Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen 9783111712116, 9783111319858


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German Pages 1088 [1140] Year 1959

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INHALT
AUS DEN VORREDEN. ZUR ERSTEN AUFLAGE (1933)
ANWEISUNG ZUM GEBRAUCH DES BUCHES
GESAMTPLAN
EINLEITUNG WORTSCHATZDARSTELLUNG UND BEZEICHNUNGSLEHRE
BÜCHERNACHWEIS FÜR BEGRIFFS-WORTFORSCHUNG NACH SACHGRUPPEN
1. Anorganische Welt, Stoffe
2. Pflanze. Tier. Mensch (Körperliches)
3. Raum. Lage. Form
4. Größe. Menge. Zahl. Grad
5. Wesen. Beziehung. Geschehnis
6. Zeit
7. Sichtbarkeit. Licht. Farbe. Schall. Temperatur. Gewicht. Aggregatzustände. Geruch. Geschmack
8. Ortsveränderung
9. Wollen und Handeln
10. Sinnesempfindungen
11. Fühlen. Affekte. Charaktereigenschaften
12. Das Denken
13. Zeichen. Mitteilung. Sprache
14. Schrifttum. Wissenschaft
15. Kunst
16. Gesellschaft und Gemeinschaft
17. Geräte, Technik
18. Wirtschaft
19. Recht. Ethik
20. Religion. Das Übersinnliche
Nachträge
Generalregister
Vorbemerkungen zum alphabetischen Generalregister
A–K
L–Z
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Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen
 9783111712116, 9783111319858

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DER D E U T S C H E

WORTSCHATZ

DER DEUTSCHE WORTSCHATZ NACH SACHGRUPPEN VON

FRANZ D O R N S E I F F

Fünfte

Auflage mit alphabetischem

Generalregister

WALTER DE G R U Y T E R & C O

·

BERLIN

-vormals G. J. Gösdien'sdie Verlagshandlung · J. Guttentag, Verlagsbuchhandlung Georg Reimer · Karl J . Trübner · Veit & Comp. 1959

© Archiv-Nr.

45 i o 5 9

Printed in G e r m a n y Alle Rechte des Nachdrucks, der photomechanischen Wiedergabe, der Übersetzung, der Herstellung von Photokopien und Mikrofilmen, audi auszugsweise, vorbehalten Druck:

Deutsche

Ζ e η t r a 1 d r u c k e r e i, B e r l i n

SWii

H E R M A N N KASACK GEWIDMET

INHALT 1. Vorrede

5

2. Anweisung zum Gebrauch des Buches

vor

3. Gesamtplan 4. Einleitung: Wortschatzdarstellung

17 17

und Bezeichnungslehre .

.

29

a. Anmerkungen

62

b. Stichwortregister

67

5. Büchernachweis: I. für das Allgemeine II. zum Einzelnen III. Nachträge 6. Text Nachträge 7. Alphabetisches Generalregister

68 81 159 1 518 525

AUS D E N VORREDEN. ZUR ERSTEN AUFLAGE (1933)

D

ieses Buch unternimmt den Versuch, die Wörter der deutschen Sprache nach Sachgruppen begrifflich geordnet vorzuführen. Die Absicht des Buches ist bestimmten sprachwissenschaftlichen Zielen zugewandt, die nicht nur die deutsche Sprache betreffen. Darüber handelt die Einleitung. Das Nähere über die Einrichtung gibt die Anweisung. Ein vorläufiges kurzes alphabetisches Register steht am Schluß. Es sollte der Versuch gemacht werden, den ganzen Reichtum der deutschen Ausdrucksmittel, sowohl Wörter wie ausführliche Redensarten, von der feierlich gehobenen Sprache bis herab zur Gebärde nach Begriffen geordnet aufzuzeichnen. Somit unterscheidet sich das Unternehmen in der Anordnung von allen alphabetischen Wörterbüchern. Es wird nicht von den einzelnen Wörtern ausgegangen, um deren Bedeutung aufzuführen, sondern von den Sachen, von den Begriffen, und dafür die Bezeichnungsmöglichkeit gesucht: die Wortdecke für die Gedanken. Ein Verzeichnis der Welt nach Gegenständen und Beziehungen ist zugrunde gelegt, und daran sind die Wörter ähnlicher oder fast gleicher Bedeutung (Synonyma) aufgereiht. Für die Einzelbegriffe sollte nun möglichst alles aufgeführt werden: Gottseliges, Schnoddriges, Bäurisches, Fremdwörter, Papierenes, Menschliches-Allzumenschliches, Derbes, was Snobs sagen, die Backfische, Soldaten, Schüler, Kunden (rotwelsch), Seeleute, Studenten, Gelehrte, Jäger, Börsianer, Pfarrer, die Zeitungen, wie sich der Gebildete ausdrückt im alltäglichen Verkehr, im Honoratiorendeutsch, in der gehobenen Literatursprache. Kurz, was tatsächlich gesagt wird, nicht nur, was gesagt werden sollte, also viel Umgangssprache neben der Schriftsprache. Man wird hier vieles gedruckt finden, was man nur mündlich gewohnt ist. Auch der Nichtsprachwissenschaftler kann mancherlei von diesem Buch haben. Der praktische Nutzen im alltäglichen Sinn liegt auf der Hand. Das „ W o r t a u f d e r Z u n g e " , das einem vorschwebt, aber sich nicht einstellen will, wird so leichter gefunden. Jeder Schreibende, besonders auch der Ü b e r s e t z e r aus einer fremden Sprache, kennt den Zustand, wo man das eigentliche Wort sucht, das hier allein der rechte Ausdruck ist. In solcher Not schrieb Wieland an Merck: „Ich habe dritthalb Tage über eine einzige Strophe zugebracht, wo im Grunde die Sache auf einem einzigen Worte, das ich brauchte und nicht finden konnte, beruhte. Ich drehte und wandte das Ding und mein Gehim nach allen Seiten, weil ich natürlicherweise, wo es um ein Gemälde zu tun ist, gem die nämliche bestimmte Vision, welche vor meiner Stirn schwebte, auch vor die Stirn meiner Leser bringen möchte, und dazu oft, ut nosti, von einem einzigen Zuge oder Drucker oder Reflex alles abhängt." Dieses Buch hilft den Ausdruck suchen, indem der Leser sich nur in dem betreffenden Begriffskreis etwas umzusehen braucht. Allerdings sei bemerkt, daß nur wer die deutsche Sprache durchaus beherrscht, hier gefahrlos schöpfen kann. Die Bezeichnungsmittel verschiedenster Stilhöhe sind ohne Erläuterung nebeneinander aufgeführt. Angesicht, Antlitz, Fresse, Gesicht usw. stehen friedlich zusammen. Ausländern, die unberaten hier Ausdrücke holen, aber auch Inländern, die hier schnell ein effektvolles Wort erhäschen wollen, kann ich gegen mancherlei denkbare Unglücksfälle keine Gewähr leisten. Wer genau wissen will, welche Bedeutung oder welche Bedeutungen ein bestimmtes deutsches Wort heute hat, muß nach wie vor in den bekannten alphabetischen Wörterbüchern nachschlagen. R ä t s e l r a t e r n sei verraten, daß das gewünschte Wort aus einem bestimmten Begriffsbereich hier oft entdeckt wird.

5

Aus den Vorreden. Zur ersten Auflage (1933) Ferner: wer im Ausdrude wechseln oder F r e m d w ö r t e r vermeiden will, wird hier leicht finden, was er sucht. Die Unterscheidung von Fremdwort und Lehnwort ist zwar für den Sprachwissenschaftler schwierig, wertfreie Sprachwissenschaft weiß nur von Lehnwörtern. Wer die Lehnwörter aus den europäischen Kultursprachen hinauswerfen wollte, würde diese Sprachen zu einem großen Teile tilgen. Lehnwörter (ζ. B. Aster, Osterluzei, Löwe, Papier, schreiben, Wein, Fenster, Mauer, Grenze, Kutsche) sind infolge sehr langer Anwesenheit nicht mehr fremd empfundene fremde Wörter. Fremdwort dagegen heißt mißbilligtes fremdes Wort. Und vom Standpunkt des Geschmackes aus ist gegen Sprachvermengung viel zu sagen. In der Aufführung von Fremdwörtern habe ich eher zu viel als zu wenig tun wollen, eben gemäß der rein sprachwissenschaftlichen Absicht dieses Buches, möglichst viel Ausdrücke für die verschiedenen Begriffe zu bieten. Dadurch ist aber nun zu der Frage ihrer Vermeidbarkeit neuer Stoff bereitgestellt: die deutschen und fremden Wörter ähnlicher oder fast gleicher Bedeutung stehen hier nahe beieinander, und es wäre zu begrüßen, wenn dieses Buch gegen den gedankenlosen Gebrauch von Fremdwörtern helfen könnte. Oft sind Fremdwörter wegen bestimmter Begleitgefühle oder wegen bestimmter fachlicher Deutlichkeiten nicht mit anderen vertauschbar. Aber Resultat statt Ergebnis, dichotomisches Klassifikationssystem statt Zweiteilung u. dgl. sollte kein Deutschredender mehr drucken, es lassen sich besonders die seit langer Zeit gebrauchten Fremdwörter vermeiden. Um noch einen weiteren Punkt der Sprachhilfe und Spracherziehung anzudeuten: schön wäre es auch, wenn die Leute, sobald sie den Begriff der Vollständigkeit (s. Nr. 4. 41) ausdrücken wollen, nicht so lange Zeit hindurch „voll und ganz", „restlos" sagen wollten und Unzähliges dieser Art. Aber diese „letzten Endes" zu fest „verankerten" Zwangsmotive müssen wohl ihre Saison hindurch ausgehalten werden, wie die Schlagermelodien. Unter diesen Gesichtspunkten praktisch unmittelbarer Anwendbarkeit gesehen, stellt sich das vorliegende Buch unter die rhetorischen Hilfsbücher, die ihren Benutzern eine reiche Abwechslung im Ausdrude ermöglichen wollen. Darin hat das vorliegende Unternehmen viele Vorgänger (s. unten S. 29), die aber dadurch etwas abgekommen sind, daß Rhetorik nicht mehr als Gipfelhöhe der Bildung gelehrt wird und weil sich die Sprachwissenschaft je länger je mehr etwas lebensentfernter und rein der Sprachgeschichte zugewandt entwickelt hat. In diesem Buch stehen die S y n o n y m a beisammen. Bekanntlich gibt es keine Synonyma in dem Sinn, daß in derselben Sprachgemeinschaft für einen Begriff mehrere miteinander vertauschbare Wörter zur Verfügung ständen. Der deutsche Spruch „es ist gehüpft wie gesprungen", der das Gegenteil behauptet, versagt schon bei der Tasse; er wird bekämpft durch eine mündlich verbreitete, anscheinend ziemlich alte kleine Geschichte: Ein unfähiger Botschafter kommt zu seinem Vorgesetzten zurück, der entweder der Alte Fritz oder Bismarck oder Bülow mit einer Dame oder der englische Außenminister ist. Der Botschafter entschuldigt sich: „Ja, die deutsche Sprache ist so schwer, immer bedeuten zwei Wörter das gleiche: speisen und essen, springen und hüpfen, schlagen und hauen, senden und schicken." Darauf der Chef: „Das stimmt nicht. Eine Volksmenge kann man speisen, aber nicht essen, eine Tasse springt, aber sie hüpft nicht, die Uhr kann schlagen, aber nicht hauen, und Sie sind ein Gesandter, aber kein geschickter." Bülow sagte dann noch zu der Dame: „Ich kann Sie an einen sicheren Ort führen, aber nicht an einen gewissen." Streng gleichbedeutend scheinen unter den sog. Synonymen nur die in den verschiedenen Gegenden wortgeographisdi (s. unten S. 42) verschiedenen 6

Aus den Vorreden. Zur ersten Auflage (1933) Bezeichnungen für bestimmte Dinge, etwa kleine Pflanzen (s. Abt. 2. 2) zu sein. Diese Seite der Sache ist wohl besser nicht Reichtum, sondern Regionalismus zu nennen (s. unten S. 42). Aber selbst da sind stilistische Verschiedenheiten festzustellen. Im allgemeinen sind in diesem Buch ziemlich große Begriffskreise unter der gleichen Nummer aufgeführt, und der Ausdruck Synonyma ist durchaus mit Vorbehalt zu nehmen. Die Scheidung der Abschattungen und kleinen Verschiedenheiten zwischen ihnen wird jeder denkende und des Deutschen mächtige Leser leicht vornehmen. Einem möglichen Einwand muß hier begegnet werden. Streng genommen gibt es ebensoviel Begriffe und Nuancen, als es Wörter und Wortverbindungen gibt. Synonyma gibt es nicht, es ist also irrsinnig sie zu sammeln. Dieses Buch würde demnach besser nicht versucht worden sein. Gegenüber diesem Streng genommen ist aber zu sagen: für den, der die Sprache im Leben und in der Literatur beobachtet, ist kein Zweifel möglich, daß für die meisten Dinge, Vorgänge, Eigenschaften, Beziehungen eine mehr oder minder große Zahl von Ausdrucksmitteln zur Wahl stehen, die je nach Anlaß, Stimmung, Stil, Herkunft, Erziehung getroffen wird. Ein Blick auf solche Begriffsnummern dieses Buches, die sich durch besondere Vielfalt der Bezeichnungsmittel auszeichnen, wie essen 2. 26, betrunken 2. 33, Naturalia 2. 35, sterben 2. 45, töten 2. 46, sehr 4. 50, schnell 8. 7, langsam 8. 8, fliehen 8.18, Zorn 11.31, Abneigung 11.59, Angst 11.42, dumm 12.56, verrückt 12. 57, nein 13. 29, Tadel 16. 33, prügeln 16. 78, Geld 18. 21, stehlen 18. 9, betrügen 18. 8 zeigt, daß eine Darstellung der Bezeichnungsmittel wie die hier versuchte der Tatsächlichkeit des sprachlichen Lebens mehr entspricht als eine alphabetische Aneinanderreihung der 30 000 bis 100 000 Wörter, die in einer Kultursprache gesprochen und geschrieben werden. Es ist ferner ohne weiteres zuzugeben, daß die Maschen des hier zugrunde gelegten Begriffsnetzes notwendigerweise groß sein müssen. Bei der Arbeit an diesem Buch ist mir der große R e i z dieser doch so naheliegenden Wortschatzdarstellung immer von neuem lebendig geworden. Bei dieser Topik der Sprache handelt es sich schließlich um nichts anderes als um Anwendung der P h ä n o m e n o l o g i e und philosophischen Ontologie auf die Sprache. Was könnte es für Philosophen, die heute ja größere Wirklichkeitsnähe als mitunter sonst anstreben, Verlockenderes geben, als einen sachlich geordneten Uberblick über den Gesamtbereich der Sprache? Wenn das, was hier gegeben werden konnte, gegenüber dem lebendigen ausgewachsenen Riesending Kultursprache auch nur als Skizze angesehen werden kann, so eröffnet sich trotzdem hier die Aussicht, die Sprache als Ganzes zu übersehen, so daß man einmal zu beurteilen hoffen kann, was die Sprache leistet und was nicht. Aber was dargestellt ist, ist ja nicht d i e Sprache, sondern die Sprache einer bestimmten N a t i o n , nämlich die d e u t s c h e Sprache. Idi übertreibe nicht nach meinen Eindrücken bei der Arbeit an diesem Buch, wenn ich eine solche Wortschatzdarstellung geradezu als nationales Erlabungsbuch bezeichne. Die Nationalsprachen sind das einzige sichere zeitlose Sondergut der Völker, vielleicht das Einzige, worin sie sich evident voneinander unterscheiden, am Reichtum und an der Kraft ihrer Muttersprache erquicken sich ständig die Menschen. Die Sprache ist, wie alle letzten Urgegebenheiten des menschlichen Lebens, allen bekannt und doch ein Geheimnis. Man höre darüber einige große Geschichtsdeuter aus der Romantikzeit: Wilhelm v o n H u m b o l d t , Über die Verschiedenheit des menschlichen Sprachbaus (S. 62, Beri. Ausg. Bd. 7,1): „Auf jedem einzelnen Punkt und in jeder

7

Aus den Vorreden. Zur ersten Auflage (1933) einzelnen Epoche erscheint die Sprache, gerade wie die Natur selbst, dem Menschen, im Gegensatz zu allem ihm schon Bekannten und von ihm Gedachten, als eine u n e r s c h ö p f l i c h e F u n d g r u b e . i n welcher der Geist immer noch Unbekanntes entdecken und die Empfindung noch nicht auf diese Weise Gefühltes wahrnehmen kann. In jeder Behandlung der Sprache durch eine wahrhaft neue und große Genialität zeigt sich diese Erscheinung in der Wirklichkeit; und der Mensch bedarf es zur Begeisterung in seinem immer fortarbeitenden intellektuellen Streben und der f o r t s c h r e i t e n d e n Entfaltung seines geistigen Lebensstoffes, daß ihm, neben dem Gebiete des schon Errungenen, der Blick in eine unendliche, allmählich weiter zu entwirrende Masse offen bleibe. Die Sprache enthält aber zugleich nach zwei Richtungen hin eine dunkle, unenthüllte Tiefe. Denn auch r ü c k w ä r t s fließt sie aus unbekanntem Reichtum hervor, der sich nur bis auf eine gewisse Weite noch erkennen läßt, dann aber sich schließt und nur das Gefühl seiner Unergründlichkeit zurüddäßt. Die Sprache hat diese anfangs- und endlose Unendlichkeit für uns, denen nur eine kurze Vergangenheit Licht zuwirft, mit dem ganzen Dasein des Menschengeschlechts gemein. Man fühlt und ahndet aber in ihr deudicher und lebendiger, wie auch die ferne Vergangenheit sich noch an das Gefühl der Gegenwart knüpft, da die Sprache durch die Empfindungen der früheren Geschlechter durchgegangen ist und ihren Anhauch bewahrt hat, diese Geschlechter aber uns in denselben Lauten der Muttersprache, die auch uns Ausdruck unserer Gefühle wird, nationell und familienartig verwandt sind." Ernst Moritz A r n d t schreibt (Uber die Sprache und ihr Studium, in: Geist der Zeit, Teil IV): „Jede Sprache ist das geheimnisvolle Urbild zuerst einer weit zurückliegenden Vorzeit, wovon wir uns höchstens noch einen Traum machen können; zweitens ist sie das Urbild eines in einer großen Genossenschaft abgeschlossenen eigentümlichen Seins und Lebens, sie ist ein t i e f v e r h ü l l t e s B i l d e i n e s g a n z e n V o l k e s , welches jedoch in Klängen und Farben und Scheinen täglich klare Zeichen seiner Bedeutung geben muß." Jacob G r i m m hat seinerzeit gehofft, sein Deutsches Wörterbuch solle ein Erbauungsbuch der deutschen Familien werden. Aber obwohl damals noch in breiten Kreisen von der Romantik her eine starke Liebhaberei für Geschichtliches herrschte, trog diese Hoffnung. Der Grund liegt darin, daß ein alphabetisch geordnetes wortgeschichtliches Werk wie das Grimmsche Wörterbuch vor allem ein Hilfsbuch für Leser alter Texte ist, die wissen wollen: was hat das Wort χ früher bedeutet? Die Antwort kann vielleicht eine kulturgeschichtliche Belehrung fesselnder Art enthalten, vielleicht aber, wie recht zahlreiche Wortgeschichten, nur irgendeine allgemeinmenschliche Merkwürdigkeit oder Gleichgültigkeit. Erbauung ist also hier nur für Kenner der älteren deutschen Literatur zu holen. Für die anderen dagegen bloß die Antwort auf die neugierige gelegentliche Frage: woher kommt eigentlich das Wort x? Von dem überwältigenden Reichtum der Sprache erhält der gelegentliche Leser eines alphabetischen Wörterbuches keinen Eindruck. Den R e i c h t u m d e r S p r a c h e findet man nicht, wenn man fragt: was hat das Wort χ früher bedeutet? oder: woher kommt das Wort x?, sondern wenn man fragt: was sagt man alles für . . . ? Da sei beispielsweise auf die oben S. 9 genannten Glanznummern verwiesen. Aber nicht nur da, sondern überall leuchtet unmittelbar ein, wie sehr eine Sammlung wie die vorliegende zur Belebung des S p r a c h g e f ü h l s beitragen muß. Man merkt dabei zum erstenmal bewußt das Vorhandensein vieler Wörter und Wendungen, die man selber unwillkürlich sagt, wie Farben, die man wohl schon auf Bildern, aber noch nicht auf der Palette gesehen hat. Als Literatur angesehen, reiht sich ein Synonymenthesaurus als nach 8

Aus den Vorreden. Zur ersten Auflage (1933) meinen Erfahrungen spannendes Buch entweder unter die besonders synonymenreichen Autoren wie Nonnos, wie die humanistischen Übersetzer des 15. Jh., wie Fischart, Abraham von S. Clara, audi Leopold Ziegler, oder stellt sich zu solchen, die einen besonders reichen, schlagenden und unbekümmerten Wortschatz aufweisen, wie Alfred Kerr, Kurt Tucholsky, Joyce. Es klingt blasphemisch, aber ich mußte oft denken: macht ein solcher Wortschatz nicht recht viel Literatur überflüssig und ersetzt sie? Was uns von vielen Büchern bleibt, sind irgendwelche treffenden Ausdrücke, die uns an einigen Stellen beeindruckten. Eine gewisse Literaturdämmerung besteht schließlich ohnehin, und die meisten Bücher haben zu allen Zeiten bald versinken müssen. Und wieviel Literatur besteht nur aus wichtigtuender Synonymenvertauscherei. Die Förderung des Sprachgefühls führt auf die Frage, ob und wie dieser Wortschatz i m S c h u l u n t e r r i c h t z u verwenden ist. Er kann als Materialsammlung für den Deutschlehrer dienen, wenn er Gefühl für den Reichtum der Sprache wecken will oder wenn er hin und wieder einmal Synonymik treibt (s. unten S. 30), d. h. die feinen Unterschiede zeigen will, die die Wörter von fast gleichem Sinn nach Verwendbarkeit und Bedeutung voneinander trennen. Das liebevolle Eindringen in das Leben unseres Wortschatzes, also Wortschatzübungen, gehört heute mit zu den anerkannten Aufgaben des deutschen Unterrichts. Ich werde im folgenden zeigen, wie erst durch eine Umkehrung der Fragestellung ein so viel benutztes Buch wie das von Albert W a a g , Bedeutungsentwicklung unseres Wortschatzes, 5. Aufl. 19261), sprachgeschichtlich lebendig wird und erst dann die treibenden Kräfte des Sprachwandels zeigen würde. Bedeutungsentwicklung ist nur das nachträglich gesehene Spiegelbild der eigentlichen Sprachwirklichkeit: der Bezeichnungsentwicklung. Immerhin sei bemerkt, daß dieser Sammlung jede pädagogische Auswahl aus der sprachlichen Wirklichkeit ferngelegen hat. Dem Lehrer kann es in der Richtung dienlich sein, in die die Vorschläge von Wilh. S c h n e i d e r , Deutscher Stil- und Aufsatzunterricht 3 , Frankfurt 1929, S. 154 f. weisen. Recht nützliche „Wortschatzübungen" bei F. R a h η , Die Schule des Schreibens, Frankfurt 1938, Mittelstufe III S. 20 ff. Gedichte meiner Buben = Kunst des Kindes I, Stuttgart 1927, 40 ff.; Wolfg. Pfleiderer, Wortfehler im Schulunterricht, Zfdt. Bildung 17 1941, 230 ff.; Paul Staar, Produktiver Sprachunterricht in der Dorfschule. Schöne Sprachstunden im Dorfschulhaus. Braunschweig, Westermann, 2 1923. Alschner (s. S. 69). Die Zeitschrift „Deutschunterricht". Der Deutschlehrer sei daran erinnert, daß für andere Wortschatzübungen andere Bücher da sind, wo Barthel den Most holt, ζ. B. für solche nach Endsilben, etwa -bar, -lieh, -sam, das Reimlexikon, am besten Peregrinus Syntax (eig. F. F. Hempel, Leipzig 1826) und die Wortbildungslehren (die Grammatiken von Jacob Grimm, Wilmanns, Becker); für solche nach Wortanfängen und Vorsilben der Duden. Leonhard, Α., Developing language power. 200 Übungen zur Synonymik, Idiomatik und Stilistik. Dortmund 1953. Von großem Nutzen scheint mir auch eine solche Anordnung für das L e r n e n f r e m d e r S p r a c h e n , und darin kann ich mich auf Erasmus und Comenius stützen (s. unten S. 34). In einer Weise könnte ich mir schließlich eine praktische Verwendung der hier gewählten Begriffseinteilung als i n t e r n a t i o n a l e s Verständigungsm i t t e l denken. Wer in ein Land reist, dessen Sprache ihm gänzlich unbekannt ist, sagen wir Polen, der wird nicht ohne Vorteil neben oder statt des deutsch') Eine Neubearbeitung durch den Vf. dieses Wortschatzes ist in Vorbereitung. 9

Aus den Vorreden. Zur ersten Auflage (1933) polnischen Wörterbuches ein Heft bei sich führen, in dem die 600 Oberbegriffe des vorliegenden Buches in Deutsch und Polnisch nebeneinanderstehen. Es handelt sich dabei natürlich nur um einen schnellen Notbehelf für solche Fälle, wo beide Sprecher keine gemeinsame europäische Sprache verstehen. Auch für F r a g e b o g e n , wenn es sich darum handelt, bisher u n b e k a n n t e S p r a c h e n a u f z u n e h m e n , dürfte sich die Einstellung empfehlen. Ein solches „Handbuch zur Aufnahme fremder Sprachen" hat 1892 der bekannte Sprachforscher von der Gabelentz im Auftrag des Deutschen Kolonialamts herausgegeben, als Notizbuch mit Vordruck, der Raum für Eintragungen frei läßt. Ähnliche Fragebogen haben sich bewährt bei volkskundlichen Erhebungen, s. den Questionnaire von T a p p o l e t -Gauchat, Dictionnaire des Patois de la Suisse Romande (s. unten S. 76) oder die Fragebogen des Deutschen Wortatlas, Marburg. Die Teile 9—20 handeln mehr vom Seelischen. Darüber sagt L. Klages, der ein reges Sprachgefühl zeigt1), daß „eine wahre Hybris des Verstandes dazu gehört, um angesichts der mindestens viertausend Wörter, die uns allein etwa die deutsche Sprache zur Bezeichnung einfachster wie kompliziertester Vorgänge, Zustände und Eigenschaften des Innenlebens an die Hand gibt, die psychologische Namengebung erst — erfinden zu wollen" und wie das Wörtlichnehmen der Namen eine der wichtigsten Seiten der Seelenkunde ist. „Da die Auffassung des Innenlebens unentrinnbar mit Hilfe überlieferter Wörter geschieht, betrachten wir es als den entscheidenden Schritt zur Seelenkunde, daß man sich solcher Nötigung dauernd bewußt bleibe, und halten die kritische Bearbeitung der Charaktereigenschaftsnamen für das unerläßliche Korrektiv der Selbstbesinnung." Das hatte und hat nicht nur wissenschaftliche Bedeutung, sondern auch eine für das Leben, die allerdings vielleicht nicht jedermanns Sache ist. Die Kraft der Sprache dürfte mit dem Wort magisch nicht zu hoch bezeichnet sein. So mancher Abschnitt dieses Buches stellt ein Zaubermittel dar, eine wirksame Art, die M a g i e d e s W o r t e s loszulassen. Man erprobe es nur einmal. Die Nummern „kalt" 7. 40 und „naß" 7. 54 ff. wirken kühlend — das darf man als Zeitgenosse Coués ohne Scherz sagen —, wenn es zu heiß ist. Lektüre von 2. 27 hilft gegen Appetitlosigkeit. Der Abschnitt „reich" 18. 3 versetzt in Illusion und reagiert diese ab. Ein Abschnitt wie „Ärger" 11. 31, „Trauer" 11. 32, „Haß" 11. 62 tröstet und stillt, denn — man erprobe es in Ruhe — ein Durchlaufen sämtlicher dafür dienenden hohen und niedrigen Ausdrücke erschöpft auch den Inhalt, es bannt und erledigt und bringt jene Reinigung des Gemütes zustande, von der die griechischen Sophisten, Pythagoreier und Aristoteles in der Poietiké sprechen. Das tatsächliche sich von der Seele reden, das sonst nur dem Dichter zugänglich ist, der sich durch Sagen befreien kann, wird, glaube ich, auf diese Weise manchem bis zu einem eewissen Punkt ersetzt. Wer die gehäuften hohen und niedrigen Ausdrucksmittel für diejenigen Leidenschaften durchliest, die ihm gerade unwillkommen sind, entfesselt die erlösende Zauberkraft der Sprache und wird überrascht sein, wie schnell die Süchte schwinden. Aber die Magie des Wortes ist nicht nur erledigend und befreiend, sie ist auch schöpferisch. „Weil das Leben, das in der Sprache geronnen ist, so an Glut und *) Grundlagen der Charakterkunde S. 43. Vgl. Probleme der Graphologie, Leipzig 1910, S. 120 ff. Ausdrucksbewegung und Gestaltungskraft2 1921, S. 18 ff. „die Ausdruckskraft der Sprache". Vom Wesen des Bewußtseins2, Leipzig 1926, S. 29 ff. Der Geist als Widersacher der Seele III 2, Leipzig 1933, Gesamtverzeichnis unter „Sprache". Klages' letztes Buch Die Sprache als Quell der Seelenkunde, Zürich 1948, bietet weniger. Vgl. auch Borgius, Charakterologie und Sprache, Philosophie und Leben 2 1926, S. 243 ff.

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Aus den Voneden.

Zur dritten Auflage (1943)

Wildheit wie an geistiger Flugkraft die letzten Höhen und letzten Tiefen im Leben des Einzelnen — von den dunklen Gefühlen der ersten Jugend abgesehen — hinter sich läßt, so kann es, wenn in Bewegung gesetzt, noch heute mit fast dämonischer Zauberkraft die Seelen sich selbst entrücken und in sonst unerreichbare Wirbel eines mehr als menschlichen Geschehens reißen" (Klages S. 41). Der Verfasser würde sich freuen, wenn seine Sammeltätigkeit durch Nachträge der Leser ergänzt würde. Denn jeder Leser kann dank der alphabetischen Anordnung innerhalb der einzelnen Nummern leicht feststellen, was noch fehlt. Ein solches Buch kann nie vollständig sein, und fast jede Unterhaltung, jeder neue Mensch, mit dem man spricht, jede Druckseite, die man liest, liefert ungebuchten Stoff. Johannes Andreas S c h m e l l e r , der in der Zeit Jacob Grimms sein schönes Bayrisches Wörterbuch verfaßte, schrieb im Vorwort: „Das von keinem berührte oder besprochene Steinchen läßt jeder gleichgültig auf seinem Wege liegen oder wirft es, wenn er es aufgehoben, wieder hin. Aber man findet es nicht ohne Reiz, wo einmal eine etwas reichhaltigere Sammlung vorliegt, was daran noch fehlt, einzulegen, was unecht, zu rügen. Und in diesem Betracht darf der Verfasser wohl glauben, daß er der vaterländischen Sprache durch seinen Versuch einen nachhaltigen Dienst geleistet habe." Der Gesellschaft von Freunden und Förderern der Universität Greifswald möchte ich auch an dieser Stelle meinen Dank für eine Beihilfe zur Deckung der Unkosten aussprechen.

ZUR DRITTEN AUFLAGE (1943) Die dritte Auflage unterscheidet sich, wie die zweite, durch den von Dr. A. Gerstenkorn abgefaßten „Alphabetischen Wortweiser", und ist durchgearbeitet und vermehrt. Gerade in den letzten Jahren hat sich die Sprache stark geändert, es sind zahlreiche neue Ausdrücke aufgekommen, ζ. T. Modewörter. Manches vorher oft Gehörte ist ganz abgekommen. Ich habe mich bestrebt, dem zu entsprechen. Innerhalb der einzelnen Nummern nach Ausdruckshöhe zu gliedern, habe ich von Anfang an erwogen. Es läßt sich nicht durchführen. Die mundartlichen Wörter und Wendungen, soweit sie nicht nur durch Ton und Aussprache vom Schriftdeutschen abweichen, gehören grundsätzlich in diesen Wortschatz nach Sachgruppen. Ich habe auch aufgenommen, was mir zu Ohren gekommen ist. Die Mundartwörterbücher durchzuarbeiten und aufzusaugen, war und bin ich nicht imstande. Wenn es sich veranstalten ließe, würde das Ergebnis ein einzigartig lebendiger Eindruck und reichster wissenschaftlicher Gewinn sein. Für eine Menge von Hinweisen in Besprechungen und Briefen habe ich zu danken. Von Besprechungen hebe ich hervor die von H. Ammann-Innsbruck, Ch. Bally-Genf -j-, G. A. Brüggernann, W. Fiedler, C. Fries i" in Uruguay, Th. Frings-Leipzig, W.Geisendörfer, I.B. Hofmann-München, K.Jaberg-Bern, O.JanckeMünchen, W. Jansen-Ochtmissen i", J. Th. Kakridis-Athen, G. Kalicinski-Münster, S. Koike-Tokio, S. B. Liljegren-Upsala, A. Meillet-Paris Ί", A. Michaelis-Budapest, H. Nette-Darmstadt, J. Oehquist-Abo, R. Petsch-Hamburg +, K. F. Probst-Karlsruhe, F. Piquet-Paris, H.-F. Rosenfeld-Greifswald, K. Scheffler-Braunschweig, Th. Steche f , A. Szabó-Budapest, H. Teuchert-Rostock, H. Tiedt-Oettingen, O. Weidenmüller-Frankfurt, J. Weisweiler-Marburg, C. A. Williams-Illinois, A. Witte-Jena. Ich kann hier nicht auf alles eingehen, was von ihnen gesagt worden ist. Einzelvorhaltungen habe ich mich bemüht zu befolgen, auf das Grundsätzliche

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Aus den Vorreden.

Zur dritten Auflage (1943)

bin ich nochmals zurückgekommen in einem Aufsatz „Das .Problem des Bedeutungswandels"*, ZfDtPhilol. 63 1938, 119 ff. Darin setze idi mich mit Κ a l ί ο i η s k i auseinander. A m m a η η habe ich ZfdtAltert. 54 1935, 71 f. geantwortet. B e h a g h e l , Litbl. 1933, 372f. stellt midi mit leiser Verwunderung unter andere Nichtgermanisten, die sich an der deutschen Sprache zu schaffen machen, wie Liebich und Kretschmer. Ich bin mit solchen Genossen sehr zufrieden und möchte zur Entlastung unter Verweis auf S. 29 nochmals feststellen, daß auch der Sprachwissenschaftler seine Muttersprache besser kennt als jede erlernte fremde Sprache und nebenbei mitunter eine neue Disziplin wie die Wortgeographie für sie begründet (s. unten S. 42). Die „Wortfamilien der lebenden hochdeutschen Sprache" von B. Liebich haben freilich fast keine Nachfolge gefunden (Studce2 1925), aber wie förderlich wäre ein Buch, das den deutschen Wortschatz nun einmal nach der Anordnung von Stappers aufzeichnen wollte (Dictionnaire synoptique d'étymologie française, Paris 1885 u. ö., Larousse). Behaghel wirft mir vor, ich hätte falsche ältere deutsche Sprachformen gedruckt. Das stimmte in einem Fall. Bei duomo (für Dom) hätte idi allerdings, wie man sieht, nicht unterlassen sollen hinzuzufügen, daß es italienisch ist. Das weiß nur der Laie. I. Β. H o f m a n n , Gnomon 10 1934, 23ff., will midi unter die „idealistischen" Sprachphilosophen bringen, die allzu ästhetischen Panstilisten der Linie CroceVoßler. Das wäre noch gar keine schlechte Gesellschaft. Aber die Belege, die er gibt, wenden sich gegen ihn und reihen sich ohne weiteres in meine Kategorien. Er wendet mir ein: meine Fragerichtung, die längs dem Bezeichnungswandel, nicht längs dem Bedeutungswandel fragt, sei verkehrt, etwa bei dem pejorativen Bedeutungswandel, wie ζ. B. für die Wandlung bei latro von 'Mietsoldat' zu 'Räuber', bei Spießgeselle von 'Waffengefährte' zu 'Komplize'. Das sei äußerer, kulturell bedingter Bedeutungswandel. Ich sehe nicht den Kulturwandel, der da abzulesen sein soll. Die latrones (von λάτρ·.ς Nebenform λάτρεύς, 'bezahlter Diener', kommt von ληΐς 'Erwerb'), die hellenistischen Mietsoldaten in den Plautusstüdcen, sind eine Sache, die einen Kulturwandel in Italien nicht mitmachen konnten, da sie nur auf der Bühne existierten. Ein römischer Legionär hat wohl nie latro geheißen. Wenn dann zur Zeit Ciceros auch die Räuber latrones genannt werden, so war das ein Euphemismus. Und zum Spießgesellen: Wenn der Komplize mit dem edlen Wort des Kriegskameraden bezeichnet wird, so ist das wohl irgend einmal ein ironisches Eingehen auf das Kameradschaftsverhältnis, das Zusammenhalten der Komplizen gewesen. Einige andere Beispiele: Pfaffe war im Mittelalter ein normales Wort für den Geistlichen, kein präziser Titel, heute gilt es als Beleidigung. Wer aber in diesem Bedeutungswandel den Beweis dafür erblickt, daß sich irgendwann gegen Ende des Mittelalters sämtliche Geistlichen nach irgendeiner Richtung zu ihrem Nachteil verändert hätten, dann aber laut oder gar kraft Benennungen wie Pfarrer, Pastor, Geistlicher wieder besser oder angesehener geworden wären, dürfte zu geschichtlichen Fehlschlüssen gelangen. Der bezeichnungsgesdiiditlidie Vorgang ist doch der: durch veränderte Denkweise verwandelt sich Pfaffe bei den Sprechern einer bestimmten Richtung in eine Berufsschelte. Wer von da ab den Geistlichen ohne Polemik benennen will, sagt nicht mehr Pfaffe, sondern anders1). Um in solchen Fällen richtig zu sehen, muß sich der Wortforscher natürlidi audi in Geistesgeschichte und Sozialgeschichte hinreichend umtun. Wenn die Sache besdiossen wird, kriegt auch die Bezeichnung oft etwas ab. Armin Fröhlich ist in einem Auf') Ersatztitel statt Pfaffe siehe Nr. 20.17. 12

Aus den Vorreden.

Zur dritten Auflage (1943)

satz „Wortwandel und Sadiwandel"1) betreffs des Wortes Pfaffe sehr ungehalten über midi. Er hätte richtiger umgekehrt betitelt, denn der Sadiwandel ist es in der Regel, der einen Wortwandel erzeugt. Aber wenn midi F. belehren will, „man muß sich etwas genauer damit befassen", so muß ich seine Sätze: „Im kämpferischen Sprachgebrauch Luthers bekam Pfaffe etwas Verächtliches. Es ergab sich, daß in der protestantischen Kirche sich das Bedürfnis regte, die eigenen Geistlichen auch sprachlich von den katholischen zu unterscheiden. Pfaffe wurde also zunächst ein Schmähwort für katholische Geistliche, bis dann später Aufklärer und Freidenker es auch für protestantische Geistliche gebrauchten" — mit einem Fragezeichen versehen. Wie wäre es, wenn F. einmal in die Gedichte Walthers von der Vogelweide blickte? Ich fürchte, er wird genötigt sein, ihn wegen seiner Sprüche 9, 10, 25, 34, 37 Lachmann einen Protestanten zu nennen. Oder: eine Dame (in Norddeutschland jedenfalls) ist beleidigt, wenn ihre Ankunft mit den Worten gemeldet wird, es ist ein Weib draußen, oder eine Frau oder eine Magd. Dies alles waren einmal hohe Worte und sind es auch heute noch, je nach Zusammenhang. Will hier jemand ernsthaft einen Sach- und Kulturwandel hinter dem Wortwandel vertreten? Sind irgendwann die Weiber verachtet worden, haben sich aber wieder erholt, als man sie Frauen und Damen nannte? Eine dunkle Vorstellung, daß mit den Wörtern auch die Sachen anders geworden seien, ist anscheinend nicht selten. Dagegen hilft nur eine überlegte Sprachpsychologie. In diesem letzten Fall ist auch ein sozialer Wandel, etwa auf dem Gebiet der Frauenbewegung, wirklich nicht zu entdecken. Das ist doch alles im Grunde nur Titelinflation: ein Kellner will nach einem gewissen Zeitraum nicht mehr so heißen, sondern 'Ober(-kellner). Unser Arzt geht zurück auf αρχίατρος, Ιατρός hatte schon in der Ptolemäischen Zeit nicht mehr den Medizinern genügt, oder die Patienten fanden es nicht mehr höflich genug. Aber wer als kulturelle Voraussetzung annehmen wollte, daß zu einer Zeit die Kellner und Ärzte fragwürdig geworden seien und durch eine sich darüberlegende neue Schicht von Oberkellnern, von Oberärzten ersetzt werden mußten, würde unser vielleicht zu ödes Bild der Kulturgeschichte beleben. Es ist Synonymenschub (s. S. 51), der bei etwas exponierten Begriffen besonders stark ist. Hofmann hat Besorgnis, daß nun bloß noch Bezeichnungslehre getrieben werden könnte. Aber ich bin kein Feind der alphabetischen Wörterbücher, am wenigsten seines vortrefflichen lateinischen, ich sagte S. 7 ausdrücklich, daß sie nötig sind. Nur finde ich, daß man auch die sachliche Gruppierung der Synonyma machen und daraus lernen muß. Ich habe ferner kein Wort gegen die Aufmerksamkeit auf das Formale gesagt, nur hat mein Buch nun einmal den Wortschatz und nicht die Laut- und Formenlehre zum Gegenstand. Insbesondere soll es auch erleichtem, durch Vergleidiung die für die verschiedenen Sprachen bezeichnenden Fälle festzustellen, wo ein Wort fehlt oder unübersetzbar ist. Idi empfinde es daher als dankenswerten Beitrag ganz in meinem Sinn, wenn H. auf W. Schulzes Beobachtung aufmerksam macht, daß die Indogermanen ein allgemeines Wort für Eltern nicht hatten. Die betr. Ausdrücke wie τοκηες, parentes usw. bezeichnen vielmehr die männlichen Ahnen bis hinauf zum Urgroßvater. Die Richtigkeit dieser Beobachtung vorausgesetzt, sollen gerade solche Feststellungen durch mein Wortschatzschema befördert werden. H.s daran angeknüpfte pädagogische Mahnung, man dürfe eben das Formale nicht außer acht lassen, ist fehl am Ort, da Schulzes Beobachtung eine semasiologische ist und keine formale. >) „Muttersprache" 1953, S. 117 ff.

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Aus den Vorreden.

Zur vierten Auflage

(1954)

Meinen Wink, daß die Rater von Kreuzworträtseln bei mir Hilfe finden können, mißbilligt Hofmann. Aber wenn alle Rätselrater und -raterinnen mein Buch kaufen, kann ich bald wieder eine verbesserte Auflage machen. Die Spezialisten für altlateinische Sprachgeschichte können mir diesen Wunsch nicht verwirklichen. Gegen meine Feststellung (S. 51), daß Synonymenschub die Hauptlinie des Sprachwandels ist, ist mir brieflich entgegengehalten worden, das könnten bloß linguistische Kinder sagen. Die Hauptlinie sei vielmehr der Formwandel. Aber recht viel Formwandel läßt sich doch wohl als Bezeichnungswandel auffassen, wenn nicht gar als Synonymenschub. Dazu Ernst Lewy, Idg.Forsch. 54 1936, 225. Das Verhältnis dieses Wortschatzes zu den z. T. etwas mystisch übersteigerten Begriffen sprachliches Feld, Bedeutungsfeld und zu den einschlägigen Arbeiten von J. Trier (Sprachliche Felder, Zs. f. dt. Bildung 8 1932, 417—427; Das sprachliche Feld NJbb. 10 1934, 428—449), L. Weisgerber u. a. habe ich in dem Aufsatz „Das 'Problem des Bedeutungswandels'", Ztschr. f. dt. Philologie 63 1938, 119—13S genauer zu bestimmen gesucht. Dazu Scheidweiler Z. f. dt. Altert. 79 1942, 249 fi. Das Bücherverzeichnis soll ebenso wie der ganze Wortschatz ein erster Versuch sein und stellt vorläufig zusammen, was sich leicht bot. Eine Anzahl von Schriftenangaben steuerten bei J. Trier in Münster und W. Stammler in Fribourg. V. Grundtvig in Aarhus hat mir in selbstloser Mitarbeit eine große Menge von Hinweisen gegeben (s. unten S. 68). Ich möchte ihnen auch hier meinen herzlichen Dank aussprechen. Ebenso den Herren Aull-Offenbach, Kassner-Friedenau, RiedmüllerAugsburg, Uelentrup-Altona für ihre reichen Nachträge. Einzelbeiträge haben mir O. Pfleiderer-Stuttgart, G. Vogliano-Berlin und W. Schadewaldt-Tübingen geschickt. Vor allem aber hat mich unermüdlich unterstützt H. Kasack-Stuttgart. Viele Tage hatte ich die Freude, mit ihm das durchschossene Exemplar der ersten Auflage durchzugehen, und ich kann nur meine Bewunderung ausdrücken für die Fülle von Sprachstoff, den er beigesteuert hat. So kam die assoziative Kraft des Dichters meinen Bemühungen zu Hilfe. Er hat auch die ganze Korrektur mitgelesen.

ZUR VIERTEN AUFLAGE i 9 j 4 Der bibliographische Teil der Einleitung ist prächtig orientierend unterbaut worden von B. Quadri, einem Schüler Juds "j* in Winterthur: Aufgaben und Methoden der onomasiologischen Forschung = Romanica Helvetica, hrsg. J. Jud und A. Steiger 37, Bem 1952. Kritisch hat sich meiner an verschiedenen Orten angenommen L. Weisgerber-Bonn. Er ist unzufrieden damit, daß Abstrakta mit Konkreten friedlich in der gleichen Nr. zusammenstehen, und schrieb zuletzt, Gnomon 24 1952. 308, aus Anlaß von Buck, A Dictionary of selected Synonyms: „Bei Dornseiff führte das dann vom Typ der 'ideologischen' Wörterbücher zu einem Zurückgreifen auf die Sachen, wie es sich in dem Wandel des Titels von anfänglich 'Der deutsche Wortschatz synonymisch geordnet' zum 'Deutschen Wortschatz nach Sachgruppen' spiegelt. Die Kritik (lies: Weisgerber) wies mit Recht darauf hin, daß damit der Bezugspunkt aus der Sprache hinausverlegt wird und die entscheidende Schicht von 'Sprachinhalten', die sich zwischen 'Bezeichnungen' und 'Sachen' schiebt, sich nicht fassen läßt." Dieselbe Mischung von Abstrakta mit Konkreten hatte schon Roget 1852. Und mit dem Titelwandel, das war ganz anders. Nachdem ich öfter gefragt worden war, was heißt synonymisch?, machte ich den Titel fremdwortfrei. Mein Buch will in einer weithin gefühlten linguistischen Schwierigkeit helfen, nämlich bei der Frage: wohin soll man die Synonymenmassen stecken?

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Aus den Vorreden.

Zur fünften Auflage (1959)

Z U R F Ü N F T E N A U F L A G E 1959 Weisgerber und Hallig werfen mir vor, Abstraktes und Konkretes unzulässig zu vermischen. Wenn ein Deutscher die seelische Erfahrung macht, daß ihm etwas gefällt, so sagt er das Adjektiv schön. Das ist noch konkret. Oder etwa nicht? Gehört es etwa schon zu der „entscheidenden Schicht von Sprachinhalten, die sich zwischen 'Bezeichnungen' und 'Sachen* schiebt" und damit „den Bezugspunkt aus der Sprache hinaus verlegt"? Oder ist das Abstrakte erst erreicht, wenn das Substantiv Schönheit gesagt wird? Aber Schönheit, beauté, bellezza, pulchritudo, κάλλος ist synchronisch betrachtet ein so normales Substantiv wie Hirsch, Kirsche, Thermometer. Die Meinung der beiden Kritiker ist anscheinend, wenn ich unter 11.17 die Vox Schönheit bringe, ist mein Wortschatz ein Zwitter aus einem ideologischen Wörterbuch und einem „Zurückgreifen auf die Sachen". Diachronische Sorgen, denen in diesem Buch nicht abgeholfen wird, denn ich bin hier synchronisch. Auch in punkto Semasiologie und Onomasiologie bestehen immer wieder vertiefte Unklarheiten. Was man semasiologisch pejorativen Bedeutungswandel nennt, ist, onomasiologisch gesehen und gefragt, Euphemismus. Semasiologisch fragt man: warum hat sich !at. hostis von 'Fremder, Gast', zu 'Landesfeind' entwickelt? Als Grund für dieses Factum bietet sich an: Man sieht, wie kriegerisch die Römer waren. Onomasiologisch fragt man: warum haben die Römer eines Tages für den Landesfeind hostis gesagt? Cicero de officiis 137, noch oder schon Onomasiologie, antwortet: propter clementiam. Er hält den Vorgang also für einen Euphemismus. Vgl. darüber (gegen Kronasser) Vf. Der Bezeichnungswandel in der deutschen Sprache, Lahr 1955, S. 1 Das alphabetische Generalregister ist auf das Vielfache vermehrt worden. Von den Skrupeln, die man gegen die nicht alphabetische Anordnung des Hauptteils geäußert hat, ist in der Vorbemerkung zum alphabetischen Register gehandelt. Franz Dornseiff

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ANWEISUNG ZUM G E B R A U C H DES B U C H E S er gesamte Wortschatz ist in 20 Hauptabteilungen gebracht. Die Teilung in 20 Gruppen geht einen Weg von der äußeren Natur (Abtl. 1—2) und den allgemeinen Seinsbeziehungen (Abtl. 3—8) zum Subjektiven (Abtl. 9—12), zum sozialen Bereich und der Kultur (Abtl. 13—20). Sie sieht so aus:

D

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

Anorganische Welt. Stoffe Pflanzen. Tier. Mensch (körperlich) Raum. Lage. Form Größe. Menge. Zahl. Grad Wesen. Beziehung. Geschehnis Zeit Sichtbarkeit. Licht. Farbe. Schall. Temperatur. Gewicht. Aggregatzustand. Geruch, Geschmack 8. Ortsveränderung 9. Wollen und Handeln 10. Sinnesempfindungen

11. Fühlen. Affekte. Charaktereigenschaften 12. Denken 13. Zeichen. Mitteilung. Sprache 14. Schrifttum. Wissenschaft 15. Kunst 16. Soziale Verhältnisse 17. Geräte, Technik 18. Wirtschaft 19. Recht. Ethik 20. Religion. Das Übersinnliche

Jeder der 20 Hauptabteilungen zerfällt in etwa 20—90 Begriffsnummern, die zusammen am Schluß dieser Anweisung und gesondert vor jeder Hauptabteilung zu finden sind. Ein alphabetisch geordnetes Verzeichnis ausgewählter Worte findet sich am Schluß des Bandes. Die einzelnen Artikel sind in folgender Weise angelegt (wobei es naturgemäß kaum vorkommt, daß sämtliche Bezeichnungsweisen oder sämtliche Wortarten zusammen vertreten sind): Gebärden, ζ. B. bei „Nichtwissen" 12. 37: Achselzucken; sinnbildliche Zeichen, ζ. B. bei „sich ergeben" 16. 83: weiße Flagge; Interjektionen, ζ. B. bei „Schadenfreude" 11. 60: ätsch; Partikel, ζ. B. bei „Zugeständnis" 16. 24 und „Gegensatz" 5. 23: zwar; Präpositionen, ζ. B. bei „Nähe" 3. 9: bei; Konjunktionen, ζ. B. bei „gleichzeitig" 6.13: als; Adverbien, ζ. B. bei „schnell" 8. 7: flugs, und ausführlichere adverbiale Bestimmungen Z e i t w ö r t e r (Verba): Mittel der Flexion, ζ. B. bei „Vergangenheit" 6.19: Praeteritum; Mittel der Wortbildung, Vorsilben, ζ. B. bei „Veränderung" 5.24: um-; Endungen, ζ. B. bei „nachahmen" 5.18: -isieren. Vervollständigung der hier besonders im Deutschen fast unbeschränkten Möglichkeiten läßt sich leicht erreichen, indem man die betreffende Vorsilbe in einem reichhaltigen alphabetischen Wörterbuch durchsieht, etwa im Großen DudenBasler11, Leipzig 1934, die betreffende Endung in einem Reimlexikon, etwa in dem von Hempel-Syntax, 2 Bde. Leipzig 1826. die Handlung selbst. Die Verben können sehr vermehrt werden durch Verbindung der dazugehörigen Täterbezeichnungen (nomina agentis) und Adjektiva mit „sein" und der nomina qualitatis mit „haben", „besitzen" u. dgl.

Anweisung zum Gebrauch des Buches Redensarten, Formeln, Spridiwortartiges, Zitate; Verstärkungen; zu hoher Grad; Perfektiva, ζ. B. „erjagen" neben „jagen"; Ingressiva, d.h. so und so werden, geraten, die und die Eigenschaft bekommen; die vollendete Handlung; Causativa, ζ. Β. „senken" neben „sinken" 8.30; Passiv und Umschreibungen dafür. Adjektiva: Zugehörigkeitsadjektiva (meistens Fremdwörter), ζ. B. kinetisch, motorisch bei „Bewegung" 8.1, vgl. Dornseiff, Germ.-roman. Monatsschr. 9 1921, 193 ff. Eigenschaftsadjektiva. Auch hier sind unbeschränkte Vermehrungsmöglichkeiten, die nicht alle gebucht werden können, in Neubildungen mit -al, -artig, -eil, -förmig, -haft, -haltig, -isch, -istisch, -lieh, -mäßig, -sam, -voll; in Verneinung des Gegenteils durch eine mehr oder weniger starke Negation, durch die Vorsilben a-, in-, un-, die Endsilben -frei, -los; in den Partizipien der Verba. Verstärkungen. Formelhafte Redensarten. Substantiva: Personen: Täter, nomina agentis. Die Ausdrucksmittel dafür können fast beliebig vermehrt werden durch Anhängen von -er an die Verben, durch Substantivierung der betreffenden Adjektiva; auch mit -bold, -erich, -ian, -ling, -mann, -mensch; Typen, geschichtliche oder sagenhafte Beispiele, z. B. Nestor unter alt 2. 25. Dinge: Mittel, Werkzeug, Ursache; Gelegenheit, Sammelort, Kollektiva; Ergebnis, Objekt; Typen, Sinnbilder, Manifestationen, Vergleiche, Beispiele. Abstrakta: Eigenschaft, Zustand, Handlung, nomina qualitatis und actionis. Hier sind die naheliegenden Möglichkeiten, jederzeit vermehrbar aus den Verben mittels Ge-, -erei, -nis, -ung, aus den Substantiven und Adjektiven mittels -heit, -ität, -keit, -ismus, aus Zusammensetzungen oder durch die Verneinungen des Gegenteils („Mangel a n . . . " ) nicht vollständig aufgeführt. Kunde davon, Theorie (-lehre, -logik, -istik). Innerhalb dieser Anordnimg sind die Beizeichnungsmittel nach Möglichkeit alphabetisch aufgeführt. Wo es zu einer andern Wortart übergeht, steht das Zeichen fl.

GESAMTPLAN 1. Anorganische Welt,, Stofie 1. 1.

1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.

Weltall Gestirne Erde Witterung Klares Wetter Wind Trübes Wetter Regen Sonstige Niederschlage Gewitter Geographischer Ort Himmelsrichtungen Festland Bodenschichten Landbezirk, Flächenmaße

1. 1. 1 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1.

16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29.

Ufer Insel Stehende Gewässer Sumpf Stoff Mischung Unvermischt Anorganische Welt, Bergwerk Elemente Mineralien Gesteine Legierungen Anorganische chemische Stoffe Organische chemische Stoffe

2. Pflanze. Tier. Mensch (Körperliches) 2. 2. 2. 2 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24.

Pflanze Pflanzenarten Pflanzenteile Pflanzenkrankheiten Pflanzenanbau Fruchtbarkeit Unfruchtbarkeit Tier Tierarten Tierzucht Jagd Tierkrankheiten Mensch Mann Weib Körperteile Leben Fortpflanzung Begattung Schwangerschaft Geburt Kind, Jugend Erwachsen Mittleres Lebensalter

Dorasele, Worlsdiatz

2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2.

25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48.

Hohes Alter Essen, Mahlzeiten Speisen (Gerichte) Gewürz Fasten Trinken Alkohol trinken Trunksucht Trunkenheit Tabak Ausscheidungen Schlaf Wachen Gesundheit Ermattung Erholung Krankheit Verletzung Gift Heilung Sterben Töten Selbstmord Bestattung 17

Gesamtplan Pflanzenarten 2. 2: Ubersicht über das System I.—XII. Abteilung S. 9

13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33.

XIII. Abteilung Archegoniatae S. 10 XIV. Abteilung Embryophyta siphonogama S. 12 1. Unterabt. Gymnospermae 2. Unterabt. Angiospermae S. 13 1. Klasse: Monocotyledoneae 1. Reihe: Pandanales 2. Reihe: Helobiae S. 14 3. Reihe: Triuridales S. 15 4. Reihe: Glumiflorae 5. Reihe: Principes S. 22 6. Reihe: Synanthae 7. Reihe: Spathiflorae 8. Reihe: Farinosae S.23 9. Reihe: Liliiflorae 10. Reihe: Scitamineae S. 26 11. Reihe: Microspermae 2. Klasse: Dicotyledoneae S. 28 1. Unterklasse: Archichlamydeae 1. Reihe Verticillatae 2. Reihe Piperales 3. Reihe Hydrostachyales 4. Reihe Salicales 5. Reihe Garryales 6. Reihe Myricales 7. Reihe Balanopsidales 8. Reihe Leitneriales 9. Reihe Juglandales 10. Reihe Julianales 11. Reihe Batidales 12. Reihe Fagales

Reihe Reihe Reihe Reihe Reihe Reihe Reihe Reihe Reihe Reihe Reihe Reihe Reihe Reihe Reihe Reihe Reihe Reihe Reihe Reihe Reihe

Urticales S. 29 Podostemonales Proteales Santalales Aristolochiales Balanophorales Polygonales Centrospermae S. 31 Ranales S. 34 Rhoeadales S. 39 Sarraceniales S. 43 Rosales Pandales S. 54 Geraniales Sapindales S. 55 Rhamnales S. 57 Malvales Parietales S. 58 Opuntiales S. 59 Myrtiflorae Umbelliflorae S. 60

2. Unterklasse: Metachlamydeae oder Sympetalae S. 64 1. Reihe Diapensiales 2. Reihe Ericales 3. Reihe Primulales S.66 4. Reihe Plumbaginales 5. Reihe Ebenales 6. Reihe Contortae S. 68 7. Reihe Tubiflorae S.69 8. Reihe Plantaginales S. 76 9. Reihe Rubiales S. 77 10. Reihe Cucurbitales S. 79 11. Reihe Campanulatae S. 80

Einzelne Pflanzen wolle man mit Hilfe von Engler-Diels, Syllabus der Pflanzenfamilien11, Berlin 1936, aufsuchen.

3. Raum. Lage. Form Raum: 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 18

1. Raum, Weite 2. Lage, Ort 3. Anwesenheit 4. Abwesenheit 5. Nirgends 6. Vielerorts 7. Überall

3. 8. 3. 9. 3. 10. 3. 3. 3. 3.

Entfernt Nähe Zwisdienraum

Lage : 11. Senkrecht 12. Waagrecht 13. Schräg 14. Parallel

Gesamtplan 3 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3.

15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38.

Kreuzung Stützung Schwebe Außen Innen Bedeckung Füllung Entblößung Umgrenzung, Rand Umgeben Dazwischen Vorderseite Rückseite Mittelpunkt Seite Links Rechts Gegenüber Oben Unten Reihe Unterbrechung Ordnung Unordnung

Form : 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3. 3.

39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. 57. 58. 59. 60.

Linie Gerade Fläche Körper Winkel Furche Falte Kurve Kreis Wölbung Höhlung Walze, Kegel, Kugel Ebene Glatt Rauh Zart Scharf, spitz Stumpf Öffnung Geschlossenheit Ebenmaß Asymmetrie

4. Größe. Menge. Zahl. Grad 4. 4. 4. 4. 4. 4. 4. 4. 4. 4. 4. 4. 4. 4. 4. 4. 4. 4. 4. 4. 4. 2·

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21.

Größe, Umfang Großer Umfang Wachsen Klein Kleiner werden Lang, Längenmaße Kurz Breit Eng, schmal Dick Dünn Hoch Niedrig Tief Seicht Flächenmaße Anzahl, Menge Material, Vorrat Inhalt, Hohl- und Kubikmaße Viele Voll

4. 4. 4. 4. 4. 4. 4. 4 4. 4. 4. 4. 4. 4. 4. 4. 4. 4. 4. 4. 4.

22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42.

Zu viel Genug Wenig Zu wenig Nichts, Null Gleiche Größe und Menge Hinzufügen Versorgen Wegnehmen Verbrauchen Rest Verbinden Trennen Zahl Eins Zwei, der Zweite Drei Vier usw. Unendlich viel, unendlich groß Gesamtheit Teil

19

Gesamtplan 4. 4. 4. 4. 4.

43. 44. 45. 46. 47.

Schicht Faser Zweiteilung, dritteln usw. Unvollständig Klasse

5. Wesen. 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5, 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5.

1. Sein, Etwas, Wirklich 2. Möglich 3. Unmöglich 4. Wahrscheinlich 5. Unwahrscheinlich 6. Gewiß 7. Ungewiß 8. Beschaffenheit, Art 9. Eigenschaft 10. Das Wesentliche 11. Verhalten 12. Bewandtnis 13. Beziehung 14. Absolut 15. Identität 16. Gleich 17. Ähnlich 18. Nachahmen 19. Regel 20. Ausnahme 21. Verschieden 22. Mannigfaltig 23. Gegensatz 24. Veränderung

4. 4. 4. 4. 4.

48. Zugehörig 49. Nicht zugehörig 50. Hoher Grad 51. Höherer Grad 52. Geringerer Grad

mg. Geschehnis 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5.

25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47.

Veränderlich Allmähliche Entwicklung Plötzliche Veränderung Vertauschung Ersatz Rüdcverwandlung Ursache Bedingung Ursachlos Wirkung Kraft Heftigkeit Schwäche Mäßigung Erzeugung Wiedererzeugung Herkunft Zerstörung Erhaltung Geschehnis Schicksal, Zufall Glück Unglück

6. Zeit 6. 6. 6. 6. 6. 6. 6. 6. 6. 6. 6. 6. 20

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

Zeitraum Anfangszeit Mitte Spätzeit Nie Immer Dauer, Beständigkeit Vergänglich Zeitmessung Fehldatierung Vorher Nachher

6. 6. 6. 6. 6. 6. 6. 6. 6. 6. 6. 6.

13. Gleichzeitig 14. Sofort 15. Zwischenzeit 16. Gegenwart 17. Andere Zeit, Irgendwann 18. Restzeit 19. Vergangenheit 20. Nahe Vergangenheit 21. Feme Vergangenheit 22. Ganze Vergangenheit 23. Zukunft 24. Nahe Zukunft

Gesamtplan 6. 6. 6. 6. 6. 6. 6.

25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.

Ferne Zukunft Neu Alt Mehrmals Selten Manchmal Häufig

6. 6. 6. 6. 6. 6. 6.

32. 33. 34. 35. 36. 37. 38.

Unregelmäßig Regelmäßig, periodisch Kontinuität Früh, pünktlich Spät Rechter Zeitpunkt, Gelegenheit Unzeit

7. Sichtbarkeit. Licht. Farbe, Schall. Temperatur. Gewicht. Aggr egatzustände. Geruch. Geschmack Sichtbarkeit · Licht: 7. 1. Sichtbar 7. 2. Aussehen 7. 3. Unsichtbar 7. 4. Licht 7. 5. Lichtquelle 7. 6. Halbdunkel 7. 7. Dunkel 7. 8. Durchsichtig 7. 9. Halbdurchsichtig 7. 10. Undurchsichtig Farbe : 7. 11. Farbe 7. 12. Farblos 7. 13. Weiß 7. 14. Schwarz »< 7 •15. Grau 7. 7. 7. 7. 7. 7. 7. 7.

16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23.

Braun Rot Grün Gelb Orange Blau Violett Bunt

Sch all: 7. 7. 7. 7. 7. 7. 7.

24. 25. 26. 27. 28. 29. 30.

Schall Widerha Starkes 1 Leise Lautlos Knall Längerdauernde und wiederholte Geräusche

7. 7. 7. 7.

31. 32. 33. 34.

Mißton Zischen Tierlaute Stimme

Temperatur : 7. 7. 7. 7. 7. 7.

35. 36. 37. 38. 39. 40.

Wärme Feuer Brandstätte Brennstoff Kochen, backen Kälte

Gewicht: 7. 41. 7. 42.

Schwer. Gewichtsmaße Leicht

Aggregatzustände: 7. 7. 7. 7. 7. 7. 7. 7. 7. 7. 7. 7. 7. 7. 7. 7. 7.

43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. 57. 58. 59.

Fest, dicht Hart Elastisch Zähigkeit Spröde Locker Pulver Weichheit Breiig Fett Pech, Harz Flüssigkeit Fließen Wasserweg Feucht Trocken Schaum 22

Gesamtplan 7. 60. 7. 61.

Verdunstung, Gasförmigkeit Luftweg

Geruch: 7. 62. Geruch 7. 63. Wohlgeruch 7. 64. Gestank

7. 7. 7. 7. 7.

Geschmack: 65. Geschmack 66. Süß 67. Sauer 68. Scharf, salzig, bitter 69. Schal, fade

8. Ortsveränderung 8. 8. 8. 8. 8. 8. 8. 8. 8. 8. 8. 8. 8. 8. 8. 8. 8.

1. Bewegung 2. Halt 3. Hinbefördern 4. Wagen 5. Schiff 6. Flugzeug 7. Schnell 8. Langsam 9. Antrieb, Stoß 10. Rückstoß 11. Lenken, Weg, Richtung 12. Abweichung 13. Vorausgehen 14. Ziehen 15. Nachfolgen 16. Vorwärts 17. Rückwärts

8. 8. 8. 8. 8. 8. 8. 8. 8. 8. 8. 8. 8. 8. 8. 8. 8.

18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34.

Sich entfernen Näherung Ankommen Zueinander Auseinander Hinein Heraus Hindurch Dazwischen Uber etwas hinweg Hinauf Springen Hinunter Fallen Im Bogen Hin und Her Regellos

9. Wollen und Handeln 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 22

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17.

Trieb Wille Unfreiwillig Bereitwillig Widerwille Entschlossen Unentschlossen Beharrlich Unbeständigkeit Laune Wahl Veranlassung, Beweggrund Schein grund Absicht, Zweck Plan Absichtslos Abmahnung

9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9.

18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34.

Tätigkeit Unterlassen Abstehen Unternehmen Arbeit Arbeitsplatz Untätig Methode Vorbereiten Unvorbereitet Versuch Beginn Fortsetzung Gewohnheit Abgewöhnung Aufhören Unvollendet lassen

Gesamtplan 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9.

35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. 57. 58. 59. 60.

Vollenden Ruhe Energie Eifer Eile Anstrengung Faulheit Sorgfalt Nachlässig Wichtig Unwichtig Nützlich Vorteil Zweckmäßig Nutzlos Nachteil Unzweckmäßig Geschicklichkeit Ungeschickt Leicht Schwierig Gute Qualität Verbessern Wiederherstellung Mittelmäßig Minderwertig

9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9. 9.

61. 62. 63. 64. 65. 66. 67. 68. 69. 70. 71. 72. 73. 74. 75. 76. 77. 78. 79. 80. 81. 82. 83. 84. 85. 86.

Schlechter werden Rückfall Beschädigen Vollkommen Unvollkommen, fehlerhaft Rein Unrein Zusammenwirken Mitwirkung Beistand Wechselwirkung Gegenwirkung Verhindern Gefahr Sicherheit Zuflucht Erfolg Mißlingen Direkter Weg Umweg Erfordernis Mittel Werkzeug Benutzung Nichtbenutzen Mißbrauch

10. Sinnesempfindungen 10. 1. 10. 2. 10. 3. 10. 4. 10. 5. 10. 6. 10. 7. 10. 8. 10. 9. 10. 10. 10. 11.

Körperliches Gefühl Tastgefühl Unempfindlichkeit Hitzegefühl Frieren Geruchssinn Geschmackssinn Wohlgeschmack Übler Geschmack Hunger Eßgier

10. 10. 10. 10. 10. 10. 10. 10. 10. 10.

12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21.

Wählerisch im Essen Durst Sättigung Sehen Optische Instrumente Schwachsichtig Blind Hören Taub Sinnlichkeit

11. Fühlen. Affekte. Charaktereigenschaften 11. 11. 11. 11. 11.

1. 2. 3. 4. 5.

Bewußtsein Seelische Artung Seelischer Zustand Empfindung Erregung

11. 6. 11. 7. 11. 8. 11. 9. 11. 10.

Erregbarkeit Empfindlichkeit Unempfindlichkeit, Seelenruhe Lust empfinden Lust verursachen 23

Gesamtplan 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11.

11. 12. 13. 14. 15. 16. 17.

11. 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11.

18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36.

Genußsucht Mäßigkeit Unlust empfinden Unlust verursachen Unwohlsein Zufriedenheit Wohlgefallen, bewundem, Schönheit Geschmack, Kunstsinn Wählerisch Lebhaft Heiter Vergnügen, Lachen Witz Lächerlichkeit Ernst Langeweile Unzufriedenheit Mißfallen, häßlich Geschmacklosigkeit Verwunderung Zorn Trübsinn Klage Tröstung Hoffnung Wunsch

11. 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11. 11.

37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. 57. 58. 59. 60. 61. 62. 63.

Gleichgültigkeit Mut Tollkühn Vorsicht Schwarzseherei Furcht, Schrecken Feigheit Stolz Eitelkeit Einfachheit Bescheiden Demut Scham Mitgefühl Menschenliebe Wohlwollen Liebe Dankbarkeit Undank Eifersucht Neid Reizbarkeit Abneigung Ubelwollen Härte Haß Menschenhaß

12. Das Denken 12. 12. 12. 12. 12. 12. 12. 12. 12. 12. 12. 12. 12. 12. 12. 12. 12. 12. 12. 24

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19.

Instinkt Gedanke, Einfall Überlegung Begriff, Denkergebnis Thema Wißbegierde Aufmerksam Forschen Experiment Vergleich Unterscheiden Messen, Rechnen Unaufmerksamkeit Logisches Denken Begründen Folgern Grundsatz Gesunder Menschenverstand Unlogik

12. 12. 12. 12. 12. 12. 12. 12. 12. 12. 12. 12. 12. 12. 12. 12. 12. 12. 12.

20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38.

Entdeckung, Wahrnehmung Schöpfertum Ansicht Ungewißheit, Mißtrauen Vermuten Leichtgläubig Wahrheit Falsch, Irrtum Einbildung, Wahn Annahme Wesensschau Verstehen Kenntnis Lehren Verbilden Lernen Schule Unwissenheit Absichtliches Übersehen

Gesamtplan 12. 12. 12. 12. 12. 12. 12. 12. 12. 12.

39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48.

Gedächtnis Vergessen Überraschung, Erwartung Vorhersicht Vorhersagung Eintreffen Überraschung Enttäuschung Übereinstimmung Meinungsverschiedenheit

12. 12. 12. 12. 12. 12. 12. 12. 12.

49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. 57.

Urteil, Bewertung Uberschätzen Unterschätzen Klug Schlau Freier Geist Enger Geist Dumm Verrückt

13. Zeichen. Mitteilung. Sprache 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13.

1. Zeichen 2. Mitteilung 3. Offenbaren 4. Geheimhalten 5. Enthüllen 6. Bekanntmachen 7. Neuigkeit 8. Bote 9. Rat 10. Warnung 11. Alarm 12. Sprache 13. Sprachklang 14. Sprechmängel 15. Stimmstörungen 16. Bezeichnung, Wort 17. Bedeutung 18. Nichtssagend 19. Fehlbenennung 20. Satz 21. Reden 22. Schwatzen 23. Schweigen 24. Anrede 25. Frage 26. Antwort 27. Selbstgespräch

13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13. 13.

28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53.

Behaupten, Bejahen Verneinen Unterhaltung Grammatik Sprachfehler Verständlich Zweideutig Unverständlich Tropus Figuren Stilarten Kürze Einfachheit Stärke Schwäche Breite, Schmuck, Schwulst Erklärung Mißdeutung Beweis Widerlegung Einschränkung Wahrhaftigkeit Schwören Unwahrheit, Lüge Übertreibung Übersetzen

14. Schrifttum. Wissenschaft 14. 14. 14. 14. 14. 14.

1. 2. 3. 4. 5. 6.

Beschreibung, Erzählung Dichtung Drama, Bühne Prosa Schrift Druck

14. 7. 14. 8. 14. 9. 14. 10. 14. 11. 14. 12.

Lesen Brief Schriftliche Uberlieferung Abhandlung Buch Auszug 25

Gesamtplan 15. Kunst 15. 15. 15. 15. 15. 15. 15. 15. 15.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

Gestaltung Verzerren Stilarten Zeichnung, Malerei Kunststecherei Kunstgewerbe Ornament Lichtbild, Film Film

15. 15. 15. 15. 15. 15. 15. 15. 15.

10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

Bildhauerei Musik Musikstüdc Gesang Instrumentalmusik Musikinstrumente Gesang und Instrumente Wohlklang Mißklang

16. Gesellschaft und Gemeinschaft 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16.

10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33.

26

Aufenthaltsort Ansiedlung, Stadt Einzelmensch Einwohner Fremder Reise zu Land Schiffahrt und Luftfahrt Umzug, Um'zugstag Familie, Verwandtschaftsbezeichnungen Verlobung Ehe, Heirat Ehelosigkeit Kebsehe Ehebruch Scheidung Gruppe Genossenschaft Nation Staat Bitte, Verlangen Werben Anerbieten Versprechen Zustimmung Erlaubnis Ausführung Ablehnung Unterlassung Verbot Achtung Lob, Beifall Schmeichelei Tadel

16. 34. 16. 35. 16. 36. 16. 37. 16. 38. 16. 39. 16. 40. 16. 41. 16. 42. 16. 43. 16. 44. 16. 45. 16. 46. 16. 47. 16. 48. 16. 49. 16. 50. 16. 51. 16. 52. 16. 53. 16. 54. 16. 55. 16. 56. 16. 57. 16. 58. 16. 59. 16. 60. 16. 61. 16. 62. 16. 63. 16. 64. 16. 65. 16. 66. 16. 67.

Mißachtung, Beleidigung Verleumdung Verachtung Verwünschung, schimpfen Höflichkeit, Gruß Glückwunsch Eintracht Freundschaft Liebesbezeugung Zärtlichkeit Unkeusch Hetäre Belohnung Verzeihung Friede Vermittlung Keuschheit Geziertheit, Prüderie Ungesellig Unhöflich Spott Unterhaltung, Vergnügungen Spiele Sport Tanz Fest Berufe Mode Die große Welt Modeheld Geselligkeit, Gastlichkeit Gegensatz, Widerstand Feindschaft Zwietracht

Gesamtplan 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16.

68. 69. 70. 71. 72. 73. 74. 75. 76. 77. 78. 79. 80. 81. 82. 83. 84. 85. 86. 87. 88. 89. 90. 91. 92. 93. 94. 95.

Drohung Herausforderung Kampf Hinterhalt Betrug Krieg Kämpfer, Heer Kampfplatz Angriff Verteidigung Prügeln Quälen Vergeltung Rache Abbitte Niederlage Sieg Ehre, Ruhm Titel Einzelne Ehrenerweisung Schaugepränge Prahlerei Überhebung, Frechheit Kaste Mittelklasse Bloßstellung Gesellschaftliche Herabsetzung Einfluß

Führung Herrschen Herrscher Behörde Herrschaftszeichen Wächter Vertretungsausschuß, Ratsversammlung Bevollmächtigen Stellvertretung Abdankung Befehlen Zwang Strenge Milde Nachgeben, Schlaffheit Dienstbarkeit Diener Verpflichtung Gehorsam Kriecherei Ungehorsam, Aufruhr Gefangenschaft Befreiung Freiheit Barbarei Kultur

16. 96. 16. 97. 16. 98. 16. 99. 16. 100. 16. 101. 16. 102. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16. 16.

103. 104. 105. 106. 107. 108. 109. 110. 111. 112. 113. 114. 115. 116. 117. 118. 119. 120. 121.

17. Geräte. Technik 17. 17. 17. 17. 17. 17. 17. 17. 17.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

Wohnung, Haus Gebäudeteile Liege- und Sitzmöbel Kastenmöbel Stützgeräte Behälter für Flüssiges usw. Behälter für Festes Webstoffe Bekleidung

17. 17. 17. 17. J7. 17. 17. 17.

10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17.

Schmuck, Verzierung Hieb- und Stichwaffe Schußwaffe Geschoß Abwehr und Schutz Werkzeuge Maschine Elektrische Anlagen

18. Wirtschaft 18. 18. 18. 18. 18. 18.

1. 2. 3. 4. 5. 6.

Besitz Anteil Reichtum Armut Erwerb, Einnahme Wegnehmen

18. 7. 18. 8. 18. 9. 18. 10. 18. 11. 18. 12.

Habsucht Prellen Stehlen Sparsamkeit, Behalten Geiz Geben

Gesamtplan 18. 18. 18. 18. 18. 18. 18. 18. 18.

13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21.

Freigebig Verschwendung Verlust Verleihen Entleihen Zurückerstatten Bankrott Tausch Geld

18. 18. 18. 18. 18. 18. 18. 18. 18.

22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30.

Kauf Verkauf Ware Markt Bezahlung Kostspielig Wohlfeil Kostenlos Bankwesen

19. Recht. Ethik 19. 19. 19. 19. 19. 19. 19. 19. 19. 19. 19. 19. 19. 19. 19. 19. 19.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17.

Rechtschaffen Selbstlos Tugend Unschuld Reue, Besserung Reuelos Selbstsucht Unredlich Frevel Laster Schuld, Vergehen Beschuldigung Rechtfertigung Vertrag Bedingung Sicherheitsleistung Kompromiß

19. 19. 19. 19. 19. 19. 19. 19. 19. 19. 19. 19. 19. 19. 19. 19.

18. Recht, Gerechtigkeit 19. Gesetz 20. Gesetzlosigkeit 21. Unrecht 22. Berechtigung 23. Nichtberechtigung 24. Pflicht 25. Pflichtverletzung 26. Sühne 27. Gerichtsverfahren 28. Richter, Anwalt usw. 29. Polizei 30. Freispruch 31. Verurteilung 32. Bestrafung 33. Freiheitsstrafe, Gefängnis

20. Religion. Das Übersinnliche 20. 1. 20. 2. 20. 3. 20. 4. 20. 5. 20. 6. 20. 7. 20. 8. 20. 9. 20. 10. 20. 11.

28

Religiosität, Glaube Ketzerei, Heidentum Unglaube Religionsfrevel Übersinnliches Geister Gottheit Messias Teufel Jenseits Unterwelt, Hölle

20. 20. 20. 20. 20. 20. 20. 20. 20. 20. 20.

12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22.

Zauberei Gebet, Frömmigkeit Scheinreligion Weihung, Taufe Kult, Ritus Priester Geistliche Tracht Heilige Schriften Kultgebäude Teile des Heiligtums, Geräte Laienschaft

EINLEITUNG WORTSCHATZDARSTELLUNG UND BEZEICHNUNGSLEHRE enn ein klassischer Philologe ein deutsches Synonymenwörterbuch verfaßt, so erweckt er den Anschein, auf Allotria verfallen zu sein. Das ist aber nicht der Fall, sondern dieses Buch ist ein notwendiger Umweg zu einem Unternehmen, das der griechischen Altertumswissenschaft gewidmet werden soll. Ich habe 1921 in den Neuen Jahrbüchern f. klass. Altertum Bd. 47 S. 422 ff. einen Aufsatz veröffentlicht „Buchende Synonymik. Ein Programm", in dem ich den Plan eines altgriechischen synonymischen Wortschatzes gezeichnet und dessen philologischen und allgemein sprachwissenschaftlichen Nutzen beleuchtet habe. Es stellte sich aber heraus, daß der Aufbau des Begriffssystems zuerst an der Muttersprache bewerkstelligt werden mußte. Für das Lateinische dürfte das Unternehmen leichter sein, es ist in Vorbereitung. Da sich keine Aussicht zeigte, daß ein Germanist in absehbarer Zeit diese Voraussetzung für meine Arbeit schaffen würde, habe ich mir selbst diese Mühe genommen. Seit 1921 ist solche Wortschatzdarstellung in der Sprachwissenschaft immer zeitgemäßer geworden. Ich glaube aber auch mit neuen Gründen an früher übliche Weisen der Sprachbetrachtung anzuknüpfen. Niemand wird behaupten, daß die bisherigen A r t e n , durch eine Grammatik und ein alphabetisches Lexikon S p r a c h e n d a r z u s t e l l e n , das Ziel der Vollkommenheit bilden. Mitteilung derjenigen Eigentümlichkeiten einer Sprache, die eine „Grammatik" bietet, ist gewiß eine wichtige Seite, betrifft aber doch nur die Form. Die stoffliche Seite dagegen, der Körper einer Sprache, nämlich der Wortschatz, wird für gewöhnlich nicht vorgeführt, sondern in alphabetischer Anordnung zum gelegentlichen Herausgreifen bereitgestellt. Es herrscht wortschatzdarstellerisch also etwa ein Zustand, wie wenn in einer Stadt die Bewohnerschaft nie auf den Straßen zu sehen wäre, sondern dem fremden Besucher nach dem Einwohnerbuch einzeln herausgerufen werden müßte. Der Gedanke liegt nahe, es einmal anders zu versuchen. Hier soll in sachlicher Anordnung eine Führung durch die Bezeichnungsmittel einer Sprache gegeben werden. Mit dem so versuchten Wortschatz wird, glaube ich, einer Forderung am besten genügt, die Hermann Paul 1 einmal erhoben hat:

W

„Wenn man einmal anerkennt, daß das Wörterbuch ein Werk von selbständigem Wert sein soll, nicht ein bloßes Hilfsmittel zum Nachschlagen bei der Lektüre, so muß man alles nur als Fortschritt begrüßen, was von der äußerlichen, zufälligen alphabetischen Anordnung zu einer dem realen Zusammenhange entsprechenden Gruppierung hinüberführt." Die Lexikographie greift damit auf ein meist als endgültig überwunden angesehenes Stadium zurück, nämlich auf die Stufe, wo Lexikon und Realenzyklopädie zusammenfielen 2 . In den meisten Ländern gab es vor dem alphabetisch geordneten Lexikon das n a c h Sachgruppen geordnete Vokab u l a r , meist verbunden mit Glossographie — Zusammenstellung seltener Wörter — und der Mitteilung verschiedener sprachlicher Merkwürdigkeiten. Das begrifflich-enzyklopädisch geordnete Όνομαστικόν geht dem Lexikon voraus und dient teils als rhetorisches Hilfsbuch, teils als wissenschaftliches Kompendium. In C h i n a , das in späteren Epochen das klassische Spezialistenland für nach Schriftzeichen geordnete Mammutenzyklopädien 3 ist, findet sich unter den sehr alten klassischen Büchern, die auf Konfuzius selber zurückgeführt werden, der sog. E r - y a (s. S. 72). E r enthält: 1. Vermischte Synonyma. 2. und 3. Glossen. 4. Erklärungen von Lautmalereien. 5. Sachlich geordnete Teile: Haus und seine Teile — 29

Wortschatzdarstellung

und

Bezeichnungslehre

Geräte, meist für Opfer — Musik — Himmel, Wetter — Erde, Flüsse, Berge — Kräuter, Bäume — Geziefer — Fische, Vögel — Vierfüßler, Haustiere. Aus dem 18. Jahrhundert gibt es einen von der Mandschusprache ausgehenden fünfspradiigen Wörterspiegel Mandschu gisun-i buleku bithe, eingeteilt in 36 Fächer mit 292 Unterabteilungen4. Die i n d i s c h e n synonymen Sanskritvokabulare heißen Kosas. Sie gehen in sehr alte Zeit zurück. Das berühmteste, in Versen, ist von Amarasimha (5. Jh. n. Chr.?). Sie sollen dazu dienen, den angehenden Brahmanen fehlerfreies Sanskrit beizubringen. In B a b y l o n i e n gibt es im 2. Jahrtausend bei den ordnungsfanatischen Sumerern eine Listenwissenschaft, eine sumerisch-akkadische Gegenstandsliste HAR-ra/hubullum, im 1. Jahrtausend eine akkadische sachlich geordnete Synonymenliste malku/sarru; ferner Zusammenstellungen von Synonyma. Aus Ä g y p t e n besitzt das Berliner Museum ein Onomastikon Ramesseum von etwa 1700 aus dem Mittleren Reich, ferner gibt es aus der Zeit des Neuen Reiches den Papyrus Hood sowie das Onomastikon des Amenope von etwa 1100, erhalten durch den Papyrus Golenischeff. Dessen Einleitung erhebt den Ansprach, eine philosophische Weltenzyklopädie zu sein. Im g r i e c h i s c h - r ö m i s c h e n A l t e r t u m hat man ebenfalls schon früh den Wortschatz nach Begriffskreisen gesammelt, und zwar aus verschiedenen Gründen. In der Sprachphilosophie der Schule H e r a k 1 i t s von Ephesos scheint der Wortschatz in begrifflich-sachlicher Anordnung dargestellt und untersucht worden zu sein; das ergibt sich aus der platonischen Erörterung darüber im „Kratylos". Der „Kratylos" ist die antike Hauptschrift, in der — von Kratylos und, nach Sôkratës' Bericht, auch von dem athenischen Theologen Euthyphron — die Uberzeugung vertreten wird, daß die Wörter den Dingen entsprechen und sie abbilden. Das Wort malt seinen Inhalt ab, die Wörter sind von Natur da (φύσει), sie sind richtig und sind nicht etwa nur dank Vereinbarung und Vertrag der Menschen untereinander vorhanden (νομω, συνθήκη, θ-έσει). Diese Anschauung ist wohl überall auf der Welt die ursprüngliche; die Wortmagie, die Worterklärungen und feierlichen Wortspiele, besonders an Eigennamen, im Griechischen seit Homer, in der Bibel seit der Genesis usw., setzen dieses Grundgefühl voraus. Jede Einheit anstrebende Weltanschauung neigt dazu, wie auch heute noch die haarsträubenden Wortableitungen der Anthroposophen, Vorgeschichtsmystiker usw. zeigen. Aber mit φύσει kommt man gegenüber dem gesamten Wortschatz nicht durch, wenn auch zweifellos viel Lautmalerei in Wörtern vorhanden ist. Zwei schlagende Einwände sind dagegen schon von D ë m o k r i t o s Β 26 Diels erhoben worden: 1. dasselbe Wort kann sehr Verschiedenes bedeuten, es gibt πολύσημα, ομώνυμα also etwa Fälle wie deutsch „arm", was 1. das Glied am Körper, 2. die Geldnot bezeichnen kann. Wo bleibt da die lautliche Richtigkeit? 2. es gibt für denselben Begriff verschiedene Bezeichnungen, Ισότοπα, συνώνυμαUber die Frage5 der Synonyma gibt es eine besondere Art von Büchern, die sog. S y n o n y m i k e n oder S y n o n y m e n w ö r t e r b ü c h e r , welche Synonymen scheiden und durch nebeneinandergestellte Beispielsätze die Bedeutungsunterschiede zeigen. Diese für die Unmißverständlichkeit dessen, was gesagt werden soll, oft entscheidend wichtigen Fragen hat in Europa zuerst im 5. Jh. v. Chr. der in Athen lehrende Sophist P r o d i k o s v o n K e o s in Vortragskursen behandelt, über die und deren Kostspieligkeit sich der platonische Sôkratës lustig machte. Es ist aber gar kein Zweifel, daß diese Synonymenscheidungen des Prodikos, dessen Schule man ζ. B. dem großen Geschichtsdenker Thukydidës genau anmerkt, beste 30

Wortschatzdarstellung und Bezeichnungslehre Sophistik waren und für die Entwicklung des griechischen Denkens, für die Technik der Begriffsdefinition, für die Entwicklung der wissenschaftlichen Logik über Piaton zu Aristoteles äußerst wichtig gewesen sind 6 . Eine bis in die byzantinische Zeit hinein oft benutzte und ausgeschriebene, nicht alphabetisch angeordnete Synonymik verfaßte gegen 100 n. Chr. der Grammatiker Herennius Philon von Byblos unter dem Titel περί διαφόρων σ η μ α ι ν ό μ ε ν ω ν 7 . Von ihm hängen einige erhaltene Traktate ab: Ammonios, περί ομοίων και διαφόρων λ έ ξ ε ω ν , Ptolemaios, Johannes Philoponos, Symeon. Besonders Fronto war ein feiner Synonymenscheider: Dalmasso, A. Gellio lessicografo, Riv. di filol 1 1923, 195 ff. Aus neuerer Zeit wären Pillon 1847 und J . Η. H. Schmidt 1876 ff. zu nennen. Auch die Aufmerksamkeit auf den überwältigenden Reichtum an A u s d r u c k s möglichkeiten für s e e l i s c h e Zustände, V o r g ä n g e , Vers c h i e d e n h e i t e n , die den Sprachen zu Gebote stehen (s. S. 12), ist schon antik. In den Schriften der hellenistischen Philosophen zur Seelenheilung waren die Krankheiten der Seele, die πάβη, in ihre Teile zerlegt, und es wurde gern zunächst einmal eine Synonymik der zu bannenden Leidenschaft gegeben. Wir erfahren das aus Seneca, de ira I dial. 3, 4, 2: cetera, quae pluribus apud Graecos nominibus in species iram distinguunt, quia apud nos vocabula sua non habent, praeteribo, etiam sie amarum nos acerbumque dicimus, nec minus stomachosum, rabiosum, clamosum, difficilem, asperum, quae omnia irarum differentiae sunt; inter hos morosum ponas licet, delicatum iracundiae genus. Die S t o i k e r , leidenschaftliche Sprachbetrachter, haben jenen Einwand, „es gibt συνώνυμα" gegen die von ihnen behauptete Naturgemäßheit aller Benennungen unschädlich zu machen gesucht und den Synonyma besondere Aufmerksamkeit zugewandt. Wenn man, wie die Stoa, jede Bezeichnung aus der φύσις des Bezeichneten herleitet, so mußte sich die sachliche Anordnung empfehlen. Die Etymologika sind daher noch mitunter sachlich angeordnet, ζ. B. die Quelle des metrischen des Johs. Mauropos von Euchaita und von Varrò de lingua latina V — V I I 1 0 . Wohl aus diesem Systemzusammenhang heraus hat der Stoiker Chrysippos eingehend über die Körperteile geschrieben 11 . Das stoische hochphilosophische Interesse für die Sprache hat die antike Sprachwissenschaft auf lange beflügelt 12 . Interesse für W o r t g e o g r a p h i e (s. unten S. 42), für die Bezeichnung derselben Sache durch verschiedene Worte bei den einzelnen Stämmen, hat schon Herodot V I I 197: λ ή ι τ ο ν δ ε κ α λ έ ο υ σ ι τ ό π ρ υ τ α ν ή ι ο ν ' Α χ α ι ο ί . Epichorische Bezeichnungen haben die Aufmerksamkeit der Peripatetiker seit Aristoteles gefesselt. „Da die ersten Gelehrten, die sich mit der Flora von Hellas beschäftigen, häufig für die gleiche Pflanze regional verschiedene Benennungen beobachteten, schickten sie der Beschreibung zur leichteren Orientierung des Lesers seit Dioklës von Karystos S y n o n y m e n l i s t e n voraus" 13 . Selbst bei Theophrastos fehlen die Spuren davon nicht ganz. Ähnliche Listen gab es auch für Tiernamen. Die wählerische hellenistische Dichtung des 3. Jh. ist für kleine, feingebildete Kreise da, in denen Nuancierung der Sprache und gelehrte Anspielungen auf Verständnis rechnen durften. „Jetzt griff man zur Abtönung des Ausdrucks auf die Dialekte zurück, um abgeschliffene 'kyklische' Wendungen zu vermeiden. Das Haupt der modernen Richtung, Philitäs von Kos, ist der erste gewesen, der für diese Zwecke eine G l o s s e n s a m m l u n g veröffentlichte:άτακτα. Ähnlich müssen die drei Bücher γ λ ώ σ σ α ι seines Zeitgenossen Simmiäs gewesen sein" 1 4 . Als Fortsetzung der peripatetischen Studien kann es gelten, wenn Κ a 11 i m a c h o s in den έδνικα'ι ίνομασίαι die verschiedenen dialektischen Bezeichnungen der

31

Wortsdiatzdarstellung

und

Bezeichnungslehre

Fische, Winde, Monate, vielleicht auch Vögel zusammenstellte" (Schneider, Callimachea II, 15 ff., 169, Herter RE Suppl. 5 1931, 403). E r a t o s t h e n e s brachte technische Benennungen für allerlei Zimmermannswerk in seinem 'Αρχιτεκτονικός zusammen (frg. 17, 39, 60 Strecker). In diesen Kreis gehören auch die älteren Bücher Συνώνυμα, die nach Ausweis der Fragmente nicht so sehr Bedeutungsunterschiede als Worte verwandten Sinnes in sachlicher Anordnung brachten. Derart waren die Werke des H i p p ö n a x (Athen. XI, 480 f., vgl. Gudeman RE 8 1913, 900) und S i m a r i s t o s , der im 3. Buch von den Körperteilen handelte (Athen. IX, 395 f., 399 b), im 4. über die Trinkgefäße (Athen. XI, 496 c, in dieses Buch gehören also XI, 478 e, 481 d, 483 d). Diese gesamte Arbeit faßt A r i s t o p h a n e s von Byzanz zusammen mit einer Weite der Forschung, die man nicht leicht überschätzen kann. Er sammelt Bezeichnungen für Lebensalter, Verwandtschaftsgrade und staatsrechtliche Termini. In der Form des Onomastikon fand er Nachfolge bei Ρ h i 1 i s t i d ë s , συγγενικόν, H e r m ö n a x , περί Κρητικών γλωσσων. K l e i t a r c h o s von Aigina, Hauptquelle für Dialektglossen, wahrscheinlich 1. Jh. v. Chr., „führt unter demselben Lemma die verschiedenen mundartlichen Bedeutungen (vielmehr: Bezeichnungen) an". P a r m e n i ö n von Byzanz „geht von dem gemeingriechischen Wort aus und stellt dessen mundartliche Bezeichnungen (vielmehr: Entsprechungen) zusammen". Der Homeriker S e l e v k o s von Alexandria behandelt laut Athen. III 114 b Brotsorten, VI 267 c Sklavenbenennungen. In augusteischer Zeit schreibt Τ r y ρ h δ n von Alexandreia περί όνομασιων (Christ-Schmid II, l 6 , 435). Das größte Sammelwerk des Altertums war verfaßt von dem Grammatiker Ρ a m ρ h i 1 o s (1. Jh. n. Chr.): Περί γλωσσων ήτοι λέξεων in 95 Büchern, wahrscheinlich identisch mit dem weiteren überlieferten Buchtitel Λειμών, die „Wiese" 1S. Wir haben noch zahlreiche Stüdce derart in dem Sammelwerk Λειπνοσοφισταί des A t h e n a i o s von Naukratis, um 200 n. Chr., der, abgesehen von diesen „onomastischen" Partien, als Ganzes auch selber eine in Dialogform gebrachte sachlich geordnete Realenzyklopädie darstellt. Eine Epitome aus Pamphilos verfaßte der Geheimschreiber des Kaisers Hadrian, Vestinus, in 4 Büchern, und zur selben Zeit brachte den Stoff in alphabetische Anordnung Diogenianos von Herakleia. Das mündet alles in das große Lexikon des Hêsychios. Auch der vielseitige Schriftsteller der hadrianischen Zeit C. S u e t o n i u s Tranquillus steht mit mehreren griechischen Schriften in dieser Tradition. Einen neuen Grund für Vokabulare nach Sachgruppen, der an die indischen Kosas gemahnt, brachte der im 1. vorchristlichen Jahrhundert einsetzende K l a s s i z i s m u s . Der Mensch, der gut attisch in der Diktion der großen alten Zeit reden wollte, brauchte Bücher, aus denen er das lernen konnte. Neben, vielleicht zeitlich vor den alphabetischen attizistischen Lexika vom Typus der Harpokratiön Moiris Phrynichos gab es solche in sachlicher Anordnung. Unter Hadrian verfaßte der pergamenische Grammatiker Τ ê 1 e ρ h ο s , der Lehrer des Kaisers Veras16, ein solches Werk Ώκυτόκιον, Schnellgeburtshelfer", in 10 Büchern, „eine Sammlung von Beiwörtern, die auf dieselbe Sache passen, zur Bereitstellung eines bequemen Wortvorrats", πρός έτοιμον εΰπορίαν φράσεως (Suidas s. v.); diesen Buchtitel hatte schon um 220 v.Chr. der Mathematiker Apollönios von Perge für einen „Schnellrechner". Etwas später, 180 n. Chr., hat — vielleicht in engem Anschluß an ihn — der athenische Lehrer der Rhetorik P o l y d e v k ë s (Julius Pollux) aus Naukratis dem Caesar Commodus sein Όνομαστικόν17 gewidmet, um ihm jederzeit für alles gut attische Ausdrücke recht reichlich zur Verfügung zu stellen. Es ist uns in etwas 32

Wortschatzdarstellung und

Bezeichnungslehre

verkürzender Überarbeitung erhalten, aber auch so ist es nodi ein Buch, das einem oft eine einzigartige Illusion des antiken Alltagslebens geben kann. Julius Pollux muß ein etwas weiblidi zarter Intellektuellentyp gewesen sein, wenn die Satire Lukians 'Ρητόρων διδάσκαλος auf ihn gemünzt ist, wofür alles spricht. Seine Einteilung ist folgende: 1. Götter, ihre Kultstätten, Bilder, Altäre, Tempel, Herrichtung und Zerstörung, Priester, Seher, Seherkunst, Fromme, Gottlose, Könige, Färbung, Kaufleute, Handwerker, Haus, Schiffe, Wetter, Heereswesen, Pferde und Reitkunst, Haustiere, Landwirtschaft, Pflug, Wagen, Bienen. 2. Menschen, Altersstufen, Geburt, Körperteile. 3. Geschlecht, Verwandtschaft, Ehe, Kinder, Freunde, Herren, Sklaven, Bankiers, Geld, Landaufenthalt, Reise, Trauer, Freude, Krankheit, Kauf, Verkauf. 4. Bildung: Grammatik, Rhetorik, Philosophen, Sophisten, Dichter, Musik und ihre Instrumente, Tanz, Theater, Astronomie, Medizin und Krankheiten. 5. Jagd, Hunde, Jagdtiere; Frauenschmuck; Mut, Furcht; Pharmazie; Gebet, Ruhm, dazwischen Synonyme für εΓμι, ποιώ, ίσον, βούλομαι. 6. Gastmahl, Wein, Speisen, Salben, Unterhaltung, Schmeichler. 7. Markt, Kauf, Verkauf, Händler, Waren, Kleider, Geld, Handwerker, Geräte. 8. Gericht, Richter, Prozesse, Strafen, Sykophanten usw., πολιτικά όνίματα 'Αττικά. 9. Stadt und Land, öffentliche Gebäude, Münzen, Spiele der Kinder, der Erwachsenen, Synonyme für όμοιος, απάχη, κωμφδεΐν, άρκεΐν. 10. Geräte verschiedenster Art wie Gefäße, Klinen, Aborte, Waschgeschirr, Tische, Kochgeschirr, Salbgefäße, Damentoilette, Ephebengeräte. Auch im L a t e i n i s c h e n gibt es eine Anzahl von uns erhaltenen Traktaten aus dem Altertum über differentiae18. Die bekanntesten und ζ. T. oft neubearbeiteten lateinischen „Synonymiken" von neuzeitlichen Humanisten sind von van Popmen 1606, Dumesnil 1777 (bearbeitet von Emesti 1799), Doederlein 1826 bis 1839, Ferd. Schultz 1841 u. ö., J. Η. H. Schmidt 1889. Bei den R ö m e r n hat sich die lexikographische Tätigkeit ebenfalls aus der Glossographie18 entwickelt. Das große Wçrk des V e r r i u s F l a c c u s , eines Grammatikers zur Zeit des Augustus und Tiberius: de verborum significatu, war z. T. alphabetisch, z. T. sachlich angeordnet; es ist uns in Auszügen erhalten. S u e t o n i u s hat neben seinen griech. Onomastika bestimmter Begriffsgebiete (s. oben S. 32) auch mancherlei Römisches wohl ähnlich behandelt: der Buchtitel „Prata" erinnert an Pamphilos' „Λειμών" (Tolkiehn, Lexikographie, R E 12, 1925, 2480). Oft nachgeahmt und neu bearbeitet wurden lateinisch-griechische Schulbücher, die sog. H e r m e n e u m a t a 1 9 Pseudodositheana, die in der sachlichen Einteilung an Pollux und Pamphilos erinnern. Einen nach Sachgruppen geordneten Teil enthält ferner die ziemlich untergeordnete Schreiberarbeit des Afrikaners N o n i u s Marcellus (4. Jh.): De compendiosa doctrina in den Büchern 13—20. Als maßgebendes Kompendium gilt im frühen Mittelalter das große Sammelwerk des spanischen Bischofs I s i d o r von Sevilla, Origines sive Etymologiae, in 21 Büchern. Buch 1—3 enthält die sieben freien Künste, 4 Medizin, 5 Recht. Zeit. 6. biblische Literatur, biblische Festzeiten. 7—8 christliche und heidnische Theologie: Gott. Engel. Gläubige. Kirche. Sekten. Dichter. Sibyllen. Zauberer, heidnische Götter. 9 Sprachen. Völker, Königreiche. Kriegswesen, Bürger. Verwandtschaft. 10 alphabetisches Glossar von Adjektiven und Substantiven. 11 Mensch. Körperteile. Altersstufen. 12 Tiere. 13 Weltall und seine Teile. 14 Erde und ihre Teile. 3

Dotnaeitt, Wortsdiati

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Wortschatzdarstellung

und

Bezeichnungslehre

15 Städte. Staat. 16 Steine. Erden. Metalle. Gewichte. Maße. Münzen. 17 Landund Gartenbau. Pflanzen. 18 Krieg. Spiele. 19 Schiffe. Gebäude. Kleider. 20 Speisen. Haus- und Ackergerät. „Isidors Behandlungsart ist grammatisch-philosophisch und gibt allemal auf Grund einer kurzen sachlichen Erklärung die zugehörigen Etymologien"20. Weitere Onomastika nach Sachgruppen s. unten S. 81 ff. Unbefangen dogmatisch eingestellte Zeiten tragen kein Bedenken, dem heranwachsenden Geschlecht den für ewig sicher angesehenen Wissensbestand einfach einzutrichtern, der Weg von der Enzyklopädie zum S c h u l u n t e r r i c h t ist da sehr gerade, durch kinderpsychologische Hemmungen nicht behindert. Mit Recht sieht man auch das Gute an diesem alten Verfahren. Die enzyklopädische Zeit in der Pädagogik ist, wie man weiß, vorüber, man betrachtet das Kind nicht mehr als einen Topf, in den man ein Konversationslexikon füllt. Rousseau hat gesiegt. Aber die Wahrheit liegt in der Mitte, und ein gewisser Schulsack muß vom Menschen getragen werden, besonders beim Sprachenlernen. „Der vorzüglichste Weg, auf welchem das Mittelalter, nidit ohne Glück, den Unterricht in den Sachen mit dem in den Worten gesucht hat zu vereinigen, war die Abfassung enzyklopädischer Wörterbücher", so beginnt W. Wackernagel seine Ausgabe des Vocabularius optimus, einer sachlich geordneten lateinisch-deutschen Wörterliste des 14. Jh. (Basel 1847), die ebenfalls noch an Isidor sich anschließt. Das hat sich auch später nicht sofort geändert. .1512 verfaßte der große E r a s m u s v o n R o t t e r d a m für die neue Lateinschule seines Cambridger Freundes, des Humanisten Colet: De duplici copia sermonis rerum et verborum, natürlich ganz im Sinne der humanistischen Elegantia sermonis21. Ich kann, was das Lateinerlernen betrifft, nicht finden, daß das 19. und 20. Jahrhundert über dem 16. und 17. stehen. De duplici copia sermonis von Erasmus und gar seine wunderhübschen Colloquia stehen turmhoch über modernen Übungsbüchern. Von der freundlichen humanitas dieses guten Europäers, die den Knaben das Lernen hat erleichtern wollen, führt eine Linie zum Orbis pictus, der das Sprachelernen durch Anschauung von Bildern erleichtern will. Denn von Erasmus ist nicht unabhängig die lateinisch-spanische Sprachenpforte des Irländers Wilhelm B a t h e (Bateus), der als Theatiner in Salamanca lebte: Janua linguarum sive modus ad integritatem linguarum compendio cognoscendam maxime accomodatus, 1615. Darin waren die zu lernenden Wörter und Redensarten nach sachlichen Rubriken derart zusammengestellt, daß eine Art Überblick über die ganze Welt gegeben wurde und den Lernenden die Worte nur in der Weise zugemutet wurden, daß sie gleichzeitig die Dinge kennen lernten. Denn (so sagt der deutsche Ubersetzer dieser Janua, der Straßburger Arzt Isaak H a b r e c h t ) : „wie es leichter gewesen wäre, alle Tiere kennen zu lernen durch einen Besuch der Arche Noäh, die von allen Gattungen zwei Exemplare enthielt, als durch eine Wanderung über den ganzen Erdkreis, wobei man da und dort auf ein Tier gestoßen wäre, so muß es auch leichter sein, aus einem solchen Kompendium alle Wörter kennen zu lernen, als sie aus der zufälligen Lektüre zusammenzusuchen." An dieses Buch hat dann Amos Komensky (C o m e η i u s), der Tscheche, auf den Böhmen stolz sein darf bis zum Ende der Tage, angeknüpft22. In seinen mannigfachen Plänen reichen sich rationalistische Enzyklopädik des 17. Jh., Weltsprachenträume, mystische Weltsystematik und pädagogische Didaktik die Hand. Er hat zuerst in seiner Janua aurea reserata linguarum 1631 in ungefähr 1200 Ubungssätzen in 100 Kapiteln die Dinge der Welt dargestellt. Das Buch machte ihn alsbald zum weltberühmten Mann und wurde in viele Sprachen Europas und Asiens übersetzt. Der „Orbis sensualium pictus" 1658, auf den aller moderne Anschauungsunterricht zurückgeht, ist eine bebilderte Janua. 34

Wortschatzdarstellung

und

Bezeichnungslehre

Audi die mittelalterlich scholastische Freude am Einteilen und Ordnen der Begriffe hat zum Einteilen des Wortschatzes nach Begriffen geführt. Es gibt da sogar Begriffsbäume. Ein „Baum der Liebe" findet sich in dem „Breviari d'amor" des Rechtsgelehrten (senher en leys) M a t f r e E r m e n g a u (begonnen 1288)23. Die große Kunst des Spaniers Raymundus L u 11 u s f 1316 strebt mit Begriffstafel sogar eine Denkmaschine an. Lullus hatte die Absicht, dem Volk ein Mittel in die Hand zu geben, um den Glauben gegen die Muhammedaner zu verteidigen24. Die lullische Kunst, nebst der Denkmaschine, lebt weiter bei den Mystikern und Kabbalisten der Renaissance und hält Agrippa von Nettesheim (φ 1535), Jacobus Faber Stapulensis ( f 1537), Giordano Bruno (als Ketzer verbrannt 1600), Gassendi ( t 1665), Athanasius Kircher S. J. ( f 1680), Leibniz in Atem. Weltkataloge haben von da aus eine Rolle gespielt in den Bestrebungen, eine i n t e r n a t i o n a l e S p r a c h e 2 5 zu schaffen. In der Geschichte dieser Versuche, die zeitweise großen Anklang fanden, kann man zwei Epochen unterscheiden, die apriorische und die aposteriorische. Die a priori vorgehenden Systeme bauen ein Begriffssystem und erfinden dann neue Wörter und Zeichen dazu. Die a posteriori arbeitenden Systeme, von denen man heute allein sich etwas verspricht, schließen sich dagegen an irgendwelche bekannteren Nationalsprachen an, etwa die romanischen, und suchen diese zu internationalisieren (Esperanto, Ido usw.). Das apriorische System hat zuerst dem englischen Philosophen B a c o n von Verulam vorgeschwebt, gemäß seinem Glauben „Wissen ist Macht" und seiner Uberzeugung von der unbedingten Überlegenheit des Menschengeistes über die Natur. Seine enzyklopädischen Pläne und Aphorismen stellen eine Mischung von mittelalterlichem Aristotelismus („Novum Organum"), Renaissance-Optimismus, felsenfestem Glauben an die Aufklärung und englischer Matter of fact-Naivität dar: 1605 The advancement of Learning, 1612 Descriptio globi intellectualis, 1623 De dignitate et augmentis scientiarum. D e s c a r t e s hat dann den Vorschlag gemacht, ein Begriffssystem als Grundlage einer Universalsprache zu benutzen. Aber erst die puritanische innerweltliche Aktivität von Engländern des 17. Jh. hat die Verwirklichimg unternommen. Der erste war ein Sonderling George D a l g a r n o , er leitete eine Schule in Guernsey, hatte Streit mit dem königlichen Hof wegen Ausbesserungskosten und zog dann nach Oxford. Er schrieb über Taubstummenerziehung, hat ein Fingeralphabet erfunden und in seiner kurzen Ars signorum vulgo character universalis et lingua philosophica, Oxford 1661 ein Zeichensystem aufgestellt, womit sämtliche Begriffe unabhängig von jeder Sprache gegeben werden können. Sie fallen unter 17 Oberkategorien26. Seine Nachfolger sind John W i 1 k i η s , Bischof von Chester, der eine Zeitlang Kanzler Cromwells war, dann Schriftführer der Royal Society, mit An essay toward a real character and a philosophical language, London 1668, der an Dalgarno anknüpft, aber ihn nicht erwähnt, und L e i b n i z , der schon in früher Jugend den Plan einer Characteristica universalis (Spécieuse générale, Pasilingua) gefaßt hat. Er meinte, es müsse gelingen, alle verwickeiteren Begriffe auf Grundbegriffe zurückzuführen, wenn man einmal ebenso sichere Zeichen für Begriffe habe, wie es die Zahlen auf ihrem Gebiet sind. Bei einigen Anläufen zur Ausführung hat er sich mit Dalgarno und Wilkins beschäftigt, ist aber bald nach der Mathematik hin von dem Plan abgekommen (vgl. Couturat, Opuscules et fragments inédits de Leibnitz, Paris 1903). Aber in Voltaires Candide heißt der Optimist deswegen Monsieur Pangloss. Für das D e u t s c h e sind die Althochdeutschen Glossen ζ. T. in sachlicher Anordnung gehalten. Ein besonderer Antrieb zu dergleichen kam mit der Zeit des 3·

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WOrtschatzdarstellung und

Bezeichnungslehre

Humanismus und der Entstehung einer hochdeutschen Schriftsprache: wieder einmal mußte man eine H o c h s p r a c h e wie eine fast fremde Sprache lernen. Hierher gehören die Synonyma des Dortmunder Ratsherrn Jacob Schöpper von 1550. Schöpper ist Humanist. Er sammelt in seinem Werk hochdeutsche Wörter, um mit ihnen seine niederdeutsche Sprache „zu bessern und zu ornieren". Er selbst schreibt niederdeutsch für den örtlichen Gebrauch, hochdeutsch an das Reichskammergericht. Ebendahin gehört auch der Anhang des Basler Druckers Petri zur Lutherbibel 1523. Es ist ferner Gottsched9 zu nennen, mit seiner „Abhandlung von den Vortheilen, so die deutsche Sprache haben würde, wenn man den Unterschied der deutschen Wörter im Absehn auf ihre Bedeutung untersuchte" und „Von den gleichgültigen Wörtern (Synonymis) in der deutschen Sprache". Er wollte mit diesen Unternehmungen erreichen, „daß die Quellen der Wortstreite verstopfet werden". Diese Literatur, im Deutschen zuletzt vertreten durch Eberhard, Weigand, Sanders, Tetzner, im Französischen durch Girard, La Faye, Bailly, im Englischen durch Allen, im Italienischen durch Tommaseo usw., ist heute fast ganz zurückgetreten und wird kaum noch benutzt. Denn für geschichtliche Sprachbetrachtung sind die Belegstellen, und für die Zwecke des vorliegenden Unternehmens ist die Zahl der angeführten „Synonyma" — d. h. der beileibe nicht zu verwechselnden Wörter — zu dürftig. Aber wie wichtig für alles praktische und alles philosophische Denken ist das Achthaben auf Synonyma, s. unten S. 61. Gefordert hat man auf sprachwissenschaftlicher Seite eine Lexikographie nach Sachgruppen von Zeit zu Zeit und auch Einteilungsvorschläge gemacht. So hatte in sprachgeschichtlichem Zusammenhang, um die Bildungsmittel (Morpheme) der indogermanischen Sprachen zu ordnen, eine begriffliche Einteilung des Wortschatzes versucht der spätromantische Offenbacher Sprachwissenschaftler Karl Ferdinand B e c k e r . Er gibt sein System in zwei Schriften „Das Wort in seiner organischen Verwandlung", Frankfurt a. M. 1833, § 34 ff., und „Der Organism der Sprache"2, Frankfurt 1841, S. 70 ff. Den Versuch einer Widerlegung seiner Ansichten machte Steinthal, Grammatik, Logik und Psychologie, 1855, bes. S. 59 f. Auf Becker geht die romantische Ubertreibung zurück, daß jede Sprache ein Organismus sei. De Saussure ging darin noch weiter und behauptete, sie sei sogar ein System. Beides hatte Wilh. v. Humboldt noch nicht gesagt, obwohl I. Trier, Die dt. Sprache im Sinnbezirk des Verstandes, Heidelberg 1931, 4, 1, unter Berufung auf Humboldt, Werke VII 60—64, das Gegenteil behauptet. Die Bedeutungsfeldsetzer haben das noch vertieft. Lesenswert über diese Spekulationen betr. Sprache als Organismus oder System H. Glinz, Geschichte und Kritik der Lehre von den Satzgliedern in der deutschen Grammatik. Diss. Bern 1947. Vor allem gibt es ein englisches Buch, das in England, dank dem dort verbreiteten Sinn für gesellschaftliche Sprechunterschiede, sehr bekannt und oft aufgelegt ist: Peter Mark R o g e t , Thesaurus of English Words and Phrases. London 1852, neubearbeitet von C. O. Sylvester Mawson, New York 1932. Jubiläumsausgabe Dent's Everymans Library, London 1935; vom Enkel S. R. Roget durchgesehen: London, Longmans 1952. Roget hat als Boy im Jahre 1805 ein Heft angefangen, um die Welt und die englische Sprache hineinzuschreiben, und dann als alter Physikprofessor a. D. das Buch zu Ende geführt. Mit seiner Begriffstafel von 1000 Nummern, verteilt auf sechs Gruppen, hat er eine gar nicht verächtliche Denkleistung vollbracht. 36

WortsdiatzdaTsteïlung

und

Bezeichnungslehre

Rogets Plan of classification sieht folgendermaßen aus:

1. Abstract relations

1. existence 2. relation 3. quantity 4. order 5. number 6. time 7. change 8. causation

2. Space

1. generally 2. dimensions 3. form 4. motion

3. Matter 4. Intellect 5. Volition

6. Affections

. . . .

1. generally 2. inorganic 3. organic 1. formation of ideas 2. communication of ideas 1. individual 2. intersocial 1. generally 2. personal 3. sympathetic 4. moral 5. religious

Roget ist nachgebildet worden für das Französische, Ungarische, Holländische, Schwedische, Spanische, Deutsche und Neugriechische. Ganz genau nach Roget ist gearbeitet: S c h l e s s i n g , Der passende Ausdruck 1881, in 8. Auflage als: W e h r 1 e , Deutscher Wortschatz. Ein Wegweiser zum treffenden Ausdruck (s. unten S. 70), Stuttgart 11 1954. Für mich war am wichtigsten Daniel S a n d e r s aus Strelitz (1819—1897), der einst wegen einer scharfen Besprechung der ersten Teile von Jacob Grimms Deutschem Wörterbuch von den Wohlgesinnten in Acht und Bann getan worden ist und dessen staunenswerte lexikographische Tätigkeit nicht nach Verdienst gewürdigt wird. Wenig bekannt ist sein Deutscher Sprachschatz, geordnet nadi Begriffen zur leichten Auffindung und Auswahl des passenden Ausdrucks. Hamburg 1873—1877, Hoffmann & Campe (Bd. II ist alphabetischer Index). Sanders hat die 1000 Begriffe Rogets auf 687 gebracht. Sein Buch ist heute ein Zeitdenkmal für den Sprachstand von damals. Vokabulare nach Sachgruppen werden immer von Zeit zu Zeit gemacht, weil man dergleichen praktisch braucht. Im kleinen gibt es die Reisesprachführer (für Deutsche im Ausland etwa Metoula, Hecker), dann aber auch größere in den verschiedensten Sprachen: man findet sie in dem Büchemachweis unten S. 69 ff. Dazu treten die sprachreinigenden Fremdwörterbücher, die dem Benutzer eine möglichst reichliche Auswahl rein deutscher Ersatzwörter statt der „Fremd"-wörter bieten wollen. Hier steht an erster Stelle das alphabetisch geordnete, ursprünglich „Entwelschung" betitelte Buch des Reichstagstenographen und leidenschaftlichen 37

WortschatzdarStellung

und

Bezeichnungslehre

Sprachreinigers Eduard Engel"}", Verdeutschungswörterbuch für Amt, Schule, Haus, Leben 5 . Leipzig 1929, Hesse & Bedcer (enthält einen prächtigen Synonymenschatz). Uber Onomasiologie im allgemeinen: Bertoldi, V., Onomasiologia, in der Enciclopedia Italiana 25, 376 fi. H. J. C h a ν é e , Lexicologie indoeuropéenne. Paris 1849, 65 fi.: Zweiteilung in imitations d'efiorts und imitations de bruits · M a x M ü l l e r , Das Denken im Licht der Sprache. Leipzig 1888, 371 ff. 67 Urbegriffe, vgl. S. 434 · v. G r u η d t ν i g , Begrebernei Sproget. Kopenhagen 1925 · Henry S w e e t , Words, logic and grammar, Transact, of the Philol. Soc. 1875/6, 470 ff. = Collected Papers, Oxford 1913. Language and thought, Journ. of the R. Anthrop. Inst. 6 1877, 457 fi. Logical dictionary in: The practical study of languages. Oxford 1899, 153 ff. · A b e l , Sprachwissenschaftliche Abhandlungen. Leipzig 1885, 243 fi. (Erkenntnis der in der Sprache niedergelegten Anschauungen des Volks durch ein Begriffssystem, S. 233) · von der G a b e 1 e η t ζ , Die Sprachwissenschaft2 1901, 177 f., 462 ff., er fordert eine „Allgemeine Wortschatzkunde" · F. R. Β 1 a k e - Baltimore, Idg. Fg. 56 1938, 241—55 · Ernst O t t o , Sprachwissenschaft und Philosophie, Berlin 1949, de Gruyter, 78 S. · R. M. M e y e r , Bedeutungssysteme, Ztschr. f. vgl. Sprachwiss. 43 1910, 352 ff. · Recht wohlüberlegt ist die Begriffseinteilung von S ü 11 e r 1 i η , Die deutsche Sprache der Gegenwart 4 , Leipzig 1918, 98 ff. Leider ist der Einteilungsgrund nach Begriffsinhalten durch den formalen nach Wortarten gekreuzt · Ferner kommen in Betracht die Questionnaires zur Aufnahme der Mundarten, ζ. B. von Graubünden von v. Planta (Mskrpt.), der italienischen Mundarten, abgedruckt bei Jaberg und Jud, Der Sprachatlas als Forschungsinstrument, 1928, und der welschen Schweiz, Bibliographie linguistique des Patois de la Suisse romande II, Neuenburg 1920, 197 ff. = Bulletin du Glossaire 14, Table générale. W. Mitzka, Der Fragebogen zum Deutschen Wortatlas, ZfdtMundartf. 15 1939, 105—111 · T i k t i n , Die Wörterbücher der Zukunft. Germ.-roman. Monatsschrift 2 1910, 243 ff. • F. R. B l a k e , The Study of Language from the Semantic Point of view, Idg. Forsch. 56 1938, 241—55 · Einen Entwurf zu einem verbesserten Roget für das Französische hat in seinem Traité de stylistique française 2 , Heidelberg 1919, B a 11 y in Genf vorgelegt · G u l k o w i t s c h , L., Zur Grundlegung einer begriffsgeschichtlichen Methode in der Sprachwissenschaft. Tartu 1937 · v. W a r t b u r g H a l l i g , Begriffssystem als Grundlage der Lexikographie. SBBerlin 1952; dazu Vf., DLZ 1953, 397—9 · W. E. C o l l i n s o n , Comparative synonymies. Transactions philol. Society 1939, 54—77 · Κ r a u s s , Werner, Macht und Ohnmacht der Wörterbücher, Die Wandlung 1 1945/46, 772 ff. · W e i s g e r b e r . J. L., Das Gesetz der Sprache. Heidelberg 1951. Quelle u. Meyer · Q u a d r i , Bruno, Aufgaben und Methoden der onomasiologischen Forschung: Romanica Helvetica, hrsg. J. Jud und A. Steiger 37, Bern 1952 · B a 1 d i η g e r , Κ., Romanistisches Jahrb. (Hamburg) 3 1954. Wenig dagegen nützen die philosophischen Einteilungen der Wissenschaft, ζ. B. Erich Becher, Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften. München 1921 · S t u m p f , Carl, Abh. preuß. Akad. 1906 · N a v i l l e , Α., Classification des sciences. Genf 1901. Denn das Leben ist nicht in Gegenstände von Wissenschaften aufgeteilt. Verhältnismäßig frühe Arbeiten zu Teilen des Vokabulars wären zu nennen von Ihering, Vilmar, Sievers, Diez27. Ihre genauen Titel s. zu den betr. Sachabteilungen. Zur E i n t e i l u n g d e r B e g r i f f e könnten noch folgende systematische Schlüssel zu alphabetischen Enzyklopädien nützlich sein: Meyers Lexikon XV7 38

Wortschatzdarstellung und Bezeichnungslehre Leipzig 1933: Gesamtverzeichnis der Beilagen · Encyclopaedia Britannica 11. ed. hat in Vol. 29 Classified list of articles, nach den Wissenschaften geordnet, 24 Abschnitte · Daremberg-Saglio, Dictionnaire des antiquités grecques et romaines, Tables. Paris 1919, S. 1—22: Table analytique des matières · Baldwin, Dictionary of philosophy and psychology. 2. vol 1901 · Adolphe Frandc, Dictionnaire des sciences philosophiques. 2. éd. Paris 1875 · Rein, Encyplopädisches Handbuch der Pädagogik. 2. Aufl. 10 Bde. und Syst. Inhaltsverz. 1903—11 · Monroe, A cyclopaedia of education. 5 vol. 1911 · Watson, The encyclopedia and dictionary of education. 4 vol. 1921—22 · Gunkel und Zscharnack, Die Religion in Geschichte und Gegenwart. 2. Aufl. 1927 ff. · Wetzer und Welter, Kirchenlexikon oder Encyklopädie der katholischen Theologie. 2. Aufl. 1882—1903. Bd. 12 (Register) · Baumeister, Denkmäler des klassischen Altertums zur Erläuterung des Lebens der Griechen und Römer in Religion, Kunst und Sitte. Bd. 3, 1884—88 · Handwörterbuch der Kommunalwissenschaften. Bd. 4 u. 2. Erg.bd. 1918—27 · Manes, Versicherungslexikon. 3. Aufl. 1930 · Oberg and Jones, Machinery's encyclopedia. 7 vol. 1917 · Jaime de Angulo a. L. S. Freeland: A practical Scheme for a semantic classification. Anthropos 25 1930, 137 ff. · Haag, Κ., Die Loslösung des Denkens von der Sprache durch eine Begriffsschrift. Stuttgart 1930; dazu Weisgerber, Teuthonista 8 1932, 249 f. · C. K. Ogden, Basic English (viele Veröffentlichungen) · Horst, Hans, Basic English 5 , Heidelberg 1952 · Aarne, Anti, Verzeichnis der Märchentypen FFCom. 3 1910, verbessert von Stith Thompson, The types of the Folk-Tale ebd. 74 1928. R. S. Boggs 93 1930. St. Thompson ebd. Motiv-Index 106 1932 ff. · Christensen, Α., Motiv et Thème. Plan d'un dictionnaire des motifs de contes populaires, de légendes et de fables. FFCom. 59 1925 · Fligelman, F., The richness of African Negro Languages. Actes du Congrès de l'Institut intem. des Langues et des civilisations Afric. Paris 1933 · Jaberg und Jud, Der Sprachatlas als Forschungsinstrument. Halle 1928 · Weisgerber, L., Die Stellung der Sprache im Aufbau der Gesamtkultur. WuS. 15 1933 und 16 1934. 2 Teile, 236 S. · Bednar, T., Classification des idées, in: Mélanges Haskovec, Brünn 1936. (Plan zu e. Dictionnaire idéologique. Skizziert „la rubrique Crainte".) · Knight, Ch. (ed.), The English Cyclopaedia. Synoptical index. London 1862, 166 S. · Encyclopédie du 19 siècle. (3. ed. 50 vol., Paris 1867.) Table méthodique · Hervas, L., Vocabulario poligloto. Cesena 1787 (Idea dell'Universo 20.) (63 Wörter in 154 Sprachen, alphab.) Aber seinen eigentlichen Ort in einem System der Sprachwissenschaft erhält der „Wortschatz nach Sachgruppen" erst durch den Begriff der „B e ζ e i c h n u n g s l e h r e", O n o m a s i o l o g i e , O n o m a s t i k . Als deren Hauptinstrument dürfte ein solcher Thesaurus synonymorum anzusprechen sein 27 . Ich halte die Betrachtungsrichtung der Bezeichnungslehre in der Sprachwissenschaft mit anderen für die zukunftsreiche, und deshalb habe ich das vorliegende Buch geschrieben. Sprache ist die bisher am höchsten entwickelte Fähigkeit, Zeichen zu geben. Die Sprache hat gegenüber anderen Zeichen, wie der Gebärde, der Symbolhandlung, dem bildlichen Symbol, Vorzüge. Einerseits ist sie mimisch-analogisch ausdrucksvoll wie die Gebärde, man hat die Sprache schon treffend als Lautgebärde bezeichnet; andererseits verwendet die Sprache konventionell gewordene Zeichen: die Teile der Sprache, die Wörter und Wortverbindungen, malen nicht, machen nicht etwas vor oder nach, sondern sie „bedeuten" etwas, d. h. sie weisen unabhängig von ihrem Klangcharakter vertretend auf etwas hin. Das Ergebnis der Gesamtentwicklung ist: lauten und bedeuten als die beiden grundlegenden Seiten

39

Wortsdiatzdarstellung

und

Bezeidinungslehre

aller sprachlichen Gebilde, das sprachliche Urphänomen. Ton und Zeichen hören und verstehen können, ist etwas, das zum Begriff des Menschen gehört. Mit dieser Grundzweiheit ist man am Anfang eines Systems der Sprachbetrachtung. In jeder Sprache besteht zwischen der Welt der Begriffe und der Welt der Wörter lexikographisch genau dasselbe Verhältnis wie zwischen einem griechischdeutschen und einem deutsch-griechischen Wörterbuch. Will man das vielleicht an einer Figur veranschaulichen, so denke man sich zwei parallele Linien, wo auf der einen die Begriffe, auf der anderen die Wörter stehen. Man hat erstens den Einteilungsgrund des Vernachlässigens und der Berücksichtigung der Bedeutung; man erhält also zwei Teile: I. Die Sprachgebilde als Klang; II. Die Sprachgebilde als Zeichen. In I. ergeben sich zwei Unterabteilungen, nämlich A. Lautlehre, deren Gegenstand der Laut ist, und B. Formlehre, deren Gegenstand das Wort ist (mit dieser Teilung schließe ich mich Noreen an). Teil II: Die Sprachgebilde als Zeichen hat als Gegenstand der Betrachtung den Ausspruch; hier empfehlen sich als Vorführungsmodus für die Spracherscheinungen jene zwei Sehrichtungen: 1. Vom Klang zum Inhalt, mit der Fragestellung: Wie lauten die tatsächlich gebrauchten Wörter und Wortverbindungen und wie war und ist ihre Bedeutung? Inwiefern hat sich die Bedeutung in der Zeit zwischen Text A und Text Β geändert? (Bedeutungslehre, Semasiologie, Semantik.) 2. Vom Inhalt zum Wortinhalt, Begriff, Bedeutimg

Wortklang, Bezeichnung, Ausdruck semasiologische Betrachtungsrichtung

loslösen verabreden

abmadien

schlappmachen onomasiologische Betrachtungsrichtung ->• abmachen loslösen

herunternehmen herausreißen

Ausdruck, mit der Fragestellung: Welche Wörter und Wortverbindungen sagen die verschiedenen Menschen, Typen, Gruppen, Gegenden, Zeiten, wenn sie bestimmte Inhalte ausdrücken wollen, und warum? (Bezeichnungslehre, Onomasiologie, Onomastik.) Als Vorführungsmodus speziell für den Wortschatz jeder Sprache empfehlen sich also zwei Sehrichtungen: 1. Vom Wortklang zum Begriff, was in den alphabetischen Wörterbüchern geschieht, was ein Stück Bedeutungslehre, und 2. Vom Begriff zum Ausdruck, was ein Stück Bezeichnungslehre ist. 40

Wortschatzdarstellung und

Bezeichnungslehre

Beide Betrachtungsrichtungen sind seit dem Entstehen einer wissenschaftlichen Betrachtung der Sprache dagewesen. Bedeutungswandel wird ständig von der alexandrinischen Homerphilologie seit dem 3. Jh. v. Chr. studiert. Die Tropenlehre der antiken Rhetorik ist zum großen Teil beides, Onomasiologie und Semasiologie. Eine Art Grundriß der Semasiologie gibt der Neuplatoniker Ρ r o c 1 u s (5. Jh. n. Chr.) in seinem Kommentar zu Piatons Kratylos p. 50 f. Pasquali. Semasiologie als Name einer dem Bedeutungswandel zu widmenden Disziplin ist von dem Haller klassischen Philologen R e i s i g , · } · 1829 mit 37 Jahren, vorgeschlagen worden in seinen Vorlesungen über lateinische Sprachwissenschaft, hrsg. von Haase 1839, neu von Heerdegen, Berlin 1890. Seit 1840 wimmelt es von deutschen Arbeiten über Bedeutungswandel. Wenn nun die bescheidene Kompilation von Β r é a 1, Essai de sémantique, Paris 1895 u. ö. mit ihrer „Erfindung" der „sémantique" immer wieder als Großtat der französischen Wissenschaft gerühmt wird (s. etwa Carnoy, La science du mot, Löwen 1927, 391; Esnault, Gaston, Imagination populaire, Paris 1 9 2 5 , 1 fi.), so ist das entweder ein Nichtwissen 28 oder aber nationalistische Tuerei. Dasselbe gilt von Esnaults Uberschätzung von Brunots La Pensée et la Langue (ebd.) als der Begründung der Onomastique. Bezeichnungswandel (nicht nur wie Herodot, s. S. 31, Bezeichnungsvielheit) scheint zum erstenmal in flagranti T h u k y d i d ë s 3, 82, 4 gesehen zu haben 29 . Das täuscht aber, er spricht nicht von Sprachwandel, sondern von Gesinnungsveränderung, in einer Schilderung der Verheerungen, die der peloponnesisdie Krieg auf geistig-sittlichem Gebiet angerichtet habe: ν.α'ι τήν et ω θ-o ta ν άξίωσιν των ονομάτων ίς τά Ιργα άντήλλαξαν τηι δικαιώσει „selbst die gewöhnliche Geltung der Bezeichnungen in Richtung auf die Dinge änderte man durch Willkür. Unbedachter Mut (τόλμα άλ-93

s e i d i g 3.52

Tage

5.47 9 . 6 1

seiern

18.4

— , sich —

S e i f e n b l a s e 3.5 6.8

lassen 7.1

7·42

16.64 — , sich —

11-35

lassen

können 9.56 — , sich nicht lassen

16.57 S e i f e n k r a u t S. 43

16.55

20.12

12.43

Sehne 2.16 5-35

s e h n e n , sich nach

Seihe

Sehnerv sehnlich

11.36

Sehnsucht 11.36

n.26f.

16.24

von

S e k r e t 2.35

7.54

Sekretär 9.70 14.1 14.5

14.9

16.99

16.60

16.103

1 6 . 1 1 2 i 7 - 4 f . 19.28

Seitenaltar

4.34

16.16

Sektfrühstück 2.3if. 20.2

20.20f. 3.18

4.34

12.8

Sektkühler 7.40 Sektor 4.34 4.42 S e k u n d a n t 9.70 16.57 sekundär (unwichtig) 6 . 1 2 9-45 Sekundawechsel

20.20f. 3.29

Seitengebäude

4.47

Sektkübel 7.40

S e i t e n b e w e g u n g 8.22

8.11 3.29

17.2

18.21 Sekunde, Augenblick 6 . 1 6.9 6 . 1 3 6 . 2 4 8.7

15.II

sekundieren 9.70

Seitengewehr

17.11

Seitenhieb 16.54 Seitenlage

7.59

Sekte 4.17

S e k t k o r k e n 7.29

3.7

Seitengasse 1.11

16.56

11.60

16.79

S e k t i e r e r e i 20.2

3.24

3.57

8.28

3.15

Sektierer

19.18

Seiher

16.60

8.1

3.29

16.115

Seitengalerie

ΐ7·8

sejeln

S e k t i o n 4.34 4.42

Seiten 11.22

Seitenflügel 3.37

s e i t w ä r t s 3.29 8.18

9.70

S e i t e n - 3.29

9.11

Seilhupfen

Dornseiff, Wortschatz

— , zur —

8.25

Seiler

11.7

j e d e r 9.68

stehen, z u r

S e i t e n b i l d 3.29 7 . 2

Seilbahn 3.17

11.36

4.50

1.22

3.29

12.22

19.10 — , von

seitlich

S e k t 2.31

3.29 7 . 2 1.8

17.6

16.117

4.37

3.31

Seitenansicht

S e i l 4 . 1 1 4.33 4.44

11.53

sehnsüchtig sehr 4.1 11.54

16.94

3.57

s e i h e n 1.22

2.16

s e h n i g 5.35 7 . 4 5 f .

19.10

— , s c h w a c h e 9.65

— , v o n allen

seigern



— , grüne



16.9

seither 6 . 1 2 6 . 1 8

S e k r e t ä r i n 14.5 1 6 . 6 0

(Ge-

Seigerleinen

11.36

ι4·8

3.14

Seifensieder

Seiger

4.33

746 9-79

an —

—.beide

seifig 7 . 5 i f .

20.12



7.59

4.50 16.92

12.43

3.29

Seifenschaum

ringschätzung)

20.17

Sehergabe

· 7

ι3·Σ8

Seifenkistenrennen



13.4

Seher 2.16

9-7*

2

13.51

11.17

Sehenswürdigkeiten 6.29

9·4ί Ι2

3.23

Seitenzweig

sekkieren 11.12

16.41

7 . 6 3 9.66

16.25 ! 6 - 4 7 1 6 . 1 0 9

6.11 f.

19.27

13.22

S e i f e 1.29 7-52f.

— , durch die F i n g e r

Seite

7.50

Seidenzwirn

19.32

— , bessere

seitdem

Seitenzahl 4.35

Sekante

n.3of.

17.6

3.46

S e i t e n w i n d 3.29

-seits 3.29

6.19

seit 6 . 1 6 . n f .

16.9 Seitenwendung

i o . i j f . 11.9

Seidel

S e i t e n t i s d i 3.29 Seitenverwandtschaft

Nicht-

seiner Z e i t

spinnen, keine

5.7

12.10 Seitentür(e) 3.57

Sein o d e r

17.10

16.44

Seitenstechen 2.41 S e i t e n s t ü c k 4.28

sein ( e x i s t i e r e n )

12.57

18.5

7-1

16.57

4.15

S e i d e 1.29 3.52 3.54

20.16 sehbar,

12.55

9.52

Seim 2.27 7 . 5 1

Seine, die

seidit 4.15

Fersen

S e i t e n s c h i f f 20.21 Seitensprung 9.9

9.72

Seich 1 . 1 8

3.46 4 . 3 4

4.42

S3

10.15

sei d e m , w i e

S e g l e r 8.5

Seilsteuerung 16.57 Seiltänzer(in)

10.17

S e h w e i t e 3.9 7 . 1

S e g g e S. i 5 —

10.16

3.29

Sekundogenitur 16.97 selah

9.33

833

Senator

selbander selbander 4.33 4.37 16.40 selber 5.33 Selberaner 4.34 5.14 selbiger 5.15 Selbigkeit 5.15 selbst 4.51 5.14 5.33 9.2 I I . ι 11.8 11.45 Selbst j . 1 0 l i . ι 16.41 19.3 19.7 Selbstachtung 11.48 Selbständig j . i 16.119 Selbständigkeit 5 .6 16.12 16.94 16.119 Selbstanklage 19.5 selbstanklägerisch ΐ9·ί Selbstbefleckung 9.61 16.44 Selbstbeherrschung 9.6 I I . 1 2 I i . 1 7 11.40 16.119 19-zf. Selbstbekenntnis 19.5 Selbstbescheidung II.12 Selbstbesdiränkung II.12 Selbstbeschuldigung IM Selbstbesiegung I i . 1 2 19.3 Selbstbestimmung 9.2 16.95 16.119 Selbstbeweihräucherung 11.45 selbstbewußt 11.44 Selbstbewußtsein 11.44 12.22 Selbstbezähmung II.12 Selbstbezwingung II.12 Selbstbinder 17.9 Selbstdisziplin 16.38 Selbsteinkehr 19. 5 Selbstelei 19.7 Selbstentäußerung 11.48 Selbstentsagung II.12 Selbsterhaltung 16.77

834

Selbsterkenntnis 11.48 19.; Selbsterniedrigung 11.48 16.115 selbstgefällig 11.44 16.90 Selbstgefühl 11.44 12.22 — . M a n g e l an 11.48 Selbstgeißelung 20.13 selbstgenügsam 4.26 4.36 5.14 selbstgerecht 20.14 Selbstgespräch 13.21 13.27 13.30 selbstherrlich 11.44 16.108 Selbstherrlichkeit 11.45 Selbstherrschaft 16.108 Selbsthilfe 9.2 19.20 Selbstigkeit 9.47 selbstisch 9.47 11.63 19-7 Selbstjustiz 19.20 Selbstkostenpreis 18.28 Selbstkritik 11.48 Selbstlaut

13.13

Selbstler 9.47 selbstleuchtend 7.4 Selbstliebe 11.45 19-7 Selbstling 9.47 19.7 Selbstlob 11.45 16.31 selbstlos 9.50 19.2 9.70 ι i . y i f . 19.2 Selbstlosigkeit 9.50 19.2 Selbstmord 2.47 19.20 selbstmurmelnd 13.28 selbstpeinigend 20.13 Selbstpeiniger 11.32 20.13 Selbstprüfung 11.48 Selbstquälerei 11.32 selbstquälerisch 20.13

selbstredend 5.6 13.28 Selbstregierung 16.97 Selbstschätzung 11.44 selbstschuldnerisch 19.1 Selbstschuß 9.74 13.10 16.71 Selbstschutz 16.101 selbstsicher 11.38 Selbstsucht 9.47 11.63 1 8 . I i 19.7 selbstsüchtig 9.47 11.63 19-7 Selbsttadel 19.5 selbsttätig 5.33 Selbsttätigkeit

9.2

Selbsttäuschung 12.25 12-28 Selbstüberhebung 11.45 Selbstüberschätzung 11.45 16.90 Selbstüberwindung I i . 1 2 19.3 Selbstunterricht 12.32 Selbstunterschätzung 11.48 Selbstverdammung selbstvergessen 11.51 Selbstvergottung 11.45 Selbstvergötterung 16.31 Selbstverherrlichung 16.31 Selbstverkleinerer 11.48 selbstverleugnend 19.2 Selbstverleugnung 9.50 I I . 1 2 I i . 5 1 16.82 I9.2Í. Selbstversagung II.12 selbstverständlich 5.6 12.32 13.16 13.28 19.24 Selbstverteidigung 16.77

Selbstvertrauen 9.6 11.38 11.42 11.45 — Mangel an 11.48 Selbstverurteilung Selbstvorwurf 19.5 Selbstzufriedenheit I i . 1 6 16.90 Selbstzweck 5.14 Selcher 16.60 Selektion 9.11 16.120 selig 2.33 2.45 5.46 11.9 16.109 20.1 20.10' 2O.I3

Seligkeit 2.32 11.9 16.109 2 0 · Γ 20.10 20.13 seligmachend 20.10 Seligmacher 20.7^ Seligwerdung 16.80 Sellerie S. 62 2.27 Selma 16.3 Selo 19.29 selten 4.24 5.14 5.20 9 32 9-5* Seltenheit 4.19 4.24 5.20 6.29 9.56 Selters 2.30 seltsam 5.20 11.24 II.29Í. Sestsamkeit 5.20 9.10 11.23 12.28 Semantik 13.17 semantisch 13.17 Semasiologie 13.17 Semester 2.24 6.1 Semikolon 6.15 Seminar 12.33 ιζ ·ΐ 19-33 Seminarist 12.35 semitisch 16.53 Semmel 2.27 Semmelarchitekt 16.60 semmelblond 7.19 Semmelhase 2.27 Semmelweis 16.60 Semmler 16.60 Senar 14.2 Senat 16.97 ^ - 9 9 16.102 19.27 Senator 16.99 16.102 16.104

Sicherheit

Sendbote Sendbote 12.33 16.104

Sende 16.78 Sendefolge 9.15 senden 8.3 8.18 16.67 Sender 7.24 Sendespiel 14.3 Sendgraf 16.104 Sendling 13.8 Sendschreiben 13.6 Sendung 9.22 16.103 Sendungsglaube 16.18

Seneschall 16.97 16.112

Senf S. 42 2.28 7.19 7.68 13.21

Senfkorn 4.4 Senge 16.78 sengen 5.42 7.36 senil 2.25 Senior 2.25 6.4 Senkblei 4.14 12.12 Senke 3.44 4.13 Senkel 4.33 17.9 senken 4.5 4.14 4.52 8.30 16.93 18.28

Senkgrube 9.67 Senklinie 3.11 senkrecht 3.11 Senkrechte 3.11 Senkung 3.13 4.5 8.27

Senkwaage 7.54 Senne 1 . 1 3 3.33 8.Ii

16.59 18.25

Senner(in) 16.101 Sennhütte 16.64 17.1

Sensation 1 1 . 4 sensationell 1 1 . 3 0 16.85

Sensationslust 11.6 16.35

Sensationsprozeß 19.27

Sense 2.5 3.43 3.46 3.55 17.11

17-15

Sensenmann 2.45 sensibel 11.4 11.58 Sensibilität 10.1 11.4

53·

Servierfräulein

11.4

11.22

Servitut

II.II

11.7

Sezession 4.34

16.38

13.44 19-27

Sezessionist 4.34 sezessionistisdh 1 J . 3 sezieren 3.57 4.34

20.12

14.2

15.1

16.116

Sesam, tu dich auf

11.7

11.53

10.21

Servus 8.18 13.24

13.17 13.20 13.28

Sessel 3.16 17.3 seßhaft 3.3 6.7 12.8 Sestine 14.2 sforzato 1 5 . 1 1 Sette 17.6 Shaker 20.1 Setzei 2.27 Share 18.2 setzen 3.37 5.13 5.15 Shawl 17.9 8.3 8.29Í. 9.17 Sherlodk Holmes

Sentimentalität 11.50

separat 4.34 Separation 4.34 Separatismus 20.2 Separatist 4.34 separieren 4.34 Sepia S. 98 15.4 Sepp 16.3 Seppuko 2.47 5.29 Sepsis 2.41 9.74 September 6.9 Septentriones 1.2 Septett 4.39 15.12 septisch 2.41 Septuagésima 20.16 Septuaginta 20.19 Sequenz 1 5 . 1 1 Sequester 9.75 18.6 sequestrieren 9.75

9.21

11.35

11.45

12.29 15-12 16.2 16.33

16.88 16.77

16.97 16.105 16.107

I6.III

i6.ii7f. 18.16 18.21

19.14 19.21

19.27 I9-32Í. 20.1

—, den Stuhl vor die Türe 8.18 8.24 16.105

— hinter Schloß und Riegel 19.32 —, sich 7.43 8.2

18.16

12.53

Sherry 2.31 Shetlandwolle 17.8 ; Shimmy 16.58 ¡ Shorts 17.9 j Shrapnel, Schrapnell 17.13 Siach 16.33 Sial 1.3 1.14 1.26 Sibirien 19.32^ sibirisch 7.40 Sibylle 12.43 13-3 5 16.3 _

sibyllinisch 13.35 sic transit gloria mundi 9.78 Sichel 2.5 3.43 3.46 3-55 i 7 ; i J sichelförmig 3.43 Sichelhenke 5 9 sicheln 2.5 sicher 4.50 5.6 9.75

8.30 9.36 16.6

Serail 16.11 Serailhüter 16.101 Seraph 19.4 20.6 seraphisch 1 1 . 1 0

16.65

—, sich auf sein Altenteil 16.105 —, sich aufs hohe Pferd (Roß) n.44f.

20.6

16.42

Setzer 14.6 16.60 Setzling 2.3 Setzmaschine 14.6 Setzteich 2.10 Seuche 2.41 9.63 Seuchenherd 2.41

Serenissimus 16.98 Serge 17.8 Sergeant 16.74 Serie 3.35 4.17 5.19 6.34

Serien- 5.16 Serienartikel 18.24 seriös 9.25 11.25 Serpentin 1.26 Serpentine 3.46 Serum 2.44 7.54

16.111

19.22

Sentenz 12.17 12.22

li.17

Sexagesima 20.16 Sexte 15.Ii Sextett 4.39 15.12 Sexualneid 11.56 Sexualsphäre 2.16

16.115

sensuell 10.21

11.32

10.21

16.112

Serviette 9.66 servil i i . 4 7 f .

Serenade i 5 . n f .

16.85

19.12

16.22 16.57 16.112

Sensualist 10.21 sensualistisdi 11.4 Sensualität 1 1 . 1 1

sentimental

Seufzer 7.34 n.3*f. Seufzerbrücke 16.50 sex appeal 8.14

servieren 2.26

sensitiv 11.4 1 1 . 7 Sensitivität 10.1

2.43 7.64 9.67

! Seuchenstoff 2.43 I Seuchenträger 2.43 seufzen 7.34 9.40 ;

11.33

11-36 i l 5}

11.40 12.22 12.26 13.28

13.46 14.9

16.7/ 18.3

19.16

20.1

sichergehen(d) 9.42 i

11.40 13.10

i Sicherheit s. sicher I

3.58 5.6 8.18 9.6

!

9.75 11.8

I

18.25

;

20.1

16.77

18.30 19.16

835

simpel

Sicherheitsdienst

Sicherheitsdienst 16.101 Sicherheitskommissarius 9.42 11.43 Sicherheitslampe 9.76 Sicherheitsmaßregel 1348 Sicherheitsventil 9.76 Sicherheitsverwahr u n g 1 6 . 1 1 7 19-33 Sidierheitswadie 9-75 sicherlich 12.26 12.47 13.28 sichern 9.75 18.22 19.16 sicherstellen 18.6 19.16 Sidierstellung 1 9 . 1 6 Sicherung 9.75 11.40 19.16 Sicherungsverwahr u n g 19.33 Sichling 2.5 Sicht 1.5 3.8 6.7 6.1 5 6.24Í. 7 . i f . 7.8 1 0 . 1 5 —, in 10.15 sichtbar j . i 7.1 10.15 — machen 7.2 Sichtbarkeit 7.1 sichten 1.22 3.37 4.30 4.32 4.34 7 . 1 8.25 1 0 . 1 5 12.II sichtlich 5.6 7.1 iJ-33 Sichtung 3.37 4.30 S i c h t w e r b u n g 16.21 sickern 7.55 7.57 siderisch i . i f . Sidian 1 2 . 5 2 Sidonie 16.3 sie 16.3 Sie 2.15 12.57 ΐ 3 · 2 4 i6.3 Sieb 2.41 3.57 11.28 17-6 sieben 1.22 4.30 8.25 9 . 1 1 1 1 . 4 3 sieben s. sichten 3.37

836

Sieben (böse) 4.39 n.j8f. Sieben Schmerzen 20.16 Siebenmeilenstiefel 8.7 Siebenmonatskind 6.38 Siebensachen 18.1 Siebenschläfer S. 126 9.24 Siebensortenflegel 16.53 Siebentel 2.5 4.45 siebenter 11.9 siebenzig 4.39 Siebzehn u n d vier 16.56 siebzig 4.39 siech(en) 2.25 2.41 4-Í 5-37 Siechenhaus 2.44 Siecher 2.41 Siechtum 2.41 5.37 Siedehitze 7.35 Siedelei 16.2 siedeln 3.3 16.1 sieden 5.36 7.35 7-39 7-59 8-33*· 1 1 . 6 1 1 . 5 3 11-62 16.31 siedend 11.31 Siedepunkt 4.12 7-35 Siederei 9.23 Siedler 2.5 9.26 16.4 Siedlerstolz 2.34 Siedlung 16.2 16.4 Siedlungshaus 17.1 Sieg 9-33 9-77 16-84 Siegel 3.58 9.35 1 3 . ι 13.4 13.46 14.5 16.23 1 9 . 1 4 19.16 — . S a l o m o n s 20.12 Siegellack 7.53 siegeln 3.58 9.35 1 3 . ι 13.46 1 9 . 1 4 19.16 Siegelring 1 6 . 1 0 0 Siegel wachs 7.53 siegen 4.24 9.77 16.73 16.84

Sieger 9.77 16.84 Siegerkranz 16.84 16.87 Siegerpreis 16.85 Siegesdenkmal 16.84 Siegesfeier 9.77 16.87 Siegeskranz 16.87 Siegeslied n . 2 i f . Siegespreis 16.85 Siegestaler 18.21 Siegesthron 16.85 Siegeszeichen 14.9 16.84 Siegeszug 9.77 Siegfried 11.38 16.3 16.84 S i e g f r i e d n a t u r 11.46 sieghaft 11.17 Siegmund 16.3 siegreich 9.77 16.84 Siegvater 20.7 sieh 12.7 — mal an

12.20

siehst d u 12.44 13.46 — mies aus 9.78 sieht scheu aus 9.78 — so aus 12.34 —, so — das aus 16.33 Siel 7.56 9.67 Siele 2.24 sielen, sich 9.24 Siena 7.16 Siemandl 5.37 9.7 Siemen 1.8 Siesta 2.36 9.24 9.36 Sigel 4.7 S i g m a r 16.3 Signal 9.57 1 3 . 1 16.73 Signalement 13.1 13.16 signalisieren 13.1 Signalist 13.1 S i g n a l p f e i f e 15.15 Signalposten 13.10 Signatur 13.1 19.16

signieren 9.35 1 3 , 1 19.14 Signor, Signora 16.86 Sigrid 16.3 Sigrist 16.60 Silbe i 3 - i 3 f . Silbenmessung 14.2 Silbenstedier 12.11 16.33 Silbenstolprer 13.14 Silbentrennung 13.13 Silber i . 2 4 f . 7 . 1 3 17.10 18.21 Silberblick 2.41 Silberer 16.60 silberfarbig 2.25 713 Silberfuchs 17.9 Silbergeld 1 8 . 2 1 silbergrau 7.13 7.15 Silberhaar 2.25 silberhaarig 2.25 713 silberhell 7.34 13.13 15.17 silberig 7 . 1 3 silberlockig 6.4 Silbermann 16.60 silbern 7.13 Silbernagel 16.60 Silberschmied 9.18 16.60 Silberstange 1 8 . 2 1 Silberstift 15.4 Silberwährung 18.21 silberweiß 7.13 Sild 2.27 Silentium! 7.28 13.23 Silhouette 3.18 3.24 3-29 1 J - 4 Silicium 1.24 Silikate 1.25 Silo 4.18 17.7 18.25 Silur 1 . 1 4 Silvanus 20.7 Silvester 9.33 20.16 Sima 1 . 1 4 1.26 Simili 1 . 2 1 5.18 5.29 16.72 Simonie 18.11 18.23 simpel 9.53 12.56 13.40

Simpel

Siwwesortefiegel

Simpel 1.22 11.46 12. 56 Simplizissimus 9.53 ij-i Simplizität 11.46 1

J-3

Simplizius 9.53 Simri 2.16 Sims 3.18 16.78

3.33

17.2

Simson J.3 5 Simulant 5.18 simulieren 5.9 5.18 12.3 1 3 . j i 16.72 simultan 6.I2Í. Sin(n)au 5.47 sine ira ac studio 19.18 Sinekure 18.1 18.5 singen 4.50 5.6 7.34 n . 2 1 14.2 IJ.IlfF. 1 5 . 1 7 16.31 16.40 16.89 1 6 . 1 1 1 20.10 20.16 Singrün 5.68 Singschar 15.13 Singspiel 14. z{. Singular 4.36 singular 4.36 5.20 Singvogel 5.ioifi. 15.uff. sinken 4.5 4-I4Í. 4.52 8.26 8.30 9.61 1 1 . 4 1 11.48 16.42 18.28 Sinn 5.10 9.7fr. 9.14 9.46 9.48 i i . 3 f f . Ii.10 Ii.14 ii.i6f. 11.30 11.42 11.53 11.59 1 2 . i f f . 12.7 12.14 12.18 12.24 13.i I3.I7Í. 13.44 19.7 20.13 —, knechtischer 16.115 —, praktischer 12.18 sinnberauschend Ii.10 11.53

sinnberückend 1 1 . 1 0 11.53 Sinnbild 13.1 13.34 13.36 Sinndeutung 13.44 Sinne (Empfindung s. Sinn) 9.14 10.1 sinnen 9.14 12.3 12.8 16.81 sinnenhaft 12.26 sinnenmäßig 12.26 Sinnentaumel 1 1 . 5 Sinnesänderung 9.9 Ι 9·ί Sinnesart i i . i f . Sinnesempfindungen 10.if. Sinneslust 16.44 Sinnesorgane 2.41 Sinnesrausch 12.46 16.44 Sinnestaumel 16.44 Sinnestäuschung 10.17 12.28 Sinnesverwirrung 1 1 . 6 12.57 Sinneswechsel 5.24 9-9 sinnfällig 5.1 13.33 13.40 Sinngebung 13.45 Sinngedicht 14.2 sinnieren 12.3 sinnig 9.52 I i . 1 6 11.53 " · 3 13-16 16.33 sinnlich 1.20 10.21 I i . I i I i . 1 7 11.53 16.44 —, Lust 16.44 Sinnlichkeit 10.21 I i . I i 11.22 16.44 sinnlos 5.3 9.49 9.53 10.3 11.39 I 2 · 2 12.19 12.56 13.18 Sinnlosigkeit 3.38 Sinnpflanze 5.50 u . 6 f . 11.58 sinnreich 9.52 Sinnsprudi 13.20 14.2

Sinnvertauschung 13.36 Sinnverwandtschaft 13.16 Sinnverwechselung 13.36 sinnverwirrend 11.6 11.17 sinnvoll 3.37 13.16 Sinnwechsel 9.9 sintemal 5.31 Sinter 3.21 7.48 Sinterkloas 20.6 sintern 1.22 7.55 Sintflut 5.20 5.27 Î-4* Siphon 2.30 7.54 7.56 Sipo 19.29 Sippe 4.17 4.47 9.69 16.9 16.17 Sippenf orschung 16.9 Sippschaft (Gesamtheit) 9.68 16.9 16.17 Sire (Titel) 16.86 Sirene 5.5 7-3if. 9.12 10.21 11.30 13.ι 13.Ii 15.15 20.5 Sirenengesang 1 1 . 1 1 16.21 16.23 19.10 Sirius 1.2 Sirmel 12.56 sirren 7.32 Sirup 2.27 2.30 7.51 7.54 7.66 Sirupsbengel 16.60 sistieren 9.73 Sistrum 1 5 . 1 5 Sisyphus 7.41 Sisyphusarbeit 9.19 9-34 9·49 9·78 Sitte(n) 5.19 9-3if. 11.29 16.38 16.44 16.50 16.61 19.10 19.29 —, gute 16.50 19.3 19.21

sittenfest 19.3 Sittenlehre 19.24 sittenlos 16.44 19-8 19.10 Sittenlosigkeit 16.44 19.10 Sittenreinheit 19.3 Sittenrichter(in) 12.55 I ^-33 16.108 Sittenschlager 14.3 sittenstreng 20.13 Sittenverfall 19.10 Sittenverletzung 19.10 Sitterle 16.60 Sittich 5.124 sittig 16.50 sittlich 9.31 9.49 11.45 16.38 16.50 16.61 19.3 19.18 19.24 Sittlichkeit 1 1 . 2 5 16.50 19.3 19.18 19.24 sittsam 11.48 16.50 Sittsamkeit 16.50 Situation 3.2 5.12 Í-44 Sitz 1 . 1 1 3.2 6.34 16.1 16.87 I ^-97 17.3 19.28 — der Regierung 16.95 — des Teufels 20.2 Sitzbett 17.3 sitzen 2.33 3.3 3.16 3-34 9-55 9·7 8 1 2 . 1 3 12.35 16.78 1 8 . 1 1 18.19 19.33 sitzenbleiben 16.12 Sitzfleisch 2.16 6.7 8.2 9.38 Sitzleder 2.16 Sitzmöbel 17.3 Sitzredakteur 5.29 Sitzung 16.102 Siwas 20.7 Siwwesortefiegel 16.33

837

solid(e)

Stziltane Siziliane 1 5 . 1 2 Skabiosa S. 79; 87 Skala 3.35 12.12 1 5 . i l 15.17 Skalde 14.2 1 5 . 1 1 Skalp 2 . ι έ Skandal γ.26 13.7 16.33 16.67 16.70 ι6·93ί· 19-8 19.10 skandalös 16.93^· 19.8 Skandalprozeß 19.27 Skandalsucht 16.35 skandieren 13.21 14.2 Skapulier 20.18 Skat 4.38 i6.yyf. skatologisdi 2.35 Skelett 2.16 2.45 4.4 4.9 4 . 1 1 Skepsis 12.23 2 0 · 3 Skeptiker 12.23 20.3 skeptisch 9.7 12.23 20.3 Skeptizismus 20.3 Sketch 14.3 S K H 2.41 Ski 8.1 16.6 16.J7 Ski(er) laufen 16.55 16.5 7 Skizze 3.18 3.24 J.18 9.15 9.2jf. 13.39 I4-I iJ-4 Skizzenbuch 4.17 skizzenhaft 13.39 skizzieren 5.18 9.15 9.26 13.39 I3-Í2 14.1 Sklave 9.40 1 1 . 1 1 16.94 1 6 . 1 1 1 16.117 sklavenhaft 1 6 . 1 1 5 Sklavenhändler Sklavenleben 5.47 Sklavensinn 1 6 . 1 1 5 Sklaverei 9.40 11.48 16.III

838

sklavisch 11.48 16.32 1 6 . 1 1 5 Skoliose 2.41 Skonto 4.30 4.32 18.28 -skop 12.12 -skopisdi 1 2 . 1 2 Skorbut 2.41 Skorpion S. 94 1.2 2.43 I I . 1 2 I i . 1 4 16.108 — züchtigen, mit 16.108 Skrupel 9.5 9.17 12.23 I M skrupellos 1 6 . 1 1 5 19.8 skrupulös 9.35 9.42 12.26 16.26 Skrupulosität 9.42 12.7 19.1 19.24 Skuller 8.5 Skulptur ι J.pf. Skunks 17.9 Skupschtina 16.102 Skurillität s. Poseenhaftigkeit Skylla und Charybdis 9.55 9.74 9.78 Slalom 16.57 Slang 1 3 . 1 2 Slippon 17.9 Sliwowitz 2.31 Slowfox 16.58 Slums 18.4 Sluts eh 3.38 Smalte 7.21 Smaragd 7.18 17.10 smart 12.52 Smiegel 1.25 Smoking 17.9 Smookuver 8.5 Smutje 16.60 snaken 11.23 13.22 snatern 13.22 Snob i l . 1 9 11.45 16.63 10-14 so 4.50 5.2 $.6ff. 5.19 5.25 5.28 8 . i l 12.29 I 2 -56 16.90 — gerade 9.59

— gut wie gar nicht 6.29 — ists 13.28 — kann idis auch 16.33 — la la 9.59 — oder — 9.11 9-37 — sei es 12.47 16.24 — siehst du aus 13.29 — und nicht anders 19.24 — was lebt, und Schiller mußte sterben 12.56 — weit, — gut 9-47 — wie — 13.28 — wieder nicht 16.27 — zu sagen 5.9 13.36 sobald 6.1 Sobran je 16.97 16.102 Sobrietät 13.40 social s. sozial Socke 3.20 17.9 Sockel 3.16 3.34 17.2 17.5 Socken 8.18 17.9 socken 8.1 8.8 Sockenhalter 3.24 Sod 7.56 Soda 1.28 2.30 Sodafontäne 2.31 Sodaliske 1 6 . 1 1 2 Sodalität 16.17 16.64 Sodalith 1.25 sodann 4.28 5.44 6.16 Sodawasser 7.59 II.12 Sodbrennen 2.41 7.67 Sodbrunnen 7.55 Sodom und Gomorrha 19.10 Sodomiterei 16.44 soeben 6.16 6.20

Sofa 1 1 . 7 17.3 sofern 5.32 Sofie 16.3 20.17 sofort 5.44 6.8 6.I3Í. 6.16 6.23Í. sofortig 6.14 Sog 7.55 8.23 sogar 4.51 5.23 13.48 sogenannt 13.19 sogleich 6.16 Sohle 1 . 1 3 2.16 3.9 3.16 3.34 3.49 16.58 sohlen 2.40 13.51 Sohlenleder 7.46 söhlig 3.12 Sohn 5.26 5.41 16.9 16.12 16.98 20.JÍ. — Davids 20.7Í. — Gottes 20.7 — des Mars 16.74 Sohnesliebe 1 1 . 5 3 Soiree 16.55 16.64 sokratisdi 13.25 13.30 solange 6.1 6.13 solar 1.2 Solawechsel 18.21 18.30 Solbad 2.44 7.55 solch(ermaßen) 5.8f. 5-I2Í. 5.17 12.29 Sold 16.46 i 6 . i i 2 f . 18.26 Soldat I i . 1 6 i6.73f. Soldatches 16.56 Soldatenlied 1 5 . 1 1 soldatenmäßig 16.73 Soldatentod 2.46 soldatisch 6.35 Söldling 1 6 . 1 1 3 Söldner 16.74 I6.II2Í. Sole 7.54 7.68 Solei 2.27 solenn 11.25 Solfeggien 1 5 . 1 3 solide(e) 6.7 7.43 9-59 19.1

solidarisch

solidarisch

Soubrette 16.17

Solidarität 6.7 16.17 Solipsismus ιέ.52 Solist 4.36 1 5 . I i 1J.13 16.12 Solitude 16.57 Soll 9.35 18.17 Söll 1.18 sollen 11.45 12.42 19.18 19.24 Söller 3.33 4.12 17.2 Solo 4.36 9.44 i j . i i f . 16.56 Solon 12.54 Solosänger 15.11 Solözismus s. Sprachfehler Solper 2.27 solvent 18.3 Solvenz s. zahlungsfähig Solwasser 7.68 somatisch 1.20 2.16 Sombrero 17.9 somit

12.16

Sommer 6.1 6.9 7-3 S Sommerfäden 4.11 4.42 Sommerfeld 2.20 sommerfleckig 7.23 Sommerfrische 2.40 9· 2 4 19-33 Sommerkönigin 11.17 sommerlich 6.3 7.35 Sommerpuppen 2.5 Sommerschnupfen 2.41 Sommersprossen 2.41 11.28 sommersprossig 7.16 Sommerweg 8.11 Sommerwohnun g 19-33 Somnambule 12.28 12.57 Sonate 15.12 Sonatenabend 15.15

Sonatine 15.12 Sonde 17.15 Sonderart 4.47 5.8 11.2 sonderbar 5.14 5.20 II.23f. II.28ÎÏ. ι i . j 8 f . 12.57 Sonderbund 19.14 Sonderdruck 14.11 Sondergeridit 19.28 sondergleichen 4.50 16.85 Sonderheit 11.23 Sonderklasse 4.47 9.56 Sonderling 4.34 4.36 5.20 16.52 16.54 Sondermeldung 13.7 sondern 1.22 4.34 4.51 5.20 5.23 9.II 12.II Sonderpunkt 9.44 Sonderrecht 19.22 sonders 4.41 Sondersprache 13.12 Sondertarif 18.27 Sondertümlichkeit 5.14 5.20 Sonderung 1.22 3.37 4.34 9.11 12.12 16.52 sondieren 4.14 9.28 12.8 12.12 13.25 Sondierung 4.14 9.28 12.8 12.12 Sonett 14.2 Song 14.2 Sonja 16.3 Sonnabend 6.9 Sonne i . i f . 3.28 3.50 4.50 7.5 7.35 7-37 9-^4 9 4 6 n . i 6 f . 11.35 16.64 1685 16.115 16-119 20.8 — im Herzen 16.55 Sonneken 17.4 sonnen 11.9 11.45 — , sich — in 11.9 Sonnenanbetung 20.2 Sonnenaufgang 6.2

Sonnenbahn i . i f . 8.11 sonnenblind i o . i 7 f . Sonnenblume 5.81 17-9 Sonnenbrand 2.41 7.i6f. Sonnenbrille 7.6 Sonnenbruder 9.24 Sonnencreme 7.16 Sonnenferne 3.8 3-33 6.3 Sonnengott 20.7 sonnenhaft 1.2 11.20 Sonnen jähr 5.1 6.9 sonnenklar 13.33 Sonnenkreis 3.24 Sonnenlauf 1.1 Sonnenlicht 7.4 16.33 Sonnennähe 3.9 Sonnenrad 7.4 Sonnenring 7.4f. Sonnenschein 1.5 Í-4* 7-4 Sonnenschießen 1.11 Sonnenstäubchen 4.4 Sonnenstich 2.41 Sonnenstrahl 7.4 Sonnenuhr 6.9 Sonnenuntergang 6.4 Sonnenwende 6.3 sonnig 7.4 7.35 I i . 1 7 11.21 Sonntag 6.9 9.36 20.16 Sonntagsjäger 2.12 4.52 9.53 9.60 Sonntagskind 5.46 Sonntagskleid 17.10 Sonntagsreiter 9.53 9.60 11.45 sonnverbrannt 7.16 Sonnwendfeier 16.59 20.16 sonor 7.24 7.26 15.17 sonst 4.50 5 . I i 5.21 6.i6ff. 12.57 16.27 sonstig 5.21 6.17 sonstwo 3.4

Sophismus 9.13 12.2 12.19 Sophist 12.14 Sophisterei 16.67 Sophistik 12.19 13.51 sophistisch 12.19 12.27 13.51 Sopran 15.13 15.17 Soprangeige 15.15 Sopranist(in) 15.11 Sorbet 2.27 2.31 Sorge 5.47 9.12 9.22 9.42 9.50 11.9 II.I2Íf. II.21 n . 3 i f . ii.4off. 12.13 12.23 16.55 sorgen (Sparsamkeit) s.Sorge 9.21 9.41 H . I 2 Í . 11.32 18.5 18.10 Sorgenbrecher 2.31 sorgenfrei 5.46 11.9 18.3 Sorgensucher i i . 3 i f . sorgenvoll 11.13 Sorgfalt 9.42 11.4c 12.7 19.1 sorgfältig 9.35 9.42 11.40 12.3 12.7 12.26 13.10 16.26 19.1 sorglich 9.42 11.40 12.7 sorglos 4.25 9.43 11.8 11.35 11.37 11.39 12.13 18.3 Sorglosigkeit 5.46 Ii.8 11.37 11.39 sorgsam 9.26 9.42 12.7 18.10 Sorte 3.37 4.47 5.8 18.21 sortieren 3.37 Sortiment 9.11 18.25 Sortimenter 14.11 S O S 13.1 Sosein 5.8 Soße (Sauce) 2.27 7.51 7.54 7.65 sotan 5.8 Soubrette 14.3 15.11 15.13

839

Souffleur

speichelleckerisch Spargel S. 20 2.27

S o u f f l e u r 14.3 s o u f f l i e r e n 9.70 13.2 soupçonos 11.7 Souper 2.26 7.65 Souterrain 17.2 souverän 11.44 12.54 16.97 S o u v e r ä n 16.98 Souveränität 16.95

S p a l t p i l z 5.26

16.97 18.21 Sovereign 18.21 sowie 5.44 sowieso 5.14 12.37 S o w j e t 16.98 16.102 sowohl als auch

Spanferkel S. 127

10.16

Spaltung 4.34 4.45 7.48 16.67 —

20·2

spationieren 4.8

Sparkasse 18.21

des Bewußtseins

18.10

18.30

Spatz(en) S. 104

Sparke 2.27

4.42 4.44 Spandau

Spätnachmittag 6.4

18.30

Span 4.4 4.13 4.34 16.117

2.27

4.24 12.13 16-53

Sparkommissar

S p ä n e 1.8 4.28 7.49

Spätzeit 6.4

18.10 spärlich 4.4 4 . 1 9 4.24f.

Spauz

S p a n i e r 4.50 11.44

Sparren 3.18 9.10

spazieren 8.1

17.2

spanisch 2.27 2.41



sparsam 4.17

Sozialdemokrat 11.50 Sozialismus 16.92

Spanischer Flieder

es R o h r

16.78

S. 68

15.10

17.15 spaditeln 2.26 15.4 spack 6.27 spackig 7.57 Spadassin 16.74 S p a g a t 4.33 16.57 18.21 Spaghetti 2.27 spähen 10.15 i2.6ff. Späher 10.15 I 2 - 3 2 I3-4ÍSpäherei 10.15 I 2 - 8 Spahi 16.74 S p ä h t r u p p 8.13 16.74 Spalier 3.24 3.35 16.88 Spalt 3.10 3 4 3 Í . 4-34 spaltbar 7.47 Spalte 3.10 3.45 3-Í7 4-34 4-47 spalten 4.34 4.45 7.47 16.67

840

6.8f. spannen 7.45 11.4 1 1 . 1 4 12.6 12.41 16.31 16.78 16.108 16.117 Spanner S. 95 3.19 10.15

4.25

4-28f. 16.33 Sparsamkeit 4.25

Spanne 3.9 4_6f.

Spachtel 15.1

S p a r r e n w e r k 3.18

Spann 2.16 17.6

Ι9·29

spannfähig 7.45

18.21

4.29 11.40 Sparstrumpf

18.10 18.10

18.21

Spaziergang 1.13 2.40 8.11 9.54 16.6 16.55 S p a z i e r h ö l z e r 2.16 S p a z i e r w e g 8.11 Specht S. 112 Species 4.47 Speck 2.16 2.27 4.10 5.46 7.52

Spartakus 1 6 . 1 1 6

9.6 9.38 16.78

Spartaner 1 1 . 1 2

Speckank 4.10

spartanisch (genüg-

Speckfahrer 16.74

sam) I i . 1 2

18.10

speckig 4.10 7.52

spasmodisdi 5.36

Speckjäger 17.9

S p a ß 9.45 9.54

Specklein 2.27

Spannhaken 3.17

II.20ÍT. II.25

3-19 S p a n n k r a f t 7.45 8.29 9 . 3 7 f .

II.29 II-3I spaßen 11.21

— . g e i s t i g e 9.8 9.18

s p a ß h a f t 11.21 11.23

spedieren 8.3

— . M a n g e l an 5.37

spaßhafterweise

Spediteur 16.8

Spannseil

16.117

Spannseite 3.13 3.15 Spannung 3.8 3.23 4.6 5.35 6.15 7.45 9.37 11.35

12.24

12.41 16.54 i6.66f. 1 7 . 1 7 Spannungsfeld 9.71 Spanten 8.5 Sparbank

18.21

Sparbüchse 18.21 sparen 4.28f. 5.43 9.45 18.10 18.13 — , sich 9.19

12.26

i6.54f.

s p a n n k r ä f t i g 7.45 Spannriemen 1 6 . 1 1 7

16.6

Spazierengehen 9.24

4.28 4.33 sozial 2.13 lé.^fF. 19.2

Ι 3·3^

S p ä t z l e 2.27

Spärlidikeit 4.24

Sparrengunkes 12.57

12.29

spatzenbeinig 4.4

Spange 3.24 17.10

12.37 13-35 16.78 — e Stiefel 19.32

sozialisieren 18.6 Sozietät 9.68 Sozius 16.41 18.2 Soziussitz 8.4 sozusagen 5.7 5.9^

Spätlese 2.31 Spätling 6.12

Sparkassenbuch

5.12

Spätherbst 6.4

Speckschwarte 2.27 16.32 Speckseite 2.27 9.14

16.55

Spectabilität 16.86

16.60 I8.22Í.

11.21 Spaßig II.22Í.

Speditionsfirma

Spaßlust

Speer 3.55 1 7 . 1 1

n.22f.

Spaßmacher 11.23 16.54 S p a ß v o g e l 11.23 spät 6.4 6.9 6.36 16.27 —

es Mädchen 2.25

Spatel 17.15 Spaten 2.5 17.15 Spatenstich, erster 9.29 später 6.12 6.23Í. 8.15 16.27 spätestens 6.35

i6.8

17.13 S p e e r w e r f e n 16.57 Speiche 2.16 4.6 Speichel 2.35 7.57 16.114 speichellecken 1 6 . 1 1 4 Speichellecker 11.60 16.32 16.115 19.8 Speichelleckerei 16.32 16.115 speichelleckerisch 11.48 16.115

Spießhammer

Speicher Speicher 2.5 4.12 4.17t. 17.2 18.25 speichern 4.29 Speicker 16.56 Speien 11.59 speien 2.35 8.18 8.24 I i . 3 1 11.62 Speier 2.35 speiisdi 10.12 Speik S. 74 Speisbub 16.60 Speise 2.26Í. 7.65 Speisebrett 8.3 Speisefolge 2.26 Speisehaus 2.26

Spekulum 10.16 Spelt, Spelz S. 18 2-3 spendabel 18.13 Spende 16.39 ϊ8·Ι2 18.26 spenden 11.10 11.34 11.50 11.52 16.31 18.12 20.16 SpenJ in Verteilung 11.52 Spender 18.12

Speisekaret 14.12

spendieren 2.31 18.12 Spener 16.60 Spengler 9.18 16.60 Spenzer 3.20 Sperber S. 11 j f. 4.11

Speisekelch 20.21

Sperberbaum S. 48

Speisekorb 4.17 8.3

Sperenzien machen

4.29 7.65 16.64 Speisekammer 4 . i 7 f . 17.2

speisen 2.26 7.65 16.38 Speisenträger 8.3 Speiseopfer 20.16 Speiseröhren- 2.41 Speiser 16.60 Speisesaal 17.2 Speiseschrank 4.1 Speisewagen 2.26 8.4 Speisezettel 2.26 Speisezimmer

17.2

speisig 10.12

16.65 Sperma 2.35

i1

7-41 7-43 spezifizieren 14.1 Sphäre i . i f . 3.1 3.50 9.22 I i . 5 16.91 Sphärenklang 15.17 Sphäreometrie 4.35 sphärisch 1.1

16.15

(sphäroidisch) 3.50 Sphinx 5.7 5.14 5.20 11.30 12.37 13.4 I3-34Í. spicken 8.26 10.15 16.72

16.73

Sperrmark 18.6 Sperrstunde 18.10 Sperrung 3.58 Spesen 18.5 18.26 speuzen 2.35 5.17 Spezerei 18.24 Spezi 9.70 16.41 speziai 5.20 Spezialarzt 16.60 spezialisieren 5.21 13.16 Spezialist 2.44 9.52 12.32 16.60 speziell 2.31 4.46 5.2 5.20

spiebrig 4.11 Spiegel 2.16 3 . j ι f . 4.13 7.5 8.10 9.64 10.16 16.67 16.85 193 Spiegeläffchen 11.45 Spiegelberg

spielen 5.18 5.25 7.23 9.16 9.18 9-35Í- 9 4 4 9·5 2 11.30 11-39 I T 4 J 11.60 14.3 15.ι 15.9 1 5 . I i 15.14 16.43 i6-55ff. 16.72 16.83 16.85 16.88 16.90 16.93 16.95 16.97 16.108 16.115 18.8 Spieler 9.16 9.70 1 5 . I i 15.14 16.55 Spielerei 9.45 9.54 16.55 Spielform 5.8

Sphäroid

Spicknadel 17.15

Spektrum 7.2

18.20 spekulieren 9.16 9.74 9.78 12.3 12 41 12.53 18.20 18.30

z

spezifisches Gewicht

4.50 Sperre 3.58 9.36 sperren 3.36 3.58 9.44 9.73 16.27 16.52 16.77 18.19 19.16 — sich 9.5 9.72

Sperrkette 9.73

Spekulation 9.21 9.28 9.78 l8.20f. 18.25 18.30 Spekulatius 2.27 spekulativ 9.14

spezifischer Prozeß

Spicker 16.56

Sperrhölzer 2.16

Spekulant 9.16 9.84 18.23 18.30

Verzeichnis Spezifikum 5.9

Spickgans 2.27

Spektakel 7.26 14.3 7-23

s. A u f z ä h l u n g ,

sperrangelweit 3.57

Speisung 2.26 7.52 7.11

Spezifikation

Sperrad 9.73

Sperrfeuer 9.73

Speiskobalt 1.25

Spezies 18.21 Speziestaler 18.21

12.53

Spiegelbild 5.18 7.2 12.27 spiegelblank 7.4 Spiegelei 2.27 Spiegelfechterei 12.2 spiegelglatt 3.52 Spiegellehre 7.4 spiegeln 5.18 i o . i ö f . Spiegelung 5.18 Spieke S. 74 8.33 Spiel 2.16 4.20 4.39 9 . i 5 f . 9.38 9.49 9.54 9.69 9.72 9-77Í- 11-39 14-3 16.33 16.55fr. 16.65 16.119 ι 9·8 ι9·Ι8 Spielart 5.11 5.14 5.2of.

Spielgenoß 16.41 Spielhahn S. 119 Spielhalle 14.3 Spielhölle 19.10 Spielkamerad 16.4 r Spielkind 2.22 Spielleiter 14.3 Spielleute

16.74

Spielmann 15.11 15.14 16.6

16.74

Spielmänner 2.35 Spielplan 4 . i 7 f . 9.15 Spielraum 3.1 4-8f. 4.13

16.119

Spieltag 16.8 Spielverderber 9.73 Spielzeug 9.45 i6.55f. Spielzimmer 17.2 Spier 2.5 Spierstrauch S. 45 Spieß 2.16 3.55 4.50 8.17 9.9 13.47 14.6 16.74 16.80 17.11 17.13 Spießaxt 17.11 Spießbürger 5.43 12.55

16.92

spießbürgerlich 5.43 Spießer 2.27 n . 2 5 f . 12.55

16.92

spießerhaft 5.43 Spießgeselle 9.70 16.41 Spießhammer 17.11

841

spießig

Spottrede

spießig 1 1 . 2 6 12.55 16.50 16.92 Spießruten 16.33 19.32 Spillbaum S. 56 Spiller 16.60 spillerig, spillig 4 . 1 1 Spilling S. 49 Spinat S. 32 2.27 Spina twachtel 1 1 . 2 8 Spinatwächter 19.29 Spind 17.4 17.7 18.21 Spindel 8.32 17.8 Spindelbaum S. 56 spindeldürr 4 . 1 1 spindelförmig 3.43 Spindler 16.60 Spinneil 1.25 Spineti 1 5 . 1 5 Spinne S. 94 n . i j f . H.35Í. 11.42 Spinnefeind 4.50 11.62 spinnen 2 . 3 1 3.15 3-17 Í-39 9 7 8 11.32 12.13 12.57 17.8 18.5 19.33 Spinnengewebe 7.42 9.45 9.67 1 3 . 5 1 Spinnenwebe 7.42 Spinner S. 95 1 2 . 5 7 16.60 16.74 spinnig 1 1 . 2 7 1 1 . 5 8 spinnötsdi 1 1 . 3 1 Spinnrad 3 . 1 5 3 . 1 7 17.8 Spinnrocken 3.15 3-1.7 spintisieren 9.15 12.3 Spion IO.I5Í. 13.7 19.8

16.60

Spionage 12.8 spionieren 1 0 . 1 5 12.8 Spioniererei 1 0 . 1 5 Spiralbohrer 1 7 . 1 5 Spirale 3.46 8.32 Spiralfeder 7.45 Spirit(ual)ismus 12.28 20.5 2 0 . 1 2

842

Spiritist

12.43

spiritistisch 2 0 . 1 2 Spirituosen 2.31 7-Î4 spirit(u)oso i f . i i f . Spiritus 1.29 2.32 7-Í — familiaris 20.6 — rector 3.37 16.96 Spirituskocher 7.37 Spirodiäte 2.43 spissen 7.33 Spital 2.44 9.76 Spitalkost 4.25 spittlich 4 . 1 1 Spitz S. 126 2.32Í. 4.50 spitz 3.55 4 . I I 1 1 . 2 3 1 1 . 5 8 12.20 1 2 . 3 1 16.33 16.53 Spitzbart 2.16 Spitzbein 2.27 Spitzbogen 3.43 Spitzbube 1.8 1 1 . 2 3 1 1 . 5 3 16.72 18.8 19.8 Spitzbubenstreich 19.10 Spitzbüberei 18.9 spitzbübisch 19.8 Spitze 3.26 3.33 3.43 3.48 3.55 4 . 1 2 4.41 5-35Í. 6.2 8.13 9.6 9.18 9-49 9Λ ι 9-77 II.22Í. II.38 16.54 16.65 16.69 16.74 1 7 - 1 0 Ι 7 · Ι 5 — treiben, auf die 4.34 5-36 Spitzeflicker 2.44 Spitzel 1 0 . 1 5 13.5 1 3 . 7 16.60 1 9 . 1 2 19.27 19.29 Spitzen 3.48 16.62 17.8 1 7 . 1 0 spitzen 3.43 3.55 10.19 1 1 . 3 5 12.7 — , sich auf etwas 11.35 12.41 Spitzenkatarrh 2.41 Spitzenleistung 9.56 spitzenreidi 15.7

Spitzenreiter 8.13 Spitzenwäsche 17.9 Spitzer 2.33 16.57 Spitzfeile 1 7 . 1 5 spitzfindig 1 1 . 2 2 12.19 " · 5 3 Spitzfindigkeit 9.52 10.12 12.19 Ι 2 · $ 3 12.55 13-34 1 3 . 5 1 Spitzhocken 2.5 spitzig 3.55 Spitzigkeit 3.55 Spitzkaffer 16.33 Spitzkopf 2.41 12.53 Spitzkugel 1 7 . Ii Spitzmarke 13.46 18.20 Spitznagel 16.60 Spitzname 1 3 . 1 9 16.34 16.54 Spitzrede 16.54

11.22

Spitzsäule 3.43 4 . 1 2 14.9 Spitzwort 1 3 . 3 2 16.54 spitzzüngig 16.35 Spleen 9.10 1 1 . 2 6 i i . 3 i f . 11.58 12.57 spleißen 4.33 splendid 1 8 . 1 3 Splenetiker 1 1 . 3 1 splenetisch 1 1 . 3 1 11.58 Spliete 7.37 Splint 4.33 Splinter 2.42 4 . 1 1 4.42 4.44 Splitter 2.42 3.25 3.55 4 . 1 1 4.34 4-44 splitter(faser)nackt 3.22 4.50 splitterig 7.47 splittern 7.47 Splitterriditer 16.33 Spökenkieker 12.43 20.5 20.12 Spondäus 14.2

spontan 5.33 9 . i f . 11.36 sporadisch 4.34 6.32 8.22 Spore 2.2 2.43 Sporen 2.35 9.29 9.77 1 1 . 3 8 16.85 Sporn 3.48 3.55 5.31 9.12

15.10

spornstreichs 6.14 8-7 9-39 Sport 9.49 16.55 16.57 Sportein (Prozeß) 18.5 1 8 . 1 2 18.26 19.27 Sportfeld 16.75 Sporthemd 17.9 Sportlehrer 16.60 Sportler 16.57 Sportmütze 17.9 Sportpalast 16.57 sportpraktisch 9.48 Sportschule 16.57 Sport(s)wagen 16.57 Sporusrassel 1 8 . 2 1 Spott s. spotten 9.78 n . 2 2 f . 1 1 . 3 5 16.54 spottbillig 4.50 18.28 Spöttelei 16.54 spotten 9.78 1 1 . 2 0 1 1 . 2 3 i6-33f. i6.53f. Spötter 1 1 . 2 3 16.33 16.36 20.4 Spötterei

16.34

16.54 Spottgeburt (von Dreck und Feuer) 3.60 1 1 . 2 8 20.9 Spottgedicht 16.33 Spottgelächter 16.54 spöttisch (Religion) s. spotten 1 1 . 2 4 i 6 . 3 3 f . i6-53f. 20.3 Spottname 1 3 . 1 9 Spottpreis 18.28 Spottrede 16.54

Spottschrifl

Spuddle

Spottschrift 16.33 16.54 Spottsucht 16.33 Spottvers 16.54 spottwenig 4.50 sprachbegabt 13.21 Sprachdummheit 13.32 Sprache 7.34 9.44 i i . j 11.30 11.42 13.2 13.12 13.21 14.2 Sprachfehler 12.27 13.32

sprechen 5.17 5.23 7.34 11.38 11.45 11.59 11.62 12.27 13.1fr. 13.13 13.21 16.30 16.73 16.89 16.118 19.12 19.20 19.27 19.31 20.12 — , durch die Blume 12.10 13.36 sprechend i 3 . i f . 13.21 Sprecher 5.29 12.33 13.12 13.21 13.30

Sprachforscher 13.2 13.12 13.32

13.44 16.96fr. Sprechkunst 13.13

sprachgelehrt 13.2

Sprechmängel 13.14

Sprachgelehrter 13.2

Sprechwerkzeug

Sprachgeschichte 13.12 Sprachgestaltung 13.20 Sprachgewirr 3.38 15.18 Sprachkenntnis 13.2 Sprachklang 13.13 Sprachlehre 13.31 Sprachleib 13.20 sprachlich 13.2 13.12 sprachlos 7.28 11.30 11.33 I M * I3-IJ 13.23 Sprachlosigkeit 13.15 Sprachmittler 13.53 Sprachneuerung 13-32 Sprachrohr 7.26 13.2 13.8

16.95

Sprachschatz 13.16 Sprachschnitzer 13.34 Spradistile

13.38

Sprachstörung 13.14 Sprachverwirrung r 3-3 5 Sprachweise 13.38 Sprachwidrigkeit 13.32 Sprachwissenschaft

13.12 Sprechwut 13.22 Sprechzimmer 13.30 17.2 Spreißel 2.42 4.42 Spreit(e) 17.2 spreizen, sich 9.72 11.45 16.65 16.89 Spreizfuß 2.41 Sprengel 1.15 20.22 sprengen 3.57 4.3 4-34 5-4* 7- 2 9 7.57 8.7 8.22 16.6 16.76 16.118 Sprenggesdioß i7.nff.

Sprenggeschütz 7.29 17.12

Sprechchor 16.21

S ; 2 9-44 Springer 2.27 8.29 Springfluß 7.55 Springflut 4.12 7.55 Springinsfeld 2.22 11.20 Springkraft 7.45 springlebendig 7.38 11.21 Springquell 7.55 8.28 Springwurz S. 55 Sprinter 16.57 Sprit 1.29 Spritzbrunnen 7.55 Spritze 2.32Í. 7.55f. 8.23 9.44 11.8 17.6 spritzen 7.57 8.7 Spritzenhaus 16.117 spritzig 12.57 Spritzkuchen

2.27

Spritztour 16.6

Sprengkugel 17.11fr.

Sprock(en)krüz 2.48

Sprengladung 8.22

spröde 5.37 7.44

17.12 Sprengmittel I 7 . n f . Sprengpulver i 7 . n f . Sprengstoff 4.34 17.1 i f . Sprengung 7.29 8.22 Sprengwagen 9.66 sprenkeln 7.23 Spreu 4.34 7.42

13.2 13.12 Sprechanismus 13.22

4.43

Spreize 2.34 3.18

Sprichwort 12.17 13.20 13.28 14.9 sprichwörtlich 12.32 13.6 sprießen 2.1 4.3 5.26 8.28 9.29 Spriet 3.26 Springbrunnen 7.55 springen 4.34 5.10 5.16 7.29 7.47 8.7 8.28f. 9.40 I i . 2 1 I i . 3 1 11.36 16.6 16.55 16.77 springen lassen 9.21 18.13 ι 8 · 2 6 springender Punkt



9-45 9-49 vor dem Winde, wie 6.8

7.47 11.45 11.47 11.49 16.27 i6-5of. Sprödheit s. oben Sprödigkeit 7.47 11.47

! 6-5O

Sproß 2.3 2.22 4.42 16.9 Sprosse 2.16 2.20 3.55 5.26 16.9 sprossen 7.18 9.29 Sprosser S. i n

Sprößling 2.20 2.22 5.26 5.41 16.9 Sprotte S. 100 2.27 Spruch 12.17 1 i - z 13.20 13.28 14.2 14.9 19.31 Spruchband 14.9 Spruchbüchlein 20.19 Spruchdichtung 14.2 Sprüche 9.13 11.24 16.89 20.19 Sprüchemacher 11.45 Spruchkammer I9.27Í. Sprudel 2.30 2.44 7-54Í- 7-59 8-32 8.34 I I . 1 2 sprudeln 7.55 7.59 8.33f. sprühen 8.22 n . 2 o f . 13.30 Sprühregen 1.8 7.57 Sprühteufel

11.6

11.20. Sprung 3.10 3.36 4-7 4-34 5- 2 7 6.8 8.10 8.28f. 9.14 9.26f. 9.63 13.2 i6-7of. 16.78 Sprungbrett 7.45 8.29 Sprungfeder 7.45 8.10 sprunghaft 3.36 3.38 4.3 5.20 5.27 11.6 11.20 Sprungkraft 5.35 Sprunglauf 16.57 Sprungriemen 16.117 Sprungschanze 8.29 16.57 Sprungstall 17.3 Sprungturm 8.29 sprungweise 6.30 6.32 8.12 Spruthus 2.3 Spucke 2.35 2.41 4.33 11.30 spudken 2.35 6.32 11.31 11.45 16.33 16.68 i6-78f. Spuddle 2.22

843

stahlgrau

Spuk S p u k 11.42 20.5 s p u k e n 20.5 Spukerscheinung 20.5 spukhaft 20.jf. S p ü l a b o r t 2.35 Spule 3.50 8.32 17.16 spulen 8.32 spülen 9.66 Spülicht 9.67 Spülwasser 9.67 10.9 S p u l w u r m 2.41 S p u n d 3.$8 S p u n d l o d i 3.57 S p u r 3.45 4.24 4.26 5.3 7.62 8 . I i 8.15 9.21 9.73 9.78 1 2 . 7 1 2 . 3 2 12.34 13. i f . 13.29 16.20 s p ü r e n 10.1 11.4 S p ü r h u n d 13.7 S p ü r j a g d 2 . 1 2 12.20 spurlos 7.3 9.55 Spürnase 12.20 S p ü r s i n n 12.20 sputen 9.18 — , sich 8.7 9.38 S p u t z e n 11.45 sputzig 11.24 S q u a t t e r 16.4 Sserpashija 20.5 st 1 0 . 1 9 13.23 S t a a t 1 . 1 5 3.20 4 . 1 7 9.76 i i . 4 é f . I i . 5 1 16.18 16.61 16.88 16.95 16.97 1 6 . 1 1 6 i7-9f. — machen 11.17 Staaten, Vereinigte 16.19 S t a a t e n b u n d 9.68f. staatlich 16.95 16.97 S t a a t s - 16.99 S t a a t s a k t 16.87 S t a a t s a k t e 14.9 S t a a t s a k t i o n 9.18 Staatsangehöriger 16.4 S t a a t s a n w a l t 16.60 16.97 Ι 9 · 2 8

844

Staatsanwaltschaft 19.12 Staatsbegräbnis 16.87 Staatsbesuch 16.88 Staatsbewußtsein Ii.51 S t a a t s b o t e 13.8 Staatseffekten 1 8 . 2 1 S t a a t s f e i e r t a g 16.59 Staatsgesetz 1 9 . 1 9 Staatsgespräch 6.14 S t a a t s g e w a l t 16.95 16.97 1 6 . 1 1 6 Staatsgrundgesetz 19.14 19.19 Staatshämorrhoidarius 16.60 S t a a t s h u t 4.50 S t a a t s k r ü p p e l 5.37 Staatskutsche 8.4 S t a a t s l a k a i 16.60 Staatslos 18.21 S t a a t s m a n n 16.97 16.99 staatsmännisch 9.52 Staatsoberhaupt i6.97f. Staatsobligationen 18.21 Staatspapier 18.21 18.30 1 9 . 1 6 Staatsraison 18.7 S t a a t s r a t 16.97 16.102 Staatsrecht 1 9 . 1 9 19.22 Staatsschatz 18.21

Stabbrandbombe 17.13 S t ä b d i e n 2.34 S t a b f ü h r u n g 15.11 Stabhochsprung 16.57 stabil 6.7 7 . 4 1 7.43 8.2 9-8 stabilisieren 6.7 7.43 18.21 S t a b i l i t ä t 6.7 s. o. u n d Unveränderlichkeit Stabrechnung 4.35 Stabreim 5.17

14.2

S t a b s a r z t 2.44 16.60 16.74 Stabsoffizier 16.74 18.17 Stabs t r o m p e t e r 16.74 S t a b s v e t e r i n ä r 16.74 staccato 15.11 Stadiel 3.55 5.31 9.12 9.55 I I . 1 2 11.36 17.15 — locken, w i d e r den 9.55

i6.6J

Stachelbeeren(torte) S. 44 S t a c h e l d r a h t 16.77 16.177 stachelig 3.53 3.55 11.28

S t ä d t e r 16.4 Stadtfarbe 7.12 Stadtgericht 1 9 . 2 7 ^ Stadtgeschwätz 16.35 Stadtgesetz 19.9 Stadtgespräch 13.2 i3.6f. S t a d t g r a b e n 3.24 S t a d t h a u s 19.28 städtisdi 16.1 S t a d t k a p e l l e 20.20 S t a d t k i r c h e 20.20 S t a d t k l a t s d i 16.35 Stadtklatsdie 13.22 Stadtkommandant 16.74 S t a d t k r e i s 3.9 3.24 s t a d t k u n d i g 13.6 S t a d t r a t 16.96 1 6 . 1 0 2 19.27 Stadtrecht 1 9 . 1 9 Stadtschreiber 14.5 S t a d t s o l d a t 16.74 Stadtstaat ii.97 S t a d t v o r s t a n d 16.60 S t a f f a g e 3.24 15.4 S t a f f a g e n m a l e r 15.1 Staffel 2.5 8 . I i i6.74f. Staffelei 3.16 1 5 . 1 ι 7·5 Staffellauf 16.57

stacheln s. Stachel u n d anstacheln

Staatsschiff 16.74a.

Stachelschwein

Staatsstreich 9.15 9.18 Staatsumwälzung 16.116 Staatsverwaltung 16.96 S t a a t s w a g e n 8.4 Staatswissenschaft 16.96 S t a a t s z i m m e r 17.2 S t a b 4.6 9.70 1 1 . 3 5 16.33 16.74 16.95fr. 16.99 16.100 1 6 . 1 0 2 1 6 . 1 1 2 17.5 1 9 . 3 1

Stachel verse 16.54

3.55

staffeln 3.37 5.21 Staffelstellung 16.74 S t a f f e t t e 9.39 13.8 Staffierung 17.10

S t a d i e l w o r t 16.54

stagelgrün 9.45

Stachis 2.27

s t a g n i e r e n d ) 6.7 8.2

stadilicht 3.53

8.8

S t a d e n 1.16

Stahl 1 . 2 1 5.35 7.44

S t a d i o n 16.57 16.75

S t a h l b a d 16.73

S t a d i u m 3.37 6.15 9.14 S t a d t 1.11 i é . s f . 16.75 Ι6·99 s t a d t b e k a n n t 13.6 S t a d t b e w o h n e r 16.4 S t a d t b e z i r k 1.15 3.9 Stadtbrille 10.17

S t a hl druc k 15.5 stählen 2.38

5.35

7.44 9.37 10.3 stählern 5.35 7.44 Stahlfach 17.4 s t a h l g e p a n z e r t 11.8 stahlgrau 7.15

Statthalter

Stahlhelm Stahlhelm 16.77 Stahlmöbel

ι7·9

s t a m p f e n 7.26 8.1 8.9

17.3

S t a h l p a n z e r 7.43

8.34

S t a n d 3.2 3.37 4.10

S t a h l r o ß 8.4 Stahlrute 1 7 . 1 1 Stahlstich 5.18 15.5 S t a k e 1.16

IJ.IO

staksen 8.1 8.8 Stalagmit 7.48 Stalaktit 7.48 Stalinorgel 1 7 . 1 2 Stall(ung) 2.10

Stange 2.16 2.27

16.94

L8.2J

halten 9.72



— . h ö h e r e r 16.62 16.91

— , weltlicher 20.22

18.21

Standarte 2.16 13.1

Stalljunge 16.6 16.37 Stallknecht 16.6 Stallmeister 16.6 16.112 S t a m m 2.3 3.37 4.17 4-33 4-47 5-8 18.7

S t a m m b a u m 3.37 5.41 6.34 8.22 16.94 Stammbuch 1 4 . 1 1 16.33 Stammerbgut 18.1 stammeln 13.14 stammen 12.56 stammern 13.14 Stammgast 9.31 16.5 S t a m m g u t 18.1 S t a m m h a l t e r 2.22 9.30 16.9 stämmig 4.1 5.35 S t a m m k a p i t a l 18.21 S t a m m k u n d e 6.33 18.22 Stammort 3.28 16.1 Stammrolle 3.37 Stammsitz 17.1 S t a m m v a t e r 2.25 s t a m m v e r w a n d t 16.9 S t a m m w o r t 13.16 Stampe 2.26 Stämpel s. Stempel Stampes 7.51

16.53

halten, einem die

16.112

S t a n d b i l d 5.18 14.9

Stänker 1 1 . 2 7

i y . i i f . 15.14 16.42

16.90

stänkern 7.64 16.67

S t ä n d e k a m m e r s. Ständehaus

Stapel 2.20 4 . 1 7 4.33 9.29 Stapellauf 9.35

Standeserhöhung 16.91

S t a p e l p l a t z 18.25

Stapkloas 20.6 I 3-5

Standesliste 14.1

13.22 14.3 15.9

Standesperson 16.91

15.13 16.62 16.85

Ständestaat 16.97

Stär S. 127

Standgeld 18.5 18.25

stark 3 . I i 4.1 4.10

9.6 9.8

9.37 11.4

II.12

II.8

Ii.12

13.41

16.95

S t a n d h a f t i g k e i t 9.8 11.38

ständig 6.6f. 6.34 9.8



e H a n d 16.108

S t a n d o r t 1 . 1 1 3-2Í.

5.35 9.44 12.32 stärken 2.40 4.3 5.35 9.70 11.34 — , sich 2.26

3.34 12.22 Standpauke

16.33

Standpunkt

1.11

Stärkere 9.3 starkherzig 11.38

3.2 5.12 6.19 6.27

S t ä r k u n g 2.26

12.4 12.15

Stärkungsmittel 2.44

12.22

16.33 Standquartier 3.28

Statik 5.35 7.41 Station i . i i

11.34

2.48

stationieren 16.2 Stationsvorsteher 16.60 Statist 14.3 12.12 14.9 Statistiker

12.12

1 4 . ι 14.9 16.60 statistisch 4.35 12.12 Stativ 3.16 15.8 17.5 Stätte I.II 3.2 5.12 20.11

Stärke 1.29 4.50 13.41 16.95

Standlinie 9.15

8.9

stätig s. stetig

II.8

11.31 13.38

11.38

8.6 16.57

Statistik 4.35 12.8

4.50 5.34fr. 7.46

s t a n d h a f t 5-34Í. 6.7

Startpersonal

stationär 6.7 8.2

Star 2.41 9.44 9.52

19.28

Starter 8.9 16.57

3.25 8.2 16.99

10.18 12.33

Standgericht

16.6

Startschuß

stapfen 8.1

Ständerle 6.8

S t a r t 6.2 8.6 8.18

Startsprung

S t a p e l w a r e 4.17

3.48 17.4

16.116 Starrsucht 10.3

8.18 9.21 9.29

17.15

stapeln 8.1

Ständer 2.5 2.16 3.16

16.53 16.108

starten 8.1 8.6 8.9

Stanze 14.2

Ständehaus i 6 . i 0 2 f .

16.116 S t a r r k r a m p f 2.41

starrsinnig 9.8 12.55

Stänkerei 16.67

stanzen

starrköpfig 9.8

r 6.65

6.14

Ständdien 6.8

starr 9.8

Starrsinn 9.6 9.8

stantepe, stante pede

15.10



Starrkopf

12.55

10.3

Stanislaus 16.3

Stänkerer 9.73

Stände, höhere 16.91

Stalltür 9. $3

Starrheit 8.2 9.8

16.90

16.74

15.1

9.8 16. J7 17.9

Stangenreiter 8.13

16.94

II-3o

4.6 4 . 1 7 4 . 1 9 5.16

9.70

— , niederer 16.92

starren 10.15 starrgläubig

18.27

S t a n d a r d 5.19

3.53

10.3 11.30 11.42 12.55 16.53 16.108

16.60 16.91

4.10 9.56 1 6 . 1 1 7 Stallaterne 7.5

7.44 8.2 9.19 9.41 6.9

S t a n d w i l d 2.9

16.99



Stakete 3.24

starr 5.9 5.19 6.7

2.46

J.12 8.2 9.22 9.57

20.17 20.22

S t a k e t 16.77

5.17 9.31

Standuhr

— , geistlicher

staken 8.5

Stallbürste

Standrecht I9.I9Í.



der Dahingeschiedenen 2.48

— , heilige 20.20 Stattel 17.7 stattfinden 5.1 5.30 Í-44 statthaben 5.1 s t a t t h a f t 16.25 19.22 Statthalter 16.74 16.96$. 16.104

845

Stein

Statthalterei Statthalterei 16.95 Statthalterschaft 16.9 5 stattlich 4 . i f . 4.10 u . i 6 f . 11.44 16.85 16.88 16.90 Stattlichkeit 11.44 16.8 j 16.88 Statue(tte) 2.4S 4.12 J.18 15.1 IJ.IO 17.10 Statur 4.1 5.2 J.8 Status 3.2 J.I2Í. 16.8J status quo 5.16 5.35 6.7 6.11 6.18ff. Statut 16.106 19.19 statutarisch 19.19 satutenmäßig 19.19 Staub 2.43 2.4 j 4.13 6.8 7.49 8.18 9.45 9.67 9.77 11.27 II.33 II.48 1 3 . J 2 16.93 1 6 . 1 1 4 — kriechen, im 11.43 16.32 —, sich aus dem — machen 8.18 — werden, zu 2.4J 6.8 Stäubchen 4.4 7.42 Staubecken 1.18 Stauben 2.5 Staubfaden 2.3 4 . 1 1 4.42 staubgeboren 2.13 16.94 Staubgefäß 2.3 Staubhengst 16.60 Staubhülle j.43 staubig 7.49 9.67 Staubmantel 3.20 17-9 Staubregen 1.8 7.57 Staubsauger 9.66 Staubsohn 2.13 2.45 Staubtuch 9.66 Staudien 2.5 16.79 17-9 Staudamm 1.16 Staude 2 . i f . 2.5 stauen 3.38 8.8 8.21 9.72 16.2

846

Steckenpferd 9.1 9.10 1 1 . 2 11.36

Stauer 16.60 Stauf 17.6 Stauke 16.78 stauken 16.78 staunen 1 1 . 3 0

Steckkontakt 17.17 Stecknadel 4.50 9.45 Stecknadelkopf 3.J0

staunenswürdig 11.30

4.4 1 1 . 3 7 Steckrüben 2.27

Staupbesen 16.78 19.32

Steckschlüssel 1 7 . 1 5

Staupe 2.5 2 . 1 1

Steg 8.Ii 1 5 . 1 5

Stäupe-Oos 16.33

Stegreif 6.14 9.27 11.36 14.2 Stegreifdichter 14.2 Stegreiftheater 9.27 Stehbierhalle 16.64 stehen 2.33 3.3 3.11 3.16 4.50 5.4 5.10 5.12 5.14 5.31 6.14 8.2 9.20 9.31 9.38 9.70 9.84 11.3 n.7f. Ii.13 11.38 11.42 ιi.yzfF. 11.59 I 2 - 7 12.23 I 3 · 1 16.73f. 16.77 16.93 i 6 . i i 3 f . 18.5 i8.i6f. 18.20 i8.22f. I9-I9Í. 19.25 —, in Gunst 16.41 —, an der Spitze 6.2 —, auf dem Sprunge 9.14 12.41 —, auf Du und Du 16.41 —, auf gespanntem Fuß 16.66 —, die Haare zu Berge — machen 11.42 —, in Verkehr 16.64 —, in Verbindung 16.64 — lassen 16.27 —, mit einem Fuß im Grabe 2.41 —, sich 18.3 stehend 3.11 Steher 16.57 stehlen 4.50 9.24 9.52 1 1 . 5 3 16.35 16.72 18.9 19.20

stäupen 16.78 19.32 Staupsäule 19.32 Stausee 1.18 Steak 2.27 Stearin 1.29 7.J 7.52 Stearinkerze 7.38 Stearinsäure 1.29 Stechbahn 16.75 Stechbecken 17.6 stechen 3.55 3.57 5.21 8.5 9.60 IO.I II.12 11.21 11.36 16.78

II.14 11.23 15.5 16.8ο

II.17 ΐ!·28 16.76 18.6

19.9η

stechend 5.35 11.4 11.22 Stecher 2.16 Stechfliege S. 96 3-55 Stechheber 17.6 Stechpalme S. 56 Steckbrief 3.18 12.8 13.ι 13.6 14.1 19.12 19.32 Steckdose 1 7 . 1 7 Stedten 4.6 8.18 9.70 11.43 16.78 17.5 19.II stecken 2.41 4-5of. 8.3 9.19 9.38 9.78 II.2 I I . 1 7 13.5 16.2 16.33 16.48 16.52 1 6 . 1 1 7 18.17 8.19 20.15 steckenbleiben 8.26 9-34 9-55 Ι 3 Ί 4

Steffdie 2.31

Stehlen 1 1 . 1 7 Stehplatz (Trambahn) 3.2 Stehsdioppen 2.40 Stehseidel 17.6 steif 7.44 9.42 9.53 9.55 n . 2 7 f . 11.45 n . 4 8 f . 16.53 16.88 16.90 16.108 steifen 7.44 —, sich 9.8 Steifheit 6.7 9.53 10.2 1 1 . 3 2 11.45 Steifigkeit s. o. steifköpfig 9.8 steifleinen 11.45 Steifschechter 5.37 Steig 8.11 Steigbügel j . i 6 f . 17.5 Steigbügelhalter 9.70 Steigeisen 9.76 steigen 4.3 8.1 8.6 8.28 9.35 I i . 3 1 11.44 16.6 16.33 16.67 Steiger 1.23 steigern 4.3 4 . i j f . 4.51 8.28 13.31 13.52 Steigerung 4.1 4.3 4.12 4.22 4.51 8.28 13.31 Steigfähigkeit 8.6 Steigung 3.13 4.12 steil 3.11 3.13 8.28 Steile 4.12 Steilheit 3 . 1 1 3.13 4.12 Steilküste 1.16 Stein 2.48 5.42 7.43 8.7 8.30 9-^9 9-45 9.55 9.72 11.8 11.34 1 1 . 5 3 11.60 11.62 14.9 15.10 16.56 16.108 18.21 19.8f. — des Anstoßes 19.8 — der Weisen 13.4 20.12 — e statt Brot geben 16.108

Steinacker

stet

Steinacker 9.49 Steinbild 2.48 Steinbode

1.2

Steinbrech S. 44 Steinbutt S. 99 2.27 Steindruck 5.18 14.6 14.8 IJ.4Í. Steindrucker 15.1 iy-5 steinern 7.43 11.8 steinerweichend 7.31 15.18 Steingut 1.28 7.39 steinhart 7.44 Steinhauer 16.60 Steinhaufen 2.48 13.1 Steinheil 16.60 Steinhöwel

16.60

Steinhügel 13.1 steinigen 2.46 Steinkohle 1.26 7.38 Steinkreuz 2.48 Steinmetz 15.10 16.60 Steinpilz S. 9 2.27

stellen 2.46 3.3 4.51 5-3 5-*f. 8-3 9-8$ 11.35 11.38 11.45 11.47 Ι 2 · 9 12-20 16.65 i 6 - 7 i f . I6.8J 16.93 16.113 1 6.1 1 5 18.16 18.26 19.7 19.12 1 9 - i j f . 20.12 — , a n den Pranger 16.34 I6-Î4 — , das N e t z 9.26 9.74 11.36 12.9 — , k a l t 16.105 — , seinen M a n n 9.72 16.65 τ ^·77 — , sich 5.25 9 . 2 i f . 9.72 16.65 16.70 16.72 16.74 16.77 — , sich zur W e h r 16.77

Stelzen 3.16 8.28 11.45

10.16 6.28

stelzen 8.1

stereotypieren

13.1

Stelzenlaufen 16.56

steril 2.7 9.49

Stelzvögel S. 106

Sterilisation 5.42

Stemmeisen 3.55

sterilisieren 2.7 Sterilität 2.7 9.49

17.15 stemmen 2.31 18.9

Sterke S. 128

Stemmen 16.57

Sterling

Stempel 2.3 3.58

Stern i . i f . 2.16 2.48

5.2 5.18 9.35 13.ι 16.100 18.30 19.14 19.16 stempeln 12.12 12.22 13.ι

13.16

13.46 18.4 Stempelschneidekunst 15.10 Stempelung

19.14

16.60

Stengel 2.3 3.17 3.19

Stellennachweis,

Stereoskop

stereotyp 6.7

Steng

stellenlos 18.4

Γ7·ί

4.6

18.21

3.27 4.20

11.45 H . 5 3 Í . 12.43 13.ι 14.3 14.10 16.31 16.62 16.64 i 6 . 8 y f . 16.100 17.10 Stern(en)all

1.1

Sternanbeter 20.2 Sternanbetung 20.2 sternartig

1.1

Sternbahn 1.1 Sternbild i . i f . 4.17

-Vermittlung 16.60

Stenograph 16.60

stellenweise 6.29

Stenographie 4.7 14.5

Stellenwert

Sternchen

Stentorstimme 7.26

Sterndeuter

16.95

5.21

5.45 7.5 9.64 9.77

13.1 13.44 12.43

Stellhaufen 2.5

Stenz

Stellmacher 16.60

stenzen 18.9

Sternenbanner 16.18

Stellung 1 . 1 1 3.2 3.37

Stephan

Sternengewölbe 1.2

19.9

16.60

16.3

steinreich 4.50 18.3

4.13 5 . I i 5.13 9.18

Stephanie 15.4 16.3

Sternenhimmel

Steinsalz 1.25

9.22 9.55 11.38

Steppchen

Sternenlicht 7.6

Steinsäule 2.48

11.48

Steppdecke 17.8

Steinschlag 9.67 9.74

12.49 16.60 16.77

Steppe 1.13 2.1 9.49

Steinschloß

i7.iif.

16.83 i i . 8 y f . 16.91

steppen 4.33

Steinschneider 15.1

16.95 !^·99 I 6 . i o 3

Steppke

16.112 19.32

Sterbeglöcklein

15.5

16.60

Steinschneiderei 15.5 Steinstoßen 16. $7 Steintafel 2.48 Steinzeit 6.21 Steinzeug 1.28 Steipe 17.5 Steiß 2.16 Steißtrommler 16.60 Stele 14.9 Stellage 17.J 17.16

12.5

12.22

— . f a l s c h e 9.55 Stellung sein, in 16.112

16.58

2.22

ii.32f.

sterben 2.41 2.43 2.45 9.61

Stellungskrieg 16.73

13.49 !6-73 16.107

stellungslos 9.24

18.7

Stellungssystem 16.77 Stellungswechsel 16.77 Stellvertreter 3.3

16.64 Stelle 1.11 2.42 3.2f.

Stellvertretung

5.22 5.29 16.104 5.22 9.82 16.103

1 4 . I i 16.99 16.104

Stellwagen 8.4 16.60

193

Stellwerk 8.11

Sternenmeer, -räum 1.2 Sternenreich 7.4 Sternenzelt 1.2 Sterngruppe 4.1 4.17

2.46 2.48 Sterbelied

i.if.

Sternenschar 1.2

Stellungnahme 12.22

Stelldichein 4.18

S29 9-33 9-74

20.5

13.29

Sterngucker

1.2

12.32 12.57 sternhagelvoll 2.33 sternkanonenvoll 2-33

sterbenskrank 2.41

Sternkunde

Sterbesakrament

Sternschnuppe 1.2

20.16

7-5

sterblich 2.45 11.53 Sterblicher 2.13 16.92 Sterblichkeit 2.45 6.8 Stereographie 14.8 Stereometrie 12.12

i.if.

4.35

Sterntaler

1.2

Sternwarte 1.2 10.15f. Sternzeichen 7.2 Sterz 2.16 2.27 Sterzi 4.4 stet 6.7 6.34

847

stetig

stimmreid}

•stetig (gleichmäßig) 3.375.196.7 6.34 8.2 9.8 12.3 Stetigkeit 3.37 $.19 6.7 6.34 9.8 11.8 stets 6.6 Steuer 8.5 8.11 16.7 i 6 . 9 j f . 16.100 16.106 17.15 18.6 18.12 18.26 Steueramt 18.26 Steuerbefreiung 19.22 Steuerbekenntnis 18.25 Steuerberater 13.9 Steuerbord 3.27 3.31 8.5 Steuereinnehmer 18.26 Steuererklärung 18.21 Steuerfreiheit 19.22 Steuerkarte 18.28 Steuerknüppel 8.6 Steuermann 8.11 9.75 16.74 i6-96f. steuern 8.11 9.72 16.96 16.110 Steuerruder

16.96

Steuersäule 8.6 16.74a. Steuerung 16.96 s. Steuer Steuerveranlagung 18.26 Steuerzahler 16.92 16.94 Steward 16.112 stibitzen 18.6 18.9 Stich 2.32f. 2.41 3-J7 4-2J 4-33 7.11 7.23 7.65 7.67 9.8 i t . 5 9 12.9 12.57 iJ-5 i6-54f. 16.60 16.76 — lassen, im 8.18 9.20 Stichblatt 16.54 stichdunkel 4.50 7.7

848

Stichel 15.i I 5 4 Í . 15.10 Stichelei 11.23 16.54 16.67 16.76 stichelhaarig 4.7 sticheln 15.5 16.54 16.76 Stichelrede 11.22 16.54 stichfest 9.56 9.75 stichhaltig 13.46 stichig 12.57 Stidiling S. 99 Stichprobe 12.8f. Stichwaffe 17.11 Stichwort I3.if. Stichwunde 2.41 stidken 3.15 17.8 17.10 Sticken 7.38 Stickerei 3.15 15.4 17.8 17.10 Stickstoff 1.24 7.60 Stieb 2.48 Stiebel 2.32 stieben 1.6 8.7 8.22 Stieber 8.9 stiebitzen 18.9 Stiefel 3.20 4.50 12.19 13-22 1 6 . n 1 17-9 — spanische 19.32 Stiefeletten 3.20 179 Stiefelholz 17.15 stiefeln 8.1 Stiefelwichse 2.27 Stiefmütterchen S. 58 stiefmütterlich 16.9 18.11 Stiege 2.5 4.39 8.11 8.28 Stiegenhaus 2.5 17.2 Stiel 2.3 3.49 4.41 17-5 Stiemwetter 1.9 Stien 11.38 Stiepel 2.48 Stier S. 127 1.2 9.21 11.38 stieren 10.15

Stiergefecht 16.67 16.70 Stierkämpfer 16.74 stierl'n 10.12 Stiernacken 4.10 Stiesel 12.56 Stift 2.22 2.34 2.44 3-5i 4-25 4-33 8.32 9.76 i2.35f. 16.60 16.112 17.15 20.17 20.20 stiften 8.2 8.18 11.60 i6.47f. 16.67 18.12 19.9 Stifter 18.12 Stifterfigur 20.22 Stiftsfräulein 20.17 Stiftsherr 20.17 Stiftshütte 20.20f. Stiftslade 20.20 Stiftsschule 12.36 Stiftsstelle 20.i6f. Stiftung 5.24 5.26 9.26 18.12 20.I5Í. Stiftungsfest 16.59 Stiftzahn

5.29

Stigma 13.ι 16.33 16.94 stigmatisieren 13.1 Stil 5.5 5.8 5.12 9.25 9.44 ιι.ιγί. i y i i3.2of. 13.38 14.2 14.5 14.II 15.3 16.38 16.61 17.10 Stilarten 13.38 15.1 I 5-3 Stilett 17. I i stilgerecht 11.17 stilisieren 5.8 9.57 I i . 1 7 13.16 15.ι still 2.45Í. 5.38 7 . 2 7 f . 8.2 9.36 9.74 11.8 11.47 12.27 12.53 13.4 13.23 16.2 16.48 16.93 16.98 20.13 Stille 5.38 7.27Í. 8.2 9.36 9.74 11.42 19.3 Stilleben 5.18 15.4 16.52

stillegen 3.36 9.33 9 36 9-73 Stillegung 9.36 stillen 2.30 2.40 5.38 10.14 i z -8 II.33Í. 11.47 11.60 16.81 Stillgestanden! 16.87 Stillhaltekommission 18.19 Stillmesse 20.16 stillos 13.32 Stillosigkeit 15.2 Stillschweigen 7.28 13.23 stillschweigend 13.4 13.18 Stillstand 8.2 9.33 stilvoll 5.12 9.25 13.2 13.12 Stimmbänder 2.41 Stimmbereich 3.9 Stimmbildner 12.33 Stimmbruch 13.15 Stimme 1.10 7.24 7-33Í. 9.11 9.44 11.50 12.ι 12.49 13.13 13.15 13.21 15.II 15.17 — der Pflicht 19.24 — , mit erhobener 7.26 9.44 13.1 of. 13.17 13.28 16.68 16.80 16.108 19.6 19.10 19.24 20.13 — , mit ersickter 7.27 II.13 II.32Í. i3.i4f. — , innere 12.30 20.1 stimmen 5.21 9.11 9.26 I i . 3 II.10 12.14 12.16 12.26 13.46 1 5 . I i 15.15 15.17 16.47 Stimmeneinhelligkeit 12.47 Stimmführung 15.11 Stimmgabel 15.15 stimmhaft 7.34 13.13 stimmlich 7.34 13.13 stimmlos 13.15 15.18 Stimmlosigkeit 13.15 stimmreich 15.17

Strafanstalt

Stimmung Stimmung 2.33 5.2 5.12 9.2 9.4 9.10 11.4 Ii.9 II.21 11.26 12.22 16.53

—,üble 11.7 11.58 16.53

Stimmvieh 12.25 16.94

Stimmwechsel 13.15 15.18

Stimulans 5.31 Stimulant 9.12 stimulieren 5.34

Stirnreif 17.10 Stirnrunzeln 11.32 Stirnseite 3.26 6.2 Stirnziegel 15.7 17.10

Stoa zum Mirka 2.48

Stöber S. 126 16.60 stöbern 9.66 12.8 Stock 2.3 2.48 3.18 4.6 4.12 4.17 8.9 9.76 15.5

16.6j{. 16.78 17.2

5.36 9.12 II.5

17.5 17.11

11.36

Stinkadores 2.34 7.64 7.68

stinkbesoffen 2.33 4.50

Stinkbock 16.33 Stinkbolzen 2.34 Stinkbombe 7.64 stinken 4.50 7.64 9.60 9.63 16.33 19.8

stinkfaul 4.50 stinkig 7.64 stinklangweilig 11.26

Stinkmorchel S. 3 jM

18.24

r

18.21

9-32

— und Stein 4.41 stockbesoffen 2.33 stockblind 10.18 Stockdegen 17.11 stockdunkel 4.50 Stödten 2.7 3.36 8.2 9.55 13.14 16.33

Stockente S. 118 Stöcker 16.60 16.101

Stockfechten 16.57 stockfinster 4.50 7.7 Stockfisch S. 99 2.27

stinkmüde 4.50

Stockhaus

Stinkspargel (Zigarre) 7.64 Stinktier 7.64 Stinktopf 7.64 Stint S. 99 4.50 11.9

Stockhiebe 19.32 Stockkrankheit 2.4 Stöckl 2.48 Stockmann 16.60

Stipendiat

16.112

Stipendium 18.12 18.26

stippen 8.26 stippern 1.8 Stipulation 19.14 stipulieren 19.15 Stirn(e) 2.16 2.41 3.33 Ii.5

16.101

19.27 19.29

Stodcmilch 2.30 Stockstreiche 19.32 stocktaub 4.50

16.50 16.53 16-65 16.90

— bieten, die 9.72 16.77

—, eherne 16.90 Stirnband 3.47 17· Stirnlocke 6.37 54

16.117

19.32

11.30

Dornseiff, Wortschatz

13.29 20.5

20.13

Stoizismus 11.8 11.37 19.2 20.13

stökern 10.12 Stola 3.20 17.9 20.18

Stoll 16.60 Stollen 1.23 2.27 3.57 8.Ii 14.2

Stollenschrank 17.4 stolpern 8.30 8.34 9.53 9.78 16.6

Stolz 11.44

10.20

Stockung 8.2 9.24 9.36 13.14

Stockwerk 4.12 17.2 Stockzahn 2.16 Stoff 1.20 2.31 3.15

11

-4 8

16.90 17.10 s t o l z Ii.8 H.44Í. s t o l z i e r e n 8.1 H.47Í. 16.6 16.85 i6.88ff. 17.10

S topball 16.57 Stopfen 3.58 stopfen 2.26 3.21

4.i7f. 5-if. 5.8 12.5 17.8

stofflich 1.20 5.1 Stofflichkeit (Existenz) 1.20 5.1 stofflos 12.2

9.73 16.2

Stopfung 3.21 stopp! 8.2 9.32 Stoppe 4.4 Stoppel 4.32 11.42 Stoppelfeld 1.13 3.53 Stoppelgedicht 14.2 Stoppelhahn 16.59 Stoppelhopser 2.5 16.60 16.74

Stoppeln 3.53 Stoppelsucher 16.60 Stoppelwerk 12.2 stoppen 3.36 8.2 8.8 9-33 9-7* I3-23 16.57

Stordì S. 116 2.21 8.6 11.30 17.13

Stöhnen 11.33 stöhnen 7.34 11.33 Stoiker 11.8 20.13 stoisch 5.38 8.2 Ii.8

3.584.21 8.23 9.58

10.3 16.78

Stockfleck 7.57

Stockmeister

Stofflosigkeit 4.26

16.74

Stopper 16.57 stopplig 3.53 Stopplatz 8.2 Stoppuhr 6.9 Stöpsel 3.58 Stör S. 99 2.27 Storax 7.53

storchbeinig 4.4 4.11 storchen 8.8 Stordienbein 4.11 Storchtante 2.44 Stördile 18.19 stören 3.38 5.24 6.38 9-63 9.72Í. Ii.14 11.59 16.67 16.70

Störenfried 9.73 1 1 . 3 1 19-9 storr 9.51 Störrigkeit 9.8 störrisch 9.8 9.55 16.53

Störsender 9.72 15.18 16.65 S t o r t h i n g 16.102

Störung 2.41 8.24 19.20

Störungsfeuer 16.73 Störungsfront 1.7 Stoß 4.1 4.17 4.20 5.27 5.36 7.29 8.9 8.34 9.5

IO.lf. 16.76 17.9 Stössel 7.49 8.9 16.53

stoßen 8.1 8.9 8.21 8.34 9.69 11.33 11.59 12.20 16.31 i6.33f. 16.52 16.68 16.76 19.9

—, ins Elend 16.52 —, von sidi 9.19 Stoßseufzer n . 3 2 f . Stoßgebet 20.13 Stoßstange 8.10 Stoßtrupp 16.74 stoßweise 5.20 5.27 stottern 3.36 13.14 18.26

Stottern 2.41 13.14 stotzig 8.28 Strabismus 10.17 strack 3.40 7.44 stracks 3.40 6.8 6.14 S t r a f a n s t a l t 16.117

i9.32f.

849

Strafarbeit

streitbar

Straf arbeit 19.32 Strafaufschub n . 5 o f . 16.47 strafbar 19.1 off. 19.20 19.32 Strafe 11.48 16.33 16.80 i9-26f. 19.30 19.32 20.11 strafen 16.36 16.65 16.78 19.32 Straferkenntnis 19.31 Straferlaß

19.30

Strafermäßigung 11.50 16.47 straff 3.Ii 3.13 3.37 3.40 4.17 7.44 9.6 16.108 straffällig 19.11 19.20 Straffälligkeit 19.31 straffen 3.40 Straffheit 7.44 straffrei 19.30 Straffreiheit 16.47 19.30 Strafgefälle 19.32 Strafgeld 16.113 19.26 19.32 Strafgesetz 19.19 Strafgestundung 16.47 Strafgewalt 19.31 Strafhaus 16.117 19.32 Strafkolonie 19.32^ Strafkompanie 9.74 16.117 sträflich 16.33 19-10 19.20 19.32 Sträfling 16.117 J9-9 19.Ii

19.31

Strafliste 19.11 straflos 19.30 Straflosigkeit 19.13 19.25 19.30 Strafmaß 19.30 19.32 Strafmoral 16.33

850

Strafnachlaß 16.47 Strafpredigt 16.33 Strafraum 16.57 Strafrecht 19.19 Strafrede 16.33 Straftat 19.11 strafversetzen 8.24 Strafversetzung 8.18 strafwürdig 19.32 Strahl 1.10 2.16 3.40 4-6 7-4 7-55 8.22 26.89 strahlen(d) 7.4 7.55 8.22 n . i 6 f . 16.85 16.88 strählen 3.52 9.66 -7 Strahlenbrechung 7.4 8.22 Strahlenkegel 7.4 Strahlenkranz 7.4^ Strahlenmesser 10.16 Strahlenpilz 2.41 Strahlung 4.34 7.4 8.22 Strähne 6.34 Stramin 17.8 stramm 3.11 3.13 3.40 5.35 9.6 11.38 strämmen 10.9 strammstehen 11.48 strammziehen 16.78 Strampel 2.16 strampeln 8.34 Strand 1.13 1.16 stranden 8.31 Strandgeld 16.46 18.5 Strandkanone 2.33 Strandkrabbe 11.43 Strandrecht 18.5 Strang 4.25 4.33 9-68f. I i . i x 12.39 16.40 19.32 Stränge 8.27 9.55 16.116 19.10 strangulieren 2.46 19.32 Strapaze 9.18 9.40 Straße 1.11 3.12 3.144.25 4-33 7-ÍÍ 8.11 9.24 9.54 18.14

Straßenbahn 8.4 16.6 16.44 Straßenbesen 11.20 Straßenbriet 2.22 Straßenfeger 16.60 Straßenfront 17.2 Straßengraben 16.68 Straßenkehrer 9.66 Straßenmensdi 10.21 Straßenraub 18.9 Straßenreinigung 9.66 Straßenrennen 16.57 Straßensammlung 18.12 Straßenzüge 16.75 Strategie 9.15 9.23 9.52 12.52 16.73 16.83 strategisch 16.73 Stratosphäre 1.4 Stratosphärenballon 8.6 sträuben 11.42 11.59 18.19 — , s i d i 9.5 9.20 9.40 9.72 10.14 11.28 16.65 Strauch 2.if. Strauchdieb 16.72 straucheln 8.3of. 8 -34

9-53 9-78 16.6 19.10

Strauchhaufen 2.48 strauchlos 2.7 3.22 9-49 Strauß 4.17 7.63 8.7 16.39 16.67 16.70 16.73 17.10 Straußenfeder 17.10 Strebe 3.16 17.2 Streben 9.1 9.14 11.36 12.3 streben 9 . i f . 9.14 9.21 11.36 12.8 12.35 T9-3 20.1 Streber 12.6 16.32 16.115 streberhaft 12.35^ strebern 12.35 strebsam 19.3 Strebung 9.1 streckbar 7.50 9.54

Streckbarkeit 7.50 9-54 Strecke 2.12 2.46 3.1 3.8 4.6 strecken 3.40 4.3 4.6 16.83 18.10 — , sich 4.3 — , sich nach der Decke 12.47 Streckenzug 8.4 Streckung 4.7 7.44 Streich 6.13 7.29 8.9 9.10 9.18 9.26 9.73 II.I2Í. 11.22 11.38 11.60 12.13 I 2 -53 16.54 16.67 16.70 16.76 16.78 19.32 — spielen 16.54 — törichter 12.13 streicheln 10.2 i6.42f. streichen 3.52 4.7 4.30 5.29 7.3 7.11 8.17 11.22 16.6 16.32 16.37 Ι 6·78 16.83 I 6 . i i 4 18.15 20.12 Streidiholz 7.36 16.57 Streichinstrument 15.15 Streichkörper 15.14 Streichmusik 15.11 Streichung 4.7 18.6 Streif(en) 2.32 3.40 4-7 4-9 4 · 1 1 11-45 13.ι streifen 3.9 7.23 16.6 streifig 7.23 Streifscharen 16.74 Streifzug 8.23 12.8 16.6 16.73 16-76 Streik 3.38 9.36 9.72 16.65 16.116 streiken 3.36 9.5 9.24

9.33

9.36

Streikposten 16.116 Streit 8.13 11.38 16.67 Streitaxt 16.48 17.11 streitbar 16.33 '6-73

Studienrat

Streitbold Streitbold 16.90 streiten 11.28 16.67 19.13

5.23 9.8 1 1 . 3 8 12.29 16.70 18.26 19.27

— für 19.13 Streiter 9.8 16.74 Streitfrage 12.8 16.67 Streitgespräch 1 2 . 1 4 12.29 Streithahn 16.74 Streithammel 11.58 16.67 Streithecke 2.48 Streithengst 16.67 streitig 1 2 . 1 4 Streitigkeit 16.47 16.67 16-70 Streitkräfte 16.74 16.83 Streitpunkt 16.67 Streitroß 8.3 Streitsache 19.27 Streitsucht 11.58 16.67 streitsüchtig 11.58 16.67 '6-73 Strelitze 16.74 Stremel 1 . 1 5 stremmen 18.9 streng 5.9^ 5.35 9-37 13-44 16.53 16.81 16.108 19.1 20.13 — modern 5.19 6.26 T 5-3 Strenge 1 1 . 3 2 16.53

16.108

19.ι

Strengflüssigkeit 7.46 strenggläubig 20.1 20.13 Strenze S. 63 strenzen 18.9 Stresemännchen 17.9 Streu 17.3 streuen 1 . 2 1 2.5 3.38 8.22 11.45 16-3 if16.72 Streusand 18.21 Streuselkuchen 2.27 Streuung 8.22 54·

Strich 3-39f. 3.53 4.9 4 . 1 1 4.50 9-5 9-33 9-73 9-7« 1 1 . 5 9 11-62 1 3 . ι 14.9 1 4 . 1 2 1 5 . I I 16.45 16.65 — haben, auf dem 9.14 —, unter dem 14.1 Strichbähncher 7.38 stricheln i j ^ f . Strichpunkt 6.15 14.5 Strichregen 1.8 7.57 Strick 4 . I i 4.25 4.33 9.74 1 1 . 5 3 1 6 . 1 1 3 1 6 . 1 1 7 19-9^· 19.32 — drehen, einen 9-74 Strickelche 1 1 . 3 3 stricken 3.15 17.8 Strickerei 3.15 Strickjacke 17.9 Strickleiter 8.11 Stricknadel 4 . 1 1 strief 16.108 Striegel 9.66 striegeln 9.66 i6.78f. Striemen 2.42 Striezel 2.16 2.27 Strickspön 7.38 strikt 9.35 16.108 Strippe 2.31 3.22 4.25 4.33 6.34 17.17 Strippen 1.8 strippen 1.8 Strippenzieher 16.60 stripsen 18.9 strittig 12.8 12.14 12.23 I2-29 13-47 16.67 —er Gegenstand 16.67 Strizzi 10.21 16.90 Stroboskop 10.16 Stroh 17.8 Strohdach 3.20 strohdumm 12.56 Ströher 2.5

Strohfeuer 6.8 9.9 11.6 strohgelb 7.19 Strohhalm 5.37 7.42 9.16 9.45 9.76 1 1 . 3 5 11-37 16.36 Strohhut 17.9 Strohinstrument 15.15 Strohmann 5.29 5.32 9.45 16.104 Strohsack 1 1 . 5 17.3 Strohwisch 13.1 Strohwitwe(r) 4.34 16.14 Stroldi 9.24 1 1 . 5 3 16.94 i 8-9 19.9 strolchen 8.1 Strom 4.22 5.19 5-2J 7-5 7-55 8-1 9-54f. 16.65 i 6 -73 1 6 . 1 1 5 I 7 - I 7 20.10 — schwimmen, gegen den 9.55 9-72 stromabwärts 8.30 stromaufwärts 8.28 Strombett 7.56 Ströme von Blut vergießen 16.73 strömen 1.8 4.20 4.22 7-54f. 8.Ii 8.16 Strömen, in 4.20 Stromer 1 1 . 5 3 stromern 8.1 Stromgott 20.7 Stromnetz 1 7 . 1 7 Stromschnelle 7.55 Stromsperre 18.10 Strömung 1.6 5.18 7.55 8.Ii 8.16 12.32 Strontianit 1.25 Strontium 1.24 Strophe 14.2 Stropp 1 1 . 5 3 strotzen(d) 2.38 4.1 4.10 4.22 16.30 16.85 16.89 strubbelig 3.38

Strudel 2.27 3.38 7 . 5 5 8 . 3 2 8 . 3 4 9.67 9-74 Struktur 5.2 5.8 5.17 1 1 . 2 Strumpf 3.20 4.41 7.5 8.18 1 1 . 2 1 17.9 Strumpfband 3.24 4-33 Strumpfhalter 17.9 Strunk 2.3 Strunz 19.10 •Strunze 2.22 strunzen 9.24 struppig 3.53 1 1 . 2 7 Struwelkopf 2.16 Struwelpeter 11.28 Strychnin 1.29 2.43 Stubben 2.3 — stube 16.64 Stube, gute 17.2 Stubenhocker 16.52 Stubenmädchen 16.112 stubenrein 9.66 Stüber 8.9 18.21 Studien 2.5 Stüde 3.20 Stück 2.15 3.9 3.20 4 . 1 9 4 . 3 4 4 . 4 2 5.17 5.39 6.31 6.34 9.2 1 1 . 5 3 ! i -6O 14.3 1 5 . 1 2 16.33 1 7 . 1 1 18.2 19.10 Studcateur 3.20 1 7 . 1 0 Stucken 2.5 stücken 4.33 Stücken, aus freien 9.2 9.4 stückeln 4.33 Stuckerpflalster 3.53 stucksig 4.10 stückweise 3.36 4.34 4.42 4.46 7.48 Stückwerk 1 . 2 1 3.38 9-34 9-53 Student 2.48 9.24 12.35 Studie 15.4 Studienanstalt 12.36 Studiengenosse 16.41 Studienrat 12.33

851

Substanz

studieren studieren 9.52 12.3 12.8 12.3$ 12.39 Studierter, ein 16.91 Studierzimmer 9.23 17.2 Studiker 12.3$ Studio 9.23 9.28 15-4 Studium (studieren) 9.14 12.3 11.7Í. Stufe 3.33 3.37 4-13 5.12 5.16 8.Ii 8.28 9.77 16.85 16.99 19.8 — um — 4.13 9.61 19.8 stufen 5.21 Stufengang 3.13 3-3J Stufengestell 3.16 17-5 Stufenleiter 3.35 4.13 6.32 stufenweise 3.37 5.19 5.26 Stuhl 2.35 3.16 8.18 9.55 16.78 16.100 16.105 17.3 19.32 —»Heiliger 20.17 —, päpstlicher 20.17 Stuhlgang 2.35 Stuka 16.74a. Stuken 2.5 Stukhaufen 2.5 Stukko 3.20 Stulle 2.27 Stullenpapier 7.9 Stülpe 3.20 Stulpen 3.20 17.9 stülpen J.24 stumm 2.8 2.46 4.50 7.28 11.30 11.42 13.4 13.15 13.23 16.53 Stummel 2.34 4.32 Stummfilm 15.9 Stummheit 7.28 Stumpen 8.9 Stumpen 2.16 2.34 Stümper 9.53 12.37 Stümperarbeit 9.78

852

Stümperei 9.53 15.2 stümperhaft 9.53 Stümperhaftigkeit 9-53 stumpf 3.56 7 . I i 9.19 9.41 10.3 Ii.8 11.37 11-59 I 2 - I 3 Stumpf 2.3 4.7 4.24 4·3 2 4-34 4 4 1 5-42 stumpfen 3.56 Stumpfheit 3.56 9.19 9.41 10.3 13.23 Stumpfsinn 4.22 9.53 11.8 I2.56f. stumpfsinnig 12.56 Stunde 2.21 4.41 6.6f. 6.9 6.18 9.74 11.33 12-33 16.73 16.81 stunden 6.12 6.36 9-33 Stundenglas 4.9 6.9 Stundenkegel 12.35 stundenlang 6.1 11.62 Stundenmaß 6.9 Stündlein 2.45 Stündler 20.2 stündlich 6.9 6.30 Stundung 6.1 6.36 9.33 18.19 Stunk 16.67 Stünz 17.6 Stupa 20.20 stupend 4.50 stupfen 8.9 stupid 12.56 Stupidität 9.53 stuppen 8.9 stupsen 8.9 Stupsnase 2.16 stur 9.8 12.56 Sturheit 12.55 Sturm 1.6 3.38 5.20 5.27 5.36 7.60 8.7 8.34 9.74 I l . f f . 11.42 15.3 16.31 16.48 16.76 i6.83f. Sturmbock i 7 . n f . Sturmboot 16.74 stürmen 1.6 5.36 8.7 8.16 11.38 16.76 Stürmer 16.57 17.9 Stürmer und Dränger 15.1

Sturmgebraus 7.26 Sturmgeschütz 17.12 Sturmgeselle 16.41 Sturmglocke 13.10 Sturmhaube 16.77 Sturmhocken 2.5 Sturmhut S. 36 stürmisch 1.6 3.38 5.27 5.36 10.21 Sturmlauf 8.7 Sturmleiter 16.76 Sturmsaat 5.24 9.61 Sturmtrupp 16.74 Sturmvogel 6.11 12.43 Sturmwind 1.6 Sturz 3.38 5.20 5.27 5.29 5.42 8.7 8.27 8.3of. 9.78 16.27 16.116 Sturzbach 1.8 7.55 Sturzbad 7.55 Stürze 3.20 stürzen 3.38 7.55 8.7 8.31 II.14 11.39 1 1 . 4 1 1 1 . 6 1 16.105 — sich 9.21 Stürzer 1.23 Sturzflug 8.6 8.30 16.74a. Sturzflut 1.8 Sturzhaufen 2.5 Stürzner 16.60 Stuß 12.19 I 2 . j 6 f . 13.51 Stute S. 128 8.3 Stütze 3.16 5.35 5-3/ 9-70 9 7 6 11.35 12.29 16.103 1 6 . 1 1 2 17.2 — der Hausfrau 16.103 1 6 . 1 1 2 Stutzebock 16.56 Stützel 2.27 stutzen 4.5 4.7 4.23 4.304.345.378.8 9.5 9.73 11.30 11.42 16.107 Stutzen 2.27 17.9 i7.nf. stützen 2.44 3 . 1 1 3.16 9.58 9.70 18.12

Stützen der Gesellschaft i6.6if. Stutzer(l) 16.63 17-9 stutzermäßig 11.45 Stutzflügel 15.15 stutzig 9.7 11.30 11.42 12.23 Stutzkopf 16.56 Stützpunkt 3.16 3.18 9.15 16.74 16.95 175 Stutzuhr 6.9 Stützung 3.16 Stüwer 16.60 stytisdi 7.7 20.11 Styx 20.11 Suada 13.43 subaltern 4.42 9.59 12.55 16.92 16.94 16.112 Subhastation 18.28 Subjekt 2.31 i i . i 11.59 16.33 16-36 19.9 subjektiv II.I 12.2 20.5 subjektivistisch 12.23 subkortikal 12.1 subkutan 3.19 sublim I i . 17 Sublimat 1.28 2.43 sublimieren 1.22 9-57 submissest 11.48 Subordination 3.37 4.42 8.15 1 6 . 1 1 1 16.114 Subsidien 18.12 Subsistenz 5.1 18.5 Subskribent 19.14 Subskription 18.12 19.14 Substantialität 1.20 5-1 substantiell 1.20 5-if. 7.43 Substantiv 13.16 Substanz 1.20 3.19 4.18 5-if. 5.8 9.44 13.17

substituieren

Süßholzraspler

substituieren 5.29 Substitut 5.22 5.29 16.104 l 6 . I I 2 ΐδ.20 Substitution 5.22

S u f f i x 4.22 4.28

16.103 Substrat 3.19 3.20 j . î i f . 12.17 subtil 7.42 9.42 I2.J3 Substratum 3.19 Subtrahent 4.23

Suffraganbischof 20.17

4-3° 4-35 subtrahieren 4.5 4.23 4.30 4.35 Subtraktion 4.23 4-3° 5-35 Subvention(en) 18.26 subventionieren 18.26 Succession 6.12 6.33 8.15 Suchaktion 9.38 Suchanzeige 12.8 suchen 4.50 8.18 9.14 9.21 1 1 . 3 6 11.39 i i - j o 11.58 12.6 12.8f. 16.27 16.64 16.70 16.81 19.2 19.27 Sudler 15.8 Sucht 2.41 1 1 . 3 6 süchtig 2.41 9.86 II.II suckeln 7.54 Süd 1.6 1 . 1 2 7.35 Sudelei 9.53 9.67 11.28 14.5 15.2 sudelig n . 2 7 f . Süden 1 . 1 2 3.32 7-3$ Südfrüchte 2.27 7.65 16.27 Südhotel 19.33 Südländer 1 1 . 2 0 Sudler 16.60 südlich 1 . 1 2 5.46 7-3 J Südpol 1 . 1 2 Südseeländer 16.92 Suff 2.32 Süffel 2.32 Suffet 16.98

13.16 süffig 1 1 . 3 6 süffisant 16.54

Sufi 20.17 Sufzerl 2.48 suggeln 2.26 suggerieren 16.95 Suggestion 9.12 16.97 suggestiv 5.35 Suggestivfrage 19.27 Suhle i . i 8 f . 4.15 Sühne 16.80 19.26 Sühnekapelle 2.48 Sühnekreuz 2.48 sühnen 2.47 i8.i8 19.5 19.26 19.32 Sühnesteine 2.48 Sühnetermin 19.27 Sühngeld 16.46 Sühnopfer 16.31 16.80 19.26 20.16 Suite 4.22 1 5 . 1 2 16.112 Suitier 18.14 Sujet 12.5 Sukkade 2.28 Sukkubus 20.5 Sukzession 3.35 sukzessiv 6.12 Sultan 16.97Í. Sultanine 2.28 Suitaniswirtschaft 16.95 16.97 Sülze 2.27 7.51 8.33 sülzig 7.51 summa summarum 3-9 4-33 4·4ΐ Summand 4.28 Summarien 14.12 summarisch 4.8 8.7 9-43 —es Verfahren 19.20 Summe 4.1 4.33 4.35 4.41 5.1 18.21

summen 7.27 7.30 7-32f. 15.ι 1 5 . 1 3 summieren, sich 4.20 summierung 4.35 Sumpf 1 . 1 9 7.51 Ii.41 sumpfen 19.10 Sumpfgas 1.29 Sumpfhuhn 2.32 19.10 Sums 9.13 16.89 sumsen 7.32 Sumser 2.16 12.57 Sund 1 . 1 6 1 . 1 8 7.55 Sünde 4.50 1 1 . 1 7 11.28 1 1 . 3 2 i6.93Íf. i9-9ff. 19.20 20.1 20.4 Sündenabwehrkanone 16.60 Sündenbekenntnis I9-J Sündenbock 16.54 16.80 19.26 Sündenerlösung 20.13 Sündenfall 19.4 Sündengeld 18.26 Sündenhaufen 2.48 Sündenregister 19.11 Sündenschuld 1 9 . 1 1 Sündenwege 19.10 Sünder 5.30 9.62 19.6 19.9 19.11 I9.3I 20.3Í. — , armer 19.31 Sünderbank, Sündergewand 19$ Sündertod 16.80 Sündflut s. Sintflut sündhaft 19.10 sündig i 9 . i o f . 20.4 sündigen 19.1 of. 19.20 sündlos 19.4 20.1 20.13 Sündopfer 16.80 Sunna 20.19 Sunniten 20.1 Super-, super- 4.22 13.52 süperb 1 1 . 1 7 Superfötation 4.22

Superintendent 16.96 16.98 20.17 Superiorität 4.51 superklug 1 1 . 4 5 Superlativ 13.52 supfen 2.32 Süppchen 19.7 Suppe 2.27 2.31 7.10 7.51 7.65 9.69 9.72 1 1 . 2 7 11.60 16.33 16-65 I9.32Í. suppen 7.55 Suppengrün 2.28 Suppenhuhn 2.25 11.28 Suppenschmied 16.60 Supplement 4.22 4.28 supponieren 12.29 Supposition 12.29 Suprarenin 1.29 Suprematie 4.41 5.46 16.97 Sure 20.19 Surius 2.31 Surre 16.78 surren 7.32 Surrogat 5.18 5.22 5.29 12.29 16.72 16.104 Survival 4.32 Susanna 16.3 Suse 8.8 suspendieren 16.105 Suspendierung 9.19 9.33 9.85 16.105 Suspensorium 3.17 süß 7.66 I I . 1 0 ii.i6f. 11.53 16.32 16.38 Süßchenbäcker, Süßdien lehmer 16.60 Süße 7.66 süßen 2.28 7.66 Süßer 2.31 1 1 . 5 3 süßfreundlich 16.32 Süßheit 7.66 Süßholz 2.27 7.66 16.32 Süßholzraspler 16.32

853

Taktlosigkeit

Süßigkeit Süßigkeit 7.66 I i . 10 süßlich 7.66 11.29 Süßmost 2.30 süßredend 16.32 süßsauer 1.21 Süßspeise 2.27 7.66 Süßstoff 2.28 7.66 Süßwasser 7. j4f. Süßwasserfisch 2.9 Süßwein 2.31 γ.66 Sutane 17.9 20.18 Suter 16.60 Sutter 2.5 Sütterlin 16.60 Sutti 20.16 Suttner 16.60 Suzeränität 16.95 swadereeren 13.22 swadern 13.22 Sweater 17.9 Swing 16.58 swinplitsch 12.53 Sybarit 11.11 11.19 sybaritisch 18.14 Sybille 12.43 Syenit 1.26 Syllabus 13.6 14.12 16.37 16.106 Syllogismus 12.14 Sylphe 7.42 11.17 20.5fr.

Symbiose 4.33 Symbol(isierung) 4-34 I3-I 134 13.34 13-36 symbolisch 13.1 Symbolismus 15.1 Symmetrie 3.37 3.59 ii.i6f. symmetrisch 3.59 Ii.17 sympath(et)isch Ii.17 II.52f. Sympathie 11.36 11.50 II.52f. 12.6 i6.4of. sympathisieren 16.40 Symphonie i 5 . i i f . symphonische Dichtung 15.12 Symptom 5.9 12.9 13.ι 13.46

854

Synagoge 20.20 Synaloephe 4.33 synchronisieren 15.9 Syndironism(us) 6.12f. Syndetikon 4.33 Syndikat 16.17 16.102 Syndikus 19.28 Synekdoche 13.36 Synizese 4.33 Synkope 2.39 5.37 6.32 13.39 M · " 15.17 Synkretismus 20.2 Synode 4.17 16.102 20.l6f. synonym 5.15 i3-i6f. Synonymik 13.16 Synonymon 13.17 Synopsis 12.10 14.9 14.12 Syntax 13.20 13.31 Synthese 1.21 4.33 synthetisch 1.21 4.33 5.18 12.30 Syphilis 2.41 syrisch (Stil) 15.1 System 3.37 4.33 4.41 5.12 9.15 925 systematisch 3.37 4.41 6.33 9.25 systematisieren 3.37 Systole 8.21 Szene 5.44 7.2 10.15 χ i . j f . Ii.31 14.3 15.ι 15.4 16.33 16-67 Szenerie 10.15 r4-3 szenisch 14.3 Szepter 16.100 Τ Tabak S. 72 2.34 7.68 Tabelle 3.37 13.1 14.9 Tabernakel 20.21 Table d'hôte 2.26 Tableau 7.2 10.15 11.30 15.4

Tablett 17.5 17.7 Tabouret 17.3 Tabu 9.74 Tabulettkrämer 18.23 l 8 · 2 8 tacken 7.27 7.30 Tadel 16.33 j6-93 19.32 tadelhaft 16.33 16.94 1911 19.21 tadellos 9.64 11.17 11.53 16.38 19.ι 19.4 tadeln 16.33 ι 6·37 tadelnswert, tadelnswürdig s. tadelhaft Tadelsucht 11.60 16.33 16.53 tadelsüditig 16.33 s. o. Tadelsüchtiger 16.33 Tafel 2.26 2.48 3.37 4.13 4.43 13.ι 14.5 —, gemeinsame 2.26 — halten 2.26 Tafeldedter 16.112 tafelförmig 4.43 Tafelfreuden 2.26 16.55 Tafelklavier 15.15 Tafelland 3.12 4.43 tafeln 2.26 Tafelrunde 16.17 Täfelung 3.20 Tafelwerk 14.11 iJ-4 Tag 2.45 5.9 5.21 5.23 5-46f. 6.iff. 6.6f. 6.i6f. 6.20 6-24Í. 6.33Í. 7.4 9.24 9.43 ii.8f. l i . I i Ii.17 11.32 11.50 11.62 12.20 13.3 16.8 16.31 16.33 16.36 16.38 16.59 16.81 16.85 18.4 18.14 18.19 20.10 Tagblatt 14.11 Tagdieberei 9.24 Tagebuch 6.9 14.1 14.9 Tagedieb 9.24

Tagegeld 18.26 Tagegelder 16.46 Tagelöhner 9.22 16.60 16.94 16.112 Tageltag 16.8 Tageltied 16.8 tagen 6.2 7.4 8.21 16.102 19.27 Tagesanbruch 6.2 7.4 Tagesbefehl 13.7 Tagesberühmtheit 16.85 Tagesbericht 13.6 14.8 Tagesgespräch 9.44 Tageshelle 7.4 Tageslicht 7.4 Tageslohn 16.46 Tagesordnung 6.16 9.31 12.4 Tagespresse 14.7 Tagesschreiber 14.1 16.60 Tageule 16.74 Tagewählerei 20.12 Tagewerk 9.22 Tagfahrt 19.27 taghell 7.4 täglich 4.23 6.33 Täglichsbeck 16.60 Taglöhner 9.22 16.60 16.94 16.112 Tagschicht 9.40 tagtäglich 6.33 Tagwerk 1.15 4.16 Tagung 8.21 16.102 Taifun 1.6 Taille 4.9 Tailormade 17.9 Takelage 9.26 Takelwerk 4.33 8.5 92.6 17.15 Takt 6.9 6.33 9.52 Ii.18 11.29 12.II 14.2 I 5 . n f . 16.38 taktfest 12.32 taktieren 6.33 15.14 Taktik 9.15 9.25 9.52 16.73 Taktiker 9.52 taktisch 9.25 16.73 taktlos 9.53 11.29 16.53 Taktlosigkeit 9.53 11.29 j 6-53

Taufbecken

taktmäßig taktmäßig 15.17 taktvoll 11.4 13.23 16.38

taktwidrig 15.18 Taktwidrigkeit 15.18 T a l 3.10 3.34 3.49 3.51

Talar

4-i3f. 16.100

17.9

Talent 9.52

11.45

12.55

Talon 18.30 Talschleicher 16.6 Talsohle 3.49 talwärts 8.30 Tambour 16.74 Tambourmajor 15.14 Tamburin 15.15 Tamp 3.27 Tamtam 11.47 16.31

I

5- I 5

16.88

Tand 9.45 11.29 17.10

Tändelei 16.43 tändeln 8.8 tändeln 9.43 16.43 16.5J

Tandem 8.4 Tang S. 9 Tangel S. 13 tangere, noli me 16.77

Tango 16.58 Tank 4.10 8.4 17.6 17.14

tanken 7.55

Ii.31

11.58

16.9

Tantieme 4.42 18.26 tantig 11.29 Tanz 8.29 8.33 11.21 16.58

I5.nf.

8.28f. 8.32Í. 9.74 11.2if.

11.48

16.58 16.78

tapsig 9.53 Tarantel S. 94 5.36 12.57

Tarantella 16.58 Targum 13.53 Tarif 18.23 tarnen 13.4 Tarnkappe 20.12 Tarnscheinwerfer 7.6 Tarok 16.56 Tartarin 13.51 Tartarus 20.11 Tartuffe, Tartiiff 13.51

16.51

16.72

19.8 20.14

Tasche 4.51 9.19

18.7

Tanzbein 16.58 tänzeln 8.1 8.32 tanzen 3.17 5.20

I6.III

16.114

Tänzer 8.29 14.3 16.55

11.29 12.46

Talmi = 1.21 Talmud 20.19 talmudisch 12.19 talmudistisch 12.11

17.12

11.36

16.56

14.2

talentiert 9.52 12.52 Talentlosigkeit 9.53 talentvoll 12.52 Taler 18.21 18.27 Talfahrt 8.30 Talg 2.16 7.52 talgig 7-5 i f · Talis 2.33 Talisman 5.43 20.12 Talk 1.25 Talken 2.27 Talkum 16.78 Talmi 5.18 9.60

16.21

4.50

Tannin 1.29 Tantal 1.24 Tantalusqualen 5.47 Tante 2.25 2.35

20.18 12.52

Tanker 8.5 16.74 Tankschlacht 16.76 Tanne S. 13 2.48

16-58 16.60

Tänzerin 16.58 16.60 Tanzknopf 8.32 Tanzkränzchen 16.58 Tanzmeister 8.29 Tanzoper 14.3 Tanzorden 17.10 Tanzsaal 17.2 Tanzschritt 16.58 Tanztee 16.58 16.64 Tao 20.7 Tao Te King 20.19 Tapergreis 2.25 taperig 9.53 tapern 8.1 Tapet 9.14 9.29 12.5 13.30

Tapete 3.20 1 5.7 Tapetentüre 3.57 tapezieren 3.20 Tapezierer 16.60 tapeziert 4.11 tapfer 11.38 16.73 Tapferkeit 11.38 11.40

Tapioka 2.27 tappen 5.7 9.55 13-35 Tapperl 16.56 täppisch 9.53 11.24 Taps 9.53 12.56

Ii.31

16.97

17-7

18.II

18.19

18.21

—, füllen, die 18.5 Taschenausgabe 4.5 4-52 Taschengeld 18.21 taschengroß 4.4 Taschenkrebs S. 93 4-4 Taschenlampe 7.5 Taschenlaterne 7.5 Taschenmesser 3.55 8.30

Taschenspieler 9.52 14.3 16.72 20.12

Taschenspielerei 5.27 16.72

20.12

Taschenuhr 6.9 Taschner 16.60 T a s s e 12.57

γ

7·6

Tassilo 16.3 Tastatur 15.15 Taste 15.15 tasten 10.2 Tasten(brett) 15.15 Tasteninstrument 15.15

Tastorgan 10.2 Tastsinn 10.2 Tat 5.6 5.34 9.18 9.44 16.73

11.30 1

9·1

tätig 9.18 9.2if. 9-37Í· 12-3 tätigen 9.35 Tätigkeit 9.18 9.22 9.24

9.38

Tatkraft 9.37 tatkräftig 9.6 tätlich 16.76 Tatmensch 9.37 tätowieren 7.11 7.23 Tätowierung 17.10 Tatsache 5.1 5.6 5.25 5-44 9-9 11-39 12.26

12.47

13-33

13.46

13.51

14.9

16.72 1 6 . 1 1 5 5.10

5.44 12.26

Tatsächlichkeit 5.1 tätscheln 1 1 . 1 0 16.43 Tattersall 16.57 Tatze 2.16 9.83 16.78

tatzig 7.51 Tau 1 . 9 4.33

taub 10.3 10.20 12.13 16.27

Taube S. 119 2.27 13.8

16.48

19.4

Taubeere S. 65 Taubenaugen 16.109 taubenblau 7.21 taubengrau 7.15 Taubenkropf S. 33 Taubenschlag 4.20 9.23

16.117

Taubheit 2.41 10.20 Täubling S. 9 Taubnessel S. 75 taubstumm 10.20 13.15

Taubstummensprache 13.ι

tauchen 7.57 8.26

11.38

8.30 11.60 16.7 16.73

19.13

4.44

6.35

19·11

Tatarbeefsteak 2.27 Tatbestand 5.12 5.44 Tatendrang 9.6 9.38 tatenlos 1 1 . 1 3 Tatenlosigkeit 9.41 Täter 9.22

19.7

tatsächlich 5.1 5.6

13.25

Taucherglocke 16.7 tauen 1.9 7.50 7.54 7-57 — sich 8.7 9.39 Taufakt 20.16 Taufbecken 20.16 20.21

855

Taufe

Terzerone

T a u f e 9.29 13.16 16.59 20.16

taufen 1 . 2 1 7.69

8.26

13.16 20.I5Í.

Taufhandlung 20.16 Täufling 20.15 Tauf name 1 3 . 1 6 taufrisch 2.22 Taufstein 20.21 taugen 19.1 Taugenichts 9.24 tauglich 5.2 5.35 9.48 9.52 16.95

Tauglichkeit 9.52 tauig 7.57 Taumel 8.32 10.17 Ii.5

11.9

II.II

12.46

Taumelkerbel S. 61 taumeln 8.31 8.33^ Tausch 5.24 5.28 18.20

tauschbar 5.25 tauschen 5.24 5.28 16.8

18.20

täuschen 1 1 . 3 0 12.25 12.27 i3-5of. 16.72 18.8 19.8 19.21

täuschend 5.17 12.27 Tauschhandel 5.28 18.20

Tauschmittel 18.21 Täuschung 9.78 12.28 1 3 - 5 1 19-21 tausend 4.20 4.39 11.30

12.28

Tausende 4.20 tausendfältig 9.77 Tausendfuß S. 94 Tausendgüldenkraut S. 68 tausendmal 16.33 Tausendsasa 9.52 11.23

"-53 12.52

Tausendschön S. 80 Tautäffchen S. 128 2.27

j.15

13.43

Tausendste 3.38 T a u w e r k 4.33 8.5 Tauwetter 7.51 Taverne 16.64

856

16.42

Teckel S . 1 2 6 19.29 Tedeum 1 1 . 2 1 1 1 . 5 4 16.31

Tee S.

16.87 20.16 59

1 . 2 2 2.30

2

-44 7-39 9-5¿ Teekessel 12.56

Teilnehmer 4.48 9.70 16.41

teils-teils 1 . 2 1 Teilung 2.18 4.34 4.42

19.18

Ii.31

11.58

teilbar 4.34 TemperamentsausTeilchen 2.27 4.4 bruch 1 1 . 5 Teildruck 14.11 temperamentvoll teilen 4.34 4.42 18.2 9.38 n . j f . 11.20 18.12

11.58

Teilhaber 4.37 4.48 9.70

16.41

teilhaft 4.42 Teilnahme 9.38 11.50

11.52

18.2

12.6

teilnahmslos 9.19 11.37

n-6i

12.13

Teilnahmslosigkeit 9.19 11.61

11.37

teilnahmsvoll 1 1 . 5 0 teilnehmen(d) 1 1 . 5 0 11.52

Temperatur 7.3 y f. Temperaturabnahme 7.40

11.36

11.36

18.28

tendenziös 9.14 Tender 8.4 9.70 tendern 8.1 tendieren 9.1 9.14 11.36

Tenne 2.5 Tennis 16.57 Tennisturnier 16.57 Tenno 16.98 Teno 9.70 Tenor 5.10 15.13 Tenorhorn 1 5 . 1 5 Teppich 3.20 8.6 9.34 16.56 16.88

17.8f.

13.2 14.8

11.2

tempore, ex 9.27 Tendenz 9.1 9.14

13.52

Teilungszeichen 4.34 teilweise 4.42 Teilzahlung 18.26 Teint I i . 1 7 11.28 -tel 4.42 T e i x l 20.9 Telefon 13.2 telefonieren 13.2 telefonisch 9.79 Telefonzelle 7.27 Telegraf 13.2 telegrafieren 13.2 Telegramm 9.39

j Telegrammstil 13.39 16.33 16-56 Telemark 16.57 Teekind 1 1 . 5 3 Teleobjektiv 10.16 Teekleid 17.9 Teleologie 9.14 Teelöffel 17.6 teleologisch 9.14 Teer 1.26 7.14 7.53 Teleskop 10.16 teeren 19.20 19.32 teil 4.12 Teerfarben 1.29 Teil 9.77 16.71 Teerjacke 16.7 Teller i 7 . 6 f . Teewurst 2.27 Tellur 1.24 Teidi 1 . 1 8 7.56 tellurisch 1.3 Teig 7.5 of. Tempel 2.48 12.36 Teigaff 16.60 20.20 teigig 7.51 Tempelhalle 20.21 Teigschuster 16.60 Tempelhof 20.21 Teil 2.33 4.42 1 1 . 4 0 Tempera 15.4 14.11 16.33 18.2 Temperament 10.21

9.24

Tautologie 4.22 13.22

Taxameter 8.4 T a x a t o r 16.60 T a x e 8.4 12.49 T a x i 8.4 taxieren 12.12 12.49 tea-gown 17.9 Teakholz 7.14 Technik 15.3 17.15^ Techniker 16.60 Technikum 12.36 technisch 9.52 12.29 Techtelmechtel 1 1 . 5 3

Temperatursinn 10.2

Temperaturzunahme 7.35 Temperenzler 1 1 . 1 2 Tempo 8.1 8.7 11.20 15-iif. tempo, a 6.13 15.11 Tempora 1 3 . 3 1 temporär 6.8 j

Teppichkehrer 9.66 Teppichwurf 17.13 Teresia 16.3 Termin 6.9 19.27 Termingeschäft 6.24 18.30

Terminologie 13.12 13.16

Termintag 16.8 Terminus 13.16 16.64

Terpentin S. 13 7.52 Terpentinöl 1.29 Terrain 1 . 1 3 1 . 1 5 Terrakotta 1.28 5-39 Terrasse 3.12 17.2 Terrazzo 1.26 terrestrisch 1.3 terrible, enfant 11.46

Terrine 17.6 Territorium 1 . 1 5 Terror 9.3 1 1 . 4 2 16.68 16.98 i6.io7f. 19.20

Terrorangriff 2.46 terrorisieren 9.3 11.42 16.68 16.107

Terrorist 16.74 Tertial 6.1 Tertiär 1 . 1 4 Terz 4.38 15.Ii Terzerol 17.12 Terzine 4.38 Terzerone 1 . 2 1

Terzett Terzett 4.38 1 5 . 1 3 Teschenmadier 16.60 Tesdiing 1 7 . 1 2 Test 12.8 Testament 2.45 12.42 14.9 18.ι 20.19 Testamentenquetsdier 16.60 Testat 14.9 testieren 14.J 18.12 testikulär 2.16 Tetanus 2.41 Tête 8.13 Teterow 12.56 Tethys 1.2 Tetraeder 3.43 Teubner 16.60 teuer 4 . 1 1 9.50 10.10 H.I3Í. 11.32 11.53 16.73 18-27 Teuerung 4.25 18.27 Teufe 4.14 Teufel 2.41 4.3 4.JO 5.42 7.14 8.7 8.18 9.52 Ii.5 II.17 11.28 11.37fr. 1 1 . 5 0 i i . ; 8 f . 11.62 12.13 12-37 12.53 12.57 13-21 16.33 16.37 χ 8·4 I9-I 19.6 19.9 Ι9·ΐ8 20-9 20.12 Teufelaustreibung 20.12 Teufelchen 1 1 . 1 7 Teufelei 20.9 teufelhaft 20.9 Teufelsabbiß S. 45