Codes Vaticanus gr. 1431 eine antichalkedonische Sammlung aus der Zeit Kaiser Zenos: Vorgetragen in der Sitzung von 6. März 1926 [Reprint 2019 ed.] 9783486756197, 9783486756180


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Codes Vaticanus gr. 1431 eine antichalkedonische Sammlung aus der Zeit Kaiser Zenos: Vorgetragen in der Sitzung von 6. März 1926 [Reprint 2019 ed.]
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Abhandlungen der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Philosophisch-philologische und historische Klasse XXXII. Band, 6. Abhandlung

Codex Yaticanus gr. 1431 eine antichalkedonische Sammlung aus der Zeit Kaiser Zenos von

Eduard Schwartz

Vorgetragen in der Sitzung vom 6. März 1926

München 1927 Verlag der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in Kommission des Verlags R. Oldenbourg (München)

Der Codex Vaticanus gr. 1431 stammt, wie Batiffol [L'abbaye de Rossano p. 75 ff.] nachgewiesen hat, aus dem Basilianerkloster der Maqia via oö-qytjZQia bei Rossano, das 1105 von dem normannischen Grafen Roger gestiftet wurde. 1 ) Als ersten Abt setzte er den Eremiten Bartholomaeus von Simeri ein, der ihn zu der Stiftung angeregt hatte; nach dessen Tode und Beisetzung im Kloster wurde es das des natyg (Patir) genannt. Sofort nach der Stiftung war Bartholomaeus nach Konstantinopel gereist und hatte nebst heiligen Geräten und anderen zur Ausstattung des Klosters notwendigen Dingen auch eine Anzahl griechischer Hss. mitgebracht, von denen ein Teil dort verblieb, ein Teil an das yon dem Kloster des Patir aus gegründete Kloster von S. Salvatore bei Messina abgegeben wurde. Zu diesen Handschriften gehört der jetzige Vaticanus 1431 nicht; er ist vielmehr, wie mir Heisenberg versichert, in Unteritalien geschrieben, also im Kloster des Patir bald nach dessen Gründung.') Wie die griechischen Klöster in Unteritalien überhaupt, so geriet auch das des Patir im späteren Mittelalter durch die Trägheit und Zuchtlosigkeit der Mönche in argen Verfall; ihre Bibliotheken waren im 16. Jahrhundert in trostlosem Zustand. In dieser Zeit, vor 1561, muß der gelehrte Spanier Francesco Torres (Turrianus) im Kloster des Patir gewesen sein. Er spricht in einem 1561 geschriebenen Brief an Sirleto, der selbst ein Calabrese war und in seiner Jugend von einem Griechen in Tarent griechisch gelernt hatte, von einem Verzeichnis der griechischen Handschriften des Klosters, das er angefertigt und ihm übersandt habe [Batiffol, a. a. 0 . p. 39]. Aber er begnügte sich nicht mit dem Verzeichnis, sondern schrieb auch aus dem damals noch im Kloster befindlichen späteren Vat. 1431 die drei ersten Stücke, nämlich die zwei Briefe des Dionysius an und gegen Paul von Samosata und den Brief der Bischöfe an denselben ab;*) die Abschrift wurde 1608, lange nach Torres Tode, mit seiner Übersetzung und seinen Anmerkungen im Vatikan gedruckt. Sirleto, seit 1565 Cardinal, erhielt gegen Ende der 70 er Jahre den Auftrag die verwilderten Basilianerkloster seiner Heimat in eine leidliche Ordnung zu bringen; am längsten und heftigsten widerstanden die Mönche des Patir. 1580 gelangte die Reform wenigstens formell zum Abschluß. Wahrscheinlich hat der gelehrte Cardinal, der seit >) Vgl. Batiffol a. a. O. 6 ff. ) Vgl. da« Facsimile in den von Franchi de' Cavalieri und Lietzmann herausgegebenen Specimina codicum Graecorum Vaticanorum tab. SS. 3 ) Außerdem hat er sicher aua der Hg. entnommen das Excerpt aus Erechthius [Flor. I 1, s. u.], dessen lateinische Übersetzung Canisius veröffentlichte [Hai, scriptt. vett noua coli. 7, 163], wahrscheinlich auch die pseudogregorianische xazä pegos nimig und die pseudoathanasianische "Ex&eoi; [vgl. Lietzmann, Apollinaris 129. 146]. 3

1*

4 langen Jahren mit leidenschaftlichem Eifer griechische und lateinische Handschriften gesammelt hatte, jene kirchliche Tätigkeit benutzt um die wertvollsten Hss. aus dem Kloster des Patir, darunter den späteren Vat. 1431 in seinen Besitz zu bringen; aus den von Batiffol p. 75 angeführten Worten eines Briefes, den er 1582 an den Canonicus von St. Andrä in Paris schrieb: in Abbatia beatae Mariae 6dt]yt]tQlas, quae uulgo dicitur de lo Patire, antiquissimo monachorum s. Basilii monasterio, ubi et Dionysii Alexandrini adversus Noetianos et Hippoliti martyris contra Paulum Samoaatenum opuscula sunt inuenta, folgt nicht, daß jene Handschrift, die Sirleto trotz der Vertauschung der beiden Namen des Dionys von Alexandrien und Hippolyts deutlich genug bezeichnet [vgl. Batiffol p. 76], damals sich noch im Kloster befand. Jedenfalls ist sie vor dem Tode des Cardinais am 7. Oktober 15S5 in seine Bibliothek gelangt und mit dieser 1588 in den Besitz des Gardinais Ascanio Colonna. In dessen Bibliothek war sie noch, als im Auftrag Pauls V. die Ausgabe der griechischen Concilsacten unternommen wurde, deren erster Band, das ephesische Concil enthaltend, 1608 erschien. Die Herausgeber fuhren unter den vier Hss., die sie benutzten, an dritter Stelle einen codex Card. Columnae olim Card. Sirleti auf, und der Text beweist, daß dies kein anderer ist als der spätere Vat. 1431. Ebenso wird die Handschrift von dem älteren Gerhard Vossius, dem Probst von Tongern (f 1609) bezeichnet, der aus ihr im Anhang zu seiner Edition des Gregorius Thaumaturgus (1604) die griechische Übersetzung der Briefe Leos 28 und 165 herausgab. Die Bibliothek des Cardinais Colonna wurde nach seinem Tode 1611 von dem Herzog öiovanni Angelo von Altaemps gekauft; von ihm erwarb Pabst Paul V. etwa 100 griechische und lateinische Hss. der ehemaligen Sammlung Colonnas, darunter auch jene Handschrift, und verleibte sie der Vaticana ein.1) Hier wurde sie vereinzelt benutzt, von Vincenzio ßiccardi für seine 1630 erschienene Ausgabe des Proklos,') von Cacciari und den Ballerini in ihren Ausgaben der Briefe Leos [1753—1755 und 1755 — 1757]. Aber erst der Cardinal A. Mai durchforschte die ganze Handschrift, zu dem Zweck Inedita zu finden, was ihm auch gelang. Zahlreiche Randbemerkungen von seiner Hand geben an, wo die einzelnen StUcke publiciert sind; auf dem Vorsatzblatt ist notiert: Auetor huius CoUectionis haereticus monophysita est. Vide p. 34&. A. Maius; vgl. Scriptt. vett. noua coli. 7, 163 [Rom 1833]. Ein vollständiges Verzeichnis des Inhalts gab Lietzmann, Apollinaris p. 96 ff. (1904). Die zu frflhe Datierung der Hs. auf s. IX/X hat er in den Specimina codicum Graecorum Vaticanorum (s. o.) zurückgenommen, aber auch die These,*) daß die Handschrift gemäß dem auf f. 310r einsetzenden Wechsel des Schreibers in zwei Codices zu zerlegen sei, läßt sich nicht aufrecht erhalten. Dagegen spricht erstens, dafi die erste Hand auf f. 360r in der zweiten Columne neben der zweiten, die mit der ersten Columne schließt, wieder er') Ich verdanke diese wichtige Notiz der Güte 6. Mercatis, der einen Aufsatz Aber diese Transaction vorbereitet hat. Batiffols von Dorez [École française de Rome, mélanges d'archéologie et d'histoire II 489] wiederholte Behauptung, daß der Vat. 1481 schon nach Sirletos Tode in die Vaticana gelangt sei [La Vaticane de Paul III & Paul V p. 68], ist irrig. ') Zu dem Excerpt, das unten im Florileg II 29 abgedruckt ist, bemerkt dieae Ausgabe: habentur

haec in eodice Columnensi Prodi nomine inter Patrum teslimonia de duabus naturi», ut refert Biecardus. 3

) So verstehe ich wenigstens die Bemerkung S. 99: Mit diesem f. 309* endigenden Florileg schließt dieser Codex. Fol. SlO' beginnt eine neue von einer anderen Hand derselben Zeit geschriebene Handschrift usw.

5 scheint, zweitens, daß die fQr die Sammlung, welche den größten Teil der Hs. ausmacht, charakteristische Numerierung durchläuft, endlich aber, was das Wichtigste ist, daß der f. 310 T beginnende zweite Teil des Florilegs die notwendige E r g ä n z u n g des ersten ist. Beide Schreiber lassen Accente und Spiritus aus oder setzen sie falsch; at und e, 01 und v, rj t und et, o und co werden häufig verwechselt. Ein Corrector h a t manche dieser Fehler und andere schwerere corrigiert; daß eine andere Handschrift dabei benutzt wurde, ist unwahrscheinlich. Wie schon gesagt, nimmt die Sammlung, die ich zu behandeln gedenke, den größten Teil der Handschrift ein. Am Anfang und am Schluß sind Schriften hinzugefügt, die mit ihr nichts zu tun haben, fol. 1—21 T die oben erwähnten drei angeblich gegen Paul von Samosata gerichteten Schreiben, die ich demnächst in den Sitzungsberichten herausgeben werde, fol. 360 r —369» zwei Schriften Hippolyts, die Homilie gegen Noet und die &nodetxzMt] ngog 'Iovdalovg. Ich gebe nunmehr das Verzeichnis der Stücke, die in der Sammlung vereinigt sind, mit ihren Überschriften, falls solche vorhanden sind, und den Ziffern, mit denen sie numeriert sind. Bei den Briefen und ActenstUcken, die auch in den Sammlungen der ephesischen Acten vorkommen, habe ich die Reihennummern der beiden Sammlungen, nach denen meine Ausgabe jener Acten angeordnet ist, der vatikanischen (V) und der athenischen (A) angegeben; eine vorläufig ausreichende Orientierung über deren Inhalt ist in meiner Abhandlung 'Neue Actenstücke zum ephesinischen Concil von 431' (Abhdlg. d. Bayer. Akad. d. Wiss. XXX 8) p. 90 ff. 4 ff. zu finden. Diejenigen Stücke, deren Text unten abgedruckt ist, sind mit einem Sternchen bezeichnet. 1. f. 22 r 2. f. 22"

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R, U [Valliceli. C 4], A [Acta Concilii quinti L V 486 = M Villi 268. 269], 2 [ = versio Syriaca in cod. Mus. Brit. Add. 12166 f. 90r] 25 tigóxkùi sntoxÓTtfo U xttìvoxavxtvovjtóXtwo R ^fgl ùeoòwgov U 27 jiavra^óce R 28 pórror R 29 iv legovgytia U eia ¡iQovgyovo R yàg om. R 30 tioì U fìegajiEvaai R rj om. R Abh. d. pbilos.-pbilol. u. d.hist. Kl. XXXII Bd. 6. Abh. 3

26 PG 77, 344 [ep. 72]

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Aus Timotheus Aelurus arm. 372. sjr. 25

1) Die Zahlen beziehen sich auf die in den Bemerkungen gegebenen Beschreibungen des armenischen und syrischen Textes des Timotheus.

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ex xijg Tioög Zovxevoov

¿JiiozoXrjg

na&elv a vxov rig l&iav q>voiv, et Xeyoixo uexä xr/v evwoiv ¡xia /rä ic xai dv&QayjzÖTTjTa Gestorum codd. graeci 4 ei Si:—xageiodvow RTimoth. corrupte de ewotat .-rähi" Statgets Theod. Theod.Timoth. eoo R 9 evtootv RTimoth. awäTtivòg

eig iì]v

(f&ogàv

yévvav

xai

dovXetav

xvgióg

f.OTI,

ovx

nòjg

cpvoig

àv&goynivr)

àqr&ogor.

èvvotav

àvdgwnog

dlà

ovdevòg

6 TtoirjTtjg

aviIgamov

xai

à&avaoiag

àv&oòjjiov

dirjt-

Tixio/iévrj

jutjxtjg

fioi

nag&évov

deov

vnori&ezai

/xiqzgag nag&evixrjg

yàg

et dè Ttjv /ut)léga

xag&évog

Xéyet TÒV ysyervtjfiévov,

Tiegi TOV Te%&évTog xegié%ei fjv'

e/ieivev

ègyà£ezaf

rptXòv àvdgwnov

10

TOV xvgiov

>; TIag&évog

xai

TOV ex Tijg /jtrjTgag TigoeXdóvra

iq^vXat-ev

hÉ%di],

did

àtf&agoiag

TOV TÓXOV, {xai) urjzgòg

yàg

nagdévog

TÒ yeyevvrj/iévov ìs ev^u>fiev)js

oeoagxoa/uevos

eis xijv

tpvoiv,

inioxoXrjs (pvois

äXX' Tdiov e^cov arxo

ocii/uaxos,

viog

viov

o ex ftäXXov,

fifoioijijaexai

ov

eaxi fiia

Xöyov

xaxa-

xrji fj

xaxa

aggrjxos

oeoagxaijitcryv.

Aus Timoth. Ael. arm. 308 8 tf R Timoth. w ; et Cyr. negi

qprjoiv, Xeyofiev

xrjs evwoecos

ühj&ajg

dioxaioageias

äXrjDtiäv

äy'v%ov

ävayxaiov

xrjs

{jjuiv edei£ev

xü>v XyoXiwv

Ttva,

xai

e£a)



voov/xevov

Coli. Vatic. 172 [PG 77, 241].

xaxä

rpvoiiör,

xo ixeivots

äXX' ovde

3 yo R vio; o Cyr. Timoth. f. 304

eis Övo ovde

Xeyiov

xaxa

Xöyov,

t'vcoaig fiiav

äfpgaaxos

ovx

enioxonov

oxi

ovx

r\(iü>v ö fiovoyev>)S

ngos

juevovxös

rpvaet

oagxos

äoagxos

dtjkot

xovxo

tj xov

Xßioxog

yvvaixös,

xovxo

navxa>s

eis Xeyoixo

xetpoixtjxev (pvoiv

ex

JZovxevoov

diaoxgetpovxes

Tigöohjxpiv

eis, JtXijv ovx

ädiäonaaxov.

xrjs xgog

eis ioxiv

xaxa

av&ga>nos

äXXä fiefievr/xev

rrfivxTji

nadrjTrn R .Tadii siue xädei iw Greg. codd.

XQVf*01 —



18

xrjs evd>oe(os

elvat

xtjv

eva>oiv

(pvoews

xrjr

ivegyeiav.

Acta Conc. I & p. 220.12—221,32 "Exi

ix

xwv

19

2%oXi(ov

°Oxt

xrjs doojf^dxov

Xoytxrjv

xai

oxt

xcos nagaXvoojuev 'Ev

xs b>i}Y&g(i>nr]oev 6 [xovoyevqs; Coli. Vat. 171 [PG 77. 233]; das Zitat ist frei behandelt

2 Merä fxevxoi rrjv

?VOJOIV

Tov avrov ngos TOV avrov ov diaigovfiev rag M' ovdi f j rfjs aagxos eis rrjv avrov, dXX' ¿v Idiortjri xrjt xarä nog, Inel xal y>v%rj xal o&fta, vloi dè ov Avo ovài ùeol. oidi yàg ivxavda dvo Sv&gwnoi, eì xal ovxcog ó IJavXog xò èvxòg xov àv&gónov xal t ò 6 2 Cor. 4,6 ixxòg 6vo/ià£ei. xal el dei owxófiwg ebiéiv, SXXo ftfcv xal SXXo xà é£ vXà£a)fiev xijv àvàyvwoiv xrjg ùeóxrjxog xal xrjg aagxóg, S fiot tv ixaxégooi XaXeì 6 xov deov vlóg, 8x1 tv avxdfi rj ixaxéga v &v&gwnog 'lr/oovg Xgtoxóg, 1 Tim. 2, 5 o f ovx àgnay/iòv qyrjoaxo tò elvai toa $e&i, àXX' iavxòv ixévcooev /iogv. xal ógaìg d>g fivùgwnov avxòv àne àfiv ftov ioztv

loh. 14, 28 Aiaxgivov htjzxaaaiv 5

xai

Xomov

deov

äv&gatnov'

eis TO

zäs (pvoeis xtjv xe TOV &eov Tijv Te TOV dv&gdtnov.

yeyovev

Sv&gamos

ov xe xaxa ngoxonrjv

dos xd 7iä0t] riji oagxt,

dos xä

avfrgwnov

fravftaxa

xwi

21

ovTe ydo

9e6s.

fteov

yäg

xar' Xiyco

fiewi.

Das Excerpt stimmt genau mit dem in der Testimoniensammlung überein, die der Allocution des ch&lkedonischen Concils an den Kaiser angehängt ist [L III! 830 = M VII 469]; auch dort ist nach Sxnxtootv falschlich ix weggelassen, nur die Überschrift ist kQrzer. In genauerer Fassung und ausführlicher Bteht es bei Theodoret. eran. 1, 66 Schulze & Gelasius 25 p. 660. Verkürzt [dtdxgivor—ff av#QwIiov tfcöc] kehrt es wieder bei Theodoret. eran. 2, 162 Schulze OtotpiXov

huoxonov

'O XQIOZOS evav&gainr/oas öftoovoiov 1 Cor. 2, 8 5

TOS div

¿fioiöxrjza fcos

xai dgcöfievos

dv&gconos

Tov ftaxagiov xXaleiv 5

zov

xelfievov

xXalovza

dv&g(07iivov

dup&vxa

ov xai

ftova%ovs

XÜH jzaxgi f/fiäs

dovXov

'A&avaoiov

imoxoXijs

fteoixevoas

dXXdxgios

ftogtprji

oxenöftevos

oldev

yeyovev

ix

zijs vnig

Aiovvotov

Xiyet, oldev 8zi dv&goonos

ocbfiaxos,

oldev otofiazutws,

£v fivrj/ieiioi

zov Xdyov

xrjs ngos

22 ovxe

xtjv

ngos

avxov

niv%rjv xai oaa iaxiv

Tva iXey£rji

am/m, dXXa dXrj&eiai, xai ov ydg fj avxov

imaxönov

olxovofdav

nov,

fiij

ftövov

aXXa xrji yvxrji

xai y>v%ijg

av&gw-

rj xe dixpa xai fj Xvjtt]

xai

oxi ov doxf/oei fjficpUazo xo

xrjv odgxa

Idtrpyoev.

l%eiv, dXXa xai yvxfjv. xai xexomaxev

5

dno xijg

dxoXovdiav.

Epiph. Ancor. 33 p. 42,27—43, 3 Holl 2/3 er ävdgiojzcoi Epiph. xai Epiph. codd.

3 na&r] R

26

Kai 'Ev

ydg

xcui elneiv 'yeyovev

Svxa xai Tva dei{rji

LIEGT]

Epiph. codd.

6

JIOV

Epiph. nco R

dllä R

R

xojziaxev

fieiy erega

¿v ayioviai

oxi dXrj&ivog ävdgconog

vnetprjvev xov xvgiaxov

äv&gconov

dXrj&ivov

Lc. 22, 44

xai ovx dnb xrjg &eoxrjxog fj dycovia yeyovev.

Epiph. Ancor. 37 p. 46,28 —31; der Excerptor hat die Stelle etwas geändert

27

BaaiXetov xrjv diyiav ngoatjxaxo, fivwv

ngoatjxaxo

xrjg oxegeäg xgofijg

diajivevodetorjg avxcät, xai

dvaXcodctatjg xijg ¿v xwi od)/xaxi, xai ixonlaaev,

xrjg Sdouiogiag

Co/uevtjg, dXXa xov oibpaxog xai xo ddxgvov

o xvgiog,

xijg vygöxqxog

xai x&v vevgatv (ix)

f. 813

ex xov negi evxagtoxtag Xöyov

imaxönov

'Qg ovv xaxede£axo xrjv neivav

vnegxafievxcov,

xa ix xijg g biaxoXov&ovvxa xo ipvaixov

x/J.axa dexpfievov, avfmxtofia

ovxw

loh. 11, 35

ovyxcogcöv.

PG 31, 228. 229; das Excerpt steht auch bei Theodoret. eran. 2,146 und Gelas. 34 p. 556.

6

Jener

hat am Anfang, dieser am Ende mehr

4 ex om. R

4/5 da/taCofiivrja R Bas. Gel. xtetofievr/s Theodoret

28

ef intaxoXrjg xaxa

Seoq>iXov intaxönov Elg

vtbg

naxgög

xe xai

oüxe xrjg fj/jtexegag xex 2 Sia rò otäfia liyeiv Ath.

36

4 xvgiov R &eÒv Ath. ed.

ôià xi ov yàg xòv loh. 10, 88 ôvvaoai Mt. 8,2 ov re ôià 5 f¡v, áXX'

7 èxa&egiÇejo R

Tov avxov ix xrji avxfjç 'EßovXöfieöa ôè xr¡v or¡v evXaßeiav nv&éo&ai nag"1 avxòàv xovxo ' f¡víxa ó'IogarjX ixeXevexo àvigxeo&ai elç ttjv 'IegovaaXfj/u ngooxvveïv iv toh vacòt xvgiov, îv&a f j xtfiœxôç xal vnegávw xavxrjç xà %egovßlv ôôÇrjç xaxaoxiâÇovxa xò IXaoxrjgtov, xaXœç inoiovv f j xovvavxiov; ei fièv ovv ç ïngaxxov, nwç ol xov vófiov xovxov xaxoXtywgovvxeç vnò ini- 6 TÍfxiov iyivovTo; yéygauTai yág' Sç iàv i^ov&evrjoTjt xal ftrj ävaßrjt, ¿ioXofigev&rjoeTai ix x ov Xaov. d de xaXœç ëngazzov xai iv xovxcoi evágeoxoi &e&i iyivovxo, n&ç ovx ànoXwXivai noXXàxtç ixeivoi ôixaioi ol fiiagoi xal Ttàotjç algéoeœç aloxioxot 'Ageiavot, 8xi xòv naXaiòv Xaòv àjioòe%ófievoi ôià tt¡v ngôç xòv vaòv xi/xr¡v ov ßovXovxai xòv xvgiov iv oagxl wç iv vawi êvxa ngooxvveïv ; xaixoi ô jxàXai vaôç ix Xiâcov tjv xal %gvooî> xaxaoxevaoâelç d>ç oxiá, 10 iXdovorjç ôk xrjç âXrj&etaç nénavxai Xouiòv 6 xvnoç xal ovx ïfieivev xaxà xrjv xvçtaxrjv vr)v Xi&oç ini Xiftov iv avxâti, 8ç ov xaxeXv&t], xai oCxe xòv vaòv ßXinovxeg ix Mt. 24, 2 Xl&wv ivôfuÇov xal xòv iv xtöi vaä>i XaXovvxa xvgiov elvai xxtofta ofixe xòv vaòv i(ovôevovvxeç ánegxófievoi fxaxgàv ngooexvvovv, àXX'1 elç avxòv ig%ófievoi Vo/Mfioiç iXdxgevov xmi f. 314 bis t?eâ>i ànò xòv vaov xQrllxar^0VZL xovxov ôè ovxœç yivo/iévov Jtéâç xò a&fia xov xvgiov ov 1B naváyiov âXtj&œç; o vnò fièv tov âgxayyéXov evrjyyeXio&tj, vnò ôè xov nvevfiaxoç x ov âyiov htXáa&t] xai xov Xóyov yéyovev ivôv/ua xal vaôç xal ögyavov àôiaigexov. ad Adelph. 7 p. 1080d—1081» 8/9 tòv nálai Xaòv Ath. r¿ xaXatóv R

37

17 xai vaòf — àSiaignov R où jiQOOxvvtjzóv Ath. edd.

Tov avxov Ix xrjç avxrjç fievov

Kal oïôafiev Sxi iv àg%rji /lèv ó Xôyoç xal â Xôyoç ?¡v ngôç ôè avxòv xai àvôgamov òià xr¡v •fjfj.exégav oa>xr¡g(av ngooxvvovpev,

xòv deóv, yevóloh. 1,1 ovx ^ç Xoov iv

40 Tao)i yevófievov dtjfttovgyòv

dtg deoJtÓTtjv ngooXaßovxa

OCÓ/AOTI, d xà 1$ ògyijt. ipioì xwv iavxov

XT¡V



âytav xai ndvayvov

Ó Í X X T ¡ / J fxeXiç

¿yxaxdXeíiftv,

Imxiprjoov

xaì avxòv xòv ndXai xgaxrjoavxa aaravSv

vevixtjxa

ôidov

xiji qr&ogâi xaì négaç rjvgev yàg h>

navxeXwç ovòév.

PG 75, 1326 = p. 394, 7— 386, 3 2 a praem. M 3 ìxxaiaXttqr&èvTto R ieuiea R 13 à ciao R Soâttorja M (melius) dwoaoav M 41

6 %v R 9 irtnlXtjxjov II 16 J ola M ir;v R de om. M

10 èyxaié16 xatog-

Tov ai'xov ¿X xov avxov Or ôtaigexéov ovv àga i&e xâh xôo/iœi, ôvvafiiv fièv £%OJV xr/v avxwi ngenwôeoxâxrjv, xaxaxgvnxœv Ô1 ovv ofimç xrjç lôiaç (pvoeœç xò àÇUofia xalç âvdgcomvaiç ofitxgongeneiaiç xal xrji xrjç oagxôç negißoXfji. xevwf. 818 oeœç yàg r\v ô xatgôç xal xrjç xov âovXov fiogiprjç xò xa&' fjfiâç iôetxo fivoxr¡gtov, iva xal 10 xòv xlfuov V71EQ fjfi&v vnofieivtji oxavgòv xcïii (te) âavâxcoi xrjç Idiaç oagxôç xòv ánávxmr ànoxxeivtji ôàvaxov. âvayxaia xoiyagovv f¡ xévcooiç xal 6 xrjç àdoÇiaç xatgôç xrjç dui xt)v oágxa xal r¡v ôtà xovxo Ttagà nokloïç âovfivoiç fieranoirj&eìaa yèyovev aágí, âXX' ovâè elç SXov f. 319 àv&gwnov fisreßXtj&ri xòv èx y>vj(fjç xai oœftaxoç, èxeïvo de fiâXXov fin oágxa i%f>vxç

ytvvrjdijvai

ngeoßevei

yàg

imv ùxpeXeì

TOV TÒg xaravyàCerai

xai

.neìv

Ò£OÌ

iv avzwi,

/.làXXov

rò èXanov

fiera

Mt. 27, 84

cóg àaiò

nvgòg

ovvùjv

avrwi.

TÒ rp&agzòv v.iò

%oXrjg

TOV xodzzovog

evXoyeUat.

de pass. d. cruce dora. 12 p. 205, a. o. 13 60

Tov

arzov

ix

TOÌ' Xóyov

TOV neoi

jrgòg Tò

ftèv

yàg

àv&gcómvov), dxoXov&tav ovveßaivev

xvgiax&i

äjutporega

od)fiati

&avàTov

yàg

avrò

Xoioròv t^ov

ovvéorrj

àné&vìjtaxev

tiji

iv

fjv %oria xat

TOH

avzòn

xaì

ó dàvaxog

Tolg näoi

ßdvarov

zi]v

ovoiav

avzov

eig avrò

ort

ó

TE

(o&ua

ofiwg

tjv

fjv xarà

ovxézi

xarà

5

èxTÒg èytveTO /xa àv&gcósiivov

de deov

ovd' ovT(og /lèv

OVTOV

àjta&ijg

tò nvevfia

Xóyov

TOV

yàg

xaì

à&àvaxog

¿71 avzoù dwoeig

el%ev dà Tr\g

à7iodvi]toxovTog ola

Trjv xarà TOV ooióv

Sv, xa&à)g ngoeìnov,

&eov oocpia xaì iv TOH OTavgcòi

Xóyog ¿iv xaì

dì]

qpvoiv oov

TOV

iìeov TWV ìdelv

5 Ps. 15,10

¿vexgovro TCÒV

nàv-

àtprjxev.

de incarn. uerbi 26 p. 140 d ; über die Abweichungen von dem Texte der Ausgaben vgl. Sitzungsber. d. bayer. Akad. d. Wiss. 1924 VI p. 83 f. 4 èyexgovzo xaì ó Xóyog Theod. (recte)

1 Cor. 1, 24

48 Tov fiaxagiov

Pgrjyogiov

xov Nvoaicog

ix xov xaxrjxrjxixov

63

Xoyov

'Ejistdij ydg, xa&cjg iv xoiig Efuigoodev eigtjxat, cpvoiv ovx eZjjtv »y ivavxia dvvafits dxgdxcos Jigoofxei£cu xfji xov deov nagovotai xai yvfivr/v vnoaxrjvai avxov xt]v ificpaveiav, cos f. 321 av evitjmov yevtjxat x&i eni^rjxovvxi vjieg fjfi&v xo dvxdXXayfia, x&i TtgoxaXvftfiaxi xi)s 6 tpvoecos fj/xcov ¿vexgvtp&rj io deiov, Iva xaxa xovs Xiyvovs xän> fy&vcov xwt deXeaxi xrjs oagxög ovyxaxaonao&rji xo äyxtoxgov xrjs üeöxrjxos xai ovxco xrjg feoijc x&i ftaväxcoi eiooixiodeioys xai xwt oxöxcot xov tpcoxog ifitpavevxog i^acpavia&rji xo xwi Jiov rpvoiv negießdXexo xai yiyovev äv&gwnog, tva xai dbg äv&gamog laW 8xe XaXfji did xrjv fiexd oagxdg oixovofiiav, XaXrji de xai d>g deös ta vnig &v&go>nov cos xovxo xaxa cpvoiv i xov

üögvßov

Sxav xai

qpegiodw

imoxonov

ra

nglv

ndXiv

xrjg ix

deonazgog

avxov

lad1

avioxaxog 'Ondoovg

vdfiovg

Jtotov

evoe/Seiav

Mdgxog

%govov ajtaotjg zov

¿¡¡tag, ext

vtxrjzrjg

Kaiioag

xal

xovxovg

i&iXo/iev,

xai

dk xai

acuzrjpog moxevovxeg

dbg xd>t navzl

zov

xal xai

onovdijg

Xgioxov

ovvdeofiov

detoifiaoxog

zcbv

fiTjzgono-

jzargeoiag dyrjgco

xdo/xmi

de wg olxelovg

{Tigdy/iaza)

rj/4d>v 'Irjoov

¡uiyioxog

xzjv olxovfxkvr\v

djzooxoXtxfjg

fiaXXov

xrjg jzegl za &v&ga>mva fteov

naoav

fiaoiXeTg oi xrjv fiaxaglav

dieziXeoav,

dgyelv

zgonatov^og

xoig xaza

xijg 6gdod6£ov

evoefieoxaxoi

dgdatg

Baaiklaxov

niaxeaig xal

amxrjgiovg

iavxcov

xal

7tgozijucbvzeg

£rjXov xov xov Xgiorov

£a>ofjfielg xr/v

nenotrjxdxog noifjivtmv

R, E [The Ecclesiastical History of Euagrius by Bidez and Parmentier 3, 4 p. 101, 6—104,19, a l p b ] , I [Land, Anecd. Syr. 3, 167,12—168,26] 'Ais^aydgiov 3/4 xoTo — AaoTo R Tifto&cwi tcui eviafleordicoi xai dcotpileojaTOit agxientoxdncai jiji fttyaXonoXecos ES 4 Snioovs pcv E Ag^rjg E xai nazgwia; om. E 6 Soot E fiaxagtav xai R b fiaxagtav a l p 7 xal yfieTo R om. E 8 voftovo ajidor/a R voftovt yptii jidojjs E xQaynaia E2 om. R ngoziftijaarres E 10 xav—áyíwv R Sxgav Twv áyíwv E 10 oìxeiav E 11 xal—eviaÇiaa R om. E 12 Jtagà iwr om. R àyimv xaTtQWV E 13—16 Jiaçà—Siooxógov R i 1 om. E 16 xarà 2 om. E 16 (pgoreüávtwv R *aì—àiaÇiaa R om. E 18 leyóftevov E yevófievov R om. 2 Aéovzoç EE om. R rá re R om. E 19 xai R rj E ex&éocí R 19/20 fj 3iQoo&r¡xr¡o—diazviitáact R2" om. E 20 pèv R om. E Tov R ioti fÀvrjfiovBvftévToç E 21—22 xal xaxà—xaivooxeo&at xal R om. EX 27 xai3 R om. E 28 àylav natégcov E 29 JigoXex&évzwv R om. E tija—àgxtejitaxónwv R om. E 30 tv om. R SXma R filmo di E 31/32 xal—Stxaíwv R om. E 33 xal1—xavóvcov R om. E

51 zrjg âyiaç dW

fj

üeozóxov



Magtag

ovgavov

et zi ëzegov diávotav

iv

olwiòrjnoze

ipavzaoiav ovv

(xazà

xaigwi

xaì

zgónon

Xé£iv ini

nagaßaoei

zov deíov

¿neiôi]

de ngovoiaç

ßaoiXixrjg

zov ftéXXovzoç

zfjv àoçûXetav

zovg ànavzaypv

xXíwi ygáfÁfiazi ozoi%ovoiv

ôoiwzàzovç

ol

uyiot

xazà zf¡v 'Eqpeoíwv ftr¡zgónoXiv Xeïv elç

ogov

niozewç

xai



im&vfirjzrjv ngozwv

ov/ußöXov nagaòóoewv

oroi-

zfjv iv XaXxrjòóvi

drj/uevaei navxoiai

Çœonoiôg

zwi âyiwi ov/ißöXwi

fj iv 5gœt

nagà

zrjg zotavzijg

iyxvxXiwt,)

ästeg

ovveXâovatv

rj iv ovyygápfiazi

•demi ze xaì

deonw&évzag

iyxv-

avzârv xavóoiv,

zov &eov ixxXrjotaig

xaì

fjfjubv

zavza

5

ôeoniüeícot

ziji fjfiezégai

rj zónov

xexai-

àXXà xai

zwi

deòv ixneipwvfjo&ai

fbg zagayrjç

ovzco yàg f¡ âet noze nagà dr¡fxiovgy6g

xaì

fj zgónov

zoiovzov navzì

fj Xaixoí,

inizifiioiç. óftoovaiog

fjôr)

ßaoiXemg

zcbiòe f¡n&v

äg xazà

zaïg âytaiç

xaigòv

zòv

zwi vnrjxówt

Xr¡$et yevofiévov

vnoiezay/uévovg

xaì

xaì

zrji oìxov/uevixrji

evzaÇiag ftóvov,

{zovzwi)

xaì zoïç fiera

ozi ôeï uóvmt nvzôjv

xatà

ozi (dr¡) fióvcot

zoïç ôixaiozâzoïç

ehe iv ôiaXéÇei eïze ¿v diòaaxaXiai

xaivozo/iiav,

•&E0V ixxXrjotaiç

näoi

fj

(ánáorjg)

zoîç vntjxôotg,

zcoi êeiwi

kaajv ngóoxofifta

fjfiò>v ovXXaßdg,

xgóvov

iniôayiXevodai

ôgiozixwç

ôixaiozâzoïç

ngayfiazevofiévag

fj oXcog ovofxâÇeiv

xaì zrjg ixxXrjoiaozixijg

xaza/xrjvvovzaç

nazgáoiv

yivófievov

zàg deiag evwoiv

zoïç

xaì

ïôoÇev

zajv òg&oòó^wv

nage/xnoòwv

òé zig uezà zavzaç



ôoiwzàzoïç

nâot

zò yevó/xevov iv XaXxrjòóvi ixßaXXovzeg

nazégwv

nazégeç,

ivav&gwnrjoavza,

zrjg olxovfiévrjç

l[i zir¡ âytwv

gv

ïôiov

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R, W [cod. Vindob. theol. gr. 40] 1 èmoioXìj—Xéovia R icorioa nana GD/ITJO TOV ftaxaQtwtaxov xai aotpoixaxov èmoxoXì] JIQÒO Xèovza fiaatXéa xòv ftéyav xòv fitxà fiagxtavòv fìaoiXtvoarza W 2 htloxonoo gm/itjo W 6 Jiioziv R W del. Ballerini 10 votìxai R W moxtvtxai R W 12 (rjv W

57 ijur¡^avf¡oazo ( p a í v e t

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9*

6

Mt. 3,17 10 Ioh. 1,29

J^jj 5 ^ jg 16 Mt. 16,16

20

l Cor. 2,8 25 Lc. 24,39 loh. 20,27

68

1 Tim. 2, 6 5 Act. 4,12 l Tim. 2,6 Phil.2,6-11 10 1167

15

20

25 1 Cor. 2, 8

m a n u s meas et p e d e s et n o l i esse i n c r e d u l u s , sed f i d e l i s . qua utique manifestatione corporis sui iam haereticorum mendacia destruebat, ut uniuersa ecclesia Christi inbuenda doctrinis hoc sibi non dubitaret credendum quod apostoli susceperant praedicandum. ac si in tanta luce ueritatis tenebras suas haeretica obduratio non relinquit, ostendant unde sibi spem uitae polliceantur aeternae, ad quam nisi per mediatorem dei et hominum hominem Iesum Christum non potest perueniri. sicut enim ait beatus Petrus apostolus, n o n e s t a l i u d n o m e n d a t u m h o m i n i b u s s u b c a e l o in q u o o p o r t e a t n o s s a l u o s f i e r i nec est redemptio captiuitatis humanae nisi in sanguine eius q u i d e d i t s e m e t i p s u m r e d e m p t i o n e m p r o o m n i b u s , et qui, sicut praedicat beatus apostolus Paulus, c u m in f o r m a dei e s s e t , non r a p i n a m a r b i t r a t u s e s t e s s e se a e q u a l e m d e o , s e d s e m e t i p s u m e x i n a n i u i t f o r m a m s e r u i a c c i p i e n s in s i m i l i t u d i n e m h o m i n u m f a c t u s et h a b i t u i n u e n t u s u t h o m o h u m i l i a u i t s e m e t i p s u m f a c t u s o b o e d i e n s u s q u e ad m o r t e m , m o r t e m a u t e m c r u c i s . p r o p t e r quod et deus ilium e x a l t a u i t e t d o n a u i t i l l i n o m e n q u o d e s t s u p e r o m n e n o m e n , u t in n o m i n e I e s u omne g e n u f l e c t a t u r c a e l e s t i u m t e r r e s t r i u m et i n f e r n o r u m et o m n i s l i n g u a c o n f i t e a t u r q u i a d o m i n u s I e s u s in g l o r i a e s t d e i p a t r i s . cum ergo unus sit dominus Iesus Christus et uerae deitatis ueraeque humanitatis in ipso una prorsus eademque persona sit, ezaltationem tamen qua ilium, sicut doctor gentium dicit, exaltauit deus et donauit illi nomen quod super omne nomen excellit, ad earn intellegimus pertinere formam quae ditanda erat tantae glorificationis augmento. in forma quippe dei aequalis erat filius patri et inter genitorem atque unigenitum nulla erat in essentia discretio, nulla in maiestate diuersitas, nec per incarnationis mysterium aliquid decesserat uerbo, quod ei patris munere redderetur. forma autem serui, per quam inpassibilis deitas sacramentum magnae pietatis impleuit, humana humilitas est, quae in gloriam diuinae potestatis euecta est, in tantam unitatem ab ipso conceptu uirginis deitate et humanitate conserta, ut nec sine homine diuina nec sine deo agerentur humana. propter quod sicut dominus maie-

GE, Q [= aetwx], P [= acjil], SI'I'

V, L [= afiy], H [= deg]

1 meas om. Q, corr. Qx pedes meos L" H quia Q' P11" La v H, eorr. Pl 1/2 iam manifestations—sui Ir manifestationem PtL*rH, corr. Lr 2 ut om. SIr 3 imbuendam II innouanda Iar doctrina Ir non sibi [si S] SIarl 4 ac] hie S, Qr corr. at HJ aut H' obduratio heretica Ir hereticas L H, corr. Ly hereticorum G reliquit I/1 Lr corr., H 5 polliceatur H 6 hominem om. H xpm ihm GQ poterit P"CP est enim LH 7 hominibus om. P1 nec esset I/>PII necesse Lr necesse est PP, corr. Ly sanguinem Q, 8 saluari LH, corr. Lr corr. Q"1 eius om. S 9 qui om. Pc LII praedicabat Q" corr., L R, corr. Ly ait G beatus om. SIarli 9/10 paulus apostolus E apostolus G 10 rapina ELa$ 11 sed om. S similitudine QPatIalHd, corr. Qa* 12 repertus Pct receptus P" 13 oboediens patri Iar et om. GQxSIr, corr. Q* 18/14 exaltauit ilium P*PH 14 est om. S omnem EQ'PPIflPH 16 flectantur S 16 quoniam E ihs xps Q'Q" corr., Qx corr., SIarlLH est om. Ir 17 et] sed Iar in ipsa G ipse P1 prorsus una VLH eandemque E 18 exaltations QPlSIarlLH'f quia Q"S, corr. Q™ dixit G 19 quod est Q'PPSIlL*H omnem EPPIflfiH' earn] eandem E eadem P*fiU pertinere om. Lr H, corr. Lr 20 ex tantae Pac * tande L*HJr tam de H' 21 patri filius Ir filius patris S patris H nulla 9 erat Irl 22 rel c cesserat B ei] dei P LH 23 serui est LH 24 gloria QP LrH, corr. Lr pietatis LH, corr. Lr 24/25 euecta est mirabiliter Q 25 tanta unitate PPIarlH conserta est LH 26 ageretur I" sicut] et Q

8

69 statis dicitur crucifixus, ita qui ex sempifcernitate aequalis est deo, dicitur exaltatus, quia iaseparabiliter manente unitate personae unus atque idem est et totus hominis filius propter carnem et totus dei filius propter unam cum patre deitatem. quidquid ergo in tempore accepit Christus, secundum hominem accepit, cui quae non habuit, conferunfcur. nam secundum potentiam deitatis indifferenter omnia quae habet pater, etiam filius habet, et quae in forma serui a patre accepit, eadem in forma dei etiam ipse donauit. secundum formam enim dei ipse et pater unum sunt, secundum formam autem serui non uenit facere uoluntatem suam, sed uoluntatem eius qui misit eum. secundum formam dei sicut h a b e t p a t e r u i t a m in s e m e t i p s o , sic dedit et f i l i o u i t a m h a b e r e in s e m e t i p s o ; secundum formam serui t r i s t i s e s t a n i m a eius usque ad m o r t e m . et idem ipse est, sicut apostolus praedicat, et diues et pauper, diues, quia euangelista dicente in p r i n c i p i o e r a t u e r b u m et u e r b u m e r a t apud deum et deus e r a t u e r b u m ; hoc e r a t in p r i n c i p i o apud deum. o m n i a p e r ipsum f a c t a s u n t et s i n e ipso f a c t u m est n i h i l ; pauper uero, quia propter nos u e r b u m c a r o f a c t u m est et h a b i t a u i t in n o b i s . quae autem est eius exinanitio quaeue paupertas nisi formae seruilis acceptio, per quam uerbi maiestate uelata dispensatio humanae redemptionis impleta est? nam quia captiuitatis nostrae resolui originalia uincla non poterant, nisi existeret homo nostri generis nostraeque naturae, quem peccati praeiudicia non tenerent et qui inmaculato sanguine suo chirografum letale dilueret, sicut ab initio erat diuinitus praeordinatum, ita est in plenitudine praefiniti temporis factum ut multis modis significata promissio in diu expectatum ueniret effectum nec possit esse ambiguum quod continuis testificationibus semper fuerat nuntiatum. in magno autem se sacrilegio deuersari haereticorum manifestat impietas, cum sub specie deitatis honorandae humanae carnis in Christo denegant ueritatem et religiose aestimant credi, si dicatur in saluatore nostro uerum non esse quod saluat, cum ita secundum promissionem omnia saecula praecurrentem mundus sit deo reconciliatus in Christo, ut nisi uerbum dignaretur caro fieri, nulla possit caro saluari. omne enim sacramentum fidei Christianae magno, ut haeretici uolunt, decoloratur obscuro, si lux ueritatis sub mendacio putatur latuisse phantasmatis. EG,

Q [=

aetwx],

P [=

acpl],

SI*l>-Il,

L [=

ap?\, H [=

cleg]

1 ita qui] itaque Q PP S If- Rae atque it? ex om. R qua aequalis Q ds L" R exultatus E 2 et om. LH, corr. Lr 3 ergo] enim SIarlLH 4 accipit 1 2 PlT conferentur LR conferetur G conferrentur Qx corr., 81ar, Lr corr. 6 in om. PacP accipit Pl 7 enim formam R 8/9 pater habet SIarLH 9 et—habere GEPV et filio habere uitam QSI"L habere et filio H et filio uitam, sed post ipso pergit sic dedit et filio uitam habere in semet ipso Ir 10 eius] mea PlSI!, corr. 11 est om. L" II 11 et 1 om. PP Ir diues quia] diues qui Qv L" diuesque SH 13 ipsum EPP nihil factum est L 15 eius est QPacP eius G quaeue] que uere SI" LP quae eius L" Y II quaeue eius Lr corr. 16 maiestas G maiestatis H quia om. LR, corr. Lr 17 uincula GPlSlarlLR nostraeque] quem [quae flf] nrae II 18 naturae om. Rz carnis Rde 19 diuinitus erat Q 19/20 praefiniti om. SIarl 20 perfectum lr significato G spectatum E uenisset LH, corr. Lr 21 posset QaewxpisiariLH semper] sepe E 22 se [om. Pcl\ sacrilegio deuersari EQPP se sacrilegio uersari GQX corr. sacrilegio se uersari SIarLR manifestatur Pl 23 denegat G extimant E existimant SIar, Lr corr. existimat I1 24 esset LflR 25 praecurrente ELr praecurrente iam P" percurrentem PcI"1 26 posset Qa corr., PlSIarl, Lr corr. omnem LII'z, corr. Lr si] sicut E 27 declaratur Lr H, corr. Lr

5 Ioh. 10, 30 loh. 5, 30 Mt. 26, 38 10 2 Cor. 8,9 1169 loh. 1, 1—3 loh. 1, 14 15

Col. 2,14 20

25

70

5 117)

10

16

20

ITim. 8,16 25

Non ergo quisquam sibi erubescendum aestimet Christianus de nostri in Christo corporis ueritate, quia omnes apostoli apostolorumque discipuli et praeclari ecclesiarum quique doctores qui ad martyrii coronam uel ad confessionis meruerunt gloriam peruenire, in huius fidei lumine splenduerunt consonis ubique sententiis intonantes quod in domino Iesu Christo deitatis et carnis una sit confitenda persona. qua autem rationis similitudine, qua diuinorum uoluminum portione haeretica impietas se aestimat adiuuari, quae ueritatem negat corporis Christi, cum hanc non lex testifica», non prophetia praecinere, non euangelia docere, non ipse destiterit Christus ostendere? quaerant per omnem seriem scripturarum, quo tenebras suas fugiant, non quo uerum lumen obscurent, et per omnia saecula ita ueritatem inuenient coruscantem, ut magnum hoc et mirabile sacramentum ab initio uideant creditum, quod est in fine conpletum. de quo cum sanctarum litterarum nulla pars sileat, sufficit quaedam consonae ueritatis signa posuisse, quibus diligentia fidei' in splendidissimam latitudinem dirigatur et sincera intellegentiae luce perspiciat quod in filio dei, qui se incessabiliter filium hominis et hominem profitetur, non sit Christianis erubescendum, sed constantissime gloriandum. ut autem pietas tua cum uenerabilium patrum praedicationibus nos concordare cognoscat, aliquantas eorum sententias huic credidi subiciendas esse sermoni, quibus si dignaueris, recensitis non aliud nos praedicare repperies quam quod sancti patres nostri toto orbe docuerunt, neque quemquam ab illis nisi solos impios haereticos discrepare. His igitur, gloriosissime et uenerabilis imperator, quanta potui breuitate perstrictis cum inspirata tibi diuinitus fide etiam nostram praedicationem unitam esse cognosces nec in aliquo nos ab euangelica apostolicaque doctrina uel a catholicae professionis symbolo discrepare, quoniam, sicut docet beatus apostolus Paulus, m a g n u m est p i e t a t i s s a c r a m e n t u m , quod m a n i f e s t a t u m est in c a r n e , i u s t i f i c a t u m est in s p i r i t u , a p p a r u i t a n g e l i s , p r a e d i c a t u m est g e n t i b u s , c r e d i t u m est in hoc m u n d o , a d s u m p t u m est in g l o r i a . quid igitur tuae utilius est saluti, quid tuae congruentius potestati quam ut paci ecclesiarum domini tua constitutione prospicias et in omnibus tibi subditis EG, Q [= aetwx], P [= acpl], SI" Ir I', L [= aßy], H [= deg] eiistimet S I a r l L existiment H xpianus auscepisae L xpianis susce1 sibi om. LarH, corr. Lr pisset H nro SLH 2 ueritatem EL«ß H apostoli om. H 4 lumen E dno nro PacP 6 confitenda om. G quia H 6 portionem PCPH hereticas H impietatis Pc impietatea HJ' se om.SIaH existimat lar 1 aestimant H adiuuare PP H diuinari Q, corr. Qx qui LH, corr. Lr negant H om. P' 7 haec LH, corr. Lr 8 xps distiterit PacP destiterint xps H 9 quod SH suas om. 1quod LH tempora O 9/10 ueritate E 10 inueniunt PctSIar inueniant P" ut] et LH, corr. Lr 11 sacratarum licet E scripturarum PacPIriLr 12 quodam H consona SIttrl signo LarH, corr. Lr posuisset H patuisBe SLr corr. diligentiam H in om. P"'tLH, corr. Lr 12/13 splendidissima latitudine PaP splendidissima Pc 13 et] ut E intellegentia G perspiciant L"H 14 incensabiliter S insensabiliter 1" 16 concordar! Ir f x r 17 esse om. P " > quibus om. LH dignaberis Q corr., I" dignaris I dignerìs I1 dignatus 18/19 solus impios EQ'P"L" solus impius P* impios fueris Pl corr. 18 nec SIar 1 LH solos Ir 20 his igitur his H ac PacP ueritate Q, corr. Q* perstinctis G perstrinxerim L H, corr. Lr 21 spirata PaP' inspiratam QxL"H fidem Q"'PPSH, corr. Q" munitam Q cognosces GPT cognoscis EQPacP cognosce SIatLHd cognoscet H'f cognoscere Ir 22 in om.SI" aliqua Pl a om. GP'H 23 discreparet H docet—Paulus] docet beatus apostolus GPacP beatus apostolus S beatus ait apostolus Iar paulus apostolus dicit I1 est om. LH, corr. Lr 25 in gentibus GPLHJ' hoc om. EV 26 est 8 om. SJarH» 27 tua] qui S equa Iar

10

71 dei dona defendas neque ulla ratione patiaris per inuidiam diaboli ministros ipsius in cuiusquam saeuire perniciem? ut qui in hoc saeculo temporali emines regno, in aeternum merearis regnare cum Christo.

1173

d. 17. m. Aug. a. 458

DAT XVI KL SEP LEONE ET MAIORIANO AVGG CONSS

EG, Q [= aettcxl P [= acpll SI'I-I', L [= aßy], H [= ,ieg] 1 defendas] referendas H ipsius om. L" Y II 2 sernire PP8H prouinciae H hoc om. I'LH, corr. Lr temporali homines regi S temporaliter homines regis 1" & in fine C O N x T U L I Q"' 4 om. P*cfiS Ijrl LH dat m id febr archadio et bautone com« [sunt consules r ! 1 ! onni 385] G n.vr.-v Q" P xvi EP xm (¿" ' 1 L E O N E — G O N S S om. P M A I V R I W O Qtt Direkt an den Brief schließen die Testimonia an in GEQSI"rl; sie stehen filr sich • QI [ = Q n r - I L I ] ' n L H , ferner in U = cod. Veron. LIX und in T = cod. b Parisin. 3848 . In allen Hss. der Gruppe P fehlen sie. Die ältere Testimoniensammlung, die Leo einem am 16. Juli 450 nach Konstau tinopel geschickten Exemplar von ep. 28 [vgl. die Bemerkungen] beifQgte und die nur in griechischer Übersetzung erhalten ist, bezeichne ich mit 0 . n

INCIP1VNT TESTIMONIA SCORVM PATRVM SCT HILARIl PICTAVENSIS E P l ET CONFESSORIS IN LIBRO DE FIDE SECVNDO INTER CETERA

Vnum igitur hoc est immobile fundamentum, una haec felix fidei petra Petri ore de trin. 2,28 confessa tu es (igitur Christus) filius dei uiui, tanta in se argumenta sustinens ueritatis, & Mt. 14,16 quantae peruersitatum quaestiones et infidelitatis calumniae mouebuntur. iam in ceteris GE, Q [= aetwx], (¿t [= a, i, w,], T US-I-I'I', L [= afiy], H [= dey) Ordinem secutus sum G, nui solus habet c. 26; ceterorum est hic: 1—5. 7—11. 16—18. 12. 13. 19—24. 14. 27—29. 6 [desunt 25. 30] L H; 1—11. 21—26. 18. 16—17. 19. 20. 12—14. 28—30. 27 S " !