Buchstabir- und Lesebuch für Volksschulen [Neunzehnte Ausgabe., Reprint 2021 ed.]
 9783112424728, 9783112424711

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Buchstabir und

Lesebuch für

Volksschulen von

F. P. Wilmsen.

Neunzehnte Ausgabe.

Berlin. V erlag

von

Georg

1852.

Reimer.

I. Buchstabe«, t r p c e n u ü m

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Anfangsbuchstaben.

A B ff D E 8 A B c D E F &? -Z~ a -/ G H 3 K L M G H i / s

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da denn

du

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es

beil

bach

die das den ein

eil

für

ftst gar gut gab ha hat

her

hin

jod

in

Hut

im

Hof

ihr ihn

ja

je kam

kein los lob lau lamm list man mir mich mein mahl muß mißt mengt nun nein noch nuß naß nie neu nicht nackt neckt

näht ob ost ohr ort Pein post paar preist prallt prahlt prellt pftopst pfeift quell quaal quillt quält quetscht roh rost rad ruf ruft rollt reibt raubt reibst so sie sei sich ton tod tobt tag tönt treibt treibst tränst trinkt um uns uhr und vor ver voll vau von viert Vieh viel wo wie was wer wol war wachs wankt wall wähl wühlt wählt währt wächst wälzt zum zahl ziel zeit zank zart zoll

6 alt

arm

ach

Ast

aus

Arzt

Art

ahmt

ahnt

brüllt

bricht

bringt

blau

breit

Bad

Bach

Brot

Ball

Beil

bleibt

bleicht

blinkt

brichst

das

der

Dach

dein

Ei

!Dorf

dampft

dreht

drängt

dringt ein

blitzt

Eil

Eis

Ehr

einst

eilst

ernst

feucht

Fluß

Fisch

Faust

Frost

fühlt

fällt

freut

fehlt

gleich

groß

Gras

grüßt

greift

grünt

hohl hältst Jahr

im

kühl

Hund

hell

hängt

ihn

ihm

kühn

klopft

kniet

Krebs

Kraut

lärmt

lenkt

Last mahlt

Leim mengt

gleich Hand

1i>ämpft End

fängt

fest Flachs

gahr

gern

Geld

geht

hoch

halt

Haus

höchst

häuft

heilt

jod

Joch

just

Jagd

jüngst

jagt

ist:

ZNN

irrst

jetzt

jung

Grab

Docht

Eich

Floh

flicki■

die

ihr

kracht kahl

Kinn

ich klingt

kalt liebt

kratzt kraus

klagt Kalb

lobt

läuft

leert

liebt

Lamm

Land

Lehm

mild

matt

mehr

Moos

Milch

murrst'

Mus

Bist du schon alt? braucht den Arzt?

Wo sitzt ein Ast?

Wer braucht

Wer

die Axt?

Was

Wer macht das Brot? Wer spielt

ist im Bach?

gern Ball? Wer braucht ein Beil? Wo ist ein

Was

Docht?

legt ein

Hast du jetzt Eil?

Eis?

giebt es

Wann

Huhn?

Was macht dir Ehr?

Was trägt die Eich? Was hältst du fest?

Was

schwimmt im Fluß? Wer fängt den Fisch? Wer

ballt die Faust?

Wann

Frost?

Was

kann der Floh?

Wo wächst der Flachs?

Was

kocht man gahr?

Was thut man gern?

sehr groß?

ein

Grab? Was

Wem

giebst

du

der

thut

Hund?

Wer

Krebs?

kauft

Sag

ein Kalb?

mir ein Kraut?

Was ist

Wer macht

Geld?

Wie heißt dies Zahr?

Haus? kalt?

Wer braucht viel Gras?

steht

Wo

Wie lang' ist's

Was ist ganz hohl?

man hoch?

hell?

fühlst du

Wer

baut

das

Wann ist's sehr

Wie schmeckt ein

wird

Was

oft

leer? Wen hast du lieb? Was frißt das Lamm?

Kennst

du

ein

Wer

Land?

macht

dich

matt?

Wo findst du Moos?

die

Last-

Wer braucht den Lehm?

Wer braucht oft Leim? Was

trägt

Woraus

wird

Mus?

Welch Thier giebt Milch?

8 nie

naß

noch nächst

nutzt

nein

nagt

netzt

Ochs

Ohm

Pracht

Pelz

Nuß

Nach

Ohr

oft

Putz

Platz

Preis

platzt

plagt

Obst

Pein

Ort

naht

Nest

prangt

pumpt

prunkt

Quell

Quast

Quark

Quaal

queer

quillt

quirlt

quakt

rinnt

roch

roh

satt

soll

Rand

Rad

Seil

rufst

rühmt

rupft

Sand

Reis

Sohn

Ton

schränkt

reift Roß

Saft

sanft

Thon

Tod

schleichit

schleifst

Thür

Thran

thränt

thront

thaut

Ulm

voll

Viert

Vers

Vieh

Vogt

weichst

wankst

wohnst

wühlst

wägt

wägst

zerrst

zielst

wiegt

Wand

Wurm

zehrst zur

theilt

Trank

zart

und

wärmt

Wachs zahlst

Zinn

zankst

Zeit

uns

tränkt Uhr

weiß

warm

Wald

ziehst

zogst

zupfst

Zaum

Zahn

s Was macht dich naß? Wer macht die Nach? Wo wächst die Nuß?. Wo siHt ein Nest? Wo

wächst

viel

Wo

Obst?

ist

dein

Ohr?

Wer liebt den Putz?

macht dir Pein?

Was Wo ist

kein Platz? Wo ist viel Pracht? Was ist im Quell? Was macht viel Quaal? Was quillt im Topf? Was färbt man roth? Was nennt

Wer macht das

man roh?

sitzt

Wo

Rand?

Rad?

Wo

Was

das Reis?

ist ein

frißt das

Roß? Saft?

Wer braucht viel Sand? Worin sitzt Was soll der Sohn? Was Hängt am

Seil?

Wem fehlt der Ton?

Wer braucht viel

Thon?

Was bringt den Tod?

Wer macht die

Thür?

Woraus wird Thran?

Wer scheut den

Trank? Was zeigt die Uhr? Wo steht die Ulm? Was

wird

Reimt

sich

Was

thut

Was

nie

der Vers? der

macht

Wurm?

Wachs?

Was birgt

Wer

Zeit?

Wer

braucht mackt

du

Viert?

ein

Wo wohnt das Vieh?

Vogt? man

Wer macht

zart?

Zahn?

Kennst

voll?

Was

warm?

ist

sehr

Wo

die Wand?

weiß?

lebt

der

Wo sitzt viel

der Wald?

Was

ist sehr

viel

Wie

ist die

den

Zinn?

Zaum?

Wie

ist

der

10 Aal

Haut

Buch

Dunst

Frosch

Gold

Lied

Mohr

Null

Kreis

Pfahl

Strauch

Strauß

Saum

Schaum

Schall

Stiel

Schein

Stock

Scherz

Kitt

Schuh

Kien

Rauch

Maus

Meer

Schock

Sumpf

Strumpf

Stadt

Storch

Wachs

Wuchs

Lachs

Dachs

Mohn

Mond

Mund

Maul

Tag

Kopf Specht

Fuß Hengst

Talg

Boot

Haß

Bier

Schwan

Frucht

Harz

Tisch

Stern

Wein

Schwein

Brand

Wald

Haar

Topf

Thron

Blut

Feld

Stall

Stahl

Thau

Seil

Blei

Huf

Stirn

Tau

Sieb

Pech

Kohl

Schaaf

Brust

Herbst Hut

Stuhl

Hecht

Heft

Thee

Zinn

Mai

Thor

Sarg

blau

Der

ist glatt.

Aal

Das

Frosch ist grün.

ist

weich.

schwarz.

grün.

Das

Buch

Gold ist blank.

Der Kreis

Stiel

macht ganz.

ist

Der Kien

Das Meer

Maus ist scheu.

Das

schmeckt gut. ist schwarz.

rein.

Storch

Das

Wachs

Dachs

ist

ist flink.

Der

ist

Lachs

wächst

Der Tag bricht an.

Sieb

Das

ganz.

Seil ist lang.

Das Schwein ist fett.

Die

Das Blei

ist

schwer.

Das Feld ist grün.

Frucht

Der Hengst

Der Hut ist Thor ist weit.

ist reif.

hat Muth. schwarz.

Der

Der Kohl

hat

Stahl

rar.

Der

Hoch.

Der

Das Talg

Der Thau macht naß.

Das Tau ist dick.

singt nicht.

Die

Der Rauch

Der

Der Topf ist

warm.

Der

Die Stadt ist schön.

rein.

Der Mohn

Mond macht hell. ist fett.

gelb.

neu.

leicht.

Der Strumpf ist

groß.

ist

ist

tief.

ist

ist weich.

Pech

Der Stall

ist

brennt

Der Sumpf ist tief.

Der

Glanz.

Der Strauch ist

Schuh

Der

spitz.

Die Haut

Der Schaum ist weiß.

Der Stock ist steif.

Kitt

Der

Der Mohr ist

rund.

ist

Der Pfahl steht fest.

Der

dünn.

ist

ist

fein.

Das

Der Specht

Das Blut

ist

Der Wald ist dicht.

Herbst

bringt

Frucht.

Das Schaaf frißt Gras. Die Stirn

Blau ist das Tuch.

ist frei.

Das

12

roth

weiß

grün

blank

breit

schmal

schwer

leicht frei

schwarz

schön

frisch

froh

rund

reich

kalt

warm

lau

hart

heiß

krank

scharf

dick

dünn

kühn

dreist

spät

bald

längst

nun

fern

weit

feil

voll

satt

springt schweigst

neu

lang

zäh

streng

glatt

kurz

stolz

klug

grau

klein

weich

stumpf

gelb

grob

süß

schlüpft

schwankt

leer schlaff

schlürft

sonst flink

tief

flach

jetzt schnell

platt

schleicht

schleifst

schläfst

schwingt

schwächt.

Roth

ist

Blut.

das

Grün ist das Gras.

das

Klein

Stein.

ist das Eis.

Glatt

ist die Maus.

ist

das

Ei,

reich

cher?),

Schwer ist der

Kurz ist der Weg.

der Schwamm,

der Fürst,

rund

ist das Eis,

kalt

lau ist die Luft (wann?), frei

ist der Platz (welcher?),

che?),

ist

leicht ist

warm ist das Blut,

Breit

Schön ist

frisch ist das Brot (welches?),

Lang ist der Gang,

froh ist das Kind,

Schwarz

Blank ist das Gold.

Schmal ist der Kahn.

Thor.

der Pfau.

der Schnee.

ist

Gelb ist das Blatt.

ist der Hut (jeder?). ist

Weiß

weich

ist die Frucht (wel­

hart ist der Stahl, heiß ist der Trank (wel­ krank ist der Baum (jeder?),

scharf ist das

Schwert (jedes?), stumpf ist das Beil, zäh ist der

Brei,

dick ist das Tuch, dünn ist das Haar,

ist der Mensch (jeder?), ist der Graf (jeder?),

Gans

(welche?),

dreist ist der Mann,

gut ist die Reu,

flach ist

Kind schnell wie der Wind, ist das Meer.

der Napf,

kühn stolz

feil ist die

flink

ist das

platt ist das Dach,

tief

14 Das leuchtende Feuer,

das

klare

das

-Wasser,

der

belaubte Baum,

schwimmende

Holz,

-der

glänzende Srern, der fruchtbare Regen, die drükkende Hizze, der hohe Thurm, der schöne Regen­

bogen,

das rollende

die langhälsige Gans, durchsichtige Glas,

che

Mutter,

die

der

Rad,

wachsame

Hund,

die schnatternde Ente,

schlagende

Uhr,

das

die zärtli­

das fleißige Kind,

der

fröhliche

Knabe, das scharfe Messer, die zerbrochene Schei­ be,

die wohlriechende Blume, das welkende Laub,

der

singende Vogel,

die

knallende Peitsche,

krähen'de Hahn, der seufzende Kranke,

der

das wilde

Pferd, der kupferne Kessel, der wollene Strumpf, das

glühende

Eisen,

der

vierekkige

Tisch,

das

scharfe Messer, der schmelzende Schnee. Die Hähne

krähen,

die Hunde bellen,

die

Hühner gackern, die Frösche quaken, die Schwei­ ne grunzen,

die

Pferde

wiehern,

die Ochsen

brüllen, die Bären brummen, die Schwäne zi­ schen,

die Mäuse quiken,

die Katzen

miauen,

die Lerchen singen, die Bienen summen.

Der Hund beißt, wenn er böse ist; das Pferd schlägt aus, der Ochse stößt, der Floh sticht. Wenn die Sonne aufgeht, so wird es helle,

der Tag bricht an, die Nacht ist zu Ende.

Wenn

die Sonne untergeht, so wird es dunkel, der Tag ist zu Ende, die Nacht bricht an.

Wenn

dunkel

cs

so

wird,

sieht

man

die

Sterne am Himmel glänzen.

so ist es auch zur

Wenn der Mond scheint, Nachtzeit

helle.

Wenn

der

Mond

nicht

scheint,

so muß man ein Licht anstecken, um in der Nacht sehen zu können.

Der Mond

die Sonne.

hen,

kein so blendendes Licht wie

hat

Man

kann lange

ohne geblendet

zu

in

averden,

den Mond

man

wenn

aber

nur einen Augenblick in.die Sonne sieht,

se­

wird

so

man geblendet.

Wer seine Augen gesund erhalten

sich nie in die Sonne sehen, um zu lesen.

schädlich

Das Sonnenlicht

werden.

Wenn

du

kann

lesen

zu

will, muß

arbeiten oder

den Augen

sehr

so

sehe

willst,

dich mit dem Rücken gegen das Fenster, und halte das Buch so, daß die Sonne nicht gerade auf das

Blatt scheint.

Wer gern in einem Buche lesen, etwas lernen

und

daraus

will, muß die 24 Buchstaben,

welche

man auch das A genau kennen.

B

C oder das

Alphabet

nennt,

16 Das Buch, welches ich in der Hand habe, ist ein A B C-Buch oder Lesebuch.

Ich soll darin

Darum stehen auf dem zweiten Blatte

lesen lernen.

dieses Buches die Buchstaben. Dieses Lesebuch

besteht

aus

vielen Blättern.

Jedes Blatt har zwei Seiten, und auf jeder Seite

steht oben in der Ecke eine Zahl, welche die Seiten­

zahl heißt.

Lesebuch auf

hat

einen

ersten

der

hat

Ding

Jedes

seinen

Namen

Seite

des

mein

Auch

Namen.

Er steht

oder Titel.

Wie

Blattes.

ersten

heißt er? Mein Lesebuch ist nicht geschrieben, sondern ge­

druckt.

Der Mann, welcher es gedruckt hat, heißt

der Buchdrucker. Da mein Lesebuch aus vielen Blättern besteht,

so

mußten

heftet

diese Blätter

werden.

Der

zusammengenäht

Mann,

welcher

oder ge­

sie

geheftet

oder gebunden, und einen steifen Deckel von Pappe darum gemacht hat, heißt der Buchbinder.

Das Papier wird leicht schmutzig, und reißt auch sehr leicht, darum muß ich mein Lesebuch in Acht nehmen, wenn ich es lange gebrauchen will.

Jedes

mit

rothen

Haus

hat ein

Ziegelsteinen

Dach.

Das Dach

gedeckt.

Die

ist

Ziegel­ steine

steine

liegen

auf

Hölzernen

har der Zimmermann

Die

Latten.

gemacht,

Latten

und der Maurer

Hat sie mit eisernen Nägeln auf den Balken des Daches angenagelt. Als der Zimmermann die Latten machen wollte, nahm er ein Brett und eine große Säge.

der großen Säge,

welche

Mir

scharfe Zähne hat,

viele

sägte er das Brett von einander.

Auch der Tischler braucht eine Säge, er einen Tisch oder eine Bank machen will. brauchr

um

das

aber

rauhe

auch Holz

noch

ein

anderes

wenn Er

Werkzeug, nemlich ei­

glatt zu machen,

nen Hobel.

Zum Sitzen gebraucht man Bänke, Stühle und Sopha's.

sich

auf einen

Schemel,

Wer bequem sißen will,

gepolsterten,

das

heißt:

setzt

mit Pferde­

haaren ausgestopften Stuhl.

Das Holz kann man schneiden, schnitzen, drech­

seln, spalten, sägen, hobeln, brennen, färben, polircn und verkohlen.

Das Eisen kann man spalten, schmieden, feilen, poliren, biegen, zerbrechen, schmelzen und gießen.

Das Glas kann man schneiden, schleifen, chen, schmelzen, färben und zu Pulver stoßen.

B

bre­

18 Das Papier kann

verbrennen,

man

zerschnei­

den, zerreißen, färben, glätten, bedrucken, vergolden,

bemalen, beschreiben.

Das Fleisch kann man hacken, kochen, braten­

rösten, einsalzen, räuchern, dörren.

In

dem Leibe

der Fische

findet man Rogen

oder Eier; auf dem Felde wächst Roggen oder Korn,

und am Spinnrade sitzt der Spinn-Rocken.

In einigen Wäldern findet man wilde Bären; die Weintraube hat Beeren.

Der Vogel fliegt hoch kn der Luft, der Bauer pflügt seinen Acker.

Des

Sonntags

hört

Glocken auf den Thürmen. giebt

reist,

man

das

man

das

Geläute

der weg­

Demjenigen,

Geleite,

wenn

der

man

eine

Strecke mit ihm geht oder fährt. Die

Kaufleute haben

Waagen

zum

Wiegen

ihrer Waaren, die Fuhrleute haben Wagen.

Schlechter Flachs

heißt

thut, heißt ein Werk.

Werg,

und was man

Wer einen Hungrigen sät­

tigt, thut ein gutes Werk. Nicht alle Fälle gerathen, und nicht alle Felle

taugen.

Das Obst wird gepflückt, der zerrissene Rock wird geflickt.

Im Wasser wird das gewaschene Zeug gespült; mit Würfeln und Karten wird gespielt. Zn einer Scheune darf man zur Nachtzeit nur bei dem Scheine einer Laterne etwas suchen, damit keine Feuersbrunst entstehe.

Wer mit dem Beile nicht umzugehen weiß, kann leicht eine Beule am Kopfe bekommen.

Den Leim gebraucht der Tischler, den Lein oder Leinsaamen gebraucht der Bauer zur Saat. Die Angel hat einen Haken, der Schuh

hat

einen Hacken. Die Mohren (Neger) sind nicht weiße Menschen,

und

die Narren

sind nicht weise Menschen.

Eine

Waise ist ein bedauernswürdiges Kind, denn es hat weder einen Vater noch eine Mutter.

Aus Mehl und Wasser macht der Bäcker einen Teig.

Für die Fische gräbt man einen Teich.

Um

einen

Garten

macht

man

von

Brettern

oder Latten einen Zaun; die Pferde regiert man mit einem Zaum.

Wer die Unwahrheit sagt, lügt, und wer gefallen ist, liegt.

B2

20 Ein gutes Kind

fleißig,

ist

offenherzig,

fertig,

rein­

ordentlich,

lich, folgsam, gutmüthig, aufmerksam, ehrlich, sparsam, mäßig,

fried­ und

bescheiden

dienstfertig.

Ein böses Kind ist faul, unordentlich, unrein­ lich,

ungehorsam, flatterhaft, lügenhaft, zänkisch, un­

mäßig, neidisch und undkenstfercig.

Ein Kind, welches em Jahr alt ist, kann weder

sprechen noch gehen.

Die Wärterinn muß es tragen

und pflegen.

Es und

ist

und

Kinde

schwach,

ein

großer

Unterschied

der Mann

Kind

ist ungeschickt,

Kind

ist

Das

Kind

einem klein

ist

ist groß und stark.

der Mann

ist geschickt.

der

ist

unverständig,

muß

zwischen

Das Kind

einem Manne.

lernen,

Mann

der

Mann

Das Das

verständig.

kann-lehren.

Das Kind ist unvorsichtig und wild, der Mann ist vorsichtig und gesetzt.

ist

ES

Herrn fehlen,

und

ein

großer

einem

der Knecht

Unterschied

Knecht. muß

zwischen

Der Herr

gehorchen.

ein

bequemes

beschwerliches

Leben.

Leben,

der

Der

Herr

kann

be­

Der Herr hat

viel Geld, der Knecht hat wenig Geld,

führt

einem

Knecht

Der Herr führt

ein

hat viele Kleider,

der

Knecht Hat

wenige

Der Herr

Kleider.

trinkt

Wein, der Knecht trinkt Bier. Der König ist reich, der Bettler ist arm. Der Schiffer bringt auf seinem Schiffe aller­ lei

Sachen

von

einem

Orte

zum

Der

andern.

Fischer fängt mit seinem Netze Fische.

Der Bergmann der Winzer

arbeitet

tief

oder Wcingärrner

in

der

Erde,

arbeitet auf ho­

hen Bergen.

Der

Schneider

sitzt bei seiner Arbeit,

der

Seiler geht bei seiner Arbeit Der Fisch schwimmt im Wasser, der Vogel fliegt in der Luft.

Der Fisch har keine Füße, der

Vogel hat zwei Füße.

Der Thorweg ist breit und hoch,

damit

ein

Wagen hindurch fahren kann; die Thür einer Hütte

ist schmal und niedrig. Der Thurm ist hoch und spitz, das Haus ist

auch hoch, aber breiter und geräumiger, als der Thurm.

In dem Thurme hängen Glocken, in dem Hause woh­ nen Menschen. Die Leiter hat Treppe

hat

auch

und

die

Aber -die Stufen

der

Stufen,

Stufen.

(Sprossen)

Leiter sind schmal, die Stufen der Treppe sind breit.

,Die Leiter kann man von einem Ort zum andern tra-

22 gen,

die

aber nicht,

Treppe

sie

liegt

Die

fest.

Treppe ist mit einem Geländer versehen,

die Leiter

aber nicht.

Mit der Angel kann

man nur Einen kleinen

Fisch auf einmal fangen, mit dem Nehe fängt man auf einmal viele große Fische.

Die Stange ist dick und lang, der Stiel ist

dünn

Welche

Werkzeuge

müssen

einen

Stiel haben, und wozu braucht man Stangen?

Hat

und

kurz.

man Besen-Stangen und Bohnen-Stiele?

Das Brett ist breit und dünne, der Balken ist schmal und dick.

Einen Topf kann man leicht zerbrechen,

einen

Kessel kann man nicht zerbrechen.

Eine Schüssel Ein

Napf hat

nen

Griff.

ist

zwei Griffe,

Die

ein Napf ist

flach, eine

Schüssel

Hat

tief. kei­

der Napf ist

Schüssel

ist

rund,

in

der

Stube,

auch rund.

Der Ofen

steht

steht in der Küche.

der Heerd

Der Ofen ist hoch, der Heerd

ist niedrig.

Der Fluß hat fließendes Wasser, der See hat stehendes Wasser. Zn dem Flusse leben Fische, in dem

See leben auch Fische.

Im Garten wachsen Obstbäume, im Walde

keine

wachsen

Die Obstbäume tragen

Obstbäume.

Früchte, welche man essen kann (eßbare Früchte),

die Bäume im Walde tragen keine

eßbare Früchte.

Die Eichel, welche im Walde wächst, ist für Men­

schen keine eßbare Frucht. Auf der Wiese wächst Gras,

wächst Korn.

Das

säet.

geschnitten

einem

be­

Gras

das

großen Messer

welches

abgemäht,

oder

und

Acker

auf dem

Korn

und

gepflügt

Der Acker wird

auf der Wiese wird mit

auf dem Acker

ab­

Sense

die

Heißt. Der

hat

Baum

einen

hohen

Stamm, starke Aeste und Zweige, Wurzel.

Lünne

Der Strauch hat

und

dicken

eine große

mehrere niedrige und

keine Aeste,

Stämme,

und

aber

kleine Zweige,

und eine kleine Wurzel.

Die Nuss ist hart, Die

Nuß

wächst

hoch

die Kartoffel ist weich.

über

der

Erde

an

großen

Bäumen, die Kartoffel wächst unter der Erde.

Eine schen

Straße

zwei

Reihen

Eine Gasse

ist ein

von

ist ein

Reihen von Häusern. auf

dem

man

weder

breiter Weg,

Häusern

schmaler

Weg

Ein Fußsteig

mit

einem

der

zwischen ist

zwi­ geht.

hindurch

zwei

ein Weg,

Wagen

fahren,

24 noch mit einem Pferde reiten, sondern nur zu Fuße

gehen kann.

ist durchsichtig,

Glas

Das

das Brett

ist

undurchsichtig.

Die Wolle ist weich, der Stein

ist

Eis

Das

hart.

warm.

Die

schwer.

Das

kalt,

das

Blut

ist

leicht,

das

Blei

ist

ist

Feder

ist

Kind

ist

der

schwach,

In der Stube ist es Helle,

ist stark.

Mann

im Keller

ist es dunkel. Die Schnecke kriecht langsam,

das Eichhorn

Der Zucker ist fest,

lauft schnell.

Der Lehrer

im Winter ist sie kalt.

der Schüler weiß wenig.

Syrup

ist die Luft warm,

Im Sommer

ist fl.üssig.

der

weiß viel,

Der Herr befiehlt,

Der Fleißige wird gelobt,

der Diener gehorcht.

der Faule wird getadelt.

Der Friedfertige

Freunde,

har

der

Zänkische

Greis geht langsam, Der

Gutherzige

ungern.

Feinde.

Der

gehr

rasch.

der Jüngling

giebt

gern,

hat

der

giebt

Geizige

Der Gesunde ist fröhlich, dec Kranke

Das Holz ist brennbar, das Eisen

ist traurig.

ist nicht brennbar.

Die

Ameise

ist ein

klei­

nes Thier, das Pferd ist ein großes Thier, Schaaf Das

ist

einfältig,

Schwein

ist

der

Hund

unreinlich,

die

ist

Das

klug.

Taube

ist

reinlich.

Kinder mögen sich gern bewegen, Greise

mögen gern ruhen. der Küche sind kupferne Kessel,

In

Kellen

und Töpfe, thönernc Tiegel, Teller, Töpfe, Schüs­

Näpfe und Büchsen, zin­

seln, Kannen,

Deckel,

nerne Teller,

Schüsseln,

ter und Becher;

und

Tische

Gabeln,

Tritte;

Tiegel,

Kannen,

hölzerne Löffel,

eiserne

Löffel, Quirl,

Zangen,

Leuch­ Kellen,

Schippen,

Kessel und Lohgrapcn;

Pfannen,

blecherne Deckel, Büchsen,

Stürzen,

Löffel

und

Trichter. In den Stuben (Zimmern) sind Stühle, Tische,

Spinden,

Spiegel,

Gemälde, Klaviere.

Gardienen,

Uhren,

einem Worte Möbel, und eine Stube,

alle

Kommoden,

Alle diese Dinge nennt man mir

diese Dinge befinden,

wird

worin sich

eine gut möblirte

Stube genannt.

In den Kellern

verwahrt man Wein, Bier,

Fleisch, Milch, Kase^ Butter, Kohl, Kartoffeln, Rü­

ben und andere Lebensmittel. Die vier Wände der Stube hat der Maurer

gemacht. den

Er nahm Mauersteine, und legte einen auf

andern,

nachdem

er

sem Kalk beworfen hatte. war, wurde er so

jeden Als

mit

etwas

der Kalk

nas­

trocken

hart, wie ein Stein, unb nun

2« die

saßen

sie

geleimt

zusammen

warf der Maurer lange

so fest auf einander,

Mauersteine

die

nassem

mit

zu sehen war,

bis

be-

Dann

seiner Kelle

mit

so

kein Mauerstein mehr

mit einem glatten Brette strich

und

nahm

Wand

Kalk,

er den Kalk gerade.

den war,

wären.

gewesen

als ob

Als

der Kalk trocken gewor­

Maurer

der

großen

einen

Pinsel,

tauchte ihn in die weiße Farbe, und machte die Wand

Nun war sie fertig.

damit weiß.

Wer bis hieher mit Aufmerksamkeit gelesen hat, kann folgende Fragen beantworten:

ist zwischen

Welcher Unterschied und einem und

Manne,

einem Knecht,

Bettler, Fischer,

Kinde, zwischen einem Kinde

bösen

einem

einem

zwischen

einem Herrn

und

einem Könige und einem

einem

Schiffer

und

Bergmann

zwischen

Weingartner,

einem Seiler,

zwischen

zwischen

zwischen

zwischen

einem guten

einem einem

einem

und

Schneider

Fische und

einem und einem

Vogel? Nenne breit,

ist.

und Sage

mir

eins, mir

ein

Ding-

welches

den

welches

niedrig

Unterschied

hoch und

zwischen

und

schmal einem

einem

Hause,

Thurm

und

ter und

einer Treppe,

einem

zwischen

Netze,

zwischen

zwischen einer

einer

Lei­

und

einer Angel

Stange

und

einem

Stiele, zwischen einem Brett und einem Balken! Sage

mir

aber

auch, worin

diese Dinge

einander

ähnlich sind, d. h. einerlei Beschaffenheit oder einer­

lei Nutzen haben. Ist ein Unterschied zwischen einem Topfe und

einem

Kessel?

Aber

wozu

kann

beide

man

ge­

brauchen?

Kannst

unterscheiden?

du

einen Napf und

eine

Schüssel

Nun, so sage mir, was an dem Napfe

befindlich ist, und an der Schüssel fehlt?

Weißt du den Unterschied zwischen einem Ofen und einem Heerde anzugeben? einander ähnlich?

Aber sind beide auch

Worin?

Was befindet fich in dem Flusse und in dem See?

Aber welcher Unterschied

ist

doch

zwischen

beiden?

Sage mir den Unterschied zwischen einem Walde und einem Garren; zwischen einer Wiese und einem Acker; zwischen einem Baum und einem Strauch;

zwischen einer Nuß und einer Kartoffel; zwischen

einer Straße und einem Fußsteige!

28 Baum

Der

har. eine

tief in der Erde sitzt.

Stamm

hervor,

Aeste

sitzen

haben,

und

oben

Zweige,

machen

Bäume

Wurzel,

welche

Aus der Wurzel wächst der dem

Stamme

welche viele

Blätter

an

Die

belaubt - sind.

oder

und Zweige Einige

und

starke

belaubten

Aeste

die Krone des Baumes aus.

tragen

Früchte.

Wie

nennt

man

solche Bäume? Die Namen einiger Wald-Bäume, welche keine

eßbare Früchte kragen, weiß ich zu nennen. Sie hei­ ßen: Eichen, Fichten, Birken, Elsen und' Buchen.

Ihr Holz wird

Brennholz genannt, weil man es

vorzüglich zum Brennen gebraucht.

Man brennt es

im Ofen und auf dem Heerde.

Der Stellmacher gebraucht das Holz dieser

Bäume, um Wagen daraus zu machen.

Er macht

das Gestelle der Wagen,- die Räder, die Deich­ sel und Achse.

Die lange Stange, welche vorn an dem Wagen

befestigt ist, und woran die Pferde gespannt werden, heißt die Deichsel.

Das

drehen,

runde Holz,

wenn

cs

mit

um

welches

Theer

die Räder sich

bestrichen

ist,

heißt

die Achse.

Der

Stellmacher

oder Wagenmacher verfertigt

der Schmidt beschlägt die Räder mit

den Wagen, Eisen,

und auch die Pferde beschlägt er,

macht

ihnen

heißen,

und

eiserne den

artigen Huf genagelt den

nicht

weh,

welche

Schuhe,

Pferden

unter

Es

werden.

wenn

den

ihnen

man

d. h. er

Hufeisen horn-

Harten

thut den Pfer­

in

Nägel

den

Huf schlägt.

Warum tragen die Menschen keine eiserne, son­

dern lederne Schuhe? Der Wagen hat vier Räder. auch vier Räder?

Hat die Karre

Spannt man vor die Karre auch

ein Pferd? Die

großen

Wagen,

vor

welche

Wagen fährt,

Der Mann,

bis

8

heißen Fracht­

Pferde hinter einander gespannt sind, oder Lastwagen.

4

welcher einen solchen

heißt ein Fuhrmann oder auch ein

Kärrner. Es giebt auch Wagen mit zwei Rädern.

heißen

die Wagen,

eingerichtet sind,

welche

bedeckt,

und

Wie

so bequein

daß zwei oder vier Menschen darin

gemächlich sihen können?

Und wie heißt der Mann

welcher solche Wagen fährt? Der Ort, in welchem ich geboren bin, ist mein

Geburtsort.

Ist

es

eine Stadt,

so

nenne

ich

30 Wie

sie meine Vaterstadt.

heißt

deine

Vater­

stadt? In jeder Stadt ist ein großer Platz, welcher

der Marktplatz heißt.

Platze sitzen

Auf diesem

viele Weiber, welche in großen Körben allerlei Ge­ z. B. Weißkohl,

müse haben,

Braunkohl,

Mohr­

rüben oder Möhren, grüne Bohnen und grüne Erb­ sen oder Schoten, Spinat, Kartoffeln, weiße Rüben; auch mancherlei

B. Petersilie, Körbel,

Kräuter, z.

Pfefferkraut; ferner allerlei Arten von Wurzeln, als:

Petersilien - Wurzeln, Zucker - Wurzeln,

Pastinaken,

Schwarzwurzeln.

Alle die Sachen, welche auf dem Markte von und Landleuten

den Gärtnern

boten werden, heißen

zum Verkauf ausge­

grüne Waaren.

Sie werden

entweder in allerlei Maaßen gemessen, oder nach der

Zahl, oder auch in Gebinden verkauft.

Die, welche

etwas kaufen, heißen Käufer, und die, welche etwas zu verkaufen haben, heißen Verkäufer, oder auch Kaufleute, Handelsleute. Wer etwas

will,

kaufen

muß

Geld

habe»'

Es giebt allerlei Arten von Geld: großes und klei­ nes

Geld,

geld.

das

Das

Gold-

Silbergeld,

Gold hat

Kupfergeld

hat

den

den

und

Kupfer­

größten Werth,

geringsten

Werth.

und Ein

Stück Geld wird eine Münze genannt.

Aber auch

das Haus, in welchem das Geld gemacht wird, heißt die Münze. wer arm ist,

ist, hat viel Geld;

Wer reich

hat wenig Geld. —

Manche Dinge kann man nur

für vieles Geld (für eine große Summe Geldes)

kaufen, z. B. Uhren, Ringe, goldene Dosen, silberne Löffel

nennt

Dinge

Solche

und Leuchter.

man

oder auch Kost­

theure oder kostbare Dinge, barkeiten.

Manche

Dinge

kann

kaufen, z. B. Nadeln,

Schwefel.

für

man

Nägel,

Kartoffeln,

man

wohlfeil.

nennt

Solche Dinge

Geld

wenig

Kreide,

Wenn das Obst in einem Jahre gut gerathen, und

also

in

Menge

vorhanden

wohlfeil

kaufen;

ist es

ist,

so

man

kann

nicht gut gerathen,

so

es ist

es theuer. Im Sommer kauft

solche

und

vom

Baume

Obst ist saftig

man ches

welche

Früchte,

so

gepflückt

oder saftreich.

gebackenes nicht

man frisches Obst, eben

oder

saftreich,

erst sind.

Das

frische

Obst,

wel­

das frische ist,

aber

sehr lange aufbewahrt werden kann, und auch

wohlschmeckend ist.

d. h,

geworden,

Zm Winter kauft

gedörrtes

wie

reif

sehr

32 Auch die Hülsen fruchte,

Erbsen, Boh­

als:

nen und Linsen, kann man, wenn sie getrocknet sind, lange

aufbewahren.

ßen Vorräthen

Daher

man

kauft

den Winter ein.

für

lichste Wknterspcise sind

sie in gro­

Die vorzüg­

welche

aber die Kartoffeln,

überall in großer Menge angcbaut werden, und auch zum Futter dienen.

Das Korn kann man ebenfalls lange aufbewahivn,

besonders

wenn es auf der Mühle von dem

Das Mehl, welches

Müller zu Mehl gemahlen ist.

aus Roggen gemacht ist,

heißt Roggenmehl.

Das

Weizenmehl ist aus Weizen gemacht.

Wenn das Korn reif ist, so wird es mit einem

großen gebogenen Messer, abgeschnicten

oder

welches die Sense heißt,

abgemäht.

Die Aehren,

das reife Korn enthalten ist, sitzen

Halm.

werden,

Die Halme

welche

wenn

dem

worin

langen

sie abgemäht

und in kleine Bündel zusam-

find, zusammengeharkt, mengebunden,

an

dann auf einen

großen Leiter­

wagen geladen werden.

Das

abgemähte

gebracht, welches

Thorweg hat.

Korn

keine

wird

Fenster,

in

ein

Gebäude

aber einen

großen

Dieses Gebäude heißt die Scheune.

Die Scheune hat einen festen Boden,

der aus

fest

fest gestampftem Lehm

welcher- die Tenne Halme

welche

Auf diesem Boden,

heißt, werden

Dann

ausgestreut.

Männer,

besteht.

nehmen

heißen,

Drescher

schweres Holz, welches

die

abgemäheten

zwei

oder drei

langes

ein

der Dreschflegel

und

heißt, und

schlagen damit so lange auf die Halme, bis alle Kör­

ner aus den Aehren herausgesprungen sind.

Die aus­

gedroschenen Halme werden Stroh genannt.

Kann

man das Stroh gebrauchen? Die

Sack gethan. wird,

so

gesammelt- und

die

Mühle eine

heißt sie

in

einen

sie der Bauer nach der

bringt

So

Wenn

Mühle.

werden

Körner

Winde

vom

getrieben

wenn

Windmühle;

sie

vom Wasser getrieben wird,'so heißt sie eine Was­

sermühle.

In

der Mühle

wird

schen zwei großen Steinen zerrieben,

Korn

das

zwi­

oder zu Mehl

gemahlen.

Ein Mann ist stark; aber wie ist ein Kind? — Ein Faden Seide

ist fein,

aber wie ist die Lein­

wand, wovon die Elle drei Groschen kostet? Ein Mann von achtzig Jahren ist alt; aber wie

ein Kind von zwei Jahren? Ein Stein

ist

hart;

aber

wie

ist

E

eine reife

34 Pflaume? Die Schneide des Messers ist scharf; aber

wie ist der Rücken des Messers? Eine

Melone

theuer;

ist

aber

wie

ist

eine

Kartoffel?

Ein Haus ist groß; aber wie ist ein SchwalbenNest?

Der Mittelfinger ist lang;

aber wie ist der

Daumen?

Ein Thurm ist hoch; thür?

Ein

großes

Schiff?

ist

dick;

Kahn

aber

wie

schmal;

ist

Der

aber wie ist eine Keller­

Stamm

ist

der

aber

eines

Stamm

wie alten

eines

ist

ein

Baumes

jungen

Bäumchens?

Ein ungehobeltes Brett ist rauh;

aber wie ist

ein gehobeltes?

Ein Topf, der bis oben an mit Wasser angefüllt ist, ist voll;

aber wie ist ein Topf, in welchem gar

nichts enthalten ist?

Wer

des Morgens

um 8 Uhr

aufsteht,

steht

spat auf; aber wie sagst du von demjenigen, welcher um 5 Uhr aufsteh! ?

Derjenige, welcher zwei kranke Augen hat, kann

zuletzt blind werden; aber wie ist er dann, wenn die Augen wieder geheilt sind?

Wenn die Thür nicht

verschlossen

ist,

wie

ist sie dann?

Und wenn der Himmel nicht heiter

ist, wie ist er dann? Wenn es eben erst geregnet hat, so ist die Erde

naß

oder feucht; aber wie ist sie, wenn es sehr

lange nicht geregnet hat?

Im

Sommer

ist

Wasser flüssig;

das

aber

wie ist es km Winter, wenn es stark gefroren hat?

so

Wenn der Mond scheint,

ist

es

auch zur

aber wie ist es, wenn der Mond

Nachtzeit helle; nicht scheint?

Wenn

schmutzig;

es

wird

ein

man

Hemde

aber wie

sehr lange

trägt,

so

es,

wenn

es

wird

gewaschen ist? Neue Schuhe sind gewöhnlich enge; aber wie sind alte Schuhe?

Wer viel mehr hat, reich;

wie

ist

aber

als

der,

er

braucht, der

welcher

weniger

ist

hat,

als er braucht?

Ein Garten, in und

der mit

Stauden,

wird aber

ein wie

welchem

nützlichen

allerlei

Sträuchern

wohl nennt

und

man

einen

und

Kräutern, Pflanzen,

Bäumen

bebauter

lauter Unkraut wächst,

kein Unkraut wächst

bepflanzt

Garten

Garten,

der also

in

ist,

genannt; welchem

gar nicht be­

baut ist?

C2

36 Wenn

sind

der Lehrer

alle Kinder

in

der

Schulftube

still und sittsam;

wie

ist,

so

sind

sie

aber sehr oft, wenn der Lehrer nicht in der Schul­

stube ist? Ein Ochse, welcher gutes und reichliches Futter bekömmt, wird fett; wie wird aber derjenige, welcher

wenig und schlechtes Futter bekömmt,?

In

einer geheizten

Stube

ist

km

es

Winter

warm; wie ist es aber in einer ungeheizten Stube? Einem Kinde, welches aufmerksam ist, wird das Lernen leicht; aber wie wird das Lernen einem un­

aufmerksamen Kinde? Der Saft einer Citrone ist sauer; aber wie ist

der Saft einer reifen Weintraube? Wenn dir das Essen schmeckt, wenn du ruhig schläfst,

und

wenn

du

keine Schmerzen

bist du gesund; wie bist du aber,

fühlst,

so

wenn du keine

Lust zum Essen hast, unruhig schläfst, und Schmer­

zen fühlst? Wenn du

lange

nichts

gegessen

hast,

so

bist

du hungrig; wie bist du aber, wenn du genug ge­

gessen hast?

Die Federn,

aus

den Flügeln

mit welchen man

schreibt,

einer Gans gezogen.

sind

Der untere

Theil der Federn ist hohl und durchsichtig, und heißt der Kiel; der obere Theil heißt die Fahne.

Eine

jede Schreibfeder muß eine Spalte haben, und spitz geschnitten sein.

Man kann nur mit einem scharfen

Federmesser eine Feder spitz schneiden. Die

kleinen

weichen

Federn,

welche

unter

den Flügeln und unter dem Bauche der Gänse sitzen, werden

zum Ausstopfen

der Betten

gebraucht,

und

sind sehr theuer.

Man

kann

ausstopfen,

und

die Betten

solche

auch

Betten

mit Pferdehaaren

sind

gesünder,

als

Federbetten. Die vierfüßigen Thiere haben keine Federn auf

Haut,

der

sondern

Haare,

oder

Wolle

oder

Borsten. Ich kenne ein Thier,

Haut

hat.

Ich

kenne

welches Wolle auf der

auch

eins,

welches

Bor­

sten hat. Der Mensch kann nicht blos die Milch und das

Fleisch der Sch aase, sondern auch ihre Wolle, ihr

Fell, ihre Gedärme, ihren Mist, ihr Talg, ihre Kno­ chen, Knorpel und Sehnen gebrauchen.

Die Wolle der Schaafe wird theils zur Der-

38 fertigung des Filzes von den Hutmachern, theils zue

Verfertigung des Tuches von den Webern, theils zum Stricken gebraucht.

Ich

kenne

allerlei

Kamelot,

Damis,

Rasch,

Velbel,

Schalong,

Kalmang,

Molton,

Plüsch,

z. B.

Zeuge,

wollene

(Chalons)

Frieß,

Flanell,

Boy, u. a. m. Die dem

Kürschner

Weißgerbern

mit

zu

Schaafpelz

macht

Die

oder

lassen

füttern.

Aus

Trommeln, mit

mit

welchen von

von

von

den

Die

Landleute

die

Kamisöler

sich

dem

Schaafleder

und

Beinkleider.

Handschuhe

Pergament

entweder oder

bereitet.

Leder

Beutler

der

werden

Pelz werk,

zu

Schaafpelze,

tragen

werden

Schaaf-Felle

die

spielen,

Kinder

Schaaf-Fellen

über­

zogen.

Das Talg der Schaafe wird von dem Seifen­ sieder zur Verfertigung der Lichte gebraucht.

Die

SchaafdärMe

dreht

man

zu

Saiten

auf Violinen, Harfen, und andern musikalischen In­ strumenten.

Nenne mir einige

musikalische

Instru­

mente, worauf man blasen kann? Der Schaafmist wird auf den Acker gebracht,

denn er macht die Erde fruchtbar.

Aus

den

Knochen,

Knorpeln

und

Seh-

nen

der

Schaafe

Aus dem

und

Leim

der Tischlerleim

wird

Zucker

aus

macht

gekocht.

man

den

Mundleim oder Oblaten. Das Fleisch der Ochsen heißt Rindfleisch,

Ochsen

denn

und

Kühe

nennt man

Ochsen blut wird

vieh.

Das

dereien

gebraucht.

kann

Man

in

auch

Rind­

Zuckersie­

den

auch

daraus

eine

Das Rindertalg wird von

blaue Farbe machen.

den Seifensiedern zur Bereitung der Seife und der

Lichte gebraucht. Die starken Knochen der Ochsen werden von

dem Drechsler zu Stockknöpfen,

Löffeln und Kugeln werden

Knochen

gedreht.

Hefte,

Büchsen, Knöpfen,

Aus den schwächeren

Stiele

und

Messerschalen,

und allerlei Spielsachen gedrechselt. Auch

die

Hörner

der

geschlachteten

Ochsen

sondern von den Kamm-

werden nicht weggeworfen,

machem und Horndrechslern verarbeitet. Die Lohgerber fen

und

die Ochsen hau re, Dieses

chen.

Der

Leder

Schuhmacher

Stiefeln.

Auch

die Weißgerber

um

Leder daraus

Rkndsleder

wird

verfertigt

davon

kau­

zu ma­ genannt.

Schuhe

und

aus den Kalbfellen wird Leder ge­

macht. Die

Ziege

ist

ein

munteres,

muthwillkges

40 Sie macht sonderbare Sprünge,

Hausthker.

ständig unruhig,

Katze.

Sie

und klettert eben so gern,

frißt

Kräuter,

trockene

ihr nicht schadet.

wie die

Laub,

Moos,

und sogar den giftigen Schierling,

Rinden,

ist be­

welcher

Die Ziegenmilch ist ein gesundes

und angenehmes Getränk.

Man macht Käse daraus.

Aus den Zkegenfellen wird ein schönes Leder gemacht,

welches Saffian heißt.

Die cher.

kurzen Ziegenhaare

Man

macht auch

gebraucht

Pinsel

daraus.

der Hutma-

Wer

ge­

braucht die Pinsel?

Das Pferd ist ein schönes und sehr nützliches

Thier.

Schon km vierten Jahre kann man es zum

Ziehen und Pflügen, gebrauchen.

und etwas später zum Rekten

Hafer und Heu ist seine Nahrung.

Ein

Pferd schläft nur 3 Stunden, und viele schlafen so­

gar im Stehen. Es giebt Reitpferde, Kutschpferde, Wirrhschaftspferde, Jagdpferde, Prachtpferde, Last- und Packpferde. Die Pferdemilch wird in einigen Ländern getrunken, bei uns trinkt man sie nicht.

Die Haut des todten Pferdes wird zu Soh­ len

und

Riemen-Leder

benutzt.

Die Haare, wel­

che am Halse des Pferdes herabhängcn (die Mäh­

ne), und die langen Haare km Schwänze braucht

man zu Violinbogen, zu Haarsieben, zu Knöpfen und

zum Polstem der Stühle.

Die kurzen Pferdchaare

werden zu Bürsten und Pinseln gebraucht. Der

ist dem Pferde

Esel

aber viel längere

sehr

genügsam,

als

Ohren,

Disteln,

hat

Er ist

das Pferd.

Unkraut,

denn

sehr ähnlich,

Gras

und

Aus der Eselshaut wird

Heu sind seine Nahrung. Pergament gemacht.

Der Hund ist wegen seiner Treue und Wach­

samkeit ein sehr nützliches Thier.

winselt

und

heult.

hält

Der

Heerde,

und

krauses,

wolliges Haar,

ist treu

und

bellt,

knurrt,

die

Der Pudel

hat

sie zusammen.

gelehrig,

Er

Schäferhund bewacht

fast wie das Schaaf.

kann sehr gut

und

men.

Der Jagdhund

auf.

Der Bullenbeißer

spürt

ist

Er

schwim­

dem Jäger das Wild dem

Schlächter

sehr

nützlich. Kinder

müssen

keinen Hund

necken,

denn

die

Hunde werden leicht böse und beißen dann. — Der

Hund frißt gern Fleisch und Knochen. nicht nur seinen Herrn,

Er erkennt

sondern auch dessen Sachen

und Kleidungsstücke bloß durch den Geruch, und fin­

det Meilen weit wieder nach Hause,

wenn er auch

erst einmal den Weg gegangen ist. Ich

habe

schon

oft

Katzen

gesehen.

Ihre

42 Augen

gelb,

sind

und leuchten

im Finstern.

Die

Katzen können in der finstern Nacht sehr gut sehen,

und haben ein sehr feines Gehör. Die Katze

ist ein

sehr

Ich

reinliches Thier.

Habe schon oft gesehen, wie sie sich leckt und putzt, und mit den Pfoten sammt, wenn sie sich beschmutzt

Har.

Sie mag gern naschen, und daher darf man sie

nicht

in

die Küche oder in die Speisekammer kom­

men lassen. Ein kleines Mädchen, welches Marie hieß, mochte

gar z« gern

auch

sehr

mit der Katze

Eines Tages

oft.

spielen,

und

neckte sie

wurde die Katze

sprang ihr nach dem Gesicht,

einmal böse,

kratzte ihr die ganze Backe.

auf

und »zer­

Seitdem spielte Marie

nicht wieder mit der falschen Katze. Ich

Hatte.

eine Katze

habe

gesehn,

welche 6 Junge

Sie waren erst 6 Tage alt, und konnten alle

noch nicht sehen. ten sie sehen,

Als sie zehn Tage alt waren, konn­

und nach achtzehn Monaten waren sie

so groß, wie die Mutter.

Fische zuschnappen;

wissen die Katzen mit großer List

sie

sind

ihre liebste Nahrung.

den Tauben und Vögeln stellen sie nach,

weg­ Auch

und wür­

gen sie. Ich habe gesehen,

wie eine Katze

eine

Maus

sing.

Sie

und

darauf

hatte

in

lange

gelauert,

daß

einem

die

Winkel

Maus

Endlich kam sie,

Loche kommen sollte.

gesessen, ihrem

aus

und schnell,

wie der Blitz, fuhr die Katze auf das Mäuschen los, und fraß es auf. Auf dem Hofe sehe ich alle Tage Hähne und

Hühner.

Ich

rothen

einen

ben,

und

bemerkt,

habe

daß

diese

Thiere

fleischernen Kamm auf der Stirne ha-

an

den Seilen des Kopfes doppelte

flei­

scherne Lappen.

schwarze,

Ich habe schon

the

und

bunte Hühner

so

hoch

fliegen,

Höchstens

fliegen

weiße,

gesehen.

wie

die

sie

über

ro-

Sie können nicht und

Sperlinge.

Mauer

oder einen

Tauben

eine

gelbliche,

Zaun. Der Hahn ist größer, als die Henne; er hat

auch einen höheren Kamm, lange gekrümmte Schwanz­ federn, und einen Sporn an den Füßen.

Der Hahn

kann krähen, die Henne gackert nur.

Karl

und

kam

eines

die Hühner

Abends

in

den

Hühnerstall, lagen

nicht

auf der Erde, sondern sie saßen auf Stangen.

Der

sahe

schlafen.

Hahn stand nur auf einem Fuße,

ober er hatte

auch

einen

Sie

und schlief doch

sehr leisen Schlaf, denn

44 bei dem geringsten Geräusch wachte er auf, und sing an zu gackern.

Der Hahn ist noch wachsamer, als der Hund,

und so bald der Tag anbricht, fängt er an zu krähen.

Er beschützt die Hühner, Gackern

wieder zusammen,

lockt

und

wenn

sie

verlaufen

sich

sie

sein

durch

haben, oder wenn er Futter für sie findet. Eine Henne, welche ein Jahr alt ist, fängt am Eier

zu legen.-

besonders

Wenn man ihr gutes Futter giebt,

Buchweizen,

Hanf

und

Heusaamen,

in

lauem Wasser eingeweicht, so legt sie in Einem Jahre fünfzig, ja wohl hundert Eier.

Das Fleisch der geschlachteten Ochsen,

Kälber,

Hammel, Lämmer, Schweine, Ziegen, Gänse, Enten, Hühner und Tauben wird gegessen. Aus den Häuten der Ochsen, Kälber, Schaafe,

Schweine, gemacht.

Pferde,

Wie

Rehe

heißt

der

und

Hirsche

Mann,

der

wird

Leder

das

Leder

macht? Alle Thiere können sich bewegen.

ßigen

Thiere

schwimmen,

laufen,

die

die

Frösche

Vögel

Die vierfü­

fliegen,

oder Kröten

die

Fische

hüpfen,

Schlangen glitschen, die Würmer kriechen.

die

Einige Thiere leben in den Wäldern, suchen sich

selbst ihre Nahrung, und scheuen sich vor den Men­

schen. Diese Thiere nennt man wilde Thiere. Sie werden von den Jägern aufgespürt, und todt geschossen. Ihr Fleisch dient den Menschen zur Speise.

Hasen,

Hirsche und Rehe sind solche wilde Thiere, deren

Fleisch man essen kann. Diejenigen Thiere, welche nicht in Wäldern leben, und sich nicht selbst ihre Nahrung suchen, sondern von den Menschen in Ställen gefüttert, oder auf die Weide

getrieben

heißen

werden,

zahme

Thiere.

Die

Schweine, Schaafe, Ziegen, Ochsen, Kühe und Pferde

sind zahme Thiere.

Folgende vierfüßige Thiere habe ich schon gese­ hen:

Kühe,

Kälber,

Ochsen,

Schaafe,

Lämmer,

Schweine, Pferde, Ziegen, Hunde, Katzen und Mäuse.

Folgende Fische habe ich gesehen: Hechte, Kar­ pfen,

Bleie,

Aale,

Barsche, Gründlinge, Sander,

Häringe und Quappen.

Ich kenne auch verschiedene Vögel, als: Hähne, Hühner, Gänse, Enten, Puter, Tauben, Sperlinge,

Schwalben, Krähen, Kanarienvögel, Lerchen, Wach­ teln und Finken.

Ich

habe

bemerkt,

daß

alle Vögel

Federn,

46 Flügel und Schnäbel

Nester bauen. Gänse,

schön

habe auch gesehen,

Ich

Vögel schwimmen

Die

Kanarienvögel

habe

Sperlinge,

können

sich

daß ettuge'

die

Ich weiß,

daß manche Vögel

Nachtigall,

die Lerche und die

ich

singen,

singen

schon

die Schwalben,

nicht

und

z. B. die Schwäne,

können,

die Enten.

singen.

Eier legen,

haben,

gehört.

Die

und viele andere Vögel

nur

sondern

zwitschern

oder

schreien. Zch habe schon Thiere gesehen, welche im Wasser

und auch auf dem Lande leben können, z. B. Frösche, Zch Habe in der

Kröten, Eidexen und Schlangen.

Schule gehört, daß solche Thiere Amphibien heißen, und dies will ich nicht vergessen. Ich

zwölf, ja

noch

vielen Füßen

gen,

weil

daß

diese

Thiere,

kenne

sie

nur sehr

doch

sehr

klein

vielfüßigen

man sie zertritt,

haben,

mehr Füße

sich

sechs,

welche

sind.

daß

zehn,

mit

ihren

aber

langsam fortbewe­

Ich habe bemerkt,

nicht

Thiere

sondern

acht,

bluten,

wenn

sie einen kalten weiß­

lichem Saft in ihrem Körper haben.

Ich

Habe ge­

hört, daß man diese Thiere Insekten nennt,

und

dies will ich behalten. Die

Insekten,

welche

ich

kenne,

sind folgen-

Bienen, Fliegen,

Ameisen,

de:

ken, Käfer, Krebse,

Heuschrek-

Flöhe,

Läuse, Motten, Mücken, Ohr­

würmer, Schmetterlinge, Spinnen und Wanzen.

Einige Welche

unter

sind

es?

darunter kann

Stich viel Plage.

wohnen in der Erde.

Welche

es?

sind

Welches ist es?

zerfrißt

essen.

durch Einige

Ich weiß sie zu nennen.

genannten Insekten

unter den Kleider.

man

Einige verursachen, dem Menschen

Welches? ihren

fliegen.

können

Insekten

diesen

Eines

Eines

die wollenen

Einige darunter bewundern

wir wegen ihres Fleißes.

Welche sind es?

Es ist

auch eines darunter, welches ein sehr künstliches Ge­ webe macht.

Wie heißt dieses Insekt?

Ich kenne kleine Thiere, sekten,

und

keine Füße

einem

welche,

kaltes weißliches Blut,

knöchernen

und die Muscheln.

haben.

Einige

Gehäuse,

gleich den In­

einen weichen Körper,

sihen

darunter

nehmlich

die

in

Schnecken

Ich habe mir gemerkt, daß man

alle diese Thiere Würmer nennt, und

daß

auch

in

dem Leibe des Menschen Würmer leben, welche Ein­

geweide-Würmer heißen.

Das Art

Holz

gebrauchen.

kann

Der

der Mensch Drechsler

auf mancherlei

macht

daraus

48 Kellen, Quirl, Büchsen, Schachteln, Puppen, Kegel, Kugeln, Mangeln, Rollen, Kreisel, Spinnräder, Has­

peln, Winden u. dgl. m. macht der Zimmermann Balken,

Aus Holz

Zargen,

Latten,

Dielen,

Thür-Schwellen,

Thüren,

Thorwege, Treppen.

Aus Holz macht der Tischler Stühle, Tische, Schemel, Tafeln, Kasten, Kisten, Spinden, Lineale, Schäppe, Kommoden.

Aus Holz macht der Böttcher oder Faßbin­

der Kannen, Fässer, Wannen, Zober, Bottiche (für die Brauer), Tonnen und Eimer.

Aus Holz

macht

der

Stellmacher Wagen­

räder, alle hölzerne Theile des Wagens, welche zu­

sammen genommen das Gestelle heißen, Pflüge und

Eggen, nebst andern Ackerwerkzeugen. Weidenruthen

Aus

der

macht

Korbmacher

allerlei Arten Körbe, als:

Waschkörbe, Weinkörbe,

Arbeirskörbe,

oder

Tragekörbe

Kiepen,

Wagen­

körbe u. a. m.

Das Eisen

kann auf

sehr

verarbeitet und benutzt werden.

der

Schmid

Sicheln,

nen.

Hufeisen

Spaten,

Aus

Eisen

für

Harken,

verschiedene

Art

Aus Eisen macht

die

Pferde,

Hacken,

Nägel,

Räder-Schie,

macht der Schlosser Schlüssel,

Schlösser, Beschläge,

Krampen,

Ofen-Thüren.

Messerschmidt

der

Bankeisen,

Scheercn,

Zeug sch midt

werks-Gerach,

Aus

als:

macht

Eisen

macht

der

Gabeln;

und

Messer daraus

Fenster-

allerlei

Hand­

Sägen, Bohrer, Beile, Acxte,

Mauer-Kellen, Zangen.

schmelzen, so daß

Haspen,

Man kann auch das Eisen

es flüssig wird,

wie

Dann gießt man daraus Ofen-Platten,

ein Brei.

Töpfe, Ku­

geln, Stangen, und sogar Bildsäulen. Aus

Kupfer

macht

der

Kupferschmidt

Kessel, Töpfe, Ofenblasen, Brannteweinblasen, Bade­

wannen, Kaffeekannen und Pfannen.

Aus Gold und Silber macht der Goldschmidt Leuchter, Kannen, Näpfe, Schnallen, Dosen, Ringe,

Ketten, Büchsen und Zangen. Aus Thon-Erde macht der Töpfer Schüsseln,

Teller, Töpfe, Näpfe, Kannen, Krüge, Tassen, Deckel, Kacheln, Pfannen und Tiegel.

Aus Horn macht der Kammmacher Kämme von

allerlei Größe;

der Drechsler macht

daraus

Knöpfe, Büchsen, Dosen, Tintcfässer, Messerschalen junb Mundstücke zu den Tabackspfeifen. Aus Glas macht man in den Glashütten Butel-

gcn (Flaschen), Biergläscr, Weingläser, Medicinglä-

D

50 ser, Scheiben, Kugeln, Näpfe, Kronenleuchter, Tinte­ fässer und Spiegel. Aus Leder macht der Schuhmacher Schuhe,

Stiefeln, Pantoffeln; aus Leder macht der Riemer Zäume für die Pferde, Peitschen, Rieme zu allerlei

Gebrauch;

aus Leder macht der Sattler Sättel,

der Täschner allerlei Arten

von Taschen,

z. B.

Brieftaschen, auch Beutel, Mantelsäcke, Koffer und

Mappen. Aus Hanf und Flachs macht der Seiler Taue,

Seile, Stricke, Bindfaden und Gurten.

Aus Flachs

macht die Spinnerinn Garn, und aus dem Garn macht der Leinweber auf seinem Weberstuhl Lein­

wand, welche von dem Bleicher gebleicht oder weiß gemacht wird. Aus

Lumpen

macht

man

Mühlen allerlei Arten von Papier,

in als:

Schreibpapier, Druckpapier und Pappe.

den

Papier-

Löschpapier,

Das Papier

wird zum Eknwkckeln und Einpacken, zum Schreiben, Zeichnen, Malen und Drucken gebraucht. Man macht

auch Fächer, Tapeten,

Tüten, Beutel und Bücher-

Deckel von Papier. Aus Schaafwolle wird Garn gesponnen, wor­

aus die Strickerinn Strümpfe verfertigt. macher webt Tuch aus der Wolle.

Der Tuch­

Aus

Zinn

Schüsseln,

Zinngießer

der

macht

Teller,

Theekannen, Salzfässer, Krüge,

Leuchter,

Becher, Lampen, Lössel und Näpfe.

Aus

Blech

macht

der

Maaße,

Klempner

Trichter, Durchschläge, Stürzen, Deckel, Salzfässer,

Lampen, Löffel, Büchsen, Röhren und Gießkannen. Wozu braucht man ein

Was

einen Trichter?

wozu

und

man mit einer

bedeckt

Was verwahrt man in blechen

blechernen Stürze?

nen Büchsen?

blechernes Maaß,

Wozu dienen die Röhren, welche der

Klempner aus Blech macht, und mit rother Oelfarbe bestreicht?

einen Koffer oder ein Felleisen

Wer gebraucht

(Mantclsack)? Mappe?

ten?

steckt

Was

kn

man

eine

lederne

Wer braucht eine Harke und einen Spa­

Wer

braucht

Welcher Hand­

Pflug?

einen

werksmann braucht beständig die Scheere, und wel­

cher das Beil? Sage mir etwas, woran eine Rolle angebracht ist?

Wozu

moden

und Kasten?

sern?

Wer

macht

mir einem Bohrer? Was

befestigt

Krampen?

Schäppe?

braucht man

man

Was

die

verwahrt

Fässer?

Wozu

man

Was

Kom­

in Fäs­

macht

man

Was hält man mit Zangen fest?

mit

Ketten?

Und

Wo sind Krempen? D2

was

mit

52 Ich will mir Mühe geben, folgende Wörter ohne Anstoß herzulesen: Anhängsel, Geschreibsel, Geschichtschreiber, Säecuch, Gefühllosigkeit, Em­ pfehlungsschreiben, Eigentumsrecht, Wundarzneikunst, Zergliederungskunst, Wachstuchfabrik, Ge­ wächshaus, Schleifmühle, Stadtgespräch, Säge­ späne, Leibcsstrafe, Lebensstrafe, Todeskampf, Re­ gierungsrath, Schmerzgefühl, Lustschloß, Luftschif­ fer, Regiments-Quartiermeister, Regiments -Chirurgus, Apotheke, Kutschkasten, Artillerie- Kaserne, Schlupfwinkel, Schmetterlingsflügel, Druckerprcsse, Rathsstube, Gerichtsschreiber, Gemüthskrankheic, Ge­ sandtschaftshaus, t Hochzeitsschmaus, , Feiertagskleid, Goßstein, Versäumniß, Kommissionär, Invaliden­ haus, Leichenbegängniß, Weihnachtsfest, MicthsContrakr, Erbschaftsstreit, Infanterie-Regiment, Cavallerie-Regiment, Exercierplatz, Gewehrfabrik, Por­ zellanfabrik, Getreidehandel, Livree-Bediente, Ver­ größerungsglas, Blatternkrankheit, Hülfslosigkeit, Hülfsbedürftkgkeit, Lebensgenuß, Entdeckungsreise, Schlaf­ losigkeit, Unverträglichkeit, Kupferstecherkunst, Buch­ druckerpresse, Kunststraße, Thurmuhr, Violinsaiten, Fracht-Fuhrmann. Was sehr leicht zerbricht, nennt man zerbrech­ Ich weiß einige zerbrechliche Dinge zu nennen. Was man für wenig Geld kaufen kann, nennt man wohlfeil. Ich kenne einige wohlfeile Nah­ rungsmittel.

lich.

Alles, was man nicht dazu gebrauchen kann, wozu es dienen soll, heißt unbrauchbar. Wie ist also eine Nadel ohne Spitze, ein stumpfes Messer, ein zerrissenes Buch, eine zerbrochene Scheibe?

Ich

weiß

noch

einige

unbrauchbare Dinge zu

nennen. Was kein vernünftiger Mensch glauben, oder für wahr halten kann, ist unglaublich und ungereimt. Wenn dir jemand erzählte, daß ein Kind von fünf Jahren eine Thür ausgehoben und weggetragen habe, würdest du sagen: das will ich wohl glauben? zu

Was der Mensch haben muß, um sein erhalten, und bei Kräften zu bleiben,

Leben nennt

man nothwendig und unentbehrlich, oder man sagt auch: es ist ein Bedürfniß. Nenne mir nun deine Bedürfnisse. Gehört der Spiegel auch zu den Bedürfnissen?

Alles, was man sehen kann, heißt sichtbar, und was man nicht sehen kann, heißt unsichtbar. Der Mond ist zuweilen sichtbar, zuweilen unsichtbar. Wem ist alles, was da ist, unsichtbar? Was ist dir in dieser Stube unsichtbar? Alles, was man ohne Nachtheil für seine Ge­ sundheit essen kann, nennt man eßbar. Ich weiß einige eßbare Dinge zu nennen. Alles, was man hören kann, Kannst du das Gras wachsen hören?

heißt

hörbar.

Alles, was man nicht zählen kann, heißt un­ zählbarKannst du eine Hand voll Sandkörner zählen? Oder die Sterne am Himmel? Oder die Bäume in einem großen Walde? Wie ist also dies alles? — Aber zähle die Personen, welche in die­ ser Stube sind; zähle, wie viel Wörter in dieser Reihe stehen, zähle die Fensterscheiben in dieser Stube. Sind das auch unzählbare Dinge? Wer etwas vornimmt, wobei er leicht sein Leben

54 verlieren, oder eines seiner Glieder, z. B. den Arm oder den Fuß zerbrechen, oder sich den Kopf zer­ schlagen kann, den nennt man verwegen. Karl war ein verwegener Knabe, denn er sprang von hohen Mauern und Treppen herunter, kletterte auf die höch­ sten Bäume, stellte sich auf den Kopf, und ging auf schmalen Brettern über ein tiefes Wasser. Seine Verwegenheit zog ihm aber auch viele Schmerzen zu, denn er fiel sich oft Löcher in den Kopf, und versprang sich einmal den Fuß so sehr, daß er einige Wochen lang hinken mußte. Gefällt dir Karl's Be­ tragen? Was für Handlungen willst du nicht vor­ nehmen?,

Die Namen, welche mir meine Eltern gegeben haben, als ich getauft wurde, heißen meine Vor­ namen. Den Namen meines Vaters nenne ich meinen Zunamen oder Vaters-Namen. Ich weiß alle diese Namen. Ich weiß auch den Namen der Straße, in welcher meine Eltern wohnen, und den Namen der Stadt (des Dorfes), in welcher ich geboren bin. Ich weiß, wie alt ich bin, und wie lange ich schon in die Schule gehe. Auch die Namen der zwölf Monate und der sieben Wochentage weiß ich zu nennen. Ich kenne die Nainen der Bäume, welche in den Gärten stehen, und die Namen einiger Kräuter, welche man essen kann. Ich weiß die Namen einiger wilden Thiere, einiger Singvögel und einiger Haus­ thiere zu nennen. Ich kann alle die Geräthschaften benennen,

welche in der Küche gefunden, und die Fische, welche auf dem Markte verkauft werden.

Sage mir die Gestalt (Form) des Tisches, seine Farbe, seinen Nutzen, seine Mängel, oder dasjenige, was an diesem Tische nicht sein sollte, und was nicht gut daran ist. Sage mir die Gestalt einer Kugel, einer Gabel, eines Buches. Sage mir auch, wozu man diese drei Dinge gebrauchen kann, und wie eine Kugel, eine Gabel und ein Buch nicht sein darf. Nenne mir etwas sehr glattes — auch etwas durchsichtiges — nun etwas glänzendes — nun ein Ding, welches weiß, zerbrechlich und-rund ist — nun ein Ding, welches viereckig, fest und schwer ist — nun ein sehr kostbares Ding. Nenne mir die Theile eines Baumes, eines Wagens, einer Thür, eines Messers, eines Fensters, einer Uhr, eines Spiegels, eines Spindes, eines Schuhes, eines vollständigen Bettes und eines Ofens.

Ein Mann ging mit einer Axt in den Wald; was wollte er thun? — Ein anderer Mann ging mit einem großen Netze an das Wasser; was wollte dieser thun? Eine Frau stand in der Küche vor dem Heerde, auf welchem Holz brannte, und hatte einen Fleder­ wisch in der Hand, den sie beständig auf und nieder bewegte. Warum that sie das? Auf dem Markte saß eine Frau vor einer Kar-

56 re, auf welcher in einem Korbe eine Menge lebendige Hühner und Enten lagen, welchen die Füße zu­ sammengebunden waren. Was wollte die Frau mit diesen Thieren machen? Und warum hatte sie ihnen die Füße zusammen gebunden?

Ein Mann nahm einen Hammer und einen Nagel, und stellte sich mit dem Gesicht gegen die Wand. Was mochte er Vorhaben?

Eine Frau nahm einen Topf, that Kartoffeln hinein, und goß reines Wasser darauf. Warum that sie das alles? Ein Mann nahm ein Stück Stahl, einen Feuer­ stein, ein Stückchen Schwamm, und schlug hierauf den Stahl beständig gegen den Stein. Warum that er das? Ein Mädchen kniete im Garten auf der Erde, und zupfte beständig kleine Pflanzen aus der Erde, welche sie wegwarf. Warum that sie das?

An einem Kirschbaum, der voll reifer Kirschen hing, band der Gärtner oben in der SpiHe einige Stücke weißes Papier und Glasstücke, welche in der Luft flatterten. Warum that er das?

Vor einem Hause stand ein Pferd angebunden. Ein Mann kam, hob den einen Fuß des Pferdes in die Höhe, und hielt ihn mit beiden Händen fest, in­ deß ein anderer Mann mit einem Hammer beständig auf den Fuß des Pferdes schlug. " Warum geschah dieses alles?

Ein Mann trat an die Ecke einer Straße hin, und klebte ein großes Blatt, worauf etwas gedruckt war, an die Mauer des Eckhauses. Warum that

er das wohl? Was mochte auf dem Blatte stehen? Ein Mann hatte auf freier Straße in einem klelken hölzernen Hause eine Menge alte Kleidungs­ stücke aufgehangen. Was wollte er damit andeuten? Vor einem Hause war ein großes Feuer ange­ macht. Ein Mann kam, und hielt ein langes und dickes Stück Holz, welches er zuvor naß gemacht hatte, in das Feuer. Warum that er dies? Und was war es für ein Mann?

In einem großen Hause standen viele Menschen vor einem kleinen Fenster, in welches jeder einen Brief hineinsteckte, der ihm von einem Manne im Inneren abgenommen wurde. Was war das für ein Haus? Und warum brachten die Leute so viele Briefe dahin? Vor eben diesem Hausstand ein großer Wa­ gen mir vier Pferden bespannt. Auf diesen Wagen stiegen sechs Personen, setzten sich, und ein Mann, der auf einem Hörne blies, fuhr mit ihnen davon. Warum geschahe dies alles?

Vor einem hohen Hause wurden von Männern, welche lederne Stürzen vor hatten,

zwei sechs

große Stangen in die Erde befestigt, so daß sie wie Mastbäume in die Höhe standen, und über das Dach des Hauses reichten. Was hatte dies alles zu bedeuten? Ein Mann trieb mit einer Peitsche zwei fette Ochsen vor sich her, und brachte sie in ein Haus, wo eine Menge todte und ausgeschnittene Thiere lagen. Was sollten die Ochsen da? Und was war das für ein Haus? Ein Mann kam mit einer Karre, an welcher

58 Räder und runde Steine fest gemacht waren, die sich herum drehten, wenn der Mann mir dem Fuße auf ein schmales Holz traf, welches an der Karre befe­ stigt war. Die Leute kamen, und brachten ihm Messer und Scheeren. Was sollte der Mann damit machen? Was war es für ein Mann?

Ein Mann kam des Morgens früh aus sei­ nem Hause, und hängte über seiner Hausthür an einer eisernen Stange einen Kessel, eine-Pfanne und einen Theekessel von Kupfer auf. Was wollte der Mann damit andeuten? Ein anderer Mann stand auf der Straße, und hatte ein starkes gebogenes Eisen, welches an einem langen hölzernen Stiel befestigt war, in der Hand, womit er die Steine aus der Erde zu reißen suchte. Neben ihm stampfte einer mit einem schweren höl­ zernen Klotze die Steine in die Erde fest. Was wa­ ren das für Leute?

Des Abends spät, um 10 Uhr, stellt sich alle Tage ein Mann an die Ecke der Straße, singt ein Lied, und bläst in ein großes Horn. Was ist das für ein Mann? Ein Knabe kroch heute in das Ofen loch hin­ ein, und blieb eine ganze Weile in dem Ofen sitzen. Was wollte er da? Auf der Brücke stand ein Mann mir einem sehr langen Stocke, an dessen Spitze er einen Faden ge­ bunden hatte, der bis in das Wasser reichte. Er hielt den Stock beständig stille, und sahe in's Wasser. Was machte dieser Alan«? Ich sahe einen Mann auf einem hohen Dache herumklettern. Er nahm alle Ziegeln vom Dache

herunter, und legte sic bei Seite. ein Mann?

Was war es für

Was gebraucht man, um zu sitzen? Was gebraucht man, um die Speisen klein zu machen? Um in Holz zu schnitzen? Um ein Brett glatt zu machen? Um ein Brett zu durchbohren? Um ei­ nen Nagel in ein Brett zu schlagen? Um einen Na­ gel aus einem Brett heraus zu ziehen? Was ge­ braucht der Fischer, um Fische zu fangen? Was gebraucht der Jäger, um einen Haascn zu todten? Was gebrauchst du, um dich zu waschen? Um zu schreiben? Um zu lesen? Um zu riechen? Um zu hören? Um zu sprechen? Um etwas zu begreifen? Was gebrauchst du, um zu fühlen ob eine Frucht hart oder weich ist? Was muß man haben, um immer zu wissen, welche Stunde des Tages vergan­ gen ist? Was gebraucht man, um zu nähen? Um zu kochen? Um zu läuten? Um eine Last fortzu­ tragen? Um ein Pferd zu regieren? Um Kaffee zu mahlen? Um die Früchte von einem hohen Baume herunter zu holen? Was muß man haben, um eine verschlos­ sene Thür aufzumachen? Um gesund zu werden, wenn man krank ist? Um ein Haus zu bauen? Um im Fin­ stern sehen zu können? Um über ein tiefes Wasser zu kommen? Una sich vor der Sonne zu schützen? Was muß man haben, um sich vor der Kälte zu schützen? Um etwas zu kaufen? Um ein dickes Buch durchzulesen? Um eine Feder zu schnei­ den? Um einen Baum umzuhauen? Um Tuch zu zerschneiden? Um einen Baum von einander zu

60 spalten? Um die Erde locker zu machen? Um Blu­ men zu begießen? Um ein Pferd satt zu machen? Um einen Hund zu füttern? Um ein Schaaf zu sättigen? Wie muß man sein, um fest zu schlafen? Um Eßlust zu haben? Um eine Last in die Höhe zu heben? Um gelobt zu werden? Um im Fin­ stern sich nicht zu stoßen? Um eine Arbeit gut zu machen? Was muß man thun, um etwas Verlore­ nes zu finden? Um mit einer Arbeit bald fertig zu werden? Um seinen Durst zu löschen? Um seinen Hunger zu stillen? Um seine Müdigkeit zu vertrei­ ben? Um schnell an einen Ort hin zu kommen? Um keine lange Weile zu haben?

Warum hat jedes Haus ein Dach, und fede Stube einen Ofen? Warum trägt man die kleinen Kinder auf dem Arme? Warum hat der Fuhrmann eine Peitsche in der Hand? Warum tragen wir nicht eiserne Schuhe, wie die Pferde, sondern lederne? Warum haben alle Hüte einen runden Kopf? Warum schleichen die KaHen im Finstern in den Kellern und Ställen herum? Warum spannt man Pferde, und nicht Ochsen vor die Kutschen? Warum hat kein Wagen fünf Räder, und jede Karre nur Ein Rad? Was geschieht, wenn ein Mensch gestorben ist? Wenn man Stahl und Stein gegen einander schlägt? Wenn man Erbsen ins Wasser legt? Wenn man einen Kirschkern in die Erde steckt? Was geschieht, wenn ein Kind in der Schule unar­ tig ist? Wenn ein Kind zu viel ißt? Was ge­ schieht, wenn man mit einem Stein an eine Glas-

scheibe wirft? Wenn man kn ein Ofenloch kriecht? Wenn die Kirche angehen soll? Was geschieht, wenn die Schule angegangen ist? Wenn Kinder fleißig und artig sind? Wenn sie aber wild und unartig sind; was geschieht dann? Wenn man einen Stein in's Wasser wirft? Wenn man ein Stück Holz in's Wasser wirft? Wenn man das Holz in's Feuer wirft? Wenn man Wasser auf das Feuer gießt? Was ge­ schieht, wenn eine Flinte losgeschossen wird? Wenn man Wasser an einem kalten Wintertage vor das Fenster stellt? Was geschieht, wenn man Eis in eine warme Stube bringt? Wenn man ein Glas auf die Erde wirft? Was geschieht, wenn die Sonne unter­ gegangen ist?

Ich bin ein Mensch. Ich gehöre noch nicht zu den Erwachsenen, denn ich wachse noch; ich gehöre zu den Kindern. Ich bin ganz anders gestaltet, als die Thiere, denn sie gehen zur Erde gebückt, ich aber gehe aufrecht, so daß ich den Himmel sehen kann. Ich Habe Hände, die Thiere haben keine Hände. Ich kann sprechen, aber die Thiere können nicht sprechen. Mein Körper besteht aus drei Haupttheilen. Diese sind: der Kopf, der Rumpf und die Glieder. Der obere Theil meines, Kopfes heißt der Scheitel. Er ist mit unzähligen Haaren be­ wachsen. Um den Kopf rein zu erhalten, muß ich die Haare fleißig kämmen. Die beiden Seiten meines Kopfes nahe bei den Augen sind ein we­ nig eingedrückt, und heißen die Schläfen. Hin­ ter den Schläfen sitzen die Ohren. Der vordere

62 Theil des Kopfes heißt das Angesicht. Dazu ge­ hört die Stirn nebst den Augen, der Nase, dem Munde, den Backen und dem Kinn. Meine Augen sind mit weichen Deckeln versehen, welche ich aufund zuschließen kann; sie heißen die Au gen lieber. Der Rand meiner Augenlieder ist mit feinen Härchen besetzt, welche Augenwimpern heißen. Ueber den Augen sitzen die Augenbraunen, welche aus star­ ken Haaren bestehen.

Zwischen dem Kopfe und dem Rumpfe ist der Hals, die Kehle und der Nacken. Wenn ich kei­ nen Hals hätte, so könnte ich den Kopf nicht nach allen Seiten herumdrehen, und wenn ich keine Kehle hätte, so könnte ich nicht sprechen, nicht rufen, nicht schreien und nicht singen. Der Rumpf hat zwei Theile: den Oberleib und den Unterleib. Zum Oberleibe gehören die Schultern, der Rücken, die Seiten, die Brust. Zum Unterleibe gehört der Bauch nebst den Hüften und dem Kreuz. Hier sind meine Hüften, und hier ist das Kreuz. Mein Leib hat folgende Glieder: zwei Arme, woran die Hände mit den Fingern sitzen, und zwei Beine, mit den Schenkeln, Schienbeinen, Waden, Knöcheln, Füßen, Fersen, Fußsohlen und Zehen. Wie viel Zehen hast du an jedem Fuße?

Mit den Händen kann ich fühlen, ob etwas hört oder weich, feucht oder trocken, glatt oder rauh, kalt oder warm, leicht oder schwer ist. Mit den Händen kann ich etwas ergreifen, festhalten, wegwerfen, aufheben, streichen, schlagen. Mit

den Füßen kann ich stehen, treten, springen, tanzen, steigen, Hüpfen.

gehen,

laufen,

Einige Theile meines Leibes find hart und fe st, nämlich die Knochen, die Nägel, die Zähne, die Haut und die Haare; andere sind flüssig, z. B. das Blut, der Speichel, das Fett und der Schweiß.

Wer mit seinen Ohren deutlich hören, mit sei­ nen Augen deutlich sehen, nu'r seiner Nase riechen, mir seiner Zunge schmecken, und am ganzen Leibe fühlen kann, der hat fünf gesunde Sinne. Da nun der Mensch feine Ohren gebraucht, um zu hören, seine Augen, um zu sehen, seine Nase, um zu riechen, seine Zunge, um zu schmecken, so nennt man diese Glieder des Körpers Sinnen-Werk ­ zeuge. Die meisten Thiere haben dieselben fünf Sinne. Der Hund hört die Stimme seines Herrn, er sieht ihn in der Ferne, und freut sich; er riecht einen Braten, ja er kennt sogar die Sachen sei­ nes Herrn am Gerüche; er schmeckt es sogleich, wenn man ihm etwas vorseht, was er nicht frißt, und er fühlt jeden Stoß oder Schlag, den man ihm giebt, denn er schreit oder wimmert. Manche Thiere können schärfer sehen und riechen, als der Mensch. Wenn ich Schmerz oder Freude empfinde, so kann ich meine Empfindungen Andern mit Worten beschreiben. Ich kann cs dem Arzt sagen, wo cs mich schmerzt; ich kann meinen Geschwistern er­ zählen, worüber ich mich freue. Das Thier kann aber seine Empfindungen nicht beschreiben, ob es gleich auch eine Stimme hat, ^>enn cs kann nicht sprechen. Nur durch Töne und Bewegungen des

64 Körpers oder Gebehrden können Freude und ihren Schmerz, ihre Hoffnung zu verstehen geben.

die Thiere ihre Furcht und ihre

Die Papageien, die Scaare, die Raben, und einige andere Vögel lernen zwar Worte aussprechen, welche man ihnen unzähligem«! vorgcsagr har; aber sie verstehen das nicht, was sie sprechen, sie haben keinen Verstand. Nur die Menschen haben Verstand. Philipp war mit seinem Vater in einem Wirchshause gewesen, wo ein Mann mit einem Affen und einem Elephanten angekommen war, welche er für Geld sehen ließ. Als sie wieder zu Hause kamen, fragte der Barer: Philipp, weißt du denn jetzt noch, wie die Thiere aussahen, welche du vorhin gesehen hast? O ja, sagte Philipp. Nun, so beschreibe sie einmal deiner Mutter. Das that Philipp, so gut er konnte. Ich sehe wohl, sagte der Vater, daß du dir die beiden Thiere noch recht gut vorstellen kannst. Noch lange nachher hatte Philipp eine sehr deutliche Vorstellung von den Sprüngen des Affen und von dem langen Rüssel des Elephanten, weil er diese Thiere sehr aufmerksam betrachtet hatte. Aber von dem Manne, der diese Thiere zeigte, hatte Philipp keine so deutliche Vorstellung, denn er hatte mehr auf die Thiere, als auf den Mann Acht gegeben. Philipp hatte auch eine Vorstellung von einem Wolf, und doch hatte er noch nie einen Wolf gesehen. Wie war er zu dieser Vorstellung gekonv men? Der Vater hatte ihm die Gestalt eines Wolfs beschrieben, und ihm gesagt, daß ein Wolf einem großen Hunde sehr ähnlich sei.

Philipp hatte einmal in der Schule ein Lied auswendig lernen müssen. Das wurde ihm sehr schwer, weil er noch niemals etwas auswendig gelernt hatte; aber dafür behielt er es auch sehr lange, denn viele Wochen nachher konnte er cs noch ohne Anstoß hersagen, nachdem er sich ein Weilchen darauf beson­ nen hatte. Der Vater lobte sein gutes Gedächtniß.

Karl sollte auch ein Lied auswendig lernen, aber er war träge, und mochte lieber spielen, oder müßig gehen, als lernen. Daher konnte er das Lied erst nach zwei Wochen hcrsagen, und machte es doch nicht recht. Der Lehrer war sehr unzufrieden mit ihm, und er mußte zur Strafe eine halbe Stunde im Win­ kel stehen. Karl bekam nie ein gutes Gedächtniß, weil er nicht gern etwas auswendig lernte. Wenn ihm sein Vater einen Auftrag gab, so vergaß er es sehr oft, ihn auszurichten, und zog sich dadurch manche Strafe zu. Ich will nicht so träge sein, wie Karl, sondern so fleißig, wie Philipp.

Vater! rief Fritz, als er eines Tages aus der Schule nach Hause kam — Vater! ich habe einen Mann gesehen, der hinten eine lederne Schürze hatte. Was war das für ein Mann? — Ein Bergmann, antwortete der Vater. — Aber war­ um trug er denn die Schürze hinten, und nicht vorne, wie unser Nachbar, der Schlosser, sie trägt? — Das will ich dir sagen, wenn du auf­ merksam zuhören willst. Sieh, ein Bergmann muß sich rief in einen Berg hinein graben, um

66 aus der Tiefe entweder Steinkohlen, oder Eisen, Blei, Kupfer, Zinn, Gold und Silber heraus zu holen. — Aber wer har denn das alles in die Erde hineinge-steckt? fragte Fritz. — Es ist eben so in der Erde gewachsen, sagte der Vater, wie oben auf der Erde Pflanzen, Kräuter und Bäume wachsen. Da nun ein Bergmann viel auf der feuchten Erde fitzen, und hin und her rutschen muß, so ist ihm die lederne Schürze, oder das Schurzfell hinten nöthiger, als vorne, darum trägt er es hinten. — Fritz freute sich, daß er etwas erfahren halte, denn er war ein wißbegieriger Knabe.

Fleißig, höflich, sittsam sein Bringt den Kindern Ehre ein. Fleissig, höflich, sittsam sein Bringt den Kindern Ehre ein.

Iß und trink mit Maaß und Freuden, Wer gierig ißt, muß Schmerzen leiden. Iss und trink mit Maass und Freuden, Wer gierig isst, muss Schmerzen leiden. Nimm vor'm Fallen dich in Acht! Lauf und springe mit Bedacht. Nimm vor’m Fallen dich in Acht! Lauf und springe mit Bedacht.

Quäle nie ein Thier zum Scherz, Denn es fühlt, wie du, den Schmerz. Quäle nie ein Thier zum Scherz, Denn es fühlt, wie du, den Schmerz.

Kinder, die sich nicht vertragen, Die sich, ohne Unterlaß, Neiden, necken und verklagen, Und vergelten Haß mir Haß, Haben kleine böse Herzen, Machen ihren Eltern Schmerzen.

Lieblich ist's, wenn Schwestern, Brüder, Friedlich bei einander sind, Und, wie Eines Leibes Glieder, Einig und verträglich sind: Ueber solch' ein Friedenshaus Breiter sich Vergnügen aus.

Kind, merke dir die Vorschrift recht: Stets grüße freundlich Herrn und Knecht; Laß auch dabei den Hur nicht stehn, Nimm gern ihn ab, denn das läßt schön.

Befleißige dich stets, mein Kind, der Reinlichkeit; Rein sei Gesicht und Hand, und rein sei Wäsch

und Kleid.

E2

68

Kommt auch im Anfang dir die Arbeit sauer an, So denke, der ist froh, der sie mit Fleiss gethan.

Karl kam aus der Schule. Was hast du heute in der Schule gelernt? fragte der Vater. Gutes, sagte Karl. Mir dieser Antwort war der Vater nicht zufrieden. Welches Gute hast du gelernt? fragte er weiter. Hat dir dein Lehrer eine Vorschrift gegeben, nach welcher du dich richten sollst, oder hat er dir eine Geschichte erzählt, aus der du etwas lernen kannst? Er hat etwas erzählt, antwortete Karl. So erzähle es mir wieder, sagte der Vater. Aber Karl wußte weiter nichts, als den Anfang der Erzäh­ lung. Schäme dich, sagte der Vater, du bist kein guter Schüler,. denn ein guter Schüler ist auf­ merksam, und behält, was der Lehrer gesagt hat.

Fritz, der auch in die Schule ging, erzählte oft bei Tische seinen Eltern von selbst, was er in der Schule gehört und gelernt hatte. Er wußte alle Na­ men zu nennen, wenn er eine Geschichte erzählte, und ließ keinen Umstand aus. Fritz war ein guter Schüler, denn er war immer aufmerksam, wenn Andere spielten oder plauderten. Seine Lehrer liebten ihn, und seine Eltern freuten sich über ihn. Wie müsset ihr immer sein, wenn ihr dem guten Fritz ähnlich werden wollet? Was müsset ihr nie in der Schule thun, wenn euch der Lehrer lieb haben, und loben soll?

Karl, August, Ferdinand, Wilhelm, Ernst, Jo­ hann, George, Friedrich, Philipp, Gottfried, Jakob, Christian, Heinrich, Ludewig, Peter, Paul. Wie viel Namen sind das? Wer es wissen will, der muß sie zählen. Nun, so zählet sie einmal! Eins, zwei, drei, vier. — Bei welchem Namen sagt ihr vier? Wilhelm ist der vierte von den Namen, welche hier stehen. Aber welcher ist der fünfte? Auf den fünften folgt der sechste, und auf den sechsten der siebente. Sehet hier die Zeichen, womit man die Zahl andeutet, welche man im Sinne hat:

012

3

456789

Diese Zeichen nennt man Ziffern. Wie viel Ziffern giebt es also? Die erste unter diesen Ziffern ist die Null. Sie gilt nichts, wenn nicht eine von den andern Ziffern davor steht. — Steht eine 1 davor, so sagt man: zehn; steht eine 2 davor, so sagt man: zwanzig; steht eine 3 davor, so sagt man: dreißig.

Karoline, Sophie, Dorothee, Philippkne, Char­ lotte, Auguste, Henriette, Wilhelmine, Leopoldine, Elisabeth, Marie, Emilie, Julie, Johanne, Louise, Katharine, Amalie, Friederike, Anna, Margarethe. Dieß sind lauter weibliche Namen. Wie heißt der vierte von diesen Namen? Wie heißt der siebente? Wie der neunte? Wie der dritte? Wie heißt der lehre? Wie heißt der vorletzte? Wie viel Namen sind es überhaupt? Was mußt du thun, wenn du dieß wissen willst? Bei welchem fangt man an zu zählen? Bei welchem hört man auf? Wie viel wären es aber, wenn nur halb so viel Namen da ständen? Wie viel wären es,

70 wenn noch einmal so viel da ständen? Wie viele stehen in der ersten Reihe? Wie viele ttr der zweiten? — Wer findet zuerst diejenigen unter diesen Namen heraus, welche sich mit einem E an­ fangen? Und nun die, welche sich mit A an­ sangen?

Affen, Heuschrecken, Schnecken, Ochsen, En­ ten, Hechte, Esel, Schaafe, Hühner, Karpfen, Frösche, Ratten, Aale, Katzen, Sperlinge, Haasen, Rehe, Lämmer, Füchse, Adler, Heringe, Lerchen, Hunde, Käfer, Pferde, Krebse, Schnecken, Tau­ ben, Ziegen. Nicht wahr, dies sind lauter Na­ men von Thieren? Aber welche unter diesen Thie­ ren sind vierfüßige Thiere? Welche sind Hausthiere? Welche find Vögel? Welche unter den genannten vierfüßigen Thieren sind keine zahme Thiere? Wel­ che sind Insekten? Welche Würmer? Welche Am­ phibien? Welche darunter fügen dem Menschen Schaden zu? Welche dienen ihm zum Vergnügen? Welche zur Speise? Wie viel vierfüßige Thiere, wie viel Vögel, wie viel Fische, wie viel Insekten, wie viel Würmer, und wie viel Amphibien sind darunter? Eichen, Birken, Nußbäume, Kastanien, Pflau­ men-Bäume, Buchen, Akazien, Platanen, Eschen, El­ sen, Aepfel-Bäume, Stachelbeeren, Himbeeren, Erd­ beeren, Weinstöcke, Flieder-Bäumen Ahorn, Fichten, Tannen, Rosen, Nelken, Veilchen, Kartoffeln, Kohl, Rüben, Gurken, Melonen, Pfirsichen.

Wer weiß alles Obst aus diesen Namen herauszufinden? Wer die Wald- oder Holzbäume? Wer findet die Sträucher? Wer die Stauden?

Wer die Blumen? Wer zählt Bäume, welche genannt sind?

alle Namen

der

Wer weiß alles Eiserne zu nennen, welches sich in dieser Stube befindet? Wer alles Wollene? Wer nennt alles Hölzerne? Wer nennt alles, was von Flachs gemacht ist? Wer weiß sechs Vögel zu nennen, derey Fleisch gegessen wird? Und nun auch sechs Vögel, deren Fleisch nicht gegessen wird? Wer nennt sechs vier« füßige zahme Thiere, deren Fleisch man essen kann? Wer weiß vier Thiere zu nennen, welche sich unter der Erde eine Wohnung bauen? Wer weiß die Na­ men von sechs verschiedenen Steinarten? Wer nennt vier Vögel, die sich ihre Nester in der Höhe bauen?

Ferdinand ging mit seinem Vater nach einem Dorfe, welches nahe bei der Stadt lag. Sie kehr­ ten bei einer Bauerfrau ein, welche ihnen eine Schüssel voll frischer Milch vorseHte. Ferdinand war noch nie so weit gegangen, und daher war er sehr müde, hungrig und durstig geworden. Die frische Milch und das kräftige schwarze Brod schmeck­ ten ihm vortrefflich. AIs er gegessen hatte, fragte er die Frau, woher sie die schöne frische Milch geholt Habe? Aus dem Stalle, antwortete die Frau. Wo ist der Stall? fragte Ferdinand weiter. Wir wol­ len hingehen, sagte der Vater. Nun kamen sie in den Stall, und da standen Kühe und Ochsen bei einander. Don welchem Thiere hast du die Milch bekommen? fragte Ferdinand die Frau. Siehe' da, die röche Kuh mir dem weißen Kopfe,

72 die giebt mir alle Tage eine solche Schüssel voll Milch. — Und was giebst du ihr dafür? — Das sollst du gleich sehen. Die Frau ging, und holte eine Schürze voll Gras und Klee. Begierig fraß die Kuh dies Futter, und Ferdinand freute sich. Sind das alles Kühe? fragte er. Nein, es sind auch Ochsen darunter. Sieh, mein Kind, die Kühe haben hinten am Bauche einen großen häutigen Beutel, welchen man das Euter nennt; in diesem Beutel ist die schöne Milch. Die Frau drückte an den Beutel, da floß die Milch heraus. Das kleine Thier, welches da stehet, sagte sie, ist das Kind der Kuh oder das Kalb. — Nun fragte Ferdinand: aber was machst du mit den Ochsen, wenn sie dir keine Milch geben? Hast du vergessen, sagte der Vater, daß uns vor dem Dorfe ein Bauer begegnete, der Ochsen vor den Pflug gespannt hatte? Und heute Mittag hast du noch erst Ochsenfleisch oder Rindfleisch gegessen. Wie alt ist das Kalb? fragte Ferdinand. Es ist zehn Tage alt, sagte die Frau. Da wunderte sich Ferdinand sehr, daß das Kalb schon so groß und stark, und doch erst vor zehn Tagen geboren war. Morgen, erzählte die Frau, wird das Kalb geschlachtet, denn das Kalb­ fleisch schmeckt gut, und aus dem Kalbfelle macht der Lohgerber schönes weiches Leder. — Aber warum soll das Kalb nicht noch größer werden? fragte Ferdi­ nand. — Es ist groß genug, antwortete die Frau, um gegessen zu werden, und ich kann es nicht aufziehcn, weil ich nicht Futter genug habe. Ferdinand ging nun um vieles klüger nach Hause, denn durch bescheidenes Fragen wird man klug.

Geh in den Keller, sagte die Mutter zu ihrer achtjäh­ rigen Tochter Marie, und hole eine Flasche Bier herauf; aber nimm dich auf der dunkeln Treppe in Acht, und vergiß nicht, daß die eine Stufe sehr ausgetreten ist. Marie ging eilig nach dem Keller, aber eben darum, weil fle sich nicht Zeit nahm, stolperte ste, indem sie mit der Flasche die Treppe hinanfftieg, fiel, zerschlug die Flasche, und verwundete sich die Hand. Das schöne Bier war ganz ausgelaufen. Run meinte Marie sehr, denn sie fürchtete den gerechten Unwil­ len ihrer Mutter. Hätte sie diesen Schade» verhüten können? Wie aber hätte sie die Treppe hinaufgehen, und woran hätte fle denken sollen? Marie war unvorsichtig gewesen. Der kleine Fritz ging nach der Schule. Er hatte vor einiger Zeit einen Hund geneckt, der Hund war zuletzt böse geworden, und hatte ihn gebissen. Indem er in das Schul­ haus hineingehen wollte, sahe er unter dem Thorwege einen Hund fitzen, welcher sehr emfig an einem Knochen nagte. Da fing Fritz laut an zu schreien, und ging nicht von der Stelle. Endlich kam August, einer seiner Mitschüler, und fragte ihn, warum er schreie? Fritz zeigte zitternd auf den Hund. August lachte über Fritzens Furchtsamkeit, und verflcherte ihm, daß der Hund ihm gewiß nichts thun würde, denn er wäre viel zu emfig mit seinem Knochen beschäftigt. Er erbot sich, ihn bei der Hand zu nehmen, und vorbei zu führen. Aber Fritz war dazu nicht zu bewegen, und ob er gleich sahe, daß August vor dem Hunde vorbeiging, ohne daß ihm etwas Böses widerfuhr, so blieb er doch so lange stehen, bis der Hund von selbst weglief, und hörte nicht auf, zu weinen. Was für ein Knabe war Fritz? Ich will mich nicht ohne Ursache fürchten. Den kleinen Heinrich sah man alle Tage zu rechter Zeit rasch und fröhlich nach der Schule gehen. Er war gewaschen, gekämmt, sein Rock war ausgebürstet, seine Schuhe waren geputzt, alle seine Kleidungsstücke waren nett und ordentlich. Aber Ferdinand ging fast nie zu rechter Zeit nach der Schule. Die Mutter weckte ihn früh, aber Ferdinand drehte flch im­ mer wieder im Bette herum, und wollte die Augen nicht aus­ thun. Oft mußte er mit Gewalt ans dem Bette geholt wer­ den. Wenn er nun endlich aufgestanden war, so stand er noch eine gute Weile vor dem Bette, rieb flch die Angen, reckte flch nnd gähnte. Die Mutter mußte ihn beständig treiben n»d ermah-

74 neu, daß er sich doch waschen, die Haare auskämmen, und anziehen sollte. Darüber wurde es immer zu spät, ehe Fer­ dinand nach der Schule kam, denn wenn er auch zu rechter Zeit von Hause wegging, so schlich er langsam, wie eine Schnecke, die Straße hinunter, und brachte oft eine halbe Stunde auf dem Wege zu, den er in einigen Minuten hätte machen können, wenn er rasch gegangen wäre. In der Schule that Ferdinand nur so viel, als er thun mußte, und sahe immer dabei verdrüßlich aus. O, welch ein träger Knabe war Ferdinand! Ich will ihm nicht ähnlich werden! Albert ging mit seinem Vater zu einem Tischler. Sie fanden ihn in seiner Werkstatt. Da stand er mit zwei Ge­ sellen und einem Lehrburschen, und alle arbeiteten sehr emsig. Der Eine hobelte ein Brett, und machte es glatt, der Andere bohrte mit dem Bohrer ein Loch in ein Brett, der Dritte klemmte zwei zusammengeleimte Bretter in eine Presse. Al­ bert sahe aufmerksam diesen Arbeitern zu, und merkte sich alle Handwerkszeuge des Tischlers. Er lernte nun, daß ein Tischler eine Säge, einen Bohrer, ein Beil, einen Hobel, einen Hammer und manche andere Werkzeuge haben müsse, um feilte Arbeit verrichten zu können, und daß man alle diese Dinge deswegen Handwerkszeuge nenne, weil man die Hand dabei gebraucht.

Klaus hatte vier Kinder. Sie hießen: Franz, Hein­ rich, Luise und Marie. Eines Tages theilte er Aepfel unter sie aus. Jedes Kind erhielt drei Aepfel, aber die bei­ den ältesten, Franz und Luise, erhielten größere Aepfel, als Heinrich und Marie. Heinrich ging mit seinen Aepfeln fort, nachdem er fich Bei dem Vater bedankt hatte, und war sehr fröhlich; aber Marie sahe finster und verdrießlich aus, hatte ihre Augen auf die Aepfel ihrer beiden älteren Geschwister gerichtet, und bedankte sich nicht bei dem Vater. Marie gönnte ihren Geschwistern die größer« Aepfel nickt; fle är­ gerte fich darüber, daß der Vater ihr nicht die großen Aepfel gegeben hatte, und doch hätte fie so viel Aepfel nicht vertra­ gen können, fle würde fich krank daran gegessen haben. Ma­ rie war ein mißgünstiges Kind. Ich will mich vor der Mißgunst hüten, denn fie ist etwas sehr böses. Ich will im­ mer mit dem zufrieden sein, was mir meine Eltern geben.

Sieh einmal die Häuser an, welche in unserer Stadt find; find fie wohl alle einander gleich? Einige find hoch, andere find niedrig, einige find von Steinen, andere von Holz gebaut, einige find alt, andere find neu, einige find groß und geräumig, andere sind klein und enge. Die meisten Häuser haben zwei oder drei Stockwerke, das heißt: es sind zwei oder drei Reihen Stuben über einander gebaut. Das kann man schon von außen sehen, denn ein Haus von drei Stockwerken hat auch drei Reihen Fenster, aber ein Haus von einem Stockwerk hat nur eine Reihe Fenster. Die klei­ nen viereckigen oder runden Oeffnungen, welche du nahe an der Erde an jedem Hanse bemerkst, haben keine Fenster, son­ dern nur hölzerne Laden, oder ein eisernes Gitter. Sie die­ nen zur Erhellung des Kellers. In jedem Hause, welches zur Wohnung für Menschen dienen soll, muß eine Küche und ein Keller sein. Warum darf Beides nicht fehlen? Und was muß in der Küche sein, wenn die Küche brauchbar sein soll?

Nicht jedes Haus ist zur Wohnung für Menschen be­ stimmt. Wie heißen die großen Häuser, bei welchen ge­ wöhnlich ein hoher Thurm steht, und die fast nur an den Sonntagen geöffnet werden? Dienen diese auch Menschen zur Wohnung? In den Wohnhäusern ist eine große gemauerte Röhre durch das ganze Hans geführt, welche sich in der Küche an­ fängt, und über dem Dache aufhört. Diese Röhre nennt man den Rauchfang oder den Schornstein. Sie dient dazu, den Ranch aus der Küche hinaus in die freie Luft zu führen. Daher ist sie auch inwendig ganz schwarz und glän­ zend, denn der Rauch macht alles schwarz, woran er sich legt. Wie heißen die Menschen, welche zuweilen in den, Schorn­ stein hiueinsteigen, und das Schwarze, welches man den Ruß nennt, abkratzen? Hast du wohl schon Fleisch gegessen, welches geräuchert war? Wo hängt man das Fleisch auf, um es zu räuchern? Und warum räuchert man es?

Wie heißt der Theil des Hauses, welcher unter dem Dache ist? Dient dieser Theil des Hauses auch zur Woh­ nung? Was hängt man auf dem Boden an Leinen aus? WaS verwahrt man auf dem Boden?

76 Ich habe schon gesehn, wie der Maurer eS macht, wenn er das Dach mit Ziegelsteinen belegt. Erft nagelte er Lat­ te» auf Balken des Daches fest, und aus den Latten werden die Ziegelsteine befestigt. Unter die Ziegelsteine werden kleine dünne Brettchen gelegt, welche Spielten heißen. Zuweilen werden die Häuser bloß mit hölzernen Brettchen bedeckt, welche Schindeln heißen. Womit werden in den Dörfern die Dächer gedeckt? Hast du auch schon ein Dach gesehen, welches mit viereckigen schwarzen Steinen gedeckt war? Diese Steine heißen Schiesersteine. Die Rechentafeln sind von solchen Steinen gemacht. Es giebt also Ziegel-Dächer, Schindel-Dächer und Schiefer-Dächer. Aber warum mögen alle Dächer schräge und abschüssig gebaut sein? Wie heißt der große Vogel, der sein Nest auf der Spitze des DacheS baut? Ich habe gesehen, daß an vielen Dächern unten am Rande eine blecherne Rinne angebracht ist. Ich weiß auch wozu diese Dachrinne dient. Der Raum, welcher zwischen zwei Reihen von Häusern ist, wird die Straße oder die Gasse genannt. Der mitt­ lere Theil der Straße wird der Fahrweg genannt, weil die Wagen da fahren. Ist es wohl gut, wenn Kinder auf dem Fahrwege stehn, oder auf der Straße herumlaufen?

An beiden Seiten der Straße ist ein schmaler Weg oder Steig für die Fußgänger. Ein Weg oder eine Straße, welche an beiden Seiten mit Bäumen besetzt ist, wird eine Allee genannt. Die Straßen sind gewöhnlich mit Steinen belegt oder gepflastert. Ich habe schon gesehen, wie der Steinsetzer die Steine mit einer eisernen Schaufel, welche an einem Hammer befestigt ist, in die Erde einsetzt, und sie dann mit einem schweren hölzernen Klötze in die Erde hin­ einstampft. In manchen Städten giebt es sehr große Häuser, in welchen lauter Soldaten wohnen. Diese Häuser nennt man Kasernen. Vor vielen Häusern hängen Schilde, das heißt Ta­ feln, auf welchen etwas gemalt ist. Was hat cs zu bedeu­ ten, wenn an einem Hause eine Tafel hängt, auf welcher ein Schuh gemalt ist? Wenn aber ein Glas oder ein Krug dar­ auf gemalt ist? Was hat es zu bedeuten, wenn ein hölzer­ nes Buch an dem Hause hängt? Wenn ein Hufeisen daran hängt? Wenn Kacheln daran hängen? Wenn ein Kessel

daran hängt? Wenn ein Schild über der Hausthür hängt, worauf eine Scheere gemalt ist? Wer wohnt in einem Hause, an welchem ein Schild hängt, worauf allerlei Eßwaaren, alS: Schinken, Wurste, Speck, Käse und dergleichen mehr gemalt sind? An manchen Häusern hängt an einer langen eisernen Stange ein großer vergoldeter Schlüssel. Was hat dieses zu bedeuten? Wenn aber ein Kreuz an der Stange hängt? Manche Häuser find so eingerichtet, daß Reisende eine Zeit lang für Geld darin Wohnung, Kost und Nachtlager haben können. Diese Häuser findet man nicht bloß in Städ­ ten und Dörfern, sondern auch außerhalb der Städte und Dörfer an den Landstraßen, das heißt an solchen Wegen, welche von einer Stadt zur andern führen. Sie heißen Wirthshäuser oder Gasthäuser, oder auch Herbergen. Der, welcher ein solches Hans besitzt, worin Fremde aufgenommen werden können, wird Gastwirth genannt. Die, welche in seinem Hause wohnen, heißen Fremde oder Gäste. Je­ des Wirthshaus hat ein besonderes Zeichen, woran man es erkennen kann. Es ist zum Beispiel über der Thür ein Hirsch, oder ein Adler, oder eine Stadt, oder ein Fisch, öder auch ein Ring, eine Glocke, ein Beutel, ein Baum, ein Stern gemalt. In jeder Stadt giebt es ein Haus oder mehrere Häu­ ser, in welchem die Kinder im Lesen, Schreiben, Rechnen und andern nützlichen Kenntnissen unterrichtet werden. Diese Häuser werden Schulhäuser, oder auch Gymnasien genannt. Diejenigen, welche die Kinder unterrichten, heißen Schulmeister oder Schul-Lehrer, oder auch Profes­ soren. Fast in jeder Stadt giebt es ein Haus, in welchem alte und schwache Personen, welche nicht mehr arbeiten, und also nichts erwerben können, ernährt und verpflegt werden. Ein solches Haus nennt man ein Hospital. In manchen Städten findet man Häuser, in welchen Waisen, das heißt solche Kinder, welchen Vater und Mutter abgestorben sind, unterrichtet, erzogen und ernährt werden. Diese werden Waisenhäuser genannt. In jeder Stadt wohnen mehrere Handwerker oder Handwerksleute, zum Beispiel: Bäcker, Brauer, Mül-

78 ler, Fleischer (Schlächter, Metzger), Branntwein - Brenner, Gärtner, Schneider, Knopfmacher, Radler, Schuhmacher, Tuchmacher, Tuchscheerer, Färber, Drucker, Weber, Hut­ macher, Kürschner, Beutler oder Handschuhmacher, Gerber, Strumpswürker, Bleicher, Zimmerleute, Tischler, Schlösser, Maurer, Glaser, Töpfer, Klempner, Bürstenbinder, Seifen­ sieder, Kamm-Macher, Drechsler oder Beindreher, Zinn­ gießer, Bötticher oder Faßbinder, Korbmacher, Siebmacher, Kupferschmiede, Messerschmiede,-Säge- und Nagelschmiede, Wagner oder Stellmacher, Sattler, Riemer, Seiler und viele andere.

Welche unter diesen Handwerkern verschaffen uns durch ihre Arbeit Nahrungsmittel? Welche verschaffen uns Kleidungsstücke? Welche verschaffen uns feste und be­ queme Wohnungen? Welche machen allerlei Haus­ gerät h? Welcher unter diesen Handwerkern macht nur solche Werkzeuge, welche zur Reinigung unserer Kleider und Wohnungen dienen? Welchen darunter verdanken wir es, daß unsere Hemden, Schnupftücher und andere Kleidungs­ stücke gereinigt werden können? Und welche sorgen besonders dafür, daß wir im Winter nicht frieren dürfen? Ich weiß noch einen Handwerker, der weder für die Nahrusig, noch für die Wohnung, noch für die Kleidung, sondern nur für den Putz oder Schmuck der Menschen sorgt, und dessen Dienste daher sehr viele Menschen ihr ganzes Le­ ben hindurch nicht brauchen. Es ist der — Welchen unter den genannten Handwerkern läßt man gewöhnlich nur dann rufen, wenn etwas im Hause zerbrochen ist? Welche unter diesen Handwerkern müssen am Wasser wohnen? Welche müssen bei ihrer Arbeit beständig Lärmen machen? Welche gebrauchen ihre Füße beständig, wenn sie arbeiten?

Druck von Carl Schultze in Berlin, breite Straße Nr. 30.

Juni 1939

Nachweis wichtiger kefehesausgaben mit und ohne Erläuterungen, größere und kleinere Kommentare, Lehrbücher, Sammelwerke, E ntscheidungssammlungen., Zeitschriften

Walter 4e Gruyter & Co., Berlin W35,Woyrschstr. 13

Inhaltsübersicht Seite

I. Allgemeines, Sammel­ werke ............. 2 II. Bürgerliches Recht.. 1. Bürgerliches Gesetzbuch,.... Schuldverhältnisse Sachenrecht............ Familienrecht, Erb­ recht ................... 2. Handelsrecht ». Schiffahrtsrecht.... Genossenschaften .. Verschiedenes........ Bank und Börse.,

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4 6 7 8 9 11 12 12 12

III. Grenzgebiete des Bürgerlichen Rechts . 13 1. Privat- u. Sozial­ versicherung .,. 13 2. Arbeitsrecht ... 15

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3. Gewerberecht.. 4. Geistig^gewerbl. Rechtsschutz... IV. Zivilprozeß ............. Freiw. Gerichtsbarkeit Konkursordnung und Zwangsvollstreckung

16 17 18 20

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V. Strafrecht und Straf­ prozeß ....................... 21 Strafgesetzbuch........21 Nebengesetze......... . 23 Strafprozeßordnung . 24 VI. Öffentliches Recht.. 1. Staats-u.Völker­ recht ..................... 2. Verwaltungsrecht 3. Steuerrecht....

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25 25 30

VII. EntscheidungsSammlungen u. Zeit­ schriften ................... 32

1. Allgemeines, Sammelwerke. Die Rechtsentwicklung der Jahre 1933 bis 1935/36. Herausgegeben von Geh. Reg.-Rat Ministerialdirektor Dr. Erich Volkmar, Dr. jur. Alex­ ander Elster und Amts- und Landgerichtsrat Dr. jur. Günther Kü­ chenhof f. Gesamtumfang 944 Seiten. (Zugleich Handwörterbuch der Rechtswissenschaft VIII.) Gesamtpreis RM. 44.—, in Halbleder geb. RM. 48.— Fehr, Hans, Das kommende Recht. Großoktav. 28 Seiten. 1933. RM. L— Küchenhoff, Nationaler Gemeinschaftsstaat, Volkrecht und Volkrecht­ sprechung. Oktav. 46 Seiten. 1933 ...................................... RM. 2.— Vogel, Christian, Vom Wesen ständischen Rechtes. Oktav. 152 Seiten. 1937. RM. 6.Probleme des Deutschen Wirtschaftslebens, Erstrebtes und Erreichtes. Eine Sammlung von Abhandlungen. Festschrift für Dr Hjalmar Schacht. Herausgegeben vom Deutschen Institut für Bankwissenschaft und Bank­ wesen. Großoktav XIV, 860 Seiten. 1937 .................. Geb. RM. 13.— Schriften der Akademie für Deutsches Recht. Herausgegeben vom Präsi­ denten der Akademie für Deutsches Recht Reichsjustizkommissar Dr. Hans Frank. Nr. 5: Meriggi, Lea, Faschismus und Recht. Vortrag, gehalten in der II. Vollsitzung der Akademie für Deutsches Recht Lm 29. Januar 1934. Oktav. 73 Seiten. 1934 .... RM. 1.80 Gruppe V. Hildebrandt, Heinz, Rechtsfindung im neuen deutschen Staate. Ein Beitrag zur Rezeption und den Rechtsquellen, zur Auslegung und Ergänzung des Gesetzes. Von Dr. jur. Heinz Hildebrandt, Privatdozent in Heidelberg, Gerichtsassessor. Oktav. 105 Seiten. 1935 RM. 5.— Gruppe XI/Nr. 2. Sieber, H, Haftung für Nachlaßschulden nach geltendem und künftigem Recht (mit einem Gesetzentwurf). Oktav. 151 Seiten. 1937. RM. 4.50 Gruppe Personen-, Familien- und Erbrecht. Nr. 5: Boehmer, Gustav, Vor­ schläge zur Neuordnung der gesetzlichen Erbfolge (BGB. §§ 1924 bis 1936). (Mit einem Gesentzentwurf.) Oktav. 152 Seiten. 1938 RM. 5 — Gruppe Handels- und Wirtschaftsrecht. Nr 3: Möller, H., Verantwort­ lichkeit des Versicherungsnehmers für das Verhalten Dritter. Oktav 105 Seiten. 1939 ................................. . RM. 6. — Flügge, Ludwig, Erbbiologisches Denken in Justiz und Verwaltung^. Oktav. 58 Seiten. 1933 .................................................... , . . RM. 2.50 Bürgerliches Rechtslexikon. (Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch, dem Handelsgesetzbuch und sonstigen Reichs- und Landesgesetzen.) Von E. Christiani, weil. Amtsgerichtsrat. Vierte, durchgearbeitete und ver­ besserte Auflage von Dr Alexander Elster, Rechtsanwalt Dr. Hugo Hoormahn, Amtsgerichtsrat Georg Krause. Lexikon-Oktav. IV, 474 Seiten. 1930 ................................................................... Geb. RM. 15.—

Hedemann, J. W., Einführung in die Rechtswissenschaft. Zweite, er­ weiterte und umgestaltete Auflage. Oktav. XXII, 566 Seiten. 1927. (Lehrbücher und Grundrisse der Rechtswissenschaft Bd. IX.) RM. 12.60, geb. RM. 14.40 Schröder, Richard, und Künßberg, F.» Lehrbuch der deutschen Rechts­ geschichte. Siebente Auflage. Großoktav. Mit einer Abbildung im Text und einem Bildnis. IV, 1083 Seiten. 1932 . Geb. RM. 33.30

2

Fehr, Hans, Deutsche Rechtsgeschichte» Zweite, verbesserte und er­ gänzte Auflage. Oktav. 416 Seiten. 1925. (Lehrbücher und Grund­ risse der Rechtswissenschaft Bd. X.) ... RM. 11 70, geb. RM. 13.— Schröder, Richard, und Glitsch, Heinrich, Deutsche Rechtsgeschichte. Zweite Auflage. Neudruck. 1. Bis zum Ende des Mittelalters. 160 Seiten. 1929. (Sammlung Göschen Bd. 621.).................................................................. Geb. RM. 1.62 II. Die Neuzeit. 90 Seiten. 1929. (Sammlung Göschen Bd. 664.) Geb. RM. 1.62 Eike von Repgow, Der Sachsenspiegel (Landrecht) In unsere heutige Muttersprache übertragen und dem deutschen Volke erklärt von Dr. Christoph H irsch, Rechtsanwalt und Notar in Halle a. d. S. Oktav. VIII., 360 Seiten. Mit 78 Textabbildungen und einer bunten Tafel. 1936. Geb. RM. 6.80 von Mayr, Robert, Römische Rechtsgeschichte. I. Buch. Die Zeit des Volksrechtes. 1. Hälfte: Das öffentliche Recht. 150 Seiten. 1912. (Sammlung Göschen Bd. 577.) ...................................... Geb. RM. 1.62 2. Hälfte: Das Privatrecht. 117 Seiten. 1912. (Sammlung Göschen Bd. 578.)............................................................................... Geb. RM. 1.62 II. Buch. Die Zeit des Amts- und Verkehrsrechtes. 1. Hälfte: Das öffentliche Recht. 158 Seiten. 1912. (Sammlung Göschen Bd. 645.) Geb. RM. 1.62 2. Hälfte: Das Privatrecht I. 122 Seiten. 1913. (Sammlung Göschen Bd. 646.) ........................................................................... Geb. RM. 1.62 Das Privatrecht II. 150 Seiten. 1913. (Sammlung Göschen Bd. 647.) Geb. RM. 1.62 III Buch. Die Zeit des Reichs- und Volksrechtes. 111 Seiten. 1913. (Sammlung Göschen Bd. 648.) ...................................... Geb. RM,. 1.62 IV. Buch. Die Zeit der Orientalisierung des römischen Rechtes. 155 Seiten. 1913. (Sammlung Göschen Bd. 697.) .... Geb. RM. 1.62 Schott, Richard, Hilfsbüchlein für die Vorlesungen über Institutionen, Geschichte und Zivilprozeß des römischen Rechts. 2. Auflage. Oktav. 42 Seiten. 1933 ................................................. ............................... RM. 1.60 Stammler, Rudolf, Lehrbuch der Rechtsphilosophie. Dritte, vermehrte Auflage. Großoktav XVI, 396 Seiten. 1928. RM. 13.—, geb. RM. 15.— Binder^ Julius, System der Rechtsphilosophie. Der „Philosophie des Rechts". Zweite, völlig neubearbeitete Auflage. Oktav. XV, 511 Seiten. 1937 ............................................... RM. 10.-, geb. RM. 12.— Stammler, Rudolf, Rechts- und Staatsthebrien der Neuzeit. Leitsätze zu Vorlesungen. Zweite, vermehrte und verbesserte Auflage. Oktav. IV, 116 Seiten. 1925 ...................................... RM. 3.50, geb. RM. 4.50 Stammler, Rudolf, Wirtschaft und Recht nach der materialistischen Ge­ schichtsauffassung. Eine sozialphilosophische Untersuchung. Fünfte, durch einen Nachtrag ergänzte Auflage. Oktav VIII, 704 Seiten. 1924 .............................................................. RM. 14 -, geb. RM. 16.— Friedrichs, Karl, Der Allgemeine Teil des Rechts. Eine Darstellung der gemeinsamen Lehren des öffentlichen und des privaten Rechts. Groß­ oktav. X, 306 Seiten. 1927 ....................... RM. 12.—, geb. RM. 13.50 Endemann, Friedrich, Grundriß des römischen Privatrechts. Oktav. X, 256 und 30 Seiten. 1925. (Lehrbücher und Grundrisse der Rechts­ wissenschaft Bd. XII.) ............................ RM. 8.10, geb. RM. 9 50

3

Morelli, Mario, Die Geschäftsführung im klassischen römischen Recht. Oktav 68 Seiten. 1935 ............................ ... . RM. 3.-

Stammler, Rudolf, Aufgaben aus dem römischen Recht. Der „Institutionen­ übungen für Anfänger" vierte Auflage Oktav IV, 92 Seiten. Mit Figuren im Text. 1919................................. Geb. RM. 5.—

II. Bürgerliches Recht 1. Bürgerliches Gesetzbuch

Lehmann, Heinrich, Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Gesetzbuches. Vierte, vermehrte und verbesserte Auflage. Oktav XVI, 512 Seiten. 1933. (Lehrbücher und Grundrisse der Rechtswissenschaft Bd. I.) Geb. RM. 14.Oertmann, Paul, Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Gesetzbuches. I. Einleitung. Lehre von den Personen und von den Sachen. Drittle, verbesserte Auflage. 136 Seiten. 1926. (Sammlung Göschen Bd. 447 ) Geb. RM. 1.62 II. Erwerb und Verlust, Geltendmachung und Schutz der Rechte. Dritte, verbesserte Auflage. 147 Seiten. 1928. (Sammlung Göschen Bd. 448.)................................................................... : : Geb. RM. 1.62 Plancks Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch nebst Einführungs­ gesetz. Bisher herausgegeben von E. Str oha 1. Bearbeitet von E. Brodmann, L. Busch, J. Ebbecke, F. Flad, M. Greiff, K. Gunkel, P. Kn.o'ke, M. Lamdois, A. Lobe, Fr. Oegg, H. Siber, O. Strecker, K. von Unzner. Vierte, völlig neubearbeitete Auf­ lage. Lexikon-Oktav. Bisher sind erschienen I. Band: Allgemeiner Teil. 606 Seiten. 1913. RM. 15.—, geb. RM. 17 — II. Band, 1. Hälfte: Recht der Schuldverhältnisse. (Allgemeiner Teil.) 640 Seiten. 1914........................................... RM 15.—, geb. RM 17 — II. Band, 2. Hälfte: Recht der Schuldverhältnisse. (Besonderer Teil.) 1296 Seiten. 1928 ........................................... RM. 49.-, geb. RM. 52.III. Band: Sachenrecht. Fünfte, völlig neubearbeitete Auflage. 1. Lieferung: Einleitung und §§ 854 bis 902. 321 Seiten. 1931 RM. 142. Lieferung- §§ 903—1017 und Verordnung über das Erbbaurecht. Seite 321—729. 1933 ....................................................................... RM. 17 3. Lieferung- §§ 1018—1112. Seite XII, 729—9411933 . RM. 12.— 4. Lieferung: §§ 1113—1163. Seite 943—1214.1935 . . RM. 17.5. Lieferung: §§ 1163—1257. 1938 ............................................... RM. 22.— 6. Lieferung: §§ 1259—1296; 1938 ............................................... RM. 10.— IV. Band: Familienrecht. 1. Hälfte §§ 1297-1588. 701 Seiten. 1928. RM. 26.—, geb. RM. 28.— V. Band: Erbrecht. Vierte, völlig neybearbeitete Auflage. Großoktay. XII, 1136 Seiten. 1930 .... . . RM 51 -, geb. RM. 54.— Sonderprospekt kostenlos.

Das Bürgerliche Gesetzbuch mit besonderer Berücksichtigung der Recht­ sprechung des Reichsgerichts. Erläutert von Reichsgerichtsräten und Se­ natspräsidenten am Reichsgericht. Neunte, wesentlich umgearbeitete Auflage. 5 Bände. Lexikon-Oktav. . . In Halbleder geb. RM. 150.— Bisher liegt der 1. Band vor..................................... Geb. RM. 32.— Die Bände II und III erscheinen im Juli 1939, die restlichen Bände bis zum Herbst 1939.

Morelli, Mario, Die Geschäftsführung im klassischen römischen Recht. Oktav 68 Seiten. 1935 ............................ ... . RM. 3.-

Stammler, Rudolf, Aufgaben aus dem römischen Recht. Der „Institutionen­ übungen für Anfänger" vierte Auflage Oktav IV, 92 Seiten. Mit Figuren im Text. 1919................................. Geb. RM. 5.—

II. Bürgerliches Recht 1. Bürgerliches Gesetzbuch

Lehmann, Heinrich, Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Gesetzbuches. Vierte, vermehrte und verbesserte Auflage. Oktav XVI, 512 Seiten. 1933. (Lehrbücher und Grundrisse der Rechtswissenschaft Bd. I.) Geb. RM. 14.Oertmann, Paul, Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Gesetzbuches. I. Einleitung. Lehre von den Personen und von den Sachen. Drittle, verbesserte Auflage. 136 Seiten. 1926. (Sammlung Göschen Bd. 447 ) Geb. RM. 1.62 II. Erwerb und Verlust, Geltendmachung und Schutz der Rechte. Dritte, verbesserte Auflage. 147 Seiten. 1928. (Sammlung Göschen Bd. 448.)................................................................... : : Geb. RM. 1.62 Plancks Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch nebst Einführungs­ gesetz. Bisher herausgegeben von E. Str oha 1. Bearbeitet von E. Brodmann, L. Busch, J. Ebbecke, F. Flad, M. Greiff, K. Gunkel, P. Kn.o'ke, M. Lamdois, A. Lobe, Fr. Oegg, H. Siber, O. Strecker, K. von Unzner. Vierte, völlig neubearbeitete Auf­ lage. Lexikon-Oktav. Bisher sind erschienen I. Band: Allgemeiner Teil. 606 Seiten. 1913. RM. 15.—, geb. RM. 17 — II. Band, 1. Hälfte: Recht der Schuldverhältnisse. (Allgemeiner Teil.) 640 Seiten. 1914........................................... RM 15.—, geb. RM 17 — II. Band, 2. Hälfte: Recht der Schuldverhältnisse. (Besonderer Teil.) 1296 Seiten. 1928 ........................................... RM. 49.-, geb. RM. 52.III. Band: Sachenrecht. Fünfte, völlig neubearbeitete Auflage. 1. Lieferung: Einleitung und §§ 854 bis 902. 321 Seiten. 1931 RM. 142. Lieferung- §§ 903—1017 und Verordnung über das Erbbaurecht. Seite 321—729. 1933 ....................................................................... RM. 17 3. Lieferung- §§ 1018—1112. Seite XII, 729—9411933 . RM. 12.— 4. Lieferung: §§ 1113—1163. Seite 943—1214.1935 . . RM. 17.5. Lieferung: §§ 1163—1257. 1938 ............................................... RM. 22.— 6. Lieferung: §§ 1259—1296; 1938 ............................................... RM. 10.— IV. Band: Familienrecht. 1. Hälfte §§ 1297-1588. 701 Seiten. 1928. RM. 26.—, geb. RM. 28.— V. Band: Erbrecht. Vierte, völlig neybearbeitete Auflage. Großoktay. XII, 1136 Seiten. 1930 .... . . RM 51 -, geb. RM. 54.— Sonderprospekt kostenlos.

Das Bürgerliche Gesetzbuch mit besonderer Berücksichtigung der Recht­ sprechung des Reichsgerichts. Erläutert von Reichsgerichtsräten und Se­ natspräsidenten am Reichsgericht. Neunte, wesentlich umgearbeitete Auflage. 5 Bände. Lexikon-Oktav. . . In Halbleder geb. RM. 150.— Bisher liegt der 1. Band vor..................................... Geb. RM. 32.— Die Bände II und III erscheinen im Juli 1939, die restlichen Bände bis zum Herbst 1939.

Achilles-Greiff, Bürgerliches Gesetzbuch nebst Jug'cndwohlfahrtsgesetz. Mit Einleitung, Anmerkungen und Sachregister. Fünfzehnte, neu bearbeitete Auflage. Mit neuem Ehe- und Testamentsrecht in einge­ hender Erläuterung herausgegeben von Josef Alt&tötter, Reichsge­ richtsrat in Leipzig, Dr Joachim Greiff, Obergerichtsrat in Danzig, Dr. Joachim Kieckebusch, Landgerichtsdirektor und Universitäts­ rat in Marburg a./L., Dr Otto Strecker, Senatspräsident am Reichs­ gericht i. R in Leipzig Oktav XXIV, 1255 Seiten. 1939. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 38/39.) . . . . Geb. RM. 18 — Bürgerliches Gesetzbuch nebst Einführungsgesetz vom 18. August 1896 unter Berücksichtigung der bis Mitte 1938 ergangenen Änderungen, ins­ besondere der neuen Gesetze über Ehe- und Testamentsrecht. Textaus-? gäbe mit ausführlichem Sachregister. Achtzehnte Auflage. Taschen­ format. XVI, 809 Seiten. 1938 .............................................. Qeb. RM. 3.60 Schulz, F. H„ Bürgerliches Gesetzbuch und Einführungsgesetz. Taschen­ format. Zweite, unveränderte Auflage. XI, 664 Seiten. 1931. (Lehr­ ausgaben Deutscher Gesetze. Bd. I.)............................Geb. RM. 5.-rLindemann, Otto, Ausführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuche vom 20. September 1899 nebst einem Anhang: Verordnung zur Ausführung des Bürgerlichen Gesetzbuchs vom 16. November 1899. Erläutert yon Geh. Oberjustizrat Otto Lindemann, Ministerialdirektor Vierte Auflage. Taschenformat. 208 Seiten. 1930. (Guttentagsche Sammlung Preußischer Gesetze Nr. 23.) ................................. , Geb. RM. 4.50 Warneyer, Otto, Rechtsgrundsätze des Reichsgerichts. Systematische Aus­ wahl der für die heutige Praxis wichtigen Rechtssätze aus den Ent­ scheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen. Bd. 51^140. Oktav. VIII, 649 Seiten. 1936 .................................................... Geb. RM. 16 — Juristischer AnschauungsstofL Herausgegeben von Helmut Rühl, o. Prof, d. Rechte a. d. Univ. Göttingen. Heft 1: Rühl, H., Bürgerliches Recht und Arbeitsrecht. Großoktav VIII, 148 Seiten. 1931................................................................................ RM. 4.— Schück, Richard, Zivilrechtspraktikum. Zum Selbststudium und zum Lehr­ gebrauch. Vierte, vermehrte Auflage. Herausgegeben von Gustav Schreiber. Großoktav. 160 Seiten. 1930 .... Geb. RM. 6.— von der Mosel, Heinrich, Lösungen zu dem von Kämmergerichtsrat Dr. Richard Schück herausgegebenen Zivilrechtspräktikum. Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch bearbeitet für Studierende und Referendare. Fünfte Auflage. Oktav. 227 Seiten. 1931. RM. 6.—, kart. RM. 6.50 Schwerin, CI. Frhr. v., Grundzüge des deutschen Privatrechts. Zweite Auflage. Oktav. XII, 342 Seiten. 1928. (Lehrbücher und Grundrisse der Rechtswissenschaft Bd. XIII.)................... RM. 8.50, geb. RM. 9 90 Wegner, Arthur, Jugendrecht. Ein Lehrbuch zur Einführung. Oktav. IX, 219 Seiten. 1929 .......................................... . RM. 5.40, geb. RM. 6.75 Rohlfing, Theodor, u. Schraut, Rudolf. Jugendschutzgesetz. (Gesetz über Kinderarbeit und über die Arbeitszeit der Jugendlichen) nebst Ausfüh­ rungsverordnung. 2. Ausl. Textausgabe mit amtlicher Begründung nebst systematischer Einleitung und ausführlichem Sachregister. Taschenformat,. 152 Seiten. 1939. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 215.)...................................... Geb. RM, 2.Stölzle, Hans, und Graminger, M. Viehkauf (Viehgewährschaft) nach Bür­ gerlichem Gesetzbuch und ausländischem Recht. Mit Kaiserlicher Verord­ nung vom 27. März 1899, betr. die Hauptmangel und Gewährfristen beim

5

Viehhandel. Von Dr Eugen Fröhner, Oeh. Regierungsrat, o. Profes­ sor der Gerichtlichen Veterinärmedizin an der Tierärztlichen Hochschule in Berlin. Siebente Auflage. Taschenformat. 471 Seiten. 1935. (Outtentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 50.) Geb. RM. 10.Schuldverhältnisse

Justus Wilh., Schuldrecht des Bürgerlichen Gesetzbuches» Zweite Auflage. Oktav. XXIV, 503 Seiten. 1931. (Lehrbücher und Grundrisse der Rechtswissenschaft Bd. II.) . RM. 13.—, geb. RM. 14.40

Hedemann,

Oertmann, Paul, Schuldrecht. (BGB. II)

I. Allgemeine Lehren. Dritte, verbesserte Auflage. 142 Seiten. 1927 (Sammlung Göschen Bd. 323.)........................................... Geb. RM. 1.62 II. Die einzelnen Schuldverhältnisse. Dritte, verbesserte Auflage 159 Seiten. 1929. (Sammlung Göschen Bd. 324.) . . . Geb. RM. 1.62 Mattern, Gerhard. Das landwirtschaftliche Schuldenregelungsgesetz. En läuterte Ausgabe. Zweite Auflage. Taschenformat. 630 Seiten. 1936. Mit Nachtrag 1937. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 187.)............................ Geb. RM. 13.—, Nachtrag einzeln RM. 1.— Krieg, 0.. u. Bandmann, G., Mietrecht. (Mietzinsbildung, Preisstoprecht, Wohnungsrecht und Mieterschutz) im Reich, in Preußen und in Berlin, einschließlich Kostenwesen und Rechtsentscheide des Kammergerichts und des Bayerischen Obersten Landesgerichts. Fünfte, völlig neubearbeitete Auflage. Mit eingehenden Erläuterungen und ausführlichem Gesetzes­ und Schlagwortregister versehen. Oktav. 448 Seiten. 1938. Geb. RM. 12.— Dahm# August, Mieterschutzgesetz in der Fassung des Gesetzes vom 27. Oktober 1933 nebst der Verfahrensanordnung in der Fassung vom 27. März 1932. Erläuterte Ausgabe mit Nachtrag. 162 u. 4 Seiten. 1936. Geb. RM. 5i— Dahm, August, Der Deutsche Einheitsmietsvertrag. Erläutert. 87 Seiten. 1937 ................................................................................................ RM. 2.— Crisolli, Karl-August, Das Reichsgesetz, betreffend die Abzahlungsge­ schäfte vom 16. Mai 1894. Mit Einleitung, Anmerkungen und Sach­ register. Unter Mitwirkung von Julius Crisolli. Vierte- völlig umgearbeitete Auflage des Werkes von Hof f mann- Wilke. Taschenformat. 413 Seiten. 1931. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 34.)......................................................... Geb. RM. 7.20 Göppert# H., Gesetz, betreffend die gemeinsamen Rechte der Besitzer von Schuldverschreibungen. Zweite Auflage, bearbeitet von E. Tren­

delenburg. Taschenformat. 156 Seiten. 1915. (Guttentagsche Samm­ lung Deutscher Reichsgesetze Nr. 52.)............................ Geb. RM. 1.35 Kruse» Fr. Vinding, Das Eigentumsrecht. Aus dem Dänischen übersetzt von Knud Larsen. Großoktav. Band I: XXIII, 881 Seiten. 1931. Geb. RM. 25.Band II: Seiten XIII, 885—1765. 1935 ............................ Geb. RM. 25.Band III: Seiten XIII, 1769—2523 ................................. Geb. RM. 25.Beiträge zum ausländischen und internationalen Privatrecht, herausge­ geben vom Institut für ausländisches und internationales Privatrecht.

Heft 11: Wengler, Wilhelm, Beiträge zum Problem der internationalen Doppelbe? Steuerung. Die Begriffsbildung im internationalen Steuerrecht. Groß­

oktav. XIV, 198 Seiten. 1935

................................................RM. 6.-

Heft 12: Das englische Konkursrecht. XV, 351 Seiten. 1935. RM. 10.— Heft 13: Kegel, Gerhard, Probleme der Aufrechnung: Gegenseitigkeit und Liqui­

Eckstein, Felix,

dität rechtsvergleichend dargestellt. Oktav. XI, 225 Seiten. 1938.

RM. 7 — Heft 14: Blomeyer, Arwed, Studien zur Bedingungslehre. I. Teil: Über be­ dingte Verpflichtungsgeschäfte. Oktav. II, 120 Seiten. 1938 . RM. 4.—

Heft 16: Abderhalden, Hildegard, Vormund und Mündel im englischen Recht verglichen mit französischem und deutschem Recht. Oktav VI. 197 Seiten. 1939 . ... ....................................... . RM. 6.—

Sachenrecht Sachenrecht.

Oktav. 400 Seiten. 1936. (Grundriß-Kommentare,, herausgegeben von Paul Sattelmacher, Band I.)................................................................................ Geb. RM. 4.50 Hedemann, Justus Wilh., Sachenrecht des Bürgerlichen Gesetzbuches. Oktav, XXXII, 507 Seiten. 1924. (Lehrbücher und Grundrisse der Rechtswissenschaft Bd. III.)........................... RM. 10.80, geb. RM. 12.10

Müller,

G.,

BGB.

3. Buch:

Kretzschmar* F., Sachenrecht. I. Allgemeine Lehren. Besitz und Eigentum. Zweite, verbesserte Auf­

lage. 142 Seiten. 1922. (Sammlung Göschen Bd. 480 ) Geb. RM. 1.62 II. Begrenzte Rechte. 144 Seiten. 1923. (Sammlung Göschen Bd. 481.) Geb. RM. 1.62 Der Eigentumsvorbehalt in Wirtschaft und Recht. Herausgegeben von der Industrie- und Handelskammer zu Berlin. Oktav. 280 Seiten. 1931 .................................................... RM. 4 -, geb. RM. 5.Günther, Hermann, Erbbaurecht. Taschenformat. 167 Seiten. 1919. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 135.) Geb. RM. 1.80 Hesse, W., Grundbuchordnung in der Bekanntmachung vom 5. August 1935

nebst Ausführungsverordnung, Grundbuchverfügung und Sachregister. Textausgabe mit Einleitung. Taschenformat. XVI, 172 Seiten. 1935. (Guttentagsche Sammlung von Textausgaben.) ....................... RM. 1.80 Hesse, Saage u. Fischer, Kommentar zur Grundbuchordnung. (Früher Aus­ gabe von Fischer ) Von Dr. Hesse. Dr Saage und Dr Norbert Fischer. Taschenformat. Zweite vermehrte Auflage Etwa 940 Seiten. 1939. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr 42) Geb. etwa RM 14 — Thieme, Paul, Grundbuchordnung für das Deutsche Reich vom 5. August 1935. Mit Anmerkungen und einem Anhang. Zweite Auflage 500 Seiten. 1936. Mit Nachtrag 1939 ......................................Geb. RM 14 50 Ricks, Gerhard, Die Grundbuchpraxis. Ein Handbuch für den täglichen Gebrauch in Grundbuchsachen. Achte Auflage. Großoktav XII, 412 Seiten. 1929. Mit Nachtrag 1936 . . . RM. 12. —, geb. RM 14 — Nachtrag, enthaltend die seit Erscheinen der 8. Auflage ergangenen Neuerungen und Änderungen, bearbeitet von Willy Kutzner. 66 Seiten. 1936 ....................................................................................................... RM. 2.50 Lais, Rudolf, Die landwirtschaftlichen Grundstücksverkehrsgesetze. Grund­ stücksverkehrsbekanntmachung vom 26. Januar 1937 mit Nebengesetzen. Erläutert. 144 Seiten. 1937 ................................................ RM. 3.50

Familienrecht, Erbrecht Auert, Hermann, Das neue deutsche Eherecht. Text und Kommentar zum Gesetz zur Vereinheitlichung des Rechts der Eheschließung und der Ehe­ scheidung im Lande Österreich und im übrigen Reichsgebiet vom 6. Juli 1938. Zweite, um gearbeitete Auflage des Buches „Die Eheauflösung im neuen deutschen Recht“ von Dr. Hermann Auert, Rechtsanwalt und Notar in Berlin. Oktav. 300 Seiten. 1938. (Stilkes Rechtsbibliothek Nr. 145.).............................................................................. Geb. RM. 5’.— Ein abgeschlossenes Bild des seit dem 1 August 1938 geltenden neuen Eherechts ist hier gezeichnet, das durch die Behandlung der Frage des Scheidungsrechts der in Deutschland lebenden Ausländer weitgehend ver­ vollständigt ist Lehmann, Heinrich, Familienrecht des Bürgerlichen Gesetzbuches ein­ schließlich Jugendfürsorgerecht. Oktav XII, 352 Seiten. 1926. (Lehr­ bücher und Grundrisse der Rechtswissenschaft Bd. IV.) RM. 9.90, geb. RM. 11.25 Hildebrandt, Heinz, Mitschuldklage zugleich ein Beitrag zur Lehre von der Rechtskraft und dem Einheitsgrundsatz in Scheidungs- und An­ fechtungssachen. Oktav 80 Seiten. 1933 ............................ RM. 4.50 Biber, H . Haftung für Nachlaßschulden nach geltendem und künftigem Recht (mit einem Gesetzentwurf) Oktav 151 Seiten. 1937. (Schriften der Akademie für Deutsches Recht. Gruppe XI/Nr. 2.) . . RM. 4.50 Boehmer, Gustav, Vorschläge zur Neuordnung der gesetzlichen Erbfolge (BGB. §§ 1924—1936). Mit einem Gesetzentwurf. Oktav. 152 Seiten 1938. (Schriften der Akademie für Deutsches Recht.) . . . RM. 5.— Endemann, H, Erbrecht. Oktav. XII, 166 Seiten. 1923. (Lehrbücher und Grundrisse der Rechtswissenschaft Bd. V.) RM. 2.70, geb. RM. 4 — Blume, Wilh. v., Erbrecht. (BGB. V ) I. Einleitung Die Grundlagen des Erbrechts. 75 Seiten. 1913. (Sammlung Göschen Bd. 659 )................................. . . Geb. RM. 1.62 II. Die Nachlaßbeteiligten. Mit 23 Figuren. 131 Seiten. 1913. (Sammlung Göschen Bd. 660.)...........................................Geb. RM. 1.62 Wegler, Karl, und Leopold, Joh., Der Testamentsvollstrecker. Rechte und Pflichten des Testamentsvollstreckers. Oktav. IX, 59 Seiten. 1938. RM. 2.Die Schrift wird allen, die sich von Berufs wegen mit dem Rechte der Testamentsvollstreckung zu befassen haben, eine wertvolle Hilfe bei ihrer täglichen Arbeit bieten Wegen ihrer gemeinverständlichen Dar­ stellungsweise ist sie aber auch geeignet, rechtsunkundigen Volksge­ nossen, insbesondere den zu Testamentsvollstreckern berufenen, als zu­ verlässiger Leitfaden zu dienen Wagemann, Gustav, und Hopp, Karl, Reichserbhofgesetz vom 29. Sep­ tember 1933 nebst den Durchführungsverordnungen und den verfahrens­ rechtlichen Vorschriften des Reichsgesetzes über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit, erläutert. Dritte, nach dem Tode Wagemanns von Dr. H o.p p unter Berücksichtigung sämtlicher Ausführungs- und Verwaltungsbestimmungen neu bearbeitete Auflage des Bäuerlichen Erbhofrechts von Gustav Wag'emann. Mit einem Ge­ leitwort des ehern. Preuß. Justizministers Hanns Kerrl, Reichsminister und Preuß. Staatsminister, Mitglied des Reichsbauernrats und einem Bei­ trag von Staatsrat Dr Roland Freister, Staatssekretär im Reichs- und Preuß. Justizministerium, M. d. R. Taschenformat. 562 Seiten. 1935. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 185.) Geb. RM. 10.-

. Das Buch steht in der ersten Reihe des erbhofrechtlichen Schrift­ tums und verdient uneingeschränkte Empfehlung Recht des Reichsnährstandes vom 25. Mai 1935. Hopp, Karl, Erbhofrechtsverordnung und Erbhofverfahrens-Ordnung. Er­ läuterte Textausgabe. Taschenformat. XII, 394 Seiten. 1937. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze, Band 184 a.) Geb. RM. 8.— Die sachkundige Erläuterung der neuen Verordnungen durch den bekannten Bearbeiter des Kommentars zum Reichserbhofgesetz wird bei den fetzt die Praxis beherrschenden neuen Bestimmungen gute. Hilfe leisten. Hopp, Karl, Der Geschäftsgang in Erbhofsachen. Ein Handbuch für die anerbenrechtliche Praxis mit aktenmäßig durchgeführten Beispiels­ fällen nebst einem Abdruck der wesentlichsten Verwaltungsvorschriften des Reichs und der Länder. Oktav. 180 Seiten. 1934. Geb. RM. 5.50 „Dieses Buch des Sachbearbeiters für das Erbhofrecht im Preu­ ßischen Justizministerium, kommt für die Praxis der mit dem Reichs­ erbhofgesetz befaßten Stellen wie gerufen. Es ist mit seinen Muster­ beispielen ein eigentlich praktisches Buch, dabei völlig frei von den Fehlern der herkömmlichen langweiligen Formularbücher. Deutsche Justiz, Nr. 28, 1934. Zimmer, Die Rechtsgeschäfte des Erbhofrechts. Eine übersichtliche Dar­ stellung mit geschichtlicher Einleitung und Musterbuch. Zweite Auf­ lage. 327 Seiten. 1937 ..................................................... Geb. RM. 8.50

2. Handelsrecht Crisolli, Karl-August, Entwurf eines Gesetzes zur Vereinheitlichung, Be­ reinigung und Reinhaltung des Handelsregisters. Großoktav. 72 Seiten. 1934 ................................................................................................... RM. 2.— v. Gierke, Jul., Handelsrecht und Schiffahrtsrecht, zugleich Grundlage der Vorlesungen „Handel und Gewerbe", „Gesellschaften“, „Unternehmer“. Fünfte, neugestaltete Auflage. XIV, 290 Seiten. Erster Teil: Der Kaufmann und sonstige Gewerbetreibende (Vorlesung „Handel und Ge­ werbe" und teilweise „Unternehmer"). 1938, (Lehrbücher und Grund­ risse der Rechtswissenschaft.)........................................... Geb. RM. 9.— Der zweite Teil erscheint im Sommer 1939. v. Gierke, Jul., Handelsgesetzbuch nebst Wechselordnung und Scheck­ gesetz. Mit systematischen Paragraphenüberschriften und ausführlichem Sachregister. Oktav. VIII, 295 Seiten. 1931. (Lehrausgaben Deutscher Gesetzt, Bd. IV.).............................................................. Geb. RM. 5.Heymann, Ernst, Handelsgesetzbuch (ohne Seerecht). Mit den ergänzen­ den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuchs und einem Anhang, ent­ haltend das Einführungsgesetz, das Depotgesetz, die Bestimmungen über Börsentermin- und Differenzgeschäfte u. a. Nebst Erläuterungen. Siebzehnte Auflage. Unter Mitwirkung von Dr. Karl-August Cri­ solli in Berlin. (Gutttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze.) Neue Auflage im Sommer 1939. Handelsgesetzbuch nebst Einführungsgesetz vom 10. Mai 1897, unter Berücksichtigung der bis April 1939 ergangenen Novellen. Textausgabe mit Sachregister. Dreizehnte Auflage. 144 Seiten. (Guttentagsche Sammlung von Textausgaben ohne Anmerkungen mit Sachregister.) Geh. RM. 1.20 Schreiber, Otto, Handelsrechtliche Nebengesetze. Taschenformat. VIII, 1002 Seiten. 1926. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 162.)........................................................................... Geb. RM. 12.60

Zahn, Johannes, C. D.» Wirtschaftsführertum und Vertragsethik im neuen Aktienrecht. Anregungen zum Neubau des deutschen Aktienrechts auf Grund einer vergleichenden Darstellung des deutschen und nord­ amerikanischenj Aktienrechts. Oktav. II, 227 Seiten. 1934. RM. 10-r— Laß, Helmut, Umwandlungsgesetz, Steuererleichterungsgesetz, Anleihe­ stockgesetz. Umwandlung von Kapitalgesellschaften in Personalgesell­ schaften und Einzelunternehmen. Erläutert. 240 Seiten. 1935. Geb. RM. 5.— v. Godin, Freiherr, u. Wilhelm!, Hans, Gesetz über Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften auf Aktien (Aktiengesetz) vom 30. Januar 1937. Erläutert. Taschenformat. Der Kommentar des Praktikers. Eingehend, übersichtlich, ah keiner Zweifelsfrage vorbeigehend. Mit Durchführungs­ verordnungen. 980 Druckseiten. Durch Nachtrag ergänzt. Geb. RM. 18.,,Die Vers, haben, ohne Verzicht auf wissenschaftliche Grundlage, in erster Linie praktisch häufige Fragen beantwortet und werden so den Bedürfnissen des praktischen Rechtswahrers und ak­ tienrechtlich interessierten Laien' gerecht, neben dem reichhaltigen Stoff der Rechtsprechung ist dem Vers, dabei eigene Erfahrung zu­ statten gekommen. Die ausführlichen Erläuterungen sind knapp ge­ faßt und übersichtlich angeordnet, so daß die wichtigen Einzelheiten des neuen Rechts überall hervortreten. Rechtsprechung und Schrift­ tum sind sorgfältig berücksichtigt. Ein umfangreiches Sachverzeichnis beschließt das insbesondere für die Kreise der Wirtschaft unentbehr­ liche Erläuterungswerk.u Ministerialbl. d. Reichs- u. Preuß. Ministers d. Innern 40/1937. v. Godin, Freiherr, u. Wilhelm! Hans, Umstellungsverordnung (Verord­ nung über Reichsmarkeröffnungsbilanzen und Umstellungsmaßnahmen im Lande Österreich) und 2. Verordnung zur Einführung handelsrecht­ licher Vorschriften im Lande Österreich. 136 Seiten. 1939 . RM. 3.—r (Outtentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 205 a.) Dtirch die neue Verordnung werden die Rechtsverhältnisse der Aktien­ gesellschaften Österreich neu geregelt. Für die betroffenen Kreise bietet die vorliegende Ausgabe, in der die Herausgeber des bekannten Kom­ mentars zum Aktiengesetz, von Godin und Wilhelmi (geb. RM. 18.—), die neuen Bestimmungen eingehend erläutern, ein praktisches Hilfsbuch bei der Anwendung der neuen Vorschriften in der Praxis. Danielcik, Hans Peter, Aktiengesetz. Gesetz über Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften auf Aktien vom 30. Januar 1937. Erläutert. VIII, 459 Seiten. 1937 .............................................................. Geb. RM. 12.— Bösselmann, Kurt, Die Entwicklung des deutschen Aktienwesens im 19. Jahrhundert. Ein Beitrag zur Frage der Finanzierung gemeinwirtschaft­ licher Unternehmungen und zu den Reformen des Aktienrechts. Oktav. 208 Seiten. 1939 ............................... ..... .RM. 7.—, geb. 8.50 Die Arbeit, die eine Lücke in der Literatur des deutschen Aktien­ wesens schließt, bietet ein abgerundetes und außerordentlich anschau­ liches Bild über einen der wichtigsten Abschnitte der deutschen Indu­ strieentwicklung und über die Bedeutung, die der A.-G. in diesem Zeit­ raum zukam• Trumpier, Hans, Die Bilanz der Aktiengesellschaft nach dem neuen Aktienund Steuerrecht. Syndikus der Industrie- und Handelskammer für das Rheinmainische Wirtschaftsgebiet Sitz Frankfurt a. M. Oktav. 420 Seiten. 1937 ....................................................................................................... RM. 12.—

Schmidt, Walter, Die Umgestaltung der Satzungen nach dem neuen Aktien­ gesetz. Oktav. 197 Seiten. 1938 .....................................................RM. 5.40 Kommentar zum Aktienrecht von Gadow u. a. Im Druck. Ca. 1300 Seiten. Etwa RM. 50— Brodmann, Erich, Gesetz, betr. die Gesellschaften mit beschränkter Haf­ tung. Kommentar. Zweite Auflage. Großoktav. VIII, 304 Seiten. 1930. (Gewerbe- und Industrie-Kommentar Bd. I.) RM. 16.—, geb. RM. 18.— Das Reichsgesetz betr. die Gesellschaften mit beschränkter Haftung in der am 15. Juni 1936 geltenden Fassung. Textausgabe (früher von ParisiusCrüger). Mit Erläuterungen und einer alphabetischen Übersicht über die handelsregisterrechtliche Praxis nebst einem Anhang der wichtigsten Nebengesetze von HansGroschuff. Im Anhang: Die steuerrechtliche Behandlung der GmbH, von Ernst Kaemmel. Taschenformat. VI, 344 Seiten. 1936. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 32.) Geb. RM. 4.50 Esderts, Albert, Wechselgesetz und Scheckgesetz mit Anmerkungen und den Texten der Nebengesetze. 224 Seiten. 1935 . . . Geb. RM. 5.50

Wechsel- und Scheckgesetz nebst Wechselsteuergesetz und Verordnungen. Taschenformat. 115 Seiten. 1936. (Guttentagsche Sammlung von Text­ ausgaben ohne Anmerkungen mit Sachregister.) .... RM. 1.20 Keßler, Burghard, Wechselsteuergesetz vom 2. Sept. 1935, nebst dem Wechselgesetz vom 21. Juni 1933, den Durchführungsbestimmungen zum Wechselsteuergesetz vom 2. Sept. 1935 und den sonstigen Vorschriften, die bei der Anwendung des Wechselsteuergesetzes in Betracht kommen. Für die Praxis erläutert. 152 Seiten. 1935. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 197.) ............................... ..... RM. 3.— v. Schwerin, Frhr. Claudius, Wechsel- und Scheckrecht einschließlich der Grundbegriffe des Wertpapierrechts. Zweite Auflage des Rechtes der Wertpapiere. Oktav. 146 Seiten. 1934 .... Geb. RM. 5.— (Lehrbücher und Grundrisse der Rechtswissenschaft Band 7.)

Schiffahrtsrecht

Vortisch u. Zschucke, Binnenschiffahrts- und Flößereirecht. Erläuterungs­ werk. Taschenformat. XIX, 922 Seiten. 1938 . . . Geb. RM. 15.— (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 36.)

Wendling, F.» Seewasserstraßenordnung. (Guttentagsche Sammlung Deut­ scher Reichsgesetze Nr. 171.)................................................... Etwa RM. 8.—

Kaczmarzyk, Max, Die Haftung für die Verkehrssicherheit der ReichsWasserstraßen (öffentl. Binnenwasserstraßen), Zugleich eine Untersuchung zur Frage der rechtlichen Natur des Eigentums des Deutschen Reiches an seinen Wasserstraßen. Oktav. XIX, 197 Seiten. 1936 . . RM. 9.— Allgemeine Deutsche Seeversicherungs-Bedingungen. Im Jahre 1910 her­ ausgegeben von den deutschen Seeversicherern nach Beratung mit deutschen Handelskammern und Fachverbänden unter Vorsitz der Han­ delskammer Hamburg. 16.—20. Tausend. 50 Seiten. 1925 . RM. 2.—

v. Liebig, Eugen, Die Transportversicherung. Teil I: Die Seeversiche­ rung. Systematische Darstellung des Seeversicherungswesens. Groß­ oktav. VIII, 226 Seiten. 1914.................................................... RM. 5.—

Genossenschaften

Parisius, Ludolf, und Crüger, Hans (später Hans Crüger und Adolf Crecelius). Das Reichsgesetz, betr. die Erwerbs- und Wirtschaftsgenossen­ schaften. Erläuterte Textausgabe mit Einleitung und Sachregister. Drei­ undzwanzigste neubearbeitete und erweiterte Auflage von Job. Lang und Ludwig Weidmüller. XII, 357 Seiten. 1938. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 29.)....................... Geb. RM. 4.50 Verschiedenes

Staffel, W., Verordnung gegen Mißbrauch wirtschaftlicher Machtstellungen

vorn 2. November 1923. Kommentar. Oktav. 108 Seiten. 1927. (Gutten­ tagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 167.) . Geb. RM. 3.15 Heinz, Der Konnossement-Teilschein. Großoktav. 79 Seiten. 1930. (Hamburger Rechtsstudien, Heft 5.) ....... RM. 5.—

Behlert,

Bank und Börse Koch, R., und Schacht, Hjalmar, Die Reichsgesetzgebung über das Münzund Notenbankwesen. Textausgabe mit Anmerkungen und Sachregister

Siebente, völlig neubearbeitete Auflage. Taschenformat. XVIII, 617 Seiten. 1925. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 26.)...................................................................................Geb. RM. 12.60 Ergänzungsband 1932. 144 Seiten. RM. 3.—. (Guttentagsche Samm­ lung Deutscher Reichsgesetze Nr. 26 a.) Ergänzungsband 1934. 46 Seiten. RM. 1.20. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 26 b.) Trumpier, Die Börsengesetzgebung der Vereinigten Staaten. Oktav 92 Seiten. 1939 ....................................................................................... RM 2 50 Die

Devisenbestimmungen

für

den

Reiseverkehr

nach

dem

Ausland.

Dreizehnte Auflage, bearbeitet von Reichsbankrat Dr Wolf Herausgegeben von der Wirtschaftsgruppe Privates Bankgewerbe — Centralverband des Deutschen Bank- und Bankiergewerbes. Quart. 110 Seiten. 1939 ................................................................................... RM. 2 — Die Devisengesetze. Stand vorn 15. März 1939. Elfte Ausgabe Herausgegeben von der Wirtschaftsgruppe Privates Bankgewerbe — Cen­ tralverband des Deutschen Bank- und Bankiergewerbes — Berlin NW 7 Quart. 258 Seiten. 1939. Die Ausgabe entspricht dem neuesten Stand der Gesetzgebung und ist in ihrer Vollständigkeit Und Zuverlässigkeit für die Praxis unentbehrlich............................................................. Geb. RM. 4.50

Systematisch dargestellt. 124 Seiten. 1936 ......................................................................................... RM. 2.—

Urbanek, Kurt, Das deutsche Devisenrecht.

Texte und Regelungen. Mit ...................................... Geb. RM. 4.80

Urbanek, Kurt, Die Devisengesetzgebung.

Verweisungen, 200 Seiten. 1937

Das Devisennotrecht in Rechtspflege und Wirtschaft. Herausgegeben von

der Verwaltungs-Akademie Berlin. Großoktav. 87 Seiten. 1933. RM. 2.Flscher, O. Chr., Das Reichsgesetz über das Kreditwesen. Kommentar mit ausführlicher Einführung, Erläuterungen und Sachregister unter Berück­ sichtigung der Durchführungsverordnung vöm 9. Februar 1935. Taschen­ format. VIII, 231 Seiten. 1935. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 192.)................................. RM. 5.—, geb. RM. 6.—

Wirtschaftslebens, Erstrebtes und Erreichtes, Eine Sammlung von Abhandlungen. Festschrift für Dr Hjalmar Schacht Herausgegeben vom Deutschen Institut für Bankwissenschaft und Bank­ wesen. Großoktav. XIV, 860 Seiten. 1937 .......................Geb. RM 13 — Zahn, Dr. jur. Johannes C. D., Die Bankaufsichtsgesetze der Welt in deutscher Sprache. Im Auftrage des Deutschen Instituts für Bank­ wissenschaft und Bankwesen. 1937. Großoktav. 830 Seiten. Geb. RM. 30.— Zahn, Dr jur Johannes C. D., Die Deutsche Bank- und Kreditgesetzigebung. Taschenformat. 360 Seiten. 1937. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze. Kommentare und erläuterte Textausgaben, Nr. 202.) . ..................................................................... Geb. RM 6.-

Probleme des Deutschen

Riecke, Karl-Heinz, Höchstrichterliche Entscheidungen zum Recht in der Bankpraxis mit einem Vorwort von Dr. Conrad Wille. XVI, 141 Seiten.

1937

....................................................................................... Geb. RM. 5.50

Deumer, Robert, Das Gesetz über die Gewinnverteilung bei Kapitalgesell­ schaften (Anleihestockgesetz) vom 4. Dezember 1934. Taschenformat.

70 Seiten. 1935. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 191.)........................................................................................ RM. 2.50 Deumer, Robert, Die Ausschüttung des Anleihestocks. Gesetz zur Ände­ rung des Anleihestockgesetzes und Dritte Verordnung zur Durchfüh­ rung und Ergänzung des Anleihestockgesetzes. Vom 9. Dezember 1937. 36 Seiten. 1938. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 191a.)........................................................................................ RM. 1.50 Opitz, Georg, Gesetz über die Verwahrung und Anschaffung von Wert­ papieren (Depotgesetz) vom 4. Februar 1937. Nebst einem Anhang:

Schrankfachvertrag und verschlossene Einlage. Taschenformat. XXXII, 704 Seiten. 1937. (Guttentagsche Sammlung deutscher Reichsgesetze Nr. 203.)..............................................................................Geb. RM. 14.— Riecke, Karl-Heinz, Bankdepotgesetz. Gesetz über die Verwahrung und Anschaffung von Wertpapieren vom 4. Februar 1937. 92 Seiten. 1937. RM. 2.40 Prohner, G., Aktiensonderdepot und Legitimationsübertragung. (Ham­ burger Rechtsstudien, herausgegeben von Mitgliedern der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Hamburgischen Universität, Heft 3.) Großoktav. VII, 114 Seiten. 1929 ..........................'. . . . RM 7.-

III. Grenzgebiete des bürgerlichen Rechts 1. Privat- und Sozialversicherung

Koenige, Heinrich, und Petersen, A., Gesetz über die privaten Ver­ sicherungsunternehmungen vom 12. Mai 1901. Textausgabe mit Anmer­ kungen und Sachregister. Dritte umgearbeitete Auflage. Taschen­ format. 856 Seiten. 1927. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichs­ gesetze Nr. 62.) .............................................................. Geb. RM. 18. Ergänzt durch: Koenige, Heinrich, Petersen, A. und Wirth, K., Gesetz über die Be­ aufsichtigung der privaten Versicherungsunternehmungen und Bauspar­ kassen vom 6. Juni 1931. Textausgabe, enthaltend den vollständigen, geltenden Gesetzestext sowie Erläuterungen zu den neuen, auf dem Gesetz vom 30. März 1931 beruhenden Vorschriften. Nachtrag zu

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Wirtschaftslebens, Erstrebtes und Erreichtes, Eine Sammlung von Abhandlungen. Festschrift für Dr Hjalmar Schacht Herausgegeben vom Deutschen Institut für Bankwissenschaft und Bank­ wesen. Großoktav. XIV, 860 Seiten. 1937 .......................Geb. RM 13 — Zahn, Dr. jur. Johannes C. D., Die Bankaufsichtsgesetze der Welt in deutscher Sprache. Im Auftrage des Deutschen Instituts für Bank­ wissenschaft und Bankwesen. 1937. Großoktav. 830 Seiten. Geb. RM. 30.— Zahn, Dr jur Johannes C. D., Die Deutsche Bank- und Kreditgesetzigebung. Taschenformat. 360 Seiten. 1937. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze. Kommentare und erläuterte Textausgaben, Nr. 202.) . ..................................................................... Geb. RM 6.-

Probleme des Deutschen

Riecke, Karl-Heinz, Höchstrichterliche Entscheidungen zum Recht in der Bankpraxis mit einem Vorwort von Dr. Conrad Wille. XVI, 141 Seiten.

1937

....................................................................................... Geb. RM. 5.50

Deumer, Robert, Das Gesetz über die Gewinnverteilung bei Kapitalgesell­ schaften (Anleihestockgesetz) vom 4. Dezember 1934. Taschenformat.

70 Seiten. 1935. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 191.)........................................................................................ RM. 2.50 Deumer, Robert, Die Ausschüttung des Anleihestocks. Gesetz zur Ände­ rung des Anleihestockgesetzes und Dritte Verordnung zur Durchfüh­ rung und Ergänzung des Anleihestockgesetzes. Vom 9. Dezember 1937. 36 Seiten. 1938. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 191a.)........................................................................................ RM. 1.50 Opitz, Georg, Gesetz über die Verwahrung und Anschaffung von Wert­ papieren (Depotgesetz) vom 4. Februar 1937. Nebst einem Anhang:

Schrankfachvertrag und verschlossene Einlage. Taschenformat. XXXII, 704 Seiten. 1937. (Guttentagsche Sammlung deutscher Reichsgesetze Nr. 203.)..............................................................................Geb. RM. 14.— Riecke, Karl-Heinz, Bankdepotgesetz. Gesetz über die Verwahrung und Anschaffung von Wertpapieren vom 4. Februar 1937. 92 Seiten. 1937. RM. 2.40 Prohner, G., Aktiensonderdepot und Legitimationsübertragung. (Ham­ burger Rechtsstudien, herausgegeben von Mitgliedern der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Hamburgischen Universität, Heft 3.) Großoktav. VII, 114 Seiten. 1929 ..........................'. . . . RM 7.-

III. Grenzgebiete des bürgerlichen Rechts 1. Privat- und Sozialversicherung

Koenige, Heinrich, und Petersen, A., Gesetz über die privaten Ver­ sicherungsunternehmungen vom 12. Mai 1901. Textausgabe mit Anmer­ kungen und Sachregister. Dritte umgearbeitete Auflage. Taschen­ format. 856 Seiten. 1927. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichs­ gesetze Nr. 62.) .............................................................. Geb. RM. 18. Ergänzt durch: Koenige, Heinrich, Petersen, A. und Wirth, K., Gesetz über die Be­ aufsichtigung der privaten Versicherungsunternehmungen und Bauspar­ kassen vom 6. Juni 1931. Textausgabe, enthaltend den vollständigen, geltenden Gesetzestext sowie Erläuterungen zu den neuen, auf dem Gesetz vom 30. März 1931 beruhenden Vorschriften. Nachtrag zu

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Koenige-Petersen, Private Versiehe rungsunternehmun* gen, dritte Auflage (Bd. 62 der Sammlung). Taschenformat. 238 Seiten. 1931. (Outtentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 62 a.) Geb. RM. 5.40 Moldenhauer, Paul, Das Versicherungswesen. I. Allgemeine Versicherungslehre. Vierte Auflage. 152 Seiten. 1925. (Sammlung Göschen Bd. 262.)........................................... Geb. RM. 1.62 II. Die einzelnen Versicherungszweige. Zweite Auflage. 130 Seiten. 1923. (Sammlung Göschen Bd. 636.)............................ Geb. RM. 1.62 Die Entwicklung des privaten Versicherungswesens in dem Jahrfünft 1902—1906. Großoktav. 53 Seiten. Mit 3 Tafeln. 1909. . RM. 2.— — in dem Jahrfünft 1907—1911. Großoktav. 61 Seiten. 1912 . RM. 2.50 Veröffentlichungen des Reichs-Aufsichtsamts für Privatversicherung. Groß­ oktav. Zur Zeit erscheint der 37. Jahrgang. Heft 1 . . . RM. 12.— Heft 2 . . . RM. 2.70 Heft 3 RM. 2.70 Gesamtregister zu den Veröffentlichungen des Reichs-Aufsichtsamts für Privatversicherung. 1912—26. 184 Seiten. 1928 .......................RM. 14.— Stichwortverzeichnis zu den Veröffentlichungen des Reichsaufsichtsamts für Privatversicherung für 1927—1936 (Jahrgänge XXVI bis XXXV). 131 Seiten. 1938 ..................................................................................RM. 13.— Versicherungsstatistik für 1902 über die unter Reichsaufsicht stehenden Unternehmungen. Herausgegeben vom Reichsaufsichtsamt für Privat­ versicherung. 1902—1936. Preise auf Anfrage. Für 1937 (1938)............................................................................RM. 22.— v. Liebig, Eugen, Das deutsche Feuerversicherungswesen. Großoktav. 211 Seiten. 1911 .................................................................................. RM. 5.— Weygand, J., Die Grundzüge der Kundenversicherung. (Generalver­ sicherung der Speditions- und Lagergüter.) Mit einer Einleitung über das Interesse als Element der Sachversicherung. Großoktav. 162 Seiten. 1914..................................................................................... RM. 4.— Wunschei, Max, und Kostboth, Richard, Versicherungsteuergesetz. Erläu­ terungsbuch unter Berücksichtigung des Versicherungsrechts. Gesetzes­ text, Durchführungsbestimmungen. Oktav. XI, 376 Seiten. 1937. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 208.) . Geb. RM. 9.— Oberbach, Hans, Allgemeine Versicherungs-Bedingungen für Haftpflicht­ versicherung. §§ 1—4: Der Versicherungsschutz. Taschenformat. 292 Seiten. 1938 ........................................................................ Geb. RM.9.20 (Outtentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr- 213.) Möller, H., Verantwortlichkeit des Versicherungsnehmers für das Ver­ halten Dritter. Oktav. 105 Seiten. 1939. (Schriften der Akademie für Deutsches Recht, Gruppe Handels- und Wirtschaftsrecht Nr. 3.) RM. 6.— Aliendorff, Dr. F., — Haueisen, Dr., Angestelltenversicherungsgesetz. 511 Seiten. Oktav. 1938. Mit Nachtrag 1939 ........................Geb. RM. 12.— Reuß, Max, und Hense, Fritz. Das Reichsknappschaftsgesetz vom 1. Juli 1926 nebst Einführungsgesetz. Zweite Auflage. Taschenformat. XVI, 640 Seiten, 1926. (Outtentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 155.) Mit Nachtrag 1931................................................Geb. RM. 10.80

Embden, Helmuth, Versicherung für Rechnung wen es angeht. Großoktav. VIII, 39 Seiten. 1930 ......................................................... .... RM. 3.— (Hamburger Rechtsstudien, Heft 8.)

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Schmeißen Herbert, Das Gesetz über Arbeitsvermittlung und Arbeits­ losenversicherung in der Fassung der Notverordnung vom 1. Dezember 1930. 2 Bände. Taschenformat. Band I: XVI, 639 Seiten. 1931. Geb. RM. 13.50 Band II. 792 Seiten. 1932. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichs­ gesetze Nr. 165/165a.)..................................................... Geb. RM. 20.— Nachtrag zu Band I. und II. enthält die Änderungen bis Januar 1935. 2. Arbeitsrecht

Rohlfing, Theodor und Schraut, Rudolf, Jugendschutzgesetz. (Gesetz über Kinderarbeit und über die Arbeitszeit der Jugendlichen) nebst Ausfüh­ rungsverordnung. 2. Ausl. Textausgabe mit amtlicher Begründung nebst systematischer Einleitung und ausführlichem Sachregister. Taschenformat. 152 Seiten. 1939. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 215.)............................................................................... Geb. RM. 2;— Kalckbrenner, Otto, Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit mit sämt­ lichen Durchführungsbestimmungen und sonstigen einschlägigen Vor­ schriften. Textausgabe mit Einleitung, zahlreichen Verweisungen und Sachregister. Von Dr. jür. Otto Kalckbrenner, Ministerialrat im Reichsarbeitsministerium, 4. Ausl. Im Anhang: Gesetz zur Ordnung der Arbeit in öffentlichen Verwaltungen und Betrieben mit den Durch­ führungsbestimmungen. Taschenformat. 155 Seiten. 1939. (Guttentag­ sche Sammlung, Textausgaben ohne Anmerkungen mit Sachregister.) RM. 1.80 Kalckbrenner, Otto,

Gesetz über die Heimarbeit vom 23. Mürz 1934.»

Textausgabe mit Einleitung, Durchführungsverordnung und Sachregister. Taschenformat. 64 Seiten. 1934. (Guttentagsche Sammlung von Text­ ausgaben ohne Anmerkungen mit Sachregister.)................... RM. 0.80 Depfene, Härts, und Rohlfing, Theodor, Arbeitsgerichtsgesetz, Kommentar. Zweite, völlig neubearbeitete Auflage. Taschenformat. 884 Seiten. 1932. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 168.) Geb. RM. 15.— Arbeitsgerichtsgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 10. April 1934. Nachtrag zu Band 168 der Guttentagschen Sammlung Deut­ scher Reichsgesetze: Arbeitsgerichtsgesetz. Zweite Auflage. 56 Seiten. 1234 ....................................................................................................... RM. 0L0 Günther, Adolf, und Schneider, Richard, Arbeiterschlitz und Arbeitsrecht Zweite Auflage. Taschenformat. II. Teil: Gesetz über die Beschäftigung Schwerbeschädigter nebst den einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen. 404 Seiten. 1928. (Gutten­ tagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 138a/138c.) . Geb. RM. 7.20 IV. Teil: Betriebsstillegungsverordnung. 240 Seiten. 1929. (Guttentag sehe Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 138 d.) . Geb. RM. 5.85 Rühling, Horst, Recht der Lohnpfändung. Oktav. 244 Seiten. 1938. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 216.) Geb. RM. 5.— Zehn Jahre Arbeitsgericht. Wichtige Fragen aus dem Arbeitsrecht. Eine Festgabe zur 10-jährigen Wiederkehr der Einführung der Arbeitsgerichte ip Deutschland. Oktav. 107 Seiten. 1937 .............................RM. 3.50 Die Arbeitsgesetze der Gegenwart. Textsammlung mit Einführung, An­ merkungen und Sachregister. Herausgegeben von Dr. Theodor Rohl­ fing, Amts- und Landgerichtsrat und Mitglied des Ausschusses für Ar-

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beitsrecht bei der Akademie für Deutsches Recht, Vorsitzender beim Arbeitsgericht Berlin, und Rudolf Sch raut, Oberregierungsrat a. D., Direktor beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband, Mitglied der Akademie für Deutsches Recht. Oktav. XV, 354 Seiten. 1937. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 210.) Mit Nachtrag 1938 ................................................................................................ Geb. RM. 8.50 Nachtrag 1939 .............................................................................. : RM. 2.25 Neumann, Günter, Kleines Handbuch der Arbeitsgesetze. 243 Seiten. Mit 2 Nachträgen. 1938 ............................................................................... RM. 7.50 Die arbeitsrechtlichen Vorschriften der allgemeinen Gesetze (Arbeitsver­ tragsrecht) mit Erläuterungen aus der höchstrichterlichen Rechtsprechung des Reichsarbeitsgerichts und der Landesarbeitsgerichte von Reichsge­ richtsrat i. R. Dr. Czolbe, fr. stellvertr. Vorsitzender des Reichsarbeits­ gerichts, und Staatsrat und Präsident des Preuß. Erbhofgerichts Wagemann f. XII, 774 Seiten. 1934 ..................... Geb. RM. 15.— Tilly, Dr. Helmuth Iczerclas von. Internationales Arbeitsrecht Unter be­ sonderer Berücksichtigung der Internationalen Arbeitsorganisation. 120 Seiten. 1924. (Sammlung Göschen Bd. 882.) .... Geb. RM. 1.62 Schneider, Richard, und Wolkersdßrfer, Hans, Gesetz über die Arbeitszeit in Bäckereien und Konditoreien vom 29. Juni 1936 (RGBl. I S. 521) nebst amtlicher Begründung und Durchführungsverordnung. Taschenformat. 103 Seiten. 1936. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 199.)..................................................................................................... RM. 1.80 Falck, Carl, Soziale Ehrengerichtsbarkeit. 39 Seiten. 1936 . . RM. 1.20 Kraegeloh, Walter, Handwerkliche Ehrengerichtsbarkeit. 64 Seiten. 1936. RM. 1.50 3. Gewerberecht

Hiller, Fr., und Luppe, H., Gewerbeordnung für das Deutsche Reich nebst Kinderschutzgesetz und Hausarbeitsgesetz sowie den für das Reich und Preußen erlassenen Ausführungsbestimmungen. Einundzwanzigste, veränderte Auflage. (143. bis 148. Tausend.) Taschenformat. 931 Seiten. 1928. Mit Nachtrag vom 11. 2. 1929. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 6.).......................................... Geb. RM. 9.90 Ergänzungsband. Abgeschlossen am 15. April 1934. Taschenformat. 87 Seiten. 1934 .................................................................................... RM. 1.50 Gewerbeordnung mit Handwerks- und Einzelhandelsrecht. (Aufbau des Handwerks, Einzelhandelsschutz, Heimarbeit, Jugendschutz, Gaststätten, Rechtsberatung, Arbeitsvermittlung, Versteigerer, Reisevermittlung, Schornsteinfeger, Automaten), mit einer Einleitung und Sachregister. Taschenformat. 273 Seiten. 1939. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 211.).........................................................................RM. 3.80 Brassert, H., Allgemeines Berggesetz für die preußischen Staaten mit Kommentar. Zweite Auflage, bearbeitet von Hans Gottschalk. Großoktav. XXIX, 1291 Seiten. 1914. . RM. 27.—, geb. RM. 30.— Friedrichs, Karl, Gaststättengesetz vom 28. April 1930 mit den Durchführungs- und Ausführungsverordnungen des Reichs und Preußens. Taschenformat. VIII, 144 Seiten. 1930. Mit Nachtrag 1933. (Gutten­ tagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 176.) . . . RM. 3.15 Voß, Werner, Die relchs- und landesrechtlichen Bestimmungen auf dem Gebiete des Gesundheitswesens. Taschenformat. 608 Seiten. 1929. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 172.) Geb. RM. 9.90

4. Geistig-gewerblicher Rechtsschutz Ristow, Erich, Patent-, Musterschutz- und Warenzeichen-Gesetze aller Länder. Vollständige Textsammlung, Anmerkungen. Unter Mitarbeit zahlreicher Fachmänner im In- und Ausland herausgegeben. LexikonFormat. 2 Bände Umfang. 1900 Seiten Loseblatt-Form. 1939. RM. 90.— Elster, Alexander, Urheber- und Erfinder-, Warenzeichen- und Wett­ bewerbsrecht. (Gewerblicher Rechtsschutz.) Zweite, stark erweiterte und völlig umgearbeitete Auflage. Mit Abdruck der Gesetzestexte. Oktav. XII, 611 Seiten. 1928. Mit Nachträgen 1936. (Lehrbücher und Grundrisse der Rechtswissenschaft Bd. VIII.) RM. 16.20, geb. RM. 17.50

Daude, Paul, Die Reichsgesetze über das Urheberrecht an Werken der Literatur und der Tonkunst und das Verlagsrecht vom 19. Juni 1901 in der Fassung des Gesetzes vom 22. Mai 1910 zur Ausführung der revidierten Berner Übereinkunft. Oktav. VIII, 293 Seiten. 1910. RM. 6.Lindemann, O., Gesetz, betr. das Urheberrecht an Werken der Literatur und der Tonkunst. Vierte Auflage. Taschenformat. 171 Seiten. 1921. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 60.) Geb. RM. 1.60 Wollenberg, Ernst, Gutachten der fünf preußischen Sachverständigen­ kammern für Urheberrecht. Eine Auswahl. Großoktav. VIII, 210 Seiten. 1936 ................................................................. RM. 5.— Andritzky, Christoph, Die Rechtsstellung des Drehbuchautors. Oktav XI, 80 Seiten.1931.................................................................................. RM. 3.50

Reininger, G., Der Schutz des Urheberrechts im deutschen Rundfunk» Oktav. 88 Seiten.1929 ........................................................................... RM. 4.— Giesecke, Hans, Die juristischen Probleme des Bildfunks. Oktav. 90 Seiten. 1932 ..................................................................................... RM. 3.60 Elster, A., Das deutsche Urheber- und Verlagsrecht. 128 Seiten. 1923. (Sammlung Göschen Bd. 863.)................................................... Geb. RM. 1.62 Voigtländer-Elster, Gesetz über das Verlagsrecht vom 19. Juni 1901 in der Fassung vom 22. Mai 1910. Erläuterungsbuch von Dr. jur. Alex­ ander Elster, Verlagsdirektor in Berlin. Dritte Auflage des Voigtländerschen Werkes. Oktav 204 Seiten. 1939. (Guttentagsche Samm­ lung Deutscher Reichsgesetze Nr. 218.).............................................. RM. 7.—

Hey mann, E., Die zeitliche Begrenzung des Urheberrechts. Oktav. 74 Seiten. 1927. (Sitzungsberichte der Preußischen Akademie der Wissen­ schaften zu Berlin.)................................................................................... RM. 5.— Pietzcker, Eduard, Patentgesetz und Gebrauchsmusterschutzgesetz. Kom­ mentar unter Berücksichtigung der vorgeschlagenen und weiter be­ antragten Abänderungen des Patentgesetzes. Erster Halbband: §§ 1—12 PatG. Großoktav. 427 Seiten. 1929. (Gewerbe- und In­ dustrie-Kommentar Bd. V, 1.) Band II in Bearbeitung. RM. 26.—, geb. RM 28.von der Trenck, Siegfried, Der einheitliche Schutzgegenstand des Patents. Seine Prüfung, Umgrenzung und Auslegung der Erfindungstragweite nach dem neuen Patentgesetz. Oktav. XII, 260 Seiten. 1936. RM. 12.— Plnzger, W.» Das deutsche Geschmacksmusterrecht. Kommentar zum Reichsgesetz betr. das Urheberrecht an Mustern und Modellen (vom 11. Juni 1876) und den internationalen Verträgen betr. das Musterrecht. 225 Seiten. 1932............................................................................. Geb. RM. 7.—

Ristow, Erich, Die gegenwärtige Behandlung von Patent-, Warenzeichenund ähnlichen Schutzrechten infolge der Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich. Mit einem Geleitwort von Konrad Gottschick; Ministerialdirigent im Reichs- und Preußischen Wirtschaftsministerium. Oktav. 48 Seiten. Im Anhang: Verordnung über den gewerb­ lichen Rechtsschutz in Österreich. Vom 28. April 1938 mit ausführlichen Anmerkungen. 1938 ............................................... RM. 3.80 Lutter, R.» Patentgesetz vom 5. Mai 1936. Kommentar. Zehnte, völlig neu bearbeitete Auflage unter Mitwirkung von Patentanwalt Dr. O. Ermesleben. Mit Gebrauchsmustergesetz vom 5. Mai 1936, erläutert von Dr. jur. Alexander Elster, Verlagsdirektor. Taschenformat. XII, 701 Seiten. 1936 ............................... .......................................... Geb. RM. 12.— Busse, Rudolf, Patentgesetz vom 5. Mai 1936 nebst Gebrauchsmustergesetz vom 5. Mai 1936. 548 Seiten. 1937. (Stilkes Rechtsbibi.) Geb. RM. 13.50 Kaiser, Felix, Erfinder und Patent im neuen Staat. Oktav. 144 Seiten. 1934 ................................................................................................... RM. 3.50 Elster, A., Das deutsche Erfinderrecht. (Patent- und Musterschutzrecht.) 118 Seiten. 1924. (Sammlung Göschen Bd. 891.) . . Geb. RM. 1.62 Elster, A., Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb vom 7. Juni 1909. In der Fassung vom 9. März 1932. Kurzer Kommentar für Praxis und Studium. Neunte, durchgearbeite und wesentlich ergänzte Auf­ lage der erläuterten Textausgabe von Justizrat Dr. Albert Pi nm er und Dr. Alexander Elster. Taschenformat. 392 Seiten. 1932. Mit Nachträgen 1933/36. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichs­ gesetze Nr. 37.)..............................................................................Geb. RM. 6.75 Elster, A., Gesetz über das Zugabewesen vom 12. Mai 1933. Ergänzung zu Elster, Unlauterer Wettbewerb, und Elster, Zugaben-Verordnung. 1933 . .................................................... ...............................................RM. 0.20 Elster, A., Zugaben-Verordnung. (Erster Teil der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze der Wirtschaft vom 9. März 1932.) Taschenformat. 80 Seiten. 1932. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 37 a.).................................................................... RM. 1.80 Busse, Rudolf Warenzeichengesetz vom 5. Mai 1936 nebst Pariser Ver­ bandsübereinkunft und Madrider Abkommen. Zweite Auflage, etwa 640 Seiten. 1939 ......................................................... Etwa RM. 15.— Elster, A.» Warenzeichengesetz vom 5. Mai 1936. 1936. Textausgabe mit Einleitung, erläuternden Hinweisen auf die Änderungen und Sach­ register. Taschenformat. 48 Seiten. 1936. (Guttentagsche Sammlung von Textausgaben ohne Anmerkungen mit Sachregister.) . RM. 1.— Born, A.» Reichspreßgesetz vom 7. Mai 1874 in der jetzt geltenden Fassung nebst den einschlägigen Bestimmungen der Reichsverfassung, des Reichsstrafgesetzbuches, der Gewerbeordnung usw. Mit Kommen­ tar und Sachregister. Vierte, veränderte Auflage. Taschen­ format. 234 Seiten. 1931. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichs­ gesetze Nr. 53.).............................................................................. Geb. RM. 5.40

IV. Zivilprozeß Fischer, Otto, Lehrbuch des deutschen Zivilprozeß- und Konkursrechts. Großoktav. XII, 488 Seiten. 1918 .... RM. 8.—, geb. RM. 10.-rKisch, Wilh., Deutsches Zivilprozeßrecht. I. Band. Vierte Auflage. Mit Ergänzungen bis Juli 1934. 117 Seiten. 1929—1934. (Sammlung Göschen Bd. 428.) . . Geb. RM, 1.62

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Ristow, Erich, Die gegenwärtige Behandlung von Patent-, Warenzeichenund ähnlichen Schutzrechten infolge der Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich. Mit einem Geleitwort von Konrad Gottschick; Ministerialdirigent im Reichs- und Preußischen Wirtschaftsministerium. Oktav. 48 Seiten. Im Anhang: Verordnung über den gewerb­ lichen Rechtsschutz in Österreich. Vom 28. April 1938 mit ausführlichen Anmerkungen. 1938 ............................................... RM. 3.80 Lutter, R.» Patentgesetz vom 5. Mai 1936. Kommentar. Zehnte, völlig neu bearbeitete Auflage unter Mitwirkung von Patentanwalt Dr. O. Ermesleben. Mit Gebrauchsmustergesetz vom 5. Mai 1936, erläutert von Dr. jur. Alexander Elster, Verlagsdirektor. Taschenformat. XII, 701 Seiten. 1936 ............................... .......................................... Geb. RM. 12.— Busse, Rudolf, Patentgesetz vom 5. Mai 1936 nebst Gebrauchsmustergesetz vom 5. Mai 1936. 548 Seiten. 1937. (Stilkes Rechtsbibi.) Geb. RM. 13.50 Kaiser, Felix, Erfinder und Patent im neuen Staat. Oktav. 144 Seiten. 1934 ................................................................................................... RM. 3.50 Elster, A., Das deutsche Erfinderrecht. (Patent- und Musterschutzrecht.) 118 Seiten. 1924. (Sammlung Göschen Bd. 891.) . . Geb. RM. 1.62 Elster, A., Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb vom 7. Juni 1909. In der Fassung vom 9. März 1932. Kurzer Kommentar für Praxis und Studium. Neunte, durchgearbeite und wesentlich ergänzte Auf­ lage der erläuterten Textausgabe von Justizrat Dr. Albert Pi nm er und Dr. Alexander Elster. Taschenformat. 392 Seiten. 1932. Mit Nachträgen 1933/36. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichs­ gesetze Nr. 37.)..............................................................................Geb. RM. 6.75 Elster, A., Gesetz über das Zugabewesen vom 12. Mai 1933. Ergänzung zu Elster, Unlauterer Wettbewerb, und Elster, Zugaben-Verordnung. 1933 . .................................................... ...............................................RM. 0.20 Elster, A., Zugaben-Verordnung. (Erster Teil der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze der Wirtschaft vom 9. März 1932.) Taschenformat. 80 Seiten. 1932. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 37 a.).................................................................... RM. 1.80 Busse, Rudolf Warenzeichengesetz vom 5. Mai 1936 nebst Pariser Ver­ bandsübereinkunft und Madrider Abkommen. Zweite Auflage, etwa 640 Seiten. 1939 ......................................................... Etwa RM. 15.— Elster, A.» Warenzeichengesetz vom 5. Mai 1936. 1936. Textausgabe mit Einleitung, erläuternden Hinweisen auf die Änderungen und Sach­ register. Taschenformat. 48 Seiten. 1936. (Guttentagsche Sammlung von Textausgaben ohne Anmerkungen mit Sachregister.) . RM. 1.— Born, A.» Reichspreßgesetz vom 7. Mai 1874 in der jetzt geltenden Fassung nebst den einschlägigen Bestimmungen der Reichsverfassung, des Reichsstrafgesetzbuches, der Gewerbeordnung usw. Mit Kommen­ tar und Sachregister. Vierte, veränderte Auflage. Taschen­ format. 234 Seiten. 1931. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichs­ gesetze Nr. 53.).............................................................................. Geb. RM. 5.40

IV. Zivilprozeß Fischer, Otto, Lehrbuch des deutschen Zivilprozeß- und Konkursrechts. Großoktav. XII, 488 Seiten. 1918 .... RM. 8.—, geb. RM. 10.-rKisch, Wilh., Deutsches Zivilprozeßrecht. I. Band. Vierte Auflage. Mit Ergänzungen bis Juli 1934. 117 Seiten. 1929—1934. (Sammlung Göschen Bd. 428.) . . Geb. RM, 1.62

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II. Band. Vierte Auflage. Mit Ergänzungen bis Juli 1934. 175 Seiten. 1929—1934. (Sammlung Göschen Bd. 429.) . . Geb. RM. 1.62 III. Band. Vierte Auflage. Mit Ergänzungen bis Juli 1934. 158 Seiten. 1929—1934. (Sammlung Göschen Bd. 430.) . . Geb. RM. 1.62 Sydow, R.» Busch, , __________________ ______ L., Zivilprozeßordnung und Gerichtsverfassungsgesetz nebst Anhang, enthaltend Entlastungsgesetze. Handkommentar unter besonderer Berücksichtigung der Entscheidungen oberster Gerichte. Begonnen von Dr. R. Sydow. Weiterbearbeitet von Dr. L. Busch, weil. Reichsgerichtsrat. Einundzwanzigste Auflage, fortgeführt von Dr. Walter Krantz, Landgerichtspräsident in Nordhausen, und Franz Triebel, Senatspräsident am Reichsgericht. Zwei Bände. Großoktav. 1935. Band I: Einführungsgesetz und ZPO. Buch 1—7 (§§ 1—703). XVI, 804 Seiten......................................................................... Geb. RM. 14.-^ Band II: Zivilprozeßordnung §§ 704—1048. Gerichtsverfassungsgesetz. Anhang. Sachregister.......................................................... Geb. RM. 15.-* Der Bezug des ersten Bandes verpflichtet zur Abnahme beider Bände, (de Gruytersche Sammlung Deutscher Gesetze, Handkommentare.) Zimmerte, Ludwig, Die Zivilprozeßordnung in der ab 1. Januar 1935 geltenden Fassung nebst Gerichtsverfassungsgesetz und den wichtigsten Nebengesetzen. Textausgabe mit Einleitung, Verweisungen und Sach­ register. 3. Auflage. Taschenformat. XXIV, 414 Seiten. 1939. (Guttentagsche Sammlung von Textausgaben ohne Anmerkungen mit Sachre­ gister.) ...................................................................................... Geb. RM. 3.80 Zivilprozeßordnung für das Deutsche Reich (Fassung der Bekannt­ machung vom 8. November 1933), Textausgabe mit Inhaltsverzeichnis und Sachregister. 318 Seiten. 1934. (Stilkes Rechtsbibi.) Geb. RM. 2.50 Der neue Entwurf einer Zivilprozeßordnung. Veröffentlicht durch das Reichsjustizministerium. Lexikon-Oktav. 561 Seiten mit 2 Paragraphen­ verzeichnissen. 1931......................................... . RM. 10.—, geb. RM. 12.— Die Grundgedanken der Zivilprozeßreform vom 27. Oktober 1933. Ein Vortrag von Privatdozent Dr. jur. Heinz Hildebrandt, Gerichts­ assessor, Heidelberg. Oktav. 36 Seiten. 1934 .............................. RM. 2.— Welzel, Hans, Die Wahrheitspflicht im Zivilprozeß. Ein Vortrag. Oktav. 27 Seiten. 1935 ........................................................................................ RM. 2 — Vollmer, Günther, Schwarz, Hans-Ulrich, Reichsnotarordnung vom 13. Fe­ bruar 1937. 317 Seiten. 1937. (Stilkes Rechtsbibi.) .... RM. 8.50 Vollmer, Günther, Reichs-Rechtsanwaltsordnung in der Fassung des Ge­ setzes vom 21. Februar 1936, 176 Seiten. 1936. (Stilkes Rechtsbibi.) Geb. RM. 5.50 Justizbeitreibungsordnung und Einziehung von Vermögensstrafen. Er­ läutert von Robert Witte, Bezirksrevisor beim Amtsgericht Berlin. 1937. Taschenformat. 204 Seiten.............................................. Geb. RM. 3.80 Sydow, R., Busch, L., und Krantz, W., Gerichtsverfassungsgesetz mit Ein­ führungsgesetz. Unter besonderer Berücksichtigung der Entscheidungen des Reichsgerichts. Zehnte Auflage. Taschenformat. 347 Seiten. 1925. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 14.) Geb. RM. 5.40 Sydow, R., Busch, L., und Krieg, Ö., Die Deutsche Gebührenordnung für Rechtsanwälte, das Gesetz, betreffend die Erstattung von Rechtsanwalts­ gebühren in Armensachen, und die Preußische Landesgebührenordnung mit Erläuterungen. Auf der Grundlage der Sydow-Busch'schen Text­ ausgaben mit Anmerkungen in dreizehnter Auflage unter Mitauf­ nahme des Gesetzes über die Erstattung in Armensachen neubearbeitet Taschenformat. 496 Seiten. 1929. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 17.)................................................................... Geb. RM. 8.10

Sydow, R., Busch, L., und Krieg 0.» Deutsches Gerichtskostengesetz nebst Gebührenordnung für Gerichtsvollzieher und für Zeugen und Sachver­ ständige in den neuesten Fassungen. Auf der Grundlage der SydowBusch’schen Textausgabe mit Anmerkungen neubearbeitet in elfter Auflage. Taschenformat. XI, 433 Seiten. 1928. (Guttentagsche Samm­ lung Deutscher Reichsgesetze Nr. 15.)............................... Geb. RM. 6.75 Jonas, Martin, Das deutsche Gerichtskostengesetz. Mit Erläuterungen und Kostentafeln sowie den Gebührenordnungen für Rechtsanwälte, für Zeugen und Sachverständige und für Gerichtsvollzieher, und sonstigen reichsrechtlichen Kostenvorschriften. Dritte neubearbeitete und erwei­ terte Auflage. 548 Seiten. 1937. (Stilkes Rechtsbibi.) mit Nachtrag 1938 ............................... ..........................................................Geb. RM. 15.Rusche, Gerhard, Kostenordnung. 300 Seiten. 1936. (Stilkes Rechtsbibi.) RM. 10.Witte, Kostengesetze und Gebührenordnungen der Rechtspflege. Textaus­ gabe mit Verweisungen, Gebührentabellen und Sachregister. Taschen­ format. VIII, 288 Seiten. 1937. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr 204.)................................................................... Geb. RM. 3.50 Freiwillige Gerichtsbarkeit Günther Hermann, Die Gesetze des Reiches und Preußens über die frei­ willige Gerichtsbarkeit. Textausgabe mit Einleitung, Anmerkungen und Sachregister Achte, vermehrte Autfla'ge. Taschenformat. 1939. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 46.) Geb. RM. 9.Beyer, Gerhard, Das Verfahren der Freiwilligen Gerichtsbarkeit, dar­ gestellt an praktischen Fällen des Familien-, Vormundschafts- undl Jugendwohlfahrtsrechts. Oktav. VIII, 141 Seiten. 1935. RM. 4.— Die Gesetze des Reiches und Preußens über die Freiwillige Gerichtsbar­ keit. Textausgabe mit Sachregister. Taschenformat. 108 Seiten. 1930. (Guttentagsche Sammlung von Textausgaben ohne Anmerkungen mit Sachregister.) ........................................................................................ RM. 2.70 Lindemann, Otto, Reichskostenordnung. Verordnung über die Kosten in Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit und der Zwangsvoll­ streckung in das unbewegliche Vermögen vom 25. November 1935. Ta­ schenformat. 195 Seiten. 1936. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 198.)................................................................... Geb. RM. 3.50

Konkursordnung und Zwangsvollstreckung Jaeger, Ernst, Kommentar zur Konkursordnung und den Einführungsge­ setzen. Sechste und siebente, neubearbeitete Auflage. LexikonOktav. Erster Band: §§ 1-46. XXVIII, 828 Seiten. 1928-1931. RM. 49.—, geb. RM. 54.— Zweiter Band: § 47—244, Einführungsgesetze, Richtlinien, Nachtrag und Sachregister. XIX, 1057 Seiten und 14 Seiten Nachtrag. RM. 46.—, geb. RM. 51 .— Band I/II komplett RM. 95.-, geb. RM. 105.Jaeger, Ernst, Die Gläubigeranfechtung außerhalb des Konkursverfahrens. Erläuterungen des Anfechtungsgesetzes mit systematischer Einleitung. Zweite, völlig neu bearbeitete Auflage. Großoktav. VIII, 387 Sei­ ten. 1938 ................................................................................ Geb. RM. 23.— Jaeger, Ernst, Lehrbuch des Konkursrechts. Achte, erweiterte Auf­ lage des Grundrisses zur Vorlesung über Konkursrecht. Großoktav. 253 Seiten. 1932 ............................................................................. Geb. RM. 13.50

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Entwurf einer Vergleichsordnung nebst Einführungsgesetz und Be­ gründung. Veröffentl. durch das Reichsjustizministerium. Großoktav 94 Seiten. 1933 .............................................................................. RM. 2.AusLieferung bei: Walter de Gruyter ßc Co.» Berlin. Sydow, R., Busch, L, und Krieg, O., Konkursordnung, Vergleichsord­ nung und Anfechtungsgesetz mit Erläuterungen. Auf der Grundlage der Sy do w- Busch sehen Textausgabe mit Anmerkungen in sech­ zehnter Auflage. V, 870 Seiten. 1932. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 13.) Mit Nachtrag, enth. die neue Ver­ gleichsordnung ......................................................................... Geb. RM. 7.— Zur Ergänzung: Krieg, O., Vergleichsordnung vom 26. Februar 1935, mit Erläuterungen. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 13 a.) Geb. RM. 6Krech, J., und Fischer, O., Die Gesetzgebung, betr. die Zwangsvoll­ streckung in das unbewegliche Vermögen im Reiche und in Preußen Textausgabe mit Einleitung, Anmerkungen und Sachregister. Zehnte Auflage, bearbeitet von O. Fischer. Taschenformat. 266 Seiten. 1929. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 43.) Geb. RM. 4.5« Blomeyer, Karl, Zwangsvollstreckung. Oktav. XII, 187 Seiten. 1932. Geb. RM. 4.5« (Lehrbücher und Grundrisse der Rechtswissenschaft, Bd. XV.) Schultze, Fritz und Seifert, Fritz, Der gesamte Vollstreckungsschutz. Ausführlicher Kommentar mit allen Texten, Einleitungen und Sach­ verzeichnis, einschließlich der einschlägigen ZPO.-Vorschriften. Ta schenformat. XXIV, 608 Seiten. 1934. (Guttentagsche Sammlung Deut­ scher Reichsgesetze Nr. 185.) Nachtrag 1938 im Druck. Geb. RM. 12.— Schubert, Fritz, Zwangsvollstreckung in Forderungen und andere Ver­ mögensrechte. Zweite, neubearbeitete Auflage. Oktav. 308 Seiten. 1938 ..........................................................................................Geb. RM. 5.50 Rühling, Horst, Recht der Lohnpfändung. Dargestellt und erläutert Oktav. 244 Seiten. 1938. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichs­ gesetze Nr. 216.)......................................................................... Geb. RM. 5 — Fischer-Fischerhof, Hans, Die Schadensersatzpflicht des Vollstreckungs­ gläubigers bei ungerechtfertigter Zwangsvollstreckung. Zugleich ein Beitrag zur Lehre von den Besitzverhältnissen an gepfändeten Sachen. Oktav. 99 Seiten. 1934 .................................................................... RM. 3.60 Huyke, W., Offenbarungseid und Haft im Zivilprozeß. Taschenformat, 173 Seiten. 1930, (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze, Nr. 177.)............................................................................................. Geb. RM. 3.60

V. Strafrecht und Strafprozeß Strafgesetzbuch Ebermayer, Ludwig, Lobe, Adolf und Rosenberg, Werner, Das Reichs­ strafgesetzbuch, Leipziger Kommentar mit besonderer Berücksichtigung der Rechtsprechung des Reichsgerichts. Fünfte, vermehrte und ver­ besserte Auflage. Lexikon-Oktav. Band I: Allgemeiner Teil nebst systematischer Einführung von Dr. Adolf Lobe, Senatspräsident am Reichsgericht i. R. Oktober 1933 mit Nachtrag 1934. Lexikon-Oktav. 472 u. 28 Seiten. 1933. Geb. RM. 21.80 Neue Auflage erscheint nach Verkündung des neuen Strafrechts.

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Entwurf einer Vergleichsordnung nebst Einführungsgesetz und Be­ gründung. Veröffentl. durch das Reichsjustizministerium. Großoktav 94 Seiten. 1933 .............................................................................. RM. 2.AusLieferung bei: Walter de Gruyter ßc Co.» Berlin. Sydow, R., Busch, L, und Krieg, O., Konkursordnung, Vergleichsord­ nung und Anfechtungsgesetz mit Erläuterungen. Auf der Grundlage der Sy do w- Busch sehen Textausgabe mit Anmerkungen in sech­ zehnter Auflage. V, 870 Seiten. 1932. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 13.) Mit Nachtrag, enth. die neue Ver­ gleichsordnung ......................................................................... Geb. RM. 7.— Zur Ergänzung: Krieg, O., Vergleichsordnung vom 26. Februar 1935, mit Erläuterungen. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 13 a.) Geb. RM. 6Krech, J., und Fischer, O., Die Gesetzgebung, betr. die Zwangsvoll­ streckung in das unbewegliche Vermögen im Reiche und in Preußen Textausgabe mit Einleitung, Anmerkungen und Sachregister. Zehnte Auflage, bearbeitet von O. Fischer. Taschenformat. 266 Seiten. 1929. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 43.) Geb. RM. 4.5« Blomeyer, Karl, Zwangsvollstreckung. Oktav. XII, 187 Seiten. 1932. Geb. RM. 4.5« (Lehrbücher und Grundrisse der Rechtswissenschaft, Bd. XV.) Schultze, Fritz und Seifert, Fritz, Der gesamte Vollstreckungsschutz. Ausführlicher Kommentar mit allen Texten, Einleitungen und Sach­ verzeichnis, einschließlich der einschlägigen ZPO.-Vorschriften. Ta schenformat. XXIV, 608 Seiten. 1934. (Guttentagsche Sammlung Deut­ scher Reichsgesetze Nr. 185.) Nachtrag 1938 im Druck. Geb. RM. 12.— Schubert, Fritz, Zwangsvollstreckung in Forderungen und andere Ver­ mögensrechte. Zweite, neubearbeitete Auflage. Oktav. 308 Seiten. 1938 ..........................................................................................Geb. RM. 5.50 Rühling, Horst, Recht der Lohnpfändung. Dargestellt und erläutert Oktav. 244 Seiten. 1938. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichs­ gesetze Nr. 216.)......................................................................... Geb. RM. 5 — Fischer-Fischerhof, Hans, Die Schadensersatzpflicht des Vollstreckungs­ gläubigers bei ungerechtfertigter Zwangsvollstreckung. Zugleich ein Beitrag zur Lehre von den Besitzverhältnissen an gepfändeten Sachen. Oktav. 99 Seiten. 1934 .................................................................... RM. 3.60 Huyke, W., Offenbarungseid und Haft im Zivilprozeß. Taschenformat, 173 Seiten. 1930, (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze, Nr. 177.)............................................................................................. Geb. RM. 3.60

V. Strafrecht und Strafprozeß Strafgesetzbuch Ebermayer, Ludwig, Lobe, Adolf und Rosenberg, Werner, Das Reichs­ strafgesetzbuch, Leipziger Kommentar mit besonderer Berücksichtigung der Rechtsprechung des Reichsgerichts. Fünfte, vermehrte und ver­ besserte Auflage. Lexikon-Oktav. Band I: Allgemeiner Teil nebst systematischer Einführung von Dr. Adolf Lobe, Senatspräsident am Reichsgericht i. R. Oktober 1933 mit Nachtrag 1934. Lexikon-Oktav. 472 u. 28 Seiten. 1933. Geb. RM. 21.80 Neue Auflage erscheint nach Verkündung des neuen Strafrechts.

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Lobe, Adolf, Einführung in den Allgemeinen Teil des Strafgesetzbuches. (Zugleich Einleitung zu dem StQB.-Kommentar v. Ebermayer-LobeRosenberg.) Oktav. II, 201 Seiten. 1933 .......................... Geb. RM. 6.— Kohlrausch, Eduard, Strafgesetzbuch mit Nebengesetzen und Erläute­ rungen. Vierund'drei ßigste Auflage- in Verbindung mit Dr. Rich. Lange, Staatsanwalt in Berlin. Taschenformat. XVI, 774 Seiten. 1938. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 2.) Geb. RM. 9.— Spohr, Werner, Das Recht der Schutzhaft. 125 Seiten. 1937. (Stilkes Rechtsbibliothek.) ...................................................................................RM. Z.Strafgesetzbuch, Strafprozeßordnung, Gerichtsverfassungsgesetz nebst den wichtigsten Nebengesetzen. Zusammengestellt im Reichsjustizministerium. Oktav. VII, 544 Seiten. 1935. Mit Nachtrag 1937 . . Geb. RM. 3.60 v. Liszt, Fr., Lehrbuch des deutschen Strafrechts. Seohsundzwan­ zigste, vollkommen neubearbeitete Auflage (49.—51. Tausend), von Dr. E. Schmidt, Professor der Rechte in Hamburg. I. Band: Einleitung und Allgemeiner Teil. Oktav. 496 Seiten. 1932. RM. 11.70, geb. RM. 13.50 Gerland, H., B., Deutsches Reichsstrafrecht. Ein Lehrbuch. Zweite, völlig umgearbeitete Auflage. Oktav. XX, 732 Seiten. 1932. (Lehr­ bücher und Grundrisse der Rechtswissenschaft Bd. XVI.) RM. 15.—, geb. RM. 16.50 Gerland, H., B., Der Entwurf 1925. Allgemeiner Teil. Kritische Bemer­ kungen. Oktav. 96 Seiten. 1925 .................................................... RM. 5.— Gegenwartsfragen der Strafrechtswissenschaft. Festschrift zum 60. Ge­ burtstag von Graf W. Gleis p ach. Von Georg Da hm, Wilhelm, Gallas, Friedrich Schaffstein, Erich Schinnerer, Karl Siegert, Leopold Zimmerl, Oktav. VI, 187 Seiten. 1936 . . Geb. RM. 7.50 Dreier, Kurt, Die Analogie im Strafrecht und die Erneuerung des Straf­ rechts im Dritten Reich. 47 Seiten. 1937 .................................... RM. 1.20

Boldt, Gottfried, Johann Samuel Friedrich von Böhmer und die gemein^ rechtliche Strafrechtswissenschaft. Mit einem Bildnis von Joh. Sam. Friedr. von Böhmer. Oroßoktav. XII, 658 Seiten. 1936 . . RM. 18.— Rittau, M., Militärstrafgesetzbuch, mit besonderer Berücksichtigung der Rechtsprechung des früheren Reichsmilitärgerichts und des Reichsgerichts in Strafsachen. Zweite Auflage. 215 Seiten. 1935. Mit Nachtrag 1939. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 196.) RM. 4.80 Fuhse, Wilhelm, Militärstrafgesetzbuch in der Fassung der Bekannt­ machung vom 16. Juli 1926. Zweite Auflage. XV, 338 Seiten. 1926 (Stilkes Rechtsbibliothek.).................................................... Geb. RM. 7.20 Sammlung außerdeutscher Strafgesetzbücher in deutscher Übersetzung. Herausgegeben von der Akademie für Deutsches Recht. Preise auf Anfrage» Nr. 50: Das italienische Strafgesetzbuch vom 19. Oktober 1930. In deutscher Übersetzung von Dr. K. Bunge, Landgerichtsdirektor in Berlin. Großoktav. 227 Seiten. 1933 ......................................................... RM. 7.-^ Nr. 51: Das italienische Jugendgerichtsgesetz vom 20. Juli 1934 mit Erläute­ rungen und einem geschichtlichen Überblick über das italienische Jugendsttrafrecht. Von Dr. Erich Pritsch, Ministerialrat im Reichsjustizmini­ sterium, Berlin. Oktav. 51 Seiten. 1935 ............................... RM. 2.—

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Nr 52: Sieverts, Rudolf, Das englische Jugendwohlfahrts- und Jugendgerichts­ gesetz vom 13. April 1933. (Children and Young Persons Act, 1933) (23 Geo. 5. Oh. 12). Unter Mitwirkung von Dr. jur. Elsa Hennings übersetzt, mit einer Einleitung und Anmerkungen versehen von Dr. jur Erich Sieverts, Professor der Rechte an der Hansischen Universität Hamburg. — Oktav. 116 Seiten. 1938 .....................................RM. 7.— Nr. 53: Leask, v. Gottstein, Das Australische Strafrecht, dargestellt von Rechtsan­ walt Leask in Sydney. Übersetzung von Dr. Maria von Gottstei'.n. Oktav. VI, 203 Seiten. 1939 ...............................................................RM. 8.—

Nebengesetze Schäfer - Grau, Das deutsche Gnadenrecht. Teil I. Preis etwa RM. 4.— Lindemann, Otto, Sammlung der wichtigsten preußischen Strafgesetze. Zweite Auflage. Taschenformat. 372 Seiten. 1912. (Guttentagsche Sammlung Preußischer Gesetze Nr. 34.).......................... Geb. RM. 3 15 Lindemann, Otto, Polizeiverordnungen in Preußen. Zweite Auflage. Taschenformat. 189 Seiten. 1912. (Guttentagsche Sammlung Preußi­ scher Gesetze Nr. 36.)............................................................... Geb. RM. 2.25 Handwörterbuch der Kriminologie und der anderen strafrechtlichen Hilfs­ wissenschaften. Unter Mitberatung von Professor Dr. Graf Gleispach , Berlin, Generalstaatsanwalt Dr. Hafner, Karlsruhe, Oberverwal­ tungsgerichtsrat Dr. Hagemann, Berlin, Reichsgerichtsrat Dr. Har­ tung, Leipzig, Professor Dr. Kohlrausch, Berlin, Professor Dr. Müller-Hi eß Berlin, herausgegeben von Dr. jur. Alexander Elster in Berlin und Oberstaatsanwalt Heinrich Lingemann in Essen. Zwei Bände in Lexikonformat. Umfang 2136 Seiten. Jn Halbleder geb. RM. 130.—. Das Werk wurde 1936 abgeschlossen. Sachliche Beweise bei der Klärung von Todesfällen. Von Dr. B. Kenyeres, Professor der gerichtlichen Medizin an der Universität Budapest. Mit 83 Abbildungen. Großoktav. V, 216 Seiten. 1935. Geb. RM. 12.— Abhandlungen des Kriminalistischen Instituts an der Universität Berlin. Herausgegeben von Dr. Franz von Liszt, o. Professor der Rechte. Sonderverzeichnis kostenlos. IV. Folge, 4. Band. Heft 1: Burchardt, Hans Hermann, Kriminalität in Stadt und Land. Oktav. 168 Seiten. 1936 ....................................................................................RM. Z.Heft 2: Burchardt, Paul, Täuschung und Rechtswidrigkeit beim Kreditbetrug. Großoktav. VI, 59 Seiten. 1937 ..........................................Br. RM. 3.— Heft 3: Mittasch, Helmut, Die Auswirkungen des wertbeziehenden Denkens in der Strafrechtssystematik. Oktav. X, 153 Seiten.....................RM. 6.— Heft 4: Bockeimann, Paul, Studien zum Täterstrafrecht. I. Teil. Oktav. 141 Seiten . ".......................... ..................................... . RM. 7.— Heindl, Robert, System und Praxis der Daktyloskopie und der sonstigen technischen Methoden der Kriminalpolizei. Dritte, neubearbeitete und vermehrte Auflage. 900 Abbildungen im Text und 21 Bildertafeln. 780 Seiten. Großoktav. 1927 ..... RM. 36.—, geb. RM. 40.—

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Kleine kriminalistische Bücherei.

Band I: Schneickert, Hans, Die strafrechtlichen Aufgaben der Polizei.

Für den

Polizeiunterricht und die Polizeipraxis. Taschenformat. 182 Seiten. 1921 Band 2: 2~ Philipp, Lothar, Beobachtungs- und Ermittlungspraxis im Polizei- und Detektivdienst. Taschenformat. 180 Seiten 1923 ....................... RM. 2.—

Band 3: Formen und Technik des Spielbe­ truges, nebst einem Anhänge: Der Spielprofessor und sein angeblich sicheres System beim Spiele gegen eine öffentliche Roulettebank. Taschenformat. 90 Seiten. 1923 .................................................... RM. 2.— Band 4: Schneickert, Hans, Kriminalistische Spurensicherung. Sammlung dienst­ licher Anweisungen und sachverständiger Ratschläge für den Dienst­ gebrauch und für Polizeischulen. Zweite, vermehrte und verbes­ serte Auflage. Taschenformat. 96 Seiten. Mit 2 Abbildungen. 1925. Band 5: Geb. RM. 3.— Manteuffel, H. v., Falschspieler.

Rehfeld, P., Gerichtsärztliche Tatbestandsfeststellungen im Dienste der

Polizei. Ein Leitfaden für Polizei- und Kriminalbeamten. Taschenformat. 133 Seiten. 1927 Geb. RM. 3.50 Strafprozeßordnung Kohlrausch, Eduard, Strafprozeßordnung und Gerichtsverfassungsgesetz.

Textausgabe mit Einleitung, Anmerkung und Nebengesetzen. Vier­ undzwanzigste Auflage. Taschenformat. Mit 1 Tafel. XII, 579 Sei­ ten. 1936. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 12.) Geb. IRM. 6.75k Doerner, Karl, Die Strafprozeßordnung in der ab 1. September 1935 geltenden Fassung nebst Gerichtsverfassungsgesetz und den wichtigsten Nebengesetzen. Textausgabe mit Einleitung, Ver­ weisungen und ausführlichem Sachregister. Zweite Auflage. Ta­ schenformat. XXVII, 352 Seiten. 1935. (Guttentagsche Sammlung von Textausgaben ohne Anmerkungen mit Sachregister.) . . RM. 2.50 Boling, E., Deutsches Reichsstrafprozeßrecht mit Einschluß des Straf­ gerichtsverfassungsrechts. Oktav. XIV, 568 Seiten. 1928. (Lehrbücher und Grundrisse der Rechtswissenschaft Bd. XVII.) Rosenfeld,

E. H.,

Deutsches Strafprozeßrecht.

RM. 13.50, geb. RM. 14.80 2 Bände. 128 und 148

Seiten. 1926. (Sammlung Göschen Bd. 938/939.) . . Geb. je RM. 1.62 Löwe, F., Hellweg, A., und Rosenberg, Werner, Die Strafprozeßordnung für das Deutsche Reich vom 22. März 1924 nebst dem Gerichtsverfas­

sungsgesetz. Kommentar. Neunzehnte, völlig umgearbeitete Auflage. Von Hans Gündel, Senatspräsident am Reichsgericht, Dr jur. h. c. Fritz Hartung, Reichsgerichtsrat, Heinrich Lingemann, Ober­ staatsanwalt, Emil Niethammer, Reichsgerichtsrat. Lexikon-Oktav. XII, 1544 Seiten. 1934. Mit Ergänzungen. 1935. In Halbleder geb. RM. 63.Ergänzungsband, enthaltend das Gesetz zur Änderung von Vorschriften des Strafverfahrens und des Gerichtsverfassungsgesetzes vom 28. Juni 1935 sowie die seit Erscheinen der neunzehnten Anfllage er­ gangenen Änderungen und Neuerungen. Von Hans Gündel, Fritz Hartung und Emil Niethammer. Großoktav. III, 194 Seiten. 1935. RM. 10.-, geb. RM. 12.Boehringer, Margrit, Die Eidesreform im Strafprozeß und Strafrecht. Oktav. 203 Seiten. 1931............................................................. RM. 10.—

VI. Öffentliches Recht. 1. Staats- und Völkerrecht Fischbach, O. G., Allgemeine Staatslehre. Zweite Auflage. 136 Sei­ ten. 1928. (Sammlung Göschen Bd. 358.)......................... Geb. RM. 1.62 Fischbach, O. G„ Allgemeines Staatsrecht. 1. Teil. 139 Seiten. 1923. (Sammlung Göschen Bd. 415.) Geb. RM. 1.62 2. Teil. 151 Seiten. 1923. (Sammlung Göschen Bd. 416.) Geb. RM. 1.62 Die Verfassung des Deutschen Reichs vom 11. August 1919 mit den wichtigsten Nebengesetzen. Textausgabe mit Einleitung und Sach­ register. Dritte Auflage. Taschenformat. 104 Seiten. 1931. (Guttentagsche Sammlung von Textausgaben ohne Anmerkungen mit Sach­ register.) .................................................................................................. RM. 0.90 Edler von Hoffmann, Einführung in das deutsche Kolonialrecht. Oktav. VII, 231 Seiten. 1911................................................................... Geb. RM. 6.— Edler v. Hoffmann, H., Deutsches Kolonialrecht. 150 Seiten. 1907. (Sammlung Göschen Bd. 318.).............................................. Geb. RM. 1.62 Anzilotti, D., Lehrbuch des Völkerrechts. Übersetzt und herausgegeben vom Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht. Berlin. I. Band. Oroßoktav. 444 Seiten. 1929. RM. 17.-, geb. RM. 18. Wolgast, Ernst, Völkerrecht. XVIII, 307 Seiten. 1934. Geb. RM. 12.— Niemeyer, Theodor, Völkerrecht. 168 Seiten. 1925. (Sammlung Gö­ schen Bd. 865.)..............................................................................Geb. RM. 1.62 Panunzio, Sergio, Allgemeine Theorie des faschistischen Staates. Oktav. 154 Seiten. 1934 ........................................................................................ RM. 6 — Meriggi, Lea, Faschismus und Recht. (Schriften der Akademie für Deutsches Recht. Herausgegeben vom Präsidenten der Akademie für Deutsches Recht Reichsjustizkommissar Dr. Hans Frank. Nr. 5.) 73 Seiten. Großoktav. 1934 ................................................................... RM. 1.80 Kraus, H., Internationale Schiedssprechung. Eine Sammlung der für das Deutsche Reich verbindlichen Verträge und Vertragsbestimmun­ gen, die sich auf internationale Gerichtsbarkeit, Schiedsgerichtsbarkeit, sowie Vergleichsverfahren beziehen, nebst den dazugehörigen deut­ schen Regierungsdenkschriften. Taschenformat. XXXVI, 348 Seiten. 1929. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr 174.) ......................................................................................... Geb. RM. 9.Sering, Max, Deutschland unter dem Dawes-Plan. Entstehung, Rechts­ grundlagen, wirtschaftliche Wirkungen der Reparationslasten. Oktav. VIII, 237 Seiten. 1928 ........................................................................ RM. 10.— 2. Verwaltungsrecht Reichelt, H., Verwaltungsgesetzbuch für Preußen. Systematische Zu­ sammenstellung der wichtigsten Verwaltungsgesetze und Verordnun­ gen für Praxis und Unterrichtszwecke. Lexikon-Oktav. VII, 1302 Seiten, 1914.................................................................................... Geb. RM. 7.o0 Schulze, R. und Wagner, E., Reichshaushaltsordnung vom 31. Dezember 1923, 8- März 1930, 13. Dezember 1933 nebst den Wirtschaftbestimmun­ gen für das Reich. Dritte Auflage. 958 Seiten. 1934. Geb. RM. 18.— Schulze, R. und Wagner, E.. Rechnungslegungsordnung für das Reich vom 3. Juni 1929 (RRO), mit Erläuterungen. Zweite Auflage. Im Druck.

Schultze, R. und Wagner, E., Reichskassenordnung vom 6. August 1927 (RKO.), mit Erläuterungen. 666 Seiten. 1930 .... Geb. RM. 16.20 Krause, Paß- und Fremdenrecht. Im Druck. Friedrichs, K., Die Gesetzgebung über die allgemeine Landesverwaltung und Zuständigkeit der Verwaltungs- und Verwaltungsgerichtsbehörden. Dritte, durchgesehene Anklage. Taschenformat. XXIII, 295 Sei­ ten., 1927. (Guttentagsche Sammlung Preußischer Gesetze Nr. 42.) Geb. RM. 4.50 Küchenhoff, Günther, und Berger, Robert, Deutsche Gemeindeordnung. Vom 30. Januar 1935. Nebst amtlicher Begründung. In Fortsetzung des Erläuterungsbuches von v. Lympius und Küchenhoff zum Preuß. Gemeindeverfassungs- und Gemeindefinanzgesetz. Taschenformat. XII, 500 u. 18 Seiten. 1935. Mit Nachtrag 1936. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 194.)...................................... Geb. RM. 9.— Ledermann, W., und Brühl, L., Die Städteordnung für die sechs öst­ lichen Provinzen Preußens. Zweite Auflage. Taschenformat. 593 Seiten. 1913. (Guttentagsche Sammlung Preußischer Gesetze Nr. 32.) Geb. RM. 5.40 Wölbling, P., Bildung der neuen Stadtgemeinde Berlin. Zweite Auf­ lage. Taschenformat. 114 Seiten. 1920. (Guttentagsche Sammlung Preußischer Gesetze Nr. 59.)........................................... Geb. RM. 1.15

Personenstandsgesetz vom 3. November 1937. Textausgabe mit der amt­ lichen Begründung und ausführliches Sachregister. 1937. Taschenformat. 64 Seiten. Mit Nachtrag 1938. (Guttentagsche Sammlung von Text­ ausgaben ohne Anmerkungen.)....................................................RM. 1.60 Saß, Enteignung auf dem Gebiete des Städtebaues nach der dritten Notverordnung Kapitel III (zweite Verordnung des Reichspräsidenten zur Sicherung von Wirtschaft und Finanzen) vom 5. Juni 1931. Nachtrag zum Straßen- und Baufluchtengesetz von v. Strauß und Torney und Saß. Sechste Auflage..................................... RM. 0.90 Strauß-Torney, Hugo von, und Saß, Carl, früher Friedrichs, R., Gesetz, betr. Anlegung und Veränderung von Straßen und Plätzen in Städten und ländlichen Ortschaften. (Straßen- und Baufluchtengesetz.) Vom 2. Juli 1875. Kommentar. Siebente, neubearb. Auflage. Groß­ oktav. 368 Seiten. 1934 ................................. Geb. RM. 12.— Heine, H., Die preußischen Baupolizeigesetze nebst den sonstigen ein­ schlägigen Reichs- und Landesgesetzen. Taschenformat. 404 Seiten. 1928. (Guttentagsche Sammlung Preußischer Gesetze Nr. 64.) RM. 7.20 Müller, Fr., Straßenverkehrsrecht (Reichsgesetz über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen) mit den einschlägigen Nebenbestimmungen, insbeson­ dere der Reichsstraßen-Verkehrsordnung und einem technischen Leit­ faden mit Abbildungen. Zwölfte Auflage. XII, 1380 Seiten. 1938. (Stilkes Rechtsbibi.)..........................................................Geb. RM. 29.50 Volkmann, Kurt, Die Reichsstraßenverkehrsordnung mit Ausführungs­ bestimmungen und eingehenden Erläuterungen und Zeichnungen von Oberbaurat Helmuth in Düsseldorf .Dritte Auflage. (Guttentag­ sche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 175.) . In Vorbereitung Weirauch, W., Eisenbahnverkehrsordnung vom 8. September 1938 mit all­ gemeinen Ausführungsbestimmungen. Textausgabe mit Anmerkungen. Fünfte Auflage. Taschenformat. X, 433 Seiten. 1939. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 91.)................... Geb. RM. 8.— Dahm, August, Maß- und Gewichtsgesetz vom 13. Dezember 1935 in der Fassung vom 18. Mai 1936. 204 Seiten. 1937 . . . Geb. RM. 5.50

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Fischer, D.» und Staedler, E., Die deutsche Post- und Telegraphengesetz­ gebung. Teil I: Postrecht (mit Ausschluß des internationalen Rechts). Siebente Auflage. 47*, 586 Seiten. 1929. Mit Nachtrag 1932. (Out­ ten tagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Bd. 7.) Geb. RM. 13.50 Teil II: Telegraphen- und Fernsprechrecht (mit Ausschluß des inter* nattionalen Rechts). Taschenformat. 495 Seiten. 1930. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 7a.) .... Geb. RM. 11.70 Busse, Rudolf, Luftrecht einschließlich Luftverkehrsgesetz und Pariser Luftverkehrsabkommen. Taschenformat. XVIII, 448 Seiten. 1928. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 170.) Geb. RM. 9.Bochalli, Alfred, Gesetz über Wasser- und Bodenverbände (Wasserverband­ gesetz) vom 10. Februar 1937 und Erste Verordnung über Wasser- und Bodenverbände (Erste Wasserverbandverordnung) vom 3. September 1937. Taschenformat. 208 Seiten. 1938. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 212.).............................................. Geb. RM. 5.50 Wulff, O., und Herold, F., Wassergnsetz vom 7. April 1913. Mit Ein­ leitung, Erläuterungen und Sachregister. Zweite, umgearbeitete Auf­ lage von G. Wulff. Taschenformat. XVI, 665 Seiten. 1928. (Gutten­ tagsche Sammlung Preußischer Gesetze Nr. 52.) . . Geb. RM. 10.80 Holzapfel, W.» Die Siedlungsgesetzgebung im Reich und in Preußen. 347 Seiten. 1920. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 140.) .................................................................... ..... , . . Geb. RM. 2.70 Holzapfel, W.» Umlegungsordnung. Taschenformat. 144 Seiten. 1921. (Guttentagsche Sammlung Preußischer Gesetze Nr. 60.) . . RM. 1.60 Holzapfel, W.» Gesetz über Landeskulturbehörden. Taschenformat. 176 Seiten. 1919. (Guttentagsche Sammlung Preußischer Gesetze Nr. 57.) Geb. RM. 1.80 Saure, Wilhelm, Reichsnährstandsgesetz. Die Gesetze und Verordnungeh über den vorläufigen Aufbau des Reichsnährstandes nebst den einschlä­ gigen Anordnungen und Bekanntmachungen sowie den Beitragsord­ nungen. Textausgabe mit Einleitung, Anmerkungen und Sachverzeich­ nis. Taschenformat. 176 Seiten. 1935. Mit Nachtrag 1938. (Gut­ tentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 189.) . . RM. 3.— Stölzle, H., und Graminger, M., Viehkauf (Viehgewährschaft) nach Bür­ gerlichem Gesetzbuch und ausländischem Recht. Mit Kaiserlicher Ver­ ordnung vom 27. März 1899, betr. die Hauptmängel und Gewähr­ fristen beim Viehhandel. Von Eugen Fröhner. Siebente Auf­ lage. Taschenformat. 471 Seiten. 1935. (Guttentagsche Sammlung Genscher Reichsgesetze Nr. 50.).............................................. Geb. RM. 10.— Hippel, W. von, Reichsviehseuchengesetz vom 26. Juni 1909 nebst Aus­ führungsvorschriften und dem preußischen Ausführungsgesetz. Zweite Auflage. Tascnenformat. 486 Seiten. 1913. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 103.).............................................. Geb. RM. 3.60 Skopnik, H. von, Großmann, L.» Kuhlwein von Rathenow, H., Tier- und Pflanzenschutzverordnung vom 10. März 1933. (Gesetzsammlung S. 71) mit Einführungserlaß vom 15. Mai 1933. Taschenformat. 64 Seiten. 1933. (Guttentagsche Sammlung Preußischer Gesetze Nr 66, Kommen­ tare und erläuterte Textausgaben.)...............................................RM. 1.40 Skopnik, H. von. Das deutsche Reichs-Tierschutzgesetz vom 24. No­ vember 1933 mit Begründung. Mit einem Vorwort von Horst Kuhl­ wein von Rathenow, Vorsitzender d. Deutschen Tierschutzvereins zu Berlin. Taschenformat. 59 Seiten. 1934. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze, Nr. 186.)............................................... RM. 1.50

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Boxberger, L. von, Vogelschutzgesetz vom 30. Mai 1908 nebst den das Flugwild betreffenden Bestimmungen der Preußischen Jagdordnung Taschenformat. 57 Seiten. 1909. (Outtentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 89.).............................................................. Geb. RM. 0.90

Born, A., Das preußische Fischereigesetz vom 11 Mai 1916 in der gelten­ den Fassung. Taschenformat. 428 Seiten. 1928. (Outtentagsche Samm­ lung Preußischer Gesetze Nr. 62.)........................................ Geb. RM. 6.75 Drewes, Paul, und Sandrl, Emil, Das Reichsgesetz für Jugendwohlfahrt vom 9. Juli 1922 und Jugendgerichtsgesetz vom 16. Februar 1923 nebst Nebengesetzen. Zweite Auflage. Taschenformat. XVI, 496 Seiten 1928. Mit Nachtrag 1936. (Outtentagsche Sammlung Deutscher Reichs­ gesetze Nr. 154.)..............................................................................Geb. RM. 9.90

Sandrl, Emil, Verordnung über die Fürsorgepflicht. Vom 14. Februar 1924. Mit Einschluß der für die Durchführung dieser Verordnung in Frage kommenden reichs- und landesgesetzlichen Bestimmungen. Taschenformat. 342 Seiten. 1925. .(Outtentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr 160.)................................................................... Geb. RM. 5.40

Rohlfing, Theodor, u. Schraut, Rudolf, Jugendschutzgesetz. Gesetz über Kinderarbeit und über die Arbeitszeit der Jugendlichen vom 30. April 1938. Textausgabe mit der amtlichen Begründung nebst systematischer Einleitung und ausführlichem Sachregister. Taschenformat. 92 Seiten. 1938 ................................................................................................... RM. 1.50 Wegner, Arthur, Jugendrecht. Ein Lehrbuch zur Einführung. Oktav. IX, 219 Seiten. 1920 ........................................................ RM. 5.40, geb. RM. 6.75 Nlestroi, Das Pflegekind. 1931......................................................... RM. 3— Niestroj, Das Jugendamt als Gemeindewaisenrat. 1931 .... RM. 3.— Plischke, Alfred, Kinderbeihilfen, Siedlungs-Kinderbeihilfen und Ausbil­ dungsbeihilfen. Ein Ratgeber. Oktav. 50 Seiten. 1939 . . . RM. 1 50 Mengen preise : Ab 10 Expl, je RM. 1.35, ab 25 Expl, je RM. 1.25, ab 50 Expl, je RM. 1.20, ab 100 Expl, je RM .1.05.

Plischke, Alfred, Ehestandsdarlehen, Einrichtungsdarlehen und Einrichtungs­ zuschüsse. Mit Sonderbestimmungen für selbständige Land- und Forst­ wirte, ländliche Handwerker, land- und forstwirtschaftliche Arbeiter, Bauernsöhne, ländliche Gärtner, land- und forstwirtschaftliche Beamte und Angestellte. Ein Ratgeber. Oktav. 35 Seiten. 1939 . . RM. 1 — Mengenpreise: Ab 10 Expl, je RM. —.90, ab 25 Expl, je RM. —.85, ab 50 Expl, je RM. -.80, ab 100 Expl, je RM. —.70. Voß, Werner, Die Reichs- und landesrechtlichen Bestimmungen auf dem Gebiete des Gesundheitswesens. Zusammengestellt und mit Anmerkun­ gen versehen. Taschenformat. 608 Seiten. 1929. (Outtentagsche Samm­ lung Deutscher Reichsgesetze Nr. 172.).............................. Geb. RM. 9.90 Semler, P., Senftleben, O.» Wehrrecht. Wehrgesetz vom 21. Mai 1935 nebst einschlägigen Nebenbestimmungen. Textausgabe. 112 Seiten. 1935. RM. 1.50 Semler, P., Senftleben, O., Wehrgesetz vom 21. Mai 1935 mit Erläute­ rungen. 170 Seiten. 1936 ............................................... Geb. RM. 5.— Fischbach, Oskar Georg, Deutsches Beamtengesetz (DGB) vom 26. Januar 1937. Textausgabe mit Erläuterungen. Taschenformat. XI, 595 Seiten. 1937. (Outtentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 82.) Geb. RM. 9.—

Handbuch des Deutschen Beamtenrechts. Sammlung der für sämtliche Be­ amte geltenden Gesetze, Verordnungen und Ministerialerlasse nebst einer Einführung, zahlreichen Verweisungen und kurzen Erläuterungen sowie einem ausführlichen Sachverzeichnis. Herausgegeben von Staatssekretär im Reichs- und Preußischen Ministerium des Innern Dr. Sftuckart und Regierungsrat Dr. Hoffmann im Reichsministerium für Volks­ aufklärung und Propaganda. Oktav. 590 Seiten. 1938 . Geb. RM. 9.50 Das Handbuch enthält: 1. Allgemeines Beamtenrecht. 2. Besol­ dungsrecht. 3. Reise- und Umzugskosten, soziale Fürsorge. 4. Dienst­ strafrecht, Erstattungsrecht, Haftungsrecht. 5. Besondere Beamten­ gruppen. Beamtenrechtliche Gesetze. Textausgabe. Sammlung der auf den deut­ schen Beamten anwendbaren Gesetze, Verordnungen und allgemeinen Aus- und Durchführungsvorschriften nebst Nebengesetzen systematisch zusammengestellt von Ministerialdirektor Dr. Max Nadler und Ministe­ rialrat Dr. Hermann Wittland. XLII, 1094 Seiten. 1937. Geb. RM. 15.50 Nachträge: Ergänzungsband RM. 18.—, Deckblätter und Inhaltsverzeichnis RM. 3.50 und Sonderband: Deutsches Beamtengesetz RM. 2.50. Deutsches Beamtengesetz (DBG) vom 26. Januar 1937. Erläutert von Ministerialdirektor Dr. Max Nadler, Ministerialrat Kuno Ruppert und Ministerialrat Dr. Herrn. Wittland. XXIV und 1720 Seiten. 1938. Mit Nachtrag 1939 ...................................................................Geb. RM. 43.80 Fischbach, O. G., Das Reichsgesetz zur Wiederherstellung des Berufs­ beamtentums vom 7. April 1933 in der Fassung des Reichsgesetzes vom 23. Juni 1933 nebst allen Durchführungsverordnungen. Taschenformat. VIII, 134 Seiten. 1933. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichs­ gesetze Nr. 82 a.)....................................................................... Geb. RM. 3 — Fischbach, O. G., Änderung von Vorschriften auf dem Gebiete des all­ gemeinen Beamten-, Besoldungs- und Versorgungsrechts. Reichsgesetz vom 30. Juni 1933. Taschenformat. 276 Seiten. 1933. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze, Nr. 82 b.)................... RM. 6.— Delius, H., Die Beamtenhaftpflichtgesetze des Reiches und der Länder. Vierte, vermehrte und vollkommen neubearbeitete Auflage. Taschen­ format. 384 Seiten. 1929. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichs­ gesetze Nr. 94.)...................................................................Geb. RM. 9.— Behnke, Kurt, Reichsdienststrafordnung. Kommentar für die Praxis. Taschenformat. 672 Seiten. 1938. (Guttentagsche Sammlung Deut­ scher Reichsgesetze Nr. 207.)............................................... Geb. RM. 12.— Reichsdienststrafordnung (RDStO) vom 26. Januar 1937. Erläutert von Ministerialrat Dr. Hermann Wittland. XX, 1066 Seiten. 1937. Mit Nach­ trag ............................................................................ : : Geb. RM. 26.50 Everling, F., und Behnke, K.» Die preußische Beamtendienststrafordnung in der ab 1. Oktober 1934 geltenden Fassung. Textausgabe mit einer Einleitung, Hinweisen und Sachregister. 90 Seiten. 1934. (Gutten­ tagsche Sammlung von Textausgaben ohne Anmerkungen mit Sach­ register.) ............................ ......................................................... RM. 1.50 Schönebeck, H., Seel, H. u. Krauthausen, U., Die Besoldung der Kohlmunalbeamten in Preußen unter Berücksichtigung der 24. Ergänzung zum Reichsbesoldungsgesetz und des Deutschen Beamtengesetzes. 212 Seiten. 1937. (Stilkes Rechtsbibi.) ................................ Geb. RM. 6.50 Everling, Friedrich, Berufsständische Ehrenordnungen. Oktav. 96 Seiten. 1936 .......................................................................................... RM. 3.50

3. Steuerrecht Nieberl, A.» Die Reichsabgabenordnung. Dritte, neubearbeitete Auf­ lage. Taschenformat. 642 Seiten. 1932. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 143.)................................. Geb. RM. 12.— Hog, Hermann, Riewald, Alfred, Einkommensteuer, Körperschaftssteuer, Bürgersteuer. Mit systematischer Einführung versehen und erläutert. Dritte, neubearbeitete Auflage von Ministerialrat Dr. Riewald. Taschenformat. 1939. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze, Steuergesetze 191a.)......................................................... In Bearbeitung. Schillingen Hasse und Schick, Einkommensteuergesetz vom 16. Ok­ tober 1934. 881 Seiten. 1935.......................................... Geb. RM. 18.— Einkommensteuergesetz 1938. Nachtrag zum Einkommensteuergesetz von Oberregierungsrat Dr. F. Schillingen Oberregierungsrat K. Hasses und Regierungsrat Dr. Schick. 30 Seiten. 1938................................RM. 1.— Spohr, Werner, Das Recht der Lohnsteuer. 256 Seiten. 1936. Geb. RM. 7.50 Arens, Richard, Vermögenssteuergesetz vom 16. Oktober 1934 und Erb­ schaftssteuergesetz in der Fassung des Gesetzes zur Änderung des Erb­ schaftssteuergesetzes vom 16. Oktober 1934. Mit systematischer Ein­ führung versehen und erläutert. Taschenformat. VII, 203 Seiten. 1935. RM. 2.80 (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 190 b.) Renzi, Max, Reichsbewertungs- und Bodenschätzungsgesetz. Textausgabe mit Einführung und Erläuterungen. Taschenformat. VII, 194 Seiten. 1935 ............................................................................................... RM. 2.80 (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 190 c.) Nachtrag, enthaltend Durchführungsbestimmungen usw. Zzu beiden Gesetzen. Taschenformat. VIII, 167 Seiten. 1935 .... RM. 2.— Hog, Hermann, Umsatzsteuergesetz vom 16. Oktober 1934 nebst Durch­ führungsbestimmungen mit systematischer Einführung und Erläuterun­ gen versehen. Taschenformat. VIII, 211 Seiten. 1935 . . . RM. 2.50 (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 190 d.) Beck, Ernst, Umsatzsteuergesetz (UStG) vom 16. Oktober 1934 nebst Durchführungsbestimmungen (UStDB) vom 17. Oktober 1934 und Aus­ gleichsteuerordnung (AStO) in der Fassung vom 17. Oktober 1934. 400 Seiten. 1935. Mit Nachtrag 1939 ................................. Geb. RM. 7.— Keßler, Burghard, Kapitalverkehrsteuergesetz vom 16. Oktober 1934, Nebst den zu dem Gesetz erlassenen Durchführungsbestimmungen und den sonstigen Vorschriften über die Kapitalverkehrsteuer. Taschen­ format. XVI, 352 Seiten. 1935 ....................................................RM. 7.— (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze.) Keßler, Burghard, Wechselsteuergesetz vom 2. September 1935 nebst dem Wechselsteuergesetz vom 21. Juni 1933, den Durchführungsbestimmungen zum Wechselsteuergesetz vom 2. September 1935 und den sonstigen Vor­ schriften, die bei der Anwendung des Wechselsteuergesetzes in Betracht kommen. Für die Praxis erläutert. Taschenformat. 152 Seiten. 1935. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 197.) RM. 3.— Fricke, Fritz, Wechselsteuergesetz vom 2. September 1935 mit Neben­ bestimmungen. 59 Seiten. 1935 .................................................... RM. 1.20 Wunschei, Max, und Kostboth, Richard, Versicherungsteuergesetz. Er­ läuterungsbuch unter Berücksichtigung des Versicherungsrechts. Ge­ setzestext, Durchführungsbestimmungen. Oktav. XI, 376 Seiten. 1937. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 208.) Geb. RM. 9 —

Die Verfasser haben seit Jahren sowohl beim Finanzamt wie Im Reichsfinanzministerium sich mit dem schwierigen Stoff des Versiche­ rungsteuerrechts befaßt und waren auch an der Neufassung des Ge­ setzes und der Durchführungsbestimmungen beteiligt. Das bietet eine Gewähr dafür, daß das Erläuterungsgesetz sowohl den Bedürfnissen der Praxis wie auch den Absichten des Gesetzes gerecht wird. Gewerbesteuergesetz vom 1. Dezember 1936, nebst den ergänzenden Ge­ setzen und Verordnungen. Textausgabe mit Einführung und Sachre­ gister. Taschenformat. 92 Seiten. 1937. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze, Textausgabe ohne Anmerkungen.) RM. 1.50 Kaemmel, E., und Schmiedecke, W., Gewerbesteuergesetz (GewStG) vom 1. Dezember 1936 nebst Einführungsgesetz (EinfGRealStG) vom 1. De­ zember 1936 und Durchführungsvorschriften. 325 Seiten. 1937. Geb. RM. 8:50 Lindemann, Otto, Grunderwerbsteuergesetz (neueste Fassung) mit den Ausführungsbestimmungen. Zweite, völlig umgearbeitete Auflage. Taschenformat. 186 Seiten. 1926. Mit Nachtrag 1927. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 139.)......................... Geb. RM. 3.60 Dziegalowski, Ernst, Grundsteuergesetz vom 1. Dezember 1936 mit Durchs führungsbestimmungen. Durch eine ausführliche Einleitung erläuterte Textausgabe. Taschenformat. VIII, 406 Seiten. 1937. Mit Nachträg. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 206.) Geb. RM. 8,— Ehrenforth, Werner, Steuerlasten und Steuerersparnis des Grundeigen­ tümers. 76 Seiten. 1936 .......................................................... RM. 2.50 Mattern, Gerhard, Beitreibungsordnung. Mit Verordnung über die Kosten des Mahn- und Zwangsverfahrens nach der Abgabenordnung. Oktav. 435 Seiten. 1933. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze, Nr. 186.).................................................................................... Geb. RM. 7.80 Mattern, Gerhard, Das landwirtschaftliche Schuldenregelungsgesetz. Er­ läuterte Ausgabe. Zweite Auflage. Taschenformat. 630 Seiten. 1936. Mit Nachträgen 1937. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze, Bd. 187.).............................................................. Geb. RM. 12.— Hoepker, Heinrich, Die Industriebelastungsgesetze vom 30. August 1924 nebst den Durchführungsbestimmungen zum Gesetz über die Industrie­ belastung. Taschenformat. XV, 200 Seiten. 1925. Mit Nachträgen. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 159.) Geb. RM. 3.60 von Lytnpius, W.» von Elbe, K., Das Kommunalabgabengesetz und das Kreis- und Provinzialabgabengesetz. Dargestellt in der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts. Großoktav. X, 440 Seiten. 1930. RM. 22.50, geb. RM. 24.— Eiffler, Kurt, Urkundensteuergesetz vom 5. Mai 1936 mit Durchführungs­ bestimmungen vom 6. Mai 1936. Textausgabe mit amtlicher Begründung und Sachregister. Oktav. Etwa 270 Seiten. (Guttentagsche Sammlung von Textausgaben ohne Anmerkungen mit Sachregister.) Geb. RM. 4.59 Eiffler, Kurt, Kommentar zum Urkundensteuergesetz vom 5. Mai 1936; früher: Loeck-Eiffler, Preuß. Stempelsteuergesetz. Oktav. 626 Seiten. 1937. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr 200.) Geb. RM. 15.— Rusche, G., und Rensch, Urkundensteuergesetz (UrkStG) vom 5. Mai 1936. 260 Seiten. 1936 ............................................................................. Geb. RM. 8.— Arlt, Hans, Das Tabaksteuergesetz in der Fassung des Gesetzes vom.1 15. April 1930 mit Erläuterungen sowie die Tabaksteuer-Ausführungs­ bestimmungen mit Mustern und Anlagen. Zweite, neubearbeitete Auflage. Mit Nachtrag. XII, 663 und 80 Seiten. 1930. Geb. RM. 18.90

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Wündisch, Friedrich, Das Tabaksteuergesetz vorn 12. September 1919 nebst den Ausführungsbestimmungen vom 26. Februar 1920. Taschenformat. 286 Seiten. 1920. Mit Nachtrag 1925. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 146.).................................... Geb. RM. 3.60 Spohr, Werner, Das Recht der Steuerberatung. 182 Seiten. 1937. Geb. RM. 4.80

VII. Entscheidungs-Sammlungen und Zeitschriften. Entscheidungen des Reichsarbeitsgerichts. Herausgegeben von den Mit­ gliedern des Reichsarbeitsgerichts. Erscheint in einer Heft- und einer Bandausgabe. Jährlich 1—2 Bände. Oktav. Band I—XIII Geb. je RM. 8.-, Bänd XIV-XIX Geb. je RM. 7 Ab Band 19 Heftausgabe.............................. je RM. 5.90, geb. je RM. 7.— (Im Erscheinen Bd. 20.) Entscheidungen des Reichsgerichts. Herausgegeben von den Mitgliedern des Gerichtshofes u. d. Reichsanwaltschaft. Oktav. {2 Sammlungen.) 1. Entscheidungen in Zivilsachen. (Werden in Heften im Umfange von etwa 4 Bogen sowie in vollständigen Bänden, geheftet und ge­ bunden, ausgegeben. Jährlich 4 Bände.) 1.—143. Band. Je RM. 6.50, geb. RM. 8.— Ab Band 144: RM. 5.90, geb. RM. 7.-. (Im Erscheinen Bd. 160.) Generalregister zum 111.—120. Bande der von den Mitgliedern des Gerichtshofes und der Reichsanwaltschaft herausgegebenen Entschei­ dungen des Reichsgerichts in Zivilsachen. Bearbeitet von Hans Triebel. Oktav. XXIII. 509 Seiten. 1929 . . RM. 15.—, in Halbleder RM. 18.— Zum 121.-130. Bande. Oktav. XXIV, 755 Seiten. 1931. Geb. RM. 22.Zum 131.-140. Bande. Oktav. 504 Seiten. 1933. Geb. RM. 16.t— Zum 141.-150. Bande. Oktav. XXIV, 628 Seiten. 1936. Geb. RM. 18.2. Entscheidungen in Strafsachen. (Werden in Heften im Umfange von 5 bis 6 Bogen sowie in vollständigen Bänden, geheftet und gebunden, ausgegeben. Jährlich 1 Band.) 1.—68. Band. Je RM. 6.90, geb. RM. 8.— Ab Band 69—71. Heftausgabe.......................... RM. 5.90, geb. RM. 7.-r (Im Erscheinen Bd. 73.) Generalregister zum sechsundfünfzigsten bis fünfundsechzigsten Bande der von den Mitgliedern des Reichsgerichts und der Reichsanwalt­ schaft herausgegebenen Entscheidungen des Reichsgerichts in Straf­ sachen. Bearbeitet von Hans Gündel. Oktav. 458 Seiten. 1932. In Halbleder geb. RM. 16.— Warneyer, Otto, Rechtsgrundsätze des Reichsgerichts. Systematische Aus­ wahl der für die heutige Praxis wichtigen Rechtssätze aus den Ent­ scheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen. Bd. 51—140. Oktav. VIII, 649 Seiten. 1936 ......................................................... Geb. RM. 19.— Schiedsgericht für Oberschlesien. Trybunal Rozjemczy dla Görnego Slqskq. Amtliche Sammlung von Entscheidungen des Schiedsgerichts für Oberschlesien, veröffentlicht gemäß der Bestimmung des Art. 592 des Genfer Abkommens vom 15. Mai 1922. Zbiör urz^dowy orzeczen Trybunalu Rozjemczego dla Görnego Slqska oglaszony wedle postanowienia art. 592 Konwencji Genewskiej z dnia 15 maja 1922r. Oktav. Band I bis VII................................... Pro Band RM. 12.—

Wündisch, Friedrich, Das Tabaksteuergesetz vorn 12. September 1919 nebst den Ausführungsbestimmungen vom 26. Februar 1920. Taschenformat. 286 Seiten. 1920. Mit Nachtrag 1925. (Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 146.).................................... Geb. RM. 3.60 Spohr, Werner, Das Recht der Steuerberatung. 182 Seiten. 1937. Geb. RM. 4.80

VII. Entscheidungs-Sammlungen und Zeitschriften. Entscheidungen des Reichsarbeitsgerichts. Herausgegeben von den Mit­ gliedern des Reichsarbeitsgerichts. Erscheint in einer Heft- und einer Bandausgabe. Jährlich 1—2 Bände. Oktav. Band I—XIII Geb. je RM. 8.-, Bänd XIV-XIX Geb. je RM. 7 Ab Band 19 Heftausgabe.............................. je RM. 5.90, geb. je RM. 7.— (Im Erscheinen Bd. 20.) Entscheidungen des Reichsgerichts. Herausgegeben von den Mitgliedern des Gerichtshofes u. d. Reichsanwaltschaft. Oktav. {2 Sammlungen.) 1. Entscheidungen in Zivilsachen. (Werden in Heften im Umfange von etwa 4 Bogen sowie in vollständigen Bänden, geheftet und ge­ bunden, ausgegeben. Jährlich 4 Bände.) 1.—143. Band. Je RM. 6.50, geb. RM. 8.— Ab Band 144: RM. 5.90, geb. RM. 7.-. (Im Erscheinen Bd. 160.) Generalregister zum 111.—120. Bande der von den Mitgliedern des Gerichtshofes und der Reichsanwaltschaft herausgegebenen Entschei­ dungen des Reichsgerichts in Zivilsachen. Bearbeitet von Hans Triebel. Oktav. XXIII. 509 Seiten. 1929 . . RM. 15.—, in Halbleder RM. 18.— Zum 121.-130. Bande. Oktav. XXIV, 755 Seiten. 1931. Geb. RM. 22.Zum 131.-140. Bande. Oktav. 504 Seiten. 1933. Geb. RM. 16.t— Zum 141.-150. Bande. Oktav. XXIV, 628 Seiten. 1936. Geb. RM. 18.2. Entscheidungen in Strafsachen. (Werden in Heften im Umfange von 5 bis 6 Bogen sowie in vollständigen Bänden, geheftet und gebunden, ausgegeben. Jährlich 1 Band.) 1.—68. Band. Je RM. 6.90, geb. RM. 8.— Ab Band 69—71. Heftausgabe.......................... RM. 5.90, geb. RM. 7.-r (Im Erscheinen Bd. 73.) Generalregister zum sechsundfünfzigsten bis fünfundsechzigsten Bande der von den Mitgliedern des Reichsgerichts und der Reichsanwalt­ schaft herausgegebenen Entscheidungen des Reichsgerichts in Straf­ sachen. Bearbeitet von Hans Gündel. Oktav. 458 Seiten. 1932. In Halbleder geb. RM. 16.— Warneyer, Otto, Rechtsgrundsätze des Reichsgerichts. Systematische Aus­ wahl der für die heutige Praxis wichtigen Rechtssätze aus den Ent­ scheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen. Bd. 51—140. Oktav. VIII, 649 Seiten. 1936 ......................................................... Geb. RM. 19.— Schiedsgericht für Oberschlesien. Trybunal Rozjemczy dla Görnego Slqskq. Amtliche Sammlung von Entscheidungen des Schiedsgerichts für Oberschlesien, veröffentlicht gemäß der Bestimmung des Art. 592 des Genfer Abkommens vom 15. Mai 1922. Zbiör urz^dowy orzeczen Trybunalu Rozjemczego dla Görnego Slqska oglaszony wedle postanowienia art. 592 Konwencji Genewskiej z dnia 15 maja 1922r. Oktav. Band I bis VII................................... Pro Band RM. 12.—

Amtliche Sammlung der Stellungnahme des Präsidenten der Gemischten Kommission für Oberschlesien auf dem Gebiete des Minderheitenrechtes auf Grund der Vorschriften des III. Teils des deutsch-polnischen Genfer Abkommens vom 15. Mai 1922 in der Zeit vom 15. Juni 1922 — 15. Juli 1937. 2 Bde. 1937 ..................................................... RM. 20.— Zeitschrift für die gesamte StrafrechtsWissenschaft. Gegründet von Fr. von Liszt und A. Dochow. Unter ständiger Mitarbeiterschaft hervor­ ragender Fachmänner herausgegeben von Prof. Dr. Ed. Kohlrausch, Prof. Dr. W. Graf Gleispach, Prof. Dr. W. Gallas u. Prof. Dr. F. Schaff­ stein. Der Jahrgang besteht aus 6 Heften. Oktav. Bd. 59. 1939 ................................................................................ RM. 32.Höchstrichterliche Rechtsprechung. Herausgegeben von Kurt Friedrich, Er­ win Pätzold, Otto Rietzsch, Eberhard Stand, Ministerialräten im Reichs­ justizministerium in Berlin. — Erscheint am 1. und 15. jeden Monats. Vierteljährlich RM. 3.50. Einzelheft RM. -.75 Mit Höchstrichterlicher Rechtsprechung gemeinsam .... RM. 7.— Höchstrichterliche Rechtsprechung. Herausgegeben von Eugen Fried­ richs, Senatspräsident, Breslau. Otto Rietzsch, Ministerialrat im Reichs­ justizministerium und Eberhard Stand, Ministerialrat im Reichsjustizmini­ sterium. — Erscheint am 1. und 15. jeden Monats. Vierteljährlich RM. 5.—. Einzelheft RM. 1.— Mit „Deutsches Gemein- und Wirtschaftrecht“ gemeinsam. RM. 7 — Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht. Herausge­ geben in Gemeinschaft mit Prof. Carl Schmitt und Prof. Heinrich Triepel, wissenschaftlichen Beratern des Instituts, Prof. Friedrich Glum, wissen­ schaftlichem Mitglied des Instituts, A. Graf v. Mandelsloh, Abteilungs­ leiter im Institut, B. Schenk Graf v. Stauffenberg, wissenschaftlichem Mitglied des Instituts, von Viktor Bruns, Professor an der Universität Berlin, Leiter des Instituts, und Ernst Schmitz, stellv. Direktor und Leiter der Völkerrecht!. Abteilung des Instituts. Lexikon-Oktav. I. 1929 Band .......................................................................... RM. 97.— Band II. 1937 ........................................................................ . RM. 105.— ... .................................................... . RM. 95.— Band III. 1932 Band IV. 1934 .................................................................... . RM. 25.— Band V. 1935 .......................................................................... RM. 25.— .................................................................... . RM. 25.— Band VI. 1936 Band VII. 1937 .................................................................... . RM. 25.— Band VIII. 1938 . .................................................... . RM. 25.— Band IX. 1939 (im Erscheinen)......................................... . RM. 25.Die Bände sind einzeln lieferbar. Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht. Herausge­ geben in Gemeinschaft mit Justus Wilhelm Hedemann, ord. Professor an der Universität Berlin; Max Pagenstecher, ord. Professor an der Universität Hamburg; Franz Schlegelberger, Staatssekretär im Reichs­ justizministerium und Honorarprofessor an der Universität Berlin; Heinrich Titze, ord. Professor an der Universität Berlin; von Ernst Heymann, ord. Professor an der Universität Berlin, Direktor des In­ stituts. Jährlich 6 Hefte. Bezugspreis ab 9. Jahrg. RM. 45.— jährlich. Sonderhefte: Die deutsche Rechtsprechung auf dem Gebiete des inter­ nationalen Privatrechts in den Jahren 1926 und 1927. 1928 . . RM. 8.— do. im Jahre 1928. 1929. RM. 11.—, do. im Jahre 1929. 1930. RM. 12.50, do. im Jahre 1930. 1931. RM. 14.—, do. im Jahre 1931. 1932. RM. 13.—, do. im Jahre 1932. 1933. RM. 13.—, do. im Jahre 1933. 1934. RM. 10.-, do. im Jahre 1934. 1935. RM. 12 -

Deutsche Landesreferate zum Internationalen Kongreß für RechtsvergleL chung Im Haag 1932. Herausgegeben von Prof. Dr. Ernst Heymann, Berlin. 1932 ................................ RM. 14.— — Zum II. Internationalen Kongreß für Rechtsvergleichung. 1937. RM. 25.Rabel, Das Recht des Warenkaufs. 1. Bd. XXXII, 533 Seiten. 1936. (Sonderheft des 9. Jahrg.)............................................................. RM. 18.—

Zeitschrift für Bergrecht. Bis zu seinem Tode herausgegeben von dem Wirkl. Geh. Rat, Berghauptmann a. D. Dr. jur. H. Brassert. Redigiert und herausgegeben von den rechtskundigen Ministerialräten der Bergabteilung des Reichs- und Preußischen Wirtschaftsministeriums. Jährlich ein Band von mehreren Heften. Die Hefte erscheinen in zwangsloser Folge. Band 76. 1935....................... RM. 18.50 (Bd. 77 im Erscheinen.) Zeitschrift für Bergrecht. Register zu Jahrgang 37—70 . . . RM. 14.—

Bank-Archiv, Zeitschrift für Bank- und Börsenwesen. Unter Mitwirkung von hervorragenden Fachmännern herausgegeben. Schriftleitung: Land­ rat a. D, Dr, jur. Carl Tewaag, Geschäftsführer des Centralverbandes des Deutschen Bank- und Bankiergewerbes. Quart. Jährlich 24 Num­ mern. Jahrgang 1939. Pro Vierteljahr..................................... RM. 5.— Für Mitglieder der Wirtschaftsgruppe Privates Bankgewerbe — Centralverband des Deutschen Bank- und Bankiergewerbes pro Viertel­ jahr ...................................... - ......................................................... RM. 4.—

Veröffentlichungen des Reichs-AufsichtSamts für Privatversicherung. Groß­ oktav. Jahrgang 1—36. Preise auf Anfrage. 37. Jahrgang 1938. Heft 1: RM. 12.-, Heft 2: RM. 2.70, Heft 3: RM. 2.70.

z. Schweitzer Verlag, Berlin V35 Aktiengesetz. Von C. u. J. Ritter 2. Auflage. Großoktav. VIII, 834 Seiten. 1939 ............................................... Geh. RM. 32.—, geb. RM. 34.Arbeit, Gesetz zur Ordnung der nationalen, nebst Parallelvorschriften und das bisherige Recht. Von H. Crone. Oktav. 207 Seiten. 1934. Steif brosch. RM. 3.20 Arbeitsgemeinschaften der Referendare. Von E. Keßler. Großoktav. 162 Seiten. 1935 ..............................................................Steif brosch RM. 3.40 Baupolizeirecht, Münchener. Von Helmreich-Schels-Steinha.user. Oktav. 550 Seiten. 1927 ................................................ Geb. RM 16.Besoldungsgesetz, Preußisches. Kommentar. Mit Gehaltstafeln. Von H. Erythropel. 5. Auflage, neubearbeitet von Min.-Rat O. König. Oktav X, 554 Seiten. 1932 .............................................................. Geb. RM. 14.80 Biersteuergesetz, Das, vom 26. Juli 1918 mit Durchführungsbestimmungen, Nebengesetzen und Erläuterungen. Von Zapf-Siegert. 3. Auflage bearbei­ tet von Min.-Rat Siegert. Oktav. VI, 429 Seiten. 1931 . Geb. RM. 15.— Neue Auflage in Bearbeitung. Bürgeri. Gesetzbuch, Staudingers Kommentar zum. Mit Einführungsgesetz. 10. neubearbeitete Auflage. Bisher erschienen: Bd. I Einleitung von Erz. Brändl, Allgemeiner Teil, erläutert von E. Riezier. Lex.-Oktav. XII, 1104 Seiten. 1936. Geh. RM. 44.—, in Halbleder geb. RM. 49.50 Bd. II, Teil 2: Schuldverhältnisse (§§ 433—610), von K. Kober, Fritz Ostler, Fritz Kiefersauer. Lex.-Oktav. VIII, 885 Seiten. 1937. Geh. RM. 37.-, in Halbleder geb. RM. 42.50 Bd. II, Teil 3: Einzelne Schuldverhältnisse. Lieferung 1: Dienstvertrag (§§ 611—630), von Hans Nipperdey. Lex.-Oktav. 480 Seiten. 1939. " Geh. RM. 20.— Teil 3: Einzelne Schuldverhältnisse. Lieferung 2: Werkvertrag (§§ 631 bis 657), erläutert von Karl Kober. 175 Seiten. 1939. Geh. RM. 7.50 Bd. III Sachenrecht, erläutert von K. Kober 2 Teile. Lex.-Oktav. VIII, 1671 Seiten. 1936 . . . Geh. RM. 66.30, in Halbleder geb. RM. 77.30 Bd. V, Teil 1: Erbrecht (Einleitung und § 1922, erläutert von G. Boehmer. 292 Seiten. 1938 ......................................................... Geh. RM. 12.— Bd.VI Einführungsgesetz von Hans Gramm. Lex.-Okt. VIII, 574 Seiten. 1939 ................................. Geh. RM. 25.—, in Halbleder geb. RM. 29.50 Bürgeri. Gesetzbuch, Staudingers Kommentar zum. Mit dem Einführungs­ gesetz. 9. Auflage Bd. II (Schuldverhältnisse). Teil 1—3. 1930 . . . Geb. RM. 128.70 Bd. IV (Familienrecht). 1926 ...................................... Geh. RM. 70.20 Bd. V (Erbrecht). 1928 ................................................ Geb. RM. 46.80 Bd. VI. Teil 1 (Einführungsgesetz). Art. 1—6, 32—218. 1929. Geb. RM. 29.30 Bd. VI. Teil 2 (Intern. Privatrecht), erläutert von L. Raape. 1931. Geb. RM. 41.40 Bd. VII (Alphabet. Gesamtregister), 1931........................Geb. RM. 14.40 Bürgeri. Recht, Fälle aus dem. Von W. Kisch. 7./8,. Auflage. Oktav. 195 Seiten. 1932 ................................................................... Kart. RM. 4.40 Corpus juris civilis, Taschenwörterbuch zum, den Institutionen des Gajus und anderen römischen Rechtsquellen. 4./5. Auflage. Kleinoktav. IV, 172 Seiten. 1923 ................................................................... Kart. RM. 2.10 Deutsche Nation, An die, zum 9. November 1933. Fünf Aufsätze von Th. v. d. Pfordt en, eingeleitet von Staatsminister Dr. Hans Frank. Oktav. 74 Seiten. 1933 ................................................................... RM. 2.40

Devisenrecht, Handbuch des, für den Gerichts- und Notariatsgebrauch. Von J. von Edlinger Großoktav. Systpmat. Teil: 162 Seiten. Textteil: Loseblattausgabe, 309 Seiten. 1937 ..........................................RM. 12.80 Ergänzung mit den inzwischen ergangenen Neuerungen in Bearbeitung. Dienstordnung, Die allgemeine, für die bayer. Staatsbehörden. Von R. von Schelborn. Oktav. 160 Seiten. 1933 .... Kart. RM. 4.50 Die deutsche Doppelbesteuerungsverträge mit Erläuterungen und eine Über­ sicht über die Rechtsprechung zur beschränkten Steuerpflicht. Herausge­ geben von Ernst Rennebaum und Fritz Zitzlaff Oktav. XII, 330 Seiten. 1938 .................................................................... Geb. RM. 10.80 Ehegesetz von Rexroth und Anz. Kleinoktav. 100 Seiten. 1938. RM. 2.80 Eigentumsvorbehalt, Der. Von Chr. Meisner. Großoktav. 82 Seiten. 1932. Geh. RM. 2.80 Entschädigungspflicht des Staates für Eingriffe in das private Flußeigen­ tum nach bayer. Recht. Von A. Arp ol d. Großoktav. 36 Seiten. 1931 RM. 1.80 Forstgesetz, Das bayerische. Kommentar. Mit den Vollzugsvorschriften, dem Aufforstungsgesetz und dem Pfälz. Forststrafgesetz. Von W. Won­ has. Oktav. 545 Seiten. 1931 ....................................................Geb. RM. 27..—

Feuerpolizeiliche Vorschriften, Sammlung, für Baupolizei und Feuerschau in Bayern. Von O. HofmHier. 2. verbesserte Auflage. Großoktav. 381 Seiten. 1933 ..............................................................................Kart. RM. 4.— Fürsorgegesetze und die öffentliche Wohlfahrtspflege im Dritten Reich mit bayer. Landesrecht. Textausgabe mit Einleitung und Sachregister. Von W. Heß. 3. Auflage. Loseblattausgabe mit Steckmechanik. Oktav. 666 Seiten. 1937 ..............................................................................Geb. RM. 12 50

Gaunerwörterbuch. Von W. Polzer. Großoktav. 108 Seiten. 1922. RM. 1.40 Gemeindevermögens- und Haushaltsrecht, Das. Systemat. Darstellung. Von Herrn. Stenger. Großoktav..........................................Im Druck. Genossenschaften, Industrielle. Von R. Deumer. Großoktäv. 24 Seiten. 1920 ......................................................................................................RM. —.90

Gerichtsvollzieherwesen in Bayern. Vorschriftensammlung mit Inhaltsver­ zeichnis, Sachregister und einer Einführung in die einfachsten Begriffe des Wechselrechts. Von J. Altstötter und W. Ammon. 3. Auflage. Oktav. 401 Seiten. 1933 .................................................... Kart. RM. 8.— Gestaltung der deutschen politischen Einheit Von W. Koe 11 reut ter Oktav. 15 Seiten. 1934 .................................................... ..... RM. —.60 Grundbuchordnung, Kommentar zur, unter bes. Berücksichtigung der in Preußen und Bayern weitergeltenden landesrechtl. Bestimmungen. Von G; Merkel und W. Imhof. 4. neubearbeitete Auflage. Im Druck. Ca. RM. 40.— Erschienen sind bis März 1935 5 Lieferungen. Im Druck. Grundbuchrecht Zehn Lösungen aus dem, der Staatsprüfungsaufgaben seit 1919. Von W. Kriener. Kleinoktav. 95 Seiten. 1930 . . . RM. 2.70 Grundbuchrecht, Zehn weitere Lösungen aus dem, der Staatsprüfungsauf­ gaben seit 1919. Von W. Kriener. Kleinoktav. 117 Seiten. 1934. RM. 2.70 Grundstückverkehrsrecht von F. Kiefersauer. Taschenformat. 246 Seiten. 1938 ......................................................................................................RM. 4.60

Handelsgesetzbuch mit Ausschluß des Seerechts. Erläutert von Vizeprä­ sident Carl Ritter. 2. Auflage. Lex.-Oktav. 914 Seiten. 1932. RM. 30J60 — Ergänzungsband „Aktiengesetz44 von C. u. J. Ritter. RM. 32.—, geb. RM. 34.— Jugendgerichtsgesetz vom 16. 2. 23. Von Amtsgerichts-Rat H. Francke. 2. Auflage. Oktav. 133 Seiten. 1926 ..................................... Kart. RM. 4.— Jugendwohlfahrtsgesetz vom 9. 7. 22. Kommentar. Von Landgerichts-Rat Dr. Behr end. Oktav. VIII, 489 Seiten. 1925 .... Geb. RM. 13.Justizstaatsdienst, Fünf Aufgaben für den mittleren, mit Lösungen aus dem Grundbuch-, Familien-, Erb- und Vollstreckungsrecht. Von W. Krieneh Oktav. 91 Seiten. 1933 .........................................................................RM. 2.60 Kartell- und Fachgruppenleitungen, Handbuch für, von Carl Schramm. Großoktav. XII, 138 Seiten. 1939 ......................................... Kart. RM. 7.— Konkursrichter, Handbuch für. Von Senatspräsidenten OLGR. J. Sen st. 4. Durchgesehene Auflage von Dr. A. W. Müller. Großoktav. 301 Seiten. 1928 ................................................................................... Geb. RM. 12.60

Kostenfestsetzungsverfahren, Das, und die Deutsche Gebührenordnung für Rechtsanwälte nebst d. landesgesetzl. Vorschriften in Preußen, Bayern, Sachsen, Württemberg, Baden und Hessen. Mit Erläut. 12., völlig neu­ bearbeitete Auflage des Willen büch er sehen Werkes von LGDir. F. Junge, LGR. K. Breuer, RA. Dr. J. A. Graf Westarp, RA. Dr. J. von der Hey de, Dr. W. Petersen. Großoktav. VIII, 530 Seiten und 15 Seiten Tabellen. 1937 ........................................ Geb. RM. 18.— Kraftfahrzeugunfälle, Polizeil. Untersuchung. Mit zahlreichen Abbildungen*. Von M. Julier. Oktav. 72 Seiten; 1929. Mit Nachtrag 1934. 49 Seiten. Geh. RM. 3.50 Kriminalpolizeidienst, Handbuch für den praktischen. Ein Lehrbuch. Von W. Polzer. Großoktav. 273 Seiten. 1922 ......................... Geb. RM. 2.80 Leitfaden, Praktischer, für kriminalistische Tatbestands-Aufnahmen. Von W. Polzer. 3. Auflage. Oktav. 136 Seiten. 1921 .... Geb. RM. 1.40 Lösungen, Zehn, aus dem bürgerlichen Recht der* Bayer. StaatsprüfungsAufg. Von Ferd. Gerlach. 1920—1926. Oktav. 92 Seiten. 1931 RM. 2.30 Texte der Aufgaben. Oktav. 44 Seiten. 1931.............................. RM. —.90 Lösungen, Zehn, aus dem Strafprozeßrecht der Bayer. StaatsprüfungsAufg. Von Ferd. Gerlach. 1921—1926. Oktav. 101 Seiten. 1931. RM. 2.70 Texte der Aufgaben. Oktav. 72 Seiten. 1931 .....................RM. 1.30

Lösungen zu den bayer. Jurist. Universitäts-Schlußprüfungs-Aufgaben von 1921 bis 1930/31 mit Ausnahme der öffentlichrechtl. Aufgaben. Von J. Pichl und R. Zöller. Oktav. 104 Seiten. 1932 . . . Geh. RM. 3.—

Mieterschutzrecht. Von F. Kiefersauer. 6. Auflage. 1939. Etwa RM. 4.60 Musteranträge, etwa 180 für das Publikum im Verkehr mit dem Amtsge­ richt in Familien-, Erb-, Nachlaß- und Testamentsangelegenheiten, Zivil­ prozessen, Aufgebotsachen, Arresten und einstw. Verfügungen, Zwangs­ vollstreckungssachen erläutert. Von Oskar Sch ei blich, 5. Auflage. 211 Seiten. 1937 .............................................................................. Kart. RM. 3.50 Mythos vom Recht und seine empirischen Grundlagen. Von Th. Ja ebner. Oktav. 219 Seiten. 1933 .........................................................................RM. 10.—

Nachbarrecht, Das in Bayern geltende. Von Chr Meisner. 3. Auflage. Großoktav. 606 Seiten. 1923 .................................... . . Geb. RM. 8.50 —, das in Preußen geltende. Von Chr. Meisner. Großoktav. 637 Seiten. 1927 .......................................................... , . . . Geb. RM. 17 — Nachlaß von Ausländern, Die Behandlung des. Mit bes. Rücksicht auf die bayer. Verhältnisse. Von Th. v. d. Pfordten. Oktav. 63 Seiten. 1904 ...................................................................................................... RM. 1 Oberbergpolizeiliche Vorschriften, Die, für Bayern. Textausgabe mit An­ merkungen und Register. 4. Auflage. Oktav. 71 Seiten. 1927 Geh. RM. 1.10 Praxis der Vertretungsver träge. Von Fr. Beer mann. Oktav. 56 Seiten. 1929 ................................................................................................ Geh. RM. 2.70 Privatversicherungsrecht, Handbuch des. Von W. Kisch. Bd. II: Die Lehre von der Versicherungsgefahr. Lex.-Oktav. 628 Seiten. 1920 ..................................................................................................... RM. 11 70 Bd. HI: Die Lehre von dem Versicherungsinteresse. Lex.-Oktav 655 Seiten. 1922 .......................................................................................... RM. 12.10

Rechtsfälle, Kinkels, mit Lösungen. Bearbeitet vonDr. W. E. Kinkel. Bd. I: Arbeitsrecht. Oktav. 124 Seiten. 1936 . . Steif kart. RM. 2.8Ö Bd. II: Bauernrecht. Oktav. 85 Seiten. 1938 . . . Steif kart. RM. 2.60 Bd. III: Bürgerliches Recht. Oktav. 101 Seiten. 1939 Steif kart. RM. 2.80 Rechtswissenschaft, Einführung In die. Von E. Grueber 7. Auflage. Oktav.263 Seiten. 1928 .................................................... Kart. RM. 4.50

Reichserbhofgesetz, Handkommentar zum. Von Amtsgerichtsrat M. Reitmair und Amtsgerichtsrat K. Kruis. 2. neubearbeitete Auflage. Oktav. VII, 348 Seiten. 1934 .................................................... , . . Geb. RM. 8.80 Reichsgerichtsentscheidungen in kurzen Auszügen. Deutschen Richterbund. Zivilsachen: Bd. 76—100 Bd. 101—140 Bd. 141—156......................................... Gesamtregister zu Bd. 83—119 (235 Seiten) . . Gesamtregister zu Bd. 120—130 (59 Seiten) Gesamtregister zu Bd. 131—140 (64 Seiten) Serienpreis: Bd. 76—154 mit 3 Reg. . . Bd. 81—154 mit 3 Reg. Bd. 91—154 mit 3 Reg. Bd. 101—154 mit 3 Reg. . . Bd. 111—154 mit 3 Reg. Bd. 121—154 mit 2 Reg. Bd. 131—156 mit 2 Reg. . . . Strafsachen: Bd. 45—55 Bd. 56—64 .......................... Bd. 65—71 . . Gesamtregister zu Bd. 45—60 (106 Seiten) Serienpreis: Bd. 45—69 mit Register .

Herausgegeben vöm RM -.80 RM. 1 — RM. 2.— . RM. 6.RM. 1.80 . . RM. 1.50 RM. 73.RM. 68.RM 58.RM. 50.— RM 40.RM. 30.*— . . RM. 25.je RM. —.80 je RM. 1.— je RM. 2 — RM. 3.70 RM. 25 je je je .

6. Auflage. 256 Seiten. 1939. Geb. RM. 4.80 Reichssteuerverwaltung, Handbuch der. Von M. Lizius. Großoktav. 2. Auflage. 1938 .........................................................Geh. RM. 5. geb RM 6 — Reichsmietengesetz. Von F. Kiefersauer

Sachbericht und Gutachten. Eine Anleitung in Grundrißform. Von E. Keß­ ler 2. neubearbeitete Auflage. Großoktav. 91 Seiten. 1937 Steif brosch. RM. 2 — Sachbeweis, Der. Von W Polzer Oktav Mit zahlreichen Abbildungen. XV, 184 Seiten. 1938 .....................................................Geb. RM. 6.40 Signalementslehre. Handbuch der Personenbeschreibung und -fefctstellüng für den Polizeiunterricht, den Erkennungs- und Fahndungsdienst. Mit zahlreichen Illustrationen. Von H. Schneickert. 3. Auflage Oktav 214 Seiten. 1937 .............................................................. Geb. RM» 5,40 Schiedsmann, Wie hat der, sein Amt zu führert? Eine gemeinverständliche Anleitung Mit Beispielen für alle beim Schiedsmann vorkommenden Protokolle, Vermerke und sonstigen Niederschriften, Formularen, voll­ ständigem Sachregister und einem Abdruck der Schiedsmannsordnung Von Amtsgerichtsrat E Christian!. H. vermehrte und verbesserte Auf­ lage. Kleinoktav. 160 Seiten. 1925 . Kart. RM- 2-.70 Schornsteinfegerwesen, Die reichsgesetzliche Regelung des. Von A. K. Maier Kleinoktav. 20 Seiten. 1936 .......................................... RM —.30 Staatsprüfung, Die juristische. Eine Anleitung für Referendare. Von Th. v. d. Pfordt en und J. Hümmer 4. Auflage. Oktav. 46 Seiten. 1930 RM. 1.45 Staat und Recht bei Schopenhauer. Von Th. v. d. Pfordt en. Großoktav 16 Seiten. 1916....................................................................... . RM.,—,50 Strafbare Handlungen, Erforschung des Sachverhalts. Ein Leitfaden für Beamte der Staatsanwaltschaft, Polizei- und Sicherheitsdienstes. Von H. Groß. 7. Auflage, neubearbeitet von Regierungsrat Dr Karl Leibig. Mit zahlreichen Abbildungen im Text» Oktav. 239 Seiten 1938. Geb. RM. 5.60 Strafgesetzbuch mit einem Anhang von wichtigen Bestimmungen der GVG. und der StPO, zum Gebrauch für Polizei-, Sicherheits-, und Kriminalbe­ amte. Von A. Grösch. 12. Auflage, neubearbeitet von LGR. Dr W. Petters. Oktav. 299 Seiten. 1934. Bis 1. 3. 1939 ergänzt. Geb. RM 4.— Nachtrag 1939 einzeln............................................... ... RM. 1.20 Strafrecht. Grundriß zu Vorlesungen und Leitfaden zum Studium. Von F van Calker 4. Auflage. Lex.-Oktav. 199 Seiten. 1933. Geb. RM. 7 40 Strafrecht und Strafprozeß. Eine Sammlung der wichtigsten Gesetze des Strafrechts und des Strafverfahrens mit Erläuterungen. Zum Handge­ brauch für den Praktiker. Von Oberstaatsanwalt, Geh. Oberjustizrat Dr A. Da Icke. 30. neubearbeitete Auflage, besorgt von Oberstaatsanwalt Dr. E. Fuhrmann, Oberstaatsanwalt Dr. E. Krug und Oberlandes­ gerichtsrat Dr K. Schäfer. Oktav. XVI, 1608 Seiten., 1938. Ergänzt bis 1. 3. 1939 ............................ ....................................... Geb RM 20 Ergänzung einzeln .... ... RM. 2 50 Streitgegenstand, Wert des, in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten. Von Fr X. Berger. Großoktav. 103 Seiten. 1935 . Steif brosch. RM. 2.60 Testamente. Gesetz über Errichtung von Testamenten und Erbverträgen von Min.-Rat W. Vogels. Oktav. 228 Seiten. 1938 . . . RM. 6.80 Untersuchungsrichter, Handbuch für, als System der Kriminalistik. Von H. Groß. 7. umgearbeitete Auflage von Gnl.-Staatsanwalt Dr E. von Höpler. Großoktav. 2 Bände. 1197 Seiten, 1922 . . . Geb, RM. 15»— Untreue im Zusammenhang der Vermögensverbrechen, Von H. Mayer. Großoktav. 358 Seiten. 1926 ......... . Geh. RM. 9 — Verkehr, der dienstliche, und die Amtssprache. Von Th. v. d. Pfordt en. Oktav. 132 Seiten. 1920 . ...................................... RM. 1—

Verwaltungsrecht, Grundriß des Bayer. Von K. Hel in reich- Großoktav

Kart RM 7 20 3. Auflage. Oktav. 301 Seiten. 1927 ....................... >................................ . . Geb. RM 9.—

247 Seiten. 1928 ...............................................

Viehgewährschaftsrecht, Das. Von Chr. Meisner.

Wassernutzungen und Wassernutzungsanlagen, Richtlinien für die Bewer­ tung von. Herausgegeben von Landesfinanz-amt München als

dem Hauptort für die Einheitsbewertung von Wassernutzungen für .1935 bis 1936. Erläutert. Oktav. 164 Seiten. 1936 . . Steif geheftet RM. 4.60

Zwangsversteigerung und Zwangsverwaltung vom 24. Hl. 1897, Gesetz über die. Mit besonderer- Berücksichtigung der bayer. Ausführungsbe­

stimmungen und mit Beispielen. Von A. Steiner- 5. neubearbeitete Auflage. Lex.-Oktav. 720 Seiten. 1935 ...... Geb. RM. 33.— Schweitzers Handkommentare Bürgerliches Gesetzbuch (Kleiner Staudinger). Auf Grund von J. v Stau -

dingers Kommentar bearbeitet von Oberlandesgerichtsrat F. KeideI. 3. Auflage. 1231 Seiten. 1931 , . „....................... Geb. RM. 18.90 Verfassung des Deutschen Reiches. Erläutert von, Regierungsrat L. Gieb-1hard. 622 Seiten. 1932 . .................................. Geb. RM 24.70 Schweitzers (braune) Handausgaben 8° Aufenthalts- und Freizügigkeitsgesetz. Mit Vollziehungsvorschriften und

den einschlägigen Gesetzen (z B.: Zigeunergesetz), Von MinRat Dr Gg. Ziegler. 4. Auflage. 210 Seiten. 1930 ....................... Geb. RM. 6.90 Ausführungsgesetz, Bayer., zum Bürgeri. Gesetzbuch. Mit den einschlä­ gigen Verordnungen. Erledigt von Landgerichtsdirektor H. Steinert. 216 Seiten. 1930 ....................................................................... Geb. RM 790 Bauordnung, Die bayer. Von Bez.-Amtm. G. Heilmann-K. Weiniscfi. 3. Auflage. 708 Seiten. 1931...................................... Geb. RM 12.60 Berggesetz, Bayer. 3. Auflage bearbeitet von ORR. L. Noth aas und RR H. Miesbach. 988 Seiten. 1927 ................... Geb. RM 25.60 Fischereigesetz, Bayer., vorn 15. 8. 1908 mit der Landesfischereiordnung v. 23. 3. 1909 und allen VoHz-Vorschr. von J. Bley er, Staatsrat im Bayer Staatsmin. d. Äuß. 3. Auflage. 31'0 Seiten. 1925. Geb. RM. 10.80 Flurbereinigungsgesetz, Bayer., vorn 5. 8. 1922 nach der Fassung vom 11 2. 1932. Für die Praxis erläutert von Ministerialrat Dr. Gg. Seubelt. 2. neubearbeitete Auflage. 438 Seiten. 1934. Herabgesetzt Geb. RM. 5.— Gemeindeordnung, Die Deutsche, Handkommentar zum Gesetz, den Durch­ führungsvorschriften und der Ausführungsanweisung. Von Ministerial­ dirigent M. Schattenfroh. VII, 548 Seiten. 1935. Geb. RM. 13.— Geschlechtskrankheiten, Gesetz zur Bekämpfung der. Erläutert von Land­ gerichtsdirektor Dr. A. Hellwig. 500 Seiten. ,1928. Geb. RM. 10.30 Gewerbesteuergesetz. Mit Durchführungs-Verordnung und Richtlinien. Er­ läutert v.op Reg-Rat Dr. Matth. Metz. 392 Seiten. 1937. Geb. RM. 7 50 Grundsteuergesetz mit Durchführungsverordnung und den wichtigsten ein­ schlägigen Erlassen von Reg.-Rat Dr. Matth. Metz. 318 Seiten 1938. Geb. RM. 7 GrundstückSmiete s. Reichsmietengesetz und Mieterschutzrecht. Jugendwohlfahrtsgesetz und das Bayer. Jugendamtsgesetz mit den Vollz.Bestimmuhgen und ergänzten Gesetzen und Verwaltungs-Verordnungen. Mit Nachtrag 1933. Erläutert von Sen.-Präsident J. Schiedermair, München.. 480 Seiten. 1926. Mit Nachtrag 1933 . . . Geb. RM. 12.—

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Konkursordnung mit den einschlägigen Gesetzen. Bearbeitet von Staatsrat Meyer und Staatsrat J. Bley er 3. Auflage. 655 Seiten. 1928. Geb. RM 18.90 Ödlandgesetz, Bayer, mit den Ausführungsbestimmungen. Erläutert von Min.-Rat Dr O. Woerner. 266 Seiten. 1925 .... Geb. RM 5.90 Polizeistrafgesetzbuch, Bayer, und der Übertretungsabschnitt des StGB. Mit den Vollzugsvorschriften. Erläutert von Sen.-Präsident J. Schicdermair 2. Auflage, 382 Seiten. 1931................................ Geb. RM, 8 — Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz vom 22. 7 13 unter bes. Berück­ sichtigung der bayer Verhältnisse Erläutert von Min.-Rat Jakob Wo eher 5. Auflage bearbeitet von Oberregierungsrat K. A. Fischer, Pfaffenhofen. 272 Seiten. 1932 . . ................... .... . Geb. RM 6 — Reichsversorgungs-Verfahrensgesetz. Mit Ausführungsbestimmungen und ergänzenden Vorschriften. Erläutert von Senatspräs. Dr Th. SchulteHolthausen. 4. Auflage. 380 Seiten. 1935 . . Geb. RM. 10.— Schulaufsichtsgesetz, Das bayerische, vom 1. 8. 21. Mit Erläuterungen und einem Anhang von Oberregierungsrat L. Braun. 287 Seiten, 1925. Geb. RM. 7 30 Schulbedarfgesetz, das Bayer. Von Oberregierungs-Rat L. Braun. 598 Seiten. 1931.............................................................................Geb. RM. 13.Viehseuchengesetz v 26. 6. 1909 mit den bayer Ausführungsbestimmungen. Von Oberregierungs-l^at und Ober-Amtmann Walter Freiherr von Stengel. 2. Auflage. 396 Seiten. 1922 ................................ Geb. RM. 6.30 Wandergewerbesteuergesetz. Erläutert von Oberregierungs-Rat L. Jacob. 218 Seiten. 1938 ... ............................................Geb. RM. 6.-

Schweitzers (blaue) Textausgaben 12°.

Aktiengesetz (Gesetz über Aktiengesellschaften und Kommanditges. auf Aktien) Mit Begründung, Verweisungen und den Nebenbestimmungen. Von LGRat Dr. Gg. Schröder. Mit Nachtrag. 1937. Geb. RM 2.30 Beamtengesetz, Deutsches, und Reichsdienststrafordnung mit Begründung und Erläuterungen. Von Min.-Rat Dr Udo Krauthausein. 1937 Mit Nachtrag . ........................ ... Geb. RM 4.— Nachtrag einzeln.......................................... RM. 1.40 Bürger!. Gesetzbuch nebst Einführungsgesetz mit Abdruck der zitierten Gesetzesstellen. 4. durchgesehene Auflage. Mit Neuerungen bis Anfang 1939 ............................................................................................ Geb. RM. 4.Gaststättengesetz vom 28. 4. 1930, Gesetz über den Kleinhandel mit Bier vom 27 8. 1931 mit Erläuterungen und den Vollzugsvorschriften. Von Oberregierungs-Rat Dr. F. Steinbach. 1931 . . . Kart. RM. 3.60 Gemeindeordnung, Deutsche. Mit Begründung und Sachregister. Heraus­ gegeben von Min.-Rat M. Schattenfroh. 1935. Kart RM. 2 -, geb. RM. 2.50 Gewerbeordnung mit Nebengesetzen und Ausführungsbestimmungen. Mit Anmerkungen und ausführlichen Sachregister von Oberregierungsrat Dr F. Steinbach. Ausg. f. Bayern. 3. Auflage., 1930 . Geb. RM. 12.10 Kirchensteuergesetz, Das Bayer., mit Vollz.-Bek., sowie den einschlägigen Gesetzen und Verordnungen. Von Regierungsrat Dr O. Pachmayr 1935 .............................................................................Steif brosch. RM. 1.50 Patentgesetz, Gebrauchsmuster-, Warenzeichengesetz, Patentrecht!. Gebüh­ rengesetz. Mit Einleitung, Verweisungen und Sachregister. Von Patent­ anwalt Dr. Alfred Ullrich. 1937 ...................................... RM. 2.60

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Reichsärzteordnung mit den Durchführungsbestimmungen. Mit kurzen An­ merkungen und Register. Von Min.-Rat Dr Lehmann. Im Druck Ca. RM 3 Reichserbhofgesetz. Mit Anmerkungen, Einleitung, Anhang mit Erbhof­ rechtsverordnung, ErbhofverfO. und weiteren einschlägigen Bestimmun,gen und Paragraphenregister Herausgegeben von Sen.-Präsident Dr. L. Meukel. In 2. Auflage bearbeitet von OLQRat R. Aubele. 1937 Geb. RM. 5.80 Reichsgesundheitswesen. Sammlung aller einschlägigen Gesetze. Von Dr. Fr Goetzie, Amts- und Landrichter und Dr H. Meeske. 1937 RM 7Reichskostenordnung vom 25. 11 1935. Mit kurzen Verweisungen und Sach­ register. Von Justizamtmann Fr Weitze 1936 . . Steif geh. RM 2.40 Reichsnotarordnüng. Mit Einleitung, Anmerkungen und allen wichtigen Nebenbestimmungen. Von Notar Hellm. Sc hi,eck, stellvertretender Präsident der Reichsnotarkammer. 1937 ................................. RM 4 50 Reichs-Rechtsanwaltsordnung mit allen einschlägigen Bestimmungen. Her­ ausgegeben von Landgerichts-Rat Dr. R. Pohle. 2. Auflage 1937 Geb. RM. 4.CT­ strafgesetzbuch für das Deutsche Reich nebst den ergänzenden strafrecht­ lichen Bestimmungen. Kurz erläutert von OLGRat Dr. K. Schäfer und OStAnwalt Dr. K. Krug. 1934 ........................................... Geb. RM 4.60 Telegraphenwegegesetz mit Ausführungsbestimmungen und Nebengesetzen. TA. mit Anmerkungen von Oberpostassessor M. Hotz 1910. Geb. RM. 2.20 Urkundensteuergesetz vom 5. 5. 1936. Mit den Durchführungsbestimmungen, kurzen Anmerkungen und Sachregister. Von Justizamtmann Fr Weitze. 1936 ..................................................... , Steif geh. RM. 2.— Wechselgesetz, Das, und das Scheckgesetz. Mit den einschlägigen Be­ stimmungen. Erläutert von Amtsgerichtsrat Dr P Schaefer Mit Nachtrag enth. VO. vom 26. 2. 1934. 1934 ................... Geb. RM 4 — Zivilprozeßordnung mit verschiedenen Ergänzungsgesetzen. Von Sen -Präs. J. Schiedermair. 5. Auflage. 1934 ........................ Geb. RM 3 — Jahrbuch der Akademie für Deutsches Recht. Herausgegeben von Reichs­ minister Dr. Hans Frank. 1. Jahrg. 1933/4. Großoktav. 264 Seiten. 1934. Kart RM 5.2. Jahrg. 1935. Großoktav 197 Seiten 1935. Kart. RM. 5 —, geb RM 6.50 3. Jahrg. 1936. Großoktav. 248 Seiten. 1936. Kart. RM 6.50, geb. RM 8. — 4. Jahrg. 1937. Großoktav 268 Seiten. Kart. RM. 6.50, geb RM 8. — 5. Jahrg. 1938. Großoktav. VII, 272 Seiten. Kart. RM. 6.50, geb. RM 8.— Jahrg. 1934—1938 zusammen........................................... Geb. RM. 35 50 Kritische Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft. Herausgegeben von E. Mezger, J. Heckel, Hueck, E. Rrezler, M. San Nicolo, CI. Freiherr von Schwerin, Professoren der Münchner Juristen-Fakultät Jährlich 4 Hefte........................RM. 28.— Zeitschrift für Wehrrecht. Herausgegeben von der Akademie für Deut­ sches Recht. Geleitet von Dr jur. h. c. Heinr Dietz, Ministerialrat im Reichskriegsministerium. Gegr. 1936. Jährlich 12 Hefte — 1 Bd. Großoktav....................... ..................................................... RM. 18;— (Vorzugspreis für frühere Bezieher der Militärrechtl. BL . . RM 10.^—) Einzelheft................................................................................. : RM 1.60

In völlig neu bearbeiteter Auflage erscheint:

VGV-KommentarvonAeichsgerichtsrAen Neunte,

5 Bände.

wesentlich vermehrte Auflage Gesamtpreis etwa RM 150.—

Im Januar 1939 ist Band 1 erschienen. Geb. RM 32.— Die Bände 2 u. 3 erscheinen im Juli, die Bände 4. u. 5 im Herbst 1939 Aus dem Vorwort zur neunten Auflage:

„In welcher Gestalt auch immer das bürgerliche Recht künftig in Gesetze gefaßt werden mag, auch wenn es zunächst in einzelnen Gesetzen über

die verschiedenen Gebiete des bürgerlichen Rechts erfolgen sollte, wie durch RGes. vom 6. Juli 1938 u. a., so müssen doch schließlich auch diese aufeinander abgefttmmt werden und können der Bezugnahme auf Vorschriften anderer Gebiete nicht entbehren. Und was für daS Recht

auf Grund des jetzt noch geltenden DGB durch Rechtswissenschaft und

Rechtsprechung erarbeitet worden ist, wird auch für ein künftiges Gesetz­ buch Bausteine abgeben. So kann unser Erläuterungswerk dazu beitragen,

eine Brücke vom alten zum neuen bürgerlichen Recht zu schlagen. Da die

in

Aussicht genommenen

Einzelgesetze nicht gleichzeitig, sondem in

kürzeren oder längeren zeitlichen Zwischenräumen erlassen werden, be­

halten die Erläuterungen des geltenden BGB auch dann noch ihre Be­ deutung, so daß sich eine neue Auflage rechtfertigt. Vor allem aber war es notwendig, die zahlreichen neuen Gesetze in die Erläuterungen des

BGB einzuarbeiten und dessen Vorschriften mit dem neuen national­

sozialistischen Rechtsdenken in Einklang zu bringen, wie dies schon für die achte Auflage versucht wurde. Dabei zeigte es sich, daß dies in großem Umfange geschehen konnte, namentlich unter Benutzung der Analogie

und Ergänzung von Lücken, die gerade auf dem Gebiete des bürger­ lichen Rechts den Richter zum Gehilfen deS Gesetzgebers machen. So sind

die Erläuterungen zu allen Abschnitten des BGB nach dem neuen RechtSdenken geprüft worden und es liegt eine völlig umgearbettete Auflage vor."

Verlag Walter de Gruyter & Co., Berlin W 35