Die Gespenster: Teil 1 [3., verbes. Aufl., Reprint 2022]
9783112666746, 9783112666739
200
9
22MB
German
Pages 215
[428]
Year 1800
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Table of contents :
Vorrede, bloß für meine kritischen Veurtheiler
Inhalt des ersten Bandes
Erste Erzählung. Von einem Gespenste, das eine nicht bloß verschlossene, sondern inwendig auch verriegelte Thür von außen eröffnete, und einen erklärten Gespensterleugner in Erstaunen feßte
Zweyte Erzählung. Don einer unleugbaren Ahnung, welche zu Charlotteuburg von vielen Menschen gehöret worden ist.
Dritte Erzählung. Von einem sprechenden, und doch unsichtbaren Gespenste zu St. Germain, welches sogar einem Doctor der Sorbonne auf der Nase spielte.
Vierte Erzählung. Etwas von Sonntagskindern, und von einem mit Erbsen vertriebenen Poltergeiste
Fünfte Erzählung. Beweis, daß sich wirklich zuweilen Ein Mensch an zwey Orten zugleich sehen lassen kann.
Sechste Erzählung. Von einem brummenden Gespenste, welches einmal einer andern Spukgestalt in der Mitternachtsstunde einen fürchterlichen Schrecken beybrachte.
Siebente Erzählung. Wie die so genannte weiße Frau — ein für die Großen furchtbarer Todesengel — die Gemahlinn des Markgrafen Philipp zu Berlin von der Welt abforderte. Mit einem Anhänge.
Achte Erzählung. Don einem Gespenste, welches sich, nach Belieben, bald klein, bald groß machte.
Neunte Erzählung. Don einem verfolgenden Gespenste, durch dessen Tücke eine Furchtsamere wahrscheinlich den Hals gebrochen haben würde.
Zehnte Erzählung. Von einigen hundert Gespenstern, die in einer Westpreußischen Kirche ihr höchst wunderbares, und dennoch natürliches Wesen trieben.
Elfte Erzählung. Von einer spukhaften Erscheinung des Berlinschen Leichenwagens um Mitternacht, als Vorbedeutung eines nahen Sterbefalles.
Zwölfte Erzählung. Don einer wirklich gestorbenen Matrone, welche, unmittelbar nach ihrer Beerdigung, wieder lebend in ihrem Sterbebette lag.
Dreyzehnte Erzählung. Beweis, daß einige Menschen sich selbst doppelt sehen.
Vierzehnte Erzählung. Das Gespenst in Ketten. Weder Selbsttäuschung, noch Menschenbetrug.
Fünfzehnte Erzählung. Von der Wiedererscheinung eines geisteskranken, an der Schwermuth gestorbenen Mädchens.
Sechzehnte Erzählung. Von einem Gespenste, welches in einem alten Rittersaale sein tobendes Wesen trieb, und gern das Licht ausblies. Mit einem Anhänge.
Siebzehnte Erzählung. Bon dem spukhaften Poltern und Wimmern, welches einmal unter den Leichnamen: der Anatomie zu Paris gehöret wurde. Mit einem Anhänge.
Achtzehnte Erzählung. Von der Austreibung eines bösen Geistes, der Fräulein Agnesen innwohnte. Mit einem Anhänge.
Neunzehnte Erzählung. Von spukenden Kalbsknochen und Steinen, welche von einer unsichtbaren Kraft in Bewegung gesetzt wurden, und zum Theil die Richtung nach den Köpfen der Anwefenden bekamen.
Zwanzigste Erzählung. Von dem Rübezahl, einem äußerst gutmüthigen Gespenste des Riesengebirges.
Ein und zwanzigste Erzählung. Bon Waldteufeln und deren Zauberkraft, sich nach Belieben vor den Menschen unsichtbar zu machen.
Zwey und zwanzigste Erzählung. Von dem Poltergeiste einer alten Kapelle, und den Backenstreichen, womit derselbe einen Heiligenspötter züchtigte.
Drey und zwanzigste Erzählung. Von einem hagern Gespenst, welches, mit der Farbe des Todes, und einem Sterbehemde angethan, bittend die Menschheit anklagte.
Vier und zwanzigste Erzählung. Don einer Teufelserscheinung, welche zu Aix den versammelten Magistrat in Angst und Schrecken setzte.
Fünf und zwanzigste Erzählung. Don einem spukhaften Leichenzuge, welchen die halbe Bauerschaft eines Englischen Dorfes zur Stunde der Gespenster vorüber ziehen sah.
Sechs und zwanzigste Erzählung. Einleuchtender Beweis, daß ein Gespenst weilen einen Luftkörper annimmt, in welchem man dasselbe mit irdischen Waffen nicht treffen kann.
Sieben und zwanzigste Erzählung. Von der Bedeutsamkeit mancher Träume, und dem Unerklärbaren mancher Ahnungen.
Acht und zwanzigste Erzählung. Von dem spukenden Geiste eines Selbstmörders, der sich im Dorfe Jerchel des Abends sehen ließ.
Neun und zwanzigste Erzählung. Don einem verstorbenen Kaufmanne zu Marseille, der noch im Tode sein Gesinde zum Besten hatte.
Dreyßigste Erzählung. Von einer Wöchnerinn, welche unmittelbar nach ihrem Tode spukte, um einen bösen Mann, der sie im Leben viel geängstiget hatte, zu erschrecken.
Ein und dreyßigste Erzählung. Schreckliches Schicksal eines Studenten, welcher irrigerweise glaubte, daß man jedem Gespenste ohne Vorsicht trotz bieten dürfe
Zwey und dreyßigste Erzählung. Von dem Wechselbalgskobolde, welcher den Wöchnerinnen die neugebornen Kinder verwechselt, und ihnen des Nachts ein mißgestaltetes Geschöpf an die Stelle ihres wohlgebildeten Säuglings unterschiebet. Mit einem Anhänge.
Drey und dreyzigste Erzählung. Von einem Gespenste, welches nach dreyzehn, jähriger Vermauerung noch singend spukte.
Vier und dreyßigste Erzählung. Von einer Erscheinung, die den Geisterseher billig zum Glauben an Gespenster hatte bekehren sollen, und dennoch nicht bekehrte
Fünf und dreyßigste Erzählung. Von einem ohne menschliches Zuthun umherlaufenden Todtenkopfe
Sechs und dreyßigste Erzählung. Thatsachen, welche unser Schaudern vor menschlichen Leichnamen, wie auch die Volkssage zu rechtfertigen scheinen, daß viele Verstorbene spuken. Mit einem Anhänge.
Sieben und dreyßigste Erzählung. Beweis, daß der Leichnam eines als Verbrecher Hingerichteten keinen Scherz mit sich treiben lasse.
Acht und dreißigste Erzählung. Von der Erscheinung eines Ermordeten, -er sein vergrabenes Eigenthum seinem Rächer zuwenden, und die Mörderinn bestraft wissen wollte.
Neun und dreyßigste Erzählung. Von den Lilliputianern, und deren unterirdischen Zaubermustik.
Vierzigste Erzählung. Das durch nächtliche Erscheinungen übel berüchtigte Wirthshaus
Ein und vierzigste Erzählung. Von dem wilden Jäger, oder dem wüthenden Heere.
Zwey und vierzigste Erzählung. Vom Vorhersagungsvermögen durch vorgespiegelten Umgang mit Wesen höherer Natur.