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German Pages [166] Year 2021
Fachsprache Medizin -e untere Hohlvene -e Vena cava inferior -e Gallenblase
-e Cholezyste 0.
-e Vesica fellea/biliaris
-r Gallenblasengang -r Ductus cysticus
-r Bauchspeicheldrüsenkopf -s Caput pancreatis
i
_——
Diagnose? Deutsch! Fachsprache Medizin Kurs- und Übungsbuch
von Susanne Junghans Johanna Martin
Maria Weidner Kapitel D von Kristin Seebeck
|
Illustrationen von Maria Weidner
Audioaufnahmen von Jan Maihorn
Für Norah, Reema und Rene
'klngmtrlk0 Lingiatrika-Verlag, Berlin
Von: Susanne Junghans, Johanna Martin, Maria Weidner Kapitel D: Kristin Seebeck Illustrationen: Maria Weidner Audioaufnahmen: Jan Maihorn Sprecher*innen: Sarah Bonitz, Felicia Daniel, Paul Oldenburg, Clemens Voy6, Jan Maihorn
Konzeptentwicklung: Susanne Junghans Lektorat und Korrektorat: Margit Bäumker, Maria Weidner Layout: Jennifer Gabriel Umschlaggestaltung: Susanne Junghans, Jennif er Gabriel Umschlag-Fotos: Violeta Domingo Villada Umschlag-Illustration: Maria Weidner
Danksagung Ic_h danke Friederike und Roland Bülo w Ein weiterer Dank geht an meine Co-A
Vorwort Diagnose? Deutsch! ist ein Lehrwerk für Deutsch als Fremdsprache. Es richtet sich an Lernende, die in deutschsprachigen Ländern als Ärzte oder Ärztinnen tätig sein möchten und orientiert sich an den allgemeinsprachlichen Niveaustufen B2 und C1 des Gemeinsamen
Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER). Mit dem Lehrwerk
erlangen Lernende Sprachkompetenz im Bereich Fachsprache Medizin, um auch fachsprachliche Prüfungen ablegen zu können. Für die Arbeit mit Diagnose? Deutsch! sollten die Lernenden mindestens über ein allgemeinsprachliches B2-Niveau verfügen. Diagnose? Deutsch! vereint Fachsprache Medizin, berufsbezogenes Deutsch und Allgemeinsprache und bereitet dadurch mündlich sowie schriftlich umfassend auf die Kommunikation mit Patient*innen, ihren Angehörigen und Kolleg*innen vor. Das Lehrwerk vermittelt kein medizinisches Fachwissen, sondern sprachliche Strukturen und Fachvokabular, um sicher in beruflichen Situationen kommunizieren zu können. Medizinische Inhalte festigen den fachsprachlichen Wortschatz und stellen den Kontext für sprachliche Handlungen dar. Medizinisches Fachwissen wird bei den Lernenden vorausgesetzt. Die Aufgabe der Lehrkraft ist es, auf die korrekte Anwendung und Umsetzung von sprachlichen Mitteln, Grammatik und Wortschatz zu achten. Diagnose? Deutsch! verfolgt einen kommunikativen Ansatz, der sowohl auf Produktion als auch Interaktion ausgerichtet ist. 69 Audiotracks bieten praxisnahe Hörbeispiele für Anamnesegespräche, Aufklärungen, Untersuchungen, Beratungen und Falldiskussionen. Grammatik und allgemeinsprachlicher Wortschatz aus der Niveaustufe B2 werden wiederholt, gefestigt und in einen medizinischen Kontext gesetzt. Diagnose? Deutsch! besteht aus einem Kursbuchteil, der die Kapitel A bis E umfasst. Kapitel F beinhaltet einen Übungsteil sowie Übersichten zu Grammatik, Redemitteln, Verben, Fachwortschatz und Abkürzungen. Fallbeispiele zur Anwendung des Gelernten sind in Kapitel G zu finden. Das Kursbuch ist auf 150 Unterrichtseinheiten (UE) ausgelegt. Die Noch Zeit-Aufgaben umfassen weitere 70 UEs, sofern alle Fallbeispiele aus Kapitel G bearbeitet werden. Für Grammatik und Wortschatztraining sollten je nach Bedarf der Lernenden zusätzliche UEs eingeplant werden. Die Anzahl der UEs kann je nach Sprachniveau und Größe der Lerngruppe variieren.
Susanne Junghans
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde im Lehrwerk auf gendergerechte Sprache verzichtet und die maskuline Form gewählt. Damit sind selbstverständlich Angehörige aller Geschlechter angesprochen. Kapitel 0, A, Bund C In diesen vier Kapiteln geht es um sprachliche Strukturen und die Festigung wichtiger Grammatik für die Kommunikation mit Patient*innen und Kolleg*innen. Im Mittelpunkt stehen Interaktion und Produktion in typischen beruflichen Situationen wie Anamnesegespräche, Patientenvorstellungen, Falldiskussionen, Aufklärungen, Diagnostik und Therapien. In Kapitel 0 wird zunächst in die allgemeine Anatomie und das deutsche Gesundheitssystem eingeführt. Medizinische Inhalte und fachsprachlicher Wortschatz sind in diesen Kapiteln in erster Linie die Grundlage dafür, vermittelte Strukturen, Redemittel und Grammatik situationsbezogen anzuwenden.
Www.spracheu ndmedizinde/ diagnosedeutsch
1. /_\uflage, 1. Druck 2021 ©Llngiatrika»Verlag, Berlin
ISBN 978-3-9823750-0-7 ISBN 978-3-9823750-1-4
Druck:
£ PinguinDruck.de
(Kur: Ss- und Ü (E-Book) E
Kapitel D Das Kapitel behandelt Gesprächssituationen mit Patient*innen, Angehörigen und Kolleg*innen unter Berücksichtigung interkultureller Aspekte. Aufgrund der Komplexität dieses Themas wurde sich auf einige beispielhafte Gesprächssituationen konzentriert, um sprachliche Strukturen zu vermitteln, die den Gesprächseinstieg bzw. die Gesprächsführung erleichtern sollen. Es ist zu empfehlen, sich im Hinblick auf die Arbeit in Deutschland mit dem Thema Interkulturalität eingehender auseinanderzusetzen, z.B. durch Kurse oder Workshops. Kapitel E 15 Unterkapitel thematisieren verschiedene Organsysteme mit spezifischer Anatomie, speziellen Anamnesefragen und diagnostischen sowie therapeutischen Maßnahmen für den jeweiligen medizinischen Bereich. In diesem Kapitel steht der medizinische Fachwortschatz im Mittelpunkt und wird unter Verwendung der sprachlichen Mittel aus den Kapiteln 0 bis D trainiert. Dabei wird sich auf im Alltag häufig vorkommende Beschwerden, Erkrankungen und Verfahren konzentriert, die in der Regel Bestandteil eines jeden Studiums für Humanmedizin sind. Jedes Organkapitel ist nach demselben Schema aufgebaut, sodass sich Lernende und Lehrende schnell orientieren können. Sich wiederholende Aufgaben in unterschiedlichem Kontext festigen Wortschatz und sprachliche Strukturen für die erfolgreiche Kommunikation im Beruf.
Kapitel F Das Kapitel beinhaltet im Unterkapitel F1 Übungen zu Wortschatz und Grammatik der Kapitel 0, A, B, C und E.
Die Lösungen zum Übungsteil finden sich im Anhang. Das Unterkapitel F2 bietet eine Übersicht der im Buch thematisierten Grammatik und Redemittel. Weiterhin sind über 400 Verben und Nomen-Verb-Verbindungen im medizinischen Kontext mit Beispielsätzen alphabetisch aufgelistet. Ergänzt wird das Kapitel durch Übersichten medizinischer und allgemeiner Abkürzungen sowie nach Organsystemen geordneter Fachbegriffe.
Kapitel G Dieses Kapitel verfügt über 35 nach den Organsystemen aus Kapitel E geordnete Fallbeispiele zum Training von Anamnesen, Patientenvorstellungen und schriftlichen Dokumentationen. Grundlage sind Beschwerden und Erkrankungen, die auch in Kapitel E thematisiert werden.
Im Lehrwerk sind lateinische bzw. griechische Fachbegriffe als Lernwortschatz kursiv gedruckt und Pluralendungen in Klammern angegeben. Genus und Schreibweise der Fachbegriffe orientieren sich am Gebrauch im deutschsprachigen medizinischen Alltag sowie der Empfehlung im Duden bzw. im Pschyrembel. Alle Namen und Daten von Personen und Institutionen sind frei erfunden. Eventuelle Übereinstimmungen mit real existierenden Personen
und Institutionen sind zufällig und unbeabsichtigt.
Das Lehrwerk erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit medizinischer Inhalte.
Zusatzmaterial Audiodateien
Dateien für das Hörverstehen und Transkriptionen stehen unter folgendem Link zur Verfügung: www.spracheundmedizin.de/hoerverstehen Zugangscode: Diag21HV
Lehrerhandbuch
Das Lehrerhandbuch mit Lösungen zum Kursbuch
und Kopiervorlagen kann unter folgendem Link erworben werden: www.spracheundmedizin.de/lehrerhandbuch
@
Hörverstehen
Verweis auf ein anderes Kapitel
@
1
Nehmen Sie bitte Platz! Orientierung
10
D1
2
Nicht nur Haut und Knochen Die Anatomie
Das verstehe ich nicht ganz. Interkulturelle Begegnungen
78
13
D2
3
Ihre Chipkarte bitte! Das deutsche Gesundheitssystem
17
Das verstehe ich sehr gut. Kommunikation mit Patienten und Angehörigen
83
Das würde ich gern besser verstehen. Kommunikation mit Kollegen
89
Was steht denn heute an? Kommunikation mit Patienten und A1
Was kann ich für Sie tun?
A2
Was kann das denn sein, Frau Doktor? Der weitere Ablauf
31
A3
Ihr Patient, Frau Kollegin! Die Patientenvorstellung
35
A4
Was schlagen Sie vor? Die Falldiskussion
38
A5
Was steht denn in der Akte? Die schriftliche Dokumentation
Recherche-Aufgabe Diese Aufgaben beziehen sich auf die Fallbeispiel e in Kapitel G oder fakultative Aufgaben diej in der ] empfohlenen Anzahl der UEs nicht ei nberec hnet sind. i Sieje kö i differenzierung eingesetzt werden. S AS0ERTUA SBRBELTE
Die Anamnese
D3
°
Kollegen
22
40
Wo bleibt denn der Laborbericht?
Die diagnostischen Maßnahmen B1
Machen Sie sich bitte obenrum frei! Die körperliche Untersuchung
B2
Das pikst jetzt ein bisschen. Die Labordiagnostik
53
Das kann etwas unangenehm werden. Die apparative Diagnostik
57
B3
Symbole
Kann mir das mal jemand erklären? Interkulturelle Aspekte in der Kommunikation
Zustand vor Dienst Einführung
48
Und wie kann man das behandeln? Die therapeutischen Maßnahmen C1 _ Dreimal täglich nach dem Essen Die medikamentöse Therapie C2 _ Das ist nur ein kleiner Eingriff. Die operative Behandlung C3 _ Schonen Sie sich! Supportive, alternative und prophylaktische Maßnahmen
° 62 68
71
Auf Herz und Nieren geprüft Die Organsysteme E1
Die Lunge
94
E2
Das Herz
99
E3
Die Gefäße
104
E4
Die Leber und die Gallenblase
109
E5
Die Bauchspeicheldrüse und die Milz
115
E6
Der Magen
120
E7
Der Darm
125
E8
Der Harnapparat und die Geschlechtsorgane
130
E9 _ Das Gehirn
138
E10 Der Hals, die Nase und die Ohren
146
E11 Die Schilddrüse
152
E12 Das Auge
157
E13 Die Haut
160
E14 Der Bewegungsapparat
165
E15 Der Stoffwechsel
178
Gute (Ver)Besserung! Übungen und Übersichten F1
Füllen Sie das bitte aus! Der Übungsteil
188
F2
Ein(e) Appendix ist auch wichtig. Redemittel, Grammatik, Wortschatz
259
Der Nächste bitte! Fallbeispiele
299
Kapitel
Sprachhandlungen
_ Wortschatz
C
W
! ‘]Gramn_1atik
0 Zustand vor Dienst 1 Nehmen Sie bitte Platz!
9
Gesundheitssystem, Formulare, Rehabilitation
inati N-Deklination Adversativsätze
Adjektivdeklination
Anamnesebereiche, allgemeine Anamnesefragen,
indirekte _Fra__gen
21
Krankheitsbilder, Abkürzungen, Redemittel zur schriftlichen Dokumentation
Mo_dalpamkeln indirekte Rede zweiteilige Konnektoren
körperliche Untersuchung, -
Anväelsunbgen_lm |F';Peitä\l—'e\;1l-g‘;jb}r(;;‘älr-']nkt'V W
apparative Verfahren
Passiv
therapeutische Maßnahmen erläutern, Medikamente verschreiben E SEA Z SEA SE
Medikamente und Wirkungen, Darreichungsformen, Medikamenteneinnahme, Operationen und Eingriffe,
Passiversatz Nominalisierung
therapeutische Tipps und Empfehlungen geben
Behandlungen, Impfung! fungen
über eigene Erfahrungen sprechen
medizinische Fachrichtungen,
Anatomie (Körperteile, Skelett, Organe),
2 Nicht nur Haut und Knochen 3 Ihre Chipkarte bit£e!
Versicherungssysteme vergleichen, rehabilitative Maßnahmen erklären
A Was steht denn heute an?
A dENMSEI SS denn A2 Was kann das sein, Frau Doktor?
|_Anamnesegespräche führen
Symptome und Beschwerden,
. Abläufe erklären, Vermutungen und Meinungen ausdrücken, Empfehlungen und Vorschläge formulieren, Krankheitsbilder erklären
A3 Ihr Patient, Frau Kollegin!
Konsekutivsätze
A4 Was schlagen Sie vor?
A5 Was steht denn in der Akte?
Arztbriefe/Epikrisen schreiben
B Wo bleibt denn der Laborbericht?
B1 Machen Sie sich bitte obenrum frei! n
körperliche Untersuchungen beschreiben, Handlungen kommentieren, Bitten
formulieren, Zeichen erklären, Befunde präsentieren
]
B2 Das pikst jetzt ein bisschen.
S T n ' über Laborwerte sprechen
B3 Das kann etwas unangenehm werden.
HN
Labordiagnostik, Maßeinheiten,
Z
Mo
alverben im subj
apparative Verfahren erläutern
C Und wie kann man das behandeln?
n
C1 Dreimal täglich nach dem Essen —
C2 Das ist nur ein kleiner Eingriff.
LEA
C3 Schonen Sie sich!
D Kann mir das mal jemand
über einen Eingriff aufklären
Patientenaufklärung, Empfehlungen und Tipps, alternative
das Verb /assen
erklären?
D1 Das verstehe ich nicht ganz.
Aspekte der Kommunikation, Nachfragen, Umgang mit Missverständnissen, schlechte Nachrichten ansprechen, Verständnis zeigen, zum Gespräch ermutigen, auf Ablehnung einer Behandlung reagieren, sich Zeit verschaffen, schwierige ' Gespräche führen, argumentieren
D2 Das verstehe ich sehr gut. D3 Das würde ich gern besser verstehen.
Lebensformen, Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht, Empathie ausdrücken
E Auf Herz und Nieren geprüft E1 - E15 Die Organsysteme
Kapite]
Spezielle Anamnesen, diagnostische Maßnahmen erläutern, Krankheitsbilder
£
F Gute (Ver)Besserung!
F2 Ein(e) Appendix ist auch wichtig.
Ü
DA
. _V S
Übungsteil 8
—
Übungen zu KWortschatz und Grammatik
F2i1 DEI; paésive Arzt i5tfiic?1( perrrfek;i
SA
F22 éie können mit mir über älles reden. F2.3 Tu}1 Sie doch was!
V
F2.5 Fassen Sie sich kurz!fi Fallbeispiele
Lösungen zum Übungsteil
;
i ä
F2.4 Nehmen Sie mich beim Wort! G Der Nächste bitte!
Zeichen und Tests, Labor- und apparative Diagnostik, Therapie
Inhalt 5
F1 Füllen Sie das bitte aus!
Bildquellen
detaillierte Anatomie, spezifische körperliche Untersychungen_‚
erklären, über Behandlungen aufklären, Empfehlungen aussprechen
Grammatikübersicht
260 -
. X
:
n6R ;
.
E
Redemittelübersicht Verben
R c
;
Fachwortschatz Abkürzungen
Temporalsätze,
Kausalsätze, Relativsätze, Nominalstil
| 0
Einführung
In diesem Kapitel lernen Sie: medizinische Fachrichtungen
°
| Anatomie
| das deutsche Gesundheitssystem
Arbeiten Sie in Gruppen. Welche Gruppe findet in drei Minuten die meisten medizinischen Wörter? Schreiben Sie eine Liste. Vergleichen Sie anschließend im Kurs.
3SU3IG J04 pue3snZ
Zustand vor Dienst
Nehmen Sie bitte Platz! | 1
_7
Nehmen Sie bitte Platz!
Orientierung °
a)
Im Kurs lernen Sie die anderen Teilnehmer kennen.
Fragen Sie Ihren Partner und machen Sie sich Notizen zu den Antworten.
1. 3. 4.
e
Warum sind Sie Arzt/Ärztin geworden? Worauf möchten Sie sich spezialisieren? Warum? Wenn Sie ein Organ wären, welches würden Sie gern sein und warum? Welche medizinische Erfindung/Entdeckung ist für Sie die wichtigste und warum?
b)
Stellen Sie noch zwei weitere Fragen.
cC)
Präsentieren Sie nun Ihren Partner im Kurs.
Sehen Sie sich die Fotos an. Wählen Sie mit Ihrem Partner zwei Fotos und sammeln Sie Assoziationen. Präsentieren Sie anschließend Ihre Ergebnisse im Kurs.
o > z ® 5 d
Medizinische Fachrichtungen e
a)
Welche Fachrichtungen wurden in der Interview-Runde in Aufgabe 1 genannt?
b)
Ordnen Sie die Fachrichtungen den Beschreibungen zu.
Psychiatrie - Chirurgie - Orthopädie - Anästhesiologie - Radiologie - Gynäkologie - Dermatologie HNO-Medizin - Allgemeinmedizin - Pädiatrie - Urologie - Neurologie - Innere Medizin - Ophthalmologie —_
Betäubungsverfahren während diagnostischer oder operativer Eingriffe, Schmerztherapie, Notfallmedizin Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen der Haut und der Geschlechtsorgane operative Behandlung von Krankheiten und Verletzungen Erkrankungen, Verletzungen oder Fehlbildungen in Ohren, Nase, Mundhöhle, Rachen, Kehlkopf und Speiseröhre Erkrankungen und Störungen des Sehorgans Erkrankungen des weiblichen Sexual- und Fortpflanzungstraktes Fehlbildungen und Erkrankungen des Bewegungsapparates
Entwicklung und Erkrankungen des kindlichen/ jugendlichen Organismus Diagnostik und Erkrankungen des Herzens, der Verdauungsorgane, des Gefäßsystems, des Immunsystems etc. Diagnostik und Therapie durch Strahlen und Wellen
Erkrankungen des Nervensystems
Diagnostik und Behandlung psychischer Störungen
medizinische Grundversorgung aller Menschen
°
—
Übungen zum Wortschatz in Kapitel F, Seite 188
Erkrankungen der harnbildenden und harnableitenden Organe und der Geschlechtsorgane des Mannes
® E3Es ® A &ö+ D
_ R] s & £U
_-
S A D c © E = C]
@
Hören Sie das Gespräch. Beantworten Sie die Fragen. 1. 2.
z
3. 4.
Was erzählt Tom über die Arbeit in der Praxis? Warum spricht Ana so gut Deutsch? In welchen Bereichen wollen Ana und Tom später arbeiten?
01
Welche Räume hat die Praxis?
Welche Bereiche oder Räume gehören noch zu einer Hausarztpraxis? Sammeln Sie im Kurs. c)
Haben Sie schon einmal in einer Praxis gearbeitet oder hospitiert? Wie war die Praxis strukturiert? Was sind die Unterschiede zu einem Krankenhaus? Berichten Sie im Kurs.
d)
Hören Sie den Dialog noch einmal. Notieren Sie die Nomen, die zur N-Deklination gehören.
Nicht nur Haut und Knochen
Die Anatomie
Der Körper der Kopf
der Nacken
der Hals
die Achselhöhle (-n)
die Schulter (-n)
.
_|__normale Deklination
E N-Deklination
iVv * *
e)
n
der Arzt
n-Deklination
die Brustwarze (-n)
der Onkologe
den Arzt
den Onkologen
dem Arzt
dem Onkologen
des Arztes
des Onkologen
der Oberarm (-e)
der Bauch der Ellenbogen (-) die Flanke (-n) die Lende (-n) der Lendenbereich der Lumbalbereich
Setzen Sie die Nomen aus dem Dialog ein. Ich hatte gedacht, wegen deines
2.
Ich würde gern als
5.
Wir haben aktuell auch einen Cushing.
der Unterarm (-e)
f die Handfläche (-n)
die Hand (ä-e) der Handrücken (-n)
arbeiten.
der Bauchnabel
3. _ Mein Vater ist
4.
die Brust (0:e) der Oberbauch
der Rücken
alle maskulinen Nomen mit Plural auf -(e)n außer Nomen auf -or Achtung! der Name / den Namen / dem Namen / des Namens das Herz / das Herz / dem Herzen / des Herzens
1.
z (2] 7> S ©5 a &ö =S c 3 2 Z 5 ]a S Ü S
mit
Du solltest dich mal mit dem unterhalten.
das Gesäß o. der Hintern, Po
die Kniekehle (-n)
der Unterbauch der Intimbereich o. der Genitalbereich der Oberschenkel (-) das Knie (-)
die Wade (-n)
°
—
der Unterschenkel (-)
Übungen zur N-Deklination in Kapitel F, Seite 191
der Knöchel (-) 1. der Daumen (-) 2. der Zeigefinger (-)
die Fußsohle (-n) die Ferse (-n)
der Fuß (ü-e)
3. der Mittelfinger (-)
der Fußrücken (-)
4. der Ringfinger (-)
der Zeh (-en) o.
5. der kleine Finger (-)
die Zehe (-n)
Nicht nur Haut und Knochen
| 2
z
5 R 3 S z
z
&O S d = a [
Das Skelett
Das Gesicht
die Augenhöhle die Orbita
das Haar (-e)
die Nasenhöhle
Pl. auch: das Haar
das Jochbein
das Cavum nasi
das Os
der Hinterkopf
der Oberkiefer die Maxilla
der Unterkiefer die Mandibula
die Stirn
das Auge (-n)
das Schlüsselbein die Clavicula
" (Da
das Schulterblatt
>—°—'/4
die Scapula die Augenbraue (-n)
die Schläfe (-n)
der Oberarmknochen
die Ohrmuschel (-n)
das Unterlid (-er)
der Nasenrücken
das Sternum
5L
die Wirbelsäule
N
N
\Z
;
die Columna vertebralis
\
\“
-
der Nasenflügel (-)
die Oberlippe
die Wange (-n)
der Mundwinkel (-) der Mund
die Speiche der Radius
das Kreuzbein das Sakrum o. das Os sacrum
das Steißbein das Os coccygis
die Elle die Ulna
die Handwurzelknochen (Pl.) -e Ossa carpi (Pl.)
der Brustkorb
der Thorax
das Darmbein das Os ilium
das Ohrläppchen (-)
die Nase
das Kinn
|
E
der Tragus (Tragi)
das Brustbein
i
* \S—
die Rippe
das Ohr (-en)
die Wimper (-n)
die Unterlippe
“"
der Humerus
das Oberlid (-er)
z
der Schädel das Cranium
An
Ä"[
die Mittelhandknochen (Pl.) -e Ossa metacarpi (Pl.) die Fingerknochen (Pl.) die Ossa digiti mani (Pl.)
das Sitzbein
das Schambein das Os pubis
das Os ischii
der Oberschenkelknochen das Femur o. das Os femoris
die
je
Kniescheibe
Knieschei
die Patella
die Fußwurzelknochen (Pl.) -e Ossa tarsi (Pl.)
die Mittelfußknochen (Pl.) -e Ossa metatarsi (Pl.)
das Schienbein die Tibia das Wadenbein die Fibula
die Zehenknochen (Pl.) die Ossa digiti pedis (Pl.)
=) o (} — ® 3
| 2 Nicht nur Haut und Knochen
Ihre Chipkäl't@
Die Organe o
bitte!
Das deutsche Gesundheitssystem
Ordnen Sie den Organen die deutschen Bezeichnungen zu. Vergleichen Sie im Kurs. -e Speiseröhre / -r Leerdarm / -e Lunge / -e Schilddrüse / -e Harnblase / -e Leber / -r Mastdarm / -e Milz /
Recherchieren Sie im Internet. Notieren Sie drei wichtige Aufgaben von folgenden Institutionen:
-r Zwölffingerdarm / -e Luftröhre / -7 Krummdarm / -e Gallenblase / -e Niere / -r Blinddarm / -r Dickdarm / -e Bauchspeicheldrüse / -s Herz / -7 Wurmfortsatz / -7 Magen
* _ -e Kassenärztliche Vereinigung -r Medizinische Dienst der Krankenkassen * -e Landesärztekammer -e Thyreoidea
-r Ösophagus
Die Krankenversicherungen a)
-e Trachea
Unterschiede?
Lesen Sie den Text und schreiben Sie Stichworte in die Tabelle.
;r Pulmo
Im deutschen Gesundheitssystem unterscheiden wir zwischen gesetzlicher (GKV) und privater Krankenversicherung (PKV). Die gesetzliche Versicherung zählt als Pflichtversicherung. Richter, Soldaten, Beamte und Personen mit einem regelmäßigen Jahres-Bruttolohn über einer festgelegten Grenze (2021: 64.350 €) müssen nicht gesetzlich versichert sein. Die private Versicherung hingegen ist freiwillig. Die Beiträge der gesetzlichen Versicherung sind abhängig vom Einkommen der Person. Bei der privaten Versicherung werden die Beiträge jedoch nach dem Erkrankungsrisiko der zu versichernden Person berechnet (risikobezogene Prämien). Zum Beispiel zahlen ältere Menschen einen höheren Beitrag, weil das Risiko, zu erkranken, höher ist. Während die gesetzliche Versicherung alle Bewerber akzeptieren muss, kann die PKV Bewerber ablehnen, wenn das Risiko zu hoch ist.
s Cor rCaster (-r Venter) -s Hepar -e Vesica biliaris (-e Cholezyste) -r Splen
(-r Lien)
Die gesetzliche Krankenversicherung arbeitet nach dem Solidaritätsprinzip. Das bedeutet, dass alle Mitglieder den gleichen Anspruch auf Behandlung haben, unabhängig von den Kosten. Die finanziellen Mittel dafür kommen sozusagen aus einem Topf. Im Gegensatz zur GKV werden bei der PKV die Behandlungs-
. -s Pankreas S
Welche Krankenversicherungen gibt es und was sind die
REn
kosten durch die individuelle Prämie des Mitglieds abgedeckt (Individualprinzip). In der GKV können
Familienangehörige kostenfrei mitversichert werden, dagegen ist das in der PKV nicht möglich.
. -s Duodenum „ -s Jejunum „ -S Ileum . -S Colon (Kolon)
„ -S Caecum . -e Appendix 18. -sS Rektum 19. -e Vesica urinaria
b)
Markieren Sie im Text die Strukturen, die einen Gegensatz ausdrücken.
HS+HS: Adversativsätze
hingegen,
HS+NS: Nomen mit Präposition:
0
—
Übungen zur Anatomie in Kapitel F, Seite 191ff. o
—
Übungen zu Adversativsätzen in Kapitel F, Seite 196
>z ® a z S z ®3 3 ® [= z ®
Ihre Chipkarte bitte! | 3
Die gesundheitliche Versorgung
©
)
Lesen Sie den Text und beantworten Sie die Fragen. 1. Welche Erkrankungen und Umstände machen oft eine Reha notwendig?
e
a)
Kennen Sie die Formulare? Überlegen Sie im Kurs und ordnen Sie zu. : Mit diesem Formular kann der Arzt Physiotherapie verordnen.
2 3. Dieses Formular braucht Wenn der Patient ins der Patient, wenn die Krankenhaus einÄrztin ihm Medikamente | | gewiesen wird, braucht verschreibt und er er dieses Formular. gesetzlich versichert ist.
Das bekommt der Patient von seiner Krankenversicherung, um sich in der Praxis zu identifizieren.
6. Wenn der Arzt die Patientin zum Facharzt überweist, muss er dieses Formular ausfüllen.
2. Welche Heil- und Hilfsmittel werden genannt? Kennen Sie noch weitere? 4. Dieses Dokument wird ausgestellt, wenn die Patientin nicht arbeiten kann.
7. Ist der Patient privat versichert, schreibt der Arzt Medikamente auf dieses Formular.
3. Was sind die Voraussetzungen für die Genehmigung einer Reha?
4. Welche Formen der Rehabilitation gibt es? Die Rehabilitation („die Reha“) Durch Rehabilitationsmaßnahmen sollen Krankheitsfolgen reduziert und die Lebensqualität verbessert werden. Mit der Rehabilitation soll ein Neustart erreicht werden, die Rückkehr in den Beruf oder der Einstieg in einen neuen Beruf. Rehabilitation bedeutet "Wiederherstellung". Dabei werden verschiedene medizinische, therapeutische, berufliche und soziale Maßnahmen eingesetzt, z.B. Heilmittel wie physikalische Therapie, Ergotherapie, Physiotherapie und Hilfsmittel, wie Gehhilfen. Darüber hinaus gibt es auch psychologische Begleitung, medikamentöse Behandlungen und Schulungen. Zur Rehabilitation gehört auch, die Belastungsfähigkeit der Patienten zu erproben, sie stufenweise wieder in den Beruf einzugliedern, beruflich zu qualifizieren bzw. umzuschulen und den Arbeitsplatz sowie den Wohnraum anzupassen. Viele verschiedene Erkrankungen können eine Rehabilitation erforderlich machen. Dazu gehören neurologische Krankheitsbilder, orthopädische Operationen, unfallbedingte Verletzungen, akute Erkrankungen des Herz-
Kreislauf-Systems oder Tumorerkrankungen.
b)
Auch chronische Krankheiten können eine Rehabilitation erfordern, wenn Alltag, Beruf und der Platz in der Gesellschaft gefährdet sind. Zu diesen Erkrankungen zählen z.B. Stoffwechselstörungen, chronische Lungenerkrankungen und auch psychische Erkrankungen. Die geriatrische Rehabilitation ist wichtig, um die Selbstständigkeit zu erhalten und Pflegebedürftigkeit zu vermeiden. Die Reha kann auch zur Prävention verordnet werden. Diese Maßnahmen werden auch „Kur“ genannt.
Wie heißen die Formulare? Ordnen Sie den Bildern ZU.
O
-S Privatrezept
O
-r Überweisungsschein
O
-e Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung
O
-e Heilmittelverordnung
O
-e Verordnung zur Krankenhausbehandlung
O
-sS Kassenrezept
O
-e Gesundheitskarte / -e Versichertenkarte
Jeder Arzt kann ambulante rehabilitative Therapien verordnen. Die Kostenübernahme für eine stationäre, teilstationäre oder ganztägig ambulante Rehabilitation muss allerdings vor der Behandlung vom Patienten bei der Krankenversicherung, Rentenversicherung oder auch Unfallversicherung beantragt werden. Die Genehmigung der Behandlung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die Erkrankung muss die Einbindung in Beruf und Gesellschaft gefährden. Der Patient muss außerdem physisch und psychisch in der Lage sein, an den Behandlungen teilzunehmen. Ausreichende Motivation und eine realistische Aussicht auf eine erfolgreiche Rehabilitation sind ebenfalls maßgeblich.
zz ® n E ] F m +3 ® s =S ur
B
z
;ä
b)
Wie würden Sie die folgenden Fachbegriffe übersetzen?
{
= rehabilitativ
5
= palliativ
Wa
S
St€ ht
d enn
Kommunikation
h e ute
a I'I?
mit Patienten und Kollegen
= präventiv
In diesem Kapitel lernen Sie: Anamnesegespräche
c)
Setzen Sie die Adjektive aus Aufgabe 4b) ein. Achten Sie auf die richtige Form.
1.
Die Impfung ist eine präventive Maßnahme.
2.
Medikamentöse Therapien haben eine
3:
Zu den
4.
Die tägliche Zahnpflege gehört zu den
5.
Eine
| Abläufe
| Patientenvorstellung
| Falldiskussion
| schriftliche Dokumentation
Aufgabe.
Maßnahmen zählt u.a. die Physiotherapie. Maßnahmen.
Behandlung soll die Lebensqualität verbessern. Therapien werden oft bei Krebserkrankungen eingesetzt.
7.
Therapie versteht man z.B. ernährungs- und sportmedizinische Maßnahmen.
Unter einer
Adjektivdeklination
M
definiter Artikel Singular
.
N | rote —_-
A _roten
D [ G|
9n
rote
| roten
|
roten
Fragewörter * welcher, welche, welches Demonstrativartikel * dieser, diese, dieses, jener, jene, jenes Plural
indefiniter Artikel Singular
Plural
ME
; blauer /
N
A _ blauen |
blaue
D | — G
’
Nullartikel Plural
m.
blaues | blaue
blauen
N klarer —— ——
A|
klaren
;
Singular
fn
kI
©S
in
]
I Plural
+
| E
l
D klarem | ‘ klarem | klaren ! — Klarer D ‚blauer | G | klaren | | klaren klarer
Singular
Plural
Possessivartikel
» Zahlen (zwei, drei, vier, fünf ...) * wenige, einige, viele, andere
* mein, meine, mein
Negativartikel * kein, keine, kein
|
| |
{
|
4
* auch Possessivartikel,
Negativartikel, alle
0
—
}
S
= kurativ
6.
3
Übungen zu Adjektivdeklination in Kapitel F, Seite 197 Arbeiten Sie in zwei Gruppen. Überlegen Sie, in welchen Situationen Sie mit Patienten und
Kollegen sprechen. Erstellen Sie eine Mindmap und diskutieren Sie anschließend im Kurs.
-
< D s
3
s a . E5 s
Was kann ich für Sie tun?
z
A1.1 Die aktuelle Anamnese
Die Anamnese
= € S x n
°
z
a)
Hören Sie den ersten Teil des Anamnesegesprächs. Welche Beschwerden
hat der
Patient?
°
a)
b)
Überlegen Sie sich eine sinnvolle Reihenfolge der Anamnesebereiche. Diskutieren Sie im Kurs.
vegetative
Vorerkrankungen
Anamnese
OPs
aktuelle Anamnese
Sozialanamnese
Familienanamnese
persönliche Daten
Lesen Sie das Anamnesegespräch. Schreiben Sie die Fragen zu den persönlichen
Guten Tag, mein Name ist Fernändez, ich bin eine der Ärztinnen hier in der Praxis. Sie sind heute zum ersten Mal bei uns? Patient: Ja, das ist richtig. Meine Hausärztin ist in Rente gegangen und hat letzte Woche die Praxis geschlossen. \ch verstehe. Was kann ich denn für Sie tun? Ärztin: Patient: Ich fühle mich überhaupt nicht gut. Total kaputt.
Ärztin:
5
Ärztin:
Meinen Sie Müdigkeit? Oder eher Schwäche?
Patient:
Irgendwie beides.
Ärztin:
Seit wann fühlen Sie sich so?
Patient:
So fünf Tage ungefähr.
Patient:
Ärztin:
Ordnen Sie die Themen den Bereichen aus Aufgabe 1a) zu.
Herr ... Müller.
Danke. Herr Müller, ich brauche erstmal ein paar persönliche Daten und dann sprechen wir etwas genauer über Ihre Beschwerden.
Patient: Ja, gerne.
C-e Verschlechterun® L-e Dauerj
C—r Eingriff ) Q
Qe
|/
Dosierung )
-e Wirkung )
C-e Drogen (PI.D
@(inder (P/.))
-r BeruÖ
-e Operation
)
‚
(
-e Häufigke©
C-e Eltern (P/.D
-r FamilienstandÜ
) Q
Qs
C-r Name )
-r Hausarzt
QrAppetit/ f DursÖ
Qe Stimm i ung
C-e Qualität der Schmerzen3
Q-r Krankenhausaufenthalt )
C
QGewichtsveränderur@
G r Todesfall )
C
QAusstrahlung
C Was/ (Seit) Wann / Wo / Wie?)
L-e Stärke der Schmerzen )
c)
C-e Menstruation )
C
Ce chronischen Erkrankungen (P®
C -e Wohnsituati itua lonj
QGröße)
)
@chmerzen / Beschwerden (PI.D
Geburtsdatur®
L-r5ch/aÜ
Lerstmalig/ wiederholt
C -e Into/eranz)
A1
Daten in den Kasten.
Ärztin: b)
Q
3
C-r Unfall ) Stuhlgang ) C-s Gewicht )
Wasserlassen3
-r AIkohol) C-e Geschwister (Pl. ))
C-e Verbesserung)
Ce Behandlun@
Arbeiten Sie zu zweit. Wählen Sie einen Anamnesebereich und formulieren Sie Fragen zu den gesammelten Themen.
Ärztin:
Herr Müller, wie lautet Ihr Vorname?
Patient:
Thomas.
Ärztin:
Mit „h"?
Patient: Ja, das ist richtig.
Ärztin:
Wann sind Sie geboren?
Patient:
Am 24.06.1972.
Ärztin:
Wie groß sind Sie und wie viel wiegen Sie?
Patient:
Ich bin 1,82 groß und wiege ungefähr 95 Kilo.
persönliche Daten
M “ z & . S Z =< -
n ® S z s
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N
a c o =o S =
M8ChEI'I . R
Si€ ;
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Ob€l'l
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m
fl‘€i!
.
e
a)
Hören Sie den Dialog zwischen Frau Schuster und dem Studenten Herrn Kurkov. Welche Untersuchungen macht Herr Kurkov in der KU?
Die körperliche Untersuchung b) °
@
B1
Hören Sie noch einmal. Welche Anweisungen gibt Herr Kurkov der Patientin und welche Handlungen kommentiert er? Schreiben Sie in die Tabelle.
Welche Sinne kennen Sie? Sammeln Sie im Kurs.
Unter körperlicher Untersuchung (KU) versteht man
.
die Untersuchung des Patienten durch den Arzt mittels 3 e S .
. seiner Sinne. Dabei können auch Hilfsmittel benutzt
C
werden. Die körperliche Untersuchung ist ein elementarer Teil der Diagnostik.
WE
-
Ich fasse Ihnen jetzt ins Gesicht.
Redemittel
Y
Handlungen
kommentieren
;
|
Imperativ: o
Welche Hilfsmittel zur körperlichen Untersuchung kennen Sie?
N
%®
Anweisungen geben }
S
Konjunktiv II:
B1.1 Ich taste jetzt mal Ihren Bauch ab. °
|
Ordnen Sie zu.
|
Ab;
c)
R tasten - Abhören - Betrachten/Anschauen - Testen - Abklopfen
ö S 5 Diei Ganzkörperuntersuchung oder auch körperliche Statusuntersuchung läuft normalerweise nach einem
festen Schema ab. Mithilfe verschiedener Techniken werden einzelne Körperregionen erfasst.
das das
(-e Inspektion) (-e Palpation)
das
(-e Perkussion)
das
mit dem Stethoskop (-e Auskultation)
das
e
a)
*
Heben Sie den rechten Arm! Würden Sie mal den rechten Arm heben?
d)
Sammeln Sie in Gruppen weitere Strukturen für Anweisungen und Handlungen. Vergleichen Sie im Kurs.,
e)
Formulieren Sie höfliche Anweisungen.
Form Form.
Bsp.
auf den Rücken legen: Legen Sie sich mal bitte auf den Rücken! / Würden Sie sich bitte auf den Rücken
legen?
die Haut des Patienten.
2. Der Arzt
o
die Lymphknoten.
3. Haben Sie bei Frau Marthans auch das Nierenlager
—
Übungen zum Imperativ/Konjunktiv II in Kapitel F, Seite 216
?
4. Wenn Sie die Lunge ZEOEEEEE EF kön nen Siei feuchte Rasselgeräus ä che finden. b)
Machen Sie sich obenrum frei! Machen Sie sich bitte obenrum frei!
Arm anwinkeln / sich nach vorn beugen / Kopf in den Nacken legen / tief einatmen / das rechte Bein aufstellen
auskultieren - palpieren - inspizieren - perkutieren 1.Ich
*
Anweisungen im Imperativ klingen in der deutschen Sprache oft sehr hart und unhöflich. Der Konjunktiv II oder Wörter wie mal und bitte machen Anweisungen höflicher und weicher.
der Körperfunktionen (-e Funktionsprüfung).
Setzen Sie die Verben ein. . Achten Sie auf die richtige ge
Lesen Sie folgende Sätze laut. Welche Sätze klingen für Sie besser?
Schreiben Sie nun die Sätze aus a ) noch einmal mit den deutschen Verben: abhören, (ab) ansehen, abklopfen. tasten
°
Spielen Sie Dialoge zur körperlichen Untersuchung. Nutzen Sie Ihre Anamn esen aus Kapitel A1 (Seite 25, 28 und 30).
194} WN4.U8agO 33319 YDIS 3IS UaYDEN | 19
{
v E& E ]2 3 o S ° £m s S s 5 ® a c G -o G3 =
B1.2 Was genau machen Sie in der körperlichen Untersuchung? °
a)
*_ *
Die körperliche Untersuchung von Herz, Lunge und Gefäßen. Ordnen Sie die Untersuchungsabläufe den Organen in der Tabelle zu. Achten Sie auf eine sinnvolle Reihenfolge.
Redem
Zeichen erklären
Blutdruck messen / Hände, Brustkorb und Beine anschauen / (periphere) Pulse tasten /
194} WN4U3Q0 3331Q YIIS 8IS UaYIEN | Lg
C]
Der Patient/Die Patientin liegt/sitzt/steht ... Ich bitte den Patienten, ... / Ich fordere die Patientin auf, ...
* _ Der Untersucher kann ... sehen/beobachten/bemerken. *_
Das Zeichen ist positiv, wenn ...
*_
Das Zeichen ist ein Hinweis auf ... / Das Zeichen deutet auf ... hin.
Atemtyp und Atemfrequenz bestimmen / Herz und Karotiden abhören /
Puls tasten / Brustkorb abtasten, abklopfen und abhören / Brustkorb und Hände anschauen / g8f. Gefäße abhören / Herzspitzenstoß tasten / Extremitäten anschauen
die Lunge
das Herz
0
—
Übungen zu weiteren Zeichen in Kapitel E bei den jeweiligen Organen
die Gefäße (PI.)
B1.3 Und was erwarten Sie, Frau Kollegin? °
b)
o
;
perkutieren / tasten / ansehen / abhören / best immen / palpieren / untersuchen / überprüfen
Q
B2
Zuerst
ich mir den Bauch __ und ihn auf Narben, Hautveränderungen und Vorwölbungen. Danach ich die Darmgeräusche und anschließend und ich das Abdomen. Beim Oberbauch ich die Leberhautzeichen und die Lebergröße mittels Palpation, Perkussion bzw. Kratzauskultation. Ich ebenfalls nach der Milz.
e
a)
Hören Sie. Kennen Sie die Zeichen? Wie heißen sie?
b)
Erklären Sie die Zeichen anhand der Notizen noch einmal in ganzen Sätzen. Nutzen Sie auch die Redemittel auf der nächsten Seite.
-
das *
-Zeichen auf dem Rücken liegen
jefel
tief einatmen *
Unterhalb des rechten Rippenbogens auf der MCL palpiere i n
* Ppositiv bei Atemstopp aufgrund von Schmerzen
das
B3+B4
-Zeichen
*
flach auf dem Rücken liegen
*
das gestreckte Bein anheben
*
Positiv = scharfe, einschießende Schmerzen i unteren Rücken ab einem Wink Im el von
ca. 45 Grad
Markieren Sie die Verben im Text und ordnen Sie sie in die Tabelle.
Die Kollegin hat den Verdacht auf eine fortgeschrittene COPD mit Emphysem. Was erwartet sie in der KU?
Wählen Sie ein Organ aus a). Erklären Sie anhand der Notizen den Ablauf der KU.
Hören Sie den Ablauf der körperlichen Untersuc hung des Bauches und setzen Sie die Verben ein. Achten Sie auf die richtige Form.
a)
„Bei der Inspektion könnte mir ein Fassthorax und der Einsatz der Atemhilfsmuskulatur auffallen. Ich kann ebenfalls eine gesteigerte Atemfrequenz mit verlängerter Exspiration beobachten. Bei einer langbestehenden und schweren COPD können Zyanose, Knöchelödeme und Trommelschlägelfinger auftreten. Bei der Palpation zeigt sich wahrscheinlich ein verminderter Stimmfremitus und bei der Perkussion ein hypersonorer Klopfschall beidseits. Das würde auf ein Emphysem hindeuten. Auskultatorisch könnte ich ein abgeschwächtes Atemgeräusch und einen exspiratorischen Stridor wie Pfeifen oder Giemen finden.“
ohne Objekt (intransitiv)
Dat./Akk.-Objekt
mit fester Präposition
beobachten + Akk.
b)
Welche weiteren Verben zur Befundung sind Ihnen schon in anderen Kapiteln begegnet? Sammeln Sie im Kurs.
c)
Wählen Sie eine Erkrankung und machen Sie sich anhand der entsprechenden KU-Tabelle in Kapitel E Notizen zu möglichen Befunden. Präsentieren Sie Ihre Erwartungen im Kurs. Die anderen Teilnehmer erraten die Erkrankung. Nutzen Sie die Verben aus a) und b).
Hören Sie den Dialog. Notieren Sie die Befunde der KU. Präsentieren Sie anschließend die Befunde anhand Ihrer Notizen.
Q
Track B5
a
wN
€x E 52 S © S ° O E s £ a e ä © £D S
o
S”n
e
a)
Wählen Sie einen Befund. Ihr Partner ist Oberarzt. Stellen Sie ihm den Befund in ganzen Sätzen vor.
*
67-jähriger Patient in gutem Allgemein-
ggmeinzustand‚ wach und orientiert, aber
orientiert
*
RR 145/95mmHG, Puls 70/min Herztöne rein + rhythmisch
*
Bein re. blass, Atrophiezeichen wie Perga-
E
;
.
menthaut, Haarverlust und Pigmentflecken,
Haut kühl
)
.
* _ Pulsus dorsalis pedis und tibialis posterior re. nicht tastbar, kein Geschwür
*
b)
leicht zyanotisch und dyspnoisch
*
Atemfrequenz bei 25/min, trockener Husten
*
Hauttrocken und warm
* _ Verstärkter Stimmfremitus, gedämpfter
Klopfschall und feinblasige Rasselge-
räusche basal beidseits
5
Gehstrecke bei 150 Metern
Welche Diagnfusen passen zu den Befunden und welche weiteren diagnostisch en Maßnahmen
|
°
Neh
E
dee l1r1en SlF]et2t Ihre Anamnesen aus Kapitel A1 (Seite 25, 28 und 30) und notieren Sie den Ablauf r
pi kst
jetzt
ei n
b i ssc
j:8 = A
h en
g
Die Labordiagnostik
A
5 en
A (2]
@
e
körperlichen Untersuchung und mögliche Befunde. Präsentieren Sie sie im Kurs.
= ® Ea
Hören Sie den Dialog und notieren Sie, welche diagnostischen Maßnahmen die Ärztin
plant
a)
S
sind notwendig, um den Verdacht zu bestätigen? Diskutieren Sie im Kurs.
|
S
* _ 35-Jährige Patientin in reduziertem All-
zu;taqd, wach und zu allen Qualitäten
=
Da
Lesen Sie den Text und markieren Sie alle
labordiagnostischen
Maßnahmen.
Labordiagnostik Im Labor werden
AL Körperflüssigkeiten und Ausschei“”
dungsprodukte (z.B. Blut, Urin, Stuhl, Sputum oder
Liquor) analysiert und auf Erreger untersucht. Dafür
muss der Arzt Blut abnehmen, einen Abstrich machen, Gewebe entnehmen oder auch eine Punktion vornehmen. Urin- und Stuhlproben gibt in der Regel der Patient ab. Die Proben werden anschließend ins Labor geschickt. Werden
mehrere
Werte
benötigt,
kann
ein
kleines
Blutbild erstellt werden. Wenn dieses auffällig ist oder der Verdacht auf eine bestimmte Erkrankung besteht, kann auch ein großes Blutbild angefordert werden. Darüber hinaus können auch andere Werte, z.B.
Entzündungsparameter, Leber-, Nieren- oder Blutfettwerte bestimmt werden.
Bei unklarem Befund oder anhaltenden Beschwerden kann eine Kultur angelegt werden, um einen spezifischen Erreger zu bestimmen und gezielt zu behandeln. Im Krankenhaus erhält man die Laborergebnisse innerhalb weniger Stunden, in der Praxis kommen der Regel nach 1-2 Tagen. Die Befunde werden dann vom Arzt beurteilt bzw. ausgewertet.
b)
sie in
Ordnen Sie zu. Achten Sie auf die richtige Form.
histologisch - serologisch - zytologisch 1..
_ Durch eine
Untersuchung können Zellveränderungen festgestellt werden.
2.
Beider
Untersuchung betrachtet man Gewebeproben unter dem Mikroskop.
3.
Mit der
c)
Woraus besteht ein kleines bzw. ein großes Blutbild? Für welche Erkrankungen ist ein kleines und für welche ein großes Blutbild erforderlich? Arbeiten Sie in Gruppen. Nutzen Sie auch das Internet.
Untersuchung können Antikörper nachgewiesen werden.
]
w N
©
D so m . Z © C .N 5 M7 ö
o
S e ä eA ® NS n
e
Arbeiten Sie zu zweit. Wählen Sie eine Verdachtsdiagnose und notieren Sie, welche labordiagnostischen Maßnahmen Sie veranlassen würden. Präsentieren Sie anschließend im Kurs. Nutzen Sie auch die Redemittel in der Tabelle.
c)
Ordnen Sie die Modalverben den subjektiven Bedeutungen zu.
®
MUSSEN, ——
e
a m D
nicht können
[=]
Cholezystitis
P Yelonephritis s
M‘;)‘?'a'l(‘;.e"b;" Ln köönnen
50% | vielleicht, , eventuell 40%
*
Redemittel
*
Maßnahmen
o
diagnostische
*
|
möglicherweise Ich habe es gehört/gelesen.
Um den Verdacht zu bestätigen, müssen wir ...
Eine dritte Person behauptet etwas.
- Ist notwendig, um die Diagnose zu bestätigen.
Mit... können wir sehen, ob ... VE
e
d)
* _ Wir veranlassen ..., um ... zu bestimmen.
Setzen Sie ein passendes Modalverb ein. Manchmal gibt i es mehrere Mögli ögli chkeiten. Achten Siei i
auf die richtige Form. 1.
„Wo finde ich Sabine Schneider?“ „Schwester Sabine? ... Ich bin nicht sicher. Jetzt ist es 13 Uhr. Sie
°
a)
Hören Sie den Dialog zwischen Arzt und Labor. Worum geht es?
b)
Lesen Sie nun den Dialog. Markiere n Sie die Modalverben.
@ B7
Welche Bedeutung haben diese hier? Labor: Arzt:
Labor: Arzt:
Labor:
Arzt:
Medilabo Berlin, Torini am Apparat. Schönen guten Tag, Praxis Wittma nn hier. Ich habe eine Frage zu unseren Labo rergebnissen. Mir wurde gesagt, die Sschon da sein. Ich bräuchte mal eine der Auftra gsnummern.
Arzt:
Problem sein. Verstehe. Aber was machen wir jetzt? Ich habe ja alle Patienten einbestellt.
Labor:
°
S eigenartig. s Das kann dann nur ei n EDV-
Ich fr. ag mal schnell iin der Diag i nostik.ik. DieDi Befunde könn a ten auch noch dort sein.
e
l;err Winmann ...ADie Diagnostik will sie schon weit ergeleitet haben. Ich würde Sie jetzt mal mit Arzt: i
Labo r: gbor:
Arzt:
„Hast du schon gehört? Dr. Bergmann
3.
„Ich habe vor 5 Minuten die Patientenakte auf den Tisch gelegt. Sie
4.
„Der Termin ist noch nicht klar. Sie
5.
„Wer hat denn den OP-Plan unterschrieben?“ - „Das
i
r. nu'ng dn _ Es tut mir wirkl.llch ich sehr leid. Seit der Pandemie hat sich unsere Arbeit verdreifacht . kom men wirir nicht ni i hinter her. Wem sagen Sie das?!
hier sein!“
morgen operiert werden oder am Freitag.“ der Chefarzt gewesen sein.“
Übungen zu den Modalverben in Kapitel F, Seite 220
a)
Hören Sie die Dialoge. Über welche Laborwerte wird gesproche n?
b)
Hören Sie noch einmal und machen Sie Notizen zu den Befunden. Woran könnte der Patient leiden? Diskutieren Sie im Kurs.
PE '&
Manchmal
@ B8+B9
Ordnen Sie die Abkürzungen ihren Bedeutung en zu.
JaraAu l( ® i
75% | wahrscheinlich
subjektive! Gebrauch ‘
M
-
85% | sehr wahrscheinlich
|
Appendizitis
3
| 950 | ziemlich sicher
E
—__ —_
E Mikroliter
Nanoliter Pikoliter
i Femtoliter
AB D
DE
—__
ELE Gramm
DE S
pro Deziliter
aln
Milligramm pro Deziliter Mikrogramm pro Deziliter
Nanogramm pro Milliliter
OM __
—__
Pikogramm A
.
Millimol pro Liter Internationale Einheiten Einheiten pro Liter
w
S
w
S
7
S
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3
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s D z 3 s © © o 50 3 S < 3 n S
|ca
m [}
A S
5z s s
s &oe S © > U
e
Und wie kann man das behandeln?
a)
Hören Sie den Dialog. Machen Sie sich Notizen zum Ablauf der Bauchspiegelung.
b)
Arbeiten Sie zu zweit. Wählen Sie eine endoskopische Untersuchung und spielen Sie
3©
Fassen Sie anschließend kurz zusammen.
Die therapeutischen Maßnahmen
B13
Arzt-Patienten-Dialoge. Nutzen Sie die Notizen und präsentieren Sie Ihren Dialog im Kurs,
©
S
x
m ® [=]
die Magenspiegelung/ die Gastroséopie
die Bronchoskopie * Verfahren zur Untersuchung und Therapie
*
*
der Atemwege
und Kamera über Mund oder Nase einführen
* _ durch Kehlkopf über
Bronchien schieben
Luftröhre in die
Flüssigkeiten absaugen / mit Kochsalzlösung
spülen
3
Gewebe / Schleimprobe entnehmen /
LFremdkörper entfernen
|
*
Betäubungsmittel verabreichen
dünnen Schlauch (-s Bronchoskop) mit Licht
*
In diesem Kapitel lernen Sie:
die Spiegelung der Atemwege /
die Gelenkspiegelung / die Arthroskopie * Verfahren zur Untersuchung und Therapie eines Gelenks * _ desinfizieren und Betäubung setzen über einen kleinen Hautschnitt das Trokar einführen * _ die Strukturen beurteilen * spülen und absaugen sowie kleine Opera tionen durchführen
* eventuell eine Drainage einlegen und die Wunde vernähen
*
therapeutische Maßnahmen
Verfahren zur Untersuchung und Therapie des Magens
therape
BB LEB
erläutern
| Medikamente
| über einen Eingriff aufklären
|
und Empfehlungen
Betäubungsspray verabreichen, um Würge-
reflex zu unterdrücken
eventuell Kurznarkose einleiten
*_ dünnen Schlauch mit Licht und Kamera über Mund oder Nase einführen
* durch Mund über Speiseröhre in den Magen *
und bis zum Duodenum schieben
Magensaft oder Gewebeproben
Blutungen stillen
entnehmen,
DE
die Darmspiegelung / die Koloskopie * Verfahren zur Untersuchung und Therapie des Darms *_ Kurznarkose einleiten * Schlauch mit Licht und Kamera über Anus einführen * _ den Schlauch vorsichtig bis zum Dünn darm vorschieben * Gewebeproben entnehmen, eventuell
| 1
Polypen abtragen
°
Arbeiten Sie zu zweit. Sammeln Sieje drei Beispiele zu Medikamenten, Operationen und supportiven Maßnahmen. Vergleichen Sie im Kurs.
ZUJapEUY3Ag SEP UeW UueY aIM pun | D
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Dreimal täglich nach dem Essen Di em
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] &]] ®
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ed i ka me ntöS€
@ Ordnen Sie zu.
Th era ple
+-Sechlafmittet / 2. durchblutungssteigernde Wirkung / 3. bei allergischen Reaktionen / 4. krampflösende Wirkung/ 5. antibakterielle Wirkung / 6. Verhütungsmittel / 7. Herzmittel / 8. antivirale Wirkung / 9. gegen
Übelkeit, Erbrechen, Schwindel / 10. gegen Pilzinfektionen / 11. Beruhigungsmittel / 12. fiebersenkende °
Wo
gegen
k
B . K kann man Medikamente verabreichen? Sammeln Sie im Kurs.
‘
Wirkung / 13. Betäubungsmittel / 14. bei psychischen Erkrankungen / 15. blutdrucksenkende Wirkung / 16. wassertreibende bzw. entwässernde Wirkung/ 17. entzündungshemmende Wirkung / 18. Schmerzmittel / 19. Aufputschmittel / 20. gerinnungshemmende Wirkung
'
a
Gruppe
‚
F}
+
ß
@
.
'
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Funktion/ Wirkung
| Beispiele
-s Analgetikum
Acetylsalicylsäure (Aspirin®), Ibuprofen (Dolormin®), Tilidin
-s Anästhetikum
Lidocain (Xylocain ®), Procain (Pasconeural), Propofol (Disoprivan ®)
-s Antibiotikum
Amosxicillin (Clamoxyl®), Erythromycin/Clarithromycin
(Valoron®), Paracetamol (Dafalgan®)
(InfectoMycin®), Sulfamethoxazol + Trimethoprim (Cotrim) -s Antiemetikum
Dimenhydrinat (Vomex A°®)
-s Antihistaminikum
Cetirizin (Zyrtec®), Loratadin (Lorano®)
-s Antihypertonikum
| |
e
e rdnen Sie die
synonymen Adiekti Z S z beruhis ängni ü ge; $;fii ; erz;;far;gn:sve]rh;tend / blutdrucksenkend / aufputschend / entzündungshemmend / fiebersenkend /
antibakteriell OD
na
/ schmerzlindernd / entwässernd/ anti
j
7
S ntiallergisch / gerinnungshemmend (blutverdünnend) /
7 razeptiv
+
stimulierend
SA
antikoagulierend/
antipyretisch
SN
antikoagulativ
antibiotisch
E
.
A
d
diuretisch
+
Kg empfängnisverhütend
E
e A E . antihypertonisch > ; 3A aaa antiphlogistisch — ET
analgetisch
g;‘;:p:äamm/ e
aminisch
_ e
S
—
— E
R
—
sedierend
öA
vasodilatativ
_>
WEa
——
Ramipril (Ramigamma®), Enalapril (EnaHEXAL®), Metoprolol
(Beloc-Zok®), Valsartan (Diovan®), Amlodipin (Norvasc®)
-s Antikoagulans
Phenprocoumon (Marcumar®), Fondaparinux (Arixtra®)
-s Antimykotikum
Clotrimazol (Canesten®), Terbinafin (Lamisil®), Metronidazol (Clont®)
-s Antiphlogistikum
Diclofenac (Voltaren®), Tramadol (Tramal®), Prednisolon (Decortin®)
-s Antipyretikum
Paracetamol (Ben-u-ron®), Ibuprofen (IbuHEXAL®)
-s Diuretikum
Torasemid (Unat®), Hydrochlorothiazid (Disalamil®)
-s Hypnotikum
1
Enoxaparin (Clexane®),
Lorazepam (Tavor®), Diphenhydramin (Betadorm®-D)
-sS Kardiotonikum
Digoxin (Novodigal®)
7& KONFrAZEPEVU
DE
E
-s Psychopharmakon
Sertralin (Zoloft®), Johanniskrautextrakt (Laif® 900)
-s Sedativum
Baldrian (Baldrian forte), Silexan (Lasea®), Midazolam (Dormicum®), Lorazepam (Ativan®)
-s Spasmolytikum
Butylscopolamin (Buscopan®), Trospiumchlorid (Spasmex®)
-s Stimulans
Methylphenidat (Ritalin®), Gingko-Extrakt (Tebonin®)
-s Vasodilatans
Troxerutin (Antistax®), Glyceroltrinitrat (Nitrolingual®)
-s Virostatikum
Aciclovir (Zovirax®), Oseltamivir (Tamiflu®)
SE —
Übungen zu Medikamenten und zur Adjektivdeklination in Kapitel F, Seite 223
U9SS3 Wap YILU YIlSe3 JeWI3IG | LD
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Medikamentenkategorien. Ordnen Sie zu,
e
E
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S
7
- nur in der Apotheke gegen Vorlage eines Rezepts
2nurın derApotheke
P
°
E
Tabl
7€ Tablette (-n)
__ -e Kapsel (-n) “
-s Dragee (-s)
— ' Tropfen (-) —
-s Zäpfchen (-)
—
wird bei bakteriellen Infektionen verschrieben, z.B. gegen Haemophilus influen-
zae und Chlamydia trachomatis.
—
e Infusion (-en) / -r Tropf (-e) s Spray (-s) / -r Inhalator
D
S Pflaster ()
S
—
e Salbe (-n)
—
— -e Ampulle (-n) En
Das Medikament gehört zu den Breitband-Antibiotika und wirkt keimtötend. Es
3
%
-e
©
Spritze (-n) / -e
©
Das Medikament zählt zu den Parasympatholytika und hat eine krampflösende Wirkung. Vor allem bei Schmerzen im Magen-Darm-Bereich, Menstruationsschmerzen oder akuter Zystitis wird das Medikament angewendet.
4
Das Medikament ist ein Antikoagulans und ein Gegenspieler (Antagonist) von
Vitamin K. Es wirkt gerinnungshemmend und wird zur Behandlung bzw. Vorbeu-
A
(-en)
gung von Thrombosen und Embolien eingesetzt. 5
Das Medikament zählt zu den Statinen und wird bei erhöhten Blutfettwerten
verabreicht. Gelegentliche Nebenwirkungen
__ -e Rektiole (-n) Injektion
ME
E
g
Das Medikament wird bei mittelstarken bis starken Schmerzen eingesetzt und
gegen Vorlage eines BtMG-Rezepts
- Saft (ä-e)
&
gehört zur Gruppe der Opiodanalgetika. Oft treten Nebenwirkungen wie Übelkeit, Kopfschmerzen oder Erbrechen auf.
2
7
; . Medikamentenformen. Ordnen Sie zu.
—
3
Ordnen Sie die Medikamente ihren Wirkweisen zu.
1
f auinun in Apotheken
Ma
©)
Marcumar / Ciprofloxacin / Pravastatin / Buscopan / Tramadol
- Verkauf auch außerhalb von Apotheken
5
3® @
rezeptpflichtig - freiverkäuflich - apothekenpflichtig - Betäubungsmittel
3
Q
sind Muskelschmerzen
und
Juck-
BENE:
(-
b)
Lesen Sie noch einmal und markieren Sie Strukturen zur Wirkung von Medikamenten. Schreiben Sie sie in die Tabelle. Vergleichen Sie anschließend im Kurs.
Redemittel Wirkung von Medikamenten
... Wird bei ... eingesetzt
Wählen Sie drei Erkrankungen. Welche Medikamente würden Sie verschreiben? Nutzen Sie auch die Redemittel in der Tabelle.
Herzinsuffizienz
Sxazerbierte COPD mit Pneumonie
H virale Gastroenteritis (länger als zwei Tage)
C1.1 Und wogegen ist das? °
Höre n Sie den Dialog und beantworten e' n SieSie diedi Fragen. o 2. 3. 4.
soll der Patient nehmen? Wie oft und in welcher Dosierung soll er die Tabletten einnehmen ? Wogegen werden die Medikamen te verschrieben? Wie wirkt ein ACE-Hemmer?
Redemittel Medikamente 1
verschreiben
Gegen ... verschreibe ich Ihnen ... } . Um dieN Beschwerden zu linde rn, gebe ich Ihnen ... Gegen ... nehmen Sie bitte ...
Bei Bedarf können Sie auch ... nehmen. ... Wirkt gegen ...
65
S
g
m ®
e
x 3 m
ED H
[=)
C1.2 Wie spricht der Patient darauf an? °
a)
Hören Sie die Dialoge zwischen Oberärztin und Assistenzarzt. Wie werden
Patienten behandelt? b)
Ordnen Sie die Verben ihren Bedeutungen zu. die
Lesen Sie die Dialoge und markieren Sie die Verben mit Bezug auf Medikamente.
Q
ansetzen / stellen / reagieren / einschleichen / absetzen / (neu) einstellen / ausschleichen / einnehmen /
verordnen / verabreichen / umstellen / aussetzen / verschreiben
C2-C4
einnehmen
das Medikament nehmen
. Dialog 1 (Track C2)
OÄ Bergmann:
Geht es Frau Heiner besser?
Herr Alhamadi:
Ja, seitdem wir nach dem Antibiogramm auf Amoxiclav umgest ellt’haben, hat sie sich klinisch sehr gebessert, und die Entzündungswerte gehen endlich auch runter. Das ist ja sehr erfreulich. Dann können wir die Antibiose nach zehn Tagen beenden. Ja, die Entzündung haben wir jetzt wohl im Griff. Was macht der Blutdruck?
OÄ Bergmann: Herr Alhamadi:
OÄ Bergmann: Herr Alhamadi:
Liegt nach der Entgleisung am Wochenende immer noch bei 155/100. Den müssen wir neu einstellen.
OÄ Bergmann: Herr Alhamadi:
OÄ Bergmann: Herr Alhamadi:
OÄ Bergmann: Herr Alhamadi:
U3SSI W3p YIıLU YolSEI JEWIaIG | LD
c< ©“ D}% 3 O o =o e c< s
Ich kümmere mich darum. Auch die L-Thyroxin dosis sollte dafür angepasst werden, 100 Mikrogramm scheinen überdosiert zu sein. Es wäre gut, wenn der Therapieplan bald erstel lt würde. Wir wollen die Patientin ja noch zum Herzkatheter schicken. Wann ist der geplant?
Am Donnerstag. Denken Sie daran, das Metf ormin auszusetzen? Mach ich.
*
das Medikament geben
.
oder
ö
=
4L
S die Einnahme beginnen
ö
=
L
= die Dosierung dem
etw. auf ein Rezept schreiben
die Einnahme beenden
=
Medikamente für den
Patienten vorbereiten
= die Einnahme pausieren =
die Dosierung bis zum Zielwert langsam erhöhen
= die Dosierung bis zum Zielwert langsam herab-
setzen
Patienten anpassen
3 L
=
.
= von einem Medikament auf ein anderes wechseln
o
—
eine Wirkung haben
Übungen zu Medikamenten
in Kapitel F, Seite 224
Dialog 2 (Track C3)
OÄ Bergmann: Herr Alhamadi:
OÄ Bergmann:
Die Koloskopie bei Frau Herzsprung zeigte leider ziemlich eindeutig einen Morbus Crohn . Wir sollten initial jetzt Kortison ansetzen.
Soll ich das Kortison einschleichen? Für eine Erhaltungstherapie müssten Sie das machen, hier beginnen wir aber mit einer hochdosierten Stoßtherapie.
Dialog 3 (Track C4) Herr Alhamadi:
OÄ Bergmann: Herr Alhamadi:
OÄ Bergmann:
Herr Alhamadi:
OÄ Bergmann:
Herr Sauer hat 20 Kilo Gewicht verl oren, seine Ernährung umgestellt und aufgehört zu rauchen. Er trainiert regelmäßig und der Blutdruck liegt nun mit 140/90 im hochnormalen Bereich.
Respekt! Dann konnte er mit dies en Maßnahmen seine milde Hype rtonie anscheinend gut kontrollieren.
Wählen Sie eine Situation. Überlegen Sie, was Sie jetzt therapeutisch unternehmen würden. Stellen Sie Ihren Plan im Kurs vor. Die anderen Teilnehmer stellen Ihnen Fragen.
Die Patientin kam vor zwei Tagen mit zunehmender Dyspnoe und symmetrischen Beinödemen bei bekannter Herzinsuffizienz.
Die rezidivierende Sinusitis wurde zunächst mit Amoxicillin behandelt. Die Symptome verschlechterten sich nach anfänglicher Besserung aber wieder.
Die Patientin stellte sich bei uns erstmalig mit Gewichtszunahme, Kälteempfindlichkeit und Infektanfälligkeit vor. In der körperlichen Untersuchung war eine leichte Struma sichtbar.
Er möchte
jetzt gerne den Betablocker wegl assen. Hat er Nebenwirkungen? Naja, er klagt über zunehmende erektile Dysfunktion. Na gut, dann schleichen Sie den Betablocker langsam aus.
67
n
u
N
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Das
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ist
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Eingriff_
b)
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Bilden Sie mit den Nomen und Verben aus a) Sätze im Passiv oder Passiversatz.
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Dle
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3
Op€räth€
Behandlu
ng
e
r
S
o
a)
Arbeiten Sie zu zweit. Wählen Sie eine Operation und erklären Sie Ihrem Partner (Patient), warum die OP nötig ist und was gemacht wird. Nutzen Sie die Redemittel in der Tabelle auf Seite 70 und verwenden Sie Passiv und Passiversatz.
Hören Sie den Dialog und beantworten Sie die Fragen.
2.
Was passiert nach der OP?
Appendektomie
>
3. Welche Risiken können auftreten? b)
osynthese
|
S
|
Dekom Pression bei KTS
Formulieren Sie die folgenden Sätze aus dem Dialog im Passiv.
1.
„Ja, das lässt sich leider nicht mehr vermeiden.“ „Glücklicherweise sind heutzutage auch minimalinvasive Verfahren anwendba r.“: „Man setzt Ihnen eine sogenannte TEP ein.“
2. 3. 4.
auf ei alti e Nachsorge E „Auf Jjeden Fall istSS sor-gfaltlg zu achten. „Eine Thrombose-Prophylaxe ist auch durchzuführen.“
6.
A C2.1
B
|
„Nun, Frau Staedtler, Risiken sind nur schwer kalkulierb ar.“
7.
@© ©°)
Und
wie
» läuft
das
alles ab?
Lesen Sie den ersten Abschnitt aus der folgenden Zusammenfassung einer i i Patiente naufklärä ung. Warum ist ein Bypass notwendig und was versteht man darunter?
„Diese Probleme lassen sich leider nicht vollkommen ausschließen.“
Ä
-
|
Passiversatzformen sind alternative Strukturen für Passivsätze
Schlossklinik
Hm IF
Tel. 03843/5467-0
[email protected]
(meistens mit Modalverben).
Passiversatz
sein + Infinitiv mitzu
—+
Passiv mit müssen, sollen oder können
Sich lassen + Infinitiv
—+
Passiv mit können
Adjektive auf -bar
—
Passiv mit können
(und einige auf -/ich)
Aufklärungsbogen Bypass-Operation am Herzen
k
man (als Subjekt)
—
alle Passivformen
—
@ ©)
n
Übun
gen
i Passiversatz
P i in Kaplt6|
Ordnen Sie die Verben zu d en Nomen. Manc!
eine M Ine O Operation / einen Eingriff
;
die Narkose die
Vi x Vitalfunktionen (Pl.) einen Schnitt G b ewebe
setze
z
| f!
227
passen
implantier,
Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen eine Bypass-Operation. Durch diese Maßnahme können Spätfolgen Ihrer Erkrankung (Herzmuskelschwäche, Herzinfarkt) verhindert werden. Bei dem Eingriff wird ein gesundes Ü Blutgefäß (z.B. aus dem Bein) entnommen und zur Überbrückung ü der Engstelle eingesetzt. Über andere
mehrere.
|
p
$n
durchführen nähen entnehmen
vornehmen
die Wunde
einleiten
el
S
überwachen
bei Ihnen wurde eine Verengung der Herzkranzgefäße festgestellt. Die Engstellen sind durch Ablagerung von Blutplättchen (Arteriosklerose) und Blutfetten entstanden. Dadurch wird die Versorgung Ihres Herzens mi it Sauerstoff beeinträchtigt. Angina pectoris ist ein erstes Anzeichen für eine Verengung der Herzkranzgefäße und äußert sich durch ein Druckgefühl und Brustenge, besonders nach körperlicher Belastung. Der vollständige Verschluss eines Herzkranzgefäßes kann zu einem Herzinfarkt führen.
n
eine Drainage .
. F, Seite
hmal
legen
einen Stent R
zum
Informationen zu Ihrer Operation
Liebe/r Patient*in, [
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Z
S
5
3
1. _ Was wird bei Frau Staedtler gemacht und warum?
H
® 5
s
K m S
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Behandlungsoptionen werden wir Sie ebenfalls informieren, sofern sie in Betracht kommen. Wir empfehlen i . K A Ü Ihnen jedoch stets die aus medizinischer Sicht für Sie am besten geeignete Methode.
Der Ablauf der Bypass-Operation { j | V
Voruntersuch: 'oruntersuchung
® _ Herzkatheteruntersuchung zur Lokalisierung der Engstellen ® _ Ultraschalluntersuchung zum Ausschluss anderer Herzerkrankungen (z.B. Klappenfehler) ® Doppler-Ultraschall der Halsvenen und -arterien
{
® _ Laboruntersuchungen, Brustkorb-Röntgen, EKG und Lungenfunktionstest
Narkose
a
*
ExaEs
*
Vollnarkose
arate, individuelle Aufklärun;
E
8
ca.5Stunden
Vorgehensweise ® _ Vorbereitung des Bypass-Materials (Entnahme der Gefäße aus Arm, Bein oder Brust) Eröffnung des Brustkorbs durch Durchtrennung des Brustbeins ® *
Verbindung der Bypässe mit Herzkranzgefäßen und Aorta
S] E = 5 I}c ©
b)
£ o
x © © E z s
Arbeiten Sie zu dritt. Erklären Sie sich gegenseitig Ablauf, Verfahren und Risiken der Bypass-OP in einem Arzt-Patienten-Gespräch. Nutzen Sie die Informationen aus a) und c). Verwenden Sie auch die Redemittel aus der Tabelle.
Schonen Sie sich!
Supportive, alternative und prophylaktische Maßnahmen
Vor der Operation ... / Bevor wir operieren, ... Weiterhin führen wir ... durch. Die OP wird unter (Form der Anästhesie) durchgeführt.
5 n D
o
Redemittel
Patientenaufklärung
o
Bei der OP gehen wir folgendermaßen vor: ... Uns stehen verschiedene Verfahren/Techniken zur Verfügu ng, z.B. ... Wir müssen Sie darauf hinweisen, dass ... Zu den möglichen Komplikationen zählen ...
a)
Hören Sie den Dialog. Welche Tipps und Empfehlungen gibt die Ärztin dem Patienten?
b)
Hören Sie noch einmal. Welche Redemittel nutzt die Ärztin? Schreiben Sie sie in die Tabelle. Auf jeden Fall sollten Sie ...
... kann auftreten. Manchmal kann es zu ... kommen.
c)
C6
Redemittel
Empfehlungen und Tipps
Lesen Sie den letzten Teil der Aufklärung und fasse n Sie kurz zusammen, was nach der OP passie rt. Die verschiedenen Verfahren der Bypass-OP 1. OPCAB (OP ohne Herz-Lungen-Maschine) ® Einsetzen der Bypässe am schlagenden Herzen * _ bei starker Arteriosklerose der Aorta * _ bei Patienten mit erhöhtem Risiko für Komplikationen
c)
_[
Lesen Sie die Sätze aus dem
Dialog und ersetzen
Sie sie durch ein Nomen.
0. „Essen Sie weniger Fett." 1. „Sie sollten Ihre Ernährung umstellen."
2. Hybrid-Verfahren (Bypass-OP in Kombin ation mit Herzkatheter)
2. „Hören Sie mit dem Rauchen auf."
* bei mehreren Verengungen, aber eingeschränk tem Bypass-Material * _ Verbindung möglichst vieler Herzkranzgef äße mit Bypässen * _ Stentimplantation in den übrigen Gefäße n
3. „Bewegen Sie sich regelmäßig." 4. „Ich rate Ihnen auch, ein bisschen abzunehmen."
3. OP mit Herz-Lungen-Maschine ® OP am ruhenden Herzen ® Stillstand des Herzens durch Elektrolytlö sung während der OP * _ Maschine übernimmt Arbeit von Herz und Lunge
@»
Risiken und mögliche Komplikation en ® Verletzung von Nachbarorganen, Blutoder Lymphgefäßen ® Nervenschädigungen * Herzmuskelschäden ° Blutggrinnsel (Thrombose) und Gefäß verschluss durch Gerinnselwanderung (Embolie) ® Infektionen und Wundheilungsstörunge n
Bsp.
fettarme Ernährung / fettarme Speisen
Arbeiten Sie in Gruppen. Wählen Sie einen Text und markieren Sie Empfehlungen und Tipps. Präsentieren Sie anschließend im Kurs. Erkältung und grippaler Infekt
I
Nach der Operation
Erkältungen kommen und gehen meist von ganz allein. Um möglichst schnell wieder richtig fit zu sein, sollten Sie ein paar Ratschläge beachten. Sie sollten sich auf jeden Fall schonen und ausruhen. Außerdem ist Flüssigkeit sehr wichtig, trinken Sie vor allem ungesüßten Tee und frische Säfte. Empfehlenswert sind auch Inhalationen, da sie feste Sekrete lösen können. Lüften Sie regelmäßig, um die Feuchtigkeit in den Räumen zu erhöhen. Magen-Darm-Infekt
Eine stationäre Rehabilitation ist in jedem Fall empfehlenswert. Gezie ltes Training, Ernährungsberatung und psychologi sche Begleitung sollen Sie dabei DWa ü n, ögli U KARDEN i g i unterstütze
Normalerweise klingen die Beschwerden nach zwei bis drei Tagen von allein ab. Sie sollten allerdings ein paar Ratschläge befolgen. Aufgrund von Durchfall und Erbrechen verliert der Körper Wasser und Nährstoffe, Sie sollten deshalb viel trinken. Außerdem sollten Sie dem Körper Nährstoffe (Elektrolyte) zuführen. Empfehlenswert sind fertige Lösungen aus der Apotheke. Aber auch Bananen und Zwieback sind hilfreich, um den Körper mit Kalium und Kohlenhydraten zu versorgen. Kaffee, Nikotin und Alkohol sollten Sie vermeiden.
möglichst schnell wieder Ihren Alltag allein
Bitte lesen Sie auf der folgenden Seite die Einwilligungserkläru x Stelle. Fürn weitere i Fragen stehen Wir Ihnen jederzeit zur Verfüg ng und unterschreil ED ung.
Verstauchung des Sprunggelenks Wenn kein Bänderriss vorliegt, ist eine Verstauchung nach ca. zwei Wochen verheilt. Nach der Verletzung schwillt der Knöchel schnell an und ist extrem schmerzhaft. Legen Sie den Fuß hoch und kühlen Sie ihn. Ein Druckverband ist auch zu empfehlen. Darüber hinaus sollten Sie den Fuß nicht belasten und das Ge|
lenk schonen. Eine Bandage, Schiene oder auch Krücken können dabei hilfreich sein. Von Sport ist auf
jeden Fall abzuraten.
Schonen Sie sich! | (
b)
Was passt? Ordnen Sie zu. Manchmal gibt es mehrere Möglichkeiten.
Tee und Saft
schonen
Räume
vermeiden
Sekrete
Sbralen
Nährstoffe
belasten
den Körper
kühlen
Nikotin und Alkohol
zuführen
den Fuß nicht
trinken
den Fuß das Gelenk
lösen hochlegen
von Sport
lüften
C3.1 o
j
Schreiben Sie im Nominalstil, wenn möglich.
e
a)
ö Übungen zum Nominalstil in Kapitel F, Seite 228
e
Arbeiten Sie zu zweit oder zu dritt. Wä hlen Sie einen Plan und erläutern Sie der Notizen den Ther
rgeln, Dampfbad * Vvitaminreiche Ernährun
AD
für'5 Tage
* Voltaren-Salbe .
8
Was sind die Vor- und Nachteile von Phytotherapeutika?
2.
Welche Pflanzen werden im Text genannt?
3.
Welche Wirkung wird ihnen zugeschrieben?
Bandage * Belastung vermeiden :B ; :
ausen bei der Arbeit
* 88f. Handballenauflage
+
Analgetika, PPH ‘
* Ernährungsumstellung * Nikotinverzicht *
Stressreduktion
* AU für 3 Tage
a)
Hören Sie die Dialoge. Welche Probleme haben die Patienten? S
b)
Hören Sie noch einmal. Ordnen Sie die Phytotherapeutika den Anwendungsgebieten zu.
Dyssomnie / Unruhe
| | |
/
e
grippale Infekte / Husten
C7-C9
chronische Veneninsuffizienz
Arbeiten Sie zu zweit. Wählen Sie eine Erkrankung. Recherchieren Sie im Internet, welche
pflanzlichen Produkte den Heilungsprozess unterstützen können. Ihr Partner ist Patient.
Sagen Sie ihm, was begleitend eingenommen werden kann. b)
@
Venostasin® / Neurexan® / Thymiantee / Antistax® / Salbeitee / Baldrian / Bronchipret®
i apieplan. Nutz en Sie auch die Redemittel aus Aufgabe 1b). e nn rn
* Analgetika, Antibiotika * _ viel Flüssigke i E ISSlgke1t
1.
wenden viele Menschen diese Präparate als Selbstmedikation an, ohne sich beraten zu lassen. In vielen Fällen ist das unbedenklich, da Phytotherapeutika im Allgemeinen besser vertragen und vom Körper gut verwertet werden. Allerdings kann das auch unerwünschte Folgen haben. So kann zum Beispiel Johanniskraut die Wirkung anderer Medikamente verringern. Arnika und Kamille können Allergien auslösen. Einige Medikamente sind sogar hochgiftig und sollten nur nach Absprache mit einem Arzt eingenommen werden. Dazu zählen z.B. Atropin aus der Tollkirsche oder Aconitin aus dem blauen Eisenhut.
Körperliche Schonung
—
Lesen Sie den Text und beantworten Sie die Fragen.
Die meisten Phytotherapeutika sind (abhängig von der Dosierung) frei verkäuflich. Aus diesem Grund
2
°
Pflanzliches?
Pflanzliche Präparate (Phytotherapeutika/Phytopharmaka) beinhalten verarbeitete oder unverarbe itete Pflanzenteile, denen eine Wirkung gegen bestimmte Beschwerden bzw. Erkrankungen nachgewiesen wurde. Zum Beispiel wird Brennessel- und Goldrutentee bei Harnwegsinfektionen empfohlen, da die Pflanzen harntreibend und entzündungshemmend wirken. Goldrute wird zudem auch eine krampflösende Wirkung zugeschrieben. Weißdorn wird bei leichter Herzinsuffizienz eingesetzt, um das Herz zu schützen und zu stärken. Auch Knoblauch weist gesundheitsfördernde Eigenschaften für das Herz-Kreislauf-System auf, indem er den Blutfettspiegel senkt und die Gefäße erweitert. Artischocke unterstützt die Fettverdauung und kann somit zur Vorbeugung von Arteriosklerose eingenommen werden.
Machen Sie nun Notizen zu den Informationen aus den Texten in a) für einen Kollegen.
*
was
Phytotherapeutika
versorgen
c)
Gibt’s da auch
Welche Diagnosen passen zu den Therapieplänen? Diskutieren Sie im Kurs
Kopfschmerzen
v S K “ A} Ü E © 3 S 7a] n
n w
°
a)
Kennen Sie noch andere alternative Therapiemöglichkeiten? Sammeln Sie im Kurs.
b)
Lesen Sie den Text und markieren die Heilmethoden. Ordnen Sie sie ihrer Bedeutung zu.
C3.2 Haben Sie Ihren Impfpass dabei? °
Unter alternativen Heilmethoden versteht man im Allgemeinen therapeutische Alternativen zur Schulmedizin. Manche betrachten diese Methoden sehr kritisch, andere schwören darauf. Einige Methoden sind von Schulmedizinern und Krankenkassen aner-
a)
Hören Sie die Dialoge. Über welche Impfungen wird gesprochen?
b)
Hören Sie noch einmal. Notieren Sie alle sprachlichen Strukturen/Wendungen zum Thema Impfung.
a)
Arbeiten Sie zu zweit. Notieren Sie fünf Anamnesefragen zum Thema Impfung. Vergleichen Sie im Kurs.
lichen Wirkstoffen) schon seit Jahrhunderten als sehr wirksam erwiesen. Auch mit Akupunktur wurden schon erstaunliche Erfolge erzielt.
*
Q
C10-C12
Sind Sie gegen Masern geimpft?
Die Akupunktur ist ein Bereich der Traditionellen Chi-
nesischen
Medizin (TCM). Ähnlich wie die TCM
stellt
auch Ayurveda, eine indische Heilmethode, ein Konzept aus Bewegung, Ernährung und Lebensstil dar. Zu den alternativen manuellen Heilmethoden zählt die Osteopathie, die den Bewegungsapparat in Zusammenha ng mit der psychischen Verfassung behandelt. Homöopathische Heilmittel verfolgen einen ganzhe itlichen Ansatz, bei dem die Selbstheilungskräf te ar_1geregt werden sollen. Die Homöopathie ist eine sehr umstrittene Methode, deren Wirksamkeit bis heute wissenschaftlich nicht nachgewiesen werden konnte.
b)
Es gibt roh Vviele weitere alternative Methoden. Es ist auf jeden Fall zu empfehlen, sich von einem Arzt oger Henlpraktlker beraten zu lassen, wenn man sich für ein alternatives Behandlungskonzept interessiert. Nicht jede schulmedizinische Behandlung kann durch alternative Heilmethoden erset zt werden. Behandlung von Störungen des Bewegungsapp arates, manuelles Lösen von Blockaden in Gelenken und Gewebe
2. _ Phytotherapie
—
OE
ä
Verdünnen („Potenzieren“) von Wirkstoffen mit Wasser, Alkohol oder Milchzucker, um Selbstheilungskräfte anzur egen
E
3 R Auslösen von Reize n durch dünn e Nadeln in Triggerpunkten, Schmerze n behandeln und Verspannungen lösen
S}
c)
Behandlungen durch Wirkstoffe aus Pflan zenteilen (Blätter, Blüten, Wurzeln etc.)
ganzheititli liche Betrachtung des Menschen, Verbindung von Körper, Geist, inneren und äußeren Umständen
Beiwelchen Erkrankungen würden Sie ei
OD Kor
ne der genannten Methoden empfehlen? Diskutieren Sie
Führen Sie mit Ihrem Partner Impfanamnesen durch. Präsentieren Sie Ihr Ergebnis anschließend im Kurs. Die anderen Teilnehmer sind Kollegen. Nutzen Sie die Redemittel aus der Tabelle. gegen ... geimpft sein / gegen ... geimpft werden sich gegen ... impfen lassen durchgeimpft sein
Redemittel Impfungen
e
a)
... auffrischen / boostern eine Impfung/Auffrischung bekommen
Lesen Sie den Dialog und markieren Sie die Satzkonstruktionen mit dem Verb /assen. Ordnen Sie die Formulierungen in die Tabelle auf der nächsten Seite.
Dr. Martens:
So. Frau Herzog, Sie wollen sich'ja heute gegen Tetanus impfen lassen, richtig?
Frau Herzog:
Ja, Herr Doktor. Die letzte warja vor ungefähr zwölf Jahren.
Dr. Martens:
Oh ... dann ist es wirklich Zeit für eine Auffrischung. Machen Sie mal bitte einen Arm frei. Sind Sie Rechts- oder Linkshänderin?
Frau Herzog:
Links.
Dr. Martens:
Dann machen Sie bitte den rechten Oberarm frei. Ihren Pullover können Sie hier auf dem Stuhl lassen.
Frau Herzog:
Ja, in Ordnung. Darf ich mich vielleicht hinlegen? Mir wird manchmal ein bisschen schwindlig, wenn ich eine Spritze bekomme ...
Dr. Martens:
Ja, machen
Sie das. Sie sollten sowieso noch einen Moment
bei uns bleiben, damit wir
sicher gehen können, dass Sie die Impfung gut vertragen. Einen Moment, Frau Herzog. Lassen Sie bitte den Arm ganz entspannt so liegen. Jetzt pikst es ein wenig ... Fertig. Alles gut? Frau Herzog: Dr. Martens:
Ja, danke. Ich hab‘ gar nichts gemerkt. Sehr schön. Die Einstichstelle kann in den nächsten ein bis zwei Tagen noch etwas
schmerzen. Sollten Sie andere Beschwerden wie Kopfschmerzen
Frau Herzog:
oder Fieber bekommen,
melden Sie sich. Würden Sie mich noch kurz Ihren Blutdruck kontrollieren lassen? Aber sicher, Herr Doktor.
f7 An 5 3 ® a n ® ECM
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i} z
z n o z © © © S 7o D
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& = 3
lassen als Vollverb
e
S
Kann mir das mal jemand erklären?
S
Interkulturelle Aspekte in der Kommunikation
eine Situation bleibt unverändert etwas erlauben
e
etwas nicht selbst machen Passiversatz
|
sich impfen lassen
| |
z
&: 9 ® 3s
|
In diesem Kapitel lernen Sie:
b)
Arbeiten Sie in zwei Gruppen. Jede Gruppe sammelt Beispiele zu folgenden Themen. Präsentieren Sie anschließend der anderen Gruppe Ihre Ideen in ganzen Sätzen.
Aspekte der Kommunikation | Lebensformen | Umgang mit M_issverständnissen reagieren | schwierige Gespräche führen | Kommunikation mit Kollegen
] empathisch
Das kann man in der Hausarztpraxis machen lassen: * _ den Blutzucker messen lassen
Das kann man im Krankenhaus/in der Facharztpraxis machen lassen: * _ sich röntgen lassen
°
a)
Lesen Sie den Text. Welche Infektionskrankheiten werden genann t?
Impfungen Impfungen sind präventive Maßnahmen, um Krankheiten zu verhindern. Die Entwicklung von Impfstoffen hat dazu geführt, dass zum Beispiel Krankheiten wie Kinderlähmung seit 2002 in Europa nicht mehr auftreten. Die Ständige Impfkommission (STIKO) gibt Empfehlungen zum Impfen in einem Impfkalender heraus. In Deutschland gibt es keine Impfpflicht. Lediglich Erwachsene, die in Gemeinschaftseinrichtungen tätig sind, und Kinder, die z.B. Kindergarten oder Schule besuchen, müssen gegen Masern geimpft sein. Ob Kinder gegen Windpocken, Röteln, Mumps und andere Infektionskrankheiten geimpft werden, entscheiden die Eltern.
Die STIKO empfiehlt für Babys bzw. Kleinkinder eine 5-fach-Impfung, die regelmäßig aufgefrischt werde n Sollte. Mit dieser Impfung sind Kinder gegen Wundstarrk rampf, Kinderlähmung, Keuchhusten, Diphtherie und Hib' geschützt. Die 6-fach-Impfung enthält zusätzlich den Impfstoff gegen Hepatitis B. ' Haemophilus influenzae Typb
b)
Ordnen Sie die Krankheiten aus dem Text den Fachbegriffen zu. -e Morbilli -e Poliomyelitis -e Varizellen
c)
3= o mMÜ 3 sr = ® =) &® ] 2 ®®
-r Tetanus -e Pertussis -e Rubella
Gibt es in Ihrem Heimatland eine Impfp flicht? Wogegen wird in Ihrem Heima tland geimpft? Diskutieren Sie im Kurs.
°
Schauen Sie sich das Foto an. Wie fühlt sich die Patientin? Was könnte die Ärztin zu ihr gesagt haben?
o drg
[a N
s S 0 . e A“ c z . m S 2o . D> n M
o
Das verstehe ich nicht ganz.
Interkulturelle Begegnungen
e
In interkulturellen Begegnungen ist es nicht nur die andere Kultur,
S“ < ®3 —ü ® Sr =®
Situation
die die Begegnung prägt, sondern immer ein Zusammenspiel aus:
S z 5 Ea= ga © =
* _ der Individualität einer Person * _ der Situation, in der sich die Person gerade befindet und
[=]
Kommunikation ist komplex und führt oft (ungewollt) zu Missverständnissen. Die Kommunika tion zwischen
*
unterschiedlichen Kulturkreisen und dazu noch in einer Fremdsprache kann für Verwirrung sorgen. Das
Person
gesamte Spektrum abzubilden, würde viele Seiten füllen. In diesem Kapitel finden Sie erste Anregunge n und a)
b)
Was denken Sie, ist in D-A-CH anders? Haben Sie schon Erfahrungen gesammelt - als Arzt oder auch als Patient bzw. Angehöriger? Arbeiten Sie zu zweit und notieren Sie Ihre Gedanken. Diskutieren Sie anschließend im Kurs.
D1.1 Was hat das zu bedeuten? °
Frau Sänchez und Frau Koll sind Kolleginnen. Sie haben um 11.30 Uhr einen Termin vereinbart, um die Behandlung eines neuen Patienten zu besprechen. Frau Koll hatte gerade ein schwieriges Gespräch mit einem ihrer Assistenzärzte. Sie ist um 11.30 Uhr im Besprechungsraum. Frau Sänchez hat vor dem Termin in der Kantine einen Kaffee getrunken, kommt um 11.40 Uhr in den Besprechungsraum und sagt lächelnd
Wie verlaufen Gespräche zwischen Ärzten,
Patienten und Angehörigen in Ihrem Land oder einem Land, in dem Sie schon gearbeitet haben? Worauf achten die Ärzte? Was brauchen die Patienten?
a)
Zu Aufga„be 1) haben Sie oben haben Sie sicher lich verschiedene Erfahrungen und Ideen gehör t. Woran könnte es Ihrer Meinung nach liegen, dass Situationen unterschiedlich sind?
b)
Das Eis'bergmodell. Sehen Sie sich das Bild vom Eisberg an. Was hat das mit Kommunik ation zu tun? Diskutieren Sie im Kurs.
c)
Lesen Sie nun den Text. Waren Ihre Verm utungen richtig? Das Eisbergmodell Das Modell findet in vielen verschiedenen Berei chen Anwendung, z.B. in der Psychologie oder in den Sozialwissenschaften. Der Eisberg dient als Symbol für die sichtbaren und unsichtbaren Aspekte einer Kultur und ihrer Menschen. Zum Beispiel feiern in Deuts chland die meisten Menschen Weihnachten. Obwohl Weihnachten ursprünglich ein religiöses Fest ist, hat es nicht für alle eine religiöse Bedeutung. Bezogen auf das Eisbergmodell ist das Fest ein sichtbarer Aspekt der Kultur, aber die Bedeutung für die einzelnen Indi viduen ist zunächst nicht sichtbar.
„Hallo“. Frau Koll sagt weder „Hallo“ noch schaut sie Frau Sänchez an, sondern sie beginnt mit ihrem Be-
richt und ihrem Behandlungsvorschlag für den neuen Patienten. Sie besprechen zusammen den Fall und verlassen den Besprechungsraum. Beide sind sowohl von dem Gespräch als auch voneinander genervt und halten die andere für unfreundlich. a)
Wenn Sie nun an den Eisberg und an die drei Teile denken, die in interkulturellen Begegnungen zusammenspielen - Person, Situation, Kultur - was könnte zur Unzufriedenheit bei den beiden Kolleginnen beigetragen haben? Diskutieren Sie im Kurs.
b)
Ordnen
-5 Alter / -e Gefühle (Pl.) / -e Geburt
Religion / -e Rı ollenbilder (Pl.) / -e Feste (Pl.) & -e Feiern (Pl.) / -e Kunst /
Sie die Aspekte (Person, Situation, Kultur) den Gründen zu.
Frau Koll * Sie kommt aus einem schwierigen Gespräch, das sie früher abgebrochen hat, um pünktlich zu dem Termin mit Frau Sänchez zu kommen. *
Sie hat gelernt, dass Pünktlichkeit ein Zeichen von Respekt ist.
*
Sie mag keinen Stress.
Frau Sänchez * 10 Minuten später zu beginnen, ist für sie kein Problem. *
Sie hatte einen Kaffee und eine kleine Pause und ist dementsprechend
*
Keine Zeit für Begrüßung und Smalltalk gilt für sie als sehr unhöflich.
entspannt.
TIPP:
Fragen Sie nach, wenn Sie etwas nicht verstehen. Das zeigt Interesse und den Wunsch, es richtig machen zu wollen, außerdem vermeiden Sie schwerwiegende Fehler. *
d)
Schauen Sie sich die folgenden Begr iffe an. Ordnen Sie sie in den sich tbaren oder den Uunsichtbaren Bereich. Warum hab en Sie sich so entschieden? Disk utieren Sie im Kurs -e Kleidung / -e Erziehung / -e Werte (Pl.) & -e Norm en (Pl.) / -e Sprache / -e Mimik & -e Gestik / -e Schmerzen -e Essgewohnheiten (Pl.) / -r Tod / -e
Kultur
Ein Beispiel:
Ideen für die Kommunikation mit Patienten, Angehörigen und Kollegen.
°
z
_ dem kulturellen Hintergrund einer Person
c)
Redemittel
®
Entschuldigung, das habe ich nicht verstanden. Meinen Sie, dass ...?
Nachfragen
®
Können Sie das bitte wiederholen?
Sammeln Sie weitere Redemittel im Kurs.
ä
z
N SN
SÖ
S
L
Die Ehe und die eingetragene Lebenspartnerschaft Bis 2017 konnte die Ehe in Deutschland rechtlich nur zwischen Mann und Frau geschlossen werden. Gleichgeschlechtliche Paare konnten seit 2001 eine sogenannte eingetragene Lebenspartnerschaft eingehen. Diese Verbindung hieß allerdings nicht offiziell Ehe, hatte jedoch juristisch fast den gleichen Stellenwert. Seit 2017 gibt es die Ehe für alle. Der Staat unterscheidet nicht mehr zwischen der Ehe von homo- und heterosexuellen Paaren, sondern alle sind rechtlich gleichgestellt - bis auf zwei Ausnahmen: beim Adoptionsrecht und beim Abstammungsrecht gelten für gleichgeschlechtliche Ehen nach wie vor andere Regelungen. Wie lange das noch so sein wird, ist bereits in der Diskussion. Paare, die vor 2017 eine eingetragene Lebenspartnerschaft eingegangen
Wofür müssen Sie das wissen? Diskutieren Sie im Kurs.
e
5
Lesen Sie den Text und beantworten Sie die Fragen.
Sehen Sie sich die Fotos an. Überlegen Sie, welche Verbindung die Persone n zueinander haben könnten.
sind, können diese Lebenspartnerschaft in eine Ehe um-
wandeln lassen.
-
D1.3 Ich soll dich einfach sterben lassen? °
b)
Ordnen Sie die folgenden Begri griffe den Fotos zu. Es gibt i mehrere Optio i i i Auswahl und Ihnen unbekannte Begriffe. 70 SEA RSRT SEEE alleinerziehend / ledig / geschieden / verwi twet / verpartnert / verheiratet / getrennt lebend / -e PatchworkFamilie / t-e gleichgesc elhS char E hlechtlich iche Partnerschaft / -e Pflegefamilie ili / -r Singl j e / -s Adoptivkind / -e Lebensge-
Bsp. c)
Ich vermute, dass die Personen auf Bild 1 eine große Familie sind. Erzählen Wielehen Siesie?eine kurze Geschichte zu den beid en P ersonen auf Bild i 4. Wer ö könnten sie; sein; und
)
Hören Sie nun die „wahre
Geschichte dieser beiden Pers onen. Hätten Sie das vermutet ?
@ D1
a)
Was könnte eine Patientenverfügung sein? Überlegen Sie und diskutieren Sie im Kurs.
b)
Hören Sie den folgenden Dialog zwischen Vater und Tochter. Machen Sie Notizen zur Patientenverfügung.
c)
Wie geht man in Ihrem Land mit diesem Thema um? Wer entscheidet darüber? Gibt es ähnliche Dokumente? Erzählen Sie.
@
D2
ä= T 3
oa E 3
N
[=]
N
N
© S 0 © A © e &U z 2I © D> n ® [=)
@
©)
Arbeiten Sie in zwei Gruppen. Jede Gruppe liest einen Text. Machen Sie Notizen zur Betreuungs-
verfügung bzw. Vorsorgevollmacht und erarbeiten Sie eine Mini-Präsentation.
Suchen Sie sich anschließend einen Partner aus der anderen Gruppe und präsentieren Sie sich
gegenseitig Ihre Texte.
Die Betreuungsverfügung oder Betreuungsvollmacht Wenn
jemand
aufgrund einer Erkrankung
oder Behinderun
nicht in der Lage
ist, si i BUE
|
ön-
8 lichen Angelegenheiten zu kümmern, kannS das eine gesetzliSche Vertretu ng, ein sogenannter Betreuer, für ihn übernehmen. Das betrifft verschiedene Lebensbereiche, z.B. den formellen Schriftverkehr oder Geldund Wohnungsangelegenheiten. Der Betreuer soll den Betroffenen bei diesen Aufgaben nur unterstützen und nicht allein handeln. Mit einer Betreuungsverfügung kann man eine Person als Betreuer vorschlagen und auch festlegen, welche Aufgaben übernommen werden sollen. Das Gericht prüft, ob diese Person als Betreuer geeignet ist.
Da
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| |
°
b)
kann.
a)
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kation
ICh
mit
se
h r gUt°
Patienten
und
Angehörigen
Empathie - was ist das eigentlich?
Lesen Sie den folgenden Text und diskutieren Sie im Kurs.
Empathie bedeutet, dass man sich in die Emotionen und Gründe für ein bestimmtes Verhalten anderer Menschen hineinversetzen kann. Man kann sich also in andere einfühlen. Empathie ermöglicht, andere zu verstehen. „Ich verstehe“ heißt nicht „Das finde/fühle ich auch“ oder „Das finde ich gut/schlecht“, sondern, dass man das Denken und Handeln einer anderen Person
|
Eine Vorsorgevollmacht berechtigt eine gewählte Person, im Namen einer andere n Person zu handeln. Das umfasst bspw. Rechtliches oder Finanzielles. Auch im gesundheitlichen Bereich kann man über die Vorsor um seine Angelegenheiten kümmern
ve
Kommuni
Die Vorsor; gevollmacht
gevollmacht Vieles regeln. Zum Beispiel kann man Ärzte von der Schweigepflicht entbin den und auch festlegen, dass Entscheidungen über medizinische Behandlungen von der bevollmächtigten Person getroffen werden. Die Vollmacht wird allerdings erst wirksam, wenn sich der Betroff ene nicht mehr selbst
S
ı
nachvollziehen kann.Je bewusster man seine eigenen Gefühle und Gründe für sein Tun reflektiert, desto besser
kann man andere Menschen verstehen. Empathie ist die Grundlage für wertschätzende Kommunikation. Wenn sich im medizinischen Alltag Patienten, Angehörige
|
und auch Kollegen verstanden fühlen, ist das hilfreich
für ein gutes Miteinander. Man fühlt sich wertvoll, gemocht, ernst genommen. Und das möchten wir doch
Stellen„ Sie sich vor, Sie verfasser1 eine Patientenverfügung , Betreuungs- oder Vorsorgevollmacht.
Was dürften andere Personen für Sie entscheiden? Erzählen Sie.
eigentlich alle, oder? b)
Was bedeutet Empathie in Ihrem Kulturkreis und wie wichtig ist sie? Wie wird sie ausgedrückt?
D2.1 Wie lange habe ich noch? In welchen Situationen müssen Sie als Arzt oder Ärztin schlechte Nachrichten überbringen?
Sammeln Sie im Kurs. e
Schlechte Nachrichten zu überbringen, ist oft nicht einfach. In einer anderen
Sprache ist es besonders
schwierig, die richtigen Worte zu finden. Lesen Sie die Dialoge und markieren Sie die Strukturen, mit denen schlechte Nachrichten empathisch angesprochen werden. Schreiben Sie sie in die Tabelle auf der nächsten Seite. Dialog 1
Arzt:
Frau Matrusz, ich muss Ihnen leider mitteilen, dass die Laborergebnisse unseren Verdacht bestätigt haben.
Patientin:
Oh Gott, ja ... und was bedeutet das jetzt genau?
Arzt:
Ich würde mich gern mit Ihnen zusammensetzen und über Optionen sprechen ...
Dialog 2
Arzt:
Guten Tag, Frau Alaziz, die aktuellen Laborergebnisse sehen nicht so gut aus, wie wir uns erhofft haben.
Patientin:
Ich verstehe das nicht so richtig. Mir geht's doch schon viel besser!
Arzt:
Das hängt vermutlich mit den Medikamenten zusammen. Die werden auch weiterhin Ihre Beschwerden lindern. Trotzdem müssen wir uns über weitere Maßnahmen
unterhalten ...
o O “ < d® “ —A ® > D z r O c >
| Zq
[2]
m 8 ® o
M
Dialog 3
Q D > n ®
Ärztin:
2
[=)
Vater: Mutter:
Herr Steffens:
Verstehe. Und gibt es noch andere Möglichkeiten?
Sie:
Guten Tag, Frau Walter, Herr Walter. Wir haben vorhin die neuen Befunde Ihrer Tochter
bekommen. Es tut mir sehr leid, dass ich Ihnen keine positiven Nachrichten bringe. Und auf was müssen wir uns jetzt vorbereiten?
Und wie können wir das unserer kleinen Carolina erklä ren? Sie hatte sich schon so gefreut, wieder nach
Herr Steffens:
Hause zu kommen!
Ich verstehe Ihre Sorgen. Ich würde das jetzt gern alles in Ruhe mit Ihnen besprechen, wie wir es Carolina sagen ...
* Ich muss Ihnen leider mitteilen, dass ...
Redemittel
b)
auch
schlechte Nachrichten ansprechen
TIPP: Wenden Sie sich an einen Kollegı en oder Vorgesetzten, wenn Sie unsicher Sind. Oft werden auch Fortbildungen/Seminare zu diesem Them a angebo: ten. Informieren Sie sich im Internet, in Ihrer Praxis oder in Ihrem Krankenhaus.
——
Ärztin:
Vielen Dank, Frau/Herr Doktor. Dann werde ich mal überlegen, was für mich passend ist.
Was passiert in so einer Situation in Ihrem Land? Gibt es etwas Vergleichbares?
D2.2 Wie fühlen Sie sich? °
a)
Sie haben einem Patienten oder einem Angehörigen eine schlechte Nachricht überbracht. Wie können Sie empathisch reagieren bzw. auf die Gefühle des Menschen eingehen? Sammeln Sie erste Ideen.
b)
Hören Sie nun die Dialoge 1-4. Was denken Sie, wie fühlen sich die Personen? Sortieren Sie. *
Die Person hat Angst.
Dialog __
*
Die Person ist wütend.
Dialog __
*
Die Person fühlt sich schuldig.
Dialog __
* _ Die Person ist traurig und ohne Hoffnung.
He: rr Steffens:
alic / Ja, ich merke, dass cich so Nich t mehr alleiSn zu Hause leben kann. Ich muss mich wohl mit ande A r: eHrz)o;?tlon i en anfre9nden für ü meine i letzten Wochen. Was kann ich denn da machen? Spiz gehen? Darüber habe ich Mal irgendwann etwas gelesen. Was ist das denn ; eigentlich?
Sie:
Sie:
DEDS
Dialog _
c)
Wie können Sie in den genannten Beispielen empathisch reagieren?
d)
Hören und lesen Sie nun die Dialoge 1-4 noch einmal inklusive der Reaktion des Arztes. Markieren Sie die Formulierungen, die Empathie zeigen und schreiben Sie sie in die Tabelle auf der nächsten Seite.
D7-D10
Dialog 1 Arzt:
So, Frau Meier, wir haben hier Ihre Ergebnisse der Voruntersuchung vorliegen. Sie sind leider nicht so erfreulich, wie wir gehofft hatten.
Patientin: Oh nein, das habe ich befürchtet! Nun ist es doch so schlimm, wie ich dachte. Meine Familie wollte dasja nicht glauben, aber das war'’s dann wohl. Arzt:
Herr Steffens:
'3n3 JYas Yı aya3sJan SE
50
Ah ja, verstehe. Und was ist mit Pallia tivpflege? Darüber habe ich meine Eltern mal sprechen hören.
Ich verstehe gut, dass Sie das traurig macht. So etwas ist nicht leicht. Ich würde vorschlagen, wir schauen mal die möglichen Behandlungsmethoden an und überlegen, was für Sie geeignet wäre. Verlieren Sie nicht den Mut!
Dialog 2 Arzt:
So, Frau Meier, wir haben hier Ihre Ergebnisse der Voruntersuchung vorliegen. Sie sind leider nicht so erfreulich, wie wir gehofft hatten.
Patientin: Was?! Aber Sie hatten doch gesagt, dass das das alles auch harmlos sein kann! Und jetzt das?! Wie soll ich denn nun damit umgehen?!
Arzt: 84
Ihre Wut auf dieses Ergebnis ist verständlich. Sie hatten mit etwas anderem gerechnet. Das muss sich erst einmal setzen. Ich würde trotzdem gern zeitnah mögliche Behandlungswege mit Ihnen durchsprechen.
D
o N
s 50 o mä ©
o o n < ®s ]R ® , D 5 = M ® ez 08 c gr
[=)
Dialog 3
-
AA ©
©
Arzt:
9D
!hre Patientin lehnt die Behandlung ab. Was können Sie tun? Sie hören zwei Dialoge.
©)
Welcher erscheint Ihnen freundlicher und woran liegt das? Achten Sie sowohl auf die Intonation als auch auf die Formulierungen.
So, Frau Meier, wir haben hier Ihre Ergebnisse der
Voruntersuchung vorliegen. Sie sind leider nicht so
> n D
D11.D12
erfreulich, wie wir gehofft hatten.
[=]
b)
Patientin. ; Oh je, und jetzt? Ist jetzt alles vorbei? Wie lange habe
Wie könnte man noch reagieren? Sammeln Sie im Kurs.
ich denn noch?
Arzt:
Es ist verständlich, dass Sie Angst haben. Das einmal ein Schock für Sie. Es gibt jedoch recht Behandlungsmöglichkeiten, die ich gerne mit besprechen würde. Sie bieten keine Garantie, haben doch hohe Erfolgsquoten.
ist erst gute
Redemittel
°
a)
So, Frau Meier, wir haben hier Ihre Ergebnisse der Voruntersuchung vorliegen. Sie sind leider
von
1. Ihrer Chefin 2. einem deutschen Arzt
Patientin: Ach, hätte ich doch bloß früher auf meinen Arzt gehört! Er hat mich schon vor Jahren auf meine
hohen Cholesterinwerte angesprochen. Dabei habe ich doch schon weniger Süßes gegessen Vielleicht war das aber noch nicht genug. Hätte ich mich doch bloß mehr zusammengerissenl Oder mehr Sport gemacht. Oder ... herrje!
; Nach sq!chen Ergebnissen fühlt man sich immer furcht bar. Für Ihre Erkrankung kann es aber viele Gründe geben, es gibt nicht immer den einen nachvollziehbaren Grund. Ich würde jetzt lieber mit Ihnen in die Zukunft schauen. Es gibt versc hiedene Möglichkeiten, wie wir nun weiter vorgehen können.
Redemittel
Ich verstehe gut, dass Sie das traurig macht.
3. einer Ärztin
behandelt werden. Wie können Sie in einer solchen Situation reagieren? Ordnen Sie die folgenden Beispiele je einer Situation zu. O
@
Lesen Sie nun die vier Dialoge mit verte ilten Rollen und achten Sie auf die Intonation Emotionen und das Sprechtempo.
f)
Hatten Sie schon solche Art von Gespräch en? Erzählen Sie.
die
„Ich werde sehen, was ich tun kann. Ich verstehe, dass mein Deutsch vielleicht noch nicht perfekt ist, das hat aber nichts mit meinen medizinischen Kenntnissen zu tun. Ich bin genauso qualifiziert wie meine deutschen Kollegen.“
O
„Ich werde sehen, ob Frau Prof. Dr. Schmidt Zeit findet. Bis dahin werde ich Sie weiter untersuchen.“
TIPP: Falls Sie mal nicht wissen, wie Sie reagieren können, können Ihnen diese Formulierungen helfen, sich Zeit für eine passende Antwort zu verschaffen.
Redemittel
Sie haben Frau Meier aus Aufgabe 1 gerade die weit eren Behandlungsschritte erklärt. Wie können Sie die Patienti_n ermuntern, Fragen zu stell
sich etwas Zeit verschaffen
en und Gedanken zu äußern? Sammeln Sie im Kurs und schreiben Sie in die Tabelle.
Redemittel zum Gespräch ermutigen
Haben Sie noch Fragen?
„Ich werde sehen, ob eine Kollegin für mich einspringen kann. Andernfalls führe ich erst einmal die Behandlung durch. Wenn Sie möchten, kann ich eine Schwester dazurufen.“
O
Verstän dnis zeigen
e)
dringend, ...
Stellen Sie sich vor, Ihre Patientin Frau Niemann verlangt nach einem anderen Arzt, zum Beispiel möchte sie lieber
nicht so erfreulich, wie wir gehofft hatten.
Arzt:
Das ist selbstverständlich Ihre persönliche Entscheidung. Ich rate Ihnen aber
auf Ablehnung einer Behandlung reagieren
Ihnen aber
Dialog 4 Arzt:
.
b)
Einen kleinen Moment bitte, ich schau‘ mal nach, ob jemand da ist.
Ich frag‘ mal nach. Sekunde bitte.
Fallen Ihnen noch weitere Formulierungen
ein? Wären
die Reaktionen
in Ihrem Land ähnlich?
50 £ Öo E s
2 D © > nD {a}
Das würde ich gern besser verstehen.
nrn
v L
Übungen zu den Gefäßen in Kapitel F, Seite 235
Noch Zeit? o
Wählen Sie ein Fallbeispiel aus Kapitel G, Seite 302 und führen Sie eine Anamnese durch. Formuliere n Sie V.erdachts.- und Differenzialdia gnosen und erklären Sie dem Patienten das weitere Procedere. Fertigen Sie anschließend eine schriftliche Dokument ation an. Stellen Sie den Patienten im Kurs vor. Die anderen Teilnehmer stellen Ihnen Frage n.
1 -e aktuellen Beschwerden (Pl.)
5 -e Familienanamnese
2 -e Ernährung
6 -e Medikamente (Pl.)
3 -e vegetativen Symptome (Pl.)
7 -e Reisen (Pl.)
4 -e Noxen (Pl.)
8 -e Impfungen (Pl.) | -e Kontakte (Pl.)
__
Wie ist Ihr Appetit?
__
Wo genau haben Sie die Schmerzen?
__
Können Sie die Schmerzen beschreiben? Strahlen sie aus?
__
Nehmen Sie regelmäßig Medikamente? Was? Wie oft? Warum?
__
Sind Sie gegen Hepatitis geimpft?
—__ Trinken Sie Alkohol? Was, wie viel und wie __
oft?
__
Ist Ihnen oft schlecht?
Waren Sie in der letzten Zeit im Ausland?
__
Haben Sie erbrochen?
Wo waren Sie? —_
Gibt es in Ihrer Familie Lebererkrankungen?
—_
Hat sich die Farbe Ihres Stuhls oder Urins verändert?
—_
Schlafen Sie gut?
__
Haben Sie Fieber?
—_ Wie sind Ihre Essgewohnheiten?
e Ca Hängt die Übelkeit mit dem Essen zusammen? __
Fühlen Sie sich schwach?
i Ia Was essen Sie normalerweise täglich?
__
Gibt oder gab es in Ihrem Umkreis ähnliche Beschwerden?
__
Haben Sie ab- oder zugenommen?
&ü D F} o ön
A
[=)
@
Arbeiten Sie zu zweit. Wählen Sie einen Fall und entscheiden Sie sich für acht Anamnesefragen, die Sie
zu den Beschwerden stellen würden. Spielen Sie anschließend aktuelle Anamnesen
Sie Ihren Fall im Kurs.
Bärbel Borstel, 46 Jahre
Nina Niemann, 28 Jahre
* Schmerzen im Oberbauch
* Übelkeit und Erbrechen
wellenförmig
*_
fühlt sich schwach
*_
»
Müdigkeit, Schwäche
* Schmerzen im rechten Ober- | | + oft auch Blähungen und
Fieber heute Morgen 39,2°C
8
.
bauch, drückend
S
-e Abwehrspannung | keine
-e deutliche Abwehrspannung
-e Größe
verkleinert vergrößert (-e Hepatomegalie)
tastbar
-e Oberfläche
weich | glatt
;
-e Konsistenz
Appetitlosigkeit
Sseit gestern Abend 2x
erbrochen
*
Peter Probst, 57 Jahre
rechten Oberbauch
» Appetitlosigkeit
* Appetitlosigkeit, Übelkeit,
Palpation
* Druck- und Völlegefühl im
(3x gestern)
erst mittig, jetzt rechts,
pathologisch
physiologisch
und präsentieren
derb | höckerig | knotig | verhärtet
srC rL1tEe]trafetr,;anrtur. Überlegen Sie sich zehn Anamnesefragen, die Sie stellen
|
»
müssen, um den Verdacht zu erhärten.
»
blau-grünliche Flecken
Hinweis auf Milzruptur/
ä'
Milzinfarkt
>
E5.2 Diagnostik
im Retroperitoneum
|
*
allgemeine Bauchspeicheldrüse: Beschwerden | -e diffusen bzw. gürtelförmigen Oberbauchschmerzen (Pl.) | -e Ausstrahlung in den Rücken |
Labor*
| -e Blähungen (Pl.)/-e Flatulenz ]]
*
-e Appetitlosigkeit/-e /nappetenz | -r Fettstuhl/-e Steatorrhoe
-s Blut: -e Bauchspeicheldrüsenenzyme (Pl.) |
*
Kalzium | AP
-e Schwäche/-e Asthenie | -e Kopfschmerzen (Pl.)/-e Cephalgie | -e Leistungsminderung | -e Überempfindlichkeit der Haut/-e Hyperästhesie |
_e ERCP
* -s CT | -s MRT
-e Leberwerte (Pl.): GOT/AST | GPT/ALT | GGT
Milz:
* -e Stuhluntersuchung }
-e Schmerzen (Pl.) im Oberbauch und in der linken Schulter 2 . physiologisch
* -r Ultraschall/-e Sonografie]
Bauchspeicheldrüse
-e Abneigung gegen fettes Essen | -e Übelkeit/-e Nausea | -s Erbrechen/-e Emesis |
Milz
C
* -s Blutbi * -r Blutausstrich
pathologisch Bauchspeicheldrüse
-e Skleren (Pl.)
Ekchymosen periumbilikal
Weitere Diagnostik
pathologisch
-e Haut
» Hyperästhesie der Haut
Cullen-Zeichen
Die körperliche Untersuchung
z
Schulter
reich links = Blutansammlung
Inspektion:
£‚
(Ekchymosen) im Flankenbe- | | + Schmerzen in der linken
;
-r Blahbquch(—r Meteorismus
z
Kehr-Zeichen
auf Pankreattis
bei bi/iäl%r Pankreatitis:
*Laborparameter werden gewöhnlich ohne Artikel benutzt.
-e Gelbsucht/-r /kterus
-e Gelbfärbung der Lederhäute (Pl.)/
|
Mil.
|
-r Sklerenikterus z
-e Blässe/-r Pallor, -e blassen Bindehäute (Pl.)
und Schleimhäute (Pl.) -e Gelbsucht/-r /kterus Bauchspeicheldrüse e
n alpation
-s positive Courvoisier-Zeichen -e Abwehrspannung
Nicht tastbar Auskultation
o
Milz
__
|
|
H
E5.3 Pathologie 3
|
|
tastbar
-e vermehrte Peristaltik
Ihren Kollegen.
b)
dem Patienten.
8
*
-e Bauchspeicheldrüsenentzündung/-e Pankreatitis
*
-r Bauchspeicheldrüsenkrebs/-s Pankreas-Ca Ü Ü Mellitus -e Zuckerkrankheit/7 -r Diabetes
*
Milz
}
D
*
-r Milzriss/-e Milzruptur | -r Milzinfarkt
»
-e Milzschwellung/-e Splenomegalie
Bauchspeicheldrüse
Machen Sie Notizen zum Befund einer akute n Pankreatitis. Präsentieren Sie den Befun d a)
&.
Bauchspeicheldrüse
Erkrankungen
OS Differenzialdiagnosen
*
-e Magenschleimhautentzündung/-e Gastritis | -s Magengeschwür/ -s Ulkus ventriculi | -s Zwölffingerdarmgeschwür/-s Ulkus duodeni
*
-e Leberentzündung/-e Hepatitis
.< e Gallenblasenentzündung, ündung/-e Cholezystitis Y Milz *
% z D
z
Grey-Turner-Zeichen
S 5
bei Milzschwellung/Sp/enomegalie: Abklärung der zugrundeliegenden Erkrankung, z.B. Infektionen | -e portale Hypertension | -e Rechtsherzinsuffizienz u.a.
n w s = e 5 o £ = Cn :3e S © C Z D [E Z =o 3 ® ( [=)
m n
I@ °
w A (
Die Thalassämie
Bauchspeicheldrüse
Die Thalassämie oder auch Mittelmeer-Anämie ist eine genetische Erkrankung, bei der eine Störung der Hämoglobin-Synthese vorliegt. Dadurch wird fehlerhaftes Hämoglobin gebildet, sodass der Sauerstoff nicht daran gebunden werden kann und folglich nicht in die Zellen transportiert wird. Das fehlerhafte Hämoglobin lagert sich wiederum an den Erythrozyten an und verändert deren Form. In der Milz werden
*
-e Alkoholabstinenz
5n a > aS® ®[-M EC: 5D
*
-e Ernährungsumstellung (kleine Portionen, fett- und kohlenhydratarm)
= * [
*
-e Lipase-Substitution | -s Schmerzmittel
*
-e Gallengang-Erweiterung mittels ERCP
»
-e Whipple-OP
Arbeiten Sie zu dritt. Lesen Sie jeweils einen Text, machen Sie sich Notizen und erklären Sie einander die Erkrankungen mit eigenen Worten.
E5.4 Therapie
diese dann abgebaut. Das hat zur Folge, dass ein permanenter Mangel an funktionierenden Erythrozyten herrscht. Typische Anämie-Symptome wie Blässe, Kopfschmerzen und Schwindel sind vorherrschend. Einige Patienten leiden auch unter Tachykardie, Aufgrund der Ansammlung von defekten Erythrozyten in der Milz kommt es zu einer Splenomegalie. Therapeutisch werden Bluttransfu sionen durchgeführt. Patienten mit Beta-Thalassämie benötigen größere Blutmengen, was zu einem Eisenüberschuss führt. Obwohl Chelattherapien den Körper entgiften können, kann die Thalass ämie nur durch eine Knochenmarkstransplantation geheilt werden.
Therapie
Milz
Die Sichelzellerkrankung Die Sichelzellerkrankung ist eine Erbkrankheit und daher angeboren. Es handelt sich um eine Störung der Hämoglobin-Bildung, die mit einer sichelförmigen Verformung der Erythrozyten einhergeht. Durch diese F C G x &e D > ı
o z 6S
E10.1 Anatomie und Anamnese Arbeiten Sie zu dritt. Wählen Sie ein Organ und ordnen Sie die Anamnesefragen den Punkten in der Tabelle zu. Stellen Sie Ihr Organ und die Fragen in der Gruppe vor.
-e Mundhöhle -S Cavum oris
Anamnesefragen
-r Sinus sphenoidalis
__ Haben Sie auch Schnupfen?
-r Nasenrachen -r Nasopharynx
-r Sinus frontalis N
Die Mundhöhle und der Rachen / das Cavum oris und die Pharynx
o
z
-e Keilbeinhöhle
__ Wie sieht das Nasensekret aus? __ Benutzen Sie häufig Nasenspray?
-e Nasenmuscheln (Pl.)
__ Haben Sie Kopfschmerzen?
-e Conchae nasales
__ Haben Sie Heuschnupfen oder andere Allergien?
-s Zahnfleisch -e Gingiva
-e Rachenmandel -e Tonsilla pharyngealis
Läuft die Nase oder ist sie eher —_- verstopft?
__ Verstärken sich die Schmerzen, wenn Sie den Kopf tief nach unten beugen?
-r Schneidezahn
Haben Sie Gesichtsschmerzen?
-r Dens incisivus
-r Oberkiefer -e Maxilla
_r
-r Backenzahn -r Dens molaris -r Unterkiefer -e Mandibula
Nasenvorhof
Müssen Sie oft niesen? Strahlen die Schmerzen aus?
Ist Ihr Geruchssinn gestört?
f. testen
8. -r Spatel
DS 5
!
e. abhören
6. -e neurologische Stimmgabel
Schreiben Sie Sätze.
Bsp.
b. messen
5. -e Diagnostikleuchte
7.-s Otoskop
b)
a. ansehen
4. -s Blutdruckmessgerät
c)
S
-e Orientierung /
-e Haare /
-e Behaarung
C
-sS Gangbild
-e Sprache / -e Stimme schwerhörig
u M
3 5 2
Was; könntenc Sie in der Inspektion bei folgenden Krankheitsbildern erwarten? n? Schreibi mit den Adjektiven aus a). 0
b)
m D K}
®
a e
Bsp.
@ 3
Bei einer Hyperthyreose erwarte ich eine Patientin mit fettiger Haut und schwitzigen Händen Außerdem ...
Ir
1. Sie haben einen 79-jährigen Patienten mit Verdacht auf Demenz und Hüftarthrose.
je
Sä
°
.
.
.
2. Sie haben eine 86-jährige Patientin mit Verdacht auf TVT. O
Ordnen Sie den Fachbegriffen die deutsche Bedeutung zu. 1 „ -e Abduktion (abduzieren)
a. anwinkeln, beugen, aufstellen, eine Faust machen
2 _ -e Adduktion (adduzieren) 3 -e Elevation (elevieren)
b. nach außen drehen
“
c. strecken, ausstrecken, den Fuß spitzen,
4.
-e Supination (supinieren)
d. heben, anheben
5,
-e Pronation (pronieren)
e. drehen, in der Hüfte drehen
6,
-e Flexion (flektieren)
f. zum Körper heranziehen
7
-e Extension (extendieren)
8. Finger spreizen, etw. abspreizen
8
-e Rotation
h. nach innen drehen
(rotieren)
Setzen Sie die Verben ein. Achten Sie auf die richtige Form. 1. palpieren / bestimmen / abhören / anschauen / perkutieren In der körperlichen Untersuchung der Lunge
3. Sie haben eine 32-jährige Patientin mit Verdacht auf Hypothyreose.
ich den Atemtyp und die Atemfrequenz.
ich mir Brustkorb und Hände des Patienten
Außerdem und
„ Ich
den Brustkorb. Danach
ich die
Lunge 2. palpieren / inspizieren / untersuchen / auskultieren
Formulieren Sie höfliche Aufforderungen mit /mpera tiv bzw. Konjunktiv II.
legen
Halten Sie bitte mal den Atı em an. / Würden Ü bi Sieje bitte mal den Atem anhalten?
GE
He(einatmien
und den Herzspitzenstoß » 3. messen / abhören / tasten / ansehen
In der körperlichen Untersuchung der Gefäße „ Ich
peripheren Pulse. Gegebenenfalls
ich mir die Extremitäten auch den Blutdruck und
die
ich die Gefäße
©&
aufsetzen
dfigci 3 ® M €
u
$
5 z S M S D n
b)
Formulieren Sie nun Sätze mit der jeweils anderen Struktur. Bsp.
c
®
1.Ich bitte die Patientin, sich auf den Rücken zu legen.
-r
® a A G Uo s =3 ® w =
Das pikst jetzt ein bisschen.
@ :) Setzen Sie die Präpositionen ein.
”
in/für / auf / bei / mittels I8
Verdacht auf eine Erkrankung des Harnapparats führe ich zunächst eine Urinuntersuchung
durch. Eine Leukozyturie spricht
eine Entzündung. Leukozytenzylinder könnten eine Pyelonephritis
bestätigen. Gegebenenfalls ist eine Urinkultur notwendig, um einen bestimmten Erreger nachzuweisen. Dafür eignet sich am besten Mittelstrahlurin oder Urin
Katheterisierung.
untersuchung könnte eine Leukozytose und erhöhtes CRP ebenfalls
einer Blut-
eine Infektion hinweisen.
mit / zur / über / neben
e
a)
Legen .Sie den Text zum Befund aus Kapitel B1.3 Aufgabe 3a, Seite 52. Setzen Präteritum bzw. Präsens ein. Achten Sie auf die richtige Form.
2
Sie die Verben im
auffallen / zeigen / liegen / ergeben / anfühlen / befinden / bestehen / finden Der 67-jährige Patient Sich in gutem Allgemeinzustand und sich wach sowie zu allen Qualitäten orientiert. In der KU sich ein erhöhter Blutdruck (RR 145/95mmH6) und ein Ruhepuls von 70/min. Die Auskultation reine und rhythmische Herztöne. In der Inspe ktion
Die Extremität
Blässe, Pergamenthaut, Haarverlust und Pigmentflecken des rechten Beines
sich auch deutlich kühler
posterior waren rechts nicht tastbar, Gesc hwüre
die beschwerdefreie Gehstrecke bei ca. 150 Metern. b)
Bestätigung einer Herzerkrankung sollte auf jeden
Fall eine Blutuntersuchung veranlasst werden.
Hb und Entzündungsparametern sollten auch noch einige andere Werte kontrolliert werden. einer Untersuchung der Leber- und Nierenwerte können wir sehen, ob eine Funktionseinschränkung dieser Organe vorliegt. Ein erhöhter BNP-Wert kann Aufschluss
eine bestehende Herzinsuffi-
zienz geben.
zum / nach / mit / zur
- Pulsus dorsalis pedis und tibialis
3
nicht. Laut des Patienten
Bestätigung einer Borreliose könnten mehrere Blutuntersuchungen notwendig sein. Erst einige
Wochen
dem Auftreten eines Erythema migrans sind IgG-Antikörper nachweisbar.
Erregernachweis kann auch ein PCR-Test veranlasst werden. Eine Neuroborreliose kann
einer
Liquoruntersuchung bestätigt werden.
2c2re;t;en Sie nun einen Text mit den Notizen des zweiten Befundes aus Kapit el B1.3 Aufgabe 3a eite 52,
|
b)
Sie haben die Untersuchungen aus a) bereits durchgeführt. Wählen Sie einen Text aus und schreiben Sie einen Befund im Präteritum/Perfekt. Manchmal müssen Sie die Strukturen variieren. Bsp.
Wegen meines Verdachts auf eine Erkrankung des Harnapparats habe ich zunächst eine Urinuntersuchung durchgeführt.
IF
z
llen Sie das bitte aus.
n
®
o
a)
Modalverben im subjektiven Gebrauch. Setzen Sie ein passendes Modalve rb ein.
müssen / sollen / dürfen / nur können / können
Dr. Pahl:
Die Laborbefunde von Herrn Schutt Stunden her.
doch längst da sein. Das ist doch jetzt schon
E
s= 3 ® mM =
o Setzen Sie die Verben ein. Achten Sie auf die richtige Form.
E
anhalten / erfolgen / freimachen / untersuchen / tragen / beurteilen / bewegen / stellen
Der Röntgen-Thorax in zwei Ebenen
bald hier sein. Sehr gut. Wir haben nämlich nicht viel Zeit. Nach der KU
Das kann etwas unangenehm werden.
@
Frau Liebig: Ja, das ist richtig. Pfleger Stefan hat vor 20 Minuten im Labor angerufen. Die Ergebnisse Dr. Pahl:
S
® Q mu
wir den Brustkorb und können z.B. Lunge, Herz und Zwerchfell
Mit dem Rö-Thorax
das eigentlich
. Diei Untersuchung
eine Peritonitis sein.
iin zwei i Ebenen, von vorn b zw. von hinten
Frau Liebig: Wollen Sie sich das auch nochmal laparoskopisch anschauen?
(anterior-posterior bzw. posterior-anterior) und von der Seite (lateral).
Dr. Pahl:
e Oberkörper
Ich denke schon. Das Sono war nicht aufschlussreich und die Ursache muss abgeklärt werden. Haben wir heute Nachmittag einen freien OP?
Frau Liebig: OP 4
Dr. Pahl:
Der Wittig
und darf sich nicht
. Beim Röntgen
sollte der Patient keine Metallobjekte
ja schon wieder geschieden sein.
Frau Liebig: Ach wirklich? Der war doch immer so verlieb t ... b)
sich zwischen Röntgenröhre und Detektor. Für ein paar
und
Sekunden muss er den Atem
frei sein. Ich glaube, Dr. Wittig hat seinen OP-Plan umgest ellt.
den
Der Patient
Schreiben Sie die Sätze noch einmal. Ersetzen Sie die unterstrichenen Satzteile durch ein passendes
Modalverb.
a)
Die Endoskopien. Setzen Sie ein.
Laparoskopie - Bronchoskopie - Arthroskopie - Koloskopie - Gastroskopie Bei einer
schiebt man einen Schlauch durch den Mund bis in die Lunge. Das Verfahren kann
ä i spritzt i man dem Patienerfolgen. Normalerweise sowohl unter Vollnarkose als auch mit lokaler Betäubung ten vorher ein Beruhigungsmittel
5
S
Q
„Der Patient behauptet, dass er die eiternde Wunde nicht bemerkt hat.” „Ich habe Ihnen die Medikamente vor zehn Minut en gebracht. Die liegen bestimmt auf Ihrem Tisch.” „Wahrscheinlich ist Dr. Wittig gerade in OP 5." - „Ich habe gehört, dass die Studie zur Osteo porose abgebrochen wird.”
e
f.
„Möglicherweise hat sich Frau Sachses Zustand wegen einer Infektion verschlechtert. Nehmen Sie mal Blut ab.”
- „Heute war Besuch für Sie da, Herr Meyer .” - „Das war mit Sicherheit meine Frau. Sonst weißja keiner, dass ich hier bin.”
kann man ohne Betäubung durchführen.
Eine
Beim Einführen des Schlauchs durch Mund
und Rachen kann man aber bei manchen Patienten einen Würgereiz auslösen. Eine lokale Betäubung mit einem Spray ist dann hilfreich. Bei Bedarf verabreicht man dem Patienten auch ein Beruhigungsmittel oder eine kurze Vollnarkose. Der Patient muss nüchtern sein.
kann ohne Betäubung, mit einem Beruhigungsmittel oder unter einer leichten Narko-
Die
se erfolgen. Vor der Untersuchung muss man den Darm mithilfe eines Abführmittels entleeren. Bei dieser Endoskopie muss der Patient nüchtern sein.
e
Setzen Sie ein.
im Normbereich / positiv / deutlich / nachweisen / erhöht Im Urin von Frau Bauer konnten wir über 105 KBE E.Coli/100 mI Außerdem war Nitrit „ CRP blieb im Vergleich zum Vortag leich t aber die Leukozyten sind angestiegen. Obwohl sich die Glukose im Blut befand, passen die vorliegenden Erge bnisse durchaus zu einem aszendie renden Harnwegsinfekt bei vorbekanntem Diabetes.
Eine nd
führt man unter Vollnarkose durch. bläht den
Bauch durch ein sogenanntes
Trokar
Neben dem Nabel setzt man einen kleinen Schnitt_
auf, um dem Chirurgen freie Sicht zu ermöglichen. Dann
führt man das Endoskop ein. Nach dem Eingriff klagt der Patient oft über Schmerzen im Brustkorb und in den Schultern, die aber nach ein paar Tagen wieder verschwinden.
Eine
nimmt man z.B. an Knie-, Schulter- oder Handgelenk vor. Man setzt dieses Verfahren
vor allem therapeutisch ein, z.B. bei Knorpelschäden, Bänderrissen oder Schleimbeutelentzündungen.
N
T b)
Schreiben Sie die unterstrichenen Sätze aus a) im Passiv.
5 &U£ s M G} 1}
b)
Bei gleichzeitiger Anwendung mehrerer
e
a © z Ir
* Kinder von 4-12 Jahren mit 17-45 kg Körper-
Medikamente kann es zu Wechselwirkungen
1. Die Entfernung der Gallenblase bezeichnet man als
gewicht:
kommen. Dadurch können Wirkungen und
2. Die Entfernung des Blinddarms bzw. des Wurmfortsatzes nennt man
Einzel-/Gesamtdosis: viermal täglich
Nebenwirkungen der Arzneimittel verändert werden. Das Auftreten von Wechselwirkungen hängt_h_verschiedenen Faktoren ab.
1/2 Tablette unabhängig * Jugendliche gewicht und Nehmen Sie
im Abstand von 6 Stunden, von der Mahlzeit ab 12 Jahren über 45 kg KörperErwachsene ... das Medikament mit Flüssigkeit
3. Die Entfernung der Eierstöcke und Eileiter heißt
4. Die Entfernung der Schilddrüse wird 5, Die Entfernung der Gebärmutter wird als
Sprachbausteine. Welche Präposition passt? Kreuz en Sie an.
a. 1.an 2.auf
b. 1. mit
3.ab e. 1.durch
c)
@ ° a)
f..
E
1, zu
2. bei
2. bis
3.an
3. für
1.für
2. bei
2.an
3 für
3. bei
g.
1.an 2. zu 3. auf
genannt. bezeichnet.
6. Die Entfernung einer Niere nennt man
(z.B. 1 Glas Wasser) ein.
b)
Schreiben Sie das Fachwort.
o a)
Passiversatz. Formen Sie die Passivsätze um. Nutzen Sie die Passiversatzformen in den Klammern.
0. Der Eingriff muss sofort vorgenommen werden.
(sein + zu + Infintiv)
2. über
1. Die Blutung kann nicht gestillt werden.
(sich lassen + Infinitiv)
3. gegen
2. Aufgrund des instabilen Blutdrucks des Patienten
d.'1.an
kann die OP nicht durchgeführt werden.
Sn (Adjektiv auf -bar)
3. Das Lipom kann gut entfernt werden.
(sich lassen + Infinitiv)
2. auf
4, Frau Liebig soll stationär aufgenommen werden.
3.an
(sein + zu + Infintiv)
5. Wegen seines kritischen Zustands kann der Patient nicht verlegt werden.
(Adjektiv auf -bar)
h. 1.von
Bringen Sie einen Beipackzettel von eine m Medikament mit in den Unterricht. Taus chen Sie den Zettel mit Ihrem Partner. Notieren Sie die wichtigsten Informationen über das Medi kament. Stellen Sie das Medikament in einer ArztPatient-Situation vor. Die anderen Teil nehmer stellen Fragen als Patienten.
Bsp.
Der Eingriff ist sofort vorzunehmen.
Das ist nur ein kleiner Eingriff Setzen Sie die operativen Maßnahmen sinnvoll ein.
-e Implantation / -e Synthese / -e Abra sio / -e Ektomie / -e Exzision / -e Rese ktion / -e Transplantation / -e Thorakotomie / -e Amputation / -e Kürettage a. Wird ein Organ entfernt, Spricht man von einer b. Unter einer
z
00
versteht man die Entfernung von Gewe be durch Auskratzung bzw. Ausschabung. Die Ausschabung der Gebärmutter wird auch uteri genannt. c. Braucht ein Patient ein neues Orga n, führt man eine durch. d. Setzen wir einen Stent in ein Koro nargefäß ein, Sprechen wir von eine r e. Entfernen wir einen Teil der Schi lddrüse, führen wir eine ET durch. T f. Bei einer dislozierten Fraktur wird eine BED E NS vorgenommen . . Eine bezeichnet das Entfernen eines Körperteils, - Eine offene Operation am Brus tkorb bezeichnet man als TE F ] i. Bei einer schneidet man Gewebe aus dem Körper heraus.
b)
Lesen Sie den Text. Schreiben Sie auf der nächsten Seite die unterstrichenen Sätze im Passiv mit Modalverb.
Vor der Cholezystektomie sind noch ein r Untersuchungen durchzuführen. Wir brauchen Ihre aktuellen Laborwerte und werden einen Ultraschall machen. Wenn der Bereich im Ultrascball n.|cht ut darstellbar ist, werden wir noch eine ERCP veranlassen. Mit diesem Verfahren lassen sich die Gallengänge gut untersuchen und man kann Steine ausschließen. Zu den möglichen Komplikationen einer Cholezystektomie zählen Wundheilungsstörungen und postoperative Infektionen. Diese lassen Sich allerdings gut mit Antibiotika behandeln. Oft kommt es zu Schmerzen im Brustkorb, die bis in die
Schultern ziehen können, da bei der Bauchspiegelung das Zwerchfell gereizt wird. Diese Beschwerden klingen in der Regel nach ein paar Tagen problemlos wieder ab.
”SNe 31g Sep aIS ualınN4 | L
“
Z
2
Bsp.
S
m D D A ä e
Vor der Cholezystektomie müssen noch ein paar Untersuchungen durchge führt werden.
4. Der Patient sollte den Stress reduzieren. Ich empfehle
x
5, Wir sollten die Patientin für zwei Wochen
Tr
krankschreiben.
Ich empfehle 6. Sie sollten warmen Tee oder warmes Wasser trinken.
Ich empfehle 7. Essen Sie weniger Fett! Ich rate zu 8. Der Patient sollte abnehmen. Ich empfehle
® °
9. Der Patient sollte regelmäßig Vitamin B12 oral einnehmen.
Schonen Sie sich!
a)
Ordnen Sie die Nomen
Ich rate zur
den Verben zu.
-e Umstellung/ -e Kontrolle / -r Verzicht (-e Karen z) / -e Ernährung/ -e Schonung/ -e Abnahme / -e Aufnahme / ‚e Einnahme / -s Getränk/ -e Zufuhr /-e Gabe / -e Vermeidung/ -e Arbei tsunf ähigk eitsb esche inigu ng (AU) / -e Reduktio/ n-e Speise / -e Beobachtung
a. e geben
ü —_
Müller für zwei Wochen krank.
k. ernähren
}
;
0. zuführen
S .
P. aufnehmen
Formulieren Sie die Sätze neu mit den Nome n aus a).
Ca
0, Die Patientin sollte sich gesund ernähren.
n
äl M
1. Der Patient sollte drei Wochen auf Nikotin verzichten . Ich empfehle 2. Der Patientin muss mehr Flüssigk eit zugeführt werden. Ich empfehle
3. Wir sollten den Patienten für drei Tage stationär beobachten. Ich empfehle
S
;
n. kontrollieren An
\
* körperliche Schonung
m. krankschreiben
f. reduzieren
Frau
* Antibiotikagabe
l. beobachten
e. vermeiden
e
ausgewogen ernähren. Außerdem sollte die Pat|entl'n |nl ukun ; . E Mahlzeiten vermeiden. Ebenso wäre es besser, auf Alkohol und Nikotin zu verzichten. Wir schreiben
i. abnehmen
d. schonen
b)
. n ich nächsten Tagen körperlich Gegen die Entzündung geben wir der PatieAntin AntlblRS 0tl! Komm! d gibst > Gib!
Ikr kommt > Kommt!
Ihr gebt > Gebt!
Sie kommen > Kommen Sie! Sie geben > Geben Sie!
ACHTUNG! Du schläfst >Schlaf! Du fährst > Fahr! Du läufst > Lauf!
Irrealer Wunsch
vollständige Heilung.
nicht nur ..., sondern auch
Aund dazu auch B AundB
. .*
|
operativ.
*Die erste Variante ist die gebräuchlichere.
Die Patientin ist sicher, nichts Spezielles gegessen zu haben. Der Patient hat die Absicht, das Krankenhaus morgen zu verlassen. Die Patientin berichtet, unter Schmerzen beim Wasserlassen zu leiden.
haben + Nomen:
aber ar:..., ;v;ou A
„Das Blut wurde bereits untersucht.“
Infinitiv mit zu Der Infinitiv mitzu folgt meistens nach: sein + Adjektiv, haben eine Alternative zum dass-Satz.
sein + Adjektiv:
0
oder Wir behandeln die Cholelithiasis entweder medikamentös
Irreale Bedingung
» Ach Herr Doktor, ich wäre gern noch so jung wie Sie! » Ich würde jetzt lieber nach Hause gehen, als im Krankenhaus zu bleiben. + Hätte ich doch gestern den Fisch nicht gegessen! + Ich hätte auch gern Medizin studiert. + Wenn Sie Ihren Impfpass dabei hätten, wüssten wir, was wir I auffrischen sollen. rinCholeste Ihre wären + Wenn Sie sich gesünder ernähren würden, ı werte besser. + Wenn der Antigentest positiv gewesen wäre, hätten Sie sofort in Quarantäne gehen müssen. + Wenn
ich nicht mit dem Fahrrad gefahren wäre, hätte ich den
Unfall nicht gehabt.
3} > ® > 2& X5 S w Ich
rzg:'(‘j'?i;dzfjllr;teiéifrlxl/((30ft;;aUCh: WEn
Die Wunde i st entzündet.” Der Patient wird operiert. / werden. Der Patient muss operiert
| Passiv mit können
Passiv mit
oder -lich
können
man als Subjekt ;
alle Formen
+ Große Narben lassen sich durch eine minimalinvasive Operation vermeiden.
,
h + Der Patient muss heute noc operiert werden. n - Auf dem Röntgenbild kan t ann erk gut r } die Fraktu 7a werden % . n
- Dr.
Meyer
hat gesagt,
|
der
Patient soll morgen entlassen
‘\
werden.
|
h + Große Narben können durc raeine minimalinvasive Ope tion vermieden werden.
|
Kreb$ kann heute oft gut | * Krebs ist heute oft gut heilbar. | *
geheilt werden.
|- DE DB S vörstandlich. E SOEBENSN n werden am - Man behandelt die Infektion | * Die Infektione besten mit Antibiotika am besten mit Antibiotika
behandelt.
|
| J
M
|
{
|
lassen als Vollverb
Lassen Sie den Urinbecher dort, wenn Sie fertig sind!
eine Situation bleibt unverändert
Lassen Sie die Akten hier liegen, ich räume sie später weg.
etwas erlauben
Dr. Müller lässt mich heute bei der OP assistieren.
etwas nicht selbst machen
Die Patientin lässt den Tumor entfernen.
Passiversatz
Die OP lässt sich ambulant durchführen.
Präposition
l* \;ijggerznd
ich Sie gerne zum Urologen Aufgrund Ihrer Vorgeschichte würde
|/ infolge
i e nichticht m mehr ausreichend i Ihre Nier S Infolge der Herzinsuffiziziienz wird | S mit Sauerstoff versorgt. Herr Jankowski Aus Angst vor der Narkose will sich in lassen. ächtig. Der Patient wurde vor Schmerzen ohnm
| aus | ‘ vor
nicht operieren
man hat diese Angst immer aus: generelles Gefühl > aus Angst: nt hat diese Angst nur jetzt in diesem Mome man vor: spontanes Gefühl —> vor Angst:
Kapitel E
Relativsätze 1
Temporalsätze Konjunktion NS + HS
| feminin Präposition
+ Nomen
Als Frau Weigel entlassen wurde, hatte sie kaum noch Schmerzen.
Bei ihrer Entlassung hatte Frau Weigel kaum noch Schmerzen.
Wgnn wir die Magenspiegelung durchführen, müssen Sie nüchtern sein.
Bei der Magenspiegelung müssen Sie nüchtern sein.
Bevor wir Sie röntgen, injizieren wir Ihnen ein Kontrastmittel.
Vor dem Röntgen injizieren wir Ihnen ein Kontrastmittel.
Nachdem ich Sie untersucht habe, nimmt Ihnen die Schwester Blut ab.
Nach der Untersuchung nimmt Ihnen die Schwes-
Seitdem der Tumor entfernt wurde, hat sich der Zustand von Herrn Yilmaz stark verbessert.
Während die Laparoskopie durchgeführt wird, befindet sich die Patientin in Narkose.
Bis die Ursache Ihrer Schmerzen abgeklärt ist, bleiben Sie bitte bei uns.
ter Blut ab.
Nominativ
maskulin
Akkusativf
Seit der Entfernung des Tumors hat sich der Zustand von Herrn Yilmaz stark verbessert.
Während der Laparoskopie Patientin in Narkose.,
Bescheid.
Solange wir auf das chirurgische Konzil Wwarten, können wir schon mal den OP vorbereiten.
feminin Neutrum Plural
befindet sich die
bleiben Sie bitte bei uns.
NEB RI}
mas kaln
Bis zur Abklärung der Ursache Ihrer Schmerzen
Sobald ich die Laborbefunde habe, sage ich Ihnen
.
maskulin
Dativ
Diese Konjunktionen können durch Präpositionen nicht präzise wiedergegeben werden.
e
FEn
Konjunktion | "S+NS | weil NSFHS
[ da
Sie sol[ten den Harndrang nicht unterdrücken, weil sich dadurch die
Bakterien schnell vermehren. Da sich die ngterien schnell vermehren könne n, sollten Sie den Harndrang nicht unterdrücken.
Sk
ist bei Ihnen zu niedrig.
ationsschwierigkeiten, die mit Ich brauche etwas gegen meine Konzentr jedem Tag schlimmer werden. n konnten, hat Metastasen geDer Krebs, den wir anfänglich gut behandel —_ bildet. durchführen, kommen Sie bitte Für die Untersuchung, die wir am Montag ; . . nüchtern. Ihnen jetzt verschreibe, nur Bitte nehmen Sie das Medikament, das ich nach dem Essen ein. , deuten auf eine Anämie hin. Die Symptome, die Sie beschrieben haben verabreicht haben, ist auf dem Der Patient, dem wir gestern die Infusion Weg der Besserung. Supermarkt mitbringe, hat Meine Nachbarin, der ich oft etwas aus dem
ähnliche Beschwerden,
feminin Neutrum
Das Medikament,
Plural
n Ablaufdatum überschritten Bitte entsorgen Sie die Medikamente, dere ist.
Plural maskulin
Sie solltery den Harndrang nicht unterdrücken, denn dadurch vermehren sich die Bakterien.
den Stoffwechsel zuständig ist, Das Schilddrüsenhormon Thyroxin, das für
das falsche Medikament gegeDas Kind, dem seine Mutter aus Versehen ben hat, konnte heute entlassen werden. 5 Z ; Sie vertrauen können? n dene de, Freun keine denn Sie n Habe geschlossen hat, hat mir dieses Mein Hausarzt, dessen Praxis jetzt leider Medikament verschrieben. orben ist, leidet an DepressioFrau Gertz, deren Mann vor kurzem verst
NSDNM
Kausalsätze
hatte, ist nicht erschienen. Der Patient, der den 8:00 Uhr Termin drei Monaten besteht, hat der Wegen der Appetitlosigkeit, die seit ca. Patient schon 10 kg abgenommen.
.
nen.
Blutdrucksenker.
dessen
Namen
der Patient nicht mehr wusste, ist ein
°3ı3yDiMm Yane 3sı Xipuaddy (a)uı3 | 74
| F2 ) Appendix ist auch Wichtig.
ständigen Harndrang. Die Patientin hat wegen ihrer Zystitis
Das Verb lassen
e ®z > %
E E 5Z
SS ;
maskulin
3
mit
%
T z(a
z S
(N
m
ä
®
=C E
>
C
z
.S 3 5 M C x 5 © F
@A M € n >
e Bucka -r Digitus
abdomlnal
den Bauch betreffend S
_ anterior
ü
perlpyher]
. vorn
| anterograd
plantar
vorangehend / nach vorn gerichtet
|ablkal
T
| axillar
7
proximal
‚ in der Achsel
retrograd
ii?itén / am Grund W
| distal
1
dorsal
__
‚an der Ruckse1te _}
Vgenital inferior
__} E
i
Untere/r/s, unten_ den
leterel S
lumbal
__}
muskuldrw
8
4
quer verlaufend/schräg ] zbm Bauch
vertebral
viszeral
mittig / zur Mitte
E&.i(äl
S
dle Wirbel(-; saule) betreffend
ÜK
—
T
{
7 extra-
die Eingeweide betreffend Wden Hals betreffendrr E
}
am Hinterhaupt
L ossär
infre-
‚en Knochen betrefferfd, knöchern E
X
. außen/
{außerhalb E
unter(halb)
ea
; zwischen
intra- Z S zum Scheltelbeln / zurOrézfnwandw 7
Vnrarra- }
post-
a 7innen 7
‚ neben
S
|
nach
prä-
| vo-r S
retro-
hinter
sub-
unterfi n
supra-
über
Lat./Griech.
e Armschmerzen (Pl.)
-e Brachlalgre
e gauch;chmerzen (Pl.)
—e Abdomlnalschmerzen (Pl )
-e Beingchmerzen (Pfl)f
-e Cruralgle
-r Eingeweideschmerz
kein Fachbegr:ff
-e Gelenkschmerzen (Pl.) -e Knochenschmerzen
-e Zervikalgie
-e Nervenschmerzen (Pl.)
78 Neuralgle
]
pet|tloslgkelt Ausschlag 1 Ohnmacht
E - Blaufarbung s Erbrechen
HE e
Erschöpfung
S3
ü ckenschmerzen (Pl )
-e Schmerzen (Pl ) hlnter dem
_Brustbein
ä e Schmerzen im Eplgastrlum M -e Dorsalgne -e retrosternalen Schmerzen
_ (Pl.)
-e Schmerzen (Pl.) im unteren
rücken
| —e Kopfschmerzen (Pl.)r
-e Lumbalgie
-e Unterbauchschmerzen (Pl.)
E
r
}
\
‚s Fieber
-e Schmerzen (Pl.l irnvabb;
gastrium
klopfend
brennend
kolikartig
drückend
krampfartig
reißend | schneidend stechend
diffus einseitig
Fl pyunktuell
_
Seitlich _ Sstrahlend
Müdigkeit —
—u
fUn Nachtschwelß Rotung
_S
en
enorm
quälend
grauenvoll
schrecklich
heftig
stark
'| -r Dolor o. -e Algie s e nRhmm 8 theme _e
an
+ Schwmdel
ePyr
M4
-e Hyperhldrose |
lHEUESHETRHSTURLEN
Mbefietech
7_-r Calor =
UEL
.
-e Verdauungsstörung
5< völlegefühl
Ö
-e
pé|e Dyspe
e Pol&dip;ie |-e Polyphagie -e Hypersomnle
M
-e
AAA
RE
{ -r Tumol
Schwellung
FL epa" sthesne ETENS NTEL REE ke/n Fachbegrlfi
O0
i
e
e Schlafloslgkelt E
Symptome und Erkrankungen Die Lunge und das Herz
Erkrankungen
-e Ansammlung von Flüssigkeit im Gewebfe
A
AL
s
E
-e Atemnot im Liegen
-e Orthopnoe
SO
V}jS‚SPVUW[T‘ VE AB
Lat./Griech. -e Arteriosklerose 0. e Atherosklerose
«sAsthma bronchlale ]
-e P.>EPÜP.E Tn
e ° BelastungsdySs
weiter auf der nächsten Seite
-e Arterienverkalkung
algie Y _VE -e Brachi N R
-e Atemnot' be1 Belastung
-rAuswurf
Deutsch
Lat./Griech.
‘
e Atemnot 0.-e Kurzatmgkert
affektiv beidseitig
l
k
Schwäche
7 — “ kein Fachbegriff
Lustlosigkeit -e SEA
Schnugfen (
DE
R
Ü
OE
L
S Dyephagle .
e
ban
T
ır rz -r Schme
HOC
E TUSSIS 7 -r Pruntus
T Armschmerz
Schmerzqualitäten (schmerzhaft/dolent - nicht schmerzhaft/indolent) bohrend
e Fätigüe
-e Schluckstörung
N
| —e EmesiSSA
SEAn
euts! h Deutsc
sensorisch/sensibel
Exanthem
Enanthe! -s N N
eimhautaussc!
K
D
Symptome
I< Schulterschmerzen (Pl ) -eMyalgm
s
dn
S e - eEDy ssomni
In Schlafstöö
o -eAnoreXIe lnappetenz‚0,
e. DE -e Zyanos Bl
rie Lat./G ,
Deutsch
[
e Synkopee
aBewusstlosngkeltl e
e
e Schmerzen (Pl )im Brustkorb 1-e Thoraxschmerzen (Pl )
(Pl.)
-e Muskelschmerzen (Pl.)
Lat./Griech.
-e Neckenschmerzen (Pl)
e Oberbauchschmerzen (PL. )
Ischmerz
-e Flankenschmerzen (Pl.)
sch
-r Erschütterungsschmerz -r Klopfschmerz -r Loslassschmerz
-e Adynamle
e Missempfindyu_]ngfi RLEL
Die Schmerzen Deutsch
-r Druckschmerz (-e Druckdolenz)
® riech. Lat./G
| igkeit ebslos
das Gefäß betreffend:
7E
-r Dehnungsschmerz
,
E
Deı u tsh
S
| den Brustkorb betreffend j
| quälend
mittel
5e|tllch
Auslöser
Symptome
allgemeine
Ü
am Ende / im Endstadnuff(
thorakal
im Lendenbereich
ö
im Schlafenbererch
Terminal Sa LE
rechts/links
i
vernichtend HE
im Sitzen, Liegen, Stehen (Posntlon)
W
obere/r/s, obennfi‚
]
ventral
_ den Nacken betreffend
—__
Vpalmary/ volar
oberflachhch
FF
vaskulär
Körper betreffend c
8
den Muskel betreffend
nuchal ok2|p|täl
7
ı leicht
bben/unten wandernd|
Belastungsschmerz ! ‚e Schmerzen (Pl.) bei Belastung/ -r -r Spannungsschmerz (Pl.) ! -e belastungsabhanglgen Schmerzen al) prandr l/post Schr rzen (Pl.) vor/nach dem Essen (präprandial 'e ‚e Schme -n Nuchternschmerz —e essensabhang\gen Schmerzen (Pl , zen (Aktion) Rennen, Treppensteigen, Aufstehen, Hlnset Schmerzen beim Laufen, Springen, Gehen,
das Brustbein betreffend > A
tran$versal
serthch / an der Seite
medial
n
temporalfi M
_ den Darm betreffendm
l 7 Tage
-e Menorrhagie
e Scherdenentzundung
-e Regelschmerzen (Pl.)
-e Dysmenorrhoe
-r Scheidenpilz
-e verstärkte Regelblutung
-e Hypermenorrhoe
-e Zwischenblutung
-e Metrorrhagie
; s Prostatakarzinom
-e Vaginalmykose o.
\{Lejrdrrrenuné des Hodens
-e Endometriose
Qualitäten des Urins
I
-e Apraxie
7s Verharren bei einem Gedanken
-e Perseveration
-r Verlust des Geruchssinns | n Verlust des Geschmacksinns
-e Anosmie -e Ageusie -e Konfusion
-e Wachheit / -e Wachsamkeit
-e Vigilanz
-s Zittern
-r Tremor
HNO und das Auge
Ü
Erkrankungen
]
Lat./Grie
-e Benommenheit
-e Somnolenz
_-e Alzheimer-Krankheit
-e Bewusstlosigkeii O; -e Ohnmacht
-e Synkope
-e Demenz
-e Demenz
-r Clusterkopfschmerz
kein Fachbegriff ;
e Fallsucht / 5 Krampflelden
-r erhöhte Muskeltonus/ -r Krampf
-e Epilepsie
-e Spastik
-r Gedächtnisverlust
e Fruhsommer MeningoEnzephalms (FSME)
-e Frühsommer-Meningo-fi 7 Enzephalitis (FSME)
-e Amnesie
-e Gesichtslähmung
-e Faszialisparese
-e gestörte Bewegungskoordination
e Gehlrnersc
-e Ataxie
-e Gehirnschädigung
-e Halbseitenlähmung
-e Hemiparese
-e geisiige Vérwirrung
-e Kopfschmerzen (Pl.)
-e Cephalgie
»Verlr-1irnbiutunrgr Q
-r Krampfanfall
-e Konvulsion
e cerebrale Hamorrhagm
-e Lähmung
-e l;}}}nnauten{zünduan
-e Parese
-e Meningitis
-e Infektion des Nervensystems mit Borrelien
-e Neuroborreliose -e Migräne
-e Enzephalitis
-e Lärmempfindlichkeit
{ -e Phonophobie
-e Lichtempfindlichkeit
-e Miygräner :
-e Photophobie
-r Morbds Pick
-e Missempfindung
-e Parästhesie
-e Nackensteifigkeit
-r Meningismus
-e Alzheimer-Demenz
utterung
.
-e Multiple Sklerose (MS) -s Schädel-Hirn-Trauma (SHT)
-e Commotio cerebri -e Enzephalopathie 1 S Del1r 0.-S Dehrlum
-e frontotemporale Demenz
-e Multiple Sklerose (MS) -e Contusio cerebri
Otorrhoe
-Sputum S
RE
} x Herpes V.e Mandelentzundung
G
I Enophtalrnus
u
S
Rhln0rrh0e
kem Fachbegnfi
-e Geruchsstörung
-e Dysosmle s
'
L
S Fremdkorpergefuhl - Gesichtsfeldausfey;yll ı
e Heiserkeit -e Kopfschmerzen
(P[.)
l-e Kurzs;chtngkelt
O
e Lu:htempf"ndllchke1t
$
‘V-e anhterschemung„ : Pupnllenenlvelterung -e Pupillenverengung -r Reizhusten
I
-s Schielen
E
f _
-e Schluckstörung -e Schwerhörigkeit, -r Hörverlust, -e Hörminderung -e Sehstörungen (Pl.)
__
-e Rhinitis
:r Schnupfen
Lat./G
Deutsch
| e Entz
dung des Außenohrs
e Entz
dungdeslnnenohrs
-eC Otltl5 externa
e Labyrmthms
;e Photophobi6 _
‚e Photopsie [r Tinnitus
-s Ohrensausen
‚Pollinosis -e Sinusitis RR
HE Nasennebenhohlenentzündung _
}
E
Lat./Griech.
r Heuschnupfen
Skotom
V‘ 2 E*ophtalmus
ı -r hervortretende Augapfel
( Pharyngms
Deutsch
-eRaucedo
z
e Mundfaule
-e Gingivitis
; -e Ptosis
1 -s hängende Lid
-e Laryngitis
-e Kehlkopfentz ir dung
i
Dlplople
-e Parodontitis
-e Entzündung des Zahnhalteapparats —
-r Nystagmus
-s Augenzittern
Lat./Griech.
Deutsch
Lat./Griech.
V—FFheßschnupfen
Deutsc|
Erkrankungen
Symptome
weiter auf der nächsten Seite
290
-e Paranoia
] G Verwmtheut/ -e Zerstreutheit
-r eingesunkene Augapfel
Das Gehirn Lat./Griech.
-e Trigeminusneuralgie
-e Tngemmusneuralgne
H-e7Unfahlgkeit gezielte Bewegungen auszuführen ur Verfolgungswahn
Doppeltsehen
übelriechend
Deutsch
-r Morbus Parkinson
-e Hypästhesie
S ;l:äubheitsgefühl
Er Auswurf
schaumlg
Symptome
Vchuttelkrankheit"
-r Apoplé( o. -e Apoplexie 0. -r Stroke o. -r Insult
-e Dysarthrie
e S$r&hstörung
[ ;rvÄusfluss aus dem Ohr
hell |
dunkel
kein Fachbegriff -e Aphasie
e Sprachstörung
-e Hodentorsion
--e Wucherung der Gebärmutterschleimhaut
braun
-e Dysästhesie
-e Kolpitis o. -e Vaginitis ; -e Soorkolpitis
blutig
] r Spannungskopfschmerz
-e Mastitis
S nächtliche Wasserlassen
Nerven
ı -r Schlaganfall/ -r Hlénnnfarkt
f
Lat./Griech.
-e Schmerzen (Pl.) / -s Brennen beim Wasserlassen -r schwache Harnstrahl
T-e 5ensibilitätsstörung
-e Polyneuropathie
-e Schädigung peripherer
-e Vertigo
| +r Schwindel
Lat./Griech.
Deutsch
Lat./Griech.
Lat./Griech.
-s häufige Wasserlassen
z © m [-M 2 < S
Erkrankungen
Symptome
Erkrankungen
Ü -e Mydrnasts
| NMorbus Menle Trommelfellentzun Deutsch
ıe MIOSIS
-r unproduktlve Husten
©-r Strabismus — ' -e Dysphagie -eHypakuas } Vlr(einr Fachbegdff
ung
-e altersbedingte Makuladegeneratlon Bin
ehautentzundung
e d1abetlscheNetzhaut-
PTE
- Erblindung -s Gerstenkorn
HTB
NL
-e Amaurosis _
s Hordeolum
N
ERSERNE
'813YDıMm Yone 3sı Xipuaddy (3)ui3 | 74
N [
Der Bewegungsapparat
Erkrankungen
Deutsch
Lat./Griech.
-e Sehverlust
-e Anopsie
-r graue Star
-r Katarakt
-e Stimmstöruan
e Dysbhonie
-r gfüne Star
-s Glaukom
-r Stimmverlusf
! —éAphonie
-e Taubheit
-e Anakusis
-s Tränen
-e Ebiphdrai
-r Verlust des Geruchssinns -r Verlust des Geschmacksfnns
-e AH_c_3[nhaurt\}erk;ümmung
\
e V[(gyrzéichéigkeif }
I
|
-e Bewusstlosigkeit
-r Astigmatismus
-r Bluterguss
-e Ablatio retinae
-e Anrosrrfiier I
n Reggq50genhaufehuündufig
-e Uveitis
-e Ageusie
-e Sehverschlechterung
-e Visusminderung
-e Weitsichtigkeit
-e Hyperopie
-e Funktionsstörung /
-e Bewegungseinschränkung | s Knirschen im Gelenk
Die Schilddrüse Symptome
Erkrankungen
Deutsch
Lat./Griech.
Lat./Griech.
Deutsch
-e Diarrhoe
-r Morbus Basedow
-r Morbus Basedow
-r Haarausfall
-e Alopezié
-e hervortretenden Augäpfel (Pl.)
x Exophthalmus
-s Herzrasen
-e Tachykardie
-e Kälteempfindlichkeit
e Kälteintoleranz
-r Kropf
- Strflma
-s übermäßige Schwitzefi
-e Hyperhidroser
-e Verstopfung
-e Obstipafionr S
-e Überdehnung
-e Wärmempfindlichkeit
-e Wärmeintoleranz
-r Unfall o. -e Gewalteinwirkung
fige Verletzungen ;
-e Hypothyreose
.
-e Preilung o. -e Quetschung
-e Kontusion
-r Riss
-e Ruptur -e Distension
L-e Verstauchung 0. -e Zerrung
292
-e Luxation -e Distorsion
-e Commotio cerebri
-r Gelenkverschleiß -r „Hexenschuss“
-e Synovitis -e Arthrose -e Lumbago
-r Ischiasschmerz
-e Ischialgie
-s Karpaltunnelsyndrom
-s Karpaltunnelsyndrom
-e Knochenhautentzündung -r Knochenschwund
-e Osteoporose
-r Morbus Bechterew
-e Periostitis -e Spondylitis ankylosans
-r Morbus Scheuermann
-e Osteochondritis deformans juvenilis dorsi
-r Morbus Schlatter
-e Osteochondrose -e rheumatoide Arthritis
-s Schädel-Hirn-Trauma -e Gehirnpreilung -e Schleimbeutelentzündung
-e Contusio cerebri -e Bursitis
-e Sehnenentzündung
-e Tendinitis
_e Sehnenscheidenentzündung -r Tennis-/Golferellenbogen
-e Epicondylitis
-s Umknicktrauma
-e Tendovaginitis -s Supinationstrauma
Erkrankungen Lat./Griech.
Deutsch
Lat./Griech.
-r Ausschlag
-s Exanthem
e Bindegewebsentzündung
-e Phlegmone
-s Bläschen
-e Vesicula
-e Gürtelrose
-e Einblutung
-r Herpes Zoster
-e Ekch&mose
-e Juckflechte
-s Ekzem
-s Eiterbläschen
-e Pustel
-e Knotenrose
-r Fleck
-e Makula
-S Erythema nodosum
-e Kupferrose
-r Haarausfall
-e Rosacea
-e Alopezie
-ryLiyppenherpes
-r Herpes simplex
e Nesselsucht
-e Urtikaria
-e Neurodermitis 0. -e Hautentzündung
-e Dermatitis atopica 0. -e atopische Dermatitis
-r Juckreiz
-s Trauma
-e Diskusprotrusion -e Arthritis
-s Rheuma
-e Fraktur
-r Bruch
Die Haut
-e Hautveränderung
-e Gelenkinnenhautentzündung
-r Calor
; -e Überwärmung
-s Schilddrüsenkarzinom
Symptome
-e Krepitation
-e Hypästhesie
-s Taubheitsgefühl
-e Verrenkung o. -s Auskugeln
Deutsch
-e Gelenkentzündung
-r Tumor
-r Durchfall
-e Schilddrüsenunterfunktion
-e Functio laesa
-r Dolor
-e Hashimoto-Thyreoiditis
-e Hyperthyreose
-e Gehirnerschütterung
' -r Schmerz
-e Hashimoto-Thyreoiditis
}
-s Hämatom
-r Rubor
-e Schwellung
z
-e Bandschéibenvowvölbung
-e Rötung
-e Adynamie
-e Thyreoiditis
-e Synkope
kein Fachbegriff
-e Antriebslosigkeit
Ü
-r Bandscheibenvorfall
-e Parästhesie
-e Missempfindung -e Morgensteifigkeit
-r Diskusprolaps
kein Fachbegriff
-e Parese 0. -e Paralyse
' -e Lähmung
Lat./Griech.
Deutsch
Lat./Griech.
; ;e Myopie
e Net£fiäüéßlésüng
E
Erkrankungen
Symptome
Lat./Griech.
| -e Effloreszenz -r Pruritus
Der Stoffwechsel
Erkran kungen
Symptome Deutsch -e Appetitlosigkeit
Oa
' -e Inappetenz 0. -e Anorexie
-r Blähbauch
-r Meteorismus
-r Durchfall
-e Diarrhoe
-e Erschöpfung
-e Fatigue
-r Heißhunger
-e Kapillarblutungen (Pl.)
-e Petechien
-r Pilzbefall
-s Knötchen
-e Candidose o. -e Mykose
-e Papel
-r Pilzbefall im Mund
-e punktförmigen Einblutungen (Pl.)
-r Soor 0o. -e enorale Candidose
-e Kopfschmerzen (Pl.)
-e Petechien
-e Schuppenflechte
-e Psoriasis
-e Müdigkeit
$
Lat./Griech.
-e hohe Urinmenge
kein Fachbegriff e
Polyurie
-e Cephalgie 1 kein Fachbegriff
-s nächtliche Wasserlassen
-e Nykturie
-r akute Gichtanfall im Großzehengrundgelenk -r akute Gichtanfall im Kniegelenk
-e B12-Mangelanämie -e Blutarmut -r Bluthochdruck -e Eisenmangelanämie _e erhöhten Blutfettwerte (Pl.) -e erhöhten Cholesterinwerte (Pl.) -e erhöhten Harnsäurewerte (Pl.)
-e Rötung
-r Rubor o. -s Erythem
-r schwarze Hautkrebs
-r Schleimhautausschlag
-s Melanom
-s Enanthem
-e Stielwarze
-e Schlafstörung
-e Dyssomnie
-e Gicht
-r Schmerz
-s Fibrom
-e Algie o. -r Dolor
-r Tripper
-r schnelle Herzschlag
-e Tachykardie
-e Glutenunverträglichkeit
-e Schwellung
-r Tumor
-e Gonorrhoe
-e Warze
-r Schwindel
-e Vertigo
-r Haarausfall
-s Taubheitsgefühl
-e Verruca
-e Hypästhesie
-r weiße Hautkrebs o. -s Basalzellkarzinom -s Plattenepithelkarzinom
-e Nausea
-e Laktoseunverträglichkeit
-s Basaliom, -s Spinaliom
-e Übelkeit
-e Überempfindlichkeit
-e Hyperästhesie
-e Verletzung
-e Weißfleckenkrankheit
-e Läsion
-e Vitiligo
-e Überwärmung
-e Wundrose
-r Calor
-s Erysipel
-r vermehrte Durst
-e Polydipsie
-r vermehrte Hunger
-e Polyphagie
Lat./Griech.
Deutsch
-r niedrige Blutdruck -s Unterschenkelgeschwür -r Vitamin-D-Mangel -e Wasserharnruhr -e Zuckerkrankheit
-e Podagra -e Gonagra -e perniziöse Anämie -e Anämie -e (arterielle) Hypertonie
-e Sideropenie -e Hyperlipidämie -e Hypercholesterinämie -e Hyperurikämie -e Arthritis urica -e Zöliakie 0. -e Sprue -e Alopezie -e Laktoseintoleranz -e Hypotonie -s Ulkus cruris kein Fachbegriff -r Diabetes insipidus -r Diabetes mellitus
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Ein(e) Appendix ist auch wichtig. | F2
Symptome
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_r Hinterwandinfarkt o. -7 Harnwegsinfekt
-e Elektronystagmographie
Die Kinder- und Infektionskrankheiten Deutsch
Lat./Griech.
-e Diphterie
-e Diphterie
-r Mumps
-e Parotitis epidemica
-s Drei-Tage-Fieber
-s Exanthema subitum
-e Ringelröteln (Pl.)
-S Erythema infectiosum
-s Hib-Virus
-s Hib-Virus
-e Röteln (Pl.)
-e Rubella
-r Keuchhusten
-e Pertussis
-r Scharlach
-e Kinderlähmung (PIl.)
-e Poliomyelitis
-e Windpocken (Pl.)
-e Varizellen
-e Masern
-e Morbilli
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