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German Pages 59 Year 2020
Lars Tutt
Coronaquergedacht Anstöße und Anregungen zum Selberdenken und Diskutieren
Ein Virus stellt unser Leben und Zusammenleben auf den Kopf. Vom Einkaufen bis zur Geburtstagsfeier und vom Wochenendausflug bis zum Geschäftsessen – vieles, was bislang ganz alltäglich war, hat ein Virus von einer Woche auf die andere infrage gestellt. Wir hören Meldungen von Infizierten und Toten und trotzdem bleibt die Gefahr schwer zu greifen – es herrscht sichtbare Verunsicherung durch ein unsichtbares Risiko. Mehr noch: Einschränkungen machen uns zu schaffen und auch die Aufhebung fühlt sich vielfach nicht an wie eine Erleichterung. Manche der Beschränkungen gaben oder geben sogar Halt. Oft stehen wir nun vor der Frage, wie mutig wir bei der Annäherung an das sein wollen, was wir einmal als Normalität bezeichnet haben. Diese Erfahrung teilen wir mit Menschen auf der gesamten Welt. Weltweite Verbundenheit bei sozialer Isolation ist eine der Paradoxien dieser Krise.
Die hier zusammengetragenen Denkanstöße eröffnen vielfältige Perspektiven auf die Ausnahmesituation einer globalen Pandemie. Sie hinterfragen Sicht- und Verhaltensweisen und lassen sich dabei leiten von den Erfahrungen der Notfallseelsorge im Umgang mit Krisen. Sie sind quasi eine gedankliche Lockerungsübung in Zeiten, in denen Lockerungen fast so herausfordernd sind wie Beschränkungen. In einer Situation, die wir nicht ändern können, entscheidet unsere Perspektive auf das Geschehen, wie erfolgreich wir in der Bewältigung sind. Dabei wagen wir es, mit diesen Anstößen querzudenken und stärkende Erfahrungen in den Vordergrund zu rücken. Gerade hier gilt der bemerkenswerte Satz des Schriftstellers Max Frisch: „Eine Krise ist ein produktiver Zustand. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.“ Nehmen Sie die Texte zur Hand und lassen Sie sich verleiten zu Gedankenspielen. Im Videoanruf oder Chat mit Familie, Freunden und Bekannten können die Denkanstöße als Impulse dienen, um gemeinsam neue Seiten an sich, an anderen und an der Corona-Krise zu entdecken.
Außergewöhnlich
Ausgangsbeschränkungen, häusliche Isolation, Homeoffice sowie die Schließung von Schulen und Kindergärten haben Tagesabläufe ebenso verändert wie die Schließung von Freizeiteinrichtungen und Restaurants. Das alles reißt uns aus dem Alltagstrott und zwingt uns, von liebgewonnenen Gewohnheiten zu trennen. Zwangsentschleunigung mit Nebenwirkungen – klingt anstrengend und ist manchmal dennoch nicht ohne Reiz. Es lohnt sich, ihn zu entdecken.
Was ist mir durch Corona erspart geblieben?
Welcher Termin oder welche unangenehme Situation hat dank Ausgangsbeschränkung und Co. zum Glück nicht stattfinden können?
Manchmal kann ein wenig äußerer Druck ja ganz hilfreich sein, oder?
Von welchen schlechten Gewohnheiten musste ich mich trennen?
Welche Dinge, die ich mir schon lange vorgenommen hatte, konnte ich endlich erledigen?
Keine Zeit im Stau verschenkt, keine Möglichkeit für Shopping – habe ich die gewonnene Lebenszeit sinnvoll gefüllt?
Tagesrhythmus, Telefonkonferenz, Briefeschreiben – alles anders, manches besser als je zuvor. Was mag ich an meiner neuen Routine?
Virus gegen inneren Schweinehund – ein ungleicher Kampf und kein eindeutiger Sieger. Brauche ich erst eine Pandemie, damit ich etwas verändere?
Der Hamster und ich
Was ist, wenn ich der Letzte bin, dem einfällt, dass ich noch Klopapier brauche und dann gibt es keines mehr? Leere Regale in Supermärkten kannte man hierzulande vor der Corona-Krise über Jahrzehnte nicht und dann gab es plötzlich keine Nudeln, kein Mehl und keine Hefe mehr. Die Krise schien uns bedrohlich nahezukommen. Oder hat in den leeren Regalen nur der Egoismus Raum gegriffen – die Angst zu kurz zu kommen?
„Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo Motten und Rost sie fressen und wo Diebe einbrechen und stehlen.“ (Matthäus 6,19) Wie wichtig sind mir Vorräte?
Der Wert einer Sache zeigt sich manchmal erst, wenn sie fehlt – oder wenn andere sie haben wollen. War mein Verlangen nach dem, was nicht zu bekommen war, plötzlich geweckt, als ich vor dem leeren Regal stand?
Es ist genug für alle da – aber nur, wenn niemand alles für sich haben will. Ärgere ich mich über Hamsterkäufe? Oder bin ich nur neidisch, weil es mir am nötigen Egoismus fehlt?
Verbrauche ich in dieser Zeit mehr Rotwein? Mehr Briefmarken? Mehr Süßigkeiten? Woran liegt’s? Und ist das gut so?
Ravioli für die nächsten Jahre und Hefe für eine Großbäckerei – haben sich bei mir Vorräte gesammelt, die ich niemals brauchen werde?
Spende ich sie nach der Krise an die Tafel, backe ich weiterhin oder mache ich ein Restaurant auf?
Coronervös
Die Sorge um die eigene Gesundheit und um die der Menschen, die einem am Herzen liegen, prägt den Umgang mit einer Pandemie. Das ist nicht die einzige Sorge, die ein Virus mit sich bringt. Manchem machen leere Regale im Supermarkt mehr Angst als ein neuartiges Virus. Leere Regale kann man sehen, ein Virus bleibt für die meisten unsichtbar. Auch Gedanken um den Zusammenhalt in der Gesellschaft und darum, wie die Wirtschaft mit der Situation fertig wird, wollen bewegt werden.
Gehe ich gestärkt aus der Krise oder wächst nur meine Angst vor der nächsten unbekannten Gefahr? Was verunsichert mich?
„Denn der Herr ist deine Zuversicht, der Höchste ist deine Zuflucht. Es wird dir kein Übel begegnen, und keine Plage wird sich deinem Hause nahen.“ Nie klang Psalm 91 herausfordernder als heute. Wie gehe ich damit um?
Ist mir der Morgenmuffel aus dem Büro nebenan oder der Straßenmusiker in der Fußgängerzone mehr ans Herz gewachsen, als ich gedacht habe?
Welche Menschen vermisse ich, von denen ich es nie erwartet hätte?
Politiker sind sich nicht einig, Forscher veröffentlichen widersprüchliche Zahlen und die sozialen Medien sind voller Verschwörungstheorien. Die Corona-Pandemie ist eine globale Herausforderung, aber bei meinen Problemen hilft mir niemand auf der Welt – oder doch?
Wer unterstützt mich in der Krise? Wer oder was hilft mir weiter?
Wenn alle Mundschutz tragen, sieht man wenigstens nicht blöder aus als die anderen. Schön, wenn man so etwas vorgeschrieben bekommt und dann wenigstens auf jemanden schimpfen kann. Wie groß ist eigentlich meine Sehnsucht, nach jemandem, der mir sagt, was ich zu tun und zu lassen habe?
Kreativirus
Wenn Normalität nicht mehr funktioniert, braucht man Ideen, denn das Leben geht weiter. Einkaufszettel vom Nachbarbalkon abseilen, Postkarten für Altenheime schreiben, Videokonferenzen statt Grillabend veranstalten und sich jede Menge Basteltipps für Kinder ausdenken – der Virus wirkt kreativitätsfördernd und kreativitätsfordernd. Also los!
Not macht erfinderisch! Manchmal sogar dreimal täglich. Was wäre mir ohne Corona nie eingefallen?
Wenn der Speiseplan nicht von den Vorgaben eines Rezeptes sondern vom Kühlschrankinhalt und von der Verfügbarkeit im Supermarkt abhängt, wird Kochen zum (Geschmacks-)Erlebnis. Welche Neuentdeckungen habe ich zwischen Herd und Backofen gemacht?
Perfekt war gestern. Von Haare selbst schneiden bis Campingurlaub im eigenen Garten – Plan B ist jetzt Plan A. Wovon hätte ich nie erwartet, dass es funktioniert?
Viren und Elektronik sind eigentlich keine gute Kombination, aber das Corona-Virus bringt die Digitalisierung voran – Skypen mit Oma und Opa und Videounterricht statt Kreidezeit an der Tafel. Mit welchem elektronischen Gerät habe ich unerwartet Freundschaft geschlossen?
Es gibt Dinge, auf die man schon im Normalzustand keine Lust hat und in Krisenzeiten schon gar nicht. In Schockstarre und Notfallmodus gilt es manchmal, gnädig mit sich selbst zu sein. Was habe ich in der Zeit versäumt und was war auch in Ordnung so?
Auf lange Sicht
Das Virus wird seinen Schrecken verlieren, wenn ein Medikament und ein Impfstoff gefunden sind, doch es wird Spuren hinterlassen. Wie diese Spuren aussehen, liegt vor allem an uns selbst. Kein Virus bestimmt, ob wir die neuen Bindungen, die über Gartenzäune und Wohnungsflure hinweg entstanden sind, bewahren. Zukunftslust oder Zukunftsangst sind eine Frage des Wir und nicht eine Frage der Virologen.
Eingegroovt im CoronaRhythmus, könnte man sich fast an die neue Normalität gewöhnen. Welche neuen Gewohnheiten möchte ich unbedingt in den Nach-VirusAlltag retten?
Der Einkaufsservice für die Nachbarn, ein freundliches Dankeschön für die Kassiererin beim Discounter – welche Gesten dürfen bleiben?
Wie würde ich mir wünschen, dass die Corona-Krise die Gesellschaft dauerhaft verändert?
Haus renoviert, Bild gemalt, Garten neu gestaltet, Klavier spielen gelernt und am OnlineChor teilgenommen – welches Werk oder welche Erfahrung der Corona-Krise wird mich begleiten?
Politiker, Forscher, der Krisenstab vor Ort, Gott oder mein Nachbar zeigen, was Krisenmanagement bedeutet – jeder auf seine Weise. Auf wen kann ich eigentlich vertrauen?
Vorfreude ist bekanntlich die größte Freude: Was möchte ich unbedingt machen, wenn die Krise überstanden ist?
Virus kuriosum
Ein Virus bringt nicht nur viele spürbare Veränderungen mit sich, sondern auch manches bemerkenswerte Phänomen. Wahrscheinlich kann jeder seine ganz persönliche Corona-Geschichte erzählen. Dabei sind es vor allem manch merkwürdiges Verhalten und die kleinen Kuriositäten, die zuweilen für Schmunzeln, vielleicht auch für herzhaftes Lachen, gelegentlich für ungläubiges Staunen gesorgt haben. Diese Geschichten sind es wert, erzählt und geteilt zu werden.
Kontakte reduzieren und Abstand halten ist das eine, aber manchmal trifft man dann doch jemanden, dem man sonst nie begegnet wäre. Welche außergewöhnliche Begegnung hat mir die Corona-Krise beschert?
Jede Krise hat ihre Helden. Die Corona-Krise zeigt im Großen und im Kleinen, wer wirklich hilfreich ist. Wer ist mein persönlicher Held oder meine Heldin der Krise?
Falschmeldungen haben in Krisenzeiten Hochkonjunktur – aber manche sind so originell, das man sie weiterverbreiten muss. Welche Corona-Fake-News muss ich mir merken?
In der Zeitung, im Internet oder vor der Haustür – manche Situation muss man einfach festhalten. Welches kuriose Bild bleibt mir in Erinnerung?
Eine weltweite Pandemie wird ihren Platz in den Geschichtsbüchern finden und ein Kapitel ist für die ganz persönlichen Eindrücke reserviert. Welche Begebenheit möchte ich unbedingt für die Geschichtsbücher aufschreiben?
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