Handbuch der Französischen Nationalliteratur von Descartes bis auf die jetzige Zeit: Für Gymnasien und Höhere Bürgerschulen, 1. Die Prosaiker [Reprint 2018 ed.] 9783111573182, 9783111201238


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German Pages 615 [616] Year 1859

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Table of contents :
Vorrede
Einleitung
Inhalt
1. DESCARTES
2. PASCAL
3. BOSSUET
4. FÉNELON
5. LA BRUYÈRE
6. SAINT-RÉAL
7. LE SAGE
8. MONTESQUIEU
9. VOLTAIRE
10. BUFFON
11. ROLLIN
12. J.-J. ROUSSEAU
13. SAINT-PIERRE
14. FLORIAN
15. LA HARPE
16. CHATEAUBRIAND
17. STAËL-HOLSTEIN
18. NODIER
19. X. DE MAISTRE
20. BIGNON
21. P.-P. DE SÉGUR
22. AUG. THIERRY
23. SISMONDE DE SISMONDI
24. ARAGO
Anmerkungen
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Handbuch der Französischen Nationalliteratur von Descartes bis auf die jetzige Zeit: Für Gymnasien und Höhere Bürgerschulen, 1. Die Prosaiker [Reprint 2018 ed.]
 9783111573182, 9783111201238

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Handbuch der

Französischen Nationalliteratnr von Descartes bis auf die jetzige Zeit. F ü r G y m n a s i e n and Höhere

Bürgerschulen.

Von

Dr. H. Robolsky, O b e r l e h r e r a n d e r F r i f d r i c l i - V ' i l l i e l m s b c l i u l e in S t e l t i n .

E r s t e r T i t e l 1.

Die

Prosaiker.

Berlin,

1859.

Druck und Verlag von Georg Reimer.

Y o r r e d e. B e i aller aufrichtigen Anerkennung des Wertlies verschiedener Chrestomathien, die in unseren Schulen gebraucht werden, haben manche Lehrer, deren Meinung ich theile, Anstoss an der fragmentarischen Natu,r: vieler, oft nur einige Seiten einnehmenden Lescstlicke genommen, und auf die Lektüre ganzer oder wenigstens die Aufmerksamkeit auf einen Gegenstand und einen Autor dauernder in Anspruch nehmender Werke gedrungen. P i e Erfahrung hat aber wieder vielerlei Uebelstände aufgedeckt, die mit dem alsdann häufig eintretenden Wechsel von, Lese,büpbern verbunden sind. Sie sind zum Theil nur äusserlich. Doch schon die für den Lehrer einer höheren Klasse, wo ein Stück Literaturgeschichte, Poetik oder Rhetorik zu behandeln ist, vorhandene Schwierigkeit, auf früher Gelesenes — das oft nicht mehr in den Händen der Schüler ist — zu rekurriren und wiederholen zu lassen, spricht für den Vortheil des Gebrauches eines Lesebuches, das, die verschiedenen Stylarten, literarischen Gattungen und Perioden der Literaturgeschichte darstellend, den Schüler auf den verschiedenen Stufen des Unterrichts begleitet. Die Lektüre einzelner, zusammenhängender Werke ist ja, dadurch, nicht ausgeschlossen. Der Nachtheil aber, den das bunte Mancherlei abgerissener Fragmente mit sich führt, wird beseitigt, wenn ein Lesebuch nur grössere Abschnitte bringt, die, zusammenhangend und ausgedehnt, ein Gesammtbild geben, den Schüler länger an einen Gegenstand fesseln und ihn eher in die Denkuna Schreibweise eines Autors eindringen lassen. Der Tertianer f r e i l i c h d e r etwa den Abschnitt aus Fénelon in diesem Hand"buche liest, kann den Styl eines solchen Autors ebenso wenig würdigen, als wenn die gegebene Probe nur eine Seite einnähme {diese Würdigung soll später kommen, wie auch die. literatur¿istorischen Einleitungen zu den in Sekunda oder Tertia zu lesenden Abschnitten nicht für den Sekundaner oder Tertianer bestimmt sind), aber das längere Verweilen bei demselben Gegenstande und einem Autor hat sicherlich auch schon auf der

IV

Vorrede.

mittleren Stufe seine grossen pädagogischen Vorzüge vor dem hastigen Ueberspringen von dem Einen zum Andern. Ein Schriftwerk, welches eine ganze Reihe innerlich zusammenhangender und zu einem Ganzen verbundener Begebenheiten oder Erscheinungen darstellt, flösst schon dem jüngeren Schüler mehr Interesse ein, die Vertiefung in längere Gedankenreihen giebt ihm mehr geistige Anregung, die anhaltende Lektüre einer gleichmassigen Sprach- oder Stylprobe mehr Sicherheit und Bewusstsein des Fortschrittes, als kleinere Lesestücke verschiedenen Stoffes und verschiedener Sprache. Bei jedem einzelnen Stücke die Gründe anzugeben, warum es aufgenommen, würde zu weit führen. Die Rücksicht auf die Repräsentation verschiedener Stylgattungen, verschiedener Perioden der Literaturgeschichte, verschiedener literarischer Gattungen, dann die auf die verschiedenen Unterrichtsstufen angemessene Schwierigkeit' des Verständnisses in sprachlicher und sachlicher Beziehung, endlich die auf den Inhalt der Lesestücke, haben die Auswahl uestimmt. Was den zuletzt erwähnten Gesichtspunkt betrifft, den Stoff der Lektüre, so ist besonders das nationale Element herangezogen. Die geschichtlichen Abschnitte' z. B . enthalten besonders Hauptmomente der Geschichte der, französischen Nation oder wenigstens Beziehungen darauf. Mir scheint das letzte Ziel des Sprachunterrichts, dass der Studirende sich der Sprache als eines Schlüssels bedient, um die Geschichte und das Wesen der fremden Nation überhaupt sich dadurch aufasuachliessen, und so durch den Gegensatz sich der eigenen Nationalität um so bewusster zu werden*). Mittelst der Sprache überhaupt das Reale zu gewinnen, d. Ii. Gedanken und Sachten, ist bei neueren Sprachen etwas Wesentliches. Wenn z . B . ; u n s e r e Schüler mit ihrem Französisch nicht dahin kommen, einzeline Partien der französischen Geschichte (nicht bloss der politischeü) enauer zu verstehen, als sie ohne Kenntniss der Sprache ei önnteii, schlage ich den allgemeinen Gewinn ihres 'Studiums c'est>à-dire qu'ils les font passer du sens propre air sens figuré." 'Métonymie, synecdoque, métaphore (nebst der allégorie, similitude^ bataichrèse). „La métonymie transporte le nom d'une chose à une autre „chose vpisine, mais distincte. Elle emploie la cause pour l'effet; l'effet „pouf la,cause; le feigne pour la chose signifiée; le contenant pour le „contenu; le.nom abstrait pour le concret; le lieu où une chose.se^ fait „pour la chose même. La synecdoque étend ou restreint le sena primitif j,d'un mot. 'Ce trope met le pluriel pour le singulier, le singulier pour „le pluriel; le genre pour l'espèce, l'espèce pour le genre; la partie pour „le tout, le* tout pour la partie. La métaphore consiste à faire .passer „un mot d'un sens à un autre, en rertu d'une ressemblance qu'on, saisit „entre.deux objet?." Die figures de pensées sind syntaktische Figuren, d. h. Abweichungen von den gewöhnlichen Gesetzen des Satzgefüges. Hieher gehören zunächst die grammatischen Figureni l'inversldn, l'ellipse, le pléonasme, la ayllepso: (z. B. wenn Voltaire in Bezug auf le peuple statt iL mit dem Singular, des Verbs ils setzt), la répétition, la disjonction (asyndéton, retranchement des conjonctions copulatives). Vou andern Figuren rnogfn folgende hier-angeführt werdeni l'interrogation oratoire (S. 65: vit-on jamais...) r l'apostrophe (S. 56: ô rois, confondez-vous...), l'exclamation (S. 52: qu'il est beau...), l'antithèse (S. 65: l'un paraît agir...), la correction (S. 53: que dis-ie...), la concession (S. 53: le. dirai-je?), la prétérition (S. 50: laissons le passage...),'la périphrase (circonlocution; S.67.: celui que tant de sièges...), la gradation, l'hyperbole, la litote (z. B. je ne puis vous louer «= je TOUS blâme), la suspension . (S. 931 ni les troubles...), la prolepse (prévoit une objection, et la réfute)* la prosopopée (fait agir, et parler les objets inanimés), l'ironie, la réticente il. «. fy. Der Styl ist die durch das Ganze der Darstellung'herrschend« Art, den Gegenstand zu fassen und auszudrücken. Die Eigenschaften, die ieder Styl überhaupt haben muss, sind la pureté, la propriété, la clarté, la précision, le naturel, la noblesse, la variété, la convenance. Die'pureté verbietet den,Gebrauch von barbarismes, solécismes, néologismes u_ dgl.; die propriété besteht darin „à démêler, dans la foule des synonymes „apparents, le terme unique qui correspond exactement à l'idée qu'on „veut rendre, qui exprime cette idée même et non une idée voisine;" die précision unterdrückt alles, was nicht nothvrendig ist, im Gegensätze zum style diffus (prolixité); die clarté steht gegenüber der obscurité; le naturel hat zum Gegensatze l'affectation und l'enflure; die variété die uniformité; die noblesse das Platte, Triviale, Gemeine. Die convenance endlich :besteht in der Uebereinstimmung des Styls mit dem GegenständeJe nach Beschaffenheit des letzteren ist der Styl simple, tempéré, su blimeIst der ! Gegenstand aus dem gewöhnlichen Leben entlehnt, unbedeutend und leicht zu fassen, so wird der Styl in einfacher, weder durch Bilder, noch durch künstliche Perioden übertriebener Rede die Beschaffenheit der Sache darlegen. Eine höhere Bedeutung des Gegenstandes fair die Erkenntniss wie für das Thun fordert eine höhere Darstellung. D ie Befrachtung der höchsten Gegenstände menschlicher Erkenntniss bedingt den erhabenen Styl. Besondere Vorzüge des Styls, die je nach Beschaffenheit des Gegenständes ihn auszeichnen können, sind la simplicité, la netteté, la concision, la naïveté, la finesse, la délicatesse, la grâce, l'élégance, l'abondamce, la richesse, l'énergie, la véhémence, la magnificence. „La simplicité est une

E i n l e i t u n g .

XV

„manière de s'exprimer pure, facile, naturelle, précise, ou l'art ne paraît „point." Die netteté ist. in ¡Bezug ,quf ein zusammenhangendes Ganze dasselbe, was die clarté in Bèzug' auf-den einzelnen Ausdruck oder Satz ist.. Die concision ist ein höherer Grad der précision (l'excès opposé ist die lecheresse). Die naïveté ist l'expression irréfléchie de la pensée. „ L a finesse voile à demi la pensée, et la laisse seulement entrevoir, pour ^lui donner plus de sel et d agrément. La délicatesse est au sentiment „ce que la finesse est à la pensée." „L'élégance du. style, sagt Mâr„montel, suppose la correction, la justesse, la pureté de la. diction; mais ,,elle exige encore une liberté noble, un air facile et naturel, qui, sans „•nuire à la correction, déguise l'étude et la gêne." „L'abondance* dével o p p e la pensée, et la répète sous des formes graduées. La richesse „est l'abondance unie à l'éclat. Une pensée forte, rendue sous une- forme „concise, mais en même temps hardie et inattendue, produit l'énergie. „La véhémence précipite les pensées et les sentiments, et double leur ¿force par la vitesse. La magnificence resuite de l'abondance et de la „richesse du style, unies à la hauteur singulière des pensées." Montesquieu schreibt concis (vgl. S. 202 ff-); Voltaire, in dem Siècle de Louis XIV (S, 285 ff.), vereinigt die concision mit einer » élégance „naturelle, et soutenue sans nffectation.;" über Eénelon s. S. 6&, über Buffon S. 288, über Bossuet S. 43, iiber la Bruyère S. 90ff., n. s. w.

Inhalt. 1.

Siîte

DESCABTEB

1

' Discours de la Méthode. 2. PiScAiÀ • Lettres Provinciales.

• 3. 4.

BOSSDET.

Oraison funèbre de Louis de Bourbon.

FÉNELON

62

5.

Aventures de Télémaque. LA BEUYÈBE De la société et de la conversation.

6.

SAINT-BÉAL

7.

L E SAGE

8.

MONTESQUIEU

9.

VOLTAIHB

250

10.

BUFFON

287

11.

ROLLIS

12.

J . - J . ROUSSEAU

13.

SAINT-PIEBBE

14.

FLOEIAN

377

15.

LA HABPE

395

16.

CHATEAUBRIAND

410

17.

STAËL - HOLSTEIN

431

18.

NODIEB

455

19.

X . DE MAISTBE

467

20.

BIONON

485

21.

P.-P.

494

22.

A u u . THIEEBY

601

ABAOO

562

23. 24.

.

106

Conjuration des Espagnols contre la république de Venise. k

Histoire de Gil Blas de Santillane.

.



142 189

Grandeur et décadence des Romains. — Esprit des lois. Siècle de Louis XIV. — Micromégas. — Jeannot et Colin.

Histoire naturelle. De l'histoire.

88

.

.

.

314

Les rêveries du promeneur solitaire. Etudes de la nature. Don Quichote. Eloge do Fénelon.

Itinéraire de Paris à Jérusalem. De l'Allemagne. Pichegru.

Les prisonniers du Caucase.

Passage du St.-Bernard. — Batailles de Montebello et de Marengo. DE SÉOUE

Passage de la Bérézina.

L'archevêque Thomas. SlBMONDE DE SlSUOKDI 525 Clovis. — Charlemagne. — Première croisade. —. La Pucello d'Orléans. — Charles-le-Téméraire. James Watt.

1. D E S C A R T E S . KEX£ DESCAKTES, geboren den 31. März 1596 zu la Haye in Tonraine, stammte ans einein alten adligen Geschlechte. Sein Vater, der ihn schon in leinen Knabenjahren wegen seiner unersättlichen Wissbegierde seinen Philosophen nannte, schickte ihn zur Ausbildung seiner Talente in das JesuitenCollegium zu la Fleche. Kr zeichnete sich daselbst Tor allen seinen Mitschülern, besonders in der Mathematik, aus. Mit dem grössten Lerneifer hörte er, wie er selbst von sich erzählt, seinen Lehrern zu, studirte die klassischen Autoren und las noch überdies, ohne sich an den gewöhnlichen Lehrgegensünden: des Collegiums genügen zu lassen, solche Bücher, die Yon den seltsamsten und merkwürdigsten Dingen handelten, so viele, als er nur immer bekommen konnte. Ungeachtet seiner Lernbegierde und seines auf die Wissenschaften verwandten Fleisses, sah er sich jedoch am Schlüsse seiner Studien in den Hoffnungen, die ihn dabei belebt hatten, getäuscht. Statt einer gewissen und deutlichen Erkenntniss der für's Leben nützlichen Gegenstände, die er sich von seinen Studien versprochen hatte, sah er sich vielmehr in so viel Zweifel verwickelt, dass er der Meinung war, alle seine Bestrebungen hätten ihn zu weiter nichts geführt, als zur Erkenntniss seiner Unwissenheit. Sobald es ihm daher freistand, aus dem Collegium zu treten, gab er mit dem Entschlüsse, keine Wissenschaft mehr in Zakunft zu suchen, er fände sie denn entweder in sich selbst odtr in dem grossen Buche der IVell, gänzlich das Studium der Wissenschaften auf, verwarf alle Büchergeleb rsamkeit als eitel und unnütz, und brachte dafür zunächst seine Zeit mit der Erlernung und Ausübung der ritterlichen KünBte h i n , von denen er die Fech.tkunst selbst zum Gegenstande einer kleinen Abhandlung machte. Nachdem er in Paris eine Zeitlang in den Zerstreuungen der vornehmen Welt gelebt, dlann aber sich gänzlich in die Einsamkeit zurückgezogen hatte, in der er fast zwei volle Jahre zubrachte, versenkt in das Studium der Mathematik und Philosophie, trat er, im 21. Lebensjahre, keineswegs jedoch in der Absicht, selbst als Schauspieler auf dem Theater der Welt aufzutreten, sondern nur Zuschauer des menschlichen Lebens zu bleiben, als Volontär in Kriegsdienste, zuerst bei den Holländern, dann bei den Baiern, zuletzt bei den Kaiserlichen, und machte mehrere grosse Reisen, um die verschiedenen Gegenden und die Völker in ihren besonderen Gebräuchen und Sitten durch eigne Anschauung kennen zu lernen. Nach der Rückkehr von seinen Reisen und einem mehrjährigen Aufenthalte in Paris, wo er bald in der gesellschaftlichen Welt und im Umgange mit zahlreichen Freunden, bald in der grössten Zurückgczogenheit nur in der Beschäftigung mit den Wissenschaften gelebt hatte, vcrliess er endlich 1629 gänzlich sein Vaterland, um den vielen Besuchen und sonstigen Zerstreuungen, denen er daselbst ausgesetzt war, zu entgehen, und begab sich nach Holland, um hier seinen bleibenden Aufenthalt zu nehmen, und ungestört und unbekannt der Philosophie zu leben und seine wissenschaftlichen Ideen zu verwirklichen, ein Zweck, den er denn auch hier ohne Hinderniss erreichte. Er veröffentlichte .1637 seinen Discours sur In methoile zugleich mit seiner Geometrie, Dioptrik und der Meteorologie, 1641 seine Meditation es de prima Philosophin, die von einem Freunde in's Französische, wie jener Discours in's Lateinische Roboliky, Handbuch 1. 1

2

DESCARTES.

übersetzt wurden, 1643 seine Principia Philosophine, ein Werk, welches seine ganze Philosophie enthält. Die Passions de l'àme wurden 1646 für die Prinzessin Elisabeth geschrieben. Die Rede über die Methode enthält des Philosophen Entwicklungsgeschichte, die Regeln seiner Methode und die allgemeinsten Grundsätze seiner Philosophie. Alles, was er später, lateinisch oder französisch, geschrieben, ist nur eine weitere Beweisführung für die im Discours de la méthode aufgestellten Grundsätze, oder eine Anwendung derselben. Er legte darin das Ergebniss eines zwanzig J a h r e hindurch fortgesetzten Denkens nieder. Der Inhalt ist die Beleuchtung und Lösung der Fragen über das Dasein des Menschen, durch die Thätigkeit seiner Denkkraft bewiesen, über dia verschiedene Natur des Geistes u n d der Materie, über den dem Innern eingebornen Begriff der Unendlichkeit und das Wesen der Gottheit. Der Titel der Méditations lautet, in der französischen Uebersetzung, vollständig: Méditatìons touchant In philosophie première, dnns Inquelle ori trouve clairement l'existcncc de Dien et In distinclion reelle entre Vàme et le corps de Vhomme. Erste Meditation: Von den Dingen, die man in Zweifel ziehen kann. Zweite Meditation: Von der Natur des menschlichen Geistes, und dass er leichter zu erkennen ist, als der Körper. Dritte Meditation: Von Gott, dass er existirt. Vierte Meditation: Vom Wahren und vom Falschen. Fünfte Meditation: Vom Wesen der materiellen Dinge. Sechsto Meditation: Von der Existenz der materiellen Dinge und von dem wirklichen Unterschied zwischen der Seele und dem Körper des Menschen. Cartesius zog sich durch seine Philosophie viele Widersacher und Feinde zu. Der Theologe Gisbert Voctius beschuldigte seine Philosophie des Atheismus und brachte es so weit, dass sie auf der Universität Utrecht verboten wurde ; auch nachher verfolgte er ihn und verstrickte ihn in allerlei verdriessliche Händel. Aber er erwarb sich auch durch sie viele Anhänger u n d Verehrer, und selber die Freundschaft und Gunst der geistreichen und gelehrten Prinzessin Elisabeth, der ältesten Tochter Friedrich's V, Kurfürsten von der Pfalz, und der Königin von Schweden, Christine, die i h m , um sich von ihm in seine Philosophie vollkommen einweihen zu lassen, zu sich an den Hof einlud. Cartesins nahm auch diese Einladung cndlich an, wiewohl mit grossem Widerwillen, und reiste 1(149 von Holland, seiner geliebten „philosophischen Einsiedelei", nach Stockholm ab, wo er aber schon im nächsten Jahre, 1690, den 11. Februar starb. Nach seinem Tode erschienen seine Briefe, in denen mathematische, physikalische, metaphysische und moralische Gegenstände besprochen werden, und seine Abhandlungen über den Menschen, die Bildung des Foetus, das fticht, nebst noch einigen andern Arbeiten und Excorpten aus seinem handschriftlichen Nachlass. Wie mit Descartes als speculativem Philosophen die Geschichte der n e u e m Philosophie in Europa beginnt, so hat er als nationaler Autor einen Einfluss auf die französische Literatur gehabt, der ihn als Begründer der n e u e m Literatur erscheinen lässt. Sein Bestreben, die allgemeinsten und n o t w e n d i g s t e n Wahrheiten durch die Kraft der Vernunft allein" zu erkennen, es zu'einer festen, sichern, über allen Zweifel erhabenen Erkenntniss zu bringen, und diese einfach und fasslich zur Aufklärung und Erhebung seiner Zeit mitzntheilen, gab ihm auf die gesammte Schriftwelt und die Bildung seines Volkes einen Einfluss, wie ihn kein anderer moderner Philosoph ausgeübt hat. Durch sein? Methode brachte er mehr Bestimmtheit in die Behandlung der Gegenstände, mehr Klarheit in die Darstellung, überhaupt Mass und Regel in die französische Literatur. W a s nach der Verwirrung des Mittelalters, bei der durch die Kenntniss des Alterthums und den von den Religionskriegen herbeigeführten Umschwung des Lebens enstandenen Fülle von Begriffen und Anschauungen am meistci) Noth that, war die Form und Methode zu finden, durch die dieser Reichthum geordnet und verarbeitet werden konnte. Dies hat Descartes geleistet, der durch sein System dem französischen Geiste die ihm mangelnde Disciplin verlieh. Der Cartesianismos wurde so ein Moment des grössten Fortschritts in der Eutwickelung des französischen Geistes. Bis auf Descartes hatte i n der Philosophie

DISCOURS D E L A MÉTHODE.

3

die th«ologisch - scholastische Methode des Mittelalters, in allen übrigen Zweigeil dea Wilsens dio Bewunderung und Nachahmung des Alterthums aus»ehliessend, und jede freie Entwickelung hemmend, vorgeherrscht. Descartes dagegen verwirft die Autorität der Tradition, der antiken sowohl, als der mittelalterlichen, und sieht die Zeit, in der er lebt, als durchaus unabhängig, sich selbst genügend an. Er hat das Verdienst gehabt, zum ersten Male in seinem Lande und seiner Sprache, dio wichtigsten Gegenstände menschlicher Betrachtung, aus eigenen Mitteln, ohne fremde Hülfe und Zuthat, in eine feste und klare Form, ein bestimmtes und zusammenhangendes System zu bringen. Dann hat e r , durch die Freiheit nnd Selbstständigkeit, mit der er seine Meinungen Vortrag, dem französischen Geiste das Gefühl seiner Reife und Mündigkeit gegeben, und ihn dadurch zu immer weiterem und höherem Fortschritt veranlasst. Der Carteslanismus, als Methode, steht noch heute in Frankreich aufrecht da; er ist die Methode der französischen Bildung geblieben. Er wurde die Theorie der grössten Epocho der französischen Literatur. PASCAL, BOSSITET, FINETOS

in. der P r o s a , BOILEAU, LAFONTAINE, RACINE in

der Poesie,

sind

in

Descartes Fussstapfen getreten, und haben dessen Ideen, in ihrer besondern Sphäre, und mit den Mitteln ihrer individuellen Anlagen, zu verwirklichen gesucht. Von Descartes stammt allerdings nicht, wie sich von selbst versteht, die innere Eigenthümlichkeit dieser Schriftsteller, aber die äussere Uebeveinstimmung und gemeinsame Richtung ihrer sonst so verschiedenen Talente her. Er hat auch für die Form seiner Sprache viel gethan. Er ist, der Zeit nach, der erst« nationale Autor gewesen, in welchem die französische Prosa vollendet, und von den Makeln, die selbst den grössten Talenten vor ihm anhingen, befreit erscheint. Die allgemeinen Gegenstände, die er behandelte, erlaubten ihm Allerdings nicht, dio Sprache in allen ihren Theilen zu vervollkommnen, oder ihren ganzen Reichthum wiederzugeben, aber das, was er von ihr zu seinem Gebrauch angewandt, hat sich fast nicht verändert, und ist von Allen als in seiner Art vollendet aufgenommen worden. In die Zeit des Descartes lallt die Gründung der Acailemie frnnfitise, die auf die En;wickelung der französischen Schriftwelt von grösstem Einfluss gewesen ist. Richelieu schuf sie aus den wöchentlichen Versammlungen von Literäioren. Im Jahre 1C35 veranlasste er Ludwig XIII zu einem Patent, in welchem die Academic mit ihren Statuten anerkannt, und erklärt wurde, dass sia dacu bestimmt sei, die französische Sprache durch Aufstellung von Regeln uad Methoden zur Behandlung der Wissenschaften und Künste geschickt zu machen. Die Academie vollendete, was seit einem Jahrhundert Streben der LiWratur gtwesen war, Einheit in die Sprache und in die Schriftwelt zu bringen, diese ier Regel und dem Gesetze zu unterwerfen und einer in allen höheren SphU-en übereinstimmenden Methode des Denkens, Empfindens und Bilden« su foljen. Nachdem RABELAIS (1483—1553), CALVIN (1509—1564) und MOHTAIQNE

(1533—1592)

in

der

Prosa,

MAEOT

(1495 —

1544),

RONSARD

(1324—15ÄJ) und MALHEHBE (1056—1628) in der Poesie, die ersten Versuche zu einer aJgemein anerkannten Schriftwelt gemacht, und für den Styl die Bahn gebrich en haben, nachdem CORNEILLE, DESCARTES und PASCAL durch ihre Werke der bestehenden Schwankung ein Ende gemacht, erhebt sich die Academie ds ein Gericht, das die ersten Talente einer bestimmten Leitung unterwirft, und die Formen des geistigen Lebens zu derselben Zeit fixirt, wo der Staat uid die Gesellschaft durch Ludwig XIV die in jener Zeit möglichhöchste Volendung erreichen.

DISCOURS DE L A

METHODE.

l i e boi sens est la chose du monde la mieux partagée; car chacun pçnse en è r e si bien pourvu, que ceux même qui sont les p l u s difficiles a contçnter en toute autre chose, n'ont point coutume d'en désirer plus qu'ils n'en ont. E n quoi il n'est pas vraisemblable que tous se trom-

4

DESCASTES.

pent: mais plutôt cela témoigne que la puissance de bien j u g e r e t distinguer le vrai d'avec le faux, qui est proprement ce qu'on nomne le bon sens ou la raison, est naturellement égale en tous les hommes: et ainsi que la diversité de nos opinions ne vient pas de ce que les unssont plus raisonnables que les autres, mais seulement de ce que nous onduisons nos pensées par diverses voies, et ne considérons pas les mcnts choses. Car ce n'est pas assez d'avoir l'esprit bon, mais le principil est de l'appliquer bien. Les plus grandes Ames sont capables des plis grands vices aussi bien que des plus grandes vertus ; et ceux qui ne mâchent que fort lentement peuvent avancer beaucoup plus, s'ils suivent tnijours le droit chemin, que ne font ceux qui courent et qui s'en éloignait. Pour moi, je n'ai jamais présumé que mon esprit f û t en rien plus parfait que ceux du commun; même j'ai souvent souhaite d'aviir la pensée aussi prompte, ou l'imagination aussi nette et distincte, »u la mémoire aussi ample ou aussi présente, que quelques autres. E t j e ne sache point de qualités que celles-ci qui servent a la perfection de l'esprit; car pour la raison, ou le bon sens, d'autant qu'elle est la seule chose qui nous rend hommes et nous distingue des bêtes, j e vîux croire qu'elle est tout entière en un chacun. J'ai été nourri aux lettres dès mon enfance; et pour ce qu'on me persuadait que, par leur moyen, on pouvait acquérir une connaissance claire et assurée de tout ce qui est utile a la vie, j'avais in extrême désir de les apprendre. Mais sitôt que j'eus achevé tout ce cour d'études, au bout duquel on a coutume d'être reçu au rang des doctes, j e changeai entièrement d'opinion. J e ne laissais pas d'estimer les exercices auxquels on s'occupe dans les écoles. J e savais que les langues qu'on y apprend sont nécessaires >our l'intelligence des livres anciens; que la gentillesse des fables réveille 'esprit, que les actions mémorables des histoires le relèvent, et qu'étant lues avec discrétion, elles aident à former le jugement; que la lecture de tous les bons livres ost comme une conversation avec les plus honnêtes gens des siècles passés; que l'éloquence a des forces et des teautés incomparables; que la poésie a des délicatesses et des douceurs très - ravissantes ; que les mathématiques ont des inventions très-subtiles, et qui peuvent beaucoup servir tant a contenter les curieux qu'à faciliter tous les arts et diminuer le travail des hommes ; que les écrits qui traitent des mœurs contiennent plusieurs enseignements et plusieurs exhortations a la vertu qui sont fort utiles; que la théologie enseigne a gagner le ciel; que la philosophie donne moyen de parler vraisemblablement de toutes choses; que la jurisprudence, la médecine et les autres sciences apportent des honneurs et des richesses a ceux qui les cultivent; et enfin, q u i l est bon de les avoir toutes examinées, afin de connaître leur ju9te valeur et se garder d'en être trompé. Mais j e croyais déjà avoir donné assez de temps aux langues, et même a la lecture des livres anciens. Car c'est quasi le même de converser avec ceux des autres siècles que de voyager. Il est bon île savoir quelque chose des mœurs de divers peuples, afin de juger les nôtres plus sainement. Mais lorsqu'on emploie trop de temps a voyager, on devient enfin étranger en son pays; et lorsqu'on est trop curieux des choses qui se pratiquaient aux siècles passes, on demeure ordinairement fort ignorant de celles qui se pratiquent en celui-ci. J'estimais fort l'éloquence, et j'étais amoureux de la poésie; mais j e pensais que l'une et l'autre étaient des dons de l'esprit plutôt que des fruits de l'étude. Ceux qui ont le raisonnement le plus

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DISCOURS DE LA MÉTHODE.

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fort, e t qui digèrent le mieux leurs pensées afin de les rendre claires et intelligibles, peuvent toujours le mieux persuader ce qu'ils proposent, encore qu'ils ne parlassent que bas-breton, et qu'ils n'eussent jamais appris de rhétorique; et ceux qui ont les inventions les plus agréables et qui les savent exprimer avec le plus d'ornement et de douceur, ne laisseraient as d'être les meilleurs poètes, encore que l'art poétique leur fût inconnu, e me plaisais surtout aux mathématiques, cause de la certitude et de l'évidence de leurs raisons: mais j e ne remarquais point encore leur vrai usage; et, pensant qu'elles ne servaient qu'aux arts mécaniques, j e m'étonnais de ce que leurs fondements étant si fermes et si solides, on n'avait rien bâti dessus de plus relevé; comme, au contraire, j e comparais les écrits des anciens païens qui traitent des moeurs, a des palais fort superbes qui n'étaient bâtis que sur du sable et sur de la boue: ils élèvent fort haut les vertus ; mais ils n'enseignent pas assez a les connaître, et souvent ce qu'ils appellent d'un si beau nom n'est qu'une insensibilité, ou un orgueil, ou un désespoir, ou un parricide. J e révérais notre théologie, et prétendais autant qu'aucun autre à gagner le ciel ; mais ayant appris, comme chose très-assurée, que le chemin n'en est pas moins ouvert aux plus ignorants qu'aux- plus doctes, et que les vérités révélées qui y conduisent sont au-dessus de notre intelligence, j e n'eusse osé les soumettre a la faiblesse de mes raisonnements ; et j e pensais que, pour entreprendre de les examiner et y réussir, il était besoin d'avoir quelque extraordinaire assistance du Ciel. C'est pourquoi, sitôt que l'âge me permit de sortir de la sujétion de mes précepteurs, j e quittai entièrèment l'étude des lettres; et me résolvant de ne chercher plus d'autre science que celle qui se pourrait trouver en moi-même, ou bien dans le grand livre du monde, j'employai le reste de ma jeunesse a voyager, a voir des cours et des armées, à fréquenter de? gens de diverses humeurs et conditions, a recueillir diverses expériences, à m'éprouver moi-même dans les rencontres que la fortune me proposait, et partout a faire telle réflexion sur les choses qui se présentaient que j'en pusse tirer quelque profit. Car il me semblait que j e pourrais rencontrer beaucoup plus de vérité dans les raisonnements que chacun fait touchant les affaires qui lui importent, et dont l'événement le doit punir bientôt après s'il a mal j u g é , que dans ceux que fait un homme de lettres dans son cabinet, touchant des spéculations qui ne produisent aucun effet, et qui ne lui sont d'autre cortséquence, sinon que peut-être il en tirera d'autant plus de vanité qu'elles seront plus éloignées du sens commun, a cause qu'il aura dû employer d'autant plus d'esprit et d'artifice a tâcher de les rendre vraisemblables. E t j'avais toujours un extrême désir d'apprendre a distinguer le vrai d'avec le faux, pour voir clair en mes actions, et marcher avec assurance en cette vie. Après que j'eus employé quelques années a étudier le livre du monde, et "a tâcher d'acquérir quelque expérience, j e pris un jour résolution d'étudier aussi en m o i - m ê m e , et d'employer toutes les forces de mon esprit à choisir les chemins que j e devais suivre. Mais, comme un homme qui marche seul et dans les ténèbres, j e me résolus d'aller si lentement et d'user de tant de circonspection en toutes choses, que si j e n'avançais que fort peu, j e me garderais bien au moins de tomber. Même j e ne voulus point commencer a rejeter tout a fait aucune des opinions qui s'étaient pu glisser autrefois en ma créance sans y avoir été introduites par la raisou, que j e n'eusse auparavant employé assez de temps a faire le projet de l'ouvrage que j'entreprenais,

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et à chercher la vraie méthode pour parvenir a la connaissance de tontes les choses dont mon esprit serait capable. J'avais un peu étudié, étant plus jeune, entre les parties de la philosophie a la logique, et entre les mathématiques à l'analyse des géomètres et îi l'algèbre, trois arts ou sciences qui semblaient devoir contribuer quelque chose îi mon dessein. Mais, en les examinant, je pris garde «jue, pour la logique, ses syllogismes et la plupart de ses autres instructions servent plutôt à expliquer à autrui les choses qu'on sait, on même, comme l'art de Lulle, à parler sans jugement de celles qu'on ignore, qu'a les apprendre. Et bien qu'elle contienne en effet beaucoup de préceptes très-vrais et très-bons, il y en a toutefois tant d'autres mêlés parmi, qui sont ou nuisibles ou superflus, qu'il est presque aussi malais« de les en séparer, que de tirer une Diane ou une Minerve hors d'un bloc de marbre qui n est point encore ébauché. Puis, pour l'analyse des anciens et l'algèbre des modernes, outre qu'elles ne s'étendent qu'à des matières fort abstraites et qui ne semblent d'aucun usage, la première est toujours si astreinte à la considération des figures, qu'elle ne peut exercer l'entendement sans fatiguer beaucoup l'imagination; et on s'est tellement assujetti en la dernière a certaines règles et à certains chiffres, qu'on en a fait un art confus et obscur qui embarrasse l'esprit, au lieu d'une science qui le cultive. Ce qui fut cause que je pensai qu'il fallait chercher quelque autre méthode qui, comprenant les avantages de ces trois, fût exempte de leurs défauts. Et comme la multitude des lois fournit souvent des excuses aux vices, en sort qu'un Etat est bien mieux réglé lorsque, n'en ayant que fort peu, elles y sont fort étroitement observées; ainsi, au lieu de ce grand nombre de préceptes dont la logique est composée, je crus que j'aurais assez des quatre suivants, pourvu que je prisse une ferme et constante résolution de ne manquer pas une seule lois à les observer. Le premier était de ne recevoir jamais aucune chose pour vraie, que je ne la connusse évidemment être telle; c ' e s t - à - d i r e d'éviter soigneusement la précipitation et la prévention, et de ne comprendre rien de plus en mes jugements que ce qui se présenterait si clairement et u distinctement a mon esprit, que je n'eusse aucune occasion de le mettre en doute; L e second, de diviser chacune des difficultés que j'examinerais en autant de parcelles qu'il se pourrait, et qu'il serait requis pour les mieux résoudre ; Le troisième, de conduire par ordre mes pensées, en commençant par les objets les plus simples et les plus aisés a connaître, pour monter peu a peu comme par degrés jusques à la connaissance des plus composés, et supposant même de l'ordre entre ceux qui ne se précèdent point naturellement les uns les autres; E t le dernier, de faire partout des dénombrements si entiers et des revues si générales^ que je fusse assuré de ne rien omettre. Ces longues chaînes de raisons toutes simples et faciles, dont les géomètres ont coutume de se servir pour parvenir à leurs plus difficiles démonstrations, m'avaient donné occasion de m'imaginer que toutes les choses qui peuvent tomber sous la connaissance des hommes s'entresuivent en même façon, et que, pourvu seulement qu'on s'abstienne d'en recevoir aucune pour vTaie qui ne le soit, et qu'on garde toujours l'ordre qu'il faut pour les déduire les unes des autres, il n'y en peut avoir dç si éloignées auxquelles enfin on ne parvienne, ni de si cachées qu'on ne découvre. Et je ne fus pas beaucoup en peine de chercher par lesquelles

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il était besoin de commencer, car j e savais déjà que c'était par les plus simples et les plus aisées a connaître: et considérant qu'entre tous ceux qui ont ci-devant recherché la vérité dans les sciences, il n'y a eu que les seuls mathématiciens qui ont pu trouver quelques démonstrations, c'està-dire quelques raisons certaines et évidentes, je ne doutais point que ce ne fût pas les mêmes qu'ils ont examinées, bien que je n'en espérasse aucune autre utilité, sinon qu'elles accoutumeraient mon esprit a se repaître des vérités, et ne se contenter point de fausses raisons. Mais je n'eus pas dessein pour cela de tâcher d'apprendre toutes ces sciences particulières qu'on nomme communément mathématiques; et voyant qu'encore que leurs objets soient différents, elles ne laissent pas de s'accorder toutes, en ce qu'elles n'y considèrent autre chose que les divers rapports ou proportions qui s'y trouvent, je pensai qu'il valait mieux que j'examinasse seulement ces proportions en général, et sans les supposer que dans les sujets qui serviraient a m'en rendre ia connaissance plus aisée, même aussi sans les y astreindre aucunement, afin de les pouvoir d'autant mieux appliquer après a tous les autres auxquels elles conviendraient. Puis, ayant pris garde que pour les connaître j'aurais quelquefois besoin de les considérer chacune en particulier, et quelquefois seulement de les retenir, ou de les comprendre plusieurs ensemble, j e pensais que, pour les considérer mieux en particulier, je les devais supposer en des lignes, a cause que je ne trouvais rien de plus simple, ni que je pusse plus distinctement représenter a mon imagination et a mes sens; mais que, pour les retenir ou les comprendre plusieurs ensemble, il fallait que je les expliquasse par quelques chiffres les plus courts qu'il serait possible; et que, par ce moyen, j'emprunterais tout le meilleur de l'analyse géométrique et de l'algèbre, et corrigerais tous les défauts de l'une par l'autre. Comme en effet j'ose dire que l'exacte observation de ce peu de préceptes que j'avais choisis me donna telle facilité a démêler toutes les questions auxquelles ces deux sciences s'étendent, qu'en deux ou trois mois que j'employai 'a les examiner, ayant commencé par les plus simples et plus générales", et chaque vérité que je trouvais étant une règle qui me servait après a eu trouver d'autres, non-seulement je vins a bout de plusieurs que j'avais jugées autrefois très-difficiles, mais il me sembla aussi vers la fin que je pouvais déterminer, en celles même que j'ignorais, par quels moyens et jusques ou il était possible de les résoudre. En quoi je ne vous paraîtrai peut-être pas être fort vain, si vous considérez que, n'y ayant qu'une vérité de chaque chose, quiconque la trouve en sait autant qu'on en peut savoir; et que, par exemple, u n enfant instruit en l'arithmétique, ayant fait une addition suivant ses règles, se peut assurer d'avoir trouve, touchant la somme qu'il examinait, tout ce que l'esprit humain saurait trouver; car enfin la méthode qui enseigne a suivre le vrai ordre, et 'a dénombrer exactement toutes les circonstances de ce qu'on cherche, contient tout ce q u i . donne de la certitude aux règles d'arithmétique. Mais ce qui me contentait le plus de cette méthode était que par elle j'étais assuré d'user en tout de ma raison, sinon parfaitement, au moins le mieux qui fût en mon pouvoir; outre que je sentais, en la pratiquant, que mon esprit s'accoutumait peu 'a peu a concevoir plus nettement et plus distinctement ses objets, et que, ne l'ayant point assujettie a aucune matière particulière, je me promettais de l'appliquer aussi utilement aux difficultés des autres sciences que j'avais fait a celles de l'algèbre. Non que pour cela j'osasse entreprendre d'abord d'examiner

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toutes celles qui se présenteraient, car cela même eût été contraire à l'ordre qu'elle prescrit ; mais, ayant pris garde que leurs principes devaient tous être emprunte's de la philosophie, en laquelle je n en trouvais point encore de certains, j e pensai qu'il fallait avant tout que je tâchasse d'y en établir, et que, cela étant la chose du monde la plus importante et où la précipitation et la prévention étaient le plus à craindre, je ne devais entreprendre d'en venir à bout que je n eusse atteint un âge bien plus mûr que celui de vingt-trois ans que j'avais alors, et que j e n'eusse auparavant employé beaucoup de temps ;i m'y préparer, tant en déracinant de mon esprit toutes les mauvaises opinions que j'y avais reçues avant ce temps-là, qu'en faisant amas de plusieurs expériences, pour être après la matière de mes raisonnements, et en m'exerçant toujours en la méthode que je m'étais prescrite, afin de m'y affermir de plus en plus. E t enfin comme ce n'est pas assez, avant de commencer a rebâtir le logis où on demeure, que de l'abattre, et de faire provision de matériaux et d'architectes, ou s'exercer soi-même a l'architecture, et outre cela d'en avoir soigneusement tracé le dessin, mais qu'il faut aussi s'être pourvu de quelque autre ou on puisse être logé commodément pendant le temps qu'on y travaillera; ainsi, afin que je ne demeurasse point irrésolu en mes actions pendant que la raison m'obligerait de l'être en mes jugements, et que j e ne laissasse pas de vivre dès lors le plus heureusement que je pourrais, je me formai une morale par provision, qui ne consistait qu'en trois ou quatre maximes, dont je veux bien vous faire part. • La prémière était d'obéir aux lois et aux coutumes de mon pays, retenant constamment la religion en laquelle Dieu m'a fait la grâce a'ètre instruit dès mon enfance, et me gouvernant en toute autre chose suivant les opinions les plus modérées et les plus éloignées de l'excès, qui fussent communément reçues en pratique par les mieux sensés de ceux grec lesquels j'aurais à vivr«. Car, commençant dès lors a ne compter- pour rien les miennes propres, a cause que je les voulais remettre toutes à l'examen, j'étais assuré de ne pouvoir mieux que de suivre celles des mieux sensés. Et encore qu'il y en ait peut-être d'aussi bien sensés parmi les Perses ou les Chinois que parmi nous, il me semblait que le plus utile était de me régler selon ceux avec lesquels j'aurais a vivre; et que, pour savoir qu'elles étaient véritablement leurs opinions, je devais plutôt prendre garde a ce qu'ils pratiquaient qu'à ce qu'ils disaient, nonseulement à cause qu'en la corruption de nos mœurs il y a peu de gens oui veuillent dire tout ce qu'ils croient, mais aussi à cause que plusieurs 1 ignorent eux-mêmes; car l'action de la pensée par laquelle on croit une chose étant différente de celle par laquelle on copnaît qu'on la croit, elles sont souvent l'une sans l'autre. E t , entre plusieurs opinions également reçues, je ne choisissais que les plus modérées, tant a cause que ce sont toujours les plus commodes pour la pratique, et vraisemblablement les meilleures, tous excès ayant coutume d'être mauvais, comme aussi afin de me détourner moins du vrai chemin, en cas que je faillisse, que si, ayant choisi l'un des extrêmes, c'eût été l'autre qu'il eût fallu suivre. E t particulièrement je mettais entre les excès toutes les promesses par lesquelles on retranche quelque chose de sa liberté; non que je aés» approuvasse les lois qui, pour remédier à l'inconstance des esprits faibles, permettent, lorsqu'on a quelque bon dessein, ou même, pour la sûreté du commerce, quelque dessein qui n'est qu'indifférent, qu'on fasse des vœux ou des contrats qui obligeut à y persévérer; mais a cause que j e ne voyais au monde aucune chose qui demeurât toujours en même état,

DISCOURS DE LA MÉTHODE. et q u e , pour mon particulier, je me promettais de perfectionner de plus en pins mes jugements et non point de les rendre pires, j'eusse pensé commettre une grande faute contre le bon sens si,-pour ce que j'approuvais alors quelque chose, je me fusse obligé de la prendre pour bonne encore après, lorsqu'elle aurait peut-être cessé de l'être, ou que j'aurais cessé de l'estimer telle. M a seconde maxime était d'être le plus ferme et le plus résolu e& mes actions que je pourrais, et de ne suivre pas moins constamment les opinions les plus douteuses lorsque je m'y serais une fois déterminé, que si elles eussent été très-assurées: imitant en ceci les voyageurs qui, se trouvant égarés en quelque forêt, ne doivent pas errer en tournoyant tantôt d'un côté, tantôt d'un autre, ni encore moins s'arrêter en une place, mais .marcher toujours le plus droit qu'ils peuvent vers un même côté, et ne le changer point pour de faibles raisons, encore que ce n'ait peut-être été au commencement que le hasard seul qui les ait déterminés a le choisir; car, par ce moyen, s'ils ne vont justement où ils désirent, ils arriveront au moinë a la fin quelque part, où vraisemblablement ils seront mieux que dans le milieu d'une forêt. Et ainsi les actions de 1b vie ne souffrant souvent aucun délai, c'est une vérité très-certaine que, lorsqu'il n'est pas en notre pouvoir de discerner les plus vraies opinions, Bous devons suivre les plus probables: et même qu'encore que nous ne remarquions point davantage de probabilité aux unes qu'aux autres, nous devons néanmoins nous déterminer a quelques-unes, et les considérer après, non plus comme douteuses et tant qu'elles se rapportent a la pratique, mais comme très-vraies et très-certaines, a cause que la Taison qui nous y a fait déterminer se trouve telle. E t ceci fut capable dès lors de me délivrer de tous les repentirs et des remords qui ont coutume d'agiter les consciences de ces esprits faibles et chancelants qui se laissent aller ihconstamment a pratiquer comme bonnes les choses qu'ils jugent après être mauvaises. M« troisième maxime était de tâcher toujours plutôt a me vaincre que la fortune, et a changer mes désirs que l'ordre du monde, -et généralement de m'accoutumer a croire qu'il n'y a rien qui soit entièrement en notre pouvoir que nos pensées, en sorte qu'après que nous avons fait notre mieux touchant les choses qui nous sont, extérieures, tout ce qui manque de nous réussir est au regard de nous absolument impossible. Et Ceci seul me semblait être suffisant pour m'empêcher de rien désirer H l'avenir que je n'acquisse, et ainsi pour me rendre content; car notre volonté ne se portant naturellement il désirer que les choses que notre entendement lui représente en quelque façon comme possibles, il est certain que si nous considérons tous les biens qui sont hors de nous comme également éloignés de notre pouvoir, nous n'aurons pas plus de regret de manquer de ceux qui semblent être dus a notre naissance, lorsque nous en serons privés sans notre faute, que nous avons de ne posséder pas les royaumes de la Chine ou de Mexique; et que faisant, comme on d i t , de nécessité vertu, nous ne désirerons pas davantage d'être bains étant malades, ou d'être libres étant en prison, que nous faisons maintenant d'avoir des corps d'une matière aussi peu corruptible que les diamants, ou des ailes pour voler comme l'oiseaux. Mais j'avoue qu'il est besoin d'un long exercice et d'une méditation souvent réitérée, pour s'accoutumer 'a regarder de ce biais toutes les choses; et je crois que c'est principalement en ceci que consistait le secret de ces philosophes qui ont pu autrefois se soustraire a l'empire de la fortune, et, malgré

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les douleurs et la pauvreté, disputer de la félicité avec leurs «lieux. Car, s'occupant sans cesse a considérer les bornes qui leur étaient prescrites par la nature, ils se persuadaient si parfaitement que rien n'èait suffisant our les empêcher d'avoir aucune affection pour d'autres choses; et ils isposaient d'elles si absolument, qu'ils avaient en cela quelque raison de s'estimer plus riches et plus puissants, et plus libres et plus heureux ju'aucun des autres hommes, qui, n'ayant point cette philosophie, tant avorisés de la nature et de la fortune qu'ils puissent être, ne disposent jamais ainsi de tout ce qu'ils veulent. Enfin, pour conclusion de cette morale, je m'avisai de faire une revue sur les diverses occupations qu'ont les hommes en cette vie, pour tâcher à faire choix de la meilleure; et, sans que je veuille rien dire de celles des autres, je pensai que je ne pouvais mieux que de continuer en celle-la même oii je me trouvais, c'est-a-dire que d'employer toute ma vie m cultiver ma raison, et m'avancer autant que je pourrais en la connaissance de la vérité, suivant la méthode que je m'étais prescrite. J'avais éprouvé de si extrêmes contentements depuis que j'avais commencé a me servir de cette méthode, que j e ne croyais pas qu'on en pût recevoir de plus doux ni de plus innocents en cette vie; et découvrant tous 1m jours par son moyen quelques vérités qui me semblaient asset importantes, et communément ignorées des autres hommes, la satisfaction que j'ea avais remplissait tellement mon esprit, (jue tout le reste ne me touchait point. Outre que les trois maximes précédentes n'étaient fondées que sur le dessein que j'avais de continuer a m'instruire; car Dieu nous ayant donné a chacun quelque lumière pour discerner le vrai, d'avec le faux, je n'eusse pas cru me devoir contenter des opinions d'autrui un seul moment, si je ne me fusse proposé d'employer mon propre jugement a les examiner lorsqu'il serait temps; et je n'eusse s u , m'exempter de scrupule en les suivant, si je n'eusse espéré de ne perdre pour cela aucune occasion d'en trouver de meilleures, en cas qu il y en eût; et enfin je n'eusse su borner mes désirs ni être content, si je n'eusse suivi un chemin par lequel, pensant être assuré de l'acquisition de. toutes les connaissances dont je serais capable, je le pensais être par même moyen de celle .de tous les vrais biens qui seraient jamais en mon pouvoir, d'autant que,-notre volonté ne se portant n suivre ni à fuir aucune, chose que selon que notre entendement la lui représente bonne ou mauvaise, il suffit de bien juger pour bien,faire, et de juger le mieux •qu'on puisse, pour faire aussi tout son mieux, c'est-à-dire pour acquérir toutes les vertus, et ensemble tous les autres biens qu'on puisse acquérir; et lorsqu'on «6t certain que cela est, on ne saurait manquer d'être content. ¿jpt'ts m'être ainsi assuré de ces maximes, et les avoir mises à part avec les vérités de la foi, qui ont toujours été les premières en ma créance, je jugeai que pour tout le reste de mes opinions je pouvais librement entreprendre de m'en défaire; et d'autant que j'espérais en pouvoir mieux venir à bout en conversant avec les hommes qu'en de r lOturaot plus longtemps renfermé dans le poêle où j'avais eu toutes ces pensées » l'hiver n'était pas encore achevé, que je me remis à voyager. JSt en toutes les neuf années ¡Suivantes je ne fis autre choBe que rouler çà et lit dans le monde, tâchant d'y être spectateur plutôt qu'acteur tti toutes les comédies qui s'y jouent; et, faisant particulièrement réflexion en chaque matière sur ce qui la pouvait rendre suspecte et nous donner occasion de nous méprendre, je déracinais cependant de mon esprit toutes les erreurs qui s'y étaient pu glisser auparavant. lion, que j'imitasse

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our cela les sceptiques, qui ne doutent que pour douter, et affectent 'être toujours irrésolus; car, au contraire, tout mon dessein ne tendait tqu'il rn'assurer, et a rejeter la terre mouvante et le sable, pour trouver

le roc ou l'argile. Ce qui me réussissait, ce me semble, assez bien, d'autant que, tâchant a découvrir la fausseté ou l'incertitude des propositions que j'examinais, non par de faibles conjectures, mais par des raisonnements clairs et assurés, je n'en rencontrais point de si douteuses que je n'en tirasse toujours quelque conclusion assez certaine, quand ce n'eût été que cela même qu'elle ne contenait rien de certain. Et comme, en abattant un vieux logis, on en réserve ordinairement les démolition« pour servir a en bâtir un nouveau, ainsi, en détruisant toutes celles de mes opinions que je jugeais être mal fondées, je faisais diverses obier» vationa et acquérais plusieurs expériences, qui m'ont servi'depuis h en établir de plus certaines. Et de plus je continuais a m'exercer en la méthode que je m'étais prescrite; car, outre que j'avais soin de conduire généralement toutes mes pensées selon les règles, je me réservais de temps en temps quelques heures, que j'employais particulièrement a la pratiquer en des difficultés de mathématique, ou même aussi en quelques autres que je pouvais rendre quasi semblables a celles des mathématiques, en k s détachant de tous les principes des autres sciences que je ne trouvais pas assez fermes, comme vous verrez que j'ai fait en plusieurs qui «ont expliquées en ce volume. Et ainsi, sans vivre d'autre façon en apparence que ceux qui, n'ayant aucun emploi qu'a passer une vie douce et innocente, s'étudient a séparer les plaisirs des vices, et qui, pour jouir de leur loisir sans s'ennuyer, usent de tous les divertissements qui sont bannêtes, je ne laissais pas de poursuivre en mon dessein, et de profiter en la connaissance de la vérité, peut-être plus que si je n'eusse fait que lire des livres ou fréquenter des gens de lettres. Toutefois, ces neuf ans s'écoulèrent avant que j'eusse encore pris aucun parti touchant les difficultés qui ont coutume d'être disputées entre Íes doctes, ni commencé a chercher les fondements d'aucune philosophie plus certaine que la vulgaire. Et l'exemple de plusieurs excellents esprits qui, en ayant eu ci-devant le dessein, me semblaient n'y avoir par réussi^ m'y faisait imaginer tant de difficulté, que je n'eusse peut-être pas encore sitôt osé l'entreprendre, si je n'eusse vu que quelques-uns faisaient déjà courre le bruit que j'en étais venu h bout. Je ne saurais pas dire Sur quoi- ils fondaient cette opinion; et si j'y ni contribué quelque chose pan mes discours, ce doit avoir été en confessant plus ingénument ce que j'ignorais que n'ont coutume de faire ceux qui ont un peu étudié, et peut-être aussi en faisant voir les raisons que j'avais de douter de'beaucoup de choses que les autres estiment certaines, plutôt qu'en me vantant d'aucune doctrine. Mais ayant le cœur assez bon pour ne vouloir point qu'on me prît pour autre que je n'étais, je pensai qu'il fallait que je tâchasse par tous moyens a me rendre digne de la réputation qu'on me donnait ; et il y a justement huit ans que ce désir me fit résoudre a m'éloigjner de tous les lieus où je pouvais avoir des connaissances, et h me retirer ici, en un pays où la longue durée de la guerre a fait établit de tels ordres, que les armées qu'on y entretient ne semblent servir qu'a faire qu'on y jouisse des fruits de la paix avec d'autant plus de iùret», et où, parmi la foule d'un grand peuple fort actif, et plus soigneux de ses propres affaires que curieux de celles d'autrui, sans manquer d'aucune des commodités qui sont dans les villes les plus fréquentées, j'ai pu vivrG aussi solitaire et retiré que dans les déserts les plus écartés.

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J e ne sais si j e dois vous entretenir des premières méditations que j ' y ai faites; car elles sont si métaphysiques et si peu communes, qu'elles ne seront peut-être pas au goût de tout le monde; et toutefois, afin qu'on puisse juger si les fondements que j'ai pris sont assez fermes, je me trouve en quelque façon contraint d'en parler. J'avais dès longtemps remarqué q u e , pour les m œ u r s , il est besoin quelquefois de suivre des opinions qu'on sait être fort incertaines tout de même que si elles étaient indubitables, ainsi qu'il a été dit ci-dessus; mais pour ce qu'alors je désirais vaquer seulement a la recherche de la vérité, j e pensai qu'il fallait que j e fisse tout le contraire, et que j e rejetasse comme absolument faux tout ce en quoi j e pourrais imaginer le moindre doute, afin de voir s'il ne resterait point après cela quelque chose en ma créance qui fût entièrement indubitable. Ainsi, à cause que nos sens nous trompent quelquefois, j e voulus supposer qu'il n'y avait aucune chose qui fût telle qu'ils nous la font imaginer; et pour ce qu'il y a des hommes qui se méprennent en raisonnant, même touchant les plus simples matières de géometrie, et y font des paralogismes, j u g e a n t que j'étais sujet a faillir autant qu'aucun a u t r e , je rejetai .comme fausses toutes les raisons que j'avais prises auparavant pour démonstrations; et enfin, considérant que toutes les mêmes pensées que nous avons étant éveillés nous peuvent aussi venir quand nous donnons, sans qu'il y en ait aucune p o u r lors qui soit vraie, j e me résolus de feindre que toutes les choses qui m'étaient jamais entrees en l'esprit n'étaient non plus vraies que les illusions de nos songes. Mais aussitôt après j e pris garde que, pendant que j e voulais ainsi penser que t o u t - é t a i t f a u x , il fallait nécessairement que moi qui le pensais fusse quelque chose; et remarquant que cette vérité, Je pense, donc je suts, était si ferme et si assurée que toutes les plus extravagantes suppositions des sceptiques n'étaient pas capables de l'ebranler, je jugeai que j e p o u vais la recevoir sans scrupule pour le premier principe de la philosophie que j e cherchais. P u i s , examinant avec attention ce que j'étais, et voyant que j e pouvais feindre que j e n'avais aucun corps, et qu'il n'y avait aucun monde ni aucun lieu on j e fusse, mais que j e ne pouvais pas feindre pour cela que j e n'étais point, et qu'au contraire de cela même que j e pensais a douter de la vérité des autres choses, il suivait très-évidemment et trèscertainement que j'étais: au lieu que si j'eusse seulement cessé de penser, encore que tout le reste de ce que j'avais imaginé eût été vrai, je n'avais aucune raison de croire que j'eusse été, j e connus de la que j'étais une substance dont toute l'essence ou la nature n'est que de penser, et qui pour être n'a besoin d'aucun lieu ni ne dépend d'aucune chose matérielle, en sorte que ce m o i , c ' e s t - a - d i r e l'âme p a r laquelle j e suis ce que j e suis, est entièrement distincte du corps, et même qu'elle est plus aisee connaître que lui, et qu'encore qu'il ne f û t point, elle ne laisserait pas d'être tout ce qu'elle est. Après cela j e considérai en général ce qui est requis a une proposition pour être vraie et certaine; c a r , puisque je venais d'en trouver une que j e savais être telle, j e pensai que j e devais aussi savoir en quoi consiste cette certitude. E t ayant remarque qu'il n'y a rien du tout en ceci, Je pense, donc je .«tri», qui m'assure que j e dis la vérité, sinon que j e vois très-clairement que p o u r penser il faut être, j e jugeai que j e iouvais prendre pour règle générale que les choses „la terre, qui nomme ce qui n'est pas comme ce qui e s t ; " c'est-à-dire, c'est moi qui fais tout, et moi qui vois, dès l'eternit«, tout ce que j e fais, Quel autre a pu former« un Alexandre, si ce n'est ce môme Dieu qui en a fait voir de si loin, et par des figures si vives, l'ardeur indomptable à son prophète Daniel? „Le vovez-vous, dit-il, ce conquérant? „avec quelle rapidité il s'élève de l'occident comme par bonds, et ne „touche pas à terre?" Semblable, dans ses sauts hardis et dans sa légère démarche, à ces animaux vigoureux et bondissants, il ne s'avance que par vives et impétueuses saillies, et n'est arrêté ni par montagnes ni pMr précipices. Déjà le roi de Perse est entre ses mains ; „à sa vue il s est „animé: efferalu» est in eumf dit le prophète; „il l'abat, il le fouie aux „pieds : nul ne le peut défendre des coups qu'il lui porte, ni lui arracher ,fUL proie." A n'entendre que ces paroles de Daniel, qui croiriez- vow voir, messieurs, sous cette figure? Alexandre, ou le prince de Çondéf Dieu donc lui avait donné cette indomptable valeur pour le salut de la N

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OBAISON FUNÈBRE DE LOUIS DE BOURBON.

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i s x ennemis, il saura tantôt se servir, tantôt se passer de ses plu* fan etut oapitaises; et seul sous la main de Dieu, qui sera eontinuellemeat h. -son secours, on le verra l'assuré rempart de ses Etats. Mais Dieu Mfcit tboiei lé duc d'Enghien pour le défendre dans son enfance. Aussi, vers les premiers jours de son règne, à l'âge de vingt-deux ans, le duc ConçVt an dessein où les vieillards expérimentés ne purent atteindre: mais 1« victoire le justifia devant Rocroi. L'armée ennemie est plus forte, il et* vrai; elle est composée de ces vieilles bandes valonnes, italiennes et es-» pàguoles, qu'on n'avait pu rompre jusqu'alors. Mais pour combien fallait-il compter le courage qu'inspirait à nos troupes le besoin pressait de l'Etat, les avantages passes, et un jeune prince puissant oui portait la victoire dans-ses yeux! Don Francisco de Mellos l'attend de pied ferme; et sans pouvoir reculer, les deux généraux et les deux armeèfi Semblent avoir voulu se renfermer dans des bois et dans -des marais, poWr décider leur querelle, comme deux braves, en champ clos. Alow que ne vit-on pas! Le jeune prince parut un autre homme. Touchée d'un si digne objet, sa grande âme se déclara tout entière: son couraçe croissait avec les périls, et ses lumières avec son ardeur. A l a nuity 'il fallut passer en présence des ennemis, comme un vigilant capitaine,' reposa le dernier, mais jamais il ne reposa plus paisiblement. A la veille d'un si grand jour, et dès la première bataille, il est tranquille, tanit il se trouve dans son naturel: et on sait que le lendemain, à l'neutffr marquée, ¡1 fallut réveiller d'un profond sommeil cet autre Alexandre. Levoyeï-vous comme il vole, ou h la victoire, ou h lamort7 Aussitôt qu'il eut porté de rang en rang l'ardeur dont il était animé, on le vit presque en'même temps pousser l'aile droit des ennemis, soutenir la nôtre ébranlée, rallie* les Français à demi vaincus, mettre en fuite l'Espagnol victorieux, porter partout la terreur, et étonner de ses regards étincelants ceux qui échappaient à ses coups. Restait cette redoutable infanterie de l'armée d'Espagne, doftt les gros bataillons serrés, semblables à autant de tours, mais h. des tôUïS qui sauraient repérer leurs brèches, demeuraient inébranlables BU milieu de tout le reste en déroute, et lançaient des feux de toutes parts. Trois fois le jeune vainqueur s'efforça de rompre cès intrépide»-cotti-. battants; trois fois il fut repoussé par le valeureux comte de Fontniae», qu'on voyait porté dans sa chaise, et, malgré ses infirmités, montrer qu'une âme guerrière est maîtresse du corps qu'elle anime. Mai» enfin i r fatit céder. C'est eri vain qu'A travers des bois, avec sa cavalerie toute fraîche, Bek précipite sa marche pour tomber sur nos soldats épuisés: le prince l'a prévenu-, les bataillons enfoncés demandent quartier; mais la victoire va devenir plus terrible pour le duc d'Enghien, que le combat. Pendant qu'avec un air assuré il s'avance pour recevoir la parole de ces brades gens, ceux-ci toujours en garde craignent la surprise de quelque nouvelle attaque; leur effroyable décharge met les nôtres en furie: on ne voit pins que carnage, le sang enivre le soldat; jusqu'à ce que le grand prince, qui ne put voir égorger ces lions comme de timides brebis, calma l«e courages émus, et joignit au plaisir de vaincre celui de pardonner. Quel fut alors l'étonnement de ces vieilles troupes et de leurs braves officiers, lorsqu'ils virent qu'il n'y avait plus de salut pour eux qu'entre les bras du vainqueur! De quels-yeux regardèrent-ils le jeune prince.? dont là victoire avait relevé la haute contenance, à qui la clémence ajoutait de nouvelles grâces ! Qu'il eût encore volontiers sauvé la vie au brave -comte de Fontaines! mais il se trouva par terre, parmi des milliers de morts dent l'Espagne sent encore la perte. Elle ne savait pas que le prince

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ui lui fit perdre .tant de ses vieux régiments à la journée de Rocroi en evait achever, les restes dans les plaines de Lens. Ainsi la première victoire fut le gage de beaucoup d'autres. Le prince fléchit le genou* et, dans le champ de bataille, il rend au Dieu des armées la gloire qu'il lui envoyait. Là on célébra Rocroi délivré, les menaces d'un redoutable ennemi tournées à sa honte, la régence affermie, la France en repos ; et un règne, qui devait être si beau, commencé par un si heureux présage* L'armée commença l'action de grâces; toute la France suivit; on y élevait jusqu'au ciel le coup d'essai du duc d'Enghien: c'en serait assez pour illustrer une autre vie que la sienne; mais pour lui c'est le premier pas de sa course. Dés cette première campagne, après la prise de Thionville, digne prix de la victoire de Rocroi, il passa pour un capitaine également re-, aoutable dans les sièges et dans les batailles. Mais voici, dans un jeune prince victorieux, quelque chose qui n'est pas moins beau que la victoire. La cour, qui lui préparait à son arrivée les applaudissements qu'il méritait, fut surprise de la manière dont il les reçut. La reine régente loi a .témoigné que le roi était content de ses services. C'est dans la bouche du souverain la digne récompense de ses traveaux. Si les autres osaient le louer, il repoussait leurs louanges comme des offenses; et indocile à la flatterie, il en craignait jusqu'à l'apparence. Telle était la délicatesse, ou plutôt telle était la solidité de ce prince. Aussi avait-il pour maxime: écoutei, c'est la maxime qui fait les grands hommes: Que dans les grandes actions il faot uniquement songer & bien faire, et laisser venir la gloire après la vertu. C est ce qu'il inspirait aux autres ; c'est ce qu'il suivait lui-même. Ainsi la fausse gloire ne le tentait pas; tout tendait au vrai et au grand. De là vient qu'il mettait sa gloire dans le service du roi, et dam le bonheur de l'Etat; c'était là le fond de son cœur; c'étaient ses premières et ses plus chères inclinations. La cour ne le retint guère, quoiqu'il en fût la merveille; il fallait montrer partout, et à l'Allemagne comme à la Flandre, le défenseur intrépide que Dieu nous donnait. Arrêtez ici vos regards. Il se prépare contre le prince quelque chose de plus formidable qu'à Rocroi; et, pour éprouver sa vertu, la guerre va épuiser toutes ses inventions et tous ses efforts. Quel objet se présente à mes yeux! Ce n'est pas seulement des hommes à combattre; c est .des montagnes inaccessibles; c'est des ravines et des précipices, d'un côté; c'est, de l'autre, un bois impénétrable, dont le fond est un marais; et, derrière des ruisseaux, de prodigieux retranchements: c'est partout des forts élevés, et des forêts abattues qui traversent des chemins aflreux: et au dedans, c'est Merci avec ses braves Bavarois, enflés de tant de succès et de la prise de Fribourg; Merci, qu'on ne vit jamais reculer dans les combats; Merci, que le prince de Condé et le vigilant Turenne n'ont jamais surpris dans un mouvement irrégulier, et à qui ils ont rendu ce grand témoignage, que jamais il n'avait perdu un seul moment favorable, ni manqué de prévenir leurs desseins, comme s'il eut assisté k leurs conseils. Ici donc, durant thuit jours, et à quatre attaques différentes, on vit tout ce qu'on peut soutenir et entreprendre à la guerre. Nos troupes semblent rebutées, autant par la résistance des ennemis que par l'effroyable disposition des lieux; et le prince se vit quelque temps comme abandonné. Mais, comme un autre Machabée, „son bras ne „l'abandonna pas, et son courage irrité par tant de périls vint à son „secours." On ne l'eut pas plutôt vu pied à terre forcer le premier ces inaccessibles hauteurs, que son ardeur entraîna tout après elle. Merci

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voit sa perte assurée; ses meilleurs régiments sont défaits; la nuit Sauve les restes de son armée. Mais que des pluies excessives s'y joignent encore, afin que nous ayons à la lois, avec tout le courage et tout l'art, toute l a nature à combattre. Quelque avantage que prenne un ennemi habile autant que hardi, et dans quelque affreuse montagne qu'il se retranche de nouveau, poussé de tous côtés, il faut qu'il laisse en proie au duc d'Enghien, non-seulement son canon et son bagage, mais encore tous les environs du Rhin. Voyez comme tout s'ébranle. Philisbourg est aux abois en dix jours, malgré l'hiver qui approche; Philisbourg qui tint si longtemps le Rhin captif sous nos lois, et dont le plus grand des rois a si glorieusement réparé la perte. Worms, Spire, Mayence, Landau, vingt autres places de nom, ouvrent leurs portes. Merci ne les peut défendre, et ne parait plus devant sou vainqueur: ce n'est pas assez; il faut qu'il tombe à ses pieds, digne victime de sa valeur. Nordlingue en verra la chute: il y sera décidé qu'on ne tient non plus devant les Français en Allemagne qu'en Flandre, et on devra tous ces avantages au même prince. Dieu, protecteur de la France, et d'un roi qu'il a destiné à ses grands ouvrages, l'ordonne ainsi. Par ces ordres, tout paraissait sur sous la conduite du duc d'Enghien; et, sans vouloir ici achever le jour à vous marquer seulement ses autres exploits, vous savez, parmi tant de fortes places attaquées, qu'il n'y en eut qu'une seule qui put échapper de ses mains; encore releva-t-elle la gloire du prince. L'Europe, qui admirait la divine ardeur dont il était animé dans les combats, s'étonna qu'il en fût le maître; et, dès l'âge de vingt-six ans, aussi capable de ménager ses troupes que de les pousser dans les hasards, et de céder à la fortune que de la faire servir à ses desseins. Nous b vîmes partout ailleurs comme un de ces hommes extraordinaires qui forcent tous les obstacles. La promptitude de son action ne donnait pas le loisir de la traverser. C'est là le caractère des coniuérants. Lorsque David, un si grand guerrier, déplora la mort de deux ameux capitaines qu'oïl venait de perdre, il leur donna cet éloge: „Plus „vîtes que les aigles, plus courageux que les lions." C'est l'image du rince que nous regrettons. Il paraît en un moment comme un éclair ans les pays les plus éloignés; on le voit en même temps à toutes les attaques, à tous les quartiers; lorsque, occupé d'un côte, il envoie reconnaître l'autre, le diligent officier qui porte ses ordres s'étonne d'être prévenu, et trouve déjà tout ranimé par la présence du prince; il semble qu'il se multiplie dans une action; ni le fer ni le feu ne l'arrêtent. Il n'a pas besoin d'armer cette tête qu'il expose à tant de périls; Dieu lui est une armure plus assurée; les coups semblent perdre leur force en l'approchant, et laisser seulement sur lui des marques de son courage et de la protection du ciel. Ne lui dites pas que la vie d'un premier prince du sang, si nécessaire à l'Etat, doit être épargnée; il répond qu'un prince du sang, plus intéressé par sa naissance à la gloire du roi et de la couronne, doit dans le besoin de l'Etat être dévoué plus que tous les autres pour en relever l'éclat. Après avoir fait sentir aux ennemis, durant tant d'années, l'invincible puissance du roi, s'il fallut agir au dedans pour la soutenir, je dirai tout en un mot, il fit respecter la régente: et puisqu'il faut une fois parler de ces choses dont je voudrais pouvoir me taire éternellement, jusqu'à cette fatale prison, il n'avait pas seulement sonçé qu'on pût rien attenter contre l'Etat ; et clans son plus grand crédit, s il souhaitait d'obtenir des grâces, il souhaitait encore plus de les mériter. C'est ce qui lui faisait dire: je puis bien ici répéter devant ces autels

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les paroles que j'ai recueillies de sa bouche, puisqu'elles marquent si bien le fond de son c œ u r ; il disait donc, en parlant de cette prison malheureuse, qu'il y était entré le plus innocent de tous les hommes, et -qu'il en était sorti le plus coupable. „Hélas! poursuivait-il, j e ne respirais „que le service du roi, et la grandeur de l ' É t a t ! " O n ressentait dans ses paroles u n regret sincère d'avoir été poussé si .loin par ses malheurs. Mais, sans vouloir excuser ce qu'il a si hautement condamné lui-même, disons, pour n'en parler jamais, que comme dans la gloire éternelle les fautes des saints penitents, couvertes de ce qu'ils ont fait pour les réparer, et de l'éclat infini de la divine miséricorde, ne paraissent plus; ainsi dans des fautes si sincèrement reconnues, et dans la suite si glorieusement réparées par de fidèles services, il ne faut plus regarder que l'humble reconnaissance du prince qui s'en repentit, et la clémence du grand roi qui les oublia. Que s'il est enfin entraîné dans ces guerres infortunées, il y aura du moins cette gloire, de n'avoir pas laissé avilir la grandeur de sa maison chez les étrangers. Malgré la majesté de l'Empire, malgré la fierté d'Autriche et les couronnes héréditaires attachées à cette maison, même dans la branche qui domine en Allemagne, réfugié à Namur, soutenu de son seul courage et de sa seule réputation, il porta si loin les avantages d'un prince de France et de la première maison de l'univers, que tout ce qu'on put obtenir de lui fut qu'il consentît de traiter d'égal avec l'archiduc, quoique frère de l'empereur et fils de tant d'empereurs, a condition qu'en lieu tiers ce prince ferait les honneurs des Pays-Bas. Le même traitement f u t assuré au duc d'Enghien, et la maison de France garda son rang sur celle d'Autriche jusque dans Bruxelles. Mais voyez ce que fait faire un vrai courage. Pendant que le prince se soutenait si hautement avec l'archiduc qui dominait, il Tendait au roi d'Angleterre et au duc d'York, maintenant un roi si fameux,-malheureux alors, tous les honneurs qui leur étaient dus ; et il apprit enfin à l'Espagne trop dédaigneuse quelle était cette majesté que la mauvaise fortune ne pouvait ravir à de si grands princes. Le reste de sa conduite ne 'fut pas moins grand. Parmi les difficultés que ses intérêts apportaient au traité des Pyrénées, écoutez quels furent ses ordres; et voyez si jamais un particulier traita si noblement ses intérêts. Il mande à ses agents dans la couférence qu'il n'est pas juste que la paix de la chrétienté soit retardée davantage à sa considération ; qu'on ait soin de ses amis; et pour lui, qu'on lui laisse suivre sa fortune. A h ! quelle grande victime se sacrifie au bien public! M a i s , quand If s choses changèrent, , et que l'Espagne lui voulut donner ou Cambrai et ses environs, on le Luxembourg, eu pleine souveraineté, il déclara qu'il préférait à ces avantages, et à tout ce qu'on pouvait jamais lui accorder de plus grand, quoi? son devoir et les bonnes grâces du roi. C'est ce qu'il avait toujours dans le cœur; c'est ce qu'il répétait sans cesse au duc d'Enghien. L e voilà dans son naturel: la France le vit alors accompli par ces derniers traits, et avec ce je ne sais quoi d'achevé que les malheurs ajoutent aux grandes vertus; elle le revit dévoué plus que jamais à l'Etat et à son roi. Mais, dans ses premières guerres, il n'avait qu'une seule vie à lui offrir; maintenant il en a une autre qui lui est plus chère que la sienne. Après avoir à son exemple glorieusement achevé le cours de ses études, le duc d'Enghien est prêt à le suivre dans les combats. Non content de lui enseigner la guerre, comme il a fait jusqu'à la fin par ses discours, le prince le mène aux leçons vivantes et à la pratique. Laissons le passage

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du Rhin, le prodige de notre siècle et de la vie de Louis le Grand. A la journée de Senef, le jeune duc, quoiqu'il commandât, comme il avait déjà fait en d'autres campagnes, vient dans les plus rudes épreuves apprendra la guerre aux côtés du prince son père. Au milieu de tant de périls il voit ce grand prince renversé dans un fossé, sous un cheval tout en sang. Pendant qu'il lui offre le sien, et s'occupe à relever le prince abbattu, il est blessé entre les bras d'un père si tendre, sans interrompre ses soins, ravi de satisfaire à la fois à la piété et à la gloire. Que pouvait penser le prince, si ce n'est que, pour accomplir les plus grandes choses, rien ne manquerait à ce digne fils que les occasions? Et ses tendresses se redoublaient avec son estime. Ce n'était pas seulement pour un fils ni pour sa famille qu'il avait des sentiments si tendres. Je l'ai vu, et ne croyez pas que j'use ici d'exagération, je l'ai vu vivement ému des périls de ses amis; je l'ai vu, simple et naturel, changer de visage au récit de leurs infortunes, entrer avec eux dans les moindres choses comme dans les plus importantes, dans les accommodements calmer les esprits aigris avec une patience et une douceur qu'on n'aurait jamais attendue d'une humeur si vive ni d'une si haute élévation. Loin de nous les héros sans humanité! Us pourront bien forcer les respects et ravir l'admiration, comme font tous les objets extraordinaires; mais ils n'auront pas les cœurs. Lorsque Dieu forma le cceur et les entrailles de l'homme, il y mit premièrement la bonté comme le propre caractère de la nature divine, et pour être comme la maTque de cette main bienfaisante dont nous sortons. La bonté devait donc faire comme le fond île notre cœur, et devait être eu même temps le premier attrait que nous aurions en nous-mêmes pour gagner les autres hommes. La grandeur qui vient par-dessus, loin d'afiaiblir la bonté, n'est faite que pour l'aider 11 se communiquer davantage, comme une fontaine publique qu'on élève pour la répandre. Les cœurs sont à ce prix; et les grands dont la bonté n'est pus le partage, par une juste punition de leur dédaigneuse insensibilité, demeureront privés éternellement du plus grand bien de la vie humaine, c'est-à-dire des douceurs de la société. Jamais homme ne' les goûta mieux que le prince dont nous parlons; jamais homme ne craignit moins que la familiarité blessât le respect Est-ce là celui qui forçait les villes, et qui gagnait les' batailles? Quoi! il semble avoir oublié ce haut rang qu'on lui a vu si bien défendre! Reconnaissez le héros qui, toujours égal à lui-même, sans se hausser pour paraître grand, sans s'abaisser pour être civil et obligeant, se trouve naturellement tout ce qu'il doit être envers tous les hommes: comme un fleuve majestueux et bienfaisant qui porte paisiblement dans les villes l'abondance qu'il a répandue dans les campagnes en les arrosant, qui se donne à tout le monde, et ne s'élève et ne s'enfle que lorsque avec violence on s'oppose à la douce pente qui le porte à continuer son tranquille cours. Telle a été la douceur, et telle a été la force du prince de Condé. Avez-vous un secret important? versez-le hardiment dans ce noble cœur: votre affaire devient la sienne par la confiance. Il n'y a rien de plus inviolable pour ce prince que les droits sacrés de l'amitié. Lorsqu'on lui demande une grâce, c'est lui qui pavait l'obligé; et jamais on ne vit de joie ni si vive ni si naturelle que celle qu'il ressentait à faire plaisir. Le premier argent qu'il reçut d'Espagne avec la permission du roi, maigris les nécessités de sa maison épuisée, fut donné à ses amis, encore qu'après la paix il n'eût rien à espérer de leur secours; et quatre cent mille ecus distribués par ses ordres tirent voir, chose rare dans la 4*

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vie humaine, la reconnaissance aussi vive dans le prince de Condé qme l'espérance d'engager les hommes l'est dans les autres. Avec lui la vertu eut toujours son prix. Il la louait jusque dans ses ennemis. Toutes les fois qu il avait k parler de ses actions, et même dans les relations qu r il en envoyait à la cour, il vantait les conseils de l'un, la hardiesse d e l'autre: chacun avait son rang dans ses discours; * et, parmi ce qu'il donnaiit à tout le monde, on ne savait où placer ce qu'il avait fait lui-même. Sans envie, sans faste, sans ostentation, toujours grand dans l'action iet dans le repos, il parut à Chantilly comme à la tête des troupes. Qu^il embellit cette magnifique et délicieuse maison, ou bien qu'il munît u n camp au milieu du pays ennemi, et qu'il fortifiât une place; qu'il marchât avec une armée parmi les périls, ou qu'il conduisit ses amis dans ces superbes allées au bruit de tant de jets d'eau qui ne se taisaient ni j o u r ni nuit, c'était toujours le même homme, et sa gloire le suivait partouit. Qu'il est beau, après les' combats et le tumulte des armes, de savoir encore goûter ces vertus paisibles, et cette gloire tranquille qu'on n!'a point à partager avec le soldat non plus qu'avec la fortune; où tout charme, et rien n'éblouit; qu'on regarde sans être étourdi ni par le son des trompettes, ni par le bruit des canons, ni par les cris des blessés; où l'homme paraît tout seul aussi grand, aussi respecté que lorsqu'il donne des ordres, et que tout marche à sa parole! Venons maintenant aux qualités de l'esprit; et puisque, pour notre malheur, ce qu'il y a de plus fatal à la rie humaine, c'est-à-dire l'art militaire, est eu même temps ce qu'elle a de plus ingénieux et de p l u s habile, considérons d'abord par cet endroit le grand génie de notre prmee. E t premièrement, quel général porta jamais plus loin sa prévoyance? C'était une de ses maximes, qu'il fallait craindre les ennemis de loin, pour ne les plus craindre de près et se réjouir à leur approche. L e voyez-vous comme il considère tous les avantages qu'il peut ou donner ou prendre? avec quelle vivacité il se met dans l'esprit, en un moment, les temps, les lieux, les personnes, et non-seulement leurs intérêts et leurs talents, mais encore leurs humeurs et leurs caprices? Le voyez-vous comme il compte la cavalerie et l'infanterie des ennemis par le naturel des pays ou des princes confédérés? Rien n'échappe à sa prévoyance. Avec cette prodigieuse compréhension de tout le détail et du plan universel de la guerre, on le voit toujours attentif à ce qui survient: il tire d'un déserteur, d'un transfuge, d'un prisonnier, d'un passant, ce qu'il veut dire, ce qu'il veut taire, ce qu'il sait, et pour ainsi dire ce qu'il ne sait pas : tant il est sûr dans ses conséquences. Ses partis lui rapportent jusqu'aux moindres choses: on l'éveille à chaque moment; car il tenait encore pour maxime qu'un habile capitaine peut bien être vaincu, mais qu'il ne lui est pas permis d'être surpris. Aussi lui devons-nous cette louange, qu'il ne l'a jamais été. A quelque heure et de quelque côté ,que viennent les ennemis, ils le trouvent toujours sur ses gardes, toujours prêt à fondre sur eux et à prendre ses avantages: comme une aigle qu'on voit toujours, soit qu'elle vole au milieu des airs, soit qu'elle se pose sur le haut de quelque rocher, porter de tous côtés des regards perçants, et tomber si sûrement sur sa proie, qu'on ne peut éviter ses ongles non plus que ses yeux. Aussi vifs étaient les regards, aussi vite et impétueuse était l'attaque, aussi fortes et inévitables étaient les mains du prince de Condé. En son camp on ne connaît point les vaines terreurs, qui fatiguent et rebutent plus que les véritables. Toutes les forces demeurent entières pour les vrais périls; tout est prêt au premier

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s i g n a l ; et comme dit le p r o p h è t e , „ t o u t e s les flèches sont aiguisées, et „ t o u s les arcs sont t e n d u s . " E n attendant, on r e p o s e d ' u n sommeil t r a n q u i l l e , comme on ferait sous son toit et dans son enclos. Q u e dis-je q u ' o n repose? A Piéton, près de ce corps redoutable que trois puissances r é u n i e s avaient assemblé, c'était dans nos troupes de continuels divert i s s e m e n t s : toute l'armée était en joie, et jamais elle n e sentit qu'elle f û t p l u s faible que celle des ennemis. L e prince, par son campement, avait m i s e n sûreté n o n - s e u l e m e n t toute notre frontière et toutes nos places, m a i s encore tous nos soldats: il veille, c'est assez. E n f i n l'ennemi d é c a m p e ; c'est ce q u e le prince attendait. Il part à ce p r e m i e r mouvement. D é j à l ' a r m é e hollandaise, avec ses superbes é t e n d a r d s , n e lui é c h a p p e r a p a s : tout nage dans le sang; tout est en proie: mais Dieu sait donner d e s bornes aux plus beaux desseins. Cependant les ennemis sont poussés p a r t o u t . O u d e n a r d e est délivrée de leurs rnains: p o u r les tirer euxm ê m e s de celles d u prince, le ciel les couvre d ' u n brouillard é p a i s : la 1 t e r r e u r et la désertion se mettent dans leurs troupes; on n e sait plus ce q u ' e s t devenue cette formidable armée. Ce fut alors que L o u i s , qui, a p r è s avoir achevé le rude siège de Besançon et avoir encore u n e fois r é d u i t la F r a n c h e - C o m t é avec une rapidité inouïe, était revenu t o u t brillant de gloire pour profiter de l'action de ses armées de F l a n d r e et d ' A l l e m a g n e , commanda ce détachement qui fit en Alsace les merveilles que vous savez, et parut le plus grand de tous les h o m m e s , tant par les prodiges qu'il avait faits en personne que par ceux qu'il fit faire à ses généraux. Quoique une heureuse naissance eut apporté de si g r a n d s dons à notre prince, il ne cessait de l'enrichir par ses réflexions. L e s campements d e César firent son étude. J e me souviens qu'il nous ravissait en n o u s r a c o n t a n t c o m m e en Catalogne, dans les lieux o!i ce fameux capitaine, p a r l'avantage des postes, contraignit cinq légions romaines et deux chefs expérimentes à poser les armes sans combat, l u i - m ê m e il avait été reconnaître les rivières et les montagnes qui servirent à ce g r a n d dessein; et jamais u n si digne maître n'avait expliqué par de si doctes leçons les Commentaires d e César. Les capitaines des siècles f u t u r s lui r e n d r o n t u n h o n n e u r semblable. On viendra étudier sur les lieux ce que l'histoire racontera d u campement de P i é t o n , et des merveilles d o n t il f u t suivi. O n remarquera dans celui de' Chatenoy l'éminence q u ' o c c u p a ce g r a n d capitaine, et le ruisseau dont il se couvrit sous le canon d u r e t r a n c h e m e n t de Schelestadt. L à , on lui verra mépriser l'Allemagne c o n j u r é e , suivre à son tour les ennemis, quoique plus forts, rendre leurs projets inutiles, et leur faire lever le siège de S a v e r n e , comme il avait fait un p e u a u paravant celui de Haguenau. C'est par de semblables coups, dont sa vie est pleine, qu'il a porté si haut sa réputation, que ce sera dans nos j o u r s s'être fait un nom parmi les h o m m e s , et s'être acquis u n mérite dans les t r o u p e s , d'avoir servi sous le prince de Coudé; et comme u n titre p o u r commander, de l'avoir vu faire. ' Mais si jamais il p a r u t un homme extraordinaire, s'il p a r u t être éclairé et voir tranquillement toutes choses, c'est dans ces rapides m o m e n t s d ' o ù dépendent les victoires, et dans l'ardeur du combat. P a r t o u t ailleurs il délibère; docile, il prête l'oreille à tous les conseils: ici tout se p r é sente à la fois; la multitude des objets ne le confond p a s ; à l'instant le p a r t i est p r i s ; il commande et il agit tout ensemble, et t o u t m a r c h e en concours et en sûreté. Le dirai-je? mais pourquoi craindre que la gloire d ' u n si g r a n d homme puisse être diminuée par cet aveu? Ce n'est p l u s

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ces promptes saillies qu'il savait si vite et si agréablement réparer, mais enfin q u o n lui voyait quelquefois dans les occasions ordinaires: vous diriez qu'il y a en lui un autre homme, à qui sa grande âme abandonne de moindres ouvrages, oii elle ne daigne se mêler. Dans le feu, dans le choc, dans l'ébranlement, on voit naître tout à coup je ne sais quoi de si n e t , de si posé, de si vif, de si ardent, de si doux, de si agréable pour les siens, de si hautain et de si menaçant pour les ennemis, qu'on ne sait d'où lui peut venir ce mélange de qualités si contraires. Dans cette terrible journée où, aux portes de la ville et à la vue de ses citoyens, le ciel sembla vouloir decider du sort de ce prince; où, avec l'élite des troupes, il avait en tète un général si pressant; où il se Vit plus que jamais exposé aux caprices de la fortune, pendant que les coups venaient de tous côtés, ceux qui combattaient auprès de lui nous ont dit souvent que, si l'on avait à traiter quelque granae affaire avec ce prince, on eût pu choisir de ces moments où tout était en feu autour de lui: tant son esprit s'élevait alors, tant son âme leur paraissait éclairée comme d'en haut en ces terribles rencontres; semblable à ces hautes montagnes dont la cime au-dessus des nues et des tempêtes trouve la sérénité dans sa hauteur, et ne perd aucun rayon de la lumière qui l'environne. Ainsi, dans les plaines de Lens, nom agréable à la France, l'archiduc, contre son dessein, tiré d'un poste invincible par l'appât d'un succès trompeur, par un soudain mouvement du prince, qui lui oppose des troupes fraîches à la place des troupes fatiguées, est contraint à prendre la fuite. Ses vieilles troupes périssent; son canon, où il avait mis sa confiance, est entre nos mains; et Bek, qui l'avait flatté d'une victoire assurée, pris et blessé dans le combat, vient rendre en mourant un triste hommage à son vainqueur par son désespoir. S'agit-il pu de secourir ou de forcer une ville? le prince saura profiter de tous les moments. Ainsi, au premier avis que le hasard lui porta d'un siège important, il traverse trop promptement tout un grand pays, et, d'une première vue, il découvre un passage assuré pour le secours aux endroits qu'un ennemi vigilant n'a pu encore assez munir. Assiégc-t-il quelque place? il invente tous les jours de nouveaux moyens d'en avancer la conquête. On croit qu'il expose les troupes: il íes ménage en abrégeant le temps (les périls par la vigueur des attaques. Parmi tant de coups surprenants, les gouverneurs les plus courageux ne tiennent pas les promesses qu'ils ont faites à leurs généraux. Dunkerque est pris en treize jours au milieu des pluies de l'automne; et ses barques, si redoutées de nos alliés, paraissent tout à coup dans tout l'Océan avec nus étendards. Mais ce qu'un sage général doit le mieux connaître, c'est ses soldats et ses chefs: car de là vient ce parfait concert qui fait agir les armées comme un seul corps, ou, pour parler avec l'Ecriture, „comme un seul „ h o m m e : " Egressits est Israel lanquam vir wnus. Pourquoi comme un seul homme? parce que sous un même chef, qui connait et les soldats et les chefs comme ses bras et ses mains, tout est également vif et mesuré. C'est ce qui donne la victoire; et j'ai ouï dire à notre grand prince, qu'à la journée de Nordlingue, ce qui l'assurait du succès, c'est qu'il connaissait M. de Turenne, dont l'habilité consommée n'avait besoin (l'aucun ordre pour faire tout ce qu'il fallait. Celui-ci publiait de son coté qu'il agissait sans inquiétude, parce qu'il connaissait le prince, et ses ordres toujours sûrs. C'est ainsi qu'ils se donnaient mutuellement un repos qui les appliquait chacun tout entier à son action: ainsi fiait

ORAISON FUNÈBRE DE LOUIS DE BOURBON.

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heureusement la bataille la plus hasardeuse et la plus disputée qui fut jamais. Ç'a été dans notre siècle un grand spectacle, de voir dans le même temps et dans les mêmes campagnes, ces deux hommes, que la voix commune de toute l'Europe égalait aux plus grands capitaines des siècles iàssés; tantôt à la tète de corps séparés; tantôt unis, plus encore par e concours des mêmes pensées, que par les ordres que l'inférieur recevait de l'autre; tantôt opposés front à front, et redoublant l'Un dans l'autre l'activité et la vigilance: comme si Dieu, dont souvent, selon l'Ecriture, la sagesse se joue dans l'univers, eût voulu nous les montrer en toutes les formes, et nous montrer ensemble tout ce qu'il peut faire des hommes. Que de campements, que de belles marches, que de hardiesses, que de précautions, que de périls, que de ressources! Vit-ou jamais en deux hommes les mêmes vertus, avec des caractères si divers, pour he pas dire si contraires? L'un paraît agir par des réflexions profondes, et l'autre par de soudaines illuminations: celui-ci par conséquent plus vif, mais sans que son feu eût rien de précipité; celui-là, d'un air plus froid, sans jamais rien avoir de lent, plus hardi à faire qu'à parler, résolu et déterminé au dedans, lors même qu'il paraissait embarrassé au dehors. L'uu, dès qu'il parut dans les armées, donne une haute idée de sa valeur, et fait attendre quelque chose d'extraordinaire; mais toutefois s'avance par ordre, et vient comme par degrés aux prodiges qui ont fini le cours de sa vie: l'autre, comme un homme inspiré, dès sa première bataille s'égale aux maîtres les plus consommés. L ' u n , par de vifs et continuels efforts, emporte l'admiration du genre humain, et fait taire l'envie: l'autre jette d'ubord une si vive lumière, qu'elle n'osait l'attaquer. L'uu enfin, par la profondeur de son génie et les incroyables ressources de sou courage, s'élève au-dessus des plus grands périls, et sait même profiter de toutes les infidélités de la fortune: l'autre, et par l'avantage d'une si haute naissance, et par ces grandes pensées ées. Les vallées y sont si profondes, qu'à peine le soleil y peut faire uire ses rayons.

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FÉNELON.

„ J e ne trouvai d'autres hommes en ce pays que des bergers aussi sauvages que le pays même.. Là je passais les nuits à déplorer mon malheur, et les jours à suivre Un troupeau pour éviter la fureur brutale d'un premier esclave, qui, espérant d'obtenir sa liberté, accusait sans cesse les autres pour faire valoir à son maître son zèle et son attachement à ses intérêts. Cet esclave se nommait Butis. Je devais" succomber én cette occasion: la douleur me pressant, j'oubliai un jour mon troupeau, et je m'étendis sur l'herbe auprès d'une caverne oit j'attendais la mort, ne pouvant plus supporter mes peines. „En ce moment je remarquai que toute la montagne tremblait; les chênes et les pins semblaient descendre du sommet "de la montagne; les vents retenaient leurs haleines. Une voix mugissante sortit de la caverne, et me fit entendre ces paroles: Fils du sage Ulysse, il faut que tu deviennes, Comme lui, grand par la patience: les princes qui ont toujours été heureux ne sont guère dignes de l'être; la mollesse les corrompt, l'orgueil les enivre. Que tu seras heureux, si tu surmontes tes malheurs, et si tu ne les oublies jamais! Tu reverras Ithaque, et ta gloire montera jusqu'aux astres. Quand tu seras le maître des autres hommes, souvienstoi que tu as été faible, pauvre et souffrant comme eux; prends plaisir a les soulager; aime ton peuple; déteste la flatterie; et sache que tu ne seras grand qu'autant que tu seras modéré, et courageux pour vaincre tes passions. „Ces paroles divines entrèrent jusqu'au fond de mon cœur; elles y firent renaître la joie et le courage. Je ne sentis point cette horreur qui fait dresser les cheveux sur la tête, et qui' glace le sang dans les veines, quand les dieux se communiquent aux mortels. Je me levai tranquille: j'adorai à genoux, les mains levées vers le ciel, Minetve, à qui je crus devoir cet oracle.' En même temps je me trouvai un nouvel homme; la sagesse éclairait mon esprit; je sentais une' douce force pour modérer toutes mes passions, et pour arrêter l'impétuosité de ma jeunesse. Je me fis aimer de tous les bergers du désert; ma douceur,' ma patience, mon exactitude, apaisèrent enfin le cruel Butis, qui était en autorité sur les autres esclaves, et qui avait voulu d'abord me tourmertter. „ P o u r mieux supporter l'ennui de la. captivité et de la solitude, je cherchai des livres; car j'étais accablé de tristesse, faute dé quelque instruction qui put nourrir mon esprit et le soutenir. Heureux, disais-je, ceux qui se dégoûtent des plaisirs violents, et qui savent se contenter des douceurs d'une vie innocente! Heureux ceux qui se divertissent en s'instruisant, et qui se plaisent à cultiver leur esprit par les sciences! En quelque endroit que la fortune ennemie les jette, ils portent toujours avec eux de quoi s'entretenir; et l'ennui, qui dévore les autres hommes au milieu même des délices, est inconnu à ceux qui savent s'occuper paf quelque lecture. Heureux ceux qui aiment à lire, et qui ne sont point, comme moi, privés de la lecture! „Pendant que ces pensées roulaient dans mon esprit, je m'enfonçai dans une sombre forêt, où j'aperçus tout à coup un vieillard qui tenait dans sa main un livre. Ce vieillard avait un grand front chauve et un peu ridé; une barbe blanche pendait jusqu'à sa ceinture; sa taille était haute et majestueuse; son teint était encore frais et vermeil, ses yeux vifs et perçants, sa voix douce, ses paroles simples et aimables. Jamais je n'ai vu un si vénérable vieillard. Il s'appelait Termosiris, et il était prêtre d'Apollon, qu'il servait dans un temple de marbre que les rois

AVENTURES DE TÉLÉMAQUE.

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d'Egypte! avaient consacré à ce dieu dans cette forêt. L e livre qu'il tenait était un recueil d'hymnes en l'honneur des dieux. „11 m'aborde avec amitié: nous nous entretenons. Il racontait si bien les choses passées, qu'on croyait les voir; mais il les racontait courtement, et jamais ses histoires ne m'ont lassé. Il prévoyait l'avenir par la profonde sagesse qui lui faisait connaître les hommes et les desseins dont ils sont capables. Avec tant de prudence, il était gai, complaisant; et la jeunesse la plus enjouée n'a point autant de grâce qu'en avait cet homme dans une vieillesse si avancée. Aussi aimait-il les jeunes gens quand ils étaient dociles, et qu'ils avaient le goût de la vertu. „Bientôt il m'aima tendrement, et me donna des livres p o u r me consoler. Il m'appelait Mon fils. J e lui disais souvent: Mon p è r e , les dieux, qui m'ont ôté Mentor, ont eu pitié de moi: ils m'ont donné en vous un autre soutien. Cet homme, semblable à O r p h é e DU a Linus, était sans doute inspiré des d i e u \ : il me récitait les vers qu'il avait faits, et me donnait ceux de plusieurs excellents poètes favorisés des Muses. Lorsqu'il était revêtu de sa longue robe d'une éclatante blancheur, et qu'il prenait en main sa lyre d'ivoire, les tigres, les lions et les ours venaient le flatter et lécher ses pieds ; les Satyres sortaient des forêts pour danser autour de lui; les arbres mêmes paraissaient é m u s , et vous auriez cru que les rochers, attendris, allaient descendre du haut des montagnes au charme de ses doux accents. Il ne chantait que la grandeur des dieux, la vertu des héros, et la sagesse des hommes qui préfèrent la gloire aux plaisirs. „11 me disait souvent que je (levais prendre courage, et que les dieux n'abandonneraient ni Ulysse, ni son fils. Enfin il m'assura que j e devais, à l'exemple d'Apollon, enseigner aux bergers à cultiver les Muses. Apollon, disait-il, indigné de ce que Jupiter par ses foudres troublait l e ciel dans les plus beaux j o u r s , voulut s'en venger sur les Cyclopes, qui forgeaient Ici foilllrcs, et * il les perça dp ses flèches. Aussitôt le mont Etna cessa de voixiir des tourbillons de flammes; on n'entendit plus les coups des terribles marteaux qui, frappant l'enclume, faisaient gémir les profondes cavernes de la ferre et les abîmes de la mer: le fer et l'airain, n'étant plus polis par les Cyclopes, commençaient ;'i se rouiller. Yulcain furieux sort de sa fournaise: quoique boiteux, il monte en diligence vers l'Olympe; il arrive, suant et couvert d'une noire poussière, dans l'assemblée des dieux; il fait des plaintes amères. Jupiter s'irrite contre Apollon, le chasse du ciel, et le précipite sur la terre. Son chnr vide faisait d e lui-même son cours ordinaire, pour donner aux hommes les jours et les nuits arec le changement régulier des saisons. „Apollon, dépouillé de tous ses rayons, fut contraint de se.faire berger, et de garder les troupeaux du roi Admète. Il jouait de la flûte; et tous les autres bergers venaient à l'ombre des ormeaux, sur le bord d'iine flaire fontaine, écouter ses chansons. J u s q u e - l à ils avaient mené une Aie sauvage et brutale; ils ne savaient que conduire leurs brebis, les tondre, traire leur lait, et faire des fromages: toute la campagne était comme un désert affreux. „Bientôt Apollon montra ;i tous ces bergers les arts qui peuvent rendre leur vie agréable. Il chantait les fleurs d o n t le printemps se couronae, les parfums qu'il r é p a n d , et la verdure qui naît sous ses pas. Puis il chantait les délicieuses nuits de l'été, oii les zéphyrs rafraîchissent les horjmes, et oii la rosée désaltère la terre. H mêlait aussi dans ces chansons les fruits dorés dont l'automne récompense les travaux des la-

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FÉNELON.

boureurs, et le repos de l'hiver, pendant lequel la jeunesse folâtre danse auprès du feu. Enfin il représentait les forêts sombres ses héritiers, personnes viles et qui sont brouillées avec l u i : c'est pour lui seul ; et il mourra demain." Ailleurs il nous donne le portrait d'une femme aimable, comme un ¿Tapaient imparfait trouvé par hasard, et ce portrait est charmant: j e ne puis me rîfuscr a u plaisir d'en citer un passage. „Loin de s'appliquer îi vous contredire avec esprit, Arténice s'approprie vos sentiments; elle les croit siens, elle les «tend, elle les embellit: vous êtes content de vous d'avoir pensé si b i e n , et d'ivoir mieux dit encore que vous n'aviez cru. Elle est toujours a u - d e s s u s le l a v a n i t é , soit qu'elle parle, soit qu'elle écrive; elle oublie les traits où iJ faut des raisons; elle a déjà compris que la simplicité peut être éloquente." Comment donnera-t-il plus de saillie au ridicule d'une femme du nonde qui ne s'aperçait pas qu'elle vieillit, et qui s'étonne d'éprouver la faibleise et les incommodités qu'amènent l'âge et une vie trop molle ? Il en fait un apobgue. C'est Irène qui va au temple d'Epidaure consulter Esculape. D'abord ele se plaint qu'elle est fatiguée: „l'oracle prononce que c'est par la longueir du chemin qu'elle vient de faire. Elle déclare que le vin lui est nuisible : l'»racle lui dit de boire de l'eau. — Ma vue s'affaiblit, dit Irène: — Prenez d:s l u nettes, dit Esculape. — J e m'affaiblis moi-même, continue-t-elle ; j e no siis ni si forte ni si saine que j e l'ai été. — C'est, dit le dieu, que vous vieillissez. — Mais quel moyen de guérir de cette langueur? — Le plus court, Irène, c'est de mourir, comme ont fait votre mère et votre aïeule." A ce dialogue, d'une tournure naïve et originale, substituez une simple description à la maniiro de Théophraste, et vous verrez comment la même pensée peut paraîtro coitmune ou piquante, suivant que l'esprit et l'imagination sont plus ou moins intéressés par les idées et les sentiments accessoires dont l'écrivain a su l'embellir. L a Bruyère emploie souvent cette forme d'apologue, et presque toujours avcc autant d'esprit que de goût. Il y a peu de choso dans notro lingue d'aussi parfait que l'histoiro tl'Emire ; c'est un petit roman plein de finesie, do grâce, et même d'intérêt. Ce n'est pas seulement par la nouveauté et par la variété des mouvements et des tours que le talent de La Bruyère se fait remarquer; c'est encoie par u n choix d'expressions vives, figurées, pittoresques; c'est surtout par ces heureuses alliances de mots, ressource féconde des grands écrivains, dars une langue qui ne permet pas, comme presque toutes les autres, de créer ou de composer des mots, ni d'en transplanter d'un idiome étrauger. „ T o u t excellent écrivain est excellent peintre," dit L a Bruyère lui-néme; et il le prouve dans tout le cours de son livre. Tout vit et s'anime sois son pinceau; tout y parle h l'imagination: „La véritablo grandeur se laisse toucher et manier . . . . elle se courbe avec bonté vers ses inférieurs, et revient sans effort à son naturel." „11 n'y a rien, dit-il ailleurs, qui mette plus subitement un homme à la mode, et qui le soulève d'avantage, que le grand j e u . " Veut-il peindre ces hommes qui n'osent avoir un avis sur un ouvrage avant de savoir le jugement du public: „Ils ne hasardent point leurs suffrages; ils veulent être portes par la foule, et entraînés par la multitude." La Bruyère veut-il peindre la manie du fleuriste, il vous le montre planté et ayant pris racine devant ses tulipes ; il en fait un arbre de son jardin. Cette figure hardie est piquante, surtout par l'analogie des objets. „11 n'y a rien qui rafraîchisse le sang comme d'avoir su éviter u n e settise."

L A BKUYERE.

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C'est u n e figure bien heureuse que celle qui transforme ainsi en sensation le sentiment qu'on veut exprimer. L'énergie de l'expression dépend de la force avec laquelle l'écrivain s'est pénétré du sentiment ou de l'idée qu'il a voulu rendre. Ainsi L a Bruyère, g'élevant contre l'usage des serments, dit: ,,Un honnête homme qui dit oui, ou non, mérite d'être cru ; son caractère jure pour lui." Il est d'autres figures de style d'un effet moins frappant, pareeque les rapports qu'elles expriment demandent, pour être saisis, plus de finesse et d'attention dans l'esprit; jo n'en citerai qu'un exemple: „11 y a . d a n s quelques femmes un mérite paisible, mais solide, accompagné de mille vertus qu'elles no peuvent couvrir de toute leur modestie." Ce mérité paisible offre à l'esprit une combinaison d'idées très fines, qui d o i t , ce me semble, plaire d'autant plus qu'on aura le goût plus délicat et plus exercé. Mais les grands effets de- l'art d'écrire, comme de tous les arts, tiennent surtout aux contrastes. Ce sont les rapprochements ou les oppositions de sentiments et d'idées, de formes et de couleurs, q u i , faisant ressortir tous les objets les uns par les autres, répandent dans une composition la variété, le mouvement et la r i e . Aucun écrivain peut-être n'a mieux connu ce secret, et n'en fait u n plus heureux usage, que La Bruyère. Il a un grand nombre do pensées qui n'ont d'effet que par le contraste. ,, Il s'est trouvé des filles qui avaient de la v e r t u , de la s a n t é , de la ferveur, et une bonne vocation, mais qui n'étaient pas assez riches pour faire dans une riche abbaye, vœu de pauvreté." Co dernier trait, rejeté si heureusement à la fin de la période pour donner plus do saillie au contraste, n'échappera pas à ceux qui aiment à observer dans les productions des arts les procédés de l'artiste. Mettez & la place: ,, qui n'étaient pas assez riches pour faire vœu de pauvreté dans une riche a b b a y e " , et voyez combien cette légère transposition, quoique p e u t - ê t r e plus favorable à l'harmonie, affaiblirait l'effet de la phrase. Ce sont ces artifices que les anciens recherchaient avec tant d'étude, et que les modernes négligent trop : lorsqu'on en trouve des exemples chez nos bons écrivains, il semble que c'est plutôt l'effet de l'instinct que de la réflexion. On a cité ce beau trait de Florus, lorsqu'il nous montro Scipion, encore enfant, qui croît pour la ruine de l'Afrique, qui in exitium Africae crescit. Ce rapport supposé entre deux faits naturellement indépendants l'on de l'autre plaît à l'imagination, et attache l'esprit. J e trouve un effet semblable dans cette pensée de La Bruyère: „Pendant qu'Oronte augmente, avec ses années, son fonds et ses revenus, une fille naît dans quelque famille, s'élève, croît, s'embellit, et entre dans sa seizième année. Il se fait prier à cinquante ans pour l'épouser, j e u n e , belle, spirituelle: cct homme, sans naissance, sans esprit et sans le moindre mérite est préféré k tous ses rivaux." Si je voulais, par un seul passage, donner k la fois une idée du grand talent de La Bruyère et un exemple frappant de la puissance des contrastes dans le style, je citerais ce bel apologue qui contient la plus éloquente satire du faste insolent et scandaleux des parvenus: „Ni les troubles, Zénobie, qui agitent votre empire, n i la guerre que vous soutenez virilement contro une nation puissante depuis la mort du roi votre é p o u x , ne diminuent rien de votre magnificence. Vous avez préféré à toute autre contrée les rives de l'Euphratc, pour y élever un superbe édifice. L'air y est sain et tempéré; la situation en est riante; un bois sacré l'ombrage du côté du couchant. Les dieux de Syrie, qui habitent quelquefois la terre, n'y auraient pu choisir une plus belle demeure. La campagne autour est couverte d'hommes qui taillent et qui coupent, qui vont et qui viennent, qui roulent ou qui charrient les bois du Liban, l'airain et le porphyre ; les grues et les machines gémissent dans l'air, et font espérer à ceux qui voyagent vers l'Arabie de re-

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L A BEUYÈBE.

voir à leur retour a i leurs foyers cc palais achevé, et dans cette spleideir ôù TOUS désirez de le porter avant de l'habiter, vous et les princes vos en&nts. N'y épargnez rien, grando reine; cmployez-y l'or et tout l'art des plus «icelents ouvriers ; que les Phidias et les Zeuxis de votre siècle déploient teur de faire périr un homme. Le duc le chargea pourtant ('observer es actions du corsaire, soit pour empêcher Spinosa de soupçonne- quelque chose de la vérité, ou seulement que ce vice-roi fût de ces geis qui ne se fient entièrement à personne, et qu'il fût bien aise de voir ii ce que Spinosa écrirait du capitaine s'accorderait avec ce que le captaine en écrirait lui-même. Spinosa, pour mieux s'acquitter de sa commission, s'accosta de quelques Français qu'il avait connus à Naples, et qui fréquentiient fort le capitaine à Venise. Ces gens, qui étaient des conjurés, renlirent un compte exact au capitaine des perquisitions que Spinosa faisàt de sa conduite; et ils découvrirent même que cet espion essayait te tramer auelque chose de son côté, et de gagner des gens de main au ¡ervice du auc d'Ossone. Le capitaine fut fort indigné que ce duc n'eût pas une confiance entière en lui; mais il n'en fut pas surpris: il considéra seulenent que, si Spinosa continuait à cabaler, sans qu'ils s'entendissent ensemble, il affaiblirait leur parti en le divisant, et qu'il n'y avait pas appirence de s'aller ouvrir à un homme qui avait ordre de l'épier. Le marquis de Bedmar et Renault jugèrent aussi qu'il n'y avait pas de temps à perdre pour remédier à cet inconvénient; et, après avoir songé mûrement ensemble aux moyens de le faire, ils trouvèrent qu'il n'y avait aucune sûreté pour eux, à moins que de perdre Spinosa. Il était homme à vendre chèrement sa vie si on entreprenait de l'assaginer; le métier qu'il faisait l'obligeait à se tenir toujours sur ses gardas; et le capitaine fut enfin réduit à le déférer au conseil des dix, comme un espion du duc d'Ossone, après avoir tenté inutilement toutes les autres voies pour le faire périr. Les Français avec qui il avait eu commerce déposèrent si judicieusement, et circonstancièrent si bien les choses, qu'il fut pris et étranglé en secret le même jour. Tout ce qu'il put avancer contre le corsaire ne fit aucune impression sur l'esprit des juges, parce que c'était contre son accusateur; et il ne put rien prouver de ce qu'il avançait. Cette affaire augmenta beaucoup la confiance que l'on avait à Venise pour le capitaine; mais elle ne laissa pas d'affliger extrêmement le marquis de Bedmar, parce que c'était' un avertissement considérable aux Vénitiens d'observer la conduite des étrangers qui étaient à leur service. Le duc d'Ossone venait d'apprendre la mort de Spinosa quand Nolot arriva à Naples. Il n'hésita point à en deviner l'auteur. Le déplaisir qu'il en eut lui fit trouver mauvais que le marquis de Bedmir ne lui en mandât rien; et les divers soupçons que cet accident fit naître dans son esprit le mirent dans un état à 11e savoir à quoi se résoudre. Cependant les troupes de Lievestein s'étant mutinées de nouveau furent amenées au lazaret, à deux milles de Venise, par ordre du sénat, au commencement du mois de février. Le marquis de Bedmar, qui craignait qu'elles ne s'accommodassent avec la république pour leur payement, et qu'ensuite elles ne fussent obligées de partir, fit en sorte, par le moyen des chefs, qu'elles ne se contentèrent pas d; la' somme qu'on leur offrit d'abord. Les conjurés, pour profiter du voisinage de ces troupes, si favorable à leur dessein, chargèrent Nolot, par u n courrier

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CONJURATION CONTEE VENISE.

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exprès, de représenter au vice-roi que, pendant tout ce mois, ils auraient près de cinq mille hommes tout prêts à leurs ordres. Nolot n'oublia rien de son devoir; mais le vice-roi, qui n'avait pas encore achevé de digérer sa colère, l'amusa si long-temps, qu'après six semaines d'attente, les chefs, craignant que leurs soldats, qui pâtissaient extrêmement, ne traitassent sans eux, traitèrent eux-mêmes, du consentement des conjurés, qui ne crurent pas pouvoir l'empêcher. Dix jours après, Nolot arrive de Naplcs avec la résolution du duc d'Ossone, telle qu'on la souhaitait, mais adressée à Robert Brulard, l'un des camarades du capitaine. L'ambassadeur et ce capitaine, qui songeaient tout de bon à sortir d'affaire, ne daignèrent pas seulement prendre garde à l'affront que le vice-roi leur faisait par cette adresse. Il mandait qu'il était prêt à envoyer, quand on voudrait, des barques, des brigantins, et autres petits bâtiments propres aux ports et aux canaux de Venise, et en nombre suffisant pour porter jusqu'à six mille hommes s'il les fallait. Nolot avait vu les troupes et les barques prêtes à partir; et le capitaine fit sonder les ports et les canaux par où il fallait qu'elles passassent pour venir débarquer à la place de Saint-Marc. Comme il avait beaucoup de gens de mer à sa disposition, à cause de sa charge, lesquels n'étant point suspects pouvaient aller et venir dans ces ports et par ces canaux tant qu'ils voulaient, il lui fut aisé d'en faire prendre toutes les dimensions avec exactitude. Il ne restait plus qu'à empêcher le départ des troupes de Lievestein. On n'y épargna point 1 argent, et la rigueur de la saison servit de prétexte à leur retardement. La meilleure partie resta encore au lazaret; et ce gui se trouva embarqué à l'arrivée de Nolot s'arrêta dans des lieux qui n'étaient guère plus éloignés. P o ur soulager Renault et le capitaine dans les soins dont ils étaient chargés, c>t auxquels ils ne pouvaient suffire, ils crurent avoir besoin de dix-huit l.ommes pour le moins, qui fussent gens d'esprit et de cœur, et à qui ils pussent se fier entièrement. Ils avaient composé ce nombre des neuf avec qui Renault avait négocié au Frioul, et des principaux de ceux que le corsaire avait fait venir de Naples après lui. C'étaient cinq capitaïues de vaisseaux comme lui; Vincent Robert, de Marseille, L a u rent Nolot, et Robert Brulard, desquels il a déjà été parlé; ces deux derniers, Francs-Comtois, aussi bien qu'un autre Brulard, nommé L a u r e n t ; avec un autre Provençal, nommé Antoine Jaffier. Il y avait encore deux frères Lorrains, Charles et Jean Boleau, et un Italien, Jean Rizzardo, tous trois excellents pétardiers; et un Français, nommé Langlade, la moindre apparence d'habitation. 1 Cependant ces deux hommes levèrent une grande trape de bois, couverte ae terre et de broussailles, qui tachait l'entrée d'une longue allée en pente et souterraine, où les chevaux se jetèrent d'eux-mêmes comme des animaux qui y étaient accoutumés. Les cavaliers m'y firent entrer avec eux; puis, baissant la trape avec des cordes qui y étaient attachées pour cet effet, voila le digne neveu de mou oncle Perez pris comme un rat dans une ratière. J e connus alors avec quelle sorte de gens j'étais, et l'on doit bien juger que cette connaissance m'ôta ma première crainte. Une frayeur plus grande et plus juste vint s'emparer de mes sens: j e crus que j'allais perdre la vie avec mes ducats. Ainsi, me regardant comme une victime qu'on conduit à l'autel, je marchais, déjà plus mort que vif, entre mes deux conducteurs, qui, sentant bien que je tremblais, m'exhortaient inutilement à ne rien craindre. Quand nous eûmes fait environ deux cents pas en tournant et en descendant toujours, nous entrâmes dans une

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HISTOIRE DE G1L B L A S DE SANTILLANE.

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é c u r i e , qu'éclairaient deu\ grosses lampes de fer pendues à la voûte. Il y avait line bonne provision de paille, et plusieurs tonneaux remplis d ' o r g e . Vingt chevaux y pouvaient être à l'aise, mais il n'y avait alors q u e les deux qui venaient d'arriver. Un vieux nègre, qui paraissait pourtant encore assez vigoureux, s'occupait à les attacher au râtelier. Nous s o r t î m e s de l'écurie, et, à la triste lueur do quelques autres lampes qui semblaient n'éclairer ces lieux que pour en montrer l'horreur, nous parv î n m e s à une cuisine oit une vieille femme faisait rôtir des viandes sur u n brasier et préparait le souper. L a cuisine était ornée des ustensiles nécessaires, et tout auprès on voyait une office pourvue de toutes sortes d e provisions. L a cuisinière (il faut que j'en fasse le portrait) était une iersonne de soixante et quelques années. Elle avait eu dans sa jeunesse es cheveux d'un blond tris-ardent; car le temps ne les avait pas si bien blanchis, qu'ils n'eussent encore quelques nuances de leur première coul e u r . Outre un teint olivâtre, elle avait un menton pointu et relevé, avec des lèvres fort enfoncées; un grand nez aquilin lui descendait sur la bouche, et ses yeux paraissaient d'un très beau rouge pourpré. T e n e z , dame Léonarde, dit un des cavaliers en me présentant à ce bel a n g e de ténèbres, voici un jeune garçon que nous vous amenons. P u i s il se tourna de mon côté, et, remarquant que j'étais pâle et défait: M o n a m i . me dit-il, reviens de tu frayeur; ou ne te veut faire aucun mal. Nous avions besoin d'un valet pour soulager notre cuisinière: nous t'avons rencontré, cela est heureux pour toi. T u tiendras ici la place d ' u n garçon qui s'est laissé mourir depuis quinze jours. C'était un jeune h o m m e d'une comple.xion très-délicate. T u me parais plus robuste que l u i : tu ne mourras pas sitôt. Véritablement tu ne reverras plus le soleil; mais, en récompense, tu feras bonne chère et beau feu. T u passeras tes j o u r s avec Léonarde, qui est une créature fort humaine: tu auras toutes te!> petites commodités. Je veux te faire voir, njouta-t-il, que tu n'es pas ici avec des gueu\. En même temps il prit 1111 flambeau, et m'ordonna de le suivre. 11 me mena dans une cuve, où j e vis une infinité de bouteilles et de pots de terre bien bouchés, qui étaient pleins, disait-il, d'un vin excellent. Ensuite il me fit traverser plusieurs chambres. Dans les u n e s , il y avait des pièces de toile; dans les autres, des étoffes de laine et de soie. J'aperçus dans une autre de l'or et de l'argent, et beaucoup de vaisselle à diverses armoiries. Après cela, j e le suivis dans un grand salon que trois lustres de cuivre éclairaient, et qui servait de communication à d'autres chambres. Il me fit là de nouvelles questions. 11 me demanda comment j e me nommais, pourquoi j'étais sorti d ' O v i é d o ; et lorsque j'eus satisfait sa curiosité: E h bien! Gil Blas, me dit-il, puisque tu n'as quitté la patrie que pour chercher quelque bon poste, il faut que tu sois né coiffé, pour être tombé entre nos maius. Je te l'ai d é j à ait, tu vivras ici dans l'abondance, et rouleras sur l'or et sur l'argent. D'ailleurs tu y seras en sûreté. T e l est ce souterrain, que les officiers de • la sainte Ilermandad viendraient cent fois dans cette forêt sans le découvrir: l'entrée n'en est connue que de moi seul et de mes camarades. Peut-être me demanderas-tu comment nous l'avons pu faire sans que les habitants des environs s'en soient aperçus; mais apprends, mon ami, que ce n'est point notre ouvrage, et qu'il est, fait depuis longtemps. Après que les Maures se furent rendus maîtres de Grenade, de l'Aragon et de presque toute l'Espagne, les chrétiens qui ne voulurent point subir le j o u g des infidèles prirent la fuite, et vinrent se cacher dans ce pays-ci, dans la Biscaye et dans les Asturies, où le vaillant don Pelage s'était

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retiré. Fugitifs et dispersés par pelotons, ils vivaient dans les montagnes ou dans les bois. Les uns demeuraient dans les cavernes; et les autres firent plusieurs souterrains, du nombre desquels est celui-ci. Ayant ensuite eu le bonheur de chasser d'Espagne leurs ennemis, ils retournèrent dans les villes. Depuis ce temps-là leurs retraites ont servi d'asile aux gens de notre profession. Il est vrai que la sainte Hermandad en a découvert et détruit quelques-unes; mais il en reste encore, et grâces au 1 " ' ' j'habite impunément celle-ci. J e chef de la compagnie, et l'homme .. .. . . cavaliers. 4 Comme le seigneur Rolando achevait de parler de cette sorte, il parut dans le salon six nouveaux visages. C'était le lieutenant avec cinq nommes de la troupe qui revenaient chargés de butin. Ils apportaient deux mannequins remplis de sucre, de cannelle, de poivre, ¡de figues, d'amandes et de raisins secs. Le lieutenant adressa la parole au capitaine, et lui dit qu'il venait d'enlever ces mannequins à un épicier de Bénavente, dont il avait aussi pris le mulet. Après qu'il eut rendu compte de son expédition au bureau, les dépouilles de l'épicier furent portées dans l'office. Alors il ne fut plus question que de se réjouir. On dressa dans le salon une grande table, et l'on me renvoya dans la cuisine, où la dame Léonarde m'instruisit de ce que j'avais à faire. J e cédai à la nécessité, puisque mon mauvais sort le voulait ainsi; et, dévorant ma douleur, je me préparai à servir ces honnêtes gens. J e débutai par le buffet, que je parai de tasses d'argent, et de plusieurs bouteilles de terre pleines de ce bon vin que le seigneur Rolando m'avait vanté. J'apportai ensuite deux ragoûts, qui ne furent pas plutôt servis, que tous les cavaliers se mirent à table. Ils commencèrent à manger avec beaucoup d'appétit; et moi, debout derrière eux, j e me tins prêt à leur verser du vin. Je m'en acquittai de si bonne grâce, que j'eus le bonheur de m'attirer des compliments. Le capitaine leur conta en peu de mots mon histoire, un c a v e a u q u i servait de c i m e t i è r e a u x v o l e u r s qui m o u r a i e n t de leur mort n a t u r e l l e , et ou j e vis un g r a b a t qui a v a i t plus l'air d ' u n tombeau que rl'un lit. Voilà votre c h a m b r e , me dit-elle. L e g a r ç o n dont v o u s avez l e b o n h e u r d ' o c c u p e r la p l a c e y a c o u c h é tant qu'il a v é c u parmi nous, i;t il y r e p o s e e n c o r e après sa mort. I l s'est laissé; m o u r i r à la ileur de s o n â g e . N e soyez p a s assez simple pour suivre son e.xemple. E n a c h e v a n t ces p a r o l e s , elle me d o n n a la l a m p e , et retourna dans sa cuisine. Je p o s a i la l a m p e à terre, e t m e j e t a i sur le g r a b a t , moins p o u r prendre.- d u r e p o s , q u e p o u r me livrer tout entier à mes réflexions. 0 c i e l ! dis-je, est-il u u e d e s t i n é e aussi affreuse q u e la mienne? O n v e u t que j e renonce à l a v u e d u s o l e i l ; et c o m m e si ce n'était pas assez d'être enterré tour, v i f à d i x - h u i t a n s , il f a u t encore que j e sois réduit à servir des v o l e u r s , à p a s s e r l e j o u r avec d e s brigands, et la nuit avec d e s mort?! C e s p e n s é e s , q u i m e s e m blaient très-mortifiantes, et qui l'étaient en effet, m e f a i s a i e n t p l e u r e r amèrement. Je maudis cent fois l'envie que mon o n c l e avait e u e d e m ' e n v o y e r a Salamanque. Je m e repentis d'avoir c r a i n t l a j u s t i c e d e C a c a b é l o s : j ' a u r a i s voulu être à la question, l i a i s , c o n s i d é r a n t que j e me c o n s u m a i s en plaintes v a i n e s , j e me mis à rêver a u x m o y e n s de m e sauver. E l i q u o i ! d i s - j e , est-il d o n c impossible de m e tirer d ' i c i ? L e s

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voleurs dorment; la cuisinière et le nègre en feront bientôt autant. Pendant qu'ils seront tous endormis, ne puis-je avec cette lampe trouver l'allée par où j e suis descendu dans cet enfer? E est vrai que je ne me crois pas assez fort pour lever la trappe qui est à l'entrée. Cependant voyons: je ne veux rien avoir à me reprocher. Mon désespoir me prêtera des forces; j'en viendrai peut-être à bout. Je formai donc ce grand dessein. J e me levai, quand j e jugeai que Léonarde et Domingo reposaient. J e pris la lampe et sortis du caveau, en me recommandant à tous les saints du paradis. Ce ne fut pas sans peine que j e démêlai les détours de ce nouveau labyrinthe. J'arrivai pourtant à la porte de l'écurie, et j'aperçus enfin l'allée que j e cherchais. Je marche, je m'avance vers la trappe avec autant de légèreté que de joie: mais, hélas! au milieu de l'allee je rencontrai une maudite grille de fer bien fermée, et dont les barreaux étaient si près l'un de l'autre, qu'on y pouvait à peine passer la main. J e me trouvai bien sot à la vue de ce nouvel obstacle, dont j e ne m'étais point aperçu en entrant, parce que la grille était alors ouverte. Je ne laissai pas pourtant de tâter les barreaux. J'examinai la serrure: je tâchais même ae la forcer, lorsque tout-à-coup j e me sentis appliquer entre les deux épaules cinq ou six bons coups de nerf de bœuf. Je poussai un cri si perçant, que le souterrain en retentit; e t , regardant aussitôt derrière moi, je vis le vieux nègre en chemise, qui d'une main tenait une lanterne sourde, et de l'autre l'instrument de mon supplice. A h ! a h ! d i t - i l , petit drôle, vous voulez vous sauver! O h ! ne pensez pas que vous puissiez me surprendre. Je vous ai bien entendu. Vous avez cru la grille ouverte, n'est-ce-pas? Apprenez, mon ami, que vous la trouverez désormais toujours fermée. Quand nous retenons ici quelqu'un malgré lui, il faut qu'il soit plus fin que vous s'il nous échappe. Cependant, au cri que j'avais tait, deux ou trois voleurs se réveillèrent en sursaut; et, ne sachant si c'était la sainte Hermandad qui venait fondre sur e u x , ils se levèrent et appelèrent leurs camarades. Dans un instant ils sont tous sur pied. Us prennent leurs épées et leurs carabines, et s'avancent presque nus jusqu'à l'endroit où j'étais avec Domingo. Mais sitôt qu'ils surent la cause du bruit qu'ils avaient entendu, leur inquiétude se convertit en éclats de rire. Comment donc, Gil Blas! me dit le voleur apostat, il n'y a pas six heures que tu es avec nous, et tu veux déjà t'en aller! Il faut que tu aies bien de l'aversion pour la retraite. E h ! que ferais-tu donc si tu étais chartreux? Va te coucher: tu en seras quitte cette fois-ci pour les coups que Domingo t'a donnés; mais s'il t'arrive jamais de faire un nouvel effort pour te sauver, par saint Barthélemi! nous t'écorcherons tout vif. A ces mots, il se retira. Les autres voleurs s'en retournèrent aussi dans leurs chambres, en riant de tout leur cœur de la tentative aue j'avais faite pour leur fausser compagnie. Le vieux nègre, fort satisfait de son expédition, rentra dans son écurie; et-je regagnai mon cimetière, oii je passai le reste de la nuit à soupirer et à pleurer. J e pensai succomber les premiers jours au chagrin qui me dévorait. J e ne faisais que traîner une vie mourante; mais enfin mon bon génie m'inspira la pensée de dissimuler. J'affectai de paraître moins triste: j e commençai à rire et à chanter, quoique j e n'en eusse aucune envie: en un mot, je me contraignis si bien, que Léonarde et Domingo y furent trompés. Ils crurent que l'oiseau s'accoutumait à la . cage. Les voleurs s'imaginèrent la même chose. Je prenais un air gai en leur versant à

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b o i r e , et je me mêlais à leur entretien, quand je trouvais occasion d'y plac-er quelque plaisanterie. Ma liberté, loin de leur déplaire, les divertissait'. Gil Blas, me dit le capitaine, un soir que je faisais le plaisant, t u as bien fait, mon ami, de bannir la mélancolie; je suis charmé de ton humeur et de ton esprit. On ne connaît pas d'abord les gens: j e ne t e croyais pas si spirituel ni si enjoué. Les autres mç donnèrent aussi mille louanges. Ils me parurent si contents de moi, que profitant d'une si bonne disposition: Messieurs, leur dis-je, permettez que je vous découvre le fond de mon âme. Depuis que je demeure ici, je me sens tout autre que je n'étais auparavant. Vous m'avez défait des préjugés de mon éducation; j'ai pris insensiblement votre esprit. J'ai du goût pour votre profession: je meurs d'envie d'avoir l'honneur d'être de vos confrères, et de partager avec vous les périls de vos expéditions. Toute la compagnie applaudit à ce discours. On loua ma bonne volonté. Puis il fut résolu, tout d'une voix, qu'on me laisserait servir encore quelque temps pour éprouver ma vocation; qu'ensuite on me ferait faire mes caravanes; après quoi on m'accorderait la place honorable que je demandais. Il fallut donc continuer de me contraindre, et d'exercer mon emploi d'éclianson. J'en fus très-mortifié; car je n'aspirais à devenir voleur nue pour avoir la liberté de sortir comme les autres; et j'espérais qu'en taisant des courses avec eux, je leur échapperais quelque jour. Cette seule espérance soutenait ma vie. L'attente néanmoins me paraissait longue, et j e ne laissai pas d'essayer plus d'une fois de surprendre la vigilance de Domingo; mais il n'y eut pas moyen: il était trop sur ses gardes: j'aurais défié cent Orphées de charmer ce Cerbère. Il est vrai aussi que, de peur de me rendre suspect, je ne faisais pas tout ce que j'aurais pu faire pour le tromper. Il m'observait, et j'étais obligé d'agir avec beaucoup de circonspection pour ne me pas trahir. Je m'en remettais donc au temps que les voleurs m'avaient prescrit pour me recevoir dans leur troupe, et je l'attendais avec autant d'impatience, que si j'eusse dû entrer dans une compagnie de traitants. Grâces au ciel, six mois après, cc temps arriva. Le seigneur Rolando dit à ses cavaliers: Messieurs, il faut tenir la parole que nous avons donnée à Gil Blas. Je n'ai pas mauvaise opinion de ce garçonlà, je crois que nous en ferons quelque chose. Je suis d'avis que nous le menions demain avec nous cueillir des lauriers sur les grands chemins. Prenons soin nous-mêmes de le dresser à la gloire. Les voleurs furent tous du sentiment de leur capitaine; et pour me faire voir qu'ils me regardaient déjà comme un de leurs compagnons, dès ce moment ils me dispensèrent de les servir. Ils rétablirent la dame Léonarde dans l'emploi qu'on lui avait ôté pour m'en charger. Ils nie firent quitter mon habillement, qui consistait en une simple soutanelle fort usée, et ils me parèrent de toute la dépouille d'un gentilhomme nouvellement volé. Après cela, j e me disposai à faire ma première campagne. Ce fut sur la fin d'une nuit du mois de septembre, que j e sortis du souterrain avec les voleurs. J'étais armé, comme eux, d'une carabine, de deux pistolets, d'une épée et d'une baïonette, et je montais un assez bon cheval, qu'on avait pris au même gentilhomme dont je portais les habits. Il y avait si longtemps que je vivais dans les ténèbres, que le jour naissant ne manqua pas de m'éblouir; mais peu a peu mes yeux s'accoutumèrent à le souffrir.

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Nous passâmes auprès de Pontferrada, et nous allâmes nous mettre en embuscade dans un petit bois qui bordait le grand chemin de Léon. L à , nous attendions que la fortune nous offrît quelque bon coup à faire, quand nous aperçûmes un religieux de l'ordre de Saint-Dominique, monté, contre l'ordinaire de ces bons pères, sur une mauvaise mule. Dieu soit loué ! s'écria le capitaine en riant, voici le chef-d'œuvrc de Gil Blas. Il faut qu'il aille détrousser ce moine: voyons comment il s'y prendra. T o u s les voleurs jugèrent qu'effectivement cette commission me convenait, et ils m'exhortèrent à m'en bien acquitter. Messieurs, leur dis-je, vous serez contents: j e vais mettre ce père nu comme la main, et vous amener ici sa mule. Non, 11011, dit Rolando, elle n'en vaut pas la peine: apportenous seulement la bourse de sa révérence, c'est tout ce que nous exigeons de toi. Là-dessus je sortis du bois, et poussai vers le religieux, en priant le ciel de nie pardonner l'action que j'allais faire. J'aurais bien voulu m'échappcr dès ce moment-là; mais la plupart des voleurs étaient encore mieux montés que moi. S'ils m'eussent vu f u i r , ils se seraient mis à nies trousses, et m'auraient bientôt rattrapé; ou peut-être auraient-ils fait sur moi une décharge de leurs carabines, dont j e me serais fort mal trouvé. Je n'osai donc hasarder une démarche si délicate. Je joignis le père, et lui demandai la bourse, en lui présentant le bout d'un pistolet. Il s'arrêta tout court, pour me considérer; et, sans paraître tort effrayé: Mon enfant, nie dit-il, vous êtes bien jeune; vous faites de bonne heure un vilain métier. Mon père, lui répondis-je, tout vilain qu'il est, j e voudrais l'avoir commencé plus tôt. A h ! mon fils, répliqua le bon religieux, qui n'avait garde de comprendre le vrai sens de ¡mes paroles, que dites-vous? quel aveuglement! Souffrez que je vous représente l'état malheureux O h ! mon père, interrompis-je avec précipitation, trêve de morale, s'il vous plaît. Je ne viens pas sur les grands chemins pour entendre des sermons: je veux de l'argent. De l'argent? me dit-il d'un air étonné. Vous jugez bien mal de la charité des Espagnols, si vous croyez que les personnes de mon caractère aient besoin d'argent pour voyager en Espagne. Détrompez - vous. On nous reçoit agréablement partout; 011 nous loge, on nous nourrit, et l'on ne nous demande que des prières. Enfin, nous ne portons point d'argent sur la route: nous nous abandonnons à la providence. E h ! non, non, lui repartis-je, vous 11e vous y abandonnez pas: vous avez toujours de bonnes pistoles, pour être plus sûrs de la providence. M a i s , mon père, ajoutai-je, finissons. Mes camarades, qui sont dans ce bois, s'impatientent: jetez tout à l'heure votre bourse à terre, ou bien j e vous tue. A ces mots, que je prononçai d'un air menaçant, le religieux sembla craindre pour sa vie. Attendez, me dit-il; j e vais donc vous satisfaire, puisqu'il le faut absolument. Je vois bien qu'avec vous autres les figures de rhétorique sont inutiles. En disant cela, il tira de dessous sa robe une grosse bourse de peau de chamois, qu'il laissa tomber à terre. Alors j e lui dis qu'il pouvait continuer son chemin, ce qu'il ne me donna pas la peine de répéter. Il pressa les flancs de sa mule, q u i , démentant l'opinion que j'avais d'elle, car je ne la croyais pas meilleure que celle de mon oncle, prit tout à coup un assez bon train. Tandis qu'il s'éloinait, je mis pied à terre. Je ramassai la bourse, qui me parut pesante, e remontai sur ma bête, et regagnai promptement le bois, ou les voleurs m'attendaient avec impatience pour me féliciter de ma victoire. A peine me donnèrent-ils le temps de descendre de cheval, tant ils s'cmpressaier,t de lïi'ciïibrasser. Courage, Gil Blns ! inc dit Itolaudo; tu viens de fair?

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des merveilles. J'ai eu les yeux attachés sur toi pendant ton expédition, j ' a i observé ta contenance: je te prédis que tu deviendras un excellent, voleur de grands chemins. Le lieutenant et les autres applaudirent à la prédiction, et m'assurèrent fjue je ne pouvais manquer de l'accomplir quelque j o u r . J e les remerciai de la haute idée qu'ils avaient de moi, et leur promis de faire tous mes efforts pour la soutenir. Après qu'ils m'eurent d'autant pins loué que je méritais moins de l'être, il leur prit envie d'examiner le butin dont j e revenais chargé. Voyons, dirent-ils, voyons ce qu'il y a dans la bourse du religieux. Elle doit être bien garnie, continua l'un d'entr'eux. car ces bons j>èrcs ne voyagent pas en pèlerins. Le capitaine délia la bourse, l'ouvrit,'et en tira deux ou trois poignées de petites médailles de cuivre, entremêlées d'Agnus Dci avec quelques seapulaires. A la vue d'un larcin si nouv e a u , tous les voleurs éclatèrent en ris immodérés. Vive Dieu! s'écria le lieutenant, nous avons bien de l'obligation à Gil Blas: il. vient, pour son coup d'essai, de faire un vol fort salutaire à la compagnie. Cette plaisanterie en attira d'autres. Ces scélérats, et particulièrement celui (jui avait apostasié, commencèrent à s'égayer sur la matière. H leur échappa mille traits qui marquaient bien le dérèglement de leurs mœurs. Moi seul je ne riais point. Il est irai (pie les railleurs m'en ùtaieut l'envie, en se réjouissant ainsi à mes dépens. Chacun me lança son trait, et le capitaine me dit: Ma foi, Gil I5Ias, je te conseille en ami de ne te plus jouer aux moines: ce sont des gens trop fins et trop rusés pour toi. Nous demeurâmes dans le bois la pins grande partie de la journée, sans apercevoir aucun voyageur qui pût ¡in\ er ¡unir le religieux. Enfin nous en sortîmes pour retourner au souterrain, bornant nos exploits à ce risible événement, qui faisait encore le sujet de notre entretien, lorsque nous découvrîmes de loin un carrosse à quatre mules. Il venait à nous au grand trot, et il était accompagné de trois hommes à cheval qui nous parurent bien armés. Bolando lit"faire halte à la troupe pour tenir conseil là-dessus; et le résultat fut qu'on attaquerait. Aussitôt il nous rangea de la manière qu'il voulut, et nous marchâmes en bataille au-devant du carrosse. Malgré les applaudissements que j'avais reçus dans le bois, j e me sentis saisi d'un grand tremblement, et bientôt il sortit de tout mon corps une sueur froide qui ne me présageait rien de bon. Pour surcroît de bonheur, j'étais au front de la bataille entre le capitaine et le lieutenant, qui n'avaient placé là pour m'accouriuncr au feu tout d'un coup. Rolande, remarquant jusqu'à quel point la nature pâtissait chez moi, me regarda de travers, et me dit d'un air brusque: Ecoute, Gil Blas, songe à faire ton devoir. J e t'avertis que si tu recules je te casserai la tète d'un coup de pistolet. J'étais trop persuadé qu'il le ferait comme il le disait, pour négliger l'avertissement: c'est pourquoi je ne pensai plus qu'à recommander mon âme à Dieu, puisque je n'avais pas moins à craindre d'un côté que de l'autre. Pendant ce temps-là, le carrosse et les cavaliers s'approchaient. Ils connurent quelle sorte de gens nous étions, et, deunant notre dessein ;i notre contenance, ils s'arrêtèrent à la portée d'une escopette. Us avaient, aussi bien que nous, des carabines et des pistolets. Tandis qu'ils se préparaient à nous faire face, il sortit du carrosse un homme bien fait et richement vêtu. Il monta sur 1111 cheval de main dont un des cavaliers tenait la bride, et il se mit à la tète des autres. J1 n'avait pour armes que son épée et deux pistolets. Encore qu'ils ne fussent que quatre

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contre neuf, car le cocher demeura sur son siège, ils s'avancèrent vers nous avec une audace qui redoubla mon effroi. J e ne laissai pas pourtant, bien que tremblant de tous mes membres, de me tenir prêt à tirer mon coup; mais, pour dire les choses comme elles sont, j e fermai les yeux et tournai la tète en déchargeant ma carabine, et, de la manière que j e tirai, j e ne dois point avoir ce coup-là sur la conscience. Je ne ferai point un détail de l'action. Quoique présent, ,je ne voyais rien; et ma peur, en me troublant l'imagination, me cachait l'horreur du spectacle même qui m'effrayait. Tout ce que je sais, c'est qu'après un grand bruit de mousquetades, j'entendis mes compagnons crier à pleine téte: Victoire! victoire! A cette acclamation, la terreur qui s'était emparée de mes sens se dissipa, et j'aperçus sur le champ de bataille les quatre cavaliers étendus sans vie. De notre côté, nous n'eûmes qu'un homme de tué: ce fut l'apostat, qui n'eut en cette occasion que ce qu'il méritait pour son apostasie, et pour ses mauvaises plaisanteries sur les scapulaires. Uu de nos cavaliers reçut une balle à la rotule du genou droit. Le lieutenant fut aussi blessé, mais fort légèrement, le coup n'ayant fait qu'effleurer la peau. Le seigneur Rolando courut d'abord à la portière du carrosse. Il y avait dedans une dame de vingt-quatre ;i vingt-cinq ans, qui lui parut très-belle, malgré le triste état oîi il la voyait. Elle s'était évanouie pendant le combat, et son évanouissement durait encore. Tandis qu'il s'occupait à la considérer, nous songeâmes, nous autres, au butin. Nous commençâmes par nous assurer des chevaux des cavaliers tués; car ces animaux, épouvantés du bruit des coups, s'étaient un peu écartés, après avoir perdu leurs guides. Pour les mules, elles n'avaient pas branlé, quoique durant l'action le cocher eût quitté son siège pour se sauver. Nous mîmes pied à terre pour les dételer, et nous les chargeâmes de plusieurs malles que nous trouvâmes attachées devant et derrière le carrosse. Cela fait, on prit par ordre du capitaine la dame qui n'avait point encore rappelé ses esprits, et on la mit à cheval entre les maius d'un voleur des plus robustes et des mieux montés; puis, laissant sur le grand chemin le carrosse et les morts dépouillés, nous emmenâmes avec nous la dame, les mules et les chevaux. Il y avait déjà plus d'une heure qu'il était nuit quand nous arrivâmes au souterrain. Nous menâmes d'abord les bêtes à l'écurie, ou nous fûmes obligés nous-mêmes de les attacher au râtelier et d'en avoir soin, parce que le vieux nègre était au lit depuis trois jours. Outre que la goutte l'avait pris violemment, un rhumatisme le tenait entrepris de tous ses membres. Il ne lui restait rien de libre que la langue, qu il employait à témoigner son impatience par d'horribles blasphèmes. Nous laissâmes ce misérable jurer et blasphemer, et nous allâmes à la cuisine, oîi nous donnâmes toute notre attention à la dame, qui paraissait environnée des ombres de la mort. Nous n'épargnâmes rien pour la tirer de son évanouissement, et nous eûmes le bonheur d'en venir à bout. Mais quand elle eut repris l'usage de ses sens, et qu'elle se vit entre les bras de plusieurs hommes qui lui étaient inconnus, elle sentit son malheur; elle en frémit. Tout ce que la douleur et le désespoir ensemble peuvent avoir de plus affreux, parut peint dans ses yeux, qu'elle leva au ciel comme pour se plaindre à lui des indignités dont elle était menacée. Puis, cédant tout à coup à ces images épouvantables, elle retombe en défaillance, sa paupière se referme, et les voleurs s'imaginent que la mort va leur enlever leur proie. Alors le capitaine, jugeant plus à propos

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de l'abandonner à elle-même que de la tourmenter p a r de nouveaux secours, là fit porter sur le lit de Léonarde, ou on la laissa toute seule, au hasard de ce qu'il en pouvait arriver. •Nous passâmes dans le salon, où un des voleurs, qui avait été chirurgien, visita les blessures du lieutenant et du cavalier, et les frotta de baume. L'opération faite, on voulut voir ce qu'il y avait dans les malles. Les unes se trouvèrent remplies de dentelles et de linge, les autres d'habits: mais la dernière qu'on ouvrit renfermait quelques sacs pleins de pistoles; ce qui réjouit infiniment messieurs les intéressés. Après cet examen, la cuisinière dressa le buffet, mit le couvert, et servit. Nous nous entretînmes d'abord de la grande victoire que nous avions remportée; sur quoi Rolando m'adressant la parole: Avoue, Gil Blas, me dit-il, avoue, mon enfant, que tu as eu grand'peur. J e répondis que j'en demeurais d'accord de bonne foi: mais que j e me battrais comme u n paladin, quand j'aurais fait seulement deux ou trois campagnes. L à dessus toute la compagnie prit mon parti, en disant qu'on devait me le pardonner; que l'action avait été vive, et que pour un jeune homme qui n'avait jamais vu le feu, j e ne m'étais point mal tiré d'affaire. La conversation tomba ensuite sur les mules et les chevaux que nous venions d'amener au souterrain. Il fut arrêté que le lendemain, avant le jour, nous partirions tous pour les aller vendre à Mansilla, où probablement on n'aurait point encore entendu parler de notre expédition. Ayant pris cette résolution, nous achevâmes de s o u p e r ; puis nous retournâmes à la cuisine pour voir la dame, que nous trouvâmes dans la même situation. Nous crûmes qu'elle ne passerait pas la nuit. Nous laissâmes encore cette malheureuse femme dans l'état où elle était. Rolando se contenta de charger Léonarde d'en avoir soin; et chacun se retirn dans sa chambre. Tour moi, lorsque j e fus couché, au lieu de me livrer au sommeil, j e ne fis que m'occuper du malheur de la came. J e ne doutais point que ce ne fût uno personne de qualité; et j ' e n trouvais son sort plus déplorable. J e ne pouvais, sans frémir, me peindre les horreurs qui l'attendaient, et je m'en sentais aussi vivement touché que si le sang ou l'amitié m'eût attaché à elle. E n f i n , après avoir lien plaint sa destinée, j e rêvai aux moyens de préserver son honneur du péril dont il était, menacé, et de me tirer en même temps du souerrain. Je songeai que le vieux nègre ne pouvait se r e m u e r , et que depuis sou indisposition la cuisinière avait la clef de la grille. Cette pensée m'échauffa l'imagination, et me fit concevoir un projet que j e digérai bien; puis j ' e n commençai sur-le-champ l'exécution de la manière suivant!. J e feignis d'avoir la colique. J e poussai d'abord des plaintes et des gémissenents; ensuite, élevant la voix, je jetai de grands cris. Les voleurs si réveillent, et sont bientôt auprès de moi. Ils me demandent ce qui m'iblige à crier ainsi. Je répondis que j'avais une colique horrible; et, pou' mieux le leur persuader, je me mis à grincer les dents, à faire des grinaces et des contorsions effroyables, et à m'agiter d'une étrange façon. Après cela, j e devins tout-à-coup tranquille, comme si mes doul e u r s n'eussent donné quelque relâche. Un instant après, j e me remis à faire des bonds sur mon grabat et à me tordre les bras. E n un mot, j e jo>urt si bien mon rôle, que les voleurs, tout fins qu'ils étaient, s'y laissiereit tromper, et crurent qu'en effet je sentais des tranchées violentes, I l s'empressèrent tous à me soulager. L'un m'apporte une bouteille Robosky, Handbuch I. 11

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d'eau-de-vie, et m'en fait avaler la moitié; un autre va chauffer line serviette, et vient me l'appliquer toute brûlante sur le ventre. J'avais bean crier miséricorde; ils imputaient mes cris à ma colique, et continuaient à me faire souffrir des maux véritables, en voulant m'en ôter un qOe je n'avais point. Enfin, ne pouvant plus y résister, je fus obligé de leur dire que je ne sentais plus de tranchées, et que je les conjurais de me donner quartier. Us cessèrent de me fatiguer de leurs remèdes, et je me gardai bien de me plaindre davantage, de peur d'éprouver encore leurs secours. Cette scène dura près de trois heures. Après quoi les voleurs, jugeant que le jour ne devait pas être fort éloigné, se préparèrent à partir pour Mansilla. Je fis alors un nouveau lazzi. Je voulus me lever, pour leur faire croire que j'avais grande envie de les accompagner; mais ils m'en empêchèrent: Non, non, Gil Blas, me dit le seigneur Rolando;, demeure ici, mon fils: ta colique pourrait te reprendre. Tu viendras une autre fois avec nous; pour aujourd'hui, tu n'e-s pas en état de nous suivre. Je ne crus pas devoir insister fort sur cela, de crainte que l'on ne se rendît à mes instances: je parus seulement très-mortifié de ne pouvoir être de la partie; ce que je fis d'un air si naturel, qu'ils sortirent tou3 du souterrain sans avoir le moindre soupçon de mon projet. Après leur départ, que j'avais tâché de hâter par mes vœux, je me dis à moi-même: Oh ça, Gil Blas, c'est à présent qu'il faut avoir de la résolution. Arme-toi de courage pour achever ce que tu as si heureusement commencé. Domingo n'est point en état de s'opposer à ton entreprise, et Léonarde ne peut t'empêcher de l'exécuter. Saisis cette occasion de t'échapper: tu n'en trouveras jamais peut-être une plus favorable. Ces réflexions me remplirent de confiance. Je me levai; je pris mon épée et mes pistolets, et j'allai d'abord à la cuisine; mais avant que d'y entrer, comme j'entendis parler Léonarde, je m'arrêtai pour l'écouter. Elle parlait à la dame inconnue, qui avait repris ses esprits, et qui, considérant toute son infortune, pleurait alors et se desespérait. Pleurez, ma ^fille, lui disait la vieille, fondez en larmes: n'épargnez point les soupirs, cela vous soulagera. Votre saisissement était dangereux; mais il n'y a plus rien à craindre, puisque vous versez des pleurs. Votre douleur s'apaisera peu à peu, et vous vous accoutumerez à vivre ici avec nos messieurs, qui sont d'honnêtes gens. Vous serez mieux traitée qu'une princesse: ils auront pour vous mille complaisances, et vous témoigneront tous les jours de l'affection. Il y a bien des femmes qui voudraient être à votre place. J e ne donnai pas le temps à Léonarde d'eu dire davantage. J'entrai, et, lui mettant un pistolet sur la gorge, je la pressai, d'un air menaçant, de me remettrq la clef de la grille. Elle fut troublée de mon action, et, quoique très avancée dans sa carrière, elle se sentit encore assez attachée à la vie pour n'oser me refuser ce que je lui demandais. Lorsque j'eus la clef entre les mains, j'adressai la parole à la dame affligée: Madame, lui dis-je, le ciel vous envoie un libérateur. Levez-vous pour me suivre; je vais vous mener oïl il vous plaira que je vous conduise. La dame ne fut pas sourde à ma voix, et nies paroles firent tant d'impression sur son esprit, que, rappelant tout ce qui lui restait de forces, elle se leva, et vint se jeter à mes pieds, en me conjurant de conserver son honneur. J e la relevai, et l'assurai qu'elle pouvait compter sur moi. Ensuite je pris des cordes que j'aperçus dans la cuisine, et, à l'aide de la dame, j e liai Léonarde aux pieds d'une grosse table, en lui protestant que je la

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tueïais si elle poussait le moindre cri. La bonne Léonarde, persuadée que j e n'y manquerais pas si elle osait me contredire, prit le parti de me laisser faire tout ce que je voulus. J'allumai de la bougie, et j'allai avec l'inconnue à la chambre oii étaient les espèces d'or et d'argent. Je mis dans nies poches autant de pistoles et de doubles pistoles qu'il y en p u t tenir; et, pour obliger la dame à s'en charger aussi, je lui représentai qu'elle ne faisait que reprendre son bien, ce qu'elle fit sans scruiule. Quand nous en eûmes une bonne provision, nous marchâmes vers 'écurie, oii j'entrai seul avec mes pistolets en état. Je comptais bien que le vieux nègre, malgré sa goutte et sou rhumatisme, ne me laisserait pas tranquillement seller et brider mon cheval, et j'étais dans la résolution de le guérir radicalement de tous ses maux, s'il s'avisait de vouloir faire le méchant; mais, par bonheur, il était alors si accablé des douleurs qu'il nvait souffertes et de celles qu'il souffrait encore, que je tirai mon cheval de l'écurie sans même qu'il parût s'en apercevoir. La dame m'attendait à la porte. Nous enfilâmes promptement l'allée par où l'on sortait du souterrain. Nous arrivons à la grille, nous l'ouvrons, et nous parvenons enfin à la trappe. Nous eûmes beaucoup de peine à la lever, ou plutôt, pour en venir à bout, nous eûmes besoin de la force nouvelle que nous prêta l'envie de nous sauver. Le jour commençait à paraître lorsque nous nous vîmes hors de cet abîme. Nous songeâmes aussitôt à iious en éloigner. Je me jetai en selle; la dame monta derrière moi, et, suivant au galop le premier sentier qui se présenta, nous sortîmes bientôt de la forêt. Nous entrâmes dans une plaine coupée de plusieurs routes: nous en prîmes une au hasard. Je mourais de peur qu'elle ne nous conduisit à Mansilla, et que nous ne rencontrassions Rolando et ses camarades; ce qui pouvait fort bien nous arriver. Heureusement ma crainte fut \aine. Nous arrivâmes à la ville d'Astorga sur les deux heures après midi. J'aperçus des gens qui nous regardaient avec une extrême attention, comme si c'eût été pour eux un spectacle nouveau de voir une femme à cheval derrière un homme. Nous descendîmes à la première hôtellerie, où j'ordonnai d'abord qu'on mît à la broche une perdrix et un lapereau. Pendant qu'on exécutait mon ordre et qu'on nous préparait à dîner, je conduisis la dame à une chambre, oii nous commençâmes à nous entretenir; ce que nous n'avions pu faire un chemin, parce que nous étions venus trop vite. Elle me témoigna combien elle était sensible au service que je venais de lui rendre, et me dit qu'après une action si généreuse, elle ne pouvait se persuader que je fusse un compagnon des brigands à qui je l'avais arrachée. Je lui contai mon histoire, pour la confirmer dans la bonne opinion qu'elle avait conçue de moi. Par-là je l'engageai à me donner sa confiance et à m'apprendre ses malheurs; c'étaient son mari et tous ses gens que les voleurs avaient tués. Donna Mencia fondit en larmes après avoir achevé son récit. Bien loin d'entreprendre de la consoler par des discours dans le goût de Sénèque, je la laissai donner un libre cours à ses soupirs, j e pleurai même aussi, tant il est naturel de s'intéresser pour les malheureux, et particulièrement pour une belle personne affligée. J'allais lui demander quel parti elle voulait prendre dans la conjoncture oîi elle se trouvait, et peutêtre allait-elle me consulter là-dessus, si notre conversation n'eut pas été interrompue; mais nous entendîmes dans l'hôtellerie un grand bruit qui, malgré nous, attira notre attention. Ce bruit était causé par l'arrivée du corrégidor, suivi de deux alguazils et de plusieurs archers. Ils vinrent

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dans la chambre où nous étions. Un jeune cavalier, qui les accompagnait, s'approcha de moi le premier, et se mit à regarder de près mon nabit. Il n'eut pas besoin de l'examiner longtemps. Par saint Jacques, s'écria-t-il, voilà mon pourpoint! c'est lui-même; il n'est pas plus difficile à reconnaître que mon cheval. Vous pouvez arrêter ce galant sur ma parole; je ne-crains pas de m'exposer à lui faire réparation d'honneur; je suis sûr que c'est un de ces voleurs qui ont une retraite inconnue en ce pays-ci. A ce discours, qui m'apprenait que ce cavalier était le gentilhomme volé dont j'avais par malheur toute la dépouille, je demeurai surpris, confus, déconcerté. Le corregidor, que sa charge obligeait plutôt à tirer une mauvaise conséquence de mon embarras qu'à l'expliquer favorablement, jugea que l'accusation n'était pas mal fondée; et, présumant que la dame pouvait être complice, ils nous fit emprisonner tous deux sé>arément. Ce juge n'était pas de ceux qui ont le regard terrible, il avait 'air doux et riant: Dieu sait s'il en valait mieux pour cela. Sitôt que je fus en prison, il y vint avec ses deux furets, c'est-à-dire ses deux alguazils; ils entrèrent d'un air joyeux; il semblait qu'ils eussent un pressentiment qu'ils allaient faire une bonne affaire. Ils n'oublièrent pas leur bonne coutume; ils commencèrent par me fouiller. Quelle aubaine pour ces messieurs! Ils n'avaient jamais peut-être fait un si bon coup. A chaque poignée de pistóles qu'ils tiraient, je voyais leurs yeux étinceler de joie. Le corregidor surtout paraissait hors de lui-même. Mon enfant, me disait-il d'un ton de voix plein de douceur, nous faisons notre charge; mais ne crains rien: si tu n'es pas coupable, on ne te fera point de mal. Cependant ils vidèrent tout doucement mes poches, et me prirent ce que les voleurs mêmes avaient respecté, je veux dire les quarante ducats de mon oncle. Ils n'en demeurèrent pas là: leurs mains avides et infatigables me parcoururent depuis la tète jusqu'aux pieds: ils me tournèrent de tous côtes j et me dépouillèrent pour voir si je n'avais point d'argent entre la peau et la chemise. Après qu'ils eurent si bien Fait leur charge, le corregidor m'interrogea. Je lui contai ingénument tout ce qui m'était arrivé. Il fit écrire ma déposition; puis il sortit avec ses gens et mes espèces, me laissant tout nu sur la paille. O vie humaine! m'écriai-je quand je me vis.seul et dans cet état, que tu es remplie d'aventures bizarres et de contre-temps 1 Depuis que 'e suis sorti d'Oviédo, je n'éprouve que des disgrâces: à peine suis-je lors d'un péril, que je retombe dans un autre. En arrivant dans cette ville, j'étais bien éloigné de penser que j'y ferais sitôt connaissance avec le corrégidor. En faisant ces réflexions inutiles, je remis le maudit pourpoint et le reste de l'habillement qui m'avait porté malheur; puis, m'exhortant moi-même à prendre courage: Allons, dis-je, Gil Blas, aie de la fermeté. Te sied-il bien de te désespérer dans une prison ordinaire, après avoir fait un si pénible essai de patience dans le souterrain? Mais, hélas! ajoutai-je tristement, je m'abuse. Comment pourrai-je sortir d'ici? On vient de m'en ôter les moyens. En effet, j'avais raison de paHer ainsi: un prisonnier sans argent est un oiseau à qui l'on a coupé les ailes. Au heu de la perdrix et du lapereau que j'avais fait mettre à la broche, on m'apporta un petit pain bis avec une cruche d'eau¿ et on me laissa ronger mon frein dans mon cachot. J'y demeurai quinze joure entiers sans voir personne que le concierge, qui avait soin de venir tous les matins renouveler ma provision. Dès que je le voyais, j'affectais de lui parler, je tâchais de lier conversation avec lui pour me désennuyer

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u n p e u ; mais ce personnage ne répondait rien à tout ce que je lui disais; il ne fut pas possible d'en tirer une parole; il entrait même et sortait le plus souvent sans me regarder. Le seizième jour, le corrégidor p a r u t , et me dit: Enfin, mon ami, tes peines sont finies; tu peux t'abandonner à la joie: je viens t'annoncer une agréable nouvelle. J'ai fait conduire à Burgos la dame qui était avec toi; je l'ai interrogée avant son départ, et ses réponses vont à ta décharge. T u seras élargi dès aujourd'hui, pourvu que le muletier avec qui tu es venu de Pegnaflor à Cacabélos, comme tu me l'as dit, confirme ta déposition. Il est dans Astorga. Je l'ai envoyé chercher: je l'attends. S'il convient de l'avent u r e de la question, je te mettrai sur-le-champ en liberté. Ces paroles me réjouirent. Dès ce moment je me crus hors d'affaire. J e remerciai le juge de la bonne et briève justice qu'il voulait me rendre, et j e n'avais pas encore achevé mon compliment que le muletier, conduit par deux archers, arriva. Je le reconnus aussitôt; mais le bourreau de muletier, qui sans doute avait vendu ma valise avec tout ce qui était dedans, craignant d'être obligé de restituer l'argent qu'il en avait touché, s'il avouait qu'il me reconnaissait, dit effrontément qu'il ne savait qui j'étais, et qu'il ne m'avait jamais vu. A h , traître! m'écriai-je, confesse plutôt que tu as vendu mes hardes, et rends témoignage à la vérité. Regarde-moi bien: je suis un de ces jeunes gens que tu menaças de la question dans le bourg de Cacabélos, et à qui tu fis si grand'peur. L e muletier répondit d'un air froid, que je lui parlais d'une chose dont il n'avait aucune connaissance; et comme il soutint jusqu'au bout que j e lui étais inconnu, mon élargissement fut remis ;l une autre fois. H fallut m'armer d'une nouvelle patience, me résoudre à jeûner encore au pain et à l'eau, et à voir le silencieux concierge. Quand j e songeais que j e ne pouvais me tirer des griffes de la justice, bien que j e n'eusse pas commis le moindre crime, cette pensée me mettait au désespoir. J e regrettais le souterrain. Dans le fond, disais-je, j'y avais moins de désagréments que dans ce cachot: je faisais bonne chère avec les voleurs; j e m'entretenais avec eux agréablement, et je vivais dans la douce espérance de m'échapper; au lieu que, malgré mon innocence, je serai peut-être trop heureux de sortir ici pour aller aux galères. Tandis que j e passais les jours à m'égaycr dans mes réflexions, mes aventures, telles que je les avais dictées dans ma déposition, se répandirent dans la ville. Plusieurs personnes me voulurent voir par curiosité. Us venaient l'un après l'autre se présenter à une petite fenêtre par où le jour entrait dans ma prison; et lorsqu'ils m'avaient considéré quelque temps, ils s'en allaient. J e fus surpris de cette nouveauté. Depuis que j'étais prisonnier, je n'avais pas vu un seul homme se montrer à cette fenêtre, qui donnait sur une cour oii régnaient le silence et l'horreur. Je compris p a r là que je faisais du bruit dans la ville, mais j e ne savais si j'en devais concevoir un bon ou mauvais présage. Un de ceux qui s'offrirent des premiers à ma v u e , fut le petit chantre de Mondognédo, qui avait, aussi bien que moi, craint la question et pris la fuite. Je le reconnus, et il ne feignit point de me méconnaître. Nous nous saluâmes de part et d'autre; puis nou3nous engageâmes dans un long entretien. Ensuite, prenant congé de moi, i l - m e promit que, sans perdre de temps, il allait travailler à ma délivrance. Alors toutes les personnes qui étaient venues là comme lui par curiosité, me témoignèrent que mon malheur excitait leur compassion: ils m'assurèrent même

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qu'ils se joindraient au petit chantre, et feraient tout leur possible pour me procurer la liberté. Ils tinrent effectivement leur promesse. Ils parlèrent en ma faveur au corrégidor, qui, ne doutant plus de mon innocence, surtout lorsque le chantre lui eut conté ce qu'il savait, vint trois semaines après dans ma prison. Gil Blas, me dit-il, je pourrais encore te retenir ici, si j'étais un juge plus sévère; mais je ne veux pas traîner les choses en longueur: va, tu es libre: tu peux sortir quand il te plaira. Mais dismoi, poursuivit-il, si l'on te menait dans la forêt oii est le souterrain, ne pourrais-tu pas le découvrir? Non, seigneur, lui répondis-je; comme j e n'y suis entré que la nuit et que j'en suis sorti avant le jour, il me serait impossible de reconnaître l'endroit où il est. Là-dessus le juge se retira, en disant qu'il allait ordonner au concierge de m'ouvrir les portes. En effet, un moment après, le geôlier vint dans mon cachot avec un de ses guichetiers qui portait un paquet de toile. Ils m'ôtèrent tous deux, d'un air grave et sans me dire un seul mot, mon pourpoint et mon haut-dechausses qui étaient d'un drap fin et presque neuf; puis, m'ayant revêtu d'une vieille souquenille, ils me mirent dehors par les épaules. La confusion que j'avais de me voir si mal équipé, modérait la joie qu'ont ordinairement les prisonniers de recouvrer leur liberté. J'étais tenté de sortir de la ville à l'heure même pour me soustraire aux yeux du peuple, dont je ne soutenais les regards qu'avec peine. Ma reconnaissance pourtant l'emporta sur ma honte: j'allai remercier le petit chantre à qui j'avais tant d'obligation. Il ne put s'empêcher de rire lorsqu'il m'aperçut. Comme vous voilà! me dit-il; je ne vous ai pas reconnu d'abord sous cet habillement; la justice, à ce que je vois, vous en a donné de toutes les façons. Je ne me plains pas de la justice, lui répondis-je, elle est très-équitable: je voudrais seulement que tous ses officiers fussent d'honnêtes gens. Us devaient du moins me laisser mon habit; il me semble que je ne l'avais pas mal payé. J'en conviens, reprit-il; mais on vous dira que ce sont des formalités qui s'observent. E h ! vous imaginez-vous, par exemple, que votre cheval ait été rendu à son premier maître? Non pas, s'il vous plaît; il est actuellement dans les ecuries du greffier, ou il a été déposé comme une preuve du vol. Je ne crois pas que le pauvre gentilhomme en retire seulement la croupière. Mais changeons de discours, continua-t-il: quel est votre dessein? que prétendez-vous faire présentement? J'ai envie, lui dis-je, de prendre le chemin de Burgos. J'irai trouver la dame dont je suis le libérateur. Elle me donnera quelques pistoles: j'achèterai une soutanelle neuve, et me rendrai à Salamanque où je tâcherai de mettre mon latin à profit. Tout ce qui m'embarrasse, c'est que je ne suis pas encore à Burgos. Il faut vivre sur la route. Vous n'ignorez pas qu'on fait fort mauvaise chère quand on voyage sans argent. Je vous entends, répliqua-t-il, et je vous offre ma bourse; elle est un peu plate, à la vérité; mais vous savez qu'un chantre n'est pas un évêque. En même temps il la tira, et me la mit entre les mains de si bonne grâce,