v).
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de fablar en cuerno deuen saber los subimientos de los signos entre los ángulos. Ca los subimientos que ante ouiemos sabudos; son los subimientos del cielo derecho en ell agulo de mediel cielo; et en eli ángulo de medie la tierra. Et otrossi en la clima que son los subimientos de oriente en eli ángulo dell ascendente, y los ponimientos en occidente en eli ángulo de la casa setena25"; en el cerco dell 20ra orizon de cada cipdat. Et cada uno destos; son / de quantias diuerssas. Et finco de saber los sobimientos de los signos entre estos ángulos sobredichos en qual parte quier del cielo por saber con quantos tiempos de los tiempos dell eguador del dia sube cada signo en qual parte quier del cielo, y con esto pueden saber la quantia de lo que cae de los tiempos dell eguador del dia: entrel grado adelantrado del cerco de los signos; y entrel grado quel sigue con los tiempos del passamiento del grado adelantrado: en aquel logar. Verbi gracia. El signo de aries sube en mediel cielo; con .xxvij. grados: et .liij. menudos de los tiempos dell eguador del dia. Et sube en la quarta clima con .xix: grados, y .xij. menudos, y ponese en esta clima con tanto commo aquellos grados con que sube libra : en esta clima sobredicha, y son .xxxvj. grados, et .xxxiiij. menudos, y lo que a entre cada uno destos ángulos, y entrell ángulo qwel sigue ; son .vj. horas temporales, y son horas de un quarto de los quatro quartos del dia, y de la noche. Et lo que fuere desto en los dos quartos que son dessuso de la tierra; son horas diurnas, y las que son deyuso de la tierra en los dos quartos que fincan; son horas nocturnas. Et quando se declinare aries de qual ángulo quier destos sobredichos, desuariarse an las quantias de sos sobimientos. Et annaden se sobrestás quantias; o menguan se délias segund que se acaesçe del cuento de las horas temporales con las que se arriedra el començamiento de aries dell ángulo do es la obra del rectificar2·0. Et pongamos en la primeria que fue el arredramiento de la cabeça de aries de mediel cielo ; faza la parte de oriente dos horas temporales. Et fazen se por esto los subimientos de aries; alli menos de sos sobimientos que sow en mediel cielo con dos grados, et .liiij. menudos. Et es la tercia parte de lo que es entre sos sobimientos en mediel cielo, y entre sos subimientos en la clima dell orizon oriental2·1, assi commo son las dos horas con las que se arredro de mediel cielo, el tercio de las .vj. horas que son en mediel cielo; et ell ascendente. Et quando fuere ell arredramiento de la "* »de la casa setena« : nicht in NA. C : con las que se arriedra. Et el començamiento de aries dell ángulo do es la obra et el rectificar (NA: aliati tab'udu awwalu 1-hamali 'ani 1-watadi lladi yakünu 1-qiyäsu ilayhï). 1,1 »dell orizon orientai«: nicht in C (NA: mina 1-ufqi 1-maäriqiyyi).
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cabeça de aries de mediel cielo en esta parte sobredicha, tres horas temporales; sera so sobimiento y; menos de so sobimiento derecho 20rb en el cielo derecho ; *con quatro grados et tercio, y es la meat- / tat 109 de lo que es entre so subimiento en el cielo derecho, y entre so subimiento en ell orizon de aquella clima; fata que se allegue all ascendente. Et sera y so subimiento; menos de so subimiento en el cielo derecho; con .viij. grados; et .xlj. menudo. Et esta es toda la diuerssidat 2 ' 2 . Et pongamos otrossi el començamiento de aries en la parte de occidente arredrado de mediel cielo dos horas temporales. Et porque son sos ponimientos en esta meatat occidental; tanto cowimo los sobimientos de libra; serán sos ponimientos en la quantia deste arredramiento mas de sos sobimientos en el cielo derecho ; con la tercia parte desta diuerssidat ; lo que es dos grados, et .liiij. menudos. Et quando fuere so arredramiento tres horas en esta parte sobredicha; sera y so passamiento mas 2 · 3 de so passamiento en el cielo derecho; con tanto commo la meatat de la diuerssidat ; la que es quatro et tercio ; fata que se allega ali orizo» de occidente. Et sera y so passamiento en poniendo se mas de so subimiento en el cielo derecho; con tanto commo es toda la diuerssidat, y es .viij. grados, y .xlj. menudo. Et otrossi si fuere so arredramiento dell ángulo de la tierra fazal ascendente ; sera so fecho ; tal commo el fecho que es entre mediel cielo, y ell ascendente. E t quando fuere so arredramiento dell ángulo de la tierra faza occidente ; sera el fecho en el : tal commo fue el fecho entre mediel cielo : et occidente. E t quando quisieres saber los sobimientos de qual grado quier en qual parte quier del cielo; sabe luego eli arredramiento del grado o de la estrella que tu quieres saber; que tanto es de qual ángulo quier, y sabras esto ; en que cates a aquel grado : o a aquella estrella que tu quieres saber, y sinon ouiere ladeza; es el fecho en eli; tal commo el fecho del grado del signo do es. Et sabe los tiempos de las horas diurnas, y nocturnas daquel grado. Et si ouiere la estrella ladeza; sabe el grado el que se acomedía el cielo con eil. Et los tiempos de sus horas desuso de la tierra, y deyuso della. Et esto es en sacar su media mora desuso de la tierra, y tomar su sexma parte, y lo que fuere; esso sera tiempos de sus horas que son desuso de la tierra. Et mengua esso de .xxx; y lo que fincare: esso sera tiempos de sus horas las que son deyuso de la tierra2®4: assi commo lo s
" »toda la diuerssidat«: NA hat ausführlicher: gamï'u 1-ihtilâfi lladï baynahumä f i 1-matäli'i. C: con mas (wörtlich, aber sinnentstellend nach NA: bi-aktari). 1,4 »deyuso de la tierra«: so C in Übereinstimmung mit Ρ (84r: subterranearum) und mit dem von Nallino emendierten Text. Der arabische Kodex hat: fawqa 1-ardi wa-tahtahä. Cf. NL 133, Anm. 1.
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20 va auemos amostra- / do en el començamiento deste libro, y obra cow el grado el que se acomedía el cielo con eli en logar del grado do es la estrella; si ouiere ladeza 2 · 5 . E t sinon ouiere ladeza; obra con el grado do es 2 · 6 , y assi obraras con los tiempos de las horas de la estrella ; en logar de los tiempos de las horas del grado ; el que se acomedía el cielo con e l 2 " . E t si fuere aqwel grado con que tu obras desuso de la tierra; toma so arredramiento del grado de mediel cielo; con los sobimientos del cielo derecho. E t si fuere deyuso de la tierra; toma so arredramiento del grado de mediel cielo: con los sobimientos del cielo derecho otrossi. E t esto es en menguar los subimientos del grado de mediel cielo de los subimientos del grado con que tu obras ; *si fuere en la parte de oriente en mediel cielo. 200 E t mengua los sobimientos daqttel grado de los sobimientos del grado de mediel cielo; si fuere en la parte de occidente. E t assi faras con sos sobimientos, et con los subimientos del grado dell ángulo de la tierra; en el cielo derecho; fata que sepas eli arredramiento que es entrel grado que tu quieres, et entrell grado de mediel cielo ; o del ángulo de la tierra ; con el cielo derecho, y lo que saliere de los tiempos dell arredramiento; parte lo sobre los tiempos de las horas diurnas ; si fuere el grado con que tu obras dessuso de la tierra ; o sobre los tiempos de las horas nocturnas ; si fuere deyuso de la tierra, y las horas que salieren : essas serán eli arredramiento de la estrella ; o del grado dell uno de los dos ángulos. Los que son. Ell ángulo de mediel cielo; o dell ángulo de la tierra. E t podras saber si es la estrella o el grado dessuso de la tierra ; o deyuso della ; de lo que yo te dire. Cata al grado con que tu obras, y si fuere entrel grado dell ascendente, y del grado de occidente; segunt es eli ordenamiento de los signos ; pues aqwel grado es deyuso de la tierra. E t si fuere entrel grado de occidente; et el grado dell ascendente segund eli ordenamiento de los signos; es desuso de la tierra. E t podras saber esto por otra carrera. E t es que cates a la meatat de la mora de la estrella dessuso de la tierra, y si fuere mas de los tiempos que son entrel grado de mediel cielo, y el grado con que se acomedía el cielo 20 vb cow / la estrella en el cielo derecho ; sabras que la estrella es dessuso de la tierra. E t si fuere la meatat de su mora desuso de la tierra lo menor; sabras que es deyuso de la tierra. E t quando sopieres »si ouiere ladeza« und »obra con el grado do es«: nicht im arabischen Kodex; jedoch ergänzt NA nach Ρ (84r: cum latitudinem habuerit. . . per gradum in quo fuerit operabimur) : idä käna lahü 'ardun wa-tasta'milu 1-daragata llatï huwa fihä. *·· »el que se acomedía el cielo con el« : der arabische Kodex hat : aliati huwa fïhâ. NA verbessert nach Ρ (84r: cum quo coelum mediatur) zu: aliati tatawaesatu 1-samä'a ma'ahü.
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ell arredramiento de la estrella; o del grado; do es; que tanto es de mediel cielo; o dell ángulo de la tierra. E t quantas horas temporales caen en eil. E t quisieres saber so arredramiento dell ascendente; o de occidente: mengua aqwellas horas de .vj; y lo que fincare ; esso sera so arredramiento dell un ángulo destos dos ; los que son eli ángulo de oriente, y eli ángulo de occidente. E t quando quisieres saber los sobimientos de qual grado quier; en qual logar quier que se acaesca aqwel grado de las partes del cielo. E t sabudo es en lo que auemos dicho que con esto sabras la quantia de lo que es entrel grado delantrero del zodiaco, y del grado que es en la parte quel sigue de los tiempos dell eguador del dia; assi comino pudes saber la quantia que es entre quales dos grados quier, de los sobimientos de la clima ; o de los sobimientos del cielo derecho. E t esso es en saber en quantos tiempos de los tiempos dell eguador del dia se allegara el grado que sigue de los signos al logar do fue el grado delantrero. E t cata si fuere el grado delantrero entre mediel cielo ; y eli ángulo de la tierra en la parte de oriente ; pues es en la meatat oriental del cielo. E t si fuere entrell awgulo de la tierra, y entre mediel cielo de parte de occidente ; es en la meatat occidental del cielo. E t quando fuere en la meatat oriental del cielo ; sabe so arredramiento del mediel cielo ; *o dell ángulo de la tierra ; o dell 201 ascendente ; de qual dellos quisieres. E t sabe por ello quantas son las horas temporales, y guarda las. E t desi cata al grado quel sigue, y si fuere con eli en la meatat oriental del cielo ; toma eli arredramiento que es entre los dos grados por los sobimientos del cielo derecho. E t otrossi eli arredramiento que a entrellos : por los subimientos de la clima. E t si fueren estos dos cuentos eguales ; esso es eli arredramiento del grado delantrero que a del grado siguiente con 21ra los tiempos dell eguador del dia. E t si se desua- / riaren: mengua lo menor de lo mayor, y lo que fincare; toma su sexma parte; y esso sera eli argumento de una hora del desuariamierato, y multiplica lo en las horas dell arredramiento del grado delantrero, de qual ángulo qm'er que tu pongas a obrar con eli ; los que son ell ángulo de mediel cielo; o ell ángulo dell ascendente; o ell ángulo de la tierra, y lo que se allegare; cate 2 ' 7 si lo multiplicares en las horas dell arredramiento del grado de mediel cielo; o dell ángulo de la tierra; annade lo sobre los tiempos de los sobimientos; los que te salieron entre los dos grados con el cielo derecho : si fueren menos de los que a entrellos : con los subimientos de la clima : o mengua los dellos; si fueren ellos lo demás. E t si lo multiplicaste en las horas dell arredramiento del grado dell ascendente; annade lo sobre los tiempos que son entre los dos grados con los subimientos de la »cate« : nicht in NA. 95
clima ; si fueren ellos lo menos ; y mengua los dellos ; si fueren ellos lo demás. E t lo que se allegare de los tiempos de los subimientos dell ángulo; con lo que tu obreste depues dell annadimiento; o del mewguamiento ; esso sera ell arredramiento que es entre los dos grados con los sobimientos del logar del grado delantrero el que es en la meatat oriental del cielo. Et si fuere el grado delantrero en la meatat occidental del cielo; y el grado siguiente; en essa meatat otrossi, toma los tiempos de los subimientos que a entrellos en el cielo derecho. E t los tiempos de los subimientos que son entre los dos grados que son oppositos a aquellos dos grados sobredichos en aqwella clima, y son tanto commo lo que a entre los dos grados con los tiempos occidentales de la clima. Et desi toma la sexma parte de la differentia que es entre estos dos cuentos : et multiplica lo en las horas dell arredramiento del grado de qual ángulo quier. Quier dell ángulo de la tierra; o quier dell ángulo de occidente; o quier dell ángulo de mediel cielo; qual quier dellos. E t lo que se allegare; annade lo sobre los tiempos orientales; o los occidentales ; los que te salieron dell ángulo a qui tu contaste ; si fueren ellos los menos ; y 21 rb mengua lo dellos / si fueren ellos los demás; assi commo es dicho. E t es que si fuere tu obra en eli ángulo occidental; annadras esso sobre los ponimientos que sow entre los dos grados en la clima; si fuere el lo menor. E t mengua lo dell; si fuere eli mas de lo que a entrellos en el cielo derecho. Et si obreste con eli ángulo de la tierra ; o con eli ángulo de mediel cielo : annade esso sobre lo que es entre los dos grados con los sobimientos del cielo derecho ; si fueren ellos lo menos, et mengua los dellos ; si fueren ellos lo mas, et lo que saliere ; esso sera eli arredramiento que es entre los dos grados ; con los ponimientos del logar do fuere *el grado delantrero del cielo. 202 E t si fuere el logar del grado delantrero en la una meatat del cielo ; y el grado siguiente; en la otra meatat. Sabe lo2*8 que a entrel grado delantrero, y el grado de mediel cielo, si fuere el grado delantrero en la meatat occidental. Et si fuere en la meatat oriental ; sabe lo que a entrello, y entrell ángulo de la tierra; assi commo teloe amostrado, y lo que saliere ; aranade sobrello lo que a entrel grado de mediel cielo ; o dell ángulo de la tierra. E t entrel grado çaguero por los sobimientos del cielo derecho ; et lo que se allegare ; esso sera lo que a entre los dos grados. E t si quisieres saber esto por otra carrera. Sabe las horas dell arredramiento del grado delantrero ; que tantas son dell ángulo, assi commo teloe amostrado. Et desi cata si fuere el el grado delantrero, o el grado siguiente entre mediel cielo, y eli ascendente, o si fuere el grado delantrero en este logar, y el siguiente entrell ascendente, y eli ángulo de la tierra. E t esto es si 2,8
»lo« : nicht in C.
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fueren ambos en la meatat oriental; multiplica los tiempos de las horas diurnas del grado siguiente; los que son tiempos del grado mismo en las horas dell arredramiento del grado delantrero de mediel cielo. E t lo que se allegare; mengua lo de los tiempos que son entrel grado de mediel cielo ; y el grado siguiente con los subimientos del cielo derecho. E t si fuere el grado delantrero, y el grado siguiente en la meatat occidental del cielo, lo que es desdell ángulo de la tierra; fata mediel cielo de parte de occidente. E t 21 va multiplica las horas nocturnas del / grado siguiente en las horas dell arredramiento del grado delantrero dell ángulo de la tierra; y lo que se allegare; mengua lo de los tiempos de los subimientos que son entrel grado dell ángulo de la tierra, y entrel grado siguiente en el cielo derecho. E t si fuere el grado delantrero en una meatat, y el grado siguiente en otra meatat. E t esto es quawdo fuere el grado delantrero ; entrell ascendente, y eli ángulo de la tierra, y fuere el grado siguiente entrell ángulo de la tierra, y eli ángulo de occidente. E t multiplica los tiempos de las horas nocturnas del grado siguiente los que son tomados con ell opposito en las horas dell arredramiento del grado delantrero; dell ángulo del grado dell ascendente, y lo que saliere ; mengua lo de los tiempos de los subimientos que son entrel grado dell ascendente, y entrel grado siguiente con los subimientos de la clima. E t si fuere el grado delantrero entre occidente, et mediel cielo, y el grado siguiente entre mediel cielo, y eli ascendente. E t esto es quando fueren en dos medios diuerssos : multiplica los tiempos de las horas diurnas del grado siguiente ; en las horas dell arredramiento del grado delantrero dell ángulo de occidente, y lo que se allegare ; mengua lo de los tiempos de los subimientos que son entrel grado de occidente, y entrel grado que es en opposito del grado siguiente en la clima, y lo que fincare de qual cuenta quier destas sobredichas ; esso sera eli arredramiento que es entre los dos grados con los tiempos de los subimientos del grado primero ; o sos ponimientos. E t otrossi sabras con so conuersso desde quantos tiempos de los tiempos dell eguador del dia; desapareció el grado delantrero, del logar del grado siguiente2*9 del cerco de los signos ; con los subimientos del logar del grado siguiente" 0 , y lo mas que *a 20s " ' C: Et otrossi sabras con so conuersso desto quantos tiempos a passados de los tiempos dell eguador del dia ; desde que pareció el grado delantrero, del logar del grado siguiente (NA: wa-ka-dálika yu'lamu aydan bil-'aksi mundu kam zamänan min azmäni mu'addili 1-nahäri färaqa l-guz'u 1-mutaqaddimu mawdi'a l-guz'i 1-tâlï). Möglicherweise wurde »mundu« in »minhü« verlesen. 270 »del cerco de los signos ; son los subimientos del logar del grado siguiente« : nicht in NA. Cf. jedoch NL 134: a loco gradus sequentis in e c l í p t i c a (Sperrung von mir). Ρ hat, wie C: per loci sequentis gradus ascensiones a loco sequentis gradus circuii signorum (Ρ 85ν). 97
menester de saber estas quantidades; es en las nacencias en eli ataçir de los significadores; en sos logares. Et esto es lo que dixo ptholomeo en el quatro partido ; lo que el fizo en los juyzios271. Capitelo .lvj. De saber commo deuew fazer la piedra leuantada, y la llana pora saber las horas temporales del día en cada logar et commo 21 vb la deuen armar, y el zonte de Meridie. Et / commo pueden saber por esta piedra sobredicha el zonte de Meca2'2. Quando quisieres saber que a passado del dia de horas temporales273 por eli estraniente llano; por la sobrefaz de la sombra del Sol. Toma una piedra ; o lamina de arambre que sea la faz bien egual, y que sea de que tamanno tu quisieres. Et lo meior que puedes fazer en esto; es que sea su anchura tanto commo los dos tercios de su longura, y faz serenai sobre los dos tercios de la anchura, y en la meatat de la longura, y pon y un punto, et faz della centro, y faz sobrel ; cerco de qual tamanno tu quisieres. Et desi quadrea aquel cerco con dos linnas que se tagen sobre so centro sobre dos ángulos derechos. Et partiran con esto el cerco en quatro partes eguales, y desi parte cada dellos por .xc. partes, y que sea la partición bien cierta, y que sea la partición de grado grado ; o de quanto pudieres segund tu la quisieres partir, y segunt fuere la grandeza del cerco, o su pequennez. Et desi sabe la sombra de la cabeça de Cancer, y de la cabeça de Capricorno, por una hora, et por dos horas, y por tres, y por quatro, y por .v. y por .vj. Et que sean estas horas temporales. Et sabe otrossi el zonte de la sombra pora cada hora délias, y en que logar son del cerco dell orizon por las carreras que yo te amostrado en el començamiento deste libro ; en el capitelo que es de saber el zonte de la sombra, y la altura ; a qual grado quier de los signos, y en qual cipdat quier. Et esto es que sepas la altura de qual hora quier destas horas, y desi sabe por ello su sombra, y so zonte; assi commo es amostrado en lo que passo deste libro, de commo lo pueden fazer en qual cipdat quier. Et desi toma una regla que sea bien egual, y que sea la una faz de sus fazes partida por partes eguales, y que sean aquellas partes quantas tu quieres, y a tal pleyto que274 sean 1,1
272 173 274
»Et esto es . . . en los juyzios« : N A ist an dieser Stelle erheblich ausführlicher: wa-huwa lladl dakarahü Batlamayüsu f ï kitäbi 1-arba'i maqälätin aliati wada'ahä f i taqdimati 1-ma'rifati bil-kä'inäti min qibali 'ilmi 1-nugümi wa-'alà mitli hädä suyyira l-hüägätu lil-a'märi. C stimmt mit der Überschrift im Inhaltsverzeichnis überein (NA 5). Hier ist N A gekürzt. Hier ist »min waqti tulü'i 1-samsi ilà gurübihä« nicht übersetzt. »y a tal pleyto que« : N A hat (von Nallino vokalisiert) : ba'da an. Jedoch übersetzt NL 135 genau wie Ρ 86 r : ita . . . ut. Wahrscheinlich liegt diesen Übersetzungen ebenso wie der spanischen die Vokalisierung »bi-'addin an« zugrunde.
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tanto commo la quantia de la sombra de la cabeça de capricorno, o mas. Et desi pon el primero punto do tu començeste de partir del canto de la regla ; sobrel punto del centro del cerco, y pon el canto de la regla sobrel zonte de la sombra de la primera hora de 22ra las horas de capricorno faza la parte que es / mas ancha en la piedra. Et pon el començamiento del numero del zonte275 del punto de oriente en el cerco, y desi cuenta de *las partes de la regla 2 " del 204 punto del centro ; tanto commo la sombra de la primera hora ; et faz y sennal con el canto de la regla, y sera aquella sennal de la sombra de la primera hora. Et assi faras con la sombra de las dos horas, y con zonte de dos horas, et con tres horas, y con quatro; fata que llegues a las .vj. horas. Et sennalaras do cae la sombra en ella sobre la linna que cae277 entre septentrion, y meridie, faza la parte mas ancha, y es la linna del medio dia. Et desi rebuelue la regla a la otra parte, de la linna de mediel dia. Et faz y assi commo feziste en el quarto primero ; fata que caya la sombra de una hora, et de dos, y de tres, y de quatro, y de .v. daqwende, y dallende de la linna de Meridie; en la parte que es mas ancha de la piedra faza oriente, y faza occidente. Et todas al començamiento de capricorno, y faz sennal sobre la sombra en cada hora, y que sea la sennal un punto. Et assi faras con el zonte de las horas de la cabeça de cancer, et con sus sombras; en la otra parte que es mas estrecha en la piedra tal quai feziste en las horas de capricorno daqwende, y dallende de la linna de mediel dia. Et sabudo es que quando fuere el zonte septentrional; que sera en la parte mas estrecha de la piedra de la linna que es entre oriente, y occidente. Et si fuere Meridional; sera en la parte mas ancha desta linna sobredicha. Et desi allega entre los puntos que son sennalados a las horas de la cabeça de Cancer, y entre las otras que son sennaladas a la cabeça de capricorno ; lianas derechas que salgan del punto de la primera hora de las horas de cancer; fatal punto de la primera hora de las horas de capricorno. Et assi faras en los puntos de las dos horas ; fata complimiento de las .v. horas de amas partes de la linna de mediel dia daqwende, y dallende. Et otrossi assi allegaras entre todos los puntos de las horas de capricorno; fata que se allegan entre las unas, y las otras, y entre los puntos de las horas de cancer con linnas que se trauiessan en la piedra; en ambas las partes desdel punto de la 22 rb primera hora fata la sesena, la que es sennalada sobre la linna / de 275 »del numero del zonte« nicht in C (NA: 'adadi 1-samti). " · C: cuenta de la fin de la regla (NA: ta'uddu min agzä'i 1-mistarati). Möglicherweise wurde »agzä'« in »uharä'« verlesen. a " »la linna que cae«: stimmt mit Ρ (86r: lineam supra quam cecidit) und setzt »al-hattu lladi yaqa'u« voraus. N A hat stattdessen: al-hattu lladi yaqta'u.
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mediel dia; por tal que aya la sombra passamiento sabudo en la piedra ; en guisa que non ande deffuera dell. E t desi pon en el centro del cerco que es en la piedra ; un cathete que sea de arambre o de fierro redondo, y metido en el torno. E t que aya la cabeça aguda, y a guisa que sea lo que fuere dell dessuso de la faz de la piedra ; doze partes de las partes de tu regla con la que ouiste tomado las quantias de la sombra. E t a guisa que sea este cathete en mediel cerco; por compas, y que non se decline a nenguna parte, y que fagas el forado do as de poner el cathete en la piedra en medio del centro del cerco, y que passe de parte a parte. E t desi firma lo ; y en so logar en guisa que se non mezca ; niw se tuelga de so logar, sinon que ñaque sobre ángulos derechos 278 . E t desi pon la parte ancha de la piedra; a la parte septentrional, y la parte estrecha; a la parte meridional, y caera el punto de Septentrion; sobre la linna de mediel dia *en la parte mas ancha. E t caera el punto de Meridie; 205 sobre la linna de mediel dia en la parte estrecha, y caera el punto de oriente, y el punto de occidente en sos logares en la linna do cae la linna de mediel dia. E t es la linna que es entre oriente, y occidente, y comiença de escreuir las horas en la parte de occidente, en el logar ancho de la piedra. E t escriue la primera hora; so el punto de la primera hora de las horas de capricorno, et la segunda; so la segunda ; fata que ayas acabado todas las horas. E t ñora se puede connoscer en la piedra; mas de lo que es entre la primera hora passada del dia ; fata la fin de la onzena hora ; por el grande tendimiento que se tiende la sombra en los dos cabos del dia en la maimana; y en la noche 278 . E t aurie mester a esto; grand estraniente sobre que pudiesse caer la sombra en estas horas sobredichas. E t si tu quisieres partir las horas a medios, y a tercios, o a mas, o a menos desto; sabe el zonte de cada refflection que tu quieres de las horas, y su sombra, y sennala lo segunt tu quieres assi commo es dicho en este capitelo. E t quando cumplieres de fazer esta piedra; aue un logar descubierto donde se parezca ell orizon depues que passare una hora del dia ; fata la fin de la onzena hora ; y faz y un cerco, y sennala en eli la linna de mediel dia assi commo es dicho en el comereçamiento deste libro. E t desi pon la linna 22 va de / mediel dia la que es sennalada en la piedra sobre la linna de mediel dia; que tu saq^este en el cerco, et que se pose la una linna sobre la otra; bien ciertamientre sin declinación, y sin desuiamiewto, y que sea el zonte de meridie en la piedra, y es la linna que es la parte estrecha fazera a mendie, y fazer sa por esto la parte septentrional la que es mas ancha sobrel zonte de la linna de mediel
»sinon que finque sobre ángulos derechos« : nicht in NA. "· »en la mannana ; y en la noche« : nicht in NA. 100
dia, de la parte de septentrion, y sera la faz dessuso de la piedra equidistante cora el suelo dell orizon; pesada cora el peso del fraguador de guisa que ñora sea declinada a niraguna parte. E t del cabo de la sombra del cathete que cae sobre las liranas podras saber las horas temporales passadas del dia en aquel logar do tu armeste aquella piedra. E t podras armar esta piedra por otra carrera, y es de saber la altura la que ñora a declinación so zonte assi commo es dicho en el començamiento deste libro. E t desi rectifica la altura fata que sea en la altura sobredicha, y rebuelue la piedra fata que caya la sombra del cathete sobre la lirana daquella hora que tu sopiste su altura, y acaescera que podras saber el zorate daqwella altura; en el cerco que es seranalado. E t sinora se allegare la sombra 22vb al cerco en la loragura del cathete; tomaras un filo / delgado, y tender le as sobre la quantia del zorate que es del punto de orierate, o de occidente en la parte do fuere en la hora del rectificamierato. E t desi rebolueras la piedra fata que caya la meatat de la sombra del catet sobre aquella lirana. E t egualaras la piedra, y caera la lirana de la hora sesena equidistante a la lirana de mediel dia sobre so zonte. E t si tu quisieres fazer la piedra que es leuaratada ; la que es su faz leuaratada faza meridie, y fazesse desta manera sobredicha en quanto cabe del zorate, y mudasse en las sombras; ñora en mas, assi commo es dicho en saber la sombra leuaratada, y quando fizieres la piedra sobre las quantias de la sombra lenaratada, pora la faz de la piedra sobre la lirana de orierate, y sera la faz de la piedra esquantra meridie; trauessada eratre orierate, y occiderate, y sera la parte aracha faza la tierra ; y la parte estrecha faza suso, y sabudo es que la sombra mayor sera en mediel dia lo que es sombra de .vj. horas, y lo mas mayor que puede ser la sombra880 en esta piedra es en cabeça de caracer, y lo mas corto en la cabeça de capricorno, y que sea el catet .xij. partes de las partes de la regla do es el .vj. de la sombra, y del logar del cabo de la sombra del cathete ; sabras lo que passo del dia de horas temporales. Esta es la figura de lo que dixemos en este capsulo. [Der untere Teil (etwa ein Drittel) der Seite wird eingenommen von einer flüchtig ausgeführten, unvollständig gebliebenen Zeichnung der im vorangegangenen Kapitel geschilderten Sonnenuhr. Die Zeichnung ist mangelhaft proportioniert und enthält keinerlei Beschriftung. Ihre Authentizität kann bezweifelt werden, jedoch ist es auch möglich, daß sie eine ebenfalls mangelhafte arabische Vorlage widerspiegelt. Man vergleiche in diesem Zusammenhang die *·· »sera en mediel dia lo que es sombra de .vj. horas, y lo mas mayor que puede ser la sombra« : nicht in NA.
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nach der gleichfalls unvollkommenen Vorlage des Escorial-Kodex von Nallino in Zusammenarbeit mit Schiaparelli angefertigte Zeichnung derselben Sonnenuhr in NL 137.] 23 ra Capííwlo .lvij. de encerrar este libro, y commo se deue fazer eli 20 estraniente el que es en fìgura del cielo a quien dizera la spera, y los dos estrumentes pora rectificar281. Quanto auemos dicho en este libro de las causas, y de las rayzes de los cuentos quanto fue dello por la carrera geometriana, y la prueua; sepas que fincara toda uia, y non se mudara. Et quanto auemos dicho por los rectificamientos ; quier por los nuestros ; quier por los antigos282; puedesse camiar en los tiempos luengos que an de uenir. Que si cayo algún yerro en eli estrumento quier en so partir ; o quier en so armar ; crescerà aquell yerro en los tiempos luengos. Et por esto deuen toda uia rectificar, y ueer commo recuden los mouimientos. Ca assi fizieron los antigos. Et depues que somos allegados fata aquí queremos taiar aquí en quanto cabe desta sciencia. Mas ante que comencemos en las tablas queremos fablar commo deuen fazer eli estrumento a que dizen la spera la que es fecha sobre figura del cielo, y de commo deuen fazer otrossi los dos estrumentos del rectificar; los que nombro ptholomeo en el libro de Almagest, a los que dizen ell uno el quadrant, y ell otro la lidada ; y desi pornemos las tablas283. De commo deuen fazer la spera. Toma spera de arambre bien redonda, y bien fecha, y bien cierta ; de quai tamanno quisieres, y faz en ella dos polos; eli uno en so opposito dell otro; sobrel diametro de la spera. Et parte lo que es entre estos dos polos en la sobrefaz de la spera por dos medios eguales, y rebuelue sobre cada uno dellos una linna que taie la spera por dos medios. Et desi parte la por quatro quartos eguales, y ροκ sennos puntos sobre cada quarto, y faz eli un punto dellos; centro, y rebuelue sobrell un cerco que sea tamanno commo el cerco primero, y que passe sobre los dos polos de la spera, y que taie el primero cerco por dos medios en dos logares oppositos sobre ángulos derechos. Et parte un quarto del cerco primero por .xc. partes, y toma dello tanto commo toda la declinación la que es .xxiij. grados, y .xxxv. menudos. Et si quisieres parte el cerco por .ccc. y .lx. partes que son del cielo derecho. Et toma délias tanto commo los grados de la declinación 23 rb con el com- / pas, y pon la una de sus piernas sobrell un polo, y 4,1
C stimmt mit der Überschrift im Inhaltsverzeichnis überein (NA 5). Hier ist NA gekürzt. »quier por los nuestros; quier por los antigos«: nicht in NA. *" »los que nombro ptholomeo en el libro de Almagest, a los que dizen ell uno el quadrant, y ell otro la lidada; y desi pornemos las tablas«: nicht in NA.
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rebuelue la otra pierna sobrel segundo cerco, y faz y sennal, y pon y un punto, et assi faras con eli otro polo. Et que sea la buelta del compas al contrario de la parte primera la que es opposita284 con estos dos puntos 285 . Et con esto auras sennalado dos cercos que se taien sobre dos puntos oppositos, y pon eli un cerco de los dos que sea cerco dell eguador del dia. Et ell otro cerco de los signos, y que sean estos dos puntos los dos polos de los signos del cerco del cielo derecho; tanto commo a entre los dos polos, y auras fecho en la spera quatro polos, cada dos polos dellos eli uno en opposito dell otro ; sobrel diametro de la spera. Et auras fecho otrossi dos cercos que taie cada uno dellos la spera por dos medios, y taian se ellos mismos sobre dos puntos oppositarios ; los que son en el cerco primero, y el segundo. Et el segundo cerco es el que passa sobre los dos polos, y taia cada uno de los dos cercos sobredichos por dos medios en dos logares oppositarios, y pon dos polos de los oppositarios; quales dos quier dellos: polos dell eguador del dia. Et los otros dos polos de los signos, y fazer sa el cerco que es entre los dos polos dell eguador del dia; cerco del cielo28' derecho, y el cerco que es entre los otros dos polos ; cerco de los signos. Et serán los dos puntos los que se taian sobrellos; los que son común a los dos cercos los dos puntos de las egualdades, y serán los dos puntos que son en el cerco de los signos sobre que taia el cerco que passa por los polos; dos puntos de los mudamientos. Et escriue sobrell un polo de los dos polos dell eguador del dia: polo septentrional. Et sobrell otro; polo meridional. Et caera por esto el polo septentrional de los signos; en la parte septentrional del polo septentrional dell eguador del dia. Et el polo meridional; en la parte meridional. Et caera eli un medio del cerco de los signos en la parte septentrional del cerco dell eguador del dia. Et la otra meatat en la parte meridional, y sera el punto que es en la parte septentrional del cerco dell eguador del dia ; el punto del començamiento de cancer. Et ell otro punto el que 23va es en so opposito; punto del comeraçami- / ento de capricorno. Et sera el punto el que sigue287 al punto de capricorno ; faza oriente, y el punto del començamiento de Aries, y el punto que sigue al punto de cancer; sera el punto del començamiento de Libra. Et parte cada un quarto destos quartos sobredichos; los que son entre los quatro puntos del zodiaco; por tres partes eguales, y sera cada una parte délias : un signo, y escriue sobre cada una délias so nombre, y rebuelue sobre la cabeça de cada signo: un cerco que passe »la que es opposite«: NA hat: li-taqâbuli (cf. NL 139: ut . . . opponatur). Offenbar las der Übersetzer: al-muqäbilatu. *·· Von hier an bis S. 108 ist C wesentlich ausführlicher als NA. »cerco del cielo« : in C aus »cerco del dia cielo« verbessert. *" »el que sigue« : in C aus »el que es sigue« verbessert.
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sobrella, y sobre los dos puntos del zodiaco, y caeran los polos destos cercos sobrel cerco de los signos sobre arredramiento de .xc. grados de la cabeça de cada signo. Et parte cada signo por .xxx. partes, y escriue sobre cada .v. partes, so cuento, que son .v. y .x. et .XV : et .xx. y .xxv. y .xxx: Et caera en cada signo .vj. departimientos, y en cada quarto .xviij. departimientos. Et cada partimiento destos sera partido por .y. partes, y assi escriue sobre cada .v. partes dell eguador del dia ; de .v. fata .ccc. y ,lx. y començaras de escreuir del punto de la taiadura de la cabeça de aries de guisa que se acaben las .ccclx. y. Et desi toma una armella de arambre que aya quatro fazes, y que aya en su anchura tanto commo un dedo, y que sea su gordura de guisa que non se tuerça288, y faz en la faz que es de dentro con un compas cerco que sea tamagno comrno un cerco de los que ouiste fecho en la sobrefaz de la spera ; en guisa que se rebuelua la spera de dentro desta armella, sin quexedumbre ninguna, y que tanga la armella a la spera en cada parte. Et desi faz otro cerco de parte de fuera, y parte la una faz délias por quatro partes eguales, y desi parte cada un quarto dellos por .xc. partes, y pon el cuento de las partes en la tercia parte de la altura de la armella: la que es faza de dentro, y que passen los partimientos de los cuentos en los dos tercios que fincaron, et caera en cada quarto .xviij. logares poral cuento. Et pon dos puntos de los puntos de los quartos de los que son oppositos dos puntos de los polos. Et comiença de contar de cada uno dellos, desde .ν. fata .xc. y que uaya de .v. en .ν. et ayuntar se an las nouaentenas de cada dos quartos sobre un punto de los dos puntos que fincaron, que son 23vb uno en opposito dell otro. / Et cae por esto la sennal de .xc; en quatro logares de la armella de los dos lados de cada uno de los dos puntos. Et desi lima en la anchura de la armella de los dos lados de los dos polos do comewçaste con el cuento, y con eli escreuir tanto commo dos grados; o tres; o mas desto; segund fuere la gordura de la armella. Et que sea tanto commo la meatat de la gordura de la armella, y faz dos pedaços quadrados de arambre, y que sea su longura de cada uno dellos tanto commo la anchura de la cauadura que as fecha, y que sea su gordura; tanto commo la gordura de la armella. Et pon eli uno en aqwella cauadura, y fincara la otra meatat de fuera dessuso de la faz dell armella, y solda lo en guisa que non se deffaga. Et assi pornas ell otro pedaço en la otra cauadura, y forada en la meatat de cada uno de los dos pedaços desde suso de la armella fata a yuso un forado, y sera punto poral polo. Et otrossi foradaras los polos de la spera, y que sea la anchura
488
C: tuerca (NA: idtaraba). Nallino hat offenbar den spanischen Text falsch gelesen, wenn er in NG 326, s.v. tuhn, das Wort als »ajetra« zitiert.
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de cada forado de los forados sobredichos: una. Et desi pon los dos puntos los que son en la armella ; sobre los dos polos de los signos que son en la spera, y ayunta los con dos priegos redondos; porque sean ligeros de sacar. Et pon la faz de la armella la que es partida faza oriente, et que caya sobrel cerco el que passa sobre los dos polos de la spera, y fincara la gordura de la armella en la meatat occidental de la spera. Et fincar sa toda la meatat oriental complida et salua. Et quando quisieres poner en la spera los logares de las estrellas fixas las que son en las figuras de los signos ; o de las otras figuras; quier las que son délias en la parte septentrional; o en la meridional; rebolueras la armella faza oriente o a occidente fata que caya el quarto oriental dell armella do son las partes sobrel grado del signo do es la estrella en aquel tiempo en que tu fazos la spera. Et desi cata a la ladeza de la estrella, y cuenta tanto commo ella en la armella, començando del logar de la estrella en ella faza la parte de la ladeza, y do cayere en la spera; faz y un punto, et esse sera el centro de la estrella, y rebuelue sobrell un cerco peqwenno, y esse sera la estrella, et faz los cercos de las estrellas de .vj. medidas 24ra diuerssas, y que sea el primero el mas me- / nor. Et el segundo mayor que el primero. Et el tercero mayor que el segundo : y assi los faras por orden fatal seseno ; de guisa que uengan las estrellas que son de una grandeza; de un egual. Et que uengan en la spera assi commo son en el cielo. Et si tu quisieres poner délias en la spera de las que nos auemos scriptae en este libro; o una pieça délias; o todas quantas que son escripias en el almageste; faz commo quisieres; solamientre que las pongas en sos logares do an de seer en aquel tiempo en que tu fazes la spera. Et quando pusieres las estrellas que quisieres poner; pon los dos clauos en los dos polos. Et desi ayunta los dos polos de la armella: con los dos polos dell eguador del dia sobre los que se rebuelue la spera, y aprieta bien los clauos, et affirma los, y lima lo que saliere dellos sobre la faz de la spera, y que sea el reboluimiento de la spera sobre los dos polos, ligero sin qwexedumbre ninguna. Et desi faz otra armella de guisa que entre en la primera, y que sea su anchura tanto commo la anchura de la primera; una uez, et media. Et faz una lamina de arambre que aya en su longura tres tanto del diametro desta segunda armella, y la setena parte demás. Et que aya en la anchura daquella lamina tanto commo los dos tercios del diametro de la spera; o mas. Et desi lima las dos cabeças de la pieça, y faz las redondas semeiante de siella redonda, et pon la segunda armella sobre la cabeça de la siella, y lima la faz dessuso; et desi suelda la armella sobre la siella. Et desi parte el canto de la armella lo que es de parte de dentro, y lo que es de parte defiriera: por quartos eguales, y parte cada un quarto por .xc. partes, y por .xviij. departimientos, y que aya en 105
cada partimiento .v. partes. Et comiença los de partir de los dos puntos que son oppositos de los puntos de los quartos, en ambas las partes; fata que cayan los .xc. en quatro logares de la armella, assi commo feziste en la primera, y pon eli uno de los dos polos do tu començaste de contar ; el punto de oriente, y lo que es en so opposite; pon punto de occidente. Et los dos puntos que fincan do se ayuntan las nouaentenas; faras dell imo dellos: el punto septentrional, y dell otro Meridional. Et escriueras los cuentos en la / 24rb anchura de la armella. Et escriue en el quarto que es oriental meridional; los orientamiewtos yuernales, y en el quarto que es oriental septentrional ; los orientamientos uerenales. Et en el quarto que es occidental; Meridional: Los occidentamientos yuernales. Et en el quarto que es occidental; septentrional: los occidentamientos uerenales. Et quando esto ouieres fecho ; auras acabada la armella ; la que es sobre la siella en logar del cerco dell orizon. Et desi lima en ella de parte de dentro en el punto Meridional, y caua con la lima en cada uno dellos faza occidente ; tanto commo la gordura de la armella ; la que es puesta sobre los dos polos de la spera : por tal que entre la spera en la armella dell orizon. Et que entre la armella sobredicha; en las dos cauaduras. Et inchira la spera el logar, y mouer se a faza septentrion, y a Meridie ; sin qwexamiento ninguno, y que sea la faz de la armella la compuesta la que es partida con la linna de Septentrion ; y de Meridie sobre los dos polos de la armella la compuesta, y que sea la gordura daqwella armella en la meatat occidental ; que finco de la spera. Et pon toda la meatat de la spera que sea parescida dessuso de la faz del cerco dell orizon; por tal que tage la faz del cerco dell orizon; la spera por dos medios. Et sera todell un medio parecido dessuso dell orizon, et eli otro; ascondido deyuso del cerco dell orizon. Et serán los dos puntos de las dos egualdades toda uia con la faz dell orizon. Et sabudo es que eli un punto sera en oriente, y eli otro en occidente. Et desi pon en la altura de la lamina de la siella ; una lidada de arambre trauessada entre oriente, y occidente. Et caua en su meatat una cauadura que sea tammanna commo la gordura de la pieça que es compuesta en los dos polos, y faz su anchura tanto commo la meatat de la anchura de la armella; por tal que entre la armella en esta cauadura, y que se mueua en ella faza septentrion, y a Meridie ; sin q«examiento, y que se ayunte toda uia la spera con eli orizon : por aquella, lidada que la tiene. Et quando alçares el polo septentrional : sobrell orizon septentrional, tanto commo la ladeza del logar do tu quieres obrar, ueras y los sobimientos de los signos en aquel logar. Et 24 va la / quantia dell arco del dia, y de la noche, y lo que sube, y lo que se pone, y lo que se acomedía el cielo con qual estrella quier de las fixas las que son sennaladas en la spera, y los sobimientos de los 106
signos; en mediel cielo, y la quantia del dia mayor en cada ladeza; fata que se allega a la fin do es el mayor de .xxiiij. horas. Et esto es en el logar do se alça el polo septentrional sobrell orizon tanto commo lo que mengua la declinacin de .xc; y quando alçares el polo mas desto; ueras lo que se paresce toda uia de los signos dessuso de la tierra ; et non se pone. Et otrossi lo que se pone toda uia deyuso de la tierra, y non se aparesce. Et quando se acaeçe que es el Sol en aquellos grados que se aparescen toda uia dessuso de la tierra; ell non se porna deyuso de la tierra; mientre andudiere todos aquellos grados desde que comiença de entrar en ellos fata que los aya acabados. Et assi faras en los grados que non se parescen dessuso de la tierra que comiençe de entrar en ellos : non se parescera dessuso de la tierra fata que los aya acabados. Et quando se alçare el polo sobrell orizon; .xc.grados; sera la meatat septentrional délos signos parescida toda uia dessuso de la tierra, y la meatat meridional ascondida deyuso de la tierra assi commo lo auemos amostrado en este libro. Et mientre fuere el Sol en aquellos grados que non se parescen nunqua dessuso de la tierra ; mientre fuere en ellos sera el Sol ascondido deyuso de la tierra ; desde que comiença de entrar en ellos: fata que los aya acabados. Et sera en aquel logar noche .vj. meses continuos. Et quando pusieres el començamiento del signo con la faz de la armella ; la que es compuesta sobre los dos polos la que es en logar del cerco de Meridie ; a la que dizen cerco de mediel cielo. Et sopieres lo que cae con la faz de la armella de las partes dell eguador del dia fata que se faga la fìn del signo con la faz de la armella la sobredicha. Et sopieres lo que a passado de las partes dell eguador del dia; desdel logar primero fatal segundo; esso sera los sobimientos daquel signo en mediel cielo. Et otrossi si pusieres el començamiento del signo sobrel cerco dell orizon. Et faras assi / 24 vb commo feziste en la armella de mediel cielo : sabras los sobimientos daquel signo en aquel logar do se alça el polo segunt que tu lo alceste sobrell orizon. Et con esto podras saber los subimientos demás de un signo ; o de menos ; assi commo tu quisieres. Et sabras otrossi el zonte de los subimientos de qual grado quier de los signos ; o de so ponimiento en el cerco dell orizon. Et es en poner aquel grado que tu quieres saber so zonte sobrel cerco dell orizon oriental ; o eli occidental, y cuenta desdel punto de oriente o de occidente; que es en el cerco dell orizon; el que es el punto donde sube o do se pone el cerco dell eguador del dia en cada ladeza, et declinasse la spera commo quier; ca este punto non se mudara. Et sabe quantos grados caen de los grados del cerco dell orizon entre este punto sobredicho, y entrel logar del grado donde sube; o do se pone en el cerco dell orizon: et esso sera el zonte del subimiento; o del ponimiento daquella parte do se acaesce; quier sea de parte de 107
septentrion; o quier de Meridie. Et assi pornas el centro de quai estrella tu quisieres; o sobrel cerco de mediel cielo. Et cata quai grado de los signos se acaesce con ell en mediel cielo. Et esto mismo faras en oriente, o en occidente, y sabras por ell quai grado de los signos sube con ell ; o se pone con eli. Et diras que aquella estrella sube, y se pone, y se acomedía el cielo con aquellos grados de los signos que se acaescen con ella; en aquellos logares. Et quando quisieres saber eli arco del dia ; pon el grado del Sol sobrell orizon oriental en eli acendente, y sabe el logar do se taia el cerco dell orizon, o el cerco de mediel cielo ; con el cerco dell eguador del dia, y faz y sennal. Et desi rebuelue la spera fata que se allegue el grado del sol al cerco dell orizon occidental; al logar de so ponimiento. Et sabe qual grado dell eguador del dia cae sobrell orizon oriental, y faz y segunda sennal, y toma eli arco que es entre las dos sentíales ; et aquello sera eli arco daquell dia, y eli arco que finca a cumplimiento de .ccc. et .lx. grados : esso sera eli arco de la noche. Et de lo que auemos dicho en este capítulo podras entender por ti muchas maestrías en esta spera de que nos non auemos dicho. / [Der obere Teil (etwa vier Fünftel) der folgenden Seite (25 r) wird eingenommen von einer begonnenen, aber nie ausgeführten Zeichnung, die laut Aufschrift aus dem Jahre 1496 stammt. Sie besteht aus einem großen Quadrat, in welches ein kleinerer Kreis eingeschrieben ist. Es wird nicht deutlich, was sie einmal hätte darstellen sollen. Die Aufschrift ist zitiert in der Einleitung, S. 7.] 25ra De commo se deue fazer el quadrante. Faz un quadrante de arambre; o de de piedra; o de madero; de 215 qual quisieres, y que sea a lo menos de dos uaras, y quanto mayor fuere; sera mas cierto. E t pon en sos quatro ángulos; .a.b.c.d. Et pon .a ; por centro, y rebuelue sobrell con la abertura de .a.b.88· ; un quarto de cerco ; y es arco de .b.c ; y parte lo por .xc. partes con linnas que se alleguen todas al centro, y parte cada una parte a 25rb quanto tu pu- / dieres partir" 0 . Et que sea la faz del quadrante; liana, y que non sea declinada a ninguna parte, por tal que uengua la partición bien cierta. Et desi toma dos piertegas darambre, y que sean eguales en longura, y en gordura, y que sean sos cabos agudos. Et pon la una piertega en el centro del punto de .a. y la otra ··· ».a.b.«: der arabische Kodex hat »bgt ( — ABC), was NA in »'6, 'g* ( = AB, AC) verbessert. »y parte cada una parte a quanto tu pudieres partir«: NA hat genauer: wal-aqsämu 1-marsümatu fi 1-qawsi wa-fimä bayna l-agzä'i bi-mä amkana mina 1-daqä'iqi.
108
en el punto de .b.291 y que sea cada una bien firme en so logar. Et saca la linna de mediel dia assi commo es dicho en este libro, y es 25 va la linna de .e. / .z. y cuelga la linna del peso del cabo del la piertega222 que es en el cerco8*3 de .a. y que uaya por el cabo de la piertega que es en el punto 2 ' 4 de .b. 2is ; por tal que now se decline la faz deste quadrante a ninguna parte, y que sea la faz do son las sennales, y las partes faza oriente, y que sea so lado do es .a.b. sobrel zonte de Meridie. Et cata la sombra de mediel dia, y cata do cae la sombra de la piertega; la que es en el centro de .a. y sobre qual parte cae del quadrante; et essa sera su altura daqwel dia. Et 25 vb faz un pedaço de arambre: et echa en ell un pedaço de / cerco de guisa que se abenga con ell arqweamiento de .b.c. Et es el pedaço de .t. y faz en la su meatat linna, y es la linna que passa por .t. por tal que sea este pedaço so el caymiento de la sombra, por tal que sea parecido en quai grado cae, y que sea la linna de .t. sobre la meatat de la anchura de la sombra de la piertega, y que sepas sobre quai linna caera : de las linnas de los grados del quarto : y sobre quaratoe menudos. Et por esto podras saber que tanto es ell arredramiento 26ra del Sol; del zonte de / nuestras cabeças: quier en yuierno quier en uerano, y que sea el punto de .h. la fin de la altura uerenal29·. E t el punto de .k. la fin de la altura yuernal. E t por esto es el arco de 2 " .h. ell arco que es entre los dos mudamientos, y que sea su meatat sennal de .1. Et quando fuere el Sol en el punto de la egualdat de uer, o de optunno : caera la sombra de la piertega que es en el punto de .a ; sobrel punto de .1. en arco de .b.c. *Et con esto podras 2ie saber eli arredramiento del Sol del punto del zonte de la cabeça en cada logar. Et que tanta sera su altura sobrell orizon. Et a menester 26rb este quad- / drante que sea bien quadrado, y que sean sos ángulos derechos, y que sea cada una de las linnas de .a.b; y de .b.c; y de .c.d; y de .d.a; eguales; cada una délias leuantada sobre la otra: sobre ángulos derechos2··.
2,1
».b.«: NA verbessert das »6« des Kodex in *g* (= C). »la piertega«: NA hat: al-*üd. Cf. jedoch NA 215, Anm. 3: Vix dubito legendum esse »al-watad«. "* »en el cerco«: NA hat: fi markazi. 2,1 »en el punto«: NA hat: fi markazi. 2,4 ».b.«: NA verbessert das »6« des Kodex in *g* (= C). »la fin de la altura uerenal«: NA hat einfach: al-nihäyatu l-çayfiyyatu. »la fin de la altura yuernal. Et por esto es el arco de«: nicht in C (NA: al-nihäyatu 1-äitäwiyyatu wa-li-dälika yakünu qawsu). " · »Et a menester este quadrante . . . sobre la otra: sobre ángulos derechos«: NA hat einfach: wa-yagibu aycjan an yaküna tarbí'u 1-libnati tarbí'an mustawiyan wa-taküna bi-ttifäqi 'adadi zäwiyatin qä'imatin. 2,1
109
ESTA ES LA FIGURA DEL QUADRANTE [Jeweils der untere Teil (Ader Fünftel) der Seiten 25v und 26r wird eingenommen durch zwei Quadrantenzeichnungen, die mit ziemlicher Sicherheit spätere Zutaten sind. Beide Zeichnungen zeigen einen Viertelkreis (Quadranten) mit Gradeinteilung und Zeiger. Die Zeichnung auf Seite 25 ν zeigt darüber hinaus noch die Kreisbögen, mit Hilfe derer die Gradeinteilung auf dem Quadranten abgetragen ist; sie trägt die Aufschrift QUADRANTE (in Antiqua-Kapitalen). Die Zeichnung auf Seite 26r zeigt das nach unten hängende Bleilot; sie trägt die Aufschrift QUADRANS (ebenfalls in Antiqua-Kapitalen). Man vergleiche in diesem Zusammenhang die Zeichnung NL 142.] 26 va De commo se deue fazer la lidada cow que rectifican. Toma tres reglas de madero que sean bien eguales: y que sea cada una délias de quatro fazes. E t en la meatat de cada una délias : / 26vb una linna que passe de cabo a cabo por luengo. E t pornemos en esta figura estas linnas sobredichas que an de passar por las meatades destas fazes: assi commo lo ueras en esta figura. [Der ganze untere Teil (etwa elf Zwölftel) der Seite 26 b ist für eine niemals auch nur skizzierte oder begonnene Zeichnung ausgespart. Geplant war mit Sicherheit die Darstellung eines parallaktischen Gerätes (cf. Glossar, s.v. alhidada), so wie es die von Nallino und Schiaparelli nach der unvollkommenen arabischen Vorlage angefertigte Zeichnung NL 143 zeigt.] 27ra Et es la regla de .z.h: y la regla de .z.l; y la regla de .t.m 298 ; et sobre la linna yaze .t.®00 Et pongamos la linna de .z.t; çinco uaras, y pornemos la linna de .t.h: et es lo que finca de la regla metido en piedra, y que sea bien firme en ella; en guisa que non se tuelga de so derecho. E t desi tomaremos la segunda regla, y es la menor de las tres, y faremos que sea la linna de .z.l; desta regla sobredicha ; tanto commo la limna de .z.t. E t pornemos en su anchura*01 : dos axatabas de arambre, y que sean de un tamanno; tales commo las axatabas dell astralabio, y que sean compuestas en la faz de la regla; bien firmes. Et pornemos302 en cada una délias un forado, *·· »y la regia de .z.l; y la regia de .t.m;»: nicht in C (NA: wa-mistaratu zi wa-mistaratu tm). '·· »et sobre la linna yaze .t.«: NA hat: wa-nata'allamu 'alà misturati zh 'alà 1-hatti 'alâmata t. *01 »en su anchura«: NA hat genauer: fi 'ardihä lladï yamurru 'alà sathi mistarati zt. »pornemos«: der Kodex hat »naçîru«; cf. jedoch NA 216, Asm. 4: forte legendum »natqubu«. 110
y que sean los forados en derecho ell uno dell otro. Et pornemos la una axataba cerca del punto de .z ; y la otra cerca de punto de .1 ; y foradaremos cada una de las reglas308 en el punto de .ζ ; y pornemos y un clauo que las ayunte ambas ; assi commo lo fazemos en el astrolabio: por tal que se mueua la regia de .l.z; a meridie, y a septentrion; assi commo el omne quisiere; sin qwexamiento. Et desi tomaremos la regla de .t.M; y pornemos la linna de .t.k 304 ; desta regla sobredicha egual; a cada una de la linna de las dos linnas de .z.t. y de .z.l. Et partiremos la linna de .t.k. por .xxx. partes eguales. Et partiremos cada parte délias ; lo mas menudo que nos pudiéremos, y partiremos la linna de .k.m; *lo que finca de la regla 217 a partes tales commo estas sobredichas segund nos quisiéremos305 : fata cumplimiento de la cuerda ; de .xlv. grados a la que dizen la media cuerda ; por tal que sea lo mas que se allegare de las partes de la linna de .t.m; .xlij. partes, y media, y lo que fincare de la regla; toller loemos. Et desi foradaremos las dos reglas de .z.t; et de .t.M; sobrel punto de .t. y faremos aquellos forados redondos, y eguales assi commo fueron los primeros. Et ayuntar las emos con clauo assi commo fazemos en eli astrolabio ; por tal que se mueua la regla de .t.m; a qual logar nos quisiéremos, quier a parte de 27 rb Septentrion qui / er a meridie sin qwexamiento, y sin trocimiento. Et cauaremos en la regia de .t.m ; en la linna do es .t.m ; una cauadura que uenga por medio de su anchura; et de su grandeza; la que es en la faz dessuso, et que sea tamanna commo la meatat de la 30 ' gordura de la regia por toda la longura. Et assi cauaremos en la regia de .z.l ; una cauadura de parte de dentro, y que sea tamanna commo la meatat de la gordura de la regla de .t.m. y de su anchura. E t desi toldremos los rencones de la quadradura de la regia de .z.l ; de ambas las partes poco a poco ; porque sea ligero so rebohiimiento en la cauadura que auemos cauado en la regia. Et andaran en una faz307 y que non sea la una regla mas alta que la otra. Et desi30* rebolueremos la piertega de .a.b.c.d. do nos auemos puesto la regia ,M
»las reglas« : so C in Übereinstimmung mit NA : al-miataratayni. Der Kodex hat: al-äutbatayni. »" C: .t.l. (NÄ: tk). 805 »segund nos quisiéremos«: NA hat ausführlicher: 'alà hasabi mä nuridu min al-qillati wal-katrati. »°» C: commo la gordura (NA: bi-qadri ni?fi gil?i). 507 »porque sea ligero so reboluimiento en la cauadura que auemos cauado en la regla. Et andaran en ima faz« : NA hat : li-yashula wa-yaslasa madäruhä wa-harakatuhâ 'alà hatti tm wa-yaqa'a waghu 1-mistaratayni min qibali 1-fardi lladì qad faradnä sathan wähidan. s< " C: la otra. Et de. Et desi (NA: al-âharu wa-yantü 'alayhi tumma). Offenbar stockte der Übersetzer vor dem seltenen und schwierigen Wort »natà (NL 144: nec prominebit).
111
de .z.t.h; en guisa que se leuante la linna de .b.c; sobre la linna de mediel dia. E t caera el filo del peso quando lo colgaren del punto de .z.80í sobrel punto de .t. E t sera entonçe la regia leuantada sobre ángulos derechos, et sera la faz de la regia leuantada sobre la linna de mediel dia: et sera fazera a oriente. Et assi seran las axatabas que son compuestas en la segunda regla. Et assi seran las partes que son en la meatat de310 la regia de .t.m. faza oriente. Et seran sennaladas en la longura de la meatat de la regla en la que cayo la cauadura en la meatat que finca della311. Et quando fuere el Sol en la linna de mediel dia; mouremos la regla do son las axatabas; esquantra septentrion; o a Meridie: fata que caya la sombra de la regla dessuso; sobre la otra que es deyuso312. Et entrara el Sol del forado de la lidada dessuso ; y passara al forado de la lidada deyuso. Et tendremos con todesto la regla de .t.m; y mouer la emos esquantra septentrion, y a Meridie; fata que se allegue la linna de .t.m; la que es en la meatat de la anchura de la regla cauada en el punto de .1; lo que es en la meatat de .z.l; por 27 va las dos cauaduras que oui- / emos fecho. Et sabremos sobre quai cuento de los cuentos de la regia de .t.m; caera el punto de .1. y entraremos con ello en la tabla de las medias cuerdas, et arquearemos lo, y ell arco que saliere, doblar lo emos, y lo que saliere; esso sera eli arredramiento del Sol del punto del zowte de la cabeça; si començare el cuento de la regla del punto de .t. Et otrossi si partiéremos la linna de .t.k313 ; por .lx. partes, lo que es el cuento de la meatat del diametro. Et partiéremos la linna de .k.m314 a complimiento de .lxxxv. partes. Et desi que tomemos el cuento que cae sobrel punto 315 de .1; y sopieremos su meatat. Et desi arquear lo. Et ell arco que saliere; que lo doblemos; sera esta razón tal commo la primera sobredicha. Et el rectificar sale con estas *reglas mas cierto : que con otro estrumento, porque sale de 218 cerco que es so diametro: .x. uaras. Et otrossi si pusiessemos la longura de la regia de .z.l; dos doble desto, o menos fata que passe a la sennal de .q. Et pusiéremos la xataba que es en el punto de .z ; ,oí 310 311
313 311 315
».z.»: so C in Übereinstimmung mit NA. Der arabische Kodex hat »d«. »la meatat de« : nicht in NA. »en la meatat que finca della« : NA hat : al-niçfu 1-tânï. Offenbar wurde »täni« in »bäqi« verlesen, was graphisch leicht möglich ist ; die Bedeutving ändert sich nicht. »sobre la otra que es deyuso«: fehlt im arabischen Kodex; NA ergänzt: al-äu^bata 1-sufià. C: .t.m. (NA: tk). C: .t.m. (NA: km). »el cuento que cae sobrel punto« : NA hat : al-'adadu lladi taqa'u 'alayhi 1-nuqtatu. Man würde also erwarten: el cuento que cae sobrell el punto. 112
en el logar de .q; sera mas luengo de lo que es entre las axatabas 31 *. E t sera por esso mas cierto. E t podras tomar con estas reglas la altura en qual hora tu quisieres: quando fuere la regla de de .z.h; bien puesta en la piertega de .a.b.c.d. por tal que la puedas reboluer a qual parte quier que sea el Sol en eli orizon. E t otrossi si ouieres mester de tomar con ellas la altura de la luna : o de qual estrella quier en que mengues el arco317 dell arredramiento que es del zonte de la cabeça de .xc ; y lo que fincare : sera eli arco de la altura 818 . 27 vb AQUI S E ACABA E L LIBRO D E LOS CANONES D E ALBAT E N I QUE MANDO ESCREUIR E L MUY NOBLE R E Y DON ALFONSO A QUIEN DIOS D E VIDA E SALUT POR MUCHO TIEMPO
C: sera mas lo que es entre las axatabas mas luengo (NA: kana ab'ada li-mä bayna 1-âufbatayni). C: cerco (NA: qaws). »y lo que fincare: sera eli arco de la altura«: NA hat stattdessen: kam yakünu 1-irtifä'u wa-dälika lladï yabqà min samti 1-ru'ûsi ilà tis'ïna ida unqiça minhü qawsu 1-bu'di. 113
GLOSSAR
A li; Uà semeiante al triangulo la proporcion de X a Y Besondere Verwendung: a grado grado »gradweise«
(64) (64)
munäsibun li-mutallatin (38) nisbatu X ilà Y (38) und öfter
(67)
li-daragatin daragatin
(40)
Diese Ausdrucksweise ist der arabischen wörtlich nachgebildet. ABAXAMIENTO 1. inhität sera lo que se ayuntare : mas baxo del mismo tanto commo es su abaxamiento de los grados (29)
kâna ma yagtami'u minhü m u n h a ^ a n 'anhu bi-qadri nhitâtihï huwa 'ani 1-daragi
(9)
»Abstand nach unten (bei den Unterteilungen der Sexagesimalrechnung)« Zu vergleichen ist das normalsprachliche Vorkommen derselben Äquivalenz in B P (zitiert s.v. alçar) und in CD: e pujar a la nobleza es muy fuerte cosa; e abaxarse della es muy refez
wal-irtifä'u 1-manzili ilà aSrâfihâ sadîdun wa-ma'ûnatu l-inhi^â^i mina 1-äarafi ilà 1-da'ati hayyinun
CD (48)
(66)
2. hvbût el sobimiento del Sol, y so abaxamiento »Deszension (der Sonne)«
§u'üdu 1-Samsi wa-hubü$uhü (35)
(19)
Cf. die Angabe hvbût zu descensión in Jubdak 156. Normalerweise wird hubüt mit descendimiento übersetzt (q.v.). Cf. auch sobimiento 4. 3. inhifäd al-mahtü^atu bi-bu'di nhifâçli el que es sennalado en la longura 1-qutbi 'ani 1-ufqi de so abaxamiento del polo de son ell orizon (44) (22) »Depression (Abstand eines unterhalb des Horizontes stehenden Gestirnes von demselben)« Ρ lOr: descensio. Die entsprechende Stelle bei Ptolemäus lautet : 114
άεΐ 8'άφανής κύκλος, ό πόλω μέν τώ νοτίφ πόλω, διαστήματι δέ τώ αύτφ γραφόμένος »mais on n'y voit jamais le cercle qui a pour pole le pole austral de l'équateur avec une distance polaire égale à l'abaissement de ce pole« (HA 1,79; H B 1,104; MA 1,71) Cf. dieselbe Äquivalenz in anderem Zusammenhang in A: eil abaxamiento de so fondon de t u inhifä annader ( R i ^ O ) Cf. die ähnlich gelagerten Verhältnisse bei dem Gegenbegriff menguar. Besondere Verwendung: la declinación sera annadida la cuerda annadida »wachsend«
(40) (83)
fal-maylu zä'idun al-wataru 1-zä'idu
(19) (65)
Das aktive Partizip des Arabischen wird durch ein formal passives Partizip im Spanischen wiedergegeben, ohne daß die Bedeutung sich ändert. Cf. ähnliche Fälle s.v. adelantrar, levantar, parescer, pasear, poblar. Das Wort ist wissenschaftlich polysem. Die nach DC 1,225 im 13. Jhdt. mit annadir konkurrierende Form annader ist im Infinitiv sowohl in C als auch in A mehrfach belegt (z.B. C (28); A (216)); die später siegreiche Form auf -ir kommt in diesen Texten nicht vor. ANNADIMIENTO 1. iafädul ponemos en las tablas ell ga'alnä tafädula 1-qisiyyi f l annadimiento que an los archos 1-gadwali bi-niçfi guz'in uno sobre otro de medio medio grado (35) (15) »Zunahme« Ρ 7r : augmentum arcuum in tabulis per quantitatem mediae partis posuimus. (R2RiO)-Transponat zu annader 2.: der Maßstab des Abstände, mit dem Größen in eine mathematisch-astronomische Tafel eingetragen werden. Der ganze oben zitierte Ausdruck steht fast wörtlich bei Ptolemäus : παρατιθέντες δέ τάς ύπό τάς καθ-'ήμιμοίριον παραυξήσεις των περιφερειών ύποτεινομένας εύθείας (HA 1,16; H B 1,31 ; MA 1,25). I n seiner allgemeinen Bedeutung wird tafädid auch mit différencia wiedergegeben (q.v.). 2. ziyöda a) lo que se allegare despues dell annadimiento, o del menguamiento (36) 134
mâ balata ba'da 1-ziyädati awi l-nuqgäni (16) et passim
»mehr sein als, hinausgehen über (intransitiv)« »Addition« Ρ 7r: post augmentum uel diminutionem. (R2Ri 128 0)-Transponat zu annader 3.a), »addieren«. Bei Ptolemäus findet sich αδξησις (z.B. HA 1,148; H B 1,189; MA 1,130). Der zitierten Atisdrucksweise entspricht genau diejenige in anderen astronomischen Texten, besonders auch im Katalanischen, in dem aber ein stärkeres Bemühen um Abwechslung erkennbar ist als in der kastilischsprachigen alfonsmischen Astronomie : ço que sera apres del afigiment o mä se-yä'ale ähar ha-tôsêpet ö del minguament PC (131) ha-gerä'ön (111) ço que sara apres del ajustament o mä Se-yehyê ähar ha-tösepet ö del minuament PC (132) ha-gerä'ön (113) aço que restara apres lo tolliment e 1 ajustament PC (135) b)
ell annadimiento del dia mayor ziyädatu 1-nahâri l-a(wali (53) »Mehrbetrag« Ρ l v : diei longioris augmentum. (R2Ri ls O)-Transponat zu annader 3.b), »mehr sein als«.
(29)
Der ganze zitierte Ausdruck wird wie im Arabischen prägnant gebraucht für annadimiento del dia mayor sobral dia egual (54)
ziyädatu 1-nahâri 1-a^wali 'alà 1-nahäri 1-mu'tedili (30)
Der Gegenbegriff wird genau analog gebildet : el menguamiento del dia menor, nuqçânu 1-nahäri 1-aqçari del dia egual otrossi (54)
(30)
Die entsprechende Ausdrucksweise bei Ptolemäus ist: τό διάφορον της έλαχίστης ή μεγίστης ήμέρας παρά τήν ίσημερινήν (HA 1,69; H B 1,91 ; MA 1,61). Cf. das gleichbedeutende annadencia. Auch in nicht-wissenschaftlichem Kontext ist annadimiento die normale Übersetzung von ziyäda: non saber o non connosçer es mengua del estrumento del bien et connosçerla y non quererla es por ennadimiento del mal B P (84)
la-in kâna 1-gahlu là yakünu illä li-nuqçânin f ï alati 1-häyri inna 1-mu'änadata la-min ziyâdatin f i alati 1-Sarri (22v)
Das Substantiv annadimiento ist im Gíegensatz zu dem dazugehörigen Verbum plurisem. ANNO sana las reuoluciones de los annos
tahäwflu l-sinina (84)
(196) et passim
»Jahr«
135
ANTIGO qadim; awwal
los sabios antigos (47) Los antigos son desacordados (32) »antik ; die Alten«
al-qudamâ' ihtalafa 1-awâ'ilu
(25) (13)
APONER Cf. poner
APPARCERIA
iitiräh
nia que an apparceria en las wa-lä taätariku fi 1-aäkäli figuras (87) »Verbindung, Konfiguration (astrologisch)« Ρ 82r: nec sibimet associata.
(194)
Die hier vorliegende allgemeine Bedeutung des Wortes wird erst durch den Mikrokontext eingeschränkt ; sie ist heute veraltet, das Wort kommt nur in technischen Spezialbedeutungen vor. Cf. die Verwendung des hierzu gehörigen Adjektivs für den 3. Stamm derselben arabischen Wurzel in BO : el dormir del consejo es aparcero de la muerte BO (136)
inna subäta 1-ra'yi muiärikun lil-mawti (63)
ARAMBRE
twhäs
spera de arambre »Kupfer«
(135)
kuratun min nuhäsin
(210)
ARABIGO /ARAUICO
'arab
la [sc. era] arauica /arabiga »arabisch«
(25)
ta'rîhu l-'arabi
(4)
ARBOL
nabät
(28) (51) nabätun wa-hayawänun animal, y arboles »Pflanze« Ρ 12v: uegetabilia et ammalia. Ein generischer Begriff für »Pflanze« fehlt ; als Ersatz wird der Plural von arbol verwendet.
ARCHO/ARCO
qaws
cuerda del archo »Kreisbogen« Ρ 6r : arcus corda. 136
(33)
wataru 1-qawsi
(13)
Die Metapher »Bogen« -> »Kreisbogen«, zu der die entsprechende Metapher »Sehne« gehört (cf. cuerda), ist im Griechischen unbekannt: bei Ptolemäus wird der Begriff des Ganzen (»Kreisumfang«) ebenso ausgedrückt wie der eines Teiles ebendieses Ganzen (»Kreisbogen«), nämlich mit dem un· metaphorischen περιφέρεια (11,10 passim; cf. LS 1392; gelegentlich kann jedoch der Kreisumfang als περίμετρος präzisiert werden, so in ΞΑΙ,2β; HB 1,31 ; MA 1,24). Die Metapher entstammt der indischen Mathematik und Astronomie, in der cäpa (MW 393) zur Bezeichnung des Kreisbogens seit den ältesten trigonometrischen Texten geläufig ist (cf. B B A U N M Ü H L , Trigonometrie, 33). Im Lateinischen wird arcus seit Ovid und Manilius als mathematisch-astronomischer Terminus verwendet (nach TLL 11,480, s.v. orco IV). Im Spanischen scheint arco als cultismo, und zwar überraschenderweise als Gräzismus empfunden worden zu sein, wie die anfange überaus häufige, auch in den LSA dominierende Graphie >archo< bezeugt. Besondere Verwendung: eli arco del dia de quai estrella quier, y es su mora que es dessuso de la tierra desde que nasce fata que se pone (76) »Tagesbogen (eines Gestirns)« Ρ 21r: arcus diei.
qawsu 1-nahäri ayyi kawkabin Si'ta wa-huwa makänuhü fawqa l-ardi min hinin ya$lu'u ilà an yagibu (48)
Cf. zum Sachlichen W O L F , Astronomie 1,388, 402. Der Ausdruck ist in den LSA derselbe: eli archo del dia A (170) qawsu 1-nahäri (16r) (larcho del die, Vat. 142v) Der entsprechende Gegenbegriff ist : eil arco de su noche y es la su mora qawsu laylihl kulluhü tahta l-ardi deyuso de la tierra (76) (49) »Nachtbogen« Ρ 2Ir: arcus noctis. In genau der gleichen Weise steht im Katalanischen arch für das hebräische qliet, das dieselbe Metaphorik aufweist wie qaws : 1 arch del die e de la nit qêëet ha-yöm wë-qëâet ha-lëlâ PC (133) ~ (113) Das Wort ist wissenschaftlich monosem. ARGUMENTO hissa nombra lo ell argumento de la fa-huwa hiççatu 1-mayli declinación (40) (19) »Argument (mathematisch), Ausgangsgröße zum Bestimmen einer Unbekannten, insbesondere Eingabegröße beim Nachschlagen in mathematischen Tafeln« Ρ 8v : erit pars declinationis. Das Wort ist als indirekte Übernahme dem Lateinischen entlehnt. Nach BRATJNTVTDHI,, Trigonometrie, 49, Anm. 1, kommt lat. argumentum für den 137
gegebenen Bogen, mit dem man in die Tafel eingeht, erstmals in der Übersetzung der Tafeln de al-Huwârizmï von Abelard von Bath vor (cf. S T E I N S C H N E I D E R , Europäische Übersetzungen, 3, § 8c). Das arabische Wort bedeutet eigentlich »Anteil« (in der modernen Sprache u.a. auch »Aktie«, cf. W 163). Die daraus abgeleitete mathematische Bedeutung »proportionaler Anteil« kommt in dem erhaltenen Teil der Übersetzung einmal vor : eil argumento del grado do es el Sol ; de la diuerssidat del dia (69) Plato hat auch in diesem Falle pars.
hiççatu guz'i 1-Samsi mina Ι-ihtiläfi a'nï htiläfa 1-nahäri
(42)
Die von Nallino (NG 328f., s.v. hss) außerdem aufgeführte Bedeutung »Anomalie (astronomisch)«, die aus der eben genannten abgeleitet ist, kommt in dem erhaltenen Teil der Übersetzung nicht vor. Sie ist jedoch belegt in anderen astronomischen Werken, so in A : el argumento eguado de cada uno hi§?atu kulli wähidin minhumä dellos A (215) 1-mu'addalatu (61v) (largomento agualliato di catuno di loro, Vat. 155r) I m Arabischen wird für diesen Begriff oft auch eine andere Ableitung desselben Stammes gebraucht, nämlich hässa (cf. J U B D A X 111, s.v. anomaly). I m Katalanischen steht argument in der Bedeutung »Anomalie« für das hebräische mänä, dessen Grundbedeutung ebenfalls »Anteil, Dosis« ist (in der modernen Sprache u.a. auch »Gang eines Menus«, cf. RA 1370): son mig mouiment e son argument PC (130) l'argument egualat PC (130) Das Wort ist plurisem.
tënu'atô hâ-emçâ'ît û-mënâtô (109) ha-mânâ ha-mëÇuqqënet (110)
ARISMETICA 'adadi con sus prueuas de Geometria, bil-burhâni l-handasiyyi y de arismetica (27) wal-'adadiyyi (7) »Arithmetik« Ρ 4r: numerorum ratione, geometricaque firmitate. Das Wort kommt bei al-Battânï nur hier vor. Das arabische Normalwort für »Arithmetik, Rechnen«, nähmlich hisäb, wird mit cuento wiedergegeben (q.v.) Cf. die Übersetzung von hisäb in einer Aufzählung der artes liberales in B P : despues el aresmetica
B P (62)
tumma ilà 1-hisäbi
(13r)
Die Form mit -s-, die sich nach DC 1,267 aufgrund des Zusammentreffens eines Lautwandels (wie maritima > marisma) und eines zum Appellativum gewordenen Eigennamens fal-Huwärizml > alguarismo) erklären läßt, ist bis ins 17. J h d t . hinein gebräuchlich (Covarrubias : »arithmetica . . . que vulgarmente dezimos arismetica«, zitiert nach TLC) und auch im Italienischen belegt, wo das Wort außerdem volksetymologisch zu arismetrica (Dante, Conviv. 1,13) weiterentwickelt worden ist. Das Wort ist unisem. 138
ARMAR naaaba; qawwama armamos los estrumientes bien ciertos (39) quier en so partir; o quier en so armar (102) commo la deuen armar (98) »aufstellen, montieren«
ihkämu naçbi 1-alati (18) f i qismatihâ wa-naçbihâ wa-taqwïmihâ taqwïmu naçbihâ
(209) (5)
Ν asaba ist eigentlich »einpflanzen«, qawwama ist Kausativ zu qäma, »stehen«. In identischem Kontext wird arrimar gebraucht. Qawwama als mathematischer Terminus -wird als endereçar übersetzt. ARMELLA halqa toma una armella de arambre (104) »Ring, Armille«
tattahidu halqatan min nuhäsin ' ' (211)
In den LSA erscheint das Wort auch in der culto-Lautung armüla·, der Plural bezeichnet die Armillarsphäre : la armilla, y las armillas al-halqatu wal-halaqu APr (165) (163) (larmilla, e larmille, Vat. 138v) Bei der Beschreibung der Teile des ebenen Astrolabs -wird auch die arabische Lautform transkribiert, ohne daß man darum von einer direkten Übernahme sprechen könnte : Uamanla los arauigos alhelca, que quier dezir armella (LSA 11,261). ARQUEAMIENTO taqwis eil arqueamiento de las cuerdas taqwïsu 1-awtâri l-râgi'ati retornadas (72) (45) »Umsetzung (einer Sehne, einer trigonometrischen Funktion) in Bogenmaß, Arkuükation« Ρ 19v: arcuatio chordarum uersarum. Der Terminus »Arkufikation« findet sich bei WOLP, Astronomie 1,161; BRAUKMÜHL, Trigonometrie 111. Die (R2R10)-Transposition mit -miento kommt heute nur noch in der technischen Spezialbedeutung »acción y efecto de medir la cabida de ima embarcación« vor (DA). Im allgemeineren Sinn ist heute nur noch arqueo oder der seit 1708 (DC 1,252, s.v. arco) belegte cultismo arenación gebräuchlich. Die so typisch semitisch scheinende Wendung arquear arqueamiento -f Adjektiv (Formel: (R 3 0 B )Pa (R2RiR20 a )P2 2 (Ri 1 2 R20 a )Pi) beruht in keinem der vorkommenden Fälle auf einem unmittelbaren arabischen Äquivalent der Form qawwasa taqwisan -f Adjektiv; man kann jedoch annehmen, daß für die Bildung des Ausdrucks die starke semitische Prägung des Sprachempfmdens des Übersetzers ausschlaggebend war. Man vergleiche die folgen13Θ
den Falle, wobei im ersten Beispiel die in der Übersetzung oft beobachtbare Fräzisierungstendenz dazu geführt hat, daß die Antithese von arqueamiento und arqueamiento retornado durch den Zusatz von derecho verdeutlicht wird: arquéalo arqueamiento derecho qawwishû (73 f) (46) arquea lo arqueamiento retornado qawwishû qawsan rägi'atan (78) (61) arquea la arqueamiento de las qawwishû kamä tuqawwisu cuerdas complidae (91) 1-awtära 1-tämmata (197) In dem zweiten Beleg ist die Metataxe (RaO A )Pa a (RilaR2C>A)Pi -+ (RaRiR20A)P22 (RI12R20A)PI.
Besondere Verwendung : arquamiento de los taqwisu 1-ma^äli'i sobimientos (68) »Auffinden der Ekliptikalgrade bei gegebener Aszension« Ρ 18r: ascensionum arcuatio.
(41)
Das Wort ist ein dem arabischen Muster genau nachgebildeter Neologismus. Synchronisch betrachtet ist es unisoni. ARQUEAR qawwasa arquearemos los »in Bogenmaß umsetzen«
(112)
nuqawwisuhû
(217)
Das Wort ist dem Arabischen genau nachgebildet. Anstelle der synthetischen Transposition ( R i 1 2 R 2 0 a ) , die vermutlich zum Zeitpunkt der Übersetzung einen Neologismus darstellte, verwendet der überarbeitete Text A die analytische Ausdrucksweise (RïOa)Pz 2 . . . (Ri 12 Οχ) Pi mit fazer als (Ri Οχ): lo que salier; es signo llano, y faz mä haraga fa-huwa gaybun lo archo, y sera la alteza mustawan qawwishû yakünu A (225) l-irtifâ'a (70v) (quello che ne uiene si e segno piano, e fai larcho e sarao laltezza, Vat. 157r) (Im arabischen Text, völlig unvokalisiert im Ms. Esc., könnte man hier mit gutem Grund auch qawsuhü statt qavrwishü lesen ; doch entscheidet sich der Kopist des Ms. Par. (f 0 66r) für die Lesart qawwishû (sukûn auf dem sin), die auch der altspanischen Übersetzimg zugrunde liegt.) ARREDRAMIENTO bu'd so arredramiento, y so bu'duhä wa-qurbuhä acercamiento (52) (28) »Entfernung, Abstand« Das Wort wird ausschließlich von den in Graden meßbaren Abständen bestimmter Punkte (Gestirne oder Orte auf der Erde) von bestimmten Richtgrößen des (himmlischen oder auf die Erde projizierten) Koordinatensystems
140
verwendet ; in anderen astronomischen Texten ist hierfür das in C nur einmal vorkommende alongamiento gebräuchlich (q.v.)· I m Gegensatz hierzu bezeichnet longura, sofern es für bu'd steht, räumliche Abstände in bezug auf die Erde ohne Bezugnahme auf ein Koordinatensystem (cf. longura 2.b). Einige Beispiele für diese Verwendung von arredramiento : so [sc. sol] arredramiento del punto del mudamiento estiual
(47) so [sc. sol] arredramiento del zonto de la cabeça (63) so [sc. logar] arredramiento . . . dell eguador del dia (71)
bu'duhä 'an nuq^ati 1-munqalabi 1-çayfiyyi (25) bu'duhä 'an samti 1-ru'üsi (37) bu'duhä 'an mu'addili l-nahäri (43)
Gelegentlich führt die 3:1-Relation zwischen (Gen./mtn/'on) : (de) (Nallino hat den im Kodex uneinheitlichen Gebrauch von min und 'an, die auch graphisch leicht verwechselbar sind, überall normiert, so daß im Vergleich zur Edition nur eine 2:1-Relation besteht) zu Schwierigkeiten, die dann mit Hilfe explizierender Nebensätze bewältigt werden. Dies ist namentlich immer dann der Fall, wenn (RzOJPa 1 in der Konstruktion (RaOJPs 1 ( R 2 R i 1 2 0 ) P 2 kein Pronomen ist wie in den obigen Beispielen, sondern ein volles Substantiv : eil arredramiento de cada logar que tanto es de la linna equinoctial (52)
bu'du kulli baladin 'an hat^i 1-istiwä'i
(28)
Besondere Verwendimg : Al-Battän! verwendet mayl (cf. declinación) nur für die Deklination eines auf der Ekliptik liegenden Punktes; jede andere Deklination wird durch den analytischen Ausdruck bu'du X 'an falaki mu'addili l-nahäri bezeichnet. Diese Ausdrucksweise wird von den mittelalterlichen Übersetzern getreu übernommen: fuera ende en que pongas ell è&yra annaka taeta'mila bu'da arredramiento de la estrella que a 1-kawkabi 'an mu'addili l-nahäri dell eguador del dia; en logar de la badala mayli 1-daragati llati declinación del grado del Sol lil-gamsi (81) (53) Ρ 23r : praeter quod stellae longitudine ab aequinoctiali circulo uice declinationis gradua Solis uteris. Man vergleiche hiermit die lateinische Übersetzung von Nallino, die demgegenüber den modernen Sprachgebrauch repräsentiert: hoc tarnen excepto quod, pro declinatione gradua Solis, declinatio stellae est adhibenda (NL 35). ARREDRARSE ba'uda quanto mas se arriedra destos dos puntos sobredichos (86) »sich entfernen, entfernt sein«
kullamä ba'udat 'an hätayni l-nuqtatayni (193) 141
Oft wird im Relativsatz ar. bu'd metataktisch mit arredrarse übersetzt: la linna que es arredrada dell yguador del dia X grados (47 )
al-ha^u lladï bu'duhû 'an mu'addili 1-nahâri
(24f)
In A, wo alongarse das Normalwort für »entfernt sein« ist, kommt arredrarse nur einmal in Opposition zu adelantrarse in genauer Wiedergabe von ta'ahhara vor: desi adelantrarse o arredrarse tumma yataqaddamu aw della A (232) yata'ahharu 'anhü (E andare innanzi o adietro di lei, Vat. 159r)
(76v)
Daa Wort taucht in portugiesischen Anweisungen zur Nautik vom Beginn des 16. Jhdts., die unter orientalischem Einfluß stehen (der Autor Abraham Zacuto war Jude), in genau derselben Bedeutung wie in C wieder auf: os graäoe que achares : aquelles estas arredrado demda linha equinoçiall (Regimentó do estrolabio e do quadrante, Ed. München, f ° 6 r ; in: B E N S A T T D E , Nautique, 2 2 4 ) tanto estaras aredado da linea para a parte do norte (Regimentó da declinaçam do Sol, Ed. Evora, f ° l v ; in: B B N S A U D E , Nautique, 232) In dem Reglement von München steht das zitierte Beispiel isoliert neben vielen Vorkommen des Normalwortes afastarse, während in dem Reglement von Evora aredarse passim verwendet wird. Laut DA hat das Wort im Spanischen nur die Bedeutungen »trennen«, »zurücktreiben« und »einschüchtern«. In dieser letzten Bedeutung ist es nach DC 1,280 seit Berceo belegt. Entsprechende Verwendungen finden sich in nicht-wissenschaftlichen, aus dem Arabischen übersetzten Texten : por que se rriedre (LA: arriedre) el de faser tuerto a los omnes BO (275)
li-yaküna rädi'an lahü 'an ?ulmi l-näsi (219)
el sabio puna de arredrar el danno de si BO (323f )
al-mugtahidu f i daf'i 1-madarrati 'anhü huwa l-'Slimu (269)
ARRIMAR nasaba; qawwama commo la deuen arrimar (27) taqwïmu naçbihâ »aufstellen, montieren« In identischem Kontext wie armar gebraucht (q.v.).
(5)
ASCENDENTE /ASCENDIENTE tali' si tu quisieres saber ell idä aradta an ta'rifa l-fcäli'a ascendiente (73) (45) »Aszendent (der zu einem gegebenen Zeitpunkt aufgehende Grad der Ekliptik)« Ρ 20r: ascendens (n.).
142
Dae arabische Wort ist eine verkürzte Nachbildung des ptolemäischen ή άνατέλλουσα τότε μοίρα τοϋ διά μέσων των ζωδίων κύκλου (HA 1,110; HB 1,143; MA 1,99). Sachlich ist dies dieselbe Größe, die Ptolemäus und andere in astrologischem Kontext als ώρόσκοπος (»indicateur du moment«, nach BL 257) bezeichnen. Das spanische Wort ist ein dem Lateinischen entlehnter cultismo. Allerdings läßt die lautliche Behandlung volkstümliche Entwicklungen erkennen, so in C die Form mit Diphthongierung (s.o.) oder Formen wie diese in nicht-wissenschaftlichem Kontext : estos son açidentes de sus innahü min an yakünu $äli'u nasçençias de amos en im signo mawlidayhimä burgan wähidan o que se caten sus açidentes de aw yatanäzarä täli'ahumä min [s]estadura o de terçiadura tatlïtin aw taedïsin BP (88) (24v) In den LSA herrscht die Form ascendent vor: De saber el grado del ascendent fi ma'rifati 1-täli'i min qibali por el grado del medio cielo daragati wasati 1-samä'i A (186) (31r) (di sapere il grado del ascendente perlo grado del mezzo cielo, Vat. 146v) Entsprechend lautet die Stelle in den katalanischen Cánones: per saber l'ascendent e 1 mig cel b-idi'at mazzal ha-?ömeäh ba-hâçï PC (134) ha-Sämayim ' (114) In A kommen außerdem die folgenden (R2R10)-Transpositionen desselben lateinischen Verbums vor: las ascensiones y las al-matäli'u wal-magäribu descensiones APr (165) (163) (le ascensioni, e li discendimenti, Vat. 139r) los ascendimientos del grado ma^àli'u 1-daragati A (213) (58r) (li ascendimenti del grado, Vat. 154r) Cf. sobimiento. Im Gegensatz zu seinem Gegenbegriff occidente (q. ν.) ist ascendente unisem. ASCONDERLE ihtafa'a De saber quando se paresçen las fi ma'rifati çuhûri 1-kawäkibi .v. planetas y quando se asconden 1-hamsati 1 -mutahayyirati (26) wa-htifâ'ihim (5) »verschwinden, unsichtbar werden« Ρ 3r : occultatio. Fast wörtlich genauso lautet die Überschrift in A (212) (57r). Ebenfalls in A kommt die (R2R10 )-Transposition auf -miento zur Übersetzung eines anderen Verbs vor : fastal escondimiento del ilà magïbi 1-äafaqi crépuscule A (200) (45v) (infin al nascondimento del crepúsculo, Vat. ΙδΟν) 143
ASMAR qaddara asmaron la Mar indiana »schätzen« Ρ l l v : coniectantes.
(48)
qaddarü bahra 1-Hindi
(26)
Cf. dieselbe Äquivalenz in der didaktischen Literatur: el mejor obrador es el que non se atreve a la obra fasta que la bien asma BO (274)
awtaqu l-'âlimïna 'amalan man lam yuqdim 'alayhî illä ba'da 1-taqdiri (217)
Das Transponat asmamiento kommt in anderen Texten zur Wiedergabe verschiedener anderer Begriffe vor: los estrumentos los que fueron al-älätu llatï stu'milat f i usados en los asmamientos l-qiyaeäti APr (165) (li strumenti li quali furono usati nelli istimamenti, Vat. 138v) Qiyäs ist die »Beobachtung« (cf. rectificamiento). aquello que tomaste por me tawahhayta asmamiento A (169) (quello che pigliasti per istimamento, Vat. 142v)
(163)
(14v)
Tawahhà heißt »durch methodische Beobachtimg ermitteln«; die Grundbedeutung ist »begehren«. non fagades contrario de mi lä tuhtalifï $anni asmamiento B P (106) Zarin ist die »Ansicht, Meinung, Auffassung«.
(31v)
ASTROLABIO asturläb las axatabas dell astrolabio »Astrolab, Planisphärium« P:-
(216)
(110)
âafebatu 1-asfcurläbi
Cf. zum Sachlichen W O L F , Astronomie, Π , 70-74; Artikel asturläb in E I 2 1 , 722-728. Das ebene Astrolab, wie es die arabischen Astronomen entwickelt haben, hat mit dem von Ptolemäus (V,l) geschilderten Instrument nur den Namen gemeinsam; die Araber führten das Astrolab vielmehr in Anlehnung an den ptolemäischen Traktat vom Planisphärium aus, dessen griechisches Original verloren ist (cf. u. a. S E D I L L O T , Matériaux, 298f. ; H E I B E B G , Minora, 180-183; N A X X I N O , 'Ilm, 147f. ( = Raccolta V, 202f.)). Die entscheidenden Verbesserungen an dem Gerät stammen von Azarquiel und sind in dem Kitäb al-safiha (A) niedergelegt (cf. MTTT.ÁS V A I X I O B O S A , Estudios, 425-455). Das Astrolab war bis ins 16. J h d t . hinein gebräuchlich. I n den portugiesischen Texten zur Nautik wird es durchweg estrolabio genannt (cf. B E N S A I T D E , Histoire, 217). Cf. zu den Verballhornungen des Elementes astro- das folgende Wort. Das Wort ist noch im Quijote bezeugt: y si yo tuuiera aqui vn astrolabio con que tomar la altura del polo, yo te dixera las que hemos caminado (Quij. II, I I I , f 0 l l l v ) . 144
ASTROLOGIA nugüm la obra de la astrologia (28) çinâ'atu 1-nugümi (?) »Astronomie« Ρ 4r : stellarum magisterium. Nach NAIXINO, 'Ilm, 18 ( = Raccolta V, 102) waren die wichtigsten Bezeichnungen der Astronomie im Arabischen die folgenden:
Diese Bezeichnungen wurden unterschiedslos für die Begriffe »Astronomie« und »Astrologie« verwendet. Wollte man präzisieren, so standen hierfür Ausdrücke wie 'ilm hay'at al-Slam für die Astronomie und ahkäm al-nugüm für die Astrologie zur Verfügung. Die begriffliche Trennung war also durchaus vorhanden, sie wurde nur anders ausgedrückt als heute; im heutigen Arabischen bezeichnet 'ilm al-falak die Astronomie, hingegen fann al-tangim die Astrologie (nach JDBDAK 120). I n den alfonsinischen Werken wird das Verhältnis von astronomia und astrologia expressis verbis so definiert, daß diese Bezeichnungen genau umgekehrt wie heute verwendet werden: la astrologia fabla de los mouimientos de los cielos, y de las estrellas, y la astronomia de las obras que desta salen, o por iuyzios o por otras maneras m u c h a s (LSA 1,32).
Dementsprechend ist in den alfonsinischen Texten astrologia die übliche Bezeichnung für die »Astronomie«. Die »Astrologie« allerdings wird kaum je durch astronomia, vielmehr im Regelfall durch los iuyzios bezeichnet (q.v.). Nach TLC 248 ist die moderne begriffliche Trennimg von astrologia und astronomía im 16. J h d t . zwar vollzogen, sie ist aber noch lange danach keineswegs selbstverständlich in Gebrauch. So heißt es zwar bei Venegas 1566 : »astrologia difiere de la astronomía: que la astronomia es sciencia de los movimientos del cielo con todos sus cuerpos, y astrologia es el juyzio de los efectos que se causan destos movimientos en estos cuerpos inferiores.« Hingegen schreibt Covarrubias 1611 zu dem Stichwort astrologia·, »ciencia que trata del movimiento de los astros y los efectos que de ellos proceden cerca de las cosas inferiores, y sus impresiones, que por otro nombre dizen astronomia.« Noch Ferrera muß um 1700 s.v. astronomia feststellen : »En la común acepción es lo mismo que la astrologia, pero propiamente es conocimiento del reglamiento que tienen los astros con su movimiento.« Cf. auch astrólogo. Da das Grundwort astro erst um 1580 als gelehrter Gräzismus belegt ist, kann es nicht überraschen, daß in nicht-wissenschaftlichen Texten Verballhornungen der Lautgestalt der hiervon gebildeten Komposita häufig waren; cf. hierzu die in DC 1,309 und E L H 11,56, § 23 angeführten Formen. Um so bemerkenswerter ist es, daß die gepflegte Sprache der alfonsinischen Übersetzungen von solchen Entstellungen fast völlig frei ist. Man vergleiche die folgenden Belege aus der didaktischen Literatur: sciencia de las estrellas eetremonia astrologia la estrologia
BO (88)
'ilmu 1-nugümi
BO (316) J BP (62)
d-nugüm al-nugüm
(8) (233) (251) (13r)
145
I m Katalanischen wird die Ausdrucksweise dem Hebräischen nachgebildet : la sciencia de les steles
PC (123)
hokmat ha-kökäbim
(101)
Cf. auch den Titel des Werks Tractat d'Astrologia o Sciencia de lea steles (122). Wie aus dem Zusammenhang hervorgeht, ist unter dieser Bezeichnung sowohl Astronomie als auch Astrologie zu verstehen. ASTROLOGO sâhib al-nugüm ptholomeo, y los aetrologos (33)
Ba^lamayQsu 1-fâdilu wa-açhâbu 1-nugümi ' (13)
»Astronom« Ρ δν: Ptolemaeus & alij quidam Astrologi. Cf. das vorige Wort. Nach TLC 248 unterscheidet Nebrija drei verschiedene Arten von astrólogos, wobei die verschiedenen lateinischen Äquivalente auf die moderne Unterscheidung vorverweisen : 1. astrólogo de los mouimientos, astronomus. 2. astrólogo de los juyzios, astrologue. 3. astrólogo por el nacimiento, genethlicus (hierfür auch das vermutlich munaggim nachgebildete estrellero). Die Äquivalenz mit munaggim findet sich in nichtwissenschaftlichem Zusammenhang: los estrologos
BO (298)
ATAÇIR tasyir el ataçir que fazen de la una a la otra (90) »Aphesis, directio (astrologisch)« Ρ 83r: alterius ad alteram directiones.
al-munaggimün
(239)
al-tasyiru min ba'dihâ ilà ba'çlin (196)
Nach Bouché-Leclercq (»Ce n'est pas sans hésitation que je m'aventure dans les ténèbres de la théorie aphétique«, BL 411, A. 1) ebenso wie nach Nallino (»Doctrina directionis . . . summ opere obscura et intricata est«, NL 314) zählt die von Ptolemäus in seinem Tetrabiblos entwickelte Theorie der Aphesis zu den verworrensten Kapiteln der antiken und mittelalterlichen Astrologie. Der arabische Terminus tasyir (Kausativbildung nach der Formel ( R 2 R I 1 2 R I 1 0 ) Z U sära, »sich in Bewegung setzen, aufbrechen, gehen, fahren, reisen«, also »Aussendimg, Entsendung« (alles nach W 407)) ist eine genaue Übersetzung des ptolemäischen άφεσις ((R2 Ri 12 O)-Transponat zu άφίημι). Diese άφεσις nun ist die Ingangsetzung der Lebensbewegung eines Menschen im Augenblick seiner Geburt durch den άφέτης von einem τόπος άφετικός aus. Ihr entgegengesetzt ist die άναίρεσις, die Unterbrechimg der Lebensbewegimg des Menschen im Augenblick des Todes durch den άναιρέτης von einem τόπος αναιρετικός aus. Mathematisch stellt sich somit die άφεσις dar als »der Äquatorbogen, der mit dem zwischen άφέτης und άναιρέτης gelegenen Bogen der Ekliptik auf- bzw. absteigt, und zwar bezogen auf die Positionskreise, auf denen diese beiden Punkte liegen« (nach NL 314 ; cf. dazu die mathematischen und graphischen Darstellungen NL 315-317). 146
Der άφέτης selbst, der im Griechischen auch als 6 κύριος της ζωής bezeichnet wird (NG331; BL411, A.l), kann im Arabischen entweder als dalli bezeichnet werden, was in C wörtlich als aignificador wiedergegeben wird, oder als hayläg (Mläg), ein angeblich persisches Lehnwort (cf. Νατ,τ.τνο 'Ilm, 146f. ; = Raccolta V,202), das in den LSA häufig mit schwankender Graphie lautlich entlehnt wird (cf. aignificador). Wenn das zu tasylr gehörige Verbum aayyara als solches gebraucht wird, muß im Spanischen ein entsprechendes, das heißt konjugierbares Verbum verwendet werden. In A ist dies leuar ; demgemäß können dort statt ataçir auch die Transponate el leuar ((RiO)Pa) und leuamiento (R2R1O) stehen: De saber leuar las estrellas por f i ma'rifati 1-tasyïri 'alà madhabi ataçir segund la opinion de Ba{.lamayûsa ptholomeo A (205) (δΟν) (di sapere pilliare le stelle per atacir secondo la oppinion di tholomeo, Vat. 152r) la estrella a quai quieres leuar al-kawkabu lladï turïdu an A (206) tusayyira ilayhi (la stella a quai uuoli torre, Vat. 152r)
(50v)
la estrella leuada A (205) al-kawkabu 1-musayyaru (la stella leuata (auch: tolta), Vat. 152r)
(60v)
los grados del leuar A (206) (li gradi del torre, Vat. 162r)
daragätu 1-tasyIri
(51r)
los grados del leuamiento
daragätu 1-tasyîri A (211)
(56v)
(li gradi del leuamento, Vat. 153v) In anderen LSA heißt es stattdessen levantar ¡levantamiento, so im Prolog des Libro dell ataçir·. el estraniente del leuantamiento, y dizenle en arauigo ataçir (LSA 11,295) Da im Mittelalter (nach DC 111,81, s.v. leve) levar oder llevar ohnehin überwiegend in der Bedeutimg von »levantar« gebraucht wurde, ist diese Doppelung nicht verwunderlich. Die hier vorliegende Verwendung von leuar ¡levantar im Sinne von »die άφεσις eines Gestirns berechnen«, erklärt sich aus dem Bestreben, ein Äquivalent für das arabische Kausativ sayyara, »in Bewegung setzen«, zu finden. (Cf. in diesem Zusammenhang bereits Gl. Em. 3 und 6, wo lebanta(u)i zweimal für lat. suecitabi steht (Menîndez Pidal, Orígenes, 3).) In den gängigen Nachschlagewerken herrscht in bezug auf das Wort ataçir einige Verwirrung. DA bringt, ebenso wie EY (297) als Grundbedeutung »división de la bóveda celeste en doce partes iguales o casas por medio de meridianos«. Nun ist diese Einteilung (die übrigens von al-Battänx im 35. Kapitel seines Werkes geschildert wird ; cf. den ausführlichen Kommentar hierzu in NL 246-249; cf. auch LSAII,60f.; 11,193; 111,71 ; 111,204; PC 134) zwar eine Voraussetzung für die Berechnung der άφεσις nicht jedoch diese selbst ! EY übernimmt die richtige Etymologie einer ihm vorliegenden frühen Auf147
läge des DA. In späteren Auflagen jedoch wird in DA die richtige Etymologie aufgegeben und durch die auf die Autorität von DE gestützte ta'tir ersetzt. In der Tat leitet DE (207f.) das Wort aufgrund einer ganz oberflächlichen lautlichen Übereinstimmung (hocharabisch >t< und neuspanisch >c+j< lauten beide [Θ]) von ta'(ir, »Einfluß« ab, ein Wort, das allerdings gelegentlich auch einmal vom Einfluß der Sterne auf das menschliche Leben gebraucht werden kann. Daß diese Etymologie schon lautlich ganz und gar unhaltbar ist, hat auch Corominas gespürt ; jedoch schien ihm aufgrund der ihm zur Verfügung stehenden Mittel die richtige Etymologie zu wenig abgesichert, so daß er das Wort als »arabismo de origen incierto« klassifizierte (DC 1,311). Seine Bedenken werden aufgrund des hier vorgelegten Materials natürlich hinfällig, doch hat auch schon Nallino den richtigen Sachverhalt klar ausgesprochen : »Ataçir od athaçir dello spagnolo medievale, che Dozy e Engelmann . . . a torto fanno derivare da at-ta'thir« s,i . Nur als Kuriosität sei die (von MAI übernommene) »Etymologie« dieses Wortes bei Garcia de Diego angeführt: »del ár. ataçii, listeado« (sic!). Bei Netjvonen, Arabismos, fehlt das Wort ganz, obwohl es sogar im Titel eines der LSA steht. Im Gegensatz zu den Übersetzungen leiuimiento ¡levantamiento, die ebenso wissenschaftlich monosem sind wie das arabische Muster, ist das lautlich übernommene Wort ataçir unieem. ATADO murtabit
tusammà 1-burügu liât! hadihï hälu dizen a los signos que son deste ba'dihä 'inda ba'din il-burügu estado, los signos atados (87) 1-murtabiíu (194) »verbunden (von Gestirnen, die miteinander einen astrologiechen Aspekt bilden)« Ρ 82r: colligata. ATAMIENTO
irtibät
a los otros non dizen que an atamiento entre uno, y otro
al-bâqiytu llatï là tartabiÇu ba'duhä ma'a ba'din
(87) »Verbindimg (astrologisch)« Der entsprechende griechische Terminus ist σύνδεσμος (BL 245, A.l).
(194)
ATENDER/ATTENDER amh&la
tumma umhilu hattà yaçïra desi que attienden fata que se (22) torne (44) »warten« Ar. amhala ist eigentlich kausativ (»Zeit lassen, Frist gewähren«) ; es wird daher transitiv konstruiert, mit dem Träger der Handlung als direktem Objekt: · " Naixino, Raccolta V, 376, Anm. 1.
148
desi atiende fata que entre la sombra en el cerco (59) ATURAR admana despues que estudie mucho en esta sciencia . . . et ature de penssar en ella (27) »andauern lassen, beharren«
¡¡nmrna amhili l-?illa ilà an yaguza niçfa 1-nahâri (35)
lammâ afcaltu 1-najara f ï hâdâ l-'ilmi wa-admantu 1-fikra fihi (7)
Admana bedeutet eigentlich »sich einer Sache hingeben, sich verlegen auf« (W 264). Es könnte sein, daß der Übersetzer hier adamtu gelesen hat, wae graphisch sehr leicht möglich wäre ; in diesem Falle wäre das Kausativ zu doma, »dauern«, durch ein genau entsprechendes spanisches Wort wiedergegeben; auch der Parallelismus atäla - adäma legt eine solche Lesart nahe. Dagegen spricht allerdings, daß in einem anderen Text ein unzweifelhaftes admana ebenfalle mit aturar übersetzt wird: si fuere pobre ature en la su labor BO (207)
in käna faqïran fal-yudmini l-'amala (133)
Möglicherweise hat also aturar im 13. Jhdt. die abgeleitete Bedeutung »sich einer Sache widmen«. Eindeutig ist die Bedeutimg »andauern lassen« in dem folgenden Beleg aus der Handschrift A von CD : el agua . . . sy mucho atura correr por ella [sc. la piedra] CD (104)
al-mä'u ijJ& t&la tahadduruhü 'alà 1-hagari (100)
Die Hs. Β hat an dieser Stelle : sy mucho tienpo anda el agua por encima AUER käna li ¡tua'a la cuerda que t u as »haben«
(36)
al-wataru lladî ma'aka
(16)
Die stereotype Übersetzung von käna li durch auer führt gelegentlich, wenn im Arabischen eine nur scheinbar gleiche, in Wahrheit jedoch verschiedene Konstruktion vorliegt, zu Übersetzungsfehlern, die allerdings nicht sinnentstellend werden : y non ouieres el logar del Sol sabudo (59)
fa-in lam yakun laka mawdi'u l-gamsi ma'luman (34)
Eigentlich : »wenn dir der Ort der Sonne nicht bekannt ist« ! Ebenso : quando ouieres sabudo el logar del Sol (60)
i dà käna laka mawçli'u 1-Samsi ma'lQman (36)
Unspezifisches aue.r steht für das präzisere 'amada in : aue im logar descubierto (59) (100)
i'mid ilà mawiji'in munkaSifin/ çâhirin (34) (205)
149
Die typisch arabische Wendung dü + Gen. wird durch Metataxe mit auer wiedergegeben : qual estrella quier de las que an Iadeza (75)
ahadu 1-kawàkibi dati l-'urüdi ' (47)
(A)UERIGUAR sahhaha ; haqqaqa ; wadaha
hattà tuçahhiha sâ'âti 1-taqwîmi fata que se te aueriguen las horae dell endereçamiento (86) (193) De (a)ueriguar los allegamientos fî tahqïqi aqdâri 1-ittiçâlâti (27)(86) (5) (194) »wahrheitsgemäß erkennen« Die Kausativbildung zu eahha und haqqa, beides »wahr sein«, wird durch dae entsprechende Kausativ zu vero wiedergegeben ((Ri 12 RiO) -> (Ri^RjO)). Das spanische Verb steht auch dann, wenn derselbe Begriff im Arabischen analytisch ausgedrückt wird : de aueriguar esto
(33)
ilà 'ilmi haqïqati dälika
(13)
Cf. in diesem Zusammenhang auch die folgende Stelle in einem nichtwissenschaftlichen Text, wo averiguar im etymologischen Sinn eines einfachen Kausativs zu »wahr« gebraucht wird : sy quisiere desfazer la uerdat e law Sä'a an yubfcila haqqan averiguar la mentira CD (51) wa-yuhiqqa bä^ilan (67) Aus der Bedeutung »wahrheitsgemäß erkennen« mit perfektivem Aspekt läßt sich die Verwendung des Verbs für wadaha, »klar sein«, ableiten: por esto se aueriguo (39) wadaha lana bi-dälika (18) Auch zu dieser Verwendung gibt es Parallelen in der nicht-wissenschaftlichen Literatur und in A : veriguarsete a commo es fecha yatabayyanu laka qubhuhä (wohl fea zu lesen) BP (77) (19v) la sapiençia es . . . fluente del al-hikmatu . . . 'aynu l-bayäni averiguamiento BP (63) (9r) fascas non se podrie ueriguar la lam yakad yatabayyanu laka meioria de la alteza A (183) tafädulu 1-irtifä'i (28r) (forse non si potrebbe accertare il meglioramento del altezza, Vat. 146r) AUPTUNO/OPTÜNO harif
»Herbst«
(29) (109)
(8) (216)
AXATAB A/XATABA Satba
las axatabaa dell atrolabio la xataba 150
(110) (112)
Sa^batu l-as^urlâbi al-sa^batu
(216) (218)
»Diopter, Visierplatte an der Alhidade« P:Cf. zum Sachlichen WOLF, Astronomie, 11,19. Daa Diopter heißt bei Ptolemäus entweder διόπτρα (HA 1,339 ; H B 1,417 ; MA 1,305) oder πρισμάτων (HA 1,340; H B 1,417; MA 1,306). I n C wird gelegentlich der Teil Satba mit dem Ausdruck f ü r das Ganze alhidada übersetzt; cf. entrar. Einmal wird Satba als regia wiedergegeben ; cf. sombra. I n den LSA wird das Wort entweder lautlich übernommen oder mit tableta¡tabliella übersetzt. Cf. beispielsweise: las dos axatabas, que son las dos tabletas pequennas foradae que están fincadas en la alhidada (LSA 11,247) Diese Definition entspricht fast wörtlich derjenigen von Ibn Abu 1-Salt, Autor einer Abhandlung über das Astrolab : àl-ëa^batâni huma 1-safîhatâni 1-sagîratâni 1-qâ'imatâni 'alà parafi l-'içlâdati (zitiert nach D E 218, jedoch Satba statt Saziyya; s. u.) I n dem überarbeiteten Text A kommt der lautliche Arabismus ebensowenig vor wie alhidada (q.v.), vielmehr wird stets übersetzt: la regla de las dos tabletas 'içlâdatu 1-áafcbatayni A (165) (lOv) (il regolo delle due tauolette, Vat. 141v) la riegla pequenna que non a al-'idâdatu 1-çagiratu llatï düna tabliellas A (164) saÇbatayni (9v) (lo regolo piccolino che non a tauolette, Vat. 141r) Dieselbe Bezeichnung findet sich in lateinischen Texten noch des 16. J h d t s . (Köbel, Astrolabium von 1532: tabella, »Brettchen«; nach WOLF, a.a.O.) neben einer Reihe weiterer metaphorischer Bezeichnungen, unter denen pínnula, »Floße« dominiert (daher nfrz. pinnule, nsp. pínula etc.). Lautlich ist das dritte -α- in axataba als Gleitvokal zu erklären, der die im Spanischen ungewohnte Verbindung -tb- aussprechbar macht; die Betonimg liegt daher auf der drittletzten Silbe: axátaba. Die spanische Lautgestalt setzt ëatba voraus, nicht die von Nallino bevorzugte Vokalisierung Sulba. Die von Dozy aufgestellte (DE 218f.), von Eguilaz übernommene (EY 312) Behauptung, daß nicht Satba, sondern das graphisch nur durch zwei diakritische Punkte unterschiedene Saziyya, »Wadenbein; Splitter«, das originale Wort sei, läßt sich ohne eingehendere Untersuchungen nicht beweisen oder widerlegen; mir erscheint sie jedoch aus folgenden Gründen wenig wahrscheinlich : nach Nallino (NG 340) kommt Saziyya nur in wenigen Texten vor, während iatba sehr oft belegt ist (so heißt es in den beiden von mir untersuchten Mss. von A passim Satba), vor allem jedoch spricht die eindeutige Lautgestalt der spanischen Übernahme, die ja doch auch auf einer gewissen mündlichen Überlieferung basiert, dagegen, in Satba das Produkt eines bloßen Schreibfehlers zu sehen. Semantisch könnte man das Wort, das übrigens auch in den großen Wörterbüchern (Lane, Lisän, Muhit) nicht verzeichnet ist, als direkte Ableitung aus der Bedeutimg der Wurzel erklären (Stb: »schneiden, der Länge nach schneiden, durchstreichen«), da die quer auf 151
der Alhidade angebrachten Dioptren dieses gleichsam durchstreichen. Dooh möchte ich betonen, daß ich das Problem damit nicht für gelöst halte. Im Gegensatz zu dem gemeinsprachlichen tableta¡tablietta ist axataba unisem. AYRE hawä' eil ayre anda aderredor della [sc. la tierra] (47 f ) »Luft«
al-hawä'u muhtyun bihä (25)
AYUNTAMIENTO ütiqä' li-anna kawkabayni ijjä käna esto es quando se ayuntan dos ltiqä'uhumä ltiqä'an gismäniyyan estrellas ayuntamiento corporal (87) (194) »Verbindung, Konjunktion (astrologisch)« Ayuntamiento ist das terminologisch nicht gebundene, gemeinsprachliche Gegenstück zu dem wissenschaftlich monosemen conjunction (q.v.). Im Arabischen werden ütiqä', iqtirän und muqärana ohne erkennbaren Unterschied gebraucht und durchweg mit coniunction wiedergegeben. An dieser Stelle jedoch wurde zur Wiedergabe der typisch semitischen Wendung ein verbal und nominal gleichermaßen verwendbares Wort benötigt. Cf. die hiervon verschiedene Übersetzung von ütiqä' in geometrischem Sinne in A: ei contannimiento de los iltiqä'u 1-madäräti wa-hu$ü^i andamientos, y las linnas de la l-'ardi ladeza A (235) (79v) (il tocchamento delli segni [durchgestrichen] andamenti e le linee della latezza, Vat. 159v) AYUNTAR aquel archo que es ayuntado (34)
tilka 1-qawsu l-magmü'atu
(14)
los otros reotificamientos a quien eli ayunto los suyos (84)
al-arçâdu llatï qâea ilayhâ
quando se ayuntan en las quatro figuras ; ayuntan se en el centro de la tierra (87)
'inda Stirâkihâ fï 1-aäkäli 1-arba'ati innamä tagtami'u f i markazi l-arcji (194) idä tagäsadä . . . lam yazälä muqtarinayni (194)
quando se ayuntaren dos planetas ; fincar san assi ayuntadas (87) ayunta los con dos priegos
(192)
nusammiruhä bi-mism&rayni (105) (212) »allgemeines Verb des Verbindens/Vereinens< Cf. andar. 152
Besondere Verwendung : käna mä yagtami'u/kâna 1-mugtami'u (passim)
sera lo que se ayuntare »resultieren« Cf. allegar 4. ΒΑΧΟ hafîd; munhatt esso es quando es la estrella en la mas baxa altura que puede seer (44) mas baxo del mismo »tief«
dâlika ahfaçlu (22)
(29) munhattun 'anhü
Besondere Verwendung :
(9)
loe grados altos, y los grados baxos (88)
»niedrig, gehorchend (astrologisch)«
al-'äliyatu wal-munhafidatu
(195) Gehorchend sind die Ekliptikalgrade von Waage bis Fische (cf. BL 163 und die dortige Zeichnung 161). Cf. alto. BISSIESTO habla si fuere ell anno bissiesto »Schalt-«
(85)
in kânati 1-sanatu kabïsatan
(192)
I n beiden Sprachen handelt es sich um genuine volkstümliche Bildungen : habla bedeutet eig. »mariniert, eingemacht«, daher »eingelegt« und schließlich »eingeschaltet«; im Spanischen hat sich der zwischen dem 13. und 17. J h d t . belegte cultismo bisextil gegenüber der volkstümlichen Form nicht durchsetzen können. BRAÇO haiig a un braço en la tierra de los prietos (49) »Meeresarm, Golf« BUELTA tora/ que sea la buelta del compas al contrario de parte primera (103) »Drehung«
lahü halïgun bi-ardi 1-Habasi (26)
nág'alu tarafa 1-midwâri ilà hilâfi 1-gihati 1-ùlà (210)
Das Wort, das eine Bewegung bezeichnet, tritt in diesem Zusammenhang an die Stelle des statischen taraf (cf. pierna). 153
CABEÇA ra'a a) un fuste . . . que aya la cabeça 'ùdun . . . mahdüdu 1-ra'si aguda (59) ' (34) »Spitze« Dieselbe Metaphorik liegt vor in A: la cabeça del cuerpo erecho ra'su 1-qä'imi A (228) (73r) (il capo della cosa ricta, Vat. 158r) Hingegen wird die entgegengesetzte Metapher pie unabhängig vom Arabischen gebraucht (aal, ist die »Wurzel«): el pie de la cosa erecha A (228) (il pie della cosa ricta, Vat. 158r) b) punto de la cabeça de Aries, y de la cabeça de libra (43) »Anfang«
açlu 1-qä'imi
(72v)
nuq^atu ra'si 1-hamali wa-ra'si 1-mlzàni (21)
Die an dieser Stelle ausnahmsweise statt des normalen awwal (cf. començamiento) stehende arabische Metapher wird übernommen. In nicht-wissenschaftlichem Text wird die gleiche Wendung ebenso wiedergegeben : la entrada del Sol en las cabeças de los signos BO (89)
duhülu 1-Samsi ru'üsa (-i) 1-burügi (9)
Besondere Verwendung : el zonte de la cabeça/de las cabeças »Zenith« Cf. zonte. Zu cabeça de la aombra cf. cabo.
samtu l-ra'si/l-ru'üsi (passim)
CABER Cf. en. CABO 1. taraf porque a cada longura medio, y dos cabos (28) »Ende (von etwas Ausgedehntem)«
lammâ kâna kullu di bu'din çjâ wasa$in wa-$arafayni (8)
Einmal heißt es statt des üblichen el cabo de la sombra
(ΙΟΙ)
(arafu 1-çilli
(205)
unter metaphorischer Verwendung von cabeça la cabeça de la sombra (59f) farafu 1-çilli (35) Cf. auch cuerno; pierna·, rencon. 2. gänib el otro cabo del cerco al-gänibu 1-äharu mina l-muW^i (60) " (36) »Seite« 154
Ähnlich in: sobre sos dos cabos
(36)
'an ganbayhî
(15)
CADA kvtt (passim) Erwähnenswert ist die überaus häufige Nachahmung der typisch semiti sehen Wendung hull X^g. min al-Xpi : cada archo de los archos del quarto cerco (35)
kullu qawsin min qisiyyi rub'i 1-dâ'irati (15)
cada quarto destos quartos sobredichos
(41)
kullu rub'in min hâdihî 1-arbâ'i (19)
1. waqa'a aquell archo el que cae en el quarto del çerco (35)
tilka 1-qawsu 1-wäqi'atu f i 1-rub'i (15)
CAER
quando cayere la sombra »fallen (geom./trigonom.)«
(60)
m a t à waqa'a l-$illu
(35)
Das arabische nomen loci (ism al-makän, cf. JURDAK, drammar, 1,124-130) k a n n im Spanischen nur mit Metataxe wiedergegeben werden ; f ü r das arabische mawqi' al-zill ((R2 Ob) P31 (R2IR11 ΟΧ) P2) finden sich in C vier verschiedene Übersetzungen : sennalarae do cae la sombra en ella sobre la linna (99) . .(R20B)P2WOA)Pi)P4l)P2 del cabo de la sombra del cathete que cae sobre las linnaa podras saber (ΙΟΙ)
tarsumu mawqi'a l-$illi f î h â 'alà 1-hafti (204) min mawqi'i parafi jilli I-muri 'alà hu(u$i . . . yu'lamu (205)
. .(RiIOAJPOPSÍRZOBPPZ del logar del cabo de la sombra del min mawqi'i parafi l-çilli . . . cathete sabras (101) ta'lamu (208) (R 2 O B )Ps(R20x)P2, mit dem unspezifischen logar als (R 2 Ox). Die vierte Möglichkeit ist s.v. caymiento zitiert. Die zuerst zitierte Metataxe kommt auch in A vor, wobei im Arabischen das nomen loci eines Synonyms von waqa'a, nämlich aaqata, steht : fasta do cae el perpendicle
ilà masqi^i l-'amûdi A (229) (infin doue accade il perpendicolo, Vat. 158r)
(73v)
Außerdem kommt in A noch die folgende Metataxe vor, die so etwas wie eine Kombination der zweiten und dritten der oben aus C eingeführten Metataxen darstellt : el logar do cayo la piedra A (233) masqi(u 1-hagari (lo luogho doue accadde la pietra, Vat. 159r)
(77v)
155
((R 2 0b)P2 1 (Ri 1 0a)Pi)P3(R20x)P 2 , wiederum mit logar als (R 2 0 x ). Cf. zu der idiomatischen Wendung caer yerro s.v. yerro. 2. sabba cae en la Mar egipciana »münden«
(δI)
yaeibbu f î bahri Migra
(27)
ÇAGA halfa; warä'a quier delantre, quier de çaga (75)(83) »hinterer Teil, hinten« ÇAGUERO miUa'ahhir la parte delantrera; o la çaguera (88)
min amämahü aw halfahü (47) min warä'ahü aw min amämahü (55)
al-gihatu 1-mutaqaddimatu walgihatu 1-muta'ahhiratu (195)
»hinterer« Einmal wird das Wort anstelle von siguiente gebraucht : el grado çaguero
(96)
CALENTURA harära affortalecesse la calentura . . . se tira a calentura (28f ) »Wärme, Hitze« CAMIARSE tagayyara puedesse camiar en los tiempos luengos (102) por un poco que se camia en el camiasse mucho (27) »sich ändern«
al-daragatu 1-täliyatu
(202)
taqwà 1-haräratu . . . mä'ilun ilà 1-haräratu... (8)
yumkinu an tatagayyara 'alà (üli 1-zamäni (29) mä tagayyara bi-tagayyurihi (7)
In gleicher Äquivalenz wird mudarse verwendet. Cf. das Transponat cambiamiento in der didaktischen Literatur : el cambiamiento del mundo BP (120) CAMINERO en demandando a los camineros (52) »Reisender«
al-giyar (38r)
mina 1-ahbäri mi m man yasluku l-turuqa (28)
Ausnahmsweise wirkt hier die Metataxe komprimierend, das heißt in Richtung auf eine größere Prägnanz in der Zielsprache. 156
CANTO harf el canto de la regla »Rand, Kante«
(99)
harfu 1-mistarati
(203)
Ebenso in A : el canto desta regla A (164) harfu hâdihï l-'idädati (il canto di questo regolo, Vat. 141r) CAPITULO bäb »Kapitel«
(9r)
(passim)
CARRERA 1. tome la carrera de ptholomeo (27) por la carrera geometriana, y la prueua (102) por otra carrera (62) esta carrera (41) ambas las carreras (69) »allgemeines Wort der Methode, der Art Cf. andar.
agraytu . . . 'alà madhabi Bafclamayüsa (7) 'alà tarìqi 1-burhäni I-handasiyyati (209) bi-gihatin uhrà/bi-waghin àhara " (36)(37) hâdâl-hisâbu (19) al-'amaläm (42) und Weise
aratayni reglas; en el punto de .ζ. (Ill) 'alà 'alämati ζ (216) »durchbohren, ein Loch, eine Öffnung machen« Gebräuchlicher als dieses lexemische Transponat ist die analytische Bildung mit fazer oder poner forado. Die Transpositionsrichtung läuft im Spanischen genau umgekehrt wie im Arabischen: während taqb sich zu taqaba als (R2R1O) verhält, ist im Spanischen foradar als (R1R2O) das abgeleitete Wort. Cf. auch das folgende Beispiel einer typischen Metataxe, die in Richtung auf höhere Analytizität und Parataxe verläuft: foradaremos Ifta dos reglas . . . y natqubu mistaratayni. . . taqbayni faremos aquellos forados redondos mustadïratayni (111) (217) FORADO Mb
natqubu f! awea^ihä taqbayni pornemos en cada una délias un (216) forado (110) »Durchbohrung, Loch, Öffnung« Cf. die Bemerkungen zu dem vorigen Wort. Die Äquivalenz ist konstant auch in A und Q : fasta que ueas el rayo del sol hattà tarà âi'â'a 1-âamsi dähilan entrar por el forado A (165) min taqbi 1-Satbati ( 1 Ir) (infin che ueggi entrare il raggio del Sole per lo foro, Vat. 141v) los dos forados en que son los dos al-taqbâni lladâni fîhimâ priegos fincados Q (170) I-mismârâni (7b) (li due fori in che sono li due pieghi fleti, Vat. 55v)
FORMA sûra kitäbu çùrati l-ar^i el libro de la forma de la tierra (52) »Form, Gestalt« Ρ 13r: liber Figurae terra« qui uoeatur géographie.
(28)
229
Dieses Buch gibt al-Battäni als Quelle seiner geographischen Tafeln an. Es handelt sich um eine Kompilation aus den geographiechen Werken des al-Huwärizmi und des Ptolemäus, möglicherweise eine überarbeitete arabische Fassung der ptolemäischen Geographie von Täbit ibn Qurra. Cf. hierzu vor allem die ausführlichen Angaben NAXJCLNO, Opus 11,209-213 sowie auch NAIXINO, Raccolta V,475ff. FORTALEZA quwwa la fortaleza del Sol . . . la fortaleza de la luna que son de egual fortaleza »Stärke, Macht (astrologisch)« Ρ 82r/v: fortitudo.
(88) (88)
quwwatu 1-ëamsi . . . quwwatu 1-qamari tastawi f i 1-quwwati
(195) (195)
Der Begriff entspricht dem ptolemäischen ένέργεκχ (Tetr. I 8, 10-11; cf. NL XXI) ; isiawá fi 1-quwwati ist eine Übersetzung von Ισοδυναμεΐν (cf. BL 159, 161). In derselben astrologischen Bedeutung erscheint dieses seit Berceo belegte (R2BsO)-Transponat zu fuerte in A: la fortaleza del rayo del sol quwwatu âu'â'i 1-Samsi A (212) (la fortezza del raggio del Sole, Vat. 153v)
(57r)
I n nicht-terminologischem Zusammenhang wird allerdings dasselbe arabische Wort durch das konkurrierende Transponat fuerça wiedergegeben : que las otras obras que yo non anna sä'ira 1-a'mäli llatï lam nombre sean en la fuerça destas adkurhâ hiya fï quwwati hâdihî obras y destas maneras 1-a'mäli wal-wugühi antedichas A (237) 1-madkürati (81 ν) (chel altre opere che io non nominai siano nella forza di queste opere e di questi modi innanzi detti, Vat. 160v) Die Bedeutung ergibt sich aus dem Zusammenhang klar als »Inhärenz, Potentialität«. FRACTION kasr las fractiones »Bruch (mathematisch)«
(29)
al-kusür
(9)
Das Wort ist von dem spätlateinischen fractio als cultismo abgeleitet, dessen Anwendimg auf den mathematischen Begriff kein griechisches Vorbild hat; denn μοριασμός (HA 1,26; H B 1,32; MA 1,25) ist nicht metaphorisch. Die Metaphorik und Transpositionsformel von kasr und fractio stimmen völlig miteinander überein. Auch der Gegenbegriff cuenta sana entspricht wörtlich dem arabischen 'adad aahih. Das Wort erscheint in den LSA mit derselben Bedeutung : las fractiones (-, Vat. 143r)
230
A (171)
al-kusür
(16v)
Die DC 11,561 gegebene Erstdatierung (1607, Oudin) muß u m mindestens 330 J a h r e vorverlegt werden. Das Wort ist im Arabischen als (R2 R i O) -Transponat zu kasara, »brechen«, wissenschaftlich monosem; im Altspanischen hingegen ist es als undurchsichtiger cultismo (der Zusammenhang mit dem noch erhaltenen frañir (cf. etwa Prim. cron. gral. 6 a 22) ist nicht mehr ohne weiteres erkennbar) unisem.
FRAGUADOR Säqül
pesada con el peso del fraguador mawzûnun bil-Säqüli (101) »Bleilot, Senkschnur« Ρ 86v : plumbeo perpendículo diligenter adaptata.
(205)
Der entsprechende griechische Ausdruck ist καθέτων (HA 1,48; H B 1,67; MA 1,43). Das ins Arabische aus dem Hebräischen übernommene Fremdwort Säqül (Partizip Passiv Qal der mit tql genetisch verwandten Wurzel iql, »wiegen«) wird als fraguador wiedergegeben, einem Wort, das in der pejorativen Bedeutung »Ränkeschmied« noch heute üblich ist. Offenbar entstammt dieser Ausdruck einer Fachsprache ; man kann annehmen, daß der Jargon der Bauarbeiter einen Ausdruck fraguador, »Erbauer«, f ü r dieses im Bauhandwerk so wichtige Werkzeug enthielt, der dann hier im Sinn genau passend eingesetzt wurde. Der cultismo perpendicle (q.v.) war bekannt, wurde aber in anderem Sinne verwendet. Daß der etymologische Zusammenhang des Wortes mit tql dem Übersetzer bekannt war, geht aus dem Zusatz von peso hervor ; dies ist ein Indiz dafür, daß der Übersetzer tatsächlich Isaac ibn Sid, also ein J u d e mit Hebräischkenntnissen war (cf. Einl. S. 6). Säqül wird auch durch peso allein wiedergegeben.
FRAGUAR dizenle otrossi la Mar dalbaçra ; porque es la çipdat dalbaçra fraguada sobrel (49) en este logar es la çipdat fraguada (51) »erbauen«
huwa bahru 1-Baçrati (26)
al-Qustantïniyyatu 'alayhï (27)
I n beiden Vorkommen ist ser fraguado vom Übersetzer hinzugefügt worden. Das Wort erscheint als Übersetzung des arabischen Normalwortes f ü r »bauen« in BO : los rreyes de los griegos solían . . . fraguar los fuertes muros BO (352)
käna mulüku 1-Yünäniyyina yabnüna 1-aswâra 1-mani'ata (292) 231
FUERA hörig las . . . estrellas que son fuera destos cercos sobredichos (44) »außerhalb von«
al-kawakibu . . . 1-härigatu 'an hädihi 1-çifati (22)
Haraga wird normalerweise als Vorgangsverb mit salir wiedergegeben. Daß das Partizip hier nur zur Bezeichnung eines Zustandes dient, wurde vom Übersetzer richtig erkannt. Zu fuera ende cf. ende. FUERTE qatvî las fuertes quantidades »stark, mächtig (astrologisch)« Ρ 82r: fortiores quantitates.
(88)
al-aqdäru 1-qawiyyatu
(195)
Cf. hierzu NL X I X , Anm. 3. Cf. auch fortaleza. FUSTE 'üd pon en el centro del cerco un fuste (69) »Stock« GEOMETRIA burhân en la Geometria se prouo (33) non son prouadas en la Geometria (34) »Geometrie«
atbit f i markazi 1-dä'irati 'üdan (34)
qad wudi'a bil-burhäni (13) laysat bi-ma'lümatin bil-burhäni (14)
Das eigentliche arabische Wort für »Geometrie« ist handaaa; wenn es, auch in nicht-wissenschaftlichem Kontext, erscheint, wird es demgemäß übersetzt : despues la geometria B P (62) la geometria e gramatica e otras ciencias BO (350)
tumma 1-handasatu (13r) al-handasatu wal-lugatu wal-nahwu wa-gayru dälika (289)
Der Übersetzer von C nun hat oft (nicht immer ; cf. prueua, prouar) den Begriff der »Geometrie« als dem des »Beweises« inhärent angesehen und daher burhân entsprechend explizit übersetzt. Das Wort ist als opaker cultismo unisem. GEOMETRIANO handaal por la carrera geometriana, y la prueua (102) »geometrisch«
*alà tarîqi 1-burhâni 1-handasiyyati
(209)
Dieses ansonsten nicht belegte (R3 R2 O)-Transponat zu geometria wird hier anstatt des heute noch gebräuchlichen geometrico und des mittelalter232
lìchen geometral verwendet. Die beiden genannten Normalformen erscheinen in BO als Übersetzungen von kandasa : fue su padre geometrico BO (351f.) el libro de los engenios geometrales BO (247)
käna abühü min ahli 1-handasati (290) kitäbu hiyäli 1-handasati (LA: 1-hiyäli 1-handasiyyati) (184)
(Gemeint ist in dem zuletzt zitierten Beispiel die Mechanik des Aristoteles.) Die Form geometral steht hier in Analogie zu natural (für tabi'i), guadrivial (ta'limi) und teologal (ilähi) (alles BO (245) (180)). Cf. auch die Übersetzung von 'ilmu l-burhäni als el saber demonstrative) im Sinne von »Geometrie« in BO (361) (290). GORDURA iihan; güaz que sea su gordura de guisa que yakûnu . . . tihanuhä miqdâra mâ non se tuerça yuhtâgu ilà quwwatihï likaylâ (104) tadtariba (211) »Breite (der äußeren Oberfläche der Armillarsphäre)« Cf. hierzu NG 326. Cf. auch anchura. Tihan (so die in den Wörterbüchern übliche Vokalisierung ; Nallino schreibt im Text tahan, im Glossar hingegen (uhn) kommt nur einmal vor. Daß das ansonsten verwendete güaz (Nallino vokalisiert güz) denselben Begriff repräsentiert, hat der Übersetzer richtig erkannt : que sea tamanno commo la meatat de la gordura de la regla (111)
bi-qadri niçfi gilazi 1-mis^arati (217)
GRADO daraga dizen a cada parte dellos, grado hâdihï l-agzâ'u tusammà ay dan (29) daragan (8) »Grad, Ρ 4ν: Horum unumquodque 30 partes gradus appellaias. Die Doppelheit von grado und parte (q.v.) folgt derjenigen von daraga und guz', die ihrerseits auf griechisch μοίρα und τμήμα zurückgeht (HA 1,26 ; H B 1,31 ; MA 1,25 etc.). Während μοίρα mit guz' semantisch übereinstimmt (beides ist wörtlich »Abschnitt, Teil«), liegt in τμήμα und daraga eine jeweils verschiedene Metaphorik vor. Das Lateinische und das Spanische stimmen nicht mit dem Griechischen, wohl aber mit dem Arabischen überein, das sie semantisch nachbilden. Die Grundbedeutung von daraga ist bis heute »Stufe« geblieben, während dieselbe, noch im Cid und Sta. Maria Epigc. vorkommende Grundbedeutung von grado bereits bei Berceo nicht mehr belegt ist und bei Nebrija nur noch als Archaismus geführt wird (nach DC 11,762). Auch im Bedeutungsumfang entspricht das Begriffspaar grado ¡parte genau seinem arabischen Muster. Al-Battäni übernimmt nicht, oder zumindest 233
nicht konsequent die von Ptolemäus 1,14 eingeführte Konvention, nach der mit τμήμα die 360° des Kreisumfangs, mit μοίρα hingegen die 120 Ρ (»partes«) des Kreisdurchmessers bezeichnet werden (HA 1,56; H B 1,77; MA 1,62). Vielmehr ist bei ihm guz' im Prinzip der Oberbegriff für alle Einteilungen des Sexagesimalsystems, der alles von daraga bis 'wir umfaßt (ähnlich wie gins, cf. linage)·, das Wort wird in der Praxis jedoch meist synonym zu daraga gebraucht (cf. NG 327, s.v. guz'). GRANADO porque esta sciencia departe en li-galälati 1-çinâ'ati cosas muy granadas (28) »bedeutsam, gewichtig« öaläla ist eigentlich die »Erhabenheit, Majestät«.
(7)
Die hier vorliegende Metataxe ((R2RiOB)P3(R2RIOA)P2)P ((( B s 0
A
) P
3
1
(Rz O y ) P22) P 4 ( R 2 O b ) Pü1 ( R i " Ο χ ) Pi) P
4
ist kennzeichnend für den gegenüber der Prägnanz des arabischen Originals oft analytisch-explikativen Stil der spanischen Übersetzimg, insbesondere bei der im Arabischen so häufigen lexemischen Hypotaxe durch ( R 2 R i O ) Transposition. Man vergleiche hiermit die völlig anders geartete, dem Arabischen mit der geringfügigen Metataxe ( ( R 2 R i ! O b ) Ps ( R 2 RS R I O a ) P 2 ) P« nachgebildete lateinische Übersetzung : I n tanta enim magisterii excellentia (P 4r). Das zweite Vorkommen des Wortes ist ein Zusatz des Übersetzers : a una ysla muy granada GRAND 'azlm grand estrumente »groß« GRANDEZA 'izarn ; sa'a la grandeza de los cuerpos »Größe (allgemein)«
(49)
minhä gazïratun
(26)
(100)
älatun 'azimatun
(205)
"izamu 1-agrámi
(195)
(88)
Normalerweise wird grandejpequenno von anchoIestrecho genau geschieden: la grandeza de sos cuerpos, y la anchura de sos çielos (26)
'izamu agrâmihâ wa-sa'atu afiâkihâ
(5)
I n bezug auf die Größe von Kreisen jedoch stimmen arabischer und spanischer Sprachgebrauch nicht überein : segunt fuere la grandeza del cerco, o su pequennez (98)
sa'atu 1-dà'irati wa-çlayquhâ (203)
Der astronomische Terminus »visuelle Größe eines Gestirns, Magnitudo, m« (nach dem ptolemäischen μέγεθος, cf. HA 11,32; H B 11,39; MA 11,32) 234
kommt in dem erhaltenen Teil der Übersetzung nicht vor. Er erscheint oft in den LSA; cf. beispielsweise die vier Fixsternbücher, passim, oder die folgende Stelle aus A: las estrellas que fueren de la al-kawäkibu llatï takünu f i l-'izami grandez" 8 segunda fastal 1-tânï ilà awwali 1-tâliti comienço de la tercera A (212) (57v/58r) (le stelle che fossero della seconda grandezza infin al cominciamento della terza, Vat. 154r) Eine Abgrenzung dieser fachspezifischen Verwendungsweise von der allgemeinsprachlichen erfolgt dadurch, daß der astronomische Terminus nur in der Form grandez erscheint. Der Begriff wird heute durch den cultismo magnitud ausgedrückt, der im Katalanischen bereits im 14. Jahrhundert verwendet wurde (cf. ladeza). GUARDAR hafiza guarda lo ihfazhü (passim) »behalten, festhalten, sich merken (ein mathematisches Zwischenergebnis zur weiteren Verwendung)« Diese Wendung ist ein wichtiger Bestandteil der sprachlich-linearen Darstellung mathematischer Formeln, wie sie bis zum Beginn der Neuzeit ausschließlich üblich war. Dieselbe Äquivalenz findet sich in den LSA, zum Beispiel : lo guardado (il serbato, Vat. 142r)
A (168)
al-mahfûz
(13v) et saepe
I m Katalanischen, wo guarda im Sinne von »sieh!« für das hebräische histakkël vorkommt (PC (135) (116); entspricht dem stereotypen sp. cata für ar. unzur), wird das hebräische Simör (entspricht ihfaz) mit Verb -f apart umschrieben : posa ho apart scriu les apart
PC (134) PC (136)
Somrçhû âomrçm
(114) (116)
In nicht-wissenschaftlichem Zusammenhang wird hafiza auch mit decorar, »auswendig lernen«, übersetzt : Decorat lo que oyeredes agora de la sapiencia y sea el decoramiento de todos segunt si lo rrendiesse uno de vos B P (65) GUISA de guisa que non saben do ua (60)
ihfa? ma tasma'u mina 1-hikmati wal-yakun hifzu agma'ikum hifza ragulin wáhidin (14r>
lä ya'rifu ahadun kayfa huwa wa-mä fihi (26)
»Art und Weise« *" Rico : grandeza.
235
HORA 1. a&'a hora egual horas temporales »Stunde«
(67) (70)
sä'atún mu'tadilatun al-sä'ätu . . . 1-zamäniyyatu
(40) (42)
Dae erstzitierte ist die »Äquinoktialstunde« (das heißt, die mittlere Stunde, die 15°, also den 24. Teil einer ganzen Tagesumdrehung umfaßt; bei Ptolemäus ή όμαλή, ίσή oder [σημερινή ώρα, cf. egual), das zweite die »Zeitstunde« (nach Manitius die »bürgerliche Stunde«, der zwölfte Teil eines jeweiligen Tages- oder Nachtbogens; bei Ptolemäus ή άνώμαλος, άνισος oder καιρική ώρα, cf. Almagest 11,9 (HA I,109ff.; H B I,142ff.; MA I,98ff.); cf. egual (für ar. mu'wagg) und temporal). 2. waqt en quai hora quier del dia (60) la hora del rectiâcamiento (72) aquella hora es la hora de la reuolucion (86) »Zeit«
f i ba'çli awqäti 1-nahäri waqtu 1-qiyäsi dälika waqtu 1-tahwili
(36) (45) (193)
Es ist dies im Wortfeld für »Zeit« der allgemeinste Ausdruck (cf. auch sazón, tiempo), der meistens für das arabische Allgemeinwort waqt verwendet wird. Die mit diesem Wort benennbaren Zeitquantitäten können von einem Zeitpunkt bis zu den großen Zeiträumen reichen. Dies geht besonders deutlich aus der folgenden Stelle hervor, wo hora zuerst zweimal den Zeitraum eines Jahres bezeichnet (wie oben im dritten Beleg) und dann einen bestimmten Zeitpunkt : Quando quisieres saber la hora de la reuolucion . . . y es la hora en que se torna el sol ; a aquel grado en que fue en la hora del començamiento (84) HUMIDO rafi es la natura deste tiempo húmida (28)
idä aradta an ta'rifa tahwïla ayyi sanatin si'ta . . . wa-huwa 1-waqtu lladi ta'üdu fihi 1-samsu ilà 1-guz'i lladi känat fïhï fx waqti 1-ibtidä'i (192)
tab'u hädä l-fa§li ratbun (8)
»feucht« IARGONÇA yäqüt al-yäqütu 1-ahmaru wa-lawnu las Iargonças uermeias, y las que 1-samä'i (26) son de color de cielo (49) »Edelstein« Ρ 1 lv : Hyacinthi rubei et ex colore coelesti. Der rote yäqüt ist der Rubin, der blaue (auch yäqüt azraq) der Saphir; die entsprechenden Bezeichnungen in der Geographie des Ptolemäus sind υάκινθος bzw. βήρυλλος (cf. NG 358). Das Wort ist im Arabischen persisches 236
Fremdwort (yäqüt oder yäkand) und geht dort auf gr. υάκινθος zurück. Cf. zur Etymologie von Iargonça DC 11,1049-1061, s.v. jerga sowie F E W IV, 520f. Das Wort kommt in verschiedenen Graphien und Äquivalenzen mehrfach in der altspanischen Übersetzungsliteratur vor : las gerigonças (LA: girgonçae) non afruentan al que las lieva CD (55) el aima es girgonça (LA : girigonça) que non a prescio BO (166) JUYZIO los juyzios »Astrologie«
al-ragulu lladi yahmilu 1-yäqüta fa-lä yatqulu 'alayhi hamluhü ' (69) al-nafsu gawharatun lä qimata lahä (93)
(98)
(203)
Dae Wort steht zusammenfassend für eine längere Passage des Arabischen. Der Begriff wird in wörtlicher Anlehung an das arabische ahkcm (nämlich: al-niigvm) bezeichnet (cf. H I L T Y , Aly Aben Bagel), was in den LSA auch unmittelbar übersetzt wird : la arte de los iuyzios A (206) (larte dalli giudicij, Vat. 152r)
çinâ'atu 1-ahkämi
(51r)
Die lateinische (R3R2°RiO)-Transposition iudiciariue findet sich als cultismo im Katalanischen zur Übersetzung des hebräischen miSpat: en la part judiciaria
ba-heleq mim-miipëtç ha-kökabim PC (123) ' "(101) Zur begrifflichen Trennung von Astronomie und Astrologie cf. die Ausführungen unter astrologia ; cf. auch ymagica. LADEZA 'ard a) la regla de .a. la que ua por la ladeza de la plana (30) »Breite (allgemein)« Ρ 5r: latitude.
gadwalu a alladï f i 'ardi 1-waraqati (10)
Gemeint ist in diesem Falle die horizontale Kolumne einer Tafel. Das Normalwort für »Breite« als Dimension ist anchura (q.v.). b) el logar que non a ladeza al-mawçli'u lladï là 'arda lahü (41) (20) »Breite (geographisch)« Ρ 9r : locus latitudine carens. Der Begriff der geographischen Breite wird stets mit ladeza wiedergegeben, auch dann, wenn er im Arabischen explizit-analytisch als bu'd mit entsprechenden Ergänzungen bezeichnet wird (cf. arredramiento) : la ladeza de la çipdat de rraca (39)
bu'du madinati 1-Raqqati . . . 'an falaki mu'addili 1-nahäri f i dä'irati niçfi 1-nahäri (18) 237
Der lateinische Übersetzer folgt in diesem Falle der Ausdrucksweise al-Battäni's in wörtlicher Weise : elongatio ciuitatis Aractae . . . a circulo aequinoctiali in medij diei circulo (Ρ 8v).
Dae Vorbild für diese Ausdrucksweise ist in dem ptolemäischen άπέχει τοϋ (σημερινού (Almagest II,6, passim) zu erblicken. c) quando fuere la estrella en el kullu kawkabin yakùnu 'ala zodiaco mismo . . . nona ladeza dä'irati 1-burügi . . . la 'arçla lahü ninguna (74) (46) »(ekliptikale) Breite (eines Gestirns)« Ρ 20r/v: Omnes ergo stellae quae supra signorum circulum fuerint, & quidam latitudine carene. Obwohl die geographische Breite auf das äquatoriale, die astronomische Breite hingegen auf das ekliptikale Koordinatensystem bezogen ist, werden beide mit demselben Wort bezeichnet. Diese terminologische Inkonsequenz lebt bis heute fort (cf. die Übersetzung von Nallino sowie S T U M P F T , Astronomie 140-144 usw.). Der Begriff entspricht dem ptolemäischen πλάτος (z.B. Almagest VII,5, passim). In allen Bedeutungen ist das Korrelat longura (q.v.). Die beiden Spezialbedeutungen werden in den LS A ebenso ausgedrückt : b) la ladeza de la uilla Q (194) "arçUi 1-baladi (26b) (la larghezza della uilla, Vat. 62r) c) el logar de la estrella de su signo en mawçli'u 1-kawkabi min burgihi fi la longueza y en la ladeza A (175) 1-tüli wal-'ardi (20v) (il luogo della stella di suo segno nela lunghezza e nela latezza, Vat. 144r) In dem zuletzt zitierten Beleg wird der Bezug auf das ekliptikale Koordinatensystem expressis verbis hergestellt. Dieses ( R2 R3 O ) -Transponat zu dem populär entwickelten lado, »breit«, ist als Gegenstück zu dem (R2 Ri O)-transponierten 'ard mit genuin spanischen Mitteln gebildet. Es wurde später durch den erstmals 1493 belegten (DC III,52, s.v. lato) cultismo latitud ersetzt. Im Katalanischen kommt nur die culto-Form vor, ebenso wie auch zu longura und grandez analoge populäre Formen nicht verwendet werden : tots los lochs vertades de les steles mëqômôt ha-kôkabîm fixas segone lur longitut, latitut e ha-qayyämim bë-ôrek û-bë-rôheb magnitut PC (123) û-bë-kâbôd (102) Ladeza ist wissenschaftlich polysem. LADO
dû' porque son sabudos los lados del li-anna 1-mutallata . . . qad çâra triangulo (64) ma'lüma 1-adlá'i (38) »Seite« In dem folgenden Beleg hat der Übersetzer falsch vokalisiert : la cuerda del segundo lado el wataru l-cjil'i 1-täni 1-tämmu complido (90) (197) 238
Dem Sinn nach, nicht nach der Grammatik, ist es unmöglich, l-tämmi zu lesen, wie der Übersetzer es getan hat ; richtig müßte es also lauten : la complichi. LAMINA eafiha lamina de arambre (98) çafîhatu nuhäein (203) »Platte, Tafel« I n A wird das arabische Wort in der Form açafeha auch lautlich übernommen, es kommt aber dort nur zweimal vor, nämlich in der Überschrift und in der Einleitung des Werkes. I m Text selbst findet sich auch in A durchweg die Übersetzung lamina : la faz de la lamina común
çahiru l-çafîhati 1-muätarikati A (163) (8v) et saepe (la faccia della lamina comune, Vat. 140v)
Im Unterschied zu dem »sprechenden« aafiha ((R2R3R1O) zu aafafui, »platt machen«) sind sowohl lamina als auch açafeha »undurchsichtige« cultismos. .Die DC 111,21 angegebene Erstdatierung (1555) ist zu korrigieren. LEUANTARSE qäma en guisa que se leuante »stehen«
(112)
hattà yaqüma
(217)
Das aktive Partizip qä'im wird als leuantado wiedergegeben, wenn es »aufrecht stehend« bedeutet (cf. annader, poblar) : la piedra leuantada, y la llana (98)
älatun basîtatun wa-qä'imatun (203)
Als Adjektiv zu zäwiya, »Winkel«, wird qä'im, »recht«, mit derecho wiedergegeben : sera entonce la regla leuantada sobre ángulos derechos (112)
li-yaküna qiyâmu l-mistarati 'alà zawäyä qá'imatin (217)
Man beachte in diesem Beispiel die typische metataktische Wiedergabe von qiyäm -*• aer leuantado. Besondere Verwendung : la sombra leuantada (101) al-^illu 1-qä'imu (208) et saepe »Tangens« Ρ 86v : umbra stans. Dieser Ausdruck muß als Vorstufe zu dem von Abu 1-Wafa voll entwickelten Begriff des Tangens gewertet werden, (cf die Literaturangaben und Ausführungen unter eapandir und aombra). Diese Ausdrucksweise, die von C genau übernommen wird, ist al-Battânî eigentümlich. Azarquiel hat anstelle dessen den in der späteren arabischen Literatur gebräuchlicheren Ausdruck manlcüa, der von seinen spanischen Übersetzern ebenso wörtlich übernommen wird:
239
la sombra conuersa A (225) (la ombria conuersa, Vat. 157r)
al-çillu 1-mankûsu
(70v)
Im Katalanischen erscheint der Begriff einmal als ombra corba und zweimal als ombra torta, jedesmal für hebräisch häpük, das seinerseits für arabisch manküe steht; der 2 : 1-Beziehung bei ombra dreta (cf. espandir) steht hier also eine 1 : 2-Beziehung gegenüber: si sera la ombra corba . . . la ombra im yihyë ha-çel häpük . . . ha-çel torta PC (129) hä-häpük (109) Bezüglich leu(ant)ar als Übersetzung von aayyara in astrologischem Sinn cf. ataçir. LEXAR taraka laxaras los dias assi comino son
tarakta 1-ayyäma bi-hälihä
(86)
(192)
»lassen« Dieselbe Äquivalenz auch in A : lexalo assi commo fue puesto A (222f.) (lascialo sicome fue posto, 166v)
utrukhü 'alà wad'ihi (68v)
LIDADA Cf. alhidada. LIGERO sahuLa; salisa por tal de seer mas breue ; et mas ligero de saber (86) por que sea ligero so reboluimiento (111) »leicht, einfach«
li-yashula l-'amalu bihä (193) li-yashula wa-yaslasa madäruhä (217)
Hier liegt die typische Metataxe ( R j O ) P i -»· (ReOJPi vor. In wörtlicher Entsprechimg für das arabische Adjektiv findet sich ligero in A: las obras que se fazen con el ; son al-a'mâlu bihï sahlatun ligeras APr (165) (lopere che si fanno con esso ; sono leggieri, Vat. 139r)
(163)
Daneben findet sich in C das genuin spanische liuiano (q.v.). Das Normalwort für den Begriff ist in anderen Übersetzungstexten der Arabismus rafez, der jedoch nie als Übersetzung seines Etymons rahls vorkommt. Cf. rafez für sahl (APr (166) (164)); rrahes für sohl (BP (61) (13r)); r(r)efez für hayyin (BP (72) (17v) und CD (48) (64)). LIMA caua con la lima (106) »Feile« Ohne direktes arabisches Äquivalent.
240
LIMAR
faqaba desi lima (104) ka-dälika tatqubu »feilen« Normalerweise wird taqaba mit forador wiedergegeben (q.v.).
(212)
LINAGE aquel linage sera lo que se a de huwa 1-ginsu . . . lladi gtama'a laka ayuntar (30) (9) et saepe »Gattving; Einteilung in der Sexagesimalrechnung« Ρ 4ν: genus.
Ôins ist der allgemeine Begriff für »Geschlecht, Gattung, Art« (vom lat. genua). E s wird hier als Oberbegriff zu den in der Sexagesimalrechnung gebrauchten Einteilungen daraga, daqiqa, iult, rub', hums etc. verwendet. Dieser Wortgebrauch wird von C mit Hilfe von linage nachgebildet, einem Wort, das in der übrigen Übersetzungsliteratur oft in seiner Normalbedeutung »Herkunft, Abstammimg« zur Übersetzung verschiedener arabischer Ausdrücke verwendet wird : por el seso es la ventura de los omnes, ca non por llinage B P (58) el buen ensennamiento escusa el llinage B P (59) [Ypocras] fue del linaje de Escalibus BO (124f.) la noblesa de su linage BO (219)
bil-'uqüli tufadilu 1-näsu lä bil-uçûli al-adabu yugnï 'ani 1-hasabi kâna [Abuqrátu] min nasli Asqilibiyüna sarafu açlihï
(llv) (12r) (44) (143)
LINNA
hatt
(passim) »Gerade, Linie« In la linna del peso (109) haytu 1-ääqüli (215) hat der Übersetzer hatt statt hayt gelesen. Cf. die umgekehrte Verwechslung s.v. filo. LIUIANO
suhüla porque es liuiano de sacar (33) li-suhülati mahärigin (13) »leicht, einfach« Synonym mit dem Gallizismus ligero gebraucht (q.v.). Die Metataxe ( (R.2 R I OB) P 3 1 ( R 2 R I 1 OA) P 2 ) P4 ( ( R I O B ) P 2 ( R S O A ) P I ) P « ist typisch für die Art, in der die so häufigen deverbalen Ableitungen des Arabischen wiedergegeben werden. 241
LLANO baslt; salie ell estraniente llano (98) al-älatu 1-basitatu (203) »eben, flach« Cf. levantarse. In bezug auf den Schatten wird das von derselben Wurzel abgeleitete mabsüt in C als espandido wiedergegeben, während es in A als llano erscheint (cf. espandirse). In der Bedeutung »eben, gleichmäßig, glatt« kommt das Wort einmal auch als Übersetzung von salis vor : que sea la faz del quadrante llana yakünu waghu 1-libnati salisan (108)
(216)
LLEGAR llego fata ella (43) intahà ilayhi (22) »gelangen« Gelegentlich wird das Wort synonym zu allegar als verbale Verstärkung des Begriffes »bis« verwendet (cf. allegar 3.): fata que se lleguen a conplimiento ilà tamämin (35) (15) LOGAR 1. maledi'; mawqï los logares poblados de la tierra (42) el logar del taiamiento (43) el logar cierto del Sol (85) »Ort (im geographischen, geometrischen
mawâçh'u 1-ardi l-'ämiratu
(21) mawdi'u 1-taqätu'i (21) mawdi'u l-samsi 1-haqiqiyyu (193) und astronomischen Sinn)«
Typisch ist die Tatsache, daß tnawdi' (nomen loci zu wada'a, »setzen, legen, stellen«) die Form (R2IR1O) hat, während logar ein einfaches (R2O) ist. Zur Wiedergabe des trigonometrischen Begriffes mawqi' ((R2IR1O) zu waqa'a, »fallen«) mit Hilfe von logar cf. caer. 2.
en un logar (50) f i makâmn (27) en los logares (52) f i 1-buldäni (28) entre aquel logar, y el logar que es bayna dälika 1-bäbi wal-bäbi lladï depues del (68) yatlühü (41) »Ort (allgemein)« Die bei der Beschreibung von Meeresarmen verwendeten geographischen Begriffe tarîq (»Weg«) und asl («Wurzel«) werden analytisch mit Hilfe von logar wiedergegeben : su anchura en el logar do lo passan (49) en el logar de so començamiento/ en el logar do naeçe (49)
'arçLu Çarïqihï f i 1-agli
(26) (26)
Im Sinne von »anstelle von« steht en logar de mehrfach wörtlich für arabisch makäna (94) (199). 242
LONGURA 1. tul a) la regla de .b. la que ua por la longura de la plana (30) »Länge (allgemein)« Ρ 5r: longitudo.
gadwalu ab alladi fi tuli 1-waraqati (10)
Gemeint ist in diesem Falle die vertikale Kolumne einer Tafel. Cf. auch die Bedeutung 2.a). Diese allgemeine Bedeutung in räumlicher Hinsicht auch in folgendem Beleg: que sea su anchura tanto commo los dos tercios de su longura (98)
an yakûna l-'arçlu mitla tultayi l-t¡üli (203)
Die allgemeine Bedeutung in zeitlicher Hinsicht erscheint in Zusammenhängen wie diesem : la longura del dia (46) b) las cipdades pobladas con sus longuras, y sus ladezas (47) »Länge (geographisch)« F 1 Ir : regiones secundum longitudinem
{ülu 1-nahäri (23) al-buldänu 1-maskünatu fi 1-tûli wal-'arçli (25) & latitudinem.
c) por la su longura, et por su ladeza bi-hasabi mawçli'ihâ fi l-tùli (74) wal-'arçli »(ekliptikale) Länge (eines Gestirns)« Ρ 20r: earum loca (sic!) in longitudine & latitudine.
(47)
Die s.v. ladeza c) gemachte Bemerkung hat auch für die Länge Gültigkeit. Der entsprechende Begriff bei Ptolemäus ist μήκος (ζ. Β. Almagest VII, 5, passim). In den LSA steht in gleichen Zusammenhängen teils ebenfalls longura (so in Q), teils das in Analogie zu ladeza gebildete longueza (so durchweg in A, auch S. 193, wo Rico fälschlich zweimal longura schreibt): b) la longura de Mecha quanta es, et la longura de la uilla en que esto quisieres fallar Q (202) (la lungura di mecha quanta e E la uolessi trouare, Vat. 64v)
al-ihtiläfu bayna l-madlnatayni Ilatï anta fihä wa-bayna Makkata 'azzahä llähu ta'âlà fî l-^ûli (32a) lungura della uilla in che questo
c) el grado de la longueza A (176) daragatu tûlihl (21r) (il grado della lunghezza della stella, Vat. 144r) Das Katalanische verwendet in diesem Kontext bereite im 14. Jahrhundert den im Spanischen erst 1492 belegten (DC 111,144, s.v. luengo) cultismo longitud (cf. den s.v. ladeza zitierten Beleg aus PC). Das Wort ist in allen bisher aufgeführten Bedeutungen (RîReOJ-Transponat zu luengo. 2. bu'd a) porque a cada longura medio, y dos cabos (28) »Länge (ale Dimension)«
lammä käna kullu di bu'din da waea^in wa-tarafayni (8)
243
b) de saber que tanta es la longura de la luna a la tierra (26) su longura de las yslas sobredichas (52) »Entfernung, Abstand«
f i ma'rifati bu*di 1-qamari 'ani 1-ardi (4) bu'duhâ 'ani 1-gazâ'iri 1-Hâlidâti (28)
Longura steht fast immer dann für bu'd, wenn damit eine Entfernving im allgemeinen, das heißt, ohne Bezugsetzung auf ein bestimmtes Koordinatensystem, bezeichnet wird; sonst wird arredramiento verwendet (q.v.)· Die einzige Ausnahme ist der folgende Beleg : la longura que es entre los dos cercos (39)
bu'du mä bayna qu^bayi 1-falakayni
(18)
Hier steht longura wohl deshalb, weil die Konstruktion *arredramiento entre X y Y ungrammatisch wäre. Besondere Verwendung : la longura mas luenne . . . la bu'duhâ 1-ab'adu . . . bu'duhâ longura mas cerca (86) 1-aqrabu (193) »Apogeum« bzw. »Perigeum« (jeweils im Sinne des ptolemäischen Weltbildes) Ρ 81v: longior longitudo . . . propior longitudo. Die arabischen Ausdrücke, die von den mittelalterlichen Übersetzern wörtlich übernommen werden, bilden in analytischer Weise die entsprechenden griechischen (άπόγειον bzw. περίγειον) nach. Das Wort ist in den unter 2. zitierten Bedeutungen als (RaR 4 0)-Transponat zu luenne aufzufassen. Longura ist insgesamt gesehen wissenschaftlich polysem, da die wissenschaftlichen Sememe l.b) und l.c) neben den übrigen, allgemeinen Sememen vorkommen, ohne daß diese letzteren durch den wissenschaftlichen Makrokontext eliminiert würden. Hinzu kommt eine allgemeine Polysemie, die darauf beruht, daß die Nominalisierung von luengo und luenne formal in longura zusammenfallen (cf. auch alongamiento). Die wissenschaftliche Polysemie hat das Spanische vom Arabischen übernommen, während die allgemeine dem Spanischen eigentümlich ist. LUENGO
tawîl lalhidada la luenga la cuerda la mas luenga »lang«
(39) (82)
al-'içlâdatu 1-tawïlatu al-wataru 1-a^walu
(18) (66)
Neben der räumlichen Bedeutung der zitierten Beispiele kommt die zeitliche vor, in dem folgenden Fall mit der charakteristischen Metataxe (Ra OB) P3 1 (R2 R i 1 OA) P2 -* ( R 3 0 A ) P 3 ( R 2 0 B ) P 2 : en los tiempos luengos
(102)
'alà tuli 1-zamäni
(209)
Der Superlativ von tawil wird immer dann, wenn den »längsten Tag des Jahres« bezeichnet, mit mayor wiedergegeben (q.v.). 244
LUENNE ba'id la longura mas luenne (86) bu'duhä 1-ab'adu (193) »entfernt, weit« Die Verwendung von luenne als Adjektiv mit Hilfe der nicht-konformen und nach heutigem Sprachempfinden unzulässigen Transposition (R«0)P3 erfolgt parallel zu derjenigen des Gegenbegriffes cerca (q.v.)· In anderen Texten wird alongado als (R3 Ri R t O) -Transponat zu luenne im Sinne eines entsprechenden Adjektivs gebraucht (cf. alongarse). Man vergleiche auch dieselbe Äquivalenz in anderem syntaktischem Zusammenhang in A : los grandes luzientes que fueren ma käna mina l-'i$ami 1-mudi'ati luenne del zodiago A (212) ba'ïdan mina 1-mintaqati (57v) (E le grandi lucenti che fossero dilungi dal zodiacho, Vat. 154r) Der dreistellige arabische Ausdruck bu'd X 'an Y (huwa Ζ) wird meist als X es luenne de Υ (Ζ) wiedergegeben: las linnas que son luenne dell yguador del dia mas que la declinación (45) segund fuere çerca o luenne daquella linna (46)
al-hu^û^u . . . llatï bu'duhä 'an mu'addili 1-nahäri aktaru min miqdâri 1-mayli (23) f i qurbihï wa-bu'dihï min kulli wâhidin mina 1-hattayni (24)
Während in C und A luenne ausschließlich dominiert, steht es in CD in Konkurrenz zu seinem seit dem 14. Jahrhundert stärker werdenden Rivalen lexoe; la melezina que le aduzen de lueñe (A)/traen de Iexos (Β) CD (56)
dawä'un yu'tà bihï min bu'din (70)
I n B P ist lexos das Normalwort, ser lexos erscheint hier bald für prädikatives ba'id, bald für ba'uda : i Qual es la cosa que mas lexos es ? BP (82) maguer fueren mas lexos BP (74)
mâ ab'adu ëay'in wa-in ba'udat
(21v) (18r)
LUNA qatnar (passim) »Mond« Der Sichelmond, der im Arabischen mit einem eigenen Lexem benannt wird, wird in dem erhaltenen Teil von C nicht näher spezifiziert : el paresçimiento de la luna
(26)
ru'yatu 1-hiläli
(4)
A präzisiert den Begriff in identischem Kontext auf analytische Weise : la uista de la lima prima 329 ru'yatu 1-hiläli A (220) (la uista della luna prima, Vat. 156r)
(66r)
*" So der Kodex. Rico hat : primera.
245
Es liegt in diesem Fall Metataxe auf der ersten Derivationsebene vor. Entsprechend analytisch wird in A auch die (R2RiR20)-Bildung iatihlöl, »Erscheinen der Mondsichel, Beginn des Monats«, wiedergegeben : la parte del orizon haza do catan al-gihatu llatï yarà 1-qamaru los dos cabos luzientes de la luna yaetaqbiluhä bi-$arafayhí quando es nueua A (222) 1-mudi'ayni 'inda stihlâlihî (68r) (la parte del orizzone inuerso doue guardan li due capi lucenti delà luna quando e nuoua, Vat. 166v) LUNAR qamari los eclipses lunares »Mond-«
(26)
al-kusüfätu 1-qamariyyatu
(4)
Dieses (Ra R2 0)-Transponat zu luna erscheint auch für arabisch (R2 O) P3 : los eclipses lunares
(52)
kusüf&tu 1-qamari
LUMINARIA nayyir las luminarias (25) (27) al-nayyiräni »Lichtkörper« Ρ 2v: utrumque luminare; Ρ 3v: luminaria.
(28)
(4) (7)
Al-nayyir&n, »die beiden Lichtkörper«, ist der Oberbegriff zu Sonne und Mond. Der entsprechende griechische Ausdruck ist τά φώτα (HA 1,373; Ξ Β 1,461; MA 1,338). Während beim Übergang vom Griechischen zum Arabischen die Metataxe (R2O) -»• (R2R3R2O) vorliegt, übernimmt das Lateinische den arabischen Ausdruck in transpositionell identischer Form. Das spanische Wort, dessen DC 111,147, s.v. lumbre, gegebene Erstdatierung (15. Jahrhundert) entsprechend vorverlegt werden muß, ist ein dem Lateinischen entlehnter cultismo der Form (R2O); es ist unisem. Seine syntaktische Behandlung erklärt sich als Umdeutung des lateinischen Neutrum Plural zu einem femininen Singular. LUZ daw' la luz de la luna (25) daw'u 1-qamari (4) »Licht« Cf. die mit dem Arabischen transpositionell identische (RsRiR20)-Bildung Irniente für mudi' in A (212) (57v) (zitiert s.v. luenne). MADERO haëab tres reglas de madero »Holz« MANDAR amara 246
(HO)
talätu masâfrra min hasabin (216)
el mando »vorschreiben, anordnen« MANERA rasrn; sinf desta manera, et por estas carreras sobredichas »Art und Weise«
(27)
amara
(7)
(34)
'alà hädä 1-rasmi wa-bi-hâdihï 1-gihati 1-madkürati (14)
Das Wort wird synonym zu carrera, jedoch wesentlich seltener als dieses gebraucht. Besondere Verwendung : las maneras de los cuentos »die Rechenarten« MANNANA en la mannana »Morgen«
(27)
a$näfu 1-hisäbi
(69)
f î awwali 1-nahäri
(7)
(34)
Ausnahmsweise ist die Ausdrucksweise des Spanischen hier stärker synthetisch ; dies hat jedoch keine über dieses konkrete Beispiel hinausweisende Aussagekraft. MAR bahr bahru Üqiyänusa la mar occeana (48) »Meer« Das Wort wird in C ausschließlich feminin gebraucht.
(26) et pluries
MARISMA buhayra al-buhayratu llati yusammà la Marisma a quien dizen Maytes, Mâyu(isa wa-huwa bahrun y es grand mar ; maguer quel dizen dahmun wa-in kâna yusammà marisma buhayratan (27) (50) »kleines Meer« Ρ 12r: stagnum quod Memphis (sic!) appellatur, quod est mare magnum, licet stagnum appelletur. Offenbar hat der Übersetzer marisma als Diminutiv zu mar aufgefaßt; dies geht aus dem zitierten Zusammenhang ebenso hervor wie daraus, daß buhayra der Diminutiv zu bahr ist. Diese Bedeutimg ist in der sonstigen Literatur nicht belegt. Zu spanisch albufera cf. N E U V O N E N , Arabismos, 86f. MAS aktar mas de lo que e dicho
(37)
aktaru mimmâ rasamtu (17) et passim
»mehr«
247
Besonders zu beachten ist die genaue Nachbildung der präpositionalen Rektion des Arabischen, wobei min mit de (»als«) und bi- mit con (»um«) wiedergegeben wird : mas de los grados que t u as con un grado (40) lo que es mas dello con .χ. grados (68)
aktaru minhâ bi-daragatin wâhidatin (19) mä huwa aktaru minhä f i l-'adadi bi-'aSri daragätin (41)
Besondere Verwendungen : Der Begriff »nur« wird regelmäßig durch nachgestelltes non mas ausgedrückt: los que son del començamiento de aries fata la ñn de uirgo ; non mas (62) en la hora de la coniunction ; non mas (87)
aliati hiya min awwali 1-hamali ilà ähiri 1-sunbulati faqat " (36) 'inda 1-muqäranati faqat (194)
Der Begriff »genau« wird gelegentlich durch nachgestelltes nin mets nin menos ausgedrückt : tal commo el medio cursso que fue mitlu 1-wasati lladï käna f î l-açli en la rayz ; nin mas nin menos bi-'aynihl (85) (193) Eine solche Verstärkung steht gelegentlich auch ohne jedes arabische Äquivalent : las cuerdas que son dun grado awtäru mä bayna daragatin ilà fata .xc. grados non mas (37) tis'ïna daragatan (17) Statt des im Spanischen ungewöhnlichen Arabismus annader aobre im Sinne von »mehr sein als, hinausgehen über« wird häufig der genuin spanische Ausdruck ser (de) mas (sobre) gebraucht: si fuere mas; cata que tanto es de in zâda . . . fa-nzur miqdära mä mas (86) yazîdu 'alayhï (193) Cf. hierzu auch annader 3.b), menguar 2. und menos. Ähnlich liegt das Verhältnis Arabisch-Altspanisch im folgenden Fall, wo ser mas für verbales katura gebraucht wird : quier sea la ladeza mas, o menos
katura l-'ardu am qalla
(90) (196) Arabisch siyyamä, »um so mehr, geschweige denn« wird in der Kegel mit quanto mas übersetzt : quanto mas si fueren en dos siyyamä idä känä f i gihatayni partes diuerssas (87) muhtalifatayni (194) MAYOR/MAIOR si fuere la mayor el dia mayor su longura maior es mayor de la proporcion de
248
(36) (53) (25) la
in käna huwa 1-aktara (16) al-nahäru l-a^walu (29) bu'duhä l-ab'adu (3) a'zamu min nisbati watari 1-qawsi
cuerda dell archo mayor a su archo l-'azmà ilà qawsihä (34) (14) >allgemeines positiv-komparativisches Adjektiv< Ein semantisch unspezifizierter Allgemeinbegriff dient zur Wiedergabe einer Reihe verschiedener Adjektive im Komparativ. Besonders zu beachten ist die genaue Nachbildung der präpositionalen Rektion des Arabischen, nach demselben Muster wie bei mas (q.v.): mayor del primero . . . con medio aktaru minhû bi-niçâ guz'in grado (36) (16) Arabisch siyyamä (cf. mas) wird einmal als mayor mientre übersetzt ((90) (196)). MEATAD / MEATADE /ME ATAT nisf (passim) »Hälfte« MECERSE qaliqa en guisa que non se mezca »schwanken«
(100)
la yaqlaqu bihï
(204)
MEDIANO awsat las coniunctiones y las igtimä'ätu wa-muqäbalätu 1-Samsi oppositiones del sol, y de la luna, wal-qamari 1-wustà las medianas y las çiertas (26) wal-haqiqiyyatu (4) »mittlerer (astronomisch)« P 3 r : coniunctiones & oppositiones mediae Solis et Lunae ueraciter (sie!). Cf. zu diesem astronomischen Begriff die s.v. çierto gemachten Ausführungen sowie die dort angeführten Stellen aus Ptolemäus. Der Begriff wird auch auf die Dauer des mittleren Tages und des mittleren Jahres angewendet : commo se deue tornar del mediano al diuerso, y del diuerso al mediano (25) las horas medianas de las reuoluciones de los annos (86)
kayfa tuhawwalu wa-tunqalu min ba'dihâ ilà ba'din (3) awqâtu tahâwili 1-sinîna 1-wustà (193)
Es handelt sich bei diesem Wort um eine (R3 R3 O) -Transposition zu medio im Sinne von »mittlerer«, die im wissenschaftlichen Kontext von C die Polysemie von medio nicht teilt, also wissenschaftlich monosem ist. MEDIO/MIDIO 1. wasat a cada longura medio (28)
käna kullu di bu'din da wasatin " ' (8)
»mittlerer, Mitte«
249
Diese Äquivalenz ist auch in anderen Texten konstant : en medio del poblado de la tierra
f i wasaft l-ma'mûrî
BO (125)
(44)
Terminologische Verwendungen : el cerco de mediel cielo
(38)
dä'iratu wasa^i l-samä'i (18) et saepe
»Mittagslinie, Meridian« Ρ 8r : medii coeli circulus. In dieser Verwendung kommt einmal die Form midio vor ((42) (21)). Der üblichere Terminus für diesen Begriff ist el cerco del mediodía (siehe unten). el medio curso del sol (25) harakatu 1-äamsi 1-wustà Ρ 2r: motuum Solis mediorum. Cf. hierzu die Ausführungen s.v. cursao.
(3)
Besondere Verwendimg: el punto del medio de la tierra qubbatu 1-ardi (48) »die Kuppel (das Zentrum) der Erde« Cf. zu diesem den arabischen Geographen eigenen BegrifF NL 165. 2. nief es cuento que a medio (28) »halb, Hälfte« Cf. noch die folgenden Beispiele : las medias cuerdas (32) quando fueren en dos medios diuerssos (97) medio el diametro / medio del diametro (35) (37)
innahü 'adadun lahü niçfun
ançâfu awtärin in yakünu f ï niçfayni muhtalifayni niijfu l-qu$ri
(25)
(8)
(13) (202) (15) (16)
Wie die Belege zeigen, wird das Wort in beiden Bedeutungen unterschiedslos adjektivisch und substantivisch gebraucht ((RaO)P3 oder (R3 O)P2)· Da in beiden Fällen ein arabisches Substantiv übersetzt wird, ergibt sich das folgende metataktische Übersetzungsschema : 1. Derivationsebene: nisf
»Hälfte«
wasal
»Mitte« -
(formalisiert :
O A / B ->• O A + B )
_
.medio
2. Derivationsebene : η ,ν m η ^ (R2On)P3(R2Oa/b)P2 -
/ ( R 3°A + B)P 3 (R 2 O n )P 2 1 { (R20N)P3(R30A+B)P2 }
Besondere Verwendung : partido por medio »halbiert, zweigeteilt«
250
(35)
muna^çaf
(15) et saepe
Statt dieser analytischen Wiedergabe des arabischen Partizips findet sich in A die dem Arabischen genau nachgebildete Form mediado : las linnas mediadas de la hu^ütu 1-tartibi l-munaç$afatu ordenación A (232) (77r) (le linee misurate (sic!) della ordinazione, Vat. 159r) Die jeweiligen Transpositionsformeln sind : (R 3 Ri 2 Ri 1 2 R 2 0 A )P3 (R 2 O n ) 2 P 2 |(RsRi 2 Ri 12 R3OA)P3 ( R 2 O N ) 2 P 2 ) \(R 3 0 A )P 4 (R 3 Ri 2 RI 1 2 0X)P 3 (R 2 O n )2P 2 / (mit dem allgemeinen partir als (Ri Ο χ)). Der arabische Ausdruck ist seinerseits eine Nachbildung des griechischen διχοτομεϊν, also eines Kompositums des Typus ( R i 1 2 ( R 4 0 a R i 1 2 0 x ) ) P i ) (cf. zum Beispiel HA 1,16; H B 1,21 ; MA 1,16). MEDIO DIA/MEDIODIA nief al-nahär; intia&f al-nahär en el medio dia
f î awqâti ntiçâfi 1-nahâri (21) et passim
(43)
»Mittag« Die analytische Getrenntschreibung überwiegt bei weitem. Terminologische Verwendung : el çerco del mediodía
falaku niçfi 1-nahâri (39)
(18) et saepe
»Meridian, Mittagslinie« Ρ 8r: circulus medii diei. Der spanische Audruck entspricht bezüglich seiner Analytizität dem arabischen, der seinerseits auf das kompositioneil -synthetische e ό μεσημβρινός (κύκλος) zurückgeht (cf. zum Beispiel HA 1,24; H B 1,30; MA 1,23). Die Transpositionsformeln sind, in der Reihenfolge Griechisch/Arabisch/Spanisch, die folgenden : (R3(R2(R3OcRaOB)))P2[3] [(R 2 0 A )P 2 ] ((R 2 O b )P 3 (R 2 O c )P 2 )P 3 (R 2 O a )P 2
-
f ( ( R 3 O c ) P 3 (R 2 O b )P 2 )P 3 (R20A)P2Ì
\(R 2 (R 3 0cR 2 0B))P3 (R 2 O a )P 2
J
(Hierbei gilt im Spanischen die erste Formel für die Graphie >medio diamediodia- (R2O) wieder. Diese Äquivalenz ist konstant. Daß die lateinische Etymologie des Wortes im normalen Sprachbewußtsein nicht präsent war, zeigen Graphien wie die folgenden in nichtwissenschaftlichem Kontext: tornose despues a ocediente BO (296) de oriente fasta ocediente (LA : ocidente) BO (306)
tawaggaha munçarifan ilà 1-magribi (237) mina 1-magribi ilà 1-masriqi (242)
Die Graphie >ocidente< findet sich noch bei Antonio de Palencia (80d), eine Stelle, die DC 1,574, s.v. caer, fälschlicherweise als Erstdokumentation angegeben wird. Besondere Verwendung : eil ángulo de occidente (95) watadu 1-magribi (200) »der im Westen befindliche Kardinalpunkt, der Untergangspunkt der Ekliptik (griechisch τό δυτικόν κέντρον)« Dieser Ausdruck ist als ganzes bedeutungsgleich mit occidente 2. ; statt dessen ist auch der Ausdruck eil ángulo de la setena casa möglich (cf. ángulo).
264
2. gärib entrel grado dell ascendente ; o de f ïmâ bayna daragati 1-täli'i occidente (94) wa-daragati 1-gärib i (200) »Untergangspunkt der Ekliptik, der dem Aszendenten entgegengesetzte Punkt« Ρ 84v : inter ascendens et occidens. Der arabische Ausdruck ist wörtlich dem griechischen τό δύνον ((R3 a Ri 1 0) 1 P2) nachgebildet (BL übersetzt dies 258 mit le Couchant). Das spanische Wort ist als cultismo dem Lateinischen entnommen, das seinerseits auf dem Arabischen basiert. Hierbei ergibt sich in der Übersetzung eine sekundäre Remotivierung des an sich undurchsichtigen occidente, und zwar durch die Zusammenstellving mit dem innerhalb des Spanischen etymologisch noch faßbaren ascendente·, dadurch wird erreicht, daß in der Tat occidente als das Quasi-((Ra a Ri 1 0) 1 P2)-Transponat eines Verbs verstanden wird, das »untergehen« bedeutet. Eine solche Re-Etymologisierung ist ungewöhnlich und nur durch den Zwang zu erklären, die arabische Vorlage adäquat zu übersetzen. I n den LSA wird das Problem mit genuin spanischen Mitteln gelöst ; dem ascendente wird der poniente entgegengestellt : aquel grado sera ell ascendente an aquella hora, y el grado que cayer sobre el cerco dell orizon de la parte de occidente, aquel sera el poniente, y dizenle ell opposito (Libro del Astrolabio redondo II, V; LSA 11,174) Cf. dieselbe Ausdrucksweise auch LSA II,238ff. Das Wort erweist sich somit im Rahmen von C als plurisem ; monosemierend wirkt erst ein Mikrokontext, in dem jeweils oriente bzw. ascendente als Gegenbegriff erscheint. Das Arabische nutzt demgegenüber die aufgrund seiner reichen Ableitungsmittel bestehende Möglichkeit zu monosemer Begriffsbildung. Cf. oriente. OFFICIO martaba los antigos an partido esta qad qasimü 1-mayla sitta declinación en .vi. officios (41) marätibin »eine der sechs Abteilungen eines estado (q.v.)« Ρ 9r : ordo.
(19)
Martaba als Einteilung zweiter Ordnung wird als officio wiedergegeben, während martaba als Einteilung erster Ordnimg als estado erscheint. In beiden Fällen steht martaba für griechisch βαθμός (Theon, Cánones, Ed. Halma 1,54; cf. NL 13, Anm. 2). OIR sami'a El grado X de piscis ; oye del Y grado de aries (89) »hören (auf), gehorchen (astrologisch)«
X daragatan mina 1-hüti tasma'u wa-tujtf'u li-Y agzâ'i mina 1-hamali ' (196)
265
Ρ 82ν: obedire. Cf. obedecer. OPPINION madhab tome la carrera de ptholomeo en aueriguar estas cosas, y su oppinion (27) »Auffassung. Lehre, Doktrin« Ρ 3ν: doctrina.
agraytu f i taçhïhi dälika wa-ihkâmihî 'alà madhabi Batlamayusa
(7)
Dieselbe Äquivalenz findet sich vielfach in A, zum Beispiel : segund la opinion de albateni 'alà madhabi 1-Battäniyyi A (206) (secondo la oppenione di albatani, Vat. 152r)
(Sir)
OPPOSITARIO [mutaqäbü] dos puntos oppositarios (103) [nuqfcatäni mutaqäbilatäni] (210) »entgegengesetzt, gegenüberliegend« Die Stelle stimmt nicht wörtlich mit dem Arabischen überein. Die Form oppositario findet sich dreimal statt des üblichen opposite (q.v.). OPPOSITION muqabala La primera es la opposition ; et es •vj. signos (87) »Opposition (astrologisch)« Ρ 82r : oppositionis figura.
minhä 1-muqäbalatu wahiya min sittati burügin (194)
Der erste der vier Aspekte (cf. figura 3.a)) heißt bei den Griechen κατά διάμετρον, was Bouché-Leclercq als aspect diametral wiedergibt (BL 166-169). OPPOSITO mutabäyin quatro partes, cada una délias es arba'atu aqsämin mutabäyinatin contra de su opposito (28) (8) »gegensätzlich, entgegengesetzt (allgemein)«
1.
Dies ist das einzige Vorkommen der allgemeinen Bedeutung. 2. mu(ta)qäbil; nazir(a) el grado que es en (so) opposito del grado (77) (97) los dos grados que son oppositos a aquellos dos grados sobredichos (96) 266
al-daragatu 1-muqábilatu lildaragati / al-daragatu llati tuqäbilu 1-daragata/ al-daragatu 1-naziratu lil-daragati (60) (202) al-daragatäni 1-mutaqäbilatäni li-taynika 1-daragatayni (201)
»entgegengesetzt, diametral gegenüberliegend (von zwei Funkten auf einem Kreie)« Ρ 21v: gradua gradui oppositus/gradus nadahir gradui. Ρ 85r: duo gradus eis oppositi. Während muqöhil als (R3R1R1O) in jeder Richtung transponierbar ist und das auch in anderem Zusammenhang verwendbare Wort der Allgemeinsprache darstellt (in bezug auf geographische Lagebezeichnungen wird es in C mit der Periphrase que es¡uiene en derecho de wiedergegeben, cf. derecho 2.), ist nazir(a) nicht transponierbar und auf die geometrisch-astronomische Bedeutung beschränkt (NG 354). Diese von al-Battäni wohl vor allem aus stilistischen Gründen vorgenommene Abwechslung zwischen wissenschaftlich monosemer und unisemer Ausdruckeweise wird in der Übersetzung nicht nachgebildet; vielmehr setzt das Spanische stets den in geometrisch-astronomischer Bedeutung nur phrasemisch transponierbaren cultismo opposite. Nazir wird ins Spanische nicht als Fremdwort übernommen, während es bei Plato als nadahir (für nadhir) lautlich entlehnt wird. Der gemeineuropäische Arabismus Nadir ist verkürzt aus nazir al-eamt (cf. zonte). Auch in A wird nazir übersetzt, nicht entlehnt : el grado del sol o su opposite daragatu 1-Samsi aw nazîruhâ A (185) (30v) et pluries (il grado del sole o suo opposito, Vat. 146v) Dae Wort wird einmal auch für munqálab gebraucht ; offenbar ist im Arabischen dieselbe Bedeutung indendiert, obwohl die Ausdrucksweise ungewöhnlich ist : los dos grados que son oppositos destos dos grados sobredichos (47) ORDENAMIENTO tawälin segunt es eil ordenamiento de los signos (94) »Ordnung, Reihenfolge«
al-guz'äni 1-munqalabäni li-hädayni l-guz'ayni (24)
'alà tawäli 1-burügi (200)
Tawôlin ist eigentlich die »Aufeinanderfolge«; in A wird dasselbe Wort mit dem (R2O), aus dem ordenar als (R1R2O) abgeleitet ist, wiedergegeben: la orden de los signos A (219) (lordine delli segni, Vat. 156r)
tawäli 1-burügi
(65v)
Spezifischer für die arabischen Wörter des »Ordnens« erscheinen (R2RiR20)-Transponate zu ordenar vielfach in wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Texten. Cf. ordenamiento für nizâm (A (163) (8v) und BO (239) (172)); ordenar für rattaba (APr (166) (164)) und ordenacion f ü r tartib (A (213) (59r)) usw. Man vergleiche etwa die folgende, typisch semitisch geprägte Stelle:
267
ordenela [sc. la sabencia] de tal ordenamiento que la entenderán los sabios BO (248)
n a ç a m t u h â [sc. 1-hikmata] naçman lä ya'ba'u bihï 1-hukamä'u (184)
ORIENTAL ell orizon oriental »östlich« Ρ lOv: orientalis.
(45)
al-ufqu 1-Sarqiyyu
(23)
O R I E N T AMIENTO maSriq De saber los orientamientos fx ma'rifati maiäriqi I-sitä'i yuernales, y uerenales, y sos wal-çayfi wa-magäribihä ponimientos (53) (29) n u q t a t u maáriqi l-i*tidäli el punto dell orientamiento de la ygualdat (55) (30) la cuerda de la anchura dell wataru sa'ati 1-maäriqi orientamiento (58) (34) »Aufgang (eines Punktes der Ekliptik, gemessen als Horizontbogen (Azimuth) vom Ostpunkt aus)« Ρ l v : I n cognitione amplitudinis orientalium hyemalium & aestiualium, eorumque occident ali um. Ρ 13v: punctum ortus aequalitatis. Ρ 15r: amplitudo orientis. Cf. hierzu die Ausführungen s.v. occidentamiento. Das zweite Beispiel steht nicht im Widerspruch zu der s.v. occidentamiento getroffenen Feststellung, daß orientamiento stets Kreisbögen bezeichne; d a das Azimuth des Ostpunktes gleich Null ist, reduziert sich der Bogen in diesem Falle natürlich auf einen P u n k t ! Das Wort ist ebenso unisem wie sein Gegenbegriff. ORIENTE /ORIENT maëriq de oriente a occidente (42) »Osten« Ρ 9v : ab oriente in occidentem.
mina 1-maäriqi ilà 1-magribi
(21)
Der cultismo oriente gibt das nomen loci maSriq nach dem Muster (R2'RIO) -> ( R 2 0 ) wieder. Cf. occidente. Besondere Verwendimg: eil ángulo de oriente (95) watadu 1-masriqi (200) »der im Osten befindliche Kardinalpunkt, der Aufgangspunkt der Ekliptik (gr. τό άνατολικ&ν κέντρον)« Der Ausdruck ist als ganzes bedeutungsgleich mit ascendente (q.v.) oder eil ángulo dell ascendente (cf. ángulo 2.). I m Gegensatz zu occidente ist oriente unisem.
268
Schematisch läßt sich das Verhältnis griechisch-arabisch-altspanisch in dem gesamten Wortfeld der Himmelsrichtungen Westen und Osten folgendermaßen darstellen : 1. östlicher Kardinalp u n k t der Ekliptik
• ανατέλλουσα
2. Osten 3. Aufgangsazimuth der Ekliptik 4. östlich 6. westlicher Kardinalp u n k t der Ekliptik
>άνατολή άνατολικός • δύνον
6. Westen 7. Untergangsazimuth der Ekliptik 8. westlich
- δύσις
occidentamiento
δυτικός
occidental
ORIZON ufq el çerco dell orizon las quatro partes del orizon »Horizont« Ρ 8r: circulus horizontis.
(38) (60)
dä'iratu 1-ufqi gihätu 1-ufqi
(18) (36)
Die Herleitung des griechischen Wortes als eines (R8 a Ri l z R20) 1 P2 wird aus dem folgenden frühen Beleg (Autolycus, E d . F . Hultsch, Leipzig 1886, S. 14) deutlich: έάν . . . κύκλος . . . δρίζη τό τε άφανές καΐ τό φανερόν ήμισφαίριον (nach LS 1260). I m Gegensatz hierzu ist sowohl ufq als auch orizon einfaches (R2O). Das spanische Wort ist zwar als cultismo dem Lateinischen entlehnt, doch zeigt die lautliche Behandlung populäre Züge, wie besonders aus der Pluralbildung deutlich wird : los orizones de las çipdades (63) ä f ä q u 1-buldäni Das Wort ist auch in den LSA überaus häufig: el cerco dell orizon Q (169) (il cercho del orizone, Vat. 56r-v) las partes del orizon A (164) (le parti del orizone, Vat. 141r)
(29)
falaku 1-ufqi
(7a)
agzä'u 1-ufqi
(9v)
Das Wort ist in bezug auf das Altspanische unisem. Die DC 11,947 gegebene Erstdatierung (1640) ist u m fast drei Jahrhunderte vorzuverlegen. OTORGAR los sabios son otorgados (43) m a ' r ü f u n 'inda ahli 1-fahmi ser otorgado : »übereinstimmen ; wiesen, daß«
(22)
269
OTROSSI
aydan; ka-dölika »auch, ebenfalls, ebenso«
(passim)
Dieselbe Äquivalenz ist auch in den L S A überaus häufig : otrossi A (173) ka-dälika/ay^an (altressi, Vat. 143v) Das Katalanische hat hierfür: axi mateix
F C (131)
PALADINO Saluo ende quando noe te dixieremos paladino cuerda complida »ausdrücklich«
(36)
gam ken
(18v) et passim
(111) et passim
illâ ma haççaçnâhû minhä bi-smihï fa-sammaynähü wataran tämman (15)
Idiomatische Übersetzung (Metataxen auf der ersten Derivationsebene). Das Wort wird ohne formale Explizierung durch -mientre als Adverb gebraucht (nicht ( R 4 B 3 0 ) P 4 , sondern (R s O)P 4 ). PAR 1. zawg las fractiones que son pares
(31)
m ä käna minhä min ginsi 1-azwägi (11)
(59)
tumma rçudi l-çilla "
»gerade (von Zahlen)« Ρ 5r: Frtictiones . . . ex pari numero denominante. Der im Arabischen lexematisierte Gegenbegriff fard, wird analytisch durch Negation wiedergegeben : las fractiones que son de non par mä käna minhä min ginsi 1-afrädi (31) (11) Ρ 6r : E x imperij (Kopistenfehler für impari /) . . . denominata«. 2. las que son en par dell yguador del al-muwäziyatu li-mu'addili dia (42) 1-nahäri (21) eer en par de: »parallel sein zu« Ρ l v : parallelus. Cf. hierzu die Ausführungen s.v. equidistante. In der Allgemeinsprache wird die Wendimg (ajen) par de für »junto a« verwendet (cf. DC 111,654). Die in C und A vorkommende wissenschaftliche Umdeutung dieser Wendung ist durch das Bestreben motiviert, ein Äquivalent zu dem im Spanischen fehlenden Begriff »muwäzin« zu finden. PARAR MIENTES rasada desi para mientes a la sombra
(34) »beobachten« So einmal statt des ansonsten ausschließlich gebrauchten rectificar (q.v.).
270
PARESÇER / PARECER 1. a) zahora un logar descubierto donde se parezca ell orizon (100) quando se paresçen las .v. planetas (26)
el Sol sera parescido todauia (46 f) non sera paresçida (47) »erscheinen, sichtbar werden«
mawçli'u z&hiru 1-ufqi (205) zuhüru 1-kawäkibi I-hamsati 1-mutahayyirati lä tazälu çahiratan lam yaçhar
(5) (24) (24)
Parescido in diesem Sinne (»sichtbar«) kann auch durch paresciente ersetzt werden : un logar; paresciente todauia (46) maw^i'un abadiyyu 1-zuhüri (24) Pareeçer(ae) in diesem konkreten, heute veralteten Sinne wird für mehrere Quasi-Synonyme gebraucht : b)
iin logar descubierto donde se parezca ell orizon (59) comiença de parescer en la fin del poblado daçin (48) el logar do se paresçe (26) Die Bedeutung ist dieselbe.
2. tàbayyana parescio annadimiento en este mouimiento (84) esto es parecido en las esperas (90) demudamiento parescido (84) »erscheinen, offensichtlich werden« Parescido steht in dieser Verwendung klar«.
mawdi'un munkaäifu 1-ufqi (34) gara awwalu tulü'ihä 'alà aqçà 'umrâni 1-Sïni (25) al-mawçli'u lla^ï yurà fihî (4)
tabayyanat f i hâdihï 1-harakati 1-ziyâdatu (192) dâlika bayyinun f ï 1-kurati (196) tagylrun bayyinun (192) für bayyin, »offenkundig, deutlich,
Die heute dominierende Bedeutimg »scheinen, scheinbar sein« kommt nur in nicht-wissenschaftlichen Texten vor: la fermosura que paresçe . . . la al-gamälu 1-zähiru . . . al-gamälu fermosura de dentro BO (366) 1-bätinu (307) Der wissenschaftliche Begriff »scheinbar (gr. φαινόμενος)« wird in C durch uisible auegedrückt (q.v.). PARESÇIMIENTO / PAREÇIMIENTO 1. tidü' el començamiento de so awwalu {.ulü'ihä subimiento, y de so parescimiento (48) »Erscheinen, Sichtbarwerden, Aufgang«
(25)
Das Wort wird in diesem Fall verwendet, um das als Fachterminus verblaßte subimiento zur Wiedergabe von tulü' zu verstärken. Cf. pareeçer l.b). 271
2. ru'ya el pareçimiento de la luna (26) ru'yatu 1-hilâli (4) »Erscheinen (des Neumonds)« I m islamischen Kulturbereich mit seinem Lunarkalender ist die Kenntnis des genauen Zeitpunktes, an dem der Neumond zum ersten Mal als ganz schmale Sichel sichtbar -wird, von besonderer Bedeutung ; cf. NL 265f. I n C steht die Übersetzimg durch pareçimiento in Einklang mit derjenigen von passivem ra'à durch parescerse (cf. pareaçer l.b)). In den LS A und in der sonstigen Übersetzungsliteratur wird derselbe Begriff wörtlich nach dem Arabischen als uista, uision oder verbal als ser uisto wiedergegeben : De saber rectificar la lima en la noche de la uision . . . fata que passe la uista al cielo, y ueras la lima por los dos forados (Libro de las Armellas 1,53; LSA 11,69) la uista de la lima prima ru'yatu 1-hiläli A(220) (66r) (la uista della luna prima, Vat. 156r) el archo de la uision A (220) qawsu 1-ru'yati (66r) (larcho della uisione, Yat. 156r) el alongamiento que a entrel sol y bu'du mä bayna 1-samsi la luna quando es uista nueua wal-qamari 'inda ru'yati A (196) 1-hilâli (42r) (allungamento, chee infral sole, e la luna quando e ueduta nuoua, Vat. 149v) la uista de la luna BO (89) ru'yatu 1-hilâli (9) PARTE 1. qism la tierra es partida a tres partes (51) »Teil« Ρ 12r: terrain in tria diuidit.
qad qusimati 1-ardu bi-talâtati aqsâmin (27)
Dies ist die allgemeine Bedeutung des Wortes, das sich zu partir genauso wie qism zu qasama verhält. In A erscheint der gleiche Begriff als partida : las partidas de la Espera A (183) (le partite sue della spera, Vat. 146r)
aqsämu 1-kurati (28r)
2. guz' los nouaenta grados, que son al-tis'üna llatï hiya agzä'u l-rub'i partes de todel quarto (35f) kullihí (15) et passim »Teil (einer Einteilung) ; (insbesondere) Grad« Ρ 7r : 90. quae sunt partes totius quarta©. Der Begriff von guz' ->• parte ist extensional weiter als der von daraga -*• grado ; im allgemeinen werden jedoch beide Wörter synonym gebraucht. Cf. grado. 272
3. nahiya a parte de Meridie
ilà nähiyati 1-ganübi
(21) et passim »Richtung« Ρ 9v : uersus meridianam partem. 4. giha maylu l-samsi wa-gihatuhâ la declinación del grado del Sol, y (19) en que parte es (41) 'ardu 1-kawkabi wa-gihatuhü la ladeza de la estrella, y su parte (47) (75) gihätu 1-ufqi (35) las quatro partes del orizon (60) »Himmelsgegend (plaga caeli)« Ρ 9r/20v/15v: pars. Gemeint ist in jedem Falle eine der vier möglichen Gegenden (Nallino: plagae) des Himmels, die durch die Koordinaten jeweils verschiedener Koordinatensysteme gebildet werden. Dieses ist im ersten Beleg (sowie immer dann, wenn von Deklinationen die Rede ist) das Äquatorialsystem; im zweiten Beleg (sowie immer dann, wenn von Breiten die Rede ist) das Ekliptikalsystem; und im dritten Beleg das Horizontsystem. Cf. hierzu W O L F , Astronomie, 1,388-389; NG 356. Parte ist wissenschaftlich polysem. Im Arabischen werden sowohl die beiden allgemeinen (1. und 3.) als auch die beiden wissenschaftlichen (2. und 4.) Sememe jeweils durch ein eigenes monosemes Lexem vertreten. Das Arabische erweist sich also als wesentlich stärker terminologisiert als das Spanische oder auch als das Lateinische des Plato. (43)
PARTICION 1. qisma la partición es saber quantas ammä 1-qismatu fa-hiya an uezes es doble el mayor del menor tu'rafu mä yakünu min ad'äfini 1-aktaru bil-aqalli (11) (31) »Division« Ρ 6r: diuisio. Synonym wird comparticion verwendet. Dieses (R2 Ri O )-Transponat zu partir 2. ist nach dem transpositionell identischen qisma gebildet. Der entsprechende griechische Ausdruck ist μερισμός (HA 1,26; H B 1,32; MA 1,25). 2. tagzi'a parte cada quarto dellos por .xc. gazzi' kulla rub'in bi-tis'ina guz'an partes, y que sea la partición bien tagzi'atan çahïhatan cierta (98) (203) »Einteilung« Ρ 85v: partire (verbal). PARTIR 1. qasama . . .; gaz(z)a'a; fósala X parte se . . . por Y partes (28)
X tuqsimu (taqaesama) bi-Y aqsâmin 273
(8)
partieron X a Y partes
kâna X yanqasimu ilà Y aqsâmin (28)
X se faze partido por Y partes
(8)
takûnu aqsâmu X Y qieman
(28)
(8)
»teilen, einteilen« Dasselbe Wort -wird für die folgenden Quasi-Synonyme verwendet : partieron X por Y partes que partan las unidades
(28)
(29) parte las el diametro por medio (35)
gaza'ü X bi-Y guz'an an tugazzi'a 1-ähäda (oder : tugazza'a 1-ähädu) yafgiluhâ 1-qufru bi-fa^layni
(8) (9) (16)
Wenn der Begriff »halbieren«, der im zuletzt zitierten Beleg im Arabischen analytisch ausgedrückt wird, in synthetischer Form erscheint, ändert sich die Übersetzung nicht : las cuerdas (que son) partidas por medio (36) Cf. medio 2. 2. qaaama si nos partiéremos grados sobre grados (31) »dividieren« Ρ 5r : diuidere.
al-awtäru 1-munaççafatu (15)
ida . . . qasamnâ daragan 'alà daragin (11) et passim
I m Gegensatz zu dem korrespondierenden multiplicar wird diese Grundrechenart nicht durch einen lateinischen cultismo bezeichnet, vielmehr wird die arabische Bezeichnung in genuines Spanisch übersetzt. Hierbei ist besonders zu beachten, daß, wie auch bei den übrigen Grundrechenarten, die präpositionale Rektion des Arabischen ('alà ->• sobre für »durch«) wörtlich übernommen wird (cf. annader 3.a); menguar 1.; multiplicar). Das substantivierte Partizip, das im Arabischen den Begriff des »Quotienten« ausdrückt, wird, mit el oder lo als Artikel, wörtlich übernommen: el partido / lo partido
(31)
al-maqsüm
Die Formel ist im Arabischen und (R 3 Ri 2 RI 1 2 0)2P 2 .
Spanischen
(11) übereinstimmend
PASSAMIENTO magäz; mamarr so passamiento sobre los dos magäzuhä 'alà nuqtatayi puntos de los dos mudamientos I-inqiläbayni (38) ^ el passamiento del grado (92) marnami 1-daragati so passamiento (93) mamarruhü wa-magäzuhü »Durchlaufen, Passieren (einen Punkt des Himmels, von Gestirnen)« Ρ 8r / 83v : transitus.
(17f.) (198) (199)
Die beiden nomina loci magäz und mamarr werden, untereinander völlig synonym, im Sinne einfacher (R2 Ri O) -Transponate gebraucht und ent-
274
sprechend übersetzt. In der Mehrzahl der Fälle werden beide Nominalieierungen in C verbal aufgelöst (cf. passar). In A erscheint in gleichem Zusammenhang passage, dessen Erstdatierung in DC 111,681, s.v. paso dementsprechend vorzuverlegen ist (Antonio de Palencia) : el tiempo del passage daquel signo zamänu magäzi dälika 1-burgi 'alà sobre aquel cerco A (208) tilka Ι-dä'irati (53r) (il tempo del passaggio di quel segno sopra quel cercho, Vat. 152v) PASSAR 1. a) gäza; marra inna 1-Samsa tagüzu 'alà samti el Sol a de passar sobrel zonte de 1-ru'üei (22) la cabeça (44) pasean f en el cerco de medici tamurru hun&ka f i wasa^i 1-samS'i (30) cielo (66) »(einen Punkt des Himmels) durchlaufen, passieren (von Gestirnen)« Die in diesem Zusammenhang im Arabischen des öfteren vorkommende Konstruktion mit einem (RîRiOa)P2 als Bedeutungsträger und einem (RiOx)Pi als verbalem Funktionsträger wird in C meist einfach-verbal als (RiOa)Pi wiedergegeben: el tiempo en que pasea el Sol sobre aquel punto paseara Cf. jedoch pateamiento.
(28) (44)
al-fa^lu lladï yahdutu 'anhü gtiyäzu 1-Samsi bihá k&na magázuh&
(8) (22)
Außer für die zitierten beiden Verben, welche die arabischen Normalwörter für »passieren« sind, wird passar gelegentlich noch für weitere Ausdrücke in derselben Bedeutung gebraucht: b) paseara . . . sobrel zonte (44) quando el Sol passare dellos (45) pasearsa en el punto del zonte de su cabeça (46)
innahä tuwäfiqu 1-eamta idä wallat 'anhum tazallu fawqa ru'üsihim
(23) (23) (23)
Besondere Verwendung : Die allgemeine Bedeutung, von der die hier vorkommende astronomische abgeleitet ist, kommt in der analytischen Übersetzung des geographiechen Begriffes tarlq vor: su anchura en el logar do lo pasean 'arçlu t&rlqihi (49) (26) Cf. hierzu logar. 2. gävoaza; gäza passa dallende de la yela quando la passare »hinauegehen über«
(49) (88)
yugäwizu min gaziratin idä gäwazat
(26)
(195)
Der 3. Stamm von gäza mit seiner besonderen Bedeutimg wird entweder ohne Zusatz oder mit präzisierendem dallende de wiedergegeben. Dieeelbe Bedeutimg liegt auch dann vor, wenn gäza im 1. Stamm ein Wort für »Grenze« 275
als Objekt h a t ; in diesem Fall wird das direkte Objekt des Arabischen im Spanischen mit de angeschlossen : non passa destos términos sobredichos
(52)
3. madà que horas passaron del dia, o de la noche (78) las horas paseadas de la noche (78) el dia passado del Mes (85) »vorbeigehen, vorübergehen, verstreichen
la yagüzu 1-hadda wal-afräqa llati dakarnä (sic!) (28) ma madà mina 1-layli min sâ'atin (60) ma yamdî mina 1-layli min sâ'atin (50) al-yawmu 1-mâdï mina 1-âahri (192) (Zeit)«
Cf. zu der Wiedergabe des aktiven arabischen Partizips durch das passive Partizip des Spanischen s.v. annader 3.b). Man vergleiche die ähnliche Konstruktion wie im ersten Beleg bei Cervantes : Ha de ser Astrólogo para conocer por las estrellas quantas horas son pasadas de la noche (Quijote II, III, 6βν) PEDAÇO qit'a un pedaço de arambre »Stück«
(109)
q i f a t u n min nuhäsin
A hat für dasselbe arabische Wort die Form pieça : las pieças de los çercos A (163) qifa'u 1-dawä'iri (li pezzi delli cerchi, "Vat. 140v)
(215)
(8v)
PENSSAR fikr ature de penssar en ella »denken«
(27)
admantu 1-fikra fïhï
(7)
PEQUENNEZ dayq sa'atu 1-dä'irati wa-dayquhü la grandeza del cerco, o su pequennez (98) (203) »Kleinheit« Çayq ist die »Enge«. Cf. hierzu die Ausführungen s.v. grandeza. Die wörtliche Äquivalenz findet sich in A : la grandez de los arcos de las "izamu qisiyyi 1-kawäkibi estrellas . . . y su chequinnez wa-çigaruhâ APr (165) (163) (la grandezza delli archi delle stelle . . . e suo chequinnez cioè [Lücke freigelassen], Vat. 139r) 276
PERPENDICLE 'amûd sacamos otrossi del punto de A tuhrigu min nuqtati A 'amüdun linna perpendicle a la linna de Β . . . ilà hafói Β . . . huwa 'amüdu C esto sera el perpendicle de C (64) (38) »senkrecht stehend; senkrecht stehende Gerade, Lot« Ρ 17r: perpendicularis linea. Während 'amüd (eigentlich »Säule«) nur als (R2O) vorkommt (»Lot (geometrisch)« ist laut M 529 und Abb. M 624 entweder 'amüd oder hatt 'amüdi), erscheint perpendicle ebenso als (RaO)P2 wie als (R20)P3 (für letzteres heute perpendicular, also (ReRaOJPs). Das entsprechende Substantiv ist bei Ptolemäus ή κάθετος [sc. γραμμή] (HA 1,52; H B 1,71; MA 1,42), das Adjektiv όρθός (HA 1,47; H B 1,65; MA 1,42). Das Wort bezeichnet in C nicht, wie das mittellateinische perpendicvlum (cf. die von Du Cange VI,279 aus einem griechisch-lateinischen Glossar gegebene Äquivalenz κρεμαστής οικοδόμου) konkret das Senkblei des Maurers, vielmehr wird es nur in geometrischem Sinne gebraucht. Für das Senkblei ist vielmehr entweder das volkstümliche fraguador, ein Jargonwort aus der Maurersprache, oder peso gebräuchlich (q.v.). In seiner wissenschaftlichen (geometrischen) Bedeutimg ist perpendicle somit aufgrund der Notwendigkeit, den entsprechenden arabischen Begriff adäquat wiederzugeben, bereits mehr als dreieinhalb Jahrhunderte vor dem DC 111,731, s.v. pender angeführten Erstbeleg (1633) entlehnt worden, während andererseits die konkrete Bedeutung im Mittelalter noch nicht nachweisbar ist, vielmehr mit Hilfe volkstümlicher Metaphern ausgedrückt wird. Das Wort erweist sich somit als unisem (im Gegensatz zu dem wissenschaftlich monosemen 'amüd). Cf. auch cathete. PERTENESÇER segund pertenesçe fazerlo »passend, notwendig sein«
(74)
bi-haeabi 1-istihqäqi
(47)
PESAR wazana sera la faz dessuso de la piedra . . . wal-yakun saÇhu 1-ruhämati pesada con el peso del mawzünuan bil-säqüli fraguador (101) (205) »mit dem Bleilot kontrollieren, auswägen« Wazana bil-ëâqïdi steht für das ptolemäische τφ καθετίω άκριβεϊν (HA 1,48 ; H B 1,67; MA 1,43). PESO iäqül cuelga la linna del peso del cabo de la piertega (109) »Bleilot, Senkblei«
irsâlunâ hayta (hay^i) 1-Säqüli min tarafi l-'üdi (215)
277
Derselbe Gegenstand wird auch als fraguador bezeichnet. Die Übersetzung mit peso könnte entweder auf eine verbreitete volkstümliche Bezeichnung dieses Werkzeugs zurückgehen oder aber eine Übersetzving des hebräischen Etymons von Säqül darstellen, was dann auf Hebräischkenntnisse des (jüdischen) Übersetzers schließen ließe (cf. die s.v. fraguador gemachte Bemerkung). I n nicht-wissenschaftlichem Zusammenhang erscheint das Wort zur Wiedergabe des (Ra 1 RiO) von wazana, mizän, in der Bedeutimg von »Waage (metaphorisch)« : La sapiencia es . . . peso de la derechura B P (53) La justicia es peso que puso Dios en la tierra BO (252) PIEDRA 1. hagar un quadrante de arambre ; o de piedra »Stein«
(108)
al-hikmatu . . . mizänu l-'adli (9r) al-'adalu mizänu llähi 'azza wa-galla f ï artjihi (190)
libnatu nuhäsin aw hagariyyatun
(215)
Dies ist der allgemeine Begriff. I n C wird so auch das spezifische ruhäma, »Marmor«, das von al-Battänl wie von anderen arabischen Astronomen für die in Kapitel 56 geschilderten, meist aus Marmor hergestellten astronomischen Instrumente gebraucht wird, übersetzt : 2. ruhäma
De saber commo se deuen fazer la piedra leuantada, y la llana (98) »Marmor; Sonnenuhr« Ρ 3r : horologium. Ρ 85r et ss.: marmor.
f i 'amali älatin [al-ruhämati (5)] basfyatin wa-qä'imatin (203)
Cf. zum Sachlichen W O L F , Astronomie, 1,429-433. In A wird ruhäma in derselben Bedeutung wörtlich als marmor wiedergegeben : los marmorea sobrefazados APr (164) (li marmi soprafacciati, Vat. 138v) PIERNA taraf pon la ima de sus piernas sobrell un polo, y rebuelue la otra pierna sobrel segundo cerco (102f) »Schenkel (des Zirkels)«
al-ruhämätu l-musafóahatu (163)
nada'u ahada ^arafayhi 'alà ahadi 1-qutbayni wa-nudiru I-Parafa 1-ähara ilà 1-dä'irati 1-täniyati (210)
Die Metaphorik dieses Ausdrucks ist genuin spanisch ; das arabische Wort bezeichnet den allgemeinen, abstrakten Begriff »Ende, Extremität« und wird 278
in den meisten Zusammenhängen mit cabo übersetzt (q.v.; cf. jedoch auch cuerno, rançon). Die MAI 3270f. angegebene Erstdatierung dieser Bedeutung (Terreros, 1786-1793) ist gänzlich unhaltbar. PIERTEGA watad toma dos piertegas darambre (108)
na'hudu watadayni min nuhäsin (215)
»Stab, Stift, Pflock« Das Wort ist auch in der übrigen Übersetzungsliteratur gebräuchlich ; cf. z.B. pértiga für 'asan, »Stock« in BO (123) (43). Das wissenschaftliche Semem von watad wird anders übersetzt (cf. ángulo 2.). PLANA waraqa por la ladeza de la plana »Blatt (Papier), Seite« Ρ 5r: in latitudine pagine.
(30)
f i 'ar^i 1-waraqati
(10)
Die Metaphorik von waraqa wird nicht durch entsprechendes foja wiedergegeben. Die DC 111,156, s.v. llano gegebenen Erstdatierungen dieser Bedeutung sowohl in der Form llana (1550-1575) als auch in der Form plana (1611) sind durch diesen Beleg hinfällig. PLANETA hawkab (mviahayyir) del Sol, y de la luna, y de las otras planetas (52) la luna, y las otras planetas (86)
al-Samsu wal-qamaru walkawäkibu (28) al-qamaru wa-sá'iru 1-kawäkibi 1-mutahayyirati (193)
»Planet, Wandelstern« Wie aus der Verwendimg von sä'ir bzw. otro hervorgeht, fallen im Prinzip sowohl im Arabischen als auch im Spanischen Sonne und Mond unter die Planeten. I n der Praxis jedoch wird der Begriff ebenso wie das griechische Vorbild nur in bezug auf die fünf damals bekannten Planeten gebraucht. Cf. die genau parallele Stelle bei Ptolemäus : έπΐ των ε πλανωμένων άστέρων ώσπερ έφ' ήλιου καΐ σελήνης (HA 11,116; H B 11,208; MA 11,94). Der arabische Terminus gibt den zitierten des Ptolemäus mit der minimalen Metataxe (R 3 Ri 2 Ri 1 2 RsO b )P3 (RzO a ) 2 P2 ( R s R ^ R i ^ R ^ O b J P s (RzOa^Pz wieder, nicht einen der im Griechischen ebenfalls möglichen Ausdrücke ol πλάνητες ¿ίστερες oder τά άστρα πλανητά (cf. LS 1411). Hierbei steht hayyara, »verwirren«, für πλανάω, »umherirren lassen«, und der 5. Stamm für das griechische Medium. Der in beiden Sprachen oftmals als zu lang empfundene Ausdruck wird jeweils unterschiedlich gekürzt: griechisch οί πλανώμενοι, arabisch al-kawäkib. Übrigens ist im heutigen Arabisch statt dessen das prägnante sayyära (((R2 a Ri 1 0) 1 P2) zu aära, »gehen, reisen«; auch für »Automobil« verwendet!) gebräuchlich (cf. Jurdak 245). I m Spanischen wird hawkab immer dann, wenn es elliptisch für kawkab mutahayyir steht, durch planeta übersetzt (cf. estrella). Dieses Wort ist, im 279
Gegensatz zu seinem griechischen und arabischen Gegenstück, ein unisemes (BaO). In A wird gelegentlich der analytische Begriff des Arabischen durch den cultismo erratico (dessen Erstdatierung DC 11,315, s.v. error (1446) entsprechend zu ändern ist) nachgebildet : alguna de las estrellas fixas la que aqrabu 1-kawäkibi 1-täbitati ilà. mas cercana fuer de la estrella 1-kawäkibi 1-mutahayyirati erratica A (219) (65r) (alcuna stella fixa la quai fosse più pressimana a la stella erratica, Vat. 156r) Cf. in diesem Zusammenhang das Du Cange 3,291 zitierte griechischmittellateinische Glossar: πλάνος, Erraneus, erraticus, seductor. Jedoch ist natürlich auch in den LS A planeta das Normalwort. Man vergleiche etwa die folgende Stelle, an der, wie in den eingangs zitierten Belegen, der Mond den Planeten zugerechnet wird : la luna o qualquiera de las otras al-qamaru aw ayyu kawkabin si'ta planetas mina 1-kawäkibi 1-mutahayyirati Q (192) ' (24b) (laluna o qualsisia dellaltre planete, Vat. 61v) Eine andere Hispanisierung des Begriffes findet sich in der General Estoria, I a parte, S. 65b, Zeile 44: planeta tanto quiere dezir como estrella andadora·, e dieron este nombre de planos que dize el griego por tal andar (zitiert nach M. Alvar, Latinismos, in: E L H 11,1, S. 31, Anm. 80) Die Verhältnisse im Hebräischen und Katalanischen liegen ähnlich wie die des Arabischen und Speinischen; der vollständige hebräische Ausdruck kökab naböj$ (wo die Normalbedeutung von naböfc, »verwirrt«, derjenigen von mutahayyir genau entspricht) wird ebenso als planeta übersetzt wie der gekürzte kökab: la retrogradacio e la directio de Ies 5 planetas . . . si es la planeta dreta o rétrogradant PC (131)
ha-yasrüt wë-ha-nëzôrùt la-hamissä kôkâbïm ha-nëbôkim... im ha-kökäft yäsär δ näzör (111)
Jedoch werden im Katalanischen Sonne und Mond nie den Planeten zugerechnet, auch wo der hebräische Text dies nahelegt : les sinch planetas PC (130)
ha-hamisSä kökäbim ha-nis'ärim
(110)
Der zitierte hebräische Ausdruck entspricht auch etymologisch genau dem eingangs zitierten arabischen mit sä'ir. PLEYTO a tal pleyto que sean (98) » (Zahlen-)wert, Bedingung« Cf. den Text, Anm.
280
ba'da an (bi-'addin an) taküna (203)
POBLAR 'amara; sakana los logares poblados de la tierra (42) »bewohnen« Ρ l v : loci terrae inhabitatae.
mawâdi'u 1-ardi l-'ámiratu (21) et saepe
Der zitierte Ausdruck entspricht dem ptolemäischen ή καθ* ή μας οικουμένη [sc. γη] (HA 1,65; H B 1,87; MA 1,58). Zur Wiedergabe dieses ( (R3 Ri 2 Ri 1 2 R2 O)2 P2) -Transportâtes zu οίκος werden im Arabischen die synonymen Derivate 'ämir ((RaR^O) zu 'amura, »bewohnt sein«), ma'tnür ( ( R 3 R I 2 R I 1 2 0 ) ZU 'amara, »bewohnen«) und 'umrän (((RaRi 1 0)P2) zu 'amura) verwendet. All diese Ausdrücke werden im Spanischen durch poblado (((RsRi 2 Ri 12 R20)Ps,2) zu pueblo) wiedergegeben. Im eingangs zitierten Beispiel steht adaktantiell gebrauchtes poblado für ebensolches 'ämir; der Gegenbegriff hierzu ist yermo (q. v.). Ma'mûr kommt bei al-Battäni nicht vor; es wird in außerwissenschaftlichem Zusammenhang als aktantielles poblado wiedergegeben (cf. BO (125) (44)). 'Umrän erscheint bei al-Battäni mehrfach, so in el poblado de la tierra
(48)
'umrânu 1-ardi
(26)
I n zwei Fällen übersetzt poblado das mit ma'mür transpositionell identische und semantisch eng verwandte maskün : todel quarto que es poblado las cipdades pobladas
(43) (47)
gamï'u 1-rub'i 1-masküni al-buldänu 1-maskünatu
(21) (25)
Man vergleiche hierzu in nicht-wissenschaftlichem Kontext die Übersetzung des (R2R10 )-transponierten 'imära entweder durch verbales poblar oder durch entsprechend transponiertes poblamiento : por el mantenimiento del rreyno se puebla el mundo BO (113) non se ayunta el haver sinon de poblamiento de la tierra BO (82) POCO qalll »wenig« POLO qutb los dos polos dell spera »Pol« Ρ 9v : uterque polus sphaerae.
qiwämu 1-mamlakati 'imäratu 1-dunyä (26) lä gam'a lil-mäli illa min 'imärati 1-ardi (5)
(passim)
(43)
qu^bä 1-kurati
(21) et passim
Der dem zitierten entsprechende Ausdruck bei Ptolemäus wäre πόλος . . . της ουρανίου σφαίρας (HA 1,7; H B I,10f.; MA 1,7). Die DC 111,831, s.v. polea gegebene Erstdatierung (Antonio de Palencia) ist um mehr als zwei Jahrhunderte vorzuverlegen. 281
PONER puso lo ptholomeo . . . nos anzalahú Batlamayüsu . posiemos lo na'malu (33) (13) ponemos lo atbatnähü (35) (15) a el pone la proportion (36) ilayhï taqa'u nisbatun (15) posieron nombre (41) (28) summiyat / nasabü (20) (8) pornemos exiemplo nadi'u / nag'alu mitâlan (46) (62) (24) (37) nos las posiemos (56) aççalnâ (32) pon el canto de la regia (99) aqirri harfa 1-mistarati (203) pon sennos puntos sobre cada nanqutu 'alà kulli rub'in nuqtatan quarto (102) (210) pusiéremos la xataba (112) rakkabnä 1-gabbata (218) »allgemeines Verb des Setzens, Legens, Stellens< Cf. andar und die dort gegebene Verweise. Die Menge der Äquivalenzen ist bei poner extrem hoch. Das (R2RiO)-Transponat eines der hier aufgeführten arabischen Verben, wad' (cf. das 5. Beispiel), wird in A durch den cultismo posicion wiedergegeben (dessen DC 111,846, s.v. poner, gegebenen Erstdatierung entsprechend zu ändern ist) : los unos an posicion sabuda en käna li-ba'dihä wad'un ma'lQmun respecto de los otros A (163) 'inda ba'din (8v) (alcuni anno posizione saputa in respecto delli altri, Vat. 140v) Besondere Verwendungen : a) pornemos el logar del Sol en el nafridu mawdi'a 1-Samsi fi awwali començamiento de cancer (62) 1-sar^âni (37) et saepe »annehmen, vorgeben, geben (mathematisch)« Ρ : ροηβΓθ / constituere. Die entsprechenden griechischen Wendungen sind προκεΤσθαι, προεκτιθέσθαι oder δοθηναι (Almagest 1,10). Farada wird in der konkreten Bedeutung »einkerben« mit cavar wiedergegeben. b) todas las estrellas subense, y ponense (43) non se poma un dia, y una noche (45) el grado con que se pone la estrella (77) el grado el que se apone con la estrella (80) ponerse·, »untergehen (astronomisch)« Ρ : occidere.
gami'u 1-kawäkibi ta^lu'u wa-tagrubu (21) lä tagibu yawman wa-laylatan (23) al-daragatu llati yagibu ma'ahä 1-kawkabu (50) al-guz'u lladi yagibu ma'ahü 1-kawkabu (52)
Die Verben gäba und garaba werden in diesem Zusammenhang völlig synonym für das ptolemäische καταδύνει,ν (HA 11,100; H B 11,189; MA 11,80 et passim) gebraucht und entsprechend identisch wiedergegeben.
282
Der in den beiden zuletzt zitierten Belegen vorkommende Begriff des »Mituntergangs (eines Grades der Ekliptik mit einem Stern)« kann sowohl im Arabischen als auch im Spanischen mit verschiedenen, geringfügig variierten Periphrasen ausgedrückt werden; man vergleiche hierzu noch das folgende Beispiel, in dem das Arabische dank der Synonymenkoppelung von gäba und garaba noch um einen Grad analytischer ist als das Spanische : el grado de los signos el que se al-daragatu 1-gäribatu min falaki pone con la estrella 1-burügi ma'a magïbi 1-kawkabi (77) (37) Der Begriffwird bei Ptolemäus so ausgedrückt : τό . . . τω άστερι συγκαταδϋνον (μέρος του ζωδιακού) (HA 11,107; H B 11,198; MA 11,86); die entsprechende Nominalisierung ist συγκατάδυσις (HA 11,104; H B 11,193; MA 11,83). I m Spanischen kommt die Form aponerse neben einfachem ponerse nur in diesem Zusammenhang vor; sie ist analog zu acomediarse gebildet. Die Verwendung von ponerse für »untergehen« ist eine iberoromanische Eigentümlichkeit. I m Gegensatz zu den jeweils monosemen wissenschaftlichen Begriffen farada, gäba und garaba, für die es steht, ist poner (se) wissenschaftlich polysem. PONIMIENTO 1. gurüb los ponimientos de cada signo en cada logar (66) »Untergang (eines Gestirns, allgemein)« Ρ 17v: occasus.
gurübu kulli burgin f i kulli baladin
(39)
I n dieser Verwendung ist das Wort der Gegenbegriff zu sobimiento 1. Cf. dieselbe Äquivalenz in A : entrel sobimiento del sol y su bayna tulü'i ]-Sanisi ponimiento A (200) wa-gurübihä (45v) (infral salimento del sole; e suo ponimento, Vat. 150v) 2. magrib los orientamientos yuernales, y uerenales, y sos ponimientos
maááriqu 1-Sitâ'i wal-çayfi wa-magäribuhä
(53) (29) »Untergang (eines Punktes der Ekliptik, gemessen als Horizontbogen (Azimuth) vom Westpunkt aus)« Ρ : cf. orientamiento. In dieser Verwendung ist das Wort gleichbedeutend mit occidentamiento (q.v.). Der Gegenbegriff ist immer orientamiento. 3. magib el zonte del sobimiento de qual samtu matla'i kulli guz'in turidu grado quier de los grados de los min agzä'i falaki 1-burügi signos, o de so ponimiento (53) wa-magibihi (29) »der Punkt des Horizontes, an dem ein gegebener Punkt der Ekliptik untergeht, ekliptikaler Untergangspunkt« Ρ 13r: occasus.
283
Mit Hilfe von ponimiento 3. wird in analytischer Weise genau derselbe Begriff ausgedrückt wie mit dem synthetischen ponimiento 2. Cf. hierzu die ausführlichen Darlegungen s.v. ocddentamiento. Der Gegenbegriff ist sobimienio 2. Die (R2R10 )-Transposition von ponerse im astronomischen Sinn muß im Spanischen zwei verschiedene Funktionen übernehmen; sie steht einerseits für den einfachen maçdar gurub (R2R1O), andererseits für die nomina loci magrib und magïb (R2IR1O). Diese funktionelle Doppelbelastung des mientoSuffixes ist charakteristisch für die Übersetzungsliteratur (cf. cay miento, echamiento, mudamiento). Im Unterschied zu seinem polysemen verbalen Gegenstück und zu seinen jeweils monosemen arabischen Äquivalenten ist ponimiento plurisem. Das Wort ist, im Gegensatz zu seinem culto-Gegenstück poeieion für da« allgemeinsprachliche toad' (cf. poner), eigens gebildet worden, um die verschiedenen astronomischen Begriffe des Arabischen nachzubilden. Es ist charakteristisch, daß in einem solchen Fall genuin spanische Mittel verwendet werden. Die DC 111,846, s.v. poner, gegebene Erstdatierung (Rimado de palacio) ist zu ändern. POR /PORA fri-; min qibal; li(passim) Die 3:1-Beziehung, die zwischen dem Arabischen und Spanischen besteht, führt nur selten zu gewissen Härten in der Übersetzimg (cf. hingegen de !) : quando quisieres saber que a idä aradta an ta'lama ma yamdï paseado del dia . . . por ell mina 1-nahäri . . . bil-älati estraniente llano ; por la sobrefaz 1-basïtati min qibali sa^hi çilli de la sombra del Sol (98) 1-Samsi (203) Ρ 85v differenziert hier so : . . . cum plano instrumento . . . per planiciem solaris umbrae. I m Prinzip bezeichnet bi- den Instrumentalis, während min qibal zur Einführung der bekannten Größen einer Gleichung im mathematischen Sinn gebraucht wird. Das Spanische versucht in dem zitierten Beleg eine Differenzierung mit Hilfe der Interpunktion zu erreichen. Subordinierend erscheint por neben pora, por tal de und por que zur Bezeichnung des Finalis: pora auer so zonte (81) por tal de seer . . . mas ligero / por que sea ligero (86) (III)
li-yaçihha laka samtu 1-qamari ' ' (54) li-yashula (193) (217)
POSARSE intabaqa que se pose la una linna sobre la muntabiqun 'alayhi otra (100) (205) »sich decken, kongruieren« Diese ansonsten nicht belegte Verwendung des seit den Anfängen der Sprache überaus lebendigen Wortes zeugt von dem Bemühen des Übersetzers,
284
für einen im Spanischen bis dahin noch nicht benannten geometrischen Begriff einen entsprechenden Ausdruck zu finden. POSTREMERIA aqsan en la postremeria destas f i aqçahï yslas (49) (26) »Ende, äußerste Grenze (räumlich)« Dieses (R2 R3 R4 O) -Transponat zu (a) póstremete, »zuletzt«, erscheint als Übersetzung von aqsan einmal anstatt des ansonsten üblichen fin (q.v.). Die hierzugehörigen Grundwörter (a) postremas (R4O) und postremero (R8R4O) kommen in A für ahïran ((RsOJP^ bzw. ahir ((RaOJPa) vor: esto que sobiste a postremas hädä lladï 'arafta ahïran A (217) (63v) (questo che salisti aldirietro, Vat. 155v) all alteza postremera A (166) al-irtifâ'u I-ahîru (llv) (laltezza diretana, Vat. 141v) Cf. auch primeria. PREÇIADO fadil el punto de Ver es mas preçiado que los otros puntos (28) »ausgezeichnet, herausragend«
al-nuq^atu 1-rabi'iyyatu afsextil· Übersetzungen, => semantische Nachbildungen und • lautliche Übernahmen; (RaOxJPg steht f ü r dae unspezifische εύθεϊα. I m Ergebnis bewirkt die Tatsache, daß sich im Altspanischen verschiedene Einflüsse kreuzen (Griechisch, Lateinisch, Arabisch, Sanskrit), eine Zerstörung der sowohl im Griechischen als auch im Arabischen vorhandenen transpositionellen Zusammengehörigkeit von Verb und Substantiv. Die Termini verlieren den ursprünglich bestehenden organischen Zusammenhang untereinander und verselbständigen sich zu autonomen Einheiten. H a n d in H a n d hiermit geht der Übergang von monosemer zu unisemer Begriffsbildung. Diese Tendenz ist im Altspanischen bereits vorhanden ; voll zur Auswirkung kommt sie erst in den modernen europäischen Sprachen. SUELO sath el suelo dell orizon
(101)
sathu 1-ufqi
(205) 321
»Ebene (geometrisch)« Ρ: -. SUPERFICIE basi} la superficie de la tierra »Oberfläche«
(56)
basïtu 1-ardi
(32)
Dieses nur an dieser Stelle vorkommende culto-Duplikat zu sobrefaz ist hiermit bereits über zwei Jahrhunderte vor dem DC 11,890, s.v. haz angegebenen Erstbeleg (1499) im Altspanischen dokumentiert. TABLA gadwal si t u quisieres saber . . . por las in aradta an ta'rifa . . . min qibali tablas (36) 1-gadäwili (16) et saepe »(mathematische oder astronomische) Tafel« Ρ 7r: tabula. Die speziellere Bedeutung von gadwal wird mit regia wiedergegeben (q. v.). Das Wort steht f ü r das griechische κανόνιον (HA 1,38; H B 1,48; MA 1,36 etc.). Das Verbum gadwala, »tabulieren, in Tafelform bringen«, wird mit der typischen Metataxe (RJ1 2 R 2 0A)PI (R 2 0 A )P2 . • - ( R i 1 2 O x ) P i als fazer tabla wiedergegeben (cf. fazer). I n A wird das Wort zur Wiedergabe des in dem Titel von C als Cánones übersetzten zig gebraucht : abilcacim abnaçamh en sus taulas Abü 1-Qäsimi bnu 1-Samhi f i A (207) zigihi (52r) (abilcacim abnaçamh in loro (sic!) tauole, Vat. 152v) TAI ADURA qata'a el punto de la taiadura de la cabeça de aries (104) »Schnitt«
al-nuq^atu llati t a q t a ' u ra'sa 1-hamali (210)
Die hier ausnahmsweise in der Richtung ((RIO)PI)P3 ->• ( R i R i O J P ä verlaufende Metataxe ist wohl dadurch bedingt, daß punto de la taiadura eine stereotypisierte Wendung ist. Zur Wiedergabe von (R2Ri O)-Transponaten der Wurzel qt' ist ansonsten taiamiento gebräuchlich. TAI AMIENTO taqätu' el logar del taiamiento de los dos mawcji'u taqätu'i 1-falakayni cercos (43) (21) »Schnitt (geometrisch)« Dieses unmittelbar durch das Arabische induzierte (R2 Ri 1 1 R112 O) -Transportai (die reflexive Diathese wird beim spanischen Nomen formal nicht ausgedrückt) steht in direkt einsichtigem Zusammenhang mit dem dazugehörigen Verb, im Gegensatz zu dem undurchsichtigen cultismo intersección, 322
der den Begriff im heutigen Spanisch bezeichnet. Cf. die Ausführungen s.v. subtender. Die Äquivalenz ist auch in den LSA konstant : sobre aquel grado se taiaran 'alà dälika l-guz'i y a t a q a ^ a ' a n i . . . ammos . . . el grado del taiamiento al-taqàtu' A (199) (44r) (sopra quel grado si taglieranno ambedue . . . il grado del tagliamento, Vat. 150r) Cf. zu deatajamiento f ü r inqitä' in BO das s.v. allegamiento zitierte Beispiel. TAIAR(SE) qata'a; taqäta'a dä'iratu wasa^i 1-samä'i l-qä^i'atu ei cerco de mediel cielo el que taia li-qufbay falaki mu'addili 1-nahäri a los dos polos del cerco dell (18) yguador del dia (38) haföäni yataq&ta'äni 'alà dos lianas que se tagen sobre so markazihä 'alà zawäyä qä'imatin centro sobre dos ángulos derechos (203) (98) »schneiden/sich schneiden (geometrisch)« Ρ 8r: medij coeli circulus . . . qui duos aequinoctialis circuii polos . . . abscindit. Ρ 85v : duo lineae se supra centrum secundum rectum angulum secantes. Der Übersetzer gibt den 1. Stamm mit taiar, den 6. mit taiarse wieder, was transpositionell genau dem Arabischen entspricht ((Ri 1 2 0) und ( R i u R i 1 2 0 ) ) . I m Gegensatz zu P, der bei der präpositionalen Rektion von abscindere bzw. secare dem normalen lateinischen Sprachgebrauch folgt, bildet der spanische Übersetzer die arabische Rektion ganz unmittelbar nach, indem er Ii- mit a wiedergibt, obwohl diese Präposition im Arabischen gar nicht zur eigentlichen Rektion des Verbs gehört, sondern syntaktisch durch die (R3R10)-Transposition bedingt ist, und indem er dae doppelte 'alà bei taqäta'a (Angabe des Ortes und Angabe des Winkels) beide Male mit sobre übersetzt. Diese Beeinflußbarkeit der Präpositionalrektion läßt, wie aus einigen anderen Beispielen erkennbar ist (cf. die Grundrechenarten), darauf schließen, daß die betreffenden Verben im Spanischen nie zuvor wissenschaftlich verwendet worden sind und daher ihrer arabischen Vorlage geradezu sklavisch getreu folgen. TAL miä las cuerdas de X son tales commo las cuerdas de Y (37) »ebenso groß«
awtäru X mitlu awtâri Y (17)
Das Wort wird ohne Bedeutungsunterschied zu tanto gebraucht. TAMANNO de qual tamanno t u quisieres
bi-ayyi qadrin Si'ta (69)
(34) et saepe 323
el tamanno del diametro del çerco (32) tamanno tiempo en que pudiesse parescer (84) de qual tamanno quisieres (102) que tamannos son sos diámetros
miqdäru qu^ri l-dä'irati (13) et saepe mina 1-muddati m ä yügibu an yazhara (192) bi-ayyi 'izamin Si'ta (210) aq^ärahä
(26)
(6)
»allgemeines Quantitätsnomen
uer< einmal (109). Das lateinische Wort wird unverändert für den im Altspanischen fehlenden Begriff übernommen. Eine analog zu uerenal, estival etc. gebildete (R3R20)-Transposition nach dem Muster von rabi'i ist nicht möglich, da lateinisch vernalia bereite als Adjektiv zu iterano verwendet wird. 333
V E R B I GRACIA Verbi gracia (88) (89)
wa-mitälu dälika an . . . (195) (196)
»zum Beispiel« Statt dieses Latinismus wird normalerweise ein Satz mit exiemplo gebraucht (q.v.). Ϋ hunäka; hunälika »dort«
(passim)
YAZER sobre la linna yaze X »liegen, sein, sich befinden«
(110)
'alà l-hafói 'alämatu X
(216)
Das Verb wird hier als bloße Explizierung der im Arabischen nicht ausgedrückten Kopula im Sinne von »estar« gebraucht (cf. die DC IV,771 in dieser Bedeutung angeführten Stellen bei Berceo). YERMO yslas; délias pobladas, y délias yermas (49) mas aquellos otros logares que non saben dellos si son poblados o yermos (51) »unbewohnt«
mina 1-gazä'iri l-'ämirati wa-gayrihä (26) ammä mä la yu'rafu 'umränuhü wa-lâ haräbuhü (28)
YERRO hata'; dorar; halal si cayo algún yerro en eil estrumento »Irrtum, Fehler«
(102)
m ä waqa'a l-hafa'u fihl min qibali 1-älati (209)
Das Wort erscheint regelmäßig in der festen, dem Arabischen genau nachgebildeten Verbindung caer yerro. Derselbe Ausdruck wird auch für bedeutungsähnliche Wendungen des Arabischen verwendet, nämlich darar (eigentlich »Schaden«) und halal (eigentlich »Lücke«) : ni cae por ello en la cuenta yerro (34) en ell yerro que paresçe en ell (27)
là yaqa'u min qibalihï pararan f î 1-hisäbi (14) m ä yaçharu f ï h i mina 1-halali (5)
Cf. die Verwendung für godât, »Irrtum«, in A : si fuer diuersa es yerro A (210) in hälafa fa-huwa galafun (se fosse diuersa; sie errata, Vat. 153v)
(55v)
Auch dies ist also ein Fall, in dem der differenzierten Fülle arabischer Quasi-Synonyme ein generisches spanisches Einzelwort gegenübersteht (cf. andar). 334
Cf. jedoch in nicht-wissenschaftlichem Zusammenhang die sehr genaue Nuancierung in der Wiedergabe von 'ayb, »Fehler den man hat, défaut« und hata', »Fehler, den man begeht, faute«: nunca le desengannara de ninguna tacha que en el hoviese . . . si t u non entendiste el mi yerro BO (313)
lam yunabihhü 'alà "aybin . . . in kunta lam taqif mirini 'alà hafa'in (247f.)
YGUADOR / YGUAL / YGUALDAD Cf. eguadar . . . YMAGICA tülasmät los sabios de la ymagica »apotelesmatische Astrologie« Ρ 3r: imaginari autores.
(27)
açhâbu 1-^illasmäti
(5)
Das arabische Wort ist eine lautliche Übernahme des griechischen (άπο)τελεσματική [sc. τέχνη], was von BL 328, Anm. 1 so erklärt wird: »science de l'accomplissement (άποτελεϊν) ou réalisation des pronostics astrologiques«. Cf. auch BL 83, 348-542 passim, 616 Anm. 1. I n nicht-wissenschaftlichem Zusammenhang entspricht tülasm dem griechischen τέλεσμα, »geweihter, magischer Gegenstand« und ist als solches die Ausgangsform für deutsch Talisman und seine Äquivalente in den neueren europäischen Sprachen (cf. KLUQE 768 etc.). Mit dieser Bedeutung wurde der Ausdruck hier vom Übersetzer in Verbindung gebracht und daher tülasmät fälschlich als »Magie« gedeutet. Sicher ist ymagica sodann das Produkt einer Kontamination von magojmagico (gr. μάγος) und lateinisch imago mit seinen Derivaten. Diese Kontamination wird dadurch erklärbar, daß in Wörtern wie imaginar das i- oft als nicht zum Stamm gehörend aufgefaßt wurde, wie aus Formen wie maginar und amaginar hervorgeht (cf. DC 11,990, s.v. imagen) ; auf diese Weise fielen die Stämme mag- und imag- im Sprachbewußtsein zusammen, so daß nun leicht umgekehrt der hier fälschlich in tülasmät gesehene Begriff der »Magie« als ymagica (statt magica) bezeichnet werden konnte. Man vergleiche im Gegensatz hierzu die normale Verwendung von ymaginar, »sich vorstellen, ein Bild machen«, in dem überarbeiteten Text A, wobei die Äquivalenz mit tasawwara auf der transpositionellen Identität ((RI 12 RÎO) jeweils zu mira bzw. imagen) beruht: pora ymaginarlo en ell alma 'inda taçawwuri f i 1-nafsi A (163) (8v) (per imaginarlo nel animo, 140v) YSLA gazlra las yslas pobladas
al-gazä'iru l-'ämiratu (48)
(25) et saepe
»Insel«
335
Bemerkenswert ist die dem Arabischen genau nachgebildete Ausdrucksweise für »Halbinsel«, ein Begriff, für den der später entlehnte cultismo peninsula zur Zeit der Übersetzung noch nicht bereitstand. Cf. figura 1. YUERNAL iitäwi orientamientos yuernales »Winter-«
(106)
al-magäribu 1-Sitäwiyyatu
(214)
Die DC 11,1007 gegebene Erstdatierung (Nebrija) ist zu korrigieren. YUIERNO Uta' »Winter« ZODIACHO / ZODIACO falak al-burüg el zodiacho »Tierkreis« Ρ 9r: zodiacus.
(28)
(41)
(8) et pluries
falaku 1-burügi
(20) et passim
Die dem Arabischen wörtlich nachgebildete Bezeichnung ist cerco de los signos ; statt dieses Ausdrucks wird vom 5. Kapitel an überwiegend zodiacho gebraucht. Aus der Graphie mit >ch< geht hervor, daß im Sprachbewußtsein die Tatsache lebendig war, daß es sich um einen Gräzismus handelt. Neben dieser, auch in A dominierenden Graphie erscheint dort auch eine die populäre Aussprache wiederspiegelnde mit >g< : el zodiago de los signos
mintaqatu 1-burügi A (194) (40r) et saepe (il zodiacho delli segni, Vat. 149r) Rico hat sowohl >ch< als auch >g< zu >c< normiert ! Cf. weitere Einzelheiten s.v. signo. Die DC IV,861, s.v. zoo- gegebene Erstdatierung (Juan de Mena) ist zu korrigieren. ZONTE samt 1. el punto del zonte de la cabeça (38) »Zenith« Ρ 8r: punctum zenith capitis.
nuqtatu samti 1-ra'si (18) et passim
Der Zusatz al-ra's¡al-ru'üs -*• de la(s)cabeça(s) darf nie fehlen. samtu ayyi kawkabin Si'ta min 2. el zonte de qual estrella quier, en dä'irati 1-ufqi (63) et passim el cerco dell orizon (81) »Azimuth« Ρ 23r cuiuslibet stellae zenith in horizontal! circulo. 336
Der Zusatz min dä'irati l-ufqi -*• en el cerco dell orizon fehlt meistens : el zonte del sobimiento de quaJ samtu ma^la'i kulli guz'in grado quier (53) turidu (29) Zonte ohne Zusatz bedeutet also stets »Azimuth«. Zu beachten ist hierbei, daß die Araber das Azimuth vom West- bzw. Ostpunkt in nördlicher bzw. südlicher Richtung zählten, und zwar jeweils 90°, während man heute vom Südpunkt aus im Uhrzeigersinn 360° zählt (seit Regiomontanue; cf. Ν Α τ,r,INO, Raccolta, V,396f.). Samt ist eigentlich die »Richtung« (Lane: »direction« etc.). Dieses allgemeinsprachige Wort wird astronomisch monosemiert zu dem Begriff »Richtung in bezug auf das horizontale Koordinatensystem«. Diese allgemeinere wissenschaftliche Bedeutung kann dann in bezug auf die beiden konstitutiven Elemente dieses Systems durch analytische Zusätze spezifiziert werden : »Richtimg der Köpfe« »Zenith« und »Richtung am Horizontkreis« -*• »Azimuth«. Vermutlich aus Gründen sprachlicher Ökonomie (samt al-ra's ist kürzer als aamt min dä'irat al-ufq) ist der im Arabischen allgemein herrschende Sprachgebrauch zu erklären, nach dem der »Zenith« obligatorisch des Zusatzes bedarf, während das »Azimuth« durch aamt allein bezeichnet wird. Die spanischen und lateinischen Übersetzungen des Mittelalters folgen dem arabischen Sprachgebrauch genau. Das Wort wird fast immer lautlich übernommen. Es treten in den hier untersuchten Texten jeweils konstant die Formen zonte (C), zont (Q) und cenit (A) auf; zu lautlich besser dem Arabischen entsprechenden Formen in den nicht-übersetzten LSA cf. weiter unten. Die in A vorkommende Form cenit ist als Latinismus zu erklären ; in den lateinischen Übersetzungen, z.B. bei P, herrschen die Formen cenit oder zenith vor, die sicher durch die Umdeutung von >m< in >ni< entstanden sind, wie graphisch ja auch unmittelbar einleutend ist (cf. etwa K L U G E 8 7 9 ; LOKOTSCH 1 4 4 ) .
Von den beiden anderen Formen stellt diejenige mit -e eine Konzession an die spanischen Auslautgesetze dar. Das -n- erklärt sich aufgrund der assimilierenden Wirkung des nachfolgenden -t·. Was schwierig zu deuten bleibt, ist der Vokal -o-. Eine diese Lautimg erklärende Nebenform *sumt ist im Arabischen auch in den größten Wörterbüchern nicht belegt (Lisän, Lane) ; von 8- gehen nicht, wie etwa von β-, vokalverdunkelnde Wirkungen aus. Eine mögliche Deutung wäre die Annahme eines Einflusses des (in der Bedeutimg »Azimuth«) assoziativ eng benachbarten horizonfte). Doch ist diese Deutung spekulativ, so daß das Problem einstweilen als ungelöst gelten muß. I n den neueren europäischen Sprachen ist jedenfalls diese spanische Form ohne Nachwirkung geblieben ; aus den lateinischen Übersetzungen wurde der Singular samt -*• cenit in der Bedeutimg 1., der Plural sumüt -*• acimut in der Bedeutung 2. entlehnt. Auf diese Tatsache wird in allen einschlägigen Werken hingewiesen (cf. besonders N A I X I N O , Raccolta V,376-403, vor allem 393-399; K U N I T Z S C H , Europa, 20f.; außerdem: E Y 323, 369; D E 227; F E W 19, 153; DC 1,26, 761f. ; LOKOTSCH 144, Nr. 1818 etc.). Man vergleiche zu dem bisher Gesagten die folgenden Belege aus den übersetzten Texten A und Q : 337
el cénit del sol de día, y de las samtu 1-gamsi bil-nahári estrellas de noche . . . el punto del wal-kawakibi bil-layli . . . nuqtatu cénit de las cabeças A (190) samti 1-ru'üsi (35r/v) (il cénit del sole didie e le stelle dinocto . . . il punto del cénit delli capi, Vat. 148r) el punto del zont de las cabeças samtu (l-)ru'üsi Q (182) (17a) (il punto del çonte delli capi, Vat. 58v) Einmal wird der Begriff auch übersetzt : el punto del somo de la cabeça nuqtatu samti 1-ra'si Q(206) (lo punto di sommo del capo, Vat. 65v)
(34b)
Besonders zu beachten ist in Q die gelungene Wiedergabe des arabischen (Bi 12 B20)-Transponates mit Hilfe des 3. Stammes eämata, »(einen Funkt) als Zenith haben, lotrecht (unter einem Punkt) stehen«, durch acaeacer en eu zont: Cada punto de la tierra acaesce en särat kullu nuqtatin minhâ su zont en un punto del cielo tusämitu nuqtata mina l-samä'i Q(171) ' (9a) (ciascun punto della terra acchade nel suo zont un punto [verbessert aus pocho] del cielo, Vat. 56r) I n den übrigen, den nicht übersetzten Teilen der LSA finden sich neben den bisher angeführten noch weitere Formen; insbesondere wird das arabische Wort mehrfach direkt angeführt (das heißt, zitiert, nicht als Terminus übernommen). Es ist bemerkenswert, daß in solchen Fällen direkter Anführung die Graphie um größtmögliche Nähe zu der arabischen Lautform bemüht ist, eine Nähe, die in der Tat viel größer ist als im Falle der Übernahme des arabischen Wortes als Terminus. Ich führe die folgenden Beispiele an (Text nach Rico) : cientarraz. que quier dezir el punto de la cima de la cabeça (LSA 11,262) faras los açimut. que son las pieças de los cerculos que se comiençan de la cabeça en cada uilla et uan drechamientre al orizon (LSA 11,236) (Man beachte, daß der arabische Plural hier als solcher im Spanischen empfunden worden sein muß.) si fuer el quento dell açimut cresciendo, . . . sabras que el açent es entre medio orient et septentrion (LSA 11,288) (Auch hier fungiert açimut, trotz der Form des Artikels, eindeutig als - kollektiv aufgefaßter - Plural zu açent, das hier natürlich ebenfalls »Azimuth« (im heutigen Sinne) bedeutet.) Das Katalanische verwendet den Latinismus ceniti els cénits . . . el cénit PC (136)
338
ha-nokëhiyôt . . . ha-nôkêàh ' " (116)
VERZEICHNIS DER ABGEKÜRZT ZITIERTEN LITERATUR
A. PRIMÄRTEXTE A
1. spanischer Text: Libro de la Açafeha. I n : LSA III, 135-237. Text korrigiert nach: Codex Complutensis f° 106v-132v 2. arabischer Text : Abu Içhâq Ibrählm ibn Yahyà al-Naqqää ibn al-Zarqäl: Kit&b al'amal bil-çafïha al zarqâliyya al-mu'adda li-gami' al äfSq. I n : Ms. Escorial ar. 962, f° 1-82
APr
Prolog des »Libro de la Açafeha« 1. spanischer Text: Al-Andalus 1 (1933) 164-166 2. arabischer Text : Al-Andalus 1 (1933) 163-164
BO
1. spanischer Text: Los Bocados de oro. I n : Hermann Knust, Mittheilungen aus dem Eskurial. I n : Bibliothek des Litterarischen Vereins 141, Tübingen 1879, 66-394 2. arabischer Text : Abu 1-Wafa' al-Mubaááir ibn Fätik, Los Bocados de oro (Mujtär al-hikam). Edición crítica del texto árabe con prólogo y notas por Abdurrahman Badawl. Madrid 1958
BP
1. spanischer Text: The Libro de los buenos proverbios. A critical edition by Harlan Sturm. Lexington 1970 (Studies in Romance Languages 5) 2. arabischer Text : Muhammad ibn 'All Ibrahim Ahmad ibn Muhammad al-Ançârï (nach Hunayn ibn Içhâq): Kitäb âdâb al-falâsifa. I n : Ms. Escorial ar. 760, f° 1-65
C
1. spanischer Text: Los Cánones de Albateni. I n : Ms. Arsenal 8.322 2. arabischer Text : cf. NA
CD
1. spanischer Text: El Libro de Calila e Digna. Edición crítica por John E. Keller y Robert White Linker. Madrid 1967 (Clásicos Hispánicos II, XIII)
339
2. arabischer Text : Kitäb Kaiila wa-Dimna. Ed. P. Louis Cheikho SJ. Beyrouth 19688 HA
M. l'Abbé Halma: Κλαυδίου Πτολεμαίου μαθηματική σύνταξις. Composition mathématique de Claude Ptolémée, ou astronomie ancienne . . . 2 vols. Paris I. 1813. II. 1816 (griechisch und französisch)
HB
J . L. Heiberg: Claudii Ptolemaei opera quae exstant omnia. Volumen I. Syntaxis mathematica. Lipsiae I. 1898. II. 1903 (griechisch)
LSA
Manuel Rico y Sinobas: Libros del saber de astronomia del rey D. Alfonso X de Castilla. 5 vols. Madrid 1863-1867
MA
Karl Manitius: Des Claudius Ptolemäus Handbuch der Astronomie. Aus dem Griechischen übersetzt und mit erklärenden Anmerkungen versehen. Leipzig I. 1912. II. 1913 (deutsch)
NA
NALLINO, Opus, vol. I I I (textus arabicus)
Ρ
Plato Tiburtinus: Albategnius astronomus peritissimus de motu stellarum, ex obseruationibus tum propijs, tum Ptolemaei, omnia cum demonstrationibus Geometricis & Additionibus Ioannis de Regiomonte. Norimbergae 1537 (lateinisch)
PC
José Μ α . Millás Yallicrosa: Las tablas astronómicas del rey Don Pedro el Ceremonioso. Edición critica de los textos hebraico, catalán y latino, con estudio y notas. Madrid-Barcelona 1962 1. katalanischer Text: S. 123-138 2. hebräischer Text : S. 101-119
Q
1. spanischer Text: Libro de la espera. I n : LSA 1,149-208. Text korrigiert nach: Codex Complutensis f ° 24r-39r 2. arabischer Text : Qustä ibn Lüqä al-Ba'labaki: Kitäb al-'amal bil-kura al-falakiyya. I n : Ms. Bodleiana, Huntington 584
Vat.
Codex Vaticanus (Lat. 8174) (italienisch)
B. SEKUNDÄRWERKE AA
Al-Andalus
ALVAR, Latinismos
Manuel Alvar/Sebastian Mariner: Elementos consti tutivos, Latinismos. I n : E L H 11,1, 3-49
D'ALVERNY / VAJDA, Marc de Tolède
M.-T. d'Alverny/G. Vajda: Marc de Tolède, traducteur d'Ibn Tümart. I n : Al-Andalus 16 (1951) 99-140 und 17 (1952) 1-56
340
BALDINGER, Teoria
Kurt Baldinger : Teoría semántica, semántica moderna. Madrid 1970
BALDINGER, Elemente
Kurt Baldinger: Die orientalischen Elemente im Französischen (ein summarischer Überblick). In: Beiträge zur Romanistik und Allgemeinen Sprachwissenschaft. Festschrift Wilhelm Giese. Hsg. von Harald Haarmann und Michael Studemund. Hamburg 1972, S. 13-45
BALLY, Linguistique
Charles Bally: Linguistique générale et linguistique française. Berne 19321, 19654
BENSAUDE, Nautique
Joaquim Bensaude: L'astronomie nautique au Portugal à l'époque des grandes découvertes. Bern 1912
BENSAUDE, Histoire
Joaquim Bensaude: Histoire de la science nautique portugaise à l'époque des grandes découvertes. Collection de documents publiés par ordre du Ministère de l'Instruction Publique de la République Portugaise. 7 Bde. München, Genf, Bern 1914-1915
BL
A. Bouché-Leclercq: L'astrologie grecque. Paris 1899
BOSSONG, Probleme
Georg Bossong: >Probleme der Übersetzung wissenschaftlicher Werke aus dem Arabischen in das Altspanische in der Zeit Alfons X.Bocados de Oro