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German Pages 116 Year 1883
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Die
des
lESa.To'bira.ismTjLS.
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aXY^^Eta asi.
Sophocl. Antig.
v. 1171.
Eine wissenscliaftliclie Antwort ohne Polemik I
I
für die Rabbiner
und ihre Genossen.
Von Prof. Dr.
Äug. Rohling.
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Paderborn. Verlag der Bonifacius -Druckerei
(J.
18S3.
IPreis
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W.
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des
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Sophocl. Antig-.
v.
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1171.
Eine wissenscliaftliche Antwort ohne Polemik für die Kabbiner und ihre Genossen.
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Von Prof. Dr.
Aug. Rohling.
Paderborn. Verlag
der
Bonifadus
-
Druckerei
1SH.3.
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W.
Scliröder).
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der Cjrillo-Metliod’schea Buchdruckerei
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1/
U
II- II-
li-U
j
li.
die
welche
Getauften,
(pro forma)
und
mengten um wie
sich
sie
dann
taufen Hessen
sich
seihst unter die
Akum
Götzendienst ('2'2Dlr
treiben, sie sind gleich jenen, die sich
ril'Pi^'i)
taufen Hessen,
um
Gott zu erzürnen,
und man
stürzt sie in die
Grube und
Die Scheintaufe
und das Scheinhekenntniss des
zieht sie nicht heraus.
Christenthums wird hier deutlich
als eine erlaubte
Sache bezeichnet,
nur die aufrichtige
des Christenthums
ist
eine
Sünde,
zürnt. Dies zeigt auch die Stelle
mischpat
§ 425, 5, die
Annahme
die Gott er-
Choschen ham-
uns weiter unten beschäfti-
Diesen Lehren des Hahbinismus gibt
gen wird.
der Jude Grätz in seiner „(ieschichte der Juden“
Band
11
(Leipzig 1870) S. 3GS sogar in deutscher
Sprache Ausdruck, indem er auf Börne
und
Heine
in
seinem Panegyricus
ohne jeden Beweis
den
Geistlichen, welche diese Ehrenjuden tauften, den
Vorwurf
macht
Glauhenshekenntniss langt,
die
liätten
sie
,
von diesen Täutiingen
trelfen
vom Judenthum
um
ergreifen,
lossagten,
ihn
desto sicherer' zu
und desto nachdrücklicher zu vernichten.“
Grätz Professor
ist,
ver-
nur wie Kämpfer, die des Feindes Rüstung
und Fahne
Da
aufrichtiges
nun „beide zwar“, wie Dr. Grätz be-
merkt, „sich iiusserlich al)er
kein
am Rabbinerseminar in
so hören wir. also,
dazu l)estimmt
sind,
Breslau
dass die „Hirten“ Israels
das Christenthum
als einen
Feind zu behandeln, der nachdrücklich zu treffen
und
sicher
Mittel
zu
vernichten
ist,
und dass auch
Ton so gaunerhafter Art dafür dienen.
*)
*) Grätz ist ein hervorragendes Individuum des Reformjudehthums. Man sieht daher, wie alle „Reformerei‘\
von der bei Juden geredet wird, die talinudische Feiudgegen das Christenthum in keiner Weise alteriren kann. Daher auch die Thatsache, dass die Alliance israelite die starren Orthodoxen, welche an Terefah, Tefillin, Chalizaschuh u. s. w. .festhalten, wie die Reformer und selbst die Karäer als Brüd('r vereinigt (Archives israelites 15. Aug, 1867). Der bekehrte Rabbi Drach bemerkt in seinem Werk über die Harmonie der Kirche mit der (alten) Synagoge I. 197 f., dass trotz aller Versuche, im Judenthum zu reformiren, die Masse der Juden dem Talmudismiis (auch bezüglich solcher Satzungen wie Terefah u. s. w, die uns weiter nicht tangiren) mit Leib und Seele ergeben bleibt, solange die Welt nicht ihre letzten Tage erreicht* haben wird: es liegt dies eben im Wesen des Judenthums, das nicht Mosaismus, sondern nichts als Talmudismus ist: der Talmudismus ist seine Dehnition; wollte es Moses hören, so würde es in consequenter Gedankenentwicklung zu Jesus von Nazareth kommen. seligkeit
—
23
—
Es kann daher auch nicht überraschen, dass die Kabhiner im vierten Artikel ihres
von 1807 sogar dem Kaiser Napoleon
Lüge
Angesicht
iirs
Synedriums
sog.
I.
die freche
Menschen seien
spraclien, alle
ihre Brüder.
Der Iiabbinismus huldigt nach dem Gesagten ohne Frage dem Grundsatz, dass der Zweck das
Der Zweck, den
Mittel heiligt.
wegen
er von Beligiöns-
verfolgt, ist, wie wir gleich
die Herrschaft Israel’s
sehen werden,
über die Welt.
Eine Ge-
sellschaft, die jedes Mittel als erlaubt betrachtet,
muss grosse Erfolge haben.
Der Rabbinismus
sich dieser Erfolge so bewusst, dass er
Sim. 7öa schreibt:
Mann
Hauses, der ihr Israel
Israel
der
gleicht
und Talent
so ist
Nichtjuden
•
bei
LMd da
im
und
Ganzen
derlei
überlegen
dem rabbinischen Grund-
satz linden, dass jedes Mittel gut
Grundsätze
ist.
Wollte ich
charakterisiren,
wüsste ich keine trefflichere Darstellung, der Rabbinismus selbst im Seder Haddoroth
gegeben
hat.
an
im Puncte des Erfolges allen
Grossen
allerdings nur in
polemisch
es
den Nichtjuden wahrlich
kann man die Lösung des Räthsels,
weshalb die Juden
einst
des
ohne der Arbeit Last und bekommt das
nicht fehlt, so
sind,
im Jalkut
Dame
das Geld zubringt;
Geld von den Völkern der Welt. Eleiss
ist
Hier wird erzählt,
so
als
sie
p.
258
dass Rabbi Josi
von 400 Räubern überfallen,
aber auf sein
24
Gebet biu aus der Höhe so gestärkt wurde, dass er ein (unnennbares)
welches
liess,
dass
die
ohnmächtig
sie
Geruch verbreitete so dass
Wenn
er
die
„Aroma“ von
sich ausgehen
Räuber dermassen betäubte, zu
sich
auf allen
Boden
modernen Rabbis
bemerkbar wurde. Fabeln
die
heiligen Bücher für Allegorien erklären,
deln
sie
gegen
den
betrachte.
ihrer
so han-
Talmud (Baba bathra
und der „Adler“ (hakdamoth Zeraim) ein Gottloser sei,
der
ja
über den Ocean,
selbst
Schiffen
fielen;
wer jene Dinge
Doch immerhin mag
75a)
dass
sagt,
als Allegorien
es erlaubt sein,
neben der buchstäblichen Bedeutung noch einen sog.
den.
„höheren“ Sinn
in
derlei
Schnurren zu
Dann bedeutet das „Aroma“
wohl^ dass Israel das Zeug hat,
zu verpesten.
des
fin-
R. Josi
die ganze
Welt
IV.
Der Major Asman erzählt Eroberung
„Die
(Wiesbaden 1875,
um
welche
Welt
der 7.
1840
durch
Krakau tagte und
lution fasste, die Presse in die
zu
um
bringen,
die
Juden“
die Ilesö-
Hände der Juden
Welt zu betäuben und zu
vom Nordpol
täuschen und so
die
von einer Judensynode
Aufl.)
in
Buch
seinem
in
bis
Israel die Herrschaft zu erringen.
zum Südpol
für
Rabbi Edels zu
Sanh. 07 a sagt, der Messias werde kommen, wenn die Christen ihren
also
Glauben verloren hätten.
die jüdische Presse
täubung
und
seit
Täuschung“
Decennien an „Be-
alles
aufbietet,
christlichen Principien zu untergraben, so zweifelhaft,
dass
dieser
Wenn
Federkrieg
die
nicht
ist
der
Juda’s,
wirksamer arbeitet als der Degen eines Feldniarschalls,
liger
im System des Rabbinismus
Krieg für die
Sache des Herrn
Herrschaft des Messias aufzufassen
als ein ,
für
und seines Volkes
hei,
die
Israel
ist.
Ja, herrschen will Israel,
Rechte haben;
nicht
blos gleiche
denn- es betrachtet seine Sache
21)
die
als
Sache Gottes,
.
ent’ überall,
h.
elpo
]'Z'Vj
wohin
Ebenso sprechen
Juden kommen,
die
die Rabbis
sollen
derTblgenden Zeiten,
nenne nur den R. Edels zu dieser
lange
sie nicht die
fühlen
pin n~o ennt wohnen sie,
d.
wenn auch
h.
Orach
so sagt
sagt: '?z;
pro "in
als
bv z^b^u
i':ü
z'dd'
rc-''
”inX
pC
b'J
iT’DtntvS
in
Juden
man; chorban, Wüstenei, Elend!
1Gb
II
die
aber nicht herrschen
ihren Städten,
in
Der Sohar
ist,
sie
561 beth Josef (ed. Wilna 1879) heisst es:
§
über
So-
Stelle.
Herrschaft haben,
sich als Verbannte, als Gefangene, in H'i'pj. ch.
sich
alles
zu Herrschern über ihre Herren machen.
sie sich
ich
natürlich
Der Talmud sagt Sanh. 104a
imterwerfen muss.
d.
dem
r,Di
^zbv bz icti’i
nnN
Israel herrscht,
^
ob er die ganze Welt beherrscht.
Warum
unterwerfen sich die Israeliten alle Völker? Damit ihnen überlassen Averde (gehöre, anheimfalle) die Welt,
denn
sie
sind Avie
es ist geschrieben: sias
kommt),
I
Avird
die
ganze Welt,
denn
an jenem Tage (Avenn der Mes-
Jehova
Einer sein und sein
Xanie Einer
(d.
wird sein
sein,
wenn
sein
he
letztes,
blos Tr otler
Einer
wird
vollständig
und nicht
enthalten
unten sub V.) und
weiter
s.
Xame
Xame
sein
li.
wird auch Israel Eines
ist,
‘
9
wie geschrieben steht
sein,
Ein Volk auf Erden.
:
Der Talmud sagt Sanh. 98 a
"1
bevor
aufhört
das
Reich (der Christenheit).
'2
kommt
her Messias
j-
nicht,
m
niedrige,
miserabele
bemerkt dazu,
Raschi
wie Edels erklärt: 1
cl.
,-^j:
kommt
Messias
nicht,-
i.
(der
bevor die Christenherrschaft
aufhört), so dass sie (die Christen) gar keine Herr-
schaft
über Israel melir haben,
kleine
und geringe.
Die Ankunft innigste Verlangen
AVunsch und zu
nehmen,
Bevor
Messias
des
des
Streben, ist
dieses
daher
heilige
Sofrim
13
Besten der
Darum
Kriege‘'
lebt
der
sein
Macht
der
Jude
beste Christ
befiehlt -der
ist
Talmud
'
2 )^
schlage todt (natürlich,
geht), ln bekannter Schlauheit in einigen
alle
;
Pflichterfüllung.
ist,
b:
Akum
das
natürlich
den Christen
deshalb im Kriege mit uns, sein grösster Eeind.
ist
orthodoxen Juden
erreicht
Ziel
auch nicht eine
(^en
wo
es
haben die Rabbiner
Ausgaben diesem Texte das Wort „im
zugesetzt,
um
glauben zu machen,
dass
/ j».
—
28
—
der Talmud blos an eine Schlacht im gewöhnlichen
Sinne denke, wo es sich ja nicht vermeiden
lässt,
dass auch der beste Mensch ‘getödtet wird. Aber dass vorhin Gesagte genügt schon, binische Ausflucht in ihrem
(^s“lp'T) fol. 14 b:
cHy- n loixa nonü ns'D L]*T;on
\Npi-')
üDno"ii ü’DiD
Svsni:’'
DiiZ/’p-
pDDHNl
bj j^b’ipn
diese rab-
Unwerth zu erkennen.
Daher schreibt auch der SoharllL
ob
um
N"nC3D
10D2nN“
-iroD
^b''v
xomi
j"i'r d.
in
solle alle Mittel vereiteln,
Und Kethub.
der Talmud
Goj
darauf,
hinauskommen und
der Goj
könnte.
ein
einen Stein
merkt dazu, durch
das
gilt für
Damit stimmt, was der Talmud Aboda
alle Zeiten.
2b b
denn
;
ein Sprössling jener sieben Völker
«ein,
z.
jeden
sei,
es angeht, todtzuschlagen
denn
cncii C'did nein erklärte
für
vogelfrei
es steht geschrieben:
Same, und sein (des Goj) Same
wird deshalb gerechnet wie Viehsame.
Wenn
unser Leben vogelfrei
gleicht unser
ist,
uiii
so
mehr
Figenthum dem Sand des Meeres:
—
ao
uiCO
vn:
des Juden Hand, wie viel rabbinisches Axiom.
mud
des Ooj Leben
mehr
sein
Demgemäss
Geld
ist in
— das
ist
sagt auch der Tal-
Sanb. 7Gb, dass Gott einem Juden, der einem
Goj das Gefundene zurückgibt, diese Sünde nicht verzeiht; denn, sagt liaschi zu dieser
Stelle,
ein
solcher Jude wird angesehen als einer, der einen
Goj
und wer einen Goj
liebt,
liebt,
der hasset seinen
Der •Schulchan (choschen ham.
Schöpfer.
§ 2G6, 1)
ebenso:
sagt
riT_nn
n"iDN; das ver-
n’liW 'T lorene es ist
eines
Akum
des Juden Hand, denn
ist in
(von Moses) gesagt:
Bruders (gib zurück),
das Verlorene deines
und wer
es
(dem Akum)
zurückgibt, Übertritt ein Gesetz, weil er die Macht
der Sünder stärkt. Ich will aber die Stellen, welche das Eigen-
thum des Nichtjuden
als
Eigenthum des Juden
bezeichnen, hier nicht häufen. Derlei Anschauungen sind selbstverständlich,
über unser Leben
und darnach
freie
lechzt,
wo das Judenthum sogar Verfügung zu haben glaubt
sich
im Blut der Nichtjuden
zu baden.
Der blutdürstige Charakter ist
eine
(Act
9,
Thatsache 1)
de.s
Babbinismus
der Weltgeschichte.
zog mordschnaubend
Saulus
(spirans caedis)
—
ai
gegen die Christen zu Felde. Die Apostelgeschichte wie
meldet^ sie
Juden
die
kamen,
wohin
allen Städten,
in
die heidnischen
Bewohner gegen
die
Christen aufstachelten. Die Juden selbst erzählen
im
hadoroth
Seder
von Historikern selten
die
Tod
beachtete Thatsache,'dass Rabbiner den Christen im heidnischen
Rom
vieler
verursachten. Anto-
ninus Rius wird gewöhnlich von aller Feindselig-
gegen
keit
Aber
freigesprochen.
das Edictum Antonini
1781
hat
Haffner
schon
Christen
die
pro Christianis in seiner Echtheit bestritten,
wenn auch der Kaiser (Euseb.
iV,
26)
und
einige
Städte gegen Ausbrüche der Yolkswuth wider die Christen warnte,
der Seder had. dass
so schliesst dies nicht aus, p.
Rabbenu Jehuda der Nasi
Monarchen besass, diesem Nazarener
als
i.
155
wurden.
und
n. C.)
Ib.
p.
es
127
wird
lies; ib.
3974
i.
214
Rom
in
ermordet
dass Mark.
gemeldet,
der Juden alle Nazarener
125 heisst n.
dass 3915
durchsetzte,
Nazarener
ermorden (d.
die Schlechtigkeit der
alle
auf Betreiben
Aurel,
Gunst des
die
Ursache einer pestartigen Krank-
heit bezeichnete (d.
was
127 erzählt; er berichtet hier,
C.)
in
dass die Juden
es,
Rom
über
200.000
Christen und in Cypern alle Christen umbrachten.
Der Sefer Juchasin (Amsterd. richtet,
Clemens
dass I.
in
die
Juden
und ausser
1717)
f.
108 bePapstes
zur
Zeit
Rom
„wie den Sand des
des
Meeres“ zahllose Christen ermordeten, dere, dass Diocletian auf den
viele Christen tödtete, darunter die
und
Marcellinus,
sowie
Päpste Cajus
Bruder und
Cajus
des
dessen Tochter Rosa. Dass die Juden Nero’s
Eingang fanden,
insbeson-
Wunsch der Juden
zum Herzen
auch sonst bekannt.
ist
Die Schriften der Rabbiner triefen von Blut
durch
Jahrhunderte.
alle
Decennien wagten
sie,
indem
sie
zu liefern,
Selbst in den letzten
")
Druckwerke mit Blutstellen neue Schriften zur
theils
Empfehlung und Vertheidigung des des
verfassten,
theils
die
älteren
rituellen
Mor-
Geheimwerke
fortwährend neu edirten. Die neu verfassten Bücher dieser Art werden aber,
da
sie
wie ex olfo
*) In der ersten Aufl, des Freiburger Kirchenlexicons wird behauptet, Eisenmenger habe nicht gehörig die ver-
scliiedeneu
Zeiten
unterschieden;
die liabbiner
der ver-
schiedenen Jahrhunderte seien eben verschiedener Gesin-
nung. Dies
ist die Substanz der Behauptung. mir dagegen die wohl erwogene Bemerkung,
menger keine
Ich erlaube dass Eisen-
und ganzen Zeit nach Christus, der Talmudisten wie der späteren Babbis, ausnahmslos sie sind in dieser Bedenselben Anschauungen huldigen ziehung unwandelbar wie ein Dogma der katholischen Kirche. Wer mir irgend eine hebräische oder aramäische Schrift eines orthodoxen Babbiners zeigt, die für jüdische Kreise bestimmt ist und die Lehre vorträgt, das Nichtjuden als Menschen nach den Grundsätzen der Gerechtigkeit und Nächstenliebe, wie sie iMoses lehrte, zu behandeln seien, dem setze ich 1000 Gulden aus. einzige
sachlich
falsche
Stelle
enthält
die rabbinischen Schriften der
;
—
— im Zusammenhang durch
deshalb
zum in
die
33 vortragen und
Blutlehre
Gelehrte
nichtjüdische
leichter
Nachtheil Israels ausgebeutet werden könnten,
Katalogen gar nicht oder selten angezeigt und
sehr geheim, gehalten
seit
;
längerer Zeit* bin ich
auf der Suche nach einem derartigen Schriftstück,
dessen Inhalt mir genau bekannt
sobald ich des leider abhanden trotz
ist
aller
Recherchen
seit
und
in wört-
werden
Uebersetzung .veröffentlicht
licher
soll,
gekommenen und
Monaten vergeblich
gesuchten Werkchens wieder habhaft werde. Einige jüdische Buchhändler antworteten auf die Bestel-
das Büchlein existire nicht,
lung,
gar keine
Antwort,
andere gaben
wieder andere
lieferten ein
grammatisches Werk gleichen Titels von Wesely, andere endlich schrieben: vergriffen;
er
sagte,
d.
h.
einen böhmischen Juden traf ich, der
habe das Werk, aber er gab es nicht
Rabbi Mendel
her.
Der
starb
vor etwa 20 Jahren;
Verfasser,
Kossuw,
in
die Schrift
heisst
p
hortus clausus und existirt in einigen zwanzig Auflagen,
die
an verschiedenen Orten,
z.
B.
in
Lemberg, gedruckt wurden. Ich
muss mich demnach gegenwärtig aui den
Sohar und andere Bücher beschränken, welche zahlreiche und enthalten,
Orten.
zum Beweise ausre’chende
aber zerstreut und an
Diese
Bücher
bilden
Stellen
verschiedenen
die
eigentliche 3
— Geheimdoctrin oder das
Werke
Schaloth
Maharil,
u.
Keben ihnen
A.
Halachoth gedoloth, Maimon
(Rif,
und Acharonim (Beth
etc.)
Beth Chadasch,
Josef,
‘
Meharasch
uteschuboth
Modena, Lebusch von Rabbi Marcus
Magen Abraham
sahab, Sifse kohen,
weder
fortdauernden
Juden
in
gebirge“
Existenz
Geltung
Deutschland 8.
oder
zu (s.
Tactik,
die
bezüglich
leugnen,
ihrer
haben die
„Bote aus dem Riesen-
kürzlich
Juli)
der Sohar mit
dass
Ture
Jaffa,
und christenfeindlichen Lehren ent-
ihrer
in
de
etc.)
Entsprechend der rabbinischen antisocialen
und dahin
(nistar),
oder peschat der Talmud,
nigleh
als
Eischonim
die
Lurja’s
Vital’s,
erscheinen
^PDj
Sefer hakaua, Schaare ora,
gehören eben Sohar, die
—
34
dem Publicum
dem ganzen
nistar
gesagt, für
sie
ebenso wenig bedeute als für die Christen etwa der dritte Brief Petri
oder das
6.
und
7.
Buch
Mosis.
Dagegen muss hier bemerkt werden, dass für
den scharf Blickenden die Unterscheidung von
und
nistar freilich
welche
nigleh,
die
Juden machen,
an und für sich ziemlich überflüssig
ist,
da die ethischen Principien, welche das Verhalten gegen
Nichtjuden
bestimmen,
hinreichend deutlich
zwar
als Sätze,
auch
im nigleh
zum Ausdruck kommen, und
deren Beobachtung Gottesdienst
35 Selbst jene Bestandtheile des peschat, wel-
ist.*)
che
der
Censur
Grundsätze
diese
stellung,
mit
wenn auch
schliesslich.
wurden
unterworfen
nur indirect und
oft
Thatsächlich
nehmen,
nistar meistens der Censur
um
entgingen und daher
manche Gedanken mit schöner sprechen,
wenn auch
mehr
so
Werke des
die
als
ein-
die Unter-
jedoch
ist
scheidung vorhanden und wir müssen
darauf Rücksicht
Dar-
zur
Klarheit
aller
bringen
,
selten
omnibus so wie
in
der schwerzugängliche Rabbi Mendel
Es wäre nach dem eben Gesagten die Rabbiner alle Geheimsätze,
aus-
Explicität
es gethan.
wenn
richtiger,
welche
sie
gegen
die Nichtjuden lehren, als nistar bezeichnen wür-
den,
Da
mögen
sie
im Talmud oder im Sohar stehen.
wegen der
indess, wie bemerkt,
h^xplicität
der Kabbala
oft grösseren
(nistar) letztere die
nennung des „Verborgenen“ par eminence, in
das
seinem ganzen Umfang nur den Eingeweihten
Israels gehört, nicht
wir
stellen
*)
III.
Be-
ohne Berechtigung
uns auf den
führt, so
Boden der Thatsache
In dieser Be/ieliung ist die
Aeusserung des Sohar
244b bedeutsam:
piD
‘(’n b'j ‘firS-!
Kabbis der Misdiiia und der Gemara haben ihren Talmud nach den Geheimnissen der Kabbala (des nistar) geordnet. Die Kabbala selbst wie der Talmud existirten d. h. die
•eben längst schon, ehe sie schriftlich Hxirt
wurden. 3*
36
und bemerken nistar
(die
•
das nigleh. die
der
dass
,
Kabbala)
Weit
für
entfernt,
— Jude
orthodoxe viel
heiliger
das
hält
als
dass die Kabbala für
Juden nichts wäre, wie etwa
ein 6. oder
7.
B:’
Moses, lesen wir vielmehr Tikune Sohar 82a und
114a
dass
b,
es
eine
schwere
Sünde
ist,
die
Weisheit der Kabbala zu leugnen (natürlich gegen Nichtjuden
gilt
welcher
dem
gegeben
ist,
nolxi
I.
das
Heucheln).
Der Mafteach,
Band des Pfemysler Sohar
bei-
drückt dies in Kürze so aus:
n?3pn
-non
6 “’n
nrt
grosse Sünde begeht, wer die
Weisheit der Kabbala es gebe
sagt,
(in Wirklichkeit)
nur peschät;
es
leugnet und
wäre ihm besser,
nicht gehören zu sein.
Die Heiligkeit der Kabbala
man
sie
ist
so gross, dass
ohne fluchwürdig zu werden.
weihten nicht mittheilen darf; implicite
Uneingegilt diese
Vorschrift natürlich für die gleichwerthigen Leh-
ren des nigleh, welche das Glück Israels auf den
Ruin der Christenheit bauen wollen.
Wer
dio
Geheimnisse der Kabhala Unberufenen kuhdgibt;
macht
sich
nach Sohar
HL
244a so schlecht, als
ob er sich einer Buhle zugesellte. 106 a sagt:
>?-l
Und
der Sohar
i6 X“"I
—
•
—
37
ncn
]ln*nn d. h.
\xi
es ist nicht erlaubt, diese
Worte (der Kabbala) aufzudecken, ausgenommen die
Kabbalisten)
;
Gartenarbeiter
der
Gesellschaft
der
h.
(d.
denn wenn nicht bienacb gehandelt
wird, so seien verflucht diejenigen, welche
kommen,
I
(die
Worte) den Nichtwissenden aufzudecken. I
Die
der
Autorität
grosse
‘
Kabbala
erhellt
auch aus Folgendem. In dem Werke
im Anfang der D^J^DlDn sowie ^^,"10
Kabbala,
und
im steht,
dass
man
alle
man
richtet
im
JinhD 4).
den Talmud
hagahoth beth Josef
';i
§ 66,
Ch.
§
Joreh
4,
dem Sohar aufgenommen; § 25,
deah
§ 89
§ 31,
§
usw.
32,
§ 56,
Selbst
Reformjuden befolgen, bei ihren Trauungen
dem
Ringanstecken^ eine
begründete Satzung;
Haga
der
Ferner hat ja der Schulchan aruch hun-
.Orach
§61,
Gesetze
nach dem Sohar (so
sich
derte von Gesetzen aus vgl.
im
Vorkommen, befolgen
muss; ja wenn der Sohar gegen
oth
des
welche im Talmud und in den Poskim
(Tur, Schulchan etc.) nicht-
streitet,
Namen
ina
kahbalisch,
denn Eben haezer
Brauch, dass
d;/c:
in
Sohar
§ 27,
1,
pHlJ p1
heisst es: CriT
"inrn
im
die
D“^
d. h.
man durch den Ring
und so
ist
es
sich die Braut
— antraut, in
und
—
38
dies thun,
die
Grund
finden ihren
den tikune Sohar (diesen Brauch haben aber
die
Juden der ganzen Welt). Wie hoch der Sohar
in
Israel
form,
so
alle
oft
auch
geht
gilt,
hervor,, dass
vor
Gebet
Prof.
(II.
gebetet
Samstags usw.), das
sprechen,
dem Sohar
Thatsache
der
„offener Bundeshide“
wird (Montag, Donnerstag,
'
aus
Juden, auch die der sog. Re-
welches eben aus
206a) entnommen
Franz Delitzsch, hat
ist.
der jüdischen
in
Zeitschrift „Die Neuzeit“ (N. 26,
29. Juni 1883)
behauptet, dass die „Unrechtssätze“ des Rabbinis-
mus, welche jüngst der Judenspiegel von Dr. Justus aus
dem Schulchan aushob und welche
anderer Fassung
mein „Talmudjude“
in
mittheilte,
heute keine Geltung mehr hätten. Wir wissen es zu schätzen, dass Delitzsch diese „Unrechtssätze“ als wirklich
werden,
vorhanden anerkennt; denn die Juden
nachdem Freund
Delitzsch,
ihr
Gönner
und Hoherpriester, diese Anerkennung aussprach, nicht
mehr das Gegentheil sagen
Indem
dürfen.
aber Delitzsch nunmehr die andere Weise rabbinischer Tactik spielt,
nannten mehr,
es
wo gesungen
„Unrechtssätze“ seien
„alte
Mensch mehr trage“:
hätten
wird, die ge-
keine
Hosen Kanaan’s, so
wird
Geltung die kein
man schon
aus
den vorangehenden Bemerkungen über die Heiligkeit der
Kabbala und
die
grosse
Pflicht
ihrer
l'
—
39
Geheimhaltung sowie über 244b
erwiesene
Talmud
der
Influenz
^
durch Soh.
die
III.
Kabbala auf den
begreifen, dass auch diese Position völlig
unhaltbar gehütet,
Delitzsch bat sich auch sorgsam
ist.
Behauptung
seine
durch
Gründe
zu
doch wissen könnte, dass die
stützen, obgleich er
blosse Versicherung auch eines Leipziger Professors ohne schlagende
Welt keine Bedeutung
Argumente hat.
Der geneigte Leser möge der Schulchan als
dem halb
Einfluss der
den
aus
die
Juden
ist.
Dies
so
ist
also beachten, dass
Compendium des Talmud unter Kabbala steht und schon des-
bereits
aller
angeführten
Länder
Werk
sehr der Fall,
für
dass
der Jude
gegen mich ver-
„Geschichtliches IIandl)uch“ (Buda-
pest 1883) S. 47 sagt; seit drei
Gründen
durchaus obligatorisch
Heinrich Ellenberger in seinem fassten
in der heutigen
„Der Schulchan aruch
ist
Jahrhunderten das (einzige) theologische
Gesetzbuch für die Juden und unser Katechismus.“
Der Schulchan
ist
eben der Talmud für die Praxis,
der Inbegriff der talmudischeu Bechtsbestimmungen,
der gesetzlichen Bestandtheile
mit Weglassung des heute nicht
des
Talmud
der hagadischen Schnurren und
mehr Praktischen, was
den 4'empeldienst
in
einst auf
Jerusalem Bezug hatte, der
beiden Sedarim
Ferner
sollte
Delitzsch
wissen,
den ja die
— Juden
Kenner ihrer Geheimnisse
als
ezer § 21 gesagt wird:
preisen, dass
noäm
uteschuboth dibre
in Schaloth
die
—
40
Theil eben
Jene, welche sagen, dass
Worte des Schulchan keine Nothwendigkeit
auflegen,
sich
nach ihnen zu richten,
verflucht
und
eine
Schlange
beisse
sie seien
sie
;
durch
unsere grossen Sünden (natürlich gegen den Geist des Talmud) haben wir kein Synedrium
mehr
")
(40 Jahre vor der Zerstörung des Tempels durch Titus verlor
des
er
Schulchan
Gesetzes
;
seine
sind
Geltung),
uns jetzt
aber die Worte
Säulen
die
des
wir haben nicht das Recht, abzuweichen
von seinen Worten (ausgenommen wird, wenn im
Schulchan ein Wort dos „hoiligon“ Talmud übersehen
ist,
deah
wie
z.
nlD^n
B.
in
Ture
sahab
in
nachgewiesen wird,
dass
Schulchan ein Wort des Talmud vergass,
sollte
Delitzsch
der
cf.
Sifse
wissen von
den
kohen im Com. zu Choschen ham. Weiterhin
Joreh
§ 92).
zahlreichen Auszügen des Schulchan,
welche die
„Unrechtsisätze“ als jüdisches Recht bis auf den
heutigen^Tag allen Juden eiiiprägen. So .verfasste vor etwa
100 Jahren Rabbi Abr. Danzig seine
Und da
nun in den Zeitungen, in Publicum bedienen, sie wollten gegen mich ein „Synedrium“ berufen, uin die Welt zu überzeugen, dass ich Unrecht habe. Das „Syne*)
welchen
sie
schreiben
ihr
sie
„aufgeklärtes“
drium“ unter Napoleon wir wissen wie!
I
hat auch für Israel geredet, aber
41
Schulchankatechismen
niit
nD^: und -l^^ pDDn
rung
der Erklä-
n
mit
So verfasste der noch lebende ungarische Rabbiner Ganzfried
Sal.
seinen
solcher Auszüge
qny den
mit
-ny'p und „Un-
antichristlichen
rechtssätzen“ gibt es eine ganze Menge, und sie
werden fortwährend
in
den Katalogen der jüdi-
schen Buchhändler ausgeboten.
Desgleichen sollte Delitzsch wüssen, dass jährlich
von Privaten und Gemeinden viele Gewissens-
fragen an die Rabbinate gerichtet
ren eben vor allem nach
und von
dem Schulchan
letzte-
entschieden
werden. -Sammlungen dieser Fragen* und Entschei-
dungen (Schaloth uteschuboth) existiren
dem Katalog
sich für diese
Sal.
Kluger ;
1070
— 1203
;
die
der vor drei oder vier Jahren
erst verstorbenen
Folianten
in
Sammlungen ('"iCD
Nummern
allein, die
Sammlung von
und
;
der Faust’schen Buchhandlung zu
Krakau finden
nW)
viele
Rabbiner Natansohn
in
die des
Brody
füllt allein
in
Lemberg
schon ganze
Gaon Rabbi Schreiber, des Vaters
des letzthin verstorbenen Wiener Abgeordneten, erschien
in
Chatam Sofer ich
als
den letzten Jahren unter dem Titel in sechs Theilen.
Die Bücher, welche
Gesetzbücher der Juden genannt habe,
sind also bis auf diese Stunde rechtsgültig; denn
umsonst schreibt man
nach
ihnen, doch
nicht
—
—
42
über jüdische Gewissensfälle Decisionen, die ganze Folianten füllen.
Endlich sollte Delitzsch wissen, was in
Buche Leb haibri (Lemberg 1873) Tbeil betb
dm
zu lesen
ist.
Nach
dem
2
pesak
dieser Stelle
wurde
noch im Herbst lSGGin Ungarn beschlossen, dass
man an jedem chan
Orte und zu jeder Zeit den Schul-
befolgen
selbst
solle,
wenn
Grossen
alle
gegen ihn wären und Einer aufstünde der grösser
wäre
als
der Schulchan. Dieses Decret
schrieben von 94 Rabbinern,
welche in Israel
Nachdem
als
ist
unter-
darunter sind drei,
„Heilige“ gelten.
ich dies zur „Kritik der Quellen“,
zur Rechtfertigung
Werke auseinander
der Beweiskraft gesetzt habe,
Behandlung der Blutstellen
der
citirten
darf ich
zur
selbst übergehen. Ich
gebe im Folgenden eine Sammlung solcher Stellen in drei Gruppen.
Wenn man
gerichtliche Aussagen
jüdischer Deliquenten abwies, weil sie vorgeblich
ausnahmslos durch unzulässigen Zwang zu Stande
kamen, so kann man gegen die den rabbinischen Schriften
entnommenen
Stellen derlei
nicht
ver-
bringen; denn diese Schriften sind ein spontanes
Product des Rabbinismus. Wie sich a prioiü begreifen lässt
und
in
den zahlreichen einschlägigen
Stellen auch deutlich hervortritt, ist es aber nicht
persönlicher
bilden"
u.
Hass,
dgh,
Rache
wodurch
-
für
sich,
persönliche.
der
Un-
Rabbinismus
— -43 — zum Morden und
zur Ausbeutung
der nicbtjüdi-
schen Welt, zur Vernichtung unseres Lebens, un-
Ehre und Habe gedrängt
serer
religiöse Fanatismus,
nackte
vergiessen
der
der
und zum Zerstören
Es
fühlt.
ist
zum
ihn
der
Blut-
das heisst,
treibt,
Wahn, dadurch Gott angenehm zu werden,
Vergebung der Sünden zu erlangen, die Ankunft des
kommenden Messias zu
noch
vermeintlich
beschleunigen und sich Seligkeit
welche in
zu
sichern.
sind
den jüdischen Büchern
priesen werden, in den Fällen,
die ewige
das Paradies,
Insofern
die
Morde,
als heilig, ge-'
sämmtlicli rituelle Morde,
wo
das.
auch
Blut der Gemordeten nicht
gerade in die Mazzen gegeben wird. Kabbi Mendel in
belehrt uns, dass die Zahl der
seinem
Eifrigen, welche aus religiösem
Drang ^lenschenund über-
blut geniessen, ausser Ungarn, Galizien
haupt Polen unter den Orthodoxen nicht gar gross ist,
aber er kämpft eben dafür, dass
Blut, welches in allen
Ländern Gott zu Ehren von
Orthodoxen vergossen werde, auch geben sei
solle.
in die
Mazzen
glaubt, der Begriff des Bituellen
durch den Genuss des Blutes bedingt,
Irrthuni.
wiss
Wer
man von dem
ist
im
Die alten Opfer im Tempel
waren ge-
Blutgenuss
war nicht
rituelle
Acte,
damit verknüpft.
aber
Um
Mordes zu begründen,
die
Anklage
des
genügt es daher,
rituellen
Stellen
•vorzulegen, aus welchen deutlich hervorgeht. dass
— man
jene Morde
ehrung oder
und
— Acte der Gottesver-
als heilige
.Opferhandlungen und dgl. ansieht,
als
in dieser
44
Beziehung können wir des Mendel’-
schenWerkchens allerdings entbehren, dader Sohar
und andere Schriften mit hinreichender Bestimmtheit reden. Die Stellen, welche in dieser
vorhanden
Beziehung
beweisen mit grossem Nachdruck,
sind,
dass der geheime Krieg des Kabbinismus gegen die
Welt ein Beligionskrieg
die Kanaaniter
so
wähnt
es der
Wie Josua gegen
des Herrn“
die „Kriege
führte,
Kabbinismus gegen uns zu thun.
Wie Amalek und ein
ist.
die
Stämme Kanaan’s
sieben
Bannopfer waren für
,
Jeho.va,
so
nach der
>
Anschauung des Kabbinismus auch wir; so es
den Juden
gelingt,
unsere Gläubigen
oft
zu er-
würgen, findet nach rabbinischer Idee eine Opferfeier für
Jehova
statt.
hunderte seit Christi bis
So war es durch
Tode und so wird
zum Ende der Tage,
Juden
Wer
gibt.
solange
daher von
verpflichtet,
die
keiten, setzliche
für
ihn
constatiren,
um
welche
gutes
sie
mögen,
die ent-
uns umgibt,
zu
Unerfahrene zu warnen und die
christliche Gesellschaft so viel
wegen, dass
Mensch
ist als
trotz aller Widerwärtig-
entstehen
Wirklichkeit,
wirkliche
es
diesen furchtbaren
Dingen eine sichere Kenntniss hat,
und Christ
alle Jahr-
es bleiben
an ihm
ist,
zu be-
sich der. Grösse ihres Glaubens-
wieder bewusst
werde
und
ihre
heiligen
\
— Interessen
—
45
durch, weise
und kräftige Gesetze
*)
schütze.
*)
wurde, unnütz,
Wenn von
gewisser Seite jüngst wieder geäussert
Gesetze seien
war das
so
Wenn man
für
die
Zügelung des Rabbinismus
hoffentlich
nicht
ernstlich
gemeint.
Ströme und die Meeresufer durch Deiche und Dämme einfriedigt, um den Gefahren grosser Ueberschwemmungen vorzubeugen, so wird jeder einsehen, dass durch diese Vorsichtsmassregeln nicht jede Wassernoth die grossen
Ijeseitigt ist.
Dämme
Denn
nicht selten geschieht
es,
dass trotz aller
anrichten,
Wogen einbrechen und grosse Verheerungen Soll man nun deshalb alle Deiche und Dämme
einreissen,
keine Deiche und
die
Dämme mehr
bauen_?
Soll
Wässer „emancipiren“, um durch „die Macht der Wissenschaft und Civilisation“ ihre Wuth zu bändigen? Das hat man unternommen, indem man die Juden emancipirte
man
die Gewalt der
Y.
§
Von den eine den
dem
1
ßlutstellen
.
ich
theile
hier
Jungfrauenmord betreffende
Sefer halquthim
auch auf dem
Titelblatt
aus
Dieses
Vital (geb. 1543 f 1620)
den Juden
Druckes von 1868")
Stelle
"IDD)
Werk wurde von dem Rabbi verfasst, der bei
zuerst
„heilig“ gilt
als
des
und
mir vorliegenden
als solcher bezeichnet wird.
Diese Ausgabe von 1868
bei
ist
Back
in Jeru-
salem in der von Moses Montefiore geschenkten jüdischen Druckerei hergestellt. Vital war ein Vertrauter
und Schüler des noch „heiligeren“ Rabbi
Lurja.
In
diesem Werke wird
klärung der
fol.
156 a eine Er-
schwierigen Bibelstelle Spr. 30, 19
(via viri in virgine, hebr.
"IDj
geben, und zwar auf folgende Weise.
S
D"in
T
mispn c’hns Ql nM’ jetzt
Tpl)
ge-
DJl
rnDU“ r-12
nniN
INS
zz (5)628, also, da die .Juden *) Hebr. 5643 schreiben, vor 15 Jahren, also 1868.
— '
—
47
anD-in
nsDD^
"i::^
"in>u rrn' vsi?-
1
nrnbsN
und
kann durch Ermordung
die nur sein
.
.
Der
6
v
i-
der Könige
M
jene
(biell
sagt;
wegen
Zweifel
muss man eine Umwälzung
Schaalen,
hervor.
ohne
als c.
1.
Könige und Weiber
lia])en
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