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German Pages 269 [272] Year 1917
EINZELAUSGABE
PHILODEMOS ÜBER DIE GOTTER ERSTES BUCH GRIECHISCHER TEXT U N D ERLÄUTERUNG VON
H. DIELS
AUS DEN ABHANDLUNGEN DER KÖNIGL. PREUSS. AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN JAHRGANG 1915. PHIL.-HIST. KLASSE. Nr. 7
BERLIN 1916 VERLAG DER KÖNIGL. AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN IN KOMMISSION BEI GEORG REIMER
Gelesen in der Sitzung der phil.-hist. Klasse am 10. Juni 1915. Zuin Druck eingereicht am 21. Oktober 1915, ausgegeben am 5. Februar 1916.
VORWORT. V o n den zahlreichen Schriften der epikureischen Schule über das Wesen der Götter sind uns nur wenige Trümmer erhalten. Die Hauptschriften des Stifters Tlepl e e û N , Περί E ^ C S E E Í A C und Περί ÒCIÓTHTOC 1 , die Plutarch in den Vordergrund stellt, sind nur in geringfügigen Überresten vertreten, und so ist eine Darstellung der epikureischen Theologie, abgesehen von den beiläufigen Aussprüchen in Epikurs Brief an Menoikeus2 und in den Κ Υ Ρ Ι Α Ι Δ Ο Ξ Α Ι 3 sowie den zahlreichen Digressionen des Lukrez und der Polemik Plutarchs, hauptsächlich auf die Schriften Philodems angewiesen. Leider waltet ein Unstern gerade über den hier in Betracht kommenden Rollen. Die Schrift Περί εγ-οεβείΑς, um die sich T h e o d o r Gomperz unzweifelhaft am meisten verdient gemacht hat4, genügt jetzt nach fünfzig Jahren nicht mehr den heutigen Anforderungen ', und die neue Ausgabe, die ein junger Gelehrter vorbereitet hatte, ist durch dessen Eintritt in das Heer am Erscheinen verhindert. Auch für das große Werk Philodems, Περί βεώΝ, von dem sich 1
Plut. Epic. beat. 21 ( U s e n e r ' s Epic. 103, 19).
Metrodors N a m e bei dem Titel TTePÌ
θεώΝ bei Philodem de piet. 122, 11, S. 137 G. beruht auf unsicherer Herstellung. 2
Diog. X 124.
3
Ebenda § 139.
4
Herleulanische
(Wessely, 5
Studien I I
(Leipzig
1866).
Vgl. O r ö n e r t ,
Kolotes
und
Menedemos
Studien V I , Leipzig 1906) S. 1135".
Das seit alexandrinischer Zeit allgemein geltende Gesetz der Zeilenbrechung und die
Vermeidung des Hiats, die für die Schriften Philodems geboten ist, war damals nicht bekannt.
Gomperz
Schlimmer ist, daß er (und viele andere Herausgeber auch noch neusten
Datums), nachdem ich die Sache
klargelegt
S. 515), auf dem alten Standpunkt verharrte.
(Herrn. 13 [1878], S. 2 und D. L i t . - Z . 1886, Siehe dai über C r ö n e r t , Memoria
(Leipzig 1903) S. τ ο ff.; G. S t r a t h m a n n , De hiatus fuga, P r o g r . Viersen 1892. 1*
Herculanensis
4
D I E L S :
ansehnliche Bruchstücke in mehreren herkulanischen Rollen 1 gefunden haben 2 , brachte der Krieg wenigstens fìir die deutsche Forschung das Hemmnis, daß sowohl die Originale in Neapel wie die beste Abschrift in Oxford unzugänglich und die Veröffentlichungen der Italiener 3 wie der Engländer 4 unzulänglich sind. So hätte mein Versuch, das erste Buch Philodems Περί eeûN zu entziffern und dadurch die Theologie Epikurs in ein deutlicheres Licht zu stellen, ebenfalls unzulänglich ausfallen müssen, wenn nicht vor kurzem mir unerwarteterweise die Benutzung einer von dem Rev. J. J. C o h e n vordem für T h e o d o r G o m p e r z angefertigten guten Durchzeichnung der Hayter'schen Disegni, d. h. der besten und vollständigsten Textesquelle, zugänglich geworden wäre 5 . So kann ich es wagen, den Mitforschern das Pap. 26. 89. 152. 157. 1100—1108. 1 5 7 7 — 1 5 7 9 · Den Titel ergänzte C r ö n e r t , Kolotes 1 1 3 5 1 2 ΦΊΛΟΔΗΜΟΥ ΤΏΝ TTePÌ EEÛN ΥΠΟΜΝΗΜΑΤΩΝ ΤΌ [Buchzahl]· ëcTiN ΔΈ Περί THC TÖN θεώΝ AiArcorfic. Aus der Subskription pap. 152 (Faksimile bei S c o t t , Fragmenta Herculanensia S. 180) ersieht man, daß vor AiArcorfic noch ein Adjektiv stand. Ich ergänze unter Berücksichtigung der bei den Titeln beliebten symmetrischen Anordnung: 1
ΦΙΛΟΔΗΜΟΥ nepi
TH[C] 6YCTA©[OYC TCÚN
e]etûN ΔΙΑΓίύΓΗΟ Γ
Zwischen θεώΝ und ΔΙΑΓΟΓΗΟ fehlt nichts, da der Schreiber um der Symmetrie willen die letzte Zeile etwas dehnt. €YCTAÔHC (eYCTÁeeiA) ist epikureischer Terminus, der aus Demokrit stammt. Siehe L i n d e , de Epicuri vocabulis (Bresl. philol. Abh. I X 3) S. 13. 2 Neben Philodem ist auch Pseudo-Metrodor de sensibus Pap. 1055 (Voll. Here. coll. pr. VI 2, ι und bei S c o t t , Fr. H. S. 249 ff., col. 10—21 für dieses Gebiet wichtig. Crönert schreibt den Traktat nicht ohne Grund dem Demetrios Lakon zu (a. a. O. S. 102). 3
Voll. Here. coll. alt. V 1865, f. 1 5 3 — 1 7 5 nach C a s a n o v a s Abschrift.
S c o t t , Fragmenta Here., Oxford 1885, S. 205—251 nach H a y t e r ' s in Oxford aufbewahrter Ahschrift. 4
Die umfangreiche Sammlung 'Herculanensia' des Wiener Gelehrten ist nach dessen Tod vor kurzem in den Besitz der k. k. Universitätsbibliothek zu Wien übergegangen. Der großen Güte ihrer Direktion verdanke ich die Benutzung dieser Blätter, die für diese Schrift wenigstens nicht den Tadel verdienen, den C r ö n e r t ausspricht (Herrn. 38, 383). Im Gegenteil fand ich manche Stellen, wo Scotts Nachbildungen gegenüber den Cohenschen Abzeichnungen zurückstehen (vgl. z. B. col. 15,1.5). Ja ich konnte diesen sogar ein für die Quellenfrage bedeutsames, von Scott übersehenes Anecdoton (col. 9 Β) entnehmen. Es ist zu bedauern, daß die Oxforder photographischen Kopien der Hayterschen Abschriften (Photographs of the Oxford facsimiles of Here. Pap., London 1890, fol., 5 voll. Ein Exemplar besitzt die Berliner Kgl. Bibliothek, MS. Simulât. 4, II, Handschriftenabteilung) diese theologischen Schriften 5
Philodems nicht reproduziert haben.
Philodemos Uber die Götter Buch I
5
Ergebnis meiner Herstellungsversuche mitzuteilen, auch ohne das Original in Neapel und die Originalabschrift in Oxford mit eigenen Augen gesehen zu haben. Der Text, den ich vorausschicke, beansprucht nicht, als eine abgeschlossene Ausgabe angesehen zu werden. Der Sinn der Zeilen hat sich mir erst meist nach wiederholten Anläufen in befriedigender Weise erschlossen. Es ist also bei diesen wie bei den andern Texten, die in so jammervollem Erhaltungszustand auf uns gekommen sind, zu erwarten, daß noch manches anders und besser hergestellt und manches auch, was mir herstellbar schien, wieder unergänzt bleiben wird. Aber ich hielt es für nötig, das, was ich aus diesen verkohlten Resten herausgeholt zu haben glaubte, dem Leser und Nacharbeiter so bequem wie möglich vor Augen zu stellen. Ich verzichte also darauf, wie mein Vorgänger Scott durch unzählige Fragezeichen, mit denen er Sicheres und Unsicheres, Mögliches und Unmögliches in gleicher Weise ausgestattet hat, zu verwirren. Denn die verschiedenen Grade von Sicherheit der Ergänzung sind schwer zu scheiden, und ich begnüge mich wie die Epigraphiker, wenn nur der Hauptsinn feststeht, manchmal damit, beispielsweise Wörter als Lückenbüßer einzusetzen, die natürlich in einer streng kritischen Ausgabe nicht geduldet werden dürfen. Das Ideal einer solchen Ausgabe wäre links eine mechanische Reproduktion der Hayterschen Originalzeichnungen und rechts eine solche der Volumina Herculanensia. Fußnoten müßten den Ertrag einer Revision des Papyrus selbst enthalten 1 , eine Wiederherstellung des Textes auf dieser Grundlage müßte den Abschluß bilden. Die verschiedenen Formen, Größen und Abstände der Buchstaben lassen sich durch den Druck nicht wiedergeben. Für die Herstellung ist daher Einsicht in die Abzeichnungen unerläßlich. Die häufige Zufügung eines Iota in den Nachzeichnungen, auch da, wo der antike Schreiber niemals ein solches geschrieben haben würde (hierüber handelt C r ö n e r t , Memoria Hercul. 44 ff.), und umgekehrt das häufige und unmotivierte Auslassen dieses Buchstabens erklären sich meines Erachtens aus dem Phantom, das die durch die Hitze stark gebräunten Vertikal- und Horizontalfasern vorspiegeln. W e r die Photographien, die den Voll. Here. coll. tertia beigegeben sind, studiert, wird selbst sich hiervon überzeugen. Daher ist hier Zu- oder Abtun eines Strichs keine Willkür. Iota nimmt in der Schrift nur den Raum eines halben Buchstabens, « und ω oft den eines doppelten ein. Die Angabe der Spatien in meinen Noten beruht auf ungefährer Schätzung, die namentlich am Ende der Zeilen recht unsicher bleibt, da der Schreiber die Zeilen nicht gleichmäßig auslaufen läßt und öfter ohne Not über den Rand rechts hinaus ausdehnt. Seine individuelle Orthographie ( Ζ . Β. Δ Ι Ν Α , I C C T A N A I , beides ohne Konsequenz) hab' ich unberührt gelassen. 1
6
D ι e L s : Philodemos Über die Götter Buch I
Statt dessen enthalten meine Noten nur eine kurze Angabe dessen, was Scott an der Schrift gefördert oder versucht hat, und die wichtigeren Varianten der oft merkwürdig auseinandergehenden beiden Abschriften sowie dessen, was Scott im Papyrus selbst gelesen zu haben glaubt. Man ersieht schoii hieraus, wie unsicher oft diese Lesungen und wie berechtigt auch kühnere Vermutungen gegenüber dieser Überlieferung sind. Wer als Philologe seine Wissenschaft historisch zu erfassen bestrebt ist, darf sich nicht bei der bloßen Textherstellung beruhigen. So gebe ich im zweiten Teile eine Erläuterung der Schrift, die zugleich Rechtfertigung meiner Rekonstruktion und Darlegung ihres Gedankeninhaltes sein soll. Es genügt aber bei einem mehr schöpfenden als schöpferischen Geiste wie Philodem nicht, den oft recht wirren Pfaden seines Gedankenlabyrinthes nachzugehen. Es müssen die Zusammenhänge der philosophischen Theorien, die darin berührt werden, auf ihren Ursprung verfolgt und so das Dunkel, das zwischen dem Stifter der epikureischen Schule und der Ciceronischen Zeit liegt, etwas aufgehellt werden. An einigen Punkten reichen wir auch noch höher hinauf bis in die eigentlich fruchtbare Zeit des klassischen Hellenentums. So hoffe ich durch Erschließung dieses ersten Buches der Philodemischen Schrift TTepi eeûN, dem, wenn die Kräfte reichen, auch die weiteren erhaltenen Teile folgen sollen, einen Beitrag zur epikureischen Aufklärungstheologie und damit zur Geschichte der griechischen Religion zu liefern, die auch in dieser letzten, radikalsten Phase trotz mancher abstoßenden Züge für die Geistesgeschichte der Folgezeit seit der Wiedergeburt des Altertums ein wichtiges Ferment geliefert hat.
ΦΙΛΟΔΗΜΟΥ ΠΕΡΙ ΘΕΩΝ Ä
Ρ = Pap. Here. 26 nach den sporadischen Angaben Scotts Fragm.Herc. S. 207ff." 0 = H a y t e r s Nachzeichnung nach Cohens und S c o t t s Kopien. Ν =
C a s a n o v a s Nachzeichnung nach den Kupferstichen der Voll. Here. coli. alt. V f . 154 ff.
AAA =
verlesene oder teilweise gelesene Zeichen des Papyrus.
. . . . =
verlorene oder unlesbare Zeichen.
[] =
Ergänzung von im Papyrus vorhanden gewesenen Zeichen.
[[ J = Tilgung von im Papyrus überflüssig gesetzten Zeichen. Ο
=
Ergänzung von im Papyrus ausgelassenen Zeichen,
o = starke Interpunktion (statt des Punktes) im Texte. -
= Zeilenende des Papyrus (in den Noten).
* =
Ergänzung des Verfassers (in den Noten).
Philodemos Uber die Götter Buchi
D i e l s :
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f. I S 4
S c . p. 207
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TA TOÎC ΧΥΔΑΙΟΙΟ ÖMOIA n[PÁT]TONTeC Ó[N]ejρωΝ [κ]ΑΤΑΦΑΐΝθ«έΝ[ωΝ c y ] c t € a a o y c [ i n , £ν6ΚΑ
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ΔΙΑφέΡ0γ[αΝ ο
Δ έ Κ Α θ ' ë[(û]AÇ)N
φιλοτ[ιμιαν
τλ ΠΑΡΑΠΛήαΑ AP(ÛNTe[c] Α τι [Nee] t[û]n Χ φ ι ΛΗΤίϋΝ ΧΝ(Δ)>ΡωΝ,
KAÌ nAN[TÁ]nACI [ν èAYTO'Y'C
KATAMHN-Í-OYCIN, 6'I Δ 6 Δ [ ΐ 0 τ ] ε θ Υ Π 0 •PeÍKHC Ο Ϋ δ ' é N τ ώ ΐ
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ΛΟΙΠώΐ Χ Ρ 0 Ν ω [ | TÓ Γ 1 6 Ϋ -
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énépxeTAÍ MOI k [ o ] i n [ û ] c ΔΙΑ[Λ€Γ0Μ€-
Νω np[òc τλ] y[c]t6pa δ6γματ[α τογτωΝ éniCHMAÍN[eC]0AI TÒ ΜΗΔέ
π[λΡΑΖ£Υ-
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Philodemos Über die Götter Buch I Kol. χ. χι
19
ΔΙ [a«OPÂ]C T o r r eAerÇN TéPACo έφ' oîc Χνθυ[ποβαλ(ιϊ]ν ¿ A é r x e i ο [ . . .] Ò HMéT6P0[C ZhNCDN, Ò't] 1 ΥΠ0 Δ[ε|Νώ]Ν Óm[oÍ]ü>N αλλ' [aAAÍOC ΚΑΚΟ]ΥΡΓΟΥΝΤΑΙ, [Ô ΒΟΥΛεθ ό IS ka0h[í"Hcáwgnoc h]wûn eíc δ[ιΑ]φ[ορ]ον
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D a s M e d i u m ΕΥΔ0Κ0Υ«6Ν0ΐ
(contenti)
hat S u d h a u s , Rhet.
56, 1 9 0 1 , 625).
I 52 ( S u p p l e m .
Leipzig
1895) S . 44, 9 h e r g e s t e l l t . A l s ethischer B e g r i f f de m o r t e 36, 42 xpeÍAN ι~λρ è'cxoweN τώΝ CYNGKπτώΜΑτωΝ ΟΫΧ
έ'ΝΕΚΕΝ A^TÔN, ΧΛΛΑ THC ΕΫΔΟΚΟΥΜΈΝΗΟ zcoñc, Βι ΠΈΦΥΚΒΝ
énirÍNeceAi.
Das
A k i i v b e i P o l y b i o s ö f t e r ζ. Β . II 38, 7 TINÀC AÈ BIACAA^NH CYN KAIPÖ ΠΑΡΑΧΡΉΜΑ ΠΆΛΙΝ εΥΔοκεΐπ énoÍHCeN Α Υ Τ Ή [die ¡CHTOPIA T Ö N ÄXAISN]. B e r i . Ä g . U r k . v. J a h r e
Ά Π Ο Λ Λ Ω Ν Ί Α Ν Ή Ρ Α Κ Λ Έ Ο Γ ΕΥΔ0Κ0Υ0ΑΝ Dativ verbunden.
A b s o l u t M a c c a b . I 1 1 , 29 KA) €ΥΔ0ΚΗΟ6Ν Ò BACIAGYC.
28 ν. Chr., η. 543» ' 4
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ΚΑΙ Μ Η Δ Έ Ν ΛΗ[ΜΜΑ] AAMBANOYCAN.
U b e r ΘΥΔΟΚΙΑ v g l . v. H a r n a c k B. S. 1915. S . 864 ff.
ΜΗΤΈΡΑ
ΜΟΥ
S e h r häufig h i e r
ΚΑΙ ΤΗΝ
mit
Zu Philodemos Über die Götter Buch I Kol. xii. xin
(57
Col. 13 setzt diese Betrachtungen in eingehenderer Weise fort. Die ΑΛΌΓΑ ζώΐΑ besitzen Triebe (ÒPMAÌ 13, 2), die ohne Überlegung ausgeführt werden. Denn allesamt stellen sie den guten Dingen, die erstrebenswert sind, nach 1 . Allein häufig sind die Triebgedanken, die sich natürlich auf die Zukunft richten, nur dumpf (NAPKCÙAÊIC) 2 . So begreift man, daß die Beunruhigungen der Tiere unter Umständen (cYMBéBHKeN 1 3 , 5 ) schwerer sind, da sie die Gefühle nicht in Vorstellungen ( Δ 6 Ϊ Α Ι 13, 6. 7) umsetzen können. Anders die vernünftigen Geschöpfe, die das können. Ihnen kommt ab und zu bei diesen Beunruhigungen zum Bewußtsein 3 , daß auch das Widrige 4 leicht erträglich 5 und das Gute nach den vorhandenen Mitteln leicht erreichbar ist (13, 7 — 10). So können diese wenigstens aufatmen (ΑΝΑΠΝΟΑο re AAMBÁNei 13, io). Und so führen sie (13, 11 — 1 5 ) , die einen mehr, die andern weniger, die Schrecknisse oft ins Unendliche weiter. Und zwar bald so, daß jedes der beiden Schreckbilder (Tod und Gottesgericht) einzeln verfolgt wird, bald auch so, daß infolge von Wahngedanken ( Δ Ι ' YIIONOÍAC 13, 13) die beiden Schreckvorstellungen nicht getrennt werden. Dann geht es ihnen natürlich unter diesem Doppelzustande ihres Geistes noch schlimmer. Also jedes Geschöpf muß seinen Sinn recht eigentlich auf einen Trieb richten; aber dieser Trieb läßt sich nicht denken ohne Voraussicht und Erwartung oder ein diesen analoges Gefühl. Denn der Trieb im eigentlichen Sinne läßt sich nur im Hinblick auf etwas Zukünftiges denken. So muß also auch der analoge Affekt (nÁeoc) diesen Triebempfindungen 6 gleichen, wobei ein Mehr und Minder wie auch sonst beobachtet wird (13, 16—22). 1
1 3 , 3 βΦβΔΡεΫει scheint· sichere Ergänzung.
(I 5, 17 St.) Í O B Ó A O Y C
Das W o r t ist auch d e m . Protr. 2 , 3
TiNÀc KAÌ TTAAIMBÓAOYC γποκριτλο Έ Φ Ο Δ Ε Ϋ Ο Ν Τ Α Ο
AIKAIOC+NHI mit Bernays
herzustellen. 2
NAPKÎÎÏAHC bedeutet eigentlich gefühllos wie infolge eines Schlages des Zitterrochens.
NAPKctaeic erklärt Erotum 97, 14 K l . 01 ÄnecKAHPYM/ΛΈΝΘΐ KAÌ ÄNAiceHTOYNTec. :1
1 3 , 8 nAPenAiceÁNeceAl ist neu.
Es bedeutet, daß neben der Wahrnehmung
auch
die ΔόϊΑ (wahre oder falsche Vorstellung) sich einmischt. 4
13, 8 TÀ[HA]èc, wie Prof. E. H a m b r u c h in Berlin einst als Mitglied des Beri, philol.
Seminars schön ergänzt hat, ist epikureischer Ausdruck. V g l . Philod. Vol. Here. coll. pr. V , 1 col. 2, Epicurea fr. 526 ( 3 1 9 , 3 1 Us.). Γ'
Ε-ΐΧΚΚΑΡΤΈΡΗΤΟΝ, wie 12, 26 (Gegensatz ΔΥΟΕΚΚΑΡΤΈΡΗΤΟΝ Ι 2, 6). V g l . Philod. T T P Ò C TOYC
CTCOIKOYC 4,7 KAÌ RIANTAXFI nAPénoM6N0N ft Τ€ΤΡΑΦΑΡΜΑΚΟΟ (diePanacee) · ΑΦΟΒΟΝ Ò eeóc, ΑΝ[Υ]ΠΟΠΤΟΝ Ó eÁNAToc, KAÌ ΤΑΓΑΘ0Ν wen 6YKTHT0N, TÒ Δε Δ6ΙΝ0Ν ΕΓΕΚΚΑΡΤΈΡΗΤΟΝ (so las C r ö n e r t ,
Rh.
Mus. 5 6 , 6 1 7 und Kobte/s 190 im Papyrus). 0
13, 20 τούτοις, nicht TAYTAIC. weil die Beifügung von NPOÓPACIC und ΠΡΟΟΔΟΚΙΑ den
Begriff der Ò P M A
erweitert. q*
68
Dikls :
Darum braucht man keine tiefgelehrten Betrachtungen darüber anzustellen, wie man den Begriff der zukünftigen Ursache fassen1 und durch welche besondere Gattung von Angstgefühlen man beunruhigt werden kann, sondern einfach nur darüber, was denn eigentlich die Ursache der Beunruhigung ist, die ihnen als solche erscheint, es aber in Wirklichkeit durchaus nicht ist (13, 22 — 26). Aber, beim Zeus, ein Gott kann doch nicht diesen Schrecken verursachen, noch jener gefürchtete Diener der Götter Thanatos (13, 27/28)! »Aber diese ganze Erörterung«, fährt er fort (13, 29ff.), »ist nur ein Kapitel in der Reihe der Erwägungen, daß die Erscheinungen zwingen, die Analogie der Beunruhigungen anzunehmen einerseits, insofern alle Geschöpfe nur eine und dieselbe Ursache der Beunruhigung haben können, die durch Auge und Tastgefuhl in die Seele eindringt (ΙΛΕΤ' δτεωο και υηλαφιαο eicHKON 13, 33), anderseits, insofern die Tiere nicht nur geringere, sondern gelegentlich wohl auch heftigere Beunruhigungen als die Menschen haben, da ja die Größe der Beunruhigung damit zusammenhängt, daß sie ewigdauernde Schrecknisse erwarten müssen. Finden wir doch ein solches Übermaß der Angst nicht nur bei den Geschöpfen, die über ein Denkvermögen nicht verfügen, sondern nur vermittels der Sinne geistige Funktionen ausüben können (ofc τό noêîn réroNeN AiceùMAcm mónoic 13, 39), nein, beim Zeus, selbst bei denen, die ein Denkvermögen besitzen, weil sie vollständig u n . . . « Hier bricht der Text ab. Es folgen nur noch einzelne unverständliche Buchstaben. Der Sinn muß sein: »weil sie vollständig unfähig sind, die erlösende Philosophie Epikurs sich anzueignen, welche die Schrecken des Todes und der Götterfurcht überwindet«. Diese Unterscheidung der φιλ6οοφοι und der iaiûtai, welche mit der Klasse der αλόγα in eine sarkastische Verbindung gebracht werden (daher auch das bei Philodem häufige, in diesem Zusammenhang hohnvolle nù Δια!), führt darauf, nun doch nicht etwa Tier und Menschen geradezu auf eine Stufe zu bringen. Soweit geht der Epikureer nicht in seinem Ubermenschentum. In Kol. 14 lehnt er die zu weit gehende Ähnlichkeit der Tiere in bezug auf den Logos ab. »Kaum wird man behaupten dürfen«, sagt er hier Dionysios scheint sich in seiner gelehrt tuenden Weise um die Streitfragen des κγριεΐωΝ AÓroc des Megarikers Diodoros Kronos bekümmert zu haben, welche die Stoiker Kleanthes, Chrysipp und deren Nachfolger nervös machten. Vgl. Z e l l e r , Kl. Schrift., T, 255. 1
Zu Philodemos Über die Götter Buch I Kol. xin. xiv
69
(14, 2—5), »daß es dem Menschen in bezug auf seine Verstandestätigkeit ähnlich den Tieren ergehe. Man wird ζ. B. nicht sagen, die Säuglinge hätten Vorstellungen von den Göttern, da sie ja auch Angstgefühle hätten, und wieder die unvernünftigen Tiere hätten solche Vorstellungen wie Kinder 1 . « Ferner dürfe man nicht im allgemeinen von ähnlichen Darstellungen (Δanicmóc K a i b e l , Hermes 29, 103, der die schwierige Verfasserfrage der Schrift De signis noch nicht ganz gelöst hat. Wichtig ist, daß auch er Zusammenhänge der Schrift mit Eudoxos, den Arat auch für die Wetterzeichen benutzt habe, erkennt, wie es schon Β 0 eh m e , De Theophr. rr.CHMei6) à θανατοο ουτ^ν npòc hmâc· tò tàp διαλυθεν Χνακθητεϊ, tò δ' ÀnaiC9HT0YN ΟΥΔέΝ npòc hmâc. Ähnlich der dritte Brief ( X 1 2 4 f . ) , w o E p i k u r pointiert sagt: tò ΦΡΙΚωΔέΟΤΑΤΟΝ OYN TÖN KAKCÔN Ò 6ÁNAT0C ΟΥθέΝ npòc HMÂC, ¿πείΔΗΠεΡ b'TAN wèN Hweîc ώ«εΝ, ό 0ÁNATOC o f nÁPeCTIN · ÖTAN δ' Ò OÂNATOC ΠΑΡβί, τ ό θ ' HM6ÎC ΟΥΚ ¿CMÍN · OYTe OYN npòc TOYC ζώΝTAC ëcTiN ο γ τ ε npòc toyc τετεΛεγτΗκόΤΑΟ, έπείΔΗπερ nepì oVc MèN ουκ ëcTiN, 01 δ' ογκέτι eíciN.
94
Diels:
Epikur hat also für beide Kategorien der eingebildeten Furcht sein erlösendes Wort gesprochen. »Wirmüssen vonihm lernen«,so fährt e r 2 4 , 1 9 fort, »wie wir beiden gegenüber unser Leben einzurichten ( Δ Ι Α Ι Τ Α Ν ) haben« (24, 19. 20). Aus welchen psychologischen Motiven nun entwickeln sich überhaupt diese Angstgefühle? Philodem unterscheidet auch hier wieder jene beiden Arten. »Die Angst vor den ,seligen Wesen' stellt sich meistens in Beziehung auf die nicht sorgfältig geprüften Volksvorstellungen ein (κατ1 oí ΔίείΛΗΜΜέΝAc ¿níctatai aóíac 24, 24). Dagegen die Angst vor dem Tode (und, wie man hinzufügen darf, vor den Schrecken nach dem Tode) entwickelt sich überwiegend aus geheimgehaltenen und undeutlicheren Vorstellungen (és -v-no-ÌAcoN ëpxeTAi και ΧΔίΑΡθρωτέρωΝ 24, 25.26).« Es ist begreiflich, daß das unheimliche Gebiet des Totenreiches, das hier kurz mit dem Ausdruck περί θανΑτου (24, 25) zusammengefaßt wird, nicht die plastische Anschaulichkeit der olympischen Götter besitzt, denen die großen griechischen Dichter und Bildhauer zu klar ausgeprägten Typen verholfen haben. Wegen des verschiedenen Hintergrundes der beiden Arten der Beunruhigung ist die Therapie der beiderseitigen pathologischen Zustände verschieden. Die Angst vor den Olympiern läßt sich leichter beseitigen (eyeepAπεγτότβΡΑΐ) als die vor den bösen chthonischen »Mächten«. »In der Tat ist es für den, der an dieser geheimen Angst, an dieser geistigen Blindheit leidet (tò tapaxhc Ϋττουαον kaì τυφα0ν), schwierig, die schwere Dumpfheit (BAPeÎAN κωΦείΑΝ) loszuwerden. Diesen Leuten können freilich weise Lehren die eingefressene Wunde (τό r' gnoyaon) nicht beseitigen. So gestalten sich diese Menschen das Leben selbst aus nichtigen Gründen zu einem allgemeinen Unglück aus« (24,28 — 34). Leider bricht hier der Zusammenhang ab. Das Ende der Kolumne beginnt mit einem Angriff auf die bekannte »Stumpfsinnstheorie« einiger Philosophen (καν γαρ éNÍtúN ANAiceHciOAorÍAN eÎAÛMÊN 24, 34), aber der Inhalt dieser Theorie und was sie gesammelt hat (ουναγαγο?οαν 24, 35) bleibt im Dunkel. D. TRIUMPH DES WEISEN ÜBER GÖTTER-, TODES- UND MENSCHENFURCHT. Die letzte Kolumne 25 beginnt ebenso lückenhaft mit Betrachtungen über die Schwierigkeit der Theorien über den Tod 1 und fährt dann fort: » wenn auch die den gemeinen Leuten über die göttlichen Dinge überlieferten 1
25,3
fi tàc TeAeyjÀc Ïkanûc sÎnai εγθεωριπτογε μη hcgw€n.
Zu Philodemos TJber die Götter Buch 1 Kol. xxiv.
xxr
95
Vorstellungen sich als niedrig und verächtlich herausgestellt haben, wie auf der anderen Seite die von vielen, und zwar noch dazu von den hervorragendsten Männern aus unsern Reihen gelehrte Philosophie allen Menschen ein Hohngelächter dem Tode gegenüber anzuschlagen gestattet (πΑΡέχει nÄci ©ANÁTOY
ΚΑΤΑΓέΛωΤΑ
2 5 , 9)
κ
·
Diesen Heilmitteln der epikureischen Schule gegenüber erinnert er an die niedrigen Künste der abergläubischen Propheten und Schwindler. »Auch die Weissagungen, die sie verkündeten, deren Bestätigung sie aber selbst nicht zu hoffen wagten, die meisten Traumorakel, die doch eine ganz entgegengesetzte Erfüllung fanden, oder die Prophezeihungen aus Blättern oder aus den Sternkonstellationen in bezug auf Nativität und Begräbnis, das ist allesamt Unsinn (τό ΠΑΝ ο^θέΝ έσπ 25, 9 — 1 5 ) · darf erwarten, daß von denen, die im Rufe' stehen, ein naturgemäßes Leben zu befolgen, kein einziger mehr auf diese Weise gefangen werden kann (25,15 — 18)«. Es ist interessant, daß neben den alten Orakel- und Traum Weissagungen hier die aus der πέτΑΛΑ (25,13) erwähnt werden, die sich wohl nicht ausschließlich auf die folia Sìhyllina1 beziehen, da Philodem nicht die staatlichen Killte, sondern mehr das Treiben der privaten Bettelpriesterschaft im Auge hat 2 . Neben dieser alten Mantik erscheint natürlich auch die hochmoderne Apotelesmatik und Nativitätsstellerei, die damals auch bereits die vornehmen Kreise ergriffen hatte 3 . . Cicero macht sich als Akademiker lustig über die chaldäischen Orakel, die dem Pompejus, Crassus und Cäsar ihre Todesstunde verkünden wollten 4 . Leider gibt sich der Philosoph keiner Täuschung darüber hin, daß nur wenige sich zur wahren Lehre bekennen wollen, anstatt ihren Begehrlichkeiten (énieYMÍAic) sich hinzugeben (25, i8-—21). Der richtig verstandene Hedonismus befreit von dem unüberlegten Sichhingeben an die
1 Das eine der erhaltenen Sibyllinischen Orakel (Zosimös 2,65 ; Diels, Stbyll. Blätter, 8 . 1 1 5 ) spricht von πετΑΛΟίαΝ éwoîc wie Vergil (Aen. III 441. V I 74) von den folia. Vgl. über die Blättorakel Sib. Bl. S. 56 f, 2 W i e die Zauberpapyri lehren, ist auch später diese Fetalouiantik im Volke üblich geblieben. Vgl. N o r d e n zu Verg. V I 74. 3
B o u c h é L e c l e r c q , Astrologie yr. (Par. 1899) 546fr.
Vgl. Philod. d. ira 20, 28.
divin. II 47, 99. Er schließt: ut mihi quidernpermirum videatur exstare qui etiam nunc credat,"us,quorum praedicta còtidie videat re et eventis (ÄnoeAceci vgl. Philod, 25,12) refellù 4
96
D I E L S :
Sinnlichkeit. »Durch die Liebe zur wahren Philosophie wird jede Unruhe und müh sal erzeugende Begehrlichkeit beseitigt 1 . « Die stilistische Ungleichheit, die in YTTGÍKOYCIN und ΠΑΡΑΔέΞΟΝΤΑΐ (25, 20/21) zu liegen scheint, möchte ich nicht mit Scott durch Konjektur beseitigen. Vielmehr denkt der Verfasser bei dem ersten Gliede (énieYMÍAic Ψ π ε ί κ ο γ ς ΐ Ν ) an die hergebrachte Lebensordnung, dagegen im folgenden (to^c KYPÍOYC πΑΡΑΔέϊΟΝΤΑΐ A Ó r o Y c ) an einen noch zu erwartenden Anschluß an die Gartenphilosophie. Sarkastisch ist der Zusatz: »Bei einigen kommen diese dumpfen Gesellen auch noch in den Geruch der Heiligkeit ( π Α Ρ έ χ ο γ α ΦΑΝΤΑΟΪΑΝ ÒCIÓTHTOC 25, 21).« Aber freilich (ΑΛΛΑ ΓΑΡ 25, 22), Philodem erinnert sich, daß seine Schule keine Volksreligion ist und werden soll. Sie hat nur Raum für den begabtesten Kopf (TÒN ev-ΦΥέοτΑτθΝ 25, 24/25). »Für ihn reicht das, was über die Götterfurcht gesagt ist, hin, um ihn anzutreiben (ΠΡΟΤΕΤΡΑΦΘΑΙ 25, 24), außerhalb des Kreises der ewigen Beunruhigungen (AÍGJNÍÜJN TAPAXÎÛN 25, 25) zu bleiben, da er hierdurch sich von den schlimmen Übeln wird befreien und die Hauptglücksgüter 2 sich verschaffen können. So wird er allein sich für einen Mann halten, die andern aber allesamt wie Schmeißfliegen verachten, nicht bloß die niedriger Stehenden, sondern auch die reichsten Privatleute und die berühmtesten Staatsmänner und die Leute, welche die Flamme ihrer inneren Schlechtigkeit jetzt nach außen hin auflodern lassen, wenn er sehen muß, wie die Gegner die Angelegenheiten der Hauptstadt von sich in die Haiyl des einen Antonius fortgegeben haben« (25, 22—37). Zur Würdigung dieses erregten Schlusses, der von der sonstigen gelassenen, ja langweiligen Art dieses Graeculus auffallend absticht, muß man bedenken, daß er sich hier scheinbar in einen Widerspruch gegen die Maxime des Meisters setzt: »Nur keine Aufregung!« Aber freilich gerade die Ataraxie Epikurs verlangt, daß man sich nicht in die Händel der Welt mische und den Reichtum und politischen Ehrgeiz verachte 3 . Lukrez kommt dem Schlußwort der Abhandlung nahe, wenn er 1
E p i k u r b. P o r p h . ad M a r c . 3 1
(296, 12 U s . ) ερωτι ΦΙΛΟΟΟΦΙΑΟ ΛΛΗΘΙΝΑΟ rrÂcA ΤΑΡΑ-
ΧώΔΗΟ ΚΑΙ énínoNOC έπΙΘΥΜΙΑ έκΛΥεΤΑΙ. 2
ΤΛΓΑΘΑ τ λ CYNÉXONTA 25, 28. V g l . P h i l o d . de lib. die. col. 45, 8 KAÌ TÒ CYN¿XON ΚΑΙ
κγριώτΑΤΟΝ Επικουρώ ΚΑΘ' 8Ν ΖΗΝ ΗΡΗ«£ΘΑ NEISAPXHCOWEN.
S o TÒ CYNCXON (Hauptsache) schon
b e i K r i t o l a o s (Philod. Rhet. H y p o m n . col. 15, 13, II, 220 Sudh.). 3
V a t i k a n . S p r ü c h e 81
ΟΫΔΈ TIN' ÁllÓAOrON
(Wien.
ΑΠΟΓ€ΝΝΑΙ XAPÀN
Stud. X ,
1883, 198) ΟΥ A-í-ei ΤΗΝ THC YYXfìc ΤΑΡΑΧΗΝ
0YT6 TTAOYTOC
ΥΠΑΡΧωΝ Ò
«ériCTOC
ΤΙΜ& KAÌ nePÍBAeric ΟΥΤ' ΑΛΛΟ ΤΙ TÖN ΠΑΡΑ TÀC ÂAIOPÎCTOYC AÍTIAC.
ΟΥΔ' Η
ΠΑΡλ TOÎC TTOAAOÎC
Zu Philodemos Über die Götter Buch I Kol. xxv
97
seine berühmte Schilderung der epikureischen Erhabenheit Suave mari magno mit der Verachtung des Reichtums und der politischen Macht schließt (II, 37): qua propter quondam nil nostro in corpore gazae proßciunt ñeque nobilitas nec gloria regni, quod superest, animo quoque nil prodesse putandum. Aber schon Metrodoros hat bei dieser Gelegenheit seine innere Unabhängigkeit kräftig und fast im Tone der Kyniker betont: »Ich bin dir zuvorgekommen, o Tyche; ich habe dir jeden Zugang zu mir verrammelt. Weder dir noch irgendwelcher anderen Gefahr geben wir uns gefangen, sondern, wenn das Schicksal uns abruft, dann speien wir kräftig dem Leben ins Gesicht (méta προοπτΫΟΑΝτεο τώι ζην) und den Leuten, die sich so erbärmlich daran klammern, und wir schreiten aus dem Leben mit einem schönen Päan, indem wir den Kehrreim dazu singen: »Ach, wie war das Leben schön 1 ! « Ebenso stolz, wenn auch weniger kräftig hat sich Philodem selbst gegen Ende seiner Schrift Über den Tod 2 , über die Unerschütterlichkeit der Weisen ausgesprochen. Die Stelle lautet: »Wenn jemand sein Leben schön und rein von jedem Flecken durchlebt, dann aber infolge von Neid und Verleumdung grundschlechter Menschen einem solchen Geschick (nämlich martervollen Endes 35, 16) begegnet, so wird er wissen, daß die Schmerzen, die etwa damit verknüpft sind, nicht heftiger wüten können als die durch Krankheit erzeugten; der Weise aber wird selbstverständlich, selbst wenn er dabei von wahnsinnigen Schmerzen gefoltert wird, über diese die Oberhand zu gewinnen wissen. Die Art und Weise seines Todes wird er weder an sich für tadelnswert oder für unselig halten noch wegen der Meinung der profanen Leute. Denn nicht alle sind dieser Meinung und nicht alle verständige Leute. Und selbst wenn alle es glaubten, so behielte doch jener das Selbstbewußtsein, daß er, auch ohne Rücksicht zu nehmen auf unzählige Schmeißfliegen, sein Leben unsträflich und selig werde bis zu Ende führen können. Auch der Gedanke, daß ihn allein 1
Metrod. fr. 26 Körte. Vgl. U s e n e r Wien. St. X , S. 195 n. 47 und T h . G o m p e r z das. S. 206. 2 Buch δ col. 34, 2 1 . Mein Text weicht von der letzten Ausgabe von D. Bassi, Here. Vol. Coll. tertial 52 an folgenden Stellen ab: 34, 21 bioyc] kaaûc 27 ò δ' είκότωο κει π[αΡΑ]ΝΑΓκ[λζ]ετ oicTPcûwéNoc 34 noAAOYC Pap. verschrieben statt coooic 37 cép(0N Án[eí]ρωΝ 38 tò MÓNON wie der Pap. 39 [το]?τον ουκ éwoxAeî Phil.-hist.Aih.
1915.
Nr. 7.
13
Diels:
98
ein solches Unglück getroffen, wird ihn nicht belästigen. E r weiß ja, daß unzählige der hervorragendsten Männer der Mißgunst und Verleumdung verfallen sind in Freistaaten wie in Despotien und daß gerade die besten von Seiten der Tyrannen solches erduldet haben und sogar Könige von Königen. Er darf sich auch getrösten, daß die Richter, die ihn zum Tode verurteilt haben, im ganzen Leben durch ihre eigne Schlechtigkeit genugsam gestraft sind und zeitlebens unter vielen Gewissensbissen leiden müssen, vielleicht sogar noch von andern schlimmer bestraft' werden. Ich muß aber meine Verwunderung aussprechen über die Leute, die da meinen, eine solche Verurteilung, die nicht yon braven, sondern von den schlechtesten Menschen oder vielmehr von Bestien ausgehe, mache das Leben nicht mehr lebenswert. Aber glauben sie denn, sie hätten ein seliges Leben geführt oder könnten es weiter führen, wenn sie überhaupt als ganz Unglückliche unter solchen Tyrannen leben müßten, mögen sie nun überhaupt nicht der Verleumdung zum Opfer gefallen oder davon freigesprochen worden sein?« Dieses tyrannenfeindliche Märtyrerbekenntnis 1 wird dann an den üblichen Beispielen des Eleaten Zenön, des Sokrates und Anaxarclios erläutert. Der Vergleich der Schmeißfliegen (cépoi), der hier gewählt ist, kehrt in jener Parallele Περί θ ε ώ Ν wieder 2 . Das Hauptinteresse aber und die genaueste Prüfung nimmt der aktuelle politische Ausfall gegen Antonius in Anspruch, den sich der Verfasser als Schlußtrumpf aufgespart hat. Die geheime Schlechtigkeit (ϋπουλον, £νουλον) war früher (24, 28. 3 1 ) nur im allgemeinen moralischen Sinne gestreift worden. Hier aber wird die politische Hinterhältigkeit gebrandmarkt ', und zwar mit Rücksicht auf die Wahrnehmung des Philosophen (òpai), daß Das. 3 5 , 25 reNNAiwc δϋναοθαι ΦέρείΝ τλ τοιαύτα toyc Λρ6τηφ0ρουο tön ανδριαν. Bei Aristophanes' Wesp. 352 ist das Insekt schon sprichwörtlich verwandt, um ein winziges Tier zu bezeichnen. Der Schol. zitiert ein weiteres Sprichwort InecTi καν mypmhki καν οέΡΦω χολη (auch der Wurm krümmt sich, wenn er getreten wird). Bei Philodem ist aber nicht bloß das kleine und zahlreich schwärinende, sondern auch das lästige Tier zu verstehen. Ähnlich gebrauchen wir nach Luthers Vorgang das Wort »Geschmeiß«. Serm. auf Matth. 22 (1535) bischave, pfaffen und das ganze bapsts geschmeis. 1
2
™ Ν τήΝ ΥΠΟΥΛ0ΤΗΤ'έκκΑΐόΝτωΝ. Die Wahl dieses Verbums scheint durch den Raum bedingt, vgl. Philod. d. lib. die. fr. 44, 1 S. 2 r Oliv. In der Orthographie schwanken damals die Schreiber zwischen a und Al, vgl. Rhet. II 277, 1 Sudh., wo das Iota vom Schreiber nachgetragen ist. 3
2 5>34·35
Zu Philodemos Uber die Götter Buch I Kol. xxv
99
diese Υ Π Ο Υ Λ Ο Ι die Macht des Staates in Eine Hand hätten übergleiten lasseil. Der Name des Einen ist bis auf einen ausgefallenen und einen leicht verschriebenen Buchstaben 1 erhalten. Ich lese 25, 36 [ A J N T O J N Í O Y . Es ist nicht das erste Mal, daß Philodem diesen Namen erwähnt. In der Schrift TTepì cHMeidiceujN erwähnte er Zwerge, die Antonius jetzt eben aus Syrien mitgebracht habe'2. Man hat diese Notiz mit Recht auf die syrische Expedition des Prokonsuls Gabinius bezogen, bei der seit 58 Antonius magister equitum war 3 . Die von Philodem erwähnte Kuriosität fallt in das Jahr 54. Danach muß also jene Schrift verfaßt sein. Wir haben auch noch eine spätere politische Anspielung in seinen Schriften, nämlich eine Beziehung auf das Prokonsulat des Cicero in Kilikien (also nach 5i/o) 4 . Noch später müßte unsere Schrift fallen, wenn diese lückenhafte Stelle ihre richtige Ergänzung und Deutung gefunden hat. Man könnte nämlich bei dem monarchischen Attentat, das der Verfasser beklagt, wohl nur an das Triumvirat nach Cäsars Tod denken, in dem die entgegenstehenden Feldherren ( T O Y C [ έ ] Ν Α Ν τ ί ο γ [ ο 3 5 , 3 7 ) sich zum Bunde vereinigten und Antonius als der ältere und damals mächtigere so hervorragte, daß er den Haß der Gegenpartei hauptsächlich auf sich lenkte. Wenn ferner Ä C [ T ] Y (35)37) richtig gelesen ist, kann nicht die Konferenz von Bononia (Anfang November 43), sondern die Bestätigung des Bundes in der Hauptstadt durch das Gesetz des Tribunen P. Titius (27. November 43) gemeint sein 5 . Man darf sich dabei erinnern, daß L. Piso Cäsoninus, der Patron des Philodem, wenigstens anfänglich mutig gegen den Usurpator im Senate auftrat ( 1. August 44). Cicero tadelt die »freiwillige Knechtschaft« des Senates, der den L. Piso nicht unterstützte 6 . So paßt die Situation, die Philodems Ausfall voraus1
Siehe das Faksimile. 2,15 ίτι Δ ' OYC ¿ N ÄKcopei ΠΥΓΜΑΙΟΥΟ Δ Β Ι Κ Ν Ϋ Ο Γ Α Ν , ÁM¿Aei Δ ' Α Ν Α Λ 0 Γ Ο Υ Ο TOÎC O^C ANTCÓNIOC ΝΥΝ eSYPÍAC [d. i. έκ CYPÍAC] éKOMÍCATO. 3 Plut. Anton. 3. Vgl. Philippson, De Philod. I. π. CHM. S. 6, Drumann-Groebe, 2
G. Roms I 47 ff., III 48. 4
Pap. 986 f. 19 TÒN ¿[ni τ]ο·ΓΤ KÍAIKA[C] ÂnecTAA«ÉNON Ϋπό [Από?] Tfic "PÓMHC ΛΚΟΛΟΥΘΕΪΝ Κ€ΛεΫ0Μ6Ν τλ Μετλ τώΝ ΦΐΛθθόΦ(ϋΝ ΚΑΙ τώΝ ΔΗΜΑΓωΓώΝ C Y Z H T H 8 ¿ N T A . . . von Crönert mir mitgeteilt. Zur Konstruktion von ΧΚΟΛΟΥΘ6ΪΝ vgl. Philod. Oec. 20, 39 Ò'ncoc nPoecTÛTOc XPHMÁTCON ΧκΟΑΟΥθεί TÒ ογΜΦέρΟΝ. Doch ist die lückenhaft erhaltene Stelle auch vielleicht anders zu ergänzen und zu verstehen. 5 Dr umann-Groebe I 263.270. 0 Philipp. I 14!". non modo voce nemo (•'. Pisrni consulari, sed ne voltu quidem adsensus est.
quae (malum)
est ista voluntaria
servitus?
100
D ιe Ls:
zusetzen scheint, nur auf die kurze Zeit, wo in den Kreisen des Piso jene heftige Stimmung gegen Antonius herrschte. Man würde demnach die Abfassung des ersten Buches der Schrift TTepi eeÛN in diese Zeit (Ende 44) zu setzen haben. W i r wissen aus Philodem selbst, daß er um diese Zeiten noch kräftig mit Siron die epikureische Schule in Neapel und Umgegend (auch Herculaneum wird genannt) leitete und dort neben Yergil auch Quintilius Varus und L. Varius Rufus vielleicht auch Horaz in ihren Studien beeinflußte 1 . Wenn wir diesen bald darauf in dem Heere des Tyrannenmörders Brutus finden, so stimmt diese Haltung zu der auffallenden antimonarchischen Wendung, die Philodem, der Lehrer dieses Kreises, damals bekundete 2 .
Wenn er auch
später, wo er seinen Frieden mit dem Kaiserreich gemacht hatte, anders dachte, so klingt doch der Männerstolz vor Königsthronen, der in der dritten Römerode angeschlagen wird, an Metrodors und Philodems Äußerungen an. Non civiurn ardor prava iubentium non voltus instantes tyranni und das große Wort si fractus inlabatur Orbis, inpavidum ferient ruinae berühren sich eng mit den oben angeführten Bekenntnissen der Epikureer.
Je weniger die lang-
weiligen Schulschriften Philodems die römische Jugend fesseln konnten, so werden vermutlich solche Tiraden und nicht bloß die schlüpfrigen Epigramme, wie K ö r t e denkt, die Sympathie erklären, welche die Leute um Vergil dem epikureischen Lehrer entgegenbrachten. Bei der Wichtigkeit dieses Schlußkapitels (der Rest, etwa 10 Zeilen, ist vom Feuer verzehrt) wäre es wünschenswert, wenn ein oculatus im Originalpapyrus diese Stelle nachprüfen könnte.
Freilich nach dem, was S c o t t aus
Siehe A. K ö r t e , Augusteer bei Philodem im Rh. Mus. 45 (1890) 172; Gült. gel. Anz. 1907,264. P h i l i p p s o n , Horaz'Verhältnis zur Philosophie, Festschrift des Kaiser-WilhelmsGymnasiums, Magdeburg 1911. Horaz ist in der dort mitgeteilten Philodemstelle (TTepi φιλαρtypÍac fr. 12,4) nicht sicher ergänzt. Auch ΤΤΛώ]τιε (nämlich Plotius Tucca) paßt in die Lücke. Über die Chronologie des Philodem vgl. C o m p a r e t t i , Mélanges Chatelain (Par. I9IO) I28f. 1
Die beinahe an die damalige Stoa gemahnende republikanische Gesinnung Philodems spiegelt sich auch in dessen Enkomion Epikurs wieder. Die einzig verständliche, aber bisher noch nicht völlig verstandene Kolumne dieser Schrift TTepi J£niKoypoY ( C r ö n e r t , Rh. Mus. 5 6 , 6 1 6 ; B a s s i , Misceli. Ceriani, Mailand 1910, S. 524) lautet: tinön ÁaikÍac, katà Aè toyc TPÓnoYC ÓMÓce χωρεΪΝ npòc tàc timcopi'ac katà tòn φιλ0 3 5 )
20
1
74
(ι8, ι8)
ΚΎΡΙΟΙ AÓroi (der Schule)
44
ΚΥΡΊΏΤΑΤΟΝ
Mépoc epik. Terminus (23, 19) 88
39
ΜΑΚΑΡΙΑ ζώΙΑ ( = θεοί) 4 1
(24,
22) 9 ° vgl. 14 26 (15,26)
29)
6.15·
(7,
ζώιοΝ ΧΙ'ΔΙΟΝ KA) ΑΦΘΑΡΤΟΝ ( e e ó c )
10 (2, 9) Verhältnis der ver-
9 ( r , Γ 9)
schiedenen ΛΟΓΙΚΆ)
Ι8
ζώΙΑ
(ΑΛΌΓΑ
(ΊΟ, 3 3 )
—
55FF·
ÓAÍOC 27 (15, 31) 21 (13, 2 ff'.) ÓPMH der Tiere 22 (13, i6ff.) 67 70 2 nÁeoc 19 ( h , 32) 34 (20, 4) u. ö. 61 ff. 73 πΑρεπΑΐοθΑΝεεθΑΐ 22 (13,8) néPAC TÖN ΑΓΑθώΝ, TÍHC Α Λ Γ Η 24
C^CTACIC I O ( 2 , 8 )
(14, 13)
44
511
kyn.
Terminus 72 TAAAintùPiCMÓc 26 (15, 18) ΤΑΡΑΧΗ 19 ( i l , 20) usf. 55ft·. TÉAeioc 1) adultus 24 (14,8) 2 ) perfectas 41 (24, 11.12) 69 a 9 3 1 T6A0C ΦγαοΛθΠΑθ3θ (17,24) 77 19 ( i I , I 1)
ten 31 (18, 22) 78 s
2
7
(Ι5,
74
1
γπόΔΟϊοε neues W o r t 28 (16, i l ) 75 YnÓAHYic (abergläubische Vorstellung) i l (4,2) 20 (12, 3.10) 52 1 ΥΠΟΠΤΟΟ 2 8
( ι 6 , 23)
ΥΠΟΥΙΑ 6 4
4
ΦΙΛΟΟΟΦΙΑ
(Η ΝΥΝ)
Ι8
(IO, 35)
ΦγειΟΛΟΓίΑ ί ο (2,5) ΐ5 (8,25) 3 0 ( 1 7 , 2 4 ) 6 4 des Epikur 49 XYAAÍbi(Gegens^ÍA0i^iAÓ(^0i) 9 (ι, 6) ΥεΥΔΟΔΟϊΪΑ 25 (l4, 34) 28 (16, 19) 70
πΡΑΓΜΑΤεΐΑ ( S y s t e m ) 3 0 ( 1 7 · 2 0 ) 77
IO
εωτήρ (Epikur) 6 6 1
ΫΠΟΔΕΊΚΝΫΝΑΙ 7 6
NOMÍzeiN mit Grund annehmen 88 6 92* NOYC als Gegenmittel gegen Todes- und Götterfurcht 34 (19,36) 81
38)
εΥΔΑΙΜΟΝΙΑ!
(2, IO vgl. 2, 16) CYNéxON ( = ΚΥΡίώΤΑΤΟΝ) (25,28) 9 6 2
TéPAC
Μ+εΐΝ. e Í T i c MÍCAC AYTOÎC ΔΙΔΏΗ
Δ0ΝΟΟ
( 2 2 , 7)
Τ·(·(Μ)ΠΑΝΑ in e x t a t i s c h e n K u l -
MAKAPIÓTHC 5 4 ff·
E^EKKAPTÉPHTOC 21 ( 1 2 , 2 6 . 3 1 )
22 (13,9) eV"KATAPÓNHTOC 27 (15,32) 42 2 5 ' 6 ) 73 εγπΑΡλΔεκτοο 4 i (24,8) eYnÓRicTON epik. Terminus 27 (i5>33) 73 74 6YCTA9HC 4 1
( Ζ Ο , 2 2 ff.) 8 2 ff.
CYMBAHTIKLSC 3 7
ΤΑΛΑΊΠΩΡΊΑ 3 4 ( 1 9 , 3 5 )
1
20. 21)
CÍTKPICIC 3 5
CYMTTAH PO YC9AI
76A
KATéxeceAi (κλρωι) 3 78'
(25,
προεβΜΦέρείΑ ί ο (2,8) 5 1 ' προοεπιεωρβ'ί'είΝ 26 (15,22)
co«óc ( E p i k u r ) 4 0 ( 2 3 , 3 7 ) 89:1
KATÁKAeicTOl im Tempel des Apollon und der Athena 29
ΚΆΤΟΧΟΙ 5 3
5ΙΔ
ΟΟΦΙΑ 3° ( ΐ 7 , 2 6 ) 77 (4, 14)
ΪΔίώτΗΟ (Nichtphilosoph) (12,2) 6 5 2
(>7,6)
NPÓAHYIC
2
Berlin, gedruckt in der Reichsdruckerei.
¿DPANÓTHC (!') I O ( 2 , 1 7 )
EINZELAUSGABE
PHILODEMOS UBER DIE GÖTTER DRITTES BUCH I. GRIECHISCHER T E X T VON
H. DIELS
AUS DEN ABHANDLUNGEN DER KÖNIGL. PREUSS. AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN JAHRGANG 1916. PHIL.-HIST. KLASSE. N«. 4
BERLIN 1917 VERLAG DER KÖNIGL. AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN IN KOMMISSION BEI GEORG REIMER
Gelesen in der Sitzung der phil.-hist. Klasse am 26. Oktober 1916. Zum Druck eingereicht am gleichen Tage, ausgegeben am 6. Januar 1917.
VORWORT. D a s dritte Buch Philodems Περί eeûs 1 ist in einer verkohlten Papyrusrolle überliefert, die bei dem Versuch der Aufrollung am Ende des 18. Jahrhunderts in zwei Stücke brach, die als Pap. 152 und 157 unterschieden werden. Das größere Stück 152 enthält den unteren Teil der Kolumnen. Es ward schon 1796 aufgerollt und von G. B. Malesci und später, während Hayters Leitung (1802 —1806), von einen andern Zeichner abgezeichnet 2 . Das kleinere Stück 157, das die je ersten 8 — 9 Linien der Kolumnen enthält, wurde nach Hayters Weggang 1809 aufgerollt und von G-. B. Casanova abgezeichnet, der, ohne Hayters nach England geschickte und in Oxford aufbewahrte Kopie zu kennen, gleichzeitig eine neuere Abschrift von Pap. 15 2 machte. Die beiden Kopien Casanovas wurden von verschiedenen Stechern in Kupfer gestochen und in einer berüchtigt schlechten Ergänzung und Bearbeitung von S c o t t i , einem der herkulanisch en Akademiker, im Jahre 1839 veröffentlicht 3 . ' Über den Titel siehe meine Ausgabe des ersten Buches Abh. d. Beri. Akad. d. Wiss., phil.-hist. Kl. 1915, Nr. 7, S. 4 1 und in der Anmerkung zu dem Titel des dritten Buches unten S. 41. Den Zusatz Περί Δ Ι Α Γ ( Ο Γ Η Ο beziehe ich auf den Sonderinhalt dieses Buches^ wie die Schrift de ira vollständig vermutlich betitelt war Φ Ι Λ Ο Δ ] Η [ Μ Ο Υ Π Θ Ρ Ι ή θ ώ Ν (Buchzahl) b' écTi TTe]pì óprfic nach W i l c k e n s Ergänzung S. Vif., die in Pap. 1471 11. a. ihr Analogon hat. 2 In der Oxforder Kopie befindet sich nach C o h e n ( S c o t t hat diese Unterschriften weggelassen) bei den drei ersten Blättern (Kol. 2, 1 und 4 Fragm. neben der obenerwähnten Zusammenstellung der Siglen) die Unterschrift Gio. Battista Malesci dis. 1796. Von Bl. 4 an zeigt O einen anderen Duktus und neben der Nummer des Papyrus die Signatur der Kartons C b , Cc, D d usw. 3 Here. Voll. (coli, prior) VI, Neap. 1839. 1*
4
Dikls:
Im Jahre 1885 hat sodann W a l t e r S c o t t in seinen Fragmenta Herculanensia1 eine sorgfältige Neuausgabe besorgt. Er hat in Neapel die Originalpapyri nachgeprüft und eine die unvollständigen Fragmentabzeichnungen von Hay ter und Casanova ergänzende alte Neapler Kopie von 65 weiteren Fragmenten ausgenützt. Diese mit Ν dis. bezeichneten Kopien geben auch zu manchen von Hayter und Casanova mitgeteilten Fragmenten wertvolle Lesungen. Meine jetzige Ausgabe beruht also auf folgender Grundlage : Ο
ι. Die älteste, von dem sorgfältigen, aber des Griechischen unkundigen Zeichner Hayters, Malesci und seinem Nachfolger gefertigte Urkopie wird in Oxford aufbewahrt. Sie liegt in zwei Abzeichnungen vor: a) in den Faksimilien S c o t t ' s , die aufPausen von Mr. S y m o n d s in Oxford beruhen, b) in Pausen von Rev. J. J. Cohen, die einst für Th. Gomperz angefertigt wurden und jetzt in der k. k. Universitätsbibliothek in Wien aufbewahrt werden 2 .
Ν
2. Die Zeichnungen C a s a n o v a s , der zwar auch kein Griechisch verstand, aber auf die Lesungen der hinter ihm stehenden herkulanischen Academici hörte und sich bisweilen von ihnen zu willkürlichen Abzeichnungen verleiten ließ. Einiges ist wohl auch bei dem Stich interpoliert worden. Diese Kopie liegt in der erwähnten Publikation S c o t t i ' s vor.
Ν dis.
3. Die im Neapler Museum aufbewahrte zweite Kopie der herkulanischen Akademiker, die S c o t t kollationiert hat. Ρ 4. Die Originalpapyri 157 und 152 in der Kollation S c o t t ' s . Von diesen vier Quellen des Textes ist O am höchsten einzuschätzen, da damals die Zerbröckelung der verkohlten Reste noch nicht so weit fortgeschritten war, als dies im Laufe des vorigen Jahrhunderts geschehen ist. Jeder, der diese zerbrechlichen und nicht durch Glas geschützten Papyri in die Hand nimmt, trägt zu ihrer Zerstörung bei, und so wird, wer jetzt die Möglichkeit hätte, nachzuprüfen, wieder manches nicht mehr sehen, was S c o t t noch sehen konnte3. 1 Fr. Here, a descriptive Catalogue of the Oxford copies of the Here. Rolls together with the texts of several Papyri accompanied hy facsimiles edited, with introduction and notes by W. Scott, Μ. Α., fellow of Merton College, Oxford. Oxford CI. Pr. 1885. 2 Siehe Äbh. d. Beri. Akad. d. Wiss. a. a. O. S. 4s. 3 Von den beiden Pausen hat die C o h e n s c h e auch in dieser Schrift einige Zeichen besser wiedergegeben. So Kol. 7, 16; 1 1 , 2 4 ; 14,39.
Philodemos Über die Götter Buch 111
5
Zu beachten ist, daß M a l e s c i noch manche Sovraposti nicht entfernt hatte, die darunterliegenden Text verdeckten. So geben Ν und Ν dis. manches, was in O nicht vorhanden ist, auch abgesehen davon, daß O wie Ν die Mehrzahl der kleineren Fragmente als wertlos beiseite ließen. An zweiter Stelle werte ich Ndis., dessen Zeichner gute Augen und unbestechlichen Sinn verrät. Wertvoll ist natürlich auch S c o t t ' s Kontrolle des Originalpapyrus (P). Aber ein großer Teil des einst Gelesenen ist heute entweder abgefallen oder unlesbar geworden, und das Lesbare ist durch den Zustand der Reste so zweideutig und oft geradezu irreführend, daß S c o t t selbst an manchen Stellen, wo er die Zeichen des Papyrus perfectly clear nennt, von ihnen abzuweichen gezwungen war. Es kommt hinzu, daß der antike Schreiber des Papyrus bisweilen selbst unbegreifliche Irrtümer begangen zu haben scheint 1 . Es bedarf daher keiner besonderen Versicherung, daß eine Herstellung des Textes hier nicht die Sicherheit erreichen kann, die bei besser erhaltenen Rollen zu erreichen möglich ist. S c o t t hat in diesem dritten Buche durch sorgfältige Bereitstellung des Quellenmaterials und vielfach richtige Herstellung. des Textes eine gute Vorarbeit geliefert, die ich dankbar anerkenne, sooft ich mich auch von seinen Lesungen entfernt habe. Auch P h i l i p p s o n hat durch seinen Aufsatz Zur Epikureischen Götterlehre (Herrn. 5 1 , 568ff.) diese Schrift durch Herstellung des Textes wie Aufklärung des schwierigen Inhalts mannigfach gefördert. Am meisten bedauere ich, daß ich nicht selbst die Papyri nachprüfen konnte wegen der Reihenfolge der Fragmente. Das ist eine Frage, die man nur vor dem Original lösen oder wenigstens fördern kann. Ich habe daher S c o t t s Anordnung der Fragmente beibehalten und nur die von jenem begonnene Zusammenordnung der letzten Fragmente in die Reihenfolge der zusammenhängenden Kolumnen aus inhaltlichen Gründen auch äußerlich entschiedener zum Ausdruck gebracht. In der Neapler Publikation war der Zusammenhang der oberen und unteren Teile, also der zusammengehörigen Bruchstücke von Pap. 157 und 152, erst von Kol. 6 an erkannt worden. S c o t t hatte nicht bloß die fünf ersten Kolumnen mit den dazugehörigen Kolumnenanfängen der Fr. 8 4 — 8 6 , 88 und Fr. o (das er selbst nicht numeriert hat) in wahrscheinlicher Weise kombiniert, sondern auch zwei weitere Kolumnen aus den Fragmenten 82 + 87 und 83 + 89 zusammengefugt. 1
V g l . K o l . 9, 2 ; 12, r o ; F r . 65, 3 und bes. Fr. 32, 2.
6
D ι e L s : Philodemos Über die Götter Buch III
Diese sieben vervollständigten Kolumnen fasse ich in meiner Ausgabe mit den Kolumnenzahlen a — g · zusammen. So entsteht folgendes Bild der Zusammensetzung : jPap. 157 Fr. 82 152 » 87 b
157 152
c
157 » 84 152 Kol. ι
d
157 Fr. 85 152 Kol. 2
e
157 Fr. 86 152 Kol. 3
f
157 Fr. 88 15 2 Kol. 4
g1
» 83 » 89
157 Fr. o 152 Kol. 5
Für sicher kann der Zusammenhang erst von c an gelten. Allein ich habe keinen Grund, an der Wahrscheinlichkeit der Scottschen Zusammensetzung, die er vor dem Original nachgeprüft hat, zu zweifeln. Weitere probable Zusammensetzungen der oberen und unteren Stücke innerhalb der übrigen Fragmente 1 — 5 0 (Pap. 152) und 51 — 81 (Pap. 157) zu finden ist weder S c o t t noch mir gelungen, so sehr dies der Inhalt in einzelnen Fällen nahelegen könnte. Doch wird ein Überblick des Inhaltes Anhaltspunkte für künftige Versuche dieser Art liefern können. Im übrigen verweise ich zur Rechtfertigung des Textes und zur Aufhellung des Inhalts und der von Philodem benutzten Quellen auf den zweiten Teil (Erläuterung), der als Nr. 6 dieses Jahrgangs der Abhandlungen alsbald erscheinen wird. B e r l i n , Weihnachten 1916.
H.
DIELS.
PHILODEM
ΠΕΡΙ ΘΕΩΝ Γ.
Übersicht des Inhalts. ERSTER TEIL: FRAGMENTE. P A P . 152 (Untere Kolumnenfrag-mente) Fr. 1. Die Götter müssen der höchsten Lust teilhaftig, des Schmerzes dagegen völlig unteilhaftig sein. Fr. 2. Sind die Götter auch nur des kleinsten Schmerzes teilhaftig? Fr. 3 — 5. Fortsetzung über den Schmerz. Fr. 6. Epikur über die Leiblichkeit der Götter. Fr. 7. Prädikat der Gottheit. Fr. 8. 9. Epikurs Unterschied der menschlichen und göttlichen Leiblichkeit. Fr. 10 — 12. Unverständlich. Fr. 13. Zusammenhang von Seligkeit und Unsterblichkeit. Fr. 14. 15. Götter besitzen eine modifizierte Konstitution. Fr. 16. 17a. 17b. Dauernde Erhaltung der Götter. Fr. 18. Aneignung geeigneter Fremdstoffe durch die Götter. Fr. 19. Materielle Voraussetzung der Seligkeit (Begierden, Lust) und Ewigkeit. Fr. 20 Fortsetzung. Autarkie der Götter. Fr. 21 — 23. Schmerzlosigkeit. Fr. 24 a. b. Über den Einfluß der Zeit. Fr. 25a. b. Ruhige Lustempfindungen (καθ5 hcyxían λεγ0μ6ναι ηδοναι). Fr. 26. Phantasievorstellung der Lebewesen. Fr. 27. Wahrnehmung und Gedankenvorstellung. Fr. 28 a. b. c. 29. Unverständlich. Fr. 30. 31. Denkvermögen. Fr. 32 a. b. Aneignung und Abstoßung der Fremdstoffe. Fr. 33 — 36. Unverständlich. Gestirngötter(?). Fr. 37. Bewegung der Götter (?). Fr. 38. Stoiker. Antiphanes. Fr. 39a —d. Polemik gegen die populären Gestirngötter (?).
8
I) ι e L s : Fr. 40. Eudämonie (?). Fr. 41. Aneignung der fremden, Abstoßung der Fremdstoffe. Vgl. Fr. i8. 32 a. b. Fr. 42. Durch Vermeidung der üblen und Aneignung der guten Fremdstoffe wird die Seligkeit gewährleistet. Fr. 43, Freiheit von Beunruhigung. Fr. 44. Kampf gegen die Übel. Fr. 45. Besiegung des Schmerzes.
Fr. 46—48. Unverständlich. Fr. 49. 50. PAP. 157
Unverständlich.
(Obere
Kolumiieiiirag'iiiente)
Fr. 51 — 58. Unverständlich. (Fr. 52 a. Beseitigung des Hungergefühls). Fr. 5 9 — 61. Ermüdung. Mittel der αταραξία. Fr. 6 2 — 6 5 . Widerlegung des Satzes, daß der Ewige keine apxhi habe. Nikasikrates. Fr. 6 6 — 6 8 . Unverständlich. Fr. 69. Unklare Darlegung über Schmerz. Fr. 7 0 — 72. Unverständlich. Fr. 73. Unwissenheit des Pöbels. Götterangst. Fr. 74. Tugend der Tapferkeit bei den Göttern? Fr. 75. Antiphanes und Stoiker über die Willensfreiheit, Ursprung des Guten in der Welt. Fr. 76. Die ουμποτικη wie die ερωτικιπ Αρετή sind den Göttern abzusprechen. Fr. 77. Leibliche Konstitution der Götter in Beziehung auf die Nahrungseinnahme. Keine Beschwerden, da sie Maß zu halten wissen. Fr. 78. Ehebruch der Götter unmöglich, da sie dies nicht tun w o l l e n . Fr. 79. Noch unergänzt. Fr. 80. Verschiedenheit der sterblichen und unsterblichen Wesen. Fr. 81. Die Tapferkeit der Götter zeigt sich in ihrer klugen Abwehr aller schädlichen Elemente. ZWEITER TEIL:
VOLLSTÄNDIGER E R H A L T E N E KOLUMNEN.
j Pap. 15 7 Fr. 8 2. 1vol. ä ΐ I » 152 » 89.
Speziellere Tugenden der Götter. Freundschaft.
Philodemos Über die Götter Buch III
9
Pap. 152 Fr. 83. Kol. b
Kol. c
» » »
152 151 152
Kol. d
» »
157 152
» »
157 182
Kol. e
Einleitung. Gegenseitiger Verkehr zur Befriedigung (1er Bedürfnisse. » 89. Auswahl der von außen kommenden Güter. » 84. Freundschaft unentbehrlich fur jede Eudämonie. Kol. ι. Aber keine Freundschaft zwischen Götter und Menschen. Fr. 8 5. Autarkie der Götter. Kol. 2. Mitteilsamkeit. Aneignung der göttlichen Eudämonie durch die Menschen. Fr. 86a. Seligkeit der Götter als Ideal, aber Kol. 3. keine Götterfreundschaft auf Gleich und Gleich.
Ko r o n is.
Zusatzbetrachtungen.
J Pap. 157 Fr. 88b. „ 1 Kol. f \ ° „ , Mantik. 152 Kol. 4. 157 F r . — . Mantik (Fortsetzung). Qualitative Gleichheit aller Kol. g { 15 2 Kol. 5. Götter. Gleichheit der Göttertätigkeit in allen Zeitabschnitten. Kol. 6 Unzerstörbarkeit ihres Wesens. 152 Vervollkommnung des Menschen (als Analogiebasis). Kol. 7 Í5I. Mögliches und Unmögliches f ü r Menschen und Götter. 152 Kol. 8, ι — 1 0 157. Chrysipp über die Allmacht der Götter. i r i
F o r t s e t z u n g des Hauptteiles. Kol. 8, ι iff- 152. Wohnsitz der Götter. Intermundien. Götter auf den Gestirnen? Um die Erde kreisend? 157 Projektion der Gestirnbilder und Götterbilder auf dieselbe Kol. 9 152 Distanz. ynéPBAcic. Apollodoros trennt Götter und Gestirne. 157 Koronis. Bewegung der Götter. Weder wirbelnde KreisKol. 10 152 ' bewegung (Gestirne) noch völlige Ruhe. Sukzessive Entstehung gewisser Götter durch Vermischung mit irdischen Bestandteilen. 15 7 Ortsveränderung der Gestirngötter. Gibt es aus sterblichem Kol. 11 152' und unsterblichem Stoff gemischte Götterwesen? Möbel für Ortsbewegung und Ruhe. Phil.-hüt. Abh. 1916.
Nr. 4.
2
10
D i e t , s : Philodemos Uber die Götter
Kol. 12 Kol. 13
Kol. 14
157 152 157 152 157 152
Buchili
Schlafen die Götter? Modifizierter Schlaf der Götter? Antiphanes. Zusammenhang mit der Verdauung? Hermarchos über die Göttersprache. Atmung der Götter. Griechisch ist die Sprache der Götter. Abweisung unnützer Fragen über die Einzelheiten der Ernährung und der durch die Sinnesorgane vermittelten Lustgefühle.
Schluß. Abweisung der eingehenderen menschlichen Parallelen zu Kol. 15 157 dem Götterleben. 152 Die Natur sorgt für alles, was die Götter brauchen. Bei der Ergänzung dieser Rolle, die paläographisch durch die Zufügung von Noten in kleinerer Schrift 1 und durch den Gebrauch von Siglen eine besondere Stellung einnimmt, sind folgende Abkürzungen 2 zu beachten: Λ ΓΑΡ rt- γίνεται oder sonstige Flexion (Kol. 7,16; vgl. Kol. 10, 21) /
écTÍ
\
eÎNAI
& θαι (Fr. 28, unterer Text 1) a kaí a AÓroc (Kol. 9, 30) ψ npóc f τρόπος (τρόποΝ usw.) ΐ tön (Kol. 9> 39· 4 1 ! ΙΟ> 2 0 ) I XPÓNOC (XPÓNON USW.) Was meinen kritischen Apparat betrifft, so sind, wo die Lesung feststand, Irrungen der Zeichner von O oder Ν nicht jedesmal angegeben. Für genaueres Studium der Überreste ist die Einsicht in die Originalpublikationen vor wie nach unerläßlich. 1
Vermutlich Noten Philodems selbst (s. C r ö n e r t , Kolotes [Wessely, Studien VI], S. 184, 8), aber wohl nicht von seiner Hand. 2 Siehe L i n d s a y bei S c o t t , Fr. Here. S. 98, wo nicht alle erkannt sind. Schon M a l e s c i hatte in der Oxforder Kopie Blatt 3 eine Zusammenstellung von 15 Nummern versucht. Ebenso C a s a n o v a S. XII der Neapler Ausg.
ΦΙΛΟΔΗΜΟΥ ΠΕΡΙ ΘΕΩΝ Γ
•2*
Ρ
1 cy — Pap. Here. —— nach der Kollation S c o t t s Fragm. Ilerc.
S. i04Íf.
0
— Oxforder Kopie (Pausen von S y m o n d s für Scott und Cohen fürTh.Gomperz).
Ν
= C a s a n o v a s Nachzeichnung (Kupferstiche der Voll. Here. coll. prior. VI, t. iff.).
Ν d i s . τ - Neapl er Nachzeichnung (unveröffentlicht) nach der Kollation S c o t t s Ilerc. a. O. AAA
:= verlesene oder teilweise gelesene Zeichen des Papyrus
...
= verlorene oder unlesbare Zeichen des Papyrus.
[]
= ergänzte Zeichen des Papyrus.
£J
— getilgte Zeichen des Papyrus.
(y
= vom Schreiber des Papyrus ausgelassene Zeichen.
()
r : vom Schreiber des Papyrus abgekürzte Zeichen.
o
— starke moderne Interpunktion.
Siehe S. io.
= Zeilende des Papyrus in den Noten. *
= Ergänzung des Verfassers in den Noten.
Erl.
~ Erläuterung des Verf. in dem folgenden II. Teile der Abhandlungen,
Fragm.
D ι e L s : Philodemos Über die Götter Buch III
Kol, a
13
ΦΙΛΟΔΗΜΟΥ ΠΕΡΙ ΤΗΣ ... ΘΕΩΝ ΔΙΑΓΩΓΗΣ Γ Z W E I T E
Kol.
a
Fr.
H Ä L F T E .
Z U S A M M E N S E T Z B A R E
K O L U M N E N .
(Fr. 8 2 + Fr. 87) P a p . 1 5 7 F r . 8 2 , 1 — 8 = Ν F r . 13 (t. 7 ) ; S c o t t S . 135 P a p . 152 F r . 8 7 , 1 — 1 9 = Ν F r . 9 (t. 5 ) 1 2 — 1 9 , 0 s · 8 > 82
. . . .]
ΔΙΑ
θήςει ΛΟΥ
τοΐτωΝ ο ènei
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ΤΡ0ΠΟΥ
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ε[ΐ]ΔΐκωτέρωΝ 5
Χ[ε]ΐΔίοΥ
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1 6 Χ]Φ[θ]ΑΡθίΑΝ Scotti Ρ
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χ ο θ ε Ν ε γ . τ . β ε Ν . Δ Ο : χοθβΝεγ
. Ν : εΫπορογ[α]Ν Scott : εΫπορεί KAÌ Scotti : e-Y-[c]T[A]eeÎN *
1 8 ΑΛΛΟΥΟ] neml. TÓnoYc Ρ : γ...
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2ο 0Μ[οί]ΩΝ Scott
ΔΒΊ] neml. οίκειογοθΑΙ τόπογο ÍAÍOYC
21 eeoîc Scotti : eeTic O : θ. Die Ρ : E n d e oie Ν : o Ρ
(no sign of IC Scott) : eben-
23 xpfiNAÍ Φ[Α]ΟΙ (oder ΦΗΟΙ) * : χΡΗΑΝΦ.ει Ν : χΡΗΑΝε.ει Ο Ρ (e [nach Ν] certain
XPH, ΑΝ Ë[Ï]H Scott (vermutlich wollte er AN ÉIFI) Scott
τ[λ είο] *
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ε ο Ν . ε ω . Α Ο (Ρ)
T[OÎC
ΥΓΡΑ S c o t t : ΥΓΡΟ
Ende Scotti
25 * : . \ICTCO.επιο ΝΕΡΓΟΥΝΤ.ΝΟ 2 5 . 2 6 Χ]ι - ΔΙ6]ΤΗΤΟΟ *
24 A[ÍT]ION Scotti
εοΝεω.ογ Ν : PAICTONHN
Scott) : Α[ΛΛ]Α
Ο.Ν€ΡΓΟΥΝΤ.
Philodemos Uber die Götter Buch 111 Kol. 8. 9 Kol.
26
8
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27
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. . .e.en Ν
NOHT¿[ON S c o t t
il
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cTepéwNloi S c o t t i : iTepeMNioi
1 3 * (vgl. K o l . 1 3 , 1 1 ) : . ν τ ο ΐ Δ ε Λ ε π . . . 1 7 W e n n m a n die S t e l l e v o n d e n P h a s e n d e s
M o n d e s v e r s t e h e n k a n n (vgl. 1 0 , 1 8 ) , ist vielleicht zu l e s e n : OTON [φωΐτόο [τλ ΔΙΑ]ΑΛΑΓΜ[ΑΤ' Ο [Y KATACMTIKP-F'JNEIN [ΔΥΝΗ—]c€TAl ( d e r G e g n e r ) K(AÌ) TÀC ΚΑ[ΜΠΑΟ O]Y AYCXÊ[PÛC] AN H «ÁCIC φέροι * : [o]* KATACM[IKPNT']N€]N schon S c o t t i • ΥΔΥΟΧΕΡ. . 0 : Y C A . c x e p . . Ν
1 8 A n f . CCTAI Ο Ρ : iceTAi Ν ΦΑΟΙΟ O : ΦΥΟΙΟ Ν ;
. . ΠΥΚΝΌΤΗΤΑ . NO Ο : ΟΥΓΚΡΙΜΑ π ' Ρ (Scott) et] * : ΟΥΔ TÁ]TC K(AÌ)
επετΑΐ
. CP[.]IYKA[.
THC
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8AAx[i]c-
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ΚΕΊΜΕΝΟΝ THC
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3 P a p . 1 5 2 Ν F r . 1 (t. 1), Scott S . 1 0 8 ME[ ΠΟΝ[
]ΛΥΝε[
ΤΛ[
]MEN [
FR. 2 , 9 etwa Χϊΐόχρεω ? * II
ΑΥκετ 0 : . γ χ ε τ
Ρ
:
. NOC Ρ : ΧΑΤΗΔΟΝΟΟ O etwa ΧποΔ[έχετΑΐ] ΧΛ[ΓΗΔ6ΝΑ vgl. Erl.
i o Anf. . .YTA P : . . C T A O
ΝΥκετ Ν dis.
:
οΫκέτ'*
ÊAAXICT.
Ρ
1 5 E n d e ΔΑΤΑ^ Ν dis. : ΔΑΤΙ Ο Δ^ΝΗ«-. . Ρ:Δ.ΝΗ.6ΤΑΙΟ
2ΐ
23 Mitte KTAICAYTOYC
P
:
κτ \ Ι \ACYTOYC
25 Anf. * Mitte Ρ : tocceN 0 : Yce(i)c |[. . . ] e n [ A0
.]ε[.]ετΑΐ
. . . ,JOICNOY[. ]το
τοΐτο
OCA
ΦΑΐΝετΑΐ
. . . . ΕΥΜ]ΗΕΠΛΗΡΩΜΈΝ[Θ]Ν
. . . ] ΚΑτ[.] '5
TIANTÒC
]εΔε[.]ει
TÛN
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CAP[K]Ì
Κ
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¿[A]A8ÍTTONTA
[.]νιον [NJXCI
ΧΓΑθώΝ
T[OÎC]
ΑΓΑΘΟΪΟ
ΧΔ6Κ[Τ
ΧΝθΡωπ[. ·]«ε[
]AÍC0HC[
Fr. 7 , 1 4 etwa Fr. 8
KAÌ] KAK[OY] TTANTÒC AA6K[TON *
Pap. 152 Ν Fr. 5 (t. 3). O S. 3, iv; Scott S. 109 •
M ]ON[ ΤΟΫΤ]Ο
fireÎTAi noc]óy[HTOc]
ΟΫΧ
5 A^THC nejpì ÛN ·
O ^ A A M Û F C Ο] TO^TIÜN
Δΐόπερ
6 KAÌ
MÈN
ΔεκτικόΝ
το[ι-
ΔΙΑΟΤέΛΑεΤΑΙ Δέ
""GTTÌKOYPOC εΝ
έκεΪΝ[ο]Ε
έΝ
OTC TÒ
τώι
K(AÌ) Περί
CÁPKINON
θε-
ΦΘΡΡΑΟ
Aèrei TÒ ΛΑΜΒΑΝ0Μ£ΝΟΝ Anf. «ι Ν : Óp[rfic] ΔεκτικόΝ TÒ [ΑΦΘΑΡΤΟΝ] Ο^ΔΑΜΏΟ Usener 5 Scott 6 Έπίκογροο] F R . 3 1 S. 1 0 3 , 2 3 Usener 8 Scott erg. TÒ AAMBANÓMENON [KAT'XPIÔMÔN Aerei; vgl. Philod. de sanct. S. 138 G. und unter Kol. 10, 22 εΪΝΑΙ
*
FI·. 8, 3
ΔεκτικόΝ
4*
Fr. 9 Pap. 152 Scott S. 110 2 CAPKÌ
THI
3
ΤΑΫΤΗΝ
KATÀ
4 MÉNTOI
Fr. 9,
2— 4
KYPÍIÚC
[R]e
[. . .]ΘΓΑΚΑΑΕ[ TA[.
Sinn etwa:
TOI[R]E τ ο [ γ Φ] ΘΑΡΤΟΥ
ΑΑΓΟΛ\ΈΝ[ΗΙ
Φ]ΘΑΡΤΟ?
]
περί
[
[KA! CYNICTANTAI] ΚΑΤΛ ΤΑΫΤΗΝ [ΤΑΛ]ΟΓΑ ΚΑΛ9[Υ««ΝΑ],
nepì
MÉN-
46
D ιeLs :
Fr. 10 Pap. 1 5 2 Scott S. n o •
]AIÁCTHMA[
™
ε]κλτ€Ρ0Ν
A
J CI Ν
3 ÒMo[e]iAe[T]c 4
. . . .]
6
. . . ,]N
KATÀ
CFIOPÀN
npocc ΗΐΜεΐ[Ν re *. Vgl. Erl. hmi Ρ : hmh Ν Ende ttpòc fügte zu * 3 Οτ]ωικο·$χ * έπΑΝΑΧΤίκοΝ oÎon * : 6Πανακτιι> .noicún Ρ : επΑΝΑΚΤ. . . .ωΝ Ν 3· 4 Α ν — τίΦΑΝειωΝ Scott (vgl. 38,4) · an — . .φαν..εωΝ Ρ : αν — . .φαν.(ον Ν. Scotts Zweifel (but the space is to large for ει) kann die Richtigkeit der Lesung nicht erschüttern. Ν gibt n u r f ü r einen Buchstaben Raum Ende τώ[ι Δεχ]εοθΑΐ v e r m . * 5 * Anf. : .πΡΑ.-iPe ΤώΝ Ρ : ,πρ. . ρ ε - τ ω Ν Ν. Vgl. Erl. 6* xeNOici.../ογ. Ρ : κεΝΟΐε.. . .ουκ\ Ν ; eÎNAl erk. Scott; vgl. Erl. 7 * : fflNoicep. Ρ : ωΝΟΥ. . . Ν
Fr. 76 P a p . 157 Ν dis., Scott S. 132
tùn cà. cyJmttotikíiJn ΤΟΙΟΥΤΟ ΔΫΝΑΟΘΑΐ], óc, so ist auch der Gott als solcher T É A E I O C und darum ΤΕΛΈΩΟ M A K Á P I O C . S c o t t behandelt bei dieser Gelegenheit eine Kontroverse der epikureischen Theologie, die schon zu Philodems Zeiten ventiliert ward. Wenn der Weise bereits die vollkommene Eudämonie erreichen kann, wie unterscheidet sich da der Mensch von Gott? Scott stellt zunächst fest, daß dies mit dem doxographischen Bericht des Diogenes sich nicht vertrage, der eine doppelte Eudämonie, eine göttliche und eine menschliche, unterscheide 1 . Allein sein Text ist interpoliert. Der echte unterscheidet nicht die göttliche und die menschliche, sondern zwei an Wert verschiedene Stufen, die vollkommene und die unvollkommene. Jene ist das Vorrecht der Götter und der Weisen, diese ist das verschieden abgestufte Glück der gewöhnlichen Sterblichen. Denn wie die Stoiker trotz ihrer schroffen 1
Ei· zitiert ohne Arg Diog. X 121 ΤΗΝ ΕΥΔΑΙΜΟΝΙΑΝ ΔΙΧΑ NOeîceAi, ΤΗΝ TE AKPOTÁTHN écTÌ nepì TÒN eeÓN, ¿TTÍTACIN ΟΥΚ IXOYCAN, KAÌ ΤΗΝ ΑΝΘΡ(ΟΠΙΝΗΝ, S'XOYCAN ΠΡΟΟΘΗΚΗΝ KAÌ A«>AÍpeciN HAONÛJN. In den Η,ss. fehlen aber die W o r t e ΑΝθΡωπίΝΗΝ IXOYCAN, die Meibom zusetzte. Ähnlich Gassendi ΤΗΝ ΫΠΑΛΛΗΛΟΝ OÌ'A écTÌ nepì TOYC ΧΝθΡωπογο ATe) e x o Y C A N u n d neuerdings Koch.ilsky, Leben und Lehre EpiJcurs (Berlin 1 9 1 4 ) , S . 7 5 , ΚΑΙ ΤΗΝ 3) 2 3 , 5 ; (48,3) 22,38, 24,4, über énAÍceHcic oder ¿παιοθημα (48, 4) belehrt Actios 1 . Danach ist AÎceHcic der Allgemeinbegriff, der sowohl das W a h r n e h m u n g s v e r m ö g e n (Organ) wie die gemachte W a h r n e h m u n g (το αιοθητον) bezeichnet. Das letztere aber wird bei Epikur auch durch επαϊοθημα u n d eriAxeHcic genauer bezeichnet. So sagt E p i k u r 2 : τό tà errAiceiWTA ΫΦεοτλΝΑί ttictoytai την tûn AÍceÑcetoN ÁA^eeiAN. Fr. 4 9 - 5 0 stellen sinnlose Trümmerstücke dar. Fr. 51 — 58. Mit Fr.51 a . b . beginnt die Reihe der oberen Kolumnenfragmente. Auch hier sind nur sinnlose Bruchstücke. Nur in Fr. 5 2 a erkennt man etwa : »wenn Lebewesen in Schmerzen verfallen, die aus Mangel an Nahrung entstehen u n d ihnen Nahrung dargereicht wird, so sehen wir, wie alle Lebewesen « Da die Lust nach dem 3. Kernsatz durch Beseitigung des Schmerzes entsteht, ist hier wohl dieser einfachste Erfahrungsbeweis ausgeführt. 1
IV 8, 2 (Dar. 394,9) τό mópión ¿ctin h aIothcic, htic écTÌN η aínamic, kaÌ tò énAÍécTÎ tò éNéprHMA. iocTe Δίχώο AéreceAi aÌcshcin
77
Tapferkeit besitzt, besitzt er das Wissen um Gefahr und Nichtgefahr und die Zwischenzustände. Ist dies der Fall, so gibt es eine Gefahr für die Gottheit. Denn der Tapfere ist nicht tapfer, weil er die Gefahr des Nachbars, sondern weil er seine eigne kennt. Das ist aber etwas Verschiedenes. Also da Gott tapfer ist, besteht auch Gefahr für ihn. Besteht Gefahr für ihn, so gibt es eine Ursache der Störung für ihn. Dann ist er also fähig, Störung und damit Zerstörung zu erleiden. Nun ist Gott aber nach dem Begriffe unzerstörbar. Also existiert er nicht.« Das folgende Kapitel des Karneades 1 enthält denselben Beweis aus der «PÓNHCIC, in dem ausdrücklich auf Epikurs Kernsätze eingegangen wird 2 . Daraus ergibt sich also, daß Philodem hier wenigstens indirekt den Karneades berücksichtigt. Fr. 75. Der Inhalt dieser schwierigen Zeilen bezieht sich auf das Dogma der Antiphaneer 3 über die Frage, ob die Götter irgendwelchen Einfluß auf die Erlangung der Glücksgüter durch die Menschen ausüben. Da hier auf die Stoiker angespielt und der AnpoAÍpeTA (Fr. 75, 5) gedacht wird, so müssen wir wenigstens das Hauptproblem, die Frage der Willensfreiheit, berühren 4 , ehe wir an die Aufklärung dieses Bruchstückes uns heranwagen. Nach stoischem Fatalismus ist der Mensch vom Schicksal der Allgottheit und dem Weltgesetz vollständig abhängig. Sein freier Wille (npoAÍpecic) hat die Wahl, sich dem Schicksal zu unterwerfen oder ihm zu trotzen. An dem Geschehen ändert sich freilich nichts, nur an der glücklichen oder unglücklichen Lage des gehorchenden oder nicht gehorchenden Menschen. Wenn also Philodem hier andeutet, daß Antiphanes zuviel von der Unfreiwilligkeit (ÁTTPOA I P G T A ) der Stoa in seine Ansicht aufgenommen habe in bezug auf die Erlangung des Guten ( Τ Α Γ Α Θ 0 Ν Ζ. 6), so scheint sicli dies darauf zu beziehen, daß, wenn man die Stoiker beim Wort nahm, alles Gute (wie sein uns als Böses erscheinende Gegenteil) nur von der göttlichen Vorsehung stammen könne, dagegen die menschliche Selbstbestimmung ausgeschaltet sei. 1
Sext., a. a. 0 . 162 ft'.
2
A . a. O . 1 6 5
(ΗΔΟΝΗ).
Äkad.
ΚΑΤ À
τλρ
ΤΗΝ ΠΑΝΤ0Ο ΤΟΥ ΑΛΓ-^ΝΟΝΤΟΟ Y n e s A Í p e c i N
CYNÍCTACGAI
Dies alte Zitat ist f ü r die Lesart der Κ Ϋ Ρ . Δ Ό Ϊ . 3 wichtig (vgl. Sitzungsber.
d.Wiss.
1916,888*).
Es fehlt hei Usener, Epic.
ΠΕΦΥΚΒΝ
d.
Beri.
S. 395.
3
Siehe oben 8. 46.
4
Die Bedeutung der ΠΡΟΑίΡετικλ und ΑΠΡΟΑΪΡΕΤΑ ia der späteren Stoa (Epiktet) müssen
liier beiseite bleiben.
V g l . Bonhöft'er,
Epilttet und die Stoa
l 118 if.
78
Diels: So hat Alexander von Aplirodisias das Problem einmal scharf formu-
liert 1 :
»Wenn
die Stoa alles Geschehen der Vorsehung zuschreibt,
aber
das Gute n u r als das Sittlichgute begreift, welches Gute kann dann die göttliche Vorsehung, in der doch das Wesen der Götter begründet ist, den Menschen gewähren?«
Daraus folgt, daß die Stoa, mag auch der theore-
tische Scharfsinn des Chrysipp versucht haben, für die menschliche Willensfreiheit das Mögliche zu retten, konsequent von der πρ6νοια der Götter das Gute und die Güter erwarten mußte, wie die allgemeine griechische Volksanschauung es ja von jeher anzusehen gewohnt war.
Gegen diese fatali-
stische Theorie lehnt sich der Epikureismus, der den freien Willen sogar im Atom zur Anerkennung gebracht hatte, auf. Nun hören wir, was Philodem hier andeutet (Fr. 75, i f f . ) : Genieinbegriffen gehört,
»Zu den
wenigstens nach unserer Auffassung, das Gute.«
So fasse ich den ersten verstümmelten Satz" auf.
Es fragt sich nur, ob
KOINÙ GNNoiA hier dem stoischen Begriffe (opinio vulgaris) entspricht 3 oder ob sich die Gemeinschaft auf das Verhältnis zwischen Gott und den Menschen bezieht, was mit dem Folgenden besser zusammengeht.
»Aber dies bedingt
nicht etwa eine Rückkehr zu den Stoikern wie das Dogma der Antiphaneer. Indem sie nämlich mehr von dem Unfreiwilligen in allzu ungerechtfertigtem Vertrauen von ihnen aufnehmen, glaubten sie, das Gute sei für uns wohl nicht vorhanden, wenn wir mit leeren Händen kämen 4 .« Philodem befürchtet, stoischer Anwandlungen beschuldigt zu werden, wenn er das Gute als Gemeingut der Götter und Menschen in dem Sinne 1 Quaest. I I NOIAI, AérOYCA Δε
21 (II 70, 2 Bruns) άτοπον Δ.' αν εττοιτο toÎc ÂNATieeîci mcn παντα thi προKAÌ MÓNON TÒ KAAÒN (honeStum) ΑΓΑΘ0Ν ΚΑΙ ΤΟΥΤ' έφ Η MIN eÎNAI TieeMéNOICtínoc Αγαθού toÎc ανθροιποιο κατ αϋτοϋο oÎôn τε HCÍ, ΚΥΘΡΙΔΙΟΝ, Ìn' Ò'tAN BOYACûMAI Π0ΛΥΤ6Λ6τΧΑ0ΘΑΙ ΔΫ5 N ω mai. κυθριδιου Hss. : verb.* Da κυθρι'διοο als Adjektiv nicht vorkommt, scheint die Änderung nötig. Uber die vulgäre Form statt χυτρι'διον s. Crönert Mem. Here. 823. 3 Seneca ep. 95, 49 errai si quis i líos putat nocere nolle. : non possunt. 4 De n. d. I 16, 42. Vgl. Plin. N. H. II 17. 1
2
Philodemvs Über die (¿ötter Buchili
Fr.
77-80
85
so unfähig, ein Unrecht zu tun und im besonderen zu ehebrechen, wie der Stein. Die Natur verbietet es einfach. Nein, sagt Philodem (Fr. 78, iff.): »Nicht wie der Stein bleibt die Gottheit keusch, weil sie von Natur zum Ehebruch unfähig wäre. Wenn sie wollte, würde sie auch Ehebruch treiben. Sie würde aber nie wollen, so wenig wie der Stein. Und so würde auch die Gottheit, wenn sie wirklich nicht das Gute, sondern das Schlechte nehmen wollte, dies auch tun. So aber (da dies ausgeschlossen ist), wie sollte die Gottheit selbst, auch wenn sie die Macht hat, keins von beiden in sich aufzunehmen, es übers Herz bringen oder das nicht (der Gottheit Geziemende wählen)?« So wenig diese Erläuterung in allen Einzelheiten der Herstellung als sicher gelten kann, so darf doch über das Prinzip, das bereits Scott richtig festgestellt hat, kein Zweifel sein. Der Epikureer darf nicht zugeben, daß der Gott muß. Der Determinismus, den er leidenschaftlich von den Menschen, ja von der Materie überhaupt abwehrt, darf am wenigsten die Götter treffen. Sie enthalten sich der »Sünde, nicht weil sie von Natur nicht anders können, sondern weil sie nicht anders wollen. Vgl. Kol. 7, 6. Vielleicht hängt mit dieser Auffassung auch der Nachdruck zusammen, mit dem bei der im Fr. 41 und 77 geschilderten Nahrungsaufnahme die Auswahl der Gottheit vorausgesetzt wird. Sie ist von zuträglichen und schädlichen Stoffen umringt. Sie weiß aber den Unterschied und hält sich durch diese οοφια und zugleich durch ihre anapcía (Fr. 81) das drohende Verderben vom Leibe. Was die Stoa, die den Selbstmord ebenso preist, wie ihn der Kepos mißbilligt 1 , als besonderen Vorzug der Menschen vor der Gottheit ansieht, daß er sich selbst töten könne 2 , was jene nicht könne, würde Epikur nicht, anerkannt haben. Aber man könnte fragen, warum die Mensclicn sich nicht ebenfalls mit ihrer οοφια die Unsterblichkeit erringen können, indem sie alles Schädliche von Leib und Seele fernhalten und alles Förderliche pflegen. Die Schule gerät hier in eine Klemme. Es scheint, daß der Lösung dieser Aporie das folgende Bruchstück gewidmet ist. Fr. 80. Der Zusammenhang ist vielleicht folgender gewesen. Wenn die Götter den Vorzug haben, unsterblich zu sein, warum ist dann nicht auch die Welt, 1 ?
Vgl.Pbilocl.de morte 15,9 ft'. Siehe oben S. 20,
86
DιeLs:
warum ist der Mensch nicht unsterblich? Die Antwort lautet, diese Fragen dürfen nicht miteinander so verbunden werden, als ob die sterbliche Welt und die unsterblichen Götter aus demselben Stoff beständen und darum analog in dieser Frage behandelt werden dürften. »Man darf annehmen, daß nichts vorhanden sei, wodurch das Ganze 1 gehindert werde, wie in langer Zeit 2 sich zu verändern, sondern nur, wie jetzt, weil das Gute nicht bereit sein wird (die Veränderung zu hindern), und es sei kein ähnlicher Fall für die sterblichen Wesen, daß nichts von ihnen lange dauern kann, weil die einen sich nicht Kräfte verschaffen können, die solche Änderungen und Vernichtungen ihrer eignen Bestandteile hindern können . . .« Die erhaltenden Kräfte, die bei den Göttern den Untergang hindern, werden hier, wie es scheint (80, 3), als Τ Α Γ Α Θ 0 Ν bezeichnet. Aber diese ungewöhnliche Ausdrucksweise und der ganze wenig befriedigende Sinn, der bei dem Mangel des regierenden Satzes am Anfang sich kaum wird befriedigend ergänzen lassen, rät dazu, dieses Fragment nur sub beneficio inventarvi gelten zu lassen. Soviel scheint sicher, daß der Satz TOTC M S N 6 N H T 0 Î C Μ Η Π Ο Λ Υ Χ Ρ 0 Ν Ι Ο Ν € A Y T Ü ) N EINAI M H A É N den Gegensatz zu der Unsterblichkeit der Götterwelt voraussetzt. Fr. 81. Hier wird wieder an das Kapitel π ε ρ ί Χ ρ ε τ ώ Ν angeknüpft, aber so, daß sich diese Tapferkeit zeigt in der Erhaltung des Lebens gegenüber den andringenden feindlichen Elementen, »und sie (die göttlichen Wesen, TÀ ΑΙΔΙΑ ζ ώ ΐ Α ? ) könnten wohl als unangreifbar 3 durch solche leidenbringende Elemente bezeichnet werden, doch führt diese noch hinzutretende Eigentümlichkeit die vollkommenste Unerschütterlichkeit den Gefahren gegenüber herbei, die man am einfachsten als Tapferkeit bezeichnen kann. Und sie bleiben durch nichts anderes außerhalb des Bereiches der Vernichtung bringenden Übel als dadurch, daß ihre eigentümliche Wohlüberlegtheit sich von den leidenbringenden Elementen fernhält, damit sie n i c h t . . . . « , man ergänzt »in den allgemeinen Untergang der sterblichen Welt mitverstrickt werden«. 1
TÒ Π Α Ν , bezieht sich dies auf das W e l t a l l oder die Gottheit?
2
F r . 80, Ι i>c ÉN ποΛΛώι XPÓNOJI, w i e man
es in langer Z e i t v o n (1er Voraussetzung
des Gegners aus erwarten sollte. 3
ΑΔΗΚΤΑ
(statt ΑΔεκτΑ, w a s mit dem Genitiv konstruiert w e r d e n liiiißte) schrieb ich
nach Philod. d. morte 34, 11.
V g l . Δ Η ϊ ε ω ο F r . 22, 17.
Phïlodemos Über die Götter Buch III Fr. 80. 81 Inhaltsverzeichnis
87
INHALTSVERZEICHNIS. I bezeichnet die Seiten der Abli. 1 9 1 6 Nr. 4 (griech. Text).
Die hinter der
Seitenzahl beigefügte Klammer enthält die Angabe von Kolumne (Fragment) und Zeilen des Papyrus. II bezeichnet die Seiten der Abh. 1 9 1 6
Nr. 6 (Erläuterung).
SACHREGISTER. Actios de plec. (IV 8. 2) verb. II 7 1 1 Alexander von Aphrodisias Quaest. II 2 (1169,7 Bruns, Arn ¡in Fr. Stoic. II 324) verb. II 48. 3 II 21 (II 70.2 Br., Fr. St. II 324) verb. 78 1 de fato c. 30 (II 200, 12 Br.) II 19 Alcxinos II 82 Alkmaion (Schlaf) II 41 Analogie II 3 f. Vgl. Α Ν Α Λ Ο Γ Ί Α Anaxagoras (Helios, Selene) II 32 anima (opp. animus) boi Lucre/. II 42 animus 11 62 Anonymus (ion. Arzt oder Philosoph) de co'itu II 81 4 (Trimeter) II 19 Antiphanes I 54 (Fr. 38, 4) II 46. 67. 77 3. 78f. 01 περί TÒN Ά. I 35 (13,7) TÜN ANτίΦΑΝείωΝ I 66 (Fr. 75, 3) Antisthenes (bei Xen. Symp.) II 81 Antonius, Philodem gegen A. Π 34 1 Apollon (Mantik) I 21 (g 5,19) Π14 Apollodoros Kepotyrannos II 32 Zitat I 29 (9, 36)
I A reíos Didynios Stob. eel. II 62, 3 wird verb. 9 1 I Aristoteles I 24 (6 not. ι) I I 1 7 über die Götter 11 7 (de cáelo Β i) TT 35 Autorkorrekturen Philodems II 72 1 Caesar, ( '. Julius Katasterismus II 34 Chrysipp Begründer derTheodicee IT 21 TTePÌ M A N T I K H C I 2 5 (7, 3 4 ) TIKÁ II 4 5
II 2i
ΆΠΟΦΑ-
(Fr. 627)
II 7
1
(bei Stob. IV 20, 31) II 82 Cicero de fin. (I 9, 30) II 48 (II 27, 87) II 1 6 d e nat. deor. (I 9, 22) II 39 1 (I18, 49 iransiUo) II 2 8 1 (1 18,49) H 28 1 (119.50) I I 64 (1 19,. 51) II 1 6 1 (I 2 7,75) II 55 (1 33,92) Π 52 4 ( l 3 7 , 1 0 3 ) 1 1 2 3 ! Tusc.
(V 34, 95) H 10 1
Clemens Al. Strom. I 21, 142 (verderbte St.) II 51 2 Damoxenos Komiker II 50 2 Demetrios Lakon, verm.Verf. d. herkul. Schrift De sensibus 11 32. 55 Demokrit (V erteilung der Lebewesen) II 23" (über die
Götter) II 2 5 s (Schlaf) II 41 (Fr. 4. 188) II 5 f. (Fr. 32) lì 8 1 4 Deukalion I 25 (7,19) II 19 Diogenes Laertios (X 1 1 verb.) II 84 2 (X 67 verb.) II 42 (X 121 Lesart) II 14 1 (X 139) II 29 fr. Dion (stoischer Idealmensch) II 7 2 Ehebruch d. Götter II 84 f. Ernpedokles (Sonne) II 2 7 2 (Verteilung der Lebewesen)
II 234
Epikuros (derStumpfsinnige) II 82 o über die Bekämpfung des Schmerzes I 57 (Fr. 45, 18) über die Doppelform d. Götter II 31 von den Abderiten abhängig II 41 ΚΫΡΙΑΙ Δ0ΪΑΙ (1) II 7 6. 16r' (3) bei Karneades II 77 2 (19) II 16 2 K-r-piAi ΔΟΪΑΙ aus Hermarchos erweitert I I 50 1 éN τώι Περί θεώΝ (Fr. 31) 1 4 5 (Fr-8,6) Περί θεώΝ Fr. 31 II 60 f. Fr. 63 (Lesart) II 80 1 Περί òcióT H T O C (neues Ζ.) I 44 f. (Fr. 6, 4Íf.) neues Zitat I 28 f. (9, 2 6 ff.) Dialog CYMTTÓCION II 7 9 f f .
88
D I E LS
Eros verboten b. d. Epik. II 81 f. Ethik der Götterwelt II 76 Eudaemonie (epik.) II 14. 1 8 S. ΕΥΔΑΙΜΟΝΙΑ
Götterverehrung (timân) d. Epikureer II 1 0 Griechenland. Griechische Sprache I 37 (14, 6ff.) s. u 6aaác, "GaahnÍc
Fortschreitende undVollendete (Stoiker, Epik.) II 15 Freundschaft II 4 ff. 8 pytliag. Sprichwort Ícótac φιaótac II i i
Hekaton? II 5 1 2 Helios II 68 als Gott II 32ff. Hermarchos I 36 (13, 20) Quelle d. Philodem TT.eeÛN r II 48ff. in d. Κϋριαι ΔόϊΑΐ II 50 1
Gestirngötter I I 3 2 ff. 36 ff. 67 f. Gott, Götter. Doppelgestalt II 29 ff. Körperbeschaffenheit II 3 1 quasi corpus II 5 S Abbilder (êÎ'aojaa) Π 3 24t1. 3ofl'. ΛόΓωι βεωΡΗΤοί I I 3 1 (s. Wortverz.) menscheniihnlich 11 3 1 (s. ΑΝθΡωποeiAHC, ΑΝθΡωπ0ΜθΡΦθθ) Ernährung I I 83 ff". Wohnsitz II 2 2 ff. Bewegung und Iiuhe II 34ff. Möbel, Wagen II 40 Schlaf II 4 1 ff. Traum II 43 Atmung II 48 Sprache I I 48 ff. Individuelle Konstitution II 4 beständige Erneuerung II 73 Ewigkeit und Unsterblichkeit II 3. 61. 63. 72. 86 Schmerzlosigkeit II 57 ff. Lust (ηδονηι, s.d.) I I 6 2 Bedürfnisse (xpeÎAi, s. d.) I I 5 ff.
Allmacht I I 18 ff. Weisheit (οοφια, s. d.) 11 6. 85 Ethik l i 76 Tugenden I I 76 ff. 86 Mantik II 13 ff. Willensfreiheit II 85 Freundschaft II 4 ff. Eros II 81 ff. Ehebruch II 84f. Seligkeit II 1 0 . 1 6 . 1 8 (s. makapióTHC, ευδαιμονία) Vollkommenheit I I 14. 18 (s.TéAeioc, TeAeióTHC Größe 1 18 (e 86 a 4) II 17 Unzerstörbarkeit II 17. 23
Intermundium II 24 Iolaos Epikureer I I 46 Isonomie II 63 Karneades gegen Epikur II 49f. 52. 76 zitiert die ΚΫΡΙΑΙ ΔΟΪΑΙ II 71 Katasterismen II 26. 34 Leukippos (Schlaf) II 4 1 Lucan (Phars. VII 457 ff.) II 34 Lucrez (III 18) II 24 (IV 916 ff.) II 4 1 (IV 918) II 42 (IV 929) II 42 1 (V 148) II 33 (V 285) II 28 Mantik II 12 ff. Melissos (Fr. 7) II 58 Menedemos II 82 Metrodoros 1 2 2 (6, 4) (Fr. 9 Körte) II 3 1 1 (Fr. 10) II 16 6 (Fr. 12) II 30f. (Fr. 27) II 70 1 Pseudometrodor De sensibus 1 1 5 5 f. monogrammi dei Π 55 Mythologie dor Epikureer II 52 Nikasikrates 1 63 (Fr. 65,7) II 7 3 ff· novitas bei Lucr. (IV 929) II 4 2> Philo lud. de plantat. Noe (II 142) II 80 1
Philodem. Noten zu dem III. Buche TTepi eeÛN I io 1 Autorkorrekturen II 72 1 Dichter von Epigrammen? II 83 De ira (Titel) I 3 1 (Fr. F 14 ff. erg.) II 74:i De morte allgem. I I 16 ( X I I 16 ff. ergänzt) I I 15 2 (XV 5)11241 ( X V I I 36 ft·. erg.) II 15 2 ( X X iff. erg.) II 15 2 De sanet. (Kol. 39 S . 1 1 Gomp.) II 84 (118,5 S.i34G.)Il3o (S.137G.) II 311 (S. 136 G.) I I 31 1 (S. 138,7) II 30 f. D e signis (nach Zenon) I I 3 Philonides Epikureer I I 46 Platon II 17 Symposion II 80ff. (Tim. 391·:) I I 235 bei Clem. (Strom. I 2 1 , 1 4 2 ) II 5 1 2 Plinius N. Hist. (II 27 Quelle) II 20 e Porphyrios De abstinentia benutzt Hermarch II 50 1 g. d. Christen (S. 1 6 2 , 1 9 Harn.) II 2 0 3 · 4 Poseidonios (Quelle d. Plinius N. H. II 27) I I 20 (Verteilung der Lebewesen) I I 23 7 Pythagoreer (sublimare Welt) II 26 Sprichwort Ícótac ΦΙΛ0ΤΑΟ II I I Pythokles Epikureer II 15 quasi corpus II 55. 60 2 Schinerz II 70f. 74 Seele (den Gestirnen abgesprochen) II 68 Selbstmord II 85 der Gottheit unmöglich II 2 o f. Selene als Göttin II 3 2 ff. Sextus Empiricus (adv. m. IX 158) II 7 6 f . (IX 178 ergänzt) II 5 2 2
Philodemos Über die Götter Buch III
Skeptiker gegen Epikur II 52 I Tanz II 80 f. ! Theodicee II 19. 7 8 f. (s. auch Karneades) Theophrast Charact. (6, 3. 15, Sokrates (trinkfest) II 80 10; 27,15) II 811 Sonne (epikur. Vorstellung) II Tod und Schlaf I 33 (12, 5) 26«. 68 Spiegelbild II 26 f. in der Welt Sprache der Götter II 49ff. Übel II 70 f. II 19 Sprichwörter : ÍCÓTAC «IAÓTAC II Ι Ι
ΚΫΜΑΤΑ CIETPEÎN I I 1 9
AÌC ΔΥΟ
τέττΑΡΑ
u. dgl.
schañ der Weisen II 7 sprechen Griechisch II 50 Willensfreiheit II 77 ft'. Xenokrates (über d. Götter) II 7 Xenophanes (Gottheit) II 49 58 Xenophon Symposion II 80 ff. Zeit (epik. Def.) II 7. 17. 64 Zenon I 44 (Fr. 3,16) II 60 Περί CH/ΛείωΝ von Philodem bearbeitet II 3 Zerstörung (ΦΘΟΡΆ) d. Götter II 17 Zeus (epik.) II 102. 16 (stoisch) II 7 NPI ΔΙΑ I 37
Vollendete (opp. Fortschreitende) Stoiker, Epik. II 15 j Vorsehungsglaube der Stoiker
II
204
89
Inhaltsverzeichnis
Stoiker I 54 (Fr. 38, ι) I 66 i I I 7 8 f. s . ΠΡ0ΝΟΙΑ (Fr. 75, 3) Weise als iι Freunde der Götter II 6 I Wagen der Götter II 40 Mantik II 12 ft'. Fortschrei - I Weise, der stoische und epitende II 15 1 kureische II 8 f. Freund-
(14, 6)
WORTREGISTER. ΑΓΑΘΌΟ.
ΑΓΑΘ0Ν
1
25 (7,16)
ΤΑΓΑΘ0Ν I 5 5 ( F r . 4 0 , 2 .
66 (Fr. 75, 6) 68
ΑΔΎΝΑΤΟΝ ( 7 , 2 2)
17)
(Fr. 80,3)
ΤΑΓΑΘΑ I 6 3
(Fr. 64, 3)
(Fr. 78,5)
ΑΠΑΝΤΑ ΤΑΓΑΘΑ
(ΑΓΑΘΑ T f i c
7, 12)
22
(g
XHTTHTOC I 1 9
ΑΓΝΟΊΑ I 6 5
ΧΙΔΙΟΟ I 4 8 ( F r . 1 9 , 2 0 ) 6 3
65,6)
(ΘΕΏΝ) I 2 6
( 8 , 2 5 f.) (CCOMA-
(12.10)
AÍceHTápioN (περίΛΗπτλ OPP.
AÍCQHTHPÍOIC
AÍC0HTÓC.
ΛΔίΑΛβίπτωε I 18 (d 2. 23) 56 (Fr. 41, 22)
1916.
TÒ
AÍCGHTÓN
(¡ΗΔΟΝΙΗ) I 4 9
(Fr. ff.)
62,4)
63
(XPÓNOC) I 2 6
XKÓAACTOC II
Nr.
tí.
TÒN AÍÓNA
I 65
(Fr.
AKPOC * XKPOTÁTHC A6YKÓTHT0C I 42 (Fr. i, 21)
( F r . 2 5 b , 2)
AÍÓN I 3 1 ( i o , 2 3 )
(Fr. 39b, ι)
(ANAPEC)
70, 8)
71
M€NAl) I 30 (ΐΟ, 20)
i
(b 8 3 , 7)
XKOAACÍA I 5 4
ΥΠΟ-
(dist. cToixeîoN) II 35* (ÒPATAÌ ΚΑΙ Λ 0 Γ ω ι θεωροΫ-
ΑΔΥΝΑΤ£ΪΝ I 25 (7, 2O)
Abh.
OY Χ
ΑΊΤΙΑ
ΑΔΙΑΛΗΠΤΟΟ (ÁPXH) 1 6 i ( F r . 6 2 , 3 ) (I3» 38)
ΧΚΟΗ I 1 4
ΔΙΑΝΟΙ'ΑΙ
πίπΤΟΝΤΑ) I 39 (Η, 6 )
vgl.
AÍH£IC
ΑΔΙΑΛΥΤΟΟ I 3 7
I 61
τική) I 5° (Fr. 27,6) (dist. (8, 22) (Noúceic) II 73 enAÍceHcic, ¿ΠΑΙΟΘΗΜΑ) I I 7 I λκΑΤΑΠΛΗΞΙΑ I 69 (Fr. 81. 3) (dist. ΔΙΑΝΟΙΑ, TTPÓAHYIC, ΠΑΧκεΡΑΐοο I 27 (8, 36) eoc) II 65
( d . h . τ ώ Ν . . . XTÓNTCON) I 33
(Fr. 8 1 , 1 )
AÍCÍNIOC
(Fr. 65, 2
( F r . 7 6 , 8)
( F r . 7 8 , 2)
(Fr.
AÍCSHCIC I 3 8 ( ΐ 4 , 3 9 )
( F r . 7 3 , 6)
XÄHKTOC I 6 9
56 (Fr. 43, 5) 57 (Fr. 44,16) ΔΙΑ Te TTANTÒC AÎÛNOC KAÌ XPÓNOY nANTÒC I 22 (6, 2) rtPÒC TÒN AÍWNA ΔΙΑΛ\εΝ£ι)Ν I 56 (Fl·. 42, 6)
Δ€ΧΟΜέΝ(ι)Ν [ΧείΔ]ΐΑ·
ΑΙΔΙΟΤΗΟ
ÄAGKTOC I 6 7
(C 1,3 (33) 1 1 , 4 1 ) 3 4 ( 1 2 , 1 9 )
I 34 (12, 22)
YYXHC)
ARARÁ. τ ώ Ν ΈΤΤΊ AIÁAYCIN ΧΓΩΤΏΝ
PMl.-hist.
( F r . 88 b , 5)
3)
( F r . 7 8 , 2)
ARNOCÍNH I 6 7
HMÎN
ΧΘΑΝΑΤΟΙ (Götter) I19 (Fr.88b,
5, 29)
ΑΓΝΘΊΕΊΝ I 6 7
ΚΑθ' EXACTON
ΑΔΎΝΑΤΟΝ I 25 (7,18)
68
I 54 (Fr. 39 d, 8) 61 (Fr. 61,3) ΟΥΜΠεπΛΗΡωΜέΝΟΝ nÂci TOÎC ΑΓΑΘΟΪΟ I 45 (Fr. I
(acc. temp.) I 31 (11,3) 01 AÎÛNeC ΠΡΟΦεΡ0Μ6ΝΟΙ I 16 (c 84, 7) Xn' AÎÛNOC I 30 (10,17) ΔΙ' AÎÛNOC I 16
1 25
(der Götter)
XKPÓTHC
I
(ΧΝΥπέρεκτοε)
I 22
(g 5, 2 7) Π 14
! ΧΛΓείΝόε I 57 (Fr. 44, 19) 12
D ιe
90 ΑΛΓΗΔΏΝ I 42 ( F r . 1 , 1 8 ) 43 ( F r . 2 ; 1 3 ) 44 ( F r . 3 , 5 ) 48 ( F r . 2 1 , 2 ff.) 49 ( F r . 2 3 , 5 ) 5 3 ( F r . 3 6 b , 2 ) 5 9 ( F r . 5 2 a , 2) 60 ( F r . 5 9 3 , 3 , 5 9 c , iff.) 64 ( F r . 69, 2. 8) I I s7 ff. 63 ΑΛΛοίωΜΑ I 68 ( F r . 80. 7) ΑΛΛ0ΦΥΛΟΟ I 52 ( F r . 3 2 a . 3) 59 ( F r . 5 4 a , 2) (opp.okeîoc) I 4 7 ( F r . 18,5) 56 ( F r . 4 1 , 2 1 ) ÄAOROC. τλ ΑΛΟΓΑ 1 5 5 ( F r . 4 0 , 1 5 ) Α/ΛείβείΝ I 3 1 (10, 39) AMOYCOC I 67 ( F r . 76, 4) ÂHÀ Mépoc I 42 ( F r . 1 , 8) ΑΝΆΓΚΗ I 36 ( 1 3 , 18) éï
L
s:
ΑΝΤΚΤΡέΦείΝ (log.) I 43 ( F r . 2, 22)
I I 59
ΑΝΫΠΑΡΚΤΟΟ I 65 I I 75
( F r . 73, 8)
4
ÁNYnépeKToc I 22 (g 5, 27) ΑΠΑΡΛΔ€ΚΤΟΟ I 56 ( F r . 42, 7) I I 692 ÁneipÁxic I 53 ( F r . 3 5 3 , 1 9 ) AnelPÍA TÖN 0Δ0Ν I ¡o
(10, 9)
(d. Z a h l ) I 49 ( F r . 24 a, 4) (ΠΑΛ-
(d. Zeit) I 33 ( 1 1 , 3 9 )
wûn) I 5 5 . 56 ( F r . 4 1 , 1 8 . 20) ÂnHNHC I 64 ( F r . 69, ι ) ΑΠ0ΒΑΛΛ6ΙΝ I 43 ( F r . 2, 25) ΑΠΟΔΙΔ0ΝΑΙ (dist. ZHTeÎN) I 38
ΑΝΑΓΚΗΟ I 48 ( F r . 23, 2) ΑΝΑΔΙΔ0ΝΑΙ I 38 ( 1 4 , 36) ANÁAOCIC (ΤΡΟΦΗΟFL'.)I 3 5 ( 1 3 , 6 ) ΑΝΑΙΔΗΟ I 67 ( F r . 76, 3) ΑΝΑΛΟΓΒΪΝ I 36 ( 1 3 , 19)
ΑΠΟΔΟΧΉ
ΑΝΑΛΟΓΊΑ I 53
ΑΠΟκόπτεΐΝ. b'nep οΫΔε KATA-
( F r . 3 7 , 2)
62
( F r . 37, 4)
54
( F r . 63) ANÁAoroc I 53 ( F r . 39 d, 3)
ÁNAAÓrcoc I 34
(ι 2, 1 2 ) ΑΝΑΛΟΓΊΑ I 45 ( F r . 6. 6) ΑΝΑΠΝΟΉ
(der
Götter)
1
( 1 3 , 20 ff.) I I 48 ΑΝΑΤΡΟΠΗ (THC NOIHCeCOC) I (7, 3 2 ) ΑΝΑΦΑΙΝ8ΙΝ I 35
36 25
(12,39)
ΑΝΑΦθβΓΜΑ I 37 (14, 5) I I 49 2 ΑΝΔΡείΑ I 66 ( F r . 7 4 , 6 ) 69 (Fr. 81,4) I I 4. 76. 86 ÄNEKTÜC I 43 ( F r . 2, 25) ÂNÊCIC (ΗΔΟΝΗΟ) [ 42 ( F r . 1 , 2 0 ) ANHP (AKÓAACTOI) I 65 ( F r . 70,8) ΑΝθΡωποείΔήε I I 52 (unten) = ΑΝθΡωπόΜΟΡΦΟΟ I I 55 ΑΝΘΡωΠΟΟ (¿Neóc) I 37 ( 1 3 , 39) ΑποτεοεωΜεΝοι I 27 (8,40) vgl. I 29 (9, 35) ANléNAI. ÁneiPIAN ΑΝεΐΜεΝΗΝ 1 3 3 (11,40) ÂNeiMéNH Λ6ΥΚ0THToc I 42 ( F r . ι , 22) ÁNoÍKeioc I 27 (8, 38)
( 1 4 , 2 2 . 23)
63
(Fr. 65,6)
Gefälligkeiten)
I 1 7 (d 2, 15)
AeineiN Λ Π Ε Κ Ο Π Τ Β Ν ΐ 3 5 ( 1 3 , 4 ) I I 454 ÁnÓAAYCic I 67 ( F r . 7 7 , 5) XnoAeíneiN I 3 5 (13. 8) λποτλκτωο I I 57 ΑποτεΡΜΑτίζείΝ I 38 ( i 4 , 2 1 ) ΑΠΡΟΑΪΡετοο. τλ ÁnoAÍPeTA I 66 (Fr. 75,5) I I 77 ff. ΑΠΡΟΟΔβριε I 36 ( i 3 , 23) ΑΠΡόΟΔεκτοο I I 6 9 2 ÁpeTH (Begriff) I I 7 1 1 23 (6.35) (cYMnOTIKH, έρωτικπ) I 66 ( F r . 76. iff.) (der Götter) I I 3 Äpepcocic (ΦωΝΑο) I 37 ( 1 4 , 1 1 ) APieMÓc. ΑΡίθΜώι [genau) I 28 (9, 8) 8N ΚΑΙ ΤΑΫΤ0 ΚΑΤ'ΑΡΙΘ1
30
(ΊΟ, 22)
29 ( 9 . 2 3) ÁCYNÚeHC I 18 (d 2, 23) ÁTAPA3EÍA 1 6 0 ( F r . 59 C, 6)
LI
29FF.
APPGJCTÍA (YYXHC) I 3 4 ( I 2 R J 4 ) ÁPXH (ΑΔΙΑΛΗΠΤΟΟ) I 6 Ι ( F r . 62, 4) (τώΝ ΑίωΝΪωΝ) 1 63 ( F r . 65, 2) APXIKÓC (réN8Cle) I 3 8 (14, 18) ApxikA I 63 (Fr. 65, 2, getilgt)
I I 64
ATOMOC I 54 ( F r . 39 d, 6) AYTÁPKHC I 1 7 (d 8 5 . 5 ) ( F r . 20, 6) ΑΥτόβεΝ I 67 ( F r . 76, 5) AYTÓC. ATINA ΤΑΥΤ' écTIN ζώιωΝ I 39 ( 1 5 , 7)
48
¿ΠΙ
¿ κ τώΝ
ΑΥΤώΝ (ορρ. éK TÛN ÓMOÍUN) I I 29ÍI'.
AYTOTeAiHC I 63 ( F r . 66, 2) ΑφΑίΡεαε
XnoeeoYN I 27 (8, 40)
MÓN
Schwäche) I I 17 4· 5. 19 Xc08nhc I 1 4 (a 8 7 , 1 7 ) ACTÓXACTOC I 1 5 (b 8 9 , 1 2 ) ÄCTPON I 28 (9, I i ) 27 ( 8 , 3 9 )
E p i k u r 1 29 (9,27)
65 ( F r . 70, 4) (der
ÁceéN8iA I 19 (f 88 b, 5) 25 ( 7 , 3 1 ) 3 4 ( 1 2 , 17) (menschl.
(ορρ. ΟΥΝΑΦΗ) I 35
(12,37) ΑΦ ATO c (ΗΙΔΟΝΗ) I 37 ( H j 5· 6) ΑΦετωε I 1 5 (b 8 9 , 1 0 ) II 62 ΑΦΗ I 1 4 (b 83, 6) ΑΦΘΑΡΟΙΑ 1 2 ΐ ( g o , 3) 29 (9>4°) 35 ( Ι 2 > 37) 46 ( F r . 1 3 , 3) 48 ( F r . 19, 2 1 . 20, 2) 51 ( F r . 3 1 , 8) (ορρ. AIÁAYCIC) I 35 ( Ι 2 > 4 o ) I I 6 1 . 6 3 . 64 ΑΦΘΑΡΤΟΟ I 1 9 ( F r . 88 b, 6) 34 ( 1 2 , 22) 54 ( F r . 39
Ι
9)
(Ι2> 32)
ΔΙΑΛΑΜΒΑΝ6ΙΝ I 3 3
(Fr.
ΔίΝεΤοθΑΙ έΓΚΥΚΛίωε I 3 0 ( 1 0 , 9 )
l€AAHNÍC
I 52
663
heit)
(θεογ) 1 3 3
(
rl
>37Ì
Δ0ΓΜΑ I 6 6
( F r . 7 5 , 4)
δριμϋο
( F r . 6 6 , 3)
I 63
ΔΫΝΑΟΘΑΙ
ΠΑΝΤΑ
δυοκινητοο
I 32
( ι ι , 8)
(22)
Ι2
ΔΥεπείθΗΟ Ι 3 5
( >39)
I ¡2
I
20
( F r . 20, 7)
(8,
33 ( Ι 2 5
ι ο
)
(ΐ3> Ό
(g, 3 8 )
1 62
22 ff.)
48
II 64
ηερίΛΗΠτλ
I
39
((list. Ò'PACIC-NÓHCIC)
(ΐ5> II
(ΓΛώττΑ)
6)
40
1
I
I 30
1
εΐΔ€ΝΑΙ j
¿ΝΚΥΚΛίωΟ
( 1 0 , 9)
I 38 (ΐ4>
I 28
ΠΑΝΤΑ
TÒN
2
°ì
Θ80Ν I
( a 8 2 , 4· 5)
8 Î a o c I 6 8 ( F r . 79»
είπερ apa
etc.
25
(°ΡΡ·
ι 3 ° (3°> έκκόπΤείΝ
( J 4> 3)
3)
(6,4)
I 63
( F r . 6 6 , 4)
II
4
55
I 46
(Fr. 13,
2)
(Fr. 8 6 d)
I 29
7 0 , 3)
(g, 43)
(κοινή)
75. ι)
Π
¿ΞΑΝΑΦορλ
65
(Fr.
I 66
(Fr.
78
( i l , 6) (8, 23)
(Erholung)
I 56
(Fr.
70
éïOYCÎA I 2 5 ( 7 , 1 7 )
68 ( F r .
7 8 , 3) 2
ff·) ( e e Û N )
I 36
(13,19)
€N KAÌ TAYTÒ κ α τ ' ΑΡΙΘΜ0Ν 22
J
(9>4Τ)
εχω ( k a a í c t a c o a i ) Ι 6 9 ( F r . 8 1 , 7) énAÍceHMA, énAÍceHCic
(ellipt.)
(Ι4;
16)
έηYYXÍA
43» 7) H
1 1 3
5
( 9 , 5)
έΝΤρέχείΝ I 2 6
(7> 35)
είΔΐκόε
2
(ΐ4>
έΜΦερήο
èNÓTHC 1 3 1 (Fr* 4 1 )
I
Gott-
I 37
37
Έννοια 1 1 9 (e 3, 20)
I I 17
ΔΙΝβΪΟΘΑΙ
5
19 (ΔίλΛεκτοε)
έΝΝΟεΪΝ
(6,9)
I 30 (10, 4)
ΔΙΑΝΟΙΑΙ ( ο ρ ρ . AÍC0HTHP!oIC ΟΥΧ ϋποπιπτοντα)
(6, ί ο . 3 1 )
έΓκοπή
I 23
2
6)
2
εΜΦΑΝίζείΝ 1 2 2 &wacic
I
¿N8ÓC I 3 7 ( 1 3 , 3 9 )
( F r . 62, 6)
ΓεΝίκόο) I I 3 f-
ΔΙΑΝΟΙΑ I 3 2 ( i l , 3 1 ) 3 4 ( ι 2 , χ 2) 6 4 , 9)
( d 8 5 , 3)
éreípeiN. é r P H r o p é N A i 1 3 4 ( ι 2 , 1 9 )
¿ΓΚΥρεΪΝ I 5 5
ΔΙΑΛΥΤΙΚΑ ( θ ρ ρ .
ΓεΝΝΗΤικλ) I 2 9
II
¿ΝΑΡΓείΑ
(ι ι, ι8)
( ι ι , 24)
2
(Ϊ4> 9 )
¿ΜΠΟΔίετικόο I 2 9 (8, 5 )
1
πι-
( 8 , 2)
(Mangel der
(nÓAeic)
20
I
6)
0ΝτωΝ^ΝΔΥΝΑτώιΐ33 ( Γ Ι > 4 ° )
II 79
(9) 4 2 )
ΔΙΑΛΥΤ|Κ00. τ λ
(Fr.
49
II 3
éAérxcoN
(°ΡΡ· ΥπερέχείΝ)
2 2 ( g 5,
(7, 3 1 )
(8, 8)
(ορρ. αφθαροα) 1 35
I 37
¿ΛΛείπείΝ 1 1 7
εΛΛεΐΥΐο I 23
¿ΓΓεΛΑΝ
(l6aah-
(der Götter)
ΔΙΑΛΥΟΙΟ I 2 3 ( 6 , I I )
63
38
érKYKAioc ( O p f e r ) 1 6 6 ( F r . 7 5 , 7 )
I 29
ΔΙΑΜΟΝή
I
(7, 19) I
(b 8 9 , 1 4 )
2
3)
ΔΙΑΛΫ8ΙΝ ΔΙAAYTOÎC ( o p p . Γ€ΝΗtoîc)
ο
εΝΑΡΓΗΟ I 6 9
l i 4 9 ff. ΔΙΑΛΗΥΙΟ I 2 6
4
(Fr. 32a,
ΔΥεχερήο
( F r . 77> 7 )
nÍc) Ι 3 7 (Ι4> 7 )
(γπό τώι
έζωΝΤΑΐ) I 2 5
ΈλλΑο
(9, 4)
(Stuhlgang)
(12>τ)
ΔΐΑΛεκτοοΐ37 (Γ4'Γ4)
8A8rxoc
II
II 64
II 64
AiÁeecic(dist.Φ-fxic) 1 1 6 ( c i , 15)
ΔΙΑΚΡΙΘΟΥΝ I 3 4
( F r . 7 7 , 3)
42
ΔίερείΔεεθΑΐ
διφροο
( F r . 4 4 , 18)
AlACTÁeMHCIN I 1 5
éAÁxicTON I 1 3 ( a 8 2 , 1 )
5)
II 6
13)
¿ΛΑΫΝείΝ τ λ ο XP8ÍAC ΚΑΤ λ ΤΗΝ
24 b,
53
1 1
I 17
ε'Λΐι (Gestirnbahn) 1 3
ΔΐΑΦΟΡεΪΝ
II 17 b
I 39
67
med. I
ΔίεΐΑΓωΓΗ
( F r . 8 , 4 . 8)
ΔΐΑΛΓΐ-ic I 6 7
46
2
( 1 4 , 37)
( F r . 8 1 , 3)
I 45
Δ^πογβεΝ
8
1
ΔΐΑχώρι-icic
( F r . 3 6 b , 2) 6 1 ( F r . 5 9 a , 2) Aecnbc
2
)
2
I I 25
ΔΐΑφόρωε I 28
( 1 3 , 9)
Δ£ΙΝ00 I 6 9
2
9;
( 9 , 34· 4 )
29
10, ι )
I I 84
Δ6ΙΛΗ I 3 5
( F r . 3 1 , 4)
εκπΛΗΐιε 1 1 8
(9, 8
(14,13)
I 5i
AIÁCTACIC I 2 8 ( q , 2 0 ) 2 8 (9, 2 4 )
II 83
ΓΛώττΑ ( l £ a a h n í c ) I 37
έκΛΟΓΗ
¿ κ μ ο ρ φ ο υ ν I 3 8 ( 1 4 , 3 8 ) 1 1 5 3 f.
ΔΙΑΤΗΡ6ΪΝ 1 3 9 ( 1 5 , 3 ) 4 8 ( F r . 1 9 ,
rAÍxeceAi I 1 6 bedeutung)
éní-
( F r . 6 9 , 3)
ΔίΑετεΛΛείΝ m e d . I 4 5 ( F r . 8, 5)
aiaaytoîc
(9, 42)
ΔΙΗΡΘΡωΜεΝΗΝ
NoiAN I 6 4
(9, 38)
rÍNeceAi. reNHTOîc και I 29
ΔΙΑΡΘΡΟΥΝ.
29
91
Inhaltsverzeichnis
)
(ΑΝΑΦθέΓΜΑΤΑ)
Term.)
II
έπΑΝΑΓείΝ I I 7 9 énANAKTiKÓc
I
37
(epik.
71
I
1
66
(Fr.
75,
II 79 επερειεΜόε e p . T e r m . I I 42
12*
3)
92
D I E L S :
énépxeceAi I 66 (Fr. 75, 7)
eYnopeÎN I 33 ( 1 1 , 39) eYCTAefc (?) I 41 (Titel) εΫcTAeeÎN, eYCTÁeeiA (ep.Terin.) I I 23 2
36 ( 1 3 , 2 1 )
έπίΔεκτικόε I 43 (Fr. 2, 24)
6YTYXIHC I 30 ( i o , IO)
έπίθΥΜίΑ I 15 (b, 89, 8) II 6
eYXAPiCTÍA 1 1 7
έπιζΗτεΪΝ I 63 (Fr. 65, 6)
é«t>ICTÁNAI (énì TÒN Τ0ΠΟΝ) I 35
éniAoricMÓc
(!3,5) ëxeiN. exeTAi οΫΔετέρογ TÔN εί-
4 7 , i ) 59 ( F r · 5 l a , 2 · 5 2 a , 5) 60 ( F r . 56c, 2) 67 (Fr. 77, ι. 78, 4) (KINHCIC) I 30 (10, 7) Νέοι βεοί I 30 (10,4) (TÛN
έπί (im Angesicht, trotz) II 69 2 ¿ΓΤΙΒΟΛΗ
(cYNexecTÁTH
τλ
énì
reroNÓTA ΚΤΛ.) I 18 (d 2, 26)
I 5 8 » ( F r . 48, 3)
(ep. Terni.) II 71 éniweisÍA 1 1 4 (a 87, 16)
II 6
(dist. énÍMUic, έπίΜίΓή) II 4 3 3 έπίΝοεΪΝ I 29 (9) 33) érrÍNOiA I 27 (8, 38) 34,6)
52 (Fr.
1125». 7s 2
ΔΙΗΡ-
énicYNÁrrreiN I 38 (14, 24) énÍTACic I 58 (Fr. 50b, ι) έπιτέΜΝείΝ 1 38 (14, 19) έττΐΦΑΝεΐΑΐ27(9,3)
28,(9,12)
épÂN I 67 (Fr. 76, 6) éPHMœcic I 50 (Fr. 28 a u. T . 2) è'pcuc I 67 (Fr. 76, 7) éPoiTiKÓc (λρετΗ) 167 (Fr. 76,4) II 4. 81 f. ëTOiMOC I 68 (Fr. 80, 3)
(lo-
gisch) I 38 (14, 34) ΕΥΔΑΙΜΟΝΙΑ
I 1 5 (C 8 4 , 4 )
L8
24 (7, 2)
46
(e 86 a i) (Fr. 1 3 , 4 )
49 (Fr. 23, 5)
53 (Fr. 35b, 18)
II 61. 69
ΕΥΔΑΙΜΟΝΙΑ TGAeÍA II 5 2 εΥΔΑίΜωΝ I 2o(f4,4) 36 (13,37) 54 (Fr. 39d, 6) 55 (Fr.40,5) 56 (Fr. 42. 5) eYenÍBAenToc I 53 (Fr. 36 a, 1) eYKAiPÍA I 15 (b 8 9 , 1 1 ) EYKOINCÚNHCÍA (stoisch. Term.) I 17 (d 2,12)
II 9 1
ΕΥΛΑΒΕΙΑ I 5 2 ( F r . 3 2 a , 2 )
66
II
1
I 12
(Fr. 81, 4)
(10, 37)
( o p p . AYYXA) I 6 3
( F r . 6 4 , 6)
(Begriff) I 30 (ro, 12) 36 (13, 23) II 56 ίίΔΟΝΗ I 37 ( i 4 , 6 ) 42 (Fr. χ, 20) (Fr. 18,3) 48 (Fr. 19,5 f.)
57 (Fr. 4 5 , 1 0 ) 1 1 7
(d 8 5 , 6 )
(ΤΕΛΕΙΌΤΑΤΗ) (ΚΑΘ 3 HCYXÍAN)
I 4 9 (Fr. 25b, 2)
(versch.Ar-
ten) II 64 (der Götter) II 62 HAÍBATOC I I
50-
IH'AIOC I 27 (9, 2)
ÍHCYXÁZEIN ( o p p . ΚΑΘΕΫΔΕΙΝ) I 3 5
(!3, 3) (13,19)
Κ Α θ ' HCYXÍAN AEROMÉNAC ΗΔΟNÁC
I 49 (Fr. 25 b, 2)
Term.) II 65
θεΡΜότΗς I 36 (13, 35) βεωΡΕΪΝ.
ΛόΓωι
(opp. TÖN
θεωρογ/ΑέΝωΝ
ÒPATÙN) AÓRCOI
I 30
( 1 0 , 20)
ΘΕΩΡΗΤΙΐΝ
Ϊδι0τηο j
I 52
(Fr. 3 3 , 7 )
66
(Fr. 69, 1)
69
(Fr. 74, 3)
ΪΔίωΜΑ
I 64
^ (Fr. 8 1 , 2 )
II 74 4
ίΔίωτικώε I 25 (8, ι ) icxYeiN. TÒ icxYON I 1 9 (f 88 b, 5) í x e í c I 36 (13, 23) ΚΑΘΑΠ[ΑΪ
(ein für allemal) I 49
(Fr. 23, 6) κΑθΑΡειοε I 27 (8, 36)
(ep.
1
eÁNATOc (ähnlich YTTNOC) I 33 (12, 5) (Gestade) I 25 (7, 20)
18)
( o p p . HCYXÁZEIN) I
35
(13, 2) KAIPÓC I 6 7
( F r . 7 7 , 4)
KAK]ÓTT[IC]TOC KAKÓC.
I
KAKÓN
66 I 63
(Fr.
II
84
7 5 , 5)
( F r . 6 4 , 8)
KAKÁ I 57 ( F r . 4 4 , 1 3 . 1 9 . F r . 4 5 . 15) 62 (Fr. 62,5) 6 8 ( F r . 7 8 , 2 ) (THC ΦΘΟΡΑΟ) I 6 9 ( F r . 8 1 , 6 )
ΚΑΡΠΟΥΟΘΑΙ (XPEÍAC) I 24 (7,12)
ΘΕΙΝΙΟΝ
KATAKAÍEIN (?)
θέΛΕΙΝ.θέΛίΟΝ EMOÍXEYEN AN I 6 7
κΑΤΑΛείπείΝ (logisch) 1 3 5 ( 1 3 , 4 ) 36 (13,19) ΚΑΤΑΛΗΡΕΪΝ 1 6 7 ( F r . 76. 3) Il
eeóc I 24 (7,15) 26 (8, 21) 27
1 65
( F r . 70, 5)
69
(9,10) 28 (9,23) 31 (10,39) 32(11,20)33(11,37.12.1.9)
KATAAHYIC I 21 (g 5 , 1 9 )
3 4 ( 1 2 , 1 7 . 2 3 . 2 9 ) 35 (13,11)
KATANOEÎN 1 5 6
(8,34) 3 i ( i l , 6)
46
eNHTÓc 120 (f 4,3) 68 (Fr. 80.4)
εΫόΔωε I 27
(Fr. 3 3 , 4 )
I
(Fr. i l , 2)
κΑθε^ΔείΝ I 33 (12,10) 34 (12,
II 69
HCYXÍA ( o p p . YFINOC) 1 3 6
(Titel d. Buchs)
I 41
(14,
(Fr. 78, 2 if.)
eYAOncTÍA 1 69 (Fr. 81, 8) eYAoroc I 33 ( 1 2 , 1 1 ) εγοΔοε
Ze-í-c. NIH ΔΙΑ re 1 37 (14,6) ΖΗΝ. TÒ ZfiN Aeì TAITÓN I 31
47
ΕΟΦΏΝ ΦΙΛΟΥΟ TOYC e e o Y c ) 1 1 6
(c ι , 17)
22. 23) zâlON I 34 (12, 22) 39 (15, 7) 46 (Fr. 13,1) 50 (Fr. 26,4) 58 (Fr. 48, 5) 59 (Fr. 52 a, ι)
énÍPPYCic II 29. 73
54 (Fr. 39d,4f.) 58 (Fr.46,8.
( 1 4 , ΙΟ)
ZHNGÎN ΚΑΙ ΑΠΟΔΙΔ0ΝΑΙ I 3 8
θΡω«έΝΗ) I 64 (Fr. 69, 3)
51 ( F r . 3 1 , 7 ) 53 (Fr. 36 a, 2)
(d 2,15)
PHMÉNTON I 3 9
38 (14,23) 47
( F r . 1 6 , 5 . 17a,1) 49 ( F r . 2 3 , 6 )
80 ff. (Fx·. 4 3 ,
2°)
Pkilodemos KATÁnoNoc I 35 KATACKGYH
Tiber die Götter Buch III
(13,13)
I 52
( F r . 32 a, 1)
(der Gottheit) I I 66 KATACMIKPYNeiN I 32
AÓrcoi
βεωΡΗΤώΝ
11,2)
I I 54
ΛΥΜΑΝτήριοΝ
(11,17)
Inhaltsverzeichnis
I 46
(Fr.
I I 66
K A T A C T ¿ a a 6 I N I 49 ( F r . 23, 5 )
ΛΫΜΗ I 26
(8,24)
34
(12,19)
I I 64.
« A K Á P I O C I I 8 (e86a,7) 25(7,30)
ΚΑΤΑΦεΥΤβΙΝ é n ì TÒ ΦΑΟΚβΙΝ 1 2 6
MAKAPIÓTHC I 23 ( 6 , 1 0 ) 54 ( F r .
(8, 3)
39 d, 1)
ΚΑΤΑΦΡΟΝεΪΝ I 38 (14, 2 5 ) (ΗΔΟΝΗΝ
KATAxeÎN
TOTC
36
32 (11, 13.
65
( F r . 71b, 4)
( F r . 86 e )
cnoY-
I I 69.
69
79
ΜΟΡΦΏΝ θ ε ο γ ) I 2 8 , 1 0 TACTIKÛC)
I 50
CÍTKPIMA
NOHTÒN
( F r . 26, 3 ) É'XON
1
2
2
S
T
(7, 3 )
1 0 2 (Fr. 62.5)
®
(θεογ)
2 5 5 4
NÓcTiMoc I 35 (13, 12)
örKOc (corpus) I 4 (7, 3)
ΜΑΝΤεΪΟΝ I 21 ( g 5 , 1 7 )
ΚΑΤΟΠΤΡΟΝ I 28 (9, 5 )
MANTIKÚ I 20 ( f 4 , 2 2 ) 25 ( 7 , 3 4 )
0ΔΫΝΗ I 57 ( F r . 4 5 , 1 9 )
K Á T O X O C I I 42
MÁNTIC (éKeÎNOc ò) Ι 5 0
okeîoc
4
K6NÓC (mil leeren Händen) I 66
(Fr.28a
(θεώΝ)
I 3 o ( r o , 6 ) 31 (10, 3 5 )
II
34 ff-
«éAAC
(MÓPION) I 42 ( F r . 1 , 2 3 )
MeNTOI. KAÌ é n ì TÛN ΑΥΤώΝ M¿NTOI ΔΙΑΟΤΗΜΑΤωΝ I 27 (8, 3 9 ) (an 8. S t e l l e ) I 38 (14, 21)
KiNHTiKÓc I 51 ( F r . 3 0 d , 5)
« é p o c . XNÀ M é p o c I 4 2 ( F r . 1 , 8 f f . )
Κ Λ Ί Ν Η ( θ ε ό ? ) I 33 (11, 3 7 ) ΚΟΙΝΟΛΟΓΊΑ I 37 ( i 4 , 5. 14)
ATTÒ MéPOYC I 28 ( 9 , 1 3 )
KOiNÓc (éNNoiA?) I 66 ( F r . 7 5 , 1 )
énì
I
(énlAÊlKN^NAl)
38
Vgl. 15,1)
(14,38,
K o n i  N I 34
25
(7, 20)
ΜβΤΑΒΑΙΝείΝ ( l o g . ) Vgl.
(Αρχή) I 27 (8, 26) I
TÔN
KOMATA
KATÀ
38
MÉPOC
I 33
( l 2 , 7)
M8TÀBACIC
«ετΑΒΑΛΛείΝ I 68 ( F r . 80, 2 )
m8táaocic I ΐ7 I 32
(11,13)
35
ΛεπτοΜέρείΑ der Götter
II 3
ΛεγκότΗΟ I 36 (13, 35)
I I 58
1
ΛΗΡεΪΝ éN « έ θ κ ι I I 80 ff. s. K A T A -
I I 41. 42 Κ 4 6
MÉTAKÓCMIOC
(AIÁCTHMA.
Inter-
77,3)
oiKONOMeÎN (8, 8)
ÖAOC. TOÎC OAOic omnino Ò A Ó Y Y X O C 1 4 7 ( F r . 19, 2) ÒMeiAÌA (npòc (13, 3 )
ò/ΛοεΐΔεΐΑ ( e p . T e r m . ) I I 30 όΜοείΔήε 1 4 6 ( F r . 10, 3 ) ( F r . 59 a, 3 ) 0Μ[οιο«0ΡΦοε I 32 ( 1 1 , 25)
à
39 >
2
I
54
( F r . 39c,
(14, 2)
ÒMOIÓXPOYC I 27 ( 8 , 4 1 . 9, l'I (i2,11)
ÒPATÓC ( o p p . ΛόΓωι EECÚPOYMET-IOC) I 30 (10, 2 0 ) ÖPNIC I 3 6 ( 1 3 , 24)
(9,10)
ÓPxeìceAi I 67
( F r . 76, 3 )
b'cioc. ΟΫΔ 5 ÖCION 1 6 7 ( F r . 7 6 , 5 )
52 ( F r . 32 a, 1) 69 ( F r . 8 8 a )
ÒPATÓC) I 30 (10, 2 0 )
Fr.
)
ίΑΟΡΦή ( e e o Y ) I 28
ΒΕΩΡΟΫΜΕΝΟΣ
I I 61
ÒMOIOKÌNHTOC I 53 ( F r . 37, 5)
MYPiAXOY I 4 3 ( F r . 2 , 2 6 )
AÓRCOI
I 36
6
AoncMÓc
A ó r o c I 37 (14, 8 ) 38 ( 1 4 . 2 1 )
I I 62
ÁAAIHAOYC)
AÍeoc I 67 ( F r . 7 8 , i f f . ) ( F r . 3 0 a , 3. 4 )
I 22
( g 5, 3 0 )
Ô P C Ï I C I 24 ( 7 , 7. 14)
I 51
I 26
n
MÓPION I 42 ( F r . i , 23)
AÍHPOC I 62 ( F r . 62, 5)
II 9*
(disponieren)
ΟΝΕΊΡΟΟ I 3 3
(i4,19)
MOlxe-f-εΐΝ I 67 ( F r . 78, 2 ff.)
ΛΗΡ6ΪΝ
22) 67 ( F r .
οίκείωαο (stoisch. T e r m . )
ÖM010YN I 37
mundium) 240". ΜΗκΫΝείΝ I 38
okeiOYN I 26 ( 8 , 19) 56 ( F r . 41,
ÒMOIÓTHC
(d 8 5 , 3)
METAKÓCMHCIC ( T Û N ζώιωΝ) 1 3 3 ( i 2 , 3)
I I 47. 54. 73
I 56
( Χ Λ Γ Η Δ ( Ο Ν , o p p . ΜττωΝ) I 60
v g l . ΜετΑΒΑΐΝείΝ I I 4. 2 8 1 . 75
KCÛAYTIKÔC I 68 ( F r . 80, 5)
(13.12)
(14,40)
(9, 11)
weTÁBACic l o g . I 6 5 ( F r . 7 0 , 2 . 3 i ' )
ΜβτρεΪΝ I I 19
AeriTOMePHC
TA
τ ό π ω Ν ANA MCPOC I 31 (11, 4 )
(12,18)
K P Á T I C T O C ( G o t t h e i t ) I 2 5 ( 7 , 32) ΚΥΜΑ
I 38
«époYC
KATÀ MéPOC I 28 (14, 3 6 )
( o p p . ΧΛΛ6ΦΥΛΟΟ)
( F r . 41, 20)
u. T . 6. 7 ) «¿Γεθοο (eeÛN) I ι 8 (e 86a, 4)
4
kÍNHCIC I 53 ( F r . 37, 3 )
KOIN&C
ΚΑΚΏΝ
AÍÓNIOC I I 73
ΜΑΚΡΆΝ ποιεΪΝ 1 2 9 ( 9 , 4 1 Vgl. 3 7 )
AAÍOIC) I 37 (14, 6 )
I I 78
ΠΥΚ-
(11,19)
N
KATHropeÎN I 67 ( F r . 76, 8 )
( F r . 75, 6 )
(ΦΑΝ-
NÓHCIC I 27 (8. 33. 3 6 )
(Begriff) I I
MAKAPicMÓc I 18 ( e 8 6 a , 5)
(TÙN
( 1 3 , 20. 22)
N Ó T H T A ΝΟΗΤΩΝ I 32
KATACT6POYN I 29 (9, 3 5 ) KATACTHMATIKÓC ( Η Δ Ο Ν Η )
NoeÎN I 31 ( 1 1 , 7) 21)
I 49 ( F r . 24 a, 3 )
93
NAPKÂN 1 63 ( F r . 64, 9 )
(OPP.
NSANIKÓC
TÛN
(12,3)
(«eTAKÓCWHCIC) II421.
46
II721 I
33
OY-CÍA I 33
(11,35)
dXAHCic I 50 ( F r . 28 a, 5 u. T . 2) I 42 ( F r . 32 a, 3)
94
I) ι e L s :
ΠΛθΗτικόο I 69 (Fr. 8 1 , ι . 7) TTAAAIÓC. ΠΑΛΑίοτερωΝ 1 1 9 (e 3, nAAMÓc (Schwingung d. Atome) I 5 6 (Fr. 4 1 , 2 1 ) II 6 2 TTANTGAÛC I 63 (Fr. 66, 4) NÀNTŒC I 3 9
( 1 5 , 4)
(d 8 5 , 1 ) ΠΑΡΑΛΛΑΓή I 36 (L3, 17)
51
(Fr.
69,
ι not.)
ΠΑΡΑΝΟΙΑ I 6 7
( F r . 7 6 , 8)
TTAPÁNOMOC (?)
I 64
ΠΑΡ6ΛΚ6ΙΝ I 3 8
136
(14, 24)
ΠΑΡΒ/ΛΠΊΠΤΕΊΝ I 3 4
( 1 2 , 24)
nAPenAIC9H[/AA? I 58 (Fr. 48, 5) ΠΑΡΕΠΙ/ΛΟΛΫΝΕΊΝ I 2 7
(8, 3 8 )
nezóc (opp. ëweTPoc) I 36 (13, 33) περιλπτείΝ I 35 (12, 33) nepiéxeiN. TÖN περιεχόΝτωΝ ΛΥΜΑΝΤΗΡΪωΝ I 49 (Fr. 24 a, 3) nepiéxeiN. τώΝ περιεχόΝτωΝ 152 (Fr. 3 2 a, 2 ) περιέχείΝ. τλ περιέχοΝΤΑ II 66 2 ΠεΡΙΛΑ/ΛΒΑΝεΐΝ. ΠεΡΙΑΗΠτλ ΜεΝ ΔΙΑΝΟΙΑΙ 1 39 (15» 5) περίΜέΝείΝ I 57 (Fr. 44, ' 6 )
πωρ-
( ι ζ , 9)
πώρρωίθεΝ I 35 ( 3> *4) πΡΑΓΜΑτεΐΑ (System) 1 4 3 (Fr. 2, II
59
π ρ ο Α ί ρ ε ο ι ε I I 7 7 ff· 7 9 ( =
προκόπτείΝ,
Term.) II 1 5
ep.
2
( F r . 6 5 , 8)
(12,10)
noîoc. τλ ΠΟΙΑ I 3 8 ( 1 4 , 2 1 . 2 3 ) noíóc TIC I 38 (14, 35) nolÓTHC I 36 (13, 18) 45 (Fr. 8 , 4 ; s. S. 9 6 ) I 5 7 (Fr 44,17) (Modification) I I 4 8
(LO, IO)
( F r . 6, 6)
CÁPKINOC (ΕΏ/ΑΑ) I 4 5
( F r . 8, 7)
TÒ CÁPKINON I 4 5 CAPI 1 4 5 ( F r . 7 , 7 )
II
( ή KYPÍCOC (Fi'· 9,
I 45
2
)
2
61
C8BAC«ÓC I 3 0 C8AHNH I 2 7
(IO, 5) (9, 2)
ΟΗΜΑΙΝείΝ I 65 (Fr. 73, 3) 19 (e. 3 , 1 0 ) 2 6 ( 8 . 6 ) II 2 1 ff. εοΦΪΑ I 56 (Fr. 43, 6) ςόφΙΟΛΑ I 38 (14, 25)
προκόπτείΝ (epik.Term.) II 15 2 ΠΡΟΛΑΜΒΑΝείΝ I 36 (13, 23)
ΟΟΦΌΕ I 3 7 ( 1 4 , 1 0 ff.) 1 6 (C Ι , 8 .
ΠΡ0ΝΟΙΑ I I 7 8 f .
(Fr. 5 4 b, 5 ) cnopÁ I 46 (Fr. 10, 2) cnoYAAÎoc 1 37 (14, 5) στερέ/ΛΝίοε I 32 ( 1 1 , 8 f . ) 51 (Fr. 3 0 b, 2 ) II 3 6 4 4 . 6 1 cToxÁzeceAi 1 46 (Fr. 1 3 , 3) 48
nPoÓPACic I 60 (Fr. 55 b. 3) ΠΡ0ΠΑΛΑΙ I 3 4
(12, 24)
πΡοπίπτείΝ (ad irritum cadere) I 3° (IO; J3) προοΑΓείΝ I 6η (Fr. 77, 2) nPOCÁAAHAOC I 3 7 ( 1 4 , 1 3 ) ΠΡΟΟΑΠΟΔΙΔ0ΝΑΙ I 28 (9, 2Θ) [ 38
(Fr.
(ΤΡΟΦΑΝ)
1
\η
(d
I
35
2,22)
(stoisch. Term.) II 9 προοοικείωαε
I 17
II 67
έκ τώΝ
25
(7,30)
(d 2 , 1 4 )
18
1
1 32
(11,19)
TÖN AYTÖN
ÓMOÍON) I I
(opp.
30
ΟΥΛΛΟΓΗ I 6 4
( F r . 69, 5)
ΕΥΜΠΕΡΙΠΟΛΕΪΝ
I 28
(9, 2 2 )
οΥΜΠΛεκείΝ
I 27
ΟΥΜΠΛΗΡΟΥΝ.
ΟΥΜΠεΠΛΗΡωΜεΝΟΝ
NÂCI
(8,41)
TOÎC ΑΓΑΘΟΪΟ I 4 5
(Fr.
7: 1 2 ) ΟΥΜΠΛΟΚΗ (9, 2 1 )
(ep. Term.)
I
28
1 1 24. 29
cYMnoTiKÓc (¿,ρετιπ) I 66
(Fr.
76,1)
c-íwrrcüMA (ep. Term.) I 22 (6.3) II 17· 75 ΟΥΜΦΥΛΙΑ I R 4 ( A 8 7 , I 3 F F . )
II 5
Ε-Ί'ΜΦΥΛΟΕ ( o p p . Α Λ Λ 0 Φ Υ Λ Ο Ο ) Ι Ι 5
προχειρίζείΝ I 38 (14, 20) nYKNÓTHCl32 ( 1 1 , 2 1 ) (NOHTH) I 32
NOHTÓN
c-rTKPicic εκ
(13,Ii) προοοικειοΥΝ
(g 5, 28)
22,19)
CÍTKPIMA
(14, 35)
nPocHTOPÍA I 66 (Fr. 74; 4) npóceecic (Anhang) I 26 (8, 9) ΠΡΟΟΛΑΜΒΑΝΕΊΝ
22
ΟΥΓΚΛείείΝ I 68 (Fr. 79, 5)
( Ι 2 > 5)
πΡοοεΜΦερείΑ I 3 3 ΠΡΟΟΕΡΩΤΑΝ
17) 60
περίΦΑ^ΓείΝ I 27 (8, 36) (e 86 a, 5) (stoisch. Term.) ΠΗΡΟΥΝ I 37 ( ΐ 4 ΐ 1 ff·) II 9 niKPÓc I 63 (Fr. 66. 3) προοπίπτείΝ (xpÓAi) I 28 (9,4) πίΝείΝ 1 66 (Fr. 76, 2) 28 (9, 2 6 ) προοπίπτείΝ nícTic. πίε[τει] TOY MHI ΔΥΝίπεεοθΑΐ ΚΑΤ' AÎC6HCIN (ep. Tel-m.) II 29 2 I 24 (7» M) noió.c (ΥΠΝοε) 1 35 (13, ι) nPoenoÍHMA I 54 (Fr. 39 d, 3) (ΤΡΟΦΑ) I 3 5
PAICTÓNH I 26 (8, 25) ÊYMBONÂN I 3 0
ΛεΓΟΜέΝΗ)
Ι
ΠΡΟΗΓΟΥΜΕΝΩΕ I 6 3
(Fr. 69, ι)
nApeÎNAi. ΠΑΡΌΝ (abs. parte.) (13,18)
(Γ4> 8)
« ή πώρρω Ι 3 7
προΒΑΪΝείΝ
31,11)
64
ΕΛΛΗΝΊΔΑ ΔίΑΛεκτοΝ ñ
26)
TTAPAAOROC I 3 2 ( I L , 2 3 ) 3 4 ( L 2 , 30)
πόρρω.
ρωτΑτω I 3 3
ΠΑΡΑΒΑΛΛείΝ I 28 (9, 18 f.) TTAPABIÂZÇC9AI (TA ΡΗΜΑΤΑ) I 1 7
(Fr.
TÒ n. TÖN CH/ΑείωΝ II 4 2 noAYXPÓNioc I 68 (Fr. 80, 4) ποΝεΪΝ I 67 (Fr. 77, 4) ΠΟΛ-ΤΤΡΟΠΟΟ.
ΠΥΡ 1 3 6
(ΐ3, 35)
ΟΥΝΑΝΑΟΤΡΟΦΑ I 1 4
εΥΝΑΠτεΐΝ. μη
(11,19)
πΫΚΝωΜΑ 1 31 ( ι ι , 7)
CYNANAMIRN^NAI I 2 9
II 61
28(9,25)
(9, 3 9 ) (a
87,13)
CYNHMMGNOYC II
1
28f.
CYNA-f-IHCIC I 19 (e 3 , 2 2 )
I
Philodemos
Uber
Ο Υ Ν Α Φ Η (AAÍP6CIC) 1 3 5 ( I 2 R c-r^errYC I 67 ΟΥΝεκπίπτείΝ
38)
( F r . 76. 7) I I 4 2 f.
Nexûc I 34
(8, 7)
(12,19)
47
I
(AcTeíoc)
(Fr.
60 I 17
(d
CY-
54b,
2)
2,11)
5)
CÎNOAOC I 42
( F r . Ι , 24)
CYXTACIC I 5 2
( 3 3 , 7)
c®AÎPA I 5 2
( F r . 34. 5)
CÛMA
εΫ«πτω«Α)
(OPP.
I 34
TAPAXIH
TéAeioc ( 7 ; 2)
59
70
( c 8 4 , 4 . 8)
24
LL5A. 14
69
Τ6Λ€ΙΑ
(MAKAPIÓTHC)
( d 8 5 ; 6)
τεΑείωαο
I 14
(083,2)
1
55
(Fr. 4 i , i9)
H
I I 2 7 3 ff.
II 50
(g 5,
2Ó
l
3 3
(i2,iff.)
γποΓΡΑΦείΝ Ynóeecic
1 39
I 67
(eetÒN)
I I 4 1 ff.
TéAOC I 5 1
mokrat)
II
54
THAIKOYTOC I 6 8 THPeÎN I 6 5
(De-
I 26
(8, 7)
ΥΠΟΜΟΝΉ I 4 9
(CYNe1 1 2 1 ff.
I 39
( F r . 7 1 b , 3)
ΤΙΔ6ΝΑΙ ( e i n e These 4
(8, 18)
TPAN(-)C I 3 7 ( 1 4 , 8) (ÒAÓC)
I 3ο
(έπιβοΛή)
II
6s3.
ΝΟΟ·ί·Μ6ΝΑΐ5θ(Εΐ·. 2 6 , 3 )
TPÓrroc 1 1 3
(a 8 2 , 3)
3,8)
I I 73
s
29
(9,
φόρα I 1 8
36)
(i2, II
(d 3 , 7 )
Φ - r - c i c . . . (reréNNHKeN (Γ5>
2
I I 76
τλ
2)
ι)
ιι1.
ΦρόΝΗαο I 6 6 ( F r . 7 4 , 7 )
ΦΟΡΑ) I 3 9
1 1
(rci-
npóc-
Τ®Ν
φγχει «ΑΧΟΜβΝωΝ I 2 4 ΦίύΝΐΗ I 3 6 ( I 3 , 3 6 f f · )
( 7 , 6)
37
(ΐ4,8)
ΧΑΡΑ I I 6 4 ΧΑΡΑΚΤΗρίζεIN 1 3 8
(14,
( ι ι , ι8)
23)
(ironisch)
I 63
ΧΑΡΙΖεΟΘΑΙ (ÁAAÚAOIC) I I 7 ( d 8 5 -
2) (13,35)
χρειώΔΗΟ I 1 4
( a 8 7 , 1 3 ff.) ^89,15.
XPÓA I 28 ( 9 , 4 . I l ) 4 2
(Φωτόε)
(11,38)
(Fr.1,21)
I I 26
XPÓNOC. I I 7 . 1 7 . 6 4
58
CTON AÍC0HTÓN XPÓNON (30,21)
1
ΚΑθ' fe'KA1
30
(ΑΠΑΟ) I 3 9 ( 1 5 , 4 )
xpcSma ( s y n . x p ó a )
I 28
(9,12)
(ιο,ιδ)
( 1 2 , 6) ( g 5,
22) Φ θ ό Γ Γ ο ε è'MMeTPoc I 3 6
ΤΑΫείΝ I 3 1
(11,1)
ΤΥΧΗ. ΦΘΙΡεΟΘΑΙ t ù n γ γ χ ή Ν I 3 3
( F r . 74» 7 ) Φ θ Α Ρ Τ ό ο ΐ 3 4 ( ΐ 2 , 3 ο ) 53 (Fr.36C,
I 44 (Fr.
I
(Bedeutung;»)
ΦΑΝΤΑϋΑ (AKéPAIOC) I 2 7 (8, 3 7 )
ΦΘΑΝβΙΝ. ΟΥΚ ÂN ΦΘΑΝΟΙ TIC Ι 6 6
TIMÂN (syn. céeeceAi) I 3 0 (10,3)
TONeÍAN)
Φ0ΒΟΟ ( s c . ¿CTÍn) I 3 4
084,2) 2 4 ( 7 , 9 f f . ) 3 3
φλαο I 3 2
vorbringen)
H
ΦΟΒείοθΑΙ I 6 5 ( F r . 7 3 , 7 )
xpeÍA 1 1 4 ( 1 ) 8 3 , 3 ) 1 5
( I S . 6)
733
116
(θεώΝ) 1 1 6 (c ι , 1 7 )
φιλ6τηο I 48 (Fr. 2 2 , 1 9 )
XIÓN I 3 6
( F r . 2 3 , 6)
(AÍC0HTHP¡OIC)
ΦΑΝΤΑεπκόο ( F r . 8 0 , 6)
(def.)
I I 4ft'.
(Fr· 65, 5)
( F r . 7 7 , 1)
NowéNoic I 2 6
( F r . 3 0 a , 5)
TépYic I 3 8 ( 1 4 , 3 9 f f . )
(C Ι , 19)
x a p í g i c . XAPÍ8N
( 1 5 , 2)
ΥΠ0ΜΝΗΜΑ ( T i t e l I 4 1 xéc)
φίλια 1 1 6 ( c 8 4 , 6 )
)
YFINOC I 3 4 ( 1 2 , 23) 3 5 ( 1 3 , 6 f f . )
ΦΑΙΝεΐΝ. ΤβΚΜΗΡΙΟΥΟΘΑΙ TOÎC ΦΑΙ-
52
TPI«ÁCIOC
27
5)
( F r . 8ο, 7)
81,6)
( c ι , 4)
(IO, 35)
YTTGPBAÍN6IN ( ü b e r s p r i n g e n ) I 2 9 2
(Fr.
6 8
ΦΙΛΟΟ (XnANTAC ATTANTCÚN) I 1 6
ΫπεΪΝΑί I 3 0 ( 1 0 . 1 7 ) 3 2 ( 1 1 , 1 2 ) 1 1 3 5 3 „
γποπίπτείΝ
(τεΑείΑ) I I 6 3 (akpa)
67
(Fr. 77, i)
(noióc) I 3 5 ( 1 3 . 1 )
TGAelOTÁTHC ΗΔΟΝΗΟ
TeAeióTHc
38(14,
( F r . 5 2 a , 3)
ΫπερέχείΝ ( o p p . ¿ΛΛείπείΝ) I 22
( F r . 7 6 , 6)
TEAEIÓTHC I I 6 3
II
35)
(9.
φθορά 1 3 5 ( Ι 2 ' 3 5 ) 69
Ϋ π ε ρ ε γ ή θ Η ε 1 37 ( 1 4 , 4)
1
(Fr.
(FR. 44, 17)
57
(FR.81,3)
I I 69
I I 17
11 43.
I 1 5 f.
8 2 , 2)
30
56
43,6.17)
(a
YfiéPBACic 1 2 8 ( 9 , 2 0 )
(12, 13)
TAPAXCÖAHC I 6 7
13
95
Inhaltwerzetchiw
(Fr.
CYNH9HC. KATÀ TÒ c Î N H e e c I 1 6
II
I
ΥΠΑΡ-EIC I 3 1
cYNÑeeiA
I 17
(noiKÍAOC)
J 11
ΤΡΟΦΑ I 3 5 ( 1 3 , 6 f f . )
18,1)
(C
Buch
II 4
CYNexiHC ( ε π ι β Ο Λ ή ) 1 1 8 ( d 2, 2 6 ) (•ÏTIÔMNHMA) I 26
die Götter
(13, 33)
(ΑΓΑΘΑ t h c y . ) I 2 2
29)
(Fr. 13, ι)
(ΦΘΑΡΤΉ)
I
46
D ι e L s : Phitodemos Über die Götter Buch III Druckfehler
DRUCKFEHLER. I 33 (Kol. 12, I I not.) lies Ψ Θ Β Τ Έ Ο Ν Scott I 45 (Fr. 8, 4) lies T 7 O I ] Ó T [ H T O C .
Berlin, gedruckt in der Reichsdruckerei.