Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiete des Civilrechts: Band 45 [Reprint 2021 ed.] 9783112599389, 9783112599372


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Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiete des Civilrechts: Band 45 [Reprint 2021 ed.]
 9783112599389, 9783112599372

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Die Rechtsprechung der

Oberlandesgerichte auf dem Gebiete des Zivilrechts. Herausgegeben von

B. Mugdan, Kammergerichtsrat a. D.

und

131.

Falkmann,

Senalspräsident am Kammergerich 1

Fünfundvierzigster Band.

Berlin und Leipzig 1926

Walter de Gruyter & C o. vormals G. I. Göschen'sche Verlagshandlung :: I. Guttentag, Verlagsbuchhandlung Georg Reimer :: Karl I. Trübner :: Veit & Comp.

Nachträge, Zusätze, Berichtigungen. Bd. Bd. Bd. Bd. Bd. Bd.

18 40 44 44 45 45

S. S. S. S. S. S.

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367. Vgl. dagegen RG. 113 S. 236. 29. Vgl. dagegen RG. 113 S. 272. 4. Vgl. dagegen Bay. ObLG. 9. 4. 26 (Sammi. 25 S. 121). 174. Vgl. RG. 113 S. 272. 13 6. Das OLG. Hamm 20. 3. 26 (4w 68/26) tritt bei. 50. Mit Rücksicht auf die Sätze der V. v. 26. 3.1926 (RGBl. 183) ist vorläufig eine Festsetzung des Streitwertes auf etwa 4/5 des streitigen Betrages angemessen (KG. 27. 9. 26, IW. 2693). 75. Z. 6 von oben statt „HRG." l. „HGB." 102. RG. 113 S. 223 tritt bei. 185. Die nach Erteilung der behördlichen Genehmigung wiederholte Auslassung verschafft das Eigentum dem Erwerber, dessen neue Eintragung nicht in Frage kommt; auch eine Berichtigung ist nicht erforderlich, sondern lediglich eine Klar­ stellung dahin, daß die maßgebende Auflassung erst am . . erfolgt ist (KG. 11.11. 1926, Ix 695/26). 191 Z. 8 von oben statt „GBO." l. „Gesetz v. 10. 2.1923". 194. Ebensowenig hat das Ges. v. 8. 4.1924 (GS. 221) durch sein Schweigen die staat­ liche Genehmigung zum Grundstückserwerb aufgehoben; seine §§ 19, 20 betreffen offenbar nur die rein kirchlichen Rechte, nicht aber die allgemeinen staatlichen Aufsichtsrechte gegenüber jeder juristischen Person (KG. 30.9.1926, 1 x 615/26). 205. Dagegen hat der 2. ZS. des OLG. Hamburg (5.10. 26 Bf. 361 /26) ein ver­ tragliches Besitzrecht des Mieters auch für das Dach des von ihm mitbewohnten Hauses nicht anerkannt. Eine solche Verkehrssitte habe sich bisher vielleicht noch nicht gebildet. 244 Z. 6 von oben statt „§ 7*" l. „§ 4 Abs. 7". 256 y. „Der Antrag muß binnen 1 Woche seit Bekanntgabe der Sachentscheidung gestellt werden" (KG. 17 ZS. RE. v. 4.10. 26, y 86/26). 262 m. Bei einem Vergleiche des § 45 MSchG, müssen die Formvorschriften des § 123 VerfA. v. 19. 9. 23 eingehalten werden (OLG. 9. 4. 26 Sammt. 25 S. 123). 264 o. Gegen den Beschwerdebeschluß des LG. über die Gewährung einer Räumungs­ frist ist eine weitere Beschwerde nicht gegeben (KG. 17. ZS. 27. 9. 26 w 6156/26). Dasselbe muß auch für das auf Grund des § 64 ergehende Nachverfahren gelten (Beschluß v. 22. Mai 1926, 17 w 3032/26). 344. Vgl. das gleichlautende Urteil des RG. v. 22. 9.1926 (IW. 2673).

Druck von Walter de Gruyter & Co., Berlin W. 10.

Sachverzeichnis. N. bedeutet „Nachträge".

Abänderung der Vereinssatzung S. 107, der Kostenentscheidung des MEA. 258, seiner v. 1.10. 23 ergangenen Entsch. 262. Abfindung Aw. 33. Abschreibung kostenfrei verkaufter Trennstücke, Auswertung 14. Abtretung, Aufwertung 13, 18, 20, einer in Hyp. umgewandelten Nachlaßgrundschuld 272, A. zur Sicherung 273. Ablösungssumme 46. a conto meta 170. Aktiengesellschaft 54, 75. Aktiva. Übertragung 138. Änderung des Inhalts des Rechts 282. Anerbengut, Anfall 195. Anfechtung 20. Angebot, festes 113, der Leistung 126. Angestelltenrat 154. Angliederung eines Landes 225. Ankauf ausländischer Papiere 59. Ankaufsrecht 201. Anlegung. Grundbuchblatt 93. Anmeldung der Aw., verbunden mit der Wiedereintragung 44, Beschwerde 49, des Zedenten 49, zur JnvVers. 153. Anordnung des § 40 MSchG. 255. Anrechnung nach § 18 AwG. 7. Anwesenheit bei Auflassung 210. Apothekengrundstück 320. Arrestanfpruch 23. Arresthyp. 297. Ausladen des Absenders 70. Auflassung, nichtige 185, Genehmigung 184, 190, Wiederholung 193, an kirchliche Körper­ schaften 194, des Reichsknappschaftsvereins 211, des Anerbenguts 195, persönliche An­ wesenheit 210. Aufsichtsrat 54, 75. Auftrag zum Ankauf ausländischer Papiere 59, Bestätigung 111, zur Gutschrift eines Schecks 159, zur Zahlung aus dem Kaufpreise 161, Widerruf 161, bedingte Annahme 161. Aufwertung 1, 265 ff. Aufwertungsstelle. Zuständigkeit 46, 265, Abweisung des Anspruchs 47, Vollmachten 46a, Rechtshilfe 468, Ergänzung des Be­ schlusses 471, Sühneversuch 48, Beschwerde 49, Kostenniederschlag 49. Auseinandersetzung 315. Ausfuhrbewilligung 112, 138. Auskunft 184. Ausland. Scheck 81, Wertpapiere 59, Stun­ dung ausländischer Schuld 114, Auslegung von Eintragungsanträgen 3. Ausschluß von Vereinsmitgliedern 106, der Haftung des Gastwirts 164, 174. Aussetzung des Rechtsstreits 50. Backerei 112. Banküberweisung statt Barzahlung 117, als Zahlung 121, 134.

Baukostenzuschüsse 254. Beamtengehalt. Aufwertung 32. Beauftragter. Befugnis zu Löschungsbewil­ ligungen 163. Beglaubigung 284. Behörde, öffentliche 103, Genehmigung 190. Beisitzer der MEA. 246, 247. Berichtigung der Kirchenbücher 98, unrichtige Angaben 173. Beschädigung der Gäste 174. Beschwerde im Anmeldungsverfahren 49, Kostenniederschlagung 49, nach Eigentums­ wechsel 93, über den Ersatzrmlm 245, 248/9, 264, Ordnungsstrafe 259. Besitzentziehung 184. Bestätigung des Auftrags 111. „Bestes Ermessen" 61. Betriebsrat 154. ' Betriebsunfall 157. „Betroffen" vom Widerspruch 88, der Unter­ werfungsklausel 99. Bezirksagent 51. Bezirkswohnungskommissar 100. „Bezugnahme" des § 35 GBO. 99. Bilanz Nachprüfung 51. „Bindung" des § 8732 BGB. 188. Binnenschiffahrt 74. Bürgschaft 135, 163, 238.

Darlehenshypothek, Erwerbstag 266. Dienstvertrag, vorbereitende Tätigkeit 150. Domanialvermögen 225. Doppelunterschrist 136. Drohung mit Nichteinlösung des Wechsels 111. Duplikatfrachtbrief 140.

Editionseid 255. Eiersendungen 71. Eigentum. Verschaffung durch Frachtbriefdoppl 140, beim Viehkauf 141, in Haus­ haltssachen 214. Einigung'48, dingliche 187, 189. Einsturz 175. Einstweilige Anordnung 255. Eintragung der Zahlung der Anw. 23, der gesetzlichen 284, der vereinbarten Aw. 40, 41, des Rangvorbehalts 43, der Duldungs­ pflicht beim Überbau 208. Eintragungsanträge 26, Auslegung 3, Ein­ gang beim Grundbuchamt 44, des Kultur­ amtsvorstehers 89. Eintrittswoche 153. Einzelentlastung des Aufsichtsrats 54. Einbau 253. Eisenbahn 67. Beförderung in Kesselwagen 67, in gedeckten Wagen 67a, von Wein in Holzfässern 71, Eiersendungen 71, mangel­ hafte Verpackung 69, 71; Ausladen des Ab­ senders 70, Tarisbekanntgabe 72, „Umzugs­ gut" 73, Reisegepäck 721, durchgehender

Frachtvertrag zwischen Klein- und Voll­ bahn S. 74. Enteignungen 100. Entscheidungsgebühr 263. Erbansprüche 316. Erbbaurecht 216, 218. Erbschaftskauf 268. Erfüllungsart 123. Ergänzungsbeschluß 256 N. Erlaubnis des § 29 MSchG. 250, nachträglich 252, Bezeichnung des Dritten 252. Ersatzgegenstand 270, 276. Ersatzpflichtiger 170, bei Mitbürgen 238. Ersatzraum 245, 248/9, 265. „Erststelliges Recht" 289, 291/6. Ersuchen des Kulturamtsvorstehers 89, des Rechtspflegers 95, in Nachlaßsachen 941, der AwStelle 463, des Wohnungskommissars 100. Erwerbstag 266, 273, 281. Exterritoriale 94. Fachärzte. Vergütung 152. Firma Löschung nach § 142 FGG. 97. Flaschen, Leihe gegen „Pfand" 150. kob-Klausel 123. Forderung. Aufwertung der persönlichen 6, Austausch nach § 1180 BGB. 282. Fracht bei verzögerter Fahrt 74, Gewichts­ berechnung 741, Stundung 133, N. Frachtbrief. Eigentumsveri chasfung 140. Frachtvertrag, durchgehender zwischen Kleinund Vollbahn 74. Freihafen 138, 139. Fremdenheim 1661. Friedensmiete. Neufestsetzung 262. Fuhrverkehr 172.

Garantieversprechen 163. Gastwirte 164, 174. Gebühren 256. Genehmigung, behördliche 190, 193, unter Auslage 191. Gerichtsvollzieher 176. Geschästsaussicht 80. Geschäftsbeginn 52. Geschäftsführung 171. Gesellschaft oder Miete? 168. Gesellschafter. Nachprüfung der Bilanz 51, Haftung a conto meta 170, Entziehung der Geschäftsführung 171. Goldhypotheken, Schweizer 232. Goldmark oder RM. 231, 288, im § 7 AwG. 288. Grabpflege 273. Grundbuchblatt. Anlegung 93. Grundbuchrichter, Prüfung 188. Gmnddienstbarkeiten 225. Grunderwerb juristischer Personen 194, N., des Reichsknappschaftsvereins 211. Glaube des Grundbuchs 22, 215; zeitweiliger Ausschluß 287. Grundschuld, Verpfändung 230, Umwandlung 278, Übernahme auf den Kaufpreis 313/4. Gutsüberlassung 317.

Gutschrift eines Schecks 159.

Haftung des Käufers gestohlener Sachen 124; für gefälschte, zum Wechseln hingegebene Noten 145, der Straßenbahn 158, des Gast­ wirts 164, Haftungsbeschränkungen des Spediteurs 63, der Bahn 72. Haushaltssachen 214. Heimstätte 216, 217. Herabsetzung des Aktienkapitals 55, der per­ sönlichen Forderung 280. Hochantenne, Anlegung durch Mieter 205 N. Höchsthypothek 237, 303. Hofverlaßvertrag 33. Hohenzollern 97. Hypothek. Aufwertung 6, nach Abtretung 13; gelöschte H. in der Zwangsversteigerung 13, bei Abschreibung 14, Übertragung von NachlaßH. 16, 272, Eintragung der Zahlung der Aufwertung 23, Rang 86, zur Sicherung abgetretene H. 273. Hypothekenbrief. Einreichung 11, Vermerk über Nichtbestehen von Rechten des § 62 AwG. 286, keine Vorlegung im Falle des § 7i AwG. 309. Jagdpachtvertrag 170. Inanspruchnahme 244. Invalidenversicherung 153. Juristische Personen 194.

Kauf gebrauchter Maschinen als Spezieskauf 118, 119; gestohlener Sachen 124, 126; Preisangabe 127, „nebst Bestandteilen 127, Kreditunwürdigkeit 129, a conto meta 170, „wie der Wagen geht und steht" 111. Kaufpreisforderung. Aufwertung 6, 6, 29, 318, mitverkaufte Gegenstände 319. Kellner 174. Kesselwagen 67. Kirchenbücher 98. Kirchliche Körperschaften 194, N. Kleinbahn, durchgehender Frachtvertrag 74. Kohlenabbaugerechtigkeit 219, 220. Kontoreinrichtung IIP. Kostenentscheidung. Abänderung 258. Kostenerstattung durch Ergänzungsbeschluß 256. Kreditsicherung 230. Kreditunwürdigkeit 129. Kreislandrat 93. Kraftwagen 169. Kulturamtsvorsteher 89. Kündigung an Betriebs- und Angestelltenräte 154, Beteiligung an Jagdpacht 170.

Lagergeschäft 65, am Kai entlöschte Ware 65. Versicherungspslicht 66, Pfandrecht 67. Landrat 93. Lausitz. Kohlenabbaugerecktigkeit 219, 220. Leihweise Überlassung von Flaschen gegen „Pfand" 150. Lieferschein 126. Lieferungszeit 122. Linoleum 110.

Liquidation S. 521. Lizenzgebühr, gleitende 143. Lohn bei Betriebsunfall 157. Löschungsbewilligungen des Beauftragten 163. Lotsenvereinigung 107. Mangelhafte Verpackung 69, 71. Maismehl, „entkeimt" 145. „Mark" als Goldmark 265. Masten als Zubehör 110. Miete. Aufwertung 30, 148; privater Fern­ sprechanlage bei Wohnungsbrand 147. Ver­ schulden des Mieters 149; § 571 BGB. bei Miete möblierter Räume 149. M. oder Gesellschaft? 168, Anbringung von Wer­ bungsmitteln 183, von Hochantennen 205. Mieteinigungsamt. Beisitzer 246/7, 261, 264, Schriftführer 247, Prüfungspslicht bei Er­ satzraum 248, Endgültigkeit seiner Entsch. 249; Erlaubnis des § 29 MSchG. 250/2, teilweise Abhilfe 260, Wiederholung des Antrags 261, Abänderung einer vor L 10. 23 ergangenen Entsch. 262, Neufest­ setzung der Friedensmiete 262, der RAGebO. 262/3, Mietzins des § 21 MSchG. 249. Mitbürgen, Ersatzpjlicht 238. „Mitteilung" nach § 415 BGB. 312'. Nachfrist 119. Nachlaßgrundschuld, Abtretung nach Umwand­ lung in Hyp. 272. Nachlaßhypothek 16. Nachprüfung der Bilanz 51, der Feststellungen des MEA. 259. Nachtragsfracht 64. „nebst Bestandteilen" 127. .Neubauten 253. Neufestsetzung der Friedensmiete 262. Nichtigkeit von Ausfuhrgeschäften 112. Niederschlagung 49. Noten, gefälschte 145.

Ordnungsstrafe 259. Örtliche Hausbesitzer- und Mietervereine 246.

Pacht als Bestandteil notarieller Veräußerungs­ verträge 183. Persönliche Dienstarkeiten 225, 229. Pfandauswechslung 282/3. Pfandrecht, gesetzliches 64, 67. Pfändung 177, des Steuerfiskus 243. Positive Vertragsverletzungen 131. Postanweisungen. Aufwertung 31, Auszah­ lungsscheck 135. Preisangabe 121. Protest 78. Prozeßgebühr 263. Prüfung des Grundbuchrichters 189.

Kang eingetragener Hyp. 86, von Rechten an Rechten 200. Rangvorhalt, wenn kein aufgewertetes Recht besteht 1, 3; vorherige Eintragung 43, Hy­ pothek in GM. 288, Rechtsnatur 300.

Raterteilung 163. Räumungsurteil 244. Rechtsbeschwerde wegen des Ersatzraumes 248, 249, gegen Anordnungen des § 40 Abs. 6 MSchG. 255, Einlegung durch Telegramm 257, zum Sitzungsprotokoll 256, bei mehreren Beteiligten 257, Abänderung der Kostenentscherdung des MEA. 258, Nachprüfung der Feststellungen 250. Rechtskraft 37, 261, 262. Reichsbahn genießt nicht die Vorrechte der Preuß. Staatskassen 120. Reichsbank 103. Reichsknappschaftsverein 211. Reisegepäck 72'. Relative VerfBeschränkungen 198. Renten aus Vermächtnissen 33, aus Urteilen oder Vergleichen 36, Verzicht bei Überbau 208, zeitliche Beschränkung der Renten,chuld 239. Rohrleitungen 222. Rückgriff. Arrestanspruch 23. Rücktritt wegen geringen Teilrückftandes 129, positiver Vertragsverletzungen 131, An­ drohung 130'. Rückzahlung der Baukostenzuschüsse 254. Rückzahlungsbedingungen. Eintragung bei der Aufwertung 26. Schadensersatz in Geld 122, nach § 6 MSchG. 244. Scheck, ausländischer 81, ungültiger als Schuld­ versprechen 82, zahlungshalber hingegeben 83, 85; der Bank zur Gutschrift auf London 159, auf ihr ausländisches Konto übertragen 142, Postauszahlungsscheck 135. Schenkungen, Erwerbstag 273, 276. Schiedsrichter 178. Schreibmaschinen Ul'. Schriftführer des MEA. 247. Schuldmitübernahme 135. Schuldverschreibungen 102. Schweizer Goldhypotheken 232, 233. Schwellen als Zubehör 110. Siedlungssachen 89. Sitzungsprotokoll 256. Sitzverlegung 99. Söldnervertrag 111. Spediteur 60, „bestes Ermessen" 61, Versiche­ rungspflicht 61', 64', Anwendung des § 3843 im Falle des § 408 HGB. 63, Haftungs­ beschränkungen 63, Nachtragsfracht 64, Ver­ jährung 64, Pfandrecht für frühere Forde­ rungen 64, Klagrecht des Empfängers 63. Spezieskauf 118, 119. Stellvertreter. Zuziehung 154. Steuerfiskus 243. Straßenbahn 158. Streitgenossenschaft 257. Streitwert 501, 263. Stromliefervertrag 180, Sperrung wegen Nichtzahlung 180. „Stückelieferung in London" 59. Stundung ausländischer Schulden 114, der Bahnfracht 133, N.

Tarif. Bekanntgabe S. 72. Teilabtretung im Falle des § 1117 BGB. 281. Teilleistung. Aw. 35. Teilrückstand 129. Teilung einer Gemeinschaftshyp. 294. Telegramm 257. Trugstück 14. Treuhänder 233. Überbau 208. llberlassungsvertrag. Rücktritt 131. Übernahme der Vormundschaft 95, von Hyp. oder Grundschuldenauf den Kaufpreis 312/3, , des Nachlaßgrundstücks 315. Übertragung von Nachlaßhyp. 16, sämtlicher Aktive 138, Ufergrundstücke 223. Umbau 253. Umdeutung persönlicher Vorkaufsrechte 182. Umrechnungskurs 121. Umsteigkarte 158. Umwandlung nach § 10 Nr. 5 AwG. 283. Umzugszgut 73. Unbestimmte als Vertragsschließer 182. Unerlaubte Handlung im Fuhrverkehr 172, bei schadhafter Wasserleitung 172, objektiv unwahre Angaben 173, Beschädigung der Gälte 174. Unschädlichkeitszeugnis 241. Unterlassung unrichtiger Angaben 173. Unterrötung einer Registereintragung 99. Unterwerfungsklausel 99. Urteil 36, 37, 38, 39. Valutaich ad en 38. Veräußerer 23, des Geschäfts nach § 25 HGB 203. Verbesserungen des Grundstücks 319. Vereinsmitglieder 106, Abänderung der Satzung 107. Versügnngsbeschränkungen 198, -verbot 235. Vergleich 36, 42 N. Vergütung 34; für vorbereitende Tätigkeit 150; außerpreußischer Fachärzte in Preußen 152. Verjährung 39, nach § 14 PostG. 31. Verkaufsvollmacht u. § 313 BGB. 115, 116. Vermächtnis 33. Vermutung des § 891 BGB. 203, des § 1006 BGB. 214. Verpackung 69, 71. Verschuldung 315. Versicherungspflicht des Spediteurs 611, 641, 63, des Lagerhalters 66. Vertrag mit ganz unbesttmmten Personen 182, dinglicher V. 187. Vertragsleistungen zur Sicherstellung. Auf­ wertung 28.

Vertragstrafe 132, 133. Verzicht aus § 7 AwG. 291, 310, 311. Viehkauf 141. Vollmacht zur Auflassung 116, zum Verkauf 115. Vorbereitende Tätigkeit 150. Vorkaufsrecht, Umdeutung 182. Vorlegung des Hyp.-Briefes 309. Vormerkung 201, 305, 307. Vormundschaft. Übernahme 95. Vorpfändung 200. Vorrecht des Steuerfiskus 243. Vorstand der AktienG. 75, der Reichsbank 103.

Wagen 67*, Verkauf wie er geht und steht 111. Wasserleitung 172. Wasserschöpfgerechtigkeit 222. Wechsel. Firmenbezeichnung des Bezogenen 77, des Ausstellers 78, Protest for the holder 78, Teilnahme am Aufsichtsverfahren 80, ungültiger W. als Vcrpflichtungsschein 81, Drohung mit Nichteinlösung 111. Wechseln gefälschter Noten 145. Wein in Holzsässern 71. Weiterverkauf gestohlener Sachen 124, 126. Werbungsmittel. Anbringung am Miethause 183. Wertbeständige Rechte 299, 309. Wertpapiere 50. Wettbewerbsverbot 229. Wiederholung des vom MEA. abgelehnten Antrags 261. Widerruf 161. Widerspruch des § 16* AwG. 7, bei noch nicht gelöschten Hyp. 9, Einreichung des Briefes 11, gegen Löschung 88, bei mehrfachen Eigentumsbuchungen 204. Wiedereintragung 20. Wiederholung der Auflassung 193. Wiederkaufsrecht 146.

Zahlung der Aufwertung 23, aus Urteilen 39, aus dem Kaufpreise 161, Zeit u. Art 121. Zahlungshalber hingegebene Schecks 83, 85. Zahlungsverbot 161. Zedent. Wiedereintragung 20, Mitteilung der Anmeldung an den Zessionar 49. Zessionar. AwAnsprüche 18, 273. Zubehör 110, lll1. Zurückbehaltungsrecht 64, 67. Zusicherungen 144, 145. Zuständigkeit des KG. für Hohenzollern 97, der Aufwertungsstelle 46. Zustimmung, nachträgliche 154. Zuziehung des Stellvertreters 154. Zwangsversteigerung, gelöschte Hyp. 13. Zweigniederlassung 97. Zweckverbände 108.

1. Aufwertung. a) «) §

75, wenn kein ausgewertetes Recht elngctragen ist *). Kammergericht, 1. ZS. Beschluß v. 10. Dezember 1925 (x 747 /25).

Von den auf dem Rittergut haftenden Hypotheken und Grundschulden sind

als letzte gelöscht: a) Nr. 12 und 13 am 21.7.23; b) Nr. 11: Eigentümergrundschuld von 400 000 M. am 3. 3.1925, nachdem sie als solche auf Grund einer Quittung und Löschungsbewilligung des Hypothekengläubigers vom 9. am 21. 12. 1922 umgeschrieben worden war. Am 14. 10. 1925 bewilligten und beantragten die Eigentümer eine Hypothek von 200000 GM. für die Beschwerdeführerin zu 4.

unter den näher aufgeführten Bedingungen, besonders eines darin erklärten Verzichts auf den Rangvorbehalt aus § 7 lautend: „Endlich verzichten wir hin­ sichtlich aller an dem Grundbesitz etwa bestehenden Hypotheken, Grundschulden, Rentenschulden und Reallasten, die einer Aufwertung unterliegen, auf die Be­

fugnis, gemäß § 7 an der ihnen vorbehaltenen Rangstelle eine Hypothek oder Grundschuld eintragen zu lassen". Nachdem die Antragsteller mit Mcksicht auf Bedenken des Grundbuchamts nachträglich erklärt hatten, daß dieser Antrag im Verhältnis zu dem auf Eintragung der Hypothek als selbständiger, gesonderter Antrag behandelt werden solle, trug das Grundbuchamt die Hypothek ein, lehnte dagegen die Eintragung des Verzichts ab, weil zur Zeit weder ein an erster Stelle eingetragenes, aufgewertetes Recht, noch Rechte, die diesem nach­ gehen, und vor denen auf Grund des Vorbehalts die Hypothek (Grundschuld)

eingetragen werden könnte, im Grundbuch ständen, auch zur Sicherung etwaiger AufwAnsprüche bei den gelöschten Hypotheken kein Widerspruch vermerkt sei. Die Beschwerde blieb erfolglos. Die weitere Beschwerde ist begründet. Der Zweck des § 7, die Erleichterung neuer Kreditbeschaffung für die Eigentümer, glaubte der Gesetzgeber dadurch zu erreichen, daß ec dem Eigentümer eine Rang­ stelle hinter der ersten und etwaiger innerhalb der Mündelsicherheitsgrenze liegender weiterer Hypotheken zu Kreditzwecken freihält. Hierbei ist wohl in erster Linie daran gedacht, daß die vorbehaltene Rangstelle unmittelbar durch Verpfändung für Beleihungszwecke verwendet wird. Nach Lage der Umstände im Einzelfalle kann aber den Interessen der Darlehnsgeber und damit zugleich dem Kredit­ bedürfnis der Eigentümer mehr dadurch gedient sein, daß die vorbehaltene Rang­ stelle als dinglicher Zwischenplatz hinter der vorstelligen und den dieser in § 7 gleichgestellten Hypotheken endgültig wegfällt und dadurch der Wert nachstehender oder neu zu bestellender Grundstückspfandrechte verbessert wird. Ein solcher Fall wird immer dann gegeben sein, wenn die Möglichkeit, die vorbehaltene Rangstelle selbst als Sicherheit für neu aufzunehmenden Kredit zu verwenden, zur Zeit der neuen Beleihung nicht vorhanden ist, wenn z. B. zur Zeit der Be­

leihung nicht feststeht, ob und in welcher Höhe gelöschte, aber aufwertungsfähige ’) Der Verzicht ist in den Sp. 5—7 der Abt. III einzntragen. Dabei ist in den Sp. 5, 6 der

Betrag derjenigen nachgehenden Rechte, zu deren Gunsten der Verzicht wirkt, zu vermerken; soll er zu gunsten aller nachgehenden Rechte wirken, so bedarf es nicht des Vermerks in Sp. 5, 6

(ABf. v. 11. 1. 26, Pr. JMBl. 10). VLGRip. »d. 45.

1

2

1- Aufwertung. Ges. v. 26. Juli 1925 §§ 6, 7, 8.

DurchfB. v. 29. 11. 25 Art. 14.

Rechte an erster oder innerhalb der Mündelsicherheitsgrenze liegender späterer Stelle tatsächlich wieder eingetragen würden. Ein solcher Fall ist hier gegeben. Alle bisher im Grundbuch vermerkten Hypotheken und Grundschulden sind zurzeit

gelöscht. Nr. 11,12,13 sind aber nach den Löschungsurkunden ganz oder mindestens

zum Teil erst in der Zeit vom 15. 6.1922 bis zum 14. 2.1924 abgezahlt und daher gemäß §§ 15, 17, 20 f. wiedereintragungs- und aufwertungsfähig. Sie gehen im Falle der Wiedereintragung gemäß §§ 61, 222 der neuen Hypothek im Range vor. Der dingliche Umfang und die grundbuchmäßige Stelle des Rangvorbehalts sind abhängig von der Höhe der Aufwertung dieser Rechte und, soweit die Nr. 12 und 13 inbetracht kommen, davon, ob sie innerhalb der Mündelsicherheitsgrenze liegen (§ 71). Der § 7 würde seinen Zweck mir unvollkommen erreichen, wenn in solchem Falle der Eigentümer die ihm vorbehaltene Rangstelle nicht für die Zwecke

der Kreditbeschaffung auf andere Weise als durch unmittelbare Verpfändung verfügbar machen könnte. Ein Mittel für die anderweitige Verwertung der Rang­

stelle gibt § 75 ihm durch den der Eintragung fähigen und bedürftigen Verzicht auf § 71 an die Hand. Denn infolge des eingetragenen Verzichts erlangt der neue Kreditgeber zwar nicht die vorbeyaltene Rangstelle unmittelbar als Sicherheit, die freigewordene Rangstelle kommt aber seinem Recht insofern werterhöhend zugute, als es in ihrem Umfange, wenn auch hinter vorstehenden AufwHypotheken,

aufrückt. Da nun einerseits der Rangvorbehalt auch ohne Eintragung gegen den Glauben des Grundbuchs geschützt ist (§ 73 1) und der Eigentümer, der nicht die Rangstelle selbst unmittelbar für Kreditzwecke verpfänden kann, Kredit nur erhalten wird, wenn die Gefahr des Rangvorbehalts endgültig beseitigt ist, anderer­ seits aber der Verzicht eine seinem Zweck entsprechende Wirkung nur herbeiführt,

wenn er eingetragen ist (§ 75