Fastnachtspiele [2nd rev. Edition] 9783110950670, 9783484190146


212 36 6MB

German Pages 200 Year 1970

Report DMCA / Copyright

DOWNLOAD PDF FILE

Recommend Papers

Fastnachtspiele [2nd rev. Edition]
 9783110950670, 9783484190146

  • 0 0 0
  • Like this paper and download? You can publish your own PDF file online for free in a few minutes! Sign Up
File loading please wait...
Citation preview

DEUTSCHE T E X T E 6

HANS SACHS

FASTNACHTSPIELE AUSGEWÄHLT UND HERAUSGEGEBEN VON THEO SCHUMACHER

2., neubearbeitete Auflage

MAX N I E M E Y E R V E R L A G TÜBINGEN 1970

In den Deutschen Texten werden poetische, kritische und theoretische Texte aus dem gesamten Bereich der deutschen Literatur bis zur Gegenwart sowie dazugehörige Materialien und Dokumente veröffentlicht. Die Wahl der Themen, die Zusammenstellung der Texte und die Anlage der Bände entsprechen der Zielsetzung der Reihe: die Deutschen Texte sind für den Unterricht in Literaturgeschichte und Literaturwissenschaft an den Universitäten und den höheren Schulen bestimmt.

Redaktion der Reihe: Lothar Rotsch

1. Auflage 1957 © Max Niemeyer Verlag Tübingen 1970 Alle Rechte vorbehalten. Printed in Germany Druck: Karl Gramnilich Pliezhausen Einband von Heinr. Koch Tübingen I S B N 3 484 19014 0

INHALT

EINLEITUNG

Zur Auswahl der Spiele Druckvorlagen und Quellen

VII XII

FASTNACHTSPIELE

£>aö £offgeftni>t 53eneriö 1 ©er M b greun&t 11 ©er geboten ψαφεη 28 Srotenfptegei mit fcen Mmben 43 2Btc @ott ber J?ert 3ibam tmn& Sua jfjre Ätnber fegnet . 63 ©te Bürgerin mit fccm £f>umbijerrn 80 ^water pfriiofopfjt bifputacio ob pefcr fjapraten fep o&e1· tebtg jtt> ptetben cttnem roetffen mann 96 ©er netfcfjart mit t>em fetj^et 112 ©er fcoctor mit fcer grofen nafen 134 ANHANG

Bibliographisches Fastnachtspielregister Abkürzungsverzeichnis

149 158 162

EINLEITUNG Zur Auswahl der Spiele „ . . . 2lber mein befter gutfjergtger freunbtitcber Sefcr / S u vootfefl fctfj anber 23u$ meiner ©ebtcftt anemen / für ein ge* meines offene Suftgartiem / fo an offner Straffen flef>t / fur fcen gemeinen 9Λαηη / bartnn man nit atfetn finbet etliche f u f j frucfjttragenbe 23äumietn jur ©pet>fj ber gefunben / fonber Sßurg onb $raut fo refj onb pitter ftnbt ju argne^ / bte frantfen gemuter ju purgieren / onb feie bofen feucfrttgfeit ber Sofier aufjjutretben/Sergieici) ftnbt man bartnn roofjiriecf)enbe §epel/ 9tofen onb Seiten a u f j ben man Jreffttge Sßaffer / έί onb ©äfft biffttieren onb bereiten mag / bte abfrefftigen onb fcfttuacfjen ge; müter / fo befümmert onb abfreffttg finbt / ju fiercfen onb nuber auffjuricfyten / aucft entlieft mancherlei? fcfyiecfyte ©eweeftö onb geibpiumietn / αίό $tee / ©tflei onb $orenpiumietn / ©oef) mit feftonen Itebitcfyen färben / bte feftroermütigen SDMans coltfcben gemuter frotief) onnb ieicfrtftnmg ju machen / 23tn aifo guter tröffttcfyer fjoffnung / baö eö on nu§ ntt abgen werbt / ©οίίφΰ gutf)erj3tger freunbtficfter Sefer / vootfefi oon mtr mit gutem fjergen anemen / wie ίφ ben baö ntemanb ju net)b ηοφ naeftteii / aueft ηοφ Ott roentger jur ^)eucftteret) / fonber mit gutem bergen ©ott ju efjre / ju aujferbaroung guter fitten onb tugent / onb ju aufjreutung ber £after an £ag gegeben babe / rote mtr baö ein jebeö @ebtcf)t be^ einem oerfienbtgen jeugntö giebet / ©armtt @ott ewig befolgen." So beschloß Hans Sachs am 9. Februar 1560 die Vorrede zum zweiten Bande der ersten Folioausgabe seiner Werke. Lebens- und Werkraum war ihm Nürnberg, bürgerliche Weltstadt in einer Zeit, die die „Bürgerlichkeit" zur allgemein verbindlichen Lebensnorm erhoben hatte,,, Aug und Ohr DeutschVII

lands" (Luther), eines der Zentren des Kräftespiels zwischen spätmittelalterlicher Tradition, Humanismus und Reformation. Auch auf dem geschichtsträchtigen Boden der freien Reichsstadt gehörten Fastnachtspiele in den Vorfastentagen zu den Vorrechten der Handwerker. Noch bis zu Rosenplüt und Hans Folz war die Gebundenheit an fastnachtliche Geselligkeit inhaltlich und formal wirkmächtig. So sehr Hans Sachs überkommene Formen nutzt, in seinen Fastnachtspielen, mancfyertep art, in ihrer Überzahl um die Mitte des 16. Jahrhunderts entstanden, ist der Schritt in eine von unmittelbarem Anlaß befreite literarische Wirklichkeit vollends getan. Neu ist der Anspruch eigenen Wertes. Der Text, oft zunächst nicht gespielt, sondern als lieben f)etmlicf)en fcf)a§ bewahrt, will mehr sein als eine flüchtig notierte Partitur für den Tag des Fastnachtspiels. Mit künstlerischen Gesetzen und Absichten herrschen moralisch-didaktische Ziele. Gebändigt ist der situationsgebundene rüpelhaft-phallische Naturalismus älterer Spiele zugunsten einer Gesellschaftskritik, die vom geistig-sozialen Standort des Kleinbürgertums ihre kontrapunktischen Werturteile fällt, aber nicht zuletzt im Wissen um Sündhaftigkeit und Narrheit aller Menschen wurzelt. 2Barf)et)t, so wie sie aspekt-

gebunden neu erfahren ist, soll mit fcf)tüencfen »erfcecft tmnfc ein; genudelt zu Wort kommen, ju τι u gen tmnb frommen otter trett. Verbunden mit dem Weg zur literarischen Form ist die Ausweitung des zuvor engbegrenzten Motivkreises. Der Ver-

leger Joachim Lochner bezeugt: jpat ftcf) bet roeitberümt üttb fönjiretci» ·ξ>αη$ © α φ ΰ feiiger / juuorberft aber / φ . ©grifft / »nb anberer mefyr 2Iutt)oren / bier tag fetneö iebenö / mit emb* figen lefen befltffen / barburcf) alfo oil herrlicher / fcböner / getfHtcfyer tmb roeifltcber / ewftbaffter tmb fur§tt>et)tiger ^iffo* rten jufammen getragen... ©urcb νυείφε6 fleifftgeö iefen on erfunbtgen... tfi ooroermelten roeitberumte φαηΰ ©acfyffen fe; itgen / ein fotc^e rooirebenbeit / t>nb ^oetifc^e S3ena erfolgt / bafj er / rote er felbft offt befent / t>nb ί φ mef>rmaln oon jm VIII

geirrt I necfefl· @ot / fein gr6ffere tiefe / ergegttcfefeit tmb freub feafe I benn mit tefen tmbfeefcferetfeenfcfeoner JMftorien / ©etfls tiefe tmb Sßettttcfe. 2Bte bann φαηΰ ©acfeö feiiget / niematö / ober roentg gefettet / fonbetn feine jeit / mit tefen / feierten tm fci)reiben jugeferaefet, all das, wie der Meister selbst und Zeitgenossen berichten, neben der Hand Werksarbeit. Vom Stolz des bildungsfrohen „homo litteratus" auf seine Iteberep, auch von den Triebkräften eines unersättlichen Lesehungers, ist im dreiundachtzigsten Fastnachtspiel die Rede: 3a roctö oon guetn pueefeern roirt fott 3 n beutfefeer öpraefe fcte fauff tefe auf Jpafe tr praefet int lieferet? j» feouf Daran tr euren tuft roert fefeen 2Ban tefe mag in herroaferfeettjefeen Äatn grofer frerobfeafetefe auf erb Den jt> tefen feie pueefeer roerb Da tefe begtiefe erfar baö pefl· Daö tefe cor gar nttfeafegercefl· 2Jtö ein tep tmb tmgterter mon. Wenig später repliziert der Doctor mit ber grofen nafen: £)fe juneffeer rote ein beroren fefeaej jjapt tr »on puefeern auf bem ptaej ©otefe meng feet tefe pep euefe ntt gfuefet @uet pücfeer tefen / gtfet groö fruefet SSorauö reo man barnaefe riefet efeen ©ebanefen / roort / roeref unb gancj tefeen Den rotrt man tugentretefe barfon Siucfe tiefe tmb wert pep tbermon. 1562 konnte Hans Sachs in das Verzeichnis seiner Büchersammlung über hundert Bände eintragen, eine für die damalige Zeit überaus beachtliche Zahl. Äsop und Homer, Plutarch, Plinius, Seneca, Ovid und Apulejus in Übersetzungen, Petrarca, Boccaccio. Dazu die „@efta romanorum ber römer gematn gefefetefet pueefe" und die „(Erontca über gancj beutfefes IX

ϊαη& ©ebafftcm gtancfen" neben der „Srontca ©ettfmar?, ©cfyroeben,?ftottrc>egen 2libertt Srantjen", auch „Eulenspiegel", „HerzogErnst" und Sebastian Brant. Theologische Bände nehmen breiten Raum ein, Luthers Schriften zumal und am Rande „jtoelff ctrtifel beö gtaubenö auf paptjltfcf)". Das alles spiegelte sich mit vielgestaltigen Bildern des Alltagslebens auf der Nürnberger Schusterkugel, und der versgewandte Meister setzte das Geschaute tagtäglich um zum „Suftgcktietn für &cn gemeinen Sflonn". Das Bildungsgut, das die gelehrten deutschen Humanisten aus griechischer und römischer Antike wie aus der deutschen und italienischen Literatur zusammenbrachten und durch den Druck an den Tag gaben, wird in den rund sechstausend Dichtwerken des Hans Sachs ins Volk getragen: innerhalb eines zweiten, zweifellos zuweilen grobschlächtigen, dennoch nicht zu unterschätzenden Versuchs, humanistischer Gesittung hierzulande eine Heimat zu geben. Unsere Auswahl bringt Fastnachtspiele, deren literarische Quellen im allgemeinen durch Neudrucke zugänglich sind. Darunter die Volksbücher vom „Eulenspiegel" und „Neidhart Fuchs", die „Sieben weisen Meister" und Paulis „Schimpf und Ernst"; auch Hermann von Sachsenheims „Mörin"; zudem Übertragungen von Niklas von Wyle, Albrecht von Eyb, Heinrich Steinhöwel, von Ulrich Boner und von Michael Herr; nicht zuletzt eine Fabel des Petrus Alfonsi in Schlüsselfelders „Äsop". Fast jede Quelle ist nicht nur im Fastnachtspiel bearbeitet, sondern zudem, früher oder später, im Meistergesang und im Schwank. Nicht selten gibt es europäische und außereuropäische Varianten. Die Frage, wie Hans Sachs auswählt und das Ausgewählte dramatisch gestaltet, wird beim vergleichenden Lesen entscheidend sein. Die seit Catholy und Lenk neu umstrittene Frage nach Theorie und Funktion des „Fastnachtspiels" mag an „Arten" der „Gattung" und deren Wandel geprüft werden. Im Vergleich etwa des frühen „ jj)offge(tnbt 9ßenertö" mit dem späten X

„©octor mit &er grofcn nafen". Wohin gehört das „Spiel" von den „ungleichen Kindern Evas" im Vergleich mit der thematisch verwandten „Komödie" ? Nicht weniger aufschlußreich ist das in seiner Entwicklung reich belegte „net&fjart fptl", das von Hans Sachs im Spieltitel ausdrücklich „gafnctcfit fpil" genannt wird. Die Texte haben dem Nürnberger Schuhmacher und Poeten in beiderlei Gestalt vorgelegen, eigenhändig geschrieben und gedruckt. Entsprechend sind hier die Fastnachtspiele wiedergegeben, zum einen Teil nach Spruchgedichtbüchern, zum anderen nach der Folioausgabe. Auf die Möglichkeiten, die sich dadurch aus dem Vergleich mit dem Faksimiledruck eines der Spruchgedichtbücher und mit den von A.v. Keller und E.Goetze besorgten Ausgaben ergeben, sei hingewiesen. Auch damit langsam gelesen wird, sind ursprüngliche Orthographie und Zeichensetzung belassen. Die spröde Schönheit der Handschrift und der Nürnberger Drucke ist freilich nicht erreichbar. Bei den Fastnachtspielen 2, 31, 41, 51, 52, 56 folgt der Neudruck der ersten Nürnberger Folioausgabe (A), bei 71, 75, 83 den Spruchgedichtbüchern (SG). Neben Lesarten aus der zweiten (B) und dritten (C) Nürnberger Folioausgabe und dem Kemptener Druck (K) sind Besserungsvorschläge aus Goetzes Fastnachtspielausgabe (G.) berücksichtigt. Abbreviaturen: e = ett oder em, m = mm oder mi>, π = nrt oder bei t>n = nb, i>j = t>öj, ein - über einem Vokal steht für nachfolgendes n : z.B. t)ö = »on, seltener für m, z.B. drüb = fctumb, Ö. = fpricfyt. Bei den nach Autographen gedruckten Spielen ist auch das dem griechischen Spiritus asper ähnliche Zeichen gesetzt, das Hans Sachs zur Bezeichnung des Umlauts bei et, 6, U und daneben bei ύ rein diakritisch gebraucht. Besprechungen der ersten Auflage von M.Beare (GLL 12, 1958, S. 121-122, MLR 55,1960, S. 64), H. L.Markschies (PBB 81, Tübingen 1959, S. 233-236), Th. van Stockum (Museum 63, 1958, S. 201-202) haben die neubearbeitete Auflage gefördert. XI

Druckvorlagen und Quellen

£)aö jjoffgeftnbt 93enertö S. 1-10. - 21. Februar 1517. - FSR. 2. - Druckvo r l a g e: A 3,3,l a -3 b = KG. 14,3-11 und G. 1,31-21. Lesarten: V.8 roeng CK, wenig A; V. 13 graroen BC, g r o ben A; V. 19 2δαηη G., 2Öenn AC, S a n n K: V.29 grancEent an t,t C, grancEetanbt AB; V.51 jeucfyfil· AK, jetcf)tf C; V.55 ber tiefe BC, ber fehlt A; V.57TOOtufl·tft B, ift fehlt A; V.57 buchet B, buchet A; V.59 £> fieud? C, £> fehlt A; V.60 nit fumb B, fumb nit A; V.71 fleuch fleuch CK, fieucb A; V.75 meinen BC, met* nem A; V.80 23cm>er CK, 23awr A; V. 105 SBurffet B, SButffei A; V. 115 S3enufin B, Senefin A; V. 143 greweiein CK, grero-ietn A; V. 155 beim CK, bem A; V. 168 m t t KG., eror A; V. 169 metrn B, mein A; vor V. 197 jn B, jm A; V.214 Dörenberg KG., Dumberg ACK. Quellen: Zunächst „Die Mörin" (1453) des Hermann von Sachsenheim (1363-1458). Die spätmittelalterliche Ritterdichtung, als Minneallegorie beabsichtigt, wurde „Sachsenheim unter den Händen zu einem Spiel mit literarischen Motiven" - darunter die Sagen vom „Venusberg", vom „Tannhäuser" und vom „getreuen Eckhart" - : „die Ritterromantik hielt dem Wandel der Zeit nicht stand" (Burger 126): Sie 50?6rirt || © η $φοη fürgroetitg tes ]J fen roeicbeö burcf) wetianb Jperr fjerman t>on || ©acbfjenfjetm SKttter (Grtnö obenttlrltcf)en fjanfceiö ^aib / fo im in fetner jugetti? j| be* gegnet) itepiid) gebtcfyt »nb bernacfy / bte ϊΟϊόηη genempt tfi / Sitten benen fo ft||cb ber SRitterfc^üft gebrucf)en / aucf) jarter frereeietn btener gern fern rootten ntt || attetn jü iefen fürgs roetttg / funber aucf) jü getreuer roarnung erfcfytefjitcb,1 |B1.58a: jjte enbet ftd) baö boffttcb bucfrttn bte SWörtn || genant, ©etrucft oon Sobanneö ©rüntnger in ber tobitcben freie fiat || ©trafjs imrg j tmnb tjoüenbet »ff fant $atfieretnenn abent tnn || bem XII

jar üo geburt CtrifH £aufent funjffjunfcerf tuit. || 58 Bl. Fol. Bibl.HS.-ImNeudruckhrsg.vonE.Martin, Stuttgart (LV137) 1878. - ADB. 30,146-152. - NDB. 8,650f. - Goedeke 1,294. Ehrismann 456-458. - Verf.Lex. 5,377-386. - Boeckh 110 und 113. - Wilpert 1,584. - Kindler 4,2787f. - Int. Bibl. l,708f. - Burger 124-126 und 471. - Engel 31. Vergleichbar ist Pamphilus Gengenbachs (1480-1524/25) moralisch-lehrhafte Fastnachtspielrevue von Liebesnarren aller Altersstufen und Stände, nicht nur titelverwandt mit Thomas Murners „Geuchmat" (1514/15): © t f j if}fetegoucf);|| mat fo gefptit tflroor&enfcurcfyetiü||cfje gefcfyüft Surgcr etnet ίοί>ϊίφεη |) ftat 29afei. SBtber fcen ßebru^) tmb || fctc funfc feer tmfiifcf>eit. )| ©engenbacf). || (Basel 1516/17), 20 Bl. 4°. - Neudruck in: Pamphilus Gengenbach, hrsg. von K.Goedeke, Hannover 1856, S. 117-152. - NDB. 6,187f. Goedeke 2,146. - Schottenloher 6971 ff„ 46445 und 54747. Stammler 294 und 299. - Boeckh 88, 93 und 340. - Wilpert 1,470 und 2,399. - Kindler 3,767-769 (Murners „Geuchmat"). - Int. Bibl. 1,830. Des weiteren - nach V.Michels a.a.O. S.215 „Vorbild" vielleicht „für Gengenbachs ,Gouchmat' und Sachsens H o f gesinde der Venus'" - das ©pit Don Marren... bte in jr pui; f $ a f t fein ertrunfen und 2Iin Sßafnaci>tfptl oon &enen bie ft φ bte roetber nerten taffen. - Neudruck der beiden Nürnberger Spiele in: Fastnachtspiele aus dem 15. Jahrhundert, hrsg. von A.Keller. B d . l , Stuttgart (LV 28) 1853, S.258-263 ( = Nr. 32, wahrscheinlich von Hans Folz) und S. 283-287 ( = Nr.38, nach D.Huschenbett, ZfdtPh. 84,1 965, S.371 Anm. 18, „sicher von Folz"). - ABD. 7,151-53. - NDB. 5,288f. - Goedeke 1,329-333. - Ehrismann 494f. und 582f. Stammler 298f. und 630. - Verf.Lex. 1,628-636. - Boeckh 87 und 93. - Wilpert 1,429. - Int.Bibl. 1.701. - E n g e l 57 und 64f. Literatur: L.Lier, Studien zur Geschichte des Nürnberger Fastnachtspiels. Diss. Leipzig 1889, S. 42-45. - Stiefel 1, 3. Drescher 1,405-424 und 2,97. - Stiefel 2,204. - V.Michels, XIII

Studien über das ältere deutsche Fastnachtspiel. Straßburg (Quellen und Forschungen 77) 1896, S. 215f. - Geiger 385 (Nr. 2). - F.W. Strothmann, Die Gerichtsverhandlung als literarisches Motiv in der deutschen Literatur des ausgehenden Mittelalters. Jena 1930. - H.G.Sachs, Die deutschen Fastnachtspiele von den Anfängen bis zu Jakob Ayrer. Diss. Tübingen 1957, S. 109. - P. B. Salmon, ,Das Hoffgesindt Veneris' and some analogues. In: GLL. NS. 10, 1956/57, S. 14-21. - Catholy 1,371. - Catholy 2,53-56. - Lenk 37^0. - „Das Hofgesinde der Venus", „sprachlich erneuert'', in: Hans Sachs' ausgewählte dramatische Werke. Hrsg. von K. Pannier. Bd. 1, Leipzig 1880, S. 9-18.

Der ftalb Sreun&t S. 11-28. - 28. September 1551. - FSR. 31. - Druckvorlage: A.2,2,39 d -43 b = KG. 7,154-168 und G. 3,55-69. Lesarten: vor V. 12 Suctuö ber 3ungitng C, Suctuö A; V. 19 finM G„ fftnfct C, font Κ, fonbt A; V.50 @c$ui&t&uren G., ©c&ut&t&urn ACK; V.56 in C, im AK; V.55 Spuren G„ £fjurn A; V.64 aflen G., afln ACK; V.133 fceiffn G. Riffen ACK; V. 137 root CK, fehlt A; V. 155 ictuffn G., tauften ACK; V. 186 bu CK, ju A; V.237 3g mercf icf> G„ 3Φ mere? C, 3g A; V.238 Em in C, 6u ηχίφ in A; V.248 gp fjor ein C, Qy £err ein AK; V.279 ju C, jum A; V.288 morgn C, morgen A; V.289 jrotfcfm G., jtt)ifcf)en ACK; V.294 fef)metci)terct) C, fcfjmeüeret) A; V.298 erfrewt C, erfrewet A; V.299 geteici» C, gieid} A; V.300 airnbtG., a&enfctAC; V. 302 meinen G, mein AC; V.338 geren C, gern A; V.341 ott C, atte A; V.372 roegn G., roegen AC; V.378 i>interrucE C, i>interuci Α.; V.29 fait C, fehlt AK. Quellen: Zunächst aus der ältesten Novellensammlung des lateinischen Mittelalters, der „Disciplina clericalis" (nach 1106), die „Freundesprobe" des im vorausgehenden Meistergesang Qet WM f)Ctib fteunt (10. Mai 1540) genannten Petrus XIV

Alfonsi, durch den Anhang des Steinhöwelschen „Äsop" (um 1476/77) Hans Sachs bekannt: Sßxta Crfopt fabuiatoriö ctarifftmi e gteco iattna per || 9timü ctum facta ab reuerenbtfftmum pattern bnm || 2intf)ontum tituti faneti ©jrpfogont prefbiterum |[ Sarbinatem [Antonio Cerdano, 1 1459] || [®]2lö leben beö t)Oci)bemmten fabei;||bicfjterö gfopt / »fj frtcfjtfcfyer || jungen / in tatin / bureft Sitmtntcü || gemacht... pnb fürbaö bas fetb || leben ßfopt mit fernen fa; betn / bte etroan romutuö || oon atbentö ft>nem fun %in£>ertno pfj frieci)tfcf)er )| jungen in tatin gebracht / fjatt gefenbet / tmb met II etttieb ber fabet Mutant / « φ bottgami Slbctfonft) || tmb fcbtmpfreben poggt) pnb anbrer / ietttcfje mit || tere titet ob pets jatebnet / pfj tatin / pon boctore bain||rtco ftatnböroet febteebt tm perfienttieb getütfebet ||... BI.278b: ©eenbet fatigtieb »on So* fjarate feiner jü »fm j|, 288 Bl. Fol. - Bibl. HS. - Bei Goedeke 1,369 f. 23 Drucke bis 1676, im GW. 351-366 17 Drucke von 1476/77-1500. - ADB. 35,728-736. - Goedeke l,369f. - Ehrismann 664f. - Stammler 3 8 ^ 2 und 527 f. - Boeckh 103-105 und 112. - Wilpert l,1269f. - Int.Bibl. 1,734. - Burger 156f. und 473 f. Darin 3ibetfonfuö manet bte menfcfyen jü roeifjbett tmb recb= ter freuntfebafft, Bl. 229b-232b im Faksimile, hrsg. von E.Voullieme. Potsdam 1921/22. - Im Neudruck hrsg. von H. österley, Stuttgart (LV 117) 1873, S.294-301. In der Bibl. HS. außerdem Cammerlanders Bearbeitung [s. S. XXVIIf.) der deutschen „GestaRomanorum": £te atten Horner. || ©ittiiebe Jptftorien »nb ^Φίδ^ίΦΙ!" 1 ^® 11 ber Sitten Sftomer / barbureb ber menfeb / jung || ober att / mit mantteben ttjaten tmb fprücben Μ\ύ\\ά)α SRömtfcben fepfer / Pnb aufjtens biger f6s||ntg / ©raffen pnnb Gittern rc. jür beffer;||ung feinö fknbeö / gefürt mag werben / || 2flteö notwenbig tmb tüfKg || jü tefen jberman. || 3(3unt t>on neroen fürgtieb tmnb root fnertn || jefamen perteutfebt / fampt e^ner jgltcben para|lbetn oergtetebnufj mit heutiger || gefcbrijft. || ©etrueft jü ©trafjburg beim Sacob 11 Sammertanber »on ?0?en§ || 3ίηηο M.D.XXXVüj, xv

4 u. 88 Bl. Fol. - Goedeke 1,351 f. - Ehrismann 478f. - Verf. Lex. 5,257-262. - Boeckh 103 und 112. - Wilpert 1,474 und 2,1286. - Kindler 3,754f. - Int.Bibl. 1,678. - Schottenloher 2568ff., 45446f. und 53412 (Cammerlander). Darin Bl. 28 a -29 a 93on bes funtgö fun feet bte bret freunb üerfücfyte. - Da ein Neudruck der Cammerlanderschen Bearbeitung nicht vorliegt s. Gesta Romanorum, das ist der Römer Tat, hrsg. [nach einem Codex des 14./15. Jahrh.s] von A.Keller. Quedlinburg und Leipzig (BNL 23) 1841, S.93f.: Sßon bem Sungitng bet &ret) freunb erwarb in ber werft. - Vgl. auch die lat. Gesta, hrsg. von H. österley. Berlin 1872 (Hildesheim 1963), S.483f.; zudem: Gesta Romanorum. Die Taten der Römer. Ein Geschichtenbuch des Mittelalters. Nach der Übersetzung von Th.Grässe hrsg. und neu bearb. von H.E.Rübesamen. München 1962, S.174f. Des weiteren verweist Stiefel 1,19 hier und für das Fastnachtspiel 14, „mit dem unser Stück in der Idee und in Einzelheiten Ähnlichkeiten aufweist", auf Plutarchs „Moralia", übersetzt von Michael Herr (f um 1550). In der Bibl. HS.: φΐαίαιφί t>on || GEfjeronea || guter «Sitten eim>nb||jTOen£tg Sucher. Surcf) S . 9??ίφαεί Jperr / ber Sir^nep tmbb greyer f ü n f t e n || itjebbaber nereitcf) || oerteutfcbt. || ϊΟίίί $et)ferftd)er ?Cioieftat || Sre^ett »ff fünff jar. J u ©traffburg bei? || ©Rotten. II M.D.wrö. || 8 und 299 Bl. Fol. - ADB. 12,204f. NDB. 8,679. - Goedeke 2,317 und 320. - Schottenloher 8298f. - Wilpert 1,1060. - Kindler 4,2878-2882. Darin Bl. 75-115 2Bte bu ein Jpeucfyter cor ein $reunb er« fennen mogeft. - Da ein Neudruck fehlt, s, „Pös an tis diakrineie ton kolaka tü philu" in: Plutarchi Cheronensis Moraha. Hrsg. von G.N.Bernadikis. B d . l , Leipzig 1888, S.118 bis 180; mit englischer Übersetzung hrsg. von F. C. Babbit. B d . l , London 1927 (1960), S.263-395. Bearbeitet von Hans Sachs auch im Meistergesang ©er war Ijaib freunt (10. Mai 1540) = Dichtungen von Hans Sachs. XVI

B d . l , hrsg. von K.Goedeke. Leipzig 1870, S.249-251; Drescher 2, Anhang S.III-V. Literatur: Stiefel 1,19. - Abele l,48f. und 2,106. - Drescher 2,12-14. - Geiger 386 (Nr.31). - Nachweise zur „Freundesprobe" aus der „Disciplina clericalis" bei K.Goedeke, Everyman, Homulus und Hekastus. Ein Beitrag zur internationalen Literaturgeschichte. Hannover 1865, S.Iff.; ebd. S.3: „Auf Petrus Alfonsi [geb. um 1050 als Moise Sephardi] beruhen in unmittelbarer Entlehnung oder freierer Bearbeitung alle übrigen abendländischen Darstellungen''. - Dazu: Wilpert 1,1044. - Kindler 2,1286. - In KG. 26,168-171 ein Werkverzeichnis zu Steinhöwels „Äsop" und Hans Sachs mit 126 Nummern. - Bei Abele 1,49 ein Werkverzeichnis zu Plutarchs „Moralia" und Hans Sachs mit 14 Nummern. - Ebd. 2,107 ein Werk Verzeichnis zu „Gesta Romanorum" und Hans Sachs mit 17 Nummern.

©er geboten ψαφεη S . 2 8 ^ 3 . - 6. Dezember 1552. - FSR. 41. - Druckvorlage: A 3,3,56 a -59 b = KG. 14,220-232 und G. 4,36^8. Lesarten: V.7 αίί G., fehlt ACK; V.15 gar G., fehlt ACK; V. 17 fceiffn G„ Riffen ACK; V.35 abr G., ober ACK; V.54 ffienn K, 2Bann AC; V.61 man t>a anjünbt A, fca fehlt CK; V.73 erfparet CK, erfport A; V.93 M£fcf>tegt G., ^otgfc^tcgci ACK; nach V.93 £ermon A; vor V. 109 genfj A; V. 110 roorfcen G. ; root&n ACK; V.126 aberroetfj K, abroepfj AC; V.140 f^iagn BCK, f r a g e n A; V. 146 berr CK, fehlt A; V. 148 bacbn CK, bacb A; V. 154 abr CK, aber A; V.165 u. 227 jefcn G„ jefjen ACK; V.169 ffiem BCK, 3Benn A; V.182 bagen ηαφ etnrm G., bagn ηαφ eror A; vor V. 184 @er A; V. 188 Salcuttrn BCK, Saicattm A; V.211 bac^n G„ backen ACK; V.230 [ein CK, fetm A; V.235 ίφΰ BC; ίφ Α, ίφ fab euc^ö Κ; V.237 £>t>rG., Ober ACK; V.260geictci>G., gteicb ACK; V.263 23ofjeXVII

ηηφί G„ S36fjtt)ic^t ACK; V.266 j e i ^ t t A; V.267 tregft K, treflt AC; V.294 martr G., matter ACK; V.329 generojl: CK, gneroft A. Quelle: Boccaccios „Decamerone", als „frühhumanistisches Unterhaltungsbuch für die höheren Gesellschaftsschichten" (Stammler 37) übersetzt von Heinrich Schlüsselfelder (nicht, wie zunächst angenommen, von Heinrich Steinhöwel) zu Nutzen und Frommen befeuerter unb be* trübter (das heißt ,Hebeskranker') freuietn, Nicht zuletzt bittet der Übersetzer, der sich bei dieser ersten Verdeutschung eines italienischen Dichtwerkes hinter dem Pseudonym 3Irtgo verbirgt, daß »ίείίείφί αιιφ mir tson ben ebten juci)tigen fraroen tob / ere tmnb fruc^t iomen möchte / &eö mir nit cjroetfeit / bann fte aße fctemuttgen fjerejen tmb mitte fein. Da Hans Sachs in seinem ersten Spruchgedicht vom 7.4.1515 vermerkt 3 n cento nooeita ί φ iafj, wird er eine der ersten Auflagen (Ulm 1472, Augsburg 1490) gekannt haben: Jpte i»ebt ft φ an baö ρ ή φ »ö |l feinem meiner 3 n greeftfe^ || genant fcecameron / &ad ift cen || to noueWe in roetfef) S3n ijtmjj fcert tytftort ober neue fabei tn || teutfdje / X)te ber ί)θφ geierte || ροείε Sofjanneö boccacto je it|[ebe tmb fruntfd^offt fci>reit>ct j| bem fürflen tmnb principe gate || otto. £>te in Jeφen tagen »on f^ben ebten fraroen en bre^en || tügen manen ju einer ίδίίιφε pefiitencjifefjen jeiten gefagt roorben / [...]. Am Schluß: ges enbet feiigttc^ert jü 33Im ||, 1472 bei Johann Zainer, 11 und 390Bl. Fol. - Goedeke l,368f. - Ehrismann 665f. - Stammler 37f. und 526f. - Verf.Lex. 5,1032-1040. - Boeckh 101 f. und 112. - Kindler 2,648-652. - Int.Bibl. 1,733. - Engel 30 und 36. - Burger 156f. und 473. Auf Bl. 282* Boccaccio VIII, 6: 2ßte 23runo » u f f e i t ^ o catanbrtno et)nen ϊφηκίηεη ραφεη fteten tmb tm je oerjieen geben ben mit roemaeja roein onb gaiit »on grünem tngeroer gemaφet mit ^unbcjfot tmb atoe gemtfφet mit cjucEer übers jogen im je effen gaben / 6ιπτφ btfe btnge tn uberroetfe baö er im feibö ben ίφνυείηεη ραφεη m ü f j t geboten f)aben onnb e^n XVIII

anbem padjtenn fauffen müfjt / rooit er ηίφί fcäö fp eö feinem wetb fageten tmnb et »on ir ntfjt gefcfytagen fein, - Im Neudruck hrsg. von A. v. Keller, Stuttgart (LV 51) 1860, S.489 bis 494. Bearbeitet von Hans Sachs auch im Meistergesang © n farger paroer fjet ein öam geftocfyen (19.1.1541) = GD. 4,174 bis 176. Vergleichbar ist als Bearbeitung von Boccaccio VIII, 6: Johannes Pauli (geb. um 1455), Schimpf ( = Scherz) und Ernst (zuerst Straßburg 1522); hrsg. von H.österley, Stuttgart (LV 85) 1866; hrsg. von J.Bolte (Alte Erzähler 1), Bd. 1, Berlin 1924, S.379. Dazu hier S. XXXVf. Zudem Hans Wilhelm Kirchhof (geb. um 1525, gest. um 1603),Wendunmuth (Frankfurt 1563); hrsg. von H.österley, Bd. 1, Stuttgart (LV 95), 1869, S.220-222. - ADB. 16, S. 12. Goedeke 2,470f. - Heitz-Ritter 205ff. - Stammler 440 und 713. - Boeckh 408 und 429. - Int.Bibl. 843. Literatur: KG. 26,164. - F.Neumann, Hans Sachsens Fastnachtspiel von dem gestohlenen Pachen. In: Zs. vgl. Lit. Gesch. NF. 1,1887", S. 161-164. - Stiefel 1,24-26. - A.Cesano, Hans Sachs ed i suoi rapporti con la letteratura italiana. Roma 1904. - Geiger 386 (Nr.41). - F.N.Jones, Boccaccio and His Imitators in German, English, French, Spanish Literatures. Chicago 1910. - J . Hartmann, Das Verhältnis von Hans Sachs zur sog. Steinhöwelschen Dekameron-Übersetzung. Berlin (Acta Germanica N. R. 2) 1912. - J . Wohlrab, Die Bedeutung der Werke Boccaccios für die Dichtung des Hans Sachs. Diss. Leipzig 1924. - J . Isenring, Der Einfluß des Decameron auf die Spruchgedichte des Hans Sachs. L'influence du ,Decameron' sur les 'Spruchgedichte' de Hans Sachs. Geneve 1962. - I n KG. 26,173-176 zu Boccaccio und Hans Sachs ein Werkverzeichnis mit 128 Nummern.

XIX

Grroienfptegei mit ben bitnben S. 43-62. - 4. September 1553. - FSR. 51. - Druckvorlage: A 3,3,731'-77b = KG. 14,288-303 und G. 5,1-15. Lesarten: In der Überschrift 9 G., 6 ACK; V. 28 muffη CK, muffen A; V.36 fatfn T„ fatten ACK; V.37 peinign BCK, peinig A; V.60 warn BCK, roaren A; V.65 roetbn T., werben ACK; V.68 roim CK, mv A; V.77 japffn T„ japffen ACK; V.79 fegt T„ Eeget ACK; V.80 fumn T„ fummen ACK; V.88 Jumbt CK, fumb A; vor V.89 Subt BCK, £tcn&I A; V.96 effn B, effen ACK; V. 97 cmtfecim T., anfielen ACK; V. 103 offn T„ offen ACK; V. 121 ftofen t^aroren ^eufer G., fiofen&t ^arotenbt £eufer A, Saroten bJpeufer Β., V. 122 fetbn T„ feiben ACK; V. 125 bmbr I jr brübt CK, bmbr / btuber A; V.126 ro6tfn... t>nb CK, rootfen... tmbe A; V. 128 babn T„ baben ACK; V. 132 fielen G„ fton A; V. 143 Rareren T„ spawn ACK; V. 144 mit Τ., fehlt in ACK, Κ hat zur Versfüllung bocEentneufer', V. 161 nit CK, fehlt A; V.165 jn G., jm ACK; V.172 tieften BK, tiecbtem A; V.173 biinbn T„ biinben ACK; V.189 £>br T., Ober ACK; V.195 einem T., ein ACK; V.197 £ o r G., Jpetr ACK; V.246 §ercer G., geror A; V.252 angnummen G., am genummen ACK; bttnbn CK; V. 263 fprtcbraortö G., fprtcf)tt>orö A; V.269 ^etffn T., Riffen ACK; V.279 fcbawn CK, fcbaroen A; V.288 fotcbö CK, fotftcbö A; V.293 babn C, baben AK; V.296 fcitendn T„ fcbencfen ACK; V.299 onbe T„ trnb ACK; V.301 rumoren T„ rumorn ACK; V.321 »erbiet BCK; »er* be^ftA; V.328 iaufftBK, taufftö AC; V.333 »innig T„ wenig ACK; V.334 23feffen T„ S3efeffen ACK; V.337 biinbn T., biim ben ACK; V.345 beitoffn T„ beüoffen ACK; V.346 gfegnet T„ gefeget AC, gefegnet K; V.350 tbetn CK, tbeten A; V.382 gebn K, geben AC; V.383 £bair T„ £baiet ACK; V.387 bartfelig T„ bartfieg ACK; nach V.403 Sotboff G, Solbopff A. - „Da das 50.Fastnachtspiel das Datum des 9. Septembers trägt, so ist zu vermuten, daß die Datierung des darauffolgenden auf einem Versehen beruht. Ist doch schon das 49. Stück am XX

4. September 1553 entstanden. An einem Tage aber zwei Fastnachtspiele zu vollenden, ist selbst für einen Hans Sachs zu viel! Höchst wahrscheinlich wurde Nr.51 am 14. oder 24. September 1553 fertig." G. - Die auch von G. übernommenen Besserungen T. = Dichtungen von Hans Sachs, Bd. 3, hrsg. von J . Tittmann, Leipzig 1871, S. 156-172. Quellen: Zunächst der „Eulenspiegel", das ursprünglich niederdeutsche Volksbuch vom positiven Provokateur, der „als bäuerlich-plebejischer Schelm die Physiognomie der Gesellschaft entlarvt" (Boeckh 237). Die „Historien", unterliterarisches Erzählgut, um 1450/70 in Braunschweig aufgeschrieben, wohl um 1478 zuerst und nochmals erweitert um 1500 gleichfalls in Lübeck gedruckt, aber erst a u f j fad); fifc^er ©pracf) off gut üeutfcf) »erboimetfcbt im Straßburger Druck von 1515 erhalten. In der Bibl.HS. die Erfurter Ausgabe von 1532 oder ein nahestehender Druck: 33on ©tenfpiegei etnä fmu;||ren [on fceö tctn&ö S r a u m fdjroetcf / rote II er fein leben »oibracfyt fjat / gar mit || fettjamen facfjen. || Am Schluß; ©ebrucEt ju Crrffurbt butcf) iSMcfjer || ©acbffen in || bet Grefte 9toe, M.D.xxxtj, || 84Bl. 4°. -Goedeke 1,344-347. - Heitz-Ritter 26-35. - Ehrismann 520f. - Verf. Lex. 4,555-570. - Schottenloher 36772aff. und 51668ff. Stammler 282f. und 621 f. - Boeckh 233-238 und 239f. Wüpert 2,1030. - Int. Bibl. 1,824f. - Engel 76. Darin der Schwank von den „gefoppten Blinden": ©ie .£36363 fnftori fegt rote »tenfpiegel .jtt bltnben gab .jtt guibtn alö fie meinten / fcafj fie frt) »ff jerten / »nb »ff ba$ legt gang übet beflunben. - Im Faksimile der Ausgabe von 1515 hrsg. von E. Schröder. Leipzig 1911; Neudruck in: Volksbücher des 16. Jahrhunderts. Hrsg. von F.Bobertag. Berlin und Stuttgart (DNL 25) o . J . S. 113-116. Hrsg. von H.Knust. Halle (NdL) 1884, S. 111-114; hrsg. von W.Lindow. Stuttgart 1966, S. 205-209; hrsg. von P. Suchsland (Deutsche Volksbücher Bd.2). Berlin und Weimar 1968, S. 118-121; im Neudruck der Ausgabe von 1519 hrsg. von J.M. Lappenberg XXI

(Dr. Thomas Murners Ulenspiegel), Leipzig 1854, S. 104-106. Zudem hält es Stiefel 1,31 „für sicher", daß Hans Sachs Paulis „Schimpf und Ernst" (1522) genutzt hat, und zwar die auf den „Eulenspiegel" weisende 646.Geschichte: ^TOoif 23ltnben oerjarten jroötf ©uibtn. - Im Neudruck hrsg. von H.Oesterley, Stuttgart 1866, S.355f.; hrsg. von J.Bolte (Alte Erzähler 1). Berlin 1924, S.358f. - Zu Paulis „Schimpf und Ernst" s. hier S. XXXVf. Auffallend sind Übereinstimmungen mit dem altfranzösischen Fabliau „Les trois Avugles de Compiegne" des Trouvere Contebarbe, nach Stiefel 1,32 „unmöglich ein Werk des Zufalls. Sachs hat also noch eine dritte Quelle, vielleicht eine jetzt verlorene deutsche Bearbeitung des Fabliau gehabt". Vgl. Fabliaux ou Contes, Fables et Romans du X I I e et du X I I I e Siecle. Ed. Legrand d'Aussy. Paris 18293, S.3-9 und S. 58-61. Bearbeitet auch im Meistergesang (Juten fpteget mit ben 12 pitnfcen (26.6.1547) = GD. 4,176-178. Literatur: G.5, S.Vf. - Stiefel 1,31 f. - A.L.Stiefel, Zu Hans Sachsens 31. Fastnachtspiel und zum Eulenspiegel. In: Zs. f. vgl. Lit. Gesch. N.F. 8, 1895, S.483. - R.Köhler, Kleine Schriften. Bd.3, Berlin 1900, S. 17-22. - R.Brie, Eulenspiegel und Hans Sachs. Festschrift des germanistischen Vereins Breslau. Leipzig 1902, S.204-211. - Geiger 387 (Nr.51). Andere Bearbeitungen der „gefoppten Blinden" sind zugänglich über Legrand d'Aussy a. a. O. S. 58-61; Lappenberg a. a. O. S.270-273; J.Bolte a.a.O.'Bd.2, S.396; J.Bedier, Les Fabliaux. Etudes de litterature populaire et d'histoire du moyen äge. Paris 1925, S.447f. - In KG. 26,179-181 ein Werkverzeichnis zu „Eulenspiegel" und Hans Sachs mit 55 Nummern.

XXII

SBte @ott ber Jperr Slbarrt tmnb @ua ji>re $tnber fegnet S. 63-79. - 23. September 1553. - FSR. 52. - Druckvorlage A 3,l,243 a -246 b = KG. 11,386-399 und G. 5,16-29.' Lesarten: V.17 bauf? G., &aö AC, bctfj K; V.20 meineö Stngficfytö G., bem 2ingftcbt meinö ACK; V.22 auft t^ür G., auff btr ACK; V.26 effen fjarbtfelig brobt G, effen bats fmrbt* fetig brööt ACK; V.27 fronen G„ frommen ACK; V.42 tmfer G., tmfere ACK; V.49 bgnaben G., begnaben ACK; V.50 bugn G., bugen ACK; nach V.68 @te gebt ab G., ©te geben alte ab ACK; V.80 und 79 mit G. umgestellt; V.79 ©er Onö... iofl G., 33mS... erioft ACK; V.82 ^tnbeiem G., ßtnberietn CK, Äinbtlem A; V.92 förft K, fötefl AC; V.101 jm K, jn AC; V. 108 fjtnterm CK; ijmtern A; vor V. 124 ©et ber gröft ©on/.ö. G., ©et ber grofi ©on iumbt / ACK; V.126 buö G., baö ACK; V. 146 gute K, gut AC; V.159 jertrettn G„ jertretten ACK; V. 168 btr K. fehlt AC; vor V. 169 S e r £err [priest CK, fehlt A; V. 175 bfonber K, bejunber AC; V. 179 icbn CK, Seben A; V. 187 roerbn G., werben ACK; V.189 »nbe G„ tmb ACK; V.211 glaubet CK, glaubetu A; V.212 eroet G., eror ACK; V.240 ηοφ G., fehlt A, bait jn CK; V.244 tmferen G., »nfern ACK; V.250 »erjeueb C, »erjetcb A; V.255 oerjieljn G., oer* jteben ACK; V.264 geben CK, gebn A; V.304 neren K, nern AC; V.311 ©olt CK, ©οί A; ju K, fehlt A; V.316 tmbe CK, tmb A; V.317 auft G., auff A, auff broatb CK; V.323 tmbe G., tmb ACK; V.332 bu gestrichen mit CK; t^etifl bu A; fegn G., fegen ACK; V.341 anftbe CK, anfielet A; V.343 eim CK, ein A; V.346 SBette CK; SBett A; V.353 battm G., baroen ACK; V.365 grftn abr tebn G., (£rffcn aber leben ACK; V.369 fjabn G„ baben ACK; V.371 fanffte CK, fanfft A; V.373 baran CK, bran A; V.377 $ong G., M n i g ACK; V.384 G„ £ a ö ACK; V.390 bte ruett G., bteroeii ACK; V.405 »ertraw CK, mtraroe A. Quelle: Des „Sprichwörtererzvaters" Johann Agricola (1492-1566) Kommentar zum 286. Sprichwort in der viel ausXXIII

geschriebenen, immer noch nicht edierten Sprichwortsammlung (1529): £>ret)f)unbert || ©ernennet ©prtcf) trotter / || bet tmtSeutfcfyen onö ges||bröuc^en / »nb bod? nicfyt ||rotffenroofjet fie fommen /1| burcfy 2). Sotjan. 3lgrtco||lam »on Sfjtcben / an ben burcfjteucfyttgen / fjoc()ge;||i>otnen gürften tmb Jper| |ren / jperrn 3of)an. grib||reic() / ijergogen ju ©acfyffen rc. || gefc^ri; ben I erftert / tmb eigentlich aufgelegt. || Am Schluß: @e= brucft ju Jpagenaro burcf) || Sodann ©egertum / pm jar ηαφ || ber gepurt (grifft / t>nbOTC.|| 12 u. 184 Bl. 8°. - ADB. 1,146-148. - NDB. l,100f. - Goedeke 2,6-8. - Schottenloher 121 ff., 44698ff. und 52285 ff. - Boeckh 370-373. - Wilpert 1,27. - Int.Bibl. 1,810. - Engel 37. Darin zu £)o 2Ibam reutte / tmb 6ua fpan / roer roaö bo ein eb&eiman nach längerer Einführung die Legende von den uns gleichen Kindern Evae, in der die ständische Ordnung gerechtfertigt wird. - Ein nd. Druck, mitgeteilt von J.Grimm in: ZfdA. 2,1842, S.267. - Eine von Agricola genutzte Ekloge (1470) des Baptista Mantuanus und der zugehörige Kommentar des Jodocus Badius (1502) in: Valentin Schumanns Nachtbüchlein a.a.O. S.272-274, zudem bei J.Bolte und G.Polivka a.a.O. S.309f.: „In einer alten Bauernfabel (apologo rusticano) erzählt der Dichter, wie der Unterschied der Stände von Gott geschaffen sei. Ähnliches berichten andere von der Verschiedenheit des Tagelohnes". - Ebd. S.311f. (auch im Deutschen Sprichwörter-Lexikon. Hrsg. von K.F.W.Wander. Bd. 1, Leipzig 1867 (Darmstadt 1964), S.27) Näheres zum Sprichwort, über das in alter Sinngebung 1382 ein „aufrührerischer englischer Priester" predigte; so auch Freidank 135,10: „Swie die liute geschaffen sint, wir sin doch alle Adämes kint". Bearbeitet auch im Meistergesang Sie ungleichen Äinber güe (25. August 1547) = GD. 4,243f.; im Schwank Die tm= gleichen Jiinbet Sue (6. Januar 1558) = KG. 9,354-360. Bearbeitet zudem in der Komödie ©ie ungleichen JCtnbet (£ue / rote fte ©Ott / bet Jperr / aroebt (6. November 1553) = XXIV

KG. 1,53-87. - Anders als im Meistergesang und im Fasti nachtspiel zuvor und später im Schwank ist ausschlaggebend für die Einweisung in die Stände eine Katechismusprüfung durch Gott, den Hans Sachs mit „Charakterzügen eines grundbraven Deutschen" ausstattet (Duflou a.a.O. S.347). Quellen: Zunächst in der Bibl.HS.: De Rebus Memorandis. Κ ©ebencEbüd? || 2iöer ber ipanbiungen / tie ftcf) förtrefs|| fenttd^ oontt anbegtnb ber 2 M t nrnnberbaritci) begeben tmb jü || getragen baben / mtrbtg tmb roerbt bafj fie tnn eroig jei)t narrtet* mer tnn tter=||gefj geftetft / dergleichen tm £eütfdj oor npe ge= fe^enn / gebort ηοφ gerebt ift || roorben / £)eö £ocbgeierten berrn / Dratoren on Poeten / Francisci Petrarche / || @an(5 nett) / luftig / itebitcb / atfen ©tanben tmb menfe^en ί)οφ nu£s ίίφ tmnb II notb ju rotffen / 2ln ben tag gebracht tmnb 33ers teütfcbet / ©utei) || Magistrum Stephanum Vigilium Pacimontanum. || ©ebrueft jü 2Jug$purg bep Jjatnrtcb ©tanner. / Κ 8 u. 96 Bl. Fol. - Goedeke 2,126 (Frankfurter Druck 1561). Darin auf Bl. 2 a -3 b im Dedikationsschreiben die Übersetzung eines Briefes Melanchthons an den Grafen von Wied vom 23. März 1539 mit der um das Katechismusexamen erweiterten Legende. - Neudruck bei Winzer a.a. 0 . S. 23-25. Ebd. S. 18-22 der lateinische Brief Melanchthons: „bei ihm lacht Gott nicht mehr, er hält ja Kinderlehre" (Winzer a. a. 0 . S. 17). Noch im November desselben Jahres wird die neue protestantische Legende durch Melanchthons Freund Stigelius zu einem lateinischen Hochzeitsgedicht für Heinrich VIII. verwendet, in dem zugleich die Ekloge des Mantuanus durchklingt (Bolte a.a.O. S.315). Zudem zeigen Übereinstimmungen, daß Hans Sachs einen von Melanchthons Brief beeinflußten Dialog des Erasmus Alberus (um 1500-1553) gekannt hat: 23on bet ©drangen || 33erfubrung / tmb @nabe @bnfK || tmfereö ^eitanbö / ßin ge; fptecb II jroifcben @ott / 2Ibam / Sua / || 2ibel / (Σαίη. || &atf« muö 2Ilberuö || ©ebrueft ju 23ertin / ü».J).j;ij[. || 44 Bl. 8°. XXV

Neudruck bei E.Matthias a.a.O. S. 435-463. - ADB. 1, 219f. - NDB. l,123f. - Goedeke 2,442f. - Schottenloher 201 ff., 44722ff. und 52323ff. - Stammler 223f. und 593f. Boeckh 392. - Wilpert 1,37. - Int.Bibl. 1,811. Literatur: J.Grimm, Die ungleichen Kinder Evas. In: ZfdA. 2, 1842, S.257-267. - F.Schnorr von Carolsfeld, Die ungleichen Kinder Evas. In: Archiv für Literaturgeschichte 12, 1884, S. 177-184. - E.Matthias, Erasmus Alberus Gespräch von der Schlangen Verführung (Die ungleichen Kinder Evae). In: ZfdPh. 21, 1889, S.419-463. - Stiefel 1,32-35. Valentin Schumanns Nachtbüchlein. Hrsg. von J.Bolte. Stuttgart 1893, S. 198-203 und S. 372-374. - G.Duflou, Hans Sachs als Moralist in seinen Fastnachtspielen. In: ZfdPh. 25, 1893, S.347f. - Geiger 79. - A.Kellner, Über „Die ungleichen Kinder Evae" von Hans Sachs. In: ZDU 24, 1910, S.417 bis 440. - G.Manacorda, Beziehungen Hans Sachsens zur italienischen Literatur. In: Studien zur vergl. Literaturgeschichte 6, 1906, S.230. - Ders., ebd. 7, 1907, S. 329ff. - J . Winzer, Die ungleichen Kinder Evas in der Literatur des 16. Jahrhunderts. Diss. Greifswald 1908. - J.Bolte und G.Polivka, Anmerkungen zu den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. Bd. 3, Leipzig 1918, S. 308-321. - J.Nadler, Die ungleichen Kinder Eve. In: Hochland 24, 1927, S.471-475. - H . L . Markschies, in: P B B (Tübingen) 81, 1959, S.235. - F.Strich, Hans Sachs und die Renaissance. In: Festschrift H . R . H a h n loser. Basel und Stuttgart 1961, S.365f. - I n KG. 26, 168 ein Werkverzeichnis zu Agricola und Hans Sachs mit 15 Nummern. - „Die ungleichen Kinder Evä. Komödia, wie sie Gott der Herr anredet", „sprachlich erneuert", in: Hans Sachs' ausgewählte dramatische Werke. Hrsg. von K. Pannier. B d . l , Leipzig 1880, S. 199-235; Hans Sachsens ausgewählte Werke. Hrsg. von P. Merker und R.Buchwald. Bd. 2, Leipzig 1924 (Frankfurt 1961, mit einem Nachwort von W.Stammler), S.242-274.

XXVI

©ie Bürgerin mitfcctn%fjumbfjerrn S. 80-95. - 24. Oktober 1553. - FSR. 56. - Druckvorlage: A 4,3,13 c -17 a = KG. 17,52-64 und G. 5,56-67. Lesarten: V.49 gfciman G., g&etman AK; V.88 2ί[φεη.Κ, 2Iffcfyen A; V. 159 ©ecMein G„ 2Seαφ / S3on etneö 9titterß fraroen / bie t>en Pfaffen tiefe roott fjaben / trnfc wie fte jren man ben Stitter jum dritten mat oerfücfrt, [im Druck teib statt lieb·] - Da ein Neudruck der Cammerlanderschen Bearbeitung nicht vorliegt, s. Gesta Romanorum, das ist der Römer Tat. Hrsg. [nach einem Codex des 14./15. Jahrh.s] von A.Keller. Quedlinburg und Leipzig (BNL 23) 1841, S. 115-117: 53on einem SRttter. tm& feinen timgen treib. Vgl. auch: Gesta Romanorum. Die Taten der Römer. Ein Geschichtenbuch des Mittelalters. Nach der Übersetzung von Th.Grässe hrsg. und neu bearb. von H.E. Rübesamen. München 1962, S.295f. Zudem machen es Übereinstimmungen wahrscheinlich, daß Hans Sachs eine Prosaversion der „Sieben weisen Meister" aus dem Jahre 1512 gekannt hat: jjie nacf) öoiget || ein gar [φόηε £ronter Sftomer || 2ίιιφ XXVII

bte gtofe t?n ber getfHtcfye finn beö bucfjö ©efia 9tomanorum ober ber fpben reifen meiner || barin man tunbet οίϊ fcfycmer t>nb nugticfyer ejempet H bie gar lufHtcf) »nb furgretfltg ju tefen ftnb. || Am Schluß: $u «Strafjbutg burcty Sflattnö fmpfuff || 3 m 3ar 1512. II 4°.-Ebenso ist es für Stiefel l,36f. und 2,214-216 sicher, daß Hans Sachs eine der gereimten Versionen gekannt hat, vielleicht Sftaibracf) faget bem fet)fer baj bicjctc^en / oon bem bofen reibe, / bte ben pfaffen reoit ijaben (1474). - In: Altdeutsche Gedichte. Hrsg. von A.Keller. Tübingen 1846, S. 104-122. Desweiteren ist die Vermutung Stiefels 2,216f. nicht auszuschließen, daß außerdem eine verlorene deutsche Bearbeitung eines altfranzösischen Fabliau über die „Probe der Männergeduld" im Spiel war, die zum romanischen Zweig der Überlieferung·der „Sieben weisen Meister" führen würde: Fabliaux ou contes. Fables et Romans du X I I e et du X I I I e siecle. Traduits ou extraits par Legrand d'Aussy. Bd. 3, Paris 18293, S. 165f. Dazu auch S. 97-110 in: Li romans des sept sages. Hrsg. von A.Keller. Tübingen 1836. Nachzutragen bleibt, daß Hans Sachs die Fabel auch aus Cammerlanders Bearbeitung der „Ritters vom T h u m " bekannt war. Die Übersetzung (1493) des „Livre pour l'Enseignement de ses Filles" (1371) durch den Marquardt vom Stein (um 1427-1495/96) war nach einer Notiz des Cyriacus Spangenberg eines der beliebtesten Volksbücher der Zeit, mit „Erzählungen zum Teil so unanständig, daß sie eher zur Abschreckung dienen könnten" (Ehrismann 513). Nicht so in der Bearbeitung Cammerlanders (1538), der in der Vorrede das französische Original und den deutschen Übersetzer tadelt und bemerkt, er habe einschneidende Veränderungen vornehmen müssen. Dazu gehört die buchstabengetreue Übernahme von Seö öterbten matfterö betfpti (s. oben!) aus Cammerlanders Bearbeitung der deutschen „Gesta" (1538), selbst ietb statt lieb in der Überschrift stimmen überein. In der Bibl.HS.: XXVIII

©et SRitter oom üfjurn / >3ucbtmaifkr || ber SBetbet tmb Suncffrctroen. || 2inroetfung ber 3uncfi||frawen »nb gramen / roefj ftei) epn jc£>e || in jrem ffanbt / gegen jberman in bifer argitfHgen 2Beit / || mit geberben / fittert tmb Worten / Ratten fot. / 2Iuf$ beiben |[ £eftamenten / ülitem tmb Wiewen / ^tftos rien / oon frummen onb || böfen SEetbern bierin jüfammen gefegt / bte böfen || ju fiteren / »nnb bte gutten jö eym @ben;|| btibt anjünemmen. || 33on neuroen ocrtcutfc^t / tmb getrueft jü (Strasburg || beim Stt.Sacob Sammetianber oon || SInno M.D.XXXVttj, || 4. u. 55 Bl. Fol. - Goedeke 1,352. Ehrismann 513. - Schottenloher 20567f. - Verf.Lex. 3,275 bis 277. - Heitz-Ritter 193-195. - Stammler 279 und 620. Boeckh 99 und 112. - Int.Bibl. 1,720. - Ein Neudruck der Cammerlanderschen Bearbeitung liegt nicht vor, s. die vorausgehenden Hinweise zu den deutschen „Gesta" Cammerlanders. Literatur: Stiefel 1,35-39. - Abele 2,105. - Drescher 2,16f. Stiefel 2,213-218. - Abele 2,106f. - W.Berger, Das Ehebruchsmotiv im älteren deutschen Drama. Diss. Würzburg 1912, S.75. - Bei Abele 2,107 ein Werkverzeichnis zu „Gesta Romanorum" und Hans Sachs mit 17 Nummern.

3ro ober iebtg jro ptetben atnem roetffen mann S. 96-111. - 27. September 1555. - F S R . 71. - Druckvorlage: SG 9,269-279 = G . 6,107-120. - Α 5,2,270 d -274 b = K G . 20,234-248. Lesarten: In der zweiten Zeile der Überschrift p^itofopf)t A, pbtfoifopbt SG; V.4 orgutren A, bifputtren SG; vor V.21 öpeta SG; V.71 if} ber A, bat ben SG, V.75 gfunber G., ge* funbert SG; nach V.113 und 153 ^ ö l i c ö SG; V.117 ertertcf) SG; Y. 125 Spfferig A, gpffrtg SG; V.206 roortton SG; V.385 XXIX

93nb G., 33nS SG, A. - Titel und Regiebemerkungen gesetzt nach Α. Quellen: Zunächst das „Leben Solons", nach Plutarch übertragen (1541) zu Anfang einer neuen, die Stoffe humanistischen Denkens popularisierenden Übersetzungsepoche von Hieronymus Boner (f 1552). In der B i b l . H S . : ^MutarcuÖ Don (überonea / ber aiiemamfjafftigfi / ©rtecbtfcf) gefcbtcbtfcbtetber / t>on ben Seben tmb Sftitterttcben tfjoten / bet oiierbur^tcucbttgfie manner / @rtecf)en tmb 9tomer / $üntg / 23urgermeifier / »n .Spauptieüten / αίό ηαηαίίφ / %eöet Äüntg j u Sitten 9tomuti »nb Kernt etc. beren öecfyö tmb tnerjtg tmberfcbetbenitcb ηαά) ein; anber / mit jren teben (tmbTOOeö bie notburfft erforbert) mit figuren anjeigt. ζΚϊατηϊίφ burcl) ben gurnemen tmb roetöen Jjeti ren Jpteron^mum 25oner berjett ©tettmeiötec / ber ίόΜίφεη Sfteicfyötatt Soimar / tm Slöaöö / auöj Xotetn inn baö ηαφί uolgenb £eutöcb gemeinem nu(3 $ü gut »erroenbt. J ö Colmar Ut) S3arptoiome ©rieninger. M D X L I . - A D B . 3,120f. Goedeke2,319. - Schottenloher 1458if., 45071 af. und 5 2 7 9 9 . Stammler 194. - Wilpert 1,1060 und 2,626. Dort auf B1.47 das „Leben Solons", K a p . 6 - 7 (nach: Dichtungen von Hans Sachs. Bd. 1, hrsg. von K . Goedeke. Leipzig 1870, S. 131). - Da ein Neudruck nicht vorliegt, s. Plutarchi vitae parallelae. Hrsg. von C. Lindskog und K . Ziegler. Bd. 1,1, Leipzig 1914 (1957), S. 9 5 - 9 7 ; Plutarch, Große Griechen und Römer. Übersetzt von K . Ziegler. Bd. 1, Zürich und Stuttgart 1954, S. 216-218. Zudem aus humanistischer Frühzeit das weitverbreitete „Ehebüchlein" (1472) des Albrecht von E y b (1420-1475), eines der ersten in Italien heimisch gewordenen Deutschen, der die Frage des Ehestandes nun eben nicht nach Art eifernder Prediger seiner Zeit beantwortet: [£)]3e natürlichen met; fter bb einem mane (e^ juneme || ein eeiiφ roepb ober ntt. 23nb roieroot btfe frog mit || Eurgen toorteri »on ben fetSen metfiem tütrt Eingelegt || tjeboci) Ijab ίφ

xxx

Sltbrecfyt t>on (ü^be in be^ben rechten || doctor Slrdjnbiacon ju SBtrgburg. tmb £tjumfjerr ju || Samberg tmb Söffet, bet (ob; ticken fetferitcfyen ötat || ?fturmberg tmb epm erbern roepfen fürficfyttge rate tmb 11 ber gangen gemeine bafeibfi a u f j befunber tieb gutten || rotiien tmb junetgung tmb a u f j fmmtitcfjer η α φ pari||fcf)aft bie ίφ in funberfjett t>or annbem ju in fjan ju iob || tmb ere tmb fkrfung trer potftcet) tmb regtmeng futi||genomeij auff bie fürgetegien frag jufefyretben tmb bij || feibe mit tni fjüpfcfyen roortten tmb juuaiienbe ©tMen || Jjpffarien tmb ma; terien ju western tmb ju jteren fr6;||itcf) tmb tüfHg geben ju tefen tmb ju tjoren ju eine gutte || fettgen 9 M e n Sare ber 3>ar jai Grifft tmnferö f)erre ge;||purt £an>fent 23terf)übert tmb jroei tmb ©ibtgtgiflen || 3aren onb gcs||en&et fjaben biefeö pücbietn ju rootgefatten tmb ju iefen mit freuben 2lmen / [...] Am Schluß: 9J?cccc£fl;ijt. II grtcj Sreufjner ju 5Rurmberg. 119 Bl. 4°. - ADB. 6,447^449. - Goedeke 1,370-372. - Ehrismann 666-668. - Stammler 4 4 ^ 7 und 529. -Boeckh 106 und 112. Wüpert 1,37. - Kindler 2,1880f. - Int.Bibl. 1,691. - Engel 36. - Burger 183f. und 476. Darin Bl. 2-3 £>b einem manne fep junemen etn eeltcfy wet^b ober nit. - Faksimile des Drucks von Anton Koberger, Nürnberg 1472. Hrsg. (mit einer Bibliographie der Faksimiledrucke von Inkunabeln 1918-1965 von J . P . Störmer) von E.Geck. Wiesbaden 1966. - Neudruck in: Deutsche Schriften des Albrecht von Eyb. Hrsg. von M.Herrmann. Bd. 1, Berlin 1890, S.5-8. Desweiteren die sechste „Translatze" (1463) des Niklas von Wyle (um 1410-1478), nach PoggioTOort UJTOort latinisierend übersetzt. Die im Vorwort der Gesamtausgabe bejahte „Frage war, ob man im Deutschen einen stilus ornatus schreiben könne" (Burger 159:) £tanftagion |] ober tütfebunge beö fjoebgeaebten TOco|ltat t>on vt^ie: ben jpten ©tatfefmber ber II ©tat Sffelingm: etlicher bücfyer Snee fit||uij: ^ o g t j Foretini: geltctö fjermeritn: || boctortö. 3D?tt fampt anbern fc^r^fften: bern || ftnij. nacfyetnanber unberfcbpbenticfyen || mit XXXI

tren ftguren unb titein begriffen fint. || gfyfjigeticben georbnet tmb getrueft 3of>aneö || 23rpfe: SSurger S t r a s b u r g : fjüm || Tiergarten. 23ff ©ant 3of)anö || entfjouptung tage. 2inno || bni. M.ccccx. II 148 Bl. 4°. - ADB. 55,140-145. - Goedeke 1,361-366. - Ehrismann 660-663. - Stammler 34-36 und 526. - Boeckh 102f. und 112. - Wilpert 1,1447. - Int.Bibl. 1,723. - Engel 37. - Burger 158-161 und 474. Darin auf Bl. 49 a ff. Ob eim alten man j^frt ein ret)b jenes men. - Neudruck (nach dem ältesten Druck, wahrscheinlich Eßlingen 1478 bei K.Feyner) hrsg. von A. v. Keller, Stuttgart (LV 57) 1861, S. 123-144. Bearbeitet auch im Meistergesang @οίοη mit feinem fun (21. Februar 1542) = GD. 3,295-297; in der Jpiftorie ©er roetö (Soton ßon Sitten mit feinem fun (21. Februar 1542) = KG. 22,266f.; im Schwank Ob einem weifen mann ein treib ju nemen fet) ober nit (25. Mai 1563) = KG. 20,526-531. Literatur: Stiefel 1,51 f. - Abele l,28f. - Geiger 387 (Nr. 71). - Catholy 2,53. - Bei Abele 1,40 ein Werkverzeichnis zu Plutarchs „Historien" und Hans Sachs mit 56 Nummern.

©er neibfjart mit bent fet)fjei S. 112-133. - 9. Februar 1557. - FSR. 75. - Druckvorlage: SG 11,130-139 = Hans Sachs, Spruchgedichte. Elfter Band. Faksimile-Ausgabe der Zwickauer Originalhandschrift von 1557. Hrsg. vom Stadtrat Zwickau mit einem Nachwort von K.Hahn. Leipzig 1927. - G. 7,1-19. - A 4,3,49^-54» = KG. 17,198-217. Lesarten: V.34 pteibn G., pteiben SG; V.70 fampt A, fehlt SG; V.74 fetjel A, fet)l SG; V.84 öecjn A, öeejen SG; V.114 faren A, farn SG; V. 117 nacbtpaürn G., nac^tpaur SG; V. 146 greroiein A, graotein SG; V. 168 erfrümn G, erfümn SG; V. 186 an A, fehlt SG; V. 199 ©erfetb A, ©er SG; V.202 gar A, fehlt SG; V.243 tat G., taö SG, t a f j SG; V.253 u. 258 roirö G„ XXXII

rourö SG; vor V.262 fcte G., t>en SG; V.262 ijer i>er A, ber ber SG; V.269 paurn A, pauern SG; V.271 fcbramm A, t ^ i a m m SG; V.277 gramen A, gefsaroen SG; V.282 ηχδηίφ Α, ιηύηφ SG; V.290 £ a b n A, Jjaben SG; V.296 anbren G„ anbrem SG; V.304 rottnben A, roiinbn SG; V.305 ju A, fehlt SG; V.307 muffn A, mueffen SG; Y.308 itften A, itfln SG; V.309 tieben A, liebn SG; V.323 {jinetn A, hinein SG; vor V.326 2IctutS 3 steht in SG am Schluß von B). 135', am Anfang von Bl. 136 ist ©er fürft wiederholt; Y.331 Sarbutcf) A, Sett SG; V.335 ojierereicb SG; V.374 aufgiefen SG; V.399 furften A, furften SG; V.441 nempt A, nampt SG. - Titel und Regiebemerkungen gesetzt nach Α. Quellen: Zunächst das Schwankbuch „Neidhart Fuchs", in dem gegen Ende des 15. Jahrhunderts die Vielfalt der unter Neidharts Namen umgehenden Schwanke gesammelt ist, fern aller Beziehung zum Minnesänger Neidhart (von Reuental, gest. vor 1246), dessen Lieder die Dissonanz zwischen höfischen und bäurischen Formen in höfischer Welt prägte. Jetzt ist „Neidhart" der Bauern verspottende Ritter, Sammelfigur des Ständesatire, (ein Gegentyp des Bürger verspottenden „Eulenspiegels"): J?te ηαφ ooiget gar fjtibfcbe abentljeror ge|[btci>t / bxe gar fürgroe^itg fein ju iefen tmnb ju 11 fingen ine ber ebet ifte^tfjart guebö II geboren || auf} SWepcbffenn Stüter ber burcfjleücbttgen || f)ocf)gebornen durften on iDertn i)errn Ötten || on grtbricfjen Jperfjogen ju Dflerretcb feiigen || biener / bet? feinen jeptten ges mac^t tmnb t>oi||bracbt fjat mit ben paroem ju ^e^feimawr in || ©^erreich tmb aflentfjaiben. || 80B1.4". Am Schluß: || 1537 ||, gesetzt mit Typen des Nürnbergers Georg Wächter, 80 Bl. 4°. Goedeke 1,343 f. - Ehrismann 481. - Wilpert 2,759. - Kindler 5,356-358. Darin V. 113-207 die Veilchengeschichte, Ausgangspunkt und Kristallisationskern aller Neidhartschwänke (l.Akt), V. 208-264 Neidharts Rache (2. Akt), V.2115-2277 der Bauern mißlungene Vergeltung (3. Akt). - Neudruck in: Narrenbuch. XXXIII

Hrsg. von F.Bobertag. Berlin und Stuttgart (DNL 11) o. J . [1884], S. 153-157, S. 157-159, S.226-232. - V . 113-207 auch bei Röhrig a.a.O. 2, S.357-361. Zudem verweist Stiefel 2,222 auf die älteren NeidhartSpiele, offenbar ist ,,Neidhartspiel" für Hans Sachs ein feststehender Terminus: fyöret jö fcern netbfjart fptl (V.21). - Vgl. Nr,53, Nr.21 in: Fastnachtspiele aus dem 15. Jahrhundert. Hrsg. von A. v. Keller. Bd. 1, Stuttgart (LV 28) 1853 (Darmstadt 1964), S.393-467, S. 191-198. Dazu in ZfdA. 40, 1896, S.368-374, bei H.Rupprich, Das Wiener Schrifttum des ausgehenden Mittelalters. Wien (Oesterr. Akademie d. Wiss. Phil.-hist. Kl. 288,5) 1954, S. 137-139, bei Röhrig a.a.O. Bd. 2, S. 355-357 das älteste Spiel aus dem 14. Jahrhundert. Bearbeitet von Hans Sachs auch im Meistergesang ©et net)t>fjart mit feinen liften (29. Mai 1538) = GD. 3,199f. und im Meistergesang ©er ne^b^art mit bem fet)f)ei (31. März 1556) = GD. 6,217f. - Andere Bearbeitungen in: Erzählungen des späten Mittelalters und ihr Weiterleben in Literatur und Volksdichtung bis zur Gegenwart. Hrsg. von L.Röhrig. Bd. 2, Bern und München 1967, S. 353-391 (Texte), S. 497-503 (Kommentar). Literatur: Stiefel 2,219-223. - K.Gusinde, Neidhart mit dem Veilchen. Breslau (Germanistische Abhandlungen 17) 1899. - Geiger 387f. (Nr.75). - Catholy 1,371 (Nr.21), 372 (Nr. 53), 374 (St. Pauler Spiel). - Catholy 2,54. - Lenk 75-85. H.Rupprich, Zwei österreichische Schwankbücher: Die Geschichte des Pfarrers vom Kahlenberg. Neithart Fuchs. In: Festschrift für H. Seidler. Salzburg und München 1966, S.307 bis 314. - E.Simon, Neidhart von Reuental. Geschichte der Forschung und Bibliographie. Mouton (Havard Germanic Studies 4) 1968, S.201 (Der Druck Neidhart Fuchs), S.201 bis 204 (Die Neidharttradition in Dramen und Bildern und die Neidhartlegende). - „Der Neidhart mit dem Feiel", „sprachlich bearbeitet", in: Hans Sachs. Hrsg. von K.M. Schiller. Bd.2, Weimar (BDK) 1960, S. 171-190. XXXIV

©er boctor mit ber grofen nafen S. 134-147. - 13. Dezember 1559. - FSR. 83. - Druckvorlage: SG 14,48-54' = G . 7,113-125. - A 5,3,363 c -366 c = KG. 21,103-115. Lesarten: V.31 bücbfn A, püecfjfen SG; S.55 backen Α, ραφη SG; nach V.96 trincEt A, brtncf SG; nach V.108 griej ber fnecbt ftoft ben narren fjinauö 11 jundf^er rebt roetter A, fehlt SG; V.133 nur A, fehlt SG; V.143 fupffern A, fupffrene SG; V. 157 geren A, gern SG; V. 199 fetnr A, fetner SG; V.227 boctorö SG; V.252 bab SG; bat G.; V.300 onpegecfert A, »n» pegfert SG. - Titel und Regiebemerkungen gesetzt nach A. Quelle: „Schimpf [ = Scherz] und Ernst" (1555) des Barfüßers Johannes Pauli (um 1455 - nach 1532). Die Sammlung von 693 Prosaschwänken und Anekdoten nimmt ihre Stoffe aus Geilers von Keisersperg Predigtmärlein, der mittelalterlichen lateinischen Exempelliteratur, auch aus humanistischen Facetien und der mündlichen Überlieferung. Das alles, bomit bte getfittcben ftnber in ben befcblofjenen Jiöftern etroaö jü tefen haben / bomtt fte jü jetten tren getft mögen eriufHgen / rüroen man nit atroegen in einer ffrencfett bietben mag / onb auch bte »ff fcen fchioffem onb bergen roonen onb geil fein er* fcfyrocfenitcfye onb ernfHtcbe btng ftnben / ba oon fie gebeffert werben / auch baö bte prebifanten ejempei haben bte fc^teffcrs ticken menfeben ju emetfen onb iufltg jü boren machen. Auch in der Bibl. HS. Das zuweilen indizierte Werk gehörte zu den beliebtesten Volksbüchern, bis 1597 in 49 Auflagen verbreitet. (Schimpf onb Smft || betfet baö buch mit name || burchtaufft eö ber roelt banbiung mit |l ernfftteben onb ?ur£n>eiiigen e;em|| pien / parabolen tmb bhftorien [| ηύξίίφ onb gut jü beffei||rung ber menfeben || Sum prtutiegto 3 m . || Am Schluß: ©etrueft ju (Strasburg oon Sobanneö || ©rtentnger / onb ootenbet off onfer iteben fraroen tag ber geburt / || tn bem tar nacb ber geburt (grifft onferö barren. £aufent || funff bunbert unb jroei onb Jtt>en£ig. || 132 Bl. Fol. - ADB. 25,261 f. - Goedeke XXXV

2,408f. - Heitz-Ritter 159-166. - Schottenloher 16999ff. Verf.Lex. 3,836-839 und 5,871. - Stammler 275 und 617. Boeckh 402f. und 429. - Wilpert 1,1029 und 2,921. Int.Bibl. 1,861 f. Darin Nr. 41 @tn narr fcf)mecf)t ein mit t>er ^ a f e n . - Neudruck hrsg. von H.Oesterley. Stuttgart (LV 85) 1886 (Amsterdam 1967), S.39f.; hrsg. von J.Bolte (Alte Erzähler 1). Berlin, S.32. Bearbeitet auch im Meistergesang ©er fcoctor mit ber Qtofen nöfen (14. Dezember 1545) = GD. 4,12f. und im Schwank ®er boctor mit ber grofen nöfen (14.August 1559) = GD. 2,221 bis 224. Literatur: Stiefel 1,59-60. - C. Reuling, Die komische Figur in den wichtigsten deutschen Dramen bis zum Ende des 17.Jahrhunderts. Stuttgart 1890. - Geiger 388 (Nr. 83). A. Walheim, Faust bei Hans Sachs. In: Chronik des Wiener Goethe-Vereins 48-50,1946, S. 92-99. - Catholy 1,379 (Narr).,,Der Doktor mit der großen Nase", „sprachlich erneuert", in: Hans Sachs' ausgewählte dramatische Werke. Hrsg. von K . Pannier. Bd. 2, Leipzig 1898, S. 209-222; Hans Sachs. Hrsg. von K.M.Schiller. Bd.2, Weimar (BDK) 1960, S.191 bis 203.

XXXVI

δα^ηαφί

fplel.

u wi·]

£>at # o f f e e f i n t > t 93enertf/onnt> fyat X I I I . ^ c r f o i t . (Smtjoibt t r i b t et«/neiget ( ί φ / o m b fprid)L Ott g r ö f eucb atl j r bteberteubt Slid jfy benn f)ie gefamlet fetbt jper fumbt mit mir ein fietneö Jpeer S i e roötien eucb atten j u ebr 5 S i n furgeö ^α^ηαφί fptet bte machen © e r benn tuft bat/mag fein η>οί ίαφβη 25 οφ rotrt i n liefern gte^nadjt fptet ©erebt j u roeng ober j u stet @o bitten mir euci) αίί ootabn 10 3 t toött eö i n gut tjte »erftob" $nt> onö j u bem beffen a u § iegen 9lun ηηίί tcb eucb ftetten entgegen S i n in etm langen/gratven bart ©er feifeig betfi bet brero SdPatt i s ©er fumbt ber a u f bem 33enuö percf 2Birt eucb fagen gro$ rounbetroercf. 3>et eebretv (Sdarbt

tyridjt.

@ott grufj eucb ölle bte gemein 3 n gut f u m ίφ j u eucb beretn SBann tcb beb aueb gar root oernummen 2o ffite mebr gefl fyvnad) werben iummen 53or ten tcb eucb bte roarnen mufj rotrt fein bte Äungtn 33enu6 ι

[ι »]

Sic nnrt mef)ten jr Jpoffgefinbt 9J?tt manche fcfxitpffen ^feii gefdjrotnbt 93nb roefjn fie trifft bet fumbt in nofjt eudj uor jr/baö ifl mein rofyt. $ottl)eufer tyrtdjt. jjerr iDonfjeufet bin icf) genanbt 5Ö?etn nam ber tft gar roett etEanbt 2iu$ ^rancfentanbt roaö icf) geborn iJIfcer $ran> S3enuö aufserforn Jpat micty tn jrem btenft fcejroungen 3t 9>feti f)at mir mein ijer§ burdj brunge ©aroacf·) ba fjat fie micf) gefangen 33nb an jr ftatcfeö feit gegangen. SBettuä tyrtdjt. btn Senuö ber tiefe ein ijort Durd? micf) warbt mantg ϊΚείφ ju ftort 3cf> f>an auff Srben grof? geroait 53ber SKetcfy/arme/Sung önb att ffien icf) rounbt mit bem fc^teffen mein Set fei&tg muf mein btener fem 3Itö benn jegunbt auff fpanne ίφ Sarumb wer fiteren ηπί ber fite φ. S e t mittet

ftmdjt.

J?6r ju bu Äungtn aufkrforn bin ein 9titter roofgebotn 9Ίαφ kennen/flecf)en ftetyt mein fin 23ot beim fcf)teffen ίφ fielet Bin $ e t getteto ©datbt fjmrijt. £> f(eu$ i»aibt/fieuc^ bu ftrenger Slitter ®enu$ mad)t fonft betn Sefcen Bittet

Sratt) « e n u ä ftmifjt. SRitter btcfefetifftfcctnfixeren ntcfet SKetn $fett tfl fcfeon a u f btcfe geriefet. t t r SRitier ftttidjt. 0 roefe 23enuö jeutfeft bu mtefe Daö £»u mtefe fcfeeufi fo ^ettigtic^ 5D?etn kennen/fteefeen feat ein enbt Scfe gib mtefe in betn Stegimenbt. $ e r doctor J?or ju 23enuö ber tiefe ein gart 3cfe bin ein Doctor wot geiart Allein woiufl ift biefeücfeeriefen 23or bit traro tefe ιυοί ju genefen. $ e r getreto Gdarbt Umdjt. £> fieuefe rootgeterter Doctor Daö ©enuö ntt fumfe a u f bein gfpor. $tatt> S e n u ä Doctor bu magft mir nit entroetefeen SEftetn ^feii gefet auff btcfe fefenetttgieiefee doctor tyrtdjt. 2icfereefeS3enuö berfeertftenreunben Der gteiefe mein feerg nie feat entpfunben 9tun iaf) tefe liegen afle funfl S3nb gtfe mtefe gen^itefe in bein gunfh $ e r ©urget fjmd)t. ©enuö bu Äüngtn rountgletcfe SBifi baö iefefeinein SSurger retefe

SRetn ftn 6er ftefjt ouff @ett onb gut 70 ©ein fdjieffett mit fein fcfwben tfjut. $ e r geltet« © d a r b t 2Ιφ fieuc^ fieucf) bu r e t t e t 23urger ©aö ί>ίφ 33enuö ntt bring in fdjroer. g t a t o S e n u ö M>rid)t. SSurger burc^ fiteren bift betrogen äftetn ^feti tfi (φon aujffctcf)gejogen. $ e r L u t g e r ft>rid)t. 75 2ίφ nei) 53enuö beö meinen bergen ffite ifl eö jegt »errounbt mit fEmergen Sfuff gut tmb @eit acfjt ίφ nun ηίφί 3u beinern fctenft bin ί φ »erpfiic^t. 3>er » a t o e r J?6r 93enuö ί φ gib btr fein tob so ffitfj baö ΐ φ btn etn 23aroer grob j?eroen tmb £>Γε(φεη ift mein roertf 3 Φ tt>tt ntt in ben S3enuö berg. 2>et getreto © d a r b t

tyrid)t.

£> nur baibt t u armer S5an>r £3enuö m a φ t funft bein Seiten faror. 8 e « u 8 f*>rid)t. es

23an>er read ^tifft betn fiteben ί>ίφ «Seibt mein ^feit tfi fo (φηείίί^ΐίφ, 2>er » a t o e t fjmrf)t. 2Bef) mir 93enu$ ju btefer fhmbt 4

[π»]

ffite ^af! bu mtd) fo fjart ü e w u n b t Sttetn brifc^et &te ηπί \ά> auffgeben βο 3 n bettlet φαη&ί fo flefct mein £ei>en S e t £anb$incd)t

tyttdjt.

Jpor giraro 93enu$ bu fcfyoneö btfbt 5Bt§ baö tcf) bin ein SangBnec^tTOtit ftürmen/Kriegen f)cm ί φ iufi Dein (Steffen tfi gefjn mir t>mb fufl·. S e t getreto © d a r b t ϊ ^ τ ί φ ί . ab

gtcuc^/fieu^/feu f W g / f r i f d j e r 25g?ned?t £ a $ bu burcb 93enuö nit rcetft gfcf)meci)t. «emiä i^ri^t. Sangfnec^t bid? fjtffft betn fftefjen fietn SJietn ^feif bringt burd? betn fjarnifdj ein. S e t £aner f l u ^ t m a g f t n i t genteffen © e i n fjerg feaö ttnr ί φ fctr fSteffen Sei; 8^ieict

tyridjt.

2 ί φ roefj m i r t u e&ie 33enuö 2Bte νού) tfjut m i t fcetn Wertet f ^ u f SWetn fpteien n u n ein enfce fjat 3 φ gib τηίφ gong i n fcetn genagt $et Binder us

tyridjt.

Jr)6t j u fcu Sfcte S e n u f t n 2 B i £ t>a$ ί φ ein © e i n trinefet b i n 3 u S f f e n / X r t n r f e n fyab ί φ tief» Sluff fcein © S t e f f e n ί φ gar n i t gteb S e r getreto (gefärbt f ^ r i ^ t .

120

g i c u ^ / f i e u ^ / S B e t n t r i n r f e r / f i e u c ^ m i t eil D a « δ ί φ n i t t l j ü r graro 53enuö pfeti. SSeitwS

tyrid)t.

U r i n i e r fcetn fließen ift ot)nnü§ £ ί φ erreicht metneö ^fetieö fpifj. $ e t S r i n d e r ?*md)t.

i26

2ίφ roel) m i t SSenuö i m m e r mefj D e i n garter [ φ υ ^ tfjut m i r fo m f y 9tun ί α £ ί φ jtyen ben futen 5Bctn D e i n wiener νυίί ί φ f u r b a f j (ein. Sie

ftungfrato

t>rid)t.

S3enu6 ί φ b i n ein S u n g f r a r o f r u m 3 φ Λ φ ί Γηίφ n i t fcer äBeite i m m β

i3o

5 φ ηηί fceljaiten meinen f r a n § Satumfc fafjr ijtn mit beinern bön£. 2>er g e t t c t o G d a t b i

tyrtdjt.

gieu(i)/fieuci>/i>u jart reine Sungfraro 2)a$ &ίφ ^raro 23enuö pfeti ntt ftaro. SBenuS

tyridjt

Sungfraro betn flucht bte ifl ju fpabt SD?ein ^Pfeit erepiet bid) got brat. $te

ftuttdftaw

tyridjt.

135 2Ιφ gtu6r ju 23enuö ber iteb ein $ r o n baö tcf) Bin ein gtetcietn [ φ on SSeiwiten fo η?ίί ί φ mein eljr 2Iuff betn f^ieffen α φ ί ί φ ntt fetjr. ^ e r getreto ( s r f a t b t f f r t d j t . g(euci)/fieucf)/bu jungeö greroeietn £>aö Η φ S3enuö ntt bring in petn, »emi§ fjmd)t.

us

grcroietn betn fiuc^t tfl »tet ju fpabt 9Jietn fc|)arpffer ffrai [ φ on auff btcf) gat ^tetoieiii Nmd)t. 2ίφ trelj mir 23enuö/roefj tmb α φ 7

[π c]

i5o

Stuff erb m i t nie fo roeb < ^ φ α φ ®ietn juc^t onb eljr tyaft bu gcfatt gib η η φ gar in betn geroatt. ®cir g e t r e t o ß r f a t b t

iss

tyridjt.

2ίφ $ e n u ö e&tc Äuntgetn 3 φ bit ί?ίφ bm Sßettuä

iss

i7o

tyrtdit.

£ e r r ©anjjeufer »emtme mtcb «8on mir rotrt niemanbt mefjr ertoft @eit jr mir je^unbt fett genöfl 23nb eucb mein ^ f e t i beröret i)ot ©o tjt att eroer Hoffnung tobt 3 r roert unter metrn SRegtmenbt SMetben btf an eroer enbt. S i e tyred>ett a ß . 2ίφ roefj onö α φ tmb immer roel) 2Berbt rotr benn tebtg ntmmer mef). 8

[ii d ]

$ e t getreto © d a r b t ^ r i ^ t . frm eud? »or geroarnet aCC 3 t fott fiteren gtaro S3enuö ffrat 176 3 r wott tnetn to orten nit begnaben ©etbt jr etfenbt/babt eud? ben fcfyaben. grtato ©ettuä

i8o

iss

ιβο

ι««

tyridjt.

©ed?t on jtr Jperro tmb grawen att ffitc eueb mein Jpoffgefinbt gefat SRttter/Soctor/SSurger unb f a r c e r Äan \ά> machen jr leben farcer £an§?necbt/fpteier/£tmc£et nod) meljr deinen jungfraroen/graroen £)et jebeö Ban id) burdj tnetn spfeti S3atb bringen an mein langes feti f a n jn nemen ftnn tmb rotg 3 r »ortg frerobt madj ί φ t>fjnnt(3 ©te benn jr jebeö gan§ »eriat S3nb »oigt mir η α φ an btefer flat 2ίΙ$ jr benn fed?t auff btefeö mai S a r u m b but eud) üot btefem flraiji Der mantg SKenfcb bringet ju forgen £ a g tmbe nad?t/abenbt tmb morgen 2iiö ί φ je§ btefen fyab getljon £>te atfo tranmgitcb fyie ft^ort elj baö ftc »erjagen gan£ 9>fetff auff @ptiman/macf) jn etn bang SKrttt S a n t a d } f}mrf)t S e n u ä tvtbev j u jtt. © o t a u f f / r o o t a u f f / m e i n Jpoffgeftn 3Boiauff/rooiauff mit mtr babtn 3 Φ rot! eud) füren ba tef) ban θ

[in»]

200 Sßorfjin gefürt montgen ?Ü?an Stud? mancf) Siungfraro »nb fcfyöne graroen D a wert jr groffc rounber flatten S3on einem Summieren onb «Stechen 9)?antcf) 3ttttetitcf) fper ju brechen 205 2In meinem Jjoff fechten önb fingen Danken /Jpoffteren tmbe «Singen 2iud? mantg juffed Seiten fptei @unft anbei fürgroett ofjne jiet Die f)ie ο on mir ftnbt tmgenanbt 210 Dergietd? man finbt in feinem £anfct Darumb rootouff mit eti tmb tad? 2Ber mit tm$ roil ber fumb fyernaef) 2Bir rootten in gram S3enuö 23erg @o fpricf>t ipanö @aci)ö ο on Urenberg [m b ]

$ t e sperfott i n « ba§ ©$>iei Der Srnijoibt Der getrero Qdatbt ©er Danfjeufer §raro S3enuö Der Sftitter Der Doctor Der Surger Der farcer Der £an§fneci)t Der ©pteier Der £rtncfet Die Sungfraro Da$ greroietn

ι 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13

9lnno Μ. D. X V I I . Sav ©ambfiag t>or ber J?errn gafjnacf)t.

10

[A2AIX1-] m t i V . ^ c r f o n e n j u fpiicn/t>ni> ^cpjl t»cr § a l h $reunt>t. d o r i b u ö ber $eud)ier tritt ein ortfe [priest. gpt αίί gegrüft/idj) fuci» ein Rinnen fan j|n ober ba ntdjt finnen 3 Φ roti jn fueften am Jjerrnmarcf 2Ban mein 23audj) brummet mir fo fkrd! 5 ©fein Stögen tfi mir roorben icr ©ort gc^t mein greunbt eben ba^er roii jn gleich jum ^rürnai iaben Sen fegen tn feinen @aben 2Bie icf) jm bann ttyu »ber tag 10 faff ba$ er mirö nit abfe^iag £uctu@ ber SüngUttö iomöt tmb [priest. SWetn Sortbe n>a$ macfyft allein (Sortbuä ber $cud)(ev tyrtdjt

is

D Suci iteber greunbe mein 3d) tiju miety gietcfy ηαφ btr t>mb fetyaroen Sei) fjört gefter ο on beiner gramen © u roerft am £etb ein rcenig fcftroadj) Suciuä ber S ä u g l i n g fjmdjt. 3a/bοφ böt eö geiaffen ηαφ 6 o r i b n § ber Jjendjter tyridjt. £)eö freu icf) mief) mein $reunbt mit bir ©nb foifl mit tobt a b f ä r b e n mir giaub tefj fonbt an bid) ntt leben 11

[xi a ]

guciuä bet Säugling Siifo ifl mir $ ά ά ) gen btr eben ©ein freun&titcf) £rero fpüt ί φ gen mit Drumb ift mir α υ φ gietcf) root bet) fett £>u oertteibfi mir ju aller jett S i t onmiitö betn froligfett 3u mittag muft fjeut mit mir effen 3 Φ roti btr geben backen treffen 93nb barju ein gebrente fuppen S e m SSecfyer η>δίί nur be£ baf iuppen Du mufl i)a\t mtt mir oergut nemen (SotibuS b e r g e u d j i e r

ftmdjt.

3 Φ rooit rntcf) in mein fjerg nein fcremen ©ott ein gut oerfdjmaljen mir ffiaffer tmb 23rob e§ {φ mit btr Siuff ba$ ί φ nur bep btr funb fein 3 φ bin betn eigen/»nb bu mein 93ngefcf>e9bn fein roir atte bepb ©eber in tieb ober in ieib. £ u c t u d b e u t | t n bte # a t i b 3 a beä fjab btr mein £rett> ju pfanbt (Soribuä brurft i m bic $ a n b t 2 . £> baö tft mir eine ftebe Jpcmbt S3 on ber mir fommet gtüdE trnb tyett © e r mir ombö Äeiferö gut ntt fct>t. SfJlebiuä b e r fdjmeidjtev tomt/ jupfft Sucto beim 9toc! tmb fpricf)t. 2ίφ lieber greunb ©Ott grüffe bkf) ÜBte gang ί χ ν φ ά ) betrübet ίηΐφ S n traroren tfcu ί φ ju btr fiteren

12

£itciu3 b e t 3mtgiing

ftm?ίφ Statten bep ijeufiicfjen ersten. £ u c t u 3 b e r ä t ö n g f t n g Mmd)t. £)urcf) roaö mittet tfju η η φ baö iefjren 9Rebiu3 bev f d j m e i d j i e r so

tyridjt.

2ίφ ί φ m u f j Ijeut jtroiff güt&en Ijan £>bet in ben @(^uifct^uren gan © o bu rnirö tctc^ft ί φ for furgen tagen Sfltt β « φ root jtt>et)ma( geit geiifjen eo ©terooi ί φ btcf) tlju lang auffjte^en £>ab g e b u t t / ^ u ί φ ein giücf erleben 3 φ ηηί bttö aliee roibergeben S3nb δ ί φ ju groffem bandP bejaten 2)u roetft ιηίφ α ϋ φ ju alien maien es £)tr gutnrifltg tmb Ηβη|ϊίίφ fein 13

[XL B]

@o Ott tfl im oermögen mein ©ett ortb Out f)ab tcfj nit j u geben @onft aber /©eet/ef)r/ieib onb leben © o i t iä) mein greunbt fegen f ü r ί>ίφ 70 @o fottu grotfitcf) ftnben ιηίφ Suciuö b e r 3 i m g ü n g f j m d j t . 3 Φ ttjct^ eö rootIfyab audj) empfunben ©ein freun&itcf) £ren> ju manchen fhmben 35rumb gefj batb £>etn gläubiger jat Äumb barnacf) ifj mit ba$ f r ü Φϊαί 75 güber btd) fo root wir jroen für

b e i m j u . £ a u f e gef>n.

S i e fleijn aiie a b . Suciamtö ber ait tombt tmb © O t t ftat mir bfcfyert © r o a t t e ^ r onb g u t 3ebodj mtd) einö befümmern t l j u t bab etn @on η ο φ jung an j a m so 23nfütftd)tig onnb onerfarn SBenn ί φ ju gutem oerftanbt brecht ®ietn af> auff Grrb getefet .Sab ί φ η α φ guten greunben gfhrebt £ a b £>οφ n i t mefjr a u f aller f u m m e n S i n fjaiben greunbt n u r c b e r f o m m e n 5ßnb bu ijaft jro&tff b e i o m m e n i>tr £ u c t u § ber S ü n g i t n g

tyttdjt.

Siuff g i a u b e n d a t i e r ί φ § a b m i t ©etreroe greunbe aufferroeit

100

93erttan>iiie fid) m i t fcf)meicf)ien flehten ein £saö b u $ f ü r roare greunbt auff n t m b f l S u c i u § N>rid)t.

no

9J?etn lieber S a t t e r bu beftimbfl 93on greunben m i r ein frembbe facfj S e m fjab ί φ nie getraφtet η α φ © o n b e r wer eim w o n t f r e u n b t ί ί φ bet) ©erfetb fein rearer g w u n b t α\χά) fe^ @o f)ri(!>t.

120

ffite m a n trn geror probiert b a $ @otbt 2iifo tit not probtren fott S e n roaren f r e u n b t fprtdjt ( S a l o m o n £ u c i u 3 ber ^tingling fpridjt. ÜBte fott ί φ baö benn fafjen on © a $ m e i n greunbt a u φ probieret roörn £)aö mtcfy fein Heuchler tfjet oerförn guciattuä ber Gatter

125

3)?ein @on fo wotg bu meinem SRtjat @ίίφ ein Ä a t b tjeint j u SIbenbt fpat 93nb macf) fefyr btuttig einen aö fte btr fjetffn begraben ben 93nb rcetcfyer btr benn bep ttjut fiten gitmbt bid) a n m i t bem l o b t e n betn 25er w i r b ein rearer greunbe fein 3Iuff ben m a g f l u bu btcf) mot »ertaffen 16

[xli»]

«uctuS ber Sünglittg

tyrttfit.

©otter tcf) fotg btt atfer maffen gefc cnb elje bie »erfdjeint HO 3ßfl ί φ fie aCf probiren ijetnt g u c i u ä getft abl fo Fombt ber ijatb greunbt Suciaituä

tyridjt.

Jpctt mein greunbt/roo fo etienb ber l(jaifc g r e u t t b t

ftmdjt.

@φαη> fmb ί φ ba on gcfcr 3 φ TO oft fctcfj φ \ ά > fuc^en ju £ a u f j guciattuö

tyrid)*.

© a ö rotitu mein / S a g baib berauf $ e t tyatf» $ r e u i t b t f j m $ t . "β

3 φ rooit oerijepratn bte Xocbtec mein SSitt rootief! ein Jjepratömcm fein S u c i a n u ö b e u t j m bie $ a n b Qt) g e m / ί φ » ö n f ^ bit gtiicf barju $ e r $aif> $ r e u n b t

tyririjt.

Äumb baö ί φ ί>ίφ berieten tfju Sitte fürfdjrteg in btfen fachen 160 3Bte rotr bie Jpeprat roötten marf)en @te g e ^ n fceibe a d . (Soribttä b e r ^ e u i ^ i e r i o m t 3 Φ tfjet mtcb ieng a m SWarcft t>mb brebe 17

[XLI »J

iss

jpab mtdj) η α φ meim £u£en omit gfe^en £)b er rrucf) mit jm f ü r t ju J?aufj bencf er fet) geritten au§ rotrb fjeint tauffn ein Sputen fer 23οξ angjt bort jeucfyt mein $reunbt baijer tregt etroaß /teil tfju gebenden 5 r rooft tnö fjaup mir etroaö fcfyencfen S u c i u ö t o m ö t tnit b e m

i6o

£> guter $reunb ί φ fomb ju bit S i t roötfeft fein befjüifiicfy mit 3 n meinet atter groften not $tiff mict) erretten con bem £ o b t goribuä bet $ e u $ l e ¥

tytidjt.

2Ba$ tfte mein Suci/Zi)u rntrö fagen £uciu$ ber S i n g l i n g iss

tyridit.

51φ icf) ijab ietbt ein SDiann e r f r a g e n bit &ίφ auffö ftöcfjfl oberauf? Jptiff mttn begraben in beim Jjauf? £)aö ίφ baruon roerb ίο§ »nb quit G o r t b u d b e r ^ e u ^ i e t jimd>t.

i7o

5Wetn iuet baö tlju icf) gar nit tiju in foief) gfafjr miefj nit geben fofiet mir fambt btr baö leben 9ίαφ beö Äontgö flrengem ©ebot £ u c i u 3 1(jeöt Beib $ e t t b t a u f f / S . 2ίφ mein greunbt tef) bit £>ίφ buref) @ott ffieti ί φ auff trero ju btr fyah bracht S e n £ o b t n / f o Verberg j|n bte 9ΐαφί 18

[XLI C]

175

@ο ΐΐ>ίί ί φ jn ef} ed mit tagen b o r g e n n a u f in baö SBaffer tragen (Sortbuä b e r $ e u d ) i e r

tyridjt.

3 φ rotte nit ttyun/trag 6aib ijinauf S e n £obten nriber auf meim Jjmuf 3 Φ rati mit onbefiimmert fern £ucitt§ b e t äüttgUng i8o

2Ιφ ift benn [οίφΰ bte greunbfcfyafft betn ®ie bu mit offt oerfprocf)en fyaft © e n n bu roarft in metrn $ a u f ein gaft 3 n tieb tmb letb tx>oift fein ongf$tben @ o r i b u 3 b e r $ e u $ l e r Mmd>t.

9ltmb ben £oi>ten ϊα§ ηαίφ ju ftiben 185 £ r a g jn etm anbern greunbe ju £ u c t u 3 b e r Sftttgiittft

ιβο

tyrtdjt.

@o bit ί φ mein greunbt baö ί»οφ 6u SKetn £obten tn beim Jpauf taft liegen Sin fjaibe fhmb fliCi tmb oerfcfwtgen 33tf ί φ ein anbern greunbt mag faben £>er mir ben Stobten Jjeiff begraben 6 o r i b u § fimd)t jortttg.

los

2Baö barff eö οίί tmnuger wort 5Beii bu baft fetber tljun bad SDiorbt @o [φαη> bu brauff gef> baib hinauf Sttit beinern £obten auf bem J?auf sj)acf nur batb baö rbat ί φ btr D u finft Bein Sppetein an mtr 19

( S o r t b t t ä aetft aft / £ u c i u § n t i t t b t fcen ö a c f o n n b f p c i c f j t

200

9 l u n η π ί ί φ g e l j n j u SD?cbto ®?ein g r e u n b t aud) beroeren atfo 2Bit ba anftopffen a n feim J j a u f S i e f ) b a ge^jt e r g l e i c h f e t b ö h e r a u f W e b i u o f o m ö t bttb

f^tt^t.

2 B a n n fjet f o f p a t i n btfer η α φ ί Üuciuö

fimdjt.

® t e g r o $ n o t i j a t m i c f ) fytfyx b r a c h t 2Itö j u b e m beften g r e u n b e m e i n ättebtu§ ber i ^ m c t ^ i c t S

g r e u n b t roaö m a g b i e ϋ ΐ [ α φ f e i n 8uciu§ ber 3ungiing

205

2i5

?prid)t.

2 ί φ tcf) f j a b e i n e n S W a n n e r l i e g e n S e n tfju ί φ i n b e m @ a t f ^te t r a g e n ÜBotfl m i r ben graben in betn D e n (Schergen ί φ f a u m m i t entloff 0 w i e f a u m b i n ί φ j[n e n t g a n g e n SRebi»&

2io

tyridjt.

foridjt.

S f t e t n S u c t roaä i j a f i a n g e f a n g e n 3 Φ fan gar nit m i t Verbergen ffiann ί φ fünt ben SWann ntt oetbergen 3 φ fjab ein gtoffeö ijaufigeftnb © o n £ η β φ Ι SWagb α υ φ 2Beib tmb finb b i e b a i S i t t o r b roürb ^ ε φ ε η a u f } D r u m b trag ben l o b t e n baib fnnaufj i£rag j n etroan b e i m S a t t e r iietm 20

[xli

i]

£uctu3

fyebt

fei« $ e n b auff

2.

3 u b i t f j a b ί φ ttt g r o f f e m g l j e t m 3 n b e r n o t mettt e i n i g j u f i u c ^ t 220

sgjeit b u τ η ί φ α υ φ b a f t f j e t m g e f u c f y t 3 n b e t n e t n o t / t m b ί φ fyoXff b t r ?C?tt © e t t b a b u t j c r ^ i c f f c f t trttr 3 n n o t t e n m i r aucf) bep j u f l a n » I c b i u * fjrcidjt. (5« t f i root

226

Wlcin

wax I abet ί φ

fan

ieben b r u m b i n t [ φ α η § n i t fcfyiagen

S r u m b tfju bein l o b t e n a u f bin tragen © o f t tcf) i>eint b a ö J p e m b b t f t n e b e r b a n n b e t SRoc? ÜJKt @ e i t ί φ

ttnber b e j a i

£uctu§ bet SüngUng 230

tyrtdjt.

D e i n fcfyutb fc^encE { φ btr a t f j u m a t 93nb g r a b m i r e i n b e n t o b t e n 9 J i a n S R c b i u S b e t fd)tnetd}(er

tyrtdjt.

£ r a g b t n / f j f a f t n i t ί φ rotiö n t t t b u n © b e r ί φ t ü ü r f f b t r n f 6 r bie t f j i i t £ttcttt3 tier S ü n g i i n g

fjmd)t.

£> m e i n § r e u n b t e r f t m e r e ? ί φ t m b f p u r 285

£ ) a ö tmfer g r e u n b t f ^ a f f t b a t ein ϊ ο φ © β ί ί φ β bu o f t r b u m e f i ή ο φ merrf ί φ m e i n r f r e u n & t f t y a f f t bu η ί φ ί gerfl 2Beii bu in n o t mid) nit geroerfi © o n b e r w o l f t iteber m i t m i r b a i g e n 9Rebtu§

240

jornig.

£ ) u bred^ft m i φ g e r n m i t b t r a n

21

©atgen

[ x l i i »]

3 φ αφί ιηίφ foic^cr g r e u n b t ^ a f f t nit getfdj £>ίφ tmb ntmb bettt üobten tritt ^ ί α φ β troii ijaft fctrö gut g e m a l t «So fjaftuö gut/brauff $ab bu αφί. £uctu§ « t m ö t ben f a d / g d ) t ijiit ön£» [prtcf)t. 245 9lur ί φ tmi bir ηοφ beriefen btan SRebtuS b e t $$tttei$ter 2ίφ jünb mir nur fein ©et)er an (Sortbitä ber Jjeudjiev fotnbt/ fWc&tuö 2Bann ber mein Gortbe fo fpat ß o t i b u ä ber ijeurfjter f d j r e i t St) bor ein rounber fetgam tfjat Suctuö fyat ein 9J?ann e r f r a g e n 250 jjat ben in eim ju mir tragen 3 Φ fott ben in meint Jpauf begraben 3 Φ tief j|n root @anct SSettin baben £r tfl ein Sung gebjorntg Sföan gteng önfer otern gnug tmgiücfö an 255 3 φ ^af> jn mit gejlobert auf 9Rebiu§ be* fdjmeidjte?

tyridjt.

@r tfl au φ fommen für mein J?auf 3 φ fcab jn αυφ mit aufgejagt @etn ίτευ^ίφαΐϊ'ί bat er mir auffgfagt 2)a iigt ηίφίδ an ί φ muf fein ίαφεη 2βο ffiann miφ buneft er tjab fester auf δαφβη ©ο reurb ί φ an bef t>on jm fiteren 22

[XLII

@r §at mir ιυοί offt @eit g e i l e n © α φ ί j[m ί?οφ nie ntcbtö tt>tfcr ju geben ffieti er ietn 23ürgfcf)afft fyat barneben 2β5 sjBit ί φ j|m bafttr taugen fein 3 Φ !unt omb fonft [ein 9lart ntt fein 23tn iang geroeft (ein brüppetfnecfyt 2Iuff otic Sättel jm gerecht £>b ί φ gletcf) gelt entlebet ί)ab tef) fein waren freunb gefunben S e r ftd? in trero f)et ontewunben 80s Jj>eiffen verbergen mir baö morbt mb mid? fdjroermbten in bem giüdf 3 m onfatf roenbenö mir ben t M ffiti j[r nun aüer muffig ge^n £uciaitu3 bet h a t t e t

tyridjt.

Sttetn iteber @on tfm audj fjtn gefm sie 3u meinem Ijaiben freunb jn bit 3 Φ gtaub er »erb a b f r a g e n nit £)tr fciiff ju tijun υ on meinet wegen 24

[XLII·»]

3d) bin jtn je fetnö btenfiö erfegen @etj (jtn rntb ftopff iepf bep jm an £uciu£ 320 3 a 23atter ί φ voti eö au φ tfjan ift fjeint a u f ber gaffen fHtf £ u c t a t t u 3 geijt a b . 23et ί φ πιίφ gef)n legen rciö 2uciu§ fto^fft an. S e t ί>αί& g r e u i t b fom&t u fattfl in Äetfer ηίφί

£> 2(mtce {φ erfenn new 3 n btr ber waren freunbtf$afft £ren> @en meinem Söatter tmb gen mtr 3 n gangerrearfcett[ag ίφ btr 355 £>aö ίφ niemanbt ermorbet Ijan 3 n bem © a d tft fetn tobter SWan (Sonber ein abgeftocfyen $atb S a ö αί$ ^ab ίφ tfjun betnet tjatb S e i n roare §reunbtj^afft ju beroern 3βο ©tee benn mein S3atter ifjet begern ®te $ab ίφ funben ju ber fiunb SIber gίείφ burφ bte prob ίφ funb Sid mein greunbt afler gtcunfcfcf>offt ter D Slmtce brumb ίφ beger 8β5 Jg6iifi mίφ αιιφ fur ein ^reunbt auffnemen S5tt rootft metn Ulngficfit nit befφemen SKtttt&fcfyla&ungber ^reurt&tfcfjafft fcetn 26

23on iwegrt beö ttebflen Sßatter mein ©etnä ^aibcn greunbtö tft noci) mein bit $ e r 1fyaib g t e u n b t b e u t jljtn fein ^>oni?t onb befebieufjt. 37o 2*?etn lieber £uct roarutnb nit ©ein Ijaiber greunbt roti ici) α υ φ fein 93on roegn beö iteben 93atter betn ©oeb fott bu η α φ nieim rbate tftan gort after .^euebier muffig gan 376 ©te gönnen onb tbun btr ηιφίό gutd Sliietn fie fncfjen jren n u § S3nb btr betn gut fci>metci»iert& abfaugen gaifefy ^tnterrudf onb gut ο or äugen © ο ί φ ^euebier in ber freuntfefjafft fcfjetn 380 @inb root bte ergfien getnbe betn ffiann αίί betn tbun onb betmitgfett @te offenbaren mit ber jext ©erbaib fet) fürftebttg onb wetp S3nb er root btr mit allem fietf 385 gromb erbar onb £ugentbafft Seut ©er greunbtfcbofft btr betn erfreut ©on ben biiff trofi onb febufc S3on jn btr fommet afleö gut$ S a l o m o n fprtcbt ffiot bem aujf @rb 390 Sin treroer $reunbt ju tbeiie roerb Sr fet; οίί f6fttxcf>er wann @otb ©en böb in ebren roerb onb botb bem btr atfe rootfart toacbö ©a$ roünfcfyet onö alien J?an$ @acb$. S i e $etfott in baö £uctanuö ber Satter Suctuö ber ©on

ι 2 27

[x""b]

(Sort&uö ber ^eucfyier 5D?ebtu$ 6er ©cfymeidjier ©er rcar fyaib greunbt.

3 4 5

Slitno S a i u t i ä 1 5 5 1 . a m 28. £ag Siuguftt

§afmacf)tfpiel mit 4 ^ c r f o n c n

μ 3,3, l v i · ]

© e r g e f l o l e n ^>acf>en. $ e t n $ Ättoi geljei ein r e b t Γίφ fetb/tmb fprtcfjt

5

toiber

g r fopff tfjut mir fo mecf)tig roefj ©aö ίφ faum a u f i>en füffen 2Bann ίφ roar neckten aber truncfen S a ö ίφ an tvenfcen fjetrn Sin gfjundfen bin fote nad)t fjetnbi fester erfcörft 23nt> reo ηίφί en&t nemen bie roürft S i e ^a§nacf)t fambt atf ben roijtfetfen ©trt mir mein fopff tnt ieng nit ftecien. Guttl? Φ τ ο ί b e t a n b e r fumbt/onb [priest Sin guten morgen mein J?ein§ Änot. Ättot

10

tyrtdjt.

SancE fctr @ott mein nacfytbaur

©rot

£>u jtcfyfi gtet^ fam ijafcft nit aufjgfdjrtäffen 28

$eitt t r a t eben gar ffubtfoi. Gutttr roeritcf) rooi j j a f t j m fein groffe n>ürft ^etffn effen 4>or lieber td) fjet fester oergeffen S©ctft bu ntt rote t>or jroe^en tagen German D o t fjat fein ©arc g e f l o g e n 2Mer finger fjodj mit fpeef butcf) fpiefet. •iicinij

finoi

ftmrfjt.

£ a t er btr feiner rout ft gefcfyicfet Gunt) $ t o i

tyridjt.

9tetn/tmb fjab j m boefy afte S a r @efRiefet meiner rourfl fürrcar £>ocf) fefneft er mir fein roürft nie rotber. i»cinti t n o i

tyrityt.

@r ift ein ftig baö mereft ein jeber Sr tfl einer ber fptnting fiaben ijab jn auefy αίί 3 a r geiaben 33aft ju aiien meinen ©eufeefen 33nb er Ijat mtei) ntt iaffen fc^merfen Stn jtpffel tuürfi t>on fetner @aro 29

@o ftigtg tfl er/Earg s n b gnaro OBurft rotbcr tmirjt/fca* ait fprtdjroort £ a t er gar offt oon mit gebort 35 Gr teft abr reb f u r ofjren gefjn.

2Bie wenn mir tjeinbt ju η α φ ί ail jroen jputffen einanber ju ben fachen SBnb ftctcTi j m fein ©djroeinert backen ©ein groffe farefbept mit ju rechen. ^cinii ω

ftttoi

tyvtdjt.

S a ß fetb fjab ίώ au φ motten fpred)en 25te molt mirs aber greiften afyt 6unt> S r o i

tyric roar ©er Pfleger reeifj fein fiijtg art. Cunt? Φ ϊ ο ί i v r i d ) t . machen rotr tm$ auff bie fart Siuflf beinbt wenn m a n a n j u n b t baö £ted)t. 3 d j fjoff rotr roöflfen festen ntc^t $ i e jtoeeit g e f e i t b e i b e a u g . g e r m a n S o l ber f a r g geijt etn/önb rebt rotber fid) fetb / onb [priest. 9tun fjab ί φ v>c ein feifteä ©cfyroein ©eflocben tmb gefallen ein 3 φ fjab ber @aro fietö ju geftoffen © r u m b f)at fie ein ©cf)meriat6 etn groffen 3 § t erftficf) n>ti icf) micf> betragen 23nb ber «Schweinen fnocfen abnagen ©er R e g i e r fjat [ίφ nit root b e b a u t ©te brobtnutrft met ju lang g e m a l t Jroo bei« ί ί φ rooi ju breien gfcfytcft j?at ben ©erofaef ju οοί gefpteft jj!>et teoi erfparet baiben fpeef 3 φ fort ettieb njurft fcfytcfen roeef ©ie nacfytbarow ju »erefjren mit rati tf>un famb oerftye tcf)ö ntt bab tcb bte roürft αίί ju grotn ©te fte mir fyetmfcbttften sorbin 31

so

©it mein nmrfc wot effen aftetn (go retcf) id) tefter weiter nein ®it meinen nmrften in fcte faften £ a ö fuget mir am after baften. (SwUj Φ ι ο ί gef)t ein 4mb

ftnidjt.

gin gutn abenfct mein German S o t . $erntrol 85 s t v i l t £>u £>aö t>u fumbft fo fpabt. eutifc

iprtdjt.

Sftetn Änecfrt mir fjeinbt jerfd)tagen fjat 2In bem fjotgfjaroen einen flieget 93rtb id) tyab am brefefyen ein ffeget ^erfebiagen/berfjatben ίφ fumb 90 2iuf &aö tei) morgen ttueberumb ?D?üg brefc(>en/t>nb auef) tjotfcijaroen 99it rootfi mir teilen aitff »ertraroen ©n fjotfjfcfytegt onb ein fieget ηοφ. German Φοί

tytidjt.

3a id) ietcf) btrö/aber tebodj 95 ©φαη> baö fte mir nit roero jerfcfytagen @cf)aff mitö rotbet tn jroepen tagen Sei) fan jr ίenget nit geraten Guttij Φ ϊ ο Ϊ

ίο»

tyri^t.

£teber ία§ ein bar teilt ft tmö braten micf)ö oerfucfjen rote fte fcfymecfen Sc^ fte eö fangen t>ot nmrft atf eefen. 32

[ l v i i »j

German Φοί i$>rid)t. £> ίφ barffs Όον meim ©enb nit tfjan @ie iegt mtdj &ru§ ottb peuten afm ocriür αίί ir ^ut&t »nb gnabt. Gimij $ r o i

ftmtfit.

Grö ift bocf) jefct bein 2Set>b im S3abt ©er metnft berö beinern 2Bet)f> rooit fag German ΦοΙ U»rtd)t. @te ijatö gejett ο or jroepen tagen barff ritt tfjun rotber ir SFtegeK Äumb ntmb ben fiegt tmb fjotjjfcRiegel. roi [priest. $ηοί ^ofi bu ben backen erfefmappet •iKinij Ättot £> tef) roer fester roorben erbappet fjab jn tragen in mein J?au§. (Simi? $ r o i Mmdjt. © o roert nur mit bem backen natt$. öciutj Ättol © t r ro often ju bem Pfarrer tragen 3d) tfiet j|m tyeut fru baruan fagen 2icf) rote tacfjt fein ber frfciicf) 9J?an @r roti aud? mit onö fangen afjn Sr fpricf)t/er roöi mit feiner funft 33

S e m Jperman macfin ein bioben bunfi ©a$ er muf? meinen »nucrfjoien 120 abft »erlorn £>u fjeft funft baf barju gefcfjroorn G e r m a n Φοί i3o

tyridjt.

Jpetnbt bte nacfjt mit öerfdjiofner tfjur Sßnb war α υ φ nocf> ber riget f ü r 3 f l mir mein badj rooren geftoien. rid)t.

iss

£>u fjafl jn etrcan feib »erfjoien ffiett niemanbt fünbt fjat in betn Jpauf} Jpaft bu jn feiber tragen auf sffitrfi jin ber ©trigei ©griffen fd?enon meinen finnen 34

no

21 d) ijeifft mir nneberumb gewinnen Sttetn bad)n/mtcf> rotrt fcer rit fünf! bfdjetfen gBte roirt mein $raro mtcf) fcf)(agn onb reifen @ie ijat mit trot wie etnr fetfte Rennen [LVII ridjt @φαη> ί>α fumbt tmö an bcn tennen £)er Pfarrer fcer fan η>οί barjto Sr gebt t>mb mit ber fcfyroargen Äro $ e r P f a r r e r iura&t/bmtb us

tyrtdjt.

3 t 9ta$tbarc>m roaö tfjüt jr rafjtfcfjiagen G e r m a n $>ot tyeW fein f)enbt auff tmnb fpridjt.

2ίφ iteber ijerr fot icf> ntt fiagen 3d) Ijab in biefer nacfjt oeriorn 3>?ein bacbn ifl mir geboten worn bit md) ijab ίφ ewer gunft i5o 3 r tt)6tt burci) eroet fdjwarge funfl ©en backen bteb nöten tmb jrotngen SWetn bacfyen mir roiber ju bringen. $er Pfarrer

iss

tyridjt

Sftein German baö fetb ίφ ntt fan ΪΒίί abr butcf) mein fünf! Jeggen aim ©en Sieb ber btr jn gffaien fjat. German φοί

tyrid)t

jperr baö tijüt ei) eö roert ju fpabt Jpab ίφ wfunbt »on btefen btngen 2Βίί fcen backen »om £)teb rooi bringen ße fep ber Sieb gtepcb roer er root. 35

$et ^farrev i6o

165

170

175

22enn ί φ ben 2>teb anje^gen föi 2 o tjl ju btefer f ü n f ! aucf) nofjt © n grüner 3 n g t r e r auff bre$ tot S e n teg tcf> auff etn p t a § alroegen ©pttcf) barob metner bfcf)roerung fegen S e n n nimbt etn je^n jebe ^ e r f a n 2Set benn fetn 3ngroer ntefen f a n D ^ n 6itterfet>t/&er fetbtg tjl £)eö S t e b f k t ö quit ί ο § in ber f r t f t ffiem aber ber 3ngn>er 06 alien 3 m 5 f u n b rotrb bitter rate etn gatfen ©er fetbtg tfl ber backen S)teb iföetn G e r m a n ® ο ί xft eö bir iteb ©0 tt>it tcb bit bte f u n f l J u r i s t e n 3ebocb fo t^u νά> foicbö mit n i e t e n J)u gebft mir benn fünff bagen ijer benn ί φ btefe f u n f t beroer Ob betn bacf) η ο φ möcbt werben btr. getmait φοί

180

tytidjt.

3 Φ fjab maritcf) fetn geit bet) mir 5fetn P f a r r e r / ί φ fjabö graben ein 3 m garten »or ber ^raroen mein 3 φ untö a u f g r a b n tmb bringen fjer J)te fünff bagen η α φ erorm beger 9 ΐ ί φ ί n u r bte f u n f l ein roetien j u . Pfarrer

iss

tytidjt.

g ü r b e r btcb batbt Betreiber bu Sönb forber jarnmen bte D i a ^ t b a w r n Sftfrie ber in bte $ t ^ f > o f f maroro S a ö rctrö a u f bem groetcfyten probtrn Stttr feiet η ί φ ί mein (Saicultrn. 30

f L ™ dJ

g e r m a t t Φοί (auffet f)ttt. « f i n t j Ättoi f*md>t. SWetn Pfarrer rote gefjt bte funft ju. P f a r r e r tegt bic 3ttgtoer auf; tmnb fpricfjt. Jpetng Änot aifo mufl merefen bu SHuff btefe brep jefjen fjab αφί £>ie finbt mit juefer eingemacht Sie etft ntmb ίφ fur mein ^erfan 93nb bu $etn% ntmb bte anbern aim 93nb bu er/tmb fprtcfyt. 9 h m Ijört m i r j u ben ftarcfen fegen 3 n 9 i a m b u ö pfrmtajtibuS 9iequamque et i n btebtbuö Jjangeö i n gaigare Sriä>t. SOietn J?err ε α φ fcafe idjjö oor ntcfyt jtegen. 38

g e r n * Änoi

tyridjt.

br jeidjft ηαίφ αηφ beö bocken bein. G e r m a n Φοίί 9iimb fjin bte Sngroer jefjen fein 2)etn ün(ci)uii)i rotrb ftei» in bem finben 240 ffienn bu fie Jeroft/tmb t^uft t>er^Itnbe $ e t t t $ Ä n o t ift bie jttgtoer jeljeit/ tmb fprtcf)t. ftc^fl baä ί φ onfci)utbtg bin. ^ernten §οί

ft)rid)t.

Sung ntmb bu a u ^ bie beuten $ίη. (Sunt? $ r o t f*md>t 3 φ rotte tljun/bin ί φ abr cnfcbutbtg 2)u wirft ηχίφ ιηαφεη vmgebutbig 246 £>aö bu η η φ tfcuft beö SMebffaiö jepen. Pfarrer

tyridjt.

man foi infer feinen freien £)aö ber gut Sttan ftnbern ΒΑΦΉ f u m b (Suttfc Φτοί n i m ö t fei« jngtoet·/ jffet ben/tmb [priest. 9tun fie bu baö ί φ a u φ btn frumb 9tun ntmb bu felbert αηφ bie rnert 260 S o ö bein friimfept α υ φ werbt probiert. 39

[LVIII«]

G e r m a n Φοίί g r e i f t j u / b n t t b ftmdjt. £)aö ttjti ί φ tmerfc^rocfen tfjan 3 Φ ttepf micty root onfci>ui&ig bran. G e r m a n Φοί toörffi bcti ittßtoer im maul btn tmnb rotber / ftcfyt faror 2>cr ^ f a r r e t

tyridit

^off ber Sieb roerbt fic^ batbt ftnben German fann fein Sngroer ntt fcf)ltnben. G e r m a n Φοί f ^ e i t s a i ä a u g tmnb fprtcf)t. •255 gebt tie fctng nit ο on mir a u f bfafft f ö w a r η ί φ ί me^r ju £ a u f SBierootä roar ift/id? fan$ nit taugen ©ett$ fcte f u n f t f t a r jeigt »nter augen Jpab mein tag gfioten manc^ertep 3cf) roar abr fetb attmat barbel) fjab geboten mir ben backen Äan mtcf) ntt richten a u f ben fairen 2Bte/roo tntb wenn ί φ $ §ab getfjan 23nb mtcf) aucfc nit beftnnen fan 2Benn tcf) bet Sfjriftn ben SSadjn $ab geben gj?etn gran? fete roürt eö gtauben eben SSenn jr »on ©triegel S^rtften fagt S a r m t t fie öbertag mtcf) btagt SBefi fie erjl baö fin 23acf)en fjet S i e Jpettif^ martr fte mir αξ>η t^et bit m a $ t mir fein bofe Sfj. $er Pfarrer @etn £f) ifi t>or b6§ ί φ oerfte^ S a r u m b fo tfcut ben fadjen red?t 41

ffiterooi

er t m ö a t f a m

fat

gfcbmec^t

2 ί η t m f e r n e ^ r n / j e b o c f ) root n u r 3oo

£ ) α β f e t b t g a t ö » e r j e ^ e n btr 3 e b o $ n n r f t b u j u b u f i TMÖ a f l e n ctt

3cf) b o r f l jr f e i n e r ü r e n al)η 3io

9 h m ί φ mti n a u f j in garten galjn ® n b bie j r o e n g u l b e n g r a b e n a u § 2 u c f ) P f a r r e r b r i n g e n i n eror © n b f a g e t n u r m e t m b SBepb s e t f j o l n S i n S i e b fcab i r b e n 23acf)en g f t o l n

3i5

(Sep j u b e m Ä u f e n f l e r n e i n g f t i g e n . 2>et P f a r r e r

tytidjt.

@e Ijin rotr roöln α ί ί t j e l f f e n l i e g e n $ermatt

taufft

S e t ißfatrer

ob.

tyridjt.

S l i f o m u f m a n fcfyucfyen bte S i f f e n S3nb bte f t l g i n g e n g e i ^ e t ö f h r a f f e n £>te © i m m e r m u f m a n m i t f e i l n fliehe" 320

3 t l e b t a g fte f ü n f } © i m m e r b l i e b e n • S i e f c f m n ß t f l t m ö n u r root g e r a t e n 5 i u n f u m b t f o νοόί m i r fiebn o n b b r a t e n S3nb o o n b e m f a r g e n R a r e r e n j e d j e n ffiefl

325

e r ö / j m m o e b t f e i n Jjerfc j e r b r e d ) e n

ü t u n TO 61 m

ttinefen guten 5öetn 42

[LIX>]

23nb mit einander fröitcf) fein 3m spfarrfj off/bi§ eöfyetnbtroiltagen ®en German iaffn an fnoefen nagen 3L>eti er fetnö gutö fett» ntt generoft 330 23nb eö oergrebet trnb befc^teufl ©o $at et trnö ba$ gett etngraben Gin fparer mu£ ein jeter fjaben ©afj ber gettfaef ju gro§ ntt road)ö Sep fargen beuten /ttmnfcbt φ. ©αφ$. Sie ^ e t f o n inn

t L I X "1

@J>icl

J?err J?anö Pfarrer German £>oß ber farg ^aror 4>ein§ Änot ber ^aror (Sun§ 2)rot ber 9>aror

ι 2 3 4

« n n o M.D.LII 3ar. S l m f e t y f t e n $er ©rolenfpieöel mit t>en blinfcen. eh»ienf>ieget t t i b i ein/ rntnb fprtcfyt.

©ienfpiegel bin tef) genanbt 3m ganzen teubtfcftianbt rootbefanbt Sfttt meiner fcfxjtcifjept ombabumb 2?tn ίφ gar f^trin&t too ίφ fjtn fumb 43

5

® n b roo ί φ f o t f r i t o b e r f p o b t 2Iu£ e i m D o r f f ober einer

@tabt

D o ί φ f e i n fci)airfet)t f)ab g e ü b e t 23in ί φ c o n b e r g e n beö

betrübet

3Bte m i r j u g g e t f j f j e t m a n 10

gfer

©efc^e^en i f t / b o r t gefjn batjer ©ret) b t i n b t / b e n n η η ί ί φ oerfjeiffen eben S i n S p a t e r j u etnr j e r u n g

geben

@ o w e r b e n fie b e n n a n b e m 2ίίί brep a u f h a l t e n jre is

3 Φ

gieb in aber η ί φ ί β

enbt

fyenbt barein

S e n n metnenö a l i brep in S e b e r ber a n b e r ijab b a ö

gemein geit

@ o ^abenö benn αίί brep gefeit 3luff baö ί φ nit g a r 20

roteberumb

£ ) § n fc^aicfet>t t?on S g e l f j f j e t m b f u m b .

Sie

brety b i h t b e n f a n g e n

an

ein*

anber/getjen bafjer/Sroieni fpieget [priest.

[LXXIIIC]

2Bo naufj/roo n a u f j / i r bttnben

£ ε ί φ η α η ι g r i m Eait ift e$ f j e u b t

3 Φ

fjab etn m e r b r e n @ $ a u b e n

© o r f r o f t boc^ f a u m b beietben 25

Seut

ffite

ξϊΐίφί

rounber

roefyr

jir e r f r ö r t

afjn fan giat

Ü B e p t j r a n g a b t f o r i n g e n>af)t 3fr f o i t b a f j e t m b l e i b e n j u J j a u f j .

Söti

b e r e r ft

öiinbt

£> i t e b e r J ? e r r m i r m ü f f n ©te n a r u n g fuci)en 30

reo

root

rotrö

nauf finben

© n b betetn m i t SBe^b tmb m i t (üte f e p g t e p c f ) 2 B m t e r o b e r

44

Ätnben

«Summer.

Sitöl b e t « t b e r b l i n b t

tyridjt.

S3nb barju iepben groffen fummer © o rotr fjtn fummen ftnbt rotr »eradjt ©te Rareren fin&t gar ongefcfyiadijt 35 «ßnirtrö oon Jpeufern treffen bunbt 2iucf) faffn onö afjn bie Rareren Jpunbt © e r g i e ß peintgn tmö £>te fjaberteuf 23nfer brobt effen tmö bie SWeuf © o nnr nacfytö liegen in bem jlro 40 fep rotr beä uon Jjergen fro. ©toiettfaieeet

fortdjt.

nö mantei tmb roef 23nb blagen wo! tmö bitnben armen. (ftoietttyicgei so

es

tyndjt

3 r tbut im bergen mtcf) erbarmen © a rotf tcf> euefy ein tbaier fcf)encfen $ n b tfjut gefjn ßgeif ^eim nein ienefen ©erjert ben beim Jjanö Sötrbt barnaef) 25tf bie feit t a f ein wenig η α φ jr benn roteberumb mügt roanbern 93on einem ©orffe ju bem anbern Suchen eroer ijarbtfetig brobt. 45

[lxxiii*]

S i e ö ü n b e t t Raiten aUe btet) bie Sentit auff/Swienöfpteget gibt jn ober ηίφίβ /Sort [priest. dt) lieber Simcfer band euef) ©ort Der jöt euc^> ba$ in jener 2Bett eo © i t bre^ roarn nie fo repcf) an geit 9lun ro öden rotr fcf)ietcf)m in ftjetm 3« fcem jjanö Sßtrbt gefjn Sgetfsfjetm 3Btr ftnbt ο or mel)r geroeffen brin. Gtoietttyiegci f t m d j t . Silbe gturf j u / f o gefjt bafjtn. S i e fielen afle t»ter a d . # a t i 8 SBitbt gefjt m i t feint SBetjö etn/tmb [priest. es

2i(ta bie tt>irbtfcf)afft ttni roerbn [probt 23nfer J?au$ ifl »on geften öbt SBir miiffn fdjrier effen nttt ber Äai3en 2Bo t»ö( roirn jtnft jufammen fragen 33nb barju bem Pfleger bie fteror. S i c »Sirti«

ftrtd)t.

το 2Iucf) tfT bie ©erften iepdjmam tfjeror ffiie η>6ϊ mir ^eroer bterbreroen. φ α η δ Söirbt ?*>rid)t. 3a mein ttebä SBepb/bet) meinen treroen 9ΐίφί tounber wer αίό to eö lang elfo roürbt bietben (So funbt rotr ntt fang rotrtfcfyafft breibe 2)ie 6aro rcurt »nö ben japffn fcin trage. 46

[lxxiih »]

S i e SSittin 2icfj mein Sttann nnr rooftn nit »erjagen φαί» rotr bocfy roeber fegt nodj) Ätnber ©cbaro lieber Sflann bort Eummn fcrep bitnber J u t>nö herein »ber baö fett. $ a n § 9 S i r b t fpvidit. S i e bitnben ijaben feiten gelt @ie bleiben mit gtepei) fo meijr baufj. S i e SSirtin

tyridft.

(Sie gefjn ge(etcf) tn »nfer jpattf? fjoff fie bringen giitcE tmb fjeit 23nb atier ©etigfept ein beil. S i e öiinbeit fimtme 2f>ri fto^ffet mit feim fkcfen/tmnb fprtcf)t. Jpofcfca fjofefta ftfct Jjanö ffiirt Rinnen. Söirbt N r n ^ t . 3 a fumbt rein/tjte teert jr jn finnen. i ü b t ber a n b e t btinbt

tytidjt.

5)?ein mxtl&ott l a f mit fretefc S i n ret)cf)et Suncfer fjat tmö geben g i n £atcr fotfen wir mit efjren 23et) btr in betnem Jpauf oerjeren £>b bieroeii nemb bie fett ein enbt. ί)αη·3 ÄMvbt

iebe

tyridjt.

Äumbt herein/iteb gefl mir ba$ fenbt 3 Φ t)ab gtetcb gefter gfcf)tagn ein fcfyroein 47

[LXXHH b]

100

@o rnüfl j|r effn ber rourfte mein ÜBti euef) anflecfm ein Stürmet bter ©egt euef) ttnr ro offen effen fester ©eft {jet$ ein baö bie ftubn tfju fefwerme, S a ö fid) bte frofftng geft tf)un roermen Sfuff baö fte barnaef) mügen trinefen 53nfc barnaef) j u bem befjte f i n d e n ©teft eu bem ÜBirt roof ttnr Ijaben raft 20?ΐφ biincft er fet? ein guter SWan 2 r f)at »nö je ηοφ güttief) t^an 33nb wenn ber Safer tfl oerjert SKacf) roir tmö rotber a u f bte fert 33n& ftofen tfParoren Jpeufer omb © e r tmä ntt gibt bem fetbn erfrumb 48

©etn m a u i / t m b fcarju ftenbt onb f u f 33if er j u tefet onö geben m ü § . 2>er 2 8 t r b t iumfct m i t b e t l e r ö c « önb fpricfit. 125

i3o

3 t b r ü b r / j r b r ü b r / j r tfjut iang jec^en 2Bir tt)6i(n ein m a i jäten tmb rechen 3 r feibt gietei» [φαίbig 22. g r o ß e n 3 r rcert gar balb fjaim gar a u f b r o k e n Sßen j r ηοφ ιηαφί jroo .ftanbei let © e r fyat ben £ a i e r / i a n g j n fyet. S M b e r erft b i i n b t

ftmd)t.

D e n £ a i e r fjaben mein jroen gfetten. $üi>( bev rtttber ölittbt M>rid)t. © e t Suncfer tf)et rntrn nit j u fielen. £ i e t t b ( ber b r t t

fcitttbt

ftwtflt.

@o $ab ίφ j n au φ roeritcf) ntt. £ ö r l b e r erft ö l i n b i N>rid>t.

135

D a ö roerö fjergietbt tmb ber jarrit j j a b ίφ j n je αυφ nit empfangen. «teitbi ber b r i t btinbt ΐ ^ η φ ί . D u ieugfi/onb ba$ bu roerfi ergangen D u ijaft ben X a i e r atferö alten D u rooift j n bir ί κ ΰ η ί ί φ befjaiten. «ftbt b e r a n b e r i i i i n b t

ftridjt.

3 Φ gtaub je αηφ bu werft j n $aben. 49

[lxxiih η

« d r i ber erft W i n b t no

foridjt.

3 r feit mir jroen ber naffen fnaben fct&t geroonet aße jroen 23nb tragt mit e u $ roaö nit roii getjn 2Bo jr fcfyietcfyt in £>te Juroren fjeufer. 8ftbt ber attber b l t n b t ft>rit.

us

S u btji mir ein rechter bocfmeüfer © i r b t fait ben afjn/ber iff ber red)t ^>eifi jatn itaö rott fjabert t>er$edj)t ^e^t trnö jroen quibt/iebig tmb fret). t i e r SBirbt f e i t fte a d brety aljtt/ tmb fpricfjt.

ηπί eudj etnfperren αίί bret) 3 m Jjtoff baufj in meinem ©eroftat i5o baß man mir bte orten jat 3 r befcfyepffet b o $ Seub tmb Sanbt. S ö r i b e r erft öttttbt

ftmd)t.

Jjab rotr je roeber gett nodj pfanbt. $ e r Sßirbt ftöft fie j u r f t u ö e « f)ten= auf/tmb fpridjt. gtujc gebt in «Seroftat auf! ber ftuben 3r erlöfen fdjelcE tmb fpigbuben. (Sr f Art bte blittben a b . S i e SSirtin getyt eiit/tmnb iss

ftmdjt.

S3o§ ietdjmam angfl w o fot \ά> finben S i e jatung t>on btefen brep bitnben 5ld? meiner tt>urft tmb ©djroeinen brate 50

[Lxxmii]

ί>αφί id) roer mit jn beraten @o fyat mtd) rool ber £euffel bfdjtffen. 2S«bt t u m U I ] p x m ISO 2)u ίott eö jroar »orfitn root rctffen £>aö bte bitnben fein geit ntt fetten. $ i e Söirtitt

tyrtdjt

2Beti fte ft φ aber rüemen tfjeten Sinö £aterö ί>αφί ίφ jm wer otfo. mxbt

ftridjt.

aber roar jr ntt feijr fro 165 Sftetn ©e^b rafjt wie η>όί ttnr jn tljan Saf rotrö fo onbejait baruan @o rerobt mtd? effen tmb trindn fefjr 23bait tci)3 fo freffen fte ηοφ meijr @te $abn jett>ebergeit nocf) pfanbt, i7o 53ot £eufj tmb f(6^ tfl jr geroanbt ©aö for rotr t>n$ lang mit jn batgen 3 Φ rooit fie roern am tieften gatgen. $ t e SEÖtrttn

tyriφί.

@$roetg fKt ber bitnbn/bort fumbt ein gafl Sen bu oor rneljr beherbergt fjaft (Sfclentyieeel t t i b f / e t « tonb fjmdjt. 175

@ t Μ ju omb Verberg ίά) bit/mein ©trt. mm

tyrirfrt.

Qt) tepdjmam gern/roarumb baö ntt ©enn tr rooit fein ein frummer gafl. 51

[ χ χ ν aj

(gtoleittyiegei

ftmdjt.

Stja/metn © t r t fag an roaö ijafi § ü r geff fnnfcen tn fcem ©erojtai. •DatfJ «Ötrbi iso

iss

ftmdjt.

©οί ί φ nit fagen oon onfat Srct) bitnbt ju mir ein feren treten (Sagten rote fie etn Skater fetten ©amit etn ^)err fie tfjet D e t e r n S e n foiten fie bep mir cerjern ©o fdjrtembten fie nacf) betiecö fit 93nb f)et ben £ a t e r feinet nit D a fpert ί φ fie in ben br roti ίηβ fci)Iagen oon bet f>eubt. Givlcniviffli·» f*md>t.

loo

n>aö jeiciift bu bte armen £eut Daö i»u fie tn ben ©eroftai fperft 23nb fie gietjc^ rote epn J?encfer ferft £>u magjl root etn Sacobä rotrt fein. SBJirbt

iss

tytidjt.

3 Φ ftof? aber fetrn fein beeper etn 2Boit j m ef) einen herauf nemen. Grolcn^icgcl

tyridjt.

e i n b t e b e r m a n o b e t f e m b D e r (ϊφ ter armen biinben annemb 205

g u t fte j a i t / a u f f baö fie a b r i e b e n , $ e r 3öiri>t

ftvity.

@eb ^ t n ίά) b i n f e i n root j u f r i e b e n . S i c gcK)n ö e i b a d . SJJfaff

tvibt

ein/bnnö

fpricbt. roetf? ntt w i e tdjö fot oerftebn S i e ^ a r o r n w ö i n n t r n b r geljn opffer gefjn 3 Φ b i n bep j n roorben »nroerbt 210

@te ftnbt ijeroer erger ben f e r t S a i u b e n fte mtcb j u n rotfecfen J?eror l i e f mtcfj Eeinr feiner roürft fc^mecfe © e t f s &οφ η ί φ ί ό b a ä tcb i n ^ a b t ^ a n S o r t gebt i n ^ f a r f j o f f e i n f r e m b b S K a n

2i5

3 c b n j t i t f j a n f a m tcb m e i n b o r a S bet £>b er e i n prefenß b r i n g e n tfjet. ^ f a v t e v fdjatot i n f e i n (gtvlenftrieeeC

ftttdj

tmnbt/mb

fprtdjt £> m e i n J?err P f a r r e r / b o n a bteö. ®er Pfarrer

ftmdjt.

23eneuenerttiö femper quteö. etotcnjpicöci

tyrtdjt.

SÄetn Jperr ίά) iteg bort b e i m J j a n ö SBtrbt

53

fLXXV

c

i

2ÜO

fjerberg/ber feit» boftfirt %f)ut gtepcf) fam fet> er gar befeffen £ b u t roeber fcfyiajfen/trincfn η ο φ Sffen 2 r fcf)retbt tmb wütet tmmerjtt» S3nb feff im J?auf niemanbt fein rro 225 2ßtr fyaben jn im J?au§ bort tmben SDTtt frmbtjroefjein in badfbrog bttnben ©rutnb iff an eucf) ber ffitrtin bit 3 r rooit in nofjt fte ίäffen nit @onber jm Riffen mit befcfwern 23o erefjrn £)a$ rotber ju redjt werbt j[r SOian 2>er P f a r r e r Sftein ^reunbt bad roii tcfj geren tljan 23nb baö auffö lengft ober jroen tag 2)αβ id) mid) barju fdjritfen mag 235 3u griffen Jm mit atfen hingen. Glt»(cn^ic(ici SWetn Jjerr tcf) roii bte © i r t i n bringen Sluff baö fie ben troff fjctb »on eucfy S a ö j[r j m Riffen tooit a§n fcfyeucf). Gtoletttyiegei geljt a b . P f a r r e r r e b t toibet ftd> f e t b / tmb fprtcfrt. 240

S)eö ffitrteö ffraff iff jeg aucb f u m m e n (fr fjat bte £eut feljr »bernummen S3tet wafferö g offen »nterö biet Sin fanbet o f t angfcf)rieben jrotr J j a t mtr aud) offt »bei gemeffen Sefc fjat jrt ber gei^teuffei bfeffen 54

245

3Me f e i t t f l t j e u t g a r tmgefyeroer m u f j etn

S e t S e t

roentg

^farter

SBtrt

fielet

fcfmro bad geroer.

geljt

aufj

ci« mit

feint

toet)t>/

tmnb fprtdjt. 3 c f ) VDti g e r n f e f ) e n / o i > j u

ben

© e r g a p ein b ü r g e n a u f f

rcirbt

hingen bringen

S o r t f u m b t e r / i a c ^ t / i f t f r e r o b e n t>oi 250

i j o f f e ö f f t j e bte [ α φ recfyt

©tolentyiegei

root.

fum&t/tmnb

ijab ein b ü r g e n

»berfummen

2 5 e r fief) tier b i t n b e n I j a t © e r P f a r r e r tfl

tyridjt.

rottfig

angnummen

barju

er e u d j f e t b e r t R e i f e n t f j u 255

©οφ

abet erfl η α φ

$umbt

S e t 3a

jroepen

root/gefj

SSitbt

tyrtd)t.

ju bem Pfarrer

^ r o e n t a g b a ö t f l etn ! u r £ e

® t e brei) geljett

S e t

tagen

Sßtrttn fjort j n ö feiber f a g e n .

^ f e t t e t

mit

bit.

aufc.

geljt ettt/bttb

fart

m a g gte^d) Ijeubt ntt m e r 2βο

flubtrn

Vergebend mtr fdjnnnben mein ffie^I

φ t.

J?trn

bte ^ a r o m n t m r g e n o p f f e r g o t y n

2 Β ί ί tcf) j n fcf)(ecf)te ^ r e b t g

tljon

£>ÖÖ m a n b e d f p r t c f w o r t ö n t t T u p f e r gett/fupffer

©eetmef.

55

»ergef

[LXXVa tft mein © t r i m «Sagt jr aitcfy xvat eu«^> tfl ju ftn. 2>er P f a r r e r

3 a »ber ein tag ober jroen @o rotf tef) feibert ju euef) gelijn Stören SCian fjetffn tmb (ebtg maiden 27o $abt fein jroepffei in ben fachen 2ilö f r u m b αί$ ί φ ein ^rtefler bin. e t o i e i t ^ i e g c i n e i g t fid>/ft)tid)t. Jpabt banef/nun jicf) tt>tr fröiicfj Ijtn £)a$ f t eud) ber oeriafnen armen gutttuiligiicf) roöit erbarmen. S i e getjett b e t b e a b . $er ^farter

ftmdjt.

275 9)fein Leiterin tfl tn ber tei jufc^affen ijat furcht fte tfju im fefwieffperg Partien m u $ geijn a u f bte ftraffen feftaroen $ e r ^ f a f f geifjt a b . ® e r SStrbt t u m b t / b n b

280

£af? fdjwttm ob ber P f a r r e r root lofen etm £ a l e r bte bitnben böfen d t tjl t)e funfl ein farger Jpunbt 2Bte aÜ ^ a r o m t>on j|m fagen tljunbt @o er ein pfenning a u f j geben foi @o fdjarobt er jn cor brepmai root. 56

[LXXVI »]

e w i e t t ^ i e g c l t u m ö t mit b e t htttittt/ tmb [pttcf)t. 285 © i r b t / b a i b t iafj auf bte armen bitnben ttegen in bem ©eroftai fnnben ©er P f a r r e r bep fetm ^tieftet ambt 2δίί [οίφό aufritzten atte fambt Sucb beiffen/JBtrttn tft nit roar. S i e Söittin 290

tyttdjt.

3 a über jroen tag fagt er Kar 2Β6ί er btr fjeiffen lieber 5D?an. ,tr £>te bitnben gabn ©teroetf fte babn ein anbern jaier £)er f ü r fte geben tint ben £aier 295 2Bie roern bte fcfjeitf aifo fro fein 3cb ηπίη gietcf) febenefn ein brente wein. SSirt ttttttb S ö t r t t n gel)« aufe Gnilcnjptgcl f^rit^t roti mtd) beben a u f ber brupffen. SBeit tcb tbet an etnanber fnüpffen S e n SSBtrbt »nbe biefen ©orffpfaffen 3oo Jpab tcb gemadjet betbt ju a f e n £>αΰ fte betbfam rumoren wem 33mb ben S ^ t e r tcb moebtö born gern SBtiö root erfaren teenn tcb wteberumb 3 n btefeö Dorff ßgeifbetm fumb 305 Sluff ntemanbt mein febaiefept fpür 9ltmb tcb oriaub hinter ber tbür. @tv{enf^teee( getyt ttö. 57

[LXXVI »]

Set t u m U / f y a t ben ftoi a m Ijctifj/etn Sucf) tmb gerten in ber fjanbt/onb fprtdfjt ιυίί ju richten mein befefweumc., SDitr rotrt roetben etn gut oeretyrung 93om 2Btrt wenn ί φ ben £eufft auftretb 3io T>a rott mtd? fjoten QUyd) fein ffiepb. ®ic » « t i n I u m 6 t / b n n b Jperr Pfarrer mein 2Wan fefueft mtcfj fjet 3 r fott mtr geben ben £aier ffite benn fjabt eerftetffen mtr. Set Pfarrer St) w e i s e n £aier faget jr. S i e mrün 3i6

ftmd>t.

ben £ater f u r bte bre^ bitnben. S e t gJfaff

ftri^t.

grorem SWann tftut fein Jptren fd?n>tnben (Jrft mercf id) baö er tft befeffen 3 Φ ttitl jefcunbt t>or fuppen effen 2Bit barnadj fummen jn befefwem. S i e a S t r t i n ?*m r ·ξ>αη$ 2 ) e r w ü t i g S e u f f e t r e b t a u j j btr 2 ß t l etn S l a t e r b e b e n e o n m t r S e g b i n b e i n f p t e ^ / ί φ w t l ί>ίφ befdjjroern.

59

[lxxvi«]

,$er SSirbt 350

Nmdjt.

@teb roaö bte b t i n b e n t f j e t n o e r j e r a 2 ? i j a l t btr £>etn b f d j w e r u n g t m b b e t n f e g e n g e f p o t t r e i b e n a f l e r o e g e n © t e » e r l o g e n t m b bofert j a t e r ^ f c t f f gteb m i r n u r b a i b t i j e r b e n £ a i e r

355

O b e r i d ? ftofj m e i n f p t e f t n b t $ . $ e r W a f f f d j r e i b t /t»itb fetter / w a f f en

ftmdjt.

(ft r e t t e n m t d )

3 r Iteben 9ladj>tbatt>rn/metn J ? e t n S 33terbopff S3nb b u m e i n gefatter © o t t j o p f f . $ t e ®atortt iummett

gcioffcn/

S3terbopff fprtcfjt. 2 B a ö b a / r o a $ tft b a ö f ü r e i n f f r a u f j 360

sffiaö macfyft b e m P f a r r e r i n f e i m J p a u f j . ®ctc q s f a f f f^rtrfpt. 3 ί φ Jj>anö 2 B t r t t f l befeffen w o r n Ä u m b t i n ^ f a r r ^ o f f » n b rotf r u m o r n 2Btt m i r n u r ein £ a i e r

abnoten

S3nb troet mtd? b a g a r j u tobten 3β5

sßnb b i n jim bod) i e t n p f e n n i n g fdjmibtg. « l e i n Sotyo^ff

f*md>t.

2 Ι φ φ α η $ 5 B t r t fet) n t t o n g e b u i b t g fie f ü w a r root roaö btr b r i c h t S e t £ e u | f e l btr a u f b e i n ä u g e n f i d j t 61. »tetbo^ff i ^ r i ^ t . 9lacf)t6an)t roenn man btr Reifen f6t @o laf farn fotcfjc gantafet) ffiir rooin mit btr beim gebn αίί btep £)aö bu ηίφί etroan tljuft ein fcfyafcen £>ber fprtngfl auf jum fammertaben Ober faifl etroan in ein Brunnen »so 3 Φ meref bu btfj gar onbefunnen £)a$ bu fo rümorft in ber *)>farr. 375

S e t toirbt tyridjt. 2a§ τηίφ ge^n/bu bift fetb ein 9larr 3 φ rcti mein Z i ) d t »om Pfaffen ban.

©efjt fürt jin bin enb legt jn abn 385 $ert eudj» ntc^tö an fern roteberrebt 23tnbt in ein bacitbrog jr αίί bebt Den fjartfeiig/befeffen t^ummen 3 φ trni auff ber fart ηαφ bin fummen 33nb jm fjeiffen bei £euffeiö ab 390 Surd) mein befc^roerung bte ίφ f>ab. S i e jtoen fftrett jn mit gemalt ba= bin /iafen jn jabein tmnb [φ^εη. S e t spfaff 3 φ η?ίί getjn bte ruten βίηη^ίφβη S e m rotrt fein fwubt gar η>οί burφ fhreic^en [LXXVII βι

Η

93nb mein befcfyroerung baju fprecfyen 3 m tfl nit ieijdjtttdj ab ju brechen 39» SMeroeii er ben getfi £euffei ijat ®er fcfyretbt η α φ Katern frit t>n& fpa&t ©er Xeuffei fert η ί φ ί geren a u f 2Bo er ein rourfcett in etm J j a u f rue ben Sföenfcfyen er fleijt übet 4oo 2ίαφ anber Seut tegitd? betrübet 83ηί> r i e t e t afjn met ongemte $ e t f o t t tntt b a § S ^ i e i Sroienfpieget £6rl ber erft fetin&t £ΰ&ΐ ber anber btinbt Stenbi ber brit bitnbt £ a n $ SBirbt ®ie SBtrtin Dec ^ f a r r ^ e r r fyeinfy 23ierbopflf S i a ©oi&oflF « n t w M. D. L i n . 3 a r . K m tuerbten crr

onnt>

© u a jf)re ^ i n t » e r f e i n e t .

&ua tvibt

ein/t»nn& fpncfyt.

TO fem baö 3irmut/feitgft ffiepb ^ 23e9&e an ©eet tmnb aud) βη ϊ ? φ @eit baö idj folget an fcen orten S e n febmetebei Rafften /fuffen werten 5 Der Jjeiitfdj / ©atanifeben © f a n g e n Daö tef) im 9>arabeif? entpfangen jpab/tmb afj bte oerbotten fruebt t)aö ί φ nun fort fjtn bin öetfiudjt S o n @ott/onb f)ah fein gnab oeriorn ίο 93rti> fern aud? a n g e t r i e b e n room 93om sparabeifs/tmb m u f j auff Srn 9)iit febmergen meine Äinbt gebern 50ϊίφ aud? b liefen ο or meinem 2Kon 2ίφ ©ott/groj? »bei i)ah χφ tfjan ftbam

iutnmct mit feiner tjawen/ tmb [priest.

is

©ruf; bieb @ott mein ^er^tiebeö 2Bet)b 3d) bin gang mübt tmb m a t »on £epb ΰ φ §ab bauö g^reüt tmb »mbgefjaroen Daö (frbtri$ fwtr/aucb ntt beft mtnber 2iß tmfer nacbfummen tmb Ätnber 2m ©otteö flu φ tmb 93ngenaben 3 n immer ereigit^em fcbaben ©nterroorffen bem enring tobt S a r e i n tmö §üt oerftoffcn @ott ©erböib mag tcf) auff btefer Srben 5Beti ί φ ieb/ntt mer fröttcf) werben ©onber in ©einen/Sten» tmb fiag. ftbam 2Ιφ mein Qua nit gar oerjag 93on etm Ginget §ab ί φ tsernumen @ott ber Jperr werbt betnbt j u tmd iume 53nb bef^aroen tmfer Jpaufijaiten S3nb rote rotr tmfer Ätnber roaiten 2Bte nur fte ieren/jaffen tmb jteben. eua

tyrtdjt

£> mein Sibam fo reit ί φ fiteben ΪΒαηη ί φ fürest j n fo grarofam febr. «bam

tyritfjt.

£)u fort j m j u iauffen »tei mebr 2Beti er j u onö ttrii fummen beinbt @o ift er tmö ntt fo gar feinbt fctymücf fie aiicfon&t £eg jn aim jr geper geroanbt &Φ t>ie ftuben onb ffrerc ein grafi £)a$ eö fjtnnen fcfymecf befier bafs 55 © e n n ber Jperr fumb ju t>nö herein. (gua ffeto j r Ijeitbi a u f f / t m b δ . 2ίφ lob fep ©ott bem .Sperren mein £>flö er ί>οφ nod? an onö gebentfet ©ett nur bocb finbt fo bteff »erfencfet 3tn ίί ί φ geijn bte Jltnber baben @cf)tnücfen tmb η α φ orbnung l>er flein S a fte ben J?errn entpfangen [6ίη 65 23ίείείφί gibt er jn feinen fegen ©er auff jn bleibet atfe wegen Dttmbt fie gletcf) ju gnab roieberumb. Hbam

ftmdjt

@o geb bin/onb balbt wtbet fumb. S i e gc^t ad. ttbattt

iftfft f e i n IjettM auff t m b / fpridjt.

2ίφ £ e r r @ott/bu Jpimiifcber Gatter »nfer einiger Sßoitater ffiie fjaben burcf) tmgfjorfam roir 23nö fo tyart oerfunbet an btr £)aruon onö mancherlei tmgiucf @eit f>er fummet auff tmfern rurf 76 Sietueti erfl fcat ο or furzen tagen Gain unfern 2lbet e r f r a g e n 7o

65

[CCXLIII

η

£)α$ if! tmö aud) ein $er£ltci) bfdjroer 2Ιφ tv tmö auf? Seiner tmgnab ίδ|ϊ beim »erfjetffen fcu tmö tröfL © u a i u m m e t b r i n g t frier Sött tmnb fprtcfrt ilbam lieber ©emaijei mein ffite gfaffen bit fete ßinbeiem J?ab tdjö ntt fein geffrtcfjen rauf ffienn @ott ber Jjerr nun fumbt ju $auf? 3d) Ijoff fte »erben jm gefallen © e r b t oon jrenbt n>egen tmö aiien S o r t e n befl genebiger fein. «bei«

ftmdjt.

Sua lieber ©emafjel mein 3 a id? lafj mir fte aud? gefallen 3 a ba$ ift nur ein tfjeti auf äffen @agTOObte anbern Ätnber fein £>aö bu fte ntt audj fürfl· herein S a « jn ber £ e r r audj geb ben fegen. Gua

ftrtdjt.

3 Φ bab eö laffen »ntewegen tft roerltcb baö anber Ätnbtg Saufftg/3ottet/Äre§tg tmb ©rinbtg Jp0gret/fcblior j|m fcfyemen D a r u m b tijet tcf)$ ntt Detern nemen.

[ C C X L I I I ]

Slbam

ftm^t.

2 8 o fjaft t i e f e Ä t n b e r ijin t ^ a n . (i'Ufl ιοδ

no

ftm^t.

© ο t m f j 2 l b a m m e i n l i e b e t SJton ^ a b ö » e r h o f f e n i n £>aö fyex; S a u f e n i m © t a b e i i n £>te fhret) S e r g i e t c f y e n j t einö tetfä audjt fcfylafren S a u f {jinterm f j e r b t / ö n b i n bern offen © e r f e i n e s f o t fcfylteffen h e r a u f 23ί£ b a $ ber Jpert f u m b a u f betn . S a u f . K b a m fjmdft,

us

i2o

Jpeftoä n u t a t i e herein b r a c h t S o t t $ a t a u f f & ί ρ ί ί φ [ φ on l e i n a $ t © o n b e r a u f f ^ u ^ t t m b © o t t e ö &>t S f y r Ä t n b e t o o t g e t m e i n e t £e^t S ß e n n @ott ber S ? e m f u m b t herein bu ^ m i t f c f j e t h o t t e r mein S i r fet> eroig/efjr/pre9$ tmb fob i3o X > t b u tmö arme ©ünber grob Jjeimfucfyft/tmb tmö t>erfdjme$efl· nicf)t 2Beii wir burd) tmfer @ünb entreißt (Sinbt nun gar f a u m b rotrbtg tmb werbt ©aö tmö ertragen foi bte Srbt 135 83nt> bu $ e r r fuc^ft tm$ feib ju J?aufj. G u a f e t t e t auf? bie t n i e / b n b d. @an§ onau^fprecf)itcf) »herauf »nfer miffetat on£> fcfyuibt SBeti wir tfjeten wtber bein tjuibt 2)er t u tmö fo miitre^cf) frxfi geben 140 53nfer ©eet / Sepb / 33ernunfft tmb leben ©erfcaib wert wir in bem gewtffen ©eengfl/gemartert tmb gebtffen £)aß wir fd)ter gar öerjwet)ffeit fein. $er #etr

ftmdfjt.

@eit getröfi iteben Ätnber mein 145 3 Φ bin t>on natur gnebig tmb gütig 93on groffer gute tmb iangmutig S5in ein Stroft tmb ein Jpiiff ber armen ©er fiel? über e u $ tljut erbarmen ©er^atben fo tfjut nit »erjagen i5o j j a t t eucl) n u r feft an metm jufagen S e i n fam jerbreten wirt bte ©erlangen S e n n werbt jr gnab tmb f)eti erlangen 33nb wirt eud) eroer @ünb »ergeben ©nb werbet ewig mit mir £eben 155 Giin enbt nemen αίί ewer Rag. 68

[CCXLIIII B]

G-ua

ftrtty.

D btt Jpimitf^er Sßatter fog 3ft btefer Jpcpttg famen rein gtnö enter liefen Ät'nfcen mein S e r foi jertrettn baö ijaubt ber ©Stangen. $er §crr

tyrtdjt.

i6o

©er @am Ijot bartn angefangen 23nb foictyer «Samen ber rotrt roanbern 33on einem @one auff ben anbern SStfj fummen roirt ju feiner jept ©er gemeibt am gebenebeit las X)et bte Seetangen roirt ontertretten. S e t $ e r t went ftdj suit t i t t b e r n tmnb [priest. 3 r Ätnberietn fagt/fünbt jr betten. @ua

ftmdjt.

3 a lieber Jperr fte fünnenö root 3Bilt i>u baö man btr betten foi. S i e Äittber fitieit ttiber /«Set b e t ettefi/bett jn cor/»nb fte ηαφ fcad Satter tmfer. $er £err

no

tyridjt.

3 r Ätnberietn fjabt bettet treckt Surety euef) tt>il ίφ ?Κεη[φίίφ gef^ieetyt SKefjm/tmb erfüüen aflfe Sanbt 33njatbar rote beö Stfeereö fanbt SBtfj an ben Süngften tag airoegen. 69

[ccxliiii nb m i t t e n g u t Stuff b a ö jlr J ? e r £ / @ e e t ont> g e m ü t 2tn b t r ^ a n g / r o e t i fie t e b n a u f f erben © a g jebem w a $ a u § j m fot werben, S e t $ e r v legt b e m erfteit b i e Ijettb a u f f f e i n J p a u b t / t m b fprtcbt.

iss

S u a ί φ w i t g e w e r e n bid) D u f o t t w e r b e n a u f f Grrbteridj g i n Ä ö n t g gewaltig onb medjttg J?erfcfcen i n b e t n e m 3fiet>df> g a r bredjttg ©Ott g ü r f i e n t m b J j e r r n u n t e r b i t Ijan © a r j u f w b btr 3 « p t e r » n b Ä r o n . Sejjt b e n t o n b e t t i b i e Ijettbt a u f f ben f o p f f / t m n b f p r i d j t

i9o

© u Ä n a b f o t t w e r b n ein «Strenger Slitter S3nb f o t t b e z ö g e n one j i t t e r £ a n b t tmbe S e u t / J B t t r o e n o n b S B a i f e n © o r ben g e t n b e n / t n Ä r t e g o n b r a i f e n @ $ i t b t t>nb © a p e n f ü r f t b u a u f f erbt D a r j u n t r n b i n bein frmbt b a ö fφ w e r b t . S u m b r ü t e n fjmdjt et.

los

© n b b u f o t t 58urgermetfler f e i n S3nb orbtnteren bie S u r g e r bein 53nb ijanbfjaben g e m e i n e n n u $ (Straff baö b o g / t m b beton at$ g u W Steigt erteil a m g e r i e t e § a b S a r j u ntmfc b e i g e w a i t e i flat). 70

[coxum·»]

$ev gerv

juttt bierbtett.

93nb b u fott roerben e i n Ä a u f f m c m 200

£ > u f o i t fefjr groffe SRetjdjjtumb ξιαη 2 J n b fott b r i n g e n aCfcrtct)

rear

S3on etm S a n b t i n baö a n b e r b a r j j a n b e t rec^t m i t recfyen tmb j e t n £ > a r j u fjab btr gewicht tmb etn. S e t § c r r f j m d j t p i t &na&ett. 205

Sflun f u m b t m i t m i r t n $ ^ a r a b e p f tcf) eucfj ben S u f l g a r t e n m t ) $ S l u f j b e m ί φ @ua tmb 2 i b a m S r o r © t e r n o m b j|r t m g i j o r f a m 93erjloffen fjabe/auflF baö j r

210

ξ Κ ί φ f u r c h t / ü n b bleibet g f j o r f a m m i r 5>?ir g l a u b e t Siebt » n b efjrt afletn © o ηπί icb eroer @ott a u d j f e i n 83nb ob e u d j feft R a i t e n m e i n fjanbt 25aö jleber bteib tn f e i n e m f l a n b t

2i5

2ßte \ά) j m l)ab m e i n © e g e n geben f o r t b i n bteroeti er § a b f e i n £ e b e n . ®ua

f|md)t.

2 ί φ lieber Jperr iaf? tmö a u d ) m i t . $er $err

ftmdjt.

£> S u a eö g e j i m b t btr ntt 3 u gefjn rotber i n e ^ a r a b e p f 22o

2Bet>i b u a f t bie oerbotten f p e t f . 2>er $ e r t f ü r t b t e t i n b e r Gua

ft>tid>t.

Ö m e i n 2 I b a m e r f i reroet mtcb 2 ) a $ ntt bte a n b e r n Ä t n b e r ίά) 71

Jjttt.

©tepefy aifo j o t e t / w b fo Surftet /tmiufftg tsnb fo grerofttd? 225 jpab aucfy rein f u r ben Ferren bracht feinen reichen /mtifcen fegen. «bam

tyxity.

3 φ fagt o o r / j m fep η ί φ ί ό bran gtegen ©er J?ert feci) nit aljn bte ^ e t f o n 230 (Sonber roem er fetn gute gon S e n feibtgen ben fegnt er fcocfj @eb ttebe Sua bring fie η ο φ er jn audj fetn fegen geb. eua 235

240

3 a rotiö bringen fo roar ί φ Μ 23ηί> ηηί$ gefyn jtefyen a u f bem J?et) 2iuf bem Offen Imb a u f ber ffret) $?etn 2ibam bleib ein roett ju Jpauf 3 Φ rotf fürroar nit iang fein a u f Äumbt ber ^>err rotber an ben orten @o fyaltn etn weit η ο φ auff mit n>orten 33tf ί φ bte anbern Ätnber bring. 3(bam

tyrtdjt.

©efj bring fte baibt/fep guter btng © ί / ί φ \ ί φ bort fjer geljn oon fern ffitber tmferen @ott onb Jperrn. ©ua ge^ct aufj. $ e r # e r t (jeijet eiti / uttttb fprtcfyt 245

2töam/2i&am/roo ift Dein ©epb © i f baf ί φ n u n ntt tenger bleib 72

[ccxlv »j

£>te @unn bie rati fegtet geJjn ju traft SKtt jlrem {jeftert/itedjiten gtafl 3 φ ttjti gc^n j?t)trtel rotber uon βιιφ. Wbam ft>rid)t. 250 2ίφ lieber £err ein item oerjeuc^t 23t£ ba$ mein Sua nnefcer !umb @te nrirbt bir bringen ηοφ ein fumb •fttnbet £>te fic mir fjat geborn. $er §err

tyrtdjt.

3Φ bin bir oor ju rotflen worn 265 2Bt( ηοφ »erjteijn ein Keine toeti. 9lbaitt taufft/ bwttb

faritfjt

3 φ tt)ti ge$n fagen ba$ fie eil S a fumbtä gleich feiber fjer geiauffen SWit jrem rowing iaufing puffen. ©iw iumbt mit toter Äi«&e«/bnb [ρπφί 2ίφ lieber .Sperr ίφ bit ί>ίφ fyoä) 260 @egn mir auef)fctefeÄinber ηοφ 2ßte bie vorigen after maffen. $ e r φ err

tyridjt.

ÜBo ^oftfcteEinher t>or geiaffen @te mit ben erften nit ^aft bra^t. Gua

fyridji

2Ιφ lieber Jjerr ίφ fjab gebaut 2«6 Son bir ίφ mit »erfpottet wer 2ßeit fie [φίΰφίί[φ getyen baber 73

[ccxlv »>]

Jjogridjt/fcfyücfjtet/jotet tmb fuftg 3apfet/ jemfTen/bfcf)icpt onb rufig £lju αηφ betn gnab an jn hefteten. $ e r r ftrtidjt. 270

taf; fte ntber fnten tmb betten. eua

ftmdjt.

£> lieber Jjerr fte Eünnenö nit. $ e t $ e t r tytit.

275

280

St) roaö rotit bu benn machen mit J)u bift mir ein fje^iofeö ©e^b ^eucfjft fte weber an beger beiner gnaben sffiöift jr einfait nit (äffen fctyaben S3nb j|n betn miiten fegen geben S e n erften Ätnben gfeijcfy tmb eben tft mein fjertjitcfyeö begern. 74

[CCXLV

$er #en·

tyridit.

51un ίφ tvü bid? ber bit geroern 295 £ t e .fttnber ηίφίΰ taffen entgeiten D u tmb betn 2Ibam fett ju fcfyeiten ©aö jr £>te $inbt nit jieijet meijr 2iuff tugent ©otteö/forest onb ef)r 2öo man fuci)t @otteö retjef) »or aflen 3oo © t r t baö ember αί$ ιυοί ju faüen 9iun f ü r btefe Ätnber aud) tjer £)aö jn oon mir ber fegen wer. (Sita ffort bte Ätttbcv tyer

305

2>er § e r r ietjet eint bte ijettbt armtt bte iWenfcfjen ftcf) bebedfen © a r j u fjab btr bte ffieberö fci>ü£en ®te foit bu αίί betn iebtag nüfjen. $ e r $ e r r fegt b e m b r i t t e n bie fyent auff/tmnb fprtc^t 3i5 £ u aber foit ein @d)effer wem 75

[CCXLV Η

£ie foit melden onbe fcfjern @ie füren atift tuatfct f u f tmb gut S3or ©otffen fie §aben in Ijut 33nb »on jn machen iefj tmb fcftmalg 320 Ottmb fete Atrten bafcf) tmb beijolfc. §>er $ e n · f j m d j t s u m » i e t b t e « ©on. aber foit werben ein 23atvr •Wit bem pflüg tmb mit arbeit faror evr f t m d j t .

330

9Um feit jr aueb gefertigt ob Seber fiat fein fegen onb gab ©armit td) jn fye tiju oere^rn Darmtt fie ftcf) auff erbt ernem.

(Sua fjMrid)*. 2ίφ lieber Jjerr ο on jj^meltepcf) 5£te tfjetlft betn fegn auf? fo tmgiet^cf) ffietl fie finbt alle meine Ätnber 33nb tfl ^e fetnö mer ober mtnber 335 ?0iit meinem SIbom δ ^ ί ί φ geborn ©te baö benn gefm finbt Ferren room 33nb btefe t>ier f)ofl bu oerocbt Souter armeö Soirf brouf gemocht eö f i n b t g e f r e t b t bte o n b e r n

385

j j a b e n fern anber [org nit

ftenbt

rnefyr

1 ) e n n rote m a n 2 B c t b t m n b Ä t n b t ernefyr Die

i j a n b t a r b e i t t f t j|n g e f u n b t

SWadjt f ü f f e n f c ^ t a f f / n u d ^ t c r t m b r u n b t 3 n t f t audj) rooifcfymacfy f p e t f t m b t r a n e f 390

2Iuclj> t f t j n bte roeti n t t f o t a n g 3 u a r b e t t tef) b e n ? K e n f c f ) e n f i u g 2 3 e f d ) u f f rote b e n 9 3 o g e t j u m f i u g 2 5 r u m b roeicfyet $ ? e n f d j i m l e f t g e n ü g e n 2In b e n t f t a n b t / b e n id) j m tf>u f ü g e n

395

S e r i j a t g e n u g bet) α ί ί f e r n S a m 9 h m id) m i t rotber g e n J ? t ) m e i f a r n 3 u α Oer S i n g e i t f d j e n f c f ) a t Sttetn f r t e b t euef) erotgitdj b e r o a r . $ e r £ e r t g e ^ e t αί>. « b a m 0

4oo

tyri^t.

m e i n S u a ί α § tmä f o r t ^ a n b e m to orte b e ö F e r r e n f r o n

S 3 a f j j t l j e n t m f e r -fttnbet m e f j r S i u f f t u g e n b t / @ o t t e ö f o r e s t t m b gf>r 2 ) u i)6rft b a ä er f u n f t nichts begert

78

[ccxlvicj

Denn bag jfjn ?Wenfcf)itcf) gfcl)iecfyt auf cr&t los 3m glaube onb wrtraro afletn üfju jn fürchten tmb gef)orfam fein rüff tmb efjre (einen tarnen @o ηπί er »nä beö ©et)beö [amen ©en gewenebetten .^epianbt 4io ©Riefen/weicher »nö aöe fanbt 2ibtii gen wirbt ben ewtng ftuc^> 33nö Herben in ber tmfefwibt tuefy 33nb werbt tmö auety nach btefem (eben Sin ewig feiig/Jptmitfcfj geben 4i5 T>a ewig frewbt tmö aufferwacfyö ©ambt ?3ienfcf)itcf)em gfcf)iecf)t/fpttcf)t J?an* ©αφβ. Sie $erfott iitit ie S o f t e r |*mcf)t. 10 0 G u t t e r / e ö tfl angft on& roelj £)u fjafi mir gebn ein 3J?ann »rati 3Um£eit/fje§itci> tmb tmgefialt @o onfreunbitcf) tüte ein tjacfflocf SBnfjotbfeitg rote ein ©erotrocf i5 3 Φ rooit tmb baf er teg begraben fan tmb mag jn ntcfrt Iteb Ijaben m u £ mit ein Shiifcfyafft annemen, S i e SWutter

fttidjt.

0 5£ocf)tet/6et 2ftet> tfju bid) fcf)emen onb betn Matter in ber @f) 80

[xmd]

20 jjaben gelitten roof tmb roeb tflit etnanfcer root bre^fftg 3 a r Äctnö gert bef anbern roecbffei gor J u geben ftd) in funb ortb fdjrnnb. $ i e S o d j t e r f*md)t.

25

3 a G u t t e r / j r fet)t bet)befanb @ett>efen 3 u n g / rote man fprtcfyt fjeut: ©ietci) ftcf> mit feineö gtetc^en frerot £ a f f e i b tfl after nidjt bet) mir. $te »totter

30

tyrtdjt.

Grp itebe Ζΰά)ί(ϊΙχφ §ab btr ©eben ein frommen reichen aiten 2ln bem fo tfju btcf) eijritcb fjatten 53on bem fjaft bu Sf)t tmbe @ut. t o b t e t ; f*md>t.

£ a b aber webet freub η ο φ mutfj © t e anber mein« gleichen Sung graroen S a r u m b ijab ί φ mtcf) t>mb tf)un fcijaroen 35 etm 35uien/ber foTcfyö oermag. 2>ie muttcv

tytidjt.

£> Jpergltebe £ o d j t e r / a u f l a g ©old? bancfen auf bem bergen betn 2Bet^e btr fpet)t ber t e u f e t ein (Sag/wen fcafl· bu j u m 25uln e r n e u t . Softer 40

tytidjt.

g m S^umtyerr j u m SJuten mir gfeflt 23et) fanct SRuprecfjt in tmferm £ f m m b . 81

[xim

^

S i e ä R u t t e t gefegent f i d j / tmb fprtdjt. 2ίφ mein iocf)ter ,/fag mir roarumb © n ^ ) f a | f n / © e n n ί φ je (οίφ$ rooit t f a n © e r mir lieber ein Sbetmann Saffeibtg roer ϊ>οφ ntt fo [φεηί>ίίφ. S^r Softer

tytidjt.

Sen ^faffen ί φ erroe^tt επ&ίίΐφ 25er barff [ίφ feiner 23υΙ[φα|τί räumen Jpitfft mir bte [αφ fyeymtiä) oerbtümen Saffeibtg tfjet fein Sbiman ntt. S i e SWttttcr ?*md)t. Jjerfcitebe X o ^ t e r ί φ δίφ bitt @tb £>ίφ nit in [ ο ί φ funb »nb [φαηδ Sflit bem Pfaffen / b a f j man im £anb SWtt fingern jepgen rnufi auff £>ίφ. θϊ|ϊ Softer

tyrtοφ attetn fein [οίφε ί φ 2δίί α α φ mit itflen root oerforgen SSttetn Suterep Raiten »erborgen 2Βίί3 a ß mit gutem [φείη betrtegen. S i e SÄutter

tyrtdjt.

bleibt fein 23uieret) oerf^rotegen @te fommet mit ber jett an tag ®?tt [φαηί> onb fpot/tsnb ©otteö plag £) £οφίεΓ [φοη δ ο φ baran mein S3n& aucf) fcef frommen Sßatterä &ein 93nb befcatt betn ©βίΜίφβ Sf)t 82

Softer

tytid)t.

©cbrce^g n u r lei ^tifft fein fhraff ntt mebr arnacb B u t t e r fo richte btcb. S i c SWutter

tyridit.

vWetn itebe 2ocf)tec/fo bttt tcb SBe^t bu je n u f t ( ο ΐ φ übet tfjan SEBoifi t>or probieren beuten 5D?ann £>urcb ein jütcfietn jroep/ober bret) £)b er aucb (o gebutttg fep er btr foicbeö roerb oertragen D e n n m a g f t bu$ mit bem P f a f f e n tragen 2)afj bit betn SDten foicf) Sein @bbrecben 2Iucb roerb roeber efern nocf) reeben ffienn er baffeibtg jnnen wer. 8(jr S o f t e r

ftwidjt.

2ίφ Itebe B u t t e r / f a g boeb fyet © a r mtt tcb jbn t>erfucben fot. Sie M t e r

tytidjt.

9J?etn Itebe £ o c b t e r / b u roetft root ©ein ϊΟΐαηη ber fyat in feinem ©arten Sin g e p g e n b a u m / b e f tbut er warten fietfj /tmb fdjarot αίί tag b a r j u @o ntrnb ein 2l#/benfeiben tbu 2Ibban>en/tmb roürff ibn aid benn 2m O f e n / o n b ju 2Ι[φεη brenn 23nb tbut er btcb b a r u m b ntt f r a g e n 83

9)?6φί er αϊ$ benn bit au φ vertragen ©einen Sfjbrudj tmi> SSuierei?. Sie S o f t e r

tyridjt.

3 a / ί φ rotf foic^eö enben fret) 2 M t e n ned)|ten in ©arten geijn SWit einer 2ijt abkamen t>en. S i e S o f t e r ge^t ab. $ i e SWuttcr r e b t m i t i ^ t feibft/tmb [priest 21 φ / α φ / ί φ fjab fe^r »bei tijan S a f ί φ jr gab t>en atten 50?ann 9 h m roe)?! eö aber tfi ί φ mit f ^ f i e m fletfj fürfefjen m i t t e t / b a ^ ί φ onterfumb S a ö t>bl onb fie bieib S^ren frurnb. Site Ü J M t e t geijt αϊ». $ e r ait reidj b ü r g e t fombt/ tmi> fprtcfit. 3 Φ bin beut f r ü geroeft aßein © r a u f bep fcem Feigenbäumen mein S r fte^t rooi/ont) Ijab au φ »erfuc^t S3on j[m fcer feinen füffen ©er ^epgenbaum tft ftetf) tmi> gepl ffier mir omb jtvöiff ©ucatn nit fetjt. Sie

iomöt mit ber Wjt/ S J j r SUlanti tytit.

© a n n fjer mit ber Sfy-t/roaä fjafl· t f j a n ? 84

$ i e frato ^ ν ί φ ί . ©affetb rott \ά> btr Jeggen an 93?tr ift ein fcfjreerer £raum t>or gangen 110 ©ic bu bid) lieber $>?ann Ijabfl· gfktttgen 3 m ©arten/an bein getgenbaum £afjj id) abet baffeibtg faumb ^ab ben S a u m id) abgefjaroen. 3f)r SWenn tyridjt. us

0 bu oerfiucfete afiier ^raroen sffiaö Ijaft mtr ben Saunt abgerieben 2)er mir fur atte S a u m tfjet iteben ®te \ά) in meinem ©arten fjab. $ i e $ r a t o toetyttt/bnb tyridjt.

jpab id) ben S a u m bod? gfjaroen ab S i r ju nufe/ba§ bu an bem S a u m i2o fangen burfffl/nacf) meinem £taum önredjt fotcfje treroe mein. θ ^ ΐ ® l a n « ?*md)t. «Scfyroepg/eö fot btr t?erjiegen fetjn Sebod) furba^ furfid)tig fjanbei 3 n aflern betnem tfjun tmb roanbet 125 3d) tvti naufj/befctyaroen ben fcfyaben Sarmtt burntcf)fcfyroer fjaft beiaben. ittantt gei|t αί». $ i e SWutter tombt/ Softer £> Gutter ijor/bie [αφ ftc^t recf)t 3cf) fjab mein ?0ϊαηη probieret fd)ied>t 85

[xmi*]

i3o

a$ ίφ mein iteb nur bring ju enb. 86

[xv»]

« t e get)« öeijb a u j j . 31}r » l a u f o m t tottb ΐ ^ ν ι φ ί . iss

ift nur beut mein ©ecferietn £ a f er nit fombt ju mir herein 2Sedjeit/tmb tfnit an mir aufffprtngen S3nb ttebeit ftdj mit aiien hingen 2Se

tyridjt.

@οί ί φ nit fagn/t>om Jpunbe bein g r ift auff ünfer 23ettfj gefprungen j?at barauff geroelfft feine j u n g e n 4>at bte weif fetbin Zed befdjiffen Sßnb bat aueb buefifef) η α φ mir btffen D a n a m b tefj jn αιιφ mit ber J?anb i7o 93nb fcfyiug jn t>mb bte fieine © a n b © a f j er fief) firerfet tmb ftorb tobt. iss

Wlann

tyridjt.

n u n fcftenbt tmb piage btc() ©Ott Su of »nb oerfiuc^teö 2Bepb 3e£t fott χφ bieroen bir bein iepb 175 Jpajl bu mir benn mein Jpunb e r f r a g e n ©nb ijaft boeb gehört tn ben tagen £)af i(t) fein fiebern Jpunb nie fjett. 87

[xv»]

$te $rvirf)t. i8o

gt) bu gifftige Sittern bu 3 φ roott t>erbrunnen roer ba$ S3ettfj \ά) nur mein Jpünbiem ηοφ fjett Die X r ü f gefj bt$ ίηό Jper^e an. ®ic h>ct)nt/t»nb i*md)t.

iss

i9o

?Run fjab icf)ö je im beffen tfjan S a ß tmfer ju bf$u§en t>nb bauten 2ßaö burfft jr t>mb ben ipunb fo roüten Db gteicf) ben f)öb erfcf)iagen ttf) D u fjaft ben -£unb lieber rcann mtcf) JBaö ίφ oon tmferö nug roegen t^u aife mecfyt tmb rotrb barju ®efc(>oiten/icf) f)artfeligö SBeib. S^tc 9tt ^art jannet an 3ebocfy ^at er mtcb ntt gefebiagen 9Um roti tcbö mit bem ^ u m ^ e m i tragen. S i e SRutter tyti φ ί . S u muft bte britten prob au φ tfjan etnö »etfuefien betnen ?0ϊαηη 2ßonn aite Seut bte fmb gar roünberiicft 3tad)feiig/ob bem Sbbtud) funberitcb Denn macb beiner tieb anefang. θί)ϊ S o f t e r

tyrtdjt.

(Ϊ9 9Äutter/bu mac^ft mttö ju lang Dod? fag mit ber/fo rati tcbö t^an. Sie »lütter

tyrtdjt.

£)u roe^fl/beint wirb haben betn Sfann Sin @afhmg/tmb wenn er ju £ifd? ©igt/onb brauff flebt ©tibprät on gifcb @o benef betn ©ebtüffei betmeitcb %ifcbtucb/fafir a u f fcbnetftgltcb a£ afle bing üerfebötet roerb 89

225

@o btr baö öberfidjrt betn Φϊαηη ©enn ntrnb ju einem 23uten an Den ^ f a j f n / f o e ö ntt fan anberft fern. $te frato

fotidjt.

S a ö roii tef) tfmn/£> B u t t e r mein Jpoff mein ?D?ann roerb ntt iang brum pudjen 230 .Komb mit mir fjtnauf in bte Äudj>en @φαη» roaö \ά> gut$ mein ©äffen ijab Darnach \ci)Uid} rotber fyimiid) ab. S i c eef)tt betjb a d . SOlann geltet e i n / »nb fprtcfyt: 9htn auff fjetnt fjab id? iiebe ©äff Steine öerroanbte tmb mein beft 235 §reuni>/@efeiien tmb gut Machbareren ©erfcaib fot mid? !ein tmfoff tbaroren 50iti ben auff faint fröitcf) ju fein 33nb fampt bet jungen graroen mein. $ t e $ r a t o tomt»t/t»nb

ftmdjt.

@efj/önb feg beine ©äff ju £tfcb 240 Segunber feubt man gietcb bte §tf g e f i t f f e n £ a ö Ütfcf)tucf) » o r t b e m ütfcf) g e r t f f e n 9 3 n b α ϊ ϊ ό ü e r f c f y t ü t t / r o a ö b a r a u f f tt>ad Sttetn S i t t e r b a t m t d ) n u r ö m b

255

ba$

@ar bitter farcer angefefjen 93nb l)at niebt a n b e r f t j u m i r

je^en

S e n n : 3 d ) met)n b u fctjfi g a r

tmfinntg

© i l t werben

roütttg

ober

«»innig

2 i n btfer fcfwadj) ftgt m i r niebt o t i 2βο

9 l u n id) g a n g feefitd) 2 3 u ( e n ttni 9 Ä i t be ^ u m ^ e r r n / w t r b © e i n e r f h r a f f rott i d j

e r ö gietcf) j n n e n

Uifyt

enttrinnen

S ö i f l t>mb e i n J j ) a n b i o i ) n j u tf>an ffitiö 2β5

batb abtrennen m e i n e m

Sflann

D o r t f o m b t geletcf) b e r a t t e £ a r o e r S t ftci)t a b e r g a r i e t d j n a m f a r c e r . S t

m a n n

fombt/bnb

tyrirfjt.

5ffieib/id) m e r e ! / b a f i n b i r S a n g fjer e i n t m r e t n b o §

rcutt

@ebiüt

S a ö m u f ? j u m t^ept ί φ o o n btr i a f f e n 270

© u

^aft brep böfe fturf

bermaffen

5D?tr t i j a n / m i t b e m 2 3 a u m o n b b e m Siucfy mtei» b e f c ^ e m e t b a r t bu αίί btng © u

rcurft

rcurffft

a n bie f*>rt lang jeit root gebeugt © i c b a f btr gar not tafpenö wer. Ssrumb fomb ofjn οϊί rotberreb Ijer ^ttffct btcf) b a r f ü r fern roepnen. Sie ^tatw i p t t ^ t . 3 Φ roetf nic^t rote bu eö i^uft m e i n e n giattb gen£itci> bu fpotteft mein. %f)t » t a n «

290

tyridjt.

Äomb b a i b / e ö mag ntt anberft fein ffitit aber bu ntt gefjn mit mir 2Βίί id) bie 2Ibern fcfjiagen btr. θ ^ ϊ SKantt g r e i f t r i < * ) t . 295

5P ttni gefcn fdj>arcen roteö j r gefj © t e fjat j|r nte g e t a f f e n efj. S i e getyt a b S e t m i j r Sodtfermatttt m i b fprtcfyt.

ivmMI

ijai> m e t r n ffietb oljn a i f ö e r b a r m e n 3 r 2ibern iaffn auff bepben Sirmen 805 a § fte j r o e p m a t o©nm α φ » n b f r a f f t i o f ; b i n 3 Φ » O t t eö fjett ber £ e u f f e i fctn 335

D e n P f a f f e n tmb fonft atfe «Pfaffen & ) ί φ rooit § a b n m i t j|m j u f R a f f e n Sfflir tjt » e r g a n g e n f r e u b tmb t u ft 3 u j f j m / t m b alien P a n n e n fufi M a l g e n o m m e n m e i n atten ® ? a n n

340

2 ß t i ί φ roertfj ö n b i n efjren fjan Stett?et)i ί φ Ijai» baö i e S e n m e t n 94

[χνι*]

3fjm

ontertban tmb gborfam rote

Bin ίφ

fo m a t b

önb

4?erf3itebe B u t t e r / i d ) f a g 345

© e r @ o

tut geroeft roer

fcetn

fctr

tcb j e i n b t f e n

S i e 350

»nb

betn

ία§

btr ben

bu j m / t m b

( S o b i e t b f f i>u b e t ) @ u t i a f

fotcb b o f

$ürba£

t e g btcb

@ n

gute

S i c

Söluttcr

S i c ©er

9lacbt

fft'ljrt b i e

^etfoneit

i «

tbet

tn betn

roünfcbt

b a ö

[xvn»j

etn

mtfitngen

fytaufy

Crbr

onretn

33nb r f j u / r o e p i b u btft fo c o t 3βο

iebr

onfc b c ^

rour^etn

@ o n f i btr e i n ö m a t ö

fein

betn metner

gebanrfen

bep btr n i t

£>rumb

2Iiten

?0?ann befoiben

i t e b b t r fetj b i e efjre

365

»eriorn

besaiten.

öefdjieuft.

?P?ein £ o c b t e r / f o

23nb f o l g f l

tt»orn Sbr

fjab

»iuttcr

93nb f r o m m e n

rcarnen

©arnen

S3ort b e m S e u f f e i g e f a n g e n

tcb b u r c b

band!

treweö

3Bet6itcf) f c f m m / ^ u c b t ©te

fem ftancf

23ettb

fcbroacbö

eucb J p a n ö t o t t e r

a&.

S^tei.

a l t retcb S u r g e r

ι

SRoftna fein © e t b

2

^roba

3

jibt B u t t e r

Simto

® a i u t i § / M . D . L I I I .

2im 24. £ a g

Öctobrtö.

95

©acbö.

© i n fptcl m i t 3 p c r f o n jroaier

rsG » - m

pfjilojopfrt M f p u t a c i o ob pcfcr g r a t e n fet) ober iefctg §n> plei&cn a i n e m roetffen m a n n SUKiniftci· bet btfet^i get etn natgt 0ίφ tmb

5

10

i6

20

Un eefcroetget 6titf tmb f>ai>et ttn 3ßnb fiort jroap pfriiofopijen jn> 3Bte öte £>a werben btfputiren ÜJitt (cfjarpffen re orten argutren @ ο ί φ ^tfiorj tfl fain gebiegt ©ünber atn rearfyafttg gefcf)icf)t SBte 0οϊίφ0 ηαφ wort tmbe bat ^iutarcf)üö aucf) pefefmeben Ijat ©οίοη ter tf)üet ben eftont preifen Sargegen tfjüet £i;ateö pereetfen £saö aim geierten manne öet) 33ίί peffer gancj iebtg tmb fret) ©er föer&ertidf» $P bem fiubtrn 23nb tljüet baö burci) t>ti roeg profeirn 3 b o $ fte patb ηίφΰ cntitcf)ö fcfylteffen ©unber atn anbern tag erfteffen 93on ber materj mer jo reben Φα wert »on anbern tmb in peben 2Iu$ tr aliet ejrpertencj $ o n in oufgfprocf)en ber öentencj. $ e r b i f i ^ e t get a d Sfyaleä ber toeiö get e i « tregt ein ßpfjera ceti öecjt $ίφ tmb.S. roit tjie Seften tarntet etat 96

[2«»']

0 b btefeö jrofunfttge jar ffierb gittecEitcf) on& aucb ftitdjtpar werben 93on ailertet) früecfjten auf erben J)er »or aim jar iff t>tt jerunen 0 b au ά) ein ftnfternüö ber öunen M m b btefeö jar/baö atfe frifi ©nfrücbtyarfait an jatgen tfl ©er giatci? anber ongiuecf im iant © ο ϊ φ ?unft ötnt mir αίί ιυοί pefant £>te ί φ in Sgtpten oor j a m ^ep ben geterten fjab erfarn. SWnifter bet bifi^^t ί ύ η ψ ί natgt ftcf) tmb q&ljiloj'opiK tmb Ijjerre mein £ό pegeret jro bir herein Sin fyttiä) man an binternüö ^>cciatt> tute ein p^itofop^uö 35er mit ein gfpredj Raiten mit btr. Sijateä ber tveiö 3a ge taö in Detern jro mir 2Ber tft er/$ag fenfht) tn ηίφί. mintyev .§.

9tatn/mtcb trieg aber mein gefielt @o tjl er am bodjroetfTer mon Sfyateä ber toetö 9tün öo taö in beretne gen £>ie weit er ift an jaren att 23nb atner erber gueten g f M t @o roölien nrir jwtfcben tmä peben 33on ber p^itofop^ia reben 97

a j l i n i f t e v g e t αΐ> tyridjt ffier

j t o ittt

felfr

m a g n u r btefer tretf m a n

© e i c h e t pegert ρ

öetn

m i r Ijerein

f e i t m i r gleich ein w i e w e n ber so

@ ο ί ο η ber ptyiiofopljmö

wer

9 3 o n b e m m a n S a g t e r fjafc t m r r o a r 23rtoi> g n ü m e n a u f et(tcf) j a r 2ltf>en ο o n a i m r a t a u f

traroen

£ a ö er bie t e n b e r m u e g pefcfyaroen 55

93nb ^ a t m f f i e l e n bie j j e r ü m b buref) a i i e

roetffen

3 φ g i a ü b f u e r r o a r baö erö antet grotö b a ä

menber

morgentenber

fyerje

roerb

ßetn

mein

3 d ) roit i n i j e r e j e n g e r e n S e i t e n βο

Ijör i m grofeS tobe jeljen 2 8 t e er b e r ö t a t S i t t e n JÖ t e c j s p e f c f j r i e b e n fyai 6 e r g ü e t e g f e c j < S u n f t a u e b » t f g u e t t e ß f>ai> g e t f j o n ® a f u m p t geietcf) b e r b e t t e r m o n . S o l o n get e i n tljaieä get

i m

e n t g e g e n perot t m bie i j a n t ö o i o n .ö. es

£ | j a i e $ btt> a t f e r

roetjier

S 3 o n f j e r j e n tef) p e g e r e t

mon fcon

f e f j e n btcb o u r a i ( e a n b e r 9>fjiiofopf)i g a r m i t

einanber

S e i t bir » o n bem got 2Ιροίο 70

2itö b e m tcetfeflen m a n

alfo

g f e f u e f e t i | l b e r g u e i b e n bifcf) £>er L a i b e n t | l g a n c j f j i m e i t f e b Sein

roetffjeit

toeii bro ^aft g a n c j c t a r

Siuftatit tn j w o t f f m o n a t baö jar

98

[270']

3 n jroo »nb f u n f j t g wocben gfimbert ffieic^e bod? gotten gtetcf? bre^ bünbert 53nb barjro fttnff tmb $ecb$tg tag ^ e p tier tmb anber fiinft m a n mag Spueren betn rcetfbett tsberfiuefftg pit trolft nit 6etn »bertrueffig ® a ö ί φ ^atmfuec^ bie tretfbett betn. $f)aie§ bet wet§ .s. £ e i n j r o f u n f t bie erfreroet mein jjercj ^ocf) t>nb treffitcf) oberauö £>aö bro mtcb fetb fuecbefl jt> 5D?ein a u f e r o e f t tmb lieber gafl ffite root bu fcblecfjte Verberg fKtft ffian id) (eb in meim ^auö gar febieebt δίίίαίπ mit bem atntgen fnedjt 93nb geteb gar geringer öpetö £ e r b a i b pit ί φ mit fjocf)fkm fietö Sflein @οίοη rooift haben üerguet, S o i o t t b e t tt>et§ iDiein öag mir &οφ tn gtict j j a f h n ben ϊαίη treib jro ber e Öber ift btr in franefbett Äuercjiicb fcetn gmabei gangen ab. s c a l e s b e t rocio Sflein lieber @o(on rote ί φ fyab ®?etn tebeniang fein roetb nie gbabt Sßeii mtcb bte n a t ü r ^at pegabt $ a t n pegter jro ben fraroen geben (Soiott rate fuerfl fo atn eient teben 2ße bem ber aifo ainfam tft 99

Stuf i m öetb ötcjet atte f r t f t

[271]

S t n t r e i b ber eren tregt e i n frort

S i e tfyütt erfreroen tren m o n 105

f j o i t f e i t g e m f c f n m p f o n b fcfiercj S r q ü t c f e t öte öetn t r a r o r t g i j e r c j S f l öetn gefweiflf a n a l i e n o r t e n 5>?tt ö e n f t e n trnb bröftltcfjen r o o r t e n S r 6 f t die i n e i n a i i e r a n f e c f j t i m g

no

3 n a n g f t o e r f o i g m t g mb

burcf)ecf)tüng

@tet öte i m pet) t n a i l e r n o t S e i n l e b e n t f i a t n tyatber bot S i e w e i t btt> tebeft a n a t n StyaleS bet

roetb.

weis

9J?etn © o t o n tt>tö b a ö ί φ v e r t r e i b 115

S i e m a t j l jett m i t p f ) t i o f o p f ) i m 2iucf) m i t b e m a t n f l u ö ber gefttrn 93nb a u f m e f f ü n g b e m ertereief) S3nb a n b e r f ü n f t e n ber geietcf) S i n ö o i c f j e m rourb b a ö roetb mtcf) t r r n

120

mein tmagtntm SEBcti φ ί α ί ο S a g t e i n t r e i b α ί ί f r i f l S i n t m r ä t g e d u e b e l tft 5 f t aibeg ftagpar onb gefcfwecjtg 2irgitfftg/mtftrett>/tmb a u f fecjtg

125

Gfyffertg/äeiejam wancfeimüettg 2tud? j e n t f t f e ^ / j o r n t g o n b g a n c j

rouettg

2 B e n m a n η α φ trern e i n n t t tijüet S r u m b f)at miety a n g f e f j e n f i i e r giiet a n ein efraroen jro pietben i3o

$ ? e t n jett i n r w f)te j r o v e r t r e i b e n 2ßeit ί φ tr root g e r a t e n f o n . Φοίοη ber

roet§

£> m e i n % f w t e ö e i n f r ü m e r m o n

100

135

Äcm im αίη frumeS r»ct6 troi jttjert £ r u m b ftnt bte tretbcr ntt 55 fiteren ®?αηφ frttmeö ptbertretb man ftnt. S l j a i e ä b e r toeiö S e t pofen boeb am matfien fint £arumf> jtecfy roetber roer ba rcöi. ® o t o « b e t «>ei§

Sin weif m a n atn toetb ^aben ö6l 33on roegen beö ftnber gepern, i4o S a r f o n bte gfeftieebt ermatten roem 2Iucf) £>te eitern erlangen ob Sren Hinten er/pretö »nb tob © e t i bro aber an roetb önb ftnber Scbft $0 retrt beineö iobö aud) mtnber 145 © a n η>aö betn tr>etöi>eit iobö erroirbt 9J?tt beinern bot eö atö abjürbt SBetl bro fatn öun ^aft »on beim ftomen S e r η α φ bir eriewebt beinen namen j?eft abr ein roetb geperjl mit tr 160 @n öun in roetfbett βηϊίφ btr ©er betn ptibnuö fyit trüeg auf erben © u r ^ ben möcfjt betn gebecfjtnüö werben &mgtt>trbig/ruecbtpar tmb g a n j ίόβίίφ. s c a l e s ber weis ©οίοη tn btefern fetfiro gr6bltcf) 155 ffieti ftnber leiten toοίgeraten ©ünber mit tafter tmb onbaten ^ieijen öte oft ρ [φαηί tmb öpot Den eitern trüebfal angft tmb not Daö öte ötcf) tr ben muefen [cremen.

101

[271']

S o i o t t bet toeis ιβο

2iuö bein roorten tfjro icf) oememen roaift »on fatner ftnber juecfyt Sftatnft ntcf)t eö jtl)en ire fruecfyt £)te eitern auf tfiuegent onb er. $ i ) a i e 3 ber h»ci§

ιβ5

£> ßie ötnb barin öaümtg fer 3Beii äte oft $etf> tmjogen ötnb. S o i o n bet toete

i7o

175

S i e eitern jtf)en ire ftnb Surci) natürlich einpflanzte tiefe S i e fie jerocfjt mit aim stanfen trieb 33on ftnber iteb roatft ntt JÖ fagen S i e roeti tmb bro pep αίί betn tagen Jpaft gehabt roeber roetb ηοφ ftnb £te $0 iteb tmb $0 angnem ötnb S i n geroürjett ber eitern müet 23ber αίί er tmb jettlid? güet £ a ö δοίφ tiefe ntt ift aufjrofprec^en. Sfjaiee b c r toetä .δ.

ιβο

iss

•Kein ©oton barpep fan icf) redjen £ a ö auö öoicf)et liefe jt> ben ftnben S i e eiteren oft gar erpltnben S e n ftnben αίίη mutrottien (äffen Sri aiö oerbengen/öotdjer maffen £)aö öte ben iren jamer $e$en 2Bie χά) ben t>ormatö αιιφ fjafe jeijen SBeii Stö an otic ftroff aufjtfjen £eö tljw ίφ treib tmb ftnber fitzen Xier ftnber tiefe mtct? ntt anficht.

102

[272]

( S o i o t t bet*

toeiö

iWetn £ f ) a i e ö s o fjajtro α ι ι φ

ηίφί

S3on ftnben fretvb tmb i r e m fdjercj S S e i d j e d erfrerot ber e i t e r n f)ercj £ i > aWem ö t f e r c j on& frercbenfptei. $ i ) a l e ö bev i9o

fe>ei§

f r e w b ί φ g e r e n g e r a t e n η?ίί S E e i i 6ie ift ί ί η Η [ φ » n b »ergendfftd? S a r g e g e n g r o ö »nfc ö b e r f d j r o e n c f i t c i i [272']

3 f t » n r r c e trnb m u e f e f t g f e t t © o r g / a n g f t pet) f t n f c e n a i i e j e i t 195

S a m f c t g r o f e r g f a r bte i n j r c e t e t £ a ö g a r Seiten atn tag »erget £ e r n i t ä d j r e c f e n t>nb a n g f t g e p i r t 2 i u ö b e m g a r ί ε ί φ ί e r m e f f e n tturt i a ö

200

i a i b bie f r e u b w e i t oberrotget

?T?etn isocfifte f r e r c b m i r a b e r l i e g e t 3 ί η f ü n f t e n » n b a n b e r vreiffyett Ü S e i c f j e r icf> p a ö 2iuö

roarten

aiier jeit

f a n a n btefer ötet

£ e n f o ί φ w e i 6 » n b f t n b e r f>et 205

2Beicfje η ι ί φ n u r S i n t e r t e n t r o n . Soiott ber

tt»ei§

2Ben tbermon atfo i r o i t ton S ß t e bro f o j e r g t n g τ η ε η [ φ ί ί φ $f)aie§ ber

gfcbiec^t

toeis

3 a m e i n @ ο ί ο η bro ö a g e f t rect>t 3 r ö t n t ö u n f t g n u e g ö o bte w e i t m e r e n 210

jpencf ί φ a n gucter f u n f t » n b ieren 3 3 n b ge gtetc^ m u f t g w e i t u n b f t n b S i e δ ο φ groö fjercjiatb prtngen öinb

103

?}?atnfltt> ntcf)t betn eun mit ber jett © e r t btr noci) prtngen f)erjenieit 2>e$ bn> mainji b mein S^ateö gar turnet met Die roeii mein fürt ift piüenber jügent S i n öptegei ροί tuetffjett pnb tfjüegent 3Bie funb ber peiatbtgen micty. S l j a t e ä Λ. 3 φ ηπί nocfj baran monen btcb β ben Pergent jroen gancjer tag χά) bit fjte bte roarijeit öag. $ e r mtnifter fimtbt .3. 3 r fjetrn eö tjt fjod) mttagö jeit Äumbt rein baö effen tjt perett. ®te gent a tie a u § SJUnifter get hnber et« bttb ret mit im öeib Stefeö 6tnt jroen bte roetften menber @o tcj butei) aKie morgenienbet jpaben ben aiier f)ocf)f}en rürnb @tnt bod) nit atneö ötnö barumb ΪΒίί tef) gern fjorn tn item frieg ©eichet ηοφ patten rotrt ben Steg. Sfyafed bet tt»ci§ tftmpt btegt mantet fjuet puigen pnb ötab .ö. Sfttntfkr 60 nem ben rcaifteb Ste pueigen fmet onb mantei grab 104

ben

» n ö patben etngen

@ a g o t i ö bn> f i ' i m e f t o o t t S i t t e n 285

spring m i t ben prteff t m b ö a g

barpep

2 B t e a t n j u n g i t n g g e w o r b e n 6et) < S a m öct) e t g r o e f t © o t o n t ö ffiirfi

öun

i m r o o t t r t f f e n r e d ) t jt> t f m n

?Wit a t i e n ( i f f t g e n o r n b f t e n b e n 240

5 B t t f t o n e r f a n t b t e öaef) » o i e n b e n . 9JHntfter netttpt bte

rüeftuttg

3 a i j e r r \ά> η η ί m i d ? t e g e n ©ietdj etm

roaiprueber

on

etnfjer g o n

93nb betn fürfdjrtag in a l i e n btngen @ a n c j » n e r f a n t jt> e n b e p r t n g e n . S e t

winiftcr get

Seated 245

bet

f d j a r o e n ob tdj

ad

toet§

.3.

©oionem

£)urcf> i i f l f l i n t o b l i e g e n i n

bem

© o id? i n » η ό φ ί o b ö e t n e r n ö ü n @tegtid) f ü n t machen traroren tfjun © a r m i t ίά) α ί ί ö e t n a r g u m e n t 250

©eroalticitdj) o m b f t o f e n fent

[273']

D a « p e f f e r roer l e b e n o n e Sßeti b a r f o n f e m groö angfi tmb Solon bet 0

toetS

.8.

i C ^ a t e ö \ά) $ a b i n b e i m f j a t t e

speftdjtigt atte gmadj) 255

get ein

burebauö

j p a b a u d ) pefcfyawt b e t n Heberet) $ n b b a d j t rote i r n e r ö d ? a b e i D a ö bro n i t f j a b e n ö o i t a i n

öep

öun

© e r betnen fc^acj öo( erben t ^ u n

105

roe.

(ibier ben goft on& e&ei gfletn 260 £ e r nün fümpt oon bem ftamen betn Stroan eim fremben in öetn ftant £sir oormaiö gencjiidj tmpcfant. $f)o(eö b e t toetö £ α δ ftet aiö in bet gotter fjent © e m öte η αφ metneö lebenö ent 265 ©oltcben fcf)acj bun »Sergeben 2Beti tcfj in nur fjab in bem leben ©o frag ici> gar nit mer barnad) 2Ser in η α φ meinem bot entpfacl). SFlittifter get ein Wie ein toal prueber pringt ben prieff .ö. 2Bont %f)aieö ber roetö in bem t)axv$. S i j a i e ä b e r toeii .8. 270 3 a roaö ^aft im jt> richten au$. $ e r ttmttyr&eber Stüent tcf) fjer ο on Sitten iteff 23nb prtng bir fyerr biefen öentprieff £>en bir öenbet Sfjiion ber roetö Sntperot bir aucf) Sern grueö mit fietö. S a a l e s ttem^t bett Jmeff in auf lift in ^αύηίίφ ©olon .ö. 275 ffiaitprueber öag roen t^efi auögen 2iuö ber friecbtfcben ötat 2it§en. ®et hmttpfueber ββ tji gietci) fjeut ber ac^te tag. 106

[274]

S o l o n bev

«jete

2 S a $ t f l t c j j o S i t t e n t>ie $ a g j j a t bie ö t a t t c j u n b g ü e t e n f r t e b . $ e r 280

hxiit^rücber

3 a o r t

a m t a g a i ö ί φ abfc()te&

£ a

ein j ü n g e l t n g

roar

pertorben

2in a i n e r gecfjen f r a n t f f j e i t g f t o r b e n m a n £>tc ϊ ε ί φ g e n i t r c f a n t r ü e g ro m e i n

fcet

toetö

roaitpruber

öag m i r on

Äanft mir ntt anfagen ffite 295

mon.

gemiö

btefeö j ü n g i t n g ä » a t e r fjteö

£ ) b ί φ mocfyt d e i n e n n a m e n ®er

iennen.

hmityrüefcer

3 φ fyab i n j r o a r

reo!

boren nennen

m i r S e i t f)er g e f a f l e n

ab

2 δ ο ί ί φ p o m poicf geboret fjab © e i n P a t e r $et) ein 8oo

roetfer

mon

j j a b ber $ t a t öer Ptei gueteö tf)on 50fit g u e t e r i e r P n b

roetfem

rat

© o r u m b S i t t e n bte g a n c j e f l a t X ^ ü e t i m [er grofeö (ob η α φ

107

öagen

j ? ö r t aud? rote e r tn j a r t>nfc t a g e n 305

W e j » S i t t e n geroeffen ö e p .

barümb.

taeiö

mein t ü n mar

frümb

© O t t er η η φ ben n i t ^erejiief) b a r e r e n . Sftatco ber

tt»et&

® ? e i n © ο ί ο η r o a ö tfjüfhro b e n t r a u r e n 340

ffietl

e r rear f r ü m b i n f e i n e m l e b e n

®?it

reetfljeit

[Run

reont

»nb tüegent umbgeben er a n ber g o t t e r fcfwt

5Bte

reürftre

ffien

bre ^eft a t n p o f f j a f t e n ö i i n

Sein öo trarertg

gar

S e t a u f e r b n i e f a i n g u e t f)et t ! ) ü n 345

D e ß bre btdj m ü f ! bein iebtag 93mb in fjatmitdj freffen o n b

[cremen gremen

2lucfj η α φ öetrn b o t S e i n a r m e ö c t

109

Bum6 beroffei fur fjinab bte fjet Der 6 tin wer ju> petrauren öcfweriidjer. Solott ber 350

£> ja bag fetb roer ηοφ geferftcfyer £> mein £f>aieö rote $οί ίφ tijün 3cf) fjab »ertoren meinen f i n 2iuf bem mein &roft tmb ijoffnftng öton. Stjaie^ bcr lt>et§

SCftein auferroeiter freiint @οίοη 355 £αό ab bein ciag auf btefe ftünb ic&t bein öun tji frifd? onb gefünb $ab biö öpiet bir j» geriet Daö bro mir Eunbeft taugnen ntdjrt © a ö angft/onrüe/önfat onb Sorgen 360 Sep in bem eling stant cerporgen Äetn ßtete rue nimer brtn rotrt Sin crerocj Stet baö anber gepirt 3cj an bem treib ben an ben ftnben 2Bte bn» tcj aineö ttyeft entpfinben 365 ©eicfjö creücj im eltng Stant peciebt Die roeti mantyteauf erben tebt 3fl »ti mer iaibö ben freüb bartn Deö ίφ atieö entiaben ptn ©eii ίφ fjab roeber finb ηοφ roeib 370 (Sünber atfein mein atgen leib Den ίφ oon anfang meiner jigent $ab groent auf roetffjeit/fittn tmb bügent Darin ίφ geruecEitc^en ieb 33nb arten (aftern roiber ötreb 375 @οίίφ ίόΜίφε buegent [φόη Daö ftnt mein boater tmb mein öon t in roaffet erben tmb tueft gnt ijat retff $φηε rntb fatter bueft ©te öümet rcürt bte neljet $ίφ ©te tteti ίφ tj6r 60 η?ΰη[αιηίίφ Singen bte ciain matt fogetetn ©te 6tcf) freroen ber ölinen fcf>etn Soften got mit tren gefengen ©te tveii did) nun bet tag tfjüet iengen ©eö mag ίφ αΰφ JÖ fjoff nit pietirn Sftetn jeit in bet tijiiemtcj »ertreifm ©ttnber tcf) rati ein weif öpactren 33or grüenem roaib ba t>mb refteren ©ttrcfy bte atren mtb bütci» bte rotffen ©a bte jtniautern pedjietn fitefjen £)fc ί φ etroan etn fe^et funb ©en tcf) m6cf)t prtngen jt> »rfunb S e t ebien jarten fyerjogtn ©et treroer fjoffttener tcf) pin 2Baö ί φ trn gnabn jo btnfl fan tfjon ©a rati fain rnue ί φ Sparen on ©ort $ίφ ίφ [φοη είϊίφε rocfiem 2(uf fcfiteffen mit ben gruenen grefietn 93ϊίφ buncft öörroar barin ίφ jjab (irfeijen atnen fet>et ptab 3 α / ί α / ί φ ijab gefefjen ved}t ffite roen ίφ tn ber fuetfitn ριεφί 2(φ natn e ίφ in ριεφί tytnetn ©öert ber fepef cerborret öetn ©rttrnb rati ίφ in tcj (äffen öten ©er ijerjogtn anfagen ben ©aö öte Ijerauö far in ber ηεφ 33nb ben fet)e( öetber αριεφ ^ ι ό ί ί φ mit anbrem fjoffgftnb güet 33nb txnf bte roetf ben meinen f)üet 113

βο

Sarübet

freien

i n ber ö t t i

S e n n e ^ f i e n g e n ftoff t a v r f f e n

rott.

9leibfjart bedt S e t « iföct » b e r b e n uepet t m b get a b S i e brel) T a w e r n ϋίία

lüttten

öeroftfhö.

3 r iteben nacfjtpaurn fj6rt frembbe m e t 5Retbfjatt ber I j o f f f c f i r a n c j f o m b a ber SÖber m e i n es

S

e n

roiffn/ba

er j o f t ü n b

e r f t e n p i a b e n fetjei f ü n b

S e n tbet er m i t ä e t m fjüet j » bedfen 6 t ü n b j ö nec^ft tn atner Reifen 3 3 n b f j o r t pet) m e i n e m a t b t m r r c a r ßr 70

rcolt

bie f ü r f H n p r t n g e n b a r

spftt f a m p t a n b e r t r e n ^ o f f f c f ) r a n c j n S i e w ü r b e n » m b b e n fetjet b a n c j n 0 t a t t r i e w i r i n bie f r e u b j r o f i ö r n &ttgeimot)r ber

^attter

? W e i n ü f l a öereftft tfjro mtcfy f j 6 t n

[ist']

2 S t e t u e n w i r i n b e n f e t j e i ftetn 75

S e n a u f onfern b o n c j p i a c j oer^etn 33nb b a n q e t e n öeiber b a t ü m b 2 3 n b ob gietcb $edj> ber n e t b f j a r t f r u m b Ä ö m t m b rooit t?ti g f p a t ö b a r j ö f a g n nb ijin so ©et barnadj) ben merbrum auf becfen ©er fet)ei rourt tr nit root fctymecfen ©en tt)ürt bem netbfjart btefer fcfytmpff 9taid)en j» grofem ongeitmpff ^ep ber fürfKn jt> ofletetcf) es ©nb pep bem fjerjogen ber gietcfy © a n netbfjart tfjüet mit öetm gejatb @roö fcfyaben tmö an roetn tmb traib ©aö f u n t roir ntt paö an im red)en. $ e t e i t g e i m a t t .8.

loo

los

9hm ben fctjct rot! td) a p r e r e n 23nb im öett> pferd)en an bie ötat © a n \ά} gietdj) eben neckten öpat ©en meinen grofen öerofac! aö ©er mit grteben gefptcfet roaö ©on bem mit ί φ rooi iegn ein at) 3 n ainem bruecf an at$ gefcfyrap © a r a n tr eroern iüefl Sott äeljen ffite td)ö ί ο roatbitd|> raüö roii bredjen ζίΐύη rat tr ba$ öo rati ί φ $ tfcon. ΰ α α ocn»fi»t .0.

no

@te fcfyetö n u r ntbr tmb !um6 barfon @ ba$ btr roert jo f ü r j ba$ triimb 93nb ber 9letbljart fterrotber f ü m b ©aö roir ntt ueber etjtet roern 115

[132]

R a i n e s Sdjetoeit f t i e b gtuet mtcf) birncit ί φ fecfj »on fern £}a6 §offgftnb bort faren önb reiten 115 SJiein gngtmapr tfjre nit ienger pettten Jparodj ntir ntber tmb brüetf patb ab. S e t (Sttfjeitnatyr Ijaudjt t t t b e r legt ben merbrüm ötet aüf beut auf ben merbrüm .ö. @te öcfwrot ttebn nacf>tpaürn id) main χφ fjab Sin at) in aim müjf aufgeprüet ©aß rammet rote ein foten glüet 120 £ e c f t mit bem fmet baö tmber jro £ a ö ber fept nit a u f r i e f e n tfjro. S i e J a u e r n Stürzen b e « ijüet b b e r ben brerf gent mit bem fct>ei barfon S e t netbljatt iumbt mit bet ijerjogtn tmb bem narrn tmb .ö. ©nebige fraro unter bem fjüet © a ötet baö rnapen pfümietn güet S a ö tmö ben öumer jatget on 125 © a t f o n \ά> eur gnab gefaget ijon. S i e J j e r j o g t n .8.

i3o

9ieibl)art ber btnfl pebanef td) mtcf) © ί ί in gnaben pebendfen btcf> ©efjabter mue baö bro ptfl f ü m n 53nö anjaigt bie erfi öumer piumn ©etcf>e entfprungen in bem matjen S a r ü m b root rotr tjaben ein ranen groitd) öingen mit öueffem tfyon 9ΐΰη fanget an etnanber on. 116

f 132 ']

S i e madjett ein taijett bett fetjei Die fjerjogtn Singt oor bte andern naef) ©er ma^en bet ma^ett bet pringt onö piüemtein Ott tragain freiö gemüete gotwatö wot wem wil @ot wate wol wem ίφό wii. 3 Φ tütiö eim freien gefeien ber öei6tg wirbt ümfc mid) d t tregt ein öetben fyernat an barein öo preijt er öief) Sarein fo preift er ötcf). S t maint eö öüng ain nacfyttgai ba wcirö ein junef; fraw fein 33nb fan fite im nit werben trawret baö fjerje Sein Xrawtet baö fyerje öetn $ t e fierjoßtn left bett tatyett faren tmb .ö. ho

gtün fcafc wir ben fetjei pefüngen 93nb ain rapen barümfe gefprüngen 9ίήη w6Hen wir ba in ber nefjen £>te ebien öürner wün pefeljen S3nb deinen öuefen fcfjmacf entpfaf)en 145 ©er tmö ja iget ben öumer na^en. S e d e l t t a r t .Θ. grewiein iaö tntdj) ben fetjei fdjtmecfen werf. 117

S i c förftiit tyeöt bc« fjuet αά? ötd)t ben roaibfjoffer onb .6. i5o

Üietfc^art/rict&^ort roaö ^aftw tljjon £)ie fcfjmadj) tfjuet mir JÖ fjer^en gon ©aöt onö $o weit fuerft auö ber ötat ^atgft tm$ für fet)d ben »nflat «Solcfyö gebort jn> faim ebeimon 155 S3nb fjecj atn grober paroer tfjon ©0 wer eö beno$ t>ti JÖ grob ©n> fjafi öetn roeber er ηοφ lob fdjwer bir beö pep meinen treroen S i e bat βοί ί>ίφ »on fjerjen retten ιβο 3d? rot! bem fuerfin »ber fiagen ©an mtr tfr pep aß meinen tagen Äetn groffer arbeit nie gefdje^en £ a ö tf)TO tef) auf mein roartyeit jef)en. «Bei&ljort feit tr j b fueö tmb 2ίφ gnebtge fraro pegnabet midj 2In ber bat ptn tmfcfyuibtg id) £tn fepet \ά) gefünben §ab 3 f l mir öcit roorben proben ab ffiolt got tm öoitn patb fjent erfrümn ©er mir ben fetjet fcat genumn i7o Sendf rooi eö ijabö getljon ein paror 2Iuö genem borff oon jetfeimaror 2Beicf)e mir αίί öint Spinnen feint Crrfar id) ben morgn ober fyetnt 3 Φ roit in t>mb fein »njüec^t fkaffn 175 er fot fc^repen jetter roaffn. iss

$ e r n a r r .8. greroletn ίαό mtc(t ben fetjt audj öefjen •Sab id) nit cor bie tuar^ett jeljen (2t) rate ein roatbltdjer bred tr lieben 118

[133]

ffite i8o

root

tft er b u r c ^ f p i c f t m i t g r t e b e n

g r t|T f ö t f ! e r w e r g ü e t jt> f c f y i i n b n 3 f t nero p a c k e n o n b Ijat f a i n r t n b n £ r hat ein g r o f e ö t a t ein

gnümen

g r tft » o n f a t n e m f t n b ^ e t f u m e n

ffier iss

Qx

in fat

fait

fat

fat

getragn

i n t a n g f i f t t>nb g e n a g n

© f a r o b rooi b a ö m a n i m o n b e m ίοφ

fah

ort

m i t e t n r betcfyfei p o r t

[133']

2 2 t e t i m e t e r S o too! r t e d j n t>nb f c f y m e c f n 3 c f ) roti gietdj) b e n f a n n e n b r e t n f t e c f n i9o

2 i ( ö b e m g r o f t e n roen o b e r

!6m

(Tin g r o f e r b r e c f / b e r b i e f e m

nom

£ ) e n f a n n / t t u e n > u m b i e bred?

retffn

33mb ben f a n n e n ein a n b e r petffn m i t e g i e t d ) auclj) b a n c j e n iss

i f t ü n ö t n g t m i r a t t e nacf)

barumb

mümb/mumb

2 B t e r e t f t f r e r o t e i n ί φ rati e ö

rcagen

9 3 n b roti i n b e m f j o f f g f t n b f j a t m b r a g e n 93nt> roeidjier i n b e n c b e r g i n t S e r f e i b ift gerctö ein e f i n t . ($r n e m ^ t b e n b r e d tit g e r e t t 2>ic 200

i»erjogtn

£afl tm$ a u f Sein

roan

eö ift w e i t

3 n bte roten ö t a t e ö t f l Sedei

fad)

jeit.

narr

3 a taft onö n u r gar paib a u f fein Ϊ Β ο ί ί η j u m fjerrtetn gen hungert 205

Snb

rooln

rooien

roten

fnnatn

j ö η α φ ί effen

t m ä o m b b e n brecf n i t f r e f f e n

© ü n b e r fetn g a n c j tmb g a r sergeffen. S i e gent aiie

119

ab

»ctfa

2

S i e bret) J a u e r n l ü m c « g n g e i m a ^ e r .ß.

210

Sßtr paroren rooflen a u f bem ρ ί ο η 2iufridj>ten önfern meinen (φ on £)bö gietdj) ber neibfjart inen ttnrt © a ö öctb tmö pauern gar n i t t r i .ftiimpt er gtetcf) m i t etlichen !necf)ten 2Βοί roir m i t i m f i r m e n onb fechten 2 Β ο ί η fie oon tmferm t a n c j p i a c j pieron © a ö die tr Ijocfymüet m ü ö gerettm. $ a t t t c $ ädfetoett f r i b

216

220

£) U m er n u r t>nb wer So feci © o f t tmö ben fetjet nemen werf ffitr TOoftenö biiecftfcf) bannen prtngen 3 Φ fjab ein new gefdjrttffne fitngen D a r m i t fjarot tef) i n burdj bte [erwarten 93nb » m b baö m a m i fdjramen » n b [ g a r t e n roött i n fjaroen öambt ben öetnen D a ö bte öünen mlieft buref) öte fcfyetnen £>a$ manchem tung tmi> ieber entpfiei. » t t a §etofift

225

230

3 Φ ptn aud? n i t ber roengft t m Sptl 3 φ roti aud? Farcen jro i n atfen S a ö bte ötuec? ο on i n m tiefen fatten © a ö m a n ö i n atn forb j a m mitö H a u b e n f)ab ein guete pecMmcmö Rauben 23nb a u φ guet ptobermanö {jentfcfyüedij j j a b auef) a n ein panjere prued) 3 l i m fcaber ptn gerueftei ί φ . 120

[i34j

(Stteeltnotyt ©djecj aucf) nit gor f ü r fjüeijen mtd) jjab aucf) on ein alte r a t f j oppen S i c tt»tl ί φ aucfy mit ben> aufcl!)oppen 235 sffiii au φ mein frumbljoij richten jn? 93nb roen bet netbfjart filmen tbro aö öetn öef tnuö im gtaö »mb büepfn 240 5Run befft öo ιυοί rotr oor ber fcbüpffn 2iufricf)ten tmfern fepet ma^en S a t t t m b aucf) beben ainen rapen S3n& iat bort niben bte boff (cbrancjen ©ie roeti omb ben paroren bred bancjen @te r i e t e n t»cn fefyet a u f S e t (Sttgeimatyr &|>rid}t 245 £tt> uett Seroftfl »or atfen hingen 9Mfht> im rapen onö Dorftngen, ^aiitcj i^euettftib 3 a root öo root wir fingen η α φ •ipengt an/SWetn öereftft n u n anfacb ΰ Κ α detvfift fingt b o r 250

255

ffiaö tooÜC rotr oon ben boippen fagn S3nb bte bie fetbren Ijofen antragn 2lm tancj öo recfenö iren fragn 2In fet)ertagn er fjerjogtn prtngen Darpep erfenö bte tmfdjueib mein Saö mtd) tr gnaben btner öetn. Setfei n a r r ϊ ώ η ψ ί Seriem bre$ paürn lieg petrn paber 270 S i e eint gefiumett in bem fjaber 2ngeimat)r fjat fjtnben etn öcfyramn nein 2tnr legt tm etn jwerdj) tyant barein £regt [cf)on etn arm auci) tn bem pant @etn roetb bte ßtet pe^ tm tmb jant 275 tm auci) tie roar^ett fagen

122

[135]

^roen Jen mit meinem fotbn aüögfcbiagn ©o bat atner aucb gbaroen ben ©erofifl· bem öicbt man atl öein $en 2Iucb 6o fyat her öeib fratbtg tropft 280 grofer [gramen in bem fopff S e m freuen frteb ift ein ptatn gfcborn 2ίί$ ob er ein municf) room SSnb muö auch gen on jroapen frurfn £üet öte ber purfei roiber jucfn 285 9Mgett öte $tcb met an tmö tainen £>te perortn tfjün roej onb roaffer roatnen ©tnben tr bent mtb raroffn tr bar. $ e r neibtyart .8. Sttein jerfiein öagffro aber roar SEBotauff öo rootien rotr barfon 290 £afm unfern eren gnueg getbon SRebitcb an paroren cnö geroeben @ie gfiuemett gbaroen tmb gejfacben 3 r atnö baiiö auf bie ötetjn geriebt 2Bie rooi roirt gfatfen bte gefebtebt 295 £ e m berjogn mtb ber berjogin 93nb aueb bem anbren boffgeftn 9Mn iaö tmö patb gen onfer ftrafen SOton roirt patb j» bem naebtmai piafen. SReibtjart get m i t b e m n a r r e n ab ®d>euenfrib ϊ ή η ψ ί auf jtoatyen fruerfen öeroftft bot ain ptnbn t>mb ben fopff G n g e i m a t j r bregt e i n a r m i m Jwnt A . 3 r tteben naebpaurn rote öot rotr reeben 123

[135]

300 2im neib^art bem tiftfgen freien ©er »nö fo fc^entticf) jofyatg^rtcf>t Setofift © i t biirffn »nö an in richten nidjt SOitt fjaberroterotrfjaben tfton 2ßir pterin nod) met roünben barfon 305 gr ift onö ju glencf mit ber roer 5Wtt öcfnrmn erlangen wir fain er 2Bir müefn ein anbem ßtn anfa^en ©aö wir in nur mit tiften fci)iaf>en ©arjo rat lieben nadjtpaurn mein. $atttc} fdjetoen fvieb sio 3r lieben nacfjtpaurn mir feit ein ©er netbljart ^at baö feboneft roetb 3 m ganejen iant gancj jart »on ieib ©ad n>6t tt»ir bem berjogen Sagen 2δαό gticj er nnrt in fürjen tagen sie 3 m barnacb pueien omb «ein treib 33nb j» febanb machen iren leib © a n im tft root mit pueierep SWit bem roott wir im fömen pep ©arbureb wert roir gerochen att. engetmatjr 320 3a betnem rat ίφ αηφ jö fatf @o rott ίφ tmb ctfa eeroftft $nö auf machen in Jurjer frtfi 93nb hinein jo bem fuerften gon 33nb btefe btng im jatgen on 825 Slufi atfer peft tmö reeben tbon. ®ie gent att bretj ab 124

Q l c M 3

$ e r föetfi get οίίαίη ret mit tm feib fpridjt 9ΐόη muö rotr m i fceS netbfjarcj iadjen S e t mit ÖD rtterltcfjen öacfjen ©ίφ an fcen paroern fjat geroc^crt S i e irrt fcen fetjet ijabn abproc^eri 330 SSn& tm gepfercht »nter fcen fjüet Dar&utc^ er pracfjt fyt tn »nmöet ©ίφ in £>er fjerjogtn ungna&en £>aö fjat er aiö son tm geia&en. ettgeimatjr ϊώηψί mit $ ί ί α ©ercfifi t>n& ί ρ π φ ί ©ne&tger fjerr otn e&ei roetb 335 3 n ofieretcf) t»ie $φόη|ΐ 00η tetb S t e teft ειιφ äagen atnen grueö Sffietfö eroer iteb geraten tntrö Qm fjueit» ßte fjerjitcf) geren fyt $ e r ^ e t j o g .8. 5Ber tft t>aö roetb fcarfon tr ret. ΰ α α Setofift 340 (rö tff Ijalt gleich bei rtet&fjar$ treib. $ e r fjerjog S3nb tft $te ben fo [φ δη »on teib, CNgefmatyr spet) metm ati» E»te Sdjonft affer fraroen. 125

[136]

$ e r ffterft

BIS

f)art bro reit fjatm ge|dj>romt> roil mtt meinem f)offgeftnb b o r g e n im alten forfte jagen 23nb tljtt» e$ betnem roetb anfagen ©a$ öie auf tmö ί ο φ ünb ijab α φ ί ©ro rotrft onö ijerroergn übernacfyt. SRctb^att @nebtger ijer baö η?ίί ί φ tfjon. $ e r f f t c r f t .8.

355

5Retbfjart mir tfl gefaget an ffite bro fjaft gar atn fcfyoneö n?et6 SKeibijart.8.

3 a öie tft ( φ on tmb jart »on tetb 3 r aber tfi t>or f u r j e n jarn 3 n einer francffjett rotberfarn 3βο ©a$ fie gfjort Obel onb nit root 93nb wer nun mit tr reben fot ©er mu$ tr j» fdjrepen gar taut. 126

[m'j

$ e t ffterft ßty et) fo baroert mtcb bte t r a r c t S3nb tft aucb » m b öte tmer fcfyab $er 3β5

iteibOart

5Run ίά) η η ί gen euer g e n a b Siufrtcbten αΐί eroer pegern 23nb gueter U r b e r g eücb geroern. 9 l e i b i ) a r t get



© e r fiterji [priest 5 ί ΰ η td) roti a n r i c h t e n baö j a i b O b tef) f r i g t freüntltcf)en pefebaib 37o

Sßon ber e b i e n febonen tmb j o r t e n 2 Β ί ί gen fpactren i n t r g a r t e n . $er

tyerjog

get a ö

$ t e 3 p u l v e r n iurnett ber öcberoenfrtb .ö. 3 r naebtpaurn t i b a b t ir auögbricbt Gngcimatyr b">ff eö fot tmö f e i e n ntebt 9 i e t b b a r b j treib m u ö baö p a b a u f g t e f n 375

D e r f u e r f i fyat g e n c j i i c b t b i r n pcfcfjtteffn S t roott a u f ö petbeft pet; tr S e i n S n t p ü e t tr d e i n e n g r u e ö h i n e i n £ ) a rotrt ber petierö t o n c j ö i d j m a c h e n m a

®etofift

3 c b »nüeö ber n a r r e n trete gietd^ i a d j e n 380

S a ö ttttr b e m n e i b b a r t binterüec? 127

[137]

S36eritflen burcf) fcifeö ftuecE © i t funten »ηΰ re^en nit paö £rueg tt>ir im nod) öo grofen f)a$ 2S?te rturt fcie et)fferfuecf)t in freffen 385 M m b t tmb tat tmö t>aö frtv mal effen 3)ie $>att>rett gent af> $ e r 9ietbK)art iftmbt Der fuerft rati pet; mir ieren ein merd? jo iteb ber fraroen mein ©an er ain gtcfer pueter ift £ab in gefertigt ab mit ftft 390 ©aö er iarot mit tr reben öoi Sßan mein fraro bte getjor ntt η>οί 9ΐύη icf) bet gleichen ttfte prarocf) ffiil meiner gmatjet fagen arocf) Ser fjerjog gefjör auci) ntt wot 895 JDaö fte laut mit im reben fot 2Ite ben fftnenö jtrtfcfyen in peben TOcf)ö f>atmitcf)ö mit etnanber reben ©atburdj) mir ben mein pibet roetb S3or bem fürften pep eren pieib. $ e m t a ttetbljatcj toetö get et« er 4oo 9)?ein gemta td) fjab oernumen £)er füerft ber wert tyeint j» tmö fümen Verberg nemen in tmferm fdjrtoö Sfttc^t j» atn mat Vertief) tmb groö ©er naefrtfet müö rotr in getreten. g e m t a ttetb()ar atm tappen te roeti χά) fjab atn trappen gfc^offen Sttitö mir Selb iac^en fctefeö poffen. S i e gent atfe i n orbnuttg a b 132

[139]

$ e r n a r r föm&t tottb pefdjieuft SUifo ent ftci) t>a$ net&^art fpti 93n& ob wir tm fetten jt> οίί ©etfjon mitroerefenoberroorten spit wir üetjepfwng an i>en orten ÜBan jeefiein on& bte paurn gemein Sie fünt ie nit 1j&ffiid}et (ein Stetten oon bet wie bte roaö S3nb funten nit pefebnetben baö 2Sie man ben icj jo fafnacfyt ti)üet Stumb pit wir nembt i)ie mit oergüet ©aö trnö fatn tmrott barauö roacbö J)aö peger nur mit tmö ^anö öaebö $ t e ^etfott i n baä d^iel #erjog frtbrttf) jo oftereieb ßrofronta öein gemabei ©er neibfjart gemta netbbarej gemabei 3etfei narr (ingelmaijr Jpaincj feberoen frtb 3 pauern «Μία Serofttf tttttto öalutiä 1 5 5 7 am 9 tag februart 508

133

ι 2 3 4 5 6 7 8

© i n g a f n a d j t tfptel m i t 4 p e r f o n

t SG » . « o

?Der d o c t o r m i t t>er g r o f c n n a f e n $ e r j u t t d f j e r get e t « m i t Seinem fnecfyt frtcjen tmb öprid)t "Ύφ fjab butd) ein polten oemumen ^ ß ö roerb ijerot ein gaft JÖ mir fümen £ e r funftitcf)fr man im t>eutfcf)en ianb spaibe mit münb »nb aud) mit §anb 5 3 f t ain boctor ber arjenep 2iuci> fünftitefy in ber atcfyamep 2ίΓίίίφ aüf aiiem öattenfptei rünb mit [Riefen jo bem jtei bem roatb roertf fan er audj t»oi io S3nb roaö ein fjoffman fünben dot Äan roaö gebort jt> ernft onb fcfytmpf 93nb atö flöffitd) mit feinem gltmpf 3 f t angnem pep fuerften onb Ferren 9)atbe pep naijet »nb ben ferren is jjelt Stdj gancj root pep tbermon 3 n $tdj)t boefj npmant barfuer on £)er öetbtg rotrt mir roonen pep 3 n bem βφίοό ein tag ober brep £)a werben wir jrotfcfyen onö peben 20 9lür oon a r t i g e n fünften reben S e n tt)it tdj traetpren a u f s peft 2iiö ainen meiner iiebften geft ®en Ijait bro aud? eritcfy tmb tt>ot © i e m a n eren m a n Raiten fot 25 E a t a n t^üftro mir ein rooigfaiien. iitedjt g r t c j .8. Siüncfljer ja \ φ roii in ob atien δ ϊ ί ί φ Raiten η α φ eroer öag 134

[«]

3 m btnftitcfy Sein ύο öti ίφ mag © ί ί im abjtfjen bie etiffei öettx $ n b bte aufpucjen root onb fein 3 m auftyebn roatfodE/bud^fn snb fchrucrt SKtt fietö oerfef>en tm sein pfert Sfött streroen j ötrigein /futem »nb brencfen £)οφ juntffjet ainä tfl jt> pebentfen 23nfer narr tft mit ro orten « ί φ 93nb ridj)t oft an gar öeijam roefd) ffian er ötecfet οοί pfjantafet) 93ηb ptocjt oft tmgfcfwungen in pret? Serpit $οίίφό bem botten tfjier. $ e r jundfjer ärtyreit Secfie/jecfie/fumfr rein ρ mir. S e r Sedie n a n ratofdjt fjtnetn tmb βρπφί 3uncf^eriem öag öoi ίφ tfjon ber tft et atn runber fetter £regt auf rein mein onb müffabeiier 23nb netoen roetn in grofen fiafcfjen £)αΰ ίφ flint meinen gober roafcfyen £)a rooit ί φ fcf)iemen freffn onb öauffen ©aö mir aügn müefien oberiaitffen @o wer mir roatlicf) lieber er 2Ilö wen er ber funfhretcfyft gottfcfymib roer Set junger Serfiein/jerfiein/btt) ptfl gar grob ©prtcf) bem Ferren pretö/er onb tob S3nb frag nit weiter roaö er fon S t ifi atn fünfknretcfyet mon S c j f u m b t er tfjuet tn §oflr nab gen S3nb nembt oon tm baö roä a ß jroem ®te g e n t a t t £ a i b a b $ e r j ü n g e r vebt tttiber ft φ Selb onb öpricbt. 3 n ott jarn ί φ ben iteben mon ÜBarfcafttg nte gefefjen ^on 3Φ ftero mtcb Sein pep meinem atb 3 Φ bend rooi baö reit alle patb &tva$ oor pep ben jeljen jarn O f t fröitdj mit einanber warn. ®ie g e n t m i t b e m b o c t o r e i n 136

S e t j ä n d f j e r $>etot i m bic Ijettt onb.$. SWetn fyn boctor öett mir nuifüm barofent m a t / ^ ί π ί φ eren frum @o f)ai> ί φ roarfwftig in nefjen Äetn gaft ο on fjercjen iteber gfefjen 3 φ ία$ euci» in αφί tagn nit tyin. $ e r boctor m i t b e t gro?en n a f e n SWetn jüntffter ί φ geforbert pin 2Iuf morgen müö ίφ jt> Samberg äetn £)οφ f>ab ί φ w εαφ feret ein Sie aiten ίτεήηίίφα^ί jt> oerneroen 2)οφ mueö ί φ roiber pep mein treroen 3 n jroapen fiünben grote auf fein. $ e r jundfyer .3. @e trag auf rotten wein on neroer jetttung öagen ffiaö όίφ im ίβυί[φίαηί jo f)at tragen. $ e r l i i e r t bringt bte fdjet»er» m i t ©ein bem junrf^erm ber .ö. .Sperr boctor nün öeit gueter bing @n ötartfen brund ίφ ευφ !jte pring ©itb britirft/ber boctor .d. SWetn jttneffjerr ben gefegn end) got ©er roetn »on färben iff güet rot. 137

$ e r b o c t o r b r t n r f t b n b b a n t a d ) .8. 3 φ g l a u b bag öep ein roeif^ttetn guet © e l e v e n m a n ben curö nennen tfjüet. $ e r j e d l e n a r r g n t y t bttb g n a b t ba fjer ί α φ ί öer » n b Spricht

100

io5

Ä l a i n ö ijerrlein got gfegn btr betn brtncfen © t e fjaftro έο atn έ φ ο η ε η jtncfen S t Ijat bte leng foren hinauf? öeffn root öiben Rennen braroff 2t) lieber n e n n ίήφ rote bro Ijetfi 3 φ g l a u b bet nafen fung bro öetfr 2Iuö a l l e n grofen n a f n erforn £>ro fjaft te atn βφοηεΰ ί ε [ φ ο π ι . $ e r b o c t o r 3 $ e m t > t ftdj b n b fc^arot t m t e r ^ ber juncfljer . s . (S^roetg jecft n a r baö £>ίφ trueö tuet © t o ö ben n a m n a u ö f ü r fhtebtüer g r i c j b e r f n e d j t ftöft bett n a r r e n fctnauö $ e r jund^er rebt

no

toeiter

S t batet tute ein alte fjecj © e t m a g f>0ren fein tmitecj gfrf>n>ecj 5Wetn ijerr boctor f ü m b t fc^anjt mein nero 3 ί β ϊ ί ί φ tmb gewaltig gepero 2Itn fc^ioö parot ί φ i n j a r »nb tagen. $ e r boctor .8. 3 a oon bem paro öo fjört ί φ Sagen

us

© e i l ί φ η ο φ roar i n bem © e x t a n t 53on a t m ber eucf) tft root pefant. 138

®ie gent att brci) Sedie « a r ί φ ί ε ί φ ί hinein 5J?etn juntffjer öagt ί φ öott ben mon ©roö juec^t tmb et peroetfen tfton ©α [αφ ίφ ηίφίδ groferö an im i2o £)en öein naffen αίβ ηιίφ gejim Sie im fcfytr jo becft öetn a n g ^ t S a ί φ tie tobt gftei eö im ηίφί 2Bte tuet ίφ im öii er erpot Jjaüdjtt er $ίφ tuber roart fdjamrot 125 ob ί φ in Ijet angelogen Sjab ίφ ie bie roarfjett anjogen @etn nafen öe^ pucfiet »nb Zögeret 93ot engerting/ roimret tmb fnogeret Sr Ijort ietcf)t bie roarf)ett nit gern i3o 3 φ njit bie $αφ mit iuegn erclern £)b ί φ rotber erlanget fjüeib J?ab ie fein feintfcf)aft nit oerfttüetb. g t i c j b e t f n e d j t get ein J .

ΐ3ϋ

Secftetn lieber fcfwetg boφ nur fHt ©er juncffyer emfiitcfi fjaben mil S t u ßoit gar fein wort mer jeften Den boctor j» Ij6n ober ^ m e i j e n Qt ifl bem Junckern atn lieber gafh Sediein n a r r

St) wie root buö getroffen fjafi ^eim arö im ( φ ί α ^ mein iteber fricj HO $ u m b f>et onb fließ m i φ ba ί φ ftcj @ag fyat baö fjerrletn nit ber mafen ©in grofe rotte fupffern nafen ©er βΐβίφ ί φ fatne tjab gefeiten 139

Ο1]

j?ab in jum nafen föng öerjeljen ©eti dein ηαΰ roar fo btcf tmb ianrf £ a b ί>οφ »erbtnt beö beuffeiö band ®ro fHeft ιηίφ nauö rote atnen ijünb ffien die tcj rotber feren bunb 3Bit ί φ bte roarbett an ben enten i5o S e m fyerrietn fein ^ο^ίίφ oerqüenten ©aö wirb im ίείφί gefaüen paö 2Iuf bad er ηιίφ ρ frtben ϊαβ. us

$eir jünrff)err i ö m b t foiber m i t bem boctor tmb .ö. jjerr boctor rote gfett ευφ mein gepero. $ e r boctor 2Iufd aüer poft pep meiner trero ob$ tücüiüö f)et geparot ©er ΓδηαβΓ/ίφ Ijabö gern gefdjarot ffioit auci) geren öef)en barpe») 9J?etn juneffcer euer fiebere^ ©eti tr bte öett ijer jeben jar ieo ffioi peffert Jjabt gtaub ίφ ourroar 2ßetl buren jt> tefen bte ρήεφβΓ roerb 140

[si'j

©α id) beglich erfar baö peft 25aö ί φ oor gat nit fjab geroeft 2iiö ein (at) tmb tmgierter mon. $ e r boctor

175

£ a ö tfl ΙόΜίφ m b root getljon tafi mtd) fcifen fcfyacj audj öeljen. $ e r jmtrfijerr Jjerr doctor f u m b t cd foi g e f c f ^ e n . $ e r n a r r b r i t Qittjb n a i g t β ί φ gen &em boctor .d.

©ro groö/grabet paumbianger mon 3 Φ pit VDoiieft mit jatgen on 2So fjaft betn fiatn ne§letn geniimen 180 33on roannen ptftw mit f>et fumen 3d) main bro I)abö aim ftnb gejtotn. 2>e* boctor .8. jorntgciid)

iss

St) dot id) öotidj ödjmad) reb botn Sie ί φ n u n jroapmat f)ab eingn unten 9)ίίφ rerot fcfnr baö id) rein pin fumen ©οί id) ba$ ietben »on bem gecfen. S e t jundljer Sricj fd?iag palb fjtnaite mit aim ötecfen S e n narren baö in trueö anFurnb ®er narr tfi aifo bolt tmb bumb SDlfltt §d>ied)t bett n a r r e n I j i n a t ö $ e r jundfyer r e t t

i9o

toetter

Sr pfdjmatert afle$ roaä er itc^t jjerr laft eucfj baö anfechten η ί φ ί 141

[52]

© e r n a r r t^jut m i r f a i n binft b a r a n Ä e t n menfcf) i m baö a b j i f j e n f a n Ä u m b t m i t m i r i n m e i n lieberep 2 ) a roerbt tr ftnben mancherlei? 195

ψ ύ ε φ ε ν gaiftiicfy jro gotteö g t o r i ^fjitofopfje^

roeittici)

fyijtori

spoetrei} f a b e i t?nb guet f c i w e n c f . $er

boctoi

3 a juncffjer id) gtet root gebend? © e r n a r fjab fetnr j u n g e n f a i n groalt 200

3rdj taö gietcf) guet fein bet gefiait 2 S e n m i r ber gietcfy n ü r n i t m e r gfcfytcijt. 2>er j u n t f i j c r •£>err rc>en ber n a r ein to ort m e r Spricht £ ) a ö eucfj j » a i n r fcfymad) r a t t e n ö o i ffiti id) bem fnec^t pefetfjen too!

205

S a ö er ben n a r r n p i n t a n a i n öerol 2>?tt r u e t n Ijjatr ptö er m a i n onb ijeroi S a 6 i m b a d piuet fyerab m u ö g o n Ä ü m b t $ec(>t m e i n tiefeerep fort on. ® i e gent Jwtb

ab

3etf(e b e r « a r t get e i n ret m i t i m öeib onb Spricht fyab j o reben fjeut f a i n gtitecf 210

g ö feiet m i r i n a l i e n ftiiecf SBen gieidj bie roarf)eit öage ί φ SBeitit^ // atterie^ art ate || ernfHtc^e Stragebien / iteMtcfye ßomebten / feitjame @ρίί / furgroetiige || (Üefprec^ / fefmiicfye Äiagreben / munberbartic^e gabel / fampt an;||bern iecfyeritcfyen fdjwencfen onb hoffen rc. 3Mcfyer fitürf || feinb breps 149

tyunbert tmnb [εφό tmnb ftbenfjtg. || Sarunbter jjunbert t>ttb fibengtg ftucf / || bte »ormatö nie im trucf aufjgangen ftnb / pegunb aber after roeit || ju nug tmnb frummen inn £runb ros^t berumbten Jpanö @acf)fen ein itebi||f)aber teubfetyer ^oeteren / oom M.D.XVI. 3ar I btfj auf btfj M.D.LVIII. [| 3afjr / jufamen getragen ronnb ootenbt. || ©etrucft ju Dürnberg bep €tyrtffaff.i?eufjler. || 3m Sctr I M.D.LVIII || 8 und 545 Bl. Fol. ©aö anber 93ηφ || ©efjr Jpetrrs| |ϊΐφε ©φόηε || 3Irtitctye onb gebunbene ©ebtctyt || manctyeriep art. |[ 2itö £ragebt / Somebt / ©ptel I ©efprecf) / 11 @ρηιφ »nb §abe( / bartnn auff baö für^t tmb beutiictyefi an || £ag gegeben »erben / met guter (Sbrifc itctyer tmb fitttic^er 2ef>r / auety »tei || roarbaffter tmb fettjamer ^tfiort I fampt ettictyen furgroe^itgen || @φη>εη Styrtfioff ^eufjier. || M.D.LXI II 652 (4,264,300, 84) Bl. Fol. - Darin in der Vorrede: SSeif ίφ aber 150

ηοφ aufj aflen meinen ge&tcitten mir biffjer jsorbebaften / ben meinen tbeti meiner CEomebt / Sragebt »nb [pit / »nb bte weber in baö erft ηοφ anber 33υφ ju trucfen fjab wotfen geben / @on; ber mir atö einen befonbern iteben ^eimitc^en [φα§ begatten rooilen / roeti ίφ fie ben meinen tbeti fetb beb agieren »nnb fpteien baffen roteroot ber audit »it nie an Sag fommen ηοφ gefpteit finbt werben. ©aö »terbt Poettfcf) 25uc^. || SWancfjerie^ || a r t ^ e fierce || (StucE / fcftoner gebunbener Sftnmen / || in bre^ » n t e r f ^ t b ^ e Sucher getbepit. || Snbattent: Sragebt / Somebi / roarbaffte [φόηε ^tfüorten / ©eifHtcb || »nb 2 Μ ί ΐ ί φ / Stern: @φόηε ©efprecb / SKercfitcbe 3ftttteritcbe übaten boljer ^eriHfonen / ©eroaitige Äriegöübungen / 93tctorten »nb 51tberiag groffer Potentaten: ©ergtetcben aui^ || furgroeiitge @pti »nb ©prücb / Suftreb »nb gabein / barinnen gan£ böflicb baö gut »nb iöb« ticb / II aucb baö arg tmb fcbenbticb / erfennt tturb / ηάξΐίφ / obn rttte ergernifj ju tefen. || ©urcb ben woterfarnen / finreicben tmb roeitberumbten Jpanö ©acbffen / für;||nemften Seutfcben ^oeten / mit fjocfyftem fletfj »nb tuft / in btfj »terbt 23υφ jus (ammen ge;||tragen / ©οφ atfeö 9tero / »nb in ben »ortgen bret) ®ucf)ern ηίφί gebrucft. II Darunter Holzschnitt-Porträt von Jost Amman, daneben zu beiden Seiten: 3Ιί[ο roar ίφ jj)anö @αφ6 geftait || @1είφ ein »nb α φ ί ^ 3are ait / || £eben 2Βοφεη / barju fttnff Sag || Da ίφ »on bin / f^merjitd) mit flag ||£imi> bie a t f n ^ t i g @otteö roabi || 2öarb gforbertaufj bem jamertbai || S3nb won ben Heben €ngetn biofj || ©etragen in SIbrabamö ©φο[^. || £eb nun in frib / befj rntcb »ergreift || Sftetn lieber ibeplanb Sefuö Sbrtft l| 3 m [εφ$ »nb ftbenijtgften 3 a r || ©er neuntjebenbe Senner roar. || M.D.LXXVIII. || SWit 3dom: Φϊα^: @nab »nb priutiegto. || Am Schluß: @e; brucf t ju Dürnberg / b u ^ ieom | |barbt Jjeufjier / Sn oeriegung 3 ο α φ ^ £οφηεΓ0. || 371 (6, 126, 120, 119) Bl.Fol. ©aö fünfft »nb iejjt 58ηφ. 11 ©ebr fytxx--\ |ίίφε @φέηε 11 neroe ftucE arttxc^er / gebunbener / f u n f ^ l ^ e r SR:tmen / in brep »ηίεΓ[φ^ίίφε 25ΰφεΓ »erfaft. || 23egreiffenb: ©en gangen Pfai; 151

ter befj $6nigitcf)en ^rop^eten ©as[[uib$ / ©aö 2?ucb Sefu befj @οηό ^>ψαά) / ©prücb tmb SBetfjfjetten iicmtg ©atomcHlniö / ©ergtetcben fcfyone Somebi tmb £ragebt / SBarijaffte roettlicbe Jptfiört / Sßunberbare ©efcfncfyt 11 tmb X^atcn / Siucb furgroeitige gaftnacbtfprt / gabei / feftjam ©cftroencE / ©efprecb onb oers gleis[jungen: D a r a u f gtimpff tmb tugenb lernen / jorn / geroait tmb t^rannet) || ju oermetben / angejetgt wirbt. || £>urcb fcen fün(iretci)en / TOettberfjümten tmb rooierfarnen .Öanfen tum rotber a r m u e t 3 D a ö poß treib mit 5 9>ueier fpieier »nb brtnefer 4 D e r angeraten f u n 3 D e r mtit tmb f a r g 3 D e r f u e r r o t j mit bem £cff)art 3 6 Die fecfyö armen fiagenben Dte roefen fhieben 5 D a s n a r r e n frfmetben 3 D a ö packen fjofn tm beutfcfyen fjoff 3 6 Die f ü n f etenben roanbrer D e r f)eucf)ier tmb w a r f r e u n b 3 D e r boipen g r t c j 3 D e r öefwanger paroer 5 Die tafter arjnet) 5 D e r beuffei mit bem alten treiben 4 D e r f a u f f m a n mit bem beufel 5 Der naffentanj 9 D e r gffaien fafnacfyt l)on 4 D e r f a r e n t ecfyueier tnö parabetß 3 158

372 214 364 476 495 362 506 422 266 216 380 384 326 390 324 314 306 322 322 330 312 320

23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. 57.

8

Οΐύοία ber jung fauffmon gratr trarbeit mit tern paurn Der fuebieb mit bem pattern Die jtren purger mtt Sctiomo ©er af>t im trtibpab ©er poö Γοη?φ Die bret) ftubenten Der got αρροίίο mit gabto Der fjoif) freunt tmb ^euc^ter Der getjbunger Der pobentoö pfaffenöctcf Daö feiber pruetten Die öpecb pueierety Der paurn ϊηεφί n»ti j[tr]at) tretber Der farent scfyueier mit bem beufet Döö batö epffen Die ferfcbroejet puifcf>aft Der portecEen f Der gfioten packen Der patrr im fegfetrr Die iifHg pueiertn Äung 2lie;cmber mtt Dtogenj Der et)ffrer bort öetn treib petcbt Daö treib im prunnen Der tbtwnn Dtontfiuö SRetcbö tagö Detrtfcbianbö Da$ poö treib mit wort trurj ötain Der oerborbn ebeiman tm pet ßtrienfptgei mit ben pttnben Die ongietcben ftnber 2ue $e$ermatf}er mit bem öupen fefi ^otrer mtt bem pierr Der öcbaifbctftig patrren fnecfyt purgertn mit bem pfaffen 2ltt cupterin mit bem bumbern 159

386 4 318 3 4 354 [ ? 8 1 J [fehlt] 3 336 5 300 3 410 5 438 4 396 5 386 5 300 5 330 3 378 4 306 4 316 4 300 3 i7 547 400 4 332 4 400 6 5 3 3 3 4 6 3 7 9 11 5 3 5 3 5

333 322 344 330 336 242 374 340 400 420 432 280 [7811] 312 354 426

58.

Swienfptgel mit ber fettem

4

362

59.

Set rofbieb je funfing

4

366

60.

©er bot manrautlebenttg

4

330

61.

©aöroainentfwentiein

4

386

62.

©etrooierjaufl· alt pueier

64.

4 SBunberiid) man gfcijiacitt $t> machen 3 ©aö muncfet roetb 4

432

65.

spfaret mit ben eprecfyet panieren

66.

©et ftemerö forb

4 6

67.