Die Fortschritte der Eisenhüttenkunde: Ein Supplement zu Karsten's Handbuch der Eisenhüttenkunde und zu allen andern ähnlichen Werken [Reprint 2021 ed.] 9783112411346, 9783112411339


146 69 51MB

German Pages 895 [904] Year 1851

Report DMCA / Copyright

DOWNLOAD PDF FILE

Table of contents :
Vorwort
Inhaltsverzeichniß
Nachweisung der Figuren auf dm 17 Kupfertafeln
Neuere Literatur der Eisenhüttenkunde
Neuere statistische Nachrichten über das Eisenhüttengewerbe
In Spanien
Portugal
Holland
Belgien
Schweiz
Schweden und Norwegen
Rußland
Oesterreich
Die Staaten Italiens
Baden
Württemberg
Nassau
Baiern
Im Kurfürstenthum Hessen
Im Fürstenthum Waldeck
Im Großherzogthum Hessen-Darmstadt
Das Herzogthum Anhalt-Bernburg
Das Königreich Sachsen
Das Herzogthum Braunschweig
Das Königreich Hannover
Preußen
Zusammenstellung der Eisenproduktion in den europäischen Staaten, nebst der Produktion im asiatischen Rußland
Australien
I. Abschnitt. Eigenschaften und Verhalten des Eisens
II. Abschnitt. Bon den Schmelzmaterialien zur Erzeugung de- Eisens
III. Abschnitt. Dom Gebläse
IV. Abschnitt. Roheisen
V. Abschnitt. Stabeisen
VI. Abschnitt. Stahl
Verbesserungen und Zusätze
Recommend Papers

Die Fortschritte der Eisenhüttenkunde: Ein Supplement zu Karsten's Handbuch der Eisenhüttenkunde und zu allen andern ähnlichen Werken [Reprint 2021 ed.]
 9783112411346, 9783112411339

  • 0 0 0
  • Like this paper and download? You can publish your own PDF file online for free in a few minutes! Sign Up
File loading please wait...
Citation preview

Die Fortschritte der

Eisenhüttenkunde. Ein Supplement zu Karsten S „Handbuch der Eisenhüttenkunde" und zu allen andern ähnlichen Werken.

Bon

Carl Hartmann.

Mit siebzehn.Kupfettaseln.

Berlin, 1851. Druck und Verlag von G. Reimer.

Vorwort. ^Varsten's „Handbuch der Eisenhüttenkunde" ge­

hört wohl ohne Widerrede zu den wichtigsten tech­

nischen Werken.

Seit 1816, wo die erste Auflage

in zwei Bänden erschien, bis jetzt, 10 Jahre nach

dem Erscheinen der 3. Aufl. in 5 Bänden (int Jahr

1841), nebst Atlas mit 63 Planotafeln, also seit 35 Jahren hat es seinen hohen Ruf bewährt.

Es

war das erste, gehörig wissenschaftlich geordnete syste­

matische und allgemeine Werk über Eisenhüttenwesen, und Frankreich erkannte dies durch die Uebersetzungm

der 1. u. 2. Aufl. von dem Artillerie-Obristlieutenant und Professor an der Artillerie- und Ingenieurschule zu Metz, Culmann, an. Zu dieser 3. Auflage soll nun das vorliegende

Werk als Supplement dienen, welches die wichtig­

sten neuern Entdeckungen und Erfindungen im Be­ reich des Eisenhüttengewerbes, seit den letztem 12

Jahren umfaßt. — Es liegt in der Natur der Sache,

daß ein Werk wie die letzte Auflage des Karsten'-

schen, von so großem Umfange und einem so hohen

IV

Preise, nicht so leicht und .so bald eine abermalige Auflage erleben kann.

Es ist daher gewissermaßen

Pflicht des Verlegers gegen sich selbst und

gegen

das betreffende Publikum, wenn er nach einer Reihe

von Jahren für die Ergänzung solch eines Werkes

sorgt.

Daher bedarf denn das Erscheinen meiner

Arbeit auch wohl keiner weitern Motivirung.

Zu gleicher Zeit dient es aber auch zur Er­ gänzung anderer Werke über Eisenhüttenwefen.

Ge­

wiß wird es den zahlreichen Besitzern des Karsten'--

schen Werks, denen welche es noch anschaffen, so wie auch den Besitzern der 2. Auflage, der von mir be­

arbeiteten „praktischen Eisenhüttenkunde" der Fran­

zosen Walter de St. Ange, Leblanc, Flachat, Barrault und Petit, willkommen sei«!

Die

bei

der

Arbeit benutzten

Quellen ffafe

überall angegeben, und die während des langdauernden Drucks bekannt gewordenen neuen Erfindungen,

Entdeckungen und Verbesserungen, noch in einem An­ hänge mitgetheilt worden.

Weimar, Ende Mai 1851.

Carl Hartmann.

Jnhaltsverzeichniß. Seite

Steuere Literatur der Eisenhüttenkunde........................

1

Neuere statistische Nachrichten über dasEisenhüttengewerbe • • 4 England ...................................................................... 5 Uebersicht der Hohöfen und deren Produktion, 1848 . . 20 Frankreich...................................................................... 30 Eisenerze ........................................................................ 31 I. Klasse und IsteGruppe der Hütten............................... 34 2te 40 3te 45 4te 48 5te 52 Wiederholung und Rückblick auf dieI. Klasse .... 56 II. Klasse und 61c Gruppe derHütten............................... 58 7tc 63 8tc 69 9tc 73 Wiederholung und Rückblick ans die II. Klasse .... 76 III. Klasse und 10k Gruppe der Hütten......................... 78 11k ................... 82 Rückblick............................................................................ 86 IV. Klasse und 12k Gruppe der Hütten....................... 87 Uebersicht des französischen Eisenhüttengewerbes vom Jahre 1-847 ................................................... 91

VI Seile Capitalien, welche im französischen Cisenhüttengewerbe stecken................................................................................. 94 Zunahme der französischenCisenproduktion

...

95

Preisverminderung desCisenS............................................ 97

Cürfuhr und Ausstlhr...........................................................99

Spanien.................................................................................................101 Portugal................................................................................................ 101 Holland................................................................................................. 102

Belgien............................................. ..............................................102 Roheisenproduktion.............................................................. 104 Stabeisen-Fabrikation......................................................... 106

Lage und Organisation derHütten................................

107

Schweiz................................................................................................. 110

Schweden und Norwegen................................................................111 Rußland................................................................................................ 111

Oesterreich...................................................................................... Roheisenerzeugung in denverschiedenen Provinzen

.

111

113

Gußwaannbetrieb...............................................................116

Hammerwerksbetrieb

Walzwerke

.......................................................116

..........................................................................118

Produktion der Rohstoffe und HalbFabrikate in den verschiedenen

Provinzen.

1.

Alpenländer. — Steiermark......................................... 120 Kärnthen

........................................127

Krain................................................... 134 Tirol...................................................135

Niederösterreichund Salzburg

.

137

Lombardei........................................ 140 2.

Sudeten-Lauder. — Böhmen......................................... 141

Mähren undSchlesien

.

.

149

3. Karpathen-Länder. — Ungarn....................................... 153 Gallizien.................................. 154

Militairgränze............................ 154

vja Seite Die Staaten Italiens........................................................ 154 Baden.............................................................................. 154 Würtemberg..................................................................... 155 Nassau.......................................................................... 157 Baiern .......................................................................... 157 Kurhessen......................................................................... 159 Waldeck.......................................................................... 160 Hessen-Darmstadt............................................................ 160 Anhalt-Bernburg............................................................ 160 Die sächsischen Herzogtümer............................................... 161 Schwarzburg-Rndolstadt.................................................... 161 — Sondershausen............................................... 161 Königreich Sachsen ........................................................ 162 Braunschweig ................................................................. 163 Hannover ...................................................................... 163 Preußen. — Allgemeine Bemerkungen............................ 165 Eisenerz-Bergbau. — Oberschlesischer Bezirk . . . 172 Westphälische Bezirke.............. 177 Siegenscher Eisenerz-Bergbau . . 179 Eisenerz-Bergbau am linkenRheinufer 184 Zusammenstellung der Eisenerzförde­ rung ....................................... 188

Stahlfabrikation............................................................. 191 Tabellarische Uebersicht des Eisenhüttenbetriebes .... 192 und dazu gehörige Tabellen. Das Eisenhüttengewerbe in Oberschlefien.......................... 193 im sächsisch-thüringischen HauptbergDistrict.................................. 205 5 im Brandenburg-Preußischen Haupt­ berg-Distrikt ......................... 206 im westphälischen District . . . 206 im rheinischen Distrikt .... 206 Zusammenstellung der Eisenproduktion in den europäischen Staa­ ten, nebst der Produktion im asiatischen Rußland . . . . 211

VIII Seite

Asien.

Indien................................................................................................212

Afrika.

Algier................................................................................................214

Nordamerika

................................................................................................ 215

Australien......................................................................................................216 I. Abschnitt.

Eigenschaften und Verhalten des Eisens.

Reines Eisen........................................................................217

Textur des Eisens........................................................... 219 Festigkeit, absolute........................................................... 224

Magnetismus........................................................................242

Verhalten

des

Aduciren

Eisens

in

höhern

Temperaturen.

........................................................................248

Eisen und Sauerstoff........................................................ 251

-

- Stickstoff............................................................. 252 - Kohle...................................................................256

-

- Schwefel............................................................. 266

-

- Titan................................................................... 270

Vergleichende Uebersicht über die chemische Constitntion des StabeisenS, Stahls und Roheisens

II. Abschnitt.

.

273

Von den Schmelzmäterialien zur Erzeugung

des Eisens,

1. Abtheilung.

Von

den

Eisenerzen und

von ihrer Be­

handlung vor dem Verschmelzen. Eisenerze.

Neue Untersuchungen.

Meteoreisen..................................................... 282

Magneteisenstein

.......................................... 289

Eisenglanz..................................................... 292

Brauneisenstein................................................292 Titaneisen

..................................................... 296

Chromeisenstein................................................302 Grüneisenstein

........

303

Spatheisenstein................................................304 Probiren und Analysiren der Eisenerze ....

307

Die Sefström'sche Probirmethode

....

307

Analytische Bestimmung des Eisens

....

327

IX Seite Das Rösten............................................... 392 Scheiden der Eisenerze von andern Erzen durch den Magnet ................................... . 336

2. Abtheilung. Von den Brennmaterialien. Wärmeeffekt der Brennmaterialien......................... 337 Neueste Bestimmung der Wärmeeffecte des Wasserstoffs, Kohlenstoffs und anderer brennbarer Körper . . 356 Theoretischer Rückblick auf die Meilerverkohlung . . 361 Neuere Methoden der Meiler-Verkohlung .... 385 Verkohlung der Steinkohlen.................................. 393 Aufbereitung der Staubkohlen.............................. 393 Dercoaknngsöfen mit Dampfkesseln......................... 395 Beschreibung der Oeftn.................................. 399 Die gasförmigen Brennmaterialien......................... 406 Arten derselben.............................................. 407 I. Apparat zur Auffangung der Gase . . 409 Kritische Bemerkungen über bk bei Analyse der Hohofengase in Anwendung gebrach­ ten Methoden...................................... 421 II. Gasgemenge aus den Hohöfen .... 462 III. Generatorgase...................................... 469

III. Abschnitt. Vom Gebläse. Die verschiedenen Arten der $imt Gebläsebetriebe angewendeten Dampfmaschinen......................... 481 Bemerkungen über die Gebläse der Belgischen CoaksHohofenhütten.............................................. 486 Erhitzung des Windes bei diesen Hohöfen . . . 501 Sehr großes Gebläse in England..................... 503 Gebläse mit schwingenden -Cylindern .... 504 Ventilator........................................................ 504 Tabellen zur Bestimmung der gegenseitigen Ver­ hältnisse der Düsrmveite, Pressung und Quan­ tität der Gebläseluft...................................... 507 Erfahrungsresultate über Hohoserigrbläse . . . 512

X Seite IV. Abschnitt.

1. Abtheilung.

Roheisen.

Gewinnung und

Darstellung des

Roheisens

aus den Erzen.

Hohofen - Construktion .......... Zu Maubeuge in Frankreich

.

517

......................................... 517

Abwärmen und Anblasen................................................556

Produktion und Materialien - Verbrauch

.

.

.

559

Belgische Coakshohöfen...........................................................562

Zustellungsmaterial....................................* Construktion

.

563

............

564

.

Gichtaufzüge.............................................................................572

Geneigte Ebenen............................................................573 Senkrechte Gichtaufzüge............................................... 577

Gichtaufzüge mit Wasser als Gegengewicht

.

.

579

Gichtaufzüge mit Dampfkraft......................................... 580 Pneumatischer Aufzug..................................................... 584

Ho Hofen betrieb. Das Abwärmen.................................................................593

Betrieb der Belgischen Hohöfen................................... 594 der Hohöfen in Südwales............................. 614

-

Einfluß des erhöhten Abflusses der Schlacken über den

Wallstein

.............................................................................629

Hohofenschlacken.......................................................................632

Beschaffenheit des bei heißer Luft erblasenen Roheisens

639

Benutzung der aus der Hohofengicht entweichenden Gase

653

2. Abtheilung.

Umschmelzen des Roheisens für die Anwen­

dung zur Gießerei.................................................................667

Vorbereitung des Roheisens zur Gießerei

....

668

Anwendung des bei Gasen gereinigten Roheisens

zum Eisengießereibetriebe............................................... 668 Das Raffiniren

oder Weißen des Roheisens int

Gasstammofen zu

Königshütte................................. 676

Das Umschmelzen des Roheisens in Kessel- oder

Pfannenöfen.................................................................698 Schalenguß

....................................................................... 705

n V. Abschnitt.

Stabeisen..............................................

Seite 710

...

Vorrichtungen um dem Stabeisen die äußere Gestalt zu geben.

Dampf-, Stampf- oder Stempelhammer Dampfhammer von

.

.

711

.

Nasmyth....... -

-

.

713

Cave.................................. 727

Petin .

.

...

.

.

.

731

................................................................... 734

Luppenmühle

Quetschwerke zum Zangen der Luppen...................... 734

Zängemaschine von -

-

-

Flachat............................736

Cave..................................738

Guillemin

...... 741

Scheeren. — Scheere von Cave Constrnktion der Walzwerke

... 747

.............................................752

755

Verfahrungsarten das Roheisen zum Verfrischenvorzubereiten Frischarbeit im Flammofen.....................................................757 Das Pudd elfischen mit Holz.................................... 757 Schweißöfew................................................................ 761

Der Puddel- und Schweißofen-Betrieb

mitGasen .

764

Bischof'S Gas-, Puddel- und Schweißofen-

Bettieb................................................................... 765 Gas-, Puddel- und Schweißofen zu Mautcrn in'

Steiermark.............................................................. 771

Gas-, Puddel- und Schweißöfen zu Lipitzbach in Kärnthen.............................................................. 775 Gas-, Puddel- und Schweißöfen zu Liswenskoi-

Sawod am Ural...................................................777

Gasgeneratoren

............................................. 777

Oefen....................................................................781

Puddelarbeit

.................................................. 786

Schweißöfen und Schweißarbeit

.

.

.

794

Benutzung der Hohofengase zum Puddetn und All­

gemeines über das Puddeln mit erzeugten Gasen

796

Benutzung der aus den Puddel- und Schweißöfen ent­

weichenden Gase zur Dampfkesselfeuenmg

....

811

XXI

Seite Rennarbeit............................................................................ 824 Verfeinerung des StnbeisenS. Fabrikation foer Cifenbahnschienen ............................................................................ 827 1) Zusammensetzung der Paquete.............................. 828 2) Schweißen derselben............................................. 831 3) Walzen derselben .................................................. 833 4) Sägen zum Abschneiden tcv Schienenenden . . 838 5) Dressiren der Schienen ........................................ 844 6) Auslappen derselben............................................. 846 7) Vollendung .............................................................. 851 8) Untersuchung und Prüfung................................... 855 VL. Abschnitt. Stahl.................................................................. 860 Verbesserungen und Zusätze........................................................ 866

XIII

Nachweisung der Figuren auf dm 17 Kupfer­ tafel«^ Senkrechter Durchschnitt eines Probirtiegels.

Taf. I, Fig'. 1. Fig. 2.

S. 309'.

Vorrichtung zur Anfertigung ver Kohlentirgel. S. 31'0.

Fig. 3. Brennende Holzscheite aus einem Kohlenmeiler. S. 361.

Fig. 4.

Durchschnitt eines Kohlenmeilers.

Fig. 5, 6 u. 7.

S. 410.

Gasanalysen. Fig. 8.

S. 366.

Queckfllbergasometer zu den Ebelmen'schen

Porzellanwanne dazu.

S. 415.

Fig. 9. Apparat zum Ersatz des Quecksilbergasometers. 6. 420.

Fig. 10 u. 11.

Apparat zur Gasanalyse von Bunsen und

Play fair.

S. 432.

Senkrechter Durchschnitt des Alfretow- Hohofens tit

Fig. 12.

der englischen Provinz Derbyshire.

S. 466.

Senkrechter Durchschnitt des Hohofens zu Vecker­

Fig. 13.

hagen in Kurhessen. Fig. 14.

S.

462.

Senkrechter Durchschnitt des Hohofens zu Barum

in Norwegen.

S. 463.

Taf. II, III it. IV enthalten die Abbildungen von vier Vercoakungs-

öfen, deren unbenutzt entweichende Gase

einen Dampf­

kessel feuern, und die zu Dolhaiu bei Verviers in Be­

triebe sind. Siehe S. 396 u. f. Fig. 4, Taf. IV, Durch­ schnitt eines Dampfkessels über Vercoakungsöfen auf der Gmbe Carolüre zu Seraing. Taf. V u. VI.

Coakshohofen zu

S. 397.

Maubeuge

im

französischen Nord-

Departement, in seiner Gesammtheit und seinen einzelnen

Theilen.

Taf. VII.

S. 517.

Fig. 1 bis 3. Fig. 4.

Hohofen Nr. 3 zu Seraing in Belgien.

Schachtprostl der Hohöfen zu Sclessin und ChL-

telineau daselbst. Fig. 5.

S. 567 rc.

Schachtprofil eines Hohofens zur Esperance das.

S. 567 rc.

XIV Fig.

6. Dcsgl. eines

Hohofens zu Grivegnse.

Fig.

7. Desgl. eines

Hohofens zu Couillet.

Fig.

8. Desgl. eines

Hohofens zu Königshütte in Ober­

schlesien.

S. 567. S. 567.

S. 561.

Taf. VIII.

Gichtaufzug zu Lowmoor in England.

Taf. IX.

Fig. 1.

S. 583.

Pneumatischer Gichtaufzug bei Dudley in England.'

S. 584. - Fig. 2.

Hohofengestell mit erhöhetem Wallstein zu Königs­

hütte in Oberschlesien.

gase.

S. 632.

Vorrichtungen zum Auffangen der Hohofen­

Fig. 3 bis 5

S. 661 u. f.

Benutzung der Hohofengase zur

Fig. 6 bis 9.

kesselfeuerung. Fig. 10 bis 20.

Dampf­

S. 665 rc.

S. 678 rc.

Rasfinir-Gasflammofen.

Taf. X.

Dampfhammer von Nasmyth und Gaskell zu Patricroft

Taf. XI.

Fig. 1 b. 7. Dampfhammer von Cavv zu Paris. S. 727 rc.

bei Manchester.

S. 713 rc.

Dampfhammer von Petin und Gaudet

Fig. 8 bis 10.

in Rive-de-Gier.

Taf. XII.

Fig. 1 bis 5.

Zängemaschine von Cave.

Fig. 6 bis 12. Fig. 13.

min.

S. 731 rc.

Zängemaschine von Flachat.

Zängemaschine oder Dampfpresse von Guille-

S. 741 rc.

Taf. XIII. Fig. 1 bis 6.

Starke

Scheere,

welche

Fig 7 l is 9.

durch

Puddelofen mit Holzfeuernng.

10m it, 11. Puddelofen mit Pultrost.

Fig. 12.

Gasgenerator von Bischof.

Fig. 13.

Gaspuddelofen von Bischof.

Taf. XIV. Fig. 1 bis 3.

directc

S. 747 rc.

Dampfwirkung getrieben wird.

Fig.

S. 736 rc. S. 738 rc.

S. 758 rc.

S. 762 rc.

S. 765 rc. S. 766 rc.

Gaspuddelofen zu Mautern in Steiermark.

S. 771 rc. Fig. 4 bis 6. Fig. 7 u. 8.

Gassch.weißofen das.

S. 772.

Puddelofen mit Dampfkessel zu Sionne im

französischen Vogescn-Depart.

S. 814 rc.

XV

Taf. XV.

Fig. 1 bis 27. Puddelöfen mit Dampfkessel in Belgien. S. 819 ic. Fig. 28 u. 29. Walzen-Kaliber zu Eisenbahnschienen. S. 833 ic.

Taf. XVI.

Fig. 1 bis 4. Paquete zu Eisenbahnschienen. S. 829 ic. Fig. 5 bis 13. Scheere zum Abschneiden der Schienen­ enden. S. 840 ic. Fig. 14. Richtbank zum Dressiren der Schienen. S. 844 ic. Fig. 15 bis 20. Apparate zum Auslappen der Schienen. S. 846 ic.

Taf. XVII.

Fig. 1 bis 5. Gasgenerator und Gaspuddelosen von Thoma. S. 778 ic. Fig. 6 u. 7. Puddelofen mit Dampfkesseln unter der Hüttensohle, zu Seraing. S. 757 ic.

Neuere Literatur der Eisenhüttenkunde. Die seit dem Jahre 1841 erschienenen Werke über das Eisenhüttengewerbe sind folgende: Handbuch der Eisenhüttenkunde von Dr. C. I. B. Karsten, Königl. Preuß. Geheimen Oberbergrathe, Ritter h., Mitgliede der Berliner Akademie der Wissensch. u. s. w. Fünf Theile. Dritte, gänzlich umgearbeitete Ausgabe. Mit einem Atlas von 63 Kupfertafeln. 8. Berlin 1841.

Praktische Eisenhüttenkunde, oder systematische Beschreibung des Ver­ fahrens bei der Roheisen-Erzeugung und der Stabeisen-Fabrikation, nebst Angaben über die Anlagen und den Betrieb der Eisenhütten. Begleitet von einem Atlas der jetzt angewcndeten Maschinen, Ap­ parate und Gezähe, der alle zur Ausführung von Anlagen erfor­ derlichen Details enthält, von W a l t e r d e S a i n t - A n g e. Deutsch bearbeitet von Dr. C. Hartman n, Herzogl. Braunschw. BergCommissär. Erster Theil: die Roheisen-Erzeugung. Mit 44 Planotafetn. Zweiter Theil: Stabeisenbereitung. Mit 34 Planotafeln. Zweite sehr vermehrte und verbesserte Auslage. gr. 4. Weimar 1842.

Tredg old, on the strength of cast iron. 4 th. edition, by Hod gkinson. 8. London 1842. A comprehensive History of the Iron Trade, throughout the world, from the earliest records to the present period. With an appendix, containing official Tables, and other public documents. By Harry Scrivenor, Blänavon. 8. London 1842. Papers on Iron and Steel, practical and experimental, with copious illustrative notes. By David Mash et, Lon­ don 1842. Traite de la Fabrication de la Fönte et du Fer, envisagee sous les trois rapports chimique, mecanique et commercial; par E. Flachat, A. Barrault et J. Pettiet, In­ genieurs. Premiere Partie Fabrication de la Fönte. PaI. 1

2 ris 1842. Deuxi&me Partie, Fabrication du Fer; 1844. Troisieme Partie. Examen statistique et commercial; 1846. Zu diesem Werke gehört ein Atlas von 92 Planotafeln.

Als deutsche Bearbeitung dieses vortrefflichen Werkes ist das nach­ stehende anzusehen:

Leblanc, Walter, Flachat, Barrault und Petiet praktische Eisenhüttenkunde, oder systematische Beschreibung des Verfahrens bei der Roheisenerzeugung, der Stabeisenfabrikation, dem Gießerei­

betriebe und der Stahlbereitung, nebst Angaben über die Anlage und den Betrieb der Eisenhütten.

Begleitet von einem Atlas der

jetzt angewendeten Oefen, Maschinen, Apparate und Gezähe, wel­

cher alle zur Ausführung von Anlagen erforderlichen Details ent­ hält.

Bearbeitet von Dr. C.

Hartmann.

Dritter Band:

Eigenschaften des Eisens, Eisenerze, Brennmaterialien, Roheisen-

Erzeugung, Construction der Oefen, Gebläse, Formerei n. Gieße­

rei.

Weimar

1843.

Vierter Band:

Stabeisen-Fabrikation,

Stahlbereitung, in den Eisenhütten angewendete Maschinen,

gemeine Einrichtung der Hütten.

Weimar 1846.

all­

Das ganze Werk

ist von 96 Planotafeln begleitet.

Grundriß der Eisenhüttenkunde von C. Hartmann.

Querfoliotafeln.

Mit 10 lithogr.

Berlin 1843.

Traite theoretique et pratique de la Fabrication du Fer, avec un Expose des Ameliorations dont eile est susceptible, principalement en Belgique; par M. Valerius, Docteur es Sciences et Professeur de Chimie appliquee ä PEcole militaire de Bruxelles. A Paris 1843. Theoretisch-praktisches Handbuch der Stabeisen-Fabrikation, nebst einer Darstellung der Verbesserungen, deren sie fähig ist, hauptsächlich in

Belgien; von B. Valerius, Doctor der Philosophie u. Prof, der technischen Chemie an der Militairschule zu Brüssel. bearbeitet von C. Hartmann.

feln.

Deutsch

Nebst Atlas von 30 lithogr. Ta­

Freiberg 1845. — Ergänzungshest dazu, 1848.

A complete theoretical and practical Treatise on the Manufacture of lron. With nearly Seventy large Plates, to include a Translation of the great work of Le Blanc and Walter, by Roberts. Philadelphia 1843 et 1844. De la Fonderie, teile qu’elle existe aujourd’hui en France,

3 et de ses nombreuses Applications a Flndustrie. Par A. Guettie r, Ancien Directeur de Haut-forneaux, Fonderies et Ateliers de Constructions, Chef de la Fonderie et Professeur a l’Ecole Royale des Arts et Metiers d’Angers etc. 40 feuill. 4. Avec 11 grandes Planches. Paris 1844. — Eine neue Auflage ist jetzt unter der Presse. Als

eine deutsche Bearbeitung

diesem Werke kann

von

angesehen

werden: Vollständiges Handbuch der Eisengießerei, oder Beschreibung deS Ver­

fahrens bei der Roheisen-Erzeugung, beim Umschmelzen deS Roh­ eisens, sowie bei der Anfertigung der verschiedenen Arten von For­

men zum Eisenguß.

Für Hüttenleute,

bauer, Architekten, Eiscnhändler re.

Eisengießer, Maschinen­

Nach den besten deutschen,

englischen und französischen Hülfsmitteln und nach eigenen Erfah­ rungen von C.

Hartmann.

Mit 11

lithogr. Tafeln.

Frei­

berg 1847.

Handbok i Stäljerns-beredningen. 4. Fahlun 1844. Darstellung der Stabeisen- und Stahlbereitung in

Gemeinfaßliche

Frischherden in den Ländern des Vereins zur Beförderung und

der Industrie u. Gewerbe in Jnnerösterreich, dem

Unterstützung

Lande

ob der Enns u. Salzburg.

Oder: Der wohlunterrichtete

Von Peter Tunner, Vorsteher u.

Hammermeister.

öff.

ord.

Professor der Bergbau- und Hüttenkunde an der st. st. montanisti­ schen Lehranstalt zu Vordernberg.

tion des Vereins.

Herausgegeben von der Direc-

Grätz 1846.

Hartman n, der wohlunterrichtete Hohofen- u. Hammermeister, oder gemeinfaßliche Darstellung der Roheisen-Erzeugung, der Stabeisen­

fabrikation und der Stahlbereitung.

Für angehende Hüttenbeamte,

Hüttenbesitzer, Eisenhüttenarbeiter, sowie überhaupt für Jeden, der

Interesse am Eisenhüttengewerbe hat. tafeln.

Mit 12 lithogr. Qucrfolio-

Weimar 1847.

8.

Th. Scheerer, Lehrbuch der Metallurgie, mit besonderer Hinsicht

auf

chemische

Erster Band. schnitten.

8.

und

physikalische

Mit zahlreichen

Prinzipien.

In zwei Bänden.

in den Text eingedruckten Holz­

Braunschweig 1848.

Overmann, The Manufacture of Iron in all its various Branches etc. Mit 150 Holzschnitten. 8. London 1850.

1*

4 Valerius, Traite theoretique et pratique de la Fabrication

de la Fönte, accompagne d'un Expose des Ameliorations dont eile est susceptible, principalement en Belgique. Mit

einem Atlas mit 31 Tafeln in gr. Fol. Lex. 8. Brüssel 1850.*— Auch dieses wichtige Werk des Hrn. Professors Valerius zu Brüssel

wird der Verfasser der vorliegenden Arbeit inö Deutsche übersetzen. E. Ronalds u. Th. Richardson, Treatise on Metallurgy

and the Chimistry of the Metals. len Holzschnitten. London 1850.

3 Bände 8. mit sehr vie­

Neuere statistische Nachrichten über das Ei­ senhüttengewerbe. SBenn in diesem

Ergänzungsbande die neueren

statistischen

Angaben über das Eisenhüttenwesen möglichst vollständig ge­ macht werden, so weit dieß nämlich überall möglich ist, so hat der Herausgeber dazu sehr trifftige Gründe.

kennen, was unserm deutschen,

Um genau zu er­

einer so großen Entwickelung

fähigen, Eisenhüttengewerbe mangelt, müssen wir vor allen Din­

gen das unserer Nachbarn in Belgien, England und Frankreich,

sowohl in statistischer als auch technischer Beziehung, genau ken­

nen lernen, zumal die beiden erstem Länder eine so bedeutende Concurrenz

entwickeln.

Seit Jahren haben wir mit großer

Sorgfalt und mit manchen Schwierigkeiten das Material zu Dem gesammelt, was wir in den folgenden Bogen mittheilen;

allein wir müssen wiederholen, was Herr Geheimerath Karsten in §. 12 seines Werks sagt: es find diese statistischen Nachrich­

ten wenigstens

zum Theil sehr mangelhaft und geben daher

auch durchaus keine gleichförmige Uebersicht der Eisenhütten­

statistik.

Ueber England, Frankreich, Belgien, Oesterreich, Preu­

ßen, Sachsen können wir sehr gute Nachrichten mittheilen, über die meisten kleinen deutschen Staaten, das größere Baiern und die übrigen europäischen Länder besitzen wir fast gar keine Ma-

5 terialien, und ist eS auch kaum möglich, dieselben zu erlangen. —

Die Darstellung des französischen Eisenhüttenwesens ist musterhaft

und verdient von allen andern Ländern auch befolgt zu werden.

England. Die in dem Karsten'schen Werke I. S. 61 re. mitgetheil­

ten Nachrichten über die Statistik des Eisenhüttengewerbes in

England, reichten bis zum Jahr 1840 ; in den letztern 10 Jah­

ren ist das Gewerbe sehr schwankend gewesen, indem die Pro­ duktionsmenge bald stieg, bald sank.

Wir wollen nun von dem

Jahre 1840 ab weitere Nachrichten mittheilen *).

Seit den Ermittelungen durch Hrn. Jessop auf dem Butterley Eisenhüttenwerk in 1840 sind, bis ganz neuerlich, keine

speciellen Nachforschungen über die Größe der Eisenproduktion in England und Wales mehr angestellt worden, wohl aber sind

dergleichen Untersuchungen für

die Schottischen

Eisenhütten­

werke, die sich eines günstigen Fortganges erfreuten, bekannt ge­ worden.

Nach einer von diesen Ermittelungen befanden sich im

Marz 1845 einer

auf den Schottischen Eisenhütten 76 Hohöfen, mit

wöchentlichen Produktion von 8250 Tonnen, oder

mit

einem Jahreserzeugnisi von 412,500 Tonnen Roheisen, wirklich

im Betriebe.

Im December 1845 hatte sich die Zahl der auf

den Schottischen Eisenhütten wirklich im Betriebe befindlichen Hohöfen bis auf 87 ekhöhet.

Zu Ende des Jahres 1844 wa­

ren nur 69 vorhanden, so daß sich eine Vermehrung der Schot­ tischen Roheisenfabrikation in 1845, gegen das Jahr 1844, von

60,000 Tonnen berechnen läsit.

Im Jahre 1848 waren, wie

*) Wir haben hierbei einen sehr wicbtigen Aufsatz des Engländers Porter:

„über die Fortschritte, den jetzigen Zustand und

wahrscheinliche

Zukunft der Eisenfabrikation in

(Karsten's u. v. Dechen's Archiv rc.,

die

Großbritanien."

Bd. 22, S. 691 rc.)

und die neueren Jahrgänge des wöchentlich erscheinenden „Mining

Journal” benutzt.

6 wir weiter unten sehen werden, von den 130 vorhandenen Hoh­ öfen nur 89 im Betriebe.

Der niedrigste Preis pro Tonne

war zu Glasgow im Januar 1844, nämlich 40 Sch., und der

höchste Preis in demselben Jahr im April, nämlich 65 Sch.

die Tonne.

Dieser letzte Preis war nur eine Folge von An­

käufen, die auf Speculation gemacht wurden, um von den äußerst gesunkenen Preisen Vortheil zu ziehen, denn im September war

der Preis schon wieder bis 50 Sch. hinabgedrückt. Der Durch­

schnittspreis für das ganze Jahr war 55 Sch. 6 P. die Tonne.

Schon im Jahre 1845 hoben sich

die Preise;

der niedrigste

Preis in diesem Jahre sand im Januar statt und betrug 60 Sch.; im März bereits 100 Sch. und im Mai wurden Käufe aus freier Hand zu 110 Sch. abgeschlossen.

Eine solche Preiserhö­

hung von 175 Procent mußte nothwendig den Erfolg haben,

die Hüttenbesitzer zur Erweiterung ihrer Anlagen zu veranlas­ sen.

Zu den, Ende 1845 im Betriebe befindlichen 87 Hoh­

öfen in Schottland waren bis zum 30. Juni 1846 noch 10 hinzugetreten, so daß sich zu der Zeit 97 im Betriebe befanden.

Nach einem Ueberschlage wurden in den ersten 6 Monaten des Jahres 1847 in Schottland 260,MO Tonnen Roheisen erblasen,

woraus sich eine Jahresproduktion von 520,000 Tonnen, also eine Erhöhung um mehr als das Doppelte seit 1840 ergeben würde.

Es liegt uns eine specielle Nachweisung der Eisenhohöfen

in Schottland am Ende 1848 vor (Berg- und Hüttenmännische

Zeitung, 1849, S. 321 rc.), aus welcher hervorgeht, daß zu

jener Zeit 103 Hochöfen im Betriebe, 36 außer Betrieb und 5 neue im Bau begriffen waren.

Die wöchentliche Roheisen­

produktion von jenen 103 Hohöfen wird zu 11,540 Tonnen angegeben,

welches

einer

600,000 Tonnen entspricht,

wöchentlicher Betrieb

jährlichen

Produktionssumme von

wenn für jeden Hohofen ein 52

angenommen

wird.

Diese Abschätzung

wird durch eine Mittheilung des Hrn. Watt bestätigt, nach welcher die

jährliche Produktion der Hohöfen in Lanarkshire

7 zu 390,000 Tonnen ermittelt ist. — Ungeachtet dieser großen

Zunahmen der Produktion hatten sich doch die Roheisenvorräthe

in den Niederlagen der Eisenhändler und auf den Hüttenwerken

vermindert, denn: in den Niederlagen und Magazinen zu Glasgow betrugen die

Vorräthe zu Ende 1845

210,000 Tonnen,

am 31. Dezbr. 1848 war der Bestand nur

100,000 .



die Bestände hatten sich also ver­ mindert um

.

.

.

HOMO Tonnen.

Wenn also auch die Erhöhung der Produktion ursprüng­

lich durch Speculation hervorgerufen worden sein mag, so ward sie doch dadurch nicht dauernd erhalten, weil in solchem Falle eine Verminderung der Bestände, bei sinkenden Preisen, hätte fortbestehen können.

nicht

Im Januar 1846 wurde die Tonne

Roheisen mit 80 Sch. und im Dez. 1848 mit 42% Sch. bezahlt.

Nach einer von Hrn. Buckley veröffentlichten Zusammen­

stellung sollen in den vereinigten Königreichen im Jahr 1843 1,215,350 Tonnen Roheisen dargestellt worden sein.

Die Ab-

und Zunahme dieser Produktion, verglichen mit derjenigen von

1840, zeigt folgende Uebersicht: Districte.

1840.

Forest of Dean

.

1843.

Weniger.

Mehr.



15,500

8,000

7,500

505,000

457,355

47,650



19,750

6,750





14,750

Süd-WaleS

.

Nord-Wales

.

.

26,500

Northumberland

.

11,000

25,750

.

.

56,000

42,000

14,000



.

.

31,000

25,750

5,250



Nord-Staffordshire

20,500

21,750



1,250

Süd-Staffordshire 407,150

300,250

106,900



76,200

6,550



Uorkshire

Derbyshire

Shropshire

.

.

Schottland

Weniger in 1843

.

82,750



241,000

238,550

2,450

1,396,400

1,215,350

197,050

16,000

1,215,350



16,000



181,050



181,050



8 Im Jahre 1848 betrug die Gesammtproduktion, sv wie weiter unten näher nachgewiesen ist, fast 2 Millionen Tonnen

oder 39 V2 Millionen preuß. Centn er. Die unterrichtetstm Eisenhüttenbefitzer sind der Meinung,

daß die Erhöhung der Roheisenproduktion in den Königreichen seit dem Jahre 1840 lediglich der

vergrößerten Roheisenpro­

duktion .in Schottland beizumessen ist.

Einige Schottische Ei­

senhütten leiden zwar wirklich schon daran, daß das Material nicht mehr zureicht;

andererseits find aber auch bereits neue

Kohlenablagerungen aufgefunden, und zum Abbau vorgerichtet. Hr. Jessop bemerkt, daß ein neues Steinkohlen- und Eisen-

steinscld in Ayrshire ausgerichtet worden sei, zwar nicht unter sa günstigen Verhältnissen wie die Ablagerungen in den Districten Airdrie und Coalbridge.

Die augenblickliche starke Nach­

frage nach Roheisen, so wie der Bedarf, den die Ausführung

der im Jahr 1845 und 1846 bereits genehmigten Eisenbahn­ unternehmungen zur Folge haben wird, haben natürlich Ver­ anlassung gegeben, die Leistungen eines jeden Hütten-Etablisse-

ments aufs äußerste anzustrengen.

Verstärkung der Produktion

aüch

Allein es treten bei solcher manche andere erschwerende

Umstände ein, unter denen die Anziehung von tüchtigen und fähigen Arbeitern besonders zu berücksichtigen ist.

Nächstdem

ist die Bestimmung der Arbeitslöhne ein Gegenstand, der sehr hemmend einwirkt, denn die tüchtigen Arbeiter verlangen, daß

ihr Lohn den besten Verkaufspreisen des Produktes angemessen

regulirt werde, und bekümmern sich nicht darum, wenn die Ver­

kaufspreise durch nachtheilige Conjuncturen heruntergehen. Sie verlangen das Fortbestehen des alten Lohnsatzes auch unter den ungünstigsten Verhältnissen, und dieser Umstand ist es besonders,

welcher die Eisenhüttenbefitzer in Verlegenheit bringt.

Man muß

es von der, vielleicht nahen Zukunft erwarten, daß die Unterbeam­ ten und die Arbeiter zu einer bessern Erkenntniß ihres wechselsei­ tigen Interesse mit dem der Eisenhüttenbefitzer gelangen werden.

Nach mehreren Mittheilungen im Mining Journal soll der Betrag der Roheisenfabrikation in den vereinigten Königreichen

im Jahr 1845 1,330,000 Tonnen gewesen sein.

Verdienen nun

die oben mitgetheilten Produktionsangaben auf den Schottischen Eisenhütten Vertrauen, so

würde die Roheisenproduktion in

England und Wales, im Jahr 1845, 917,500 Tonnen betra­

gen haben, also 134.000 Tonnen weniger als in 1839 und 238.000 Tonnen weniger als in 1840.

Die Schottische Roh­

eisenproduktion hatte sich in 5 Jahren um 171,500 Tonnen ge­ hoben, so daß die Gesammtsumme der Produktion in 1845 um 66,500 Tonnen niedriger als im Jahr 1840 ergeben würde.

Diese Abnahme der Produktion in England und Wales gegen da- Jahr 1840 muß auffallen, wenn man erwägt, daß die in den

letzten Jahren

genehmigten Eisenbahnauesührnngen

umgekehrten Erfolg hätten hervorbringen muffen.

den

Ein wohl

unterrichteter Hüttenbefitzer machte Hrn. Porter die Mitthei­

lung, wie er fürchte, daß die Steinkohlensörderung in Staf­ fordshire mit der Eisensteinanschaffung nicht mehr Schritt hal­ ten werde und daß sich die Folgen des starken Kohlenverbrauchs schon in wenigen Jahren zeigen würden.

Die Schwierigkeit

der Herbeischaffung von Steinkohlen für den nothwendigen Be­ darf werde schon jetzt durch die erhöhten Preise fühlbar und die

Zeit sei daher nicht ferne, wo die Eisensabrikation nordwärts

wandern müsse,

wo sie durch

die reichen Ablagerungen

Steinkohlen und Eisenerzen mehr begünstigt werde.

rer Hüttenbefitzer bemerkt dagegen:

An

von

Ein ande­

einigen Punkten in

Schottland wird der Eisenstein schon selten und es find in der

neueren Zeit aus diesem Grunde schon einige Hohöfen in Still­

stand gekommen, welches in Staffordshire noch mehr der Fall ist.

Im Lauf des Jahres 1845 find viele Hohöfen in Staf­

fordshire lediglich wegen Mangel an Betriebsmaterial auf den halben Betrieb gesetzt worden.

Diese Mittheilung wird auch

dadurch bestätigt, daß eine potente Eisenhütten-Societät in

id Staffordshire zwei

ganz neu erbaute Hohöfen noch nicht hat

in Betrieb setzen können.

Ein dritter Korrespondent machte

Hrn. Porter die Mittheilung, daß in Durham, Cumberland, Northumberland und Schottland viele neue Eisenhüttenanlagen

in so kurzer Zeit und in so großer Ausdehnung zu Stande kommen, daß der eigentliche Sitz der englischen Eisenfabrikation

nothwendig bald von Süd-Wales nach Nord-England und Schottland verlegt sein werde. Eine Bestätigung dieser Mittheilungen möchte aus einer

Zuschrift des Hrn. Mu Sh et hervorgehen, welche Hr. Porter unterm 16. August 1846 von ihm erhielt.

Von großem Ein­

fluß auf daS Eisenhüttengewerbe, schreibt er, wird die vor kur­

zer Zeit

gemachte

Entdeckung

eines

ungemein

ausgedehnten

Vorkommens von Black-hand- *) Eisenstein sein, welches fich von Ciom Avon durch Maesty nach dem Thale von Taffe erstreckt. Die beiden Hauptstütze dieses Eisensteins liegen in ungleich nie­ drigeren Tiefen als die ähnlichen Eisensteinflötze zu Beaufort,

deren Ablagerung über den tiefsten Kohlenflötzen stattfindet, und

als diejenige in Schottland, welche die Kohlenflötze in sehr ver­

schiedenen Tiefen begleiten.

Jedes von diesen Flötzen bat eine

Mächtigkeit von 15 Zollen, so daß eine Acre reichlich 3000 Ton­ nen Eisenstein schüttet.

Der Eisenstein von dem tieferen Flötz

hält 40 Proe. Eisen und kann ganz ungerüstet verschmolzen werden.

Der Eisenstein vom obern Flötz bedarf einer vorher­

gehenden Röstung, weil er mit einer tauben oder geringhaltigen

Schale umgeben ist; nach dem Rösten giebt er aber eben so viel Eisen aus, als der andere im ungerösteten Zustande.

Da

*) Der Black-band ist ein sehr reiner, durch mechanisch beigemengte Kohle gefärbter Spharosidcrit, von dem sich in den deutschen Steinkohlcnablagerungen bis jetzt leider nur einzelne Spuren gefunden haben. Das kohlensaure Eisenoxydul ist in diesem Eisenstein reiner als in dem gewöhnlichen Sphärosiderit, dem Thoneisenstein der englischen Eisenhüttenleute.

11 diese Eisensteinablagerungen auf beiden Seiten einer von Ciom Avon nach Tiom Taffe gezogenen Linie Vorkommen, so muß der

Black-bänd-Sifenftan nothwendig in sehr großen Erstreckungen

abgelagert sein und die Behauptung ist nicht gewagt, daß hier bald Hüttenanlagen entstehen werden, die mit Merthyr rivali-

firen und daß ein ausgedehnter Eisensteindistrikt eröffnet werden wird, den man als Ablagerungen von Süd-Wales in Lanarkshire Hr. MuShet theilte Hrn. Porter ein Ber-

betrachten kann.

zeichniß von 14 Hohöfen mit, welche bereits Black-band-Stfen* stein verschmelzen, und bemerkte, daß 3 andere zu diesem Zweck

im Bau begriffen sind. Ein großer Theil von den jetzt in Durham im Betriebe

befindlichen Hohöfen ist vorzüglich auf die Verschmelzung der Eisenerze von Whitby und aus Schottland angewiesen.

Außer­

dem wird auch Roth- und Brauneisenstein aus Devonshire und Cumberland, obgleich wenig, verschmolzen.

Die östlichen Ge­

genden von Durham sind zwar reich an einer Art von Thon­ eisenstein, er liegt aber so tief und unter so ungünstigen Ver­

hältnissen, daß er die Gewinnungskosten nicht trägt. Zu Shotley-bridge, etwa 15 Meilen westlich

von Newcastle find die

Gewinnungsverhältnisse des dort ausgezeichnet reichhaltig vor­

kommenden Erzes günstiger, weshalb eg auch auf 8 dort früher schon

befindlichen

Hohöfen

verschmolzen wird und 6 andere

neuerlich in Betrieb gesetzt worden find.

Dieser Thoneisenstein

besitzt dieselbe Beschaffenheit wie der Eisenstein in Staffordshire.

Nur in diesem einzigen Theil der Grafschaft Durham hat bis jetzt Roheisen aus Materialien, die in der Grafschaft selbst vor­

kommen, dargestellt werden können.

Im Jahre 1847 waren in

Durham und Northumberland 22 Hochöfen im Betriebe, welche wöchentlich 1,895 Tonnen Roheisen liefern, also jährlich 94,750

Tonnen.

Im Jahr 1843 ward die Roheisenproduktion in bei­

den Distrikten zu 25,750 Tonnen, in 1844 nur zn 21,250 Ton­

nen abgeschätzt.

In Northumberland ist ein so großer Schatz

12 von Thoneisenstein in unmittelbarer Nähe von reichen und vor­ trefflichen Steinkohlenablagerungen und

von Kalkstein nieder­

District Ende 1848 36 Hohöfen hatte,

gelegt, so daß dieser

von denen 24 im Betriebe waren.

Nur die Anziehung von

tüchtigen Arbeitern, die in großer Anzahl und in kurzer Zeit

erforderlich wurden, veranlaßte einige Hindernisse. „Unter solchen Umständen," bemerkt Hr. Porter ferner

1847, „läßt es sich kaum einsehen, woher die außerordentlichen Quantitäten von Eisen genommen werden sollen, welche in den nächsten Jahren zur Ausführung der bereits bewilligten Eisen­

Es ist daher wünfchenSwerth, daß

bahnen erforderlich find.

mit der Ertheilung neuer Concessionen zu Eisenbahnanlagen

nur in dem Verhältniß vorgeschritten werde, früheren zur Ausführung gebracht

in welchem die

Wenn dies

worden find.

aber auch geschieht, so bleibt noch immer der Eisenbedarf für tausend andere Zwecke zu bestreiten.

Dennoch darf man hof­

fen, daß noch eine lange Reihe von Jahren hinaus kein Eisen­ mangel eintreten wird.

Die vortrefflichen Flötze von Anthra­

cit in Süd-WaleS, die zugleich mit

mächtigen Lagern von

Thoneisenstein wechseln, lassen erwarten, daß man von ihnen dieselbe Anwendung machen werde, welche in dem Anthracit­

distrikt in Nord-Amerika bereits mit dem günstigsten Erfolge stattgefunden hat." Die Besorgniß, die hier Hr. Porter aus rein englischem

Gesichtspunkte ausspricht,

muß

Deutschlands ganz anders

angesehen

von den Eisenhüttenbefitzern

werden.

Hr. Porter

fürchtete, als er vor einigen Jahren die Abhandlung nieder­

schrieb,

aus der

wir die vorhergehenden und folgenden Be­

merkungen über daS

englische Eisenhüttengewerbe

entnehmen,

daß wenigstens für die nächsten Jahre ein Mangel an Roh­

eisen in England und Schottland eintreten könne, daß dieser

Mangel eine Steigerung der Preise und daher zugleich die Un-

au-führbarkeit der Anwendung des Eisens zu vielen Zwecken,

13 zu denen dasselbe statt des HolzeS dienen könnte, zur Folge ha­

ben werde.

Die Hüttenbefitzer Deutschlands fürchteten dagegen,

daß das Uebermaß von Englischem und Schottischem Roheisen

auf die

Roheisenpreise in Deutschland nachtheilig

und die hohen Preise zum Sinken bringen würde.

einwirken

In Frank­

reich sprach sich dieselbe Ansicht zum Bortheil der Eisenhütten­

besitzer und zum Nachtheil aller andern Gewerbszweige, so wie der Konsumenten überhaupt

aus.

Durch die Anfangs 1848

ausgebrochene Revolution kam freilich die Sache ganz anders; alle Gewerbe wurden gelähmt, viele Eisenbahnbquten wurden

unterbrochen und statt einer Steigerung der Preise, fand ein

Sinken derselben statt.

In welcher Art aber der außerordentliche Verbrauch an

Eisen für die Eisenbahnen, die Anwendung dieses Metalls zu andern Zwecken wirklich lähmte, geht aus einer Mittheilung des bekannten Englischen Metallurgen Mu sh et hervor.

„In

der Zeitperiode von 1840", schreibt er, „waren unsere Walz­ werke mit der Anfertigung von Stabeisen, Keffelblechen, Blechen

und

geschnittenem Eisen beschäftigt.

Diese Produktion

hat,

wenigstens zum großen Theil, besonders in Süd-WaleS, der

Anfertigung der Eisenbahnschienen weichen müssen, so daß den

Forderungen der Eisenhändler, welche gewalztes Eisen von den verschiedensten Dimensionen verlangten, nicht hat Genüge ge­

leistet werden können."

Die lange Periode der Handelsstockung

von 1839 bis zu Anfänge des Jahres 1845, welche auch ein ununterbrochenes Sinken der Eisenpreise zur Folge hatte, gab Veranlassung, daß das Eisen mit Vortheil zu Zwecken ange­

wendet ward, die früher wegen Vorurtheil oder wegen hoher

Eisenpreise nicht zu erreichen waren.

Seit dem Februar 1845

entstand die, seitdem im Zunehmen begriffene Anwendung des Eisens zu Bedachungen,

Gebäuden.

zu eisernen Häusern und feuerfesten

Nur allein in Liverpool find im Laufe des Jahres

1845 zu den genannten Zwecken gegen 20,000 Tonnen Stab-

14 und

Gußeisen verwendet

worden.

Herr MuShet bemerkt,

daß bereits Vorbereitungen zu einer weit ausgedehnteren An­

wendung des Eisens zum Häuserbau getroffen worden wären, und daß zu den, bloß für den Hafen von Liverpool im Bau

begriffenen Dampf- und Segelschiffen, 25,000 Tonnen Eisen­

bleche und Winkeleisen erforderlich sein würden. Die Verwendung des Eisens zum Schiffsbau ist bereits ein Gegenstand von großer Wichtigkeit geworden.

Es läßt sich

noch nicht übersehen, welche Ausdehnung die Anwendung des Eisens zu diesem Zweck in der nächsten Zukunft erlangen wird;

aber so viel ist schon einleuchtend geworden, daß es den Eisen­ hütten nicht an Beschäftigung fehlen wird, wenn die Eisenbah­

nen einmal vollendet sein sollten.

Die Tonnenzahl der briti­

schen Kauffahrer war im Jahr 1845 zu 3,714,061 Tonnen be­

rechnet (im Jahr 1814 betrug sie nur 1,097,096 Tonnen).

Es

find aber bereits so viele neue Schiffe zum Bau einregistrirt, daß die Tonnenzahl, nach der Vollendung dieser Bauausfüh­

rungen, 5,476,957 Tonnen betragen wird.

Im Durchschnitt

läßt sich also eine jährliche Zunahme der Tonnenzahl für die in See gehenden Kauffahrer von 176,676 Tonnen annehmen.

Bliebe das Verhältniß auch für die künftigen'Jahre und wür­ den dann die Seeschiffe sämmtlich aus Eisen gebaut, so wäre

ein Ersatz für die ausfallende Fabrikation der Eisenbahnschienen gefunden.

Zum Bäu von acht großen See- und Dampfschiffen

(Kauffahrern), welche auf 5,922 Tonnenlasten eingerichtet sind, find 2,877 Tonnen Eisen erforderlich, oder über 9 Ctr. für

jede Tonnenlast.

Die Verwendung für jährlich 176,676 Ton­

nenlasten würde daher nur 85,814 Tonnen geschmiedetes, oder 115,849 Tonnen Roheisen erfordern, also dem Eisenhandel eine

nicht zu erschwingende Menge von Eisen nicht entziehen.

Es

ist zwar nicht zu erwarten, daß man sich dazu entschließen

werde, statt des Holzes mit einem Male das Eisen zum Schiffs­

bau zu verwenden,

denn es werden wahrscheinlich noch

viele

15 Jahre vergehen, ehe entgegenstehende Interessen und Vorurtheile

beseitigt werden können; aber leugnen läßt eS sich nicht, daß die eisernen Schiffe vor den hölzernen den Vorzug der größeren

Dauer besitzen, daß sie weniger Reparaturen erfordern und we­

niger dem Untergänge durch Stürme und beim Scheitern aus­ gesetzt sein werden.

Der Umstand, daß der Bau von eisernen Schiffen, zu ei­ ner Zeit, in welcher die Eisenpreise im Allgemeinen im Stei­ gen begriffen waren, dennoch eine unerwartet große Ausdeh­

nung gefunden hat, läßt mit Zuversicht erwarten, daß die An­

wendung des Eisens zu jenem Zweck sehr bald ganz allgemein werden wird; sobald die Fabrikation der Eisenbahnschienen sich

vermindert und dadurch ein Gleichgewicht zwischen Fabrikation

und Absatz eingetreten, auch ein gewisser mittlerer und die an­ deren Gewerbe mehr begünstigender Eisenpreis sich festgestellt haben wird. Noch zu Anfänge des jetzigen Jahrhunderts bezog Groß­ britannien mehr als % seines Eisenbedarfs aus den nördlichen

Staaten Europas.

Das fremde Eisen ward ohne Unterschied

zu denselben Zwecken wie das englische verwendet.

Im Jahr

1806 betrug die Einfuhr von fremdem Eisen noch etwa %, ob­ gleich die inländische Fabrikation schon so zugenommen hatte, daß dadurch % des inneren Verbrauchs gedeckt wurden.

We­

nige Jahre später war die Fabrikation- schon größer als der Verbrauch, und die Einfuhr des fremden Eisens fand nur noch für besondere Zwecke statt, die zuletzt auf die Verwendung zur Stahlbereitung beschränkt ward.

Dagegen vermehrte sich nach

und nach die Ausfuhr des eigenen Eisens, die jetzt ein Gegen­ stand vou großer nationaler Wichtigkeit geworden ist.

Wie sich

die Ausfuhr seit dem Jahre 1840 bis zum Jahre 1845 ge­ hoben hat, geht aus folgender Uebersicht hervor:

16

22

co

et

©

oo

ist

ao so S

co o i< et * 01

©

ao

«h

8 S

kT

oo Q wH ä s

co"

§§ H §

1 .

Q> O> 05 00

M CO

©O 1-1

$

09 * 9 2 w'

sj ** 2

Ist

369,398 2,457,717

et

co b* jst ® b 00 s ov lö *SjT ©

op et b*

»» ist

£

erf‘ >o

Ja 0/ 06 Q wH W

«

2 * * % So C4

=♦•

00

©

Ja ® x

et

ist

eo.

Durchschnittswerth für die Tonne

1841

et 06*

©

1840

to oo o ist wH *g< ©

w-

191,301 93,851 15,934

oo ©

® . Ist K

6 Pf. 13 Sch.

L § § KR K

06

WH

CO

S S 8 @ S