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German Pages [185] Year 2004
BAR S1322 2004
Die Frauen im Gefolge des Dionysos
FAHLBUSCH
auf den attischen Vasenbildern des 6. und 5. Jhs. v. Chr. als Spiegel des weiblichen Idealbildes
DIE FRAUEN IM GEFOLGE DES DIONYSOS
Gerlinde Fahlbusch
BAR International Series 1322 B A R
2004
Die Frauen im Gefolge des Dionysos
Die Frauen im Gefolge des Dionysos auf den attischen Vasenbildern des 6. und 5. Jhs. v. Chr. als Spiegel des weiblichen Idealbildes
Gerlinde Fahlbusch
BAR International Series 1322 2004
ISBN 9781841713915 paperback ISBN 9781407327495 e-format DOI https://doi.org/10.30861/9781841713915 A catalogue record for this book is available from the British Library
BAR
PUBLISHING
Die Frauen im Gefolge des Dionysos auf den attischen Vasenbildern des 6. und 5. Jhs. v. Chr. als Spiegel des weiblichen Idealbildes
Dissertation zur Erlangung der Würde des Doktors der Philosophie der Universität Hamburg
vorgelegt von Gerlinde Fahlbusch aus Bad Bramstedt
Hamburg 2004
1. Gutachter: Prof. Dr. Burkhard Fehr 2. Gutachter: Prof. Dr. Lambert Schneider Tag des Vollzugs der Promotion: 16. Juli 2003
Vorwort Die vorliegende Untersuchung ist die leicht überarbeitete Fassung meiner Dissertation, die vom Fachbereich Kulturgeschichte und Kulturkunde im Fach ´Archäologie und Kulturgeschichte des antiken Mittelmeerraumes` der Universität Hamburg im Juli 2003 angenommen wurde. Mein besonderer Dank gilt meinem Doktorvater B. Fehr, der mich zu diesem Thema angeregt hat sowie dem Zweitgutachter L. Schneider. Unterstützung erfuhr ich auch von E. Brümmer, die mich vor allem in der Schlußphase noch einmal ermutigt hat. Korrektur las J. Budesheim, die schönen Zeichnungen stammen von den Grafikern C. Meyenburg und P. Mlodoch. Bei der Übertragung der Kataloge in den Computer halfen mir anfangs W. Zeuge und G. Stuart. Die bis zuletzt immer wieder auftretenden technischen Schwierigkeiten an diesem Gerät hätte ich ohne die Geduld von Y. Khalaf, R. Zeuge sowie J. Feddersen nicht bewältigen können. Ihnen allen bin ich für ihren Zeitaufwand und ihr Interesse an meinem Vorhaben verpflichtet. Schließlich gehört denjenigen aufrichtiger Dank, die mir immer wieder Mut zugesprochen haben, wenn ich manchmal schon aufgeben wollte. Stellvertretend seien hier K. Uhlig, Ebba Bartz und C. Meyenburg und genannt. Vor allem aber war es M. Witek, die mir über all die Jahre ein offenes Ohr geschenkt und im Institut immer einen belebenden Tee bereit gehalten hat. Hamburg im Herbst 2004 Gerlinde Fahlbusch
Synopsis »Women around Dionysus« The research is based on 1244 vases scenes of bf. and rf. Attic vase paintings dating back to 580 to 420 B.C. The images have been examined in three different ways. First, by visual analysis; second, by statistical evaluation of the vase material, (this represents a new approach) and third, by comparing these two processes with the historical and literary sources. The study shows that contrary to the tenets of traditional scholarship, the so-called ´ecstatic maenads`, i.e. ecstatic, uncontrollable women around Dionysus, constitute but a minor theme. Similarly, other interpretations need to be reconsidered. The vase material does not point to such issues as emancipation, the reduction of aggression in scenes of pursuit or the liberation of frustration in ecstatic rites at Dionysian parades permitted by state authorities in Athens or elsewhere. Neither do the historical and literary sources provide any such indication. On the contrary, the vase images have been examined focus on self-control, obedience and the unconditional submission of women, i.e. principles of order and morality. When the focus is on women’s ability to ´serve`, their actions refer to Dionysus the God; when their ´sexual mores` or their ´bourgeois qualities` are to be demonstrated, their actions are directed to his counterpart Silenus. It is possible to transfer such calls for an ideal behaviour of women to both the cultic and the human spheres, i.e. the reality of Athens. The consensus among Greek men was that women were lacking in discipline, obedience or chastity. Consequently, it was necessary to both promote and monitor such virtues in women by lifelong educational measures in both the private and the public realms. The vase images may have provided a means of achieving such an aim. Much like Dionysus` female followers, one's own wives, mothers, sisters and all female members of an oikos were supposed to be dutiful servants and chaste women of their kyrios as symbolized by Dionysus in the vase scenes. By contrast, Silenus is a mythical analogy of the ´other` partner of woman, to whom she could have illegally turned in Athenian daily life.
Inhalt EINLEITUNG 1 2 3 4
Fragestellung Zielsetzung Terminologie Vorgehensweise, Systematik und Katalog
1 1 3 3 4
I.
DIE BILDLICHE ÜBERLIEFERUNG
5
1
EINFÜHRUNG 1 Untersuchungsrahmen 2 Vasenformen 3 Dionysos und Silen . 4 Themen 5 Frauentypen 6 Kleidung, Haartracht und Schmuck 7 Attribute 8 Tiere 9 Einteilung der Typologie in drei Zeit-Phasen
5 5 5 5 5 6 6 6 7 7
2
TYPOLOGIE: BILDANALYSE DER FRAUENTYPEN UND THEMEN
8
1
Frauentypen und Themen in tabellarischer Übersicht Tabelle 1: Die Frauentypen A – K Tabelle 2: Die 24 Themen
8 8 9
2
Die einzelnen Frauentypen mit ihren Themen Frauentyp A: DIE VERFOLGTE Motiv: Die Frau wird von Silen bedrängt Thema 1: Die verfolgte Frau flieht vor Silen Thema 2: Die verfolgte Frau wehrt sich Thema 20: Die verfolgte Frau ruht oder schläft Zusammenfassung
10 10
Frauentyp B: DIE TANZENDE Motiv: Die Frau mit Dionysos und/oder Silen bei Tanz und Musik Thema 3: Die tanzende Frau mit tanzendem/schreitendem Dionysos Thema 5: Die tanzende Frau mit stehendem Dionysos Thema 6: Die tanzende Frau mit reitendem/fahrendem Dionysos Thema 7: Die tanzende Frau ohne Dionysos, nur mit Silen Thema 11: Die tanzende Frau mit lagerndem Dionysos Thema 12: Die tanzende Frau mit sitzendem Dionysos Zusammenfassung
17
Frauentyp C: DIE GETRAGENE Motiv: Die Frau wird vom Silen hochgehoben oder auf dem Arm oder den Schultern getragen Thema 4: Die vom Silen getragene Frau mit Dionysos Thema 10: Die vom Silen getragene Frau ohne Dionysos Zusammenfassung Frauentyp D: DIE VERWEILENDE Motiv: Die Frau verweilt stehend/sitzend bei Dionysos, dienend oder untätig Thema 8: Die verweilende Frau mit Dionysos Zusammenfassung
10 12 14 15
17 18 20 21 24 24 26 28 28 29 30 31 31 32
Frauentyp E: DIE LUSTVOLLE Motiv: Die Frau in sexueller Aktivität mit Silen Thema 9: Die Frau in sexueller Aktivität mit dem Silen
33
Frauentyp F: DIE LAGERNDE Motiv: Die Frau lagert/sitzt beim Symposion mit Dionysos Thema 13: Die Frau lagert/sitzt auf der Kline/auf dem Boden Thema 19: Die Frau sitzt auf einem Hocker neben der Kline Zusammenfassung
34
Frauentyp G: DIE VERTRAUTE Motiv: Die ruhige Frau mit dem ´gezähmten Silen Thema 14: Die ruhige Frau mit Silen in ´vermenschlichter` Haltung Thema 22: Die ruhige Frau mit Silen, der Dionysos nachahmt Thema 24: Die ruhige Frau mit Silen als ´Manteljüngling` Zusammenfassung
36
Frauentyp H: DIE REITENDE Motiv: Die Frau auf einem Stier/Maultier reitend Thema 15: Die reitende Frau ohne Dionysos, nur mit Silen Thema 16: Die reitende Frau mit Dionysos Zusammenfassung
39
Frauentyp J: DIE EKSTATISCHE Motiv: Die Frau in ekstatischer Bewegung (in ´theia mania`) Vorbemerkung Thema 17: Die ekstatische Frau ohne Dionysos, nur mit Silen Thema 21: Die ekstatische Frau mit Dionysos Zusammenfassung
41
DIE FEIERLICHE Die Frau in feierlicher Prozession schreitend Die Frau in feierlicher Prozession mit Dionysos Die Frau in feierlicher Prozession ohne Dionysos, nur mit Silen Zusammenfassung
Frauentyp K: Motiv: Thema 18: Thema 23:
3
STATISTISCHE AUSWERTUNG DER VASENBILDER 1 2 3 4 5 6 7
4
Chronologie und Häufigkeit der Frauentypen und Themen zwischen 580 – 420 v. Chr. (Tabelle 1, 2, 3; Schaubilder 7 – 14) Chronologie und Häufigkeit der Frauentypen und Themen in den drei Zeit-Phasen (Tabelle 4; Schaubilder 2, 7 – 9, 13) Entwicklung der Frauentypen und Themen sowie ihre Spitzenwerte in den drei Zeit-Phasen (Schaubilder 7 – 13) Häufigkeit der 24 Themen (Tabelle 5) Verhältnis der Frauentypen und Themen zu den Gefäßtypen sowie deren Darstellung in den drei Zeit-Phasen (Schaubilder 1, 3 – 6) Verteilung der Attribute in den Frauentypen und Themen und in den drei Zeit-Phasen (Tabellen 6, 7; Schaubilder 15, 16) Verteilung der Tiere in den Frauentypen und Themen (Tabelle 8; Schaubild 16c)
34 35 35
36 37 37 38
39 40 40
41 43 44 45 46 46 47 48 49 49 50 51 53 53 53 56
Ergebnis der statistischen Auswertung
57
ERGEBNIS DER ANALYSE DER BILDLICHEN ÜBERLIEFERUNG
58
II.
DIE SCHRIFTLICHE ÜBERLIEFERUNG
59
Vorbemerkung
59
1
2
3
3.1
3.2
3.3
4
III.
IV.
Historische und literarische Quellen zur Notwendigkeit lebenslanger Erziehung der Frauen
59
1.1
59
Die Erziehung der Frauen zu Keuschheit, Ordnung und Gehorsam
Historische und literarische Quellen über das unerwünschte Verhalten von Frauen in Mythos, Drama und Komödie 2.1 Ein ´verlotterter` Haushalt als Folge der Abwesenheit des Haushaltsvorstandes Odysseus 2.2 Ein (widerlegtes) männliches Vorurteil in Drama und Mythos: ´Anhängerinnen des Dionysos` gefährden die Ordnung durch Ungehorsam und sexuelle Untreue 2.3 Die Frauen bei Aristophanes als »heißblütiges, versoffenes Weibervolk« verspottet
61 61 61 62
Historische und literarische Quellen als Beispiele für die Erziehung und das gewünschte ´ideale` Verhalten von Frauen
63
Das ´ideale` Verhalten von Frauen im menschlichen Bereich: 3.1.1 Der Tanz als Mittel vorbildlicher Erziehung und Ausbildung von Frauen (Sappho und Alkman) 3.1.2 Der Tanz im Choros (Platon) als Mittel zu einer gelungenen Erziehung 3.1.3 Die gelungene Erziehung der Ehefrau bei Xenophon im »oikonomikos« 3.1.4 Die erfolgreiche Erziehungsarbeit am Beispiel der »Geneleosgruppe«
63 63 64 65
Das ´ideale` Verhalten von Frauen im göttlichen Bereich: Frauen in Gruppen unter männlicher Führung: 3.2.1 Nereiden, Musen, Nymphen, Chariten und Horen 3.2.2 Ammen, Thyiaden, korykische Nymphen und Bakchen um Dionysos
66 66 67
Das ´ideale` Verhalten von Frauen im kultischen Bereich 3.3.1 Der Dienst vorbildlicher Frauen in den staatlich geleiteten Dionysos-Kulten in Athen 3.3.2 Der Dienst vorbildlicher Frauen außerhalb Athens
68 68 69
Zusammenfassung: Historische und literarische Quellen im Vergleich zu den Bildanalysen
71
EXKURSE Exkurs 1: Bocks-, Pferde- oder Eselsnatur des Silens Exkurs 2: Frauen in dionysischer Ekstase: ´unberechenbar und zum Töten fähig`
72 72
THESEN und SCHLUSSFOLGERUNGEN
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ANHANG Abkürzungen Literatur zur ´Mänade` Museen und ständige Sammlungen in den Katalogen Abbildungsnachweise in den Katalogen Bezeichnungen der Frauentypen und Themen (= Tabelle1) 3 Kataloge (Kat_Dat., Kat_Themen/Frauentypen, Kat_Ort) Schaubilder Tafeln
74
1.
Einleitung 1
Die ´ekstatische Mänade`
Die Sekundärliteratur stützt sich hier seit jeher neben Angaben bei Demosthenes, Diodor, Plutarch, Pausanias, Apollodor, Athenaios, Nonnos u. a. vor allem auf die »Bakchen« des Euripides. Obwohl dieses Stück erst um 406 v. Chr. aufgeführt wurde9 – zu einem Zeitpunkt, als die meisten der in Frage kommenden Vasen schon 100 oder mehr Jahre alt waren – liegt es für viele Wissenschaftler nahe, in den »Bakchen« die literarische Entsprechung zu den Vasenbildern zu sehen. Auf diesen glaubte man die ´ekstatischen Mänaden` zu erkennen, die in wilden Tänzen außer sich vor Begeisterung für ihren Gott geraten. Sie berauschen sich am Wein und scharen wilde Tiere um sich. Das Spektakel findet in der rauhen Natur statt, z. B. auf dem Berg Parnaß10. Für manche Altertumswissenschaftler sind diese Mänadenfiguren ebenso wie ihre Attribute Tym-panon, Fackel, Thyrsos, Flöte oder Schlange dem Mythos entnommen11. Andere Autoren hingegen sind der Auffas-sung, daß dies alles kein bloßes Phantasieprodukt der Va-senmaler sein könne, sondern sich auf reale Hintergründe bezöge12.
Fragestellung
Die im Mythos, in der Literatur und in der bildenden Kunst dargestellten Frauen im Gefolge des Dionysos sind schon seit langer Zeit Gegenstand gelehrter Betrachtungen1. Zu den Frauen im Gefolge des Dionysos gehören die Nym-phen, Bakchen und Thyiaden, die zumeist unter dem Ober-begriff ´Mänaden` zusammengefaßt werden2. Im Mittel-punkt der Forschung stand die Frage nach der Rolle dieser Frauen in den unterschiedlichen Dionysos-Kulten3. Eine Reihe von Autoren befaßte sich mit den Frauen um Dionysos im Rahmen übergeordneter Fragestellungen, wie z. B. in Studien zum Tanz in der Antike4, zu Dionysos5, zu den Geheimkulten6 oder zum Thiasos7. Eine Monographie über Mänaden liegt in der Dissertation vor, die auch den aktuellen Forschungsstand zusammenfaßt8. In der bisherigen Forschung treten drei Betrachtungsweisen besonders hervor:
2.
Attische Bürgerinnen verkörpern ´Mänaden` bei kultischen Festen als Ausdruck von Selbstbewußtsein oder auch als Mittel zum Aggressionsabau
Diese Deutung erfolgte vor allem in der neueren französischen und angelsächsischen Sekundärliteratur13. Nach Ansicht einiger Autoren soll man sogar innerhalb der Stadt Athen Umzüge zu Ehren des Dionysos abgehalten haben mit der Absicht, alle Bewohner in den Kult zu initiieren14. Mittels entsprechender Kostüme und Masken hätten Frauen die »Mänaden« und Männer die »Silene«
1
Beispiele früher Veröffentlichungen A. Boeckh, Vom Unterschiede der Attischen Lenäen, Anthesterien und ländlichen Dionysien in: Abh. d. Königl. Akad.d.Wiss. zu Berlin, o. B., 1819, 47 ff. O. Jahn, Pentheus und die Mainaden, Vortrag in Akad. Aula zu Kiel (1841); ders., Riti Bacchici, Annal. dell'Inst., 1857, 123 ff.; 1860, 5 ff.; 1862, 67 ff. 2 Einheitliche Bezeichnung der drei Gruppen auch bei E. Simon – I. Krauskopf, Mainades, LIMC VIII,1 (1997) 780–803. 3 z. B. der böotische Kult des Dionysos Endendros bei Th. Panofka, Dionysos und die Thyiaden in: Abh. d. Königl. Akad. d. Wiss. zu Berlin, o. B., 1852, 341 ff.. Anthesterien bei E. Gerhard, Über die Anthesterien und das Verhältnis des attischen Dionysos zum Koradienst, Abh. d. Königl. Akad. d. Wiss. zu Berlin, o. B., 1858, 149 ff. Lenäen bei A. Frickenhaus, Lenäenvasen in: 72. Progr. zum Winckelmannfeste der Arch. Ges. zu Berlin (1912) 3ff. Rez. C. Robert, Göttingsche Gelehrte Anzeigen, 175. Jhrg., 1913, 6, 366 ff. T. Petersen, Lenäen oder Anthesterien? RhM 68, 1913, 239 ff. Die Diskussion hält bis heute an s. dazu z. B. E. Coche de la Férté, Les Ménades et de contenu réel des réprésentation de scénes bachiques autour de l`idole de Dionysos, RA 38, 1951, 12 ff. W. Burckert, Heilige Hochzeit und ´Lenäenvasen` in: Homo Necans (1972) 255 ff. F. Frontisi-Ducroux, Images du ménadisme féminin: Les vases des ´Lénéenes` (Rom 1986); dies., Face et profil: les deux masques (Lausanne 1987). u. a. Panofka a. O. L. Weniger, Ueber das Collegium der Thyiaden von Delphi, Progr. Gymn. Eisenach, 1876. Ders., Über das Kollegium der Sechzehn Frauen und den Dionysosdienst in Elis, Progr.Gymn. Weimar, 1883. M. W. Edwards, Representation of Maenads on Archaic Red-Figure Vases, JHS 80, 1960, 78ff. G. Hedreen, Silens, Nymphs and Maenads, JHS 14, 1994, 47 ff. Eine Literaturliste der Publikationen zur Mänade s. Anhang. 4 u. a. F. Weege, Der Tanz in der Antike (1926). G. Prudhommeau, La Danse Grecque Antique (1965). 5 u. a. K. Kerenyi, Dionysos und seine Gefährtinnen in: Mythologie der Griechen (1951) 243 ff. H. Jeanmaire, Le Menadisme in: Dionysos, Histoire du culte de Bacchus (1951) 5, 157 ff. M. P. Nilsson, Dionysos in: Geschichte der Griechischen Religion (1940/1976.4) Bd. 1,4, 564 ff. 6 u. a. W. E. Peuckert, Dionysische Schwärme in: Geheimkulte (1951) 238 ff. 7 A. Schöne, Der Thiasos. Eine ikonographische Untersuchung über das Gefolge des Dionysos in der attischen Vasenmalerei des 6. und 5. Jhs. v. Chr. (1987). 8 S. Moraw, Die Mänade in der attischen Vasenmalerei des 6. und 5. Jahrhunderts v. Chr. Rezeptionsästhetische Analyse eines antiken Weiblichkeitsentwurfs, Diss. Berlin 1998.
9
Schol. Ar. Ran. 67. A. Rapp, Mainaden in: Roscher II (1890–1897): Als Indizien für »die Macht der Mänaden über die Natur« (Sp. 2251) nennt er u. a. ihre Gottbesessenheit des Nachts, wenn »die geheimen Kräfte der Natur am ungestörtesten walten« (Sp. 2246) oder die Orte ihrer Zusammenkünfte in Wäldern, Höhlen oder auf Bergen (Sp. 2246). Sie »stürmen und brau-sen« vorwärts, wodurch die Fruchtbarkeit der Natur angeregt werde (Sp. 2247 f.). Sie umgeben sich nicht nur mit Tieren, sie jagen und töten, ja zerreißen und verschlingen sie roh (Sp. 2250). 11 A. Rapp, Die Mänade im griechischen Cultus, in der Kunst und Poesie, RhM 27, 1872, 1 ff. 562 ff. Ähnlich auch RE XIV (1930) 561 s. v. Mainades (Marbach). Daremberg–Saglio III, 2 (1928), 1429 s. v. Maenades (Legrand). 12 J. E. Harrison, The Maenads, in: Prolegomena to the Study of Greek Religion (1903) 1980, 388 ff.: Die Vasenbilder geben genau wie die geschilderten Vorgänge in den »Bakchen« die Wirklichkeit wieder. Ohne Zweifel sei es trotz der bekannten Einengung für die griechische Frau möglich gewesen, an außerhäusischen Festen teilzunehmen, auch an solchen, denen wie die bakchischen Feste barbarische Elemente angedichtet wurden (400). Die Männer ihres Hauses ließen sie angesichts ihrer Besessenheit zu Dionysos am besten ziehen (398). Ähnlich argumentiert E. R. Dodds, Mänaden, in: Die Griechen und das Irrationale (1975) 141 ff. (zuerst in Harv.Theol.Rev. 33, 1940). Die Mänade sei eben »kein Produkt mythenschaffender Überlieferung,«, sondern »ein beobachteter und noch immer zu beobachtender Menschentypus« (142. 144). 13 Keuls, Male-Female 287 ff. Dies., Mad Sex Life 357 ff. 14 Von Initiation hatte schon H. Jeanmaire, Le Menadisme, in: Dionysos, Histoire du culte de Bacchus (1951) 5, 157 ff. gesprochen, allerdings nur in Bezug auf die Frauen. In allen weiblichen Mysterien seien die kultausübenden Teilnehmerinnen junge Mädchen in der Pubertät (208 ff.). Ihr Dienst für die Göttin sei eine Form der Initiation zur Frau. Die DionysosReligion und ihren Orgiasmus beurteilt er als eine Fortführung und Erneuerung der alten weiblichen Mysterien unter neuem Namen (213. 218). 10
-1-
dionysischen Kultes zum Tragen komme24, die »vornehme Dame«, reich geschmückt mit Phiale und/oder Fackel25, das »mörderische Monstrum«, das Pentheus tötet26 sowie die »Mänade«, die sich »männliche Kompetenzen anmaßt«, wie z. B. das Lenken eines Viergespanns27.
Frauen die »Mänaden« und Männer die »Silene« dargestellt15. Riten mit ekstatischen Tänzen seien deshalb von den Verantwortlichen der Stadt erlaubt worden, damit die Frauen sich von den ihnen entgegen gebrachten Feindseligkeiten und ihren Frustrationen hätten befreien können. Bekannterweise seien Frauen aller Gesellschaften unterdrückte Wesen, denen die Gesellschaft Ventile bieten müsse, ihren Unmut abzulassen16. Das Ziel sei, sie anschließend erneut in das von Männern diktierte Leben einzuordnen17.
In der Auseinandersetzung der »Mänade« mit gefährlichen Bestien, als Reiterin oder in freundschaftlich vertrautem Umgang mit Tieren übernimmt Moraw die Bezeichnung ´Herrin der Tiere`28. Das aggressive Verhältnis zwischen Satyrn29 und ´Mänaden` deutet sie als Widerspiegelung »realer Verhältnisse«, bei dem ein gewisses Selbstbewußtsein der Frauen spürbar sei30. Die Überlegenheit der »Mänade« sei allerdings »unweiblich« und somit nicht normenkonform31.
Ein Abbau von Aggression zwischen Männern und Frauen sollte auch in einem Ritus, der aus Flucht- und Verfolgungsspielen bestand, erfolgen. Dies war nach Meinung einiger Autoren insbesondere im Athen des 5. Jh. v. Chr. notwendig18. Eine andere Interpretation legt Wert auf die Feststellung, daß die Verfolgungs-Darstellungen die Situation nach den Perserkriegen zum Thema hätten. Der Siegestaumel ihrer Männer nach dem Sieg über die Perser habe auf die Frauen abgefärbt und »emanzipatorische« Reaktionen ausgelöst 19. Die Vasenmaler sollen das Thema insofern abgewandelt haben, als sie es in den Umkreis von Dionysos verlegten und »Mänaden« darstellten, die sich gegen die zudringlichen Silene wehren. 3.
Die «durch die Wildnis tobende, ekstatische Rasende» jedoch stellt für Moraw den herausragenden Weiblichkeitsentwurf dar. Diese Aussage bezieht sich auf den gesamten von ihr behandelten Zeitraum zwischen 600/580 und 400/390 v. Chr. und betrifft insbesondere die beim Gelage eingesetzten Gefäße, die sie deshalb als »männerspezifisch« bezeichnet32. So sollen auf Pyxis, Alabastron, Lekythos, den von Moraw bezeichneten »frauenspezifischen« Vasen aus dem Frauengemach –zählt man die Hydria nicht hinzu, sind dies 30 von 475 Gefäßen ihres Katalogs –die gesittete und weniger ekstatische ´Mänade` zu finden sein33. Nach Ansicht der Autorin stellt die «Rasende» Verhaltensweisen zur Schau, die »erschreckte Abscheu« einerseits und »erotische Faszination« andererseits bei den Symposionsbesuchern ausgelöst hätten34. Szenen mit der »ekstatischen Mänade«, aber auch andere Szenen auf Trink- und Schöpfgefäßen seien eigens für die Unterhaltung der männlichen Lagernden ausgewählt worden35. Diese Beziehung zwischen Benutzer, Vasentyp und Darstellung bezeichnet Moraw als eine der Schlüsselfunktion ihrer Interpretation36.
Die Darstellungen von ´Mänaden` sind als Anregungen für die männlichen Symposiasten Athens gedacht und dienen der Reflexion über Frauen
Diesen nicht ganz neuen Gedanken20 hat zuletzt S. Moraw aufgegriffen und zu der These über das »Wesen der Mänade« entwickelt21. Die Verfasserin unterstreicht mit dem Untertitel »rezeptionsästhetische Analyse eines Weiblichkeitsentwurfs« ihre Absicht, die Mänadendarstellungen auf den attischen Vasen aus der weiblichen Perspektive anzugehen22. Die »Weiblichkeitsentwürfe« im dionysischen Kontext umfassen nach Ansicht der Autorin die »gottgleiche Nymphe« wie auf der François-Vase, die «verfügbare Hetäre» beim Symposion und im Komos mit den Satyrn23, die »Kultausübende«, repräsentiert von der geachteten Ehefrau und Bürgerin, bei der die matrimonielle Seite des
Mit der «Kunstfigur Mänade» wurden also –so eine der Zentralaussage bei Moraw –»Weiblichkeitsentwürfe« verbreitet, die die Ängste und Wünsche der Männer ausdrückten. Maßstab war dabei das Ideal von Mutter, Gattin
15
Berard –Bron, Thiase 13 ff.. 23. 27. Im Hintergrund steht das Argument von der Vermeidung sozialer Konflikte, indem staatlicherseits eine »geregelte Unordnung« gestattet wird, um Schlimmeres zu verhüten. 16 L .Lewis, Ecstatic Religion: An Anthropological Study of Spirit Possession and Shamanism (1971); ders., Ecstatic Religion: A Study of Shamanism and Spirit Possesion (1989). 17 Ebenso R. S. Kraemer, Ecstasy and Ascetics: Studies in the Funktions of the Religious Activities for Women in the Greco-Roman World, Diss. Princeton 1976, S. 121; dies., Ecstasy and Possession: The Attraction of Women to the Cult of Dionysus, HarvTheolRev. 42, 1979, 55 ff. F. I. Zeitlin, Cultic Models of the Female: Rites of Dionysus and Demeter, Arethusa 15, 1,2, 1982, 129 ff. hier 135. 18 Kraemer a. O. 121. 19 Sh. McNally, The Maenad in the Early Greek Art, Arethusa 11, 1978, 1,2, 101 ff.; 132. 20 Schon bei Frontisi-Ducroux, Lénéenes a. O. 175 ff., auf die sich Moraw, Mänade auch ausdrücklich bezieht. Ansatzweise wird diese Meinung in vielen der zitierten Publikationen vertreten. 21 Moraw, Mänade 13. 22 Die Dissertation, der diese Veröffentlichung zugrundeliegt, wurde vom Senat von Berlin im Rahmen des Förderprogramms ´Frauenforschung` finanziell unterstützt. (Moraw ebenda im Vorwort) 23 Moraw, ebenda 254.
24
Moraw, Mänade 254. Die These von der »Verbürgerlichung« schon bei E. Simon, Menadi, in: EAA (1961) 1008. Auch Keuls, Matriomonial Side 373. 377: »As husband and wife« werden die ´Mänade` und der Silen präsentiert –genau wie das mythische Ehepaar Ariadne und Dionysos. 25 Moraw, a. O. 254. 26 Moraw, ebenda 253. 27 Moraw, ebenda 249. 28 Moraw, ebenda 247, ausführlich 140–182. Moraw 13 beruft sich dabei ausdrücklich auf die Arbeiten von Villanueva-Puig a. O. 29 An dem Satyr könne einerseits die »hemmungslose, unzivilisierte Triebhaftigkeit« gezeigt werden, andererseits bot er dem antiken Rezipienten Gelegenheit zur Identifikation oder Ablehnung, falls die Darstellung unvorteilhaft war. So Moraw, Mänade 246 und 263. 30 Moraw ebenda 269. Sie übernimmt hier im wesentlichen die Argumente von McNally a. O. (1978) 31 Moraw ebenda 253. 32 Moraw ebenda 253. 33 Moraw ebenda 13. 34 Moraw ebenda 2. 35 Moraw ebenda 13. 36 Moraw ebenda 6. 265.
-2-
oder Tochter des attischen Bürgers37. Welches Ideal, bzw. welche Normen dem zugrunde liegen, läßt Moraw unbeantwortet. Da sich das Bild der »Mänade« auf den Vasen nicht mit dem in der Literatur decke38, will Moraw u. a. das Verhältnis von Bild und Text in einer weit umfassenderen Untersuchung erforschen39.
2
Zielsetzung
Das Ziel der vorliegenden Dissertation ist es, den Fragen nach der Bedeutung der Frauen um Dionysos erneut nachzugehen. Zur Klärung der anfallenden Fragen werde ich eine detaillierte Bildanalyse vornehmen. Zusätzlich –und das gab es bisher nicht –soll eine statistische Auswertung des Bildmaterials erfolgen. Fragen, die dabei besonders interessieren sind:
Es ist sicher ein Gewinn, daß Moraw die Darstellungen als ein Spiegelbild der weiblichen Rollenzuweisung seitens der Männer sieht. Zwei zentrale »Weiblichkeitsentwürfe« durchziehen ihre Studie. Zum einen ist das die »ekstatisch rasende Mänade«. Erst durch die Ekstase sind wilder Tanz, aber auch Omophagia, Orebasia oder die Macht über gefährliche Tiere möglich. Neben einer derartigen »Monströsität der Mänade« kann deren Ekstase auch in gemilderter, ja zivilisierter Form auftreten, z. B. als Bürgerin im Kult oder als »Gefährtin« des Dionysos`. Zum anderem ist es die mit Sex in Verbindung gebrachte »Mänade«, entweder als Hetäre im Komos und beim Symposion oder als potentielle Sexualpartnerin des triebhaften Satyrn, ihrerseits zustimmend oder abwehrend.
- 1. Welche Bildtypen (Frauentypen und Themen) sind auf den Vasen dargestellt und welche Chronologie und Häufigkeit der Frauentypen und Themen ergeben sich? - 2. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Vasenbildern bzw. den Frauentypen und den Gefäßtypen und deren Verwendungszweck, der sich mit Hilfe einer Statistik ermitteln läßt? - 3. Welche Schlußfolgerungen lassen sich nach der Analyse der bildlichen Überlieferung und nach Auswertung der Statistik ziehen?
Diese Hauptwesensmerkmale der ´Mänade` sind jedoch weder durch das Vasenmaterial noch durch gesellschaftliche Hintergründe ausreichend untermauert, so daß sich beim Leser ein diffuser und heterogener Gesamteindruck einstellt. Nicht zuletzt verwirrt die Vielfalt an Wortneuschöpfungen, wie z. B. »genuin mänadisches Motiv«40, »mänadische Realität«41, »mänadentypische Handlungen«42 oder »Genese der Mänadenikonographie«43, weil deren Bedeutungen nicht definiert werden. Das gleiche gilt für unklare Unterscheidungen wie z. B. die »echte«44, »typische«45, »bürgerliche« oder »vorbildliche Mänade«46. Beschreibungen wie »Satyr und Mänade unterhalten sich«47 oder »die Gegenwart des Dionysos löst bei den Mänaden nicht zwangsläufig schreckenerregende Raserei aus«48 suggerieren zudem real handelnde Personen. Insgesamt vermißt man eine präzise Terminologie, eine klare Problemstellung und eine daraus hervorgehende Perspektive und Methode.
- 4. Werden die Aussagen der bildlichen Überlieferung in den historischen und literarischen Quellen bestätigt? Untersucht werden soll dabei das Verhalten, die Moral und die Erziehung der Frauen sowohl in Mythos, Drama und Komödie als auch im Umkreis männlicher Führung im menschlichen, göttlichen und kultischen Bereich. - 5. Stimmt das heute in der Forschung betonte Bild von der ´ekstatischen Mänade` mit der Wirklichkeit der antiken bildlichen und schriftlichen Überlieferungen über die Frauen um Dionysos überein? Und schließlich: - 6. Wie fällt ein abschließender Vergleich zwischen den historischen und literarischen Überlieferungen und den Darstellungen von Frauen um Dionysos auf attischen Vasen aus und in welchem Umfang werden in den Vasenbildern die gesellschaftlichen Idealvorstellungen über das weibliche Sozialverhalten von Frauen verarbeitet? 3
Terminologie
In den Interpretationen der Sekundärliteratur herrscht der Topos der unberechenbaren, wilden bzw. ´ekstatischen Mänade` vor. Die im Forschungsüberblick bereits angedeuteten Ausnahmen haben daran nichts Wesentliches geändert. Dabei wird die Bezeichnung ´Mänade`meist mit den Charakteristikas Efeukranz, Tierfell und Thyrsosstab und den Handlungen wie »Herumschleudern von Tieren sowie ekstatische Tänze durch die Wildnis« aus der älteren Literatur übernommen49. Dies hatte bereits G. Hedreen zur Diskussion gestellt und die These erhoben, die mit dem Silen abgebildeten Frauen auf attischen Vasen seien Nymphen, und zwar ganz unabhängig von ihren Attributen50. Dies ließe sich insbesondere für die Vasenszenen mit
37
Moraw ebenda 12. Moraw ebenda 270. 39 Moraw ebenda 265 ff. 40 Moraw ebenda 1. 41 Moraw ebenda 4. 42 Moraw ebenda 245. 43 Moraw ebenda 13. 245. 44 Moraw ebenda 250. 45 Moraw ebenda 254. 46 Moraw ebenda 258. 259. 47 Moraw ebenda 256. 48 Moraw ebenda 250. 38
49 50
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Moraw ebenda 245. G. Hedreen, Silens, Nymphs, and Maenads, in: JHS 114, 47. 69 ff.
´aggressivem` Charakter anführen, die ähnlich in den Satyrspielen vorkämen51.
4
In dieser Untersuchung benutze ich für die weiblichen Mitglieder des Thiasos auf attischen Vasenbildern die Bezeichnung Frau bzw. Frauen, dies auch in Anlehnung an Plutarch, der in mul.virt. 13,249e und 15,251e von den »Frauen bzw. heiligen Frauen um Dionysos« spricht.
Nachdem ich mich in der Einleitung mit der bisherigen Forschung und ihren drei wichtigsten Betrachtungsweisen befaßt und die daraus zu folgernden Fragestellungen und Zielsetzungen formuliert habe, werde ich in einer Einführung zum Kapitel I. »Die bildliche Überlieferung«, u. a. die Vasenformen, die Themen und Frauentypen, die Einteilung des Materials in drei Zeit-Phasen und auch die Attribute der Frauen vorstellen. In der anschließenden Typologie werde ich auf die Frauentypen und Themen, die ich aus der Sichtung des Vasen-Materials erarbeitet habe, im Detail eingehen. Im Anschluß an die Typologie erfolgt eine statistische Auswertung des Vasenmaterials, das ich der besseren Übersicht halber zusätzlich in Tabellen und Schaubildern geordnet habe. Am Schluß des Kapitels I. stehen die Ergebnisse der Analyse der bildlichen Überlieferung.
Auch unterscheide ich nicht zwischen Satyrn und Silen, sondern fasse beide unter dem Ausdruck Silen bzw Silene zusammen52. Für meine Wortwahl Silen war ausschlaggebend, daß dieses Mischwesen auf attischen Vasen inschriftlich nur mit Silenos, nicht aber mit Satyros benannt wird53. Die antiken literarischen Quellen führen zu keiner Klärung bei der Benennung, ja sie zeugen dafür, daß bereits in der Antike Unsicherheit herrschte. Es überwiegt die Bezeichnung Silenos. Wenn Satyros verwendet wird, ist ein Unterschied zum Silenos meist nicht zu erkennen54. Die Auffassung, nach der der Silenos der ältere, der Satyros dagegen der jüngere an Jahren sei, rührt von der Charakterisierung im »Kyklops« her, dem einzigen vollständig erhaltenen Satyrspiel55, von Euripides Ende des 5. Jhs. zur Aufführung gebracht. In der Hauptrolle agiert ein Silenos, der von zahlreichen Satyroi umgeben ist. Da er diese, die den Chor bilden, mit Tekna bzw. Paides anredet (36. 82. 269), wurde aus ihm der Papa Silen56.
Vorgehensweise, Systematik und Katalog der vorliegenden Untersuchung
Das Kapitel II. ist der schriftlichen Überlieferung hinsichtlich der Frage nach dem idealen Verhalten von Frauen im antiken Athen gewidmet. In Abschnitt 1 werde ich zunächst die historischen und literarischen Quellen zur Erziehung der Frauen in der griechischen Antike analysieren. Im Abschnitt 2 stelle ich das Verhalten der Heroinen in Mythos, Drama und Komödie vor. Schließlich folgen im Abschnitt 3 Beispiele für die Erziehung der menschlichen Frauen im sozialen, göttlichen und kultischen Umfeld. Das Kapitel endet mit einem Vergleich zwischen der schriftlichen Überlieferung und den Ergebnissen der Bildanalysen. Es folgen dann unter Punkt III. zwei Exkurse: zum einem über die Tiergestalt des Silen zwischen Bocks-, Pferdeund Eselsnatur und zum anderen über die ´in Ekstase tötenden Frauen` in Pentheus- und Orpheusdarstellungen. Meine Schlußfolgerungen und Thesen stehen am Ende des schriftlichen Teils dieser Untersuchung.
51
Hedreen ebenda 69. Dazu zuletzt A. Kossatz-Deissmann , Silenos, LIMC VII,1 (1994) 762 sowie E. Simon, Silenoi, LIMC Suppl. VIII,1 (1997) 1108–1133. Dort auch Verweis auf die ältere Literatur. 53 Inschrift Satyros z. B. sf. Krater Florenz 4209; rf. Pyxis Berlin-W., Antikenmus. 2471. Außerattische Inschriften bei P. Kretschmer, Die griechischen Vaseninschriften ihrer Sprache nach untersucht (1894) 133: Megara, Halikarnass und Kamarina. Als Gattungs- oder Individualname bei Ch. Fränkel, Satyr- und Bakchennamen auf Vasenbildern (1912) 20 ff. s. auch Hedreen a. O. Anm. 1 54 Gleichsetzung u. a. Plat. symp. 215b: Sokrates gleicht dem Satyr Marsyas und den Silenen in den Werkstätten der Bildhauer. 221d: Sokrates kann mit keinem Menschen, sondern nur mit Silenen und Satyrn verglichen werden. Auch Xen. sym. 4,19 und 5,7: Sokrates als Silen und als Satyr. Im Hymn. Hom. 5,262 genießen Silenoi »die Freuden der Liebe« mit den Nymphen. Bei Hes. Strab. 10,471 zum ersten Mal Satyros. Auch Xen. an. 1,2,13. Gleichsetzung in den archäologischen Handbüchern: Lex. d. Antike (1982) 496 s. v. Satyr (Becker). RE IIa (1923) Sp. 224 s. v. Satyros (Fluss). Roscher IV (1909–1915) 444 s. v. Silenos (Kuhne). Th. Carpenter, Dionysian Images in Archaic Greek Art. Its Development in Black-Figure Vasepainting (1986) 79. H.-D. Blume, Das griechische Theater in: Kat. Münster, Griechische Vasen aus westfälischen Sammlungen (1984) 144. Kl. P. 5 (1979) Sp. 191 s. v. SilenosSatyos (F. Stoessl: »glatte Unterscheidung nicht möglich«). 55 Zwischen 422 und 414 v. Chr.: Kl.P.2 (1979) Sp. 441/442 s. v. Euripides (F. Stoessl). 56 Ebenfalls Paus. 1, 23,5: »Die ältesten der Satyrn nennen die Hellenen Silene.« M.E. ist die Bemerkung so zu verstehen, daß die Satyrn in ältester Zeit, am Anfang der hellenischen Geschichte, Silene hießen. In neuerer Zeit, in seinen Tagen, aber Satyrn. Diesen Schluß legt ebenfalls der Text nahe, den Pausanias dem Ausspruch vorangestellt hat. Dort heißt es, daß ein Silenos einer Legende zufolge auf einem kleinen Stein hinter dem Eingang der athenischen Akropolis verschnauft hatte, als er mit Dionysos auf dessen Wanderschaft nach Athen kam. 52
Der Anhang enthält neben dem Abkürzungsverzeichnis und Literaturhinweisen einen umfangreichen, dreiteiligen Katalog. Der erste Katalog ermöglicht einen chronologischen Überblick über das Vasenmaterial. Die Kat.Nr. 1 bezeichnet die älteste, die Kat.-Nr.1244 die jüngste Vasenszene. (Die Kat.-Nr.1245 datiert von 400 und wurde wegen des Zeitrahmens 420 nicht weiter berücksichtigt). Angegeben habe ich zusätzlich die Datierung des Gefäßes, das Thema und den Frauentyp, den Gefäßtyp, den Standort, das Museum mit der Inventar-Nr. sowie gegebenenfalls Maler bzw. Töpfername, Beazley, CVA oder andere Publikationen. Der zweite Katalog ist nach Themen und Frauentypen geordnet. Er beginnt mit dem Thema 1 und endet mit dem Thema 24. Hinter der Themen-Nr. ist der Frauentyp vermerkt, zu dem das Thema gehört. Der dritte Katalog präsentiert eine alphabtische Auflistung der Orte, in denen die Vasen stehen. Die Ortsbezeichnung entspricht der Landessprache, also »Napoli« statt »Neapel«. Durch diese drei Kataloge kann sich der Leser stets einen schnel-len Überblick über das behandelte Vasenmaterial ver-schaffen. 16 Schaubilder sowie 12 Tafeln mit Zeichnungen vervollständigen diese Arbeit.
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I.
DIE BILDLICHE ÜBERLIEFERUNG
Vasen dagegen steht die Schale an erster Stelle, gefolgt vom Krater und der Amphora.
1
Einführung
1
Untersuchungsrahmen
Die Verteilung der Gefäßypen auf die einzelnen Frauentypen und Themen und die drei Zeit-Phasen werde ich in der statistischen Auswertung im Kapitel 1, Abschnitt 3.5 erläutern.
Die Wahl des zu untersuchenden Materials mußte bei dem Thema »Frauen um Dionysos« auf die Vasenmalerei fallen, weil nur im Bereich der bemalten Keramik eine chronologische Kontinuität gegeben ist, die eine genaue Beurteilung der Entwicklung von Typen und Themen gewährleistet57.
3
Dionysos und Silen sind die beiden Hauptpartner der Frauen im Thiasos. Auf Dionysos werde ich noch im Kapitel II. 3 näher eingehen. Im übrigen verweise ich hier auf die inzwischen stark angewachsene Bibliografie. Der Silen wurde in den Publikationen, die sich mit den Frauen um Dionysos beschäftigt haben, stets als ihr ´natürlicher` Partner empfunden und sein ´wildes Wesen` stand selten zur Diskussion58. Dabei zeigen die hier behandelten Darstellungen auch ein ganz gegenteiliges Bild des Silens. Von dem behaarten Naturgesellen mit gewaltigem Phallus führt seine Entwicklung hin bis zu einer mehr und mehr ´vermenschlichten` Silensgestalt. Zu diesen veränderten äußerlichen Merkmalen gesellt sich sein verändertes, nämlich ´zivilisiertes` Verhalten gegenüber der Frau.
Da nicht der Gott Dionysos, sondern die Frau im Mittelpunkt meiner Untersuchung steht, ergaben sich andere Themen, als man sie üblicherweise in der Forschung zum Thema ´Mänaden` findet. Überdies war es von Anfang an meine Absicht, den Silen als zweiten möglichen Partner der Frau in die Betrachtung mit einzubeziehen. Demzufolge habe ich nur Vasenbilder ausgewählt, die entweder das Verhältnis der Frauen zu Dionysos oder das zum Halbtier Silen darstellen und die deren Beziehung zueinander weiter klären konnten. Ich werde im folgenden eine Übersicht über die Vasenformen, die Ikonographie des Dionysos und des Silens, über Kleidung, Haartracht, Schuck und Attribute der dargestellten Frauen sowie über die abgebildeten Tiere geben. Außerdem erläutere ich kurz die Themen und Frauentypen sowie die drei Zeit-Phasen von 580 bis 530 v. Chr., von 530 bis 480 v. Chr. und von 480 bis 420 v. Chr., ehe ich die ausführliche Bildanalyse vornehme. Nach der Typologie folgt in Abschnitt 3 eine statistische Auswertung des Bildmaterials mit Tabellen und Schaubildern.
Um seine Rolle in Bezug auf die Frauen zu beurteilen, sollten zwei Aspekte beachtet werden. Zunächst ist es seine Bedeutung in Mythos und antiker Literatur und sodann die Frage, um welches Tier es sich bei diesem Mischwesen handelt. Darauf werde ich unter der Überschrift »Bocks-, Pferde- oder Eselsnatur des Silens« im Kapitel IV im Exkurs 1 näher eingehen. 4
2
Dionysos und Silen
Vasenformen
Themen
Die 1244 in dieser Arbeit untersuchten Szenen lassen sich in 24 Themen untergliedern. Die 24 Themen richten sich nach inhaltlichen Zusammenhängen. Die Durchzählung der Themen von 1 –24 erfolgt chronologisch, das heißt, sie beginnt mit dem Thema 1 um 580 v. Chr. und endet mit dem um 460 v. Chr. auftretendem Thema 24 (Tabelle 2).
Über den gesamten behandelten Zeitraum von 580 bis 420 v. Chr. ist das Thema »Frauen um Dionysos« auf 19 verschiedenen Gefäßtypen behandelt worden (Schaubild 1). Am verbreitesten sind Amphora, Schale und Krater. Pyxis, Kalpis und Siphon dagegen kommen nur je einmal vor. In der Zeit zwischen 580 und 480 v. Chr. wurde am häufigsten die Amphora bemalt, in der Zeit danach bis 420 v. Chr. steht der Krater an erster Stelle. Die Schale behauptet von Anfang an den zweiten Platz unter den verwendeten Gefäßtypen. Vom Standpunkt der rotfigurigen bzw. schwarzfigurigen Technik her gesehen sieht die Verteilung etwas anders aus. Die Amphora behauptet sich auf sf. Vasen, gefolgt von der Schale und der Lekythos, auf rf.
In der Regel findet sich nur ein Thema auf einer Seite der Vase, manchmal ist das gleiche Thema auf beiden Seiten dargestellt, nur selten gibt es auf einem Gefäß verschiedene Themen nebeneinander, wie z. B. Tanz- und Verfolgungsszenen. Trotz der großen Zahl der in meinem Katalog verzeichneten Vasen wird der Leser das eine oder andere Gefäß dennoch nicht vorfinden. Die Menge dieser Darstellungen, verteilt in den Museen dieser Welt, ist nicht zu ermitteln.
57
Der überwiegende Teil meines Bildmaterials stammt aus dem CVA. Das CVA zitiere ich wie folgt: 1. Name des Landes lt. CVABezeichnung, aber in einer Abkürzung z. B. Deutschland: Dtl. 2. Nummer des Länderfaszikels (in Klammern). 3. Tafelangabe nach der Tafelzählung. 4. Länderzählung auf der Tafel links unten, z. B. CVA It. (3) Taf. 43B (425). Im Text gebe ich zusätzlich den Standort der Vase an. Die schwarzfigurigen Vasen kürze ich mit sf., die rotfigurigen mit rf. ab. Ist ein Gefäß auf beiden Seiten mit ´Mänaden`- Szenen, so behandele ich jede Seite als Einzelbild. Neben dem CVA habe ich selbstverständlich auf Ausstellungs- und Auktionskataloge, Publikationen zu attischen Vasen wie z. B. J. Boardmann, Arias–Hirmer und selbstverständlich J. D. Beazley zurückgegriffen. s. Kat_Dat. = chronologischer Katalog.
Die 24 Themen werden im Rahmen der folgenden Bildanalyse in Kapitel I.2 und in den statistischen Auswertungen im Kapitel I.3 behandelt.
58
Unter der neueren Literatur: G. Hedreen, Silens in Attic black-figure Vase-painting: Myth and Performance (1992). F. Lissarrague, Why Satyrs are good to represent, in: J. J. Winkler –F. I. Zeitlin (Hrsg.), Nothing to do with Dionysus? 1990, 228 ff.
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5
Frauentypen
ab etwa um 460 v. Chr. auf, wenn ein weiter Mantel den Frauenkörper umschließt. Ist er auch über den Kopf gezogen, bleibt nur noch ihr Gesicht frei. So eingewickelt, bleiben der Frau wenig Spielraum für Bewegungen. Die Kleidung der Frau wird gern durch einen Überwurf aus Fell ergänzt. In der sf. Vasenmalerei ist es meist im Umriß angegeben, und zwar in Form eines langgezogenen Dreiecks. Die obere Spitze mündet in einen schmalen Träger über der linken Schulter, die Verlängerung nach unten endet in einer Rundung unterhalb des Knies. Ein Rückschluß auf ein bestimmtes Tier ist nicht möglich, es sei denn, helle Tupfen ahmen das gefleckte Fell des Rehs nach (z. B. Kat. 63). Schwarze Punkte dagegen kennzeichnen das Pantherfell –das vorwiegend in der rf. Vasenmalerei eingesetzt wird –doch ist dies durch die Tatzen oder den Kopf zweifelsfrei zu deuten. Dann ist die Bezeichnung Pardalis statt Nebris angebracht61. Die Frauen sind stets barfuß, während Dionysos und der Silen zuweilen Stiefel tragen.
Aus den 1244 untersuchten Szenen habe ich 10 Frauentypen A bis K erschlossen, die ich im folgenden Kapitel I.2 »Typologie« ausführlich vorstelle und in Tabelle 1 aufgelistet habe. Was die Bezeichnungen der Frauentypen angeht, so war es nicht einfach, eine ideale Benennung zu finden. Schon F. Matz hat sich in seiner Untersuchung zu den dionysischen Sarkophagen beholfen, indem er die ´Mänaden` neben den Satyrn, Silenen und Panen zu den »schwärmenden Ge-stalten des Thiasos« zählte und sie einfach mit »TH« für Thiasos durchnummerierte. Gelegentlich charakterisiert er einen Typ in Bezug auf die Attribute, wie z. B. »Tympanistra« oder »Kymbalistra«59. Auch S. Moraw läßt mit den von ihr vorgestellten »Weiblichkeitsentwürfen« in Bezug auf die ´Mänaden` eine klare Terminologie vermissen60. Für mich war bei der Bezeichnung der Frauentypen entscheidend, einen kurzen und einprägsamer Begriff zu wählen, den man sich leicht merken kann, und der zugleich eine Unterscheidung zuläßt, aber auch eine möglichst genaue inhaltliche Vorstellung des Typs bietet. Die hier vorgenommenen 10 Bezeichnungen der Frauentypen richten sich zuerst nach Bewegungsmustern und, wenn diese für eine Analyse nicht ausreichen, nach Aktionsmustern. 6
Ebenso vielfältig wie die Kleidung ist die Haartracht der Frauen. Zunächst sind die Haare lang und fallen in langen Strähnen auf die Brust und den Rücken. Ein Efeukranz oder eine Tänie können anfangs fehlen, werden aber spätestens ab 530 v. Chr. üblich. Etwa ab diesem Zeitpunkt kann die Haarfülle gebündelt und im Nacken oder am Hinterkopf zu einem Knoten gewickelt sein. In der Regel halten breite Bänder die Frisur in Form. Die zur Haube gebundene Mitra oder der aus einem Stück gefertigte Sakkos bedecken die ganze Haarpracht seit Ende des 6. Jhs. v. Chr.62. Schmuck gehört nicht zur Ausstattung der Frau. Seit 540/30 v. Chr., also etwa mit Beginn der Phase 2 schmücken sie dennoch hin und wieder Ohrringe und Armreifen, seltener Halsketten.
Kleidung, Haartracht und Schmuck
Die Kleidung der Frauen um Dionysos entspricht im Wesentlichen der anderer Frauen auf attischen Vasenbildern. Auf den frühesten Darstellungen tragen sie enge, ärmellose oder kurzärmlige, teils mit Schlitz versehene Chitone. Manchmal bedeckt der Chiton nur die Oberschenkel, meistens aber fällt er über die Fußknöchel. Entweder besteht er aus einem durchgehenden Stoff oder der enge untere Rock wird mit einem breiten, kurzen Oberteil kombiniert. Ab etwa 530 v. Chr. wird das Gewand weiter und der Rock faltenreicher, wobei alle Varianten möglich sind. Sie reichen von wenigen Falten nur im vorderen Schrittbereich bis zur feinsten Fältelung des gesamten Ärmelchitons. Über das Gewand wird ab Ende des 6. Jhs. v. Chr. ein Mantel gelegt, der ein loser breit gefächerter, schalartiger Überwurf sein kann, dessen Enden auf dem Rücken liegen. Genauso häufig kann der Stoff um eine Hüfte geschlungen und über der Schulter befestigt sein, von wo aus der Stoff dann in zwei Bahnen lose herunterhängt. Der Himation und der Chiton können dunkelgesäumt und auch mit Ornamenten versehen sein.
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Attribute
Bei der Überprüfung der Attribute stellte ich fest, daß weder die Frauen um Dionysos noch die Silene immer mit einem Attribut ausgestattet sind. Im Gegenteil: Lediglich auf der Hälfte aller von mir untersuchten Vasenszenen führen die Frauen im dionysischen Thiasos ein Attribut mit sich (Schaubild 16c). Das beliebteste Attribut der Frau ist der Thyrsos63, und weit danach erst das Instrument 61
Die Nebris ist nicht auf die Anhänger des Gottes Dionysos beschränkt. Auch Peleus sowie Jäger (z. B. François-Vase Kat. 4), Perseus (z. B. rf. Amphora München 2312 um 490; CVA (12) Taf. 194,2 (572), Theseus (z. B. rf. Schale Brit. Mus. E 37, Haspels I, Abb. 311), Artemis (z. B. rf. Krater Boston 10.185, um 470/60, A. Lane, Greek Pottery (1953) Abb. 82/83a), Hephaistos (z. B. rf. Stamnos Kassel T. 682 um 440, CVA (35) Taf. 34,1 (1714), Tänzerinnen (z. B. rf. Schale Brit.Mus. E 38 um 520, Lane a. O. Abb. 71a). Die Pardalis dagegen gibt es selten außerhalb des dionysischen Kreises: Auf korinthischen Vasen Komasten (Beispiele bei T. B. L. Webster, Greek Theatre Production (1956) 134 ff.) , auf attischen Vasen Kämpfer (z. B. rf. Schale Tarquinia 6848 um 510, E. Arias –M. Hirmer, Tausend Jahre griechische Vasenkunst (1967) Abb. 101), Kentauren (z. B. rf. Stamnos Brüssel A 134 um 440, Arias –Hirmer ebenda Abb. 190) oder Penthesilea (z. B. rf. Amph. Brit.Mus. B 210, Arias – Hirmer ebenda Abb. XVIII). 62 H. Brandenburg, Studien zur Mitra (1966). 63 Unterteilung in künstlichen und baumartigen Thyrsos sowie Mischform bei F.-G. v. Papen, Der Thyrsos in der griechischen und römischen Kunst (1905). Seine Klassifizierung wurde bisher nicht überarbeitet. Herkunft des Wortes ist unklar. Dazu W. Burkert (1977) 253: »Thyrsos
Die Ärmel des Gewandes bedecken meistens den Oberarm der Trägerin, können aber auch den Unterarm und sogar die Hände umschließen. Die Steigerung einer derartigen Verhüllung tritt neben den bisher besprochenen Varianten 59
F. Matz, Die dionysischen Sarkophage, Teil 1–4, 1968–1975. Das Wort »ekstatisch« verwendet er nur zweimal und zwar für männliche Gestalten (Kat.-Nr. TH 16 und TH 81, Teil 1, 1968). 60 Moraw, Mänade dazu meine Ausführungen unter Einleitung 1 Fragestellung.
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die Krotale64. Für den Silen steht der Doppelaulos an erster Stelle. Im Gegensatz zu seinem Gefolge trifft man Dionysos kaum ohne Attribut an.
(z. B. Kat. 391. Kat. 403. Kat. 525. Kat. 530. alle 05TANZ). Eine statistische Auswertung, insbesondere ein Überblick über die Verteilung der Tiere in den einzelnen Themen, erfolgt in Kapitel I.3.7. Siehe dazu auch Tabelle 8.
Die Verteilung der Attribute auf die einzelnen Frauentypen und Themen sowie ihre Verteilung auf die drei Zeit-Phasen werde ich in der statistischen Auswertung im Kapitel I. Abschnitt 3.6 erläutern. Die Schaubilder 15 –16 zeigen die Attribute der Frauen im Überblick. 8
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Einteilung der Typologie in drei Zeit-Phasen
Das Gesamtmaterial von 1244 Szenen habe ich in drei Zeit-Phasen unterteilt.
Tiere
Tiere spielen in mehrerer Hinsicht eine Rolle: als Reitoder Zugtiere, als Lieferant von Fellen, die in der Regel von Frauen über dem Chiton getragen werden, im Silen selbst, worauf noch einzugehen sein wird, als Begleitung in der Szene und natürlich als Attribute, die bis auf wenige Ausnahmen der Frau zuzuordnen sind65. Tiere kommen von Anfang an und in 8 von10 Frauentypen, aber nur in 14 von 24 Themen vor. Die Tierdarstellungen sieht man am häufigsten bei den Frauentypen DIE VERFOLGTE und DIE TANZENDE und zwar in der Zeit zwischen 530 und 480 v. Chr..
Phase 1 umfaßt die Zeit zwischen 580 und 530 v. Chr., also die archaische Periode. Darin kommen 9% der Themen vor und überwiegend die schwarzfigurigen Vasen sind Darstellungsträger. Phase 2 umfaßt die Zeit zwischen 530 und 480 v. Chr., also die frühklassische Periode. Darin kommen 65% der Themen vor. Phase 3 umfaßt die Zeit zwischen 480 und 420 v. Chr., der Epoche zwischen den Perserkriegen und dem Peloponnesischen Krieg, also die klassische Periode. Darin kommen 26% der Themen vor (Schaubild 2) 67.
Nur in 41 Fällen trägt die Frau ein Tier in der Hand oder auf dem Arm. Allein 28-mal handelt es sich um eine Schlange, die um 550 v. Chr. zum ersten Mal dargestellt ist. Danach folgen Panther, Hase, Reh und schließlich Löwe (Kat. 15).
Die Einteilung in diese drei Phasen habe ich gewählt, weil einige Typen und Themen nur in ein oder zwei der drei Phasen vorkommen. Es gibt aber auch Frauentypen fast nur oder sogar ausschließlich in Phase 2 (z. B. DIE LAGERNDE) oder in Phase 3 (z. B. DIE FEIERLICHE). Vereinzelte zeitliche Vorläufer oder späte Beispiele einiger Frauentypen und Themen habe ich sowohl in den Bildbeschreibungen als auch in den Tabellen und in den Schaubildern berücksichtigt. Auf die drei Phasen werde ich bei der statistischen Auswertung in Kap. I.3.2 zurückkommen.
Die zwischen Dionysos und seinem Thiasos stehenden Tiere sind ebenfalls 41mal vertreten. Es handelt sich um Ziegenbock, Maultier, Panther, Reh, Hase und Hahn, die letzten beiden gibt es nur je einmal. Der Ziegenbock, ausgestattet mit Bart und Gehörn, steht 12 mal, meist etwas verdeckt, in der Regel hinter Dionysos (z. B. Kat. 361, 04GETR.. Kat. 334, 08-VWEIL). Ist das Tier überdimensional groß, kann es statt des Gottes das Vasenbild beherrschen66 kann man mit einem in Ugarit bezeugten Gott tirisu ´Rauschtrank` zusammenstellen, aber auch mit späthethistisch tuwarsa ´Weintraube`; auf den Vegetationsgott auf dem späthethitischen Felsrelief von Ivriz mit Ähren und Weintrauben hat man oft hingewiesen.« Anders M. Dolley, Thyrsos of Dionysos, American Philos. Soc. ,1893, 34: syrische Priester haben Palmen –oder Dattelblüten als Symbol der Fruchtbarkeit eingesetzt. In der antiken Literatur kommt Thyrsos erst bei Euripides in den »Bakchen« vor (u. a. 308. 176. 188. 704). Dort auch Narthex (u. a. 706). Bekannt ist Plat. Phaid. 69c: »Träger des Narthex gibt es viele, doch echte Begeisterte wenig.« Wahrscheinlich stammt der Stiel des Thyrsos von einem Doldengewächs namens Narthex. Dieser bis zu 5 m hohe Strauch des Mittelmeerraumes trägt doldenförmige Blüten, die im Halbkreis gebündelt auf einem hohlen Stengel sitzen. Außer im dionysischen Kreis sind Thyrsosträger bekannt: in der attischen Vasenkunst ab dem 4. Jh. Eros, später Pan, auf unteritalischen Gefäßen Hephaistos und auf pompejanischen Wandgemälden die Kentauren. 64 In einer Hand gehalten, schlägt die Tänzerin zwei längliche Holz- oder Schilfrohrteile gegeneinander. Nach unten hin werden die Rohre breiter, manchmal sind die Enden etwas verdickt, ev. auch verziert. Dort, wo die Hand sie umschließt, laufen beide Enden zusammen. Sie entsprechen in etwa den spanischen Kastagnetten, mit denen die Flamenco-Tänzer den Rhythmus erzeugen. 65 Drei Ausnahmen: Ein Hase hängt am Penis eines Silens sf. Amphora Berlin, Pergamon-Mus. F 1697 um 540 (Kat. 68); ein Silen zieht einen Panther am Schwanz hoch rf. Schale CdM 576 um 490/Brygos (Kat. 711); und Dionysos tanzt mit einer Schlange, rf. Schale Brit.Mus. E75 um 480/Briseis P. (Kat. 883). 66 zum Ziegenbock s. Exkurs 1
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Bei dieser Gelegenheit erinnere ich an die Problematik der Datierung attischer Vasen, auf die M. Vickers, Dates, Methods and Icons, in: Images et Société. Kongreß in Lausanne, 1987, 19 ff. mit folgendem Argument hingewiesen hat: Falls z. B. die Korai auf der Akropolis von Athen nicht durch die Perser 480/79 beschädigt wurden –nach ihren Brandspuren richtete sich die zeitliche Einordnungn der attischen Vasen seit 1887 durch E. Studniczka –sondern erst in der »cultural revolution of 461/1«, dann müßte die Keramik des 5. Jhs. um etwa 25 Jahre herabdatiert werden. Da diese These bisher nicht allgemein verbindlich von der Vasenforschung anerkannt worden ist, habe ich mich an die gängige Datierungspraxis gehalten.
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TYPOLOGIE: Bildanalyse der Frauentypen und Themen
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Frauentypen und Themen in tabellarischer Übersicht
In der Tabelle 1 habe ich die 10 Frauentypen und die 24 Themen so aufgelistet, daß zuerst die von A –K durchgezählten 10 Frauentypen chronologisch in der Reihenfolge ihres Auftretens auf den Vasenbildern aufgeführt werden. Auch die Themen sind von 1 –24 in chronologischer Reihenfolge durchnumeriert. Da die einzelnen einem Frauentyp zugeordneten Themenvarianten jedoch zu unterschiedlichen Zeiten beginnen, sind die Themenzahlen zwar fortlaufend innerhalb ihrer Chronologie, aber nicht fortlaufend innerhalb des Typs. Aus der laufenden Nummer des Themas kann man auf sein zeitliches Auftreten innerhalb der Gesamtperiode schließen.
Tabelle 1: Die Frauentypen A –K In der Tabelle 1 habe ich eine Liste der 10 Frauentypen und der 24 Themen in der chronologischen Reihenfolge der Frauentypen erstellt. In der Tabelle ist zusätzlich zum Frauentyp und zu seiner Bezeichnung und zusätzlich zu den Themen in der Spalte »Motiv« ein kurzer inhaltlicher Bezug angegeben, der Frauentypen und Themen näher erklärt. In den rechten Spalte der Tabelle 1 sind die Jahreszahlen zu den annähernden Laufzeiten der einzelnen Typen und Themen verzeichnet.
Tabelle 1: Die 10 Frauentypen A –K in chronologischer Reihenfolge Frauentyp Bezeichnung Thema Frauentyp A DIE VERFOLGTE 01-VERF 02-VERF 20-VERF Frauentyp B DIE TANZENDE 03-TANZ 05-TANZ 06-TANZ 07-TANZ 11-TANZ 12-TANZ Frauentyp C DIE GETRAGENE
Frauentyp D
Frauentyp E Frauentyp F
Frauentyp G
Frauentyp H
Frauentyp J
Frauentyp K
04-GETR 10-GETR DIE VERWEILENDE 08-VWEIL DIE LUSTVOLLE 09-LUST DIE LAGERNDE 13-LAGER 19-LAGER DIE VERTRAUTE 14-VERTR 22-VERTR 24-VERTR DIE REITENDE 15-REIT 16-REIT DIE EKSTATISCHE 17-EKST 21-EKST DIE FEIERLICHE 18-FEIER 23-FEIER
Thema 1 Thema 2 Thema 20 Thema 3 Thema 5 Thema 6 Thema 7 Thema 11 Thema 12
Thema 4 Thema 10
Thema 8 Thema 9 Thema 13 Thema 19 Thema 14 Thema 22 Thema 24 Thema 15 Thema 16 Thema 17 Thema 21 Thema 18 Thema 23
Motiv
Die Frau wird vom Silen begehrt, bedrängt, verfolgt, belästigt, überrascht Die verfolgte Frau flieht vor Silen Die verfolgte Frau wehrt sich Die verfolgte Frau ruht oder schläft Die Frau mit Dionysos und/oder Silen bei Tanz und Musik Die tanzende Frau mit tanzendem/schreitendem Dionysos Die tanzende Frau mit stehendem Dionysos Die tanzende Frau mit reitendem/fahrendem Dionysos Die tanzende Frau ohne Dionysos, nur mit Silen Die tanzende Frau mit lagerndem Dionysos Die tanzende Frau mit sitzendem Dionysos Die Frau wird vom Silen hochgehoben oder auf dem Arm oder den Schultern getragen Die vom Silen getragene Frau mit Dionysos Die vom Silen getragene Frau ohne Dionysos Die Frau verweilt stehend, sitzend bei Dionysos, dienend oder untätig Die verweilende Frau mit Dionysos Die Frau in sexueller Aktivität mit Silen Die Frau in sexueller Aktivität mit Silen Die Frau lagert/sitzt beim Symposion mit Dionysos Die Frau sitzt oder lagert auf der Kline/auf dem Boden Die Frau sitzt auf einem Hocker neben der Kline Die ruhige Frau mit dem ´gezähmten` Silen Die ruhige Frau mit Silen in ´vermenschlichter` Haltung Die ruhige Frau mit Silen, der Dionysos nachahmt Die ruhige Frau mit Silen als ´Manteljüngling` Die Frau, auf einem Stier/Maultier reitend Die reitende Frau ohne Dionysos, nur mit Silen Die reitende Frau mit Dionysos Die Frau in ekstatischer Bewegung (in ´thea mania`) Die ekstatische Frau ohne Dionysos, nur mit Silen Die ekstatische Frau mit Dionysos Die Frau in feierlicher Prozession schreitend Die Frau in feierlicher Prozession mit Dionysos Die Frau in feierlicher Prozession ohne Dionysos, nur m. Silen
-8-
Zeit 580-420 580-420 580-420 500-420 570-430 570-460 570-430 550-480 550-430 530-490 530-470 570-470 570-500 540-470 550-420 550-420 550-400 550-400 530-480 530-480 510-480 530-420 530-420 490-420 460-420 520-470 520-490 520-480 520-430 520-430 500-420 520-420 520-430 470-420
entyp DIE VERFOLGTE an der Spitze. Am Schluß der Tabelle gibt es je ein Thema aus dem Typ DIE FEIERLICHE und DIE VERTRAUTE. Wir haben demnach eine Tendenz von ´bewegt` zu ´ruhig` in den Bewegungsmustern der Frauen. Dieses spiegelt sich genauso in der Kleidung, die von ´wild bewegt` zu ´gesittet` übergeht sowie in der Haartracht wieder, die sich von lang und geöffnet zu einer wohlfrisierten, gebundenen und bedeckten Frisur wandelt.
Tabelle 2: Die 24 Themen In der Tabelle 2 sind zur zusätzlichen Orientierung alle 24 Themen in chronolgischer Reihenfolge aufgeführt. Die Tabellen 1 und 2 wie auch alle anderen Tabellen werden in Kapitel 3, das der statistischen Auswertung der Vasenbilder gewidmet ist, noch ausführlicher erläutert. In der Tabelle 2 habe ich eine Liste der 24 Themen in der Reihenfolge ihrer Numerierung erstellt. Betrachtet man diese Tabelle unter dem Gesichtspunkt des zeitlichen Auftretens der Themen, so stehen zwei Themen aus dem Frau-
Tabelle 2: Die 24 Themen in chronologischer Reihenfolge Thema Motiv Thema 1 Thema 2 Thema 4 Thema 3 Thema 6 Thema 9 Thema 7 Thema 5 Thema 8 Thema 10 Thema 11 Thema 13 Thema 12 Thema 14 Thema 15 Thema 16 Thema 18 Thema 19 Thema 17 Thema 20 Thema 21 Thema 22 Thema 23 Thema 24
Die verfolgte Frau flieht vor Silen Die verfolgte Frau wehrt sich Die vom Silen getragene Frau mit Dionysos Die tanzende Frau mit tanzendem/ schreitendem Dionysos Die tanzende Frau mit reitenden/fahrendem Dionysos Die Frau in sexueller Aktivität mit Silen Die tanzende Frau ohne Dionysos, nur mit Silen Die tanzende Frau mit stehendem Dionysos Die verweilende Frau mit Dionysos Die vom Silen getragene Frau ohne Dionysos Die tanzende Frau mit lagerndem Dionysos Die Frau sitzt oder lagert auf der Kline/ auf dem Boden Die tanzende Frau mit sitzendem Dionysos Die ruhige Frau mit Silen in ´vermenschlichter`Haltung Die reitende Frau ohne Dionysos, nur mit Silen Die reitende Frau mit Dionysos Die Frau in feierlicher Prozession mit Dionysos Die Frau sitzt auf einem Hocker neben der Kline Die ekstatische Frau ohne Dionysos, nur mit Silen Die verfolgte Frau ruht oder schläft Die ekstatische Frau mit Dionysos Die ruhige Frau mit Silen, der Dionysos nachahmt Die Frau in feierlicher Prozession ohne Dionysos, nur mit Silen Die ruhige Frau mit Silen als ´Manteljüngling`
Zeit
Zahl
Frauentyp:
Bezeichnung:
580-420 580-420 570-500 570-460
98 116 20 64
Frauentyp A Frauentyp A Frauentyp C Frauentyp B
DIE VERFOLGTE DIE VERFOLGTE DIE GETRAGENE DIE TANZENDE
550-480
48
Frauentyp B
DIE TANZENDE
550-440 550-430
07 220
Frauentyp E Frauentyp B
DIE LUSTVOLLE DIE TANZENDE
550-430 550-420 540-470 530-490 530-480
172 92 30 21 32
Frauentyp B Frauentyp D Frauentyp C Frauentyp B Frauentyp F
DIE TANZENDE DIE VERWEILENDE DIE GETRAGENE DIE TANZENDE DIE LAGERNDE
530-470 530-420
91 51
Frauentyp B Frauentyp G
DIE TANZENDE DIE VERTRAUTE
520-490
17
Frauentyp H
DIE REITENDE
520-480 520-430
24 36
Frauentyp H Frauentyp K
DIE REITENDE DIE FEIERLICHE
510-480
08
Frauentyp F
DIE LAGERNDE
500-430
16
Frauentyp J
DIE EKSTATISCHE
500-420 500-420 490-420
17 13 16
Frauentyp A Frauentyp J Frauentyp G
DIE VERFOLGTE DIE EKSTATISCHE DIE VERTRAUTE
470-420
22
Frauentyp K
DIE FEIERLICHE
460-420
13
Frauentyp G
DIE VERTRAUTE
Total 1244
-9-
2
Die Frau wird auch von zwei Silenen flankiert dargestellt. Einer nähert sich ihr von hinten, der andere kommt von vorn und umklammert ihr Handgelenk (Kat. 31). Das Zupacken ist manchmal noch nicht gelungen, wie auf beiden Seiten einer Schale in Basel zu sehen ist (Kat. 32/33). Die Beine und Arme sind angewinkelt, das Körpergewicht ist vom Mittelpunkt seitlich verlagert, wodurch die Körperhaltung dem natürlichen Lauf entspricht. Der Bewegungsablauf der Silene gleicht dem der Frauen mit dem Unterschied, daß die vorgestreckten Arme der Silene nicht angewinkelt, sondern bis aufs Äußerste gedehnt in Richtung Frau zielen. Die Körper der beiden Silene befinden sich dabei in einer Schräglage. . Phase 2: Thema 1 Auch in Phase 2 prägen folgende Merkmale das Bild dieses Frauentyps: Ihre Gliedmaßen streben vom Körpermittelpunkt weg, so daß die Arme manchmal hoch über den Kopf hinausragen. Die Beine vollführen einen gewaltigen Spreizschritt, und auf dem zum Verfolger gewendeten Oberkörper sitzt ein Hals, dessen angespannte Muskulatur die Dynamik ihrer Körpersprache unterstreicht (z. B. Kat. 107).
Die einzelnen Frauentypen mit ihren Themen
Frauentyp A: Motiv:
DIE VERFOLGTE Die Frau wird vom Silen verfolgt, bedrängt, belästigt, begehrt
Dieser Frauentyp umfasst 213 der 1244 Darstellungen der Frauen um Dionysos. Er ist in drei Themen unterteilt: Thema 1 und 2 beginnen um 580, Thema 20 beginnt um 500. Thema 1: Die verfolgte Frau flieht vor Silen Phase 1: Thema 1 Auf den zwei der drei frühesten Vasen um 580 sieht man jeweils eine Frau nach rechts in Laufbewegung und mit einer Halbdrehung zum nachfolgenden Silen gewandt. Auf dem beschädigten Istanbuler Frgt. 2629 ist der große Spreizschritt unter dem schmalen knielangen Chiton gut sichtbar (Kat. 2). Dort umschließt die behaarte Hand des Silens ihren rechten Ellenbogen, so daß ihr Arm zum Körper hin einen Bogen formt. Die gestreckten Finger mit dem seitwärts gestellten Daumen sprechen für eine gewisse Anspannung der Muskulatur. Aber auch den haarigen Silen hat der Maler mit Zeichen der Anstrengung ausgestattet. Deutlich wölbt sich der Bizeps des zugreifenden Armes. Auffallend ist die drastische Darstellung seines Geschlechts, das wie die Fallinie seines gesamten Körpers zur Frau zielt.
Von diesen Darstellungen gibt es leichte Abweichungen, wie zum Beispiel auf dem Vasenbild einer AugenAmphora in Adolphseck um 520 (Kat. 152), wo die Oberkörper der fliehenden Frauen relativ unbewegt bleiben. Umso mehr bestimmen der kräftige Schritt und vor allem die hochgerissenen Arme das Gesamtbild. Den Verfolger hat der Maler dicht an die Fliehende herangerückt, doch ohne unmittelbaren Körperkontakt. Sein vorgesetztes linkes Bein verschwindet zum Teil hinter dem Frauenkörper. Die Entfernung der beiden zueinander kann so beträchtlich sein, daß seine Hände, die nach ihr ausgestreckt sind, ins Leere zielen (z. B. Kat. 650. Kat. 828). Die ausgreifenden Schritte sowohl des Verfolgers als auch der Fliehenden bleiben selbst dann unverändert kräftig, wenn ein praller Weinschlauch zu tragen ist (z. B. Kat. 818. Kat. 841). Genausowenig scheint das Gewicht einer großen Amphora den Silen von seiner Verfolgung abzuhalten (z. B. Kat. 824).
Auf einer sf. Lekythos in Buffalo (Kat. 1) ist es nicht der Silen, der die Frau tätlich angreift, sondern an seiner Statt das Maultier, auf dem er sitzt. Der rechte Oberarm der Frau steckt bereits zwischen den Zähnen des Tieres. Ihr riesiger Schritt mit dem weit ausholendem Sprung vom Verfolger weg bringt ihren Körper in eine Schräglage, dem die halbe Drehung nach hinten entgegenwirkt. Nach diesen frühen Beispielen folgen erst ab 540 weitere Vasenbilder, auf denen die Frau mit einem handgreiflichen Silen oder mit einem, der ihr nachjagt, abgebildet ist. Auf einem Bein stehend, das andere weit von sich gestreckt, bietet sich auf einer Würzburger Amphora dem Betrachter der Anblick eines Silens in Vorderansicht, was selten vorkommt (Kat. 36) 68. Die Frau im leichtem Lauf nach rechts, ist seinem Griff am Handgelenk ausgeliefert, trotz des hochgezogenen Rockes, der ihr Bemühen um Flucht m. E. unterstreichen soll. Eine zusätzliche Aggression steckt in seinem kräftigen Phallus, den er mit einer Hand nach oben drückt. Zwischen den aufgemalten Augen einer Schale im Pergamon-Museum (Kat. 107) präsentiert der Maler eine Frau im schnellen Lauf nach rechts und gespreizter linker Hand oberhalb ihres Kopfes. Die Hände des Silens dagegen liegen auf ihrer Brust und ihrem Nacken.
Ist die Frau beiderseits von Silenen eingeschlossen (z. B. Kat. 655. Kat. 825. Kat. 826/827), trennt sie lediglich ein geringer Abstand von den Finger- und Fußspitzen der Verfolger. Durch ihre Vorderansichtigkeit füllt die Frau – insbesondere, weil Arme und Beine weit vom Körper wegschwingen –einen Großteil des Vasenbildes. Dazu trägt nicht unwesentlich ihr Thyrsos bei. In der Mitte des Stiels gehalten, betont er durch seine Schräglage optisch die Mittelfigur. Zusätzliche Dynamik der Frau entsteht gegebenfalls durch das Hochziehen des Gewandzipfels (z. B. Kat. 827) oder durch das raumgreifende Gestikulieren mit den Krotalen (Kat. 655). Die Silene können auch viel Platz ausfüllen, wenn ihre Arme und Füße die Frau fast berühren. Ein großflächiges Pantherfell oder ein langer Thyrsos unterstreichen dies zusätzlich (z. B. Kat. 655).
68
Gesicht des Silens frontal auch sf. Amphora Würzburg 250 um 550 (Kat.18); sf. Frgt. Amphora Budapest, Szepmüveszet Mus. o. N. um 540 (Kat. 72); sf. Schale innen Louvre F 130 (Kat. 104/Lysippides P. um 540); sf. Oinochoe Goluchow 13 um 550 (Kat.11) sowie sf. Amphora Basel BS 424 (Kat.23).
Auf einem um 480 gefertigten Rhyton in Boston (Kat. 822) hat der Maler z. B. die Frau in Riesenschritten nach rechts - 10 -
abgebildet, so daß ihr Chiton das Knie freigibt. Ausgestattet mit Thyrsos und Pantherfell, das sich breit über ihrem gestreckten linken Arm öffnet, ist sie zwischen den zwei Verfolgern angeordnet. Während der linke Silen in der nun bekannten Weise im Sprung zur Frau hin dargestellt ist, erinnert die Haltung des rechten Silens an die eines Sprinters in der Startphase. Beide Hände der durchgestreckten Arme des linken Silens liegen flach auf dem Boden auf. Ein Bein ist angewinkelt, der dazugehörige Fuß nur mit der Spitze aufgesetzt. Der Fuß des anderen Beines ragt nach hinten in die Höhe, während seine Kniescheibe den Untergrund berührt. Zu der angespannten Haltung paßt der zurückgeworfene Kopf auf dem überdehnten Hals. Mit einem Riesenschritt strebt die Frau zu diesem hockenden Silen, weil der Verfolger sie von hinten bedrängt. In ihrer rechten Hand befindet sich der mannshohe Thyrsos. Seine breite Efeukrone verdeckt die Läuferin, sein Stiel kreuzt ihren Brustkorb und endet in einiger Entferung von ihrem Körper, parallel zum vorgestreckten Arm mit dem Pantherfell. Während dieses bei den beiden Silenen in der üblichen Weise über den Rücken geworfen und vorn geknotet ist, bedeckt es teils ihren linken Arm. Der größere Teil des Fells fällt straff nach unten, wodurch dem Betrachter nicht die schwarze Fleckung, sondern das ungemusterte Innere geboten wird.
Phase 3: Thema 1 Auch in Phase 3 werden die oben vorgestellten Szenentypen weitergeführt. Neu ist, daß die Körpersprache des Silens noch augenfälliger die eines Verfolgers annimmt. Auffallend sind dabei die gebeugte Haltung und die beiden nach der Frau ausgestreckten Armen des Silens. Die Darstellung auf einem Krater in Palermo (Kat. 932, s. Tafel 1) zeigt den Silen mit dieser Armhaltung. Die maximale Streckung ist erreicht, denn die Arme sind in Schulterhöhe angehoben und nach vorne gestoßen, die Daumen sind weit von den übrigen Fingern weggespreizt. Diese Anstrengung wird im kräftigen Oberkörper ebenso aufgenommen wie im gebogenen Schwanz. Dazu paßt der große Spreizschritt mit dem linken vorgesetzten Bein (z. B. Kat. 93. Kat. 956. Kat.961). Ist sein Rücken gekrümmt, kommt die Armhaltung noch stärker zur Geltung (z. B. Kat. 1103, s. Tafel 2). Trotz der tieferen Lage des Oberkörpers fällt der Kopf nicht auf die Brust. Im Gegenteil: Die Kinnpartie bildet mit der Innenseite des Halses eine Linie (z. B. Kat. 926. Kat. 929. Kat. 930. Kat. 963. Kat. 933. Kat. 965). Die Körperhaltungen der Frauen sind durch die nunmehr bekannten Lauf- und Streckbewegungen geprägt. Meistens schwingen die Arme vom Körper weg, die Hände sind in dieser Phase 3 im Ausnahmefall leer. Ihre faltenreichen Chitone bieten Platz für die weite Beinstellung. Felle kommen noch vor, selten aber wie auf einer rf. Madrider Amphora (Kat. 930) mit dem Kopf des Rehs am unterem Ende des Umhangs.
Teils ist der Abstand zwischen der Frau und ihrem Verfolger so geschrumpft, daß der Silen ihr Gewand packt (z. B. Kat. 654), seine Hand ihren Arm umklammert (z. B. Kat. 829) oder beide Arme ihren Körper von hinten umschlingen, dargestellt z. B. auf zwei Schalen-Innenbildern in Oxford und Paris. Die Szene auf einer rf. Schale im Ashmolean Museum (Kat. 832) zeigt eine nach rechts im Lauf begriffene Frau. Von den Schultern reichen die Arme waagerecht in Bewegungsrichtung, die geöffneten Hände greifen ins Leere. Ihr Rücken liegt dicht am Körper des Silens. Ihre Nasenspitze berührt fast die seine. Die Schlange, ihr recht lebendig wirkender Kopfschmuck, endet oberhalb seiner Glatze schon in der Bildumrahmung –genau wie der Busch des Thyrsos, der quer hinter dem Silen als dritte Gerade zu den Körpern der beiden seinen Platz findet.
Ein Himation bedeckt ab Mitte des 5. Jhs. immer häufiger den Chiton. Er läßt der Frau viel Bewegungsfreiheit, wenn der Mantel nur bis zum Knie reicht. Teils ist er um eine Schulter geschlungen und endet am Rücken oberhalb der Taille (z. B. Kat. 938. Kat.960. Kat.1043) oder ein Teil liegt über ihrem Handgelenk (z. B. Kat. 1046). Ab 440/30 umschließt sein Stoff manchmal beide Arme vollständig, so daß nur die Hand mit einem Attribut herausschaut (z. B. Kat. 1148. Kat. 1151. Kat. 1152). Ausnahmsweise kann der Mantel zusätzlich um Hals und Kopf geschlungen sein, wodurch die Arme samt Oberkörper unsichtbar sind (z. B. Kat. 957. Kat. 1058).
Der große Efeuballen des Thyrsos auf einer rf. Schale im Louvre (Kat. 835) dagegen berührt in der rechten Bildhälfte die Standfläche, liegt also ´verkehrt` in der Hand seiner Trägerin. Auch hier ist die Frau eng an den Silen herangerückt, von ihm an der linken Schulter und in der Taille umklammert. Durch ihre Vorderansichtigkeit fällt dies besonders auf. Den Silen dagegen hat der Maler so neben der Frau abgebildet, daß sein hochgerissenes rechtes Bein, Teile seiner Genitalien, die Muskeln seines Brustkorbes sowie der gewölbte Rücken zur Geltung kommen – alles Anzeichen für einen spannungsvollen Bewegungsablauf.
Die Frauen sind in der Regel im Laufschritt dargestellt, können aber zuweilen im ruhigen Gang präsentiert werden, so auf einem Vasenbild in Bologna (Kat. 927). Beide Frauen befinden sich im Griff eines Silens. Nur die rechte Frau ist im Laufen begriffen. Dagegen sind bei der linken Frau lediglich die Arme angewinkelt, die Beine bleiben ungebeugt, die Fußflächen stehen auf dem Boden. Zu dieser ruhigen Haltung paßt der lange Mantel. Auf dem Vasenbild einer Oinochoe in Mailand (Kat. 960) ist der Silen aus dem Blickfeld der Frau geraten. Während sie im gemäßigten Schritt mit nur wenigen Anzeichen von Bewegung –selbst die typische Kopfhaltung zum Verfolger fehlt –abgebildet ist, hat der Maler den Silen hinter ihrem Rücken im Sprung gezeichnet. Es fehlen weder der gerundete Rücken noch die fordernden Hände oder die Bewegtheit der Beine.
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Frauentyp A: Thema 2
Brust eines muskulösen Silens. Ein überdimensionales Flötenfutteral hängt gut sichtbar über dem Arm, der den Körperkontakt zur Frau herstellt. Eine riesige geschmückte Amphora begrenzt diese Darstellung auf der rechten Seite, was ebenfalls für die B-Seite dieser Amsterdamer Pelike zutrifft. Mit nur kleinen Abweichungen entspricht die Darstellung auf der B-Seite im wesentlichen der auf der Vorderseite.
DIE VERFOLGTE Die verfolgte Frau wehrt sich
Phase 1: Thema 2 Das einzige und damit das früheste Bespiel hierzu bringt alle typischen Merkmale der sich wehrenden Frau. Auf einem Fragment um 540 im Agora Museum in Athen (Kat. 3) sieht man die Frau vor dem Silen davonlaufen, jedoch ist der Abstand zwischen ihnen so reduziert, daß ihre Verteidigung erfolgreich sein kann. Gut sichtbar unter dem schmalen, knielangen Chiton ist ihr großer Spreizschritt, der ihre Flucht verdeutlicht. Der Silen ist schon bis auf zwei Schritte an sie herangekommen und sein ausgestreckter Arm hat sie fast erreicht. Als zusätzliche Abschreckung dürfte sein übergroßer Phallus gedeutet werden. Die gewaltigen Ausmaße seines Geschlechtsteils im Verhältnis zur Körpergröße, die Behaarung am Schweif und der struppige Bart können das Tier im Silen kaum ausgeprägter hervorheben69. Trotz dieser erheblichen Bedrohung präsentiert uns der Maler keine eingeschüchterte Frau, sondern eine, die sich ihm mit einem Stein in der erhobenen rechten Hand zuwendet. Darin ähnelt sie den Verfolgern der kalydonischen Eberjagd auf der benachbarten Darstellung, wo man das Tier mit Steinen zu erlegen beabsichtigt.
Eine andere Variante der Verteidigung bietet die Szene auf einer Schale in Kopenhagen an (Kat. 154, s. Tafel 2). Dort ist es der Spitzbart des Aggressors, der von der Frauenhand umschlossen wird. Ihre zweite Hand rafft den Rocksaum über dem hinteren Bein hoch, wodurch ein größerer Schritt möglich wird. Untermittelbar hinter ihr befindet sich ein zweiter Angreifer. Auf einem Vasenbild in Ferrara (Kat. 656) ist es wiederum der lange Bart, an dem die bedrängte Frau zieht. Aber der Silen hat im Gegenzug ihr linkes Fußgelenk erwischt, so daß ihr Gleichgewicht nur noch vom rechten Bein gehalten wird. Auf einer Schale in Boston (Kat. 842) zerrt die Frau am Ohr des Silens, während die andere Hand einen Thyrsos weit hinter ihrem Kopf emporschwingt. Er umklammert unterdes mit seinem linken Bein ihre Hüfte. Seine rechte Hand liegt unweit ihres Innenschenkels, wodurch der Chiton eine ihrer Waden bloßlegt.
Phase 2: Thema 2 In der Phase 2, also zwischen 530 und 480, wird die Verteidigung der Frau gegenüber dem Silen ein häufiges Motiv, denn sie reagiert auf seinen Angriff doppelt so oft mit aktivem Widerstand wie mit Flucht. Zunächst sind es vor allem Arme und Hände der Frau, die gegen den Silen eingesetzt werden. So stößt einer ihrer Arme den dicht an sie herangerückten Silen weg, während ihre Körperhaltung alle Zeichen eines kräftigen Tanzschrittes aufweist (z. B. Kat. 157. Kat. 460). Ist der Silen ihr unmittelbar gegenüber gestellt, kann ihre flache Hand auch auf der Stirn des Verfolgers liegen, wie auf beiden Seiten einer Schale in Genf zu sehen ist (Kat. 317/318). Sein großer Schritt und der leicht gerundete Schulterbereich kennzeichnen den von vorn angreifenden Silen, sein langgezogener Arm mit der gespreizten Hand befindet sich unmittelbar vor ihren Brüsten. Hinter der Frau nähert sich ein zweiter Silen mit nicht minder stürmischem Schritt. Ähnlich sind die beiden Maultiere gestaltet. Wie beim Galopp sind die Vorderhufe vom Boden gelöst, der kräftige Hals ist gespannt, der Kopf leicht nach hinten geneigt und das Maul geöffnet. Dabei entspricht ihr aufgerichtetes Geschlechtsteil dem der Silene.
Auf den Innenbildern zweier Schalen von Makron im Louvre (Kat. 672. Kat. 673) ist ebenfalls die Hand des Silens den Blicken des Betrachters entzogen, weil diese unter dem reichen Stoff ihres Gewandes verschwindet. Beide Darstellungen zeigen die Frau wie in einer Falle. Von unten der Griff zwischen ihre Beine, von oben ist die Hand auf ihren Hinterkopf gepreßt. Auf einer der Schalen im Louvre geht die Verteidigung der Frau vom Druck ihres linken Armes aus, in dessen Beuge der Kopf des Angreifers eingeklemmt ist (Kat. 673). Auf der zweiten Schale schützt sie sich mit einem überdimensionalen Thyrsos. Die Schlange unterhalb des Efeubüschels ergänzt ihre Verteidigung ebenso wie ihr festes Zupacken an seinem Oberarm (Kat. 672). Ab 530 setzt eine größere Attributvielfalt ein. Das gilt für alle Themen, macht sich allerdings bei den Darstellungen mit aggressivem Charakter besonders bemerkbar, weil die Spitze eines Thyrsos sich z. B. gegen den Verfolger richtet (Kat. 321) oder eine Schlange vor seiner Nase herumzüngelt, wie auf einer rf. Amphora im Louvre zu sehen ist (Kat. 158). Daß die Angegriffene siegreich aus diesem Kampf hervorgehen wird, verspricht die Rückseite der Vase, denn dort drückt ihr kräftiger Arm den Gegner in die Knie. Zwischen 490 und 480 erfolgt die Verteidigung dann noch häufiger als vorher mit vollem Körpereinsatz. Vor allem Vasen von Brygos, Douris und insbesonders Makron sind hier zu nennen.
Die Darstellungen auf dem vorderen und rückseitigen Vasenbild einer Pelike um 500 in Amsterdam, früher in La Haye (Kat. 457/458), lassen kaum Zweifel an einer Verteidigung der Frau. Auf der A-Seite zeigt der Maler sie mit schwingenden Bein- und Armbewegungen. Ihr linker Arm ragt extrem gestreckt über die Bildmitte hinaus bis an die
Wie verschlungen die Körper bei der aggressiven Auseinandersetzung sein können, veranschaulicht die Abbbildung im Inneren einer Schale in Tarquinia (Kat. 160, s. Tafel 3). Aus der Beinstellungen ist zu schließen, daß die Frau wie auch der Silen aus der jeweils entgegengesetzten Richtung kommen; und dennoch sind ihre Oberkörper
69
Behaarter Silen: sf. Frgte. Dinos Athen, Agora Mus. P. 334 um 580 (Kat. 3); sf. Frgte. Istanbul Arch.Mus. 2629 (Kat. 2, Sophilos um 580); sf. Frgte. Schale Frankfurt Liebig-Haus 528 um 550 (Kat. 25); sf. Schale Boston, Mus. of Fine Arts 69.1052 um 550 (Kat. 24); sf. Frgte. Schale Samos o.Nr. (Kat. 39, Amasis um 540). In der rf. Technik nur Schale Würzburg HA 1646 um 500 (Kat. 605). Und sf. Amphora Basel BS 424 um 550 (Kat. 23).
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derart verdreht, daß der Frauenkörper den des Silens teils verdeckt –lediglich ein Stück seines Brustkorbs mit Rippen und Brustwarze sowie ein mißgestalteter Rücken sind zu erkennen. Seine Arme greifen von hinten quer über ihren Unterleib und von vorn an ihren Busen, an dem auch sein Kopf aufliegt, so daß der Betrachter direkt in ein typisches Silenengesicht mit schmalen Augen, Knollennase und dicken Lippen blickt. Die Körperhaltung der Frau verweist im Armbereich auf ihre Gegenwehr. Die Schultern sind etwas angehoben, die rechte berührt sogar ihr Kinn. Beide Arme sind stark angewinkelt, die linke Hand mit dem üppigen Traubenzweig befindet sich in Scheitelhöhe, die andere umfaßt den Körper einer Schlange, deren Kopf unweit des nackten Oberschenkels des Silens platziert ist.
nach rechts mit erhobenem linken Arm mit Pantherfell sowie hochgerissenem Thyrsos, ohne daß eine Gegnerin vorhanden wäre. Zu dem Ganzen gesellt sich ein Tanzpaar sowie ein Silen mit der Doppelaulos. Die Abbildungen auf der oben genannten Schale in Cambridge (Kat. 847-449) sind ebenfalls ein Beispiel dafür, daß Szenen des Angriffs ganz selbstverständlich neben Tanzdarstellungen vorkommen. Die aggressive Interaktion wird dann jeweils von Tänzern eingerahmt. Auf einer Schale des Makron in Baltimore (Kat. 839) ist gleichfalls ein Paar im Tanz dargestellt. An drei weiteren Paaren kann man verschiedene Stationen der Auseinandersetzungen feststellen, aber stets weist der Thyrsos direkt auf den Silen. Zwischen einem Paar besteht noch Abstand, obwohl ein Arm der Frau vom Angreifer bereits gewaltsam nach hinten gebogen wird. Etwas anders sieht es bei einem zweiten Paar aus. Die Lücke zwischen ihnen ist aufgehoben. Der im Sprung befindliche Silen verdeckt den Körper der Frau zum Teil, seine linke Hand liegt dicht an ihrem Hals, seine rechte schleudert den Weinschlauch in die Höhe als wäre er ohne Gewicht und Inhalt. Die Frau des linken Paares sieht man auf den Armen des Silens. Deutlich sichtbar ist ihr verschränkter rechter Arm mit dem nach vorn gedrehten Ellenbogen. Der untere Bereich des Armes verschwindet hinter dem Oberkörper des Silens. Ergänzt wird ihre Verteidigung durch den Thyrsos, der steil auf den Silen zielt. Eine Ansammlung von Paaren in aggressiver Auseinandersetzung bietet das Beispiel einer rf. New Yorker Schale (Kat. 664–666). Alle fünf Frauen auf den Außenseiten sowie im Inneren der Schale setzen auf die Verteidigung mittels Thyrsoi sowie auf ihre Schnelligkeit. Zwei von ihnen halten die gebündelten Falten ihres Gewandes fest, während ihre großen Sprünge sie von den Angreifern wegführen. Lediglich die Frau auf dem Innenbild ist auf Tuchfühlung zum Silen gegangen, eingezwängt von seinen Beinen und umklammert von seinen Händen.
Auf einer Vase im Cabinet des Médailles (Kat. 668) hat der Maler den angestrengten Kampf der Frau am überrissenen linken Arm mit der sich windenden Schlange und am flatternden Pantherfell weit oberhalb ihres Rückens verdeutlicht. Der Thyrsos in ihrer weit nach außen gestoßenen Hand kreuzt den Körper des Silens, der so zwischen dem Stab und dem Frauenkörper eingeschlossen ist. Seine rechte Hand steckt unter ihrem Chiton, etwa in Höhe ihres Bauchnabels. Seine Linke preßt ihren Kopf nach unten. Trotz der Fehlstellen auf einer Schale der Harvard University in Cambridge (Kat. 847/848) sind die verschiedenen Möglichkeiten des Zustoßens vorgestellt: Mal kommt der Thyrsos steil von oben, mal zielt er waagerecht auf die Silensbrust, mal holt die Frau weit oberhalb ihres Kopfes zum Schwung aus. Der Maler hat alle Gegner mit einem Pantherfell ausgestattet, das glatt ausgebreitet über dem nach der Frau ausgestreckten Arm hängt. Umgekehrt verhält es sich auf dem Innenbild derselben Schale (Kat. 849). Dort gehört das Fell zur Frau. Hier bedeckt es den linken Oberarm und staut sich in der Armbeuge, von wo der Unterarm steil nach oben abgewinkelt ist.
Phase 3: Thema 2 Die Verteidigung der Frau erfolgt in Phase 3 fast immer mit Hilfe eines Objektes wie einem Attribut und kaum noch mit den Händen, wie es noch auf einem rf. Krater in Luzern um 460 zu sehen ist Kat. 977). Zur Verteidigung setzt die Frau weiterhin den Thyrsos (z. B. Kat. 980. Kat. 1055. Kat. 1052/1053) sowie die Schlange ein (z. B. Kat. 937. Kat. 1063/1064). Zur Abwehr dienen auch ein breites Pantherfell (z. B. Kat. 935) oder ein kurzer Umhang, der, im Nacken verknotet, über den ausgestreckten Arm und die zur Faust geballte Hand fällt (z. B. Kat. 980. Kat. 1063).
Ein weiteres derartiges Beispiel stammt vom BrygosMaler. Auf einem Vasenbild einer Schale in München (Kat. 852) nimmt die Mittelgruppe, bestehend aus Frau und Silen, viel Platz zwischen den zwei Tänzerinnen ein. Denn beide hat der Maler mit ausladenden Gesten versehen. Die Spannweite ihrer Arme hat das Maximum erreicht, eine zusätzliche optische Verlängerung bewirkt ihr Thyrsos, der wie ein Speer erhoben, gerade unmittelbar über dem Nacken der Tänzerin am linken Bildrand endet. Dazu kommt ihr gestreckter linker Arm mit der Schlange, der genau wie der Thyrsos auf den Silen vor ihr zielt. Aggression neben Tanz zeigt auch die Szene auf einer Schale in Brüssel (Kat. 844, s. Tafel 4). Das linke Paar steht einander im Tanz gegenüber. Die Frau schlägt die Krotalen, zu deren Takt der Silen vor ihr heftig tanzt. Die beiden anderen Paare nehmen sich daran kein Beispiel. Im Gegenteil: Hier werden zwei nach links laufende Frauen von jeweils einen Silen verfolgt. Den Griff der Angreifer nach ihren Körper verteidigen sie mit ihren Thyrsoi. Der Angreifer am linken Bildrand auf einer Schale im Louvre (Kat. 671) hält nicht nur den Thyrsos fest, sondern auch den Chiton der Frau. Ihre Antwort darauf ist der Stein in der erhobenen rechten Hand. In der Bildmitte hingegen sieht man einen Silen - 13 -
Wie ganz am Anfang in Phase 1 um 580 soll ihn ihr Stein treffen (z. B. Kat. 1056. Kat. 1057. Kat. 1159).
Frauentyp A: Thema 20:
DIE VERFOLGTE Die verfolgte Frau ruht oder schläft
Phase 1: Thema 20 noch nicht Phase 2 : Thema 20 Die früheste Darstellung dieses Thema finden wir um 500, auf einer rf. Hydria in Rouen (Kat. 467). Von den 17 Vasenbildern, die diesem Thema zuordbar sind, entfallen nur 6 auf die Phase 2, die übrigen 11 entstanden in Phase 3 zwischen 470 und 420. Ein besonders gutes Beispiel bieten die Darstellungen der obigen Hydria in Rouen. Rechts ruht eine Frau auf einem runden Kissen, ihr rechter Arm dient dem zur Seite gedrehten Kopf als Unterlage, ihre linke Hand umklammert den Thyrsos. Im Unterschied zum Oberkörper liegen Unterleib und Oberschenkel bloß. Ihr zurückgeschobenes Gewand hat einer der beiden Silene gebündelt in der einen Hand. Seine andere liegt unterhalb ihres angedeuteten Schamhaares zwischen den zusammengepreßten Oberschenkeln. Hinter ihm hockt der zweite Silen.
Kat. 1159 Die Fackel kommt als neues Attribut auch für die Verteidigung in Frage. Wie ein unüberwindbares Hindernis ist die Flamme zwischen der Frau und ihrem Angreifer eingefügt (Kat. 970).
Auf der A-Seite eines Vasenbildes einer rf. Schale in Boston (Kat. 674/675) kniet einer der zwei Silene vor den geöffneten Schenkeln der Schlummernden. Dabei drückt er ihr rechtes, stark angewinkeltes Bein auf den Boden. Der andere Silen preßt ihr von hinten seine Hand auf den Kopf. Wie auf der Hydria in Rouen hat auch sie den Thyrsos während des Schlafes nicht losgelassen. Die Rückseite derselben Schale zeigt eine halb aufgerichtete Frau, deren Thyrsos nun von ihr hochgestemmt auf den vorderen Silen zeigt, der nach hinten weicht.
Auf einigen Vasenbildern haben die Maler die Frau bei ihrer Verteidigung nicht in Fluchthaltung wiedergegeben, sondern sie haben sie dem Silen frontal gegenüber gestellt. Dies ist z. B. auf dem Innenbild einer Hamburger Schale zu sehen (Kat. 938). Mit großem Schritt nach rechts, bei aufgerichtetem Körper, die Arme mit dem Thyrsos zum Schlag erhoben, hat der Maler sie in die Mitte des Bildes gestellt. Ihr linker Ellenbogen ragt steil in die Luft, auf dem schräg nach hinten führenden Unterarm liegt der Thyrsosstiel auf. Die Hand, mit der Innenseite nach oben, umschließt ihn für den Betrachter gut sichtbar hinter ihrem Kopf, noch mit einigem Abstand zur Efeuspitze, die weit hinter ihrem Rücken das kreisrunde Mäanderband berührt. Rechts von der Frau streckt der Silen, dessen Blick schräg zu ihr nach oben weist, beide Arme nach ihr aus, wobei seine Handflächen bis dicht an ihr Gesicht reichen. Der muskulöse Körper fällt etwas nach hinten, bedingt durch den vorgesetzten linken Fuß, der mit ihrem hinteren Gewandzipfel zusammenstößt. Sein rechter Fuß dagegen befindet sich weit entfernt am entgegengesetzten Ende, nämlich in Höhe seines Gesäßes. Das ist nur möglich, weil das Bein stark nach hinten abgeknickt ist. Eine ähnliche Komposition hat der Maler auf einer rf. Schale der Slg. H. Termer in Hamburg verwendet (Kat. 1058/1059): Die mittlere, mit Pantherfell und Haube bekleidete Frau im Laufschritt greift nach einem Silen. Die Bewegungsrichtung einer zweiten Frau, versehen mit dem Thyrsosstab und einem Mantel über dem erhobenen linken Arm, führt am rechten Bildrand zum Silen hin, der eine geschmückte Amphora trägt, der jedoch weder Angriffs- noch Verteidigungsversuche unternimmt.
Auf dem Hals eines Rhytons in Golouchòw (Kat. 677/678) hat der Maler zwei schlafende Frauen hintereinander angeordnet, jeweils von einem Silen bedrängt. Die Frauen liegen auf ihrer linken Seite, so daß der Blick des Betrachers auf Gesicht, Brust und Unterleib fällt. Der Kopf ruht auf dem linken, nach oben angewinkelten Arm, um den sich bei einer Frau eine Schlange windet. Die dicken Efeubüschel ihrer Thyrsoi sind hinter ihren Körpern zu sehen. Wieder verschwinden die Arme des ersten Silens unter dem faltenreichen Gewand der einen Frau, der zweite hingegen kniet, eine Hand aufgestützt, die andere an die Stirn gelegt, zu Füßen der anderen Schlafenden. Phase 3: Thema 20 Ein Felsen kann als Sitzgelegenheit dienen wie auf einem rf. Frgt. Schale in Baltimore um 450 (Kat. 1067 s. Tafel 4). Dort lehnt eine Frau, mit knöchellangem Chiton und Haube bekleidet, neben sich den Thyrsos, an einem hohen Felsen. Auf dem Vasenbild einer Schale in Mainz (Kat. 988) liegt die Schlafende unter einem Baum. Auf einer Schale in Oxford (Kat. 989) ist es ein blockartiges Gestein, das die Frau mit ihrem Mantel fast bedeckt. Da der Stoff auch die Arme umhüllt, sieht man die Hand nicht, die den Thyrsos hält. Auf beiden Vasenbildern sind es jeweils zwei Silene, die mit ausgestreckten Armen dicht vor ihr postiert sind. Auf zwei späten Oinochoen um 420 sind die großen Felsen über und über mit Weinlaub bewachsen (Kat. 1226. - 14 -
Kat. 1227) 70. Einmal ruht die Frau auf einem dicken Kissen (Kat. 985/986).
gerpaare. Erst ab etwa 500 gibt es in der attischen Vasenmalerei Götter, die Knaben oder Frauen nachsetzen oder Göttinnen, die Männer verfolgen71. Die Morgengöttin Eos läuft z. B. dem Sterblichen Kephalos in gleicher Manier hinterher wie der Silen. Dem Mythos nach gelingt ihr die Verfolgung. Obwohl bereits verehelicht, wird Kephalos ihr Geliebter und Vater einer ihrer Söhne. Eine Vase in London zeigt72, daß es nicht nur beim Weglaufen bleiben muß. In der Hand, die er ihr nach hinten entgegenstreckt, befindet sich ein Stein.
Auf einem Vasenbild in Tübingen (Kat. 1162) gibt es keine untätige, schlafende, sondern eine handelnde Frau. Sie steht in der Bildmitte vor einem Brunnen. In ihren Händen sieht man ein von oben kommendes Tau, das zum Brunnenhebel gehört. Der Hebel liegt schräg nach unten abfallend auf einem mit Efeu überwuchernden Pfeiler. An beiden Seiten sind Silene aufgestellt. Den einen sieht man gestikulierend und im Spreizschritt, den anderen mit zusammengepreßten Oberschenkeln, aber auf Zehenspitzen, in leichter Rückwärtslage hinter ihr. Sein kurzer Phallus befindet sich nicht weit von ihrem Gesäß, seine linke Hand berührt fast ihren Nacken. Die sexuelle Komponente wird im Knauf des Brunnenhebels aufgenommen, der die Form eines männlichen Gliedes hat.
Daß die Verfolgung nicht nur ein Liebeswerben ist, sondern in ihrer Steigerung zum Raub werden kann, zeigt das Beispiel des Zeus, der den schönen Königssohn Ganymedes als Mundschenk mit sich in den Olymp nahm73. Auch der Nordwind Boreas verfolgt die athenische Königstochter Oreithyia, um sie gemäß dem Mythos in seine Heimat Thrakien zu entführen: ein »durchweg von links herannahender Boreas stürmt seinem nach rechts fliehenden Opfer nach, das sich nach dem Verfolger umblickt« oder »der Windräuber hat () die Königstochter erreicht und legt Hand an sie«74. Diese Darstellungen beginnen ebenfalls um 500. Ihre größte Verbreitung errreichen sie zwischen 475 –450. Verfolgungen finden auch zwischen einem nicht benennbaren jungen Mann und einer jungen Frau statt. Der Jüngling läuft z. B. mit gesenktem Speer hinter ihr her. Über seinem linken Arm hängt die gebreitete Chlamys, mit der rechten packt er das Handgelenk des Mädchens. Der Speer kann aber auch fehlen und eine zweite Frau die Szene ergänzen75.
Nackte oder spärlich bekleidete Frauen findet man um 460 auf einer Schale der Slg. Kropatschek (Kat. 987) sowie auf beiden Seiten einer Schale in Aléria (Kat. 985/986) und um 420 auf Gefäßen in Boston (Kat. 1225), Frankfurt (Kat. 1226) und Oxford (Kat. 1227). Das knappe Tuch um Hüfte und Teil der Oberschenkel der Frau auf einem Vasenbild in Frankfurt kann man kaum als Kleidungsstück bezeichnen (Kat. 1226). In allen Fällen gewährt der Maler dem Betrachter einen direkten Blick auf die nackte Schlafende. Der Silen steht ihr mit gewölbten Rücken im Sprung gegenüber, seine Arme verlangend nach ihr ausgestreckt. Seine Hände können auf ihren auseinander gepreßten Oberschenkeln liegen, so daß ihre Genitalien sichtbar sind (Kat. 987. Kat. 985/986). Zweimal liegt der Thyrsos locker an ihrer Schulter (Kat. 1225. Kat. 1227).
Die Zahl der Darstellungen der vom Silen verfolgten Frau steigen in Phase 2 im Vergleich zu Phase 1 auf das Neunfache an. Eine neue Variante des Themas zeigen die Vasenbilder, auf denen eine Frau beim Ausruhen oder Schlafen wiedergegeben wird. So auf fünf Beispielen um 490 (mit einem Vorläufer um 500, Kat. 467). Während das Thema 1 zwischen 530 und 500 etwas rückläufig ist, gewinnt das Thema 2 an Stärke –beide aber erreichen in den beiden Jahrzehnten 490 und 480 ihre größte Dichte. Nach 540 kommen bei der Wiedergabe des Silens Behaarung und Hufe nicht mehr und die Frontalansicht kaum noch vor. Auf die Hervorhebung des Phallos wird manchmal sogar verzichtet, so daß sein winziges Geschlechtsteil dann nicht zu dem kräftigen, muskulösen Körperbau paßt (Kat. 107). Verstärkt wird der Habitus des Verfolgers in Phase 2, wenn er sich z. B. mit gebeugtem Rücken an die Frau heranmacht, einen Arm in ihre Richtung ausstreckt, den Kopf leicht senkt wie ein Tier, das seiner Beute nachjagt. Solange die Frau den Silen auf Abstand halten kann und sie noch
Zusammenfassung: Frauentyp A DIE VERFOLGTE Dieser Typus, unterteilt in drei verschiedene Themenkreise, behandelt die Interaktion zwischen der Frau und dem Silen. Beide sind in heftiger Bewegung dargestellt. Die Frau schreitet im Spreizschritt nach rechts mit einem nach hinten gedrehten Oberkörper sowie stark angewinkelten Arme. Dabei bleibt ihre Haltung relativ aufrecht. Der Silen legt seine Hände an ihre Schultern, ihre Brust oder auf andere Körperpartien (Kat. 932, s. Tafel 1). Aufgrund verwandter Darstellungen läßt sich dieser Typus interpretieren als Fluchtversuch der voraneilenden Figur vor einem Verfolger mit sexuellen Absichten. Weglaufen bleibt nicht der einzige Rettungsversuch der Frau. Der Stein in ihrer Hand auf dem Frgt. im Agora-Museum (Kat. 3) läßt darauf schließen, daß er für den Silen vorgesehen ist. Ganz ähnlich wird der Vorgang in der nebenstehenden Darstellung einer Eberjagd beschrieben. Dort wirft der Jäger den Stein nach dem Tier, das er erlegen will. Die vermeintliche Beute Frau aber wehrt sich gegen ihren Jäger, den Silen. Die Darstellungen der von Silenen verfolgten Frauen sind früher anzusetzen als andere Verfol-
71
S. Kaempf-Dimitriadou, Antike Kunst (1979) 11. Beih. Rf. Krater London Br.Mus. E 466; rf. Schale Berlin F 2547 um 460/50. 73 Ganymed »entrafften denn auch um der Schönheit willen die Götter, Zeus zu bedienen als Schenke des Weins, bei den Himmlischen wohnend« (Il. 20, 233 ff.), s. z. B. Amphora aus Privatbesitz, um 470, Kat. Nr. 51, Aus der Glanzzeit Athens, Meisterwerke Griechischer Vasenkunst in Privatbesitz, BATIG, Hamburg, 1986. 74 K. Neuser, Anemoi, Studien zur Darstellung der Winde und Windgottheiten in der Antike (1982) 83. Beispiele 84/85: rf. Stamnos Karlsruhe B 1904 um 470/60; rf. Krater Chiusi NM C.1822 um 450. 75 Rf. Stamnos Krefeld, Kaiser-Wilhelm-Mus. 1034/1515 um 470/60, CVA Dtl. (49) Taf. 37,1–4; ARV 505,5. 72
70
Oinochoe Fft VFß146: lt. CVA oberhalb ihres Ellenbogens Beschädigungen, die später eingefärbt wurden. Reste von Efeubüschel des Thyrsos?
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nicht von ihm ergriffen worden ist, reagiert sie am ehesten mit Flucht.
Die Stärke ihres Kampfes läßt sich an den dynamischen Körperbewegungen, teils verrenkten Gliedmaßen, Laufschritt und den stets in Aktion befindlichen Armen ablesen. Zwischen 500 –480 nimmt die Darstellung der körperliche Auseinandersetzung zu, wie man sie auch zwischen anderen Figuren der Vasenmalerei kennt –z. B. zwingt Theseus Minotauros in die Knie, oder Peleus und Thetis umklammern einander oder Herakles hat Nereus von hinten angefallen. In Ausnahmefällen ist die Frau und nicht der Silen die Angreiferin.
In den Fällen, in denen er die Frau am Rocksaum, den Schultern oder am Oberkörper festhält, kommt es meistens zu einem aktiven Widerstand der Frau, der sich darin äußert, daß sie ihn mit der Hand wegstößt, mit einem Thyrsos auf ihn losgeht oder eine Schlange um seinen Kopf züngeln läßt. Das Reptil soll demnach genausowenig schmückendes Beiwerk sein wie der Thyrsos. Während die Frau mit ihm noch zum Schwung ausholt, befindet sich die Schlange dicht vor dem Gesicht des Angreifers, der so auf Distanz gehalten werden kann. Auch das über den Arm geworfene Pantherfell sowohl bei Frauen als auch bei Silenen soll das kämpferische Geschehen unterstreichen. Wie ein Schutzschild ist es über den ausgestreckten linken Arm gelegt, so daß der rechte Arm aktiv den Kampf bzw. den Angriff ausführen kann. Wenn Thyrsos, Schlange oder Fackel auch nicht immer direkt auf den Angreifer gerichtet sind, so weisen diese Attribute auf die Möglichkeit ihres aktiven Einsatzes hin.
Nach wie vor kommen in Phase 3 alle Formen des Frauentyps A DIE VERFOLGTE vor: Flucht, Abwehrbereitschaft, Verteidigung und Angriff auf die ruhende Frau. Allerdings sind die Auseinandersetzungen mit intensivem Körperkontakt vorbei. ´Ringkämpfe` oder der aggressive Griff unter ihren Rock gehören den vergangenen Jahrzehnten an. Neu sind –wenn auch selten –die vertauschten Rollen: die Frau greift an, der Silen ist in der Rolle des Bedrängten. Damit reagiert die Frau ausnahmsweise nicht auf die Handlung eines anderen, sondern die Aktion geht von ihr aus.
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FRAUENTYP B: Motiv:
Die Tanzbewegungen der Frauen können so heftig ausfallen, daß der Thyrsos in ihren Händen zu entgleiten droht, wie es auf einer Szene eines rf. Kraters in Zürich aus der Zeit um 520 zu sehen ist (Kat. 280). Sein Schaft berührt schon den Boden, seine Krone schwebt noch in der Luft. Ihre Arme streben vom Körper weg, eine der gespreizten Hände berührt gerade noch die Efeublätter des ´fallenden` Thyrsos. An einer zweiten Frau erkennt man die Anspannung an der geballten Faust und dem nach oben gedrückten Ellenbogen ihres linken Armes. Ein Thyrsos kreuzt ihren Körper auf halber Höhe und unterteilt so die linke Hälfte des Vasenbildes.
DIE TANZENDE Die Frau mit Dionysos und/oder Silen bei Tanz und Musik
Unter den Darstellungen der Frauen um Dionysos ist DIE TANZENDE das bekannteste Motiv und auch zahlenmäßig mit 616 Exemplaren am häufigsten vertreten. Insgesamt findet sich dieser Frauentyp in den sechs Themenvarianten 3, 5, 6, 7, 11 und 12. Thema 3: Die tanzende Frau mit tanzendem/schreitendem Dionysos
Der Tanz kann den ganzen Körper durchaus stärker in Anspruch nehmen, was der Maler auf der obigen Züricher Vase wiedergibt (Kat. 280). In leichter Schräglage bei ansonsten aufrechtem Oberkörper sind die beiden Frauen zu Seiten ihres Gottes dargestellt. Durch den weiten Abstand der Füße voneinander ist auf eine schnelle Körperbewegung zu schließen. Bei der linken Frau kann man dies zusätzlich an dem verrutschten Stoff des Chitons erkennen, der so den Blick freigibt auf das zurückgestellte nackte Bein. Der faltenreiche Mantel –hier über der linken Schulter drapiert –weht hinter ihr her. Sogar die halblangen Locken dieser wie auch der zweiten Frau fliegen angesichts der Eile nach oben.
Das Thema 3 hat mit 53 Beispielen seine weiteste Verbreitung in der Phase 2 von 530 –480. Phase 1: Thema 3 Als Beispiel für die 5 Exemplare dieses Thema aus der Phase 1 von 580 –530 ist eine sf. Schale in Kopenhagen (Kat. 5/6) aus der Zeit um 570 anzuführen. Auf beiden Gefäßseiten sind insgesamt fünf Frauen im kurzen, engen Chiton sowohl in ruhiger, als auch in bewegter Körperhaltung in einer Tanzreihe abgebildet. Zu ihnen gesellen sich sechs Silene teils als Tänzer teils als Flötenspieler. Unter ihnen sieht man Dionysos im ruhigen Schritt als auch im Tanz mit ausladendem Schritt und weit geöffneten Armen, was in der Anfangsphase einige Male vorkommt76.
Auf dem Vasenbild einer rf. Schale in Baltimore (Kat. 899) aus der Zeit um 480 besteht eine Tanzreihe aus fünf tanzenden und musizierenden Frauen mit Flöte, Wiegenkithara sowie zweimal Krotalen. Sie bewegen sich zu Seiten von Dionysos. Während sein Tanz relativ zurückhaltend dargestellt ist, variiert die Bewegungsstärke bei den Frauen. Die Krotalenspielerinnen sind mit einer beträchtlichen Bandbreite an Gesten ausgestattet. Die Flötenspielerin muß ihr Instrument relativ waagerecht an die Lippen ansetzen, damit der Ton zur vollen Entfaltung kommt. Erforderlich sind dafür ein aufrechter, gleichmäßiger Gang sowie eine parallele Armhaltung in Verlängerung der Schultern. Makron hat dies auf diesem Gefäß entsprechend wiedergegeben. Ähnlich verhält es sich mit der Frau an der Wiegenkithara. Ihre Körperhaltung trägt dem Spiel auf diesem Instrument Rechnung.
Phase 2: Thema 3 Hauptphase In der Hauptphase dieses Frauentyps –und das trifft auf alle sechs Themen des Typs zu –sind die Tanzenden mit meist großem Thyrsos ausgestattet. Dabei kann der Thyrsos unterschiedliche Formen haben. Auf einer sf. Amphora in Neapel aus der Zeit um 520 (Kat. 275) hat der Maler Frauen und Silene mit mannshohen Thyrsoi dargestellt, deren obere Enden sich zu einer weiten Krone aus Rispen verbreitern. Wie Perlen auf einer Kette liegen die winzigen, herzförmigen Blätter beiderseits der Verästelungen. Die gebräuchlichste Form des Thyrsos auf den attischen Vasenbildern besteht dagegen aus einem Stiel, der an seinem oberen Ende mit Efeu- oder Weinblättern umwunden und dessen Schaft leicht gekrümmt ist und in regelmäßigen Abständen querlaufende Wülste etwa wie die eines Bambus hat. Die Efeublätter sitzen akurat über- und nebeneinander geordnet auf seiner Spitze. Dadurch ergibt sich ein dichter länglicher Ballen an Grün. (z. B. Kat. 242. Kat. 291, 06-TANZ, s. Tafel 6).
Phase 3: Thema 3 In Phase 3 zwischen 480 und 420 ist dieses Thema nur noch mit 6 Exemplaren vertreten (Kat. 1021 bis Kat. 1025), also mit fast genau derselben Anzahl wie in Phase 1. Als Beispiel für die Phase 3 sei eine um etwa 460 entstandene rf. Oinochoe in Florenz genannt (Kat. 1022). Zwei Frauen bewegen sich im Tanz mit ihrem Gott, der nicht nur ebenfalls in Tanzhaltung zu sehen ist, sondern auch im Chiton und schmalen schalartigen Überwurf, die beide sonst den Frauen vorhalten sind. Sein Chiton reicht allerdings nur bis über die Knie und stößt damit auf seine hohen Stiefel, die selten auf diese Weise dargestellt sind. Sein feminines Aussehen wird nur durch den langen, spitzen Bart gemildert. Die Frauen neben ihm tanzen von beiden Seiten auf ihn zu. Während die rechte Tänzerin mit Oinochoe und Fackel ausgestattet ist, bewegt die linke in jeder Hand eine Krotale. Den Thyrsos, der direkt zu ihren Füßen steht, kann sie deshalb nicht mehr halten.
Durch das Tragen eines Thyrsos wird bei einer Tanzenden mehr Gewicht auf die Dynamik der Arme gelegt als auf die der Beine oder des Körpers. Die Arme können –wie auf einer rf. Schale in München aus der Zeit um 510 (Kat. 42) –eine größere Spannweite umfassen, wenn der Thyrsos im Rhythmus mitschwingt und der ihn haltende –hier linke – Arm von hinten ausholt, um seinen Weg nach vorn anzutreten. Gleichzeitig ist die rechte Hand mit den Krotalen weit vorgestreckt und bildet mit der Schulter eine Linie. 76
Dionysos in Bewegung: François-Vase um 570 (=sf. Krater Firenze 4209, Kat. 4: 04-GETR); sf. Frg. Amphora Louvre CA 10634 um 550 (Kat. 19: 03-TANZ); sf. Hydria Boston 95.62 um 540 (Kat. 62:03TANZ); sf. Amphora Würzburg HA 17 um 540 (Kat. 63: 03-TANZ).
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Frauentyp B: Thema 5:
kräftigen Schenkel samt den freiliegenden Unterleibern beider Frauen besonders ins Auge. Nackte Frauen um Dionysos kommen kaum vor78.
DIE TANZENDE Die tanzende Frau mit stehendem Dionysos
Das Thema 5 ist mit 172 Darstellungen vertreten und hat mit 139 Beispielen seine weiteste Verbreitung in der Phase 2 von 530 –480.
Phase 2: Thema 5 Hauptphase Die Anhänger des Dionysos begleiten ihren Tanz vorrangig auf Krotalen und Doppelflöte. Selten hat die Frau ein Saiteninstrument wie Kithara, Lyra oder Barbiton in ihren Händen79, wobei nicht immer klar ist, ob sie das Instrument spielt oder nur trägt wie auf einer rf. Amphora in Bologna um 520 (Kat. 198). Hier ist das Instrument unter den linken Arm geklemmt dargestellt, die rechte Hand dient zum Zupfen. Oft werden die Saiten mit einem Plektron zum Klingen gebracht. Das typische Instrument für die Frauen um Dionysos sind die Krotalen 80 (erstmals auf einer sf. Amphora in Berlin um 530, Kat. 123, 10-GETR). Die Häufigkeit der Darstellung von Frauen mit Krotalen geht einher mit der Abbildung intensiverer Tanzbewegungen81.
Phase 1: Thema 5 Auf den Vasen mit dem Thema 5 finden wir die Tanzende in Verbindung mit einem stehenden Dionysos. Im Gegensatz zu den tanzenden Frauen und Silenen weist die Körperhaltung des Gottes Dionysos kaum Merkmale von Bewegung auf. Sein Kopf sitzt fest auf dem geraden Hals, der Blick geht meistens nach vorn. Das Haar ist lang und mit einem Efeukranz geschmückt. Ein Vollbart umschließt das Kinn77. Seinen köchellangen Chiton bedeckt ein schalartiger Mantel. Seine Hände umschließen Füllhorn, Kantharos oder Weinlaubzweig. Die Vasenmaler stellen Dionysos normalerweise in der Mitte des Vasenbildes dar, so daß die Tänzer ihn links und rechts flankieren. Sie können in sehr verhaltenen Bewegungen wiedergegeben sein. (Kat. 11, s. Tafel 5).
Selbst wenn die Gesten ausdrucksvoller gestaltet sind, bleibt die Bewegtheit des Unterkörpers der Frauen meist zurückhaltend. Maßgebend dafür dürfte die Armstellung zu sein, die schwungvoll nach oben gerissen werden. Das Schlagen der Krotalen könnte in Wirklichkeit gar nicht erfolgen, wenn der fragliche Arm durch den Silen behindert wird wie auf einer sf. Amphora in Aukland/NZ um 520 (Kat. 191). Erst recht trifft dies zu, wenn die Armhaltung der Frau wie auf einer sf. Amphora in Rhodos, ebenfalls aus der Zeit um 520 (Kat. 234), dargestellt ist. Die linke Frau dieser Darstellung beugt ihre Arme im rechten Winkel jeweils nach oben und nach unten, wobei die Ellenbogen aneinanderliegen. Durch eine solche Haltung wäre die Körperbewegung erschwert, zumal in diesem Fall noch der Arm eines Silens den Hals der Frau eng umschließt.
Einige wenige obszöne Darstellungen sind auf Vasenbildern um 550/40 zu sehen. Ein Beispiel dafür ist eine sf. Schale in New York aus der Zeit um 540 (Kat. 48/49). Inmitten einer Tanzreihe aus Frauen und Silenen steht ein Silen unmittelbar hinter einem Maultier. Eine Hand berührt fast das Hinterteil des Tieres, die andere umschließt den eigenen erigierten Penis. Bei geschlossenen Beinen, aber etwas in die Knie gegangen, ist nur die rechte Körperhälfte, jedoch in voller Breite sein Antlitz auf den Betrachter gerichtet. Der Tanz der Frau ist vorwiegend ein Tanz ohne Körperkontakt. Auf einigen Vasenbildern –vorwiegend ab 530 – liegt der Arm der Frau jedoch um Hals oder Schultern eines Silens, so daß sie wie ein Paar wirken. Sie bewegen sich Arm in Arm, die Körper leicht hintereinander verschoben, im kräftigen Gleichschritt auf Dionysos zu (Kat. 196, s. Tafel 5).
78
In der sf. Technik ist mir nur eine weitere Darstellung einer nackten Frau um Dionysos bekannt: sf. Amphora Boston 76.40 und 20 Kat. 181: 09-LUST: Ein Silen trägt eine nackte Frau zur Liege? Das übrige Material stammt aus der rf. Technik: Schale Karlsruhe 63,104 um 520 (Kat. 153: 02-VERF); Skyphos Napoli 27669 um 510 (Kat. 316: 01-VERF); Schale Milano 265 um 500 (Kat. 498: 09-LUST); Schale Firenze 73749 um 490 (Kat. 676: 03-VERF); Skyphos Chiusi 515 um 430 (Kat. 1193/1194: 07-TANZ) und Skyphos Bruxelles R 258 um 440 (Kat. 1124: 09-LUST). Und drei Kleeblattkannen um 420 mit schlafenden Frauen: Frgt. Boston 01.8085 (Kat. 1225); Frankfurt VFß 146 (Kat. 1226) und Oxford 534 (Kat. 1227). 79 Das Aussehen der Saiteninstrumente entspricht in etwa der Beschreibung im Hymn. Hom.4: Hermes tötet eine Schildkröte, verankert Rohrhalme auf ihrem Panzer und bespannt sie mit einer straff gezogenen Rindshaut. Vom Körper führt er gebogene Arme (wohl auch aus Rohr), stützt sie durch ein Querholz und zieht 7 Saiten vom Darm des Schafes auf (41–51). Benannt als Phormix (64), sonst als Kithara (z. B. 423, 425. 476. 509) und mit Leier übersetzt. 80 Krotalen nicht in der Ilias und Odyssee, aber im Hymn. Hom. 14,3 zu Ehren der Göttermutter. Bei Sappho D 55a anläßlich der Vermählung von Hektor aus Theben mit Andromache s. Ausgabe Homeyer, Dichterinnen 45. Auch im Kult der Kybele s. Pind. frg. 48,2. Nicht in den »Bakchen«, jedoch Eur. Hel. 1308. 81 Auf 100 Frauen mit einer oder zwei Krotalen kommen nur 3 mit Flöten.
Auf der bekannten sf. Amphora des Amasis in Basel (Kat. 42) aus der Zeit um 540 kommt die Umarmung gut zur Geltung. Der muskulöse Körper des Silens verdeckt die Frau kaum, denn sie schreitet an ihm vorbei. So gibt die Darstellung den Blick frei auf ihr langes, gemustertes Gewand, ihren Ohrschmuck, den Haarkranz und den Reifen am erhobenen rechten Arm. Mit ihm steuert sie die Tanzrichtung, die in diesem Fall auf die kelternden Silene, Dionysos und einen Silen mit Flöte am linken Bildrand zugeht. Auf einer seiner sf. Amphora in Berlin um 540 (Kat. 43) hat Amasis die Frauen, die von den Silenen umschlungen werden, unbekleidet gelassen, während am Bildrand die zwei unbegleiteten Frauen den in dieser Zeit üblichen schmal geschnittenen Chiton ohne Ärmel tragen. Da Frauenhaut normalerweise weiß gehalten wurde, fallen die 77
Langer Bart sei Sitte in Indien, woher Dionysos komme, so Diod. 3,63,3.
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Schultern liegt und dessen Enden nach hinten über den Rücken fallen. Die linke Frau trägt eine enge Halskette und große Ohrringe. Ihr Haar wird durch ein Netz gebändigt, so daß ihr Gesicht frei bleibt. Dies trifft auch auf die rechte Frau zu, deren offenes auf den Rücken fallendes Haar von einer phrygischen Mütze bedeckt wird,die ihrerseits ein Efeukranz schmückt. Eine solche Kopfbedeckung ist genauso ungewöhnlich wie das Haarnetz der zweiten Frau.
Auf einer sf. Amphora in Madrid aus der Zeit um 510 (Kat. 39) könnten die Krotalen der linken Frau ihren Tanz unterstützen. Allerdings schränkt ihr rechter Arm ihre Bewegungsmöglichkeiten ein. Er liegt in den Zipfeln des schmalen Mantels, der wie eine Stola von der Schulter quer über den Leib zum Arm führt und dort um das Handgelenk geschlungen ist. Fällt der Stoff des Mantels dichter gefaltet über den Arm der Krotalenspielerin, dürfte der geschlagene Rhythmus ebenfalls recht zurückhaltend ausfallen (z. B. Kat. 528).
Die Kleidung der Frau wird gern durch einen Überwurf aus Fell ergänzt. In der sf. Vasenmalerei ist das Fell meist im Umriß in Form eines langgezogenen Dreiecks angegeben. Die obere Spitze mündet in einen schmalen Träger über der linken Schulter, unten schließt das Fell in einer Rundung in Höhe des Knies ab. Es ist nicht mit Gewißheit bestimmbar, um was für ein Fell es sich handelt, möglicherweise deuten helle Tupfen das gefleckte Fell des Rehs an (z. B. Kat. 63). In der Phase 2 sind Reh- und Pantherfell deutlich zu unterscheiden, wie z. B. auf einer sf. Amphora in Madrid aus der Zeit um 520 (Kat. 216, s. Tafel 6). In diesem Fall sind die Vordertatzen des Panthers über der Brust geknotet, die Hintertatzen baumeln frei an beiden Körperseiten der Frau hinab und enden etwa in Oberschenkelhöhe.
In den Szenen, in denen der Frauentypus DIE TANZENDE dargestellt ist, sind Tiere entweder als Attribute der Frauen oder zwischen ihnen, den Silenen und Dionysos angeordnet. Auf einer beschädigten sf. Amphora in Berlin um 510 (Kat. 383) ist beispielsweise ein Ziegenbock ausnahmsweise nicht neben, sondern hinter einem Silen abgebildet. Das könnte aus Gründen der Komposition geschehen sein, da sonst die eng nebeneinander aufgereihten drei Tänzer zu Seiten Dionysos das Tier verdeckt hätten. Es ist gut sichtbar, weil der vor ihm tanzende Silen sein linkes Bein so weit nach hinten schleudert, daß der Blick des Betrachters ungehindert auf den Ziegenbock fallen kann. Die Frauen sind in kraftvollen Bewegungen gestaltet. Die Betonung liegt dabei auf dem variantenreichen Einsatz von Armen und Beinen. So zeigt der Ellenbogen des Armes der rechten Frau in die Höhe, was eine rechtwinklige Beugung des Unterarmes zur Folge hat, während der andere Arm in die entgegengesetzte Haltung weist. Die Armhaltung der zweiten in der Szene abgebildeten Frau dürfte genauso gewesen sein. Aufgrund des beschädigten Zustandes der Vase ist nur der nach unten weisende Arm erhalten geblieben. Gut sichtbar ist hier die gespreizte, beringte Hand, die sie sich auf den Bauch legt.
Auf der oben erwähnten sf. Hydria in London (Kat. 213) ist eine der Frauen vollständig mit dem Pantherfell bedeckt, nur noch der untere Teil des Chitons ist erkennbar. Das Fell wird in der Taille von einem Gürtel gehalten, die Pfoten ruhen auf der Brust, der Kopf des Tieres liegt dekorativ im Kniebereich auf. Auf dem Vasenbild einer rf. Amphora in New York um 520 (Kat. 226) sieht man eine Frau von rechts auf den in der Mitte stehenden Dionysos zutanzen. Ihr mit Rauten gemustertes Gewandoberteil wird an den Schultern mit Verschlüssen in Löwenkopfform gehalten. Der Rock ist mit kleinteiligen Mustern versehen. Auch die rechts von Dionysos abgebildete Frau trägt ein Fell. Da man Teile ihres Körpers in Vorderansicht sieht, kommt der Pantherkopf des fast vollständig den Oberkörper bedeckenden Felles gut zur Geltung.
Als Attribut wird ein Tier von der Frau in verschiedenen Haltungen mitgeführt. Die Szene auf einer sf. Amphora im Brit. Mus. um 520 (Kat. 213) gibt ein Reh um Nacken und Schultern einer Frau gelegt wieder. Mit festem Griff umschließen ihre Hände die vier Läufe. Obgleich das Gewicht eines Rehs nicht gering ist, schreitet die Trägerin in leichtem Gang voran. In der Szene auf einer Amphora in Tarquinia um 520 (Kat. 242) wird der Panther nicht von seiner Trägerin gepackt, sondern er sitzt mit den Hinterläufen auf ihrem schräg in Höhe des Oberkörpers gehaltenen Thyrsos. Die Vorderläufe liegen an ihrem Hals und sein hoch gerissener Kopf kommt dem Gesicht der Frau sehr nahe. Diese ungewöhnlichen Gegebenheiten haben keinerlei Auswirkungen auf die Bewegungen der Frau. Ihr Körper ist durchgestreckt, Hals und Kinn sind nach oben gedrückt und ihre Beine zeigen keine starke Beugung.
Diese zwei Ausprägungen der Tanzdarbietung –ruhig und gesetzt einerseits sowie schwungvoll andererseits –zeigt das Vasenbild auf einer sf. Amphora in Boston um 520 (Kat. 200). Der Maler hat bei der Darstellung der Frau am linken Rand auf die Angabe von Körperbewegung verzichtet. Allein die ausgestreckten Arme gleichen denen der drei anderen abgebildeten Frauen. Die Darstellung der Frauen ist sehr ausdrucksstark. Durch die schwungvoll ausgestreckten Arme kommt die Lebendigkeit des Tanzes zum Ausdruck. Die Beine nehmen diese Bewegungen infolge der Behinderung durch den engen Chiton nicht in gleicher Stärke auf. Nur die nackte Frau wirft ihr Bein hoch in die Luft, so daß die Fußsohle nach oben weist. Diese Haltung bedarf einer kräftigen Streckung des Leibes bei leichter Rückwärtslage sowie eines sicheren Stehens auf dem zweiten Bein.
Zur Zunahme der Darstellungsvariationen der Frau in Phase 2 von 530 –480 tragen nicht nur Attribute wie Thyrsos, Krotalen und Tiere, sondern genauso Schmuck, ausgefallene Haartracht oder Details in der Kleidung bei. Erwähnt sei hier eine rf. Amphora in München um 520 (Kat. 221). Die Muster der Chitone sind genau wiedergegeben. Die Oberteile sind gestrichelt und mit Punkten verziert, die Röcke sind mit blütenähnlichen Motiven gestaltet. Passend dazu ist der Mantel in Schalform, der rund um Brust und
In einer Drehung wendet die nackte Frau in anderen Szenen dieses Typus bei ausgreifendem Schritt dem Gott ihren Rücken zu. Der vorgesetzte Fuß berührt den Boden, der andere löst sich hinter ihr wie beim Laufen gerade vom - 19 -
Untergrund. Die Arme schwingen vom Körper weg, Hals und Kopf sind gegen die Drehbewegungen nach hinten gebogen (z. B. Kat. 390). Der Griff nach dem rückwärtigen langen Mantelsaum kann die Drehbewegung noch unterstützen, so auf einer sf. Oinochoe in Ferrara aus der Zeit um 500 (Kat. 518). Während eine Frau die Arme um den Körper schwingt, kann sich eine zweite neben ihr mit weniger dynamischen Bewegungen im Tanz drehen (z. B. Kat. 246). Die Schrittstellung ist dann enger, die Biegsamkeit des Körpers ist weniger ausgeprägt, die Bewegungen der Arme und Beine sind zurückgenommen. Dagegen sind dann die Frau und der Silen auf der anderen Seite des Dionysos in schwungvollen Tanzbewegungen zu sehen, in denen sie im selben Moment das linke Bein hochreißen.
Frauentyp B: Thema 6:
DIE TANZENDE Die tanzende Frau mit reitendem/fahrendem Dionysos
Das Thema 6 ist mit 48 Darstellungen vertreten. Nach 3 Vorläufern sind 45 Vasenbilder in der Phase 2 von 530 – 480 datiert. Phase 1: Thema 6 nur 3 Verläufer Das hervorzuhebendes Exemplar ist ein sf. Skyphos in Paris um 550 (Kat. 20/21). Das Vasenbild zeigt vor dem reitenden Dionysos ein Frau-Silen-Paar, das Arm in Arm voranschreitet. Typisch für diese Haltung ist, wie sie die Arme umeinanderlegen. Der Ellenbogen liegt jeweils auf der nach oben gedrückten Schulter und dem Oberarm des anderen. Nach vorne hin kreuzen sich beider Arme eng um Nacken und Hals, so daß ihre Hände sich am jeweiligen Handgelenk des anderen treffen. Dieser sowie alle anderen auf diesem Vasenbild abgebildeten Silene sind ithyphallisch. Aber besonders herausgestellt hat der Maler einen unter dem Bauch des Maultiers hängenden Silen. Zwischen seinen Oberschenkeln steckt der überlange Phallus des Tieres.
Hin und wieder lüpft die Frau den Rocksaum (z. B. Kat. 216, s. Tafel 6). In der Realität wäre dadurch die Vorwärtsbewegung ungezwungener ausführbar. Beide Frauen auf einem Vasenbild einer sf. Amphora im Louvre um 500 (Kat. 537) haben mit einer Hand den Chiton über ihr Knie gezogen. Trotzdem wird die Möglichkeit zu einem Sprung nach vorn nicht genutzt, denn die untere Partie des Körpers weist keine starke Anspannung auf. Eine ganz ähnliche Darstellung bietet das Vasenbild einer sf. Amphora in Adolphseck um 510 (Kat. 379). Die rechts neben Dionysos befindliche Frau wirkt wegen ihrer Drehung zu ihm aktiver. Ihre rechte Hand bündelt das lange Gewand über dem Gesäß. Dadurch spannt sich der Stoff über die gesamte Länge des vorderen Beines. Auf diese Art wird der Schwung etwas gebremst. Das hintere Bein erhält mehr Spielraum und ist entsprechend angewinkelt. Die Frau hinter dem Rücken des Dionysos dagegen hat den Stoff über dem vorderen Bein gerafft, so daß sie weiter ausschreiten kann. Eine Darstellungsvariation bietet eine sf. Pelike in Leipzig aus der Zeit um 500 (Kat. 529). Lediglich die schalartigen Mäntel sowie die Efeukränze sind ergänzt. Die beiden Frauen sind einzig durch ihre Blickrichtung – jeweils zur zentralen Gestalt des Dionysos –voneinander unterschieden.
Phase 2: Thema 6 Hauptphase Im Gefolge des auf einem Maultier reitenden oder ein Viergespann lenkenden Gottes finden sich tanzende Frauen in den unter Thema 3 und 5 schon beschriebenen Darstellungsvariationen. Der Tanz der Frauen findet sowohl in einer Reihung mit sechs oder mehr Teilnehmern als auch in Zweier- und Dreieranordnung statt. Die Frau und der Silen nebeneinander gestellt sind wie auch in den schon erwähnten Themen kein isoliertes Paar, sondern Teil des Thiasos. Die Körperbewegungen der Frauen und Silene sind mehrheitlich durch große Schritte und raumgreifender Gestik der Arme bei gestreckten Körpern gekennzeichnet. Als Reiter auf dem Maultier umgeben den in die Mitte gestellten Gott Frauen mit Tanzgebärden und Silene mit Flöten wie etwa auf Vasenbildern zweier Amphoren in Syrakus (Kat.436) und Zürich (Kat. 439).
Statt der zweiten Frau kann ein Silen auftreten. Führt er den Tanz an, dann schreitet er kräftig aus und die Frau macht es ihm auf weniger ausdrucksstarke Weise nach. Ihr vorgesetzter Fuß hat den Untergrund kaum verlassen. Allein durch den üppigen Fall ihres Gewandes und den bis zur Hüfte hochgezogenen Kleidersaum wird eine kräftige Bewegung zum Ausdruck gebracht (Kat. 540). Nur leicht verändert sind beide auf einem Vasenbild einer sf. Amphora im Louvre aus der Zeit um 500 (Kat. 536) dargestellt. Der Ausfallschritt und die mitschwingenden Arme verlangen zwar einen kräftigen Bewegungsschub nach vorn, dennoch bleibt die Beugung des Körpers zurückhaltend. Phase 3: Thema 5 nur 3 Darstellungen
Kat. 439 Gelegentlich hat der Maler einen Silen vorangestellt, der meistens nach rechts ausschreitet. Ihm folgt das Maultier mit dem Gott auf seinem Rücken und schließlich eine Frau in gemäßigtem Schritt, die Arme meist erhoben oder an- 20 -
gewinkelt. Neben dem auf einem Maultier reitenden Dionysos ist der Gott auf anderen Vasen als Lenker eines Wagens dargestellt.
tont. Bereits beim Frauentyp DIE VERFOLGTE war dies deutlich geworden. Zum anderen wird die Tanzreihe bestehend aus Frauen und Silenen zu einem Kreis geschlossen, indem der Maler beide Gefäßseiten mit Tänzern versieht.
Dabei zieht ein Gespann aus vier Pferden einen Wagen, auf dem Dionysos schon steht oder den er gerade besteigt, die Zügel in den Händen. Eine Darstellung auf einer rf. Ampora um 520 in Tarquinia gibt eine solche Situation wieder (Kat. 291, s. Tafel 6). Die Zügel des Viergespanns hat Dionysos in der rechten Hand, ein Fuß steht schon auf dem zweirädrigen Wagen. Zwei Silene mit Kithara und Doppelaulos sowie zwei Frauen mit Thyrsoi und Tieren begleiten ihn. Beim Tier der Teilnehmerin am linken Bildrand handelt es sich um ein Rehkalb, das an einem Hinterlauf gepackt, mit dem Kopf nach unten hängt. Zusätzlich windet sich eine Schlange über dem Geschehen. Die Frau am rechten Bildrand dagegen trägt einen Löwen oder Panther, –der für eine Identifizierung notwendige Kopf fehlt –der auf der ganzen Länge ihres rechten Armes ausgebreitet ist. Ihre linke Hand umschließt den waagerecht liegenden Thyrsosschaft. Damit unterstreicht er wie die flatternden langen Ausläufer ihres Umhanges aus Pantherfell ihren Drang nach vorn. Die beiden Silen steuern auf dem aus Libyen oder Phrygien stammenden Doppelaulos82 die Melodie zum Tanz der Frauen bei83. Die Hände der Silene sind mit dem Instrument beschäftigt sind, so daß Tanzgesten und ausgreifende Schrittstellungen zurückhaltend dargestellt sind.
Beispiele für das erste Kriterium bieten zwei Gefäße um 550, ein Fragment im Liebig-Haus (Kat. 25) und eine Schale in Boston (Kat. 24). Starke Behaarung und die beachtlichen Phallosgrößen fallen ins Auge. Auf der Innenseite der Bostoner Vase verdecken zwar Blumengirlanden teilweise den behaarten Leib, doch der Phallos hat derartige Ausmaße angenommen, daß er dicht am Oberkörper hoch bis zur Achselhöhle reicht. Diese zweifellos sexuelle Komponente prägt ebenfalls die Darstellungen auf Amphoren um 540 in Bellinzona (Kat. 67), im Pergamon-Museum (Kat. 68) und im Louvre (Kat. 86). Die Maler zeigen, wie die Silene nicht nur ihre Potenz zur Schau stellen. Ihre Phalloi können dabei noch mit einem toten Hasen (Kat. 68) und einem leeren Flötenfutteral beschwert werden (Kat. 67). Am auffälligsten geschieht dies am rechten Bildrand der Berliner Vase bei dem huffüßigen Silen (Kat. 68), der den übrigen gegenübergestellt ist. Neben der Betonung des Pallos ist die dichte Behaarung des mittleren vorderansichtigen Silens einer dicht geschlossenen Reihe aus insgesamt drei ithyphallischen Silene und zwei Frauen auf einer sf. Amphora in Basel um 550 (Kat. 22/23) zu erwähnen. Das Gewicht des Silens ruht auf dem durchgedrückten rechten Standbein, zu dem der Oberschenkel des linken Beines einen rechten Winkel bildet. Sein rechter Arm liegt über dem seitlich geneigten Kopf, während der linke Arm nach unten weist. Die Darstellung der jeweils zwei Frauen auf beiden Gefäßseiten weist starke Parallelen auf. Der Maler hat die auf der rechten Bildhälfte abgebildete Frau mit hochgezogenem linken Bein gestaltet, die auf der linken Bildhälfte abgebildete Frau dagegen im leichten Spreizschritt und mit nach rückwärts gewandten Kopf. Erst bei genauerem Hinsehen bemerkt man, daß die Armhaltung einer jeden individuelle Züge trägt. Die gestenreiche Bewegung von Armen und Beinen wird allerdings vom Oberkörper nicht aufgenommen. Ein weitgehend gestreckter Rumpf ist auch bei den Silenen gegeben. An der Haltung der Extremitäten zueinander zeigt der Maler die große Bandbreite an Darstellungsmöglichkeiten.
Einige Male ist eine tanzende Frau, verdeckt von den Pferdeleibern des Gespanns, aber ihrem Gott in immer derselben Haltung zugewandt, auf Vasenbildern um 500 wiedergegeben. Obwohl die Figur zur Hälfte den Blicken entzogen sein kann, bleibt der nunmehr bekannte Gestenreichtum der Arme gut sichtbar, häufig trägt sie auch Krotalen (z. B. Kat. 603. Kat. 559/598). Phase 3: Thema 6 nicht mehr Frauentyp B: Thema 7:
DIE TANZENDE Die tanzende Frau ohne Dionysos, nur mit Silen
Das Thema 7 ist mit 152 Darstellungen vertreten und hat mit 152 Beispielen seine größte Verbreitungsdichte in der Phase 2 von 530 –480 und ist das stärkste Einzelthema des Typs B DIE TANZENDE.
Hat der Maler die Tanzreihe auf der zweiten Gefäßseite fortgesetzt, schließt sich der Tanzreigen zu einem Kreis, was am verbreitesten um 540 –530 ist. Allein aus der Werkstatt des Nikosthenes stammen zehn Vasen, die eine Bemalung mit Tanzenden um das Gefäß herum aufweisen, so auf einer Amphora in Malmaison um 540 (Kat. 76). Auf ihren beiden Gefäßaußenseiten sind insgesamt 9 Frauen und 10 Silene aneinander gereiht. Der jeweils linke Fuß aller Frauen ist vorgesetzt, der Kopf zeigt infolge ihres gewölbten Nacken nach unten. Die Armführung gibt die Vorwärtsbewegung an, wobei der linke Arm vorgestreckt, der rechte nach hinten gedrückt ist. Die Silene, die ihnen jeweils entgegengestellt sind, nehmen dagegen ganz unterschiedliche Tanzhaltungen ein. Während der eine sich kaum bewegt, geht ein zweiter in die Knie und greift mit seiner rechten Hand in die Hüfte. Ein anderer wiederum
Phase 1: Thema 7 Schon in der Phase 1 zwischen 580 und 540 v. Chr. wird die Frau etwas häufiger nur mit Silenen, also ohne Dionysos dargestellt. Zwei Aspekte sind typisch für die Phase 1: Zum einen wird die Herkunft des Silens vom Tier und damit einhergehend das Sexuelle seiner Erscheinung be82
Libyen nennt der Poet Duris bei Athen. 14,618b/c. Phrygien nennt Theophrastus bei Athen. 14,624b, da die griechischen Flötenspieler phrygische Namen trugen. In Ägypten sind es Aulos und Krotalen bei einem Fest für Artemis in Babastis (Hd. 2, 60, 1 ff.). 83 Als Tanzbegleitung schon Il. 18, 495 und Plat. leg. 2, 669 e/d. Der Einsatz der Flöte spielt auch bei Triumph- und Schlachtenlieder, Umzügen nach Gelagen eine Rolle. Dies erwähnt der Poet Tryphon bei Athen. 14, 618 c.
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preßt seine Hand gegen die Stirn und schreitet kräftig aus. Ein vierter führt seinen Arm über den Brustkorb hinweg in die dem Reigen entgegengesetzte Richtung. Das Körpergewicht lagert auf dem linken Standbein, denn das rechte schwingt gerade im Schritt mit.
zuziehen. Um 520 ist eine Augenschale in Stuttgart (Kat. 308/309) zu datieren, die Darstellungen von ebenfalls vier dicht aneinander gereihter Tänzer trägt. Nur die Armhaltungen varieren leicht. Sonst gleichen sich beide Szenen im Hinblick auf die Reihenfolge der Tänzer, ihre Blick- und Tanzrichtung und die gemusterten Gewänder der Frauen. Eine ähnliche Ansicht bietet die Szene auf einer sf. Lekythos um 500 in Agrigento (Kat. 606). Hier bewegen sich die Tänzer alle in eine Richtung, wobei eine Frau die Gruppe anführt. Trotz der starken Beschädigung der Malerei sind die Tanzhaltungen der Frauen gut zu erkennen.
Eine abwechselnde Aufstellung von Frauen und Silenen ist charakteristisch für den Reigen. Beispielsweise führt ein Silen den Tanz auf einer sf. Amphora in Bellinzona (Kat. 67) an. Ihm folgt eine Frau mit geschlitztem Chiton, dieser wiederum ein dickbäuchiger Silen und ihm eine Frau usw. Eine ähnliche Konstellation findet sich auf einem sf. Skyphos um 540 in Tübingen (Kat. 96).
Die Zahl der Tänzer kann auch größer sein wie zum Beispiel auf einem Vasenbild eines sf. Kyathos um 500 in Brüssel (Kat. 618). Drei Frauen und vier Silene bilden eine bunte Reihe. Sie bewegen sich entweder auf einen Mittänzer zu oder sie nehmen die Position hinter ihm ein. Sehr genau sind die Tanzhaltungen nachempfunden, wenn der Körper weit nach hinten gebogen, der Kopf zum nachfolgenden Tänzer gewandt ist und die Arme die Bewegungen unterstützen. Ab 490 finden sich besonders auf Lekythoi Gruppen aus mehr als vier Tänzern oder Musikanten, einige Male sind es fünf Tänzer (Kat. 770. 778. 788. 789. 808. 809). Auf einer sf. Kanne in Basel (Kat. 779) sind es sogar elf Tänzer. In bereits bekannter Art und Weise hat der Maler einen Reigen auf dem Bauch der Vase abgebildet. Er hat die Szene durch viele stilisierte Weinranken, die jeweils zwischen den Tänzern verlaufen, aufgelockert.
Kat. 96 Manchmal wird dieses Schema durchbrochen und zwei Silene tanzen hintereinander wie es z. B. auf sf. Amphoren um 540 in Wien und Paris dargestellt ist (Kat. 103. Kat. 106). Handelt es sich beim Bildträger um eine Schale, wird die Reihe nur durch die Henkel unterbrochen, so z. B. auf einem Gefäß in Adolphseck (Kat. 65/66). Fünf Paare sind in gemäßigten Tanzbewegungen zu sehen. Jeweils eine Frau und ein Silen stehen einander gegenüber. Da die Abstände zwischen den Tanzenden gleichmäßig sind, entsteht dennoch der Eindruck einer geschlossenen Reihe.
In Tanzgruppen bestehend aus drei Tänzern befindet sich die Frau meistens in der Mitte zwischen zwei Silenen. Zunächst sei hier eine sf. Schale in Neapel genannt (Kat. 147). Auf beiden Außenseiten des Gefäßes hat der Maler dieselbe Anordnung gewählt: eine Frau tanzt flankiert von zwei Silenen. Bei gestrecktem Körper mit minimaler Andeutung von Bewegung lassen die auf Höhe der Schultern angehobenen Arme auf einen Tanz schließen. Heftiger fallen die Bewegungen der Tänzerin auf dem Vasenbild einer sf. Amphora um 520 in Turin aus (Kat. 311). Nicht nur in der Armhaltung spiegelt sich die Tanzbewegung wider, sondern auch in ihrem weiten Ausschreiten. Die ihr zugeordneten Silene begleiten ihren Tanz mit Flötenmusik.
Phase 2: Thema 7 Hauptphase In der Phase 2 zwischen 530 –480 ist der Frauentyp B mit dem Thema 7 »Die tanzende Frau nur mit Silen« am häufigsten vertreten. Im Vergleich zur vorangehenden Phase fehlen Kreistänze und stark sexuell geprägte Szenen fast ganz, obwohl die Silene weiterhin meist ithyphallisch gezeigt werden. Neben Viererformationen treten ab 530 Dreier- und Zweiergruppen auf. Das Hauptaugenmerk ist auf den Tanz der Frauen neben Silenen gerichtet, wobei die ganze Bandbreite der Bewegungsmöglichkeiten genutzt wird.
Die Frau kann sowohl Tänzerin als auch zugleich Musikantin sein. Auf einer sf. Amphora in München um 520 (Kat. 298) ist die mittlere Position wiederum der Frau vorbehalten, die in der linken erhobenen Hand eine Krotale schwingt. Der im rechten Winkel gebeugte andere Arm liegt in Höhe der Brust auf. Kräftig ist ihr linkes Bein im Tanz hochgezogen. Den hinter ihr tanzenden Silen hat der Maler in gleicher Bewegung dargestellt. Der von rechts auf sie zutanzende Silen nimmt eine ruhigere Haltung ein, obgleich er seine Arme nach hinten dicht zum Kopf hochreißt.
Aus der Menge der 152 Darstellungen dieses Themas seien im Nachfolgenden einige genauer zu betrachten: Zunächst Szenen mit vier oder mehr Tänzern, die um 530/20 etwas häufiger vorkommen, dann weniger werden und ab 490 wieder vermehrt auftreten. Ein Beispiel um 530 bietet die Szene auf einer sf. Amphora in Basel um 530 (Kat. 141), in der der Maler abwechselnd eine Frau im gegürteten Peplos und einen Silen mit spitzem Bart und langen Haaren in Tanzhaltungen abgebildet hat. Die angewinkelten Arme sowie die Beweglichkeit des Oberkörpers werden hier deutlich. Das linke Paar tanzt hintereinander her mit dem Silen voran, beim rechten Paar kommt der Silen von rechts und ist in Begriff, an der auf ihn zutanzenden Frau vorbei-
Eine weitere Krotalenspielerin zwischen zwei tanzenden Silenen ist auf einem Vasenbild einer rf. Schale in Brüssel um 520 dargestellt (Kat. 295). Der Schwung beim Schlagen der Krotalen in beiden Händen korrespondiert mit dem weiten Ausschreiten der Frau, den dabei gebeugten Knien - 22 -
und der Arm- und Oberkörperhaltung. Ähnlich dynamisch hat der Maler die Szene auf einer sf. Amphora um 510 in Compiègne gestaltet (Kat. 447). Neben ihrer Krotale trägt die Tänzerin eine Schlange. Beide fest in den ausgestreckten Händen, das Haar nach hinten geworfen, richtet sich ihr Sprung nach rechts, von wo einer der beiden ithyphallischen Silene auf sie zutanzt, während der zweite Silen hinter dem Rücken der Tänzerin die Dreiergruppe vervollständigt.
Die Darstellungen auf den Innenbildern sf. Schalen in Hamburg (Kat. 144), Rhodos (Kat. 149), Rom (Kat. 150) und Tarquinia (Kat. 310) zeigen, daß die Darstellung von Zweiertänze ab 530 vermehrt auftritt. Dabei ähneln sich die Vasenbilder der vier Gefäße fast bis in alle Einzelheiten. Die nach rechts eilende Tänzerin dreht ihren Oberkörper in schneller Bewegung dem Silen zu, der hinter ihr steht. Auf der Hamburger und der rhodischen Vase berühren sich fast die einander zugeneigten Köpfe. Auf dem Gefäß in der Villa Giulia hat der Maler nicht den Oberkörper, sondern die Beine stark angewinkelt, um die Figuren dem Rund anzupassen. Nur der linke, vorgesetzte Fuß der Frau steht auf den konzentrischen Linien, die das Paar umgeben.
Weniger ausgeprägt sind die Bewegungen der Krotalenspielerin in der Mitte eines Vasenbildes auf einer rf. Schale um 520 in Berlin (Kat. 294) und einem rf. Stamnos um 510 in Florenz (Kat. 448). Hier scheint der Rhythmus ihrer Krotalen zur Begleitung des Tanzes zweier Silene zu ihren Seiten bestimmt zu sein. Auf der Berliner Schale sind beide Begleiter in etwa denselben ausladenen Bewegungen wiedergegeben. Der linke hat eine Flöte bei sich, ohne auf ihr zu spielen, wohingegen der rechte die für einen Silen untypische Krotale in beiden Händen hält. Die Darstellung auf dem Florenzer Stamnos ist insofern etwas abgewandelt, als daß der linke Silene ohne Attribut versehen tanzt und der rechte Silen statt der Krotalen wie auf der Berliner Schale ein Füllhorn bei sich hat.
Paartänze sind nicht nur auf Schalen, sondern ebenso auf Vasenbildern anderer Gefäße abgebildet. Auf einer sf. Amphora in New York um 520 (Kat. 300) findet der Tanz vor üppigem mit schweren Trauben behangenem Weinlaub statt. Aus Weinlaub sind auch die Kränze gefertigt, die die beiden Tänzer schmücken. Auf dem Vasenbild einer sf. Pelike um 520 in Neapel (Kat. 299) ist das Weinlaub nur durch eine beidseitig mit Punkten versehene Linie angedeutet, die zwischen Silen und Frau als Diagonale verläuft. Das Paar ist von Säulen, auf denen Hähne sitzen, eingerahmt. Die Frau mit ihren erhobenen Armen schreitet kräftig aus, der Silen folgt ihr in nur geringem Abstand. Paartänzer sind ebenfalls auf einer sf. Olpe um 510 in Brüssel dargestellt. (Kat. 445), auch hier trägt die Tänzerin einen Thyrsos. Sie folgt in einigem Abstand dem vor ihr ausschreitenden Silen.
Einen ruhigeren Tanz gibt die Darstellung auf einer sf. Amphora um 510 in Brooklyn wieder (Kat. 444). Bei relativ aufrechtem Oberkörper deutet die Fußstellung der Frau einen leichten Tanzschritt an. Sie hält üppige Weinlaubranken, deren pralle Reben fast bis auf den Boden fallen. Die zwei Begleiter links und rechts sind wie die Mittelfigur in zurückhaltenden Tanzposen wiedergegeben. Weinlaubranken dominieren ebenfalls die Szene auf einer sf. Amphora um 520 in Oxford (Kat. 301). Hier besteht die Dreiergruppe aus einem kräftigen Silen mit Kithara in der Mitte, auf den zwei Frauen mit jeweils überlangen Zweigen in den Händen zutanzen. Ihre aufrechten, kaum Bewegung andeutenden Körper und ihre kleinen Schritte sprechen für einen ruhigen Tanz.
Mit lebhaften Bewegungen sind die Frau und der Silen auf einem sf. Kyathos um 510 in Malibu dargestellt (Kat. 454). Ihren Tanz hat der Maler zwischen zwei große Augen gestellt. Das Haar der Frau ist im Nacken mit einer Tänie hochgebunden. Sie ist mit einem faltenreichen Chiton bekleidet, über den ein breites Pantherfell geworfen ist. Infolge der Betätigung der Krotalen sind die Ärmel des Gewandes hochgerutscht, der Ausfallschritt ist äußerst weit, ohne daß der Saum sich verzogen hätte. Der Silen bewegt sich nicht minder dynamisch. Er zieht das linke Knie hoch und bewegt die Arme ausdrucksstark.
In der Zeit um 490 sind Vasenbilder zu nennen, die ikonographisch relativ einheitliche Dreiertänze präsentieren. Das Motiv des Hochheben des Gewandes durch die Frau kommt vor, wie eine Darstellung auf einer sf. Amphora um 490 in Leiden veranschaulicht (Kat. 792). Eine Tanzhaltung kann dem Betrachter einer Szene deshalb auffallen, weil der Schwung und die Bewegungsrichtung überaus realistisch auf den Betrachter wirken, so auf einem Vasenbild einer sf. Amphora um 490 in München (Kat. 797). Auch Silene, die in gebückter Haltung auf einem Doppelaulos spielen, kommen z. B. auf einem Vasenbild einer sf. Lekythos um 490 in Wellington (Kat. 813) vor. Der Dreiertanz zeigt zuweilen nicht die Frau, sondern einen Silen im Zentrum. Zwei Frauen flankieren in diesem Fall den Silen wie in einer Darstellung auf einem Vasenbild einer sf. Oinochoie um 510 in Capua (Kat.446). Die Szene unterstreicht, daß auch ohne die rhythmische Unterstützung von Krotalen, Flöten oder Kithara der Tanz dynamisch ausgeführt werden kann. Vor allem bei der rechten, vorne tanzenden Frau sind Arme und Beine stark angewinkelt, so daß auf eine kräftige Bewegung geschlossen werden darf, die sogar die langen Ausläufer ihrer Pardalis aufnehmen.
Ungewöhnlich sind die Darstellungen auf beiden Seiten einer sf. Amphora um 500 in Basel (Kat. 610/611). Hier tanzt nur die Frau, während der Silen auf dem Boden sitzt, einmal mit Barbiton, einmal mit Kantharos in den Händen. Die Körperhaltung der Krotalenspielerin ist auf beiden Seiten in gleicher Weise mit ausladenden Bewegungen dem Silen zugewandt. Auf der Darstellung einer sf. Lekythos um 500 in Gela (Kat. 625) ist die Musik und weniger der Tanz das zentrale Thema. Die Frau versucht sich ausnahmsweise auf dem Doppelaulos. Sie wird von einem Silen begleitet, der einen prall gefüllten schweren Weinschlauch mitschleppt. Eine sf. Amphora in Tarquinia aus der Zeit um 490 (Kat. 811) zeigt beide Tänzer auseinander streben. Die Bewegung des Silens führt nach rechts, die der Frau nach links. Ihre Oberkörper drehen sie zueinander, so daß ein gemeinsamer Tanz erkennbar ist.
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Phase 3: Thema 7 In Phase 3 ist das Themen »Tanzende mit dem Silen« nur noch auf 19 Vasenbildern vertreten.
Schritt, fast von den Armen des unmittelbar hinter ihr tanzenden Silen umschlungen, am Fußende des Lagers. Die zweite Frau nähert sich von rechts kommend dem Lager, an ihrer Seite steht Hermes, dem Dionysos seinen Kantharos reicht. Dazu vollführt der Gott eine Halbdrehung nach hinten, so daß sein Ober- und Unterkörper in unterschiedliche Richtungen weisen. Musikalisch begleitet wird die Szene von einem Silen mit Wiegenkithara. Der breite Körper und das erhobene Instrument verdecken einen Teil der Kline, lassen aber den Blick auf Dionysos frei.
Wie schon in der vorangegangenen Phase 2 sieht man die Frau zuweilen nicht als Tänzerin, sondern als Musikantin im ruhigen Stand mit dem Doppelaulos an den Lippen. Dabei liefert sie die Musik für den Tanz des Silens (z. B. Kat. 102. Kat. 1030). Ansonsten stellen die Vasenmaler noch einmal das ganze Spektrum der zuvor dargelegten Bewegungen dar. Es gibt den lebhaften Tanz, bei dem die Frau den Körper zur Seite neigt, die Arme reckt und Flügelärmel die Hände bedecken (z.B. Kat. 1077, s. Tafel 7). Das Pantherfell der Frau fehlt auf den Vasenbildern der Phase 3 genauso wenig (z. B. Kat. 1028) wie ein Thyrsos und vereinzelt ein Pantherjunges (z. B. Kat. 949). Eine Sonderstellung nimmt die Darstellung einer nackten mit kräftigem Körperbau versehenen Frau im Tanz mit einem Silen ein, wie auf einem rf. Skyphos um 430 in Chiusi zu sehen ist (Kat. 1194). Nur durch die weiblich geformten Brüste ist diese Krotalenspielerin als Frau zu identifizieren.
Dem Gott kann sein Lager auch auf dem Boden bereitet sein wie auf einer Darstellung auf einer sf. Amphora um 530 in Genf (Kat. 136). Der Gott lehnt sich an die hoch aufgerichteten Kissen. Sein linker Unterarm ruht ebenfalls auf den Polstern, seine Rechte hält ein Füllhorn. Der Silen neben dem Lager spielt auf der Kithara zum Tanz der beiden das Lager flankierenden Frauen. Die Tanzbewegungen der beiden Tänzerinnen verlaufen synchron. Sie bewegen sich im Tanz vom Symposiasten weg und neigen dabei ihre Oberkörper dem Geschehen im Bildmittelpunkt zu. In gleicher Höhe halten sie ihre Krotalen über den Köpfen von Dionysos und dem Silen. Auch die nach hinten geworfenen Beine der Tänzerinnen gleichen einander in der Haltung. Die einzigen Unterschiede bestehen in den Frisuren und in der Art und Weise, wie der lange Schal getragen wird. Die linke Frau hat den Schal über die linken Schulter gworfen. Ihre Haare sind hochgebunden, so daß das Ende als Haarbüschel vom Kopf steht. Die Frisur der rechten Frau dagegen besteht aus langen gelockten Zöpfen, die ebenfalls von einer Tänie fixiert werden. Ihr Schal liegt über beiden Schultern, wobei die beiden Stoffenden lang nach hinten über den Rücken fallen und den Oberkörper mit einem weiten Bogen bedecken.
Der Silen vollführt neue Armhaltungen, z. B. in einer Szene auf einer rf. Pelike um 460 in Berkeley (CA) (Kat. 1027). Die Arme hält der Silen steif, den einen nach oben, den anderen nach unten. Im Handgelenk führen die Hände im rechten Wiinkel vom Arm weg. Diese Körperhaltung bedarf eines durchgedrückten Rückens, wie ihn der Vasenmaler auch dargestellt hat. Die Armhaltung verläuft parallel zum Körper, wie bei dem mittleren Silen auf einem rf. Vasenbild einer Schale um 450 in Boston (Kat. 1076). Da er in Frontalansicht dargestellt ist, fällt der Blick auf seine leicht gespreizten Beine, den muskulösen Oberkörper und die angesprochene Armhaltung. Eine Hand des Silens kann auf den Darstellungen dieser Phase auch an seiner Hüfte liegen, während die andere auf Schulterhöhe gehoben ist, wo sie wiederum im Handgelenk nach oben gedreht und so die geöffnete Handfläche zu sehen ist, wie es der Maler auf einem Innenbild einer Schale um 430 in Florenz dargestellt hat (Kat. 1196).
Frauentyp B: Thema 12:
DIE TANZENDE Die tanzende Frau mit sitzendem Dionysos
Auch das Thema 12 ist außer einem Nachzügler nur in der Phase 2 vertreten, und zwar in 90 Szenen. Frauentyp B: Thema 11:
DIE TANZENDE Die tanzende Frau mit lagerndem Dionysos
Nur in Phase 2: Thema 12 Eine der frühesten Darstellungen ist auf einer sf. Amphora in Frankfurt zu sehen, die um 530 zu datieren ist (Kat. 133). Trotz der Beschädigung ist der mit Ariadne auf einem Hocker sitzende Gott in seinem gemusterten Mantel, ausgestattet mit einem mächtigen Kantharos gut zu erkennen. Die beiden werden flankiert von einem Frau-SilenPaar und jeweils einem einzelnen Silen, die sich alle von ihnen wegbewegen. Zusätzlich zum rechten Paar steht unmittelbar vor Dionysos ein Silen mit seinem Doppelaulos. Die Frau hinter ihm trägt einen langstieligen Thyrsos, der auf den Boden aufgesetzt ist.
Nur in Phase 2: Thema 11 Das Thema 11 kommt nur in Phase 2 vor und zwar in 21 Beispielen. Im Vergleich zu den Vasenbildern, die den lagernden Gott neben einer ebenfalls in Ruheposition befindlichen Frau zeigen, tritt in Thema 11 der Gegensatz zwischen Bewegung und Ruhe besonders ins Blickfeld. Die Frau tanzt neben der Kline, allein oder in Begleitung anderer Frauen oder Silene, ausgestattet mit den schon in den anderen Phasen und Themen vorgestellten Attributen. Der Gott liegt halb aufgerichtet auf seinem Lager, während die Tänzer um ihn herum angeordnet sind. Dionysos ist vom Maler in den Mittelpunkt der Szene gesetzt worden. Eine der bekanntesten Darstellungen dieses Typs findet sich auf einer sf. Hydria um 530 in London (Kat. 137). Die Kline ist von 5 Personen umgeben, darunter Hephaistos und Hermes. Eine der Tänzerinnen bewegt sich in leichtem
Um etwa 520 sind zwei sf. Schalen zu datieren, die einen Reigen aus mehreren Frauen und Silenen um den in der Mitte sitzenden Dionysos zeigen. Eine der Schale befindet sich in Kurashiki/Japan (Kat. 252). Je sechs tanzende Frauen und Silene sowie zwei Silene auf einem Maultier und ein weiterer mit Doppelflöte bilden das Gefolge zu - 24 -
Ehren von Dionysos und Ariadne, die einander gegenüber sitzen. Die Tänzer zu ihren Seiten sind in beschwingtem Tanz wiedergegeben. In der zweiten Darstellung auf einer Schale im Louvre (Kat. 257) ist die Tanzgruppe durch einen Weinstock mit seinen über den Tänzern ragenden Reben und Blättern in drei Abschnitte unterteilt. Ein jeder zeigt Tänzerinnen ohne Attribute, Flöten spielende oder reitende Silene neben einen sitzenden Dionysos mit Füllhorn. Bis ungefähr 500 sind mehrfigurige Szenen in der Überzahl. Fünf, vier oder drei Tänzer umrahmen den Gott, sowohl gemäßigte als auch schwungvolle Tanzbewegungen kommen vor. Auf einer sf. Amphora in Kopenhagen um 510 (Kat. 411) sind es sechs Tänzer, die auf den thronenden Dionysos zustreben. Links ist es eine Krotalenspielerin, vor und hinter ihr ein wild tanzender Silen, nur einer davon ithyphallisch. Auf der rechten Seite nähert sich eine Krotalenspielerin, dieses Mal folgt ihr ein ithyphallischer Silen, der sich der Schlußtänzerin des Reigens zuwendet. Eine ähnliche Darstellung befindet sich auf einem Vasenbild auf einem sf. Skyphos um 500 in Athen (Kat. 546).
rechten nach hinten gesetzten Bein gerafft und wendet wie die erst genannte Frau im Tanz den Blick vom Gott fort. Auch die Darstellung auf einer sf. Amphora um 500 in Oxford (Kat. 563) zeigt zwei tanzende Frauen. Während die linke in ähnlicher Tanzpose dargestellt ist wie die eben beschriebene Frau auf der römischen Schale, betont der Maler bei der rechten Frau gleichermaßen ihre Fähigkeiten als Krotalenspielerin wie als Tänzerin. Der Gott zwischen ihnen ist in leicht veränderter Sitzhaltung zu sehen. Statt wie auf den meisten anderen Darstellungen dieses Typs nach vorn zu blicken, hat er eine starke Drehung zur hinter ihm stehenden Tänzerin vollzogen. Außer dem großen Kantharos hält er einen kräftigen Weinlaubzweig. Nur eine Verehrerin des Gottes zeigen u. a. beide Seiten einer sf. Amphora um 500 in Mannheim (Kat. 555/556) sowie eine Szene auf einer sf. Amphora um 490 in Agrigento (Kat. 544). Die Frau befindet sich jeweils auf der rechten Bildseite der Gefäße, wohin auch ihr Tanz ausgerichtet ist. Ihren Blick dagegen wendet sie zurück auf den sitzenden Dionysos. Eine andere Anordnung haben die Maler gewählt für die Vasenbilder auf einer sf. Amphora um 500 in Oslo (Kat. 562) und auf einer sf. Pelike um 490 in Hamburg (Kat. 738). Die Tänzerin mit ihren Krotalen befindet sich hier auf der linken, Dionysos auf der rechten Bildseite. Im ausgelassenen Tanz neigt sich die Frau ihrem Gott zu, der wiederum ihre Bewegungen mit seinem Blick verfolgt. Eine Besonderheit ist der würfelförmige Sitz des Gottes.
Zwei Frau-Silene-Paare flankieren den sitzenden, nach rechts ausgerichteten Gott mit seinem Kantharos in der Szenenmitte auf einer sf. Amphora um 520 in Leiden (Kat. 254, s. Tafel 8). Die Frauen sind in unterschiedlich starken Bewegungen wiedergeben. Die Darstellung der linken Frau läßt lediglich anhand der Armbeugung auf eine Bewegung schließen. Die rechte Frau wendet sich halb zum Betrachter, halb zum Gott. Ihr weites Ausschreiten weist auf einen schwungvollen Tanz hin. Unterstützt wird dieser Eindruck noch durch die angewinkelten Arme, von denen der rechte hinter ihrem Kopf verschränkt fast das dekorative Band zwischen Hals und Bauch des Gefäßes berührt. Die beiden Silene am jeweils äußeren Szenenrand dagegen sind mit zurückhaltenden Bewegungen dargestellt. Ab 500/490 werden die Darstellungen dieses Typs in vielfigurigen Szenen seltener. Statt dessen überwiegen solche aus Dreiergruppen neben Dionysos. Zudem ist ein Anstieg dieses Typs von 29 auf 52 Darstellungen zu verzeichnen. Davon zeigen allein 36 Vasenbilder den sitzenden Gott mit einer oder zwei Frauen, wobei der Anteil der Szenen mit nur einer Frau mit 25 Beispielen am höchsten ist. Je eine Frau zu Seiten Dionysos findet sich z. B. auf einer sf. Amphora um 510 in Zürich (Kat. 417). Der ganze Körper der tanzenden Frauen ist in Bewegung. Die Standfestigkeit der Tänzerinnen ist jeweils durch das Standbein gegeben, doch das angehobene linke Bein und der gegen die Laufrichtung gedrehte Oberkörper mit den stark angewinkelten Armen verrät die intensive Tanzbewegung. Beide Frauen unterstützen ihren Tanz mit dem Klappern der Krotalen, die eine in Kopfhöhe, die andere in Brusthöhe. Die zwei Frauen geben den Blick auf Dionysos frei, der auf einem Hocker thront. Ein weiteres Beispiel für einen beschwingten Tanz zweier Frauen neben dem sitzenden Dionysos bieten die fast identischen Szenen auf beiden Seiten einer sf. Schale um 500 in Rom (Kat. 568/69). Die rechte Tänzerin auf dem Vasenbild hat ihre Arme nach oben und das linke Bein nach hinten geworfen. Dieser Schwung richtet sich gegen die eigentliche Tanzrichtung. Körper und Kopf sind halb nach rückwärts gedreht, die Tatzen des Löwenfells fliegen hoch. Die linke Frau hat ihr Gewand über dem - 25 -
der Oberkörper das Gleichgewicht austarieren, sonst wäre schnell das Gleichgewicht verloren (z. B. Kat. 753).
Zusammenfassung: Frauentyp B DIE TANZENDE Der Frauentyp B mit seinen thematischen Varianten behandelt die Interaktion der Frau mit dem Silen einerseits und beider Beziehung zum Gott Dionysos andererseits. Hinsichtlich der Bewegungsintensität, der Attribute, der Kleidung oder Gestaltung des Vasenbildes gibt es keinen Unterschied zwischen den Szenen mit und ohne Dionysos. Der Tanz der Einzelfigur kann aus zurückhaltenden, aber auch aus schwungvollen, teils raumgreifenden Bewegungen bestehen. Die kraftvollen Bewegungen charakterisieren einen schwungvollen Tanz (z. B. Kat. 738).
Kat. 753 Darstellungen des Tanzes im Kreis treten in Phase 2 kaum auf, Reihungen aus mehreren Tanzenden gibt es weiterhin, Kleingruppen überwiegen jedoch. Körperkontakt zwischen der Frau und dem Silen kommt noch vor, niemals aber mit Dionysos. Die eigentliche Neuerung besteht in der stärkeren Individualisierung der Figuren, nicht zuletzt bedingt durch die Vielzahl an Attributen (z. B. Kat. 906). Häufig trägt die Frau sogar derer zwei, z. B. Thyrsos kombiniert mit Krotale oder Schlange. Selbst der Silen schultert neben einem riesigen Dinos unter Umständen noch einen prallen Weinschlauch (z. B. Kat. 904). Die raumgreifenden Tanzgesten der Frauen werden durch Attribute ebenfalls betont. Tanz findet meistens bei Musik oder Gesang statt. Beide begleiten nicht nur, sondern wirken auch als Ansporn, Bewegungsstärke und räumliche Ausdehnung des Tanzes zu entwickeln. Entsprechend wird den Krotalen der Vorzug vor allen anderen Instrumenten gegeben (z. B.. Kat. 216, s. Tafel 6). Mit deren rhythmischem Klang feuert sich die Frau selbst an und bestimmt so Schnelligkeit und Dauer ihres Tanzes. Diese Wahl verdeutlicht, daß sie in erster Linie als Tänzerin und nicht als Musikausübende verstanden werden soll.
Kat. 738 In Phase 1 ist der Tanz im Reigen geläufig. Tanzen mehrere Personen neben- oder hintereinander, so sind ihre Bewegungen und Gegenbewegungen aufeinander abgestimmt (z. B. Kat. 96, s. Abb. S. 22). Ein solcher Tanz, der auch um den Vasenkörper herumführend dargestellt sein kann, verlangt Rücksichtnahme auf Nachbartänzer. Jedem Tänzer steht nur ein gering bemessener Platz zur Verfügung, so daß jeder Geste und Körperdrehung Grenzen gesetzt sind. Obwohl die Tanzbewegungen oft einen beträchtlichen Energieeinsatz erfordern, haben doch alle eines gemeinsam: der Tanz wirkt nicht unruhig, geschweige denn ekstatisch. Bei allem Schwung gerät die geordnete Aufstellung eines Kreis- oder Reihentanzes nicht durcheinander. Ist der Körpereinsatz geringer, bleibt die Ordnung erst recht gewahrt. Die Körperhaltungen weisen wenig Bewegung auf, die Füße stehen höchstens in leichtem Spreizschritt auseinander, die Arme hängen mehr, als daß sie angewinkelt sind (z. B. Kat. 11, s. Tafel 5).
Die am häufigsten vertretene Haltung des Dionysos ist die des ruhigen Stehens. Neue Motive bereichern die Darstellungen in Phase 2. Nun findet der Tanz auch um den auf einem Maultier reitenden Gott (z. B. Kat. 439, s. Abb. Seite 20) oder um Dionysos als Lenker eines Viergespanns statt (z. B. Kat. 291, s. Tafel 6). Neu ist auch das Motiv um den sitzenden Gott (z. B. Kat. 254, s. Tafel 8), der zweitstärksten Untergruppe. Auf einigen Vasenbildern sitzt der Gott auf einem sockelartigen Podest84. Sein typisches Sitzmöbel ist jedoch der Klapphocker wie auf einer sf. Augenschale in Hamburg um 520 (Kat. 251). Entgegen der Mehrheit der Darstellungen ist auf dieser Schale die strenge Ausrichtung nach rechts nicht vollständig durchgehalten worden. Eine andere Abweichung liegt vor, wenn der Oberkörper mit Hals und Kopf relativ weit nach rückwärts verdreht ist (z. B. Kat. 56. Kat. 898).
In Phase 2 werden die Themen des Frauentyps B durch zahlreiche Attribute und verschiedenartige Körperhaltungen der tanzenden Frauen und Silene bereichert. Kraftvolle Bewegungen kommen genauso vor wie langsame, ruhige (z. B. Kat. 240). Im letzteren Fall verzichtet der Maler auf die Wiedergabe raumgreifender Bewegungen und reduziert sie auf ein Minimum. Der Körper ist gerade aufgerichtet, lediglich die Füße stehen in geringer Entfernung auseinander. Werden dynamische Bewegungen zurückhaltend eingesetzt, verlangt dies ebenfalls eine aufrechte Haltung. Die Gesten der Hände entsprechen dem, der Boden bietet die notwendige Standfläche, um den Halt und die Standsicherheit nicht zu verlieren. Der Krafteinsatz der Tänzer ist auf diese Weise ausgewogen verteilt (z. B. Kat. 645, s. Tafel 7). Ruht das Gewicht des Körpers nur auf einem Bein, muß
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Sockel als Sitz von Dionysos: sf.-I-Schale Louvre F 124 um 530 (Kat. 134); rf. Schale Louvre G 94ter um 520 (Kat. 259); sf. I-.Schale Kurshiki-Mus.27 um 520 (Kat. 252); sf. Amphora Vannes 2-156 um 500 (Kat. 573); sf. Lekythos. Oslo 585 um 500 (Kat. 561); sf. Hydria Tübingen Uni 7387 um 480 (Kat. 898).
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Neu ist gleichfalls das Motiv des Tanzes der Frauen und Silene um den lagernden Gott (z. B. Kat. 753)
Schon in Phase 1 war Dionysos vereinzelt in Bewegung dargestellt worden (z.B. Kat. 424, s. Tafel 8). Vermehrt tritt dies auf zwischen 520 und 480, bleibt jedoch gemessen an der Vielzahl der Vasenbilder eine Ausnahme. Das Bewegungsverhalten des Gottes ist in erster Linie charakterisiert durch seine Fußstellung, die nicht mehr eng ausfällt, sondern einen Schritt andeutet. Trotzdem berühren die Sohlen normalerweise die Standfläche, die übliche Seitenansicht wird niemals ganz von einer Frontalansicht abgelöst. Manchmal ist das Antlitz des Gottes dem Betrachter zugewandt, doch Körperhaltung und Fuß-stellung zeigen die Bewegung zur Seite (z. B. Kat. 280). In der Phase 3 kommt der Frauentyp B DIE TANZENDE kaum noch vor. In dieser letzten Phase sind bekannte Varianten noch einmal vertreten. Raumgreifende Gesten sieht man ebenso wie Tanzhaltungen, die durch kleine Schritte und gemäßigtes Tempo auffallen.
Kat. 753 Bei dem auf einer Kline oder auf dem Boden gelagerten Dionysos ist um den Unterkörper entweder lose ein Himation gewickelt, so daß das angewinkelt aufgestellte Bein nicht eingeengt wird, oder ein Stoffende des Himations verläuft quer über die Brust hoch zur Schulter (z. B. Kat. 750; Kat. 751/752; Kat. 754/755). Typisch sind seine Attribute Kantharos und Trinkhorn, sie können aber durch einen Weinlaubzweig ersetzt werden (z. B. Kat. 265).
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Frauentyp C: Motiv:
Thema 4:
Die Anstrengung des Silens ist wiedergegeben, sein Kopf und Nacken liegen waagerecht in Höhe ihrer Brüste.
DIE GETRAGENE Die Frau wird vom Silen hochgehoben oder auf dem Arm oder den Schultern getragen
Zwei Frau-Silen-Paare, die den stehenden Gott flankieren, bilden das verbreiteste ikonographische Schema. Die Frau sitzt dabei meist auf seiner linken Schulter, ihre Füße baumeln locker oberhalb seiner Knie. Erstmals ist dieses Motiv auf einem Vasenbild einer sf. Amphora um 530 in München wiedergegeben (Kat. 183). Beide Frau schwingen ihre Krotalen, wodurch die Arme einen weiten Radius bilden. Die Silene transportieren die Frauen mit kaum gewölbten Rücken und nur ihre linke Hand hält sie fest. Auf einem Vasenbild einer sf. Amphora in Oxford um 520 (Kat. 185) werden zwei Krotalenspielerinen von den Silenen eng um die Taille gefaßt, so daß deren Ellenbogen auf den Bäuchen der Frauen liegen. Der Knielauf der Silene kann entweder die Anstrengung beim Anheben andeuten oder das Gewicht der Frauen drückt sie zu Boden. Beide Frauen sitzen auf einem fehlerhaften Vasenbild einer sf. Amphora um 520 in Rom (Kat. 186) auf beiden Schultern der Silene, so daß sein Kopf zwischen ihren hier unbedeckten Beinen eingeklemmt ist. Bei der rechten, unbeschädigten Frauendarstellung sind deutlich seine Hände auf ihren Unterschenkeln sichtbar. So gehalten, öffnet sie ihre Arme.
Die vom Silen getragene Frau mit Dionysos
Das Thema 4 umfaßt nur 20 Darstellungen, von denen 19 in Phase 2 zwischen 530 –490 datieren. Phase 1: Thema 4 nur 1 Vorläufer Um 570 wurde das Motiv der vom Silen getragenen Frau erstmals vom Kleitias-Maler auf der bekannten FrançoisVase gestaltet (Kat. 4). Auf die Göttergruppe Aphrodite, Zeus, Hera und Athena bewegt sich ein Festzug zu, angeführt von Dionysos. Es folgen Hephaistos auf einem Maultier, zwei pferdehufige Silene, der eine bepackt mit einem vollen Weinschlauch, der andere Doppelaulos spielend. Die Reihe wird fortgesetzt mit einem weiteren Silen, in dessen Armen eine Frau liegt. Sein Arm umschlingt eng Hals und Brust der Frau, die somit von vorne an seinen Körper gepreßt wird. Ihr Gesicht ist ihm zugewandt und befindet sich etwas unterhalb des seinen. Der untere Teil der beiden Figuren ist leider nicht mehr erhalten. Neben dem Kopf der Frau ist die Inschrift nymphe erhalten.
Die zwei Paare zu Seiten des stehenden Dionysos im Zentrum des Vasenbildes einer sf. Amphora um 510 in London (Kat. 360) sind in zwei unterschiedlichen Situationen wiedergegeben. Der Maler hat das rechte Paar im Augenblick des Hochhebens der Frau durch den Silen dargestellt, beim linken Paar hingegen wird eine Flötenspielerin vom Silen schon nach rechts getragen. Beide Frauen auf einem Vasenbild einer sf. Amphora um 510 in Mainz (Kat. 361, s. Tafel 9) sind in dynamischen Handbewegungen dargestellt, wie man sie von Tanzszenen kennt. Ihre Köpfe folgen der Armführung. Mit angewinkelten Beinen sitzen sie auf der jeweils linken Schulter ihres Silens, der ihre Knie umfaßt hält und sich selbst noch in der Hocke befindet.
Phase 2: Thema 4 Hauptphase In den Darstellungen dieses Themas findet auf 14 Vasenbildern je eine Trageszene bestehend aus je einer Frau mit Silen zu Seiten des stehenden Dionysos statt –nur einmal sitzt er. Auf 6 Vasenbildern fügt sich die Trageszene in eine größere Komposition ein, z. B. ein Gelage wie auf der obigen Vase (Kat. 4). Auf einem Vasenbild steht nur ein Frau-Silen-Paar neben einem sitzenden Gott (Kat. 121). Die Gestaltung der getragenen oder gehobenen Frau reicht vom ruhigem Sitzen auf den Schultern oder Armen des Silens bis hin zu einem Wehren gegen seinen Zugriff, der zu fast akrobatischen Körperhaltungen führen kann. Auf einem Vasenbild einer Amphora um 530 in Cambridge (Kat. 119) gibt der Maler außerordentliche körperliche Fähigkeiten der beteiligten Frauen und Silene wieder. Zu Seiten einer Kline, auf der Dionysos mit einer Frau lagert, steht jeweils ein Silen mit einer Frau, die er trägt. Die linke Frau steht auf der rechten Schulter und dem Schädel des Silens, die rechte Frau sitzt auf dem Kopf ihres Trägers, die Füße ruhen auf dem Klinenkopfende. Beide Frauen benutzen ihre Hände zum Intonieren der Doppelaulos bzw. zum Klappern der Krotalen. Auf einem Vasenbild einer sf. Amphora um 530 in Oxford (Kat. 120) stellt der Maler neben Dionysos und Hermes eine Flötenspielerin dar, die rücklings auf den Schultern eines Silens sitzt, der in gebückter Haltung dasteht. Ihre durchgedrückten und parallel gehaltenen Beine werden vom Silen eng umschlungen. Ihr Oberkörper zeigt keine Anzeichen von Bewegung. Eine Hebeszene ist Teil einer umfangreichen Darstellung bestehend aus einer tanzenden Frau neben einem Vierspann sowie Dionysos und Ariadne auf einem Vasenbild einer Hydria um 510 in Paris (Kat. 363). Hinter dem Rücken des Götterpaares hat der Silen bereits seine Hände an die Hüften der Frau gelegt, so daß sich ihre Körper berühren.
Auf Vasenbildern zweier sf. Amphoren um 510 in Würzburg (Kat. 365) und in Basel (Kat. 357) sind zwei Silene im Begriff, die Frauen zu heben. Beide Silene kommen von hinten und umklammern die Frauenkörper. Auf dem Würzburger Gefäß setzt der linke Silen gerade zum Heben an, der rechte Silen befindet sich noch einen Schritt vor der Frau, ist jedoch bereits in die Hocke gegangen und umfaßt schon halb ihren Körper. Zwischen den beiden Paaren steht der mit Kantharos und Weinlaub tragende Gott. Die Darstellung auf der Baseler Ampora ist ähnlich angelegt, aber die linke Frau schwebt schon über der Standfläche und hat die Schulter des Silens fast erreicht. Weder sie noch die Frau rechts unterbrechen ihr Krotalenspiel. Auf dem Vasenbild einer sf. Amphora um 510 in Basel (Kat. 358) wird die rechte Frau gerade vom Silen umschlungen, um sie auf seine Arme zu heben. Die linke Frau dagegen befindet sich schon im sicheren Griff des Silens halb auf seiner linken Schulter. Im Gegensatz zur ersten Frau, ist sie mit Krotalen ausgestattet. Nur ein Paar mit Dionysos sieht man auf einem Vasenbild einer sf. Amphora 530 auf Rhodos (Kat. 121). Ausgefallen ist die Sitzpostion der Frau. Zwar hockt sie auf der linken - 28 -
Schulter des Silens, doch ihre Beine hängen nicht wie sonst über seinem Brustkorb herab, sondern über seinem Rücken, wodurch ihr Körper und ihre Blickrichtung zu dem sitzenden Dionysos am linken Bildrand weisen, dem auch ihr Krotalenspiel gilt. Daß der Silen zu dem Gewicht der Frau auch noch einen großen Krater mit sich führt, muß ebenfalls als Ausnahme gelten. PHASE 3: Thema 4 nicht mehr Frauentyp C: Thema 10:
DIE GETRAGENE Die vom Silen getragene Frau ohne Dionysos
Kat. 505 Sein Bein ist so stark angewinkelt, daß sein Knie fast die Standfläche berührt. Eine etwas abgewandelte Situation findet sich auf einem Vasenbild einer sf. Olpe um 490 in Dunedin, NZ (Kat. 713). Die Frau hängt fast über seiner Schulter, denn ihre Beine reichen lang hinunter und enden nur knapp über dem Boden. Der Silen kniet nicht mehr, sondern ist in relativ aufrechter Haltung wiedergegeben.
Das Thema 10 tritt mit 30 Szenen etwas häufiger als das Thema 4 mit 20 Darstellungen auf, ist aber ebenfalls bis auf einen Vorläufer und einem Nachzügler nur in der Phase 2 vertreten. Auf 14 Vasenbildern ist nur eine Frau mit dem Silen dargestellt, auf 7 Vasenbildern je zwei Frau-SilenenPaare und auf 5 Vasenbildern ist eine ungerade Zahl von Silenen und Frauen wiedergegeben. Einmal spielt sich die Trageszene neben einem Viergespann mit Gefolge ab (Kat 373). Einige Darstellungen zeigen, wie die Frau gehoben wird, meistens aber befindet sie sich schon auf den Schultern oder Armen des Silens.
Etwas von den oben besprochenen Vasenbildern abweichende Darstellungen seien hier hervorgehoben. Auf einem Vasenbild einer sf. Amphora um 500 in Hamburg (Kat. 715) z. B. sitzt die Frau auf dem angewinkelten Knie eines Silens. Sie hält in der linken Hand bei ausgestrecktem Arm einen Kranz, den anderen Arm hat sie zum Körper hin gebeugt. Der Silen seinerseits umfaßt die Frau locker, sein rechter Fuß berührt lediglich mit den Zehenspitzen den Boden. Auf einer sf. Oinochoe um 500 im Louvre (Kat. 507) hat der Maler den Silen im schnellen Lauf dargestellt. Er trägt die Frau in seinen Armen nach rechts und hat einen Arm eng um ihren Hals geschlungen. Ihre Hand dagegen liegt auf seiner linken Schulter. Die Gesichter der beiden sind einander zugewandt. Eine ungewöhnliche Haltung nimmt auch die Frau auf einem Vasenbild einer sf. Oinochoe um 490 in Basel ein (Kat. 712). Die Frau befindet sich halb auf dem Rücken, halb auf der rechten Körperseite des Silens. Dabei sind ihr Gesäß und ihre Beine eng aneinander gepreßt. Am Unterschenkel hat der Silen sie mit nur einer Hand gepackt, während die linke Hand in die Höhe ragt. Noch ist er in der Hocke, schickt sich aber an, mit seiner Last nach rechts von dannen zu ziehen.
Phase 1: Thema 10 Vor 530 datiert lediglich ein Vorläufer dieses Typs auf einer verschollenen Schale um 540, ehemals in Rom (Kat. 40). Eine Frau sitzt freihändig auf den Schultern eines Silens, wobei ihre Beine vorne über seinem Brustkorb hängen. Er seinerseits sichert ihren Halt, indem er ihre Fußfesseln fest umschließt und in die Knie geht, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Phase 2: Thema 10 Hauptphase Am häufigsten sind Darstellungen mit nur einer Frau, die meistens auf der linken Schulter des Silens sitzt, der sich nach rechts bewegt wie u. a. auf beiden Seiten einer nur noch in Fragmenten vorhandenen sf. Amphora um 510 in München (Kat. 371/372). Auf der besser erhaltenen Vasenseite ist der in die Knie gegangene Silen vollständig erhalten und auch die auf seiner linken Schulter sitzende Frau ist trotz des fehlenden Oberkörpers und Kopfes gut zu erkennen. Von der Szene auf der Rückseite des Gefäßes dagegen sind nur noch der Oberkörper und die Krotalen der Frau erhalten. Ein einzelnes Paar hat der Maler auch auf einer sf. Oinichoe um 500 in Leiden abgebildet (Kat. 505, s. Abb. S. 29). Die Frau hat auf der linken Schulter des Silens Platz genommen, sie blickt wie ihr Träger nach rückwärts zum linken Bildrand. Der Silen drückt gerade ihr Gewicht in die Höhe, denn Ober- und Unterschenkel seines linken Beines sind schon im rechten Winkel ausgerichtet und der Fuß liegt flach auf dem Untergrund, wohingegen der linke Fuß gerade vom Boden abrollt.
In einer linksansichtigen Szene auf einem rf. Krater um 490 in der Villa Guilia (Kat. 946) ist eine mit Pantherfell bekleidete Frau dargestellt, die mit angewinkelten Beinen in aufrechter Haltung auf seiner linken Schulter sitzt. Dabei ist sein Hinterkopf von ihrem faltenreiches Gewand umgeben, ihr Thyrsosstiel liegt eng an seiner linken Gesichtshälfte und endet in Höhe seines Kinns. Neben dem Thyrsos hält die Frau noch einen prallen Weinschlauch in der ausgestreckten rechten Hand. Der Silen hält ihre angewinkelten Beine mit beiden Händen umklammert. Die Szene auf einer sf. Amphora um 530 in Berlin (Kat. 123) zeigt zwei Frauen mit Silenen. Beide Frauen klappern lebhaft mit ihren Krotalen hoch in den Armen ihrer Silene. Die kräftigen Silene bilden mit ihren Armen einen Ring, in dem die Frauen stehen. Die Last ihres - 29 -
Gewichts zwingt die kräftigen Silene während des Laufes in die Knie.
Zusammenfassung: Frauentyp C DIE GETRAGENE Beim Frauentyp C steht die Interaktion zwischen der Frau und dem Silen im Mittelpunkt. Das Heben bzw. das Tragen erfolgt mittels kräftiger Streck- und Beugebewegungen des Silens. Hebt er die Frau, sind ihre Füße vom Boden gelöst, ist ihr Körper von seinen Armen umschlungen. Trägt er die Frau, sitzt sie in der Regel auf seiner linken Schulter ohne sich festzuhalten. Die Arme der Frau sind in Bewegung, unabhängig davon, ob die Hände Krotalen schlagen oder ob sie leer sind. Wie schnell oder heftig die Bewegung des Silens auch sein mag, der Griff des Silens muß ausreichen, damit sie oben auf der Schulter des Trägers nicht ihr Gleichgewicht verliert. Dies unterstützt die ruhige Haltung ihres Unterkörpers sowie die meist geschlossenen Beine. Auf den ersten Blick mag so manche Trageszene zunächst an eine Entführungsszene 85 erinnern. Doch ein Vergleich mit Komos-Darstellungen ist angemessener. Dort sitzt auch eine Frau auf der Schulter eines der Komasten und läßt beide Füße auf seinen Unterschenkel ruhen86.
Die Attribute der Frauen beschränken sich auf Krotalen und Weinlaub. Einmal allerdings liegt ein Rehkitz auf dem Schoß einer der beiden Frauen. Dies stellen beide Vasenbilder auf einer sf. Amphora um 510 in Syrakus dar (Kat. 376). Die Wiedergabe des tragenden Silens weist kaum Unterschiede zu anderen Szenen auf, das erhöhte Gewicht bleibt ohne Auswirkungen auf seine Körperhaltung. Zwei Frauen mit Silenen sind auf beiden Vasenseiten auf einer sf. Amphora um 500 in Wellington, NZ gestaltet (Kat. 508/509). Auf der einen Vasenseite ist der Moment des Umklammerns, bevor das Hochheben erfolgt, dargestellt. Auf der Vasenrückseite haben die Frauen ihren Platz auf der Schulter des Partners eingenommen. Die Silene sind vom Kniefall in die aufrechte Position gegangen und streben mit ihrer Last vorwärts. Die beiden Frauen auf einem Vasenbild auf einer sf. Oinochoe um 490 in Ferrara (Kat. 714) sitzen noch nicht auf den Schultern der Silene. Sie bewegen sich im Laufschritt nach rechts, die Arme sind im Tanzgestus erhoben. Die Silene sind schon herangekommen und greifen nach den vorderen Beinen der Frauen. Dazu neigen sie ihren Oberkörper entsprechend nach unten. Eine Gruppe aus einer Frau und drei Silenen ist auf der Innenseite einer sf. Schale um 530 auf Rhodos zu sehen (Kat. 124). Während die beiden äußeren Silene in Tanzhaltung wiedergeben sind, beugt sich der mittlere Silen zur neben ihm tanzenden Frau vor. Seine ausgestreckten Hände packen ihren Unterleib, um sie hochzuheben. Ein Vasenbild auf einer sf. Amphora um 510 in Tarquinia (Kat. 377) zeigt eine Gruppe aus drei Frauen und einem Silen. Eine der Frauen sitzt wie auch sonst üblich auf den Schultern des Silens. Die anderen beiden Frauen flankieren das Paar, indem sie jeweils vom Bildrand auf sie zutanzen. Die Begleiterinnen wie auch die getragene Frau sind mit Krotalen ausgestattet. Phase 3: Thema 10 nur 1 Nachzügler
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Eine Reihe von Vasen zeigen Peleus und Thetis in einer derartigen Haltung. Z. B. zwei Amphora in München Nr. 1542 und 1543, beide um 510/500. Oder eine Kore auf den Armen von Hades sf. Amphora Madrid 10903. 86 Komos-Szene auf einem Vasenbild einer sf. Amphora in München 1547, CVA 48 München (9) Taf. 16,2 (2313).
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Frauentyp D: Motiv:
lungen dieses Typs zeigen z. B. Szenen auf einer sf. Amphora um 510 im Louvre (Kat. 343) und auf einer sf. Oinochoe um 500 in Warschau (Kat. 489). Die beiden Dionysos einrahmenden Frauen sind in Hinsicht auf Kleidung, Haarfrisur und Haltung einander zum Verwechseln ähnlich, nur gelegentlich sind sie geringfügig voneinander differenziert –wie z. B. durch ein zusätzliches Pantherfell –auf einem Vasenbild einer sf. Amphora um 510 im Louvre (Kat. 344) –oder einen Mantel –so auf einem Vasenbild einer sf. Amphora um 510 in London (Kat. 337). Die hinter dem Rücken des Gottes stehende Frau kann zuweilen Schultern und Kopf etwas senken, was ein Vorwärtsschreiten andeutet. Dabei berührt die rechte Fußspitze noch den Boden, wird sich aber im nächsten Moment durch die Bewegung nach vorn vom Untergrund lösen.
DIE VERWEILENDE Die Frau verweilt stehend/sitzend bei Dionysos, dienend oder untätig
Von den 92 Vasendarstellungen dieses Typs entfallen nur 3 in die Phase 1, dagegen 62 in die Phase 2 und 27 in die Phase 3. Dieser Frauentyp ist nicht in Themen unterteilt. Phase 1: 3 Vorläufer Auf dem ersten der drei Vasenbildern dieses Typs, einer sf. Schale um 550 in Darmstadt (Kat. 7), steht eine Frau in Seitenansicht von links dem Gott Dionysos im ruhigen Stand gegenüber. Ihr schmaler gemusterter Chiton mit dem hüftlangen Überwurf reicht bis zu den Fußknöcheln. In ihrer rechten, dem Gott entgegen gestreckten Hand hält sie einen Kranz. Wie die Frau steht auch Dionysos bewegungslos mit seinem Füllhorn in der Hand da. Auf zwei sf. Amphoren um 540 in Rom (Kat. 37) und Würzburg (Kat. 38) trägt die verweilende Frau über dem langen Gewand einen Schleier, der Schultern und Kopf bedeckt. Sie zieht ihn auf der rechten Körperseite straff nach vorne, so daß ihr Gesicht hier vom schützenden Stoff umgeben ist. Dagegen öffnet sich das Tuch zum Betrachter dieses Vasenbildes hin, so daß sein Blick ungehindert auf Profil und Körper der Frau fallen. Auf dem römischen Gefäß hat der Maler die Szene um eine weitere Frau und einen Silen erweitert. Auf der Würzburger Amphora flankieren den Gott und die vor ihm stehende Frau links eine zweite Frau mit Silen und am rechten Bildrand blickt sich ein nach rechts laufender Silen zu den Mittelfiguren um.
Andere Darstellungen zeigen die beiden Frauen nicht stehend, sondern sitzend beiderseits ihres Gottes. Auf einem Vasenbild auf einer sf. Amphora um 510 in Limoges (Kat. 334) haben sie auf dem vorderen Rand des Diphros Platz genommen87. Im Hintergrund ist hier ein Ziegenbock gut sichtbar in die Szene eingegliedert. Auf einigen wenigen Vasenbildern zwischen 500 und 480 ist der Gott wie seine Verehrerinnen auf einem Hocker sitzend abgebildet, z. B. auf einem Vasenbild einer sf. Amphora um 490 in Schwerin (Kat. 694/695). Nur anhand des Bartes oder des Kantharos` vermag man ihn von den Frauen zu unterscheiden. Krotalen und andere Instrumente sind selten, da Darstellungen dieses Typs nicht den Tanz zum Gegenstand haben. Ausnahmen finden sich auf den Vasenbildern u. a. auf zwei sf. Amphoren um 510 in Bologna (Kat. 332) und in Syrakus (Kat. 347) sowie um 500 in New York (Kat. 488). Seit 530 haben die Maler die Frauen um Dionysos im ruhigen Stand vor allem mit einer Oinochoe als Attribut ausgestattet wie auf einer sf. Schale um 530 in Adolphseck (Kat. 111) oder auf einer sf. Amphora um 530 in London (Kat. 115). Stets wird sie von der rechten Hand der Trägerin gegriffen, wobei die Tülle manchmal schräg nach unten zeigt. Das Gefäß kann aber auch bis zur Augenhöhe der Trägerin angehoben sein, was auf einem Vasenbild einer sf. Amphora um 530 im Louvre (Kat. 118) der Fall ist. Die Größe der Kanne variert und hat manchmal überdimensionale Ausmaße wie z. B. auf einer sf. Amphora um 520 in Basel (Kat. 163).
Phase 2: Thema 8 Hauptphase Auch in Phase 2 kann ein Silen der Szene zugesellt sein wie die Vasenbilder auf Amphoren um 510 in London (Kat.335) und in der Sammlung H. Kamakura um 520 (Kat.173) belegen. Zudem wird ab 530 die Einzelfigur häufig durch eine zweite Frau im Rücken des Dionysos ergänzt. Der faltenarme Chiton der Frau umschließt oftmals bis zu den Knöcheln ihren Leib. Ein Schleier, der Kopf und einen Teil des Gesichts verdeckt sowie der Kranz kommen nicht mehr vor. Statt dessen liegt ein breiter Mantel über den Schultern der Frau, die vor dem Gott in der Mitte des Vasenbildes steht. Dionysos ist in seiner üblichen starren Haltung dargestellt, wobei in der Regel die rechte Körperseite dem Betrachter zugewandt ist. Die Körperhaltung der dem Gott gegenüberstehend dargestellten Frau ist genauso bewegungsarm wie die des Gottes. Ihre Füße stehen dicht nebeneinander auf dem Boden. Die Arme sind mehr oder weniger stark gebeugt, die Finger gespreizt. In einigen Ausnahmefällen sind die Arme vom Mantel umwickelt wie z. B. auf einem Vasenbild einer sf. Amphora um 520 in Mannheim (Kat. 166). Der Stoff des Gewandes fällt in der Darstellung bis auf den Boden und läßt das Untergewand nicht hervorgucken. Es ist keine Seltenheit, daß die rechte Hand der Frau wie auf der oben genannten Amphora in Mannheim in einer Faust unter dem Stoff geschlossen ist, so daß zu vermuten ist, sie hätte den Stoff an dieser Stelle in das Handinnere gezogen. Für diese Annahme spricht, daß der Mantelsaum wie bei einem hochgezogenen Gewand nicht den Boden berührt. Darstel-
Phase 3: Thema 8 Ab etwa 490/80 wird in der Regel auf Begleitpersonen – eine zweite oder weitere Frauen sowie Silene –der bei Dionysos abgebildeten Verweilenden verzichtet. Das bestimmende Attribut der Frau bleibt weiterhin die Oinochoe, deren Öffnung manchmal –wie schon vorher –zum Boden gerichtet sein kann, so daß hier wohl Wein dargeboten wird, wie u. a. die Darstellung auf einem Vasenbild einer rf. Amphora um 460 in New York (Kat. 1014) nahelegt: Hier stehen Dionysos und zwei Adorantinnen an einem Altar. Die linke Frau trägt die Oinochoe so als wäre sie im Begriff, den Wein in den Kantharos des Gottes zu gießen. 87
sf. Amphora Limoges 80-57 (Kat. 334): Aus dem linken hinteren Stuhlbein ragt eine Verlängerung in Form einer Schlange.
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Auf einigen Vasenbildern streckt er ihr ein Trinkhorn entgegen wie es auf einem Vasenbild eines rf. Kraters um 460 in Hamburg (Kat. 1012) dargestellt ist.
Zusammenfassung: Frauentyp D IEVERWEILENDE Die Phase 1 ist nur mit drei Vorläufern vertreten. In Phase 2 gibt es ebenso viele Darstellungen, die die Frau mit dem Gott allein zeigen wie Darstellungen, die sie in Begleitung anderer Frauen oder Silene abbilden. Die beiden Hauptfiguren nehmen das Zentrum des Szene ein. Auf den meisten Vasenbildern ist die Frau attributlos. Die Oinochoe kann schon vorkommen, vereinzelt daneben ein Zweig, eine Blüte oder ein Kranz. In Phase 3 wird die Frau kaum noch ohne Oinochoe dargestellt, manchmal zusätzlich mit Thyrsos oder Fackel. Auf diesen Vasenbildern ist sie vorwiegend allein mit Dionysos dargestellt, allenfalls wohnt eine zweite Frau der Szene bei. Aus der Kleeblattkanne erfolgt im Kultgeschehen die Weinspende. Damit wird sie als Dienende wiedergegeben, die dem Gott im Kult gefällig ist.
Kat. 1012 In einer Szene eines rf. Stamnos um 430 in Florenz (Kat. 1178) sind die Frauen und Dionysos in Hinsicht auf Körpergröße und Gewandtyp fast völlig identisch dargestellt, ja, selbst die gesenkten Köpfe mit dem offenen Haar gleichen sich. Nur ein Backenbart macht den Gott kenntlich. Zum Kantharos trägt er einen mannshohen Thyrsos. Die Frau steht dicht vor dem Gott. Ihre linke Hand steckt in den Falten ihres weiten Chitons. Mit der rechten Hand gießt sie für den Betrachter deutlich sichtbar eine Flüssigkeit aus der Kanne. Begleitet wird sie am linken Bildrand von einer Frau mit brennender Fackel.
Die Darstellungen des Frauentyps DIE VERWEILENDE sind gekennzeichnet durch die ruhige Haltung der Frau, die meist einem ebenfalls bewegungsarmen abgebildeten Dionysos gegenübersteht. Typisch ist die minimale Beugung von Armen und Beinen, die enge Schrittstellung sowie in der Regel eine aufrechte Körperhaltung. Die gesetzte Haltung unterstreicht zuweilen ein schlichter großflächiger Mantel, der den Körper bis zum Hals eng umschließt. Nicht wegzudenken aus diesen Szenen ist die Oinochoe, neben der es kaum andere Attribute der Frau gibt.
Auf einer rf. Pelike um 430 in Laon (Kat. 1180) hingegen sind sowohl Kleidung als auch Haartracht von Frau und Gott deutlich voneinander unterschieden. Dionysos steht am äußersten rechten Bildrand, über den Chiton fällt ein Mantel. Seine linke Hand umschließt den senkrecht stehendenThyrsos. Mit seiner Rechten streckt er einen Kantharos vor. Ungewöhnlich ist das kurze, gelockte Haupthaar, das knapp den Nacken bedeckt. Es wird von einer breiten Tänie geschmückt. Die Frau ist nun mit einem Peplos bekleidet, trägt eine große brennende Fackel und eine Oinochoe. Ihre Haare sind mittels eines Bandes zu einem Knoten hochgebunden. Auf den Vasenbildern am Ende der Phase 3 um 430/20 steht die Frau vor einem sitzenden Dionysos. So zeigt z. B. das beschädigte Vasenbild auf einer Oinochoe um 420 in Adolphseck (Kat. 1174) links den Gott auf einem Stuhl mit Rückenlehne, auf der entspannt sein rechter Oberarm aufliegt, so daß sein Körper halb zum Betrachter hin gedreht ist. Mit der linken Hand hält er wahrscheinlich den senkrecht aufgestellten Thyrsos, dessen Mittelteil durch die Beschädigung genauso fehlt wie wahrscheinlich die Oinochoe der Frau. Sie steht unmittelbar vor ihrem Gott. Ihre leicht auseinander stehenden Füße deuten eine Schrittstellung an. Die Szene wird ergänzt durch einen Silen in Tanzhaltung, der von links auf die Zweiergruppe zukommt.
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Frauentyp E: Motiv:
Auf der Szene im Inneren einer rf.Schale um 500 in Mailand (Kat. 498) läuft von links kommend eine nackte, nur mit einer Haube bekleidete Frau auf einen auf einem Bein hockenden Silen zu. Dieser streckt seine linke Hand nach ihr aus, so daß seine Fingerspitzen fast ihr Geschlecht berühren. Sein eigenes zeigt unzweideutig seine Erregung. Die Frau ihrerseits legt beide Hände auf seine linke Schulter. Ihre Beine befinden sich zwischen den seinen, denn er hat sein rechts Bein angehoben und damit die Schenkel leicht geöffnet.
DIE LUSTVOLLE Die Frau in sexueller Aktivität mit Silen
Thema 9 Bei diesem Typ handelt es sich um ein Randthema mit nur 7 Beispielen. Je drei Szenen entfallen auf die Phase 1 und 2, eine Darstellung auf die Phase 3. Das achte im Katalog aufgenommene Beispiel (Kat. Nr. 1245) ist um 400 datiert und somit außerhalb des hier behandelten Zeitraumes. Phase 1 –3: Thema 9 Im Gegensatz zur Darstellung der die Annäherung des Silens abwehrenden Frau gibt es seit etwa 550 einige wenige Vasenbilder, die das Eingehen der Frau auf die Avancen des Silens und sexuelle Aktivitäten zwischen den beiden zeigen. Auf einem Vasenbild einer Amphora um 550 in Würzburg (Kat. 8/9) legt die Mittelfigur die Beine über die Schultern des rechten Silens, so daß ihr Körper weit über dem Boden eine Brücke zum dicht hinter ihr stehenden zweiten Silen bildet. Dieser pferdehufige Silen umfängt und stützt den Oberkörper der Frau vom Rücken her. Sein Phallos ist wie alle anderen der behaarten Silene aufgerichtet, aber berührt zusätzlich fast ihr Hinterteil. Die Eindeutigkeit dieser Darstellung läßt genauso wenig Zweifel aufkommen wie die Spermatropfen, die dem Glied des Silens am linken Bildrand und dem zwei weiterer Silene auf der Rückseite dieser Amphora in Würzburg entströmen.
Ein rf. Skyphos um 460 in Brüssel (Kat. 1124) bietet eine Szene dar, die sich auf beide Vasenseiten verteilt. Auf der einen Seite sitzt eine Frau auf einem Felsen. Als Schutz vor dem rauhen Stein dient ihr ein Mantel, von dem das eine Ende über ihrem angewinkelten linken Arm liegt. Ihr nackter Körper bietet sich frontal dem Betrachter dar, lediglich die parallel gestellten Beine sind in Richtung des linken Armes seitwärts gedreht. Der Maler präsentiert auf der anderen Seite des Skyphos einen Silen, der rücklings auf einem Felsen ausgestreckt daliegt, den Brustkorb von hinten mit der linken Hand hochdrückt und so lagernd, gleichzeitig seinen aufgerichteten Penis zur Schau stellt. Zusammenfassung: Frauentyp E DIE LUSTVOLLE Dieser Typ ist auf nur eine Darstellungsform beschränkt, die in allen 3 Phasen vorkommt. Im Vergleich zu anderen Vasenbildern, auf denen sexuelle Anspielungen zu sehen sind, wie z. B. ein Silen mit übergroßem Phallos, der eine Frau verfolgt, erkennt man bei den obigen Szenen keinerlei Anzeichen eines Widerstandes seitens der Frau.
Nun könnte der Maler darauf abgezielt haben, die Vergewaltigung einer Frau zu zeigen, gäbe die Darstellung der anderen Frauen dieser Szene nicht Anlaß zu einer anderen Deutung: Jede der Figuren steht in einem körperlichen Kontakt zu der hinter und vor ihr abgebildeten. So greift die Frau, die hinter dem behuften Silen im leichten Schritt dargestellt ist, nach vorn zu seinem Phallus, während der hinter ihr postierte Silen wiederum in ihre Richtung die Hände ausstreckt. Auf der Gefäßrückseite sieht man die Frau am rechten Bildrand im leichten Tanzschritt zum onanierenden Silen hingewandt, dessen Hand an ihrem Busen liegt. Sie zeigt keinerlei Abwehr gegen diesen Übergriff. Eines von zwei Fragmenten einer Amphora um 540 in Samos (Kat. 39) zeigt deutlich erkennbar bei dem Paar ganz rechts den Körperkontakt, obwohl nur noch Bruchstücke erhalten sind. Die Arme des haarigen Silens umfangen die Frau so eng, daß ihre Körper aneinanderliegen. Das links davon angesiedelte Paar scheint in ähnlicher Stellung dargestellt gewesen zu sein. Nur die Gesichter lassen dies noch ahnen, denn ihre Nasenspitzen stoßen fast aneinander. Die dicht gesetzten Striche auf den Körpern der Silene verweisen erneut auf ihr haariges Fell. Hinzu kommt die sexuelle Anspielung auf dem zweiten Fragment in Samos. Ein Maultier steht auf seinen Hinterläufen und präsentiert seinen langen Phallus in gleicher Weise wie der Silen vor ihm, auf dessen Rücken ein zweiter Silen turnt. Diese Mittelgruppe wird eingerahmt von jeweils einer Frau, deren Armführungen noch auszumachen sind, die übrigen Teile des Körpers aber sind zerstört.
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Frauentyp F: Motiv:
des Gottes ein. Sie dreht ihren Oberkörper und Blick dem hinter ihr lagernden Dionysos zu wie auf Vasenbildern einer sf. Olpe um 500 in Bologna (Kat. 468) und einer sf. Oinochoe in München (Kat.473).
DIE LAGERNDE Die Frau lagert/sitzt beim Symposion mit Dionysos
Dieser Typ tritt in 40 Szenen auf und kommt nur in Phase 2 vor. Gelage88 sind in der griechischen Kunst seit der 1. Hälfte des 6. Jhs. nachzuweisen, und schon sehr früh galt die stärkste Beachtung dem Symposiasten Dionysos89. Unter den zahlreichen Gelage-Szenen stellen die, in denen eine Frau bei Dionysos lagert, eine Minderheit dar. Der Zeitraum, in dem der Typus DIE LAGERNDE auftritt, umfaßt ausschließlich sf. Vasenbilder und insbesondere die Jahre zwischen 510 und 490. Thema 13:
Kat. 473
Die Frau sitzt oder lagert auf der Kline/auf dem Boden
Auf einer sf. Oinchoe um 500 in Theben (Kat. 476) ist die Frau Dionysos direkt gegenüber sitzend gestaltet. Gerade aufgerichtet sitzt sie in den Kissen ihres Bodenlagers und spielt Flöte. Dionysos lagert so dicht vor ihr, daß der Betrachter Schwierigkeiten hat zu unterscheiden, wo sein Körper aufhört und der ihre anfängt. Eine derartige Nähe von Frau und Gott ist eher charakteristisch für Szenen, die die beiden auf der Kline lagernd zeigen.
Das Thema 13 mit 32 Beispielen behandelt die Frau als Lagernde. Die Frau liegt auf vier Darstellungen neben Dionysos auf der Kline, auf zehn Vasenbildern sitzt sie auf der Kline am Fußende, einmal sitzt eine zweite Frau auf einem Hocker neben dem Gott. Insgesamt achtzehn Mal lagert sie neben Dionysos auf dem Boden. Nur in Phase 2 Die früheste Darstellung ist auf einem Vasenbild einer sf. Amphora um 530 in Cambridge (Kat. 109) zu finden. Eine Frau lagert dort auf einem mit reich verzierten Polstern ausgestattetem hohen Bett zusammen mit dem Gott Dionysos. Auffallende Muster bedecken auch das Gewand der Frau. Sie lagert dicht vor Dionysos. Ihrer beiden Körper sind im Bild nach links ausgerichtet und wenden sich zum Betrachter hin. Der jeweils aufgestützte linke Arm fängt das Gewicht des Oberkörpers auf und ermöglicht gleichzeitig seine aufrechte Haltung. Der andere Arm ragt in die Luft oder ist etwa in Brusthöhe angewinkelt. Eingerahmt wird diese Szene von zwei Frau-Silen-Paaren. Die Frau der linken Gruppe steht auf den Schultern des Silens und bläst die Doppelflöte, die der rechten sitzt auf dem Kopf des Silens und hat die Arme im Tanzgestus erhoben. Auf einer um 490 zu datierenden Lekythos in Athen (Kat. 680) lagert die Frau wie auf dem Vasenbild in Cambridge in ähnlicher Weise zu Füßen des Gottes, blickt sich aber nach ihm um. Sie hebt eine Trinkschale mit der rechten Hand hoch. Am Kopf- und Fußende der Kline befindet sich jeweils ein Silen: der rechte mit einem Weinschlauch über der Schulter, der linke mit Doppelaulos in den Händen und Flötenfutteral am Penis.
Auf dem Vasenbild einer sf. Amphora um 520 in Oxford (UK) (Kat. 161, s. Tafel 9) lagert der Gott nach rechts und blickt nach links zur Frau, die neben seinen vom Mantel verhüllten Beinen sitzt. Ihre Füße stehen auf einem kleinen Hocker unterhalb des Tisches, auf dem Fleisch und Brot liegen. Über einem langen, engen, am Saum gemusterten Chiton trägt sie einen kurzen Mantel. Mit ihrer rechten Hand streckt sie dem Gott bis dicht vor seinem Gesicht eine Blume entgegen. Er seinerseits stützt sich mit dem linken Arm im Kissen ab und hält den schweren Kantharos vor seinem unbekleideten Oberkörper. Unter der Kline liegt eine Löwin. Neben den Hauptpersonen auf der Kline gibt es häufig weitere Teilnehmer am Symposion. So sieht man auf einem Vasenbild einer sf. Amphora um 510 in Paris (Kat. 323) zwei Silene, der rechte trägt eine Spitzamphora und eine Oinochoe, der linke eine Krotale und ein Flötenfutteral. Auf einem Vasenbild eines sf. Kraters um 500 in Bologna (Kat. 469) hat eine eine zweite Frau am Kopfende des Bettes auf einem Hocker Platz genommen. Auf zwei Lekythoi um 490, eine in Agrigento (Kat. 679) und eine in Bukarest (Kat. 862) reiten zwei Frauen auf Maultieren zu dem Gelagerten hin. In der Szene auf einer Lekythos um 500 in Gela (Kat. 472) steht eine Flötenspielerin etwa in Fußhöhe vor der Kline, während der Silen hinter ihr von links herantanzt. Umgekehrt sind die Handlungen verteilt auf einer Lekytos um 510 in Würzburg (Kat. 325). Hier spielt der Silen zum Tanz der Frau.
Die Körperhaltungen der Lagernden auf dem Boden unterscheiden sich kaum von denen der auf der Kline. In den meisten Darstellungen nimmt die Frau den Platz zu Füßen 88
V. Ehrenberg, Aristophanes und das Volk von Athen (1968) 111 ff.. Fehr, Gelage (1971). J.-M. Dentzer, Le motif du banquet coché dans le Proche-Orient et le monde grec du VIIe au IVe siecle avant J.-C. (1982). R. Hurschmann, Symposiensszenen auf unteritalischen Vasen (1985). S. C. Humphreys, The Family, Woman and Death (1983) 17 ff. 89 Fehr a. O. 65: früheste Beispiele im letzten Viertel des 6. Jhs., Unterbrechung Anfang des 5. Jhs., dann erst wieder in den letzten Jahrzehnten des 5. Jhs.
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Frauentyp F: Thema 19:
DIE LAGERNDE Die Frau sitzt auf einem Hocker neben der Kline
Zusammenfassung: Frauentyp F DIE LAGERNDE In den Darstellungsvariationen des Frauentyps F mit seinen Themen steht die Interaktion zwischen der Frau und ihrem Gott im Mittelpunkt. Ist die Frau als Lagernde wiedergegeben, ruht das Gewicht des halb aufgerichteten und nach hinten gedrehten Oberkörpers auf einem Arm. Typisch ist der auf ein rundes Polster aufgestützte linke Ellenbogen, während der andere durch das Hinwenden zum hinter ihr lagernden Gott nach oben gereckt ist (z. B. Kat. 473, s. Abb. S. 34). Die Beine, Hüften und die linke Oberkörperhälfte der Frau bedeckt meist ein Mantel. Spielt sie auf einer Doppelaulos, sitzt sie aufgerichtet in den Kissen, mit dem Blick auf das Instrument. Dabei kehrt sie ihrem Gott in der Regel den Rücken zu (z. B. Kat. 471. 682).
Das Thema 19 ist mit 8 Beispielen vertreten. Jeweils vier Vasenbilder zeigen die auf einem Hocker neben der Kline oder neben dem Bodenlager sitzende Frau. Nur Phase 2: Thema 19 Die acht Darstellungen dieses Typs zeigen die Frau eingewickelt in einen breiten Mantel auf einem Hocker vor oder hinter Dionysos. Entweder sitzt sie am Fußende oder am Kopfteil seiner Kline oder neben dem auf dem Boden lagernden Gott. Als Beispiel sei eine sf. Lekythos um 510 in Bochum (Kat. 327) angeführt, auf der ausnahmsweise zwei Frauen, eine am Fußende, die andere am Kopfende, Dionysos Gesellschaft leisten. Beide sind mit engen Chitonen und darüber drapierten Mänteln bekleidet. Sie sitzen mit geschlossenen Knien nur auf der Kante ihres Hockers. Die Blüte in der Hand der linken Frau ist als Attribut bekannt, der kleine neben der rechten Frau stehende Knabe ist allerdings ungewöhnlich. Der Gelageszene ist außerdem ein Silen beigeordnet, der Dionysos einen Kantharos bringt, den dieser bereits am Gefäßfuß mit seiner rechten Hand umschlossen hat. Seitlich des Bettes befindet sich ein hoher Tisch, von dem Fleischstücke herunterhängen. Darunter liegt neben einem großen Kasten ein Pantherweibchen mit prallen Zitzen. Weiblich ist das Tier ebenfalls auf dem Vasenbild einer sf. Lekythos in Gela (Kat. 479), nicht eindeutig dagegen ist das Geschlecht des Panthers auf einem Vasenbild dieses Themas auf einer sf. Olpe in Genf (Kat. 480).
Vom Gott abgewandt gilt dies gleichermaßen für die sitzende Frau auf dem Rand des unteren Klinenteiles zu seinen Füßen oder auf einem Diphros neben der Liege. Dieser lehnenlose Klappstuhl –meist im Rücken des Lagernden – bietet der Frau etwas weniger Behaglichkeit als die Kissen des Ruhebettes, zumal sie nicht die ganze Sitzfläche in Anspruch nimmt. Reicht die Frau dem Gott eine Blüte oder einen Kranz, zeigt ihre Haltung wenig Variation. Selbst das Spiel auf der Phorminx oder dem Doppelaulos wird in ruhiger Körperhaltung vollzogen. Dionysos lagert in Darstellungen dieses Typs immer halb aufgerichtet im Klinenpolster, wendet er sich nach links zur Frau, d. h. die beiden Dargestellten interagieren. Der Gott nimmt entsprechend seiner Bedeutung den größten Raum auf dem Vasenbild ein. Selbst wenn die Frau neben ihm ruht, wird ihre Gestalt teilweise von der seinen verdeckt. Die Gestalt des lagernden Gottes öffnet sich zum Betrachter hin. Sein langes Haupthaar schmückt ein Efeukranz, und der Bart läuft spitz zu. Da er in diesem Darstellungstypus nur selten mit Attributen ausgestattet ist und ein Himation statt des üblichen Chitons trägt, steht seine Funktion als Lagernder im Vordergrund. Entsprechend sind auch alle Gelageszenen von Rebzweigen und teils von Weintrauben durchzogen.
Auf einem Vasenbild einer sf. Oinochoe in München um 510 (Kat. 328) lagert der Gott in Polstern zu ebener Erde. Er ist mit einem gemusterten Mantel bekleidet, dessen Stoff großzügig über der linken Schulter drapiert ist und den aufgestützten Arm bis zum Handgelenk umschließt. Der Oberkörper ist so weit aufgerichtet, daß sein Kopf auf gleicher Höhe wie der der ihm zu Füßen sitzenden Frau endet. Vom Stuhl aus neigt sie sich dem Gott zu, wobei ihre linke Hand seinen angewinkelten rechten Oberarm berührt.
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Frauentyp G: Motiv:
Gesten des Silens fallen auf. So ist der linke Arm häufig an die Hüfte gelegt, während der rechte diagonal über der Brust liegt und die Hand unterhalb des Schlüsselbeines ruht, wie ein Beispiel u. a. auf einem rf. Krater um 460 in Rom VG zeigt (Kat. 1033. Rückseite: Silen als ´Manteljüngling` Kat. 1038). In weiteren Abbildungen streckt der Silen den Arm mit der Handfläche nach oben zur Frau hin, während der andere Arm an der Hüfte ruht (Kat. 1092. 1127). Eine andere Körperhaltung nimmt der Silen ein, wenn seine Hände völlig inaktiv sind. Er hat die Linke zwischen dem rechten Oberarm und dem Körper geschoben, so daß sie vom rechten Unterarm überlagert wird. Gleichzeitig liegt die Hand flach auf der Brust (z. B. Kat. 1236). Auf dem Bauch einer rf. Hydria um 450 in Baltimore (Kat. 1234) hat der Maler den linken nach unten hängenden Arm ein wenig gebeugt nach unten dargestellt. Die rechte Hand des Silens ruht auf seiner linken Schulter. Ein weiterer Silen spielt Flöte. Neben ihnen haben sich fünf Frauen in ruhiger Haltung versammelt, zwei von ihnen im langen Mantel, in den die sitzende Frau von Kopf bis Fuß eingewickelt ist.
DIE VERTRAUTE Die ruhige Frau mit dem ´gezähmten` Silen
Der Frauentyp G DIE VERTRAUTE ist in 80 Szenen dargestellt und zeigt die Variationen in drei Themen. Abgesehen von sechs Vorläufern ab 520 erreicht der Typ erst ab 460/50 in Phase 3 seine weiteste Verbreitung. Thema 14:
Die ruhige Frau mit Silen in ´vermenschlichter` Haltung
Das Thema 14 ist mit 51 Beispielen das stärkste der drei Themen des Frauentyps G DIE VERTRAUTE. Phase 1: Thema 14 noch nicht Phase 2: Thema 14 mit 6 Vorläufern Die erste Darstellung dieses Thema ist um 530 datiert. Es handelt sich um eine sf. Amphora in Tarquinia (Kat. 151). Sie zeigt eine Frau im ruhigen Stand nach links gewandt zwischen zwei Silenen. Ihr schmales, mit Blütenmuster verziertes Gewand fällt bis auf die Füße hinab. Der darüber liegende Mantel bedeckt Rücken, Arme, Schultern und den Hinterkopf. Mit ihrer linken Hand zieht sie den Stoff zur Seite, so daß ihr Gesicht vollständig frei bleibt. Einer der beiden Silene nähert sich ihr im ruhigen Schritt mit ausgestreckten Armen. Seine rechte Hand berührt fast ihre Stirn. Der zweite Silen steht mit dem Rücken zu den beiden.
Auf dem Innenbild einer rf. Schale um 440 in Bologna (Kat. 1130, s. Tafel 10) hat der Maler die ´vermenschlichte` Körperhaltung des Silens sehr plastisch wiedergegeben. Der Blick des Betrachters fällt frontal auf seinen durchtrainierten, muskulösen Körper. Das vorgesetzte rechte Standbein des mittelgroßen Silens ist durchgedrückt, während sein linkes Bein leicht angewinkelt ist und lediglich die Fußspitze die Standfläche berührt. Durch diese Haltung sind die Hüften vorgeschoben. Seine geschlossene linke Hand fängt die Rückwärtsbewegung des Oberkörpers in Hüfthöhe ab. Die Handfläche seiner rechten Hand liegt flach unterhalb des Schlüsselbeins. Er hält den Kopf gesenkt. Das Haar und der Bart sind kurz gestutzt und die nach vorne gebogenen Ohren gleichen in der Größe denen des Menschen. Die Frau mit Chiton, Mantel und Haube steht dicht vor ihm auf der linken Bildseite. Ihr Thyrsos liegt schräg über ihrer rechten Schulter.
Vier der sechs Vasenbilder stammen aus der Zeit um 490. Jedes zeigt die auf einem Diphros sitzende Frau nach rechts blickend, so wie sie auch in den Gelage-Szenen dargestellt wird. Entweder tanzt ein Silen vor ihr oder sie nimmt die Mittelposition zwischen zwei Silenen ein wie auf einem Vasenbild einer sf. Amphora in New York (Kat. 815). Die auf dem Hocker sitzende Frau hat der Maler wie im Tanz dargestellt. Während der Unterkörper völlig ruhig und die Beine geschlossen bleiben, ist der Oberkörper stark zur Seite geneigt und die nach oben angewinkelten Unterarme nach innen gedreht. Die zwei Silene rahmen sie tanzend ein.
Die Darstellungen des Silens in diesem thematischen Zusammenhang betonen die Gestik, daher trägt er seltener ein Attribut. Einige Male hält er eine langen Thyrsos, wie ein Vasenbild um 420 eines rf. Skyphos in Warschau veranschaulicht (Kat. 1240). Dort umschließt seine linke Hand den Stab unterhalb des Efeubüschels, während die andere Hand an der Hüfte liegt. Die Frau auf der rechten Bildseite trägt eine flache Schale sowie eine Oinochoe. Auf einem Vasenbild eines rf. Stamnos um 430 in Kassel (Kat. 1203) ist ein Silen mit einem Doppelaulos abgebildet.
Phase 3: Thema 14 Hauptphase In der Hauptphase des Themas 14 stellen die Maler überwiegend eine Frau im ruhigen Stand dar. Die Haltung des regungslosen Körpers wird kaum durch noch so sparsame Gesten aufgelockert. Ein halbausgestreckter Arm faßt den Thyrsos, der kerzengerade auf dem Boden steht. Da gibt es kein Schwingen, Zielen oder Werfen, der Stab wird nicht geschultert oder von der Faust gepackt. Die Frau hält sich an ihm fest. Ein gutes Beispiel dafür ist ein rf. Krater um 460 in Rom VG (Kat.1032). Die Frau ist auf der rechten Seite des Vasenbildes abgebildet. Der Thyrsos überragt sie und steht zwischen ihr und dem Silen. In Szenen dieses Typs trägt sie bevorzugt einen langen Mantel, der vom Hals bis zu den Fußknöcheln reicht und den Körper vollständig umschließt. Der Silen steht leicht vorgebeugt der Frau gegenüber mit vorgestreckten, angewinkelten Armen. Seine Hände formen mit geschlos-senen Fingern und abgespreizten Daumen ein Halbrund. Weitere ungewohnte
Auf dem Tondo einer rf. Schale um 460 in Oxford (UK) (Kat. 816) spielt der Silen die Flöte nicht neben einer stehenden, sondern einer auf einem abgeflachten Felsbrocken sitzenden Frau. Ihr Körper ist komplett unter dem langen Mantel verschwunden, so daß nicht einmal die Hand zu sehen ist, die den Thyrsos greift. Szenen, in denen Frau oder Silen oder sogar beide auf einem Felsen Platz genommen haben, gibt es zwischen 440 und 420. Das Vasenbild einer rf. Schale um 440 in Laon (Kat. 1133) stellt die Frau und den Silen Knie an Knie einander gegenübersitzend dar. Während sie ihre Beine sittsam geschlossenen - 36 -
und zusätzlich mit einem langen Chiton und Mantel bedeckt hat, stehen die Beine des Silens leicht gespreizt auseinander, wobei ein Fuß auf dem Boden und der andere schräg am Felsen aufliegt. Die Frau kann auch in ruhiger Haltung mit ihrem Thyrsos vor dem Silen stehen, während er auf einem Felsen sitzt, wie es ein Vasenbild auf einem rf. Krater um 450 in Madrid zeigt (Kat. 1089). Frauentyp G: Thema 22:
sos ein und stützt wie er den linken Ellenbogen am Kopfende der Liege in den Kissen auf. In ähnlicher Haltung hat der Maler die mit Haube, Chiton und Mantel bekleidete Frau auf der unteren Hälfte der Liege dargestellt. Ihr rechter Arm liegt auf dem rechten Knie, hinter dem ein Thyrsos hervorragt, der auf Gelageszenen mit Dionysos fehlt. Auf den übrigen Vasen dieses Typs sind die Plätze der Personen vertauscht. Die Fragmente einer rf. Schale um 470 in Wien (Kat. 953) zeigen den Silen zu Füßen der Frau sitzend und sich auf einem Polster zu Füßen der lagernden Frau ausstrecken. Den Kantharos stemmt er gut sichtbar in die Höhe. Daß der Silen ausnahmsweise bekleidet sein kann, ist auf einem Vasenbild eines rf. Kantharos aus Privatbesitz in Arlesheim (Kat. 951) zu sehen. Er trägt einen Mantel, der über einer Schulter drapiert wird, die zweite Schulter und einen Teil des Rückens ausspart und den Unterkörper genauso verdeckt, wie es auch beim lagernden Gott verbreitet ist. Doch im Unterschied zu ihm bläst der Silen auf einem Doppelaulos. Wie Dionysos erwartet ein lagernder Silen mit dem Kantharos in der Hand die Frau auf einem Vasenbild einer rf. Schale um 450 im Louvre (Kat. 1094) oder aufrecht stehend wie im Innenbild einer Schale in Frankfurt (Kat. 1093), wo er sich zum Kantharos auch Thyrsos und Weinlaub entliehen hat.
DIE VERTRAUTE Die ruhige Frau mit Silen, der Dionysos nachahmt
Phase 1: Thema 22 noch nicht Phase 2: Thema 22 ein Vorläufer PHASE 3: Thema 22 Hauptphase Hauptmerkmale dieses Themas ist die Wiedergabe des Silens, dessen Darstellung an die des Gottes Dionysos erinnert. Zum einen wird dieser Bezug zur Ikonographie des Gottes durch die Wahl der Körperhaltung herbei geführt und durch die der Attribute Kantharos oder seltener Rhyton, die sonst fast nur Dionysos trägt. Ein Beispiel findet sich auf einem Vasenbild eines rf. Stamnos um 460 in Cambridge (MA) (Kat. 1035).
Frauentyp G: Thema 24:
DIE VERTRAUTE Die ruhige Frau mit Silen als ´Manteljüngling`
Das Thema 24 ist nur in 13 Szenen erhalten. Alle Vasenbilder fallen in Phase 3. Phase 1: Thema 24 noch nicht. Phase 2: Thema 24 noch nicht
Kat. 1035
Phase 3: Thema 24 Hauptphase Bemerkenswert in Hinsicht auf diesen Darstellungstypus ist, daß der Silen bis auf eine Ausnahme immer mit einem Mantel bekleidet ist, der seinen ansonsten nackten Körper teilweise verhüllt. Es handelt sich um einen knöchel- oder wadenlangen Mantel, der den rechten Arm (z. B. Kat. 1038) oder zusätzlich einen Teil des Oberkörpers frei läßt (z. B. Kat.1216). Die Gestalt des Silens weist auf fünf Vasenbildern enge Parallelen zum Darstellungschema eines Manteljünglings auf, auch da er einen Knotenstock trägt. Als Beispiele seien hier zwei rf. Kratere um 440 im Louvre (Kat. 1138) und in Tarquinia (Kat. 1139) genannt. Auf dem Vasenbild des Pariser Gefäßes liegt ein Vergleich mit einem Manteljüngling besonders nahe. Der Silen steht auf seinen Stock gestützt linksansichtig zum Betrachter. Seine linke Hand ruht an seiner Hüfte, die, wie große Teile seines Körpers, von dem Mantelstoff verhüllt werden. Auf dem Krater in Tarquinia dagegen ist der bekleidete Silen mit Knotenstock zwischen zwei Frauen abgebildet. Die Haltungen aller drei verweisen auf ein kräftiges Vorwärtsschreiten nach rechts.
Der Bart des Silens ist gestutzt, die Halbglatze von kurzem Nackenhaar begrenzt, selten mit einem Efeukranz geschmückt. Den mannshohen senkrecht auf den Untergrund aufgesetzten Thyrsos hält er unterhalb der Efeublätter fest. Der Silen steht aufrecht da, die Beine sind meistens parallel nebeneinander gestellt. In einigen Fällen ist eine Schrittstellung angedeutet (z. B. Kat. 1137). Besonders nahe liegt der Vergleich zwischen Silen und Dionysos, wenn ein Gelage mit der Frau stattfindet. Auf vier der sechs Szenen erhaltenen Vasenbilder ruhen die beiden auf dem Boden, einmal auf einer Kline und einmal liegt der Silen allein auf einem Felsen, wie es das Innere einer rf. Schale um 450 im Louvre veranschaulicht (Kat. 1094). Nur die Nutzung des Felsens als Lager, die Silens-physiognomie sowie seine Nacktheit differieren zur Darstellung des lagernden Gottes. Die Frau steht ruhig auf der linken Seite der Szene, wo das steinige Lager des Silens endet. Genau wie bei dem Frauentyp DIE VERWEILENDE hat sie eine Oinochoe bei sich, so als käme sie zu Dionysos. Das Gelage auf einer Kline ist auf einem Vasenbild einer rf. Schale um 470 in Rom (Kat. 952) abgebildet. Auch dort nimmt der Silen den Platz von Diony-
Auf einem Vasenbild eines weiteren rf. Kraters um 440 in Wien (Kat. 1140, s. Tafel 9) nimmt die Frau die Mittel- 37 -
position ein. Sie ist mit einem langen Thyrsos ausgestattet, der am Boden mit dem Knotenstock des rechts ihr gegenüber stehenden Silens in Berührung kommt. Der zweite Silen, ebenfalls mit Stock und Mantel versehen, bleibt hinter dem Rücken der Frau und ist wie alle anderen in ruhiger Körperhaltung wiedergegeben.
Zusammenfassung: Frauentyp G DIE VERTRAUTE Der Frauentyp DIE VERTRAUTE hat seinen Namen deshalb, weil die Frau im ruhigen Einvernehmen mit dem Silen abgebildet ist. Er ist der ´gezähmte` Silen, der im Gegensatz zum Silen, der der Frau nachstellt, keine aggressiven Absichten hegt. Das vom Maler entworfene Bild des ´gezähmten` Silens läßt seine animalische Seite in den Hintergrund treten, sowohl in Hinsicht auf sein Äußeres als auch auf seine Körpersprache und sein Verhalten gegenüber der Frau. Die Frau ist ebenfalls in einer entspannten Körperhaltung neben ihm abgebildet.
Die Vasenbilder auf beiden Seite eines rf. Skyphos um 460 in Basel (Kat. 1096) stellen eine Besonderheit dar. Auf der B-Seite trägt der Silen nicht nur einen Mantel, sondern darunter auch den Chiton der Frauen. Auf der A-Seite ist die Verkleidung des Silens noch umfangreicher. Zu seinem kurzen faltenreichen Chiton gehört ein zweistufiger ärmelloser Überfall sowie fellgefütterte halbhohe Stiefel. Während er auf diesem Vasenbild mit zwei Fackeln in den Händen nach rechts zieht und die Frau ihm mit dem über die Schultern und den Kopf gezogenen Mantel folgt, ist der feste Griff an ihrem linken Handgelenk auf der B-Seite des Skyphos sichtbarer Ausdruck für den gemeinsamen Gang.
Der Silen hat weniger tierhafte Züge angenommen. Hauptund Barthaar sind nicht zottelig, sondern kurz und relativ ordentlich. Spitze Eselohren, knollige Stupsnase und wulstige Lippen, seine besonderen physischen Merkmale, sind abgeschwächt. Selbst sein Phallus hat an Länge und Umfang eingebüßt. Stützt der Silen sich auf einen Knotenstock, scheint eine Verwechslung mit einem attischen Bürger oder Manteljüngling beabsichtigt (z. B. Kat. 1140, s. Tafel 11). Dieser sittsame Silen steht z. B. vor oder neben der Frau oder nähert sich ihr gegebenenfalls bekränzt und mit Thyrsos in der Hand. Die Frau wiederum weist ebenfalls Merkmale auf, die an das Auftreten einer in der athenischen Gesellschaft durchaus gelittenen Person erinnern. Neben den gemäßigten Bewegungen bewirkt dies ihre Kleidung, die mehr verhüllt als sie preisgibt. Unterstützt wird dieser Eindruck durch ihre aufrechte Körperhaltung mit äußerst sparsamen Bewegungen sowie ihre geordneten Haare, die häufig unter einer Haube verschwinden (z. B. Kat. 1034. Kat. 1200). Bleiben die Haare unbedeckt, sind sie aufwendiger als noch am Anfang des Jahrhunderts gestaltet –beispielsweise hochgebunden (Kat. 1236) oder zu einem Knoten gesteckt (Kat. 1095/ 1096). In allen drei Darstellungsvarianten des Frauentyps G DIE VERTRAUTE ist das Verhältnis zwischen Paar-Darstellungen und Szenen in der Gruppe ausgewogen, wobei die letzteren ab 430/420 überwiegen.
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Frauentyp H: Motiv:
DIE REITENDE Die Frau auf einem Stier/Maultier reitend
Der Frauentyp H DIE REITENDE umfaßt zwei Darstellungsvariationen. Insgesamt ist er in 41 Vasenbildern zwischen 520 und 480 vertreten. Thema 15:
Die reitende Frau ohne Dionysos, nur mit Silen
Kat. 494
Dieses Thema betrifft 17 der 41 Szenen des Frauentyps H DIE REITENDE.
Er umfaßt seinen aufgerichteten Phallus und hebt den linken Arm. Der Silen am Ende des Zuges hält sich am Schweif des Tieres fest. Er ist als einziger mit einem Attribut ausgestattet, nämlich einem Füllhorn.
Phase 1: Thema 15 noch nicht Phase 2: Thema 15 Hauptphase Diese Vasenbilder setzen um 520 ein und enden um 490. Entweder reitet die Frau ein Maultier, lenkt ein Viergespann oder sie läuft mit einem langen Stock hinter einem Maultier her, so auf Vasenbilder dreier Schalen von Oltos (Kat.178–179). Die Darstellungen zeigen, daß jeweils ein Silen vor dem Maultier postiert ist, um das Tier aufzuhalten, das anscheinend scheut, denn es steht nur auf den Hinterläufen, die Vorderhufe sind hochgerissen. Auf einer rf. Schale um 520 in Florenz (Kat. 179) erreichen die ausgestreckten Arme des Silens das Maultier noch nicht, auf der Szene einer rf. Schale um 520 in Brüssel (Kat. 177) hingegen liegen seine Hände am Hals des Tieres. Auf der Darstellung der dritten rf. Schale um 520 in Compiègne (Kat. 178) soll anscheinend das Flötenspiel des Silens das Tier beruhigen. Unterstützt wird dieses Bemühen durch die Frau, die den Schweif des Tieres ergriffen hat und deren langer Stock wohl auf den Rücken des Maultieres zielt.
An die Stelle des Maultiers tritt auf einigen Vasenbildern ein Stier90, z. B. auf beiden Vasenbildern einer sf. Amphora um 500 in Tarquina (Kat. 495/496). Bis auf kleine Abweichungen sind die Szenen auf diesem Gefäß identisch. Eingerahmt von jeweils zwei Silenen in Tanzbewegungen ist eine in einen langen Chiton gekleidete Reiterin wiedergegeben, die seitlich auf dem Stier sitzt. Der schmale Mantel rutscht von ihren im Tanz erhobenen Armen herab. Auf drei Vasenbildern ist die Frau als Lenkerin einer Quadriga dargestellt, die von einem oder mehreren Silenen begleitet wird. Auf einem Vasenbild einer Lekythos um 500 in Gela (Kat. 351) besteigt eine Frau im knöchellange Gewand den Wagen, in den Händen bereits die Zügel der vier Pferde. Hinter den Pferdeleibern steht eine Frau mit ausgebreitenen Armen in Frontalansicht zum Betrachter. Vor dem Gespann bewegt sich ein muskulöser Silen nach rechts, wobei sein Blick auf der hinter ihm stehenden Gruppe ruht. Eine solche Szene, allerdings durch weitere Personen bereichert, zeigen die Fragmente einer Amphora in München (Kat. 352). Von der Wagenlenkerin sind allerdings nur noch die weißen Hände mit den Zügeln erhalten.
Üblich ist aber nicht das Antreiben des Maultieres, sondern das Reiten auf diesem Tier. Auf dem Vasenbild einer sf. Amphora um 510 in New York (Kat. 353) hat der Maler die Frau auf den Rücken eines hochbeinigen Maultiers umgeben von Weinreben abgebildet. Ihre weiße Haut ist nur knapp vom kurzen, ärmellosen Chiton bedeckt. In ihrer linken Hand sind die Zügel, in der rechten hält sie ein Rhyton. Diese Mittelfigur mit ihrem gerade aufgerichtetem Oberkörper füllt bereits zur Hälfte das Vasenbild, so daß die zwei Silene zu beiden Seiten etwas an den Rand gedrängt sind. Den vorderen sieht man im leichten Tanzschritt mit angewinkelten Armen. Der andere ithyphallisch dargestellte Silen schreitet gebeugt vom gefüllten Weinschlauch unmittelbar hinter dem Maultier her, an dessen Penis eine Weinkanne hängt.
Phase 3: Thema 15 nicht mehr
Auf einigen Vasenbildern folgt der Reiterin ein zweites Maultier, auf dem ein Silen sitzt wie auf einem Vasenbild einer sf. Lekythos um 500 in Tarent (Kat. 494, s. Abb. S. 39). Vor, zwischen und hinter den Reitern begleiten sie Silene. Der vordere Silene führt den Zug in Tanzhaltung an, der mittlere Silen steht eingeklemmt zwischen dem Hinterteil des Maultieres der Frau und den Vorderhufen des Maultieres des Silens.
90
Zum Reiten auf dem Stier s. M. C. Villanueva-Puig, A Propos d`une Ménade: Notes sur le bestiaire dionysiaque, RA, 1983, 2, 247 und REA 90, Nr.1/2, 1988, 35 ff. Beispiele auf dem Stier: Kat. 491; Kat. 493; Kat. 495/496 und Kat. 706.
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Thema 16:
Auf einem Vasenbild einer sf. Amphora um 520 in Bolgona (Kat. 176) steht eine Wagenlenkerin auf dem offenen Gefährt, vor das vier Pferde gespannt sind. Vor ihren Hufen befindet sich ein Ziegenbock. Hinter der Quadriga sieht man Dionysos mit einem Weinlaubzweig in der Hand. Die Sammlung Hasimoto in Kyoto verfügt über eine sf. Lekytos um 480 (Kat. 871), auf der die Szene um weitere Begleiter ergänzt ist. Von der Quadriga halb verdeckt ist eine zweite Frau sowie auch Dionysos. Rechts im Bild führt ein Silen die Gruppe an.
Die reitende Frau mit Dionysos
Das Thema 16 kommt in 24 der 41 Szenen des Frauentyps H DIE REITENDE vor. Insgesamt ist er in 41 Vasenbildern zwischen 490 und 480 vertreten. Phase 1: Thema 16 noch nicht Phase 2: Thema 16 Hauptphase Die reitenden Frauen sind mit ihrem Gott in verschiedenen Situationen abgebildet. Dionysos steht ruhig im Zentrum eines Vasenbildes auf einem Vasenbild einer sf. Lekythos um 500 in Malibu (Kat. 492, s. Abb. S. 40), flankiert von je einer Reiterin auf einem hochbeinigen Maultier, eines davon ithyphallisch. Beide Frauen tragen einen kurzen Chiton, die rechte zusätzlich einen Schalmantel, der über ihrem linken Handgelenk hängt.
Zusammenfassung: Frauentyp H DIE REITENDE Nimmt die Frau auf dem Rücken eines Reittieres die zentrale Position einer Darstellung ein, sind vor oder hinter der Reiterin Silene und/oder der Gott Dionysos angeordnet. Bei den Silenen handelt es sich meist um Tänzer ohne Attribute. Dionysos dagegen trägt sein Füllhorn oder einen Kantharos. Er kann die Gruppe anführen (z B. Kat. 700), zwischen zwei Reiterinnen stehen (z. B. Kat. 492, s. Abb. S. 40 links) oder vor der Reiterin sitzen (z. B. Kat. 491). Die Frau trägt meist ein kurzes Gewand, das den Oberschenkel knapp bedeckt. Da ihre Hände die Zügel halten, um dasTier zu führen, sind Attribute wie beispielsweise das Füllhorn auf einer Amphora in New York (Kat. 353) die Ausnahme. Beim Ritt ist ihr Oberkörper in der Regel gestreckt, ihre Schenkel liegen eng am Leib des Tieres, die Beine sind angewinkelt. Wie beim Lagern und Sitzen zeugt ihre Körperhaltung auch beim Reiten von Körperbeherrschung. Diese braucht sie ebenfalls als Lenkerin eines Viergespanns.
Kat. 492 Auf zwei sf. Lekythoi um 490 in Agrigento (Kat. 699) und in Wellingtion (NZ) (Kat. 881) wird ein lagernder Dionysos ebenfalls von zwei reitenden Frauen eingerahmt. Auf einigen Vasendarstellungen treten Silene zu Gott und reitenden Frauen hinzu wie auf Vasenbilder einer sf. Schale um 490 in Rom (Kat. 703/704) und einem sf. Skyphos um 490 in Capua (Kat. 869). Auf dem Skyphos sind beide Gefäßseiten mit diesem Thema versehen. Auf der römischen Vase sind es nicht nur zwei reitende, sondern zusätzlich auch drei tanzende Frauen und ein weiterer Silen, die zum thronenden Dionysos hintreten. Nur zweimal ist die Frau auf ihrem Maultier mit dem Gott allein wiedergegeben, so z. B. auf einer Darstellung einer sf. Amphora um 490 in Heidelberg (Kat. 701). Sie sitzt in ihrem schmalen Chiton, der nur knapp die Oberschenkel bedeckt, auf dem großenTier, das sie mit den Zügeln führt. Dionysos schreitet mit seinem Füllhorn voran, das er mit übereinander gelegten Händen vor den Oberkörper drückt. Auf den Vasenbildern dieses Themas reitet die Frau lediglich einmal einen Stier statt eines Maultiers. Eine solche Szene ist um den Vasenkörper einer um 500 gefertigten Oinochoe in Bologna (Kat. 491) herum abgebildet und zeigt den in der Mitte sitzenden Dionysos mit je einer auf einem Stier reitenden Frau. Die Frauen tragen gemusterte Mäntel. Beide reichen dem Gott große Weinrebzweige. Die Frau kann ein Viergespann in Anwesenheit des Gottes lenken, obwohl ihm diese Aufgabe zusteht, wie bereits am Frauentyp B DIE TANZENDE Thema 6 gezeigt wurde. - 40 -
Frauentyp J: Motiv:
noch heute bestehende Kulte u. a. in Brasilien100 und Indien101 oder die islamischen Derwische, deren Bruderschaften seit dem 12. Jahrhundert bestehen102. Ekstatische Praktiken werden auch in christlichen Gemeinden wie beispielsweise der Pfingstbewegung gepflegt103. In der christlichen Mystik spielt die religiöse Verzückung in ihrer höchsten Steigerung wahrscheinlich schon seit dem 5. Jh. n. Chr. eine bedeutende Rolle104. Ziel der ekstatischen Rituale aller Gemeinschaften ist »mit Wesen und Ereignissen einer anderen Realität, mit der Dimension des Heiligen, in Kontakt zu treten« und die Mystiker sowie viele nichtwestliche Gesellschaften hielten und halten die Ekstase »für den höchsten, den eigentlichen menschlichen Zustand ( )«105.
DIE EKSTATISCHE Die Frau in ekstatischer Bewegung (in ´theia mania`)
Vorbemerkung Angesichts der immer noch verbreiteten Auffassung von der ´ekstatischen Mänade` ist es wichtig, der Bedeutung des Begriffs Ekstase nachzugehen und diese Erkenntnisse – bei aller Zurückhaltung – zum Vergleich heranzuziehen. In der Ethnologie und Anthropologie91, in den Religionswissenschaften92 und auch in der Neurologie93 hat man sich mit diesem Phänomen seit vielen Jahrzehnten auseinandergesetzt. Dabei werden die Bezeichnungen Rausch, Besessenheit, Trance und Ekstase verwendet.
Ein ´Ergriffensein` von einem Gott oder einem höheren Sein liegt nach Annahme der Autoren dann vor, wenn der Mensch daraus ein Wissen erlangt, das er zu seinem oder dem Gemeinwohl einsetzt106, wie es beispielsweise bei Schamanen107, Geistheilern oder den jüdischen Chassidismus verbreitet. Der rhythmische Tanz der Chassidim mit seinen immer wiederkehrenden Bewegungen soll in der Ekstase münden und die Vereinigung mit Gott zum Ziel haben108. Der Tanz wird in der Literatur so beschrieben: Zum Aufwärmen erfolgt ein schnelles, hohes, ruckartiges Hüpfen und Springen. Dabei bewegen sich die Unterarme schnell und unruhig. Dann arbeiten die Arme, von den Fingerspitzen zu den Schultern, sehr frei in ausdrucksvollen Bewegungen. Der Kopf ist entweder herabgesenkt, erhoben oder nach hintern geworfen109.
Die wörtliche Übersetzung des griechischen Wortes »stasis« bedeutet »stehen, bzw. Ort des Verweilens«, »ek stasis« folglich die »Loslösung« von einem bestimmbaren lokalen und zeitlichen Festpunkt. Das klare Bewußtsein eines Menschen ist in Ekstase ausgeschaltet, er befindet sich für eine Übergangszeit in einer andereren DaseinsWirklichkeit. Das bestätigt u. a. eine Untersuchung, bei der über drei Jahre hinweg 26 Männer und 27 Frauen befragt wurden, die ekstatische Erlebnisse hatten94. Die Personen gaben an, daß sie sich für unangreifbar hielten und alle alltäglichen Sorgen und Forderungen wie weggewischt waren95. Die Dauer dieses Zustandes empfanden die Befragten unterschiedlich lang, im Durchschnitt lag sie zwischen einem Augenblick bis zu sechzig Minuten; etwa eine Stunde war anschließend nötig, um sich ganz und gar von dem Erlebnis zu erholen96.
Besessenheit kann auch als Folge einer Krankheit auftreten, genannt werden vor allem Hysteria und Epilipsie110. Dabei werden in der Literatur die Symptome auch mit den Beschreibungen in den »Bakchen« verglichen111. Dazu
Der Anlaß, warum ein Mensch in Ekstase gerät, kann überraschend banale Gründe haben: eindringliche Geräusche, Gefühlseindrücke in der Natur oder Symbole unterschiedlicher Art. Besondere Aufmerksamtkeit erfahren auch heute noch Berichte von ´negativer` Besessenheit durch Dämonen oder gefährliche Geister97. In den meisten Kulturen aber wird die Ekstase innerhalb eines festgelegten Ritus unter Leitung eines ´Wissenden` bewußt herbeigeführt98. Zu den Techniken zählen u. a. das Fasten, Meditation, rituelle Bäder, Anrufung einer Gottheit, Singen von Hymnen, Tänze, rhythmische Stimuli oder auch die Einnahme von Halluzinogene99. Zu den Beispielen ´positiver Besessenheit` zählen in der Literatur
100 Etwa ein brasilianischer Kult afrikanischer Herkunft namens Umbanda, ausführlich dazu Goodman, Ekstase 79 ff. 101 B. Pfleiderer, Die besessenen Frauen von Mira Datar Dagah. Heilen und Trance in Indien (1994). 102 H. Hahn, Der islamische Mystiker und sein ekstatischer »Zustand« (hâl), in: H. Cancik (Hrsg.), Rausch, Ekstase, Mystik: Grenzformen religiöser Erfahrung (1978) 41 ff. 103 Eine 1900 in Kansas/USA gegründete Gemeinschaft s. dazu Goodman, Ekstase 92 ff. 104 Aus dem 5. Jh. stammt wahrscheinlich der Traktat »Dionysius Areopagita« eines unbekannten Autors. Ekstase wird dort als göttliches Geschenk beschrieben. Die Schriften haben entscheidende Anregungen von den Alexandrinern der neuplatonischen Schule erhalten und viele große Theologen und Mystiker späterer Jahrhundert beeinflußt , so bei W. Völker, Kontemplation und Ekstase bei Pseudo-Dionysius Areopagita (1958) 24. 105 Goodman, Ekstase 39. 106 N. G. Holm, Religious Ecstasy (1982). 107 Zum Shamanismus gibt es eine Reihe von Publikationen u. a. M. Hoppel (Hrsg.), Shamanism in Eurasia (1984). T. M. Lewis, Ecstatic Religion. A Study of Shamanism and Spirit Possession (²1989). M. Eliade, Schamanismus und archaische Ekstasetechnik (1991). 108 L. H. Feldman, Another Parallel to the Maenadism of the Bacchae, Hasidsm in Modern Jewry, Harv. Theol. Rev. 42, 1949, 65. 109 D. Lapson, The Chassidic Dance in: The Dance Observer 4, 1937, 109. 110 Über Dionysos als Gott, dessen Kultanhänger gleiche Symptome zeigen wie bei einer Epedemie: H. Detienne, Dionysos en ses Parousies: Un Dieu Epidemique (1989) 53 ff. Raserei der Frauen als Krankheit bei Hdt. 9,34: Die Argeier erhoffen die Heilung ihrer Frauen von Melampus und sind dafür sogar bereit, zwei Drittel der Königswürde an ihn abzugeben. 111 s. dazu St. Bezdechi-Cluj, Das psychopathische Substrat der »Bacchantinnen« Euripdes in: Arch.Gesch.Med. Bd. 25, Heft 3, 1932, 279.
91 u. a. F. D. Goodman, Ecstasy, Ritual and Alternate Reality: Religion in a Pluralistic World (1988). Dies., Ekstase, Besessenheit, Dämonen: die geheimnisvolle Seite der Religion (1991). H. Seifert, Reality and Ecstasy. A Religion for the 21st Century (1974). E. Arsmann, Ecstasy or Religious Trance. Bd. 1 (1963). Bd. 2 (1968). 92 u. a. J. von Ins, Ekstase, Kult und Zeromonalisierung (1979). 93 Eine neurophysiologische Untersuchung im Zustand der Ekstase wurde 1983 in der Psychiatrischen Klinik der Universität München durchgeführt. Die Ergebnisse bei F. D. Goodman, Body Posture and the Religious Altered State of Consciousness: An Experimental Investigation, in: Journal of Humanistic Psychology 26, 1986, 81 ff. 94 M. Laski, Ecstasy. A Study of Some Secular and Religious Experience (1961). 95 Laski ebenda Aufzählung der Gefühlszustände 41. 42. 96 Laski ebenda 43. 58. 97 Goodman, Ekstase a. O. 107 ff. 98 Goodman ebenda 37. 99 Goodman ebenda 29. 37.
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gehören Sehstörungen112, Halluzinationen113 und völliges Vergessen dessen, was, wie und wo etwas getan oder gesagt wurde114. Anzeichen der Hysteria wie der Epilepsie sind außerdem Austreten von Schaum aus dem Mund sowie ein irrer Blick115. Einen weiteren Teil dieser psychischen Krankheit bilden heftige, rhythmische Bewegungen. Genauso kann es aber auch zu Sprüngen116, abnormen Verrenkungen und Zurückfallen des Kopfes kommen. Nach dem Höhepunkt des Anfalls klingt die Verstörung langsam ab. Der Kranke redet noch in schwer verständlichen Wendungen, die Stimme unterscheidet sich von ihrer normalen Tonlage, und auch die Art und Weise des Vorge-tragenen läßt eine Zurückhaltung vermissen. Statt dessen überwiegen Selbstüberschätzung und Eigenlob117.
mit dem die Frauen gegen die Widersacher ihres Gottes vorge-hen. Sie vertreiben oder töten unschuldige Dorfbewohner (762 ff.), zerstören deren Hab und Gut und vernichten den gesamten Viehbestand (737 ff.). Selbst die Kinder bleiben nicht ungeschoren. Sie werden den Eltern entrissen und entführt (754). Die Grausamkeit mündet im Mord der Mut-ter an ihrem eigenen Sohn (1125 ff.), als Strafe dafür, daß sie Lügen über die Herkunft des Gottes in die Welt gesetzt hatte. Alle erwähnten Formen der Ekstase haben eines gemeinsam: Ungewöhnlich und befremdend sind Handlungen, Reaktionen oder verbale Äußerungen. Der Körper zeigt alle Konventionen sprengende Bewegungsmuster. Beonders der Kopf wird hin und her geworfen. Die Personen erreichen durch hohe Sprünge und teils lang andauernde Drehungen eine beeindruckende Leichtigkeit. Die Beurteilung einer derartigen schnellen und kräftigen Beweglichkeit findet man bei Platon mit den Adjektiven «übertrieben« oder »wahnsinnig« versehen, sofern sie im falschen Augenblick dargeboten wird125. Erfolgen dieselben Bewegungen jedoch in Verbindung mit ebensolchen Gedanken und Äußerungen zur rechten Zeit, lobt er sie als »tapfer und männlich«126.
Euripides hat in seinen »Bakchen« ausführlich geschildert, wozu seiner Meinung nach ekstatische Frauen fähig sind. Ihr Gott hat die Macht, seine Anhänger, unter ihnen mehrheitlich Frauen, in einen Zustand zu versetzen, der außerhalb der Norm liegt118. Sie werden mainas, verlieren die Kontrolle über ihren Körper und ihr Handeln, sind andererseits aber auch zu bewunderungswürdigen Taten fähig, wie Helden und Götter vor ihnen. Zorn119, Haß120, Freude und Liebe121 sowie Trauer122 sind für deren innere Aufgewühltheit verantwortlich. Sie entläd sich in heftigen Reaktionen des Körpers, vor allem aber erzeugte sie außergewöhnliche Fähigkeiten123.
Positiv ist auch die Bewertung ruhiger und besonnener Bewegungen bei Platon, denn sie kommen von einem anständigen Menschen, der darüber hinaus bedächtig handelt und seine Stimme dämpft127. Welche Art der Bewegung vollzogen wird, ihre Kontrolle ist Voraussetzung für die gewünschte Ausgewogenheit in der richtigen Situation128.
Mit einem solchen Kraftpotential ausgestattet, befällt auch die Frauen um Dionysos in den »Bakchen« unbändiger Mut, so daß sie über sich selbst hinauswachsen. Sie sprengen die Ketten, die sie gefangen halten sollen und sie entkommen ihren Häschern (443). Sie erklimmen schneebedeckte, gewaltige Berge, wie den Kithairon (62). Sie gehen nicht nur mit den Tieren des Waldes ganz selbstverständlich um, sie vermögen sogar Wunder zu vollbringen124. Aus dem Thyrsos wird ein scharfer Speer (732),
Aufgrund dieses Hintergrundes erfolgte meine Zuordnung zur Ekstase bzw. Trance anhand dreier Kriterien: Sind die Arm-, Bein- und Körperbewegungen so raumgreifend, daß der Verlust des Gleichgewichtes die Folge sein könnte? Werden die Gewandärmel der Frau wie die Schwingen eines Vogels ausgebreitet, so daß sie den Zustand der Ekstase als ´abgehoben` von der festen, sicheren Standfläche bildhaft machen? Diese Besonderheit der Flügelärmel` trifft nur auf die Frauen um Dionysos zu. Und drittens: Liegt der Kopf weit hinten im Nacken oder ist er auf die Brust gefallen?
112 Pentheus sieht zwei Theben und zwei Sonnen Eur. Bakch. 918; 919. Die Farbe des Himmels ändert sich, sagt Agaue (1167). 113 Pentheus sieht Dionysos als Stier Eur. Bakch. 919. Agaue meint, das Haupt eines Löwenjungen statt das ihres Sohnes in den Händen zu halten. 1186. 114 Agaue hat ihr Erinnerungsvermögen eingebüßt Eur. Bakch. 1272. 1286 ff..1294. 115 In diesem Zustand tötet Agaue ihren Sohn Pentheus Eur. Bakch. 1122. 116 »schnelle Glieder im hüpfenden Sprung« Eur. Bakch. 167. 117 Agaues Bericht über den Fang und die Tötung des ´Löwen`, Eur. Bakch. 1202ff.. 1233ff. 118 Dionysos kann auch selbst betroffen sein: Il. 6, 136: dionysos mainomenos. Raserei ebenfalls durch zu viel Weingenuß Od. 18, 406. 21,298. Soph. Ant. 135. 119 Il. 8, 360. 8, 413. 15, 128. 24, 114. Od. 9, 350. Hdt. 1, 109, 2. 120 Aischyl. Prom. 979. 121 Soph. El. 1153: Freude; Hdt. 8, 77, 1: rasende Hoffnung der Perser; Eur. Kykl. 465: Freude; Eur. Phoin. 535: rasend vor Liebe. 122 Il. 6, 389 (Andromache); Il. 22, 460 (Hekabe). Aischyl. sept. 781. 848. 966. 123 Bei Homer wüten in erster Linie kühne Krieger wie Hektor oder Achilleus. Aufgrund ihrer ungewöhnlichen Tapferkeit im Kampf bezwingen sie ihre Feinde mit einem unbändigen Drang zum Mut. (Il. 6, 701. 8, 111. 9, 238. 16, 75. 16, 245). Neben den Helden ist es z. B. der Kriegsgott Ares, der angespornt durch innere Kräfte, den Gegner überlegen besiegt. (Il. 5, 717. Od. 11, 537). Außerdem Aischyl. sept. 343. Xen. Kyr. 1, 4, 24. 124 Stillende Mütter lassen junge, wilde Wölfe an ihren Brüsten säugen (Eur. Bakch. 700) oder sie kosen Rehjunge (699). Wenn sie Bromios Iacchos anrufen, tanzen Tiere und Berge mit ihnen (726 ff.). Mit ihrem Thyrsos vermögen sie frisches Quellwasser (705), süßen Wein (707) und
köstlichen Honig (711) aus dem Felsen zu zaubern. Sie graben mit bloßen Händen ein Loch in den Boden und Milch in Hülle und Fülle strömt heraus (710). 125 Plat. polit. 307 b. Häßlich und unharmonisch sind plötzliche Bewegungswechsel (Plat. leg. 7,816a). 126 Plat. polit. 306 e. 127 Plat. polit. 307 b. 128 s. auch Fehr, Bewegungsweisen 17 mit entsprechenden Beispielen in der antiken Literatur.
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Frauentyp J: Thema 17:
Armhaltungen mit den Flügelärmeln weichen hier etwas von der üblichen Darstellungsweise ab. Auf der A-Seite sind die nach unten weisenden Arme zweier Frauen unverändert gestreckt, doch die nach oben gestoßenen Arme vollführen eine extreme Gegenbewegung zum nach vorne pendelnden Kopf. Der obere Arm der mittleren Tänzerin, die als einzige nach links ausschreitet, beschreibt einen weiten Bogen über dem Kopf.
DIE EKSTATISCHE Die ekstatische Frau ohne Dionysos, nur mit Silen
Von den insgesamt nur 29 Vasenbildern dieses Darstellungstyps entfallen 17 Beispiele in die Phase 2 zwischen 530 und 480 und 12 Beispiele in die Phase 3 zwischen 480 und 420, wobei das Thema 17 (ohne Dionysos) mit 16 Szenen etwas stärker vertreten ist als das Thema 21 (mit Dionysos) mit 13 Beispielen. Beide haben ihre weiteste Verbreitung um 480 erreicht.
Phase 3: Thema 17 Wie schon in der vorangegangenen Phase, tragen die Frauen Flügelärmel, mit denen die Maler ihren ekstatischen Zustand kenntlich machen. Das hat der Maler auf einer rf. Schale um 450 in Boston (Kat. 1075) bei beiden Tänzerinnen, die einen musizierenden Silen einrahmen, umgesetzt. Die Körper zeigen heftige Bewegungen, die Füße stehen weit auseinander und die Arme sind kraftvoll vom Körper weggeschleudert. Der Körper erfährt dadurch einen starken Vorwärtsschub, den der Kopf der linken Frau aufnimmt, so daß er nach unten hängt. Die heftige Bewegung setzt sich in ihren hochgerissenen Armen fort.
Phase 1: Thema 17 noch nicht Phase 2: Thema 17 Auf einem Vasenbild einer rf. Schale um 520 in Providence (RI) (Kat. 182), die leider sehr stark beschädigt ist, bleibt u. a. ungeklärt, ob Dionysos mit abgebildet war. Hier wurde nur die Gefäßseite berücksichtigt, auf der eine Frau in ´theia mania` dargestellt ist. Der Oberkörper ist noch gut erhalten und zeigt deutlich die Körperhaltung: Die starke Neigung des Kopfes zur Schulter hin, die hochgerissenen, vom Chiton umschlossenen Arme und Hände. Diese Ärmel, die meistens eine große Spannweite vorweisen, gleichen den Flügeln eines Vogels, der zum Flug anhebt129. Durch die Fehlstellen im unteren Bereich der Figur läßt sich keine sichere Aussage hinsichtlich der Bein- und Fußstellungen treffen. Dasselbe gilt für den rechts neben ihr dargestellten Silen. Aber auch er ist in einer ekstatisch anmutenden Haltung wiedergegeben. So sind seine Arme weit nach außen gestreckt, der Körper ist stark gegen die Laufrichtung gedreht und der Kopf zur Seite gewandt mit der Blickrichtung zur Frau neben ihm.
Auf einer rf. Schale um 430 in Berlin F 2532 (Kat. 1186/ 87) ist eine der Frauen auf der A-Seite zwar mit relativ aufgerichtetem Körper bei leicht auseinander gestellten Beinen wiedergegeben, doch durch den in der Ekstase zurückgeworfenen Kopf sackt der Oberkörper etwas nach vorn. Gebremst wird die Bewegung durch die schwingenden, vom Gewandstoff umwickelten Arme. Die zweite Frau trägt ein Gewand ohne Flügelärmel. Stilmittel für ihren ekstatischen Zustandes sind das hochgerissene Kinn, die nach oben gerichteten Augen sowie die Lage des Hinterkopfes auf der linken Schulter. Auf einer weiteren rf. Schale um 430 –heute im Nat. Mus. in Warschau, früher in Goluchów (Kat. 1189/1190) –gibt es unter den neun Figuren der Schalenseiten zwei Silene und eine Tänzerin mit überschwenglichen Gebärden. Die Arme der Frau sind wieder unter den geschlossenen Flügelärmeln verborgen. Ihr Kopf fällt zur Seite fast auf den rechten auf Schulterhöhe erhobenen Arm.
In der Mitte eines Vasenbildes einer rf. Schale um 500 in Hamburg (Kat. 502) sind die Bewegungen der einzigen Frau unter vier Silenen besonders ausgeprägt. Jeder Muskel ist angespannt. Ihre Schultern zieht sie hoch, der rechte Arm ist angewinkelt, die geöffnete Hand hängt nach unten, der linke Arm ist so erhoben, daß die Handinnen-fläche nach oben zeigt. Die Körperdrehung zwingt sie fast in die Knie, ein Bein ist weit nach hinten geworfen. Auch die Silene sind in ausdruckvollen Beinstellungen dargestellt. Der Flötenspieler unter ihnen ist in die Hocke gegangenen, nur auf den Zehenspitzen hält er sein Gleichgewicht. Das linke Knie eines der Silene berührt fast die Standlinie, während das andere nicht weit von der Brust in die Luft geworfen ist. Entsprechend groß ist der Abstand zwischen seinen Beinen. Nicht immer sind die Haare der Frauen lang und fliegen durch die Wucht der Bewegung hoch. Es gibt Frauen, deren Haar mittels Bänder oder gar einer Haube gebändigt ist, die allenfalls im Stirnbereich die Locken freigibt. Damit kontrastieren die heftigen Bewegungen mit den Flügelärmeln. Ein sehr gutes Beispiel dafür bieten die Darstellungen auf beiden Vasenbilder einer rf. Schale um 480 in Boston (Kat. 885/886). Die insgesamt sechs Frauen tragen alle hochgebundenes, ordentlich frisiertes Haar. Ihre 129
F. Weege,Der Tanz in der Antike. (1926) 69. L. Lawler, The Maenads. A Contribution to the Study of the Dance in Ancient Greece, MemAmAc Rome 6, 1927, 95: »Often they give the effect of wings.«
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Frauentyp J: Thema 21:
zum Stolpern verurteilt. Auf der oben erwähnten Londoner Schale (Kat. 883/888) und auf einem rf. Stamnos um 490 in Kopenhagen (Kat. 709) trägt der Gott Stiefel, was nur auf insgesamt fünf Vasenbildern zwischen 490 und 430 vorkommt131. Auf dem Kopenhagener Gefäß ist auch das Pantherfell über den Schultern des Gottes ungewöhnlich. Es ist besonders breit geschnitten. Bei der Größe wäre es anstrengend, den rechten Arm gegen das Gewicht des schweren Fells zu drücken, um ihn derart hinter dem Kopf zu verschränken, wie die Szene es vorgibt. Dionysos vollführt hier einen gewaltigen Vorwärtssprung. Falls der Gott auf seinem eigenen Fest ausgelassen tanzt, was nicht allzu häufig vorkommt, kann sein Attribut Kantharos schon mal gegen eine Schlange und der übliche lange Chiton mit Mantel gegen ein kurzes Gewand eingetauscht sein (Kat. 883. Kat. 888).
DIE EKSTATISCHE Die ekstatische Frau mit Dionysos
Phase 1: Thema 21 noch nicht Phase 2: Thema 21 Kleophrades hat sich mit der ´theia mania` auf drei Gefäßen befaßt, von der die Münchner Spitzamphora 2344 (Kat. 500) am bekanntesten sein dürfte130. Auf der Rückseite ist in Vorderansicht ein Silen mit einer Doppelaulos abgebildet. Die Frauen zu seinen Seiten bewegen sich von ihm weg. Die äußeren Merkmale der Ekstase sind bei der linken Frau weniger stark ausgeprägt. Ihr Körper liegt schräg nach hinten und der Kopf gleicht sich dieser Haltung an, so daß ihr Kinn vorgestreckt nach oben zeigt und der Hals in den Nacken fällt. Die andere Frau schreitet forsch nach rechts aus. Da ihre Fäuste den fast auf der linken Schulter liegenden Thyrsos umklammern, sind die Ellenbogen durch das ausgeprägte Anwinkeln der Arme auf der Höhe der Brüste, die sich unter dem Gewand abzeichnen. Im Vergleich zur linken Frau sind die Anzeichen der Ekstase bei ihr wesentlich deutlicher kenntlich gemacht. Den Zustand der Frau hat Kleophrades durch den weit in den Nacken geworfenen Kopf charakterisiert. Auf diese Weise ist ein direkter Blick auf ihr Gesicht nicht möglich.
Phase 3: Thema 21 In der Phase 3 haben die Maler Frauen in Ekstase sowohl in Tanzgruppen als auch vermehrt im Rahmen eines Festzuges wiedergeben. In einer Reihung kann die ´theia mania` neben ruhig bewegten Teilnehmern stattfinden. Dies trifft auf das Vasenbild eines um 460 datierten Stamnos in Cambridge (MA) zu (Kat. 1016). Den Festzug, bestehend aus fünf Teilnehmern unter ihnen Dionysos, führt die Frau am rechten Bildrand an. Ihre aufrechte Haltung sowie Fackel und Oinchoe, die ruhig gehalten werden, sprechen zunächst nicht für eine ekstatische Person. Doch ihr Kopf liegt tief im Nacken, so daß ihre Augen statt auf den Boden gen Himmel gerichtet sind. Die Entrücktheit äußert sich hier in einem tranceähnlichen Zustand, der Teil der ´theia mania` ist. Eine ähnliche Umsetzung dieses Themas liegt bei dem Vasenbild eines rf. Kraters um 460 in Kiew vor (Kat. 1017). Auch hier reißt die Frau den Kopf hoch, was an dem gedehnten Hals und dem vorgeschobenen Kinn zu sehen ist. Ihr rechter Unterarm mit den gespreizten Fingern ist angespannt und in die Höhe gestreckt. Ruhige Trance statt Ekstase sieht man ebenfalls auf einem Vasenbild eines Kraters um 440 im Louvre (Kat. 1125). In einer Prozession mit Silen, Hephaistos und Dionysos befindet sich eine dahinschreitende Frau in Trance mit der nunmehr bekannten Kopfhaltung. Sie trägt einen Kantharos auf der Handinnenfläche sowie einen Thyrsos, der von der herunterhängenden rechten Hand gehalten wird.
Eine Darstellung auf einem rf. Krater um 500 im Louvre (Kat. 501) zeigt eine Prozession mit Dionysos und Hephaistos sowie drei Silenen und drei Frauen, von denen zwei in ekstatischer Haltung wiedergegeben sind. Beide Frauen bewegen sich nach rechts und sind dabei zugleich zur Seite geneigt. Ihre Arme bilden mit dem tief gesenkten Kopf eine Diagonale. Markant sind die Flügelärmel, die, aufgebläht durch die heftigen Bewegungen, besonders breit erscheinen. Auf einer Hydria in Basel (Kat.499) hat Kleophrades drei Frauen dargestellt. Die Körper zweier der Frauen neigen sich tief nach unten zur Standfläche. Dieser Abwärtsbewegung steht der nach oben gerissene Arm entgegen. Er bildet einen Bogen über dem Kopf, der so von ihm umschlossen und gleichzeitig auf die Brust gedrückt wird. Die Armführung der dritten Frau wiederum hat die Form einer schräg nach unten laufenden Diagonale. Der Kopf nimmt die Richtung des nach unten weisenden Arm auf, bei dem wieder die weiten Ärmel verwendet worden sind.
Dieser Pariser Krater (Kat. 1125) ist auch ein Beispiel dafür, daß Dionysos in Ausnahmefällen von der Ekstase ergriffen sein kann –wie schon auf dem rf. Stamnos um 490 in Kopenhagen (Kat. 709) und der rf. Schale um 480 in London (Kat. 883). Der Kopf des Gottes liegt auf der Brust, wodurch der lange Spitzbart in die Falten des kurzen, gegürteten Peplos gerät. Dieser pendelnde Kopf setzt sich im zusammengesunkenen Oberkörper und in dem merkwürdig nach vorn geschobenen Becken fort, wie es für torkelnde Menschen typisch ist. Wegen seiner nur gering angewinkelten Arme erreichen Thyrsos und Kantharos gerade mal die Höhe seiner Taille. Ein langer Schal vom
Eine rf. Schale um 480 in Basel (Kat. 882/884) gehört zu den drei Gefäßen –die anderen sind die rf. Schalen um 490 in Paris CdM 576 (Kat. 710/711) und um 480 in London E 75 (Kat. 883/888 ) –, die auf der einen Seite ekstatische Frauen mit Dionysos und auf der anderen Seite ekstatische Frauen nur mit Silenen zeigen. Auf der Schweizer Vase sind die Bewegungen besonders ausgeprägt und dynamisch, fast akrobatisch. Die gestreckten Arme in den faltenreichen Ärmeln bilden eine Senkrechte vom oberen zum unteren Bildrand. Der Oberkörper befindet sich in waagerechter Lage, der Kopf liegt weit nach rückwärts gedreht im Bereich des unteren Armes. Bei einer solch widernatürlichen Haltung wäre die Frau in der Realität unweigerlich
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Rf. Stamnos. Kopenhagen 3293, 490 (Kat. 709). Rf. Schale London E 75, 480 (Kat. 883/888). Rf. Krater Louvre G 421, 440 (Kat. 1125). Zwei weitere Beispiele zeigen ihn nicht in Ekstase, sondern mit leichter Bewegung: Rf. Oinochoe Florenz 4016, um 460 (Kat. 1022). Rf. Amphora Paris CdM 357, 450 (Kat. 1070).
130
Ausführlich im Kat. Kunst der Schale –Kultur des Trinkens. Staatliche Antikensammlungen München, 1990, 386 ff.
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Rücken kommend umwindet die Armbeuge, um schmal gefaltet zum Unterschenkel zu fallen. Außerdem trägt er einen ungewöhnlich kurzen Chiton, der den halben Oberschenkel freiläßt. Dafür umschließen kleine mehrlappige Pantherfelle den Unterschenkel dort, wo sonst Stiefel enden würden.
Attribute werden den ekstatischen Frauen immer dann beigegeben, wenn die Hände nicht bedeckt sind. Es handelt sich dann um Thyrsos, Flöte oder in Phase 3 zusätzlich um ein Tympanon. In der Phase 3 bleiben die großräumigen Armbewegungen, die ihre Entsprechungen bei den Beinen finden. Vor allem gegen Ende der Phase 3 kommt die in Trance dargestellte Frau im Festzug genauso vor wie die wilde Tänzerin in der Gruppe (z. B. Kat. 1186). Die Frauen tragen wieder den ärmellosen Chiton und kaum noch das Gewand mit den Flügelärmeln.
Zusammenfassung: Frauentyp J DIE EKSTATISCHE Beim Frauentyp J mit seinen Themen ist die Bewegungsweise des Kopfes das auffälligste Merkmal (z. B. Kat. 710, s. Tafel 11). Dem sonst erhobenen Kopf z. B. beim Tanz steht bei der Ekstase in der ´theia mania` der vorwärts und aufwärts geworfene Kopf gegenüber, so daß die Locken sich lösen132. Die Vorwärtsrichtung ist Ausdruck einer gewissen Kraftanstrengung, der in den Nacken gefallene Kopf das Gegenteil, nämlich Zeichen einer augenblicklichen Schwäche133. Ist der Kopf zurückgefallen, so befindet sich der Körper in leichter Rückenlage. Neigt er sich zur Brust hin, ist das Körpergewicht nach vorne verlagert. Fällt der Kopf Richtung Schulter, neigt sich der Körper nach links oder rechts, was die Armführung meistens unterstreicht. Der Gesamteindruck resultiert aus dem Zusammenwirken aller Bewegungen, von denen einige eine große Kraftanstrengung erfordern (ausgebreitete Arme), andere hingegen gerade durch das Nachgeben der Fliehkräfte bestimmt werden (Kopfhaltung). Zu dem pendelnden Kopf fügten die Maler ein weiteres Erkennungsmerkmale der Ekstase hinzu: die verhüllten Arme und Hände der Frau134. Gerade durch die Flügelärmel scheint die Gestalt manchmal über der Standlinie zu ´schweben`. Der reichhaltig gefaltete Stoff des weitgeschnittenen Ärmels konnte über die Hände gezogen und innen von ihnen zusammengehalten werden. Sehr anschaulich wird dies, wenn der Chiton einen Flügelärmel und einen ´normalen` Ärmel hat. (z. B. Kat. 710, s. Tafel 11) Es ist anzunehmen, daß die Frau je nach Bedarf den Ärmel als ´Flügel` benutzen, ihn aber umgekehrt auch hochziehen konnte. Dieser Ärmel kommt sehr vereinzelt auch in anderen Frauentypen vor (Kat. 834, 01VERF. Kat. 845/846, 02-VERF. Kat. 901, 03-TANZ). 132
»Vorwärts und aufwärts warf ich schon mein Haupt im Bakchentanz, da sprang sie (die Locke) mir heraus.« So der begeisterte Pentheus als verkleidete Bakche (Eur. Bakch. 930). Kurz vorher hatte er noch geschworen, es solle »mit dem wilden Schwung der Locken« von Dionysos vorbei sein (Eur. Bakch. 241), wenn der Gott in Tänzen dahinstürmt (Eur. Bakch. 150). 133 Der zurückgeneigte Kopf und der nach oben gerichtete Blick sind typisch für Genuß- und Gefühlsmenschen, s. dazu das Beispiel der lysippischen Alexanderbildnisse bei Fehr, Bewegungsweisen 71. 134 Lawler a. O. (1927) hatte von »hands sleeved« gesprochen. Panofka a. O. (1852) hatte die Frauen u. a. als Thyone und Kora gedeutet und die Verhüllung aus ihrem Charakter als Göttinnen des Schattenreiches erklärt (375). A. Rapp, Die Mänade im griechischen Cultus, in der Kunst und Poesie, RhM 27, 1872, 580 meinte, daß bakchische Priesterinnen verhüllte Hände hätten. Weege a. O. (1926) sah in ihnen eine orientalische Sitte, nach der man die unreinen Hände vor der Gottheit verstecke (68). s. auch E. Simon, Opfernde Götter (1953). Euripdes läßt seine Mänaden »wie Vögel übers Feld schweben« (Eurip. Bakch. 748) oder läßt Pentheus sagen: »Schon seh ich sie wie Vögel in dem Nest in süßer Enge sich der andern erfreuen.« (Eurip. Bakch. 957) Oder die Töchter des Kadmos entdecken Pentheus in seinem Versteck und »stürzen schneller ( ) als Tauben fort« (Eurip. Bakch. 1090).
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Frauentyp K: Motiv:
Haartracht der Frauen. Die Haare sind zum Knoten frisiert oder –noch öfter –mit einer Haube geschmückt, als Beispiel sei ein rf. Krater um 440 in Baltimore (MD) erwähnt (Kat. 1108, s. Tafel 12). Schulterlange Locken, die womöglich hochwirbeln, sind kaum noch zu finden. Eine Ausnahme dürfte die Darstellung der zwei neben Dionysos dargestellten Frauen auf einer rf. Amphora um 450 in Paris sein (Kat. 1070). Auch Dionysos hat kunstvoll bis auf die Brust fallende Locken. Alle Figuren tragen das gleiche Gewand, aber mit unterschiedlichen Ergänzungen: die hintere Frau mit Nebris, der Gott mit dem Fell eines Panthers, dessen Kopf zwischen seinen Oberschenkeln hängt, und die Frau am rechten Bildrand mit einem sorgsam gefalteten Mantel über linkem Arm und linker Schulter.
DIE FEIERLICHE Die Frau in feierlicher Prozession schreitend
Der Frauentyp K DIE FEIERLICHE ist in 58 Szenen vor allem in Phase 3 zwischen 460 und 430 dargestellt. Thema 18:
Die Frau in feierlicher Prozession mit Dionysos
Zu diesem Thema zählen 36 der insgesamt 58 Szenen des Frauentyps K DIE FEIERLICHE. Phase 1: Thema 18 noch nicht Phase 2: Thema 18 drei Vorläufer Das Vasenbild einer sf. Amphora um 520 in Oxford (Kat. 162) sei stellvertretend für die beiden anderen Vorläufer angeführt, weil die Eigenheiten des Festzugs hier gut herauskommen. Die fünf abgebildeten Figuren sind hintereinander aufgereiht, so daß bei jeder dieselbe Bewegungsrichtung nach rechts vorliegt. Angeführt von einem Silen ohne Attribute, folgen eine Frau mit Kithara und eine mit großer Oinochoe. Zwischen sie hat der Maler Dionysos gestellt, der im Schritt verharrt. Seine Füße stehen exakt in gleicher Höhe, die Knie sind durchgedrückt und auch der Oberkörper läßt auf keinerlei Bewegungen schließen. Die Frauen in ihren ärmellosen, langen Chitonen sind ebenfalls sehr ruhig im Oberkörper, lediglich die Beine geben einen gemäßigten Schritt an.
In der Phase 3 gibt es sowohl Festzüge bestehend aus mehreren Teilnehmern, als auch einen Ausschnitt daraus. Wie die obigen Beispiele andeuten, kann die ausgewogene Schrittstellung ruhiger oder lebhafter Natur sein. Beide Aspekte treffen zu auf zwei rf. Amphoren um 480 in Florenz (Kat. 863) und um 470 in Syrakus (Kat. 942). Dionysos schreitet kräftig nach rechts mit Thyrsos und Kantharos aus, gefolgt von nur einer Festteilnehmerin mit Thyrsos bzw. Fackel und Oinochoe. Ihre geraden Körperhaltungen werden aufgenommen von dem fast waagerecht vorgestreckten Arm mit dem Gefäß. Im anderen, aber angewinkelten Arm, liegen der Thrysos bzw. die Fackel. Trotz des Kraftaufwandes der Armführung wirkt die Körpersprache nicht unruhig. Ab 470/60 wird die Frau vor allem als Fackelträgerin abgebildet135. In dieser Funktion schreitet sie zwar gelegentlich kräftig aus, doch ihre Körperhaltung zeigt keinerlei Anzeichen einer heftigen Bewegung. So bleiben die Schulterpartie und der Oberkörper ruhig, die Arme sind gerade soweit angewinkelt, wie es für das Tragen einer brennenden Fackel notwendig ist. Dies haben die Maler auf Vasenbildern eines rf. Kraters um 440 in Cambridge (UK) (Kat. 1110) und auf einer rf. Pelike um 440 in Syrakus (Kat. 1114) dargestellt. Diese funktionsorientierte Haltung gilt erst recht, wenn auch die andere Hand mit einem Attribut –z. B. einer zweiten Fackel –ausgestattet ist wie beispielsweise auf Vasenbildern eines rf. Stamnos um 460 in Rom (Kat. 996) oder eines rf. Kraters um 430 in Brindisi (Kat.1163). Zuweilen trägt die Frau eine Kleeblattkanne, so u. a. auf einem Vasenbild eines rf. Stamnos um 460 in Osaka/Sakai (Kat. 994) oder auf dem bereits erwähnten rf. Krater um 440 in Baltimore (MD) (Kat. 1108, s. Tafel 12). In Ausnahmefällen kann die Fackel Attribut des Silens sein (Kat. 999. Kat. 1122). Auf den meisten Szenen setzt der Silen eine Flöte an die Lippen, so auf dem mehrfach zitierten Krater in Baltimore (Kat. 1108, s. Tafel 12) oder er zupft die Saiten eines Barbitons, zu sehen auf dem Vasenbild eines rf. Krater um 430 in Paris (Kat. 1167).
Phase 3: Thema 18 Hauptphase Das disziplinierte Fortbewegen in einer Gruppe kennzeichnen die meisten der Festzüge auf den Vasenbildern zu Beginn der Phase 3. In einer Szene einer rf. Schale um 470 in Basel (Kat. 940) rahmen zwei Frauen ihren Gott sowie die beiden Silene ein, alle mit vorgesetztem linken Fuß bei ungefähr gleicher Schrittlänge. Dies gewährleistet ein ruhiges Schreiten hintereinander. Eine ähnliche Darstellungsform wurde auf dem Vasenbild eines Kraters um 460 in Ferrara (Kat. 992) verwendet. Der Maler hat in dichter Folge sechs Festzugsteilnehmer aufgereiht, unter ihnen Dionysos und einen Silen. Ziel ihres ausgewogenen Ganges könnte der Altar sein, neben dem eine weitere Frau die Ankunft der Gruppe erwartet. Ein Festzug bestehend aus einer Frau, zwei Silenen und Dionysos hat der Maler auf einem Vasenbild eines rf. Kraters um 460 in Wien (Kat. 998) gewählt. Die Festteilnehmerin zeigt kaum Anzeichen von Bewegung. In gerader Körperhaltung bei gering auseinander gestellten Beinen bleibt ihre Dynamik verhalten. Lediglich beide Arme sind angewinkelt wiedergegeben, denn ihre Hände umfassen links einen Thyrsos –das Efeubüschel zeigt dabei zum Boden –und rechts eine Fackel. Die insgesamt vier Teilnehmer sind zum linken Bildrand hin ausgerichtet, wo gerade noch das Hinterrad eines Wagens angedeutet ist. Auch die Darstellung des Gottes und der Silene trägt mit ihren ruhigen Bewegungen zum Gesamteindruck bei.
Der in der Prozession dargestellte Dionysos wird auf den meisten Vasenbildern zu einem Mitglied des Festzuges, wo er unterschiedliche Positionen innerhalb des Zuges 135
Bei der Fackel handelt es sich entweder um ein halbhohes dickes Stück Rundholz oder um ein Bündel von mehreren schmalen Holzstäben, die man mit einer Schnur umwickelt und festgezurrt hatte, s. die Darstellung Kat. 1070.
Äußerliche Anzeichen eines geordneten Festablaufes sind nicht nur das ruhige Schreiten, sondern auch Kleidung und - 46 -
einnehmen kann. Seine Teilnahme wird durch seinen Ausfallschritt, eine Lockerung seiner häufig eher starren Körperhaltung sowie die Bewegung seiner Arme kenntlich gemacht. All dies veranschaulicht eine Szene auf einem Vasenbild eines rf. Kraters um 430 im Louvre (Kat. 1167). Der Gott schreitet kräftiger aus als der vordere Silen mit dem Barbiton und die Fackelträgerin. Ungewöhnlich ist auch das weite Gewand der Frauen, daß jetzt an ihm zu entdecken sein kann, so auch u. a. auf einem Vasenbild einer rf. Pelike um 430 in München (Kat. 1166). Seine Bekleidung besteht in diesem Fall aus einem faltenreichen Chiton mit weiten Ärmeln, darüber liegen das gemusterte Oberkleid und eine Nebris sowie zusätzlich ein zusammengelegter Mantel über dem linken Arm. Zu seinen Attributen gehört in den Prozessionen nicht nur der Kantharos, sondern wie auf den zuletzt genannten Vasenbildern sehr oft auch ein Thyrsos. Frauentyp K: Thema 21:
Die zwei Frauen auf einem Vasenbild eines rf. Kraters in Ferrara (Kat. 1003) unterscheiden sich nicht hinsichtlich ihrer Eingliederung in den Festzug zu den obigen Beispielen, wohl aber in ihrem äußeren Erscheinungsbild. Beide sind in einen großflächigen Mantel eingewickelt, der bis zum Kinn reicht und Arme und Hände der vorderen Frau umschließt, obwohl sie wie ihre Begleiterin einen Thyrsos mitführt. Wie die zwei Silene zwischen ihnen bewegen sie sich im schnellen Schritt nach rechts bei relativ zurückhaltender Körperdynamik. Den Ausschnitt aus einer Prozession zeigen beide Seiten einer rf. Halsamphora um 450 in Altenburg (Kat. 1071). Auf der A-Seite hat der Maler eine Frau gestellt, die frontal zum Betrachter abgebildet ist, wobei ihr mannshoher Thyrsos ruhig auf den Untergrund aufgesetzt ist. Ihre brennende Fackel in der seitlich ausgestreckten linken Hand erreicht dieselbe Höhe wie der Thyrsos der anderen Teilnehmerin. Ihr Blick nach rechts richtet sich auf einen Silen mit Thyrsos, der auf der Rückseite des Gefäßes wiedergegeben ist.
DIE FEIERLICHE Die Frau in feierlicher Prozession ohne Dionysos, nur mit Silen
Die beiden Teilnehmer eines Festzuges auf dem Vasenbild einer rf. Amphora um 440 in Edinburgh (Kat. 1117) sind im Vergleich zur Darstellung auf der Altenburger Amphora leicht abgewandelt wiedergegeben. Zum einen sind die Frau und der Silen auf einer Gefäßseite versammelt. Auch hier ist das Geschlecht des Silens nicht ithyphallisch wiedergegeben, die für ihn typischen Eselsohren dagegen wurden beibehalten. Mit einer Lyra in der linken Hand folgt er dicht einer Frau nach links. Seine ausgestreckte rechte Hand berührt auf diese Weise ihre den Thyrsos umfassende Hand. Zum anderen läßt die Haltung der Frau auf einen schnellen Gang schließen, bei dem der Körper trotzdem durchgedrückt bleibt, was zusätzlich der gedehnte Hals und die angespannten Arme mit der Fackel und dem Thyrsos signalisieren.
Dieses Thema ist mit 22 der insgesamt 58 Szenen des Frauentyps K DIE FEIERLICHE zwischen 470 und 420 vertreten. Phase 1: Thema 21 noch nicht Phase 2: Thema 21 noch nicht Phase 3: Thema 21 Hauptphase Die Prozessionsdarstellungen ohne Dionysos halten sich nicht immer an die Aufreihung der Teilnehmer hintereinander, so daß die Szenen aufgelockert wirken. Wie man auf einem Vasenbild um 460 auf einem rf. Krater in Bologna sieht (Kat. 1001, s. Tafel 12), läuft ein von links kommender Silen mit Oinochoe –der größte Teil der Bemalung ist verloren gegangen –den drei von rechts herbeieilenden Festzugsteilnehmern entgegen. Vor ihm befindet sich eine ruhig dastehende Frau im Chiton und Nebris, auf deren rechter Handinnenfläche und dem Unterarm ein langer Thyrsos aufliegt. Zwischen ihr und dem mit kräftigen Schritt nachfolgenden Silen besteht nur wenig Abstand. Trotz des Mitführens einer großen und recht schweren Amphora sowie eines Füllhorns bewegt er sich ohne sichtliche Anstrengung und schaut sich noch zu einer Frau um. Diese im Dreiviertelprofil dargestellte Festteilnehmerin ist mit langem Chition und Mantel bekleidet. Ihr Haar bedeckt eine eng anliegende Haube.
Drei Festzugsteilnehmer sind auf einem Fragment eines rf. Kraters um 420 in Sarajevo (Kat. 1228) zu erkennen, darunter am linken Bildrand eine Frau mit Kantharos, ein kräftiger Silen mit brennender Fackel sowie eine weitere Frau, von der nur noch ein schmaler Teil des Oberkörpers und der rechte Arm mit der nach innen gespreizten Hand erhalten sind. Ob diese Frau der Zweiergruppe gegenübergestellt ist oder ob sie an der Spitze des Festzugs geht, muß offen bleiben.
Ganz anders ist die Prozession auf einem Vasenbild eines rf. Kraters um 460 in Karlsruhe dargestellt (Kat. 1005). Die Festteilnehmerin trägt einen ärmellosen Chition, ein Kranz bedeckt ihr Haar, das in einem Knoten zusammengebunden ist. Mit leicht gesenktem Kopf und etwas vorgebeugt schreitet sie zwischen den sie begleitenden drei Silenen nach rechts. Ihre Attribute Kantharos und Thyrsos finden sich auch bei dem hinteren Silen, während der vordere Silen eine Doppelflöte hält. Zwischen ihm und der Frau befindet sich der dritte Begleiter, ein Kindersilen mit brennender Fackel. - 47 -
Zusammenfassung: Frauentyp K DIE FEIERLICHE Die Prozession läßt sich daran erkennen, daß ein Teilnehmer hinter den anderen gestellt ist, so daß außer für den ersten in der Reihe immer der Rücken eines Vordermannes die Sicht versperrt. Verhaltene Bewegungen und einen ausgewogenen Schritt gibt es genauso wie lebhafte Gesten und dynamische Körperhaltungen, die aber niemals ekstatisch sind und nur selten ein Ausscheren aus dem Festzug zur Folge haben. Eine weitgehende Übereinstimmung in der Schrittsetzung kennzeichnet den Zug der Festgemeinschaft –die Wiedergabe einer harmonisch aufeinander abgestimmten Bewegung, bei der niemand ´aus der Reihe tanzt`. Dadurch gewinnen Bewegungsstärke und -umfang etwas an Zurückhaltung. Kräftige Beinarbeit, gewölbte Rücken und raumgreifende Armbewegungen, die Überschneidungen zur Folge haben, kommen in diesem Frauentyp kaum noch vor. Dies gilt für die Frau genauso wie für den Silen oder Dionysos. Durch das auffallendste Attribut, die Fackel, wird auf einen Umzug am Ende des Tages hingewiesen136. Die Frau kann allein mit Dionysos oder allein mit einem Silen als Teil einer Prozession herausgenommen sein, so wie es auch im Falle anderer Darstellungstypen vorkommt. Auf 9 von 58 Vasenbilder besteht der Festzug aus drei oder mehr Festzugsteilnehmern. Die Veränderung des Silens in Aussehen und Verhalten im Frauentyp K DIE FEIERLICHE entspricht der des Frauentyps G DIE VERTRAUTE. Bei der Wiedergabe der Silene wurden demzufolge die äußeren Merkmale des Maultiers auf die Ohren und die Gesichtszüge beschränkt und durchgängig auf ein ithyphallisches Geschlecht verzichtet (z. B. Kat. 1001, s. Tafel 12).
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Bei Eur. Bakch. 425. 486. Auch Plut. Is. 35,364 f. Außerdem waren die Feiern für Dionysos z. B. in Delphi zwischen Nov./Dez. und Jan./Feb., der »dunklen Jahreszeit« festgelegt (Plut. de ei ap. D.9 389).
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weilige quantitative Verbreitung sowie ihre Zugehörigkeit zu einem Frauentyp.
Statistische Auswertung der Vasenbilder
Die archäologische Forschung zu den Frauen um Dionysos und zum dionysischen Themenbereich ist –wie bereits in der Einleitung –recht umfangreich. Dennoch blieben Fragen offen und einige Forschungsergebnisse hinsichtlich der Bedeutung der Frauen sind bisher nicht wirklich überzeugend. In dieser Arbeit habe ich daher einen neuen Ansatz verfolgt und das gesamte Vasenmaterial zusätzlich nach statistischen Kriterien ausgewertet.
Beide Tabellen 1 und 2 untermauern, daß der Frauentyp A DIE VERFOLGTE als einziger Typ mit seinen drei Themen über den gesamten Zeitraum von 580 bis 420 vorkommt. Der stärkste Frauentyp DIE TANZENDE dagegen setzt mit seinen Themen 3, 5 und 7 um 570 ein und hört mit Thema 11 schon um 490, mit den Themen 5 und 7 erst um 430 auf. Am spätestens setzen der Frauentyp K DIE FEIERLICHE um 470 und der Frauentyp G DIE VERTRAUTE mit dem Thema 24 »Die ruhige Frau mit Silen als ´Manteljüngling`« um 460 ein.
Statistische Auswertung 1: Chronologie und Häufigkeit der Frauentypen und Themen zwischen 580 –420 v.Chr.(Tabelle 1, 2 u. 3 sowie Schaubilder 7 –14)
In der Tabelle 3 sind alle Typen und Themen noch einmal nach Jahrzehnten aufgelistet, so daß ein schneller Überblick über die Verbreitung der einzelnen Typen und Themen im 6. und 5. Jahrhundert zu gewinnen ist.
Die Tabelle 1 zeigt, daß die dort vorgestellten Frauentypen A –K mit ihren 24 Themen zeitlich unterschiedlich lange Laufzeiten haben. Manche sind fast 2 Jahrhunderte, einige nur wenige Jahrzehnte vertreten. Die Tabelle 2 verdeutlicht das chronologische Auftreten der 24 Themen, ihre je-
Tabelle 3: Die Häufigkeit der Typen und Themen nach Jahrzehnten von 580 bis 420 v. Chr. geordnet Frauentyp und Thema Frauentyp A Thema 1 Thema 2 Thema 20 Frauentyp B Thema 3 Thema 5 Thema 6 Thema 7 Thema 11 Thema 12 Frauentyp C Thema 4 Thema 10 Frauentyp D Thema 8 Frauentyp E Thema 9 Frauentyp F Thema 13 Thema 19 Frauentyp G Thema 14 Thema 22 Thema 24 Frauentyp H Thema 15 Thema 16 Frauentyp J Thema 17 Thema 21 Frauentyp K Thema 18 Thema 23
Motiv
Total
DIE VERFOLGTE Flieht Wehrt sich Ruht DIE TANZENDE Mit schreit. Dio.. Mit stehendem Dio. Mit reitendem Dio. Nur mit Silen Mit lagerdem Dio. Mit sitzendem Dio. DIE GETRAGENE Von Silen m. Dio. Von Silen nur m. S. DIE VERWEILENDE Nur bei Dionysos DIE LUSTVOLLE In sex.Aktivität m. S. DIE LAGERNDE Auf Kline o.Boden Neben. Kline DIE VERTRAUTE Mit Silen in ´vermenschlichter` Haltung Mit Silen, der Dionysos nachahmt Mit Silen als ´Manteljüngling` DIE REITENDE Nur mit Silen Mit Dionysos DIE EKSTATISCHE In ´theia mania` nur mit Silen In ´theia mania` mit Dionysos DIE FEIERLICHE In Proz. m. Dionysos In Proz. nur m. Silen Total
580 570
231 98 116 17 616 64 172 48 220 21 91 50 20 30 92
560
550
3 2 1
540
530
520
510
500
490
480
470
460
450
440
430
420
8 8
1 1
9 1 8
7 2 5
11
42 21 21
14 9 4 1 4 1
36 12 19 5 13 5 2
29 7 21 1 4
10 9 1
22 14 7 1 8
10 6 1 3
78 8 26 12 17 2 13 23 10 13 21 21
29 6 18 5 98 8 13 4 44 9 20 4
6
4
1 2 2
6 6
3 3
1 1 1 1
11 11
4 4
3
7
18
15
19
11
2
13
10
11
9
3
2
2
4
1
2
3
3
4
1
1
6 5
1
1
1
1
40 32 8 80
3 3
124 15 59 12 21 3 14 7 5 2 13 13 1 1 1 1
1
1
10 1 139 13 34 13 43 4 32 7 1 6 8 8 2 2 13 9 4 1
51
1
1
1
2 2
19 1 9 2 7
1 1
1
1 1 2 2
7
66 2 21 1 42
1 2 2 1 1
26 1 7 2 10 3 3 6 3 3 8 8
8 4 4
16
35 8 2 17 8
4 8 8
4 4
12 12
3 3
4
2
3
13 41 17 24 29 16
5 4 1 1 1
5 5
13 58 36 22 1244
1 1
3
3
22
78
- 49 -
45
63
7 4 3 4 1
10 4 6 3 1
14 14 9 7
3
3
2
2
3
1 1
142
193
1 1
168
108
7
1 1
3 1
1
1
4 3 1
20 10 10
4 3 1
15 9 6
11 8 3
1
38
85
59
43
77
27
1
Statistische Auswertung 2: Chronologie und Häufigkeit der Frauentypen und Themen in den drei Zeit-Phasen (Tabelle 4, Schaubilder 2, 7 –9, 13)
Für die folgenden 100 Jahre bis 325 –hier enden die Darstellungen –liegen für alle Einzelthemen nur noch gut 120 Vasenbilder vor. Seit Ausbruch des Peloponnesischen Krieges hat das Thema »Frau/en um Dionysos« demnach nur noch wenig Beachtung gefunden, daher wurden sie nicht in meine Betrachtungen einbezogen.
Die drei Zeit-Phasen lassen sich wie folgt beschreiben: Die Phase 1 von 580 bis 530, die in etwa der Periode der schwarzfigurigen Vasen entspricht, ist als Anlaufphase zu bezeichnen, da nur drei Frauentypen eine Rolle spielen. Das sind DIE TANZENDE und DIE VERFOGLTE sowie der Typus DIE LUSTVOLLE (Schaubild 13a).
Der besseren Übersicht wegen habe ich das oben Beschriebene noch einmal in Tabelle 4 dargestellt. Die Frauentypen und Themen sind in der linken Spalte aufgelistet, wieder in der chronologischen Reihenfolge ihres Auftretens, gefolgt vom Inhalt der Themen. Die Anzahl der Szenen für den Typ, das jeweilige Thema und die quantitative Verteilung auf die Phasen 1 bis 3 sind in der Tabelle abzulesen. Wie die Tabelle zeigt, fallen 66% der insgesamt 1244 Szenen in die Phase 2 von 530 bis 480.
Zwischen 530 und 520 mit Beginn der Phase 2 setzen der Themenreichtum und auch die Attributvielfalt ein (Schaubild 13b). Nur in Phase 2 kommen alle hier untersuchten Frauentypen A –K und 22 der insgesamt 24 Themen vor. Außerdem erreichen sieben der zehn Frauentypen ihre Spitzenwerte in der Phase 2, also zwischen 530 und 480 (Schaubilder 7 –9). Darüber hinaus kommen drei Frauentypen DIE GETRAGENE, DIE LAGERNDE, DIE REITENDE nahezu ausschließlich in dieser Phase 2 vor (Schaubild 8). Mit der historisch bedeutenden Jahreszahl 480 v. Chr. – nach den Schlachten bei den Thermopylen, am Kap Artemision und bei Salamis vertreiben die Griechen den persischen Großkönig samt Heer aus Attika –habe ich die Phase 3 angesetzt. Zwei Gründe sprechen für dieses Datum: Der bis 500/490 umfangreichste Frauentyp B DIE TANZENDE, aber auch die Frauentypen DIE VERWEILENDE (Schaubild 7b –c) sowie (Schaubild 9a) DIE EKSTATISCHE spielen ab 480 nur noch eine vergleichsweise geringe Rolle. Ab diesem Zeitpunkt sind jene Darstellungen von Bedeutung, die vorrangig die Interaktion zwischen der Frau und dem Silen vermitteln. Der verbreiteste Frauentyp ist in der Phase 3 DIE VERFOLGTE (Schaubild 13c). Ein anderes Argument für den Schnittpunkt 480 sind zwei bis dahin kaum dargestellte Frauentypen –von einigen wenigen Vorläufern in Phase 2 abgesehen –die neben dem Frauentyp DIE VERFOLGTE die Phase 3 dominieren. Es handelt sich um DIE FEIERLICHE, mit einem Spitzenwert um 470 –460 und DIE VERTRAUTE mit dem Spitzenwert um 450 –440 (Schaubild 9b –c).
- 50 -
Tabelle 4: Die Häufigkeit der Typen und Themen in den drei Zeit-Phasen Typus/Thema DIE VERFOLGTE Thema 1 Thema 2 Thema 20 DIE TANZENDE Thema 3 Thema 5 Thema 6 Thema 7 Thema 11 Thema 12 DIE GETRAGENE Thema 4 Thema 10 DIE VERWEILENDE Thema 8 DIE LUSTVOLLE Thema 9 DIE LAGERNDE Thema 13 Thema 19 DIE VERTRAUTE Thema 14 Thema 22 Thema 24 DIE REITENDE Thema 15 Thema 16 DIE EKSTATISCHE Thema 17 Thema 21 DIE FEIERLICHE Thema 18 Thema 23
Motiv
Total Total
Die verfolgte Frau flieht vor Silen Die von Silen verfolgte Frau wehrt sich Die von Silen verfolgte Frau ruht/schläft Total Die tanzende Frau mit schreitendem Dionysos Die tanzende Frau mit stehendem Dionysos Die tanzende Frau mit reitendem Dionysos Die tanzende Frau nur mit Silen Die tanzende Frau mit lagerndem Dionysos Die tanzende Frau mit sitzendem Dionysos. Total Die vom Silen getragende Frau mit Dionysos Die vom Silen getragende Frau nur mit Silen Total Die nur bei Dionysos verweilende Frau Total Die Frau in sexueller Aktivität mit Silen Total Die Frau sitzt oder lagert mit Dionysos auf der Kline oder dem Boden Die Frau sitzt auf einem Hocker neben der Kline Total Die ruhige Frau mit Silen in ´vermenschlichter` Haltung Die ruhige Frau mit Silen, der Dionysos nachahmt Die ruhige Frau mit Silen als ´Manteljüngling` Total Die reitende Frau nur mit Silen Die reitende Frau mit Dionysos Total Die Frau in ´theia mania` nur mit Silen Die Frau in ´theia mania` mit Dionysos Total Die Frau in feierlicher Prozession mit Dionysos Die Frau in feierlicher Prozession nur mit Silen Gesamt Total
231 98 116 17 616 64 172 48 220 21 91 50 20 30 92 92 7 7 40 32
Phase 1 580 - 530 11 10 1 0 87 5 30 3 49 0 0 2 1 1 3 3 3 3 0 0
Phase 2 530 - 480 99 31 62 6 500 53 139 45 152 21 90 47 19 28 62 62 3 3 40 32
Phase 3 480 –420 121 57 53 11 29 6 3 0 19 0 1 1 0 1 27 27 1 1 0 0
8 80 51
0 0 0
8 7 6
0 73 45
16 13 41 17 24 29 16 13 58 36 22
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
1 0 41 17 24 17 10 7 3 3 0
15 13 0 0 0 12 6 6 55 33 22
1244
106 = 8,4%
819 = 65,9%
19 = 25,7%
Statistische Auswertung 3: Entwicklung der Frauentypen und Themen sowie ihre Spitzenwerte in den drei Zeit-Phasen ( Schaubilder 7 –13)
spielen die wichtigste Gruppe dar (Schaubild 10a u. 10c , Schaubild 13). Schaubild 11 und 12 Seit 570 sind Gefäße erhalten, die den Frauentyp B DIE TANZENDE zum Thema haben. Bis 420 sind 50% sämtlicher Darstellungen diesem Typ zuzuordnen. Bereits in Phase 1 an erster Stelle, nimmt er in der Phase 2 um das Vierfache von 86 auf 501 Beispiele zu. Sein Spitzenwert liegt mit 217 Szenen um 510/500. Nach 490 geht die Zahl schlagartig zurück, so daß in Phase 3 die verbliebenen 29 neben den 319 Beispielen der anderen Frauentypen und Themen nur noch eine untergeordnete Rolle spielen. Die Darstellungen von Tanz und Musik finden statt um einen Gott, der steht (Thema 5), der sitzt (Thema 11), der lagert (Thema 12), der schreitet oder tanzt (Thema 3) und der reitet oder ein Viergespann lenkt (Thema 6) (Schaubild 12). Dabei können die Frauen mit Dionysos allein oder mit Silenen zusammen beim Gott abgebildet sein. Sind die Frauen ohne Dionysos und nur mit dem Silen dargestellt, handelt es sich um das Thema 7. Diese Darstellungen sind 220-mal, die Szenen mit Dionysos 396-mal vertreten (Schaubild 11).
Schaubilder 7 –10, 13 Der Frauentyp A DIE VERFOLGTE setzt um 580 ein und ist damit der früheste unter den 10 Typen. Neben den Typen DIE TANZENDE und DIE VERWEILENDE hält sich als dritter der Typ DIE VERFOGLTE über den gesamten Zeitraum bis 420. Der Spitzenwert liegt um 490/80, sinkt nur schrittweise in den folgenden Jahrzehnten und erreicht mit immerhin noch 32 Beispielen um 430/20 eine beachtliche Verbreitung (Schaubild 7a). Die Frau ist in drei verschiedenen Situationen mit dem sie verfolgenden Silen dargestellt. Entweder läuft sie vor Silen weg –passive Reaktion (Thema 1) oder sie wehrt sich –aktive Reaktion (Thema 2) oder sie ruht/schläft (Thema 20) (Schaubild 10b). Von 151 Szenen in der Phase 1 sind 11 dem Typ DIE VERFOLGTE zugeordnet. In der Phase 2 mit 820 Szenen gehören 99 diesem Typ an. Schließlich stellt der Typ DIE VERFOLGTE in Phase 3 mit 121 von 319 Bei-
- 51 -
Schaubild 8a Seit 570 wird der Frauentyp C DIE GETRAGENE gestaltet. Er umfaßt insgesamt 50 Beispiele, von denen allein 47 in die Phase 2 fallen. Der Spitzenwert liegt um 510/500 mit allein 30 Darstellungen. Getragen oder umfaßt vom Silen sieht man die Frau neben Dionysos (Thema 4) oder nur mit dem Silen allein (Thema 10).
Schaubilder 9a Seit 520 kommt der Frauentyp J DIE EKSTATISCHE in ´theia mania` vor und hält sich bis 420, allerdings mit einer geringen Gesamtzahl von lediglich 29 Szenen. Der Spitzenwert liegt um 490/80. Schaubild 9b Seit 520 kommt der Frauentyp K DIE FEIERLICHE in der geordneten Reihung der Prozession vor, tritt jedoch unter den Frauentypen der ersten beiden Phasen mit nur 3 von insgesamt 58 Exemplaren kaum in Erscheinung. Der Schwerpunkt liegt in Phase 3 um 460, und ein guter Mittelwert von 11 Exemplaren hält sich bis 430. Das Thema 18 kennzeichnet die Anwesenheit von Dionysos, das Thema 23 seine Abwesenheit.
Schaubild 7c Seit 550 kommt der Frauentyp D DIE VERWEILENDE bei Dionysos, dienend oder untätig vor, ist aber mit nur 3 Szenen in der Phase 1 vertreten. Dann allerdings erfolgt eine beachtliche Zunahme auf 61 Darstellungen in der Phase 2, mit einem Spitzenwert um 510/500, dem um 530/20 schon eine Steigerung vorangegangen war. In Phase 3 geht die Verbreitung des Typs zwar zurück, er bleibt aber noch gut vertreten.
Es ergibt sich demnach folgendes Gesamtbild (Schaubild 13): In der Phase 1 sind die Frauentypen DIE TANZENDE und DIE VERFOLGTE die beiden quantitativ stärksten Frauentypen. In Phase 2 erreichen die auf Dionysos bezogenen Frauentypen und Themen DIE TANZENDE, DIE VERWEILENDE, DIE GETRAGENE und DIE LAGERNDE um 490 ihre Höhepunkte. Nach diesem Zeitpunkt nimmt ihre Quantität stark ab. In Phase 3 dominiert der Frauentyp DIE VERFOLGTE. An zweiter Stelle steht der Frauentyp DIE VERTRAUTE mit einem ´gezähmten` Silen und an dritter Stelle DIE FEIERLICHE. Diese Frauentypen kommen vorwiegend ohne Dionysos aus. Nach 480 liegt der Schwerpunkt somit weniger auf dem Dienst im Kult, sondern auf der Rolle der Frau gegenüber dem Silen. Berücksichtigt man den gesamten Zeitraum von 580 bis 420, also alle drei Zeit-Phasen, ergibt sich ein quantitativer Vorsprung des Frauentyps B DIE TANZENDE in den Phasen 1 und 2 und des Frauentyps A DIE VERFOLGTE in der Phase 3.
Schaubild 14 Der Frauentyp E DIE LUSTVOLLE gibt die Frau in sexueller Aktivität mit dem Silen wieder und ist mit nur 7 Beispielen sehr schwach vertreten. Ab 550 sind zwei, um 540 eine Vase datiert. Drei weitere liegen zwischen 520 und 500 und die siebte Szene stammt von 440. In den Diagrammen habe ich dieses Thema wegen seiner geringen Verbreitung vielfach nicht berücksichtigt können. Schaubild 8b Seit 530 kommt der Frauentyp F DIE LAGERNDE mit 3 Szenen vor und ist mit weiteren 37 Exemplaren in Phase 2 nur hier vertreten. Die größte Verbreitung liegt zwischen 500/490. Der Silen ist meist nicht Teil der Darstellungen. Die Frau lagert entweder auf dem Boden oder auf der Kline neben Dionysos, sie sitzt auf der Kline (Thema 13) oder auf einem Hocker neben dem Lager des Gottes (Thema 19). Schaubild 9c Seit 530 kommt der Frauentyp G DIE VERTRAUTE mit dem ´gezähmten` Silen lediglich in einer Darstellung vor und bleibt bis 480 sehr schwach vertreten. In Phase 3 allerdings sind 73 der insgesamt 80 Beispiele dieses Typs hier anzusiedeln. Damit nimmt dieser Typ nach DIE VERFOLGTE den zweiten Platz ein. Die Frau ist dargestellt neben einem gesitteten ´vermenschlichten` Silen mit Gesten, Gaben, bei Musik und Tanz (Thema 14) oder neben einem Silen, der Dionysos nachahmt (Thema 22). Ein drittes Thema ist die Wiedergabe des Silens als ´Manteljüngling` teils mit Knotenstock (Thema 24). Schaubild 8c Seit 520 kommt der Frauentyp H DIE REITENDE auf dem Maultier und dem Stier vor. Unter diesem Typ habe ich auch 6 Szenen gezählt, die die Frau als Lenkerin eines Viergespanns zeigen. Dadurch ergeben sich insgesamt 41 Beispiele, die im wesentlich in der Phase 2 angesiedelt sind. Der Spitzenwert liegt um 490/80.
- 52 -
Statistische Auswertung 4: Häufigkeit der 24 Themen (Tabelle 5)
Spalte 2 aufgeführten Thema. Danach stehen je zwei Themen aus den Frauentypen DIE TANZENDE und DIE VERFOLGTE an der Spitze. Am Ende der Tabelle 5 findet sich je ein Thema aus dem Typ DIE EKSTATISCHE, DIE LAGERNDE und DIE LUSTVOLLE.
In der nachfolgenden Tabelle 5 habe ich eine Liste der 24 Themen nach ihrer Häufigkeit erstellt. In Spalte 1 findet sich die entsprechende Anzahl der Szenen zu dem in Tabelle 5: Die 24 Themen nach ihrer Häufigkeit geordnet Zahl
Thema
Motiv
Zeit
Frauentyp:
Bezeichnung:
220 172 116 98 92 91 64
Thema 7 Thema 5 Thema 2 Thema 1 Thema 8 Thema 12 Thema 3
550-430 550-430 580-420 580-420 550-420 530-470 570-460
Frauentyp B Frauentyp B Frauentyp A Frauentyp A Frauentyp D Frauentyp B Frauentyp B
DIE TANZENDE DIE TANZENDE DIE VERFOLGTE DIE VERFOLGTE DIE VERWEILENDE DIE TANZENDE DIE TANZENDE
51 48 36 32
Thema 14 Thema 6 Thema 18 Thema 13
530-420 550-480 520-430 530-480
Frauentyp G Frauentyp B Frauentyp K Frauentyp F
DIE VERTRAUTE DIE TANZENDE DIE FEIERLICHE DIE LAGERNDE
30 24 22 21 20 17 17 16 16 13 13 08 07 Total 1244
Thema 10 Thema 16 Thema 23 Thema 11 Thema 4 Thema 20 Thema 15 Thema 17 Thema 22 Thema 24 Thema 21 Thema 19 Thema 9
Die tanzende Frau ohne Dionysos, mit Silen Die tanzende Frau mit stehendem Dionysos Die verfolgte Frau wehrt sich Die verfolgte Frau flieht vor Silen Die verweilende Frau mit Dionysos Die tanzende Frau mit sitzendem Dionysos Die tanzende Frau mit tanzendem/schreitendem Dionysos Die ruhige Frau mit Silen in ´vermenschlichter` Haltung Die tanzende Frau mit reitenden/fahrendem Dionysos Die Frau in feierlicher Prozession mit Dionysos Die Frau sitzt oder lagert auf der Kline/ auf dem Boden Die vom Silen getragene Frau ohne Dionysos Die reitende Frau mit Dionysos Die Frau in feierlicher Prozession ohne Dionysos Die tanzende Frau mit lagerndem Dionysos Die vom Silen getragene Frau mit Dionysos Die verfolgte Frau ruht oder schläft Die reitende Frau ohne Dionysos, nur mit Silen Die ekstatische Frau ohne Dionysos, nur mit Silen Die ruhige Frau mit Silen, der Dionysos nachahmt Die ruhige Frau mit Silen als ´Manteljüngling` Die ekstatische Frau mit Dionysos Die Frau sitzt auf einem Hocker neben der Kline Die Frau in sexueller Aktivität mit Silen
540-470 520-480 470-420 530-490 570-500 500-420 520-490 500-430 490-420 460-420 500-420 510-480 550-440
Frauentyp C Frauentyp H Frauentyp K Frauentyp B Frauentyp C Frauentyp A Frauentyp H Frauentyp J Frauentyp G Frauentyp G Frauentyp J Frauentyp F Frauentyp E
DIE GETRAGENE DIE REITENDE DIE FEIERLICHE DIE TANZENDE DIE GETRAGENE DIE VERFOLGTE DIE REITENDE DIE EKSTATISCHE DIE VERTRAUTE DIE VERTRAUTE DIE EKSTATISCHE DIE LAGERNDE DIE LUSTVOLLE
Statistische Auswertung 5: Verhältnis der Frauentypen und Themen zu den GefäßTypen (Schaubilder 1, 3 –6)
DIE FEIERLICHE (Schaubild 6b) und bei zwei Themen die Lekythos, das sind DIE LAGERNDE und DIE REITENDE (Schaubilder 5a u. c). Als Ergebnis zeigt sich, daß eine Konzentration der Themen auf bestimmte Gefäße nicht vorliegt.
Über den gesamten behandelten Zeitraum hinweg sind für die Darstellungen der hier zu unterscheidenden Szenen 19 Gefäßtypen verwendet worden. Die am häufigsten vorkommenden Vasen gehörten zum häuslichen Gebrauch, in erster Linie die Amphora (auf 33,5% der Vasenbilder) als Vorratsbehälter nicht nur für Wein, sondern gleichermaßen für trockene Lebensmitteln, die Trinkschale (auf 25% der Vasenbilder) und der Krater (auf 11,5% der Vasenbilder) zum Mischen von Wasser und Wein.
Statistische Auswertung 6: Verteilung der Attribute in den Themen (Tabelle 6 und 7, Schaubilder 15 –16) Während Dionysos von 580 an kaum ohne Kantharos, Weinlaub oder Trinkhorn abgebildet ist, sind lediglich 50% der Frauen und Silene über den gesamten Zeitraum von 580 bis 325 mit einem Attribut ausgestattet. Die Schaubilder 15 und 16 a, b zeigen den Anteil der Frauen mit und ohne Attribut, aufgeteilt in fünf Zeitabschnitten. Dabei ist festzustellen, daß bis 540 nur 14% und zwischen 530 und 510 dann 28% der dargestellten Frauen um Dionysos ein Attribut haben. Zwischen 500 und 470 steigt der Anteil auf 42%. Doch erst zwischen 460 und 440 übertrifft die Prozentzahl der Attribut tragenden Frauen die der Frauen ohne Attribut. Das Verhältnis liegt bei 85% zu 15%. Für die nachfolgenden drei Jahrzehnte bis 400 geht die Zahl leicht zurück auf 79%.
Lediglich 10% der Darstellungen befinden sich auf Gefäßen, die eher den Frauen zugeordnet wurden, nämlich auf Lekythoi und Hydrien. (Schaubilder 1 u. 3). Zusätzlich wurde untersucht, wie sich die Gefäßtypen auf die einzelnen Themen verteilen, bzw. ob es hier Unterschiede gibt. Bei drei der zehn Frauentypen steht an erster Stelle die Amphora, das sind DIE TANZENDE, DIE VERWEILENDE und DIE GETRAGENE (Schaubilder 4a –b, 5b), bei dreien die Schale, das sind DIE VERFOLGTE, DIE EKSTATISCHE und DIE VERTRAUTE (Schaubilder 4a, 6a u. c), bei einem der Krater, das ist - 53 -
In der folgenden Tabelle 6 ist dies noch einmal in einer Übersicht dargestellt. Insbesondere ist zu ersehen, wie oft die Frauen ein Attribut tragen und welches die häufigsten
unter ihnen sind. Zugrunde liegen sämtliche 10 Frauentypen und 24 Themen.
Tabelle 6: Attribute der Frauen Zeit
Anzahl der Frauen
Ohne Attribut
580 –530
93
80
Mit Attribut (eins oder mehrere) 13
Die häufigsten Attribute 6x Tiere
530 –500
493
367
126
500 –470
509
303
206
108x Thyrsos 61x Krotale 12x Schlange 25x übrige
470 –440
239
35
204
97x Thyrsos 41x Fackel 23x Oinochoe 43x übrige
440 –400
84
18
66
36x Thyrsos 14x Fackel 7x Oinochoe 9x übrige
20x Thyrsos 13x übrige
Den Frauen konnten mehr als 35 Attribute zugeordnet werden. Einige kommen nur einmal vor wie Weintraube, Skyphos oder Blume, andere drei- bis viermal wie Kranz oder Becher. 15-mal trägt die Frau einen Kantharos oder ein Pantherfell, das über dem linken Arm hängt. Doppelflöte und Tympanon findet man gleich oft (25-mal), Kithara, Lyra oder Barbiton dagegen kaum.
93x Krotale
In den Frauentypen und Themen vorwiegend mit Dionysos –DIE TANZENDE, DIE FEIERLICHE, DIE LAGERNDE, DIE GETRAGENE sowie DIE VERWEILENDE – liegt der Prozentsatz der Frauen und Silene mit Attribut unter 50%. Danach ist die Frau etwa gleich häufig (zu 12%) mit Krotalen oder Thyrsos zu sehen. Zum Silen gehört die Doppelflöte, danach ebenfalls der Thyrsos und schließlich der Weinschlauch. Zwischen 470/60 und 440/30 hält die Frau öfter als in früheren Jahrzehnten eine Oinochoe. Am häufigsten sieht man dieses Gefäß im Frauentyp D DIE VERWEILENDE.
Aus dem Schaubild 16 c ist zu ersehen, daß nur sechs Attribute der Frau so häufig auftreten, daß sie als typische Attribute der Frau um Dionysos gelten können. Sie sind auf 40% der Frauen verteilt: mit 20% der Thyrsos, mit 9,5% die Krotalen, mit 4% die Fackel, mit 3,5% die Oinochoe, mit 1,6% die Schlange und mit 1,3% das Tympanon. Die anderen 29 Attribute verteilen sich auf weitere 10% der Frauen.
In den Frauentypen und Themen vorwiegend ohne Dionysos –DIE VERFOLGTE und die DIE VERTRAUTE – wächst der Prozentsatz der Frauen und Silene mit Attribut auf etwa 75%. In mehr als der Hälfte der Fälle haben die Maler die Frauen mit einem Thyrsos ausgestattet. Neben dem ´gezähmten` Silen tragen die Frauen einen Thyrsos, der jetzt bewegungslos mit seinem Ende auf dem Boden ruht, das Efeubüschel zeigt senkrecht nach oben (z. B. Kat. 1032). Als verfolgte Frauen sind sie, je näher der Silen an sie herangekommen ist, mit einem Thrysos, hin und wieder mit einer Fackel und manchmal mit einer Schlange versehen.
Die meisten Attribute werden zum ersten Mal zwischen 530 und 520 abgebildet. Das gilt für die bevorzugten Attribute der Frauen, den Thyrsos (Kat. 133) und die Krotalen (Kat. 321). Dagegen kommen der Doppelaulos schon um 550 (Kat. 120) und die Oinochoe um 540 (Kat. 42) erstmals bei der Frau vor. Zwei ihrer Attribute trägt sie erst weit nach 530. Ab 470/60 ist dies die Fackel (Kat. 999), und ab 440/30 benutzt sie ein Tympanon (Kat. 1191). Außer den Krotalen, die fast nur bei der Frau zu finden sind, kommen alle anderen Attribute –wenn auch nicht gleich häufig –sowohl bei der Frau als auch beim Silen vor. Bei ihm steht der Doppelaulos an erster Stelle, erstmals um 550 (Kat. 20/21). Dann folgen der Thyrsos, der Weinschlauch –schon um 570 auf der François-Vase (Kat. 4) –und weit danach Kantharos und Kithara oder Barbiton.
Die folgende Tabelle zeigt eine Detailaufstellung der Attribute für einen der beiden häufigsten Frauentypen, für den Frauentyp A DIE VERFOLGTE. Dieser Typus erlaubt einen guten Überblick, weil er von Anfang bis Ende des Untersuchungszeitraumes vorkommt und von daher repräsentativ ist.
- 54 -
Tabelle 7: Attribute des Frauentyps A DIE VERFOLGTE Zeit
Ohne Attribut 56 10
Mit Attribut 253 1
Mit Attribut
580 –530
Anzahl der Frauen 309 11
530 –510
20
5
15
510 –470
112
18
94
9x Thyrsos 4x Krotalen 2x übrige 86x Thyrsos 12x Schlange
470 –440
143
20
123
440 –400
23
3
20
Statistische Auswertung 7: Verteilung der Tiere in den Frauentypen und Themen (Tabelle 8, Schaubild 16c)
1x Stein
89x Thyrsos 23x Fackel 11x Oinochoe 15x Thyrsos 5x Fackel
Von den elf beigeordneten Tieren ist zunächst der Ziegenbock (zuerst um 520, 05-TANZ Kat. 208), dann halb so häufig der Panther (zuerst um 520, 07-TANZ Kat. 308/309, und manchmal das Maultier (zuerst um 520, 12-TANZ, Kat. 25) oder Reh (zuerst um 520, 05-TANZ, Kat. 221) zu nennen.
Bis auf wenige Ausnahmen sind Tiere nur in den Händen der Frauen zu sehen. Neben der Schlange sind es Panther, Reh, Hase, Löwe, Vogel und Delphin. Manche kommen nur einmal vor wie der Vogel, andere an die dreißigmal wie die Schlange, die am häufigsten als Attribut im Frauentyp DIE VERFOLGTE vorkommt, gefolgt von nur sieben Beispielen im Frauentyp DIE TANZENDE, dann mit drei Exemplaren im Frauentyp DIE EKSTATISCHE und schließlich einmal im Frauentyp DIE FEIERLICHE. Dem Frauentyp DIE TANZENDE sind die anderen vier Tiere Panther, Reh, Hase und Löwe zuzuordnen. Nur knapp 3% aller Frauen tragen ein Tier bei sich. Noch einmal zum Vergleich: Über 20% aller Frauen dagegen sind mit einem Thyrsos, 9,5% mit Krotalen, 4% mit einer Fackel und 3,5% mit einer Kleeblattkanne ausgestattet. Alle anderen Attribute liegen jeweils unter 2% und weniger.
Die übrigen Tiere wie Löwe (um 510, 05-TANZ, Kat. 388), Hase (um 550, 05-TANZ, Kat.12) und Vogel (um 540, 03TANZ, Kat. 62) sind nur ein- oder zweimal vertreten. Von Attributen und beigeordneten Tieren sind zu unterscheiden die Pferde des Viergespanns, das Dionysos oder die Frau gerade besteigen oder lenken (zuerst um 520, 06-TANZ, Kat. 286/287), und die Maultiere, die Dionysos (zuerst um 550, 06-TANZ, Kat. 20/21) oder der Frau (zuerst um 510, 15-REIT, Kat . 353), selten dem Silen, als Reittiere dienen. Wie folgende Tabelle 8 zeigt, sind in den beiden verbreitesten Themen erwartungsgemäß auch am häufigsten Tiere vertreten.
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Tabelle 8: Verteilung der Tiere auf die Frauentypen und Themen Thema
Kat.-Nr.
Tier-Attribut
Tier beigeordnet
Zeit
01-VERFOLGTE
Panther Panther Schlange Schlange Schlange Schlange Schlange Schlange Schlange Schlange Schlange 2 Schlangen Schlange Schlange Schlange Schlange Schlange Schl./ Panther Silen Schlange Panther b. Silen 2 Schlangen
1 Maultier 4 Maultiere 4 Panther 1 Ziegenbock 4 Maultiere Ziegenbock b. Silen Reh Hase z. 2 Silenen Hase/Panther Ziegenbock Reh Panther Ziegenbock
09-LUSTVOLLE
1 29/30 33/44 391 673 835 930 965 159 160 318 459 668 I-672 841 852 659/660 937 971 972 982 266 268 275 764 904 12 15 50 208 211 213 216 242 383 387 388 396 402 404 525 530 291 596 72 949 259 895 356 361 334 1184 1229 8
Löwe Ziegenbock Ziegenbock Ziegenbock Ziegenbock Ziegenbock Schlange Panther 2 Maultiere Ziegenbock Ziegenbock Ziegenbock Reh Panther Hahn
580 540 540 510 490 480 470 460 520 520 510 500 490 490 480 480 480 470 460 460 460 520 520 520 490 480 550 550 540 520 510 520 520 520 510 510 510 510 510 510 510 510 520 500 540 470 520 480 510 510 510 430 420 550
22-VERTRAUTE
1137
-
Reh
440
15-REITENDE
180
-
Reh
520
16-REITENDE
-
18-FEIERLICHE
176 871 463 709 711 883 990
Schlange Schlange Schlange/Panther Silen Schlange Dion -
Ziegenbock Reh Maultier 2 Maultiere
520 480 500 490 490 480 460
23-FEIERLICHE
943
Schlange
-
470
02-VERFOLGTE .
03-TANZENDE
05-TANZENDE
06-TANZENDE 07-TANZENDE 12-TANZENDE 04-GETRAGENE 08-VERWEILENDE
17-EKSTATISCHE
Reh Panther/ Hase Löwe Panther Schlange Panther Schlange -
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Ergebnis der statistischen Auswertung (Schaubild 14) Die statistische Auswertung des Vasenmaterials zeigt, daß auf vier der zehn Frauentypen A –K mit ihren 24 Themen etwa 82 % der Darstellungen entfallen. Die restlichen 18% verteilen sich auf die Frauentypen DIE FEIERLICHE mit 4,7%, DIE GETRAGENE mit 4,0%, DIE LAGERNDE mit 3,2%, DIE REITENDE mit 3,3%, DIE EKSTATISCHE mit 2,3% und DIE LUSTVOLLE mit nur 0,5%. Unter diesen vier am stärksten vertretenen Frauentypen liegt der Frauentyp DIE TANZENDE mit fast 50% an der Spitze. Es folgt mit etwa 19% der Frauentyp DIE VERFOLGTE. Die Typen DIE VERWEILENDE und DIE VERTRAUTE folgen je mit etwa 7,4% und 6,4%. Dabei fällt auf, daß unter diesen vier Frauentypen eine Querverbindung sowohl hinsichtlich der Körperdynamiken, Bewegung und Ruhestellung als auch hinsichtlich des jeweiligen Partners vorliegt. Dem vorwiegend mit Dionysos zugeordneten Frauentyp DIE TANZENDE steht der Frauentyp DIE VERFOLGTE mit dem ´aggressiven` Silen gegenüber. Beide Typen zeigen bewegungsreiche Figuren. Dem Frauentyp DIE VERWEILENDE steht der Frauentyp DIE VERTRAUTE mit ´gesittetem` Silen gegenüber. Beide Typen zeigen bewegungsarme Figuren. Die vorherrschende Auffassung in der Sekundärliteratur von der ´ekstatischen Mänade` hat sich nicht bestätigt, denn die Auswertung der Statistik zeigt das genaue Gegenteil. Von 1244 Szenen geben nur etwa 2% das Thema ´ekstatische Frau` wieder, wobei sich die Auswahl der Darstellungen nur auf die beiden, in der Forschung als Ausdruck von Ekstase geläufigen Kriterien, nämlich die hochgerissenen Arme und der haltlose, in den Nacken oder auf die Brust gefallene Kopf bezieht.(Dazu s. S. 41 meine Vorbemerkungen zum Frauentyp DIE EKSTATISCHE). Die statistischen Untersuchungen haben auch gezeigt, daß das Motiv »Frauen um Dionysos« auf attischen Vasenbildern seine Spitzenwerte in der Phase 2 von 530 bis 480 erzielt.
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4
Die Gottesverehrung in einer gemessen einherschreitenden Prozession ist von einem feierlichen Ernst, der z. B. bei reinen Tanzedarstellungen fehlt. Ihre Zurückhaltung zeigt die Frau genauso durch kontrollierte Bewegungen beim Zusammentreffen mit dem ´zivilisierten` Silen. Die ausdrucksvollste Körpersprache bieten unverändert die aggressiven Darstellungen. Aktive und passive Reaktionen der Frau halten sich in etwa die Waage.
Ergebnis der Analyse der bildlichen Überlieferung
Betrachtet man die Ergebnise der Bildanalysen und die Ergebnisse der statistischen Auswertungen insgesamt, so zeigt sich, daß innerhalb der Darstellungen der 10 Frauentypen A –K und der 24 Themen zwei Gruppen erkennbar sind, die jeweils die Frauen mit zwei wesensunterschiedlichen Antipoden, nämlich dem Gott Dionysos und dem Silen, aggressiv oder gesittet, verbinden.
Zusätzlich werden in der Gegenüberstellung der Frauen zum Gott Dionysos einerseits und der Frauen zu dem Halbtier Silen andererseits zwei grundsätzlich unteschiedliche Interaktionen sichtbar zu werden. Immer, wenn Dionysos im Mittelpunkt der Darstellungen steht, handelt es sich um Themen, die auf die ´dienenden` Fähigkeiten der Frauen abzielen. Dazu gehören alle Handlungen, mit denen sie den Gott ehren und erfreuen, wie z. B. Tanz und Musik im Thiasos, die überschwenglichen Bewegungen in der ´theia mania`, genauso aber auch die Frauen als Begleitung oder als Reiterin oder im ruhigen Verweilen beim stehenden oder lagernden Dionysos. Geht es dagegen um den Beweis der sexuellen Moral der Frau und um das Vorführen ihrer bürgerlichen Eigenschaften, ist der Silen ihr Partner. Dazu gehören sowohl ihre Flucht und ihre Verteidigung gegen seine Angriffe als auch die sittsam gekleidete Frau in ihrer zurückgenommenen Haltung in Verbindung mit dem ´domestizierten` Silen.
Im Laufe der hier untersuchten Zeitperiode von 580 bis 420 sind Veränderungen zu beobachten, die sich durch die unterschiedliche Konzeption von Bewegungsmustern von mehr Bewegung zu mehr Ruhe ausdrücken: In der Phase 1 zwischen 580 und 530 sind die Darstellungen der Frauen mit Dionysos geprägt von Ordnung und Regeln. Durch den Tanz in der Reihe und im Kreis wird eine gewisse Ordnung und Disziplin ausgedrückt, die die Fähigkeiten zum Ein- und Unterordnen voraussetzen (Frauentyp DIE TANZENDE). Dagegen zeigen die Darstellungen der Frauen mit Silen wie z. B. in den aggressiven Interaktionen, ob nun Verfolgung oder sexuelle Bedrängung, eine gewisse Unordnung (Frauentyp DIE VERFOLGTE). Dem Verfolger ist seine Herkunft aus dem Tierischen auch äußerlich noch sehr anzumerken, wenn als Relikte seiner Herkunft vom Maultier Behaarung oder Hufe vorkommen. Das Tierische wird auch durch die gewaltigen, seine wilde Potenz versinnbildlichen Phallos verdeutlicht.
Auf der einen Seite dient die Frau und auf der anderen Seite verteidigt sie ihre Tugend. Die statistische Untersuchung bestätigt die Bildanalyse. Das Leitthema für die Frau/en um Dionysos ist nicht die in Rausch geratene Anhängerin des Gottes, die außer sich und im unkontrollierten Zustand angeblich zu allem fähig ist, sei es zu Sex mit dem Silen oder zum Abschlachten von Tieren. Bei dem Frauentyp DIE EKSTATISCHE handelt es sich lediglich um ein Randthema. Die Hauptthemen zeigen die den Gott durch ihren geordneten Tanz erfreuende und verehrende und die in Ruhe sowohl Dionysos als Silen begleitende Frau. Aus den statistischen Untersuchungen ergeben sich damit wichtige neue, vom bisherigen Stand der Forschung abweichende Perspektiven für die Deutung von Gestalt, Wesen und Bedeutung der Frauen um Dionysos.
In der Phase 2 zwischen 530 und 480 erfolgt eine Differenzierung der Frauen durch Attribute und Kleidung. Darüber hinaus wird die Körpersprache der Frauen in der Regel dynamischer. Die tanzenden Frauen werden in schnellen und raumgreifenden Bewegungen mit Richtungswechseln dargestellt. In dieser Zeit beginnen auch die Darstelllungen der ekstatischen Körperhaltungen in der Art der ´theia mania` mit dem pendelnden Kopf, den weit geöffneten Armen, die teils vom Gewandstoff verhüllt sind sowie dem Schweben über der Standfläche (Frauentyp DIE EKSTATISCHE). In der zweiten Hälfte der Phase 2 um etwa 480 rücken die Themen in den Mittelpunkt, bei denen wieder mehr Ordnung und Zurückhaltung gefordert sind. In den Frauentypen DIE VERWEILENDE, DIE REITENDE, DIE LAGERNDE z. B. bedarf es einer gewissen Willensanspannung und Selbstkontrolle, um in der bewegungsarmen Haltung des Stehens, Sitzens, Reitens oder Lagerns über längere Zeit zu verharren.
Im folgenden wird zu zeigen sein, ob die literarischen und historischen Quellen dies bestätigen.
In aggressiven Interaktionen nimmt der Widerstand der Frau zu. Durch die Mobilisierung sämtlicher Körperkräfte wehrt sie den Silen stets ab. Der Höhepunkt dieser Darstellungen fällt in die Zeit des Angriffs der Perser auf Attika und Athen. In der Phase 3 zwischen 480 und 420 tritt der Aspekt der Ordnung beherrschend in den Vordergrund, wie dies etwa im Frauentyp DIE FEIERLICHE zum Ausdruck kommt. - 58 -
II.
Pointiert ausgedrückt läßt sich jener Standpunkt etwa wie folgt formulieren: Verstand, Sittsamkeit und Selbstbeherrschung sind bei Frauen ungenügend ausgebildet. Als charakter- und willensschwaches Geschöpf kann die Frau keiner Verführung widerstehen, insbesondere nicht dem Verlangen, ihren unersättlichen sexuellen Trieb auch mit fremden Männern zu befriedigen141. Der Frau fehle Scham und die Fähigkeit zur Selbstbeschränkung, sie habe von Natur aus keine Moral. Wen aber die Leidenschaft beherrsche, der verliere nicht nur die Vernunft142, sondern sei ebenfalls unfrei in seinem Wollen und Handeln wie ein Sklave. Die Frau bedürfe daher zu ihrem eigenen Schutz und Wohl dringend der Aufsicht des Mannes.
DIE SCHRIFTLICHE ÜBERLIEFERUNG
Vorbemerkung Die Bildanalyse hatte ergeben, daß die Verhaltsmuster der Frauen im Gefolge von Dionysos nicht, wie man bisher annahm, überwiegend von Ekstase, sondern im Gegenteil mehrheitlich von Ordnung und Sittlichkeit geprägt sind. Es ist zu prüfen, ob dies auch den tatsächlichen Forderungen an die Frauen im klassichen Athen entsprach. Auskunft darüber können die literarischen und historischen Quellen geben. Wortführer ist hier Aristoteles, der die Stabilität eines aristokratischen Staates unter anderem von der Keuschheit seiner weiblichen Bewohner abhängig macht und die zur Überwachung abgestellten Staatsbeamten (gnaikonomos) erforderlich findet137. Er vertritt die Ansicht, daß ohne Sittsamkeit keine Ordnung herrschen könne, die unbedingte Voraussetzung für einen gut funktionierenden Staat sei. Denn erst durch diese Tugend könne anhaltender Wohlstand und Muße für viele gewährleistet werden. Da das Amt des gynaikonomos in Athen über Jahrhunderte hinweg bis ins 2. nachchristliche Jahrhundert nachgewiesen ist, und obwohl zahlreiche andere Aufgaben inzwischen hinzugekommen waren, hielt ein gynaikonomos im Namen des Staates anscheinend auch noch in der Demokratie ein wachsames Auge auf das Wohlverhalten von Ehefrauen, Mütter und Schwestern138. Ihm zur Seite standen sämtliche Männer Athens, die ihre eigenen weiblichen Mitglieder der Familie in dieser Hinsicht erzogen und lebenslang kontrollierten. 1
Historische und literarische Quellen zur ´Notwendigkeit lebenslanger Erziehung` der Frauen
1.1
Erziehung der Frauen zu Keuschheit, Ordnung und Gehorsam
Diese Auffassung vertreten denn auch die Männer in den meisten antiken Schriftquellen143. Selbst Platon und Aristoteles bilden trotz einiger positiver Bemerkungen keine Ausnahme. Mit ihren überwiegend negativen Äußerungen144 befinden sie sich in Gesellschaft vieler Autoren vor und nach ihnen145. Dazu gehören Semonides, Hesiod, Phokylides, Stesichoros, Aischylos, Sophokles, gefolgt von Euripides146, Aristophanes und den Gerichtsrednern des 4. Jhs.147, bei denen es häufig um 141
Neben allen nur erdenklich schlechten Eigenschaften, die eine Ehefrau haben kann, zählt Semonides in d. 2. H. d. 7. Jhs. auch ihre sexuelle Lasterhaftigkeit, die wahl- und hemmungslos wie ihre Freßsucht ist (Semon. Fr. 7,48/49). Voller Geilheit setzt sie dem Mann zu (53) oder versucht ihn, durch äußere Reize zu verführen (63–66). Gerade diejenige, die besonders sittsam tut, setzt dem Ehemann Hörner auf (108–111). Zu den Lieblingsthemen unter Frauen gehören denn auch ihre Bettgeschichten (90/91). 142 Nicht umsonst beurteilte man die übermäßige körperliche Liebe als eine Krankheit, wenn nicht sogar einen Zustand, der dem Irrsein ähnelte: mainesthai bei Soph. Ant. Fr. 161. 143 Neuere Lit. u.a. M. R. Lefowitz –M. B. Fant, Women in Greece and Rome. Aspects of Antiquity (1978). A.. Cameron –A. Kuhrt, Images of Women in Antiquity (1983). H. S. Versnel, Wife and Helpmate. Women of Ancient Athens in Anthropological Perspective in: J. Blok –P. Mason (Hrsg.), Sexual Asymmetry. Studies in Ancient Society (1987) 59. R.. Just, Women in Athenian Law and Life (1989). M. A. Katz, The Character of Tragedy: Women and the Greek Imagination, Arethusa Vol. 27,1, 1994, 81. Beste Quellenübersicht in dem 1854 verfaßten Werk von W. A.. Becker, Charikles, Bilder altgriechischer Sitte, zur genaueren Kenntnis des griechischen Privatlebens, Bd. 3, 250 ff.: »Die Frauen«. Er läßt fast nur die antiken Schriftsteller zu Wort kommen. 144 u. a. Plat. pol. 8,549d: Habgier. 8,557c: schlechter Geschmack. 10,605e: ein Mann mit weibl. Eigenschaften muß sich schämen. leg. 6,781b: nur halb so viele Tugenden wie der Mann. 12,944e: Feiglinge sollten in Frauen verwandelt werden. s. D. Wender, Plato: Misogynist, Paedophile, and Feminist in: Areth. 6,1, 1973,1. Arist. pol. 13,1254b. 1259b: Frau will beherrscht sein. Eth. Nic. 1118a: zügellos. 145 Die Frauen der Antike sind –bis auf wenige Ausnahmen –nicht zu Wort gekommen. s. dazu J. P. Gould, Law, Custom and Myth: Aspects of the Social Position of Women in Classical Athens, JhS 100,38: »For the evidence available to us is almost without exception the product of men and addressed to men in a male dominated world.« so auch S. C. Humphreys, The Family, Women and Death (1983) 33. Die wenigen weiblichen Stimmen der Antike bei Homeyer, Dichterinnen (1979). 146 Zu den Frauen bei Aeschylos, Sophokles und Euripides zuletzt M. Katz, The Character of Tragedy: Women and the Greek Imagination, Areth. 27,1, 1994, 81. Guter Überblick auch bei R.. Zoeppfel, Rollen und Räume von Mann und Frau im archaischen und klassichen Griechenland in: Hist. Anthropologie 5,2, 1989, 443. 147 Exemplarisch der Streit zweier Männer bei Demosth. 59, Gegen Neaera: Apollodorus rächt sich an Stephanus wegen einer durch seine Falschaussage verhängten Geldstrafe und erlittener Schmach, indem er eine Klage gegen Stephanus führt. Danach soll dieser Neaera als Athenerin und legale Ehefrau ausgegeben haben. Sie soll nicht nur Ausländerin, sondern auch Prostituierte gewesen sein. Nach dem Gesetz mußte die Frau verkauft werden und der Mann 1000 Drachmen Strafe zahlen.
Die Frauen, von denen hier die Rede ist, waren im allgemeinen nicht gefordert, in der Öffentlichkeit einem Gewerbe nachzugehen139, sondern sie waren Bürgerinnen und entstammten jenen Familien, aus denen die Träger politischer Ämter hervorgingen. Ihre Väter, Brüder und Ehemänner gestalteten als Bürger das Leben der PolisGemeinschaft mit. Im Gegensatz zu den Männern benötigte die Frau nach der vorherrschenden männlichen Auffassung auch als Erwachsene ununterbrochene erzieherische Ermahnungen. Und zwar im wesentlichen deshalb, weil ihr männliche Tugenden wie Tapferkeit, Vernunft, Gerechtigkeit und Selbstbeherrschung von Natur aus fehlten. Das ausgeglichene Verhältnis aller dieser Tugenden war nach zeitgenössischem Verständnis die Voraussetzung für die Betätigung des Mannes als Staatsbürger140. 137
Arist. Pol. 4,1300a. Arist. Pol. 6,1323a. z. B. Marktverkäuferin, Amme oder Hebamme, Unterhalterin und Gespielin bei den Gelagen der Männer oder als einfache Prostituierte. 140 Und nur ein solcher war in der Lage, im Interesse und zum Nutzen des Staates zu handeln. (Plat. leg. 1,647d/e). 138 139
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Erbschaften148 oder Besitzrechte (!) an Frauen geht149. Die Frau war mit der Eheschließung Eigentum des Ehemannes150, was die Verfügbarkeit über ihre Sexualität mit einschloß151. Zuneigung spielte –wenn überhaupt –nur eine untergeordnete Rolle152. So gibt es in der Literatur der antiken Griechen bis zum Ende des 5. Jhs. nur Liebesbekenntnisse zu einem gleichgeschlechtlichen Partner oder zu einer Schwester153. Die romantische Liebe eines Mannes zu einer Frau wird erst im 4. Jh. ein Thema der Literatur154. Mit der Heirat war das Sexualleben des Mannes geregelt155, sofern dieses nicht auf Knaben gerichtet war oder sowieso außerhalb des Hauses gesucht wurde156. Eine Frau,
die man in der Öffentlichkeit mit Sexualität in Verbindung brachte, wurde den schriftlichen Quellen zufolge nicht geduldet und galt als unanständig157. Die Gattin eines Bürgers im demokratischen Athen158 hatte nicht weniger zurückhaltend und keusch zu sein wie ehedem die des Adligen. Als abschreckende Beispiele werden Aspasia159, die Geliebte des Aristokraten Perikles, und Elpinike, die Schwester Kimons genannt. Ihr von traditionellen Rollen abweichendes Verhalten wurde öffentlich angeprangert, aber gleichzeitig hingenommen, weil sie zu berühmten Männern ´gehörten`. Der Mileserin wurde Sittenlosigkeit nachgesagt –mit Perikles hatte sie einen außerehelichen Sohn und sie soll ein Haus mit Hetären geführt haben; wegen Gottlosigkeit machte man ihr den Prozeß160. Elpinikes zwielichtiger Ruf entstand, weil sie nicht nur die Geliebte des verheirateten Malers Polygnotos war, sondern auch mit ihrem Bruder Kimon ein sexuelles Verhältnis unterhalten haben soll161.
148
Die Frau ist nur Überträgerin von Besitz. Der Mann erhebt aufgrund seiner Familienzugehörigkeit Anspruch auf das Erbe der Familie seiner Frau. So geschehen in den Fällen der Kläger Macartatus (Demosth. 43) Spudias (41) und Leochares (44). Allein von Isaios sollen 50 Erbschaftsfälle gesichert sein. RE XIII (1927) 2541 s. v. Lysias, 5 »Privatreden« (Plöbst). 149 Lysias Or. 1: Der Ehemann will seine Frau beim Ehebruch mit einem anderen Mann ertappt haben. Er tötete den Liebhaber. Nach attischem Recht ging der Mörder straffrei aus, denn er hatte nur seinen Besitz verteidigt. Um das Eigentum zweier Bürger an einer unfreien Hetären s. auch Lysias Or. 4. 150 Sie war juristisch keine Person, sondern eine Sache. Lebenslang blieb sie unter der Vormundschaft eines männlichen kyrios. Das konnten ihr Vater, Ehemann, Bruder, Großvater, Onkel väterlicherseits oder sogar ihr eigener Sohn sein. Erst im 4. Jh. war sie bedingt geschäftsfähig. Dazu u. a. ausführlich W. Erdmann, Die Ehe im alten Griechenland, Münchner Beiträge zur Papyrusforschung und anitken Rechtsgeschichte Bd. 20, 1934,1. 151 Eine extreme Form der Kontrolle über die Sexualität der Frau ist noch heute das Verstümmeln der Geschlechtsorgane von weltweit 130 Mio. kleiner Mädchen und Frauen. Die inneren Schamlippen werden entfernt und die äußeren so weit zugenäht, daß nur noch der Urin abgehen kann. Nicht selten schneiden die ´Heilerinnen` sogar die Klitoris ab. Sexuelle Befriedigung wird dadurch unmöglich. Diese geschieht nicht nur in sog. Dritteweltländern wie z. B.Äthiopien. Im Juni 1997 entschied das oberste Gericht in Ägypten, daß eine Beschneidung rechtlich erneut zulässig sei! Auf vielfachem Druck hob es dann das Urteil am 29.12.97 wieder auf. Eine weitere Demonstration der Macht durch die Sexualität sind Vergewaltigungsdelikte. Sie spiegeln das uralte Verhaltensmuster des dominierenden Teils einer Gruppe wider. Ihm gebührt nach eigener Überzeugung das ´Benutzungsrecht` auf die Sexualtiät des schwächeren Teils. Üblich im Kriegesfall und unter Gefangenen, auch in Partnerschaften, meistens zwischen einem männlichen Vergewaltiger und einem weiblichen Opfer. Daneben sind alle Varianten denkbar und kommen auch vor. 152 Plut. mor. 8: Liebe entwickelt sich nach der Eheschließung. 153 Ausnahmen u. a. Deianira liebt Herakles in: Soph.Trach. Medea liebt Jason in: Eur. Med. Bruder-Schwester-Liebe bei Sophokles: Er schildert die reine und selbstlose Hingabe für eine Person desselben Blutes, z. B. Elektra und Orestes, Antigone und Polynikes. Die frühe Literatur behandelt die Liebe zwischen zwei Männern. Dazu zählen die Kriegshelden Achilles und Patrokles in der Ilias genauso wie Zeus und Ganymed im Mythos. 154 s. dazu E. F. Benecke, Antimachos of Colophon and the Position of Women in Greek Poetry (1896) 1970. 155 Ein Symbol sexueller und gleichzeitig politischer Aussagekraft stellten die Hermen dar, die im 6. und 5. Jh. in Athen u. a. die Eingänge der Häuser von Bürgern schmückten, d. h. sexuelle Potenz war gleichbedeutend mit Macht in der Gesellschaft. Z. B. haben die Bürger Athens 476 v.Chr. für ihre siegreichen Generale drei Hermen auf dem Marktplatz errichtet: J. Winkler, Phallos Politikos: Representing the Body Politic in Athens in: Differences: A Journal of Feminist Studies 2,1, 1990, 36. s. auch D. Fehling, Phallische Demonstration in: A. K. Siems, Sexualität und Erotik in der Antike (1994) 282 ff. und E. C. Keuls, The Reign of the Phallus. Sexual Politics in Ancient Athens (1985). 156 Schon Solon hatte öffentliche Häuser einrichten lassen, wo sich junge Männer austoben konnten. Die sexuelle Befriedigung war von Interesse, nicht die Frau. Man(n) benutzte sie und strich sie sodann aus dem Gedächtnis (Athen. 13, peri gynaikon 569d–f). Und Pseudo-Demosth. 59,122: Hetären und Prostituierte haben die Männer für das Vergnügen. Zur Prostitution s. Vern. L. Bullough, History of Prostitution (1964). D. Halprin, The Democratic Body: Prostitution and Citizenship in
Natürlich bestritt niemand die Unentbehrlichkeit der Frauen162. Die Hauptpflicht einer verheirateten Frau gegenüber der Polis bestand darin, ihrem Ehemann Söhne zu gebären163, damit dem männlichen Zweig der Familie der Name und der damit verbundene soziale Status einschließlich des Vermögens erhalten blieben164. Classical Athens in: Differences, A Journal of Feminist Studies 2,1, 1990, 12. 157 Sogar in der Ehe erwartete der Mann sexuelle Zurückhaltung (Eur. Iph. Aul. 1159). Ehebruch einer Frau wurde im antiken Athen strengstens geahndet. Jedem soll es erlaubt gewesen sein, sie zu bestrafen, ja, es wurde ihr sogar untersagt, die Heiligtümer zu betreten, denn sie galt als »schmutzig« (Demosth. Nearea 87). Die schlimmste Bestrafung aber erfolgte durch den Ehemann selbst. Er mußte seine Frau verstoßen, wollte er seine Ehre nicht verlieren (Demosth. 59,87). 158 Das Bürgergesetz von 451 hatte vorgeschrieben, daß nur derjenige attischer Bürger war, der väter- und mütterlicherseits von Athenern abstammte. Das Bürgerrecht besaßen in Athen um 431 v. Chr., als es mit 250.000 Einwohnern die höchste Rate seiner Geschichte erreicht hatte, um die 40.000 Personen, alles Männer über 18 Jahre. Diese Zahl läßt sich aus der bei Plut. Per. 37 angegebenen Stelle erschließen: Der ägyptische König hatte den Bürgern Athens zu Beginn des Peleponnesischen Krieges eine Getreidespende von 40.000 Scheffel Weizen übersandt, 1 Scheffel für jeden Vollbürger. Im Vergleich dazu soll Korinth 90.000, Theben, Argos, Korkyra und Akragas jeweils 40-60.000 Einwohner gehabt haben. (s. dazu M. I. Finley, Die Griechen (2/1983) 38) 159 Ganz anderer Ansicht E. Kornemann, Große Frauen des Altertums (1942) 74: »Aspasia«. Typisch für seine Bewunderung ist folgender Ausspruch: »Sie mußte ein schweres Leben führen, obgleich sie das hohe Glück gehabt hat, von dem größten Mann des herrlichen fünften Jahrhunderts, des Cinquecento der Antike, zur Frau erkoren zu sein und sein Haus sowie den Kreis geistig und künstlerisch hochstehender Männer, die in diesem Hause verkehrten, durchsonnt zu haben.«. 160 Plut. Per. 32. 161 Plut. Kim. 4. 162 Über den soz. Stand der Frau u.a. D. C. Richter, The Position of Women in Classical Athens, ClJ 69, 1971, 1. J. P. Gould, Law, Custom and Myth: Aspects of the Social Position of Women in Classical Athens, HS 100, 1980, 38. E. Specht, Schön zu sein und gut zu sein. Mädchenbildung und Frauensozialisation im antiken Griechenland, Diss. 1989. H. S. Versnel, Wife and Helpmate. Women of Ancient Athens in Anthropological Perspective in: J. Blok –P. Mason (Hrsg.), Sexual Asymmetry. Studies in Ancient Society (1987) 59. a. O. (1987) 59. 163 S. R. Zoepffel, Geschlechtsreife und Legitimation zur Zeugung im Alten Griechenland in: E. W. Müller, Geschlechtsreife und Legitimation zur Zeugung, Historische Anthropologie 3, 1985, 319 ff. 164 In Athen fiel der Besitz immer an die Söhne. Waren nur Töchter vorhanden, vererbten sie nach ihrem Tod das Vermögen ihres Vaters an die eigenen Söhne. Indem diese den Namen ihres Großvaters erhielten,
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Ein Bürger Athens konnte daher auf männliche Nachkommen aus einer gültigen Ehe nicht verzichten165.
2
Historische und literarische Quellen über das unerwünschte Verhalten von Frauen in Mythos, Drama und Komödie
2.1
Ein ´verlotterter` Haushalt als Folge der Abwesenheit des Haushaltsvorstandes Odysseus
Königtum in Ithaka (22,49–55). Auch die unkeuschen, verräterischen Mägde finden keine Gnade. Sie erleiden den Tod durch den Strang (22,465–473). Außerdem wird sich Odysseus für das verzehrte Vieh sowie den kostbaren Wein durch Raub Ersatz holen (23,357/8). Und seine Ehefrau soll den Rest der Habe verwalten (23,355), mit den dienenden Frauen nach oben gehen, »nicht Fragen stellen« und »nicht Umschau halten« (23,364/65).
Während Odysseus` 20jährigen Abwesenheit (Od. 2,175. 16,206. 24,322) vom königlichen Palast mit den umfangreichen Besitztümern droht nicht nur sein Reichtum durch die zahllosen adligen Freier dahinzuschwinden (14,92 ff.). Sein Name und Geschlecht verlieren an Ansehen durch den schlecht geführten Haushalt, den nur ein Haushaltsvorstand auf die rechte Weise leiten und ordnen kann166. Dem noch nicht ganz erwachsenen Sohn fehlen nach eigenen Worten Erfahrung und Kraft. (2,62) Wohl versuchen Penelope und ihre Vertrauten ihr Bestes, doch insbesondere die Mädge hören nicht auf sie (22,425). Etwa ein Dutzend von ihnen lassen sich mit den Freiern ein (20,6/7. 22,424) oder werden von ihnen zum Sex gezwungen (22,38). Und die männlichen Diener vernachlässigen ihre Aufgaben, weil kein Hausherr sie anleitet und ihre Arbeiten überwacht167.
2.2
Ein (widerlegtes) männliches Vorurteil in Drama und Mythos: ´Anhängerinnen des Dionysos` gefährden die Ordnung durch Ungehorsam und sexuelle Untreue
Ungehorsam gegenüber ihren Männern sowie sexuelle Ausschweifungen sind die Beschuldigungen, die Pentheus in Euripides »Bakchen« gegen die Frauen im Dionysoskult vorbringt. Nur wer den Verstand verloren habe, verlasse Haus, Familie und Ehemänner, und erklimme hohe Berge, um dort einen Gott zu feiern (217 ff.). Der blonde »Zaubersänger aus dem Lyderland« (234) schände in Wahrheit die Betten (354) und verleite die Frauen zum übermäßigen Trinken (259). Pentheus gibt vor, sich um den guten Ruf seines Reiches zu sorgen und befürchtet sogar einen schlechten Einfluß auf ganz Griechenland (779. 785). Um wieder Ordnung herzustellen und damit die Kontrolle über die Ereignisse in Theben zurückzuerlangen, läßt er die Frauen der Stadt in Ketten legen und einsperren. Die anderen sollen die Diener vom Berg holen und an die Webstühle zurückbringen, wo sie hingehören (513).
Obwohl Penelope jahrelang die Freier hinhält168, zweifelt sogar ihr Sohn zuweilen an der Standhaftigkeit seiner Mutter169. Aus Kränkung und da sie niemanden zu fürchten haben (2,198), warten die Freier im königlichen Palast auf die Entscheidung der Penelope. Derweil verprassen sie so viel vom fremden Besitz wie nur möglich (2,123). Folglich bezeichnet Telemachos sein Haus als »vernichtet, wirklich nicht mehr in Schönheit« (2,65).
Daß Pentheus Beschuldigungen in dem Stück völlig aus der Luft gegriffen sind, beweist der Bericht des Hirten, der Augenzeuge einer keuschen Frauenschar wurde. Kein Wein, kein Flötenklang und erst recht kein Sex, »ein Wunder strenger Zucht« der älteren Frauen und der jungen Mütter (685 f. 693. 694). Und ganz richtig hatte der Chor am Anfang gesungen, daß niemand seine Keuschheit verliere, wenn er den Reigen für Dionysos tanze (315 ff.). Wer derart die Anhänger Dionysos` verleumde, die Verbreitung des Kultes verhindern wolle und seine Göttlichkeit anzweifele, werde fürchterlich bestraft. Dionysos bedient sich Pentheus` Neugier und seiner lüsternen Seite, die danach verlangt, das sexuelle Treiben der Frauen mit eigenen Augen sehen zu können. »Viel Barren Goldes« (812) gäbe er dafür, gut versteckt in aller Heimlichkeit Zeuge ihrer Verderbtheit zu sein. Doch solange Pentheus noch klar denken kann, überwiegt seine Scham, als ´Mänade` verkleidet durch die Stadt Theben zum Festplatz auf den Berg Kithairon zu ziehen (828). Dionysos muß daher seinen Verstand verwirren, »denn ist er bei Vernunft, wird nie er in die Frauenkleider gehen« (850–853). Und der unerkannte Gott selbst ist es, der ihn gut sichtbar –als Mänade kostümiert –auf den Wipfel der höchsten Tanne setzt, damit er »nur wenig sah und den nun jeder sah« (1063– 1075). Auf seinen Befehl hin fangen und zer-fleischen die Mutter und Tanten »das Tier ( ), bevor es den geheimen Dienst verrät!« (1107). Sämtliche Mitglieder seiner Familie werden vertrieben und damit recht- und heimatlos
Ordnung, Recht und Disziplin kehren wieder ein, als Odysseus zurückkommt. Die Freier werden mit dem Tod bestraft –der erste unter ihnen ist Antinoos, der weniger die Ehe mit Penelope anstrebte als vielmehr für sich selbst das blieb das Vermögen der väterlichen Linie erhalten. Dazu s. B. Wagner, Zwischen Mythos und Realität. Die Frau in der frühgriechischen Gesellschaft (1982) 153 ff.. 165 Die Ehe war eine notwendige Einrichtung für die Familie und den Staat, für die Versorgung bei Krankheit oder im Alter (Plat. leg. 6,773. Aristot. NE 8,14. Xen. mem. 2,2,4). Außerdem mußten die Menschen vor dem Aussterben bewahrt werden (Xen. ok. 7,19). Und sie gewannen Unsterblichkeit (Plat. leg. 6,76 b/c). Heirat in der homerischen Welt diente ebenfalls der Machtsicherung: »... the characters all moved in the highest circle, in which marriage was an important instrumentality for the establishment of ties of power among chieftains and kings.« s. M. Finley, Marriages, Sale and Gifts in the Homeric World, RDA 3,2, 1955, 172. 166 »Es fehlt ja am Manne, so wie Odysseus es konnte, der Schmach seines Hauses zu wehren.« (Od. 2, 58/59 ähnlich 1,229. 17,537–540). 167 Beispiel ist der verwahrloste Hund von Odysseus, der »mitten in Mengen von Mist der Bastarde und Rinder« (Od. 17,296/7) »voll Ungeziefer« liegt (Od. 17,300). 168 Penelope erbat Aufschub, weil sie das Leichentuch weben wollte. Nachts allerdings trennte sie es stets wieder auf, bis sie von einer Magd verraten wurde (Od. 2,96–109. 19,141–135. 24,132–146). 169 »Ist meiner Mutter Gemüt doch gespalten: Sie grübelt im Sinne, ob sie bei mir wohl bleibe und weiter das Haus noch versorge, ob sie noch achtet das Bett des Gemahls und beim Volke den Leumund, oder ob sie dem besten Achaier schon folgt, der als Freier hier im Palast und als Mann auch die meisten Geschenke ihr bietet.« (Od. 16,73–77).
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(1304 ff.)170. Da der tote Pentheus keine Nachkommen hinterläßt, ist die köngliche Linie zum Aussterben verurteilt.
und vor allem auf die Frauen. Alle Vorurteile der Männer kommen zum Tragen. Mannstoll, treulos, schwatzhaft, versoffen, falsch, wortbrüchig, verdorben durch und durch, die Pein der Männer! (Thesm. 391 ff.) Ironischerweise wollen die Frauen mit ihren negativen Charaktereigenschaften die Männer von weiteren Kriegszügen abhalten und Frieden für ganz Hellas bringen bzw. die Regierungsgewalt in Athen ausüben.
Bestraft wird auch Butes, weil er die Frauen bei ihrem geheimen Dionysosfest in Thessalien überfällt171. Einerseits will er Verbotenes und Anrüchiges aufdecken. Andererseits erhofft er sich einen Lustgewinn beim Beobachten unzüchtiger Handlungen. Doch der Voyeur kommt nicht auf seine Kosten. Bis auf Coronis können alle fliehen. Sein wahres Gesicht gibt er zu erkennen, als er sie zum Sex zwingen will. Im letzten Moment greift Dionysos ein. Butes verliert seinen Verstand, stürzt sich in einen Brunnen und ertrinkt. Auch der starke, noch junge Lykurgos172 will wie sein Bruder Butes den unbekannten Kult des Dionysos ausspionieren. Er verfolgt Dionysos mitsamt seinen Ammen auf den Bergen von Nysa und ermordet viele173. »Nein«, bekennt der homerische Held Diomedes, der die Geschichte über Lykurgos zum besten gibt: »mich gelüstet es nicht, mit seligen Göttern zu kämpfen!« 174. Denn Lykurgos wurde von Zeus mit dem Tode bestraft. 2.3
Ihre Reden, die sie den Männern abgelauscht haben, zeigen, wie sehr sie deren Meinung über sie verinnerlicht haben. »Nichtsnnutzig« sind wir und außerstande, vernunftgesteuert zu handeln, bekräftigt Kleonike stürmisch (Lys. 8–10; 40). Hinge gar das Wohl ganz Griechenlands von ihnen ab, dann »hänge es am seidenen Faden!« (Lys. 12). Denn am liebsten säßen sie den lieben langen Tag faul herum, schminkten sich, ließen ihr Haar färben, trügen durchsichtige Kleider (Lys. 42 ff.) und würden ununterbrochen darauf sinnen, ihren oder einen anderen Mann zu verführen. Nach Einschätzung der Männer mußte ein Verzicht auf Sex für die ´immergeilen` Frauen –und das bestätigen die Dialoge –die härteste Probe bedeuten. Vom Friedensversprechen seitens der Männer enthält der Schwur in der »Lysistrata« keine Silbe.
Frauen von Aristophanes als »heißblütiges, versoffenes Weibervolk« (Thesm. 723 ff.) verspottet
Die lüsterne Frau ginge lieber »durchs Feuer«, als kurze Zeit auf Sex zu verzichten (Lys. 132 ff.). Sollte kein besserer zur Verfügung stehen, würden die Frauen auch Knechte und Maultiertreiber »ranlassen« (Thesm. 490). Das männliche Glied in seinen verschiedenen Zuständen und Ausmaßen sowie Benennungen nimmt einen erheblichen Raum insbesondere im Dialog zwischen den Eheleuten Kyrrhine und Kinesias ein (Lys. 872 ff.). Zu den wichtigsten Beschlüssen der ´regierenden` Frauen in den Ekklesiazuae gehört der über den Beischlaf. Bevor ein Mann sich einem jungen Mädchen zuwende, müsse er zuerst eine ältere Frau befriedigen. Und die Bürgersfrau bietet dem Mann ihre sexuellen Dienste an, damit der nicht mehr zu den Sklavinnen rennt.
Während beim Tragödiendichter Euripides die Frauengestalten dem Mythos oder der griechischen Geschichte entstammen, handelt es sich bei denen der Komödiendichter um Zeitgenossinnen. Eingebunden in das aktuelle Tagesgeschehen Athens kurz vor und nach der Wende ins 4. Jh. treten Bürgersfrauen auf, die nicht anders als die Frauen bei Euripides Vorurteilen ausgesetzt sind. Die Männer in ihrer Rolle als Verfasser der Komödien halten den Frauen einerseits den Spiegel vor, andererseits ergötzen sich die männlichen Zuschauer an den Schlechtigkeiten und Zoten der Frauen. Aristophanes hat in drei seiner elf erhaltenen Stücke Frauen in den Mittelpunkt der Handlung gestellt. Und alle drei Komödien –»Lysistrata«, »Thesmophoriazusae«175 und »Ekklesiazusae«176 –sind Spottlieder zum einen auf die unfähigen athenischen Männer, die im Krieg versagen und die Bevölkerung ins Elend stürzen177, und zum anderen
Neben dem Sex interessiert die Frau am meisten Fressen und Saufen. Falls die Frauen ihren Schwur halten sollten, sich sowohl dem Ehemann als auch dem Lieberhaber zu entziehen (Lys. 212 ff.), wäre »blutroter Wein« die Belohnung. Ungemischter Wein als Opfertrank aber war so stark, daß er den kräftigsten Mann betrunken gemacht
170
Dionysos straft auch Pentheus` Mutter Agaue und ihre Schwestern, weil sie Lügen über seine Herkunft in die Welt gesetzt hatten. Und er ist unnachsichtig selbst gegenüber dem alten König Kadmos, der von erster Stunde an zu seinen Anhängern gehörte. Dieser hat die Lügen weder richtiggestellt, noch seinen Enkelsohn von seinen Aktionen gegen Dionysos abgehalten. 171 Diod. 5,50,4ff. 172 Als erwachsener Mann und Vater erschlägt der edonische Königssohn Lykurgos im Wahnsinn seinen Sohn. Er wird später von seinen Landsleuten getötet, weil er durch seinen Mord die Felder zur Unfruchtbarkeit verdammt hatte (Apollod. 3,5,1). 173 Selbst Dionysos fürchtet die Gewalt des Angreifers und flüchtet ins Meer zu Thetis (Il. 6,130ff.). 174 Il. 6,141. 175 Beide wurden 411 v. Chr. aufgeführt. 176 Wurde 392 v. Chr. aufgeführt. 177 Athen befand sich im Peleponnesischen Krieg gegen Sparta. Zwischen 415 und 413, kurz bevor zwei der Aristophanes-Stücke aufgeführt wurden, erfolgte eine Expedition gegen den Getreidelieferer Sizilien, die scheiterte, weil Sparta eingriff. Die Gründe für Athens Angriff sind
undurchsichtig. Nach Thuk. sollen es persönliche Motive des Alkibiades gewesen sein (6,15,2). Thuk. bezeichnet dies Ereignis »als das wichtigste der ganzen griechischen Geschichte« (7,87,5–6). Damit war der Ausgang des Krieges bereits entschieden. Die Spartaner hatten sich 20 km von Athen entfernt in Dekelea niedergelassen und bedrohten von dort aus Attika. Viele Verbündete und Sklaven liefen zum Feind über, die Silberminen wurden geschlossen, Getreidelieferungen waren gefährdet. Dennoch rüstete Athen 412 mit Hilfe Samos nochmals mit 100 Schiffen auf. Ein Teil der Politker wollte den Krieg fortsetzen, ein anderer dachte an Einigung mit Sparta, unter ihnen Alkibiades. Nach Ende des Peleponnesischen Krieges wurde die Lage nicht besser. Oligarchische und halbdemokratische Herrschaft wechselten (Aristot. Athen.pol. 29,2. Thuk. 8,1,3). Zwar war nach der Herrschaft der »Dreißig« die Demokratie 403 wieder Regierungsform, doch eine große Verarmung machte sich besonders nach dem korinthischen Krieg breit, der zwischen Athen, Theben, Korinth und Argos gegen Sparta zwischen 395–386 v. Chr. geführt worden war. Bürger und Staat waren mittellos. Das ist der Hintergrund der Geschehnisse in den Ekklesiazusae.
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hätte. So hätte wohl jeder Mann in die Klage eingestimmt über das »heißblütige, versoffene Weibervolk, das sich aus allem doch zu trinken schafft, du Segen aller Wirte! Unser Fluch, du Fluch des Hausrats, Fluch des Webstuhls« (Thesm. 723 ff.). Sie waren ein »Fluch«, auf den der Mann leider nicht ganz verzichten konnte (Thesm. 785 ff.).
Alkman, ein Zeitgenosse Sapphos, hat ebenfalls Gedichte für Choroi verfaßt, mit deren Hilfe junge Menschen einen wichtigen Teil ihrer Erziehung genossen. Der lydische Dichter hatte sich in Sparta niedergelassen, wo er vorzugsweise für die Mädchenchöre Werke schuf, die anläßlich der Kultfeierlichkeiten für Artemis Orthia zur Aufführung kamen. Zumindest lassen die wenigen Fragmente und Hinweise bei anderen Autoren darauf schließen180. Die Chorgesänge für eine Gottheit wurden von Kithara, Aulos und selbstverständlich von Tanzbewegungen begleitet, die einstudiert worden waren. Musische Erziehung in einem lyrischen Chor wurde in der aristokratischen Gesellschaft nicht nur für Knaben, sondern ebenso für junge Frauen als unerläßlich angesehen181.
Keines der Stücke zeigt auch nur im Ansatz emanzipatorische Elemente. Die Verachtung seitens der Männer wird stets ganz klar herausgearbeitet. Das weibliche Geschlecht wird bloßgestellt und verspottet. Darüber hinwegtäuschen können selbst nicht ihre teils treffenden Anschuldigungen, die Männer hätten Athen zugrunde gerichtet. Das ausschließlich oder vorwiegend männliche Publikum fand sein Bild von den Frauen ganz und gar bestätigt: Einfach lächerlich die Vorstellung, Frauen könnten die Akropolis besetzen (Lys. 176), kräftige Soldaten besiegen und die Männerwelt, sei es argumentativ oder über ihren Körper, dazu bewegen, auf Heldentaten im Krieg zu verzichten. Wenn diese in den Augen der Männer unfähigen, genußsüchtigen Geschöpfe die Heimat retten sollen, dann steht es in der Tat äußerst schlecht um Griechenland. Eine Führung der Frauen –selbst unter den schlechtesten politischen und wirtschaftlichen Verhältnissen –mußte jedem athenischen Mann im höchsten Maße absurd vorgekommen sein. 3
3.1.2
Die Erziehungsanleitungen durch Sappho und Alkman finden im 4. Jh. ihren theoretischen Niederschlag bei Platon. Sein Modell einer guten Erziehung, die für einen idealen Staat unerläßlich ist, hat er in leg. 2 und 7 vorgestellt182. Danach hat die Muse Choros183 eine große Bedeutung für das Funktionieren einer Gemeinschaft, weil mit ihrer Hilfe geübt und bewiesen werden kann, ob eine Erziehung gelungen ist und die gewünschten Tugenden in ausreichendem Maße ausgebildet wurden (2,652d. 2,653a)184.
Historische und literarische Quellen als Beispiele für die Erziehung und das gewünschte ´ideale` Verhalten von Frauen
3.1
Das ´ideale` Verhalten von Frauen im menschlichen Bereich
3.1.1
Der Tanz als Mittel vorbildlicher Erziehung und Ausbildung von Frauen (Sappho und Alkman)
Der Tanz im Choros (Platon) als Mittel zu einer gelungenen Erziehung
Platon unterscheidet zwei Arten von Körperbewegungen: Eine, die den Körper in Form bringt und ihn zu Leistungen befähigt. Und eine andere, nämlich den Tanz (orchesis) (2,673a)185. Der notwendige Rhythmus wird durch eine Melodie hervorgerufen (2,673d), die nach Platon in erster Linie durch Gesang (ode) und nicht durch ein Instrument erfolgt (u. a. 2,654b. 2,665a ). Aus der Verbindung von
Die um 630 geborene Dichterin Sappho z. B. hatte auf ihrer Heimatinsel Lesbos einen Kreis von jungen Frauen versammelt, die sich um Tugend, Schönheit und Bildung bemühten178. Dies setzte voraus, daß die Frauen aus aristokratischen Familien stammten, denn anderen war es nicht möglich, sich mit Dichtung und Musik zu befassen. Anscheinend handelte es sich um eine Ausbildung auf hohem Niveau, die sie unter der Anleitung von Sappho erhielten. Die Frauen sollten insbesondere den Choros, in dem Tanz und Gesang gepflegt wurden, perfekt beherrschen. Die Zahl der von Sappho geschaffenen Chorlieder für die Mädchen muß hoch gewesen sein. Macht man sich klar, daß die Dichterin im alexandrinischen Kanon des 3. Jhs. v. Chr. mit neun Werken verzeichnet und zu den ganz großen ihrer Sparte gezählt wurde, dann wirkt die bescheidene Menge ihrer heute überlieferten Fragmente erbärmlich179. Das wenige, was übrig geblieben ist, verschließt den Blick auf das Gesamtwerk und reduziert ihr Können auf erotische Gedichte.
180
Christs a. O. 207 ff. Homeyer a. O. 28 182 Plat. leg. 2 und 7 im folgenden zitiert nach Wissensch. Buchges., Ausgabe s. Abkürzungsverzeichnis. 183 Homer benutzt neben choros auch orchesis oder orchethmos (u.a. Od. 8,371,378. 23,297). Seltener molpe (u. a. Od. 1,152. 23,145. Il. 12,637). Mit choros ist auch der Platz gemeint, auf dem man tanzt (u. a. Od. 12,415. 15,1). 184 Schon in den von Homer beschriebenen Gemeinschaften gehörte der Tanz zu den großen Fertigkeiten, die vorgeführt, beurteilt und bewundert wurden. Mit ihm stellte man sich dem Wettwerb zu anderen Völkern (Od. 8,251ff.), aber genauso sorgte er für Zerstreuung in der Freizeit (Od. 1,421; 18,304), bei Hochzeitsfeiern (Od. 4,189ff.; 18,133ff.) oder nach einem üppigen Mahl. (Od. 4,464ff.. 21,430). Die musikalischen und tänzerischen Begabungen betrachtete man als Geschenke der Götter (Il. 13,731). 185 Zum Tanz allgemein: C. Sachs, Weltgeschichte des Tanzes (1933). D.Guenther, Der Tanz als Bewegungsphänomen (1962). Zum Tanz im antiken Griechenland: M. Emmanuel, Essai sur L`Orchestique Grecque (1895) Er sieht große Ähnlichkeiten mit dem klassischen Ballett wie auch H. Heydemann, Die verhüllte Tänzerin, HallWPr IV, 1897 und F. Weege, Der Tanz in der Antike (1926) sowie G. Prudhommeau, La Danse Grecque Antique (1965). Tanz aus altphilologischer Sicht bei J. W. Fitton, Greek Dance, ClQu 23, 1973, 254–274 sowie M. Wegner, Musikleben der Griechen 8/1950. Ebenda, Musik und Tanz, Kap. C. Arch Hom III, 1968. Ebenda., Musik des Altertums in: H. Besseler, M. Schneider (Hrsg.), Musikgeschichte in Bildern 2,4, 4/1982. Aus archäologischer Sicht (außer Mänaden) bei R. Tölle, Frühgriechische Reigentänze (1964) und G. Franzius, Tänzer und Tanz in der archaischen Vasenmalerei, Diss. 1973. 181
178
Hierzu s. W. v. Christs, Geschichte der Griechischen Literatur, Bd. 1 (1912) 197 ff. 179 Homeyer, Dichterinnen 29.
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Tanz und Melodie entsteht der Choros. (2,673d). Zur Gattung der ernsten und schönen Tänze zählt Platon den friedlichen Tanz (Emmeleia) (7,814e), der den für Götter und Göttersöhne einschließt (7,815d). Die Götter selbst hätten die Menschen veranlaßt, sich bei Gesängen und Tänzen zusammenzufinden (2,654a). Sie richteten die Chorreigen (Choroi) der Musen für die Kinder ein, die des Apollon Paian für die jungen Leute unter 30 und die des Dionysos für die 30 bis 60jährigen (2,664c/d. 2,653d)186.
aber genauso –zumal wenn es in erster Linie um Tanz geht –zur Erklärung der Darstellungen von Frauen um Dionysos. 3.1.3
Die gelungene Erziehung der Ehefrau bei Xenophon im »oikonomikos«
Die Heirat beschließen –wie es zu Zeiten von Xenophon Anfang des 4. Jh. üblich war 191 –die Eltern des Mädchens und der künftige Ehemann (7,11), der Wert darauf legt, daß die Kandidatin ihren Appetit zu zügeln weiß (7,6) und bis zur Vermählung möglichst wenig gesehen, gehört und gesagt hat (7,5), also fast noch ein Kind ist (3,13. 7,5), dessen weitere Erziehung vom Vater auf ihn übergeht. Nach seinen Vorstellungen wird die 15-jährige Ehefrau (7,5) lernen –fleißig wie eine Bienenkönigin –, das Haus vorbildlich zu führen (7,33. 34. 38)192. Nur so kann er seine Zeit außerhalb des Hauses mit bedeutenderen Dingen verbringen (7,3). Diese Aufgabenverteilung zwischen außen und innen wurde von Gott eingerichtet (7,24)193, dessen Willen der Ehemann stellvertretend umsetzt.
Den Menschen wurde von den Göttern neben dem Gefühl für Rhythmus und Harmonie (2,673 c/d), also Ordnung, auch die Fähigkeit zur Freude (2,653d. 2,654a) geschenkt, die sich dann in Musik und schönen Tanzbewegungen ausdrücke187. Dieses Wohlgefühl vermittelten die Tänzer wiederum dem Publikum, wenn sie edle Charaktere nachahmten (2,655d. 2,659c), nach deren Vorbildern die Zuschauer zu tapferen und guten Menschen heranreiften (2,660a). Eine derartige erzieherische Wirkung sei nur dann zu erzielen, wenn schon die Kleinen beizeiten lernten, ihren Übermut bzw. ihre Lüste durch den Tanz im Choros zu zügeln. Damit dies gelinge, bedürfe es einer umsichtigen Führung schon der Kinder und jungen Söhne, damit ihr Hüpfen und Springen frühzeitig gebändigt und geordnet werde (2,653d. 2,664e. 2,672c)188. Die Kunst bestehe darin, nicht zu übertreiben und das Lustgefühl beim Tanzen nur in Maßen auszukosten. Ein Mensch mit Selbstbeherrschung bewege sich z. B. im Tanz anders als ein feiger und ungerechter (2,654e. 2,655a). Erst eine Ausgewogenheit in der Körperhaltung führe zu einer Größe der Seele, wie sie die Natur vorschreibe189. Diese Forderungen nach ausgewogenen Bewegungen und damit vorbildlicher Einstellung sind bei Platon an Männer gerichtet, insbesondere an die das Kriegshandwerk ausübende Männer190. Sie eignen sich
Bei allem, was die Ehefrau tut, spielt Ordnung eine entscheidende Rolle194. Darin gleicht die Führung eines Haushaltes dem eines Staates, einer Armee, eines Chores oder der Arbeit des Bauern (8,3–9). Wie die Wächter in einem Gemeinwesen das Einhalten der Gesetze kontrollieren (9,14), so fordert der Haushaltsvorstand seine Ehefrau auf, die Regeln im Haushalt selbst strikt einzuhalten und bei den Sklaven zu überwachen (9,15). Die Pflichten der Ehefrau umfassen die Betreuung der kleinen Kinder, Verarbeitung guten Korns zu Brot und Speisen sowie die Herstellung der Kleidung aus Wolle (7,21. 36). Außerdem hat sie alles zu überprüfen, was an Vorräten und Sonstigem ins Haus kommt. Sie verteilt gerade soviel, wie gebraucht wird, und hält genügend an Lager in den für die jeweiligen Gegenstände vorgesehenen Räumen (9,3–4)195. Mit dem Haushaltsgeld soll sie sparsam umgehen (7,36). Schließlich hat sie sich auch um kranke Diener zu kümmern (7,37).
186
In den antiken Schriftquellen finden sich zahlreiche Beispiele für die Verehrung von Göttern mittels Tanz, Gesang und Musik. So lobpreisen junge Mädchen aus Delos in Gesängen und Tanz Apollon, Leto und Artemis (Hymn. Hom. Ap. 3,157–164). Die Töchter des Zeus tanzen im Kreis (Hymn. Hom. Ap. 3, 195/6). Iphigenie fordert die Frauen auf, die Häupter zu bekränzen, heiliges Wasser zu bringen und um den Altar der Artemis zu tanzen (Eur. Iph. Aul. 1484). Für die Göttin Kybele tanzen die jungen Priester des Zeus auf Kreta, die Koureten, einen Waffentanz (Strab. Geogr. 10,467. 10.469,21/22; 45,460. s. auch Diod. 5,65). Sophokles erwähnt heilige Tänze für Phoibos Apollon (Oid.t. 1093). Zum Tanz der weiblichen Anhängerinnen unter Führung eines Gottes s. Kapitel » Das ´ideale` Verhalten von Frauen im göttlichen Bereich«. 187 Was schon deshalb naheliege, weil chora (Freude) zu chores (Reigentanz) geführt habe. Eine etymologische Beziehung zwischen choros und chora soll nicht bestehen s. Platon, Gesetze, Wissensch. Buchges. (1977) Anm. 7. S. 81, Ausgabe s. Abkürzungsverzeichnis. 188 In Griechenland wurde nicht nach seinen Vorstellungen verfahren, weil es –so bedauert Platon –keine entsprechenden Gesetze wie etwa in Ägypten gäbe (2,656c/d). 189 In der antiken Literatur habe ich kaum Angaben über Tanzhaltungen gefunden. Hervorgehoben wird das Stampfen der Füße (Od. 8,263. 23,146. Aristoph. Lys. 1296ff.. Nonn.Dion. 730 ff., Orph.hymn. 31) oder die Leichtfüßigkeit und das Drehvermögen, die dem Tänzer im Krieg nützlich sein können (Il. 16,617. Plat. leg. 12,942). Der Körper soll bewegt und gebeugt werden wie bei gymnastischen Übungen schreibt Athen. 1,20 f. Und auch Plutarch hat nur allgemeine Äußerungen hinterlassen: »Der Tanz besteht aus Bewegungen und Posen« (mor. ymposiaka problemata 10,15). 190 Platon befürwortet den kriegerischen Tanz (Pyrrhiche), weil der genau die geschickten Bewegungen umfaßt, durch die es dem tapferen Krieger gelingt, den Waffen des Gegners auszuweichen, das sind Bücken, Sprin-
gen, Vorwärts- und Rückwärtsbeugen und ein bis in die letzte Faser gespannter Körper (7,815a). 191 Xenophon im folgenden zitiert nach Loeb Classical Library, Ausgabe s. Abkürzungsverzeichnis. 192 Ein schmutziges, unordentliches Haus ließ Rückschlüsse auf ihren Charakter zu. Bereits bei Semonides 7,3. 193 Zum einen kann eine Frau besser mit einem Neugeborenen umgehen und es säugen (7,24). Außerdem bedarf die Aufsicht über den Vorrat des Hauses einer furchtsamen Veranlagung, die den Frauen eigen ist. Wohingegen der Mann von Gott mit einem größeren Mut ausgestattet wurde, so daß er Haus und Hof gegen negative Einflüsse von außen verteidigen muß (7,25). Folglich soll jeder das tun, was von Gott vorgesehen ist und nicht das Gegenteil (7,29–32). 194 Am Beispiel eines phoenikischen Handelsschiffes erklärt der kyrios der jungen Ehefrau, was er unter Ordnung versteht. Jeder Gegenstand muß an einem festen Platz lagern, damit im Notfall kein Chaos ausbricht (8,10–17). Eine Schönheit existiert selbst in einer ordentlichen Aufreihung von Töpfen und Pfannen (8,19). 195 Es gab einen normalen Lagerraum, einen Raum, um das Korn trocken zu halten, einen Kühlraum für den Wein und eine gut beleuchtete Kammer für kunstvolle Gegenstände und Behälter. Außerdem einen Aufenthaltsraum für die Familie, einen Frauentrakt, der von dem der Männer durch Riegel abgetrennt war (9,3–5).
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Neben der Erziehung verfolgt der Ehemann die Absicht, seine Frau mit Arbeit zu versehen und ihr gleichzeitig Bewegung zu verschaffen, die ihre Gesundheit erhalte (10,10–2). Denn nichts sei scheußlicher als eine faule Ehefrau, die sich dadurch als arglistige Schlampe entpuppt (10,13). Sie müsse deshalb auch von ihrem Ehemann lernen, wie sie durch schickliche Kleidung und natürliches Aussehen sein Entzücken hervorruft (10,12–3)196. Besondere Anerkennung aber gebühre ihr, wenn sie ihm von Anfang an aufs Wort gehorche (7,5–7. 10,1; 12).
3.1.3
Die erfolgreiche Erziehungsarbeit am Beispiel der »Geneleosgruppe»
Ein anderes Beispiel hinsichtlich der Familiensituation veranschaulicht die »Geneleosgruppe« aus Samos198. Zwischen dem lagernden Familienoberhaupt und der Ehefrau auf einem Sessel waren die drei Töchter und der jugendliche Sohn auf einer dreistufigen Basis postiert. Der Bildhauer Geneleos hatte die Skulpturen um 560 wahrscheinlich als Auftragsarbeit eines wohlhabenden Mannes ausgeführt, der damit eine Weihung vornehmen und gleichzeitig die Bedeutung seiner Familie unterstreichen konnte199.
Für alle diese Erziehungsmaßnahmen und Hilfestellungen zeige sich die junge, unwissende Ehefrau dankbar (9,1). Eine gute Frau wisse, daß es besser sei, auf ihren eigenen Besitz zu achten als ihn zu vernachlässigen (9,19). Halte sie sich also an sämtliche Anweisungen, denke und handele sie schließlich, wie ihr Ehemann es verlange, gleiche ihr Verstand fast dem eines Mannes (10,1). Ein höheres Lob schien eine Frau nicht erwarten zu können.
Jedes Familienmitglied wurde durch Körperhaltung und Handlung charakterisiert. Der Herr des Hauses präsentiert sich als Symposiast auf einem üppigen Kissen und prallem Weinschlauch und gibt so Kunde von seinem Reichtum, der ihm ausgedehnte Gelage im Kreis Gleichgesinnter erlaubt. Seine Ehefrau steht nicht, sondern sitzt, wie es ihrem Stand als Gattin eines aristokratischen Haushaltsvorstandes entspricht. Neben ihr steht der nackte Halbwüchsige, durch den Name, Reputation und Vermögen weiterbestehen werden. Bei ihm hat der Auftraggeber, anders als bei den übrigen Familienmitgliedern, Wert darauf gelegt, den Erben als unbekleideten Kouros darstellen zu lassen, so daß seine jugendliche Schönheit und Manneskraft vorgeführt werden konnte, die trotz allen Reichtums die von der Gesellschaft geforderte Anstrengung als Krieger und Athlet belegt.
Zur Erziehung der Ehefrau gehört, daß sie das Erlernte weitergibt an die unter ihr stehenden Bediensteten. Sie muß die Hausmädchen bei der Hausarbeit, beim Bedienen und Spinnen anlernen. Den Dienern erteilt sie Anweisungen für alle Arbeiten innerhalb des Hauses sowie für sämtliche Besorgungen, die außerhalb der vier Wände zu tätigen sind (7,35). Gemäß der Vorschriften ihres Ehemannes wacht sie sogar über die Haushälterin und gibt die Gegenstände heraus, die bei Festen oder anderen besonderen Gelegenheiten zu benutzen sind (9,10). Sie achtet darauf, daß diese ihr und dem kyrios niemals einen Anlaß zur Klage gibt (9,11). Wenig Essen, Wein, Schlaf und Kontakte zu Männern sind unbedingte Voraussetzungen (9,11). Die Ehefrau lehrt sie mit Hilfe ihres Mannes Ehrlichkeit, Loyalität und hundertprozentiges Eintreten für die Interessen ihrer Herrschaften (9,11–13)197. Die Haushälterin und alle anderen diskreten und brauchbaren Hausangestellten soll sie belohnen (7,41).
Zu dieser vorbildlichen Familie passen schließlich die drei Töchter. Nicht allein die Art, wie sie ihre Gewänder über die Fußknöchel hochziehen, läßt auf ihre blendende Erziehung schließen, sondern auch die detaillierte Wiedergabe des Stoffes verweist auf ihre Fertigkeit in der Webkunst. Bei der »Geneleosgruppe« sind alle Anzeichen eines geordneten Haushaltes gegeben. Der Kouros versammelt um sich die Mitglieder seiner Familie, von dem ein jeder seine Rolle nach den Erfordernissen der Kleingruppe und der Gesellschaft ausfüllt. Die Erziehungsarbeit, die der Haushaltsvorstand an seinen Frauen geleistet hatte, ließ sich an ihrer bewundernswürdigen Haltung ablesen.
196
Die junge Ehefrau fragt, wie sie wirklich schöner sein könne und nicht nur so scheine. Denn sie hatte ihr Gesicht weiß angemalt in der Annahme, den Beifall ihres Mannes zu finden. Ungeschminkt, wie Gott sie schuf, gefällt sie ihm am besten. Benimmt sie sich dann noch wie eine Herrin und nicht wie eine Sklavin, erfüllt sie seine Wünsche vollkommen (10,2–10). 197 Dies erreichten die Besitzer, indem sie die Haushälterin scheinbar an ihrem Privatleben teilnehmen ließen, Freud und Leid mit ihr teilten sowie den Erfolg gemeinsam genossen. Dadurch identifizierte sich die Dienerin vollständig mit ihnen und ihrem Eigentum (9,12).
198
Zum Grabungsbericht s. B. Freyer-Schauenburg, Bildwerke der Archaischen Zeit und des Strengen Stils, Samos XI, 1974, 106 ff. 199 B. Fehr, Kouroi e Korai, Formule e tipi dell`arte arcaica come espressione di valori in: S. Settis u. a. (Hrsg.) I Greci Storia. Cultura. Arte, Società, 2. Bd., Teil I (1996) 810 ff.
- 65 -
3.2
Das ´ideale` Verhalten von Frauen im göttlichen Bereich: Frauen in Gruppen unter männlicher Führung
3.2.1
Nereiden, Musen, Nymphen, Chariten, Horen
den Namen Horen ein, denn sie sind für das jahreszeitliche Wachstum zuständig, überwachen das Säen, Gedeihen und Ernten von Korn und Wein. Aber sie dienen auch den Göttern, zum Beispiel Pandora, die sie im Frühling mit den ersten jungen Blüten bekränzen212. Vor allem aber sind die Horen der Göttin Aphrodite zu Diensten. Sie stehen zur Begrüßung bereit, als die ´Schaumgeborene` dem Meer entsteigt, sie kleiden und bekränzen Aphrodite und schmücken sie mit kostbarem Geschmeiden aus Gold. Durch das Werk der Horen wird ihre Schönheit so übermächtig, das jeder Gott im Olymp sie zur Gattin haben möchte213. Andere Götter erfreuen die Horen durch ihre Tänze im Reigen, für die sie goldene Reifen und Ketten anlegen. Und nicht zuletzt erbauen und ehren sie ihren Vater Zeus, wenn sie reich geschmückt sein Haus betreten214.
Dionysos, Apollon, Hermes und der Seegott Nereus führen Gruppen von Frauen an. Beim letzteren handelt es sich um die eigenen fünfzig Töchter, die Nereiden, deren Namen uns vor allem von Hesiod überliefert sind200. Der freundliche Nereus lebt nach den Gesetzen, verachtet Hinterlist und Lüge und wird so als edler, ehrlicher Mann geehrt201. Ein solcher Vater zeugt besondere Töchter, deren körperliche Schönheit sowie tadellose Erziehung wert sind, im einzelnen aufgeführt zu werden. Liebreiz, ja, göttliche Schönheit zeichnen sie aus: rosig ist die Haut, zierlich die Füße, der Körper gut gewachsen. Darüber hinaus wissen die Töchter, wie sie sich mit Anmut zu bewegen, huldvoll zu lächeln oder gestenreich zu äußern haben. Damit nicht genug: Sie sind fürsorgend, ohne Falsch und bewandert in »untadeligen Werken«202, wozu nicht zuletzt der Tanz gehört203. Solche Mädchen werden von großartigen Männern oder gar Göttern zur Ehefrau genommen, wie Amphitrite von Poseidon204. Oder sie werden Mütter von Helden wie Thetis, die Peleus den Sohn Achilleus gebar und ihn im Trojanischen Krieg verlor205.
Töchter des Zeus, aber gezeugt mit der göttlichen Eurynome, sind auch die Drei Chariten215, die diese Bezeichnung ihren Tugenden verdanken: Anmut, jugendliche Schönheit und Fürsorge. Diese letzte Fähigkeit stellen sie in den Dienst von Pandora, für deren Wohlbefinden sie zusammen mit den Horen aufkommen216. Gemeinsame Sorge tragen sie mit den Horen aber in erster Linie für die Göttin Aphrodite. Sie baden, salben und kleiden Aphordite und legen ihr goldenen Schmuck an, bevor diese etwa die heiligen Haine in Paphos auf Zypern betritt217. Die Göttin ihrerseits nimmt am Reigen der Chariten teil218. Eine der schönen Chariten erfährt sogar die Gunst der großen Göttin Hera, als diese die Ehe zwischen ihr und Hymnos stiftet. Und nicht zuletzt Heras eigener Sohn Hephaistos soll seine Ehefrau unter den Chariten gewählt haben219.
Ähnlich vorbildlich verhalten sich die neun Musen im Gefolge des Gottes Apollon. Diese Töchter des Zeus206 singen mit »lieblichen Stimmen« zum Saitenspiel ihres Chorführers Apollon207. Sie singen von dem, was ist, was war und was sein wird und verbreiten so Wahrheit und Gesetz unter den Menschen. Ohne zu ermüden, preisen sie in Hymnen die Götter und erfreuen damit ihren Vater Zeus208. Hesiod zählt neben Dichtung, Tragödie und Komödie auch den Tanz zu ihren besonderen Begabungen. Sie drehen sich in wirbelnden Tänzen auf den herrlichen Plätzen ihrer Wohnsitze, den heiligen Bergen Olympos und Helikon209. Die jugendlichen Nymphen, auch sie mit reichen Fähigkeiten versehen, zählen u. a. zur Umgebung des männlichen Führers Hermes210. Ihre Zugehörigkeit zu Grotten, Schluchten, Berghöhen und Quellen ist während der gesamten Antike bekannt. Auch der Göttervater Zeus tritt als männlicher Führer auf. Mit der Göttin Themis zeugt er Eunomia, Dike und Eirene, drei »blühende« Töchter, die sich um das Wohl der sterblichen Menschen kümmern211. Diese Fürsorge bringt ihnen 200
Hes. theog. 243 ff. Hes. theog. 233. 263. 202 Hes. theog. 264. 203 »Doch am silbernen Ufer tanzten 50 Töchter des Nereus gewundene Kreise der bräutlichen Tänze.« Eur. Iph. Aul. 1054 ff. 204 Apollod. 1,8,28. 3,154,1. 205 Il. 18,52 ff.. 24,78 ff. 206 Il. 2,491. Hes. theog. 13 ff. 207 Il. 1,603 f. 208 Hes. theog. 10 ff. 37. 38. 44 ff. 51. 66. 209 Hes. theog. 7. 63. 75. 210 Od. 14,435. 211 Hes. theog. 901 ff. s. auch E. Schwarzenberg, Die Grazien (1966). E. B. Harrison, Charis, Chariten in: LIMC III, 1 (1986) 191 ff. 201
212
Hes. erg. 75. Hymn. Hom. Aphr. 6,17. Oid. K. 691,2. Hymn.Hom. Aphr. 6,13. 215 Hes. theog. 907 ff. Sappho Frg. 57: »rosenfüßige, heilige Chariten, kommt hierher, Töchter des Zeus«. 216 Hes. erg. 73. 217 Od. 8,364. 218 Od. 18,193. 219 Il. 14,6 ; 18,3. 213 214
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3.2.2
Ammen, Thyiaden, korykische Nymphen und Bakchen um Dionysos
ziehen –so wie es Pausanias 10,4,3 für attische und delphische Frauen überliefert –oder ihm gar auf seinen Wanderungen in andere Länder folgen, wie beispielsweise die lydischen Frauen242.
Der göttliche Frauenführer Dionysos ist am nachhaltigsten in die antike Literatur eingegangen.220 Seit Homer sind in seiner Umgebung Gruppen von Frauen zu finden221. Zunächst tragen sie die Bezeichnung Nymphen222 oder Ammen, die das Dionysos-Kind säugen223, auch Göttinnen oder Töchter des Zeus224, die ihn aufziehen225. Ihre pflegerischen und dienenden Eigenschaften werden genauso gepriesen wie ihre ehrenwerte Tätigkeit des Webens226 und ihre Scheu vor Männern, denen sie entfliehen227. Als Aufenthaltsorte dienen ihnen Quellen228, Haine229, Wälder230, Felder231 und Grotten232. Oder sie bewohnen Berge233, die man sich schattig und bewaldet vorzustellen hat234.
Die Frauen handeln nie aus eigener Entscheidung, sondern ausschließlich auf Anweisung ihres Gottes Dionysos, der sie führt, beschützt und dafür totale Hingabe verlangt. Ihres Verstandes beraubt, werden sie in den »Bakchen« zu willenlosen Werkzeugen seiner Rache gegenüber seinen Verfolgern. Nur untadeligen Frauen und Müttern war es erlaubt, den »altheiligen« Choros für Dionysos mitzutanzen243. Der Choros will nicht nur erlernt sein, sondern man wird in seinen Ablauf und deren Bedeutung eingeweiht, d. h. in einer heiligen Handlung wird man in die Gemeinschaft der Wissenden aufgenommen244.
Neben der Sorge für das Dionysos-Kind erfreuen sie den herangewachsenen Gott später mit ihren Reigen235, der schließlich zum Mittelpunkt ihres Dienstes wird236. Sie heißen nun Thyiaden237, korykische Nymphen238 und schließlich Bakchen239. So hat Euripides seine Tragödie genannt, und diese Bezeichnung wird von ihm am häufigsten für die Frauen in seinem Stück verwendet240, seltener benutzt er Mänaden241. Der Dienst an ihrem Gott erfordert, daß sie außerhalb der bewohnten Stätte seine Riten voll-
In den »Bakchen« des Euripides sind die Tänze für den Gott Dionysos ungestümer und lauter als diejenigen, die in der früheren Literatur beschrieben wurden245. Darauf weisen auch die Begleitintrumente hin. Das Tympanon soll so kräftig geschlagen werden, sagt Dionysos, daß die ganze Stadt Theben erbebt (59–61). Und er erinnert an die kretische Grotte, wo behelmte Begleiter der Kybele, die Korybanten, die dröhnenden Tympanoi erfunden hatten (124/125). Die Begeisterung für den Gott Dionysos äußert sich intensiv: Die Frauen jauchzen (413), sie stoßen Jubelrufe aus (157), schreien laut gegen die dröhnenden Tympanoi an (158). Sie umhüpfen ihren Gott (446), sie folgen ihm zu Kithairons Schluchten (62), ziehen in Scharen ins Gebirge (161), laufen mehr, als daß sie tanzen (146). Ein Tanz in fröhlicher Stimmung, versehen mit den Adjektiven lustig, jauchzend, selig und fröhlich.
220
Anhänger in der Hauptsache Frauen (Diod. 3,65,7. 4,3,1). Der ungewöhnlich schöne Dionysos hatte eine Schar von Frauen um sich (Diod. 2,64,6). 221 Aischly. Frg. 339D, Soph. OT 211/12: »Bakchos, jubelnd, Wein im Blick, vom Mänadenschwarm umringt.« Vorher nur einmal im Hymn.Hom. Dem.2.: Demeter stürmt wie eine Mänade in die waldigen Berg. 222 Hymn. Hom. Dion. 26,3. 223 Hymn. Hom. Dion. 26,4. Soph. OK 679/80: »...freudetrunkener Dionysos einherzieht mit den göttlichen Ammen (tithenais)«. 224 Od. 6,105. 420. 225 Hymn. Hom. Dion. 26,7. 226 Od. 13,108. 227 Lykurgos: Il. 6,132. 228 Od. 17,211: Ein Altar für die Nymphen in einer Felsenquelle außerhalb der Stadt Ithaka. 17,240: »Nymphen der Quelle, Ihr Töchter des Zeus! (denen man opfert). Soph.Phil. 1454–0: »... ihr Nymphen auch der Quellen und Auen, Nymphen der See ...« 229 Il. 20,7–9. 230 Hymn. Hom. Aphr.5,383. 231 Od. 6,102–105. 232 Od. 13,103. 347: Am Hafenende von Ithaka lag eine Grotte, die den Nymphen geweiht war. In der breiten, gewölbten Höhle (350) stellten sie Honig her (105) und webten Tücher in der Farbe der See (107). Odysseus hob dort die Hände zum Gebet an die Nymphen, Töchter des Zeus (356). 233 Il. 6,128; 420; 614. Hymn. Hom. Dem. 5, 385. Hymn. Hom. Dion.26. Soph. Ant. 1130. Aristoph. Thesm. 987. 234 Hymn. Hom. Dem. 2,385; 26. 235 Soph. Ant. 1150,51 hier als Thyiaden. Aristoph. Thesm. 987. 236 Soph. Ant. 1130f; 1150f. 237 Soph. Ant. 1151. 238 Soph. Ant. 1129,30. 239 Soph. Ant. 1121/22: »Bakchos, du Herr von Theben, der Mutterstadt aller Bakchen.« 240 Eur. Bakch: 31-mal bakche. Diese Bezeichnung benutzen Dionysos, der Chor, der Diener und Pentheus für die thebanischen Frauen sowohl in der Stadt als auch später in ihrem ´ekstatischen` Zustand. Pentheus benutzt bakche doppelt so häufig wie Dionysos und der Chor, aber niemals Mänade. Alle sprechen von Frauen, unabhängig von der Situation.(13-mal ); 2-mal neanis; 1-mal nymphe. 241 Eur. Bakch.: 17-mal mainades. Es wird im allgemeinen mit rasen, wüten, von Sinnen oder verzückt sein übersetzt, so bei F. Passow, Handwörterbuch der Griechischen Sprache (1852) 110.
242
Eur. Bakch. 55f. Ein Choros zu Ehren von Dionysos wird erstmals bei Soph. Ant. 1150 erwähnt: Bakchos wir angerufen, der Gott, den seine Gefährtinnen nächtelang im Choros begeistert umschwärmen. (mainomenai). Im bakchischen Tanz schreiten auch die korykischen Nymphen (Soph. Ant. 1118/19). 244 Eur. Bakch. 21; 133; 134. 245 Eurpides benutzt neben Choros auch Wortverbindungen, die auf Bakchos oder bakcheuen zurückgehen (317. 343. 726. 864). Je zweimal kommen Thiasos (557. 531) und Komos vor (116. 1172). 243
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3.3
Das ´ideale` Verhalten von Frauen im kultischen Bereich
3.3.1
Der Dienst vorbildlicher Frauen in den staatlichen geleiteten Dionysos-Kulten Athens
Bei den Dionysos-Kulten Athens spielen Disziplin und staatserhaltende Elemente eine außerordentliche Rolle251, daß sogar einige Vergehen unter Strafe standen, die an gewöhnlichen Tagen ungesühnt blieben252. Die Teilnahme von Frauen scheint hier wie in vielen Kultorten Griechenlands üblich gewesen zu sein, wenn auch die antiken Quellen nicht immer ausdrücklich auf ihre Anwesenheit hinweisen253. Es handelte sich möglicherweise um Frauen, die entweder noch nicht oder nicht mehr im gebärfähigen Alter waren254. Die Auswahl der Frauen erfolgte nach strengen Kriterien. Ihre Aufgaben waren oftmals so bedeutend für die Gemeinschaften, daß man nur mit Achtung von ihnen berichtete.
Wie verbreitet und vielfältig der Dionysos-Kult in Griechenland gewesen sein muß, belegt die Tatsache, daß allein Pausanias achtzehn Orte, an denen Dionysos verehrt wurde, angegeben hat. Die Diskussionen, wann und wo der Kult ursprünglich entstanden ist, haben zu keiner abschließenden Antwort geführt246. Aufgrund der lückenhaften Überlieferungen ergibt sich für die Dionysos-Kulte kein geschlossenes Bild. In vielen Landschaften Griechenlands wurde der Gott unter anderem Namen verehrt247. Für Athen erlaubt die magere Quellenlage außer für die Anthesterien nur wage Angaben über den Ablauf bei den Ländlichen Dionysien248, sowie den Lenäen249 und den Städtischen Dionysien250.
Mit den Anthesterien wurde in der Stadt ein Dionysos-Fest begangen, das alle Anzeichen eines herausragenden Ereignisses für die Stadt trug. Es soll im ältesten und wichtigsten Dionysos-Heiligtum abgehalten worden sein, dessen Ritus noch im 4. Jh. in hohen Ehren stand255. Die vornehme Herkunft der Frauen war eine der Bedingungen für ihr Mitwirken256. Niemand anderem als sorgfältig ausgewählten Frauen (Gerairai) war die Teilnahme am Ritus im Heiligtum in Limnae gestattet. Ihnen oblag die Ausübung und Überwachung des kultischen Ablaufs, der einem streng gehütetem Geheimnis unterlag. Auf einem Steinpfeiler im
246
Möglicherweise gelangte der Dionysos-Kult aus dem asiatischen Phrygien über Thrakien nach Griechenland. Falls die Phrygier, wie Strab. 10,470 meint, aber von den Thrakern abstammen, könnte die Weitergabe auch umgekehrt erfolgt sein. Die Phrygier lebten vor 1250 v.Chr. unter dem Namen Briger mit den Makedonen zusammen in Europa, bevor sie nach Asien auswanderten. (zur Datierung M. Grant, The Routledge Atlas of Classical History, 1994, 7. Zur Auswanderung selbst Hdt. 7,73). Makedonen und Thraker andererseits waren im Norden Griechenlands Nachbarn. Es bestand wohl eine verwandtschaftliche Beziehung zwischen diesen Ländern, in denen Dionysos unter verschiedenen Namen verehrt wurde und deren Landsleute, seien sie nun freiwillig ausgewandert, vertrieben oder verkauft worden, den Kult mit nach Griechenland gebracht haben könnten. 247 Bei Pausanias ist Dionysos unter 27 zusätzlichen Namen aufgeführt. 248 Aristoph. Ach. 237–279 schildert eine private Familienfeier im attischen Demos Acharnai, bei der Dionysos angerufen wurde. Die jungfräuliche mit Gold geschmückte Tochter des obersten Staatsbeamten trug die Opfergaben. Von anderen Frauen ist nicht die Rede. Zwei Sklaven hielten einen Pfahl aufrecht, der den Phallos darstellte. Dann kam der Dikaiopolis, der Frieden mit Sparta erbat und den Phallos pries, der mehr Lust versprach als jeder Krieg. 249 Neben Festzug und Wettkampf (Aristot. Ath.pol. 57,1) sollen Aufführungen von Lust- und Trauerspielen abgehalten worden sein (Demosth. Gegen Meidias 10). Dionysische Kultspiele im Heiligtum des Dionysos Lenaios: Quellen b. F. Kolb, Die Bau- und Religions- und Kulturpolitik der Peisistratiden, JdI 92, 1977, 131, Anm. 137. s. auch A. PickardCambridge, The Dramatic Festivals of Athens (1968/2) 37: hier als Beleg Photios Nr. 25 S. 28; Hesychius Nr. 25 S. 28, aber als nicht gesichert angegeben im Text auf S. 37 Anm. 5 und auf S. 38. Das Lenaion liegt neben dem Heiligtum des Heros Kalamites und dies in der Umgebung des Kleisions. (Schol. Demosth. 18,129) s. dazu L. Deubner, Attische Feste, 1932,124. Kolb a. O. 130f. Vorsichtiger Pickard a. O. 38., denn die amerikanischen Ausgrabungen der von Demosth. beschriebenen Stelle hatten auf der Agora keinerlei Gebäudereste zutage gebracht. 250 An den Städtischen Dionysien und Lenäen wurden im 5. Jh. regelmäßig neue Tragödien, Komödien, Dithyramben und Satyrspiele aufgeführt. Der Beginn könnte um 534 liegen, als Thespis für die Tragödie den Preis gewann. Die berühmte Inschrift IGII, 2318 (Fasti), die u. a. Namen der Stücke und Verfasser auflistet, setzt das Jahr 472 an ihren Anfang. Zur gesamten Problematik A. Pickard-Cambridge, Dithyram, Tragedy and Comedy (1962/2). Die Anwesenheit von weiblichen Theaterzuschauern ist nicht verbürgt. Selbst wenn sie im späten 5. Jh. auf den hinteren Bänken gesessen haben sollten, wäre ihre Reaktion bei der Übermacht der Männer untergegangen. Männer waren die Dichter und die Darsteller, sie waren verantwortlich für die Aufführung der Stücke, Männer waren die Richter bei den Wettbewerben und die Repräsentanten des Staates, unter dessen Kontrolle alles ablief. Und Männer saßen im Publikum. Schätzungen für die Zahl der Zuschauer im 4. Jh.: 14.000 für Athen, 17.000 für Epidaurus und 19.000 für Megalopolis in Arkadien, das Paus. 8,32,1 als größtes Theater Griechenlands bezeichnet. Dazu A. PickardCambridge, The Theatre of Dionysus in Athens (1946) 14.
251
Die Städtischen Dionysien und die Lenäen waren –wie auch die Anthesterien –mit dem Bestand der Polis unübersehbar verbunden. Die Dionysien waren dem Gott aus dem böotischen Eleuthereus gewidmet. Ohne diesen Gott mit dem schwarzen Ziegenfell (Melenaigis) wäre einer Sage nach die Herrschaft an den Nachbarn in Böotien gefallen. Aus Dionysos-Melangis wurde Dionysos-Eleuthereus, der Gott der Städtischen Dionysien in Athen (Paus. 1,28,8). Das Bildnis des DionysosEleuthereus war augenscheinlich so wichtig, daß es in dem ältesten Dionysos-Heiligtum in der Nähe des Theaters zusammen mit einem anderen aus Gold und Elfenbein aufbewahrt wurde (Paus. 1,20,3). Möglicherweise waren die Städtischen Dionysien ebenfalls dem ionischen Geschlechterfest der Apaturia gwidmet, an dem die Dreijährigen in die Phratrienlisten eingetragen wurden, ein Vorgang, der den Fortbestand einer Gruppe verwandter Geschlechter garantierte. Die Lenäen waren schon allein deshalb eng mit Herrschaft verknüpft, weil sie wie die Anthesterien ehemals vom Basileneus ausgerichtet worden sind (Aristot. Ath.pol. 57,1). Die Dionysien dagegen wurden lt. Aristot. Ath. pol. 56,3 vom Archon Eponymos geleitet. Die Träger dieses Amtes waren seit 682/81 in Listen verzeichnet worden, so daß der Kult möglicherweise schon vor Peisistratos in Athen existiert hat. 252 Öffentliche Klagen gegen jemanden, der sich das Eigentum eines anderen widerrechtlich angeeignet oder hatte beschlagnahmen lassen, durften auch während der Versammlung im Dionysos-Tempel vorgebracht werden (Demosth. Gegen Meidias 10). 253 H. McClees, A Study of Women in Attic Inscriptions. Diss. Columbia NY 1920 weist nach, daß Frauen in Athen in mehr als 40 Kulten Priesterinnen waren. 254 Betagt war z. B. die Frau, die dem einheimischen Gott Sosipolis in Elis diente. Er wurde im Heiligtum der Eileithyia verehrt. Und nur der alten Frau, die in Keuschheit lebte, war es erlaubt, den heiligen Teil des Tempels zu betreten. Und dies nur, wenn ihr Haupt und Gesicht mit einem weißen Schleier verhüllt waren (Paus. 6,20,2). Dazu auch J. N. Bremmer, The Old Women of Ancient Greece in: J. Blok –P. Mason, Sexual Asymnetry. Studies in Ancient Society, 1987, 191. 255 So Demosth. Gegen Neaera 76. Weiter heißt es dort, daß anläßlich der Anthesterien jedes 2. Jahr das Heiligtum in Limnae geöffnet wurde. H. Dörpfeld, AM 20, 1899,161f. hatte es noch am Westhang der Akropolis vermutet. Die These von H. Prott, Enneakrunos, Lenaion und Dionysion en Limnais (1898), das Heiligtum habe sich zwischen Pnyx und der Akropolis befunden, weil dort Spuren einer Quelle gefunden worden waren und das Wasser für den Dionysos-Kult gebraucht wurde, sind heute nicht mehr zu halten. Dazu H.-A. Thompson, The Athen, Agora, a guide, 1962, 97 ff. 256 Die wichtigsten Informationen dazu bei Demosth. Gegen Neaera 72–78.
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Dionysos-Heiligtum in Limnae war noch zu Zeiten Demosthenes im späten 4. Jh. nachzulesen, daß nur eine Jungfrau und gebürtige Athenerin mit dem Gott Dionysos die Heilige Hochzeit begehen durfte. Allein ihr war es erlaubt, die heiligen Stätten zu betreten, die Opfer im Namen der Stadt Athen darzubringen und den ehrwürdigen Priesterinnen den Eid abzunehmen257.
3.3.2
Der Dienst vorbildlicher Frauen außerhalb Athens
In Delphi gehörten die Frauen im Dionysos-Kult einer Festgemeinschaft mit dem ehrenvollen Beinamen Thyiaden an260. Diesen trugen sie als besondere Auszeichnung ihrer Aufgaben u. a. im Dionysos-Kult in Delphi, das als Heiligtum auch des Apollon und Sitz des Orakels von elementarer Bedeutung für das kultische Leben ganz Griechenlands war. Diese ausgewählten, gebildeten Frauen samt ihrer Vorsteherin sollen ehemals Mitglieder der Aristokratie gewesen sein261. Zu Beginn des Winters waren sie zusammen mit den attischen Frauen zum Parnaß aufstiegen262, wahrscheinlich nur bis zur Grotte, die den Nymphen und Pan geweiht war263, um dort geheime Riten für den Gott Dionysos abzuhalten264. Reigen, Opfer und Hymnen, mit denen man den Gott herbeirief und ehrte, könnten Bestandteile des Festes gewesen sein, wie sie für viele griechische Städte belegt sind265.
An den staatlichen Dionysos-Feierlichkeiten in Athen fanden auch Festumzüge statt, über deren genaue Zusammensetzung, Ablauf und Dauer kaum antike Nachrichten vorliegen. Die Teilnahme von Frauen darf angenommen werden, denn Schriftquellen vermelden nichts von einem Ausschluß. Unter den Bezeichnungen Pompé oder Komos wurden zu Ehren von Dionysos in Athen an den Lenäen sowie an den Städtischen Dionysien Festumzüge veranstaltet258. Der ordnungsgemäße Ablauf derartiger Veranstaltungen unterstand wahrscheinlich den staatlichen Authoritäten, so wie es für die Dionysien überliefert ist. Hier stellte der höchste Beamte, der Archont-Eponymos, den Zug zusammen, sorgte für die finanziellen Mittel und übernahm die Schirmherrschaft über sämtliche Feierlichkeiten259.
Ähnlich positiv lauten die Nachrichten über die Sechzehn Frauen in Elis266, einem Ort, der ein Heiligtum für Dionysos besaß, das ein Werk des Praxiteles beherbergte267. Für ihre Würde spricht zum einen ihr Dienst für Hera in Olympia, deren Gewand sie webten268, als auch die überlieferten Legenden269. Sie wurden ausgewählt, die Bewohner und
260
Benannt nach der ersten Dionysos-Priesterin bei Paus. 9,6,4. Dazu L. Weniger, Das Collegium der Thyiaden zu Delphi in: Jahresbericht über das Karl-Friedrichs-Gymnasium zu Eisenach (1876). 261 Eur. Ion 430. 262 Eur. Bakch. 306: »Auf Delphis Doppelgipfeln wird man ihn (Dionysos) noch stürmen sehen in der Fackel Glanz, den heiligen Thyrsos schwingt er himmelan, der Herr von Hellas!« 263 Inschriftenrest »Nymphen k(ai) Panes kai Thyaden« erwähnt RE VIa (1936) s. v. Thyiaden Sp. 689 (Preisendanz). 264 Paus. 10, 4,2–3. 265 Diod. 4,3,3. Ob in einer Kulthandlung im Apollontempel die symbolische Beisetzung erfolgte und in einer späteren Auferstehungsfeier das Fest des Dionysos-Liknetes begangen wurde (Plut. Is. 35,364a) oder beides in den nächtlichen Feiern auf dem Parnaß enthalten war, ist nicht zu klären. Zur Lage des Grabes und des Orakels G. Daux –J. Bousquet, RA 1942–1943 II,37. Danach gingen diejenigen, die das Orakel befragten, nicht ins Adyton, wo sich die Pythia befand. Sie blieben im oikos. Auch G. Roux, Delphi, Orakel und Kultstätten (1971) 160. Es soll nach Tzetzes Schol. Lycophron, Alexandra V 208 einen Steinsockel mit der Inschrift: »Hier ruht der tote Dionysos, Sohn der Semele.« gegeben haben. Auch die Frage, was die delphischen Frauen vorher im Dionysostempel gemacht haben (Paus. 10,4,2), läßt sich aus den antiken Schriftquellen nicht erschließen. 266 S.L.Weniger, Das Kollegium der Sechzehn Frauen und der Dionysosdienst in Elis, Jahresbericht über das Wilhelm-Ernstische Gymnasium zu Weimar (1893). 267 Paus. 6,26,1. 268 Paus. 6,24,10. 269 Überliefert ist ein Weinwunder, das über Nacht geschah und als Beweis galt, daß Dionysos erschienen war (Paus. 6,26,1. Athen. 1,34a). Ausgetragen wurde das Fest unter dem Namen »Thyia« acht Stadien (ca. 1,45 km) außerhalb von Elis. Der Hymnos, mit dem die Frauen den stiergestaltigen Dionysos-Zagreus anriefen, lautet bei Plut. qu.gr. 36,365a: »Komm, o Heros Dionysos, in Elis` heiligen Tempel, in den Tempel zusammen mit den Chariten stürme mit dem Stierfuß herbei. Heiliger Stier! Heiliger Stier!« Dionysos-Zagreus auf dem Parnaß nach Plut. Is. 35,365a. Gleichsetzung des stiergestaltigen Osiris mit Dionysos bei Hdt. 2,42,2. Vom stiergestaltigen Gott spricht auch Eur. Bakch. 100: Zeus gebar aus seinem Schenkel einen stiergestaltigen Gott. Bakch. 616: Dionysos verwandelt sich in einen Stier, als Pentheus ihn fesseln will. Ebenfalls 920. 1159.
257
In Erinnerung an den früheren Brauch, als die Frau des Königs diese Rolle übernommen hatte, nannte man sie Basilinna (Aristot. pol. 3,5). Zum hieros gamos S. M. Cremer, Hieros gamos im Orient und in Griechenland, ZPE 48, 1982, 283. Daß die oberste Priesterin unbedingt gebürtige Athenerin sein mußte, berichtet Demosth. 72/73: In der Rede gegen Neaira wird Anklage gegen den Athener Stephanos erhoben, weil er einer Fremden aus Korinth in das Amt der Basilinna verholfen hatte. Er hatte seine Stieftochter Phano als Athenerin ausgegeben und sie mit dem König Theogenes verheiratet. So täuschten die beiden nicht nur den Ehemann, sondern die ganze Stadt Athen. Denn eine Fremde war in den geheimen Kult eingewiesen worden. Damit hatte sie die heiligen Stätten, den Ritus, ja den ganzen Kult entweiht. 258 Im Gesetz des Euegoros sind vier Pompé aufgeführt: in Peiraeus, an den Lenäen (Arist. Ath. Pol. 57,1), an den Städitschen Dionysien und den Thargelia, bei denen u. a. ein agon stattfand (Demosth. »Gegen Medias« 21,20). Für die Städtischen Dionysien erwähnt das Gesetz des Euegoros ausdrücklich einen Komos, der zumindest zur Zeit der Peisistratiden üblich war (Athen. 12,532f.). Die beiden Begriffe Pompé und Komos sind in den Schriftquellen nicht zweifelsfrei zu unterscheiden. Anscheinend war Pompé ein von feierlichem Ernst getragener Umzug mit dem Kultbild des Dioynsos–Eleuthereus, der Darbringung von Choroi (Xen. hipp. 3,2) sowe Opferhandlungen (s. L. Deubner, Attische Feste (1932) 139 ff.). Komos konnte ein von der Stadt organisierter Festzug für einen Gott, aber auch ein privater Umzug sein wie z. B. nach einem Gelage (Plat. Symp. 212c). Weder für den Ablauf noch für die Tageszeiten beider Umzüge liegen eindeutige Überlieferungen vor, außer daß der Komos im Gesetz des Euegoros ganz deutlich von der Pompé unterschieden wird (s. A. Pickard-Cambridge, The Dramatic Festivals of Athens (1968/2) 61ff. Die genaue Lebenszeit des Euegoros ist bisher unbekannt (27 Anm. 1). 259 Außerdem beschloß er für die Knabenchöre den Einsatz der Chorführer, die vorher von den Phylen bestimmt worden waren. Anscheinend war nicht selten gegen diesen Dienst protestiert worden. Der Archont hatte dann die Interessen des Kandidaten vor Gericht zu vertreten (Arist. Ath.pol. 56,3–5).
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ihre Stadt vor lebensbedrohenden Situationen zu retten270. Ihre Integrität und ihr makelloses Leben, auch in sexueller Hinsicht, waren über jede Kritik erhaben271. Diese Bedingungen galten durchweg für die vielen anderen Kultstätten in Griechenland. In Bryseai in Lakonien waren es wieder nur Frauen, die in das heiligste Innere des Dionysos-Tempels treten durften. In einem Geheimritus begingen sie die Weihen 272. »Töchter des Dionysos« nennt Paus. 3,13,7 die elf Frauen, die den Kult des DionysosKolonata in Sparta ausübten. Statuen der Frauen, die ehemals dem Gott gedient haben, gab es im Dionysos-Tempel zu Sikyon. Ein solcher Ehrenplatz neben dem Gott selbst dürfte auf die Bedeutung ihrer Rolle im Dionysos-Kult hinweisen273. Für die von Diodor 4,3,2 zitierten DionysosFeiern der Frauen in Böotien und weiteren griechischen Regionen heißt es, daß Frauengruppen den Gott in einem heiligen Choros ehren, ihm opfern und in einem fröhlichen Fest verherrlichen274.
270
Paus. 5,16,5. Plut. mul. virt. 15,251c–f. »In welchem Ritual auch immer die Sechzehn ihre Pflichten ausüben«, schreibt Pausanias, zuvor müssen sie sich in einem besonderen Ritual außerhalb der Stadt mit Quellwasser und Schweineblut reinigen. Damit wäre auch der letzte Zweifler zu überzeugen gewesen, daß die Priesterinnen ihrem Ruf als heilige Frauen des Dionysos gerecht wurden (Plut. mul.virt. 15,251 e–f). 272 Paus. 3,20,3. 273 Paus. 2,7,5. 274 Der vollständige Text bei Diodor 4,3,2 lautet: »Die Böotier und andere Griechen und Thrakier haben in Erinnerung an seinen Feldzug nach Indien einen Thiasos für Dionysos eingerichtet, der jedes zweite Jahr stattfindet. Sie glauben, daß sich der Gott zu dieser Zeit den Menschen offenbart. Also versammeln sich in vielen griechischen Städten ein ums andere Jahr bakchische Frauenbünde. Es ist den jungen Mädchen erlaubt, daß sie den Thyrsos tragen und an einer ausgelassenen Feier teilnehmen, »Euai!« rufen und so den Gott ehren. Die Frauen, in Chöre vereinigt, opfern dem Gott und feiern seine Mysterien. Sie verherrlichen in Liedern die Ankunft des Gottes. Auf diese Art ahmen sie die Mänaden nach, die der historischen Überlieferung nach seit alters her die Begleiterinnen des Gottes waren.« 271
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4
Grieche wußte ohnehin, daß eine Frau zu einem oikos gehörte und somit unter dem Schutz eines kyrios stand. Kennzeichnend auch hier die Darstellung vornehmer Frauen in ihrer jugendlichen Blüte, in Kombination mit würdiger Körperhaltung und vorbildlichem Handeln. Am Beispiel der Korenstatuen des 6. Jhs. sind diese Eigenschaften in der Sekundärliteratur nachgewiesen und als »Identifikationshilfen« interpretiert worden278.
Zusammenfassung Historische und literarische Quellen im Vergleich zu den Bildanalysen
Wie die Analyse der antiken literarischen Quellen gezeigt hat, glaubte man die angestrebte Wohlanständigkeit der Frauen nur durch eine lebenslange Erziehung und Aufsicht gewährleisten zu können. Nur so konnte man sicher sein, daß ihre negativen Veranlagungen nicht zum Durchbruch kamen. Das Ziel einer gelungenen Erziehung im Sinne der von Männern geprägten Normen mußte die Förderung der weiblichen Tugenden sein: Ordnungsliebe, Gehorsam, Fleiß und Sparsamkeit in der Haushaltsführung sowie selbstloser Dienst und Bewunderung für ihren Mann.
Eine Aufforderung zum Nachahmen könnte man ebenfalls aus der Darstellung von Frauengruppen unter einem »gemeinsamen Mantel«, wie sie u. a. auf attischen Vasen dargestellt sind, herauslesen, sofern es sich um Teilnehmerinnen eines kultischen Festzuges handelte279. Dagegen scheint mir eine Interpretation, wonach sie lesbische Frauen wiedergeben, deren Liebesverhältnis gerade durch den gemeinsamen Mantel zum Ausdruck kommt, wenig einleuchtend280. Zum einen ist die Zahl der Szenen außerordentlich begrenzt, zum anderen gibt es in der antiken Literatur keinerlei Hinweise, daß ein Liebesverhältnis zwischen Frauen toleriert worden wäre. Die stets in diesem Zusammenhang zitierte Sappho –z. B. Frgt. D 61 –behandelt den Eros, der in vielen Bereichen des griechischen Lebens eine Rolle spielte und keineswegs gleichbedeutend sein mußte mit Sexualität281.
Großen Wert legte man insbesondere auf ihre Keuschheit, über die ein Athener schon allein deshalb unter allen Umständen wachen mußte, um nicht illegitime Söhne zu beerben. Da ein Mädchen bereits ab fünfzehn heiratsfähig war275, ging der Bräutigam wahrscheinlich mit einer Jungfrau die Ehe ein276. Zudem war sie meistens verschämt und schüchtern277, zurückhaltend und in den meisten Dingen unwissend, so daß der ältere Mann aus ihr eine Ehefrau nach seinen Vorstellungen formen konnte. Wie die Quellen in der antiken Literatur darüber hinaus verdeutlicht haben, scheint das Eingebundensein in der Gruppe ein Merkmal der weiblichen Anhängerschaft von Göttern ebenso wie von weltlichen Herrschern oder Haushaltsvorständen gewesen zu sein. Gestalt und Auftreten aller dieser Frauen sind von Liebreiz, Würde und vor allem von aufopferndem Dienst geprägt.
Fazit: Die literarischen und historischen Quellen haben somit die zentralen Aussagen der Bildanalysen bestätigt: Keuschheit, Gehorsam und Einordnen in das Wertsystem der männlich geprägten Gesellschaft Athens waren die Grundforderungen an die Frauen. Zeigten sie diese Tugenden, lobten die Männer sie als vorbildhaft.
Ein herausragendes Beispiel für die bedingungslose Verbundenheit zu ihrem göttlichen Führer sind die Frauengruppen um Dionysos. Bei Euripides leitet er sie an, er versieht sie mit erstaunlichen Fähigkeiten, die sie in ihrer Ekstase auf seinen Befehl ausführen. Dazu gehören Grausamkeiten genauso wie Wundertaten. Seine Anhängerinnen zeichnen sich durch Keuschheit aus, eine unabdingbare Vorraussetzung, die sich in den staatlichen DionysosKulten fortgesetzt hat. Nur die ´allerbesten` Frauen konnten dort mitwirken, sowohl bei den Abläufen innerhalb des Tempels als auch in den Prozessionen, wo der Choros getanzt wurde, dessen Bedeutung für die Erziehung von Platon formuliert worden war. In den Festzügen zu Ehren von Dionysos bewiesen die Frauen bewundernswürdig ihre Fähigkeit zu Diziplin und Unterordnung.
278
L. A. Schneider, Zur sozialen Bedeutung der archaischen Korenstatuen. Hamburger Beiträge zur Archäologie, Beiheft 2 (1975). 279 Diese Deutung trifft zu auf zwei oder mehr Frauen, die schreiten oder richtungsgleich stehen, so H.-G. Buchholz, Das Symbol des gemeinsamen Mantels, JdI Bd. 102, 1987, 1 ff. 280 So bei G. Koch-Harnack, Der gemeinsame Mantel als Symbol in: Erotische Symbole, Lotusblüte und gemeinsamer Mantel auf attischen Vasen (1989)109 ff. Nach Buchholz a. O. 51 gehören nur »engumschlungene, liegende und stehende Paare unter gemeinsamem Mantel, gleichviel ob Mann und Frau oder nur Männer dem erotischen Bedeutungsbereich an«. Frauen unter sich folglich nicht. 281 Eine Beschränkung allein auf das Sexuelle wird verurteilt und betrifft die niedrige Seite des Eros, die meistens auf Frauen zutrifft (Plat. symp. 181 b). Wohingegen der »himmlische Eros« die Tugend des Leibes und der Seele anstrebt und in der Liebe zwischen Männern und Knaben zum Ausdruck kommt (Plat. symp. 181c–e; 181d–185c). Aber auch andere Bereiche des Lebens bedürfen des Eros: Die Gymnastik und Tonkunst, das Heilen und der Landbau (Plat. symp. 187a), die Jahreszeiten und das Wetter (188a) sowie Opferungen und Wahrsagungen (188b) Kurz: »() Eros ist der älteste und herrlichste und der hilfreichste für die Menschen zum Besitz der Tugend und Glückseligkeit im Leben und Tode« (Plat. symp. 180b). Eros als ältester Gott auch bei Hes. theog. 120ff.
Vorbildliche Frauengruppen unter männlichen Führeren sind auch in der Bildhauerkunst nachweisbar, wobei der Führer nicht zwingend mit dargestellt sein muß. Jeder 275
Das Alter beider Ehepartner wird nicht einheitlich angegeben. Xen. oik. 7,5–7 will das Mädchen nicht unter 15, den Mann nicht unter 20 wissen, dem Alter seiner Volljährigkeit. Wahrscheinlich war der Mann meistens um einiges älter. 276 Ein attischer Staatsbürger mußte dafür Sorge tragen, daß ´echte` Söhne seine Totenriten vollzogen. Das war nur dann anzunehmen, wenn er der einzige Sexualpartner seiner Angetrauten blieb und sie bei der Eheschließlung noch unberührt war. 277 Schon Semonides Fr. 7,19 beklagt die Geschwätzigkeit der Frauen. Und Arist. pol. 1260a bezeichnet das Schweigen der Frau als ihren schönsten Schmuck.
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III.
ten vorbehalten286. Das Pferd wurde für festliche Umzüge oder Wettrennen ebenso benötigt wie für den ruhmvollen Kampf in der Kriegsschlacht. Die Bedeutung und Wertschätzung des Pferdes in der griechischen Antike verdeutlichen auch die zahlreichen Darstellungen in der bildenden Kunst.
Exkurse
Exkurs 1:
Bocks-, Pferde- oder Eselsnatur des Silens
Die Diskussion, welches Tier bei der Gestalt des Silen wohl angedeutet sein könnte, hält bis heute an282. Zur Wahl stehen der Ziegenbock, das Pferd und der Esel. Als wichtigstes Argument für den Ziegenbock gilt der Herleitung des Wortes Tragödie von tragos = Bock und oide = Gesang, womit bewiesen sein soll, daß entweder die Tragödie ein Lied sei, für das man ehemals einen Ziegenbock als Preis aussetzte oder die Tragödie ursprünglich einen Chor enthielt, deren Sänger als Ziegenböcke kostümiert waren. Auch bei den Satyrspielen hätten Bocksfelle Verwendung gefunden283. Hierfür fehlen jedoch archäologische Belege, wenn man von dem Lendenschurz aus Fell auf einem attischen Vasenbild absieht284. Im übrigen legt der Ausruf des Satyrn im »Kyklops«: »Als Knecht muß ich dieses ärmliche Gewand aus Ziegenfell tragen!« (80) nahe, in dem im angeblichen Bocksfell der Satyrn eine reine Arbeitskleidung zu sehen. Die Argumente für die Bocksnatur der Silene erscheinen also wenig tragfähig.
Die meisten Argumente sprechen –so meine ich –für den Esel bzw. das Maultier, denn sowohl die äußerlichen Merkmale lange Ohren287 und großer Phallus, als auch die Beurteilung von Esel und Silen stimmen überein: störrisch, träge, dumm, feige und triebhaft288. Möglicherweise handelt es sich sogar um das unfruchtbare Maultier, eine Züchtung aus Eselhengst und Pferdestute289. Soviel ich sehe, haben die Griechen der Antike nicht zwischen Maultier und Esel unterschieden, und möglicherweise wurde für beide Tiere ein und dieselbe Bezeichnung verwendet. Die Beurteilung des Silens in der antiken Literatur seit Hesiod290 enthält wenige löbliche Fähigkeiten291, aber viele negative Charakterzüge wie z. B. Dummheit, Verlogenheit und Geilheit. Dabei muß offen bleiben, wie er in den zahllosen verlorengegangenen Satyrspielen, die es seit ca. 520 gab, charakterisiert wurde. Legt man jedoch Euripides` »Kyklops«292 als Beispiel zugrunde, bleibt weder an dem älteren Silen noch an den jüngeren Silenen ein gutes Haar. Angeber, Lügner, feige und faule Gesellen sind sie allesamt. Hier wird das Bild von tölpelhaften und unanständigen Wesen entworfen, die dem Wein über alle Maßen zusprechen. Sie sind zudem unordentlich, versäumen ihre Pflichten und bestehlen ihren Herrn. Als typischer Opportunist ist der Silenos auf persönliche Vorteile bedacht. Er ist darüber hinaus ein Aufschneider, der mit seinen eigenen Taten prahlt.
Meines Erachtens sind auch Zweifel an der Auffassung angebracht, daß es sich beim Silen um ein Mischwesen aus Mann und Pferd handelt285. Pferde haben kleine bis mittelgroße Ohren, die fast zierlich an dem doch recht hohen Rumpf wirken. Gegen des Pferd spricht aber vor allem sein hohes Ansehen während der gesamten Antike. Seine Schönheit wurde nicht nur gelobt, es zu besitzen und zu lenken war der obersten Gesellschaftsklasse der Aristokra-
282
Zu dieser Frage F. Brommer, Satyroi (1937) 23 f. Er vertritt die Ansicht, daß Satyros ein Oberbegriff für eine Reihe von halbtierischen Wesen sei. Dazu gehörten die Mischwesen aus Mann und Ziegenbock, zu denen die Pane zählen. Dann die Dickbauchtänzer, die seit dem Ende des 7. Jhs. auf korinthischen Vasen nachweisbar seien. Und schließlich die Silene, eine Verbindung aus Mann und Pferd. Ihre Vewandtschaft zu den Kentauren läge auf der Hand. Diese treten allerdings im Gegensatz zu den Silenen nie ithyphallisch auf. Anders Kuhnert in Roscher IV 1909– 1915 s .v. Satyros und Silens Sp. 529: Beide sind pferdegestaltig. Dickbauchtänzer gehören nicht zur selben Gattung. Sie sind z. B. dick und gefräßig, aber nicht geil. 283 E. Reisch, Zur Vorgeschichte der attischen Tragödie in: Festschrift f. Gompeiz, 1902. Dagegen Herleitung Tragödie von tragos zweifelhaft bei LdA II (1965) Sp. 3109 s. v. Tragödie (E.-R. Schwinge). G. Seiterle, Zum Ursprung der Griechischen Maske, der Tragödie und der Satyrn in: Antike Kunst, 27. Jahrg., 1984, Heft 2, 136: Außerdem Gleichsetzung mit tytoros, was sowohl Satyr als auch Bock bedeute. Nur der Pferdeschweif sei ungeklärt. 284 Voluten-Krater Neapel NM H 3240, Pronomos-Maler um 420. ARV 1336,1; 1704. Auf der Pandoravase, rf. Krater Brit.Mus. E467 um 450 sind zweifelsfrei Pane abgebildet, worauf ihre Hörner und die Hufe verweisen, die die Silene zu dieser Zeit nicht mehr haben. Auch sie tragen einen Lendenschurz mit Phallos und kurzem Schwänzchen (Perizoma). Nur für die hellenistische Zeit gibt es Satyrdarstellungen mit Ziegenfell und Hörnern. Davor ist dieser Nachweis nicht zu führen. Eine Frau mit Perizoma auf rf. Schale Korinth CP 885 um 420. Zum Perizoma s. A. Kossatz-Deissmann, Zur Herkunft des Perizoma im Satyrspiel, JdI 97, 1982, 65 ff. 285 Für das Pferd: F. Brommer, Satyroi (1937) 23. LdA 496. RE IIIa (1929) 43 s. v. Silenos und Satyros (Hartmann). Ch. Fränkel, Satyr- und Bakchennamen auf Vasenibldern (1912). O. Keller, Die antike Tierwelt (1909) 250. J.-L. Durand u. a., Wein der Menschen –Wein des Gottes in: C. Bérard u. a., Die Bilderwelt der Griechen (1985) 192: Neben Pferdemenschen (Kentauren) und Menschenböcken (Panen) gibt es aus dem dionysischen Bereich Menschenpferde (Silene und Satyrn).
286
Lob bei Hom. Od. 3,475. Symbol der Ritter in archaischer Zeit s. LexAWelt I (1965) 1212 s. v. Haustiere (Wisner). 287 A. Brehms, Die Säugetiere in: Brehms Tierleben, 12,3 (1920) 662 ff. A.Brehms, Neue Tierenzyklopädie, 3,3 (1974) 152. G. Grizimeks Tierleben, 12,3 (1972) 555 ff. G. Neumann-Denzau, Wildesel (1999). J. E. Flade, Die Esel: Haus- und Wildesel. Equus asinus (2000). 288 Il. 11,556: störrisch. Il. 11,559: langsam. Plut. Is. et Os. 50: dumm. Ps. Aristot. Physiog. 6,811b,9: feige; 4,808b,37: triebhaft. Esel als Schimpfwort s. G. Hoffmann, Schimpfwörter der Griechen und Römer, Progr.Realgymn. Berlin (1891/92) Abschnitt 2,25. Abfällige Sprich- und Schimpfwörter s. auch LIC VI (1966) 577 s. v. Esel (Opelt). Positive Darstellung des Esels bei M. Vogel, Onas Lyras. Der Esel mit der Leier (1973). 289 Anfang des 20. Jhs. bestätigten mikroskopische Untersuchungen der Geschlechtsorgane die Unfruchtbarkeit. Brehms a. O. Säugetiere 662. A. Kreuschauf, Zum Fortpflanzungsgeschehen beim Esel (Equus asinus) (1983). Th. Möllmann, Zum Reproduktionsgeschehen beim weiblichen Maultier (1991). 290 Sein Äußeres wird nicht minder negativ gesehen. Das sind sein fremdartiger Körper mit dem Tierschweif und seine wülstigen Lippen. Trotzdem kann man diesen Nachteilen auch positive Seiten abgewinnen. Sokrates argumentiert, die dicken Lippen, die seinen Mund häßlicher machten als den eines Esels, seien in Wahrheit ein »Beweis seiner überlegeneren Schönheit« (Xen. symp. 5,6ff.). 291 Positiv sind seine Verbindungen zum lebensspendenden Element Wasser (Apoll. 2,1,4,7. Hdt. 7,26,3), zu Quellen (Paus. 3,25,3. 10,30,9) und Quellnymphen (Hes. Schol. Pind. Pyth. 4,181). Er wird als Erzieher von Dionysos (Frg. Soph. Dionysioskos) und dem Apollonpriester Maron (Hes. frg. 120) gelobt. Überragende Fähigkeiten auf der Flöte schreibt man dem Silen Marsyas zu (Plat. symp. 215 ff. Paus. 1,24,1. 10,30,9). Schließlich fehlt nicht der Vergleich mit dem großen Sokrates (Plat. symp. 215b/c). Zahlreiche Statuen von Silenen sah Pausanias auf seiner Reise durch Griechenland, z. B. in einem Tempel in Elis (Paus. 6,24,8). 292 R. Seaford, Euripdes, Cyclops (1984).
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Die Satyrn werden nicht viel positiver beschreiben. Ihnen liegt mehr das Erzählen unanständiger Witze als das Einlösen gegebener Versprechen oder die Erledigung beschwerlicher Aufgaben. Ihrem feigen Charakter entsprechend gebärden sie sich trotz ihrer Gefangenschaft fröhlich und voller Übermut –eben ganz anders als der heldenhafte Odysseus und seine Männer.
Der Silen symbolisiert also stets eine wilde, animalische Sexualität, die unkontrolliert ausbricht und ungehemmt befriedigt wird. Die Frau wird zum Objekt, zeigt aber keine Anzeichen des Abscheus. Für die attischen Vasen trifft diese Direktheit nur begrenzt zu303. Der sexuelle Kontakt zwischen der Frau und dem Silen findet dort kaum statt. Im Umkreis des Dionysos weicht der Silen nur in seltenen Fällen auf das Maultier aus oder befriedigt sich selbst. Die Abwehr der zudringlichen Silene durch die Frauen thematisiert von Anfang an, die Unerwünschtheit des körperlichen Kontakts. Dies kommt meiner Kenntnis nach auf den ostgriechischen Vasen nicht vor.
Neben all diesen nachteiligen Eigenschaften, hält sich bis ins 3. nachchristliche Jahrhundert die Vorstellung von Silenen, die Frauen verfolgen, ihnen nachstellen und sie überwältigen wollen293. Doch sind die literarischen Belege keineswegs so zahlreich wie die bildlichen Darstellungen auf Vasen. Diese lüsterne Seite seines Wesens bleibt in erster Linie den Kunstwerken vorbehalten, beginnend mit den ostgriechischen Vasen von der Mitte bis zum Ende des 6. Jhs.294. Neben der klazomenischen, melischen, korinthischen und böotischen Keramik gehören auch die Caeretaner Hydrien dazu295. Die größte Gruppe bilden aber die etwa 300 chalkidischen Gefäße296. Genau wie auf den zitierten attischen Beispielen wird das Tierhafte des ostgriechischen Silens durch genau dieselben äußeren Kennzeichen hervorgehoben: plumper Körperbau, eventuell Behaarung297, Tierohren298, Hufe299 und übergroßes Geschlechtsteil300. Die Betonung des sexuellen Aspektes ist auch in der Tyrrhenischen Keramik vertreten: Steil aufgerichtete Phalloi und Masturbation kommen vor301 oder der Geschlechtsakt wird sogar ausgeführt302. 293
Paus. 1,23,6 berichtet, daß Seeleute auf einer unbekannten Insel »Satyriden« begegnet seien, die sofort über die Frauen auf dem Schiff hergefallen seien und sich an ihnen in sehr abscheulicher Weise vergangen hätten. 294 Dazu u. a. R. M. Cook, Greek Painted Pottery (1/1960). 295 R. M. Cook, A List of Clazomenian Pottery in: BSA 47, 1952, 123. D. Papastamos, Melische Amphoren (1970). H. G. Payne, Protokorinthische Vasenmalerei (1933). J. L. Benson, Die Geschichte der korinthischen Vasen (1953). J. M. Hemelrijk, De Caeretaanse hydriae (1956). 296 A. Rumpf, Chalkidische Vasen (1927). Dazu auch H. R. W. Smith, The Origin of Chalcidian Ware, Universitiy of California Publications in Classical Archaeology I, 3, 1932, 85. Der Begriff der chalkidischen Töpferei war schon im Griechenland des 4. Jhs. bekannt. (Aristoph. E qu. 237). Unklar ist bis heute, ob die Herstellung auf der Chalkidike erfolgt ist. Vaseninschriften wurden im euböischen Alphabet ausgeführt. Siedler kamen hauptsächlich von der Insel Euboia, so daß die Chalkidike, Euboia oder deren Kolonien Ursprungsorte der Keramik sein könnten. P. E. Arias –M. Hirmer, Tausend Jahre griechische Vasenkunst (1967) 55 schlagen Rhegion (Reggio di Calabria) vor. Die meisten ostgriechischen Vasen wurden in Etruien gefunden. 297 Chalk. Amphora Rom, Villa Giulia 50410. Chalk. Schale Würzburg 354 (Phineus-Schale). 298 Chalk. Amphoren Basel, Antikenmus. Kä17 und Villa Giulia 50410. Würzburg 354. Chalk. Krater Brüssel, Mus. Royaux A135. 299 Korinth. Krater Paris, Louvre Camp. 74. Chalk. Amphoren Basel Kä17 und Leiden, Rijksmus. 1626. Amphoren Berlin, Antikenmus. 4756 und Würzburg HA 19 (= L 796): alle neben Menschenfüßen. Chalk. Schalen New York, Metrop. Mus. G.R.535 und Berlin, Antikenmus. 3282. Würzburg 354. Caeretaner Hydria Wien, Kunsthist. Mus. IV 3577. Claz. Frgte. Amphoren London Brit.Mus. 88.2-8.75a u. 8.74. 300 Große Phalloi sind sozusagen normal. Merkwürdig geformt auf Villa Giulia 50410. Chalk. Amphora Paris, Louvre o. N. J. Marcade, Eros Kalos (1977) Abb. S.20 ff. Böot. Schale Hamburg, Mus. f. KuG. 1963,21. Claz. Frgte. Brit.Mus. 88.2.–874. 301 Tyrrh. Amphora Leipzig, Uni T 3322 um 560. 302 Tyrrh. Amphora 1431 u. 1432, CVA 32, Mün. 7, Tfl. 316–318. Gemäß der Vasenbeschreibung im CVA soll es sich auf der Rückseite um Silene handeln. M.E. gibt es darauf keinen Hinweis, außer bei einer vorderansichtigen Figur (Am. 1431 Taf. 317, 3). Die übrigen im Profil
dargestellten weisen keinerlei Silen-Merkmale auf, außerdem kann ich keinen Schweif erkennen. 303 F. Lissarrague, De la sexualité des satyres, Métis II, 1987, 63 ff.. Silen mit kräftigen Phallos schon auf dem Giebelrelief des alten Dionysos-Tempels. Dieses Relief wurde während der Grabungskampagne 1876 an der Südseite des Dionysos-Theaters gefunden. Das etwa 75 x 54 cm große Porosfragment lag unbeachtet im Keller des Varvakions: F. Studniszka, AM 11, 1886, Taf. 2, 2. Zur Datierung 2. Hälfte des 6. Jhs. J. Travlos, Bildlexikon zur Topographie des Antiken Athens, 1971, 537. Trotz der starken Oberflächenbeschädigung ist eine Frau im Tanz, flankiert von je einem Silen zu erkennen, ev. dahinter ein dritter Silen, wie Studniszka a. O. 78 angibt.
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Exkurs 2:
Frauen steht im Zentrum der Szenen zu Orpheus309. Derartige Darstellungen sind auf Vasenbildern seit dem 2. Viertel des 5. Jhs. bekannt310. Die Frauen unterscheiden sich hinsichtlich Haartracht und Kopfbedeckung nicht von anderen Frauen im 5. Jahrhundert. Allerdings kann die ansonsten gängige Kleidung mit markanten dunklen Bordüren verziert sein311. Nur selten verweisen thrakische Stiefel auf ihre Stammeszugehörigkeit. Dagegen sind ihre Tätowierungen anscheind ein typisches Merkmal, denn sie sind auf Vasenbildern bei etwa 80% der gegen Orpheus kämpfenden Frauen zu entdecken312.
Frauen in dionysischer Ekstase: ´unberechenbar und zum Töten fähig`
Attische Vasenbilder zum Thema Pentheus und Orpheus beweisen, daß es bei den Frauen in der Ekstase nicht beim wilden Tanz bleiben muß. Hier werden männermordende Frauen gezeigt, wie sie im Umkreis von Dionysos nur bei Euripides in den »Bakchen« vorkommen. Darstellungen über die Tötung des Pentheus durch Frauen sind auf attischen Vasenbildern nicht sehr zahlreich vertreten. Die zeitliche Einordnung liegt zwischen 520/10 und 430/25. Lediglich zwei Gefäße zeigen die Tat, die übrigen sechs das Wegtragen der Körperteile im ekstatischen Tanz304. Die Haltungen der Frauen sind dynamisch, die Gesten der Arme weit ausladend, der Kopf kann zurückgeworfen oder nach vorn gefallen sein, was den Beschreibungen ekstatischer Zustände entspricht. Besonders interessant ist eine Schale in Toronto305. Der Maler hat hier die Tötung des Pentheus neben dem Tanz um den sitzenden Dionysos angesiedelt, meines Wissens ein einmaliges Beispiel. Auf der A-Seite umtanzen drei Frauen den Gott zum Flötenspiel eines Silens. Jede der Frauen schwingt ein Stück des toten Pentheus im Tanz mit, darunter ist ein Unterschenkel mit Fuß. Die Schalen-Rückseite gibt weitere vier Frauen neben einem in die Luft gesprungenen Silen wieder, der nicht an der Tötung beteiligt ist. Zwei der Frauen halten zwischen sich den Thebaner, dem bereits der Unterkörper fehlt und dem sie gerade den Kopf abreißen.
Der bedrohte Orpheus trägt in der Regel nur einen losen Mantel über dem nackten Körper, sein kurzes, häufig gelocktes Haar schmücken Lorbeer oder Efeu, thrakische Mütze und Stiefel können vorkommen. Der Sänger ist meistens auf die Knie gesunken, den Oberkörper stützt er mit einem Arm noch ab, während er mit dem anderen die Kithara abwehrend gegen die Angreiferinnen schleudert. 50% der Darstellungen zeigen Zweikämpfe zwischen Orpheus und einer Frau. Aber auch zwei, drei, fünf, sechs, sieben und einmal sogar neun Frauen stürzen auf ihn los, stets mit Mordinstrumenten ausgestattet. Die Bedeutung dieser Waffen wiegt umso schwerer, da andere Attribute fehlen. Zwei Handlungsstränge lassen sich unterscheiden: Dem Sänger dicht auf den Fersen, werfen die Frauen Lanzen oder Bratspieße313, reißen Doppeläxte 309
Daß Orpheus durch die Hand von Frauen starb, wird erstmals von Aischloys in dem zweiten Stück seiner Tetralogie »Lykurgeia« überliefert. Der Inhalt dieses verloren gegangenen Teiles mit dem Titel »Bassarai« stammt aus dem 3. Jh. n. Chr. von Pseudo-Eratosthenes, Katasterismeri 24. (s. dazu H. J. Mette, Der verlorene Aischylos (1963). Eines der Themen ist der Wettstreit unter den Göttern Dionysos und Apollon, dem Orpheus die höchste Verehrung zubilligt und dadurch in Widerstreit gerät zu den lydischen Frauen, den Bassarai, die der Sage nach mit Dionysos aus ihrer Heimat gekommen waren. Als Orpheus sich nicht bekehren läßt und dem Helios-Apollon auf dem Pangaiongebirge Opfer darbringt, wird er dort getötet. Die Mörderinnen sind thrakische Frauen aus dem benachbarten Edom. Unter dem Einfluß ihres Gottes Dionysos reißen sie den Gegner in Stücke. Die Musen des Apollon wiederum sollen später die zerfetzten Glieder in Makedonien beerdigt haben (Erastosthenes, Catast. 24). Frauen sollen es auch gemäß Paus. 9,30,5–7 gewesen sein, entweder aus Thrakien oder Makedonien. Daß der bestialische Mord an Orpheus in der makedonischen Stadt Dion geschehen war, hatte bereits Strabon 7, frgt. 17–19 berichtet. Die Schuldigen gibt er nicht an. Ob das Stück richtig überliefert ist, stellte schon M. P. Nilsson, Early Orphismen and Kindred Religious Movements, Harv. Theol. Rev. 28, 1935, 225. Anm. 15 in Frage. 310 Im LIMC VII,1 (1994) sind insgesamt 32 attischen Beispiele (Nr. 28– 59) verzeichnet. Die Vasenbilder sind 20 Jahre vor Aischlyos` Stück gefertigt worden, so daß ein unmittelbarer Bezug zur literarischen Quelle fehlt, so M. Schmidt, Der Tod des Orpheus in Vasendarstellungen aus Schweizer Sammlungen in: Zur griechischen Kunst. H. Bloesch zum sechzigsten Geburtstag. Neuntes Beiheft zur Halbjahresschrift AntK, 1973, 95. Weitere Literatur: A. Furtwängler, Orpheus, Attische Vase aus Gela in: 50. Progr. zum Winckelmannfeste Berlin, 1890, 154. C. Smith, Orphic Mythos on Attic Vases, JHS 1890, 343. F. Schoeller, Darstellung des Orpheus in der Antike, Diss. Freiburg 1969. 311 Zum langen bestickten Mantel bei den Thrakern s. Herod. 7,45. Xen. ana. 7,4,4. 312 K. Zimmermann, Tätowierte Thrakerinnen auf griechischen Vasenbildern, JDI 95, 1980, 167. Literatur zur Tätowierung Anm. 6. Von einem solchen Hautschmuck der thrakischen Oberschicht –Frauen wie Männern –berichtet Herod. 5,6. Dieser Brauch wurde von den Griechen nicht gepflegt. 313 z. B. I-Schale New York, Met.Mus. 96,9,37: Schoeller a. O. Taf. XVII, 3. Zimmermann ebenda Abb. 2. Amphora London Brit.Mus. E 301: Schoeller a. O. Taf. XVII, 4. Zimmermann a. O. Abb. 8. LIMC VII, 1 Nr. 38.
Dies ist auf drei weiteren Vasen bereits geschehen. Auf einer Hydria um 500 in Berlin306 sieht man eine der drei Frauen nicht nur mit dem Kopf des Pentheus im linken Arm nach rechts eilen, sondern zusätzlich mit einem seiner Beine. Die übrigen Teile seines Körpers sind auf die zwei Gefährtinnen verteilt. Weniger stark in den ekstatischen Bewegungen ist die Darstellung auf der Innenseite einer Schale in der Villa Giulia307. Dieses Fragment in Rom ist um 430/20 datiert und zeigt entsprechend ruhigere Körperhaltungen. Im aufrechten Gang, den Leib vom wallenden Stoff des Mantels umschlossen, trägt die rechte Frau das Haupt des Pentheus davon. Das Gewicht seines Kopfes zieht ihren Unterarm schwer nach unten. Ganz anders auf dem dritten Beispiel in Athen308. Hier hängt der abgerissene Kopf hoch am ausgestreckten Arm. Diese Dynamik setzt sich fort in der Haltung von Oberkörper und weitem Schritt, was trotz der starken Fehlstellen noch gut zu erkennen ist. Nicht das Abtransportieren der einzelnen Körperteile nach der Ermordung, sondern der Hergang der Tötung durch 304
Alle Darstellungen bei LIMC VII, 1,2, 1994, Nr. 24 und 25, sowie 39 bis 44. 305 Rf. Schale Slg. Elie Borowski, Toronto. Diese sich im Privatbesitz befindliche Vase wurde in einer Ausstellung von 1984 bekannt gemacht. Abb. LIMC VII, 2, S. 259, Nr. 43. Die Vase ist nicht in meinem Katalog enthalten. 306 Rf. Hydria Berlin, Staatliche Museen 1966,18, Abb. LIMC VII, 2, S. 257, Nr. 40. 307 Rf. Frgt. Schale Rom, Villa Giulia 2268, Abb. LIMC VII, 2, S. 259, Nr. 44. 308 Rf. Frgt. Hydria Athen, Kerameikos Mus. 2712. ARV 1313,6; 1690; 1708. Mediasmaler um 410; Abb. LIMC VII, 2, S. 254, Nr. 25.
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hoch314, führen Schwerter mit sich315, schultern Felsbrocken316 oder sind mit Sicheln317, Steinen sowie Mörsern ausgerüstet318. In einigen Fällen wird der Mord gerade vollzogen. Da dringt eine Lanze tief in seine Brust319, in seinem Oberschenkel steckt die Speerspitze320, ein Schwert durchbohrt seinen Hals, Blut quillt aus der Wunde321. Den Handlungen entsprechend ist der körperliche Einsatz der Frauen. Hochgeworfene oder nach vorn geschleuderte Arme sowie angespannte Muskeln beim Zustechen. Mit kraftvollen Sprüngen stürzen sie auf ihr Opfer, um es zu überwältigen. Der antike Betrachter der Vasenbilder konnte keine Zweifel am Zustand der Frauen hegen: Nur in Ekstase versetzt und geleitet von einem männlichen Führer, konnten Frauen derart mutig, unerschrocken und gleichzeitig so brutal ans Werk gehen.
314
z. B. Amphora Rom, Vat. Mus. 16534, Zimmermann a. O. Abb. 16. LIMC VII, 1 Nr. 29. 315 z. B. Amphora Louvre G 436: Schoeller a. O. Taf. XVIII, 4 u. 5., Zimmermann a. O. Nr. 23 Abb. 18. LIMC VII, 1 Nr. 48a. Amphora München Antikenslgg. 2330: Schoeller a. O. XIX, 1 u. 2. .Zimmermann a. O. Nr. 24 Abb. 19. LIMC VII, 1 Nr. 48b. 316 z. B. Amphora Zürich Uni 3477: Schmidt a. O. Tafel 35, 2–3. Zimmermann a. O. Abb. 6a–d. LIMC VII,1 Nr. 36. 317 z. B. I-Schale Privat-Besitz Lausanne: Schmidt a. O. Tafel 33, 1–3. 318 z. B. Stamnos Basel Antikenmus. BS 1411 ex Slg. F.Bolla, Lugano:.Schmidt a. O. Taf. 35, 1. Zimmermann a. O. Abb. 7. LIMC VII, 1 Nr. 35. 319 z. B. Stamnos Rom Basseggio o. N. Handel, verschollen: Schoeller a. O. Taf. XXI Nr. 1. LIMC VII, 1 Nr. 34. Stamnos Paris Louvre G 416: Schoeller a. O. Taf. XX, 3 u. 4. XXI, 1. Zimmermann a. O. Abb. 11a–e. LIMC VII, 1 Nr. 39. Amphora Aachen Slg. Ludwig o. N.: Schoeller a. O. Taf. XIX Nr. 3. 320 z. B. Schale Adria Mus. Civ. B 496: Schoeller a. O. Taf. XVII Nr. 1. LIMC VII, 1 Nr. 55. 321 z. B. Stamnos Basel Antikenmus. BS 1411 ex Slg. Dr. F.Bolla, Lugano. Stamnos Zürich Uni 3477 s. dort Fußnoten.
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IV.
den322. Von den sog. frauenspezifischen Gefäßen fallen in meinem Katalog nur die Lekythos mit 8% und die Hydria mit 2% an der Gesamtzahl von 1244 Szenen ins Gewicht (Schaubild 1).
THESEN und SCHLUSSFOLGERUNGEN
Die in der Zielsetzung formulierten und hier wiederholten sechs Fragen lassen sich zusammenfassend folgendermaßen beantworten:
- 3. Welche Schlußfolgerungen lassen sich nach der Analyse der bildlichen Überlieferung und nach der Auswertung der Statistik ziehen?
- 1. Welche Bildtypen (Frauentypen und Themen) sind auf den Vasen dargestellt und was sagt die Statistik über deren Chronologie und Häufigkeit aus ?
In allen drei Phasen sowie hinsichtlich sämtlicher Frauentypen und Themen ist Ordnung von zentralem Interesse. Ist die Phase 1 zwischen 580 und 530 noch durch den Tanz in Großgruppen und zum Teil im Kreis von der Fähigkeit zum Einordnen geprägt, bietet die Phase 2 zwischen 530 und 480, die Hauptphase, eine große Vielfalt an Bewegungsabläufen, Handlungsmustern sowie Attributen. Zwar ist insgesamt eine Lockerung der Ordnung festzustellen, doch letztendlich überwiegt in allen Frauentypen die Disziplin, so daß selbst in dynamischen Tänzen oder bei Szenen des Frauentyps DIE GETRAGENE niemals das Maß überschritten wird. In den Frauentypen DIE LAGERNDE, DIE VERWEILENDE sowie DIE REITENDE gelingt es den Frauen nur durch eine gewisse Selbstkontrolle die notwendigen Körperhaltungen beizubehalten.
Die von mir untersuchten 1244 Szenen auf attischen Vaseniblder habe ich in 10 Frauentypen mit insgesamt 24 Themen unterteilt. Die Bezeichnungen der Typen ergaben sich aus einer Kombination von Bewegungs- und Handlungsmustern. Der früheste Frauentyp ist DIE VERFOLGTE um 580, der späteste DIE FEIERLICHE um 520 (Tabelle 1). Alle Frauentypen und Themen habe ich drei Zeit-Phasen zugeordnet, der Anlaufphase (Phase 1) zwischen 580 bis 530 mit 8,4% der Szenen, der Hauptphase (Phase 2) zwischen 530 und 480 mit 65,9% der Szenen sowie der Auslaufphase (Phase 3) von 480 bis 420 mit 25,7% der insgsamt 1244 Szenen (Tabelle 4). Diese Unterteilung in drei Phasen ist deshalb sinnvoll, weil in der Hauptphase, der Phase 2, nicht nur alle 10 Frauentypen vorkommen, sondern auch sieben von ihnen ihre weiteste Verbreitung erreichen.
Eine Ausnahme bilden lediglich die Szenen des Frauentyps DIE EKSTATISCHE, wo ausufernde, teils unnatürliche Körperhaltungen den Zustand der Ekstase im Rahmen der Dionysos-Verehrung widerspiegeln. Auch die dynamischen, raumgreifenden Schritte und heftigen Reaktionen der Frauen auf die Angriffe der Silenen erfolgen im Frauentyp DIE VERFOLGTE mit dem Ziel, die aggressiven Verfolger abzuschütteln.
Die 10 Frauentypen habe ich weiter inhaltlich untergliedert, so daß bei häufig vorkommmenden Typen wie etwa DIE TANZENDE sechs Themen zu unter-scheiden sind. Die Nummern der Themen beziehen sich auf ihr chronologisches Auftreten (Tabellen 2 und 3). Zusätzlich habe ich die Frequenz der 24 Themen untersucht. Dabei stellte sich heraus, daß das Thema 7 »Die tanzende Frau ohne Dionysos, mit Silen« mit 220 Szenen das verbreiteste Thema ist (Tabelle 5). Das Thema 7 gehört zu dem Frauentyp DIE TANZENDE, dem fast 50% der mir vorliegenden Szenen zuzuordnen sind. Den zweiten Rang nimmt der Frauentyp DIE VERFOLGTE mit 19% ein. Den vorletzten Platz unter den 10 Frauentypen belegt der in der Sekundärliteratur so viel zitierte Frauentyp DIE EKSTATISCHE mit nur 2,3% (Schaubild 14).
In der Phase 3 zwischen 480 und 420 sind die Frauentypen DIE VERFOLGTE, DIE VERTRAUTE mit dem ´domestizierten` Silen sowie DIE FEIERLICHE in den Festzügen mit ihren vorwiegend geordneten Reihungen die verbreitesten Themen. Ein interessantes Ergebnis der Analyse der Vasenszenen ist, daß einzelne Frauentypen und Themen entweder vorwiegend mit dem Gott Dionysos oder vorwiegend mit dem Silen in Zusammenhang stehen. Hier ist insbesondere zu beachten, daß von den vier zahlenmäßig stärksten Frauentypen DIE TANZENDE und DIE VERWEILENDE zum Themenbereich vorwiegend mit Dionysos, DIE VERFOLGTE und DIE VERTRAUTE aber zum Themenbereich vorwiegend ohne Dionysos gehören.
- 2. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Vasenbildern bzw. den Frauentypen und den Gefäßtypen und deren Verwendungszweck aufgrund der Statistik? Ein weiteres Ergebnis der statistischen Auswertung war, daß kein unmittelbarer Zusammenhang zwischen Gefäßtyp, Verwendungszweck, Bildinhalt und damaligen Betrachter besteht. Wie aus den Schaubildern ersichtlich, war die Wahl des Vasentyps nicht vom Thema der Darstellung abhängig (Schaubilder 4 –6). Da die Szenen den dionysischen Kreis behandeln, wurden fast sämtliche Behältnisse aus dem Symposionsumfeld eingesetzt. Daher kann das Argument nicht greifen, die Vasenbilder mit provozierenden und sexuellen Anspielungen seien eigens für die männlichen Symposionsteilnehmer bestimmt gewesen, umgekehrt die Gefäße mit den braven bürgerlichen Frauen ohne Silen seien für die Frauengemächer angefertigt wor-
Dabei ergab sich eine vierfach antipodische Situation: im Hinblick auf Bewegung und Ruhestellung und im Hinblick auf den Partner der Frauen. Während die Frauentypen DIE TANZENDE und DIE VERFOLGTE durch bewegungsintensive Körpersprachen geprägt sind, stehen bei den Frauentypen DIE VERWEILENDE und DIE VERTRAUTE die ruhigen, bewegungsarmen Haltungen im Mittelpunkt. Hinsichtlich der Partner der Frauen stellte sich die Frage, ob der Silen ein Gegenentwurf zum göttli322
Moraw, Mänade 265: 20% ihrer 475 Vasen sind »frauenspezifische Gefäße«, vorwiegend aus dem 4. Jh.. Dazu zählt sie Pyxis, Alabastron Lekythos und Hydria (65).
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chen Hauptpartner Dionysos darstellen könnte: »Dionysos als Symbol für den Ehemann« zu »Silen als Symbol für den fremden Mann« bzw. »Dionysos als gesitteter Anteil der Männlichkeit« zu »Silen als ungesitteter Anteil der Männlichkeit.«
einer Auffassung entsprochen, die sich später in den Forderungen Platons niederschlägt. Die zahlreichen Tanzdarstellungen auf den Vasenbildern deute ich als weitere Versuche, den Frauen zu zeigen, wie vorbildliche Tanzhaltungen auszusehen hatten und wie das Miteinander in einer Gruppe geordnet zu gestalten war.
Bei der Beantwortung dieser Frage sind u. a. auch die Attribute der Frauen um Dionysos aufschlußreich. Zwischen 530 und 500 und zwischen 500 und 470 sind es Thyrsos und Krotale, die am häufigsten von den Frauen mitgeführt werden (Tabelle 6). Der Thyrsos ist ab 530 in allen Frauentypen vertreten und wird überwiegend friedlich von den Frauen eingesetzt. Anders liegt der Fall bei dem Frauentyp DIE VERFOGLTE. Hier wird er genau wie die Schlange oder die Fackel zur Verteidigungswaffe gegen die aggressiven Silene. Diese drei Attribute sind zwischen 510 und 440 am häufigsten vertreten (Tabelle 7).
Ordnung war auch der oberste Maßstab für das Gelingen einer zufriedenstellenden Haushaltsführung. Dazu gehörte nicht nur der Erwerb aller notwendigen Kenntnisse unter Anleitung des Ehemannes, sondern auch das Einüben von Respekt und Gehorsam ihm gegenüber, wie Xenophon im »oikonomikos« betont. Konnte ein Haushaltsvorstand seine erfolgreiche Erziehungsarbeit sogar öffentlich zur Schau stellen, wie dies mit der »Geneleosgruppe« geschah, war ihm der Respekt der Gemeinschaft sicher. Die abgebildeten Töchter verkörperten alle Qualitäten zukünftiger Ehefrauen. Ihre vorbildhafte Körperhaltung sprach für Disziplin und Sittlichkeit, ihre schönen Gewänder ließen Schlüsse auf ihre Webkunst zu.
Zusammenfassend zeigte die Bildanalyse –und die statistischen Auswertungen haben dies unterstützt –, daß die Verhaltensmuster der Frauen um Dionysos auf den attischen Vasen des 6. und 5. Jhs. im Gegensatz zur herkömmlichen Forschungsmeinung überwiegend von Ordnung und moralischem Wohlverhalten geprägt sind.
Gehorsam der Frauen im menschlichen Bereich konnte also auf vielerei Art eingeübt werden. Auf den von mir untersuchten attischen Vasenbildern schlägt sich dies bei allen Frauentypen nieder. Ein augenfälliges Beispiel bietet u. a. die gehorsame Frau bei den Gelagen mit Dionysos323. Die attischen Vasenbilder des Frauentyps DIE LAGERNDE eifern dem Idealbild einer ´Gattin` nach, die repräsentiert und dient, wie es seit alters her in orientalischen Ländern, aber nicht in Athen üblich war324.
- 4. Werden die Aussagen der bildlichen Überlieferung hinsichtlich des Verhaltens, der Moral und der Erziehung der Frauen in den antiken historischen und literarischen Quellen sowohl in Mythos, Drama und Komödie als auch im Umkreis männlicher Führer im menschlichen, göttlichen und kultischen Bereich bestätigt?
Wie archäologische Funde dokumentieren, zogen die nomadischen iranischen Skythen am weitesten von allen Völkern nach Westen325. Auf dieser Wanderung könnte ein aufwendiger luxuriöser Lebenstil326 und mithin das Lagern
Bei der Untersuchung der antiken schriftlichen Quellen stellte sich heraus, daß hier die Notwendigkeit einer lebenslangen Erziehung der Frauen postuliert wird. Unter männlicher Führung sollten die weiblichen Mitglieder der Familie die ihnen fehlenden Tugenden wie Ordnung, Gehorsam und Keuschheit erlernen. Da ein Mangel dieser Tugenden nach Auffassung vieler antiker Schriftsteller, allen voran Platon und Aristoteles, das harmonische Gefüge der Gesellschaft gefährden würden, standen nicht nur offizielle Staatsbeamte zur Überwachung und Erziehung der Frauen bereit, sondern jeder Haushaltsvorstand verstand dies selbstverständlich als seine Pflicht.
323
Den Brauch des Lagerns hatten Herdot (1,126) und Xenophon (Kyr. 2,1,30. 2,3,21) für die Zeit des persischen Königs Kyros überliefert, der ein Leben in Luxus geführt haben soll. Ausführliche Schilderung des luxuriösen Lebens am Hofe des Perserkönigs Kyros bei Athen. 12, 510ff. Dort auch Hinweis auf den Luxus bei den Herrschern von Lydien, Ägypten, Syrien und Assyrien. 324 Hdt. 5,18: Nach dem Essen fand das Trinkgelage statt. Bei den Persern war es Brauch, daß ihre Frauen zugegen waren. Athen 4,145d: Manchmal speiste die Frau des persischen Königs mit ihm oder einer seiner Söhne. In der Regel aß er wohl allein. Plat. leg. 1,637e: Skythen und Thraker, Frauen wie Männer, trinken den Wein ganz ungemischt. 325 Die Wanderung führt bis nach Ungarn, s. A. Christensen, Die Iranier in: Kulturgeschichte des Alten Orients 3,1, 1933, 240. 326 Die athenische Oberschicht importierte verstärkt seit der 1. Hälfte des 5. Jhs. Dinge des persönlichen Gebrauchs aus dem Orient. Geschätzt wurden u. a. Parfüme, Essenzen, Edelmetalle und besonders Textilien. Sie blieben unter der Bezeichnung »Barbarische Gewebe« bis in die Spätantike in der antiken Literatur erhalten (F. v. Lorentz, RM 52, 1937, 199. 210). In erster Linie waren das schöne, reich bestickte Gewänder aus Sidon (Il. 6,288ff.), vielfarbige Kissen und Teppiche aus Karthago (Athen. 1,28a), sardische Teppiche (Athen. 2,48b). Weitere Beispiele bei Athen. 11,484c–d. 12,525d. Zu den Luxusartikeln gehörten auch Sklaven, die seit dem 7. Jh. eingeführt und im 5. Jh. auf ein Viertel (J. Vogt, Die Sklaverei im antiken Griechenland, Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur, 1978,54) bis ein Drittel der Bevölkerung angewachsen waren (J. Vogt, Sklaverei und Humanität, Historia 8,1972,3). Eine noch höhere Zahl gibt Athen. 6,272b ff. an: Während der 117 Olympiade soll der Archont Demetrius von Phaleron (um 309/8 v.Chr.) eine Volkszählung vorgenommen haben. Danach hätte es 21.000 männliche attische Bürger, 10.000 Fremde männlichen Geschlechts und 400.000 Sklaven gegeben. Auch in Phokis und Aegina war die Zahl ähnlich hoch. Einzelne Bürger besaßen sogar um die 1.000 Sklaven. In Friedenszeiten schufteten sie in den Bergwerken, auf dem Land, als
Die Forderung nach absolutem Gehorsam der Frauen gegenüber den Männern wird in Mythos, Drama und Komödie ebenso erhoben wie ihre fehlende Tugendhaftigkeit beklagt. In den »Bakchen« schildert Euripides, in welche Abhängigkeit die Frauen zu Dionysos geraten, und welchen Verleumdungen in Bezug auf ihre Keuschheit sie ausgesetzt sind. Nicht anders bei Aristophanes: Auch bei ihm liest man von »nichtsnutzigen« Frauen, die unersättlich dem sexuellen Vergnügen nachjagen. Eine ähnliche Einstellung der Männer zu den Frauen stellt man auch für den göttlichen, kultischen und menschlichen Bereich fest: Im menschlichen Bereich läßt sich eine gelungene Erziehung u. a. daran messen, ob die Fähigkeit zum Einordnen im Choros gegeben ist. Sappho und Alkman haben dies in der Ausbildung von Frauen umgesetzt und damit - 77 -
über die Assyrer, Lyder und Ionier zu den Festlandgriechen gelangt sein327. Den Bildtopos eines lagernden Herrschers mit seiner Gemahlin haben die Vasenmaler vermutlich aus dem orientalischen Assyrien übernommen328, woher das bisher am frühesten zu datierende Gelage stammt. Es zeigt König Assubanipal in halb aufgerichteter Haltung auf der Liege, während seine Gemahlin auf einem hochbeinigen Hocker am Fußende des Bettes abgebildet ist329.
hierfür waren u. a. die sorgfältige Auswahl der Frauen, die die Riten vollzogen sowie die Organisation und Überwachung der Feierlichkeiten durch Staatsbeamte. Festzüge waren demnach ernsthafte Angelegenheiten, bei denen die Teilnehmer ihre individuellen Bedürfnisse den öffentlichen Erfordernissen anpassen mußten. Dazu gehörte vor allem die Fähigkeit zum Unterordnen in eine Gruppe. Disziplin und Ordnung waren Kennzeichen der Verehrung des Dionysos als ´Staatsgott`.
Die Mehrzahl der von mir vorgestellten Gelagedarstellungen hält sich an dieses Vorbild und widerspricht damit der Realität athenischer Symposionspraxis. Nach griechischer Vorstellung schien es undenkbar, daß eine anständige Ehefrau neben ihrem Gatten auf der Kline Platz nahm oder in anderer Weise Teilnehmerin eines Symposions war. Wie bei Platon und Xenophon nachzulesen, waren Frauen nur dann bei den Gelagen erwünscht, wenn sie ihre musikalischen, tänzerischen oder erotischen Künste als Dienstleistung darboten.
Es scheint daher fraglich, ob in dem hier untersuchten Zeitraum des 6. und 5. Jhs. tatsächlich Mitglieder von bakchischen Vereinigungen verkleidet, ungeordnet und laut lärmend auf den Straßen Athens herumtanzten und schwärmten –die attischen Männer mit künstlichem Phallus, Schwanz und Silensmaske331, die Frauen als ´Mänade` kostümiert, wie es teils in der Sekundärliteratur vorgeschlagen wurde. Auf den Vasenbildern des Frauentyps DIE FEIERLICHE ist von Unordnung und mangelnder Disziplin nichts zu merken. Ruhe und Anstand spiegeln sich in den Bewegungen der Festteilnehmer wieder, die zwar lebhaft sein können, aber niemals aus dem Rahmen fallen.
Sowohl bei der Frau auf den Gelagedarstellungen als auch bei der Frau auf den Vasenbildern des Frauentyps DIE VERWEILENDE, auf denen die Frau ohne sichtbare Bewegungen bei Dionysos verweilt, könnte es sich auch um die mythische Ehefrau Ariadne handeln330. Damit wäre m. E. die Absicht, mit der solche Vasenbilder verbreitet worden sind, noch offensichtlicher. Das ruhige Stehen oder Sitzen bei Dionysos beruht auf einer respektbezeugenden Grundeinstellung der Frauen und stellt somit deren dienende Fähigkeit noch stärker iin den Vordergrund.Im kultischen Bereich waren ebenfalls Keuschheit, Ordnung und Gehorsam der Frauen gefordert. Die in Athen und in anderen Regionen Griechenlands abgehaltenen Dionysos-Feste oblagen der ausdrücklichen Obhut des Staates. Belege
Keuschheit war neben Disziplin und Gehorsam die dritte zentrale weibliche Tugend, die in den schriftlichen Quellen gefordert wird. Eine ihrer wesentlichen Aufgaben erfüllten die Ehefrauen durch die Geburt eines Sohnes. Grundvoraussetzung war dabei, daß es sich um Kinder aus ´eigener Zeugung` handelte. Da man nur eine ´Mutter` wirklich eindeutig kennt, war die ´Bewachung`der Frauen und die Verhinderung von ´Fremdeinwirkung` höchstes Gebot. Die Sorge der Männer, sie könnten ihre Macht über die Ehefrauen und die weiblichen Mitglieder ihrer Familie verlieren, offenbart die Furcht einer Männergesellschaft, daß die Frauen das ganze männliche Wertesystem in Frage stellen könnten.
Dienstpersonal im oikos und in Kriegszeiten gehörten einige der Kompanie ihres Besitzers an (J. Vogt, Wege zur Menschlichkeit in der antiken Sklaverei, Historia 8, 1972, 69 ff.). 327 Vorliebe für Luxus bei den Ioniern, Sizilianern, Tarentern, Peisistratiden, Themistokles und Kimon so Athen 12; Xen Kyr. 30,8,15. Und Plat. polit. 2,372a ff. beklagt das Abwenden vom einfachen Leben. Weiche Polster, Gold und Elfenbein, Käse, Feigen, Oliven, Leckereien und Freudenmädchen seien Ausdruck eines bequemen, ausschweifenden Lebens, aus dem nur Unheil entstehen könne. Ähnlich Athen. 10,428, der die Zeiten Homers lobt, wo man noch beim Symposion saß. 328 Dazu im einzelnen Fehr, Gelage 128 ff. 329 2. H. d. 7. Jhs. s. genaue Beschreibung und Deutung bei Fehr ebenda 3. 7. 8. Dieses Bildschema soll bereits bei Trinkszenen etwa seit dem Jahr 2000 v.Chr. im sumerischen, syrischen und hethitischen Raum üblich gewesen sein (Fehr ebenda. 9 ff. 129 ff.). 330 In den Vasenbeschreibungen wird die Frau neben dem lagerenden Dionysos insbesondere dann Ariadne genannt, wenn noch mindestens eine andere Frau, vielleicht tanzend oder Flöte spielend, dem Symposion beiwohnt, vielleicht neben einem Silen. Dabei läßt man außer acht, daß eine klare ´Arbeitsteilung` keineswegs vorliegt. Auf einigen Darstellungen lagert eine Frau mit Dionysos und bläst gleichzeitig den Doppelaulos z. B. sf. Oinochoie Ferrara 16340 und 189; sf. Lekythos Theben R. 31.158. Oft sind Ariadne keine Attribute beigegeben, durch die sie zweifelsfrei zu idntifizieren wäre. Auf der Schale Kopenhagen 5179 (Kat. 6) ist sie z. B. attributlos, dagegen trägt sie Kranz und Schleier auf einer Würzburger Amphora um 550 (Kat. 38) und auf einer Schale des Amasis Malers im Louvre (Kat. 53), während auf einer Amphora im Brit Mus. (Kat. 46) der Kranz fehlt, doch der Kopf bedeckt ist. Kranz und Wollknäuel sind ihre typischen Attribute in der bildenden Kunst., so LIMC III 1 (1986) 1050 s. v. Ariadne (Bernard-Daszowski). Weiter s. Roscher I, 1 (1824–1890) 540 s. v. Ariadne (Stoll). RE II (1896) 803 s. v. Ariadne (Hartmann).
Die Problematik der Keuschheit wird in den Verfolgungsund Verteidigungsszenen thematisiert. Der Frauentyp DIE VERFOLGTE, mit 19% der zweitstärkste Typ und in allen drei Phasen vertreten, hat in der Forschung –wie ich in der Einleitung erläutert habe –die Diskussion aufgeworfen, ob 331
Eine Teilnahme von Silen-Darstellern ist erst für das 1. Jh. v. Chr. in Ephesos und dann im ägyptischen Alexandria verbürgt (Athen. 5,197e ff.). Als Antonius 41v.Chr. in Ephesos einmarschierte, veranstaltete man zu seinen Ehren ein Fest. Er selbst wurde als Freudenbringer Dionysos gefeiert, flaniert von Frauen und Männern, die einen verkleidet als Bakchantinnen, die anderen als Silene, Satyrn und Pane (Plut. Ant. 24,3). In den Umzügen Anfang des 3. Jhs. in Alexandria wirkten viele DionysosSchauspieler mit (Athen. 5,198c). Die Zahl der Darsteller von Satyrn und Silenen war bedeutend, u. a. wurde auf einem der Festwagen die Rückkehr von Dionysos aus Indien dargestellt (Athen. 5,200d). Die Satyrn waren außerdem für den Wein zuständig. Auf einem der Wagen transportierte man einen riesigen Weinschlauch mit einem Fassungsvermögen von 30.000 Gallonen, begleitet von 120 Satyrn mit Weinbehältern, Mischgefäßen und einer gewaltigen Weinpresse (Athen. 199b. 299a). Neben Wein spielte die sexuelle Potenz eine Rolle. So wurde außerdem ein 180 Fuß langer, buntbemalter Phallus, zusätzlich mit goldenen Bändern dekoriert, in der Prozession mitgeführt (Athen. 5,201e). Schon Hdt. 2,48 erwähnt einen ägyptischen Brauch, bei dem eine Puppe mit einem lebensgroßen Phallos von Frauen durch den Ort getragen wurden. Eingerahmt wurde die Gruppe von Flötenspielern und anderen Frauen, die Dionysos besangen.
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mit ihnen nicht ein Emanzipations- und Befreiungsversuch der athenischen Frauen vorliegt, zumal der Höhepunkt dieses Typs am Ende der Phase 2 Anfang des 5. Jhs. zu Zeiten der stärksten Bedrohung Athens durch die Perser erfolgt. Meiner Auffassung nach ist das Gegenteil der Fall: Nicht Emanzipation, sondern Pflichtbewußtsein gegenüber dem kyrios kommt hier zum Ausdruck. Die Frauen mußten ihre Keuschheit im Alltag bewahren und sie erfolgreich verteidigen, wie die Frauen auf den Vasen dies gegenüber den Silenen vorführen. Als ´geiler Geselle` stellte er die Moral der Frauen auf die Probe im Gegensatz zu Dionysos, dem Sinnbild eines kyrios. Selbst in der Phase 3 zwischen 480 und 420, als die Themen der neuen Frauentypen DIE VERTRAUTE und DIE FEIERLICHE mit ruhigen Szenen auftreten, erweist sich der Frauentyp DIE VERFOLGTE sogar als dominierender Typ (Schaubild 13). Während der Demokratie in Athen, als die Bürger die Geschicke der Polis bestimmen, scheint die Verteidigung der Keuschheit nicht weniger notwendig gewesen zu sein als zu Zeiten der Aristokratie.
An den Frauen um Dionysos war zu lernen, wie das Abgleiten in den Rausch zu vermeiden war332. Dafür war der Gott Dionysos besonders geeignet, da die Griechen zwei sich anscheinend widersprechende Funktionen mit ihm verbanden: Disziplin und die Fähigkeit zum Genuß schlechthin333. Die Fähigkeit zum Genuß schloß das Gelage mit seinem Hang zum Luxus334 und den Weinkonsum genauso ein wie eine gewisse Verweichlichung335, sexuelle Lust, Fruchtbarkeit und Wachstum336. Bei den Frauen äußerte sich die ´Genußseite` in einer inneren Aufgewühltheit, verursacht durch die Begeisterung für den Gott. Diese setzte –wie auch die Vasenszenen zeigen –teils ungehemmte Bewegungen frei, die nur schwer unter Kontrolle zu bringen waren. Das richtige Maß zu finden und die Ordnung als oberstes Prinzip anzustreben, war nicht nur im Reigentanz von nöten337, sondern vor allem im Frauentyp DIE EKSTATISCHE. Die wenigen Vasenbeispiele mit ausufernden Bewegungen und ungewöhnlichen Tanzhaltungen in der ´theia mania` 338 widerlegen
Dennoch läßt sich gerade in der Phase 3 ab etwa 470/60 andererseits die Wandlung des Silens zu einem ´zivilisierten` Partner der Frauen feststellen. Der Silen kann ruhig und zahm dastehen, ahmt sogar Dionysos nach, so im Frauentyp DIE VERTRAUTE, oder er ist disziplinierter Begleiter der Frauen im Festzug. Äußerlich manifestiert sich diese Fähigkeit im normal gestalteten Phallus, ein Mantel oder ein Knotenstock sind vereinzelt seine vom Bürger entliehenen Attribute. Nur das typische Gesicht mit der Knollennase verrät ihn dann noch als Silen. Hier ist ganz offensichtlich die Angleichung an den athenischen Bürger beabsichtigt. Diese ´vermenschlichte` Charakterisierung des Silens tritt so vorher nicht auf, obwohl der Silen auf den meisten der in dieser Arbeit untersuchten Vasenszenen als Begleiter der Frauen bei Tanz und Musik selbst verehrender Teilnehmer im Thiasos des Dionysos ist.
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Verliert nämlich der einzelne die Kontrolle über sein Handeln, ist stets auch die öffentliche Ordnung gefährdet, möglicherweise Chaos die Folge. Eine der grundlegenden Eigenschaften, über die z. B. ein Schamane verfügen muß, ist neben der Technik, wie er in Ekstase geraten kann – z. B. durch ab- und anschwellende Trommelklänge –die unbedingte Kontrolle über seine Ekstase. Gelingt sie nicht, kann er seine Aufgabe als Mittler zwischen der sichtbaren und unsichtbaren Welt nicht erfüllen und verletzt damit seine Pflichten gegenüber seiner Gruppe. Dazu s. G. Holm, Religious Ecstasy (1982) 110 sowie meine Vorbemerkung zum Kapitel Ekstase. 333 Der grieichische Mensch (= Mann) war keineswegs aufgefordert, sich irgendeines Genusses zu enthalten. Das Gegenteil ist der Fall. Gerade die Auseinandersetzung mit allem, was die Tugenden Tapferkeit, Vernunft, Gerechtigkeit und Selbsbeherrschung gefährden könnte, war dazu angetan, einen Mann auf die Probe zu stellen und ihn seinem Zeil näherzubringen: die Vollkommenheit in allen Tugenden zu erreichen. Neben Genuß sind das Furcht, Zorn, Schmerz, Feigheit, Ungerechtigkeit, Sehnsüchte, Verlockungen, Schamlosigkeit, Vergnügungen aller Art, Begierden, Leidenschaften, Liebe, das Angenehme schlechthin. Für alle Begriffe lautet das gr. Wort »he hedone«, fast immer wird es mit »Lust« übersetzt. Der Kampf gegen Feinde, Begierden, Leidenschaft oder auch gegen den Schmerz dient der Erlangung von Tugenden, ohne die der Mensch keine Regeln des Zusammenlebens gestalten kann (Plat. leg. 1,647d/e). 334 Bei diesen privaten Versammlungen bewiesen sich die Männer gegenseitig ihre Trinkfestigkeit. Es war äußerst wichtig, seine Haltung bei den Trinkgelagen nicht zu verlieren (Plat. leg. 1,650a. 2,652a). Auch Spiele mit Wein (z. B. Kottabus) standen im Mittelpunkt der Symposien (s. Athen. 15, 665cff.). Außerdem waren Rededuelle, Witze, Parodien auf Persönlichkeiten oder Ereignisse von großer Wichtigkeit. Ernste Themen wie Politik oder Philosphie wurden selten angeschnitten. Dazu S. C. Humphreys,The Family, Woman and Death (1983) 17. Trinkfestigkeit wurde auch bei anderen Gelegenheiten verlangt. So hatte der Tyrann Kleisthenes dies zur Bedingung gemacht, als die Männer um die Hand seiner Tochter Agariste warben (Hdt. 6,126–131). 335 Eur. Bakch. 353: »Der Fremdling ist weiblich gestaltet«. Aisch. Frg. 61: »Der Weibische«. 336 Plut. Is. 34,364d. 35,365a weist bei der Gleichsetzung von Osiris und Dionysos darauf hin, daß er nicht nur der Meister des Weines, sondern auch der Feuchtigkeit, also Fruchtbarkeit ist. Er zitiert Pindar Frg. 153: »Möge der fröhliche Dionysos die Früchte an den Bäumen wachsen lassen. Die heilige Pracht der Erntezeit.« 337 In der Vorstellung der antiken Griechen führt Dionysos den Reigen seines Gefolges an und Apollon den der Musen, damit die Menschen sich an ihnen ein Beispiel nehmen und in derselben vorbildlichen Weise die Chorreigen zu Ehren der Götter abhalten (Plat. leg. 2,653c). 338 Die wenigen mit mainas gekennzeichneten Frauen auf attischen Vasen unterstützen diese Vorstellung von einer vorwiegend zurückhaltenden, nicht von einer verblendeten, außer sich geratenen Frau. Die
Die in dieser Arbeit vorgenommene Einbeziehung der statistischen Auswertungen in die Untersuchungen zeigte, daß forschungsübergreifende Methoden für die eigenen Fragestellungen durchaus gewinnbringend eingesetzt werden können. Die Quantität der einzelnen Frauentypen mit ihren Themen hat einen anderen Blickwinkel auf deren Gewichtung und Bedeutung ergeben. So war es vor allem möglich, die wichtigste Korrektur zum bisherigen Wissenstand in Bezug auf das Wesen der Frauen um Dionysos vorzunehmen, nämlich: - 5. Stimmt das heute in der Forschung so betonte Bild von der ´ekstatischen Mänade` mit der Wirklichkeit der antiken bildlichen und schriftlichen Überlieferung über die Frauen um Dionysos überein? Wie ich in dieser Arbeit dargelegt habe, geht die bisherige Forschung maßgeblich davon aus, (s. Einleitung) daß die ´wilde` bis ´ekstatische Mänade` der Urtyp aller Mänadendarstellungen sei. Allein schon angesichts des geringen Prozentanteils von etwa 2% an der Gesamtzahl der Szenen muß diese Auffassung revidiert werden.
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damit keineswegs die Grundtendenz von Gehorsam und Sittsamkeit. Die Ekstase erweist sich nach meiner Interpretation als die äußerste Steigerung weiblicher Bereitschaft zu Anpassung und Gefolgschaft, zumal in diesen Szenen auch der Gott als ´Rasender` wiedergegeben sein kann. Je größer seine Aktivität, desto größer die der Frauen, so als feuerte sein Tanz den ihren an339.
- 6. Wie fällt ein abschließender Vergleich zwischen den historischen und literarischen Überlieferungen und den Darstellungen von Frauen um Dionysos auf attischen Vasen aus und in welchem Umfang werden in den Vasenbildern die gesellschaftlichen (männlichen) Idealvorstellungen über das weibliche Sozialverhalten von Frauen verarbeitet?
Wie drastisch die in wirklicher Ekstase ausgeführten Handlungen von Frauen auf Vasen andererorts dargestellt werden konnten, zeigen die Vasenbilder mit der Tötung des Pentheus und des Orpheus (s. Exkurs 2).
Die Kernaussagen über weibliches Wohlverhalten in den schriftlichen Überlieferungen werden auf den Vasenbildern in den Frauentypen A –K mit ihren 24 Themen bestätigt: Auch und gerade im Bereich des ´schwärmenden` Dionysos zeigen Frauen Tugend, Selbstkontrolle und Gehorsam. Alle Handlungen der Frauen um Dionysos sind letztendlich Ausdruck ihres Dienstes an ihrem Gott Dionysos. Sie ordnen sich ganz den Bedürfnissen ihres göttlichen Führers unter und verehren ihn bedingungslos.
In der Sekundärliteratur spielte bei der Beurteilung der Ekstase immer auch die Bewertung des Umgangs der Frauen um Dionysos mit wilden Tieren eine Rolle340. Unzutreffend ist die Auffassung, der Umgang der Frau mit Tieren im dionysischen Bereich sei der Regelfall. Nicht einmal 3% der Frauen haben die Maler mit einem Tierattribut ausgestattet (Schaubild 16). Die Jagd und das Abschlachten von Tieren durch Frauen –wie von Euripdes geschildert –kommen auf den sf. und rf. attischen Vasen gar nicht vor. Ein zerrissenes Reh, das von einer Frau im Tanz mitgeführt wird, kommt nur auf zwei Vasen um 460/50 vor und muß nicht als zerrissen gelten, sondern könnte auch nur erlegt worden sein341.
In den Vasenbildern sind auf diese Weise möglicherweise Idealvorstellung über das Sozalverhalten von Frauen verarbeitet worden, die den attischen Frauen des 6. und 5. Jhs. als Vorbild gedient haben könnten: Wie die Frauen um Dionysos sollen die Ehefrauen und alle weiblichen Mitglieder eines Haushalts pflichtbewußte Dienerinnen und enthaltsame Frauen ihres kyrios sein, der auf den Vasenszenen durch Dionysos dargestellt wird. Der Silen dagegen ist eine mythische Analogie für den ´anderen` Partner der Frau, dem sie sich im athenischen Alltag widerrechtlich hätte zuwenden können. Die Frauen auf den Vasenbilder hätten dann eine Vorbildfunktion, wie eine gute Frau auf die Verführungsversuche eines fremden Mannes zu reagieren hat, nämlich mit Widerstand.
Der in der Forschungs-Literatur postulierte Stellenwert der ´ekstatischen Mänade` –so das abschließende Fazit – stimmt mit der Wirklichkeit der attischen Vasenbilder und Quellentexte nicht überein. Denn die Forderung nach einer folgsamen und selbstkontrollierten Frau ist hier wie dort Leitmotiv. Die Frauen der göttlichen und menschlichen Führer sollen ´disziplinierte und gehorsame` Dienerinnen sein, die ihren kyrios respektvoll und selbstlos verehren. Die männlichen Führer sind dazu da, sie zu erziehen, zu beschützen und zu bestrafen. Ein beweiskräftiger Beleg dafür findet sich bei Euripides. Liest man die »Bakchen« unter diesem Gesichtspunkt, wird die ´rasende Mänade` zu einem Produkt männlichen Voyeurismus und göttlicher Macht342.
Die Vasenszenen zeigen m. E. aber auch ein Wunschbild der männlich geprägten Gesellschaft Athens, wie es möglicherweise nur im Paradies, sprich Jenseits, hätte verwirklicht werden können, –die meisten Vasen wurden bekanntlich in Gräbern gefunden –wahrscheinlich aber im Alltag Athens des 6. und 5. Jhs. kaum vorkam, denn sonst wären diese Forderungen in den antiken schriftlichen und bildlichen Quellen nicht so massiv vertreten worden.
früheste Inschrift könnte auf einem rf. Fragment des Brygos-Malers stehen. (Northhampton, Castle Ashby 63, Kat. 895 –12-TANZ) Das verbliebene mai auf Hartwigs Zeichnung ließe sich zu mainas ergänzen (Meisterschalen (1893) Taf. 33,2 vrgl. CVA Gr.Brit.(15) Taf. 41,1 (696). Die Buchstaben stehen neben der Frau, die am äußersten rechten Rand mit Thyrsos in der linken und Schlange in der weit vorgestreckten rechten Hand bei offensichtlich aufrechtem Körper. Der rf. Krater in Karlsruhe 208 (Kat. 1005 –23-FEIER), auf dem eine Frau gemessenen Schrittes zwischen Silenen zu sehen ist und die Beischrift mainas führt, entstand wahrscheinlich um 460/50. Auch mainas auf 4 weiteren Gefäßen: rf. Krater Warschau NM 142355, ehem. Goluchow 43 (Kat. 1216- 24VERTR), rf. Krater London Brit.Mus.E 492. Rf. Stamnos Neapel, Mus.Naz. 2419. Rf. Krater New York, Metrop.Mus. 07.286.85 (Kat. 993 –18-FEIER). Auch Apollon und Eros können die Menschen in ´theia mania` versetzen (Plat. Phaedr. 238c. 265a). 339 Die These, daß die Götter die Eigenschaften annehmen, für die sie selbst verehrt werden, gilt trotz der bescheidenen Anzahl der Beispiele auch hier. Dazu N. Himmelmann-Wildschütz, Zur Eigenart des klassischen Götterbilder (1959). 340 Moraw, Mänade (1998) ausführlich 140–182. 341 sf. Lekythos Siracusa 24554, nicht im Kat.; rf. Amphora CdM 357 (Kat. 1070). 342 Die göttliche Macht des Gottes Dionysos, der die Menschen belohnt, wenn sie ihm freiwillig folgen, wie die asiatischen Bakchen aus Lydien sowie Kadmos und Theiresias schildert am eindrucksvollsten Euripides.
Bei den alten Männern hat der fröhliche Tanz für den Gott zudem die Wirkung eines Jungbrunnens (Eurip. Bakch. 206ff.). Diejenigen aber, die Dionysos verachten und seine Göttlichkeit anzweifeln, stürzt er unerbittlich ins Verderben, wie z. B. Pentheus oder die drei Proitiden aus Tiryns. Gestraft mit Wahnsinn, irrten diese zusammen mit anderen Frauen durch die Peleponnes. Geheilt durch den Seher Melampus, bekennen sie sich schließlich zu Dionysos (Apollod. 2,2,2. Paus. 8,18,3). Auch die tyrrhenischen Seeleute stehen für die Ungläubigkeit der Menschen, die durch ihren Irrtum geläutert zu Anhängern des Gottes werden. Sie befreien seine Mutter aus dem Hades verehren sie unter dem Namen Thyone (Apoll. 3,5,3). Die Verbindung zwischen Semele und Thyone schon Hom.Hym. 1, Dion. 21: »deiner Mutter Semele, die sie Thyone auch rufen«.
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Anhang
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Abkürzungen In den Anmerkungen wird nach den Richtlinien für die Publikationen des Deutschen Archäologischen Instituts (abgedruckt im Archäologischen Anzeiger o. Bd., 1997, 611 ff.) abgekürzt und zitiert. Für altphilologische und althistorische Sammelwerke, Lexika und Zeitschriften, die in diesen Richtlinien nicht enthalten sind, sowie für griechische und lateinische Autorennamen und Werktitel werden weitgehend die im ´Der Neue Pauly` Bd. 1,1996, 39 ff angegebenen Abkürzungen benutzt. Die übrigen hier verwendeten Abkürzungen sind wie folgt aufzulösen: Bérard – Bron, Thiase
C. Bérard – Ch. Bron, Bacchos au cour de la cité. Le thiase Dionysiaque dans l`espace politique, in : L`association Dionysiaque dans les sociétés anciennes, Actes de la table ronde organisée par l`Ecole Française de Rome 24–25 mai 1984, Collection de l`Ecole Française de Rome 89, 1986, 13 ff.
Bérard – Bron – Pomari, Images
C. Bérard –Ch. Bron – A. Pomari, Images et soiété en Grèce ancienne, Actes du Colloque International, Lausanne 8–11 févrie 1984, Cahiers D`Archéologie Romande 36, 1987, 145 ff.
Fehr, Bewegungsweisen
B. Fehr, Bewegungsweisen und Verhaltensideale. Physiognomische Deutungsmöglichkeiten der Bewegungsdarstellung an griechischen Statuen des 5. und 4. Jhs. v. Chr. (1979).
Fehr, Gelage
B. Fehr, Orientalische und griechische Gelage (1971).
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H. Homeyer, Dichterinnen des Altertums und des frühen Mittelalters (1979).
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Keuls, Mad Sex Life
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Moraw, Mänade
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___________________ Kat_Dat.
Katalog nach Datierung.
Kat_Themen
Katalog nach Themen/Frauentypen.
Kat_Ort
Katalog nach Orten.
Die Ausgaben der am häufigsten zitierten antiken Autoren: Aristoph. Lys. Thesm. Eccl.
Aristophanes, Ausgabe Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Dtsch, 1974, Übersetzung L. Seeger. Lysistrata Thesmophoriazusae Ekklesiazusae
Eur. Bakch.
Euripides, Die Bakchen, Ausgabe Heimeran Verlag, Gr-Dtsch, 1977, Übersetzung E. Buschor.
Hymn. Hom.
Homerische Hymnen, Ausgabe Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Gr.-Dtsch, 1986, Übersetzung A. Weiher.
Il.
Homer, Ilias, Ausgabe Tusculum-Bücherei, Gr-Dtsch, 1980, Übersetzung H. Rupé.
Od.
Homer, Odyssee, Ausgabe Tusculum-Bücherei, Gr.-Dtsch, 1980, Übersetzung A. Weiher.
Paus.
Pausanias, Description of Greece, The Loeb Classical Library, Gr-Engl., 1977 – 1988.
Plat. leg.
Platon, Gesetze, Ausgabe Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Gr.-Dtsch, Bd. 8, 1977, Übersetzung K. Schöpsdau.
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Plutarch´s Moralia, The Loeb Classical Library, Gr.-Engl., 1969 – 1984.
Xen. Oik.
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Museen und ständige Sammlungen Abkürzungen im Text und in den Katalogen sowie die vollständige Namensgebung nach: International Directory of Arts, Bd.I,19, 1989/90 Aachen Slg. (Dr. P.) Ludwig Adolphseck Fasenerie = Schloß Fasenerie Adria Mus. Naz. = Museo Nazionale Archeologico Agrigento Mus. Arch. = Museo Archeologico Regionale Altenburg Lindenau-Mus. = Staatliches Lindenau-Museum Amsterdam A. Pierson Mus. = Archäologisches Institut der Universität Allard Pierson Museum A t h e n (Athinai) Nat. Mus. = National Archaeological Museum Auckland Mus. = The Auckland Institute and Museum B a l t i m o r e (MD) Johns Hopkins Uni = Archaeological Museum, Johns Hopkins University Rob. Coll. = The Robinson Collection Barcelona Mus. Arq. = Museo Arqueológica de Barcelona B e r k e l e y (CA) Uni of Calif. = University of California, University Art Museum Berlin Antikenmus. / Pergamon-Mus. = Staatliche Museen Preußischer Kulturbesitz Bochum Ruhr-Uni = Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum Bologna Mus. Civico = Museo Civico Archeologico Bonn Rhein. Landesmus. = Rheinisches Landesmuseum Bonn (ehem. Akadademisches Kunstmuseum) B o u l o g n e-sur-Mer Mus. Munic. = Musée Municipal Bourges Musée du Berry Braunschweig Hrzg. A.Ulrich-Mus. = Herzog Anton Ulrich-Museum Brindisi Mus. Prov. = Museo Provinciale B r ü s s e l (Bruxelles) Mus. Royaux = Musées Royaux d`Art de d`Histoire (ehem. Musées Royaux du Cinquantenaire) B r y n M a w r (PA) E. Riegel Mem. Mus. = The Ella Riegel Memorial Museum, Bryn Mawr College B u f f a l o (NY) A.-Knox Art Gallery = Albright-Knox Art Gallery
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B u k a r e s t (Bucaresti) Mus. Nat. = Musée National des Antiquités C a m b r i d g e (MA) J. C. Hoppin Coll. = Joseph Clark Hoppin Collection Harvard Uni = Harvard University, Fogg Art Museum Ca m b r i d g e (UK) Fitzwilliam Mus. = Fitzwilliam Museum Capua Mus. Prov. = Museo Provinciale Campano C h i c a g o (IL) Art Inst. = School of the Art Institute of Chicago Chiusi Mus. Arch. = Museo Archeologico Nazionale C l e v e l a n d (OH) Mus. of Art = Cleveland Museum of Art Como Mus. Civico = Museo Civico Archeologico Compiègne Mus. Vivenel = Musée de Compiègne, Musée Vivenel Delos Mus. = Archaeological Museum Dresden Albertinum = Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Albertinum E d i n b u r gh Nat. Mus. = The National Museums of Scotland Ferrara Mus. Naz. = Museo Nazionale Archeologico Fiesole Mus. Arch. = Museo Archeologico F l o r e n z (Firenze) Mus. Arch. = Museo Archeologico Nazionale di Firenze Frankfurt Liebieghaus = Liebieghaus (Museum alter Plastik) Mus. f. KH = Museum für Kunsthandwerk Mus. f. VF = Museum für Vor- und Frühgeschichte Städel = Städelsches Kunstinstitut Gela Mus. Arch. = Museo Archeologico Nazionale G e n f (Geniève) Mus. d`Art = Musée d`Art et d`Histoire Gotha Schloßmus. = Museen der Stadt Gotha, Schloßmuseum Hamburg Mus. f. KuG = Museum für Kunst und Gewerbe Heidelberg Uni = Antikenmuseum und Abgußsammlung des Archäologischen Instituts der Universität
- 2 - Museen I n d i a n a (PA) Uni = University of Pensylvania, Kipp Gallery
N e a p e l (Napoli) Mus. Arch. = Museo Archeologico Nazionale New York Met. Mus. = Metropolitan Museum of Art A. Gallatin Coll. = Albert Gallatin Collection O b e r l i n (OH) Allen Mem. Mus. = Allen Mememorial Art Museum Orvieto Mus. Etrusco = Museo Etrusco Faina (ehem. Museo Claudio Faina) Oslo Uni = Universitetets Etnografiske Museum Oxford Ashmolean Mus. = Ashmolean Museum of Art and Archaeology Palermo Mus. Reg. = Museo Regionale di Palermo (ehem. Museo Nazionale) Paris Cab. des Med. = Bibliothèque des Arts, Cabinet des Médailles Louvre = Musée National du Louvre Petit Palais = Palais des Beaux-Arts de la Ville de Paris Mus. A.Rodin = Musée Auguste Rodin P h i l a d e l p h i a (PA) Uni = University Museum, University of Pennsylvania P r o v i d e n c e (RI) Rhode Island School = Museum of Art, Rhode Island School of Design R e a d i n g (UK) Uni = Museum of Greek Archaeology, Faculty of Letters, University of Reading Rennes Mus. Arch. = Musée des Beaux-Arts et Archéologie de Rennes Rhodos Mus. Arch. = Museo Archeologico dello Spedale dei Cavalieri R o m (Roma) Musei Capitolini = (ehem. mit Museo del Palazzo dei Conservatori) Mus. Vaticani = Musei Vaticani Mus. of the Am.Acc. = Museum of the American Accademy Villa Giulia = Museo Nazionale di Villa Giulia e Soprintendenza alla Antichità per l`Etruria Meridionale Rouen Mus. Ant. = Musée Departemental des Antiquités de la Seine-Maritime Samos Arch. Mus. = Archaeological Museum S a n F r a n c i s c o (CA) Young Mem. Mus. = M.H. de Young Memorial Museum, Fine Arts Museum of San Francisco
Istanbul Mus. Arch. = Istanbul Arkeoloji Müzerleri Karlsruhe Bad. Landesmus. = Badisches Landesmuseum Kassel Staatl. Kunstslgg. = Staatliche Kunstsammlungen Kassel Kiew Mus. = Kievskj muzej zapadnogo i vostocnogo iskusstna K o p e n h a g e n (Kobenhaven) Nat. Mus. = Nationalmuseet Thorvaldsens Mus. = The Thorvaldsens Museum K o r i n t h (Korinthos) Mus. Arch. = Archaeological Museum K u r a s h i k i (Jap.) K. Niniagawa Mus. = The Kurashiki Ninigawa Museum Laon Mus. Arch. = Musée Archéologique Municipal de Laon Lecce Mus. Prov. = Museo Provinciale "Sigismondo Castromediano" Leiden Rijksmus. = Rijksmuseum van Oudheden Leipzig Uni = Antikenmuseum der Karl-Marx-Universität Leningrad Staatliche Ermitage Limoges Mus. = Musée Municipal Limoges L i s s a b o n (Lisboa) Mus. Cal. Gulbenkian = Museu Calouste Gulbenkian London Brit. Mus. = British Museum L o s A n g e l e s (CA) Mus. of Art = Los Angeles County Museum of Art M a d i s o n (WI) Elvehjem Mus. = Elvehjem Museum of Art, University of Wisconsin-Madison Madrid Mus. Arq. = Museo de Arqueologico Nacional M a i l a n d (Milano) Mus. Arch. = Civiche Raccolte Archeologiche e Numismatiche Mainz Uni = Institut für Klassische Archäologie der Universität Mannheim Reiß-Mus. = Städtisches Reiß-Museum München Antikenslgg. = Staatliche Antikensammlungen und Glypotothek (ehem. Museum Antiker Kleinkunst)
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- 3 - Museen Sarajevo Mus. Nat. = Zemaljski muzej Bosnie i Hercegovine Schwerin Staatl. Mus. = Staatliches Museum Schwerin Stuttgart Württ. Landesmus. = Württembergisches Landesmuseum S y r a k u s (Sirakusa) Mus. Arch. = Museo Archeologico Regionale Taranto Mus. Naz. = Museo Nazionale di Taranto Tarquinia Mus. Naz. = Museo Nazionale Tarquiniese T h e b e n (Thivai/Theves) Arch. Mus. = Archaeological Museum T o l e d o (OH) Mus. of Art = Toledo Museum of Art Toronto Roy. Ont. Mus. = Royal Ontario Museum Tours Mus. Beaux Arts = Musée des Beaux-Arts Trieste Mus. Civico = Civico Museo di Storia ed Arte ed Orto Lapidario Tübingen Uni = Antikensammlungen des Archäologischen Instituts der Universität
Vannes Mus. Arch. = Musée Archéologique Verona Mus. Arch. = Museo Archeologico al Teatro Romano Vibo Valentia Mus. Statale = Museo Statale ”Vito Capialbi” W a r s c h a u (Warszawa) Mus. Nat. = Muzeum Narodowe w Warszawie Wellington Uni = The Victoria University of Wellington Wien Kunsthist. Mus. = Kunsthistorisches Museum Würzburg Uni = Martin von Wagner-Museum der Universität Würzburg
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Abbildungsnachweise in den Katalogen Aachen, Sgl. Ludwig I (1979) Antike Kunstwerke der Sammlung Ludwig I (1979). Aléria, Grecque et romaine (1964) J. Jéhasse, Aléria grecque et romaine (1964). Allentown Art Mus. (1979) Aspects of Ancient Greece, Allentown Art Museum, Exhibition Sep. 16 – Dec. 30, 1979 in Brooklyn, NY. Alfieri u. a., Spina (1933) N. Alfieri, P. E. Arias, M. Hirmer, Spina (1933). Alfieri, Spina (1979) N. Alfieri, Spina, Museo Archelogico Nazionale di Ferrara (1979). Ancona Numama: Vasi Attici da Collezioni (1984). Arias-Hirmer (1960) P.E. Arias – M. Hirmer, Tausend Jahre Griechischer Vasenkunst (1960). Art Institute of Chicago (1980) Greek Vase-Painting in Midwestern Collections, The Art Instiute of Chicago, 1980. Basel, Art of the Ancients (1968) H.A. Cahn, Art of the Ancients: Greek, Etruscans and Romans. Exhibition in Basel, Feb. 7 – Mar. 13, 1968. Ausstellung d. A.Emmerich Gallery, NY Basel, Münz. u. Med. Kat. Münzen und Medaillen AG., Kunst der Antike, Auktion 18, 29. Nov. 1958. Auktion 22, 13. Mai 1961.Auktion 26, 5. Okt. 1963. Auktion 40, 13. Dez. 1969. Auktion 51, 15.März 1975. Auktion 56, 19. Feb. 1980. Auktion 60, 21. Sep. 1982, Auktion 63, 29. Juni 1983. Auktion 70, 14. Nov. 1986. Beazley, J. D., Der Kleophrades-Maler, Bilder Griechischer Vasen Heft 6, 1933. AntK 10,2, 1967. ARV²: Attic Red-figure Vasepainters, 2. Aufl. (1963). ABV: Attic Black-figure Vasepainters, 2. Aufl. (1978). Para: Paralipomena: Additions to Attic Black-figure Vase-Painters and to Attic Red-figure Vase-Painters (1971). Add: L. Burn, R. Glynn, Beazley Addenda: Additional References to Attic Black-figure Vase-Painters, Attic Red-figure Vase-Painters and Paralipomena (1982). Beazley, J. D. – Kurtz, C. The Berlin Painter (1983). Benndorf (1872) O. Benndorf, Wiener Vorlegeblätter für archäologische Übungen (1890 – 1891). Bérard, La Cité des Images (1984) C. Bérard – J.-P. Vernant, La Cité des Images. Religion et Société en Grèce Antique (1984). Die Bilderwelt der Griechen (1984). Bieber, Bf. Lekythoi in Buffalo (1944). M. Bieber, Two Attic Black-figured Lekythoi in Buffalo, AJA 48,2, 1944. Bochum, Slg. Funcke (1972) Antiken der Sammlung. Funcke (1972). Boardman, ABFV (1974), ARFV (1975) J. Boardman, Athenian Black Figure Vases (1974). Athenian Red Figure Vases (1975). Böhr, Schaukelmaler (1982) E. Böhr, Der Schaukelmaler (1982). Bottmer, GVP (1975) D. v. Bottmer, Greek Vase Painting (1975). Brindisi, Mus. Kat. Il Museo Provinciale di Brindisi (1961). Budapest, Mus. Kat. (1974) Antik Kiallitas, Szépmüvészeti Museum (1974). Bulle – Langlotz, Slg. Baron Heyl 2 (1930) H. Bulle – E. Langlotz, Sammlung Antiker Kunst des Baron Heyl, Darmstadt, Galerie Hugo Helbing, München 21. – 28. Okt. 1930. Campus, Figure Nere (1981) Campus, L., Ceramica Attica a Figure Nere (1981). Carpenter, Dionysian Imagery (1986) Th. H. Carpenter, Dionysian Imagery in Archic Greek Art, Its Development in Black-figure Vase Painting (1986). Caskey – Beazley I (1931), II (1954), III (1963) L. D. Caskey – J. D. Beazley, Attic Vase Paintings in the Museum of Arts, Boston. Chicago, Art Inst. (1980) The Art Institute of Chicago (1980). CVA Corpus Vasorum Antiquorum. Daremberg – Saglio (1918) Ch. Daremberg – Edm. Saglio, Dictionnaire des Antiquités Grecques et Romaines d`après les textes et les monuments, 1479 s. v. Maenades (A. Legrand). Fehr, Gelage (1971) B. Fehr, Orientalische und Griechische Gelage (1971). GettyMusJ (1978–79) J. P. Getty Museum Journal 6/7, 1978 – 1979. Giraux, Malmaison (1966) H. Giraux, Trois amphores nikosténiennes à Malmaison, RA 1966,13.
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- 2 - Abbildungsnachweise in den Katalogen Hamburg, Glanzzeit Athens (1986) Aus der Glanzzeit Athens, Meisterwerke Griechischer Vasenkunst in Privatbesitz, BATIG Hamburg, 29. Mai – 29. Aug. 1986. Hamburg, Slg. Kropatschek, Aus Gräbern und Heiligt. (1980) Aus Gräbern und Heiligtümer, Antike Sammlung W. Kropatschek. Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg, Ausstellung v. 11.Juli – 14. Sept. 1980. Hamburg, Slg. Termer, Kunst der Antike 1 (1980) Kunst der Antike, Sammlung Holger Termer, Galerie Neuendorf, Hamburg, Ausstellung v. 19. Nov. – 19. Dez. 1980. Hampe – Simon, Gr. Leben (1959) R. Hampe – E. Simon, Griechisches Leben im Spiegel der Kunst (1959). Hartwig, Meisterschalen (1893) P. Hartwig, Die griechischen Meisterschalen der Blüthezeit des strengen rothfigurigen Stiles, (1893, Text und Tafeln). Haspels, ABL (1936) C. H. E. Haspels, Attic Black-figured Lekythoi (1936). Haspels, Diosphos P., (1972) C. H. E. Haspels, Le Peintre de Diosphos, RA 1972. Hoffmann, Rhyta (1962) H. Hoffmann, Attic Red-figured Rhyta (1962). Hopkins Coll. (1984) The Archeological Collection of the John Hopkins University , Baltimore (1984). Hoppin I (1924), J. C. Hoppin, A Handbook of Greek Black-figured Vases (1924) Hoppin II 1, II,2 (1919) J C. Hoppin, A Handbook of Attic Red-figured Vases by or attributed to the Various Masters of the Sixth and Fifth Centuries B.C. (1919) Vol.1 and Vol. 2. Kaempf-Dimitriadou, Götter (1979) S. Kaempf-Dimitriadou, Die Liebe der Götter in der Attischen Kunst des 5. Jhs., AntK Beih. 11, 1979. Karlsruhe, Mus. Kat. (1969) Griechische Vasen, Badisches Landesmuseum (1969). Karouzou, Amasis P. (1956) S. Karouzou, The Amasis Painter (1956). Kiew, Mus. Kat. (1977) Works of World Art in the Museums of Ukraine (1977). Kopenhagen, Thorv. Mus. (1984) Graeske Vaset, Thorvaldsens Museum (1984). Langlotz (1932) E. Langlotz, Griechische Vasen in Würzburg (1938). Lawler, Maenads (1927) J. B. Lawler, The Maenads in: MemAmAc. 6 (1927). Licht I (1925), II (1926), III (1928) H. Licht, Sittengeschichte Griechenlands. Lücken, Griech. VB (1921) G. v. Lücken, Griechische Vasen-Bilder (1921). Lullies – Hirmer, Reifarch. Zeit (1953) R. Lullies – M. Hirmer, Griechische Vasen in der reifarchaischen Zeit (1953). Luzern, Ars Antiqua Ars Antiqua AG., Luzern, Auktion II, 14.Mai 1960. Auktion III, 29.April 1961. Münster, Slg. D. J., Ostwestf. (1983) K. Stähler, Eine Sammlung griechischer Vasen. Die Sammlung D. J. in Ostwestfalen, Archäologisches Institut Münster, Ausstellung v. 9. – 27.2.1983. Pfuhl, Meisterwerke (1924) E. Pfuhl, Meisterwerke Griechischer Zeichnung und Malerei (1924). Pfuhl, MuZ III (1923) E. Pfuhl, Malerei und Zeichnung der Griechen (1923) Bd. 1+2 (Text), Bd. 3 (Abb.). Pickard, Dram. Festivals (1953) A. Pickard-Cambridge, The Dramatic Festivals of Athens (1953/1968). Pottier I (1897), II (1901), III (1922) E. Pottier, Vase Antiques du Louvre. Providence, Greek and Roman Vases (1951) Greek and Roman Vases, Bulletin at Museum of Art, Rhode Island School of Design,Vol. 27,3, 1939, Reprinted 1951. Richter, Lydos (19161) G. Richter, Lydos, MetMusStud IV,2 (1961). Richter – Hall (1936) Metropolitan Museum of Art (1936). Salis, Athena Parthenos (1940) A. von Salis, Die Gigantomachie am Schilde der Athena Parthenos, JB 55, 1940. Schefold, Meisterwerke (1960) K. Schefold, Meisterwerke Griechischer Kunst (1960). Ausstellung in Basel (1960). Simon, Kurashiki (1982) The Kurashiki Ninagawa Museum (1982). Stackelberg, Gräber der Hellenen (1837) D. M. Stackelberg, Gräber der Hellenen in Bildwerken und Vasengemälden (1837). Vickers, Greek Vases (1978) M. Vickers., Greek Vases, Ashmolean Museum (1978). Young, Hesperia 4, 1935 R. Young, A Black-figured Deinos, Hersperia 4, 1935
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Bezeichnungen der Frauentypen und Themen (= Tabelle 1 ) Frauentyp
Bezeichnung
Frauentyp A DIE VERFOLGTE 01-VERF 02-VERF 20-VERF Frauentyp B DIE TANZENDE 03-TANZ 05-TANZ 06-TANZ 07-TANZ 11-TANZ 12-TANZ Frauentyp C DIE GETRAGENE 04-GETR 10-GETR Frauentyp D DIE VERWEILENDE 08-WEIL
Thema
Die Frau wird von Silen begehrt, bedrängt, verfolgt, belästigt, überrascht Thema 1 Die verfolgte Frau flieht vor Silen Thema 2 Die verfolgte Frau wehrt sich Thema 20 Die verfolgte Frau ruht oder schläft
Thema 3 Thema 5 Thema 6 Thema 7 Thema 11 Thema 12
Frauentyp F DIE LAGERNDE 13-LAGER 19-LAGER Frauentyp G DIE VERTRAUTE 14-VERTR 22-VERTR 24-VERTR Frauentyp H DIE REITENDE 15-REIT 16-REIT Frauentyp J DIE EKSTATISCHE 17-EKST 21-EKST Frauentyp K DIE FEIERLICHE 18-FEIER 23-FEIER
Die Frau mit Dionysos und/oder Silen bei Tanz und Musik Die tanzende Frau mit tanzendem/schreitendem Dionysos Die tanzende Frau mit stehendem Dionysos Die tanzende Frau mit reitendem/fahrendem Dionysos Die tanzende Frau ohne Dionysos, nur mit Silen Die tanzende Frau mit lagerndem Dionysos Die tanzende Frau mit sitzendem Dionysos
Zeit 580-420 580-420 580-420 500-420 570-430 570-460 570-430 550-480 550-430 530-490 530-470
Die Frau wird vom Silen hochgehoben oder auf dem Arm, 570-470 oder den Schultern getragen Thema 4 Die vom Silen getragene Frau mit Dionysos 570-500 Thema 10 Die vom Silen getragene Frau ohne Dionysos 540-470
Thema 8
Frauentyp E DIE LUSTVOLLE 09-LUST
Motiv
Thema 9
Die Frau verweilt stehend, sitzend bei Dionysos, dienend oder untätig Die verweilende Frau mit Dionysos
550-420
Die Frau in sexueller Aktivität mit Silen
550-400
Die Frau in sexueller Aktivität mit Silen
550-400
Die Frau lagert/sitzt beim Symposion mit Dionysos
530-480
550-420
Thema 13 Die Frau sitzt oder lagert auf der Kline/ auf dem Boden Thema 19 Die Frau sitzt auf einem Hocker neben der Kline
530-480 510-480
Die ruhige Frau mit dem ´gezähmten` Silen
530-420
Thema 14 Die ruhige Frau mit Silen in ´vermenschlichter` Haltung Thema 22 Die ruhige Frau mit Silen, der Dionysos nachahmt Thema 24 Die ruhige Frau mit Silen als ´Manteljüngling`
530-420 490-420 460-420
Die Frau, auf einem Stier/Maultier reitend Thema 15 Die reitende Frau ohne Dionysos, nur mit Silen Thema 16 Die reitende Frau mit Dionysos
520-470 520-490 520-480
Die Frau in ekstatischer Bewegung (in ´thea mania`) Thema 17 Die ekstatische Frau ohne Dionysos, nur mit Silen Thema 21 Die ekstatische Frau mit Dionysos Die Frau in feierlicher Prozession schreitend Thema 18 Die Frau in feierlicher Prozession mit Dionysos Thema 23 Die Frau in feierlicher Prozession ohne Dionysos, nur mit Silen
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520-430 520-430 500-420 520-420 520-430 470-420
Kat.-Nr. Dat. v.Chr. Thema/Frauentyp Seite Gefäß 1 um 580 01-VERF A sf. Lekythos 2 um 580 01-VERF A sf. Amphora, Frgt. 3 um 580 02-VERF A sf. Dinos, Frgt. 4 um 570 04-GETR A sf. Krater (Francois-V.) 5 um 570 03-TANZ A sf. Schale 6 um 570 03-TANZ B sf. Schale 7 um 550 08-WEIL Innen sf. Schale 8 um 550 09-LUST A sf. Amphora 9 um 550 09-LUST B sf. Amphora 10 um 550 05-TANZ A sf. Amphora 11 um 550 05-TANZ A sf. Oinochoe 12 um 550 05-TANZ A sf. Amphora 13 um 550 05-TANZ A sf. Amphora 14 um 550 05-TANZ B sf. Amphora 15 um 550 05-TANZ A sf. Krater 16 um 550 05-TANZ A sf. Amphora 17 um 550 05-TANZ A sf. Amphora 18 um 550 05-TANZ A sf. Amphora 19 um 550 03-TANZ A sf. Amphora, Frgt. 20 um 550 06-TANZ A sf. Skyphos 21 um 550 06-TANZ B sf. Skyphos 22 um 550 07-TANZ A sf. Amphora 23 um 550 07-TANZ B sf. Amphora 24 um 550 07-TANZ Innen sf. Schale 25 um 550 07-TANZ A sf. Schale, Frgt. 26 um 550 07-TANZ A sf. Amphora 27 um 550 07-TANZ B sf. Amphora 28 um 550 07-TANZ Innen sf. Schale 29 um 540 01-VERF A sf. Schale 30 um 540 01-VERF B sf. Schale 31 um 540 01-VERF A sf. Amphora 32 um 540 01-VERF B sf. Amphora 33 um 540 01-VERF A sf. Schale 34 um 540 01-VERF B sf. Schale 35 um 540 01-VERF B sf. Amphora 36 um 540 01-VERF A sf. Amphora 37 um 540 08-VWEIL A sf. Amphora 38 um 540 08-VWEIL A sf. Amphora 39 um 540 09-LUST A sf. Amphora, Frgt. 40 um 540 10-GETR A sf. Schale 41 um 540 05-TANZ A sf. Amphora 42 um 540 05-TANZ A sf. Amphora 43 um 540 05-TANZ A sf. Amphora 44 um 540 05-TANZ A sf. Amphora 45 um 540 05-TANZ B sf. Amphora 46 um 540 05-TANZ A sf. Amphora, m. D. um 540 05-TANZ A sf. Lekythos 47 48 um 540 05-TANZ A sf. Schale 49 um 540 05-TANZ B sf. Schale 50 um 540 05-TANZ A sf. Amphora 51 um 540 05-TANZ A sf. Amphora 52 um 540 05-TANZ B sf. Amphora 53 um 540 05-TANZ A sf. Schale
Ort Buffalo (NY) Istanbul Athinai Firenze Kobenhaven Kobenhaven Darmstadt Würzburg Würzburg Firenze Goluchòw London München München New York (NY) New York (NY) Roma Würzburg Paris Paris Paris Basel Basel Boston (MA) Frankfurt München München New York (NY) Basel Basel Bologna Bologna Kurashiki (Okay) Kurashiki (Okay) Leiden Würzburg Roma Würzburg Samos Unbekannt Aachen Basel Berlin Kobenhaven Kobenhaven London Los Angeles (CA) New York (NY) New York (NY) Paris Paris Paris Paris
Museum / Inv. Nr. A.-Knox Art Gallery 33.134 Mus. Arch. 2629 Agora Mus. P 334 Mus. Arch. 4209 Nat. Mus. 5179 Nat. Mus. 5179 Slg. Baron Heyl (1930) 97 Uni 252 Uni 252 Mus. Arch. 3808 Mus. Czartoryski 13 Brit. Mus. B 148 Antikenslgg. 1374 Antikenslgg. 1374 Met. Mus. 31.11.11 Met. Mus. 41.162.32 Musei Capitolini 3 Uni 250 Louvre CA 10634 Cab. des Méd. 343 Cab. des Méd. 343 Antikenmus. BS 424 Antikenmus. BS 424 Mus. of Fine Arts 69.1052 Liebieghaus 528 Antikenslgg. 1372 Antikenslgg. 1372 Met. Mus. 12.234.3 Antikenmus. BS 421 Antikenmus. BS 421 Mus. Civico C.Pal. 1430 Mus. Civico C.Pal. 1430 K. Ninagawa Mus. 25 K. Ninagawa Mus. 25 Rijksmus. I. 1965/11,2 Uni 178 Musei Capitolini 41 Uni 246 Arch. Mus. o.Nr. verschollen Slg. Ludwig (1979) 22 Antikenmus. Kä 420 Antikenmus. F 3210 Nat. Mus. 13809 Nat. Mus. 13809 Brit. Mus. B 204 Mus. of Art 50.9.43 Met. Mus. 17.230.5 Met. Mus. 17.230.5 Cab. des Méd. 222 Louvre F 36bis Louvre F 36bis Louvre F 75
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Maler wie Gorgon P. Sophilos Grp. of Dresden Lekanis Kleitias (M.)/Ergotimos (T.) Heidelberg P. Heidelberg P. nicht benannt P. of Würzburg 252 P. of Würzburg 252 P. of Louvre F 6 Princeton P. Lydos P. of Munich 1379 P. of Munich 1379 Lydos nicht benannt nicht benannt E Grp. Lydos Grp. of Walters 48.42 Grp. of Walters 48.42 nicht benannt nicht benannt Oakeshott P. Oakshott P. nicht benannt nicht benannt P. of Boston CA nicht benannt nicht benannt nicht benannt nicht benannt Oakeshott P. Oakeshott P. Nikosthenes nicht benannt P. of Vatican 342 P. of Berlin 1686 Amasis P. Nikosthenes E Grp Amasis P. Amasis P. Nikosthenes Nikosthenes nicht benannt um P. of Turin 4109 P. of the NY-Band Cup P. of the NY-Band Cup Amasis P. Towry White P. Towry White P. Amasis
Katalog nach Datierung
315,1 315,1 124,6 301 109,29 303,3 303,3 108,5 676; 724
ABV 156,81; 688
Para 78,1 Para 78,1 ABV 152,25; 687
CVA Danmark (08) Taf.317,1b-c (320) CVA Danmark (08) Taf.317,1d (320) CVA Gr.Britain (02) Taf. 43,1b (163) CVA USA (18) Taf. 20,3,4 (860) CVA USA (11) Taf. 19,31a,d-f (o.Nr.). CVA USA (11) Taf. 19,31b,h,i (o.Nr.). CVA France (07) Taf. 36,4 (320) CVA France (04) Taf. 17,4 (154) CVA France (04) Taf. 17,5 (154) CVA France (14) Taf. 81,3-10 (622)
CVA Schweiz (04) Taf. 29,3-4 (175)
Para 65 ABV 151,21
CVA Netherl. (03) Taf. 24,1 (118) CVA Italia (36) Taf. 7,3 (1617)
69,3
CVA France (18) Taf.127,4 (800) CVA France (10) Taf. 69,1,5 (455) CVA France (10) Taf. 69,2,6 (455) CVA Schweiz (04) Taf. 28,1-2 (174) CVA Schweiz (04) Taf. 28,3-4 (174) CVA USA (19) Taf. 90,1 (924) CVA Dtl. (30) Taf. 57,3 (1448) CVA Dtl. (03) Taf. 8,1 (102) CVA Dtl. (03) Taf. 8,2 (102) CVA USA (11) Taf. 5,b (o.Nr.) CVA Schweiz (04) Taf. 32,1 (178) CVA Schweiz( 04) Taf. 32,3 (178) CVA Italia (07) Taf. 5,3 (304) CVA Italia (07) Taf. 5,4 (304)
CVA USA (12) Taf. 48,7 (58O) CVA Italia (36) Taf. 17,2 (1617)
CVA Dtl. (03) Taf. 8,4 (102) CVA Dtl. (03) Taf. 9,2 (103)
CVA Italia (38) Taf. 4,2 (1868) CVA Pologne (01) Taf.12,2 (12)
CVA Danmark (03) Taf.113,3a (115) CVA Danmark (03) Taf.113,3b (115)
CVA
Para 187 ABV 296,8 ABV 151,18
ABV
ABV 206,1 ABV 206,1
ABV 136,48
ABV ABV ABV ABV ABV ABV ABV ABV ABV
Beazley ABV 12,22 ABV 42,37 ABV 23 ABV 76,1; Para 29 ABV 64,24 ABV 64,24
Karouzou, Amasis P. (1956) Taf. 27
Langlotz (1932) Taf. 66 Karouzou, Amasis P. (1956) Taf. 30,2 A.Greifenhagen, AA 1978, Abb. 67 Sgl.. Ludiwg I (1979) Abb. S. 61
Langlotz (1932) Taf. 38
Simon, Kurashiki (1982) Abb. S.56 u. 57 Simon, Kurashiki (1982) Abb. S.56 u. 57
Langlotz (1932) Taf. 71
Richter, Lydos (1961) Taf. 1,2
Boardman, ABFV (1974) Abb. 66,1
Bulle-Langlotz, Baron Heyl 2 (1930) Taf. 20 Langlotz (1932) Taf. 69 Langlotz (1932) Taf. 69
Sonstige Abbildungsnachweise Bieber, Bf. Lekythoi in Buffalo (1944) Chr. Blinkenberg, Lindos I (1931) Young, Hesperia 4, 1935 E.Simon, Griechische Vasen (1976) Abb. 56
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Kat.-Nr. Dat. v.Chr. Thema/Frauentyp Seite Gefäß 54 um 540 05-TANZ A sf. Amphora 55 um 540 05-TANZ B sf. Amphora 56 um 540 05-TANZ A sf. Amphora 57 um 540 05-TANZ A sf. Amphora 58 um 540 05-TANZ A sf. Kantharos 59 um 540 05-TANZ A sf. Krater 60 um 540 05-TANZ A sf. Amphora 61 um 540 05-TANZ A sf. Hydria 62 um 540 03-TANZ A sf. Hydria 63 um 540 03-TANZ A sf. Amphora 64 um 540 06-TANZ A sf. Amphora 65 um 540 07-TANZ A sf. Schale 66 um 540 07-TANZ B sf. Schale 67 um 540 07-TANZ A/B sf. Amphora 68 um 540 07-TANZ A sf. Amphora 69 um 540 07-TANZ A sf. Schale 70 um 540 07-TANZ A sf. Schale 71 um 540 07-TANZ A sf. Amphora 72 um 540 07-TANZ A sf. Amphora, Frgt. 73 um 540 07-TANZ A sf. Schale, Frgt. 74 um 540 07-TANZ A sf. Amphora 75 um 540 07-TANZ A sf. Kyathos, Frgt. 76 um 540 07-TANZ A/B sf. Amphora 77 um 540 07-TANZ A sf. Amphora 78 um 540 07-TANZ B sf. Amphora 79 um 540 07-TANZ A sf. Amphora, Frgt. 80 um 540 07-TANZ B sf. Amphora, Frgt. 81 um 540 07-TANZ A sf. Schale 82 um 540 07-TANZ B sf. Schale 83 um 540 07-TANZ A sf. Schale 84 um 540 07-TANZ B sf. Schale 85 um 540 07-TANZ A sf. Amphora 86 um 540 07-TANZ A sf. Amphora 87 um 540 07-TANZ A sf. Amphora 88 um 540 07-TANZ B sf. Amphora 89 um 540 07-TANZ A sf. Amphora 90 um 540 07-TANZ A sf. Schale 91 um 540 07-TANZ B sf. Schale 92 um 540 07-TANZ A/B sf. Schale 93 um 540 07-TANZ A sf. Amphora 94 um 540 07-TANZ A sf. Schale 95 um 540 07-TANZ B sf. Schale 96 um 540 07-TANZ A sf. Skyphos 97 um 540 07-TANZ A sf. Schale 98 um 540 07-TANZ B sf. Schale 99 um 540 07-TANZ A sf. Amphora um 540 07-TANZ A sf. Amphora 100 101 um 540 07-TANZ A sf. Amphora 102 um 540 07-TANZ A sf. Amphora 103 um 540 07-TANZ A sf. Amphora 104 um 540 07-TANZ Innen sf. Schale 105 um 540 07-TANZ A sf. Amphora
Ort Paris Paris Würzburg Baltimore (MD) Dresden München Würzburg Würzburg Boston (MA) Würzburg Paris Adolphseck Adolphseck Bellinzona Berlin Boston (MA) Boston (MA) Boulogne-sur-Mer Budapest Heidelberg Leiden London Malmaison München München München München München München München München Napoli Paris Paris Paris Roma Roma Roma Roma Schweiz Taranto Taranto Tübingen Athinai Athinai Bruxelles Chicago (IL) London London Paris Paris Paris
Museum / Inv. Nr. Louvre F 101 Louvre F 101 Uni 246 Johns Hopkins Uni 60.55.2 Albertinum o.Nr. Antikenslgg. 1736 Uni 198 Uni 224 Mus. of Fine Arts 95.62 Uni HA 17 Louvre F 103 Fasanerie 23 Fasanerie 23 Privatslg.o.Nr. Pergamon-Mus. F 1697 Mus. of Fine Arts 89.268 Mus. of Fine Arts 89.268 Mus. Municipal 564 Szepmüveszeti Mus. 17 Uni S 8 Rijksmus. I. 1965/11,2 Brit. Mus. o.Nr. Coll. Osiris 297 Antikenslgg. 1371 Antikenslgg. 1371 Antikenslgg. 1467 Antikenslgg. 1467 Antikenslgg. 2212 Antikenslgg. 2212 Antikenslgg. 2213 Antikenslgg. 2213 Mus. Arch. 81078 Louvre AM 1008 Louvre CA 10642 Louvre CA 10642 Mus. Vaticani 526,2 Musei Capitolini 238 Musei Capitolini 238 Musei Capitolini 296 Kunsthandel Mus. Naz. o.Nr. Mus. Naz. o.Nr. Uni 7355 Nat. Mus. 12720 Nat. Mus. 12720 Mus. Royaux R 389 Art Inst.38 Brit. Mus. B 296 Brit. Mus. B 297 Louvre F 104 Louvre F 130 Petit Palais 302
- 93 -
Maler Nikosthenes Nikosthenes P. of Berlin 1686 nicht benannt nicht benannt P. of Munich 1736 um Nikosthenes nicht benannt P. of Louvre E 705 Efeu M. Nikosthenes P. of Agora P. 1241 P. of Agora P. 1241 Nikosthenes P. of Berlin 1686 Centaur P. Centaur P. Schaukelmaler Exekias nicht benannt Nikosthenes Nikosthenes Nikosthenes P. of Berlin 1686 P. of Berlin 1686 nicht benannt nicht benannt nicht benannt nicht benannt nicht benannt nicht benannt nicht benannt nicht benannt nicht benannt nicht benannt Nikosthenes P. of Agora 1241 P. of Agora 1241 Centaur P. Schaukelmaler nicht benannt nicht benannt wie Nikosthenes nicht benannt nicht benannt Nikosthenes Nikosthenes Nikosthenes Nikosthenes Nikosthenes Lysippides P. wie Nikosthenes
Katalog nach Datierung
219,24 297,17 189,12 189,12 306,34
297,14 297,14 326,3 326,3
ABV ABV ABV ABV
219,18 218,16 222/3,58 262,49
ABV 219,19
Para 79 Para 79 Para 79,8bis
ABV ABV ABV ABV
ABV 223,64
ABV ABV ABV ABV ABV
ABV 218,17 ABV 191,1
ABV 249,9; 691
ABV 265 2 ABV 224,1
Beazley ABV 217,5 ABV 217,5 ABV 296,8
Sonstige Abbildungsnachweise
Giraux, Malmaison (1966) Abb. S.16-19 CVA Dtl. (03) Taf. 6,3 (100); 12,2 (106) CVA Dtl. (03) Taf. 6,4 (100); 12,1 (106) CVA Dtl. (48) Taf. 45,3 (2340) CVA Dtl. (48) Taf. 45,1-2 (2340) CVA Dtl. (57) Taf. 28,1-3 (2797) CVA Dtl. (57) Taf. 28,4-5 (2797) CVA Dtl. (57) Taf. 29,1-2 (2798) CVA Dtl. (57) Taf. 29,3-4 (2798) CVA Italia (20) Taf. 1,2 (945) CVA France (05) Taf. 29,6 (195) CVA France (18) Taf.131,2 (804) CVA France (18) Taf.131,4 (804) Hoppin I (1924) S. 277 Nr. 64 CVA Italia (36) Taf. 38,1 (1638) CVA Italia (36) Taf. 38,2 (1638) CVA Italia (36) Taf. 36,2-3 (1636) Böhr, Schaukelmaler (1982) Taf. 20A CVA Italia (18) Taf. 4,3 (870) CVA Italia (18) Taf. 4,3 (870) CVA Dtl. (47) Taf. 35,1 u.3 (2280) CVA Grece (03) Taf. 35,2 (133) CVA Grece (03) Taf. 35,3 (133) CVA Belgique (02) Taf. 12,4a-d (63) Art Inst. of Chicago (1980) Abb. S. 64 CVA Gr.Britain (05) Taf. 72,2a-d (217) CVA Gr.Britain (05) Taf. 72,3a-d (217) CVA France (05) Taf. 32,1 (200) CVA France (17) Taf. 95,1 (730) CVA France (15) Taf. 9,5-8 ((649)
Langlotz (1932) Taf. 66 CVA USA (04) Rob. Coll. Taf. 25,2b (1Hopkins Coll. (1984) Abb. S.99 F.Brommer, JB 52, 1937, Abb.4 S.203 Lücken, Griech. VB (1921) Abb. 36A Langlotz (1932) Taf. 51 Langlotz (1932) Taf. 62 CVA USA (19) Taf. 72,1 (906) CVA Dtl. (51) Taf. 40,1 (2505) CVA France (05) Taf. 32,10 u. 14 (198) CVA Dtl. (11) Taf. 20,1 (498) CVA Dtl. (11) Taf. 20,2 (498) Arias-Hirmer (1960) Taf. 13 Böhr, Schaukelmaler (1982) Taf. 198B CVA USA (19) Taf. 98,2 (932) CVA USA (19) Taf. 98,2 (932) Böhr, Schaukelmaler (1982) Taf. 42A Mus. Kat. (1974) Abb. S.29 CVA Dtl. (31) Taf.156,1 (1495) CVA Netherl. (03) Taf. 24,2 (118)
CVA CVA France (05) Taf. 32,8 (o.Nr.) CVA France (05) Taf. 32,12
Seite 2 von 25
um
um
um
um
155
156
157
158
520
520
520
520
520
02-VERF
02-VERF
02-VERF
02-VERF
02-VERF
A
B
A
A
A
rf. Amphora
rf. Schale
rf. Schale
rf. Schale
rf. Schale
Paris
Orvieto
London
Laon
Kobenhaven
um
sf./rf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Amphora sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Krater sf. Amphora sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Hydria sf. Skyphos sf. Skyphos sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Lekythos sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora rf. Schale
154
A B A A B A Innen A B A A A A A A B A B A A A B A A A A Innen A B A B Innen Innen A A A
Paris Cambridge (UK) Oxford Rhodos Basel Berlin Rhodos Basel Basel Bruxelles Leiden London Los Angeles (CA) New York (NY) Malibu (CA) Frankfurt Paris Boston (MA) Geniève London Paris Paris Roma Basel Frankfurt Hamburg Hamburg Napoli Napoli Napoli Napoli Rhodos Roma Tarquinia Adolphseck Karlsruhe
08-VWEIL 04-GETR 04-GETR 04-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 07-TANZ 11-TANZ 11-TANZ 03-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 14-VERTR 01-VERF 02-VERF
um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um
118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153
530 530 530 530 530 530 530 530 530 530 530 530 530 530 530 530 530 530 530 530 530 530 530 530 530 530 530 530 530 530 530 530 530 530 520 520
Ort Wien Berlin Boston (MA) Cambridge (UK) München Adolphseck Cambridge (UK) Karlsruhe London London London Oxford
Kat.-Nr. Dat. v.Chr. Thema/Frauentyp Seite Gefäß 106 um 540 07-TANZ A sf. Amphora 107 um 530 01-VERF A sf. Schale 108 um 530 13-LAGER A sf. Amphora 109 um 530 13-LAGER A sf. Amphora 110 um 530 13-LAGER A sf. Amphora 111 um 530 08-VWEIL A sf. Schale 112 um 530 08-VWEIL A sf. Amphora 113 um 530 08-VWEIL A sf. Amphora 114 um 530 08-VWEIL A sf. Amphora 115 um 530 08-VWEIL A sf. Amphora 116 um 530 08-VWEIL A sf. Amphora 117 um 530 08-VWEIL A sf. Amphora
Louvre G 2
Mus. Etrusco 1049
Brit. Mus. E 815
Mus. Arch. 371054
Nat. Mus. 13407
Louvre F 204 Fitzwilliam Mus. G 48 Ashmolean Mus. 208 Mus. Arch. 13.415 Münz. u. Med. 18, Nr. 95 Antikenmus. F 3765 Mus. Arch. 12.307 Antikenmus. BS 1906.263 Antikenmus. BS 1906.263 Mus. Royaux R 310 Rijksmus. I. 1954/2,1 Brit. Mus. B 427 Mus. of Art 50.9.39 A. Gallatin Coll. (1942) o.Nr. J.P.Getty Mus. 86.AE.115 Mus. f. KH WM 03 Louvre F 124 Mus. of Fine Arts 01.8052 Mus. d'Art MF 236 Brit. Mus. B 302 Cab. des Méd. 352 Cab. des Méd. 352 Villa Giulia 20748 Münz. u. Med. 18, Nr. 96 Mus. f. KH WM 03 BATIG (1986) 14 Mus. f. KuG 1962,171 Mus. Arch. 81141 Mus. Arch. 81141 Mus. Arch. Sant. 128 Mus. Arch. Sant. 128 Mus. Arch. 12.327 Villa Giulia 5205 Mus. Naz. RC 1635 Fasanerie 3 Bad. Landesmus. 63/104
Museum / Inv. Nr. Kunsthist. Mus. 3605 Pergamon-Mus. F 2047 Mus. of Fine Arts 01.8052 Fitzwilliam Mus. G 48 Antikenslgg. 1562 Fasanerie 29 Fitzwilliam Mus. 19/17 Bad. Landesmus. B 1 Brit. Mus. 1928,5-17,1 Brit. Mus. B 208 Brit. Mus. B 267 Ashmolean Mus. 1965.100
- 94 -
Oltos (M.)/Pamphaios (T.)
Oltos
Pamphaios (T.),Nikosthenes (P.)
wie Epeleios P.
Oltos
Andokides nicht benannt Lysippides P. nicht benannt um Lysippides P. Lysippides Segment Class nicht benannt nicht benannt Antimenes P. um Lysippides P. nicht benannt nicht benannt Leagros Grp. um Lydos nicht benannt Nikosthenes Lysippides P. nicht benannt Lysippides P. wie Lysippides P. wie Lysippides P. Nikosthenes nicht benannt nicht benannt nicht benannt Segment Class nicht benannt nicht benannt nicht benannt nicht benannt Segment Class nicht benannt Antimenes P. Antimenes P. nicht benannt
Maler Nikosthenes wie Lysippides P. Lysippides P. nicht benannt nicht benannt nicht benannt nicht benannt nicht benannt nicht benannt Lysippides P. Antimenes P. Lysippides P.
Katalog nach Datierung
CVA USA (14) Taf. 24,1 (646) CVA Gr.Britain (06) Taf. 23,2 (261)
CVA
CVA Dtl. (25) Taf. 26,3 (1198)
CVA Italia (09) Taf. 15,2 (447) CVA Schweiz (04) Taf. 31,9 (177) CVA Schweiz (04) Taf. 31,5 (177) CVA Belgique (02) Taf. 17,2c (57) CVA Netherl. (03) Taf. 19,2 (113) CVA Gr.Britain (02) Taf. 20,2a (78) CVA USA (18) Taf. 5,1 (845) CVA USA (08) Taf. 37,1b (385) CVA USA (23) Taf. 52,4 (1162) CVA Dtl. (25) Taf. 26,1 u.4 (1198) CVA France (17) Taf.108,1 (743) CVA USA (14) Taf. 24,1-4 (646) CVA Schweiz (03) Taf. 51,3 (107) CVA Gr.Britain (08) Taf. 74,3 (333) CVA France (10) Taf. 68,7-9 (454) CVA France (10) Taf. 68,8 (454) CVA Italia (03) Taf. 22,3,5 (106)
59,57; 1622,57
64,103 ARV2 53,2; 1622
ARV
2
ARV2 125,15
ARV 150,23; 1628
2
ARV
2
CVA France (08) Taf. 26,1,3,5-7 (364)
CVA Italia (14) Taf. 2,1 (759)
CVA France (20) Taf. 46,4 (918)
CVA Danmark (08) Taf.335,1a (338)
CVA Dtl. (41) Taf. 44,4 (2010) CVA Italia (20) Taf. 26,1 (970) CVA Italia (20) Taf. 26,5 (970) CVA Italia (02) Taf. 25,1 (969) CVA Italia (02) ohne Abb. ABV 213,20 CVA Italia (09) Taf. 15,1 (447) CVA Italia (03) Taf. 41,3 (125) ABV 270,65; Para 118 CVA Italia (26) Taf. 11,1 (1143) ABV 692,34bis; Para 122, CVA Dtl. (11) Taf. 5,1 (483) CVA Dtl. (60) Taf. 27,2 (2972)
261,40; 691 262 262 218,14
Para 103,22bis
ABV ABV ABV ABV
ABV 232,15 ABV 242,35; 259,26
ABV 391,3
ABV 281,17 ABV 263,9; 691
ABV 259,25 ABV 213,16
CVA Dtl. (11) Taf. 23,1 (501) CVA Gr.Britain (06) Taf. 11,2b (249) CVA Dtl. (07) Taf. 7,2 (305) CVA Gr.Britain (05) Taf. 61,3c (206) ABV 260,29 CVA Gr.Britain (05) Taf. 48,1b (193) ABV 272,85 CVA Gr.Britain (05) Taf. 66,2a (211) Para 113 CVA Gr.Britain (14) Taf. 32,2 (647) 2 ARV 4,11; 1617; Para 321 ABV 259,17 CVA Gr.Britain (06) Taf. 23,2 (261) ABV 256,15 CVA Gr.Britain (02) Taf. 7,3 (408) CVA Italia (09) Taf. 3,3 (435)
Beazley ABV 19,21; 690 ABV 263,11 ABV 242,35; 259,26 ABV 259,17
Hoppin II (1919) Abb. S.295
Mus. Kat. (1969) Abb. 24-26
Glanzzeit Athens (1986) Abb. S. 51
Auktion 1958, Taf. 27
Auktion 1958, Taf. 26/27 Licht III (1928) S. 91
Pottier II (1901) Taf. 78 Fehr, Gelage (1971) Nr. 306
Fehr, Gelage (1971) Nr. 306 Bérard, La Cité des Images (1984) Abb. 184
Sonstige Abbildungsnachweise Hoppin I (1924) S. 285 Nr. 67 Licht II (1901) Abb. S.53
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um
um um um
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179 180 181
182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210
520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520
520 520 520
520
520
520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520
17-EKST 04-GETR 04-GETR 04-GETR 04-GETR 04-GETR 10-GETR 10-GETR 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ
15-REIT 15-REIT 09-LUST
15-REIT
15-REIT
02-VERF 13-LAGER 18-FEIER 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 16-REIT
A B A A A A A A A A A A A/B A A A A A A A A B A A A A A A A
A B A
A
B
Innen A A A A A A A A A A A A A A A B
rf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Amphora sf. Oinochoe sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Mastoid sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora rf. Amphora, m. D. sf. Hydria sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Schale sf. Krater sf. Amphora sf. Hydria sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora
rf. Schale sf. Stamnos sf. Amphora
rf. Schale
rf. Schale
rf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora
Providence (RI) München München Oxford Roma Roma Basel Oberlin (OH) Altenburg Auckland Basel Basel Basel Basel Berlin Bologna Bologna Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Cambridge (UK) Cambridge (UK) Cleveland (OH) Dunedin Hamburg Kiel Kobenhaven Kyoto Leiden
Firenze Napoli Boston (MA)
Compiègne
Bruxelles
Tarquinia Oxford Oxford Basel Boston (MA) London Mannheim München Napoli Oxford Roma Tarquinia Tokyo Tokyo Tokyo Toronto Bologna
um um um um um um um um um um um um um um um um um
160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176
rf. Amphora
Paris
B
Ort
02-VERF
um
520
Kat.-Nr. Dat. v.Chr. Thema/Frauentyp Seite Gefäß
159
Rhode Island School 25.077 Antikenslgg. 1526 Antikenslgg. 8999 Ashmolean Mus. 510 Villa Giulia 933 Villa Giulia 3557 Münz. u. Med. 18, Nr. 95 Allen Mem. Mus. 70.11 Lindenau-Mus. 205 Mus. 12964 Antikenmus. BS 435 Antikenmus. BS 1906.292 Antikenmus. Z-330 Münz. u. Med. 22, Nr. 138 Antikenmus. F 1845 Mus. Civico 33 Mus. Civico Pell. 151 Mus. of Fine Arts 03.880 Mus. of Fine Arts 76.41 Mus. of Fine Arts 86.155 Fitzwilliam Mus. G 61 Fitzwilliam Mus. G 61 Mus. of Art 70.16 Otago Mus. E 48.231 Mus. f. KuG 1917,477 Kunsthalle B 772 Nat. Mus. Chr. VIII 807 Sgl. Hashimoto 29 Rijksmus. PC 20
Mus. Arch. 81601 Mus. Arch. 86373 (R.C. 25) Mus. of Fine Arts 76.40
Mus. Vivenel 1093
Mus. Royaux R 253
Mus. Naz. RC 2066 Ashmolean Mus. 1925.125 Ashmolean Mus. 212 Palladion Auktion 1976, 25 Mus. of Fine Arts 80.621 Brit. Mus. B 203 Reiß-Mus. Cg 4 Antikenslgg. 1513 Mus. Arch. 81308 Ashmolean Mus. 1965.115 Villa Giulia 762 Mus. Naz. 680 Matsuoka Mus. of Art 173 Slg. H Kamakura s.n. Slg. H Kamakura s.n. Roy. Ontario Mus. 927.39.2 Mus. Civico 33
Louvre G 2
Museum / Inv. Nr.
- 95 -
Epiktetos Grp. of Toronto 305 Euphiletos P. nicht benannt Euphiletos P. nicht benannt um Lysippides P. Class of Cab. des Med. 218 wie Antimenes P. Grp. of Faina 75 Antimenes P. nicht benannt nicht benannt nicht benannt Acheloos P. um Antimenes P. Andokides Rycroft P. Antimenes P. Euphiletos P. P. of Cambridge G 61 P. of Cambridge G 61 Antimenes P. Antimenes P. Class of Hamburg 1917.477 um Schaukelmaler nicht benannt nicht benannt nicht benannt
Oltos nicht benannt Dayton P.
Oltos
Oltos
Nikosthenes (P.)/Pamphaios (T.) nicht benannt Priam P. Antimenes P. nicht benannt Antimenes P. nicht benannt Grp. of Toronto 305 nicht benannt Antimenes P. Grp. of Toronto 305 um Grp. of Toronto 305 P. of Cambridge 51 um Antimenes Pittsburgh P. Grp. of Toronto 305 um Antimenes P.
Oltos (M.)/Pamphaios (T.)
Maler
Katalog nach Datierung
2
CVA
64,105
CVA USA (02) Taf. 14,1b-c (67) CVA Dtl. (37) Taf.420,2 (1838) CVA Dtl. (48) Taf. 53,1 (2348) CVA Gr.Britain (14) Taf. 13,2 (628) CVA Italia (01) Taf. 6,1-2 (10) CVA Italia (01) Taf. 6,4 (10) Auktion 1958, Taf. 26/27 Art Inst. (1980) Nr. 41 Abb. S. 66-67
CVA Italia (30) Taf. 74,3 (1338) CVA Italia (69) Taf. 6,2 3093); 7,3 (3094) CVA USA (14) Taf. 39,2 (661)
Palladion, Antike Kunst (1976) Abb. S.25
Sonstige Abbildungsnachweise
CVA New Zeal. (01) Taf. 16,3 (o.Nr.) CVA Schweiz (04) Taf. 44,1 (190) CVA Schweiz (04) Taf. 42,4 (188) Para 305 CVA Schweiz (04) Taf. 33,7,10-13 (179) Auktion 1961, Taf. 44 ABV 370,136; Para 162 CVA Dtl. (45) Taf. 32,2 (2177) ABV 285,3 CVA Italia (07) Taf. 23,3 (322) CVA Italia (33) Taf. 95,1 (1469) CVA USA (19) Taf. 85,1 (919) Para 122,2 CVA USA (14) Taf. 44,2 (666) CVA USA (14) Taf. 48,2 (670) ABV 202,2 CVA Gr.Britain (06) Taf. 18,2a (256) ABV 202,2 CVA Gr.Britain (06) Taf. 18,2b (256) CVA USA (15) Taf. 13,2 (693) ABV 272,88 CVA New Zeal. (01) Taf. 11,1-2 (o.Nr.)Mus. Kat. (1955) Nr. 48 Taf. 5 Para 148 CVA Dtl. (41) Taf. 25,4 (1991) ABV 304; Para 132; Add.3CVA Dtl. (55) Taf. 6,4 (2671); 8,2 (2673) CVA Danmark (03) Taf.103,2b (105) CVA Jap. (02) Taf. 9,2 (59) CVA Netherl. (03) Taf. 39,1 (133)
Para 123; 181,1 ABV 327,5; Para 144 ABV 269,41
ABV 290,2 ABV 323,17
2 ARV 73,34 ABV 282,6
Para 144,1
2 ARV 64,96
ARV
2
ABV 285,3 CVA France (03) Taf. 14,5 (112)
CVA Belgique (01) Taf. 2,2d (29)
ARV2 64,104
ABV 282,4
ABV 274,131
Para 118,49 ABV 283,10 ABV 283,2; Para 124
CVA Italia (25) Taf. 6,1 (1158) CVA Gr.Britain (14) Taf. 17,3 (633) CVA Gr.Britain (09) Taf. 8,6 (409)
CVA France (08) Taf. 26,1,3,5-7 (364)
CVA USA (14) Taf. 40,2 (662) CVA Gr.Britain (04) Taf. 42,2b (162) CVA Dtl. (13) Taf. 13,1 (599) CVA Dtl. (37) Taf 425,1 (1843) CVA Italia (20) Taf. 7,2 (951) CVA Gr.Britain (14) Taf. 8,2 (623) CVA Italia (01) Taf. 4,2 (8) CVA Italia (26) Taf. 30,4 (1179) CVA Japan (02) Taf. 47,1 (97) CVA Japan (02) Taf. 58,2 (108) CVA Japan (02) Taf. 59,4 (109) CVA Canada (01) Taf. 12,4 (12) CVA Italia (07) Taf. 23,4 (322)
2 ARV 126,23 Para 295 ABV 331,5; 670
53,2; 1622
Beazley ARV
Seite 4 von 25
um um um um um um um um um um um um um um um um um
um um um um
242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258
259 260 261 262
520 520 520 520
520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520
520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520
12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ
05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ
05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 12-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ
B A A A
A A A A A A A A A/B A Innen A A A A Innen A
A A A A B A A A A A A A A A A A A A A A A
rf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora
rf. Amphora sf. Oinochoe sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Hydria sf. Amphora rf. Amphora sf. Kyathos sf. Schale sf. Schale sf. Kyathos sf. Amphora sf. Oinochoe sf. Amphora sf. Schale sf. Psykter
rf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Pelike sf. Amphora rf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Hydria sf. Krater sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora
Paris Roma Tarquinia Tarquinia
Tarquinia Tokyo Würzburg Würzburg Würzburg Würzburg Zürich Basel Cambridge (UK) Hamburg Kurashiki (Okay) Kurashiki (Okay) Leiden München New York (NY) Paris Paris
München Napoli Napoli Napoli New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) Paris Paris Paris Paris Rhodos San Francisco (CA) Sirakusa Tarquinia Tarquinia Tarquinia Tarquinia Tarquinia
um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um
sf./rf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora
221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241
A A A A
Madrid München München München
05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ
um um um um
217 218 219 220
520 520 520 520
Ort London London London London Los Angeles (CA) Madrid
Kat.-Nr. Dat. v.Chr. Thema/Frauentyp Seite Gefäß 211 um 520 05-TANZ A sf. Amphora 212 um 520 05-TANZ A sf. Amphora 213 um 520 05-TANZ A sf. Hydria 214 um 520 05-TANZ A sf. Schale 215 um 520 05-TANZ A sf. Amphora 216 um 520 05-TANZ A sf. Amphora
Louvre G 94ter Villa Giulia 1132 Mus. Naz. RC 1553 Mus. Naz. RC 6991
Mus. Naz. RC 6843 Bridgestone Mus. of Art 76 Uni 206 Uni 217 Uni 268 Uni 303 Öffentl. Slgg. ETH 8 Münz. u. Med. 51, Nr. 147 Fitzwilliam Mus. 04/22 Mus. f. KuG 1922,119 K. Ninagawa Mus. 27 K. Ninagawa Mus. 28 Rijksmus. PC 43 Antikenslgg. 1773 Met. Mus. 14.136 Louvre F 130bis Louvre F 321
Antikenslgg. 2300 Mus. Arch. 86319 (R.C. 22) Mus. Arch. 86320 (R.C.1356) Mus. Arch. 86362 (R.C. 47) Met. Mus. 26.60.19 Met. Mus. 63.11.6 Met. Mus. 96.9.10 Met. Mus. 96.9.9 Met. Mus. 98.8.15 Louvre F 237 Louvre F 244 Louvre F 289 Louvre F 316 Mus. Arch. 11.758 Young Mem Mus. 243/24874 Mus. Arch. 14624 Mus. Naz. 638 Mus. Naz. 646 Mus. Naz. 654 Mus. Naz. RC 979 Mus. Naz. RC 1824
Mus. Arq. 11008 Antikenslgg. 1514 Antikenslgg. 1520 Antikenslgg. 1525
Museum / Inv. Nr. Brit. Mus. B 202 Brit. Mus. B 232 Brit. Mus. B 300 Brit. Mus. B 434 Mus. of Art 50.9.35 Mus. Arq. 10923
- 96 -
wie Epiktetos Chalcidizing Grp. nicht benannt Antimenes P.
Phintias um Antimenes Grp. of Toronto 305 P. of Vatican 386 Long-Nose P. P. of Würzburg 173 Antimenes P. nicht benannt nicht benannt Krokotos Grp. Krokotos Grp. Grp. of Vatican G 57 Grp. of Toronto 305 nicht benannt um Nikosthenes nicht benannt um Antimenes P.
nicht benannt um Antimenes um Antimenes Euphiletos P. nicht benannt Andokides nicht benannt Class of NY 96.9.9 P. of Toronto 313 Grp. of Toronto 305 um Grp. of Toronto 305 nicht benannt um Antimenes P. Madrid P. Antiope P. nicht benannt nicht benannt nicht benannt nicht benannt um Grp. of Toronto 305 nicht benannt
Psiax (M.)/Andokides (T.) Antimenes P. Antimenes P. P. of Munich 1519
Maler um Grp. of Toronto 305 Antimenes P. Euphiletos (M.)/Pamphaios (T.) nicht benannt nicht benannt nicht benannt
Katalog nach Datierung
11,1; 1618
7,2; Para 128,321 272,90 278,33 330,1
ABV 209,2; Para 97,108
ABV 271,72; Para 118
ARV2 80,2; 1624
ABV 282,22
ABV 232,13; 690
CVA France (28) Taf. 71,1 (1276) CVA Italia (01) Taf. 12,2 (16) CVA Italia (26) Taf. 34,3 (1183) CVA Italia (25) Taf. 4,3 (1136)
CVA Netherl. (03) Taf. 18,2 (112) CVA Dtl. (65) Taf. 30,1-2 (3223) CVA USA (11) Taf. 29,44b (o.Nr.) CVA France (17) Taf.109,5 (744) CVA France (12) Taf. 73,6 (505)
CVA Gr.Britain (06) Taf. 21,3a-c (259) CVA Dtl. (41) Taf. 41,1-4 (2007)
ABV 283,14
CVA Schweiz (02) Taf. 9,2 (51)
CVA Italia (25) Taf. 1 (1153) CVA Japan (02) Taf. 15,5 (63)
CVA USA (16) Taf. 42,4 (771) CVA USA (16) Taf. 37,9 (765) CVA USA (16) Taf. 43,12 (771) CVA France (05) Taf. 46,7 (212) CVA France (05) Taf. 48,6 (214) CVA France (09) Taf. 69,5 (408) CVA France (02) Taf. 7,3 (79) CVA Italia (09) Taf. 6,2-3 (438) CVA USA (10) Taf. 8,1a (468) CVA Italia (17) Taf. 3,1 (808) CVA Italia (25) Taf. 2,1 (1164) CVA Italia (26) Taf. 39,2 (1188) CVA Italia (25) Taf. 14,4 (1146) CVA Italia (25) Taf. 6,3 (1138) CVA Italia (25) Taf. 14,3 (1146)
CVA Dtl. (12) Taf.160,1 (538) CVA Italia (69) Taf. 18,1 (3105) CVA Italia (69) Taf. 21,1 CVA Italia (69) Taf. 29,1 (3116) CVA USA (16) Taf. 42,3 (770)
CVA Espagne (01) Taf. 23,1b (41) CVA Dtl. (37) Taf.387,1 (1805) CVA Dtl. (37) Taf.421,1 (1839) CVA Dtl. (37) Taf.400,1 (1818)
CVA CVA Gr.Britain (04) Taf. 42,1b (162) CVA Gr.Britain (05) Taf. 57,2b (202) CVA Gr.Britain (08) Taf. 74 1 (333) CVA Gr.Britain (02) Taf. 19,2c (77) CVA USA (18) Taf. 4,1 (844) CVA Espagne (01) Taf. 16,2 (34)
ABV 274,126
ABV 328,10
ABV 282,3
ARV2 32,2; Para 323
ABV 284,3
ABV 281,19 ABV 329,6 ABV 367,92
Para 295,1 ABV 588,1 ABV 283,7 ABV 284,4
Para 320,2bis
ABV 325,2
ARV
2
ARV ABV ABV ABV
2
Beazley ABV 284,1 ABV 270,57 ABV 324,39; 694
52 48 81 89
Simon, Kurashiki Mus. (1982) Abb. S.62 Simon, Kurashiki Mus. (1982) Abb. S.65
Auktion 1975, Taf. 32
Langlotz (1932) Taf. Langlotz (1932) Taf. Langlotz (1932) Taf. Langlotz (1932) Taf.
Bottmer, GVP (1975) Taf. 11
Sonstige Abbildungsnachweise
Seite 5 von 25
um um um um um um um um
um
um
um um um um um um
297 298 299 300 301 302 303 304
305
306
307 308 309 310 311 312
520
um
um um um
291 292 293
um um
um um um um um um
285 286 287 288 289 290
294
um um um um um um um um um um um um um um
271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284
295 296
520 520 520
um
270
520 520 520 520 520 520
520
520
520 520 520 520 520 520 520 520
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520 520 520 520 520 520
520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520 520
520
520
07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ
07-TANZ
07-TANZ
07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ
07-TANZ 07-TANZ
07-TANZ
06-TANZ 06-TANZ 07-TANZ
06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ
03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ
03-TANZ
03-TANZ
rf. Schale
A A B Innen A A
B
A
A A B A A A A B
A A
A
A B A
A A B A B B
A A B A A A A B A A A A A A
rf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora
rf. Krater, Frgt.
rf. Krater, Frgt.
rf. Schale sf. Amphora sf. Pelike sf. Amphora sf. Amphora sf. Stamnos sf. Schale sf. Schale
rf. Schale sf. Stamnos, Frgte.
rf. Schale
rf. Schale sf. Amphora rf. Schale, Frgt.
rf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Psykter
rf. Stamnos rf. Schale rf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Stamnos sf. Schale sf. Amphora rf. Krater sf. Krater, Frgt. sf. Krater sf. Amphora sf. Stamnos
Innen rf. Schale
A
Paris Stuttgart Stuttgart Tarquinia Torino Wien
Paris
Paris
London München Napoli New York (NY) Oxford Paris Paris Paris
Bruxelles Firenze
Berlin
Tarquinia Zürich Baltimore (MD)
Orvieto Paris Paris Paris Paris Paris
London Luzern Luzern Napoli Napoli Paris Paris Roma Toronto Zürich Bologna Goluchòw München Napoli
London
London
um
sf. Amphora sf. Hydria sf. Amphora sf. Kyathos sf. Amphora
269
A A A A A
München Paris Compiègne Geniève London
11-TANZ 11-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ
um um um um um
264 265 266 267 268
520 520 520 520 520
Ort Madison (WI)
Kat.-Nr. Dat. v.Chr. Thema/Frauentyp Seite Gefäß 263 um 520 11-TANZ A sf. Kyathos
Louvre G 94ter Württ. Landesmus. KAS 70 Württ. Landesmus. KAS 70 Mus. Naz. RC 1637 Mus. di Antichità 4101 Kunsthist. Mus. 3722
Louvre G 33
Louvre G 33
Brit. Mus. E 11 Antikenslgg. 1490 Mus. Arch. 86362 (R.C. 47) Met. Mus. 26.60.19 Ashmolean Mus. 1965.116 Cab. des Méd. 252 Louvre F 120 Louvre F 120
Mus. Royaux R 253 Mus. Arch. o.Nr.
Antikenmus. F 4220
Mus. Naz. RC 6848 Öffentl. Slgg. ETH 8 Rob. Coll. (1937) o.Nr.
Mus. Etrusco 1049 Cab. des Méd. 320 Cab. des Méd. 320 Louvre F 133 Louvre F 133 Louvre F 321
Brit. Mus. E 437 Ars Antiqua III, Nr. 100 Ars Antiqua III, Nr. 100 Mus. Arch. Sant. 36 Mus. Arch. 128333 Cab. des Méd. 218 Cab. des Méd. 251 Villa Giulia 1132 Roy. Ontario Mus. 920.68.72 Öffentl. Slgg. ETH 21 Mus. Civico Ar. 7 Mus. Czartoryski 22 Antikenslgg. 1526 Mus. Arch. 86373 (R.C. 25)
Brit. Mus. E 40
Brit. Mus. E 16
Antikenslgg. 2302 Louvre F 303 Mus. Vivenel 988 Mus. d'Art 4792 Brit. Mus. B 223
Museum / Inv. Nr. Elvehjem Mus. o.Nr.
wie Epiktetos nicht benannt nicht benannt nicht benannt nicht benannt nicht benannt
Euphronis P.
Euphronis P.
- 97 -
Oltos (M.),Pamphaios (T.) Medea Grp. Euphiletos P. nicht benannt Antimenes P. Perizoma Grp. P. of Louvre F 120 P. of Louvre F 120
Oltos wie Phintias
Oltos
Oltos Antimenes P. Oltos
Oltos Chiusi P. Chiusi P. Durand P. Durand P. wie Antimenes P.
Oltos (M.),Pamphaios (T.) Pamphaios (T.) Pamphaios (T.) nicht benannt Leagros Grp P. of Boston 01.17 nicht benannt Chalcidizing Grp. Long Nose P. nicht benannt nicht benannt Golvol P. Grp. of Toronto 305 nicht benannt
Oltos (M.),Kachrylion (T.)
Oltos
Psiax nicht benannt um Antimenes P. nicht benannt um Grp. of Toronto 305
Maler um Nikosthenes
Katalog nach Datierung
54,5; 1622
59,54; 1622
61,75
64,103 389 389 208,2 208,2 283,22
61,76; 1700
CVA France (01) Taf. 2,2 u. 4 (40)
ABV 320,11
CVA France (28) Taf. 71,2 (1276) CVA Dtl. (26) Taf. 18,1 (1230) CVA Dtl. (26) Taf. 18,2 (1230) CVA Italia (26) Taf. 30,3 (1179) CVA Italia (40) Taf. 5,2 (1789) CVA Österr. (02) Taf. 51,1 (51)
CVA France (01) Taf. 1,3 u. 6 (39)
CVA Dtl. (37) Taf.374,2 (1792) CVA Italia (69) Taf. 29,2 (3116) CVA USA (16) Taf. 42,4 (770) CVA Gr.Britain (14) Taf. 10,2 (625) CVA France (10) Taf. 77,2,5 (463) CVA France (17) Taf.109,3,7 (744) CVA France (17) Taf.109,3,12 (744)
CVA Belgique (01) Taf. 2,2c (29) CVA Italia (08) Taf. 8,96 (383)
CVA Dtl. (21) Taf. 52,2 (981)
CVA Italia (25) Taf. 3,1-3 (1155) CVA Schweiz (02) Taf. 9,1 (51) CVA USA (06) Taf. 1,1 (244)
CVA Italia (14) Taf. 1,3 (758) CVA France (10) Taf. 49,1 u. 4 (435) CVA France (10) Taf. 49,2 u. 5 (435) CVA France (17) Taf.108,4 (743) CVA France (17) Taf.108,4 (743) CVA France (12) Taf. 73,4 (505)
2 ARV 13,4
ARV2 80,2; 1624
Auktion III 1961, Taf. 42 Auktion III 1961, Taf. 42
Hoppin I (1924) Abb. S.154
A.Bruhn, Oltos (1953) Abb. 40
Sonstige Abbildungsnachweise Art Inst. (1980) Nr. 69 Abb. S.122
Hoppin I (1924) Abb. S.288
CVA Italia (20) Taf. 37,3 (981) RM 27, 1912, 8 CVA France (10) Taf. 74,3 (460) CVA France (10) Taf. 77,3 (463) CVA Italia (01) Taf. 12,3 (16) CVA Canada (01) Taf. 16,4 (16) CVA Schweiz (02) Taf. 22,1 (64) CVA Italia (07) Taf. 28,2 (327) CVA Pologne (01) Taf. 9,c-d (9) CVA Dtl. (37) Taf.420,1 (1838) CVA Italia (69) Taf. 6,1 3093); 7,1-2 (3094)
CVA Gr.Britain (04) Taf. 19,1 (184)
ARV 13,4
2
ABV 630,1 ABV 630,1
Para 119,111
ARV 129,22; 130 ABV 321; Para 141 ABV 325,2
2
ARV 64,104
2
ARV
2
ARV 60,66; Para 326 ABV 274,126
2
ARV ABV ABV ABV ABV ABV
2
ABV 194,9 ABV 282,6
ABV 327,3
ABV 367,93 ABV 319,1 ABV 344,1; Para 159
ARV
2
ARV
2
ARV
2
ABV 284,7
ABV 285,4
CVA Dtl. (12) Taf.153,1 (531) CVA France (09) Taf. 72,6 (411) CVA France (03) Taf. 10,6 (108) CVA Schweiz (03) Taf. 70,1-4 (126) CVA Gr.Britain (05) Taf. 55,2b (200)
ARV2 6,9
CVA
Beazley
Seite 6 von 25
um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um
um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um
341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364
510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510
510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510
510
08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 15-REIT 15-REIT 15-REIT 15-REIT 15-REIT 04-GETR 04-GETR 04-GETR 04-GETR 04-GETR 04-GETR 04-GETR 04-GETR 04-GETR
02-VERF 02-VERF 02-VERF 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 19-LAGER 19-LAGER 19-LAGER 19-LAGER 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL
02-VERF
A A A A A B A A A A A A A A A A A A B A A A A A
B A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A
B
rf. Hydria sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Lekythos sf. Amphora, Frgte. sf. Amphora sf. Krater sf. Amphora sf. Hydria sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Hydria sf. Amphora
rf. Schale sf. Amphora rf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Lekythos sf. Kyathos sf. Lekythos sf. Oinochoe sf. Amphora, Frgt. sf. Amphora sf. Lekythos sf. Amphora sf. Olpe sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora
rf. Schale
München Oxford Paris Paris Paris Paris Sirakusa Tarquinia Torino Tours Gela München New York (NY) Paris Tarquinia Athinai Basel Basel London London Mainz München Paris Roma
München Tarquinia Wien Oxford (MI) Paris Unbekannt Würzburg Basel Bochum München Paris Agrigento Amsterdam Bologna Gotha Limoges London London London Malibu (CA) Malibu (CA) München
Geniève
um
319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340
rf. Schale
318
A
Geniève
02-VERF
um
317
510
Ort Wien Würzburg Baltimore (MD) Napoli
Kat.-Nr. Dat. v.Chr. Thema/Frauentyp Seite Gefäß 313 um 520 07-TANZ B sf. Amphora 314 um 520 14-VERTR A sf. Amphora 315 um 510 01-VERF A sf. Amphora 316 um 510 01-VERF A rf. Skyphos
Antikenslgg. 2418 Ashmolean Mus. 1911.256 Louvre F 231 Louvre F 241 Louvre F 254 Louvre F 254 Mus. Arch. 19845 Mus. Naz. 677 Mus. di Antichità 4102 Mus. Beaux-Arts 863.2.66 Mus. Arch. 11 Antikenslgg. 8997 Met. Mus. 26.60.29 Louvre F 311 Mus. Naz. o.Nr. Nat. Mus. 1037 Antikenmus. BS 409 Münz. u. Med. 26, Nr. 108 Brit. Mus. B 206 Brit. Mus. B 265 Uni 73 Antikenslgg. 1519 Cab. des Méd. 257 Villa Giulia 760
Antikenslgg. 2589 Mus. Naz. RC 3228 Kunsthist. Mus. 137 ehem. Rob. Coll. Mus. A. Rodin 946 unbekannt Uni 369 Münz. u. Med. 51, Nr. 132 Ruhr-Uni S 496 Antikenslgg. M 456 Louvre CA 10693 Mus. Arch. C. 1531 A. Pierson Mus. 3396 Mus. Civico C. 16 Schloßmus. Ahv. 29 Mus. 80-57 Brit. Mus. B 220 Brit. Mus. B 250 Brit. Mus. B 268 J.P.Getty Mus. 86.AE. 80 J.P.Getty Mus. 86.AE. 91 Antikenslgg. 1568
Mus. d'Art MF 239
Mus. d'Art MF 239
Museum / Inv. Nr. Kunsthist. Mus. 3722 Uni 223 Rob. Coll. (1934) o.Nr. Mus. Arch. 27669
- 98 -
Class of Munich 2418 um Rycroft P. um Antimenes P. Acheloos P. nicht benannt nicht benannt nicht benannt nicht benannt nicht benannt nicht benannt nicht benannt P. of Toronto 305 Acheloos P. nicht benannt nicht benannt Nikoxenos P. Rycroft P. Rycroft P. Leagros Grp. Grp. of London B 265 Nikoxenos P. um Nikoxenos P. Leagros Grp. Leagros Grp.
Leagros Grp.
nicht benannt Leagros Grp. nicht benannt nicht benannt nicht benannt Leagros Grp. Grp. of London B 250 Grp. of Munich 1501 Long-Nose P. Leagros Grp.
Chelis Schaukelmaler um Nikosthenes P. nicht benannt nicht benannt nicht benannt nicht benannt Harrow Class nicht benannt
um Nikostenes P.
um Nikostenes P.
Maler nicht benannt Three-Line Grp. Diosphos P. Epiktetos
Katalog nach Datierung
12,7; 1618 336,11 284,9 383,5
ABV 369,120 Para 142,1 Para 172,7bis ABV 394,4 ABV 363,47 ABV 372,156
ABV 393,18 Para 149,16bis
ABV 384,17
ARV ABV ABV ABV
2
ABV 371,145; Para 162
ABV 340,1 ABV 341,2 ABV 328,2
ABV 367,94
Para 304
ARV 112,1
2
ARV 133,7
2
2 ARV 133,7
Beazley ABV 320,11 ABV 320,8
Fehr, Gelage (1971) Nr. 310 Langlotz (1932) Taf. 106 Auktion 1975, Taf. 26; 1963, Nr. 111 Slg. Funcke (1972) Nr. 76 Abb. S.84/85
AJA 60, 1956, Nr. 9 Taf. 6, Fig. 28
Hoppin II,1 Abb. S. 185 Böhr, Schaukelmaler (1982) Taf. 131A
M.Grant, Eros in Pompei (1975) Abb. S.100
Langlotz (1932) Taf. 61
Sonstige Abbildungsnachweise
CVA Dtl. (20) Taf.219,2 (934) CVA Gr.Britain (09) Taf. 6,3 (407) CVA France (05) Taf. 44,3 (210) CVA France (05) Taf. 47,7 (213) CVA France (05) Taf. 52,3 (218) CVA France (05) Taf. 52,8 (218) CVA Italia (17) Taf. 5,2 (810) CVA Italia (25) Taf. 13,2 (1145) CVA Italia (40) Taf. 10,2 (1794) CVA France (30) Taf. 8,3 (1344) CVA Italia (54) Taf. 11,3-4 (2387);12,3 (2388) CVA Dtl. (48) Taf. 52,1-3 (2347) CVA USA (12) Taf. 22,4 (554) CVA France (02) Taf. 4,7 (76) CVA Italia (26) Taf. 21,4 (1170) CVA Grece (01) Taf. 14,1 (1037) CVA Schweiz (04) Taf. 45,1 (191) Auktion 1963, Taf. 36 CVA Gr.Britain (05) Taf. 46,1a (191) CVA Gr.Britain (05) Taf. 66,1b (211) CVA Dtl. (15) Taf. 34,1 (1959) CVA Dtl. (48) Taf. 11,1 (2308) CVA France (10) Taf. 61,2 u.3 (447);62,2 (448) CVA Italia (01) Taf. 7,5 (11)
CVA France (18) Taf.151,7 (824) Fehr, Gelage (1971) Nr. 371 CVA Italia (61) Taf. 13,1-3 (2697) CVA Netherl. (01) La Haye Taf. 3,1 (27) CVA Italia (07) Taf. 18,1 (317) CVA Dtl. (24) Taf. 40,1-2 (1164) CVA France (24) Taf. 7,1 (1026) CVA Gr.Britain (05) Taf. 53,4b (198) CVA Gr.Britain (05) Taf. 61,2b (206) CVA Gr.Britain (05) Taf. 66,3a (211) CVA USA (23) Taf. 31,2 (1141) CVA USA (23) Taf. 36,1 (1146) CVA Dtl. (48) Taf. 20,2 (2317)
CVA France (16) Taf. 16,1-4 (704)
CVA Österr. (01) Taf. 2,2 (2)
CVA Schweiz (01) Taf. 6,3 (6)
CVA Schweiz (01) Taf. 6,2 (6)
CVA USA (04) Taf. 30,1a (163)
CVA CVA Österr. (02) Taf. 51,2 (51)
Seite 7 von 25
Kat.-Nr. Dat. v.Chr. Thema/Frauentyp Seite Gefäß 365 um 510 04-GETR A sf. Amphora 366 um 510 10-GETR A sf. Amphora 367 um 510 10-GETR A sf. Oinochoe 368 um 510 10-GETR B sf. Amphora 369 um 510 10-GETR B sf. Amphora 370 um 510 10-GETR A sf. Pelike 371 um 510 10-GETR A sf. Amphora, Frgte. 372 um 510 10-GETR B sf. Amphora, Frgte. 373 um 510 10-GETR A sf. Amphora, Frgte. 374 um 510 10-GETR A sf. Amphora 375 um 510 10-GETR A sf. Amphora 376 um 510 10-GETR B sf. Amphora 377 um 510 10-GETR A sf. Amphora 378 um 510 10-GETR A sf. Olpe 379 um 510 05-TANZ A sf. Amphora 380 um 510 05-TANZ A sf. Amphora 381 um 510 05-TANZ A sf. Amphora 382 um 510 05-TANZ A sf. Amphora 383 um 510 05-TANZ A sf. Amphora 384 um 510 05-TANZ A sf. Amphora 385 um 510 05-TANZ A sf. Krater 386 um 510 05-TANZ A sf. Krater 387 um 510 05-TANZ A sf. Amphora 388 um 510 05-TANZ A sf. Amphora 389 um 510 05-TANZ A sf. Amphora 390 um 510 05-TANZ A sf. Hydria 391 um 510 05-TANZ A sf. Amphora 392 um 510 05-TANZ A sf. Amphora 393 um 510 05-TANZ A sf. Oinochoe 394 um 510 05-TANZ B sf. Oinochoe 395 um 510 05-TANZ A sf. Amphora 396 um 510 05-TANZ A sf. Amphora 397 um 510 05-TANZ A sf. Amphora 398 um 510 05-TANZ A sf. Amphora 399 um 510 05-TANZ A sf. Amphora 400 um 510 05-TANZ A sf. Amphora 401 um 510 05-TANZ A sf. Amphora 402 um 510 05-TANZ A sf. Pelike 403 um 510 05-TANZ A sf. Amphora 404 um 510 05-TANZ A sf. Amphora 405 um 510 12-TANZ A sf.Skyphos 406 um 510 12-TANZ B sf.Skyphos 407 um 510 12-TANZ A sf. Kyathos 408 um 510 12-TANZ A sf. Amphora 409 um 510 12-TANZ A sf. Stamnos 410 um 510 12-TANZ A sf. Krater 411 um 510 12-TANZ A sf. Amphora 412 um 510 12-TANZ A sf. Amphora 413 um 510 12-TANZ A sf. Stamnos 414 um 510 12-TANZ A sf. Stamnos 415 um 510 12-TANZ A sf. Hydria 416 um 510 12-TANZ A sf. Krater 417 um 510 12-TANZ A sf. Amphora
Ort Würzburg Agrigento Berlin Boston (MA) Boston (MA) London München München München Paris Sirakusa Sirakusa Tarquinia Tarquinia Adolphseck Basel Basel Berkeley (CA) Berlin Bochum Bologna Fiesole Goluchòw Goluchòw London London Madrid Malibu (CA) München München New York (NY) Oxford Paris Paris Paris Paris Paris Rennes Sirakusa Tarquinia Athinai Athinai Basel Basel Basel Fiesole Kobenhaven London Lugano Napoli Paris Paris Zürich
Museum / Inv. Nr. Uni 211 Mus. Arch. C. 867 Antikenmus. F 1935 Mus. of Fine Arts 01.17 Mus. of Fine Arts 12.905 Brit. Mus. W 40 Antikenslgg. 1491 Antikenslgg. 1491 Antikenslgg. 8997 Louvre F 381 Mus. Arch. 21957 Mus. Arch. 21957 Mus. Naz. 670 Mus. Naz. RC 5992 Fasanerie 5 Antikenmus. BS 1906.265 Münz. u. Med. 70, Nr. 197 Uni of Calif. 8/3377 Antikenmus. F 1827 Ruhr-Uni S 486 Mus. Civico C. 23 Mus. Arch. o.Nr. Mus. Czartoryski 11 Mus. Czartoryski 12 Brit. Mus. B 227 Brit. Mus. B 352 Mus. Arq. 10914 J.P.Getty Mus. 86.AE. 79 Antikenslgg. 1769 Antikenslgg. 1769 A. Gallatin Coll. (1926) o.Nr. Ashmolean Mus. 213 Louvre F 220 Louvre F 235 Louvre F 258 Louvre F 258bis Petit Palais 311 Mus. Arch. D.08.2.32 Mus. Arch. 21926 Mus. Naz. RC 3300 Nat. Mus. 12585 Nat. Mus. 12585 Münz. u. Med. 22, Nr. 144 Münz. u. Med. 63, Nr. 27 Münz. u. Med. 70, Nr. 200 Mus. Arch. o.Nr. Thorvaldsens Mus. o.Nr. Brit. Mus. B 206 Cornèr Bank Ltd. Mus. Arch. Sant. 175 Cab. des Méd. 257 Louvre F 308 Öffentl. Slgg. 2467
- 99 -
Grp. of Vatican G 47 Grp. of Vatican G 47 nicht benannt P. of Oxford 213 nicht benannt um P. of Munich 1519 Grp. of Würzburg 221 nicht benannt um Rycroft P. Leagros Grp. nicht benannt nicht benannt Heron Class Heron Class um Psiax nicht benannt nicht benannt nicht benannt Leagros Grp. Leagros Grp. wie P. of Ldn. B 343 nicht benannt Leagros Grp. nicht benannt nicht benannt
Maler Nikoxenos P. wie Antimenes P. Class of Vatican G 47 Grp. of Faina 75 Dot-Band Class Acheloos P. Leagros Grp. Leagros Grp. P. of Toronto 305 Edingburgh P. Leagros Grp. Leagros Grp. nicht benannt Leagros Grp. nicht benannt Diosphos P. Rycroft P. Doubleens P. Chiusi P. nicht benannt nicht benannt wie Leagros Grp. Diosphos P. Diosphos P. Grp. of London B 265 Class of London B 352 Rycroft P.
Katalog nach Datierung
431,10 319,6; Para 144 375,219; 483,1 384,20 374,19 374,19
CVA Italia (17) Taf. 7,3 (812) CVA Italia (17) ohne Abb. CVA Italia (26) Taf. 35,1 (1184)
CVA USA (14) Taf. 54,2 (676) CVA USA (14) Taf. 51,1 (673) CVA Gr.Britain (04) Taf. 44,3b (164) CVA Dtl. (48) Taf. 54,1 (2349) CVA Dtl. (48) Taf. 54,2 (2349) CVA Dtl. (48) Taf. 52,2 (2347)
CVA Italia (61) Taf. 21,2 (2705)
CVA
C.Ister-Kerényi, Ausst.1977, S. 27 CVA Italia (20) Taf. 42,1 (986) CVA France (10) Taf. 61,2 u.3 (447);62,2 (448) CVA France (02) Taf. 4,5 (76) CVA Schweiz (02) Taf. 15,3 (57) ABV 363,47
Thorv. Mus., GV (1984) Abb. 56
Auktion 1961, Taf. 45 Auktion 1983, Taf. 11 Auktion 1986, Taf. 39
Slg. Funcke (1972) Nr. 72 Abb. S.77
Auktion 1986, Taf. 38
CVA Gr.Britain (05) Taf. 46,1b (191)
CVA Italia (57) Taf. 29,2 (2541)
CVA Italia (07) Taf. 27,1 (326) CVA Italia (57) Taf. 28,2 (2540) CVA Pologne (02) Taf. 13,2a (13) CVA Pologne (01) Taf. 13,1a (13) CVA Gr.Britain (05) Taf. 56,1b (201) CVA Gr.Britain (08) Taf. 96,4 (355) CVA Espagne (01) Taf. 18,2 (36) CVA USA (23) Taf. 32,4 (1142) CVA Dtl. (65) Taf. 24,3 (3217) CVA Dtl. (65) Taf. 24,4 (3217) CVA USA (01) Taf. 7,7 (27) CVA Gr.Britain (14) Taf. 15,1 (630) CVA France (05) Taf. 40,10 (207) CVA France (05) Taf. 45,8 (211) CVA France (08) Taf. 53,6 (351) CVA France (08) Taf. 53,5 (351) CVA France (15) Taf. 7,4 (647) CVA France (29) Taf. 14,1 (1297) CVA Italia (17) Taf. 5,5 (810) CVA Italia (25) Taf. 2,3 (1134) CVA Grece (04) Taf. 39,1 (187) CVA Grece (04) Taf. 39,2 (187)
CVA USA (05) Taf. 24,1b (205) CVA Dtl. (45) Taf. 8,2 (2153)
Campus, Figure Nere (1981) Taf. 47,10a
Pottier II (1901) Taf. 87
Licht II (1928) Abb. S.90
Sonstige Abbildungsnachweise Langlotz (1932) Taf. 41
ABV 369,120
ABV 337,2; 692
ABV 395,8 ABV 401,5
ABV 340,1; Para 152
Para 142,2 ABV 342,2 ABV 336,18
ABV 481,2 Para 170,5
CVA Dtl. (11) Taf. 7,1 (485) ABV 482,8; Para 248,158 CVA Schweiz (04) Taf. 47,6 (193)
ABV 483,6 ABV 374,189 ABV 374,189
ABV ABV ABV ABV ABV ABV
Beazley ABV 392,8
Seite 8 von 25
um um um um um um um um um
um
um um um um um
um
um um um
um um
448 449 450 451 452 453 454 455 456
457
458 459 460 461 462
463
464 465 466
467 468
500 500
500 500 500
500
500 500 500 500 500
500
510 510 510 510 510 510 510 510 510
510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510 510
20-VERF 13-LAGER
02-VERF 02-VERF 02-VERF
02-VERF
02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF
02-VERF
07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ
03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ
A A
A A B
B
B A A B A
A
A A A A A B A A A/B
A A A/B A B A A A A B A/B A/B A A A B A B A A A A A A
rf. Hydria sf. Olpe
rf. Amphora sf. Schale sf. Schale
sf. Amphora
rf. Pelike rf. Schale rf. Krater rf. Krater sf. Lekythos
rf. Pelike
rf. Stamnos sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora wßgr. Schale wßgr. Schale sf. Lekythos sf. Amphora sf. Lekythos
rf. Schale sf. Schale sf. Lekythos sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Psykter sf. Amphora sf. Oinochoe sf. Oinochoe sf. Amphora sf. Oinochoe sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Olpe sf. Oinochoe sf. Amphora
Rouen Bologna
Paris Providence (RI) Providence (RI)
München
Amsterdam Basel Hamburg Hamburg Malibu (CA)
Amsterdam
Firenze Kobenhaven Leiden London Luzern Luzern Malibu (CA) Münster Palermo
Paris Providence (RI) Providence (RI) Roma Basel Berlin Boston (MA) Bruxelles Indiana (PA) London München München Sirakusa Toronto Würzburg Zürich Basel Basel Bologna Boston (MA) Brooklyn (NY) Bruxelles Capua Compiègne
um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um
rf. Schale sf. Lekythos sf. Stamnos sf. Krater, Frgt.
424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447
A A/B A A
München Napoli Napoli Paris
03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ
um um um um
420 421 422 423
510 510 510 510
Ort Chiusi Paris
Kat.-Nr. Dat. v.Chr. Thema/Frauentyp Seite Gefäß 418 um 510 11-TANZ A sf. Amphora 419 um 510 11-TANZ A sf. Krater
Mus. Ant. 25 Mus. Civico C. 66 ( 63)
Louvre G 46 Rhode Island School 22.214 Rhode Island School 22.214
Antikenslgg. 2344
A. Pierson Mus. 1313 Münz. u. Med. 51, Nr. 151 Slg. Kropatschek (1980) 67 Slg. Kropatschek (1980) 67 J.P.Getty Mus. 86.AE.137
A. Pierson Mus. 1313
Mus. Arch. 3390 Nat. Mus. 3 Rijksmus. PC 9 Brit. Mus. B 270 Ars Antiqua II, Nr. 143 Ars Antiqua II, Nr. 143 J.P.Getty Mus. 86.AE.144 Slg. Ostwestf. 19 Mus. Reg. 304
Louvre G 93 Rhode Island School o.Nr. Rhode Island School 37.020 Musei Capitolini 69 Antikenmus. BS 1906.265 Antikenmus. F 1869 Mus. of Fine Arts 01.17 Mus. Royaux A 3089 Uni 75.102.1 Brit. Mus. B 206 Antikenslgg. 1768 Antikenslgg. 1822 Mus. Arch. 21948 Roy. Ont. Mus. 919.5.143 Uni 214 Öffentl. Slgg. 2467 Antikenmus. Z-332 Antikenmus. Z-332 Mus. Civico C. 10 Mus. of Fine Arts 12.905 The Brooklyn Mus. 62.147.2 Mus. Royaux R 257 Mus. Prov. 149 Mus. Vivenel o.Nr.
Antikenslgg. 2589 Mus. Arch. 86366 (R.C.223) Mus. Arch. 86376 (R.C. 27) Louvre C 11278
Museum / Inv. Nr. Mus. Arch. 1812 Louvre F 305
- 100 -
Kleophrades P. P. of Sevres 100
Nikoxenos P. Class of Providence 22.214 Class of Providence 22.214
Kleophrades P.
Nikoxenos P. nicht benannt Nikoxenos P. Nikoxenos P. nicht benannt
Nikoxenos P.
Eucharides P. nicht benannt Dot-ivy Grp. nicht benannt wie Pittsburgh P. wie Pittsburgh P. Grp. of Berlin 2095 um Nikosthenes nicht benannt
P. of London E 2 nicht benannt Diosphos P. nicht benannt Diosphos P. Leagros Grp. Grp. of Faina 75 nicht benannt Rycroft P. Leagros Grp. Grp. of Vatican G 47 nicht benannt nicht benannt Kuhn Class Leagros Grp. nicht benannt nicht benannt nicht benannt nicht benannt Dot-Band Class Leagros Grp. nicht benannt um Athena P. nicht benannt
Chelis Leagros Grp. Leagros Grp. Rycroft P.
Maler Chiusi P. nicht benannt
Katalog nach Datierung
CVA France (28) Taf. 53,4 (1258)
Para 149,23bis ARV 225,4
CVA Dtl. (12) Taf.201,2 (579); 202,2 (580) CVA France (08) Taf. 31,2 (369) CVA USA (02) Taf. 11,2b (64) CVA USA (02) Taf. 11,2c (64) CVA Italia (07) Taf. 37,4 (336)
ARV 182,6 2 ARV 220,3 ABV 631,1 ABV 631,1 2 ARV 188,68 ABV 535,10
2
Licht III (1928) Abb. S.95 Fehr, Gelage (1971) Nr. 315
CVA Netherl. (01) La Haye Inv. 1313 Taf. 3,4 (33) Auktion 1975, Taf. 31/36 Aus Gräbern und Heiligt.(1980) Abb. S.113f. Aus Gräbern und Heiligt.(1980) Abb. S.113f. CVA USA (25) Taf. 69,4 (1243)
2
CVA Netherl. (01) La Haye Inv. 1313 Taf. 3,3 (33)
Slg. D.J., Ostwestfalen (1983) Taf. 24,25
Auktion II 1960, Taf. 57 Auktion II 1960, Taf. 57
Allentown Art Mus. (1979) Nr. 22 Abb. S.51
Langlotz (1932) Taf. 58
Art Inst. (1980) Nr. 64 Abb. S.112/113
ARV 221,12
CVA Italia (50) Taf. 1,9-10 (2211)
CVA USA (25) Taf. 75,2 (1249
CVA Italia (13) Taf. 40,1 (624) CVA Danmark (03) Taf.109,2b (111) CVA Netherl. (03) Taf. 25,2 (119) CVA Gr.Britain (05) Taf. 68,3b (213)
CVA Belgique (02) Taf. 18,2b (58) CVA Italia (23) Taf. 8,6-7 (1071) CVA France (03) Taf. 7,3 (105)
CVA Schweiz (02) Taf. 14,3 (56) CVA Schweiz (04) Taf. 50,13-14 (196) CVA Schweiz (04) Taf. 50,13-14 (196) CVA Italia (07) Taf. 23,2 (322) CVA USA (14) Taf. 51,2 (673)
CVA Gr.Britain (05) Taf. 46,1a (191) CVA Dtl. (65) Taf. 20,2-4 (3213) CVA Dtl. (65) Taf. 27,1-4 (3220) CVA Italia (17) Taf. 3,2 (808) CVA Canada (01) Taf. 26,1-2 (26)
ARV 221,12
2
ABV 448,28
ARV 228,22
2
ABV 527,12; 705
ABV 375,219; 483,1 Para 166,163bis
ABV 632,1 ABV 632,1
ABV 442 ABV 373,179
ABV 369,120 Para 185,23
CVA Italia (36) Taf. 21,1 (1621) ABV 482,8; Para 248,158 CVA Schweiz (04) Taf. 47,3 (193) CVA Dtl. (45) Taf. 36,2 (2181) ABV 319,6; Para 144 CVA USA (14) Taf. 54,1 (676) CVA Belgique (03) Taf. 26,2b (120)
2
Greek and Roman Vases, 1951, Abb. 10 Haspels, Diosphos P. (1972) Abb.1-5
Hoppin II,1 Abb. S. 185 CVA Italia (69) Taf. 53,1-3 (3140) CVA Italia (69) Taf. 9,2 (3096);10,3-4 (3097) CVA France (19) Taf.178,2 u.4 (851)
2
ARV 112,1
Sonstige Abbildungsnachweise
CVA CVA Italia (59) Taf. 21,2 (2676) CVA France (02) Taf. 3,5 (75)
Beazley ABV 368,97; Para 170,1
Seite 9 von 25
um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um
500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500
21-EKST 17-EKST 04-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ
A/B A A A A A A A B A B A A A A A A A A A
A
rf. Krater rf. Schale sf. Oinochoe sf. Lekythos sf. Oinochoe sf. Amphora sf. Oinochoe sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Lekythos sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Oinochoe sf. Oinochoe sf. Oinochoe sf. Amphora sf. Amphora
rf. Amphora Paris Hamburg Leiden Basel Leiden Malibu (CA) Paris Wellington, NZ Wellington, NZ Agrigento Basel Basel Basel Cambridge (UK) Cleveland (OH) Compiègne Compiègne Ferrara Fiesole Frankfurt
München
501 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520
21-EKST
rf. Hydria
Basel
500
A
um
500
21-EKST
um
499
500
Ort Bologna Compiègne Ferrara Gela München Philadelphia (PA) Sarajevo Thebes Bologna Ferrara Gela Geniève Altenburg Frankfurt Geniève Geniève Gotha München New York (NY) New York (NY) Warszawa Basel Bologna Malibu (CA) Geniève Taranto Tarquinia Tarquinia Berlin Milano
Kat.-Nr. Dat. v.Chr. Thema/Frauentyp Seite Gefäß 469 um 500 13-LAGER B sf. Krater 470 um 500 13-LAGER A sf. Oinochoe 471 um 500 13-LAGER A sf. Oinochoe 472 um 500 13-LAGER A sf. Lekythos 473 um 500 13-LAGER A sf. Oinochoe 474 um 500 13-LAGER A sf. Amphora 475 um 500 13-LAGER A sf. Lekythos 476 um 500 13-LAGER A sf. Lekythos 477 um 500 19-LAGER A sf. Krater 478 um 500 19-LAGER A sf. Oinochoe 479 um 500 19-LAGER A sf. Lekythos 480 um 500 19-LAGER A sf. Olpe 481 um 500 18-FEIER A sf. Hydria 482 um 500 08-VWEIL A sf. Amphora 483 um 500 08-VWEIL A sf. Amphora 484 um 500 08-VWEIL B sf. Amphora 485 um 500 08-VWEIL A sf. Amphora 486 um 500 08-VWEIL A sf. Amphora 487 um 500 08-VWEIL A sf. Amphora 488 um 500 08-VWEIL A sf. Amphora 489 um 500 08-VWEIL A sf. Oinochoe 490 um 500 16-REIT A sf. Olpe 491 um 500 16-REIT A/B sf. Oinochoe 492 um 500 16-REIT A sf. Lekythos 493 um 500 15-REIT A sf. Olpe 494 um 500 15-REIT A sf. Lekythos 495 um 500 15-REIT A sf. Amphora 496 um 500 15-REIT B sf. Amphora 497 um 500 09-LUST A sf. Pelike 498 um 500 09-LUST Innen rf. Schale
Louvre G 162 Mus. f. KuG 1962,134 Rijksmus. PC 22 Münz. u. Med. 56, Nr. 85 Rijksmus. PC 26 J.P.Getty Mus. 86.AE. 84 Louvre F 161 Uni 1957.1 Uni 1957.1 Mus. Arch. C. 1533 Antikenmus. BS 1906.264 Antikenmus. BS 1921.333 Münz. u. Med. 56, Nr. 83 Fitzwilliam Mus. 08/17 Putnam Mus. AR 47.58 Mus. Vivenel o.Nr. Mus. Vivenel 1015 Mus. Naz. T. 289 Mus. Arch. o.Nr. Mus. f. VF ß 288
Antikenslgg. 2344
Slg. Wilhelm o.Nr.
Museum / Inv. Nr. Mus. Civico C. 26 ( 52) Mus. Vivenel 1033 Mus. Naz. 16340 Mus. Arch. 1 Antikenslgg. 1812 Uni L. 64.178 Mus. Nat. 411 Arch. Mus. R.31.158 Mus. Civico G.M. 5 Mus. Naz. T.1359 (16393) Mus. Arch. 107/B Mus. d'Art 20608 Lindenau-Mus. 219 Städel V 10 Mus. d'Art I 11 Mus. d'Art I 11 Schloßmus. Ahv. 33 Antikenslgg. 1531 A. Gallatin Coll. (1942) o.Nr. Met. Mus. 69.233.2 Mus. Nat. 198037 Antikenmus. BS 1921.343 Mus. Civico C.Pal. 1280 J.P.Getty Mus. 86.AE.134 Mus. d'Art I 731 Mus. Naz. 50292 Mus. Naz. 73 Mus. Naz. 73 Antikenmus. V.I. 3228 Mus. Arch. 265
- 101 -
Kleophrades P. Ambrosios P. Keyside Class Gela P. Cl. of Grp. of Leyden PC 25 Leagros Grp. P. of Louvre F 161 Dot-Band Class Dot-Band Class Leagros Grp. nicht benannt nicht benannt Leagros Grp. nicht benannt nicht benannt nicht benannt Dot-ivy-Grp. nicht benannt Chiusi P. um Red-Line P.
Kleophrades P.
Kleophrades P.
Maler Leagros Grp. nicht benannt nicht benannt Leagros Grp. Grp. of Munich 1812 nicht benannt nicht benannt nicht benannt nicht benannt nicht benannt nicht benannt Leagros Grp. Leagros Grp. nicht benannt Doubleens P. Doubleens P. nicht benannt Rycroft P. nicht benannt nicht benannt Cl. of Grp. of Leyden PC 25 nicht benannt Edingburgh P. Leagros Grp. nicht benannt Phanyllis Grp. nicht benannt nicht benannt nicht benannt nicht benannt
Katalog nach Datierung
Fehr, Gelage (1971) Nr. 307
Sonstige Abbildungsnachweise Fehr, Gelage (1971) Nr. 377 Fehr, Gelage (1971) Nr. 316
CVA Netherl. (04) Taf. 77,2 (171) CVA Netherl. (04) Taf. 74,2 (168) CVA USA (23) Taf. 31,3 (1141)
ABV 426,14 Para 179,2
ABV 447,21
ABV 450,2 Para 211 Para 211 ABV 374,192 Para 299
2
CVA France (03) Taf. 11,22 (109) CVA France (05) Taf. 11,20 (109) CVA Italia (48) Taf. 11,1 (2136) CVA Italia (57) Taf. 10,2 (2522) CVA Dtl. (25) Taf. 32,1 (1204)
CVA Gr.Britain (06) Taf. 14,2b (252)
CVA New Zeal. (01) Taf. 12,5 (o.Nr.) CVA New Zeal. (01) Taf. 12,7 (o.Nr.) CVA Italia (61) Taf. 25,1 (2709) CVA Schweiz (04) Taf. 46,7 (192) CVA Schweiz (04) Taf. 1,2 u. 5 (180)
CVA France (02) Taf. 13,5 u.8 (83)
ARV 186,47
Art Inst. (1980) Nr. 71 Abb. S.125
Auktion 1980, Taf. 33
Pottier II (1901) Taf. 76
Auktion 1980, Taf. 34
Museumsfoto
Boardman, ARFV (1975) Abb. 136 Beazley, Kleophrades (1933) Taf. 4.
CVA Dtl. (12) Taf.201,1 (579)
2
ARV 182,6
Fehr, Gelage (1971) Nr. 318 CVA Italia (07) Taf. 29,3 (328) CVA Italia (48) Taf. 22,1 (2147) CVA Italia (54) Taf. 1,3-4 (2378) CVA Schweiz (03) Taf. 69,6-7 (125) CVA Dtl. (17) Taf. 28,1 (813) CVA Dtl. (30) Taf. 42,4 (1433) CVA Schweiz (03) Taf. 54,4-5 (110) CVA Schweiz (03) Taf. 54,4-5 (110) CVA Dtl. (24) Taf. 37,3 (1161) CVA Dtl. (48) Taf. 27,2 (2324) CVA USA (08) Taf. 39,1a (3870) CVA USA (16) Taf. 39,7 (767) CVA Pologne (04) Taf. 23,1 (152) CVA Schweiz (04) Taf. 52,4 (198) CVA Italia (07) Taf. 34,1-3 (333) CVA USA (25) Taf. 68,1-3 (1242) CVA Schweiz (03) Taf. 69,4 (125) CVA Italia (18) Taf. 13,2-3 (879) CVA Italia (26) Taf. 33,1-2 (1182) CVA Italia (26) Taf. 33,1-2 (1182) CVA Dtl- (61) Taf. 28,1. 29,1 (3021/22)J.Marcadé, Eros Kalos (1977) Abb. S. 11 CVA Italia (31) Taf. 3,1 (1383)
CVA Yougosl. (04) Taf. 21,5-7 (148)
CVA CVA Italia (07) Taf. 28,1 (327) CVA France (03) Taf. 10,5 (108) CVA Italia (48) Taf. 10,3 (2135) CVA Italia (54) Taf. 1,2 (2378) CVA Dtl. (65) Taf. 14,2 (3207)
ARV2 189,73
ABV 466
ABV 477,10
Para 180
ABV 336,20; Para 148
ABV 482,7 ABV 482,7
ABV 363,48
Para 180,1 ABV 603,43
Beazley ABV 376,231
Seite 10 von 25
Kat.-Nr. Dat. v.Chr. Thema/Frauentyp Seite Gefäß 521 um 500 05-TANZ A sf. Amphora 522 um 500 05-TANZ A sf. Amphora 523 um 500 05-TANZ A/B sf. Lekythos 524 um 500 05-TANZ A sf. Amphora 525 um 500 05-TANZ A sf. Pelike 526 um 500 05-TANZ A sf. Amphora 527 um 500 05-TANZ A sf. Oinochoe 528 um 500 05-TANZ A sf. Amphora 529 um 500 05-TANZ A sf. Pelike 530 um 500 05-TANZ A sf. Amphora 531 um 500 05-TANZ A sf. Amphora 532 um 500 05-TANZ A sf. Amphora 533 um 500 05-TANZ A sf. Amphora 534 um 500 05-TANZ A sf. Hydria 535 um 500 05-TANZ A sf. Amphora 536 um 500 05-TANZ A sf. Amphora 537 um 500 05-TANZ A sf. Amphora 538 um 500 05-TANZ A sf. Amphora 539 um 500 05-TANZ A sf. Amphora 540 um 500 05-TANZ A sf. Amphora 541 um 500 05-TANZ A sf. Lekythos 542 um 500 05-TANZ A sf. Amphora 543 um 500 05-TANZ A sf. Amphora 544 um 500 12-TANZ A sf. Amphora 545 um 500 12-TANZ A sf. Lekythos 546 um 500 12-TANZ A sf. Skyphos 547 um 500 12-TANZ A sf. Amphora 548 um 500 12-TANZ A sf. Amphora 549 um 500 12-TANZ A sf. Schale 550 um 500 12-TANZ A sf. Amphora 551 um 500 12-TANZ B sf. Amphora 552 um 500 12-TANZ A sf. Olpe 553 um 500 12-TANZ A sf. Amphora 554 um 500 12-TANZ A sf. Amphora 555 um 500 12-TANZ A sf. Amphora 556 um 500 12-TANZ B sf. Amphora 557 um 500 12-TANZ A sf. Amphora 558 um 500 12-TANZ B sf. Amphora 559 um 500 12-TANZ A sf. Amphora 560 um 500 12-TANZ A sf. Oinochoe 561 um 500 12-TANZ A sf. Lekythos 562 um 500 12-TANZ A sf. Amphora 563 um 500 12-TANZ A sf. Amphora 564 um 500 12-TANZ A sf. Amphora 565 um 500 12-TANZ B sf. Amphora 566 um 500 12-TANZ A sf. Olpe 567 um 500 12-TANZ A sf. Amphora 568 um 500 12-TANZ A sf. Schale 569 um 500 12-TANZ B sf. Schale um 500 12-TANZ A sf. Amphora 570 571 um 500 12-TANZ A sf. Amphora 572 um 500 12-TANZ A sf. Lekythos 573 um 500 12-TANZ A sf. Amphora
Ort Geniève Gotha Karlsruhe Kyoto Laon Leiden Leiden Leiden Leipzig London London München New York (NY) Osaka/Sakai Paris Paris Paris Paris Roma Toledo (OH) Toronto Vannes Würzburg Agrigento Amsterdam Athinai Basel Basel Bochum Gotenborg Gotenborg Gotha Leiden Madrid Mannheim Mannheim München München München München Oslo Oslo Oxford Paris Paris Rhodos Roma Roma Roma Roma Roma Toledo (OH) Vannes
Museum / Inv. Nr. Mus. d'Art MF 198 Schloßmus. Ahv. 32 Bad. Landesmus. 185 (B30) Sgl. Hashimoto 128 Mus. Arch. 37978 Rijksmus. PC 15 Rijksmus. PC 21 Rijksmus. PC 50 Uni T 3329 Brit. Mus. B 241 Brit. Mus. B 269 Antikenslgg. 1406 Met. Mus. 06.1021.85 Slg. Oka s.n. Cab. des Méd. 209 Louvre F 242 Louvre F 243 Louvre F 245 Villa Giulia 15536 Mus. of Art 29.48 Roy. Ont. Mus. 920.68.73 Mus. Arch. 2-157 Uni 196 Mus. Arch. C. 858 A. Pierson Mus. 568 Nat. Mus. 1113 Antikenmus. Z-363 Antikenmus. Z-372 Ruhr-Uni S 484 Öffentl. Slgg. GA 1627 Öffentl. Slgg. GA 1627 Schloßmus. Ahv. 39 Rijksmus. PC 16 Mus. Arq. 10931 Reiß-Mus. Cg 40 Reiß-Mus. Cg 40 Antikenslgg. J 616 Antikenslgg. J 616 Antikenslgg. 1592 Antikenslgg. 1786 Mus. of Applied Art 585 Mus. of Applied Art 7917 Ashmolean Mus. 569 Mus. A. Rodin 977 Mus. A. Rodin 977 Mus. Arch. 11.884 Villa Giulia 671 Villa Giulia 773 Villa Giulia 773 Villa Giulia 858 Villa Giulia 859 Mus. of Art 29.49 Mus. Arch. 2-156
- 102 -
Maler nicht benannt Nikoxenos P. Edinburgh P. Diosphos P. nicht benannt Michigan P. Collar-of-Esses Class Leagros Grp. nicht benannt Leagros Grp. Grp. of Würzburg 221 Leagros Grp nicht benannt Leagros Grp. Class of Louvre F 215 nicht benannt Grp. of Munich 1501 Leagros Grp. Leagros Grp. Priam P. Class of Athens 581 Dot-Band Class nicht benannt Light-make Class nicht benannt wie CHC Grp. Red-Line P. Red-Line P. nicht benannt Red-Line P. Red-Line P. nicht benannt um Red-Line P. Red-Line P. Red-Line P. Red-Line P. wie Red-Line P. wie Red-Line P. Red-Line P. wie Keyside Class Phanyllis Grp. Red-Line P. Leagros Grp. nicht benannt nicht benannt nicht benannt Red-Line P. Leagros Grp. Leagros Grp. Red-Line P. Red-Line P. Phanyllis Grp. Red-Line P.
Katalog nach Datierung
ABV ABV ABV ABV ABV
603,54 381,298; 696 381,298; 696 601,12 601,13
Para 204 Para 300,36 ABV 374,200 ABV 603,46 ABV 603,46
ABV 602,33
ABV 600,1 ABV 603,51 ABV 603,51
Para 301,24bis
ABV 336
Para 157 ABV 371,139 ABV 391,2; 694 Para 146,15bis ABV 494,133
Para 138,3
ABV 373,175 ABV 402,11 ABV 368,108
ABV 372,154; Para 163
ABV 476
Beazley
Sonstige Abbildungsnachweise
Langlotz (1932) Taf. 46 CVA Italia (61) Taf. 27,1 (2711) CVA Netherl. (01) La Haye Inv. 20 Taf. 4,8 (28) CVA Grece (04) Taf. 57,2 (205) CVA Schweiz (04) Taf. 47,1 (193) CVA Schweiz (04) Taf. 47,2 (193) Slg. Funcke (1972) Nr. 80 Abb. S.91 CVA Sweden (03) Taf. 27,1 (92) CVA Sweden (03) Taf. 27,2 (92) CVA Dtl. (24) Taf. 40,3 (1164) CVA Netherl. (01) Taf. 41,1 (135) CVA Espagne (01) Taf. 20,2b (38) CVA Dtl. (13) Taf. 16,7(602) CVA Dtl. (13) Taf. 16,8 (602) CVA Dtl. (48) Taf. 37,3 (2333) CVA Dtl. (48) Taf. 37,4 (2333) CVA Dtl. (48) Taf. 65,4 (2362) CVA Dtl. (65) Taf. 41,1-2 (3234) CVA Norway (01) Taf. 23,1-2 (o.Nr.) CVA Norway (01) Taf. 9,1 (o.Nr.) CVA Gr.Britain (13) Taf. 19,3 (634) CVA France (16) Taf. 12,2 (700) CVA France (16) Taf. 12,2 (700) CVA Italia (09) Taf. 14,1 (446) CVA Italia (03) Taf. 19,4 (103) CVA Italia (01) Taf. 11,4 (15) CVA Italia (01) Taf. 11,4 (15) CVA Italia (01) Taf. 10,3 (14) CVA Italia (01) Taf. 10,4 (14) CVA USA (17) Taf. 29,1-3 (809) CVA France (24) Taf. 1,1 (1062)
CVA CVA Schweiz (03) Taf. 55,3 (111) CVA Dtl. (24) Taf. 31,2 (1155) CVA Dtl. (07) Taf. 12,1,3 (310) CVA Jap. (02) Taf. 10,2 (60) CVA France (20) Taf. 9,3 (881) CVA Netherl. (03) Taf. 40,3 (134) CVA Netherl. (04) Taf. 80,3 (174) CVA Netherl. (03) Taf. 32,2 (126) CVA DDR (20) Taf. 25,4 (86) CVA Gr.Britain (05) Taf. 59,1b (204) CVA Gr.Britain (05) Taf. 66,4a (211) CVA Dtl. (03) Taf. 36,2 (130) CVA USA (16) Taf. 31,3 (759) CVA Jap. (02) Taf. 22,3-4; 24,2 (74) CVA France (07) Taf. 38,8 (322) CVA France (05) Taf. 48,5 (214) CVA France (05) Taf. 48,4 (214) CVA France (05) Taf. 49,5 (215) CVA Italia (01) Taf. 9,2 (13) CVA USA (17) Taf. 9,2 (789) CVA Canada (01) Taf. 27,1-3 (27) CVA France (24) Taf. 3,2-4 (1064)
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500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500
03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ
A A A B A A A A B A A A A A A A A A A A A B A B A B A/B A A A B A A A A A
rf. Hydria sf. Krater sf. Olpe sf. Amphora sf. Lekythos sf. Amphora rf. Hydria sf. Amphora sf. Amphora sf. Lekythos sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Olpe sf. Amphora rf. Schale sf. Lekythos sf. Stamnos sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Oinochoe sf. Schale sf. Skyphos sf. Skyphos sf. Lekythos sf. Krater sf. Kyathos sf. Schale sf. Schale sf. Oinochoe sf. Skyphos sf. Lekythos sf. Amphora sf. Lekythos
München Paris Rhodos Basel Bucaresti Fiesole Geniève Gotenborg München Napoli New York (NY) Omaha (NB) Oslo Roma Vannes Würzburg Agrigento Agrigento Basel Basel Basel Basel Berlin Bochum Bologna Bologna Bologna Bologna Bruxelles Chiusi Chiusi Compiègne Dunedin Fiesole Gela Gela
um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um
590 591 592 593 594 595 596 597 598 599 600 601 602 603 604 605 606 607 608 609 610 611 612 613 614 615 616 617 618 619 620 621 622 623 624 625
A rf. Amphora Innen sf. Lekythos A/B sf. Lekythos
Leiden Leiden Leipzig
03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ
um um um
587 588 589
500 500 500
Ort Vannes Würzburg Baltimore (MD) Braunschweig Gotha Malibu (CA) Agrigento Athinai Athinai Basel Basel Bruxelles Capua
Kat.-Nr. Dat. v.Chr. Thema/Frauentyp Seite Gefäß 574 um 500 12-TANZ A sf. Amphora 575 um 500 12-TANZ A sf. Dinos Frgt. 576 um 500 11-TANZ A sf. Olpe 577 um 500 11-TANZ A sf. Pelike 578 um 500 11-TANZ A sf. Oinochoe 579 um 500 11-TANZ A/B sf. Lekythos 580 um 500 03-TANZ A sf. Amphora 581 um 500 03-TANZ B sf. Skyphos 582 um 500 03-TANZ A sf. Skyphos 583 um 500 03-TANZ B sf. Amphora 584 um 500 03-TANZ A sf. Amphora 585 um 500 03-TANZ A sf. Amphora 586 um 500 03-TANZ A sf. Oinochoe
Antikenslgg. 2419 Louvre C 11288 Mus. Arch. 13.392 Antikenmus. Z-363 Mus. Nat. 01184 Mus. Arch. o.Nr. Mus. d'Art 5761 Öffentl. Slgg. Röhs 23-58 Antikenslgg. 1592 Mus. Arch. 86346 (R.C. 188) Met. Mus. 98.8.12 Joslyn Art Mus. 1965.408 Mus. of Applied Art 7917 Musei Capitolini 126 Mus. Arch. 2-156 Uni HA 1646 Mus. Arch. C. 868 Mus. Arch. R. 142 Antikenmus. BS 1906.264 Antikenmus. BS 1906.291 Antikenmus. Z-360 Antikenmus. Z-360 Antikenmus. F 1917 Ruhr-Uni S 484 Mus. Civico C. 268 Mus. Civico C. 268 Mus. Civico o.Nr. Mus. Civico C. 26 ( 52) Mus. Royaux R 267 Mus. Arch. 300 Mus. Arch. 300 Mus. Vivenel o.Nr. Otago Mus. E 48.255 Coll. Cast. o.Nr. Mus. Arch. 32 Mus. Arch. 108/B
Rijksmus. PC 85 Rijksmus. Vst 27 Uni T 59
Museum / Inv. Nr. Mus. Arch. 2-158 Uni HA 166a Rob. Coll. (1934) o.Nr. Hrzg. A. Ulrich-Mus. P 1 Schloßmus. Ahv. 40 J.P.Getty Mus. 86.AE.147 Mus. Arch. C. 866 Nat. Mus. 1113 Nat. Mus. 361 Antikenmus. BS 1906.291 Münz. u. Med. 22, Nr. 148 Mus. Royaux A 1552 Mus. Prov. 152
- 103 -
nicht benannt nicht benannt P. of Brussels R 236 Red-Line P. nicht benannt nicht benannt nicht benannt Red-Line P. Red-Line P. um P. d. Maratona Red-Line P. nicht benannt Red-Line P. nicht benannt Red-Line P. Ambrosios P. Leagros Grp. Leagros Grp. nicht benannt nicht benannt Mariani P. Mariani P. Grp. Vat. G 50 nicht benannt nicht benannt nicht benannt nicht benannt Leagros Grp. Grp. of Vatican G 57 nicht benannt nicht benannt P. of Vatican G 49 wie CHC Grp. wie Leagros Grp. Red-Line P. nicht benannt
Pezzino P. Edinburgh P. um Kleophrades P.
Maler Red-Line P. nicht benannt nicht benannt nicht benannt um Red-Line P. Theseus P. P. della Linea Rossa wie CHC Grp. wie CHC Grp. nicht benannt nicht benannt nicht benannt Athena P. and workshop
Katalog nach Datierung
12,9; 1618
32,1; Add. 75,32,1 CVA Netherl. (05) Taf.117 (211) CVA Netherl. (04) Taf.103,2-4 (197) CVA DDR (02) Taf. 29,4-5 (100)
CVA Belgique (03) Taf. 26,6a (120) CVA Italia (23) Taf. 9,4 (1072)
CVA CVA France (24) Taf. 2,3 (1063) CVA Dtl. (39) Taf. 44,5-6 (1926) CVA USA (04) Taf. 37,1 (170) CVA Dtl. (04) Taf. 9,1 (155) CVA Dtl. (24) Taf. 40,4 (1164) CVA USA (25) Taf. 77,1-4 (1251) CVA Italia (61) Taf. 26,2 (2710) CVA Grece (04) Taf. 57,1 (205) CVA Grece (04) Taf. 57,4 u.6 (205) CVA Schweiz (04) Taf. 46,11 (192) Auktion 1961, Taf. 45
Sonstige Abbildungsnachweise
CVA Dtl. (20) Taf.219,4 (934) CVA France (19) Taf.187,1 (860) ABV 436,4 CVA Italia (09) Taf. 10,2 (442) CVA Schweiz (04) Taf. 47,4 u.7 (193) CVA Roumanie (01) Taf. 26,4-6 (26) CVA Italia (57) Taf. 19,1-2 (2531) CVA Schweiz (03) Taf. 60,4 (116) CVA Sweden (03) Taf. 28,2 u.4 (93) ABV 602,33 CVA Dtl. (48) Taf. 65,3 (2362) ABV 488 CVA Italia (69) Taf. 54,1-3 (3141) ABV 602,41 CVA USA (16) Taf. 47,7 (775) CVA USA (21) Taf. 12,1 (1015) Para 300,36 CVA Norway (01) Taf. 8,1 (o.Nr.) CVA Italia (36) Taf. 30,2 (1630) CVA France (24) Taf. 1,2 (1062);4,1 (1065) CVA Dtl. (46) Taf. 3,1-2 (2204) CVA Italia (61) Taf. 51,1-2 (2735);52,1 (2736) ABV 377,235 CVA Italia (61) Taf. 4,2 (2688) Para 299 CVA Schweiz (04) Taf. 46,9 (192) Para 299 CVA Schweiz (04) Taf. 46,8 (192) CVA Schweiz (04) Taf. 46,17 (192) CVA Schweiz (04) Taf. 46,14 (192) ABV 439;Para 190,b; Add CVA Dtl. (61) Taf. 37,2 (3030) Slg. Funcke (1972) Nr. 80 Abb. S.91 CVA Italia (07) Taf. 2,4 (349) CVA Italia (07) Taf. 2,5 (349) CVA Italia (07) Taf. 40,7-8 (339) ABV 376,231 CVA Italia (07) Taf. 28,2 (327) Fehr, Gelage (1971) Nr. 377 ABV 612,28 CVA Belgique (01) Taf. 4,3a-c (17) CVA Italia (59) Taf. 31,4 (2626) CVA ohne Abb. ABV 535,24 CVA France (03) Taf. 11,21 (109) CVA New Zeal. (01) Taf. 32,7-8 (o.Nr.) CVA Italia (57) Taf. 31,2 (2543); 32,1 (2544) CVA Italia (56) Taf. 38,3 (2503) CVA Italia (56) Taf. 21,1 (2486)
ARV
2
ARV
2
ABV 704,3bis
Para 229
Para 302
ABV 534,11
Beazley
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um
um
655
656
um
um
um
um
um
um
um
um
um
um um um
um
um
um
659
660
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668 669 670
671
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um
um um
653 654
um
um
652
657
um
651
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um
650
490
490
490
490 490 490
490
490
490
490
490
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490
490
490
490
490
490
490
490 490
490
490
490
500 500 500 500 500 500
02-VERF
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02-VERF
02-VERF
02-VERF
02-VERF
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02-VERF
01-VERF
01-VERF 01-VERF
01-VERF
01-VERF
01-VERF
07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 14-VERTR
rf. Amphora
rf. Krater
rf. Stamnos sf. Amphora sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Amphora
rf. Krater
rf. Krater
rf. Schale
rf. Amphora rf. Pelike
rf. Schale
rf. Schale
rf. Schale
rf. Schale
rf. Schale
rf. Schale
rf. Schale
rf. Schale sf. Schale sf. Schale
rf. Schale, Frgt.
Innen rf. Schale
Innen rf. Schale
A
A A B
A
Innen rf. Schale
B
A
Innen rf. Schale
B
A
B
A
Innen rf. Schale
A
A
A
B A
A/B rf. Amphora
A
B
A A A/B A A B
Paris
Paris
Paris
Paris Paris Paris
Paris
New York (NY)
New York (NY)
New York (NY)
München
München
München
München
München
Firenze
Ferrara
Ferrara
Wien
Paris Paris
Paris
Paris
Palermo
Roma Schwerin Vibo Valentia Warszawa Wien Agrigento
um um um um um um
rf. Psykter sf. Olpe
644 645 646 647 648 649
A A
Paris Roma
07-TANZ 07-TANZ
um um
642 643
500 500
Ort Hamburg Hannover Hannover Kobenhaven Lecce Lecce Leiden London London München München München Napoli New York (NY) New York (NY) Orvieto
Kat.-Nr. Dat. v.Chr. Thema/Frauentyp Seite Gefäß 626 um 500 07-TANZ A/B sf. Lekythos 627 um 500 07-TANZ A sf. Amphora 628 um 500 07-TANZ B sf. Amphora 629 um 500 07-TANZ A sf. Siphon 630 um 500 07-TANZ A sf. Oinochoe 631 um 500 07-TANZ A sf. Olpe 632 um 500 07-TANZ A sf. Amphora 633 um 500 07-TANZ B sf. Amphora 634 um 500 07-TANZ A sf. Hydria 635 um 500 07-TANZ A sf. Amphora 636 um 500 07-TANZ A sf. Amphora 637 um 500 07-TANZ B sf. Amphora 638 um 500 07-TANZ A sf. Kyathos 639 um 500 07-TANZ A sf. Amphora 640 um 500 07-TANZ A sf. Amphora 641 um 500 07-TANZ A sf. Schale
Louvre G 144
Louvre G 34
Louvre G 34
Cab. des Méd. 576 Louvre CA 3094 Louvre CA 3094
Cab. des Méd. 543
Met. Mus. 06.1152
Met. Mus. 06.1152
Met. Mus. 06.1152
Antikenslgg. 2654
Antikenslgg. 2654
Antikenslgg. 2654
Antikenslgg. 2644
Antikenslgg. 2644
Mus. Arch. 3943
Mus. Naz. T. 445 (1552)
Mus. Naz. T. 323 (898)
Kunsthist. Mus. 1919
Louvre G 208 Louvre G 223
Louvre G 202
Louvre G 62
Mus. Reg. V. 794
Villa Giulia 47232 Staatl. Mus. 724 Mus. Statale C 47 Mus. Nat. 138538 Uni 739,10 Mus. Arch. C. 858
Louvre G 57 Musei Capitolini 99
Museum / Inv. Nr. Mus. f. KuG 1899,96 Kestner-Mus. 1961,8 Kestner-Mus. 1961,8 Nat. Mus. ABc 1020 Mus. Prov. 563 Mus. Prov. 564 Rijksmus. PC 35 Brit. Mus. B 269 Brit. Mus. B 353 Antikenslgg. 575 Antikenslgg. J 1151 Antikenslgg. J 1151 Mus. Arch. Sant. 134 Met. Mus. X 21.29/G.R.543 Met. Mus. 41.162.189 Mus. Etrusco 2603
Makron
- 104 -
Magnoncourt P.
Magnoncourt P.
Brygos P. Essen Grp. Essen Grp.
um Douris
Makron
Makron
Makron
Makron
Makron
Makron
Makron
Makron
Makron
Syriskos P.
Goluchow P.
Colmar P.
Harrow P. Syleus P.
Eucharides P.
P. of the Munich Amphora
Syriskos P.
Pitt. di Gottinga Oxford P. of 218b Haimon Grp. Phanyllis Grp. Cook Grp. Light-make Class
Kleophrades P. Class of Vatican G 50
Maler Gela P. Pescia P. Pescia P. nicht benannt P. of Rhodes 13472 nicht benannt Grp. of Oxford 216 Grp. of Würzburg 221 nicht benannt wie Red-Line P. nicht benannt nicht benannt Grp. of Vatican G 57 wie Red-Line P. Kleophrades P. um P. of Louvre 120
Katalog nach Datierung
Sonstige Abbildungsnachweise
CVA France (09) Taf. 37,1-2 (416) CVA France (09) Taf. 38,7 (417) CVA France (09) Taf. 43,2 (422); 42,10 (421)
ARV 273,14
2
CVA France (17) Taf.110,10 (745) CVA France (17) Taf.110,11 (745)
Lawler, Menads (1927) Taf. 19,5
Boardman, ARFV (1975) Abb. 313 Boardman, ARFV (1975) Abb. 313 Richter-Hall (1936) Nr. 55 Taf. 57
2 ARV 462,47 2 ARV 462,47 2 ARV 462,47
ARV 463,52
Richter-Hall (1936) Nr. 55 Taf. 57 Hartwig, Meisterschalen (1893) Taf. 23
ARV 448
Hartwig, Meisterschalen (1893) Taf. 6 ARV 462,43; 481
2
Hoppin II,2 (1919) Abb. S.76
Hartwig, Meisterschalen (1893) Taf. 6 ARV 456
2
2 ARV 456
2 ARV 371,14; 1649 ABV 632,1 ABV 632,1
2
Pfuhl, MuZ III (1923) Abb. 430
Richter-Hall (1936) Nr. 55 Taf. 57 ARV 463,52
2
ARV 463,52
2
2
Lawler, Menads (1927) Taf. 21,5 Boardman, ARFV (1975) Abb. 313
ARV 461,37
2
ARV 461,3
2
ARV 478,31
CVA Italia (30) Taf. 91,3 (1355)
2 ARV 271,1; Para 353
ARV2 260,11;1640
CVA Österr. (01) Taf. 6,1 (6) CVA Italia (37) Taf. 15,1 (1659)
ARV 355,44
2
2
Alfieri, Spina (1979) Abb. S.10
CVA France (08) Taf. 32,2 (370)
ARV 226,4
2
CVA Italia (14) Taf. 47,3 (704)
2 ARV 245,2
CVA Italia (64) Taf. 1,2 (2868) CVA DDR (01) Taf. 14,2 (14) CVA Italia (67) Taf. 20,1-3 (302711,1-2 (3018) CVA Pologne (04) Taf. 29,5 (158) CVA Dtl. (05) Taf. 6,4 (200) CVA Italia (61) Taf. 27,2 (2711)
CVA France (12) Taf. 58,8 (514) CVA Italia (36) Taf. 32,3 (1632)
CVA CVA Dtl. (41) Taf. 30,1-3 (1996) CVA Dtl. (34) Taf. 16,1 (1648) CVA Dtl. (34) Taf. 16,2 (1648) CVA Danmark (03) Taf.120,2 (122) CVA Italia (04) Taf. 2,2 (149) CVA Italia (04) Taf. 3,4-5 (150) CVA Netherl. (03) Taf. 36,3 (130) CVA Gr.Britain (05) Taf. 66,4b (211) CVA Gr.Britain (08) Taf. 97,5 (356) CVA Dtl. (48) Taf. 37,1 (2333) CVA Dtl. (48) Taf. 38,3 (2334) CVA Dtl. (48) Taf. 38,4 (2334) CVA Italia (20) Taf. 43,4 (984) CVA USA (16) Taf. 47,1 (775) CVA USA (16) Taf. 40,6 (768) CVA Italia (41) Taf. 16,1 (1840)
2 ARV 260,10
Para 204 ABV 469,62
ARV 234,2
2
ARV 188,65 Para 191,12
2
ABV 613,5; 711 ABV 605,6; 710 ABV 405,17
ABV 402,11
ABV 449,6; Para 195
Beazley Para 214,100
Seite 13 von 25
um um um um um um um um um um um um um um um um um um um um
um um um um um um um um um um um
um
um
um um um um um um um um um um um um um um
698 699 700 701 702 703 704 705 706 707 708
709
710
711 712 713 714 715 716 717 718 719 720 721 722 723 724
490 490 490 490 490 490 490 490 490 490 490 490 490 490
490
490
490 490 490 490 490 490 490 490 490 490 490
490 490 490 490 490 490 490 490 490 490 490 490 490 490 490 490 490 490 490 490
17-EKST 10-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ
21-EKST
21-EKST
08-VWEIL 16-REIT 16-REIT 16-REIT 16-REIT 16-REIT 16-REIT 15-REIT 15-REIT 15-REIT 15-REIT
20-VERF 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL
B A A A B A B A A A A/B A A A
A
A
A A/B A B A A B A A A B
B A/B A A A A A A A A A A B A A A A B A A
A
rf. Schale sf. Oinochoe sf. Olpe sf. Oinochoe sf. Amphora sf. Schale sf. Schale sf. Lekythos sf. Amphora sf. Olpe sf. Skyphos sf. Amphora rf. Amphora sf. Olpe
rf. Schale
rf. Stamnos
rf. Hydria sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Schale sf. Schale, Frgt. sf. Lekythos sf. Schale sf. Schale
rf. Rhyton sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Oinochoe sf. Lekythos sf. Oinochoe sf. Schale sf. Amphora wßgr. Amphora sf. Lekythos sf. Schale sf. Schale sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Hydria sf. Amphora sf. Amphora sf. Lekythos sf. Lekythos
rf. Rhyton
Paris Basel Dunedin Ferrara Hamburg Bruxelles Bruxelles Dunedin Hamburg Kiel Laon Mannheim München Oslo
Paris
Kobenhaven
Würzburg Agrigento Agrigento Heidelberg Oxford Roma Roma Adria Altenburg Roma Roma
Goluchòw Agrigento Athinai Athinai Berlin Delos Ferrara Frankfurt Heidelberg Luzern Palermo Paris Paris Bochum Geniève Oxford Schwerin Schwerin Stuttgart Toronto
Goluchòw
678 679 680 681 682 683 684 685 686 687 688 689 690 691 692 693 694 695 696 697
20-VERF
rf. Schale
Firenze
490
B
um
677
20-VERF
um
676
490
Ort Boston (MA) Boston (MA)
Kat.-Nr. Dat. v.Chr. Thema/Frauentyp Seite Gefäß 674 um 490 20-VERF A rf. Schale 675 um 490 20-VERF B rf. Schale
Cab. des Méd. 576 Antikenmus. Z-361 Otago Mus. E 48.259 Mus. Naz. T. 241 (166) Mus. f. KuG 1913,390 Mus. Royaux A 3088 Mus. Royaux A 3088 Otago Mus. E 48.253 Mus. f. KuG 1913,390 Kunsthalle L 52 Mus. Arch. 37998 Reiß-Mus. Cg 41 Antikenslgg. 2303 Slg. A. Moltke-Hansen
Cab. des Méd. 576
Nat. Mus. 3293
Uni HA 163 (533) Mus. Arch. C. 830 Mus. Arch. C. 840 Uni 58/5 Ashmolean Mus. 220 Villa Giulia 1448 Villa Giulia 1448 Mus. Naz. I.G. 23456 Lindenau-Mus. 213 Villa Giulia 3553 Villa Giulia 3553
Mus. Czartoryski 119 Mus. Arch. C. 830 Nat. Mus. 541 (CC.998) Nat. Mus. 1060 Antikenmus. F 1932 Mus. 550 Mus. Naz. T. 258 (189) Mus. f. VF ß 310 Uni 58/5 Ars Antiqua II, Nr. 145 Mus. Reg. 619 Louvre CA 10423 Louvre CA 10423 Ruhr-Uni S 444 Mus. d'Art I 14 Ashmolean Mus. 223 Staatl. Mus. 736 Staatl. Mus. 736 Württ. Landesmus. KAS 80 Roy. Ont. Mus. 916.3.16
Mus. Czartoryski 119
Mus. Arch. 73749
Museum / Inv. Nr. Mus. of Fine Arts 01.8072 Mus. of Fine Arts 01.8072
- 105 -
Brygos P. Altenburg Class nicht benannt Grp. of Rhodes 13485 Red-Line P. nicht benannt nicht benannt Class of Athens 581 Red Line P. Class of Vatican G 50 nicht benannt Grp. of Brussel R 309 P. of the Munich Amphora Class of Vatican G 50
Brygos P.
Syleus P.
Eucharides P. Gela P. Class of Athens 581 nicht benannt Light-make Class Leafless Grp. Leafless Grp. Leafless Grp. Gela P. Pittsburgh P. Pittsburgh P.
Brygos P. and his circle Gela P. Gela P. nicht benannt um Athen P. nicht benannt Class of Vatican G 49 Essen Grp. nicht benannt Light-make Class Class of Athens 581 Leafless Grp. Leafless Grp. Class of Athens 481 Class of Athens 581 nicht benannt nicht benannt nicht benannt Class of Athens 581 Class of Athens 581
Brygos P. and his circle
Colmar P.
Maler Makron Makron
Katalog nach Datierung
CVA Pologne (01) Taf. 23,4b-c (23)
ARV 382,185
CVA Danmark (03) Taf.107,1b (137)
ARV 251,36
Pfuhl, MuZ III (1923) Abb. 427; 430 Pfuhl, MuZ III (1923) Abb. 427; 430
ARV 371,14; 1649 Para 182bis
Para 190,3
ABV 495,139
ABV 438,3
2
ARV 371,14; 1649
2
2
Para 215 ABV 629,3 ABV 629,3
Para 300
CVA Schweiz (04) Taf. 53,5 (199) CVA New Zeal. (01) Taf. 18,8-9 (o.Nr.) CVA Italia (43) Taf. 16,5 (2141) CVA Dtl. (41) Taf. 20,1 (1986) CVA Belgique (03) Taf. 24,5a (118) CVA Belgique (O3) Taf. 24,5b (118) CVA New Zeal. (01) Taf. 21,1-3 (o.Nr.) CVA Dtl. (41) Taf. 20,4 (1986) CVA Dtl. (55) Taf. 17,1 (2682) CVA France (20) Taf. 20,6 (896) CVA Dtl. (13) Taf. 16,3 (602) CVA Dtl. (12) Taf.187,2 (565) CVA Norway (01) Taf. 13,2 (o.Nr.)
Langlotz (1932) Taf. 197 CVA Italia (61) Taf. 56,1-2 (2740) ;57,3 (2741) CVA Italia (61) Taf. 27,3 (2711) CVA Dtl. (31) Taf.145,1 (1484) CVA Gr.Britain (14) Taf. 24,6 (634) CVA Italia (03) Taf. 42,1 (126) CVA Italia (03) Taf. 42,1 (126) CVA Italia (65) Taf. 41,7 (2954) CVA Dtl. (17) Taf. 41,7-9 (826) CVA Itlaia (03) Taf. 39,4-5 (123) CVA Itlaia (03) Taf. 40,1 (124)
Para 227
ARV 229,43
2
Para 240 ABV 494,115
ABV 380,289; 494,128
ABV 637,59 ABV 637,59
Para 266,9bis ABV 631,1
Para 214,49; 215 ABV 493,86 ABV 534
2 ARV 382,185
2
Sonstige Abbildungsnachweise Caskey-Beazley III (1963) Nr. 138 Taf. 78 Caskey-Beazley III (1963) Nr. 138 Taf. 78
CVA Pologne (01) Taf. 23,4d-e (23) CVA Italia (61) Taf. 56,1-2 (2740); 57,3 (2741) Haspels, ABL (1936) Nr. 49 Taf. 23 CVA Grece (01) Taf. 7,7-8 (15) CVA Dtl. (61) Taf. 35,1 (2980) Fehr, Gelage (1971) Nr. 319 CVA Italia (48) Taf. 30,1 (2155) CVA Dtl. (30) Taf. 55,1 (1446) Fehr, Gelage (1971) Nr. 313 CVA Dtl. (31) Taf.145,2 (1484) Auktion II 1960, Taf. 57 CVA Italia (05) Taf. 11,8 (2221) CVA France (17) Taf.114,4 (749) CVA France (17) ohne Abb. Slg. Funcke (1972) Nr. 79 Abb. S.90 CVA Schweiz (03) Taf. 73,9-10 (129) CVA Gr.Britain (14) Taf. 40,5 (655) CVA DDR (01) Taf. 16,1 (16) CVA DDR (01) Taf. 16,2 (16) CVA Dtl. (26) Taf. 20,6-7 (1232) CVA Canada (01) Taf. 27,4-5 (27)
CVA Italia (30) Taf. 84,3 (1348)
ARV 355,39
2
CVA
Beazley ARV 461,36 ARV 461,36
Seite 14 von 25
um um um um um um um um um um um um
490 490 490 490 490 490 490 490 490 490 490 490
490
03-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ
03-TANZ
B A A B A A/B A A A A A A
B
rf. Schale sf. Lekythos sf. Schale sf. Schale sf. Lekythos sf. Schale sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Pelike sf. Amphora sf. Lekythos sf. Oinochoe
rf. Stamnos Paris Agrigento Bologna Bologna Gela Adria Agrigento Agrigento Agrigento Agrigento Agrigento Barcelona
Paris
um
765 766 767 768 769 770 771 772 773 774 775 776
rf. Krater sf. Pelike sf. Stamnos sf. Lekythos sf. Schale sf. Schale sf. Skyphos sf. Skyphos
764
A A A A A B A B
Palermo Vannes Agrigento Bologna Goluchòw Goluchòw Northampton Northampton
11-TANZ 11-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ
um um um um um um um um
756 757 758 759 760 761 762 763
490 490 490 490 490 490 490 490
Ort Paris Rhodos Tübingen Tübingen Agrigento Agrigento Barcelona Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Bucaresti Bucaresti Dunedin Hamburg Leiden Leipzig Leipzig Napoli Napoli Rennes Taranto Taranto Toronto Tübingen Agrigento Ferrara Goluchòw Goluchòw Hannover Laon Laon
Kat.-Nr. Dat. v.Chr. Thema/Frauentyp Seite Gefäß 725 um 490 05-TANZ A sf. Olpe 726 um 490 05-TANZ A sf. Olpe 727 um 490 05-TANZ A sf. Schale, Frgt. 728 um 490 05-TANZ B sf. Schale, Frgt. 729 um 490 12-TANZ A sf. Lekythos 730 um 490 12-TANZ A sf. Lekythos 731 um 490 12-TANZ A sf. Lekythos 732 um 490 12-TANZ A sf. Amphora 733 um 490 12-TANZ A sf. Schale 734 um 490 12-TANZ B sf. Schale 735 um 490 12-TANZ A sf. Lekythos 736 um 490 12-TANZ A sf. Lekythos 737 um 490 12-TANZ A sf. Lekythos 738 um 490 12-TANZ A sf. Pelike 739 um 490 12-TANZ A sf. Lekythos 740 um 490 12-TANZ A sf. Schale 741 um 490 12-TANZ B sf. Schale 742 um 490 12-TANZ A sf. Lekythos 743 um 490 12-TANZ A sf. Amphora 744 um 490 12-TANZ A sf. Amphora 745 um 490 12-TANZ A sf. Skyphos 746 um 490 12-TANZ B sf. Skyphos 747 um 490 12-TANZ A sf. Amphora 748 um 490 12-TANZ A sf. Lekythos 749 um 490 11-TANZ A sf. Lekythos 750 um 490 11-TANZ A sf. Oinochoe 751 um 490 11-TANZ A sf. Skyphos 752 um 490 11-TANZ B sf. Skyphos 753 um 490 11-TANZ A sf. Lekythos 754 um 490 11-TANZ A sf. Skyphos 755 um 490 11-TANZ B sf. Skyphos
Louvre G 144 Mus. Arch. C. 845 Mus. Civico C.190 (110) Mus. Civico C.190 (110) Mus. Arch. 116 Mus. Naz. I.G. 23443 Mus. Arch. C. 777 Mus. Arch. C. 787 Mus. Arch. C. 862 Mus. Arch. R. 139 Mus. Arch. R. 147 Mus. Arq. 1486
Louvre G 43
Mus. Reg. V. 794 Mus. Arch. 2-159 Mus. Arch. R. 143 Mus. Civico C.Pal. 1268 Mus. Czartoryski 23 Mus. Czartoryski 23 Castle Ashby 32 Castle Ashby 32
Museum / Inv. Nr. Mus. A. Rodin 293 Mus. Arch. 1.345 Uni S./101485 Uni S./101485 Mus. Arch. C. 831 Mus. Arch. C. 834 Mus. Arq. 375 Mus. of Fine Arts 13.79 Mus. of Fine Arts 76.234 Mus. of Fine Arts 76.234 Mus. Nat. 0462 Mus. Nat. 18662 Otago Mus. E 48.250 Slg.Kropatschek (1980) 62 Rijksmus. PC 18 Uni T 53 Uni T 53 Mus. Arch. 86349 (R.C. 163) Mus. Arch. 86351 (R.C. 218) Mus. Arch. D.863.1.24 Mus. Naz. 6400 Mus. Naz. 6400 Roy. Ont. Mus. 916.3.15 Uni 7353 Mus. Arch. C. 819 Mus. Naz. 16337 Mus. Czartoryski 24 Mus. Czartoryski 24 Kestner-Mus. 756 Mus. Arch. 371001 Mus. Arch. 371001
- 106 -
Makron Gela P. nicht benannt nicht benannt Gela P. P. of Oxford 237 Class of Athens 581 Cock Grp. Light-make Class wie Light-make Class Gela P. Catania Class
Smikros P.
Syriskos P. nicht benannt P. of Louvre C 1187 nicht benannt nicht benannt nicht benannt Leafless Grp. Leafless Grp.
Maler nicht benannt nicht benannt wie CHC Grp. wie CHC Grp. Class of Athens 581 Class of Athens 581 Class of Athens 581 Light-make Class Caylus P. Caylus P. Class of Athens 581 Class of Athens 581 Class of Athens 581 um Red-line P. Class of Athens 581 wie Red-Line P. wie Red-Line P. Class of Athen 581 P. of Ldn. B 495 Red-Line P. CHC Grp. CHC Grp. Dot-Band Class Class of Athens 581 Class of Athens 581 nicht benannt Leafless Grp. Leafless Grp. Class of Athens 581 nicht benannt nicht benannt
Katalog nach Datierung
Para 214 ABV 600,2
Para 211 ABV 604,73; Para 303,3
ABV 643,152
ABV 641,117 ABV 641,117
2 ARV 462,43; 481
ARV 10,2; 1619
2
ABV 495,141
2 ARV 260,10
ABV 648,238 ABV 648,238
Para 239
ABV 620,71 ABV 620,71 ABV 484,12
ABV 701,122bis
ABV 494,113
ABV 504,12
ABV 493,95 ABV 597,7
Para 227
Beazley ABV 437,6
Hoppin II,2 (1919) Abb. S.77 CVA Italia (61) Taf. 55,3-4 (2739) CVA Italia (07) Taf. 33,1 (332) CVA Italia (07) Taf. 33,2 (332) CVA Italia (54) Taf. 11,2 (2388) CVA Italia (65) Taf. 42,4 u. 6 (2955) CVA Italia (61) Taf. 59 (2743); 60,4 (2744) CVA Italia (61) Taf. 49,1-2 (2733) CVA Italia (61) Taf. 29,2 (2713) CVA Italia (61) Taf. 27,4 (2711) CVA Italia (61) Taf. 51,3-4 (2734) CVA Espagne (03) Taf. 11,4 (109)
CVA France (01) Taf. 1,5 (39)
CVA Italia (14) Taf. 47,2 (704) CVA France (24) Taf. 2,1 (1063) CVA Italia (61) Taf. 8,1 (2692) CVA Italia (07) Taf. 41,1 (340) CVA Pologne (01) Taf. 2a (14) CVA Pologne (01) Taf. 2b (14) CVA Gr.Britain (15) Taf. 23,14 (678) CVA Gr.Britain (15) Taf. 23,15 (678)
CVA Sonstige Abbildungsnachweise CVA France (16) Taf. 13,10 (701) CVA Italia (09) Taf. 13,4 (445) CVA Dtl. (47) Taf. 36,3 u.4 (2281) CVA Dtl. (47) Taf. 36,3 u.4 (2281) CVA Italia (61) Taf. 61,1-2 (2745) CVA Italia (61) Taf. 62,4 (2746); 63,3 (2747) CVA Espagne (03) Taf. 13,3 (111) CVA USA (14) Taf. 52,2 u.4 (674) CVA USA (09) Taf.104,1 (938) CVA USA (09) Taf.104,2 (938) CVA Roumanie (01) Taf. 28,1-2 (28) CVA Roumanie (02) Taf. 16,8-10 (61) CVA New Zeal. (01) Taf. 20,13-14 (o.Nr.) Aus Gräbern und Heiligt.(1980) Abb. S.103 CVA Netherl. (04) Taf. 92,1-3 (186) CVA DDR (02) Taf. 32,3 (93) CVA DDR (02) Taf. 32,4 (93) CVA Italia (69) Taf. 56,5-7 (3143) CVA Italia (69) Taf. 30,2 (3117) CVA France (29) Taf. 15,1 (1298) CVA Italia (18) Taf. 9,2 (875) CVA Italia (18) Taf. 9,2 (875) CVA Canada (01) Taf. 21,4 (21) CVA Dtl. (47) Taf. 43,9-11 (288) CVA Italia (61) Taf. 64,3 (2498); 66,2 (2750) CVA Italia (43) Taf. 23,1 (2148) CVA Pologne (01) Taf. 15,1a,b (15) CVA Pologne (01) Taf. 15,1a,b (15) CVA Dtl. (34) Taf. 23,9-10 (1655) CVA France (20) Taf. 24,7 (896) CVA France (20) Taf. 24,9 (896)
Seite 15 von 25
um um um um um um um um um um um um um
um um um um um
um um
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817 818 819 820 821
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480
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01-VERF
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01-VERF
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22-VERTR 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF
07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR
rf. Rhyton (Esel) sf. Skyphos
rf. Schale rf. Amphora rf. Amphora sf. Schale sf. Schale
rf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Lekythos sf. Schale sf. Schale sf. Skyphos sf. Amphora sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Oinochoe sf. Amphora sf. Amphora
rf. Stamnos
B
A
A
rf. Schale
rf. Schale
rf. Schale
A/B rf. Krater
A A
A A B A B
A A B A A B A A A A A A A
A
Kraków
Kraków
Firenze
Ferrara
Boston (MA) Dunedin
Firenze Basel Basel Berkeley (CA) Berkeley (CA)
Paris Roma Roma Sarajevo Taranto Taranto Taranto Tarquinia Warszawa Wellington, NZ Altenburg New York (NY) Oxford
Paris
804 805 806 807 808 809 810 811 812 813 814 815 816
07-TANZ
rf. Schale
Paris
490
A
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803
07-TANZ
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802
490
Ort Barcelona Basel Basel Berkeley (CA) Bruxelles Bucaresti Chiusi Dunedin Ferrara Gela Gela Hamburg Laon Laon Laon Leiden Leiden Leipzig Luzern Madrid München Oslo Oslo Paris Paris
Kat.-Nr. Dat. v.Chr. Thema/Frauentyp Seite Gefäß 777 um 490 07-TANZ A sf. Oinochoe 778 um 490 07-TANZ A sf. Mastoid 779 um 490 07-TANZ A sf. Oinochoe 780 um 490 07-TANZ A sf. Olpe 781 um 490 07-TANZ A sf. Schale, Frgt. 782 um 490 07-TANZ A sf. Lekythos 783 um 490 07-TANZ A sf. Schale, Frgt. 784 um 490 07-TANZ A sf. Lekythos 785 um 490 07-TANZ A sf. Olpe 786 um 490 07-TANZ A sf. Lekythos 787 um 490 07-TANZ A sf. Lekythos 788 um 490 07-TANZ A sf. Lekythos 789 um 490 07-TANZ A sf. Skyphos 790 um 490 07-TANZ B sf. Skyphos 791 um 490 07-TANZ A sf. Olpe 792 um 490 07-TANZ A sf. Amphora 793 um 490 07-TANZ B sf. Amphora 794 um 490 07-TANZ A sf. Lekythos 795 um 490 07-TANZ A rf. Krater 796 um 490 07-TANZ A sf. Lekythos 797 um 490 07-TANZ A sf. Amphora 798 um 490 07-TANZ A sf. Lekythos 799 um 490 07-TANZ A sf. Lekythos 800 um 490 07-TANZ A sf. Schale 801 um 490 07-TANZ B sf. Schale
Coll. de Cracovie 31
Coll. de Cracovie 31
Mus. Arch. 75589
Mus. Naz. T. 223 (2668)
Mus. of Fine Arts 03.787 Otago Mus. E 48.230
Mus. Arch. 73749 Münz. u. Med. 63, Nr. 41 Münz. u. Med. 63, Nr. 41 Uni of Calif. 8/444 Uni of Calif. 8/444
Louvre G 144 Villa Giulia 27249 Villa Giulia 27249 Mus. Nat. 22 Mus. Naz. o.Nr. Mus. Naz. o.Nr. Mus. Naz. o.Nr. Mus. Naz. RC 1629 Mus. Nat. 199190 Nat. Mus. C 34 Lindenau-Mus. 218 Met. Mus. 06.1021.59 Ashmolean Mus. 219
Louvre G 43
Louvre G 34
Museum / Inv. Nr. Mus. Arq. 1487 Antikenmus. Z-329 Münz. u. Med. 22, Nr. 151 Uni of Calif. 8/2164 Mus. Royaux A 2133 Mus. Nat. 18692 Mus. Arch. 1801 Otago Mus. E 48.229 Mus. Naz. T. 177 Mus. Arch. 52 Mus. Arch. 218/B Mus. f. KuG 1909,176 Mus. Arch. 371002 Mus. Arch. 371002 Mus. Arch. 371048 Rijksmus. PC 19 Rijksmus. PC 19 Uni T 55 Ars Antiqua II, Nr. 151 Mus. Arq. 19489 Antikenslgg. M 2216 Mus. of Applied Art 5814 Uni 11044 Cab. des Méd. 327 Cab. des Méd. 327
Onesimos P.
Onesimos P.
Makron
wie Pig P.
Brygos P. Lancut Grp.
Colmar P. nicht benannt nicht benannt Lancut Grp. Lancut Grp.
- 107 -
Makron Campana P. Campana P. nicht benannt Leafless Grp. Leafless Grp. P. of Elaious 1 Light-make Class Class of Athens 581 Beldham P. Athena P. wie Red-Line P. Light-make Class
Smikros P.
Magnoncourt P.
Maler Collar-of-Esses Class Caylus P. nicht benannt nicht benannt nicht benannt wie Beldham P. nicht benannt Class of Athens 581 wie Dot-ivy Grp. Class of Athens 581 Class of Athens 581 um Gela P. wie CHC Grp. wie CHC Grp. Class of Vatican G 50 nicht benannt nicht benannt wie Emporion P. Charipposmaler nicht benannt Light-make Class nicht benannt Gela P. Leafless Grp. Leafless Grp.
Katalog nach Datierung
CVA Italia (30) Taf. 84,1 (1348)
CVA USA (05) Taf. 18,2a (199) CVA USA (05) Taf. 18,2b (199) CVA New Zeal. (01) Taf. 33,3 (o.Nr.)
ABV 643,154 ABV 643,154 ABV 575,9 ABV 598,31; Para 299 Para 227
ARV 355,39
ABV 577,27 ABV 577,27 ARV 383,189 ABV 576,10
CVA Italia (38) Taf.122,1 (1694) CVA Pologne (02) Taf. 8,2a (62) CVA Pologne (02) Taf. 8,2b (62)
ARV 461,38 ARV2 325,74 2 ARV 325,74
2
ARV 241,51; Para 349
2
2
2
Para 195,6bis; 264 ABV 605,5 Para 300
Alfieri, Spina (1979) Abb. S.23-24
Caskey-Beazley I (1931) Nr. 22 Taf. 9
Auktion 1983, Taf. 18 Auktion 1983, Taf. 18
Pottier III (1922) Taf. 117 CVA Italia (03) Taf. 36,3 (120) CVA Italia (03) Taf. 36,4 (120) CVA Yougosl. (04) Taf. 21,8-10 (148) CVA Italia (18) Taf. 7,3 (873) CVA Italia (18) Taf. 7,3 (873) CVA Italia (18) Taf. 9,3 (875) CVA Italia (26) Taf. 35,4 (1184) CVA Pologne (04) Taf. 27,1-3 (156) CVA New Zeal. (01) Taf. 24,9-10 (o.Nr.) CVA Dtl. (17) Taf. 31,8 (816) CVA USA (16) Taf. 46,15 (774) CVA Gr.Britain (14) Taf. 24,8 (639)
ARV 462,43; 481 ABV 654,9 ABV 654,9
2
CVA France (01) Taf. 1,8 (39)
Hartwig, Meisterschalen (1893) Taf. 6
CVA Sonstige Abbildungsnachweise CVA Espagne (03) Taf. 11,3 (109) CVA Schweiz (04) Taf. 51,7,9,11,13 (197) Auktion 1961, Taf. 45 CVA USA (05) Taf. 26,3 (207) CVA Belgique (03) Taf. 27,5 (121) CVA Roumanie (02) Taf. 21,4-6 (66) CVA Italia (59) Taf. 33,4 (2633) CVA New Zeal. (01) Taf. 21,6-8 (o.Nr.) CVA Italia (48) Taf. 34,1 (2159) CVA Italia (56) Taf. 27,4-6 (2492) CVA Italia (56) Taf. 27,1-3 (2492) CVA Dtl. (41) Taf. 30,4-6 (1996) CVA France (20) Taf. 25,1 (897) CVA France (20) Taf. 25,3 (897) CVA France (20) Taf. 11,6 (883) CVA Netherl. (03) Taf. 42,3 (136) CVA Netherl. (03) Taf. 42,4 (136) CVA DDR (02) Taf. 37,8-10 (98) Auktion II 1960, Taf. 61 CVA Espagne (01) Taf. 29,5a-b (47) CVA Dtl. (48) Taf. 38,2 (2334) CVA Norway (01) Taf. 21,1-2 (o.Nr.) CVA Norway (01) Taf. 21,3-4 (o.Nr.) CVA France (10) Taf. 55,5 (441) CVA France (10) Taf. 55,7 (441)
ARV 10,2; 1619
2
2 ARV 456
ABV 636,50 ABV 636,50
Para 190,4
Para 227 Para 227
ABV 497; Para 222
Beazley ABV 428,5 Para 313; 314
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um
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um um um um um um um um um um um um um
um um um um um um um um um um
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867 868 869 870 871 872 873 874 875 876
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839 840 841
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08-VWEIL 16-REIT 16-REIT 16-REIT 16-REIT 16-REIT 16-REIT 16-REIT 16-REIT 16-REIT
02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 13-LAGER 13-LAGER 19-LAGER 18-FEIER 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL
02-VERF
02-VERF
02-VERF
02-VERF
02-VERF
02-VERF
02-VERF
02-VERF
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02-VERF 02-VERF 02-VERF
01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF
01-VERF
01-VERF 01-VERF
rf. Schale, Frgt.
rf. Schale sf. Skyphos sf. Skyphos rf. Kalpis
rf. Schale
rf. Schale
rf. Schale
rf. Schale
rf. Schale
rf. Schale
rf. Rhyton (Vogel)
rf. Rhyton (Esel)
A A A/B A A A B A A A
Innen A A B A B A B A A A A B
rf. Amphora sf. Lekythos sf. Skyphos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Schale sf. Schale sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos
rf. Schale sf. Lekythos sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Lekythos rf. Amphora sf. Lekythos sf. Mastoid sf. Mastoid
Innen rf. Schale
B
A
A
Innen rf. Schale
B
A
Innen rf. Schale
B
B
A
Innen rf. Schale
B rf. Schale B rf. Schale A/B rf. Amphora
Innen A B A
A
Innen rf. Schale A/B sf. Lekythos
Paris Bucaresti Capua Dunedin Kyoto New York (NY) New York (NY) Norwegen Norwegen Palermo
Paris Roma Taranto Taranto Wien Wien Madrid Madrid Bucaresti Firenze Agrigento Frankfurt Frankfurt
New York (NY)
München
Leningrad
Chicago (IL)
Cambridge (MA)
Cambridge (MA)
Cambridge (MA)
Cambridge (MA)
Cambridge (MA)
Bruxelles
Boston (MA)
Boston (MA)
Baltimore (MD) Baltimore (MD) Basel
Paris Tokyo Tokyo Tokyo
Paris
Oxford Paris
um um
832 833
rf. Amphora rf. Stamnos sf. Schale sf. Schale
London Luzern Mannheim Mannheim
A/B A A B
Ort
01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF
um um um um
828 829 830 831
480 480 480 480
Kat.-Nr. Dat. v.Chr. Thema/Frauentyp Seite Gefäß
Louvre G 208 Coll. C. Dumitrscu o.Nr. Mus. Prov. 164 Otago Mus. E 48.246 Sgl. Hashimoto 61 Met. Mus. 41.162.232 Met. Mus. 41.162.232 Öffentl. u. Privatslg. Ht. 145 Öffentl. u. Privatslg. Ht. 185 Mus. Reg. 801
Louvre G 68 Musei Capitolini 54 Mus. Naz. o.Nr. Mus. Naz. o.Nr. Slg. Prof. F.v.Matsch (1942) Slg. Prof. F.v.Matsch (1942) Mus. Arq. 10906 Mus. Arq. 10906 Coll. C. Dumitrscu o.Nr. Mus. Arch. 4011 Mus. Arch. C. 800 Mus. f. VF ß 313 Mus. f. VF ß 313
Met. Mus. 41.162.232
Antikenslgg. 2645
Ermitage B 682
Art Inst. 05.345
Harvard Uni 1972.41
Harvard Uni 1972.41
Harvard Uni 1972.41
Harvard Uni 1925.30.129
Harvard Uni 1925.30.129
Mus. Royaux R 247
Mus. of Fine Arts 13.204
Mus. of Fine Arts 00.343
Johns Hopkins Uni B 10 Rob. Coll. (1938) o.Nr. Münz. u. Med. 63, Nr. 42
Louvre G 250 Bridgestone Mus. of Art 64 Bridgestone Mus. of Art 64 Slg. S s.n.
Louvre G 159
Ashmolean Mus. 307 Cab. des Méd. 492
Brit. Mus. E 319 Ars Antiqua III, Nr. 105 Reiß-Mus. Cg 220 Reiß-Mus. Cg 220
Museum / Inv. Nr.
- 108 -
Harrow P. Haimon Grp. Leafless Grp. um Haimon Grp. Haimon Grp. Haimon Grp. Haimon Grp. Haimon Grp. Haimon Grp. Haimon Grp.
Thalia P. Phanyllis Grp. nicht benannt nicht benannt nicht benannt nicht benannt Leafless Grp. Leafless Grp. Haimon Grp. Tithones P. nicht benannt Haimon Grp. Haimon Grp.
Magnoncourt P.
Brygos P.
P. of London D15
Douris
Makron
Makron
Makron
Douris
Douris
Makron
um Brygos P.
Douris
Makron Makron P. of the Paris Gigantomachy
Triptolemos P. Lancut Grp. Lancut Grp. um Triptolemos P.
um Brygos P.
um Brygos P. nicht benannt
Briseis P. Tyskiewiczmaler nicht benannt nicht benannt
Maler
Katalog nach Datierung
Caskey-Beazley I (1931) Nr. 33 Taf. 13 CVA USA (01) Hoppin Coll. Taf. 10,2 (10) CVA USA (01) Hoppin Coll. Taf. 9,1 (10)
2 ARV 436,112 2 ARV 436,112
F.M.Watkins Coll. (1973) Nr. 21 Abb. S.56-57 F.M.Watkins Coll. (1973) Nr. 21 Abb. S.56-57 F.M.Watkins Coll. (1973) Nr. 21 Abb. S.56-57 Hoffmann, Rf. Rhyta (1962) Nr. 120 Taf. 23,3
ARV 462,45; Para 377,45 ARV 462,45; Para 377,45 ARV 445,259; 1653
Lullies-Hirmer, Reifarch. Zeit (1953) Abb. 67
2
ABV 563,571 ABV 563,571
ABV 713,242bis ABV 574,4
ARV 273,14
2
ABV 636,56 ABV 636,56
ARV 113,115
Pottier II (1901) Taf. 96
CVA France (09) Taf. 38,8 (417) CVA Roumanie (02) Taf. 43,4-6 (88) CVA Italia (23) Taf. 12,4-6 (1075) CVA New Zeal. (01) Taf. 23,12-14 (o.Nr.) CVA Jap. (02) Taf. 12,5-7 (62) CVA USA (11) Taf. 33,51a (o.Nr.) CVA USA (11) Taf. 33,51a (o.Nr.) CVA Norway (01) Taf. 29,3 (o.Nr.) CVA Norway (01) Taf. 29,1-2 (o.Nr.) CVA Italia (50) Taf. 13,11-12 (2223)
CVA Italia (36) Taf. 28,1 (1628) CVA Italia (18) Taf. 7,2 (873) CVA Italia (18) Taf. 7,2 (873) CVA Dtl. (05) Taf. 5,8 (231) CVA Dtl. (05) ohne Abb. CVA Espagne (01) Taf. 32,2a (21) CVA Espagne (01) Taf. 32,2b-c (21) CVA Roumanie (02) Taf. 43,4-6 (88) CVA Italia (13) Taf. 28,2-3 (612) CVA Italia (61) Taf. 68,1 (2752) CVA Dtl. (30) Taf. 51,1 (1442) CVA Dtl. (30) Taf. 51,2 (1442)
CVA USA (08) Gallatin Coll. Taf. 47,5 (395)
2 ARV 371,15; 1649
ARV2 456,2
Kaempf-Dimitriadou, Götter (1979) Taf. 10,3
ARV 391,2; Para 512
2
2
2
2
ARV 462,45; Para 377,45
2
CVA Belgique (02) Taf. 11,2c (64)
ARV 462,41; 481
2
Caskey-Beazley III (1963) Nr. 132 Taf. 74
2 ARV 438,141 2 ARV 403,26
ARV 463,51; 1654 CVA USA (06) Rob. Coll. Taf. 16,1b (259) CVA USA (07) Taf. 5,1b (299) Auktion 1983, Taf. 12
Pottier III (1922) Taf. 132
2
Pottier III (1922) Taf. 124
ARV 413,26 CVA Japan (02) Taf. 16,5-7 (66) CVA Japan (02) Taf. 16,5-7 (66) CVA Japan (02) Taf. 57,2 (107)
CVA Gr.Britain (03) Taf. 2,7 (94) CVA France (10) Taf. 95,3-4 (481)
Auktion III 1961, Taf. 45
Sonstige Abbildungsnachweise
2 ARV 365,58
2
ARV 393,37
2
ARV2 409,50 CVA Dtl. (13) Taf. 20,10 (606) CVA Dtl. (13) Taf. 20,11 (606)
CVA CVA Gr.Britain (07) Taf. 59,1a (309)
Beazley
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07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ
07-TANZ
07-TANZ
06-TANZ 06-TANZ 07-TANZ
03-TANZ
03-TANZ
03-TANZ
03-TANZ
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12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ
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17-EKST 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ
17-EKST
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A A B A B A A
A
B A A A B
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A A A
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A
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B
A
A A
A A A A
A
A A B A/B
B
B
A
B
A
B
A
rf. Oinochoe sf. Skyphos sf. Skyphos sf. Skyphos sf. Skyphos rf. Krater sf. Schale
rf. Amphora
rf. Schale sf. Oinochoe sf. Mastoid sf. Skyphos sf. Skyphos
rf. Schale
rf. Amphora
rf. Schale sf. Lekythos sf. Schale, Frgt.
rf. Schale
rf. Schale
rf. Stamnos
rf. Krater
rf. Amphora
rf. Schale
rf. Schale rf. Schale
rf. Schale, Frgt. sf. Schale sf. Skyphos sf. Hydria
rf. Schale
rf. Schale sf. Oinochoe sf. Mastoid sf. Skyphos
rf. Schale
rf. Schale
rf. Schale
rf. Schale
rf. Schale
rf. Schale
rf. Schale
London Taranto Taranto Tokyo Tokyo Tokyo Warszawa
London
Cleveland (OH) Ferrara Frankfurt Laon Laon
Cleveland (OH)
Boston (MA)
New York (NY) Sarajevo Adria
Paris
Paris
Northampton
Madrid
London
Cambridge (MA)
Baltimore (MD) Baltimore (MD)
Northampton Paris Rhodos Tübingen
München
München Ferrara Frankfurt Kyoto
München
London
Bruxelles
Boston (MA)
Boston (MA)
Basel
London
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21-EKST
rf. Schale
Basel
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A
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883
21-EKST
um
882
480
Ort Paris Paris Paris Vibo Valentia Wellington, NZ
Kat.-Nr. Dat. v.Chr. Thema/Frauentyp Seite Gefäß 877 um 480 16-REIT B sf. Schale 878 um 480 16-REIT A sf. Schale 879 um 480 16-REIT B sf. Schale 880 um 480 16-REIT A/B sf. Lekythos 881 um 480 16-REIT A sf. Lekythos
Brit. Mus. E 510 Mus. Naz. o.Nr. Mus. Naz. o.Nr. Bridgestone Mus. of Art 65 Bridgestone Mus. of Art 65 Mus. Yamato Bunkakan 28 Mus. Nat. 198051
Brit. Mus. 1843.11-3.16
Mus. of Art 508.15 Mus. Naz. T. 349 (178) Mus. f. VF ß 314 Mus. Arch. 371049 Mus. Arch. 371049
Mus. of Art 508.15
Mus. of Fine Arts 01.8028
Met. Mus. 41.162.232 Mus. Nat. 415 Mus. Naz. I.G. 22935
Louvre G 250
Cab. des Méd. 542
Castle Ashby 72
Mus. Arq. 32656
Brit. Mus. 1843.11-3.16
Harvard Uni 1925.30.129
Johns Hopkins Uni B 10 Rob. Coll. (1938) o.Nr.
Castle Ashby 63 Cab. des Méd. 332 Mus. Arch. 12.471 Uni 7387
Antikenslgg. 2645
Antikenslgg. 2647 Mus. Naz. 16430 Mus. f. VF ß 314 Sgl. Hashimoto 65
Antikenslgg. 2645
Brit. Mus. E 75/1843.11-3.54
Mus. Royaux R 247
Mus. of Fine Arts 00.499
Mus. of Fine Arts 00.499
Antikenmus. BS 1906.276
Brit. Mus. E 75/1843.11-3.54
Antikenmus. BS 1906.276
Museum / Inv. Nr. Cab. des Méd. 332 Louvre F 416 Louvre F 416 Mus. Statale C 40 Nat. Mus. C 29
Dutuit P. wie CHC Grp. wie CHC Grp. Lancut Grp. Lancut Grp. Kleophrades P. Haimon Grp.
Douris
Douris nicht benannt Haimon Grp. Lancut Grp. Lancut Grp.
Douris
Briseis P.
- 109 -
Magnoncourt P. Haimon Grp. Haimon Grp.
Triptolemos P.
Douris
Berlin P.
Deepdene P.
Douris
Douris
Makron Makron
nicht benannt
Brygos P. Leafless Grp.
Brygos P.
Douris nicht benannt Haimon Grp. Haimon Grp.
Brygos P.
Briseis P.
Makron
Douris
Douris
P. of the Paris Gigantomachy
Briseis P.
P. of the Paris Gigantomachy
Maler Leafless Grp. Haimon Grp. Haimon Grp. Phanyllis Grp. Haimon Grp.
Katalog nach Datierung
CVA Gr.Britain (17) Taf. 75,a (851)
CVA Italia (48) Taf. 25,5 (2150) CVA Dtl. (30) Taf. 51,4 (1442) CVA Jap. (02) Taf. 12,3-4 (62) 2
2
ARV 371,15; 1649
CVA Dtl. (44) Taf. 17,3 (2262)
CVA Gr.Britain (17) Taf. 39,a (815) CVA Espagne (02) Taf. 15,1b (72) CVA Gr.Britain (15) Taf. 49,2 (704)
ARV 499,20 ARV 208,145
CVA Italia (18) Taf. 8,1 (874) CVA Italia (18) Taf. 8,1 (874) CVA Japan (02) Taf. 16,8 (66) CVA Japan (02) Taf. 16,9 (66) CVA Japan (02) Taf. 43,1 (93) CVA Pologne (04) Taf. 41,2 (170)
CVA Gr.Britain (17) Taf. 40,a-b (816)
2
ARV 296,9
CVA USA (15) Taf. 38,1 (718) CVA USA (15) Taf. 38,2 (718) CVA Italia (48) Taf. 5,1 (2130) CVA Dtl. (30) Taf. 51,3 (1442) CVA France (20) Taf. 25,4 (897) CVA France (20) Taf. 25,4 (897)
ARV2 307,8 ABV 623,6 ABV 623,6
Pottier III (1922) Taf. 132
Arias-Hirmer (1960) Taf. 148
Boardman, ABFV (1975) Abb. 207
Caskey-Beazley II (1954) Nr. 86 Taf. 45
CVA USA (08) Gallatin Coll. Taf. 47,5 (395) CVA Yougosl. (04) Taf. 24,6-7 (151) CVA Italia (65) Taf. 32,2 (2945)
ARV2 436,11 ABV 573,1
2 ARV 436,11
ARV 409,49
2
2 ARV 456,2
ARV 365,58
2
ARV 438,133; 1653
2
2
2
Kurtz-Beazley, Berlin P. (1983) Taf. 55
CVA USA (01) Hoppin Coll. Taf. 10,1 (10)
2
ARV 296,9
CVA USA (06) Rob. Coll. Taf. 16,1a (259) CVA USA (07) Taf. 5,1a (299)
Boardman, ARFV (1975) Abb. 256
2 ARV 436,112
2
ARV 463,51; 1654
ARV 371,16 ABV 640,102 CVA Gr.Britain (15) Taf. 41,1 (696) CVA France (10) Taf. 56,10 (443)
M.Wegner, Duris (1968) Abb. 37
2
ARV 438,132; 1653
Boardman, ARFV (1975) Abb. 271,1-2 Lullies-Hirmer, Reifarch. Zeit (1953) Abb. 67
ARV 371,15; 1649
2
ARV 406,2; Para 371 CVA Gr.Britain (17) Taf. 75,b (851)
Caskey-Beazley III (1963) Nr. 129 Taf. 73
2
2 ARV 462,41; 481
CVA Belgique (02) Taf. 11,2d (64)
Caskey-Beazley III (1963) Nr. 129 Taf. 73
2
2 ARV 435,89
Daremberg-Saglio (1918) Abb. 4766
ARV 435,89
ARV 418,16 CVA Schweiz (06) Taf. 18,2 (274)
CVA Schweiz (06) Taf. 18,1 (274)
2
2
ARV 406,2; Para 371
CVA Sonstige Abbildungsnachweise CVA France (10) Taf. 56,9 (443) CVA France (17) Taf.117,3 (752) CVA France (17) Taf.117,4 (752) CVA Italia (67) Taf. 11,1-2 (3018) CVA New Zeal. (01) Taf. 23,15-17 (o.Nr.)
2 ARV 418,16
Beazley ABV 640,102 ABV 562,54; 707 ABV 562,54; 707
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02-VERF
01-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF
01-VERF
01-VERF
01-VERF
01-VERF 01-VERF 01-VERF
01-VERF
01-VERF
01-VERF
01-VERF
01-VERF
22-VERTR 22-VERTR
07-TANZ 22-VERTR
10-GETR 12-TANZ 03-TANZ 07-TANZ
08-VWEIL 08-VWEIL
23-FEIER
18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER
20-VERF
02-VERF 02-VERF
02-VERF 02-VERF
01-VERF 01-VERF 01-VERF
01-VERF
01-VERF
01-VERF 01-VERF
rf. Krater rf. Schale
rf. Krater rf. Hydria rf. Krater
rf. Oinochoe
rf. Amphora
rf. Amphora
rf. Rhyton (Widder) rf. Oinochoe rf. Amphora
rf. Kantharos
rf. Kantharos
rf. Oinochoe
rf. Rhyton, Frgt.
rf. Schale, Frgt.
rf. Schale rf. Schale, Frgt.
rf. Krater rf. Kantharos (Kopf)
rf. Krater rf. Stamnos rf. Schale rf. Krater
rf. Amphora rf. Hydria
rf. Schale
B
A A/B A A B B A/B
A
A
rf. Krater
rf. Amphora rf. Krater rf. Krater rf. Schale rf. Schale rf. Krater rf. Amphora
rf. Pelike
rf. Schale
A/B rf. Amphora
A A A
B
A
A
A
A
A A
A A
A A A A
A A
A
B rf. Schale A rf. Stamnos A/B sf. Amphora
A
A rf. Krater Innen rf. Schale
A B
A A A
A
A
A/B rf. Amphora A rf. Amphora
Ferrara
Wien Aachen Baltimore (MD) Barcelona Basel Cambridge (MA) Darmstadt
Palermo
Oxford
New York (NY)
Leningrad Milano New York (NY)
Goluchòw
Goluchòw
Firenze
Bonn
Barcelona
Roma Wien
Wien Basel
Roma Hamburg Leiden Aachen
München Sarajevo
Basel
Basel Leiden Sirakusa
Paris
New York (NY) Hamburg
Bonn Leiden
Palermo Paris Roma
New York (NY)
Madrid
London Madrid
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rf. Krater
928 929
A
Bologna
01-VERF
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927
470
Ort Warszawa Basel
Kat.-Nr. Dat. v.Chr. Thema/Frauentyp Seite Gefäß 925 um 480 07-TANZ B sf. Schale 926 um 470 01-VERF A/B rf. Lekythos
Mus. Naz. T. 231
Kunsthist. Mus. 740 Slg. Ludwig (1979) 45 Rob. Coll. (1937) o.Nr. Mus. Arq. 579 Münz. u. Med. 18, Nr. 120 Harvard Uni 1916.264 Slg. Baron Heyl (1930) 102
Mus. Reg. V. 749
Ashmolean Mus. 1924,2
Met. Mus. 06.1021.114
Ermitage 4519 Mus. Arch. 82/1957 A. Gallatin Coll. (1926) o.Nr.
Mus. Czartoryski 76
Mus. Czartoryski 76
Mus. Arch. 4007
Rhein. Landesmus. 2049
Mus. Arq. 481
Mus. of the Am.Acc. 322 Kunsthist. Mus. 3708
Kunsthist. Mus. 835 Münz. u. Med. 40, Nr. 104
Villa Giulia 836 BATIG (1986) 48 Rijksmus. PC 89 Slg. Ludwig (1979) 43
Antikenslgg. 2343 Mus. Nat. 31
Münz. u. Med. 51, Nr. 160
Münz. u. Med. 51, Nr. 160 Rijksmus. PC 88 Mus. Arch. 24640
Louvre G 206
Met. Mus. 06.1021.152 BATIG (1986) 53
Rhein. Landesmus. 72 Rijksmus. PC 89
Mus. Reg. V. 793 Louvre Thiers A 15 Villa Giulia 3589
Met. Mus. 26.60.80
Mus. Arq. 11121
Brit. Mus. E 292 Mus. Arq. 11099
Mus. Civico C. 84
Museum / Inv. Nr. Mus. Nat. 198051 Münz. u. Med. 26, Nr. 138
Altamura P.
Providence P. Syriskos P. Altamura nicht benannt Ancona P. nicht benannt nicht benannt
Leningrad P.
- 110 -
Um Pistoxenos P.
Providence P.
Sotades P. nicht benannt Dionokles P.
Sotades P.
Sotades P.
Niobid P.
Sotades P.
Amphitrite P.
nicht benannt nicht benannt
Alkimachos P. nicht benannt
Syrakuse P. Kopenhagen P. Alkimachos P. Schweine M.
Alkimachos P. Hermonax
P. of the Yale-Lekythos
P. of the Yale-Lekythos Hephaistos P. Syracuse P.
Alkimachos P.
Pig P. um Douris
nicht benannt Alkimachos P.
Boreas P. nicht benannt nicht benannt
Syracuse P.
um Douris
Charmides P. nicht benannt
Alkimachos P.
Maler Haimon Grp. nicht benannt
Katalog nach Datierung
CVA Gr.Britain (07) Taf. 49,1a-b (299) CVA Espagne (02) Taf. 23,2a (80)
ARV 653,5
CVA Italia (13) Taf. 68,4-5 (652) CVA Pologne (01) Taf. 35,a-c (35) CVA Pologne (01) Taf. 35,d-e (35)
ARV 607,85 ARV 764,7; 772y ARV 764,7; 772y
2 ARV 590,10
CVA Italia (37) Taf. 5,2 (1649)
CVA USA (08) Taf. 19,1b (357)
CVA USA (06) Taf. 38,1b (281) CVA Espagne (03) Taf. 27,1 (125)
CVA Österr. (02) Taf. 58,3 (58)
CVA Italia (14) Taf. 28,3 (685)
2 ARV 570,66 2 ARV 639,33 Para 352
CVA Gr.Britain (03) Taf. 9,2 (101)
2 ARV 865,1
ARV 637,35
2
ARV 764,13
2
2
2
CVA Italia (31) Taf. 14,1 (1394) CVA USA (01) Taf. 15,1 (35)
CVA Dtl. (01) Taf. 24,1 (24)
ARV2 765,14
CVA Österr. (01) Taf. 22,5 (22)
CVA Österr. (02) Taf. 90,1 (90)
CVA Netherl. (07) Taf.167,1 (325)
CVA Italia (01) Taf. 8,3 (24)
CVA Dtl. (20) Taf.209,1 (924) CVA Yougosl. (04) Taf. 34,3 (161)
CVA Netherl. (05) Taf.134 (228) CVA Italia (17) Taf. 8,6 (822)
CVA Espagne (03) Taf. 26,5 (124)
2
Richter-Hall (1936) Nr. 69 Taf. 72 Glanzzeit Athens (1986) Abb. S.112
Richter-Hall (1936) Nr. 92 Taf. 93
Auktion 1963, Taf. 50
Sonstige Abbildungsnachweise
Bulle-Langlotz, Baron Heyl 2 (1930) Taf. 24
Auktion 1958, Taf. 39
Sgl. Ludwig I (1979) Abb. S.123-125
Richter-Hall (1936) Nr. 32 Taf. 24
Hoffmann, Rf. Rhyta (1962) Nr. 26 Taf. 7,4
Lawler, Maenads (1927) Taf. 28,1 Fehr, Gelage (1971) Nr. 345
Auktion 1969, Taf. 44
Sgl. Ludwig I (1979) Abb. S.119/120
Glanzzeit Athens (1986) Abb. S.104
Auktion 1975, Taf. 31/44
Auktion 1975, Taf. 31/44
CVA France (09) Taf. 37,10 (416); 38,6 (417)
CVA Dtl. (01) Taf. 18,2 (18) CVA Netherl. (07) Taf 167,2 (325)
CVA Italia (14) Taf. 49,1 (706) CVA France (14) Taf. 51,3 (636) CVA Italia (01) Taf. 9,3 (25)
2 ARV 831,17
2 ARV 781,5
ARV 531,41
2
Para 389,15bis
ARV 518,11
2
2 ARV 531,27, 1658
2 ARV 662,95
2 ARV 662,95 Para 356
ARV 530,22
2
ARV 564,15
2
2 ARV 584,21; 1660
ARV 538,35
2
2 ARV 520,43
2 ARV 805,81
2
CVA Espagne (02) Taf. 24,4 (81)
CVA Italia (05) Taf. 30,1 (227)
ARV 532,42
2
CVA CVA Pologne (04) Taf. 41,3 (170)
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460 460 460 460
460 460 460 460
21-EKST
08-VWEIL 21-EKST 21-EKST
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23-FEIER
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20-VERF
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20-VERF 20-VERF
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02-VERF
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02-VERF
02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF
rf. Rhyton (Krokodil) rf. Krater wßgr. Schale, Frgt. rf. Krater
rf. Krater
rf. Schale
rf. Kantharos rf. Schale, Frgt. rf. Amphora rf. Krater
B
A A A
A
A
A
A A
B
A
B
A A B
A
A
A
A
A
A
A A
A
A A
A
A
A
B
A
B A
A
rf. Krater
rf. Hydria rf. Stamnos rf. Krater
rf. Amphora
rf. Amphora
rf. Krater, Frgt.
rf. Krater rf. Krater
rf. Krater
rf. Stamnos
rf. Stamnos
rf. Schale, Frgt. rf. Krater rf. Stamnos
rf. Krater
rf. Oinochoe
rf. Krater
rf. Krater
rf. Krater
rf. Krater
rf. Stamnos rf. Krater
rf. Krater
rf. Krater rf. Stamnos
rf. Krater
rf. Amphora
rf. Krater
rf. Schale
rf. Schale
rf. Schale rf. Schale
rf. Schale
A/B rf. Rhyton (Esel)
A B A A
A
B
B Innen A A
New York (NY)
Warszawa Cambridge (MA) Kiew
New York (NY)
Los Angeles (CA)
Hamburg
Bologna Cambridge (MA)
Wien
Roma
Roma
Firenze Karlsruhe Osaka/Sakai
Ferrara
Boston (MA)
Bologna
Berlin
Wien
Wien
Roma Torino
Rhodos
New York (NY) Osaka/Sakai
Ferrara
Cambridge (UK)
Bologna
Oxford
Mainz
Aléria Hamburg
Aléria
Wien
Paris Rhodos Taranto Wien
New York (NY)
Mainz
Goluchòw Hamburg London Luzern
um um um um
974 975 976 977
rf. Kantharos
Goluchòw
A
Ort
02-VERF
um
973
460
Kat.-Nr. Dat. v.Chr. Thema/Frauentyp Seite Gefäß
Met. Mus. 07.286.85
Mus. Nat. 142348 (Gol. 45) J.C.Hoppin Coll. (1926) o.Nr. Mus. Kat.Nr. 47
Met. Mus. 99.13.2
Mus. of Art A.5933.50-27
Mus. f. KuG 1960,34
Mus. Civico Pell. 312 Harvard Uni 1916.264
Kunsthist. Mus. 3738
Villa Giulia 5171
Villa Giulia 846
Mus. Arch. 14 B 13 Bad. Landesmus. 208 Slg. Oka 14
Mus. Naz. T. 308
Mus. of Fine Arts 13.197
Mus. Civico Pell. 276
Antikenmus. F 4497
Kunsthist. Mus. 3738
Kunsthist. Mus. 723
Villa Giulia 846 Mus. di Antichità 4126
Mus. Arch. 13.301
Met. Mus. 07.286.85 Slg. Oka 14
Mus. Naz. T. 313
Fitzwilliam Mus. G 166
Mus. Civico C . 90 (244)
Ashmolean Mus. 1924,2
Uni 104
Mus. 3297 Slg.Kropatschek (1980) 72
Mus. 3297
Kunsthist. Mus. 4401
Petit Palais 349 Mus. Arch. 13.301 Mus. Naz. o.Nr. Kunsthist. Mus. 985
Met. Mus. 07.286.85
Uni 104
Mus. Czartoryski 76 BATIG (1986) 60 Brit. Mus. E 335 Ars Antiqua II, Nr. 157
Mus. Czartoryski 76
Museum / Inv. Nr.
Methyse P.
- 111 -
P. of the Yale Lekythos nicht benannt nicht benannt
Niobid P.
Deepdene P.
Altamura P.
Altamura P. nicht benannt
Agrigento P.
Pitt. di Centaurom.
Pitt. di Agrigento
Amymone P. Villa-Giulia P. Polygnotos Grp.
Bologna P.
Chicago P.
Leningrad P.
um Villa Giulia P.
Agrigento P.
Earlier Mannerists undetermine
Pitt. di Agrigento Agrigento P.
Cleveland P.
Methyse P. Polygnotos Grp.
Niobid P.
P. of the Berlin Perseus
Alkimachos P.
um Pistoxenos P.
Pistoxenos P.
Onesimos nicht benannt
Onesimos
Sotades P.
Sotades P. Cleveland P. Pistoxenos P. Altamura P.
Methyse P.
Pistoxenos P.
Sotades P. nicht benannt nicht benannt P. of the Fl. Centauromachy
Sotades P.
Maler
Katalog nach Datierung
ARV 764,7; 772y
CVA Österr. (02) Taf.100,4-6 (100)
CVA Italia (05) Taf. 29,1 (226) CVA Gr.Britain (06) Taf. 32,1a-b (270)
ARV 531,50 2 ARV 581,6
CVA Italia (09) Taf. 1,1 (453) CVA Italia (64) Taf. 9,1 (2876) CVA Italia (40) Taf. 5,1 (1807) CVA Österr. (02) Taf. 92,1 (92)
CVA Italia (64) Taf. 9,2 (2876) CVA Italia (64) Taf. 10,1 (2877)
2
ARV 632,3
2
ARV2 658,18
2 ARV 605,61
ARV 500,28
Richter-Hall (1936) Nr. 97 Taf. 100
Museumsfoto
Griech. Vasen (1969) Abb. 36
Caskey-Beazley I (1931) Nr. 40 Taf. 18
Lücken, Griech. VB (1921) Abb. 55
Richter-Hall (1936) Nr. 109 Taf. 110
Hampe-Simon, Gr. Leben (1959) Abb. 12
Greque et romaine (1964) Fig. 2 Aus Gräbern und Heiligt. (1980) Abb. S.125
Greque et romaine (1964) Fig. 2
Richter-Hall (1936) Nr. 109 Taf. 109
CVA Pologne (01) Goluchòw 45 Taf. 20,3 (20) CVA USA (01) Taf. 14,3 (14) Mus. Kat. (1977) Abb. 45
CVA USA (18) Taf. 23,2 (863)
CVA Italia (27) Taf. 89,2-3 (1243) CVA USA (08) Taf. 19,1a (357)
ARV2 592,34 2 ARV 591,22; 1660
CVA Österr. (02) Taf. 92,2 (92)
ARV 575,17
2
2
ARV 1088,7
CVA Italia (08) Taf. 14,227 (389) CVA Dtl. (07) Taf. 19,1-2 (317) CVA Jap. (02) Taf. 29,1-2 (79)
ARV 575,20
2
ARV2 831,19
2 ARV 511,5; 1657; Para 38CVA Italia (37) Taf. 34,2 (1678)
ARV 630,37
2
ARV 569,52
2
ARV 619,9
2
CVA Italia (27) Taf. 58,4-5 (1212)
CVA Österr. (02) Taf. 90,5 (90)
ARV 575,17
2
2 ARV 584,20
2
ARV 575,20
CVA Jap. (02) Taf. 28,4; 29,3-4 (79) ARV 516,2
2
ARV 632,3
2
ARV 606,24
2
CVA Italia (37) Taf. 18,1 (1662)
CVA Gr.Britain (03) Taf. 9,1 (101)
2 ARV 865,1 2
CVA Dtl. (63) Taf. 36,1 (3125)
ARV 577,1
2
ARV 1645f.;1615; Para 359,9b
2
Richter-Hall (1936) Nr. 109 Taf. 110
Hampe-Simon, Gr. Leben (1959) Abb. 12
Auktion II 1960, Taf. 62
Glanzzeit Athens (1986) Abb. S.126
Sonstige Abbildungsnachweise
CVA France (15) Taf. 26,2-3 (666); 27,1 u.3 (667) CVA Italia (09) Taf. 2,3 (454) Arias-Hirmer (1960) Abb. 167 Lücken, Griech. VB (1921) Abb. 106
CVA Dtl. (63) Taf. 36,2 (3125)
2 ARV 1645f.;1615; Para 359,9b
ARV 767,14
2
ABV 860,3; Para 425
ARV 764,10
2
2 ARV 632,3
2 ARV 577,1
CVA Gr.Britain (07) Taf. 65,1a (315)
CVA Pologne (01) Taf. 35,d-e (35)
ARV2 764,7; 772y 2
CVA CVA Pologne (01) Taf. 35,a-c (35)
Beazley
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um
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01-VERF 02-VERF 02-VERF
01-VERF
01-VERF 01-VERF 01-VERF
01-VERF
01-VERF
24-VERTR 24-VERTR
14-VERTR 14-VERTR 22-VERTR 22-VERTR 22-VERTR
07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ
07-TANZ
07-TANZ
03-TANZ 03-TANZ 07-TANZ
03-TANZ
03-TANZ
03-TANZ
rf. Pelike
rf. Krater rf. Krater rf. Schale
rf. Krater
rf. Oinochoe
rf. Krater
B
B
A
B A/B A B B A B
A
B
B
A
B
A
A
B
A A B
A
B B A
A
A
A B
A A A B B
A A A
rf. Schale
rf. Schale
rf. Schale
rf. Schale rf. Skyphos rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Pelike rf. Pelike
rf. Schale, Frgt.
rf. Schale
rf. Schale
rf. Schale
rf. Schale
rf. Schale
rf. Skyphos
rf. Schale
rf. Schale rf. Skyphos rf. Skyphos
rf. Schale
rf. Schale rf. Schale rf. Schale
rf. Schale
rf. Rhyton (Widder)
sf. Krater rf. Krater
rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Stamnos rf. Schale
rf. Krater rf. Krater rf. Krater
A/B rf. Krater
A
B A A
A
A
B
Oxford
Oxford
Oxford
Frankfurt Gotha Hamburg Hamburg Karlsruhe Luzern Luzern
Frankfurt
Boston (MA)
Boston (MA)
Boston (MA)
Boston (MA)
Boston (MA)
Boston (MA)
Berlin
Paris Baltimore (MD) Baltimore (MD)
Oxford
Frankfurt Hamburg Karlsruhe
Frankfurt
Berlin
Kobenhaven Roma
Roma Roma Bologna Cambridge (MA) Hamburg
Paris Paris Torino
Kobenhaven
Berkeley (CA)
Paris Reading Basel
Palermo
Firenze
Bologna
um
1021
rf. Krater rf. Krater
Ferrara Hamburg
A A
Ort
05-TANZ 05-TANZ
um um
1019 1020
460 460
Kat.-Nr. Dat. v.Chr. Thema/Frauentyp Seite Gefäß
Ashmolean Mus. 1920,57
Ashmolean Mus. 1920,57
Ashmolean Mus. 1920,57
Städel V 6 Schloßmus. Ahv. 61 Slg. Termer (1980) 30 Slg. Termer (1980) 30 Bad. Landesmus. 59/72 Ars Antiqua II, Nr. 160 Ars Antiqua II, Nr. 160
Liebieghaus 559
Mus. of Fine Arts 95.30
Mus. of Fine Arts 91.223
Mus. of Fine Arts 91.223
Mus. of Fine Arts 13.84
Mus. of Fine Arts 13.84
Mus. of Fine Arts 01.8032
Antikenmus. F 2548
Louvre G 448 Rob. Coll. (1937) o.Nr. Rob. Coll. (1937) o.Nr.
Ashmolean Mus. 1920,57
Städel V 6 Slg. Termer (1980) 30 Bad. Landesmus. 59/72
Städel V 6
Antikenmus. F 2623
Nat. Mus. Chr. VIII 6 Villa Giulia 3582
Villa Giulia 3574 Villa Giulia 3582 Mus. Civico D.L. 45 J.C.Hoppin Coll. (1926) o.Nr. Slg.Kropatschek (1980) 72
Louvre G 348 Louvre G 479 Mus. di Antichità 4126
Nat. Mus. 13111
Uni of Calif. 8/4582
Louvre G 348 Uni 42.IX.I Münz. u. Med. 18, Nr. 120
Mus. Reg. V. 778
Mus. Arch. 4016
Mus. Civico Pell. 312
Mus. Naz. T. 231 Mus. f. KuG 1908,242
Museum / Inv. Nr.
Penthesilea P.
Penthesilea P.
Penthesilea P.
- 112 -
Euaion P. nicht benannt Penthesilea P. Penthesilea P. Penthesilea P. Maler der Athenageburt Maler der Athenageburt
nicht benannt
Telephos P.
Euaion P.
Euaion P.
Penthesilea P.
Penthesilea P.
Penthesilea P.
Penthesilea P.
Penthesilea P. Splanchnopt P. Splanchnopt P.
Penthesilea P.
Euaion P. Penthesilea P. Penthesilea P.
Euaion P.
wie Sotades P.
Dish P. nicht benannt
Boreas P. nicht benannt nicht benannt nicht benannt nicht benannt
nicht benannt nicht benannt Agrigento P.
wie Pig P.
Perseus P.
nicht benannt nicht benannt Ancona P.
Pan P.
Altamura P.
Altamura P.
Altamura P. nicht benannt
Maler
Katalog nach Datierung
CVA Italia (13) Taf. 67,4 (651) CVA Italia (14) Taf. 34,1 (691)
2 ARV 592,34 2 ARV 598,5
ARV 550,2
CVA Gr.Britain (03) Taf. 9,3 (101)
ARV 883,62 2
2
Caskey-Beazley II (1954) Nr. 100 Taf. 52 Caskey-Beazley II (1954) Nr. 102 Taf. 12
Caskey-Beazley I (1931) Nr. 46 Taf. 21 Boardman, ARFV (1975) Abb. 380
ARV2 819,44
CVA Gr.Britain (03) Taf. 9,3 (101) CVA Gr.Britain (03) Taf. 9,4 (101) CVA Gr.Britain (03) Taf. 9,4 (101)
2 ARV 883,62
ARV2 883,62 2 ARV 883,62
ARV 790,11
2
ARV 789,7
2
Kunst der Antike 1 (1980) Taf. 30 Kunst der Antike 1 (1980) Taf. 30 Mus. Kat. (1969) Abb. 29 Auktion II 1960, Taf. 63 Auktion II 1960, Taf. 63
Caskey-Beazley I (1931) Nr. 46 Taf. 21
2 ARV 789,1
CVA Dtl. (30) Taf. 64,4 (1455) CVA Dtl. (29) Taf. 52,3-4 (1383)
Caskey-Beazley II (1954) Nr. 102 Taf. 12
ARV 789,1
2
ARV 883,61
2
2
ARV 883,61
CVA Dtl. (30) Taf. 84,7 (1475)
CVA Dtl. (22) Taf.106,2 (1035)
Pottier III (1922) Taf. 146
Kunst der Antike 1 (1980) Taf. 30 Mus. Kat. (1969) Abb. 29
Hoffmann, Rhyta (1962) Nr. 122 Taf. 24
ARV 888,155; 1673
2
2 ARV 888,147
ARV 880,5 CVA USA (06) Taf. 39,1a (282) CVA USA (06) Taf. 39,1b (282)
CVA Dtl. (30) Taf. 64,3 (1455)
ARV 790,11
2
CVA Dtl. (30) Taf. 64,2 (1455)
ARV 790,11
2
2 ARV 766,9; 1669
2 ARV 787,3
CVA Danmark (08) Taf.347,16 (350) CVA Italia (01) Taf. 9,2 (25)
CVA Italia (02) Taf. 19,1 (58) CVA Italia (01) Taf. 9,1 (25) CVA Italia (05) Taf. 30,5 (227) CVA USA (01) Taf. 15,3 (14)
ARV 538,36
2
CVA France (05) Taf. 24,10 (224) CVA France (08) Taf. 30,4 (371) CVA Italia (40) Taf. 6,2 (1808)
Aus Gräbern und Heiligt. (1980) Abb. S.125
CVA Danmark (08) Taf.346,1a-1b (349)
2 ARV 566,2; Para 340
ARV 1122,1
2
CVA USA (05) Taf. 43,1b (224)
Auktion 1958, Taf. 39
Museumsfoto
Sonstige Abbildungsnachweise
2 ARV 581,2
ARV 1122,1
2
CVA France (05) Taf. 24,7 (224) CVA Gr.Britain (12) Taf. 26,1b (553)
CVA Italia (27) Taf. 89,1 (1243)
ARV2 590,10
2
CVA CVA Italia (37) Taf. 5,1 (1649)
Beazley
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18-FEIER 18-FEIER
18-FEIER
02-VERF 18-FEIER 18-FEIER
01-VERF
01-VERF
01-VERF 01-VERF
01-VERF
01-VERF
22-VERTR 24-VERTR 24-VERTR 24-VERTR 01-VERF 01-VERF 01-VERF
22-VERTR
14-VERTR 14-VERTR
14-VERTR
14-VERTR 14-VERTR
14-VERTR
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14-VERTR
07-TANZ 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR
07-TANZ
07-TANZ
07-TANZ
17-EKST
08-VWEIL
08-VWEIL
23-FEIER 08-VWEIL
18-FEIER
18-FEIER
rf. Amphora
rf. Schale
rf. Rhyton
rf. Schale
rf. Schale rf. Rhyton (Reh) rf. Hydria rf. Schale rf. Schale rf. Schale
rf. Schale
rf. Schale
rf. Schale
rf. Schale
rf. Amphora
rf. Amphora
rf. Schale rf. Krater
rf. Schale, Frgt. rf. Krater
rf. Schale rf. Skyphos rf. Skyphos rf. Krater rf. Pelike rf. Schale rf. Krater
rf. Stamnos, m.D.
A A
A
B A B
A
rf. Stamnos, m.D. rf. Amphora
rf. Krater
rf. Hydria rf. Krater rf. Stamnos
rf. Krater
Innen rf. Schale
A/B rf. Skyphos A rf. Krater
B
Innen rf. Schale
Innen A B A A Innen A
Innen rf. Schale
A A
Innen rf. Schale
A A
Innen rf. Schale
A
A
B A A/B A B Innen
A
B
B
A
A
A
A/B rf. Amphora A rf. Stamnos
A
A
Cambridge (MA) Kobenhaven
Cambridge (UK)
Wien Baltimore (MD) Basel
Paris
Oxford
Kobenhaven Lisboa
Cambridge (MA)
Bologna
Paris Basel Basel Fiesole Basel Basel Basel
Frankfurt
Paris Paris
Orvieto
Frankfurt Madrid
Boston (MA)
Bonn
Berlin
Paris Athinai Baltimore (MD) Basel Basel Basel
Paris
Laon
Boston (MA)
Boston (MA)
Würzburg
Tarquinia
Altenburg Basel
Paris
Laon
um
1069
rf. Schale, Frgt. rf. Schale, Frgt. rf. Krater
Paris Baltimore (MD) Frankfurt
A A A
Ort
02-VERF 20-VERF 18-FEIER
um um um
1066 1067 1068
450 450 450
Kat.-Nr. Dat. v.Chr. Thema/Frauentyp Seite Gefäß
Christie P.
Euaion P.
Zephyros P. Coghill P.
Christie P.
Aberdeen P.
Harvard Uni 1925.30.42 Nat. Mus. Chr. VIII 794
Fitzwilliam Mus. 10/17
Christie P. Danae P.
Christie P.
- 113 -
Euaion P. Lewis P. Lewis P. P. of the L. Centauromachy nicht benannt nicht benannt Christie P.
Euaion P.
Euaion P. nicht benannt
Amphitrite P.
Euaion P. nicht benannt
Euaion P.
Sotades P.
Penthesilea P.
Euaion P. Penthesilea Workshop Niobid P. nicht benannt nicht benannt nicht benannt
Euaion P.
P. of Ancome
Euaion P.
Telephos P.
wie Niobid P.
Niobid P.
Hermonax nicht benannt
Achilles P.
P. of Ancome
Euaion P. Pistoxenos P. Camucia P.
Maler
Kunsthist. Mus. 1152 um Christie P. The Walters Art Gallery 48.74 Christie P. A.Emmerich Gallery (1968) 38 um Phiale P.
Louvre G 487
Ashmolean Mus. 1924.71
Nat. Mus. 1943 Mus. Cal. Gulbenkian 682
Harvard Uni 1925.30.42
Mus. Civico Pell. 386
Louvre G 401 Münz. u. Med. 22, Nr. 177 Münz. u. Med. 22, Nr. 177 Mus. Arch. o.Nr. Antikenmus. BS 450 Münz. u. Med. 60, Nr. 34 Münz. u. Med. 63, Nr. 50
Städel V 6
Louvre G 461 Louvre G 485
Mus. Etrusco 441
Städel V 6 Mus. Arq. 11064
Mus. of Fine Arts 91.223
Rhein. Landesmus. 545
Antikenmus. F 2548
Louvre G 401 Nat. Mus. 2055 Rob. Coll. (1937) o.Nr. Münz. u. Med. 70, Nr. 214 Münz. u. Med. 70, Nr. 214 Münz. u. Med. 70, Nr. 214
Louvre G 401
Mus. Arch. 371056
Mus. of Fine Arts 91.223
Mus. of Fine Arts 95.30
Uni 503
Mus. Naz. RC 3240
Lindenau-Mus. 289 Münz. u. Med. 70, Nr. 218
Cab. des Méd. 357
Mus. Arch. 371056
Louvre G 460 Rob. Coll. (1937) o.Nr. Mus. f. VF ß 395
Museum / Inv. Nr.
Katalog nach Datierung
Pottier III (1922) Taf. 141 Hoffmann, Rf. Rhyta (1962) Nr. 92 Taf. 22,2
CVA Dtl. (01) Taf. 24,4 (24)
ARV 1048,38
2
2 ARV 1046,1
ARV2 1049,3
2 ARV 1047,14
2 ARV 790,16
Art of the ancients (1968) Abb. S. 30
Boardman, ARFV (1975) Abb. 374
CVA USA (01) Hoppin Coll. Taf. 16,3 (16) CVA Danmark (04) Taf.149,1a (161)
CVA Gr.Britain (06) Taf. 37,1a (275)
CVA Österr. (03) Taf.141,4 (141) CVA USA (28) Taf. 23,1 (1435)
CVA France (08) Taf. 32,8 (373)
CVA Danmark (04) Taf.159,1a-b (161) Mus. Kat. (1982) Abb. S.36
CVA USA (01) Hoppin Coll. Taf. 16,4 (16) ARV2 976,3
2
CVA Italia (33) Taf.126,1 (1500)
Auktion 1982, Taf. 14 Auktion 1983, Taf. 23
Pottier III (1922) Taf. 141 Auktion 1961, Taf. 59 Auktion 1961, Taf. 59
Pottier III (1922) Taf. 149
ARV 1048,38
CVA Italia (54) Taf. 41,2 (2553) CVA Schweiz (06) Taf. 54,1 (310)
CVA Dtl. (30) Taf. 64,4 (1455)
CVA France (08) Taf. 32,1 (373)
CVA Italia (16) Taf. 12,2 (769)
Caskey-Beazley I (1931) Nr. 46 Taf. 21
ARV 920,10
2
ARV 789,5
2
ARV 790,11
2
ARV2 790,12
2 ARV 831,22
ARV 790,11
2
ARV 789,1 CVA Dtl. (30) Taf 64,3 (1455) CVA Espagne (02) Taf. 13,3a (96)
CVA Dtl. (22) Taf.106,1 (1035)
2
2 ARV 766,4
2
ARV 888,147
Auktion 1986, Taf. 50 Auktion 1986, Taf. 50 Auktion 1986, Taf. 50
Pottier III (1922) Taf. 141
2
ARV 789,5 ARV 789,5 CVA USA (06) Taf. 37,1a (280)
Caskey-Beazley I (1931) Nr. 46 Taf. 21
2
2 ARV 874,4
CVA France (20) Taf. 49,4-5 (921)
Boardman, ARFV (1975) Abb. 380
2
ARV 789,1
Auktion 1986, Taf. 54
Pickard, Dram. Festivals (1953) Abb. 203
Pottier III (1922) Taf. 149
Sonstige Abbildungsnachweise
2 ARV 819,44
ARV 611,32; 1661
2
CVA Dtl. (46) Taf. 14,2 (2215)
CVA Italia (25) Taf. 7,2 (1159)
ARV 604,54
2
CVA Dtl. (18) Taf. 45,1-2 (830)
CVA France (20) Taf. 49,6 (921)
CVA USA (06) Taf. 21,1a (264) CVA Dtl. (03) Taf. 76,4 (1467)
CVA
2 ARV 487,62
2 ARV 987,2; 1676
ARV 874,4
2
ARV2 790,13
Beazley
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1130 1131 1132
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1140 1141
1142
1143 1144
1145
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1150 1151
1152
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1154
1155 1156 1157
1158
430
430 430 430
430
430
430
430 430
430
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430
430
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430
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440
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440
440
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440
440 440 440
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440 440
440
02-VERF
02-VERF 02-VERF 02-VERF
01-VERF
01-VERF
01-VERF
01-VERF 01-VERF
01-VERF
01-VERF 01-VERF
01-VERF
01-VERF
01-VERF 01-VERF
01-VERF
24-VERTR 01-VERF
24-VERTR
24-VERTR
22-VERTR
22-VERTR
14-VERTR
14-VERTR
14-VERTR
14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR
14-VERTR
14-VERTR
14-VERTR 14-VERTR
17-EKST
09-LUST
08-VWEIL
23-FEIER
23-FEIER
23-FEIER
23-FEIER
23-FEIER 23-FEIER
18-FEIER
rf. Krater
rf. Skyphos
rf. Pelike
rf. Krater
rf. Krater
rf. Skyphos
rf. Krater
rf. Amphora rf. Amphora
rf. Hydria
rf. Krater
rf. Oinochoe
rf. Krater
rf. Krater
rf. Amphora
rf. Amphora
rf. Schale
rf. Schale
rf. Krater
rf. Pelike
rf. Krater
rf. Krater
rf. Krater rf. Krater
rf. Krater
rf. Oinochoe rf. Amphora
rf. Pelike
rf. Pelike
A
rf. Krater
B rf. Schale Innen rf. Schale A/B rf. Krater
A
B
A
B A
A
A A
A
A
B rf. Krater A/B rf. Krater
A
A rf. Krater A/B rf. Pelike
A
B
A
A
B
A
Innen rf. Schale
Innen rf. Schale Innen rf. Schale Innen rf. Schale, Frgt.
A
Innen rf. Schale
Innen rf. Schale, Frgt. A rf. Stamnos
A
A
A
A
A
A
A
A A
A
A
Laon
Oxford Cambridge (MA) Ferrara
Würzburg
Wien
Warszawa
Paris Paris
Paris
Oxford Oxford
München
Laon
Compiègne Ferrara
Cleveland (OH)
Wien Bourges
Tarquinia
Paris
Warszawa
Madrid
Oxford
Oxford
Laon
Bologna Brindisi Como
Berlin
Berlin
Adria Basel
Paris
Bruxelles
Los Angeles (CA)
Wien
Wien
Paris
Paris
Edinburgh Leiden
Wien
Wien
1116
18-FEIER
rf. Pelike
Sirakusa
440
A
um
1115
18-FEIER
um
1114
440
Ort Paris
Kat.-Nr. Dat. v.Chr. Thema/Frauentyp Seite Gefäß 1113 um 440 18-FEIER A rf. Stamnos
um Hector P.
Lewis P.
Biscoe P.
Eupolis P.
P. of the Louvre Centauromachy
P. of Brussels R 330
Phiale P.
Dwerf P. Euaion P.
um Christie P.
Christie P.
Christie P.
Maler nicht benannt
93
Mus. Arch. 371040
Ashmolean Mus. 1925.621 J.C.Hoppin Coll. (1926) o.Nr. Mus. Naz. T. 57C (44894)
Uni 512
Kunsthist. Mus. 1104
Mus. Nat. 142357 (Gol. 54)
Louvre G 481 Louvre G 489
Louvre G 405
Ashmolean Mus. 1918.63 Ashmolean Mus. 1974.335
Antikenslgg. 2356
Mus. Arch. 371043
Mus. Vivenel 1025 Mus. Naz. T. 57C (44894)
Mus. of Art 24.533
Kunsthist. Mus. 725 Mus. du Berry 883.71.109
Mus. Naz. RC 4197
Louvre G 422
Mus. Nat. 142337 (Gol. 47)
Mus. Arq. 11110
Ashmolean Mus. 1924.71
Ashmolean Mus. 1924.71
Mus. Arch.
Mus. Civico Pell. 415bis Mus. Prov. o.Nr. Mus. Civico C. 41
Antikenmus. F 3242
Antikenmus. F 2527
- 114 -
Polygnotos Grp.
Kleophon P. nicht benannt Kleophon P.
Clio P.
Grp. of Vienna 1104
P. of the Louvre Centauromachy
Clio P. nicht benannt
P. of the L. Centauromachy
Clephan Grp. Florox
Washing P.
Washing P.
Polygnotos Grp. Kleophon P.
Naples P.
Eupolis P. nicht benannt
um Polygnotos Grp.
Phiale P.
P. of the Louvre Symposium
Dwarf P.
Euaion P.
Euaion P.
um Curtis P.
P. of Aberdeen nicht benannt nicht benannt
nicht benannt
Angular P.
Mus. Naz. B. 321 Angular P. A.Emmerich Gallery (1968) 38 um Phiale P.
Louvre G 421
Mus. Royaux R 258
Mus. of Art A 5933.50-13
Kunsthist. Mus. 1772
Kunsthist. Mus. 909
Louvre G 425
Louvre G 422
Nat. Mus.1872.23.10 Rijksmus. PC 82
Kunsthist. Mus. 1152
Kunsthist. Mus. 782
Mus. Arch. 35188
Museum / Inv. Nr. Louvre G 411
Katalog nach Datierung
CVA Österr. (03) Taf.113,1 (113) CVA Österr. (03) Taf.141,5-6 (141)
2 ARV 1047,10 2 ARV 1049,3
CVA Österr. (03) Taf.113,5 (113) CVA USA (18) Taf. 27,3 (867)
2 ARV 1072,1
ARV 1063,2 CVA Belgique (02) Taf. 19,2a-b (72) CVA France (05) Taf. 21,8 (221) CVA Italia (28) Taf. 41,4 (1289)
ARV 1037,1 ARV 954,71
CVA Italia (33) Taf.127,1 (1501)
ARV 920,9
CVA Gr.Britain (09) Taf. 55,4 (419) CVA Espagne (02) Taf. 22,3a (79) CVA Pologne (01) Goluchòw 47 Taf. 30,2a (30)
ARV 1011,9 ARV 1070,3
CVA USA (15) Taf. 29,1 (709) CVA France (03) Taf. 18,2 (116)
ARV 1055,76
CVA Dtl. (06) Taf. 77,3 (273) CVA Gr.Britain (03) Taf. 42,3 (134) CVA France (05) Taf. 29,4 (229)
ARV2 1215,1 ARV 1088,12
ARV 1042,3
2
2 ARV 1147,68
CVA France (20) Taf. 38,1 (910)
Langlotz (1932) Taf. 181
CVA Österr. (03) Taf.106,2 (106); 107,1 (107) ARV 1081,16
2
CVA Gr.Britain (01) Taf. 12,2 (104) CVA USA (01) Taf. 11,1 (11)
CVA Pologne (01) Goluchòw 54 Taf. 25,b (25) ARV 1078,2
2
ARV 1091,51
2
2 ARV 1081,5
2
CVA France (08) Taf. 31,2 (372) CVA France (08) Taf. 33,4 (374)
CVA France (20) Taf. 33,7 (905)
ARV 1130,147
2
ARV 1130,148
2
2
ARV 1097,10
2
CVA Österr. (02) Taf. 94,4 (94) CVA France (30) Taf. 7,1-2 (1367)
CVA Italia (26) Taf. 16,3 (1195)
2 ARV 1057,96
ARV2 1073,13
CVA France (05) Taf. 22,8 (222)
ARV 1019,77
2
2
2
Vickers, Greek Vases (1978) Abb. 49
CVA Gr.Britain (09) Taf. 55,3 (419)
ARV 790,16
2
CVA France (20) Taf. 48,8 (920)
2 ARV 790,16
Mus. Kat. (1961) Taf. 27
Art of the ancients (1968) Abb. S. 30
Pottier III (1922) Taf. 143
Sonstige Abbildungsnachweise
ARV 935
2
CVA Italia (47) Taf. 4,2a (2096)
CVA Dtl. (22) Taf.143,1 u.2 (1077)
2 ARV 1608 oN 2
CVA Dtl. (02) Taf. 94,5 (1023)
ARV 953,41
2
2
2
ARV 973,18
2
2
CVA Österr. (02) Taf. 97,1 (97)
CVA France (05) Taf. 22,6 (222)
2 ARV 1088,4
ARV 929,88
2
ARV 1019,77
2
ARV 1011,12 CVA Gr. Britain (16) Taf. 23,3 (740) CVA Netherl. (07) Taf.170,1 (328)
CVA Italia (17) Taf. 5,3 (819)
ARV2 1048,41
2
CVA CVA France (04) Taf. 16,4 (177)
Beazley
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um um um um
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14-VERTR
14-VERTR 14-VERTR
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07-TANZ 14-VERTR 14-VERTR
07-TANZ
07-TANZ
07-TANZ
07-TANZ
07-TANZ
07-TANZ
17-EKST 05-TANZ
17-EKST
17-EKST
17-EKST
17-EKST
21-EKST
08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL
08-VWEIL
08-VWEIL
08-VWEIL 08-VWEIL
08-VWEIL
08-VWEIL
23-FEIER 08-VWEIL 08-VWEIL
23-FEIER
23-FEIER
18-FEIER
18-FEIER
18-FEIER 18-FEIER
18-FEIER
18-FEIER
02-VERF 20-VERF 18-FEIER 18-FEIER
02-VERF
rf. Schale
rf. Schale
rf. Krater
rf. Amphora rf. Stamnos rf. Krater
rf. Amphora
rf. Pelike
rf. Stamnos rf. Krater
rf. Krater
rf. Skyphos
rf. Schale rf. Oinochoe rf. Krater
rf. Krater
rf. Amphora
rf. Krater
rf. Krater
rf. Krater rf. Skyphos
rf. Pelike
rf. Krater
rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Krater
rf. Schale
rf. Schale rf. Krater
rf. Schale
rf. Rhyton (Widder)
rf. Skyphos
rf. Skyphos
rf. Krater
A
B A
A
rf. Schale
rf. Schale rf. Stamnos
rf. Oinochoe
Innen rf. Schale A rf. Schale, Frgt. A rf. Schale, Frgt.
A
Innen rf. Schale
A
B
A
Innen rf. Schale
B A
A
A/B rf. Krater
B
A
A
A A A
A
A
A A
A
A
B A A
A
A
A
A
A B
A
A
A A A A/B
A
Oxford
Firenze Kassel
Basel
Warszawa Amsterdam Amsterdam
Madrid
Firenze
Ferrara
Chiusi
Chiusi
Berlin
Warszawa Baltimore (MD)
Warszawa
Providence (RI)
Berlin
Berlin
Ferrara
München Paris Warszawa
London
Laon
Firenze Kobenhaven
Compiègne
Chiusi
Verona Adolphseck Basel
Paris
Compiègne
Wien
Wien
Paris Toledo (OH)
München
Geniève
Wien Tübingen Brindisi Ferrara
Verona
um
1160
rf. Schale
Oxford
A
Ort
02-VERF
um
1159
430
Kat.-Nr. Dat. v.Chr. Thema/Frauentyp Seite Gefäß
Museum / Inv. Nr.
Ashmolean Mus. 1926.405
Mus. Arch. PD 375 Staatl. Kunstslgg. T.682
Antikenmus. BS 407
Mus. Nat. 142458 (Gol. 77) A. Pierson Mus. B 10249/250 A. Pierson Mus. B 11062
Mus. Arq. 11082
Mus. Arch. PD 375
Mus. Naz. T. 5
Mus. Arch. 515
Mus. Arch. 515
Antikenmus. F 2532
Mus. Nat. 142458 (Gol. 77) Rob. Coll. (1937) o.Nr.
Mus. Nat. 142458 (Gol. 77)
Rhode Island School 23.324
Antikenmus. F 2532
Antikenmus. F 2532
Mus. Naz. T.128
Antikenslgg. 2335 Louvre G 406 Mus. Nat. 142355 (Gol. 43)
Brit. Mus. E 340
Mus. Arch. 371026
Mus. Arch. 4227 Nat. Mus. ABc 201
Mus. Vivenel 1025
Mus. Arch. 1830
Mus. Arch. 52 Ce. Fasanerie 69 Münz. u. Med. 40, Nr. 108
Louvre G 481
Mus. Vivenel 968
Kunsthist. Mus. 1104
Kunsthist. Mus. 855
Louvre G 486 Mus. of Art 82.88
Antikenslgg. 2361
Mus. d'Art 14983
Kunsthist. Mus. 1104 Uni S./101343 Mus. Prov. o.Nr. Mus. Naz. T. 57C (44894)
Mus. Arch. 52 Ce.
Ashmolean Mus. 1925.621
Angular P.
- 115 -
P. of London E 777 Polygnotos Grp.
Eretria P.
Eretria P. P. of Ldn. E 777 P. of Ldn. E 777
P. of Bologna 322
P. of London E 777
Eretria P.
um Penthesilea P.
um Penthesilea P.
Eretria P.
Eretria P. Polygnotos Grp.
Eretria P.
Pothos P.
Eretria P.
Eretria P.
Polygnotos
P. of Munich 2335 nicht benannt Lykaon P.
P. of Munich 2335
um Kleophon P.
Polygnotos Grp. nicht benannt
Polygnotos Grp.
Lewis P.
Phiale P. nicht benannt Kleophon P.
Clio P.
Phiale P.
Grp. of Vienna 1104
wie Kleophon P.
P. of Munich 2335 Kleophon P.
Kleophon P.
Pothos P.
Grp. of Vienna 1104 um Kleophon P. nicht benannt Kleophon P.
Phiale P.
Kleophon P.
Maler
Katalog nach Datierung
CVA Italia (34) Taf. 3,1d (1522) CVA Österr. (03) Taf.106,1 (106) CVA Dtl. (52) Taf. 26,1 (2543)
ARV2 1147,68 ARV 1023,147 ARV 1078,2
CVA Dtl. (06) Taf. 74,1 (270)
CVA Österr. (03) Taf.106,1 (106) CVA France (03) Taf. 17,1 (115) CVA France (08) Taf. 31,5,9,10 (372)
ARV 1015,24 2 ARV 1081,5
CVA France (20) Taf. 31,6 (903) CVA Gr.Britain (07) Taf. 66,2a (316) CVA Dtl. (06) Taf. 67,1 (263) CVA France (04) Taf. 10,2 (171) CVA Pologne (01) Goluchòw 43 Taf. 24,d-e (24)
ARV 1148,4 ARV 1161,4 ABV 1161,3
CVA USA (02) Taf. 23,1a-c (76) CVA Pologne (01) Taf. 38,a-g (38)
ARV 1188,1; 1686 2 ARV 1253,58
CVA Dtl. (22) Taf.116,1 (1045) CVA Italia (60) Taf. 37,1 (2679) CVA Italia (60) Taf. 37,2 (2679)
ARV 970,83 ARV 970,83
CVA Espagne (02) Taf. 11,3a (94)
CVA Gr.Britain (09) Taf. 56,1 (420)
ARV 954,52
2
CVA Italia (38) Taf.140,3 (1712) CVA Dtl. (35) Taf. 34,2 (1714)
ARV 942,52 Para 445,7
2
ARV 1688,12bis; Para 469,12bis
2
ARV 1253,58
2
CVA Pologne (01) Taf. 38,c (38) CVA Netherl. (06) Taf. 53, 1 u. 2 (308) CVA Netherl. (06) Taf. 64,2 (311)
CVA Italia (38) Taf.140,2 (1712) ARV 1170,9
2
2 ARV 942,52
2 ARV 1251,36; 1688
2
2
ARV 1253,57
2
ARV2 1253,58
CVA Pologne (01) Taf. 38,a-g (38) CVA USA (06) Taf. 46,1c (289)
CVA Dtl. (22) Taf.112,1-2 (1041)
ARV2 1253,57 2
CVA Dtl. (22) Taf.112,1-2 (1041)
ARV 1253,57
2
ARV 1052,25; 1536,9
2
2
2
2
Beazley, AntK 10,2, 1967,Taf. 41,1
CVA Italia (13) Taf. 47,5 (631) CVA Danmark (04) Taf. 1,a,b,e (148)
2
CVA France (03) Taf. 19,1 (117)
Auktion 1969, Taf. 45/46 ARV 1055,76
CVA Italia (60) Taf. 34,1 (2676)
Mus. Kat. (1961) Taf. 20
Sonstige Abbildungsnachweise
ARV 1028,11
2
2 ARV 975,36
ARV 1023,147
2
2
CVA Italia (34) Taf. 3,1c (1522) CVA Dtl. (11) Taf. 43,3 (571)
CVA Österr. (03) Taf.117,1 (117)
ARV 1078,2
2
ARV 1151,1
2
ARV 1163,34
2
CVA France (08) Taf. 32,7 (373) CVA USA (20) Taf. 84,1 (967)
CVA Schweiz (01) Taf. 20,1 (20)
ARV 1145,36
2
ARV 1189,6
2
2
2
CVA CVA Gr.Britain (01) Taf. 12,1 (104)
Beazley
Seite 24 von 25
um
um
um
um um
um um
um um um
um um um
um um
um
um um um um
um um
um
um
um
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um um um um
um
um um
um
1207
1208
1209
1210 1211
1212 1213
1214 1215 1216
1217 1218 1219
1220 1221
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1227 1228
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1230
1231
1232 1233
1234 1235
1236
1237
1238 1239 1240 1241
1242
1243 1244
1245
400
420 420
420
420 420 420 420
420
420
420 420
420 420
420
420
420
420 420
420 420 420 420
420
420 420
430 420 420
430 430 430
430 430
430 430
430
430
430
430
09-LUST
22-VERTR 24-VERTR
14-VERTR
14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR
14-VERTR
14-VERTR
14-VERTR 14-VERTR
08-VWEIL 21-EKST
08-VWEIL
08-VWEIL
08-VWEIL
20-VERF 23-FEIER
01-VERF 02-VERF 20-VERF 20-VERF
01-VERF
01-VERF 01-VERF
24-VERTR 01-VERF 01-VERF
24-VERTR 24-VERTR 24-VERTR
22-VERTR 22-VERTR
22-VERTR 22-VERTR
14-VERTR
14-VERTR
14-VERTR
14-VERTR
rf. Krater
rf. Amphora, m. D.
rf. Skyphos rf. Krater rf. Krater
rf. Krater rf. Skyphos
rf. Schale rf. Pelike
rf. Krater
rf. Pelike rf. Krater
rf. Krater rf. Pyxis
rf. Krater
rf. Krater
rf. Pelike
rf. Oinochoe rf. Krater, Frgt.
rf. Krater rf. Krater rf. Oinochoe, Frgt. rf. Oinochoe
rf. Krater
rf. Krater rf. Krater
rf. Krater
rf. Krater rf. Pelike rf. Skyphos rf. Skyphos
rf. Krater
Innen rf. Schale
A A
A
A A A B
A
Innen rf. Schale, Frgt.
A A
A A
A
A
A
A A
B A/B A A
A
A rf. Rhyton (Kuh) A/B rf. Krater
A rf. Krater A/B rf. Skyphos A/B rf. Pelike
B B B
A A
A A
B
A/B rf. Skyphos
A
A
Würzburg
Paris Basel
Wien
Madrid San Fransisco (CA) Warszawa Warszawa
Firenze
Bryn Mawr (PA)
Athinai Bologna
Wien Berlin
Wien
Wien
Trieste
Oxford Sarajevo
Wien New York (NY) Boston (MA) Frankfurt
Wien
Napoli New York (NY)
Wien Bourges Goluchòw
Chiusi Kobenhaven Warszawa
Sirakusa Toledo (OH)
Firenze Laon
Wien
Wien
Paris
Paris
um
1206
rf. Schale
Oxford
B
Ort
14-VERTR
um
1205
430
Kat.-Nr. Dat. v.Chr. Thema/Frauentyp Seite Gefäß
Museum / Inv. Nr.
Uni 492
Louvre G 503 Münz. u. Med. 56, Nr. 108
Kunsthist. Mus. 873
Mus. Arq. 11075 Young Mem. Mus. 811 Mus. Nat. 142210 Mus. Nat. 142210
Mus. Arch. 4002
E.Riegel Mem. Mus. P 204
Nat. Mus. 1687 Mus. Civico D.L. 106
Kunsthist. Mus. 1065 Antikenmus. F 2471
Kunsthist. Mus. 1024
Kunsthist. Mus. 873
Mus. Civico S. 418
Ashmolean Mus. 534 Mus. Nat. 33
Kunsthist. Mus. 1024 Met. Mus. 24.97.25 Mus. of Fine Arts 01.8085 Mus. f. VF ß 146
Kunsthist. Mus. 1011
Mus. Arch. Stg. 62 Met. Mus. 24.97.25
Kunsthist. Mus. 1026 Mus. du Berry 883.71.91 Mus. Czartoryski 46
Mus. Arch. 1830 Nat. Mus. ABc 201 Mus. Nat. 142355 (Gol. 43)
Mus. Arch. 19436 Mus. of Art 82.88
Mus. Arch. PD 375 Mus. Arch. o.Nr.
Kunsthist. Mus. 1104
Kunsthist. Mus. 328
Petit Palais 317
Louvre G 430
Ashmolean Mus. 1926.405
um Jena P.
- 116 -
Kadmos P. wie Kleophon P.
Pothos P.
Pothos P. Kadmos P. nicht benannt nicht benannt
Dinos P.
Lid P.
Nausicaa P. nicht benannt
Pothos P. Eretria P.
Dinpos P.
Pothos P.
wie Dinos P.
um Eretria P. nicht benannt
Dinos P. Leucippid P. nicht benannt nicht benannt
wie Dinos P.
Eretria P. Leucippid P.
Nekyia P. nicht benannt nicht benannt
Lewis P. nicht benannt Lykaon P.
Cassel P. nicht benannt
P. of London E 777 nicht benannt
Grp. of Vienna 1104
um Eretria P.
wie Kleophon P.
Polygnotos Grp.
Angular P.
Maler
Katalog nach Datierung
CVA France (12) Taf. 39,5,7,9 (519) CVA France (15) Taf. 21,3 (661)
ARV2 954,52 ARV 1031,40 ARV 1151,2 CVA Österr. (03) Taf.106,2 (106); 107,1 (107)
2
CVA Italia (43) Taf. 4,1 u.4 (1916) CVA Österr. (03) Taf.119,2 (119)
CVA Italia (13) Taf. 37,3-4 (621) CVA Espagne (02) Taf. 14,1a (97) CVA USA (10) Taf. 20,2c (480) CVA Pologne (06) Taf. 46,1 (277) CVA Pologne (06) Taf. 46,2 (277)
ARV 1152,9 ARV 1189,10
CVA Österr. (03) Taf.119,2 (119) CVA France (08) Taf. 1,1 (377)
ARV 1185,18 ARV 1516,18
2
2
2 ARV 1189,5
2
2
CVA USA (13) Taf. 27,5 (608)
2 ARV 1283,25
ARV 1107,9 CVA Italia (05) Taf. 49,4 (246)
CVA Österr. (03) Taf.119,3 (119)
ARV2 1188,3 2
CVA Österr. (03) Taf.105,2-4 (105)
ARV 1152,8
2
2
ARV 1189,5
CVA Gr.Britain (03) Taf. 39,3 (131) CVA Yougosl. (04) Taf. 48,2 (175)
2 ARV 1157,21
ARV 1258,1
2
CVA Österr. (03) Taf.105,1 (105)
2 ARV 1152,8
CVA Dtl. (30) Taf. 79,2 (1470)
CVA Österr. (03) Taf.117,3 (117)
ARV 1155,6
2
ARV 1251,37; 1704
Langlotz (1932) Taf. 163
Auktion 1980, Taf. 49
Stackelberg, Gräber d. Hell. (1837) Taf. 21.24
R.Cook, Greek Painted Pottery (1960) Taf. 47
Richter-Hall (1936) Nr. 128 Taf. 127 Pfuhl, Meisterw. (1924) Abb. 104
Hoffmann, Rf. Rhyta (1962) Nr. 96 Taf. 17,3-4 Richter-Hall (1936) Nr. 128 Taf. 127
CVA Österr. (03) Taf.103,2 (103) CVA France (30) Taf. 8,2 u.4 (1368) CVA Pologne (01) Taf. 32,2a-b (32)
ARV 1087,2
2
CVA Italia (60) Taf. 34,2 (2676) CVA Danmark (04) Taf. 1,c (148) CVA Pologne (01) Goluchòw 43 Taf. 24,b (24)
CVA Italia (17) Taf. 12,1 (826) CVA USA (20) Taf. 84,2 (967)
ARV 975,36
2
ARV 1084,13
2
2 ARV 942,52
CVA Italia (38) Taf.140,1 (1712) CVA France (20) Taf. 32,3 (904)
CVA Österr. (01) Taf. 40,5-6 (40)
2
ARV 1078,2
Sonstige Abbildungsnachweise
ARV 1256,6; 1688
2
2
2
CVA CVA Gr.Britain (09) Taf. 56,2 (420)
Beazley
Seite 25 von 25
Katalog nach Themen/Frauentypen Kat-Nr. 1 29 30 31 32 33 34 35 36 107 152 315 316 317 650 651 652 653 654 655 818 819 820 821 822 823 824 825 826 827 828 829 830 831 832 833 834 835 836 837 838 926 927 928 929 930 931 932 933 934 954 955 956 957 958 959 960 961 962 963 964 965 1039 1040 1041 1042 1043 1044 1045 1098 1099 1100 1101 1102 1103 1104 1105 1106 1141 1142 1143 1144 1145 1146 1147 1148 1149 1150 1151 1152
Thema/Frauentyp 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF
Dat.v. Chr. um 580 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 530 um 520 um 510 um 510 um 580 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 470 um 470 um 470 um 470 um 470 um 470 um 470 um 470 um 470 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 450 um 450 um 450 um 450 um 450 um 450 um 450 um 440 um 440 um 440 um 440 um 440 um 440 um 440 um 440 um 440 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430
Seite A A B A B A B B A A A A A A B A A/B B A A A B A B A A A/B A A B A/B A A B Innen A/B A Innen A B A A/B A A/B A A A A A A A A A A B A A A A/B A A A A A B B A A A A Innen A Innen B A/B A Innen A A/B A B A/B A A A A A B A A
Gefäß sf. Lekythos sf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora rf. Skyphos sf. Amphora, Frgt. rf. Krater rf. Amphora rf. Amphora rf. Amphora rf. Pelike rf. Schale rf. Amphora rf. Amphora sf. Schale sf. Schale rf. Rhyton (Esel) sf. Skyphos rf. Krater rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Amphora rf. Stamnos sf. Schale sf. Schale rf. Schale sf. Lekythos rf. Schale, Frgt. rf. Schale sf. Skyphos sf. Skyphos rf. Kalpis rf. Lekythos rf. Krater rf. Amphora rf. Amphora rf. Amphora rf. Oinochoe rf. Krater rf. Hydria rf. Krater rf. Schale, Frgt. rf. Rhyton, Frgt. rf. Oinochoe rf. Kantharos rf. Kantharos rf. Rhyton (Widder) rf. Oinochoe rf. Amphora rf. Amphora rf. Schale rf. Pelike rf. Amphora rf. Rhyton (Widder) rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Pelike rf. Schale rf. Krater rf. Schale rf. Stamnos, m.D. rf. Skyphos rf. Krater rf. Schale rf. Krater rf. Pelike rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Pelike rf. Pelike rf. Oinochoe rf. Amphora rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Krater
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Ort Buffalo (NY) Basel Basel Bologna Bologna Kurashiki (Okay) Kurashiki (Okay) Leiden Würzburg Berlin Adolphseck Baltimore (MD) Napoli Istanbul Palermo Paris Paris Paris Paris Wien Basel Basel Berkeley (CA) Berkeley (CA) Boston (MA) Dunedin Ferrara Firenze Kraków Kraków London Luzern Mannheim Mannheim Oxford Paris Paris Paris Tokyo Tokyo Tokyo Basel Bologna London Madrid Madrid New York (NY) Palermo Paris Roma Barcelona Bonn Firenze Goluchòw Goluchòw Leningrad Milano New York (NY) New York (NY) Oxford Palermo Wien Berlin Frankfurt Frankfurt Hamburg Karlsruhe Oxford Paris Basel Basel Basel Bologna Cambridge (MA) Kobenhaven Lisboa Oxford Paris Bourges Cleveland (OH) Compiègne Ferrara Laon München Oxford Oxford Paris Paris Paris Warszawa
Seite 1 von 14 Museum / Inv.-Nr. A.-Knox Art Gallery 33.134 Antikenmus. BS 421 Antikenmus. BS 421 Mus. Civico C.Pal. 1430 Mus. Civico C.Pal. 1430 K. Ninagawa Mus. 25 K. Ninagawa Mus. 25 Rijksmus. I. 1965/11,2 Uni 178 Pergamon-Mus. F 2047 Fasanerie 3 Rob. Coll. (1934) o.Nr. Mus. Arch. 27669 Mus. Arch. 2629 Mus. Reg. V. 794 Louvre G 62 Louvre G 202 Louvre G 208 Louvre G 223 Kunsthist. Mus. 1919 Münz. u. Med. 63, Nr. 41 Münz. u. Med. 63, Nr. 41 Uni of Calif. 8/444 Uni of Calif. 8/444 Mus. of Fine Arts 03.787 Otago Mus. E 48.230 Mus. Naz. T. 223 (2668) Mus. Arch. 75589 Coll. de Cracovie 31 Coll. de Cracovie 31 Brit. Mus. E 319 Ars Antiqua III, Nr. 105 Reiß-Mus. Cg 220 Reiß-Mus. Cg 220 Ashmolean Mus. 307 Cab. des Méd. 492 Louvre G 159 Louvre G 250 Bridgestone Mus. of Art 64 Bridgestone Mus. of Art 64 Slg. S s.n. Münz. u. Med. 26, Nr. 138 Mus. Civico C. 84 Brit. Mus. E 292 Mus. Arq. 11099 Mus. Arq. 11121 Met. Mus. 26.60.80 Mus. Reg. V. 793 Louvre Thiers A 15 Villa Giulia 3589 Mus. Arq. 481 Rhein. Landesmus. 2049 Mus. Arch. 4007 Mus. Czartoryski 76 Mus. Czartoryski 76 Ermitage 4519 Mus. Arch. 82/1957 A. Gallatin Coll. (1926) o.Nr. Met. Mus. 06.1021.114 Ashmolean Mus. 1924,2 Mus. Reg. V. 749 Kunsthist. Mus. 740 Antikenmus. F 2623 Städel V 6 Städel V 6 Slg. Termer (1980) 30 Bad. Landesmus. 59/72 Ashmolean Mus. 1920,57 Louvre G 448 Antikenmus. BS 450 Münz. u. Med. 60, Nr. 34 Münz. u. Med. 63, Nr. 50 Mus. Civico Pell. 386 Harvard Uni 1925.30.42 Nat. Mus. 1943 Mus. Cal. Gulbenkian 682 Ashmolean Mus. 1924.71 Louvre G 487 Mus. du Berry 883.71.109 Mus. of Art 24.533 Mus. Vivenel 1025 Mus. Naz. T. 57C (44894) Mus. Arch. 371043 Antikenslgg. 2356 Ashmolean Mus. 1918.63 Ashmolean Mus. 1974.335 Louvre G 405 Louvre G 481 Louvre G 489 Mus. Nat. 142357 (Gol. 54)
Katalog nach Themen/Frauentypen Kat-Nr. 1153 1154 1218 1219 1220 1221 1222 1223 3 153 154 155 156 157 158 159 160 317 318 319 320 321 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 656 657 658 659 660 661 662 663 664 665 666 667 668 669 670 671 672 673 839 840 841 842 843 844 845 846 847 848 849 850 851 852 853 854 855 856 857 858 859 935 936 937 966 967 968 969 970 971 972 973 974 975 976 977 978 979 980 981
Thema/Frauentyp 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 01-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF
Dat.v. Chr. um 430 um 430 um 420 um 420 um 420 um 420 um 420 um 420 um 580 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 470 um 470 um 470 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460
Seite B A A/B A/B A A/B A B A A A A A B A B Innen A B B A A A B A A B A B A A B A A Innen A B A B Innen A B Innen A A A B A Innen Innen B B A/B Innen A B B Innen A B Innen A A B Innen Innen A A B A B A B A A/B A A B B A/B B A B Innen A A B A A B
Gefäß rf. Krater rf. Pelike rf. Skyphos rf. Pelike rf. Rhyton (Kuh) rf. Krater rf. Krater rf. Krater sf. Dinos, Frgt. rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Amphora rf. Amphora rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale sf. Amphora rf. Schale rf. Pelike rf. Pelike rf. Schale rf. Krater rf. Krater sf. Lekythos sf. Amphora rf. Amphora sf. Schale sf. Schale rf. Krater rf. Krater rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale, Frgt. rf. Schale sf. Schale sf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Amphora rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Rhyton (Esel) rf. Rhyton (Vogel) rf. Schale rf. Schale rf. Schale sf. Lekythos sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Schale rf. Krater rf. Schale rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Schale rf. Schale rf. Krater rf. Amphora rf. Krater rf. Kantharos rf. Kantharos rf. Schale, Frgt. rf. Amphora rf. Krater rf. Schale rf. Krater rf. Rhyton (Krokodil) rf. Krater
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Ort Wien Würzburg Bourges Goluchòw Napoli New York (NY) Wien Wien Athinai Karlsruhe Kobenhaven Laon London Orvieto Paris Paris Tarquinia Geniève Geniève München Tarquinia Wien Amsterdam Amsterdam Basel Hamburg Hamburg Malibu (CA) München Paris Providence (RI) Providence (RI) Ferrara Ferrara Firenze München München München München München New York (NY) New York (NY) New York (NY) Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Baltimore (MD) Baltimore (MD) Basel Boston (MA) Boston (MA) Bruxelles Cambridge (MA) Cambridge (MA) Cambridge (MA) Cambridge (MA) Cambridge (MA) Chicago (IL) Leningrad München New York (NY) Paris Roma Taranto Taranto Wien Wien Bonn Leiden New York (NY) Aachen Baltimore (MD) Barcelona Basel Cambridge (MA) Darmstadt Ferrara Goluchòw Goluchòw Hamburg London Luzern Mainz New York (NY) Paris Rhodos
Seite 2 von 14 Museum / Inv.-Nr. Kunsthist. Mus. 1104 Uni 512 Mus. du Berry 883.71.91 Mus. Czartoryski 46 Mus. Arch. Stg. 62 Met. Mus. 24.97.25 Kunsthist. Mus. 1011 Kunsthist. Mus. 1024 Agora Mus. P 334 Bad. Landesmus. 63/104 Nat. Mus. 13407 Mus. Arch. 371054 Brit. Mus. E 815 Mus. Etrusco 1049 Louvre G 2 Louvre G 2 Mus. Naz. RC 2066 Mus. d'Art MF 239 Mus. d'Art MF 239 Antikenslgg. 2589 Mus. Naz. RC 3228 Kunsthist. Mus. 137 A. Pierson Mus. 1313 A. Pierson Mus. 1313 Münz. u. Med. 51, Nr. 151 Slg. Kropatschek (1980) 67 Slg. Kropatschek (1980) 67 J.P.Getty Mus. 86.AE.137 Antikenslgg. 2344 Louvre G 46 Rhode Island School 22.214 Rhode Island School 22.214 Mus. Naz. T. 323 (898) Mus. Naz. T. 445 (1552) Mus. Arch. 3943 Antikenslgg. 2644 Antikenslgg. 2644 Antikenslgg. 2654 Antikenslgg. 2654 Antikenslgg. 2654 Met. Mus. 06.1152 Met. Mus. 06.1152 Met. Mus. 06.1152 Cab. des Méd. 543 Cab. des Méd. 576 Louvre CA 3094 Louvre CA 3094 Louvre G 34 Louvre G 34 Louvre G 144 Johns Hopkins Uni B 10 Rob. Coll. (1938) o.Nr. Münz. u. Med. 63, Nr. 42 Mus. of Fine Arts 00.343 Mus. of Fine Arts 13.204 Mus. Royaux R 247 Harvard Uni 1925.30.129 Harvard Uni 1925.30.129 Harvard Uni 1972.41 Harvard Uni 1972.41 Harvard Uni 1972.41 Art Inst. 05.345 Ermitage B 682 Antikenslgg. 2645 Met. Mus. 41.162.232 Louvre G 68 Musei Capitolini 54 Mus. Naz. o.Nr. Mus. Naz. o.Nr. Slg. Prof. F.v.Matsch (1942) Slg. Prof. F.v.Matsch (1942) Rhein. Landesmus. 72 Rijksmus. PC 89 Met. Mus. 06.1021.152 Slg. Ludwig (1979) 45 Rob. Coll. (1937) o.Nr. Mus. Arq. 579 Münz. u. Med. 18, Nr. 120 Harvard Uni 1916.264 Slg. Baron Heyl (1930) 102 Mus. Naz. T. 231 Mus. Czartoryski 76 Mus. Czartoryski 76 BATIG (1986) 60 Brit. Mus. E 335 Ars Antiqua II, Nr. 157 Uni 104 Met. Mus. 07.286.85 Petit Palais 349 Mus. Arch. 13.301
Katalog nach Themen/Frauentypen Kat-Nr. 982 983 984 1046 1047 1048 1049 1050 1051 1052 1053 1054 1055 1056 1057 1058 1059 1060 1061 1062 1063 1064 1065 1066 1107 1155 1156 1157 1158 1159 1160 1161 1224 938 5 6 19 62 63 138 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 420 421 422 423 424 425 426 427 580 581 582 583 584 585 586 587 588 589 590 591 592 758 759 760 761 762 763 764 765 899 900 901 902 903 904
Thema/Frauentyp 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ
Dat.v. Chr. um 460 um 460 um 460 um 450 um 450 um 450 um 450 um 450 um 450 um 450 um 450 um 450 um 450 um 450 um 450 um 450 um 450 um 450 um 450 um 450 um 450 um 450 um 450 um 450 um 440 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430 um 420 um 470 um 570 um 570 um 550 um 540 um 540 um 530 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480
Seite A A A/B A B B A A B A B B A B A/B A B B A B A B B A B B Innen A/B A A A A A/B Innen A B A A A A A A A A Innen A A B A A A A B A A A A/B A A A A A/B A A B A B A A A A Innen A/B A A A A A A B A B B B A A A B A A
Gefäß wßgr. Schale, Frgt. rf. Krater rf. Rhyton (Esel) rf. Skyphos rf. Skyphos rf. Schale rf. Skyphos rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale, Frgt. rf. Schale rf. Skyphos rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Pelike rf. Pelike rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale, Frgt. rf. Hydria rf. Schale rf. Schale rf. Krater rf. Krater rf. Schale rf. Schale rf. Krater rf. Krater rf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Amphora, Frgt. sf. Hydria sf. Amphora sf. Skyphos sf. Amphora sf. Kyathos sf. Amphora rf. Schale rf. Schale rf. Stamnos rf. Schale rf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Stamnos sf. Schale sf. Amphora rf. Krater rf. Schale sf. Lekythos sf. Stamnos sf. Krater, Frgt. rf. Schale sf. Schale sf. Lekythos sf. Amphora sf. Amphora sf. Skyphos sf. Skyphos sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Oinochoe rf. Amphora sf. Lekythos sf. Lekythos rf. Hydria sf. Krater sf. Olpe sf. Stamnos sf. Lekythos sf. Schale sf. Schale sf. Skyphos sf. Skyphos rf. Stamnos rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Amphora rf. Krater rf. Stamnos
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Ort Taranto Wien Wien Baltimore (MD) Baltimore (MD) Berlin Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Frankfurt Frankfurt Gotha Hamburg Hamburg Karlsruhe Luzern Luzern Oxford Oxford Oxford Paris Wien Oxford Cambridge (MA) Ferrara Laon Oxford Verona Wien New York (NY) Hamburg Kobenhaven Kobenhaven Paris Boston (MA) Würzburg Paris Compiègne Geniève London London London London Luzern Luzern Napoli Napoli Paris Paris Roma Toronto Zürich München Napoli Napoli Paris Paris Providence (RI) Providence (RI) Roma Agrigento Athinai Athinai Basel Basel Bruxelles Capua Leiden Leiden Leipzig München Paris Rhodos Agrigento Bologna Goluchòw Goluchòw Northampton Northampton Paris Paris Baltimore (MD) Baltimore (MD) Cambridge (MA) London Madrid Northampton
Seite 3 von 14 Museum / Inv.-Nr. Mus. Naz. o.Nr. Kunsthist. Mus. 985 Kunsthist. Mus. 4401 Rob. Coll. (1937) o.Nr. Rob. Coll. (1937) o.Nr. Antikenmus. F 2548 Mus. of Fine Arts 01.8032 Mus. of Fine Arts 13.84 Mus. of Fine Arts 13.84 Mus. of Fine Arts 91.223 Mus. of Fine Arts 91.223 Mus. of Fine Arts 95.30 Liebieghaus 559 Städel V 6 Schloßmus. Ahv. 61 Slg. Termer (1980) 30 Slg. Termer (1980) 30 Bad. Landesmus. 59/72 Ars Antiqua II, Nr. 160 Ars Antiqua II, Nr. 160 Ashmolean Mus. 1920,57 Ashmolean Mus. 1920,57 Ashmolean Mus. 1920,57 Louvre G 460 Kunsthist. Mus. 1152 Ashmolean Mus. 1925.621 J.C.Hoppin Coll. (1926) o.Nr. Mus. Naz. T. 57C (44894) Mus. Arch. 371040 Ashmolean Mus. 1925.621 Mus. Arch. 52 Ce. Kunsthist. Mus. 1104 Met. Mus. 24.97.25 BATIG (1986) 53 Nat. Mus. 5179 Nat. Mus. 5179 Louvre CA 10634 Mus. of Fine Arts 95.62 Uni HA 17 Cab. des Méd. 352 Mus. Vivenel 988 Mus. d'Art 4792 Brit. Mus. B 223 Brit. Mus. E 16 Brit. Mus. E 40 Brit. Mus. E 437 Ars Antiqua III, Nr. 100 Ars Antiqua III, Nr. 100 Mus. Arch. Sant. 36 Mus. Arch. 128333 Cab. des Méd. 218 Cab. des Méd. 251 Villa Giulia 1132 Roy. Ontario Mus. 920.68.72 Öffentl. Slgg. ETH 21 Antikenslgg. 2589 Mus. Arch. 86366 (R.C.223) Mus. Arch. 86376 (R.C. 27) Louvre C 11278 Louvre G 93 Rhode Island School o.Nr. Rhode Island School 37.020 Musei Capitolini 69 Mus. Arch. C. 866 Nat. Mus. 1113 Nat. Mus. 361 Antikenmus. BS 1906.291 Münz. u. Med. 22, Nr. 148 Mus. Royaux A 1552 Mus. Prov. 152 Rijksmus. PC 85 Rijksmus. Vst 27 Uni T 59 Antikenslgg. 2419 Louvre C 11288 Mus. Arch. 13.392 Mus. Arch. R. 143 Mus. Civico C.Pal. 1268 Mus. Czartoryski 23 Mus. Czartoryski 23 Castle Ashby 32 Castle Ashby 32 Louvre G 43 Louvre G 144 Johns Hopkins Uni B 10 Rob. Coll. (1938) o.Nr. Harvard Uni 1925.30.129 Brit. Mus. 1843.11-3.16 Mus. Arq. 32656 Castle Ashby 72
Katalog nach Themen/Frauentypen Kat-Nr. 905 906 948 1021 1022 1023 1024 1025 4 119 120 121 183 184 185 186 187 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 503 10 11 12 13 14 15 16 17 18 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 125 126 127 128 129 130 131 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214
Thema/Frauentyp 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 04-GETR 04-GETR 04-GETR 04-GETR 04-GETR 04-GETR 04-GETR 04-GETR 04-GETR 04-GETR 04-GETR 04-GETR 04-GETR 04-GETR 04-GETR 04-GETR 04-GETR 04-GETR 04-GETR 04-GETR 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ
Dat.v. Chr. um 480 um 480 um 470 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 570 um 530 um 530 um 530 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 500 um 550 um 550 um 550 um 550 um 550 um 550 um 550 um 550 um 550 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 530 um 530 um 530 um 530 um 530 um 530 um 530 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520
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Gefäß rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Krater rf. Oinochoe rf. Krater rf. Krater rf. Krater sf. Krater (Francois-V.) sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Hydria sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Hydria sf. Amphora sf. Amphora sf. Oinochoe sf. Amphora sf. Oinochoe sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Krater sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora, m. D. sf. Lekythos sf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Kantharos sf. Krater sf. Amphora sf. Hydria sf. Amphora sf. Amphora sf. Krater sf. Amphora sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Oinochoe sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Mastoid sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora rf. Amphora, m. D. sf. Hydria sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Schale sf. Krater sf. Amphora sf. Hydria sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Hydria sf. Schale
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Ort Paris Paris Leiden Bologna Firenze Palermo Paris Reading Firenze Cambridge (UK) Oxford Rhodos München München Oxford Roma Roma Athinai Basel Basel London London Mainz München Paris Roma Würzburg Leiden Firenze Goluchòw London München München New York (NY) New York (NY) Roma Würzburg Aachen Basel Berlin Kobenhaven Kobenhaven London Los Angeles (CA) New York (NY) New York (NY) Paris Paris Paris Paris Paris Paris Würzburg Baltimore (MD) Dresden München Würzburg Würzburg Basel Basel Bruxelles Leiden London Los Angeles (CA) New York (NY) Altenburg Auckland Basel Basel Basel Basel Berlin Bologna Bologna Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Cambridge (UK) Cambridge (UK) Cleveland (OH) Dunedin Hamburg Kiel Kobenhaven Kyoto Leiden London London London London
Seite 4 von 14 Museum / Inv.-Nr. Cab. des Méd. 542 Louvre G 250 Rijksmus. PC 89 Mus. Civico Pell. 312 Mus. Arch. 4016 Mus. Reg. V. 778 Louvre G 348 Uni 42.IX.I Mus. Arch. 4209 Fitzwilliam Mus. G 48 Ashmolean Mus. 208 Mus. Arch. 13.415 Antikenslgg. 1526 Antikenslgg. 8999 Ashmolean Mus. 510 Villa Giulia 933 Villa Giulia 3557 Nat. Mus. 1037 Antikenmus. BS 409 Münz. u. Med. 26, Nr. 108 Brit. Mus. B 206 Brit. Mus. B 265 Uni 73 Antikenslgg. 1519 Cab. des Méd. 257 Villa Giulia 760 Uni 211 Rijksmus. PC 22 Mus. Arch. 3808 Mus. Czartoryski 13 Brit. Mus. B 148 Antikenslgg. 1374 Antikenslgg. 1374 Met. Mus. 31.11.11 Met. Mus. 41.162.32 Musei Capitolini 3 Uni 250 Slg. Ludwig (1979) 22 Antikenmus. Kä 420 Antikenmus. F 3210 Nat. Mus. 13809 Nat. Mus. 13809 Brit. Mus. B 204 Mus. of Art 50.9.43 Met. Mus. 17.230.5 Met. Mus. 17.230.5 Cab. des Méd. 222 Louvre F 36bis Louvre F 36bis Louvre F 75 Louvre F 101 Louvre F 101 Uni 246 Johns Hopkins Uni 60.55.2 Albertinum o.Nr. Antikenslgg. 1736 Uni 198 Uni 224 Antikenmus. BS 1906.263 Antikenmus. BS 1906.263 Mus. Royaux R 310 Rijksmus. I. 1954/2,1 Brit. Mus. B 427 Mus. of Art 50.9.39 A. Gallatin Coll. (1942) o.Nr. Lindenau-Mus. 205 Mus. 12964 Antikenmus. BS 435 Antikenmus. BS 1906.292 Antikenmus. Z-330 Münz. u. Med. 22, Nr. 138 Antikenmus. F 1845 Mus. Civico 33 Mus. Civico Pell. 151 Mus. of Fine Arts 03.880 Mus. of Fine Arts 76.41 Mus. of Fine Arts 86.155 Fitzwilliam Mus. G 61 Fitzwilliam Mus. G 61 Mus. of Art 70.16 Otago Mus. E 48.231 Mus. f. KuG 1917,477 Kunsthalle B 772 Nat. Mus. Chr. VIII 807 Sgl. Hashimoto 29 Rijksmus. PC 20 Brit. Mus. B 202 Brit. Mus. B 232 Brit. Mus. B 300 Brit. Mus. B 434
Katalog nach Themen/Frauentypen Kat-Nr. 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 510 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536 537 538 539 540
Thema/Frauentyp 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ
Dat.v. Chr. um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500
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Gefäß sf. Amphora sf. Amphora sf./rf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora rf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Pelike rf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Hydria sf. Krater sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora rf. Amphora sf. Oinochoe sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Hydria sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Krater sf. Krater sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Hydria sf. Amphora sf. Amphora sf. Oinochoe sf. Oinochoe sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Pelike sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Lekythos sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Oinochoe sf. Oinochoe sf. Oinochoe sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Lekythos sf. Amphora sf. Pelike sf. Amphora sf. Oinochoe sf. Amphora sf. Pelike sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Hydria sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora
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Ort Los Angeles (CA) Madrid Madrid München München München München Napoli Napoli Napoli New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) Paris Paris Paris Paris Rhodos San Francisco (CA) Sirakusa Tarquinia Tarquinia Tarquinia Tarquinia Tarquinia Tarquinia Tokyo Würzburg Würzburg Würzburg Würzburg Zürich Adolphseck Basel Basel Berkeley (CA) Berlin Bochum Bologna Fiesole Goluchòw Goluchòw London London Madrid Malibu (CA) München München New York (NY) Oxford Paris Paris Paris Paris Paris Rennes Sirakusa Tarquinia Agrigento Basel Basel Basel Cambridge (UK) Cleveland (OH) Compiègne Compiègne Ferrara Fiesole Frankfurt Geniève Gotha Karlsruhe Kyoto Laon Leiden Leiden Leiden Leipzig London London München New York (NY) Osaka/Sakai Paris Paris Paris Paris Roma Toledo (OH)
Seite 5 von 14 Museum / Inv.-Nr. Mus. of Art 50.9.35 Mus. Arq. 10923 Mus. Arq. 11008 Antikenslgg. 1514 Antikenslgg. 1520 Antikenslgg. 1525 Antikenslgg. 2300 Mus. Arch. 86319 (R.C. 22) Mus. Arch. 86320 (R.C.1356) Mus. Arch. 86362 (R.C. 47) Met. Mus. 63.11.6 Met. Mus. 96.9.10 Met. Mus. 96.9.9 Met. Mus. 98.8.15 Louvre F 237 Louvre F 244 Louvre F 289 Louvre F 316 Mus. Arch. 11.758 Young Mem Mus. 243/24874 Mus. Arch. 14624 Mus. Naz. 638 Mus. Naz. 646 Mus. Naz. 654 Mus. Naz. RC 979 Mus. Naz. RC 1824 Mus. Naz. RC 6843 Bridgestone Mus. of Art 76 Uni 206 Uni 217 Uni 268 Uni 303 Öffentl. Slgg. ETH 8 Fasanerie 5 Antikenmus. BS 1906.265 Münz. u. Med. 70, Nr. 197 Uni of Calif. 8/3377 Antikenmus. F 1827 Ruhr-Uni S 486 Mus. Civico C. 23 Mus. Arch. o.Nr. Mus. Czartoryski 11 Mus. Czartoryski 12 Brit. Mus. B 227 Brit. Mus. B 352 Mus. Arq. 10914 J.P.Getty Mus. 86.AE. 79 Antikenslgg. 1769 Antikenslgg. 1769 A. Gallatin Coll. (1926) o.Nr. Ashmolean Mus. 213 Louvre F 220 Louvre F 235 Louvre F 258 Louvre F 258bis Petit Palais 311 Mus. Arch. D.08.2.32 Mus. Arch. 21926 Mus. Naz. RC 3300 Mus. Arch. C. 1533 Antikenmus. BS 1906.264 Antikenmus. BS 1921.333 Münz. u. Med. 56, Nr. 83 Fitzwilliam Mus. 08/17 Putnam Mus. AR 47.58 Mus. Vivenel o.Nr. Mus. Vivenel 1015 Mus. Naz. T. 289 Mus. Arch. o.Nr. Mus. f. VF ß 288 Mus. d'Art MF 198 Schloßmus. Ahv. 32 Bad. Landesmus. 185 (B30) Sgl. Hashimoto 128 Mus. Arch. 37978 Rijksmus. PC 15 Rijksmus. PC 21 Rijksmus. PC 50 Uni T 3329 Brit. Mus. B 241 Brit. Mus. B 269 Antikenslgg. 1406 Met. Mus. 06.1021.85 Slg. Oka s.n. Cab. des Méd. 209 Louvre F 242 Louvre F 243 Louvre F 245 Villa Giulia 15536 Mus. of Art 29.48
Katalog nach Themen/Frauentypen Kat-Nr. 541 542 543 716 717 718 719 720 721 722 723 724 725 726 727 728 1019 1020 1191 20 21 64 139 140 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 593 594 595 596 597 598 599 600 601 602 603 604 605 766 767 768 769 907 908 22 23 24 25 26 27 28 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80
Thema/Frauentyp 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ
Dat.v. Chr. um 500 um 500 um 500 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 460 um 460 um 430 um 550 um 550 um 540 um 530 um 530 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 490 um 490 um 490 um 490 um 480 um 480 um 550 um 550 um 550 um 550 um 550 um 550 um 550 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540
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Gefäß sf. Lekythos sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Schale sf. Lekythos sf. Amphora sf. Olpe sf. Skyphos sf. Amphora rf. Amphora sf. Olpe sf. Olpe sf. Olpe sf. Schale, Frgt. sf. Schale, Frgt. rf. Krater rf. Krater rf. Krater sf. Skyphos sf. Skyphos sf. Amphora sf. Skyphos sf. Amphora sf. Krater, Frgt. sf. Krater sf. Amphora sf. Stamnos rf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Psykter rf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Psykter sf. Amphora sf. Oinochoe sf. Oinochoe sf. Amphora sf. Oinochoe sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Lekythos sf. Amphora rf. Hydria sf. Amphora sf. Amphora sf. Lekythos sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Olpe sf. Amphora rf. Schale sf. Lekythos sf. Schale sf. Schale sf. Lekythos rf. Schale sf. Lekythos sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Schale, Frgt. sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora, Frgt. sf. Schale, Frgt. sf. Amphora sf. Kyathos, Frgt. sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora, Frgt. sf. Amphora, Frgt.
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Ort Toronto Vannes Würzburg Bruxelles Bruxelles Dunedin Hamburg Kiel Laon Mannheim München Oslo Paris Rhodos Tübingen Tübingen Ferrara Hamburg Baltimore (MD) Paris Paris Paris Paris Roma Bologna Goluchòw München Napoli Orvieto Paris Paris Paris Paris Paris Tarquinia Zürich Basel Berlin Boston (MA) Bruxelles Indiana (PA) London München München Sirakusa Toronto Würzburg Zürich Basel Bucaresti Fiesole Geniève Gotenborg München Napoli New York (NY) Omaha (NB) Oslo Roma Vannes Würzburg Agrigento Bologna Bologna Gela New York (NY) Sarajevo Basel Basel Boston (MA) Frankfurt München München New York (NY) Adolphseck Adolphseck Bellinzona Berlin Boston (MA) Boston (MA) Boulogne-sur-Mer Budapest Heidelberg Leiden London Malmaison München München München München
Seite 6 von 14 Museum / Inv.-Nr. Roy. Ont. Mus. 920.68.73 Mus. Arch. 2-157 Uni 196 Mus. Royaux A 3088 Mus. Royaux A 3088 Otago Mus. E 48.253 Mus. f. KuG 1913,390 Kunsthalle L 52 Mus. Arch. 37998 Reiß-Mus. Cg 41 Antikenslgg. 2303 Slg. A. Moltke-Hansen Mus. A. Rodin 293 Mus. Arch. 1.345 Uni S./101485 Uni S./101485 Mus. Naz. T. 231 Mus. f. KuG 1908,242 Rob. Coll. (1937) o.Nr. Cab. des Méd. 343 Cab. des Méd. 343 Louvre F 103 Cab. des Méd. 352 Villa Giulia 20748 Mus. Civico Ar. 7 Mus. Czartoryski 22 Antikenslgg. 1526 Mus. Arch. 86373 (R.C. 25) Mus. Etrusco 1049 Cab. des Méd. 320 Cab. des Méd. 320 Louvre F 133 Louvre F 133 Louvre F 321 Mus. Naz. RC 6848 Öffentl. Slgg. ETH 8 Antikenmus. BS 1906.265 Antikenmus. F 1869 Mus. of Fine Arts 01.17 Mus. Royaux A 3089 Uni 75.102.1 Brit. Mus. B 206 Antikenslgg. 1768 Antikenslgg. 1822 Mus. Arch. 21948 Roy. Ont. Mus. 919.5.143 Uni 214 Öffentl. Slgg. 2467 Antikenmus. Z-363 Mus. Nat. 01184 Mus. Arch. o.Nr. Mus. d'Art 5761 Öffentl. Slgg. Röhs 23-58 Antikenslgg. 1592 Mus. Arch. 86346 (R.C. 188) Met. Mus. 98.8.12 Joslyn Art Mus. 1965.408 Mus. of Applied Art 7917 Musei Capitolini 126 Mus. Arch. 2-156 Uni HA 1646 Mus. Arch. C. 845 Mus. Civico C.190 (110) Mus. Civico C.190 (110) Mus. Arch. 116 Met. Mus. 41.162.232 Mus. Nat. 415 Antikenmus. BS 424 Antikenmus. BS 424 Mus. of Fine Arts 69.1052 Liebieghaus 528 Antikenslgg. 1372 Antikenslgg. 1372 Met. Mus. 12.234.3 Fasanerie 23 Fasanerie 23 Privatslg.o.Nr. Pergamon-Mus. F 1697 Mus. of Fine Arts 89.268 Mus. of Fine Arts 89.268 Mus. Municipal 564 Szepmüveszeti Mus. 17 Uni S 8 Rijksmus. I. 1965/11,2 Brit. Mus. o.Nr. Coll. Osiris 297 Antikenslgg. 1371 Antikenslgg. 1371 Antikenslgg. 1467 Antikenslgg. 1467
Katalog nach Themen/Frauentypen Kat-Nr. 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 135 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 606 607 608 609 610 611 612 613 614 615 616 617 618 619 620
Thema/Frauentyp 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ
Dat.v. Chr. um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 540 um 530 um 530 um 530 um 530 um 530 um 530 um 530 um 530 um 530 um 530 um 530 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500
Seite A B A B A A A B A A B A/B A A B A A B A A A A A Innen A A B A A A Innen A B A B Innen Innen A A A A A A B A A A A B A B A A B Innen A A B A B A A A A A A A A A A A B A A A/B A A A A A B A B A B A/B A A A B
Gefäß sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Schale sf. Schale sf. Skyphos sf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Lekythos sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Schale rf. Schale, Frgt. rf. Schale rf. Schale sf. Stamnos, Frgte. rf. Schale sf. Amphora sf. Pelike sf. Amphora sf. Amphora sf. Stamnos sf. Schale sf. Schale rf. Krater, Frgt. rf. Krater, Frgt. rf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Olpe sf. Oinochoe sf. Amphora rf. Stamnos sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora wßgr. Schale wßgr. Schale sf. Lekythos sf. Amphora sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Stamnos sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Oinochoe sf. Schale sf. Skyphos sf. Skyphos sf. Lekythos sf. Krater sf. Kyathos sf. Schale sf. Schale
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Ort München München München München Napoli Paris Paris Paris Roma Roma Roma Roma Schweiz Taranto Taranto Tübingen Athinai Athinai Bruxelles Chicago (IL) London London Paris Paris Paris Wien Boston (MA) Basel Frankfurt Hamburg Hamburg Napoli Napoli Napoli Napoli Rhodos Roma Baltimore (MD) Berlin Bruxelles Firenze London München Napoli New York (NY) Oxford Paris Paris Paris Paris Paris Paris Stuttgart Stuttgart Tarquinia Torino Wien Wien Basel Basel Bologna Boston (MA) Brooklyn (NY) Bruxelles Capua Compiègne Firenze Kobenhaven Leiden London Luzern Luzern Malibu (CA) Münster Palermo Agrigento Agrigento Basel Basel Basel Basel Berlin Bochum Bologna Bologna Bologna Bologna Bruxelles Chiusi Chiusi
Seite 7 von 14 Museum / Inv.-Nr. Antikenslgg. 2212 Antikenslgg. 2212 Antikenslgg. 2213 Antikenslgg. 2213 Mus. Arch. 81078 Louvre AM 1008 Louvre CA 10642 Louvre CA 10642 Mus. Vaticani 526,2 Musei Capitolini 238 Musei Capitolini 238 Musei Capitolini 296 Kunsthandel Mus. Naz. o.Nr. Mus. Naz. o.Nr. Uni 7355 Nat. Mus. 12720 Nat. Mus. 12720 Mus. Royaux R 389 Art Inst.38 Brit. Mus. B 296 Brit. Mus. B 297 Louvre F 104 Louvre F 130 Petit Palais 302 Kunsthist. Mus. 3605 Mus. of Fine Arts 01.8052 Münz. u. Med. 18, Nr. 96 Mus. f. KH WM 03 BATIG (1986) 14 Mus. f. KuG 1962,171 Mus. Arch. 81141 Mus. Arch. 81141 Mus. Arch. Sant. 128 Mus. Arch. Sant. 128 Mus. Arch. 12.327 Villa Giulia 5205 Rob. Coll. (1937) o.Nr. Antikenmus. F 4220 Mus. Royaux R 253 Mus. Arch. o.Nr. Brit. Mus. E 11 Antikenslgg. 1490 Mus. Arch. 86362 (R.C. 47) Met. Mus. 26.60.19 Ashmolean Mus. 1965.116 Cab. des Méd. 252 Louvre F 120 Louvre F 120 Louvre G 33 Louvre G 33 Louvre G 94ter Württ. Landesmus. KAS 70 Württ. Landesmus. KAS 70 Mus. Naz. RC 1637 Mus. di Antichità 4101 Kunsthist. Mus. 3722 Kunsthist. Mus. 3722 Antikenmus. Z-332 Antikenmus. Z-332 Mus. Civico C. 10 Mus. of Fine Arts 12.905 The Brooklyn Mus. 62.147.2 Mus. Royaux R 257 Mus. Prov. 149 Mus. Vivenel o.Nr. Mus. Arch. 3390 Nat. Mus. 3 Rijksmus. PC 9 Brit. Mus. B 270 Ars Antiqua II, Nr. 143 Ars Antiqua II, Nr. 143 J.P.Getty Mus. 86.AE.144 Slg. Ostwestf. 19 Mus. Reg. 304 Mus. Arch. C. 868 Mus. Arch. R. 142 Antikenmus. BS 1906.264 Antikenmus. BS 1906.291 Antikenmus. Z-360 Antikenmus. Z-360 Antikenmus. F 1917 Ruhr-Uni S 484 Mus. Civico C. 268 Mus. Civico C. 268 Mus. Civico o.Nr. Mus. Civico C. 26 ( 52) Mus. Royaux R 267 Mus. Arch. 300 Mus. Arch. 300
Katalog nach Themen/Frauentypen Kat-Nr. 621 622 623 624 625 626 627 628 629 630 631 632 633 634 635 636 637 638 639 640 641 642 643 644 645 646 647 648 770 771 772 773 774 775 776 777 778 779 780 781 782 783 784 785 786 787 788 789 790 791 792 793 794 795 796 797 798 799 800 801 802 803 804 805 806 807 808 809 810 811 812 813 909 910 911 912 913 914 915 916 917 918 919 920 921 922 923 924 925 949
Thema/Frauentyp 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ
Dat.v. Chr. um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 470
Seite A A A A A A/B A B A A A A B A A A B A A A A A A A A A/B A A A/B A A A A A A A A A A A A A A A A A A A B A A B A A A A A A A B A A A A B A A B A A A A A A A B A A A B A A A B A B A A B A
Gefäß sf. Oinochoe sf. Skyphos sf. Lekythos sf. Amphora sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Amphora sf. Amphora sf. Siphon sf. Oinochoe sf. Olpe sf. Amphora sf. Amphora sf. Hydria sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Kyathos sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale rf. Psykter sf. Olpe rf. Stamnos sf. Amphora sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Schale sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Pelike sf. Amphora sf. Lekythos sf. Oinochoe sf. Oinochoe sf. Mastoid sf. Oinochoe sf. Olpe sf. Schale, Frgt. sf. Lekythos sf. Schale, Frgt. sf. Lekythos sf. Olpe sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Skyphos sf. Skyphos sf. Olpe sf. Amphora sf. Amphora sf. Lekythos rf. Krater sf. Lekythos sf. Amphora sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Schale sf. Schale rf. Schale rf. Stamnos rf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Lekythos sf. Schale sf. Schale sf. Skyphos sf. Amphora sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Schale, Frgt. rf. Amphora rf. Schale rf. Schale sf. Oinochoe sf. Mastoid sf. Skyphos sf. Skyphos rf. Amphora rf. Oinochoe sf. Skyphos sf. Skyphos sf. Skyphos sf. Skyphos rf. Krater sf. Schale sf. Schale rf. Krater
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Ort Compiègne Dunedin Fiesole Gela Gela Hamburg Hannover Hannover Kobenhaven Lecce Lecce Leiden London London München München München Napoli New York (NY) New York (NY) Orvieto Paris Roma Roma Schwerin Vibo Valentia Warszawa Wien Adria Agrigento Agrigento Agrigento Agrigento Agrigento Barcelona Barcelona Basel Basel Berkeley (CA) Bruxelles Bucaresti Chiusi Dunedin Ferrara Gela Gela Hamburg Laon Laon Laon Leiden Leiden Leipzig Luzern Madrid München Oslo Oslo Paris Paris Paris Paris Paris Roma Roma Sarajevo Taranto Taranto Taranto Tarquinia Warszawa Wellington, NZ Adria Boston (MA) Cleveland (OH) Cleveland (OH) Ferrara Frankfurt Laon Laon London London Taranto Taranto Tokyo Tokyo Tokyo Warszawa Warszawa Aachen
Seite 8 von 14 Museum / Inv.-Nr. Mus. Vivenel o.Nr. Otago Mus. E 48.255 Coll. Cast. o.Nr. Mus. Arch. 32 Mus. Arch. 108/B Mus. f. KuG 1899,96 Kestner-Mus. 1961,8 Kestner-Mus. 1961,8 Nat. Mus. ABc 1020 Mus. Prov. 563 Mus. Prov. 564 Rijksmus. PC 35 Brit. Mus. B 269 Brit. Mus. B 353 Antikenslgg. 575 Antikenslgg. J 1151 Antikenslgg. J 1151 Mus. Arch. Sant. 134 Met. Mus. X 21.29/G.R.543 Met. Mus. 41.162.189 Mus. Etrusco 2603 Louvre G 57 Musei Capitolini 99 Villa Giulia 47232 Staatl. Mus. 724 Mus. Statale C 47 Mus. Nat. 138538 Uni 739,10 Mus. Naz. I.G. 23443 Mus. Arch. C. 777 Mus. Arch. C. 787 Mus. Arch. C. 862 Mus. Arch. R. 139 Mus. Arch. R. 147 Mus. Arq. 1486 Mus. Arq. 1487 Antikenmus. Z-329 Münz. u. Med. 22, Nr. 151 Uni of Calif. 8/2164 Mus. Royaux A 2133 Mus. Nat. 18692 Mus. Arch. 1801 Otago Mus. E 48.229 Mus. Naz. T. 177 Mus. Arch. 52 Mus. Arch. 218/B Mus. f. KuG 1909,176 Mus. Arch. 371002 Mus. Arch. 371002 Mus. Arch. 371048 Rijksmus. PC 19 Rijksmus. PC 19 Uni T 55 Ars Antiqua II, Nr. 151 Mus. Arq. 19489 Antikenslgg. M 2216 Mus. of Applied Art 5814 Uni 11044 Cab. des Méd. 327 Cab. des Méd. 327 Louvre G 34 Louvre G 43 Louvre G 144 Villa Giulia 27249 Villa Giulia 27249 Mus. Nat. 22 Mus. Naz. o.Nr. Mus. Naz. o.Nr. Mus. Naz. o.Nr. Mus. Naz. RC 1629 Mus. Nat. 199190 Nat. Mus. C 34 Mus. Naz. I.G. 22935 Mus. of Fine Arts 01.8028 Mus. of Art 508.15 Mus. of Art 508.15 Mus. Naz. T. 349 (178) Mus. f. VF ß 314 Mus. Arch. 371049 Mus. Arch. 371049 Brit. Mus. 1843.11-3.16 Brit. Mus. E 510 Mus. Naz. o.Nr. Mus. Naz. o.Nr. Bridgestone Mus. of Art 65 Bridgestone Mus. of Art 65 Mus. Yamato Bunkakan 28 Mus. Nat. 198051 Mus. Nat. 198051 Slg. Ludwig (1979) 43
Katalog nach Themen/Frauentypen Kat-Nr. 950 1026 1027 1028 1029 1030 1031 1076 1077 1078 1079 1192 1193 1194 1195 1196 1197 1198 7 37 38 111 112 113 114 115 116 117 118 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 482 483 484 485 486 487 488 489 691 692 693 694 695 696 697 698 864 865 866 867 944 945 1010 1011 1012 1013 1014
Thema/Frauentyp 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL
Dat.v. Chr. um 470 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 450 um 450 um 450 um 450 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430 um 550 um 540 um 540 um 530 um 530 um 530 um 530 um 530 um 530 um 530 um 530 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 480 um 480 um 480 um 480 um 470 um 470 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460
Seite A A A A/B A A A B B A B Innen A B A Innen A Innen Innen A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A B A A A A A A B A A A A A A A A A B A A A A A B A A A A A A A A
Gefäß rf. Krater rf. Schale rf. Pelike rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Skyphos rf. Skyphos rf. Rhyton (Widder) rf. Schale rf. Krater rf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf./rf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Lekythos sf. Amphora sf. Olpe sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora rf. Hydria sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Oinochoe sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Hydria sf. Amphora sf. Amphora sf. Lekythos sf. Lekythos rf. Hydria sf. Lekythos sf. Mastoid sf. Mastoid rf. Amphora rf. Amphora rf. Hydria rf. Krater rf. Krater rf. Krater, Frgt. rf. Amphora rf. Amphora
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Ort Wien Basel Berkeley (CA) Kobenhaven Paris Paris Torino Boston (MA) Laon Paris Paris Berlin Chiusi Chiusi Ferrara Firenze Madrid Warszawa Darmstadt Roma Würzburg Adolphseck Cambridge (UK) Karlsruhe London London London Oxford Paris Basel Boston (MA) London Mannheim München Napoli Oxford Roma Tarquinia Tokyo Tokyo Tokyo Toronto Agrigento Amsterdam Bologna Gotha Limoges London London London Malibu (CA) Malibu (CA) München München Oxford Paris Paris Paris Paris Sirakusa Tarquinia Torino Tours Frankfurt Geniève Geniève Gotha München New York (NY) New York (NY) Warszawa Bochum Geniève Oxford Schwerin Schwerin Stuttgart Toronto Würzburg Agrigento Frankfurt Frankfurt Paris München Sarajevo Bologna Cambridge (MA) Hamburg Los Angeles (CA) New York (NY)
Seite 9 von 14 Museum / Inv.-Nr. Kunsthist. Mus. 835 Münz. u. Med. 18, Nr. 120 Uni of Calif. 8/4582 Nat. Mus. 13111 Louvre G 348 Louvre G 479 Mus. di Antichità 4126 Mus. of Fine Arts 91.223 Mus. Arch. 371056 Louvre G 401 Louvre G 401 Antikenmus. F 2532 Mus. Arch. 515 Mus. Arch. 515 Mus. Naz. T. 5 Mus. Arch. PD 375 Mus. Arq. 11082 Mus. Nat. 142458 (Gol. 77) Slg. Baron Heyl (1930) 97 Musei Capitolini 41 Uni 246 Fasanerie 29 Fitzwilliam Mus. 19/17 Bad. Landesmus. B 1 Brit. Mus. 1928,5-17,1 Brit. Mus. B 208 Brit. Mus. B 267 Ashmolean Mus. 1965.100 Louvre F 204 Palladion Auktion 1976, 25 Mus. of Fine Arts 80.621 Brit. Mus. B 203 Reiß-Mus. Cg 4 Antikenslgg. 1513 Mus. Arch. 81308 Ashmolean Mus. 1965.115 Villa Giulia 762 Mus. Naz. 680 Matsuoka Mus. of Art 173 Slg. H Kamakura s.n. Slg. H Kamakura s.n. Roy. Ontario Mus. 927.39.2 Mus. Arch. C. 1531 A. Pierson Mus. 3396 Mus. Civico C. 16 Schloßmus. Ahv. 29 Mus. 80-57 Brit. Mus. B 220 Brit. Mus. B 250 Brit. Mus. B 268 J.P.Getty Mus. 86.AE. 80 J.P.Getty Mus. 86.AE. 91 Antikenslgg. 1568 Antikenslgg. 2418 Ashmolean Mus. 1911.256 Louvre F 231 Louvre F 241 Louvre F 254 Louvre F 254 Mus. Arch. 19845 Mus. Naz. 677 Mus. di Antichità 4102 Mus. Beaux-Arts 863.2.66 Städel V 10 Mus. d'Art I 11 Mus. d'Art I 11 Schloßmus. Ahv. 33 Antikenslgg. 1531 A. Gallatin Coll. (1942) o.Nr. Met. Mus. 69.233.2 Mus. Nat. 198037 Ruhr-Uni S 444 Mus. d'Art I 14 Ashmolean Mus. 223 Staatl. Mus. 736 Staatl. Mus. 736 Württ. Landesmus. KAS 80 Roy. Ont. Mus. 916.3.16 Uni HA 163 (533) Mus. Arch. C. 800 Mus. f. VF ß 313 Mus. f. VF ß 313 Louvre G 208 Antikenslgg. 2343 Mus. Nat. 31 Mus. Civico Pell. 312 Harvard Uni 1916.264 Mus. f. KuG 1960,34 Mus. of Art A.5933.50-27 Met. Mus. 99.13.2
Katalog nach Themen/Frauentypen Kat-Nr. 1015 1072 1073 1074 1123 1174 1175 1176 1177 1178 1179 1180 1181 1182 1183 1184 1229 1230 1231 1232 8 9 39 181 497 498 1124 1245 40 122 123 124 188 189 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 504 505 506 507 508 509 712 713 714 715 946 136 137 263 264 265 418 419 576 577 578 579 749 750 751 752 753 754 755 756 757 132 133 134 225 249 250 251 252 253 254 255 256
Thema/Frauentyp 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 09-LUST 09-LUST 09-LUST 09-LUST 09-LUST 09-LUST 09-LUST 09-LUST 10-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 10-GETR 11-TANZ 11-TANZ 11-TANZ 11-TANZ 11-TANZ 11-TANZ 11-TANZ 11-TANZ 11-TANZ 11-TANZ 11-TANZ 11-TANZ 11-TANZ 11-TANZ 11-TANZ 11-TANZ 11-TANZ 11-TANZ 11-TANZ 11-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ
Dat.v. Chr. um 460 um 450 um 450 um 450 um 440 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430 um 420 um 420 um 420 um 420 um 550 um 550 um 540 um 520 um 500 um 500 um 440 um 400 um 540 um 530 um 530 um 530 um 520 um 520 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 490 um 490 um 490 um 490 um 470 um 530 um 530 um 520 um 520 um 520 um 510 um 510 um 500 um 500 um 500 um 500 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 530 um 530 um 530 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520
Seite A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A B A A A Innen A Innen A B A Innen A A A A B B A A B A A A B A A A A A A A B A A A B A A A A A A A A A A A A/B A A A B A A B A A A B A B A A/B A Innen A A A A
Gefäß rf. Hydria rf. Stamnos rf. Amphora rf. Amphora rf. Pelike rf. Oinochoe rf. Krater rf. Skyphos rf. Krater rf. Stamnos rf. Krater rf. Pelike rf. Amphora rf. Amphora rf. Stamnos rf. Krater rf. Pelike rf. Krater rf. Krater rf. Krater sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora, Frgt. sf. Amphora sf. Pelike rf. Schale rf. Skyphos rf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Oinochoe sf. Amphora sf. Amphora sf. Pelike sf. Amphora, Frgte. sf. Amphora, Frgte. sf. Amphora, Frgte. sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Olpe sf. Lekythos sf. Oinochoe sf. Amphora sf. Oinochoe sf. Amphora sf. Amphora sf. Oinochoe sf. Olpe sf. Oinochoe sf. Amphora rf. Krater sf. Amphora sf. Hydria sf. Kyathos sf. Amphora sf. Hydria sf. Amphora sf. Krater sf. Olpe sf. Pelike sf. Oinochoe sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Oinochoe sf. Skyphos sf. Skyphos sf. Lekythos sf. Skyphos sf. Skyphos rf. Krater sf. Pelike sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Amphora rf. Amphora sf. Kyathos sf. Schale sf. Schale sf. Kyathos sf. Amphora sf. Oinochoe sf. Amphora
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Ort Warszawa Basel Tarquinia Würzburg Los Angeles (CA) Adolphseck Basel Chiusi Compiègne Firenze Kobenhaven Laon London München Paris Warszawa Trieste Wien Wien Wien Würzburg Würzburg Samos Boston (MA) Berlin Milano Bruxelles Würzburg Unbekannt Basel Berlin Rhodos Basel Oberlin (OH) Agrigento Berlin Boston (MA) Boston (MA) London München München München Paris Sirakusa Sirakusa Tarquinia Tarquinia Basel Leiden Malibu (CA) Paris Wellington, NZ Wellington, NZ Basel Dunedin Ferrara Hamburg Roma Geniève London Madison (WI) München Paris Chiusi Paris Baltimore (MD) Braunschweig Gotha Malibu (CA) Agrigento Ferrara Goluchòw Goluchòw Hannover Laon Laon Palermo Vannes Malibu (CA) Frankfurt Paris New York (NY) Basel Cambridge (UK) Hamburg Kurashiki (Okay) Kurashiki (Okay) Leiden München New York (NY)
Seite 10 von 14 Museum / Inv.-Nr. Mus. Nat. 142348 (Gol. 45) Münz. u. Med. 70, Nr. 218 Mus. Naz. RC 3240 Uni 503 Mus. of Art A 5933.50-13 Fasanerie 69 Münz. u. Med. 40, Nr. 108 Mus. Arch. 1830 Mus. Vivenel 1025 Mus. Arch. 4227 Nat. Mus. ABc 201 Mus. Arch. 371026 Brit. Mus. E 340 Antikenslgg. 2335 Louvre G 406 Mus. Nat. 142355 (Gol. 43) Mus. Civico S. 418 Kunsthist. Mus. 873 Kunsthist. Mus. 1024 Kunsthist. Mus. 1065 Uni 252 Uni 252 Arch. Mus. o.Nr. Mus. of Fine Arts 76.40 Antikenmus. V.I. 3228 Mus. Arch. 265 Mus. Royaux R 258 Uni 492 verschollen Münz. u. Med. 18, Nr. 95 Antikenmus. F 3765 Mus. Arch. 12.307 Münz. u. Med. 18, Nr. 95 Allen Mem. Mus. 70.11 Mus. Arch. C. 867 Antikenmus. F 1935 Mus. of Fine Arts 01.17 Mus. of Fine Arts 12.905 Brit. Mus. W 40 Antikenslgg. 1491 Antikenslgg. 1491 Antikenslgg. 8997 Louvre F 381 Mus. Arch. 21957 Mus. Arch. 21957 Mus. Naz. 670 Mus. Naz. RC 5992 Münz. u. Med. 56, Nr. 85 Rijksmus. PC 26 J.P.Getty Mus. 86.AE. 84 Louvre F 161 Uni 1957.1 Uni 1957.1 Antikenmus. Z-361 Otago Mus. E 48.259 Mus. Naz. T. 241 (166) Mus. f. KuG 1913,390 Villa Giulia 836 Mus. d'Art MF 236 Brit. Mus. B 302 Elvehjem Mus. o.Nr. Antikenslgg. 2302 Louvre F 303 Mus. Arch. 1812 Louvre F 305 Rob. Coll. (1934) o.Nr. Hrzg. A. Ulrich-Mus. P 1 Schloßmus. Ahv. 40 J.P.Getty Mus. 86.AE.147 Mus. Arch. C. 819 Mus. Naz. 16337 Mus. Czartoryski 24 Mus. Czartoryski 24 Kestner-Mus. 756 Mus. Arch. 371001 Mus. Arch. 371001 Mus. Reg. V. 794 Mus. Arch. 2-159 J.P.Getty Mus. 86.AE.115 Mus. f. KH WM 03 Louvre F 124 Met. Mus. 26.60.19 Münz. u. Med. 51, Nr. 147 Fitzwilliam Mus. 04/22 Mus. f. KuG 1922,119 K. Ninagawa Mus. 27 K. Ninagawa Mus. 28 Rijksmus. PC 43 Antikenslgg. 1773 Met. Mus. 14.136
Katalog nach Themen/Frauentypen Kat-Nr. 257 258 259 260 261 262 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 544 545 546 547 548 549 550 551 552 553 554 555 556 557 558 559 560 561 562 563 564 565 566 567 568 569 570 571 572 573 574 575 729 730 731 732 733 734 735 736 737 738 739 740 741 742 743 744 745 746 747 748 891 892 893 894 895 896 897 898 947 108 109 110 161 322 323 324 325 468 469
Thema/Frauentyp 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER
Dat.v. Chr. um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 520 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 470 um 530 um 530 um 530 um 520 um 510 um 510 um 510 um 510 um 500 um 500
Seite Innen A B A A A A B A A A A A A A A A A A A A A A A A A B A A A A B A B A A A A A A B A A A B A A A A A A A A A A A B A A A A A A B A A A A B A A A B A/B A A A A A A A A A A A A A A A B
Gefäß sf. Schale sf. Psykter rf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf.Skyphos sf.Skyphos sf. Kyathos sf. Amphora sf. Stamnos sf. Krater sf. Amphora sf. Amphora sf. Stamnos sf. Stamnos sf. Hydria sf. Krater sf. Amphora sf. Amphora sf. Lekythos sf. Skyphos sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Olpe sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Oinochoe sf. Lekythos sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Olpe sf. Amphora sf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Lekythos sf. Amphora sf. Amphora sf. Dinos Frgt. sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Amphora sf. Schale sf. Schale sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Pelike sf. Lekythos sf. Schale sf. Schale sf. Lekythos sf. Amphora sf. Amphora sf. Skyphos sf. Skyphos sf. Amphora sf. Lekythos sf. Oinochoe sf. Mastoid sf. Skyphos rf. Schale rf. Schale, Frgt. sf. Schale sf. Skyphos sf. Hydria rf. Stamnos sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Lekythos sf. Olpe sf. Krater
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Ort Paris Paris Paris Roma Tarquinia Tarquinia Athinai Athinai Basel Basel Basel Fiesole Kobenhaven London Lugano Napoli Paris Paris Zürich Agrigento Amsterdam Athinai Basel Basel Bochum Gotenborg Gotenborg Gotha Leiden Madrid Mannheim Mannheim München München München München Oslo Oslo Oxford Paris Paris Rhodos Roma Roma Roma Roma Roma Toledo (OH) Vannes Vannes Würzburg Agrigento Agrigento Barcelona Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Bucaresti Bucaresti Dunedin Hamburg Leiden Leipzig Leipzig Napoli Napoli Rennes Taranto Taranto Toronto Tübingen Ferrara Frankfurt Kyoto München Northampton Paris Rhodos Tübingen Hamburg Boston (MA) Cambridge (UK) München Oxford Oxford (MI) Paris Unbekannt Würzburg Bologna Bologna
Seite 11 von 14 Museum / Inv.-Nr. Louvre F 130bis Louvre F 321 Louvre G 94ter Villa Giulia 1132 Mus. Naz. RC 1553 Mus. Naz. RC 6991 Nat. Mus. 12585 Nat. Mus. 12585 Münz. u. Med. 22, Nr. 144 Münz. u. Med. 63, Nr. 27 Münz. u. Med. 70, Nr. 200 Mus. Arch. o.Nr. Thorvaldsens Mus. o.Nr. Brit. Mus. B 206 Cornèr Bank Ltd. Mus. Arch. Sant. 175 Cab. des Méd. 257 Louvre F 308 Öffentl. Slgg. 2467 Mus. Arch. C. 858 A. Pierson Mus. 568 Nat. Mus. 1113 Antikenmus. Z-363 Antikenmus. Z-372 Ruhr-Uni S 484 Öffentl. Slgg. GA 1627 Öffentl. Slgg. GA 1627 Schloßmus. Ahv. 39 Rijksmus. PC 16 Mus. Arq. 10931 Reiß-Mus. Cg 40 Reiß-Mus. Cg 40 Antikenslgg. J 616 Antikenslgg. J 616 Antikenslgg. 1592 Antikenslgg. 1786 Mus. of Applied Art 585 Mus. of Applied Art 7917 Ashmolean Mus. 569 Mus. A. Rodin 977 Mus. A. Rodin 977 Mus. Arch. 11.884 Villa Giulia 671 Villa Giulia 773 Villa Giulia 773 Villa Giulia 858 Villa Giulia 859 Mus. of Art 29.49 Mus. Arch. 2-156 Mus. Arch. 2-158 Uni HA 166a Mus. Arch. C. 831 Mus. Arch. C. 834 Mus. Arq. 375 Mus. of Fine Arts 13.79 Mus. of Fine Arts 76.234 Mus. of Fine Arts 76.234 Mus. Nat. 0462 Mus. Nat. 18662 Otago Mus. E 48.250 Slg.Kropatschek (1980) 62 Rijksmus. PC 18 Uni T 53 Uni T 53 Mus. Arch. 86349 (R.C. 163) Mus. Arch. 86351 (R.C. 218) Mus. Arch. D.863.1.24 Mus. Naz. 6400 Mus. Naz. 6400 Roy. Ont. Mus. 916.3.15 Uni 7353 Mus. Naz. 16430 Mus. f. VF ß 314 Sgl. Hashimoto 65 Antikenslgg. 2645 Castle Ashby 63 Cab. des Méd. 332 Mus. Arch. 12.471 Uni 7387 BATIG (1986) 48 Mus. of Fine Arts 01.8052 Fitzwilliam Mus. G 48 Antikenslgg. 1562 Ashmolean Mus. 1925.125 ehem. Rob. Coll. Mus. A. Rodin 946 unbekannt Uni 369 Mus. Civico C. 66 ( 63) Mus. Civico C. 26 ( 52)
Katalog nach Themen/Frauentypen Kat-Nr. 470 471 472 473 474 475 476 679 680 681 682 683 684 685 686 687 688 689 690 860 861 151 314 649 814 815 816 1032 1033 1080 1081 1082 1083 1084 1085 1086 1087 1088 1089 1090 1091 1092 1126 1127 1128 1129 1130 1131 1132 1133 1134 1135 1199 1200 1201 1202 1203 1204 1205 1206 1207 1208 1209 1234 1235 1236 1237 1238 1239 1240 1241 1242 177 178 179 180 351 352 353 354 355 493 494 495 496 705 706 707 708 176
Thema/Frauentyp 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 13-LAGER 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 15-REIT 15-REIT 15-REIT 15-REIT 15-REIT 15-REIT 15-REIT 15-REIT 15-REIT 15-REIT 15-REIT 15-REIT 15-REIT 15-REIT 15-REIT 15-REIT 15-REIT 16-REIT
Dat.v. Chr. um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 500 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 480 um 480 um 530 um 520 um 500 um 490 um 490 um 490 um 460 um 460 um 450 um 450 um 450 um 450 um 450 um 450 um 450 um 450 um 450 um 450 um 450 um 450 um 450 um 440 um 440 um 440 um 440 um 440 um 440 um 440 um 440 um 440 um 440 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430 um 420 um 420 um 420 um 420 um 420 um 420 um 420 um 420 um 420 um 520 um 520 um 520 um 520 um 510 um 510 um 510 um 510 um 510 um 500 um 500 um 500 um 500 um 490 um 490 um 490 um 490 um 520
Seite A A A A A A A A/B A A A A A A A A A A B A B A A B A A A A A A A/B A B Innen A A Innen A A Innen A A Innen A Innen A Innen Innen Innen Innen A B A A A B A A B A A A/B B A A Innen A A A A B A B A A B A A A A A A A A B A A A B B
Gefäß sf. Oinochoe sf. Oinochoe sf. Lekythos sf. Oinochoe sf. Amphora sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Oinochoe sf. Lekythos sf. Oinochoe sf. Schale sf. Amphora wßgr. Amphora sf. Lekythos sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Oinochoe sf. Amphora sf. Amphora rf. Krater rf. Krater rf. Rhyton (Reh) rf. Hydria rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Rhyton rf. Schale rf. Schale rf. Krater rf. Schale rf. Schale, Frgt. rf. Krater rf. Schale, Frgt. rf. Stamnos rf. Schale rf. Oinochoe rf. Schale rf. Schale rf. Schale, Frgt. rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale, Frgt. rf. Schale, Frgt. rf. Oinochoe rf. Schale rf. Stamnos rf. Schale rf. Schale rf. Amphora, m. D. rf. Krater rf. Skyphos rf. Krater rf. Pelike rf. Krater rf. Schale, Frgt. rf. Krater rf. Krater rf. Pelike rf. Skyphos rf. Skyphos rf. Krater rf. Schale rf. Schale rf. Schale sf. Stamnos sf. Lekythos sf. Amphora, Frgte. sf. Amphora sf. Krater sf. Amphora sf. Olpe sf. Lekythos sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale, Frgt. sf. Lekythos sf. Schale sf. Schale sf. Amphora
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Ort Compiègne Ferrara Gela München Philadelphia (PA) Sarajevo Thebes Agrigento Athinai Athinai Berlin Delos Ferrara Frankfurt Heidelberg Luzern Palermo Paris Paris Madrid Madrid Tarquinia Würzburg Agrigento Altenburg New York (NY) Oxford Roma Roma Athinai Baltimore (MD) Basel Basel Basel Berlin Bonn Boston (MA) Frankfurt Madrid Orvieto Paris Paris Adria Basel Berlin Berlin Bologna Brindisi Como Laon Oxford Oxford Amsterdam Amsterdam Basel Firenze Kassel Oxford Oxford Paris Paris Wien Wien Athinai Bologna Bryn Mawr (PA) Firenze Madrid San Fransisco (CA) Warszawa Warszawa Wien Bruxelles Compiègne Firenze Napoli Gela München New York (NY) Paris Tarquinia Geniève Taranto Tarquinia Tarquinia Adria Altenburg Roma Roma Bologna
Seite 12 von 14 Museum / Inv.-Nr. Mus. Vivenel 1033 Mus. Naz. 16340 Mus. Arch. 1 Antikenslgg. 1812 Uni L. 64.178 Mus. Nat. 411 Arch. Mus. R.31.158 Mus. Arch. C. 830 Nat. Mus. 541 (CC.998) Nat. Mus. 1060 Antikenmus. F 1932 Mus. 550 Mus. Naz. T. 258 (189) Mus. f. VF ß 310 Uni 58/5 Ars Antiqua II, Nr. 145 Mus. Reg. 619 Louvre CA 10423 Louvre CA 10423 Mus. Arq. 10906 Mus. Arq. 10906 Mus. Naz. RC 1635 Uni 223 Mus. Arch. C. 858 Lindenau-Mus. 218 Met. Mus. 06.1021.59 Ashmolean Mus. 219 Villa Giulia 3574 Villa Giulia 3582 Nat. Mus. 2055 Rob. Coll. (1937) o.Nr. Münz. u. Med. 70, Nr. 214 Münz. u. Med. 70, Nr. 214 Münz. u. Med. 70, Nr. 214 Antikenmus. F 2548 Rhein. Landesmus. 545 Mus. of Fine Arts 91.223 Städel V 6 Mus. Arq. 11064 Mus. Etrusco 441 Louvre G 461 Louvre G 485 Mus. Naz. B. 321 A.Emmerich Gallery (1968) 38 Antikenmus. F 2527 Antikenmus. F 3242 Mus. Civico Pell. 415bis Mus. Prov. o.Nr. Mus. Civico C. 41 Mus. Arch. 93 Ashmolean Mus. 1924.71 Ashmolean Mus. 1924.71 A. Pierson Mus. B 10249/250 A. Pierson Mus. B 11062 Antikenmus. BS 407 Mus. Arch. PD 375 Staatl. Kunstslgg. T.682 Ashmolean Mus. 1926.405 Ashmolean Mus. 1926.405 Louvre G 430 Petit Palais 317 Kunsthist. Mus. 328 Kunsthist. Mus. 1104 Nat. Mus. 1687 Mus. Civico D.L. 106 E.Riegel Mem. Mus. P 204 Mus. Arch. 4002 Mus. Arq. 11075 Young Mem. Mus. 811 Mus. Nat. 142210 Mus. Nat. 142210 Kunsthist. Mus. 873 Mus. Royaux R 253 Mus. Vivenel 1093 Mus. Arch. 81601 Mus. Arch. 86373 (R.C. 25) Mus. Arch. 11 Antikenslgg. 8997 Met. Mus. 26.60.29 Louvre F 311 Mus. Naz. o.Nr. Mus. d'Art I 731 Mus. Naz. 50292 Mus. Naz. 73 Mus. Naz. 73 Mus. Naz. I.G. 23456 Lindenau-Mus. 213 Villa Giulia 3553 Villa Giulia 3553 Mus. Civico 33
Katalog nach Themen/Frauentypen Kat-Nr. 490 491 492 699 700 701 702 703 704 868 869 870 871 872 873 874 875 876 877 878 879 880 881 182 502 711 884 885 886 887 888 889 890 1075 1186 1187 1188 1189 1190 162 481 863 940 941 942 990 991 992 993 994 995 996 997 998 999 1068 1069 1070 1108 1109 1110 1111 1112 1113 1114 1115 1116 1163 1164 1165 1166 1167 1168 1169 1170 326 327 328 329 477 478 479 480 862 467 674 675 676 677 678
Thema/Frauentyp 16-REIT 16-REIT 16-REIT 16-REIT 16-REIT 16-REIT 16-REIT 16-REIT 16-REIT 16-REIT 16-REIT 16-REIT 16-REIT 16-REIT 16-REIT 16-REIT 16-REIT 16-REIT 16-REIT 16-REIT 16-REIT 16-REIT 16-REIT 17-EKST 17-EKST 17-EKST 17-EKST 17-EKST 17-EKST 17-EKST 17-EKST 17-EKST 17-EKST 17-EKST 17-EKST 17-EKST 17-EKST 17-EKST 17-EKST 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 18-FEIER 19-LAGER 19-LAGER 19-LAGER 19-LAGER 19-LAGER 19-LAGER 19-LAGER 19-LAGER 19-LAGER 20-VERF 20-VERF 20-VERF 20-VERF 20-VERF 20-VERF
Dat.v. Chr. um 500 um 500 um 500 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 520 um 500 um 490 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 480 um 450 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430 um 520 um 500 um 480 um 470 um 470 um 470 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 450 um 450 um 450 um 440 um 440 um 440 um 440 um 440 um 440 um 440 um 440 um 440 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430 um 430 um 510 um 510 um 510 um 510 um 500 um 500 um 500 um 500 um 480 um 500 um 490 um 490 um 490 um 490 um 490
Seite A A/B A A/B A B A A B A A/B A A A B A A A B A B A/B A A A B B A B A B B A A A B A/B A B A A A B A A/B A A A A A A A A A A A A A A B A A A A A A A A A/B A A A B A A A A A A A A A A A A A B B A B
Gefäß sf. Olpe sf. Oinochoe sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Schale sf. Lekythos sf. Skyphos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Schale sf. Schale sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Lekythos sf. Lekythos rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Krater rf. Schale rf. Schale sf. Amphora sf. Hydria rf. Amphora rf. Schale rf. Stamnos sf. Amphora rf. Krater rf. Amphora rf. Krater rf. Krater rf. Stamnos rf. Krater rf. Stamnos rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Schale rf. Amphora rf. Krater rf. Stamnos rf. Krater rf. Stamnos, m.D. rf. Amphora rf. Stamnos rf. Pelike rf. Krater rf. Hydria rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Pelike rf. Krater rf. Skyphos rf. Krater rf. Krater sf. Kyathos sf. Lekythos sf. Oinochoe sf. Amphora, Frgt. sf. Krater sf. Oinochoe sf. Lekythos sf. Olpe sf. Lekythos rf. Hydria rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Rhyton rf. Rhyton
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Ort Basel Bologna Malibu (CA) Agrigento Agrigento Heidelberg Oxford Roma Roma Bucaresti Capua Dunedin Kyoto New York (NY) New York (NY) Norwegen Norwegen Palermo Paris Paris Paris Vibo Valentia Wellington, NZ Providence (RI) Hamburg Paris Basel Boston (MA) Boston (MA) Bruxelles London München München Boston (MA) Berlin Berlin Providence (RI) Warszawa Warszawa Oxford Altenburg Firenze Basel Leiden Sirakusa Bologna Cambridge (UK) Ferrara New York (NY) Osaka/Sakai Rhodos Roma Torino Wien Wien Frankfurt Laon Paris Baltimore (MD) Basel Cambridge (UK) Cambridge (MA) Kobenhaven Paris Sirakusa Wien Wien Brindisi Ferrara Geniève München Paris Toledo (OH) Wien Wien Basel Bochum München Paris Bologna Ferrara Gela Geniève Bucaresti Rouen Boston (MA) Boston (MA) Firenze Goluchòw Goluchòw
Seite 13 von 14 Museum / Inv.-Nr. Antikenmus. BS 1921.343 Mus. Civico C.Pal. 1280 J.P.Getty Mus. 86.AE.134 Mus. Arch. C. 830 Mus. Arch. C. 840 Uni 58/5 Ashmolean Mus. 220 Villa Giulia 1448 Villa Giulia 1448 Coll. C. Dumitrscu o.Nr. Mus. Prov. 164 Otago Mus. E 48.246 Sgl. Hashimoto 61 Met. Mus. 41.162.232 Met. Mus. 41.162.232 Öffentl. u. Privatslg. Ht. 145 Öffentl. u. Privatslg. Ht. 185 Mus. Reg. 801 Cab. des Méd. 332 Louvre F 416 Louvre F 416 Mus. Statale C 40 Nat. Mus. C 29 Rhode Island School 25.077 Mus. f. KuG 1962,134 Cab. des Méd. 576 Antikenmus. BS 1906.276 Mus. of Fine Arts 00.499 Mus. of Fine Arts 00.499 Mus. Royaux R 247 Brit. Mus. E 75/1843.11-3.54 Antikenslgg. 2645 Antikenslgg. 2647 Mus. of Fine Arts 95.30 Antikenmus. F 2532 Antikenmus. F 2532 Rhode Island School 23.324 Mus. Nat. 142458 (Gol. 77) Mus. Nat. 142458 (Gol. 77) Ashmolean Mus. 212 Lindenau-Mus. 219 Mus. Arch. 4011 Münz. u. Med. 51, Nr. 160 Rijksmus. PC 88 Mus. Arch. 24640 Mus. Civico C . 90 (244) Fitzwilliam Mus. G 166 Mus. Naz. T. 313 Met. Mus. 07.286.85 Slg. Oka 14 Mus. Arch. 13.301 Villa Giulia 846 Mus. di Antichità 4126 Kunsthist. Mus. 723 Kunsthist. Mus. 3738 Mus. f. VF ß 395 Mus. Arch. 371056 Cab. des Méd. 357 The Walters Art Gallery 48.74 A.Emmerich Gallery (1968) 38 Fitzwilliam Mus. 10/17 Harvard Uni 1925.30.42 Nat. Mus. Chr. VIII 794 Louvre G 411 Mus. Arch. 35188 Kunsthist. Mus. 782 Kunsthist. Mus. 1152 Mus. Prov. o.Nr. Mus. Naz. T. 57C (44894) Mus. d'Art 14983 Antikenslgg. 2361 Louvre G 486 Mus. of Art 82.88 Kunsthist. Mus. 855 Kunsthist. Mus. 1104 Münz. u. Med. 51, Nr. 132 Ruhr-Uni S 496 Antikenslgg. M 456 Louvre CA 10693 Mus. Civico G.M. 5 Mus. Naz. T.1359 (16393) Mus. Arch. 107/B Mus. d'Art 20608 Coll. C. Dumitrscu o.Nr. Mus. Ant. 25 Mus. of Fine Arts 01.8072 Mus. of Fine Arts 01.8072 Mus. Arch. 73749 Mus. Czartoryski 119 Mus. Czartoryski 119
Katalog nach Themen/Frauentypen Kat-Nr. 939 985 986 987 988 989 1067 1162 1225 1226 1227 499 500 501 709 710 882 883 1016 1017 1018 1125 1185 1233 817 951 952 953 1034 1035 1036 1093 1094 1136 1137 1210 1211 1212 1213 1243 943 1000 1001 1002 1003 1004 1005 1006 1007 1008 1009 1071 1117 1118 1119 1120 1121 1122 1171 1172 1173 1228 1037 1038 1095 1096 1097 1138 1139 1140 1214 1215 1216 1217 1244
Thema/Frauentyp 20-VERF 20-VERF 20-VERF 20-VERF 20-VERF 20-VERF 20-VERF 20-VERF 20-VERF 20-VERF 20-VERF 21-EKST 21-EKST 21-EKST 21-EKST 21-EKST 21-EKST 21-EKST 21-EKST 21-EKST 21-EKST 21-EKST 21-EKST 21-EKST 22-VERTR 22-VERTR 22-VERTR 22-VERTR 22-VERTR 22-VERTR 22-VERTR 22-VERTR 22-VERTR 22-VERTR 22-VERTR 22-VERTR 22-VERTR 22-VERTR 22-VERTR 22-VERTR 23-FEIER 23-FEIER 23-FEIER 23-FEIER 23-FEIER 23-FEIER 23-FEIER 23-FEIER 23-FEIER 23-FEIER 23-FEIER 23-FEIER 23-FEIER 23-FEIER 23-FEIER 23-FEIER 23-FEIER 23-FEIER 23-FEIER 23-FEIER 23-FEIER 23-FEIER 24-VERTR 24-VERTR 24-VERTR 24-VERTR 24-VERTR 24-VERTR 24-VERTR 24-VERTR 24-VERTR 24-VERTR 24-VERTR 24-VERTR 24-VERTR
Dat.v. Chr. um 470 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 450 um 430 um 420 um 420 um 420 um 500 um 500 um 500 um 490 um 490 um 480 um 480 um 460 um 460 um 460 um 440 um 430 um 420 um 490 um 470 um 470 um 470 um 460 um 460 um 460 um 450 um 450 um 440 um 440 um 430 um 430 um 430 um 430 um 420 um 470 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 460 um 450 um 440 um 440 um 440 um 440 um 440 um 440 um 430 um 430 um 430 um 420 um 460 um 460 um 450 um 450 um 450 um 440 um 440 um 440 um 430 um 430 um 430 um 430 um 420
Seite A A B A A B A A A A A A A A/B A A A A A A B A A A A A A A A B B Innen Innen A A A A A A A A A A A A A A B B A B A/B A A A A A A A A B A A B A B A B A A B B B A A
Gefäß rf. Amphora rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale, Frgt. rf. Krater rf. Oinochoe, Frgt. rf. Oinochoe rf. Oinochoe rf. Hydria rf. Amphora rf. Krater rf. Stamnos rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Stamnos rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Pyxis rf. Schale rf. Kantharos (Kopf) rf. Schale rf. Schale, Frgt. rf. Krater rf. Stamnos rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Amphora rf. Amphora rf. Schale rf. Pelike rf. Krater rf. Skyphos rf. Krater rf. Schale rf. Krater rf. Krater rf. Oinochoe rf. Krater rf. Schale, Frgt. rf. Krater rf. Stamnos rf. Stamnos rf. Stamnos rf. Krater rf. Amphora rf. Amphora rf. Amphora rf. Krater rf. Skyphos rf. Krater rf. Krater rf. Amphora rf. Krater rf. Schale rf. Krater, Frgt. sf. Krater rf. Krater rf. Skyphos rf. Skyphos rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Skyphos rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Krater
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Ort Paris Aléria Aléria Hamburg Mainz Oxford Baltimore (MD) Tübingen Boston (MA) Frankfurt Oxford Basel München Paris Kobenhaven Paris Basel London Cambridge (MA) Kiew New York (NY) Paris Ferrara Berlin Firenze Basel Roma Wien Bologna Cambridge (MA) Hamburg Frankfurt Paris Madrid Warszawa Firenze Laon Sirakusa Toledo (OH) Paris Basel Berlin Bologna Boston (MA) Ferrara Firenze Karlsruhe Osaka/Sakai Roma Roma Wien Altenburg Edinburgh Leiden Paris Paris Wien Wien Compiègne Paris Verona Sarajevo Kobenhaven Roma Basel Basel Fiesole Paris Tarquinia Wien Chiusi Kobenhaven Warszawa Wien Basel
Seite 14 von 14 Museum / Inv.-Nr. Louvre G 206 Mus. 3297 Mus. 3297 Slg.Kropatschek (1980) 72 Uni 104 Ashmolean Mus. 1924,2 Rob. Coll. (1937) o.Nr. Uni S./101343 Mus. of Fine Arts 01.8085 Mus. f. VF ß 146 Ashmolean Mus. 534 Slg. Wilhelm o.Nr. Antikenslgg. 2344 Louvre G 162 Nat. Mus. 3293 Cab. des Méd. 576 Antikenmus. BS 1906.276 Brit. Mus. E 75/1843.11-3.54 J.C.Hoppin Coll. (1926) o.Nr. Mus. Kat.Nr. 47 Met. Mus. 07.286.85 Louvre G 421 Mus. Naz. T.128 Antikenmus. F 2471 Mus. Arch. 73749 Münz. u. Med. 40, Nr. 104 Mus. of the Am.Acc. 322 Kunsthist. Mus. 3708 Mus. Civico D.L. 45 J.C.Hoppin Coll. (1926) o.Nr. Slg.Kropatschek (1980) 72 Städel V 6 Louvre G 401 Mus. Arq. 11110 Mus. Nat. 142337 (Gol. 47) Mus. Arch. PD 375 Mus. Arch. o.Nr. Mus. Arch. 19436 Mus. of Art 82.88 Louvre G 503 Münz. u. Med. 51, Nr. 160 Antikenmus. F 4497 Mus. Civico Pell. 276 Mus. of Fine Arts 13.197 Mus. Naz. T. 308 Mus. Arch. 14 B 13 Bad. Landesmus. 208 Slg. Oka 14 Villa Giulia 846 Villa Giulia 5171 Kunsthist. Mus. 3738 Lindenau-Mus. 289 Nat. Mus.1872.23.10 Rijksmus. PC 82 Louvre G 422 Louvre G 425 Kunsthist. Mus. 909 Kunsthist. Mus. 1772 Mus. Vivenel 968 Louvre G 481 Mus. Arch. 52 Ce. Mus. Nat. 33 Nat. Mus. Chr. VIII 6 Villa Giulia 3582 Münz. u. Med. 22, Nr. 177 Münz. u. Med. 22, Nr. 177 Mus. Arch. o.Nr. Louvre G 422 Mus. Naz. RC 4197 Kunsthist. Mus. 725 Mus. Arch. 1830 Nat. Mus. ABc 201 Mus. Nat. 142355 (Gol. 43) Kunsthist. Mus. 1026 Münz. u. Med. 56, Nr. 108
Katalog nach Orten Kat-Nr. 41 949 966 152 379 65 66 111 1174 1126 909 770 705 544 649 580 606 771 772 864 749 679 699 729 730 700 766 773 366 330 510 607 774 758 775 985 986 190 706 814 481 1071 545 457 458 331 1199 1200 3 582 680 356 681 546 581 405 406 97 98 1234 1080 191 57 839 899 315 576 293 967 1046 1047 1067 1081 1191 840 900 1108 731 954 968 776 777 1109 1127 1201 357 29 30 22 23
Ort Aachen Aachen Aachen Adolphseck Adolphseck Adolphseck Adolphseck Adolphseck Adolphseck Adria Adria Adria Adria Agrigento Agrigento Agrigento Agrigento Agrigento Agrigento Agrigento Agrigento Agrigento Agrigento Agrigento Agrigento Agrigento Agrigento Agrigento Agrigento Agrigento Agrigento Agrigento Agrigento Agrigento Agrigento Aléria Aléria Altenburg Altenburg Altenburg Altenburg Altenburg Amsterdam Amsterdam Amsterdam Amsterdam Amsterdam Amsterdam Athinai Athinai Athinai Athinai Athinai Athinai Athinai Athinai Athinai Athinai Athinai Athinai Athinai Auckland Baltimore (MD) Baltimore (MD) Baltimore (MD) Baltimore (MD) Baltimore (MD) Baltimore (MD) Baltimore (MD) Baltimore (MD) Baltimore (MD) Baltimore (MD) Baltimore (MD) Baltimore (MD) Baltimore (MD) Baltimore (MD) Baltimore (MD) Barcelona Barcelona Barcelona Barcelona Barcelona Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel
Museum / Inv.-Nr. Slg. Ludwig (1979) 22 Slg. Ludwig (1979) 43 Slg. Ludwig (1979) 45 Fasanerie 3 Fasanerie 5 Fasanerie 23 Fasanerie 23 Fasanerie 29 Fasanerie 69 Mus. Naz. B. 321 Mus. Naz. I.G. 22935 Mus. Naz. I.G. 23443 Mus. Naz. I.G. 23456 Mus. Arch. C. 858 Mus. Arch. C. 858 Mus. Arch. C. 866 Mus. Arch. C. 868 Mus. Arch. C. 777 Mus. Arch. C. 787 Mus. Arch. C. 800 Mus. Arch. C. 819 Mus. Arch. C. 830 Mus. Arch. C. 830 Mus. Arch. C. 831 Mus. Arch. C. 834 Mus. Arch. C. 840 Mus. Arch. C. 845 Mus. Arch. C. 862 Mus. Arch. C. 867 Mus. Arch. C. 1531 Mus. Arch. C. 1533 Mus. Arch. R. 142 Mus. Arch. R. 139 Mus. Arch. R. 143 Mus. Arch. R. 147 Mus. 3297 Mus. 3297 Lindenau-Mus. 205 Lindenau-Mus. 213 Lindenau-Mus. 218 Lindenau-Mus. 219 Lindenau-Mus. 289 A. Pierson Mus. 568 A. Pierson Mus. 1313 A. Pierson Mus. 1313 A. Pierson Mus. 3396 A. Pierson Mus. B 10249/250 A. Pierson Mus. B 11062 Agora Mus. P 334 Nat. Mus. 361 Nat. Mus. 541 (CC.998) Nat. Mus. 1037 Nat. Mus. 1060 Nat. Mus. 1113 Nat. Mus. 1113 Nat. Mus. 12585 Nat. Mus. 12585 Nat. Mus. 12720 Nat. Mus. 12720 Nat. Mus. 1687 Nat. Mus. 2055 Mus. 12964 Johns Hopkins Uni 60.55.2 Johns Hopkins Uni B 10 Johns Hopkins Uni B 10 Rob. Coll. (1934) o.Nr. Rob. Coll. (1934) o.Nr. Rob. Coll. (1937) o.Nr. Rob. Coll. (1937) o.Nr. Rob. Coll. (1937) o.Nr. Rob. Coll. (1937) o.Nr. Rob. Coll. (1937) o.Nr. Rob. Coll. (1937) o.Nr. Rob. Coll. (1937) o.Nr. Rob. Coll. (1938) o.Nr. Rob. Coll. (1938) o.Nr. The Walters Art Gallery 48.74 Mus. Arq. 375 Mus. Arq. 481 Mus. Arq. 579 Mus. Arq. 1486 Mus. Arq. 1487 A.Emmerich Gallery (1968) 38 A.Emmerich Gallery (1968) 38 Antikenmus. BS 407 Antikenmus. BS 409 Antikenmus. BS 421 Antikenmus. BS 421 Antikenmus. BS 424 Antikenmus. BS 424
Gefäß sf. Amphora rf. Krater rf. Krater sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Schale sf. Schale rf. Oinochoe rf. Schale, Frgt. sf. Schale, Frgt. sf. Schale sf. Schale, Frgt. sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Pelike sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Stamnos sf. Amphora sf. Stamnos sf. Lekythos rf. Schale rf. Schale sf. Oinochoe sf. Lekythos sf. Oinochoe sf. Hydria rf. Amphora sf. Lekythos rf. Pelike rf. Pelike sf. Lekythos rf. Schale, Frgt. rf. Schale, Frgt. sf. Dinos, Frgt. sf. Skyphos sf. Lekythos sf. Hydria sf. Lekythos sf. Skyphos sf. Skyphos sf.Skyphos sf.Skyphos sf. Schale sf. Schale rf. Pelike rf. Rhyton (Reh) sf. Amphora sf. Amphora rf. Schale rf. Schale sf. Amphora sf. Olpe rf. Schale, Frgt. rf. Krater rf. Skyphos rf. Skyphos rf. Schale, Frgt. rf. Hydria rf. Krater rf. Schale rf. Schale rf. Krater sf. Lekythos rf. Schale, Frgt. rf. Schale sf. Oinochoe sf. Oinochoe rf. Stamnos rf. Stamnos rf. Oinochoe sf. Amphora sf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora
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Seite 1 von 14 Seite Dat.v. Chr. A um 540 A um 470 A/B um 460 A um 520 A um 510 A um 540 B um 540 A um 530 A um 430 Innen um 440 A um 480 A/B um 490 A um 490 A um 500 B um 500 A um 500 A um 500 A um 490 A um 490 A um 480 A um 490 A/B um 490 A/B um 490 A um 490 A um 490 A um 490 A um 490 A um 490 A um 510 A um 510 A um 500 A um 500 A um 490 A um 490 A um 490 A um 460 B um 460 A um 520 A um 490 A um 490 A um 500 A/B um 450 A um 500 A um 500 B um 500 A um 510 A um 430 A um 430 A um 580 A um 500 A um 490 A um 510 A um 490 A um 500 B um 500 A um 510 B um 510 A um 540 B um 540 A um 420 A um 450 A um 520 A um 540 B um 480 A um 480 A um 510 A um 500 A um 520 A um 460 A um 450 B um 450 A um 450 A/B um 450 A um 430 B um 480 A um 480 A um 440 A um 490 A um 460 A um 460 A um 490 A um 490 B um 440 A um 440 A um 430 A um 510 A um 540 B um 540 A um 550 B um 550
Thema/Frauentyp 05-TANZ 07-TANZ 02-VERF 01-VERF 05-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 08-VWEIL 08-VWEIL 14-VERTR 07-TANZ 07-TANZ 15-REIT 12-TANZ 14-VERTR 03-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 08-VWEIL 11-TANZ 13-LAGER 16-REIT 12-TANZ 12-TANZ 16-REIT 06-TANZ 07-TANZ 10-GETR 08-VWEIL 05-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 03-TANZ 07-TANZ 20-VERF 20-VERF 05-TANZ 15-REIT 14-VERTR 18-FEIER 23-FEIER 12-TANZ 02-VERF 02-VERF 08-VWEIL 14-VERTR 14-VERTR 02-VERF 03-TANZ 13-LAGER 04-GETR 13-LAGER 12-TANZ 03-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 14-VERTR 14-VERTR 05-TANZ 05-TANZ 02-VERF 03-TANZ 01-VERF 11-TANZ 07-TANZ 02-VERF 02-VERF 02-VERF 20-VERF 14-VERTR 05-TANZ 02-VERF 03-TANZ 18-FEIER 12-TANZ 01-VERF 02-VERF 07-TANZ 07-TANZ 18-FEIER 14-VERTR 14-VERTR 04-GETR 01-VERF 01-VERF 07-TANZ 07-TANZ
Katalog nach Orten Kat-Nr. 192 1098 125 126 511 608 380 428 882 884 583 609 193 512 490 42 778 194 440 441 610 611 712 547 593 548 188 122 141 969 1026 195 407 584 779 1095 1096 358 926 951 1175 326 249 459 940 943 513 504 1244 1099 408 818 819 841 1100 381 409 1082 1083 1084 1072 163 499 67 780 382 820 821 1027 383 196 429 612 682 367 1233 1128 1186 1187 1192 1048 1085 1039 43 1129 123 294 1000 497 68
Ort Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Basel Bellinzona Berkeley (CA) Berkeley (CA) Berkeley (CA) Berkeley (CA) Berkeley (CA) Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin
Museum / Inv.-Nr. Antikenmus. BS 435 Antikenmus. BS 450 Antikenmus. BS 1906.263 Antikenmus. BS 1906.263 Antikenmus. BS 1906.264 Antikenmus. BS 1906.264 Antikenmus. BS 1906.265 Antikenmus. BS 1906.265 Antikenmus. BS 1906.276 Antikenmus. BS 1906.276 Antikenmus. BS 1906.291 Antikenmus. BS 1906.291 Antikenmus. BS 1906.292 Antikenmus. BS 1921.333 Antikenmus. BS 1921.343 Antikenmus. Kä 420 Antikenmus. Z-329 Antikenmus. Z-330 Antikenmus. Z-332 Antikenmus. Z-332 Antikenmus. Z-360 Antikenmus. Z-360 Antikenmus. Z-361 Antikenmus. Z-363 Antikenmus. Z-363 Antikenmus. Z-372 Münz. u. Med. 18, Nr. 95 Münz. u. Med. 18, Nr. 95 Münz. u. Med. 18, Nr. 96 Münz. u. Med. 18, Nr. 120 Münz. u. Med. 18, Nr. 120 Münz. u. Med. 22, Nr. 138 Münz. u. Med. 22, Nr. 144 Münz. u. Med. 22, Nr. 148 Münz. u. Med. 22, Nr. 151 Münz. u. Med. 22, Nr. 177 Münz. u. Med. 22, Nr. 177 Münz. u. Med. 26, Nr. 108 Münz. u. Med. 26, Nr. 138 Münz. u. Med. 40, Nr. 104 Münz. u. Med. 40, Nr. 108 Münz. u. Med. 51, Nr. 132 Münz. u. Med. 51, Nr. 147 Münz. u. Med. 51, Nr. 151 Münz. u. Med. 51, Nr. 160 Münz. u. Med. 51, Nr. 160 Münz. u. Med. 56, Nr. 83 Münz. u. Med. 56, Nr. 85 Münz. u. Med. 56, Nr. 108 Münz. u. Med. 60, Nr. 34 Münz. u. Med. 63, Nr. 27 Münz. u. Med. 63, Nr. 41 Münz. u. Med. 63, Nr. 41 Münz. u. Med. 63, Nr. 42 Münz. u. Med. 63, Nr. 50 Münz. u. Med. 70, Nr. 197 Münz. u. Med. 70, Nr. 200 Münz. u. Med. 70, Nr. 214 Münz. u. Med. 70, Nr. 214 Münz. u. Med. 70, Nr. 214 Münz. u. Med. 70, Nr. 218 Palladion Auktion 1976, 25 Slg. Wilhelm o.Nr. Privatslg.o.Nr. Uni of Calif. 8/2164 Uni of Calif. 8/3377 Uni of Calif. 8/444 Uni of Calif. 8/444 Uni of Calif. 8/4582 Antikenmus. F 1827 Antikenmus. F 1845 Antikenmus. F 1869 Antikenmus. F 1917 Antikenmus. F 1932 Antikenmus. F 1935 Antikenmus. F 2471 Antikenmus. F 2527 Antikenmus. F 2532 Antikenmus. F 2532 Antikenmus. F 2532 Antikenmus. F 2548 Antikenmus. F 2548 Antikenmus. F 2623 Antikenmus. F 3210 Antikenmus. F 3242 Antikenmus. F 3765 Antikenmus. F 4220 Antikenmus. F 4497 Antikenmus. V.I. 3228 Pergamon-Mus. F 1697
Gefäß sf. Amphora rf. Pelike sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora rf. Schale rf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Lekythos sf. Olpe sf. Amphora sf. Mastoid sf. Mastoid sf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Oinochoe sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Schale sf. Amphora rf. Schale rf. Schale sf. Amphora sf. Kyathos sf. Amphora sf. Oinochoe rf. Skyphos rf. Skyphos sf. Amphora rf. Lekythos rf. Kantharos (Kopf) rf. Krater sf. Kyathos rf. Amphora rf. Schale rf. Schale rf. Schale sf. Amphora sf. Lekythos rf. Krater rf. Schale sf. Amphora rf. Amphora rf. Amphora rf. Amphora rf. Krater sf. Amphora sf. Stamnos rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Stamnos sf. Amphora rf. Hydria sf. Amphora sf. Olpe sf. Amphora sf. Schale sf. Schale rf. Pelike sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Oinochoe sf. Oinochoe sf. Oinochoe rf. Pyxis rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Rhyton (Widder) sf. Amphora rf. Oinochoe sf. Amphora rf. Schale rf. Krater sf. Pelike sf. Amphora
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Seite 2 von 14 Seite Dat.v. Chr. A um 520 A um 440 A um 530 B um 530 B um 500 A um 500 A um 510 B um 510 A um 480 B um 480 B um 500 A um 500 A um 520 A um 500 A um 500 A um 540 A um 490 A/B um 520 A um 510 B um 510 A um 500 B um 500 A um 490 A um 500 B um 500 A um 500 A um 520 B um 530 A um 530 B um 460 A um 460 A um 520 A um 510 A um 500 A um 490 A um 450 B um 450 A um 510 A/B um 470 A um 470 A um 430 A um 510 A um 520 A um 500 B um 470 A um 470 A um 500 A um 500 A um 420 Innen um 440 A um 510 A um 480 B um 480 A/B um 480 A um 440 A um 510 A um 510 A um 450 B um 450 Innen um 450 A um 450 A um 520 A um 500 A/B um 540 A um 490 A um 510 A um 480 B um 480 A um 460 A um 510 A um 520 A um 510 A um 500 A um 490 A um 510 A um 420 Innen um 440 A um 430 B um 430 Innen um 430 B um 450 A um 450 A um 450 A um 540 A um 440 A um 530 A um 520 A um 460 A um 500 A um 540
Thema/Frauentyp 05-TANZ 01-VERF 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 07-TANZ 05-TANZ 06-TANZ 21-EKST 17-EKST 03-TANZ 07-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 16-REIT 05-TANZ 07-TANZ 05-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 10-GETR 12-TANZ 06-TANZ 12-TANZ 10-GETR 10-GETR 07-TANZ 02-VERF 07-TANZ 05-TANZ 12-TANZ 03-TANZ 07-TANZ 24-VERTR 24-VERTR 04-GETR 01-VERF 22-VERTR 08-VWEIL 19-LAGER 12-TANZ 02-VERF 18-FEIER 23-FEIER 05-TANZ 10-GETR 24-VERTR 01-VERF 12-TANZ 01-VERF 01-VERF 02-VERF 01-VERF 05-TANZ 12-TANZ 14-VERTR 14-VERTR 14-VERTR 08-VWEIL 08-VWEIL 21-EKST 07-TANZ 07-TANZ 05-TANZ 01-VERF 01-VERF 07-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 06-TANZ 07-TANZ 13-LAGER 10-GETR 21-EKST 14-VERTR 17-EKST 17-EKST 07-TANZ 02-VERF 14-VERTR 01-VERF 05-TANZ 14-VERTR 10-GETR 07-TANZ 23-FEIER 09-LUST 07-TANZ
Katalog nach Orten Kat-Nr. 107 691 549 613 384 327 176 197 281 990 469 468 442 332 385 617 927 614 615 767 768 759 491 31 32 1034 1235 477 616 198 1001 1010 1021 1130 1101 935 1086 955 842 885 886 368 430 910 1049 108 135 674 675 1225 822 199 369 443 1002 843 732 1050 1051 24 733 734 181 200 164 201 69 70 1052 1053 1076 1087 1054 1075 62 71 1141 1218 577 1131 1163 444 781 716 717 585 431 844 887 177
Ort Berlin Bochum Bochum Bochum Bochum Bochum Bologna Bologna Bologna Bologna Bologna Bologna Bologna Bologna Bologna Bologna Bologna Bologna Bologna Bologna Bologna Bologna Bologna Bologna Bologna Bologna Bologna Bologna Bologna Bologna Bologna Bologna Bologna Bologna Bologna Bonn Bonn Bonn Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boston (MA) Boulogne-sur-Mer Bourges Bourges Braunschweig Brindisi Brindisi Brooklyn (NY) Bruxelles Bruxelles Bruxelles Bruxelles Bruxelles Bruxelles Bruxelles Bruxelles
Museum / Inv.-Nr. Pergamon-Mus. F 2047 Ruhr-Uni S 444 Ruhr-Uni S 484 Ruhr-Uni S 484 Ruhr-Uni S 486 Ruhr-Uni S 496 Mus. Civico 33 Mus. Civico 33 Mus. Civico Ar. 7 Mus. Civico C . 90 (244) Mus. Civico C. 26 ( 52) Mus. Civico C. 66 ( 63) Mus. Civico C. 10 Mus. Civico C. 16 Mus. Civico C. 23 Mus. Civico C. 26 ( 52) Mus. Civico C. 84 Mus. Civico C. 268 Mus. Civico C. 268 Mus. Civico C.190 (110) Mus. Civico C.190 (110) Mus. Civico C.Pal. 1268 Mus. Civico C.Pal. 1280 Mus. Civico C.Pal. 1430 Mus. Civico C.Pal. 1430 Mus. Civico D.L. 45 Mus. Civico D.L. 106 Mus. Civico G.M. 5 Mus. Civico o.Nr. Mus. Civico Pell. 151 Mus. Civico Pell. 276 Mus. Civico Pell. 312 Mus. Civico Pell. 312 Mus. Civico Pell. 415bis Mus. Civico Pell. 386 Rhein. Landesmus. 72 Rhein. Landesmus. 545 Rhein. Landesmus. 2049 Mus. of Fine Arts 00.343 Mus. of Fine Arts 00.499 Mus. of Fine Arts 00.499 Mus. of Fine Arts 01.17 Mus. of Fine Arts 01.17 Mus. of Fine Arts 01.8028 Mus. of Fine Arts 01.8032 Mus. of Fine Arts 01.8052 Mus. of Fine Arts 01.8052 Mus. of Fine Arts 01.8072 Mus. of Fine Arts 01.8072 Mus. of Fine Arts 01.8085 Mus. of Fine Arts 03.787 Mus. of Fine Arts 03.880 Mus. of Fine Arts 12.905 Mus. of Fine Arts 12.905 Mus. of Fine Arts 13.197 Mus. of Fine Arts 13.204 Mus. of Fine Arts 13.79 Mus. of Fine Arts 13.84 Mus. of Fine Arts 13.84 Mus. of Fine Arts 69.1052 Mus. of Fine Arts 76.234 Mus. of Fine Arts 76.234 Mus. of Fine Arts 76.40 Mus. of Fine Arts 76.41 Mus. of Fine Arts 80.621 Mus. of Fine Arts 86.155 Mus. of Fine Arts 89.268 Mus. of Fine Arts 89.268 Mus. of Fine Arts 91.223 Mus. of Fine Arts 91.223 Mus. of Fine Arts 91.223 Mus. of Fine Arts 91.223 Mus. of Fine Arts 95.30 Mus. of Fine Arts 95.30 Mus. of Fine Arts 95.62 Mus. Municipal 564 Mus. du Berry 883.71.109 Mus. du Berry 883.71.91 Hrzg. A. Ulrich-Mus. P 1 Mus. Prov. o.Nr. Mus. Prov. o.Nr. The Brooklyn Mus. 62.147.2 Mus. Royaux A 2133 Mus. Royaux A 3088 Mus. Royaux A 3088 Mus. Royaux A 1552 Mus. Royaux A 3089 Mus. Royaux R 247 Mus. Royaux R 247 Mus. Royaux R 253
Gefäß sf. Schale sf. Lekythos sf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Lekythos sf. Amphora sf. Amphora sf. Krater, Frgt. rf. Krater sf. Krater sf. Olpe sf. Amphora sf. Amphora sf. Krater sf. Krater rf. Krater sf. Skyphos sf. Skyphos sf. Schale sf. Schale sf. Lekythos sf. Oinochoe sf. Amphora sf. Amphora rf. Krater rf. Krater sf. Krater sf. Lekythos rf. Amphora, m. D. rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Schale rf. Schale rf. Krater rf. Rhyton rf. Rhyton, Frgt. rf. Schale rf. Schale rf. Schale sf. Amphora sf. Amphora rf. Amphora rf. Skyphos sf. Amphora sf. Amphora rf. Schale rf. Schale rf. Oinochoe, Frgt. rf. Rhyton (Esel) sf. Hydria sf. Amphora sf. Amphora rf. Oinochoe rf. Schale sf. Amphora rf. Schale rf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale sf. Hydria sf. Amphora rf. Pelike rf. Skyphos sf. Pelike rf. Schale rf. Krater sf. Amphora sf. Schale, Frgt. sf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora rf. Schale rf. Schale rf. Schale
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Seite 3 von 14 Seite Dat.v. Chr. A um 530 A um 490 A um 500 B um 500 A um 510 A um 510 B um 520 A um 520 A um 520 A um 460 B um 500 A um 500 A um 510 A um 510 A um 510 A um 500 A um 470 A um 500 B um 500 A um 490 B um 490 A um 490 A/B um 500 A um 540 B um 540 A um 460 A um 420 A um 500 A/B um 500 A um 520 A um 460 A um 460 B um 460 Innen um 440 Innen um 440 A um 470 A um 450 A um 460 Innen um 480 A um 480 B um 480 B um 510 A um 510 A um 480 A um 450 A um 530 B um 530 A um 490 B um 490 A um 420 A um 480 A um 520 B um 510 A um 510 A um 460 A um 480 A um 490 A um 450 B um 450 Innen um 550 A um 490 B um 490 A um 520 A um 520 A um 520 A um 520 A um 540 A um 540 A um 450 B um 450 B um 450 Innen um 450 B um 450 A um 450 A um 540 A um 540 A/B um 430 A/B um 420 A um 500 Innen um 440 A um 430 A um 510 A um 490 A um 490 B um 490 A um 500 A um 510 B um 480 A um 480 B um 520
Thema/Frauentyp 01-VERF 08-VWEIL 12-TANZ 07-TANZ 05-TANZ 19-LAGER 16-REIT 05-TANZ 06-TANZ 18-FEIER 13-LAGER 13-LAGER 07-TANZ 08-VWEIL 05-TANZ 07-TANZ 01-VERF 07-TANZ 07-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 03-TANZ 16-REIT 01-VERF 01-VERF 22-VERTR 14-VERTR 19-LAGER 07-TANZ 05-TANZ 23-FEIER 08-VWEIL 03-TANZ 14-VERTR 01-VERF 02-VERF 14-VERTR 01-VERF 02-VERF 17-EKST 17-EKST 10-GETR 06-TANZ 07-TANZ 02-VERF 13-LAGER 07-TANZ 20-VERF 20-VERF 20-VERF 01-VERF 05-TANZ 10-GETR 07-TANZ 23-FEIER 02-VERF 12-TANZ 02-VERF 02-VERF 07-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 09-LUST 05-TANZ 08-VWEIL 05-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 02-VERF 02-VERF 07-TANZ 14-VERTR 02-VERF 17-EKST 03-TANZ 07-TANZ 01-VERF 01-VERF 11-TANZ 14-VERTR 18-FEIER 07-TANZ 07-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 03-TANZ 06-TANZ 02-VERF 17-EKST 15-REIT
Katalog nach Orten Kat-Nr. 295 445 1124 618 127 99 1236 862 868 735 594 736 782 72 1 970 1011 845 846 901 1102 1111 847 848 849 1016 1035 1156 250 514 1110 112 109 119 202 203 991 446 586 869 850 100 1193 1194 619 620 783 418 1176 1214 1142 204 911 912 515 1132 1171 266 517 1143 1177 470 178 447 516 621 971 7 683 58 784 823 205 870 737 718 622 713 1117 750 471 891 1195 785 824 972 1019 714 684 518
Ort Bruxelles Bruxelles Bruxelles Bruxelles Bruxelles Bruxelles Bryn Mawr (PA) Bucaresti Bucaresti Bucaresti Bucaresti Bucaresti Bucaresti Budapest Buffalo (NY) Cambridge (MA) Cambridge (MA) Cambridge (MA) Cambridge (MA) Cambridge (MA) Cambridge (MA) Cambridge (MA) Cambridge (MA) Cambridge (MA) Cambridge (MA) Cambridge (MA) Cambridge (MA) Cambridge (MA) Cambridge (UK) Cambridge (UK) Cambridge (UK) Cambridge (UK) Cambridge (UK) Cambridge (UK) Cambridge (UK) Cambridge (UK) Cambridge (UK) Capua Capua Capua Chicago (IL) Chicago (IL) Chiusi Chiusi Chiusi Chiusi Chiusi Chiusi Chiusi Chiusi Cleveland (OH) Cleveland (OH) Cleveland (OH) Cleveland (OH) Cleveland (OH) Como Compiègne Compiègne Compiègne Compiègne Compiègne Compiègne Compiègne Compiègne Compiègne Compiègne Darmstadt Darmstadt Delos Dresden Dunedin Dunedin Dunedin Dunedin Dunedin Dunedin Dunedin Dunedin Edinburgh Ferrara Ferrara Ferrara Ferrara Ferrara Ferrara Ferrara Ferrara Ferrara Ferrara Ferrara
Museum / Inv.-Nr. Mus. Royaux R 253 Mus. Royaux R 257 Mus. Royaux R 258 Mus. Royaux R 267 Mus. Royaux R 310 Mus. Royaux R 389 E.Riegel Mem. Mus. P 204 Coll. C. Dumitrscu o.Nr. Coll. C. Dumitrscu o.Nr. Mus. Nat. 0462 Mus. Nat. 01184 Mus. Nat. 18662 Mus. Nat. 18692 Szepmüveszeti Mus. 17 A.-Knox Art Gallery 33.134 Harvard Uni 1916.264 Harvard Uni 1916.264 Harvard Uni 1925.30.129 Harvard Uni 1925.30.129 Harvard Uni 1925.30.129 Harvard Uni 1925.30.42 Harvard Uni 1925.30.42 Harvard Uni 1972.41 Harvard Uni 1972.41 Harvard Uni 1972.41 J.C.Hoppin Coll. (1926) o.Nr. J.C.Hoppin Coll. (1926) o.Nr. J.C.Hoppin Coll. (1926) o.Nr. Fitzwilliam Mus. 04/22 Fitzwilliam Mus. 08/17 Fitzwilliam Mus. 10/17 Fitzwilliam Mus. 19/17 Fitzwilliam Mus. G 48 Fitzwilliam Mus. G 48 Fitzwilliam Mus. G 61 Fitzwilliam Mus. G 61 Fitzwilliam Mus. G 166 Mus. Prov. 149 Mus. Prov. 152 Mus. Prov. 164 Art Inst. 05.345 Art Inst.38 Mus. Arch. 515 Mus. Arch. 515 Mus. Arch. 300 Mus. Arch. 300 Mus. Arch. 1801 Mus. Arch. 1812 Mus. Arch. 1830 Mus. Arch. 1830 Mus. of Art 24.533 Mus. of Art 70.16 Mus. of Art 508.15 Mus. of Art 508.15 Putnam Mus. AR 47.58 Mus. Civico C. 41 Mus. Vivenel 968 Mus. Vivenel 988 Mus. Vivenel 1015 Mus. Vivenel 1025 Mus. Vivenel 1025 Mus. Vivenel 1033 Mus. Vivenel 1093 Mus. Vivenel o.Nr. Mus. Vivenel o.Nr. Mus. Vivenel o.Nr. Slg. Baron Heyl (1930) 102 Slg. Baron Heyl (1930) 97 Mus. 550 Albertinum o.Nr. Otago Mus. E 48.229 Otago Mus. E 48.230 Otago Mus. E 48.231 Otago Mus. E 48.246 Otago Mus. E 48.250 Otago Mus. E 48.253 Otago Mus. E 48.255 Otago Mus. E 48.259 Nat. Mus.1872.23.10 Mus. Naz. 16337 Mus. Naz. 16340 Mus. Naz. 16430 Mus. Naz. T. 5 Mus. Naz. T. 177 Mus. Naz. T. 223 (2668) Mus. Naz. T. 231 Mus. Naz. T. 231 Mus. Naz. T. 241 (166) Mus. Naz. T. 258 (189) Mus. Naz. T. 289
Gefäß rf. Schale sf. Olpe rf. Skyphos sf. Kyathos sf. Krater sf. Amphora rf. Schale, Frgt. sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Amphora, Frgt. sf. Lekythos rf. Krater rf. Krater rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Stamnos, m.D. rf. Stamnos, m.D. rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Stamnos rf. Stamnos rf. Schale sf. Kyathos sf. Amphora rf. Krater sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Schale rf. Amphora sf. Oinochoe sf. Oinochoe sf. Skyphos rf. Rhyton (Esel) sf. Amphora rf. Skyphos rf. Skyphos sf. Schale sf. Schale sf. Schale, Frgt. sf. Amphora rf. Skyphos rf. Skyphos rf. Krater sf. Krater rf. Schale rf. Schale sf. Amphora rf. Schale, Frgt. rf. Amphora sf. Amphora sf. Oinochoe rf. Krater rf. Krater sf. Oinochoe rf. Schale sf. Amphora sf. Oinochoe sf. Oinochoe rf. Amphora sf. Schale sf. Lekythos sf. Kantharos sf. Lekythos sf. Skyphos sf. Amphora sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Skyphos sf. Olpe rf. Amphora sf. Oinochoe sf. Oinochoe sf. Oinochoe rf. Rhyton (Widder) sf. Olpe rf. Krater rf. Krater rf. Krater sf. Oinochoe sf. Oinochoe sf. Oinochoe
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Seite 4 von 14 Seite Dat.v. Chr. A um 520 A um 510 A um 440 A um 500 A um 530 A um 540 Innen um 420 A um 480 A um 480 A um 490 A um 500 A um 490 A um 490 A um 540 A um 580 B um 460 A um 460 B um 480 Innen um 480 A um 480 B um 440 A um 440 A um 480 B um 480 Innen um 480 A um 460 B um 460 Innen um 430 A/B um 520 A um 500 A um 440 A um 530 A um 530 B um 530 A um 520 B um 520 A um 460 A um 510 A um 500 A/B um 480 A um 480 A um 540 A um 430 B um 430 A um 500 B um 500 A um 490 A um 510 A um 430 B um 430 A um 430 A um 520 A um 480 B um 480 A um 500 Innen um 440 A um 430 A um 520 A um 500 B um 430 A um 430 A um 500 A um 520 A um 510 A um 500 A um 500 A/B um 460 Innen um 550 A um 490 A um 540 A um 490 A um 480 A um 520 A um 480 A um 490 A um 490 A um 500 A um 490 A um 440 A um 490 A um 500 A um 480 A um 430 A um 490 A/B um 480 B um 460 A um 460 A um 490 A um 490 A um 500
Thema/Frauentyp 07-TANZ 07-TANZ 09-LUST 07-TANZ 05-TANZ 07-TANZ 14-VERTR 19-LAGER 16-REIT 12-TANZ 06-TANZ 12-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 01-VERF 02-VERF 08-VWEIL 02-VERF 02-VERF 03-TANZ 01-VERF 18-FEIER 02-VERF 02-VERF 02-VERF 21-EKST 22-VERTR 02-VERF 12-TANZ 05-TANZ 18-FEIER 08-VWEIL 13-LAGER 04-GETR 05-TANZ 05-TANZ 18-FEIER 07-TANZ 03-TANZ 16-REIT 02-VERF 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 11-TANZ 08-VWEIL 24-VERTR 01-VERF 05-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 05-TANZ 14-VERTR 23-FEIER 03-TANZ 05-TANZ 01-VERF 08-VWEIL 13-LAGER 15-REIT 07-TANZ 05-TANZ 07-TANZ 02-VERF 08-VWEIL 13-LAGER 05-TANZ 07-TANZ 01-VERF 05-TANZ 16-REIT 12-TANZ 05-TANZ 07-TANZ 10-GETR 23-FEIER 11-TANZ 13-LAGER 12-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 01-VERF 02-VERF 05-TANZ 10-GETR 13-LAGER 05-TANZ
Katalog nach Orten Kat-Nr. 1003 992 656 913 657 1144 1157 1164 1185 478 623 386 410 519 595 1097 448 10 658 1237 956 863 1022 4 1178 1004 676 817 825 179 296 1196 1202 1210 25 1055 133 142 1226 520 685 865 866 892 914 1068 1040 1041 1056 1088 1093 482 472 351 624 786 479 625 769 787 267 596 483 484 493 1165 480 692 521 136 317 318 760 761 751 752 387 388 11 282 1219 957 958 973 974 677 678 550 551 597
Ort Ferrara Ferrara Ferrara Ferrara Ferrara Ferrara Ferrara Ferrara Ferrara Ferrara Fiesole Fiesole Fiesole Fiesole Fiesole Fiesole Firenze Firenze Firenze Firenze Firenze Firenze Firenze Firenze Firenze Firenze Firenze Firenze Firenze Firenze Firenze Firenze Firenze Firenze Frankfurt Frankfurt Frankfurt Frankfurt Frankfurt Frankfurt Frankfurt Frankfurt Frankfurt Frankfurt Frankfurt Frankfurt Frankfurt Frankfurt Frankfurt Frankfurt Frankfurt Frankfurt Gela Gela Gela Gela Gela Gela Gela Gela Geniève Geniève Geniève Geniève Geniève Geniève Geniève Geniève Geniève Geniève Geniève Geniève Goluchòw Goluchòw Goluchòw Goluchòw Goluchòw Goluchòw Goluchòw Goluchòw Goluchòw Goluchòw Goluchòw Goluchòw Goluchòw Goluchòw Goluchòw Gotenborg Gotenborg Gotenborg
Museum / Inv.-Nr. Mus. Naz. T. 308 Mus. Naz. T. 313 Mus. Naz. T. 323 (898) Mus. Naz. T. 349 (178) Mus. Naz. T. 445 (1552) Mus. Naz. T. 57C (44894) Mus. Naz. T. 57C (44894) Mus. Naz. T. 57C (44894) Mus. Naz. T.128 Mus. Naz. T.1359 (16393) Coll. Cast. o.Nr. Mus. Arch. o.Nr. Mus. Arch. o.Nr. Mus. Arch. o.Nr. Mus. Arch. o.Nr. Mus. Arch. o.Nr. Mus. Arch. 3390 Mus. Arch. 3808 Mus. Arch. 3943 Mus. Arch. 4002 Mus. Arch. 4007 Mus. Arch. 4011 Mus. Arch. 4016 Mus. Arch. 4209 Mus. Arch. 4227 Mus. Arch. 14 B 13 Mus. Arch. 73749 Mus. Arch. 73749 Mus. Arch. 75589 Mus. Arch. 81601 Mus. Arch. o.Nr. Mus. Arch. PD 375 Mus. Arch. PD 375 Mus. Arch. PD 375 Liebieghaus 528 Liebieghaus 559 Mus. f. KH WM 03 Mus. f. KH WM 03 Mus. f. VF ß 146 Mus. f. VF ß 288 Mus. f. VF ß 310 Mus. f. VF ß 313 Mus. f. VF ß 313 Mus. f. VF ß 314 Mus. f. VF ß 314 Mus. f. VF ß 395 Städel V 6 Städel V 6 Städel V 6 Städel V 6 Städel V 6 Städel V 10 Mus. Arch. 1 Mus. Arch. 11 Mus. Arch. 32 Mus. Arch. 52 Mus. Arch. 107/B Mus. Arch. 108/B Mus. Arch. 116 Mus. Arch. 218/B Mus. d'Art 4792 Mus. d'Art 5761 Mus. d'Art I 11 Mus. d'Art I 11 Mus. d'Art I 731 Mus. d'Art 14983 Mus. d'Art 20608 Mus. d'Art I 14 Mus. d'Art MF 198 Mus. d'Art MF 236 Mus. d'Art MF 239 Mus. d'Art MF 239 Mus. Czartoryski 23 Mus. Czartoryski 23 Mus. Czartoryski 24 Mus. Czartoryski 24 Mus. Czartoryski 11 Mus. Czartoryski 12 Mus. Czartoryski 13 Mus. Czartoryski 22 Mus. Czartoryski 46 Mus. Czartoryski 76 Mus. Czartoryski 76 Mus. Czartoryski 76 Mus. Czartoryski 76 Mus. Czartoryski 119 Mus. Czartoryski 119 Öffentl. Slgg. GA 1627 Öffentl. Slgg. GA 1627 Öffentl. Slgg. Röhs 23-58
Gefäß rf. Krater rf. Krater rf. Krater sf. Oinochoe rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Krater sf. Oinochoe sf. Lekythos sf. Krater sf. Krater sf. Amphora sf. Amphora rf. Krater rf. Stamnos sf. Amphora rf. Schale rf. Krater rf. Oinochoe rf. Amphora rf. Oinochoe sf. Krater (Francois-V.) rf. Stamnos rf. Schale, Frgt. rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale sf. Stamnos, Frgte. rf. Schale rf. Schale rf. Schale sf. Schale, Frgt. rf. Schale, Frgt. sf. Amphora sf. Amphora rf. Oinochoe sf. Amphora sf. Schale sf. Mastoid sf. Mastoid sf. Mastoid sf. Mastoid rf. Krater rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale sf. Amphora sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Amphora sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Kyathos rf. Hydria sf. Amphora sf. Amphora sf. Olpe rf. Krater sf. Olpe sf. Lekythos sf. Amphora sf. Amphora rf. Schale rf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Skyphos sf. Skyphos sf. Amphora sf. Amphora sf. Oinochoe sf. Krater rf. Pelike rf. Kantharos rf. Kantharos rf. Kantharos rf. Kantharos rf. Rhyton rf. Rhyton sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora
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Seite 5 von 14 Seite Dat.v. Chr. A um 460 A um 460 A um 490 A um 480 A um 490 A/B um 430 A/B um 430 A/B um 430 A um 430 A um 500 A um 500 A um 510 A um 510 A um 500 A um 500 A um 450 A um 510 A um 550 Innen um 490 A um 420 A um 460 A um 480 A um 460 A um 570 A um 430 A um 460 B um 490 A um 490 A um 480 A um 520 A um 520 Innen um 430 B um 430 A um 430 A um 550 A um 450 B um 530 A um 530 A um 420 A um 500 A um 490 A um 480 B um 480 B um 480 A um 480 A um 450 A um 450 B um 450 B um 450 A um 450 Innen um 450 A um 500 A um 500 A um 510 A um 500 A um 490 A um 500 A um 500 A um 490 A um 490 A um 520 A um 500 A um 500 B um 500 A um 500 A um 430 A um 500 A um 490 A um 500 A um 530 A um 510 B um 510 A um 490 B um 490 A um 490 B um 490 A um 510 A um 510 A um 550 A um 520 A/B um 420 A um 460 B um 460 A um 460 B um 460 A um 490 B um 490 A um 500 B um 500 A um 500
Thema/Frauentyp 23-FEIER 18-FEIER 02-VERF 07-TANZ 02-VERF 01-VERF 02-VERF 18-FEIER 21-EKST 19-LAGER 07-TANZ 05-TANZ 12-TANZ 05-TANZ 06-TANZ 24-VERTR 07-TANZ 05-TANZ 02-VERF 14-VERTR 01-VERF 18-FEIER 03-TANZ 04-GETR 08-VWEIL 23-FEIER 20-VERF 22-VERTR 01-VERF 15-REIT 07-TANZ 07-TANZ 14-VERTR 22-VERTR 07-TANZ 02-VERF 12-TANZ 07-TANZ 20-VERF 05-TANZ 13-LAGER 08-VWEIL 08-VWEIL 12-TANZ 07-TANZ 18-FEIER 01-VERF 01-VERF 02-VERF 14-VERTR 22-VERTR 08-VWEIL 13-LAGER 15-REIT 07-TANZ 07-TANZ 19-LAGER 07-TANZ 06-TANZ 07-TANZ 03-TANZ 06-TANZ 08-VWEIL 08-VWEIL 15-REIT 18-FEIER 19-LAGER 08-VWEIL 05-TANZ 11-TANZ 02-VERF 02-VERF 03-TANZ 03-TANZ 11-TANZ 11-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 06-TANZ 01-VERF 01-VERF 01-VERF 02-VERF 02-VERF 20-VERF 20-VERF 12-TANZ 12-TANZ 06-TANZ
Katalog nach Orten Kat-Nr. 333 522 485 552 578 1057 143 947 938 975 626 1020 788 715 719 206 251 1012 502 144 460 461 1042 1058 1059 738 987 1036 753 627 628 686 701 73 432 433 1043 1060 153 523 1005 113 1203 207 720 1017 449 1103 709 5 6 1028 154 44 45 1179 1215 629 1037 1112 208 411 826 827 33 34 252 253 209 871 893 524 1133 525 721 754 755 789 790 1180 1158 1145 791 915 916 155 1069 1077 1211 630
Ort Gotha Gotha Gotha Gotha Gotha Gotha Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hannover Hannover Hannover Heidelberg Heidelberg Heidelberg Indiana (PA) Istanbul Karlsruhe Karlsruhe Karlsruhe Karlsruhe Karlsruhe Karlsruhe Kassel Kiel Kiel Kiew Kobenhaven Kobenhaven Kobenhaven Kobenhaven Kobenhaven Kobenhaven Kobenhaven Kobenhaven Kobenhaven Kobenhaven Kobenhaven Kobenhaven Kobenhaven Kobenhaven Kobenhaven Kobenhaven Kraków Kraków Kurashiki (Okay) Kurashiki (Okay) Kurashiki (Okay) Kurashiki (Okay) Kyoto Kyoto Kyoto Kyoto Laon Laon Laon Laon Laon Laon Laon Laon Laon Laon Laon Laon Laon Laon Laon Laon Laon Lecce
Museum / Inv.-Nr. Schloßmus. Ahv. 29 Schloßmus. Ahv. 32 Schloßmus. Ahv. 33 Schloßmus. Ahv. 39 Schloßmus. Ahv. 40 Schloßmus. Ahv. 61 BATIG (1986) 14 BATIG (1986) 48 BATIG (1986) 53 BATIG (1986) 60 Mus. f. KuG 1899,96 Mus. f. KuG 1908,242 Mus. f. KuG 1909,176 Mus. f. KuG 1913,390 Mus. f. KuG 1913,390 Mus. f. KuG 1917,477 Mus. f. KuG 1922,119 Mus. f. KuG 1960,34 Mus. f. KuG 1962,134 Mus. f. KuG 1962,171 Slg. Kropatschek (1980) 67 Slg. Kropatschek (1980) 67 Slg. Termer (1980) 30 Slg. Termer (1980) 30 Slg. Termer (1980) 30 Slg.Kropatschek (1980) 62 Slg.Kropatschek (1980) 72 Slg.Kropatschek (1980) 72 Kestner-Mus. 756 Kestner-Mus. 1961,8 Kestner-Mus. 1961,8 Uni 58/5 Uni 58/5 Uni S 8 Uni 75.102.1 Mus. Arch. 2629 Bad. Landesmus. 59/72 Bad. Landesmus. 59/72 Bad. Landesmus. 63/104 Bad. Landesmus. 185 (B30) Bad. Landesmus. 208 Bad. Landesmus. B 1 Staatl. Kunstslgg. T.682 Kunsthalle B 772 Kunsthalle L 52 Mus. Kat.Nr. 47 Nat. Mus. 3 Nat. Mus. 1943 Nat. Mus. 3293 Nat. Mus. 5179 Nat. Mus. 5179 Nat. Mus. 13111 Nat. Mus. 13407 Nat. Mus. 13809 Nat. Mus. 13809 Nat. Mus. ABc 201 Nat. Mus. ABc 201 Nat. Mus. ABc 1020 Nat. Mus. Chr. VIII 6 Nat. Mus. Chr. VIII 794 Nat. Mus. Chr. VIII 807 Thorvaldsens Mus. o.Nr. Coll. de Cracovie 31 Coll. de Cracovie 31 K. Ninagawa Mus. 25 K. Ninagawa Mus. 25 K. Ninagawa Mus. 27 K. Ninagawa Mus. 28 Sgl. Hashimoto 29 Sgl. Hashimoto 61 Sgl. Hashimoto 65 Sgl. Hashimoto 128 Mus. Arch. 93 Mus. Arch. 37978 Mus. Arch. 37998 Mus. Arch. 371001 Mus. Arch. 371001 Mus. Arch. 371002 Mus. Arch. 371002 Mus. Arch. 371026 Mus. Arch. 371040 Mus. Arch. 371043 Mus. Arch. 371048 Mus. Arch. 371049 Mus. Arch. 371049 Mus. Arch. 371054 Mus. Arch. 371056 Mus. Arch. 371056 Mus. Arch. o.Nr. Mus. Prov. 563
Gefäß sf. Olpe sf. Amphora sf. Amphora sf. Olpe sf. Oinochoe rf. Skyphos sf. Lekythos rf. Stamnos rf. Schale rf. Schale, Frgt. sf. Lekythos rf. Krater sf. Lekythos sf. Amphora sf. Amphora sf. Hydria sf. Schale rf. Krater, Frgt. rf. Schale sf. Schale rf. Krater rf. Krater rf. Schale rf. Schale rf. Schale sf. Pelike rf. Schale rf. Schale sf. Lekythos sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale, Frgt. sf. Psykter sf. Amphora, Frgt. rf. Schale rf. Schale rf. Schale sf. Lekythos rf. Krater sf. Amphora rf. Stamnos sf. Amphora sf. Olpe rf. Krater sf. Amphora rf. Skyphos rf. Stamnos sf. Schale sf. Schale rf. Krater rf. Schale sf. Amphora sf. Amphora rf. Krater rf. Krater sf. Siphon sf. Krater rf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora rf. Schale rf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Kyathos sf. Amphora sf. Lekythos sf. Skyphos sf. Amphora rf. Schale sf. Pelike sf. Skyphos sf. Skyphos sf. Skyphos sf. Skyphos sf. Skyphos rf. Pelike rf. Krater rf. Pelike sf. Olpe sf. Skyphos sf. Skyphos rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Pelike sf. Oinochoe
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Ort Lecce Leiden Leiden Leiden Leiden Leiden Leiden Leiden Leiden Leiden Leiden Leiden Leiden Leiden Leiden Leiden Leiden Leiden Leiden Leiden Leiden Leiden Leiden Leipzig Leipzig Leipzig Leipzig Leipzig Leningrad Leningrad Limoges Lisboa London London London London London London London London London London London London London London London London London London London London London London London London London London London London London London London London London London London London London London London London London London London London London Los Angeles (CA) Los Angeles (CA) Los Angeles (CA) Los Angeles (CA) Los Angeles (CA) Lugano Luzern Luzern Luzern Luzern Luzern Luzern Luzern
Museum / Inv.-Nr. Mus. Prov. 564 Rijksmus. I. 1954/2,1 Rijksmus. I. 1965/11,2 Rijksmus. I. 1965/11,2 Rijksmus. PC 9 Rijksmus. PC 15 Rijksmus. PC 16 Rijksmus. PC 18 Rijksmus. PC 19 Rijksmus. PC 19 Rijksmus. PC 20 Rijksmus. PC 21 Rijksmus. PC 22 Rijksmus. PC 26 Rijksmus. PC 35 Rijksmus. PC 43 Rijksmus. PC 50 Rijksmus. PC 82 Rijksmus. PC 85 Rijksmus. PC 88 Rijksmus. PC 89 Rijksmus. PC 89 Rijksmus. Vst 27 Uni T 53 Uni T 53 Uni T 55 Uni T 59 Uni T 3329 Ermitage 4519 Ermitage B 682 Mus. 80-57 Mus. Cal. Gulbenkian 682 Brit. Mus. 1843.11-3.16 Brit. Mus. 1843.11-3.16 Brit. Mus. 1928,5-17,1 Brit. Mus. B 148 Brit. Mus. B 202 Brit. Mus. B 203 Brit. Mus. B 204 Brit. Mus. B 206 Brit. Mus. B 206 Brit. Mus. B 206 Brit. Mus. B 208 Brit. Mus. B 220 Brit. Mus. B 223 Brit. Mus. B 227 Brit. Mus. B 232 Brit. Mus. B 241 Brit. Mus. B 250 Brit. Mus. B 265 Brit. Mus. B 267 Brit. Mus. B 268 Brit. Mus. B 269 Brit. Mus. B 269 Brit. Mus. B 270 Brit. Mus. B 296 Brit. Mus. B 297 Brit. Mus. B 300 Brit. Mus. B 302 Brit. Mus. B 352 Brit. Mus. B 353 Brit. Mus. B 427 Brit. Mus. B 434 Brit. Mus. E 11 Brit. Mus. E 16 Brit. Mus. E 40 Brit. Mus. E 292 Brit. Mus. E 319 Brit. Mus. E 335 Brit. Mus. E 340 Brit. Mus. E 437 Brit. Mus. E 510 Brit. Mus. E 75/1843.11-3.54 Brit. Mus. E 75/1843.11-3.54 Brit. Mus. E 815 Brit. Mus. o.Nr. Brit. Mus. W 40 Mus. of Art 50.9.35 Mus. of Art 50.9.39 Mus. of Art 50.9.43 Mus. of Art A 5933.50-13 Mus. of Art A.5933.50-27 Cornèr Bank Ltd. Ars Antiqua II, Nr. 143 Ars Antiqua II, Nr. 143 Ars Antiqua II, Nr. 145 Ars Antiqua II, Nr. 151 Ars Antiqua II, Nr. 157 Ars Antiqua II, Nr. 160 Ars Antiqua II, Nr. 160
Gefäß sf. Olpe sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Lekythos sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Oinochoe sf. Oinochoe sf. Oinochoe sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora rf. Amphora rf. Amphora rf. Stamnos rf. Schale rf. Schale sf. Lekythos sf. Schale sf. Schale sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Pelike rf. Rhyton (Widder) rf. Rhyton (Vogel) sf. Amphora rf. Krater rf. Amphora rf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora, m. D. sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Hydria sf. Hydria sf. Hydria sf. Hydria sf. Schale sf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Amphora rf. Amphora rf. Amphora rf. Amphora rf. Stamnos rf. Oinochoe rf. Schale rf. Schale rf. Schale sf. Kyathos, Frgt. sf. Pelike sf. Amphora sf. Amphora sf. Lekythos rf. Pelike rf. Amphora sf. Stamnos wßgr. Schale wßgr. Schale wßgr. Amphora rf. Krater rf. Krater rf. Pelike rf. Pelike
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Ort Luzern Luzern Luzern Madison (WI) Madrid Madrid Madrid Madrid Madrid Madrid Madrid Madrid Madrid Madrid Madrid Madrid Madrid Madrid Mainz Mainz Mainz Malibu (CA) Malibu (CA) Malibu (CA) Malibu (CA) Malibu (CA) Malibu (CA) Malibu (CA) Malibu (CA) Malibu (CA) Malmaison Mannheim Mannheim Mannheim Mannheim Mannheim Mannheim Milano Milano München München München München München München München München München München München München München München München München München München München München München München München München München München München München München München München München München München München München München München München München München München München München München München München München München München München
Museum / Inv.-Nr. Ars Antiqua III, Nr. 100 Ars Antiqua III, Nr. 100 Ars Antiqua III, Nr. 105 Elvehjem Mus. o.Nr. Mus. Arq. 10906 Mus. Arq. 10906 Mus. Arq. 10914 Mus. Arq. 10923 Mus. Arq. 10931 Mus. Arq. 11008 Mus. Arq. 11064 Mus. Arq. 11075 Mus. Arq. 11082 Mus. Arq. 11099 Mus. Arq. 11110 Mus. Arq. 11121 Mus. Arq. 19489 Mus. Arq. 32656 Uni 73 Uni 104 Uni 104 J.P.Getty Mus. 86.AE. 79 J.P.Getty Mus. 86.AE. 80 J.P.Getty Mus. 86.AE. 84 J.P.Getty Mus. 86.AE. 91 J.P.Getty Mus. 86.AE.115 J.P.Getty Mus. 86.AE.134 J.P.Getty Mus. 86.AE.137 J.P.Getty Mus. 86.AE.144 J.P.Getty Mus. 86.AE.147 Coll. Osiris 297 Reiß-Mus. Cg 4 Reiß-Mus. Cg 40 Reiß-Mus. Cg 40 Reiß-Mus. Cg 41 Reiß-Mus. Cg 220 Reiß-Mus. Cg 220 Mus. Arch. 82/1957 Mus. Arch. 265 Antikenslgg. 575 Antikenslgg. 1371 Antikenslgg. 1371 Antikenslgg. 1372 Antikenslgg. 1372 Antikenslgg. 1374 Antikenslgg. 1374 Antikenslgg. 1406 Antikenslgg. 1467 Antikenslgg. 1467 Antikenslgg. 1490 Antikenslgg. 1491 Antikenslgg. 1491 Antikenslgg. 1513 Antikenslgg. 1514 Antikenslgg. 1519 Antikenslgg. 1520 Antikenslgg. 1525 Antikenslgg. 1526 Antikenslgg. 1526 Antikenslgg. 1531 Antikenslgg. 1562 Antikenslgg. 1568 Antikenslgg. 1592 Antikenslgg. 1592 Antikenslgg. 1736 Antikenslgg. 1768 Antikenslgg. 1769 Antikenslgg. 1769 Antikenslgg. 1773 Antikenslgg. 1786 Antikenslgg. 1812 Antikenslgg. 1822 Antikenslgg. 2212 Antikenslgg. 2212 Antikenslgg. 2213 Antikenslgg. 2213 Antikenslgg. 2300 Antikenslgg. 2302 Antikenslgg. 2303 Antikenslgg. 2335 Antikenslgg. 2343 Antikenslgg. 2344 Antikenslgg. 2344 Antikenslgg. 2356 Antikenslgg. 2361 Antikenslgg. 2418 Antikenslgg. 2419 Antikenslgg. 2589 Antikenslgg. 2589 Antikenslgg. 2644
Gefäß rf. Schale rf. Schale rf. Stamnos sf. Kyathos sf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf./rf. Amphora rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Amphora rf. Amphora rf. Amphora sf. Lekythos rf. Krater sf. Amphora rf. Schale rf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Schale rf. Oinochoe rf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora, Frgt. sf. Amphora, Frgt. sf. Amphora sf. Amphora, Frgte. sf. Amphora, Frgte. sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Krater sf. Oinochoe sf. Oinochoe sf. Oinochoe sf. Oinochoe sf. Oinochoe sf. Oinochoe sf. Oinochoe sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Schale rf. Amphora sf. Amphora rf. Amphora rf. Amphora rf. Amphora sf. Amphora rf. Amphora rf. Pelike rf. Pelike rf. Hydria rf. Hydria rf. Schale rf. Schale rf. Schale
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Ort München München München München München München München München München München München München München München München München München Münster Napoli Napoli Napoli Napoli Napoli Napoli Napoli Napoli Napoli Napoli Napoli Napoli Napoli Napoli Napoli Napoli Napoli Napoli Napoli Napoli Napoli Napoli Napoli New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) New York (NY) Northampton Northampton Northampton Northampton Norwegen Norwegen Oberlin (OH) Omaha (NB) Ort Orvieto
Museum / Inv.-Nr. Antikenslgg. 2644 Antikenslgg. 2645 Antikenslgg. 2645 Antikenslgg. 2645 Antikenslgg. 2647 Antikenslgg. 2654 Antikenslgg. 2654 Antikenslgg. 2654 Antikenslgg. 8997 Antikenslgg. 8997 Antikenslgg. 8999 Antikenslgg. J 616 Antikenslgg. J 616 Antikenslgg. J 1151 Antikenslgg. J 1151 Antikenslgg. M 2216 Antikenslgg. M 456 Slg. Ostwestf. 19 Mus. Arch. 27669 Mus. Arch. 81078 Mus. Arch. 81141 Mus. Arch. 81141 Mus. Arch. 81308 Mus. Arch. 86346 (R.C. 188) Mus. Arch. 86349 (R.C. 163) Mus. Arch. 86351 (R.C. 218) Mus. Arch. 86366 (R.C.223) Mus. Arch. 86376 (R.C. 27) Mus. Arch. 128333 Mus. Arch. 86319 (R.C. 22) Mus. Arch. 86320 (R.C.1356) Mus. Arch. 86362 (R.C. 47) Mus. Arch. 86362 (R.C. 47) Mus. Arch. 86373 (R.C. 25) Mus. Arch. 86373 (R.C. 25) Mus. Arch. Sant. 36 Mus. Arch. Sant. 128 Mus. Arch. Sant. 128 Mus. Arch. Sant. 134 Mus. Arch. Sant. 175 Mus. Arch. Stg. 62 A. Gallatin Coll. (1926) o.Nr. A. Gallatin Coll. (1926) o.Nr. A. Gallatin Coll. (1942) o.Nr. A. Gallatin Coll. (1942) o.Nr. Met. Mus. 06.1021.114 Met. Mus. 06.1021.152 Met. Mus. 06.1021.59 Met. Mus. 06.1021.85 Met. Mus. 06.1152 Met. Mus. 06.1152 Met. Mus. 06.1152 Met. Mus. 07.286.85 Met. Mus. 07.286.85 Met. Mus. 07.286.85 Met. Mus. 12.234.3 Met. Mus. 14.136 Met. Mus. 17.230.5 Met. Mus. 17.230.5 Met. Mus. 24.97.25 Met. Mus. 24.97.25 Met. Mus. 26.60.19 Met. Mus. 26.60.19 Met. Mus. 26.60.29 Met. Mus. 26.60.80 Met. Mus. 31.11.11 Met. Mus. 41.162.189 Met. Mus. 41.162.232 Met. Mus. 41.162.232 Met. Mus. 41.162.232 Met. Mus. 41.162.232 Met. Mus. 41.162.32 Met. Mus. 63.11.6 Met. Mus. 69.233.2 Met. Mus. 96.9.10 Met. Mus. 96.9.9 Met. Mus. 98.8.12 Met. Mus. 98.8.15 Met. Mus. 99.13.2 Met. Mus. X 21.29/G.R.543 Castle Ashby 32 Castle Ashby 32 Castle Ashby 63 Castle Ashby 72 Öffentl. u. Privatslg. Ht. 145 Öffentl. u. Privatslg. Ht. 185 Allen Mem. Mus. 70.11 Joslyn Art Mus. 1965.408 Museum / Inv. Nr. Mus. Etrusco 441
Gefäß rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale sf. Amphora, Frgte. sf. Amphora, Frgte. sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Oinochoe sf. Amphora rf. Skyphos sf. Amphora sf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Amphora sf. Lekythos sf. Stamnos sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Pelike sf. Pelike sf. Stamnos sf. Stamnos sf. Amphora sf. Schale sf. Schale sf. Kyathos sf. Stamnos rf. Rhyton (Kuh) sf. Amphora rf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora rf. Amphora rf. Krater sf. Amphora sf. Amphora rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Krater rf. Krater rf. Krater sf. Schale sf. Amphora sf. Schale sf. Schale rf. Krater rf. Krater sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora rf. Oinochoe sf. Krater sf. Amphora rf. Schale sf. Schale sf. Schale rf. Schale sf. Amphora rf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora rf. Amphora sf. Amphora sf. Skyphos sf. Skyphos rf. Schale, Frgt. rf. Stamnos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Amphora sf. Amphora Gefäß rf. Schale
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Seite 9 von 14 Seite Dat.v. Chr. B um 490 B um 480 B um 480 A um 480 A um 480 A um 490 B um 490 Innen um 490 A um 510 A um 510 A um 520 A um 500 B um 500 A um 500 B um 500 A um 490 A um 510 A um 510 A um 510 A um 540 A um 530 B um 530 A um 520 A um 500 A um 490 A um 490 A/B um 510 A um 510 A um 520 A um 520 A um 520 A um 520 B um 520 B um 520 A um 520 A um 520 A um 530 B um 530 A um 500 A um 510 A um 420 A um 510 A um 460 A um 530 A um 500 A/B um 460 A um 470 A um 490 A um 500 A um 490 B um 490 Innen um 490 A um 460 A um 460 B um 460 Innen um 550 A um 520 A um 540 B um 540 A/B um 420 A/B um 420 B um 520 A um 520 A um 510 A um 470 A um 550 A um 500 Innen um 480 A um 480 B um 480 A um 480 A um 550 A um 520 A um 500 A um 520 A um 520 A um 500 A um 520 A um 460 A um 500 A um 490 B um 490 A um 480 A um 480 A um 480 A um 480 A um 520 A um 500 Seite um Innen um 450
Thema/Frauentyp 02-VERF 02-VERF 17-EKST 12-TANZ 17-EKST 02-VERF 02-VERF 02-VERF 15-REIT 10-GETR 04-GETR 12-TANZ 12-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 19-LAGER 07-TANZ 01-VERF 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 08-VWEIL 06-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 07-TANZ 15-REIT 06-TANZ 03-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 12-TANZ 01-VERF 05-TANZ 01-VERF 05-TANZ 08-VWEIL 01-VERF 02-VERF 14-VERTR 05-TANZ 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 18-FEIER 21-EKST 07-TANZ 12-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 01-VERF 02-VERF 12-TANZ 07-TANZ 15-REIT 01-VERF 05-TANZ 07-TANZ 02-VERF 16-REIT 16-REIT 06-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 08-VWEIL 05-TANZ 05-TANZ 06-TANZ 05-TANZ 08-VWEIL 07-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 12-TANZ 03-TANZ 16-REIT 16-REIT 10-GETR 06-TANZ Frauentyp 14-VERTR
Katalog nach Orten Kat-Nr. 157 285 641 994 1006 534 561 798 562 602 724 799 342 1147 1044 1063 1064 1065 963 989 1105 1134 1135 161 1155 1159 1204 1205 117 169 301 1148 120 162 396 816 702 693 832 185 1227 563 322 456 688 876 964 1023 932 650 756 535 276 50 277 302 363 415 286 287 877 896 20 21 138 139 1070 833 905 667 668 710 711 86 423 591 689 690 19 87 88 329 669 670 51 52 53 54 55 64
Ort Orvieto Orvieto Orvieto Osaka/Sakai Osaka/Sakai Osaka/Sakai Oslo Oslo Oslo Oslo Oslo Oslo Oxford Oxford Oxford Oxford Oxford Oxford Oxford Oxford Oxford Oxford Oxford Oxford Oxford Oxford Oxford Oxford Oxford Oxford Oxford Oxford Oxford Oxford Oxford Oxford Oxford Oxford Oxford Oxford Oxford Oxford Oxford (MI) Palermo Palermo Palermo Palermo Palermo Palermo Palermo Palermo Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris
Museum / Inv.-Nr. Mus. Etrusco 1049 Mus. Etrusco 1049 Mus. Etrusco 2603 Slg. Oka 14 Slg. Oka 14 Slg. Oka s.n. Mus. of Applied Art 585 Mus. of Applied Art 5814 Mus. of Applied Art 7917 Mus. of Applied Art 7917 Slg. A. Moltke-Hansen Uni 11044 Ashmolean Mus. 1911.256 Ashmolean Mus. 1918.63 Ashmolean Mus. 1920,57 Ashmolean Mus. 1920,57 Ashmolean Mus. 1920,57 Ashmolean Mus. 1920,57 Ashmolean Mus. 1924,2 Ashmolean Mus. 1924,2 Ashmolean Mus. 1924.71 Ashmolean Mus. 1924.71 Ashmolean Mus. 1924.71 Ashmolean Mus. 1925.125 Ashmolean Mus. 1925.621 Ashmolean Mus. 1925.621 Ashmolean Mus. 1926.405 Ashmolean Mus. 1926.405 Ashmolean Mus. 1965.100 Ashmolean Mus. 1965.115 Ashmolean Mus. 1965.116 Ashmolean Mus. 1974.335 Ashmolean Mus. 208 Ashmolean Mus. 212 Ashmolean Mus. 213 Ashmolean Mus. 219 Ashmolean Mus. 220 Ashmolean Mus. 223 Ashmolean Mus. 307 Ashmolean Mus. 510 Ashmolean Mus. 534 Ashmolean Mus. 569 ehem. Rob. Coll. Mus. Reg. 304 Mus. Reg. 619 Mus. Reg. 801 Mus. Reg. V. 749 Mus. Reg. V. 778 Mus. Reg. V. 793 Mus. Reg. V. 794 Mus. Reg. V. 794 Cab. des Méd. 209 Cab. des Méd. 218 Cab. des Méd. 222 Cab. des Méd. 251 Cab. des Méd. 252 Cab. des Méd. 257 Cab. des Méd. 257 Cab. des Méd. 320 Cab. des Méd. 320 Cab. des Méd. 332 Cab. des Méd. 332 Cab. des Méd. 343 Cab. des Méd. 343 Cab. des Méd. 352 Cab. des Méd. 352 Cab. des Méd. 357 Cab. des Méd. 492 Cab. des Méd. 542 Cab. des Méd. 543 Cab. des Méd. 576 Cab. des Méd. 576 Cab. des Méd. 576 Louvre AM 1008 Louvre C 11278 Louvre C 11288 Louvre CA 10423 Louvre CA 10423 Louvre CA 10634 Louvre CA 10642 Louvre CA 10642 Louvre CA 10693 Louvre CA 3094 Louvre CA 3094 Louvre F 36bis Louvre F 36bis Louvre F 75 Louvre F 101 Louvre F 101 Louvre F 103
Gefäß rf. Schale rf. Schale sf. Schale rf. Stamnos rf. Stamnos sf. Hydria sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Amphora sf. Amphora sf. Olpe sf. Lekythos sf. Amphora rf. Oinochoe rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale sf. Amphora rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora rf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Hydria rf. Schale sf. Amphora rf. Oinochoe sf. Amphora sf. Amphora sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos rf. Pelike rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Krater sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Stamnos sf. Stamnos sf. Hydria sf. Hydria sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Skyphos sf. Skyphos sf. Skyphos sf. Skyphos rf. Amphora sf. Lekythos rf. Schale rf. Schale, Frgt. rf. Schale rf. Schale rf. Schale sf. Amphora sf. Krater, Frgt. sf. Krater sf. Schale sf. Schale sf. Amphora, Frgt. sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora, Frgt. sf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora
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Thema/Frauentyp 02-VERF 06-TANZ 07-TANZ 18-FEIER 23-FEIER 05-TANZ 12-TANZ 07-TANZ 12-TANZ 06-TANZ 05-TANZ 07-TANZ 08-VWEIL 01-VERF 01-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 01-VERF 20-VERF 01-VERF 14-VERTR 14-VERTR 13-LAGER 02-VERF 02-VERF 14-VERTR 14-VERTR 08-VWEIL 08-VWEIL 07-TANZ 01-VERF 04-GETR 18-FEIER 05-TANZ 14-VERTR 16-REIT 08-VWEIL 01-VERF 04-GETR 20-VERF 12-TANZ 13-LAGER 07-TANZ 13-LAGER 16-REIT 01-VERF 03-TANZ 01-VERF 01-VERF 11-TANZ 05-TANZ 03-TANZ 05-TANZ 03-TANZ 07-TANZ 04-GETR 12-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 16-REIT 12-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 03-TANZ 06-TANZ 18-FEIER 01-VERF 03-TANZ 02-VERF 02-VERF 21-EKST 17-EKST 07-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 13-LAGER 13-LAGER 03-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 19-LAGER 02-VERF 02-VERF 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 06-TANZ
Katalog nach Orten Kat-Nr. 103 303 304 134 104 257 288 289 507 118 397 343 398 230 344 536 537 231 538 345 346 399 400 232 265 419 416 354 233 258 290 374 878 879 158 159 671 672 802 764 803 651 854 305 306 464 642 424 259 307 673 765 804 834 501 652 939 653 867 654 835 906 1024 1029 1078 1079 1094 1149 1183 1113 1125 1119 1138 1120 1206 1045 1066 1091 1030 1150 1172 1092 1167 1106 1151 1243 933 725 323 564
Ort Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris
Museum / Inv.-Nr. Louvre F 104 Louvre F 120 Louvre F 120 Louvre F 124 Louvre F 130 Louvre F 130bis Louvre F 133 Louvre F 133 Louvre F 161 Louvre F 204 Louvre F 220 Louvre F 231 Louvre F 235 Louvre F 237 Louvre F 241 Louvre F 242 Louvre F 243 Louvre F 244 Louvre F 245 Louvre F 254 Louvre F 254 Louvre F 258 Louvre F 258bis Louvre F 289 Louvre F 303 Louvre F 305 Louvre F 308 Louvre F 311 Louvre F 316 Louvre F 321 Louvre F 321 Louvre F 381 Louvre F 416 Louvre F 416 Louvre G 2 Louvre G 2 Louvre G 34 Louvre G 34 Louvre G 34 Louvre G 43 Louvre G 43 Louvre G 62 Louvre G 68 Louvre G 33 Louvre G 33 Louvre G 46 Louvre G 57 Louvre G 93 Louvre G 94ter Louvre G 94ter Louvre G 144 Louvre G 144 Louvre G 144 Louvre G 159 Louvre G 162 Louvre G 202 Louvre G 206 Louvre G 208 Louvre G 208 Louvre G 223 Louvre G 250 Louvre G 250 Louvre G 348 Louvre G 348 Louvre G 401 Louvre G 401 Louvre G 401 Louvre G 405 Louvre G 406 Louvre G 411 Louvre G 421 Louvre G 422 Louvre G 422 Louvre G 425 Louvre G 430 Louvre G 448 Louvre G 460 Louvre G 461 Louvre G 479 Louvre G 481 Louvre G 481 Louvre G 485 Louvre G 486 Louvre G 487 Louvre G 489 Louvre G 503 Louvre Thiers A 15 Mus. A. Rodin 293 Mus. A. Rodin 946 Mus. A. Rodin 977
Gefäß sf. Amphora sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Oinochoe sf./rf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Hydria sf. Hydria sf. Krater sf. Krater sf. Krater sf. Krater sf. Psykter sf. Psykter sf. Amphora sf. Schale sf. Schale rf. Amphora rf. Amphora rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Stamnos rf. Stamnos rf. Amphora rf. Schale rf. Krater, Frgt. rf. Krater, Frgt. rf. Amphora rf. Psykter rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Schale, Frgt. rf. Krater rf. Amphora rf. Amphora rf. Amphora rf. Amphora rf. Pelike rf. Schale rf. Schale rf. Krater rf. Krater rf. Schale rf. Schale rf. Schale rf. Krater rf. Stamnos rf. Stamnos rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Skyphos rf. Amphora, m. D. rf. Schale rf. Schale, Frgt. rf. Schale, Frgt. rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Hydria sf. Olpe sf. Amphora sf. Amphora
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Seite 11 von 14 Seite Dat.v. Chr. A um 540 A um 520 B um 520 A um 530 Innen um 540 Innen um 520 A um 520 B um 520 A um 500 A um 530 A um 510 A um 510 A um 510 A um 520 A um 510 A um 500 A um 500 A um 520 A um 500 A um 510 B um 510 A um 510 A um 510 A um 520 A um 520 A um 510 A um 510 A um 510 A um 520 A um 520 B um 520 A um 510 A um 480 B um 480 A um 520 B um 520 A um 490 Innen um 490 A um 490 B um 490 A um 490 A um 490 Innen um 480 A um 520 B um 520 A um 500 A um 500 A um 510 B um 520 A um 520 Innen um 490 B um 490 A um 490 A um 480 A/B um 500 A/B um 490 A um 470 B um 490 A um 480 A um 490 Innen um 480 A um 480 B um 460 A um 460 A um 450 B um 450 Innen um 450 A um 430 A um 430 A um 440 A um 440 A um 440 B um 440 A um 440 A um 430 A um 450 A um 450 A um 450 A um 460 B um 430 A um 430 A um 450 A um 430 A um 440 A um 430 A um 420 A um 470 A um 490 A um 510 A um 500
Thema/Frauentyp 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 12-TANZ 07-TANZ 12-TANZ 06-TANZ 06-TANZ 10-GETR 08-VWEIL 05-TANZ 08-VWEIL 05-TANZ 05-TANZ 08-VWEIL 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 08-VWEIL 08-VWEIL 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 11-TANZ 11-TANZ 12-TANZ 15-REIT 05-TANZ 12-TANZ 06-TANZ 10-GETR 16-REIT 16-REIT 02-VERF 02-VERF 02-VERF 02-VERF 07-TANZ 03-TANZ 07-TANZ 01-VERF 02-VERF 07-TANZ 07-TANZ 02-VERF 07-TANZ 03-TANZ 12-TANZ 07-TANZ 02-VERF 03-TANZ 07-TANZ 01-VERF 21-EKST 01-VERF 20-VERF 01-VERF 08-VWEIL 01-VERF 01-VERF 03-TANZ 03-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 22-VERTR 01-VERF 08-VWEIL 18-FEIER 17-EKST 23-FEIER 24-VERTR 23-FEIER 14-VERTR 01-VERF 02-VERF 14-VERTR 07-TANZ 01-VERF 23-FEIER 14-VERTR 18-FEIER 01-VERF 01-VERF 22-VERTR 01-VERF 05-TANZ 13-LAGER 12-TANZ
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Ort Paris Paris Paris Paris Paris Paris Paris Philadelphia (PA) Providence (RI) Providence (RI) Providence (RI) Providence (RI) Providence (RI) Providence (RI) Reading Rennes Rennes Rhodos Rhodos Rhodos Rhodos Rhodos Rhodos Rhodos Rhodos Rhodos Rhodos Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Roma Rouen Samos San Francisco (CA) San Fransisco (CA) Sarajevo Sarajevo Sarajevo Sarajevo Sarajevo Schweiz Schwerin Schwerin Schwerin Sirakusa Sirakusa Sirakusa Sirakusa Sirakusa Sirakusa Sirakusa Sirakusa Sirakusa Stuttgart
Museum / Inv.-Nr. Mus. A. Rodin 977 Petit Palais 302 Petit Palais 311 Petit Palais 317 Petit Palais 349 Cab. des Méd. 327 Cab. des Méd. 327 Uni L. 64.178 Rhode Island School 22.214 Rhode Island School 22.214 Rhode Island School 23.324 Rhode Island School 25.077 Rhode Island School 37.020 Rhode Island School o.Nr. Uni 42.IX.I Mus. Arch. D.08.2.32 Mus. Arch. D.863.1.24 Mus. Arch. 1.345 Mus. Arch. 11.758 Mus. Arch. 11.884 Mus. Arch. 12.307 Mus. Arch. 12.327 Mus. Arch. 12.471 Mus. Arch. 13.301 Mus. Arch. 13.301 Mus. Arch. 13.392 Mus. Arch. 13.415 Mus. of the Am.Acc. 322 Mus. Vaticani 526,2 Musei Capitolini 3 Musei Capitolini 41 Musei Capitolini 54 Musei Capitolini 69 Musei Capitolini 99 Musei Capitolini 126 Musei Capitolini 238 Musei Capitolini 238 Musei Capitolini 296 Villa Giulia 671 Villa Giulia 773 Villa Giulia 773 Villa Giulia 858 Villa Giulia 859 Villa Giulia 1448 Villa Giulia 1448 Villa Giulia 3553 Villa Giulia 3553 Villa Giulia 760 Villa Giulia 762 Villa Giulia 836 Villa Giulia 846 Villa Giulia 846 Villa Giulia 933 Villa Giulia 1132 Villa Giulia 1132 Villa Giulia 3557 Villa Giulia 3574 Villa Giulia 3582 Villa Giulia 3582 Villa Giulia 3589 Villa Giulia 5171 Villa Giulia 5205 Villa Giulia 15536 Villa Giulia 20748 Villa Giulia 27249 Villa Giulia 27249 Villa Giulia 47232 Mus. Ant. 25 Arch. Mus. o.Nr. Young Mem Mus. 243/24874 Young Mem. Mus. 811 Mus. Nat. 22 Mus. Nat. 31 Mus. Nat. 33 Mus. Nat. 411 Mus. Nat. 415 Kunsthandel Staatl. Mus. 724 Staatl. Mus. 736 Staatl. Mus. 736 Mus. Arch. 14624 Mus. Arch. 19436 Mus. Arch. 19845 Mus. Arch. 21926 Mus. Arch. 21948 Mus. Arch. 21957 Mus. Arch. 21957 Mus. Arch. 24640 Mus. Arch. 35188 Württ. Landesmus. KAS 70
Gefäß sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora rf. Krater rf. Rhyton (Krokodil) sf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Schale sf. Schale rf. Krater rf. Schale sf. Lekythos sf. Schale rf. Krater sf. Pelike sf. Amphora sf. Olpe sf. Amphora sf. Olpe sf. Schale sf. Schale sf. Skyphos rf. Krater rf. Krater sf. Olpe sf. Amphora rf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Lekythos sf. Amphora sf. Olpe sf. Olpe sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora rf. Krater rf. Stamnos rf. Stamnos sf. Amphora sf. Schale sf. Schale sf. Amphora rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Stamnos sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Schale rf. Stamnos rf. Hydria sf. Amphora, Frgt. sf. Amphora rf. Pelike sf. Lekythos rf. Hydria rf. Krater, Frgt. sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora rf. Krater sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora rf. Pelike sf. Schale
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Thema/Frauentyp 12-TANZ 07-TANZ 05-TANZ 14-VERTR 02-VERF 07-TANZ 07-TANZ 13-LAGER 02-VERF 02-VERF 17-EKST 17-EKST 03-TANZ 03-TANZ 03-TANZ 05-TANZ 12-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 12-TANZ 10-GETR 07-TANZ 12-TANZ 02-VERF 18-FEIER 03-TANZ 04-GETR 22-VERTR 07-TANZ 05-TANZ 08-VWEIL 02-VERF 03-TANZ 07-TANZ 06-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 16-REIT 16-REIT 15-REIT 15-REIT 04-GETR 08-VWEIL 10-GETR 18-FEIER 23-FEIER 04-GETR 12-TANZ 03-TANZ 04-GETR 14-VERTR 14-VERTR 24-VERTR 01-VERF 23-FEIER 07-TANZ 05-TANZ 06-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 20-VERF 09-LUST 05-TANZ 14-VERTR 07-TANZ 08-VVWEIL 23-FEIER 13-LAGER 06-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 08-VWEIL 08-VWEIL 05-TANZ 22-VERTR 08-VWEIL 05-TANZ 06-TANZ 10-GETR 10-GETR 18-FEIER 18-FEIER 07-TANZ
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Ort Stuttgart Stuttgart Taranto Taranto Taranto Taranto Taranto Taranto Taranto Taranto Taranto Taranto Taranto Taranto Taranto Tarquinia Tarquinia Tarquinia Tarquinia Tarquinia Tarquinia Tarquinia Tarquinia Tarquinia Tarquinia Tarquinia Tarquinia Tarquinia Tarquinia Tarquinia Tarquinia Tarquinia Tarquinia Tarquinia Tarquinia Tarquinia Tarquinia Tarquinia Tarquinia Thebes Tokyo Tokyo Tokyo Tokyo Tokyo Tokyo Tokyo Tokyo Tokyo Tokyo Toledo (OH) Toledo (OH) Toledo (OH) Toledo (OH) Torino Torino Torino Torino Toronto Toronto Toronto Toronto Toronto Toronto Tours Trieste Tübingen Tübingen Tübingen Tübingen Tübingen Tübingen Unbekannt Unbekannt Vannes Vannes Vannes Vannes Vannes Verona Verona Vibo Valentia Vibo Valentia Warszawa Warszawa Warszawa Warszawa Warszawa Warszawa Warszawa
Museum / Inv.-Nr. Württ. Landesmus. KAS 70 Württ. Landesmus. KAS 80 Mus. Naz. 6400 Mus. Naz. 6400 Mus. Naz. 50292 Mus. Naz. o.Nr. Mus. Naz. o.Nr. Mus. Naz. o.Nr. Mus. Naz. o.Nr. Mus. Naz. o.Nr. Mus. Naz. o.Nr. Mus. Naz. o.Nr. Mus. Naz. o.Nr. Mus. Naz. o.Nr. Mus. Naz. o.Nr. Mus. Naz. 73 Mus. Naz. 73 Mus. Naz. 638 Mus. Naz. 646 Mus. Naz. 654 Mus. Naz. 670 Mus. Naz. 677 Mus. Naz. 680 Mus. Naz. o.Nr. Mus. Naz. RC 979 Mus. Naz. RC 1553 Mus. Naz. RC 1629 Mus. Naz. RC 1635 Mus. Naz. RC 1637 Mus. Naz. RC 1824 Mus. Naz. RC 2066 Mus. Naz. RC 3228 Mus. Naz. RC 3240 Mus. Naz. RC 3300 Mus. Naz. RC 4197 Mus. Naz. RC 5992 Mus. Naz. RC 6843 Mus. Naz. RC 6848 Mus. Naz. RC 6991 Arch. Mus. R.31.158 Bridgestone Mus. of Art 64 Bridgestone Mus. of Art 64 Bridgestone Mus. of Art 65 Bridgestone Mus. of Art 65 Bridgestone Mus. of Art 76 Matsuoka Mus. of Art 173 Mus. Yamato Bunkakan 28 Slg. H Kamakura s.n. Slg. H Kamakura s.n. Slg. S s.n. Mus. of Art 29.48 Mus. of Art 29.49 Mus. of Art 82.88 Mus. of Art 82.88 Mus. di Antichità 4101 Mus. di Antichità 4102 Mus. di Antichità 4126 Mus. di Antichità 4126 Roy. Ont. Mus. 916.3.15 Roy. Ont. Mus. 916.3.16 Roy. Ont. Mus. 919.5.143 Roy. Ont. Mus. 920.68.73 Roy. Ontario Mus. 920.68.72 Roy. Ontario Mus. 927.39.2 Mus. Beaux-Arts 863.2.66 Mus. Civico S. 418 Uni 7353 Uni 7355 Uni 7387 Uni S./101343 Uni S./101485 Uni S./101485 unbekannt verschollen Mus. Arch. 2-156 Mus. Arch. 2-156 Mus. Arch. 2-157 Mus. Arch. 2-158 Mus. Arch. 2-159 Mus. Arch. 52 Ce. Mus. Arch. 52 Ce. Mus. Statale C 40 Mus. Statale C 47 Mus. Nat. 138538 Mus. Nat. 142210 Mus. Nat. 142210 Mus. Nat. 142337 (Gol. 47) Mus. Nat. 142348 (Gol. 45) Mus. Nat. 142355 (Gol. 43) Mus. Nat. 142355 (Gol. 43)
Gefäß sf. Schale sf. Lekythos sf. Skyphos sf. Skyphos sf. Lekythos sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Schale sf. Skyphos sf. Schale sf. Schale sf. Skyphos sf. Skyphos wßgr. Schale, Frgt. sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Schale sf. Amphora rf. Schale sf. Amphora rf. Amphora sf. Amphora rf. Krater sf. Olpe rf. Amphora rf. Schale sf. Amphora sf. Lekythos sf. Skyphos sf. Skyphos sf. Skyphos sf. Skyphos sf. Oinochoe sf. Amphora rf. Krater sf. Amphora sf. Schale rf. Kalpis sf. Amphora sf. Lekythos rf. Skyphos rf. Skyphos sf. Amphora sf. Amphora rf. Krater rf. Krater sf. Amphora sf. Lekythos sf. Oinochoe sf. Lekythos sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora rf. Pelike sf. Lekythos sf. Skyphos sf. Hydria rf. Krater sf. Schale, Frgt. sf. Schale, Frgt. sf. Schale sf. Schale sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Pelike rf. Schale rf. Schale sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos rf. Skyphos rf. Skyphos rf. Amphora rf. Hydria rf. Krater rf. Krater
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Seite 13 von 14 Seite Dat.v. Chr. B um 520 A um 490 A um 490 B um 490 A um 500 A um 540 B um 540 A um 490 B um 490 A um 490 A um 480 B um 480 A um 480 B um 480 A um 460 A um 500 B um 500 A um 520 A um 520 A um 520 A um 510 A um 510 A um 520 A um 510 A um 520 A um 520 A um 490 A um 530 Innen um 520 A um 520 Innen um 520 A um 510 A um 450 A um 510 A um 440 A um 510 A um 520 A um 520 A um 520 A um 500 A um 480 B um 480 A um 480 B um 480 A um 520 A um 520 A um 480 A um 520 A um 520 A um 480 A um 500 A um 500 B um 430 A um 430 A um 520 A um 510 A um 460 A um 460 A um 490 A um 490 A um 510 A um 500 A um 520 A um 520 A um 510 A um 420 A um 490 A um 540 A um 480 A um 430 A um 490 B um 490 A um 510 A um 540 A um 500 A um 500 A um 500 A um 500 A um 490 A um 430 B um 430 A/B um 480 A/B um 500 A um 500 A um 420 B um 420 A um 440 A um 460 A um 430 B um 430
Thema/Frauentyp 07-TANZ 08-VWEIL 12-TANZ 12-TANZ 15-REIT 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 02-VERF 02-VERF 07-TANZ 07-TANZ 02-VERF 15-REIT 15-REIT 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 10-GETR 08-VWEIL 08-VWEIL 15-REIT 05-TANZ 12-TANZ 07-TANZ 14-VERTR 07-TANZ 05-TANZ 02-VERF 02-VERF 08-VWEIL 05-TANZ 24-VERTR 10-GETR 05-TANZ 06-TANZ 12-TANZ 13-LAGER 01-VERF 01-VERF 07-TANZ 07-TANZ 05-TANZ 08-VWEIL 07-TANZ 08-VWEIL 08-VWEIL 01-VERF 05-TANZ 12-TANZ 18-FEIER 22-VERTR 07-TANZ 08-VWEIL 18-FEIER 07-TANZ 12-TANZ 08-VWEIL 06-TANZ 05-TANZ 03-TANZ 08-VWEIL 08-VWEIL 08-VWEIL 12-TANZ 07-TANZ 12-TANZ 20-VERF 05-TANZ 05-TANZ 13-LAGER 10-GETR 12-TANZ 06-TANZ 05-TANZ 12-TANZ 11-TANZ 02-VERF 23-FEIER 16-REIT 07-TANZ 07-TANZ 14-VERTR 14-VERTR 22-VERTR 08-VWEIL 08-VWEIL 24-VERTR
Katalog nach Orten Kat-Nr. 1152 1189 1190 1198 489 924 925 812 881 813 508 509 1208 1169 1230 1242 321 998 1140 965 1115 950 1121 983 1222 1223 1231 1217 1232 1153 1161 1170 1209 1107 1116 1122 655 106 953 312 313 999 1009 984 858 859 648 36 543 60 244 365 438 245 314 61 38 56 18 8 9 246 247 325 1245 1074 1154 63 698 605 575 417 439 248 292 280
Ort Warszawa Warszawa Warszawa Warszawa Warszawa Warszawa Warszawa Warszawa Wellington, NZ Wellington, NZ Wellington, NZ Wellington, NZ Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Würzburg Würzburg Würzburg Würzburg Würzburg Würzburg Würzburg Würzburg Würzburg Würzburg Würzburg Würzburg Würzburg Würzburg Würzburg Würzburg Würzburg Würzburg Würzburg Würzburg Würzburg Würzburg Würzburg Würzburg Zürich Zürich Zürich Zürich Zürich
Museum / Inv.-Nr. Mus. Nat. 142357 (Gol. 54) Mus. Nat. 142458 (Gol. 77) Mus. Nat. 142458 (Gol. 77) Mus. Nat. 142458 (Gol. 77) Mus. Nat. 198037 Mus. Nat. 198051 Mus. Nat. 198051 Mus. Nat. 199190 Nat. Mus. C 29 Nat. Mus. C 34 Uni 1957.1 Uni 1957.1 Kunsthist. Mus. 328 Kunsthist. Mus. 855 Kunsthist. Mus. 873 Kunsthist. Mus. 873 Kunsthist. Mus. 137 Kunsthist. Mus. 723 Kunsthist. Mus. 725 Kunsthist. Mus. 740 Kunsthist. Mus. 782 Kunsthist. Mus. 835 Kunsthist. Mus. 909 Kunsthist. Mus. 985 Kunsthist. Mus. 1011 Kunsthist. Mus. 1024 Kunsthist. Mus. 1024 Kunsthist. Mus. 1026 Kunsthist. Mus. 1065 Kunsthist. Mus. 1104 Kunsthist. Mus. 1104 Kunsthist. Mus. 1104 Kunsthist. Mus. 1104 Kunsthist. Mus. 1152 Kunsthist. Mus. 1152 Kunsthist. Mus. 1772 Kunsthist. Mus. 1919 Kunsthist. Mus. 3605 Kunsthist. Mus. 3708 Kunsthist. Mus. 3722 Kunsthist. Mus. 3722 Kunsthist. Mus. 3738 Kunsthist. Mus. 3738 Kunsthist. Mus. 4401 Slg. Prof. F.v.Matsch (1942) Slg. Prof. F.v.Matsch (1942) Uni 739,10 Uni 178 Uni 196 Uni 198 Uni 206 Uni 211 Uni 214 Uni 217 Uni 223 Uni 224 Uni 246 Uni 246 Uni 250 Uni 252 Uni 252 Uni 268 Uni 303 Uni 369 Uni 492 Uni 503 Uni 512 Uni HA 17 Uni HA 163 (533) Uni HA 1646 Uni HA 166a Öffentl. Slgg. 2467 Öffentl. Slgg. 2467 Öffentl. Slgg. ETH 8 Öffentl. Slgg. ETH 8 Öffentl. Slgg. ETH 21
Gefäß rf. Krater rf. Schale rf. Schale rf. Schale sf. Oinochoe sf. Schale sf. Schale sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Lekythos sf. Amphora sf. Amphora rf. Skyphos rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Schale rf. Krater rf. Krater rf. Amphora rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Krater rf. Hydria rf. Hydria rf. Krater rf. Schale sf. Amphora rf. Schale, Frgt. sf. Amphora sf. Amphora rf. Krater rf. Krater rf. Rhyton (Esel) sf. Schale sf. Schale sf. Lekythos sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Hydria sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Hydria sf. Lekythos rf. Schale rf. Amphora rf. Pelike sf. Amphora rf. Hydria rf. Schale sf. Dinos Frgt. sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora sf. Amphora rf. Krater
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Thema/Frauentyp 01-VERF 17-EKST 17-EKST 07-TANZ 08-VWEIL 07-TANZ 07-TANZ 07-TANZ 16-REIT 07-TANZ 10-GETR 10-GETR 14-VERTR 18-FEIER 08-VWEIL 14-VERTR 02-VERF 18-FEIER 24-VERTR 01-VERF 18-FEIER 07-TANZ 23-FEIER 02-VERF 01-VERF 01-VERF 08-VWEIL 24-VERTR 08-VWEIL 01-VERF 02-VERF 18-FEIER 14-VERTR 02-VERF 18-FEIER 23-FEIER 01-VERF 07-TANZ 22-VERTR 07-TANZ 07-TANZ 18-FEIER 23-FEIER 02-VERF 02-VERF 02-VERF 07-TANZ 01-VERF 05-TANZ 05-TANZ 05-TANZ 04-GETR 06-TANZ 05-TANZ 14-VERTR 05-TANZ 08-VWEIL 05-TANZ 05-TANZ 09-LUST 09-LUST 05-TANZ 05-TANZ 13-LAGER 09-LUST 08-VWEIL 01-VERF 03-TANZ 08-VWEIL 06-TANZ 12-TANZ 12-TANZ 06-TANZ 05-TANZ 06-TANZ 03-TANZ
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