Entscheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen: Gen.-reg. Bd. 81–90 Generalregister zum Band 81–90 [Reprint 2022 ed.] 9783112676844, 9783112676837


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German Pages 512 [532] Year 1918

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Table of contents :
Vorwort
Inhalt
Erläuterung der Abkürzungen
Vergleichende Gegenüberstellung
Anlage
I Systematisches Register
Alphabetische Übersicht
Erster Teil. Zivilrecht.
Zweiter Teil. Zivilprozeß.
Dritter Teil. Konkursordnung.
Vierter Teil. Freiwillige Gerichtsbarkeit.
Fünfter Teil. Staats- und Verwaltungsrecht.
Sechster Teil. Kirchenrecht.
Siebenter Teil. Völkerrecht.
Achter Teil. Kolonialrecht. Schutzgebiete.
Neunter Teil. (Anhang.) Krieg und Kriegsgesetze.
II. Alphabetisches Register
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Z
III Quellenregister
Erster Teil. Reichsrecht.
Zweiter Teil. Gemeines Recht.
Dritter Teil. Preußisches Allgemeines Landrecht. Allgemeine Gerichtsordnung.
Vierter Teil. Rheinisches Recht.
Fünfter Teil. Landesgesetze.
Sechster Teil. Ausländisches Recht.
IV Chronologische Übersicht der Entscheidungen
1907 - 1917
V Zusammenstellung der im einundachtzigsten bis neunzigsten Bande mitgeteilten Entscheidungen nach Oberlandesgerichtsbezirken
Oberlandesgerichte
Landgerichte
Berichtigungen zu den bisherigen Bänden der Entscheidungen und zu den Registerbänden zu Bd. 1—80
Berichtigungen und Ergänzungen dieses Generalregisters
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Entscheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen: Gen.-reg. Bd. 81–90 Generalregister zum Band 81–90 [Reprint 2022 ed.]
 9783112676844, 9783112676837

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Gencialrcgiftci zum

einundachtzigsten bis nennzigsten Bande der von den Mitgliedern des Gerichtshofes und der

Reichsanwaltschaft herausgegebenen

Entscheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen. Bearbeitet

von

H. Cornelius.

Leipzig, Verlag von Veit & Comp. 1918

Lruck von Metzger & Wittig in Leipzig.

Vorwort. Die Zeitverhültnisse erforderten eine Einschränkung des Umfanges des vorliegenden Registerbandes, soweit dies mit seinem Zwecke ver­ einbar war. Es ist' deshalb das alphabetische Register gegenüber den früheren Registerbänden erheblich gekürzt, besonders dadurch, daß in weitestem Umfange auf das systematische, als das Hauptregister, verwiesen ist. Cornelius.

Inhalt.

I. Systematisches Register. Alpbabetische Übersicht

............................................................................................

Erster Teil. Erster Abschnitt.

Leite 3

Zivilrecht.

Allgemeine Lehren.

Erstes Kapitel.

NrchtsqurUrn.

Verhältnis der verschiedenen Rechtsquellen desselben Rechtsgebieies zu­ einander. I. Reichsrecht und Landesrecht. Verhältnis des BGB zu den Landesgesetzen................................................................................. . II. Allgemeines Landesrecht. Provinziälrecht. Ortsrecht .... 2. Verhältnis des BGB zu anderen Reichsgesetzen...................................... 3. Recht der Konsularbezirke.................... 4. Gesetze. Verordnungen (Polizeiverordnungen). Ortsstatute. Aussührungsbestinlmungen. Verwältungsvorschristen. Prüfung der Gül­ tigkeit ............................................................................................................ '). Auslegung der Gesetze. I. Im allgemeinen.Motive.................................................................... II. Analogie................................................ III. Entscheidungen der vereinigten Zivilsenate des Reichsgerichts be­ treffend Auslegungeinzelner Gesetze des bürgerlichen Rechts . 6. Gewohnheitsrecht. Observanz. Autonomie............................................ 7. Zeitliche Grenzen der Wirksamkeit der Gesetze. I. Zeitliche Wirksamkeit des seit dem 1. Januar 1900 geltenden Rechts. Übergangsvorschristen des EinfGzBGB........................................ 1. Allgemeine Grundsätze................................................................ 2. Allgemeiner Teil des BGB .................................................... 3. Schuldverhältnisse. AllgemeinerTeil...................................... 4. Schuldverhältnisse. BesondererTeil.......................................... 5. Sachenrecht.................................................................................... 6. Familienrecht................................................................................ 7. Erbrecht................................................... 8. Handelsrecht ................................................................................ II. Zeitliche Wirksamkeit der Gesetze im übrigen............................ s. Örtliche Grenzen der Wirksamkeit der Gesetze. Internationales Privat­ recht. I. Im allgemeinen............................................................................... II. Im Recht der Schuldverhältnisse................................................... III. Im Sachenrecht............................................................................... IV. Im Familienrecht................................................ : V. Im Erbrecht....................................................................................... VI. Im Handels- und Wechselrecht ................................................... VII. Inr Patent- und Warenzeichenrecht........................................... VIII. Im Prozeß- und Konkursrecht......................................................... 9. Gegensätze im Recht. Allgemeines Recht und Sonderrecht. Zwingendes und nachgiebiges (dispositives) Recht. Öffentliches Recht und Privatrecht

t 1.

s
....................... 165 Elterliche Gewalt (Erziehungs- und Aufsichtsrecht. Elterliche Ver­ waltung und Nutznießung des Kindervermögens).......................................165 Uneheliche Kinder.................................................................................................. 165 Annahme ay Kindesstatt..................................................................................... 166

§ 191. § 192. § 193.

Gemeinsames. Vormundschaft über Minderjährige...................................166 Vormundschaft über Volljährige.................................................................... 166 Pflegschaft............................................................... 167

§ 185.

§ 186. § 187. § 188.

Drittes Äapttel.

Vormundschaft und Pstr-schast.

Fünfter Abschnitt. § 194. § 195. § 196. §

z § § z

§ §

Erbrecht.

Erbrecht. Erbschaft. Erbe. Gesetzliche Erbfolge....................................... 167 Anfall. Annahme und Ausschlagung der Erbschaft...................................167 Nachlaß. Nachlaßverbindlichkeiten. Aufgebot der Nachlaßgläubiger. Nachlaßforderungen......................... 167 197. Haftung des Erben für dre Nachlaßverbindlichteiten. Jnventarerrichtuyg. Aufschiebende Einreden des Erben................................................................ 167 198. Nachlaßpflegschaft.Nachlaßverwaltung.' Nachlaßgericht............................. 167 199. Erbschaftsanspruch................................................................................................. 168 200. Mehrheit von Erben. Auseinandersetzung der Miterben. Ausgleichung. Verhältnis zu den Nachlaßgläubigern..............................................................168 201. Testamente.......................................... • 169 I. Testamentserrichtung. Öffentliches Testament. Eigenhändiges Testament.................................................................................................. 169 II. Testamentseröffnung........................................................................ • 170 III. Unwirksamkeit, Nichtigkeit, Anfechtung, Aufhebung und Wider­ ruf des Testaments..................................................................................171 IV. Inhalt. Erbeinsetzung. Ausschließung von der Erbfolge. Aus­ legung der Testamente............................................................................. 171 V. Ersatzerbe. Borerbe. Nacherbe............................................................ 171 VI. Gemeinschaftliches Testament. Korrespektives Testament... 172 VII. Testamentsvollstrecker........................................................................ 172 202. Vermächtnisse. Schenkungen von Tohes wegen......................................... 173 203. Erbvertrag. Erbverzicht ......................................... 174

§ § § §

204. 205. 206. 207.

Seite Pflichtteil.............................................................................................................174 Erbunwürdigkeit................................................................................................175 Erbschein .............................................................................................................175 Erbschaftskauf .................................................................................................... 175

Sechster Abschnitt. Handelsrecht. Erstes Kapitel. Der Handelsstand. § § § § § §

208. 209. 210. 211. 212. 213.

§ 214. § 215.

Kaufleute. Handelsgewerbe. Handelsgeschäft. Zweigniederlassung 175 Handelsregister..................................................................................................... 175 Handelsfirma. Fortsübrung eines Handelsgeschäfts.................................. 176 Handelsbücher. Bilanz.....................................................................................176 Prokura. Handlungsvollmacht........................................................................ 177 Handlungsgehilfen. Handlungslehrlinge. Weltbewerbsverbot (Kon­ kurrenzklausel) .....................................................................................................177 Handiungsagenten.............................................................................................177 Handelsmäkler..................................................................................................... 178

Zweites Kapitel. Die Handelsgesellschaften. (Gesellschaften m. b. H. Genossenschaften). § 216.

§ 217. § 218.

Die offene Handelsgesellschaft. I. Errichtung...................................................................................... 178 II. Rechtsverhältnis der Gesellschafter untereinander und zur Gesellschaft.......................................................................................... 179 III. Rechtsverhältnis der Gesellschaft und der Gesellschafter zu Dritten IV. Ausscheiden einzelner Gesellschafter aus der Gesellschaft. Auf­ lösung und Liquidation der Gesellschaft................................ 179 V. Verjährung.................................................. Kommanditgesellschaft.............................................................................180 Aktiengesellschaft. I. Allgemeine Bestimmungen. Aktien........................................ 180 II. Rechtsverhältnisse der/Gesellschaft und der Gesellschafter... III. Verfassung und Geschäftsführung. Organe....................... 182 IV. Abänderungen des Gesellschastsvertrages. Erhöhungen des

178 179

180

180

V. Auflösung, Liquidation, Nichtigkeit und Konkurs der Gesellschaft 185 Kommanditgesellschaft aus Aktien....................................................................186 Gesellschaften mit beschränkter Haftung. I. Errichtung........................................................................................186 II. Rechtsverhältnisse der Gesellschaft und derGesellschafter . . . 187 III. Vertretung und Geschäftsführung............................................... 190 IV. Abänderungen des Gesellschaftsvertrages. Erhöhungen des Stammkapitals.................................................................................191 V. Auflösung, Liquidation, Nichtigkeit und Konkurs derGesellschaft 192 § 221. /Eingetragene Genossenschaften. I. Errichtung................................................................................................. 193 II. Rechtsverhältnisse der Genossenschaft undder Genossen . . - 193 III. Vertretung und Geschäftsführung.Revision.......................................194 IV. Ausscheiden einzelner Genossen. Auflösung, Liquidation, Nichüg­ keit der Genossenschaft....................................................................... 194 V. Konkursverfahren. Haftpflicht............................................................194 VI. Besondere Bestimmungen für Genossenschaften mit unbeschränk­ ter Haftpflicht, mit unbeschränkter Nachschußpflickt und mit beschränkter Haftpflicht. Umwandlung von Genossenschaften . 195

§ 219. § 220.

Drittes Kapitel. § 222. § 223.

Handelsrechtliche Vereinigungen.

Sülle Gesellschaft................................................................................................. 195 Vereinigung zu einzelnen Handelsgeschäften............................................... 195

Inhalt.

xv

Viertes Kapitel. Die Han-rlsgrschüftr. 1. Die Handelsgeschäfte im allgemeinen.

§ § § § § § § § § §

224. 225. 226. 227. 228. 229. 230. 231. 232. 233.

§ 234. § 235. § 236.

Seite Begriff und Abschluß der Handelsgeschäfte ............ ...................................... 195 Auslegung der Handelsgeschäfte................................................................... 195 Handelsgewohnheiten und Handelsgebräuche.............................................. 195 Zeit und Ort der Leistung................................................................................ 196 Beschaffenheit der Ware. Maß. Gewicht.....................................................196 Zinsen. Provision. Lagergeld....................................................................... 196 Pflicht zur Sorgfalt. Schadensersatz........................................................... 196 Kontokorrent..................................... 196 Giroverkehr. Scheck .........................................................................................196 Kaufmännische Anweisungen und Verpflichtungsscheine. Orderpapiere. Jnhaberpapiere. Indossament......................................................................... 197 Handelsrechtliche Besonderheiten bei der Vertragsstrafe, der Bürgschaft, dem Schuldversprechen, dem Schuldanerkenntnis, dem Pfandverkauf 197 Guter Glaube bei dem Erwerbe von Eigentum und Pfandrechten an beweglichen Sachen und Jnhaberpapieren im Handelsverkehr . . ., 197 Kaufmännisches Zurückbehaltungsrecht •............................................................ 197

2. § § § § § § §

237. 238. 239. 239a. 240. 241. 242. ‘

§ § § § § §

243. 244. 245. 246. 247. 248.

3.

Handelskauf.

Annaymeverzug des Käufers. Selbsthilfeverkauf des Verkäufers . . 197 Spezisikationskauf.' Pflichten des Käufers.................................................... 197 Untersuchung der Ware. Mängelanzeige (§ 377 HGB).......................... 197 Arbittageklausel.......................................................................................................198 Distanzgeschäfte. Sorge für die beanstandete Ware. Notverkauf. . 198 Fixgeschäfte........................................................................................................... 198 Börsentermingeschäfte. Börsengesetz v. 8. Mai 1908 .......................... 198

Bank-, Kommissions-, Speditions-, Lager- und Frachtgeschäfte.

Bank- und Bartergeschäfte.Bankdepotgesetz v. 5. Juli 1896 ... 199 Kommissionsgeschäft............................ 200 Speditionsgeschäft ............................................................................................. 200 Lagergeschäft................. '......................................................... 200 Frachtgeschäft . . ...................................................................... 200 Frachtgeschäft der Eisenbahnen ............................. ..........................................201

Fünftes Kapitel. Kinnenschiffahrt. Binnenschiffahrtsgesetz v. 15. Juni 1895. I. Schiffseigner. Schiffer. Schiffsmannschaft..................... 201 II. Frachtgeschäft.............................................................................................. 202 III. Haverei. Zusammenstoß von Schiffen. Bergung und Hilfe­ leistung •......................................................................... 202 IV. Schiffsgläubiger.......................................................................................... 202 § 249a. Gesetz, bett, die privattechtlichen Verhältnisse der Flößerei v. 15. Juni 1895 ................................................................................................................... 202

§ 249.

Sechstes Kapitel. Srehandel. 8 251. § 252.

Allgemeine Bestimmungen. Reeder. Reederei. Schiffe. Schiffs­ mannschaft. Schiffsgläubiger. Schiffsmäkler. Verjährung .... 202 Seefrachtvertrag. Konnossement ..................................................................... 203 Haverei. Seesttaßenordnung...................................... 204 I. Große (gemeinschaftliche) und besondere Haverei.......................... 204 II. Schaden durch Zusammenstoß von Schiffen..................... 204

§ 253.

Berge- und Hilfeleistung in Seenot. Sttandungsordnung v.

§ 254.

Seeversicherung.......................................................................................................204

§ 250.

'iöüL

204

Inhalt.

XVI

Siehenter Abschnitt. Wechfelrecht. § 255. § 256. § 257. § 258. § 259. § 260. § 261. § 262. § 263. § 264. j 265.

§ § § §

266. 267. 268. 269.

Seite

Örtliches Recht................................................................ ...............................207 Der Wechsel im allgemeinen. Rechtliche Natur.des Wechsels. Wechsel­ fähigkeit. Wechselunterschrift ............................... 207 Gezogener Wechsel. Aussteller. Bezogener. Remittent.........................207 Indossament................................•....................................................................... 207 Präsentation zur Annahme. Akzeptant. Blankoakzept......................... 207 Domizilwechsel.....................................................................................................*207 Wechselbürge. Aval. Regreß auf Sicherstellung......................... 207 Erfüllung der Wechselverbindlichkeit. Zahlung. Hinterlegung ... 207 Intervention. Ehrenannahme. Ehrenzahlung............................. 207 Wechselprotest.........................................................................................208 Regreß mangels Zahlung. Wechselklage. Einrede des Wechsel­ schuldners. Zugrunde liegendes Verhältnis.................................. 208 Eigener Wechsel.....................................................................................209 WSchselduplikate. Wechselkopien.......................................................209 Wechselfälschung. Wechselzeichnung für andere ohneBertretungsmacht 209 Wechselverjährung.....................................................................................209

Zweiter Teil. Zivilprozeß. Erstes Kapitel. § 270.

§ 271.

§ 272.

§ 2731 § 274.

Allgemeine Grundsätze.

Justizsachen. Rechtsweg. I. Allgemeines. Begriff der bürgerlichen Rechtsstreitigkeit. Ver­ hältnis der Gerichte zu den Verwaltungsbehörden...................... 209 II. Rechtsweg in bezug auf polizeiliche Verfügungen.......................... 211 III. Rechtsweg für Ansprüche gegen den Staat und gegen Beamte 211 IV. Rechtsweg gegenüber Gemeinden.............................................. . 212 V. Rechtsweg in bezug auf Kirche und Schule................................... 212 VI. Rechtsweg in agrarrechtlichen Auseinandersetzungen ..... 213 VII. Rechtsweg in reichsrechtlichen Verhältnissen...................................213 VIII. Rechtsweg in sonstigen Fällen............................................................ 213 Auslegung der Prozeßgesetze. I. Allgemeines.................................................................................... . 213 II. Entscheidungen der vereinigten Zivilsenate des Reichsgerichts 214 Zeitliche Wirksamkeit der Prozeßgesetze. Einsührungs- und Aussührungsgesetze zum Gerichtsverfassungsgesetz, zur Zivilprozeßordnung und zu sonstigen Prozeßgesetzen.................................................................... 214 Örtliche Wirksamkeit der Prozeßgesetze............................................................214 Zwingende und nachgiebige (insttuktionelle) Prozeßvorschriften ... 214

Zweites Kapitel.

Dir Zivilprozeßordnung.

1. Die Gerichte, z 275. z 276. § 277. § 278.

Die ordentlichen Gerichte. Sondergerichte. Gewerbegerichte. Kausmannsgerichte. Gerichtsferien. Rechtshilfe. Gerichtsverfassung . . 214 Sachliche Zuständigkeit der Gerichte . . ......................................................... 215 Mert des Streitgegenstandes................................................................... . 215 Gesetzlicher Gerichtsstand. I. Allgemeines........................................................................................ 215 II. Der allgemeine Gerichtsstand................................................................ 216 III. Die besonderen Gerichtsstände. 1. Gerichtsstand des Berttages (des Erfüllungsortes) .... 216 a) Gerichtsstand des Vermögens .'................................................216 b) Gerichtsstand der unerlaubten Handlung...............................216 2. Gerichtsstand in Ehesachen (§ 606 ZPO)................................... 216

Seite

§ § § § §

279. 280. 281. 282. 283.

§ 284. § 285. § 286.

§ 287. § § § § § §

288. 289. 290. 291. 292. 293.

3. Gerichtsstand des § 771 ZPO.................................................... 216 4. Gerichtsstand des § 893 Abs. 2 ZPO........................................ 216 5. Gerichtsstand des § 1045 ZPO.................................................... 216 IV. Ausschließliche Gerichtsstände............................................................216 Vereinbarter Gerichtsstand............................................................ 216 Oberrichterlich bestimmter Gerichtsstand.................................... 216 Ausschließung und Ablehnung von Richtern.............................217 Gerichtsschreiber............................................ 217 Gerichtsvollzieher. Verteilungsstellen........................................ 217 2. Die Parteien. Parteifähigkeit. Prozeßfähigkeit. Gesetzliche Vertreter......... 217 Streitgenossenschaft........................................................................ 218 Beteiligung Dritter am Rechtsstreit. I. Hguptintervention................................................................ 218 II. Nebenintervention.................................................................218 III. Streitverkündung................................................................. 218 Prozeßbevollmächtigte. Beistände. Anwaltszwang. Rechtsanwalt. Rechtsanwaltsordnung........................................ »........................... . 219 Prozeßkosten im allgemeinen........................................................ 220 Gerichtskosten. Gebühren der Gerichtsvollzieher ........... ....................... 220 Anwaltskosten................................................................................220 Zeugen- und Sachverständigengebühren.................................... 220 Sicherheitsleistung im Prozeß.................................................... 220 Armenrecht ........... .......................................................................................221

3. Allgemeine Grundsätze des Verfahrens. Mündlichkeit. Öffentlichkeit. Vorbereitende Schriftsätze. Prozeß­ erklärungen. Prozeßhandlungen 221 295. Verhandlungsgrundsatz. Richterliche Aufklärungs- undFragepflicht 296. Mündliche Verhandlung. Prozeßleitung.................................... 221 297. Zustellungen............................................... 298. Ladungen. Termine. Fristen.................................................... 222 299. Folgen der Versäumung. Wiedereinsetzung in denvorigen Stand . 300. Unterbrechung, Aussetzung, Ruhen und Aufnahme desVerfahrens

§ 294.

§ § § § § §

8 301. § 302. § 303. § 304. § 305. § 306. § 307. § 308, § 309. § 310. § 311. § 312.

§ 313. § 314. $ 315.

221

221 223 223

4. Verfahren in erster Instanz vor den Landgerichten. Klageweg. Klage. Klagerhebung. Klagbegründung.Klagenverbindung 224 Erweiterung, Änderung, Zurücknahme der Klage. Einschränkung des Klagantrages....................................................................... 224 FeststeUungsklage (Inzidentfeststellungsklage)............................ 225 Klage auf Rechnungslegung und Herausgabe des Geschuldeten. Klage auf künftige Leistung. Anderungs- (Umwandlungs-) Klage (§ 323 ZPO) 226 Widerklage...................................................................................................... 227 Rechtshängigkeit. Veräußerung der Stteitsache. Abttetung des Klag­ anspruchs. Sonstige Änderungen der Prozeßparteien............................. 227 Prozeßhindernde Einreden...........................................................................227 Rechtzeitigkeit des Parteivorbringens. Angriffs- und Verteidigungs­ mittel ............................................................................................................... 228 Verlust des Rügerechts der Parteien bezüglich der Verletzung von Verfahrensvorschriften (§ 295 ZPO)........................................................ 228 Anerkenntnis. Geständnis. Gerichtskundigkeit................................x. 228 Glaubhaftmachung.......................................... 228 Allgemeine Bestimmungen über die Beweisaufnahme. Beweis­ beschluß. Beweis durchAugenschein.......................................................... 228 Zeugenbeweis.............................................................................................. 228 Beweis durch Sachverständige...................................................................229 Beweis durch Urkunden...............................................................................229

vntsch. d. RG. In Ziv.-S.

Gen.-Reg. LXXXI—XC.

b

Seite

Beweis durch Eid ..................... 229 Sicherung des Beweises............................................................................... 229 Richterliche Beweiswürdigung und Schadensschätzung............................ 229 Unterordnung der Tatsachen unter das Gesetz. Gesetzesanwendung durch den Richter von Amts wegen. Richterliches Ermessen .... 230 § 320. Entscheidungen. Urteile im allgemeinen. Beschlüsse. Verfügungen 230 § 321. Endurteil. Teilurteil. Zwischenurteil Vorbehaltsurteil. Aus­ ländisches Urteil........................................................................................... 230 § 322. Anerkenntnisurteil. Versäummsurteil. Einspruch Verlustigkeitsurteil 232 § 323. Tatbestand und Entscheidungsgründe des Urteils. Berichtigung und Ergänzung des Urteils. Formelle Rechtskraft des Urteils.................... 232 § 324. Prozeßvergleich............................................................................................... 233

§ § § §

316. 317. 318. 319

5. Rechtsmittel.

§ 325 § § § §

326. 327. 328. 329.

§ 330. § 331. § 332.

Gemeinsame Bestimmungen für Berufung und Revision. Verzicht auf das Rechtsmittel. Zurücknahme. Verbot der reformatio in pejus 233 Zulässigkeit der Berufung. Anschließung............................................... 234 Verfahren in der Berufungsinstanz........................................................... 234 Urteil des Berufungsgerichts.......................................................................234 Zulässigkeit der Revision. Wert des Beschwerdegegenstandes. Revi­ sionssumme. Einlegung und Begründung. Frist Anschließung . . 234 Revisibles und irrevisibles Recht.Revisionsgründe. Verletzung des Gesetzes. Verfahren in derRevisionsinstanz.............................................. 235 Urteil des Revisionsgerichts....................................................................... 236 Beschwerde ...................................................................................................238 6. Wiederaufnahme des Verfahrens.

§ 333.

§ 334. § 335. § 336.

§ 337. § 338. § 339

Nichtigkeits- und Restitutionsklage................................................................238

7. Besondere Prozeßarten. Urkunden- und Wechselprozeß....................................................................238 Ehesachen....................................................................................................... 239 Rechtsstreitigkeiten betreffend Feststellung des Rechtsverhältnisses zwischen Eltern und Kindern........................................................................239 Entmündigungssachen....................................................................................239 Mahnverfahren................................................................................................240 Konsularsachen................................................................................................240 8. Die Zwangsvollstreckung.

§ 340. § § § § §

341. 342. 343. 344. 345.

§ 346.

§ 347. § 348. § 349.

Allgemeine Bestimmungen. Vorläufige Vollstreckbarkeit. Vollstreckung ausländischer Urteile. Vollstreckbare Urkunden. Vollstreckungsklausel. Einwendungen aus § 766 ZPO ................................................................ 240 Vollstreckungsgegenklage (§ 767 ZPO)........................................................ 242 Widerspruchsklage Dritter (§771 ZPO).................................................... 242 Pfändung. Pfändungspfandrecht................................................................ 243 Zwangsvollstreckung wegen Geldforderungen in bewegliche Sachen . 243 Zwangsvollstreckung wegen Geldforderungen in Forderungen, Hypo­ theken, Grundschulden und andere Vermögensrechte............................ 243 Zwangsvollstreckung wegen Geldforderungen in das unbewegliche Ver­ mögen. Zwangsversteigerung. Zwangsverwaltung. Zwangshypothek. I. Zwangsversteigerung . .................................................................... 245 II. Zwangsverwaltung........................................................................... 247 III. Zwangshypothet ....’.............................................................247 Verteilungsverfahren...................................................................................248 Zwangsvollstreckung zur Erwirkungder Herausgabevon Sachen und zur Erwirkung von Handlungen undUnterlassungen............................... 248 Offenbarungseid...........................................................................................248

9. Arrest.

Einstweilige Verfügungen.

§ 350. § 351.

Gemeinsames. Arrest. Schadensersatzklage aus § 945 ZPO .... Einstweilige Verfügungen.........................

§ 352

................................................................................................................................

Seite 248 248

10. Aufgebotsverfahren.

11. Schiedsvertrag.

§ 353

249

Schiedsrichterliches Verfahren.

................................................................ ..................................... .... ....................

Dritter Teil.

249

Konkursordvuug.

1. Konkursrecht. 8 8 8 § 8 § 8 8

354. 355. 356. 267. 358. 359. 360. 361.

Allgemeine Bestimmungen. Konkursmasse......................... 250 Erfüllung der Rechtsgeschäfte......................... 250 Anfechtung....................................................... 251 Aussonderung....................................................................................................... 252 Absonderung.............................................. 252 Aufrechnung.................................................. 253 Massegläubiger........................................................................................ i . . 253 Konkursgläubiger................................. 253

§ 8 8 8 § 8

362. 363. 364. 365. 366. 366a.

Allgemeine Bestimmungen. Konkursverwalter. Gläubigerausschuß 254 Verfahren. Teilungsmasse. Schuldenmasse. Verteilung ..... 254 Zwangsverqleich.................................................. 255 Konkurs von Handelsgesellschaften, juristischen Personen und Vereinen 255 Nachlaßkonkurs. Gesamtkonkurs. Wirkungen des Auslandkonkurses 256 Geschäftsaussicht zur Abwendung des Konkursverfahrens.......................... 256

2. Konkursverfahren.

Vierter Teil. 8 367

Fünfter Teil. 8 368.

§ 369. 8 370. 8 371.

§ 372.

Freiwillige Gerichtsbarkeit.

.............................................................................................................. .... . . .

256

Staats- und Berwaltungsrecht.

Zuständigkeit der Verwaltungsbehörden, insbesondere der Polizei­ behörden, sowie der Verwaltungsgerichte. Verwaltungsverfahren. Verwaltungsstreitverfahren. Landwirtschaftskammern..................... . Schulwesen. ...................................................... '..................... Fürsorgeerziehung. Öffentliche Armenpflege. Unterstützungswohnsitz Öffentliche Abgaben. Allgemeines. Verjährung. Direkte Staats­ steuern. Reichsdoppelbesteuerungsgesetz v. 22. März 1909. Brausteuer Indirekte Staatssteuern. I. Zölle. Verbrauchssteuern-..................... II. Erbschaftssteuer. Reichserbschaftssteuergesetz v. 3. Juni 1906 III. Stempelsteuer. A. Reichsstempelsteuer. a) Wechselstempelgesetz v.

b) Reichsstempelgesetz v.

258 259 260 260

260 261

.................................. 262 ..................•

262

c) Reichsstempelgesetz vom 15. Juli 1909 ........ 262 d) Reichsstempelgesetz v. 3. Juli 1913........................................... 263 b*

Inhalt.

XX

§ 373. tz 374.

§ 375

§ 376

'Seite B. Preußische Stempelsteuer. a) Preußisches Stempelsteuergesetz v. 31. Juli 1895 . . . 265 b) Preußisches Stempelsteuergesetz v. 30 Juni lst09 . . 265 IV. Umsatzsteuer. Wertzuwachssteuer . "........................... . 269 Gemeindesteuern.............................................................................. 269 Rechtsverhältnisse der Beamten. I. Allgemeines....................................................................... . 270 II. Reichsbeamte....................................................................................... 271 III. Landesbeamte. A. Staatsbeamte................................................................................271 B. Kommurralbeamte....................................................................... 274 IV. Beamtenunfallfürsorge. Reichsunfallfürsorgegesetz v 18. Juni 1901. Preußisches Unfallfürsorgegesetz v. 2 Juni 1902 ... 275 Militärwesen. I. Militärfiskus...................................................................................... 276 II. Rechtsverhältnisse der Militärpersonen und Militärbeamten Schutzttuppen ....................................................................................277 III. Rechtsverhältnisse derMilitäranwärter.............................................. 278 IV. Militärhinterbliebenengesetz v.17. Mai 1907 ... ... 278 Sonstige staats- und verwaltungsrechtliche Verhältnisse........................ 279

Sechster Teil.

Kirchenrecht.

§ 377

..........................................................................................................

§ 378

......................................................................................................................

Siebenter Teil.

Achter Teil. § 379

1

§ § § § § §

Völkerrecht.

Kskonialrecht.

280

Schutzgebiete.

..................................................................................................................,

Neunter Teil. (Anhang.)

280

281

Krieg und Kriegsgesetze.

Einwirkung des Krieges auf die Rechtsverhältnisse. Kriegsklausel. Versicherung gegen Kriegsgefahr. 380 ...................................... . >................................................. 282 2. Reichsgesetz v. 13. Juni 1873 über die Kriegsleistungen 381 ................................................................................................................... 283 3. Kriegsgesetze und Verordnungen. 382. Verordnungen zum Schutze der Kriegsteilnehmer und über Bewilligung von Zahlungsfristen........................................................................................ 284 383. Verordnungen, bett, das gerichtliche Verfahren.........................................284 384. Gesetze und Verordnungen zur Regelung der Preise............................. 284 385. Verordnungen, betr. die Geltendmachung von Ansprüchen von Personen, die im Auslande ihren Wohnsitz haben, bett. Zahlungsverbote gegen das feindliche Ausland, und bett, die Überwachung ausländischer Unter­ nehmungen .................................................................................................... 285

Inhalt.

xxi

II. Alphabetisches Regtlttr.................. 287

III. Luellenrrgister. Erster Teil. Reichsrecht. Erster Abschnitt. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7; 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27.

Seite Bürgerliches Gesetzbuch..............................................................................................389 Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuch................................................... 403 Allgemeines Deutsches Handelsgesetzbuch (a. F.) . . . .'.............................. 403 Handelsgesetzbuch von 1897 . . ........................................................................ 404 Einführungsgesetz zum Handelsgesetzbuch................................................................ 467 Wechselordnung................................................................ . . ................................... 407 Gerichtsverfassungsgesetz..............................................................................................407 Einführungsgesetz zum Gerichtsverfassungsgesetz................................................... 407 Zivilprozeßordnung von 1877 407 Zivilprozeßordnung von 1898 (mit Novellen von 1905, 1909, 1910) . . 403 Einsührungsgesetz zur Zivilprozeßordnung............................................................ 413 Genchtskostengesetz...................................................................................................... 413 Gebührenordnung für Gerichtsvollzieher................................................................ 413 Gebührenordnung für RechtsanKMe.................................. 416 Gebührenordnung für Zeugen und Sachverständige........................................... 413 Gesetz über die Zwangsversteigerung und Zwangsverwaltung...................... 413 Einführungsgesetz zum Gesetz über die Zwangsversteigerung und Zwangs-.. Verwaltung v. 24. März 1897 ....................................................... '.................. 414 Konkursordnung....................................................................... 414 Einführungsgesetz zur Konkursordnung ................................................................ 416 Grundbuchordnung.......................................................................................................416 Gesetz über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbaxkeit .... 416 Rechtsanwaltsordnung.................................................................................................. 417 Strafgesetzbuch ............................................................................................................... 417 Einsührungsgesetz zum Strafgesetzbuch.................................................................... 417 Strafprozeßordnung...................................................................................................... 417 Einführungsgesetz zur Strafprozeßordnung ............................................................ 417 Gewerbeordnung.......................................................................................................... 417 Zweiter Abschnitt.

Einzelne Reichsgesetze und Verordnungen.....................................................................418

Zweiter Teil.

Gemeines Recht.

Justinianisches Recht...........................................................................................................435

Dritter Teil. Preußisches Allgemeines Landrecht. Allgemeine Gerichtsordnung. Allgemeines Landrecht...................................................................................................... 435 Allgemeine Gerichtsordnung..............................................................................................437

XXII

Inhalt.

Vierter Teil. Rheinisches Recht. Seite

Code civil.........................................................................................................................437

Fünfter Teil. Landesgesetze. Baden........................•........................................................................................................ 437 Bayern....................................................................................................................................438 Braunschweig.......................................... 438 Elsaß-Lothringen.................................................................................................... 438 Hamburg............................................................................................................................... 438 Hessen............................. . 438 Lübeck................................................................................................................................... 439 Preußen ...............................................................................................................................439 Gesetze des früheren Königreichs Hannover.................................................................454 Neuß ältere Linie......................................................................................................... • 454 Sachsen....................................................................................................................................454 Sachs en-Coburg -Go tha......................................................................................................455 Württemberg .................................................. 455

Sechster Teil. Ausländisches Recht. Dänemark............................................................................................................................... 455 Frankreich...............................................................................................................................455 Österreich.......................................... 455 Rußland ......................... 456

IV. Chronologische Übersicht der Entscheidungen. 46?

neunzigsten Bande nntgeteilten Entscheidungen nach Oberlandrsgerichksbrzirken........................ 491 Berichtigungen zu den bisherigen Bänden der Entscheidungen und zu beii Re­ gisterbänden zu Bd. 1—80 ................................................................................ 495 Berichtigungen und Ergänzungen dieses Generalregisters....................................... 498

Erläuterung der Abkürzungen. Die fetten Ziffern bezeichnen den Band, die gewöhnlichen, bei denen nicht das Zeichen § sich findet, die Seite. Ferner bedeuten:

ADHGB -- Allgemeines deutsches Handelsgesetzbuch (a. F.). aF = alte Fassung. ALR = Preuß. Allgemeines Landrecht. AnfechtG = Anfechtungsgesetz v. 21.JÜÜ 1879.

17. Mai 1898.

ASBB -- Allgemeine Seeversicherungs­ bedingungen auf Grund des ADHGB. AusfGz-- Ausführungsgesetz zu (zum, zu r). BeamtUnsFürsG -- Beamten-UnfaUfür/ sorgegesetz. BGB = Bürgerliches Gesetzbuch. BinnenschiffG *= Binnenschiffahrtsgesetz v. 15. Juni 1895. BörsenG -- Börsengesetz v. 27. Mai 1908. BRB = Bundesratsverordnung. DepotG ---- Gesetz, betr. die Pflichten der Kaufleute bei Aufbewahrung fremder Wertpapiere (Bankdepotgesetz) vom 5. Juli 1896. EinfGz-Einführungsgesetz zu (zum, zur). Eint = Einleitung. EnteigG = Enteignungsgesetz. GrbschaftspG -- Erbschaftskeuergesetz. FrGG,= Reichsgesetz über die freiwillige Gerichtsbarkeit. G., Ges. --- Gesetz. GBO --- Reichsgrundbuchordnung. GebrMustG—Gesetz, betr. den Schutz von Gebrauchsmustern v. 1. Juni 1891. GemR ----- Gemeines Recht. GenG --- Genossenschaftsgesetz. GKG --- Deutsches Gerichtskostengesetz. GmbHG -- Gesetz, bett, die Gesellschaften mit beschränkter Haftung. GeschmacksMustG ---- Gesetz, bett, das Urheberrecht an Mustern und Modellen v. 11. Januar 1876. GewO ---- Gewerbeordnung. GewUnfBersG --- Gewerbe-Unfallver­ sicherungsgesetz v. 5. Juli 1900.

GBG = Gerichtsverfassungsgesetz. HGB -- Handelsgesetzbuch von 1897. KO = Konkursordnung. KraflfG = Gesetz über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen v. 3. Mai 1909. KrankBersG --- Krankenversicherungs­ gesetz. KunstSchGE--- Gesetz, bett, das Urheber­ recht an Werken der bildenden Künste und der Photographie v. 9. Januar 1907. LiiUrhG - Gesetz, bett, das Urheber­ recht an Werken der Literatur und der Tonkunst v. 19. Juni 1901. MannschBersG --- Mannschaftsversor­ gungsgesetz y. 31. Mai 1906. MilHinterblG = Militärhinterbliebenen­ gesetz v. 17. Mai 1907. MilPensG = Militärpensionsgesetz vom 27. Juni 1871 mitAbänderunMesetzen. MinVf — Ministerialverfügung. nF = neue Fassung. O = Ordnung. OffPknsG = Offizierpensionsgesetz vom 31. Mai 1909. PatG --- Patentgesetz. Preuß = Preußisch. R = Reich (Reichs). RBeamtG = Reichsbeamtengesetz. RBersO-- Reichs-Bersicherungsordnung. StGB^---- Sttafgesetzbuch. Un^WettbG---Gesetz zur Mkämpfung des

unlauteren Wettbewerbs v. 7. Juni 1909. BO = Verordnung. BVG = Gesetz über den Versicherungsverttag v. 30. Mai 1908. WO ----- Wechselordnung. ZPO --- Zivilprozeßordnung. ZBG --- Reichsgesetz über die Zwangsversteigemng usw.

Vergleichende Gegenüberstellung der Paragraphen des systematischen Registers in den Oenerslrrgistern ;um 1.—30., 31.—40., 41,-50., 51.—60. und 61. bis 70. Bande. In benh vorliegenden Generalregister ist die Nummernfolge der Paragraphen des GeneEegistM zum 61—70. Bande beibehalten worden. Soweit neue Rubriken nötig wurden, sind sie an den geeigneten Stellen ausgenommen; siehe die Zu­ sammenstellung in der Anlage.

Stegiftct^u

§ 2

8 ?

8 4 § 5

§ \>

8 7 8 8

§ 9 8 10 8 11 8 12 8 13 8 14 8 15 S 16 8'17 8 18 8 19 8 20 8 21 § 22 8 23 8 24 8 25 § 26 8 27 8 28 8 29 8 30 8 31 .8 32 § 33 8 34 8 35

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Register zu 51—60

Register zu 41—50

Register zu 31—40

§ 1 8 1* § lc § 2 § 3 §8 4, 5 § 6 § 7 8 8 8 9 I io 8 11* .8 11 § 17 § 16 8 15 8 12 8 14 8 13 8 18 § 19 § 20 § 21 §§ 22, 23 § 24 § 25 § 26 § 27 § 28 §^9 8 30

$ 1 — § lc § 2 § 3 §§ 4, 5 § 6 § 7 § 8 § 9 § 10 § 11 § 11 § 17 § 16 § 15 § 12 § 14 § 13 § 18 S 19 § 20 § 21 §§ 22, 23 § 24 § 25 § 26 § 27 § 28 § 30 § 29 — § 33 y 34 § 35

§ 1 — § lc § D § 3 §§ 4, 5 § 6 § 7 § ü § 9 § 10 § 11 § 11 § 17 § 16 § 15 § 12 § 14 § 13 § 18 § 19 § 20 § 2i K 22, 23 § 24 § 25 § 26 § 27 § 28 $ 30 § 29 — § 33 8 34 8 35

§33 § 34 § 35

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§ 1 — § lc § 2 § 3 , §§ 4, 5 § 6 § 7 ? 8 § 9 § io§ 11 § 11 § 17 § io § 15 § 12 § 14 § 13 § 18 § 19 § 20 § 21 §§ 22, 23 § 24 8 25 § 26 § 27 § 28 § 29 § 30 — § 33 § 34 § 35

Gegenüberstellung der Paragraphen im systematischen Register.

Register zu 51—60

Register zu 61—70

§ 36 § 37 § 38 § 39 § 40 § 41 § 42 § 43 § 44 § 45 8 46 8 47 8 48 8 49 8 50 § 51 ' 8 52 8 63 8 54 8 55 8 56 8 57 8 58 8 59 8 60 8 61 8 62 8 63 8 64 8 65 8 66 8 67 8 68 8 69 8 70 8 71 8 72 8 73 8 74 8 75 8 76 8 77 8 78 8 79 8 80 8 81 8 82 8 83 8 84 8 85 8 #86 8 87 8 88 § 89

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Register zu 41—50

§ § 8 § 8 §

36 37 38 39 32 41 §§ 43, 44 8 47 8 42 8 45 8 49 8 49* 8 48 88 50, 61 8 51 8 64 8 56 8 54 8 57 8 53 —

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52 58 59 60 62 — 8 76 8 75 8 69 8 8 8 § §

8 66 8 67 8 67 8 72 §71 §68 § 77 § 80 8 80* § 81 8 82 8 83 § 85 § 87 8 88 8 89 8 90 8 93 § 91 8 94 8 95

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Register zu 31—40

36 37 38 39 32 41 88 43, 44 § 47 § 42 § 45 8 49 — § 48 §§ 50, 61 § 51 8 64 § 56 § 54 § 57 8 53 — — § 52 8 58 § 59 § 60 § 62 — '§ 76 § 75 § 69 — § 66 § 67 8 67 § 72 § 71 § 71 § 77 § 80 § 80* 8 81 8 82 § 83 8 85 § 87 § 88 § Ü9 8 90 § 93 8 91 8/94 8' 95

Register zu 1—30

§ 8 § 8 § 8

36 37 38 39 32 41 88 43, 44 § 47 § 42 § 45 8 49

8 § § § § 8

1

66 67 67 72 71 71 77 80

81 82 83 85 87' 88 89 90 93 91 94 95

§ 81 § 82 § 83 § 85 § 87 § 88 § 89 § SO §93 § 91 § 94 § 95

!

§ 48 88 50, 61 § 51 8 64 § 56 8 54 § 57 8 53

— —

8 8 8 § 8

52 58 59 60 62

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8 76 § 75 8 69



§ § § § § § § § § 8 8 § § 8 8 8 8 8 8 8

§ § § § § §

36 37 38 39 32 41 §§ 43, 44 § 47 § 42 § 45 8 49 — § 48 s$ 60, 61 § 51 § 64 § 56 8 54 8 57 § 53 — — § 52 z 58 ß 59 8 60 8 62 — 8 76 § 75 § 69 — § 66 § 67 § 67 § 72 § 71 § 71 § 77 § 80



1

XXV



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1 1

1 ! | |

xxvi

Gegenüberstellung der Paragraphen im systematischen Register.

Register zu 61—70

§ 8 § § § § 8 8 § § z § § § § § § § § § § § § § § 8 § § § § § 8 8 8 8 8 8 8 8 § 8 8 8 8 § 8 8 8 8 8 8 8 8 §

90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 loo 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 hi 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 -4 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143

Register zu 41—50

Register zu 51—60

§§

§§

88

88

88 '

§ 96 § 99 — § 99 10Q, 101 § 102 — § 104 8 105 8 106 8 107 8 lis 8 118* 8 119 8 Hl 8 112 113, 114 § 115 — 8 116 8 117 8 130 8 120 8 121 8 123 124, 125 — 8 126 8 127 8 128 — 8 136 8 138 — 8 139 133, 134 8 135 8 131 8 140 8 141 8 145 8 147 8 143 8 144 8 148 8 149 8 150 8 151 8 152 8 97 154, 155 8 153 — 8 65

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§§

§§

§§

§§

§§

§ 96 § 99 — § 99 loo, loi § 102 — § 104 § 105 § 106 § 107 §118 — § 119 § Hl § 112 113, 114 § 115 — § 116 § 117 § 130 § 120 § 121 § 123 124, 125 — § 126 § 127 § 128 — § 136 § 138 — § 139 133, 134 § 135 § 131 § 140 § 141 § 145 — § 143 § 144 § 148 § 149 § 150 § 151 § 152 § 97 154, 155 § 153 — § 65

Register zu 31-40

8 96 8 99 — 8 99 : 88 100, 101 8 102 — 8 104 § 105 8 106 8 107 8 118 — 8 119 8 Hl 8 112 1 88 113, 114 8 115 ' — 8 116 8 117 8 130 8 120 ji 8 121 8 123 • 88 124, 125 • ■ — 8 126 8 127 8 128 — 8 136 8 138 — 8 139 ; 88 133, 134 I 8 135 8 131 ! § 140 8 141 8 145 — 8 143 ! 8 144 8 148 8 149 8 150 8 151 8 152 8 97 88 154, 155 8 153 . — 8 65

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§§

104 105 106 107 118

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Gegenüberstellung der Paragraphen im systematischen Register. Register zu 61—70

Register zu 51—60

§ 144 8 145 § 146 § 147 § 148 § 149 § 150 § 151 § 152 § 153 § 154 § 155 § 156 § 157 8.158 § 159 S 160 S 161 8 162 8 163 8 164 8 165 8 166 § 167 8 168 8 169 8 170 8 171 8 172 8 173 § 174 8 175 8 176 § 177 §178 8 179 8 180 § 181 8 182 § 183 § 184 § 185 § 186 8 187 8 188 8 189 § 190 § 191 § 192 § 193 § 194 § 195 § 196 § 197

§ 166 § 156 § 157 § 158 § 163 8 161 8 162 § 164 8 165 § 160 8 159 88 172, 173 § 172 § 175 § 174 8 176 § 177 § 167 § 168 § 169 § 170 § 171 § 178 § 179 §179 § 180 § 181 § 181 8 182 § 183 § 183 § 186 8 187 8 188 § 189 § 190 § 192 § 191 — 8 184 §8 184, 185 § 193 § 198 §§ 194, 196 § 195 § 199 § 193 § 200 8 201 8 202 § 207 § 210 8 211 § 212

Register zu 41—50

Register zu 31—40

xxvii

Register zu 1-30

§§ 178—181 §8 178—181 §8 178—181 § 156 § 156 § 156 8 157 : § 157 § 157 ! 8 158 ! § 168 8 158 § 164 § 164 8 164 88 161, 162 88 161, 162 88 161, 162 § 163 § 163 8 163 § 165 8 165 8 165 § 166 § 166 8 166 § 160 § 160 § 160 8 159 8 159 § 159 88 170, 171, 172 88 170, 171, 172 88 170, 171, 1 < § 170 § 170 § 170 8 175 § 175 8 175 8 174a 8 174a 8 174 § 173 § 173 § 173 — § 174 b § 174 b 8 167 § 167 § 167 § 168a § 168 § 168 § 169 § 169 § 169 — — § 168 b — — . § 168 b — — .— § 176 § 176 . § 176 § 176 I 8 176 8 176 8 176 § 176 § 176 — — — § 177 § 177 § 177 8182 : 8 182 § 182 § 182 : § 182 8 182 8 182 .; § 182 8 182 8 184 § 184 8 184 § 185 ! § 185 8 185 88 188—191 ! 88 188-191 ; 88 188—191 ' § 189a — i — —. i —. § 189a ■ — i —. 8 189a — ! —' 8 189a — — : — — . — ! — 88 183, 192 i 88 183, 192 §8 183, 192 § 193 § 193 § 193 § 195 . § 195 § 195 88 194, 195 88 194, 195 88 194, 195 § 196 § 196 § 196 § 199 § 199 j § 199 § 193 8 193 § 193 8 200 ! § 200 8 200 § 201 § 201 8 201 § 202 8 202 § 202 § 205 8 206 8 205 § 210 § 210 8 210 § 211 § 211 8 211 § 212 8 212 8 212

xxviii

Gegenüberstellung der Paragraphen im systematischen Register.

Register zu 61—70 $ 198 § 199 § 200 § 201 § 202 $ 203 §204 § 205 § 206 § 207 'S 208 S 209 S210 § 211 § 212 § 213 § 214 S 215 S 216 8 217 § 218 § 219 § 220 § 221 § 222 § 223 § 224 § 225 § 226 tz 227 § 228 § 229 § 230 § 231 § 232 § 233 § 234 § 235 § 236 § 237 § 238 § 239 § 240 8 241 § 242 § 243 8 244 § 245 § 246 8 247 8 248 8 249 § 250 § 251

Register zu 51—60

Register zu 41—50

§ 214

214 214 213 204 215 207 216 217 — § 210 §§ 219, 221 § 220 § 221 § 222 §§ 223, 224 § 225

§ 213 ' § 204 § 215 § 206 ' § 216 § 217 i § 208 i § 210 : §§ 219, 221 S 220 § 221 1 § 222 § 223 § 224 § 225 § 226 § 227 § 228 § 229 § 228 b § 230* § 230 § 231 § 232 §§ 234, 245 § 235 — j § 246 — § 238 8 237 § 239 8 240 88 240, 241 1 8 242 l § 242 1 ! § 244 i 1 8 250 1 — i 8 248 ! 8 249 8 252 8 253 8 243 § 254 § 255 8 256 8 257 8 259 § 258 § 260 ! § 261

Register zu 31—40

§ § § § § § § §

§§

88 ;



§ 238 § 237 § 239 § 240 §§ 240, 241 § 243 § 242 § 244 § 250

1 '

88

L



§ 8 § §

248 249 253 253 —

§§

88 254—256 § 257 —

8 § § § §

258 259 258 260 261

;

| i

214 214 213 204 215 207 216 217 — § 210 8 219 8 220 8 221 § 222 223, 224 8 225 — 8 226 8 227 8 228 § 228 § 228b — 8 230 § 231 8 232 234, 245 § 235 — 8 246 — 8 238 § 237 § 239 8 240 240, 241 § 243 § 242 8 244 8 250 — 8 248 § 249 § 253 — — 254—256 v§ 257 — § 258 8 259

§ § 8 § § § 8 §

§ § § § § § § §



§ 226 § 227 § 228 § 229 § 228 b § 230 § 230 § 231 § 232 §§ 234, 245 § 235 — § 246

214 214 213 204 215 207 216 217 — § 210 § 219 § 220 § 221 § 222 223, 224 8 225 — § 226 § 227 § 228 § 229 § 228b § 230 § 230 §231 § 232 234, 245 § 235 — § 246 — § 238 § 237 § 239 8 240 240, 241 § 243 § 242 § 244 8 250 — 8 248 8 249 8 253 — — 254—256 § 257 ' '— §2k> § 259 — § 260 § 261

Register zu 1—30

§8

88

88

§§

§ 260 § 261

Gegenüberstellung der Paragraphen int systematischen Register.

xxix

Register zu 61—70

Register zu 51—60

Register zu 41—50

Register zu 31—40

Register zu 1—30

§ 252 § 253 $ 254 § 255 § 256 § 257 § 258 § 259 § 260 § 261 8 262 § 263 § 264 § 265 § 266 § 267 § 268 § 269 § 270 § 271 § 272 § 278 § 274 § 275 § 276 8 277 § 278 § 279 § 280 § 281 § 282 § 283 § 284 § 285 § 286 § 287 § 288 8 289 § 290 § 291 § 292 § 293 § 294 § 295 Z 296 § 297 § 298 § 299 § 300 § 301 8 302 8 303 8 304

§ 262 § 263 8 264 § 265 § 266 §§ 267, 268 § 270 § 271 § 271 § 269 § 272 § 274 § 280 §§ 273, 279 § 281 § 275 § 277 8 278 § 282 § 284 § 285 § 286 § 287 § 288 § 289 § 290 § 291 § 292 § 293 § 294

§ 262 § 263 8 264 § 265 §§ 266, 267 88 268, 269 8 270 8 271 8 271 — 8 272 8 274 8 280 88 273, 279 § 281 8 275 8 277 8 278 8 282 8 284 8 285 8 286 8 287 8 288 8 289 8 290 8 291 8 292 8 293 8 294

8 262 8 263 § 264 8 265 88 266, 267 88 268, 269 8 270 8 271 8 271 — § 272 8 274 8 280 88 273, 279 8 281 8 275 8 277 8 278 8 282 8 284 8 285 8 286 8 287 8 288 8 289 8 290 8 291 8 292 8 293 8 294

8 262 § 263 8 264 8 265 88 266, 267 88 268, 269 8 270 8 271 8 271

§ 295 § 296 § 297 § 297 8 298 § 299 § 299 § 300 8 301 § 302 § 303 88 304, 305 § 306 § 307 8 308 § 309 8 310 8 311 8 312 § 312 8 313 § 313* 8 314

295 296 297 297 298 299 300 301 302 — § 303 88 304, 305 8 306 8 307 8 308 8 309 8 310 8 311 8 312 8 312 § 313 —* 8 314

295 296 297 297 298 299 300 301 302 .— § 303 88 304, 305 8 306 8 307 8 308 8 309 8 310 8 311 8 312 8 312 8 313 — 8 314

8 305

!

!

I

8 8 8 8 8 8 8 8 8

8 8 8 8 8 8 8 8 8

,

§ 272 8 274 8 280 88 273, 279 8 281 8 275 8 277 8 278 8 282 8 284 8 285 8 286 8 287 8 288 8 289 8 290 8 291 8 292 8 293 8 294 8 8 8 8 8 8 8 8 8

295 296 297 297 298 299 300 301 1302 1— 8 903 88 304, 305 8 3Q6 8 307 8 308 8 309 8 310 8 311 8 312 8 312 8 313 — 8 314

Register zu 61—70

§ 8 § § § 8 8 8 § 8 § 8 § § § § § § § § § 8 8 § 8 § § § 8 § § § § § § 8 ■8 8 8 8 § § § 8 § ■S § 8 § 5 § § § 5

306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328. 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359

Register zu 51—60

Register zu 41—50

§ 315 § 317 8 321 §§ 319, 320 § 327 § 327 § 329 § 330 § 331 8 332 § 327 8 318

8 315 8 317 8 321 88 319, 320 8 327 8 327 8 329 8 330 8 331 8 332 8 327 8 318

8 322 8 323 8 326 §§ 324, 325

8 322 . 8 323 8 326 88 324, 325

8 322 8 323 8 326 88 324, 325

§ 322 8 323 8 326 88 324, 325

8 333 8 334 8 335 8 336 8 337 88 338, 339 -8 340 8 341 8 342 8 343 8 344

8 333 8 334 8 335 8 336 8 337 88 338, 339 8 340 8 341 8 342 8 343 8 344

8 333 8 334 8 335 8 336 § 337 88 338, 339 8 340 8 341 8 342 8 343 8 344

8 333 8 334 §335 § 336 § 337 88 338, 339 8 340 8 341 § 342 8 343 8 344

8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8

345 346 347 348 349 349 350 351a 351b 351c 351 d 352 353 354a 354 b 355 356 357 358 359 360a 360 b 361

Register zu 31—40

8 315 8 317 8 321 88 319, 320 8 327 8 327 8 329 8 330 8 331 8 332 8 327 8 318

Register zu 1—30

8 315 8 317 8 321 88 319, 320 8 327 8 327 § 329 § 330 8 331 8 332 8 327 8 318

345 346 347 348

§ 8 8 8

345 346 347 348

8 8 8 8

345 346 347 348

8 349 8 350 8 351a 8 351b 8 351c 8 3516 8 352 § 353 8 354a 8 354b 8 355 8 356 8 357 8 358 8 359 8 360a 8'360 b 8 361

8 8 § 8 8 8 8 8 8 8 § 8 8 8 8 8 8 8

349 350 351a 351b 351c 351 d 352 353 354a 354b 355 356 357 358 359 360a 360b 361

8 8 8 § § § § S § § § § § § § § § §

349 350 351a 351b 351c 351 d 352 353 354a 354b 355 356 357 358 359 360 360 361

8 8 8 8

Gegenüberstellung der^Paragraphen im systematischen Register.

Register zu 61—70

§ 8 8 8 8 § § 8 8 § 8 8 § 8 8 8 § § 8

360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378

Register zu 51—60

§ 362 § 363 §364 § 365 § 366 § 367 § 367 § 369 § 370 — § 371 § 373 § 374 § 373 § 375 § 372 § 376 § 377

| ! j 1

xxxt

Register zu 41—50

Register zu 31—40

Register zu 1—30

§ 362 § 363 § 364 § 365 § 366 § 367 §§ 367, 368 — §370 § 372 § 374a, b § 374 c § 374 d § 375 § 373 § 376 § 377 i

§ 362 § 363 § 364 § 365 § 366 § 367 §§ 367, 368 — § 370 — § 372 § 374a, b § 374c § 374 d § 375 § 373 § 376 § 377

§ 362 S 363 $ 364 § 365 § 366 8 367 §§ 367, 368 . — § 370 — § 372 § 374a, b § 374c § 374 d § 375 § 373 8 376 § 377

i

Anlage jur vergleichenden Gegenübexstellung der Paragraphen des syste­ matischen Registers, enthaltend die neu eingesügten Rubriken. In das Generalregister für die Bände 71—80 sind neu eingefügt: § 95a § 141a

§ § § 8 § 8

160II 162a 162 b 239a 242 II 278 III

§ 372 III

IV V 8 379

Unterlassungsklage. Gemeinsame Rechte der Besitzer von Schuldverschreibungen (Gesetz v. 4. Dezember 1899). Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb v. 7. Juni 1909. Kraftfahrzeuge (Gesetz v. 3. Mai 1909). Luftschiffahrt. Arbittageklausel. Börsengesetz v. 8. Mai 1908. la Gerichtsstand des Vermögens. b Gerichtsstand der unerlaubten Handlung, Aa Wechselstempelgesetz v. 10. Jurst 1869. d Reichsstempelgefetz t>. c Reichsstempelgesetz v. 15. Juni 1909. Ba Preußisches Stempelsteuergesetz v. 31. Juli 1895. b Preußisches Stempelsteuergesetz vom 30. Juni 1909. Umsatzsteuer. Wertzuwachssteuer. Gebühren für Schiffsvermessung. Kolonialrecht. Schutzgebiete.

In das Generalregister für die Bände 81—90 sind neu eingefügt:

§ 36 III Veräußerungsverbot. § 137 XI Angestelltenversicherung.

I

Systematisches Register

Entsch. d. RG. in Ziv.-L. Gcn.-Reg. LXXXI—XC.

1

Alphabetische Übersicht. (Die Verweisungen beziehen sich auf die Paragraphen des nachfolgenden Registers.) A

Abgaben, öffentliche §§ 371—373. — Abladegeschäfte § 121 VII. — Abnahme, Abnahmeverzug § 121III. — Abrechnung § 231. — Absicht § 42 III. — Absolute Rechte § 10. — Absonderung im Konkurse § 358. — Abtretung von Forderungen und anderen Rechten § 112. — Abtretung von Hypotheken und Grundschulden § 77 II, 4. — Abtretung von Klag­ ansprüchen § 306II. — Agenten (Handlungs-) § 214. — Agenten (Ver­ sicherung^) § 137 III. — Aktiengesellschaft § 218. — Aktienkommandit­ gesellschaft § 219. — Alter § 21II. — Analogie § 5II. — Aneignung § 59. — Anerkenntnis (Schuldanerkenntnis) § 141. — Anerkenntnis im Prozeß § 310. — Anfall der Erbschaft § 195. — Anfechtung eines Testa­ ments § 201III. — Anfechtung von Rechtsgeschäften § 37 I. — Anfechtung von Rechtshandlungen eines Schuldners außerhalb des Konkurses § 153; im Konkurse § 356, — Anfechtung der Ehe § 174. — Angestelltenversicherung § 137 XI. — Annahme, Annahmeverzug § 121III. — Anrechnung von Zahlungen § 115. — Anschließung § 326. — Anwaltskosten § 290. — Arbeiterversicherung § 137 VII—X. — Arbitrage klausel § 239a. — Arglist § 42 II. — Arglistige Täuschung § 31 III. — Armenpflege, öffentliche, § 370II.—Armenrecht § 293.—Arrest § 350.—Arresthypothek § 77II, 8.— Auflassung § 53,1. — Auflösung der offenen Handelsgesellschaft § 216 IV, der Aktiengesellschaft § 218 V, der Gesellschaft m. b. H. § 220IV, der Ge­ nossenschaften § 221IV. — Aufnahme des Verfahrens § 300. — Auf­ opferung von Rechten für das Gemeinwohl § 166. — Aufrechnung § 117. — Aufrechnung im Konkurse § 359. — Aufsichtsrat der Aktiengesellschaft § 218 III, der Gesellschaft m. b. H. § 220III, der eingetragenen Genossen­ schaft § 221III. — Auftrag § 133 I. — Ausführungsbestimmungen § 4. — Ausgleichung unter Miterben § 200. — Auskunftserteilung § 96. — Aus­ landkonkurs § 366. — Auslegung der Gesetze § 5. — Auslegung der Prozeßg setze §271. — Auslegung der Rechtsgeschäfte § 35. — Auslegung der Testamente § 201IV. — Ausschlagung der Erbschaft § 195. — Ausschließ­ licher Gerichtsstand § 278 IV. — Ausschließliche Gewerbeberechtigungen §87. — Ausschlußfristen §12. — Aussetzung des Verfahrens § 300. — Aussonderung im Konkurse § 357.

B Bankdepotgesetz § 243. — Bank- und Bankiergeschäfte § 243. — Bau­ sorderungen, Sicherung § 161a. — Baupolizeigesetze § 151. — Beamte, Rechtsverhältnisse § 374. — Beamte, Haftung öffentlich-rechtlicher Körper­ schaften für deren Verschulden § 147. — Beamtenunsallfürsorgegesetze § 374IV. — Bedingung § 34. — Benachteiligung der Gläubiger § 153. — Bereicherung, ungerechtfertigte § 144. — Berge- und Hilfeleistung und Lohn § 253. — Bergrecht § 86. — Berichtigung des Grundbuchs §48 V. — Berichtigung des Urteils § 3231. — Berichtigung der Standesregister § 376. — Berufsgenossenschaften §§ 22IV, 137 IX. — Berufung §§ 325 bis 328. — Beschränkungen, gesetzliche, des Grundeigentums §51.-Beschwerde im Prozeß § 332, in Grundbuchsachen § 48 VII; in Angelegen­ heiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit §367. — Besitz §45. — Bestand­ teile § 27 I. — Bestätigungsschreiben, kaufmännische § 224. — Bestimmtheit des Gegenstandes des Schuldverhältnisses §911. — Betrug §31III. — Beurkundung von Rechtsgeschäften der freiwilligen Gerichtsbarkeit § 367. — Bewegliche Sachen § 25. — Beweisaufnahme § 312. — Beweislast § 18. — Beweiswürdigung §318. — Bilanz §211. — Binnenschiffahrt § 249. — Börsengesetz, Börsentermingeschäfte § 242. — Böser Glaube § 42 II. — Bürgschaft § 139. — Bürgerliches Gesetzbuch, Verhältnis zu den Landes­ gesetzen § 11, zu anderen Reichsgesetzen § 2.

C (Vgl. auch K, S und Z.) Oik-Klausel § 121VII.

D Darlehen §127. — Deckungskauf und -verkauf § 121III, IV.—Depot­ gesetz § 243. — Dienstleistungen, Dienstvertrag § 128. — Dingliche Rechte an fremden Sachen §§ 64 flg. — Direkte Steuern §§ 371, 373. — Doppel­ besteuerung § 371. — Dritte, Verträge zugunsten Dritter § 109. — Drohung § 31IV.

E . Ehe, Eingehung § 173. — Ehe, Nichtigkeit, Anfechtbarkeit § 174. — Ehegatten, persönlichesVerhältnis § 175.—Eheliches Güterrecht §§ 177 flg.— Ehescheidung § 184. — Eid, Beweis durch Eid § 316. — Eigenes mitwirkendes Verschulden des Beschädigten § 95 II. — Eigenhändiges Testament § 2011B. — Eigentum § 50. — Eigentum, gesetzliche Beschränkungen § 51. — Eigen­ tümergrundschuld § 77, 6. — Eigentumserwerb §§ 53 flg. — Eigentums­ freiheitsklage § 63. — Eigentumsklage § 62. — Eigentumsverlust § 61. — Eigentumsvorbehalt § 121II. — Eingetragene Genossenschaft § 221. — Einigung, dingliche §48 I. — Einreden § 17. — Einrede des nicht er­ füllten Vertrags § 107 II. — Einreden des Wechselschuldners § 265. — Einseitige Rechtsgeschäfte § 32. — Eintragung in das Grundbuch § 48 VL —

Einstweilige Verfügungen § 351. — Einwilligung §38. — Eisenbahn­ frachtgeschäft § 248. — Eisenbahngesetze, preußische, Eisenbahnrecht, Eisen­ bahnwesen § 162. — Eltern und Kinder § 187. — Elterliche Gewalt § 188. — Empfangsbedürftige Willenserklärung § 30IV. — Endurteil § 3211. — Enteignung § 167. — Entmündigung § 21V, — Entmündigungsverfahren § 337. — Entscheidungsgründe § 323. — Erbe § 194. — Erbfolge, testamen­ tarische § 201. — Erbrecht §§ 194flg. — Erbschaft, Erwerb, Ausschlagung § 195. — Erbschaftsanspruch § 199. — Erbschaftskauf § 207. — Erbschafts­ steuer § 372 II. — Erbteilung § 200. — Erbunwürdigkeit § 205. — Erb­ vertrag § 203. — Erfüllung der Schuldverhältnisse § 115. — Erfüllung der Rechtsgeschäfte im Konkurse § 355. — Erfüllungsort §97. — Er­ füllungszeit § 98. — Erfüllung Zug um Zug § 107 II. — Erlaß § 118. — Ersatzerbe § 201V. — Erziehungsrecht § 188. — Eviktionsleistung § 121 V. F

Fahrlässigkeit § 42IV. — Familie, Familiennamen § 21III. — Familienfideikomnnß §81. — Faustpfand § 78; kaufmännisches § 235.. — FeststellungsÜage § 303. — Feuerversicherung § 137IV. — Fiktionen § 18 III. — Firma § 210. — Fischereirecht § 59. — Fiskus §§ 22 II, 375 I. — Fluchtliniengesetz, preuß. § 168: — Flüsse §§ 83, 84. — Form der Rechts­ geschäfte § 33. — Frachtgeschäft § 247. — Frachtgeschäft der Eisenbahnen § 248. — Fragepflicht, richterliche § 295. — Freigesprochene, Entschädigung § 148. — Freiwillige Gerichtsbarkeit § 367. — Fristen im materiellen Recht § 12. — Fristen im Prozeß § 298. — Früchte § 28. — Fürsorge­ gesetze § 374IV. G

Garantieversprechen § 139. — Gastwirte, Vertragsverhältnis zu ihren Gästen § 126. — Gattungsschuld § 93. — Gebrauchsmuster § 158 II. — Gebühren des Anwalts § 290; des Gerichts § 289; der Zeugen und Sach­ verständigen § 291. — Gegenseitige Verträge § 107. — Gegenseitigkeits­ versicherung § 137II.— Gegenstand der Schuldverhältnisse §§91 flg.; der Verträge § 105. — Geisteskrankheit § 21V. — Geld, Geldschulden § 94. — Gemeinden § 22 III. — Gemeindebeamte § 374IIIB. — Ge­ meindesteuern § 373. — Gemeine Lasten §73. — Gemeinschaft § 135. — Gemeinschaftliches Testament § 201VI. — Gemeinwohl, Aufopferung von Rechten §166. — Genehmigung §38. — Genossenschaften, eingetragene §221. — Gerechtigkeiten, selbständige § 25. — Gerichtsferien § 275. — Gerichtskosten § 289. — Gerichtskundigkeit § 310. — Gerichtsschreiber § 282.— Gerichtsstand §§ 278flg.— Gerichtsverfassung § 275. — Gerichts­ vollzieher §283. — Gesamteigentum § 50III. — Gesamtschuld §90. — Geschäftsaufsicht § 366a. — Geschäftsfähigkeit §29. — Geschäftsführung § 133. — Geschmacksmuster § 158 I> — Gesellschaft § 134. — Gesellschaft mit beschränkter Haftung §220. — Gesetze §4; Auslegung §5; örtliche Grenzen der Wirksamkeit § 8; zeitliche Wirksamkeit § 7. — Gesetzliche Be­ schränkungen des Grundeigentums § 51. — Gesetzliche Pfand- und Vor-

zugsrechte §80. — Gesetzlicher Übergang von Forderungen und Rechten § 113. — Gesetzliche Vertreter im Prozesse § 284. — Gesetzliche Vertreter, Haftung des Vertretenen § 102. — Geständnis § 310. — Gewagte Ge­ schäfte § 136. — Gewährleistung beim Kaufe § 121VI. — Gewalt, höhere §42 V. — Gewässer §§ 83, 84. — Gewerbebetrieb § 161. — Gewerbe­ berechtigungen, ausschließliche §87. — Gewerbegerichte § 275. — Ge­ werbeordnung, Gewerberecht, Gewerbewesen § 161. — Gewerbe-Unfall­ versicherung §137 IX. — Gewerkschaft §86. — Giroverkehr § 232. — Glaube, öffentlicher, des Grundbuchs §48IV. — Glaubhaftmachung § 311. Gläubigeranfechtung §§ 153, 356. — Grundbuch, Berichtigung, öffentlicher Glaube, Eintragung § 48 IV, V, VI. — GrundbuchordnungGrundbuchverfassung § 48 VI, — Grunddienstbarkeiten § 69. — Grund­ schuld § 77,12. — Grundstücke, allgemeine Vorschriften des BGB über Rechte an Grundstücken § 48. — Grundstücksveräußerungsvertrag § 33 I. — Güterrecht, eheliches §§ 177flg. — Gute Sitten, Rechtsgeschäfte gegen die guten Sitten §§ 36. — Gegen die guten Sitten verstoßende vorsätzliche Schadenszufügung §145 zu §826 BGB. — Guter Glaube im. Handels­ verkehr § 235.

H Haftpflicht, Reichshaftpflichtgesetz § 163. — Haftpflichtversicherung § 137 VI. — Haftung für das Verschulden anderer nach § 278 BGB § 102; nach § 831 BGB § 145 II zu § 831 BGB. — Haftung öffentlich-recht­ licher Körperschaften für das Verschulden ihrer Beamten § 147. — Handels­ bücher § 211. — Handelsfirma § 210. — Handelsgebräuche § 226. — Handels­ geschäfte §§ 224flg. — Handelsgeschäftsfortführung §210. — Handels­ gesellschaften §§ 216—221; Konkurs § 365. — Handelsmäkler §215. — Handelsregister § 209. — Handlungen, Verträge über solche § 132 II. — Zwangsvollstreckung zur Erwirkung von Handlungen § 348. — Handlungs­ agenten § 214. — Handlungsbevollmächtigte § 212. — Handlungsfähigkeit § 29.—Handlungsgehilfen § 213.—Handlungsreisende § 212.—Handlungsvollmacht § 212.—Haverei § 252.—Hemmung der Verjährung § 13II, 2,— Hilfsleistung in Seenot §253. — Hilfspersonen, Haftung des Schuldners für deren Verschulden § 102. — Hinterlegung § 116. — Höchstbetrags­ hypothek § 77, 7. — Höchstpreise § 384. — Hypothek §§ 76 flg.

I Jagdpücht § 124III. — Immission §§51, 63. — Indirekte Steuern § 372. — Indossament §§233, 258. — Jnhaberpapiere §§142, 233. — Internationales Privatrecht § 8. — Jnvalidenpension § 375 II. — In­ zidentfeststellungsklage § 303.—Irrtum § 31II.—Juristische Personen § 22;

K Kassatorische Klausel § 34. — Kauf § 121. — Kaufmann § 208. — Kaufmännische Anweisungen und Verpflichtungsscheine § 233. — Kinder und Eltern §§ 187flg. — Kinder, uneheliche §189. — Kirchen §§22 V,

377. — Kirchenbaulast §§ 88, 377. — Kirchenrecht § 377. — Klagen, Än­ derungsklagen (§ 32— 11) Der Gesellschaftsvertrag einer Gesellschaft nt. b. H. wird nicht hin­ fällig, wenn eine seiner Bestimmungen nichtig ist. 86,212. — 12) Kann eine Abrede, welche die Einbringung mehrerer Sacheinlagen in eine Ge­ sellschaft nt. b. H. zum Gegenstände hat, teilweise für nichtig erklärt werden? 86,213. — 13) Der Verkauf eines nichtbestehenden Rechtes ist nicht wie der einer nicht existierenden Sache als nichtig zu behandeln. 86,213. — 14) Gegen wen ist die Anfechtung eines Rechtsgeschäfts wegen Irrtums oder Betrugs zu richten, wenn die Forderungen aus dem Geschäft ab­ getreten sind? 86,310. — 15) Ergreift die Nichtigkeit der Pfandbestellung für ein durch Realvertrag abgeschlossenes Darlehen auch das Darlehen selbst? 86,323. — 16) Kann ein Bürge, der als Vertreter, einer juristischen Person ein Pfandrecht für eine Darlehnsschuld zu bestellen hatte, aus der Nichtigkeit der Pfandbestellung die Nichtigkeit der Bürgschaft herleiten? 86,325. — 17) Bei Anwendung des § 139 BGB ist zu ermitteln, was

§ 87. Unwirksamkeit, Nichtigkeit und Anfechtbarkeit von Rechtsgeschäften rc.

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die Parteien verständigerweise gewollt haben können. 86,324. — 18) Die Anfechtung des Vergleichsweisen Erlasses einer Forderung ist ohne Ein­ fluß auf den Lauf der Verjährung dieser Forderung. 86,369. — 19) Er­ greift die Nichtigkeit eines gegen die guten Sitten verstoßenden Rechts­ geschäftes auch die darin enthaltene Vereinbarung eines an sich unzuständigen Gerichtes? 87,9. —20) Nichtigkeit gesellschaftsähnlicher Urheberrechts­ verträge wegen Ausschlusses der Kündigung. 87,220. — 21) Ist die Nichtig­ keit eines Kaufvertrages behauptet, so sind sämtliche Nichtigkeitsgründe zu erledigen, bevor über den Gewährleistungsanspruch erkannt werden darf. 87,259. — 22) Nichtigkeit eines Vertrages wegen Nichtüberein­ stimmung des Parteiwillens mit der notariellen Beurkundung. 87,259. 23) Unwirksamkeit der den Vorschriften der §§ 2205, 2211 BGB zuwider vorgenommenen Verfügungen des Erben. 87,432. — 24) Ausschluß der Anfechtung von Beitrittserklärungen zu Aktiengesellschaften oder sonstigen Gesellschaften mit Rechtspersönlichkeit wegen Irrtums, Betruges oder Drohung. 82,292,375 ; 88,188. — 25) Zulässigkeit der Anfechtung gegen­ über der Aktiengesellschaft, wenn ein Umsatz der Aktien in Frage steht, der nach dem Jnslebentreten der Gesellschaft mit dem ursprünglichen oder erhöhten Kapital erfolgt ist. 88,272. — 26) Kann ein Mitbürge die Nichtig­ keit der Bürgschaft eines anderen Mitbürgen nach § 139 BGB dem Gläubiger gegenüber geltend machen? 88,412. — 27) Zur Anwendung des § 139 BGB im Falle des § 28 HGB. Wird die Haftung des als Gesellschafter Eintretenden durch die Nichtigkeit des Gesellschaftsvertrages wegen Ge­ schäftsunfähigkeit des bisherigen Geschäftsinhabers ausgeschlossen? 89, 98. —28) Anfechtung der Auflassung. Wirkung des guten Glaubens desjenigen, der von dem auf Grund der Auflassung eingetragenen Eigentümer ein Recht am Grundstück erworben hat. 89, 157. — 29) Sind Beschlüsse der Generalversammlung einer Gesellschaft m. b. H., die unter Verletzung des § 51 Abs. 2 oder des § 47 Abs. 4 GmbHG zustande gekommen sind, nichtig oder nur anfechtbar? 89,378, 383. — 30) Sind General­ versammlungsbeschlüsse einer Aktiengesellschaft, die außerhalb der Tages­ ordnung oder unter Verletzung der Vorschriften über die Abstimmung gefaßt sind, nichtig oder nur anfechtbar? 89,379, 381. — 31) Nichtigkeit der Verträge mit Ärzten, die von einer freien Kassenvereinigung ohne die zur Übernahme der in §407 RVersO bezeichneten Aufgaben erforder­ liche Genehmigung abgeschlossen sind. 86,373; 90,39. — 32) Kann das Anfechtungsrecht nach § 123 BGB von mehreren Verkäufern oder Käufern nur gemeinschaftlich ausgeübt werden? 90,330. — 33) Nichtigkeit eines Mietvertrages zwischen Ärzten wegen des darin enthaltenen Wettbewerbs­ verbots. 90, 436. II. Bestätigung anfechtbarer und nichtiger Rechtsgeschäfte. III. Umdeutung (Kynversion [§ 140 BGBj).

1) Kann die Bewilligung einer unzulässigen Rangrücktrittsvormerkung als Bewilligung einer Löschungsvormerkuüg umgedeutet werden? 84,86.— 2) Eine gemeinschaftliche letztwillige Verfügung von Nichtchegatten kann 4*

auch nicht ittt Wege der Umdeutung als Einzeltestament aufrechterhalten werden. 87,34. — 3) Anwendung des § 140 BGB. 88,66. § 88. Einwilligung. Genehmigung.

1) Die Erlaubnis des Vermieters zur Untervermietung ist keine Zu­ stimmung im Sinne der §§ 182flg. 81,60. — 2) Kann in Fällen der Ge­ samtvertretung der eine Vertreter das Handeln des anderen durch nach­ trägliche Erklärung an diesen genehmigen? 81,329; 85,261. — 3) Bei Anfechtung eines durch rückwirkende Genehmigung eingetretenen Erwerbes ist der in § 30 Nr. 2 KO angegebene Unkenntnisbeweis für den Zeitpunkt der Genehmigung zu führen. 83, 335.' — 4) Die Genehmigung nach § 17 GmbHG ist gleichbedeutend mit der Zustimmung eines Dritten im Sinne des § 182 BGB. 85,47. — 5) Einwirkung der Genehmigung der Prozeßführung des nichtbevollmächtigten Vertreters auf die Unter­ brechung der Verjährung. 86,245. — 6) Anfechtung von Rechtshandlungen, die durch nachträgliche Zustimmung des Berechtigten wirksam geworden sind. Welcher Zeitpunkt ist hinsichtlich der Kenntnis des Anfechtungsgegners maßgebend? 88,216. — 7) Ausschluß der Rechtswidrigkeit eines operativen Eingriffs durch Einwilligung des Kranken 88,436. — 8) Genehmigung des Versicherten zur Aufgabe der Reise nach § 77 Abs. 2 ASVB. 89,129. — 9) Enthält die Auflassung und Bewilligung der Eintragung des anderen als Eigentümers zugleich die Einwilligung zur Verfügung des anderen über das Grundstück, noch bevor er als Eigentümer eingetragen ist? 89, 157. — 10) Tritt im Falle des § 185 Abs. 2 BGB die Wirksamkeit der Verfügung mit rückwirkender Kraft ein? 89, 158. — 11) Heilung der Unwirksamkeit eines entgegen dem § 181 BGB vorgenommenen Rechts­ geschäfts durch nachträgliche Genehmigung. 89,374. — 12) Der Mangel der gesetzlichen Vertretung im Prozesse wird durch die Genehmigung des gesetzlichen Vertreters mit rückwirkender Kraft geheilt. 90,87. 8 3». Vorbehalt.

§40. «erricht.

I. Verzicht im materiellen Recht.

1) Ist in der vorbehaltlosen Annahme von Teilzahlungen seitens des Vermieters ein Verzicht auf das ihm wegen unpünktlicher Mietzahlung zustehende Kündigungsrecht zu finden? 82, 54. — 2) Der Verzicht auf den vermachten Nießbrauch begründet kein Erlöschen im Sinne des § 18 Abs. 2 RErbschaftsstG v. 3. Juni 1906. 82,56. — 3) Kann die Gemeinde dem Steuerpflichtigen gegenüber auf die Gemeindeabgaben verzichten? 82, 329. — 4) Verzichtet die mit der Herbeiführung der Eintragung in das Staatsschuldbuch beauftragte Bank auf ihr Recht, die Erfüllung bis zur erfolgten Vorleistung des Anleihebetrages zu verweigern, dadurch, daß sie den Auftraggeber für die jeweils fälligen Beträge im Kontokorrent belastet, anstatt Barzahlung zu fordern? 82,403. — 5) Verzicht auf die Erklärung der Annahme des Vertragsangebots. 83, 106. — 6) Enthält

die Vereinbarung des Pfandgläubigers mit dem Konkursverwalter über die Art des Pfandverkaufs (§ 1245 BGB) einen Verzicht auf das Ab­ sonderungsrecht? 84,70. — 7) Verzicht des Beamten auf Aufwands­ entschädigung? 84,404. — 8) Verzicht auf unbekannte Rechte? 84,405. — 9) Die Erklärung, Schadensersatz wegen Nichterfüllung zu fordern, und die Erhebung der Klage auf Schadensersatz für sich allein enthalten keinen Verzicht auf das Recht zum Rücktritt vom Vertrage. 85,283. — 10) Still­ schweigender Verzicht auf das Kündigungsrecht des § 649 BGB. 86,110. — 11) Verzicht des geschiedenen Ehemannes auf das Untersagungsrecht des § 1577 Abs. 1 Satz 3 BGB, der geschiedenen Ehefrau auf die Befugnis zur Wiederannahme ihres Familiennamens. 86,117. — 12) Verzicht auf öffentlich-rechtliche Bermögensansprüche. 86,267. — 13) Verzichtet der Mieter auf die ihm wegen eines Unfalls infolge mangelhafter Treppen­ anlage gegen den Vermieter zustehenden vertraglichen Ansprüche dadurch, daß er sich mit einem Aufschub der Beseitigung des Mangels einverstanden erklärt? 89,384. — 14) Enthält die vorbehaltlose Abnahme eines Werkes trotz Kenntnis seiner Mangelhaftigkeit einen Verzicht auf die Schadens­ ersatzansprüche aus § 635 BGB? 90,18. II. Verzicht im Prozeß.

1) Verzichtet der Kläger durch streitiges Verhandeln über den Klage­ anspruch auf die Geltendmachung eines vorher von dem Beklagten ab­ gegebenen Anerkenntnisses? 90, 190. — 2) Ist ein Verzicht des Schuldners auf die Innehaltung der Frist des § 798 ZPO wirksam? 83,338. §41.

Bertretmig. Vollmacht. Vertreter ohne Bertretungsmacht. Bornahme von Rechtsgeschäften durch den Vertreter mit'sich selbst.

I. Vertretung.

1) Im Zweifel ist anzunehmen, daß der mit der Vollziehung einer urkundlichen Erklärung für einen anderen Beauftragte als Vertreter im Willen tätig wird. Er lang als solcher tätig werden, auch wenn er über den Inhalt der abzugebenden Willenserklärung nicht unterrichtet ist. 81, 2. — 2) Der Vater, der ein Grundstück seiner minderjährigen Kinder ohne Genehmigung des Bormundschaftsgerichts verkauft, erwirbt das ihm ge­ zahlte Kaufgeld nicht als Vertreter seiner Kinder. 81,264. — 3) Be­ obachtung von Formvorschriften bei Gesamtvertretung. 81, 327. — 4) Kann in Fällen der Gesamtvertretung der eine Vertreter dem anderen durch eine an ihn gerichtete Erklärung Vollmacht verschaffen? 81,325. — 5) Ein­ fluß der Arglist eines nicht handelnden Vertreters einer Aktiengesellschaft bei Gutgläubigkeit der handelnden Vertreter auf die Anfechtung eines Vertrages wegen arglistiger Täuschung. 81,435. — 6) Keine Anfechtung eines Vertrages wegen Irrtums des Vertreters über den ihm erteilten Auftrag. 82, 195. — 7) Haftung des Verkäufers für Arglist des Vertreters, dessen er.sich zum Abschluß des Kaufes bedient hat. 88,244. — 8) Stille Stellvertretung; begründet sie ein Treuhandverhältnis? Anwendung des § 771 ZPO. 84,218. — 9) Schließt der Vater mit dem Arzte, den er zur Behandlung? seines Kindes zuzieht, den Vertrag in eigenem Namen oder

als Vertreter seines Kindes? 85,183. — 10) Ist § 181 BGB entsprechend anzuwenden, wenn jemand zugleich sich und die von ihm vertretene Person verpflichtet? 85,363. — 11) Für die Feststellung der Person des eine Willenserklärung Abgebenden sind nicht die §§ 133,157, sondern die §§ 164, 177 BGB maßgebend. 87, 145. — 12) Der Gerichtsvollzieher hat keine Vertretungsmacht im Sinne des § 164 BGB für den Gläubiger, der ihn mit der Pfändung beauftragt hat. 90,194.

II. Vollmacht.

1) Die Formfreiheit der Vollmacht (§ 167 Abs. 2 BGB) gilt auch fite das Gebiet des § 313 BGB; ist sie aber ein unausscheidbarer Teil des kau­ salen Dienstvertrages, so zerstört die aus § 313 fließende Nichtigkeit des kausalen Teiles des Vertrages nach § 139 BGB auch die Rechtswirksam­ keit der Vollmacht. 81,51. — 2) Weder die Vollmachtserteilung noch die Bekanntgabe der Bevollmächtigung an Dritte ist an eine bestimmte Form oder Ausdrucksweise gebunden. 81,260. — 3) Wer einem anderen Grund­ schuldbriefe und zugleich unterschriebene Abtretungsformulare anvertraut, gibt damit auch dem Dritten, der sich mit jenem einläßt, in der Regel zu erkennen, daß er den Urkundeninhäber zur freien Verfügiung über die Grundschuldbriefe ermächtigt habe. 81,260. — 4) Das Erlöschen der Voll­ macht bestimmt sich nach dem ihrer Erteilung zugrunde liegenden Rechts­ verhältnisse. 81,259. — 5) Ist für die Frage der Vollmacht des Schiffers das Recht der Flagge maßgebend? 81,286. — 6) Kann in Fällen der @e« samtvertretung der eine Vertreter dem anderen durch eine an ihn gerichtete Erklärung Vollmacht verschaffen? 81, 325. — 7) Vertretungsmacht des Korrespondentreeders. 82, 132. — 8) Der Wert des Gegenstandes einer Vollmacht zur Verfügung über das gegenwärtige und zukünftige Guthaben des Machtgebers bei einer Bank ist nicht unschätzbar im Sinne der Tarifst. 73 Abs. 3 PreußStempelG v. 30. Juni 1909, sondern mindestens nach dem gegenwärtigen Guthaben zu berechnen. 83, 164. — 9) Umfang der Voll­ macht des Vorstandes eines nicht rechtsfähigen Vereins. 85,260; 90,176. — 10) Vollmacht der Schalterbeamten einer Großbank. 80,89. — 11) Recht­ liche Stellung der Vermittlungsagenten der Versicherungsgesellschaften; keine Vertretungsbefugnis im engeren Sinne. 86, 131. — 12) Un­ wirksamkeit der von den Geschäftsführern einer Gesellschaft m. b. H. ohne Mitwirkung der Gesellschafter ausgestellten Generalvollmacht auch Dritten gegenüber, 86,265. — 13) Bedarf die Vollmacht zum Abschluß der in § 15 Abs. 3 und 4 GmbHG bezeichneten Rechtsgeschäfte der in Asts. 3 daselbst bezeichneten Form? 87,248. — 14) Zum Begriff der Generalvollmacht in Tarifnr. 73 PreußStempelG v. 30. Juni 1909. 87, 355. — 15) Umfang der Vollmacht; ist dafür die in den Verkehrskreisen herrschende Ansicht von Bedeutung? 88,233. — 16) Abschlußvollmacht des auswärtigen i Agenten bei der Transportversicherung. 88,234. — 17) Der Abschlußagent, der überhaupt mit Genehmigung der Gesellschaft Policen über Versicherung gegen Kriegsgefahr gezeichnet hat, ist gut­ gläubigen Dritten gegenüber zu solcher Versicherung mindestens so lange ermächtigt, als ihm nicht die Abschlußvollmacht entzogen ist. 88,235. —

18) Behält die von dem Erblasser zugleich für die Erben ausgestellte Voll­ macht auch nach dem Tode des Erblassers ihre Wirksamkeit für den Grund­ buchverkehr? 88,348. — 19) Bedürfen die Erklärungen eines solchen Bevollmächtigten der Genehmigung des Vormundschaftsgerichts, wenn sich unter den Erben Minderjährige oder Geschäftsunfähige befinden? 88,349. — 20) Die Anwendung des § 172 BGB setzt die Vorlegung der Urschrift der Vollmacht voraus. 88,430. — 21) Zur Unterscheidung zwischen der Ermächtigung zur Geltendmachung eines Rechtes des Ermächtigenden im eigenen Namen und im eigenen Interesse, der fiduziarischen Eigen­ tumsübertragung und der bloßen Bevollmächtigung. 89, 135. — 22) Be­ fugnis des früheren Konkursverwalters, dem im Zwangsvergleich die Er­ mächtigung erteilt ist, die noch unverwertete Masse im Interesse der Kon­ kursgläubiger zu verwalten und zu verwerten, die zu dieser Masse gehörigen Ansprüche einzuklagen. 89, 135. — 23) Unter welchen Umständen ist in der Erteilung der Vollmacht zur Entgegennahme der Auflassung für eine Stadtgemeinde die Annahme des Vertragsangebots, zu dessen Erfüllung die Auflassung dienen soll, zu erblicken? 89,435. — 24) Kann eine Voll­ macht zur Abgabe von die Stadtgemeinde verpflichtenden Erklärungen nur Einzelpersonen oder auch den gemäß § 59 der preuß. Städteordnung ein­ gesetzten Deputationen erteilt werden? 89,437,440. — 25) Zur An­ wendung des § 56 Nr. 8 der Preuß. Städteordnung auf Vollmachten zur Abgabe von die Stadtgemeinde verpflichtenden Erklärungen. 89,441. — 26) Ist daraus, daß ein Reisender den Geschäftsherrn ersucht, ein Geschäft zu bestätigen, zu entnehmen, daß er selbst zum Abschluß nicht bevollmächtigt ist? 90,136. — 27) Erteilung einer Parzellierungsvollmacht als Ver­ fügung im Sinne des § 893 BGB. 90,400. — 28) Unwiderruflichkeit der in Verbindung mit einem Parzellierungsvertrage erteilten Vollmacht. 90,400. III. Vertreter ohne BertretungSmacht.

IV. Abschluß von Rechtsgeschäften durch einen Vertreter mit sich selbst. 1) Der Geschäftsführer einer Gesellschaft m. b. H. kann die nach § 17 GmbHG erforderliche Genehmigung nicht sich selbst gegenüber erklären, wenn er einen Teil seines Geschäftsanteils veräußert. 85, 51. — 2) Um­ gehung der Formvorschrift des § 15 Abs. 3 GmbHG mittels einer auf ude Veräußerer selbst ausgestellten Vollmacht des Erwerbers. 87, 248. — 3) Die dingliche Einigung im Sinne des § 873 BGB ist ein unter § 181 BGB fallendes Rechtsgeschäft. 89, 371. — 4) Findet § 181 BGB entsprechende Anwendung auf die Eintragungsbewilligung für eine Hypothek? 89,372. — 5) Zur Anwendung des § 181 BGB bei Kollektiv­ vertretung. 89,873. — 6) Heilung des von dem Vertreter zuwider der Vorschrift des §181 BGB geschlossenen Geschäfts durch nachträgliche Ge­ nehmigung. 89, 374.

§ 42. Verschulden.

Arglist. Böser Glaube. Vorsatz. Zufall. Höhere Gewalt.

Absicht. Fahrlässigkeit.

I. Verschulden im allgemeinen.

1) Unter welchen Voraussetzungen schließt vermeintliche Notwehr ein Verschulden aus? 88,118. — 2) Zur Anwendung der §§ 228, 904 BGB. 88, 211.

II. Arglist.

Böser Glaube.

(Arglistige Täuschung § 31III.)

1) Dem Anfechtungsgegner, der Schadensersatz nach § 122 BGB fordert, steht die exceptio doli generalis entgegen, wenn er den Irrtum des Anfechtenden selbst verursacht hat. 81,399. — 2) Haftung des Ver­ käufers für Arglist des Vertreters, dessen er sich zum Kaufabschluß bedient hat. 83, 244. — 3) Einrede und Gegeneinrede der Arglist. 84, 136. — 4) Zur Anwendung des Grundsatzes dolo malo agit, qui petit quod redditurus est, im BGB. 84, 212. — 5) Steht dem Gesamtschuldner gegen den Versicherer des anderen Gesamtschuldners, der sich die Rechte des Gläubigers hat abtreten lassen, um jenem die Ausgleichungseinrede ab­ zuschneiden, die Einrede der Arglist zu? 84,212, 213. — 6) Ausschluß des Auftechnungsverbotes des § 394 BGB gegenüber Schadensersatz­ forderungen des Dienstherrn wegen vorsätzlicher strafbarer, gegen ihn ge­ richteter Handlungen des Dienstverpflichteten. 85,117. — 7) Exceptio doli generalis im BGB. 85,119. — 8) Einrede der Arglist im Gesellschafts­ verhältnis. 85,163. — 9) Zur Begrenzung der Einrede der Arglist; sic kann nicht ohne weiteres jeder „unbilligen" Rechtsverfolgung entgegen­ gesetzt werden. 86,194. — 10) § 826 BGB als Grundlage der Einrede der Arglist. 86, 195. — 11) Einrede der Arglist gegenüber dem Bürgen, der aus der Nichtigkeit der von ihm als Vertreter einer juristischen Person bewirkten Pfandbestellung die Nichtigkeit der Bürgschaft nach § 139 BGB herleiten will. 86, 326. — 12) Gegeneinrede der Arglist gegenüber der Einrede der Verjährung oder des Ablaufes einer Ausschlußfrist. 87, 282. — 13) Zur Begründung der Einrede der Arglist genügt, daß eine Partei im Rechtsstreit eine Haltung einnimmt, die mit einem von ihr früher betätigten Verhalten nach Treu und Glauben unvereinbar ist. 87,283. — 14) Ist gegenüber der Gehaltsforderung des öffentlichen Beamten die Einrede der Arglist zulässig? 89, 105. — 15) Einrede der Arglist gegenüber dem Schadensersatzanspruch eines Uferanliegers, der durch Wasserableitung rechtswidrig in die Rechte der Zwischenanlieger eingegriffen hat. 90,64. — 16) Einrede der Arglist gegenüber demjenigen, der Ersatz eines entgangenen Gewinnes fordert, den er nur durch eine rechtswidrige Handlung hätte erlangen können. 90, 64. — 17) Einrede der Arglist gegenüber der An­ fechtung eines Generalversammlungsbeschlusses einer Aktiengesellschaft. 90, 208. — 18) Gcgeneinrcde der Arglist gegenüber der Berufung auf die Nichtigkeit eines Beschlusses der Gläubigerversammlung nach § 11 G., betr. die gemeinsamen Rechte der Besitzer von Schuldverschreibungen v. 4. De­ zember 1899. 90, 216. — 19) Kaun das arglistige Zusammenwirken zur

Schädigung fremder Rechte den Verlust eigener Rechte zur Folge haben? 90,355. III. Vorsatz. Absicht. 1) Vorsätzliche Verletzung der Amtspflicht seitens eines Notars durch Nichtbeobachtung des § 183 FrGG. 86,105. — 2) Eventualdolus beim unlauteren Wettbewerb. 88,13. — 3) Zum Begriff des Vorsatzes in § 826 BGB. 90,106. — 4) Jede vorsätzliche unerlaubte Handlung er­ fordert die Erkenntnis und das Bewußtsein der Rechtswidrigkeit des Handelns. 84,194. IV. Fahrlässigkeit.

1) Fahrlässige Nichtkenntnis (Kennenmüssen) im Falle des § 122 Abs. 2 BGB. 81,397 ; 83,353. — 2) Fahrlässigkeit bei Operation; Zurücklassen eines Tampons in der Wunde. 83,75. — 3) Fahrlässigkeit int Be­ reiche des Kunstschutzgesetzes v. 9. Januar 1907. 84,148. — 4) Quali­ fizierte Fahrlässigkeit in § 136 Abs. 1 Satz 3 GewUnfVersG. 84,312. — 5) Zusammenstoß von Straßenbahnwagen und Kraftomnibus; Verschulden der Führer. 84,424,426. — 6) § 7 Abs. 2 KraftfahrG stellt höhere Anforderungen an die Sorgfalt des Handelnden als § 276 BGB. 86,151. — 7) Ein Verschulden im Sinne des § 276 BGB wird durch entschuldbaren Rechtsirrtum ausgeschlossen. 86,289. — 8) Grobe Fahrlässigkeit des Bank­ kaufmanns bei Jnpfandnahme fremder Wertpapiere. 87,333. — 9) Grobe Fahrlässigkeit bei Grenzüberschreitung. 88,42. — 10) Haftung der Ver­ anstalter einer Kunstausstellung für Fahrlässigkeit bei Behandlung der Ausstellungsgegenstände. 89,6. — 11) Sorgfaltspflicht des Eigentümers zur Verhütung der Beschädigung Dritter. Vorgartengitter. 89,121. 12) Kann aus dem längeren Bestehen eines verkehrswidrigen Zustandes einer Straße auf ein Verschulden der Gemeinde geschlossen werden? 89,136. — 13) Fahrlässigkeit der zur Geschäftsaufsicht über eine einge­ tragene Genossenschaft bestellten Aufsichtsperson. 89,240. — 14) Grobe Fahrlässigkeit der Bahnverwaltung? Berücksichtigung der außergewöhn­ lichen Verhältnisse bei Kriegsausbruch. 89,347. — 15) Sorgfaltspflicht bei Veranstaltung eines Feuerwerks. 82,217. — 16) Handelt eine Bank schuldhaft, wenn sie einen Scheck über einen hohen Betrag ohne vorherige Anfrage beim Aussteller einlöst? 81,256. — 17) Ohne die ursächliche Beziehung einer festgestellten Versäumung.der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt zu einem bestimmten schädlichen Erfolge kann von einem Ver­ schulden im Rechtssinne nicht gesprochen werden. 82,212. — 18) Ver­ stoß gegen die guten Sitten durch besonders gesteigerte Fahrlässigkeit. 90,108. — 19) Überlastung des Beamten als Schüldausschließungsgrund.

90,386. V. Zufall.

Höhere Gewalt.

1) Erweiterung des Begriffes der höheren Gewalt in §7 Abs. 2 KraftfahrG. 86,151. — 2) Zum Begriff der höheren Gewalt. 87,55. — 3) Höhere Gewalt oder Verschulden der Bahnverwaltung? 89, 346.

Sechstes Ksxilrl.

Zeikvrrhältnistr. Aufgebot und Aus­ schluß von Krchlrn.

§ 43. Zeitbestimmung.

Jeitberechnung.

Unvordenkliche Zeit.

(Fristen im materiellen Recht § 12; Verjährung §J3.) z 44. Aufgebot und Ausschluß von Rechten und Ansprüchen.

Zweiter Abschnitt.

Erstes Ksxitrl.

Sachenrecht.

Allgemeiner Teil.

§45. Besitz.

1) Zum Begriff des Eigenbesitzes. 81,66. — 2) Ist der Besitz ein die Veräußerung hinderndes Recht int Sinne des § 771 ZPO? 81,66. — 3) Der noch nicht eingetragene Eigenbesitzer eines gekauften und ihm bereits aufgelassenen Grundstücks ist zur Widerspruchsklage aus § 771 ZPO gegen die vor der Eigentumsberichtigung im Wege der Zwangsvollstreckung er­ folgte Eintragung einer Sicherungshypothek nicht berechtigt. 81,64. — 4) Bedeutung des unmittelbaren Besitzes für den Eigentumserwerb von einem Nichtberechtigten. 81,142. — 5) Die Erlangung unmittelbaren Besitzes genügt zum Erwerbe des Erbschaftsbesitzes. 81,296. — 6) Besitz im Sinne des § 325 ZPO ist nur der unmittelbare Besitz im Gegensatz zu dem mittelbaren (Eigen-) Besitz, der unter der Rechtsnachfolge mit­ begriffen ist. 82,38. — 7) Nach § 857 BGB tritt der Erbe kraft Gesetzes in die Besitzrechtsstellung seines Erblassers. 88,228. — 8) Zum einge­ brachten Gut gehört auch bloßer Besitz der Frau. 88,241. — 9) Erfordernisse der Einräumung des Mtbesitzes an einer im Besitze eines Dritten befind­ lichen Sache flach § 1206 BGB. 85,438. — 10) Unmittelbarer Besitz des Entleihers auch bei unbestimmter Zeitdauer der Leihe. 90,219. § 46. Rechte an Sachen im allgemeinen. Ursprünglicher und abgeleiteter Erwerb. Dinglicher Vertrag. Dingliches Erfülluugsgeschäst.

(Rechtsnachfolge § 11.)

1) Ursprünglicher und abgeleiteter Erwerb von Aktienrechten. 86, 157, — 2) Der Grundsatz der Vertragsfreiheit gilt auf dem Gebiete des Sachen­ rechts nicht. 88, 162. § 47. Preußisches Grundbuchwesen nach früherem Recht (Gesetze v. 5. Mai 1872).

1) Fortdauer der dinglichen Wirkung einer nach früherem Recht ein­ getragenen Verpflichtung zur unentgeltlichen Abtretung von Land zur Herstellung von Straßen unter dem neuen Rechte. 82,22. — 2) Auf-

I.

§ 48. Allgemeine Borschriste» des BGB über Rechte an Grundstücken re.

59

lassungsvormerkung nach früherem und neuem Rechte. 82,23. — 3) JmMobiliareigenschaft selbständiger Gerechtigkeiten. 86,272. — 4) Die Lehnsabfindung nach dem preuß. G. v. 28. März 1877 ist ein dingliches Recht, das zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedurfte. 87,169. — 5) § 12 Abs. 1 des Eigentumserwerbsgesetzes v. 5. Mai 1872 bezieht sich nicht nur auf rechtsgeschäftlich, begründete, sondern auch auf unmittelbar durch das Gesetz geschaffene dingliche Rechte an Grund­ stücken, sofern die gesetzliche Regelung eine rein privatrechtliche ist. 87, 177.

§ 48. Allgemeine Borschriste« deS »GB über Rechte an Grundstücke«. Rcichtzgrundbuchordnung. I. Einigung.

Antrag.

1) Rechtswirksamkeit einer nach Konkurseröffnung eingetragenen Hypothek, deren Eintragung vor Eröffnung des Konkmses bewilligt und beantragt war; Anfechtung nach § 42 KO. 81,425. — 2) § 873 BGB und §§ 19,40 GBO erfordern die Eintragung des verfügenden Berechtigten nicht schon zur Zeit der dinglichen Einigung, sondern erst zur Zeit der Ein­ tragung der Verfügung. 84,105. — 3) Die Vorschrift des § 878 BGB bezieht sich nur auf Eintragungen, die auf rechtsgeschäftlicher Grundlage beruhen, nicht auf solche im Wege der Zwangsvollstreckung. 84,280. — 4) § 873 Abs. 2 BGB gilt nur für die dingliche Einigung, nicht für den schuldrechtlichen Vertrag, durch den eine Verpflichtung zu einer dinglichen Rechtsänderung begründet wird. 86,36. — 5) § 878 BGB hat keine Be­ deutung, wenn der Erklärende in Ansehung des Grundstücks oder des Rechtes, über das er verfügt, überhaupt nicht Berechtigter ist. 89, 156. — 6) Auf die dingliche Einigung nach § 873 BGB findet § 181 BGB Anwendung. 89,372. — 7) Die dingliche Einigung (§ 873 BGB) kann der Eintragungs­ bewilligung und der Gntragung nachfolgen. 89,374.

II. Rang. 1) Verhältnis des Anspruchs auf Löschung zum Anspruch auf Vor­ rangseinräumung. 84,82. — 2) Auslegung eines Vertrages, in dem der Grundstückseigentümer sich verpflichtet, eine neu einzutragende Grund­ schuld löschen zu lassen, soweit sie sich mit dem Eigentum in einer Person vereinigt, der Hypothekengläubiger dagegen dieser Grundschuld den Vor­ rang vor seiner Hypothek einräumt. 85,89. — 3) Der Veräußerer einer Hypothek haftet für deren Rang nur dann, wenn er diese Haftung durch ausdrückliche oder süllschweigende Abrede übernommen hat. 85,229. — 4) Der Veräußerer einer Hypothek ist, auch wenn er keine Gewähr für deren Rang übernommen hat, verpflichtet, den ihm zustehenden Anspruch auf Vorrangseinräumung oder, wenn diese unmöglich geworden, den Ersatzanspruch auf den Erwerber zu übertragen. 85, 229. — 5) Unter welchen Voraussetzungen kann die Erfüllung der Verpflichtung zur Vor­ rangeinräumung für eine aufzunehmende Baugeldhypothek gefordert werden? 86,221. — 6) Die Vorrangseinräumung für eine Hypothek für Zinsrückstände bedarf weder der Eintragung der Rangänderung noch der Zustimmung des Eigentümers. 88,160.

III. Vormerkung.

1 1) Eine Vormerkung, die in verspäteter Vollziehung einer einstweiligen Verfügung eingetragen ist, ist nichtig. 81,289. — 2) Der Grundstücks­ eigentümer kann auf Bewilligung der Löschung einer nichtigen Vormerkung klagen, auch wenn der der Vormerkung zugrunde liegende Anspruch auf Einräumung einer Sicherungshypothek besteht. 81,290. — 3) Steht dem Beklagten gegenüber der zu 2 bezeichneten Klage ein Zurückbehaltungsrecht zu? 81,291. — 4) Auflassungsvormerkung nach älterem und jetzigem Rechte. 82,23. — 8) Ein unter dem früheren Recht eingetragenes, zu Unrecht gelöschtes und deshalb fortbestehendes Recht kann wieder ein­ getragen werden, auch wenn die Rechtsform dem neuen Rechte unbekannt ist. 82,23. — 6) Hat das Grundbuchamt eine Löschungsvormerkung ohne Vorlegung der Hypothekenbriefe eingetragen, so kann es nicht nachträglich die Einreichung dieser Briefe durch Ordnungsstrafen erzwingen. 83,290. — 7) Übergang der Vormerkung bei Abtretung des durch sie gesicherten An­ spruchs auf den Rechtsnachfolger; Eintragung des Wechsels des Berechtigten im Grundbuch. 83,438. — 8) Die Vormerkung begründet kein Recht am Grundstücke. 83,437. — 9) Die Eintragung einer Vormerkung zur Sicherung des Anspruchs auf Vorrangseinräumung vor einer künftigen Eigentümer­ grundschuld ist unzulässig. 84,78. — 10) Ausdehnende Anwendung des § 1179 BGB? 84,81. — 11) Ist die Vormerkung ein Eintragung im Sinne des § 71 Abs.2 Satz 1 GBO? 84,85. — 12) Inwieweit ist der Konkursverwalter berechtigt, die Löschung einer zufolge Bewilligung des Gemeinschuldners eingetragenen Vormerkung zu beantragen? 84,85. — 13) Kann die Bewilligung einer unzulässigen Rangrücktrittsvormerkung gemäß § 140 BGB als Bestellung einer Löschungsvormerkung aufgefaßt werden? 84,86. — 14) Eine Verpflichtung des Grundbuchrichters zur Eintragung einer Vormerkung nach § 18 Abs. 2 GBO besteht, wv es sich um Eintragungen im Wege der Zwangsvollstreckung oder des Arrestes handelt, nur dann, wenn die Eintragung aus grundbuchrechtlichen Be­ denkeil, nicht wenn sie aus prozeßrechtlichen Gründen beanstandet wird. 85, 167. IV. Öffentlicher Glaube des Grundbuchs. 1) Der Schutz des guten Glaubens gn die Richtigkeit des Grundbuchs erstreckt sich nicht auf Mängel des Rechtsgeschäfts, durch das ein eingetragenes Recht am Grundstück erworben wird, auch nicht auf das Fehlen der Be­ rechtigung eines nicht als Berechtigter Eingetragenen zur Übertragung des Rechtes. 84,245; 88,89. — 2) Die Vorschriften des § 892 Abs. 1 Satz2, Abs.2 BGB beziehen sich nur auf rechtsgeschäftlichen Erwerb. 84,280; 80,338. — 3) Wird der gute Glaube beim Erwerb der einem Erben bei der Auseinandersetzung überwiesenen Hypothek durch die Kenntnis davon, daß der Erbe seinen Erbanteil am ungeteilten Nachlaß verpfändet hatte, ausgeschlossen? 84,400. — 4) Gutgläubiger Erwerb einer Hypothek auf Grund widerrechtlich aufgenommener notarieller Ausfertigungen. 85,58 ; 86,263. — 5) Wer unter dem Schutze des öffentlichen Glaubens des Grundbuchs pon. einem Nichtberechtigten gültig erworben hat, haftet

I. .§48. Allgemeine Vorschriften des BGB über Rechte an Grundstücken rc.

61

ai^fh bei Fahrlässigkeit nicht für den dem Berechtigten entstandenen Schaden aus § 823 BGB. 85,61. — 6) Zur Anwendung des §892 BGB beim Erwerbe einer angeblich in eine Eigentümergrundschuld übergegangenen Höchstbetragshypothek. 86,353. — 7) Nur der Inhalt des Grundbuchs gilt nach § 892 BGB als richtig. 86,355. — 8) § 892 BGB stellt keine widerlegbare Vermutung, sondern eine der Widerlegung nicht zugängliche Fiktion auf. 86,356. — 9) Auf ihrem Inhalt nach unzulässige Eintragungen erstreckt sich die Wirkung des öffentlichen Glaubens des Grundbuchs nicht. 88,27. — 10) Versagt der öffentliche Glaube des Grundbuchs, wenn die Unrichtigkeit der Eintragung bei gehörigen Rechtskenntnissen und ein­ gehender Prüfung hätte erkannt werden können? 88,28. — 11) Wirkung des öffentlichen Glaubens des Grundbuchs zugunsten dessen, der ein Recht an dem Grundstück von einem als berechtigt Eingetragenen, durch den öffentlichen Glauben des Grundbuchs nicht Geschützten, erworben hat. 88,89-. — 12) Wirkung des guten Glaubens bei Anfechtbarkeit der Auf­ lassung. 89, 157. — 13) Zur Anwendung des § 892 Abs. 2 Halbsatz 1 BGB; kann diese Vorschrift Anwendung finden, wenn der Rechtsurheber zur Zeit der Stellung des Eintragungsantrages noch nicht als Berechtigter eingetragen ist? 89, 160. — 14) Wer im Wege der Zwangsvollstreckung ein Recht an einem Grundstück einem Veräußerungsverbot (§ 135 BGB) zuwider erlangt, wird in diesem Rechte durch den öffentlichen Glauben des Grundbuchs nicht geschützt. 90, 340. — 15) Zur Anwendung der §§ 892, 893 BGB gegenüber persönlichen Ansprüchen. 90,398. — 16) Ein fahr­ lässiges Nichtkennen der Unrichtigkeit des Grundbuchs steht nach §892 BGB einem Kennen nicht gleich. 90,398. — 17) Zum Begriff her Ver­ fügung in § 893 BGB. 90,398. — 18) Die Erteilung einer mit einem Parzellierungsvertrage verbundenen Vollmacht, durch die der Bevollmächtigte zur Einräumung des Besitz- und Nutzungsrechtes an die Käufer der Trennstücke ermächtigt wird, enthält eine Verfügung im Sinne des § 893 BGB. 90,400. V. Unrichtigkeit des Grundbuchs. Berichtigung. Berichtigungs­ anspruch. Widerspruch.

1) Wiedereintragung einer zu Unrecht gelöschten Verpflichtung zur unentgeltlichen Abtretung von Straßenland; altes und neues Recht. Gerichtsstand des § 24 ZPO. 82,20. — 2) Grundbuchberichtigung nach § 894 BGB und § 22 GBO. 83,438; 90,235. — 3) Der Grundbuch, richter darf die Umschreibung des einem Ehegatten aufgelassenen Grund­ stücks auf dessen Namen nicht deshalb ablehnen, weil es wegen bestehender Güter- oder Errungenschaftsgemeinschaft zum Gesamtgut beider Ehe­ leute gehört. 84,71. — 4) Berichtigungsanspruch des anderen Ehegatten im vorbezeichneten Falle. 84,74. — 5) Voraussetzung der Anwendung des § 54 Abs. 1 Satz 2 GBO ist, daß die Eintragung ihrem ganzen Inhalt nach unzulässig ist. 84,85. — 6) Zur Anwendung des § 1438 Abs. 3 BGB, § 22 GBO. 84,327. — 7) Klage auf Bewilligung der Grundbuchberichtigung wegen unwirksamer Umwandlung einer Rentenschuld in eine Hypothek. 86,259. — 8) Berichtigung des Grundbuchs nach § 22 GBO, wenn sich

nachträglich hepausstellt, daß der eingetragene Berechtigte der RechtsPersönlichkeit ermangelt. 88,89. -i- 9) Grundbuchberichtigung nach erfolg­ reicher Anfechtung des Antrags auf Löschung einer Hypothek ohne Ein­ tragung einer Eigentümergrundschuld, 88,286.

VI.

Grundbucheinrichtung. Anlegung des Grundbuchs. Ein­ tragung. Eintragungsfähigkeit. Löschung. Verfahren.

1) Ersatzpflicht des Staates für die auf Fahrlässigkeit des Grundbuch­ richters beruhende Nichteintragung einer, Grunddienstbarkeit. 81,428. — 2) Pflichten des Notars bei Entgegennahme grundbuchamtlicher Mit­ teilungen. 81,430. — 3) Unwirksamkeit der Löschung der Verpflichtung zur unentgeltlichen Abtretung von Straßenland mangels Genehmigung des Kreisausschusses in Preußen. 82,22. — 4) Ein unter dem früheren Recht eingetragenes, zu Unrecht gelöschtes Recht kann wieder eingetragen werden, auch wenn die Rechtsform dem neuen Recht unbekannt ist. 82,23. — 5) Die Straßenanliegerbeiträge (§ 15 PreußFluchtlinienG v. 2. Juli 1875) sind von der Eintragung in das Grundbuch ausgeschlossen. 88,89. — 6) Zuständigkeit des Reichsgerichts zur Entscheidung über die weitere Be­ schwerde nach § 79 Abs. 3 GBO. 88,293. — 7) § 62 Abs. 1 GBO hat trotz der Form einer gebietenden (sog. Muß-) Vorschrift nur die Bedeutung einer sog. Sollvorschrift. 88,294. — 8) Die Grundbuchordnung wird von dem Grundsatz des Parteibetriebes beherrscht; Zwangsmaßnahmen sind nur da gestattet, wo die GBO sie besonders zuläßt. 88,293. — 9) Ist eine Löschungsvormerkung ohne Vorlegung der Hypothekenbriefe eingetragen, so kann das Grundbuchamt die Besitzer der Hypothekenbriefe nicht nach­ träglich zu deren Einreichung durch Ordnungsstrafen anhalten. 88,290. — 10) Zur Bedeutung des § 40 Abs. 1 GBO. 88,435. — 11) Das Recht des Nacherben kann nicht selbständig und unabhängig von der Eintragung des Vorerben eingetragen werden. 88,436. — 12) Gegenstand der Ein­ tragung nach § 52 GBO ist das Recht des Nacherben als solches. 88,437. — 13) Betroffen im Sinne der §§ 13, 19, 4 GBO wird von der Eintragung nur dasjenige Recht, welches hierdurch eine rechtliche Veränderung er­ leidet. 88,439. — 14) Zur Eintragung der Abtretung oder Verpfändung des gemäß § 52 GBO eingetragenen Nacherbrechtes ist nur die Bewilligung des Nacherben, nicht die des Vorerben erforderlich. 88,439. — 15) Kohlen­ abbaurecht nach sächsischem Rechte ein grundstücksgleiches, eintragungs­ fähiges Recht. 84,14. — 16) Zum Begriff des selbständigen Grundstücks im Sinne des Liegenschaftsrechts. 84,270. — 17) Pflicht des Grundbuch richters, Zwangsvollftreckungssachen als eilige zu behandeln; wann liegt eine schuldbare Verzögerung vor? 84,268,269,275,278. — 18) Prüfungs­ pflicht des Grundbuchrichters bei Eintragung von Zwangshypotheken. 84, 271,274,278,283. —19) Pflicht des Grundbuchrichters, einen Eintragungs­ antrag auch beim Bestehen eines dessen Zurückweisung rechtfertigenden Hindernisses auf etwaige weitere Hindernisse zu prüfen und dem Antrag­ steller sämtliche Beanstandungsgründe mitzuteilen, wenigstens dann, wenn die Hindernisse solche sind, die behoben werden können. 84,274. — 20) § 18 GBO ist, wo es sich um Eintragungen im Wege der Zwangsvollstreckung

I. § 49. Agrarrechtliche Verhältnisse (Ablösung. Stentengüter.

63

oder Arrestvollziehung handelt, nur bei solchert Hindernissen anwendbar, die sich aus den grundbuchrechtlichen Erfordernissen der Eintragung er­ geben, nicht bei Beanstandung aus prozeßrechtlichen Gründen. 85, 167. — 21) § 876 BGB findet keine Anwendung im Verhältnis zwischen dem Gläubiger der Stammhhpothek und dem Gläubiger des Zinsrechtes daran. 86,220. — 22) Die Eintragung mehrerer in verschiedenen Grundbuch­ bezirken eingetragener Parzellen auf einem Grundbuchblatt ist in Preußen zulässig. 86,279. — 23) Zur Anwendung des § 79 Abs. 2 GBO. 87,285. — 24) § 41 GBO ist auf die durch Eingemeindung begründete Gesamtrechts­ nachfolge entsprechend anzuwenden. 87,284. — 25) Entsprechende An­ wendung des § 41 GBO bei Verfügungen des Erbeserben. 87,289. — 26) Ein rechtlich unmögliches Rechtsverhältnis ist von der Eintragung in das Grundbuch ausgeschlossen. 88,27. — 27) Eine Eintragung kann nur dann von Amts wegen gelöscht werden, wenn sich aus ihrem Inhalt selbst ergibt, und für den, der das Grundbuch einsieht, ohne weiteres ersichtlich ist, daß die Eintragung unzulässig ist. 88,86. — 28) Ist die Eintragung eines Rechtes für einen nicht rechtsfähigen Berechtigten ihrem Inhalt nach unzulässig? 88,88. — 29) Umfaßt die Vermutung des § 891 BGB auch das Bestehen der Rechtspersönlichkeit der als Berechtigten eingetragenen Stiftung? 88,88. — 30) Zum Begriff der „Übertragung oder Aufhebung eines Rechtes" in § 41 GBO. 88, 348. — 31) Zur Anwendung des § 40 Abs. 2 GBO. 88,349. — 32) Wirksamkeit einer vom Erblasser auch für die Erben erteilten Generalvollmacht im Grundbuchverkehr. 88, 345. — 33) Ist § 874 BGB auf Verfügungsbeschränkungen anwendbar? 89, 159.— 34) Bei' Eintragung eines den Schutz bestimmter Personen bezweckenden Veräußerungsverbotes müssen diese Personen im Grundbuch selbst be­ zeichnet werden. 89, 159. — 35) Hat das Grundbuchamt die Eintragung einer Hypothek abzulehnen, deren Eintragung von dem nicht besonders ermächtigten Vertreter des Grundstückseigentümers zu seinen eigenen Gunsten bewilligt ist? 89,372. — 36) Das Pfandrecht an einem Erb­ anteilsrecht kann auf einem Nachlaßgrundstück eingetragen werden, und zwar in Preußen in Abt. II des Grundbuchs. 90,235.

VII. Beschwerde. 1) Sind Vormerkungen Eintragungen im Sinne des § 71 Abs. 2 Satz 1 GBO? 84,85. — 2) Ist die Beschwerde über die Zurückweisung eines Antrages auf Berichtigung einer schon ursprünglich unrichtigen Ein­ tragung zulässig, insbesondere wenn der Antrag sich auf neue Tatsachen oder Urkunden stützt? 88,90. — 3) Zur Anwendung des § 79 Abs. 2, 3 GBO. 88,293; 88,348; 89,55; 90,234; — 4) Weitere Beschwerde wegen Ablehnung der Eintragung des Nacherbschaftsvermerkes. 89,56.

8 40. Agrarrechtliche Verhältnisse (Ablösung. GemeinheitSteilnng. Zusammen­ legung. Rentengüter). 1) Verstößt die Vereinbarung eines Kaufpreises, der von dem im Rentengutsvertrage zwischen den Parteien festgesetzten Preise abweicht, gegen ein gesetzliches Verbot? 82,414, 415. — 2) Bei Begründung eines

64

I-

§ 50. Eigentum rr.

g 51. Gesetzliche Beschränkungen des Eigentums rc.

Rentengutes durch Vermittlung der Generalkommisjion tritt die Heilung des Formmangels nach § 313 Satz 2 BGB nicht ein. 82,416. — 3) Freiheit der Landesgesetzgebung zur Regelung der Rentengutsbildung in nationalem Interesse. 84,104. — 4) Voraussetzungen der Begründung der Wieder­ kaufsrechts bei Rentengütern nach Art. 29 § 1 PreußAusfGzBGB. 84,104. — 5) Dingliche Natur des Wiederkaufsrechtes bei Rentengütern. 84,107.

Zweites Kapitel.

Das Eigentum.

§ 50. Eigentum. Inhalt. Miteigentum. Sesamtrigentum. FidujiarischeS Eigentum. (Gemeinschaft § 135.)

I. Inhalt des Eigentums. 1) Pflicht des Eigentümers, die zur Erhaltung seines Eigentums er­ forderlichen Aufwendungen (Versicherung) vorläufig aus eigenen Mitteln zu bestreiten, auch wenn ein anderer zur Tragung dieser Kosten verpflichtet ist. 89,52. — 2) Pflicht des Eigentümers, dafür zu sorgen, daß kein Schaden für Dritte durch seine Sachen entsteht. 89,121. II. Miteigentum.

Rechte des einzelnen Miteigentümers an einem Grundstück; inwieweit steht ihm ein pfändbarer Anspruch auf die Metszinsen zu? 89,178. III. Gesamteigentum.

1) Rechtsverhältnis des Gesellschafters der bürgerlichen Gesellschaft und der offenen Handelsgesellschaft an den einzelnen Bestandteilen des Gesellschaftsvermögens. 83,314; 84,110. — 2) Gesamteigentum der Miterben bei ungeteiltem Nachlaß. 84, 30. — 3) Erwerb für das Gesamt­ gut bei Güter- und Errungenschaftsgemeinschaft. 84,73. — 4) Die rechts­ geschäftliche Umwandlung von Bruchteilseigentum in Gesamthandeigen­ tum und umgekehrt stellt eine wirkliche, der Auflassung bedürftige Ver­ äußerung dar. 84,112.

IV. Fiduziarisches Eigentum. 1) Fiduziarischer Erwerb von Besitzungen durch den Staat behufs Umwandlung in Rentengüter. 84,104. — 2) Pflicht des Gläubigers, Rechte, die ihm vom Schuldner zur Sicherheit übereignet sind, dem Bürgen, der ihn befriedigt, abzutreten. 89,195.

§ 51. Gesetzliche Beschränkungen deS Eigentums. Rachbarrrcht. Lichtschutz (Fcnsterrecht). Zuführungen (Immissionen). Vertiefung, überbau. Rotweg. I. Inhalt des Eigentums i. S. der §§ 903—905 BGB. Gesetzliche Eigentumsbeschränkungen nach ALR (Lichtschutz usw.). 1) Verhältnis des § 904 zu 8 228 BGB. 88,213. — 2) Anwendung des § 904 BGB bei Beschädigung von Treibnetzen. 88,211. — 3) Be­ fugnis des Eigentümers, über die Wasseradern auf seinem Grundstück

trotz Bestehens einer Wassergerechtigkeit zu verfügen, nach gemeinem Recht und nach dem PreußWasserG v. 7. April 1913. 88,383. — 4) Be­ fugnis des Eigentümers zur Verfügung über das im Grundstück befind­ liche, unterirdische oder zutage getretene, Wasser nach gemeinem Recht'. 89,85. — 5) §904 BGB ist nicht anwendbar bei öffentlich-rechtlichen Verhältnissen (Kriegsschaden). 89,225.

II. Zuführungen (Immissionen).

§.906 BGB.

1) § 906 BGB ist.nicht anwendbar, wo gleichzeitig mehrere zur Be­ nutzung von Anlagen auf einem und demselben Grundstück , berechtigt sind. 81,225. — 2) Ausschließung der abwehrenden Eigentumsklage der §§ 906, 907 BGB durch § 14 PreußEnteigG. 84,303. — 3) Schadensersatzanspruch wegen schädlicher Einwirkung auf Nachbargrundstücke im, Falle des § 26 GewO- und des § 14 PreußEnteigG. Kann der Anspruch des Nachbar­ eigentümers auch auf die Mangelhaftigkeit oder fehlerhafte Ausführung der in §14 angeordneten Schutzanlagen gestützt werden? 84, 303. III. Gefahrdrohende Anlagen.

Vertiefung.

§§ 907, 909 BGB.

Die Vorschriften des BGB über den Inhalt des Eigentums, insbesondere § 907, finden nicht Anwendung auf das Bergwerkseigentum. 87,400.

IV.

Überbau.

1) Der Annahme eines Überbaues steht nicht entgegen, daß der Bauend? Eigenbesitzer des Nachbargrundstücks war und glaubte, dessen Eigentümer zu sein. 83, 145. — 2) Anwendung des § 912 BGB, auch wenn das Nachbar­ grundstück von dem Überbau ganz bedeckt wird. 83,146. — 3) Ist die An­ wendung des § 912 BGB ausgeschlossen, wenn der Bauende mit dem Eigentümer des Nachbargrundstücks hinsichtlich des Hinüberbauens einen Vertrag geschlossen hat? 83,146. — 4) Die Anwendung des § 912 BGB setzt nicht voraus, daß der Eigentümer des Nachbargrundstücks von der Grenzüberschreitung Kenntnis haben oder sonst Widerspruch zu erheben in der Lage sein muß. 83,147. — 5) Der Bauende behält das Eigentum an dem über die Grenze gebauten Gebäudeteil; dieser wird nicht Bestand­ teil des überbauten Nachbargrundstücks. 83,147. — 6) Dadurch allein, daß der Überbauende auch das Eigentum an dem überbauten Nachbar­ grundstück erlangt, wird der übergebaute Gebäudeteil noch nicht Bestand­ teil des überbauten Grundstücks. 83,149. — 7) Überbau und Grenzbau. 87, 373. — 8) Findet § 912 BGB Anwendung auch auf Grenzüber­ schreitungen, die durch Baufehler herbeigeführt sind? 88,41. — 9) Ein entschuldbarer Irrtum hinsichtlich einer bestehenden Befugnis zur überschreitung der Grenze begründet die Duldungspflicht nach § 912 BGB. 88,41. — 10) Grobe Fahrlässigkeit bei der Grenzüberschreitung. 88,42. V. Notweg (§§917, 918 BGB).

1) Die Rentenpflicht beginnt mit der Pflicht zur Duldung des Not­ weges, d. h. mit dem Zeitpunkt, in dem die Notlage vorhanden und das Verlangen gestellt ist, nicht erst mit dem Beginn der Wegherstellung. 87,425. — 2) Der Zeitpunkt der Entstehung der Duldungspflicht ist auch maßgebend für- die Höhe der Rente. 87,425. «lisch, d. RG. in Zi».-S. Gen.-Reg. LXXXI—XC.

5

66

I.

88 52—54. Grenzbau :c.

Erwerb und Verlust d«S Eigentums re.

§ 52, Grenzbau.

Grenzberichttgung.

1) Finden die §§ 912 ff. BGB. entsprechende Anwendung auf de« entgegen einer.Grunddienstbarkeit oder Legalservitut errichteten Bau an der Grenze? 87,371. — 2) Zur Auslegung der §§ 71, 78 der Bauordnung für Braunschweig. 87,374. — 3) Grundstücksgrenze. 88,41. § 53. Erwerb und Verlust deS Eigentums an Grundstücken.

1. Auflassung und Eintragung.

1) Wesen und Übertragbarkeit des Aneignungsrechtes an aufgegebenen Grundstücken (§ 928 Abs. 2 BGB). Stempelpflicht der Abtretung des An­ eignungsrechts. 82,74. — 2) Eigentumserwerb bei Begründung eines Rentengutes durch Vermittlung der Generalkommission; keine Heilung des Formmangels nach § 313 Satz 2 BGB. 82,414. — 3) § 926 BGB ist ohne Bedeutung für die stempelrechtliche Beurteilung; das Zubehör unterliegt der Stempelabgabe Tarifnr. 11 RStempelG nicht. 83,68. — 4) Hat der Verkäufer eines Grundstücks seiner Verpflichtung zur Ver­ schaffung des Eigentums durch die Auflassung genügt, oder hat er auch dafür einzustehen, daß die Auflassung zur Eintragung des EigentumsÜberganges führt? 85,403. — 5) Bedarf es der Auflassung der Gesellschafts­ grundstücke, wenn bei Auflösung einer offepen Handelsgesellschaft ein Ge­ sellschafter das ganze Geschäft mit Aktiven und Passiven überniinmt? 87,409. — 6) Bruchteilseigentum an dem Nachlaßgrundstück kann der einzelne Miterbe Nur durch Auflassung und Eintragung erwerben. 89,57. — 7) Ist das Recht des Nacherben auf das dem Borerben bei der Aus­ einandersetzung mit seinen Miterben zugeteilte Bruchteilseigentum am Nachlaßgrundstück auch dann einzutragen, wenn der Vorerbe dafür auch die auf dem Grundstück lastenden Hypotheken als Selbstschuldner über­ nommen hat? 89,53. 2. Enteignung.

3. Durch Ausschlußurteil.

§ 54.

Kigeutumserwrrb an beweglichen Sachen durch Übertragung (Übergabe und deren Ersatz). Erwerb vom Richtberechttgten.

1) Erwerb von Fahrniseigentum von einem Nichtberechtigten ver­ möge guten Glaubens. 81,142. — 2) Zur Anwendung des § 933 BGB. 81,143. — 3) Die Anerkennung und Befriedigung eines Aussonderungs­ anspruchs durch den Konkursverwalter,, welche in der irrtümlichen An­ nahme erfolgt, daß der Gemeinschuldner das Eigentum an der Sache übertragen habe, enthält keine Eigentumsübertragung nach §§ 929flg. 81,141. — 4) Die Beurkundung der bloßen Übereignung der Sache unter­ liegt nicht der Stempelpflicht der Tarifst. 32 PreußStempelG, 83,51. — 5) Ist die Sicherungsübereignung ein lästiges Veräußerungsgeschäft? Stempelpflicht. 83,53. — 6) Für eine Übereignung nach § 929 BGB ist erforderlich, daß der Eigentümer die stattfindende Übergabe will und

I.

88 55—60. Eigentumserwerd an beweglichen Sachen durch Ersitzung re.

67

hierbei mit dem Erwerber darüber einig ist, daß das Eigentum übergehen soll. Der auf Übertragung des Besitzes und des Eigentums gerichtete Wille des Eigentümers kann aus früheren Erklärungen gefolgert werden, die frühere Erklärung kann aber den bei der Übergabe fehlenden Willen nicht ersetzen. 83,230. — 7) Vorstehendes gilt auch dann, wenn die frühere Erklärung vom Erblasser desjenigen, der zur Zeit der Übergabe Eigen­ tümer ist, herrührt. 83,230. — 8) Voraussetzungen der Ersatzübergabe eines Hypothekenbriefes. 84,314; 86,264. — 9) Eigentumsübertragung am Frachtgut. 84,322. — 10) Welche Bedeutung hat ein Mangel der Rechtsgültigkeit des Rechtsverhältnisses (der causa detentionis) für die Anwendung des § 930 BGB? 86,265. — 11) Wirkung des Erwerbes des Eigentums an beweglichen Sachen von einem Nichteigentümer gegen­ über der Konkursmasse. 87,423. — 12) Enthält die Übergabe zu treuen Händen den Ausdruck des Übereignungswillens? Erfordernisse der Eigen­ tumsübertragung auf den Treuhänder. 89,134. —13) Zur Anwendung des § 934 BGB. Ist Voraussetzung seiner Anwendung ein wirklich bestehender Herausgabeanspruch des Veräußerers oder doch die Annahme des Ver­ äußerers, daß ihm ein solcher Anspruch zustehe? 89,349. — 14) Eigentums erwerb des Pfändungsgläubigers durch den Gerichtsvollzieher als seinen Vertreter? 99,198. § 55. Eigentumserwerd an bewegliche« Sachen durch Ersitzung.

§ 56. Eigentumserwerd an bewegliche« Sachen durch Verbindung, Vermischung und Verarbeitung.

§ 57. Eigentumserwerd an Schuldscheinen, Hypotheken-, Grundschuld- uud Rentenbriefen, Aktien.

Eigentumserwerb des Aktienzeichners 6ei, .Kapitalerhöhung an den Aktienrechten. 85,330. § 58. Eigentumserwerd an Erzengnissen und Bestandteilen einer Sache.

§ 59. Aneignung (Fischereirecht. Jagdrecht).

Fund (Schatz).

1) Die §§ 180flg. ALR19 regeln nur das Anei'gnungsrecht an den Fischen während einer durch natürliche Einflüsse herbeigeführten Über­ schwemmung von vorübergehender Dauer; sie sind nicht anwendbar auf eine durch ein, Stauwerk bewirkte danernde Überschwemmung. 90, 428. — 2) Fischereirecht der Uferbesitzer an Privatflüssen. 90,429. — 3) Darf der auf Grund besonderen Rechtstitels zur Fischerei in einem Privat­ flusse Berechtigte die Fischerei auch auf der durch eine Stauanlage er­ weiterten Wasserfläche ausüben? 90,429. § 60. Eigentumserwerd durch Zuschlag und Einziehung (Beschlagnahme).

Das Eigentum an der Prise geht erst mit bet Kondemnation auf den Nehmerstaat über. 89,320.

§ 61. Verlust des Eigentums a« bewegliche« Sachen.

1) Der Wille, das Eigentum auf einen anderen zu übertragen, schließt die Annahme der Dereliktion (§ 959 BGB) aus. 88,229. —* 2) Das Eigen­ tum an der Prise geht erst mit der Kondemnation auf den Nehmerstaat über. 89,320. § 62. Eigentumsanspruch auf Herausgabe der Sache (Biudikation). älterem Besitz.

Klag« aus

1) Einrede der Arglist gegenüber dem Anspruch auf Herausgabe eines zum Betriebe eines Bordells verkauften Grundstücks. 86, 192. — 2) Ab­ weisung der Klage aus § 985 BGB wegen fehlenden Rechtsschutzbedüxfnisses, weil die Möglichkeit gegeben war, aus dem gegen den Rechtsvorgänger des Beklagten ergangenen Urteil gemäß § 731 ZPO auf Erteilung der Vollstreckungsklausel zu klagen. 88,267. § 63. EigentUmssreiheitSanstzruch (Negatorische Klage).

(S. auch § 51II u. III.)

1) Das frühere Bestehen der schädigenden Anlage (Prävention) be­ gründet keine Einrede gegen die Klage aus § 1004 BGB. 81,225. — 2) Hat der Unternehmer einer Gasanstalt gegenüber der Kleinbahn, durch deren elektrische Ströme die auf demselben Strqßenkörper verlegte Gas­ leitung beschädigt wird, die Ansprüche des § 1004 BGB? 81,225. — 3) Ausschließung der abwehrenden Eigentumsklage aus §§ 906, 907 BGB durch § 14 PreußEnteigG; Voraussetzungen des Schqdensersatzanspruchs. 84,303. — 4) Rechte des Flußanliegers bei Zuleitung schädlicher Stoffe aus einer polizeilich genehmigten Anlage. 86,232'. — 5) Eigentumsfreiheitsklage bei selbständigen Gerechtigkeiten; Gerichtszuständigkeit. 86,278. — 6) Abwehrklage gegen Beeinträchtigung von Flußanliegerrechten; ihr Ersatz durch einen Schadensersatzanspruch im Falle der Anwendung des § 26 GewO. 90,49. — 7) Ist die an sich gegebene actio negatoria durch eine besondere Bestimmung des öffentlichen Rechts ausgeschlossen, so tritt an ihre Stelle ein Schadensersatzanspruch, der den Nachweis eines Verschuldens nicht erfordert. 90,50. — 8) Quasinegatorische Klage des­ jenigen, dem der Besitz eines Ufergrundstücks mit dem Wasserbenutzungs­ rechte im Hinblick aüf die in Aussicht genommene Eigentumsübertragung übertragen ist. 90,60.

Drittes Äaxikrl. Die dinglichen Nrchle an fremden Sachen. § 64. Dingliche Rechte an fremden Sachen im allgemeine«.

1) Durch die Eintragung des Rechtes des Nacherben im Grundbuch entsteht für diesen kein Recht an dem Grundstück oder an der zur Erbschaft gehörenden Hypothek. 88,436. — 2) Die Vormerkung begründet kein Recht am Grundstück. 88,437. — 3) Unterschied zwischen rechtsgeschäft­ liche« Verfügungsbeschränkungen und dinglichen Rechten an fremder Sache. 90,237.

§ «S.

Erwerb und Verlust dinglicher Rechte an fremde« Sache«, insbesondere an Grundstücken, «ach früherem preußische» Recht.

§ 66. Erwerb und Verlust dinglicher Rechte an fremden Sachen nach BGB im allgemeinen.

§67. Erbbaurecht.

§ 68. Dienstbarkrtte« im allgemeinen.

§6«. Grunddienstbarkeit.

1) Bestellung eines Überwegsrechtes durch die Eisenbahnverwaltung als private Dienstbarkeit? 84,118. — 2) Beschränkung einer solchen Dienst­ barkeit auf so lange Zeit, als sie mit den Erfordernissen des Eisenbahn­ betriebes vereinbar. 84,119. — 3) Die Verpflichtung zur Bestellung einer Grundgerechtigkeit unterliegt nicht der für die Bestellung selbst, die ding­ liche Einigung, getroffenen Vorschrift des § 873 Abs. 2 BGB. 86,33. — 4) Rechte des Grundeigentümers, über die unterirdischen Wasseradern auf seinem. Grundstück trotz Bestehens einer Grunddienstbarkeit (Wasser­ gerechtigkeit) zu verfügen, nach gemeinem Rechte und nach dem Preuß. WasserG v. 7. April 1913. 88,383. §70. Nießbrauch.

1) Rießbrauch berechtigt zur Widerspruchsklage nach § 771 ^PO.

81,150. — 2) Der Nießbraucher erwirbt den Anspruch auf Pacht- und Metzinsen mit der Bestellung und Eintragung des Nießbrauchs, gleich­ gültig, ob er oder der Grundstückseigentümer den Pacht- oder Mietvertrag geschlossen hat. 81,149. — 3) Beim Widerstreit des Rechtes des Nieß­ brauchers und des Hypothekengläubigers auf die Mietzinsen hat das früher im Grundbuch eingetragene Recht den Vorrang. 81,150; 88,101. — 4) Gegenstandslosigkeit der Abtretung der Mietzinsforderungen an den Nießbraucher des Grundstücks. 86, 137. — 5) Der Nießbraucher eines Grundstücks kann dessen Metzinsen für sich pfänden lassen. 86, 135. — 6) Abtrennung des Zinsrechtes von der Hypothek oder Belastung der Hypothek mit einem Nießbrauchsrechte? 86,219. — 7) §1070 Abs. 2 BGB ist eine Sondervorschrift, aus der nicht als allgemeiner Grundsqtz herzuleiten ist, daß die Zustellung eines Schriftstücks die Kenntnisnahme von dessen Inhalt ersetzt. 87,417. — 8) Die Meßbrauchsbestellung ist keine Verfügung im Sinne des § 1124 BGB. 88,101. — 9) Der Nieß­ braucher einer Hypothekenforderung kann bei ihreür Ausfall von dem Schadensersatzpflichtigen Zahlung des ausgefallenen Betrages an sich und den Gläubiger der Hypothek fordern. 89,432. — 10) Verhältnis des ehemännlichen Nütznießungsrechts zum Meßbrauch. 90,69.

§ 71. Persönlich beschrSnkte Dienstbarkeiten.

§ 72. Dingliches Barkaufs- und Wicderkaussrecht.

(Persönliches Barkaufs« und Wiederkaufsrecht § 121IX.)

Vorkaufsrecht. 1) Anspruch auf Herausgabe beim dinglichen Vor« kaufsrecht. 84,107. — 2) Das dingliche Vorkaufsrecht gibt keinen be­ sonderen Ersatzanspruch nach § 11 PreußEnteigG. 86,186. — 3) Vor­ kaufsrecht und Tausch. 88,364. — 4) Wirkung des dinglichen Vorkaufs­ rechts gegenüber dem mit einem Dritten geschlossenen Kaufvertrag. 88,364. — 5) Sittenwidrigkeit eines zur Umgehung eines Vorkaufsrechts geschlos­ senen Tauschvertrages. 88,365.

Wiederkaufsrecht. 1) Voraussetzungen der Begründung des Wieder­ kaufsrechtes an Rentengütern. 84,104. — 2) Ausübung des Wiederkaufs­ rechtes nach Art. 29 PreußAusfGzBGB; Zustellung nicht erforderlich. 84, 106. — 3) Das Wiederkaufsrecht bei Rentengütern nach Art. 29 PreußAusfGzBGB ist ein dingliches Recht; Herausgabeanspruch des Berechtigten. 84,107. — 4) Das dingliche Wiederkaufsrecht des Art. 29 PreußAusfGzBGB erfaßt auch das zur Zeit der Ausübung vorhandene Inventar. 84,108. — 5) Zur Anwendung der §§ 7,9 des Art. 29 Preuß. AusfGzBGB. 84,108. § 73. Reallasten.

Gemeine Lasten,

öffentliche Lasten.

1) Rechtliche Natur der Straßenanliegerbeiträge. 88,89. — 2) Be­ gründung einer Reallast (Amortisationsrente) wegen eines Kreditgeschäfts. 85,247. — 3) Berücksichtigung der für vorzeitige Ablösung der Reallast vereinbarten Entschädigung bei der Berechnung der Ablösungssumme nach § 92 Abs. 3 ZVG. 85,247. — 4) Zum Unterschied zwischen der Straßenbaulast und der daraus entspringenden Verpflichtung zu den einzelnen Geldleistungen; inwieweit gehen sie auf den Ersteher, inwie­ weit auf einen sonstigen Erwerber über? 86, ,357. — 5) Der Vorrang des § 10 Abs. 1 Nr. 3 ZVG steht dem Anspruch auf den Anliegerbeitrag auch dann zu, wenn sich mit dessen Leistung die Straßenbaulast erschöpft. 86,361. § 74. Altenteil (Auszug. Lribgedinge. Leibzucht).

Vierte» Kapitel.

Da» Pfandrecht.

§ 75. DaS Pfandrecht im allgemriurn.

1) Sicherheitsbestellung für zukünftige Forderungen und mit erst zukünftig in den Bisitz des Gläubigers gelangenden Vermögenswerten. 84,5. — 2) Übergang 'des Absonderungsrechtes des Pfandgläubigers auf den Erlös der gemäß § 127 Abf. 1 KO verwerteten Pfandsache. Die Ver­ einbarung über die Art des Pfandverkaufes nach § 1245 BGB begründet

keinen Verzicht auf das Absonderungsrecht. 84,70. — 3) Zur Anwendung des § 1223 Abs. 2 BGB; Einlösung des Pfandes durch den persönlichen Schuldner. 90,72. § 76. Hypothek und Grundschuld »ach früherem Recht.

§ 77. Hypothek und Grundschuld (Rentenschuld) nach BGB. t. Inhalt des Hypothekenrechts. Bruchteilshypothek. Bedingte Hypotheken. Bestellung. Gläubiger. Inhalt der Eintragung. Briefhypothek. Hypotheken­ brief. Buchhypothek (Rangverhältnis § 48 II).

1) Rechtswirksamkeit einer nach Konkurseröffnung eingetragenen Hypothek, deren Eintragung vor der Konkurseröffnung bewilligt und beantragt war; ihre Anfechtung nach § 42 KO. 81,425. — 2) Inwieweit kann der einer Baugelderhypothek eingeräumte Vorrang für Beträge geltend gemacht werden, die vor Fertigstellung der betreffenden Bau­ abschnitte gezahlt worden sind? 83,125. — 3) Für die Hingabe wertloser Hypotheken an Zahlungsstatt wird nach § 249, nicht nach § 463 BGB gehaftet. 83,245. — 4) Über das abgetretene Recht auf künftige Zinsen kann ein Zweigbrief gebildet werden. 86,219. — 5) Auslegung der Ver­ pflichtung zur Vorrangeinräumung für eine aufzunehmende Baugeld­ hypothek. 86,221. — 6) § 1114 BGB schließt nicht nur den ideellen Bruch­ teil eines im Alleineigentum stehenden Grundstücks, sondern auch jeden nicht in dem Bruchteil eines Miteigentümers bestehenden Anteil an einem Grundstück, darum auch den Anteil des Miterben bei ungeteiltem Nachlaß von der Belastung aus. 88,26. — 7) Wird die Bestellung einer Hypothek durch einen Miterben bei ungeteiltem Nachlaß wirksam durch die Ge­ nehmigung der übrigen Miterben? 88,27. — 8) Wird sie dadurch wirksam, daß der Besteller bei der Nachlaßteilung einen seinem Erbteil entsprechenden Anteil am Grundstück zugewiesen erhält? 88,27, — 9) Zinsrückstands­ hypothek; Vorrangseinräumung für eine solche. 88,160. — 10) Sind Hypothekeneintragungen, die zufolge einer Schenkung oder Zuwendung von Todes wegen für eine juristische Person vor Erteilung der nach Art. 6 § 1 PreußAusfGzBGB erforderlichen königlichen Genehmigung erfolgt sind, nichtig? 88,339. — 11) Keine Heilung des Formmangels einer Schenkung durch Bestellung einer Hypothek. 88,369. — 12) Die Einigung zwischen dem die Hypothek bestellenden Eigentümer und dem Gläubiger kann der Eintragung nachfolgen. 89,32. — 13) Stillschweigende Annahme der eingetragenen Hypothek. 89,32. — 14) Anfechtung der Eintragungs­ bewilligung wegen Irrtums über die Stelle, welche die bewilligte Hypothek erhält. 89,33. — 15) Hypothekenbewilligung seitens desjenigen, dem das Grundstück aufgelassen, der aber noch nicht als Eigentümer eingetragen ist; keine Anwendung des § 878 BGB; findet § 185 Abs. 1 BGB An­ wendung? 89, 156. — 16) Die in der Eintragungsbewilligung dem Grund« buchamt erteilte einseitige Ermächtigung, den Hypothekenbrief dem Gläubiger direkt-auszuhändigen, ersetzt die zum Erwerbe der Hypothek erforderliche Übergabe des Hypothekenbriefes nicht. 89,160. — 17) Die in § 1117

Abs. 2 bezeichnete Vereinbarung kann auch schon vor der Herstellung des Hypothekenbriefes getroffen werden. 89,161. — 18) Auf die, zur wirk­ samen Entstehung der Hypothek erforderliche, dingliche Einigung nach § 873 BGB findet § 181 BGB Anwendung. 89,371. — 19) Ein dmch einstweilige Verfügung erlassenes Verbot der Veräußerung einer Brief­ hypothek bedarf zu seiner Wirksamkeit nicht der Inbesitznahme des Hypo­ thekenbriefes durch den Antragsteller. Wirkung des Veräußerungsverboles gegenüber einer späteren Pfändung der Hypothek. 90,335. 2. Gegenstand der hypothekarischen Haftung. Gesamthypothek. gefährdung. Veräußerungsbeschränkung.

Sicherheits­

1) Der Übergang der Hypothek an den Ersatzberechtigten erfolgt in den Fällen der §§ 1164, 1178 Abs. 2, 1174, 1182 BGB derart, daß die Hypothek sich mit der Ersatzforderung verbindet und als Hypothek für diese besteht. 81,77,78,79. — 2) Die zugunsten des Hypothekengläubigers auf Grund dinglichen Vollstreckungstitels erfolgte Mietzinspfändung ist Beschlagnahme im Sinne der §§ 1123, 1124 BGB. 81,148. — 3) Das Recht des Hypothekengläubigers erstreckt sich auch auf künftige, aus erst später neu abzuschließenden Verträgen erwachsende Mietzinsen. 81,150. — 4) Bei einem Widerstreit zwischen den Rechten des Hypothekengläubigers und des Nießbrauchers auf die Metzinsen hat das früher im Grundbuch eingetragene Recht den Vorrang. 81,150. — 5) Scheiden Fernleitungen eines Elektrizitätswerkes, die auf fremden Grundstücken sich befinden, aber Zubehör des Elektrizitätswerkes waren, durch den Verkauf nach § 1121 BGB aus der Pfandhaftung, wenn sie noch mit dem Elektrizitäts­ werk verbunden bleiben? 87,52. — 6) § 1165 BGB ist zugunsten des ersatzberechtigten Eigentümers entsprechend auf die Gesamthypothek an­ zuwenden. 89,79. 5. persönliche Schuld, persönlicher Schuldner. Übernahme der persönlichen Schuld durch den Erwerber des belasteten Grundstücks. Verhältnis zwischen Forderung und Hypothek.

1) Wie wirkt die Beftiedigung des Hypothekengläubigers durch den dinglichen Schuldner auf.die für die hypothekarisch versicherte Forderung bestellte Bürgschaft? 85, 363. — 2) Auslegung der Vereinbarung, in der der Käufer sich verpflichtet, die dem Verkäufer zu bestellende Kaufgelder­ hypothek im Falle der Zwangsversteigerung auszubieten. 86,280. 4. Abtretung.

Übergang.

1) Erwerb einer noch bestehenden Hypothekenforderung nach §§ 1154 und 1175 Abs. 1 Satz 2 BGB, oder Beftiedigung des Gläubigers gemäß § 1173 BGB? 81,84. — 2) Einrede aus § 1157 BGB auf Grund, eines zwischen dem Eigentümer eines zur Zwangsversteigerung gekommenen Grundstücks und dem Ersteher gemäß § 53 Abs. 1ZVG, § 415 Abs. 3 BGB begründeten Rechtsverhältnisses. 81,85. — 3) § 1157 BGB gewährt wie § 1137 Einreden gegen die dingliche Klage, findet aber Anwendung auch auf den Eigentümer, der zugleich persönlicher Schuldner ist. 81,85. — 4) Kennt der Käufer einer Hypothek beim Abschlüsse des Kaufes das Nicht-

I.

§ 77. Hypothek und Grundschuld (Rentenschuld).

73

bestehen der gekauften, durch das Hypothekenrecht gesicherten Forderung, so entfällt mit der Haftung des Verkäufers für die Forderung auch die Haftung für den rechtlichen Bestand des Hypothekenrechts. 81, 269. — 5) Inwieweit findet der Grundsatz nemo subrogat contra se (§ 268 Abs. 3 Satz 2 BGB) bei dem Übergang der Hypothek auf den Zahlenden An­ wendung? 82, 133. — 6) Vor Kraftloserklärung des abhanden gekommenen Hypothekenbriefes kann die Hypothek nicht wirksam abgetreten werden. 84,314. — 7) Voraussetzungen der Ersatzübergabe eines Hypotheken­ briefes. 84, 315. — 8) Notarielle Ausfertigungen enthalten eine öffent­ liche Beglaubigung im Sinne des § 1155 BGB. 85, 61. — 9) Gefälschte Urkunden als Grundlage für den gutgläubigen Erwerb einer Hypothek. 85, 61. — 10) Eine Haftung des Veräußerers einer Hypothek für deren Rang besteht nur dann, wenn er diese Haftung durch ausdrückliche oder stillschweigende Abrede übernommen hat. 85, 229. — 11) Der Veräußerer einer Hypothek ist, auch wenn er eine Gewähr für deren Rang nicht über­ nommen hat, verpflichtet, den ihm zustehenden Anspruch auf Einräumung des Vorranges für die abgetretene Hypothek und eventuell den Ersatz­ anspruch dem Erwerber zu übertragen. 85, 229. — 12) Auslegung der Urkunde über die Abtretung einer Grundschuld. 85,433. — 13) Vor­ behalt des Zinsrechtes bei Abtretung der Hypothek; ist der Zinsberechtigte verpflichtet, zur Löschung der Hypothek hinsichtlich der Hauptforderung mitzuwirken? 86, 218. — 14) Die Zahl der Zwischenmänner ist unerheblich; es genügt, daß der Erwerber durch „eine" Abtretungserklärung legitimiert ist, zur Anwendung des § 1155 BGB. 86, 263. — 15) Besitzkonstitut bei Übergabe des Hypothekenbriefes. 86, 264. — 16) Zur Anwendung des § 892 BGB beim Erwerbe einer angeblich in eine Eigentümergrundschuld übergegangenen Höchstbetragshypothek. 86, 353. — 17) Abtretung einer Hypothek behufs Bestellung einer Dienstkaution an einen Dritten als Pfand Halter. Rückforderung der Hypothek wegen ungerechtfertigter Bereicherung. 87, 36. — 18) Entsprechende Anwendung des § 1165 BGB bei der Gesamt­ hypothek. 89, 79. — 19) Ist der Vollstreckungsschuldner Rechtsvorgänger des Erstehers im Sinne des § 1164 BGB? 89, 79. — 20) Der Gläubiger einer Briefhypothek, der Hypothekenbrief und Abtretungsurkunde dem Zessionar übergibt, kann sich gegenüber dem gutgläubigen Dritten, der die Hypothek formgerecht von dem Zessionar erwirbt, nicht darauf berufen, daß er die Hypothek nur zum Schein abgetreten habe. 90, 278. — S. auch §77,2 Nr. 1; §77,6 Nr. 1,4,6. 5. Verpfändung. Zurückbehaltungsrecht. (Pfändung von Hypotheken und Grundschulden § 345.)

1) Ersatzübergabe des Grundschuldbriefs nach § 1205 Abs. 2 BGB; Bedeutung und Erfordernisse der Verpfändungsanzeige. 85,434. — 2) Erfordernisse der Einräumung des Mitbesitzes nach § 1206 BGB an einem im Besitze eines Dritten befindlichen Grundschuldbrief. 85, 438. 6. Eigentümergrundschuld.

1) Unzulässigkeit der Eintragung von Abtretungen, Pfändungen und sonstigen dinglichen Verfügungen bei künftig möglicherweise entstehenden

Eigentümergrundschulden. 84,80. — 2) Verhältnis des Anspruchs auf Vorrangseinräumung zum Anspruch auf Löschung bei der Eigentümer­ grundschuld. 84,82. — 3) Auf die Grundschuld findet § 1163 BGB nicht Anwendung. 85,91. — 4) Ausschluß des Anspruchs des Grundstücks­ eigentümers auf Übertragung einer nicht valutierten Grundschuld durch Vereinbarung mit einem Hypothekengläubiger, daß die Grundschuld zu löschen sei, sobald sie mit dem Eigentum am Grundstück in einer Person sich vereinige. 85,95. — 5) Wird eine Höchstbetragshypothek durch das in Erwartung der Zahlung ausgestellte Empfangsbekenntnis nebst Löschungs­ bewilligung zur Eigentümergrundschuld? 86,354. — 6) Steht dem Er­ werber einer solchen Hypothek der öffentliche Glaube des Grundbuchs zur Seite, wenn sein Rechtsurheber nicht als Gläubiger im Grundbuch eingetragen war? 86,355. — 7) Löschungsantrag und Ausgabe der Eigen­ tümergrundschuld im Verhältnis zueinander. 88,286. — 8) Kann nach dem Zuschläge im Zwangsversteigerungsverfahren noch eine Eigentümer­ hypothek entstehen? 88,303. — 9) Tritt der Eigentümer, wenn die einer Hypothek zugrunde liegende Forderung nach dem Zuschläge wegfällt, in das Recht des Hypothekengläubigers auf Befriedigung aus dem Ver­ steigerungserlöse ein? 88,304. — 10) Geschieht dies auch dann, wenn der Hypothekengläubiger auf das Recht auf Befriedigung aus dem Versteigerungs­ erlöse verzichtet hat? 88,305. — 11) Wird für eine wegen Formmangels nichtige Schenkungsforderung eine Hypothek eingetragen, so steht diese dem Eigentümer als Eigentümergrundschuld zu. 88,369. r. Sicherungs- und Höchstbetragshypothek.

1) Befugnis des Grundstückseigentümers, die Löschung der Sicherungs­ hypothek auf Grund der Bereicherungseinrede auch von dem Zessionar zu fordern. 86,301. — 2) Wird eine Höchstbetragshypothek durch das in Erwartung der Zahlung ausgestellte Empfangsbekenntnis nebst Löschungs­ bewilligung zur Eigentümergrundschuld? 86,354. — 3) Pfändung von Grundstücksmieten im Wege des Verwaltungszwangsverfahretts auf Grünt» eingetragener Sicherungshypothek. 88,99. — 4) Zur Anwendung der BRB über die Geltendmachung von Hypotheken usw. v. 8. Juni 1916 bei Höchstbetragshypotheken. Rechtliche Natur der Zinsen bei Höchst­ betragshypotheken. 90, 150,151. — 5) Die Haftung des Grundstücks für die in § 1118 BGB bezeichneten Kosten erstreckt sich bei der Höchstbetrags­ hypothek über den eingetragenen Höchstbetrag hinaus. 90,172. 8. Zwangs- und Arresthypothek.

1) Eintragung einer Zwangshypothek auf mehrere Grundstücke eines Schuldners. 84,265flg.; s. auch § 346III. — 2) Arrest in ein Grundstück durch Eintragung einer Höchstbetragshypothek; inwieweit unterliegt seine Vollziehung den Vorschriften des Prozeßrechts, inwieweit denen des Grund­ buchrechts? Zur Anwendung der §§12, 18 Abs.2 GBO. 85, 163flg. S. auch § 350. 9« Kündigung.

Löschung.

Aufhebung.

1) Erweiterung des Einrederechts nach § 1169 BGB. 86,305. — 2) Anspruch des Grundstückseigentümers, auf Grund der Bereicherungs»

einrede die Löschung einer Sicherungshypothek zu verlangen. 86,301. — 3) Anfechtung eines Löschungsantrages wegen Irrtums über die Rechts­ folgen des Antrags. 88,278. 10. Klage und sonstige Rechtsmittel des Hypothekengläubigers. 11. Befriedigung.

Zwangsvollstreckung.

Zwangsversteigerung.

1) Die zugunsten des Hypothekengläubigers auf Grund dingliche« Vollstreckungstitels erfolgte Mietzinspfändung ist Beschlagnahme im Sinne der §§ 1123, 1124 BGB. 81,148; 88,101. — 2) Hypothekenvorrang bei der Zwangsverwaltung nach §§ 10 Nr. 4 und 5,11,155 ZVG. 89,147. — 3) Zu den in § 1118 BGB bezeichneten Kosten gehören nur die Kosten der unmittelbar auf Befriedigung aus dem Grundstück gerichteten ding­ lichen Klage. 90,172. — S. auch § 346. 12. Besonderheiten der Grandschuld (Rentenschuld).

1) Rechtlicher Bestand der Grundschuld, auch soweit die Forderung, zu deren Sicherheit sie bestellt worden, nicht zur Entstehung gelangt ist. 85,91. — 2) § 1163 BGB ist auf die Grundschuld nicht anwendbar. 85,91. — 3) Pfändung des Anspruchs des Grundeigentümers auf Über­ tragung des nicht valutierten Teiles einer Grundschuld. Verhältnis des Pfandgläubigers zu dem Anspruch eines Hypothekengläubigers, demgegen­ über der Eigentümer sich zur Löschung der Grundschuld für den Fall ver­ pflichtet hat, daß sie mit dem (Eigentum in einer Person sich vereinigt. 85,89. — 4) Kündigung und Umwandlung einer Rentenschuld während der Zwangsversteigerung des Pfandgrundstücks; inwieweit ist sie den betreibenden Gläubigern und dem Ersteher gegenüber wirksam? 86,255. — 5) Höhe der Ablösungssumme der Rentenschuld. 86,260.

§ 78. Pfandrecht an beweglichen Sachen.

1) Zur Anwendung des Grundsatzes des § 268 Abs. 3 Satz 2 BGP, daß der Übergang der Forderung auf den zahlenden Dritten nicht zum Nachteil des Gläubigers geltend gemacht werden kann. 82, 133. — 2) An­ wendung des § 1249* BGB, wenn mehrere Sachen verschiedener Dritt­ eigentümer zum Pfande gegeben sind. 83,392. — 3) Dingliche Natur des Einlösungsrechtes aus "§ 1249 BGB; Anwendung des § 823 Abs. 1 BGB. 83,393. — 4) Die Regel des § 267 Abs. 2 BGB weicht vor der Sonderbestimmung des § 1249 BGB. 83,393. — 5) Einigung über die Begründung des Pfandrechts und Besitzerwerb brauchen nicht zeitlich zusammenzufallen; Gleichgültigkeit der zeitlichen Reihenfolge. 84,5. — 6) Sicherheitsbestellung für zukünftige Forderungen und mit zukünftigen Vermögenswerten. 84,5. — 7) Rechte des Pfandgläubigers an dem Er­ löse der gemäß § 127 KO. verwerteten Pfandsache. 84,68. — 8) Bedeutung der Verpfändungsanzeige nach § 1205 Abs. 2 BGB. Sie muß von dem Eigentümer an den unmittelbaren Besitzer gerichtet werden; sie kann von dem Pfandgläubiger nur auf Grund einer ihm von dem Eigentümer über­ tragenen Vollmacht erfolgen. 85,434. — 9) Erfordernisse der Ersatzüber-

gäbe, durch Einräumung des Mitbesitzes nach § 1206 BGB. 85,438. — 10) Die Ausstellung der Berpfändungsurkunde enthält nicht ohne weiteres die Vollmacht für den Pfandgläubiger zur Mitteilung der Verpfändung an den unmittelbaren Besitzer der Sache nach H 1205 Abs. 2 BGB. 85,437. — 11) Die Nichtigkeit der Pfandbestellung für ein als Realvertrag ab­ geschlossenes Darlehnsgeschäft ergreift nicht das Darlehen selbst. 86,324. — 12) Einwirkung der Nichtigkeit der Pfandbestellung für ein Darlehen auf die für dieses übernommene Bürgschaft. 86,325. — 13) Geschäftsbetrieb zur Umgehung des § 3 Abs. 1 des preuß. G., betr. das Pfandleihgewerbe d. 17. März 1881. 87, 156. § 79. Pfandrecht an Rechte« (Wertpapieren).

1) Für die Verpfändung eines Erbteils ist nur § 1274, nicht § 1280 BGB anwendbar. 83,28,. — 2) Rechte des Pfandgläubigers an einem Erbteil; Schadenserfutzanspruch gegen die Miterben bei Veräußerung von Sachen des ungeteilten Nachlasses ohne seine Zuziehung. 83,30, 31. — 3) Verstößt gegen die guten Sitten, wer sich den Erbanteil eines Miterben vetpfänden läßt trotz Kenntnis der Vereinbarung, daß ein anderer Mit­ erbe aus dem Erbanteil jenes Miterben wegen ihm gewährter Darlehen vorweg zu befriedigen sei? 83, 32. — 4) Die Abtretung oder Verpfändung eines gemäß § 52 GBO eingetragenen Nacherbrechts ist ihrerseits ein­ tragbar; zur Eintragung ist nur die Bewilligung des Nacherben, nicht des Vorerben, erforderlich. 83,434, 439. — 5) Sicherheitsbestellung für zu­ künftige Forderungen und mit erst in der Folge in den Besitz des Gläubigers gelangenden Vermögenswerten. 84,5. — 6) Kann der Schuldner einer verpfändeten Forderung mit Forderungen aufrechnen, die ihm gegen den Pfandgläubiger zustehen? 84,13. — 7) Das Pfandrecht an dem An­ teile eines Miterben am ungeteilten Nachlaß erfaßt den Nachlaß nur als einen Inbegriff von Rechten und Pflichten; auch mit der Auseinander­ setzung unter den Miterben erlangt der Pfandgläubiger nicht ohne weiteres ein Pfandrecht an den dem Pfandschuldner zugewiesenen Nachlaßgegen­ ständen, sondern nur einen Anspruch auf Bestellung eines Pfandrechts daran. 84,396. — 8) Keine Anwendung der §§ 1279flg., insbesondere des § 1287 BGB auf das Pfandrecht an einem Erbteil. 84,397. — 9) Be­ darf die Auseinandersetzung unter Mterben der Zustimmung des Pfandtzläubigers an einem Erbanteil? 84,399. — 10) Verhältnis zwischen mehreren Pfandgläubigern an einem Rechte. Kann der ältere Pfand­ gläubiger der von dem späteren verlangten Versteigerung des Rechtes, insbesondere eines Erbanteils, widersprechen? 87,322. — 11) Durch die Verpfändung des Erbanteils kann ein Nutzungspfandrecht an den Nachlaß­ gegenständen nicht begründet werden. 87,326. — 12) Mittel der Geltend­ machung des Pfandrechts an einem Erbanteil. 87,325, 327. — 13) Finden die Grundsätze über das Mobiliarpfandrecht an Forderungen Anwendung auf die Befriedigungsrechte an dem Versteigerungserlöse, welche an die Stelle von Hypotheken oder Grundschulden getreten sind? 88,304. — 14) Die Anzeige von der Verpfändung der Forderung (§ 1280 BGB) hat nicht lediglich die Bedeutung einer tatsächlichen Mitteilung, sondern

die einer empfangsbedürftigen Willenserklärung des Verpfänders, durch die der Schuldner die Gewißheit erlangen soll, daß der Verpfänder die Verpfändungserklärung gegen sich gelten läßt. 89,290. — 15) Ist bei einer durch einen Bevollmächtigten des Verpfänders gemachten Änjeige (§ 1280 BGB) die objektive Erkennbarkeit des Vollmachtsverhältnisses erforderlich oder genügt, daß der Schuldner die Herkunft der Anzeige voü dem Verpfänder tatsächlich erkannt hat? 89,290. — 16) Kann die in § 1280 BGB vorausgesetzte Willenserklärung stillschweigend erfolgen? 89,291. — 17) Eintragungsfähigkeit des Pfandrechts an einem Erbanteils^ recht auf die Nachlaßgrundstücke. 90,235. — 18) Verhältnis des § 1284 zu §§ 1277 Satz 2, 1245 Abs. 2, 1235 BGB. Auf die Beobachtung der Vorschrift des § 1235 kann auch beim Forderungspfandrecht nicht ver­ zichtet werden. 90, 256.

Pfandrecht an Wertpapieren. 19) Verpfändung von Wert­ papieren in der Vereinbarung über die allgemeinen Geschäftsbedingungen zwischen dem Bankier und seinem Kunden. 84,4. — 20) Jnpfandnühme fremder Wertpapiere. Beweislast und Beweisführung des Bankiers für seinen guten Glauben. 87,332. § 80. Die gesetzlichen Pfand- und Vorzugsrechte.

1) Erstreckt sich das Pfandrecht wegen der Bergungs- und Hilfskosten nach § 751 HGB auch auf Postsendungen? 82,419. — 2) Recht des Ver­ mieters an dem, zufolge Geltendmachung von Aussonderungsansprüchen vom Konkursverwalter hinterlegten, Erlöse der gemäß § 127 KO ver­ werteten Pfandgegenstände. 84, 68.

Fünftes Ksxikel.

Sonstige dingliche Rechtsverhältnisse.

§ 81. Familienfideikommisse.

Familienstistungen.

Lehen.

1. Familienfideikommisse.

1) Erwerb eines Familienfideikommisses als Erwerb im Sinne des § 1 RErbschaftsstG v. 3. Juni 1906. 82,391. — 2) Begründung eines Familienfideikommiss es durch letztwillige Verfügung; Vermächtnis oder Auflage? 82,392, — 3) Fideikommißstempel der Tarifnr. 24 PreußStempelG v. 30. Juni 1909 und Erbschaftssteuerpflicht des ersten Be­ sitzers. 82,393. — 4) Verwandlung eines Lehens in ein Familienfidefkommiß nach dem preuß. G. v. 28. März 1877. 87, 174. — 5) Bergwerke und Kuxe alten Rechtes, die zu einem Fideikommiß gehören, unterliegen der Besitzabgabe des § 95 RStempelG v. 3. Juli 1913. 89,187.

II. Familienstiftungen. Zum Begriff der Hamilienstiftung im Sinne des § 11 Nr. 5 RErb­ schaftsstG v. 3. Juni 1906 und des Art. 1 §1 PreußAusfGzBGB. 197, .200.

82,

78

I.

§8 82—83.

Rechtsverhältnisse der öffentlichen Wege n. der Privatwege rc.

III. Äehen. 1) Die §§647, 648 ALR118 sind, da sie nicht Sondervorschriften für das Lehnsrecht enthalten, sondern nur die Unterwerfung der Lehnsentsagung unter das allgemeine Konkursrecht bezwecken, durch die Reichs­ gesetzgebung beseitigt. 84,342. •— 2) Bedeutung von Lehnsanfall und Investitur. 84,346. — 3) Die Ausschlagung eines erst angesalleneo, noch nicht endgültig übernommenen Lehns kann von den Gläubigern nicht angefochten werden. 84,347. — 4) Die Lehnsabfindung des preuß. G. v. 28. März 1877 ist ein auf privatrechtlichem Titel beruhendes dingliches Recht, welches zur Wirksamkeit gegen Dritte nach §12 des preuß. G. v. 5. Mai 1872 über den Eigentumserwerb usw. der Eintragung in das Grund­ buch bedurfte. 87, 169. — 5) Umwandlung des Lehns in ein Familien« fideikommiß nach dem preuß. G. v. 28. März 1877. 87, 174. — 6) Er­ haltung der Rechte der Abfindungsberechtigten nach Art. 184 EinsGzBGB. 87, 178.

§ 82. Rechtsverhältnisse der ösfentlichen Weg« und der Privatwegr. 1) Der Schutz des im Eigentum der Provinz stehenden Wegekörpers ist Aufgabe der Landespolizei; den Provinzen und Kreisen stehen polizei­ liche Befugnisse nicht zu. 82,84. — 2) Rechtsfolgen der durch die Eisen­ bahnverwaltung angeordneten Schließung eines Überweges über die Ge­ leise. 84,113. — 3) Unter „örtlichen Gesetzesvorschriften" in § 3 des preuß. G. über die Reinigung öffentlicher Wege v. 1. Juli 1912 sind nur gesetz­ liche Vorschriften im engeren Sinne, nicht auch Polizeiverordnungen zu verstehen. 87,162. — 4) Zum Begriff der polizeilichen Reinigung im preuß. G. über die Reinigung öffentlicher Wege v. 1. Juli 1912. 87, 163. — 5) Zur Regelung der Straßenreinigungs- und Streupflicht vor Inkraft­ treten des G. über die Reinigung öffentlicher Wege v. 1. Juli 1912. 87,160. — 6) Seit Inkrafttreten des G. v. 1. Juli 1912 sind Polizeiverordnungen nicht mehr zulässig, die einem anderen als dem zur polizeimäßigen Reinigung Verpflichteten die Streupflicht guferiegen; ältere Verordnungen sind in­ soweit unwirksam, auch wenn sie sich auf § 6f des G. über die Polizei­ verwaltung v. 11. März 1850 stützen. 87, 164. — 7) Auslegung einer Vertragsbestimmung über Wegebenutzung. 87,211. — 8) Rechtliche Natur der von dem Straßenbahnunternehmer mit dem Wcgeunterhaltungspflichtigen gemäß § 6 PreußKleinbahnG geschlossenen Verträge. 88,14. — 9) Zum Begriff des Gemeingebrauchs an öffentlichen Wegen. 88,16. — 10) Zum Begriffe des Wegeunterhaltungspflichtigen in § 6 des TelegraphenwegeG; Wegeunterhaltungspflicht und Eigentum am Wege. 90,115. — 11) Anwendung des § 14 des NaturalleistungsG auf Landstraßen. 82,318.

§ 88. Rechtsverhältnisse der öffentlichen Flüsse und der sonstige« öffentliche» Gewässer. 1) Haftung des Elsaß-Lothr. Staates für Verkehrssicherheit des Lein­ pfades am öffentlichen Kanal. 84,86. — 2) Grenzen zwischen dem Fluß-

bett und dem Flußufer nach gemeinem und nach französischem Rechte und nach ALR. 87,27. — 3) Das durch künstliche Anschüttungen ent­ standene Land fällt, wie.nach ALR, so nach dem PreußWasserG v. 7. April 1913 nicht den bisherigen Angrenzern, sondern dem Eigentümer des Wasserlaufes, zu. 87,30. — 4) Unterschied zwischen dem Entstehen einer Anländung durch künstliche Anschüttung und dem durch allmähliche An­ spülung. 87,31. — 5) Der Grund und Boden, den die Uferbesitzer nach § 3 des Strombauverwaltungsgesetzes v. 20; August 1883 zu den im öffent­ lichen Interesse anzulegenden Deckwerken usw. zur Benutzung einzuräumen haben, verbleibt in ihrem Eigentum. 87,32. — 6) Der Grundsatz des ge­ meinen und des rheinisch-französischen Rechts „inaedificatio cedit solo“ findet auch auf Errichtung von Deckwerken auf den Ufergrundstücken An­ wendung. 87,32.

§ 84. RrchtsverhSltnisse der Privatflüsse, Landsee« «ad Duelle«. I. Privatfluß. 1) Rechte des Flußanliegers bei Zuleitung schädlicher Stoffe von einer polizeilich genehmigten Anlage. 86,232. — 2) Abwehrklage bei Beeinträchtigung von Flußanliegerrechten; Einwirkung des § 26 GewO. 90,49. — 3) Im Gebiete des rheinischen Rechts galten die Privatflüsse als Bestandteile des domaine public, die in niemandes Eigentum standen. P0,51. — 4) § 379 PreußWasserG v. 7. April 1913 enthält keine allgemeine Regelung der zeitlichen Herrschaft des neuen Gesetzes; er bezieht sich nicht auf die Eigentumsverhältnisse an den Wasserläufen. 90,50,54. — 5) Eigen­ tum der Uferanlieger am Wasserlauf nach dem PreußWasserG v. 7. April 1913. 90,51. — 6) Zur Anwendung des Art. 644 code civil; ist er durch Art. 89 PreußAusfGzBGB beseitigt? 90,56. — 7) Befugnis desjenigen, dem ein Ufergrundstück mit dem Recht zur Wasserbenutzung verkauft und übergeben ist, einer unberechtigten Wasserableitung durch den Oberlieger mit der Abwehrklage entgegenzutreten. 90,59. — 8) Unberechtigte, in die Gerechtsame der Zwischenlieger eingreifende Wasserableitung bleibt trotz gewerbepolizeilicher Genehmigung eine rechtswidrige Handlung, die keilte Grundlage für Schadensersatzansprüche des Ableitenden bilden kann. 90,63. — 9) Bedeutung der Einwilligung der Zwischenlieger darin, daß das abgeleitete Wasser erst unterhalb ihrer Grundstücke dem Fluß wieder -»geführt wird. 90,64. — 10) Fischereiberechtigung der Uferbesitzer in Privatflüssen. 90,429.

II. Landseen. III. Quellen.

1) Verfügungsrecht des Grundeigentümers über die Wasseradern auf feinem Grundstück beim Bestehen einer Wassergerechtigkeit nach gemeinem Recht und nach dem PreußWasserG v. 7. April 1913. 88,383. — 2) Keine Anwendung des PreußWasserG für oder gegen Grundstücke, die außer­ halb Preußens liegen. 88,386. — 3) Zum Begriff der Quelle nach dem

preuß. G. v. 28. Februar 1843. 89,86. — 4) Zum Begriff der „recht­ mäßigen Anlage" in § 379 Abs. 2 PreußWasserG v. 7. April 1913. 89,88. — 5) Ist § 379 Abs. 4 dieses Gesetzes anwendbar, wenn weder bei der Wasser­ gewinnungsanlage eine Erweiterung des Betriebes noch auf der anderen Seite eine Verschlechterung gegenüber dem Zustand vor Inkrafttreten des . Gesetzes eingetreten ist? 89,89. — 6) Zum Begriff des Schadens in § 200 Abs. 1 PreußWasserG v. 7. April 1913. 89,89. — 7) Eine Ent­ schädigung nach § 19 PreußQuellenschutzG ist gemäß Abs. 2 Nr. 2 auch dann ausgeschlossen, wenn die Genehmigung an erschwerende Bedingungen geknüpft ist. 90,283. — 8) Zum Begriff der Quelle und ihrer Erschließung. 90,283. §85. Mühlenrecht. Deichrecht.

1) Wie hat der Mühlenbesitzer, der gegen den Oberlieger wegen Wasser­ entziehung klagt, seinen Anspruch zu begründen? Bedeutung der Stau­ marke (Merkbolzen). 89,219. — 2) Gegen wen hat der , Mühlenbesitzer wegen widerrechtlicher Eingriffe in seine Rechte auf das zum Betriebe der Mühle erforderliche Wasser zu klagen, wenn diese Eingriffe von Staats­ beamten ausgehen? 89,219. — 3) Beschränkung des Oberliegers einer zur Zeit des Inkrafttretens des preuß. G. v. 28. Februar 1843 vorhandenen Mühle in der Befugnis zur Entziehung und Ableitung des Wassers. 90,52. — 4) In welchem Umfang ist der Ersatz für unberechtigte Wasserentziehung zu gewähren? 90, 52. — 5) Zur Anwendung des Art. 644 code civil auf Triebwerke; ist er durch Art. 89 PreußAusfGzBGB beseitigt? 90,55. — 6) Quasinegatorische Klage desjenigen, dem ein Ufergrundstück verkauft und übergeben ist, gegenüber unberechtigter Wasserableitung seitens des Oberliegers. 90,59. §86. Bergrecht. (Die Paragraphen ohne Zusatz bezeichnen die Paragraphen des Preuß. Berggesetzes v. 24. Juni 1865.)

1) Schürfer im bergtechnischen Sinne ist nur der, der die Aufschließungsarbeiten in der Absicht der Erlangung des Feldeseigentums vornimmt. 81,238. —> 2) Schürfrecht in Deutsch-Südwestafrika. 81,237. — 3) Kohlen­ abbaurecht nach dem sächsischen allgemeinen Berggesetz v. 31. August 1910; Anwendung der Tarifnr. 11a RStempelG auf die Neubegründung des Rechts. 84,13.4) § 150 Abs. 2 soll nur unberechtigten Ansprüchen, und insbesondere einem arglistigen Verhalten des Grundeigentümers, entgegentreten, nicht aber die nach § 148 gewährten Ansprüche beseitigen, oder einengen. 84,198. — 5) Zur Bemessung der „vollständigen Ent­ schädigung" nach § 148 PreußAllgBergG. 84, 199. — 6) Bei Interessen­ streit zwischen Bergbau und öffentlicher Verkehrsanstalt geht die letztere vor. 84,258. — 7) Bei der Enteignüngsentschädigung ist der höhere Wert, welchen das Grundstück für den Bergwerksbesitzer als Eigentümer hatte, weil er es zur Vermeidung von Ersatzansprüchen wegen Bergschäden er­ worben hatte, nicht zu berücksichtigen. 84,258. — 8) Das unterirdische Bergwerk bildet mit den darüber befindlichen, dem Bergwerkseigentümer gehörigen Grundstücken nicht einen zusammenhängenden „Grundbesitz

I.

§ 87. Realgewerbeberechtigungen. Ausschließliche Gewerbeberechtigungen rc.

81

desselben Eigentümers" im Sinne des § 8 Abs. 2 PrenßEnteigG. 84,258. — 9) Auslegung von Gewerkschastsstatuten in der Revisionsinstanz. 86,283. — 10) Das knappschaftliche Statut ist Rechtsnorm, das Gewerkschaftsstatut hat Vertragsnatur. 86,284. — 11) Vertretungsbefugnis des einzigen Gewerken, der alle Kuxe der Gewerkschaft in seiner Hand vereinigt. 86,342. — 12) Zwei oder mehrere Gewerken, die sämtliche Kuxe der Gewerkschaft besitzen, sind zur Vertretung der Gewerkschaft als Einzelpersonen nicht befugt. 86,342. — 13) Rechtliche Natur des Bergwerkseigentums. 87,400. —14) Steht dem Bergwerkseigentümer in Preußen und in Elsaß-Lothringen ein Anspruch auf Schadensersatz zu, wenn sein Bergwerkseigentum durch bergbaupolizeiliche Anordnungen eingeschränkt wird? 87,391. — 15) Zum Begriff der „Beeinträchtigung" des Bergwerkseigentums im Sinne des § 40a des elsaß-lothringischen AusfGzBGB. 87,398,402. — 16) Die Vorschriften des PreußAllgBergG (§ 154 Satz 2) und des elsaß-lothrin­ gischen BergG (§ 133 Satz 2) über das Verhältnis des Bergbaues zu öffent­ lichen Verkehrsanstalten sind nicht anwendbar im Verhältnis des Berg­ baues zu Festungsanlagen. 87,402. — 17) Wechselseitige Entschädigungs­ pflicht zwischen dem Bergwerkseigentümer und dem Militärfiskus als Eigentümer des Festungsgeländes. 87,402. — 18) Der Sitz der Gewerk­ schaft entscheidet über" ihre Staatszugehörigkeit. 88,54. — 19) Eine rechts­ fähige Gewerkschaft gothaischen Rechts kann mit dem Sitze außerhalb des Herzogtums rechtlich nicht zur Entstehung gelangen. 88,54. — 20) Eine Gewerkschaft, die ihren Sitz aus dem Verleihungsstaate heraus verlegt', hört als rechtsfähige Gewerkschaft zu bestehen auf. 88,54. — 21) Kauf­ gewerkschaften. 88,55. — 22) Bergwerke und Kuxe alten Rechts, die zu einem Fideikommiß gehören, unterliegen der Besitzabgabe nach § 95 RStempelG v. 3. Juli 1913. 89, 187. — 23) Stempelpflicht bei Zubußen gewerkschaftlicher Bergwerke; Voraussetzung der Stempelpflicht wie der Befteiung von dieser bei Anzahlungen zur Deckung von Betriebsverlusten ist nicht, daß die Gewerkschaft das ihr gehörige Bergwerk selbst betreibt. 89,311. — 24) Zur Anwendung des § 249 BGB bei Bergschäden. Sind der Eisenbahn für die zur Beseitigung von Bergschäden am Bahnkörper ausgeführten Frachten die tarifmäßigen Sätze oder nur die Selbstkosten zu erstatten? 90,154. § 87. Realgew^rbeberechtigunge«. Ausschließliche Gewerbeberechtigungen. Zwangs- und Bannrechte.

1) Haftung für Mängel einer verkauften Abdeckereigerechtigkeit nach § 437 BGB. 83,198. — 2) Eine ausschließliche Gewerbeberechtigung, das Zwangs- und Bannrecht setzen eine auf Gewinnerzielung gerichtete private Unternehmung voraus; aus Gründen polizeilicher Natur getroffene Einrichtungen der Gemeinden fallen nicht darunter. 84,99. — 3) Jmmobiliareigenschaft selbständiger Gerechtigkeiten in Preußen, für die vor dem 1. Januar 1900 ein besonderes Grundbuchblatt angelegt ist. 86,272.— 4) Eigentumsfreiheitsklage des Inhabers einer selbständigen, im Grund­ buch eingetragenen Abdeckereigerechtigkeit; Anwendung der 24,36 Nr. 4 ZPO. 86,278. «ntsch. d. RS. in Ziv.-S. «en.-Rkg. LXXXI—XC.

6

§ 88. Dingliche Rechtsverhältnisse in bezug aus Kirche und Schule. Patronatsrecht.

1) Vertretung des preußischen Staates in Patronatsprpzessen. 87,241. — 2) Umfang der Patronatsbaulast nach ALR. 80,346. — S. auch § 377 Nr. 1—4.

Dritter Abschnitt.

Recht der Schuldverhältuiffe.

Erstes Kapitel.

Allgemeiner Teil.

1. Subjekte der Schuldverhältnisse. § 8». Bestimmtheit des Subjekts. § 90. Mehrheit der Subjekte.

Gesamtschuldner.

Gesamtgläubiger.

1) Zur Auslegung des § 426 Abs. 1 Satz 1 BGB. Was bedeutet: „soweit nicht ein anderes bestimmt ist." 81,420; 88, 122. — 2) Ausgleichs, anspruch unter Mitbürgen mit verschiedener Haftungsbeschränkung. 81,421. — 3) Kann ein Gesamtschuldner die Vertragserfüllung abhängig machen von der Herausgabe des von einem anderen Gesamtschuldner dem Gläubiger bestellten Pfandes? 82,28. — 4) Mehrere nach § 51 GewO zum Schadens­ ersatz Verpflichtete haften als Gesamtschuldner. 82,83. — 5) Zwischen dem aus einem Frachtverträge und dem aus § 7 Abs. 2, §§ 3, 4, 114 Abs. 1 BinnenschiffG Schadensersatzpflichtigen besteht kein echtes Gesamtschuld­ verhältnis und keine Ausgleichungspflicht nach § 426 BGB. 82,430. — 6) Das echte Gesamtschuldverhältnis erfordert eine Zweckgemeinschaft. 82,430. — 7) Zur Annahme eines Gesamtschuldtzerhältnisses bedarf es nicht eines gemeinschaftlichen oder gleichen Entstehungsgrundes; ein Ge­ samtschuldverhältnis kann vorliegen, auch wenn der eine nur aus uner­ laubter Handlung oder kraft besonderer gesetzlicher Bestimmung und der andere nur auf Grund eines Vertrages haftet; erforderlich ist nur, daß sie nicht ohne jeden inneren Zusammenhang Schuldner geworden sind. 82,439. — 8) Der Annahme eines Gesamtschuldverhältnisses steht nicht entgegen, daß der eine Schuldner in weiterem Umfange haftet als der andere. 82,439. — 9) Gesamtschuldverhältnis und Ausgleichungspflicht aus § 426 BGB zwischen zwei Automobilbesitzetn, von denen der eine aus dem Beförderungsvertrag, der andere aus § 7 des Kraftfahrgesetzes dem bei einem Zusammenstoß der Fahrzeuge Beschädigten Schadensersatz zu leisten hat. 82,439.—10) Gesamtschuldnerische Haftung der Miterben gegenüber dem Pfandgläubiger an einem Erbteil bei Veräußerung von fachen des ungeteilten Nachlasses ohne dessen Zuziehung. 83,31. — 11) Die Ge­ sellschafter der offenen Handelsgesellschaft sind hinsichtlich der Gescllscheftsforderuntzen nicht Gesamtgläubiger, sondern Gläubiger zur gesamten Hand. 83,109. — 12) Entlassung des ausgeschiedenen Gesellschafters aus der Gesamthaftung für die Schuld der Gesellschaft. 88,108. — 13) Wechsel der Rechtsprechung in der Auslegung des § 426 Abs. 1 BGB. 84,211. — 14) Verstößt ein Vertrag, durch den der Versicherer des einen Ersatzpflichtigen

sich die Rechte des Beschädigten gegen "ben anderen als Gesamtschuldner haftenden Ersatzpflichtigen abtreten läßt, um diesem die Ausgleichungs­ einrede abzuschneiden, gegen die guten Sitten? Ist die Einrede der Arg­ list begründet? 84,208. — 15) Die Ausgleichung nach § 426 BGB hat zu gleichen Anteilen zu erfolgen, soweit nicht die Grundlage für eine befondere, aus dem Einzeltatbeftand zu gewinnende Verteilung gegeben ist. 84,430. — 16) Entsprechende Anwendung des § 254 BGB auf die Aus­ gleichung nach § 17 KraftfahrG und § 426 BGB. 84,429, 430, 431, 432; 87,67. — 17) Begrenzung des Ausgleichungsanspruchs durch die Schadens­ ersatzpflicht gegenüber dem Verletzten. Kein^ Ausgleichungsanspruch bei Wegfall der Schadensersatzpflicht nach § 135 GewUnfVersG und § 898 RVersO. 84,421,431. — 18) Die Haftung mehrerer Ausgleichungs­ pflichtigen ist keine gesamtschuldnerische. 84,432. —19) Gesamtschuldnerische Haftung aus den Verträgen einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts, auch dem Mitgesellschafter gegenüber, wegen seiner nicht aus dem Gesell­ schaftsverhältnis erwachsenen Forderungen. 85,157. — 20) Gesamtschuld­ nerische Haftung mehrerer Rechtsanwälte, die sich zur gemeinschaftlichen Ausübung des Anwaltsberufes verbunden haben und bei demselben Gericht zugelassen sind, für den Schaden, den einer von ihnen schuldhaft der Partei verursacht hat, die sie mit der Wahrnehmung ihrer Rechte betraut hatten 85,307; vgl. 88,342. — 21) Gesamtschuldverhältnis des nach dem preuß. G. v. 1. August 1909 haftenden Staates mit dem Beamten, für dessen Verschulden er nach § 1 Abs. 3 nicht haftet. 85,412. — 22) Zur Anwendung des § 432 BGB auf Forderungen, die einer Gemeinschaft zur gesamten Hand zustehen, auf Erbengemeinschaft und familienrechtliche Gesamthand­ verhältnisse. 86, 68. -- 23) Findet § 432 Anwendung auf die Gesellschaft des bürgerlichen Rechts? 86,69. --- 24) Keine Anwendung des § 432 BGB auf die offene Handelsgesellschaft. 86,70. — 25) Ist mit den Worten: „soweit nicht ein anderes bestimmt ist" in § 426 Abs. 1 BGB eine von der gesetzlichen abweichende Vereinbarung bepc Ausgleichung erfordert? 88,122. — 26) Ausgleichung unter Mitbürgen, die als Gesellschafter einer Gesell­ schaft m. b. H. die Bürgschaft für eine Gesellschaftsschuld übernommen haben. 88, 124. — 27) Keine gesamtschuldnerische Haftung der zu ge­ meinschaftlicher Berufsausübung verbundenen Rechtsanwälte für eine unrichtige Auskunft lediglich tatsächlicher Art des einen von ihnen. 88,342. — 28) Gesamtschuldartiges Verhältnis bei Eingehung einer Nachlaß­ verbindlichleit durch den Erben unter persönlicher Haftung. 90,93. — 29) Gesamtschuldnerische Haftung der Mitglieder eines nicht rechtsfähigen Vereins für die Bereinsschulden. 90, 176. 2. Gegenstand und Inhalt der Schuldverhältnisse. § 91. Verpflichtung des Schuldners im allgemeinen. Treu und Glaube«. Teil­ barkeit und Unteilbarkeit. Gesetzliche Schuldverbindlichkeiten. Natürliche Schuld­ verbindlichkeiten.

I. Verpflichtung des Schuldners im ällgemeinen,

1) Verpflichtung, einer zu gründenden Aktiengesellschaft beizutreten; Bestimmtheit oder Bestimmbarkeit der Leistung. 85,289. — 2) Voraus-

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I-

§ 91. Verpflichtung des Schuldners im allgemeinen.

Treu u. Glauben k.

jetzungen der Entstehung eines Forderungsrechtes nach § 241 BGB; Be­ stimmtheit und Bestimmbarkeit des Leistungsinhalts. 85,212. — 3) Die Begründung eines Schuldverhältnisses erfordert kein Vermögensrecht» liches Interesse. 87,293. — S. auch § 105 I. II. Treu und Glauben.

1) Erhöhte Bedeutung von Treu und Glauben bei gesellschaftsähnlichem Verlagsvertrag. 81,235. — 2) Verstößt die Geltendmachung des Anspruchs aus § 54 Satz 2 BGB gegen Treu und Glauben, wenn der Dritte wußte, daß der Handelnde eine Persönliche Haftung nicht übernehmen wollte? 82,298. — 3) Gegenüber Formvorschriften versagt die Berufung auf Treu und Glauben. 82,304. — 4) Die Vorschrift des § 157 BGB findet Anwendung nur da, wo eine Vertragserklärung über den Sinn, in dem sie gemeint ist, Zweifel läßt. Ist die Erklärung klar und zweifelsfrei, so kann sie nicht deswegen, weil sie gegen Treu und Glauben verstößt, um­ gedeutet werdens 82, 316. — 5) Durch Treu und Glauben gebotene Be­ schränkung des Schadensersatzanspruchs des Mieters aus § 538 BGB, wenn er die Erklärung, ob er von seinem Kündigungsrecht nach § 542 BGB Gebrauch machen will, verzögert. 82,373,374. — 6) Ist der Stundung der zur Begründung einer Staatsschuldbuchforderung zu zahlenden An­ leihebeträge seitens der Bank nach Treu und Glauben die.Bßheutung eines Verzichtes auf das Zurückbehaltungsrecht betzulegen? 82,405. — 7) Be­ rücksichtigung von Treu und Glauben bei der Prüfung, ob der Verletzte verpflichtet ist, sich auf Verlangen des Schadensersatzpflichtigen einer Ope­ ration zu unterwerfen. 83,19. 8) Treu und Glauben bei einem den kommissionsweisen Verkauf von Gegenständen des Kunstgewerbes be­ treffenden Vertrage. 88,205. — 9) Verpflichtung des Verkäufers einer Menge Samen bestimmter Gattung bei Mißernte; gleichmäßige Berück­ sichtigung der verschiedenen Käufer. 84,128. — 10) Berücksichtigung von Treu und Glauben bei Erfüllung einer Gattungsschuld; Mißernte in der zu liefernden Samengattung. 84,127. — 11) Treu und Glauben beim Zurückbehaltungsrecht. 85, 112,138. — 12) Ausschluß des Aufrechnungs­ verbotes des § 394 BGB für Forderungen des Dienstherr» auf Ersatz des ihm durch den Dienstverpflichteten vorsätzlich zugefügten Schadens. 85, lls. — 13) Treu und Glauben hinsichtlich der Haftung mehrerer zur gemein­ samen Ausübung des Anwaltsberufes verbundener Rechtsanwälte. 85,307. — 14) Die Ablehnung einer angebotenen Wegegerechtigkeit statt der ge­ setzlichen Geldentschädigung seitens des Enteigneten verstößt nicht gegen Treu und Glauben. 86,19. — 15) Der Konkursverwalter des Zedenten verstößt dadurch, daß er sich dem Zessionar gegenüber auf die Vereinbarung des Ausschlusses der Abtretung nach § 399 BGB beruft, nicht gegen Treu und' Glaubens, 86,352. — 16) Treu und Glauben bei Ausübung des Kündigungsrechtes nach § 554 BGB. 86, 335. — 17) Ein Verhalten der Partei im Rechtsstreit, das mit einem früher von ihr betätigten Verhalten nach Treu und Glauben unvereinbar ist, begründet die Einrede der allgemeinen Arglist. 87,283. — 18) Treu und Glauben beim Bürgschaftsvertrag. 87,328. — 19) Ausschluß der Aufrechnung mit Forderungen gegen den

Scheingläubiger gegenüber dem gutgläubigen Erwerber einer Schein­ forderung nach § 405 BGB. 87,423. — 20) Treu und Glauben beim Gebrauch der Kriegsklausel. 88, 145,263. — 21) Berücksichtigung von Treu und Glauben bei der Frage, ob die Leistung aus einer Gattungs­ schuld möglich ist. 88, 174. — 22) Treu und Glauben bei Auslegung eines Schiedsvertrags. 88,183. — 23) Der Lieferungsberechtigte kann seinen Anspruch dann nicht mehr geltend machen, wenn er wider Treu und Glauben den säumigen oder die Vertragserfüllung verweigernden Schuldner im ungewissen darüber gelassen hat, ob die VertragserfWung noch verlangt werde. 88,262. — 24) Treu und Glauben bei Würdigung der Unter­ zeichnung einer Bürgschaftsurkunde. 88,428. — 25) Inwieweit ist der, welcher sich im Rechtsverkehr wahrheitswidrig als Kaufmann ausgegeben hat, als solcher zu behandeln? 89,163. — 26) Verstoß gegen Treu und Glauben bei der Fristsetzung nach § 326 BGB; Spekulieren auf Kosten des Schuldners. 90,425, 29. III. Teilbarkeit.

Unteilbavkeit.

Die einer Gemeinschaft zur gesamten Hand geschuldete Leistung ist im Rechtssinn unteilbar. 86,68.

IV. Gesetzliche Schuldverbindlichkeiten. V.' Natürliche -Schuldverbindlichkeiten. § 82.

Unmöglichkeit der Leistung, ursprüngliche, nachträgliche. zur Leistung.

Unvermögen

1) Die §§ 306flg. BGB. regeln nicht die subjektipe Unmöglichkeit, das „Unvermögen des Schuldners zur Leistung" (§275 Abs. 2), sondern beziehen sich nur auf Verträge, die auf eine von vornherein objektiv un­ mögliche Leistung gerichtet sind. 81,61. — 2) Inwieweit hat der Ver­ käufer einer Menge Samen einer genau bestimmten Gattung das Un­ vermögen zur Leistung zu vertreten? Gleichmäßige Verteilung der er­ zeugten Samenmenge auf die verschiedenen Käufer. 84,125. — 3) Zur Anwendung des § 281 BGB bei Veräußerung einer Hypothek, für die dem Veräußerer ein Anspruch auf Vorrechtseinräumung zusteht. 85,230. — 4) Die Verschaffung tzines Rechtes ist nur dann eine objektiv unmögliche Leistung, wenn ein Recht des vereinbarten Inhalts überhaupt nicht ent­ stehen kann; besteht cs nur tatsächlich nicht oder steht es dem Leistungs­ pflichtigen nicht zu, so kann nur subjektives Unvermögen in Frage kommen. 86,213. — 5) Ist Unvermögen zur Leistung Voraussetzung der Befreiung von der Lieferungspflicht, die unter der Kriegsklausel übernommen ist? 87,92. — 6) Einwirkung der Unmöglichkeit der vom Verkäufer über­ nommenen Versendung der Ware auf die Verpflichtung des Käufers zur Bezahlung des Kaufpreises. 88,37. — 7) Unmöglichkeit der Erfüllung bei Abladegeschäften. 88,73. — 8) Kann, wenn nach Entstehung des Schuldverhältnisses die Leistung infolge eines vom Schuldner zu ver­ tretenden Umstandes unmöglich wird, noch auf den ursprünglichen Leistungs-

gegenstand oder nur auf Schadensersatz geklagt werden? 88,77. — 9) Hin­ ausschiebung der Leistung auf lange Zeit als Unmöglichkeit der Vertrags­ erfüllung. (Verpflichtung zur täglichen Lieferung einer bestimmten Menge Milch innerhalb einer gewissen Zeit.) 88,78. — 10) Folgen der durch den Krieg veranlaßten teilweisen Unmöglichkeit der Vertragserfüllung im Verhältnis zwischen Ausstellungsleitung und Ausstellungswirten. 88,113. — 11) Befreit eine infolge unvorhergesehener Ereignisse eingetretene außerordentliche Preissteigerung den Verkäufer von der Lieferungspflicht, wenn die Ware noch am Markte gehandelt wird? 88, 172. — 12) Findet § 281 BGB unmittelbare oder entsprechende Anwendung bei Gattungs­ schulden? 88,287. — 13) Anwendung des § 281 BGB auf die Ver­ sicherungssumme und den. Anspruch auf diese. 89,38. — 14) Gänzliche Unmöglichkeit bei zeitweiligem Erfüllungshindernis. 89,206. — 15) Un­ möglichkeit' der Vertragserfüllung bei der Pacht eines Tanzlokals infolge Tanzverbots. 89,205. — 16) Zur Anwendung der §§323, 275 BGB bei der Miete. 89,207. — 17) Unter welchen Voraussetzungen kann eine zeitweilige Unmöglichkeit der Leistung den Schuldner zur gänzlichen Ver­ weigerung der Leistung berechtigen? 90, 102; 89,206. — 18) Der Ver­ kauf eines nicht bestehenden Rechts ist nicht nichtig; der Verkäufer ist ver­ pflichtet zur Verschaffung des Rechts und haftet, wenn diese nicht möglich ist, auf Schadensersatz, sofern nicht das Recht ein solches ist, -dessen Ent­ stehung überhaupt unmöglich ist. 90,244.

§ 93. Gattungsschuld. Wahlschuld. 1) Unmöglichkeit der Erfüllung bei Gattungsschuld. 84,125; 88,174. — 2) § 263 BGB ist nicht anwendbar auf die Rechte des nichtsäumigen Ver­ tragsteils aus § 326. BGB. .85,282. — 3) Ist § 281 BGB unmittelbar oder entsprechend auf Gattungsschulden anwendbar? 88,287. — 4) Zum Wesen der Gattungsschuld. 88,288. — 5) Gefahrübergang beim Gattungs­ kauf; Bedeutung der Verladungsanzeige hierfür. 88,389. — 6) Zur An­ wendung des § 265 BGB bei der Seefracht. 90,->394.

§94. Geldschuld. Zinsen. 1) Die Abtrennung des Zinsrechtes von dem Hauptrecht ist möglich auch bei hypothekarisch gesicherten Forderungen; über das abgetretene Recht auf künftige Zinsen kann bei der Hypothek die Bildung eines Zweig­ briefes erfolget». 86,219. — 2) Abtrennung des Zinsrechtes von der Hypothekenforderung oder Belastung der Hypothek mit einem Nießbrauchs­ recht? 86,219. — 3) Zinsen sind Vergütungen lür Überlassung des Kapitals, die auf Bruchteile dieses Kapitals bemessen im voraus dem Betrage nach fest bestimmt sind. 86,400. — 4) Findet § 247 BGB Anwendung, wenn der Darlehnsempfänger* sich verpflichtet hat, dem Darlehnsgeber von dem Reingewinn seines Unternehmens so viel zu überlassen, daß dieser im ganzen eine Verzinsung seines Kapitals von mehr als 6 v. H. erhält? 86,399. — 5) Findet § 247 BGB Anwendung, wenn ein bestimmter Gewinnanteil über 6 v. H. hinaus garantiert ist? 86,401. — 6) Rechtliche Natur der

Zinsen bei der Höchstbetragshypothek. Geldes in § 54 BörsenG. 87, 22.

90,151. — 7) Zum Begriff des

§ 95. Schade«. Schadensersatz.

I. Allgemeines. Ursächlicher Zusammenhang. Art und Umfang des Schadensersatzes. Anrechnung von Vorteilen. 1) Zur Frage des ursächlichen Zusammenhangs. 81, 116, 133, 360, 432; 84, 96, 389; 85,168, 340, 411; 86,436; 8», 342, 400; 90, 320, 383. — 2) Adäquatheit der Folge. 81,360. — 3) Schadensersatzanspruch aus § 122 BGB. 81,397. — 4) Unterlassungsklage als Mittel der Wiederherstellung des durch Ehrverletzung zugefügten Schadens. 82,62, — 5) Der Gerichts­ vollzieher haftet dem Gläubiger für den Schaden, den er ihm bei Aus­ führung einer Zwangsvollstreckung verursacht, nur aus § 839 BGB, nicht aus einem bürgerlich-rechtlichen Vertragsverhältnis. 82,85. — 6) Min­ derung des Ersatzanspruches des Verletzten und seiner Rechtsnachfolger bei Tötung oder Körperverletzung durch den Bezug- von Pension, Witwen« und Waisengelder. 82,192. — 7) Ersatz von Flurschäden bei Truppen­ übungen. 82,317. — 8) Ausschluß des Schadensersatzanspruches wegen arglistiger Täuschung gegenüber, der Gesellschaft bei Übernahme einer Stammeinlage einer Gesellschaft m. 6. H. 82,381. — 9) Haftung des Schadensersatzpslichtigen, auf dessen Verlangen der körperlich Verletzte sich einer Operation unterzogen hat, für die Kosten der Operation und den durch diese neu entstehenden Schaden. 83,20. — 10) § 249 BGB hat nur die Herstellung der gleichen wirtschaftlichen Lage, wie sie vor dem die Schadensersatzpflicht begründenden Ereignis bestand, im Auge. 83, 247. — 11) Anwendung des § 249 BGB bei Hingabe wertloser Hypotheken an Zahlungsstatt. 83,245. — 12) Durch unrichtige Auskunft des Bor­ mundschaftsrichters verursachter Schaden; adäquater Zusammenhang. 84, 95. — 13) Schadensersatzpflicht ohne Verschulden? 84, 304. — 14) Vor­ teilsausgleichung; ein ursächlicher, der Natur der Sache entsprechender, sog. adäquater Zusammenhang zwischen dem schadenbringenden Verhalten des Ersatzpflichtigen und dem für den Geschädigten, wenn auch nur mittel­ bar, herbeigeführten Vorteile genügt. 84,388. — 15) Vorteilsausgleichung gegenüber dem Ausfall der Hypothek mit dem bei der Ersteigerung des Pfandgrundstücks erzielten Gewinn. 84,386. — 16) Kein Anspruch des Vaters gegen den für den Unfall des Sohnes Ersatzpflichtigen auf Fest­ stellung der Verpflichtung zum Ersätze künftiger Aufwendungen, die der Vater für den Sohn zu machen haben werde. 84,390. — 17) § 135 Gew.« UnfVersG umfaßt nicht nur Schadensersatzansprüche aus unerlaubter Handlung, sondern auch solche aus Verträgen. 84,426. — 18) Schadens­ ersatzanspruch der Ehefrau, welche die Kosten des Haushalts aus ihrem vorbehaltenen Vermögen bestritten hat, wegen eines Unfalls, -er sie in der Weiterbesorgung des Haushalts behindert. 85,82. — 19) Konkurrenz des Schadensersatzanspruchs aus Vertrag und unerlaubter Handlung gegen den Arzt. 85,184. — 20) Desgl. gegen den Gastwirt. 85, 185; 88, 318. — 21) Schadensersatzanspruch des Hypothekengläubigers gegen den Notar,

durch dessen Verschulden der Hypothek ein Vorrang entgangen ist, trotz Abtretung der Hypothek ohne Übernahme der Gewährleistung. 85,225. — 22) Beweislast bei Schadensersatzansprüchen aus Vertragsverhältnissen. 86, 321. — 23) Kann der durch arglistige Täuschung zum Vertragsabschluß Bestimmte das Erfüllungsinteresse fordern? 86,335. — 24) Inwieweit Ian«' ein Anspruch auf Ersatz des einem Dritten entstandenen Schadens geltend gemacht werden? 87,150, 292; 89,432 ; 90,246. — 25) Kann aus dem Beförderungsvertrage Gcsatz des Schadens gefordert werden, der dem beim Verträge nicht beteiligten Fahrgast entstanden ist? 87,292. — 26) Zur Anwendung des §254 BGB hinsichtlich der Kosten eines Bor­ prozesses. 87,419. — 27) Schadensersatzpflicht des Mitgliedes des Auf­ sichtsrates einer eingetragenen Genossenschaft wegen unterlassener Ein­ tragung von Geschäftsanteilen; Beschränkung der Auftechnung mit Gegen­ forderungen. 88,47. — 28) Haftet der Verkäufer, der beim Vertrags­ schluß unterläßt, dem Käufer erhebliche, den Vertragszweck betreffende, Tatsachen bekannt zu geben, nach § 276 BGB? 88,105. — 29) Verhältnis zwischen Schadensersatz- und Unterlassungsklage? 88,132. — 30) An­ wendung des Grundsatzes der Naturalherstellung bei einer Kollusion zwischen Jnkafsomandatar und Wechselschuldner zum Nachteil des Mandanten. 88, 293. — 31) Konkurrenz der Vertragshaftung mit der Haftung aus un­ erlaubter Handlung und aus dem HaftpflichtG. 88,318. — 32) Zum Begriff des Vermögensschadens; Aushändigung der Mtgift an den Ehemann infolge unrichtiger Angaben über dessen Vermögensverhältnisse. 88,406. — 33) Zusammentreffen des Schadensersatzanspruchs aus Vertrag und un­ erlaubter Handlung bei der Mete. 88,433; 90,68. — 34) Unterbrechung des Kausalzusammenhanges durch den Entschluß des Eigentümers, die zur Erhaltung seines Eigentums erforderlichen Aufwendungen zu unterlassen, weil ein anderer deren Kosten zu tragen verpflichtet ist. 89,52. — 35) Zum Begriff des Schadens in §200 Abs. 1 PreußWasserG v. 7. April. 1913. 89,89. — 36) Kann aus § 249 BGB ein Anspruch aus" Auskunftserteilung und Rechnungslegung hergeleitet werden? 89,103. — 37) Entsteht durch dasselbe Ereignis Vorteil und Nachteil für den Betroffenen, so ist nur der Überschuß des Nachteils als Schaden anzusehen. 89,235. — 38) Besteht ein Schaden des Unfallverletzten Beamten, der von der Betriebsverwaltung Pension erhält? Beruht die Annahme eines Ersatzanspruchs dieses Be­ amten gegen den für den Unfall verantwortlichen Dritten auf einer Fiktion? 89,235. — 39) Vorteilsausgleichung beim Schadensersatzanspruch des Verkäufers wegen Nichterfüllung. 89,284. — 40) Schadensersatzpflicht der Eisenbahn aus Transportvertrag und unerlaubter Handlung. 89> 341. — 41) Sachschaden (§457 Abs.l HGB). 89,347. — 42) Der Nießbraucher einer ausgefallenen Hypothekenforderung kann von dem Ersatzpflichtigen Zahlung des ausgefallenen Betrages an sich und den Hypothekengläubiger fordern. 89,432. — 43) Tatsächliche Vorteile, die jemand nur durch eine rechtswidrige Handlung hätte erlangen können,,können nicht zur Begründung von Schadensersatzansprüchen geltend gemacht werden. 90,64. — 44) Wann entsteht der Anspruch auf Ersatz eines Schadens, der durch die Verjährung einer.Forderung erwachsen ist? 90,84. — 45) Zur Anwendung des § 249

BGB auf den dem Eisenbahnunternehmer entstandenen Bergschaden. JO, 154. — 46) Zum Begriffe des zur Herstellung „erforderlichen" Geld­ betrages in § 249 Satz 2 BGB. 90,155. — 47) Der Anspruch aus § 249 Satz 2 BGB umfaßt nicht den Unternehmergewinn. 90,156. — 48) Ein Vorteil, dessen Erlangung das Gesetz verbietet, kann nicht als Schadens­ ersatz gefordert werden. 90,306. — 49) Kann der Wiederherstellungs­ anspruch nach § 249 BGB sich richten auf den Verlust von Rechten auf feiten des Schädigers? 90, 355. — 50) Schadensersatzanspruch toegeh Vereitelung des Ablösungsrechtes "nach § 268 BGB. 90,355. II. Mitwirkendes Verschulden des Beschädigten. (§ 254 BGB).

1) Das Verschulden der Ehefrau, die bei Benutzung der Metsache einen Unfall erlitten, kann auch dem aus eigenem Rechte klagenden Mieter «ntgegengehalten werden. 81,214. — 2) Die Frage der Anwendung des 5 254 BGB ist von Amts wegen zu prüfen. 81,272. — 3) Ob bei der Ent­ stehung des Schadens ein Verschulden des Beschädigten mitgewirkt hat, ist in dem Verfahren über den Grund des Anspruchs zu entscheiden; die Entscheidung darüber, ob der Beschädigte unterlassen hat, den entstandenen Schaden zu mindern, kann dem Verfahren über den Betrag Vorbehalten bleiben. 81,272,273. — 4) Die Frage des mitwirkenden Verschuldens gehört an sich zum Grunde des Schadensersatzanspruchs; sie kann aber dem Nachverfahren Vorbehalten werden, wenn sie zugleich den Betrag deS Schadens berührt, 82,196. — 5) Mitwirkendes Verschulden bei Schadensersatzforderung wegen Nichterfüllung eines Frachtvertrages. 82, 196. — 6) Mitwirkendes Verschulden des Eigentümers eines Kirchenigebäudes bei Veranstaltung einer Beleuchtung und eines Feuerwerks an -em Gebäude. 82,221. — 7) Keine Anwendung des § 254 Abs. 2 BGB gegenüber dem Schadensersatzanspruch aus § 538 BGB, wenn der Mieter wegen des den Schaden verursachenden Mangels gemäß § 542 BGB kündigt. 82,372. — 8) Unter welchen Voraussetzungen ist der körperlich Verletzte verpflichtet, sich auf Verlangen des Schadensersatzpflichtigen einer Operation zu unterziehen? 83,15. — 9) Inwieweit hat der Ver­ sicherte das Verschulden dritter Personen gleich seinem eigenen zu ver­ treten? 83,43. — 10) Zur Anwendung des § 254 BGB beim Deckungs­ verkauf. 83,178. — 11) Anwendung des § 254 BGB beim Ausgleichungs­ unspruch nach § 426 Abs. 1 BGB. 84,211. — 12) Zur Anwendung des § 254 Abs. 2 BGB beim Schadensersatzanspruch gegen den Staat wegen ungenügender Aufbewahrung von Postwertsendungen durch die Zollbehörde, 84,341. — 13) Auf dem gesetzgeberischen Gedanken des § 254 BGB beruht die Grundbestimmung des § 17 KraftfahrG. 84,429. — 14) Entsprechende Anwendung des § 254 BGB auf die Ausgleichung nach § 426 BGB. 84, 430,431. — 15) Mitwirkendes Verschulden eines Gastes, der durch un­ vorsichtiges Billardspiel eines anderen Gastes verletzt ist? 85,188. —16) An­ wendung des § 254 BGB im Verhältnis zwischen Wucherer und Betrüger. 85,295. — 17) Entsprechende Anwendung des § 3, nicht des § 4 Abs. 1 Nr. 3 BinnenschiffG auf die SchadenstPlung nach § 254 BGB. 85,373. — 18) Keine Anwendung des § 254 Abs. 2 BGB im Falle des § 839 Abs. 1

Satz 2' BGB. 86,289. — 19) Die Abwägung des beiderseitigen Ver­ schuldens unterliegt der freien Nachprüfung des Revisionsgerichts. 86, 436. — 20) Entsprechende Anwendung des § 254 BGB beim Ausgleichungs­ anspruch nach §§ 17,18 KraftfahrG. 87, 67. — 21) Anwendung des § 254 BGB beim Schadensersatzanspruch des Konkursgläubigers gegen den Konkursverwalter wegen Übergehens bei der Schlußverteilung. 87,155. — 22) Wie ist § 12 KraftfahrG bei mitwirkendem Verschulden des Verletzten anzuwenden? 87,402. — 23) Zur Anwendung des § 254 BGB auf die Ersatzforderung der Kosten eines Vorprozesses. 87,419. — 24) Zur Frage des eigenen Verschuldens des Absenders bei Verlust von Gütern auf dem Eisenbahntransport. 89,346. — 25) Fällt dem Mieter, der infolge ge­ fährdenden Zustandes einer Treppe einen Unfall erlitten hat, ein mit­ wirkendes Verschulden zur Last, wenn er die ihm gegen den Vermieter wegen des Mangels zustehenden Rechte nicht mit Nachdruck verfolgt hat? 89, 386. — 26) Mitwirkendes Verschulden des Auftraggebers beim Schadens­ ersatzanspruch gegen den mit der Wahrnehmung seiner Rechte im Zwangs­ versteigerungsverfahren beauftragten Rechtsanwalt. 89,432. — 27) Mit­ wirkendes Verschulden desjenigen, der, mit der Führung eines Kraftwagens betraut, sie einem anderen überlassen hat, beim Anspruch aus § 1 HaftpflichtG. 90,160.

III.

Schadensersatz in Vertragsverhältnissen ähnlichen Verhältnissen,

und

Vertrags^

A. Schadensersatz wegen Nichterfüllung (insbesondere im Falle des § 326 BGB).

Allgemeine Grundsätze. 1) Erfüllungsinteresse oder negatives Ver­ tragsinteresse? 82,159. — 2) Die Erklärung, vom Vertrage zurückzutreten, ist einseitig nicht widerruflich, und schließt die Schadensersatzforderung wegen Nichterfüllung aus; dagegen wird der Rücktritt durch die Erklärung, Schadensersatz wegen Nichterfüllung zu fordern, und durch die Erhebung der Schadensersatzklage für sich allein nicht ausgeschlossen. 85,282. — 3) Folgen verspäteter Erklärung auf den unberechtigten Rücktritt des Gegners vom Vertrage. 88,261. — 4) Wer im eigenen Namen für fremde Rechnung einen Vertrag geschlossen hat, kann von dem Vertragsgegner, der den Vertrag nicht erfüllt, Ersatz nicht nur seines, sondern auch des Schadens des Geschäftsherrn verlangen, es fei denn, daß er von dem Ge­ schäftsherrn nicht auf Ersatz des diesem entstandenen Schadens in Anspruch genommen werden kann. 90,246.

Schadensersatz wegen Nichterfüllung beim Kaufe. 5) Ent­ schließungsfreiheit des erfüllungsbereiten Verkäufers hinsichtlich des Über­ ganges voit dem Erfüllungsanspruch zum Schadensersatzanspruch wegen Nichterfüllung; Zeitpunkt des Deckungsverkaufes; Anwendung des § 254 BGB. 83, 176. — 6) Schadensersatzforderung wegen Mängel einer ver­ kauften Abdeckereigerechtigkeit. 83, 201. — 7) Vertraglicher Schadens­ ersatzanspruch wegen arglistigen Verschweigens eines Fehlers der Kauf­ sache. 83,243. — 8) Kein Schadensersatz wegen Nichterfüllung, sondern nur nach § 249 BGB bei Hingabe wertloser Hypotheken an Zahlungsstatt.

I.

8 95.

IIIB. Schadensersatz in Vertragsverhältnissen.

91

83,245. — 9) Abstrakte und konkrete Schädensberechnung. 89,283. — 10) Kann der Verkäufer bei Nichterfüllung seitens des Käufers den Unter­ schied zwischen seinem Selbstkostenpreis und dem Vertragspreis fordern? Vorteilsausgleichung. 89,282. — 11) Konkrete Schadensberechnung. Was der Käufer durch den Weiterverkauf der eingedeckten Ware erhält, braucht er bei der Schadensaufmachung dem Verkäufer nicht gutzuschreiben. 90> 160,162. —12) Einfluß der BRV v. 23. Juli 1915 gegen übermäßige Preis­ steigerung auf die abstrakte Schadensberechnung des Käufers. 90,305. — 13) Der Käufer hat grundsätzlich die Wahl, ob er der Berechnung des ab­ strakten Schadens den Zeitpunkt des Eintritts des Verzuges oder den des Ablaufs der Nachfrist zugrunde legen will. 90,424. — 14) Der Gläubiger darf bei der Bestimmung der Nachfrist nicht gegen Treu und Glauben ver­ stoßen, insbesondere nicht auf Kosten des Schuldners spekulieren. 90,425. — 15) Die Zulassung der abstrakten Schadensberechnung beruht auf der Ver­ mutung, daß der Käufer durch den Weiterverkauf den berechneten Gewinn hätte erzielen können; dem Verkäufer steht es frei, diese Vermutung im Gnzelfall zu entkräften. 90,425. —16) Schadensersatzanspruch des Käufers wegen Nichterfüllung trotz Rückgabe der Kaufsache und Rückzahlung des Kaufpreises. 90, 332. Schadensersatz wegen Nichterfüllung bei anderen Ver­ trägen. 1) Der Schadensersatzanspruch nach § 538 BGB umfaßt auch den Schaden, der dem Mieter durch körperliche Beschädigung infolge eines Mangels der Sache entsteht. 81,203. — 2) Haftung für das Erfüllungs­ interesse bei lizenzvertragsähnlichen Verträgen. 82,155. — 3) Schadens­ ersatzforderung aus §538 BGB bei Kündigung nach § 542 BGB; Nicht­ anwendung des § 254 Abs. 2 BGB; Verhältnis des Anspruchs auf Minderung des Mietzinses zum Schadensersatzanspruch. 82,372. — 4) Verhältnis der Teillohnforderung des Unternehmers zur Schadensersatzforderung des Bestellers wegen Nichterfüllung. 88,279. — 5) Schadensersatzanspruch wegen Schließung eines Eisenbahnüberweges aus einem Garantirvertrag. 84,120. — 6) Enthält die vorbehaltlose Abnahme eines Werkes trotz Kenntnis seiner Mangelhaftigkeit einen Verzicht auf den Schadensersatzanspruch aus § 635 BGB? 90,18. — 7) Schadensersatz wegen Nichterfüllung im Kom« missions- und Speditionsgeschäft. 90,246. B. Schadensersatz in Vertragsverhältnifsen und vertragsähnlichen Verhältnißen im übrigen. (Schadensersatzansprüche gegen Rechtsanwälte § 287.)

1) Die Miterben haften demjenigen, dem ein Erbteil verpfändet ist, als Gesamtschuldner aus einem vertragsähnlichen Verhältnis für den Schaden, der diesem durch eine ohne seine Zuziehung erfolgte Veräußerung von Sachen des ungeteilten Nachlassesentstanden ist. 88,31. — 2) Schadens­ ersatzanspruch des Erfinders wegen unbefugter Veröffentlichung seiner Erfindung durch den, dem er ein Probestück eingereicht hat. 88,41. — 3) Haftung einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft für das Verschulden der Angestellten ihres Krankenhauses gegenüber den aufgenommenen zahlungsfähigen Kranken. 88,71. — 4) Haftung des Mieters für den durch

bauliche Mängel der Mietsache entstehenden Schaden. 83,137. — 5) Die Haftung für Hingabe wertloser Hypotheken an Zahlungsstatt bestimmt sich nach § 249, nicht nach § 463 BGB, 83,245. — 6) Die Haftung des Meters wegen vertragswidrigen Gebrauchs der Mietsache beschränkt sich nicht auf den an der Mietsache selbst entstandenen Schaden, sondern umfaßt pllen dem Vermieter dadurch erwachsenen Schaden. 84,225. — 7) Schadens­ ersatzpflicht des Staates wegen ungenügender Aufbewahrung von Post­ sendungen, die der Zollbehörde behufs zollamtlicher Abfertigung über­ geben sind. 84,338. — 8) Beweislast bei Schadensersatzansprüchen aus Vertragsverhältnissen, insbesondere aus Personenbeförderungsverträgen. 86,321. — 9) Ausschluß des auf den Beitritt zu einer kapitalistischen Ge­ sellschaft gegründeten Schadensersatzanspruches des Betrogenen.gegen die Gesellschaft. 88,187,272. — 10) Prospekthaftung der Aktiengesellschaft nach § 45 BörsenG. 88,271. — 11) Inwieweit kann die allgemeine Rechts­ pflicht, niemanden Körperlich zu verletzen, durch Vertrag geändert werden? 88,436. — 12) Schadensersatzpflicht des Gesellschafters, der durch ver­ tragswidriges Verhalten zur Kündigung Anlaß gibt. 8t, 400. — 13) Der objektiv vertragswidrig Handelnde hat zu beweisen, daß ihn kein Verschulden trifft. »0,135.

IV. Schadensersatz außerhalb vertraglicher Verhältnisse.

1) Besteht ein Schadensersatzanspruch wegen Beschädigung von Gas­ rohren, die auf öffentlichem Wege verlegt sind, durch abirrende elektrische Ströme einer Kleinbahn? 81,217. — 2) Schadensersatzanspruch aus §122 BGB. 81,397. — 3) Unterlassungsklage als Mittel der Wieder­ herstellung des durch Ehrverletzung zugefügten Schadens. 82,62. — 4) Die Person des nach § 51 GewO zum Schadensersatz Verpflichteten bestimmt sich nach Landesrecht, für Preußen besonders nach § 75 EinlzALR, § 31 ALR18. 82,80. — 5) Entschädigungspflichtig nach § 75 EinlzALR, § 31 ALR I 8 ist der Staat nur beim Vorhandensein eines allgemeinen Landesinteresses an der einschränkenden Maßregel. 82,80. — 6) Schadens­ ersatzpflicht der Gemeinde, allein oder gesamtschuldnerisch neben dem Staate, nach § 75 EinlzALR, § 31 ALR 18, wenn -er Eingriff in' das Privateigentum ihr zugute kommt. 82,81. — 7) Keine Entschädigungs­ pflicht der Kreise und Provinzen nach § 75 EinlzALR, § 31 ALR I 8. 82,81, — 8) Der Gerichtsvollzieher haftet dem Gläubiger für den Schaden, den er ihm bei Ausführung einer Zwangsvollstreckung verursacht, nur aus § 839 BGB, nicht aus einem bürgerlich-rechtlichen Vertragsverhältnis. 82,85. — 9) Inwieweit steht bei Tötung und Körperverletzung dem mittelbar Verletzten, insbesondere dem Dienstberechtigten, ein Ersatzanspruch zu? 82,189. — 10) Umfang des Schadensersatzanspruchs eines Beamten, der durch einen Unfall dienstunfähig wird. 82,257. — 11) Schadensersatz­ anspruch des Erfinders wegen Verletzung seines Erfinderrechts vor Er­ teilung eines Patentes oder der Erwirkung eines Musterschutzes. 83,41. — 12) Zeitliche Begrenzung der Entschädigungsrente nach § 843 BGB; An­ wendung der §§ 287, 323 ZPO. 83,65. — 13) Recht des Patentinhabers, von dem Patentverletzer anstatt Schadensersatz Herausgabe des Gewinnes

zu fordern. 83,96. — 14) Haftung des Mieters für den durch bauliche Mängel oder mangelhafte Instandhaltung der Mieträume entstehendem Schaden. 83,137. — 15) Schadensersatzanspruch wegen Verletzung des Ablösungsrechtes aus § 1249 BGB. 83,390. — 16) Wiederherstellungs­ anspruch wegen arglistiger Täuschung oder Drohung nach Ablauf der Anfechtungsfrist des § 124 BGB; Verhältnis des schuldrechtlichen Aufhebungs­ anspruchs zur dinglich wirkenden Anfechtung. 84,131. — 17) Schadens­ ersatzanspruch wegen gesetzwidriger Verwendung von Baugeldern. 84,188. — 18) Bemessung der „vollständigen Entschädigung" nach § 148 Preuß. AllgBergG. bei bebauten und unbebauten Grundstücken. 84,199. —19) Voraussetzungen des Schadensersatzanspruchs des Nachbareigentümers wegen schädlicher Einwirkungen nach § 14 PreußEnteigG. 84,303. — 20) Sind die Bestimmungen des RayonG über die Entschädigung der durch die Anlage von Festungswerken berührten Grundeigentümer aus­ schließliche? 84, 301. — 21) Steht dem Grundeigentümer ein Schadens, ersatzanspruch wegen schädlicher Einwirkungen auf sein Grundstück durch die Anlage von Dämmen oder Gräben bei Erweiterung von Festungs­ werken zu? 84,303. — 22) Schadensersatz wegen arglistiger Verursachung des Ausfalles von Sach- oder Geldeinlagen, welche einer Gesellschaft m: b. H. nach dem Gesellschaftsvertrage zustehen, durch den Urheber der Gründung; Bemessung des Schadens. 84,332,337. — 23) Ausschluß des Schadensersatzanspruchs nach § 823 Abs. 1 BGB durch § 892 BGB. 85,61. — 24) Schadensersatz wegen Patentverletzung. 84,376..— 25) Haf­ tung des Arztes aus unerlaubter Handlung auch beim Bestehen eines Vertragsverhältnisses mit dem Kranken. 85,184. — 26) Schadensersatz­ anspruch der geschiedenen Eheftau wegen Gesundheitsbeschädigung durch ehewidriges Verhalten des Ehemannes. 85,335. — 27) Keine Anwendung des § 75 EinlzALR bei Enteignungen. 86,185. — 28) Ist eine Klage aus Zurücknahme ehrverletzender oder kreditgefährdender Behauptungen zu­ lässig? § 249 BGB. 88,133. — 29) Aus ein Abkommen zur Regelung der Ersatzpflicht aus unerlaubter Handlung ist die Formvorschrist des § 761 BGB nicht anwendbar. 89,262. — 30) Ist die an "sich gegebene negatorische Klage durch eine besondere Bestimmung des öffentlichen Rechts ausgeschlossen, so tritt an ihre Stelle ein Schadensersatzanspruch, der den Nachweis eines Verschuldens nicht erfordert. 90,50, 61.

§ 95 ar Unterlassungsilage. 1) Klage auf Unterlassung der weiteren Beschäftigung eines Vertrags­ brüchigen Angestellten nach § 1 UnlWettbG v. 7. Juni 1909. 81,92. — 2) Unterlassungsklage als Schadensersatzklage auf Wiederherstellung des ftüheren Zustandes oder als Mittel der Abwehr weiterer Rechtsbeeinträch­ tigungen? 82,62. — 3) Erweiterung der abwehrenden Eigentumsklage auf die in den Vorschriften über unerlaubte Handlungen geschützten Rechts­ güter und rechtlichen Interessen. 82,62. — 4) Unterlassungsklage behufs Abwehr künftiger Ehrverletzungen der in § 192 StGB bezeichneten Art. 82,63. — 5) Wesentliches Erfordernis der Unterlassungsklage ist, daß die ernstliche Gefahr der Wiederholung der Rechtsverletzung noch zur Zeit

des Urteilserlasses besteht. 82,63; 84,148. — 6) Diese Wiederholungs­ gefahr ist in der Regel nicht als vorhanden anzunehmen, wenn gegen die unerlaubte Handlung, die dem Beklagten verboten werden soll, ein wirk­ samer, nach der Meinung des Gesetzgebers ausreichender Rechtsschutz durch Androhung öffentlicher Strafe gegeben ist. 82,64; 88,130. — 7) Umfang des Unterlassungsgebotes bei Ehrverletzung. 82,65. — 8) Voraussetzungen des Unterlassungsanspruchs aus §13 Abs. 3 UnlWettbG. 83,427.- — 9) Nachweis der Besorgnis einer Wiederholung der Rechtsverletzung. 84,147. — 10) Schließt § 824 Abs. 2 BGB auch die Unterlassungsklage des Geschädigten aus? 84,295. — 11) Der Unterlassungsanspruch nach §§ 1, 13, 14 UnlWettbG kann als ein vermögensrechtlicher Anspruch als Bestandteil des Nachlasses auf die Erben übergehen und mit dem Geschäft unter Lebenden übertragen werden. 86,254; — 12) Übertragung, des Unterlassungsanspruchs während seiner Rechtshängigkeit. 86,254. — -13) Kann der Anspruch auf Unterlassung künftiger Verletzungen eines mit Jmmobiliareigenschaft ausgestatteten Rechtes auch auf unerlaubte Handlung gestützt werden? 86,275, 278. — 14) Ist eine Klage auf Unter­ lassung einer Strafanzeige zulässig? 88,131. — 15) Verhältnis zwischen Schadensersatz- und Unterlassungsklage. 88,132. — 16) Voraussetzungen der Unterlassungsklage aus §37 Abs. 2 HGB. 88,424. — .17) Unterbrechung des Verfahrens bei der Unterlassungsklage aus §4 PatentG durch Konkurseröffnung über den Beklagten. 89,114. — S. auch § 63.

§96. Rechenschaftslegung. Ossenbarungseid. Ausknnfttzertrilung.

1) Auskunftspflicht unter Miterben. 81,32. — 2) Keine Anwendung der Grundsätze der sog. unechten Geschäftsführung (§ 687 Abs. 2 BGB) bei unbefugter Veröffentlichung einer noch nicht patentierten Erfindung. 83,42.— 3) Auskunftspflicht des Geschäftsbesorgers aus einem kommissions­ ähnlichen VeÄrage. 83,201. — 4) Unter welchen Voraussetzungen kann eine wiederholte Verurteilung zur Auskunftserteilung erfolgen? 84,44. — 5) Rechnungslegungspflicht bei Anmeldung und Ausnutzung einer einem anderen zustehenden Gebrauchsmustererfindung. 84,53. — 6) Rechnungs­ legungspflicht bei Verletzung des Urheberrechts im Sinne des § 31 KunstSchG. 84,150. — 7) Anspruch des pflichtteilsberechtigten Alleinerben auf Auskunftserteilung. 84,204. — 8) Auskunftspflicht des Mannes bezüglich des seiner Verwaltung überlassenen Vermögens der Frau. 87,107. — 9) Unter welchen Voraussetzungen folgt aus § 249 BGB eine Pflicht zur Auskunftserteilung und Rechenschaftslegung? 89,103. — 10) Öffentlichrechtlicher Anspruch des gemäß BRV, betr.. die zwangsweise Verwaltung französischer Unternehmungen, v. 26. Novdmber 1914 bestellten Zwangs­ verwalters auf Rechnungslegung. 89,394. — 11) Das Recht des Ge­ sellschafters auf Rechnungslegung ist nicht übertragbar. 90,20. — 12) Zur Anwendung des § 260 BGB, insbesondere beim Anspruch aus ungerecht­ fertigter Bereicherung. Zum Begriff des Inbegriffs von Gegenständen in § 260 BGB. 90,139.

§ 97. Ort der Leistung.

Erfüllungsort.

1) Erfüllungsort bei Lik-Verkäufen. 87,134; 96,2. — 2) Erfüllungs­ ort bei gegenseitigen Verträgen, insbesondere bei Verträgen über Lizenz­ rechte schuldrechtlicher Art. 90,163. — 3) Erfüllungsort im Sinne des § 2 PreußStemPelG v. 30. Juni 19Q9. 90,163. — 4) § 269 BGB findet Anwendung auch auf UnterlassungsPflichten. 90,165. § 98. Zeit der Leistung.

Stundung.

1) Bedeutung der Stundung im Bankverkehr. 82,405. — 2) Stundung von Anliegerbeiträgen. 88,90. — 3) Begriff der Stundung nach § 454 BGB; Einfluß der Bewilligung einer Frist zur Geldbeschaffung. 88,181. — 4) Die Stundung nach § 2 der BRV, betr. Zahlungsverbot gegen England, v. 30. September 1914 dauert fort, auch wenn der ausländische Gläubiger seinen Wohnsitz nach Deutschland verlegt. 89,212. — 5) Zweck und Be­ deutung der Stundungsvorschrift des § 2 der BRV v. 30. September 1914. Wirkung der Stundung gegenüber dem inländischen Vollstreckungsgläubiger. 89,214. — 6) Steht ein Versprechen des Gläubigers, bis zu einem be­ stimmten Zeitpunkt nicht gerichtlich vyrzugehen, der Klagerhebung ent­ gegen, wenn der Schuldner den Anspruch bestreitet? 90,179. — 7) Ver­ gleichsweise Stundung; Bedingung der pünktlichen Erfüllung der gegne­ rischen Verbindlichkeiten. 86,247,251. § 99. Verzug des Schuldners (insbesondere bet gegenseitigen Vertrüge« § 326 VGV).

1) Bei Gesellschaften, die zur Ausführung gelangt sind, bestimmen sich die Rechte des einen Gesellschafters gegenüber dem anderen aus dem Verzüge nach § 723, nicht nach §326 BGB. 81,303; 89,335. — 2) Die Zustellung des Beschlusses des' Vorstandes einer Berufsgenossenschaft

gemäß § 137 Abf. 1 GewUnfVersG bewirkt, wenn er eine Zahlungs­ aufforderung enthält, den Verzug des Gemahnten. 84,313. — 3) Der nicht säumige Bertragsteil, der dem anderen Teil gegenüber den Rück­ tritt vom Vertrage erklärt hat, kann nicht mehr Schadensersatz wegen Nichterfüllung fordern. 85,282.. — 4) Durch die Erklärung, Schadens­ ersatz wegen Nichterfüllung zu fordern, und auch durch die Klagerhebung auf Schadensersatz wegen Nichterfüllung erlischt das Recht auf Rücktritt vom Vertrage nicht. 85,282. — 5) Wird das Recht zum Rücktritt vom Vertrage durch rechtskräftige Verurteilung des anderen Teils zu Schadens­ ersatz wegen Nichterfüllung ausgeschlossen? 85,; 283. — 6) Liegt eine un­ zulässige Klagänderung vor, wenn der Kläger, der zunächst auf Erfüllung geklagt hat, auf Grund des Ablaufs einer erst im Laufe des Rechtsstreites gesetzten Nachfrist Schadensersatz wegen Nichterfüllung fordert? 88,405. — 7) Verliert der Gläubiger durch Setzung einer Nachftist das Recht, wegen Wegfalls seines Interesses an der Erfüllung des Vertrages ohne Frist­ bestimmung die Rechte aus § 326 BGB auszuüben? 89,124. — 8) Die Angemessenheit der Nachftist ist nicht nur nach den Verhältnissen des Schuldners, sondern auch unter Berücksichtigung der Interessen des Gläu­ bigers zu beurteilen. 89,125. — 9) Die Nachftist hat nicht den Zweck,

den Schuldner in die Lage zu versetzen, nun erst die Bewirkung seiner Leistung in die Wege zu leiten, sondern soll ihm nur noch eine letzte Ge­ legenheit zur Vollendung der begonnenen Erfüllung gewähren. 89,125. — 10) Ausschluß der §§ 325, 326 BGB durch § 133 Ms. 2 HGB. 89,335. — 11) Ist die Fälligkeit einer Leistung, die hinsichtlich der Erfüllungszeit in das billige Ermessen des Schuldners gestellt ist, und der davon abhängige Eintritt der Verzugsfolgen bedingt durch die vorgängige Feststellung der Fälligkeit im Prozeßwege? 90,29. — 12) Die Fristbestimmung nach § 326 BGB ist nur dann entbehrlich, wenn durch eine ernste uud end­ gültige Weigerung des Schuldners die Zwecklosigkeit der Nachfrist außer Zweifel, gestellt ist. 90, 318. —" 13) Der Gläubiger darf bei der Frist­ setzung nicht auf Kosten des Schuldners spekulieren. 90,425. § 100. Verzug des Gläubigers.

Erfordernisse des tatsächlichen Angebots nach §294 BGB.

85,415;

§ 101. Verschulde« in Bertragsverhältnissen. Positive Vertragsverletzung. Verjährung des Ersatzanspruches aus dem wegen positiver Vertragsverletzung. 86,380,

Beförderungsvertrage

§ 102. Haftung des-Schuldners für das Verschulden seines gesetzlichen Vertreters und seiner Ersüllungsgehilfrn (§ 278 BGB).

1) Angehörige des Mieters als dessen Erfüllungsgehilfen. 81,216. — 2) Keine Haftung des Vermieters einer Schute aus dem mit der Sach­ miete verbundenen Dienstverschaffungsvertrag für das Verschulde» des gestellten Schiffers nach § 278 BGB. 82,429. — 3) Haftet der Erbe für unerlaubte Handlungen des Testamentsvollstreckers? 83,29. — 4) Der Versicherte haftet nicht nach § 278 BGB für ein Verschulden seiner An­ gestellten, das den Schadensfall herbeiführt. 88,43. — 5) Haftung der Stadtgemeinde gegenüber den in das öffentliche Krankenhaus aufgenom­ menen zahlungsfähigen Kranken für das Verschulden der Ärzte und sonstigen Angestellten nach § 278 BGB. 83,74. — 6) Der Baugeldgeber haftet gegenüber dem Gläubiger der Hypothek, vor der seiner Baugeldhypothek der Vorrang eingeräumt ist, nicht nach § 278 BGB für ein Versehen der Taxatoren, nach deren Feststellungen bezüglich der Förderung des Baues er die Baugelder ausgezahlt hat. 83, 129. — 7) Haftung einer Straßenbahn aus dem Beförderungsvertrag für das Verschulden ihrer Angestellten. 83, 343. — 8) Haftung des Mieters für das Verschulden seiner Angestelltem, denen er die Mieträume zum Gebrauch anvertraut. 84,224; 87, 276. — 9) Zur „Erfüllung der Verbindlichkeit" im Sinne des § 278 BGB gehört alles, was nach dem Inhalt des Vertrages vom Schuldner verlangt werden kann; beim Mietvertrag gehört dazu die Verpflichtung zur schonenden und pfleglichen Behandlung der Mietsache. 84,224. — 10) Haftung einer Bank für ihre Angestellten im Giroverkehr nach § 278 BGB, § 54 HGB-. 84,349. — 11) Haftung des Rechtsanwalts und Notars für seine An­ gestellten beim Bestehen eines Vertragsverhältnisses. 85,228. — 12) Haftet der Mieter nach § 278 BGB für einen Brandschaden, der dadurch ent»

standen ist, daß sein in dem Mietraum beschäftigter Arbeiter ein Streich« Holz, mit dem er sich eine Zigarre angezündet hatte, brennend fortwarf? 87,276. — 13) Haftet, wer einen Arzt durch.ein angenommenes Fuhr« werk holen läßt, für den Fuhrunternehmer und dessen Leute nach § 278 BGB? 87, 293. § 103. Verschulden außerhalb vertraglicher Verhältnisse.

beiträge. Heberollenauszug als Schuldtitel im Sinne des § 866 Abf. 3 ZPO. 84,265. — 6) Die Berufsgenossenschaften sind öffentliche Ver­ bände; die Mitgliedrrbeiträge beruhen auf öffentlich-rechtlicher Grundlage. 84,282. — 7) Die Verjährungsfrist des H103 Abf. 2 GewUnfVersG ist von Amts wegen zu berücksichtigen. 84,282! — 8) Unterbrechung der Verjährung des § 103 Abs. 2 GewUnfVersG durch Zwangsvollstreckungs­ akte. 84,283. — 9) Zur Bedeutung der Ausschlußfrist des § 137 Abs. 2 GewUnfVersG. 84,310,313. — 10) Unterbrechung der Verjährung durch eine vor Ablauf der Frist des § 137 Abs. 2 GewUnfVersG erhobene Klage, 84,210. — 11) Keine Hemmung der Verjährung während der Monats« frist des § 137 Abs. 2 GewUnfVersG und des § 906 RVersO. 84,311. — 12) Zur Bedeutung des § 136 Abs. 1 Satz 3 GewUnfVersG. 84,312. — 13) Durch § 137 Abs. 2 GewUnfVersG wird die Fälligkeit des Anspruchs nicht hinausgeschoben. 84,313. — 14) Die Zustellung des Vorstands­ beschlusses gemäß § 137 Abs. 1 GewUnfVersG begründet, wenn er eine Zahlungsaufforderung enthält, den Verzug des Gemahntest. 84,313. —r 15) § 135 GewUnfVersG begreift auch Schadensersatzansprüche aus Ver­ trägen, insbesondere solche aus § 618 BGB. 84,426. — 16) Übergang des Anspruchs des Verletzten auf die Unfallberufsgenossenschaft; Folgen des Überganges für die Befugnis zur gerichtlichen Geltendmachung und für die Verjährung des Anspruchs. 85,429. — 17) Die Reichsgesetze über die Unfallversicherung gelten in den Schutzgebieten nicht. 86,10. —18) Zum Begriff der Beschäftigung im Betriebe im Sinne des § 544 RVersO. 87,127. — 19) Prüfungsberechtigung der Gerichte, ob ein Betriebsunfall vorliegt, nach § 140 GewUnfVersG — anders nach § 1543 RVersO. 88,141,142. — 20) Ist ein Unfall, den ein Arbeiter auf dem Wege erleidet, den er unter­ nimmt behufs Erledigung eines Aufträges seines Dienstherrn, als Betriebs­ unfall anzusehen? 88,143. — 21) § 903 RVersO findet nicht Anwendung auf Unfälle, die ein selbstversicherter Unternehmer durch eigene Fahr­ lässigkeit erleidet. 89,330. — 22) Die Anwendung des § 903 RVersO setzt einen Tatbestand voraus, der eine strafgerichtliche Verurteilung recht­ fertigen würde. 89,332. X. Reichs-Invaliditäts- und Altersversicherung.

XI. Angestelltenversicherung. (Die Paragraphen ohne Zusatz bezeichnen Paragraphen des Bersicherungsgesetzes für Angestellte v. 20. Dezember 1911.

1) Ersatzversicherung nach § 390; inwieweit findet die Befreiungsvorschrift Nr. 3 zu Tarifnr. 12 RStempelG v. 3. Juli 1913 bei ihr An­ wendung? 89,164. — 2) Keine Anwendung des VersicherungsG. für «kntsch. b. RG. fn Ziv.-L. G-N.-Reg. 1XXXI—XC.

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Angestellte auf Kassenboten. 89,170. — 3) Inwieweit findet die Befreiungs­ vorschrift Nr. 3 zu Tarifnr, 12 RStempelG v. 3. Juli 1913 auf die Ver­ sicherung bei den Ersatzkassen (§ 372) Anwendung? 89,169. — 4) Weiter­ versicherung nach § 15. 89,.171. — 5) Erfordernisse- des Antrags in §394. 89,172. — 6) Kann die Selbstversicherung nach § 394 bei einer Ersatzkasse (§ 372) genommen werden? 89,173.

§ 188. Letbrrnte. 1) Zum Begriff des Leibrentenvertrages. 89,261. — 2) Der Form­ vorschrift des § 761 BGB unterliegt nicht ein Abkommen, das zur Regelung eines Ersatzanspruchs aus unerlaubter Handlung bestimmt ist. 89,259.

8189. Bürgschaft. Saranttevrrspreche«. 1) §769 BGB enthält nachgiebiges Recht. 81,419. — 2) Gesamt­ schuldverhältnis oder Einzelhaftung mehrerer Bürgen, die eine begrenzte Haftung für einen unbegrenzten Kredit übernommen haben? 81,418. — 3) Bedeutung der Begrenzung der Bürgenhaftung für den Ausgleichsanspruch unter den Bürgen. 81,421. — 4) Bedeutung einer Vereinbarung, daß der Gläubiger den Bürgen, der die Haftung bis zu einer bestimmten Kreditsumme übernommen hat, auch dann voll in Anspruch nehmen könne, wenn jene Summe überschritten werden sollte. 81,418. — 5) Der Aus­ gleichsanspruch ides einen Mitbürgen gegen den anderen wird durch spätere Abmachungen zwischen letzterem und dem Gläubiger nicht berührt. 81,418. — 6) Erfordernisse der Bürgschaftsurkunde. 82,71. — 7) Zur Anwendung des § 774 Abs. 1 Satz 2 BGB im Falle der Übernahme eines Vermögens nach § 419 BGB. 82,278. — 8) Ist das Garantieversprechen einer Ge­ meinde, dem Steuerpflichtigen für den Aufwand an Gemeindeabgaben aufzukommen, verbindlich? Rechtsweg. 82,326. — 9) Erklärung des Akzeptanten, die Sache gehe in Ordnung, als Übernahme der Garantie für die Echtheit des Akzeptes; Anfechtung der Erklärung wegen Irrtums. 82,337. — 10) Garantieübernahme gegenüber dem Gesellschafter einer Gesellschaft m.b.H., für dessen Stammeinlage unter Abnahme des Geschäfts­ anteils aufzukommen; unterliegt si5 der Formvorschrift des § 15 Abs. 4 GmbHG ? 82,358,355.—11) Bedeutung der Verbürgung für eine bestimmte Zeit. 82,383.—12) Entsprechende Anwendung des §777 BGB auf die Bürg­ schaft für künftige Verbindlichkeiten. 82,383. —13) Auch auf den Nachbürgen geht die Forderung des Gläubigers gegen den Hauptschuldner über, wenn er den Gläubiger befriedigt. 83,342. — 14) Der Bürge, der vor der Er­ öffnung des Konkurses des Schuldners eine Teilzahlung an den Gläubiger geleistet hat, kann die auf ihn übergegangene Teilforderung ohne Rück­ sicht auf das Vorrecht des Gläubigers nach § 774 Abs. 1 Satz 2 BGB im Konkurse anmelden. 83,405. — 15) Kann der Gläubiger zufolge §774 Abs. 1 Satz 2 BGB von dem Bürgen denjenigen Teil der aus dem Kon­ kurse des Schuldners ihm gezahlten Dividende herausverlangen, der dem Gläubiger zugute gekommen wäre, wenn der Bürge nicht am Konkurse teilgenommen hätte? 83,406. — 16) Befugnis des Konkursverwalters des Schuldnervermögens zur Geltendmachung des Vorrechtes des Gläu-

I.

§ 189. Bürgschaft.

Garantieversprechen.

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bigers nach §774 Abs. 1 Satz 2 BGB. 83,402. — 17) Kann der Bürge gemäß §768 BGB auch die dem Hauptschuldner zustehende Einrede des nicht erfüllten Vertrages geltend machen? Wirkung der Einrede, ins­ besondere bei Annahmeverzug des Hauptschuldnertz. 84,230. — 18) Findet § 17 KO Anwendung auf die Bürgschaft für Verpflichtungen aus einem zweiseitigen Vertrage? 84,232. — 19) Erlöschen der Bürgschaft für eine persönliche Schuld, wenn diese durch den Gläubiger als Ersteher gemäß § 53 ZVG übernommen wird. 84,378. — 20) Haftung des Mitgesell­ schafters gegenüber dem Bürgen, der die Erfüllung der Einlageverpflichtung des anderen Gesellschafters übernommen hat? Zur Anwendung des § 774 Abs. 1 Satz 1 u. 3. 85,73. — 21) Sicherstellung nach § 67 KO wegen des Anspruchs gegen den Ausfallbürgen. 85,212. — 22) Bürgschafts­ übernahme durch Jdealverein. 85,261. — 23) Irrtum bei Übernahme einer Ausfallbürgschaft. 85,322, — 24) Wird bei Abtretung der Haupt­ forderung die Bürgschaftsforderung von der Abtretung ausgeschlossen, so erlischt die Bürgschaft. 85,364. — 25) Wie wirkt die Befriedigung des Hypothekengläubigers durch den dinglichen Schuldner auf die Bürgschaft, welche für die hypothekarisch versicherte Forderung bestellt ist? 85,363. 26) Zur Anwendung des § 139 BGB hinsichtlich der Bürgschaft für ein Darlehen bei Nichtigkeit einer für dieses Darlehen erfolgten Pfandbestel­ lung. 86,325. — 27) Kreditauftrag mit Bereiterklärung zur Bürgschafts. Übernahme. 87,146. — 28) Zum Unterschiede zwischen Kreditauftrag und Schuldmitübernahme. 87,147. — 29) Treu und Glauben bei der Bürgschaft. 87,328. — 30) Der Ausfallbürge haftet nicht für Beträge, deren Verlust der Gläubiger durch nachlässige Beitreibung verschuldet hat. 87,328. — 31) Ausgleich unter Mitbürgen, die die Bürgschaft für die Schuld einer Gesellschaft m. b. H. als deren Gesellschafter übernommen haben. 88,124. — 32) Der Konkurs des Hauptschuldners bewirkt nicht nach § 65 Abs. 1 KO die Fälligkeit der Bürgschaftsschuld. 88,375. — 33) Eine vertragliche Verpflichtung des Gläubigers, beim Vorgehen gegen den Hauptschuldner auf die Interessen des Bürgen Rücksicht zu nehmen, besteht dem Bürgen gegenüber grundsätzlich nicht. 88,411. — 34) Ist der Gläubiger dem Bürgen gegenüber verpflichtet, eine für die verbürgte Forderung bestehende Hypothek in der Zwangsversteigerung auszubieten? 88,411. — 35) Kann ein Mitbürge die Nichtigkeit der Bürgschaft eines anderen Mitbürgen nach § 139 BGB dem Gläubiger gegenüber geltend machen? 88,412. — 36) Unterschrift des Ehemanns unter bet von seiner Frau unterzeichneten Bürgschaftsurkunde. als Übernahme der Bürgschaft seinerseits und Zustimmungserklärung nach § 1399 Abs. 2 BGB. 88,425. — 37) Welche Bedeutung hat die Behauptung desjenigen, der die Bürgschaftsurkunde mit seinem Namen hat unterzeichnen lassen, daß er lesensund schreibensunkundig und über den Inhalt der Urkunde getäuscht sei? 88,427. — 38) Bürgschaft des Versicherers für Havereibeiträge. 89,46. — 39) Ist der Gläubiger verpflichtet, dem Bürgen, von dem er beftiedigt wird, Rechte, die ihm vom Schuldner"zur Sicherheit übertragen sind, abzutreten? Bedarf diese Abtretung, wenn es sich um einen Geschäftsanteil einer Gesellschaft m. b. H. handelt, der Form des § 15 Abs. 4 GmbHG?

9*

89,195. — 40) Bürgschaftsübernahme als Schenkung. 90,181. — 41) Zur Auslegung einer von mehreren Bürgen übernommenen Bürgschaft; bei einheitlichem Vertrage ist eine einheitliche Auslegung geboten. 90, 368. — 42) Zur Unterscheidung der Bürgschaft von dem Garantievertrag und der Schuldmitübernahme. 90,415. § 140. Vergleich.

Schiedsvertrag.

I. Vergleich. (Prozeßvergleich $324.)

1) Anwendbarkeit des § 138 BGB auf den Vergleich. 88,113. — 2) Rückforderung des auf Grund eines Vergleiches ausgestellten Anerkennt­ nisses des Nichtbestehens eines Schuldverhältnisses. 83,116. — 3) Gegen­ einrede der Arglist gegenüber der Berufung auf einen Vergleich. 84,136. — 4) Vergleichsweise Stundung, abhängig von der Erfüllung der Gegen­ seite. 86,251. — 5) Die Vereinbarung niedrigerer als der gesetzlichen Tagegelder für Beamte enthält nicht einen Vergleich nach ' 405 ALR116. 86,270. — 6) Auslegung eines Vergleiches zwischen dem Konkursverwalter der Jnlandsmasse einer ausländischen Gesellschaft und deren ausländischen Vertretung über die Freigabe eines im Inlands befindlichen Vermögens­ stückes. Hindert ein solcher Vergleich den einzelnen Gläubiger, seine Be­ friedigung aus diesem Vermögensstück zu verlangen? 89,184. — 7) 836t« gleichsnatur der nach Erhebung der Mängelrüge getroffenen Vereinbarung, der Käufer solle die Ware gegen durch Arbitrage festznstellende Preis­ minderung behalten. 90,169.

II. Schiedsrichtervertrag. 1) Zur Unterscheidung zwischen Schiedsrichter und Schiedsgutachter. 87, 192. — 2) Rezeptum; Klage auf Erfüllung und unterschriftliche Voll­ ziehung des Schiedsspruches. 87,193. — 3) Ist ein Schiedsgutachter ver­ pflichtet, den gegen seine Stimme gefaßten Mehrheitsbeschluß zu unter­ zeichnen? 87,195. §141. Schuldvrrfpreche«.

Schuldanerkeuntnis.

1) Kann die Erklärung des Akzeptanten, die Sache gehe in Ordnung, das Akzept solle eingelöst werden, als- abstraktes Schuldversprechen oder SchuldaneHenntnis aufgefaßt werden? 82,338. — 2) Exceptio indebiti gegenüber dem abstrakten Schuldversprechen beim Fehlen eines kausalen Schuldgrundes. 82,338. — 3) Ausgleichsquittung als negatives Schuld­ anerkenntnis; Rückforderung nach §812 BGB. 88,116 — 4) Auslegung des Briefwechsels > zwischen Zessionar und Schuldner; Schuldanerkenntnis oder tatsächliche Auskunft? 83,184. — 5) Kondiktion des Schuldanerkennt­ nisses, das der Schuldner in Unkenntnis einer früheren Fvrderungsabtrötung dem späteren Zessionar abgegeben hat. 83,187. — 6) Rückforderung des selbständigen Schuldversprechens mit der Bereicherungsklage, wenn ein rechtlicher Gründ nicht vorhanden war oder dieser später wegfällt. 86,304. — 7)°Enthält das in Erwartung der Zahlung einer durch Höchstbetragshypothek

gesicherten Forderung ausgestellte Empfangsbekenntnis mit Löschungs­ bewilligung ein dem Erlasse der Forderung gleichstehendes negatives Schuldanerkenntnis? 86,354. § 141a. Gemeinsame Rechte der Besitzer von Schuldverschreibungen.

(Gesetz v. 4. Dezember 1899.)

der Zahlung des Kaufpreises an diesen bei fehlender Genehmigung deS Bormundschaftsgerichts. 81,263. — 3) Zur Anwendung des § 819 Abs. 1 BGB in Verbindung mit § 166 Abs. 1. 81/266. — 4) Der Wegfall der Bereicherung kann gegenüber dem Rückforderungsanspruch des Fiskus nach § 40 Abs. 2 MannschaftsVersG nicht geltend gemacht werden. 81,340. — 5) Bereicherungsanspruch des Trägers der Kirchenbaulast, der die durch Feuer beschädigte Kirche wiederhergestellt hat, gegen den Urheber des Brandes. 82,215. — 6) Exceptio indebiti beim Fehlen eines kausalen Schüldgrundes gegenüber dem abstrakten Schuldanerkenntnis. 82,338. — 7) Zurückforderung des auf Grund eines Vergleiches ausgestellten An­ erkenntnisses des Nichtbcstehens eines Schuldverhältnisses (Ausgleichs­ quittung) nach § 812 BGB. 83, 116. — 8) Entsprechende Anwendung der §§ 812flg. BGB auf dem öffentlichen (Beamten-) Recht entspringende Ansprüche. 88,161; 90,316. — 9) Die Behauptung des Wegfalls der Bereicherung nach § 818 Abs. 3 BGB ist keine wirkliche Einrede, sondern ein Einwand, der von Amts wegen zu berücksichtigen ist, wenn er sich aus den Parieivorträgen ergibt. 88,160. — 10) Zur Anwendung des § 818 Abs. 3 BGB im Beamtenrecht; ein Verwenden des zuviel gezahlten Ge­ halts zur Bestreitung der Kosten einer besseren Lebenshaltung begründet den Wegfall der Bereicherung. 88,162,163; 85,194. —11) Der Schuldner, der ohne Kenntnis von dem Gläubigerwechsel dem ursprünglichen Gläubiger, oder ohne Kenntnis von der früheren Abtretung dem späteren Zessionar leistet, hat gegen den Empfänger die Bereicherungskloge. 88,187. —> 12) Unzulässigkeit der Bereicherungsklage wegen beigetriebener oder hinter­ zogener Steuern. 88,307. — 13) Inwiefern steht dem Schadensersatz­ anspruche wegen inländischer Benutzung eines im Auslande unter-PatentVerletzung hergestellten Gegenstandes mit Rücksicht auf die vom Hersteller gezahlte Entschädigung die Eiürede der ungerechtfertigten Bereicherung entgegen? 84,376,378. — 14) Anspruch des Liquidators einer Gesell­ schaft m. b. H. auf Rückzahlung gezahlter Gewinnvorschüsse, wenn ohne Verteilung des Reingewinns die Liquidation beschlossen ist. 85,45. — 15) Verhältnis des § 816 Abs. 2 BGB zu § 892 BGB. 85,64. — 16) § 817 Satz 2 BGB ist nur für die Ansprüche aus ungerechtfertigter Bereicherung gegeben und kann nicht auf Forderungen aus anderen Rechtsverhältnissen, insbesondere nicht auf solche aus unerlaubten Handlungen angewendet werden. 85,294. — 17) Findet § 852 BGB Anwendung auf den An­ spruch des Dritten aus ungerechtfertigter Bereicherung wegen Aufwen­ dungen zur Beseitigung des durch unerlaubte Handlung verursachten Schadens? 86,96. — 18) Die Verjährung der in § 196 BGB bezeichneten Ansprüche greift auch Platz, wenn der Anspruch auf Bereicherung gestützt wird. 86,97. — 19) Rückforderung des selbständigen Schuldversprechens mit der Bereicherungsklage. 86, 304. — 20) Geltendmachung der Be­ reicherungseinrede gegenüber dem Zessionar, dem die Forderung aus dem Schuldversprechen abgetreten ist. 86,304. — 21) Zum Wesen der Bereicherung., 86,344. — 22) Der Bereicherungsanspruch geht von vorn­ herein nur auf Herausgabe der wirklichen Bereicherung, d. h. desjenigen, was nach Abzug des als Gegenwert Geleisteten sich als Vermehrung des

Gesamtvermögens des Empfängers darstellt, ohne daß dabei Zurückbehaltungs- und Ausrechnungsgrundsätze in Frage kommen. 86,346. — 23) Der Bereicherungsanspruch scheitert nicht daran, daß der Kläger nicht in der Lage ist, das vom Beklagten Geleistete in Natur zurückzugeben; vielmehr muß der Beklagte sich damit begnügen, daß ihm der Wert des von ihm Geleisteten bei Bemessung seiner Bereicherung angercchnet wird. 86,346. — 24) Der Herausgabeanspruch nach §818 BGB erstreckt sich nicht auf den durch ein besonderes Rechtsgeschäft, die Weiterveräußerung, vom Empfänger erlangten Kaufpreis. 86,347. — 25) Kann der Be­ reicherungsbeklagte zum Ausgleich für das von ihm Aufgeopferte auf den Bereicherungsanspruch gegenüber einem Dritten verwiesen werden? 86,347. —r 26) Bereicherungsanspruch bei Leistung an einen Dritten. 87,36. — 27) Bereicherungsanspruch des Erwerbers eines Geschäftsanteils einer Gesellschaft m. b. H. gegen die Vorgesellschaft und die Gesellschaft m. b. H. bei Nichtigkeit der Abtretung; Beweislast. 87,249. — 28) Anspruch einer Stadtgemeinde auf Erstattung der von ihr für die Veranlagung und Er­ hebung von Reichs- oder Staatssteuern gemachten Aufwendungen als Anspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung. 87,319. — 29) Der Hypo­ thekengläubiger erlangt den Vorteil, der ihm durch die rechtswirksame, wenn auch infolge Irrtums beantragte, Löschung einer voreingetragenen Hypothek erwächst, nicht ohne rechtlichen Grund. 88,287. -r- 30) § 816 Abs. 1 Satz 1 BGB und § 37 Nr. 5 ZVG. Wie ist das durch die Verfügung Erlangte zu berechnen? 88,355,359. — 31) Bereicherungsklage des Ver­ sicherers gegen den Versicherten, der von dem Versicherer und von dem ersatzpflichtigen Dritten den Schaden vergütet erhalten hat. 89,26. — 32) Herausgabepflicht von Geldern, die ein Engländer seiner deutschen Verlobten zugewendet hat, um sie dem erwarteten Zugriff der deutschen Regierung zu entziehen. 89,65. — 33) Nichtigkeit des Leistungsgeschäfts ist nicht Voraussetzung des § 817 BGB. 89,67. — 34) Anspruch des Landarmenverbandes gegen den Fiskus auf Erstattung der Verpflegungskosten für geisteskranke Strafgefangene. 89,91. — 35) Anwendung der Be­ stimmungen des BGB über ungerechtfertigte Bereicherung im Bereiche des KunsturheberG. 90,138. — 36) Zur Anwendung des § 260 BGB beim Anspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung. 90,139. — 37) Haftung des Ehemannes aus Bereicherung des Gesamtgutes. 90,288. — 38) Ent­ sprechende Anwendung der §§812flg. BGB beim Beamtenverhältnis. Beweislast. 90,316.

8145. Unerlaubte Handlungen drS BGB (§§ 823—852 BGB). I. Allgemeines. (Schadensersatz außerhalb vertraglicher Verhältnisse s. § 95IV.)

1) Keine Klage aus unerlaubter Handlung wegen beigetriebener oder hinterzogener Steuern. 88,307. — 2) Rückgängigmachung der Folgen arglistiger Täuschung oder Drohung nach Ablauf der Anfechtungsfrist des § 124 BGB durch Schadensersatzklage aus unerlaubter Handlung. 84,131. — 3) Jede vorsätzliche unerlaubte Handlung erfordert die Erkenntnis und das Bewußtsein der Rxchtswidrigkeit des Handelns. 84,194. — 4) Er-

fordernisse des Bewußtseins der Rechtswidrigkeit; wird es durch RechtsUnkenntnis ausgeschlossen? Keine Vermutung der Rechtsunkenntms: 84,194. — 5) Haftung desjenigen, welcher durch Vertrag gegenüber dem an sich Verpflichteten die Verkehrspflicht übernommen hat, für die Ver­ letzung der Verkehrspflicht gegenüber dem dadurch beschädigten Dritten. 84,193. — 6) Der Verwalter im Sonderkonkurse einer nach § 306 HGB mit einer anderen verschmolzenen Aktiengesellschaft kann keinen Schadens­ ersatzanspruch aus §§ 823flg. auf Rückübertragung von Vermögensstücken der Gesellschaft geltend machen, die Gläubigern der ausnehmenden Ge­ sellschaft zur Sicherheit übereignet sind. 84,251. — 7) Keine Anwendung des § 817 Satz 2 BGB gegenüber Forderungen aus unerlaubter Handlung. 85,294, — 8). Die in den §§ 82Lflg. behandelten unerlaubten Handlungen sind nicht auf die Verletzung von Vermögensrechten beschränkt, sondern können auchsin der Berabsäumung familienrechtlicher Pflichten bestehen. 85,337. — 9) Unter welch n Voraussetzungen steht der Genossenschaft gegen pflichtwidrig handelnde Aufsichtsratsmitglieder neben dem Anspruch aus § 41 GenG ein solcher aus unerlaubter Handlung zu? 87, 309. 10) Schließt vermeintliche Notwehr das Verschulden aus? 88,118., — 11) Zusammentreffen von Vertragshaftung und Haftung aus unerlaubter Handlung. 88,433; 8,385; 90,68. — 12) Inwieweit wird die allgemeine Rechtspflicht, niemand körperlich zu verletzen, durch ein Vertragsverhältnis geändert? 88,436. — 13) Aus ein Abkommen zur Regelung der Ersatz­ pflicht aus unerlaubter Handlung findet §761 BGB nicht Anwendung. 89,262. — 14) Unzulässigkeit des Rechtsweges für einen auf Mißbrauch des Kündigungsrechts als unerlaubte Handlung (§§ 826, 823 BGB), ge­ stützten Ruhegehaltsanspruch eines Beamten. 89,421.

II. Die einzelnen unerlaubten Handlungen. BGB 1) Eine Kleinbahngesellschaft, die nach dem Vertrage mit dem Wege§823 eigentümer zum Betriebe einer elektrischen Bahn mit Schienenrückleitung Abs. 1 des Stromes auf dem Wegekörper berechtigt ist, braucht auf die Möglich­ keit einer späteren Rohrleitung seitens eines Dritten keine Rücksicht gq nehmen. 81,221. — 2) Ist die Kleinbahngesellschaft zu Schutzmaßnahmen gegen dqrch abirrenden elektrischen Strom entstehenden Schaden ver­ pflichtet, wenn auf dem Wegekörper später eine Röhrenleitung verlegt wird? 81,222. — 3) Die Berechtigung zum Schadensersatz nach §823 Abs. 1 BGB beschränkt sich grundsätzlich auf die Person des unmittelbar durch die unerlaubte Handlung Verletzten; Ausnahme nach BGB nur gemäß § 844 Abs. 2, § 845. 82,190. — 4) Fahrlässigkeit bei Veranstaltung eines Feuerwerks. 82,217. — 5) Schadensersatzpflicht wegen Verletzung des Pfandrechts an einem Erbteil. 83,29. — 6) Anwendung des § 823 Abs. 1 BGB auf die Verletzung des Einlösungsrechtes aus § 1249 BGB. 83,393. — 7) Rechtsweg für den Schadensersatzanspruch aus § 823 Abs. 1 BGB gegen den elsaß-lothringischen Staat, wegen unterlassener Fürsorge für die Verkehrssicherheit eines Kanals und Leinpfades. 84,86. — 8) Der Schadensersatzanspruch aus § 823 Abs. 1 BGB wegen widerrechtlicher Belastung eines Grundstücks durch Hypotheken ist ausgeschlossen gegen,

I.

§ 145. Unerlaubte Handlungen des BGB (§§ 823—852 BGB).

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über demjenigen, der unter dem Schutze des öffentlichen Glaubens des Grundbuchs ein Recht an dem Grundstück von einem Nichtberechtigten erworben hat. 85,61; 90,397. — 9) Schadensersatzanspruch der geschiedenen Ehefrau wegen Gesundheitsschädigung durch ehewidriges Verhalten des Ehemannes. 85,335. — 10) Gesundheitsverletzung durch rein seelische Einwirkungen. 85,337. — 11) Haftet der Gastwirt dem männliche» Gaste für den Unfall, den dieser auf dem unbeleuchteten Wege zum Damengbort erleidet? 87,128. — 12) Ausschluß der Haftung aus § 823 BGB neben der aus § 839 BGB. 87,348. — 13) Sorgfaltspflicht des Eigentümers zur Verhütung der Beschädigung Dritter. Vorgartengitter. 89,121. — 14) Haftung der Stadtgemeinden für die Verkehrssicherheit in den Straßen. Bedeutung einer längeren Dauer des verkehrswidrigen Zustandes für ein Verschulden der Gemeinde. Sorgfaltspflicht i er gesetzlichen Vertreter der Gemeinde. 89,136. — 15) Die Unterlassung der sofortigen Benach­ richtigung von der Ankunft der Ware verstößt nur gegen die Vertragspflicht der Eisenbahn und begründet keinen Ersatzanspruch aus § 823 BGB. 89,341. — 16) Zur Begründung der Haftung aus unerlaubter Handlung für Unfälle bedarf es nicht der Feststellung der Eröffnung eines Verkehrs. 88,433; 89,385 ; 90, 68. — 17) Ausschluß des Schadensersatzanspruchs wegen fahrlässiger Eigentumsbeschädigung in den Fällen der §§892, 893 BGB. 90, 397. — 18) Haftung des Fabrikunternehmers für den ordnungs­ mäßigen baulichen Zustand seiner Arbeiterwohnhäuser nach §823 BGB. 90,409. — 19) Haftung des Mieters für die Verkehrssicherheit der Miet­ räume. 83, 137. 20) Schutzgesetze im Sinne des § 823 Abs. 2 sind: a) § 25 LitUrhG. § 823 81, 125. b) §§ 146, 147 GenG. 81, 271; 87, 309. c) § 314 Nr. 1 Abs. 2 HGB. 81,271. d) §§ 185 flg. StGB. 82,63. — e) §§ 306, 309 StGB. 82,213. f) § 1 ®. über die Sicherung der Bauforderungen. 84,190. —■ g) BRV v. 3. Februar 1910, betr.die Regelung des Verkehrs mit Kraft­ fahrzeugen. 84,425. h) § 3 der PolizeiV des Landespolizeibezirks Berlin v. 8. Dezember 1906. 84,425. i) § 394'BGB. 85,118. k)*§ 367 Nr. 12

StGB. 87,334. — 1) Art. 18 des internationalen Vertrages v. 6. Mai 1882. 88> 215. — 21) Die §§ 41—45 , 64, 83, 84 GmbHG bilden kein Schutzgesetz im Sinne des § 823 Abs. 2 BGB für dritte, außerhalb der Gesellschaft stehende, Personen. 81, 271. — 22) Im Falle des §823 Abs. 2 BGB beschränkt sich die Berechtigung zum Schadensersatz auf die Person desjenigen, zu dessen unmittelbarem Schutze das übertretens Schutz­ gesetz bestimmt ist. 82,190,213. — 23) Daß ein Schutzgesetz geeignet und berechnet ist, auch indirekt Beteiligte mitzuschützen, genügt nicht, solchen mittelbar Beteiligten einen Anspruch gegen den Täter der unerlaubten Handlung zu begründen. 82,191. — 24) Wessen Schutz bezweckt die See­ straßenordnung. 82,190. — 25) Kein Schadensersatzanspruch des Trägers der Kirchenbaulast gegen -ben Urheber des Brandes der Kirche aus §823 Abs. 2 BGB. 82,213. — 26) Haftung Dritter wegen Beihilfe zu einer dem § 1 des G. über die Sicherung der Bauforderungen widersprechenden Verwendung von Bäugeld. 84,192. — 27)- Mitglieder des Aufsichtsrats einer Genossenschaft haften .bei einem Verstoße gegen § 147 GenG

Dritten gegenüber nach § 823 Abs. 2 BGB, der Genossenschaft gegenüber dagegen nur aus § 47. GenG. 87, 309. — 28) Begriff des Kellers in § 367 Nr. 12 StGB. 87,334. — 29) Zur Anwendung des § 193 StGB. 88,131. — 30) Ist eine Klage auf Zurücknahme ehrverletzender oder kredit­ gefährdender Behauptungen zulässig? 88,133. § 824 31) Zum Begriff des berechtigten Interesses in §824 Abs. 2 BGB; Fachpresse und Tagespresse; Verzögerung der Aufnahme einer Berich­ tigung nach § 11 Abs. 2 des Preßgesetzes. 83,362. — 32) Ist im Falle des § 824 Abs. 2 BGB auch die Unterlassungsklage ausgeschlossen? 84,295. — 33) Inwieweit findet § 824 BGB Anwendung auf die Veröffentlichung wissenschaftlicher Untersuchungen und der daraus gezogenen Schlüsse? 84,296. — 34) § 824 Abs. 2 BGB erfordert das Vorhandensein eines objektiv berechtigten Interesses. 85,442. — 35) Eine zum Zwecke der Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung in einem Rechtsstreit aufgestellte Behauptung ist schon dann als ein zur Wahrnehmung objektiv be­ rechtigter Interessen erfolgtes Vorbringen anzusehen, wenn es an und für sich geeignet ist, der Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung zu dienen; ohne Rücksicht darauf, ob es im konkreten Falle für die Entscheidung von maßgebender Bedeutung ist. 85,443. —36) Ist eine Klage auf Zurücke nähme kreditgefährdender Behauptungen zulässig? 88,133. — 37) Zum Begriff der Behauptung von Tatsachen in §824 BGB. Enthält der Vor­ wurf der Verletzung eines Patentrechts eine solche Behauptung? 88, 437. § 826 38) Eine von einer Tarifvertragsgemeinschaft auf Grund des Tarif­ vertrages gegen ein Mitglied der beteiligten Verbände wegen vertrags­ widrigen Verhaltens (Schmutzkonkurrenz) verhängte Werkstatlsperre verstößt nicht gegen die guten Sitten. 81,7. — 39) Sittenwidrigkeit der Verleitung eines Angestellten zuM Vertragsbruch. 81, 90. — 40) Verstößt der Er­ werber eines in unlauterer Absicht angemeldeten, aber gültig eingetragenen Warenzeichens durch dessen Fortbenutzung gegen die guten Sitten? 81,330. — 41) Die bloße Nichterfüllung eines wegen Formmangels ungültigen Vertrages kann nicht ohne weiteres als Verstoß gegen die guten Sitten angesehen werden. 82,304. — 42) Unter welchen Voraussetzungen kann die Berufung auf die mangelnde Form einen Verstoß gegen die guten Sitten bilden? 82,305. — 43) Gegen die guten Sitten verstößt der In­ haber einer Monopolstellung, der seine Macht dazu mißbraucht, anderen unbillige und unverhältnismäßige Bedingungen aufzuerlegen. 83,14. — 44) Verstößt gegen die guten Sitten, wer ein von einem Bewerber ihm eingereichtes Probestück durch die Submissionszeichnung dessen Konkurrenten zugänglich macht? 83,40. — 45) Zur Anwendung des §826 BGB bei dem Erwerbe von Rechten in Kenntnis älterer obligatorischer Ansprüche. 83,240. — 46) Unbefugte Benutzung eines fremden Musterheftes. 83,387; — 47) Patenterschleichungseinrede aus § 826 BGB. 84,264. — 48) Schädi­ gung einer Gesellschaft m. b. H. durch arglistiges Verhalten bei ihrer Grün­ dung. 84,332. — 49) Aktienschiebung zur Umgehung des § 252 Abs. 3 HGB; unter welchen Voraussetzungen ist eine solche anzunehmen? 85,170. — 50) Der Aktionär kann den Ersatz des Schadens, der ihm durch einen wider die guten Sitten hexbeigeführten Generalversammlungsbeschluß zu-

gefügt ist, verfolgen, auch wenn er den Beschluß nach § 271 HGB nicht anfechten kann. 85,177. — 51) Unter welchen Umständen ist die Androhung oder Verhängung einer Lieferungssperre als eine sittenwidrige Handlung im Sinne des § 826 BGB anzusehen? 85,181. — 52) Verstoß gegen die guten Sitten durch Weiterbenutzung eines inhaltlich unwahren Zeichens, nachdem dieses zur Herkunftsbezeichnung geworden. 85,201. — 53) Voraus­ setzungen der Sittenwidrigkeit eines Kreditsicherungsvertrages. 85,344.— 54) § 826 BGB als Grundlage der Einrede der Arglist. 86,195. — 55) Zur Beurteilung der Sittenwidrigkeit des Anspruchs auf Herausgabe eines zum Bordellbetriebe verkauften Grundstücks. 86,192. — 56) Haften die Mitglieder des Aufsichtsrats einer Genossenschaft für Pflichtverletzungen der Genossenschaft gegenüber auch aus § 826 BGB? 87,310. — 57) Aus­ schluß des Ersatzanspruchs des Betrogenen gegen die kapitalistische Ge­ sellschaft, der auf die Tatsache des Beitritts zur Gesellschaft gestützt wird. 88,190. — 58) Kollusion des Jnkassomandatars mit dem Wechselschuldner. 88,293.------59) Ersatzanspruch der geschiedenen Ehefrau gegen denjenigen, der sie durch unrichtige Angaben über die Vermögensverhältnisse ihres Mannes veranlaßt hat, ihm ihre Mitgift zu überlassen. 88,406.—60) Sitten­ widrige Schädigung einer Gesellschaft durch einen Gesellschafter; Ver­ pflichtung zur Auskunftserteilung und Rechenschaftslegung. 89,103. — 61) Scheidung und Voraussetzungen der Tatbestandsmerkmale des Ver­ stoßes gegen die guten Sitten und der vorsätzlichen Schadenszufügung. 90,106; — 62) Sittenwidrigkeit planmäßiger Verleitung zum Börsen­ spiel. 90,254. — 63) Unter welchen Umständen kann das komplottmäßige Zusammenwirken zur Zerstörung eines fremden Rechts, auch eines persön­ lichen Anspruchs, den Verlust von Rechten des Schädigers zur Folge haben? 90,355. — 64) Welchen Schadensersatzanspruch hat derjenige, dessen Ab­ lösungsrecht aus § 268 BGB böswillig erschwert oder vereitelt ist? 90,355. 65) Zur Anwendung des. §831 Abs.'2 BGB. 82, 218. — 66) Die §831 Leitung der Verrichtung im. Sinne des § 831 ist nicht die Betätigung einer allgemeinen Aufsicht über den Angestellten und dessen Verrichtungen, sondern eine durch die besondere Natur der Verrichtung oder durch die besonderen Eigenschaften der dazu bestellten Person bedingte Sonderaufsicht der Einzelverrichtung. 82,218. — 67) Keine Anwendung des § 831 BGB auf die Haftung des Verkäufers für Arglist seines Vertreters beim Kauf­ abschluß. 83,242,244. — 68) Strenge Anforderungen bei der Bestellung zum Kraftwagenführer. 84,423. — 69) Im Falle des § 3 BinnenschiffG ist der Entlastungsbeweis des § 831 BGB ausgeschlossen. 85, 373. — 70) § 831 BGB ist nicht anwendbar bei Werkverträgen mit selbständigen Unternehmern. 86,432; — 71) Erfordernisse des Entlastungsbeweises nach § 831 BGB, insbesondere bei größerem Personal. 87,3. — 72) Auch für vorsätzlich begangene Schädigungen hat der Geschäftsherr nach §831 BGB einzustehen. 87, 3. — 73) Sorgfaltsbeweis der Stadtgemeinden bezüglich der Verkehrssicherheit der Straßen; durch die Bestellung ge­ eigneter Beamten wird die Gemeinde nicht entlastet. 89,136, 74) Durchgehen eines Pferdes bei Annäherung eines Automobils; § 833 unwiderstehliche Gewalt oder willkürliches, der Natur des Tieres ent-

sprechendes Verhalten? 82,113. — 75) Die Anwendung des § 833 Satz 2 BGP wird durch § 17 Abs. 2 des G. über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen v. 3. Mai 1909 nicht ausgeschlossen. 82,114. 839 76) Pflicht des Notars zur sorgfältigen Prüfung der Identität des Ausstellers bei Aufnahme oder Beglaubigung von Urkunden. 81,125. — 77) Pflicht des Notars zur Aufbewahrung von Dienstsiegel und «stempel. Die Überlassung von Siegel und Stempel auch an einen durchaus er­ probten Bureaubeamten zum selbständigen Gebrauch ist unzulässig. 81,133. — 78) Sorgfaltspflicht des Notars bei Feststellung der Persönlichkeit des Erschienenen. Benutzung von Erkennungszeugen-.! 81,157. — 79) Nimmt ein Notar Urkunden, Briefe, Zustellungen für andere ohne besonderen Rechtsgrund entgegen, so erwächst daraus keine Amtspflicht für ihn, sondern die Pflicht eines Geschäftsführers ohne Auftrag. 81,432. — 80) Die Be­ hauptung, auf andere Weise nicht Ersatz erlangen zu können, gehört zur Klagebegründung nach §839 Abs. 1 Satz 2 BGB; den Kläger trifft die Beweislast. 81, 430; 88,287. — 81) Schadensersatzanspruch des Gerichts« kalkulators gegen den Staat wegen unrichtiger Festsetzung seiner Rechnungs­ gebühren. Inwieweit hat der Oberlandesgerichtspräsident diese Fest­ setzung zu prüfen? 82,46. — 82) Kein Schadensersatzanspruch aus § 839 gegen Personen des Soldatenstandes wegen Beschädigung von Grund­ stücken bei Truppenübungen neben dem Vergütungsanspruch nach § 14 G. über die Naturalleistungen für die bewaffnete Macht im Frieden v. 13. Februar 1875/24. Mai 1898. 82,319. — 83) Schadensersatzanspruch gegen den Staat wegen verfrühter und daher unwirksamer Vornahme einer Pfändung. 83,341. — 84) Schadensersatzanspruch wegen unrichtiger Auskunft des Vormundschaftsrichters. 84,92. — 85) Schadensersatz­ anspruch wegen Verzögerung und ungenügender Prüfung eines Antrages auf Eintragung einer Zwangshypothek. 84,265. — 86) Verschulden bei unrichtiger Anwendung zweifelhafter Gesetzesbestimmungen (§ 146 Abs. 1 KO). 85,72. — 87) Pflichten des Notars bei Beglaubigung einer Urkunde, die in seiner Vertretung Lon seinem Angestellten ausgenommen ist. 85,228. — 88) Ist der Notar auch nach Vollziehung der Urkunde noch zur recht­ lichen Belehrung der Beteiligten verpflichtet? 85,337. — 89) Belehrungs­ pflicht des Grundbuchrichters bei Entgegennahme eines privatschriftlichen Vertrages über de» Verkauf eines Grundstücks. 85,411. — 90) Für einen durch Verschulden des Richters und des Notars verursachten Schaden haftet der Staat nach § 1 des preuß. G. v. 1. August 1906 neben dem Notar als Gesamtschuldner, nicht bloß Hilfsweife. 85,412. — 91) Amtspflicht des Notars, den erklärten Willen der Vertragschließenden in klarer, gültiger Fassung und Form urkundlich festzulegen, der Urkunde den Inhalt zu geben, der dem Willen der Vertragsteile und dem Zwecke der Urkunden­ errichtung entspricht. 85,413. — 92) Die Erfüllung einer Amtspflicht kann für den preußischen Notar nicht Gegenstand vertraglicher Bindung sein. 85,413. — 93) Pflichten des Vormundschaftsrichters. 85,418. — 94) Unzulässigkeit der Aushändigung seiner Blankounterschrift seitens des Notars. 86,104. — 95) Zum Begriff des „Dritten" in § 839 BGB. 86,105. — 96) Pflicht des Notars zur Vorsicht bei Unterschriftsbeglaubi-

gütigen. 86, 106. — 97) Ausschluß der Haftung des schuldigen Beamten durch die Haftung des Fiskus nach § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB. 86,287. — 98) Der Verletzte hat nach § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB nicht nur die jetzige Unmöglichkeit eines anderweiten Ersatzes darzutun, sondern auch nach­ zuweisen, daß er eine früher vorhandene Ersatzmöglichkeit nicht schuldhaft versäumt habe. 86,286. — 99) Keine Anwendung des § 254 Abs. 2 BGB im Falle des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB. 86,289. — 100) Rechtsweg für den Anspruch aus § 839 BGB und dem preuß. G. v. 1. August 1909 gegen eine Gemeinde wegen verzögerter Zurückzahlung überhobener Steuern. 87,114. — 101) Hat der Notar von dem Inhalt einer Urkunde Kenntnis genommen, so darf er die Unterschrift nicht beglaubigen, wenn die Ur­ kunde ein ungültiges Geschäft enthält. 87,232. —102) Pflicht des Gerichts­ vollziehers zur Wahrung der Rechte Dritter, insbesondere bei Aushändigung des Erlöses der Zwangsvollstreckung an den Gläubiger. 87,294. —103) Amts­ pflichten des Zwangslotsen im Kaiser-Wilhelm-Kanal gegenüber den Reedern anderer Schiffe, als des von ihm geführten. 87,347. — 104) Ausschluß der Haftung aus § 823 neben der aus § 839 BGB. 87,348. — 105) Ver­ schulden des Gerichtsvollziehers bei Nichtbeachtung der Zustellungsvor­ schriften der Geschäftsanweisung. 87,414. — 106) Die Pflicht zur Amts­ verschwiegenheit ist eine Amtspflicht gegenüber Dritten. 87,419; 88,171. — 107) Amtspflichtverletzung eines Polizeibeamten durch Mitteilungen über die aus Anlaß einer Beschlagnahme ihm kundgewordenen Vorgänge. 88,172. — 108) Haftung des Vormundschafts-Nachlaß- und Konkurs­ richters gegenüber Mündel, Nachlaß- und Konkursgläubigern. 88,265. — 109) Pflicht des Vormundschaftsrichters, die mündelsichere Anlegung der Mündelgelder zu überwachen. 88,266. — 110) Ein Haftbefehl ist kein Urteil im Sinne des § 839 Abs. 2 BGB. 89,14. — 111) Unter welchen Voraussetzungen haftet bei gesetzwidrigen Beschlüssen des Schöffengerichts dessen Vorsitzender? 89,15. — 112) Kann der Richter in Zivilprozessen wegen Amtspflichtverletzungen über Vorgänge als Zeuge vernommen werden, über die er Verschwiegenheit zu bewahren hat? 89,16. —113) Keine Haftung der überstimmten Mitglieder einer Kollegialbehörde für den gesetz­ widrigen Beschluß. 89,15. — 114) Findet § 839 BGB Anwendung bei Handlungen in Ausübung der Militärhoheit während des Krieges? 89,210; — 115) Die Urteilsberichtigung nach § 319 ZPO fällt unter § 839 Abs. 2 Satz 1 BGB. 90,228. — 116) Überlastung als Schuldausschließungs­

grund. 90,386. 117) Inwieweit enthält der Verstoß eines Lehrers gegen Anordnungen für den Schulbetrieb eine Amtspflichtverletzung? 90 412. 118) § 840 BGB ist durch §§ 17, 18 KraftfahrG für deren Gebiet § 840 außer Kraft gesetzt. 84,429; 87,65. 119) Ist der Verletzte verpflichtet, sich "auf Verlangen des Schadens- § 843 ersatzpflichtigen operieren zu lassen? Wirkung der Weigerung; Geltend­ machung des Verlangens und der Weigerung. 83,15. — 120) Anwendung der §§ 287, 323 ZPO bei Bemessung der Dauer der Entschädigungsrente. 83,65. — 121) Ist die Entschädigungsrente eines Beamten nach § 843 BGB nach dem Zeitpunkt zu begrenzen, zu dem der Beamte voraus-

§ 844

§ 847

§ 852

§ 853

sichtlich ohne den Unfall pensioniert worden wäre? 83,66. —122) Schließt der dem §843 Abs.4 BGB zugrunde liegende Rechtsgedanke eine Berufung des Schuldners auf §§ 1356, 1389 BGB gegenüber der Schadens-ersatzklage der Ehefrau aus? 85,82. — 123) Zeitliche Begrenzung der Rente bei einem Friseur. 85,189. — 124) Zeitliche Begrenzung der Erwerbsminderungsrente, ihre Abänderung nach § 323 ZPO. .86,380. — 125) Keine Anwendung- des § 850 Abs. 3 ZPO auf Ersatzansprüche für nur zeitweilige Erwerbseinbuße oder Steigerung der Bedürfnisse. 87,85. 126) Hat derjenige, welcher infolge körperlicher Verletzung oder Tötung eines anderen durch einen Dritten Pension, Witwen- oder Waisengelder zu zahlen hat, einen Ersatzanspruch gegen den Täter? 82,192. —127) Min­ derung des Ersatzanspruches aus § 844 BGB durch den Bezug von Witwenund Waisengeldern. 82,192. — 128) Die nach § 844 Abs. 2 zu leistende Rente ist zeitlich begrenzt auf die mutmaßliche Lebensdauer des getöteten Unterhaltspflichtigen; dieser Zeitpunkt muß stets ermittelt werden. 96,226. 129) Haftung des Arztes für Schmerzensgeld auch gegenüber dem Kranken, dessen Behandlung er vertraglich übernommen hat. 85,184. — 130) Haftung des Gastwirts für Schmerzensgeld. 85,189; 88,318,433. — 131) Haftung der Eisenbahn für Schmerzensgeld, auch bei Bestehen eines Beförderungsvertrages. 88,317. — 132) Haftung für Schmerzensgeld bei bestehendem Vertragsverhältnis. 88,433. — 133) Der Anspruch einer Ehefrau auf Schmerzensgeld gehört zum eingebrachten Vermögen. 90,69. 134) Die Möglichkeit der Erhebung einer Feststellungsklage genügt, um die Verjährung in Lauf zu setzen. 83,358. — 135) Beginn der Ver­ jährung des Anspruchs auf Ersatz nachträglich hervortretender schädlicher Folgen. 83,360; 86,183; 87,311. — 136) Für die Verjährung nach § 852 BGB kommt nicht der Eintritt der einzelnen Schadensfolge, sondern die Übersehbarkeit des Schadens überhaupt in Betracht. 85,428. — 137) Wann ist die Kenntnis von dem Schaden als vorhanden anzunehmen, wenn ein verletzter Beamter zunächst im Dienste verbleibt, später aber infolge der durch die unerlaubte Handlung verursachten Gesundheits­ störung in den Ruhestand versetzt wird? 85,428. — 138) Auf den An­ spruch des Dritten aus auftragloser Geschäftsführung oder ungerecht­ fertigter Bereicherung wegen Aufwendungen zur Beseitigung des Schadens gegen den aus unerlaubter Handlung dem Verletzten Ersatzpflichtigen kann § 852 BGB nur insoweit Anwendung finden, als die Aufwendungen nach Ablauf der Verjährung des Schadensersatzanspruchs gemacht sind. 86, 96. — 139) Verhältnis des § 852 BGB zu § 41 Abs. 4 GenG. 87,308. 140) § 853 enthält keine Ausnahmevorschrift, sondern ist eine be­ sondere Anwendung des die Einrede der allgemeinen Arglist beherrschenden Rechtsgedankens. 87,284.

§ 146. Haftung für das Berschulden anderer. (Haftung aus § 278 BGB s. $ 102; Haftung aus $ 831 BGB s. § 145II zu § 831 BGB; Haftung öffentlich-rechtlicher Körperschaften für das Verschulden ihrer Beamten s. $ 147).

$147. Haftung öffentlich-rechtlicher Körperschaften für bas Verschulden der Beamten

bei Ausübung bet öffentliche« Gewalt.

(Haftung für sonstiges Beamtenverschuldeit s. §§22, 102, 145 n zu § 831 BGB; Beamtenhaftung s. § 145II zu § 839 BGB.)

1) Haftung des Staates beim Zusammentreffen eines Verschuldens deS Grundbuchbeamten und des Notars. 81,428; 85,412. — 2) Dem Grundstückseigentümer steht neben dem Bergütungsanspruch aus § 14 G. über die Naturalleistungen für die bewaffnete Macht im Frieden ein Schadensersatzanspruch für Schäden bei Truppenübungen weder gegen das Reich noch gegen die beteiligten Militärpersonen zu. 82,319. — 3) Für das Verschulden eines Brandmeisters der freiwilligen Feuerwehr bei der Leitung-von Übungen haftet die Gemeinde in Preußen nicht. 88,308. — 4) Zum Begriff der öffentlichen Gewalt im Preuß. G. v. 1. August 1909; umfaßt er auch die Tätigkeit der Lehrer'an den öffentlichen Schulen? 84,28. — 5) Haftung der Gemeinde für Amtspflichtverletzungen der Lehrer an den von ihr unterhaltenen höheren Lehranstalten in Preußen. 84,30. — 6) Haftet der Staat nach dem preuß. G. v. 1. August 1909 (älterer Fassung) für Amtspflichtverletzungen der Volksschullehrer? 85,22. — 7) Haftung des Staates für Verschulden des Grundbuchrichters. 85,163,411. — 8) Zum Begriff der öffentlichen Gewalt in Art. 77 EinfGzBGB, im Reichsgesetz v. 22. Mai 1910 und dem preuß. G. v. 1. August 1909. 86,122. — 9) Haftung des Reiches für das Verschulden des Zwangslotsen im KaiserWilhelm-Kanal. 81,317; 86,117; 87,347. - 10) Haftung des Staates für Verschulden des Vollstreckungsrichters nach art. 1384 code civil. 86,286. — 11) Ausschluß der Haftung des schuldigen Beamten gegenüber dem Verletzten durch die Haftung des Staates nach § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB. 86,287. — 12) Für Amtspflichtverletzungen des Schiedsmannes haftet nach dem preuß. G. v. 1. August 1909 die Gemeinde. 88,51. — 13) Die Haftung der. Kommunalverbände nach § 4 PreußG. über die , Haftung des Staates usw. v. 1. August 1909 hängt lediglich davon ab, ob der schuldige Beamte für ihren Dienst angestellt war; ob er ein Hoheitsrecht des Kom­ munalverbandes oder ein diesem und dessen Organen nur übertragenes staatliches Hoheitsrecht ausübte, ist ohne Bedeutung. 88,257. — 14) § 1 Abs. 3 PreußG. v. 1. August 1909 setzt voraus, daß dem Beamten ein unmittelbarer Anspruch auf die Gebühren gegen die Beteiligten zusteht: 88,258. — 15) Haftung des Staates für den durch gesetzwidrigen Erlaß eines Haftbefehls seitens eines Schöffengerichts entstandenen Schaden. 89,15. — 16) Haftet das Reich nach § 839 BGB und dem G. v. 22. Mai 1910 aus Handlungen der Militärhoheit während des Krieges? 89,210,225. — 17) Keine Haftung des Staates nach dem G. v. 1. August 1909 für Verschulden des Beamten bei Wahrnehmung vermögensrechtlicher Interessen des Staates. 89,219. — 18) Militärhinterbliebene können nach dem G. v. 17. Mai 1907 den Ersatz des weiteren Schadens nach dem G. v. 22. Mai 1910 fordern. 89,249.

§ 148. Entschädigung der im Wiederaufnahmeverfahren freigesprochenen Personen (Retchsgesetz v. 20. Mai 1898). Entschädigung für unschuldig erlitten« Unter­ suchungshaft (Reichsgesetz v. 14. Juli 1904). Entschädigung wegen ungerecht­ fertigter Arrestausbringung.

I. Entsch ädigung der im Wiederaufnahmeverfahren

freigesprochenen Personen.

1) Zum Begriff der Strafvollstreckung in §2 ®. v. 20. Mai 1898; Verlust des Amtes ist Strafvollstreckung in diesem Sinne, wenn er als unmittelbare Folge des Strafurteils eintritt. 88,200. — 2) Die Frage der Entschädigung der unschuldig verurteilten Personen und ihrer Amgehörigen ist in dem G. v. 20. Mai 1898 einheitlich und erschöpfend für das Deutsche Reich geregelt. 88, 205. II. Entschädigung für unschuldig erlittene Untersuchungshaft.

1) Das G. v. 14. Juli 1904 regelt die Entschädigung der unschuldig in Untersuchungshaft genommenen Personen und ihrer Angehörigen ein­ heitlich und erschöpfend; keine Heranziehung der in den Bundesstaaten geltenden Disziplinargesetze. 88,205. — 2) Kann schon die bloße An­ ordnung der Untersuchungshaft einen Schadensersatzanspruch nach dem G. v. 14. Juli 1904 begründen? 88, 204. § 149. Fälschung.

Ticbstahl.

Unterschlagung.

(Wechselfälschung $ 269.)

§150. Wucher.

1) Wucherische Ausbeutung der Notlage einer Liquidationsfirma. 88,99. — 2) Einwand des Wuchers gegenüber staatlicher Rentengutbegründung. 84, 106. — 3) Anwendung des § 254 BGB im Verhältnis zwischen Wucherer und Betrüger. 85,295. — 4) Kann für die Anwendung des § 138 Abs. 2 BGB auch eine erst nach dem Abschluß des Geschäfts eintretende Ver­ änderung der Dinge, derzufolge sich das Wertverhältnis der Leistungen ändert, in Betracht kommen? 88,298. — 5) Der Begriff der Ausbeutung erfordert keine besondere Absicht oder Arglist, die bewußte Ausnutzung genügt; es muß aber das Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegen­ leistung dem Leistungs- oder Versprechensempfänger zum Bewußtsein gekommen sein. 86,300. § 151. Übertretung von Baupolizetgesetze».

Finden die §§ 912flg. BGB entsprechende Anwendung bei Verstößen gegen polizeiliche Vorschriften über das Bauen an der Grenze, insbesondere gegen §§ 71,78 der Bauordnung für das Herzogtum Braunschweig? 87, 371. § 152. Störung in der Benutzung öffentlicher Wege, Gewässer und Anstalten.

Der Schutz des im Eigentum der Provinz stehenden Wegekörpers ist Aufgabe der Landespolizei; den Provinzen und Kreisen stehen polizeiliche Befugnisse nicht zu. 82,84.

§ 163, Benachteilign«- der SlSnbtger durch Rechtshandlung«« deS Schuldners, Anfechtung außerhalb des «onkurfes.

«nfechtnngsgcfetz v.

(Die Paragraphen ohne Zusatz bezeichnen die Paragraphen des Anfechtungsgesetzes.)

1) Ein ex tune noch ausschlagbarer Erwerb ist kein Gegenstand der Gläubigeranfechtung. 84,348. 2) Die Ausschlagung einer erst an­ gefallenen Erbschaft und eines angefallenen, noch nicht endgültig über­ nommenen Lehens ,kann von den Gläubigern nicht angefochten werden. 84> 347. — 3) Nach endgültiger Übernahme des Lehens bildet die Lehns-, entsagung eine anfechtbare Veräußerung. 84,347. — 4) Inhalt des An­ fechtungsanspruchs, wenn der Gläubiger der angefochtenen Hypothek das Pfandgrundstück erstanden' hat und ihm gemäß 88118, 128 ZBG die Forderung gegen den Ersteher übertragen ist. 86,99. — 5) Anfechtung der dem Ersteher gegenüber wirksamen Abtretung der Mietzinsen durch den Gläubiger des Abtretenden. 86,365. — 6) Soweit es bei dev Anfechtung? auf die Kenntnis des Anfechtungsgegners von gewissen Tatumständen an­ kommt, genügt die Kenntnis für den Zeitpunkt, in dem sich der Erwerb des Anfechtungsgegners vollendet hat. 88,217. — 7) Welcher Zeitpunkt ist hinsichtlich der Kenntnis des Anfechtungsgegners maßgebend, wenn dessen Erwerb auf der nachträglichen Zustimmung des Berechtigten beruht? 88,217. 8164. «ußkrehrltcher Beischlaf. 3. Schutz deS geistigen Eigentums und gewerblicher Rechte.

8166. Urheberrecht an Werken der Literatur und Lonknust, der bildenden Siinste und der Phowgraphie. c.

wenn eine gültige, dem tatsächlichen Hergänge nicht zuwiderlaufende Ein» tragung vorliegt. 85,209. — 4) Gegen die im Beschwerdewege erlassene Anweisung des Landgerichts, das Löschungsverfahren hinsichtlich einer Firma einzuleiten, findet keine weitere Beschwerde statt. 85,276. § 210. Handelsfirma. Fortführung eines Handelsgeschäfts.

1) Eine Firma, die sich nach außen hin als Firma eines einzelnen darstellt, kann nicht als neue, gemeinschaftliche Firma nach § 105 HGB an­ genommen werden. 82,24. — 2) Zur Anwendung des Grundsatzes der Firmenwahrheit. 82, 164. — 3) Der Mangel der rechtmäßigen Entstehung der Firma steht auch dem entgegen, der das Geschäft mit der Firma in gutem Glauben an ihre Rechtsbeständigkeit erworben hat. 82, 166. — 4) Die Firma einer Handelsgesellschaft, auch wenn diese eine juristische Person ist, bildet einen wesentlichen Bestandteil des Rechtsgebildes, voy dem sie geführt wird; eine Handelsgesellschaft erlischt, wenn sie ihr Geschäft mit der Firma veräußert. 85,399. — 5) Erwerb eines Handelsgeschäfts mit der Firma durch eine in der Entstehung begriffene Gesellschaft m. b. H. 85,401. — 6) Die gegen eine Firma des Einzelkaufmanns oder der offenen Handelsgesellschaft gerichtete Klage richtet sich stets gegen die Person oder die Personen, die zur Zeit der Klagerhebung die Inhaber der beklagten Firma sind. 86,65. — 7) Zur Anwendung des § 25 HGB; Übergang der Verpflichtungen ans einem Vertrage, durch den ein Alleinvertreter bestellt ist, auf den Käufer eines Fabrikationsgeschäfts. 88,106. — 8) Ob der Erbe nicht nur als solcher, sondern auch aus § 27 HGB haftet, kann nicht der Prüfung im Zwangsvollstreckungsverfahren überlasse» werden. 88,219. — 9) Firmenmäßiger Gebrauch eines fremden Namens oder Etablifsementsname? 88,423. — 10) Kann der Verkäufer eines Geschäfts mit der Firma dem Käufer die Befugnis einräumen, den von der Firma verschiedenen Familiennamen des Verkäufers als Etablissementsnamen zu führen? 88,425. ■— 11) Die Haftung des als Gesellschafter in das Geschäft eines Einzelkaufmanns Eintretenden (§28 HGB) wird dadurch, daß der bisherige Geschäftsinhaber beim Abschluß des Gesellschaftsvertrags und der Anmeldung der Gesellschaft geschäftsunfähig war, nicht berührt. 89,98. — 12) Setzt die Haftung des Eintretenden im Falle des § 28 HGB' voraus, daß die Firma, so wie sie zur Zeit der Begründung der Schuld bestand, bis zum Abschluß des Gesellschaftsvertrags unverändert geblieben ist? 89,99. — 13) Verwendung einer Firma in abgekürzter Form; zur Anwendung des § 13 WarenzeichenG. 96,88. §211. Handelsbücher. «Uanz.

1) In die Jahresbilanz sind nur die eigentlichen Vermögensschulden, nicht solche Schulden einzustellen, deren Bezahlung nur aus Hem Stein# gewinn zu erfolgen chat. 81,22. — 2) Grundsatz der Bilanzwahrheit. Wie sind Aufwendungen für Betriebsgegenstände, die nicht im Eigentum der Aktiengesellschaft, aber wirtschaftlich ihr zur freien Verfügung stehen, bei der Bilanzaufstellung zu behandeln? 88,172. — 3) Bilanzausstellüng! bei der Gesellschaft m. b. H.; ihre Bedeutung für den Anspruch des Ge«

I.

§§ 212—214. Prokura.

Handelsvollmacht.

Handlungsgehilfen rc.

17.7

sellschafters auf den Gewinnanteil. 87,383. — 4) Wie ist der Wert eines zum dauernden Betrieb des Unternehmens bestimmten Grundstücks in der Bilanz einer Gesellschaft m. b. H. anzusetzen, wenn der Kaufpreis in dem Vertrage zwar dem Werte des Grundstücks entsprechend, aber höher, als in Wahrheit vereinbart, angegeben ist? 88,429. § 212. Prokura. Handelsvollmacht.

1) Haftung einer Bank für ihre Angestellten nach § 278 BGB, § 54 HGB. 84,350, 353; 86,86. — 2) Ist die Bestellung eines Prokuristen oder allgemeinen Handlungsbevollmächtigten durch die Geschäftsführer einer Gesellschaft m. b. H. ohne Mitwirkung der Gesellschafter Dritten gegenüber gültig? 86,265. — 3) Zur Anwendung des § 54 HGB auf Abschlußagenten von Versicherungsgesellschaften. 88,236. — 4) Ist daraus, daß ein Reisender die Bestätigung eines Geschäfts durch den Geschäfts­ herrn nachsucht, ein Mangel seiner Abschlußvollmacht zu entnehmen? 66,136. — 5) In der Erteilung einer Gesamtprokura liegt nicht ohne weiteres die Bestellung zum Einzelhandlungsbevollmächtigten. 90,300. 6) Umfang der Vollmacht der Schalterbeamten einer Großbank. 86,89.§ 218. Handlungsgehilseu. Handlungslehrlinge. iKonkurreuzklausel).

Wettbewerbsverbot

1) Handlungs« oder Gewerbegehilfe? Reisevertreter für den Vertrieb von Leitungsdrähten. 81,89. — 2) Verstößt ein Zuwiderhandeln des Angestellten gegen ein Wettbewerbsverbot, aus dem eine Klage auf Etfüllung nach § 75 HGB nicht gegeben ist, gegen die guten Sitten? 81,89,— 3) Die in § 62 HGB geregelten Pflichten des Dienstherrn sind nicht lediglich' vertraglicher Natur, sondern sind, wie die in § 618 BGB, zugleich im öffent­ lichen Interesse festgesetzt. 87,84. — 4) Zur Entscheidung über Ansprüche aus § 62 HGB sind nicht die Kaufmannsgerichte, sondern die ordentlichen Gerichte zuständig. 87,84. — 5) Rechtliche Natur und Entstehung des Anspruchs aus § 62 HGB. 87,84. — 6) Geltendmachung des Anspruchs aus § 62 HGB im Konkurse des Dienstherrn; Wirkung des Zwangsvergleichs, 87,85.—7) Zur Unterscheidung zwischen Handlungsgehilfen und Handlungs­ agenten. 87,442. — 8) Wettbewerbstätigkeit des entlassenen, aber sich noch zur Verfügung des bisherigen Dienstherrn haltenden Handlungs­

gehilfen. 88,127. § 214. HandlnngSagenten.

1) Erfordernisse des Buchauszuges nach § 91 HGB. 87,16. — 2) Unter welchen Voraussetzungen hat der Handlungsagent das Recht auf Einsicht in die Geschäftsbücher des Geschäftsherrn nach §810 BGB? 87,10. •— 3) Zur Anwendung des BGB auf den Handlungsagenten. 87,12. — 4) Unmöglichkeit lohnenden Weiterbetriebs des Geschäfts als Kündigungsgründ des Agenturverhältnisses. 87,351. — 5) Zur Unterscheidung zwischen dem Handlungsagenten und Handlungsgehilfen. 87,442. — 6) Inwieweit sind die Bestimmungen des BGB über den Dienstvertrag auf den Age'nturverträg anwendbar? 87,443. — 7) Dem Handlungsagenten steht kein Anspruch auf Erteilung eines Dienstzeugnisses zu. 87,443. Entsch. d. RG. in Zin.-S. Gen.-Re«. LXXXI—XC.

12

178

I.

8 215. HandelsmSkler.

§ 216. Die offene Handelsgesellschaft.

§215. Handelsmäller.

1) Den Schlußnoten des Handelsmäklers kommt eine formelle Beweis« kraft nicht zu. 90,168. — 2) Ist aus der vorbehaltlosen Annahme der Schlußnote die Genehmigung des Geschäfts mit dem von der Schluß, note angegebenen Inhalt zu folgern? 90,168.

Zweites Kapitel. Die Handelsgesellschaften. (Gesellschaften m.b.H. Genossenschaften.) § 216. Di« offene Handelsgesellschaft.

I. Errichtung. 1) Unzulässigkeit der Annahme einer Firma, die nur den Namen eines der Gesellschafter ohne einen das GesellschaftsVerhältnis andeutenden Zusatz enthält, als gemeinschaftlicher Firma nach § 105 HGB. 82,24. — 2) Steht die Wahl einer Sachfirma der Annahme einer offenen Handelsgesellschaft entgegen? 82,25. — 3) Gesellschaft zum Hotelbetrieb, offene Handelsgesellschaft? 82,24. — 4) Stempelrechtlich steht eine an die offene Handelsgesellschaft erfolgende Grundpücksveräußerung einer Veräußerung an die einzelnen Gesellschafter nicht gleich. 84,113. — 5) Welche Folgen hat die Geschäftsunfähigkeit des Einzelkaufmanns für die Haftung des in das Geschäft eintretenden Ge­ sellschafters nach §28 HGB? 89,98. — 6) Schließt die Vereinbarung, daß ein Geschäftsteilhaber nur ein festes Entgelt erhält und im Innen­ verhältnis am Gewinn und Verlust keinen Anteil hat, die Annahme einer offenen Handelsgesellschaft aus? 90,14.

II. Rechtsverhältnis der Gesellschafter untereinander und zur Gesellschaft. 1) Steht das Widerspruchsrecht nach § 115 Abs. 1 HGB bei Handlungen, die sich gegen einen der Gesellschafter richten, auch diesem Gesellschafter zu? 81,94. — 2) Die Kündigung eines zwischen der offenen H mdelsgesellschaft und einem der Gesellschafter bestehenden Vertragsverhältnisses durch einen anderen Gesellschafter ist wirkungslos, wenn jener damit nicht einverstanden und dies dem kündigenden Gesell­ schafter bekannt ist. 81,95. — 3) Selbständigkeit des Gesellschastsvermögens der offenen Handelsgesellschaft. 82,160; 84,110. — 4) Der Eintritt eines Gesellschafters in eine bestehende offene Handelsgesellschaft bedarf, auch wenn zu deren Vermögen Grundstücke gehören, nicht der Form des § 313 BGB. 82,161. — 5) Rechtliche Natur des Gesellschaftsanteils. 83,314; 84,110. — 6) Keine Anwendung des § 11 Nr. 4g RErbschaftsstG auf den Anteil an einer offenen Handelsgesellschaft. 83, 312. — 7) Keine Anwendung der Befreiungsvorschrift 2 Tarifnr. 11a RStempelG auf die Übertragung von Grundstücken seitens der Eltern auf die aus ihren Kindern bestehende offene Handelsgesellschaft. 84,108. — 8) Für das Rechts­ verhältnis der Gesellschafter untereinander sind bei einer vor dem 1. Januar 1900 begründeten Gesellschaft die Bestimmungen des Allg. deutschen HGB maßgebend. 84> 138. — 9) Umfang des Widerspruchsrechts des einen Ge-

sellschafters gegen die Handlung des anderen. Kann Widerspruch erhoben werden gegen die Ausdehnung des Geschäftsbetriebes? 84, 139. —10) Bei der offenen Handelsgesellschaft ist die Zusammenfassung der Vereinigung zur gesamten Hand so stark, daß sie zwar keine juristische Person ist, aber einer solchen sich nähert. 86, 70. — 11) Das Klagerecht des Liquidators für Ansprüche der Gesellschafter untereinander schließt das Recht des Ge­

sellschafters, auf Leistung aus einem solchen Anspruch an die Gesellschaft zu klagen, nicht aus. 90,301. III. Rechtsverhäftnis der Gesellschaft und der Gesellschafter zu Dritten. 1) Widerspruchsrecht des mit der Gesellschaft als Dritter im Bertragsverhältnis stehenden Gesellschafters gegenüber Handlungen der anderen Gesellschafter. 81,92. — 2) Gesamtvertretung. Zustimmung des einen Gesellschafters zum Handeln des anderen. 81,328. — 3) Zu­ stellungen an die offene Handelsgesellschaft. 82,69. — 4) Selbständigkeit des Gesellschaftsvermögens der offenen Handelsgesellschaft. 82,160; 84,110. — 5) Die Gesellschafter sind hinsichtlich der Forderungen der Gesellschaft nicht Gesamtgläubiger, sondern Gläubiger zur gesamten Hand. 8>, 109. — 6) Haftet der Gesellschafter nach § 774 BGB gegenüber dem Bürgen der Gesellschaft, der die Erfüllung der Einlageverpflichtung eines anderen Gesellschafters übernommen hat? 85,72. — 7) Der Teilhaber einer offenen Handelsgesellschaft kann eine zum Gesellschastsvermögen gehörige Forderung gegen einen Dritten nicht in eigenem Namen ein« flogen. 80,71; vgl. 90,302. — 8) Eine Bestimmung des «Gesellschafts­ vertrags, daß von mehreren Gesellschaftern der eine für sich, allein, der andere nur in Gemeinschaft mit ihm vertretungsberechtigt ist, ist zulässig. 90,21. IV. Auflösung und Liquidation der Gesellschaft. Aus­ scheiden einzelner Gesellschafter aus der Gesellschaft. 1) Fort­ dauernde Verpflichtung des ausscheidenden Gesellschafters zur Abnahme aus den während seiner Zugehörigkeit geschlossenen Geschäften trotz fehlenden Rechtes auf Annahme. 83,109. — 2) Entlassung des ausgeschiedenen Gesellschafters aus der Gesamthast durch den Gläubiger. 88,108. — 3) Inwieweit haftet der ausscheidende Gesellschafter für die Verbindlich­ keiten aus einem nach seinem Ausscheiden stillschweigend verlängerten Mietverträge? 86,60. — 4) Tritt bei Übernahme des von einer offenen Handelsgesellschaft betriebenen Geschäfts durch einen der Gesellschafter Gesamtrechts- oder Sondernachfolge, ein? 86,65. — 5) Durch den Über­ gang des Geschäfts einer offenen Handelsgesellschaft mit der Firma auf einen Einzelkaufmann wird die Parteifähigkeit der unter der Firma der offenen Handelsgesellschaft auftretenden Partei' nicht berührt. 86,65. — 6) Wird der Gesellschafter, der bei Auflösung einer offenen Handelsgesell­ schaft das Geschäft mit Aktiven und Passiven übernftnmt, dadurch ohne weiteres auch Eigentümer der für die Gesellschaft eingetragenen Grundftüde? 87,409. — 7) Erlangt der Gesellschafter, der die übrigen Gesellschastsanteile erwirbt, damit auch die Mitgliedschaft der offenen Handelsgesellschaft an einer eingetragenen Genossenschaft? 87,409. — 8) Von einer bereits zur. Ausführung gebrachten offenen Handelsgesellschaft kann nicht mit

rückwärts auslösenden Folgen zurückgetreten werden. 89, 335. — 9). Der Rücktritt ist, nachdem die offene Handelsgesellschaft zur Ausführung ge^ kommen ist, ausgeschlossen, auch wenn der Gesellschaftsvertrag geändert ist, und zwar sowohl von dem Vertrage im ganzen als nur von der Änderung. 89, 336, 400. — 10) Verlust der Legitimation zur Klage auf Auflösung der Gesellschaft durch Ausscheiden des klagenden Gesellschafters im Laufe des Rechtsstreits. 89,336. — 11) Der Gesellschafter, der durch sein schuld­ haftes, vertragswidriges Verhalten zur Kündigung Anlaß gegeben hat, hat dem änderen Gesellschafter den Schaden zu ersetzen, der diesem durch die infolge der Kündigung herbeigeführte vorzeitige Beendigung des Gesellschaftsverhältnisses entsteht. 89,400. — 12) Anspruch des aus­ scheidenden Gesellschafters auf Auszahlung des Abfindungsguthabens. 89,406. — 13) Befugnis des Liquidators, Ansprüche der Gesellschafter aus ihrem Verhältnis untereinander einzuklagen; die eigene Klagebefugnis des Gesellschafters wird dadurch nicht ausgeschlossen. 90,300. V.

Verjährung. - ---------------- - —-------------------------------------------------

§ 217. Kommanditgesellschaft. § 218. Aktiengesellschaft. L Allgemeine Bestimmungen.

Aktien.

1) Umwandlung einer Kommanditgesellschaft auf Aktien in eine Aktiengesellschaft trotz Widerspruchs des einzigen persönlich haftenden Gesellschafters. 82, 361. — 2) Die Stempelabgabe Tarifnr. 11c RStempelG bei Einbringung von Grundstücken erstreckt sich nicht auf das Zubehör, bei Einbringung eines Elektrizitätswerkes nicht auf die Außenleitungen und Transformatoren. 83,67. — 3) Zum Begriff der Vorzugsaktien und der „verschiedenen Aktiengattungen". 83,418,421. — 4) Aktienausgabe- und Anschaffungsstempel bei verschleierter Sachgründung. 84,17. — 5) Wirk­ samkeit der Aktienzeichnung durch Strohmänner. 84,21. — 6) Rechts­ polizeiliche Natur der Aktienzeichnungserklärung. 85, 286. — 7) Erfordert­ nisse der Aktienzeichnung hinsichtlich der Höhe der Beteiligung; genügt die Angabe des Gesamtbetrages der übernommenen Geldeinlage? 85,284, — 8) Bestimmtheit oder Bestimmbarkeit einer Verpflichtung, sich für den Fall der. Gründung einer Aktiengesellschaft zum Erwerbe eines Hotels an der Gesellschaft zu beteiligen? 85,289. — 9) Ist eine vor Eintragung der Gesellschaft (§ 200 HGB) erteilte Ermächtigung der Gründer zur Ver­ äußerung ihrer Aktien verbindlich? 86,156. — 10) Eine deutsche Aktien­ gesellschaft verliert durch die Verlegung ihres Sitzes in das Ausland ihre Rechtsfähigkeit. 88,55. — 11) Ausreichung von Aktien; Begriff; Stempelpflicht. 90,299.

II. Rechtsverhältnisse der Gesellschaft und der Gesellschafter. 1) Ein Vertrag zwischen der Gesellschaft und den Aktionären, wonach diese der Gesellschaft eine bestimmte Summe zur freien Verfügung gegen die Verpflichtung zur Rückzahlung aus dem Reingewinn zu zahlen-haben,

I.

8 218.

Aktiengesellschaft.

181

ist Darlehnsvertrag und liegt außerhalb des Gesellschaftsverhältnisses. 81, 20. — 2) Die Einzahler dieser Darlehen gellen trotz ihrer Aktionäreigenschaft als Drifte im Sinne des § 235 Abs. 2 Satz 1 HGB; eine Beschränkung der Vertretungsbefugnis des Vorstandes ist, sofern nicht Kollusion vorliegt, ihnen gegenüber unwirksam. 81, 21. — 3) Zur Anwendung des Art. 209b ADHGB (§186 HGB); die einem einzelnen Aktionär zugesicherten besondqxen Vorteile, der Gegenstand der Einlage oder Übernahme und der Betrag der dafür zu gewährenden Aktien oder der sonstigen Gegen­ leistung müssen in dem Gesellschaftsvertrage selbst mit hinreichender Deut­ lichkeit angegeben werden. 81,410. — 4) Ein im Gesellschaftsvertrage festgesetztes Abkommen der in Art. 209b Abs. 4 ADHGB (§186 Abs. 4 HGB) bezeichneten Art ist der Gesellschaft gegenüber wirksam, wenn sich nicht aus dem Vertrage selbst ein Unwirksamkeitsgrund, erkennen läßt. 81,411. — 5) Zu Art. 216 Abs. 2 ADHGB (§ 213 HGB). Unzu­ lässigkeit der Vereinbarung eines Wiederkaufsrechts hinsichtlich der Sach einlage. 81, 411. — 6) Die Zwangsliquidation der im Vermögen einer Aktiengesellschaft stehenden Bahneinheit ist auf den rechtlichen Bestand der Gesellschaft ohne Einfluß. 81,412. — 7) Die Unterlassung der Angabe einer Beschränkung der Übertragbarkeit der Aktiven in der Aktienurkunde hat nicht die Ungültigkeit der Beschränkung zur Folge. 82,72: — 8) Die Nichtbeobachtung der Vorschrift des § 212 Abs. 1 Satz 2 HGB, daß die Verpflichtung und der Umfang wiederkehrender, nicht in Geld bestehender Leistungen aus den Aktien oder Jnterimsscheinen ersehen werden muß, zieht nicht die Ungültigkeit der Verpflichtung oder der Aktie nach sich; der gutgläubige Erwerber der Aktie braucht aber die darin nicht angegebene Verpflichtung nicht gsgen sich gelten zu lassen. 82,73. — 9) Können Nach bezugsrechte der Vorzugsaktionäre durch Beschluß der Generalversammlung aufgehoben werden? 82, 138,144. — 10) Wesen und Besonderheit der selbständigen Nachbezugsrechte. 82,140,145. — 11) Wann geht das Mit­ gliedschaftsrecht auf die Dividende in ein Gläubigerrecht über? 82, 143. — 12) Gebührt das Recht auf Nachzahlung von Gewinn dem Inhaber des Dividendenscheins des Ausfallsjahres (selbständiges Nachbezugsrecht), so entsteht schon durch die Feststellung des Ausfalls ein Gläubigerrecht, das durch spätere Generalversammlungsbeschlüsse zwar in seiner Verwirklichung beeinflußt, aber nicht unmittelbar beseitigt oder geschmälert werden kann. 82, 140,145. — 13) Kein Individualrecht des Aktionärs auf Auskünftserteilung durch den Vorstand. 82,187. — 14) Beitrittserklärungen zur Gründung einer mit juristischer Persönlichkeit ausgestatteten Personen­ gemeinschaft sind nach erfolgter Eintragung der Gesellschaft der Anfechtung wegen Irrtums oder Betrugs entzogen. 82,292; 88,272. — 15) Aus­ legung einer Satzungsbestimmung über die Verteilung des Gewinns auf die Aktien und Genußscheine, „insoweit die Generalversammlung nicht anders beschließt". 83,295. —16) Beeinträchtigung der Rechte der General­ versammlung zur Erhöhung des Aktienkapitals durch die Rechte der Genußfcheininhaber? 83,298. — 17) Ist ein Vertrag rechtswirksam, in dem die Aktiengesellschaft die Erhöhung der Dividende über einen bestimmten Satz von der Zustimmung eines Driften abhängig macht? 83,377. — 18) Eine

aktienrechtliche Verpflichtung (§ 212 HGB) liegt nur dann vor, wen« den Aktionären als solchen in dem Sinne Leistungen obliegen, daß der Ver­ pflichtete nicht wegen der ausschließlich bei ihm vorhandenen besonderen Verhältnisse, sondern schlechthin als Eigentümer der Aktie die Leistung zu bewirken hat. 84,330. — 19) Verpflichtung, die Bahn einer Straßen­ bahn-Aktiengesellschaft zur Beförderung zu benutzen, als selbständige Ver­ pflichtung neben der Aktienzeichnung. 84,328. — 20) Zum Begriff des „regelmäßigen Geschäftsbetriebes* in § 226 Abs. 1 HGB. 85,331. — 21) Die Aufforderung zur Einzahlung der Aktienbeiträge braucht nicht an alle rückständigen Aktionäre gleichzeitig erlassen zu werden. 85,368. — 22) Der Aktionär kann gegen die Einforderung seines Aktienbetrages keine Einrede daraus herleiten, daß andere gleichgestellte Schuldner ihre SBet« Kindlichkeit der Gesellschaft gegenüber nicht erfüllen; zulässig sind Ein­ reden auS § 226 und § 826 BGB. 85,367,368. — 23) Der Talonstempel (RStempelG Tarifnr. 3A) ist auch von Aktiengesellschaften zu entrichten, welche sätzüngsgemäß keinen Gewinn verteilen. „Entsprechende Kürzung* der Stempelabgabe nach § 9 Abs. 2 RStempelG. 85,384. — 24) Auch Aktien, über welche Aktienurkunden nicht ausgestellt sind, können ver­ äußert werden, und zwar durch formlosen Abtretungsvertrag. 86,155. — 25) Originärer und abgeleiteter Erwerb des Aktienrechtes. 86,157. — 26) Bedeutung der Eintragung in das Aktienbuch; sie entbehrt der rechts­ begründenden Wirkung für den Eingetragenen; im Verhältnis zur Ge­ sellschaft aber wird er als Aktionär behandelt. 86,157. — 27) Die Ge­ sellschaft kann nicht verlangen, daß sich der wirkliche Aktionär in das Aktien­ buch eintragen läßt. 86,159. — 28) Die Gesellschaft ist berechtigt, dem zu Unrecht in das Aktienbuch Eingetragenen die Anerkennung als Aktionär zu versagen. 86,160,161. — 29) Inwieweit verstößt das Versprechen einer Aktiengesellschaft, ihre Aktien in Zukunft zu einem bestimmten Be­ trage einzulösen, gegen §213 HGB? 87, 33 .—As) Ausschluß des Schadens, ersatzanspruchs des Aktionärs gegen die Gesellschaft wegen seiner Beteiligung an dieser. 88,188.—31) Der Ausschluß der Anfechtung der Aktienzeichnungserllärungen wegen Irrtums, Betrugs oder Drohung und des Schadensersatz­ anspruchs gegen die Aktiengesellschaft tritt nicht ein, wenn ein Aktien­ umsatz erfolgt, nachdem die Gesellschaft mit dem ursprünglichen oder er­ höhten Kapital ins Leben getreten Ist. 88,272. — 32) Haftung der Aktien» gesellschaft wegen unrichtiger Angaben im Prospekt. 88,271.

III. Verfassung und Geschäftsführung.

Organe.

1) In die Jahresbilanz sind nur die eigenllichen Vermögensschulden, nicht solche Schulden einzustellen, deren Bezahlung nur aus dem Rein­ gewinn zu erfolgen hat. 81,22. — 2) Schulden, die nur aus dem Rein­ gewinn zu bezahlen sind, sind bei der Entscheidung über die DividendenVerteilung nicht zu berücksichtigen, wenn die Dividende vereinbarungs­ gemäß vorab aus dem Reingewinn zu entnahmen ist. 81,22. — 3) Der Widerruf der Bestellung zum AufsichtsratÄnitglied ist nicht ein mit dem

Mitglieds-vorgenommenes Rechtsgeschäft im Sinne des § 252 Abs. 3 HGB, sondern eine Organisationsmaßregel. 81,38. — 4) Ist die Ausübung des

Stimmrechts des Aktionärs ausgeschlossen, wenn er seine- Stimme miß­ braucht, um Rechte der Gesellschaft lahmzulegen oder sich auf ihre Kosten Vorteile zu verschaffen? 81,40. — 5)' Mit der Beendigung der Aktien­ gesellschaft hört, auch im Falle der Fusion, das mit den Aufsichtsrats­ mitgliedern geschlossene Dienstverhältnis auf; jeder Anspruch dieser Mtglieder auf Vergütung oder Entschädigung für die Zukunft fällt weg, auch wenn die Dauer ihres Vertragsverhältnisses genau bestimmt war. 81,156.— 6) § 314 Nr. 1 HGB bezweckt den Schutz auch Dritter, die zu der Gesell­ schaft in rechtliche Beziehung treten. 81,271. — 7) Bevollmächtigung des handelnden Vorstandsmitgliedes durch ein anderes bei Gesamtvertretung 81,328. — 8) Einfluß des Konkurses über die Gesellschaft auf die Stellung der Aufsichtsratsmitglieder. 81,335. — 9) Bedarf eine Vertagung der Generalversammlung der Beurkundung gemäß § 259 HGB? 81, 333. — •10) Aufklärungspflicht der Verwaltung gegenüber der Generalversammlung und dem einzelnen Aktionär. 82,185. —11) Anfechtungsklage des Aktionärs gegen einen Beschluß, der die von ihm beantragte Stellung einer Frage an den Vorstand verweigert? 82,186. — 12) Kein Individualrecht des Aktionärs auf Auskunftserteilung durch den Vorstand. 82,187. —13) Zum Begriff des Beschlusses der Generalversammlung als Gegenstand einer Anfechtung. 82,187. — 14) Gesetzliche Stellung des Aufsichtsrates; die Befugnis zur Bestellung und Enthebung von Vorstandsmitgliedern steht ihm nür zu, wenn sie ihm. durch den Gesellschaftsvertrag übertragen ist; Zulässigkeit der Beschränkung dieser Befugnis. 82,349. — 15) Wirkung einer von dem Aufsichtsrat unter Überschreitung seiner Bertretungsmacht gegenüber einem Vorstandsmitgliede erfolgten Kündigung. 82,350. — 16) Bei gehöriger Einladung aller Aktionäre genügt die Anwesenheit eines einzigen zur Beschlußfähigkeit der Generalversammlung. Wer sich frei« willig seiner Stimme enthält, zählt nicht mit. 82,388. — 17) Grundsatz der Bilanzwahrheit. Enthält die Einsetzung eines Aktivums unter falscher Bezeichnung einen Verstoß gegen § 261 HGB? 83,173,174. — 18) Zah­ lungen zur Verbesserung von Betriebsgegenständen sind der Nr. 3 des §261 HGB zu unterstellen; dies kann auch dann geschehen, wenn die An­ lage, auf welche die Zahlungen verwendet sind, nicht im Eigentum der Aktiengesellschaft steht, sofern wirtschaftlich die Gesellschaft gleich dem Eigentümer darüber verfügen kann. 83,175. — 19) Das Interesse des Aktionärs an der Höhe des Gewinnanteils berechtigt ihn der Regel nach nicht zur Nebenintervention in Prozessen der Gesellschaft» 83,184. — 20) Rechtliche Stellung der gemäß § 268 Abs. 2 HGB gewählten besonderen Vertreter; ihre Aktivlegitimation zur Erhebung der Klage gegen die Gesellschaft auf Vorlegung von Geschäftsbüchern und -papieren. 83, 248. — 21) Nach § 237 HGB bleiben auch satzungswidrig beschlossene .Abschreibungen und Rücklagen tantiemefrei, wenn eine Anfechtung des satzungswidrigen Beschlusses gemäß §§ 271, 272 HGB nicht erfolgt oder erfolglos geblieben ist.' 83,323. — 22) Keine Anfechtung des Generalversammlungsbeschlusses wegen Widerspruchs'mit einem von der Gesellschaft geschlossenen Vertrage. 83,380. — 23) Ungültigkeit von Knebelverträgen. 82,308; 83, 382. — 24) Im Falle des § 271 HGB gehört der Aufsichtsrat neben dem Vorstand

zu den gesetzlichen Vertretern der Aktiengesellschaft. 83,417. — 25) Keine Anwendung des § 184 ZPO auf die Zustellung der Klage aus § 271 HGB an ein Mitglied des Aufsichtsrates. 83,417. — 26) Unter welchen Um­ ständen verstößt die Veräußerung von Aktien seitens eines Aktionärs zu dem Zwecke, daß der Erwerber das Stimmrecht anstatt seiner und in seinem Sinne ausübe, gegen § 252 Abs. 3 HGB oder gegen die guten Sitten? 85,170. — 27) Der Schadensersatzansprpch des Aktionärs aus unerlaubter Handlung ist unabhängig von dem Rechte, den Beschluß der General­ versammlung anzufechten. 85,177. — 28) Kann der wegen angeblicher Pflichtverletzung in Anspruch genommene ehemalige Vorstand Einsicht der Handelsbücher der Gesellschaft verlangen? 87, 15. — 29) Inwieweit kann in der Generalversammlung über nicht angekündigte Anträge, ins­ besondere über Abänderungs- und Ergänzungsanträge, abgestimmt werden? 87,155. — 30) Sind Generalversammlungsbeschlüsse, die außerhalb der Tagesordnung gefaßt oder unter Verletzung der Abstimmungsvorschriften zustande gekommen sind, nichtig oder nur anfechtbar? 89,379,381. — 31) Klage von Vorstands- und Auflichtsratsmitgliedern auf EntlasMng; gegen wen ist sie zu richten? Tragweite der von der Generalversammlung erteilten und der vom Gericht ausgesprochenen Entlastung. Natur der Klage. Beweislast. 89, 396. — 32) § 263 Abs. 1 HGB enthält Nicht eine bloße Sollvorschrift; die Zuwiderhandlung kann die Anfechtung des General­ versammlungsbeschlusses begründen. 90, 207. — 33) Zum Erfordernis des Kausalzusammenhangs, bei der Anfechtungsklage nach § 271 HGB. Die Anfechtung ist nur dann ausgeschlossen, wenn klar zutage liegt, daß der Beschluß nicht auf der behaupteten Gesetzes- oder Statutenverletzung beruhen kann. 90,208. — 34) Die Minderheit kann die Vertagung nach § 264 HGB auch dann verlangen, wenn sie einen Bilanzposten wegen unrichtiger Geschäftsführung beanstandet. 90,209. — 35) Wnrede der Arglist gegenüber der' Anfechtung eines Generalversammlungsbeschlusses wegen Verletzung des § 263 Abs. 1 HGB. 90,208.

IV. Abänderungen dos Gesellschaftsvertrages.

Erhöhungendes

Stammkapitals.

1) Zum Begriff der „verschiedenen Aktiengattungen"; Vorzugsaktien. 83,418. — 2) Mit der Eintragung der Kapitalerhöhung erwirbt der Zeichner das Eigentum an den Aktienrechten. 85, 330. — 3) Die Über­ tragung von t nteilsrechten an dem zu erhöhenden Kapjtal ist auch vor der Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister an sich rechts­ wirksam; nur die Aktiengesellschaft braucht sie nicht gegen sich gelten zu lassen. 85,333. — 4) Zuteilung und Ausreichung der neuen Aktien. 85,334. — 5) Stempelpflicht inländischer Zweigniederlassungen ausländischer Aktien­ gesellschaften bei Kapitalerhöhung. 86,166,173. — 6) Stempelpflicht der Errichtung einer inländischen Zweigniederlassung seitens einer ausländischen Aktiengesellschaft nach dem RStempelG v. 3. Juli 1913. 87,202. — 7) Be­ rechnung der Stempelabgabe bei Kapitalerhöhungen nach Tarifnr. 25 zu a PreußStempelG v. 30. Juni 1909. 90,30.

V. Auflösung, Liquidation, Nichtigkeit und Konkurs der Gesellschaft. 1) Bei dem Untergange einer Aktiengesellschaft durch Fusion ohne Liquidation gehen die Rechte und Pflichten uus ihren Vertragsverhältnissen grundsätzlich auf die übernehmende Gesellschaft über. Dies gilt auch für Dienstverträge, jedoch nicht für das Dienstverhältnis der Auflichtsrats­ mitglieder. 81, 154, 156. — 2) Das Amt der Aufsichtsratsmitglieder er­ lischt nicht mit der Eröffnung des Konkurses über die Gesellschaft. 81, 835. — 3) Der Konkursverwalter hat kein Recht, ohne Zustimmung der General­ versammlung den Aufsichtsratsmitgliedern zu kündigen. 81,337. — 4) Der Konkursverwalter untersteht in der Verwaltung und Verfügung über die Konkursmasse nicht den Anordnungen des Auflichtsrats. 81,338. — 5) Der Aufsichtsrat hat nach Eröffnung des Konkurses über die Gesellschaft keine Ansprüche auf Bezahlung für seine weitere Tätigkeit. 81, 339. — 6) Nichtig­ keit der Vereinbarung des Wiederkaufsrechts an der Sacheinlage des Aktionärs für den Fall des Konkurses der Gesellschaft. 81,412. — 7) Gesamtrechts­ nachfolge bei Übertragung des Vermögens einer Aktiengesellschaft an eine andere Aktiengesellschaft oder Kommanditgesellschaft auf Aktien ohne Liqui­ dation; der Bermögensübergang erfolgt mit der Eintragung des Beschlusses in das Handelsregister. 84,245. — 8) § 306 Abs. 2, 4, 5 HGB enthält kein Veräußerungsverbot im.Sinne des § 135 BGB. 84,246. — 9) Eine vür Erledigung der in §306 Abs. 5 HGB bezeichneten Maßregeln geschehene Bereinigung der Vermögensmassen ist den Gläubigern der aufgelösten Gesellschaft gegenüber unwirksam. 84, 247. — 10) Steht den Gläubigern der aufgelösten Gesellschaft gegen die Pfändung von Vermögensstücken dieser Gesellschaft vor Erledigung der in § 306 Abs. 5 HGB bezeichneten Maßregeln für die übrigen Gläubiger der übernehmenden Gesellschaft ein Widerspruchsrecht nach § 771 ZPO zu? 84,248. — 11) Steht den Gläubigern der aufgelösten Gesellschaft im Konkurse der übernehmenden Gesellschaft vor Erledigung der in § 306 Abs. 5 HGB bezeichneten Maß­ regeln ein Aussonderungsrecht ans das übernommene Vermögen zu oder nut ein Recht auf abgesonderte Befriedigung nach § 47 KO? 84,248. — 12) Ist die Sicherheitsübereignung von Vermögensstücken der aufgelösten Gesellschaft für Forderungen eines Gläubigers der übernehmenden Ge­ sellschaft nach § 306 Abs. 4 HGB den Gläubigern der ersteren Gesellschaft gegenüber unwirksam? 84,249. — 13) Der Verwalter in dem Sonder­ konkurs über das Vermögen der aufgelösten Gesellschaft ist nicht berechtigt, Vermögensstücke dieser Gesellschaft, die vor der Konkurseröffnung an einen Gläubiger der übernehmenden Gesellschaft zur Sicherheit übereignet sind, auf Grund des § 306 Abs. 4 HGB zurückzufordern. 84,249. — 14) Be­ fugnis des Verwalters im Sonderkonkurse der aufgelösten Gesellschaft zur Anfechtung der zu 13 bezeichneten Rechtshandlungen nach § 31 Nr. 1 KO. 84,251. — 15) Ist der Konkursverwalter zur Verfolgung der in §§ 241 Abs. 4, 249 Abs. 3, 298 Abs. 2 HGB den Gläubigern der Aktien­ gesellschaft gewährten Ersatzansprüche befugt? 84,251. — 16) Welchen Einfluß hat ein Saldoanerkenntnis auf eine Kontokurrentforderung, die nach § 306 Abs. 4 HGB noch als Vermögen der aufgelösten Gesellschaft

186

I

§ 219. Kommanditgesellschaft auf Aktien.

§ 220. Gesellschaften m. b. H.

zu gelten hat? 87r436. — 17) Surrogation beim Sondervermögen der aufgelösten Gesellschaft. 87,439. — 18) Umkehrung der. Beweislast für die Zugehörigkeit zum übernommenen Vermögen im Falle des §306 Abs. 4 BGB. 87,440. — 19) Gleichberechtigung der Schadensersatz» ansprüche der Aktionäre mit den sonstigen Konkursforderungen. 88,273. § 219. Sommanditgcsellschast a«f Aktie«. 1) Umwandlung einer Kommanditgesellschaft auf Aktien in eine Aktien» gesellschaft trotz Widerspruchs des einzigen persönlich haftenden Gesell» schafters. 82,361. — 2) Vertretung und Geschäftsführung kann auch dem einzigen Komplementär entzogen werden. 82,362.

§ 220. Gesellschaften mit beschränkter Haftung. (Die Paragraphen ohne Zusatz bezeichnen die Paragraphen des Gesetzes v. 20. April 1892, bett, die Gesellschaften m. b. H. in der Fassung des Art. 11 EinsGzHGB-l I.

Errichtung.

1) Die Vorschrift, daß die Eintragung einer Gesellschaft m. b. H. nur erfolgen darf, wenn ein Viertel der Einlage eingezahlt ist (§ 7 Abs. 2, § 8), ist nur Formvorschrift; ein Verstoß dagegen begründet nicht Nichtigkeit 82,289.—2) Verhältnis der durch Gesellschaftsvertrag errichteten, werdenden Gesellschaft m. b. H. (Gründergesellschaft) zu der eingetragenen Gesellschaft. 82,290; 88,373; 87,249. — 3) Die Eintragung der Gesellschaft m. 1. Hi heilt jeden Mangel des Gesellschaftsvertrages, es sei denn, daß der Ge» sellschaftsvertrag die nach § 3 Abs. 1 wesentlichen Bestimmungen nicht enthält oder eine dieser Bestimmungen nichtig ist. 82,291, 377; 88,188. — 4) Beitrittserklärungen zur Gründung einer mit juristischer Persönlichkeit ausgestatteten Personengemeinschaft sind nach erfolgter Eintragung der Gesellschaft der Anfechtung wegen Irrtums und Betrugs entzogen. 82,29L — 5) Form des Vorgründungsvertrages. 82,301. — 6) Inwieweit können die Gesellschafter ihr Verhältnis zu einer bestehenden oder zu errichtenden Gesellschaft m. b. H. in formloser Weise regeln? 82, 303. — 7) Eine Ver­ einbarung der Gesellschafter einer bestehenden oder zu errichtenden Ge» sellschaft m. b. H., andere als Geldeinlagen auf das Stammkapital zu machen, kann nur im Gesellschastsvertrag oder im Wege der Satzungs» änderung in der Form der §§ 2, 53 getroffen werden. 82,303. — 8) Be­ deutung der Beitrittserklärung zu einer Gesellschaft m. b. H. im InnenVerhältnis zu den anderen Gesellschaftern und zu der Gesellschaft selbst, und nach außen gegenüber der Allgemeinheit. 82,377; 88,264. — 9) Die Anfechtung der Erklärung, eine Stammeinlage zu übernehmen, wird wirkungslos, sobald die Eintragung in das Handelsregister erfolgt, auch wenn die Anfechtung vor der Eintragung erklärt ist. 82,376; 88,264. — 10) Kann der Übernehmer der Stammeinlage, wenn die Voraussetzungen einer Anfechtung der Übernahmeerklärung wegen Irrtums oder arglistiger

Täuschung vorliegen, die Eintragung in das Handelsregister verhindern? 82,380. — 11) Stempelsteuerpflicht des Einbringens eines Lizenzrechts m eine Gesellschaft m. b. H. 82,431. — 12) Sittenwidrigkeit einer behufs Täuschnng des Gerichts und der Gläubiger ^verschleierten Belastung einer

neu zu begründenden Gesellschaft m b. H. 83,99. — 13) Die in § 3 Abs. 2 bezeichneten Nebenverpflichtungen können auch in Geldleistungen bestehen. 83,218. —14) Die in § 3 Abs. 2 bezeichneten Nebenverpflichtungen können als gesellschaftliche nur im Gesellschaftsvertrag begründet werden; , werden sie als nicht, gesellschaftliche in selbständigen Nebenverträgen übernommen, so bedürfen sie keiner Form. 88,218. — 15) Unzulässigkeit bedingter Bei. trittserklärungen. 83,258. — 16) Eine Erllärung, „auch die Anteile der etwa nicht Beitretenden zu übernehmen", ist eine bedingte und daher unwirksame Beitrittserklärung. 83,258. —17) Nichtigkeit des Gesellschafts­ vertrages bei der, gegen § 2 Abs. 1 Satz 2 verstoßenden, sog. Sukzessiv­ gründung. 83,259. —18) Auslegung des Gründungsvertrages. 83,260. — 19) Zur Anwendung des § 5 Abs. 3 Satz 2; Teilbarkeit durch Hundert. 88,263. — 20) Die Zerlegung der Stammeinlagen in Anteile von be­ stimmter Höhe enthält nicht notwendig die Bildung einer Mehrheit von Stammeinlägen. 88,263. — 21) Inwieweit wird die Gesellschaft m. b. H. berechtigt und verpflichtet durch Rechtshandlungen, welche der Geschäfts­ führer der Gesellschaft bürgerlichen Rechts (der > Gründungsgesellschaft) zwischen dem Abschlllß des Gründungsvertrages und der Eintragung der Gesellschaft m. b. H. in das Handelsregister vorgenommen hat? 88,374. — 22) Inwieweit wird der Gesellschafter einer Gesellschaft m. b. H. durch Zahlungen befreit, die er an den Geschäftsführer der Gründungsgesellschaft vor der Eintragung der Gesellschaft m. b. H. auf seine Stammeinlage leistet? 83,370. — 23) Schadensersatzanspruch der Gesellschaft gegen denjenigen, der arglistig einen Ausfall an den ihr nach dem Gesellschaftsvertrage zustehenden Sach- oder Geldeinlagen bei der Gründung verursacht. 84,332. — 24) Erwerb eines Handelsgeschäftes mit der Firma durch eine in der Entstehung begriffene Gesellschaft m. b. H. 85,401. — 25) Der Gesellschaftsvertrag einer Gesellschaft m. b.H. wird nicht hinfAlig, wenn eine seiner Bestimmungen nichtig ist. 86,212. — 26) Kann der Gesell­ schafter, der einen Stammanteil von bestimmter Höhe gegen Einbringung mehrerer Sacheinlagen übernommen hat,, angehalten werden, eine teil­ weise Aufhebung seines Geschäftsanteils zu dulden? 86,213. — 27) Ob­ jektive Unmöglichkeit und subjektives Unvermögen bei dem auf Einbringung von Rechten gerichteten Vertrage. 86,213. — 28) Wirkungen der Eintragung der Gesellschaft m. b. H. in das Handelsregister; Bermögensübergang von der Vorgesellschaft auf die'Gesellschaft m. b. H. 87,249. — 29) Inwieweit müssen die Verpflichtungen, die.ein Gesellschafter nach §3 Abs.2 außer der Leistung von Kapitaleinlagen übernimmt, in der Satzung selbst be­ stimmt sein? Anwendung der §§ 315 flg. BGB. 87,265. — 30) Ist eine Satzungsbestimmung rechtswirksam, welche den Gesellschaftern verbietet; zu anderen Bedingungen zu verkaufen, als denjenigen, die von der Ge­ sellschaft mit Dreiviertelmehrheit beschlossen werden? 87,267. — 31) Notariätsurkundenstempel zu einem Vertrage über die Errichtung einer Gesellschäft m. b. H. 87,342. II. Rechtsverhältnisse der Gesellschaft und der Gesellschafter. 1) § 24 ist keine Ausnahmevorschrift, sondern bildet den Abschluß der die Sicherung der Gläubiger durch vollständige Einzahlung des Stamm-

kapitals bezweckenden Bestimmungen. 82,123. — 2) Die Abtretung der Ansprüche auf den Gewinnanteil und auf das Auseinandersetzungsguthaben seitens eines Gesellschafters unterliegt nicht der Formvorschrift des §15. 82,167. — 3) Formlose und formbedürftige Vereinbaruygen der Gesell­ schafter einer bestehenden oder zu errichtenden Gesellschaft m. b.H. 82,303. — 4) Sittenwidrigkeit eines Vertrages, durch den eine Gesellschaft züm willenlosen Werkzeuge einer anderen gemacht wird. 82,308. — 5) Findet die Formvorschrift des § 15 Abs. 4 Anwendung auch auf Garantieverträge, in denen jemand gegenüber einem Gesellschafter für dessen Stammeinlage in der Weise aufzukommen sich verpflichtet, daß er ihm den Geschäftsanteil abzunehmen verspricht? 82,353. — 6) Der Auftrag zum Erwerb von Geschäftsanteilen unterliegt dem Formzwange des § 15 Abs. 4 nicht. 82,354. —- 7) Keine Anwendung des § 15 Abs. 4 auf Verträge, bei denen die Ver­ pflichtung zur Abtretung oder zur Abnahme des Geschäftsanteils nicht dqn unmittelbaren Bertragsinhalt, sondern nur eine gesetzliche Neben­ wirkung eines auf ein anderes Hauptziel gerichteten Vertrages bildet. 82,355 ; 88,196. — 8) Vereinbarung der Gesellschafter, daß ihre Gewinn­ anteile zur Deckung einer Unterbilanz einzubehalten, zwecks Gewinnung eines neuen Gesellschafters als Vertrag zugunsten der Gesellschaft; die Vereinbarung unterliegt nicht der Formvorschrift der §§ 53, 54. 83,216.-— 9) Dor Gesellschafter kann die Einzahlungen auf die Stammeinlagen wegen der Gesellschaft gewährter Vorschüsse nicht zurückhalten. 83,268. —10) In­ wieweit wird der Gesellschafter durch Zahlungen an den Geschäftsführer der Gründungsgesellschaft auf die Stammeinlage befreit? 83,370. — 11) Rübenbaupflicht des Gesellschafters einer Zuckerfabrik Gesellschaft m. b. H.; Haftung des im Laufe der Saison ausscheidenden Gesellschafters für Ablieferung der anzubauenden Rüben nach § 16 Abs. 3. 84,75. — 12) Eine Leistung ist rückständig im Sinne des § 16 Abs. 3, wenn sie fällig und noch nicht bewirkt ist; Verzug des Schuldners ist nicht Voraussetzung. 84,77. — 13) Für die Gesellschaft m. b. H. besteht nicht, wie nach § 215 HGB für die Aktiengesellschaft, ein Verbot der Zahlung von Vorschüssen auf den Reingewinn. 85, 44. — 14) Rückforderungsanspruch des Liqui­ dators der Gesellschaft gegen die Gesellschafter wegen gezahlter Gewinn­ vorschüsse aus § 812 Satz 2 BGB, wenn die Gesellschaft in Liquidation getreten ist, ohne daß die Verteilung eines Reingewinns beschlossen worden. Daß bei der Schlußabrechnung der Liquidation ein Überschuß erzielt werden würde, kann nicht eingewendet werden. 85,45. — 15) Die Genehmigung zur Abtretung des Teiles eines Geschäftsanteils an einen Nichtgesellschafter kann wirksam nur dem einen oder anderen Bertragsteilnehmer, gegenüber und muß namens der Gesellschaft durch den Geschäftsführer erklärt werden. 85,47. — 16) Bedarf die Veräußerung von Teilen eines Geschäftsanteils außer der Genehmigung des Geschäftsführers auch nach außen hin noch der Zustimmung der Gesellschafter? 85,48. — 17) Erfordernisse der Ge­ nehmigung nach § 17 hinsichtlich ihres Inhalts. 85,48. — 18) Kann die »ach § 17 erforderliche Genehmigung in der nach § 40 dem Handelsregister eingereichten Liste der Gesellschafter gefunden werden? 85,50. —19) Der Geschäftsführer, der selbst einen Teil seines Geschäftsanteils veräußert,

kaM nach § 181 BGB die nach § 17 GmbHG erforderliche Genehmigung nicht sich selbst gegenüber vornehmen. 85,51. — 20) Die Haftbarmachnng des Rechtsvorgängers nach § 22 kann nur erfolgen, solange der Anteil von der Gesellschaft, zu deren Gunsten er verfallen war, noch nicht vet 253. — 3) Anwendung des vorbezeichneten Grund­ satzes durch Anwendung des 8 31 Nr. 1 KO anstatt des § 306 Abs. 4 HGB, auf den die Klage gestützt war. 84,253. — 4) In der rechtlichen Würdigung des Parteivorbringens ist das Gericht durch die Rechtsauffassung und Rechts ausführungen der Parteien nicht gebunden. 85,167; 86,145. § 320. Entscheidung«. Urteile ft« allgemeinen. Beschlüsse. Beifügungen.

1) Für die Frage, in welche Art der Urteile eine Entscheidung hin­ sichtlich ihrer materiellen Wirkung einzureihen ist, ist maßgebend der recht­ liche Charakter der Entscheidung, wie er sich aus dem Inhalt der Verurteilung ergibt. 84,373; 90,43. •— 2) Urteil aus § 254 ZPO als Feststellungs­ urteil. 84,373. -r- 3) Ein Urteil kann nur dann als unterschrieben im Sinne des § 315 ZPO gelten, wenn der Eingangsdermerk und die Unterschriften sich decket^. Unwirksamkeit der Urteilszustellung, wenn im Eingangsvermerk andere Richter genannt sind, als das Urteil unterschrieben haben. 90,173.— 4) Bedeutung der Verkündung des Urteils. 90,296. — 5) Auf die schrift­ liche Mitteilung der Entscheidung, welche im Falle des § 23 Abs. 1 BRV zur Entlastung der Gerichte v. 9. September 1915 die Urteilsverkündung ersetzt, kann die Partei nicht gültig verzichten. 90,297-. — 6) Die Mit­ teilung der Entscheidung nach § 23 BRV v. 9. September 1915 hat durch den Gerichtsschreiber zu erfolgen. 90,297. §321. entarte«. leilnrteil. Zwischenurteil. «orbehnltsnrteil. Ausländisches Urteil.

I. Endurteil. 1) Abweisung zur Zeit. 88,412. — 2) Ist das auf die Klage gemäß § 146 KO ergehende Urteil eist Leistungs- oder ein Fest­ stellungsurteil? 84,235. — 3) Verbindung des Urteils, das mit der Auf­ lage zur Beseitigung von Werkmängeln eine Frist.gemäß § 255 ZPO be­ stimmt, mit einer auf • bedingte Vollziehung der Wändelung gerichteten Entscheidung.. 85,395.

II. Teilurteil. 1) Die Frage der Zulässigkeit des.Erlasses eines Teilurteils betrifft das Verfahren (£554 Nr. 2b, § 559 ZPO). 85,217. — 2) Die Revision, welche damit begründet wird, daß das Berufungsgericht zu Unrecht unterlassen habe, einen entscheidungsreifen Teil des Rechtsstreits durch Teilurteil zu erledigen, ist unzulässig. 85,221. III. Zwischenurteil aus den §§303, 304 ZPO, 1) Darüber, ob bei der Entstehung des Schadens ein Verschulden des Verletzten mit­ gewirkt hat, muß die Entscheidung in dem Verfahren über den Grund des Anspruchs getroffen werden. Die Entscheidung darüber, ob -er Ver­ letzte den entstandenen Schaden schuldhaft zu mindern unterlassen hat, kämt dem Verfahren über den Betrag Vorbehalten werden. 81,272, 273..— 2) Die Frage des mitwirkenden Verschuldens gehört an sich zum Grunde des Schadensersatzanspruchs, kann aber dem Nachverfahren Vorbehalten werden, wenn sie zugleich den^Betrag des Schadens berührt. 82,196. — 3) Voraussetzungen des Zwischenurteils nach § 303 ZPO. 82,207. — 4) Aufhebung der prozeßordnungswidrig erlassenen Zwischenurteile und des darauf beruhenden Endurteils. 82,210. — 5) Die prozessuale Zulässigkeit einer Vorabentscheidung über den Grund des Anspruchs ist eine das Verfahren betreffende Frage im Sstme des §554 Nr. 2b und des § 559 ZPO. 85,217. — 6) In welcher Dorrn ist über die Zulässigkeit der Aufnahme des Verfahrens nach der Unterbrechung durch die Eröffnung des Konkurses der einen -Partei zu entscheiden? 86,238. — 7) Nach Erlaß des Zwischenurteils können neue, in bezug auf den dadurch erledigten Streitpunkt vorgebrachte Tatsachen auch vom Revisionsgericht nicht be­ rücksichtigt werden. 86,238. — 8) Voraussetzung für den Erlaß einer Vorabentscheidung über den Grund des Anspruchs, insbesondere- bei Darlehnsforderungen. 86,308. — 9) Inwieweit ist eine Vorabentscheidung über den Grund des Anspruchs zulässig bei Ansprüchen aus dem preuß. EnteigG? 86,402. — 10) Zwischenurteil aus § 304 ZPO bei Prinzi­ palen und eventuellen Ansprüchen. 87,239. —'-11) Ist gegen ein Zwischen urteil über den Grund des Anspruchs die Wiederaufnahme des Verfahrens statthaft? ^89,118. — 12) Einheitlichkeit des Verfahrens über Grund und Betrag. 89,119. — 13) Ergibt sich in dem Verfahren über den Betrag, daß der Beklagte nicht ordnungsmäßig vertreten war, so ist die Klage trotz Rechtskraft des Zwischenurteils aus § 304 ZPO abzuweisen. 89,119. — 14) Über den Grund einer zur Auftechnung gestellten Gegenforderung kann ein Zwischenurteil nach § 304 ZPO nicht ergehen. 96,25. —15) Zur Entscheidung durch Zwischenurteil nach § 303 ZPO reif ist eine zur Auf­ rechnung gestellte Gegenforderung nur daun, wenn entweder ihr Grund zu verneinen ist oder auch ihr Betrag feststeht. 96,25. — 16) Der Erlaß eines Zwischenurteils aus § 304 ZPO anstatt eines Eüdurteils auf eine Feststellungsklage enthält einen wesentlichen Mangel des Verfahrens im Sinne des §539 ZPO. 96,239. — 17) Ein Zwischenurteil nach § 304 ZPO hat nicht die Bedeutung, einer rechtskräftigen Feststellung des An­ spruchs im Sinne des § 218 BGB und einer Unterlage eines im besonderen Rechtsstreit zu verfolgenden Leistungsanspruchs. 96,240. IV. Sonstige Zwischenurteile.-------■------ . — --------------------------

V. Vorbehaltsurteil.----------------------------------------------------------VI. Ausländisches Urteil (s. Bollstreckungsurteil § 340). 1). Ver­ waltungshandlungen staatlicher Fürsorge einer ausländischen Behörde für die Kinder in Scheidung begriffener Eheleute binden die deutschen Gerichte grundsätzlich uicht. 81,376. — 2) Urteile der deutschen Schutzgebietsgerichte sind nicht ausländische im Sinne des § 328 ZPO. 84, 261. — 3) Eines Vollstreckungsurteils bedarf es nur zur Vornahme einer Zwangsvollstreckung im engeren Sinne, nicht z. B. zur Vornahme von Eintragungen in öffent­ liche Register. 88,249.

§32?. «nerkeuutniSurtell.

«rrstimnnisurteil.

Einspruch,

«erlustiglrttsurtril.

I. Anerkenntnisurteil. Anerkenntnisurteil auf Grund eines in einer früheren Verhandlung abgegebenen Anerkenntnisfes. 88,189. II. Bersäumnisurteil. Einspruch. 1) Die Einhaltung der Ladungsfrist ist nicht erforderlich gegenüber der Partei, die den Einspruch eingelegt hat (§ 335 Nr. 2, § 340a ZPO). 86,139. — 2) Voraussetzungen der Säumnis der armen Partei im Anwaltsprozeß. 87,298. — 3) Zum Begriff des Antrags in § 335 Nr. 3 ZPO. 88,67. — 4) Entsprechende Anwendung des § 335 Nr. 3 ZPO in Ehesachen. 88,68. — 5) Ein Urteil, das seinem Inhalt nach den Ausschluß einer Partei nit neuem Vorbringen als Säumnisfolge ergibt, ist auch dann ein Bersäumnisurteil, wenn die Absicht des Gerichts nicht auf den Hrlaß eines Bersäumnisurteils gerichtet war. 80,43. — 6) Über die Berufung des dem beklagten Staatsanwalt gemäß § 666 Abs. 3 ZPO beitretenden Antragstellers ist bei dessen Aus­ bleiben durch streitiges Urteil zu entscheiden, auch ivenn der Staatsanwalt nach Verhandlung der Sache die Zurückweisung bet Berufung beantragt. 80,42.

III. Verl ustigkeitsurteil.-------------------------------------- - —-------§ 828. Tatbestand unb «atscheidangsgrandc des Urteils. Urtrtlsformel. Berichtigung «ad Ergänzung des UrteUs. Formelle Rechtskraft des Urteils. I. Tatbestand. Berichtigung und Ergänzung des Urteils. 1) Ein Versäumnisurteil auf Abweisung der Klage ist nicht in der abge­ kürzten Form des § 313. Abs. 3 ZPO zu erlassen. 85,21. — ?) Wesens­ art des Berichtigungsbeschlusses nach § 319 ZPO. Anwendung des § 839 Abs. 2 Satz 1BGB. Zum Begriff der „offenbaren Unrichtigkeiten". 80,228. II. Ur.teilsformel. Enthält der Ausspruch, daß eine Entschädigung in gewisser Höhe „festgesetzt" werde, eine Verurteilung zur Zahlung oder ein Feststellungsurteil? 82,435. III. Entscheidungsgründe. 1) Das Gericht ist nicht verpflichtet, alle Einzelheiten der^Beweisaufnahme im Urteil zu behandeln. 84,424. — 2) Die Vorschrift des § 313 Abs. 1 Nr. 4 ZPO ist nur dann verletzt, wenn das Urteil überhaupt keinerlei Entscheidungsgründe hab. 86,114. IV. Formelle Rechtskraft des Urteils. 1) Zum Begriff der Rechtsnachfolge in der Zivilprozeßordnung; er umfaßt nicht bloß den vollen Rechtsübergang, sondern auch die Übertragung und den Erwerb eines

minderen Rechtes, auch des Eigenbesitzes. 82,38. — 2) Besitz im Sinne des § 325 ZPO ist nist der unmittelbare Besitz im Gegensatz zu dem, unter -er Rechtsnachfolge mit begriffenen, mittelbaren (Eigen-) Besitz. 82,38. — 3) Auch ein des Tatbestandes und der Urteilsgründe entbehrendes Urteil ist der formellen Rechtskraft fähig. 85,18. — 4) Ein zu Unrecht in der abgekürzten Form des § 313.916s. 3 ZPO erlassenes Urteil ist der formellen Rechtskraft fähig. 85,21. — 5) Setzt die Änderungsklage nach § 323 ZPO voraus, daß über den damit erhobenen Anspruch im Vorprozeß entschieden ist? 86,383. — 6) Geltung der Grundsätze Aber die Rechtskraft im Ver­ hältnis des schiedsgerichtlichen zum staatsgerichtlichen Verfahren. 88,183. — 7) Kann der Gläubiger trotz -Erwirkung eines rechtskräftigen Urteils gegen den Schuldner von neuem aus dem materiellen Schuldgrund Lagen? 88,269. — 8) Kann der Eigentümer, der ein rechtskräftiges Urteil auf Herausgabe der Sache verlangt hat, gegen den Rechtsnachfolger der Gegen­ partei aus § 985 BGB Lagen, wenn er in der Lage ist, die Mage auf Er.teilung der Vollstreckungsklausel aus hem früheren Urteil gegen ihn zu erhebe»? 88,267. — 9) Ist der Ersteher eines Grundstücks Rechtsnach­ folger des Bollstreckungsschuldners im Sinne des § 325 ZPO? 89,80. — 10) Die Rechtskraft des Zwischenurteils über den Grund des Anspruchs

steht der Klagabweifung nicht entgegen, wenn in dem Verfahren über den Betragsich ergibt, daß der Bellagte nicht nach.Vorschrift der Gesetze vertreten war. 89,119. — 11) Inwieweit schafft ein Urteil des Revisions­ gerichts Rechtskraft? 90,24. — 12) Beschränkung der Rechtskraftwirkung des abweisenden wie des verurteilenden Erkenntnisses auf den gellend gemachten Betrag oder Teil des Anspruchs. 86,383.

8 324. Prozeßver-letch. 6. Rechtsmittel.

8 325. «emeinsame Bestimmungen für Berns««- «nd Revision. verricht aus das Rechtsmittel. ZmMnäfflne. verbot der reformatio in pejqs. 1) Die Erklärung, ein Rechtsmittel zurückzunehmen, ist ein rein prchessuales Rechtsgeschäft, auf das die Bestimmungen des BGB über Anfechtung von Willens.erllärung«n nicht anwendbar sind. 81,178. — 2) Kann die Zurücknahme eines Rechtsmittels wegen Irrtums angefochten werden? 81,177. — 3) Keine reformatio in pejus, wenn auf die Revision des vöm Berufungsgericht aus sachlichen Gründen abgewiesenen Klägers die Klage wegen Unzulässigkeit des Rechtsweges abgewiesen wird. 82,128. — 4) Die Zustellung eines Urteils, dessen Urschrift die gesetzlich erforder­ lichen Unterschriften nicht trägt, setzt die Rechtsmittelftist in Lauf, wenn die Ausfertigung vollständig ist und den Mangel der Urschrift nicht er­ kennen läßt, 82,422. — 5) Kann die Zustellung eines nicht gehörig ver­ kündeten Urteils die Rechtsmittelftist iy Lauf setzen? 82,425. — 6) Die Zurücknahme der Berufung ohne Einwilligung des Berufungsbevagten ist unzulässig, wenn nach Verlesung des Antrags des Berufungsklägers der Berufungsbellagte die Anschließung erkärt und den Antrag auf Zurück­ weisung der Berufung sowie den Änschließungsanllag verlesen hat. 85,84. —

7) Personen, die als Vertreter der beklagten Partei bezeichnet sind und gegen die in dieser ihrer angeblichen Eigenschaft die Klage gerichtet ist, können Rechtsmittel zu dem Zweck einlegen, um den Streit über die Ver­ tretungsbefugnis zum Austrag zu bringen. 86,342.—8) Gegen ein während der Unterbrechung des Verfahrens ergangenes Urteil ist das an sich gegebene Rechtsmittel ohne vorgängige Aufnahme des Verfahrens zulässig. 88,208; »0,225. 8 82«. Zulässigkeit der Berufung,

«uschlirßuug.

1) Hat der Berufungsbeklagte nach Verlesung der Anträge des BerufungsllSgers die Anschließung erklärt und außer dem Anträge auf Zurück­ weisung der Berufung den Anschließungsantrag verlesen, so hat seine mündliche Verhandlung im Sinne des § 515 Abs. 1 ZPO begonnen, die Berufung kann also nicht mehr ohne Einwilligung des Berusungsbeklagten zurückgenommen werden. 85,84. — 2) Stillschweigende Anschließung durch Geltendmachung eines gemäß § 268 Nr. 2,3, § 529 Abs. 2 ZPO erweiterten oder umgewandelten Anspruchs. 86,240. — 3) Die Prüfungspflicht des Berufungsgerichts nach § 535 ZPO erstreckt sich auch darauf- ob das Urteil sormgerecht verkündet ist. 00,296. § 827. «erfahren iw der Berufungsinstanz.

1) § 529 Abs. 3 ZPO findet nicht Anwendung, wenn die zur Auf­ rechnung gestellte Gegenforderung spruchreif ist. 80,18. — 2) Inwieweit kann das Berufungsgericht, an das die Sache zurückverwiesen ist, neue Tatsachen berücksichtigen, ohne gegen §365 Abs. 2 ZPO zu verstoßen? 00, 25. 8 828. Urteil des Berufungsgerichts.

1) Die Ablehnung eines Bertagungsantrages bildet einen wesentlichen Mangel des Verfahrens im Sinne des § 539 ZPO, wenn der Partei die Möglichkeit entzogen ist, sich auf das Vorbringen des Gegners oder über das Ergebnis der Beweisaufnahme erschöpfend zu erklären. 81,324. — 2) Unzulässigkeit der völligen Klagabweisung in der Berufungsinstanz, wenn die erste Instanz nur über einan Teil der Klage entschieden hat. 86,198. — 3) Der Erlaß eines Zwischenurteils anstatt eines Endurteils über einen Feststellungsanspruch enthält einen wesentlichen Mangel des Verfahrens im Sinne des § 539 ZPO. 00,239. § 82». Zulässigkeit der Revision. Wert deS veschwerdegegenstaudes. Revisions­ summe. Einlegung und Begründung. Frist. Anschließung.

Zulässigkeit. 1) Zulässigkeit der Revision nach §547 Nr. 2 ZPO für Streitigkeiten über Steuerpflicht und Höhe der Steuer nach 894 RStempelG v. 15. Juli 1909. 82,127. — 2) Zulässigkeit der Revision nach § 547 Nr. 2 ZPO für die Ansprüche der Kolonialbeamten aus ihrem Dienstverhältnis. 82,408. — 3) Unzulässigkeit der Revision, welche damit begründet wird, daß das Berufungsgericht den Erlaß eines Teilurteils zu-Unrecht abgelehnt habe. 85,220. — 4) Beim Fehlen der Revisions­ summe ist diL Revision bei einer Schadensersatzklage gegen den Notar nur insoweit zulässig, als.ein Anspruch wegen Verletzung seiner Amtspflicht

I.

8 330. Revisibles und irrevifibleS Recht.

Revisionsgründe rc.

235

erhoben ist; der Klagegrund des Vertrages scheidet für die Revisionsinstanz aus. 85,338. *— 5) Handelt es sich bei dem Streit um die Rechtmäßigkeit der Ausschließung aus einem Personenverein um einen vermögensrechtlichen Anspruch im Sinne des § 546 Abs. 1 ZPO? 88,332. *- 6) Der Anspruch des Mitgliedes einer eingetragenen Genossenschaft festzustellen, daß. feine Ausschließung ungerechtfertigt sei, ist ei« vermögensrechtlicher im Sinne des § 546 Abs. 1 ZPO. 86,337. Wert des Beschwerdegegenstandes. Enthält die Revisionsschrift keine Angabe, inwieweit das Urteil angefochten wird, so bildet der volle Wert des möglichen Beschwerdegegenstandes den Streitwert. 82, 359. Revisionssumme.--------------------------------- >-------- -- ------ - ------- — Einlegung. Zahlung des Gebührenvorschusses. 1) Der Revisionskläger muß den Gebührenvorschuß vor Ablauf der ihm gefetzten Frist an die für die Kostensachen des Reichsgerichts zuständige Zahlungs­ stelle, die Oberpostkasse in Leipzig, zahlen und den Nachweis dieser Zahlung vor Fristablauf zu den Akten bringen. 82,96. — '2) Der baren Zahlung des Gebührenvorschusses steht es gleich, wenn der Betrag der Oberpost­ kasse Leipzig auf deren Girokonto bei der Reichsbank gutgeschrieben wird. 82,96. — 3) Die Frist zur Zahlung des Gebührenvorschusses wird nicht schon durch die Einzahlung des Betrages bei einer Reichsbankstelle, sondern erst durch die Gutschrift auf dem Reichsbankgirokonto der Oberpostkasse in Leipzig gewahrt. 82,97. Begründung. Begründungszwang. 1) Sind nur prozessuale Angriffe erhoben, so liegt die materiell-rechtliche Nachprüfung des an­ gefochtenen Urteils dem Revisionsgericht nur dann ob, wenn die prozes­ sualen Rügen rechtzeitig und in zulässiger Form erhoben sind. 87,5. — 2) Wenn der Anfang der Begründungsfrist in die Ferien fällt, so läuft sie mit dem 15. Oktober ab. 87,209. Anschließung.----------------------------------------------------------------------------

§ 886. Revisibles ttttb irrevisibles Recht. Revisionsgriwde. Gesetzes, «erfahre« i» .der Revisionsinstanz.

«erletzuug des

I. Revisibles, irrevisibles Recht, 1) Bindung des Revisions­ gerichts an die vom Berufungsgericht getroffene Auslegung des aus­ ländischen Rechts. 81,376. — 2) Die Vorschriften des RBeamtG sind irrevisibel in ihrer Anwendung auf elsaß-lothringische Landesbeamte gemäß Art. I Abs. 2 G. v. 23. Dezember 1873. 82,49. — 3) Sind Reichsgesetze, die durch Landesgesetze ^ingeführt sind, revisibel? 82,49; 89,362. — 4) Jrrevisibel sind die Bestimmungen des sächsischen allgemeinen Berg­ gesetzes. v. 31. August 1910. 84,15. — 5) Revisibilität der Vorschriften des französischen Gesetzes über die Gerichtsverfassung v. 16./24. August 17902tt.II Art. 13 und des Dekrets v. 16. Fruktidor III über die Trennung der Gewalten. 84,88. — 6) Jrrevisibilität des sächsischen öffentlichen Rechts, 84,98. — 7) Maßgeblichkeit der Entscheidung des Berufungsgerichts über ausländisches Recht auch hinsichtlich der Frage der Zuständigkeit des an­ gerufenen Gerichts. 85,155. — 8) Die Hamburger Börsenordnung ist eine irrevisible Rechtsnorm. 86,409. — 9) Die Zuständigkeitsvorschriften

der Rheinschisfahrtsakte v. 17. Oktober 1868 sind revisible Rechtsnormen. 87,252.'— 10) Jrrevisibel sind die Bestimmungen-des elsaß-lothringischen AusfGzBGB, revisibel die des elsaß-lothringischen Berggesetzes v. 16. De­ zember 1873. 87,394.—11) Die §§ 42,52,53 der Aussührungsbestimmungen des Bundesrats zum RStempelG v. 15. September 1913 haben, soweit es sich um Steuerbesreiung handelt, nicht die Natur von Rechtsnormen; auf ihre Verletzung kann die Revision nicht gestützt werden. 87,430. — 12) Revisibilität einer auf der Seestraßenordnung und dem Hamburger Hafeugesetz beruhenden Entscheidung? 88,276. — 13) Die durch §1 des hamburgischen G. v. 14. Juli 1899, betr. den Güterstand der vor dem Inkrafttreten des BGB geschlossenen Ehen, für anwendbar erklärten reichsgesetzlichen Vorschriften über die allgemeine Gütergemeinschaft sind als Reichsgesetz eingeführt und daher revisibel. 89,362. II. Revision-gründe. 1) Die zu Unrecht unterbliebene Beeidigung eines Zeugen bildet eiqen Revisionsgrund nur, wenn mindestens möglich wäre, daß nach Beeidigung der Aussage anders erkannt worden wäre. 82,275. — 2) Zulässigkeit der Revisionsbeschwerde, daß der Partei durch Zurückweisung des für sie aufgetretenen Rechtsanwalts das rechtliche Gehör beschränkt sei. 83,3. — 3) Der Mißbrauch der durch £27 Abs. 2 der Rechts anwaltsO gegebenen Befugnis des prozeßbevollmächtigten Rechtsanwalts, die Vertretung der Partei einem beim Prozeßgericht nicht zugelassenen Rechtsanwalt zu übertragen, macht die Übertragung der Vertretung nicht unwirksam. Die Zurückweisung des Rechtsanwalts, dem mißbräuchlich die Vertretung übertragen ist, begründet die Revision. 83,4. — 4) Als unbedingte Gesetzesverletzung nach § 551 Nr. 7 ZPO gilt nur der voll­ ständige Mangel von Entscheidungsgründen oder das übergehen eines ganzen Rechtsbehelfs mit Stillschweigen. 86,114. — 5) Kann ein auf Ehescheidung lautendes Urteil vpn dem Beklagten mit der Begründung angefochten werden, daß nicht dem Scheidungsantrage, sondern dem An­ träge des-Gegners auf Nichtigkeitservärung der Ehe stattzugeben sei? 88,340. — 6) Die Revision ist begründet, wenn ein anderer als der gemäß § 565 Abs. 1 Satz 2'ZPO bestimmte Senat entschieden hat. 89,257.

III. Verfahren in der Revisionsinstanz. 1) Die prozessuale Zulässigkeit einer Vorabentscheidung über den Gmnd des Anspruchs und des Masses eines Teilurteils ist eine das Verfahren betreffende - Frage im Sinne des § 554 Nr. 2b und des.ß 559 ZPO. 85,217. — 2) Die Frage der Prozeßfähigkeit der Partei ist auch in der Revisionsinstanz von Amts wegen zu prüfen. 86,16. — 3) Der Einwand -der mangelnden Partei­ fähigkeit kann noch in der Revisionsinstanz erhoben werden. 86,64. — 4) Die Erhebung des Konflikts 'während der Anhängigkeit des Rechts­ streits vor dem Reichsgericht hindert den Fortgang des Revisionsverfahrens nicht. 87,117. — 5) Ebenso nicht die Erhebung des positiven Kompetenz­ konflikts. 87,117.

8 331. Urteil des Reviswnsgerichts. 1) Der Nachprüfung des Revisionsgerichts unterliegt die Frage, ob eine Handlung gegen die guten Sitten verstößt. 81,91; 86,195; 88, 366. —

2) Inwieweit ist die Bertragsauslegung in der Revisionsinstanz nachzu­ prüfen? 81,118,119; 82,384; 87,261; 88,63. — 3) Auslegung allgemeiner Bersicherungsbedingungen in der Revisivnsinstänz. 81,119; 86,165; 90,380. — 4) Die Feststellung, daß ein Angestellter eine Tätigkeit entfaltet habe» wie sie regelmäßig nur vo» einem wirklich angestellten öffentlichen Beamten geleistet.wird, ist tqtskichticher Natur und der Nachprüfung durch das Re» Visionsgericht nach §§ 549, 561 ZPO entzogen. .81,385. — 5) Die Zu­ lässigkeit des Rechtsweges ist auch noch in der Revisionsinstanz von Amts wegen zu prüfen. 82,128. — 6) Auslegung von Urkunden in der Revisions. instanz. 82,384. — 7) Sind diejenigen dem Endurteil vorausgegangene» Entscheidungen der Oberlandesgerichte, welche bis zum Inkrafttreten des G. v. 22. Mai 1910, bett, die Zuständigkeit des Reichsgerichts; mit der Beschwerde angefochten werden konnten, auch seit Geltung dieses Gesetzes der Nachprüfung des Revisionsgerichts entzogen? 88,2. — 8) Zur An» wendpng der §§ 549, 562 ZPO. 83,212. — 9) Auslegung von für de« Verkehr bestimmten Urkunden (Genußscheinen einer Aktiengesellschaft) durch das Revisionsgericht. 88,296. — 10) Auslegung der Satzungen einer Aktiengesellschaft durch das Revisionsgericht. 88,321. — 11) Die Frage, ob eine verwirkte Vertragsstrafe unverhältnismäßig hoch ist, ist an sich der Revision entzogen, soweit nicht der Richter bei Ausübung, des Ermessens von falschen Rechtsgrundsätze» ausgegaygen ist. 86,29. — 12) Auslegung von Gewerkschaftsstatuten in der Revisionsinstanz. 86,283. — 13) Die Auslegung der Klage als einer Prozeßhandlung unterliegt der freien Nachprüfung des Revisionsgerichts. 86,380. — 14) Die Auslegung eines Testamentsprowkolls durch das Berufungsgericht ist für das Re» vifionsgericht bindend, wenn nicht der Auslegung ein Rechtsirrtum zu­ grunde-liegt oder die Auslegung gegen den unzweideutigen Sinn der Erklärungen verstößt. 86, 388. — 15) Auslegung der vom Börsenvorstand für den Terminhandel festgesetzten Geschäftsbedingungen in der Revisions­ instanz. 86,409. — 16) Die Abwägung des beiderseitigen Verschuldens

unterliegt der Nachprüfung in der Revisionsinstanz. 86,436. — 17) Der Prüfung, ob die Voraussetzungen einer Verurteilung zu künftiger Zahlung Vorlagen, bedarf es nicht, wenn der Fälligkeitstermin nach Einlegung der Revision eingetreten ist. 88,178. —, 18) Keine Berücksichtigung der erst nach Schluß der Berufungsverhandlung eingetretene« Fälligkeit. 88,375. — 19) Inwieweit ist die Frage der Angemessenheit einer gemäß § 326 BGB, gesetzten Frist vom Revisionsgericht nachzuprüfen? 89,125. — 20) Be­ deutung der Zurückverweisung an einen anderen Senat des Berufungs­ gerichts; Unzulässigkeit eines Verzichtes der Parteien auf die Befolgung der Anordnung. 89,258. — 21) Tragweite der bindenden Kraft des Revisionsurteils nach § 565 Abs. 2 ZPO. Inwieweit kann das Berufungs­ gericht neue Tatsachen berücksichtigen? 90,25. — 22) Inwieweit schafft ein Urteil des Revisionsgerichts Rechtskraft? 90,24. — .23) Wirkung der Aufhebung des Berufungsurteils. 90,189. — 24) Gebiet der Tatsachen­ würdigung bei der Anfechtung wegen Irrtums über Eigenschaften der Person. 90,346.

§ 332. Beschwerde. (Beschwerden in Sachen der freiwilligen Gerichtsbarkeit s. § 367.) 1) Gegen den zurückweisenden Beschluß nach § 60 Abs. 2 BGB findet die sofortige Beschwerde anch dann statt, wenn die Zurückweisung nicht aus den m Abs. 1 bezeichneten, sondern aus anderen Gründen, insbesondere deshalb, weil der angemeldete Verein wirtschaftliche Zwecke verfolge, erfolgt. 84,158. — 2) Die §§ 28, 199 FrGG.finden auch auf die nach den Vorschriften der ZPO geregelte sofortige Beschwerde nach §§ 60, 73 BGB Anwendung. 84,162. — 3) Die Entscheidung des Beschwerde­ gerichts, daß eine Zwangsvollstreckungsmaßregel unzulässig sei, enthält, soweit die Vollstreckung nicht durch den Gerichtsvollzieher erfolgt, regel­ mäßig zugleich die Verfügung der Aufhebung dieser Maßregel. 84,203. — 4) Hat in dem vorbezeichneten Falle die auf die weitere Beschwerde er­ gehende Entscheidung, durch die unter Aufhebung des Beschlusses des Beschwerdegerichts die Beschwerde - gegen die Vollstreckungsmaßregel zurückgewiesen wird, rückwirkende Kraft? 84, 204. 6. Wiederaufnahme des Verfahrens.

§ 3-3, Allgemeine Bestimmungen. RichtigkeitS» nud Restitutionsllage. I. Allgemeine Bestimmungen. 1) Ist die Wiederaufnahme- des Verfahrens zulässig gegenüber einem Zwischenurteil über den Grund des Anspruchs? 89,118. — 2) Wer in dem durch rechtskräftiges Urteil abgeschlossenen Verfahren nicht beteiligt war, kann nicht als Nebenintervenient die Wiederaufnahmeklage erheben. 89,426. — 3) Können in der mündlichen Verhandlung über die Wieder­ aufnahme andere Anfechtungsgründe geltend gemacht werden, als die in dtzr Klageschrift angeführten? 82,268. — 4) Zulassung neuer Behauptungen und Beweismittel in dein neuen Verfahren. 82,273.

II, Nichtigkeitsklage. HI. Restitutionsklage.

1) Ein Verschulden des Prozeßbevollmächtigten steht dem Verschulden der Partei selbst für die Anwendung des § 582 ZPO gleich. 84,145. — 2) Keine Restitutionsklage wegen „neu aufgefundener" Patentschriften und Gebrauchsmusteranmeldungen. 84,145. — 3) Zum Begriff des Ver­ schuldens in § 582 ZPO. 87,268. — 4) Unzulässigkeit der Restitutions­ klage zum Zwecke der Geltendmachung eines neuen Klagegrundes. 87,269. — 5) Ist eine Partei zur Benutzung einer ihr als vorhanden bekannten Urkunde Im Sinne des § 580 Nr. 7b ZPO erst dann instand gesetzt, wenn sie den Inhalt der Urkunde kennt, oder schon dann, wenn sie die Urkunde zu beschaffen und sich über ihren Inhalt zu unterrichten vermag? 89,4. 7. Besondere Prozeßakten.

§ 334. Urkunden- und Wcchselprvzeß. 1) Der Urkundenprozeß wird nicht deshalb unstatthaft, weil der Be­ klagte wegen Eidesunfähigkeit des Klägers von der Eideszuschiebung keinen

L

§§ 385—837. Ehesachen

Entmündigungsverfahren.

239

Gebrauch machen kann. 85,80. —*2) Im Urkundenprozeß muß auch die Fälligkeit der Forderung durch Urkunden nachgewiefen werden. 88,375. $835. Ehesache«.

1) Die deutschen Schutzgebiete sind nicht Inland im Sinne des § 606 Abs. 2 ZPO. 84,262. — 2) Befugnisse des gesetzlichen Vertreters eines geisteskranken Ehegatten hinsichtlich der Scheidung aus § 1568 BGB. 85,14. ■— 3) Erklärt ein fremder Staat, die von Gerichten anderer Staaten seinen Staatsangehörigen gegenüber erlassenen Scheidungsurteile keinesfalls an­ zuerkennen, so ist damit die Zuständigkeit der deutschen Gerichte nach §606 Abs. 4 ZPO verneint, auch wenn sich dies aus den eigentlichen Zuständigkeitsbestimmungen des fremden Staates nicht ergibt. 85,156, — 4) Zur Anwendung des § 606 Abs. 4 ZPO auf österreichische und unga­ rische Staqtsangehörige. 85,153,157. — 5) Zur Fortsetzung des Rechts­ streits bedarf der Vormund der Genehmigung des Bormundschaftsgerichts nach § 612 Abs. 2 ZPO nicht. 86,15. — 6) Wirksamkeit der nachträg­ lichen Genehmigung der Erhebung der Widerklage auf Ehescheidung durch das Bormundschaftsgericht. 86,17. — 7) Inwieweit kommen die Kon­ sulargerichte für die Anwendung des § 606 ZPO in Betracht?, 87,132. — 8) Der Erlaß eines kontradiktorischen Urteils (§ 618 Abs. 5 ZPO) kann nicht erfolgen, wenn ein Sachantrag dem Beklagten (Berufungsbeklagten) nicht rechtzeitig mitgeteilt ist. 88,66. — 9) Auf Grund eines im Jnlande wirksamen ausländischen Scheidungsurteils ist die Eintragung eines Rand­ vermerks nach § 55 des G. über die Beurkundung,des Personenstandes zulässig, ohne daß es eine^ inländischen Bollstreckmgsurteils bedarf. 88,245. — 10) Verhältnis zwischen Scheidungs- und Anfechtungsllage; Erhebung der Anfechtungsllage nur für den Fall, daß die an erster Stelle erhobene Scheidungsllage erfolglos bleibe. 88,340. § 33«. RechtsstrrMgkeitea, betreffend Feststellung deS RechtsvechSlwiffeS zwischen Etter« und Sinder«. § 337. Entmündigungsverfahren.

1) Verhältnis des Anfechtungsverfahrens zu dem Entmündigungs­ verfahren vor dem Antsgericht. 81,195. — 2) Kein Recht der Parteien, im Anfechtungsverfahren der Verwendung der amtsgerichtlichen Beweiserhebungeu zu widersprechen oder ohne besonderen Grund die Wieder­ holung der Beweisaufnahme zu verlangen. 81,195. — 3), Im amtsgerichtlichen Entmündigungsverfahren ist. der zu Entmündigende nicht Partei, sondern Gegenstand der Beobachtung; § 329 Abs. 1, 3, §§ 357, 397 ZPO finden auf ihn keine Anwendung. 81,197,198. — 4) Die Teil­ nahme des zu Entmündigenden und seines Bevollmächtigten an dem amts­ gerichtlichen Verfahren hängt vom richterlichen Ermessen ab. 81,199. — 5) Ob im Anfechtungsverfahren dem Anträge auf Wiederholung der Beweis­ aufnahme wegen Nichtbenachrichtigung des zu Entmündigenden von den Beweisterminen im amtsgerichtlichen Verfahren stattzugeben, hängt vom richterlichen Ermessen ab. 81,200. — 6) Der Mangel der Voraussetzungen

der Entmündigung kann nur in dem'dazu bestimmten Verfahren geltend gemacht werden. 81,211. — 7) Rechtsstellung des Antragstellers, der im Anfechtungsprozeß einer der Parteien beigetreten ist. 80,43. — 8) Stellung des Staatsanwalts im AnfechtungKVerfahren. 90,44. — 9) Notwendige Streitgenossenschaft zwischen demjenigen, der daS Ent­ mündigungsverfahren veranlaßt hat, und der Hauptpärtei, bet er int Anfechtungsverfahren beigetreten ist. 90,44. § 888. Mahnverfahren.

1) Die Unterbrechung der Verjährung nach § 693 Abs. 3 ZPO tritt auch dann ein, wenn die Zustellung des Mahnbefehls nicht vorschrifts­ mäßig erfolgt, das Recht zur Rüge des Zustellungssehlers aber nach § 295 ZPO verwirkt ist. 87,272. — 2) Das nach dem Widerspruch gegen den Zahlungsbefehl einsetzende ordentliche Verfahren ist nicht an hie für-den Erlaß eines Zahlungsbefehls in §§ 688,691,692 ZPO gegebenen Schranken gebunden. Umwandlung des auf sofortige Zahlung gerichteten Anspruchs in einen bedingten und betagten. 90,178. 8 889. Kousularsachen.

1) Eidesunfähigkeit der Chinesen. 85,78. — 2) Inwieweit kommen die Konsulargerichte für die Anwendung des § 606 ZPO in Betracht? 87,132. 8. Die Zwangsvollstreckung. § 840. Allgemeine »efttmmungen. Rechtskraft der Urteile, vorläufige Vollstreck­ barkeit. Vollstreckung ausländischer Urteile, «ollstreckungsurteil. Vollstreckungs­ klausel. Anwendungen aus § 760 IPY.

1) Öffentlich-rechtlicher Charakter der Tätigkeit der Organe der Zwangs­ vollstreckung. 82,86. — 2) Anwendung des § 222 Abs. 2 ZPO im Falle des § 798 ZPO. 83,338. — 3) Die vor Ablauf der Frist des § 798 ZPO vorgenommene Pfändung ist unwirksam, auch wenn der Schuldner auf die Innehaltung der Frist verzichtet hat. 83,339. — 4) Unwirksamkeit verfrühter Pfändung im Falle des § 750 ZPO. 83,341. — 5) Zwangs­ vollstreckungssachen sind als Eilsachen zu behandeln. 84,268. — 6) Welches Gericht ist zuständig zur Festsetzung der Zwangsvollstreckungskosten? 85,132. — 7) Keine Anwendung des § 780 ZPO, wenn der Erbe aus § 27 HGB verklagt wird. 88,219. — 8) Vollstreckungsfähigkeit von Entscheidungen der Verwaltungsbehörden. 90,363. — 9) Zwangsvollstreckung in Sei« mögensmassen (§§ 735—749 ZPO). Unterschied zwischen der Verurteilung zur Duldung der Zwangsvollstreckung in das Gesamtgut und der zur Leistung unter Beschränkung der Vollstreckung auf das Gesamtgut. 89,365. Rechtskraft der Urteile.

Rechtskraft- und Notfristzeugnis.

Vorläufige Vollstreckbarkeit u-nb Vollstreckung.

10) Die einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung durch das Revisionsgericht ist nicht zulässig, wenn der Antragsteller schon in der Be» rufungsinstanz die entsprechenden Anträge mit der gleichen Begründung

L

§ 340. Vollstreckung ausländischer Urteile.

Bollstreckungsklausel.

24t

hätte stellen können. 83,299. — 11) Bei der Entscheidung über Anträge auf Einstellung der Zwangsvollstreckung in der Revisionsinstanz sind die Aussichten der Revision nicht zu erwägen. 88,301./— 12) In den Fällen des § 708 ZPO ist einem Anträge des Klägers, das Urteil gegen Sicher­ heitsleistung für vorläufig dollstreckbar zu erklären, zu entsprechen. 85,80./— 13) Die Leistung auf Grund vorläufig vollstreckbaren Urteils ist Erfüllung im Sinne des § 17 -KO: 85,219. — 14) Der Beklagte, der duf Grund eines vorläufig vollstreckbaren Urteils geleistet hat, kann auch mit einer nach Zahlung an den Gerichtsvollzieher erworbenen Forderung aufrechnen. 85,219. — 15) Die Unterbrechung des Verfahrens nach der BRV vom 7. August 1914 tritt nicht ein, wenn der inländische Beklagte das an den ausländischen Kläger zur Abwendung der Zwangsvollstreckung Gezahlte zurückfordert. 87,188.

Vollstreckung ausländischer Urteile,

Vollstreckungsurteil.

16) Verwaltungshandlungen staatlicher Fürsorge einer ausländischen Behörde sür die Kinder in Scheidung begriffener Eheleute binden die deutschen Gerichte grundsätzlich nicht. 81,376. — 17) Rechtfertigt eine unverhältnismäßig« Höhe der Kosten des ausländischen Verfahrens die Anwendung des § 328 Abs. 1 Nr. 4 ZPO? 82,29. — 18) Die Gegen­ seitigkeit (§328 Abs. 1 Nr. 5 ZPO) ist verbürgt für Spanien. 82,30. — 19) Die deutschen Schutzgebietsgerichte sind nicht ausländische im Sinne der §§ 720flg. 84,261. — 20) Eines Vollstreckungsurteils bedarf es nur zur Vornahme einer Zwangsvollstreckung im etigeren Sinne, nicht äber, wenn auf Grund des ausländischen Urteils sonstige staatliche Handlungen zu vollziehen sind, die einen Zwang gegen den Schuldner nicht enthalte^. 88,249. z

Vollstreckbare Ausfertigung.

Vollstreckungsklausel,

21) Hängt die Vollstreckbarkeit eines Urteils oder einer nach § 794 Nr. 5 ZPO ausgestellten Urkunde inhaltlich von einer anderen Tatsache als der Sicherheitsleistung ab, so darf die vollstreckbare Ausfertigung nach § 726 ZPO nur dann erteilt werden, wenn diese Tatsache aus dem Urteil oder der Urkunde selbst sich klar ergibt; Umstände, welche die Parteien zwar gewollt, aber in der Urkunde nicht ausgedrückt haben, bleiben außer Betracht. 81,302. — 22) Zum 'Begriff der Rechtsnachfolge im Sinne des § 727 ZPO; er umfaßt nicht bloß den vollen Rechtsübergang, sondern auch die Übertragung und den Erwerb minderer Rechte sowie des Eigen­ besitzes. 82,38. — 23) Zum Erfordernis der namentlichen Bezeichnung des Bollstreckungsschuldners nach § 750 Abs. 1 ZPO. 85,166. — 24) Unter dem Prozeßgericht erster Instanz ist in § 731 ZPO im Falle eines voraus­ gegangenen schiedsgerichtlichen Verfahrens nicht das Schiedsgericht, sondern das nach §§1042, 1045 1046 ZPO zuständige staatliche Gericht zu ver­ stehen. 85,396. — 25), Unzulässigkeit der Klage aus §985 BGB gegen den Rechtsnachfolger des zur Herausgabe Verurteilten, wenn nach § 731 ZPO auf Erteilung der Bollstreckungsklausel gegen den Rechtsnachfolger geklagt werden kann. 88,267. ««Ich. b. RÄ. in Ziv^S. Senate,. LXXXI-XC.

16

Vollstreckbare Urkunden (8794.Abs. 1 Nr. 5 ZPO). 26) Die Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung nach § 794. Abs-1 Nr. 5 ZPO ist ein- einseitiges Rechtsgeschäft und daher, von einem- Minderjährigen ohne vorherige Zustimmung seines gesetzlichen Ver­ treters abgegeben, nichtige 84,318.

Einwendungen gegen die Art und Weise der Zwangs­ vollstreckung (§766 ZPO). 27) Soweit die Zwangsvollstreckung nicht durch den Gerichtsvollzieher stattfindet, ist in her Entscheidung des Vollstreckungsgerichts — und ebenso des Beschwerdegfrichts.—, daß eine Zwangsvollstreckungsmaßregel, un­ zulässig sei, regelmäßig zugleich die Aufhebung dieser Maßregel zu er­

blicken. 84,203. — 28) Hat die auf weitere Beschwerde ergangene Ent­ scheidung, welche unter Aufhebung des eine Zwangsvollstreckungsmaßregel aufhebenden Beschlusses des Beschwerdegerichts die Beschwerde gegen jene Maßregel zurückweist,, rückwirkende Kraft? 84> 204. §341. «ollstreckuagsgegenklage (§§ 767, 768 ZPO).

1) Darlegungs. und Behauptungspflicht bei der Klage aus § 768 ZPO. 82,37. — 2) Ist nach § 767 Abs. 3 ZPO das Nachholen neuer Einwendungen im Berufungsverfahren zulässig? 82,37. — 3) Eine nähere Bestimmung oder Ergänzung des Vollstreckungstitels durch einen Ausspruch des Gerichts ist nicht mit der Bollstreckungsgegenflage, sondern mit einer Feststellungs­ klage. zu erwirken. 82,163, — 4) Die Rechte des Erben aus dem im Auf­ gebotsverfahren ergangenen Ausschlußurteil werden durch den Vorbehalt

des 8 780 ZPO gedeckt; keine Anwendung des 8 767 Abs. 2 ZPO. 83,330. — 5) Verlieren die in 8 780 Abs. 2 ZPO bezeichneten Personen die Rechte qus § 1973 BGB.durch Unterlassung der Geltendmachung im Haupt­ prozeß? 83,332. 8 342. Mderspruchsklage Dritter (§ 771 ZPO).

1) Ist der Besitz „ein die Veräußerung hinderndes Recht" im Sinne des § 771 ZPO? 81,66. — 2) Der noch nicht eingetragene Eigenbesitzer eines gekauften und. ihm bereits aufgelassenen Grundstückes ist zur Widersprnchsklage aus 8 771 ZPO gegen die vor der Eigentumsberichtigung im Wege der Zwangsvollstreckung erfolgte Eintragung einer Sicherungs­ hypothek für einen anderen nicht berechtigt. 81,64. — 3) Der Nießbrauch berechtigt zur Widerspruchsklags. 81,150, — 4) Ist die Widerspruchsklage zulässig bei unwirksamer Pfändung?. 81,190,— 5) Unzulässigkeit der Widersprüchsklage gegenüber einer gemäß § 64 RStempelG v. 15. IM 1909 ober^gemäß 814 des, Vereinszollgesetzes, v. 1. IM 1869 bewirkten Beschlagnahme. 82,129. — 6) Verhältnis des H 771 ZPO zu 843 KO. 84,215. — 7) Zu den in 8 771 ZPO bezeichneten Rechten gehören neben den dinglichen auch die schuldrechtlichen Ansprüche auf Herausgabe eines dem Schuldner von dem Dritten ohne Übereignung überlassenen Gegen« standes. 84,216. — 8) Widerspruchsrecht des Kommittenten zufolge 8 392 Abs. 2 HGB. 84,216. — 9) Kein Widerspruchsrecht aus nur persönlicher

Forderung auf Übereignung solcher Gegenstände, die zum Vermögen des Schuldners gehören und nicht aus dem Vermögen des Dritten dem Schuldner überlassen sind. 84,216. —10) Bedeutung des Bestehens eines Treuhänderverhältnisses oder stiller Stellvertretung für das Widerspruchs­ recht aus § 771 ZPO. 84,217. — 11) Steht bei Auflösung einer Aktien­ gesellschaft nach § 306 HGB den Gläubigern der Gesellschaft ein Widerspruchsrecht gegen die Pfändung von Vermögensstücken der Gesellschaft für die übrigen Gläubiger der übernehmenden Gesellschaft zu? 84,248.— 12) Die Sicherheit, gegen deren Leistung die Gnstellung der Zwangs­ vollstreckung angeordnet tft> dient dem Gläubiger zur Sicherung gegen die Nachteile, die ihm etwa aus der zeitweiligen Einstellung der Zwangs­ vollstreckung entstehen; die Bestimmung ihrer Höhe steht in freiem richter­ lichen Ermessen. 86,39. — 13) Die Sicherheit, gegen deren Leistung die erfolgten Bollstreckungsmaßregeln aufzuheben sind, ist so hoch zu bemessen, daß das ganze Interesse des Gläubigers an den Bollstreckungsmaßregeln gedeckt wird. 86,39. 8 848. Pfänd»«-, PsändnngSpsandrecht.

1) Das Pfändungspfandrecht steht, soweit sich aus der ZPO nicht ein anderes ergibt, unter den Pfandrechtsvvrschriften des bürgerlichen Rechts. 87, 416. — 2) Zum Wesen des Pfändungspfandrechis. 90,195. — 3) Die Kenntnis des pfändenden Gerichtsvollziehers vvn der Zahlüngseinstellung des Schuldners ober dem Anträge auf Konkurseröffnung kommt für die Anfechtung des Pfändungspfandrechts nicht in Betracht. 90,193. 4) Die für das vertragsmäßige Pfandrecht geltenden Vorschriften über den Erwerb von Nichtberechtigten gelten für das Pfänduügspfandrecht nicht. 90, 197. § 844. Zwangsvollstreckung wegen tzieldforderuagca i« bewegliche Sachen^

1) Ist der Gerichtsvollzieher berechttgt und verpflichtet, die Aushändigung des Bersteigerungserlöses an den Gläubiger mit Rücksicht auf die Rechte Dritter hinauszuschieben? 87,294, — 2) Ist die Anwendung des § 805 ZPO auf die Pfändung beweglicher körperlicher Sachen beschränkt? 87,322. — 3)' Voraussetzung des Erwerbes des Pfändungspfandrechts ist, daß die Sachen dem Schuldner gehören. Keine Anwendung bet für das vertrags­ mäßige Pfandrecht geltenden Vorschriften über den Erwerb, von Rechten voü Nichtberechtigten. 90,198. § 846, Zwangsvollstreckung wegen Getbsorderunge» in Korbern«-«», Hypotheken, Grnndschulhen «Mb andere Bernrögensrechte,

1) Der Befreiungsanspruch des Versicherungsnehmers aus der Haft­ pflichtversicherung setzt sich sn der Hand des-Verletzten durch Pfändung und Überweisung in einen Zahlungsanspruch-um. 81,253. — 2) Zulässig­ keit und Wirkung der Ankündigung der Pfändung zukünftiger Forderungen. 82,231.—-3)Wesender Überweisung zur Einziehung; Rechte des Pfändungs­ schuldners trotz der Überweisung. 88,118,119. — 4) Keine Rechtskraft­ wirkung des Prozesses des Pfänduttgspfandgläubigers gegen 'den Dritt16*

schuldner für oder gegen den Schuldner, und des Prozesses des Schuldnergegen den Drittschuldner für oder gegen den Pfändungsgläubiger. 88,120. — 5) Zur Bedeutung der Streitverkündung nach § 841 ZPO. .83, 120, — 6) Die Mrksamkeit einex mangelfreien Vorpfändung wird durch die An­ fechtung der nachfolgenden Pfändung aus § 30 KO nicht berührt. 88, 332.— 7) ' Pfändung des Anspruchs der Rechte des Grundstückseigentümers aus Übertragung de- nicht valutierten Teiles einer Grundfchuld; Wirkung der Pfändung gegenüber dem Ansprüche eines Hypothekengläubigers auf Löschung der Grundschüld. 85,88. — 8) Findet § 805 ZPO Anwendung auch bei Pfändung von Rechten? 87,322. — 9) Kann der ältere Pfand­ gläubiger der Versteigerung eines Rechtes zur Befriedigung des Pfändungs. Pfandgläubigers widersprechen? 87,322. —10) Wirkung der Versteigerung des gepfändeten Rechtes, 87,325, -r—11) Ersatzzustellung bei der Pfändungsankündigung; ist § 185 ZPO entsprechend anwendbar? 87,414. —12) Der Drittschuldner, der in Unkenntnis der Pfändung oder Vorpfändung an seinen Gläubiger zahlt, wird hierdurch auch dem Pfändungsgläubiger gegenüber befreit. 87,414. — 13) Regelung der Beweislast hinsichtlich der Kenntnis des Drittschuldners von der Pfändung. 87,418. —14) Rechtliche Natur der Überweisung einer Forderung zur Einziehung. .89,214. — 15) Wirkung der Stundung nach § 2 der BRB, betr. das Zahlungsverbot gegen England, gegenüber dem Bollstreckungsgläubiger.. 89,215. Pfändbarkeit, 16) Pfändbarkeit künftiger Forderungen. 82,229. — 17) Unzulässigkeit der Pfändung nach § 863 ZPO § 2338 BGB. 85,348. — 18) Die Pfändungsbeschränkung des § 850 Abs. 3 ZPO trifft nur diejenigen Ersatzansprüche, welche dem Verletzten einen Ausgleich des durch Erwerbseinbuße oder Mehrung der Bedürfnisse entstehenden dauernden, nicht bloß zeitweiligen, Schadens gewähren sollen. 87> 87. Pfändung des Anteils an einer ungeteilt«» Erbschaft. 19) Wem ist der Pfändungsbeschluß zuzustellen, insbesondere beim Vor­ handensein eines Testamentsvollstreckers? 86,294. — 20) Kann der ältere Pfandgläubiger der von dem Pfändungspfandgläubiger beantragten Ver­ steigerung des Erbanteils widersprechen? 87,324. Pfändung von Mietzinsen. 21) Die zugunsten des Hypotheken­ gläubigers auf Grund dinglichen Vollstreckungstitels erfolgte MietzinSpfändung ist Beschlagnahme im Sinne der §§ 1123,1124 BGB. 81, 148; 88,101, — 22) Kein Widerspruchsrecht des Dritten gegen die Pfändung von Mietzinsen auf Grund der Behauptung, der Grundstückseigentümer habe, keim Erwerb deS Grundstücks und beim Abschluß der Mietverträge im Auftrage und für Rechnung des Dritten, als stiller Stellvertreter, ge­ handelt. 84,214. — 23) Wirksamkeit der Pfändung der Mietzinsen für den Nießbraucher des Grundstücks. 86,135. —? 24) Die Bestellung eines Nießbrauchs ist keine Verfügung im Sinne des § 1124 BGB. 88,101, — 25) Bei her Pjäydung im Verwaltungszwangsverfahren bedarf es zur Erreichung der Wirkung der Beschlagnahme nach § 1124 BGB nicht der vorherigen Beschaffung des dinglichen Vollstreckungstitels durch das ordentliche Gericht. 88,102. — 26) Inwieweit steht dem einzelnen Mteigentümer eines Grundstücks ein pfändbarer Anspruch auf die Metzinsen zu? 89,180,

I. HS46. Zwangsvollstreckg.weg.Geldforderiwgen in -.unbewegtVermögen rc.

245

Pfändung von Hypotheken uckd Grundschulden. 27) Zur Pfändung des Ersatzanspruchs aus § 1182 BGB ist gemäß § 830 ZPO außer dem Pfändungsbeschlusse die Übergabe des Hypothekenbriefes über die auf den Ersatzberechtigten übergegangene Hypothek erforderlich. 81,73. — 28) Pfändung des Anspruchs der Rechte des Grundstückseigentümers auf Übertragung des nicht valutierten Teiles einer Grundschuld; Wirkung der Pfändung gegenüber dem Ansprüche eines Hypothekengläubigers auf Löschung der Grundschuld. 85,89. — 29) Steht dem Pfändungsgläubiger einer Hypothek, hinsichtlich deren ein Beräußerungsverbot bestand, der Schutz des guten Glaubens des Grundbuchs zur Seite? 90, 335. Örtlicher Gerichtsstand.-----------------------------------------------------------§ 946. ZwangsvollstreMmg wegen «rldsorderungen i« das unbewegliche Vermöge». Zwangsversteigerung. Zwaagsverwaltnng. Zwangshhpothek.

I. Zwangsversteigerung.

1) Dik Straßenanliegerbeiträge sind öffentliche Lasten im Sinne des § 10 Nr. 3 ZBG und der Art. 1/2 PreußAusfGzZVG. 88,89; 80, 361. — 2) Die Anliegerbeiträge werden, wenn sie nicht statutenmäßig mit der Veranlagung gestundet sind, fällig und rückständig mit 6er Veranlagung yder doch der darin erwähnten Zahlungsfrist. 88,91. — 3) Beiträgen, die länger als 2 Iahte rückständig sind, steht das Vorrecht des § 10 Nr. 3 ZBG nicht zu; eine nicht im Ortsstatut begründete Stundung ihrer Zahlung ist für die Anwendung des § 10 Nr. 3 ZBG bedeutungslos. 88,91. —' 4) Kann eine auf dem Grundstück eingetragene Rentenschuld nach Einleitung der Zwangsversteigerung mit Wirksamkeit gegenüber den betreibenden Gläubigern gekündigt oder in eine Hypothek umgewandelt werden? 86,258. — 5) § 10 Abs. 1 Nr. 3 ZVG findet Anwendung auch auf Lasten, die sich durch einmalige Leistung erschöpfen. 86,361. — 6) Die Sträßeybaulast bleibt bestehen, auch wenn sie nicht in das geringste Gebot ausgenommen ist; der Anspruch auf die einzelne Beitragsleistung dagegen erlischt nach §52 Abs. 1 ZVG, wenn et nicht bei der Feststellung des ge­ ringsten Gebots berücksichtigt ist. 86,357. — 7) Anfechtung bet dem Ersteher gegenüber wirksamen Abtretung von Mietzinsen Udch §3 Nr. 1 AnfechtG. 86,365.

Einstellung des Verführens.

■—----------------- --- ----------------- —

Anmeldung der Rechte.----------------------- -------------------- —---------8) § 54 Abs-1 ZVG regelt nicht die Frage der Zulässigkeit der Mn» digung an sich, sondern setzt eine an sich rechtswirksame Mndigung voraus. 86,261. — 9) Unwirksamkeit der Kündigung einer Rentenschuld während des Zwangsversteigerungsverfahrens gegenüber dem Ersteher, wenn die Rentenschuld der für den Ersteher und betreibendöu Gläubiger ringe» tragenen Hypothek vorging. 86,255. —10) Folgen der Nichtberücksichtigung eines Anliegerbeitrages bei der Feststellung'des geringsten Gebots. 86,363.

Zuschlag. 11) Das Erlöschen des Eigentums durch den Zuschlag setzt voraus, daß der Gegenstand der Zwangsversteigerung in der Bekannt­ machung des Versteigerungstermins so deutlich und genau bezeichnet war,

daß der Dritte die Beziehung der Bezeichnung auf das ihm gehörige und in feinem Besitze befindliche. Grundstück erkennen konnte- - 85, 318. 12) Der Ersteher erwirbt durch de» Zuschlag nicht das Eigentum ay solchen Grundstücksflächen, die irrtümlich auf dem Grundbuchblatt des Schuldners, zugleich aber auch auf dem des wahren Eigentümers verzeichnet sind,, wenn in der Terminsbestimmung ohne Erwähnung der doppelten Nnttagung das Grundstück nur nach dem, Grundbüchblatt des Schuldners bezeichnet ist. 85,316. — 13) § 92. Abs. 3 ZBG findet nur Anwendung, wenn die ablösbare» Rechte durch den Zuschlag erlösche» und aus dem Bargebot zu decken sind. 86,259. — 14) Nimmt Von mehreren betreibende» Gläu­ bigern der im Range vorgehende den Bersteigerungsantrag zurück, so ist der Zuschlag zu versagen, sofern nicht die Berechtigten, welche infolge der Zurücknahme bei Feststellung der geringsten Gebotes zu berücksichtigen sind, ihre Richtberücksichtiguug genehmigen. 86,429. Wirkung des Zuschlügs auf die Hypotheken. 15) Das gemäß § 91 ZBG.eintretende „Erlöschen" der an dem Grundstück bestehenden Rechte bedeutet, daß das Grundstück von shnen frei wird und hinsichtlich ihrer der Versteigerungserlös an die Stelle des Grundstücks tritt. 88,303. — S. auch Nr. 26, 27. Bersteigerungserlös. Verteilung desselben. 16) Ob der Widerspruch gegen den TeilungsPlan begründet ist, bestimmt sich nach der Rechtslage zur Zeit der Feststellung des Planes. 84,10. — 17) Rechte aus dem Löschungsanspruch und aus dem Anspruch auf Vorrangseinräumung, auf den auf eine Eigentümergrundschuld gefallenen Versteigerungserlös. 84,83. — 18) Berechnung der Ablösungssumme (§ 92 Abs. 2 ZVG). bei einer Amoxtisationsrente; Berücksichtigung der laufenden Rente bis zum Berteilungstermin. 85,248. — 19). Inhalt des Anfechtungsanspruchs, wenn der Gläubiger der angefochtenen Hypothek das Pfändgrundstück erstanden und die Forderung gegen den Ersteher gemäß §§ 118/128 ZVG Übertrages erhalten hat- 86, 99. — 20) Versteigerungserlös als Surrogat des Grundstücks. Kann der Eigentümer an Stelle des Hypothekengläubigers/ bessert der Hypothek zugrunde liegende Forderung^ nach dem Zuschläge fortgefallen ist, Befriedigung aus dem Versteigerungserlöse verlangen? 88,300,304. — 21) Finden die Grundsätze über das Mobiliarpfandrecht an Forderungen Anwendung auf die Befiiedigungsrechte am Versteigerungs­ erlöse, welche an die Stelle der Pfandrechte an dem Grundstück getreten sind? 88,304. — 22) Wie ist der Anteil zu bestimmen, der dem Eigen­ tümer mitversteigerter fiemder Gegenstände nach § 37 Nr. 5 ZVG an dem Versteigerungserlöse gebührt? 88,351. — 23) Sind die Vorschriften über Hypotheken und. Grundschulden, insbesondere § 1163 Abs. 1 Satz 2 BGB, auf das Recht der Befriedigung aus dem Versteigerungserlöse entsprechend anzuwenden? 88,306. Ersteher. 24) Stempelflicht der Übertragung der Rechte aus. dem Meistgebot nach Tarifnr. 11a RStemPelG und § 32 PreußStempelG v. 30. Juni 1909. 83,190. —- 25) Aufrechnung des Erstehers gegenüber -em Gläubiger, dem die -Forderung aus dem Bargebot übertragen ist, mit Forderungen gegen den Vollstreckungsschuldner. 84,10. — 26) Zwischen

dem Erste her und dem bisherigen Grundstückseigentümer, der zugleich persönlicher Schuldner der gemäß § 53 ZVG übernommenen Hypothek war, tritt die Wirkung der Übernahme der persönlichen Schuld sofort mit

der Verkündung des Zuschlags ein. 84,381. — 27) Ist der Ersteher Gläubiger der Hypothek, so erlischt mit deren Übernahme nach § 53 ZVG der persön­ liche Anspruch gegen den früheren Schuldner wie gegen den Bürgen. 84,381. — 28) Vorteilsausgleichung gegenüber der Schadensersatzforderung des ausgefallenen Hypothekengläubigers mit dem ihm aus dem Erstehen des Pfandgründstücks erwachsenen Gewinn. 84,386. — 29) Rechte und Pflichten des gemäß § 94 ZVG eingesetzten Verwalters, insbesondere hinsichtlich der Kündigungsbefugnis nach §§ 70, 73 VVG. 86,189. — 30) Unwirksamkeit der Umwandlung einer Rentenschuld in eine Hypothek gegenüber dem Ersteher, wenn nach den Bersteigerungsbedingungen das Recht als Rentenschuld bestehen bleiben soll. 86,258.31) Unwirksamkeit der Kündigung einer Rentenschuld während der Zwangsversteigerung gegenüber dem nqcheingetrogenen betreibenden Hypothekengläubiger. 86,259. — 32) Inwieweit haftet, der Ersteher eines Grundstücks für die Straßenanliegerbeiträge? 86,359. — 33) Ist der Vollstreckungsschuldner Rechtsvorgänger des Erstehers im Sinne des § 1164 BGB, insbesondere dann, wenn der Ersteher duf dem Grundstück ruhende Hypotheken in An­ rechnung auf den Kaufpreis übernimmt? 88,79.

II. Zwangsverwaltung. 1) Administrative Zwangsverwaltung verpachteter Domänen. 82,97. — 2) Die Bekanntmachung der Veranlagung zu den Anliegerbeiträgen ist, wenn das Grundstück unter Zwangsverwaltung steht, dem Verwalter zu­ zustellen; zur Entschließung darüber, ob die Veranlagung zu beanstanden oder gutzuheißen, ist der Verwalter, nicht der Eigentümer befugt. 83,92,93. —3) Gültigkeit der Abtretung von Mietforderungen, welche in der Zwischen­ zeit zwischen der Aufhebung der Zwangsverwgltung durch das Beschwerde gericht und der auf weitere Beschwerde ergangenen Entscheidung, durch welche die Beschwerde gegen die Anordnung bet Zwangsverwaltung zurückgewiesen ist, erfolgt. 84,200. — 4) Der Zwangsverwalter ist be­ rechtigt, das Eigentumsinteresse an dem seiner Verwaltung unterstellten Grundstück zu versichern. 86,392. — 5) Rechte und Pflichten des gemäß § 94 ZVG eingesetzten Verwalters. 86,189. — 6) Der Hypothekengläubiger, der mit seiner Kapitalforderung dem betreibenden persönlichen Gläubiger beigetreten ist, geht diesem — in Klasse 5 bei her Verteilung der Über­ schüsse vor, 89,147. — 7) Inwieweit unterliegen die Metzinsen eines Hauses bei bestehender Zwangsverwaltung dem Angriff des Gläubigers eines einzelnen Miteigentümers? 89,181.

III. Zwangshypothek. 1) Mehrheit oder Einheit von Grundstücken? Zu § 867 Abs. 2 ZPO. 84,269. — 2) Zum Begriff des Schuldtitels im Sinne des § 866 Abs. 3 ZPO. Auszug aus der Heberolle der Berussgenossenschaft als Schuldtitel. 84, 272. — 3) § 866 Abs. 3 ZPO erfordert Einheit des Schuldtitels für eine den Betrag von' 300 Mk. übersteigende Forderung. Die Zu-

sammenrechnung mehrerer in einem Schuldtitel vereinigter Forderungen ist statthaft; Berücksichtigung von Nebenforderungen. 84,273. — 4) Steht der Verteilung der Forderung gemäß § 867 Abs. 2 ZPO entgegen, daß von der den Betrag von 300 Mk. übersteigenden Forderung auf einzelne Grundstücke ein diesen Betrag nicht übersteigender Forderungsteil ent­ fällt? 84,277. — 5) Durch Stellung des Antrages aus Eintragung einer Zwangshypothek erlangt der Gläubiger noch nicht ein Recht am Grundstück; keine Anwendung der §§ 878,892 Abs. 1 Satz 2, Abs. 2 BGB. 84, 280.

8 347. «erteiluugsversahren. 8 348. Zwangsvollstreckung zur Erwirkung der Herausgabe von Sache» uud zur Erwirkung von Handlungen und Unterlassungen.

1) Zwannsvollstreckungswirkung des Urteils aus Abgabe einer Willens­ erklärung. 89,230. — 2) Kann ein unter Geschäftsaufsicht stehender Schuld­ ner zur Abgabe einer Willenserklärung mit der Maßgabe verurteilt werden, daß die Erklärung erst nach Beendigung der Geschäftsaufsicht als abgegeben gilt? 89,230. 8 34». Offenbarungsetb. 9. Arrest.

Einstweilige Verfügung.

8 850. Gemeinsames. Arrest. SchadenSersatzklage aus 8 »45 ZPO. Gemeinsames,---------------- -------------------------------------------------------- --

Arrest. 1) Gilt der Antrag auf Eintragung einer Sicherungshypothek nach § 932 Abs. 3 ZPO auch dann als Vollziehung des Arrestbefehls, wenn er als unvollständig abgelehnt wird? 85,165. — 2) Inwieweit untersteht die Vollziehung des Arrestes durch Eintragung einer Sicherungshypvthek den Vorschriften des Prozeßrechtes und inwieweit denen des Grundbuch­ rechtes? 85,166. — 3) Wird die Eintragung einer Sicherungshypothek nach § 932 ZPO. aus prozeßrechtlichen Gründen beanstandet, so findet § 18 GBO nicht Anwendung. 85,167. Schadensersatzanspruch aus § 945 ZPO.-------- —---------------8 851. Ssnstwetltge Verfügungen.

1) Unwirksamkeit der Vollziehung einer einstweiligen Verfügung auf Eintragung einer Vormerkung für eine Sicherungshypothek, wenn die Verfügung erst nach einer Woche feit dem Eingänge des gerichtlichen Eintragungsersuchens beim Grundbuchamt dem Antragsgegner zugestellt ist. 81,289. — 2) Geltendmachung der Unwirksamkeit der einstweiligen Verfügung durch Antrag nach § 927 ZPO oder durch Widerspruch nach § 924 ZPO; Geltendmachung der Nichtigkeit der auf Grund der einst­ weiligen Verfügung eingetragenen Vormerkung durch Klage. aus dem Eigentum. 81,291. — 3) Erlaß eines Veräußerungsverbotes hinsichllich einer Briefhypothek durch einstweilige Verfügung; Mrkung des Verbotes gegenüber einer späteren Pfändung der Hypothek. 90,335.

I.

H 852. Aufgebotsverfahren.

§ 953. Schiedsvertrag rc.

249

10. Aufgebotsverfahren.

§352.

11. Schiedsvertrag.

Schiedsrichterliches Verfahren. §353.

1) Voraussetzungen der Rechtswirksamkeit eines Schiedsvertrages nach §§ 1025, 1026 ZPO. 85,179. — 2) Ein Schiedsspruch, der eine Zwischenentscheidung im Sinne des § 303 ZPO darstellt, kann für sich allein nicht zum Gegenstände einer Klage auf Erlaß des Bollstreckyngsurteils gemacht werden. 85,393. — 3) Auslegung eines Schiedsspruches; bedingte Endentscheidung oder unbedingte Endentscheidung über bedingte Leistungspflichten? 85,394. — 4) Kann ein Schiedsvertrag gegen die gutep Sitten verstoßen? 87,9. — 5) Die §§ 1028, 1029 ZPO sind nur bestimmt, einen hierin unvollständigen Schiedsvertrag zu ergänzen und so die von den Parteien gewollte Ausführbarkeit des Schiedsvertrages herbeizuführen. 87,185. — 6) Pflichten des Rechtsanwalts bei Aus« führung eines Schiedsvertrages. 87,186. — 7) Zur Unterscheidung zwischen Schiedsrichter und Schiedsgutachter. 87,192. — 8) Bloße Gutachten könne» durch Parteivereinbarungen nicht zu Schiedssprüchen gemacht werden. 87,194. — 9) Kan» rechtswirksam vereinbart werden, daß für Klagen der einen Partei das Schiedsgericht, für Klagen der anderen das Schiedsgericht oder das Staatsgericht zuständig sein soll? 88,179. — 10) Geltung der Grundsätze über Rechtshängigkeit und Rechtskraft im Verhältnis des schiedsgerichtlichen zum staatsgerichtlichen Verfahren. 88,183. — 11) Geltung der Vorschriften des BGB, insbesondere der allgemeinen Grundsätze über Verträge, für Schiedsverträge. 88,182. —12) Ein Schieds­ richter hat als weggefalle« zu gelten, wenn ihm die Ausübung der schieds.« richterlichen Tätigkeit für eine-nicht absehbare Zeit unmöglich geworden ist/ 88,-298. — 13) Einziehung zum Heeresdienst als Grund des Wegfallens. 88,298. — 14) Vereinsschiedsgericht; kann feint; Zusammen­ setzung und Zuständigkeit in Ausführungsverordnungen des eingetragenen Vereins geregelt werden? Kann es in Sachen entscheiden, in denen der Verein Partei ist? Beschränkung seiner Zuständigkeit gegenüber ausgeschiedenen Mitgliedern nach § 39 Abs. 2 BGB. 88,395. — 15) Kann ein durch Bereinssatzung angeordnetes Schiedsgericht, a» dem Vereins­ mitglieder als Schiedsrichter teilnehmen, in Streitigkeiten zwischen dem Verein und seinen Mitgliedern entscheiden? 90,307.

250

L

§ 854. Konkurs.

Konkursmasse.

§ 855. Erfüllung der Rechtsgeschäfte.

Dritter Teil. Loakursor-UMg. 1. Konkursordnung.

§ 354. Allgemeine Bestimmungen. Konkursmasse. 1) Zur Bedeutung des § 15 Satz 2 KO. 81,426. — 2) Die Worte „gegenüber den Konkursgläubigern" in §§7 und 15 KO bedeuten, daß die Unwirksamkeit so weit reicht, als das Interesse der Konkursgläubiger es erheischt. 88,189. — 8) Die Unwirksamkeit einer Forderungsübertragung nach § 15 KO kann auch der Drittschuldner geltend machen. 88,189. — 4) Konkursgläubiger, die am Konkurse nicht teilnehmen oder auf Be» friedigung aus der Masse verzichten, können während der Dauer des Konkursverfahrens ihre vermögensrechtlichen Ansprüche verfolgen, jedoch nicht durch Sondervollstreckung. 86,397. — 5) Wirkung der Bestimmungen der §§ 932slg. BGB über den Erwerb beweglicher Sachen von einem Nichteigentümer gegenüber der Konkursmasse. 87,423. — 6) Unter­ brechung des Verfahrens im Patentverletzungsprozeß gegen den aus einem' abhängigen Patent Lizenzberechtigten durch Konkurseröffnung über den Beklagten. 89,114. — 7) Inwieweit wirkt die Eröffnung des deutschen Konkursesauf das in Österreich befindliche Vermögen des Gemeinschuldners? 90,125. — 8) Bedeutung der Beschränkung der Konkursmasse auf das zur Zeit der Konkurseröffnung dem Gemeinschuldner gehörige Vermögen. 90,. 126. — 9) Gehört der Erlös ausländischen, nach der Eröffnung deS Konkurses veräußerten Grundbesitzes zur Konkursmasse, wenn dieser Grund­ besitz nach dem für ihn geltenden Pechte der Einwirkung eines ausländischen Konkurses entzogen ist? 90,126. — 10) Den Vorschriften der §§ 8, 118 KO ist auch der ausländische Schuldner insoweit unterworfen, als die Leistung an den Gemeinschuldner innerhalb Deutschlands zuo Ausführung kommt. 90,127. § 355. «rsüllung der Rechtsgeschäfte.

1) Erlöschen des auf Herbeiführung einer Eintragung in das Staats­ schuldbuch gerichteten Vertragsverhältnisses durch Eröffnung des Kon­ kurses über den Auftraggeber; kein Schadensersatzanspruch wegen Nichterfüllung. 82,407. — 2) Findet § 17 KO Anwendung auf die Bürgschaft für Verpflichtungen aus einem zweiseitigen Vertrage? 84,232. — 3) §§ 17, 26 KO beruhen auf dem Grundgedanken, daß es bei zweiseitigen Verträgen» die zur Zeit der Konkurseröffnung nicht schon von einem Teile vollständig erfüllt sind, der natürlichen Regel nach bei der Nichterfüllung im Kon­ kurse verbleibt. 84, 233. — 4) Der Kaufvertrag über ein Grundstück ist, auch wenn die notarielle Auflassung (Art. 26 § 1 PreußAusfGzBGB) erfolgt ist, so lange, als die Eintragung in das Grundbuch noch uussteht.

nicht als von dem Verkäufer vollständig erfüllt anzusehen. 84,235. — 5). §17 KO setzt hei dem, in die Wahl des Konkursverwalters gestellte« ErfMungsverlange« voraus, daß zum Vorteil der Masse erfüllt werden kann. 84,233. — 6) Im Sinne des § 17 KO ist Erfüllung auch die Leistung auf Grund eines vorläufig vollstreckbaren Urteils. 85,219. — 7) Zur An» Wendung des § 17 KO bei Sukzessivlieferungsverträgen; Anfechtung der Erklärung des Konkursverwalters, Erfüllung zu verlangen, wegen Irrtums. 85,221, — 8) Die Erfüllung des Vertrages nach § 17 KO muß auch nach der dinglichen Seite erfolgt sein. 85,403. — 9) Der Kaufvertrag über eine bewegliche Sache mit Eigentumsvorbehalt bis zur Zahlung des Kauf­ preises ist im Sinne des § 17 KO nicht schon mit der Übergabe der Sache, sondern erst mit dem Eintritt der Bedingung erfüllt. 85, 403. — 10) Der Kaufvertrag über ein Grundstück ist im Sinne des § 17 KO nicht' schon mit der Auflassung, sondern erst mit der «Eintragung des EigentUmsüberganges erfüllt. 85,404. lt)- Die Erklärung des Konkursverwalters, den Vertrag nicht erfüllen zu wollen, löst den Vertrag nicht auf; der andere Teil erlangt kein Rücktrittsrecht, sondern kann nur einen Schadensersatz» ayspruch wegen Nichterfüllung geltend machen. 84,250; W, 219. — 12) Wirkung der Erklärung des Konkursverwalters, den Vertrag über den Verkauf eines Grundstücks nicht zu erfüllen, wenn das Grundstück dem Käufer bereits übergeben, aber nicht aufgelassen ist. 10,219. §85«. Anfechtung.

1) Benachteiligung der Konkursgläubiger dadurch, daß ein Dritter im Auftrage des Schuldners einen Gläubiger befriedigt und für seinen Ersatzanspruch vom Schuldner Sicherheit erhält. 81,144. ■— 2) § 42 KO findet auch auf die nach der Konkurseröffnung erfolgenden, aus §878 BGB gegründeten Eintragungen Anwendung. 81,427. *- 3) Ist einer Pfändung eine mangelfreie Vorpfändung (§845 ZPO) vorausgegangen, so wird deren Wirksamkeit durch die Anfechtung der nachfolgenden Pfändung nicht berührt. 88,332. — 4) Bei Anfechtung eines durch rückwirkende Genehmigung eingetretenen Erwerbes ist der in § 30 Nr. KO bezeichnete Unkenntnisbeweis für den Zeitpunkt der Genehmigung zu führen. 88,335. 5) Die Anfechtungseinrede des § 41 Abs. 2 KO steht dem Konkursverwalter auch dann zu, wenn die von ihm geforderte Leistung zwar nicht unmittelbar, aber doch im letzten Grunde auf einer anfechtbaren Rechtshandlung beruht. 84,228. — 6) Anwendung des § 41 Abs. 2 KO bei Vereinbarung zwischen Konkursverwalter und Pfändungsgläubiger über den Verkauf der ge­ pfändeten Sachen und die Hinterlegung des Erlöses. 84,225. — 7) An» fechtung einer Sicherheitsabtretung "von Bermögensgegenständen einer durch Verschmelzung mit einer anderen aufgelösten Aktiengesellschaft an Gläubiger der übernehmenden Gesellschaft durch den Konkursverwalter über das Vermögen der.aufgelösten Gesellschaft. .84,251. — 8) Die Ent­ sagung eines Lehens ist Gegenstand der Anfechtung nur, wenn-sie nach endgültiger Übernahme des Lehens erfolgt. -84,348. — 9) Ein ex tune noch ausschlagbarer Erwerb ist. kein Gegenstand des Gläubigerangrisfs 84,348. —10) Voraussetzungen der Anfechtung nach § 342 HGB. 84,434.

— 11) Soweit die Kenntnis des Anfechtungsgegyers von gewissen Tat­ umständen in Betracht kommt, genügt die Kenntnis für den Zeitpunkt, in ddm sich der Erwerb dos Anfechtungsgegners vollzieht. 88,217. — 12) Welcher Zeitpunkt ist hinsichtlich der Kenntnis des Anfechtungsgegners maßgebend, wenn dessen Erwerb sich durch die nachträgliche Zustimmung des Berechtigten vollzieht? 88,217.—13) Voraussetzungen für die Wirkung eines Eröffnungsantrages nach § 30 KO. 88,237. — 14) § 41 KO ist eine Ausschlußfrist; keine entsprechende Anwendung der Berjährungsvorfchriften mit Ausnahme des § 203 Abs. 2 und des § 207 BGB. 88,295. —15) Durch eine bei einem unzuständigen Gericht erhobene und deshalb abgewiesene Klage wird die Frist des § 41 KO nicht gewahrt. 88,296. — 16) Liegt in der Einlösung eines Pfandes (einer Hypothek) durch den Verpfänder eine einfache Befriedigung des Gläubigers im Sinne des § 30 KO? 90,71. — 17) Zum Begriff des Rechtsgeschäfts in § 30 Nr. 1 KO. 90,72. i— 18) Zunu. Begriff der unmittelbaren Gläubigerbenachteiligung in §30 Nr. 1 KO. 90,73. — 19) Die Frist der §§ 41, 42 KO wird durch eine unwirksame Zustellung der Klage gewahrt, wenn der Mangel im Laufe des Rechtsstreits nach den prozessualen Vorschriften mit rückwirkender Kraft geheilt wird. 90,86. — 20) Für die Anfechtung eines. PfändungsPfandrechts kommt die Kenntnis des pfändenden Gerichtsvollziehers von der Zahlungseinstellung des Schuldners oder dem Anträge auf Konkurs­ eröffnung nicht in Betracht. 90,193. ' §857, Aussonderung.

1) Irrtümliche Anerkennung und Befriedigung eines Aussonderungs­ anspruchs bewirkt nicht Eigentumsübertragung. 81,143. — 2) Inwieweit kann der Anssonderungsanspruch auf persönliche.Rechte gestützt werden? Bedeutung von Treuhänderverhältnis und stiller Stellvertretung für die Anwenduyg des § 43 KO. 84,215. — 3) Steht im Falle des Konkurses -er übernehmenden Gesellschaft (§ 306 HGB) den Gläubigern der aufgelösten Gesellschaft auf das'übernommene Vermögen ein-Aussonderungs ­ recht zu? 84,248. —- 4) Der Anspruch des Grundstückseigentümers auf Bewilligung der Löschung einer für den Gemeinschuldner eingetragenen Hypothekenforderung, weil diese durch Aufrechnung getilgt sei, ist -ein Anspruch auf Aussonderung. 86,240. §358. Absonderung.

1) Zum Begriff der öffentlichen Abgaben in § 49 Abs. 1 Nr. 1 KO. 83,210. — 2) Recht des Pfandgläubigers an dem Erlöse der durch den Konkursverwalter gemäß § 127 KO verwerteten Pfandsache. 84,68. — 3) Inwieweit kann ein Pfandgläubiger das Abfonderungsrecht gelten­ machen, wenn die Forderung, für die das Pfand bestellt ist, als Konkursforderung deshalb nicht.angemeldet werden kann, weil die Forderung aus den dafür gegebenen Wechseln von dem Indossatar des Pfandgläubigers angemeldet ist? 85,56. — 4) Die Stundung der Forderung, für die ein Absondetungsrecht geltend gemacht wird, wird nicht nach §65 KO hin­ fällig. 86,248. — 5) § 157 BVG hat nicht rückwirkende Kraft. 87,87.

§ 85». Ausrechnung. t) Die Aufrechnung ist im Falle des §55 Nr. 3 KO auch dann un­ zulässig, wen» die Aufrechnungserklärung vor Eröffnung des Konkurses abgegeben ist, Bedeutung der Worte „im Konkursverfahren" für §55 Nr. 3 KO. 85,38. — 2) Beschränkung der Aufrechnung nach § 105 Abs. 5 GenG. 88,49. -- 8)^ Kann das für entgangene Nachschüsse schadensersatzpflichtige Mtglied des Auffichtsrats einer eingetragenen Genossenschaft mit Forderungen an die Genossenschaft aufrechnen? 88,47.

§ 360. MassrglSudiger.

8 861. SoukurSglSudiger, 1) Öffentliche Abgaben im Sinne des § 61 Nr. 2 KO sind nur Steuern und stenerähnliche Abgaben. 88,206. — 2) Gebühren der Rechtspflege und der Verwaltung, insbesondere Gebühren für gemeindliche Leistungen, z. B. Kanalisationsgebühren, sind nicht öffentliche Abgaben im Sinne des §61 Nr. 2 KO. 83,210, — 3) Der Bürge, der vor der Eröffnung des Konkurses über j>en Schuldner eine Teilzahlung an den Gläubiger geleistet hat, kann die auf ihn übergegangepe Teilforderung trotz des Vor­ rechtes des Gläubigers nach §774 Abs. l^Satz 2 BGB im Konkurse als unbedingte anmelden, wenn er sich um eine gewöhnliche (nicht Ausfall-) Bürgschaft handelt. 88,402. — 4) Der Gläubiger kann denjenigen Teil seiner Forderung, wegen dessen er von dem Bürgen befriedigt Ist, im Konkurse des Schuldners nicht anmelden. 83,403. — 5) Befugnis des Konkursverwalters des Schuldnervermögens zur Geltendmachung des Vorrechtes des Gläubigers nach §774 Abs. 1 Satz2 BGB.' 83,402. — 6) Kann in dem Konkurse des Wechselschuldners die Wechselsorderung aus einem vor der Konkurseröffnung gegebenen, aber erst nach der Konkurs­ eröffnung ausgefüllten Blankoatzept geltend gemacht werden? 84,124. — 7) Der Indossatar kann die nach Eröffnung des Konkurses über den Wechsel­ schuldner erworbene Wechselforderung als Konkursgläubiger geltend machen, auch wenn demJndossanten eine persönliche Einrede des Schuldners entgegen­ stand. 84,124. —.8) Zur Bedeutung der Worte „im Konkursverfahren" in § 63- KO. 85,40. — 9) Sicherstellung nach § 67 KO wegen des Anspruchs aus einer Ausfallbürgschaft. 85,212. — 10) Vorrecht des Fiskus im Konkurse des Notars an dem von diesem eingezogenen, aber nicht ver­ wendeten Sternpelbetrage nach § 61 Nr. 2 KO. 85,341. — 11) § 65 KO findet keine Anwendung' auf Forderungen, für die ein Absonderungs­ recht geltend gemacht wird. 86,248. —12) Geltendmachung der Schadens­ ersatzforderung aus § 62 HGB im 'Konkurse. 87,85. — 13) Kann der gutgläubige Erwerber eine Scheinfordeiung, die ihm nach Eröffnung des Konkurses über den Schuldner nach §405 BGB abgetreten ist, als Konkursgläubiger geltend machen? 87, 420. — 14) Der Konkurs des Hauptschuldners bewirkt nicht die, Fälligkeit der Fordemng- gegen den Bürgen nach § 65 Abs. 1 KO. 88,375.

2. Konkursverfahren. § 362. Allgemeine Bestimmungen.

Konkursverwalter.

Glänbigerausschuß.

I, Konkursverwalter, _1) Dem Konkursverwalter steht ein AnSpruch auf die Bewilligung des Armenrechts nicht zu, 81,292. 2) In­ wieweit ist der Konkursverwalter berechtigt, die Löschung einer zktfylge Bewilligung des Gemeinschuldners eingetragenen Vormerkung zu beantragey? 84,85. — 3) Schadensersatzpflicht des Konkursverwalters -gegenüber den Beteiligten, insbesondere den Konkursgläubigern, bei schuldhafter Nichterfüllung seiner Pflichten. 87,152. — 4) Die Anerkennung der Schlußrechnung nach §86 KO bewirkt die endgültige Befreiung des Verwalters von allen aus der Amtsführung gegen ihn entstandenen An-sprächen der Beteiligten, insoweit als die Rechenschastsablegung seine Verwaltungstätigkeit darlegt und darzulegen bestimmt ist; ausgenommen sind Ansprüche aus vorsätzlich begangener unerlaubter Handlung. 87,153. — 5) Bon der Verantwortung für Fehler des Schlußverzeichnisses wird der Konkursverwalter durch die Nichterhebung von Einwendungen dagegen nicht befreit; Anwendung des § 254 BGB. 87,153. — 6) Treuhänder­ stellung des Konkursverwalters, dem im Zwängsvergleich die Verwaltung und Verwertung der noch nicht verwerteten Masse übertragen ist. 89,131. — 7) Die Haftung des Konkursverwalters nach §82 KO setzt Verschulden im Sinne des § 276 BGB voraus. 89,238, — 8) Befugnis des Konkurs.. Verwalters, Schadensersatzansprüche der Gläubiger wegen Schädigung der Masse gegen die während der vorausgegangenen Geschästsaufsicht bestellte Geschäftsperson geltend zu machen. 89,239. II. Gläubigerausschuß. § 363. Verfahren.

— —---------------- -------------------------- ,-------

Teilung-masse.

Schnldenmasse.

verteil««-.

I. Teilungsmasse. 1) Freihändiger Verkauf der Pfandsgche gemäß Vereinbarung mit dem Pfandgläubiger als Verwertung nach § 127 KO. 84,70. -r- 2) Durch die Verwertung der Pfandsache nach § 127 Abs. 1 KO verwandelt sich das Recht des Pfandgläubigers daran in das Recht auf vorzugsweise Befriedigung aus dem Erlöse. 84,70. — 3) Das Recht des Pfandgläubigers auf vorzugsweise Befriedigung aus dem Erlöse der gemäß .§ 127 KO verwerteten Sache geht nicht dadurch verloren, daß der Konkurs­ verwalter den Erlös zufolge einer zwischen ihm und einem Aussonderungs­ berechtigten ergangenen einstweiligen Verfügung hinterlegt. 84,70. — 4) Aufnahme eines gegen den Gemeinfchuldner anhängigen Rechtsstreitedurch den Konkursverwalter nach §10 KO, wenn der Rechtsstreit durch Stellung eines Antrags nach § 717 Abs. 2 ZPO zu einem Aktivprozeß der Masse geworden ist. 86,396. — 5) Wirkung des offenen Arrestes gegen­ über ausländischen Schuldnern. 90,127.

II. Schuldenmasse. 1) Ist das auf die Klage gemäß §146 KO ergehende Urteil ein Leistungs- oder ein Feststellungsurteil? 84,235. — 2) Der vollstreckbare Titel, auf den sich eine Anmeldung nach § 146 Abs. 6 KO stützt, muß im Prüfungstermin vorliegen/ 85,68. — 3) Nach § 146 Abs. 1 KO ist der Auszug aus der Tabelle von Amts wegen zu erteilen.

I.

8 864'. Zwangsvergleich.

§ 866, Konkurs von Handelsgesellschaften rc.

255

85,69. — 4) Aufnahme des Verfahrens nach § 146 KO; von wem hat sie z« erfolgen? 86,237. — 5) Keine Konkursforderung darf zur Klage gestellt werden, die nicht der vorschriftsmäßigen Prüfung unterworfen ist. 86,396. •—» 6) Der Mangel der Klagevoraussetzungen der §§ 139, 141 KO ist von Amts wegen zu beachten. 86,396. — 7) Der Konkursverwalter kann den Rechtsstreit wegen eirttr nicht angemeldeten Forderung nicht nach § 146 KO aufnehmen. 86,396. — 8) Konkursgläubiger, die am Konkurse nicht teilnehmen odex auf Befriedigung aus der Masse verzichten, können während des Konkursverfahrens ihre vermögensrechtlichen An­ sprüche gegen den Gemeinschuldner, wenn auch nicht durch Sovdervollfireckung, verfolgen. 86,397. III. Berteilung. Schlußrechnung und Schlußverteilung; Folgen der Unterlassung der Erhebung von Nnwendungen gegen sie für die Haftung des Konkursverwalters. 87,151.

8 864. Zwangsvergleich. 1) Wirkung des Zwangsvergleichs auf einen Schadensersatzanspruch aus § 62 HGB. 87,85. — 2) Bedeutung und Wirkung der im Zwangs­ vergleich dem Konkursverwalter erteilten Ermächtigung, die noch un­ verwertete Masse im Interesse der Konkursgläubiger zu verwalten und zu verwerten. 89,133. — 3) Die Wirksamkeit des Zwangsvergleichs gegenüber ben, nicht bevorrechtigten Konkursgläubigern wird nicht da­ durch beeinträchtigt, daß sie durch Nichtgewährung des Stimmrechts für eine zum Stimmen berechtigende Forderung an dessen Ausübung behindert worden sind. 87,85.

§ 365. Konkurs von Handelsgesellschaften, juristischen Personen «ad Vereinen. 1) Das Amt der Aufsichtsratsmitgljeder erlischt nicht mit der Eröffnung des Konkurses über die Gesellschaft. 81,335. — 2) Der Konkursverwalter hat kein Recht, ohne Zustimmung der Generalversammlung den Aufsichtsratsmitgliedern zu kündigen, 81,337, — 3) Der Konkursverwalter unter­ steht in der Verwaltung und Verfügung über die Konkursmasse nicht den Anordnungen des Aufsichtsrates. 81,338. — 4) Der - Aufsichtsrat hat nach Eröffnung des Konkurses über die Gesellschaft keine Ansprüche auf Bezahlung für seine weitere Tätigkeit. 81,339. — .5) Der Verwalter im Konkurse über das Vermögen einer durch Verschmelzung mit einer anderen aufgelösten Aktiengesellschaft ist nicht berechtigt, Vermögensstücke dieser Gesellschaft, die vor der Konkurseröffnung an einen Gläubiger der über­ nehmenden Gesellschaft zur Sicherheit übereignet sind, auf Grund des §306 Abs. 4 HGB zurückzufordern, oder Schadensersatzansprüche nach §823flg. BGB zu erheben; dagegen steht ihm die Anfechtung nach § 31 Nr. 1 KO zu. 84,249,251. — 6) Befugnis des Konkursverwalters zur Verfolgung der in §§ 241 Abs. 4, 249 Abs. 3, 298 Abs. 2 HGB den Gläu­ bigern einer Aktiengesellschaft gewährten Ersatzansprüche, 84,251. — 7) Anfechtung der Rückgewähr der Einlage des stillen Gesellschafters. 84,434, —- 8) Sonderung der Vermögensmassen im Falle des § 306 Abs. 4 HGB; Einwirkung eines Saldoanerkenntnisses auf die zum Vermögen

256

I. 88 866—867. Rachlaßkonkurs. Geschäftsaufsicht. Frei«. Gerichtsbarkeit.

der aufgelösten Gesellschaft gehörigen Kontokurrentforderungen; Beweis­ last. 87,434. — 9) Beschränkung der Aufrechnung nach § 105 Abs. 5 GenG: 88,47. — 10) Gleichberechtigung der Aktionäre wegen ihrer Schadensersatzansprüche mit den übrigen Gesellschaftern im Konkurse der Aktiengesellschaft. 88,273.

§ 866. Rachlaßkonkurs. Gesamtgutkonkur». Wirkungen de- AuslandkonknrseS. 1) Klage gegen eine russische Aktiengesellschaft, über deren Vermögen in Rußland und in Deutschland das Konkursverfahren schwebt, bei deutschem Gerichte. Vertretung der BeLagten. 89,183, — 2) Kann der Gläubiger einer ausländischen Gesellschaft, über die im In« und Auslande der Konkurs eröffnet ist, Beftiedigung aus einem Bermögensstück verlangen, das der Konkursverwalter der Jnlandmasse der Vertretung der Gesellschaft ver­ gleichsweise fteigegeben hatte? 89,184. — 3) Rechtsstellung des Erben im Nachlaßkonkurs; inwieweit sind die von ihm bei Verwaltung des Nach­ lasses eingegangenen Verbindlichkeiten Nachlaßverbindlichkeiten? 90,94. 8 366a. Grschästsaufstcht zur Abwendung deS Konkursverfahrens. -1)'Wesen nnd Zweck der Geschäftsaufsicht nach der BRB v. 8. August 1914. 89,201,228,239. — 2) Ist die Aufrechnung gegenüber einem unter Geschäftsaufsicht stehenden Schuldner nach der BRB v. 8. August 1914 zulässig, wenn der Aufrechnende dem Schuldner vor der Anordnung der Geschäftsaufficht etwas schuldig war und er nach deren Anordnung eine Forderung an ihn erworben hat? 89,199. — 3) § 8 der BRB v. 14. De­ zember 1916 hat nicht rückwirkende Kraft. 89,203. — 4) Auch während der Dauer der Geschäftsaufsicht sind Leistungs- wie FeststellungsLagen gegen den Schuldner zulässig. 89,225, — 5) Kann ein unter Geschäftsaufficht stehender Schuldner zur Abgabe einer Willenserklärung mit der Maßgabe verurteilt werden, daß die Erklärung erst mit der Beendigung der Geschäftsaufficht als abgegeben gilt? 89,230. — 6) Wem fallen die Kosten zur Last, wenn der Beklagte den Anspruch sofort anerkennt, aber mit Rücksicht auf dir Geschäftsaufsicht und -en Widerspruch der Aufsichtsperson die Klagabweifung beantragt? 89,232. — 7) Stellung und Auf­ gabe der Aufsichtsperson; ihre Haftung bei Schädigung der Masse. 89,239. — 8) Zum Begriff der zur Fortführung des Geschäfts „erforderlichen'' Maßnahmen in 8 6 der BRB v. 8. August 1914. 89, 241.

Werter Teil. Freiwillige Gerichtsbarkeit. §867.

1) Nur in dem Verfahren nach §§ 159, 142, 143 FrGG, nicht im Prozeßwege ist zu entscheiden, ob die Voraussetzungen für die Eintragung in das Bereinsregister vorlagen. 81,208. — 2) Nur das Vormundschafts-

gericht iqtb die diesem übergeordneten Instanzen haben über die Boraus« setzungen der Anordnung einer Vormundschaft oder Pflegschaft zu ent« scheiden. 81,212. — 3) Entscheidung gemäß §§ 143, 28 FrGG. 83,233. — 4) Zum Begriff, der Beteiligten im Sinne des § 177 tzrGG. 83,262, — 5) Die gemäß Art. 12 § 2 PreußAusfGzBGB bkstimmtyr Urkundsbeamten haben nicht die'in Art. 42 PreußFrGG den Gerichten und. Hotaren auf­ erlegte Aufbewahrungspflicht. 83,289. — 6) Hat die aufhevende Ent­ scheidung des Beschwerdegerichts rückwirkende Kraft? 84,94; — 7) Sosofortige Beschwerde ist nach § 60 Abs. 2 BGB auch dann gegeben, wenn die Zurückweisnng der Anmeldung aus anderen Gründen als wegen Mangels der in Abs. 1 erwähnten Erfordernisse, insbesondere deshalb erfolgt,' weil der Verein einen wirtschaftlichen Zweck hat. 84,158. — 8) Anwendung der §§ 28,199 FrGG in den Fällen der §§ 60,73 BGB. 84,162. — 9) Zur Anwendung des § 28 Abs. 2 FrGG. 84,164; 87,110; 88, 246; 90,22. — 10) Unzulässig ist ein Rechtshilfeersuchen um Bernehmüng eines Minderjährigen über Anerkennung seiner Vgterschaft an einem unehelichen Kinde und Übernahme einer vollstreckbaren Verpflichtung zur Zahlung von UnterHaltsbeiträgen vor Zustimmung des gesetzlichen Vertreters. 84,317; 87,426. — 11) Zum Begriff der offenbaren Ungültigkeit in Art. 40 Abs. 2 Preuß. FrGG. 84,318,319. — 12) Notarielle Ausfertigungen sind, auch wenn ihnen gefälschte oder überhaupt keine Urkunden zugrunde liegen, echte, wenn auch widerrechtlich aufgenommene Urkunden; ihre Bedeutung für den gutgläubigen Erwerb. 85,58. — 13) Notarielle Ausfertigungen als öffentliche Beglaubigungen im Sinne des § 1155 BGB. 85,61. —14) Ohne Zustimmung der Beteiligten darf der Notar bei Beglaubigung einer Unterfchrift von dem Inhalt der Urkunde nicht Kenntnis nehmen^ 85,228. — 15) Gegen die im Beschwerdewege erlassene Anweisung des Landgerichts zur Einleitung der Verfahrens zur Löschung einer Firma findet keine weitere Beschwerde statt. 85,276. ■— 16), Sn § 186 GVG in Verbindung mit § 8 FrGG ist kein jede Ausnahme ausschließender Grundsatz für alle gerichtlichen Verhandlungen ausgestellt. 85,311. — 17) Amtspflicht des beurkundenden Notars, den wahren Willen der Beteiligten zu erforschen und ihnen zu diesem Zwecke Rechtsbelehrungen zu erteilen. 85,339. — 18) Gibt ein bei Aufnahme einer notariellen Urkunde Beteiligter nach deren Vollziehung, .aber in unmittelbarem Anschluß an die Beurkundung, zu erkennen, daß er die Bedeutung des Geschäftes nicht verstanden habe, so ist es Amtspflicht des Notars, ihn über die Rechtslage zu belehren. 85,340. — 19) Einziehung und Verwendung des Stempels durch den Notar; Vorrecht des Fiskus wegen eingezogener, aber nicht verwendeter Stempelbeträge im Konkurse des Notars. 85,341. — 20) Kostenschuld und Beschwerderecht nach §§ 1, 27 PreußGKG. 85, 359. — 21) Die Gebühr der §§ 91], 92 PreußGKG erwächst erst mit der Verpflichtung des Pflegers. 85, 360. — 22) Der Pauschsatz des § 114 PreußGKG kommt nicht zur Hebung, wenn keine Gerichtsgebühr entstanden ist. 85,361. — 23) Sorgfaltspflicht des Notars bei Unterschristsbeglaubigung; Un­ zulässigkeit des Überlassens der Herstellung des Beglaubigungsvermerks an einen anderen. 86,106, 24) Ob eine öffentliche Urkunde in der Entsch. d. RG. in Ziv.-S. Gen.-Reg. LXXXI—XC.

17

258

I.

Z 368. Zuständigkeit der Verwaltungsbehörden.

vorgeschriebenen Form ausgenommen ist, kann nur aus der Urkunde selbst oder aus Vorgängen, die mit ihrer Errichtung in unmittelbarem Zusammen­ hänge stehen, entschieden werden. 86, 390. — 25) Hat der Notar von dem Inhalt einer zu beglaubigenden Urkunde Kenntnis genommen, so darf er die Unterschriftsbeglaubigung nicht vornehmen, wenn die Urkunde einen ungültigen Inhalt hat. 87, 232. — 26) Dem Ersuchen des Vormundschafts­ gerichts um Vernehmung des angeblichen Erzeugers eines unehelichen Kindes über rein tatsächliche Angaben hinsichtlich der Abstammung des Kindes ist stattzugeben, auch wenn der zu Vernehmende minderjährig ist, ohne daß es der Zustimmung des Vormundes bedürfte. 87, 426. — 27) Zum Begriff der Verfügung in § 171 Nr.l FrGG. 88, 149. — 28) Als Begünstigter nach § 171 Nr.l FrGG ist nur der anzusehen, dem in der Urkunde selbst von den Beteiligten ein Recht gewährt wird. 88, 150. — 29) Die, in der Schweiz erfolgte, Beurkundung durch einen schweizerischen Notar genügt der Formvorschrift des § 15 Abs. 3 GmbHG. 88, 231. — 30) Die Eintragung eines Randvermerks gemäß § 55 des G. über die Be­ urkundung des Personenstandes ist auf Grund eines Im Jnlande wirk­ samen ausländischen Ehescheidungsurteils zulässig, ohne daß es eines in­ ländischen Vollstreckungsurteils bedarf. 88, 245.

Fünfter Teil.

Staats- und Verwaltungsrecht. § 368. Zuständigkeit der Verwaltungsbehörden, insbesondere der Polizeibehörden, sowie der BerwaltungSgerichte. Berwaltungtzverfahren. Verwaltungsstreit­ verfahren. Landwirtschafttzkammern.

1) Wiedereinziehung zuviel gezahlter Rechnungsgebühren im Wege des Verwaltungszwangsverfahrens nach § 140 PreußGKG vom 25. Juli 1910. 82, 40, 44. — 2) Administrative Zwangsverwaltung nach § 42 der preuß. VO v. 26. Dezember 1808. Sie erfolgt für Rechnung des Pächters. Verbindlichkeit der vom Pächter geschlossenen Verträge für die Verwaltung. 82,97. — 3) Zum Unterschied der Beschlagnahme nach § 64 RStempelG v. 15. Juli 1909 und nach § 14 des Vereinszollgesetzes v. 1. Juli 1869 von der Pfändung im Wege des Verwaltnngszwangsverfahrens. 82, 129. — 4) Die rechtskräftige Entscheidung der zuständigen Verwaltungsbehörde über eine Steuerforderung ist von den Gerichten nicht auf ihre Richtigkeit nachzuprüfen. 82, 242. — 5) Beitreibbarkeit von Krankenhausgebühren im Wege des Verwaltungszwangsverfahrens. 83, 73. — 6) Befugnisse des Kommissarius und des Bezirksausschusses bei der Feststellung der Entschädigung nach dem RayonG v. 21. Dezember 1871. 84, 151. — 7) Verwaltungsbescheide sind grundsätzlich, d. h. wenn nicht besondere Vorschriften etwas anderes ergeben, abänderlich. 85, 146,

191,193. — 8) In § 117 Abs. 4 preußG. über die allgemeine LandesVerwaltung v. 30. Juli 1883 ist unter Rechtsmittel nur die Beschwerde im Berwaltungsverfahren zu verstehen. 85,272. — 9) Ist die Enteignungs­ entschädigung durch den Vorsitzenden des Bezirksausschusses festgesetzt, so ist der Rechtsweg erst zulässig, wenn der Bescheid endgültig (§ 117 Abs, 4 G. v. 80. Juli 1883) geworden ist. 85,272. — 10) Der preußische Staat wird in Prozessen über das Ernennungsrecht zu geistlichen, seinem Patronat unterworfenen Stellen durch die Regierung vertreten. 87,241. —11) Rechts­ weg ncuh § 19 Abs. 1 u. 4 der preuß. VO, betr. das Verwaltungszwaügsverfahren, v. 15. November 1899. 88,101. — 12) Pfändung von Grundstücksmieten im Verwaltungszwangsverfahren. 88,102. — 13) Zur An­ wendung des § 51 Abs. 3 der BO v. 15. November 1899. 88,102. — 14) Zur Anwendung der §§ 5, 6 der VO v. 15. November 1899; Haftung für ein Verschulden des Vollstreckungsbeamten der ersuchten Behörde nach dem preuß. G. v. 1. August 1909. 88,257. — 15) Einziehung der Vollstreckungsgebühren nach § 55 VO v. 15. November 1899. 88,260. — 16) Polizeiliche Befugnisse hinsichtlich einer Theaterkaution. 88,419. — 17) Welche Behörden sind in Preußen zuständig zur Anordnung der zeit­ weiligen Entlassung des in eine öffentliche Krankenanstalt übergeführten Verurteilten aus der Strafhaft? 89,94. — 18) Rechtsgeschäftliche bindende Willenserklärung oder amtliche Auskunft einer Zollbehörde? 90,75. — 19) Maßgeblichkeit der Bestimmung der Anstellungsbehörde dafür, welcher Teil des Diensteinkommens als Dienstaufwandsentschädigung anzusehen ist. 90,267. — 20) Die Vollstreckungsfähigkeit von Entscheidungen der Verwaltungsbehörden und Berwaltungsgerichte hängt von der Fassung und dem Inhalt der Entscheidungsformel ab. Leistungs- und Feststellungs­ urteile. 90,363,364. — 21) Provisorische, den Rechtsweg vorbehaltende Bedeutung der Entschädigungsfeststellung der Verwaltungsbehörden nach dem RayonG und dem PreußEnteigG. 90,364.

§369. Schulwesen. 1) Zu § 24 des G. über das Diensteinkommen der Lehrer und Lehrer­ innen an den öffentlichen Volksschulen v, 26. Mai 1909 / 5. Juli 1912. Amtszulage der Schulleiter; Notwendigkeit und rechtliche Bedeutung'des Bewilligungsbeschlusses; Anfechtung des Beschlusses wegen Rechtsirrwms. 83, 269. — 2) Rechtsweg für vermögensrechtliche Ansprüche der Lehrer an den höheren Gemeindeschulen; richterliche Prüfung der Rechtsgültigkeit des Anstellungsaktes. 83,429. — 3) Verhältnis des Staates und der Ge­ meinde zu den von der Gemeinde unterhaltenen höheren Schulen in Preußen. 84, 32. — 4) Die ausschließlich mit der Ausübung der staatlichen Schul­ aufsicht betrauten Beamten sind unmittelbare Staatsbeamte. 84,33. — 5) Die Lehrer und Lehrerinnen an den von der Gemeinde unterhaltenen höheren Schulen in Preußen sind Gemeindebeamte besonderer Art, aber nicht Gemeindebeamte im Sinne der StädteO, auch nicht Kommunal­ beamte im Sinne des KommunalbeamtenG. 84,38. — 6) Die Lehrer und Lehrerinnen an den von den Gemeinden unterhaltenen höheren Lehrvystalten sind im Sinne des § 4 preußG. v. 1. August 1909 für den Dienst

der Gemeinde angestellt. 84,41. — 7) Berechnung der pensionsfähigen Dienstzeit der Oberlehrer an den staatlichen höheren Schulen in Preußen. 84,54; 86,289. — 8) Beamtenstellung der Hilfslehrer an den staatlichen höheren Schulen in Preuße« vor Leistung des Diensteides. 84,62. — 9) Zusicherung der dauernden Gleichstellung der wissenschaftliche« Lehrer ein;r höhere» städtische« Schule mit den staatlichen' Oberlehrer« durch öffentlich-rechtliche Verpflichtung. 84,357* — 10) Die Volksschullehrer in Preußen find unmittelbare Staatsbeamte, aber solche besonderer Art, und nicht solche im Sinne des G. v. 1. August 1909. 85,22. —> 11) Erlischt das durch die Einberufung eines Schulamtskandidaten als Hilfslehrer be­ gründete Beamtenverhältnis mit der Beendigung der Hilfslehrertättgkeit? 86,290. — 12) Beamtenstellung der Lehrer im öffentlichen Schuldienst in Württemberg. 89,264. — 13) Inwieweit enthält der Verstoß eines Lehrers gegen eine Anordnung über den Schulbetrieb die Verletzung einer Amtspflicht? 90,413.

§ 370,

Fürsorgeerziehung. Öffentliche Armenpflege. UnterftützungStoohnsitz. I. Kürsorgeentziehung.------------------------------------ --------------------II. Öffentliche Armenpflege. Kann der Strafgefangene, der in. eine do« der Strafanstalt getrennte Kranke«- (Irren-) Anstalt gebracht ist, mit der Wirkung aus der Strafhast entlassen werden, daß ein Be­ reicherungsanspruch -es Landarmenverbandes »wegen der Verpflegungs­ kosten nicht entsteht? 89,92,

§ 371. öffentlich« Abgabe«. Allgemeines. Berjührung. Direkte Staatssteuer». ReichSdoppelbesteueningSgefetz b. 22. Mürz 1008. Brausteuer. 1) Sind Krankenhausgebühren öffentliche Abgaben? 88, 73. —2) Zum Begriff der öffentlichen Abgaben, Steuern, Gebühren und Beiträge. 88,209, Al. — 3) Brückenzoll; Freiheit der Untertanen eines Amtes vom Brücken­ zoll; ist der Rechtsweg darübe; zulässig? 87,199. — 4) Wer hat die Kosten der Veranlagung und Erhebung des Wehrbeitrags zu tragen? 87,312. — 5) Stellung der Bundesstaaten bei Erhebung und Verwaltung der Reichs, steuern. 87,314. — 6) Wer hat die Kosten der Veranlagung und Erhebung der Einkommensteuer, in Preußen zu tragen? 87,316. — 7) Rechtliche Bedeutung der Ausführungsbestimmungen des Bundesrats zu den Steuergesehen. 87,430. .Reichsdoppelbesteuerungsgesetz v. 22. März 1909. 1) Auch die Umsatzsteuer vom Betriebe eines Gewerbes ist eine direkte Staatssteuer im Sinne des § 3 Abs. 3 des Gesetzes. 82,205. — 2) Die in § 10 der lübeckschen GewSteuerG v. 14. Januar 1911 angeordnete Filialgewerbesteuer verstößt gegen 8.3'des Reichsgesetzes v. 22. März 1909, 82,201. — 3) Wie sind die Anteile des Besteuerungsrechtes' der beteiligten Bundesstaaten nach § 3 Abs. 3 G. v. 22. März 1909 zu bestimmen? 82,203.

§ 372. Indirekte StaatSstrner«, I. Zölle.

Verbrauchssteuern.

1) Das Zündwarensteuerkontingent ist weder Zubehör «och Bestand, teil des Grundstücks, auf hem die Fabrik betrieben wird. 88,54. — 2) Ist

I.

§ 372. Indirekte Staatssteuern.

Erbschaftssteuer.

261

das Branntweinsteuerkontingent ein Bestandteil des Brennereigrundstücks? 88,57. — 3) Zum Begriff der Fabrik in § 3 des Zündwarensteuergesetzes v. 15. Juli 1909. 83,59. — 4) Rechtsgültigkeit der § 13 Abs. 1 der Zündwaren'KontingentierungsO in der Fassung der Bekanntm. v. 2. Februar 1911. 88, 61. — 5) Haftung des Staates für Verschulden der Zollbehörde bei der Aufbewahrung der ihr von der Post zur zollamtlichen Abfertigung übergebenen-Sendungen; keine Beschränkung der Haftung auf den angegebenen Wert der Sendung. 84,338. — 6) Einwirkung der Änderung des Branntweinsteuergesetzes auf einen laufenden Vertrag Iber Spirituslieferung. 85,103.

II. Erbschaftssteuer. Reichs.Erbschaftssteuergesetz v. 3. Juni 1906. (Die Paragraphen ohne Zusatz bezeichnen die Paragraphen des Gesetzes.)

1> Zum Begriff des Erlöschens von Leibrente und Nutzungen im Sinne des § 18 Ws. 2; der Verzicht des Berechtigten begründet nicht das Erlöschen. 82,56. — 2) Zum Begriff der Familienstiftung, im Sinne des § 11 Nr. 5; Unerheblichkeit bloßer Nebenzwecke für die rechtliche Natur einer Stiftung. 82,197. — 3) Wann ist der Erwerb von Todes wegen im Sinne des § 61 „begründet"? 82,307. — 4) Gegenstand der Erbschafts­ steuer ist. auch der Erwerb von Nutzungen von Todes wegen, also auch der Erwerb eines Familienfideikommisses. 82,391. — 5) Erwerb eines Fidei­ kommisses, das durch letztwillige Verfügung errichtet ist, als Erwerb von Todes wegen im Sinne des § 1, wenn auch erst die Erben des Stifters die- Stiftungsurkunde verlautbart haben.. 82,392. — 6) Die Erhebung der Erbschaftssteuer von dem Erwerbe eines Fideikommisses wird dadurch nicht ausgeschlossen, daß die Errichtung des Fideikommisses der Stempel­ steuer der Tarifst. 24 PreußStempelG v. 30. Ium 1909 unterliegt. 82, 393. — 7) Die RErbschaftssteuer trifft nur eine infolge der Fideikommißstiftung eingetretene Bereicherung. 82,393. — 8) Die Befreiungsvorschrift des § 11 Nr. 5 findet keine Anwendung auf den Erwerb eines Familienfidei­ kommisses. 82,394. — 9) Verhältnis des Z 1 zu § 3 Nr. 1; keine Anwendung des § 3 Nr. 1 auf den Erwerb des ersten Besitzers des Familienfideikommisses 82,394. —10) Zum Begriff der Sache in § 11 Nr. 4 g. 88,313. —11) Vor­ aussetzung der Befreiung von der Steuer nach § 11 Nr. 4g ist, daß die Gegenstände sich noch unterscheidbar-als früheres Vermögen der Eltern im Nachlasse der Kinder vorfinden. 88,314. — 12) Keine Anwendung der Befteiungsvorschrift des § 11 Nr. 4g auf den Anteil an einer offenen Handelsgesellschaft. 83,312. --- 13) Rechtsgültigkeit und Tragweite des gemäß § 6 Abs. 4 ergangenen Erlasses des Reichskanzlers v. 2. November 1907, betr. die Heranziehung des im Inlands befindlichen beweglichen Vermögens russischer Staatsangehöriger zur Erbschaftssteuer. 84,438. — 14) Verhältnis des Abs. 2 zu Abs. 1 § 6. Beseitigung des Abs. 2 im Ver­ hältnis zu Rußland durch den Erlaß v. 2. November 1907. 84,440,441. — 15) Für die Anwendung des § 6 Abs. 3 ist entscheidend, ob bei Umkehrung des jeweiligen Einzelfalles der betreffende Fremdstaat die Steuer erheben

würde. 86,316. 16) Sachen im Sinne des § 11 Nr. 4 zu g sind nur körperliche Gegenstände. 89,298.

III. Stempelsteuer. A. Reichsstempelsteuer*) wechselstempelgesetz v. (0. Juni (869 / (5. Juli 4909.

b) Reichsstempelgesetz vom -g^nt isotz?

Gesetz. §40 RStempelG v. 14. Juni 1900 bezieht sich nur auf die Schriftstücke, für welche durch Tarifnr. 6 die Reichsstempelpflicht eingeführt war. 86,82Tarif Tarif. 1) Zur Bestimmung des Betrages, zu dem die Aktien ausNr. 1» gegeben werden, insbesondere bei'verschleierter Sachgründung: 84,19/ — Nr. 6 2) Zum Begriff der Schiffsfrachturkunden in Tarifnr. 6; Chartepartien fallen nicht darunter. 86,81,

c) Reichsstempelgesetz vom (5. Juli (909. an den Notär; die Abgabe wird aber erst entrichtet durch die unter Mitwirkung des Notars erfolgende Verwendung der Stempelzeichen. 85,342. — 6) Vorrecht'des Fiskus'im Konkurse des Notars wegen des von diesem eingezogenen, aber nicht verwendeten Stempels. 85,341. — 7) Auch Aktiengesellschaften, welche satzungsgemäß keinen Gewinn ver­ teilen, haben die Stempelavgabe für die Gewinnanteilfcheinbogen zu entrichten (Talonstempel). 85,385. — 8) Wie ist di.e Kürzung des Talon­ stempels nach § 9 Abs. 2 vorzunehmen? 85,389. — 9) §45 bezieht sich nur auf die in Tarifnr. 6 bezeichneten Schriftstücke, nicht auf Chartepartien. 86,85. Tarif Tarif. 1) Weder für die Stempelpflicht der Tarifnr. Ick noch für Nr. Ick die Befreiungsvorschrift dazu ist Voraussetzung, daß die Gewerkschaft das ihr gehörige Bergwerk selbst betreibt. 89,311. Nr. 3A 2) Der Talonstempel ist nicht Urkundenstempel, auch nicht Kapital­ rentensteuer; ist er eine in zehnjährigen Zeiträumen wiederkehrende Kapital­ besteuerung? 85,386; 87,429. — 3) Der Talonstempel ist auch von Aktien­ gesellschaften zu entrichten, welche satzungsgemäß keinen Gewinn'verteilen. 85,384. - 4) Kürzung der Abgabe nach § 9 Abs. 2. 85,389. — 5) Unter

I.

§ 372. Indirekte Staatssteuern.

Reichsstempelsteuer.

263

welchen Voraussetzungen findet die Befieiungsvorschrift Nr. 3 der Tarifnr. 3A zu a auf Gewinnanteilscheinbogen Anwendung? 87,427. 6) Der Anschaffungsstempel ist nicht Urkunden-, sondern Geschäftsstempel. 85,330. — 7) Der Anschaffungsstempel ruht auf dem schuldrecht, lichen Grundgeschäft der Veräußerung, nicht auf ihrer dinglichen Erfüllung. 85,330. — 8) Ermächtigung, über die Aktien in eigenem Namen und für eigene Rechnung zu verfügen, als Veräußerung der Aktien. 85,332. ■— 9) Dem Stempel unterliegt auch die Anschaffung künftig, mit der Ein­ tragung der Kapitalerhöhung, im Rechtssinn entstehender Aktien. 85,333. 10) Zürn Begriff des Frachtbriefs in Tarifnr. 6. 83,393. — 11) Fortfall der Stempelpflicht beim Nachweis, daß überhaupt keine Fracht zu entrichten gewesen fei. 83,396. — 12) Stempelpflicht der Frachtbriefe über Dienstsendungen staatlicher Behörden auf den Staatsbahnen. 83,396. — 13) Tarifnr. 6c betrifft nicht Chartepartien. 86,79. 14) Die Abgabe aus Tarifnr. 8 ist nicht ausschließlich Luxussteuer. 81,233. — 15) Voraussetzung der Befieiungsvorschrift zu 2; keine An­ wendung auf einen Hotel-Automobilomnibus. 81,232. 16) Zum Begriff des Guthabens des Ausstellers. 82,251. 17) Das Kohlenabbaurecht im Königreich Sachsen ist eine Berechtigung, für welche die sich auf Grundstücke beziehenden Vorschriften gelten. 84,14. — 18) Überlassungsverträge im Sinne der Befieiungsvorschrift 2 find alle lästigen Verträge, welche die Übereignung von Grundstücken, ländlichen oder städtischen, von Eltern an Abkömmlinge zum Gegenstände haben. 81,311. — 19) Die Befieiungsvorschrift zu 3 findet nur Anwendung, wenn der für einen • anderen Bietende diesen im Versteigerungstermin mit Namen nennt. 83,191,197. — 20) AnweUdung des Abs. 2 auf die Beurkundung der Abtretung der Rechte aus dem Meistgebot. 83,197. — 21) Rechtsweg und Beweislast im Falle des Abs. 2. 88,193, 195,197. --22) Anwendung der Tarifstelle auf die Neubegründüng von Rechten; Begriff der Veräußerung. 84,15. — 23) Keine. Anwendung der Be­ fieiungsvorschrift zu 2 auf die Überlassung von Grundstücken seitens--er Eltern an die aus ihren Kindern bestehende offene Handelsgesellschaft. 84,108. — 24) Dem Stempel unterliegt auch die nur angebotsweise er­ folgende Übertragung, die einseitige Übertragungserklärung des Berechtigten. 87; 76. — 25) Die Stempelabgabe erstreckt sich nicht auf das Zubehör. 83,68. — 26) Bei der Anbringung eines Elektrizitätswerkes unterliegt

Tarif Nr. 4a

Nr. 6-

Nr. 8

Nr. 10 Nr. 11 Nr. 11a

Nr. 11b

der auf die mitübevtragenen Außenleitungen und Transformatoren ent­ fallende Teil des Entgelts nicht der Stempelabgabe. 83,67. — 27) Wann Nr. 11 d ist die Veräußerung eines Grundstücks als für Rechnung des Bevollmächtigten erfolgt — Abs. 4 Nr. 2 — anzusehen? 81,179. d) Reichsstempelgesetz v. 2. Juli recht 87,202; nach preuß. Stempelrecht 86,166,173. Ausländische Handelsgesellschaft. Rechts-, Partei- und Prozeßfähigkeit einer ausländischen, nach den Gesetzen ihres Heimatstaates mit Rechts­ persönlichkeit ausgestatteten Handelsgesellschaft. 88,367. Ausländische Patentprioritätsrechte. Einwirkung des Krieges auf sie? 85,374. AusMudtsche Schuldner. Der mit der Konkurseröffnung verbundene offene Arrest wirkt auch gegenüber dem ausländischen Schuldner, soweit die Leistung innerhalb des deutschen Staatsgebiets.im Bereiche der inländischen Zwangsvollstreckungsgewalt zur Ausführung kommt. 90,127. Ausländische Unternehmungen. Überwachung und Verwaltung solcher

s. Syst. Reg. §385 S. 285. Bindung des Revisionsgerichts an die vom Be­ rufungsgericht getroffene Auslegung des ausländischen Rechts. 81,376. — S. im übrigen Syst. Reg. § 8 S. 18.

Ausländisches Recht.

Auslandskonkurs. 89,181. Auslegung. Auslegung der Gesetze s. Syst. Reg. § 5 S.14, der Prozeßgesetze § 271 S. 213, der Rechtsgeschäfte § 35 S. 44, der Testamente § 201IV S. 171. Ausnützung fremder Gedanken und Arberten; sie ist auch außerhalb des Gebietes der gewerblichem Schutzrechte nicht unbedingt zulässig. 88,40.

Ausschlagung der Erbschaft.

Die Ausschlagung einer erst angefallenen Erbschaft ist nicht Gegenstand bet Gläubigeranfechtung. 84, 347. Ausschließliche Gewerbeberechtigungen. S. Syst. Reg. §87 S. 81. Ausschließliche Lizenz. 1) Zum Begriff der ausschließlichen Lizenz. 83,94. — 2) Strafantragsrecht des ausschließlichen Lizenznehmers. 83,94.'— 3) Die Klagebefugnis des ausschließlichen Lizenznehmers ist nicht davon abhängig, daß sein Rechtsvorgänger in hie Patentrolle eingetragen ist. 89 83 Ausschließlicher Gerichtsstand. S. Syst. Reg. § 278 IV S. 216. Ausschließung. T) Ausschließung von Mtgliedern aus Vereinen, deren Rechtsfähigkeit auf staatlicher Verleihung beruht. 81,244. — 2) Aus­ schließung von Mitgliedern nicht rechtsfähiger Vereins. 82,248. — 3) Ausschließung von Vereinsmitgliedern; auf Feststellung ihrer Un­ wirksamkeit kann erst geklagt werden nach Anrufung des höheren Vereins­ organs, das nach den Satzungen hierüber zu entscheiden hat. 85,355. — 4) Ausschließung aus einer eingetragenen Genossenschaft. 88,193. «usschlutzsrist. S. Syst. Reg. § 12 S. 21. Außervertragliches Verschulden. S. Syst. Reg. § 145 S. 135. — Schadensersatz wegen außervertraglichen Verschuldens §95 TV S. 92. Mssetzung des Verfahrens. S. Syst. Reg. § 300 S. 223. Aussonderung im Konkurse. S. Syst. Reg. § 357 S. 252. Ausstattungsschutz. Wesen des Ausstattungsschutzes nach § 15 Waren zeichenG. Unzulässigkeit der Überlassung des Ausstattungsfchutzes an einen, anderen für dessen Ware. 85,30. Ausstellung.. Rechtliche Natur der mit den Ausstellungswirten geschlossenen Verträge; Miete? Einwirkung des Krieges. 88,108. Automatensteuer. Begriff der Überlassung zur Ausnutzung in Tarifnr-. 11a Abs. 4 PreußStempelG v. 3Q. Juni 1909. 81,52. Automobil. S. Syst. Reg. § 162» S. 154. Automobilkaskoversicherung. 86/217; 88,95.

B Baden. 1) Verjährung des Anspruchs des Gesellschafters auf den Gewinn­ anteil nach badischem Landrecht. 88,44.—2) Zur Auslegung des badischen LRS. 2277. 88,45. Bank- undBankiergeschSste, Bankdchotgesetz. S.Syst.Reg. §243S.199. Vaukverkehr. Gepflogenheiten des Bankverkehrs; Stundung und Veracht auf.Zurückbehaltungsrecht. 82,405. Bannwaren. Bestimmungen der Londoner Deklaration und deren Ab-' änderungen durch die englische Gesetzgebung über Bannwaren. 99,393. Bauerlaubnis, polizeiliche. Ihre Bedeutung für' die Anwendung des Gesetzes über die Sicherung der Bausorderungen v. 1. Juni 1909. 84,190. Bauforderungen. Zweck des Gesetzes über die Sicherung der Bauforderungen v. 1. Juni 1909. Baubeginn nach § 8 des Gesetzes. Mithaftung Dritter bei bestimmungswidriger Verwendung des Baugeldes. 84,189.

298

II.

Baugeld— Begebungsvertrag.

Baugeld., Pflichten des Empfängers von Baugeld nach dem Gesetze übet die Sicherung der Bauforderungen v. 1. Juni 1909. 84,189. 1) Inwieweit kann der ihr eingeräumte Borrang für Beträge geltend gemacht werden, die vor Fertigstellung der betreffenden Bauabschnitte gezahlt sind? 83,125. — 2) Vorrangeinräumung zu­ gunsten einer Baugeldhypothek; unter welchen Voraussetzungen kann die Erfüllung der Verpflichtung zu einer solchen Vorrangeinräumung gefordert werden? 86,221. — 3) Stillschweigende Bedingung der Valutierung der Baugeldhypothek bei Einräumung eines Vorrangs für 'sie. 83,126. Bauletteuder Architekt. S. Architekt. Baumeister. Ein Baumeister ist nicht ohne weiteres als Kaufmann im Sinne des § 1 HGB anzusehen. 82,70. Baupolizeiliche Borschristen. Finden die §§ 912 flg. BGB entsprechende Anwendung bei Verstößen über polizeiliche Vorschriften über das Bauen an der Grenze? 87,371. Bauwerkes Schutz des Urheberrechts an Entwürfen für Bauwerke. 82,333. Beamte. 1) Haftung der Beamten nach § 839.BGB s. Syst. Reg. § 145 zu § 839 BGB S. 140. — 2) Haftung öffentlich-rechtlicher Körperschaften für das Verschulden der Beamten bei Ausübung der öffentlichen Gewalt s. Syst. Reg. § 147 S. 143. — 3) Rechtsverhältnisse der Beamten s. Syst. Reg. §.374'©. 270.-

Baugeldhhpothek,

1) Seine rechtliche Natur. 84,406; 89,106. — 2) Ein­ wirkung bürgerlich-rechtlicher Gesichtspunkte auf den Gehaltsanspruch des Beamten. 89,105. — 3) Zur Anwendung der §§ 812, 818 Abs. 3 BGB auf Gehaltsansprüche öffentlicher Beamter. 83,161. — S. auch Syst. Reg. §374 S. 270. Beamtenpension. S. Syst. Reg. §374 S. 270. Beamten-Unfallstlrsorge. S. Syst. Reg. § 374IV S. 275. Bearbeitung. Bearbeitung oder freie Benutzung eines literarischen Er­ zeugnisses? § 12 Abs. 1, § 13 Abs. 1 LitUrhG v. 19. Juni 1901. 82,16. Beauftragter. Zum Begriff des Beauftragten in § 13 Abs. 3 UnlWettbG. 83,426. — S. im übrigen Syst. Reg. §1331 S. 122. Bedingung. S. Syst. Reg. §34 S. 43. Besörderungsvertrag. 1) Haftung der Straßenbahn für Verschulden ihrer Angestellten; Beweislast. .83,343, 347. — 2) Der Abschluß eines Beförderungsvertrages mit der Eisenbahn schließt deren Haftung, aus unerlaubter Handlung nicht aus. 88,317. — 3) Haftung aus dem Beförderungsvertrage für den dem Fahrgast, der an dem Vertrage nicht beteiligt ist, entstandenen Schaden' 87,292. BefreiungSanspritch. Befreiungsanspruch des Versicherungsnehmers aus der Haftpflichtversicherung; Übergang in den Leistungsanspruch. 81,251. Begebungsvertrag. 1) Ist der Abschluß eines Begebungsvertrages Voraus­ setzung der Haftung de^ Frachtführers aus dem Ladeschein? 87,389. —

Beamtengehalt.

2) Kann der Einwand des mangelnden Begebungsvertrages einem redlichen Dritterwerber des Wechsels entgegengehalten werden? 87,367. — 3) Zum Begriff des Wechselbegebungsvertrages. 87,367.

Beglaubigung.

1) Beglaubigung von Unterschriften durch den Notar. Prüfung der Perfonenidentität. 81,128,157; 86,106. — 2) Der Notar ist bei der Beglaubigung einer Unterschrift nicht befugt, ohne Zustimmung der Beteiligten von dem Inhalt der Urkunde Kenntnis zu nehmen. 89,228. — 3) Pflichten des Notars bei der Beglaubigung einer von seinen An­ gestellten in seiner Vertretung aufgenommenen Urkunden 85,228. — 4) Der Notar, der den Inhalt einer/ Urkunde kennt, darf deren Unter­ schrift nicht beglaubigen, wenn sie ein ungültiges Rechtsgeschäft enthält. 87, 232. Beiträge. Ihr Wesen im Gegensatz zu Steuern und Gebühren. 83,211. Beitrittserklärung. Beitrittserklärung zu einer Genossenschaft. Er­ fordernisse. Bedeutung in die Beitrittsurkunde nicht aufgenommener Zusicherungen gegenüber dem Beitretenden. 88,45. Beleidigung. 1) Freiwillige Übernahme des öffentlichen Widerrufs. 87,80. — 2) Inwieweit ist eine Klage auf Zurücknahme einer-Belekdigung gegeben? 88,133. — 3) Unterlassungsklage zur Abwehr künftiger Ehr­ verletzungen. 82,59. Benachteiligung der Gläubiger. Benachteiligung der Gläubiger durch Rechtshandlungen des Schuldners s. Sy st. Reg. §§ 153, 356 S. 145,251. Berechtigte Interessen. 1) Zur Anwendung des § 193 StGB. 88,131. — 2) Berechtigtes Interesse im Sinne des § 824 BGB. 83,362. Berechtignngsvertrag. 1) Vertrag über Verwertung musikalischer Auf­ führungsrechte, rechtliche Natur. 87,215. — 2) Unzulässigkeit des Aus­ schlusses der Kündigung gesellschaftsähnlicher Verträge dieser Art. 87,220. Bereicherung, ungerechtfertigte. S.. Sy st. Reg. § 144 S. 133. Bereicherungsgrundsätze. Bedeutung der Verweisungen des. BGB auf die Vorschriften über die Herausgabe einer, ungerechtfertigten Be­ reicherung.. 81,206. Bergbanfretheit. Grundsatz der Bergbaufreiheit im preußischen Allg. BergG v. 24. Juni 1865 und in der Bergverordnung für Deutsch-SüdWestafrika. 81,238. Bergdiebstahl. § 90 Nr. 4 BergV für Deutsch - Südwestafrika vom 8. August 1905. 81,239. Berge- und Hilfsleisdmg in Seenot, Bergeloh«. S. Syst. Reg. §253 S. 204. Bergrecht. S. Syst. Reg. §86 @.80. Bergschaden. 1) Begriff der vollständigen Entschädigung in §48 Preuß. BergG. 84,199. — 2) Wechselseitige Entschädigungspflicht zwischen dem Bergwerkseigentümer und dem Mlitärfiskus als Eigentümer eines Festungsgeländes. 87, 402. — 3) Zur Anwendung des § 249 BGB bei Bergschäden. 90,154. Bergungs- «nd Hilfslohn. S. Syst. Reg. §253 S. 204. Bergwerkseigentum. 1) Seine rechtliche Natur. 87,400. — 2) Hat der Bergwerkseigentümer einen Anspruch auf Ersatz des Schadens, den er durch Entziehung oder Beschränkung feines Eigentums infolge bergpolizeilicher Verfügungen erleidet? 87,391. — S. auch Syst. Sieg. § 86 S. 80.

Berichtigung'des Grundbuchs. S. Syst. Reg. §48V ©. 61. Berichtigung des Standesregisters auf Grund eines ausländischen Ehe­ scheidungsurteils. 88,245. Rechtliche Natur des Berichtigungsbeschlusses nach § 319 ZPO. 80,228. Berichtigungszwang. Berichtigungszwang nach § 11 Abs. 2 PreßG. Die Aufnahme der Berichttgung darf nicht durch Ermittlungen ver­ zögert werden,. die über die sachliche Richtigkeit der verlangten Be­ richtigung angestellt werden. 83,366. Berufsgenossenschaften. S. Syst. Reg. § 22 IV @.31 und § 137IX S.128. Berufung. S. Syst. Reg. §§ 325—328 S. 233. Beschäftigung. Zum Begriff der Beschäftigung als Beamter oder in der Eigenschaft eines Beamten. 84,364; 89,268; 90,260. Beschlagnahme. 1) Begriff der Beschlagnahme. 81,148. — 2) Die auf Grund dinglichen Vollstreckungstitels vorgenommene Mietzinspfändung zugunsten des Hypothekengläubigers steht der Beschlagnahme des Grund­ stücks zum Zwecke der Zwangsverwaltung gleich. 81,148. 3) Un­ zulässigkeit des Rechtsweges gegenüber der Beschlagnahme nach § 64 RStempelG v. 15. Juli 1909 und nach § 14 des Vereinszollgesetzes v. 1. Juli 1869. 82,129. — 4) Zum Begriff der Beschlagnahme im Seerecht. 89,39,70; 90,142. — 5) Beschlagnahme zu strafprozessualen Zwecken; ihre Rechtmäßigkeit ist durch das Zivilgericht nicht nachzu­ prüfen. 82,130. — 6) Beschlagnahme in Feindesland; Unzulässigkeit des Rechtsweges. 89,209. Beschränkungen des Grundeigentums. S. Syst. Reg. § 51 S. 64. Beschwerde. 1) Beschwerde im Zivilprozeß s. Snst. Reg. § 332 S. 238.,— 2) Beschwerde in Grundbuchsachen s. Syst. Re-g. § 48 VII S. 63. — 3) Beschwerde in Sachen der freiwilligen Gerichtsbarkeit s. Syst. Reg. § 367 S. 256: — 4) Beschwerde im Aufsichtswege nach § 117 Abs. 3 PreußGKG. 82,41,43,44. — 5) Ist die Verfügung der Suspension eines Beamten in Preußen mit der Beschwerde anfechtbar? 89,111. Besitz. S. Syst. Reg. §45 62; 86,290. Hilfsloh«. Voraussetzungen des Anspruchs auf Lohn für Hilfe aus Seenot. 85,371. Hinterbliebenenversorgung., 1) Wesen der Hinterbliebenenversorgung. 88,329. — 2) Militärhinterbliebenenversorgung s. Sy st. Reg. § 375IV S.278. Hinterlegung. S. Syst. Reg. § 116 S. 105. Hochseefischerei. Beschädigung von Treibnetzen; Anwendung der §§ 228, 904 BGB. 88,211. Höchstbetragshhpothek. S. Syst. Reg. §77,7 S. 74. Höchstpreise. Gesetz, bett. Höchstpreise v. 4. August 1914/21. Januar 1915 s. Syst. Reg. § 384 S. 284. Hofstaatsbeamte in Preußen. Sie sind Staatsbeamte im weiteren Sinne; Disziplinarverfahren für sie; Rechtsweg. 84,167.

Hilflofemente.

Höhere Gewalt. 86,151; 87,55; 89,346.' Hotel. 1) Überlassung eines eingerichteten Hotels; Miete oder Pacht? 81,25. —- 2) Die Zimmervermietung allein bildet kein Handelsgewerbe im Sinne des § 1 HGB. 82,25. — 3) Gesellschaft zum Betriebe eines Hotels, offene Handelsgesellschaft? 82,24. Hotelautomobilomnibus. Findet auf einen solchen die Befteiungsvorschrift 2 der Tarifnr. 8 RStempelG v. 15. Juli 1909 Anwendung? 81,232. Hypothek. S. Syst. Reg. §77 S. 71. Hypothekenbrief. 1) Voraussetzungen der Ersatzübergabe eines Hypotheken» briefes. 84,315; 85,434; 86,264; 89,160. — 2) Bildung eines Zweig­ briefes für das abgetretene Recht auf künftige Zinsen. 86,219.

I Jagdpachtvertrag.

Erfordernisse der Schriftform des Jagdpachtverträges nach §§ 22 Nr. 1, 24 PreußJagdO v. 15. Juli 1907 87,196. Jagdverei«. Haftung eines Jagdvereins gegenüber dem Treiber nach §618 BGB. 90,175.

Jalonfiekaste«.

Sachwrdrige Befestigung der Klappe des Jalousiekastens als Mangel der Mietsache. 81,201. Jdealvereine. 1) Zum Begriff der Jdealvereine (§ 21 BGB). 88,236; 85,262; 88,334.-2) Bürgschaftsübernahme durch Jdealvereine. 85,262. Identität. 1) Pflichten des Notars hinsichtlich der Feststellung der Per« souenidentität bei Aufnahme von Urkunden und Beglaubigung von Unterschriften. 81,127,158. — 2) Pflichten einer Bank hinsichtlich

der Jdentitätsprüfüng im Giroverkehr. 84,355.

Immissionen. S. Sy st. Reg. § 51II S. 65. Inbegriff von Gegenständen. Zu dessen Begriff im Sinne des §260 BGB. 90,139.

Indirekte Steuern. S. Sy st. Reg. §372 S. 260. Individualrechte. 1) Individualrechte der Aktionäre s. Aktionäre und Syst. Reg. § 218 II und III S. 180. — 2) Schutz des Individualrechtes des einzelnen Miterben. 81,31. Jndividualfphäre. Wahrung der Jndividualsphäre bei den Eiwerbsund Wirtschaftsgenossenschaften. 90,406. Indossament. Wechselindossament und Abtretung der dem Wechsel zu­ grunde liegenden Forderung. 83,101. Jndultfrist. Jndultfrist für feindliche Handelsschiffe bei Kriegsausbruch. 88 72 Jnhaberpapiere. 1) Verhältnis des § 808 zu § 1809 BGB. 85, 422. — 2) Sind Sparkassenbücher reine Jnhaberpapiere? 89,403. JnkassoiNdossatar. 1) Rechtskraft des von ihm erwirkten Urteils gegen über dem Jnkassoindossanten. 83,120; 88, 293. — 2) Folgen einer Kollusion zwischen Jnkassomandatar und Wechselschuldner Im Ver­ hältnis zum Mandanten. 88,293. Inland. 1) Inwieweit sind die Konsulargerichtsbezirke als Inland im Sinne der dort eingeführten deutschen Gesetze anzusehen? 87,131. — 2) Die Schutzgebiete sind nicht Inland im Sinne des § 606 Abs. 2 ZPO. 84,262. Intendant, Intendantur. 1) Der Intendant, nicht die Intendantur, ist Vertreter des Militärfiskus im Rechtsstreit. 88,163. — 2) Grenzen der Vertretungsbefugnis des Intendanten. 88,327. — 3) Keine Ver­ tretungsbefugnis des Intendanten in Militärhinterbliebenenangelegenheiten. 88,327; 89,248.

Interdictmn ne quid in flumine publice fiat quo pejus navigetur. 86,432:

Interesse.

1) Berechtigtes Interesse im Sinne des § 824 Abs. 2 BGB. 83,362. — 2) Rechtliches Interesse im Sinne der §§ 66, 393 Nr. 4 ZPO.

83,183. — 3) Erfüllungsinteresse und negatives

Vertragsinteresse. 82,159. — 4) Wann erfordert das öffentliche Interesse die Erteilung einer Zwangslizenz zur Benutzung einer patentierten Erfindung? 88,11. Internationales Privatrecht. S. Syst. Reg. §8 S. 18.

Internationales Übereinkommen über den Eisenbahnfrachtverkehr vom 14. Oktober 1890. 1) Art. 41 des Übereinkommens erweitert nur die nach den bestehenden Bestimmungen bereits gegebene Schadensersatz-

Pflicht der Eisenbahn und führt nicht eine allgemeine, lediglich auf Arg­ list oder grobe Fahrlässigkeit gegründete Schadensersatzpflicht der Bahn ein. Keine Schadensersatzpflicht bei einer Transportverzögerung, sofern die Lieferfrist innegehalten ist. 89, 340,341. — 2) Durch die Bestimmungen des Übereinkommens, welche nur die Haftpflicht der Eisenbahn aus dem Transportvertrage regeln, wird eine Schadensersatzpflicht der Eisen­ bahn aus Anerlaubter Handlung nicht ausgeschlossen. 89,341. Investitur im Lehnrecht. 84,346. Irrtum. S. Syst. Reg. § 31II S. 37. Juristische Personen. S. Syst. Reg. § 22 S. 29. Justizverwaltung. 1) Festsetzung der Rechnungsgebühren im Wege der Justizverwaltung. Beschwerde im Aufsichtswege. 82, 39. — 2) Tätig­ keit der Gerichte in Geschäften der Justizverwaltung. 82,43. — 3) Dienst­ aufsicht. 82,43. — 4) Befugnis der Vorgesetzten Behörde, in Geschäften der Justizverwaltung jederzeit von Amts wegen die Anordnungen der ihr unterstellten Behörden abzuändern. 82,44. — 5) Freiheit der Landesjustizverwaltung zur Regelung des Gerichtsvollzieherwesens. 82,92. — 6) Rechtswirksamkeit und Tragweite der Verfügungen des preuß. Justiz­ ministers v. 7. September 1857 und 24. Juni 1907, betr. die Hälfte des Diensteinkommens des vym Amte suspendierten Beamten. 82,281.

Jus offerendi et snbintrandi.

82, 135. K

Kaduzierung von Geschäftsanteilen einer Gesellschaft m. b. H. nach §§ 21 bis 23, 28 GmbHG. 81,372. 1) Haftung des Reiches für den Kanallotsen. 81,317; 86,117; 87,347. — 2) Vertragliche Ausschließung der Haftung im Schleppvertrag. 81, 317. — 3) Öffentlich-rechtliche Natur der Beziehungen^zwischen dem Fiskus und dem Ggentümer des von dem Lotsen geführten Schiffes. 86,121. Kalkulator. - Festsetzung seiner Rechnungsgebühren. 82,39. Kanattfationsgebühren. Ihr rechtliches Wesen; sie sind nicht öffentliche Abgaben int Sinne des § 61 Nr. 2 KO. 83,206. Kanzleigehilfe. Ist ein solcher in der Eigenschaft eines Beamten int Sinne des § 36 Abs. 2 MannschVersG, § 24 Abs. 2 OffPensG beschäftigt? 84,370. Kapitalerhöhung. Erhöhung des Stammkapitals einer Aktiengesellschaft s. Syst. Reg. § 218 IV S. 184, einer Gesellschaft m. b. H. § 220IV

Kaifcr-Wilhelm-Kanal.

S. 191.

Kartell.

1) Unter welchen Voraussetzungen verstößt die von einem Kartell verhängte Lieferungssperre wider die guten Sitten? 85,177. — 2) Kartell in Form einer Gesellschaft m. b. H. 87,261. — 3) Welchen Einfluß hat die Verschmelzung eines Syndikatsmitgliedes mit einem Außen­ seiter auf seine Lieferpflicht gegenüber dem Syndikat? 89, 354. — 4) Wettbewerbsverbot im Kartellvertrag. 90, 98. Kaäellvertrag. Voraussetzung der Anwendbarkeit hes § 723 BGB. 82,395.

Kaskoversicherung.

1) Begriff. 83, 171; 88, 94; 89, 25. — 2) Ortliches Recht. 83, 170. — 3) Kaskoversicherung auf behaltene Ankunft. 89, 25. Kaffatorifche Klausel. S. Verfallklausel. Kaffe. Zum Begriff der Kasse in §§ 395, 411 BGB, Art. 92 EinfGzBGB und §§ 368, 369 ALR 1,16. 82, 232.

„Kaffe gegen Dokumente bei Dampfers Ankunft."

Zur Auslegung einer Vertragsbestimmung dieses Inhalts in Verbindung mit der 0ik-Klausel. 87,134; 90,1. Kassenärzte. Ist ein Verein der Kassenärzte zwecks Vermittlung der Kassentätigkeit nach § 21 BGB eintragungsfähig? 83,231. Kaffenbote. Kassenboten unterliegen nicht dem VersicherungsG für An­ gestellte, sondern der RVersO. 89, 170. Kaffenvereinignngen, freie, nach §414 RVO s. Krankenkassenvereinigungen. Kans. S. Syst. Reg. § 121 S. 107. Kanfgewerkfchasten. 88,55. Kaufmann. S. Syst. Reg. § 208 S. 175. Kaufmannsgerichte. 1) Die Entscheidung über Ansprüche des Handlungsgehilfen aus § 62 Abs. 1 u. 3 HGB gehört nicht zur Zuständigkeit der, Kaufmannsgerichte. 87,84, — 2) Gründe der ausschließlichen Zuständig, leit der Kaufmannsgerichte. 87,253. Kaufstempel nach Tarifnr. 32 PreußStempelG s. Syst. Reg. § 372 IIIB S. 265 und 267, nach Tarifnr. 11 RStempelG V. 15. Juli 1909 s. Syst. Reg. § 372 IIIA S. 263. Kauf von Rechten. 1) Verkauf eines nicht bestehenden Rechtes. 86,213; 90,244. — 2) §§ 459, 463 BGB finden keine Anwendung auf den Kauf von Rechten. 90, 243. Kaufalgefchäft. Einwirkung der Nichtigkeit des kausalen Dienstvertrages aus § 313 BGB auf die Vollmacht zur Übertragung von Grundstücks­

eigentum. 81, 51. Kaufalznfammenhang. S. Ursächlicher Zusammenhang. Kegelbahn. Schadensersatzanspruch gegen den Gastwirt wegen Verletzung durch schadhaften Zustand der Kegelbahn. 88,433.

Keller. Begriff des Kellers in § 367 Nr. 12 StGB. 87,334. Kind. 1) Entsteht durch die Zuziehung des Arztes zur Behandlung eines erkrankten Kindes ein Vertragsverhältnis des Arztes mit dem Kinde, oder mit den Eltern, die ihn hinzugezogen haben? 85, 183. — 2) Er­ ziehung der Kinder, Verwaltung des Kindervermögens s. Syst. Reg. § 188 S. 165. — 3) Uneheliche Kinder s. Syst. Reg. § 189 S. 165. Kirchenbanlast. S. Syst. Reg. §377 S. 288. Kirchengemeinden. S. Syst. Reg. § 22 V S. 31. Ktrchenrecht. S. Syst. Reg..§ 377 S. 288. Klagabweifnng. 1) Klagabweisung zur Zeit; ihre Zulässigkeit. 81,433. — 2) Klagabweisung wegen fehlenden Rechtsschutzbedürfnisses. 88,267. Klage. S. Syst. Reg. §§301 flg. S. 224. Klage auf Rechnungslegung und Herausgabe des Geschuldeten, Klage auf.künftige Leistung § 304

S. 226. Negatorische (EigentumsfreiHeits-) Klage § 63 S. 68. Unter­ lassungsklage § 95a S. 93. Klageünderung. S. Syst. Reg. §302 S. 224. Klageanfpruch. Abtretung des Klaganspruchs-s. Syst. Reg. § 306 II @'227.

Klagegrund.

1) Unzulässigkeit der Geltendmachung vom Kläger selbst für unrichtig erklärter Behauptungen als Klagegrund. 82,37. — 2) Klage­ grund im Falle des § 768 ZPO. 82,37. — 3) Mehrheit der Klagegründe? Auslegung der Klageschrift. 86,378. — 4) Zum Klagegrund gehören auch die Behauptungen, aus denen sich ergeben soll, daß der geltend ge­ machte Anspruch gerade in der Person des Klägers entstanden ist. 90,433. Klagenverbindung. 1) Verbindung der Widerspruchsklage gegen den Teilungsplan (§ 115 ZBG) mit der Feststellungsklage des Nichtbestehens einer nach § 118 ZVG übertragenen Forderung. 84,10. — 2) Ver­ bindung von Minderungs- und Schadensersatzanspruch mittels Eventual­ antrags. 87, 239. Klagevoraussetzunge«. Prüfung ihres Vorhandenseins von Amts wegen. 86, 396. Klagezustellung. Heilung von Mängeln der Klagezustellung nach § 187

ZPO. 82,67. Kleinbahne«. S. Syst. Reg. § 162 S. 154. Knappschaftsstatut, Knappschaftliche Statuten sind Rechtsnormen. 86, 284. Knebelvertrag. .Sittenwidrigkeit von Knebelverträgen. 82,308; 83,382; 85,344. Kochbücher und Kochrezepte als Gegenstand des Urheberschutzes. 81,124. Kohlenavbaurecht. Das Kohlenabbaurecht nach" sächsischem Rechte1 ist ein grundsätzliches, eintragungsfähiges Recht. Anwendung der Tarif­ nummer Hst RSkempelG v. 15. Juli 1909. 84,13. Kollegialbehbrde. Keine Haftung ihrer überstimmten Mitglieder für einen gesetzwidrigen Beschluß. 89,15. Kollusion. Folgen einer Kollusion zwischen Jnkassomandatar und Wechsel­ schuldner für das Verhältnis zwischen dem letzteren und dem Mandanten.

88,293. Kolonialbeautte.

1) Ausschließliche Zuständigkeit der Landgerichte für die Ansprüche der Kolonialbeamten aus ihrem Dienstverhältnis. 82,408. — 2) Pensionsansprüche der aus dem Reichs- oder heimischen Staats­ dienst übernommenen ünd der sonstigen Kolonialbeamten. 82,409. — 3) Militärdienst als Anstellung im Reichs- oder heimischen.Staatsdienst im Sinne des Kolonialbeamtengesetzes v. 8. Juni 1910. 82,410. — 4) Sino^die Kolonialbeamten Reichsbeamte? 86,9. — 5) Sind die Bestimmungen des RUnfFürsG auf die Kolonialbeamten anwendbar? 86,8,10. Kolonialrecht. S. Syst. Reg. §379 S. 281. Kommändttgesellschast aus Aktie«. 1) Umwandlung einer Kommandit-

gesellschaft auf Aktien in eine Aktiengesellschaft trotz Widerspruchs des einzigen persönlich haftenden Gesellschafters. 82,361. — 2) Kann dem einzigen Komplementär einer Kommanditgesellschaft auf Aktien deren Vertretung und Geschäftsführung entzogen werden? 82,362.

Kommissarius.

Befugnisse des Kommissarius der Regierung nach §'40 RayonG. 84,151. Kommissionär. Verpflichtung des Kommissionärs beim Bankgeschäft zur Übersendung des Stückeverzeichnisses; Fortfall der Verpflichtung mit Befreiung des Kommissionärs von der Lieferpflicht. 81,438.

Kommissionsgeschäft. S. Syst. Reg. §244 S. 200. Kommissiousnoteu. Begriff der Kommissionsnoten in Tarifnr. 32 Abs. 5 PreußStempelG. 83,222.

Kommunalabgaben, Kommunalsteuern. S. Syst. Reg. § 373 S. 269. Kommunalbeamte. S. Syst. Reg. § 374IIIB S. 274. Kommunalverband. Zum Begriff des Kommunalverbandes. Fallen die öffentlichen Feuerversicherungsanstalten darunter? »0,262. Die Reichsgesetzgebung über das Militärwesen des Reichs und der Kriegsmarine ist befugt, in den Rechtskreis der Kommunen einzugreifen. 81,311. — S. auch Syst. Reg. § 22 III S. 30, §147 S. 143, § 373 S. 269, § 374 IIIB S. 274. Kompetenzkonflikt. Die Erhebung des positiven Kompetenzkonflikts während der Anhängigkeit des Rechtsstreits vor dem Reichsgericht hindert den Fortgang des Revisionsverfahrens. 87,117. Komplementär. S. Kommanditgesellschaft auf Aktien. Kondemnation. 1) Ihre Bedeutung bei der Seeversicherung. 89,70. — 2) Der Eigentumsübergang an,der Prise auf den Nehmerstaat er­ folgt erst mit der Kondemnation. .89,320. Konfiskation. Ist bei der Seeversicherung der Eintritt der Konfiskations­ gefahr der Konfiskation selbst gleich zu stellen? 89,70.

Kommunen.

Konflikt.

1) Zulässigkeit der Erhebung des Konflikts nach §2 preußG über die Haftung des Staates v. 1. August 1909. 87,116. — 2) Die Erhebung des Konflikts während der Anhängigkeit des Rechtsstreits vor dem Reichsgericht hindert den Fortgang des Revisionsverfahrens nicht. 87,117.

Konkrete Schaden-berechnung. 89,283; 90,160. Konkurrenz. 1) Konkurrenz der Ansprüche aus Vertrag und unerlaubter Handlung. 88,433; 89,385; 90,68; insbesondere a) gegen den Arzt. 85,184; b) gegen den Gastwirt. 85,185; 88,318; c) gegen Mitglieder des Aufsichtsrats einer Genossenschaft. 87,308; d) gegen die Eisenbahn. 88,317; 89,341. — 2) Konkurrenz der Ansprüche, des unschuldigen Ehegatten aus § 1578 und aus § 823flg. BGB? 85,337.

Konkurrenzklausel. S, Wettbewerbsverbot. KoukurS, Konkursordnung. S. Syst. Reg. §§ 354flg. S. 250. Konkursgläubiger. S. Syst. Reg.. §361 S. 253. Konkmsmasse. S. Syst. Reg. §363 S. 254. Konkursverwalter. S. Syst. Reg. §362 S. 254. Konnossement. S. Syst. Reg. § 251 S. 203. Konsistorium. Stellung und Befugnisse des Konsistoriums in Preußen. 87,241.

KousulargerichtSbezirke.

Recht derselben s. Syst. Reg. §3 S. 14.

Konterbande. Absolute und relative Kriegskonterbande nach der Londoner Deklaration und nach englischem Kriegsrecht. 90,393. Vertrag zwischen Brenner und Zollverwaltung über Aushändigung der Kontingentsscheine an einen Dritten. 82,98. Kontokorrent. S. Syst. Reg. 8 231 S. 196. Kontrahieren mit sich selbst. S. Syst. Reg. § 41IV S. 55. Kontrahierungszwang. 1) Kontrahierungszwang auf privatrechtlichem Gebiete und im öffentlichen Rechte. 83,213,74. — 2) Inwieweit besteht ein Kontrahierungszwang für die Postverwaltung hinsichtlich des Fern­ sprechwesens? 86, 312. Konventionalstrafe. S. Syst. Reg. § 110 S.,100. Konversationslexikon. Zur Anwendung des' § 824 Abs. 2 BGB auf

Kontingentsschein.

Konversationslexiken. 83,365.

Konversion. S. Syst. Reg. § 37 III S. 51. Körperverletzung. Minderung der allgemeinen Rechtspflicht, niemand körperlich zu verletzen, durch Vertrag. Inwieweit ist ein operativer Eingriff des Arztes rechtmäßig? 88,436. KorrespettiveS Testament. S. Syst. Reg. § 201VI S. 172. Korrespondentreeder. Vertretungsmacht und Parteieid des Korrespondent­ reeders. 82,131. Kosten. Prozeßkosten im allgemeinen s. Syst. Reg. § 288 S. 220, Gerichts­ kosten § 289 S. 220, Anwaltskosten § 290 S. 220. — Einzahlung des Gebührenvorschusses für die Revisionsinstanz. 82,96. Kostenfestsetzung. Kann der Kostenfestsetzung eines ausländischen Gerichts wegen übermäßiger Höhe das Vollstreckungsurteil versagt werden? 82,29. Kraftdroschkenbetrieb unter Verstoß gegen §§ 37; 147 Nr. 1 GewO. 87,139. Kraftfahrzeuge. Reichsgesetz über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen vom 3. Mai 1909 s. Syst. Reg. § 162a S. 154. Kraftfahrzeughalter. Begriff. 87, 137. Kraftwagenführer. 1) Strenge Anforderungen bei Bestellung zum Kraft­ wagenführer. 84,423. — 2) Zum Begriff des Führers des Kraftfahrzeugs in § 18 KraftfahrG. 90,157. Krankenhaus. 1) Wird durch die Aufnahme eines zahlungsfähigen Kranken in ein öffentliches Krankenhaus ein privatrechtlicher Vertrag begründet? 83,71. — 2) Haftung der Stadtgemeinde für . Verschulden der Ärzte und sonstigen Angestellten ihres Krankenhauses gegenüber den auf­ genommenen Krankend 83,74. Krankenhausgebühren. Sind sie öffentliche Abgaben oder privatrecht­ licht Gebühren? 83,73. KrankenIassenverbSnde. 1) Die Vorschriften des § 45 Abs. 5, 6 Krank.VetsG finden auch gegenüber den Krankenkassenverbänden Anwendung. 81,213. — 2) Krankenkassenverbände und freie Kassenvereinigungen nach § 414 RVersO. 86, 372; 90, 39.

Krankenkassenvereinignngen. Nichtigkeit der von freien Kassenvereimgungen, die ohne Genehmigung Aufgaben der in § 407 RVersO bezeichneten Art übernommen haben,mit Ärzten geschlossenen Verträge. 86, 373; 90,39. Krankenversicherung. S. Syst. Reg. § 137 VIII S. 128.

Kredilaustrag. 1) Stein tauf trag durch die Aufforderung an den lieferungs­ unlustigen Verkäufer, dem Käufer die Ware zu liefern. 87, 144. — 2) Kreditauftrag und Schuldmitübernahme. 87, 147. Kreditbürgschaft. Entsprechende Anwendung des § 777 BGB auf Bürg­ schaften für künftige Verbindlichkeiten.^ 82,382. Kreditschädigung durch Preßmitteilungen. Inwieweit fleht der Schutz des § 824 Abs. 2 BGB Mitteilungen in der Tagespresse, inwieweit solchen in der Fachpresse ^u? 83, 262. Kredttsicherungsvertrag. S. Sicherungsübereignung. Kreise. 1) Zur Bedeutung der Formvorschriften des § 137 PreirßKreisO v. 13. Dezember 1872. 82,8. — 2) Keine Entschädigungspflicht der Kreise nach § 75 EinlzALR, § 31 ALR 1,8. 82,81. Kreisvollziehungsbeamter. Haftung des Kreises für dessen Amtspflicht­ verletzungen. 88, 257. Krieg, Kriegszustand. 1) Ihr Begriff im Bersicherungsrecht. 90,379. — 2) Einwirkung des Krieges auf bestehende Rechtsverhältnisse s. Syst. Reg. §380 S. 282. Kriegsbesoldungsvorschrist. Sie ist objektive Rechtsnorm. 89, 256. Kriegsereignis. Zum Begriff des Kriegsereignisses bei de» Unfallversiche­ rung. 90,319. Kriegsgefahr. 1) Zur Scheidung von Kriegsgefahr und Seegefahr im Seeversicherungsrecht: 89,140,142. — 2) Versicherung gegen „direkte Kriegsgefahr". 90,325. — 3) Vollmacht des Abschlußagenten zur Über­ nahme von Versicherungen gegen Kriegsgefahr. 88,235. Kriegsklausel. 1) Auslegung. 87, 92. — 2) Bon der Kriegsklausel kann nur Gebrauch gemacht werden binnen der Frist, deren es bedarf, um die nach Kriegsausbruch eingetretene Lage zu überblicken. 88, 146. — 3) Welche Folgen hat ein Schweigen des Lieferungsberechtigten auf die verspätete Geltendmachung der Kriegsklausel? 88, 263. — 4) Dissens wetzen Aufnahme der Kriegsklausel in den Vertrag. 88,378. — 5) Kriegs­ klauseln bei der Seeversicherung. 88, 244; 89,39,68; 90,140, 324. — 6) Kriegsklausel im sonstigen Versicherungsrechr. 90,319, 379. Kriegsleistung. 1) Zum Begriff der Kriegsleistung im Sinne des Gesetzes über die Kriegsleistungen v. 13. Juni 1873. 89,222. — 2) Ausschluß des Rechtsweges über die Höhe der Vergütung nach §§.24, 55, 33 KriegsleistungsG. 87,357; 90, 258. Kriegsminister. In Mlitärhinterbliebenensachen ist der Kriegsminister gesetzlicher Vertreter des'Reiches (Militärfiskus). 88,327; 89/248. Kriegs malest. Begriff der Klausel „frei von Kriegsmolest" in der See­ versicherung.' 89, 140,143, 317; 90, 324.

Kriegsschaden. 1) Zum Begriff des Kriegsschadens und der Kriegsleistung. 89, 222. — 2) Ausschluß des Rechtsweges für Ansprüche auf Ersatz von Kriegsschaden in Preußen. 89,223. — 3) § 75 EinlALR gewährt keinen Anspruch auf Ersatz von Kriegsschäden. 89, 224. Kriegsteilnehmer. Die Bekanntmachung v. 7. Oktober 1915 über das Kündigungsrecht dek Hinterbliebenen von Kriegsteilnehmern ist auf Pachtverhältnisse nicht anwendbar. 89,116.

Kumulative Schuldtibernahme. 1) Unterscheidung vom Kreditauftrag. 87,147. >— 2) Ausgleichungspflicht. 89,196. — 3) Unterscheidung von der Bürgschaft. 96,418. Kündigung. S. Sy st. Reg. § 120 S. 106. Kündigung im Beamtenrecht (Küudigumgsbeamte). 1) Kann dem auf Kündigung angestellten, eine in den Besoldungsetats aufgeführte Stelle bekleidenden Beamten auch nach eingetretener Dienstunfähigkeit mit der Wirkung gekündigt werden, daß er keinen Anspruch auf Ruhegehalt hat? 81,106. — 2) Ist eine aus dem Grunde eingetretener Dienstunfähig« feit ausgesprochene Kündigung der Versetzung in den Ruhestand nach § 1 PreußPensionsG v. 27. März 1872 gleichzustellen? 81, 113. — 3) Sind auf Kündigung angestellte Beamte als nur vorübergehend be­ schäftigt im Sinne des § 5 PreußPensionsG anzusehen? 81,230. — 4) Ruhegehaltsanspruch der auf Kündigung angestellten Reichsbeamten und Kündigungsrecht deif Anstellungsbehörde. Kann der Beamte, dem aus anderen Gründen als deins der eingetretenen dauernden Dienst­ unfähigkeit gekündigt ist, im Rechtswege nachweisen, daß er zur Zeit der Kündigung bereits dauernd dienstunfähig gewesen sei? 82,259. — 5) Der Ruhegehaltsanspruch der auf Kündigung angestellten städtischen Beamten ist nicht dadurch bedingt, daß sie eine im Besoldungsetat auf­ geführte Stelle bekleiden. 88,386. — 6) Die Befugnis, einem auf Mn­ digung angestellten Beamten, für den die Voraussetzungen des Pensions­ anspruchs (Dienstunfähigkeit und deren Feststellung durch die Verwaltungs­ behörde) noch nicht erwachsen sind, zu kündigen, ist dem pflichtmäßigen Ermessen der Verwaltungsbehörde überlassen. Die Entscheidung dar­ über, ob Dienstunfähigkeit vorliegt, und ob und von welchem Zeitpunkt ab der Beamte wegen Dienstunfähigkeit in den Ruhestand zu versetzen, bzw. aus dem Dienste zu entlassen ist, steht ausschließlich der Verwaltungsbehörde zu. 89,423. — 7) Unzulässigkeit des Rechtsweges für den Anspruch auf Schadensersatz, der auf die Behauptung eines Mißbrauchs des Kündigüngsrechts seitens der Verwaltungsbehörde gestützt ist. 89,422. Kündigungsausschluß. 1) Auslegung eines Kündigangsausschlusses in einem Tarifvertrag. 86,153. — 2) Unzulässigkeit des Kündigungs­ ausschlusses bei gesellschaftsähnlichen Urheberrechtsverträgen. 87,220. Kündigungsrecht des Beamten. Steht die Einräumung eines Kündigungsrechtes für den Llngestellten der Annahme eines Beamtenverhältnisses entgegen? 81,383. Kundschaft. Der Verkauf eines Handelsgeschäftes mit Mndschaft unter­ steht den Rechtsregeln des Kaufes von körperlichen Sachen. 82,159. Künftige Forderungen. 1) Inwieweit sind sie abtretbar? 82,229; 90,248. 2) Sicherheitsbestellung für künftige Forderungen. 84,5. — 3) Pfän­ dung künftiger Forderungen. 82, 229. — 4) Entsprechende Anwendung des §777 BGB auf Bürgschaften für künftige Verbindlichkeiten, 82,382, Kunstausstellung. Haftung ihrer Veranstalter für Fahrlässigkeit bei Ver­ packung der Mnstwerke. 89,6. Kunstschutz. Gesetz, betr. das Urheberrecht an Werken der bildenden Mnste und der Photographie, v. 9. Januar 1907, s. Sy st. Reg. § 155 II S. 146.

Kuxe.

1) Vertretungsbefugnisse der Inhaber sämtlicher Kuxe einer Ge­ werkschaft. 86,342. — 2) Kuxe alten Rechtes, die zu einem Fideikommiß gehören, unterliegen der Besitzabgabe nach § 95 RStempelG v. 3. Juli 1913. 89, 147.

L Ladeschein.

1) Seine Bedeutung für die Übertragung des Eigentums am Frachtgut;.Befugnis des Absenders zur Abänderung des Ladescheins. 84,322. — 2) Haftet der Frachtführer aus dem Ladeschein, auch wenn er einen Begebungsvertrag darüber nicht abgeschlossen hat? 87,389. — 3) Auslegung eines Ladescheins. 87,390. Ladung, Schiffsladung. 1) Einfluß der Wegnahme der Ladung durch feindliche Macht auf die Rechte aus dem Konnossement. 89,41. — 2) Löschung der Ladung bei Blockade des Bestimmungshafens in einem anderen Hafen. Berücksichtigung der Interessen der Ladungsempfänger bei der Wahl des Ersatzhafens. 89,325. , Ladungen tat Prozesse. S. Sy st. Reg. § 298 S. 222. LadNNgsfrist. 1) Findet § 217 ZPO Anwendung auch auf Ladungen von Amts wegen? 81,322. — 2) Muß die Ladungsfrist ailch gegen­ über der betreibenden Partei innegehalten werden? 86,139. Lagergeschäft. Verbindung der Beleihung von Gütern mit ihrer Lagerung und Aufbewahrung; Umgehung der Vorschrift des § 3 Abs. 1 preußG, betr. das Pfandleihgewerbe v. 17. März 1881. 87,156.Landarmenverband. Erstattungsanspruch des Landarmenverbandes gegen den Staat wegen der Verpflegungskosten für geisteskranke Strafgefangene.

89

LandeSbeamte. S. Sy st. Reg. § 374III S. 271. Landesgesetze, Landesrecht. Ihr Verhältnis zum BGB und sonstigen Reichsrecht s. Syst. Reg. §116.12.

LandeSjnstizverwaltnng. S. Justizverwaltung. Landgemeinden. Zur Bedeutung der Formvorschrift des §88 Abs.^4 Nr. 7 Abs. 2 preußLandgemeindeO v. 3. Juli 1891. 82, 8; 83, 397. — S. auch Syst. Reg. § 22III S. 30. Landmesser. 1) Beamteneigenschaft der nur vorübergehend beschäftigten Landmesser. 81,229. — 2) Berechnung der pensionsfähigen Dienst­ zeit der Eisenbahn-Landmesser. 81,225. Landstraße. Ersatzpflicht des Militärfiskus für Beschädigung von Land­ straßen durch Truppenübungen. 82,317. — S. auch Syst. Reg. § 82 S.78. Laste«. S. Syst. Reg. § 73' S. 70. Lästige Rechtsgeschäfte. Zum Begriff der lästigen Rechtsgeschäfte. 82,75;

88,52. ' Lastkraftwagen.

1) Beschränkte Geschwindigkeit §8 Abs. 2 KraftfahrG^ 86,73. — 2) Fällt ihre Versicherung unter die Transportversicherung von Gütern? 86,215. Laufende Versicherung. 1) Tritt bei der laufenden Versicherung durch die Deklaration oder Abladung der Ware eine Konkretisierung derart

ein, daß von nun an eine Versicherung von Gütern in einem bestimmten Schiffe vorliegt? 89, 128. — 2) Zum Begriff der laufenden Versicherung. 99 8 Lebensversicherung. einer solchen gegen­ über der Polizeiverwaltung ein bürgerlich-rechtliches Vertragsverhältnis? 88,419. — 2) Anordnung von Zahlungen aus der Theaterkaution als polizeiliche Verfügung im Sinne des § 6 preußG. v. ll.Mai 1842. 88,420. Tierhalter. Verletzung des Tierhalters durch sein Pferd, das infolge Mrnäherung eines Automobils durchgeganaen. Verhältnis des §833 Satz 2 BGB zu § 17 Abs. 2 KraftfahrG v. 3. Mai 1909. 82,112. Titelverschaffung. Entgeltliche Titelverschaffung, Verstoß wider die guten Sitten. 86,98. Totalverlnst. 1) Totalverlust des Schiffes nach §854 HGB. Begriff. 83,166,171. — 2) Verhältnis zwischen Abandon und Totalverlust nach deutschem und nach englischem Recht. 89,319. Transportmittel. Sie sind nicht Güter im Sinne des § 187 BVG. 86,217. Transportvers ichernng. 1) Fällt die Versicherung von Lastautomobilen unter die Transportversicherung von Gütern im Sinne des § 187 VVG? 86,215. — 2) Abschlußvollmacht des auswärtigen Agenten. 88,234. Treiber. Dienstvertrag mit Jagdverein; Schadenserfatzanspruch aus § 618 BGB. 90,175.

II.

Treibnetze — Übertragung von Forderungen u. ander« Rechten.

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Treibnetze.

Beschädigung von ausgeworfenen Treibnetzen; Anwendung der §§ 228, 904 BGB. • 88,211. Trennung der Gewalten. Grundsatz der Trennung der Gewalten im französischen Recht. 84,89. Treuhänder. 1) Treuhänderstellung des Baugeldempfängers. 84r 193. — 2) Zum Begriff des Treuhänders. 84,217. — 3) Treuhänderstellung des Konkursverwalters, dem im Zwangsvergleich die Verwaltung und Verwertung der noch nicht verwerteten Masse übertragen ist. 89,131. Treu und Glauben. S. Syst. Reg. § 91II S. 84. Truppenübungen. Schadensersatz für Beschädigung von Grundstücken bei Truppenübungen. 82,317. Türkei. Sicherheitsleistung im Prozeß in der Türkei. Keine Befreiung der Türken von der Sicherheitsleistung nach § HO Abs. 2 Nr. 1 ZPO.

83, 428.

u überbau. S. Syst. Reg. § 51IV S. 65. Übergabe. Übergabe behufs Eigentumsübertragung s. Syst. Reg. § 54 S. 66.

Übergang, gesetzlicher, von Forderungen und anderen Rechten. S. Syst. Reg. § 113 S. 103, von Schuldverbindlichkeiten § 114II D. 104.

Übergang von Hypotheken. S. Syst. Reg. § 77,4L. 72. Überlandwerk. 1) Ein elektrisches Überlandwerk ist nicht eine einzige Sache im Rechtsfinne. 87,47. — 2) Ist das Fenuleitungsnetz, Bestandteil oder Zubehör des Grundstücks, auf dem sich das Elektrizitätswerk be­ findet? 87,43. überlassnngsvertrüge. 1) Überlassungsverträge im Sinne der Best.Vorschr. 2 zu Tarifnr. 11a RStempclG v. 15. Juli 1909 sind alle Ver­ träge, welche die lästige Übereignung von Grundstücken von den Eltern an die Abkömmlinge zum Gegenstände haben. 81, 313. — 2) Die vor­ bezeichnete Befreiungsvyrschrift findet keine Anwendung auf einen Vertrag, durch den ein Grundstück von den Eltern an eine nur aus ihren Kindern bestehende offene Handelsgesellschaft übertragen wird. 84,109 /

Überlastung. .Überlastung des Beamten als Ausschließungsgrund semer Haftung. 90,386. Übernahme einer Schuld. S. Syst. Reg. § 1141 S. 104. Übernahme eines Vermögens (§419 BGB). S. Vermögensüber, nähme.

übernahmerecht.

Berechtigung zur Geltendmachung de2 Übernahme­ rechts des § 1477 Abs. 2 BGB; Mitwirkung des Testamentsvollstreckers; Zeit der Ausübung. 85,1. übertragsvertrüge. Begriff. 81,313. Übertragung des Eigentums an beweglichen Sachen. S. Syst. Reg. § 54 S. 66. Übertragung von Forderungen und anderen Rechte«. S. Syst. Reg. § 112 S. 101.

Überwachung ausländischer Unternehmungen; rechtliche Stellung der Aufsichtsperson. 89, 392. überwegsrecht. Überwegsrecht über Bahngeleise auf öffentlich- und privatrechtlicher Grundlage; EntschädigungsPflicht der Eisenbahn bei Schließung des Weges? Rechtsweg. 84,113. Überweisung. Wirkung der Überweisung zur Einziehung. 83,118. Ufereigentümer. Rechte der Uferanlieger bei öffentlichen Gewässern s. Syst. Reg. §83 S. 78, bei Privatflüssen §84 S. 79. Umdeutung (Konversion). S. Syst. Reg. § 37III S. 51. Umgehung des Gesetzes. S. Gesetzesumgehung. Umkehrung der Beweislast. 1) Umkehrung der Beweislast wegen 'er­ heblicher Erschwerung der Beweisführung durch den- Gegner. 87,440. — 2) Der objektiv vertragswidrig Handelnde fjot zu beweisen, daß ihn

kein Verschulden trifft. 90,135. Ist das Reich zur Zahlung von landesrechtlichen Umsatz­ steuern verpflichtet? 82, 241. Umwandlungsklage (§ 323 ZPO). S. Syst. Reg. § 304 III S. 227. Unabwendbares Ereignis. Begriff desselben in § 7 Abs. 2 KraftfahrG. ‘ 86,151., Unbebautes Grundstück im Sinne des § 13 Abs. 1 Nr. 3 PreußFluchtlinienG v. 2. Juli 1875. 81,12. Unbenannte Verträge. S. Syst. Reg. § 1321 S. 122. Unbewegliche Sachen. 1) Unbewegliche Sachen im Sinne des BGB sind nur Grundstücke und deren Bestandteile. 87,51. — 2) Zum Begriff der unbeweglichen Sache in § 24 ZPO.' 86,276. 3) Selbständige Gerechtigkeiten als unbewegliche Sachen. 86,272. Unbillige Rechtsverfolgung. Kann einer solchen schlechthin die Einrede der° Arglist entgegengesetzt werden? 86,194. Unechte Geschäftsführung. 1) Keine Anwendung des § 687 Abs. 2 BGB bei unbefugter Veröffentlichung einer noch nicht patentierten Erfindung. 83,42. — 2) Anwendung des § 687 Abs. 2 BGB auf die Anmeldung der einem anderen zustehenden Erfindung znr Gebrauchsmusterrolle. 84,53. — 3) Beschränkung der Anwendung des § 687 Abs. 2 BGB auf vorsätzliche Handlungen; genügt dolus eventualis? 84,150. Uneheliche Kinder. S. Syst. Reg. § 189 S. 165. Unerlaubte Handlungen. S. Syst. Reg. §145 S. 135. Unentgeltliche Verfügung. 1) Zum Begriff der unentgeltlichen Ver> fügung des Vorerben nach § 2113 Abs. 2 BGB. 81,364. — 2) Un­ entgeltliche Verfügung im Sinne des § 2205 BGB. 83, 352. Unfallfolgen. Zum Begriff des „Bemerkbarwerdens" der Unfallfolgen im Sinne des § 8 Abs. 2 PreußBeamtUnfFürsG. 82, 225. Unfallfürsorge für Beamte. S. Syst. Reg. § 374IV S. 275. Unfallpensio«. Rechtliche Natur der Unfallpension des Beamten. 82,

Umsatzsteuer.

259; 85,192; 86, 375. Unfallversicherung. S. Syst. Reg. § 137IX S. 128. Ungarn. Ausschließliche Zuständigkeit der ungarischen. Gerichte für Ehe« streitigkeiten ungarischer Staatsangehöriger. 85,157.

Ungerechtfertigte Bereicherung. S. Sy st.' Reg. § 144 S. 133. Ungewisse Rechte. Zum Begriff der ungewissen Rechte im Sinne deS § 2313 Abs. 2 BGB. 83, 254.

Unlauterer Wettbewerb. S. Syst. Reg. § 160 S. 151. Unmittelbarer Besitz. S. Syst. Reg. §45 S. 58. Unmöglichkeit der Leistung. S. Syst. Reg. §92 S. 85. Unschuldig verhaftete oder verurteilte Personen. Entschädigung solcher nach den Gesetzen v. 20. Mai 1898 und 14. Juli 1904; zum Begriff der Strafvollstreckung im Sinne dieser Gesetze; kann schon der Erlaß eines Haftbefehls, ohne daß er vollstreckt wäre, den Anspruch auf Entschädigung begründen? 88, 199. Unselbständige Zuwendungen als Stiftungen.im weiteren Sinne. 88,339^ Unsichere Rechte. Zum Begriff der unsicheren Rechte im Sinne des § 2313 Abs. 2 BGB. 83,254. Unsittliche Schadenszufügung. S. Syst. Reg. §145 unter § 826 BGB S. 138. Unsittliche Verträge. S. Syst. Reg. § 36II S. 47. Unteilbarkeit der Leistung. Die einer Gemeinschaft zur gesamten Hand geschuldete Leistung ist im Rechtssinne unteilbar. 86, 68r Unterbrechung der Verjährung. S. Syst. Reg. § 13,2 S. 23. Unterbrechung des ursächlichen Zusammenhanges. 89,52. Unterbrechung des Verfahrens. S. Syst. Reg. § 300 S. 223. Unterhaltsansprnch. 1) Unterhaltsanspruch nach § 1578 BGB und Schadens­ ersatzanspruch wegen Gesundheitsbeschädigung durch ehewidriges Ver­ halten des anderen Ehegatten. 85, 335. — 2) Unterhaltsanspruch des unehelichen Kindes s. Syst. Reg. § 189 S. 165. Unterhaltspflicht der Verwandten. S. Syst. Reg. § 186 S. 165. Unterlassungsklage. S. Syst. Reg. §95a S. 93. Untermäkler. Rechtsverhältnis zwischen Mäkler und Untermäkler. 88,1. Untermiete. S. Untervermietung. Unternehmergewinn. Umfaßt der Ersatzanspruch aus § 249 Satz 2 BGB auch den Unternehtzrergewinn? 90,156. Urttvkschrift. 1) Der Vorschrift des § 126 Abs. 1 BGB ist genügt, wenn der bevollmächtigte Vertreter ausschließlich mit dem Namen des Bertretenen unterschreibt. 81,1. — 2) Unterschrift mit dem Zusatz „gesehen" oder „Kenntnis genommen" als Einverständniserklärung mit dem Berttagsinhalt. 84,7. — 3) Kann ein Blinder rechtsgültig eine Unter­ schrift abgeben? 86, 388. — 4) Erfordert § 126 Abs. 1 BGB als Namens­ unterschrift die Unterzeichnung mit dem Familiennamen? 87,111. Unterfchriftsbeglaubigung. Sorgfaltspflicht des Notars bei der Be­ glaubigung von Unterschriften. 81,125,157; 85, 228; 86,106; 87, 232. Untersuchungshaft. Entschädigung für, unschuldig erlittene Untersuchungs­ haft nach dem G. v. 14. Juli 1904; zum Begriff der Untersuchungshaft im Sinne dieses Gesetzes. 88,204. Untervermietung. 1) Die Wirksamkeit des Untermietvertrages ist von der Erlaubnis des Vermieters nicht abhängig, sofern diese nicht in dem^ Untermietverttag ausdrücklich oder stillschweigend als Bedingung gesetzt autsch. 6. R». In Bittis. «en.-Meg. LXXXI—XC.

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ist. 81,61. — 2) Der Untervermieter ist verpflichtet, die Erlaubnis des Vermieters zur Untervermietung zu beschaffen, und hat hierfür wie für seine sonstigen Vertragspflichten einzustehen, sofern er nicht die Wirksamkeit des Vertrages von der Erteilung der Erlaubnis als- Be­ dingung abhängig macht. 81, 63, 64. Unvermögen des Schuldners zur Leistung S. Sy st. Reg. §92 S. 85. Nnwkrlsamkeit der Rechtsgeschäfte. S. Sn st. Reg. §371 S. 50. Unwissenheit. Kann die in bewußter Unkenntnis abgegebene Erklärung wegen Irrtums angefochten werden? 88,411.

Unzulässige Klagändernng. S. Sy st. Reg. § 3021 S. 224. Unzulässigkeit des Rechtsweges. S. Syst. Reg. §270 S. 209. Urheber. Zum Begriff des Urhebers in § 63» Abs. 2 LitUrhN. 82; 357. Urheberrecht. 1) Zum Begriff der „Urheberrechte aller Art" int Sinne der Tarifs!. 25c 1 Nr. 3 PreußStempelG v. 30. Juni 1909; nur ab­ solute Rechte fallen darunter. 82,.432. — 2) Die einseitige Abtretungs­ erklärung hinsichtlich eines Urheberrechtes unterliegt nicht der Stempel­ steuer der Tarifst. 32 PreußStempelG v. 30. Juni 1909. 83,21. — 3) Unzulässigkeit des Kündigungsausschlusses bei gesellschaftsähnlichen Urheberrechtsverträgen. 87, 220. — 4) Urheberrecht an Werken der Literatur und Tonkunst s. Syst. Reg. §155 I S. 145, an Werken der bildenden Künste und der Photographie § 155 II Si 146. Urheberschaftsrecht. Besteht ein solches für Bauwerke neben-dem durch das Gesetz, betr. das Urheberrecht an Werken der bildenden Künste und der Photographie, v. 9. Januar 1907 gewährten Schutze? 82,. 3341 Urkunde. Vermutung der Richtigkeit und Vollständigkeit der Urkunde. 85, 326; 88, 372. Urkundenbeweis. 1). § 432 ZPO findet nicht Anwendung auf Akten des Patentamts. 84,143- — 2) Die Behörden der deutschen. Schutzgebiete find nicht ausländische im. Sinne des § 438 ZPO. 84, 261. Urknndcrchrinzip der Stempelgesetzgebung. 83,395. UrkNNdeupro^st. 1) Der Urkundenprozeß wird nicht deshalb unstatthaft,

weil der BeUagte wegen Eidesunfähigkeit des Klägers von der Eides» zufchiebung keinen Gebrauch machen kann. 85-,. 80. 2) Im Urkunden­ prozeß muß auch die Fälligkeit der Forderung durch Urkunden nach­ gewiesen werden. 88,375. Urkundenstempel. 1) Nach preußischem Stempelrecht entsteht die Stempelpflichtigkeit einer Urkunde regelmäßig schon mit der. Vollendung der Urkunde. Besonderheit hinsichtlich der Versteuerung der Gefellschaftsverträgo und Beschlüsse nach Tarifnr. 25 zu a. 82,. 321. — 2) Der in Tarifnr. 25a Abs. 5 Anm. bestimmte Stempel ist ein Urkundenstempel; der stempelpflichtige Tatbestand wird jedoch erst mit der tatsächlichen Gründung der inländischen Zweigniederlassung und deren Eintragung in das Handelsregister erfüllt, 86,. 171,180. — 3) Nur der Inhalt der Urkunde entscheidet über die Steuerpflicht. Der Nachweis, daß die Urflinde mcht mit dem wirklichen Sachverhalt übereinstimme,, iftr aus» geschlossen. 83,395. — 4) Für die Berechnung des Aktienausgabe­ stempels nach Tarifnr., la RStempelG v. 14, Juni 1900 ist trotz, feiner

Eigenschaft als Urkundenstempel mcht der beurkundete, sondern der wirklich vorhandene, nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu bestimmende Ausgabewert entscheidend. 84, 22. — 5) Zum Begriff des nach §13 Abs. le PreußStempelG v. 30. Funk 1909 für die Entrichtung der Stempelsteuer haftenden „Inhabers" der Urkunde. 85,264. — 6) Be­ deutung der Stempelverwendung für die Erfüllung der Stempelpflicht. 85, 342. — 7) Kann ein Briefwechsel als Urkunde im Sinne des § 1 Abs. 1 PreußStempelG v. 30. Juni 1909 gelten? 86» 328; — 8). Der nach Tarifnr. 1A Anm. 3 ju a, b RStempelG v. 3. Juli 1913 von im Auslande geschlossenen Gesellschaftsverträgen zu entrichtende Stempel hat die Natur eines Urkundenstempels.. 87, 206. — 9) Zum Begriff des Urkundenstempels. 87, 345. — S. auch Sy st. Reg. § 372IIJ @.,262. Mdmdsbearnte. Rechtliche Stellung der Urkundsbeamten nach Art. 12 § 2 PreußAusfGzBGB. 83,. 289. Ursächlicher Zusammenhang. 1) Haben mehrere tatsächliche Umstände zur Herbeiführung des schadenbringenden Erfolges zusammengewirkt, so ist jeder als ursächlich für den Erfolg auzusehen. 81,116. — 2) Zum Begriff des ursächlichen Zusammenhangs. 81,130,133,360, 432; 84, 96, 389; 85,168, 340,411; 86,436; 89,342,400; 90, 320, 383. — 3) Unterbrechung des ursächlichen Zusammenhanges.. 89,52. — 4) Zum Erfordernis des ursächlichen Zusammenhanges bei der Anfechtungsklage nach § 271 HGB. 90,208. Urschrift. Für die Urteilszustellung ist die vom Gerichtsschreiber gemäß § 317 Abs. 3 ZPO erteilte Ausfertigung oder beglaubigte Abschrift die Urschrift des zuzustellendeu Schriftstücks. 82, 425. Urteil. S. Syst. Reg. §§ 320flg. S. 230.. — Sachliche Rechtskraft des Urteils s. Syst. Reg. § 19 S. 27. Urteilsberichtigung. Bedeutung des Berichtigungsbeschlusses nach. § 319 ZPO; Anwendung des § 839 Abs. 2 Satz 1 BGB. 90, 230. Urteilsznstellung? trotz Fehlens der gesetzlich erforderlichen Unterschriften; fetzt ste die Rechtsmittelftist in Lauf? 82, 422. Usuelle- Gelb. Begriff. 87,22.

V VÄtcrfchaft

Das Anerkenntnis der Vaterschaft an einem unehelichen Kinde ist, von einem Minderjährigen ohne" vorherige Zustimmung, seine­ gesetzlichen Vertreters abgegeben, nichtig.. 84, 319. Baränderte Umstände. 1) Ein Recht zum Rücktritt- vom Vertrage wegen veränderter Umstände ist im BGB im allgemeinen nicht gegeben. 86,398. — 2) Unverbindlichkeit eines Versprechens,, bis zu einem bestimmten, Zeitpunkt gegen den Schuldner nicht vorzugehen,, wenn der Schuldner den Anspruch bestreitet. 96,180. Veranlass ungspvinzihn Die in § 122 BGB geregelte Schadensersatz» pflicht-ist unabhängig von einem Verschulden des Erklärenden und bermht auf dem reinen Beranlassungsprinzip. 81,399.

Veräußerung.

1) Begriff der Veräußerung im Reichsrecht und in den Landesrechten 84,15. — 2) Begriff der Veräußerung im BGB und in § 69 Abs. 1 BVG. 84,410. Beräußcrungsgefchäfte. Zum Begriff der lästigen Veräußerungsgeschäfte im Sinne der Tarifnr. 32 PreußStempelG v. 30. Juni 1909. 82,75; 88,52; im Sinne des § 11a RStempelG v. 15. Juli 1909. 84,15. Beräußerungsverbot. S. Sy st. Reg. § 36 III S.49. Verbotene Rechtsgeschäfte. Rechtsgeschäfte gegen gesetzliches Verbot s. Syst. Reg. §361 S. 46-. Vereinbarter Gerichtsstand. S. Syst. Reg. § 279 S. 216. Vereine. Eingetragene Vereine s. Syst. Reg. § 22 VI, 1 S. 31; nicht rechtsfähige Vereine § 22 VI, 2 S. 33. Vereinigte Staaten von Nordamerika. Einwirkung der Patentnichtigkeit auf den Lizenzvertrag nach dem Rechte der Vereinigten Staaten. 86,58. Vereinigte Zivilsenate des Reichsgerichts. 1) Entscheidungen der ver. einigten Zivilsenate s. Syst. Reg. § 5 III S. 16. — 2) Zur Anwendung des 8 137 GVG. 88, 70; 84, 91,134,180; 85,162, 283; 86,156, 157, 159, 246, 346, 349; 87,169, 202, 272, 281, 283, 363,416; 88, 21, 360; 89,254; 259; 90, 14, 262, 267, 271. — 3) Der Anrufung der vereinigten Zivilsenate bedarf es nicht, wenn der Senat, der die frühere Entscheidung erlassen hat, auf Befragen erklärt, an der in dieser niedergelegten Auf­ fassung nicht festzuhalten. 90,14. Bereinsmitglieder. 1) Ausschließung von solchen aus einet» Verein, der vor 1900 in Preußen durch staatliche Verleihung Rechtsfähigkeit erlangt hat; ist ihre Berechtigung vom Gericht sachlich zu prüfen? 81,244. — 2) Voraussetzungen der Klage auf Feststellung der Unwirksamkeit der Ausschließung. 85,355. — 3) Ausschließung von Mitgliedern eines nicht rechtsfähigen Vereins; inwieweit ist ihre Rechtmäßigkeit vom Gericht nachzuprüfen? 82,248. Bereinsregister. Die Eintragung des Veretns in das, Register verleiht ihm bis zur Löschung der Eintragung Rechtsfähigkeit, auch wenn die gesetzlichen Voranssetzungen der Eintragung nicht Vorlagen. 81,208. Berelnsfchiedsgericht. Form der Regelung seiner Zusammensetzung und Zuständigkeit; Beschränkung seiner Zuständigkeit gegenüber ausgeschiede­ nen Mitgliedern. 88, 395; 90, 307. Verfahrenspatente. 1) Voraussetzungen der Verletzung eines Verfahrens­ patents. 86,418. — 2) Wirkungen eines neben einem Sachpatent be­ stehenden Verfahrenspatents. 86,440. Berfallklanfel. 1) Auslegung der Bestimmung eines Mietvertrages, daß der Vermieter berechtigt sein solle, den Vertrag einseitig aufzu­ heben, falls die Mieter mit der Zahlung einer Mietrate im Rückstände bleiben; Folgen des Ausbleibens eines Teilbetrages der Metrate. 82,51. — 2) Stillschweigende Vereinbarung einet Verfallklausel in einem Stundung bewilligenden Vergleich. 86,251. Perfügung. 1) Unentgeltliche Verfügung des Vorerben; §■ 2113 Abs. 2 BGB. 8f, 364. — 2) Unentgeltliche Verfügung im Sinne des § 2205 BGB. 83, 352. — 3) Verfügung des Miterben über seinen Anteil auf

II.

Verfügung-beschränkung — Verkehrssicherheit.

378

Nachlaß. 83, 30. — 4) Kündigung als Verfügung im Sinne des BGB. 83,399. — 5) Eintragung einer Zwangshypothek als Verfügung im Sinne des § 135 BGB. 84,279s — 6) Zum Begriff der Verfügung in § 171 Nr. 1 FrGG. 88,149; in § 893 BGB. 90,398. — 7) Keine rückwirkende Kraft der Verfügung rm Falle des § 185 Abs. 2 BGB. 89,158. — Letztwillige Verfügungen s. Syst. Reg. §§ 201, 202, 203 S. 169, 173, 174. Verfügungsbeschrünkung. 1) § 878 BGB betrifft nur auf rechtsgeschäst. kicher Grundlage beruhende Eintragungen, nicht solche im Wege der Zwangsvollstreckung. 84,280. — 2) Findet § 874 BGB Anwendung auf Berfügungsbeschränkungen? 89,159. — 3) Unterschied zwischen rechtsgeschäftlichen Verfügungsbeschränkungen und dinglichen Rechten an fremder Sache. 90, 237. Berfüguugsfähigkeit. Beschränkung der Verfügungsfähigkeit des Erben durch den Testamentsvollstrecker. 87,433. Bergeltuugsrecht. 1) Die Anwendung des Bergeltungsrechts gegenüber Angehörigen feindlicher Staaten kann nur durch die Gesetzgebung an­ geordnet werden. 85, 376. — 2) Vergeltungsrecht in dem gemäß § 6 Abs. 1 RErbschaftsstG in Beziehung auf russische Erblasser ergangenen Erlaß des Reichskanzlers v. 2. November 1907. 84,441. Vergleich. S. Syst. Reg. §1401 S. 132. Bergütungsstempel. Der Bergütungsstempel nach Tarifnr. 9 RStempelG v. 3. Juli 1913 ist nicht zu entrichten, wenn eine Vergütung aus Mangel an Mitteln nicht gezahlt werden kann oder der Anspruch auf Zahlung durch Erlaß erloschen ist. 89,174. Verhandlung, mündliche Wann ist sie als begonnen anzusehen? 85,83. Berhandlungsgrundfatz. S. Syst. Reg. § 295 S. 221. «erholen. Begriff. 89,279. Verjährung. S. Syst. Reg. § 13 S. 22. Bcrjührungseinrede. Gegenemrede der allgemeinen Arglist gegenüber der Verjährungseinrede. 87, 282. «erkauf, Verkäufer. S. Syst. Reg. § 121 S. 107. BerkaufSantrag. Geltendmachung von Gewährsmängeln, wenn nur ein Verkaufsantrag vörliegt., 87,260.

Berraufswert.

Minderung des Berkaufswertes eines Hauses wegen Schwanntwerdachts. 85, 252. Verkehtsanfchauung. 1) Berücksichtigung der Berkehrsanschauung über die Möglichkeit der Wiederkehr des Schwammes bei der Frage, ob der Berkaufswert deS Hauses gemindert ist. 85,252. — 2) Unzureichende Feststellung einer Verkehrsanschauung über die Bestandteilseigenschaft elektrischer Fernleitungen. 87,47. Verkehrseröffnuug. Ist die Eröffnung eines allgemeinen Verkehrs Voraussetzung des Schadensersatzanspruchs wegen eines Unfalls aus unerlaubter Handlung? 88, 433; 89, 385; 90, 68. Verkehrssicherheit. 1) Haftung des Gastwirts für Verkehrssicherheit in den Räumen seiner Wirtschaft. 85,185; 87,128; 88,433. — 2) Haftung des Staates in Elsaß-Lothringen für die Verkehrssicherheit eines Kanals

und Leinpfades. 64,86. — 3) Haftung von Grundstückseigentümer und Stadtgemeinde bei verkehrsgefährdendem Zustand eines Vorgarten­ gitters. 69,120. — 4) Haftung der Stadtgemeinde für Verkehrssicherheit in den Straßen. 89, 136. — 5) Haftung des Mieters für Verkehrssicherheit der Mieträume. 83,137. Vrrkehrssitte. 1) Verkehrssitte im Samenhandel. 84,129. — 2) Berück­ sichtigung der Verkehrssitte bei Auslegung wechselmäßiger Erklärungen und Unterschriften. 85, -196. — 3) Verkehrssitte hinsichtlich des 'Ge­ brauches von der Kriegsklausel. 88,146. — Handelsgewohnheiten und HandÄsgebkäuche s. Syst. Reg. § 226 S. 195. Gerludnngsrmzeigr. 1) Ihre Bedeutung im überseeischen Abladegeschäft. 88,389. — 2) Ist sie eine empsangsbedürftige Willenserklärung? 88, 392. Verlagsrecht, Berlagsvertrag. S. Syst. Reg. § 156 S. 146. Verletzung von Amtspflichten. S. Syst. Reg. §145 unter §839 BGB S. 140. Verlust des Rügerechtes der Parteien wegen der Verletzung von Verfahrensvorschriften. S. Syst. Reg. §309 S. 228. VermächtÄs. S. Syst. Reg. § 202 S.173. Vermieter. S. Syst. Reg. § 1241 S. 113. Bermieterpfandrecht. Vermieterpfandrecht im Konkurse des Meters.

84, 68. Vermöge«. - 1) Begriff des Vermögens in § 419 BGB.

82,277. — 2) Surrogation beim Sondervermögen. 87,439. — 3) Zum Begriff des vermögens. 86,29. — 4) Selbständigkeit des Vermögens einer

offenen Handelsgesellschaft. 82,160; 84,110. — 5) Zweckvermögen des nicht eingetragenes Vereins. 85,260. Bermögensrechtlicher Anspruch. Handelt es sich bei dem Streit um die Rechtmäßigkeit der Ausschließung a) aus einem Personenverein, b) aus einer eingetragenen Genossenschaft, um vermögensrechtliche Ansprüche im Sinne des § 546 Abs. -1 ZPO? Zu a: 88,332; zu L: 89, 337. Bermögensübernahme. 1) Ist der Anspruch aus § 419 BGB gegen den Übernehmer eines Vermögens mit einer Geldforderung ausrechenbar» wenn das übernommene Vermögen veräußert ist? 82,276. — 2) Bedarf die Vermögensübernahme nach § 419 BGB der Form des §-311 BGB? 82.277. — 3) Die Vermögensübernahme nach §419 BGB bewirkt keine Gesamtrechtsnachfolge und also auch nicht den Untergang der zwischen dem Übertragenden und dem Übernehmer bestehenden Schuld­ verhältnisse. 82,278. — 4) Verhältnis zwischen dem Übernehmer eiites Vermögens nach § 419 BGB und dem Bürgen des Übertragenden. 82.278. — 5) Die Anwendung des § 419 BGB erfordert nicht das Bewußtsein der Verttagsparteien von der rechtlichen Beschaffenheit des Verttages. 85, 169. Vermutung. 1) Für den guten Glauben spricht die Vermutung. 82,38. U2) Vermutung der Vollständigkeit und Richtigkeit der über ein Rechts­ geschäft errichteten Urkunde. -85,326; 88,372. — Gesetzliche Vermutungen s. Syst. Reg. §1811 S. 27. Verpachtung. S. Syst. Reg. ■§ 124II 117. S.

VerWtchuug. Verpfändung Unbeweglichen Sachenf.Syst.Reg. § 78S.75, von Hypotheken und Grundschulden § 77, 5 S.73, von Rechten § 79 S.76. Bedeutung und Erfordernisse der Verpfändungs­ anzeige nach § 1205 Abs. 2 BGB. 85,436; der Verpfändungscmzeige nach § 1280 BGB. 89, 289. Verrichtung. Zum Begriffe der Leitung einer Verrichtung in § 831 BGB. 82 218 «echünvmtsmte«. S. Syft. Reg. § 322II S. 232. Verschmelzung von Aktiengesellschaften. 1) Wirkung auf die Bertrags­ verhältnisse der Gesellschaften. 81,154. — 2$) Sicherheitsübereignung von Vermögensstücken der aufgelösten Gesellschaft für .Forderungen von Gläubigern der übernehmenden Gesellschaft vor Erledigung der in § 306 Abs. 5 HGB bezeichneten Maßregeln. 84, 242. — 3) Herbei­ führung der Verschmelzung durch Umgehung des § 252 Abs. 3 HGB mittels Aktienschiebung. 85,170. ■— 4) 'Verschmelzung inländischer Gesellschaften mit solchen des Auslandes; Stempelpflicht. 86,178. — 5) Sonderung der Vermögensmassen im Falle des § 306 Abs. 4 HGB; Mitwirkung des Saldoanerkenntnisses auf Kontokorrentforderungen; Surrogation; Beweislast. 87,434. Verschulden. S. Syft. Reg. §42 S. 56. Schadenshaftung wegen Berschuldens § 95 S. 87, Verschulden bei unerlaubten Handlungen § 145 S. 135, Verschulden von Beamten § 145 unter § 839 BGB S. 140, Haftung öffentlich-rechtlicher Körperschaften für Verschulden der Beamten bei Ausübung der öffentlichen Gewalt § 147 S. 143. Bersendungskauf. Rechtliche Bedeutung der Übernahme der Wicht zur Versendung der verkauften Ware nach dem Bestimmungsorte durch dey Verkäufer. Wird der Käufer von der Zahlungspflicht befreit, wenn die vereinbarte Versendung unmöglich wird ? 88,37. Versicherung. S. Syft. Reg. § 137 S. 125. Seeversicherung §254 S. 204. Kaskoversicherung s. unter diesem Worte.

Berpfündungsanzeige.

Versicherung aus behaltene Ankunft. 88,171; 89,24. Versicherung für fremde Rechnung. 89,25. Berficherimg für Rechnung, wen, es angeht. 89,24,37,69. Versicherungsagenten. S. Syft. Reg, § 137III S. 126. Berstcherungsbedingnngen. Auslegung in der Revisionsinstanz. 81,118; 86,.165; »0, 380. BersicherungsverÄ« aus Gegenseitigkeit. Voraussetzungen der Beschluß­ fähigkeit des obersten Organs. 82,388. Anfechtung eines Lebensversicherungsvertrages wegen arglistiger Täuschung durch Verschweigen von Krankheiten seitens des Versicherungsnehmers. 81,13. BersorgtjlUg, allgemeine. 1) Zum Begriff der allgemeine« Borsorgnng im Sinne des ersten Teils, Abschnitt I MilHinterblG. 89,277. —* 2) Die allgemeine Versorgung steht im Sinne de §§ 20, 21 MilHinterblG den Hinterbliebenen nur dann zu, wenn sie tatsächlich -gewährt wird, nicht wenn sie ruht. 89,264,274. , Bevs^auuug. 1) Verstauung der Güter als Aufgabe des Schiffers. 85,130.

Versicherungsvertrag.

— 2) Haftet der Versicherer für bett Schaden, der durch Fahruntüchtigkeit des Schiffes infolge unrichtiger Verstauung entstanden ist? 85,129. Bersteigerungsantrag. Wirkung der Zurücknahme des Versteigerungs­ antrages seitens des im Range vorgehenden von mehreren Gläubigern. 89, 429. Bersteigerungserlös bei der Zwangsvollstreckung in das unbewegliche Vermögen. S. Syst. Reg. § 346 S, 246. Bersteigerungstermin. Erfordernis der genauen Bezeichnung des Gegen­ standes der Zwangsversteigerung in der Bekanntmachung des Ver­ steigerungstermins. 85,318. Versteigerungsverfahren. Zwangsversteigerungsverfahren s. Syst. Reg. § 346 S. 245. Vertagung. Ablehnung der Vertagung als wesentlicher Mangel des Ver­ fahrens. 81, 324. Verteidigung. Unbeachtlichkeit einer in sich widerspruchsvollen Verteidigung des Beklagten. 81,193. S. Syst. Reg. §§ 104flg. S. 97. Verträge zugunsten Dritter 8 109 S. 99. Vertrag, Gerichtsstand des Vertrages, Zum Begriff der streitigen VerPflichtung in § 29 ZPO. 83, 84. Bertragsähnliche Verhältnisse. 1) Zwischen Miterben und dem Pfandgläubiger an einem Erbteil. 83,31. — 2) Zwischen dem Geschäftsherrn und dem Bewerber bei Überlassung eines Probestücks. 83,41. Vertragsangebot. Wiederholung eines abgelehnten Vertragsangebots durch Übergabe eines das Angebot enthaltenden Schriftstücks. Verzicht auf Annahmeerklärung; Annahme des Angebots. 83,106. Vertragsauslegung. S. Syst' Reg. §35 S. 44. Bertragsauslegung in der Revifionsinstanz. 1) Auslegung allgemeiner Versicherungsbedingungen. 81,118; 86,165; 90,380. — 2) Auslegung von für den Verkehr bestimmten Urkunden (Genußscheinen einer Aktien­ gesellschaft). 88, 296. — 3) Auslegung der Satzungen einer Aktiengesell­ schaft. 83, 321. — 4) Auslegung von Gewerkschaftsstatuten und von Verträgen typischen Inhalts. 86,284. S. auch Syst. Reg. ß 35 S. 44. Bertragsfreiheit. 1) Ist ein Vertragsverhältnis ausgeschlossen, wenn es für den einen Teil an der Vertragsfreiheit fehlt? 83,74. — 2) Vertrags­ freiheit des Fiskus. 84, 120. — 3) Keine Vertragsfreiheit im Sachen­ recht. 88,162. — 4) Vertragsfreiheit bei Schiedsverträgen. 88,182. Vertragsmäßiges Güterrecht. S. Syst. Reg. § 178a S. 162. Bertragsschlutz. S. Syst. Reg. § 104 S. 97. Vertragsstrafe. S. Syst. Reg. § 110 S. 100. Bertragsverhältnis, unmittelbares, der Mitglieder der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände einer Tarifvertragsgemeinschat. 81,4. Vertragsverletzung, positive. Der Ersatzanspruch aus dem Beförderungsverttage wegen positiver Berttagsverletzung verjährt nicht nach §638 Abs. 1, sondern nach § 195 BGB. 86,380. Vertreter. S. Syst. Reg. §411 S. 53. Vertragsschluß des VertteterS mit sich selbst § 41IV S. 55, gesetzliche Vertreter im Prozesse § 284 S.217.

Vertrag.

VerwahrungsVertrag. S. Sy st. Reg. § 125II S. 118. Verwaltungsbehörden, Perwaltungsgerichte. S. Sy st. Reg. § 368 S. 258. Berwaltungsbeschetde. Sie sind regelmäßig, auch von Amts Wege», abänderlich. 85,146,191.

Berwaltungsdeputationen. Rechtliche Stellung der städtischen Berwaltungsdeputationen nach § 59 PreußStädteO; Anwendung der Formvorschrift des § 56 Nr. 8 StädteO auf die von ihnen ausgehenden Erklärungen. 89,438. verwaltungsvorfchriften. 1) Ausführungsbestimmungen des Bundesrats zu Steuergesetzen haben regelmäßig nur die Natur Von allgemeinen Verwaltungsvorschriften (Art.7Nr.2RVerfassuyg). 87,430.—2) Recht­ liche Wirksamkeit solcher Verwaltungsvorfchriften. 87, 430. verwaltungszwangsversahre». 1) Wiedereinziehung zuviel gezahlter Rech­ nungsgebühren im Wege des Verwaltungszwangsverfahrens in Preußen. 82,41,44. — 2) Pfändung im Verwaltungszwangsverfahren. 82,129. — 3) Beitreibung von Krankenhausgebühren im Wege des Verwaltungs­ zwangsverfahrens. 88,73. — 4) Pfändung von Mietzinsen im Berwaltungszwangsverfahren. 88,99. verwandte. Unterhaltspflicht der Verwandten s. Syst. Reg. § 186 S.165. Verwirkungsklausel. Auslegung von Verwirkungsklauseln im Mietverträge.

82,51. verzicht. S. Syst,Reg. §40 ©. 52. Verzicht im Prozeß s. auch §30 S.228. Verzug des Gläubigers s. S y st. R e g. § 100 S. 96, des Schuldners § 99 S. 95. Biehverslcherung. Deren Begriff im Gesetz über den Versicherungsvertrag und in der Befreiungsvvrschrift Nr/7 zu Tarifnr. 12 RStempelG v. 3. Juli 1913. 88,79, 82. .

Binkulationsschreiben. 88,70. Völkerrecht. S. Syst. Reg. § 378 S. 280. Bollsschullehrer. 1) Zur Anwendung des § 24 des G. über das Dienst­ einkommen der Lehrer und Lehrerinnen an den öffentlichen Volksschulen v. 26. Mai 1909/5. Juli 1912. 88,269. — 2) Beamtenstellung der Volks schullehrer in Preußen. 85,22; in Württemberg. 89, 264. — 3) Haftet der Staat nach dem preuß. G. v. 1. August-1909 in seiner ursprüng­ lichen Fassung für Amtspflichtverletzungen der Volkschullehrer? -85,22. — 4) Inwieweit enthält der Verstoß eines Lehrers gegen eine Anordnung über den Schulbetrieb die Verletzung einer Amtspflicht? 90,413. Bolljährigkeitserklärung. Der Mangel der Voraussetzungen der Volljährigkeitserklärung kann nür in dem dazu bestimmten Verfahren geltend gemacht werden. 81,211. Vollmacht. S. Syst. Reg. § 41II S. 54. Bollmachtsstempel (Tarifnr. 73 PreußStempelG v. 30. Juni 1909). 1) Der Stempel für eine Vollmacht zur Verfügung über das gegenwärtige und künftige Guthaben des Machtgebers bei einer Bank ist mindestens nach dem Betrage des gegenwärtigen Guthabens zu erheben. 88,164,. — 2) Der Begriff der Generalvollmacht in Tarifnr. 73 erfordert nicht, daß die Vollmacht zur Vornahme von Rechtsgeschäften mit mehr als einer Person ermächtigt. 87, 355.

Vollstreckbare Ausfertigung,

Bollstreckungsklausel.

S.

Syst.

Reg.

§ 340 S. 241.

Vollstreckbare Urkunde.

Die von einem Minderjährigen ohne vorherige Zustimmung des gesetzlichen Vertreters erklärte Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung ist nichtig. 84, 318. Bollsirrckungsgegenklage (§§ 767,768 ZPO). S.Syst.Reg §341 S.242. Bollstreckungspsandrecht- S. Syst. Reg. 8 343 S. 243. Bollstreckungsurteil. S. Syst. Reg. §340 S. 241. Bollziehungsbeamter. Haftung des Kreises für das Verschulden seines Vollziehungsbeamten nach dem G. v. 1. August 1909. 88, 257. Borabentscheidung über den Grund des Anspruchs. S. Syst. Reg. § 321III S. 231. Voraussetzung. Voraussetzung bei Übernahme einer Ausfallbürgschaft; Anfechtung wegen Jrrtpms. 85, 326. • Borausvermächtnis. 1) Vorausvermächtnis durch Bestätigung einer Schenkung unter Lebenden. 82, 152. — 2) Wird die Auslegungsregel des § 2052 BGB dadurch ausgeschlossen, daß einem Abkömmling ein Vorausvermächtnis zugewendet wird? 90, 419. Borauszahlungsprämien bei der Lebensversicherung; ihre rechtliche Natur; Stempelpflicht. 89, 305. Vorbehalt der Haftungsbeschränkung. 1) Der unter dem Vorbehalt der Beschränkung seiner Haftung verurteilte Erbe des Schuldners kann auch den im Aufgebotsverfahren erfolgten Ausschluß des Nachlaß­ gläubigers in der Zwangsvollstreckung geltend machen. 83, 331. — 2) § 780 ZPO ist nicht anwendbar, wenn der Erbe aus §§ 27, 25 HGB persönlich und unbeschränkt in Anspruch genommen wird. 88, 219. Vorbehalt des Eigentums. S. Eigentumsvorbehalt. Borbehaltsgut. 1) Gehört ein von der Ehefrau selbständig betriebenes Erwerbsgeschäft und das diesem Unternehmen dienende Vermögen zum Vorbehaltsgut? 84, 47; 87, 103. — 2) Werden die Einkünfte aus dem Kaufpreis, den die Ehefrau für das von ihr selbständig betriebene Erwerbsgeschäft erhalten hat, Vorbehaltsgut? 87, 104. Borbenutzung einer Erfindung. Zum Begriff der Offenkundigkeit der Vorbenutzung nach §2 PatentG. 86,3.15. Vorerbe. 1) Zum Begriff der unentgeltlichen Verfügung des Vorerben im Sinne des § 2113 Abs. 2 BGB. 81, 364. — 2) Befugnis des Vor­ erben zur Verfügung über die Erbschaftsgegenstände; Anwendung des früheren Rechtes oder des BGB? 87, 124. s— S. auch Syst. Reg. § 201 V S. 171. Borgesellschast. Rechtsverhältnisse der mit dem Vertrage zur Gründung einer Gesellschaft m. b. H. unter den Beteiligten entstandenen Gesell­ schaft des bürgerlichen Rechts (Gründer- oder Vorgesellschaft). 82, 290; 83, 373; 87, 249. Vorgeschobene Person. Nichtigkeit einer Forderungsabtretung an eine vorgeschobene vermögenslose Person behufs Einklagung. 81,176. — S. auch Strohmann. Borgründungsvertrag. Der auf den Abschluß einer Gesellschaft m. b. H.

gerichtete sog. Vorgründungsvertrag bedarf gemäß §2 GmbHG der gerichtlichen oder notariellen Form. 82, 301. Vorkaufsrecht, dingliches. S. Syst. Reg. §72 S. 70. ««läufige BoklstreÜbarkeit. S. Syst. Reg. §340 S. 240. Vorlegung von Geschäftsbücher« «nd -papieren. S. Stzst. Reg. § 143 S. 133. Bormerkrrng. S. Syst. Reg. § 48 HI S. 60. Vormundschaft über Minderjährige s. 78-86 87, 153

3 82 87, 151—155; 89, 237—243 3 86 87,151—155 895 ..................................... 87,85 8118 ...... .... 90,127 8124 85,213 8127 84,68-71 SS 138 flß'. 86,241 8 139 ... 85, 68; 86, 237, 396 8141 86,396 8142 85,69 § 143 .85,70 §145 85,54 § 146 84, 143, 228, 235 ; 86, 235 ' 237,396 § 146 Abs. 1,4,6 . . . 85, 64-72 § 151................ 85, 67 88 151 flg 87,151-155 § 152 ....... 85, 66—70 § 153 85, 58; 86, 249 8 154 83, 406 ; 84,234 8155 83,406 8§ 155flg 86,249 8 156 84,234 §158 85, 67 ; 87,154 §161 88,50 § 162 ... 85, 67; 87,151—155 § 164 84,231 § 166 88,50 § 168 83, 406; 85, 67 8 168 Nr. 2 84, 234 8 168 Nr. 3 86, $49 §169 ................................. 84,234

§173 ................................. 89,133 §190 ................................. 89,133 § 192 89,131—136 §193 87,82-^85 §194 84,231 §206 ............................. 84,231 §207 .................... . . 84,242 §213 ................. 85,260 §§ 214flg 89,362 § 224 Nr. 1 90,94 § 224 Nr. 3, 4 90, 93 § 226 Nr. 4 90,205 §237 89, 181—186 §238 ... 89, 181—186; 90,126 §240. . 86,237,395

IS. Einführungsgesetz zur Konkursordnung. § 5

....................

84,342, 348

20. Gruudbuchordnung. § 3 § 4 §11 § 12

84,270 84,270 84,143 81, 428, 429; 84, 267 ; 85, 163—168 ; 89,136 §13 ... 83, 439, 440; 88, 91 §§ 13flg 83,293 §15 81,430 §18 8», 163—168 §19 83, 438—440; 84, 105 ; 88, 89; 89, 371 §§ 19flg 89,370 § 22 83, 438 ; 84, 326, 327 ; 88, 89—91; 90,235 § 25 81, 290 §27 .................... 88,286 §29 81, 425 ; 84, 326, 327 ; 88, 84, 348 § 36 88,347—350

§ 46

§ 41 § 42 §52 § 54 §58 § 60 § 62 § 67 § 71 § 78 § 79

83, 435, 436, 439—441; 84, 78—80, 86, 105 ; 85, 167; 86, 263 ; 87, 284-289 ; 88, 347—349 87, 284—289 ; 88, 347—349 83, 290—292, 294; 90/341 83, 435—437, 440; 89, 53 4»is 61 83, 294, 295 ; 84, 78, 80, 85; 88, 28, 29, 83—91 81,430 89,160 83, 290—294 84, 316 .... 84, 79, 85; 88, 90 89,56 83,292,434; 84,72,80,326; 87, 285; 88, 85, 347, 348; 89, 55; 90, 234

21.

Gesetz über Angelegenheitender freiwilligen Gerichtsbarkeit.

§ 2 § 8 §9 § 19 § 20 §27 § 28

84, 317, 318; 87, 426-427 85,311 85,311 84,159 85,279 85,279 83, 233 ; 84, 158, 159, 162 bis 164, 167 ; 85, 139, 277, 398; 87, 110; 88, 245, 246; 90,22

§33 § 73 §86 84, 398 ; 87,327 §126 . . . : 85,278 §141 85, 276—279 § 142 81, 206, 208; 83, 233; 85, ' 208, 276—279

§ 143 8s, 206, 208; 83, 233; 85, 279 §144 85,208 § 159 ... 81, 206, 208 ; 83, 233 §§ 167 flg 88,369 §168 88, 149 §169 86,392 §§ 169 flg 88,149 §§ 170flg 88,149, 150 § 171 Nr. 1 88,149—151 §176 81, 157, 158 ; 84, 165; 85, 83,292,293 412; 90,112 87,97 § 177 83, 262; 84,165 § 183 81, 130, 132 ; 86, 104^-106 § 198 88,149 § 199 . . . s . 84,158,162,163

22. Rechtsanwaltsordnung. §10 §25 §27

........................................ 83,6 . .-. . . . •. . 90,192 .....................83,1, 2, 5—8

§29 § 32a §36

. . . ........................ 90,192 . . . 88, 225, 226; 90, 83 . . . .................... 87,299

23. Strafgesetzbuch. ........................ 88,202,203 §31 §83 ......................... 88,202,203 §34 ........................ 88,202,203 §35 ......................... 88,202,203 §53 ................................. 84,307 §164 .................................... 88,131 §185 .....................................82,62 §§ 185flg.................................... 82,63 §186 82, 61; 85, 441; 88, 131 §187 ................ 85,441; 88,131 §192 .............................. 82, 61—63 §193 82, 63 ; 84, 294; 88, 131 §196 .................................... 84,179 §200 ...................................... 87,80

§263 . . . §266 . . . §§ 267flg. . §§ 267—274 §289 . . . §306 . . . §309 . . . §348 .. . §359 . . . § 360 Nr. 8 . § 360 Nr. 12 § 367 Nr. 12 § 367 Nr. 15

83, 306 ; 85, 293—296........................ 84,189 .......................... 85,61 ........................ 81,414 .................... 85,439 . . 82,208,213,214 . . 82,208,213,214 .......................... 85,61 ........................ 84,179 .................... 88,292 ........................ 87,158 . . . . 87, 334—335 ........................ 84,191

24. Einführungsgesetz zvm Strafgesetzbuch. § 6

................................................................................................. 87, 80—82

25. Strafprozeßordnung. § 56 Nr. 1 . . . §117................ §213 ...... §483 ................

.... . 85,78 .... 88,205 . . .89,13—15 . . .89,91—97

§490 § 493 §494

............................ 88, 91—97 ............................ 88, 91—97 ............................ 88,91-97

26. EinführnngSgesetz zur Strafprozeßordnung. 11

................................................................................................. 87,80-82

27. Gewerbeordnung. § 1 §10 §16 §17 §20 § 21 §24 § 26

.................. 84,96,98,100 .............. 84,96,98—100 ... 86, 232—235; 96, 48 .................................. 80,63 .............................. 81,212 .............................. 81, 212 .............................. 86,234 86,232—235; 80, 48, 49, 61 bis 63 §32 ........................ 88,419, 420

§ 33 87,281 §37 ............................ 87,139flg. § 51 82, 80, 82, 83 ; 84, 96, 100 § 85 84,248 §113 ................................ 87,443 § 133a...................................... 81,89 § 133 f................................81,88,89 §147 ............................ 87,139flg. §152 :............................ 81,4, 7 §153............................ .... . 81,7

Tntsch. d. RG. In Ziv.-S. Gen.-Reg. LXXXI—XC.

Zweiter Abschnitt. Einzelne Reichsgesetze «»- Verordnungen. 1867. Allgemeine Seeversicherungs­ bedingungen auf Grund des Allgemeinen DeutschenHandelsgesetzbuchs. § 4 89,21—29 § 5 89,21—29 §§10-15 90,5flg. §16 .................................... 90,367

§125 89, 40-42 89, 40-42 §126 §144 . . . . 89,142, 315—324 §146 88, 238, 240; 89, 40-^2 §149 . .89,21—29 89,23 §151 90,9 §§ 154flg §155 . 90,12 1867. 1. November. Freizügigkeits­ §17 . . . .................. 90,367 gesetz (BGBl S. 55) §22 90, 324, 327, 328 84,100, 105 § 27 89, 21—29 1868. 4. Juli. Gesetz, betr. die § 32 ............................... 80, 113 privatrechtliche Stellung der Er­ §§ 60—64 89,128 werbs, und Wirtschaftsgenossen­ § 63 89, 126—133 . schaften (BGBl S. 414), s. auch §64 ... . 89, 125—131; 90, 8 20. Mai 1898 .... 87,408 § 66 88, 315 1869. Vereinszollgesetz (RGBl § 69 89, 46—53,140,141, 315 bis S. 317). 324 § 14 82,129 § 69 Nr. 6 85,129—132 1870. 11. Juni. Gesetz, betr. das § 70 u. Zus 84, 382—384 Urheberrecht an Schriftwerken, § 70 Nr. 1 85, 129—132 Abbildungen, musikalischen Kom­ §71 89,131 positionen und dramatischen § f2 89, 277—282 Werken (RGBl S. 339). § 73 89,126-133 § 8 86,241 §77 8», 126—133 §11 .... 86,241,244,245 § 84 89, 46-53 § 24 81,125 § 84 Nr. 3 88,315/ § 58 86,242 § 86 89,46—53 1871. 16. April. Gesetz, betr. die Ver­ § 97 90, 367 fassung des Deutschen Reiches §100 ...... 89,140,144 (RGGl S. 63). § 101 88, 240, 244, 314, 404; 89, Art. 2 " *" 34—40, 68—70, 139-142, 4 tr 143, 315—324 7 rr §102 89,21— —147 29 §§ 103—107 . . . . 89,144 7 Nr.2 . . n § 109 83, 166, 167 ; 88, 239; 89, ff 11 315—324 // 47 § 116 88, 238; 89, 34--40,68—70, rr 48 ' 315—324 50 §122 89, 315—324 1871. 7. Juni. Reichshaftpflicht­ § 123 88, 240, 241; 89, 40—42 gesetz (RGBl S. 207).

82, 84; 84, 415, 422, 433; 86, 94, 151, 321; 90, 157, 160, 294 §•2 . . 82,111; 87,124—127 § 7 86,379 § 8 .... 86, 378;' 90, 295 1871. 27, Juni. Gesetz, betr. die Pensionierung und Versorgung der Militärpersonen des ReichsHeeres und der Kaiserlichen Ma­ rine, sowie die Bewilligungen siir die Hinterbliebenen solcher Personen (RGBl S. 275) 89,265 § 2 82,226 § 5 81,347 § 20 81,393 § 33 81, 189, 356, 357 ; 82,105 bis 108; 89, 267 § 34 81,356,357 § 35 . . 81,189, 356, 357, 393 §36 81,189 § 37 81,356,357 § 58 81,182,188 §61 81,393 § 65 .... 81, 353 ; 84,153 §66 81,187 §67 81,187 § 68 81,353 § 69 84,153 § 71 . 81,182,184—187,189 § 72 . 81,182,184-187,189 § 73 . . 81,182,186,187,189 § 74 81,182—189 § 75 84,154 § 76 ....... 81,393 §," 77 .... 81, 358, 359, 393 §101 . . 81,182,189; 89, 267 §102 81, 182, 184-189, 340, 346, 348, 349, 354, 392, 393 ; 82,107,108 §103 81, 184-186, 346, 356, 392, 393; 82,107,108 §104 81,392,393 §105 81,340,341,346,348,349, 351 § 106 81, 346, 350, 353, 354, 357 § 1

bis 359, 388, 392, 393 ; 82, 107, 108; 84, 365, 366; 90, 261 §107 81,184,185 Siehe auch 1874, 4. April; 1893, 22. Mai. 1871. 28. Oktober. Gesetz über das Postwesen des Deutschen Reiches (RGBl S. 347). § 1 83,25 § 5 82,421 § 6 84,340 § 8 .... 84,338, 340, 341 1871. 21. Dezember. Gesetz, betr. die Beschränkungen des GrundKeigentums in der Umgebung von Festungen (RGBl S. 459). § 1 . . . . .... 84,300 §§2-12 . . . . . 84,299,300 83,408; 90, 362 § 8 §13 ... 83, 408—411, 413 §§18-38 . . . . 84, 299-301 83, 408, 410, 411 §34 §35 . . . . . . 83,408,410 §36 83,410, 411; 84,150,151 §38 . . . . 83,408, 411, 413 § 40 84,150—152; 90,363,364 §41 . . . . . . 90, 363—365 §42 . . . . .... 83,412 §43 . . . . .... 83,410 1872. 20. Juni. Militärstrafgesetz. buch (RGBl S. 174). § 30 Nr. 2 . . .... 88,201 §34 . . . . .... 88,201 §37 . . . . .... 88,201 §40 . . . . .... 88,201 Anlage. Verzeichnis der zum deutschen Heer und zur Kaiser­ lichen Marine gehörenden Militärpersonen .... 81,890 1873. 31. März. Gesetz, betr. die Rechtsverhältnisse der Reichs­ beamten (RGBl S, 61), siehe 18. Mai 1907. 1873. 25. Mai. Gesetz über die Rechtsverhältnisse der zum dienstlichen. Gebrauch einer

420

ni.

Einzelne Reichsgesetze.

13. Juni 1873 bis 7.«. 12. Mär: 1882.

Reichsverwaltung bestimmten Gegenstände (RGBl S.113). § 1 . . . . . . . . 82,241 1873. 13. Juni. Gesetz über die Kriegsleistungen (RGBl S. 129) 89,208,212 § 1 . . . . . . 89,221—225 § 2 .... . . . . 87,358 § 3 .... . ... 89,222 §§ 3flg. . . . . . . . 87,358 § 6 . . . . 89, 222; 90,257 §§ 7, 9-15 . . . . . . 87,358 89,222; 90,258 §14 §§18,19,20 . . . . . 87,358 § 23 . . 87,358; 89, 221—222 §24 . . . . .... 87,,>58 §25 .... . . 87, 357—365 §§26,28flg.,30 . . . . 87,358 §33 87,357- 365; 90,258,259 §34 .... . . 87, 357—365 § 35 . .87, 358; 89,221—225

1874. 4. April. Gesetz, betr. einige Änderungen u. Ergänzungen des Gesetzes vom 27. Juni 1871 (RGBl S. 25). §10 . . . . . . . . 81,394 §11 .... . . . . 84,154 1874. 2. Mai. Reichs-Militärgesetz (RGBl S. 45). 8 66 _______ . . . . 89.256 1874. 7. Mai. Gesetz über die Presse (RGBl S. 65). § 11 83, 362, 366 1874. 30. November. Gesetz' über

den Markenschutz (RGBl S. 143) 81,330,331 1875. 6. Februar. Gesetz über die Beurkundung des Personen­ standes u. die Eheschließung (RGBl S. 23). §11 88,245 §15 88,248 § 55 88,244—248 1875. 13. Februar. Gesetz über die Naturalleistungen für die be­ waffnete Macht im Frieden (RGBl S. 52), s. 1898,24. Mai.

-1875. 22. Februar. Bestürmungen des Bundesrats zur Ausführung der §§ 101—108 dS MilitärPensionsgesetzes von 27. Juni 1871 (ZentrBl f. d Deutsche Reich S. 142). . . . 81, 359 1875. Revidierte Versiherungsbedingungen der Bremschen Seeversicherungsgesellschiften. §§ 1, 21, 65 . . . . 9 77 87,408—412 §104 81,335 § 105 . . 85, 209—214; 88,49 §110 88,49,50 §111 . 81,1 §§ 114,115 88,50 § 120 85,209—214 §132 90,405

§141 88,51 §144 90,405 §146 .... 87, 308, 309, 310 §147 81, 269—271; 87, 308, 309, 310 §161 ....... 85,142 1898. 20. Mai. Gesetz, bett, die Gesellschaften mit beschränktet Haftung (RGBl S. 846). ............................. 88,371 § 1 82,301,303,377, 378; 83, § 2 256, 259, 263, 271; 85, 1 401; 88,122 82, 121, 290—292 , 303; § 3 83, 216—218, 256, 258, 259,; 87, 261—267; 88, 122 § 3 97t. 1,4 . . . . 85,397flg. 82,117, 119,120,303; 88, § 5 256,263,377; 84,332; 86, 291—294; 88,122 .................................82,311 § 6 82,289,382 ; 83,370, 371, § 7 374,375,377 ; 84,332,337 82,289; 83,370,371,374, §- 8 375 ..................... 84,332,337 §10 82, 290,297; 83,370,371, §11 374; 84,332,337; 85,398; 87,249 85,380—384, 398; 88,122 §13 ............................. 88,122 §14 81,140; 82,119,168,169, §15 852—355; 83, 180, 181; 87, 24—26, 248; 88, 63, 65,231; 89,193—196; 90, 407 ... 84,75—77; 88,230 §16 ... 85,46—52; 88, 319 §17 ............................. 83,260 §18 82, 120; 83, 266—268, §19 377; 85, 351—354; 86, 291—294; 88,122 §§21--23 81, 372; 87, 180, 181 §§21--24 85,237—242; 86,419 bis 422 ............................. 82,120 §22

§24 § 26

82,116-124 81, 369, 372; 8^ 121; 88, 122 §§26—28 81,368 §27 .... 81, 372; 87,181 § 28 81, 370-372; 87, 179 bis 183 §29 . . 87, 383—388; 88,122 § 30 87,182,251, 387; 88,189, 429 § 31 82, 122; 85, 43-46; 88, 430 § 33 81, 271 § 35 83,124; 85, 402; 89, 370 §37 . . 86,265; 89, 91, 369 §40 85,50,52 §§41—43 81,271 § 42 § 42 97t. 1 88,429 § 43 § 45 85,48 §§45-51 .... 82,168,169 §46 87,383—388 §46 97t. 4 85,48 § 46 97t. 7 86, 265 §47 . . 82, 388; 89,367—384 § 50 88,221 §51 . . 86,22; 89,367—384 § 52 82,388; 85, 48 §53 81,368,370,371; 82,118, 303, 304; 83, 216-218; 87,261—267; 90,406,407 § 54 82, 303, 379; 83, 216 bis 218; 85,205—209, 315 § 55 82, 303, 377, 378; 87,164 bis 167 §§55—57 . . . . 82,116-121 § 57 82,379,382; 85,205—209 § 60 82,291 §§60flg 89,313 § 61 82,292,293 §64 81,271 § 66 88,221 §§68,69 85,397Pg. § 75 82, 290—292; 83, 256 bis 259, 264, 266; 84, 334 § 76 83,264, 266

87,387

83,356

88, 256, 257, 259—262 264,266; 85,208,312,315 § 78 88,371, 375 §§ 83,84 81,271 §147 81, 269-272 1898. 20., Mai. Gesetz, bett, die privatrechtlichen Verhältnisse der Binnenschiffahrt (RGBl S.868) § 3 82,430 § 4 ... 82,147—149,430 § 7 $2,430 §§58, 59,61 . . . 82,429,430 §114 82,430 1898. 24. Mai. (1875. 13. Fe­ bruar.) Gesetz über die Na­ turalleistungen für die bewaff­ nete Macht im Frieden (RGBl S. 361). § 3 82,318 § 7 87,363 § 11 82, 318 § 14 . . 82, 317—319 ; 87, 363 § 15 86,76, 78, 80 1899. 18. Januar. Militärtrans­ portordnung (RGBl S. 15). § 1 83,79,80 § 57 83,79 1899. 25. März. Bekanntmachung, bete. Vorschriften zur Ausfüh­ rung des Gesetzes über die Be­ urkundung des Personenstandes und die Eheschließung (RGBl S. 225). §25 ., 88,247 1899. 15. April. Verordnung des Gouverneurs von Kiautschau (Dkarine-Verordnungsbl. Anh. 3 Nr. 5). 88 12,19 .85,79 1899. 20. Juni. Gesetz, bete, die Gebühren für die Benutzung des Kaiser-Wilhelm-Kanals (RGBl S. 315). .887,8,14 86,119 1899. 1. Juli. Bekanntmachung, bete, die Führung des Ge­ nossenschaftsregisters und die

§77

Anmeldungen zu diesem Regiftet (RGBl S. 347). 8 15 ..................... . 85,141 1899. 19. Juli. Jnvalidenversicherungsgesetz (RGBl S. 463). 8 54 88,141 1899. 4. Dezember. Gesetz, bete, die gemeinsamen Rechte der Be­ sitzer von Schuldverschreibungen (RGBl S. 691). 8 3 90,215 8 6 86,22 § 7 86, 22; 90, 215 §11 90, 215, 216 §14 ... 86,23, 24; 90, 218 § 16 90,215 1899. 18. Dezember. Telegraphenwege-Gesetz (RGBl S. 705). § 6 90, 114—119, 119—121, 121—123 1899. 20. Dezember. Fernsprechge­ bührenordnung (RGBl S. 711). § 10 86,312 1900. 20. März. Reichspostordnung (ZBl. f. d. D. Reich 1900 S. 53). § 33 87,294-295 §39 XV 84,338,340 1900. 26. März. Ausführungs­ bestimmungen zur Fernsprech­ (RZBl gebührenordnung S. 242). 86,313 12 15 86,312 f 1900. 7. April. * Gesetz über die Konsulargerichtsbarkeit (RGBl S.213). 88 8,9 . . ..................... 84,262 810 Nr. 1 ..................... 84,260 812 . . ..................... 84,262 814 . . ..................... 84,262 819 85, 76-30, 359; 86, 10; 87,130,131 820 . . ................. 85,76—80 . . 84,260; 87,131 826 828 . . ........................ 87,133 841 . . ................ 85,76-80 873 . . ..................... 85,359

1900. 14. Juni. Reichsstempelgesetz §15 ........................ . 88, 35 §36 82,388 (RGBl S. 275). Tarif-Nr. In . 84,17, 19,22,25 §39 89, 309„ 110 „ „ 4 .84,26 §59 89, 307, 309 §64flg 88,35 , „ 4a Biff. 4 . . .84,17 1900. 30. Juni. See-Unfallver- 1901. 23. Mai. Verordnung wegen ficherungsgesetz (RGBl S. 478). Abänderung u. Ergänzung der § 1 . . 86,11; 87, 352—354 Verordnung vom 9. Aug. 1896, 1900. 30. Juni/5. Juli. Gewerbe­ betr. die Rechtsverhältnisse der unfallversicherungsgesetz (RGBl Landesbeamten in den Schutz­ S. 585). gebieten (RGBl S. 189) 86, 9 § 1 Nr. 3.................. 81,55—57 1901. 31. Mai. Gesetz, betr. Ver­ sorgung der Kriegsinvaliden und § 5 ............................ 84,273 der Kriegshinterbliebenen (RG­ § 9 . . 87, 73; 90, 312, 313 Bl S. 193) .... 89, 265 § 28 ........ 82,111 § 72 ............................ 82,226 1901. 18. Juni. Unfallfürsorgegesetz § 96 . . 81, 340, 351; 83,163 für Beamte u. für Personen des Soldatenstandes (RGBl S. 211) § 97 ................................ 88,137 85,192 §§ 99flg .................... 84,265, 272 §103 . 84,265,274,281—283 § 1 82,259 ; 84,154; 86,8 bis ........................ 84,273 11, 375 ; 87, 72—76, 352 § 124 §135 82,110,112; 84,415,418 bis 354 425, 426, 431; 86, 3 § 1 Abs.6 85,430 §136 84,309,312,418,432; 89, § '8 .. 82, 226 ; 86,11, 376 332 § 9 ........................ 86,375 §137 . . . 84,309—314, 432 § 10 . ................... .89, 234 §138 .... 84,309, 313,432 § 12 82,192,257,258 ; 85,430; § 140 82,110,111; 84, 418; 88, 89, 233—236 141 1901. 19. Juni. Gesetz über das 1900. 30. Juni/5. Juli. Unfallver­ Verlagsrecht (RGBl S. 217). sicherungsgesetz für Land- und § 1 .................... 86,242 Forstwirtschaft (RGBl S. 641). §31 .... 84, 295 ; 86, 243 § 78 82, 226 §35 ..... 86,110,112 1906. 25. Juli /10. September. § 62 86,242, 243 Schutzgebietsgesetz (RGBl 1901. 19. Juni. Gesetz, betr. das S. 813). Urheberrecht an Werken der § 1 86,9,10 Literatur und der Tonkunst § 2 84,260,262 (RGBl S. 227). § 1 .81,120,123 §. 3 .... 84,260; 86,10 § 6 Nr. 6 ..... 84,262 §11 82, 16,19,357 1901. 12. Mai. Gesetz über die pri­ §§12,13 82,16,19; 85,248 bis vaten Versicherungsunterneh­ 252 mungen (RGBl S. 139). § 19 81,121 §24 . 81,120—122 § 1 .... . 88,31; 89,165 §§ 1-4, 6 . ................ 88, 35 §25 .... 81,120,122,125 § 9 89,307,309 § 36 81,125 § 44 81,125 §10 . ........................ 81,119



III.

Einzelne Reichsgesetze.

12. Mgnst 1901 bis 31. Mai 1906.

1901. 12. August. Verordnung, betr. die Klasseneinteilung der Mi­ litärbeamten usw. (RGBl S. 283) . . ..... 81; 390 1901. 29. September. Gewerbe­ gerichtsgesetz (RGBl S. 217). §4 ... .... . .87,84 1902. 2. Juni. Seemannsordnung (RGBl S. 175). §5 ........ 84,260 1902. 12. Juni. Abkommen zur Regelung des Geltungsbereichs . der Gesetze auf dem Gebiet der Eheschließung (RGBl 1904, S. 221). . Art. 5 88,193 1902. 12. Juni. Abkommen zur Re­ gelung des Geltungsbereichs der Gesetze u. der Gerichtsbarkeit auf dem Gebiete der Ehescheidung u. der Trennung von Tisch und Bett (RGBl 1904, S. 231) 85,157 Art. 7 ..... 88,248,250 1902. 7. Juli. Gesetz, betr. die Abänderung des ■ Branntwein­ steuergesetzes vom 24. Juni 1887 /16. Juni 1895 (RGBl S. 243). § 1 Abs. 4, 5 . . . 85,104,105 § 41,1, II .... 85,104,105 8 43a, o . ... . 85,104,-105 1903. 25, Mai. Gesetz, betr. weitere Abänderungen des Krankenver­ sicherungsgesetzes (RGBl S, 233). Art-. I Nr. XVI Z45 Abs.6 81,212, 213 1904. 6. Juli. Gesetz, betr. Kauf• mannsgerichte (RGBl S. 266). §5 .87,82-84 1904. 14. Juli. Gesetz, betr. die Entschädigung für unschuldig er­ littene Untersuchungshaft (RGBf S. 321). §1 88,200,204 §3 88,204

1905. 8. August. Kaiserliche Berg­ verordnung für Deutsch-Südwestafrika (RGBl S. 727). 88 1,2,22,26,37,57,90,91,93 81, 237flg. 1905. 15. Dezember. Verordnung des Gouverneurs von DeutschSüdwestafrika (Deutsche Kolonial-Gesetzgebung Bd. 9 S. 278) 87, 352—354 1906. 5. Februar. Seestraßenord­ nung (RGBl S. 120). Art. 1 83,141,142 „ 2,5,10,29 . . 88,276,277 1906. 21. Mai. Gesetz, betr. die Gewährung einer Entschädigung an die Mitglieder des Reichstags (RGBl S. 468). 88 86,268 1906. 31. Mai Gesetz über' die

Pensionierung der Offiziere usw. (RGBl S. 565) 8 1 ......................... 89,249 8 2 ........ 82,226 88 12,13 ..... . 81,190 88 19—25 ' 82,105 8 22 89, 267 8 24 82,105,106; 84,364,366, 367 ; 89,264,266,268,269 8 26 89, 269 88 28, 34, 35 89,270 8 37 .... 81, 342 ; 82,. 105 8 38 ... 89,247—250,270 8 39 Nr.l ... . . . 88,327 841 . . 81, 388; 82,104,105 842 81,388 843 ....... 82,105 877 .... 81,351; 89, 249 1906. 31. Mai Gesetz über die Versorgung der Unterklassen des Reichsheeres, der Kaiser!. Ma­ rine u. der Kaiserl. Schutz­ truppen (RGBl S. 593) 8 1 81,279 8 2 85,144-153 810 ..... 81,277—279 811 ......................... 81,279

£20 .... 84,154, 368, 369 § 21 84,154 §23 84,154, 368 §§ 27, 28 84,155 §§ 27—31 .... 85,144—153 § 30 84,153 § 31 84,155,157 § 32 85,144-153 §36 81, 276—278, 307—311, 353, 354, 358, 388, 393; 89,264,266,268,269,270; 90,261 § 36 Abs. 19k. 3 84,153,155,156 § 36 Abs. 2,3 . . .84, 364-370 § 38 84,364, 365 §40 81, 340—343, 845, 348, 351; 83,138,140' § 41 89,270 § 42 85,144-153 § 42 Nr. 1 88,327 § 43 85,144-153 § 44 §45

§ 47

............................ 89, 270 81,185,307,310,311,388; 84 155 . . 81, 354; 84,152-^-158

§ 56 ’ 81, 277—279 §76 .... 81,308,309,351 1006. 3. Juni. Erbschaftssteuergesetz (RGBl S. 654). § 1 .... . 82, 391—395 § 3 Nr. 1 . . . ; 82,394,395 § 3 9k. 2 82,201 § 5 .... 82. 395; 86, 317 § 6 84, 438—442; 86, 316 bis 320 § 8 89, 300 § 10 89,298, 299 1 .... 89,176,301 § 11 Nr. 4e, f,h ... 89, 300 § 11 Nr. 4g 83, 312, 313; 89, 298—301 § 11 Nr. 5 . 82,198—201,394 §'12 89,301 §18 ..... .82,56—59 §38 .' 89,300 § 50 89,300 §55 .... 86, 317; 89,176

§ 56 89, 176 § 61 82, 305—308 1906. 3. Juni. Zigarettensteuer, gesetz (RGBl S. 631). § 31 87,315 1906. 3. Juni. Reichsstempelgesetz (RGBl S. 615, 695). Tarif-Nr. 1 zu v ... 89,311 1906. 3. Juni. Ausführungsbestim­ mungen des Bundesrats zum Reichsstempelgesetz (RGBl S. 980). §122 .................... . 89,175 1906. 11. Juni. Gesetz, bett, die Ordnung des Reichshaushalts und die Tilgung der Reichs, schuld (RGBl S. 620). §5 87,314 1906. 19. Juni. Bestimmungen des Bundesrats zur Ausführung des Mannschaftsversorgungsgesetzes vom 31. Mai 1906 (ZBl f. d. D. R. S. 662) ... 81, 352 1907. 9. Januar. Gesetz, betr. das Urheberrecht an Werken der bildenden Künste u. der Photo­ graphie (RGBl S. 7). §§ 1, 2 82, 334, 335 § 9 82,334,336 §15 84,146 §31 ... 84,146,148^-150 1907. 17. Mai. Beamtenhinterbliebenengeseü (RGBl S. 208). §11 84,219, 221 §§ 14,15flg 88,330 §15 .... 89,267,268,271 § 19 82,409 1907. 17. Mai. Militärhinterblie­ benengesetz (RGBl S. 214), „MilHB" 89,271 § 1 89,249 § 11 89,270 §12 89,249 §§12-14 89,264 §13 89,273 §16 89,277 § 17 89, 270

III.

Einzelne Reichsgesetze.

18. Mai 1907 biS S./S7. Mai 1908.

42»

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§§ 19—21 89,264 §149 82,264 §§20,21 89, 263—277 § 150 82, 48, 264; 84, 219, 220 § 23 89,273 §155 82,262,263 § 28 .... 88, 327 ; 89, 248 1907. 20. Juni. - Grundsätze des Bundesrats sür die Besetzung §§ 30, 31flg. . . . 88,328,330 § 31 89, 263—277 der Subaltern- u. Unterbeamten­ § 32 89,276 stellen mit Mlitäranwärtern bei §35 .... J ... 88,327 den Reichs- u. Staatsbehörden §41 . • 89,273 u. bei den Kommunalbehörden 1907. 18. Mai. Reichsbeamtengesetz (RZBl S. 309). §3 81,358 (RGBl S. 245). §§ 15,19 Nr. 4 . . . . 84,365 § 1 86,9,10 1907. 2. November. Erlaß des § 2 82,48 § 3 ....... 84,221 Reichskanzlers, betr. Heranzie­ § 4 . . 82,48; 84,219—221 hung des im Inlands ^befind­ §§15,19,30,33. . . . 89,267 lichen beweglichen Vermögens § 32 82,48 eines russischen Staatsangehö­ § 34 . .82, 260; 89,421—424 rigen zur Erbschaftssteuer (RZ­ §34flg 82,409,412 Bl S. 550) . 84,438, 441,442 § 34a 82,262 1908. 11. März. Scheckgesetz (RGBl §35 ........ 82,262 S. 71). §36 . . 82, 258 ; 89,421-424 § 1 ... 81, 255; 82,254, 255 § 37 82,262,263 ; 89,421—424 §2 ................................ 82,254 §3 ........................ 82,253,254 § 38 84,56 § 45 84,56 1908. 8./27. Mai. Börsengesetz (R§46 84,368 GBl S. 215). § Islg.............................. 89,360 §47 . . . ' 82,412 § 5 ............................ 86,408 § 52 Nr. 4 . . 84,219,221,369 § 53 82,262,264; 89,421—424 § 45 .................... 88, 271—273 §54 82,262 §§ 48, 49 ......................... 86,408 § 57 84,367,368,370; 89,267, § 50 86, 408—412; 89, 358 bis 360 268 § 52 ........................ 87,18—24 §§ 61—132 89,113 § 72 83,152 §§52—60 .................... 89,359 § 53 85, 380, 383; 87, 18-24, §73 ................ 83,158 222; 89,. 90—92; 359 § 75 83, 156,158 8 54 ........ 89,359 § 84 83,152 §54 Abs.2.................. 87,18—24 §97 83,154,155 §55 ....... 85,384 § 98 83,152 §100 . 83,149,152—154,158 § 57 82, 176—182; 87, 221 bis 227 ; 89,359 ; 90,250—255 § 124 .... 83,149,1-53,158 §58 86, 407, 410, 412; 89, §125 89,107 358—360; 90, 251 §127 89,109,113 § 128 83,149-158 ; 89,110,113 § 59 85,380—384 §129 . . 83,149,153,155,157 § 61 89, 358—360 § 63 88, 91—94 §130 ... 83,149,155—157 § 94 90, 255 §133 89,113

430

III.

Einzelne Reichsgesetze.

20. Mai 1908 bis 7. Juni 1909.

1908. 20. Mai. Gesetz, betr. die Er­ 88 80, 81 87, 244—246 leichterung "des Wechselprotestes § 84 86, 322 (RGBl ©.‘321) . 85, 299—304 1909. 22. März. Doppelsteuergesetz 1908. 30. Mai. Gesetz über den Ver­ (RGBl S. 332). sicherungsvertrag (RGBl S.263) 81 82, 203 89, 244, 245 8 3 .82, 203 —205 § 12 ... ................ 86,216 1909. 3. Mai. Gesetz über den Ver­ § 22 ... . . . . 81,13,14 kehr mit Kraftfahrzeugen (RGBl S. 437). 8 31 ... .................... 86,113 8 39 ... .... 86, 25—27 § 1 83,326 8 42 ... ...................... 86,27 8 2 .... 83, 327; 87,139 § 43 ... . . . 88,234,235 8 3 83, 326 8 43 Nr. 3 . .................... 86,134 8 6 .... 83, 326; 84, 425 § 61 ... ... 83, 43 ; 89, 9 8 7 82,437; 84,415,419,423, 433; 86, 149—152 ; 87, 88 62, 63 . . .................... 88,315 137—141 8 64 ... .................... 86,163 8 69 ... 84, 409—411, 414 8 8 82, 437; 84,415,418,424 bis 426,431,433; 86,72—75 88 69flg. . . ................ 86,188 88 70, 73 . . . 86, 188,190,191 88 7—15 90, 290—295 8 9 87,404—405 8 94 ... ... 89, 351—354 88 116—128 .................... 88,80 8 12 87,402—407 8 12 Nr. 1 82, 439 8 129 flg. . . .................... 86,217 §130 . . . ...................... 83,43 8 17 82, 113—115, 437, 438; 8149 . . . ........................ 86,5 84,415,417,420,421,426, 8156 . . . .................... 81,252 429, 431—433 ; 86, 3; 87, 64—68, 405 ; 80, 157 bis §157 . . . .... 87, 82—89 -■ 160, 292—295 88 187,188 . ... 86, 216—218 1908. 30. Mai. Einführungsgesetz 8 18 82,437; 84,415, 417,419 zu dem Gesetz über den Ver­ bis 421,426,429,433 ; 87, sicherungsvertrag (RGBl S. 64—68, 405; 90, 157 bis 305). 160, 293 Art. 4 . . . . . . . 87, 87, 88 8 21 84, 425 1908. 30. Mai. Gesetz, betr. Ande- 1909. 1. Juni. Gesetz über die rung der Vorschriften des Han­ Sicherung der Bauforderungen delsgesetzbuches über die See­ (RGBl S. 449). versicherung (RGBl S. 307) 8 1 84, 188—193 89,24 8 2 84,191,192 8 8 ... 84,188,190—192 1908. 23. Dezember. Eisenbahn­ 8 9 84, 190 verkehrsordnung (RGBl 1909 S. 93). 8 13 84,191 8 5 ... .................... 88,318 1909. 7. Juni. Gesetz gegen den §56 ... ................ 84,237 unlauteren Wettbewerb (RGBl §60 . . . . . . 84, 237—241 S. 499). 8 1 81,86,87,91,92,331,332; §61 ... ................ 84,238 83, 387, 389,425,426; 86, 88 63, 75 . . . . .87, 244—246 123, 128, 254; 88, 9,183; 8 76 ... ................ 84,239 90,186 8 79 ... ................ 89,341 1

. . 84, 195—197 ; 87,/51 .... 83,426; 87,151 87,151 . . 88,424—427 ; 86, 254 83,426; 85,198; 86,254; 88, 437—439 §16 83, 426; 87, 147—151, 276; 88, 306—313; 60, 91,183—186 §18 83, 384—386 §24 87, 129—133 §28 87,131 1909. 15. Juli. Reichsstempelgesetz (RGBl S. 717, S. 833), s. auch Gesetz vom 3. Juli 1913. §§9,10 . . . . . 85, 384—391 §§38,39flg. ...................... 86,84 §45 . . . .................... 86,'85 §56 ... ... 83,325—328 §64 ... . . . 82,128,129 POflfl. . . ................ 82,255 §§ 80, 85, 86, 86c . . 85, 341 flg. §89 ... .................... 89,189 §90 ... . 81, 315; 83,197 §91 ... .................... 81,312 § 94 81, 313; 82, 127; 83,197 §102 ... .................... 81,312 §105 ... .................... 87,315 Tartf-Nr. 1 zu d . 89, 311—315 „ „ 3A 85, 384—391; 87, 430 // ,/ 4a . . . 85, 327—335 ,, „ 6 . . . 86,82,84,85 . . . 83,393,394 ff tf „ „ 8 BefrV. 2 81, 231, 233 „ „ io . . . 82, 252—254 tf tf a 83,190,196,197; 84,13-17,108,109,112; 87,76—79 H ,r 11a BefrV. 2 81, 311 312, 314, 315 „ „ 11b 83) 67, 68; 84,17 „ „ 11c ...................... 84,17 „ „ lld 81,179,180; 84, 16, 17 § 3 § 4 §5 §13 §14

1909. 15. Juli. Besoldungsgesetz ' (RGBl S. 573). §§11,23,27 89,256 1909. 15. Juli. Branntweinsteuer­ gesetz (RGBl S. 661). §§ 1, 2,10, 13 83,57 §§3,21 85,105 §23 87,315 §§ 24r-41 83,57 §29 83,58 §§ 52, 54flg., 72 . . . . 85,105 1909. 15. Juli. Gesetz, betr. Än­ derungen im Finanzwesen (RG­ Bl S. 743). §37 : . 87,315 1909. 15. Juli. Zündwarensteuer­ gesetz (RGBl S. 814). § 2 83,55 § 3 ... 83, 55, 57, 59—61 §§ 14,16,17, 24 83, 59 § 39 87,315 § 43 83,59 1909. 15. Juli. Wechselstempel­ steuergesetz (RGBl S. 825). § 29 87, 315 1909. 15. Juli. Leuchtmittelsteuer­ gesetz (RGBl S. 880). § 37 87,315 1909. 30. August. Zündwarenkon­ tingentierungsordnung (RGBl S. 895). §§ 12,13 83, 54, 61 1909. 30. September. Prisenord­ nung (RGBl 1914, S. 275) 89, 315-324 Nr.l 89,74 Wschn. VIflg 89,39 Nr. 94 89,39 1910. 3. Februar. Bekanntmachung, betr. die Regelung des Verkehrs mit Kraftfahrzeugen (RGBl S 389) § 5 87,139 § 6 .... 83, 326; 87,139 . § 8 83,326 §18 .... 84,418,419,425

432

III.

Einzelne Reichsgesetze. 22. Mai 1910 bis 20. Dezember 1911.

1910. 22. Mai. Gesetz über die Haf­ tung des Reiches für seine Be­ amten (RGBl S. 798) 89, 225, 247—250, 270 § 1 82, 317, 319; 86, 119, 120, 123; 87, 347—349 ; 89, 249, 250 §6 89,250 1910. 22. Mai. Gesetz, bett, die Zu­ ständigkeit des Reichsgerichts (RGBl S. 767). Art. III 83,2,3 1910. 22. Mai. Gesetz zur Aus­ führung der revidierten Berner Übereinkunft zum Schutze von Werken der Literatur u. Kunst vom 13. Nov. 1908 (RGBl S. 793). Art. I §§ 22, 22b, 63a . 82, 356-358 1910. 8. Juni. Kolonialbeamten­ gesetz (RGBl S. 881) . 86, 7 § 1 82, 409; 86, 8 § 14 82, 409 §14flg 82,412 § 29 82, 412 § 44 ... 82, 409—411, 413 1911. 9. Januar. Bundesratsbe­ schluß zur Zündwaren-Kontingentierungsordnung (RZBl S. 28) 83,54,61 1911. 14. Februar. Zuwachssteuergesetz (RGBl S. 33). 88 2,3.............................89,189 §7 ............................. 81,315 § 35 ............................. 88, 257 §58 ............................. 87,315 §68 ............................. 89, 189 §69 ............................. 83, 197 1911. 15. April. Reichsbesteuerungs­ gesetz (RGBl S. 187). §3 82,242 1911. 15. April. Prisengerichtsord­ nung (RGBl 1914 S. 302) 89, 315—324 §2 89,74

1911. 6. Juni. Gesetz wegen Ände­ rung des Zündwarensteuerge­ setzes (RGBl S. 241). Art. 1 83,55 1911. 6. Juni. Gesetz, betr. den Patentausführungszwang (RG­ Bl S. 243) 83,12 1911. 19. Juli. Reichsversicherungs­ ordnung (RGBl S. 509). §180 83, 318 §§ 207, 215, 314 ... . 83, 318 § 406flg. . 86, 371—374; 90, 40 § 407 90, 39—41 § 414 86, 371—374 ; 90, 39, 40 §544 .... 87, 124,127 flg. §§556,557 89,331 §560 90,312 § 622 81, 340 ; 83, 163; 89, 333 §898 84, 415, 431; 87, 124, 127 flg. § 899 84, 415, 431; 89, 331, 332 § 903 89, 330—333 §§ 903—907 84, 432 §§ 906, 907 ... . 84, 311, 313 § 925 89, 330 §955 ........................ . 89,333 § 1046 flg 87, 353 §§ 1226 flg 89,170 § 1542 82, 192; 83, 316—318; 88,141,142 § 1543 88, 141,142 1911. 20. Dezember. Bersicherungsgesetz für Angestellte (RGBl S. 989). §§ 1,15,16,18 . . 89,167—173 §19 .... . . . . 89,171 §55 .... . . 89, 167—173 §§96,97 . . . . . . . 89,165 §§ 170—172 . . . 89, 167—173 §§ 170,178 . . . . . . 89,166 §§ 356—386 . . . . . 89,165 88 372 flg. . . . . . . 89,169 §§372,373 . . . . 89, 167—173 §§ 387—389 . . . . . 89,165 §390 . . . . . . 89, 164—167 §392 . . . . . . 89, 166,167 §394 . . . . . . 89,167—173

III.

[

Einzelne Rejchsgesctze.

14. Juni 1912 bis 4. August 1914.

1912. 14. Juni. Gesetz, betr. die Beseitigung des Branntweinkon. tingents (RGBl S. 878) ' 8?, 105

4Zg

Befteiungsvorschriften Nr. 1, 2,4 . . 87,428 Befreiungsvorschrift Nr. 4 .... 87, 431

1912. 5. Juli. Verordnung, bett, Tarif-Nr. 4a .... 90,298 die Inkraftsetzung von Vor­ „ „ 9 . . . 89,174—176 schriften der Reichsversicherungs-. „ „ 11 89, 187, 188, 189, ordnung (RGBl S. 439). 190 Art. 3 88,142 „ 12 . . . 89,305—311 „ 4 88,141,142 „ „ 12C 1 . . 88,94—96 1912. 19. Juli. Branntweinsteuer„ „ 12V 88, 30, 31, 33; Befreiungsordnung (RZBl S. 89,164 647flg.) ................. 85,106 „ „ 12 Befteiungsvorschrif­ 1913. 3. Juli. Gesetz über einen ten Nr. 2,4—6 außerordentlichen Wehrbeitrag 89,167, 170 (RGBl S. 503). „ „ 12 Befteiungsvorschrift 88 34,35 87,312—320 > Nr. 2 Abs. 2 1913. 3. Juli. Besitzsteuergesetz (R89, 243—247 GBl S. 524). „ „ 12 Befteiungsvorschrift 886' 87,315 Nr. 3 89, 164—167, 1913. 8. Juli. Reichsstempelgesetz 167—173 (RGBl S. 639) . . . 84,112 „ „ 12 Befteiungsvorschrift 881-4 87,206 Nr. 7 ... . 88,78,82 8 7 87, 206, 342—347; 90, „ „ 12A—D Befteiungsvor­ 297—299 schrift Nr. 2 . .88,35 8 8 Abs. 1 . . . . 87,202—209 1913. 15. September. Ausfüh8 8 Abs. 2 87,209 rungsbestimmungen des Bun­ § 16 87, 428, 429 desrats zum Reichsstempelgesetze 8 17 . . 85, 386; 87,429, 430 vom 3. Juli 1913 (RZBl 88 30,51 .... ü 87, 846, 347 S.801). 88 72flg 89,174—176 §14 90,75 8 84 89,189 §§ 42, 52, 53 . . . 87,430,431 8 95 89,187—190 1914. 4. August. Gesetz über die Tarif-Rr. 1A 90,298 Ermächtigung des Bundesrats „ „ 1A zu a . . . 85, 387 zu wirtschaftlichen Maßnahmen „ „ 1A a, b, c . . 88,229 und über die Verlängerung der „ „ 1A a, b, c BefteiungsFristen des Wechsel- und ScheckVorschrift Nr. 2 90,74, rechts im Falle kriegerischer Er­ 76-81 eignisse (RGBl S. 327) 87,190 „ „ 1A Anm. zu a, b 1914. 4. August. Gesetz, bett. Nr. 2 .... 87,207 Höchstpreise. — Fassung vom Nr 3 . .87,202—209 17. Dezember 1914, Änderung „ „ lA$u b,d . 87,343 vom 21. Januar 1915—(RGBl „ „ 1A e, Nr: 1 . 88,227 1914 @.339, 516 und 1915 „ „ 3A zu a Befreiungs­ S.25) 89,196—199 vorschrift Nr. 3 87,427 §§2-4 . . . ✓ . 88,251, 252 «lisch, d. ««. in Sie -®- «en.-Seg. LXXXI—XC.

28

434

III.

Einzelne Reichsgesetze.

7. August 1914 bis 9. September 1915.

1914. 7. August. Bekanntmachung über die Geltendmachung von Ansprüchen von Personen, die im Ausland ihren Wohnsitz haben (RGBl S. 360) 87,168flg § 1 87, 188flg.; 88, 207; 8», 213, 388; »0, 224 § 2 ..... 89, 387—390 1914. 8. August. Bekanntmachung, bett, die Anordnung einer Ge­ schäftsaufsicht zur Abwendung des Konkursverfahrens (RGBl S. 363) 89, 199—203, 225 bis 232 § 1 89, 202, 227, 228, 241 § 2 89,239,241 § 3 89,202,228 § 5 89,200,203,226,228,230 § 6 ... 89,228, 237—243 § 7 89,202, 226,228,229,237 bis 243 § 8 89,237—243 § 9 89,200,226,228, 239, 242, 243 § 10 89, 202, 227, 228, 230, 243 1914. 4. September. Bekannt­ machung, betr die Überwa­ chung ausländischer Unterneh­ mungen (RGBl S. 397) 89, 390 1914. 30. September. Bekannt­ machung, betr Zahlungsverbot gegen England (RGBl S. 421) 87,189 § 1 .... 89, 215, 216, 390 § 2 89, 212—214, 214-216, 387—390 §§2-4,5 89,388 1914. 22. Oktober. Bekanntma­ chung über die Geltendmachung von Ansprüchen von Personen, die im Ausland ihren Wohnsitz haben (RGBl S. 449) 87,168flg. 1914. 26. November. Bekanntmachung, betr. die zwangsweise

Verwaltung französischer Unter­ nehmungen (Ergänzungen 5. Januar 1915, 24. Juni 1915 und 20. Februar 1916, RGBl 1914 S. 487; 1915 S. 13, 351; 1916 S. 89) 89, 66, 390-396 1914. 19. Dezember. Bekannt­ machung der Fassung der Be­ kanntmachung über Höchstpreise für Roggen, Gerste und WeMn (RGBl S.H27) . . . 89, 197 1914. 22. Dezember. Bekannt­ machung, betr. die für eine aus­ wärtige Bank im Betrieb einer inländischen Niederlassung ent­ standenen . Ansprüche (RGBl S. 542). Art. 1 89, 387—390 1914. 22. Dezember. Bekannt­ machung, betr. die zwangsweise Verwaltung britischer Unter­ nehmungen (RGBl S. 556) 89,66 1915. 20. Mai. (1914., 7. August.) Verordnung über die gericht­ liche Bewilligung von Zahlungsfristen (RGBl 1914 S. 359; 1915 S. 290). § 1 90,150 1915. 20. Mai. (1914. 22. De­ zember.) Verordnung, bett, die Bewilligung von Zahlungsftisten bei Hypotheken und Grundschulden (RGBl 1914 S. 543; 1915 S. 293). § 1 90, 148, 150 1915. 24. Juni. Bekanntmachung über die Sicherstellung von Kriegsbedarf (RGBl S. 357) 89,208, 212 1915. 23. Juli. Bekanntmachung des Reichskanzlers gegen über­ mäßige Preissteigerung (RGBl S. 467). § 5 Nr. 1 90,305 1915. 9. September. Bekannt­ machung des Reichskanzlers zur

HL

Gemeines Hecht.

Justinianisches Recht. — Preuh. Allgem. Landrecht.

Entlastung der Gerichte (RGBl S. 562). § 23 . ... 90, 296, 297, 359 § 25 ......................... 90,296 1915. 7. Oktober. Bekanntmachung über das Kündigungsrecht der Hinterbliebenen von Kriegsteil­ nehmern (RGBl S. 642) 89,116-117 1915. 11. November. Bekannt­ machung, betr. Einwirkung von Höchstpreisen auf laufende Ver­ träge (RGBl S. 758). § 1 88,253 1915. 22. Dezember. Bekannt­ machung, betr. das Verfahren bei Zustellungen.(RGBl S. 833) §§1,2,3 . . . : . .89,18-21

1916. 8. Juni. Verordnung über die Geltendmachung von Hypo­

435

theken, Grundscbulden und Rentensckulden (RGBl S. 454). § 1 9», 149,150 § 2 90,148—153 1916. 3. Juli. Gesetz über die Fest­ stellung von Kriegsschäden im Reichsgebiete (RGBl S. 675). §§1,20 ...... 89,223 1916.. 14. Dezember. Bekannt­ machung, betr. die Geschäfts­ aufsicht zur Abwendung des Konkurses (RGBl S. 1363) 89, 226, 237 § 4 89,202,203 1917. 17. Januar. Bekanntma­ chung, betr. die Stundungsvorfchriften der Zahlungsverbote gegen das feindliche Ausland (RGBl S. 51). Art.1 89,214

Zweiter Teil.

GemeinesL 3Recht. § 7 Dig.

Justinianisches Recht.

L 24 Dig. de servitut. praed. rustic. (8, 3) . 90, 58 L 2 pr„ 1.3, 4 pr„ 1.29 §3, 1.49 § 1 Dig. ad legem Aquiliam (9, 2) 88, 213 Dig. de fluminibus (43,12) 86, 432 L 7 § 4 Dig. quod vi aut clam (43, 24) 88,213.

L 1 L 14

L 5 L 2

de incendio ruina naufragio (47,9) . . 88, 213 Cod. de compensationibus (4, 31) '. . 82,237 § 2 Cod. de compensationibus (4,31) 85,119 Cod. qui potiores (8, 17 [18]) 82,136 Cod. de fidejussoribus (8, 4Ö [41]) 82,135,136

Dritter Teil.

preußisches Allgemeines Landrecht. §11 §74

Einleitung. ..................... . .

| § 75 84,18i I 87,360,

82,80, 82; 84,302; 86,185; 87, 360, 399 ; 89, 207—21^6, ' 221—225

28*

436

IH. Muß. Allgem. Landrecht, I. 2 8 7 bi» II. IS 88 n. 18.

Teil Titel I 2§ 7 . . 86,275, 276 888,9 . . . . . 86,276 8 42 . 83,201; 90,348 . . . 90,348 § 44 §§48-102 . ., . 86, 329 . , 90, 348 §105 . . 5 §§ 131,165 . . .86,271 I 8171flfl. . . . .86,388 §8 232,271 . . . 81,408 6 § 21 . . 90,386,390 I 8 §§ 29-31 . . .87,397 I § 31 . . . . . 82,80 9 §180flg. . 90,427, 428 I 8 332 . . . . . 87,32 10 8 1.. ... 83,147 I § 15 . , . . .88,147 11 8 11 .87,, 360; 89,211 I § 171 . . . . . 88,358 < §412 . . . . .88,186 § 869 82, 1,5; 86,271 §894flg. . . . "82,1,5 ... 81,36 12 § 66 I §100 . . . . . 81,36 §§ 113 flg. . . . 86,388 § 374ftg. . . . .88,158 14 §8105,109 . . .82,103 I 16 §193 ... .". .81,349 I §§ 368, 369 82,237—239 I 18 §138 . . . . .84,346 §506 . . . . .84,346 §1643—650 84,342,346 §§647,648 84, 342 bi» 346,348 . . . 86,274 20 §395 . . I 21 §298 . 82,,101; 85,298 I § 309flg. . . . . 81,61 . . .82,101 §477 §599 . . 82,101,102 1 §§ 206flg., 22iflg. 87,61 II §§ 492flg. . 88,155,156 §§545,549 . . .88,159 §§ 622, 625 . . .82,266 §8741,742 . . .86,116 II 2, §§491,492 . . ,88,159 §523 . . 88, 15(6,157

Teil Titell

II II

4 6

II

8

II

10

II

11

II

12

II

13

§540 . . . . .88,157 §545 . . 88,156,157 §§ 549flg. . 88,156,157 §552 . . . . .88,157 §§28,30,62 . .82,392 § 14 . . . . .81,249 § 26 . . . . .81,248 §§42,43 . . . .81,245 § 44 81, 245, 246, 249, 250 §§ 78flg., 193flg. 88,339 §§ 2003, 2004, 2008 90,14 §§ 2164flg. . . . 88,315 §2234 . . ... 88, 315 . . .89,251 § r*.. ... 84,174 §§68,69 . . . .84,179 § 88 .87 , 420; 90, 389 §§89-91 . . . 82,280 § 91 . . . . . 82,94 §§ 94—96 . . .81,383 §§94-97 . . .83,154 § 97 . . ... 81,382 §§98-101 . . .84,175 §144 . . 4 . . 89,17 §327 .■>. 87,243, 244 §§ 569, 570, 572, 574 90, 347, 349, 350 §577 . . 87, 243, 244 §584 . . . . .90,346 §587 . , 87,243,244 §§ 708flg. 90,346—350 §§710,720 90,346—350 §§ 1/ 2,2—5, 9flg.. 84, 35,36 § 9 . . . . . 84,32 z. 54 . . ... 84,41 §§ 65, 68, 6!9 84,38-40 §§ ifig- - 84,171,179 §§2,3 . . ... 84,171 § 4 . . . . .84,179 § 5 . . ... 89, 211 §§5-13 . . . .84,172 § 14 . . 84, 172,179 §§ 17,18 . . . . 84,172

Teil Titel II 14 § 1 84,180 §§3,4 . . 87,199—202 §§ 11,12 ... . 84,179 § 45 84,173 §§62—64 . 84,173,179 § 78 83, 305 ; 87, 119, 199—202 § 79 87, 199—202; 89, 211 II 15 § 4 ................ 85,408 § 7 . 85,408; 88,16 §§9—11 .... 88,19 § 11 85,408

(Siehe

Teil Titel § 15 §246

85,408 89,219

Allgemeine Gerichtsordnung.

I I I I IL II II III

2 §53 . . . . .84,174 22 § 29 . . . . . 81,33 24 §108 An h. § 162 81, 347 50 §41 . . . .84,344 2 § 28 » . . . .87,235 6 . ... 84,93 26 §30 . . . . .84,344 7 §76 . ... .87,234

Vierter Teil. Code civil. 714 Rheinisches„„ Recht. auch sechsten Teil unter 1142 (Bad. LR) .

Art. 555 „ 556 , 644 645

Frankeich.) .............................. 87,32 ;.......................... 87,28 . . 90,55—57, 59, 60 .............................. 90,57

Baden.

„ „ „ „ „

87,27 . . .88,44 1184 (Bad. LR). .88,43-45 1382 1384 2262 (Bad. LR). . 88,44,45 2277 (Bad. LR) . . 88, .45,46

Fünfter Teil. Landesgesetze. 1907. 1. März.

1879. 3. März. . Gesetz, die Ein­ führung der Reichsjustizgesetze betr. (G.- u. VBl S. 61). § 3 89,254 1899. ist. Juli. Ausführungsgesetz zur Grundbuchordnung (G.- u. BBl 1904 S. 213). § 18 83,292

Ausführungshestimmungen des Justizministe­ riums zur Gerichtsschreiberei­ ordnung. §63 Nr. 4 > 84,3ß9 1908. 12. August. (1888. 24. Juli.) Beamtengesetz (G.-> u. VBl S. 420). § 1 84, 366

84,302 86,286

1909. 10. Juli. Landesherrliche Verordnung, den Vollzug des Beamtengesetzes bett. (G- u. VBl S. 287). § 1 ..... 84, 366, 368

Bayern. 1861. 10. November. Gesetz, das Notariat betreffend (GesBl S. 130). Art. 45 ...... 87,235 1879. 23. Februar. Ausführungs­ gesetz zum Rerchs-Gerichtsverfassungsgesetze u. VM S. 273). ’ Art. 42 84> 159 1899. 9. Juni. Ausführungsgefetz zum Bürgerlichen Gesetzbuch (G-. u. VBl S. 299* Beil. 1) Art. 167 Nr. XII ... 84,159* 1899. 9. Juni. Notariatsgesetz (G^ u. VBl S. 137). Art. 35 87,235 1908. 16. August. Beamtengesetz (G. u.- VBl S. 581). Art. 171 89,107,110 „ 172 89, 109,110 174 89,110 1910. 2: März.' Geschäftsanweisung für die Gerichtsschreibereien der Amtsgerichte (JMBl S. 369).

§196

85,71

Brannschwefg. 1867. 15. April. Berggesetz (®.» u. VSamml S. 109).

§ 97

....................

86,341

§122 . . . ................ 86,343 §130 86,342 1899. 13. März. Bauordnung (G.u. VSamml S. 165). §§ 71, 78 87,372, 374

Elsaß-Lothringen. 1790. 16./24. August. Gesetz über hie Gerichtsverfassung (Samml.'

der in EL geltend. Gesetze S. 39). Titel II Art. 13 , 84,86,88, 91 1795. 16. Fructidor. Dekret, Ver­ bot an die Gerichte, über Ver­ waltungshandluvgen zu erken­ nen (das. S. 79) 84,86, 88, 91. 1873. 16. Dezember. Berggesetz für Elsaß-Lothtingen (GBl S. 397). § 44 .■ 87, 391—402 § 49 87,394 §.127 87,391—402 §132 87,395,402 § 133 ...... 87, 391—402 § 172 flg 87,391—402 1873. 23. Dezember. Gesetz, bett, die Rechtsverhältnisse der Be­ amten u. Lehrer (GBl S. 479). Art. I 82,48,49 1899. 17. April., Gesetz, bett, die Ausführung des Bürger!. Gesetz­ buchs in Elsaß-Lothringen (GBl S.43). §40» .... 87,393,394,402 § 44 84, 86, 88

Hamburg. 1897. 2. Juni. Hafengesetz (GS S. I. 26). § 26 88,276 1899. 14. Juli. Gesetz, bett, bett Güterstand der vor dem Inkraft­ treten des Bürger!. Gesetzbuchs geschlossenen Ehen (GS 18991, S.90). §1 ..... . 89, 366-367 1909. Usance« für den Handel mit Kolonialwaren, getrockneten Früchten- u. Drogen (GS 1909 II, S. 79) 89,421

Hessen. 1876. 28. Januar. (1899. 30. Septembet.) Berggesetz (RegBl S. 73 u. 801). §106 ...... 86, 283, 285

Lübeck.

1911. 14. Januar. Gewerbesteuer­ gesetz (GS S. 9). §§1,2. 82,202 § 7 .................. 82,202,205 §10 82, 202, 203 Preußen.

1783. 20. Dezevlber. ' Hypotheken­ ordnung (Corp. CoDst. p. 2566). I §14 86,273,276 1808. 26. Dezember. Verordnung wegen verhesserter Einrichtung der Provinzialbehörden (GS 1806/10 S. 464). § 35 82,130 § 36 . . 82,130; 89, 207—212 § 37 89, 207—212 § 41 82,99 § 42 82, 99—102 1808. 26. Dezember. .Geschäftsin­ struktion für die Regierungen in sämüichen Provinzen (GS. 1806/10 S. 481). §3 84,32 1817. 23. Oktober. Dienstinstruk­ tion für die Provinzialkonsisto­ rien (GS S. 237). §§1,2Nr.4 . . . 87,242,243 § 6 . . ...................... 84,32 § 7 Nr. 9,10 84,32 § 18e 84,36 1817. 23. Oktober. Instruktion zur Geschäftsführung der Regierun­ gen in den königl. preußischen Staaten (GS S. 248) 87,241—244 §12 .......................... 81,107 §18 87,242/ 1822. 7. März. Gesetz wegen der Stempelsteuer (GS S. 57). §5 zu b 81, 313 1823. 21. Februar. Kabinettsorder, betr. das Verfahren bei auf administrativem Wege erfolgenden

Dienstentlassungen der beamten (^S S. 25)

Zivil­

84,176,184 1824. 18. Dezember. Instruktion für die Oberrechnungskammer (G. Herrfürth, Preuß. Etats-, Kassen- u. Rechnungswesen, 2. Aufl. S. 62). § 54 . ."7 86,267 1825. 14. März. Kabinettsorder, die Übertragung herrenloser 'Grundstücke in den westlichen Provinzen an die Gemeinden betr. (v. Kamptz' Annalen 1825, S. 605) 82,74 1825. 30. April. Pensionsreglement für die Zivil-Staatsdiener (von Kamptz' Annalen Bd. 16 S. 843). § 1 84,57,61,177 § 2 . 81,1108,110; 84, 57, 61

§ 3 84,57,61 §10 . . 89,296 1825. 31. Dezember. ■ Kabinetts­ order, betr. eine Abänderung in der bisherigen Organisation der Provinzial-Verwaltungsbe-hörden (GS v. 1826, 'S. 5) 87,242 1831. 31. März, Übereinkunft der Rheinuferftaaten (GS 1831 S. 73). Art, 83 87,253 1831. 4. Dezember. Kabinettsorder, betr. die genauere Beobachtung der Grenzen zwischen landeshoheitlichenu.fiskalischenRechts» Verhältnissen (GS S. 255) 82, 130; 89, 207—212, 221—225 1832, 20. Mai. Kabinettsorder,betr. Verfahren bei Entlassung der Beamten des Hofstaates 84,170,171,176,181,183,184 1832. 11. August. Kabinettsorder wegen Anwendung der Straf-. gesetze über Amtsvergehen usw. (GS S. 204) . . 81,378, 387

1834. 19. Juni. Kabinettsorder, betr. Erläuterung der Vorschrif­ ten deS Tarifs zum Stempel­ gesetz vom 7. März 1822 wegen Stempelpslichtigkeit der^Punktationen (GS S. 81) 85,343

1835. 25. Mai. Instruktion für die Magistrate (v. Kamptz' Annalen Jabrg. 1835 @."733).

88 27, 28 .........................

89,439

1835. 21. November. Kabinetts­ order, die Amtsverschwiegenheit der öffentlichen Beamten be­ treffend (GS S. 337) 87, 420 1836. 28. Oktober. Kabinettsorder (v. Kamptz' Jahrbücher Bd. 48, S. 433).................... 89,253

1838. 31. März. Gesetz wegen Ein­ führung kürzerer Verjährungs­ stiften (GS S. 249). 8 2 Nr. 5 . . . 84, 407 ; 86, 272 1838. 3. November. Gesetz über die Eisenbahnunternehmungen (GS S. 505). 814 ............................. 84,302

1840. 17. April. Verfügung des Ministers des Inneren u. des Finanzministers, betr. die Zah­ lung von fixierten Diäten (MM f. d. inn. Verw. S143) 84,402 1842. 11. Mai. Gesetz über die Zu­ lässigkeit des Rechtsweges in Be­ ziehung auf polizeiliche Ver­ fügungen (GS S. 192) 84,115 86 . ......................... 88,419 1842. 31. Mai. Staatsministerialbeschliiß, die Berechnung der Dienstzeit bei Pensionierung von Beamten betr. (MinBl f. d. inn. Verw. S.176) 81,378, 381

1843, 28. Februar. Gesetz über die Benutzung der Privatflüsse (GS S. 41)................. 86,232 ß 1 89,84-90; 90,49,50, 55 § 13 4*. - . 90,4p, 50,52, 65

89, 86, 87, 216-221; 90, 50, 52,55 8 25 Nr. 5.......................... 90,60 1844. 29. März. Gesetz, betr. das gerichtliche u. Disziplinarver­ fahren gegen Beamte (GS S. 109). 854.................................. 89,109 1845. 27. Juni. Verordnung, betr. die Ressortverhältnisse der Prpvinzialbehörden für das evange­ lische Kirchenwesen (GS S. 440). 88 1, 2, 3 Nr. 5 . . 87,241—244

816

1845. 11. Juli. Gesetz über das Ver­ fahren bei Aufnahme von No­ tariatsinstrumenten (GS S. 487). 8 21 ............................. 87, 234 1845. 23. Juli. Gemeindeordnung für die Rheinprovinz (GS S. 523). 8103 . •...............................84,34 1845. ^30. November. Erlaß der Minister der geistlichen Ange­ legenheiten, des Inneren u. des Finanzministers (MinBl f. d. inn. Verw. 1847 S. 283) 87,242

1846. 28. Mai. Verordnung, betr. die Pensionierung der Lehrer u. Beamten an den höheren Unter­ richtsanstalten mit Ausschluß der Universitäten (GS S. 214). 8 12 84,58 813 84,59

1846. 26. August. Ministerialreskript, betr. fixierte Diäten , Herrfurth, Das Beamtenrecht, 4.Aufl. S. 626) .. 84,402 1848. 9. Oktober. Allerh' Erlaß, betr. die Gewährung eines Gnadengehalts an die auf Kün­ digung im Zivildienst angestell­ ten versorgungsberechtigten Militärpersonen usw. (JMBl S. 373)............................. 81,108

1848. 5. Dezember. Verfassungsoder in den Ruhestand (GS urkunde für den preußischen S. 218). Staat (GS S. 375). §§ 25, 26 89,111 §20 .■ 84, 36, 39, 40 § 44 89,107 1849. 10. Juli. Verordnung, bett, § 46 89, 109 die Dienstvergehen der Richter §47 89,111,112 u. die unfteiwillige Versetzung 1851. 10. Mai. Gesetz, bete, den derselben auf eine andere Stelle Ansatz und die Erhebung der oder in den Ruhestand (GS Gerichtskosten (GS S. 622). S. 253). §17 . .82,41 § 46 89,107 1852. 21. Juli. Gesetz, bete, die §49 89,111,412 Dienstvergehen der nichteichter1849. 11. Juli. Verordnung, bett, lichen Beamten usw. (GS die Dienstvergehen der nicht S. 465) .... 84,171,183 richterlichen Beamten u. die §2 89,105 Versetzung derselben aüf eine §4 89,107 andere Stelle oder in den Ruhe­ § 7 88,200—203 stand (GS S. 271). §13 89,108,113 §23 89,111 § 14 88,200 §52 ....... 89,107 § 16 81,106 1850. 31. Januar. Verfassungs§21 ..................... . 89,111 urkunde für den preußischen § 23 ..... 89,105,111 Staat (GS S. 17). §§ 24, 25 84,179 Art. 23 84,38-40 § 38 89,107 „ 26 84,39 § 48 . .88,204; 89,104-113 „ 98 84, 177,179 § 49 88,204 112 84 39 § 50 89,105 1850. 2. März. Gesetz, bett, die Ab§51 82,281,282; 83,151,157 lösung der Reallasten u. die Re­ § 53 89,104-113 gulierung der gutsherrlichen u. § 83 81,106 bürgerlichen Verhältnisse (GS §93 .... 81,100,110,111 S. 77). §100 84,179,182 § 6 85,247 1853. 30. Mai. Städteordnung für §91 ........ 85,247 die sechs östl.Provinzen d.preuß. 1850. 2. März. Gesetz, bett, die Monarchie (GS S. 261) 84,38 Errichtung von Rentenbanken §56 82, ß ■ (GS S. 17). § 56 Nr. 6 . 82,3, 5,6; 89,295 §2 85,247 §56 Nr. 8 83, 397—399; 89, 1850. 11. März. Gesetz über die 433-442 Polizeiverwaltung (GS S. 265) §59 89,433-442 § 3 82,83 H62 zu II . . . .87,312-320 § 6zuk 87, 159flg § 65 .... 89, 295; 90, 267 §16 ..... .87,159flg 1853. 20. Juni. Instruktion zur Aus 1851. 7. Mai. Gesetz, bete, die führung der Städteordnung für Dienstvergehen der Richter und die sechs östlichen Provinzey der die unfteiwillige Versetzung der­ Monarchie (MinBl f. d. inn. selben auf eine andere Stelle Verw. S. 138) .. . 89,439

1853. NX Juli. Verordnung wegen exekutivischer Beitreibung der direkten u. indirekten Steuern usw. in den östlichen Provinzen ■ (GS S. 909) ... . 82, 100 1854. 13, Fedruar. Gesetz, bett, die Konflikte bei gerichtlichen Ver­ folgungen wegen Amts- und Diensthandlungen (GS S. 86) . 87,114—120 1855. 5. März. Gesetz, die Gerichts^ behörden in Familien-Fideikommißsachen bett. (GS S. 175). §1 82,392 1855. 8. Mai. Konkursordnung (GS S. 321). §§ 73, 74, 78 Nr. 3 . . 83, 210 §86 82,136 1856. 19. März. Landgemeinde­ ordnung für die Provinz West­ falen (GS S. 265). § 70 84,34 1856. 14. April. Gesetz, bett, die Landgemeindeverfassungen (GS ,S. 359). §10 Nr. 2 ..................... 83,398 1857. 7. September. Verfügung des preußischen Justizministers (Müller, Die preuß. Justizver­ waltung, 6. Aufl. S. 528 Nr. .12) 82,281,282 1860. 16. April. Gesetz, bete, das eheliche Güterrecht in der Pro­ vinz Westfalen (GS S. 550). §7 82, 266, 268 1861. 24. Mai. Gesetz, bett, die Erweiterung des Rechtsweges (GS S. 241). §1 89, 250—253 §§ 1-8 84, 171, 183, 185—187 §5 §6 . . 82, 282 ; 84, 357, 361 §8 ....... 89,253 1861. 22. Juli. Gesetz, bett. Entrich­ tung d. Stempels von Übertrags­ verträgen usw. (GS S. 754). §2 ....... 81,313

1865. 24. Juni. - Allgem. Berggesetz für die preußischen Staaten (GS S. 705) .... 82, 80 §§ 1,2 81,238 §§26,37 81,238 § 54 87,391—402 § 65flg 89,314 § 94 86,341 §§ 114,120 89,32 § 148 . . 87, 391—402; »0,154 § 148 flg. 84, 197—199, 254, 258 §■150 84,197, 198 § 153flg. 84, 254, 258, 259; 87, 398 §154 87,391—402 § 196 flg 87,391-402 -§202 ......................... 87,398 1865. 7. Oktober. Gesetz, bete, die Errichtung u. Unterhaltung von Marksteinen usw. (GZ S. 1033) 89,417 1867. 4. März. Gesetz, bete, die Auf­ lösung des Lehnsvertandes in Alt-, Vor- u. Hinterpommern und die Abänderung der Lehnstaxe (GS S. 362) 87,172,174 1867. 25. März. Gemeindeverfas' sungsgesetz für die Stadt Frankfurt a. M. (GS S. 401). §40 ,84,34 1867. 16 —20. Juni. Reglement über die Zivilversorgung u. die Zivilanstellung der Militärper­ sonen usw. §37 81,391,392 1867. 19. Juli. Verordnung, bett, die Verwaltung des Stempel­ wesens in dem vormaligen Königreich Hannover usw. (GS S. 1191) 81, 313 1867. 7.81,111 August. Verordnung, bett, die Erhebung der Stempelsteuer in den Herzogtümern Schleswig u. Holstein usw. (GS S-1277) 81, 313 1867. 16. September. Verordnung, bett, die Zulässigkeit des Rechts-"

Weges u. die Anwendung der Gesetze vom 8. April 1847 usw. (GS S. 1515) ... 82,130 1867. 20. September. Verordnung über die Polizeiverwaltung in den neuerworbenen Landes­ teilen (GS S. 1529). §6f 87,160 1868. 17. Oktober. Revidierte Rheinschiffahrtsakte (GS 1869 S. 814). Art. 34 II . . . . 87, 251—256 „ 37,38 87,254 1869. 7. April. Gesetz, betr. die Er­ richtung von Marksteinen (GS S. 729) 89,417 1870. 23. Februar. Gesetz, betr. die Genehmigung zu Schenkungen u. ketztwilligen Zuwendungen sowie zur Übertragung von un­ beweglichen Gegenständen an Korporationen u. andere juri­ stische Personen (GS S. 118). § 1 Nr. 2 88,339 1870. 15. Juli. Allgemeine Ver­ fügung des Ministers des In­ neren (MinBl f. d. inn. Verw. S. 197) 89,9 1871. 16. Oktober. Zirkularverfü­ gung des Finanzministers, betr. die Pränumerandozahlung der fixierten Diäten der Kataster­ assistenten und Supernumerare (MBl f. d. inn. Verw. S. 305) 84,402 1872. 11.März. Gesetz, betr. die Beaufsichtigung des Unterrichts- u. Erziehungswesens (GS S. 183). § 1 84,39 1872. 27. März. Gesetz, betr. die Einrichtung u. die Befugnisse der Ober-Rechnungskammer (GS S. 275). § 12 85,194 1872. 27. März. Gesetz, betr. die Pensionierung der unmithelbaren Staatsbeamten fotoij der

Lehrer u. Beamten an den höheren Unterrichtsanstalten mit Ausschluß der Universitäten (GS S. 268) (Fassung des Gesehes vom 27. Mai 1907, GS 1876 (Reg­ Bl S. 243), siehe Gesetz vom 28. Juni 1876. 1912. 10.^ Juli. Gesetz über die Rechtsverhältnisse der Volks­ schullehrer (RegBl S. 235). Art. 1 89,264 1912. 1. Oktober. Beamtengesetz (RegBl S. 715). Art. 1 89,264 „ 51 89,268

Sechster Teil. Art. 1252 . . .................... 82,136 Ausländisches Necht. 1295 . . .................... 83,186

Dänemark.

1892. 1. April. Seegesetz. § 7 .................... . 81,206

ff ff

1302 1303 2277

. . ................ 88,289 . . ................ 88,289 . . ...................... 88,45

Frankreich.

Code civil.

Code de commerce.

(Siehe auch vierten Teil, Rheinisches, Art. 544 Recht.)

. . ................ 82,136

Art. 644 . . 90, 55—57, 59, 60 90,57 „ 645 „ 747 88, 314; 89, 299, 300, 301 82,136

Österreich.

1868. 25. Dezember. Konkurs­ ordnung (RegBl 1869 S. 1). §61 90, 125,126

1895. 1. August. Gesetz iibet die Ausübung de Gerichtsbarkeit usw. in bürgerlichen Rechts­ sachen (Jurisdiktionsnorm) RG­ Bl S. 333). §§ 76,100 ..................... 85,154 1896. 27. Mai. Gesetz über das Exekutions- und Sicherungsver­ fahren (Exekutionsordnung) (RGBl S. 269). 8 81 Nr. 3 . . 85,154,156,157 1906. 6. März. Gesetz über Gesell­ schaften mit beschränkter Haf­ tung (RGBl S. 605).

§39 ................................. 81,39 § 70 .... 82, 124; 86,420 1914. 10. Dezember. Konkursordnung (RGBl S. 1552). §67 ..................... #0,125,127

Rußland. 1857. Gesetz für die evangelisch­ lutherische ' Kirche in Rußland. Art. 384............................. 81,374 1864/1890 Liv-, * Est- und Kur­ ländisches Privatrecht. 1. Buch §200 . . . 81, 374, 375

IV

♦♦

Chronologische Übersicht der Entscheidungen

1907.

«lprtl. s.

v. T. (Kl.) to. Deutsches Reich (Bekl.). UI. 323/06

8b.

Nr.

Sette

89

57

250

83

34

169

81

1

1

81 81 81 81

2 3 4 5

4 8 11 13

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6

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81 81 81

7 8 9

23 30 34

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10

37

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41

81

12

46

81 81 81 '81 81 81 81

13 14 15 16 17 18 19

49 52 55 59 64 68 71

81

20

82

1909.

Dezember. , 14. T. (Kl.) w. Reichsfiskus (Bekl.). III. 13/09................

1912.

November. 19. 19.

22. 22. 22. 26.

26. 28. 28. 29.

29. 29.

Molkerei R. Konkurs (Bekl.) to. K. . G. (Kl.). IV. 412/12 LS. Schw. U. B. A. G. (Bekl.). w. W. (Kl.). I. 395/12 . . 28, Deutsche Br,-Union, e. B, (Kl.) w. D. Bank (Bekl.). III. 295/12 ........................................................................ 29. Testamentsvollstrecker für den K. L.schen Erbanteil (Kl.) w. Bereinsbank G. (Bekl.). V. 462/12 ........................

81 81

56 57

244 250

81

58

254

81

59

257

1. H. (Kl.) w. Geschw. B. (Bekl.). IV. 458/12 ................ 81 81 1. P. (Kl.) w. Eheleute LS. (Bekl.). V. 305/12 ................ 81 1. G. (Kl.) w. M. u. Gen. (Bell.). VI. 286/12 ................ 81 4. I. (Kl.) w. I. S. B. (Bell.). II. 336/12 .................... 81 4. L. (Kl.) w. Reichsfiskus (Bekl.). III. 149/12 .... 81 6. H. (Bekl.) w. M. & Co. (Kl.). I. 258/12 ................ ... 81 5. S. (Bekl.) w. P. (Kl.). V. 408/12 ................................ 81 7. B. (Bekl.) w. H. Testamentsvollstrecker (Kl.). IIA. 12/13 8. G. (Kl.) w. St. (Bell.). IV. 527/12 ............................ 81 10. Ehefr. R. (Bell.) w. Ehem. R. (Kl.). IV. 629/12. . . ' 81 10. H. (Kl.) w. Sch. (Bell.). VI. 502/12 ............................ 81 11. M. A. u. S. A. (Nebenintervenienten d. Bekl.) w. v. E. & Söhne (Kl.). II. 461/12.................... ... ................... 81 81. 11. Stadt F. (Kl.) w. P. (Bell.). III. 283/12 ................ 81 11. W. (Kl.) w. preuß. Fiskus (Bekl.). VII. 296/12 . . . 12. Schiffergilde „Einigkeit" in E. (Kl.) w. Reichsfiskus : K. (Bekl.). VI. 351/12................................ 81 14. Bereinigte Ziegeleien von Fl. u. S, (Kl.) w. das Ziegel­ und Kachelwerk Sch. (Bekl.). II. 378/12 .................... 81 14. B. & S. (Kl.) w. N. Spr. (Bekl.). II. 401/12 .... 81 14. N. u. Gen. (Kl.) w. Konkurs Akt.-Ges. E. & St. (Bekl.). II. 449/12 ............................................................................ 81 14. Reichsmilitärfiskus (Bekl.) w. V. (Kl.), III. 374/12 . 81 81 14. Reichsfiskus (Bekl.) w. R. (Kl.). III. 410/12................ 15. I. (Bekl. u. Mderkl.) w. die Kommanditgesellschaft C. T. und P. & Bl. (Kl. u. Widerbekl.). I. 358/12 .... 81 15. Reichspostfiskus (Kl.) w. L. B. Eisenbahngesellschaft .

Nr.

Seite

82 82

86 89

407 413

82 82 82

90 ,92 93

417 427 431

82 83 83 83 83 83 83

94 1 2 3 4 5 6

433 1 9 15 21 24 27

83

7

32

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8

37

83 83 83 83

10 11 12 13 14

45 50 54 62 65

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15 16 17

67 71 76

83/ 83

18 19

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95

436

83

20

93

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21 22

97 104

83 83

23 24

107 109

Juli. 1. G. (Kl.) w. S. (Bekl.). HI. 156/13 ............................ 3. Firma W. H. (Kl.) w. 1. Ausstellungs- u. Festhallen-Ges. m. b. H., 2. Stadtbaurat Sch. (Bekl.). VI. 129/13 . . 4. Überlgndzentrale Elektrizitätswerk B., e. G. m. b. H. (Kl.) w. K. u. Gen. (Bekl.)? II. 206/13 .................... 4. Preuß. Fiskus (Bekl.) w. I. (Kl.). VII. 181/13 ... 5. G. L Co. (Bekl.) w. S. (K.). V. 110/13............. 83 7. G. (Kl.) w. G. (Bekl.). IV. 155/13 ............................ 7. L. (Bekl.) w. D. (Kl.). VL 140/13 ................................ 8. Landesfiskus von Els.-Lothr. (Bek.) w. O. Kraftwerke Aktiengesellschaft (Kl.). VII. 213/13..................... 83 9. Stadtgemeinde St. (Bekl.) w. R. (Kl,). III. 148/13 10. Stadt M. (Kl.) w. Reichsmilitärfiskus (Bekl.).II. 187/13 11. D. & W. (Kl.) w. Preuß.-Hess. Dampsbaggerei (Bekl.). II. £40/13 ............................................................................ 11. S. u. Gen. (Kl.) w. Stadt Kiel (Bekl,). V.60/13 . . 12. Schweizerische Nationalversicherungsgesellsch. (K.) w. Progreß-Motoren- u. Apparatebaugesellschaft (Bekl.). VI. 175/13.................................................................

September. Schtv. Gummiw.-Jnd. G. m. b. H. (Kl.) w. off. Handels­ gesellschaft Gebr. F. (Bekl.). I. 66/13 ....... 19. M. (Kl.) w. Smyrna- u. Belourteppichfabrik Ansbach G. m. b. H. Konk. (Bekl.). II. 303/13 ............................ 23. Firma R. (Bekl.) w. Firma S. (Kl.). II. 263/13 23. M. (Kl.) w. Aktiengesellschaft Neue Baumwoll-Spinnerei (Bekl.), II. 319/13 ..................................................... ... 24. E. (Bekl.) w. C. (Kl.). III. 178/13 ..................................

17.

Entsch. d. RG. in Ziv.-S. Gen.-Reg. LXXXI—XC.

30

ISIS.

September.

Bd.

Nr.

Sette

26. St. lKl.) w. St. (Bell.). III. 249/13 ............................ 26. Preuß. Fiskus lBekl.) w. Internat. Jmmobilien-Verkaufsgesellsch. m. b. H. (Kl.). VII. 250/13 .................... 27. Ballgesellschaft B. H. (Bell.) w. B. Hypothekenbank (Kl.). V. 126/13........................................................................... 29. Reederei Aktiengesellsch. Sch. K. (Kl.) tu. Aktiengesellsch. A.-G. (Bell.). I. 72/13.................................................... 30. H. (Bekl.) w. H. (Kl.). III. 195/13................... 30. H. (Kl.) tu. ReichsfiskuS (Bekl.). III. 233/13 ....

83

25

116

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26

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27

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83 83 83

28 29 30

130 137 138

83 83 83 83

31 32 33 35

141 142 149 161

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83 83 83 83 83 83 83

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38 39 40 41 42 43 44 45

172 176 179 182 184 190 198 201

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46 47

206 214

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48 49 50

216 221 223

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231 237

83 83

53 54

241 245

55

248

56

253

Oktober. 1. 1. 3. 3. 7.

8. 9. 10. 10. 15. 21. 21. 22.

Preuß. Fiskus (Bekl.) w. K. (Kl.). I. 119/13 .... M. u. Gen. (Kl.) w. H. u. Gen. (Bekl.). V. 157/13 . B. (Bekl.) w. Reichsfiskus (Kl.). III. 213/13 .... B. (Kl.) tu. Reichsfiskus (Bekl.). III. 228/13 .... Direktion der Diskontogesellsch. (Klr) w. preuß. Fiskus (Bekl.). VII. 196/13.............................................. F. & Co. (Kl.) tu. Deutsche Vers.-Gesellsch. u. Gen. (Bekl.). I. 2/13............................................................... Bayrische Braunkohlenindustrie-Mtiengesellsch. (Bekl.) w. Z. (Kl.). II. 360/13 ....................................................... Firma C. H. (Kl.) w. S. (Bekl.). II. 332/13 .... B. (Kl.) tu. R. u. Gen. (Bekl.). II. 260/326/13 ... S. Aktiengesellsch. (Bell.) w. M. (Kl.). I. 92/13 ... M. Bank (Kl.) w. Motorengesellsch. (Bekl.). II. 275/13 Preuß. Fiskus (Bekl.) w. H. (Kl.). VII. 228/13 ... ' A. M. (Kl.) w. H. (Bekl.). V. 220/13 ........

Fr. W. (Kl.) w. K. & R. (Bekl.). II. 358/13 .... Stadtgemeinde Berlin (Kl.) w. L. Konkmsverw. (Bekl.). VI. 456/13 ........................................................................... 24. B. (Kl.) tu. K. (Bekl.). II. 272/13 ............................... 24. Aktiengesellschaft für Mäschinenfabrikation (Kl.) tu. Witwe F./ö. u. Gen. (Bekl.). II. 429/13 ....................

23. 23.

.24. 28. 30.

Z. (Kl.) w. preuß. Fiskus (Bekl.). VII. 273/13 ... Witwe G. (Kl.) w. D. B.-Berein (Bekl.). VII. 271/13 Beschw.«S. des Vereins der Kassenärzte in Zw.-Stadt u. Gen. IVB. 3/13...........................................................

30.

Scho. (Kl.) tu. Witwe Schi. (Bekl.). VII. 185/13 ...

83 83 83

November. 1. 1.

W. (Kl.) tu. 1. K. ö. S., 2. Är. (Bekl.). V. 176/13 . . H. (Kl.) tu. F. (Bekl.). V. .230/13 ................................

4.

W. u. Gen. (Kl.) w. Westdeutsche Sprengstoffwerke Aktiengesellschaft in H. (Bell.). II. 297/13 •................ 83 Frau M. Z. u. Gen, (Bekl.) w. Frau G. R, R. (Kl.). IV. 347/13.......................................................................... 83

6.

1913.

November. 7. 7. 7. 7. 8. 11. 11,

12.

14.

fr. G. u. Gen. (Bekl.) w. R. als Konkursverwalter -er Stärkefabrik B. G. m. b. H. (Kl.). II. 316/13 .... 1, B., 2. S., 3. B. L Co. (Bekl.) w. C. (Kl.). II, 370/13 H. (Kl.) w. Schuwerband I. (Bett.). III. 45/13 . . . M. u. Gen. (Kl.) w. sächs. Fiskus (Bell.). VII. 269/13 H. (Kl.) w. C. H. (Bekl.). I. 153/13'............................ F. (Kl.) w. E. (Bekl.). III. 270/13............................... Norddeutsche Kreditanstalt (Kl.) w. preuß. Fiskus (Bekl.). VH. 281/13....................................................................... F. & B. (Bekl.) w. die Aktiengesellschaft Sp. & E. K. (Kl.). I. 129/13-............................................................... Stadtgemeinde N. (Kl.) w. preuß. Fiskus (Bekl.). "VII. 294/13 .......................................................................

18. 20. 27. 28. 28. 28.

Beschl. in der W.schen Grundbuchsache von B.-B. V. B. 7/13...................................................................... . H. (Kl.) w. Aktienges. Bereinigte E.sche Werke (Bekl.). II. 280/13 ........................................................................... M. u. Gen. (Bekl.) w. G. (Kl.). II. 670/13 ................ S. u. Gen. (Kl.) w. H. (Bekl.). IV. 284/13 .... . Stadtgemeinde P. (Kl.) m. K. (Bekl.). VI. 432/13 . . Gemeinde Sch. (Bekl.) w. K. (Kl.). III. 80/13 . . . Sch. (Kl.) w. preuß. Fiskus (Bekl.).. VII. 301/13. . . R. (Kl.) w. Prinz F. L. v. Preußen (Pekl.). III. 185/13

29.

S. (Bekl.) w. F. (Kl.). IV. 343/13.........

15.

18.

Bt>.

Nr.

Seite

83 83 83 84 83 83

57 58 69 3 60 61

256 266 269 13 274 279

84

1

1

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62

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290

83 83 83 83 83 83 84 83

65 66 67 68 69 70 31 71

295 299 302 304 308 312 168 316

83

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319

83 83 84 83 83 83 83

73 74 58 75 76 77 78

325 330 320 332 336 342 343

79

348

83

80

354

83 83

81 82

362 367

83

83

370

Dezember. 2.

S. (Kl.) w. Bayrische Bodenkreditanstalt (Bekl.). II. 345/13 ...................................................'.....................

Baugesellschaft L. (Kl.) w. preuß. Fiskus (Bekl.). VII. 371/13 . . ............................................... - . . . . 2. H. & R. (Bekl.) w. K. (Kl.). VII. 423/13.................... 2. H. (Kl.) w. Br. & M. (BeN.). II. 474/13 .................... 5. B. (Bell.) w. W. Konk. (Kl.). VII. 413/13................ 9. St. (KI.) w. preuß. Fissus (Bekl.). III. 417/13 . . . 9. T. (Bekl.) w. H. (Kl.). VII. 347/12 .................... . . 9. G. B. Straßenbahn (BeN.) w. H. (Kl.). VII. 427/13 . 10. W. u. Gen. (Kl. u. Mderbekl.) w. Kreditbank in Altona (Bekl. u. Wider«.). V. 303/13 ....................................... 11. Hagenbacher Darlehnskasse-Berein (Kl.) w. F. F. u. Gen. (Bekl.). II. 505/13 ....................................................... 11. A. M. Land- u. Jndustriehauten-Aküengesellsch. (Kl.) w. A. Sch.,. G. m. b. H. (Bekl.). VI. 383/13.................... 16. M. (Bekl.) w. P. (Kl.). II. 523/13............................... 16. SB. (Kl.) w. Blumenfreund G. m. b. H. in Konkurs (Bekl.). II. 532/13 ....................................... ............................... 2.

30*

1913. Dezember. Aktiengesellschaft Ch.er Düngerabfuhr-Gesellsch. lBekl.) w. Stadtgemeinhe Chemnitz (Kl.). II. 566/13 .................... 19. B. M. (Kl.) w. Eisenhüttenwerk (Bell.). II. 405/13 19. v. H. (Kl.) w. S. B. (Bekl.). VII. 375/13 .................... 20. Ar. (Kl.) w. A. u. SB. (Bell.). V. 201/13.................... 23. Preuß. Fiskus (Bekl.) w. Gebr. B. (Kl.). VII. 326/13. 23. CH. Wasserwerke (Bekl.) w. Landgemeinde St. (Kl.). VH. 403/13 ...................................................................... 29. B. Konk. (Bell.) w. K. (Kl.). VI. 443/1*3 ....................

Bd.

Nr.

Seite

83 83 83 84 83

84 85 86 2 87

377 384 390 8 393

83 83 83

88 89 90

396 401 407

83 83 83 83

91 92 9 94

414 424 428 429

84 84 84 84 83 84 84 84 84 84 • 84 84

4 5 6 7 95 8 9 19 10 11 12 13

17 27 41 45 434 49 54 108 65 68 71 75

84 84 84 84 84 84 84 84

14 59 15 16 17 20 18 60

78 326 86 92 96 113 100 328

84 84

21 22

121 125

16.

29.

H. u. Gen. (Kl.) w. Reichsfiskus (Bekl.). VI. 505/13 .

1914.

Januar. 2.

2. 2. 3. 5. 9. 12. 13. 14. 14. 16. 16. 17. 20. 21. 23. 24.

24. 26. 26.

Deutsche Levantelinie (Bekl.) w. Norddtsch. Lloyd- (Kl.). II. 409/13'.......................................................................... M. (Bekl.) w. H. (Kl.). II. 434/13 ............................... W. (Bekl.) w. I. Erben (Kl.). VII. 330/13 ................ Stadtgemeinde S. (Bekl.) w. Th. (Kl.). III. 324/13 . Preuß. Fiskus (Bekl.) w. Akt.-Ges. H.-Werke (Kl.). VH. 404/13 ...................................................................... Stadt Gumbinnen (Bekl.) w. Sch. (Kl.). III. 267/13 SB. (Bekl.) w. M. (Kl.). IV. 492/13 ........................... M. (Bekl.) w. Ehemann (Kl.). VII. 289/13 ................ Beschl. in der-Grundbuchsache A., Bl. 210. V. B. 9/13 H. u. F. (Bekl.) w. SB. St. Ges. m. b. H. (Kl.). 1.181/13 P. (Kl.) w. preuß. Fiskus (Bekl.). III. 183/13 . . . Gebr. M. (Kl.) w. badischen Fiskus (Bekl.). VII. 398/13 H. (Kl.) w. SB. (Bekl.). I. 284/13 ............................... W. u. Gen. (Kl.) w. A. (Bekl.). VII. 429/13 .... Beschl. in der W.schen Grundbuchsache. Beschw. V. 12/13 Tr. G> m. b. H. (Kl.) w. P. (Bekl.). II. 536/13 . . . Beschl. in der Grundbuchsache St. G. Art. 45. Beschw. V. 11/13.......................................................................... Beschl. in der St.schen Grundbuchsache. Beschw. V. 1/14 Landessiskus v. Els.-Lothr. (Bekl.) w. B. (Kl.). VI. 544/13 B. (Bekl.) w. N. 223/16 ... 23. G. V. und C. V. (Kl.) w. Nordd. Versicherungsges. u. Gen. (Bekl.). I. 149/16.................................................

Januar. 3.

1917.

Dyn.-Aktiengesellschaft (Kl.) w. Hamb.-Amerik.-PMet,fahrt-Aktiengesellschaft (Bell.). I. 143/16....................

1917.

Januar.

Bd.

Nr.

Sette

89 89 89 89

65 66 45 67

289 292 199 294

89

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338 342

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79

348

5.

Schl. Konk. (Kl.) w. Sp.- u. Kr.-Bank M. (Bekl.). VII. 371/16 .,................................................................... 8. K. (Kl.) w. K. (Bekl.). IV. B. 341/16............................ 9. Pf. Bankverein (Bekl.) w. B. & B. (KI.) III. 321/16 9. F. (Bekl.) w. Stadtgemeinde B. (Kl.). III. 307/16 . 9. Ignaz Th. u. Frau (Kl.) w. preuß. Fiskus (Bekl.). VII. 302/16 .................................................................. . 9. M. M. H.-Familienstiftung (Kl.) w. preuß. Fiskus (Bekl.). VII. 303/16 ...................................................................... 9.' Providentia (Kl.) w. preuß. Fiskus (Bekl.). VII. 3&/16 9. Gewerkschaft %. (Kl.) w. preuß. Fiskus (Bekl.). VN. 351/16.................?............................................................ 13. Nordd. Bers.-Ges. (Bekl.) w. Hamburg-Südamerikan. Dampfschiffahrtsges. (Kl:). I. 141/16............................ 13. R. Reederei- u. Schiffsbauaktienges. (Bekl.) w. H. G. u. Gen. (Kl.). I. 157/16............................................... 15. Rhein. Landwirtschaft!. Berufsgenossenschaft (Kl.) w. H. (Bekl,). VI. 364/16 ................................................... 16. Georg P. (Kl.) w. Myro P. u. Gen. (Bekl.). II. 345/16 16. H. (Kl.) w. Deutscher Spar- u. Darlehnskassenverein, e. G. m. u. H. (Bekl.). II. 422/16 ................................ 19, Firma Gebr. D. (Kl.) w. preuß. Eisenbahnfiskus (Bekl.). II. 485/16 ........................................................................... 23. Preuß. Eisenbahnfiskus (Bekl.) w. H. (Kl.). II. 509/16 23. W. Sch. u. Gen. (Bekl.) w. Firma P. G. Ch. (Kl.). VII. 268/16 ............................... ....................................... 26. W. - Pr. - Feuersozietät u. Gen. (Bekl.) w. P. (Kl.). VII. 348/16 ................................... /..............................

89

80

351

Deutsch-Luxemburgische Bergwerks- u. Hütten-Aktienges. (Bskl.) w. Gesellschaft für Teerverwertung m. b. H. (Kl.). II. 355/16 .............................................................. B. (Kl.) w. F. u. Gen. (Bekl.). IN. 186/14................

89 89

81 82

354 358

Transatlant. Gütervers.-Ges. (Bekl.) w. L. P.s Farb­ werke (Kl.f. I. 160/16...................................................

89

14

68

1. H. u. Gen. (Hekl.) w. F. Creditverein (Kl.). VI. 366/16 3. K. & Sp. G. m. b. H. (Bekl.) w. Hotel zur Post in G. m, b. H. (Kl.). V. 341/16........................................... 6. R. (Kl./w. R.-B^ Aktiengesellschaft (Bekl.). III. 30^16 6. -Wesermühlen-Aktrengesellschast (Bekl.) w. M. (Kl.).

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360

89 89

84 85

367 384

II. 385/16 ...................................... •................................. 6. L. (Bekl.) w. Firma Gebr. K. (Kl.). II. 403/16 . . . 9. W. (Bekl.) w. B. Zwangsverw. (Kl.). III. 365/16 . . 9. Firma B. (SU w. K. u. Gen. (Bekl.). III. 374/16 .

89 89 89 89

88 89 13 90

396 398 65 401

30.

30. 31.

Februar.

1917. Februar. 13 I. G-, Kommanditges. u. Gen. (Bekl.) w. Go. (Kl.). II. 464/16 ............................... '.

15. 15. 16.

16. 20. 22. 23. 24. 28.

Verein H.er Assekuradeure (Kl.) w. Deutsch. Reichssiskus (Bekl.). VI. 409/16 ............................................................ Berliner Elektrizitätswerke (Kl.) w. Reichsfiskus (Bekl.). IV. 422/16........................................................................... R. L. Söhne Nachf. (Kl.) w. G., S. & Co. (Bekl.). II. 471/16 . .-.................................................................... S. (Kl.) w. Deutsches Reich (Bekl.). III. 283/16 . . W. (Kl.) w. W. (Bekl.). III. 384/16 ............................ I. (Restitutionskl.) w. E. (Restitutionsbekl.). VI. 232/16 M. (Bekl.) w. B. (Kl.). III. 387/16 ........ Stadtgemeinde Berlin (Kl.) w. Pr. (Bekl.). V. 338/16 Deutsche Versicherungsgesellschaft (Bekl.) w. L. B. (Kl.) sowie Providentia u. Gen. (Nebeninterv.). I. 113/16 .

März. 1. S. (Kl.) w. den Reichsmilitärfiskus (Bekl.). VI. 235/16 1. Staatsanwalt (Bekl.) u. Gen. m. Ph. (Kl.). IV. 322/16 2. L. (Bekl.) w. K. (Kl.). VII. 301/16................................ 3. Stadt Tr. (Bekl.) w. A. (Kl.). V. 370/16 .................... 6. W. (Kl.) w. R. (Bekl.). II. 449/16 ...................... . . 9. Br. (Bekl.) w. v. H. (Kl.). II. 504/16 ....................... 9. Paul Sch. (Kl.) w. 1. Arthur Sch., 2. Erich Sch. (Bekl.). II. 512/16........................................................................... 9. R. (Kl.) w. M. (Bekl.). II. 516/16................................ 9. Peschl. in der Handelsregistersache, bett, die Eintragung der dem Gesellschafter Eduard H. erteilten Vertretungs­ macht. Beschw. II. 1/17................................................ 13. Sch. 6 Co. (Bekl.) w. H. N. LCo. (Kl.). II. 484/16 . 13. M. LCo. (Kl.) w. K. G. Konk. (Bekl.). III 398/16 . 13. E. (Kl.) w. L. (Bekl.). 11. 540/16 ................................ 13. Koblenzer Straßenbahn (Kl.) w. prenß. Fiskus (Bekl.). VII. 402/16 ........................................................................ 16. S. (Kl.) w. L. (Bekl.). III. 395/16................................ 16. L. (Kl.) w. Allg. Ortskrankenkasse St. it. Gen (Bekl.). III. 402/15............................................................................ 20. Fr. (Bekl.) w. Banco Kapanol (Kl.). III. 368/16 . . 20. B. (Bekl.) w. F. (Kl.)., III. 452/16 ...................... 20. C. L. (Kl.) w. Gemeinde H. (Bekl.). VII. 399/16 . . 20. Preuß. Fiskus (Bekl.) w. A.-E.-G.-Gesellschaft (Kl.). VII. 416/16........................................................................ 22. R. (Kl.) w. R. (Bekl.). IV. 399/16................................ 23. Rechtsanwalt K. (Bekl.) w. M. (Kl.). III. 463/16 . . 23. H. (Bekl.) w. W.scheKonk.-Berw. (Kl.). VII. 394/16 .

Nr.

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17 48 19 20

73 81 82 86

1917.

März.

Bd.

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Seite

Firma H. K. (Bep.) w. Firma B. K, (Kl.). II. 53/16 L. (Kl.) w. Geschw. W. (Bell,). IV. 398/16 ................. Deutsche Erdölwerke u. Gen. (Kl.) w. 1. R. & N., 2. Z. & G. (Bekl.). II. 318/16........................................ 27. Fr. LCo.G.m.b.H.(Bell.)w.G-LCo.(Kl.). 11.619/16 29. E. (Kl.) w. K. (Bell.). VI. 138/16................................ 30. Preuß. Fiskus (Bekl.) w. M. G. (Kl.). VII. 411,16 .

90 90

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48 49 50

192 193 198

23. 26. 27.

April. 2. 2. 2.

’ 2. 2. 3. 4. 4. 14. 14. 14.

16. 17. 17. 19. ^0.

Stadtgemeinde G. (Seil.) w. den Reichspostfiskus (KI.). VI. 462/16............................................................................. Reichspostfiskus (Bekl.) w. Stadtgemeinde Cöln (Kl.). VI. 11/17............................................................................. Elektr. Überlandzentrale W. (Bekl.) w. den Reichspostfiskus (Kl.). VI. 443/16 ..................................................... T. (Bekl.) w. G. Konkursverwalter (Kl.)., IV. 7'17 . W. (Kl.) w. P. (Bekl.). VI. 450/16 ................................ I. H. (Kl.) w. E. H. (Bekl.). II. 528/16 ..................... ' C. LCo. (Kl.) w. U. LCo. (Bekl.). I. 185/16 .... Oberrh. Vers.-Ges. u. Gen. (Bekl.) w. Bremen-Besigheimer Ölfabriken (Kl.). I. 181/16................................ Stadt Tr. (Bekl.) w. M. (Kl.). V. 366/16 .................... Bank für Handel u. Industrie (Kl.) w. Portlandzement­ werk (Bekl.). V. 377/16 .................................................... Gewerkschaft Zollverein (Bekl.) w. Eisenbahnfiskus (Kl.). V. 26/17 ............................................................................. D. (Kl.) w. A.-K. Eisenbahngesellschaft (Bekl.). VI. 41/17 H. u. Gen. (Bekl.) w. Stadtgemeinde G. (Kl.). II. 564/16 Preuß- Fiskus (Bekl.) w. S.-Heißdampsgesellschaft (ftL). VII. 45/17............................................................................. H. (Kl.) w. H. als Zwangsverw. der B. (Bekl.). VI. 461/16 B LCo. (Bekl.) w. S. (Kl.). II. 565/16 ....................

20. L. & R. (Kl.) w. W. (Bekl.). II. 545/16 .................... 21. W. (Bekl.) w. A. (Kl.). V. 9/17.................................... 24. Sch. (Kl.) w. M. (Bekl.). III. 10/17............................ 26. I. (Bekl.) w. L. (Kl.). VI. 37/17.................................... 27. M. (Bekl.) w. F. (Kl.). III. 442/16 ............................ 27. I. I. W. (Kl.) w.-B. & B. (Bekl.). II. 585/16 ....

Mail

2. B. (Kl.) w. W. (Bekl.). V. 13/17

......... St. L K. (Kl.) w. Werkgemeinschaft der Tapeziererinnullg (Bekl.). II. 599/16 ............................................ 4. Preuß.Staat(Bekl.)w.FirmaM. LCo.(Kl.). III.29/17 5. Str (Kl.) w/H. (Bekl.). V. 11/17 ................................

4.

1917. Mai.

Bd.

Nr.

Seite

10. Eheleute S. (Kl.) w. Fräulein S. (Bekl.). IV. 104/17 11. Bezirksverband des Regierungsbezirks Wiesbaden (Kl.) ro' Kleinbabn-Aktiengesellschaft Selters—Hachenburg (Bekl.). H. 533 16 ............................................................ 11. Dresdner Bank (Bekl.) w. E. (KI.). III. 462/16 . . . 12. Konkursverw. G. (Kl.) w. G. (Bell.). V. 38/17.... 14. G. (Bekl.) w. H. u. Gen. (Kl.). VJ. 67/17................ 14. Aktiengesellschaft Kaliwerke K. (Bekl.) w. St. (Kl.). VI. 56 17............................................................................ 15. Firma R. & Co. (Kl.) w. preuß. Staat (Bekl.). III. 65 17 16. Beschl. in der Grundbuchsache F.- Bd. II. Art. 80. V.B. 117 . :.................................................................... 16. M. u. Gen. (Kl.) w. die Hirschberger Talbahn-Aktienges. (Bekl.). VI." 58 17................................................................ 16. Str. (Bekl.) w. Sck. (Kl.). V. 30/17............................ 18. N. u. Gen. (Kl.) w. Gebr. St. Sons. (Bekl.). III. 466/16 18. B. (Kl.) w. P. (Bekl.). III. 244/16 ............................ 19. K. als Test.-Bollstr. s. d. Nachlaß H. (Kl.) w. B. B.-Bank (Bekl.). V.^517................................................................ 21. F. (Kl.) w. die Stadtgemeinde E. .(Bekl.).. VI. 100 17 22. H. (Kl.) w. preuß. Staat (Bekl.). HL 255/16 v . . . 23. N. (Bekl.) w. Handelsgesellschaft für Hüttenbetrieb (Kl.). I. 74 17................................................................................ 23. Sch. (Bekl.) ro. St. (St!.). V. 29.17................................ 23. Stadt A. (Bekl.) w. W. (Kl.). V. 96 17.................... ... 24. B. (Bekl.) ro. K. (Kl.). VI. 77/17................................ 24. W. (Kl.) ro. K. Kasfeegeschäft G. m. b. H. (Bekl.). VI. 8917.............................................................................

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290

90 90 90

71 72 76

295 297 305

90 90 90 90 90 90 90

77 73 74 75 78 79 80

306 299 ZOO 303 312 314 317

90 90 90

81 82 83

318 320 323

Jnni. 5. 5. 5. 7. 8. . 8. 8. 8. 12. 12. 15.

15. 15.

K. (Bekl.) ro. G. (Kl.). VII. 52,17................................ Preuß. Staat (Bekl.) ro. Stahlwerk B. (Kl.). VII. 93/17 St. (Bekl.) ro. I. (Kl.). II. 606’16................................. L. Nacks, u. Gen. (Kl.) ro. Verband deutscher SchirmGroßfabrikanten (Bekl.). IV. 119/16............................ St. & W. (Bekl.) w. K. (Kl.). II. 23 17.................... L. (Kl.) ro. W. (Bekl.). II. 618'16................................ Preuß. Staat (Bekl.) ro. W. (Kl.). III. 5/17 .... Preuß. Staat (Bekl.) ro. T. (Kl.). III. 74/17 .... S. (Kl.) ro. preuß. Staat (Bekl.). III. 36'17 .... W. (Bekl.) ro. Felsenkellerbrauerei M. (Kl.). II. 642 16 Nordstern (Bekl.) ro. Str. als Verwalter des R.schen Nachlasses (Kl.). VII. 46'17................ ............................ Deutsches Reich (Bekl.) ro. B. u. Gen. (Kl.). III. 82,17 L. (Kl.) ro. L. (Bekl.). VII. 40816 ..................... '. . .

1917.

Juni. 16. 18. 19. 19. 20. 20. 21.

23.

25. 26. 30.

Mannheimer Versicherungsges. (Bekl.) w. B. & Sck. (Kl.). I. 35/17................................................................................ K. (Bekl.) w. P. LCo. (Kl.). VI. 146/17.................... K. u. Gen. (Kl.) w. B. (Bekl.). III. 25/17................ L. & V. (Kl.) w. M. (Bekl.). II. 20/17........................ D. (Kl.) w. preutz. Zollfiskus (Bekl.). V. 70/17 . . . M. (Kl.) w. W. u. Gen. (Bekl.). V. *87/17................ Ev. Kirchengemeinde L. (Kl.) w. den preuß. £tc.at (Äekl.). IV. 128/17............................................................ Rheinkies- u. Sandbaggerei Ä. W. (Bekl. u. Widerkl.) w. Kreissparkasse K. (Kl. u. Widerbekl.). V. 33/17 . . W. (Bekl.) w. D. (Kl.). VI. 170/17........................... . Baugesellschaft R. m. b. H. (Kl.) w. Deutsches Reich (Bekl.). VII. 90/17 ............................................................ W. H. Akt.-Ges. (Kl.) w. Verein Hamburger Assekuradeure (Bekl.). I. 56/17................................................................

Bo.

Nr.

(Seite

90 90 90 90 90 90

84 94 85 86 87 88

324 368 328 332 335 342

90

89

346

90 90

90 91

350 356

90

92

361

90

93

366

90

95

374

90 90 90 90 90

96 97 98 99 100

378 385 391 395 400

90

101

403

90 90 90

102 103 107

408 411 423

90 90 90 90

104 105 108 109

412 415 426 430

90 90

106 110

419 436

Juli. 3.

H. u. Gen. (Bekl.) w. Norddeutsche Immobilien-Akt.-Ges. (Kl.). III. 98/17................................................................ 3. M. u. U. Versicherungsgesellschaft (Bekl.) w. Gras v. P. (Kl.). VII. 114/17............................................... ,\ . . . 3. Preuß. Staat (Kl.) w. Sch. (Bekl'.). III. 459/16 . . . 4. Chr. (Kl.) w. Firma Fr. (Bekl.). I. 85/17 ..... 7. R. (Kl.) w. B. (Bekl.). V. 66/17.................................... 11. F. (Bekl.) w. H. (Kl.). III. 394/16 ............................ 13. R. (Bekl.) w. Frankfurter: Brauhaus e. G. m. b. H. (Kl.). II. 27/17 ............................................................................

September. 18. 21. 25. 28.

28. 28. 29.

W. & Co. (Bekl.) w. H. (Kl.). III. 122/17................ S. (Kl.) w. B. (Bekl.). III. 151/17............................ B. & S. (Bekl.) w. L. (Kl.). II. 100/17.................... Stadtgemeinde B. (Bekl.) und Lehrer O. (Nebeninterv.) w. L. (Kl.). III. 94/17.................................................... B. (Bekl.) w. E. (Kl.). III. 150/17 ............................ Br. C.- u. E.-Werke (Bekl.) w. Sch. (Kl.). VII. 58/17 Schym. (Kl.) w. Schum. (Bekl.). V. 145/17................

Oktober. 1. 2.

P. (Kl.) w. P. (Bekl.). IV. 182/17................................ Arzt K. (Bekl.) w. Arzt H. (Kl.). III. 50/17 ....

V Zusammenstellung der

im einundachtzigsten bis neunzigsten Bande mitgeteilten Entscheidungen nach

Gerichtsbezirken. (Die fettgedruckten Ziffern bezeichnen den Band,

der Entscheidung./

die gewöhnlichen die Nummer

Reichsgericht unmittelbar. Hl, 67; «2, 79; 83, 66; 85, 24.

Oberlandesgerichte. 82, 86.

Augsburg.

Bamberg. 83, 23, 72; 85, 28; 87, 9; 90, 15.

Berlin. 32, 41 43 44 4tz 86- 82 1 2 4-6 50, 54, 71' 72,' 74, 75,"' 11, 14, 80—82, o"6'26°'2^'31 &/( 49 53 6, 11, 26, 28, 31 (Geheimer m K S' 4? 4? 4? 5& ä«• > ■ 78, 80; 85, 5, X' S -$■ 28. 6. 20, 23, 2°, 33, Ä ü L 66, 67, 70, 75, 44, 46, 48, 49, . t, -r) >, 64,, 68,

r781' 2'y' 14, 16, 19, 21, 26—28, 55, A 64, 66, 68, 73, 75, 78, 80, 82-84 15, 88' 93-k