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German Pages 735 [736] Year 1911
Abhandlungen des
Hamburgischen Kolonialinstituts Band VII
K. Endemann
Wörterbuch der Sotho-Sprache
co^^-K»
Reihe B. Völkerkunde, Kulturgeschichte und Sprachen Band 4.
HAMBURG L. FRIEDERICHSEN & CO. (Dr L & K. FRIEDERICHSEN) 1911
Wörterbuch der
Sotho-Sprache (Süd-Afrika) von
K. Endemann
Alle Rechte vorbehalten
HAMBURG L. FRIEDERICHSEN & Co. (Dr. L. & E. FRIEDERICHSEN) 1911
Die werden
„Abhandlungen vom
herausgegeben.
des
Professorenrat
Hamburgischen
des Instituts
Kolonialinstituts"
in zwangloser
Folge
Sie sind zu beziehen durch den Buchhandel oder
direkt von der Verlagshandlung L. Friederichsen
fy
Co. in Hamburg.
Alle Anträge und Anfragen, die die Herausgabe betreffen, sind an den Unterzeichneten zu richten,
der auch die druckfertig ein-
zusendenden Manuskripte und reproduktionsfähigen Vorlagen fiir die Abbildungen entgegennimmt. H a m b u r g 36, Edmund Siemers Allee. Seminar für Kolonialsprachen.
D. Carl Meinhof, LL. D. Professor der afrikanischen Sprachen am Hamburgischen Kolonialinstitut.
Druck TOD J . J. Auguetin in Glflckstadt
Seinem lieben Freunde
Herrn Professor D. Meinhof in herzlicher Verehrung und Dankbarkeit gewidmet vom Verfasser.
Vorwort. Das vorliegende Wörterbuch ist die Frucht langjähriger Beschäftigung mit der Sotho-Sprache. In den zwölf Jahren meiner Wirksamkeit als Missionar in Transvaal, 1861—1873, sammelte ich den Hauptstoff des Werkes. Nachdem ich gesundheithalber nach der Heimat zurückgekehrt und 1876 mein „Versuch einer Grammatik des Sotho" erschienen war, sprach der selige Professor Dr. Lepsius mir den Wunsch aus, ich möchte auch ein Wörterbuch des Sotho abfassen. Mittlerweile war ich aber in den preußischen Kirchendienst getreten und hatte keine Zeit mehr, diesem Wunsche zu entsprechen. So blieben die Hefte meiner Wörtersammlung liegen, und ich dachte nicht, daß ich jemals noch würde zur Herstellung eines Wörterbuches Hand anlegen. Aber der Mensch denkt, Gott lenkt. In Pommern war der damalige Pastor Carl Meinhof zu Zizow — jetzt Professor am Hamburgischen Kolonialinstitut — zum Studium der sogenannten Bantusprachen geführt worden, und auf Grund meiner erwähnten Grammatik kam ich in näheren Verkehr und Bekanntschaft mit ihm, woraus sich eine herzliche Freundschaft entwickelte. 1891 ließ ich mich wegen großer Schwerhörigkeit emeritieren, und nun nahte die Zeit heran, wo ich nach Gottes Willen noch einmal Hand anlegen sollte, um ein Sotho-Wörterbuch herzustellen. Meinhof wurde in Gottes Hand das Werkzeug, mich dazu zu bringen. Er stellte nämlich bei der Berliner Missionsgesellschaft, der ich angehört hatte, den Antrag auf Herstellung und Herausgabe eines Sotho-Wörterbuches und schlug mich als Verfasser vor. Infolgedes wurde mir von der Missionsleitung der Auftrag, das Werk abzufassen. Hätte ich eine Ahnung gehabt, welche Riesenarbeit mir aufgetragen wurde, ich hätte bei meinem Alter und meinen schwachen Kräften schlankweg abgelehnt. Es war aber gut so, daß ich nicht wußte, welche Last ich übernahm, und so sagte ich zu. Sieben Jahre gingen dahin, bis das Werk zu einem vorläufigen Abschlüsse kam. Nun war aber die Missionsgesellschaft in eine bedrängte Finanzlage geraten, so daß es an Mitteln für die Herausgabe fehlte Die Sache kam ins Stocken, bis es gelang, das Hamburgische Kolonialinstitut dafür zu gewinnen Nachdem ich nun meine Arbeit noch einer umfassenden Revision unterzogen, kann sie endlich ans Tageslicht treten, und ich bin froh und dankbar gegen Gott, der mir die nötige Kraft verliehen und bis hieher geholfen.
— VIII — Nächst dem Danke gegen Gott sage ich besonders tiefgefühlten und ehrerbietigsten Dank dem Hamburgischen Staate, der die Herausgabe des Wörterbuchs ermöglichte; — ebenso meinem lieben Freunde Meinhof für all seine Mühen um das Werk. Ferner sage ich verschiedenen Missionaren herzlichen Dank für wertvolle Mithilfe. Und nun möge das Wörterbuch im Segen ausrichten, wozu es von Gott bestimmt ist! I h m a l l e i n s e i d i e E h r e ! K i e l , 1911.
Der Yerfasser.
Einleitung.
Prapalatal (vulgo Lateial)
ts
ts
th·
s
s
s
t
tz
tl
t
LI]
Μ
m bezw In
pli (P)
ps
ps
frikativ
f
h
ß
r
pz
pl
t
vz
vi (vy)
ι
explosiv (harte media) Ρ Cp) frikativ Nasal
ν m
my
η
th
ny
—
c& «ή
•kh m
Faukal
Rauschlaut
th
explosiv (aspiriert)
-Λ Μ
Velar
Zischlaut
Labial mit Zischlaut Labial mit Rauschlaut
Alveolar bezw Zerebral
Lenes
Fortes
Labial
Zur Einführung in dap vorliegende Wörterbuch erscheint es angezeigt, zwei Punkte eingehender zu erörtern, als es bisher irgendwo geschehen ist. Diese zwei Punkte sind das L a u t s y s t e m und die W o r t b i l d u n g im Sotho. A. Das L a u t s y s t e m des Sptho (einschließlich des Täöana) möge, was zunächst die K o n s o n a n t e ü betrifft, durch folgende Tabelle veranschaulicht werden.
kX
i
X
h
k [γ]
5
η
η
Was die Anordnung dieser Tabelle betrifft, so entsprechen die horizontalen Reihen der horizontalen Lage der betreffenden Ycrschlußstellen in der Mundhöhle, von vorn nach hinten; die vertikalen Reihen entsprechen der gemeinsamen Bildungsstelle. der betreffenden Konsonanten Diese Anordnung ist jedesfalls klarer und leichter faßlieh, also praktischer, als wenn, wie sonst üblich, die horizontalen Lautreihen vertikal und die vertikalen horizontal vorgeführt werden. Ferner beruht die Zusammenstellung der Fortes und der Lenes auf grammatischen Gründen, indem die Fricativae die Abschleifung der bezüglichen Explosivae bilden und wiederum erstere durch Verstärkung sich in letztere wandeln. E n d e m a n n , Sotho-Worterbuch
1
—
Was
die Aspiratae
2
—
betrifft, so ist die Aussprache von ph, th, kh wie die
von nordost-deutaehem „p, t, k " , nur daß sie schärfer artikuliert werden wegen der Unterscheidung von
den entsprechenden Lenes p, t, k; letztere werden ge-
sprochen wie ζ. B. in Thüringen;
sie halten die Mitte zwischen unsern Mediae
und den Aspiratae und sind verstärkte (sogenannte „nasalierte") Mediae, da sie mb, nd, nd, ng anderer Bantusprachen repräsentieren.
Für das Sotho sind sie
überhaupt die Mediae. Daher kommt es, daß das Sotho (ebenso wie im Deutschen der thüringische Dialekt) kein b, d, g hat. Während
die Aspiratae
mit Spiritus fortis gebildet werden,
werden
die
harten Mediae, welche wir kurzweg als Tcnues ') bezeichnen, mit Spiritus lenis gebildet und gehören demnach zu den Lenes. 2 ) gegen p,
t, k =• p,
unbequem;
praktischer ist für
Hauches an p, ebenso wie
D i e Zeichen
't,
c
1
PA, th, kh sind =
und ' sind für Schrift und Druck
die Anfügung von Α als Zeichen
t, k, wogegen bei
% "k, da-
cp,
des starken
den Tenues das ' einfach wegfallen
kann,
es bei a, e, i, ~o, u statt des an sich korrekteren a, e, ϊ, ö, h all-
gemein nicht angewandt wird. Unter den Fortes ist r
der einzige stimmhafte Konsonant, was mit der
Vibration bei seiner Bildung zusammenhängt. Bei ps, pS, ts, ti, k% ist ein Α hinter p, t, k überflüssig, Hauch im s, s, χ
enthalten ist, letztere
da ja 'der starke
also das Λ vertreten; p, t, k in Ver-
bindung mit folgender Fortis fricativa kann nur aspiriert ausgesprochen werden. Es ist also nicht phs, ths, ths usw. zu schreiben.
Mit Tenuis kann sich nur z, z,
nicht s, $ verbinden; hier ist die Schreibung ts, ts statt tz, ti verfehlt. In pz, pz, tz, ti sind ζ und ζ unter dem Einfluß der Mutae- p, t stimmlos. Durch
Aufsaugung
eines
nachfolgenden
Vokales
werden
die
stimmhaften
Konsonanten r, l und die Nasales m, η, η — also die sogenannten Liquidae — zu silbenbildenden Vokalen r, T, fn, n, n. vokale in, η, η auch aus der Verstärkung unten. mon,
Mit Ausnahme neh,
ratan,
des h,
leyolimon,
Daneben
entwickeln sich die Nasal-
von Konsonanten,
worüber
weiter
das auch als Endungssilbe erscheint (ζ. B. man, usw.),
kommen
diese Konsonantvokale
nur
vor
Konsonanten vor, und zwar f nur vor ν (ζ. B. rra), / nur vor l (ζ. B. Ua), m vor den Labialen m, p, ph bezw. vor den betreffenden Affrikaten (ζ. B. fnma, τΆηιο, mpa,
mphe, fnpse, mpSa),
η vor den Alveolaren
n, t, th, bezw. v o r
den be-
treffenden Affrikaten, sowie vor den Präpalatalen t, th ( ζ . B. Tina, ata, ntho, ntza, ntia,
ntse, nizi, nto, ntha), ή vor den Velaren ή, k, kh, ky_ ( ζ. B. hnöalele,
nhi,
nkho, nkya). Die L a b i a l e n
sind im Sotho
sämtlich r e i n l a b i a l ,
das ν ist derselbe Laut wie das „ w " der Thüringer. dentilabiales f und Fall — ,
ν zu unterscheiden ist —
d. h.
bilabial;
D a im Sotho hiervon kein
wie dies ζ
so ist ein diakritisches Zeichen hier unnötig;
Β. im Veijda 1 der
sonst würde man etwa
') Sie sind ja auch identisch mit den altgriechischen Tenues π, τ, κ. D e r sogenannte Kehlverschluß, mit dem diese Tenues gebildet werden, ist nur die K e h l v e r e n g e r u n g (nicht völliger Verschluß) für Bildung des Spiritus-lenis. Es ist klarer und praktischer, von Bildung mit Spiritus lenis zu reden. a)
—
3
—
f und ν schreiben können. ') — Die bisher übliche Schreibung b statt ν im Sotho und Täöana beruht auf Unkenntnis bezüglich der Phonetik. Schreibt man ja doch nicht ρ für die reinlabiale Fortis f, so darf man auch nicht b für die reinlabiale Lenis υ schreiben. Es ist das derselbe Fehler, wie wenn der Thüringer „Basser" für „Wasser" schreiben würde. Das dem Sotho benachbarte Veijda', welches reinlabiales ν neben b hat, zeigt klar, wie falsch die Schreibung b im Sotho und Tiöana ist. Das Täöana hat in einem seiner Hauptdialekte h für f; doch verstärkt sich dieses h in ph, weil es eigentlich / ist, welches sich verflüchtigt hat. Vgl. hitha, davon phitho. In der Reihe der Labialen mit Zischlaut ist letzterer durch Angleichung aus einem der Labialis folgenden i (y) entstanden, oder dio Labialis hat das folgende «-Element aufgenommen und ist dadurch affriziert worden, während jedoch dabei das i selbständig bestehen bleibt; vgl. psikoloya = phikoloya, lefsifsi neben lefifi, pzila neben pila, pzalo = pyalo (ρϊαίο), vzala — vyala (viala). Bei Aussprache des Zischlautes wird hier die Mundstellung von der Labialis beibehalten, so daß 8, ζ sich halb nach §, § bewegt. Ein diakritisches Zeichen dafür ist nicht nötig. In der Reihe der Labialen mit Rauschlaut ist letzterer aus einem halbkonsonantischen (unsilbischen) ö entstanden, welches durch den Einfluß der vorangehenden Labialis ganz konsonantisch und damit zum J bezw. $ wird, bei dessen Aussprache wiederum die Mundstellung von der Labialis beibehalten wird, so daß ζ und s eigentlich zu ζ und § werden, was aber wiederum keiner besonderen Bezeichnung bedarf. Vgl. pia = *phöa (Suah. pwa), lefsa — *leföa, epia = *epöa, vzalo = *voa!o. Das fs kommt nie als Anlaut vor. Zu den A l v e o l a r e n ist zu bemerken, daß l vor i und u zerebral wird, also zu /. Diese zerebrale Aussprache ist je nach dem Organ des sprechenden Individuums wie nach dem betr. Dialekt weicher oder härter; man kann ein / hören, welches für das Gehör sich vom alveolaren l fast nicht unterscheidet; das ungeschulte Ohr des Europäers vernimmt auch einen Klang, der wie ein Gemisch von l und d erscheint; oder er meint ein d oder ein r zu hören, während aber in Wirklichkeit ein d oder r gar nicht vorhanden ist. Die früher im Tiöana angewandte Schreibung r ist verschwunden, dagegen schreibt man jetzt dort teilweis d; in Transvaal schreibt man ebenfalls irrtümlich d. Durch diese Schreibung und die falsche Aussprache von Europäern wird bereits die zweite Generation der Eingeborenen in der Aussprache verdorben, indem sie sich die Fehler ihrer europäischen Lehrmeister aneignen. a ) Es ist endlich Zeit, ') Ich halte f und ν für besser als f und v. Da man den wagerechten Strich sonst für Mischlaute anwendet, so würde er für das dentilabiale / und ν passen, nicht für das bilabiale, da dentilabiales / und υ im Bantu Mischlaute sind. Das auch für z, s in Anwendung gebrachte, von mir erfundene Zeichen v. entspricht- der Gestalt der Lippe, ist also als Labialzeichen ganz passend, ebenso wie " bei z, s der Zungenspitze entspricht. 2 ) Schon vor ungefähr 40 Jahren beobachtete ich selbst den verderblichen Einfluß von Weißen auf die Aussprache der Eingeborenen, indem besonders die Schulkinder die Fehler ihrer weißen Lehrer nachmachten. 1*
—
4
—
dem Einhalt zu tun und die Sprache von dem eingerissenen Verderben' ι zu reinigen. Dazu ist r i c h t i g e S c h r e i b u n g nötig, wdzu aber der gehörige Fleiß vorhanden sein muß, in die Phonetik einzudringen. Im Süd-Sotho schreibt man übrigens richtig Ii, lu, auch teilweis — und gerade von Seiten Eingeborener — im Täöana. v) In der Praxis ' ist bei Ii, lu das Zerebralzeichen nicht nötig In Nordtransvaal hat der Einfluß des benachbarten Venda' teilweis bewirkt, daß th und t durch zerebrales th und t, dagegen tli und t durch alveolares th und t wiedergegeben werden, so daß man also ζ Β . thava, tava anstatt thava, tava
u n d thavo,
tavo anstatt thavo,
tavo
spricht
Zu der Reihe der Z i s c h l a u t e ist zu bemerken, daß selbständiges ζ nur vereinzelt dialektisch vorkommt und zwar in zöala für vzala; zo ist hier Mischung von vz, daher di6 Verstärkung in abgeleiteten Formen nicht tzö, sondern pz (also pzalg, nicht tzöalo) lautet —- Im allgemeinen vertreten die Zischlaute im Täöana und Süd-Sotho zugleich die Rausohlaute in den Transvaal-Dialekten; v e r g l . letzatzi — letzatzi,
isa =
iSa, tsela — tSela
Folgt einem z, s ein ο oder u, so wird es durch den Einfluß des labialen Elementes dieser Vokale labialisiert, also zum z, §, was aber wieder nicht besonders bezeichnet zu werden braucht In dem unreinen Täöana spricht man dieses ζ und « als z, s. D a s iz hat v e r s c h i e d e n e n U r s p r u n g . seletzöane, tzoiea =
Demin vüa;
v o n selepe;
lerttzöe — levze
meetze (von ela, iz < Utere.ya.na
(
ορα, letzoyo =
tzö „reizen, verführen, schmeicheln (um zu betrügen) , durch Reizen böse machen". hepha ( T ä ) = fepha, „behexen (unter- schamlosem Benehmen)". le-hepha (S.-S.) „Weiberschurz". Vergl. lekyesoa. se-hephe ( T ä ) = sefephe, „Tausendkünstler. ein dem Fluche und der Behexung Verfallener, Hirnkranker, Ungehorsamer". vo-hephe (Tä.) = vofephe, „Zauberei, Hexerei". hera (Tä.), V. tr., „einhegen". Vergl. ferä ? mo-here (S.-S.), PI. me-, „im dritten Jahre befindliches Kind oder Kalb, das noch saugt". le-herehere (Tä.), PI ma-, „Betrüger, Schwindler" vo-herehere ( T ä ) „Betrug". Vergl. voferefere.
herekana
—
102
herekana (Τέ.), V. intr., „falsch, betrügerisch sein". Vergl ferekana. Davon herekanela (T2.), D i r e k t , „falsch, betrügerisch sein gegen . . . oder zu . . heresa (12.) = feresa, „oft an einen Ort kommen, umhertrödeln". heretha (Τέ ) = feretha, feresa, „aufrühren, Unruhe stiften, verwirren, stören". Herikyort (Tz.) = Ferekχoή. m-hero (Τέ., Κχ.) ι _ , /rr , ^ = mphero. mo-hero (Ii.) ) se-hero (Tä.) = sefero, „Gasse zwischen Hecken". fn-heru ι „ ,„ . „ . Breite"· mo-heru } "Weite> hesa (Tä.), V. tr., „zur Melkzeit das Kalb zum Trinken herauslassen". mo-hesi (S.-S ), Name einer Art Gemse. se-hesu (T4.), PI. Ii-, „weggeworfenes, unbrauchbares,schmutzigesDing". se-hesana (S.-S.), PL Ii-, „schwaches Subjekt". hesa (S.-S.), V. intr, „geschwätzig sein". Vergl. kχesemana; Zu. kheseza „klapperndes, klirrendes Geräusch machen mit Zieraten, mit denen der Leib behängt ist". le-hese (S.-S.) „schwatzhaftes Individuum". vo-hese (S.-S.) „Schwatzhaftigkeit". mo-hesehese (S -S.), Pl. me-, „jäher Abstieg" (wo es klappert oder klirrt beim Absteigen). mo-hetola (Tä.), PL me-, Name einer Staude mit schmalen Blättern und roten Blumen. Vergl. mofetola. vo-hetsöäna (T2.), Demin. v. voheho, „ein wenig E i l e " . heta (S.-S.), V. intr., „das Haupt wenden, hinter sich sehen" Vergl. likyeta.
—
lo-hihiri
le-heta (S.-S.), Pl. ma-, — le'/eta. Maheta fertig maipaanya, Refl. v. vaachen". nya, ipaea (Ύί), Refl. v. vaea, „sich selbst setzen, sich halten für . " ipapa, Refl. v. vapa, „trauen, bauen, sich verlassen . , festkleben an .". Der Gegenstand des Trauens, Bauens, Sichverlassens, Festklebens wird adverbial mit der Präposition kä hinzugefügt: ip. kä selo, ip. ka motho \papalela, I Refl v. vapalela, ipapalla (S.-S.), I „für sich allein spielen, für sich selbst erwerben oder gewinnen" Ypapatha (Ύί), V., „nahe dran, dicht dran entlang gehen" Der Gegenstand, dem man zur Seite geht, wird adverbial mit der Präpos. le hinzugefügt; ζ. Β . χο ipapatha le noka. Der Form und Bedeutung nach ist das V. Refl v. vapatha, wofür aber kein Beispiel vorliegt Doch vergl. papatha. Grundverb ist vapa. \papetza, Refl. v. vapetza; ip. le . . . „sich in Berührung bringen mit . . .". ψαρίέα, Refl ν vapisa; ip. le . . . „sich Seite an Seite bringen mit . . ." ipata, Refl. v. vata, „sich mit der flachen Hand schlagen". jpqitct, Refl. ν patä, „sich in die Enge bringen, Ausflüchte suchen, sich entschuldigen". se-jpqtQ, PI. Ii-, „Vorwand (durch Tatsache, auf die man sich beruft), Ausflüchte, Selbstentschuldigung".
—
vo-jpatü
123
vo-ypatQ in derselben Bedeutung wie vor. W. jpatela,
Kefl. des
Direkt
v.
vata,
„für sich selbst suchen, trachten". vo-jpatelo „das Suchen für sich selbst"; im Ti. „Selbstsucht" Lilo tzä vo^patelo „Dinge, die man sich selbst eingebrockt hat". jpea, Refl. v. vea, „sich setzen (in Lage, Verhältnis, Rang)". ypeakanya Refl v. veakanya, „sich rüsten". ijpeela, Refl. v. veela, „sich vorbehalten (setzen für sich)" jpeelana, Refl ν veelana, „sich mit einander verloben" ypeeletSa, Refl. v. veeletsa. in gutem wie üblem Sinne, „sich etwas unterlegen (ζ B. Kissen unter die Last auf der Schulter), sich selbst ins Ungemach bringen" le-ifpei (Tä.) „freies, unabhängiges Individuum" (das sich selbst setzt) mo-ypei, PI va-, 1 „jemand der sich se-ypei, PI. Ii-, j selbst rühmt und lobt". jpeisa, Refl. ν veüa, „sich abseits für sich selbst (allein) setzen, Ruhm und Lob suchen" ifpelaela, Refl. ν velaela, „für sich selbst in Sorgen sein, über sich selbst im Zweifel sein" \pelahatza (Τέ.), Reil, des Faktit. v. velahala, „sich selbst rühmen". vo-ifpelahatzo (T2.) „Selbsterhebung, Selbstruhm". ifpelela (Τέ.), Refl. des Direkt, v. vela, „sich freuen über . . .". ypelela, Refl. des D i r e k t , ν vela, ,,in
eigener Sache selbst entscheiden" (z. B.'wenn die Richter bei der Untersuchung nicht mehr weiter wissen). ypehpeta, Refl v. pelepeta, „sich umbinden, sich umwickeln, sich
ifpharä
winden, sich rollen, sich krümmen (N.); sich sehr unverständig benehmen, sehr lästig sein (Τέ.)". ifpelesa, Refl. v. velesa,
„sich
(den
Rücken) beladen". ifpeola, Refl. v. veola, „sich scheren, sich rasieren" jpeta, Refl ν veta, „sich selbst würgen, sich an die Kehle fassen" jpetSa, Refl. ν vetza, „von selbst losgehen, sich entladen (v. Gewehr) ; sich in etwas hineinwerfen oder in etwas hineinkriechen, bis man verschwindet" jpeteka, Refl. v. peteka, „mit ausgespreizten Beinen sitzen" iptya, Refl ν νβχα, „sich selbst anklagen, sich beschuldigen, Geständnis ablegen, beichten" iphaea, Refl. v. phaea, „sich aufdecken, sich entblößen" jphantisa (Tä), Refl des Kaus v. phanta, „sich weithin ausbreiten" yphapa, Refl. v. fapa, „sich binden, sich umwickeln, sich in der Rede verwickeln" \phapanya, Refl ν fapanya. „sich in Widersprüche verwickeln, sich in Streit bringen mit . (le . . .)". Χο iph polelon eä .. . „jemandem
in die Rede fallen" ifpliapha (Tz.), Refl v. phäpha, „sich abseit stellen, sich zur Seite mit Anderen stellen, sich in Reihe und Glied stellen" ifphaphä (N ), Refl. v. phqphä, „sich selbst übervorteilen, im Handel sich selbst schädigen" iiphaposa, Refl ν faposa, „sich entziehen". ifpharä, Refl v. fära, „mit übereinandergeschlagenen oder untergeschlagenen Beinen sitzen, sich querüber legen".
ijphära
—
124
\phhra, Refl. v. phärq, „sich beklecksen" jphasohetza (S.-S), Refl des direktiven Faktit. v. fasoha — /αβοχα, „betrachten, bewundern" \phatola (Tg.), Refl. v. phatola, „sich selbst aus der Verfassung oder Lage bringen". Xo iph ίΐιοχο „sich den Kopf auseinanderreißen durch vieles Sprechen" (so daß er gleichsam berstet). ifphernela, Refl v. phemela, „sich wehren". se-iphemelo (Tä.), PI. Ii-, „Harnisch". i,phera (Τέ.), Refl v. fera, „sich krümmen, mit gebogenen Beinen sitzen" Vergl. jphara. iphesa, Refl. v. fesa oder phesa, „sich als Günstling alles herausnehmen, bis man die Grünst verscherzt hat" vo-jpheso „die Weise, sich als Günstling alles herauszunehmen, bis man die Gunst verscherzt hat". \phetola, Refl. v. fetola, „sich selbst verändern" fplietolela, Refl. v. fetolela,. „für sich selbst antworten, sich verantworten". iphe/a, Refl. v. fe/u, „sich selbst aufhängen" \phkna, Refl. v. fina, „zum Sprung ansetzen, sich bestreben (S.-S.); es gut haben, Wohlleben, sich vergnügen (and. Diall)" jphisä,Refl v.fisä, „sich verstecken". yphisela, Refl. v. fisela, „für sich bergen, wegstecken". vo-jphtselo „die Art, immer etwas für sich beiseite zu schaffen" Im S -S : „Erfahrung" vo-iphisQ „Versteck". yphokaphohisa (Τέ.), Refl des Kaus. v. phokaphoka, „in die frische Luft gehen" (von Kranken)
—
\polaisa
ifphbkisa (Τέ.), Refl des Kaus. v. föka, „sich im Winde oder der frischen Luft abkühlen". jphSkisa, Refl des Kaus ν f6ka. 0*jph6kisa vatho, „er richtet Lärm unter den Leuten (den Richtern) an" (damit nämlich seine Schuld nicht gerichtet werde). Yphorola, Refl v. phorola, „sich einschmieren" (ζ. B. Hände oder Gesicht mit Milch waschen, Gesicht mit Fett einreihen"). \phota, Refl. v. phota, „sich die Hände waschen (S -S.), sich mit Arznei einreihen (N.)" jphot ha (Tä ), Refl ν hatha — fosa, „sich das Gesicht mit Fett einreihen". jpipa, Refl v. vipa, „sich bedecken". Xo ip. maso „sich die Augen bedecken" ; χο ip. molomo „sich den Mund bedecken" ypipieletza (S -S.), Refl. des Direkt. v. pipietza, „sich verstellen". ypipoLola, Refl ν vipolola, „sich aufdecken,sich entblößen(nackt)". vo-ifpipololo (Τέ.) „Nacktheit". i p o f a , Refl v. vofa, „sich gürten, sich binden, sich verpflichten" Damit identisch \poha (T2.) „sich verbinden, menstruieren" jp&ka, Refl. v. voka, „sich fächeln" (ζ B. die Fliegen abwehren) jpükalatza (T2), Refl des Faktit ν vokalala, „Lage einnehmen, wie wenn man schläft" (eigentlich „wie wenn man sich im Liegen die Fliegen abwehrt") ifpolaisa, Refl. v. volaüa, „sich in die Lage bringen, getötet zu werden". Ζ. Β. δ ipolaisa vatho „er bringt die Leute so gegen sich auf, daß sie ihn töten".
ypolela
—
125
ifpolela, Refl. ν volela, „von sich selbst sprechen, über sich selbst aussagen, bekennen (aus eigenem Antrieb), sich zu etwas bekennen". Xo ip. melato „auf eigenen Antrieb Schuld bekennen, eingestehen, beichten". vo-\polelo „Selbstbekenntnis" ifpolisa (S.-S., Tä.), Refl. v. vo}isa, „sich verderben, sich ein Leid antun". \pona, Refl ν vona, u a. euphemistischer Ausdruck für „menstruieren" . ifponatza, Refl. v. vonatza, „sich sichtbar machen". se-ifpme, PI Ii-, „Spiegel" Xo vonala mo seiponen „sich spiegeln", vona tia mo seiponen „spiegeln". jponela, Refl. ν vonela, „mit eigenen Augen sehen" γροηβχβία, Refl. ν von eye ία, „Trauer ablegen" (wortl. „sich zum Besten sichtbar werden", indem man nämlich aus der Zurückgezogenheit wieder hervortritt). fpofltsa, 'Refl. ν vontsa, „sich sehen machen, sich zeigen". \poola (S.-S ), Refl v. voola, = veola, „sich kämmen" γρορα, Refl. ν υορα, „sich formen, sich zusammenkneten". M*phe lilyo he \phpe „gib mir Speise, daß ich Gestalt gewinne"; ο ipopile „er hat sich geformt, Gestalt gewonnen", d h. „er hat Nachkommen" (so braucht er sich nicht zu scheuen zu sterben). jpopayanya (Tz ), Refl des Faktit. ν. νοραχαηα, „sich einem schmalen Durchgang entsprechend gestalten, sich schmal oder dünn machen bei engem Durchgang". jpopeyisa, Refl ν vopeyisa, „sich
—
isa
schöne Gestalt geben, sich für schön halten, sich anpassen". ifpopotha, Refl. v. popotha, „sich etwas von der Hand abschütteln ( T 2 . ) " ; übertr. „schwatzen (N.)". ypota, Refl. v. vota, wovon aber kein Beispiel vorliegt; „sich erniedrigen ( S . - S ) , sich ganz still (wie schlafend) verhalten, schweigen, schlummern" Vergl. Adj. -vgtkna ypsina = yphina. ypululatsa, Refl. ν vululatza, „sich schließen (von den Augen), sitzend einschlafen, einnicken" Xo ip. maso „Augen schließen". ypuhdosa, Refl. ν vululosa, „aufschwellen, sich aufblähen, sich groß dünken, sich rühmen". jpusa, Refl. v. vusa, „sich zurückbringen, sich selbst regieren, sein eigener Herr sein, frei sein" mo-ipusa, PI. va-, „freier Mensch". \pusetia, Refl v. vusetza, „sich zurückwenden zu ., zu sich zurückkehren machen, wieder zurücknehmen, sich rächen". vo-ipuso, „Freiheit, Unabhängigkeit, S elb ständigkeit, S elfgo vernment". ipusolosetia, Refl. ν vusolosetia, „wieder (zu sich) zurücknehmen, sich rächen". isehöa (Tz.), Pass, ν isetza = isetza. isiöa (T2 ), Pass. v. isa, = isöa. le-iso (Τέ., Κχ.), PI. ma-, „Kochstelle, Herd". D e r eigentl. Sinn scheint „Vertiefung" zu sein, v. isa = isa. isa, Kaus. v. ea, „gehen machen, führen, hinbringen (zu . . , nach . . .), tief sein". Xa ä ise „es (sc. das Wasser) ist nicht tief". X6 isa le ηαχα „etwas mit sich fortführen (ζ Β ν. Winde)", wörtl. „führen mit dem Felde".
vo-isa
—
126
vo-isa „Tiefe". isaisa (N.), Frequentat v. isa, „hier und dort überall ein wenig tun". χά-isaisa (N ), Adv , „nach einer kleinen Weile" ιίαχο, Adv, „künftig"; is. le lenöe (sc. lenyaya) „in einem anderen, künftigen J a h r e " ise'! Zustimmunginterj., Begrüßungformel. Vergl se! isetza, Direkt, ν isa, „gehen machen zu . " ist! ( S - S . ) , Interj., „st! sch!" Hitze, Perf ν isa isöa, Pass. y. isa. le-iso, PI maso, „Auge" Vergl. söla „spähen" mo-isöe, PI. va-, „Einäugiger". jtaea, Refl. v. laea, „sich selbst zu etwas anhalten, sich selbst bestimmen, selbst bedacht sein auf , sich fest vornehmen" iftykä, Refl v. lakä, „sich selbst beaufsichtigen, sich selbst regieren, frei sein" \taka (S - S ) , Refl ν taka, „sich tätowieren". iftakaila, Refl ν lakaila, „sichlecken". mo-iftaki, PI va-, „freier Mensch" \taletza ( T z ) , Refl ν laletza, „sich in anderer Leute Sachen einmengen" Id mit dem folg. Y \taletäa, Refl. v. laletza, „sich selbst zu Gaste laden, sein eigenes Essen kochen und essen" itamatza (Tz.), Refl ν lamatza, „sich gewöhnen". jtamolela, Refl des Direkt, ν tamola, „sich ausrecken, sich selbst helfen, sich befreien" itana, Refl. v. tana, „klappern". (Begriff des Aneinanderschlagens, ία-Machens) itanya, Refl v. tanya, in derselben Bedeutung wie vor V
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vo-iteko
\taola, Refl. v. laola, „über sich selbst bestimmen" Vergl. itaea. mo-jtaoli, PI va-, „freier Mensch (der über sich selbst bestimmt)". jtapolosa, Refl. ν lapolosa, „sich erquicken, sich erholen" \tata (S.-S., T2.), Refl. v. lata, „erzählen, bekennen" (eigentl „in eigener Spur gehen"). jtäta, Refl v. täta, „sich bewickeln". \thtamolla, Refl. ν tatamolla, „sich recken" \tatelela, Refl. v. tytelela, „die eigene Spur verfolgen". se-fato, PL Ii-, „unausstehliches Subj e k t " . Siehe seilyato ftatola, Refl v. latola, „sich entschuldigen, Schuld ableugnen, sich von Schuld reinigen". mo-iftatoli, PI. va-, „einer der sich selbst entschuldigt". vo-iftatoli „ Selbstentschuldigung" iftavanya (S.-S.), Refl. v. thvanya, „sich auf die Erde werfen". jtayi-sa, Refl ν tayisa, „sich betrinken" \tefeletza, Refl v. lefeletza, „sich rächen" vo-itefeletzo „Selbstrache" \tefetza, Refl v. lefetza, „sich rächen" (im Sinne der Heimzahlung). tteile, Perf ν itia. \teka, Refl v. leka, „sich selbst prüfen, sich selbst versuchen". jtekanela, Refl. v. lekanela, „sich selbst genügen, auf allen Seiten gleich sein" vo-iftekanelo „Selbstgenügsamkeit, Vollkommenheit, Gleichheit auf allen Seiten" i,tekela, Refl. v. lekela „probieren (intensiv), wagen, versuchsweise unternehmen". vo-ifteko „Selbstprüfung, Selbsterprobung"
itekola
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127
jtikola, Refl. v. lekola, „bei sich selbst ausstochern, in den Zähnen stochern". field, Refl. v. tela, „sich auf einer bestimmten Seite halten, an einer von zwei Seiten liegen, sich lossagen". vo-jtelo „Lossagung, Ableugnung". \tema, Refl. v. lema, „sich gewöhnen an . .". [wöhnung". vo-\thmollo „Selbstabsonderung, Abgeijtemolola, Refl. v. lemolola, „sich entwöhnen von . ., sich entziehen von . , sich absondern". iftentia (S.-S.), Refl. v. tentia, „sich etwas zum Überdruß essen" ytere (Tz ), Refl v. lere, „sich selbst bringen" \teta, Refl ν leta, „auf sich achtgeben, sich hüten (vor Sünde)". ijtetisa, refl. Kaus ν teta, „sich umgeben" \tetela, Refl. ν letela, „an und für sich zustimmen" jteva, Refl. v. leva, „auf sich selbst blicken" ftevalevela, Refl des Direkt v. levaleva, „sich für sich selbst umsehen, für sich selbst sorgsam oder achtsam sein, sich (alqd.) ausersehen". jteoanya, Refl. v. levanya, — ineanya. \tevateva, Refl v. tevateva, „sorgfältig auf sich selbst sehen" Davon jtevatevela, Direkt, = jtevalevela, „sich sorgfältig für sich umsehen". \thaea ( Τ έ ) , Refl. ν raea, „zu sich selbst sagen". \thakatela (Tz , Κ χ ) , V intr., „laut schreien, laut prasseln oder krachen (ζ Β von großem Feuer)" Vom Stammv. thakata oder rakata fehlt ein Beispiel ithkkya (N), Refl v. thakya, „sich schön, rein machen".
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se-ithati
\thala, Refl. v. thala, „Striche oder Linien an sich machen". jthamaka, Refl. v. thamaka, „eitel, falsch sein; viel Worte machen, die nicht wahr sind; prahlen, sich selbst rühmen". Davon \thamakanya, Faktit. des Rezipr., „heucheln, mit jemand ein Spiel beginnen". •fthamakisa (Tz.), Kaus v. itharnaka, „viele (unnütze) Fragen tun". vo-ithamako „Eitelkeit, Falschheit,Hochmut, Selbstsucht". jthaopa, Refl. v. raopa, „sich selbst anstellen; freiwillig (ohne Aufgebot) arbeiten (S -S.); ungefragt Neuigkeiten erzählen (Tä.)". jthapa, Refl ν rapo, „sich selbst aufbieten, aus eigenem Antrieb handeln" ifhapametza ( Τ έ ) , refl. Faktit. v. rapamela, „sich in fremde Sachen mengen". mo-fthapi, PI. va-, „Freiwilliger" (der sich selbst stellt, ohne einberufen zu sein). \thara, Refl. v. ra-ra, „mit sich selbst reden, für sich hin sprechen". Vergl ithaea. ftharetza, Refl. v. raretia, „sich verwiökeln (in eigener Sache)". \thata, Refl. v. rata, „sich selbst lieben". Davon fthatela, Direkt, „belieben" vo-\thaielo „Belieben, Eigenwille" •\thatetza, Faktit ν ithatela, „sich beliebt machen" jthathätha (Tz.). Refl v. tlia-tha-tha, „plappern, schnattern'· Vergl. ithaea, ithara. jthathelela (Tz), Refl v. thathelela, „sich in die Höhe winden, ranken'1 mo-\thati, PI. va-, ,,Selbstsüchtiger". se-ithati, PI h-, „egoistisches Subjekt".
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Jiatisa
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fthatisa, refl. Kaus. v. rata, „sich Liebe erwecken, sich beliebt machen" vo-fthato
„Selbstliebe"
jthavela, Refl. v. Ihavela, „sich begnügen an . . .". \thavoetza (Κχ.), Refl. v. thavoetza, „sich untertauchen". jtheile (Ti.), Perf v. ithaea. jthekela, Refl ν rekela, „für sich kaufen" ftheketisa (S.-S.), Refl v. reketisa, „widerspenstig sein (von einem Kinde)". fthelesetza (Τέ.), Refl. v. thelesetza, „sich mit Kost versorgen". fthelimosa, refl. Faktit. v. thelimoya, „schlittern". \theola, Refl. v. theola, „sich ins Unglück, ins Unheil stürzen". \ihera (N ), Refl. v. vera, „sich selbst vor Gericht bringen". iftherolola, Refl. des intens Remot ν rera, „sich lossagen, etwas sich abgewöhnen oder aufgeben, sich im Gericht los reden". fthetolola, Refl. v. retolola, „sich umwenden, sich umdrehen" vo-i/thetzo (S.-S.) „Selbstbetrug". Siehe thetza.
fthiva, Refl ν thiva, „sich verstopfen, sich enthalten" Davon ifthivela, Direkt., „sich selbst abhalten, sich enthalten". Wird mit dem Lokativ konstruiert; ζ Β. χο }th. maakefi, „sich von Lügen enthalten". vo-ythivo (Tä.) „Selbstenthaltung, Selbstbezähmung, Selbstverhinderung, Selbstverstopfung"; (ζ. Β indem man sich die Ohren zuhält, um nicht zu hören) daher auch „Ungehorsam". jthöala,
„sich
R e f l . v . röala
selbst
zur
uud
thöala,
Hauptperson
—
machen; empfangen (geschlechtlich), schwanger werden". 0* ifthoele (Perf.) „sie ist schwanger" (anständiger Ausdruck). jthöalela, Refl. ν röalela, „sich etwas aufladen für sich selbst, aufnehmen (Gefundenes), finden (und aufnehmen)". mo-jthöali ( Τ ί ) , PI va-, „Schwangere; einer der sich selbst zur Hauptperson macht". jthoalisa, Kaus. ν ithöala, „sich etwas aufladen, sich selbst mieten machen (d. h. ungemietet zur Arbeit kommen)". vo-fthöalo (Tä.) „Empfängnis (zur Schwangerschaft)". jthokotza
(Tä),
Refl. v.
rokotza
==
rokotza, „zuerst anfangen zu sprechen, ungefragt Neuigkeiten vorbringen". Id. mit dem folg. V. \thokotia (N) „von selbst Milch geben". fthola, Refl v. rola, „sich entlasten, sich der Last entledigen". \thgma, Refl ν roma, „sich selbst schicken". In Τί , Κχ. euphemistisch : „Bedürfnis verrichten (großes wie kleines)". Von Erwachsenen gebraucht Davon jthomela (Κχ.), Direkt, in derselben Bedeutung. vo-fthomelo ( Τ ί , Κχ.) „Abort". vo-ithgmo (Κχ ) „Stuhlgang". ifhghkya,
R e f l . ν rohkya
und
thofikya,
„sich eine wunde Stelle aufs neue verletzen; sich durch eigenes Verhalten in der Achtung Anderer schaden (Τέ.)". Davon fthoJikyela, Direkt, „sich eine wunde Stelle immer wieder verletzen, sich die Wunden lecken (ζ. B. von Hunden)" jthoriSa, Refl v. rora, „von selbst wegziehen (intr.)"
fthorisa
—
1'29
jtkorisa, Refl. v. rorisa, „sich rühvo-ifthoriso „Selbstruhm''. [men" fthothetZa, Reil. v. ro'Jietza, „sich erwärmen". fthothovatia,, Refl. v. rgthgvatza (wovon aber ein Beleg fehlt), „sich wärmen". ifthothovetza ( N ) , Refl ν thothovetza (wovon ein Beleg fehlt), „sich tief ins Fleisch stechen" Vergl. rorgvela, ntho. jthufula (Κχ.), Refl ν tkufula, „sich abwenden, sich wegwenden" jtlmkyutha (Τ.). Refl ν. thuk%utha (dial. = tligkygtha), „heftig mit dem Kopfe schütteln". ithula, Refl. v. thula, „sich an etwas heftig stoßen (mit dem Kopfe), sich vor die Brust schlagen". jthulolela (Κχ.), Reil, des Direkt ν rulola (dial. — rolola), „sich aufdrängen". jthuea, Refl v. thuSa, „sich selbst helfen" (ζ. B. wenn ein Weib ohne Geburtshilfe gebiert) vo-ifthuso „Selbsthilfe". fthuta, Reil. v. ruta, „lernen". se-fthuti, PI. Ii-, „Subjekt, das gerne lernt; Autodidakt" \tliutisa, Kaus. v. ithuta, „lernen" (d. h. sich lernen machen). se-jthutiso, PI. Ii-, „Lernmittel" itia, V. tr., = ίγ;α, teea, tea, taea, „schlagen" Zu dem i-Anlaute vergl. im T2 die Form ntaea, litaea. fttea, dial, in Tz., Τ , = itira, Refl. ν liea = lira. Davon jtiela, Direkt., = itirela. iftiiia, Refl v. tiisa, „sich ermannen". iftiketza, Refl v. liketza, „etwas umgehen, um ihm auszuweichen (ζ B. wenn Schulkinder „hinter die Schule gehen") ;* um die Ecke biegen". Endeuitinn, Sotho-Woiterbuch
vo-\tivolo
—
jtilisa, Refl. des Kaus. v. tila, „sich weigern (aus eigenem Antrieb)". itima, Refl ν tima, „sich selbst etwas vorenthalten". Xö \t. lily ο „fasten" jtimetza (Tz.), Refl. v. timetza, „sehen, aber nicht Notiz nehmen" Id mit dem folg V. ^timetza, Refl ν timetza, „sich in die Irre bringen" iftimokanya (Ti ), Refl ν limokanya, „heucheln". mo-jtirnokanyi (Tz.), PI. va-, „Heuchler". vo-itimokanyo (Τέ ) „Heuchelei". itirela, Refl. v. lirela, „sich behelfen". itisiöa (Τέ ), Pass v. \ti%a — j.tiSa. ma-itiso (Tz.) „angenehme Unterhaltung, freundliches G eplauder'' (wo durch man sich die Zeit vertreibt, so daß man wach bleibt). Vergl. das folg. V iftisa, Refl ν Lisa, „sich hüten, sich in Acht nehmen, spät abends oder die Nacht aufbleiben (gleichsam sich bewachen)". Va lale va iftisitie le rena „sie sind mit uns aufgeblieben". ma-itiso (N.) „Vieh, das ohne Hirten weidet (sich selbst hütet) und sich nicht vorlauft". ititaca (Tz), Refl. v. litaea, „sich schlagen". itivela (N), Refl. ν livela, „sich selbst zu etwas antreiben". rtivola, Refl v. livola, „über sich Aufklärung geben; das erste Kind gebären. le-iftivolo (Tz., Κ χ ) , PI ma-, „Erstgebornes". mo-iftivolo (Tz , Κχ ), PI. me-, „Erstgeburt, Erstgeborenes". vo-fävolo (Tz., Κχ.), meist im PI. ma-, „Erstgeburt". Nöana δά rr.ait. „erstgeborenes Kind". 9
ύίχβία
130
itiyela (Tz.), Refl. ν. ΙίχβΙα, ,,sich niederwerfen'·. ftöantsa, Refl. des Kaus. y löana, „mit sich selbst zwisten" \toela, Refl. v. löela, „für sich selbst kämpien" itoka, Refl. v. loka, „sich in ein Loch hineinpressen (N.), sich beklagen (Tä.)" υο-ftoko (Τέ.) „Klage, Beschwerde". itgkometza (N.), Refl. v. tokometza, „sehr viel sesevo essen" jtgkotela (S -S ), V , „versuchen, streben". Für das Stammv. tokotela oder lokotela liegt kein Beispiel vor; im Zu entspricht dungudela· so liegt die Vermutung nahe, daß das V. ein Lehnwort aus dem Zu. ist, da ja überhaupt das S -.S. stark suluisiert ist. \tomatoma, Kontinuat. des Refl. v. loma, „eine zu lange Zunge haben" (wortl „sich fortwährend beißen"). \tomolola, | Refl v. lomojtomolotza, Faktit., j lola, Faktit lomolotia, „sich aus der Verzahnung oder Einrammung lösen, sich absondern" \tomoloyanya, Refl. ν lomoloyanya, „vom Stiel losgehen (N ) ; sich für eine Zeitlang absondern (Tz.)". jtota, Refl. v. Iota, „sich hüten". Xo it. selo „sich vor etwas hüten". ftoyela ( Κ χ ) , Refl ν loyela, „sich einspinnen". \tsama, Refl. v. sama, „sich lehnen"; c. Lokat. JVöana ο jtsama seyuven s'a mmayöe. Davon ftsamela (N.), Direkt, „den Kopf auf den Arm legen" se-jtsamelo, PI. Ii-, j „Lehne"; das erste vo-\tsamo, PI. ma-, J „Lehngerät", das zweite „Lehnstelle". faeama, Refl ν seama, = \tsama.
itsepolola
—
ftseka, Refl v. seka, „sich reinigen (von Schuld), sich vor Gericht verantworten". jtseka, Refl ν seka, „sich klären (von Flüssigkeit)". Im Τ έ . : χο its. seyano „die Augen mit der Hand beschatten, um deutlicher und klarer zu sehen" \tsekeletza (T2.), Refl. v. sekeletza, „sich rund umher einen Streifen des Kopfhaares rasieren". vo-jtsgk^ „Ausrede, Selbstentschuldigung". ftsekola, Refl v. sekola, „sich klären (von Flüssigkeit)"; im Tz.: „sich einen Streifen des Haares über der Stirn rasieren", jtsema, Refl v. sema, „sich für etwas halten, sich verstellen"; im Tä „von selbst erscheinen, ohne Ursach schreien (vom Kinde)". jtsematela (S -S ), Refl. v.. sematela, „sich aufmuntern". iftsemelela (T2.), intens. Direkt, des Refl. v. sema oder tsema, „sich aufschürzen (ζ. B . die Kleider aufraffen bei Durchschreitung eines Flusses), sich fertig machen". mo-iftsemi, PI. va-, „Heuchler". Siehe vo-iftsemo „Heuchelei". ßtsema ItseFikela, Refl. v. senkela, „für sich ausersehen, erkiesen". jtsepa, Refl. ν tsspa, „sich selbst vertrauen (S.-S., N.); rein, klar werden (Tz.)" jtsepelela, Refl. des Direkt v. sepela, „für sich allein gehen, spazieren gehen" jtsephä, Refl v. tsepha, „sich selbst vertrauen" vo-ftsephQ
„Selbstvertrauen"
iftsepisa (Tz.) Kaus. v. jtsepa, „reinigen, klären". faepolola (Tz.), intens. Remot. v.. jtsepa, „profanieren".
υο-iftsetehq
—
131
vo-jtseteho (S.-S.), PI. ma-, „Lehne". Siehe tseteha. ftseteya (N.), Refl. v. seteya, „Herzklopfen haben" iftsilila (Ti.), Refl. v. silila, „sich mit Fett einreihen". \tsisolla, Refl. ν sisolla, „sich bluten lassen (N.), niederkommen zur Geburt (S.-S.)". iftsoara, Refl. v. söara, „an sich halten". iftsöaralana (Tä ) = jtsöarelana. fisöarela, Refl. v. söarela, „sich festhalten an , sich vorbehalten". Im Tz.: its. molato „Schuld vergeben" (d. h. die Schuldforderung bei s i c h behalten, so daß man sie nicht geltend macht) — Davon •\tsoarelana (T2.), Rezipr, „einander vergeben" itsöarelela, Direkt, v. jtsöarela, „sich an etwas festhalten". iftsöarella (S.-S.), id. mit vor. V., „für sich festhalten oder behalten". vo-faoaro „das Ansichhalten, Selbstbeherrschung". itsöetza (S.-S.), Refl. v. söetza, „durch eigene Schuld etwas verlieren, Selbstmord verüben". jtsoka, Refl ν soka, „sich selbst antreiben (N.); sich zurückhalten, sich gedulden (T2 )" faokamisa (T2.), Refl. v. sokamisa, „sich krümmen, sich krumm machen". iftsokela, Refl. v. sokela, „für sich antreiben (N.); sich eindrängen, sich gedulden (Κχ.); ausdauern, sich tragen mit . . . (Tz.)". vo-jtsokelo (Κχ.) „Langmut, Geduld". •co-jtsoko „Selbsttrieb (N.); Selbstbeschränkung (Τέ.); Geduld, Langmut (Κχ.)".
—
ftsaia
itsokometia (Ν.), Refl. v. sokometza, „sich in Eile versetzen, sich in Trab setzen". \tsokovyetza (Κχ.), Refl. v. sokonyetza, „sich eindrängen". jtsgla, Refl. v. sola, „bereuen" (wörtl. „sich strafen") jtsolisa (S.-S.), Refl. v. solisa, „sich reiben, sich schubbern" (ζ. B. von einem Rinde). vo-faälo „Selbstkasteiung". \tsopara (T2), Refl. des Aktit. v. sopa, „den Karoß über die Brust falten oder wickeln, indem man die Arme darin einwickelt". \tsoplielela (Ύί), Refl v. tsophelela, „sich spiralförmig emporwinden" (ζ. B. Schlange oder Ranke). itsopolela (N.), Refl. v. sopolela, „am Boden liegend mit Füßen strampeln" \tsopoliayana (Tä.), V., „sich winden" (ζ. B. vom Wege). Vom V. soροΐίαχαηα fehlt ein Beleg. faotlia (Τέ.), Refl. v. sotha, „sich schubbern, sich reiben (wenn es juckt), von sich abreiben". jtsungka (Tz.), Refl. v. sunoka, „sich von einer Seite zur anderen drehen oder wälzen, die Lage wechseln". fausutza (Tz.), V., „sich unruhig umherbewegen" (ζ. B. von angebundenem Tiere) Für Stammv. susutza fehlt ein Beleg. jtsuva (Tz.), Refl. v. suva, „sich verbergen". Davon ftsuvatsuva (Tz), I t e r a t , „die Gewohnheit haben sich zu verbergen". jtsuvelela (Tz.), Refl. v. suvelela, „sich eindrängen, sich aufdrängen". itiaia (Tz., Κχ.), V., „entblößt werden, nackt gehen, nichts haben". Vom Stammv. sata 9*
'i^tsqhya
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fehlt ein Beleg; doch siehe lesai, losai.
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ma-itzeänape
ftumela, Refl. v. lumela, „sich begnügen (P.), sich freuen (Τέ., S.-S.), für sich begehren (N.)" vo-jtumelelo ( T z ) „Freude über ., Danksagung (d. h. Bezeugung der Freude, der Genugtuung über etwas)". Anderwärts: „Zustimmung" \tumelisa (Tz ), Kaus. ν itnmela, „sich erfreuen". vo-jtumelo (Τέ ) „Freude". (Anderwärts versteht man „Gier" darunter.) itumolla (N.), Refl. des intens. Remot. v. tuma, „sich aus dem Gerede der Leute bringen". jtupula (Ν.), V., „sich an eine weiche Körp erstelle schlagen, daß es wie „tu" schallt" Siehe
ftsakya (S -S.), Reil. v. tiakya, „von selbst verloren gehen, fliehen". Davon ^tiakyametza (S -S.) in derselben Bedeutung. ijtseka, Refl. v. seka, „sich in Acht nehmen, sich hüten (vor Sünde), an sich halten (ζ. Β bei Kränkungen) ". tyseletza, Refl. des Direkt, v. setza, „sich für sich selbst vorsehen (bezüglich des Irdischen)". ftsephä, Refl v. ts&phä, „sich prächtig kleiden". vo-ftsephg, „Pracht (in der Kleidung), Kleiderluxus" tupa. jtsetha (N.), Refl. v. tsetlia, „sich itzalo — itze alo. selbst anklagen, Schuld bekennen". faamaela, refl. Direkt v. tzamaea, jtSira, Refl v. Sira, „sich beschatten" „seinen Weg gehen". (auch so, daß man etwas zwischen se-jtzamaisi (Tä.), PI. U-, „Subjekt, sich und einen anderen Gegendas seinen eigenen Weg geht" stand bringt). Davon itzhne (Tz.) = itze ane. Ka itzhne itsiretia, Faktit. des Direkt, in der„wirklich, wahrlich". itzafykola (Tz), V , „erregt, heftig . selben Bedeutung. werden" Siehe tzaftkolola. jtSiroSa, Faktit. des neuterpass. Reitzanya (Tz ), faktit. Rezipr. v. folg mot. v. jtsira, „vor jemand ausweichen, um sich vor ihm zu V , „einander kennen" hüten" (wörtl. „sich aus dem itze ( T 2 , Κ χ , Κ ) = tzeva. Der Schatten bringen"). Stamm ist tze; im Po lautet das \tsihnya, Refl. ν sisinya, „sich V überhaupt nur tzi. Das ζ ist schütteln, die Achseln zucken". aus i entstanden, welches seinen ftsitisa, Refl. des Kaus. ν Uta, „sich Charakter als Vokal wieder gelin unbequeme Lage bringen; tend macht, indem es als Anlaut sich selbst in eine Lage setzen vorschlägt und so ein zweisilbiges oder sich so betragen, daß andere Verb herstellt. (Ähnlich ist es mit einem nicht fertig werden mit utzöa, utoa.) und mit einem nichts anfangen itze (S.-S.), Perf. zu re, = itze. Ε können". itze, e itze ha . . . „ a l s " ; e itze itsuu! (S.-S.), Inter]., „he! ha!" hovane „hernach, sodann". jtukola, Refl. v. lukola, „sich die mo-itze (Tz.), PI. va-, „Wissender". Zähne stochern" ma-ltzeanape ( T 2 ) „Weisheiten, Klugjtule, P e r f v. itzoa, neben itzule. heiten" Wird statt des PI ν
mo-itzeanape
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folg. W gebraucht. Es ist zusammengesetzt aus maitze a nape „Wissenschaften des nape" (des in die Geheimnisse der Reifezeremonie Eingeweihten). mo-itzeanape (Tä.) = moitze öa nape, „Weiser, Kluger" jtzeela (Τέ.) = itzeela. itzehala (TZ), V. intr., „bekannt werden". \tzemh, Reil. v. tzemä, „sich feststemmen". υο-itzeme (Tz.) „Widerwilligkeit". iftzemeletza, Faktit. des intens. Direkt, ν ftzema, „langsam, widerwillig sein etwas zu tun oder davon abstehen". vo-^tzerneletlo = vojtzeme. jtzentsa, Refl. ν tzentsa, | „sich ein\tzenya, Refl ν tzenya, J lassen, sich befassen mit . . .". Xo itz. taven „sich in eine Sache einlassen". mo-itzeoanape (Tz.) = moitzeanape. \tzepelela, Refl. v. tzepelela, „sich feststemmen, sich vornehmen". itzetze (Tz ), Intensivform oder Kontinuativform von itze, „ganz und gar wissen, ein für alle Mal wissen". itzetzepela, Refl. v. tzetzepela, „sich feststellen, feststehen bleiben, im Rennen plötzlich stillstehen bleiben". itzeye (Tz.), Neuterpass. v. itze, „bekannt werden". Die Endung e von itze geht hier auf das Verbalsuff. iiber. itzile (Tz.;, Perf. v. itze. itziöe (Tz.), Pass. v. itz$. Vergl. die Bemerkung zu itzeye. mo-itziöe (Tz.), PI, va-, „Bekannter". itzise (Τέ.), Kaus. v. itze. Davon itzisiöe (Tz.), Pass. itzisitze (Ti ), Perf v. itzise. itziva (Tz ), Refl v. tziva, „sich zu-
—
ma-itzivga
stopfen". Xo \tz. litzeve „sich die Ohren zustopfen (wörtl. „sich zustopfen in Bezug auf die Ohren"), Warnungen nicht beachten". ma-itzivgea (Tä.) „Abend (nach Sonnenuntergang)" Der eigentliche Sinn ist der der Wiederkehr (vgea) der Kühle (vergl. tzilili, tzilifala, tzipoya). jtzivgla (S -S ) = jtiivgla. jtzöa (Tz.) = jtzöa. le-itzöe (N.), PI. ma-, — levze, „Stein". le-itzoetsipi (N.), PI. ma-, „sehr harter Fels" (wörtl. „Eisenstein"). le-itzöetou (N ), PI. ma-, „riesiger Fels" (wörtl. „Elefantklippe"). γtzoka, Refl v. tzoka. Xo itz. mosela „mit dem Schweif (um sich) schlagen". \tzoketza (Τέ.), Refl. v. tzoketza, „um die Ecke gehen". vo-iftzoketzo (Tz.) „Rundgang". jtzokola (Τέ ), Refl. v. tzgkgla, — }tzokgnya. [herum gehen". iftzokoUa (Tä.), Refl. v. tzokolia, „rund jtzokgnya (Ύί., S.-S.), Refl. v. tzokgnya, „Mundausspülen, gurgeln". jtzgta (T.)J Refl. v. tzota. Xo ftz. mosela „schweifwedeln". Siehe jtzgka. itzule (Ύί ), Perf. v. jtzöa; vergl. jtule. jtzvpelela (N.), Refl. v. tzupelela (v. tzupa), „für sich selbst etwas Verstecken". iftia (K, etc.) = \lya, ija. itiamaela (N.) = itzamaela, ν Hanta, itiamaisa (N.), Refl. v. tzamaisa, „sich in Gang setzen". itze, Perf zu re. jtzeela, Refl v. Izeda, „für sich nehmen, fur sich in Empfang nehmen". ma-itzivöa „Abend (nach Sonnenuntergang) " Siehe maitzivgea.
ftzioola
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—
itotza
ithayanela, Refl. v. sayanela, „sich jtzivola, Refl. v. tzivola, „etwas zum hasten, voraneilen, sich beeifern". ersten Male tun; zum ersten Davon Male -gebären". Lesoyana le jth αχαηβΐϊΐα, Kaus., mit derselben itzivotze „der Jüngling hat das Bedeutung. erste Wild erlegt". vo-\tliayanelo „Hast, Eile". le-iftzivolo, PI. ms-, „Erstgeborenes". {thayisa, Refl. v. sayila, „von selbst ftzöa, Refl. v. tzöa, „sich selbst verhervorkommen". urteilen, bekennen (was man le-itho (Τέ., Κ χ ) , PI. rria-, = leiso. verbrochen)". mo-itho (Tz.), PI. va-, = moisoe. jtzule, Perf. v. vor V. ithoaea (Tä.), Refl. v. thoaea = söaea, i-tama (Τέ.), Refl. v. tama, = ftema. „ein Geschenk wieder zurückmo-iftamo (Tz.), PI. nie-, = moitemo. schicken (weil man sich mit dem jtanta, Refl. v. tanta, „sich auf die Geber entzweit hat), auf NachtLippen beißen, die Fingernägel wache sein, früh aufstehen". benagen". Im S.-S.: „Unsinn se-ifthöaeleli (S.-S.), PI. Ii-, „Falke, reden". Habicht". Vergl. soaela. jtea, Refl v. tea, „sich zum Narren le-ithoana (T2.), PL ma-, Demin. v. machen (N.), träge sein (Τέ.)". leitho, „Schläfe", {tema, Refl. v. tema, „sich erdrosseln, jthokara, V. intr., „hervorragen". sich aufknüpfen, sich erhängen". Für V. sokara fehlt ein Beleg \temela, Refl v. temela, „sich gürten". Doch vergl. thgkg. rno-\temo, PI me-, „Gürtel". \thokosetza (Τ.), V., „sich die Untermo-jtesi (Τέ.), PL me-, „Gürtel". Für leibsbedeckung befestigen, wenn Stammv. tesa fehlt ein Beleg. sie locker geworden". Grundjthakantsa, Refl. v. sakantsa, „sich verb ? einmischen". ythama, Refl v. sama, „sich schmücken ifthoma, Refl. v. soma, „nur sich (zum Fest, zum Kriegszug)". meinen, nur sich im Auge haben". {.thapela, Refl. v. sapela, „sich in Im Τέ. „sich etwas vornehmen". Ausschweifungen und Schwelgerei υο-ifthomamiso (Ti.) „Gewißheit". Siehe einlassen". Davon thomamisa. {thapelisa, K a u s , in derselben Bevo-i/thomo „Vorsatz, Absicht; hohe deutung. Meinung von sich (N.)". •rna-fthapeliso „Ausschweifungen, Schwelftlwphela (Κχ.), Refl. des Direkt, v. gerei, Luxus. thoplia, „sich ausersehen". le-jthapelo (Tz ), PI. IM-, „Ausgelassenifthosora, Refl. sosora, „von sich abheit". bürsten, abschütteln oder abifthatzoa, Refl. v. satzöa, „sich ein werfen". Glied des Leibes waschen, sich se-^thotheletzo (Tä.) „Reizmittel". Siehe von etwas reinwaschen (ζ. B. von thgtheletza — sgseletza. Schuld —)". jthgva, Refl. v. sova, „sich enthaaren, {thavetza, Refl. v. saeetza, „noch oder sich häuten, sich scheren". schon auf dem Wege oder bei jthovoya, Itefl. ν. «οροχα, „sich losder Arbeit sein, wenn die Sonne sagen". [sich salben". aufgeht". {totza, Refl. v. totia, „sich schmieren,
—
iftota
135
—
j?
jtota, Refl. v. tota, „sich selbst ehren". itotä (T.), Refl. v. totä, „sich bemalen, sich beschmieren". ioa (S.-S , Τέ.), V. intr., „langsam (schlaff) gehen (S.-S.); mit
schlaffen Schwingen fliegen (wie ein Falke, T2.)". X6 iva litzeve (Tz.) „mit geneigtem Kopfe sitzen, hörend, ohne zu sprechen". ma-tvi (Tz.) „Ohnmacht".
Mit j bezeichne ich das, was man im S.-S. und Τέ. mit y wiedergibt. Die Schreibung y erweckt die irrige Vorstellung, daß es sich um den Halbkonsonanten y (unsilbisches ϊ oder e) handle, während in Wirklichkeit j (die der Fortis χ — „ch" in „ich" entsprechende Lenis) gesprochen wird. Das j ist die Aussprache von ly unter Verflüchtigung des l und Verschmelzung mit dem y. Die hiehergehörigen Wörter des S.-S. und Tä., die sich von denen unter ly nur durch j unterscheiden, in der Bedeutung aber gleich sind, sind unter ly zu suchen. mo-j(i (S.-S., Τέ.), PI. me-, „langer Riemen oder Strick (womit ζ. B. ein Pack für einen Packochsen umwickelt wird), Zipfelfranse eines Karosses, Tanzquaste".
vo-jale (Tz., Κχ.) „Reifezeremonie der Mädchen".
V e r g l . levza,
letzöä.
jai!
(S.-S.) Inter], der Verwunderung, Bewunderung, ,, ο ! " jaha (Tz.), V. tr., „Schmutz wegfegen, wegwischen, gut machen, recht machen". mo-jaki (S -S.), PI. va-, „einer der in ein fremdes Land verzieht". Siehe lyaka. vo-jaki (S.-S.) „Wohnortwechsel". jala
(S.-S ,
Tz.)
—
Izoala,
vzala,
vyala.
( T z . ) =jöale,
(Tz.), P e r f . v. jala,
jalo
(T2.) =
vzale.
vzalo,
vo-jalöa
(Ti.) =
=
vzetze.
„so".
li-jalo (S.-S., Tz.) = Sämereien". vzalöa,
livzalo, „Saat, vojöala,
„Bier".
jajareyo (Tz.), „Erregung, Ärger". Siehe lyalyareya. [laufen". jajatheha (S.-S.), V. intr, „wegma-j&na
(T2.)
=
mavzäna,
„kleine
Steine, kleiner steiniger Hügel". se-jäna (Τέ., S.-S.) = sevzäna, „kleines Gefäß"; im S.-S. auch. „Zierat". vo-jafi (Τίϋ.) = vzan „Gras". mo-jari (S.-S.), PI. va-, „Träger". Siehe lyara.
se-jaroe (Ti.j, PI. Ii-, „großer Würfel". vo-java (Tz.). PI. ma-, „Ellbogen". Vergl.
molyavana,
selyu,
setzu.
Xo itsöara voj. „Kopf oder Wange auf der Hand ruhen lassen, den Ellbogen dabei aufstützen". javajava (S.-S.), V. intr., „rennen" (wobei man die Ellbogen schwenkt) mo-javatho (Tä.), PI. va-, „Menschenfresser". javela (S.-S.), V. tr., „einen Klaps, eine Ohrfeige geben". mo-javosöa (T2.), PI. va-, „der Erbe", =
jalana (Tz.), wohl Rezipr. v. jela — lyela, „von eines anderen Speise essen". jale
jalile
rnolyavojjföa.
le-javute (S.-S.), PI. ma-, Name einer gelbblühenden Pflanze. je (T4.), Pron. rel. und demonstr. der /e-Kl., = le.
le-je
136
le-je
(Tz.), PI. ma-, = lejöe, levze, „Stein", mo-jela (T2 ) „Kredit". jele (Tz ), Perf. v, ja — lya; neben jile. vo-jelele (Tz ) „Rheumatismus, der bei kaltem Wetter eintritt". jellela (S -S ), intens. Direkt, v. jela = lyela, „zusammenessen (ζ. Β P a p p e mit Milch —)". le-jelg ( T z ) , PI. ma-, „Höhle des Springhasen". Vergl. setzöelo? jeno (Tz ), Pron domonstr der /?-Κ1, — leno jeöa (Tz., S.-S ), Pass, von^'a = lya, = leöa. jeöo (Tz ), Pron. demonstr der /e-Kl, = leo. jeosi (Tz.) = le noSi (le-Kl). jesa (Tz , S.-S ), Kaus. v. ja — lya, = lesa „zu essen geben, futtorn, fressen lassen". Davon jesetza (Tz.), Direkt vo-jesetzo ( T z ) , PI ma-, „Fütterungplatz". vo-jeou (Tä ) „Schwäche und Biegsamkeit der Schneide" Thipa e vojeeu „das Messer ist an der Schneide schwach und biegsam". jile (S -S , Tz ) = jele, Perf. ν ja = lya mo-jinala (Tz ), PI. oa-, „einer der um einen Ort herumgeht, gelegentlicher Besucher". Siehe nalanala. jö (Tz etc ), Pron. rel und demonstr. der w-Kl., = vzo.
S
K. Über k. kh, l-χ, siehe Einleitung 2, 7, 15. kä, Hilfsv der Möglichkeit, „mögen, dürfen, können" kä, adverbiale Partikel, die sich aus dem vorstehenden Verb ent-
—
ka
jöajöaretza (S.-S), V. tr., „Fleisch und Bein zerbrechen", = vzavzaretza. vo-jöala (S -S , Tz.) „Bier". Z u . : ntyivala. jöale (S.-S.) = vzalg, „jetzt, so" Jöale ka . . . = vzale ka . . . „so wie". jöalo ( S . - S ) = vzalo „so" Jöalo kä . . . = v%afo kä . . . „so wie" jöana (S.-S.), Adv., „so, also, auf solche Weise". " le-jöana (S - S ) „Salpeter, Alaun" Vergl letzöai ? jöanana (S.-S.), Demin v. jöana. , jöaü'ii? (S.-S), F r a g e a d v , = . νζαή; .9« „wie: jöan
(S -S ), PI. rnajoan, '= vzan', „Gras". le-jöe (S.-S ), PI. ma-, = levze, lentzöe, „Stein" jöentsa (S -S.), V. tr., = vontsa, „zeigen" Vergl. Mpongwe: yena „ s e h e n " ; Beriga- yene „sehen 1 '; Du ene „sehen". jöetza (S - S ) , Faktit ν jöela = lyöela, — lyoetza = cotza. se-jolo (Τέ ) „Syphilis". jojg! (Tz ) , I n t e r j . , „ o ! a c h ! " (schmerzlich). Siehe lyol jonä (Tä.), Pron absol dor w - K l , = vzonä. jooo (Tz.j, Pron. demonstr. der w-Kl., = vzoo. jothe (Tz ) = vzose; siehe -ose. vo-jothe (Tz ) „das Ganze, die Allheit"
wickelt hat, also etymologisch mit ihm identisch ist; sie dient als Präposition und Konjunktion, im Sinne von „vermöge, vermittelst, mit (instrumental), bei (nicht lokativ), an, in (lokativ),
durch (instrumental), gemäß". In lokativer Bedeutung schließt sie den Begriff der N ä h e ein, das ihr folgende Nomen steht dann im Lokativ; ζ. B. kä ten „innen". Als K o n j . (Tz.) hat sie die Bedeutung „als"; e re e le kä . „als" (präteritisch); der eigentliche Sinn ist auch in diesem Fall „vermöge". Besonders zu merken sind verschiedene Zusammensetzungen 1 kä kd „so und so groß, so und so viel" (d. h. so und so viel sein mögend); auch wie ein Adjektiv gebraucht, ζ. Β mo- kä- Μ' „ein so und so großer". I n Beispielen wie e kä käyo „das so groß ist als . . ." biegt der adverbiale Charakter von kä wieder zurück in den ursprünglichen verbalen Charakter, so daß das relative e zum Subjekt, das erste kä zum Hilfsverb und das zweite kä zum Verb, defyiit. wird in der Partizipialform käyo. — 2. kä k ä ' n t „wie g r o ß ? wieviel? was f ü r ? " — kä rtw . . . kä yonä (dazwischen Partizipialkonstruktion) „wie — so ; so — wie; wie". — 4 kä χ'ά (Tz., Κ χ ) „betreffend" — Kä wird auch zur Berufung auf jemand gebraucht; ζ. B. kä moTutil „beim L e h r e r ' " d. h. „ich berufe mich auf den Lehrer". -kä, Pron. poss. 1. Pers sing ; vor dasselbe tritt die Possessivpartikel ä: ä- kä „mein"; ζ. B. morena oä- kä „mein H e r r " kd ? lokales Frageadv., = käet „wo? w o h i n ? " Im Grunde identisch mit obigem Adv. kä. le-kä (Tz ), PI. ma-, „vom Lasttragen wundgeriebene Stelle". Vergl. kata, kavci.
ma-kä, PI. v. vokä, „Teig". mo-kä, Sing, tant., „Gesamtheit". Kä m. „all"; ke mokä, als Konjunktion gebraucht in der Bedeutung „dann, darnach, darauf" (wörtl „es ist alles"). mo-kä, kollektiv für Sing und PL, „stachellose Erdbiene". Sie baut tief in die E r d e ; daher das Sprichwort: Mokä moilakyole, re vona ο tatza „Moka ist ein Tiefbauer, wir sehen er füllt". D e r Sinn ist: Tiefgraben füllt den Honigtopf; will man guten Erfolg haben, so muß man die Mühe nicht scheuen se-kä, PI Ii-, „Anzeichen, ErkennungZeichen". Im S -S. wird eine hölzerne Puppe so genannt, die von unfruchtbaren Weibern getragen wird, damit sie fruchtbar werden Ebendas. PI. Itkä „Manieren, Betragen, Gewohnheiten, Geräusch von Fußtritten". — Redensart: χα ke vä tiee nekä „ich kenne sie nicht genau". vo-kä (Tz , S.-S ) „schwarzes Gummi" (pechartig, nicht elastisch). D e r eigentliche Begriff ist der des Knetstoffes, daher PI. makä „Teig" käan ? = kä en? (das e dem α angeglichen) „wodurch, w o m i t ? " Kä k ä a n t „was für, wie großer, -e, - e s ? " ζ Β photo e kä käaÄ? „was für ein Ochs? ein wie großer O c h s ? " (auch als Ausruf· ,was für ein Ochs!") Xä kä k ä a n l „wie s e h r ? " (auch als Ausruf: „wie sehr!") käe % Frageadv., „wo ?" (auch zeitlich usw ) Kä käet „wo ? wohin?" (wenn der Ort n a h e ist). X ä käe (K. e t c ) , χο käe (P.) „wie o f t ? wie sehr!" Xo käe? „wo?
—
138
wo ist? wo sind?" ζ. Β. νά χδ kae ? „wo sind sie?'· χο le χο käe? „ e s ist oder war wie lange?" Le yb e le kae le käe „wo auch immer" (wörtl. ,,auch wenn es ist wo und wo"). Xo se χο käe „es ist nicht lange her" (wörtl. „es nicht sein zu wie lange"). Mit diesem kae identisch ist der folgende Adjektivstamm. -käe, Frageadj., „wie viel?" Vä väkae „wie viele (Personen) ?" Χα νά v&käe „es sind nicht viele (Personen)". vo-käe „das Wieviel, die Wievielheit". E¥ nyaka vokäe f „wieviel kostet es?'· (wörtl. „es sucht wieviel?") kaea, V. tr., „halten für (so) . . ., achten für . . erkennen als . . ., bezeichnen, beschreiben". Aus kä (siehe unter se-kä) -f- ea. kaea (Τ.), V. tr., „mahlen" (Mehl auf der Mühle —). käeakäea, Kontinuat. v. kaea, „hin und her raten". käela, Direkt, v. kaea, „spotten, scherzen, necken, zum besten haben, jemand etwas vorreden, anweisen, aufgeben (Aufgabe —). X6 kaela sefela „Rätsel aufgeben". Davon kaelela, D i r e k t , „jemanden mutwillig zum besten haben; etwas beabsichtigen, aber nicht ausführen (Tz.); ohne guten Grund empfehlen (T2.)". mo-kaeU, PI. va-, „Berater (Tä.), Necker (N.)". kaelo, PI. Ii-, „Anweisung, Anleitung, Beratung (tr., Ti,); Neckerei, Spötterei (N. etc.)". se-kaelo (Tz.), PI. Ii-, „Muster, Beispiel". mo-kaeo (T.) „Mehl" (gemahlen, nicht gestampft). käeya, Neuterpass. v. kaea, „gehalten
—
mo-kaka
werden für . . ., bezeichnet werden als . . ., sich necken lassen". li-kähare (S.-S.) = Ii ka χare, „Eingeweide". kaheletzo (S.-S.), PI. Ii-, „Schatten gegen die Sonne". Von aheletza = ayeletza. Siehe kayeletzo. mo-kaikai (Tz.), PI. me-, „Brombeerstrauch". Zu Zaubermedizin benutzt. [verpetzen". käila (Ν ), V. tr., „angeben (alqm.), kaila ( Τ έ ) , V. intr, „keinen Ausweg finden". Aus ka (V.) -)- ila zusammengesetzt. se-kaja (S.-S.) „Hurtigkeit". Vergl. käla. Das j ist = ly. kaka (Τί., Κχ., S.-S), V. n., „zusammenfassen, mit Arbeit überhäuft sein". Vergl. mo-kä. Identisch mit dem folg. V.? kaka (Ν.), V. intr., „an Klauenseuche leiden"; im S.-S.: „stolz sein". D e r gemeinsame Begriff dieser Bedeutungen ist der des Sichballens, Schwellens. Vergl. mokaka. kaka (Ν.), N., PI. Ii-, „Faxenmacher, Narr". Von äka. kaka (Ν.), N., PI. Ii-, „Tabakpfeife". Wohl von der bauchigen Form des Pfeifenkopfes benannt. le-kaka (S.-S.), PI. ma-, „eine Reihe von Leuten, die einen Acker jäten oder reinigen". Vergl. kaka I. le-kaka (S -S.), PI. ma-, Name eines dem Sperling ähnlichen Vogels von braungelber Farbe. Kaf.: ugaga, mo-kaka, PI. me-, „Euter" (bei allen Säugetieren). Vergl. sekakane, mokakaoe, sekako. mo-kaka „Maul- und Klauenseuche (S.-S); Unverbesserlichkeit (Τέ., Τχ.)". Siehe käka.
mo-käka
—
139
(N.), PI. me-, „WachteenbeetjeDornbaum". se-kaka, „harter Boden, Lehmboden" (der Klumpen und Klöße bietet). vo-kqka (T2.) „Widerspenstigkeit". vo-kä-kAe (Τέ.) „ein Irgendwo". Siehe kae.
mo-käka
kakafalo (Κχ.) „Hurerei, Ehebruch (des Weibes)". "Von aka/ala. kakahala (Tä.), V. intr., „widerspenstig werden". Siehe vokaka. le-kakaie (Κχ.), PI. ma-, „Krabbe". Vergl. lele. Vergl. mokakaoe. kakaila, V. intr., „mit abgenutzten Hufen laufen, sehr lahm sein". Aus kaka--\- ila. ha-kakale (S.-S.), Adv., „so lang, soviel". kakalenyatheli ( S . - S ) „Glücksfall". Siehe nyathela. kakaila (S.-S.), V. intr., „rückwärts fallen, so daß der Kopf nach unten, die Füße nach oben zu liegen kommen". (Gleichsam die Lage der Krabbe einnehmen, die rückwärts läuft; vergl. lekakaie.) kakamala, V. intr., „beim Stuhlgang stark drücken, pressen (weil knollig und hart, N.); in der Rede stecken bleiben (Tä.); sich dehnen, sich recken (Κχ.); von sich eingebildet, dreist seih (S -S.)". Für Stammv. *kakama fehlt ein Beleg. kakamara (Tä.), V. tr., „in die Arme oder zwischen die Hände nehmen". Vergl. kaka1. kakamatza (S.-S), Faktit. v. kakamala, „stolz machen". kakamela (S.-S.), V.tr., „Unpassendes tun". kakamolola ( Τ έ ) . V., „nach einer Seite ziehen" (ζ. B. vom schlecht dressierten Zugochsen).
—
kakAsothöAne
kakamolo-^a -(Tz.), Neuterpass. zu vor V., „auseinanderreißen (intr.)". kakäna | PI. Ii-, Demin. v. kaka, kqkäne J „Tabakpfeife" (von Horn, Holz usw., nicht die Lehmpfeife zum Hanfrauchen). se-käkane (Κχ.), PL Ii-, „Warze". kakanya, V. n., „schätzen, denken (S.-S.); nachdenken (auch um sich zu erinnern, Ν ) ; Neuigkeiten erzählen, berichten (Τέ.)". Vergl. akanya. kakanyetza (Tä.), Direkt, v. vor. V , „Neuigkeiten erzählen, berichten an . . .". Identisch mit kakanyetza (N.) „jemandem etwas in Erinnerung bringen". kakanyo, N., „das Nachdenken, Überlegen". Von akanya und kakanya. kakanöa (Tä.), Pass. v. kakanya, = kakanyöa. mo-kakaoe (S.-S.), PI. me-, „runder harter Stein". kakapolla (S.-S.), V. tr., „ausrotten, abtun, alle machen". Aus kaka1 und polla; vergl. pola. kakara (Tz), Aktit. v. kaka, „viel nehmen; mehr nehmen, als erlaubt ist". le-kakarAne (S.-S.), PI ma-, Name einer Vogelart. Vergl. lekaka. kakaretzo (S -S.), N., „Verallgemeinerung". Von kakaretza, Faktit. des Direkt, v. kakara. kakasa (S.-S.), Faktit. v. kakara, „schwer tragen, mit Anstrengung halten (Schweres, was man trägt), festhalten". kakasola (S.-S.), V.intr., „rebellieren". Aus kaka -f- sola, kakasothöäne (S.-S.), PI. Ii-, Name einer Vogelart Vergl. lekaka, lekakarAne. Vergl. sesotho ?
—
kakata
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kakata, V. tr., „einen Flur trampeln (um ihn zu ebnen); mit Keule oder mit Steinen töten; etwas auf dem Kopfe tragen, es mit beiden Händen haltend; vieles zusammenbringen (ζ. B. übermäßig große Garben machen, jemand mit Reden übertäuben)". Davon kakatakakata (Κχ.), Kontinuat., „trappeln, galoppieren". kakatela, Direkt v. kakata, „festtrampeln, (ζ B. W e g —, jemand mit Reden — ) , feststampfen (ζ. B. einen Sack füllen, indem man das Betr. hineinstampft oder hineinstopft)"; im S.-S.: „schwere Last tragen". kakata (Ν), V. intr., „an Maul- und Klauenseuche leiden". vo-kakata ( N ) „Maul- und Klauenseuche". kakatela, V. tr., „mit aller Kraft ziehen, festhalten; Bogen spannen (Κχ.); halten, tragen (S.-S)". Vergl. kakasa,
katela.
kakatola (N.), Remot. zu vor. V., „losziehen". Vergl. katola. — Davon kakatolola (Tz,), Intens , „aufhelfen, aufheben". Vergl. katolola. le-kakava (Tz ), PI. ma-, „Blatt". Vergl. kava,
N.
kakavala (Tz), V intr, „sich mit ausgestreckten Armen und Beinen hinlegen". kakavalo (Tz.), PL Ii-, „Zweifel, Befremden". Von akavala. kakavolola ("Tz ), V. tr., „auseinanderreißen (tr.)". Vergl. kavolola, kakavala.
kakavoloya (Tz.), Faktit. v. folg. V., „auseinanderreißen (tr)". kakavoloya (Tz., Κ χ ) , Neuterpass. zu kakavolola, ..auseinanderreißen
—
kala
(intr.), auseinanderspalten oder -splittern (intr.)". Vergl. kavoloya. kake (Κχ.), PL Ii-, „Spuckschlange, Ringhalsschlange". Von äka. käkela (S -S.), Direkt, v. kaka, „gegen jemand Ubermut treiben". kaketzo, PI. Ii-, „Lug, Trug". Von aketza.
kakeya (T2., Κ χ ) , Neuterpass. v. kaka1, „mit Arbeit überhäuft, sehr beschäftigt sein". mo-käki (S.-S ), PI va-, „Rebell". Vergl. kakasola
kaka (Tz.) „das Lügen, Lug". Von käka „Kuß". Von äka. [akä le-kako, PL ma-, „Kloß (ζ. B. von Mehlpappe), Fladen, Kuchen (N.); Geck, eitles Individuum (S.-S.)". se-kq,ko, PI. Ii-, „große Eiterbeule, Geschwulst, Blutgeschwür". vo-kako (S -S ) „Einbildung, Eitelkeit, Koketterie". mo-kakbq-käk'eno (N.), Pl. va-, „einer der bald hier, bald dort wohnt". Vergl. koa und k'eno. kakola (S.-S.), Remot ν kakan, „eine Handvoll nehmen". Vergl. kakara. kakoloya (Τέ.), V. intr., „in einer Entfernung vorbeigehen" (um etwas zu vermeiden). Vergl kakamoloya,
kakavoloya.
kakoma (S.-S.), V. intr., „springen". (Wie diese Bedeutung zustande kommt, ist nicht klar; etwa davon, daß man beim Sprung einen Bogen macht?) kakova (Tz), V. intr., „aus Furcht sich in einer Entfernung halten" Vergl kakoloya. kakyoßso „Beschleunigung". Von akyofisa. kakyofo „Eile".
Von
akyofa.
kala, V. η , „beginnen, anfangen, angehen"; im T2.: „darüber schweben (wiez. B. ein Habicht)".
kala
—
141
kola, V. intr., „sich ebnen". Identisch mit vor. V.? kala, Ν., PI. Ii-, „Ast". K. ea nöana „Nabelschnur eines Kindes". Maitho a likala „große starrende Augen" (Tä.). Mla, N., PL Ii-, „Großknecht, Laufbursche' 1 . Vergl, mokalisiöane. le-kala, PI. ma-, „Ast, noch am Baume befindlich; R e b e " ; im S.-S. auch „Flußarm". li-käla (N) „erste Rate der lenyaloRinder". Von kala. lo-kala (Τέ.) „Gruppe von Kameldornbäumen". mo-kala (T?,.), PI rne-, „roter Kameldornbaum". kalafi | PI. Ii-, „medizinische Bekalaßso l handlung, Heilung (tr.)". kalafo I Von alafa. kalakatetza (Ν.), V. tr., „fest zusammendrehen". Stamm aus kala kata zusammengesetzt kalakatisa (S -S ), V. tr., „verfolgen". kalakatc^a (Tä.), V. i n t r , „hin- und herrennen, da und dort etwas suchen". Stamm aus kala kata zusammengesetzt. kalala (Κχ.), V. intr., „taub werden". Vergl. käla im T±. und das folg. W . kalala (S.-S.), N., PI. Ii-, „Schwierigkeit". Ho tea k. „in Schwierigkeit sein". kalama, V. intr. „hinaufsteigen, aufsitzen (aufs Pferd)". (Wort! „Stellung von kala einnehmen") kalametza (Tä.), V. t r , „Flüssiges schnell schlucken, schnell trinken". Aus kälä -(- metza. kalana (Tz., Κχ., S.-S.), Demin v. kala, Ν , „kleiner Ast, Zweigchen (Tä., Κ χ . ) ; rohes Gestell, Baum zum Anhängen von Gegenständen (S.-S)". kalaoteya (Tz.), V intr., „allein um-
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kalima
hergehen". Stamm aus kala -jäta zusammengesetzt. kalapa, V. intr, „springen (ζ. B. vor Freude — ; auch vom Überfall des Löwen gebraucht); mit Bitten und Betteln lästig sein". Vergl. kalama. kälasa 1 (S.-S.), V. intr , „rebellieren". kälata I kalana ist Faktit von kalara, wofür kein Beispiel vorliegt. ma-kalava (Tä.) „Größe (vom Auge, vergl. likala), Dicke (vom Maiskolben, an dem die Körner hervorstarren)". mo-kalavata (Tä ), PI. me-, „Hakedornbusch". Vergl. mokala. kälavota, Ν , „Menge" Aus kala vota, vergl. rnooota, sevota. kalavüa (Τέ.), „Samenhülse von einem Dornbaum". Vergl. mokala und vüa, levüe. -kale, A d j , = kälo, „so groß, so viel". Davon χα-kale, A d v , „so sehr, so lang, so viel". kAlela, Direkt, ν kala, „anfangen, beginnen (tr.)". se-kalelo, PI Ii-, „Opfer beim Tode eines Häuptlings". kätya (Tz.), Neuterpass. v. kala, „vom Sehen müde werden" (Augen) Vergl. likala, makalava. mo-kali, PI. me-, „Kopfputz (ringsherum an den Haaren hängend), Stirnband (vonPerlen oderMuscheln)". mo-kali (Tä.) „Fett vom Ochsenfrosch". Vergl. kalima? kaliela, V. intr., „sich schwingen" Vergl. mokali1. kalie/a, V intr, „schlenkernd herunterhangen" kalile, Perf. v. kala. kalima, V. intr., „flüssig werden". ' Vergl kala11 kalima (S -S ), V. tr , = alima.
kalimüa
—
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kalimisa, Kaus ν kalima1, „schmelzen (tr)". ka\img „Belehnung". mo-kalisiöane (Τέ.). PI va-, „einer, der oft geschickt wird"· Vergl. kala, N. le-kaliva (Tz., Κχ.), PI. rna-, „tiefes Loch im Flusse, „Seekuhloch, Pfuhl". Vergl. leliva. källa (S.-S.) = kalela, Direkt, v. kala, „hinaufklettern, aufsteigen auf . . .". Vergl. kalama. källana (S - S ) , Rezipr ν vor. V., „miteinander Streit beginnen, mit Stöcken gegen einander kämpfen". kalläne (S.-S.), N., PI. Ii-, „Unterlagefell, das Weiber auf die Knie legen, so daß sie von den kleinen Kindern nicht beschmutzt werden; Schabracke". Von alela. mo-källi (S.-S ), PI. va-, „Reiter". kälo, A d v , = kale, „so, solch". Xä kälo „so sehr, so viel". kälo, N , PI. Ii-, „Anfang". vo-kalo, „Sovielheit, solche Quantität". kaloso, „Hut, Wacht, Hirtendienst, Ende der Reifezeremonie". mo-kalova (Tz.), PI. va-, „sehr Starker". Vergl. kälo ? makalavaf lo-kalu (Tz.), PI. Ii-, „Raum unter einem überhangenden Felsen". Vergl. käla. le-kalula,Fl.ma-, „Hauszecke". (Graues wanzenähnliches Insekt, größer als die Wanze, kriecht auf der Erde, lebt auch in den Wänden, aber nicht in Betten; beißt ebenfalls. Dieses Insekt im Hause zu haben gilt als Schande.) kalyeno (K. etc.), Adv. (aus ka lyeno, sc. letzatzi), „heute". Vergl Ki. lino „jetzt", Hei. indino „heute". kama, V t r , „Zugeworfenes auffangen, erschnappen"; in Tz., Κχ : „bestürzt, verlegen machen".
—
kaffipela
kama (Tz.), N., PI. Ii-, „kegelförmiges Stück Lehm mit ausgehöhlten Enden, das ins Wasser geworfen das Geräusch des Schnappens ähnlich wie „ta" macht". (Spiel.) se-kama (S.-S.) „Antimon" kamakama, Iterat. v. kama, „die Arme voll Gegenstände nehmen ( T 2 ) ; hin und her überlegen, ohne zu einem Entschlüsse zu kommen". [Wunder". ma-kamakama (S.-S.) „große Anzahl, kamala, Medial ν kama, „staunen". Davon kamalala, Intens., „bestürzt werden, erstaunen ". Davon kamalalela, Direkt., „bestürzt werden über . . ., erstaunen über . . .". kamateha (S -S.), V. intr., „schwellen (von einer Verwundung)". Für Stammv. kamata fehlt ein Beleg. Vergl. Kaf -gamgam, Ad] , „geschwollen". kameya (Tz.), Neuterpass. v. kama, „verblüfft, betreten werden". kämo (S -S ) „Berührung". kamoya (T2 ), V intr, „schwellen". Vergl. kamateha. kamoyang „gegenseitiges,abwechselndes einander Abnehmen; Wechsel (gegenseitiger), Abwechselung (im Reden, Geben usw.)". Von amoyana. kamoyelg „Aufnahme (gastliche)". Von amoyela. kamoyo „Wegnahme, Beraubung, Entziehung". Von amoya. kampa (TsS.), V. tr., „mit den Armen umfangen". Vergl. kama, kamakama. Davon kampana (Tz , Κχ.), Rezipr, „miteinander ringen" kampela, Direkt, v. kampa, „übermäßig zu sich nehmen (mit Essen und Trinken)". Davon
kampetza
—
143
kampetza (Tä.), Faktit., „schnell trinken, Flüssigkeit schnell schlucken". Vergl. kalametza. se-kamphokäne „kleines Rotkorn". kamuka, V. intr., „lächeln". kana, V . tr., „verkitten". käna (TZ., Κ χ , S - S . ) · Adv., „so und so groß" Vergl kalo. vo-käna (S.-S.) „so und so Vielheit". ya-käna, Adv., „so sehr, so wenig, soviel mal". kanama, V intr., „sich dehnen oder recken mit nach der Seite ausgestreckten Armen, etwas nach hinten übergebogen, auch mit dem Kopfe; sich auf den Kücken legen" se-kanama I PI. Ii-, „Gifttulpe" (gegen se-kaname j Dysenterie gebraucht). kanamela, Direkt, ν kanama, „in Rückenlage nach oben blicken (N.), einen Teil Neuigkeiten oder ein Argument zurückhalten (S.-S.)" kanamo „Rückenlage (N.), Spreizung (T2.)". kanamola (N.), Remot. v. kanama, „aus der Rückenlage in die Bauchlage umdrehen ( t r ) " . Davon kanamolola, Intens. kanamoloya, Neuterpass zu vor. V., „vom Liegen auf dem Rücken sich aufrichten (Tä.), aus der Rückenlage sich in die Bauchlage umdrehen (N ) " . känanelo „Wechsel ( N ) , Huldigung (S.-S.)". Von änanela. känanyo „Wechselung, Auswechselung, Geldwechselung, Wiedervergeltung". Von änanya. kanelo (S.-S.) „Treueid". Von anela. kirneyo „das Ausbreiten zum Trocknen". Von äneya. kanne, Perf ν kana.
—
kankavetza
kano „Schwur (S.-S.), Wechselgesang, Märchen (N.)". Von ana. kano (Tä.) „Kitt". Von kana. se-käno (Tä.) „Kitt, Zement der Bienen" ma-kanokano, „Fabeleien,Unsinn, dummes Zeug (N.) ; Launenhaftigkeit, Einfalle (Tz., Κχ.)". känolola ( T z ) , intens. Remot. v. käna, „Gekittetes lösen, entsiegeln" . le-kantza, PI ma-, | (Tz.) „Zierat oder mo-kafitza, PI. me-, (Franse (Quaste) an der männlichen Schambedeckung". Vergl. mokqli ? se-kantza ( T z ) „toter in Verwesung begriffener Körper". Vergl kafitzeya, kanya. le-kantzäne (S.-S.), PI. ma-, „Decke (kombaars)". Siehe lekantza. kantze (Ti ), Perf v. kanya. kafitzeya ( T ä ) , V intr, „ohne vorherige Krankheit plötzlich sterben". Siehe folg V. kanya (Tä., Κχ.), V. t r , „mit e i n e m Streich töten, mit e i n e m Schlage beenden, einen harten Schlag versetzen". kanya ( N ) „glücklich werden, reich werden" Wohl Faktit v. käma. kanyakanya! aufmunternder Zuruf bei gemeinsamer Arbeit Vieler. le-känyäna ( T i ) 1 PI. ma-, „wilder le-känyäne ( S . - S ) J Hund". kanyesetza ( S . - S ) , N., „Waise". Namane eä k. „ein Kalb, dessen Mutter tot ist und das nun bei einer anderen Kuh saugt". Von anyesetza, Direkt, v. anyesa. kä'nt — kaan? „womit?" Xa ka känl „wie sehr!" kän'kä (Ν.), V. tr., „weichklopfen" (ζ. B . Frucht —). kankavetza (Tä.), V. tr., „etwas fassen und zwischen beiden Händen
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kao
mit ausgestreckten Fingern in die Höhe heben" Dieses Υ erklärt sich als Zusammensetzung v o n kama -f- kavetza;
die
Silbe
ma zu m kontrahiert (vergl. kampa) und dann dem folgenden k assimiliert. (Bei yo kavetza werden die Finger ausgestreckt und das Euter zwischen die Hände gefaßt) kao (Tä.), PI. Ii-, „Kiemen zur Beinfessel". Von kaoa. kao, Adv, „so" Xä kao oder yo kao, .„so viel mal, so sehr". Vergl kaea. le-käo, PI ma-, „Gesichtstäuschung" Von
kaea.
le-käo „dieses Mal". Von kao. Bei dem Präfix le ist hier an levaka zu denken. se-käo (Tä ), PI Ii-, „Anweisung, Muster, Beispiel, Zeichen". Von kaea. se-kao (T.), PL Ii-, „Mühlstein".kaoa (T ), Pass, ν
kaea
kaoa (T2 ), Ν , „Gerät (Korb etc ) zur Aufnahme von Fruchten etc kaö'a (Tz.), V. tr., „Beine eines Tieres fesseln". Siehe kao. le-kaöa (Tz ), PI. ma-, „wilde Gurke" le-kaöa (S -S ) „angeschwemmtes Rohr" mo-kaöa (Tz ), PI nie-, Name eines am Boden rankenden Gewächses, das melonenartige, mit Puckeln versehene Früchte trägt käöelo (T.) „ R u h e "
Von
aöela.
kaola, V. t r , „spalten (Holz —); ehebrechen (vom Manne, Ν )". mo-kaola (N.), PI. va-, „Ehebrecher (Mann)" mo-kaola (S -S ) „Syphilis" mo-kaola (S.-S ), PI. me-, „Klettenstaudo, Xanthium spinosum". le-kaoli (N ), PI ma-, „Ehebruchtreiber" (wo sich ihm die Gelegenheit bietet).
kapeo
le-kaoli (Tz., Κχ.), PI ma-, „Haarlocke". Vergl. mokalit vo-kaölj i'N.) „Leben im Ehebruch" (vom Manne) mo-kabloa (N.), PI va-, „Ehebrecherin" kaoloya (Tä.), Neuterpass. v. kaola, „sich trennen (von Volkshaufen, Wolken etc.), sich entfesseln (von Tieren)" Vergl. kaoa. vo-käone „Bessersein, Besserdransein" Von one, ka one. käota (Ν), V intr, „alt werden" Vergl otat Le-Kaota, PI. Ma-, 1 (S.-S., T2 ), IndiMo-Kaota, PI Va-, | viduum de« KaotaStammes, Hochfeldbewohner, meist von Jagd lebend. mo-käotu, PI me-, „sehr altes Ding, sehr alter Mensch". se-käötu, PI Ii-, „etwas Uraltes" käpa (S.-S , TS., Κχ ), V tr , „mit der Hand oder mit dem Munde auffangen"; im S.-S. auch: „mit dem Vorderfuße schlagen". Vergl kama,
kafnpa
kapa (S -S ), Konj , „oder", kapa . . . kapa . . „entweder . . oder" kapa
(Tz ), N . ?
in
ka
kapa
„zur
gegenwärtigen Zeit" le-kapct, (S.-S.), PI. ma-, „Platte; Blech (von Eisen etc )" Vergl lekape Je-kapa (N.), PI. ma-, „Sklave" se-kapala „rotes Kafferkorn" Vergl sekafriphokane.
le-kapana (Tz ), PI ma-, „wilde Gurke". Vergl. lekaöa1. le-kape (Τέ, Κ χ ) , PI. ma-, „Hülse, Schale, äußere Rinde, Schuppe" Vergl lekapa. le-kape (N), PI. ma-, „Sklave", = lekapa
kapea, V intr., „ausschwuppen, im Trinken übermäßig sein, erregt sein" Vergl vokapukapu. kqpeo, „das Kochen, Gekochtes"
άpetz
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käpetza, Faktit. des Direkt, v. käpa, „trinken, indem man das Wasser mit der Hand in den Mund wirft". Auch vom Trinken der Katze gebraucht. kapeta, N., Pl./e-, = kaveta, „Scherbe, Stück von einem zerbrochenen Gegenstande, Schale (Eier-)" Von lekape1. mo-kapu (Tz.), PI. me-, „Gegenstand, der in die Höhe geworfen und mit dem Munde aufgefangen wird". (Spiel.) Von käpa. vo-k&pykäpu „Schwappigkeit (ζ. B . der Pappe),Fluktuation, schwappende Geschwulst (bei reifwerdendem Geschwür oder Abszeß)" Vergl. käpea. kärq
(Ν.), V. intr, „lügen, versprechen und nicht halten". Vergl ma-kärq. (N.) „Lüge". [kasa. mo-kärq (N.), PI. va-, „Lügner". mo-kara (S.-S.), PL me-, „tote Heuschrecke (die von selbst gestorben ist)". kärala ( N ) , V. intr., „breitbeinig gehen". Davon käralala, Intens., „breitbeinig gehen (N.), Anfall von Gliedersteifheit bekommen ( T z ) , zucken (ζ. Β sterbend, Κ χ . ) " . käralalo „breitbeiniges Gehen (N.), Anfall von Gliederstoifheit (Ύί ) " . käralola, Remot. v. kärala, „von breitbeiniger in natürliche Stellung bringen ( N ) , anpassen (Κχ.)". le-karapa, PI. ma-, „Individuum, das von der Arbeitgängerei mit den erarbeiteten Sachen zurückkehrt". käravo, PI Ii-, „Antwort (auf einen Ruf)". Von ärava. kärayana (Ν.), V intr., „nicht stehen können, wenn die Beine übermüdet oder zu schwach sind". Vergl. käreya. E n d e m g & n , Sotho-Worterbuch
—
kata
karayana (Tz.), V. intr., „klapperndes Geräusch machen (ζ. B . von Hufen laufender Tiere)". Davon mo-karayana (Τέ ), PI me-, „klapperndes Geräusch" (wie bei vor. W . ) . kareta, V. intr., „dröhnen, tosen, brausen, tönen, brüllen ( N ) ; knurren; rumpelndes, polterndes Geräusch machen ( Τ ί . , Κ χ . ) " . Davon karetela (Κχ.), Direkt., „anknurren, anbrummen" käreya (Ν.), V. intr., „an den Füßen schwach werden, so daß man nicht stehen kann". karolo, PI. Ii-, „Abscheidung, Scheidung, Teil". Im Ti,.: „offene, klaffende Wunde". Von arola. karoyano, PI Ii-, „Entzweiung, Scheidung (voneinander, intr.)". Von aroyana. karoyanyo, PI. Ii-, „Scheidung (tr), Teilung (auseinander)". Von aroyanya. karoyelo, PI Ii-, „Abstecher, Einkehr zu . . .". Von aroyela. karoyo „Abweichung, Abschweifung" Von aroya. mo-kasa (Tz., Κ χ ) , PI me-, „Klotz, Holzkloben". kasa (Ν.), V. t r , „lose binden (so daß es nicht hält)". Das V. ist Faktit. v. kära. kasamo, PL Ii-, „weite Öffnung". Von asama. käse! Inter], zur Beschwichtigung, „nur ruhig! ruhig B l u t ! " Auch bittend: „gnädig! sei gut!" Aus kä -)- se. kasolo, PI. Ii-, „richterliches Urteil, richterliche Entscheidung, Gerichtsakt". käta, V. tr., „drücken, ringen, durch Ringen niederwerfen; — treten (Ti, S . - S . ) ; Ungeziefer tot10
kata +
—
146
—
mc-käteleli
kätala (N.), Medial v. kata, „sich knicken (Τέ.)". Xo kata mosali mit Lügen herausreden". „Weib notzüchtigen"; χο kata PI. va-, „Lügner, Schelm". kä sa ιηοταχο „nach rückwärts mo-kätala, kätamelo „das Herannahen, Antreten, zurückweichen". Aua ka näherung". (Begriff der Gewalt) und ta kätana, Rezipr. v. kata, „miteinander (Schlagbegriff). ringen, sich miteinander balgen".' kata, V. intr., „galoppieren, W e t t kat&na (S.-S ), N., PI. Ii-, „kleiner laufen". Grundbegriffe dieselben Kornkorb''. Vergl. kateha. wie im vor. V. Vergl. kitima. le-katana (Κχ.), PI. ma-, „bittere Kürma-kata, PI. tant., „Entfernung". bisart". mo-kata, PI. me-, Name eines Dornbaumes, der Nutzholz liefert; le-katäna (N.), PI. ma-, „Stück Fell, dem mphatanare oder dem moFellpelerino (die um die Schultern i-etze ähnlich. gelegt wird)". se-kata (S.-S , Tz ), PI. Ii-, „Lumpen se-kat&na, PI. Ii-, Demin. v. sekäta, Lappen". „Stück Fell (N.); Fetzen, Lumpen, abgetragenes wertloses Kleidungk&tafa (Ν.), V intr , „schnell sprechen, stück (Tz , Κχ., S.-S.)". dabei aber nur lügen". le-kat&ne (Tz.), PI. ma-, „kleine grüne katafelana (S.-S.), N., ¥1 Ii-, „Puppe". Kürbisart". Siehe lekaiäna. kataka, Multiplikat. v. kata, „tramse-kataoäne, peln, unter die Füße treten, zerl | PL ·L-, >i,.Luchs" treten, niederstampfen". kätava (Ν ), V. intr , „mit spöttischer kataka, Multiplikat. v. kata, „galopRede lügen". Vergl katafa. pieren (v. Pferde)" Xä e kakatavelana (S -S.), refl. Rezipr. des take „möge es (d. h laß es) Direkt, v. katava, „kurzleibig, gegaloppieren!" drungen sein". katakalana (Tz.) = katahelana. kate (Nw.), PI. Ii-, „wilde Melone". kätakata, Iterat v. kata. Xo kätaVergl. lekatäne. kata kä s'a nthayo „einige Schritte kqte ( N ) , „erste Milch nach der zurücktreten" Geburt"; = kχatzele. mo-katakatä, PI. me-, „endlose Sache käteha (S.-S.), Neuterpass. v. kata, ( S - S . ) , übermäßige Anstrengung „angefüllt werden". (N)". katela, Direkt, v. kata, „drängen, katakela, Direkt, v. kataka, „betramandrängen, einstopfen (ζ. B. Gras peln" ; = kakatela. Davon in eine Matratze, Tabak in eine katakelana, Rezipr., „einander treten Pfeife —), ausstopfen, zuschlämoder trampeln". men, niedertreten". Davon mo-kataki, PI. va-, „Untertreter, Bekätelela, Direkt., „andrücken an . . , drücker" . drücken gegen . . ., bepolstern". mo-kätako, PI. me-, „Niedertretung". Xo katelela fase „zu Boden Xo tzo-/ile mokatako, vatho να a drücken". katakelöa, „es hat sich eine kateleletza, Direkt, v. käteletza, „einNiedertretung erhoben, die Menstampfen (in Loch oder Geschen werden niedergetreten" fäß)". Im Τ έ . : „Veranda (Tretstätte)". mo-käteleli, Pl. va-, „Dränger".
käteletäa
—
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käteletza, Faktit. v. kätelela, „andrücken (alq. gegen alq.), drücken, bedrücken, eindrücken, anzwängen, zwängen, durchzwängen, anstemmen". kätella = katelela. kätello, PL Ii-, „Druck, Eindruck, Drang". li-käten (S.-S.) = Ii kä ten, „Eingeweide, Därme, Inwendiges". kätesetza ( T l ) , Direkt, des Faktit. v. käteya (Neuterpass. v. käta), „volltrampeln, durch Trampeln ausfüllen" (ζ. B. Pfuhl mit Erde füllen durch das Trampeln des Viehes darin). kätesa, Faktit. des Neuterpass. v. käta, „Vieh antreiben, damit es schnell geht"; = kitimisa. käteyela (Tz.), Direkt, des Neuterpass. v. käta, „sich vollfiillen, angefüllt werden, sich vollstopfen, vollgestopft werden". kaii, PI. Ii-, „KampfÜbung, Exerzitium" Xo tiea kati „exerzieren" ; yo isa kati oder yo itia likati „Sieg verkünden"; likati „ Siegesjubel" (der Männer). kati, PI./«-, „HöhluügimBoden(Κχ.), Höhle oder Schlafplatz von wilden Tieren (Tz.)". (Vom Einzwängen ?) kätika, V. t r , „treten (N.); Ansatz machen zu bespringen (vom Bullen, S.-S.)". kätimele, PI. Ii-, „kleine Taucherente (Κχ.); Vieh, das gern wegläuft; unsicherer Besitz (N.)". Von ka („mag") -(- timela („verschwinden"). kätisa (Τέ.), Kaus. v. käta, „erniedrigen, einbrechen (durch Drücken, Zwängen)" mo-kätisoäne (Tz.j, PI rne-, „junger, eben abgerichteter Ochs".
—
katiso „Mehrung" (tr.). Von atisa. kqtivq, (S.-S.), N., „Hut". le-kativäna ) „Dämmerung, Zwielicht" le-kativäne ) (morgens wie abends). Vergl. tiva „verblassen". mo-käto (S.-S.), PI. me-, „Hausflur; Pappe, die noch nicht zu Klößen geformt ist". Vergl. mokätako. mo-kato (N.), PI. me-, „Wettlauf, Rennen". Von kata. katöa (Tä.), V. tr., = kada, „einem Vieh die Beine fesseln". kätola, Remot. v. käta, „wegrücken (intr)" Davon kätolla J Remot, trans., „erweitern" kätolola | (ζ. B. auch ein Loch durch Herausnehmen von Erde —). kätolola, Faktit. v. folg. V., „erweitern, wegrücken (tr.), Raum machen, Abstand machen". kätoloya, Neuterpass. zu katolola, „sich erweitern, räumlich Abstand nehmen; — degenerieren, Dressur verlernen (Τέ.; vergl. mokätisoäne)". Xo k. mollo „vom Feuer abrücken (intr.)"; re k&toloye! „rücke von uns ab!" Davon kätoloyana, refl. Rezipr., „sich auseinander bewegen, auseinander treten, von einander auf eine Entfernung weggehen". kätola, Faktit. v. folg. V., „wegrücken (tr.)". kätoya, neuterpass. Remot. v. lcata, „wegrücken (intr), sich rückwärts bewegen, rückwärts treten". Davon kätoyana, refl Rezipr, „von einander wegrücken, auf eine Distanz von einander weichen". kätoyela, Direkt, v. kätoya, „wegrücken von . . . oder zu . . .". kätza (Ν), V tr., „geben, freigebig sein". Vergl. atzöa, atia. 10*
—
kätzq
148
kätza (N.), besonders im PI rna-, „Freigebigkeit". Motho eo mak. „freigebiger Mensch". katzo (Τέ , Κχ.), „Aushilfe (mitetwas, was der Betreffende nicht hat"), Almosen" Von atzöa. Yergl. leatzo.
katzola,
I Remot. ν
katzolola,
J men".
katza,
„neh-
katzolola (Tä, Κχ.), V. tr., „ein Stück nasser Haut ausstrecken". Grundv. ist kalau. katzoloya (Κχ ), Neutorpass, zu vor. V , „sich strecken" (ζ Β von Zusammengeschrumpftem) katzoloya
(N.), N e u t e r p a s s . zu katzo-
lola 1 , „verloren gehen (von Geschenktem) ". katza, = kätza, katzo — katzo; v. atza -katzo (N.) = limpho.
käta, V η , „sich zusammenhalten, vorangehen (S -S.); ausstrecken, ausspannen (T2), festzwängen (ζ B. mit Zwinge —, N.)". le-käta, PI. rna-, „Hodensack (inkl Hoden, N.); Individuum, das noch nicht beschnitten ist (Tä )". -kata (S.-S.) „Festigkeit, Stärke" katäoalo „Breite (Tz., Κχ.), Mehrung (intr., N ) " . Von atävala. katp/ιο (S.-S.) „Glück"; = kateyo. V o n ateha =
ateya.
kätela (N), Direkt ν kata, „festzwängen". kateyo (N.) „Vermehrung (intr.)" Von
ateya.
käto „Kuß". Von Ata katöa (T2.), V. t r , „einem Vieh die Beine zusammenfesseln"; = kaoa, katda.
kätola (N.), Remot. v. kata, „herausnehmen (mit der Hand ein wenig —)". Davon kätolola, Intens ; im Tz.: „die Beine
—
kavakanya
eines Viehes von den Fesseln losen". kätoya
(N.), N e u t e r p a s s . zu
kätola,
„fortgehen (vorwärts-), gehen". le-käu (Τί , Κχ.), PI rna-, „junges Individuum (Jüngling, Mädchen), Adolescens; — Gebärmutter einer Kuh oder eines wilden Tieres". Von kaea abzuleiten vo-kau (T2 ,Κχ ) „ Jugend,Adolescentia" le-kauana (Tz), PI. rna-, Demin. v. lekau, „großer Junge". mo-kaulenöe (Tä.), PI va-, für „Bruder" gebraucht Vergl. kaola ? vo-kaulenöe (Τέ.) „Bruderschaft" käva, V. tr., „zustopfen, mit beiden Händen auffangen, erschnappen (mit dem Munde), im Nacken tragen (Τέ ), Last tragen (Κχ.), ermüden (tr, S.-S.)" Xo k litzeve „sich die Ohren zustopfen (Tä.)".
Vergl. käma, käpa,
käta.
kava (T2., Κχ.), Ν., PI Ii-, „Wedel von Kuh- oder Schakalschwanz, Rispe von Gras, Mais e t c " . Vergl keva, V., eva. [Reittier". le-käva, PI. ma-, „Packtier, Lasttier, se-kavatzeve (Κχ.), PI Ii-, „Starrkopf" (wörtl. „Subjekt, das sich die Ohren verstopft"). kävaka
(N.),
Multiplikat.
v.
kava,
„Fangeball spielen". kavakajeöe (TZ.), PI. vo-, Name eines kleinen Laufvogels. (Aus kä va kä
jdöe?)
käoakana, Rezipr. v. kävaka, „mit einander Fangeball spielen.". Xo kavakana
kä
mosöan
(Tz.)
„mit
einander Vertrag machen, indem man einander mit dem Mageninhalt eines geschlachteten Tieres bewirft oder reibt" — Davon kavakanya (Κχ., T2.), Faktit, „mutmaßen, argwöhnen" (indem man etwas auffängt).
kacakanyo
—
149
kavakanyo ( T z ) „Argwohn, Verdacht". kavala (Τέ.), Medial v, kava, „sich zustopfen". kavalano (Τέ.) = kavelano, „Freundschaft, Kameradschaft" (da man einander mitteilt). Von avalana = avelana. kavalo ( Κ χ ) „weite Öffnung". Von auala.
— kavetza (T2.), Faktit. v. kavela, „zum zweiten Male melken, ausmelken''. kävetita (N.) = vor. V , „in den Mund werfen". käveta (Ν.), V. tr , „mit Macht hauen
(mit Beil)". Siehe veta. kaveta (Tä.), Ν , „Scherbe, Stück von einem zerbrochenen Dinge". se-kaveta, PI Ii-, „etwas was einen Sprung oder ein Loch hat (ζ. B . Topf, kavama (Tä.j, V. intr, für k^varna, N . ) " ; im Tä. wie vor. W . Davon „querfeldein einen kürzeren Weg se-kaoetana (Tz ), PI Ii-, Deinin., „kleinehmen, durchqueren". Vergl. nes Stück von Fleisch etc.". k$vq. Davon kave/a, Neuterpass. v. kaoa, „verkavamela (Tz.). Direkt Xo k. tzela schlossen, zugestopft, über die „querfeldein einen kürzeren Weg Schultern gelegt werden". nehmen, um wieder in den Pfad mo-kävi ( Κ χ ) , PI. va-, „Lastträger". zu gelangen". kavo, PI. Ii-, „Teilung, Teil (für käcata (S.-S.), V. intr, „langsam Verteilung)". Von ava. gehen". Vergl. kam unter „erkavo, PI. Ii-, „aufgespaltenes Hölzmüden". chen, das wie eine Pinzette benutzt wird" Vergl. kave. kavata (Ν.), V. t r , „mit Beil oder le-kävo (N.), PI. Ii-, „etwas, womit Picke fortwährend kräftig hauen". man auffängt". Id. mit folg. W.? Vergl. kävgta, vata. le-kavo (Κχ.), y PI Ii-, „Scharte (in kave (Mas.), PI. Ii-, „Stelle, wo Äste lo-kavo (Τέ.), | Messer, Teller e t c ) " . auseinander gehen; Gabelung". kAvola, Remot. v. kava, „mit dem le-kave, PI. tna-, „Zacke". Vergl. leÄaüo-Hölzchen fassen, herausnehkaoo, kavela. men (ein wenig —), ergreifen, ,mo-khve (N ), PI me-, Name einer Baumetwas in Bewegung Befindliches art mit weichem, zähem, sehr auffangen (ζ. B . rollendenBall—), biegsamem Holze. Der Baum ein Stück abbrechen (ζ. B . von wächst schnell, schlägt, wenn geeinem Ziegelsteine — ) " . Davon köpft oder abgehauen, bald wiekävolola. Remot, „Aufgefangenes der aus weiterwerfen (N.); offnen, entkavela, Direkt v. käva, „Samen in stöpseln (T2., Κχ.)". Samenlöcherlegen (Τέ.), kerben, käcoloya,Neuterpass. zuvor. V. „vom ankerb en ( N ) " . Auffangen aus den Händen entle-kaveläne (S -S ), PI ma-, Name einer gleiten (N ); sich öffnen; geöffnet, Vogelart (von der Quelle nicht entstöpselt werden (Tz.)" näher angegeben). kavoya, remot. Neuterpass. v. kava, mo-kacelj, PI. va-, „Erklärer (Τέ.), An-' „ausbrechen (intr ), schartig werkerber (N ) " den, sich auszacken (auch iiv kaoeliöa (Τέ.), Pass. v. kavetza. zackigen Verzierungen, Ύ& , Κχ ); kavelo, PI. h-, „Anteil" (von der Ausversengen (intr., N.)". teilung) Von avela.
—
150
kayo, PI. Ii-, „Bau, Besiedelung, Ansiedelung (als Akt)". Von αχα. ke, Subjektpron. 1. Pers. sing., „ich". ke, Negativform des Hilfsv. ka. Ζ . Β . ο se-ke öa utzoa
„ d u sollst
nicht stehlen". kft, Finalform des Hilfsv. ka. A-ke (höflich) „möge doch!", ά ke. ο (gespr. k6o) mphe „möchtest du mir doch geben!" (d. h bitte, gib mir!), &-ke ä-te (gespr. a-kaate) „möge er doch kommen!" e k£ te (T2.) „es scheint (daß)".' -ke, Pron. possess 1 Pers. sing, nominat (Ablautung von -ka), „mein", mit" vorgesetzter Possessivpartikel : ä-ke. In den Fällen gebraucht, wo Nominativ und Vokativ unterschieden wird; ζ. B. ηοαηά-ke,
nöana-ka,
moroa-ke,
moroa-kä.
ke, Verbalpartikel, „es ist". Wird in unabhängiger Konstruktion gebraucht, in der sie als Kopula dient; das ihr folgende Nomen ist das Prädikat dazu. Ζ. Β ke nrtii „ich bins" (wortl. „es ist ich"), ke eena „es ist er" oder „er ists", kemotho ,,es ist ein Mensch", le vatho „es sind Menschen". Wird das Subjektpron gesetzt, so fällt die Kopula ke weg; ζ. B. ke motho „ich bin ein Mensch", re vatlio „wir sind Menschen", Ii votze „sie sind hübsch",
δ votho
„er ist
gut"
(wörtl. „er ist Güte"). In abhängiger Rede dient das Hilfsv le als Kopula, mit davortretendem Subj.-Pron.; ζ. Β ye e le iina „Wenn ich es b i n " , re ve re
le vaeti „wir waren Wanderer". Daß ke Verbalpartikel ist, zeigt sich an dem entsprechenden nga
—
mo-kee
im Zu. mit vortretendem Subj.P r o n . , ζ. B . abakhulu
ba
ngobaba
(= nga ubaba) „die Alten sind unsre Väter". Es ist also absolute Form vom Verb ka. In Fällen, wo ke im Deutschen mit „von, durch" wiedergegeben wird, es als Präposition zu betrachten, ist ganz verfehlt. Wäre es Präposition, dann wurde seine Wiederholung durch das Satzteile verbindende le („mit, in Begleitung von") angefügt; die Anfügung geschieht aber durch das Sätze verbindende mme oder χο-fäme. Ζ. B. re fentlöe
ke Matevele
χο-mme
ke
Makyooa „wir sind besiegt von den Tevele und von den Κχοδα". Man kann nicht sagen: Be f . ke M. le ke M. Vor ke kann nicht le stehen; wo dies in Büchern vorkommt, ist es ein grober Sprachfehler Der angeführte Satz lautet wörtlich übersetzt: „Wir sind besiegt worden, es sind die Tevele und es sind die Kxoöa" (sc. von denen wir besiegt sind). Läßt man das zweite ke weg, dann #ird allerdings statt χο-mme ke die Satzteilverbindung le angewandt: Re fentzöe ke Mat. le Maky. „wir sind besiegt von den Tevele und den Kxoöa"; hier werden eben Mat. und Maky. als Satzteile miteinander verbunden. kiq (Ν.), V. tr., „etwas vorreden, weismachen, verleumden, betrügen" ; =
kaea, v e r g l .
kaela.
mo-kea (Tz.), PI. me-, „Unebenheit, Ungeradheit, Unredlichkeit". mo-kee (Κχ.), PI me-, Name einer Baumart ohne Dornen (näheres gibt die Quelle nicht an).
hefa
—
151
Ηfa, Ν., PI. /i-, „Kappe, Haube, Hut". Von efa. keila (Ν.), V. t r , „versehentlich auf etwas schlagen" (ζ. B . auf einen Stein — , k. lefsika). heisa (S.-S.), N., PI. Ii-, „Halsband" keisa (N.), Kaue. v. hea, „zur Verleumdung verleiten". keiso (N.), PI. Ii-, „Verleitung zur
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keketa
brennt, ohne weiter um sich zu greifen). le-ki>kema (Mat.), PI. ma-, „Krabbe". Vom Seitwärtslaufen benannt Die Endung ma bezeichnet hier die Haltung, die das Tier einnimmt. le-kekpna (S -S.), PI. ma-, „Stück von einem Dinge, Teil einer Ortschaft". Verleumdung". hgha, V. intr, „seitwärts laufen, um keketa, dialekt. auch keketa, V. t r , sich greifen (v. Feuer), sich ver„fortwährend schlagen (mit Stock breiten, lose oder locker weroder Faust)". den". Davon heheta, V. intr., „nagen" (v. d. Maus). k&kana, refl. Rezipr., „von verschiehehete (N ), PI Ii-, „Stein zum Schärdenen Seiten aufeinander zu fen des Mahlsteins". um sich greifen" (v. Feuer). kehete (S.-S.) „hohes Alter". Pholo se-hehana (T2.j, PI. Ii-, „große flache ea k. „sehr alter Ochs". Vergl. Schüssel; großes Stück von zerheheta. brochenem Kruge oder Becken, le-hehete, meist im PI. ma-, „Scharte, das noch zu brauchen ist". Zacke, Rauhigkeit". Siehe sekeke. keketeha (S - S ) , V. intr., „lachen, le-k&k&, PL ma-, „große braune WanLachanfälle haben". derameise"; übtr. · „Vielfraß, der kkketeya (N.), Neuterpass ν keketar, nicht satt wird". Vergl. MmAkaka. „fortwährend geschlagen werI m S . - S . : „Individuum, das sich den". Ke keketeyile „ich bin schief trägt". halbtot geschlagen". mo-k&he (N.), PI. nie = mokaka. ma-keketo (N.) „was beim Schärfen vom ,, Wachteenbeetje-D ornb aum". Mahlstein abspringt". mo-keke (S.-S.), PI nie-, „Becken", kehetza (Tz., Κχ.), Faktit. v. kekela, Vergl. sekekana. „schlimmer machen" (ζ. B . durch se-keke, PI Ii-, „großer Wassertopf, Vergrößerung eines Risses, eines großer Biertopf" Schadens usw). Vergl eket.za kekela, Direkt, v. keka, „sich verDavon breiten, um sich greifen" (ζ. B . hehetze-χα (K., T z ) , Neuterpass., Geschwür, glimmendes Feuer etc.) „sich hinzufügen, schlimmer werkekelenya (S.-S.), V. intr , „sich weit den". hinziehen (vom W e g e ) " . hehetza (N.) = keketza, „zulegen, ankekeletio, PI. Ii-, „Hinzufügung". fachen (Feuer — ) " . Davon Von ekeletza. hehetzeya (N.) = keketzeya, „höher kgkella (S.-S.), Direkt, ν kekela, brennen, auflodern" (v. Feuer) „sich neigen gegen . . .". keketzo (N.) „Hinzufügung, Verkekema (N.), Stat. v. keka, „im Ummehrung (tr), Anfachung". sichgreifen stehen bleiben" (v. keketa (Ν.), V. tr., „gut beackern". Feuer, das auf einer Stelle Vergl keketa.
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keketa
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keketa (Ν.), V. intr., „schwach werden' 1 Vergl. lekeke. se-keketa (S.-S.), PL Ii-, „Einschnitt, Kerbe, Riß, Sprung'1·. se-keketa (N.), PI. Ii-, „Subjekt, das viel ackert' 4 . se-keketa (N.). PL Ii-, „schwaches, krankes Subjekt' 1 . Icekola (N.), Remot. v. keka, „leichthin ein wenig abschöpfen". mo-kekolo, Pl. va-, „alte Frau, Greisin". Vergl. lekeke, kekete11,
keketa.
kelamelo (Tz.) „Hilfe oder Unterstützung in Schwierigkeiten". Von elamela.
kelamo (Tä)
„Wochenbett".
Von
elama.
keleka (Tz.), V. tr., „sorgfältig erforschen oder untersuchen (durch Fühlen oder Nachsehen)". keleketa (Tt, S -S ), V. intr., „fortwährend aus- oder überfließen (Tz.), herabtröpfeln (S -S.)". Vergl. ela. keleketa, N. | (N ) vZustimmung zum keliketo | Gruß, die bei der Rückkehr derjenige ausspricht, der weggeschickt wurde, um etwas zu raten". Vergl. keleka. keleketo (Tä.) „Ausfluß, Überfließen, Abfluß". kelela (Κχ.), V. t r , „sorgfältig suchen". Vergl. keleka, elaela. Für Stammv. kela liegt kein Beleg vor. kelelelo (N) „das Nachdenken". Siehe elella. keleletSo, PL Ii-, „Beschluß; Erinnerung (tr)". Von eleletza. keleli (S.-S., Tz.) „Träne". Im S.-S auch: „Tropfen, Bach". Von
elela.
kelello (S.-S.) = kelelelo, „Verständnis Einsicht" kelelo (Tz, Κ χ ) , PI Ii-, „Bach,
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kemello
Fließ, Wasserleitung, das Fließen nach" . . . Von elelan. kelelo, PI. Ii-, „Überlegung, Erwägung, Bedenken" Von elela1. kelera (T2.), V. tr., „hin und her wogen". Vergl. keleketa. kelero (Κχ.), PI. Ii-, „Würfel". keletzano, PI. Ii-, „Beratschlagung miteinander". Von eletzana. kelevela (Tz), V. intr, „in einer Reihe folgen oder gehen". Für Stammv. keleoa fehlt ein Beleg. keUoeta (Ν.), V. tr., .„fortwährend mit dem Beil einhauen, bis der Baum fällt". Vergl kaceta, veta. le-keleoeto (Ν.), Pl. ma-, „größe Axt". le-kelevetöa (S.-S), meist im PI. ma-, „schroffer Abhang, steiler Abfall, Abgrund". le-kel\
( N ) „Baumwolle", —
leekoli.
le-keli
(Tz ), PI. ma-, „Samenbeet, Pflanzenbeet" (für junge Pflanzen, die dann verpflanzt werden). se-kelt, PI Ii-, „Insel (Tz., Κχ.), feiner Sand (N.)". Zu Grunde liegt wohl ela. mo-kelikeli „Flüssigkeit (S.-S.), feiner Sand (N.)". kello =
kelelo.
kelo „Abmessung (von Korn, Flüssigkeit) ; Portion". Von ela „messen". kelo „das Fließen" Von ela „fließen". kelasöko „das genaue Aufmerken, Achtgeben". Von ela soko. kema, Ν , „etwas, das schon lange feststeht (N.); Fleck oder Streifen Rasur von der Stirn bis zum Scheitel (Tä.)". Von ema. kemalano
(T2.) =
kemelano.
kemaro (S -S.) „Trächtigkeit".
Von
emava.
kemelano „das Einstehen fur einander". Von emelana. kemelelo | „Zudringlichkeit, Aufkemello ( dringlickheit (so daß
kemelo
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man immer bei einem steht und nicht weggeht) ( T ä ) " ; in günstigem Sinne: „Beistand" kemelo „Beistand; das Dabeistehen, Warten". kemo „Stellung, Stellungnehmen". kemolq, N., „Ausschlag über den Augen, Mitesser". Von emola. kemola (Ν.), N., „einer, der etwas begehrt über alles andere". Vergl. V e emula „begehren". kena (K., S -S ) = tzena „eintreten, hineingehen" kena, Ν , „einer, der fortwährend hineingeht, wo er nicht soll (N.)"; Name einer Art Singetanz (S -S ). Davon kene, Perf. kenela (S.-S ), Direkt, v. kena, „Bruders Witwe heiraten". Vergl. mo-eanto. Davon kenelela I Direkt., „mitten hineinkenella J gehen; sich einmischen, sich einmengen (S - S . ) " kenello ( S - S . ) ^Einmischung, Einmengung". kenenyäne (Tz.j, PI Ii-, „kurzhörniges Rhinozeros" k&nQ, PL Ii-, „Schwur". Von enä + " I keno (N.), Adv, = koano, koeno, „hier, hierher (in unmittelbarer vo-keno (S -S.) „Eingang". [Nähe)". ma-kenokeno (Tz) „Veränderlichkeit, Launenhaftigkeit". kenoya, Remot. v. kena, „wieder herauskommen (N.); veränderlich, unbeständig sein (Tz )". kenya (S -S.) etc), Faktit. v. kena Davon kenyakenya, Kontinuat, „fortwährend, schnell hineinstecken, -stopfen, -treiben (N,); schwere Arbeit a l l e i n verrichten (S.-S.)". kenyeletza ( S . - S ) , intens. Direkt, v. kenya, „einbringen, einführen".
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kg pi
kenyeletzo (S.-S.), PI. Ii-, „Flicken" („Einbringung"). kenyeletza (N.) = kenyeletza, „mitten hineinbringen". kertyo j „Besamung (intr., der kenyöa (P.) ) Pflanzen), Frucht". Von enya. kent ( T z ) „Fremdling (von Tieren gebraucht), fremdes Stück Vieh" Vergl. moen ? [Aussatz". ken, (Ν.) „Hautkrankheit, Syphilis, ken ken,I dasselbe wie vor W . . + . se-kenken] (N), PI Ii-, „Geschwür" von ken + keR,. . I se-kenkefi (S.-S.) „Kraut, das dem Schnupftabak beigemengt wird". Von kena, kenya. se-keo (S.-S.) in ho-ja sek., „heimlich vorweg essen, um hernach mit andern nochmals zu essen" Identisch mit dem folg. W . ? se-keo (N.) „Verleumdung". Von kea. keola, Remot. v. * kaea oder kea, „bildlich, verblümt reden" Davon keolola (N), Remot., „vom Lügen lassen und die Wahrheit reden" keolola (Tz.), V. tr., „beim Graben eines Loches Sand auswerfen oder herausnehmen". Gegensatz von kaelelat Ηρα, Ν., PI. Ii-, „Werkzeug zum Graben, Grabstock (besonders der Medizinmänner), kleiner Hebebaum, Brechstange" Von k&pefa (N ) = epeya. f$Pakepelo (S.-S.) „das Ein-, Umgraben (um herum), Begräbnis". Von epela. k&pelöa (Ν.), N., „Fels". mo-kepetsane (S.-S.), PI. nie-, „kleiner Knopfstock". Siehe kepefa. tepi (S.-S.), PI. Ii-, „eiserner Grabstock" (um arzneiliche Wurzeln auszugraben); = kepa.
vo-kepiso
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vo-kepiso (Tz.) „Grube für Feuerstatt" (Unregelmäßige Wortbildung von episa). k&po, PI Ii-, „Grabung, Abgrabung". Von gpa. kepü (Tz.), PI. Ii-, „spitzer Grabstock" ; = kepa, kgpi. k&piana, PI. Ii-, Demin. v. k&pi und k&pu, „kleine Schaufel". kgreta (N.) = kareta. le-kereta, P]. ma-, „Riß, Ritze, Sprung im Topfe, gesprungener Topf". Mmopi ο apea kä lekereta (Sprichwoit: ,,Der Töpfer kocht mit zersprungenem Topfe"). mo-keretana (S.-S.), PI. me-, „altes entzweie» Ding". [(Von kera?) le-kesi (S.-S), PI. ma-, „Windhund". ket(i, V. tr., „abspenstig machen". keta, V. irrtr., „schnappen". (Spiel mit kleinen Steinchen. Die Steinchen werden schnell aus einem Loche in die Hand genommen, der Gegner muß raten, wie viele in der Hand sind oder in welcher Hand.) mo-ketq (N.), PI. nie-, „Steinchen zum Schnappspiel". mo-keta (S -S ), PI. me-, „mageres Rind". Von keta11 ? vo-keta (N.) „Schnappspiel". vo-keta (S.-S.) „Magerkeit eines Tieres". le-k&takooma (S.-S.), PI. ma-, „Lügner". (Wörtl. „Individuum, das die Schnupftabakdose alle macht" ) se-ketana (T2.) = sekatana. htäpelg (Tz.), PI. Ii-, „Vorgänger" Von eta pele. -kete, Adj., „gewisser, -e, -es; irgend einer,-e,-es". Mokete = „N. N.". le-kete, PI. ma-, „Schwere, Gewicht ( T i ) ; Wahrheit (S.-S.)"; PI. im S - S . : „Dicke". le-kete (Tz), PL ma-, „Grube (für Grab oder Fanggrube)".
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keta
mo-kete (S.-S.), PI. me-, „Fest". se-kete „irgend etwas". se-kete „schweres Ding". Zur Bezeichnung von 1000 eingeführt. Kaf.: ixigidi „Zahl, die nicht zu fassen ist". vo-kete „Schwere, schweres Gewicht". Vergl. vokotu. ketefala, V. intr., „schwer werden". Davon ketefatza, Faktit., „schwer machen". keteka, V. tr., „sehr quetschen, durch Quetschen verletzen (Tz ) ; auf jemand herumtrampeln, zu Boden schleudern (N.)". kgtela (N.), Direkt, v. k^ta, „ganz beendigen". li-ketela ( S . - S ) „Dickheit" (ζ. B. v. Lippen, v. Pappe). ketelo „Besuch". Von etela. Μίβχα, Neuterpass. v. ke_ta, „alle werden (N.); sich blamieren (ζ. B . durch Vernachlässigung abhängiger Verwandten oder Angehöriger, Tä.)". ma-kethela (S.-S.) „Drüsen". tyto, PI. Ii-, „Reise". Von eta. keto (N.), PI. Ii-, „der Hauptstein des jfo-Äeta-Spieles". mo-ketoana j PI. me-, „Leibgurt, Bauchmo-ketoäne J gurt". ketola (Τέ.), Remot. v. keta, „zu Gesicht bringen" ; = köetola. ketoχa (Tä ), Neuterpass. zu vor. V , „zu Gesicht kommen"; = koeto%a. ketza (S.-S.), V. tr., „den ganzen Leib mit der Hand waschen". ketzelletzo (S.-S.), PI. Ii-, „Verleumdung" Von etzelletza. ketzo, PI. Ii-, „Tun, Tat, Werk (S.-S.), Nachahmung (T2.)". Von etza. ketzo „Schein (trügerischer)". Von etza. keta (Ν.), V. tr., „mit der Faust schlagen". Siehe keca, kyita.
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—
khilieya
keta
(Tz.), Ν., PI. Ii-, „Stück von einem zerbrochenen Dinge, Scherbe". Vergl. sekekana. mo-keta, PL ine-, „grünes, nasses Holz". se-keta, PI. Ii-, „große flache Schüssel; großes Stück von zerbrochenem Kruge oder Teller, Schüssel (noch zu brauchen, T 2 . ) ; — Wassertopf (N.)". Vergl. sekekana.
hafte Wasserschlange mit Augen wie Feuer (als Erzeugerin der Bauchwassersucht gedacht?)". se-keve (N.), PI. unregelm. ma-, „Vorderfellschurz". kevejceve (Τέ.), Intens, v. keve1, „Durcheinandergeplapper' ' kevgk&vg (N.), Intens. v.k£oeu, „großer Hut, der beim Gehen schlappt". kevela (Ν.), V. tr., „schlagen". Siehe
ketaketa, V . intr., „beim Laufen die Schultern schwenken (N.), laufen ohne zu ruhen ( S . - S . ) u . ketetza (S.-S.), V. tr., „beim Schneiden verstreuen". ketetza (S -S.), N., PI. Ii-, „langer Schurz". ketelzo (Τέ.) „Bereitung, Vorbereitung". Siehe eteletza. k£va, V . n.; S . - S . : „biegen, neigen (tr.); niederhangen (intr.)"; Τ έ . : „schwach sein" (ζ. B . dichtstehendes Korn ; Kuh, die schwer kalbt); N . : „schlapp werden" (ζ. B . Hutkrämpe). k&vaL (Ν.), V . tr., „umgehen (tr.), W e g verlegenengroßemBogen)". keva (Τ.), V. tr., „mit der Faust
keca; vergl. kivina. kevesela (S.-S.), V. intr., „sich unter dem Winde beugen". Aus keoe kevetza (Tz.) = kacetza. [-(- sela. kev^ta (N.) = kAveta. se-keoeta (N.) = sekaveta.
schlagen". Vergl. keta. k&vakevq,, Iterat. v. k^a, „schlapp sein, hin- und herwanken (ζ. B . vom Trunkenen), hin- und herschwanken (ζ. B . unter der Last — ) " . Davon kevakevisa, Kaus., „schlaff hangen machen, hin- und herschwanken machen". kioama, Stat. v. keca, „sich neigen (ζ. B . zum Sinken — ) , nachgeben, nicken, schlaff werden, lebensschwach sein". Vergl. ovama. keoe (Tz.) „Geplapper". Von eva \ klve (N.) „Schlappheit". mo-kgve, PI. me-, „Schwäche, Schwächling, Bauchwassersucht, fabel-
keoisa (S.-S.), Kaus. v. keca, „neigen (tr.), beugen" keoiia, id. mit vor. V., „sinken lassen, herniederhangen lassen" (ζ. B. Kopf, Arme, Hände usw.). kevza, N., PI Ii-, „rotgesprenkeltes männliches Stück Vieh, Kotschimmel (männl.)". kevzäna, N., PI. Ii-, Femin, zu vor. W . khiela (T2.), V. t r , „heimlich umbringen". khikhiea (Tz.), gehen".
V. intr.,
„langsam
khikhiritza (S.-S.), V. n., „sich von einer Beschäftigung abwenden, Kennzeichen verfehlen, etwas brennend wünschen (was man verfehlt h a t ? ) " . khikhitha (S.-S.), V. intr., „mit einer Bürde laufen, andauernd rennen". le-khila (S.-S.), PI. rna-, „großer dicker Düngerfladen". khiletza (S.-S.), V. intr., „lahm sein". khilieq (Ν.), V. tr., „schlagen" khiliea (Τέ.), V. tr , „wachsam machen, vom Schlafen zurückhalten". Davon khilieya (Tz.), Neuterpass., „wachsam sein, wach gehalten werden".
khina
—
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khina, | V. tr., „kniehalftern kliinya (Κχ.), | (Pferd —), Hemmkette oder Hemmschuh anlegen". Vergl. fina, χαηα. kliirila (S.-S ). V. tr., „einen Platz mit dem Spaten säubern (schaufeln)''. Davon kliiritza (S.-S.), F a k t i t , „Käsen entfernen". khirisa (S.-S.), Y. intr., „schnarchen". khisa (S.-S.), V. intr., „schnell laufen". Vergl. khikhitha. ma-kliisa (S.-S.), Kollektivpl., „langes Haar eines Tieres". khiSa (Ν.), V. tr., „auf den Armen auf und ab schwenken (Kind—)", le-kliiti (N.), PI. rna-, „Gegend, wo viele Kalksteine verstreut umherliegen". kläva (S.-S.), V. intr., „auf jemandes Knien tanzen (von Kindern), stolpern". Vergl. khisa, khuva. khiva (T2., Κχ.), Ν., PI. h-, „Vorderfellschurz der Weiber". khiva (S.-S ), N., „Tanz von Mädchen, die sich auf die Reifezeremonie vorbereiten". se-khiva (Tz , K^.) „Monatfluß". lo-khive (Tz.) „Gruppe von mokhiveBäumen". mo-kliive (Tz.), PI. nie-, Name einer Baumart. (Näheres bietet die Quelle nicht) khivela (S.-S.), Direkt v. khiva, „unglücklich fallen, den Boden unter den Füßen verlieren". khivtla (N.), PI. Ii-, „Rotkehlchen". Siehe lefofe. [velu, -χηνβΐυ,. -khioilu (Tz.), Ad] , = -khöivilu, -khukhivita (S.-S.), V. tr., „antreiben (Vieh —)". Vergl. khisa. khöa (K. etc ), V. intr., = kyöa, Uöa, „ausspucken, auswerfen". klwaane (Τέ., Kjy.), Ν , in khöaane ea letzae „Eiweiß". D e r Sinn
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khöata
ist wohl „Auswurf· 1 (Schleim), vom vor. V. khöaela (S.-S.), V. tr., „bergen, einstecken (ζ. B. in die Tasche —)". Vergl. sekhöama. le-khöakhöa (P.) „Räude" (bei Tieren). Vergl. kliöamela, khöamola? ma-khöakhöa (P.) „Nosselfriesel". se-khöakhöa (S.-S.) = lekhöakhöa. khoama (Ν.), V. intr., „sich schämen". (Eigentlich „sich anziehen"?) se-khöhria, PI. Ii-, „Beutel, Tasche, Köcher". khöamela, Direkt, v. khoama, „anziehen, bekleiden, überziehen". Das, womit bekleidet wird usw., erhält die Präposition kä „mit" khöamola, Remot. v. khoama, „heraus-, hervor-, ausziehen (ζ. B. aus Futteral, Scheide —), abquetschen oder abschinden (ζ. B. Haut —), abschaben (enthaaren, ζ. B. Fell, geschlachtetes Schwein —), hinwegreißen (ζ. B. v. Fluß, der etwas hinwegreißt)". NB. Das V. wird nich't vom Ausziehen von Pfählen, Wurzeln, Zähnen gebraucht. — Davon khöamolla | Intens., „herausziehen khöamolola [ (mit Gewalt, ζ. B. Gewehr aus dem Futteral —), abziehen (Futteral —)". khoamoloya, Neuterpass. zu vor. V., „losgehen, sich losziehen (ζ Β Futteral vom Gewehr)". khöamoya, Neuterpass. zu khöamola, „herausgehen (mit Gewalt, ζ. Β Pfropfen aus der Flasche), ausreißen (intr., d. h. im Laufen, so daß man Anderen vorauskommt)". khöata (Τέ., K^.), V. intr., „sich im Aussehen verändern(durchKrankheit etc), bleich werden, naßkalt werden"
khohtha
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khöätha, V. intr., = kyöatha, „von ferne mit der Hand winken". Davon khöathela, D i r e k t , „jemandem von ferne mit der Hand zuwinken". Davon klwathetza, F a k t i t , = kyöathetza, in derselben Bedeutung wie vor. V.; auch: „antippen, gegen jemand den Finger krümmen (winkend)". khöe'! Interj der Verwunderung, auch der mißbilligenden. le-khöekhöe = lekhöakhoa. khöela (K. etc.), Direkt, v. khöa, = kyöe.la, tsöela Xo kli (alq ) mathe „anspucken". khöele „Gaukelei". Xo lumela e mon kli. „jemandem beistimmen (aus Gefälligkeit), ohne daß man von der Richtigkeit der betr. Sache überzeugt ist". khöele (N.) = kyöele, „Kopf des Oberschenkels". khöena (T2.), N., PI. Ii-, „Schmetterlingspuppe". Von yöa „sterben"; gleichsam „Totes". khöeva (T4.), Ν , Name eines Spieles, wobei Blätter von gewissen Pflanzen mit einem Dorn oder spitzigen Hölzchen durchstochen und aufgenommen werden. vo-kh6fe (X.) „Kürze, Kleinheit". Vergl. -khutsöa. Khohe (Tz ), N. pr., PI. vo-, Name eines fasanenähnlichen Vogels, der einen schreienden Ton von sich gibt; „wilde kalkoen". mo-khoho (Tä.) „Leichtheit, leichter Gegenstand" (von Holz etc gebraucht). Vergl. vo-yöefe. khöitzana (Κ.), N., „Waise". Von yöa abzuleiten? khöitzöe ( T l ) , „verrenkt sein, ausgerenkt sein". Das V ist Pass, des Perf. v. einem V. *khöila,
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khuanya
wovon aber kein Beleg zur Hand ist. Vergl. aber khoiya. -khöivilu (T2.), Adj., = -khioilu, -yuvelu, „rot". -khöivitzöanyana (Ti.), Doppel-Demin. v. vor W „ „ein wenig rötlich". khoiya (Tz.), V. intr., „sich verrenken, sich ausrenken". kholi (Tä., Ky.), PI. Ii-, „Straußennest, Hühnernest". kholo, PI. Ii-, „Nutzen, Vorteil". Von yola. kholofeliso, PI. Ii-, „Verheißung". Von yolofflisa. kholofelo, PI. Ii-, „Hoffnung, Zuversicht (hoffende)". Von %olofelci. Ihdosa, Faktit., | (S-S.) „verheißen" khonon (T2., K^.), PI. Ii-, „Säule oder Wolke von Rauch oder Staub, Staubwirbel". khora, V. intr., = kyora, yora, yöara, „rosten". khoiiso „Sättigung". Von yorisa. mo-khoro „Rost" Vergl. makyora.. -khu, adverbiales Suff, an Demonstrativpron., zur Bezeichnung der unmittelbaren Nähe; ζ. B. ekhu „dieser hier". Der Stamm khu hat den Begriff der räumlichen Kürze. se-khü, PI Ii-, „Schlupfwinkel, Hinterhalt (d.h. Ort desselben)". Vergl. khukhuna. khü'akanya (Tä ), V., „in der Rede überlegen sein, überziehen (ζ. B. Wolken den ganzen Himmel), in Menge sammeln (ζ. B. durch ausgedehnten Handel)". Vergl. kyovokanya. khüaneyo (Tä.) „Verwirrung". Vergl. kyovano, yovanya. khüano (T2.), PI. Ii-, „Runzel, Falte". Vergl. sosovana. [Vergl sosovanya. khüanya (Tz.), V. tr., = khüayanya.
khuayana
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khuayana (Τ2., Κ/.), V. intr., „faltig oderrunzeligwerden, sichkrüllen, sichkrumpen". Vorgl. sosovayana. Dav^n khüayanya (Tz.), Faktit., „in Falten legen (ζ. B. Stirn —), Saiten (ζ. B. beim Nähen)". [ser hier". -khüe (P.) = -khu. Ζ. B. ekhüe „diele-khüe (Tz), PI. ma-, „ein im Nest nach der Brut übergebliebenes oder ein außerhalb des Nestes liegendes Ei". Von yoa. Vergl. khöena. Ihüela (Τέ.), V. intr., „sich wieder füllen und schwellen" (von geöffnetem Geschwür). Vergl. ky6vela. khüeletza (T£.), V., „weit werfen". Vergl. yula, fula, hula, hulaotza. klmetza (Tz.), V., „weit werfen, weit tragen (vom Gewehr)". khuetzo „Hauch, Fauch". Vonyüetia. khüfano „gegenseitige Eifersucht" (zwischen Weibern eines Polygamisten). Siehe %ufa. khüi'! dialektisch = khpe'! khuinäna, N., „weibliches rotes Stück Vieh". khuinon — khunon, j N., „männliches khuinou — khunou, | rotes oder rotbraunes Stück Vieh". Vergl. -yuvelu. khüirayüiretzo „Bestechung". Von yüirayüiretza. se-khüfri, PI. Ii-, „Wachtel, Quackel, Quartel, Feldlerche" (kleiner als kyöale). klnqd, PI. Ii-, „Wühlmaus (mit langen gebogenen Ober-Schneidezähnen ; wühlt Gänge und wirft Haufen auf wie der Maulwurf; von den Buren mol „Maulwurf" genannt); — Abszeß (d. i. Hohlgang) ; — Viehweide (Feld, wo die Wühlmaus baut?)".
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mo-khükhiinetzi
Ie-khüiti, PI. ma-, „alte Gärten, Brachliegendes, Brachland, altes Flußbett" (d. h. Region der Wühlmaus und ihrer Gänge?). le-khujäna (Τέ.), Demin. v. lekhuvu. khvjAne (Tz.), Demin. v. khuvu, vom wunden Nabel eines Kindes gebraucht. kliukama (Ν.), V. intr., = khunama. khukhama, N., „Rinderpest". (Fremdwort?) kliukhela (Tz., Ky), V. tr., „anhaltend rennen nach . . , anhaltend verfolgen (ζ. B. Wild —), anhaltend und oft erinnern". (Verderbte Aussprache für kyokyoela ? vergl. kyokyöeeletza.) lo-khukhöa (T2.), PI Ii-, „Herde, Haufe" (ζ. B. von Straußen). Vergl. kyokyöa? kliukhu, PI. Ii-, „Mistkäfer, Aaskäfer, großer schwarzer Käfer" khükhu (N.) „noch nicht fertig gegorener Sauerteig". Vergl. fufula f se-khukhu (N.), PI. Ii-, Name ejner Vogelart. se-khukhu (Tz ), PI. Ii-, „großer Fächer von schwarzen Straußenfedern, Malstange bei der Reife-Zeremonie". Vergl. phuphu. khukhuäne, Demin. | v. khükhu\ „Käfer Kerbτι , , , I tier, Insekt". se-khukhuane, I ' khukhumela = yuyumela. khukhuna, V. intr.. „in gebückter, geduckter Stellung sich fortbewegen, schleichen (von lebendigen Wesen, die auf Füßen gehen)". Davon khükhunela, Direkt., „anschleichen, beschleichen, bekriechen, einschleichen". Davon khükhunetla, Faktit., „schmuggeln" mo-khükhünetzi, PI. va-, „Schmuggler".
khukhunetzo
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khukhünetlo „Schmuggel". mo-khükhüni, PI. va-, „Schleicher". se-khükhüm, PI. Ii-, „schleicherisches Subjekt". kliukhuno „Schleicherei". Jchukhunono, PI. Ii-, „hervorsprossendes Horn (ζ. B. beim Kalbe)". Vergl. klinkhunya, khukhuntsa, Kaus. v. khukhiina. Xo kh. litava „Dinge verstohlen tun, betrügerisch reden". khukhunya, V, intr., Faktit v. khukhuna, „aus dem Versteck hervorgucken, an der Oberfläche erscheinen, hervorsprossen (von Knospen); — auf allen Vieren kriechen (N.)". Vergl yunyela — Davon khukhunyetia (Ky), Direkt., „beschleichen, bekricchen, erschleichen". mo-khukhurane = mokhuräne. klmkhusela (S.-S.), V. intr., „gebückt gehen wie ein alter Mann". khükhuia, V. n., „hervorsprossen (von Blumen), knospen, ausschlagen, Blüten treiben, blühen". Vergl. khukhunya. khukhutha, V. intr., „auf Händen und Füßen kriechen". khukliutala (Ν.), V. intr., „sich hinter etwas niederducken (ζ. B. hinter einem Baume)". khula, V. intr , „zeitweilig aufhören" (vom Regen). Davon kludile, Perf. Pul a e khulile „der Regen hat aufgehört". khulo „Eroberung, Verheerung". Von jfula, ma-khulo (S.-S ) = mafulo khn}u, PI Ii-, „Schildkröte, besonders L a n d s c h i l d k r ö t e " . Vom Einziehen des Kopfes benannt. Vergl khukhunya, yunyela. khulü'a (Ν.) = yulü'a, „umrühren".
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khumama
se-khulüäne (N.), PI. Ii-, „Gerät zum Umrühren". khu}üela, Direkt, v. kulü'a, „durcheinanderrühren". khulüeyo „Aufregung, Durcheinander (von Kämpfenden)". khylukoma ( N ) , PI. Ii-, „Riesenschildkröte" (wörtl. „die wahre Schildkröte", d. h. die den Begriff der Schildkröte wirklich wahr macht). Vergl. koma. khulukyomb, PI. Ii-, „Riesenschildkröte" (wörtl „Rindschildkröte"). khulumelo, meist im Pl./j-, „Schweiß". Vergl. fufulela, mofufutzo. KhuluTi, Name des Flüßchens in Südtransvaal, an dem die Missionsstation Woyenthin liegt (südöstlich von Johannesburg). D e r Name ist Lokativform von khulu khuluia, Faktit ν khuluya, = yulusa, „vertreiben" (Volk —, Einwohnerschaft —). Davon khulusetza, D i r e k t , „wegziehen machen nach . , wegführen (im Wegzug) nach . . . " khuluthamaya (T2.), PI. h-, „Buntschildkröte". Va ile kh. oder va lutze kh. „sie halten geheime Ζ u sammenku nft". khuluya, V. intr., = yuluya, „wegziehen, fortziehen, auswandern, ausschwärmen (von Bienen)". Davon khvluyela, D i r e k t , „fortziehen nach übersiedeln nach . . ". mo-khuluyi, PI. va-, „Auswanderer". kliuluyo „Wegzug, Auswanderung, Abschied". khüma, V. tr., „abrinden (Rinde abschälen), entfasern". Siehe füma. khumama (Tz., S.-S.), V, intr., = khunama, „kauern, Knie beugen" Davon
khumamela
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160
khumamela (S.-S.), Direkt., „knien vor . . ., hinknien" khumana (Ν.) = fümana. khumaneyo ( T z ) „Armut". Yergl. vo-yumaneyi. khumayali (Τέ.) = moyumayali, τηοhurnayali. khumela (Τ2.), Ν , PI. Κ-, „der faserige Teil vom Kerne eines Rinderhornes; Bandwurm". Siehe khuma, khümela (N ) „Fürbitte, Appellation". Von yumela. mo-khumela, PI. me-, „Faser". mo-khumet&a, PI me-, „Stelle, wo der Bast abgeschält ist" khumeya, Neuterpass ν khuma, „fasern, abfasern". khumiso „Bereicherung (tr.)". Von yumisa. khumo (Tz.), PI unregelm mahumo, „Reichtum" ·, = leyurno khumola (Τέ.) = khoamola. Siehe khuma. khurnoletzo, Pl./ι-, „Beschwichtigung" Von yumoletia. khumolo „das Schweigen" Von khumotia = yurnotza, [yurnoia. khumotzo, PI. Ii-, „Beschwichtigung". khumoya (Tä ) = khöamoya khumpolola (Τέ.), V tr., ,,entfernen, womit etwas bedeckt ist" (ζ B . Ochsenfell, mit dem Fleisch bedeckt oder in das es eingeschlagen ist) Vergl khöamolola. khufnpoloya (Τέ.), V intr, „aufschwellen (ζ. Β vom Abszeß), aufschießen (ζ. B . vom Pilze)" Vergl khöamoloya, khuvoloya. khumpoya (Τέ.), V. intr, „aufschwellen". Von Grundv khumpa fehlt ein Beleg khuna = yuna. khunama, V intr, „kauern, knien, Knie beugen" Davon
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khupa
khunamela, Direkt., „knien vor . " khunäna = khuindma. khunayana (N.), refl Rezipr ν khuneya, = yunayana, „sich mit heraufgezogenen Armen und Beinen hinlegen". khunayanyo „ Zusammenknüpfung, Verbindung (tr.)". Von yunayanya. khunelelo, PI Ii-, „Bündel, Anknüpfung" khunelo, PL Ii-, „Knüpfung, Festknotung". Von yunela khumeya, Neuterpass v. khüna, „Bein brechen" (intr.; wörtl. „knicken", intr.). Vergl. yuneya. khunoana, Ν , Femin zu khunou und kliurcon. khunoane (S -S.) ,,Perle, kleine Beere (wovon Halsketten gemacht werden)". khunollo „ Losknüpfung, Losbindung, Befreiung" Von yunolla. khuriön, | PI Ii-, „rotes oder rotkhunou, j braunes männliches Stück Vieh". khunyakhunya (S.-S.), V. intr., „stammeln". Vergl. funyafunya, yumjayumja. khunyelo „Lähmung". Von yunyela khunkhöAne, PI Ii-, „Insekt, Käfer". Vergl. khukhuane. Mütter singen Kinder in Schlaf mit. Ν'όαηά, rovalä, likhuÄkhöane Ii rovetze, „Kind, schlafe, die Käferchen schlafen". se-khunkhöäne (N.), PI. Ii-, „Mistkäfer". -khunkhu (S.-S ), Ad], „rund". Vergl kyoloköe, kyokolof khupa, V. tr., — jfupa, „in den Mund nehmen". khupa ( S . - S ) , Ν , PI. Ii-, „wilder Pfau". khupa (Τέ.), Ν., „der Mann der Schwester von der Frau eines
se-khüpa
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161
Mannes", d. h. der Schwager eines Mannes, der eine Schwester seiner Frau zum Weibe hat, so daß also zwei Männer dadurch verschwägert sind, daß sie Schwestern zu Weibern haben. se-khupa (N.), PI. Ii-, „Knospe". -khupana (P.), Adj., „kurz". khupara = jjrupara. Davon khuparela, Direkt., = yuparela, „die Hand schließen oder ballen". khupetza (K.), faktit. Direkt, v. khupa, „ersticken (tr., Gewächse —), überwuchern". Siehe fupetza, fupetza khupetZa, id. mit vor. V , „bedecken, zuklappen". Xo kh. molomo „den Mund mit der Hand zuhalten oder bedecken". khuporoUa = jfuporolla, fuporolola, „die Hand öffnen". le-khupu (N.), PI ma-, „Knospe". Vergl. sekhupa. [süpze". khüpze (N.) „Fruchtkorn von mokhüra (Ν.), V. tr., „verstecken" (d. h. khu machen, „Duck" machen). mo-khuräne, PI. wie-, „Fettteil am Steiß des Huhnes". Vergl. mafura. khuranyo (Tä.) „das Knirschen". Von huranya. khüroma (Ν.), V. tr , „bedecken". khy,roma (Ν.), Y. intr., „rennen". Davon khyromala (N.), Medial, „rennen". ma-khüromalo (S.-S.) „Hauptbedeckung". khüromana (N.), Rezipr. v. khüroma, „einander bedecken". Davon khüromanya, Faktit., „über einander decken" (ζ. B. Speise aus einer Schüssel auf die in einer anderen tun). khuromaoata (S.-S.), N., Name einer Grasart. Vergl. jfura, fura und leoata. Enderaaon,
Sotho-Worterbuch
khvihuma
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khuromela, Direkt, v. khüroma, „bedecken, Deckel auf etwas a b setzen oder auflegen, aufstürzen". Xo kh. fäse „niederducken" (tr.). Vergl. im Deutschen den Zusammenhang von „Deck" und „Duck". se-khüromelo, PI. Ii-, „Deckel". Sekh. s'd letolo „Kniescheibe". se-khürometzo (S.-S ) dass, wie vor. W., doch in Faktitivform. khürometia, Faktit. v. khuromela, „ganz und gar bedecken". khüromola | Remot. von khüromolla I \ khüroma khüromolola | ' I „abdecken (Deckel abnehmen, ζ. B. von Geschirr), aufdecken (Gefäß —), aufklappen ( D e c k e l — ) " . khüru, PI Ii-, „Knie". khüry, in χο re kh., „bedecken" (N.), „es ist ganz finster" (Τέ., wörtl. „es sagt „ b e d e c k " " , d. h. mit Finsternis; es ist so wie unter einer dichten Decke). khüsö&ne, Adj., „kurz". Das so ist aus fi entstanden wie in söa — fta. Das W o r t ist also Demin von -khufi; khu = Begriff der Kürze, fi = von sich gebend. Vergl. Ve. -pfüfi mo-khüsöäne, PI va-, „Kleiner". khüsq (N.) = khisa. khuia, V. tr., „Getrocknetes kochen" (ζ. B. Backobst —). Vergl. Zu.: fusa „sengen". khüso&ne „Kniescheibe". khüta, V. intr., „sich hinter etwas ducken". khütha (Ν.), V. intr., „sich bücken". Vergl khüra. Davon khüthama, Stat., „sich bücken". le-khuthu (S.-S.), PI. ma-, „Protuberanz". Siehe lejjrutu. khithuma (Ν ), V. intr., „herabsprin11
khy,tkumala
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162
gen". Siehe phuruma, furumela. Davon khuthumala (N.), Medial, „herabspringen". khuthumala (S.-S.) = futhumala; vergl. fathomela. khüti (Ύ&.,Κχ.) „Höhle, Aushöhlung". Vergl. khüiti, lehuti khutsafala (K^.), V. intr., „kurz werden". vo-khutsafalo (K^·.) „Kürzung" (intr. medial). khutsafatza (Κχ), Faktit. ν khutsafala, „kürzen". vo-khutsafatzo (Κχ) „Kürzung (tr.)". -khutsäne(Ii.,Kx ,S.-S.), Adj., „kurz", = -kkusöäne. mo-khuts&ne (Τέ.) = mokhusö&ne. vo-khutsäne (Tz.) „Kürze". mo-khutsanyane ( Τ έ ) , Demin. v. mokhutsane, „Zwerg". khutsöafala = khutsafala. V e . : pfitfifala. vo-khutsöafalo — vokhutsafalo. khutsöafatia = khutsafatza. vo-khutsoafatzo = vokhutsafatzo. khutsöama (Ν.), V. intr., „sich verbergen". Yergl. khura, khuta. khutsöana, PI. Ii-, „Junges". -khütsö&ne — -khusö&ne. mo-khutsöäne = mokhusöane, „Kleiner, vo-khutsö&ne = vokhutsane. [Zwerg". χα-khutsöäne, Adv, „kurz, kürzlich, ein wenig, kurze Weile" ha-khutsö&ny&ne (S.-S.), Demin. v. vor.W. mo-khutsöanyane = mokhutsanyane. v khutsofala (S.-S.) — khutsöafala. khutsofatza (S.-S.) khutsöafatza. khutsama (Τί.), V. intr, „auf die Knie fallen". Identisch mit khutsöama. khutsöäne = khuSö&ne. khutza (Tz , S.-S.) = khutSa; im S.-S. auch: „schweigen, Mund halten".
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khntala
le-khutza (S.-S.), PI. ma-, „wortkarges Individuum". khutzahalelo (Tä.) „Trauer um . . ., Grämen um . . " Von hutzahalela. khutzahalo (T&) „Gram, Trauer, Sorge". Von hutzahala. khutzqnä (S -S , Tä.), PI. Ii-, „Waise, armer Schlucker" ; = moyrutzana. khutzäna (Tz.), PI. Ii-, Demin. v. khüti, „kleine Höhlung". khutzanyo ( T 2 ) „Schimpfen gegen einander". Von hutzanya. khutzisa (S.-S.), Kaus. v. khutza, „zum Schweigen bringen". khutzo (S.-S.) = khutzo, „Ruhepause, Rast, Schweigen". khutzöana (Τέ.), Demin. v. khulu. Khvtzöäne (N.) = Xove&ve. khutzöäne „Hüftgelenk". khutza, Faktit v. khula, „pausieren, ruhen (zeitweilig), ausruhen, rasten". khutzo „Pause, Ruhepause, Ausruhen (zeitweilig), R a s t ' . vo-khutio, PI. ma-, „Rastort". khuta, V. intr., „Wendung machen, umdrehen (intr.), aufhören, einkehren"; — futa; vergl khula. khuta,, V. tr., „gegen etwas stoßen" (mit Fuß, Ellbogen etc.). Vergl. kyita, kχopa, kyata. le-khüta (S.-S.), PI ma-, „Buckel, unebenes Ding; etwas, woran man sich stoßen kann (ζ. B. Prellstein)". Siehe leyvta; vergl. lekhuthu. mo-khuta (N.), PI me-, „durch Stoß entstandene Geschwulst". mo-khyta (Tz.), PI. me-, „unvollständiger (kurzer) Satz Schakalfelle von zwei Fellen" (wo das dritte zu einem Satz gehörige fehlt). khütala (N.), Medial v. khuta, „sich durch Stoß verletzen". Davon
khutalala
—
163
khutalala (Ν.), Intens. khutalla (S.-S.), id. mit vor. V., „buckelig werden". khutana, Rezipr. v. khuta, „aneinander stoßen, einander mit dem Ellbogen stoßen". khutayala (Ν.), V. intr., = klmtala. khutela (T2.), Direkt, v. khuta, „stoßen oder klopfen gegen . . . oder a n . . b e s c h l i e ß e n ü b e r . . . " . khutßlo (S.-S), Pl. Ii-, „Ecke, Ende (wo man gegen stößt)". khuto (Tä.), PL Ii-, „Ende". le-khuto (Κχ), PL Ii-, „Buckel". Siehe le khuta. lo-khuto ( T 2 ) , PI Ii-, „Buckel, gebückter Gang". mo-khuto (N.), PL me-, = mokhuta. se-khüto, Pl. Ii-, „Ecke" ; im S -S auch „Kehle, Gurgel" (vom hervorstehenden Kehlkopf). Sekh. sa lirä „Hinterhalt". se-khuto (T2.), PI. Ii-, „Ende". vo-khuto (Τέ.) „Ende, Wendung, Umkehr". khutola (Ti ), Remot. v. khuta, „hervorstehen, Schultern in die Höhe ziehen". Davon khutflbla (T2., Κχ.). Intens, „vergrößern (ζ B. Haus —), mehr Raum machen". khutoya (T2., Κχ., Κ.), Neuterρ ass. zu khutola, „eine Ecke bilden; mürrisch (d h eckig) sein". khüukhy, (N.), Name einer Vogelart. khuukhu (S.-S.) „Gehörgang". Vergl. khuiti. khuva ( S . - S ) , V. intr., „auf die Knie fallen; sich bücken". Vergl. khuna. — Davon khuvama (S.-S., T2.), Stat., = khünama. -khuvelu (S.-S.), Adj, = -fuvelu, -fuvelu. Μύνβχα (Tz.), Neuterpass. v. kliuva,
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kila
„sich hinter den Schild ducken, um nicht getroffen zu werden". khuvita (T2.), V. intr., „schwere Arbeit tun". Aus Stamm khuvi (von khuva) -f- ta. ΜΰνοΙοχα (Τέ.), neuterpass. Remot. v. khuva, „sich von den Knien erheben, sich vom Zusammenknicken erheben" (auch beim Stolpern). [lekhuta. khuvu (Tz.) „Nabel". Vergl. lekhuthu, le-khuvu, PI. ma-, „Welle (S.-S.), Rücken (T2.), Afternabel, Nebennabel (N.j". mo-khuvu, PL me-, „Nabel". Mokh. 5 ιηοχοΐο „Nabelbruch". Khuvyane = Khutzöane, Xoveane. khuvz&na, Demin. v. khuvu, „Nabelschnur" khunon (C.), dial. = kliuinon. kika (Tz., Κχ.), Ν., PI Ii-, „Mörser, Stampfblock". Von ehä abzuleiten ? mo-kikela (Tz.) „schwere Erkältung, Katarrh, Grippe" Vergl. mofikela; kekela? ma-kiki&na (N.) „ein nicht fertig gebrannter Topf". mo-MHana (Tä), Pl. me-, Name einer hohen Baumart (näheres bietet die Quelle nicht). kikita, V. intr., „den Rücken krumm machen (ζ. B. vom Esel, wenn er geschlagen wird, Ν ) ; schwierig werden; hartherzig, streng werden (Ti.)". Davon kikitela, Direkt., „ziehen, festhalten, sich anstrengen ( S - S . ) " ; yo kikitela likovo „sich hockend (mit gekrümmtem Rücken) in die Decken einmummen" (Ν.); ο kikitetze likbvo „er hockt, in die Decken eingemummt ( N ) " . kila, N., PL Ii-, „Vogelkropf". Vergl kij,ikili. 11*
se-kila
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164
se-kila (S.-S.) „Macht". kile, Pf. ν ka. Als Hilfsv. gibt es dem Υ. finit. den Sinn „bereits, kürzlich", in Bezug auf die Vollendung der Handlung; ζ. Β. ο kile ä-ta „er ist schon gekommen, er ist kürzlich gekommen, er ist (schon) manchmal gekommen", d h er hat die Möglichkeit oder Gelegenheit gehabt (kile), daß er kam. rno-kil} (N.), PI. va-, „Traber" (mit dröhnendem Geräusch). Vergl. kitima. se-kili (N), PL· Ii-, „Renner, Traber (von dessen Tritt die Erde dröhnt)". kilikili (TZ., Κχ.), PI. Ii-, „Halswirbelbein". kiUkijif (Ν.) in χο re k. „mit Geräusch oder Gedröhne traben". kilivalo „Ohnmacht". Von ilivala. kilivi (T2.), 1. Name eines Spieles, wobei eine wilde Melone den Boden entlang gekollert und mit einem spitzen Stock durchstochen wird; 2. Name einer Pflanze mit knolliger Wurzel (näheres bietet die Quelle nicht). Vergl. kiti. mo-kilivi, PI va-, „einer, der mit Geräusch trabt oder das Geräusch des Trabens macht ( N ) ; ein Braver (S -S )." kilo „Enthaltung, das Vermeiden (N.); Haß (S.-S., T2.)·" Von (la. -kima, Adj., „schwer, dick, groß, viel". Von ima. mo-kima (N ), PL va-, „einer der schwer, groß, stark ist" mo-kima (Tä.), unpersönlich, „Stärke". vo-kima (T2.), „Dicke, Stärke"; vergl. voima. [Von imafatza. kimafatio, PI. Ii-, „Beschwerung" kimiSo, PI. Ii-, „Beschwerung". Von imisa (Kaus. ν ima).
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kitzüo
kimollo, PI. Ii-, „Erleichterung (tr.)". Von imoUa. kimolo/o, PI. Ii-, „Erleichterung (intr.)". Von imoloya. kinamo, PI. Ii-, „Bückling". Von inama. kjnetq (Ν.), V. tr., „abschneiden". le-kinet&na (N.), PI. rna-, „Messer" (d i. Gerät zum Abschneiden). Im Tä.: „einer der von einer Arbeitgenossenschaft desertiert". kino (K^.) „Eintauchung". Von ina. kirietza, V. η , „in der Ferne donnern (S.-S.), ein Kind beruhigen (Tz.)". kirietza (N.), id. mit vor. V., „hinrennen". kirila (Ν ), V. intr , „rennen". Vergl. mokili, kitima. kiritza, V. intr., „eine Sprache schlecht sprechen". kiAtza (N ), Faktit v. kirila, „rennen". kirita (S.-S.), V. intr., „fortstürmen, wogen". kita (Ν.), V. intr., „gehen". kitj, PI Ii-, | „wildeWassermelone, le-kitif, PL ma-, J die auf Brachäckern wächst". (Ungenießbar). mo-kiti, Pl. rne-, „Geräusch von einem Schritt". kitima, V. intr., „schnell laufen". Davon kititnela, Direkt., „zueilen auf . . .". mo-kitimi (N.), PI. va-, — mokili,. se-kitimj, PI. Ii-, „Renner, Schnellläufer; Bote, der die Ankunft eines Häuptlings ankündigt". kitisela (S.-S.), V. intr. „Geräusch machen". kitza (S.-S), N , Pl. Ii-, „Vogelkropf", = kila. kitzetzopele (Ύί) „Vorherwissen, Vorauswissen". Von itzetza (Direkt, v. itze) -(- pele. kitziso (K.) = tzeviso. Von itziie, Kaus v. itze.
kitzo kitzo (Ύί. etc.) „Kenntnis". itze. Davon *
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165
Von
kitzonyima (Tä.), Demin., „geringe Kenntnis". lata, V. tr., „schlagen (mit Faust, Stock etc., Ύί.), gerben (d. h. das eingeweichte Fell weichklopfen, N.)". Grundbegriff „Druck, Stoß" ? Yergl. kitanya. le-Mta, PI. Ii-, „Stein zum Weichklopfen" (Ν ); im S -S.: „großer, schwerer Stein; schlechtes voχονβ (das gleichsam wie ein Stein ist)". kitana, V. intr., „sich einigen, übereinstimmen (Ύί,, Κ/.), beim Gähnen sich recken (N.)". Die Form dee V. ist Rezipr. v. Uta; das Dunkel über die Ableitung der Bedeutung erhält einiges Licht durch kitanya. Je-Htano (Ύί.. Κ/.), PI. ma-, „Verbindung, Glied (an einer Kette)". kitanya, Faktit v. kitana, „festdrücken, eindrücken, zusammenpressen (N.); dicht miteinander vereinigen (Tä.)". Davon kltanöa (Ύί.), Pass., = kitanyöa. kitetza (S.-S.), faktit. Direkt, v. Uta, „Faustschlag versetzen". kitetia (N.). id. mit vor. V., „gerben, weichklopfen". kiva, V. n., „beim Gehen mit dem Stock auf die Erde stoßen (N.); zustopfen, zustöpseln (Tä.)". mo-kiva, PI. me-, „Panterfalle". kivma (Ν.), V tr., „schlagen". Davon kwinya, Faktit., „schlagen (N.), Schweres heben (S.-S.)". kg (Ύί), Form vom V ka, wie vg v. va, to v. ta. — Ε kg-te = e ke-te „es scheint". ma-ko „Heuschreckeneier". Vergl. koa, kola („sammeln") ? moköäna.
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vo-koa
mo-ko (N.), PI. me-, „Stab". se-ko (T.), PI. Ii-, „Narbe" (am Kürbis etc). Id. mit folg. W . ? se-ko, PI. Ii-, — .seköo. köa (P.), V. tr., „empfinden, h ö r e n (auch im Sinne von „gehorchen"), fühlen, schmecken, kosten, riechen (tr). Die Formen töa, utöa in anderen Dialekten führen auf zu Grunde liegendes kyöa (keöaj. In köa ist das e (y) vom g aufgesogen. Vergl. im Langi: gwa „Ohr"; im Zu. zwa und va „hören". Das zwa des Zu. ist = gywa; ζ entwickelt sich aus gi (gy) in derselben Weise wie s oder $ aus Mi bezw. khy, kj>\ vergl. ζ. B. Präfix se des So. = khi in Ostafrika. Aus zwa wird schließlich va (mit dentilabialem v), indem das dentale (alvjeolare) ζ und das labiale w miteinander verschmelzen. köa (Τ.), V. intr., = tzöa, „herauskommen". köa (Ύί.) = kola unter Schwund des l, „sammeln, aufhäufen*'. kö'q, Adv., „dort, wo, da (nicht im Gesicht)". Kä k. dass., kä k. χ'ά . . . (Κ.) „jenseit von . . ."; kö'a ntse „dorthin, dorther". Will man die Entfernung der betreffenden örtlichkeit nachdrücklich bezeichnen, so zieht man kö'a lang aus: kb-b-öa. le-köä, PI. ma-, „Individuum der ersten Beschneidungklasse" le-köä (T.), PI· wia-, I „Faulpelz",Vergl. mo-köi1 (TO, PI· va~> I köäfa, tzöäfa. mo-köa (T2., K/.). PI. me-, „Haufen". Von koa. se-köa (Ύί., S.-S.), PI. Ii-, „schwaches, kränkliches Subjekt". Vergl. köafa. vo-köa (Ύί.) „Schwäche".
köaa
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köäa ( T z j , V. tr., „etwas im Versteck Verborgenes entdecken" (ζ. B. Menschen im Hinterhalt —, Tier, das sich verborgen hält — ) ; „unter den Arm nehmen" Vergl. köeta (V.), köetola. Id. mit köaea. köäa (T2.), N., „flacher, ebener Raum auf der Spitze eines Hügels oder Berges". köä'e „Schnupftabak, Tabak". Vom folg. V. koäea (N.) = kaea, „pulverisieren". köaea (Tz), V. i n t r , „Schutz vor der Sonne suchen, in denSchatten gehen". Davon köaela ( Τ ί , Ky.)i Direkt., „etwas schirmen, schützen (ζ. - B. vor Regen), indem man es an seine Seite nimmt". Vergl. köäa. köaela, V. intr., „sich auf den Rücken legen". Xo k. ka rnorayq „auf den Rücken fallen, rückwärts fallen". se-köaeo (K/.j „Schutz, Schirm'·. köafa (K^.), V. intr , „schwach, zahm sein". Siehe vokda. köafa (T.), = tzöäfa, „faul sein". Vergl. köaea, köaela11 ? (Begriff „an sich halten".) köafala (K^.j, Medial v. köafa, „schwach werden". köafala (T ), Medial v. köafa, „faul, träge werden". köafatza (K^.), Faktit. v. köafala, „schwächen". vo-köafatzo (K^.) „Schwächung". köafisa (Kjf.),Kaus. ν köafa, „zähmen". vo-köafo (Κχ.) „Zahmheit". vo-köäfo (T.) „Faulheit". mo-köahali (Ti.), PI. va-, „schwache Person". Von köahala = köafala köahela (S.S.), V. tr., „bede'cken"; — köa/ela. [Lid". se-köahelo (S.-S), PI. Ii-, „Deckel,
—
mo-köaköina +
köaholla (S.-S.), Remot. zu köaheta, „aufdecken"; = köαχοϊΐα. köahollo (S.-S.), PI. Ii-, „Enthüllung, Offenbarung". se-köai (S.-S.), PI. Ii-, „Weideland ohne Pferch·'. Vergl. köäa? köaiöa (Τέ.), Pass. v. köaea. köqköa, N., PI. Ii-, „Kriegsbeil (S.-S.); großer Schild ( N ) " . le-köaköa, PL ma-, , scharfkantiger Stein, rauher vulkanischer Stein (Τέ.); äußere Baumrinde, Borke (N.)". Vergl Zu. uvava „eine Masse, die zerbrochen, zersplittert ist". li-köaköa „die hornigen Höcker am Rückgrat des Krokodils". mo-köqköt/, (N.), PI. nie-, „großer Schild". Vergl. köaköq, mokoko mo-köaköa (Tä.) „pfadloses Feld". Vergl. köäa, N., seköai. köaköaea (S.-S ), V. intr., „im Geben karg sein, an sich halten" Vergl köäa, V., köaea, köanana, köapa. (Begriff der Verkürzung, Zusammenschrumpfung.) köaköaea (Ν.), V intr, „auf den Knien rutschen". Id mit vor. V. ? Davon köäköäela, Direkt., „sich hinlegen mit herangezogenen Armen und Beinen (wie ein kleines K i n d ; TZ.); auf den Knien rutschen, schwankend gehen (N)". köAköaila (Ν.), V. intr., „auf den Knien rutschen" (von kleinem Kinde ζ. Β auf die Mutter zu, wobei es hinfällt und sich kugeltj. koaköhlala (Ν.), V. intr., = koäköhea. Davon köaköAlatza, Faktit. Xo k. sefasoχo „ein freches Angesicht zeigen" mo-köaköana, PI. me-, Demin. v. moköaköc/i, „Pfeilköcher (Tä.); kleiner runder Schild (N.)". Vergl. rnokoköana.
—
köaköane
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köaköäne, PI. Ii-, „Stützpfahl'*. Siehe koka,
kaköäne.
köaköetza (Ti., Kj.), V. intr., „starnmehi. stottern". köhköetza (Ν.), V. tr., „in Trab setzen". köAköeta (Ν.). V. intr., „traben 1 '. se-köAköeta (N.), PI. Ii-, „ T r a b e r " .
se-köaköeia (Τέ.), PI. Ii-, „Eistafel, Eisscheibe". Vergl. köatafatza, köama.
koala (Ρ), Medial ν. köa, „sich hörbar machen, sich hören lassen, erschallen, hallen, klingen; schmecken (intr., v. Salz und v. Speisen, die mit Salz gewürzt sind)". köala
(Ti.),
V.
tr.,
=
noala,
„schreiben". schließen". köqlä
N.,
tzöAla,
„ver-
Vergl. Nyamw.: lu-
Y a o : ugala,
(Ν.),
PI.
Zu.:
Ii-,
vala.
„Musik-
instrument", aus einem mit einer Darmsaite bespannten Bogen bestehend, mit Federspule an der Saite. Vergl. köalu le-köAla „Brackerde". le-köala (S.-S ), PI. ma-, „Feigling". Kaf. igwala „Rostiges, Verrottetes". ma-köäla ,,Verzierungen, die die Weiber beim Schmieren des Estrich mit Kuhmist ziehen". se-köAla, PI. Ii-, „etwas Zierliches, Hübsches; zierliches, hübsches, reinliches Subjekt". vo-köäla „Zierlichkeit, Hübschheit, Lieblichkeit (von dem, was zierlich, hübsch, lieblich gemacht ist)". köälama (Ν.), V. intr., „aufsteigen, besteigen". Vergl leköalava, mokoalava?
köalamata
arbeiten; sprechen,
über ohne
kommen".
Aus
köalana
(S.-S.), V. intr.,
„hart
eine Sache zu Ende zu köala
mata.
(N.). refl. Rezipr. v. köala,
„einander reizen" (durch gegenseitiges Sichhörbarmachen). Davon köalanya, Faktit., „durcheinander sprechen (von Leuten; T i . ) ; aufeinander hetzen (N.)". köa lanyo „das Durcheinandersprechen von Menschen, Schall von Stimmen (Ti., K^.); das Aufeinanderhetzen (N.)" li-köalafiköaia „runde Küchelchen von υοχουβ, auf einen Stock gereiht und am Feuer geröstet1'. Von köala =
köMa ( S . - S ), V . tr., = ff ala,
köqletia
(vergl. seköäla)
-{-
Jiköata
leköata.
köalapa (Ν.), V. intr., „den Sinn ändern". Das V hat tadelnde Bedeutung. VergL köalata. rna-köAlapetzo (S. - S.) „Wertlosigkeit (ζ. B. — einer Aussage)'. Von köAla -f-
vetza
köalare • (Tä.), PI. Ii-, „einsames männliches Gnu", (Begriff: „was sich für sich hält"). köalqtä, Ν , PI Ii-, „etwas Altes". („Rostiges, Verrottetes ? vergl lekoalan;
le-köalata
Zu.
igwala.)
(S.-S.), PI. ma-,
V e r g l . köäa,
köaela1,
„Hode".
tzöala ?
le-köälqtä (N.), PI. ma-, „etwas Altes", =
köälatä.
le-köalava (S.-S.), PI. ma-, „Berg". Vergl mokolo. [Rücken". mo-köalava (S.-S.), PI me-, „steiniger köalela (P.), Direkt, ν köala, „wehe-
tun (intr.)". (Wörtl. „empfindlich werden für . . ."). köälela (N.), D i r e k t , v . köala, =
tzöa-
lela, „verschließen"
köqletza (P.), Faktit. v. köalela, „wehetun (tr.)".
—
168
Mali, Pi. Ii-, „Musikinstrument, Saiteninstrument"; = köald (lesiva).
mo-köAli (TS), PI va-, „Schreiber". koäüa
(S.-S.) =
köälela, =
tzöälla,
„zu-, ver-, ein-, ausschließen". mo-köällo (S.-S.), PI. me-, „Riegel·'. köati (P.), PI. Ii-, „Klang". le-köalo ( Τ έ ) , PL ma-, „Zählkerb in einem Stocke". lo-köälo (Τέ.), PI. Ii-, „Schrift" = leηοάΐο.
se-köälo, PL Ii-, „Verschlußmittel, (Schloß, Tür etc.; N.); Deckel, Bedeckung, Protektion ( S - S . ) " ; =
setzoalo.
(TO, PI· l{-> „Gesang zurückkehrender Krieger". Siehe koqla. kö'ama, V. intr. „erschöpft sein, sich erschöpft niedersetzen". Vergl. köafa.
köama (S.-S.), V. intr., „kalt werden (und davon steif oder hart werden, sich zusammenziehen)". Vergl. köapa. — Davon köamama (S.-S.), Stat., „hart werden". köame (K/.), PL Ii-, „Haufe". Vergl. K a f . isigwame
„Anzahl
Leute dicht beisammen". köamisa
mo-köana (S.-S.) „Friesel". köänalo „das Altern, Schlechtwerden; Altes, Abgenutztes". Von onala =
öanala;
=
konalo.
köänama (Τί.), V. intr.. „sich biegen, herabhangen (ζ. B. von gebrochenem Ast)". Siehe konama. köänana, V. intr., „filzig sein, knausern , einander vorenthalten". Vergl. köäa, köaköaea1. Siehe konana.
mo-köAnani, PI va-, „Knauser, Filz". Siehe mokonani. köanatelela (Τέ.), V. tr., „beharrlich verfolgen". Siehe konatelela. Von köa (Begriff des Ansichziehens) nata$
köalü
mokoa.
Le-Κδαρά
—
(Κχ),
Kaus.
v.
köama,
köknata (Tz.), N., „Kraft, Energie, Starkes, Großes, Altes". Aus köa -)- nata, vergl
vonata.
köane, Perf. v. köana.
mo-köäne{Ύ±.) „Kinderausschlag, Nesselfieber" ; = rnoköäna. se-köane (Ti.), PI Ii-, „einsamer Hartebeest-Bulle". Vergl. köalare. köano ( P ) „Verständigung miteinander". koano, Adv., „allhier (her), hierher (in unmittelbarer Nähe)". Kä k. χ'ά . . . (Κ.) „diesseits von . . .". Vergl. kö'a, Adv.;
„härten, hart machen (ζ. B. Fleisch koäna, Adv. braun braten)". köantSa, Kaus v. köana, „zur Verkö'amisa (N ), Kaus v. kd'ama, „müde ständigung miteinander bringen". machen". köänyana, Demin. v. köana, „SchafUäna (S.-S.), Adv., „da, dort". lämmchen". Siehe konyäna. Siehe kö'a. se-köAnkötta (S -S,), PL Ii, „starkes, koänq, PI Ii-, „Schaflamm". Siehe bejahrtes, altes Subjekt (Mensch nku, wovon das W. die Deminuoder Vieh)". Vergl. köäköeta, tivform ist. Der Nasalvorschlag köanata, seköarata. fallt ab, da das W. durch die köapa, V. intr., „dorren, welken, Deminutivendung zweisilbig getrocken werden" (von Obst, worden ist. Fleisch usw.). Vergl. köama. köana (P.), Rezipr. v. köa, „einander Le-Köapä, PI. Ma-, „Individuum vom verstehen, auf einander hören, Gwamba-(Kno opneuzen)-Stamm". einig sein".
sp-köapa
—
169
se-köapa, PI. Ii-, „etwas was trocken wird, was welkt (N.); Stück uiibeackertes Feld, Viehräude (S.-S.)"· köapela (K.), Direkt, v. köapa, „zuschwellen" (vom Auge). Siehe kopela. le-köapi, PI. ma-, gedörrte Frucht". se-köapi, PI. Ii-, „Gedörrtes" (Obst, Fleisch usw.). köapisa, Kaus. τ. köapa, „dörren (tr.)". köära ( T ) = tzöAra (Grundbegriii „an sich ziehen"). köArata, V. intr., „geräuschvoll stapfen (ζ. B. Pferd), kochen (vomTopfe; S -S ); widerspenstig sein (d. h. gewaltsam mit dem Fuße auftreten; N.)". se-köaräta, PI. Ii-, „starkes Subjekt, Krieger (S.-S ); Widerspenstiger (N.)". Yergl köanata. köäraya (f. k'Öare/a, Neuterpass. v. köaraf N.) r V. intr., „sich krümmen" (d. i. sich zusammenziehen)". Davon köärayana (N.), refl. Rezipr., „sich zusammenkrümmen" (ζ. B. Schlange). Davon köAταχαηφα (Τέ ), F a k t i t , „rennen, galoppieren". köätq, V. intr., „aufwallen (in Hitze, in Zorn), böse werden, in Feuer geraten". Vergl köarata. köata (Ν.), V. tr., „Kalb wegtreiben beim Melken". Siehe kotelo. köätä (S.-S.), N., „Feuer (geistig), Begeisterung". köatä, N., PI. Ii-, „unbehauener, großer dicker Balken; Baumstamm (gefällter), Klotz, dicker Pfahl". Siehe kotä. le-köatä, PI. ma-, „Kloß, Klumpen"; im PI. auch: „Unebenheiten". Siehe lekotä. [Menge". se-köata (S.-S.), PI Ii-, „Trupp, Schar,
—
le-köatzi
köatake (S.-S.), PL Ii-, „schwere Sache". köät&kUtq, (N.), Iterat. v. köata, „laufen" (ζ. B. von Ziegen). le-köat&köata, PI. ma-, „Verfolgung, J a g d (S.-S.); ein Individuum, das rennt (ζ B. Ziege; N.) u . köat&lala (T2.), V. intr., „steif werden". köätAlala, V. intr., „wütend sein und sich nicht beruhigen lassen (N.); nicht aufhören mit fortwährendem Schwatzen (T2.)". köat&latza (T2.), Faktit. v. köatälala, „steif machen, steif anziehen". köatapq, (Ν), V. intr., „galoppieren". Vergl. köataköata, koarayanya, köarata. mo-köatatzie,PI. me-, „Storch". (— „Heuschreckenjäger" ? Vergl leköataköata und tzie) Siehe mokotatzie. köAtävola (Ν.), V. tr., „berauben, stehlen". Stamm köatava unbelegt. — Davon köätäcolola (N.), Intens. — Davon köiitävolotza (T2.), Faktit., „Rinde abstreifen". le-köate (K), PI. ma-, „Erdkloß, Erdklumpen" ; = leköata. le-köathi (N.) „Holzmehl (vom Holzwurm herrührend)". le-köati (T2., Κχ.), PI. ma-, „Außenrinde, äußerer Bast". se-köAtoköäto (S.-S), PI. Ii-, „ruchloses Subjekt". Siehe koäta; vergl. köatalala. köätbvola — köatavola. köatowlola =: köatavolola. koAtÖvolotza (Tz.) = köatavolotza. köatza (S.-S.), N„ PI. h-, „Ring". köatzi (S -S., Ύί., Κχ.), PI. Ii-, „Karbunkel" . le-köatzi (S.-S) „die Erde, die ein Bulle mit seinem Hufe aufwirft". Von köala ?
—
köatza köatia
(P.),
Faktit
v. koala,
170
„er-
schallen lassen". köäta, V. intr., „fett, stark werden". Vergl köanata f mo-köata (T2.), PI. nie-, „Rückgrat" Siehe mokota. se-köata (Tä.), PI, Ii-, „Getrocknetes, Gedörrtes, Geschrumpftes" (Obst, Fell usw ). Vergl. seköapi. se-köata (N,), PI Ii-, „fettes Subjekt". köätäfala (Ν.), Y. intr., „fett werden". köatafatza (S.-S.), V. tr., „frieren machen". Vergl. seköaköeta, köama. (N,), F a k t i t . v.
köätäfala,
„fett machen". köatäke (N), PI. Ii-, „Greis". =
köätälala.
köatäpa (Ν.), V. intr., „alt werden". Vergl seköata. -köatäpa, Adj , „trocken und hart, alt" köatäpe (N.), PI. Ii-, „Greis". Vergl. köatäke.
köathao (T2.)
„Züchtigung".
Von
öathaea.
köätisa, Kaus. ν köäta, „fett, stark machen" ko'ava
köeköelenya
köa, „aufschließen". Vergl köäla „verschließen". Davon koäyolla, χ Intens , „aufschließen, ΙιοάχοΙοΙα, j offenbaren". kö$ ' Inter] , „ach. i!" Bei Bedauern oder Erstaunen mehrmals wiederholt. Von köä „hören" abzuleiten im Sinne von „hört! hört doch!" — ? rno-koS, PI. me-, „Helmkuckuck", Dessen Ruf klingt „köäh!" köeea (Ν.), V. tr., „schneiden, abschneiden (Gras —)". Vergl. leköeva.
köatäfatza
köätälala
—
(N.) =
kd'ama.
köävela, V. tr., „einfassen" (ζ B. Edelstein —). Siehe kovela. köaveta, V. η , „pochen, hauen (mit Stock, Beil etc ; Ν.); schweren Gang haben (S.-S.)". Vergl. köärata f
lo-köavo (Tz ), PI Ii-, „Fellsack". Vergl mokota.
Μαχα (Ν.), V. intr., „sich im Sitzen anlehnen". köä'^ala, Medial des Neuterpass. von köä, „ruchbar werden, verständlich sein". se-köayelo (N), PI. Ii-, „Verschlußgerät". Vergl. seköälo. köäyola, Remot des Neuterpass. ν
köeea (S.-S.), V. intr., „tanzen". Vergl. köeköeta ? — Davon köeetza (S -S ), Faktit. des Direkt., „Kind im Arme wiegen, es beruhigen durch Hin- und Herwiegen und Singen dabei". köeetza (S.-S.), N., PI Ii-, „tiefes Loch im Gewässer (wo es wie tanzend wirbelt?)". köeetza (N), N., PL Ii-, „rot und weiß geflecktes männliches Stück Vieh". Vergl köeou. köfköe (S.-S), PI Ii-, „Wachtel". Dem k-^oale ahnlich. le-köekög (S.-S.), PI. ma-, „Lärm, Tumult". Vergl lekaka. le-kösköe (N.), PI. ma-, „unbeschnittenes Individuum". Vergl. lekoko. se-köeköe (S.-S), PI. Ii-, „tätowierte Linie an der Wange, Bogen". se-köeköe
(N.), PI. h-, =
köeköe.
köeköelemao (S.-S), PI. Ii-, Name einer Wachtelart. Zum zweiten Teil des W. wohl lertia, lemala zu vergl., so daß eine Form lemaea „geneigt gehen" zu Grunde läge? köeköelenya (S.-S), V. intr., „im Kreise herumgehen". Auch hier der zweite Teil des W. v. lema abzuleiten, als Faktit davon?
köeköelete
—
171
köeköelete (S.-S.) „dünnes leichtes Kafferbier". Vergl. leköele. -kögkö&reveta (N.), Adj., „sehr groß". Lik. „sehr große Dinge" Vergl. koanata ? köeköeta, V. intr., „herumgehen, umgehen, sich im Bogen seitwärts wenden". Vergl. köeea, köeköelenya. se-köeköeta, PL Ii-, „Subjekt, das um alles herumzugehen weiß, sich über alles hinwegsetzt". köela (P.), Direkt, v. köä, „hören auf . . ., erhören, helfen (d. h. Bitte um Hilfe erhörenj". köela (S.-S , Tä ), V. η , „abwerfen (Reiter, Last, Joch —), abwehren, wegstoßen (Kuh das Kalb—), sich bäumen gegen . .". Vergl. köe'! — ? köela (T2., S.-S), Direkt v. köa, „sammeln für . . ., anhäufen". köele (P. etc.), Perf v. köa. le-köele (Τέ , S.-S.), PI. ma-, „eßbare Knolle, Kartoffel" le-köele (S -S.), PI ma-, „Zank, Streit". Von köela Vergl leköeköe? le-köele (S.-S.) „noch ungekochtes Bier". Kaf. • igwele „Hefen". mo-köele (Τέ.), PI. me-, „gegrabene Höhlung, Grube, Quelle; Ochs, der bei Verlobung von den Freunden des Bräutigams geschlachtet wird". Vergl. köeetza; siehe mokole. mo-köele, PI. me-, „Rute (N.)"; Name eines Baumes mit fahlen Blättern, ohne Dornen (Ky.). se-köele, PI. Ii-, „ein Nacktliegender, Nacktschlafender". Von köela. Siehe tzola. köeleköele (Tz.), PI. Ii-, „langer Rücken". Vergl. köaela, moköalava, moköata.
—
köelletza
köeleköele, 1 PI. Ii-, „Wasserbock, se-köeliköele,i afrikanischer Gemsbock, großer Bock mit weißem Spiegel". Vergl. leköenat köelela I (P. etc.), Direkt v. köela, köella | „erhören". köelelana, Rezipr. des Direkt, v. köela, „einander reizen oder entrüsten" . köelema (Ν.), V. tr., „abspenstig machen". Vergl. köela und das vor. W ? vo-köelepe „erheuchelte Freundschaft". Von köela -(- epa % köeleta (Ν.), V. intr., „wankelmütig sein, den Sinn ändern" ; = köAläpa. — Davon köeletana, Rezipr., „gegen einander den Sinn ändern (N.); ärgerlich sein ( S - S ) " . köeletza (S - S ) , faktit Direkt, v. köela. Xo k. maso „vergeblich auf etwas Versprochenes warten; wiederholt winken". köeletana, V intr., „sich in die Höhe ziehen zu einem Rucken oder Grat (wie ζ Β. bei trockenem Fell) oder Buckel (wie der Nacken des Bullen; Tä.); mit untergeschlagenen Beinen sitzen (N.)". Vergl. moköalava, moköata, seköata. mo-köelevana (S.-S.), PI. me-. „abgebrauchtes Ding" (ζ. B. alte Assagei). köeleveta (S -S.), V. intr., „ringen, kämpfen". -köelevete (N.), Adj., „sehr groß". Vergl. kö&köereveta. se-köeli, PI. Ii-, „Entblößter (Nackter)"; = seköele. köella (S.-S), V. intr., „ausströmen". Siehe kolla. köelletza (S.-S), V. tr., „aufhäufen, sammeln". Siehe köela.
köenq
—
172
köena, auch (dial.) köena, N., PI. Ii-, „Krokodil". Vergl. köena, köena, V . (also „das Sichwindende"). köena (Tä., S.-S.), N., „Minze". kögnä, auch (dial.) kögnä, V. tr., „umdrehen, wenden (Haupt, Hals, A r m — ) ; schärfen (S.-S., z . B . Nadel, Hobel —, d. h. hin und her wenden)". Vergl. köeea. köena ( T ä ) , V. intr., „dick oder dicht sein". köena ( S . - S ) , V. tr., „Einschnitt, Kerb machen". Vergl leköalo. le-köena, PI. ma-, „Rietbock-Antilope". Vergl köeleköele. Mo-Köena, PI. Va-, „Angehöriger des Köena- Stamm es". köenesa (Tg.), V. t r , „leicht verwunden". köeneso (Tä.), PI. Ii-, „leichte Verwundung". köenesa, Faktit v. köeneya, „zum Abfall bringen; abtrünnig, abwendig machen' - . köeneso „das Abfällig-, Abwendig-, Abtrünnigmachen". köeneya, Neuterpass. ν köena, ,,sich abwenden, abfallen, abtrünnig werden". köeneyo „Abfall, das Abtrünnigwer+ den". Vo-Köeni (T2.) „Köena-Land". köefine (Τέ.), Perf. v. köena. koeno, Adv., = koang. vo-köeno (Tz j, „Dicke, Dichtigkeit; F e t t von der Brust eines Tieres, Bruststück vom Rinde". köenya (S.-S.), Faktit. v. köqnä, „schlucken, schlingen" (wörtl. „wenden machen"). mo-köepy (Tä ), PI. me-, „BeestebijterSchlange". Siehe mokopa, kopa. köera, V, tr., „verspotten, verhöhnen, bewitzeln, foppen, necken, spaßen". Aus köe -j- ra, „köe
—
köetzeι
machen"; vergl. mokoS, auch köS'V — Davon köerana, Rezipr., „einander necken". se-köere (S.-S.), PI. Ii-, „unzähmbares, wildes S u b j e k t " (Mensch oder Tier). Vergl. köela, köena. köereana, | (Ν.), V., „einköereanya, Faktit., ) ander Arbeit anweisen". Für Grundv. *köerea fehlt ein Beleg. Vergl. kaela? mo-köereköere, PI. me-, Name eines +
Baumes mit eß barer Frucht, schwarzer Rinde, rotem Holz, das vielfach zu Stühlen verarbeitet wird; von den Buren Rooihoutboom genannt. se-köeri, PI. Ii-, „Spötter". köero, PI. Ii-, | „Spott, Hohn, le-köero, PI. ma-, f Neckerei, Fopperei, Spaß". PI. lik. „ F a x e n " . se-köero, PI. Ii-, „Spottrede, Spottweise, Spott". köesa, Faktit v. köeya, „genau hören, sich genau erkundigen; verstehen". Davon köesesa, Intens., „gut verstehen". le-köete (S.-S., T2.), PI. ma-, „Klumpen, Kloß, Erdscholle"; = leköatä. se-köeteela (S.-S.) „runder Klumpen Mehl im Topf". PI. lik. „ D i c k e " ζ Β . von Lippen, Brot, e t c ) . le-köeteköio (Ti), PI. ma-, „Rebhuhn der Hottentotten (Nama)". Vergl. köeköe, köeköelemao. τ köetela (Tz ) = köetola. köeteya (Tä.) = köetoya. köetola (Tä.), V. tr., „in Sicht bringen". Für Grundv. köeta fehlt ein Beleg. köetoya ( T 2 ) , Neuterpass. zu vor. V., „in Sicht kommen, erscheinen, sich über den Horizont erheben". köetzöana (Κχ.), Ν., Femin. ν. köevu. köetSe, Perf. v. köala. köetze, Perf v. köela. 1 — 1
köeta
—
173
—
köilinya
köeta, (S.-S.), V. intr., „durch Tünche breit machen, prahlen". Der eigentliche Sinn ist „in Wenweiß werden". dungen einherschreiten". Siehe köeta (S.-S.), Y. tr., „unter den Arm köeva; vergl. kooela. nehmen, bergen". Vergl. köäa, köeveta (Ν), V. tr.. „hauen (mit köafela. Beil —); = köaveta. köqtä, V. tr.. „schärfen" (Nadel, ma-koeveta ( S - S ) „Ärger". Hobel usw ). Vergl. kögnä. kögta (S.-S.), N., PI. Ii-, „Grasköem (S.-S., Τ2., Κχ. etc), Adj. riemen, der durch die Schnauze und Subst., „grau (von Vieh), eines Packochsen gezogen ist" hellblaugrauschimmel (v. Rinde), (also „Zaum") Rotschimmel, rot und weiß gekÖe4t& ( S - S ) , N , PI. Ii-, „Messerfleckt (Vieh)". Vergl. köeetSa. schärfer". [August". kö^a (P. etc ), Neuterpass. v. köä, rna-köeta (S.-S.) „scharfe Kälte im „vernehmbar, verständlich sein". mo-köeta (S.-S.) „weiße Erde", zum Χα ä Μβχβ „man kann sich mit Tünchen benutzt. Siehe köetq. ihm nicht verständigen oder vermo-köetq, (N), PI. me-, „Tasche"; = stehen". mokoUf,. [Siehe ko^ta, N. köe^a (Τέ.), Neuterpass. v. koa „sich se-köeta (S.-S.), PI. Ii-, „Riemen". sammeln, sich anhäufen". se-kö%t& (S -S.), PI. Ii-, „Pfriem zum köie^a (K^.), V. intr, „sich ausSchärfen des Schabeisens für renken". Vergl. köeea. Felle" Siehe kögä. [chen". ma-köikelitse/o (Τέ.) „Rauhigkeit". Zu köetisa (S -S.), Kaus. v. köeta, „tündem zweiten Teile litseyo vergl. köetola (Ν.), V. tr., „ein wenig oben tse-χο „Einschnitt·1. Im übrigen abnehmen" ( = „enthäufen"? vergl. leköaköa. Vergl. köela, moköaf). köili (N.), Schallnachahmung des köevci (Ν.), V. tr., „Gras schneiden". Klirrens oder Klingens von Eisen. Xo re koili „es klirrt, es macht Vergl. köeea. „köili"". Vergl. kiMipr Siehe köeea (S. - S.), V. intr., „von köiliea. der Sommerweide zurückkehren (Vieh); miteinander kämpfen köili (S-S.), PI. Ii-, „Blutegel". (ζ. B. Bullen, Menschen mit meVergl. köqnä. lamo —)'· Vergl. koenä. Zu. köiliea (Ν.), V. intr, „klirren, klingweba. gen" (vom Eisen). le-köeea (N.), PI. ma-, „Sichel". köi}iea (T2., K^.), V. intr., „sich le-köeva (S.-S.), PI. ma-, „Speichel, herumtreiben, herumstreichen, Schaum". Zu. ingwebu. umherwandern hin und her". köeve (S.-S.), PL Ii-, „Assagei mit Vergl. köeea, köenä. Köi Begriff der Wendung, Ii Begriff der Widerhaken". Siehe kove. Umdrehung. köeve, PI. Ii-, ) (N.), Name einer mo-köiln ( Τ έ , Κχ.), PI. να-, „Herummo-köeve, PI. me-, J Baumart. streicher". mo-köeve (S.-R), PI. me-, „Hahnensporn". köilinya,V n., „Metall klingen machen Siehe köeve. Τ (z.B. Glocke läuten; N.); wieköevela (S.-S.), V. intr., „kühn oder hern (Τέ.)". ärgerlich einherschreiten, sich
vo-köilinyane
—
174
υο-köilinyäne (S.-S.) „Ungekautes, was hinuntergeschlungen wird". Yergl. köertya. köilinyeya, Neuterpass. v. köilinya, „sprudelndes, prasselndes, bullerndes Geräusch beim Kochen machen ( z . B . F e t t ; T2.); guten Klang geben (von der Glocke, die geläutet wird; N.)". köilivi (N.), Wortbild, das Austönen des Läutens, den letzten Glockenton bezeichnend. X6 re k. „der letzte Glockenton verklingt". köilivi (Tz.), PI. Ii-, Name einer Pflanze mit knolliger Wurzel, — h'livi. köiöa, Pass. v. kiiä. köirimolla, V. tr., „schlank machen, durch Schlagen schlank und gerade ausziehen". Von Stammv. köirima liegt kein Beleg vor. köirimolotSeya, V intr., „glatt abgehen bis zu E n d e " (von der Rinde, vom Bast). Vergl. köita. mo-köiriri, PI ine-, „lange Stange" (auch von langem geraden Baume, von 'langem schlanken Menschen gebraucht). köi$a, Kaus. v. köä köita (Ν), Y. tr., „abscheren (Haare —)". Siehe küta und kita. köiti, PI. Ii-, „flaches Ufer". Vergl. mokoti. koi'/a (Κχ.) = koieya. se-koja (S.-S.), PI. Ii-, „etwas Gefundenes" Von kola „sammeln". kojana (Ti.), Demin. v. kgvg. lo-koje (Τέ), PI. Ii-, „Kragen am Karoß, Saum vom moseseVergl. likola. kojöäna (S.-S.) = kojana. mo-kojöane (S.-S.), PI. me-, „vor Schwäche krepiertes Tier". Das W . ist Demin. v. mokoluöa.
—
kokS I*
mo-kojö| (Tä.), PI. va-, „ein Verachteter". Vergl. mokoluöa. koka, V. intr., „sich an einander hängen'· (von der Begattung der Hunde). Perf. kgkile „zusammenhängen" (von Hunden). kbka, V. tr., „stützen". Vergl. koköäne. kgka (Ν.), V. i n t r , „sieh nach allen Seiten ausdehnen, um sich greifen" (ζ. B. Brand einer Wunde). kokä, V. intr., „abmagern, chronisch krank sein". Vergl köafa. kbka (S.-S.), V. tr., „betteln". Vergl. kgpa, köa (V.). mo-kikä, (S.-S.) „mäßige Eile". mo-koka, PI. me-, „Wildpfad". se-kokä, PI. Ii-, „elendes, schwaches, kränkliches, sieches Subjekt". vo-kokä τ "„Siechtum". kokamelo, PI. Ii-, „Einblick". Von okamela. se-kokana (N.), PI. Ii-, Demin. v. sekokä in gleicher Bedeutung. Davon se-kokänyäna (S.-S.), PI Ii-, Doppeldemin., „Invalide". kbkeletio, PI. Ii-, „wiederholtes Hinzufügen". Von okeletia. k&ketza (N.) = k&ketia, oketza. kbketzo, PI. Ii-, „Hinzufügung, Beifügung, Zugabe". kikeyo, PL Ii-, „Mehrung (intr.) durch Hinzufügung". Von akeya. kokS „Großmutter", auch „Großvater". [kgkgnaf kokg (S.-S.), PI. Ii-, „Insekt". Vergl. koko (S.-S.), „alter Morast". Vergl. kokosaveli. Uko (Tz.), PI. Ii-, „Verrat". Von 6ka. Siehe auch eka. Mko „Aufwartung, Krankenpflege". Von ikq, „pflegen". kokg, PL Ii-, ,.Fruchtstein" (ζ. B. von lerula). Vergl. mookg.
le-kokg
—
le-kokg (S.-S.) „erste Liebe eines verheirateten Mannes" Vergl. koka! le-kokb (N.), PI. ma-, ,,mit Graphit gepuderte Haarkrone". le-kokb (Κ/.), PI. ma-, „Wachtel". Anderwärts „Rebhuhn" (größer als kχöalf). Siehe köeköe. le-kokb (N), PI. ma-, „unbeschnittenes Individuum"; = leköeköe. le-koko (S.-S.), PL ma-, ,,ungegerbtes Fell". Vergl. köapq, seköata. le-kgkg, PI. ma-, „Haufe, Schar von Menschen". Μah a lira „Kriegsscharen". Yon keka. Vergl. köa, moköa. ma-kgko „Dreistigkeit, Übermut, Hochmut, Ungehorsam, Eitelkeit". Vergl. koela, köevela. mo-kgkg, PI. me-, „Hahn". Siehe koka, lekgkg. mo-kokb, PL me-, „Nußbaum", = morula. Siehe kokb. tno-ksko, PL me-, „ungegerbtes Fell (N.); großer lederner Schild". Vergl. lekoko. + τ se-koko (S.-S.), Pl. Ii-, „Gedörrtes, Geronnenes, Steifgewordenes". Mavele d sek. „sehr reifes Korn"; mafi d sek. „sehr dicke Milch". se-koko (S.-S.), PL Ii-, „Platz, wohin die Sonnenstrahlen nicht reichen". Vergl. koaea. se-kbko (N.), PL Ii-, „krummer Stock, der beim Samenlegen als Hacke dient zum Einhacken der Saat" Vergl. kbkö&ne. kbködela (T2.) = köakoüela. kbködila (N.) == ködködila se-köfcö&lala (T2.), PI Ii-, „ZikadeKäfer, Regengrille" Siehe köakoalala. kbköäliea (Ν), V. tr., „oberflächlich aufreißen,aufritzen" (z.B. trockenes Land mit der Picke —) Vergl. sekbko.
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se-kbköUa —
koköana (Tz, Κχ., S . - S ) , V. intr., „zusammenlaufen, sich zusammendrängen, an sich nehmen". Vergl. le-kgkg, moköa. mo-koköana (T2.), PL me-, — moköaköana, „Pfeilköcher". se-koköana, PI. Ii-, „Pflock". Vergl. köaköane, kokoane. kbköane (N), Name einer Staude, ähnlich wie Heidekraut. kbköane, PL Ii-, „Stütze, Stützpfahl, Säule, Pfählchen"; = köaködne. koköane „9". Diese Zahlbenennung bezieht sich wohl auf den umgebogenen kleinen Finger der rechten Hand bei Darstellung der Zahl 9 durch die ausgestreckten übrigen Finger' Danach würde das W. identisch sein mit dem vorigen. le-kbködne (S.-S.), Pl. ma-, „Individuum, das mit heraufgezogenen Knien auf dem Rücken liegt". Vergl. köaela, köaköaela. mo-koköane (Ti.), PL me-, Name einer Baumart. Vergl. mokokb. koköano (Tz , Κ χ ) „Andrang (von Menschen), Gedränge (Volks-)". koköanya (T2.), Faktit. v. koköana, „bei einander sammeln". Davon koköanye (Τέ ), Perf. koköanyetza (Τέ.), Direkt, ν koköanya, „zusammendrängen an . . ., — zu . . ." [ = koköanyöa. koköanöa (Ti.), Pass, ν koköanya, koköata (TS.), Ν., Pl. Ii-, „Vieh mit nach unten gerichteten, feststehenden Hörnern". Vergl. köanama. koköi = koko, „Fruchtstein". koköetSa, V. tr., „gewähren lassen". Vergl. köela „hören auf . . . " ? se-kbköeta (N.), PI Ii-, „etwas Altes. Bejahrtes (Mensch oder Vieh)" Vergl. koko.
kokoi
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kokoi (S.-S.), PI Ii-, Name eines ganz kleinen Vogels; bildliche Bezeichnung des Weibes in der Reifezeremonie. Vergl. koka, lekokof kokoiläne, PI. Ii-, „Fußknöchel (vom Fußgelenk)". Vergl. kχokχoilane, kokomala und ila. kokola (T2., Κχ.), V. t r , „harken, zusammenharken; abschöpfen, abrahmen, herausfischen". Siehe kbla, „harken". kokola (S -S ), V intr, „kraftlos, langsam gehen" Vergl. kola „krank sein"; auch köafa. le-kokola (Κχ.), PI. rna-, „Harke". se-kokola (Τi.), PI. Ii-, „ausgedroschene Ähre oder Rispe". kbkblwa (Χ.), V. tr., „scharren, kratzen" (mit der Picke, wenn das Erdreich zu hart ist). Vergl. kokola11 se-kokoliea (S.-S.), PI. Ii-, „sehr mageres und schwaches Subjekt, Invalide". Vergl kokola11, sekoka. kokolisa (S.-S.), Kaus v. kokolan, „langsam sprechen". kokolo (Κχ.), ( FLU-, „Egge". se-kokolo (Τέ.), | kokolofitöe (S.-S.), PI. Ii-, „Reiher", = Mmäsiangke. Vergl kokola1 und fita ? kbkblola (Ν), V. tr., „abladen (Wagen — ) " . Vergl. kololar; auch kolöi ? kokololo (S -S.), Wortbild, in ho re k. „ruhig werden". mo-kokolbme, PI. rne-, „Hahn". Siehe mokoko; zu der Endung lime vergl. -Ihme, Mmalbme. kokolorütöe (Tz.), PI. Ii-, „Kranich". Vergl kokolofitöe, mokolokute. kokolosa (T2.) = k-^okolom. kokbma (Ν ), V. intr , „sich aufrecht setzen" Vergl. koama ?
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kbkbna,
le-kokbma (N), PI ma-, „ungegerbtes Fell"; = lekokq. Identisch mit dem folg. W . ? le-kokoma (S.-S , Ti.), PI ma-, „eine der Lasten (Bündel, Sack), die ein Packochs zu beiden Seiten trägt; Packrolle, langgeformtes Bündel (ζ. B. zusammengerollte Decke, „Berliner Tornister")". Vergl. koaela? kbkbmala (T2., S.-S.), Medial v. hbkoma, „sich in hockender Stellung setzen, sich auf die Fersen setzen, sich niedrig setzen, sich ducken". mo-kbkbmalo (Ύί,) „plötzliche schwere Viehseuche" Vergl kokA? kokomAna (Τέ., Κ χ ) „Urenkel, Familienzweig". Vergl. kokb. kokometia (Ν.), V. tr., „jemanden von seinemEntschluß abbringen". Faktit des Direkt, v. kbkoma % Vergl. koama ? kokbmola 1 (Ν.), V. tr., „auseinkakbmblola J anderfalten". Vergl. lekokoma11 kokomolosa, Faktit. des folg. V , „aufwallen machen, zum Wallen bringen". kokoτηοίοχα, Neuterpass. zu kokomolota, „ aufwallen ". kokomosa, Faktit. des folg. V., „aufblasen, aufquellen (tr.), zum Aufgehen bringen (Teig ζ. Β ), in die Höhe kochen machen", io^omo^a, Neuterpass. zu kokomola, „sich auftreiben (blähend, auch vom Bauche), aufquellen (intr., Körner —), aufkochen (aufsteigend, wallend, ζ. Β Milch)" kokgfnphepl)/j)~^o ( Κ χ ) , scherzhafte Benennung des Nama-Rebhuhns (Patrijs); wörtlich: „Großmutter, gib mir das Angebackene!" kbkonq, V. tr., „knabbern, nagen
kbkbnela
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(am Knochen —), Knochen aufklopfen". Vergl. mokgku. — Davon kbkbnela, Direkt., „abnagen (N.), würfeln (S.-S.)"· kbklme%a, · Neuterpass. v. kokona, „unsicher, im Zweifel sein, im Ungewissen sein, was -zu tun". Wörtlich: „im Zustande des Genagtwerdens sich befinden". Vergl. wie jemand an den Fingernägeln nagt, wenn er in Verlegenheit ist. kbkbnya (N.), Faktit. v. kokona, „klopfen". kbkbnya (Ν), N., PI Ii-, „Specht, Baumhacker". kbkbnyetza (N.), Direkt, v. kokonya, „jemand bereden (gleichsam bearbeiten), daß er sein Versprechen nicht hält". Vergl. kokometza. kbkboana (Ν.), V. intr., „in sich zusammensinken, auf einem Fleck hocken (wenn krank)". Vergl. kbkbmala, k^köärte. rno-kbkböana (N.), PI. va-, „einer, der in sich zusammensinkt, auf einem Fleck hockt". kbkbpa (Ν.), V. tr., „von einer Menge ein wenig geben". Vergl. köaköaea, köapa. kbkbpa, Ν , „Wenigkeit" Vergl. vokopa, vokopana. kbkbpela, Direkt, v. kbkbpa, „jemandem ein wenig geben (N.); jemandem einhelfen, ihm beistehen, indem man ihm Argumente an die Hand gibt; dem Gregner siegreiche Argumente entgegenhalten (sowohl im Wort- als im Waffenkampf; T-Z )". kokopetza (S.-S), V. tr., „einschließen". Siehe kopela.. kokgpse (S.-S.), PI. Ii-, „der erste Bursche einer BeschneidungE η d e mann, Sotho-Wörterbuch.
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kbkbtq
klasse". Die Endung pie ist von fa (pha) abzuleiten. Vergl. koka, lekokg. kbkora (Ν.), V. intr., „alle werden". Vergl. kbkbpa. — Davon kbkbrala, Medial, „alle werden (N.); sich biegen (T2.)". kbkbrela (N.), Direkt, v. kbkbra, „ganz alle werden". kokoretza (Τέ), V tr , „umringen, im Kreise umgeben". Vergl. kokopetza. kbkbretza (N.), Faktit. v. kbkbrela, „ganz alle machen". le-kbkorb „gekochtes Kafferkorn". Vergl. koro. kokoroha (S.-S.), V. intr., „langsam gehen, nachlässig sein" ; = kokoroχa. Vergl. mokbkä. mo-kgkorbpe, PI. me-, „Hahn". Vergl. mokokolome, mokoko. Zu der Endung rgpe vergl. ropa. kokoroχa ( Τ έ . , Κ χ ) , V. intr., „würdevoll einherschreiten, den Rücken in die Höhe richten (wie ein wilder Hund, der zuspringen will)". kbkbro/a (Ν.), V. intr, „sich etwas einbilden". Wohl id. mit vor. V., nur in der dialektischen Aussprache verschieden. Vergl. makgko kokosa (S.-S.), V. tr., „etwas unter dem Arm oder unter dem Karoß bergen, schätzen, werthalten". Vergl köäa, köaela, köeta. kokosaveU (S.-S.), PI. Ii-, „angeschwemmter Haufen von Schilf, Sand etc.". Vergl. koko (S.-S.) „alter Morast". kbkbta, V intr., „hämmern, klopfen, auftrommeln". Vergl. köataka. kbkbta (Ν.), V., „ins trockene Land säen". kbkbta (Ν.), Ν , „Festigkeit, Härte". 12
kgkgtAne
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kgkgtäne, PL Ii-, „eßbare Frucht der mokokotane - Staude" ; lilafarbig, ähnlich einer verkümmerten Brombeere; Geschmack und Geruch an Koriander erinnernd. mo-kgkotäne, PI. me-, Name einer Staude, Rachenblütler, Blätter denen des Lamium ähnlich; Geruch an Koriander erinnernd". se-kokotane (S.-S.) „stehendes Getreide, das schwarz von Rost ist". vo-kgkotAne „Violett, Lila". Auch Name für kleine violette Glasperlen. kbkote, PI. Ii-, „etwas was rollt, Reifen, Ring (S.-S.); runder Kopfputz (N.)". le-kgkote, PI. ma-, „Scholle, Erdkloß; Erd-, Rasenscholle". Auch Spottname für einen ausgemergelten Menschen (N.) Vergl. leküqth, leköete, lekote τ ι— kbkbtela, Direkt, v. kbkbta „behämmern, beklopfen, benageln; einschlagen (tr., Nagel — ) " . Davon kbkbtetia, Faktit., „anhämmern, annageln, anpflöcken, anschlagen (befestigen mit Hammer etc), zunageln". kbkbtha, (Τέ., Κχ.) „klopfen", = kbkbtci. kokothäne (T2.), PI. Ii-, „kleiner oder verkrüppelter Maiskolben mit Körnern". Vergl. sekda, kokä, sekokä, sekokola. kokoto „Stärke, Riese". Vergl. koanata, seköanköeta, seköarata. se-kqkoto, PI. Ii-, „trocknes, leichtes Ding (S.-S.); etwas Starkes, Festes, Altes (N.)". vo-kokoto „Stärke, Härte" kbkotöäne, PI. Ii-, „Nagel (zum Festnageln), Pflock". kbkqtola, Remot. v. kbkbta, „Pflock herausziehen". Davon kbkotoUa (S.-S), Intens., „ent-
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kbkbteya
pflöcken, ganz wegnehmen, abbrechen, erheben". kbk&toloha (S.-S.), Neuterpass. zu vor. V., „Lager abbrechen". Id. mit folg. V. kbkittohfa, „herausgehen" (vom Pflock). k&kbta, V. intr., „auf einem Beine hüpfen, stelzen (vom Laufe eines großen Vogels gebraucht; Tä.); mit Anstrengung laufen, Vorsprung nehmen, vorauseilen (N.)". Vergl kokolofitöe, kokolorwtoe. Davon kbkbtela, Direkt., „sich im Gehen auf einen Stock stützen, indem man mit demselben auf die Erde stößt; ärgerlich betteln, belästigen (TäS., Κχ.); stammeln, gackeln; fürsorgen ( S . - S . ) ; quellen, zuquellen (vom Wasser), sich nach und nach ansammeln". Alle diese verschiedenen Bedeutungen laufen zusammen in den Begriff „stöckeln, stelzen, stützen". — ' Davon kokoteletia, faktit. Direkt., „fürsorgen, versorgen", yo k. (alqm.) Ulyo „mit Kost versorgen". mo-kbkbtelo,V\.me-, „Wanderstab,Krücke, Spazierstock (N.); die zwei letzten Monate der Schwangerschaft eines Weibes, Ungelegenheit (Τέ.)". se-kbkbtelo, PI. Ii-, „Stock, Stütze". kbkbtetza (TZ., S. - S.), Faktit. ν kbkbtela, „fürsorgen, unterstützen; stammeln, gackeln". Vergl. köaköetza. — Id. mit folg. V. kbkbtetza, „fürsorgen, sparen, sich langsam ansammeln lassen (ζ. B. Milch beim Melken, Wasser in der Quelle, Güter nach und nach — ) " . kbkbteya, Neuterpass V. kbkbta, „sich ansammeln, zuqueilen".
-kokato
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-kokoto (Ν.), Adj., „stark, fest. alt". mo-kokoto, PI. nie-, „Rückgrat, Kücken, First". Vergl. moköata, mokota. kokotola,Y. tr., „vom Rücken herunternehmen". kbkbva, V. intr., „behutsam auftreten (ζ. B . mit wunden Füßen—), auf Händen undFüßen kriechen" Yergl. koäköäea, Μάταχα. — Davon kbkkoala, Medial, „sich zusammenducken, sich krümmen ( N ) ; leicht drücken oder pressen, obenauf liegen oder schwimmen (T2.)"· kbkbvaU (N.), Wortbild, in χο re k. „sich niederhocken, sich ducken". kokgvalo (S.-S.), PL Ii-, „Schwellung". kbkbvana, V. intr., „sich zusammenrollen (N.); runzelig, faltig werden (S.-S.)". Vergl. köapa,— Davon kbkbvanya, Faktit., „zusammenrollen (N.), runzeln ( S - S ) " . kokovatza (Tä.), Faktit. v. kokovala, „leicht aufdrücken, flößen". Id mit folg. V. [(tr)". kbkbvatia (Ν.) „zusammenducken kbkbvela, Direkt v. kbkbva, „niedrig werden (P e t c ) ; niedrig, demütig sein (S.-S ) ; sich bücken, sich beruhigen (Tä.)". kbkoeele, PI. Ii-, „flügge Ameise". Yergl kbko, seruruvele. kokovetza, Faktit ν kokonela, „niederbeugen, erniedrigen, beruhigen (Τέ.); erniedrigen, demütigen (S.-S.)". Id. mit folg. V. kokovetza „erniedrigen, beugen, demütigen, mit der Faust niederdrücken,herabsetzen(moralisch) ." kokovetzo, PI. Ii-, „Erniedrigung, Beugung, Demütigung". kokovolla, intens. Remot. v. kbkbva, „aufhelfen (einem Hilflosen), aufrichten (Menschen oder T i e r — ) " .
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se-kohi +
kokovollo „Aufhilfe". kokovoloha (S.-S.), Neuterpass. zu kokovolla, „wieder aufkommen; in der Wiederherstellung, Genesung begriffen sein". kokovolola — kokovolla. ΙζοΙζονοΙοχα = kokovoloha> „sich lang*sam, mühsam erheben". kokovotia, V. tr., „herausschälen (ζ. B . Mais aus der Blatthülle), schälen (Früchte — ) " . le-kgkgvu (N.), PI. ma-, „Schale (abgeschälte, ζ. B . vom Kürbis)". kgkiί dial. = kgkb. mo-koku (S.-S.), PI. me-, „große Wühlmaus". Vergl. kgkona. le-kokyöa, (N ), PI. ma-, „Nachen, Kahn, Schiff". kbla, V. intr., „krank sein". kbla (Ν.), V. tr., „ausziehen" (Hosen, Schuhe usw), — tiola kbla, V. tr., „harken, eggen, oben abschöpfen, zusammenraffen, sammeln (z.B.Heuschrecken —), häufen". Vergl gla, kokola, köa, moköa, köela. kglä (Ν.), V. tr., „betrügen". Vergl. köalapa, köeletac>kola (Ν), V. tr., „gegen einander aufhetzen" Vergl. koälana, koalanya. kgla (Tä., Κχ), Ν., PI. Ii-, „Kopfschmuck von Federn, von Hasenschwanz etc. ; Quaste (von Haaren etc.), Pinsel". Siehe gla, leoli, kbla. kolA (Ν.), N., PI. Ii-, „Betrüger". le-kola, PI. ma-, „Kopfquaste; Feder (K)" [Saum". li-kola (S.-S.), PI. v. kola1, Ν., „Borte, mo-kbla, (S.-S.), PI. me-, Name einer kleinen Pilzart. mo-kbla (N.), PI. va-, „Kranker" mo-kolä (N.), PI. va-, \ R se-kolä (N.), PI. Ii-, / " B e t r u 8 e r ' 12*
se-k5la
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se-ΐώΐψ (Ν.), PI. Ii-, „krankes Subjekt". se-kola (S.S.), PI. Ii-, „Reiherbusch, Büschel, Hutschleife". kolakoletza, V. t r , „im Munde von der einen Seite nach der andern werfen (ζ. B. Heißes—)". Vergl. kblhhotZa ? kSlana (N ) = köAlana. mo-koläne (Tä.), PI. rne-, „Palme" rno-kblaöq, (T.), PI. rne-, Name eines Strauches mit eßbaren süßen Wurzeln. kole = köele, kontrah. Form des Perf. y. kötL kole, kole! Inter]. (Wortbild), womit man das Wesen eines lahmen, schwachen Menschen ausdrückt. Siehe k/jla „krank sein". mo-kble (Tä.), PI. me-, „Grube, gegrabene Höhlung"; = moköele. se-kolekole (T2.), PI. Ii-, „unentschlossenes Subjekt". kolelia (S.-S.), Neuter pass. v. kbla, „unter Lasten ermüden". koli, PI. Ii-, „übler Ruf, in den man durch ein Vergehen kommt; Schimpfname, der von einem früheren Vergehen herrührt." Siehe kolita. mo-koll, PI. me-, „Regenschauer, Platzregen" Im S.-S. „Regenbogen". Vergl. kolla. se-kdh, PI. Ii-, „Harke (N.); Flecken (moralischer, S.-S.)". le-kolilöe (S.-S ), PI. rna-, „Rohrflöte". Vergl. köali. kblima (N.) = kolicrna. Davon kojimela, Direkt., „laufen mit dem Kopfe nach vorn, als wollte man stürzen". kolitsiina (S.-S.), PI. Ii-, Name einer Strauchart. kblitzäna I (Ν.),Ν.,ΡΙ.Ζί'-, „Wasserkblitzöäna J fliege, die auf dem Wasser läuft".
—
kolojäna
kqlla = kolola, „rauschen (vom Wasser), ausströmen, wandern (von Rindern), abrahmen". kolletza (S.-S.), V. tr., „eins zum andern sammeln, eine kleine Anzahl vermehren". Von ΙώΙα. koTlo — kololo, „Klippspringer". kollöane (S.-S.) „Luftröhre". Vergl. kolu. le-kollöane (K^.) = lekololoäne. le-kolo (T2.), PL rna-, „Sandschaufel". Von kblpo ( N ) , PI me-, ] '' ermöglicht werden. Der Bogen wird an seiner Mitte in den le-kopo (S.-S), PI. ma-, „Augenbraue, Mund genommen, die Sehne aber Bogen, Krummheit (auch sittmit den Fingern gerissen, wie liche)". Oä lek. „Hohläugiger".
lo-kopo
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Tsöfne ha e ipone lek. (S.-S.) „Pavian sieht an sich keine Krummheit" (Sprichw.). Vergl. lekbpe % lo-kopo (Tä), „Krankheit von Ziegen, die sie wie toll macht". Von kopa? mo-kopo (S.-S.), PI. me-, „Fehler" Siehe lekopo. kbpokbpg (N), kbpo. kopblq, (N.), ßemot. zu kopela, „wieder säen, umsäen (wenn die erste Saat nicht aufgegangen ist), den letzten Rest geben, töten" Davon kopolla, Intens., „letzten Rest geben, töten (N.); aufmachen, aufklappen (ζ. B. Messer — ; S.-S.)". kgpglo (S-S.), PI. Ii-, „Fellrolle". kopolola = kopolla, „aufschließen, losknöpfen; ausnehmen (Eingeweide eines getöteten Tieres—)". se-kopololo, PI. Ii-, „Ding zum öffnen oder Ausnehmen; Schlüssel". kopopo (Κχ.), PI. Ii-, „Specht". Von opaopa. kopotza (S.-S.), Faktit. v. kopola, „stark fließen". Vergl. Kaf. yoboza xmdgubuza, „viel Milch geben" le-kopu (S.-S.), PI ma-, „Linie, Dünne". mo-kopu, PI. me-, „kleine wilde Melonenart (als Schweinefutter dienend)". mo-kopuntja (S.-S), PI. me-, „wilde Wassermelone" (wörtl „Hundsmelone"). Siehe ntja = fnpza. mo-kopzane (S -S ), PI me-, Name einer Vogelart. kora (Ν ), V. tr , „mit dem Munde auffangen, schnappen, verschlingen". Vergl. koma, kometza, komotlia ? le-kora (S.-S.), PI. ma-, „Verbogenes, Verdrehtes". Vergl koarayji, le-kopo, mokopo. korakora (N)., Iterat. ν kora, „fortwährend schnappen". Davon
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kbrola
korakoretza (Κχ ), Faktit. des Direkt., „stottern, stammeln". kor&lala | (Ν.), V. intr., „sehr schnell kbr&lela \ rennen". Y(m*korala, wokbrälla I für ein Beleg fehlt. Vergl koarata, köarayanya. koralla (S.-S.), V. intr., „in gebückter Stellung aufstehen". Vergl. lekora, lekoro. le-koräna (S.-S.), PI. ma-, „rasierter Kopf". Vergl körola? khrekqreta (Κχ·)·, V. intr., — korakoretza. mo-korekoreti (Κχ.), PI. va-1 „Stammler, Stotterer". kqrela (N.), Direkt, v. kora, „hineinpflücken in . . ." Davon k&retia (N.), Faktit., „in den Mund werfen" mo-kbrif (N.j, PI. me-, „weißes schnellreifendes Kafferkorn" kora (Τέ)., besonders im PI. Ii-, „das Mehl, das zu Boden sinkt, wenn es in den Topf geschüttet wird, ehe das Wasser kocht". Vergl koarata? koro (N), Wortbild, in yo re kora „in den Mund werfen". le-koro (N ), PI Ii-, „krummer Buckel". Vergl. lekora, koralla (S.-S). lo-kgro (Τέ.), PI. Ii-, „Stück Holz, wie ein Bogen gekrümmt". mo-koro (Tä , Κχ ), PI me-, „Tränktrog"; übertr. „Boot". Vergl. kara. mo-korh (N ), PI. me-, „geborstener, aber noch brauchbarer Topf". se-korg, PI Ii-, „Unkraut" mo-kbroänyana οά leeva „Turteltaube". koroe (Κχ·), PI. Ii-, Name eines Vogels mit sehr dickem Schnabel. kbrola (Ν.), V. tr., „oben hinweg kratzen oder scharren" (ζ B. Unkraut mit der Picke, wenn die Erde trocken ist). Vergl. sekoro; auch lekorana?
kbrgla
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kbrgla, V. tr., „zur Arbeit stoßen oder zwingen". kbrola (S.-S)., V. tr., „zielen" („Bogen spannen"?). korola (S.-S.), N., „Lungenseuche des Viehes". kbrblala (Ti.), Medial v. korola, „sich biegen wie ein Bogen". kördlala (N.), Medial v. kbrgla, „in Karriere rennen." kbrhlatza (Tz.), .Faktit v. kbrblala, „biegen, beugen". Yergl. köαναχα. kbrhlatza (N.), Faktit. v. kbrblala, „rennen machen" (z.B.Pferd —). kbrola, „Zwang zur Arbeit". kbrglöa, Pass. v. kbrgla, „gezwungen arbeiten, etwas gezwungen tun". kbrbpa (Ν.), V. t r , „beugen, krümmen". Davon kbr&pala (N.), Medial, „gebeugte Haltung einnehmen". kbrqpana, refl. Rezipr. v. kbropa, „sich zusammenkrümmen" (ζ B. vor Schmerz —; auch von Zusammenschrumpfendem, Tz.) se-kbrapana (N.), PI. Ii-, „Gekrümmtes, Gebücktes" (ζ. B. Greis). korop&ntSa, Kaus ν kbrspana, „zusammenkrümmen".^ koropafitsöa ke vosokg „ vomSchmerz zusammengekrümmt werden" kororo (S -S ), PI Ii-, „toller Springbock". Vergl. kbrblala, lokopo? kororo 'N ) „Schlamm". koroso (S. - S.) „das Nachhausebringen". Von orosa. Κχοτηΐ) βά k. „Rind, das einem vor der Heimführung der Mutter bei den Groß eitern geborenen Kinde geschenkt wird" [treten". korbsa (Ν.), V. tr , „Schlamm niederkorota (S.-S., Τέ., Κ/.), V. intr., „murmeln, brummen, mit tiefer Stimme sprechen". Vergl. kuruta, mokoröanyana.
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le-kote Τ
mo-kgrgto (S.-S.), PI. me-, „Kriegsgesang". kbrfava (N.) = kbr&pa. korfavana = korQpana, „sich vor Schmerz krümmen". kbr&vela (S.-S.), Direkt, v. kbr&va, „erniedrigt, gedemütigt werden". kar&vqla (Ν.), V. intr., „bis an die Brust in tiefem Wasser waten". Vergl. kar&ro, korbia. koia, N , PI. Ii-, "„Lied". Vergl. kara % (Was man vom Vorsänger auffängt, was von Mund zu Munde geht?) kbtq, dial. = kuta, koltq, „scheren". Ζ. B. -/b k. meriri „Haare verschneiden"; χο k. linku „Schafe scheren". Im S.-S.: „picken, hacken". Vergl. kbrolaT. kqtä, N., PL Ii-, = köatä, „unbehauener, großer, dicker Balken; Baumstamm (gefällter), Baumstumpf, Block, Kloben". le-kotä, (N.), PI ma-, = leköata, „Klumpen". [loköavo. le-kota (S.-S.), PI ma-, „Riemen". Vergl. mo-kota (S. - S.), PI. me-, „faeces, Fäkalien" kotahana (S.-S.), V. intr., „dicht oder enge bei einander sein". Vergl. sekoäta. Davon kotahanya (S.-S ), F a k t i t , „beengen, enge machen". kotama, V. intr., „hocken, sich auf die Schenkel setzen (T2., Κχ.); sich zur Erde niederbücken (N.)". Vergl Μα?·αχα. mo-kqtatSi'e, PI. me-, „Heuschreckenvogel, Storch" (wörtl.: „Heuschreckenpicker "). kat^ana ( S . - S ) = kotahana, „sich zusammenducken". le-kote (S.-S., Τέ.), PI. ma-, „Klumpen, Kloß, Scholle". Vergl. lekotä, lekokotL
le-kgte
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le-JcQte (T2.), PI. ma-, Name einer Art Eatte, die in Steinklüften lebt. kotela, Direkt, v. köata „Kalb beim Melken wegschlagen". Vergl. kokotela. kotelo, PI. Ii-, „Stecken, mit dem beim Melken das Kalb weggeschlagen wird, nachdem es genügend angesogen hat." mo-kotqn, PI. me-, „dickes Eingeweide, Mastdarm (S.-S.); bereits ausgewachsener Embryo (N.)". Aus koa (Adv.) -f- ten. Vergl. liteTi. kotetzin (S -S.), Adv., „in Verlegenheit". Das W . ist Lokat. v. kotetzi, was wohl von otetza (Faktit. des Direkt, v. gtä) abzuleiten ist. le-kothä (N.), PI rna-, „Königsdiener, Großer im Volke". mo-kgti, PI. me-, „flache Grube, flache Vertiefung; von Tieren gegrabene Aushöhlung". Vgl. Zu umgodi, von goda „Boden aushöhlen" Vergl. auch mokole. se-koti, PI. Ii-, „flache Grube, flache Vertiefung, flacher Pfuhl, Teich, Abdeichung, gegrabene Vertiefung, Höhlung". Zu. isigodi. vo-koti, PI.rna-, „leichter Klaps". Siehe köatq,, kotela. „Xb neana vok." ist ein Spiel, wobei man einander einen Klaps gibt; der Erste gibt dem Nächsten einen Klaps und läuft davon; der den Klaps bekommen, muß nun einen Anderen mit einem Klaps zu erhäschen suchen; usw. se-kotiäna, PI. Ii-, Demin. v. sekoti, „Grübchen". Sek. s'a mothama „Backengrübchen". kotisqla (Ν.), V. intr , „in die Tiefe gehen" (in Loch oder Wasser). kotjäne (S.-S.), PI. Ii-, „Knopfkeule". Vergl. koto.
—
se-kotöäna
m,o-kotjolo (S.-S.) = mokololo. kbto (S.-S.), PI. h-, „Stock, Knopfstock, Gewehrlauf, Federkiel". kbto „Abmagerung". Von ota. -koto, Adj. „dick". koto, PI Ii-, „Baumstumpf, Baumstamm" . le-kotb, , . PI. maotb, , . — leotb, , . „Bein, η 7 Hinterbein" (nicht Vorderbein!). le-koto, PI. ma-, „Erdkloß" Vergl lekota. mo-kotg, PI. me-, „kleine, in einem Tage erbaute Hütte". mo-koto, PL me-, „Baumstumpf, Baumstamm, Stumpfschwanz, Vieh ohne Schwanz; — Stelle des Rückgrates, wo der Schwanz folgt (Tä.); Stück vom Rückgrat mit Fleisch (T2.)". mo-kbtb „Tollkrankheit". Von köäta. Vergl. lekopo, kororo. mo-koto (N.), PI. me-, „Dickheit" (Bezeichnung von dickem Menschen, Tier oder Gerät). se-kbtg (N.), PI. Ii-, „Pulverhorn, Pulvermaß". Gw * siköfy. Vergl. kbto. se-koto ( S - S ) , PI. Ii-, „Stück". Vergl. mokoto. vo-kbto „Wut (S.-S.); Begattung seitens des männlichen Hundes" Vergl. mokbtb. vo-kato (S.-S.), PI. ma-, „Stumpfschwänz, Spieß mit kurzem Schaft". Als Eigenname einem Kinde gegeben, das kurz und dick von Leib ist. Vergl. mokoto. vo-koto i r "„Dicke" -kotöäna, Ad] , Demin. v. koto, „dicklich". mo-kgtöäna, Demin. v. mokoto, „kleine Hütte". se-kotöäna PI. Ii-, „Sessel" (wörtl „Blöckchen"); — Stückchen von einem Stock, kurzes Ding, Zwerg (S.-S.).
—
se-kbtöäna
se-kbtüäna (N.),
„Epilepsie".
191
Vergl.
vokbto.
kgtgAne, PL Ii-, „Einbeiniger". Vergl. lekotb. Vergl. auch ίζοχοάηβ,
kotomana
kotzialala (Τέ.), V . intr., „demütig Schelte anhören ohne darauf zu antworten". kbtzöa (N.) = kbtzoäna,
moisög. le-kbtöäne,
—
(N.) =
köevu, köbtzo.
Femin.,
=
Davon
köbtzöäna,
koetzöäna.
sekbtoana.
mo-kotöäne — mokgtöAna.
lo-kotzöana (T2.), PI. Ii-, „Mäuerchen".
kgtofala, V . intr., „dick werden". mo-kotöi (S.-S.), PL me-, „Erkältung (d. h. die Folge davon), Indisposition". Vergl. Kaf godola , „kalt werden, Kälte fühlen". kotokoAna, | (S.-S.), Pl. Ii-, „kleiner kotokoäne, j Klumpen". Vergl.lekoto. kgtoköe (Tä), PL Ii-, „graues Mierkätzchen mit kurzem Schwänze". Vergl. mokato. kbtola, Remot. v. kbta, „lockern (ζ. B. eine Wurzel mit einem Steine locker schlagen, so daß man sie herausziehen kann); — zu Boden schlagen oder stoßen (S-S.)". kbtoma (Tä.), Stat. v. kbta, „von Bewegung ein wenig wackeln" Davon
se-koti&na =
kbtgmana, refl. Rezipr. „schüttern (ζ. B. vom Stampfen desWagens)" kotopo (S - S ) , Pl. Ii-, „Abflußloch (für Wasser) in einer Mauer". Vergl. mokoti,
kotosela (T2.), schwatzen"
sekoti.
V . intr., „endlos Vergl. kotgla, koto-
mana t
kbtula, V . tr., „ernten (S.-S., K j . ) ; mit der Picke ackern (N.)". Wohl dial, id mit kbtola. kbtuloj PI. Ii-, „Ernte (S.-S.); das Ackern mit der Picke (N.)". kotüs^la (N.) =
kotis^la.
kotze,
—
Pl.
Ii-,
kootze,
„Unfall,
Lebensgefahr" Kaf. ingozi „Verletzung, Verlust". Vergl. auch koli ?
kotze, Pl. Ii-, „großer Schild". Vergl. rnokoko, lekakbma.
sekotiana.
k&tq, V. tr., „sammeln (zu verschie. denen Zeiten und Gelegenheiten, ζ. B. beim Wegzuge), auf einen Haufen zusammenbringen; eindrücken, was zu voll ist (ζ. B. Sack — ) " . Vergl. köa. kbta (N.),V. tr., „spotten, verhöhnen". Vergl. köera. kqta
(Τ.),
V.
tr., =
kö^ta,
„fest
fassen mit der Faust (um nicht zu verlieren)". kbta (S.-S), Ν , PI Ii-, „Sack der Burschen, die sich auf die Reifezeremonie vorbereiten". mo-kbta, Pl. rne-, „Sack, Beutel". Die Aussprache ist teils mokota, teils mokota. mo-kota (Τέ.) — moköata.
khtqkiita, Iterat. v. kfctqi, „von einem Ort zum andern ziehen." mo-kbt&na,
Pl. me-,
Demin. v. mokota,
„Säckchen, Beutel, Beutelchen, Tasche". koto „Pflege. Auferziehung eines fremden Kindes". Von gta. koto, PL Ii-, „Bestrafung (Schläge)". Von ota. se-koto (S.-S.) „Hinterhaupt". Vergl. sekolu.
kotöa-ka-nyaha (S.-S.), Pl. Ii-, „ein Kind, das nicht wachsen will; ein wohlgenährter Mensch, der nicht arbeitet". (Wortl „Pflegling durch Jahre hindurch"). kbtoma (Ν.), V. intr., „hinunterfallen". Vergl. koloma. — Davon kotomana (Τέ ), refl. Rezipr., „sich
kotomanye
—
vor Furcht zusammenkauern". Vergl. seköata? Davon kotomanye (Tz.), Perf. kotbmela, Direkt, v. katbrna, „in die Tiefe hinabfallen, unter dem Horizont verschwinden." Vergl. kolomela. kotopa ( S . - S ) , V. t r , ,,hemmen, hindern". Vergl k&ta, im Sinne von „eindrücken", d. h. hinunterdrücken. se-kotopo (Tz.), PI Ii-, „Patrone" (was in den Gewehrlauf hinuntergestoßen wird). katbva (Ν.), V. intr., „sich ducken". Davon kotbvana, refl.Rezipr. „sichzusammenducken (N.), sich beugen wegen Schmerz im Rücken (S.-S.)". kou (S.-S.), PI. Ii-, „Ecke, Meerbusen. Golf" Vergl. kuto. kbü (N.), Wortbild, in χδ re kou „schlagen". kbüla, V. tr., „mit Knüttel schlagen". mo-kbülo, PI. me-, „dicker Stock, stumpfes Schlageinstrument" kbülgla (N.), Remot. v. kbüla, „mit Knüttel zerschlagen". koüo (T2.), Adv., = kofi. kbva, V tr , „verächtlich wegtreiben, verjagen, verscheuch en ". kova (Tä.), V. intr., „schimmelig werden". kova ( Κ / . ) , N., „Meltau". Vergl. mokgvo. kovii, V., „umhersehen n a c h . . . " ; — „auf einen Anwesenden anspielen, ohne ihn zu nennen (S.-S.)". kova, V. tr., „beugen, lagern". Vergl. ova. mo-kbva (N.), „Rinderpest". se-kova, PI. Ii-, „Sack (S.-S.); langsames, träges Subjekt (Tä.); Kleidermotte (Κχ)". kgvakgva, V. intr., „traben, hin- und
192
—
rno-kovi
herspringen, von Haus zu Haus gehen, ruhelos sein (T2.)". kovakova, Iterat. v. kova, „nach allen Seiten umhersehen" kbvama, Stat. v. kbva, „sich beugen" Vergl. ovama. — Davon kbvamo, PI. Ii-, „Beuge, Beugung". kovana, Rezipr. v. kova, „einander ansehen" mo-kbvane (S.-S.), eine Art Tanz. Siehe kova. kovaova (Tz.), N., PI. Ii-, „großes, sehr langhorniges Rhinozeros" Von ova; vergl. seoka. kovaova, \ PI. Ii-, „ einer, der kovaoväne, Demin. j sich mit Schuld bedeckt, der hier und dort nimmt, Hurer. Von ova. [bruar". kovaovi, Monatname, ungefähr „Fekove (Ti.), PI. Ii-, „Widerhaken an einem Speer". Siehe köeve. le-kove, PI. ma-, „Zipfel vom ntepa". koveha (S.-S).. Neuterpass. v. kbva, „biegsam sein, sich abwenden, langsam sein". kbvqla, Direkt, v. kova, „umflechten, umwickeln (mit Draht oder Riemen), Drahtgeflecht machen". kovqla, Direkt, v. kbva, „zu einem Zweck vertreiben, wohin treiben" X5 k. lesaken „in den Pferch treiben". koveleli, PI. Ii-, „Sprenkelrute, Sprenkel zum Wildfangen". koveχa (Τέ.), Neuterpass. v. kbva, „sich leicht beugen (ζ. B . von Knie)". kove-^o, PI. Ii-, „Biegung". kovi, PI. Ii-, „Ästehaken, Ästebrecher; Sprenkelrute (lange Rute mit Schlinge)". mo-kovi (S.-S.), PI. va-, „einer der über Andere lacht, indem er das Haupt unter den Arm birgt". Von kova. τ
se-kovi
—
193
se-kovi (S.-S.), PI. Ii-, „Spötter". kovisa (S.-S., T i . ) , Kaus. v. kovii, „Andeutungen, Anspielungen machen (S.-S.); in Erwartung setzen, in Erwartung blicken machen (Τέ)". koviso, (T2.), PI. Ii-, „Erwartung". kovo, PI. Ii-, „gegerbtes Fell, Pelzumhang, Pelzdecke, Karoß"; daher überh. auch „Decke, Mantel". Von ova.
—
le-kuka
se-kovoto (S.-S.), in: tala ek sek. „Hungersnot". kgvoto (T2.), PI. Ii-, „Gestell, Topfbrett, Fach". Für ein V. * kovota fehlt ein Beleg. kbvbto 1 (N.), PI. Ii-, „Stange mit se-kbpbto I Grabeisen, Grabscheit". mo-kovovo ( S . - S . ) , PI. me-, „Feld80 lehen". Von kgvo -}- va? daß das Lehen gleichsam eine Schlafdecke für den Beliehenen bildet?
le-kbvo (N.), PI. rna-, „Feldhütte". mo-kbvo (N.), PI. nie-, „Pfeil ohne Widerhaken". [mel". kovuela (Τ.), V. intr., = sapa. mo-kgvo (Τέ.) = kooa, „Meltau, Schimkovzäna, Demin. v. kgvo. se-kbvo, PI. Ii-, „sehr häßliches Sub- mo-kbvze (N.), PI. me-, „Blockhaus, jekt (sowohl Mensch als Tier)" Harteb e esthaus ". kbvbla, V. n., „hacken (ζ. B . mit der ku, Wortbild, in e re kü ku ku, = kuPicke in die Erde, ohne Absicht küta. zu ackern); kleine Löcher rings- ' lo-ku (TZ.), PI. Ii-, „Gruppe von mokuherum am Rande eines frischen Dornbäumen". Felles schneiden, um es auszu- ma-ku (Tz), „Menge von mokü-Dornspannen; verwunden". Der gebäumen". meinsame Begriff ist also „Löcher mo-ku, PI. me-, Name eines Dornbaums machen". Ä e kbvble! Zuruf an mit langen und daneben mit einen Reiter, schneller zu reiten kleinen, hakigen Dornen. Bei (so daß also das Pferd mit den den Buren heißt er Leeuwkral Hufen Löcher in den Boden (Löwenkralle). schlägt). se-kü (T.), PI. Ii-, „Ellbogen" = setiü. Vergl. kuva, kuto. kovbla, ι (Ν.), V. tr., „abkü'q,, V. intr., „laut ausrufen". Vergl. kovblgla, Intens., J schaben, abrasiemokü'e? ren". Vergl. vegla, voola; auch kovo ? kü'äna (Τέ.), ( PI. Ii-, „Pelzkappe, kbvblola (N.), intens. Remot. v. kbva, kü'äne, I Haube; Ledersäck„gerade biegen". chen, aus einem einzigen Felle ΜνόΙοχα (Ν.), Neuterpass. zu vor. gemacht". V., „sich gerade biegen". „Helmkovonya, V. η , „winken (nickend)". mo-kü'e, PI. me-, = moko'i, kuckuck". XÖ k. Μ rnaso „mit den Augen kü'ela (Ν.), V. tr., „Hut aufsetzen". w i n k e n k . ka βοχο „zunicken". küisa (Τέ.), Kaus. v. küa. se-kovonyane, Kollektiv für Sing, und kuka, V. tr. „aufheben (vom Boden, P I , „Blatter (schwarze Pocke), Last, Schweres—),heben (SchwePockennarbe". Vergl. kova res —)". „schimmelig werden", mokgvo. kbvota, V. tr., „stoßen, schlagen". le-kuka, PI, rna-, „Milchschlauch, kovota (S.-S ), V. intr., „sich beugen, Schlauch, lederne Flasche". Vergl. zu Boden sehen". loköavo, mokota. E n d e m a n n , Sotho-Worterbuch.
se-kuka
—
194
se-kuka, PL Ii-, „der Sack, den der Schamgürtel bildet, da wo die männliche Scham geborgen ist". kukama (Tä.), N., PI. Ii-, „Gemsbock". kukela (Tä.), V. intr., „ohne Flamme brennen, glimmen, schwelen". Vergl. kunkela, kunyela. — Davon kuketza (Τί.). ι Faktit. „in Brand kuketia (N.), j setzen zum Glimmen" (ζ. B. ein Stück trockenen Kuhmist —). kukeya, Neuterpass. v. kuka, „aufgehoben, in die Höhe gehoben werden". se-kuki, PI. Ii-, „Hebel, Hebebaum". ML·/, (N.), PI Ii-, „Grashüpfer". Vergl. kbko. kuku, dial. = kokb, „Großmutter, Großmutters Schwester, Großtante". ma-kuku „Plagesucht" Eo mak., öd m a h , „Plagegeist". Im Τέ , Κχ.: „Beginn der Morgendämmerung, vor Tagesanbruch." Vergl. kukela. ' υο-kukü, PI. v. kuku, „Großeltern". kuküetza, V. tr., „schmeicheln, verzärteln". Aus kuku -(- etza („machen wie eine Großmutter"). le-kukuma (S -S ), PI ma-, „starke Geschwulst". kykymarq, (Ν)., V. tr., „auf die Schulter nehmen". Vergl. kuka. Das V. besagt „Stellung (ma) des Lasthebens (kuka) machen (ra)". kukümola (Ν ), V. tr., „mit der Wurzel herausreißen" Vergl. kbmola. Davon kukümolola (N,), Intens kuMimoloya, Neuterpass. zu vor. V., „mit den Wurzeln herausgehen" (N), „sich über den Horizont erheben, am Himmel heraufziehen" (Τί , Κχ , von Wolken). Vergl komoya.
—
kukuvä
kükünq,, V. intr., „uneben sein; Schmerz «verursachen". Vergl. lekukuma. — Davon kuk&nela, Direkt., „drücken" (ζ. B. von etwas Hartem unter dem Lager); „unverdaulich sein" (S.-S., also im Magen drücken). Ho k. hä lijo (S.-S), „Unverdaulichkeit". le-kuk&no (S.-S.), PI. ma-, „Unebenheit". le-tyküno (N.), PI. ma-, „Ohrenbläser". Vergl. ky,küetia. le-kukunopo (Tz), besonders PI. ma-, „Grat, Rücken mit Schwellungen dazwischen". kuk&rq, (Ν.), V. tr , „knurpsen, Hartes zerkauen". se-küküru, PI. Ii-, „ein noch mit der • Haut bezogenes Skelett (Τέ.,Κ^·.); trockenes Fell (S.-S.)." kükuthamana (S.-S ),P1 Ii-, „Backenknochen". Vergl. lekukuno und mothama. mo-kukutho (Τέ.), PI. me-, „Endwirbeides Rückgrates, Schwanzwirbel". mo-MMio (N.), PI .me-, „trockener Acker, auf dem das Gras ausgeschaufelt ist". Davon mo-kukütö&na (S -S ),Demin , „trockenes Fell"; übtr „Keichhusten". (wegen des Tones, der demjenigen ähnlich ist, den ein trockenes Fell beim Draufschlagen von sich gibt?) kukuta (T2.),V. intr., „laDgsam gehen wie ein alter Mann". Vergl. kyku? kuküta (Ν.), V. intr., „einen tiefen Zug aus der Pfeife tun" mo-kuküto (N.), PL me-, „Horn zum Hanfrauchen". mo-kukutöana (Ti.), PI. me-, „Blattader". Vergl. mokukutoana, lekukuno. kiiküvä (Ν), V. tr., „abstumpfen". Vergl. küvä. — Davon
kuküvala
—
195
—
kunamisa
Jcuk&vala, Medial, „stumpf werden" vo-kuluva (Τέ.), Kollektivname, „junge (N.); — „krachen, bersten" (Tä., weiße Ameise"., von Mauer, Flur etc.). Der ge- mo-kuluvete (S.-S.). Pl.me-, „Kaulquappe". meinsame Begriff ist „UnebenVergl. koloviiane. heiten bekommen". k u l u v i ^ a (T4., K^.), V. intr., „sich kuk&vana, refl. Rezipr. v. kuküvä, schnell umherbewegen, von Ort „stumpf werden" (auch geistig). zu Ort fliehen". Davon kuma, V. tr., „abreißen (zupfend, wo es ohne Mühe geschieht, ζ. B. kukuvanya, Faktit., „stumpf machen" Baumbast —, abschälend —); (ζ. B. den Spieß —) in kleine Stücke zerzupfen, einen kukuvele (Mol.) = kokovele, „eßbare Bissen abbeißen (d. h. mit den flügge Wanderameise". Zähnen abzupfen, abbeißen)". kula (S.-S.), V. tr., „reinigen,klären". Vergl. οία, köla. le-kumAne, PI. ma-, „Endchen (ζ. B. le-kiilq (N.), PI. ma-, „Beil (bei den von Band), Ende (Stück von alten Sotho), Sense". etwas)"; im S.-S.: „Krume, le-hulo (S.-S.), PI. ma-, „kahler Ort, Schutt, Trümmer". kahler Fleck". Siehe kula. kumayana, refl. Rezipr. des Neuterkulu, Adv., „sehr" Kh k., χα k., = pass. v. kuma, „zerbröckeln (intr.), χάχοΐο. sich zerstückeln". Davon se-kuluane (Τέ., K^.), PI. Ii-, „Staubkum re kyarasq-kyarqsa, Schallnachahmung des raschelnden Geräusches beim Schlenkern mit Händen und Beinen im Laufen. kyaratza
(Κχ.,
Tz.),
V . tr.,
„in
Zweifel setzen, irreführen". Für Stamm* kyarala liegt kein Beispiel vor. Vergl. kyarakyatsa. — Davon kyaratzeya (Tz.), Neuterpass., ,,in Zweifel, unschlüssig sein". Vergl. kyarakyatseya.
kyaratha (Τέ.), V. intr., „sich unruhig hin- und herwenden, unruhig hin- und herrennen". Vergl. kyarama.
kyär&va (Ν.), V. intr., „rennen". Vergl. kyarama. se-kyarava (T2.), PI Ii-, „fleischlose Brust" (ζ. B. die des Straußen). V e r g l . kyära,
N.;
mokyara. 14*
kyäraya
-
212
kyäsa
kyaruma, | (S.-S.),V., „ärkyhraya, V. intr., „sich ballen, sich kyarumela, Direkt., f gerlieh sprerunden (Κχ ); groß werden (von chen." Vergl. yaruma. Erdfrucht; N.)." Vergl. yjira, mo-kyärutzö&ne, PI. me-, = rnokyälitzöäkyare, -/are. ne. Vergl. -rolo, Adj. -kyhraya, Adj., „dick und rund (Κχ.), kyasa (S.-S.), V. intr., Faktit. v.yara, groß (v. Erdfrucht; N.)." „kriechen". (Vom sich hin und kyarayane (Κχ.) „Kugel". herBewegendabei)Vergl.^α^αυ«. kyare „Kranz", d. i runde kranzle-kyasa (Tt, Κχ.), PI. ma-, „hangender artige, aus Gras geflochtene TopfStreifen (Fetzen) von zerrissenem unterlage, die auf den Kopf geZeuge, Lumpen, altes Ding". legt wird. Vergl yare. ma-kyasänq (Τέ ), Demin. des PI. ν vor. kyarejäne (S.-S) 1 , v+ /- J ~ . !• = kyarevzäna. W., „zerlumpte, in Fetzen hankyarevana (Iz.) I gende Kleidung". Vergl. mayaia ? kyareve, PI. Ii-, „erwachsenes Mädkyasapäna (S.-S.), N., PI. Ii-, „Kürze, chen, erwachsene unverheiratete Kleinheit". Vergl. kykra, ykra Person (im T i auch männmit dem Begriff des Zusammenliche —)". wickeins zu kleinem Umfange. le-kyareee (Tä.j, PI. ma-, = kyareve. le-kyaseta, PI. ma-, „Lumpen". Vergl. vo-kyareve, „Jugendzeit, weibliche J u lekyasa. gend". kyarevzäna, PI. Ii-, Demin., v. kya- mo-kyasi (S.-S.), PI me-, „Bremsenfliege". reve, „halberwachsenes Mäd- mo-kyasi (Τέ., Κχ.), PI. me-, „Binse". li-kyasöa (Tä.), „Lumpen". Vergl. lechen" kyasa kyariane (S -S.), PI Ii-, Name einer kyalk, Ν , 1 (N), PI Ii-, „junges Pflanzenart (Näheres bietet die le-kyaSa J Mädchen". Vergl. kyaQuelle nicht.) reve. ma-kyaripa „Bodensatz vom Bier" kyaS&na, PL Ii-, Demin v. kyare. kyaritza (Τί.), V. tr., „mit den Nägeln kratzen". Id. mit dem folg. mo-kyasi (N), PI me-, „Baumfarn". U-kyaMriri „Unterhefen". [Strähne". V. Siehe kyöaripa, kyöaritza. kyäSo (N.), PI. Ii-, „geflochtene kyaritzq, (N.), „schleifen, schärfen". kyäsa, V. tr., „ergetzen, Wohlgefallen Vergl. mayaripa. erregen, anziehen, Behagen makyarivisänyäne, PI Ii-, „kleine Ohrchen, reizen (angenehm —), kiteule, Käuzchen". Vergl lerivise. zeln (angenehm—)". Es handelt kyärola (Ν.), V t r , „anschreien, hart sich hierbei um den Reiz von schelten, anfahren" außen, durch das Äußere, durch kyäroloya, Neuterpass. zu kyarolola, die Erscheinung etc. Se a Ε kyäsa dem intens. Remot. v. kyära, „aus„es gefällt mir, es spricht mich brechen, sich ausweiten". Vergl. an, es macht mir Behagen". Au» kyhra, yjira, V. kyä -j- sa, also den Begriff des kyaroya, remot. Neuterpass. v. kyära. zur Seite Ziehens oder Reißens „zornig auffahren, aufbrausen". ausdrückend, so daß im Deutschen Vergl Ve.: käruwa „aus dem „reizen" (Faktit. v. „reißen") Schlafe auffahren, erwachen". und „anziehen" genau entspricht. Vergl. auch yaroyela.
kyäsa
—
213
kyAsa (NW.),'Υ. intr., = yarn, „gerinnen (besonders von Blut), gefrieren". Vergl. ky asana. Begriff „sich seitlich zusammenziehen''. kyasa (Ν.), N., PI. Ii-, „abgenutzter Karoß". kyasa (S.-S.), PL Ii-, Name einer Pflanzenart. (Näheres sagt die Quelle nicht.) ma-kyasa „geronnene Milch". mo-kyasa, PI. me-, „halbgargegerbtes Fell (ζ B. Zebrafell), das als Teppich dient" se-kya§a (N.), PI. Ii-, „abgenutzter Karoß"; = kyqsa. s e r o s a (S.-S.) „Kraft, Nachdruck, Gewalt". kyasqna (S.-S.), V. intr., = y asana, „einander begegnen, zusammenströmen". Siehe kyäsa n . Davon kyasanela (N.), Direkt., „zusammen arbeiten od. handeln (im Kauf)". Davon kyasanetia (N.), Faktit., „entgegengehen, die Hände entgegenstrecken". kyasano, PI. Ii-, „Begegnung". Kyasanon Ii . . . „gegenüber von . . ". le-kyasano \ „Fuge" (Stelle, wo ma-kyasano, PI., J zwei Gegenstände zusammentreffen). kyasaHtsa (K.), Kaus. v. kyasana, „klaftern". Id. mit folg. V. kyasaKtsa (N.), Kaus. | v. kyasana, kyas any a (Ν.), Faktit. j =kyasanela. kyasanyetza (S.--S.), Direkt v. kyasanya, „begegnen". kyasanyetza (S.-S.), PI. Ii-, „Bündel von Waffen". kyasela (S.-S.), V. tr., „stoßen, mit Gewalt niederstoßen od. -werfen; entmannen". Vergl. sekyasa. Zu.: khasela. mo-kyaselo (S.-S.), PI. me-, „Fallstrick, Fallschlinge, Hinterhalt".
—
kyatha
kyaseya, Neuterpass. v. kyasa1, „Behagen fühlen". kyaseyo, PI. Ii-, „Wohlgefallen, Behagen, Lust, Ergetzen, Kitzel (angenehmer —, intr.)". vo-kyaseyo, „Behaglichkeit". kyAsisa, Kaus. v. kyAsa1, „gefallen (durch Qualität, Beschaffenheit, Benehmen, nicht von Ansehen)". kyasiso, PI Ii-, „Ergetzlichkeit, Gefallen (durch das Benehmen)". kyaso, PI. Ii-, „Ergetzen, Reiz". vo-kyaso, Kollektivbezeichnung, „Wanderameise, Termite". kyAsöa, Pass. v. k^Asa1. XÖ ky. ke. .. „ergetzt werden durch . . Gefallen haben an . . .". kyAsohqna (S.-S.), refl. Rezipr. des remot. Neuterpass. v. kyAsa11, „in zwei Teile zerbrechen (intr.)". kyasola (S.-S.), V. tr., „schlagen, brechen". Vergl. kyasela. kyasoya (N.), remot. Neuterpass. v. kyasa11 „sich abtrennen". Davon kyAsoyana (N.), refl. Rezipr., „nicht ganz voll werden, sich nicht bis zum Rande füllen". kyata, V. t r , „ausbraten". Vergl. kyalika, kya n. le-kyAta (N.), PI. ma-, „Borke, abschilfernde Haut". mo-kyata, besonders im PI. me-, „Frauenmilch, Muttermilch". Vergl. kya,. mo-kyAta, PI. me-, „weiches Fell ohne Haare, abgetragener großer Karoß , abgetragenes Kleidungstück". Vergl. kyasa, N. kyatala (S.-S.), N., PI. Ii-, „Ramm, Hammel". Vergl. kyathala. kyatafnpi (S.-S , Tz.), PI. Ii-, „Stelle, von wo Erde genommen ist". kyateletzo | PI. Ii-, „Bedrückung". kyatello, j YonyateletSahzw.yatella. kyatha V. tr., „brachen, roden, Boden aufreißen, furchen".
kyatha
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214
kyathq,, V intr., „galoppieren". Vergl. kyarama, kyaraoa. le-kyatha, PI. ma-, ,,Ei". Vergl. -kyhraya. k^Athala, V. intr., „müde werden von der Arbeit". kyathala, (Ν.), N., PI. Ii-, „Hammel, Schlachtschaf". le-kyäthala (N.)„ PI. ma-, „verfilzter od. verklebter Haarklumpen". Vergl kyaraya. mo-kyathala (S.-S.), PI. me-, 1 „Ermükyathalo PI. Ii-, J dung". kyätliatia (N.), Faktit. v. kyathala, „ermüden (tr.)". kyathatio (N.), „das Ermüden" (tr). kyathe, Adv., = yare, „zwischen". le-kyathe, meist PI. ma-, „Mitte". mo-kyathe, PI. me-, „Zwischenraum, Einschnitt". se-kyathe, PI. Ii-, „Stunde". Adverbial seky. „während, innerhalb, binnen". kyathea (Ν ), V. tr., „ackern" Siehe kyatha1. kyathea (S.-S.), V. intr., „faulenzen". Vergl. kyathala, V. ma-kyathen, Lokat. v. makyathe, als Adv. gebraucht, „dazwischen, inmitten". Maky. ά . . . oder maky. yä . . . „zwischen . . ., inmitten von . . ." le-kyqthi (Tä.), PI. ma-, „Abteilung, Schwärm". Vergl mokyathe. kyätho (N.), PI Ii-, „Eunuch". kyathoäne, PI. Ii-, „graubunte Eidechse mit am Rückgrat sägezähnigem Rücken". kyäthola (N.), Remot. v. kyatha, „ausbrechen (tr., alte Stauden —, damit neue wachsen)". kyatholela (T2.), V. tr., „beim Trinken gierig hinunterschlucken". kyatholla, intens. Remot. v. kyatha, „umbrachen, auftrennen, erfrischen". Vergl. kyakyatholla.
—
kyats&ne
kyatholoha (S.-S.), Ν euterpass. zu vor. V., „sich erfrischen, ruhen". Id. mit kyaiholoya, kyatholosa, Faktit. v. kyatholoya, „erfrischen, erquicken, Ruhe gewähren, stärken, aufmuntern". kyatholotza, Faktit. v. kyatholla, „abtrennen, abhäuten, mit Gewalt abreißen, abbrechen (ζ. B. Rinde vom Baum — ) " . kyatholoya, Neuterpass. zu kyatholla. kyathuma (Ν.), V. intr., „schnell zuspringen" ; = kyarama. Davon kyathumela (N.), Direkt., „schnell wohin laufen". kyati, PI. Ii-, „Gerte, Rute, Fuchtel"; übtr. „Strieme (Κχ.)". Im S.-S. auch: „Springschnur" (d. i.Schnur, die geschwungen und über die gehüpft wird). X6 teea Κχ. „Springschnurspiel" le-kyäti (N.), PI. ma-, „Wurfspieß". kyätlka (Ν.), V intr., „trampeln". Vergl. yata. — Davon kyhtikana (N.), refl. Rezipr. „hin und hertrampeln od.laufen". —Davon kyätikanya, Faktit, „hin und her laufen (von Menschen; N.). hin und her fuchteln, schwingen (z.B. Schwert —; T2., Κχ.)". kyatisa (Κχ.) = yatisa. kyati&o, PI. Ii-, „Druck". Vonyaiila. kyato, PI. Ii-, „Fußtritt, Fußeindruck, Fußsohle, Schritt;—Tanz (S.-S.)". Von yata. mo-kyato, besonders im PI. me-, „Muttermilch". [machen". kyatoha (S.-S.), vergl. yatoya, „Platzkyatsa (Τέ.) = yasa „sprengen (ζ. B . Flüssigkeit — ) " . kyaUa (S.-S.), N., PI. Ii-, „Höhle, Loch". Vergl. leyöafa. kyats&ne (T2.), PI Ii-, „kleiner Würfel" (als weiblich geltend). Vergl. seyaröe.
—
se-kyatsetso
215
se-kyatsetzo (T2.), PI. Ii-, „Gerät oder Gefäß zum (Wasser-) Sprengen". V o n kyatsetza.
Direkt ν
kyatsa.
se-kyatso PI. Ii-, „Sprenggefäß" (ζ. B. Gießkanne). kyätza (Ν.), V. intr., „gerinnen" ; = χά tza. — Davon kyh tzela
(N.),
Direkt.,
=
χatzela
„gerinnen (von mit thola- Saft gemischter Milch)". ky&tzele „die erste, dicke, gelbe, rasch gerinnende Milch einer Kuh nach dem Kalben". kyatzema, V. intr., „glänzen". Vergl. yalima. kyätzetza
(Ν.), F a k t i t . ν. kyatzela,
=
yatzetza, „zum Gerinnen bringen" le-kyatzi (S.-S.), PI ma-, „spitzer Stock zum Mäusetöten". Vergl. lekyati ? kyktz\ma (Ν.), V. intr., \ „sichbeim Ä^tha, V. intr , „beim Hinfallen sich überschlagen oder sich um sich selbst drehen (N.); lose oder locker werden ( S . - S . ) ' . Zu.: khelekhethela „sinken, zu Boden fallen" kyelela (N.), Direkt, v. kyela, „anhaltend, immerzu schöpfen". kyelela, Ν. | das le-kyßela l (N )> PL »D!n& se-kyVela J schöpft". kyelele „mit Milch oder Molken gekochte Mehlpappe". kyelele (Κχ.), PI. Ii-, = kyekyele. mo-kyUeli (Τέ.), PI. me-, „Kratzschramme, tiefer Kratzstrich, Strich". kyelelisa, Kaus. v. kyelela, „Streifwunde machen (T2.), Umweg machen (S.-S.)". (Auch hier ist der Begriff die seitliche Bewegung·) kyelenkya (S.-S.), N., PI. Ii-, „ein großer Doktor". Vergl. mokyele, kyaea. kyelepa, V. intr., „sich schwingen (ζ. B . indem man sich mit den Händen an einen Balken etc. anhängt)". Davon kyelepisa, Kaus., „schwingen, schwenken".
—
rna-kyeme
kyel&söä, N., PI. Ii-, „Drüsenanschwellung, Leistenbeule, Beule in der Achselgrube". Vergl. kyekyele, kyeleleu. le-kyeleve (Tz.), PI. rna-. „kleiner Wasserdamm oder Deich (von Natur oder künstlich gebildet)". Das W . bezeichnet eine Gelegenheit (le-), die das Schöpfen (kyele) gestattet (ve). kyelimola (Ν.), V. intr., „sich hin und her bewegen" (v. den Füßen). Davon kyelimotza, Faktit., „hin und her rennen". kyella (S.-S ), = kyelela, yelela. li-kyellela (S.-S ) „Bemühung, wichtige Sache". Vergl. kyelela, kyelola. se-kyellä, | PI. Ii-, „Schöpfgerät"; = se-kyela, J seyelelo. mo-kyeloha (S.-S.) „Schlangenadler, Sekretär·'. Vergl. mokyele. kyelola, Remot. v. kyela, „an den Tag bringen (alqm. als Schuldigen — , Schuld — ) " . kyeloSa, Faktit. des folg. V., „abweichen machen, abwenden, abwendig machen 1 ·. kyeloya, remot. Neuterpass. v. kyela, „sich abwenden, abweichen, abtrünnig werden, abfallen". In anderer Bedeutung: „an den Tag kommen (von Schuld, vom Schuldigen)". mo-kyeloya, | mo-kyeloyi, f P L va~> „Abtrünniger". kyeloyo „Abweichung, Abtrünnigkeit, Abfall". [Siehe kyhma. kyema, V. tr., „ab-, an-, durchbeißen". ky^ma, V. intr., „gerinnen" (Κχ.); „übersatt, zahm werden (N.)". le-kyhna, PI. me-, „Kannibal". ma-kyeme, (Τέ., Κχ.) „immerwährendes Tränen der Augen". Vergl. kyamatha.
—
kyem&thq
220
V. tr., „abschneiden, hin und her schlagen (Τέ.); — ganz vernichten, alles töten ( N ) " . kyempholla (S.-S.), V. tr., „scharf, strenge, rauh, hart zu jemandem sprechen". Vom folg. V. u n d / α mit Remotivendung? Vergl. henetha. kyena (S.-S.), V. intr. „ungeduldig sein". kyenakyena (S.-S.), V. intr., „das Gesicht vor Scham verbergen". Stamm kye hier im Sinne des sich zur Seite Wendens; vergl.
kyemgtha,
kyeloya.
(S.-S.) „Häßlichkeit, Schmutzigkeit". Vergl. kyanatha. kyeriöe, (Τέ.), PI. Ii-, „wilde Wassermelone". kyeßthola (Ν.), V. tr., „mit den Hörnern in die Luft werfen" (ζ. B. Stier einen Menschen —). se-kyeo (S -S.), PI. Ii-, „Riß, Bresche". Vergl. kyaoya. kykpeta (N.), PI. Ii-, „großer Scherben, Scheibe, Platte". Vergl.
ma-kymefa
kyapeta.
PI. Ii-, „Scherbe" (S.-S.), „kalter Wind vom Süden her". Vergl. kyaphasela. kyephoha (S.-S.), V. intr. „brechen, spalten (intr.)". Kyoeli e kyephohile „es ist Halbmond" (wörtl. „der Mond hat sich halbiert"). kyephola (S.-S.), V.tr., „ein Stück von etwas abbrechen". [blatten".
se-kyepeto.
vo-kyepheresi
kyepolotzn
(Nw.)
=
kyapolotza
,,ab-
V. tr., „zerbeißen (N.), abbeißen (K.), beknabbern (P.); — trokkenes Land ackern (Tä.), wahnsinnig umherlaufen, umherirren". Vergl. kyema, kyatha. 0* kyerüöe SQyo „er hat eine Tonsur auf dem Scheitel" (wörtl „er ist abgeknabbert in Bezug auf das
kyera,
ΤΤηπτ^'ϊ
— (S.-S.), PI. me,-, „kleines Nagetier". se-kyerapula „Regenbogen" (wörtl. „das was den Regen auseinander macht"). lo-kyere (Tä.), PL/ί-, „wasserloses Land". Vergl. kyera. kyere,mela, V. intr., „herzulaufen". Vergl. kyarama. kyerefits&ne (S.-S.), PI. Ii-, Name einer Pflanzenart. kyerepa (S.-S.), V. tr., „nagen, kratzen". Vergl. kyera. le-kyergrg (N.), PI Ii-, „Auseinanderstehendes". Kyomb e naka likyerere „Rind mit auseinanderstehenden Hörnern". kyeresa (N.), Faktit. v. kyereya, „einstoßen (ζ. B. Mauer —), umwerfen, einbrechen". kyereso (N.), PI. Ii-, „das Einstoßen, Bresche". kyeresa (S.-S.), η , PI. Ii-, „Abgenutztheit, Schartigkeit". se-kyeresa (S.-S.), PI. Ii-, „abgenutztes Ding".
mo-kyeräne
(S.-S), „Schartigkeit, Abgenutztheit". kyergta (Ν.), V. tr., „zerreißen". U-kyer&ta, PL ma-, „zerfetztes Stück Zeug, Lumpen" kyeretana, refl. Rezipr. ν kyereta, „in Fetzen gehen". kyereya, V. intr., „zerreißen (intr., ζ. B. v. einer Mauer; N.); unaufhörlich husten, immer schwatzen oder schreien (Τί., Κχ.)". se-kyero, PI. Ii-, „Lücke (Zahn-, Geschirr-)". Vergl. kyereio. le-kyeröa, PL ma-, | (N.), „Einschnitt, mo-kyeröq., PI me-, J Einritzung (über dem Auge)". mo-kyeröa (Τέ.), PI. ine-, — mokyara. kyerola, Remot. v. kyera, „ausbrpp.1iAn" ft.v κ R Γ/η}ιτι ^
ma-kyerfsöa
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221
k%eroya (Ν.), Neuterpass. zu vor. V., „einen Riß bekommen" (ζ. B . Leib des Menschen von der Tatze eines Tieres —). kybrre (N.), Wortbild, in yd re kyerrl-kyerre, „sehr schnell arbeiten". kyeru, PI. Ii-, „Schale (Fruchtstein-, kyeruh „Scheelsucht". Von yerula. kyeruya (T2.), N., PI. Ii-, „häufiger trockener Husten". Vergl. kyereya. ky&sq, V. tr., „zurücktreiben; vom Ziel, von der Richtung abtreiben (ζ B. Wild —), von vorn den Weg verlegen, verhindern; verachten" . se-kyeae, PI. Ii-, „Lücke, Bodenvertiefung (ungefähr muldenförmige — ) " . mo-kyesj (S.-S.), PI. va-, „Tapferer; einer der andere verachtet". Von kyeta. le-kyewa, PI. ma-, „männliches Schurzleder, Hose". Vergl. lehepha. ky$sq (N.) = kyjsq. mo-kyeij (N.) = mokyesi. kyesa (Ν.), V. intr., „hin und her rennen". kyese (N.), Wortbild, in y6 re ky. „auf die Erde fallen und zerbrechen". ky^sema (Ν.), V. intr, „aufstampfen (vom Wagen, von trotzigem Kinde)". Davon kygsfonqna, refl Rezipr, „schüttern (ζ. B. vom Stampfen des Wagens), klirren". kyesepa (S.-S.), V. intr., „lose werden (von schlecht Geknüpftem)". [Getränk". kyzsepe (S.-S.), PI Ii-, „starkes kyesepela (S.-S.), V. tr., „wiederholt stechen". Vergl. lekyeröa.
—
kyesetza (S.-S.), V. tr., „zerschlagen (mit einem Steine), Holz hauen". kyqthq, V. tr., „aussondern, auswählen, kiesen". Wird u. a. auch von Unzucht gebraucht. Davon kyithana, Rezipr., „einander vorziehen". Im S - S . Refl. intr.: „verschieden, unterschieden sein". ma-kyethe (S.-S.), PL tant., „Sauberkeit, Reinlicbkeit, Ordnung, Schmuck" se-kyethe (S.-S.), PI. Ii-, „abgerissenes oder abgeschnittenes Stück; feindlicher Angriff (Beuteaussonderung ?)" kyetheha (S.-S.), V. intr., „fallen (v. Schnee)". Vergl. Zu : khithikha. kyetheha (S.-S.) = kyetheya. kyethejöa (S -S.), N., PI. Ii-, „unbrauchbarer Bulle oder Ramm u. dgl." („Ausschuß"?) kyetheha (S -S.), V. intr, „wohl sprechen" (d h. gewählt sprechen). kyfihetza (S.-S.), V. intr., „fallen (von Schnee, Mehl von der Mühle, Schaumflocken etc.)".Zu.: kliithiza. kyetheya, Neuterpass. v. kyetha, „ausgesondert, ausgewählt werden". vo-kyetheyo „Auswahl" (d. h. dem Zustande nach). kysthiSä, Kaus. v. kyetha, „Abgabe erheben" mo-kyethisi, PI. va-, „Steuererheber". le-kyetho, PI. ma-, „Auswahlobjekt; Abgabe, die der Häuptling selbst auswählt". mo-kyetho, PI. me-, „Abgabe"; im S.-S.: „Elitetruppe". vo-kyetho „Auswählung (zuständlich)". -kyethöa, Ad]., „auserlesen, auserwählt"
mo-kyethöa
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222
mo-kyethöa, PI. να-, „Auserwählter, Auserlesener, Auserkorener". vo-kyethoa „Aussonderung (passiv-zuständlich), Auswählung" kyethola, | Remot v. kyetha, kyetholola, Intens., j „aus-, absondern". kyetholoya, Neuterpass. zu vor. V., „sich absondern". Davon kyetholoyana, refl. Eezipr, „sieh von einander sondern". kyetholoyano, PL Ii-, „Absonderung von einander". kyetholoyanya, Faktit. v. kyetholoyana, „von einander sondern". kyethoya, remot. Neuterpass. v. kyetha, „sich absondern". le-kyethu (Tz., Κχ.), PL ma-, „scharfer Stein, mit dem man schneidet; Steinmesser, Flint". kyethula (Ν.), V t r , „von oben nach unten zu abbrechen". kyetimela, V. intr., „hinabspringen". Von Stamm *kyetima fehlt ein Beleg. Yergl. kyetula? kyetse (S -S ), Wortbild, in ho re ky , „stolpern, in eine Vertiefung fallen". Vergl. sekyese. kyetsemela (S.-S ). V. intr., „stolpern". mo-kyetsemo (S.-S.), PI me-, „Höhlung". Vergl. sekyese. kyetula (S.-S.), V. tr., „Frucht vom Baume zum Fallen bringen (durch Schütteln, Schlagen)". kyetz&na (Tä), Demin v. folg W., „Beutelchen". kyetze, PL Ii-, „Beutel". Vergl. leyeti. kyetzele (Κχ ) = kyatzele. kyeta, V. intr , „in einer Entfernung vorübergehen (Tä., Κχ.); rennen (S.-S.)". kyeta, (Ν.), V intr, „sich weiß schmieren" kyeta, V. tr., „Wasser- oder Wurzel-
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schosser abbrechen oder abschneiden, Gras oder Binsen ausreißen (Tz, Ky.); mit dem Horn die Erde aufwühlen (ζ. Β vom Nashorn; N.); schneiden (S.-S.)". kyeta (Tä., S.-S.), Ν., Pl. Ii-, „Muschel, Muschelschale"; im S.-S. daneben auch,, Schwätz er". Siehe leyeta. Maitho ä likyeta „Muschelschalenaugen", d. h. „Schielaugen" (die so stehen, wie die beiden Flügel einer Flußmuschelschale). se-kygta (N.), PL Ii-, „einer der sich mit weißer Erde beschmiert (Schüler des levollo.)". kyetakyeta (S.-S.), Kontinuat. v. kyeta ( I ) , „anhaltend rennen", kyeteha (S. - S.), Neuterpass. v. kyeta(1Π', „sich schälen" (ζ. B. Haut bei Aussatz —). le-kyetelo (S.-S.), PL ma-, „Schnitzel, Abfall, Span". Siehe kyeta le-kyitelo (N), PI ma-, „Ding, womit geweißt wird (ζ. B. Pinsel)". Siehe ky&ta lemolla (N.), Intens., J „Feld beackern, das im Winter gebracht ist". lemolla, | intens. Remot. v. lema, lemolola, | „Gunst entziehen, Verkehrtes abgewöhnen. gerade richten". lemolo/a, Neuterpass. zu vor. Y.Y „Gunst verlieren, in Ungnade fallen". Vemola, Faktit. ν. Ιέτηοχα, „zum Verständnis, zur Einsicht bringen; zeigen, weisen, anweisen". Davon
ΙβτηοΙβχα
—
263
—
mo-lepe
Ιβτηοέρχα, Neuterpass, „sich· über„Armer". Vergl. unser _,,armer zeugen lassen, schnell beSünder". greifen". Leolg, Name des höchsten Gebirges lernoya, remot. Neuterpass. v. lema, im Ost-Sotho-Lande, in Vopeli. „einsehen, verstehen, inne werleotza (S.-S.) = lootza, „schärfen, den, begreifen, merken, sich schleifen". überzeugen". Vergl. lemoUa. — se-leotza (S.-S.), PI. Ii-, „Wetzstein, Davon Schleifstein". 1%'pa (Ν.), V. intr., „gerade heraus Ιβτηοχϋα, Kaus., „zur Einsicht brinreden, Wahrheit reden, erschöpgen, überzeugen". fend reden" ; = mpa. le-Umyäna (N.), Demin. v. leleme, lepa, V. tr., „achtgeben, beobachten „Zäpfchen, Gaumsegel („Züngel(ζ. B. die Sterne —), deuten chen"), epiglottis". (Zeichen —, Sterne —); — einen lenä, Pron. absol. '2. Pers. pl., „ihr, verwickelten schwierigen Knoten euch". knüpfen (Τέ.)". Zu der letzten lenala (S -S.), V. t r , „eintauchen Bedeutung vergl. lea. Im übrigen (Grashalmröhrchenins Wasser —, vergl. leva, leta. um vermittelst desselben zu le-lepa, PI. ma-, „verwickelter Knoten, trinken)". schwieriger Punkt, Verlegenheit, lene (T.), Adv , „die nämliche TagesRätsel". • zeit". Vergl. nene im Tä. Siehe Le-lepä, PI. Ma-, „Individuum des le, V. Lepa-Stammes" (in Nordtransleno, Pron. demonstr. der le-Kl., . | . „dieses hier". mo-lqpq (N.), PI. va-, „einer der erle-Unyäna (S-S.), I , * ,,', ,. } = lelemyäna. schöpfend redet". le-lenyoäna lendial. = rieh ? „wann?" Vergl. mo-lepa, PI. mt-, „Mistel". Vergl. volelene. ' + S u a . : lini. vo-len f (S -S.), „Dasein, Existenz".
pa, volepo.
mo-lepa (T2.), PI. wie-, „ungegerbter Sandalenriemen". lo-Unöäna (Ti.) = lelenyöana. le-leo (N.), PI. ma-, I „Sünde". Vergl. se-lepa, PI. Ii-, „Topf ohne Rand". vo-lepa „Mistelleim". se-leo (Τέ.), PI. Ii-, | lea, lelea. ma-lep% (Τέ.). unregelm. PI. v. letzepe, vo-leo, PI. ma-, „Schlechtigkeit, Argheit, „Hilfe, die man einem Andern Böses, Bosheit". leistet, nachdem man mit dem leöa, Pass. v. lya. eigenen Acker fertig ist". Vergl, le-tiöa, (N.), PI. ma-, „Abgezehrtes; lepeletza ? zum Skelett abgemagertes Indimo-lepe (S.-S.), PI. me-, „„Witwe"", viduum". (männlicher Vogel), das Männlebfa, V. intr., „sieh versündigen, chen zu lehelo. Dieser Vogel ist sich schuldig machen". Davon benannt nach dem Niederhangen lebfala (N.), Medial, „sündig werden". seines Schwanzes beim Fliegen; lebfela, Direkt, v. lebfa, „sich ververgl. lepelela. Bei den Eurosündigen an . . . , sündigen päern heißt er „Witwe (widow)", wider . . .". weil er im Fluge aussieht wie mo-le6fi, PI. va-, „Sünder". Im S.-S.:
se-lepe
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eine kleine schwebende, schwarze weibliche Gestalt. (Wäre er weiß, so würde er aussehen wie eine kleine schwebende Engelgestalt). se-lepe, PI. Ii-, „Beil, A x t " . Sei. sä marumo „Kriegsbeil". V o m Hangen am Stiel benannt? lepela, V . intr., „hangen". Vom Stamm le „lang" und pa. lepela (N.), Direkt, v. l&pa, „für jemand reden" lepelela, Intens, v. lepela, „hangen" (lang herab-, lose-, so daß der betr. Gegenstand schlenkern kann). lepelela, V . η , „eigensinnig, unartig sein, ignorieren; von sich eingenommen, eingebildet sein". Lepelele „Olifantsfluß". le-lepeleli, PI. ma-, „Vorhang". se-lepelelo, PI. Ii-, „herniederhangendes Ding". l^pelelöa, Pass. v. lepelela, „ignoriert, nicht beachtet werden". lepeletza, Faktit. v. lepelela, „hinablassen (frei hangend), anhängen, zur Arbeit ausstrecken (Hand — ) " . lepeleya, Neuterpass. v. lepela, „gerade hangen". Davon lepeleyela, D i r e k t , „hangen zu . . .". Xh l. ha hatse (Tz.), „zu Boden herniederhangen". lepella (S.-S.) = lepelela. Lepeile = Lepelele. se-lepello, PI. Ii-, „Schröpfhorn". mo-lepi, PI. va- (S.-S , T2., Κχ.), „ B e obachter, Wächter, Zeichendeuter, Sterndeuter, Wahrsager". le-lepo, PI. ma-, „Franse". mo-lepo, PI me-, „hangender Griff (nicht von Holz oder Metall), Handgriff, Hängsei, Halskette"; im S -S. auch · „über einer Hütte
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lere
hangende Schnüre oder Stricke von Grasband". vo-lepo, meist im PI. ma-, „Spinnwebe, Raupengespinst" Xo lira malepo „spinnen" (von der Spinne); χδ itatetza malepo „sich einspinnen" (von der Raupe). tipola, V . tr., „lang ziehen". ΙξροΙα (Ν.), Remot. ν. ^ρα, „in Abrede stellen". vo-lepolepo „Zähflüssigkeit" (ζ. B. vom Teer) l&poloha (S.-S.) = lepoloya, „herabtröpfeln". lepoloha (S.-S.) = lepoloya, „schimmeln (in Fäden)". lepolola, Intens, v. lepola, ,.1'ang auseinaüderziehen, etwas Weiches, Zähflüssiges herausschöpfen (Ν.)" ; ϊπιΤέ. · „einen verwickelten Knoten lösen". Vergl. lepa. lepolosa (S.-S.), Faktit. v. lepoloha, „eine Rede in die Länge ziehen". lepoloSa, Faktit v. folg. V., „Hände sinken lassen". lepoloya, Remot. zu lepeleya, „langsam schwebend herniederfallen" (von Schnee, Federn, Blättern etc). lepoloya (Tz., Κχ.), Neuterpass. des Intens, v. lepola, „zähe sein, dickflüssig sein, dickflüssig werden wie Teer". se-lepoloyane (T2.), PI. Ii-, „wilde Gurke". lepoya (N.), Neuterpass. zu lepola, „sich langziehen" (von Zähflüssigem, Vogelleim etc). lepoya (Ν.), V . intr., „weich, gar werden". vo-lepu (P ), meist im PI. ma-, „Schleim". lere (Tz.), V . tr., = tisa „bringen" Es ist dies wieder eins der wenigen Verben, die auf e endigen. Vergl. V e . : ndere; Sai:
lerile
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ende; Kamba: ete; aber Zu.: letha; Ta.: leta; Sua.: leta, usw. Davon lerile ( T l ) , Perf , = tisitze. leriöe (Tz.), Pass. v. lere, = tisöa. lesa, V. tr , „lassen, sein lassen, ablassen von . . . , abstellen v o n . . . " le-lese (S.-S.) „sehr großer Durst". lo-lese (Τέ ) „Schmalheit und Schwäche der Brust (ζ. B. von raschem Wachstum h errühren d), Schwäche des Magens (ζ. B. von Hunger herrührend)". lesela (S.-S.), Direkt, v. lesa, — lesetza. lestlelioa (Tä ), Pass, des folg. V. leseletza (Tä , S.-S ), Direkt, v. lesetza — lesetza, ,,zulassen, erlauben, gestatten ( T 2 ) ; einen Topf balancierend auf dem Kopfe tragen, ohne ihn zu halten (S.-S.)'·. lesetza, Direkt, v. lesa, „sein lassen zu Gunsten, belassen, aufhören von . . .". lesitze, Perf. v. lesa. se-leso (S.-S.) = seleso, „Ubelsein, das Aufstoßen verursacht; innere Geschwulst". lesöefala, V. intr., „schmutzig werden". Von lesoe. — Davon lesöefatia, Faktit., „schmutzig machen". lesolola (Tä.), intens. Remot. v. lesa ? „sinkenlassen, niederlassen (z.B. Vogel die Schwingen —), herablangen". 1$βοΙοχα (Tä ), Neuterpass. zu vor V., „schwer oder lahm werden (ζ. B. Arm von Last —), anschwellen (nur von den menschlichen Geschlechtsteilen)". lesa, Kaus. v. l y a , „zu essen geben" (Vergl. „ätzen"). se-leso, PI Ii-, „langsam tötendes Gift". Vom vor, V.
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mo-leteäna
Lesöäne (gleichsam „Weißenfels"), örtlichkeit in Nordtransvaal bei Mphome. Von soeo „weiß". leta, V. n., „warten, hüten (Feld —), bewachen, aufpassen". Vergl. lepa. Igla, V. n., „ganz fein (weich) mahlen ( T i . ) ; weich sein (N.)". le-htq (S,-S.), „Speichel vor dem Munde von Ermüdung". mo-leta, PI va-, „Wächter, Hüter, Aufpasser". se-l&ta, PI. Ii-, „Weiches, Sanftes (Tä.); schlechtes (weichliches) Essen ( S . - S ) ; Nachgeburt (N.)" vo-l&ta „Weichheit, Mürbigkcit, Zartheit, Gelindigkeit, Sanftmut, Milde". letäfala, V. intr. „weich werden" Davon Igt&fatza, Faktit., „erweichen, weich machen". letana, Rezipr. v. leta, „einander aufpassen, aufeinander warten, neben einander gehen (so daß einer mit dem andern gleichen Schritt hält und auf den andern wartet, wenn dieser zurückbleibt)". mo-letasake, PI. rat-, „Bachstelze" (wörtl „Pferchwächter") Siehe lesaka. mo-lete, PI nie-, „Grube, Grotte, Höhlung, Astloch; offenes leeres Grab (das noch auf den Leichnam wartet)". Der wörtl Sinn ist „Wartestelle". Mol. öä tzeve „Gehorgang". se-kte, PI. Ii-, „Gebiet, Dorf, Stadt" (wortl. „Warte"). Im T i vor. W . [Vergl voleta. se-lete (Κχ.), PI. Ii-, „Sumpflache". mo-leteäna, PI. me-, Demin. v. molete, „Grübchen, kleine Höhlung". Mol. öä nose „Honigzelle".
letefala
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266
letefala = letafala. letela, Direkt, v. leta, „warton auf . . ., abwarten". ma-letela „Stuhlgang von einpm kleinen Kinde". Vergl. voleta. mo-leti, PI. na-, „Aufpasser, Feldhüter". letisa, Kaus. v. leta, „aufpassen helfen, bei der Feldwacht helfen". mo-leto (N.), „Zeit des Feldhütens (im * Getreidefelde)". Im S. - S . : „Arznei für Vieh". letola (S -S ), Remot. ν leta, „schnell vorübergehen (so daß man nicht wartet)". se-letsane (S -S.), PL Ii-, „Malve, Käsepappel". letza ( S - S . , TS., Κχ., Κ ) = letza. Χδ letza meno (K.), „Zähne klappen". mo-letza (Tä.), PI. me-, „Gürtel von Knöpfchen aus Straußeneierschale (kleine runde durchlöcherte Scheiben, aufgereiht) oder von Perlen" mo-letzg (N), PI me-, „Tanz, Tanzweise". vo-letze, PI. ma-, „Pferdeschweif". Vergl. lenyetze % li-letzeh (Ti), „schlafende (ruhende) Dinge, schlafende (ruhende) Geschichten (d. h. alte Geschichten)". Von letze = letze. vo-letzöa — volepa, „Vogelleim" letza, Faktit. v. lela, „tönen machen, pfeifen, blasen (Instrument —), spielen (Instrument — ) " . Xo l. mololi „pfeifen" (mit dem Munde, wörtl. „Pfiff ertönen lassen"). le-l&zä (N ), PI. ma-, „Rückstand (Erde) vom Salzkochen". ma-letza „Zugabe" (als Geschenk). Vergl. Kaf.: ilizo, umlizo „Geschenk". (Bedeutet dieses W. etwa urspr. die Gabe, die man
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mo-leto
einem fahrenden Musikanten reicht, damit er ein Stück aufspiele ?) se-letza (N), PI. Ii-, „Hühnerauge, Geschwür an der Ferse". se-letzane (S.-S.), „wilder Krapp". se-leti&ne (N.), PI. Ii-, Demin. v. seletza, „Hühnerauge". letze, Perf v. lala, „liegen (d. h. sich gelegt haben), still sein" (wenn kein Laut sich rührt; von lautloser, auch unheimlicher Stille) Ναχα e letze „das Land ist still, im Frieden"; ke letze ke lutze „ich habe die Nacht durchwacht"; ke letze ke sa rovale „ich hVbe die Nacht nicht ι geschlafen"; ke letze ke tile „ich bin spät abends gekommen". mo-letli, PI. va-, „Pfeifer, Bläser". mo-letzo, PI. me-, „Ton, Klang, Instrumentenschall (tr.)". se-letzo, PI. Ii-, „Musikinstrument", besonders „Blasinstrument". leta (Ν.), V. intr., „lang, hoch sein". Ιφα, V. t r , „Gunst bezeugen, auf Gruß danken". Vergl. lema. ma-leta (Mas.), „Wunder". Vergl. moleko (t — ky '.). mo-leta, PI. me-, „großes Fest" (= Gunsterweisung, Liberalität?). letana (Τέ.), Rezipr. v. leta, „einander begünstigen, für einander eingenommen sein". ma-let&na, Demin. v. maleta, „Rätsel". letantze (Tä.), Perf. v. folg. V. letanya (Τέ.), Faktit. v. letana, „begünstigen machen, lieben machen, versöhnen (Gunst erwirken)". ma-letanyo (T2.), „Gunstbezeugungen, Gunst füreinander". letanöa (Τέ.), Pass. v. letanya. leteyji, Neuterpass. v. l^ta, „Gunst erfahren". [gen"· mo-leto, PI. me-, „Fest, Tanzvergnü-
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leva
267
leva, V. η,, „blicken (nach einer bestimmten Richtung, nach einem bestimmten Objekte), Blick richten auf . . .". Vergl. lepa, leta.
leva (Ν.), V. tr., „plagen". ma-leva „Gegenüber"; adverbial gebraucht, mal. le . . . „im Angesicht von . . ., gegenüber von . . . ". [plagen". vo-l&va, PI. ma-, „Manier Leute zu levala, tr., Medial v. leva, „übersehen, darüber hinweg sehen, vergessen" (doch nicht im Sinne des Entfallens aus dem Gedächtnis, wofür χ aha gebraucht wird). Davon levalela, Direkt., „übersehen, vergessen zu Gunsten von . . vergeben (alicui)". leväleva, Kontinuat. v. leva, „achtgeben (mit den Augen), nach allen Seiten ausschauen, sich nach allen Seiten umsehen, von einem zum andern blicken". vo-leväleva, besonders im PI. ma-, „Umsicht" ; im S - S . „Fleiß, Behendigkeit". mo-levalevi, PI. va-, „Aufseher". mo-levali (S.-S.), PI. va-. „einer der übersieht, Vergeßlicher". vo-levali „Vergeßlichkeit (da man übersieht)". levalisa, Kaus. v. levala, „vergessen (übersehen) machen". levalla
(S - S ) =
levalela.
se-levalo „Vergeßlichkeit"; auf die Person übertr.: „Vergeßlicher" (N.); im Ti.: „Mittag". levana, Rezipr. v. leva.
X6 l.
le...
„gegenüber sein von . . .". Trans, gebraucht (ähnlich wie söanela) in der Bedeutung „sich gebühren, entsprechen". Xo re levana „es gebührt uns".
—
levelela
ma-levana „Gegenüber", adverbial gebraucht: mal. le . . . „gegenüber von . . ., im Angesicht von . . .". Lokat.: malevanen „gegenüber". Siehe maleva. se-levana „das Gegenüber". Lokat.: selevaneA sä . . . „gegenüber von . . ., Angesicht zu Angesicht mit . . .". vo-levana, Sing, zu malevana. „Gegenüber". levantsa, Kaus v. levana, „einander gegenüberstellen". levanya, Faktit. v. levana, „einander gegenüberstellen, ins Auge fassen". levatza, Faktit. v. levala, „vergessen machen, beschwichtigen". levayana (T2), rezipr Neuterpass. v. leva, — levana.
Davon
levayanye (T2.), Pass. νο-1§ναχαη (Τέ.), meist im PI. ma-, „Ähnlichkeit im Aussehen". mo-leve, PI. va-, „solch einer, ein gewisser So und So (Τέ.); prahlerischer, eitler Mensch (S.-S.)". Vergl Zu.: isilebe „Unterlippe von Tieren"; Xo : umlebe „große Lippe". mo-leve. (N.), PI. me-, „rote Heuschrecke". vo-leve (S.-S., Ti.), PI ma-, „ein gewisser So- und So- Ort" (der nicht genannt wird). levela, Direkt, v. leva, „sehen nach . . , achtgeben auf . . , anblicken, anschauen, ausschauen nach . . ., entgegensehen (alicui), gucken". mo-Uvela (N.), PI. va-, „Aufpasser". mo-levela (N.), PI. va-, „Plager". mo-levela (Τέ., Κχ.), „Frühnachmittag (von Mittag bis ungefähr 2 Uhr)". Vergl selevalo levelela, Intens, v.
levela.
mo-leveleli
—
268
mo-leveleli, PL va-, „Beobachter". se-leveleli, PI. Ii-, „Subjekt, das die Art an sich hat, auf alles acht zu geben, achtsam zu sein". levelesa, Faktit des Neuterpass. v. levela, „genau anblicken, genau ansehen". leveletza (S - S ) — folg V., „ein Merkzeichen machen, versprechen, ein Draufgeld oder Pfand geben, verloben". leveletSa (N.), Faktit. v. leoetela, „wohin blicken machen". mo-leveleve (T2), PI. va-, „so und so einer". Vergl. mo-leve. mo-I&vglgvg (N.). PI me-, | „Ziegenbartse-lgvglgvg ( N ) , PI Ii-, | troddel". Stamm le „lang". se-leveleve ( T 2 , S.-S), PI. Ii-, „ein Gewisses, ein So und So". νo-leveleve (Tz.), PI. ma-, „So- und SoOrt". Siehe voleve. mo-leoeli, PI va-, „Aufseher". vo-leveli „Aufsicht, Wacht". levella — levelela. Leoepe „Krokodilrivier" (Fluß in Transvaal). _ lecesa, Faktit. v. levela, „genau ansehen (um zu kennen)". Vevetie, ' + τ Perf v. leoala. levetze, Perf v. levela. leveya, Neuterpass. v. leva, „gut anzusehen sein (N.); erkoren werden ( T 2 ) " levisa, Kaus. v. leva, „das Antlitz richten (kaus.), blicken lassen". levo (N.), Wortbild, in yo re levolevo + „hin- und herschwenken". mo-levo, PI nie-, „an der E r d e kriechende Ranke". levoseya (Tä.), Neuterpass. des Faktit. v. letoya, „annehmbar sein". mo-levoseya 1 rprobter". mo-levoseyi I
—
lo-li
levoia (Ν.), V. tr., „hin- und herschwenken". Siehe levo. — * + Davon levoseya (N.), Neuterpass., „sich schwenken lassen, über die Schwungleine springen". levoya, remot. Neuterpass. v. leva, auch trans gebraucht, „danken, sich bedanken, zufriedengestellt sein". D e r eigentliche Sinn ist „absehen, abblicken, ablassen vom Hinblicken", nämlich vom erwartungvollen Blick auf den G e b e r ; nachdem man die Gabe empfangen, hat das Hinblicken ein E n d e — Davon levoyana, Rezipr., „einander danken". levoyela, Direkt, v. levoya, „danken für . . .". ma-levoyo (Ti ), „Dank". Leviivu (N.), Name eines Flusses in Nordtransvaal (VovendA), der sich in den Levepe ergießt hya (Ν.), V. tr., „binden". Davon fe/afe/a (N.), I t e r a t , „festschnüren, schnell binden". leyaleya (Tz ), V. intr., „gierig sein, umhergehen betteln" Siehe leyelela. l^yela (N.), Direkt v. lyq, „festbinden an . . .". leyelela (Τέ., Κ χ ) , Υ η., „beide Hände ausstrecken, um etwas (ζ Β Speise) zu empfangen; auffangen". Leyovyq (N.), „Januar". Ii-, Präf. der /i-Kl. als der des PI. der se-Kl., der präfixlosen K l , der /o-Kl. (Τέ.) und teilweise der /e-Kl., besonders wo diese der Zo-Kl. entspricht Ii-, Subj. (Ii)- und Obj. (7i>Pron. der Ii-Kl. Ii-Ii, unregelm. PI. v. mo-li. lo-li (Tz. und altes P.), PI. lind,
ma-li
—
269
„innerer Mimosenbast (woraus Schnüre und Stricke gemacht werden), Schnur, Strick". (Stamm Ii mit dem Begriä des Drehens) ma-ll, PI. tant., „Blut". 0* tizöa mall oder maß & mb tioa „er blutet" ; χο volaöa he mall „gichtbrüchig sein". (Begriff des W . : „kreisende Flüssigkeit" ?) mo-li, PI. unregelm. lilt, „Band, Schnur (aus Gras geflochten); — Strohflechtseil (kreuzweis um Schultern und Brust der vojale - Mädchen getragen (T2.)"; Name einer Pflanze, von der Flechtseile gemacht "werden Yergl. lo-li. mo-li Κ χ , S - S . etc), PI me-, — molu, motzöe, „Wurzel". se-li „Behutsamkeit, Vorsicht, Umsicht, Achtsamkeit, Sorgfalt, Sparsamkeit". vo-ti (N), „Blutstropfen". ll'a (T2.) = liea. Davon liälia, Kontinuat, „lange aufschieben, zögern (ζ B . wenn man gerufen wird, noch allerhand vornehmen)". se-llälia, PI. ii-, „einer der zögert (ζ. B. noch allerhand vornimmt, wenn er gerufen wird; Ν ) ; Tanzgesang (S.-S.)". Die verschiedenen Bedeutungen kommen überein im Begriffe des Sichumherdrehens — Davon se-Uali&ne, PI. Ii-, Demin , „Zögerung (Sichumherdrehen; N.); Schwindel, Ohnmacht (S.-S.)". Ιι&ΙίζΙα, Direkt, v. lialia, „zögern wegen . , für . . (N ); drehend, ohnmächtig werden". ΙιάΙιβχα, Intens, ν. Ιϊβχα, „zögern". se-lialii (Τέ.). PI. Ii-, im N„ = selialia. im Tä. „Umherläufer, Tarantel". tiea, V. tr., „verzögern, abhalten (von . . .), aufhalten (ζ. B. in der
—
mo-liheli
Arbeit, so daß man nicht vorauskommt) ". mo-liealjve (T ), PL va-, = molir alive, se-lielig, PI Ii-, „Schwindel beim Niedersehen in die Tiefe"; auf Personen angewandt: „einer der fortwährend im Kreise läuft oder die Augen rollt (N.)". XÖ teöa he sei. „schwindelig werden". se-Ueliela „Schwindel, Ohnmacht". se-lietäane „Schwindel". Ιίΐχα, Neuterpass. v. liea bezw. IIa, „abgehalten sein, säumen, sich versäumen, zaudern, verzögern (intr.), ausbleiben, dauern, fortdauern" Davon lieyisa, Kaus, „abhalten, aufhalten (tr.)". liha (S.-S ), V. tr., = Ιΐχα, „niederwerfen, fällen, hinabwerfen". liha (Ti.j, V. t r , = lira Aus Ii ha (— fa). Sinn also : „Umherbewegen von sich geben". lihahala (Τέ ), V. intr , „geschehen, getan werden". Aus }iha -[- hala f = -fala). lihaka (Tz.), Multiplikat. v. liha, „sich beschäftigen mit . . ., sich vergnügen mit . . .". liliala (Tz), Medial ν liha, — lihahala. mo-lihamere (Tz.), PI. va-, „Apotheker" (wörtl. „Medizinbereiter"; mere PI. ν more), lihana (Tz.), Rezipr. v. liha. Davon lihanye (Tz.), Perf. mo-lihavosula (Tä.), PI. va-, „Übeltäter". lihela (S -S.), Direkt, v. liha, = li/ela, „niederwerfen in . . ., hinabwerfen in . . ." lihela (Tz.), Direkt, v. liha, = lirela. mo-liheli (Τέ.), va-, = moUreU.
}ihella
—
270
lihella (S.-S.), Direkt v. lihela, „übermäßig geben" (d h. „wegwerfen"). liheya (Tz.), Neuterpass. v. liha, = lire χα. mo-lihi (Tis), PI. va-, — molin. se-lihi (T2.j, PI. Ii-, = seliri, „Ding, das arbeitet; Werkzeug". lihisa (Tz.), Kaus v. liha, = Urisa. liliisanya (Tz.). faktit. Rezipr. ν vor. V , „miteinander arbeiten" mo-liho (Tz.), PI. nie-, „Geschäft, Veranstaltung, Fest". Siehe rnoliro. se-liho (T2 ), PI. Ii-, „Werkzeug". vo-liho (Tä.), PI ma-, „Tätigkeit, W e r k " . liila, V. i n t r , „Aufenthalt nehmen, sich aufhalten, verweilen, arm sein; —• ins Ungewisse wandern, ohne Aufsicht weiden (intr.; S.-S.)". liile (Tz.), Perf. v. lia. liilela, Direkt, v. liila, „Aufenthalt nehmen in . . . (c. Lokat.), sich als Ausländer ansiedeln" mo-liili, PI. va-, „Armer". Von liila. υο-ßili „Armut". liitza, Faktit. v. liila, „arm machen". vo-liitzane „Armut". tiktp, V. n., „sich umherdrehen, sich versäumen, säumen (intr temporär), verweilen (längereZeit—), umzingeln, umringen (mit Heeresmacht — ) ; — zusammenlaufen (von allen Seiten nach einem Punkte —, Mol.)" le-lika, PI. ma-, „Jahresring an einem Hörne". üMlika, Kontinuat. v. Ixka, „umhergehen, unschlüssig sein, zweifeln". Davon lik&likela ( N ) , Direkt., „um eine Sache herumgehen, mit der Wahrheit nicht herauskommen,
—
mo-likaseolo
allmählich oderfortwährendhinter etwas verschwinden" Davon likaliketza (S.-S.), F a k t i t , „umringen" . mo-Kkaliki, PI. va-, „wankelmütiger Mensch". se-likaliki, PL Ii-; im Τι.: „Rundung, Endlosigkeit, Zahllosigkeit"; im N.: „einer der nicht sagt was er weiß". lik&likisa, Kaus. v. likalika, „unschlüssig, unsicher machen; jemand veranlassen nicht zu sagen, was er weiß". se-lik&likö^, PI. Ii-, „rundes Ding, Kreis, Kreisrund (S.-S); — Mauer mit Pfählen (Ort, wo die Mädchen des levollo sich aufhalten)". likana (N.), Rezipr. v. lika, „einander mit Lärm übertönen" (d. h. einander mit Lärm umgeben). [Stacheln (N.). mo-Ükana, PI. rne-, Art Gurke mit mo-likana, „tiefe Ohnmacht, Scheintod; Krankheit, bei der Blut aus Ohren und Nase kommt". se-likana (N.), PI. Ii-, „Schnur zum Perlenaufreihen". vo-likana | „Umherzüglerschaft" (Gevo-llkane f aossenachaft der lärmend umherziehenden Burschen von der Beschneidung). Vä ntsa vopikane „sie ziehen umher". likanela, Direkt, v. likana, | „umgelikanetia, Faktit. v. vor. V., Iben, umlikanya, Faktit. v. likana, J ringen". likanyeletia, Direkt, v. folg. V., „umgeben, umringen iür . . . , wegen . . ., zwecks . (auch in freundlichem Sinne)". likanyetza, Direkt, v. likanya, „umringen, umstellen, Kessel treiben". mo-likaseolo (S.-S.), PI. me-, „Bullbinse" (wörtl. „das den Ameisenhaufen Umstehende")
likayana
271
likayana, refl. Rezipr. des Neuterpass. v. lika, „sich herumstellen". Davon likayanela, Direkt., „sich herumstellen um . . .". likayanyetza, Direkt des Faktit v. likayana, „umgeben". ßkela, Direkt v. lika, „herumgehen zu . . ., untergehen" (d. h. unter den Horizont herumgehen, von der Sonne). Xo lik. kä . . . „sich flüchten hinter . . . sich begeben in den Schutz von . . ." ; yo lik. yare „umringen". vo-likfla | „Untergangsort, Sonnenvo-likelatSatzi | Untergang, Westen". pikelela, Direkt, v. likela, „ringsherumlaufen, herumgehen um . . sich stellen hinter . . .". X6 lik. Μ sesare „sich hinter einen Baum stellen". — Davon likeletza, Faktit, „umgeben, rings umhegen,ringsherum bearbeiten". mo-likelo „Verborgenheit" υo-Ükelo „Untergangsort", = volikela. liketza, Faktit ν likela, „umgeben, umbauen, nach hinten umdrehen". vo-likj, PI. rna-, „Umkreis, Kehrseite" ; im Tg.: „Überlegung" (indem man um eine Sache herumgeht). likita, V. n.; im S.-S.: „zu viel herumschneiden (am Felle —), schnell laufen (d. h. umherlaufen)"; im N.: „mit Fäusten schlagen (d h. um und um — ) " . Die Endung ta hat den Begriff des Gewaltsamen, = „sehr". mo-lika (N.), PI. me-, „Männerschurz zur Bedeckung der Scham" Vergl molikelo. mo-liko (S.-S.), PI. me-, „Kornspeicher". mo-liköa
Id. mit vor.W.? („Bergestelle"?). (N), PI va-, „Umringter, der von Vielen zugleich geschlagen wird"
lila
rno-liköällkoane „Schwindel, Drehkrankheit". Siehe molikoane. se-likö&liköi, PI Ii-, — selikaliki ( T z ) ; „Umfassunghecke, Dachstuhl (N.)". le-liköaw, besonders im PI. ma-, „Schwindel"; auch „Zauberei (N)". mo-Üköarte (N.), „Schwindel, Drehkrankheit". ma-liköe (T ), „Schwindel". likola (N), Reniot ν lika, „sich herumdrehen". Vergl. Zu : zungula. — Davon likolola, Intens., „sich herumrollen (N.), rund um ein Fell herum schneiden". likolosa, Faktit. v. likoloya, „abrunden, drehen, herumgehen lassen, herumrollen (tr.), umgeben". Davon likohseUa, Direkt, „herumrollen in Richtung auf . . . (N.), umgeben (tr.)". likoloya, Neuterpass. zu likolola, „herumgehen, sich drehen, wirbeln, im Kreise herumgehen, ringsherumgehen, umgeben, umstehen, umherziehen, umherreis en ; schwindlig werden (vom Intermittieren des Fiebers gebraucht), intermittieren". vo-likoloye, PI. ma-, „Ort, wo man sich im Spiel herumrollt ( N ) " ; — „Langsamkeit" ( I i , von Menschen gebraucht; wörtl.: „Herumdreherei"). mo-likoloyo „Drehkrankheit; Umgebung (N.); — Langsamkeit (Ti., wie vor. W.)". vo-likohyo, PI. ma-, „Rundgang" ; auch = volikoloye (N.). lila, V. tr., „abputzen (glatt —), glätten (Hausmauer, Flur —), mit Kuhmist schmieren (Mauer
—
-lila
272
oder Flur — ) , Fußboden einlegen" D e r eigentliche Sinn ist der der weiterrückenden (la) Kreisbewegung (Ii); denn das Putzen von Mauer oder Flur geschieht in kreisenden oder halbkreisförmigen Bewegungen der Hand, die sich weiterbewegen.
—
mo-lilotzana
mo-lilietza (S.-S.), PI. me-, „Juchzer, schriller Schrei". Vergl. molilile, P e r f . v . lila.
[luluetza.
mo-lilbnq (N.), „Dämmerung bei Sonnenuntergang". Vergl. lelimalimana, lilimela
mo-l\l\Tna (N.), PI. me-, „ l a n g g e s t r e c k t e r
Hügel". Vergl. tilima (Tz.)· mo-lilima (S.-S ), PI. me-, „Gruppe oder Menge von Röhricht, von Bäu-lila, A d j , „sauer". (Begriff des men etc.". Abputzens, Glättens, Stumpflilimala, V . intr., „schweigen, vermachens, sc. der Zähne? Vergl. stummen, Schmerz verbeißen lilafala (so daß man keinen Laut von ma-lila (Κχ.), PI. v. volila, „geronnene sich gibt)". Vergl. tutumala. Milch, von der die Molken ablilimela ( Ν ) , V . intr., „im Wasser gelaufen sind". versinken". Vergl. molilima. — tno-Ula, PI. me-, (Tä , Κ χ ), „SchlangenDavon spur". Siehe lila, V . tno-ljla (S.-S.), PI. me-, „Gras, von lilimetza (S.-S) = folg. V., „ausdem Bänder gemacht werden". schöpfen, austunken". Vergl. lrwli. lilimetza (N), Faktit ν lilimela, mo-Vüa, PI. me-, „Sauerklee, Sauer„ins Wasser versenken (ζ B . ampfer". den Schöpfeimer — ) " . vo-lila „Säure". lilimola (S.-S.), V . η , „jemand starr ansehen, ohne zu sprechen". lilafala, V . intr, „stumpf werden Vergl. lilimala. ( Κ χ ) , am Leibe Schaden nehlilimola (N.), R e m o t . z u lilimela, men (N.)". tr., „aus dem Wasser herausrno-M&liläne, PI me-, I „ S a u e r k l e e , ziehen". vo-lil&liläne, J Sauerampfer". mo-lifle (N), PI me-, „Binsengras, zum Flechten gebraucht" Siehe molila.
vo-hle (Ύί,), „kleines kurzhorniges Nashorn" (Gleichsam„Stumpe".) mo-liletzäne
(S.-S.),
P I . me-, =
nwlila.
liletia (N), Faktit. des Direkt v. lila, „Fußboden glätten". Vileya (T2.j,
Neuterpass.
v.
lila,
„glatt werden (durch Schmieren)". se-lili ( T 2 , Κχ.), „Schwindel"; im Κ χ . daneben auch: „Leichtsinn". lilietza (S.-S), V . intr., „juchzen, schreien (schrill, von Weibern)". V e r g l . selialia, tutuetza.
tilietza,
luluetza,
-lilo, A d j , „buntfarbig, buntscheckig, buntschüpperig, gestreift (v.Hund, Hyäne etc.)". Vergl tilo, tiloli, ΙίΙοχα,
a u c h tulu,
molulu
(Τέ).
mo-lilo „Mauerputz, Fußbodenglättung". se-lilö&na (N ), PI Ii-, „Glättstein z u m
Fußbodenglätten". Ijlola, V . tr., „sengen". Vergl. -lilo. Begriff des Farbenwechsels; vergl. Ulotza. Ülola, V . intr , „sauer sehen" Siehe Adj.
-lila,
l^lotza (S.-S), Faktit. v. Hlola, „die Farbe wechseln". mo-lilotzana (Tä.), „Anzahl Tiere von der
tilotzana-Fäxhung".
}ilotSa
—
273
lilotza (Ν.), F a k t i t . v . tilola, „ s a u e r -
sehen machen". 1\Ιοχα, N e u t e r p a s s . zu l\lola, „ s e n g e n ,
versengen (intr.)". lima (Ν.), V. intr., „zu schwer sein" (von einer zu lösenden Aufgabe). Der eigentliche Begriff ist „außer Gesicht kommen, entschwinden", daher „verlöschen". Siehe die verstärkte Form tima. Vergl. S u a . , S a m b . : zima; D u . etc.: dima; N d o . : zima; V e . : dzima, u s w . ,
—
χο-limo
le-limo, PI. litimo, „ S t u r m , S t u r m w i n d ,
Orkan". Begriff des Wirb eins. le-limo, PI. rna-, „einer der alles für sich behält und ißt; Hartherziger, der Anderen nichts gönnt" (wörtl. „der im Versteck ist", so daß er Andere nicht sehen läßt, was er genießt). Im S.-S.: „Kannibale" (der sein Opfer aus dem Versteck überfällt). Vergl. tima, ma-limg
timana. Z u . : izirnu „ K a n n i b a l e " . (T.), PI. v . leliniQ, „ F l i m m e r n
was überall „verlöschen, ausder Luft von Erwärmung der löschen" bedeutet. Oberfläche; Luftspiegelung". ma-lima „Weidevieh"." Hier findet mo-limg, PI. va-, „Geist eines Verwohl der Begriff des Umherstorbenen, Feldgeist". Wörtl.: ziehens statt, wie in liila ? „Ein aus dem Gesicht Gekomle-limalimäna „Dämmerung, Zwielicht", mener, Entschwundener". Das davon abgeleitet: „dunkles W . ist leider für „Gott" in GeGerücht". brauch genommen, weil die Heiden den valimo Opfer brinma-timät% „Glück (S.-S), allgemeiner gen und sie anrufen. Liebling (N)". Wörtl.: „Schönblut. Gutblut". Siehe malt mo-limg, PI. me-, „Stelle oder Gegenstand, wo die valimo hausen und -te oder sich kundgeben oder woma-lim&tq (N.), „sehr tiefes Loch" (wo durch als Medium sie sich kundcfer betr. Gegenstand verschwingeben". Mol. δά Varöa „Mantis, d e t ) . V e r g l Vima. wandelndes Blatt". ma-limäve „Unglück, Elend, Elendigse-limo, PI. Ii-, „ Orakel; Geisterhaftes, keit". _Z£ Γ Ι „gestern". ma-Lovanyane, I mo-love (Tä.), „schwarzer Modder". Vergl. malovolovg. lovela, Direkt, v. fem1, „vermitteln für . . . (durch Geschenk oder Zahlung), vertuschen für . . .". se-lovela = selova in direktiver B e + ziehung, „Bezahlung für jemand". lovelana, Rezipr. v. lovela, „gegenseitig eine Sache durch Geschenk oder Zahlung ausgleichen". mo-loveli, PI va-, „einer der durch Zahlung für einen andern vermittelt oder bürgt". le-lovelo (S.-S.), PI. ma-, „Beute". le-lbv&lo (N.), PL ma-, „großer Biertopf". Siehe lova. se-lovelo — selovela. Vo-Lovelu, Name eines Gebietes in Nordtransvaal, in dem die Missionsstation Medingen liegt. le-lovg (T2.), PI. ma-, „Chamäleon"; = leovo, lenöavo. le-lovo (N.), PL ma-, „Individuum, das bald klein beigibt". Vergl. lova? mo-l6vo (Ν.), Pl. nie-, — lelbvelo. mo-lovo (Tz), Pl. me-, „Stück vom unteren Darme eines Tieres"; es wird vom Familienhaupte gegessen.
—
luka
se-lovo = selova. lovoka (S.-S.), V. tr., „unterschlagen". Siehe lova. ma-lovolovo (T2.), „Wässerung, Sättigung (eines Stoffes mit einer Flüssigkeit)". Vergl. molove; auch Ιόυα? Ιοχαί, V. tr., „flechten, weben". Xo l. mano „Rat, Ränke flechten, Intriguen spinnen". Davon Ιοχαχαηα (Τέ.), refl. Rezipr. des Neuterpass., „sich verflechten, sich verwickeln". Davon loyayanya (Τέ.), Faktit., „verflechten, verwickeln". loyela, Direkt, ν. loya, „an-, auf-, durch-, beflechten; be-, überstricken". loyeliöa (TZ.), Pass v. folg. V. Ιοχβίζα (Τέ.), V. tr., „eintröpfeln". mo-lgyi, PL va-, „Weber, Stricker". se-loyiöa, PI. Ii-, „Flechtwerk, Geflecht". mo-lgyo, PL me-, „Geflecht, Flechte". se-loyo, Pl. Ii-, „Netz-, Filet-, Stricknadel"; im Ti ; „Gewebe". Loyoere (Tz.), PL Vo-L., Nom. pr., „grüne Baumschlange". Siehe le-yoere. Igyola (N.). Remot. v. „los-, entloya, flechten" . loyoTla, Intens., loyothq (Ν.), V. t r , „töten". mo-lu, PI. me-, „Wurzel". Siehe motzöe; vergl. tZöa. lüa, V. tr., „umrühren (Steifes — ) " ; = luva. mo-liiane (N.), PI. me-, „schwarze Wespe, die Lehmnest baut". mo-ly,ane | „gekochte, mit Fett anse-lyane | gemachte Durrha". l-äela (T2.), V. t r , „bezahlen (alicui), löhnen, belohnen". lujöa (Tä.), Pass. v. luva, = luvza. lüka, (Ν.). V. n., „stochern". luka (S.-S), V. intr., „aufgerührt,
mo-luka
—
287
schmutzig werden (vom Wasser)". Vergl. lüa, }uva, mo-luka (Tä.), PI. me-, „Hecke". (Stamm luka Ablautung von }ika.) ma-lüke (S.-S.), „getrübtes Wasser". lukeha (S.-S.), Neuterpass. v. luka, „modderig werden". lükola, Remot. v. luka, „herausstochern, ausklauben, aushacken". lukoloya = likoloya, „umhergehen, umherreisen, umherziehen". mo-lukoloya „Drehkrankheit" se-luku (S.-S.), PI. Ii-, „wilder Ort". lüla, V. intr., „sich niedersetzen, sich niederlassen (zum Verweilen)". mo-hüq, PI. me-, „blühende Ähre; Ähre, die noch keine Körner hat; Ähre, die hervorkommt; reifes Korn, das noch auf dem Felde steht; Halmgewächs mit reifer Frucht" ; auch: „Unkraut, das immer wieder wächst (N.), Gras zu Körben (S.-S.)". Vergl. lule. vo-lula, PI. ma-, „Rispe, Ähre". Vol. νζά mavele „Kornrispe, Kornähre". mo-lülathoko, PI. va-. „einer der sich abseit hält" lule, Perf. v. tzöa. = tzöile. lo-lüle (Τέ.), „Friedenszustand, ruhiges Leben". Von lula. lulela, Direkt, v. lula, „ansitzen, sich setzen für . . ., sich niederlassen an . . . (Ort)". Davon lulelana, Rezipr., „sich zueinander setzen". se-jüleli (N.), PI. Ii-, „einer, der geduldig auf etwas wartet". se-lülo, PI. Ii-, „lange Sitzung (N.), Sessel"; — im S.-S.: „Unterlage, Grundlage (worauf man sich niederläßt)". vo-lülo, PI. ma-, „Sitz (d. h. Stelle, Ort,
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lumaea
wo man sitzt), Bleibstätte". Volition vik . . . oder malulon ά . .. „anstatt". lulöe, Perf. Pass. v. tzöa. Ke lulöe ke ntho „ein Geschwür ist bei mir entstanden, ich habe ein Geschwür bekommen". lulu (N.), Wortbild, in yo re lulu „laut tönen". Vergl. luma, lulua. mo-lyly, (N ), PI. va-, „Armer", = moliili. vo-lulu „Armut", = voliili. ΙύΙάα (Ν), V. intr., „laut tönen". lülueletza (Τέ., Κχ.), Direkt, ν. folg. V., „applaudieren, zujubeln, zujauchzen". lülüetza ( T 2 , S.-S.), Faktit. des Direkt, v. lulua, „kreischend oder gellend schreien, juchzen". Id. mit folg. V. lüluetza (N), „mit lauter Stimme besingen oder ansingen, zu jemandes Ehren Instrument blasen". mo-luluetza | (Τέ., S . - S . ) , PI. me-, mo-Udüetzo J „schriller, kreischender Schrei" (von Weib oder Mädchen beim Tanz oder als Zuruf an Kameradinnen). Id. mit folg. W . mo-lülüetzo (N.), PI. me-, „das Ansingen oder Besingen, Ständchen" lumq,, V. tr., „begehren". Vergl. Zu.: „zustimmen". lumq,, V. intr., „dröhnen, tosen, donnern, brausen, rauschen, sausen (im Ohr), hallen, tönen (dumpf)". E'alumq „es donnert"; χο lyma mala „Blähungen". le-Ιψηά, meist PI. ma-, „Gruß, Grüße". vo-lurna, PI ma-, „Rudel" (was Getöse beim Laufen macht?). vo-luma (S. - S.), „Hustenarznei für Kinder". lumaea (Ν), V intr, „zittern". Der eigentliche Begriff ist der des
lumaela
—
288
schlitternden inneren oder auch äußerlich wahrzunehmenden Dröhnens beim Zittern.— Davon lumaela,Direkt., „zerkrachen,wiederhallen, wehklagen; — vor Schreck zittern (N.)". le-lumaeU, PI. ma-, „junger, ziemlich ausgewachsener Löwe" (der schon knurrt oder brüllt). se-lumaeU, PI. Ii-, „Gekrach, Gepolter, etwas das Geräusch macht, Meteor". lumalana (Tz ) = lumelana. Davon lurnalanye (Tz.), Perf., = lumeläne. lumaluma, Iterat. v. luma11, „murren, brummen, knurren, wehklagen". vo-lumatau, PI. ma-, „Ort, wo die Löwen brüllen (wo es viele Löwen gibt)". rna-lümätc (T.) = ma-llmäte. le-lume, meist PI ma-, = lelurnä. vo-lume (S.-S.), Name einer Pflanze, = voluma11. lumela, Direkt, v. luma1, „zustimmen, beistimmen, gestatten, erlauben, bejahen, glauben". Daneben im S.-S. • „fröhlich oder glücklich sein" (vergl. itumela im Τέ.) Lumela! ist der gewöhnliche Gruß le-lumela ( S - S ) . PI ma-, „unterirdisches Rinnsal, unterirdischer Kanal, unterirdisches Gewässer, oder Erdbrücke über ein solches". Bezeichnung einer Stelle, wo es drunten rauscht. ma-lumela (S.-S.), „Grüße". m α -Iura elakyöela 1 „leichtgläubiger mo-lumelakyöela J Mensch; einer der zustimmt, wenn er auch nicht weiß, worum es sich handelt". Siehe kyöela. lumelana, Rezipr. v. lumela, „miteinander übereinstimmen". Davon
—
ma-lunöalunöana
lumelanUa, K a u s , „miteinander in Übereinstimmung bringen". lumelela, Direkt, v. lumela, „bestätigen (durch Zustimmung), erlauben, gestatten (alicui)" lumeleseya (Tz.), Neuterpass. vom Faktit. des Neuterpass. von lumela, „glaubwürdig werden". le-lumeU (Tz ) = lelumaeU mo-lumeU, PI. va-, „einer der zustimmt, der glaubt". se-htmeU (Tz., Κχ.) = selumael'i, „Donner bei wolkenlosem Himmel, Donner ohne Wahrnehmung eines Blitzes, Getöse eines fallenden Meteors". lumelisanya (Ti.) = himeUsana. lumeUsa, Kaus. ν lumela, „grüßen, begrüßen". Davon lumelisana, Rezipr., „einander grüßen". LumeUsanan! so grüßt der Fremdling, der ins kyoro tritt und den Häuptling nicht kennt; hierauf wendet sich einer der Anwesenden an den Häuptling mit der Übermittelung des Grußes, wodurch der Häuptling kenntlich wird. le-h^mo, PI. ma-, „Begehren, Begierde". le-Ιψτηο, PI ma-, „schwarzer, brauner oder weißer Strauß" (d. h. einfarbiger) ; besonders wird der s ch w a r ζ e so bezeichnet. Mpse eä lelumo. Wörtl. „das Objekt des Begehrens"? mo-lumo, PI. me-, „Getöse, Donner". se-lurno, PL Ii-, „Krystall". lumoloya (Τέ.), Neuterpass. zum Remot. v. lumela, „aufhören zuzustimmen". mo-lumoloyi (Τέ.), PI. va-, „einer der die Zustimmung zurücknimmt, ihr untreu wird, vom Glauben rückgängig wird". ma-lunoalunoana „Gerücht (N.), erste
ma-luo
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289
Tagesdämmerung". Vergl. lelimalimana. ma-fao (Τέ.), „Lohn, Lohnzahlung". Siehe luela. lüöa (Τέ.), Pass. v. tzoa. mo-lüöane (S.-S.), PI. nie-, „Weidenbaum". mo-luolo (Ti.), PI. me-, „großer schwärzlicher Hase". lupa, V. n., „schnüffeln, riechen (tr.), schnuppern, spüren, wittern (von Hunden)". mo-lupa (S.-S ), PI. va-, „Riechdoktor'·. vo-lüpa (S.-S.), „Ausriecherei (Zauberei des rnolupa)". lupalupa, Iterat. ν lupa, „schnüffeln". mo-lupe, PI. me-, „anhaltender feiner Landregen" (nach dem der Duft der Erde aufsteigt). se-lupe (N.), PI Ii-, — mo-lupa. lupelela, intens. Direkt, v. lupa, „erschnüffeln, aufschnüffeln, wittern". ma-lupelele „Wachs". (Nach seinem Duft benannt?) lupella (S.-S.) = lupelela, „ausspüren, innerliche Wirkungen von einer Wunde oder Verletzung spüren". mo-\upi, PI. va-, „Schnüffler". se-}üpi, PI. Ii-, „Riechdoktor, Schnüffling", = selupe. mo-lüpo „Aufspürung, Schnüffeln". Ιψα (S.-S., T2., Κχ.), I V. intr., Ιιάα, [ „schwellen" (kurz vor dem Kalben, vor dem Werfen, von den Stricheln der Kuh, von den Zitzen). Vergl. mohda, lule? luta, V. t r , „sinken lassen (ζ. B. Haupt, Arme —), sich unter einer Traglast beugen, schwer tragen, in der Hand tragen". Xo l. βοχο oder χο l. sefasoyo
Endemann, Sotho-Wörterbuch
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mo-lutzö&ne
„Haupt oder Gesicht hinter etwas verbergen (indem man es dabei senkt)"; χό l. matzoyo „Arme sinken lassen (untätig)"; mosali ο lutile meetze „das Weib trägt schwer an Wasser" (ζ. B. den Topf auf dem Kopfe und noch den Eimer in der Hand); χό l. mosela „Schwanz einziehen" (vom Hunde). Stamm lu wie in lula. lutama, Stat, ν luta, „bescheiden sein" (wörtl.: „Stellung des Hauptsenkens einnehmen"). le-lutelo (T2.), PI. ma-, „kleiner Teich, Wasserreservoir". (Zu dem man sich neigt, um zu schöpfen?) lutha, V. tr., „in die Höhe richten". Vergl lusa, molula. mo-lutu ( S . - S , Κχ.), PI. me-, Name einer Baumart mit weißlichem Holze, ohne Dornen. mo-lutu (N.), PI. me-, „einsamer Ort". υο-lütu „Einsamkeit, Langeweile; — Schwermut (S.-S.)". lutufala (Κχ.), V. intr., „einsam werden, Langeweile bekommen". lutula, V tr., „kahl scheren" (über « einen Toten, als Trauerzeichen, Zeichen des Einsamsitzens). mo-lutu}u, PI. me-, „Lehmmäuerchen". (Stelle zum Einsamsitzen?) lutzalutza (S.-S ), Iterat. des Faktit. v. lula, „langsam gehen" (so daß man sich dabei immer wieder hinsetzt oder sich so benimmt, als ob man sich fortwährend hinsetzen möchte). se-lutze (S.-S.) „das Beisammenhocken; dauernder Zustand". mo-lutzöäna ( T i ) , PI. me-, Demin. v. molupe, „leichter Schauer". mo-lutzöäna j (N.), PL va-, Demin. v. mo-lutzöäne j rnolupi, „Näscher, diebischer Mensch".
mo-lutzö&ne
290
mo-lützöäne (S.-S), PI. me-, „Jagd". Siehe lupa. lutzoe (Tz.), Perf. Pass. v. Iula. Xo sa lutzoe „es wird noch gesessen, man sitzt noch", d. h. man ist noch auf, noch nicht zu Bett. lutzq (N.), Faktit. v. Iula, „hinsetzen (jemanden der sich nicht selbst setzen kann, ζ Β. Kind oder Kranken — ) " . [genug". lutze, Perf. v. lala; χο l. „es ist lüta, V . intr., „sickern (durch Loch oder Ritz — ) , durchsickern, ausrinnen, lecken". Vergl. luka. le-lüta, besonders im PI. ma-, „Ausfluß (S.-S.); Schüttzins, Kornabgabe".
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lya
mo-luvaluve (S.-S) „ C h a o s " (wo alles durcheinandergerührt ist). luvayana, refl. Rezipr. des Neuterpass. v. luva, „ v o r Schreck sprachlos werden; zerschellen". Davon luva*/_anya, Faktit., „zerkneten, zerschlagen, durcheinanderbringen (Sache — ) , plagen, quälen (d. h. einen Menschen durcheinanderbringen)". mo-luve (Tz.), PI. va-, „einer der Streit erregt (umrührt)". luvela (N ) = livela, „zurücktreiben, umkehren machen" mo-luvela (S.-S.). | PI. me-, „Knettopf, mo-luvelo J Knetgefäß".
lütalala, intens. Medial v. lutq, „in dichtem Strome regnen (Tä.), nicht aus noch ein wissen (N.)". luvq, V . tr., „umrühren (Steifes, wie Teig, Mörtel etc. — ) , kneten, auskneten". Siehe lua. mo-fyvq (N.), PI. me-, Name einer Baumart in der Landschaft Volovelu in Nordtransvaal. Davon der Ortsname Moluven.
Ιν,υβχα, Neuterpass. v. luva, „erschrekken (intr.), daß die Knie schlottern". Vergl. Ιιιυαχαηα. mo-ΙψΜ, PI. me-, „wilgeboom", — moluoane, moyJ)hlre; am Wasser wachsend mit hellfarbigen Blättern, hartem Holz mo-luvu (Tä.) „die wässerige Flüssigkeit, die einem weiblichen Tiere in der Brunst abgeht". Vergl lusa, luta? se-luvye ( Κ χ ) „ T e i g " .
Die Aussprache dessen, was ich mit ly bezeichne, ist verschieden, fast wie dy oder dj oder dz oder j oder z; jedoch nirgends ist das anlautende Element ein wirkliches d, sondern stets weicher; es ist eben weiter nichts als l mit folgendem Halbvokal y. Die Schreibung dy ist verfehlt, da es überhaupt kein d im Sotho gibt; sie entspricht auch der sich dem j oder ζ nähernden Aussprache nicht. Das ly entsteht aus le ( = Ii anderer Bantusprachen), wie die Passivform leöa und die Kausativform lesa von lya zeigen; die etymologisch allein richtige Bezeichnung ist daher ly,
dessen Aussprache jedem Individuum nach seiner Eigenart zu überlassen ist. Die Richtigkeit von ly erhellt auch aus den Fällen, wo }yö aus ve entsteht, wie ζ. B . in lelyoa f. levza oder levy a (= levöa) Denn wenn, wie in seletzöane von selepe, ein tzö aus pe entsteht, so kann aus ve nur lyö entstehen; eine Konsonantenverstärkung findet in diesem Falle nicht statt; so kann ν als Lenis continua nur in die Lenis continua l übergehen, das unter dem Einfluß des folgenden Halbkonsonanten y zerebral, also l wird. lya, V . tr., „essen, fressen, ver-
lya
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291
zehren". Peri, lie bzw. jele,jile; Pass, leöa bzw. jeöa; Kaus. leSa bzw. jesa. Χρ lya thgto oder χρ lya lefa „erben"; χο lya (ja) nala (Τέ.) „besuchen". *S' itosa leny. „sich den Durst stillen". nyorelöa, Direkt, v. nyoröa, „dürsten nach . . .". nyorilöe, Perf. v. nyoröa. nyoröa, Pass. v. nyora, „dürsten". 22
se-nyoronyoro
—
338
se-nyoronyoro (S.-S.), PL Ii-, „Subjekt, das sich mit viel Fett salbt". Vergl. senyenyeva, nyemoka, nyamoka. nyothola (S.-S.), V. intr., „schmollen, maulen". Vergl. nyara. se-nygtglglg (S.-S.), Pl. Ii-, „von Leibe
—
mo-n
großes und umfangreiches Subjekt". nyQva (Ν.), V. intr., „huren". nyovä, N., „Zuckerrohr", = moovä. Vergl. Mwamba: miuva. n y ^ q , V. tr., „durchschreiten, überschreiten (ζ. B. einen Fluß —)".
N. Uber diesen Konsonanten siehe Einleitung Seite 5. nänave! Interj., bedauernd und Entschuldigung heischend, wenn man unversehens jemanden gestoßen oder sonst körperlich verletzt hat; —n6navä! Sprichwort:
1
Kä molomo ke re nänavs_, kti pelo ke re χο kχonne „mit dem Munde sage ich nänavg, im Herzen sage ich: Ich habe Dich übermocht (d. h. es ist Dir recht geschehen)". Weitere Beispiele des Vorkommens ι η liegen nicht vor.
N. n', Lokativendung der Substantive, Verschmelzung von ne oder ni. Vergl. Zu : -ni. ή, Imperativendung p l u r , ebenfalls Verschmelzung von ne oder ni. Vergl. Zu.: -ni. n, Partizip endung in den meisten Dialekten, nicht im Peli, das -χο hat ή', Objektpronominalpräfix 1. Pers. sing, vor Velaren, Verschmelzung von me; siehe unter m. ή, Subjektpronominalpräfix, nur vor dem intrans Hilfsverb ka, an sich identisch mit dem vorigen; ζ. B. nka (statt ke ka, was nicht gebräuchlich) „ich mag", n k e „ich möge", nkile „ich bin in der Lage gewesen". - n , A d j , „ander, ein"; als Zahladj. in K , K^., S.-S. „ e i n " ; ζ. B. motho ο mon „ e i n Mensch" (wortl. „Mensch er e i n e r " ) ; motho ä le mon, dasselbe in abhängiger Konstruktion. Die ver-
längerte Nebenform -nöe und das mo „1" in anderen Bantusprachen zeigt, daß hier η Verschmelzung von mo ist. ha-n (S.-S) = χα-η, „ e i n m a l " . Habhaft „sehr schnell, auf e i n m a l " . le-Λ (S.-S.), „Holzbündel". mo-n', Pl. van, im S.-S. auch PI. vornan*, „einer, ein gewisser, ein anderer". Kä mon kä mon „einzeln"; kä mon* le mon*, dasselbe ; kä vomon (S.-S.) „einer um den andern, einer nach dem andern, one by o n e " ; (N.), PI. va-, „Abtrünniger, Ausgestoßener (ζ. B. der der Beschneidung entläuft)"; = monala. se-nalo, PI. Ii-, „innerliche Verletzung (z.B. von Schlag oder Lastheben), altes Leiden, alter Leibesschaden". se-naloka (S.-S.), PI. Ii-, „Zaumstrick". naloia, Faktit. des folg. V., „ver-
ηαίοχα
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340
derben (tr), abfällig machen (ζ. B. damit, daß man seinen Knecht schlägt und dieser dann nicht mehr arbeiten will)". ηαίοχα, remot. Neuterpass. v. nala, „abfallen (endgiltig), verderbt werden, versagen (intr.); ungehorsam, widerspenstig, menschenscheu, menschenfeindlich werden; Gesetz und Sitte brechen, streiken, desertieren". Das V. ist in seiner Bedeutung ein sehr hartes le-nalu (S.-S.) „Feuchtigkeit, Dunstigkeit". Vergl nale ? nama, Y.tr., „heftein,heften"; i m T i . : „Schwamm eintauchen, mit einem Schwämme aufsaugen". Vergl. nanasela, nana ? noamela. namaela (Κχ.), V. tr., „behutsam umgehen mit . . .". Von Stammv. *namaea liegt kein Beleg vor. namana (Τέ ), Rezipr ν nama, „sich aneinander heften, fügen, hängen" (ζ. B. Bretter, die aneinander geleimt werden). namantze (Tä ), Perf. v. folg. V namanya (Τέ ), Faktit. v. namana, „festhalten" (ζ. B. von Rost, durch den ein Schloß nicht aufgeht). Davon namanye (T2.), Perf namela, Direkt, v. nama, „an-, zuhefteln". nami (Κχ., Τi,), PI. Ii-, „Schwamm (spongia maritima); gekauter Bast oder junge gekaute Binse, benutzt um Milch aufzusaugen". namiöa (Ti.), Pass. v. nama, — nanöa. le-namo, PI.ma-, „Weiche (beiTieren)". namoha (S.-S), remot. Neuterpass. v. nama, „einer Sache müde werden, splittern, spalten (intr.)". namola, Remot. v. nqma, „ermüden, belästigen, betäuben (durch Re-
—
den e t c ) , übertäuben, durch vieles Reden eine Sache verwirren" Davon namolla, Intens, „loshaken, aufhaken, aufklappen (Messer —), sprengen (ζ. B. Kette —)". ηαηιοίοχα, Neuterpass. zu vor. V., „sich loshaken, bersten (ζ. B. von einer Kette)". le-nänq „Wermut" le-nanq (T2.), PI. ma-, „Protuberanz unter dem Ohre bei einer fetten Person". Ιο-ήάηψ (Tä.) = lenäna. mo-ήαηα, PI. me-, „KnoopjesdoornBaum" (Akazienart). Im Κχ. Name eines Strauches. ηαηαχαηα (T2 ), V. intr , „sich ineinander schlingen, sich ineinander haken" (ζ. B. die kleinen Zweige eines Baumes oder Strauches, die Finger beider Hände, e t c ) . Für Grundv. *nana mit ähnlichem Begriff wie nama fehlt ein Beleg. mo-nane, PI. me-, — monana; auch „Distel" nantela (S.-S.), V. tr., „festknüpfen". Von Grundv. *nanta fehlt ein Beleg. Doch vergl. näta. nantze (T2.), Perf. ν nanya nanta (Κχ., Tz.), V. tr., „verschließen (unter Verschluß bringen), sichern, versichern". nanya (T2 ), V. intr , „steif, unnachgiebig sein" (ζ. B. von Lehm, Mörtel). nana, V η., „straffziehen, zerren, steif anziehen, dehnen, ausdehnen, ausrecken, auseinanderziehen; — stark verneinen, etwas Verbotenes immer wieder tun, rebellieren, eigensinnig und starrköpfig sein". Xd ή. sek-χαρα „Bogen spannen"; χο ή. kyan „wetten".
ma-nana + +
—
341
ma-nana, PI. von von., „Starrsinn, Widerspenstigkeit, Murren". se-nana, PI. Ii-, „eigensinniges, störrisches, widerspenstiges Subjekt; Starrkopf". [keif. vo-nana „Widerspenstigkeit, Störrigle-nanale, PI Ii-, lo-nanale (T2.), „gedörrte mo-nanalo (Nw.), PI. nie-, Frucht". le-nanaly&ne (S.-S ), PI. rna-, nanana, Rezipr v. nana, „einander hin und her zerren". Χρ ή. le . . . „murren wider . . ". nanane, PI. Ii-, „Perlenschnur". le-nanane ( S - S ) , PI ma-, „Eule", se-nanane, Pl./ί-, „Schmuckgegenstand". ήαήαηαήα, Reduplikat. v. nana, „zausen". nanasela, V. intr , „einsinken" (ζ. B. in Morast —) Vergl. nama. hahatau „Dornbaum mit hakigen Dornen (hakedoorn)". nanatela, V tr., „ausrecken, ausdehnen (physisch)". Siehe nana, se-r'iane = senarla. nanela, Direkt, v. nana, „aufspannen" (ζ. B. Plane, Schirm —). se-nanele (S -S ), PI. Ii-, „widersprecherisches Subjekt". naneleh, | Direkt, v. nanela, nqndla (S.-S), J „störrisch, aufsässig, starrköpfig sein gegen . . oder wegen . . ; zähe an etwas festhalten". ήαηβχα, Neuterpass. v. nana, „sich aufspannen" (ζ. B. von Plane, Schirm). ise-rianj, PI. Ii-, „störrisches Subjekt, einer der störrisch nein sagt". nanisa (S.-S ), Kaus. v. nana, „widersprechen". Id mit folg Y nanisa, (N.) „zum störrischen Neinsagen veranlassen". Davon nanisana, Rezipr., „miteinander zanken"
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näparola
nanka, V. intr., „gespreizt gehen (N), watscheln (Tä )" nanolla, intens. Remot. v. nana, „Elastisches auseinanderziehen". nanolo, ΡΙ./ϊ-, „trockenesZiegenfell". Vergl. lenariale. Sprichwort· X'o tsela nanolo e a kolova „wenn du ein trockenes Ziegenfell begießest, wird es naß" (oder „weich") nanolosa, Faktit v. folg. V., „erweitern" (ζ. Β likyoro —). ήαήοίοχα, Neuterpass. zu nanolla, „sich dehnen" (ζ. B. durch Hämmern). ήαο (N.), Wortbild in χρ re η. „mau en". le-ήαό (Τί., S.-S.), PI. ma-, „Leopard" mo-nao, PI. me-, „Untier, Ungetier". näola, Remot. zu näea, „strampeln oder zappeln, um sich zu befreien (Τέ.); mauen (N.)". ηάρα, V. tr., „ritzen (mit den Nägeln), kratzen, krallen, schrammen, zerkratzen, mit den Nägeln festhalten" ; = noäpa. Vergl. lena. Davon nhpaka, Multiplikat, „über und über kratzen". ήάραΐα, Medial v. napa, „kratzen (nicht sich selbst —)", = ήδάρα. — Davon napalla, D i r e k t , „kratzen". napara (Ν.) V. tr., „fest umfassen". Davon naparela, Direkt., „festhalten, sich anhängen (festhaltend) an . , Nägel ins Fleisch eindrücken". Davon naparetza (Κχ.), Faktit., „ankleben (tr)". se-naparile (Tä.), PI. Ii-, Name einer Kletterpflanze. naparola (N.), Remot. v. napara, „aus der Umfassung lösen"
le-nape
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le-nape (Κχ.), PL Ii-, „Schramme". se-nape (Tz.), PI. Ii-, „Samenkapselyon senaparile". napela, Direkt, v. napa, „kratzen (mit den Nägeln)". napolla (Κχ.), intens. Remot. ν. napa, „loskratzen". naporola (Κχ., Τέ.), Remot. ν. ήαραrela, „loslassen (intr.), losgehen, lose werden". Davon naporotza (K^.),Faktit., „abklauben". nära (Ν.), V. tr., „kratzen", = näpa. naröa (Τέ.), V. intr., „galoppieren" (ζ. B. vom Rennen des Gnus, das seine Hufe in den Boden einschlägt). narotza (T2.J, Faktit. des Remot. v. nara, „mit den Nägeln kratzen". nata, V. tr., „befestigen" (ζ. B . das lekyesöa hinten — ) ; im Tz.: „schlagen, durch Schlagen betäuben" (auch von plötzlicher Krankheit gebraucht). Vergl. nava.+ nata,, N., PL Ii-, „Bündel, Holzbündel, G-arbe". -natä, Adj., „zahlreich". Vergl. ata. le-nata (S.-S.), PL ma-, = nata, N. le-nata, PL ma-, „Ei vom Vogel". vo-nata „Anzahl, Menge". χο-nqtä, Adv., „allezeit". Fli χο η., mo χο η. „allenthalben". natäfala, V. intr., „sich vermehren". Vergl. atafala. natafalo „Vermehrung (intr.)". natäfatza, Faktit. v. üatafala, „vermehren". natäna (Tz.), Demin. v. natä, N. vo-natäna, PI. ma-, „Vielheit"; im S.-S. Pl. man. „Beefsteaks". natanyäna (T2.), Demin. v. natäna. nät&yana (Ν.), refl. Rezipr. des Neuterpass. v. nata, „sich mit einander befestigen". Davon riätäyanya, Faktit., im Tz.: „sich
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nava + +
niederlegen (ζ. B. um sich zu verbergen)". Siehe nateya. nätela (N.), Direkt, v. nata, „Unterleibsbedeckung (männliche) befestigen". natetza (Τέ.), V. tr., „Speer oder Schild erheben oder schütteln, Speer über jemand schwingen". Faktit. v. vorigen V., im Sinne des Festfassens? näteya, Neuterpass. v. nata, „im Zustande des Gebundenwerdens sein; ohnmächtig werden". mo-näteyo (Tz.) „Ohnmacht". natha, V. tr., = nöatha, „abbrechen (Brocken oder Krümel —), naschen". Davon nath&yana (N.), refl. Rezipr. des Neuterpass., „abbrechen, zerbrechen (intr.)". Davon nathäyanya, Faktit., = nöatliayanya, „brocken, bröckeln (tr.)". nalhela, Direkt, v. natha, „abbrechen (einen Bissen) für . . .". natheya, Neuterpass. v. natha, = nöatheya, „abbröckeln, losbrechen (intr.), sich losreißen". nathoya (Ν.), remot. Neuterpass. v. natha, ,,abbröckeln(intr.)".Davon nathoyana, (N.), refl. Rezipr., „zerbröckeln (intr.)". Davon nathoyanya, Faktit., nathayanya, „zerbröckeln (tr.), in Stücke auseinanderbrechen, in Stücke zerreißen". ηαύ „Blinddarm". mo-nato (N.) „männliche Unterleibsbedeckung". Vergl. nätela. nätolela (N.), Direkt, des Remot. v. näta, „festanziehen,festschnüren". mo-nätze (N.), PI. me-, = monöätze, „Hut", = kefä, kuane. ήανα, V. tr.. „zurückhalten" (ζ. B . Kuh die Milch —, Mensch die Rede —). Vergl. noava, V.
ηάνα+
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ηάνα, V. tr., „an den Kopf schlagen". Davon ηάναηα (Ν.), Rezipr., „einander mit der Faust schlagen". navanya (Tz.), Faktit. des refl. Rezipr. ν. ήαυα, in derselben Bedeutung. ήάναοΐα (S.-S.), V. tr., = nAvq,. ma-neleta (S.-S.) „Grobheit". Yergl. nala. ηψια, V. tr., „abhauen, halbieren". Vergl. nyena, V. ? mo-nena (K^.), PI. me-, „südafrikanischer Buchenbaum" (Holz ähnlich gemasert wie das der Rotbuche). nene (S.-S.), Wortbild, in ho re nenenene-nene „klingeln, klingen". mo-nen& (N.), PI. me-, „schwarzer Stein, der am Halse getragen wird, zum Zeichen, daß man einen Menschen erschlagen hat". le-nenoäne (K.), PI. me-, „Kerbe". Vergl. nöene? üeta (S.-S.), V. intr., „weinen, sich grämen". Yergl. näeä. ngta (S.-S.), V. n., „schnell rennen; von Band oder Schnur ein Stückchen abschneiden". Vergl. nena., nae&. + + le-n&ta, PI. ma-, „Scherbe". Νέίάνοββχο (Ν.), Monatname, ungefähr „November" (Zeit, wo die Leuchtkäfer des Nachts fliegen). Vergl. Seetevoseyo. le-ngtz£, PI. ma-, „Haarlocke (von gekräuseltem Haar), Mähne"; = lenyetze, le&tze. se-netzi (N.), PI. Ii-, „Mähne". se-netze (Ky.), PI. Ii-, „Heimchen". iihe (Tz.) = mofsie, mosöe, „gelbes Mierkätzchen". mo-nila (N.), PI. me-, = monena. le-nina, PL ma-, „Ohrgehänge, Ohrbaumel"; siehe lenyena. nkq (S.-S.), V. tr., „nehmen, holen", = tzea.
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nket&na
(für me-ka statt ke ha) „ich mag, bin im Stande (zu tun)". Siehe η (γ\ nka (für e ha), Kon|., „wie wenn". mo-Jikä, PI. va-, „Genösse", = moeha. nkakasole (S.-S.) „Rebell". Von hasola. se-nhali (Tz.), PI. Ii-, „sehr schwierige Sache". Vergl. kalala, K. mo-Tihänq, I PI. va-, Demin. v. monka, mo-Äk&ne, J „Freund, Gefährte, Kamerad" ; = molekane. se-nkäne + Τ= selekäne. ί τ Kka
vo-nk&ne „Kameradschaft". nkafyka (S.-S.), N., „etwas Unverständliches". Siehe ehaeka. fykano (N.), PI. Ii-, „Märchen". Siehe ka.no. mo-ükao (Τέ.), PI. va-, — mon ka öerul, „dein Nachbar". Siehe monha? se-Hkatake (S.-S.), PI. Ii-, „Zertretenes, zertretene Heuschrecke; Ding, um das man sich nicht kümmert". Von kataka. nke (für me ke statt ke ke) „möge ich, ich möge". Siehe ή (V). nke = e-he, Konj., „daß, als ob". Tikeka (S.-S.), N., „Bursche" (geringschätziger Ausdruck). Vergl. lekeke. fikehele (S.-S.), „unnützer Mensch, der sich nicht schämt". nhela (S.-S.), Direkt, ν. η ka, „nehmen für . . ., führen". mo-fihemele (S. - S.), PI. me-, „Sandale". le-fikgta, (T.), PI. ma-, „wilde Taube". le-nketea (S.-S.) „Ohrspeicheldrüse, Ohrdrüse zwischen Wange und Ohr". Vergl. makete, liketela, makeihela. fihetjöäne, Demin. v. ftketu. le-Äketöa (K.), PL ma-, „Krabbe". fiketu (S.-S.) „Frosch". nketäna (N.), PL Ii-, „Scherbe (N.),
iikhäkhane
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kurze Bekleidung (S.-S.)". Vergl. ketetza. Tikhäkhane, vokativ nkhäkhane (N.), „Mietz" (Kosename für die Katze). Ob kyäkana zu vergl.? li-iikhg, PI. v. le/g. iikhöa, N., PI. Ii-, „Verlorenes", das keinen Herrn hat, sich selbst überlassen ist (ζ. B . ein verlorenes Schaf). Von χοα „umkommen". nkhu „das Sterben, Seuche". Von χοα. le-ükhulu (S.-S.) meist im PI. ma-, „kleine Beule am Knie". Vergl. lejrutu, lejfuto, lekhuthii. le-nkiliäne (S.-S.), PI. ma-, „Drüse". Vergl. lenketea. le-Jikilm (S.-S.), PI. ma-, Name einer eßbaren Pflanze. (Näheres bietet die Quelle nicht.) nko, PI. Ii-, „Nase". Von köa „empfinden" (sc. Geruch — ) . se-nko, PI. ma-, „das Sprechen durch die Nase, Näseln". Tiköai (Tz.), Name einer Pflanze mit eßbarer Knolle (die k-χοχο heißt); auch die Blätter sind eßbar, von saurem Geschmack. nköali, PI. Ii-, „Regengrille". Siehe köali. nköäne (Tz.), PI. Ii-, Demin. v. frköe. le-fiköane (S.-S.) „Loch, vom Wasser gerissen; tiefer Erdriß". Von öa. le-nköane, PI. ma-, „Konglomerat; Kieselkonglomerat, zum Fellschaben beim Gerben gebraucht". fiköatou (K^.), PI. Ii-, „Steile, Steilheit, steile Stelle, Abgrund, steile Abschüssigkeit tiefer Löcher". (Wörtl. „Elefantensturz".) Vergl. lenkoane1. nköe, PI. Ii-, „Panter", der sog. kapsche Tiger. Vergl. köaa, V . ; köaea.
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nkuru
ma-fiköitzipi (Tz.) „Lenden, Hinterteil". Vergl. mankopa, tzijmsehole; noka,, V . :1 noka, — + ' N. nkokotöane = mokokotane. fikolane (S.-S.), PI. Ii-, „Frosch". Vergl. nokolöane. le-fikolane (S.-S.), PI .ma-, „ganz kleiner Frosch". nkglgkgtäna (N.), PI. Ii-, „Kugel, Klumpen". Vergl. kolokote (S.-S.), kolokoteha, sekolokoto. se-nkonono (S.-S.), PI. Ii-, „eigentümliche besondere Haartracht". Vergl. eka und monong (S.-S.). Äkonotelo (S.-S.) „Rückgrat des Rindes". Vergl. fikotopo. ma-ükopa (Κ-χ-, Tz.) „Lende, Lenden". fikope (S.-S.), PI. Ii-, „Bogen". Lesaka Va nk. „Kreis". Siehe lekgpe. fikope (N.) „Bettler, Blinder"; = mokopi. nkotopo (S.-S.), PI. Ii-, „Rückgrat". Vergl. mokota. nkotopo (N.), PL Ii-, „Schlucht, L o c h , zeekoegat". Vergl. lefiköane 1, nköatou. fikotolle (S.-S.) „gastrisches F i e b e r " . nku, PI. Ii-, Kollektivplur. ma-, „Schaf". Der Sinn ist: „folgsames Tier", von köa „hören, gehorchen". Vergl. ζ. B . Z u . : imvu „Schaf" und va (= zwa — toa im So.) „hören"; Hei.: ondu, Stamm -zu, „Schaf" und zuva „hören"; Kuany.: uda „hören" und odi „Schaf". — Siehe das Demin. köana. Äkuke (S.-S.) „Zunder". Vergl. kukela. ma-nkukunyane „Scheuel, Greuel". Vergl. rnakuku, kukuna, kukunela. hkukuvoto, PI. Ii-, „stumpfe Spitze". Vergl. kukuvana, kuva. se-fikunyane, PL Ii-, „Schuppentier". fikuru „Weite"(eines Gefäßes),Davon
iikuruana
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nkuruana, Demin., „Enge" (eines Gefäßes). Vergl, kuröana. Äkutu, PL Ii-, „Haufe, Klumpen (nicht von Erde und dergl., sondern von Lebewesen; ζ. B. Bienenschwarm, Wespennest; Menschen, die dicht beisammen sitzen)". ma-Äkütükutü (N.) „Vergnügen der Kinder, sich bergab zu rollen". Τάχα, V. intr., „duften" (in gutem und üblem Sinne), riechen (intr.)". Vergl. noχα. Meso e sa ΐύ,χα „derMorgen graut (riecht) noch"; χο ükχα sevolu „stinken". ηιο-ΆχαΙί, PI. ve-, dialektisch = moΛχαΙί. Siehe moTt. Τά,χαηβ (S.-S.), PI. Ii-, „Fledermaus". τηα-^χαραηβ „das Zischen des fliegenden Speeres". Vergl. sekχapa? ηα-ΆχαρβΙβ „Baldigkeit, Bälde, Augenblick". Ka m. „bald, alsbald, augenblicklich". Vergl. lekχa und pele. — Davon τηα-^χαρβίφάηβ, Demin., „Augenblick". ηια-^χατβία „Lumpen", = ηιαη/ϊχετβία. Ιβ-ηάχαΙα, PL ma-, „Pinsel". Vonχα,. pepea (S.-S ), V. intr., „umherstreifen, umherwandern". Davon pepeaka (S.-S.), Multiplikat., „liederlich, schlumpig gehen". le-pepe!^ (N.), PL ma-, „Maisstaude". ma-pepele ( S . - S ) „Leute, die schlecht singen". Vergl. pepeluma. 24*
mo-pepeletzi
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372
mo-pepeletzi (S. - S.), PL va-, „Verleumder" Von Y . *pepela fehlt ein Beleg. pepqluma, V. intr., „undeutlich sprechen, keine ordentliche Antwort geben, brummig sein, mummeln". pepena (Τέ.), V . tr., „zur Ansicht auslegen, sichtbar machen". (Gleichsam „aufklappen") Von pena mit reduplizierter Stammsilbe. Davon pepeneha (S.-S ), Neuterpass , „offenbar werden" pepenena, N., „Öffentlichkeit, offener Platz". Davon pepenenen, Lokat., | „öffentlich, in pepenen, J Öffentlichkeit". pepenne (T2.), Perf. v. pepena. pepentsa (T2.), Kaus. v.pepena, „offenbar, offensichtlich machen". peperehana ( S . - S ) , V . intr, „spalten". Für Grundv. *pepera liegt kein Beispiel vor; doch vergl. das folg. V., wonach sich der Begriff des Aufklappens, des Auseinanderklappens ergibt. pepesa (S - S . ) , V. tr., „bekannt machen". Faktit. ν *pepera % pepeta, V. tr , = papeta, „aufrichten (Haupt oder Schwanz in die Höhe richten), hoch auflodern (vom Feuer), etwas übermäßig betreiben (ζ Β einen sehr großen Acker picken)" pepeta (Τ ), N., = papeta, Ν , „Flach, Platte"; =phaphathi. se-pipita (N.) = sepapeta. pepetetza (Τέ.), Faktit. des Direkt, v. pipeta, = papetetza, „sorgfältig umgehen mit . . ., sorgfältig in Obacht nehmen". pepetetzo ( Τ έ ) „sorgfältige, behutsame Behandlung" pepete'/a (Tz ), Neuterpass ν pipeta, = papeta.
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le-pgrgrg
pspitöäne (N.) = päpgtö&ne. pepetolotzeha ( S . - S ) , V. intr. „in großer Zahl fliehen". Das V . ist Neuterpass. des Faktit vom intens. Remot. v. pepeta, woraus sich der Sinn des Sichentfernen» (Davonlaufens) mit aufgerichtetem Schwänze ergibt, wie es eine durch irgend etwas erschreckte Viehherde tut. pfp6 ( N ) , PI. „Säugling" (d. h. Kind, das auf den Rücken genommen wird). Von p§pq!?> pepola, V. t r , = p&pa, „auf den Rücken nehmen, aufhucken (tr.)". pera (S -S ), V intr., „furchtsam sein" Davon perahanya ( S . - S ) , Faktit. des refl. Rezipr. vom Neuterpass., — perehanya, „aus der Fassung bringen". peraUa ( S - S ) , - V intr, „müßig stehen". Direkt des Mediais v . pera ? perama (S.-S.), Stat v. pera, „bewegt werden (im Herzen), bedauern r satthaben". peramo ( S . - S ) „Bedauern". pere ( S - S . ) „Verdruß". pereetza (S - S ), V tr , „brüten" (d h machen wiq pere). Vergl. peretana* perelianya (S.-S.) = perahanya, „stören, Unruhe oder Mühe machen". perepere (S.-S ) „Mastdarm von einer Kuh". perepetza (Tä.), V. tr., „wegjagen". Von Stammv. *perepa liegt kein Beispiel vor. perepetza (T2 ), N., PI. Ii-, „Schlachttier, das zu einem Verlobungfeste von den Freunden des Freiers geschlachtet wird". per^ra ( Ν ) , V. intr, „auf Haufen sein" le-per%r% (N.), PL ma-, „großer Haufen"-
ie-perere
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(ζ. Β . wenn zu viel Pappe aufgetan ist). le-perere (S.-S.), PI. ma-, „Feigling". Siehe pera.· per£ta (N.) = päräta. Davon pbretana (N.), refl. Rezipr., „mit untergeschlagenen Beinen sitzen". peroha (S.-S.), remot. Neuterpass. v. pera, „laut sein". Vergl. vera, le-peroha (S.-S.), PI. ma-, „vorlautes Individuum". perola (S. - S ) , Remot. v. pera, „schreien, die Stimme erheben". le-peru (S.-S.), PI. ma-, „hochgewachsenes, großes Rind". ρφα ( Ν ) , V. t r , „mit Knüppel schlagen". pesa (S.-S.), Faktit. v. pera, „schründen, Wundschmerz empfinden (vom Pferde, wenn auf seinen wunden Rücken der Sattel aufgelegt wird)". peseletzo (S.-S.), PL Ii-, „Feuer, das in einem Acker angezündet wird, damit das Korn reichlich trage" (abergläubischer Gebrauch); = peHeletzo. pesetza (S.-S.), V. intr., „ausdauernd vorwärts gehen". [stelle". pesetzo (Τέ.), PI. Ii-, „Herd, Kochppetia (N.), Direkt, v. pesa, in derselben Bedeutung. peseletio (N.), PI. Ii-, „Töpferherd, wo Töpfe gebrannt werden". Von veseletza. pita, V. tr., = pata, „klemmen". Yergl. auch veta. — Davon petana (P.), Rezipr., = patana. pgtäyana (P.) = patayana. ρ&&χαηο (P.) = patayano. p&täyanya (Ν.) = patayanya, „zusammenbringen; zugleich, in eins abmachen". petekeletza (S.-S.), Direkt, v. folg. V., „mit Gewalt hineinzwängen".
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p&tqma
peteketza (Κχ., TZ., S.-S.), V. intr., „unverständlich sprechen, undeutlich reden, kauderwelsch reden, stottern, stammeln"; irp S.-S. daneben auch = petekeletza. ma-petepete „Bierschaum". Vergl. lepoto. peteta (S.-S.), V. tr. „ausquetschen, ausdrücken" (Saft, Eiter etc. — ) . petetza (S.-S.), Faktit. des Direkt. v. peta, „empfehlen, bitten" (Begriff „andringen"). Davon petetzana (S.-S.), Rezipr., „sehr dicht beieinander stehen". petisana (P.) = patisana. petiso „Ertränkung, Ersäufung". Von vetisa. peto „das Ertrinken, Ersticken, Würgen". Von veta. se-petöane (P.) — sepatoane. petoya, remot Neuterpass. v. peta, „sich nach außen biegen". Davon petoyela, Direkt. Xo p. kk fite „sich nach außen biegen". le~petu, PI. ma-, „Troddelstreifen, Strohseil". Im S . - S . : „HalsMessingring". Lep. Γ a molala (S. - S.) „Halswirbelbein". Von peta. petzo, PI. Ii-, „Teller". Vergl. levepa. Von vepa abzuleiten. le-petzo (S.-S.), PI. ma-, „Riß, Spalt". petzöäna, Demin. v. petzo, „Untertasse". petio, PI. Ii-, „Wurf". Von vetia. pltq (Ν.), V. intr. Xo p. molomo, yo p. melomo, „Flunsch ziehen, Fratze ziehen". Begriff: „nach beiden Seiten strecken". Vergl'. pata ? peta, V. tr., „drechseln, schneiden", peia (S.-S.), V. intr., „langsam heilen". peta, Ν., PI. Ii-, „Spuckschlange, Ringhalsschlange." Siehe peta vergl. das folg. V. pitamq, Stat. v. pita, „blasen (vom
petane
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374
Winde; S.-S.); sich auf den Bauch legen, alle Viere von sich gestreckt (N.)". Siehe patama. petane (S.-S), PI. Ii-, „Aufsprung (Risse) an den Füßen; Umherschweifer, Herumstreicher". pqtäpetq, Iterat. v.peta1 „pfuscherisch drechseln oder tischlern". peteha (S -S.) — peteya, „aus den Händen gleiten". pet&ka, V tr., „auseinander-machen, -klappen, -schlagen; einer Sache mächtig sein, übermögen; auftun (Buch —), darlegen". Davon p£t£kqrnq (N.), Stat, „sich breitbeinig hinsetzen". Vergl. petama. p&tlkana, rofl. Rezipr. v. peteha, „die Arme nach beiden Seiten ausbreiten ( N ) ; in den Morast fallen". pet£k$ „Breite, Weite, Lichtung". lo-petekg (Tä.), PI. Ii-, ..weites, flaches Becken (Schüssel etc, Pfütze)" peteJceya, Neuterpass. v. peteka, „weit sein, auseinanderklappen (intr.)". petdla (S.-S.), V. intr., „sich unter einer schweren Last beugen" Von peta1 pitena — pekena. Davon pktenya, Faktit., — pekenya. petenya (S -S ), V. tr., „zermalmen (d h. breitschlagen), wegwerfen, zurückweisen". Id. mit vor. V. ? petepete „Breite, Korpulenz" ; adjektivisch gebraucht, „korpulent". mo-petepete, PI ta-,1 (N ), „ Dickwanst, se-petepete, PI. Ii-, JkorpulenterMensch". se-petepete (S.-S.) „Pappe für Wöchnerinnen". Vergl pepetetza. petesela (S -S.), V. intr., „weithin ergiebig regnen". peteya (N.), Neuterpass. v. peta, „für jemand zu schwer werden". Vergl. peteka.
—
phafa
peto, 1 PI. Ii-, „Werkzeug zum Drechse-peto, ( sein, Zimmern etc.; Meißel, Dissel" pitoSa, Faktit. des remot. Neuterpass. v. pita, „gewaltsam aufreißen (ζ. B. Augen, Lider auseinanderziehen, Mund, Lippen in dio Höhe ziehen)". peva, PI. Ii-, Kollektivname für „Maus" und „Ratte". Siehe veva. (S.-S.)? peya (T2), V. tr., „aufhängen, anhängen". X6 p. (alqm.) molato „jemandem eine Schuld anhängen". Vergl. veya, f e y a . peya, V. t r , „Rohrstückchen, Stroh oder Zweigchen in das Wassergefäß werfen, damit beim Tragen das Wasser nicht ausschlenkert". Id mit vor V ? peyo, PI Ii-, „Anklage". Von veya. pliä+ (N.), Wortbild, in y6 re pha! „klapp, krach" ! 0* re pha „er bricht auseinander, er stirbt!" se-pha, PI. Ii-, „Riß, Sprung, Schramme, Splitter, Bruch (S.-S.); etwas, das sich nicht biegen läßt (das zurückschlägt; Ν ) " . phaea, V. tr., „aufklappen, aufreißen (Tür—), blättern (im Buche), aufblättern (Buch —), zurückschlagen (ζ Β jemandes Hand —), abwehren". Davon pliaela, Direkt, „zur Seite stoßen, mit Palisade (Abwehr) umgeben". Vergl. faela. — Davon phaella (S.-S.), Direkt., „hinzufügen, vermehren (zur Seite stoßen für . . ., an . . .)". phaello (S.-S.) „Beifügung, Interesse". phafa, N., PI. Ii-, = phaphA, „Feder, Federkiel"; im S.-S. auch: „Sjambok (Peitsche aus Flußpferdhaut), Truppe Truppenabteilung". Vergl lephaphela, l e f a f a .
phixfa
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phafa (Ν.), Ν., PI. Ii-, „große Trinkkalebasse (zu Bier)". Davon phhfäna, N., Demin., „kleine Kalebasse (N.); Biersieb, Trichter (Κχ.)". phafola, Faktit. des folg V., „aufwecken". Vergl. phaphoia. phafoya, V. intr , „aufwachen, munter werden". Vergl. phaphoya. le-phafu (S.-S.), „großer Durst". Vergl. phäfa, phaphalala. phahamci (S.-S ) = phayama, „emporsteigen". pliahama (S.-S.),N., PI. Ii-, „Terrainerhebung, erhabener Platz". phahamela(S -S.), Direkt ν ph.aha.ma, „in die Höhe steigen". phahamisa (S -S.), Kaus v. phahama, „emporheben". le-pha} (N) = lefaif, „feiner Staub, feines Mehl". phaila, V. n., „einen seitlichen Schlag mit der offenen Hand geben (Τέ ), einen Klaps geben (S.-S.), fallen (vom ersten Regen; T2.), oberflächlich über etwas hinfahren (N.); wandern ohne zu wissen, wohin man geht (S.-S.)". le-phaila, PI ma-, „einer der oberflächlich drüber hinfährt (N.); stupides Individuum (S -S.)". phaiphai „Stupidität" phaitze (Ti ), Perf. v. phaila. phaka, V.n., „schnell machen, hasten; hasten beim Essen, so daß man das Meiste verzehrt und die Andern zu kurz kommen; an sich bringen"; im S.-S. daneben auch: „schlagen, peitschen" (Begriff „Gewalt tun"). phäka, V tr., „ein Stück Holz über zwei andere horizontal legen, querlegen (T2 ); zuerteilen, teilen (N.)". Vergl. pheka, faka. se-phakä — sefaka, „Oberarm, Oberarm-
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le-phäko
muskel"; im S.-S.: „Schulterblatt". Zu.: isiphanga „Schulterblatt". se-phakci (S -S ), PI. Ii-, „einer der am weitesten (d. h. mit Gewalt) zu werfen versteht". Von phahfi phakal&ne (T2.), De- \ Name einer min. v. folg. W , l kleinen Falphakale (K/)., PI. Ii-, I kenart. mo-phäkalelo (Ti.), PI. me-, „Querbalken". Vergl. phaka, phekalela. phäkaleya (T2.), Neuterpass. des Mediais v.phäka, „querliegen" (z.B. von einem Holze, das als Querholz auf zwei anderen Hölzern ruht, wie die Oberschwelle der Tür) Vergl. phekaleya. phakaleyo ( T i ), PI. Ii-,| „Querholz, mo-phakaleyo (Tz., Κχ.), [.Querbalken"; PI. me-, I= mophakalelo, mophekaleyo. le-phakatali (S.-S.), Ρ . ma-, „kahler runder Fleck im Grase"; nach Volksmeinung vom Blitz entstanden (was allerdings mitunter der Fall ist). li-phakavaröa „Waffen". Vergl. phaka, rnofaka und Va-Röa. phakela, Direkt, ν phaka, „früh aufstehen; brachen". vo-phakela, meist PI. ma-, „das Frühaufstehen; Zeit um Hahnenschrei, nach der Morgendämmerung und vor Sonnenaufgang". [putz". le-phaketzäna ( S . - S . ) , „Kriegerkopfphqkisa, Kaus. v. phäka, „eilen, Eile haben (mit etwas)" phaküo | „Eile; Gier (d. i. Hast, phqko ) zu erlangen)". phäkt) (Tä), PI. Ii-, „Querbalken, Balken über Mauern; Balken, auf dem das Dach ruht; Querbalken einer Tür". le-phakq „eingefallene Weiche oder Flanke bei fehlender Sättigung".
mo-phako
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mo-ph&ko (Tz.), PI. me-, „Querbalken, P f o s t e n (vom P f e r c h ) " . D a v o n mo-phäköäna (Κχ., Tz.), PL nie-, Demin., „ Q u e r b a l k e n ü b e r den Pfählen des V o r d a c h e s " . se-phaköäna (Tä.), PI. Ii-, „schmales, plattes Sims'·. phako&natsuöäna (S. - S.), PI. Ii-, N a m e einer F a l k e n a r t . Yergl. phaköe, phakale und tsuöanyäna. ma-phaköärte (Κχ., Tz.), „Unverstand; g r o ß e Dummheit, so daß m a n nicht weiß, was man tut". phäköi, PI. Ii-, „großer W e i h , Adler (N.); H a b i c h t (S.-S.)". plιakχa, V. tr., „ d e m Vieh die Ohren zerschneiden (so daß sie L a p p e n bilden)". Vergl. maphakya. phakya (S.-S.), V. tr., „überfüttern, vollstopfen". Vergl. faya. Zu.: phakha. le-phakya (N.), PI. ma-, „Dummer, Schwachsinniger". ma-phakya „Zerteilungen, Spaltungen". phakyama, V . intr., „ a u f w a c h e n ; klug (geweckt) w e r d e n " . D a v o n phakyamisa, Kaus., „ a u f w e c k e n " . phala, V. n., „übertreffen (auch im Aussehen), überflügeln, sich auszeichnen, hervorstechen, ausn e h m e n d sein". phala,'S.Ii-, „Roodebok-Antilope; H o r n zum Blasen (RoodebokHorn)". le-phala (N.), „ L a n d e s t r a u e r " . Vom H a a r s c h e r e n u. dergl. Siehe fala, phalola. le-phala PI. Ii-, „ Z a u b e r e r , der einen moloi herausbringt". se-phäla (N.), PI. Ii-, „ W ü r f e l k n ö c h e l " . se-phala (Τέ.), PI. Ii-, „unverschämtes Subjekt". phalafala, PI. Ii-, „ZwartwitpensbokAntilope; H o r n derselben zum
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phattma
Blasen (wird von der Seite geblasen, nicht an der Spitze); Alarmhorn, Musikhorn, T r o m pete". phalafala (S.-S.), PI. Ii-, „der erste Wahrsageknöchel". Vergl. sephala. phalala, Medial v. pliala, „vorauseilen, Wettlaufen, von verschiedenen Richtungen zulaufen". Davon phalalela, Direkt., „losstürzen auf . . ., nachjagen". pihälali „Zerstreuung (Tz.), W e g bringung (S.-S.)". Xo re ph (N.) „verziehen (intr.), übersiedeln". Von falala. phaläna (Tz.), PI. Ii-, Demin. v. phala. N., „kleiner R o o d e b o k , kleines H o r n zum Blasen". pihäläna (S.-S.), besonders im PI. Ii-, „ F l i m m e r von erhitzter Luft", jPh. ea selemo ( S . - S . ) , „Luftspiegelung". Vergl. pliala, phälima. rno-phalana (S. - S.), PI. va-, „älterer B r u d e r " . Vergl. phala. Phal&ne, Monatname, ungefähr „Oktober". Wörtlich: „Junger R o o d e b o k " , weil in dem Monat die R o o d e b ö c k e werfen. Siehe auch Liphalane. phalatzo „Vergießung; Abortus in den ersten Monaten der Schwangerschaft". Von falatza. le-phah — lephala; „Geisterbanner". se-phälj (N.), PI. Ii-, „einer der es an sich hat sich hervorzutun und Andere zu übertreffen". se-phali, PI. Ii-, „Peitsche (S. - S.); Regenschauer, d e r in einer E n t fernung fällt". Vergl ,phaka,phaila. phalima, V. intr., „blinken, glänzen, funkeln, blank sein". Vergl. phatzima, falima. Davon
phälimela
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phälimela, Direkt., „anglänzen". Vergl. phatzimela. ph&llmisa, Kaus. v. phalima, „blank machen, glänzend machen, blank scheuern". se-ph&limiso „Lack, Glanzwichse". phälimo „Glanz". phälimola, Remot. v. phalima, „blind machen, was glänzt (N.); schnell wegblicken, schnell abfließen, scheu machen (so daß ζ. B. das Pferd auf die Seite springt; Tz.)". phälimoya, Neuterpass. zu vor. V., „Glanz verlieren, blind werden (von Glänzendem; N.); schnell vorübergehen; scheuen, auf die Seite springen (Tz.)". phalisa, Kaus. v. phala, „übertreffen in Ansehung der Q u a l i t ä t (in Tätigkeiten), vornehm sein". phalla (S.-S.) = falala, „zerfließen". le-pliallo (S.-S.), „Verfolgung". Vergl. phalalela. plialo „das Schälen, Schaben; Bienennest (als Aushöhlung; Κχ., Τέ.); eine Art Hammer mit scharfer Schneide (Dissel. W e r k zeug zum Schaben, zum Bastschälen), Fläche, Ebene (gleichsam „Abschabung"; S.-S.)". Von fala. le-phälo (N.) = lephäla, „Landestrauer". Siehe phälola, falola. le-phalo — lephala, „Zauberer". li-phalo „Abschabsei". phälola (S.-S.), Remot. v. phala, „vorübergehen ohne anzuhalten". Vergl. plialimoya. phälola, V. tr., = falola, „kahl scheren (T.); abbrechen (Ast, Zweig — ; den Baum damit kahl machen; Tä.)"· phälolo (Τέ.), „das Entkommen". Von phalolaϊ. ρΐιάίοχα, Neuterpass. zu phälola11,
phamphanyeya „kahl werden (T.); abbrechen (intr., am Stamm oder im Gliede — ; Tz.)". phäloya (Tz.), Neuterpass. zu phälola1, „sich abseit von Anderen halten". Vergl. plialimoya. phäma (Ν.), V. tr., „parallel machen, aufeinanderklappen, anklecksen, beklecksen (ζ. B. mit einem Spaten Mörtel auf einen anderen Spaten aufklecksen)". Siehe fäma. — Davon plxämela (N.), Direkt., „auftun, aufschöpfen". phämo (S.-S.), Wortbild-, in ho re ph. „wegschnappen". Vergl. phämola. phämoha (S.-S.) = phämoya, „mit Worten unbesonnen herausfahren, ohne Verstand sprechen". phämola, Remot. v. phäma, „aufklappen, öffnen (ζ. B. Kiste —), ein wenig aufdecken, nach zwei Seiten auseinanderziehen, erweitern ; absondern, ablenken, aufgreifen, schnell ergreifen (wie ζ. B. der Habicht die Beute), Stirn hochziehen (in horizontale Falten —)". Siehe fämola. — Davon phämolla, Intens., „ganz aufdecken". phämosa (T.), Faktit. v. folg. V., = faposa. phämoya, Neuterpass. zu phämola, „sich ein wenig aufdecken; abbiegen (intr.), Abstecher inachen; den Kopf schnell wegwenden (Ti.j". Vergl. fämoya, fäpoya. — Davon phämoyela, Direkt., „Abstecher machen nach . . ., zu . . .". phampha (Ν.), V. intr., „fliehen". Vergl. phantsa, phapha (S.-S.), phaphama. phamphanyeya (Τέ.), V. intr., „ber-
phano
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sten" (ζ Β v. Mauer, Geschirr). Siehe phanye/a. phano (S.-S.), PI. Ii-, „Geschenk, Gabe" Von /ana. phantsa ( T z ) , V tr., „weit öffnen (ζ Β . Augen —), freimütig aussprechen". Vergl. phamola. phahtsa (Τ.), V . intr, „pantschen; aufs Wasser schlagen, daß es spritzt; rennen" phafltze (Τέ ), Perf. v. phanya. phanta (Tz.), V. intr., „sich weit ausbreiten (ζ. Β ν. Heuschreckensehwarm), sich weit über einen Raum zerstreuen". Vergl. phatalala; auch fanka. phanya (T2.), V. t r , „zersprengen, zum Borsten bringen". phanyaphanya (S.-S.), V. intr., „umherschweifen". Vergl. phanta. le-phanyaphanya (S.-S.), PI. ma-, „Vagabund". phanye/a (Κχ , Τ2.), Neuterpass ν. phanya, „bersten (ζ B. v. Holzgefäß, Fellsack), ausbrechen (ζ. Β ν. Vulkan), plötzlich sterben". phanyeyo (Κχ.), PI. Ii-, „Riß, Sprung (in Holz, Eisen etc.)". phan ( T i ) , PI. Ii-, „spitzer Grabstock". Siehe mohana. le-phao (N.), „Palisade". Vergl. phaela. le-phao (S.-S.), „Riß, Spalt". Vergl. phaea. li-phao, PI. von lefao. phaöäna, PI Ii-, „Geländer"; PI. „Gitter, Gittertür". phaola, Remot. v. phaea, „abweichen .machen". Davon ρΐιάοϊΐα, Intens., „umdrehen (tr.; Ν ) ; generös sein (d. h. weggeben; S.-S.)". Vergl. faola. phaoloya, Neuterpass. zu vor. V., „umdrehen (intr.; N.); abweichende Meinung äußern, ver-
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phaphaila
schieden sprechen; als ein Wanderer erscheinen, von dem niemand weiß, woher er kommt (Tä.)"· phhoya, remot Neuterpass. v. phaea, „abweichen". phäpa (Ν.), V. tr., „jemandem in die Rede fallen, der nicht gut zu reden weiß, und ihn überreden ; um etwas streiten, was einem nicht gehört". Vergl. fapa. phäpäila (Ν.), V. n., „etwas verloren haben, vergeblich suchen". phäpana ( N ) , Rezipr. v. ph&pa, „miteinander streiten". Vergl. fapana. le-phäp&ne, PL ma-, „fahle Taube, Ringeltaube". phapano, PI. Ii-, „Verwirrung, Kreuzung" (intr.). Von fapana. phapanyo, PI. Ii-, „Verwirrung ( t r ) " . Von fapanya. phapan, PI. Ii-, = phapano, „Kreuzung der Meinungen, Uneinigkeit, Streit". phapha, N , PI Ii-, „Dach". phaphä, N., PI. Ii-, „Federkiel". Siehe phafa. phqpha, V. tr., „spalten (Holz —), zerspalten, hacken (Holz —), behauen" phapha (S.-S.), V. intr., „fliegen, weise (d. h. flügge) werden". Zu.: phapha „Flügel schwingen, flattern". phaphh (Ν.), V. tr., „betrügen, übervorteilen". Vergl. fafä. le-phapha (N.), PI. ma-, „Wolke, die mit Regen droht". mo-phapha, gespr. friphaphq, PI. me-, „Teilstück, Hälfte". se-phapha, PI. Ii-, „Einspänner". phaphaila ( S . - S ) , V. intr, „sich ab seit, getrennt halten"
phäphäila
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phAphaila (Ν.), V. intr., „mit Regen drohen". phäphAlala, V. intr., „sich zusammenziehen (v. Wolken; N.); trocken werden (v. d. Erde. Kleid, durstigem Mund, Milchschlauch, etc.; T2.)". Davon phaphälatza (Τέ.) = folg. V , „trocknen, trocken legen (zum Trocknen in der Sonne), abtrocknen (ζ. B. Wunde —), trocken reiben". phaphälatza (N.), Faktit. v.phaphalala, „zusammenjagen (Wind die Wolken —)". phaphalikota, Ν , PI. Ii, „Baumhacker (Specht)". Wie im Deutschen. phäphäma, Stat, v.phapha ( l v , S.-S.); „plötzlich' erwachen (S -S.); erschreckt erwachen (N ); flattern (v. hangenden Kleidern), im Winde fliegen (v. Spreu ζ. B.), wegfliegen (Ti.); rennen {N ); hastig sein (Τέ)". Davon phäphämala, Medial, „schwimmen (von Leblosem); rennen (T·)"· Davon phäphämalela, Direkt , „heranschwimmen , hcransegeln (von Leblosem)". Davon phäph&maletia, Faktit., „anflößen". phäphämatza (S - S.) = folg V., „blasen, pusten (d. h. im Winde fliegen machen)". Siehe phäphäma phäphämatza, Faktit v. phäphämala, „flößen, schwemmen, abschwemmen". se-ph&ph&matzo, PI. Ii-, „Floß". phäphämela (N.), Direkt, v. phäphäma, „sich zusammenballen (v. Wolken)". Märu ä phäphametSe „die Wolken haben sich · zusammengezogen zum Regen". [Streit" phaphan,V\. Ii-, „Spaltung, Trennung,
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vo-phaphatho
pliaphaoletza (Τέ.), V. intr., „gehen ohne zu wissen wohin; nicht wissen was man tut; irgendwo ankommen ohne zu wissen wo man ist". Grundv. ist phaola. phäph&ra,, V. intr., „höchste Eile gebrauchen (N)". Phapharäphapharä, Nachahmung des Galoppierens des Pferdes. Davon phäphäreya, Neuterpass., „ohne Zweck und Ziel laufen, aufs Geratewohl laufen, hin- und herirren, hin- und herschwanken, taumeln"; im N. = vor. V. X6 ph. U ηαχα „im Lande hin- und herirren". phaphasela (Κχ., Τέ.), Y. intr., „flattern, vibrieren, schaudern". phaphasa, V. tr., „ausbrüten". Faktit. v. phaphara im Sinne des Flatternmachens ? Davon phaphaseya, Neuterpass., „ausgebrütet werden, auskommen" (von jungen Vögeln). phaphasisa, Kaus. v. phaphasa, „ausbrüten lassen". phäphätha, V. t r , „platt machen, freundlich klopfen (mit der flachen Hand, ζ. B. auf die Schulter —); mit Händen klappen (ζ. B. um jemand zu wecken)"; im S.-S.: „streicheln, tätscheln". le-phaphatha (S.-S.), PI. ma-, „Schmeichelei". phaphatheha (S -S.), V. intr., „fliehen, wegwandern". Yergl. phaphara, phaphareya. Zu.: phaphathekha „wegflattern"; Xo. dass, „weglaufen". phaphatlu, PI. Ii-, „Tafel". -phaphathi, Adj., „platt, breit, eben". vo-phaphathi „Abplattung, Breite". vo-phaphatho ( Κ χ ) , PI. ma-, „platter Flur".
mo-phaphatzäne
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mo-phaphatiäne, gespr mphaphatzane, PI. me-, Name eines Baumes, der dqm moyolire ähnlich ist. se-phaphe = sephapha. le-phaphela (N.), PI ma-, „Holzhacker". Siehe phapha. le-phaphela (S.-S.), PI. ma-, „Vortrab; ungeladener Festgast". ma-phapelo (N.), „Stelle, wo Holz gehauen wird". phaphi, PI. Ii-, „Holzscheit". phaphola, Remot. ν phapha, „behauen" (ζ B . Balken —). Davon phapholla, Intens., „sehr behauen". pliaphosa (K.), Faktit. v. folg. V., = phafola, „aus Träumereien aufwecken, auf eine Gefahr aufmerksam machen". phaphoya (K.), remot. Neuterpass. v. phapha (S -S ), = p h a f o y a , „aus Träumereien aufwachen" phaposäne (Tz ), PI. Ii-, = phaposäne, „schmaler Seitenstrom eines Flusses". Siehe faposa. pliäpqsä, Ν , PI. Ii-, „Abteil, Abzweigung, Kammer, Seitenhöhle" Von faposa. Davon phäpgsane (N.), PL Ii-, „kleiner Seitenstollen (von einer Grube)". phapoSen, Lokat. v. phaposa, „beiseit; am Scheidewege; wo ein Seitenstollen abbiegt". phäposi (N.) = phaposa. phapoyelo, PI. Ii-, „Abstecher zu . . ., Einkehr zu . . .". Von fapoyela. phapoyo, PI. Ii-, „Abstecher, Abschweifimg, Abweichung". phära, V. n., „spritzen (von Dickflüssigem, Morast, Kot), klecksen, klecken, anwerfen (Mörtel —), bewerfen (ζ. B. mit Kot —), beklecksen, verleumden". Xo ph. kä maaka „mit Lügen verleumden".
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phäräia
phara, (Ν.), V. t r , „übersteigen, in ganzer Breite überziehen". pharä, N., PI. Ii-, „Gurke". le-phära (N.), PI. Ii-, = lefara, „Getreideschößling". li-phara (Tä.), „die Kerbe zwischen den Hinterbacken". Vergl. sefare, sefaro, lefaro. se-phara „Breite" vo-phara, PI. ma-, „Breite, Weite, Tiefe (des Hauses von vorn nach hint e n ) " ; im PI. auch: „weite Öffnungen" (ζ B . die Nasenlöcher, wenn sie sich ausdehnen). se-phar&kyata (N.), PI. Ii-, „Schiene (für gebrochenes Glied)". Vergl. kyata, N. pharala (N.), Medial v. phara, „im Schlamm waten". pharalala, intens. Medial v. phara, „sich ausbreiten" (ζ. B . von den Zweigen eines Baumes). phäralankbn, PI Ii-, „kleine bunte, giftige Eidechse". Wörtlich besagt der Name ein Ding mit weiten Nasenlöchern Vergl. vophara. pharalla (S.-S.), — pharalala, „Spielraum haben". pharama, Stat. v. phara, „sich platt hinlegen, auf den Bauch fallen, niedersinken, niederfallen (vor Schwäche, vor Furcht); aus Furcht die Geistesgegenwart verlieren (Τέ.); einsinken (ζ B . Wagen, Vieh in Morast — ) ; hopsen oder springen wie ein Frosch". Davon pharämela, Direkt., „über-, ab-, hinaufspringen; mit einem Plumps ins Wasser fallen". pharämiSa, Kaus. v. pharama, „platt hinlegen". phäräsq (Ν.), V. intr., „sich nicht zerreißen lassen".
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pharayanya
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pharayanya, Faktit. des refl. Rezipr. des Neuterpass. v. phara, „auseinanderhauen" . pharayali ( Τ ί ), PL Ii-, „kleiner enger Spalt zwischen Gestein". pharayatana (Τέ.), Y . intr., „sich mit Gewalt W e g bahnen". F ü r Stammv. *pliarayata fehlt ein B e leg. Yergl. pharayanya. phare (T2.), PI Ii-, „Knochenflöte". Yergl. sefara, lefare. phart = pharä, „wilde Gurke". phareha (S -S ), Neuterpass. v . p h a r a , „Spielraum haben". Vergl. pharalla. pharela, Direkt v. phara, „zuschmieren" (ζ Β mit Mörtel — ) pharela (S.-S ), N., PI. Ii-, „schwierige Sache, schwieriges Geschäft". Vergl. farela. phär&lankhn I , 7 hä 7
|
=
Ρ
ra
on'
pharelela, Direkt, v. pharela, „übereinander packen, gedrängt hintereinander laufen" Pharefi, „Zandriverpoort", in Nordtransvaal. (Wörth: „Im Flußpaß".) pharm (Tz dial), PI Ii-, Name einer kleinen Eidechsenart. Vergl pharele. phärioa (Κχ.), Pass v. phara, „bekleckst werden". pharisa (Ν.), V intr , „rennen" Id mit folg. V ? pharitlia (Κχ., Tz.), V. intr, „auf Händen und Füßen gehen oder kriechen" phhrolcf,, Remot ν phara, „abspalten, zerspalten, spalten, auseinanderreißen". Davon pharolla, Intensivform in der Bedeutung des Klecksens. „Graben von Schlamm reinigen". pharoloyanya (N.), Faktit. des refl.
pkasoloha Rezipr. ν pharoloχa, dem Neuterpass. v. pharola, „auseinander reißen oder brechen, in Fetzen zerkleinern". pharoloyanyo (Tz.) „Unterscheidung". Von faroloyanya. phärbma, V . intr, „hüpfen (von Vögeln, Fröschen etc.); nicht wissen wohin man geht, den W e g verlieren" Vergl. pharama. pharosa, Faktit. v. folg V., „teilen (spaltend)". phäroya, Neuterpass zu pharola, „aufklaffen, klaffen, bersten, spalten (intr.)". Davon pharoyana (T ), refl. Rezipr , „mitten durchreißen ( i n t r ) " Davon pharoyanya (T.), Faktit., „mitten durchreißen ( t r ) " . pharoyo, PI Ii-, „Spalt". phasa, V η , „unterbrechen ( R e d e — ) , kurz abbrechen (Sache — ) ·, Bedürfnis zum Stuhlgang haben; den Mund voll Wasser nehmen und es in weitem Strahl ausspritzen oder aussprudeln"; im S -S auch: „voll sein (in der Zahl)". phasalla (S - S ) , V intr, „übermächtig werden, überwinden" phäsäphasa (S - S ) , Reduplikat. v. phasa, „einen Raum ausfüllen, belastet werden". phaiöai, Ν, „schwarz und weiß geflecktes mannliches Stück Vieh" (ζ. Β schwarz mit weißen Flanken, schwarz mit weißen Füßen oder weißen Flecken an denselben). Davon phasoäna, Femin. phäsola, V. tr., „ohrfeigen, Klaps geben". phasoloha (S -S ), V intr , „Stimme erheben, erreglrsprechen, schelten, stöhnen".
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phasq
phasa, V. tr., „wegbringen, zurückbringen, abladen «(SS.. S . ) ; abwehren (ζ. B . Schlag mit der Hand — ; Ν ) " . phasa, Ν., PL Ii-, „Ladung, Gepäck, Reisegepäck, Hausrat (den man beim Wegzug aufladet)". phasalala, V. intr, „auseinandergehen" (auch von Menschen); im S . - S . : „unter das Vieh kommen um zu würgen". phasela, Direkt, v. phasa, „wegoder zurückbringen zu . . . (S -S ) ; abwehren für . . . (N.)". phaso, meist PI. Ii-, „Habe, Güter, Gepäck". phasolla, intens, Remot. v. phasa, „abpacken, abladen". Vergl. phayolla.
phäta, Ν , PI Ii-, „Balken (behauener), Schaft (v. d Flinte); Stock, Stecken ( P ) " . Vergl. lefata, sefäte.
phata (T2.), N., PI. Ii-, „Paß zwischen zwei Hügeln, Raum zwischen den Türpfosten". Vergl. sefata.
phatq (Τ.), Ν , PI. Ii-, „einsamer Gnu- oder Büffel-Bulle". -phata, Ad] , „gabelig, gabelförmig". li-phata (Ti.), „Gabelungen, Spaltungen, Gespaltenes (ζ. B . Huf der Wiederkäuer)". ma-phata „Gabelenden (eines Pfahles), Gespaltenes (ζ. B. Huf der Wiederkäuer)".
Mosela öä maph.
„Gabelschwanz". mo-phata (S.-S.), PI. me-, „zersprungener Topf". phät&katy (N.), PI. Ii-, „große rotbraune Wanderheuschrecke". V e r g l . Μ maphat
akalala.
Phatametz&ne „Gabelstädt", Name des Berges in Transvaal, wo die Va-Matale sich angesiedelt hatten;
—
le-phMh|
Name der ehemaligen Missionsstation dabei. D i e Ansiedelungen lagen auf drei Seiten des Berges gabelförmig um den Fuß desselben herum. phhtamhllo
=
mofätarnÖTlo.
phqte, PI. Ii-, „Fellteppich, auf dem man sitzt oder liegt; Fußtepprch". phäte (S.-S.), „trockene P a p p e " . phaU'/ro (Tz.), „nasser Lehmmörtel". phAtha, V t r , „einklemmen, umklammern ; überteuern, wuchern". Davon phathahana (S.-S.), refl. Rezipr. des Neuterpass , „enge sein (v. Topf), beschäftigt sein". phathakaJle (S.-S.), PI. Ii-, „zweibeinige E i d e c h s e " (Mittelding zwischenJCidechse und Schleiche). phάthakχa (Ν.), V tr , „unterm Arme tragen, unterm Knie einklemmen". phathäh/ohni ( N ) , PI. Ii-, trennlicher Gefährte" phathana
(N),
Rezipr.
v.
„unzerpätha,
„einander umklammern". Davon phathanelia »(S.-S ), Neuterpass., „in Anspruch genommen, beschäftigt sein". plxalhatza (S.-S.), Faktit. des Mediais v. phatha, „jemandem, der unklug sprechen will, einen freundlichen Klaps geben". Vergl Z u . : pliathaza „mit den Händen geraten an . . ., handgemein werden". phathatzane (S.-S.), „Klapsspiel". (Versteckspiel, wobei der Suchende dem, den er findet, einen Klaps gibt.) le-phäthPI. ma-, „Gegabeltes, Astverzweigung, Klammer, Seite von einem Dorfe". Vergl. Phatametzane.
mo-phathi
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mo-phathi (S.·-S ), PI .me-, „hoher (langer) Τορϊ". Vergl. phathahana. phhtho „das Einklemmen; Wucher (ST.-S.)"· · se-phätho, PI. Ii-, „Werkzeug für Einklemmung (N.); Hofmeister, Günstling (S.-S.)"· Yergl. fara, sefaro. PhAto, Monatname, ungefähr,, August". mo-phhto, auch mphato gespr., PI. me-, „Klasse der Beschnittenen, Hütte oder Aufenthaltsort für die Beschnittenen , Jahrgangsgenosse von der Beschneidung, Kamerad, Genossenschaft (in Amt, Würde, Zeit usw.)". se-phäto (N.), PI Ii-, = moflito. PhAtög (Τέ ) = PhAto. phatola, V. tr., „zerspalten, zerschneiden" ; fatola. phatolo „Längsdurchschnitt, Spaltschnitt (tr.)". phatolöa, N., PI Ii-, „gespaltenes Horn zum Blasen". phato/o, PI. Ii-, „Spalt". Siehe /αίοχα. phatsöa (Ύϊ , S - S . ) , PI. Ii-, = phasöa, „weißschwarzes großgemustertes männliches Rind". li-phatsöa (S. - S.), „Hautkrankheit, Elefantiasis der Hände und Füße". vo-phatsöa ( S . - S . ) , „weiß - schwarze Färbung eines Tieres". phatsöäna, N., PI. Ii-, Femin v. phatxöa, = phasöana pliatsa (T2.), N., PI. Ii-, „Acker, der für den Häuptling bestellt wird". pliatsakanya j (Κχ., T2.), V. intr., phatianya J „plätschern,plantschen (mit Händen oder Füßen)". Yergl. phara. phatza (TS., S - S . ) , N., PI. Ii-, „Splitter (längsweis abgespalten)"; = phatSa, lefatia.
phatalala phätzima (T2., S.-S.) = phalima, „blinken, glitzern, glänzen". le-ph&tzima (S.-S.), PI. ma-, „blinkendes , glänzendes, leuchtendes Ding; Glanz". phatzimela (Ti.) — phalimela, „bescheinen". phätzola (Τέ.), Remot. v. phatza — phatza, „eigenwillig, unverständig sein". Siehe phatzola. phatza, V. tr., „ritzen, einritzen (Haut —), tätowieren, durchziehen (ζ. B. Land —), durchgehen (ζ. B. durch Kornfeld—)". phatia, N., PI Ii-, „Stück, Teil; Kuh, die nicht kalbt". Davon phatzäna, Ν ,P1. Ii-. Demin., „Scheibe von Gurke, Kartoffel etc.". phätSola (T ), id. mit phatzola, „Holz spalten". ph&tzoya (T.), Neuterpass. zu vor. V., „sich spalten" phAtq, (S -S.), V. intr , „das Gebui-twasser ablassen" (von der Kuh, die am Kalben ist) phata, (Ν.), V. tr , „brechen". Vergl. psata. phAtq Ν , PI. Ii-, „Stirn, Kahlkopf, Tonsur (geschorene talergroße Glatze auf dem Scheitel des Kopfes, als Trauerzeichen)" Vergl. phäto, lefata, sefata. phatakanya (Κχ., Τέ.), V. t r , „in Stücke zerschlagen, zerschmettern ; ins Sprechen ausbrechen, mit der Rede herausplatzen" Faktit. des refl. Rezipr. des Multiplikat. v. phata11. phatakanyo (Τέ.) „offene Rede ohne Furcht und Scheu" phatala, Medial v. phata, „weit sein (in der Ausdehnung)". Davon phatalala, Intens., „auseinandergehen, zergehen, zerfallen, sich ausbreiten, sich verbreiten". Davon
phatalalisa
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pheello
phatoyo, PI. Ii-, „Bruch, Losbruch (intr ); Scharte (Κχ ); Absplitterung".
phatalalisa, Kaus, „auseinandermachen". phatalalo „Ausbreitung (intr,)". pliatalatza, Faktit. v. phatalala, „auseinanderlegen, zerlegen, weit machen" XÖ ph. motze „Ort zerstreuen" (d.h. dieEinwohner—). phatala tzo ,,Auseinanderlegung''. phatalla (S -S.) = phatalala. ma-phate „Leute die abseit von ihrem Dorfe wohnen". phatha (Τί.), N., PI Ii-, „ L ü c k e " (in Hecke, in Gebüsch, zwischen Bäumen); = : photha. phäto „Stirn"; = phata, N. phato „Bruch, Losbruch". Von phäta11.
phaüma ( Ν ) , V. intr, „sich verirren, ohne Ziel und Zweck hierhin und dorthin gehen". phäväümo (S. - S.) „Ahnengabe" (Speis- oder Trankopfer an die Ahnen); = yjj f a valimo. phaya (Ν.), V intr., „die offene flache Hand ausgestreckt zur Seite bewegen". Aus pha, Intens. v. fa, Gebebewegung, und χα, Seitenbewegung phaya, Ν , PI. Ii-, „Wildkatze". le-phaya (N.), PI. ma-, Frucht vom mophaya.
le-phato, PI. Ii-, „kantiger Stein, Bruchstein, Bruchstelle". lo-phato (Tä.)j PI- /. phbmotza (S.-S), Faktit. v. phomola, „Ruhe gewähren oder verschaffen" . Davon phbmotzana (S -S ), Rezipr , „abwechseln" phgmotia (N.) = phbmotza. phona, V. intr., „vom Wege abirren". phbne (N), PI Ii-, „Schleuder". phone (Κχ., Tä.), PI. Ii-, „Backenknochen, Kiefer". [einhüllen". phonya (Ν), V. tr., „einschließen, ρ ^ ^ ^ χ α , V. η., „Einschließung durchbrechen, sich aus denHänden Anderer losmachen, entkommen; sich sträuben".
phbnyola
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phonyola (N.), Remot. v. phbnya, „herausreißen" phbnyosa, Faktit. des folg. V., „entkommen lassen". phbnyo/a, Neuterpass. zu phbnyola, „entkommen". mo-phoüöa (S.-S.), PI. va-, „Betrogener, Tropf, Narr". Siehe phoma(m\ phaafblo = pholofolo. Davon pfiQOfblöäna, j pUafbm&na, (dial.), f D e m i n se-phooko (S -S.), PI. Ii-, Name einer Eulenart. phopha, V. tr., „werfen (alqm.)". phophama (Ti. dial.), V. intr., „kauern, hocken; unfähig sein einen Weg fortzusetzen oder zurückzukehren (wegen Verlustes an Ochsen, so daß man kein Gespann hat)". phbphela (Ν.), V. intr , „beim Kauf hin und her handeln, feilschen". phopheletza (Tz ), V. tr., „ganz füllen (etwas, was beinahe voll war)". Vergl. fopha. phophi, PI. Ii-, „kleiner Rest, Neige; Tropfen (S.-S.)". phophüa, V. t r , „auspressen (mit den Händen), abzapfen (ζ. B. Wein —)". phbphgla, V. n., „fühlen (nach . . .), tasten" ; = fof ola. — Davon phopholela, Direkt., „betasten, tasten nach . . .". phgphglesa, Faktit. des Neuterpass. v. phophola, „sorgfältig, genau fühlen oder tasten nach . . .". phgphgletia, Faktit. v. phgphglela, „befühlen, betasten". phopholo (S.-S.), PI. Ii-, „große schwarze Ameise". phbphgma, V. intr., „aufwallen, schäumen, kochen, überkochen (auch seelisch)".
— phbphgmala, (Ν.), V. intr.. „faul auf der Bärenhaut liegen". phophomala (S.-S.), N., „Fleisch, das nicht kochen will". phbphgra — fbfora. ρΜρΜνοχα (Ν.), V. intr., — phoraphora, „sehr erschrecken". Davon ρλορίιοτοχβίοα, Pass des Direkt., „vor Schreckeu stumm sein". phophoro/oso, PI. Ii-, „sperlingähnlicher Vogel, der sehr früh auf ist und sich hören läßt". Word : „Krümelabreiber". (Des Morgens werden die Geschirre gescheuert). Vergl. lefofora und χο§α. phophotha (K., S -S ), V tr., „eggen, harken, umbrechen (Rasen — ) ; tätscheln,patschen" (gelinde —, um ein Kind in Schlaf zu bringen). Vergl. phaphatha. phbphgtha (N.), V.tr., „ausschütteln". Siehe fbfora. se-phophothi (K.), PI. Ii-, „Egge". phophotsa (Ν), V t r , „dreschen" (Getreide —). Vergl. phophora. phophotza (S.-S.), V. intr., „stark lecken". Vergl. phophüa; siehe fofotza. le-phophotzi (S.-S.) „leichtes, aus den Hefen des letin bereitetes Getränk". phora (Nw.), V. intr , „fliegen". phoraforetzo, PL Ii-, „Verleitung,Verführung" . Von foraforetza. phbraphora, Iterat. v.phbra, „flattern, sehr erschrecken, vor Schreck ratlos sein, sich ängstlich bekümmern; bald hier, bald dort sein". Das V. wird in Bezug auf junge Vögel gebraucht, die zu fliegen versuchen, es aber nicht können. phgraphgro, PI. Ii-, „Kummer, Besorgnis". phore, besonders im PI. Ii-, „das
phgreyo
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Abgeriebene (ζ Β Schmutzflocken von der Hand)". Siehe fora, fofora. phgreyo (Tz.) „Selbstüberschätzung". Siehe fgreya phbri „Rost iin Korn". Von fora. phgrimaso' | „Heuchelei" (wörtl. phgrimasofi j „Augentäuscherei"). phgro „Trug, Betrug" Von fora. phoro, PI Ii-, „das Abgeriebene, Schmutzflocken, Gekräusel, Abschilferung der Haut, Staub von zerriebenem Tabak". Von fora. phoro. (N.), Wortbild, in ä re pJiQrQphQrQ „es (sc. das herabfallende Wasser) macht ph.-ph". Siehe phärQrq, phororo. phorola, V. tr., „abreiben (Schmutz etc. —)". phorola, N., besonders PI. Ii-, „Abschilferung, vom Leibe abgeriebene Schmutzflocken". phorolla = forolla, „auseinanderpflücken (z.B.Wolle —), auseinandermachen, breit auseinanderhalten (ζ. Β Zeugstoff, Flügel—), ausbreiten, zubereiten". phoroloya, Neutorpass, zu vor. V , „sich dehnen, sich ausbreiten". phoroma (P.) = phuruma. phhrhma (Tä.), V. tr., „entdecken, ausfindig machen". ma-phbrhmq „Jungbier, das noch nicht gegoren hat". Vergl phöa, phoka, lephoköe. phgromela, Direkt, ν phgrgmail\ dial. = phurumela. — Davon phorometza (T2.), Faktit., „Flüssigkeit in einem Strome gießen mitprasselndemGeräusch". Vergl phorora. phörophgtsa (Ν.), V. n. „drechseln, sich fröhlich tummeln". Vergl. forofotsa.
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phgsgma
phöriphasa (Ν.), V t r , „drechseln". Vergl. fbroyosa. ph&rQphosa (Ν.), N., PI Ii-, „sehr kräftiger Junge". ph&r&ra (Ν.), V intr , „sich hinabergießen". phororo, N., PL Ii-, „Hinabergießung". Ph. eä rneetze „Wasserfall" phorosa (S.-S.), V intr., „sich stark herabergießen (vom herabstürzenden Wasser eines Wasserfalls)". phbrbs&la (N.) = forgs^lq. Vergl. phothusela. phorosetza (S.-S ) Direkt, ν phorosa, „gluckern, rieseln". phhrqia (Ν.), V. intr., „unversehens in ein Loch hineintreten". Vergl. phothosela, forosela. pharQSO (N.), PI. Ii-, = phsmy^so. phorosoäna (S.-S.), PI. Ii-, „Ziegenbock (nicht sehr großer)". Ρ hörαχ oso (N.). PI. Ii-, „Webervogel". le-phoso (S.-S.), PL ma-, „Huldigung, Ehrerbietung". Vergl. foroyosa. mo-phoso (S -S.), PI. rne-, „wollene Decke". phgsöäna (S - S ) , Demin. ν phgfg „Mehl". phosometza (S.-S.), Faktit ν phgsgmela — phgsomela. phosq, = fosa, „fehlschießen, fehlwerfen, ohne Ziel werfen oder schießen". phasa (Ν.), V. tr., „behexen". phoseletza, intens. Direkt, ν phasa^, „füllen durch zuwerfen" (Loch—) Vergl. fosetza. phoso, PI. Ii-, „Fehlschuß, Fehlwurf". se-phaso (Ν.), Pl. Ii-, „Zaubermittel zum Behexen". phgsgma, V. intr., „springend herabfallen" (vom Wasserfall). Meetze ä ph. Vergl. phorgmq — Davon
phglgmela
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399
phgsgmela, Direkt., „unvermutet fallen in . . .". phbiüma (Ν ), Y intr., „sich freuen'·. phosa, V. intr., „sich zerteilen (von Geschwür), fallen (vom Wasser, wenn ζ. B. der Fluß angeschwollen war und wieder fällt)". phosa (S -S ), Ν , PI. Ii-, „Vertiefung im Boden; etwas, das zwischen Leute geworfen wird". phosa (Ν.), Ν , PI. Ii-, „Ding zum Stochern, lange Stange, Sonde". Von fosa. [Herde". se-phosa, PI. Ii-, „Schwärm, Schar, phosela, Direkt ν phosa, „einsinken, abnehmen, fallen(vonG-eschwulst), kleiner werden, zusammensinken". phoseletza (S -S ), Direkt v. folg. V., „hineinwerfen" (Stein in ein Loch —). phosetza (S.-S.), V. tr., „werfen". phosetZa (N.), Faktit v. phosela, „verkleinern". phoso (N.), Wortbild, in χδ re phoso-phoso „in etwas Weiches hineinstechen". phosoko (S. - S ) , „enge Kehle". Vergl fosa. phosola (Ν.), V. intr., „Stuhlgang haben". Vergl. fosa. phhta, V. intr, „ungleich sein, höckerig sein, Schwielen bekommen vom Schlagen, Wellen schlagen (vom Wasser beim Sieden)" phßtq (Ν ), V. tr , „töten". le-phbtq, PI. ma-, „Schwiele, Runzel, Welle"; im PI. auch: „Rauhigkeit". le-phota, PI ma-, „taube Ähre". phhtha, V. intr., „sich zerteilen" (von Geschwür) Siahe phosa. phgtha (Κχ., Τέ.), V. t r , „abhülsen, dreschen" Vergl fola, phgla.
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phbtg
plibtha, V. tr., = fora, „flechten (z.B.Haar —), zusammendrehen, festdrehen, zwirnen". photha (Τέ.), V. intr, „in die Höhe schießen" (vom Korn, bevor die Ähren erscheinen). Id. mit vor. V ? se-photha, PI Ii-, „eigensinnigerMensch". Vergl. fkhq,. phothiSa, Kaus. v. photha, „zerteilen" (Gesehwür —) mo-phhtho, PI. me-, „Geflecht (ζ Β Haar-), Locke". phothola (S - S.) = phorola, forola, „Schmutz von den Händen abreiben" phothola (S.-S.), N., PI. Ii-, „Schmutz, der von den Händen abgerieben ist"; = phorola, N. phothoma (S -S ), V tr , „übernehmen, fassen, fegen". phgthgmela(S.-S.), V. tr., „begießen". Davon phgthgmetza, Faktit, im S -S in derselben Bedeutung wie vor ; im T i . : „geräuschvoll ausgießen" le-phothophotho, PI ma-, „Wasserfall ( Κ χ ) , tief ausgespülte Regenschlucht" (mo meetze ά reyo: phoiho-photho!) Vergl. phororo. phathasela, V. intr, „murmelnd rinnen (vom Wasser, das im Wasserfall herabfließt; Κχ., Τ έ . ) ; unversehens in ein Loch treten; N ) " . Siehe phorosela, forosela. photj (N ), PI Ii-, „Raubtier". Von photq, „töten". photi (Ti.) —phuti, „duiker-Antilope, vaalbok" photo (S.-S.) „der Abendwind von den Bergen". Vergl. fola. phhtg (N.), „in Mastdarm gekochtes Fleisch, das von den Männern
photo
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400
gegessen wird, wenn das Vieh noch außen ist". Vergl. fotola. phgtg (Ν.), PI, Ii-, „kleine Schutzhütte im Kral". le-phbto, PI. ma-, „Welle, Wasserwoge, Wall zwischen Furchen; Mehlkloß, der sich beim Einschütten von Mehl in kochendes Wasser bildet"; im Κχ., T2.: „Knoten im Holz oder an einem Stocke; Stelle an einem Aste, wo ein Zweig abgehauen oder abgeschnitten worden ist". Von phota. le-photo (N.), PI. ma-, „Horn". Von phota. phbtola (N), Remot. v. phbta, „im Quirlen oder Umrühren innehalten, so daß Klümpchen im Brei oder in der Pappe entstehen" photoleha (S.-S.), V. intr , „öffentlich ein Verbrechen begehen". photonono (T2.), PI Ii-, „Insekt bezw. Käfer, der sprossendes wachsendes Korn frißt". photonö&ne (Τέ.), „Oberarmmuskel; Ober-, Vorderbeinmuskel". ph&tbphoto (N), PI. Ii-, | „Wasserle-photophoto (Τέ.), PI. ma-, f fall". photSoha | (S.-S.), V. intr., „sich photsola j befreien". Vergl,ρΚοΙοχα. photza (Tä ), V. t r , „Sehnenfasern zwischen den Händen zu Garn zusammendrehen" Yergl.photha, fora. pliotza (T2.), V. intr., „abortieren in den ersten Monaten der Schwangerschaft (eines Weibes)" Vergl. folotza. photzana (Tä.), Demin. v. photi. le-photze, PI. ma-, „Kürbis (große feine Sorte)". Vergl lefoli. le-photze (N) = le^tze, „Troddel am * Kopf, Zopf".
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se-phova
ρ^ίζβχα (Tz.), Neuterpass γ.photza n, „plötzlich hervorkommen". photza, Ν , PI. Ii-, „Weib, dem die Kinder alle sterben; ein im Felde, nicht im Hause geborenes Kind (wird als mofefa getötet); Weib, dem ein Kind gestorben ist und die nicht einige Tage im Hause bleibt, sondern ins Feld geht". Vergl. photza11. photzh, N., PI. Ii-, „Röhre". Vergl. phola, N. phbta, V. tr., „abreiben; sich das Gesicht waschen (S.-S.); abbeeren, abblättern, enthülsen (P)". Siehe fota. phota (Ν.), Ν , „Erdbohnen (lituii), die noch nicht ganz reif, noch weich oder gekocht sind". photamela = fotamela. photok&na, Ν., | (Τέ ), „das Vollphotoku I sein". Pitza e ph. „der Topf ist voll". phbtola (N.), Remot. v. phota, „Haut abschürfen". photolisa (S.-S.), V. tr., „jemanden mit einem Rohr leicht schlagen". phototza (S.-S.), V. t r , „sehr schlagen". phoula (S.-S.). V. tr., „leicht schlagen". Vergl. phovola. phbüla (Ν.), V. intr., „Stimme erheben, laut schreien". phoumela (Τί.), V. intr., „schnell (unüberlegt) sein" (in Wort und Handlung). Vergl. phauma, phoromela. mo-phoumeli (T2.), PI. va-, „hitzige, rasch zufahrende Person". phoumetza (Τέ.), Faktit. v. phoumela, „in einem Strom ausgießen" (ζ. B. aus einem Eimer —). Vergl. phorometza, ρΐιοχοτηα. se-phova, PI. Ii-, „Aushöhlung". Vergl. phola, N., mofoma.
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phove
phove, PI. Ii-, „Grube (Einbeulung in Geschirr, Hut etc.)'·. se-phove (S.-S.), PI. Ii-, = sephova. phovela, V. intr., „einsinken (ζ. Β. Grab, oder Haut infolge von Wunde oder Geschwür); gequetscht werden (S.-S.)". phovela (S.-S.), N., PI. Ii-, = phove. phoveila, Faktit. v. phooela, „Einbeulungen machen". pÄotie^a, V. intr., „beulig werden". phovola (S.-S.), Y. tr., „auf den Mund klapsen". phovolla, V. tr., „ausgleichen" (Grube in Geschirr, Hut etc. —). p h ^ o „Scheitel (des Hauptes)". ρΜχο, PI. Ii-, Name einer Mausart. ph^oma, V. intr . „stürzen, fallen" (vom Wasser des Wasserfalles). Vergl. phgumetza. ρΐωχοίζβχα (Τέ), Υ. intr., „sehr schelten, fortwährend schelten". ph$%u, PI. Ii-, = phofu, phok.hu, „Elandantilope, Kuhantilope". se-phü „Stille, schweigsames Subjekt". se-phu ( N ) , PI. Ii-, Name eines Schlinggewächses an Bäumen, mit roten eßbaren Früchten. phüa (Τί.), V. tr., „ausklopfen". Siehe phola, fola. se-phüaphäe (Tz.), PI. Ii-, „Subjekt, das als über Andere übel redend bekannt ist". ρΐιΰαχαηα (Ύί), refl. Rezipr. v. phüe/a, „niederfallen" (von schwacher Person oder leichtem Dinge). Davon ρΚΰαχαηι/α (Tä.), Faktit. ρΜβχα (T2.J, V. intr., „sehr müde sein, erschöpft sein" (auch durch Krankheit). phufulelo (S.-S.), „Schweiß". Siehe fufulelöa. phufulQ „Aufwallung" (physisch, vom Wasser ζ. B.). Von fufula. Endemann.
Sotho-Worterbuch
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phulArzlo
le-phk\, PI. ma-, „Taube (Tz.); junger Vogel, Küchlein (N.)". Phuko (N.), Monatname, ungefähr vom Juli oder August. Vergl. Phupu, Phgku. phyköäne (Τέ.), „Weib, das empfangen hat ohne menstruiert zu haben; Tier, das vor dem gewöhnlichen Alter empfangen hat". Phyköäne (N), Monatname, ungefähr vom August oder September. Vergl. Phupzane. Phukoe (Κχ.) = Phuko, ungefähr „Juli". phukuvze, PI. Ii-, „Goldschakal, Goldwolf". phuk-^a (S.-S.), V. tr., „brechen, zerschmeißen". phukχahana, refl. Re- (S.-S.), „in zipr. v. folg. V. Stücke zerphuk'/^eha, Neuterpass. brechen v. phuk'/^a (intr.)". phukχometza (S.-S), V. intr., „stark, heftig regnen". phüla (P.), V. tr., „bohren, anbohren, aufstechen, aufschneiden (geschlachtetes oder gefallenes Tier —), ausbohren, durchgraben, durchhöhlen, mit dem Hörne stoßen". phula (S.-S.), N , PI Ii-, „Tal". Vergl phola, N. phula (Ν.), N., PL Ii-, „Springhase". mo-phua (S.-S.), PI me-, „Spur von Mensch oder Tier im Grase". phulamällvo'/o (N.), PI. Ii-, „Abgesandter, der für sein Volk bei einem anderen Volke um Erlaubnis bittet, dort Getreide erhandeln zu dürfen; Vorläufer". (Wörtlich: „Furtenbohrer").Siehe lelivoho, Ιβίζινοχο. phylar^lo „schön geformtes Hinterteil der Taille oder der Hüfte (N.); Abkehr von jemand (so 26
phularo
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402
daß man ihm den Rücken wendet)". Von fularela. phularo „Rückenwendung, Umkehr; — Aufeinanderfolge, Sukzession (Τέ.)". phulasa, N., „Kind oder Junges, das als Fußgeburt geboren wird". Von fulasa phülatsä (Ν.), N., PI Ii-, „Holz, das an einem Ende angebrannt, dann am andern Ende angezündet wird" (gilt als Zauber, daß Kinder bald sterben). phulela (P). Direkt, v. phüla, „aufbohren, auslegen (ζ. Β Gleichnis —), deuten". Xo ph. rure „durchbohren". — Davon phuleletza, Faktit. des Direkt, „durchbohren". Vergl phololetZa. phulelo „Deutung, Auslegung (von Gleichnis)". phuleya, Neuterpass. v. phüla, „aufbrechen" (intr., ζ. B. vom Brunnen des Abgrunds). se-phuli (Κχ ), PI Ii-, =phuti,,,duiker". phulQ, PI Ii-, „Bohrer". phy,lo „das Grasen, Weiden". Von fylq. se-phulo, PI Ii-, „Bohrer". ρ hu tu α (Κχ) = yulüa. — Davon phy,lueya (Κχ.), Neuterpass.. — falueya, „aufgerührt sein, wallen". phulueyo (Tz), „Tumult, Aufruhr". plddufülu, PI Ii-, „steenbok-Antilope1'. phuluma (Sw.), dial. = pholuma, „einnicken". phuma, V. tr., „zerbrechen, zerschlagen, zerwerfen" (Geschirr aus Unvorsichtigkeit —, ζ. Β durch Fallenlassen eines Topfes). Xo ph. rnpä „abortieren" (vom Weibe). Vergl. phoma. se-phume (Κχ., S -S.), „der erste tiefe Schlaf" Vergl. phuluma? phümeso (S.-S.), PI. Ii-, „Almosen,
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phunya
Gabe, Geschenk". Vergl. phumosa, fuma (S.-S ). phumeya, Neuterpass. v. phuma, „zerschellen (intr.), entzweigehen" (ζ. B. von Geschirr). mo-phumi (Κχ.), PI. va-, „Barbier". Vergl. fuma. se-phumo (S.-S), „frühe Kahlköpfigkeit". phumolia (S.-S.) = phumoya, „abgescheuert werden, sich abscheuern" (Haar, ζ. B. beim Pferde vom Satteldruck —). phümÖkya (Ν.), V. t r , „belugen". phümola, V. tr., = phimola, „abscheuern (ζ B. Haut ·—); ab-, wegwischen; abstreichen; ab-, wegbürsten". 0* phumotzöe soyo (vom Toten, wenn sein Haupthaar abrasiert ist). phumola (Ν) = ΙαροΙοχα. Id. mit vor. V. ? se-phumola (S.-S.), „heidnischer Sang und Spiel". phumosa (Tz., S. - S ),| „mit SpeiV. tr., Ise unterphumosetza (Tz.), Direkt.,] stützen". phumosetzanya (Τέ.), Rezipr. v. vor. V phumoso (Τέ.), „Unterstützung mit Speise". Siehe phumeso. phumosa (Ν.), V. tr., = lapoloSa; siehe phumosa, womit es identisch ist phumoya, Neuterpass zu phumola, „abfärben, abflecken, aus der Art schlagen". Xo ph. mavoea „die Haare vom Fell durch Reiben oder Scheuern verlieren". phumula (S.-S.), N., „wilder Wein". phuntze (T2 ), Perf ν folg V. phunya, V. tr., „durchbohren, durchgraben, durchhöhlen, einbrechen, graben, scharren". Vergl. phula.
jjhunye'/a
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403
Das V. ist Faktit. v. phoma (= phomya), unter Assimilierung des ο an das folg. y. phunye'^a, Neuterpass. des Faktit v. phuma, „bersten" (auch vom Herausplatzen mit Worten). phünya „Locheisen, doorslag" Von phunya. phüa (N.), PI. Ii-, „Wühlmaus". Phupku, Monatname, etwa „September". pkuphu (N.), „Kopfschmuck aus Straußenfedern, über der Stirn getragen" phuphula (Κχ.), Y. intr., „aufhocken". phuphüra (Ν.), V. intr , = phura, „knurpsen". phuphiiselq, V. intr., „flattern (S -S ) ; beim Tanze den Körper verrenken (N.)". phuphüthq, V. i n t r , „beim Sichverneigen die Hände zusammenklappen ( = lots'a), flehentlich bitten, abbitten; — mit dem Gewände auf der Erde schleifen (S.-S)". Davon phüpk&thela, Direkt., „flehentlich bitten, abbitten für . . .". le-phuphuthela (S. - S.), meist im PI. ma-, „Staub am Leibe von der Arbeit". [bitte". phuphutho „flehentliche Bitte, Abphupu, PI Ii-, „Augenlid". Siehe fupa. Phupu, Monatname, etwa „Juli". Vergl. phukoe. phüpu, PI. Ii-, „Erdhaufe, Sandhaufe, Erdhügel, Grabhügel, Ameisenhaufe (von der großen Wanderameise, auch von der schwarzen Ameise)". Vergl. lefupu. ie-phupu ( Κ χ ) , PI. Ii-, „Augenlid". ie-phypzäna, PL ma-, „junger Nestvogel".
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phurolla
Phupiane, Monatname, Demin. v. Phupu, etwa „August". Vergl. das vor. W . ? phura, V. tr., „knabbern, beknabbern, abknabbern, abnagen (ζ. B. Knochen —), knuspern, Hartes beißen, aufbeißen, mit den Zähnen aufknacken". Vergl. fura. se-phura, PI. Ii-, „etwas Dickes, Vollgestopftes (ζ. B. Sack)". Von Mensch und Tier gebraucht, auch ζ. B. von einer großen Kartoffel. le-phurhtyüqsa, PI. ma-, „einer der trokkenen Mais knabbert oderknurpst (N.); Bursche, der von der Reifezeremonie zurückkehrt (S.-S.)". phurana (N.), Rezipr. ν phura, „beim Zank einander beißen". Davon phuranya (S.-S.), Faktit., „mahlen, knirschen (mit den Zähnen)". Siehe huranya. phuranyo (Τέ.) „Knirschen (Zähne-)". se-phitrapeo, PI Ii-, wörtl : „Saatabknabberer"; im Ν wird die Saatkrähe, auch die Wachtel so genannt, im S.-S. der Grashüpfer phuri (N ) „harte Bohnen, die nicht gargekocht sind oder vom Kochen nicht gar werden". le-phuro&na (Τέ.), PI. ma-, „Wachtel". Vergl sephurapeo. phuroka, PI. Ii-, „Frucht von der Staude der „Pavianstraube"". mo-phuroka, PI. me-, „Staude der „Pavianstraube"". (Im Wuchs ähnlich der Päonie, an Termitenhaufen vorkommend). phyrola, V. tr., — phuthola, „auseinanderfalten, -rollen,-breiten (auch Hände, Flügel —)". Davon phurolla, Intens., „entfalten, zerpflücken , zerrupfen (ζ. B. 26*
ρλυ,τοίοχα
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Wolle — ) " . Siehe phoroUa, forolla. — Davon phuroloya, Neuterpass., „sich auseinanderbreiten, sich dehnen (z.B. Gold durch Hämmern)*'. Siehe ρΚοτοΙοχα. phuru (S.-S.), Wortbild, in ho re ph. „stutzen" (vom Vogel im Grase). ptyruma, V. intr., „sich herniederlassen, herab springen"; dial. = phgrgma. Davon phurumela, Direkt, „hinabspringen auf . . einbrechen, einfallen, überfallen (feindlich); einsinken". Vergl furumela, phgromela. phurumisa, Kaus. v. phuruma, „hinüberheben , hinüberhelfen (zum Abspringen)". phurusetza (S.-S.), V. intr., „zum ersten Mal mit der Brut ausfliegen". Vergl. phora. phusa (N.) „Gebärmutterknickung". phusa, V. n., „absetzen, wegjagen (Kuh das Kalb —), aufhören Milch zu geben"; = fusa. mo-phuSo (N.), PI. nie-, „Kalb, das entwöhnt wird". mo-phuso „Sandstein". Siehe phura. phusola, V tr., „abbrechen, einreißen, niederreißen. (Gebäu, Mauerwerk —), Bresche legen, durchstoßen, einrennen, zerstören (Mauerwerk — ) " . phüsolamerAko, PI. Ii-, „Mauerbrecher". ρΑΰβοχα, Neuterpass. zu phusola, „abbröckeln, zerbröckeln, zerreißen (intr.), baufällig werden". phusama (Ν.), V. intr., „niederkommen, Wöchnerin werden". phutha, V. tr., „zusammenfalten, zusammenwickeln, aufstreifen (z.B. Ärmel •—), aufschürzen, kniffen, krempeln; versammeln, sammeln".
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phutza
le-phutha, PI. ma-, „Falte" (vom Zusammenlegen). se-phutha, PI. Ii-, „Bündel, Wickel". phuthaka (Tä.), Multiplikat. v. phutha, „ganz und gar auf sammeln".Davoji phuthahanya (Tz.), Faktit. des refl. Rezipr., „viele Dinge zusammenbringen, sammeln". phuthana, refl. Rezipr. v. phutha, „sich versammeln". se-phuth&na, PI Ii-, Demin v. sephuthay „Bündel". phuthela, Direkt, v. phutha, ,,zusammenroEen, -wickeln, -falten;, einhüllen (ζ. B. Leiche — ) " . se-phuthela (S.-S.), PI. Ii-, — sephutha. phuthelo „Verhüllung". phuth^a, Neuterpass. v. phutha, „sich, sammenfalten, sich versammeln, zusammenlaufen". phutheyo, PI. Ii-, „Zusammenkunft, Versammlung". phutlu, PI Ii-, dial. (ζ. Β. Mol.) ~ phuti, „duiker, vaalbok"; im S.-S.: „Gemsbock, Gemse". phuthola, Remot. v. phutha, | „entfalphutholla, ) \ ten. entphutholola, } I n t e n s · ' j rollen, aufrollen, auseinanderfalten, auseinanderbreiten, Falten glattstreichen". ρ^ίίιοίοχα, Neuterpass. zu vor. V., „sich entfalten, sich entrollen, entrollt werden". ρ^ΛοΙοχο, „Entfaltung". phuthoraa (Ν.), V. intr., „sich freuen". mo-phuthula (S.-S.) „Mais oder Kafferhirse, gekocht und dann zerrieben". phuti, PI. Ii-, = photi, phut hi, „duiker-Antilope"; in der alten Sprache auch: „Buhlerin, Hure". phutza (S.-S.), V. tr,, „sprengen, Wasser —, sprudeln (Wasser mit dem Munde — ) " . Vergl. photza^'K.
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phutza (S.-S.), V. intr., „trocknen (im Ohr)". phutzahalo (Ti.) = khutzahalo. phutzalatza, Faktit. v. folg. V., ( S -" S ·), »Wasphutzalla, intens. s e r s P r u d e l Q m i t Medial v.phutza Munde". phutzanyo (Τέ.) „gegenseitiges Schimpfen oder Fluchen". Siehe hutza. [Beschwörung". phutzo (T2.), PI Ii-, „Schimpf, Fluch, phutza (Ν.), V. tr. „ausschwitzen". Yergl. phutza, mofufutzo. X6 ph. ku]umela „schwitzen". phuta (S.-S.), V. tr., „mit einem Fell schlagen". mo-phutu (Τέ.) „Schwäche, Unbrauchbarkeit, Wertlosigkeit (von Holz, Rohr etc)". phuukyu (S.-S.) „Art wilder Lorbeer". phuj(u (N.), PI. Ii-, „Wühlmaus". Siehe phuo; ρΐιοχο. phufunya, V. tr., „durchbohren". p'ikita, V. tr., „mit der Hand reiben (ζ. B. Augen — ) " . plkito (S.-S.) „Reibung". ρ$1α (Κ., Κχ.), Ν , = pzila, „Schönheit"; adjektivisch und adverbial (als Apposition) gebraucht: „gut, schön, hübsch". piletze (Τ.), Ν , „Tonfall". piletzo „Einladung, Vorladung, Einberufung". Von viletia. piliana (Τί.), V. tr., „eine Menge Dinge sammeln, eine Menge wilde Tiere töten". piliköäne (S.-S. ), Demin. v. folg. W. piliköe (S.-S.), PI. Ii-, „rundes Ding, Ball, Kugel". Siehe vilika. pilivlli (N.), PI. Ii-. „Ente". ρίΐό (Ν.), PI. Ii-, „Wachtel" (die Art von 2 Mose 16, 13). Pilo „Ruß, Brandfleck im Felde, abgebranntes Gras, schwarze Kohle".
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pipetäa
pilon (N), Adv., „wahr, wirklich". pilopilQ (N.), PI. Ii-, „Tatsache,Wahrhaftiges". ρ\Ιορ\Ιο (S.-S.), PI. Ii-, „Schwarzgebranntes". pimpiela (Κχ.), V. intr., „sich schrammen". Yergl. pipelela? pirnpieletia (Ν.), V. tr., „eine Ziege festhalten, daß der Bock sie bespringt". Yergl. pipetza, pinyeletSa ? pimpielisa (Κχ.), Kaus. v. pimpiela, „schrammen". ρϊηα, N., PI. Ii-, „Tanz-, Sangweise, Tanz, Reigen". Von vi na. ριηαχανβ (T2.), PI. Ii-, „Pfeiler". pino, PI. Ii-, „Tanz". pinyäne (S.-S.), Demin. v. pin, „kleiner Fink, kleiner heimlicher Diebstahl". pinyeletza, dial. = penyeletza, „unterdrücken, festdrücken". pin, PI. Ii-, „schwarzer Fink". le-pin (Κχ., T2.), PI. ma-, „Ameisenvogel" (schwarz-weiß, hält sich in der Nähe von Ameisenhaufen auf). pvhka (Τ·), V· tr., „jemandem Arbeit zuweisen, die man selbst nicht tun mag". Davon pinkana (TO, Rszipr., „einander Arbeit anweisen". p\pa, V. tr., = vipa, „zudecken, bedecken". Xo p. mooea „ersticken". Davon pipela (N.), Direkt., „bedecken". Davon pipelela, Direkt., „drücken auf . . .". pipelo, PI. Ii-, „Blähung". Von vipela. pipetSa, Faktit. v. pjpela, „bedecken, ersticken (tr., Gewächse —), überwuchern, verhüllen, zudecken durch Zuklappen (ζ. B. Buch zuklappen)".
mo-pipi
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(Κχ.), PI me-, Name einer Baumart ohne Dornen, mit ganz Meinen nadelähnlichen Blättern. pipia (S.-S), Y tr., „verbergen, verblümt reden (verdeckte Worte — ) " . pipiea (Ν.), Y . intr., „sich besänftigen".
mo-pipi
pipietza (T2., S . - S ) , Faktit des Direkt, ν pipia, „verbergen, verblümt (d. h. verdeckte Worte) reden (S.-S ); mit Wissen und Willen eine Sache entstellen (d h verdecken; Τ έ . ) " . pipietza (N.), Faktit. des Direkt, v. pipiea, „durch Zureden stillen". piplta, V t r , „verbergen (ζ. Β litava — ) , verschweigen, nicht alles berichten". pipitela (S -S.), V. tr., „Blähung verursachen". Vergl vipela. Davon pipiteloa ( S . - S ) , Pass., „Blähung haben". pipololo (Tä.), „Aufdeckung". Von vipolola. pira (Ν.), V. tr., „übervorteilen, etwas vorreden". pi/iya (Ν), V. intr., „seitlings auf die Erde fallen". Davon pirlyana, refl Rezipr, „sich auf die Erde werfen (ζ B . vor Schmerz; N.); fallen (von schweren Dingen; Τ 2 ) " . pjriyantze (Τ* ), Perf. ν folg. V pynyanya, Faktit ν piriyana, „niederwerfen, zu Boden werfen (besonders von schweren Dingen)". pi'röa, Ν , PI. Ii-, „schwarzes männliches Schaf (T2.); schwarze Perle, die an der Hüfte getragen wird (N.)". Vergl. pilo. — Davon piröäna (Tz ), Femin
— (Κ., S . - S ) , V. t r , „verbergen". Siehe pata, peta. pitiela ( T z ) , N., PI. Ii-, „Flicken, der noch nicht aufgenäht ist". Von vitiela. pitikq, V. tr., „umwenden, wegrollen". Vergl. vilika. Davon piiikama, S t a t , „sich wälzen, sich rollen, kollern (intr)" ; = vilikama. — Davon pitikamiia, Kaus., „beim Ringen werfen" (d. h „sich wälzen machen") pitiköe (S.-S ) — piliköe pitikola, Remot. ν pitika, „zurückwenden, umwenden". Davon pitikolola, Intens., „umwenden, umdrehen (tr., ohne das Objekt von seiner Stelle zu entfernen), in den Händen umdrehen". Vergl likolola. pjttkoloya, Neuterpass zu vor. V , „gerollt werden, umgewendet werden". Vergl. likoloya. pitza, V. intr., „auf der Erde umherrutschen" pitza (T2., S -S ), N., PI. Ii-, = pitza. pita
Davon pitz&na (Tä.), Demin. pitz&na, Demin ν folg W , „Füllen". pitze, dial auch pitzi, „Zebra". pitϊα, Ν., PI Ii-, „Kochtopf, Topf". se-pitza, PI Ii-, „einer der für einen andern Partei nimmt, obgleich dieser Unrecht hat". Χδ emela eh mon sep. „in ungerechter Parteinahme für jemand eintreten". pitz&nänkuröana, PI Ii-, „enghalsiger T o p f " : = pitzäna (Demin. v. pitia) e kuröana (siehe dieses). pitzo, PI. Ii-, „Ruf, Berufung, Einberufung, Versammlung". Von vitia. pita, V. tr., „quetschen, drucken
pita
—
407
(ζ. Β . durch Umstrickung), ausquetschen, ausdrücken (ζ. Β. Geschwür —), verengern, in ein Loch hineinpassen (tr)". Vergl. vita. [Stein". pita (S.-S.), N., PI. Ii-, „großer pit&ka (N.), Multiplikat v. pjta, „ganz in ein Loch hineinstecken". Davon pitakanya (S.-S.), Faktit. des refl. Rezipr, „drücken, quetschen, zerdrücken, zerquetschen". ρΗαχαηα, refl. Refl. des Ncutcrpass. v. pita, „enge beieinander sein, sich dicht aneinander drücken oder quetschen, sich drängen (im Gedränge)". Davon pitayäne, Perf, „enge sein". ρΗαχαηο „Enge, Gedränge". pitayanya, Faktit ν ρΗαχαηα, „drängen, mit der Hand zerdrücken". piftela, Direkt, γ. pita, „quetschen; unterdrücken (ζ B . das Weinen oder Stöhnen — ; Ν ) " Davon pitelela (T2), Direkt., „drücken auf . . .". Davon piteletza, Faktit., „ausdrücken (ζ. B. nasse Wäsche —), auswringen, drücken auf . . . (ζ. B. mit dem Leibe), quetschen auf . . .". ρίίβχα, Neuterpass. v. pita, „enge werden, sich gleichmäßig verengern". Χδ p. nthen „gleichmäßig spitz zulaufen". le-pithöa (Tz. dial.), PI. ma-, „wildes Tier". pito, PI. Ii-, „Quetschung". pftola (N.), Remot v. pita, „aus einer Einfassung herausziehen". Davon pitolosa ( T z , Κ χ ) , Faktit. des remot. Neuterpass., „erweitern, größer machen durch Entfernung eines Hindernisses (Druck, Beengung entfernen), vergrößern".
—
ροίΐ&βχο
pitonosa (Tz), dass, wie vor. V. se-po (N), PI. Ii-, „Tsetsefliege". se-pb, PI. Ii-, „Beutelchen". pöa (ΐϊ , S -S ), Ν . PI. Ii-, „weitausgedehntes, flaches, baumloses Gelände". Vergl. lovöa; paea, Ν ; sevaea. se-pöa (Tä), PI. Ii-, „kurzes, dickes Ding" (auch v. Personen). poäna, N., PI. Ii-, Demin. v. poo., „junger Bulle (über ein Jahr alter)". pöane (N.), „Bierhefe". Pääne (Tz.), Monatname, ungefähr „September". pöaneE (S.-S.), PI Ii-, Name eines spechtähnlichen Vogels. ροαηβή (S.-S.), Lokat. des Demin, v. pöa, „im offenen Grund und Boden". poea (S. - S.), N., Name einer Pflanze, die dem thepe ähnlich ist. poelano „gegenseitige Aussöhnung". Von voelana. poelanyo „Stiftung der Versöhnung miteinander". Von voelanya. poeo (Ύί.), „Rückkehr". Von voea. poetzo „Versöhnung" (indem man einen herumbringt). Von voetla. pofo (S -S.), „Bindung, Gebundenheit". Von vofa. pofollo (Κχ.), „Losbindung". Von vofolla. poho&na (S.-S ), PI. Ii-, „Schraubenhammer". Siehe Ιβνοχο. pohomela (S.-S.), V. intr., „klagen (von Vielen), lamentieren". Vergl. νοχα. ροί/βχο, PI. Ii-, „Fährlichkeit, Gefahr, Furchtbarkeit". Siehe voifa. poifo „Furcht". Von voifa. ροϊίββχο (Ti ) = ροί/βχο.
poitso
—
408
poitso (T2.) — poifo. poka (S.S.), V . intr., „brüllen" (auch von schlechtem Gesang). Vergl. vokolela. le-pokaetzi (S.-S.), PI. ma-, Name eines grünen Käfers. Vergl. vbka. le-pgkane (S -S.), PI ma-, „Mauerbiene". pgkano, PL Ii-, „Sammlung, Versammlung, Sammelplatz, Lager (wo man sich versammelt), große Ratsversammlung". Von vokana. pokelo (N.), „das Zusammenbringen". Von vokela. pokello (S.-S.), PI. Ii-, „Sammlung (ζ. B. Bücher-)". Von vgkella. poko „Preis (Lob-, das ehrende Fächeln mit dem Fächer, Zuwehen, Zuwinken)". Von voka. se-poko, PI. Ii-, „Fliegenwedel". Vergl sevoko. poköa, N., „Bodensatz der Milch, der am Topfe festsitzt". Vergl. vovoko? pokolelo (Tä), PI. Ii-, „Todesschrei eines Tieres". Von vokolela; vergl. poka. mo-pbku (N), gespr fnpcihi, PI rne-, „Stecken, langer Wanderstab". ρόΐα, V , tr , „dreschen, ausdreschen, trampeln". pola (S.-S ), Ν , „roter Ocker". pglq (N ), PL Ii-, Frucht vom movola (mmola). pglai, PI. Ii-, „Fangzahn (bei Tieren), Eckzahn, Augenzahn". Von vglaea. ρόΐαηα (Ν.), Rezipr. v. pbla, „einander mit lipilo schlagen". Davon pglanya (S.-S.), Faktit, „zu Boden schlagen" (Hier ist das ßezipr. reflexiv.) pglao „Tötung, Mord". Von vglaea.
—
pollotzq
pblea (Ν.), V . intr., „nichts taugen". Vergl. vola. li-ρϋΐξΐα (Ν.), PL ν le-uahlq. phleli, PL Ii-, „Sprecher (N ); Anrede, Fürsprache (Tz.)". Von vglela. poleilano, Pl. Ii-, „Verabredung miteinander" Von vglellana. polello, PL Ii-, „Anrede, Fürsprache". Von voletta. polelo, PL Ii-, „Rede, Gespräch, Gerede". Von volela. poli (Τέ., S.-S), PI h-, = puli, „Ziege". poli (S.-S.), PI. Ii-, „Rispe des Schilfrohres". poli, PL Ii-, „Hautflechte". Vergl. vola ? le-poli (S.-S.), „höheres Individuum, Besieger" polile, Pl. Ii-, „Stinkkäfer, fliegende Baumwanze". Vergl. volile. polilekyo&nq, Pl. Ii-, „weißgetüpfelte Baumwanze (N ); großer brauner Stinkkäfer ( S . - S ) " . Siehe volile und -kyoana. polisa, Ν., Pl. Ii-, „faulige Frucht. vorreife Frucht". Von volisa. polisasaka „Spätregen" (der die Kornstoppeln verfaulen macht). poliSo (Τέ.), „Verderben, Zerrüttung" . politz&ne (S.-S.) „Kafferkorn, das vor der Reife vom Frost befallen worden ist". Vergl. polisa. pollo - „Auszug, Ausreise, Ausfahrt, Ausmarsch, Abmarsch, Abreise, Aufbruch". In Transvaal besonders vom Auszug zur Reifezeremonie und daher von der ganzen Zeremonie überhaupt gebraucht. Von volola. pollotio, dasselbe wie vor. W . , aber faktitiv gefaßt.
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pglg
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(T2., S.-S.), PI- U- „Warneidechse". pblo (N.), PI. Ii-, „Schlägel zum Tenneklopfen, Dreschflegel" Von pbla. pblo „Fäule, Fäulnis". Von vola. palo „penis" (als gemeines Schimpfwort gebraucht). Vergl. levole, mavole. se-pblg, PL Ii-, „Stock zum Korndreschen" Siehe pblo. polokelo, PI Ii-, „Behältnis, Behälter, Speicher". Von volokela. poloke%o „Bewahrung (intr.)". Von νοΙο1ί€χα. poloko „Aufbewahrung, Bewahrung, Bergung, Beerdigung". Von voloka. poloköe (S.-S.), PI Ii-, „Ball, Kugel, Kloß" Vergl piliköe. pglbköe (N.), PI Ii-, „Sange, Matze" pololo — polio. polomeetze, PI. Ii-, „große Warneidechse". Siehe polo, polufalo (Κχ.), „Faulheit, Trägheit". Von volufala. pbma, V. tr., „abhauen, abschneiden, mitten durchschneiden, Wort abschneiden, abscheren". X$ p. levone „Licht putzen". pörna (Ν.), V. tr., „rundflechten". pbrntika, Multiplikat ν poma, „gänzlich in Stücke schneiden". ρότηαχαηα, refl. Rezipr. des Neuterpass. v. pbma, „auseinandergehen vom abhauen oder abschneiden". Davon ροηιαχα^α, Faktit., „auseinanderschneiden, zerschneiden, zerstücken, zerteilen" pbmela (N.), Direkt, v.pbma. Mavelt & pornetzöe „das Korn hat nicht Frucht ansetzen können". le-pbma, PI. ma-, „Schnittstelle" (N.);
pone Ida
polo
PI.
„abgeschnittene
Stücke"
(TÄ.)· (Τέ.), PI. Ii-, „Werkzeug zum Zerteilen". pomomo (S.-S.) = ponorno. ροιηοχβία (Tz.), V. tr., „mit Worten anfallen oder angreifen, beleidigen". pbmpa (Ν), V. intr., „gestreckt sein, gerade sein". Davon pbfnpala (N), Medial, „sich ausstrecken". pompala, V. intr., „die Augen schließen, blind werden, starren vor Alter (von den Augen)". Siehe ponya. — Davon pompatza (S.-S.), „blind machen, blenden" ponq, V. intr., „schrumpfen, einschrumpfen, welken, trocken werden, kleiner werden, an Umfang abnehmen". ponahatzg ( S . - S ) , PI Ii-, „Offenbarung". Faktitivform v. ponahalo = ροηαχαΐο. ponalo, PL Ii-, „Erscheinung, Öffentlichkeit". Von vonala. pbn&ma ( X ) , Ν., Pl. Ii-, „Stückchen Fleisch". Vergl. sepöa? und nama, N. ραη&ροηα, V. intr., „ganz nackt werden". Vergl. pöa? le-ponäpona, Pl. ma-, „nacktes Individuum; einer der nichts hat". Vergl. lepgngpong. ponatzeyo, Pl. Ii-, „Durchsichtigkeit, Erscheinung, Sicht, Offenbarung, Öffentlichkeit". Von vonat$e/a. ponatzo, Pl. Ii-, „Erscheinung (aktiv), Offenbarung". Von vonatia. ροηαχαίο „Aussehen, Ansehen (äußeres, intr)". Von νοηαχαΐα. ponelela, intens. Direkt, v. pona, in derselben Bedeutung, doch intensiv.
se-pbma
ponesetzo
—
410
—
popolo
pony (χα (Κχ., Tä.), V. intr., „ausponesetzo (S.-S.), ,.Erleuchtung". Yon brechen in Rede oder Gesang, vonetza. [vonesa. aussprechen, sich erklären". poneso (S.-S.), „Erleuchtung". Von Vergl pomoyelat poneyeli, PI. Ii-, „Glas, Fenster". pbnyo ( T t ) , „Zwinkern, Blinzeln Von νοηβχβία. (auch winkendes)". Von vonya. ροηβχβίο j „Beleuchtung, Erleuchpbnyolla, intens. Remot. v. pbnya, ροιιβχο J tung". Von vmieyda bezw. „Augen wieder öffnen" νοηβχα. ponyoloya, Neuterpass. zu vor V., pono, PL Ii-, „das Sehen, Sicht, An„sich öffnen" (von den Augen). blick". Von vona. poo, PI. Ii-, „Bulle, Farre, Stier". Le-Pgng, PI. Ma-, „Angehöriger des poone (S.-S.), „Mais". Nacktkafferstammes". poone (N ) = poo ponoka, V. intr., = ponapona. pbpa, (Ν.), V. intr., „knallen". pgnomo (S.-S.), „Milch mit unanpbp&mQ „Unfähigkeit, wieder aufgenehmem Geruch von Gärung". stehen zu können (N ) ; MagerVergl. poponono, popoma. keit, Abzehrung von Hunger pgngpono „Nacktheit ( S - S ) " ; ad(Κχ., TZ )". Von vbp&ma. jektivisch : „nackt, ohne Schampopane (S -S.), PI. Ii-, „Raupe, Made, bedeckung (N.)". le-pgngpong, PI. ma-, „nacktes IndiWurm (mit Füßen)". viduum" popelelo (Ti ), PI. Ii-, „Reihe" (eins pontsa, Kaus. ν pona, „welken hinter dem andern). Von vopelela. machen, vertrocknen lassen". pbntsa, N., „Öffentlichkeit, Augen- pgpelo „Schafhaut". (Eigentlich „Decke" ?) Vergl. pupela ? fälligkeit". Von voiitsa pbpela ( Τ έ , S - S . ) , „Gebärmutter". pontso, PI Ii-, „das Zeigen; Zeichen, Signal, Darlegung, Darstellung, Siehe sevopelo. Beweis". Von vontsa. pgpetza, V. tr., „bedecken durch ponya, V. n., „Augen schließen, Beschütten". Siehe pupetza. Augen zukneifen". Vergl. vonya. ρορεχο „Gestaltung, Bildung (plastiponya (N ), Faktit. v. pgna, „welken sche, pass.)". Von νορβχα. lassen, zum Trocknen bringen". pbpa (T2., S.-S.), „Gestaltung, Bilponyane (N.), „nicht reifgewordenes dung (tr.)". Von vopa. Getreide". popo (Τέ.), PI. Ii-, „Drohung". Von pönyane (Κχ.), „Augenentzündung vopa. der Neugeborenen" mo-popo, gespr. mpgpo, „After" (ganz pgny&ne, PI Ii-, Name eines kleinen g e m e i n e s , unanständiges Wort). grauen Vogels, der dem Sperling mo-popo (S. - S ) , PI. rne-, „Flinte" ähnlich ist, große Schwärme („Rohr"). Zu.: imbobo, umbobo bildet und im Korn großen „Röhre". Schaden tut — Auch: „roter popoa (Τέ.), V. tr., „gelinde strafen Fink". mit Klapsen". Vergl. popoletza, ponyeya (N.), Neuterpass. v. ponya, popotha 2 „eintrocknen (intr, ζ. B. vom popolo (Xa-Nanöa), PI. Ii-, „AasFlaschenkürbis)". käfer, Mistkäfer".
—
popoma
411
popoma, V. intr.. „verrotten"; im Τέ.: „schwellen". Vergl. vola. popoma, N., PI. Ii-, „Haufen von Dingen, die verrotten; Müllhaufen, Haufen von loser Erde". popomala
(Τέ),
Medial v.
popoma,
„schwellen" (ζ B. bei beginnender Verwesung, von vollem Fluß). popomala (Ν.), V. intr., „auf der Bärenhaut liegen". Id. mit vor. V. ? pbpgnono (S.-S ), „Milch mit unangenehmem Geruch von Gärung; Schwellung". Vergl. ponomo, pomomo,
popoma.
Im
Ν :
„Dicke,Fettwanst"; adjektivisch: eh
mopoponono.
pip&ta (Ν.), V. tr., „zwischen den Händen kneten und rollen". Siehe potq. pQpQtela (Ν.), N., PI. Ii-, „Ungehorsamer, Störriger (Mensch oder Ochs)". popotetza, V. n., „anklopfen (an die Tür — ) " . Vergl. kokotetza. pbpbtha, (Κχ., Tz.), V. t r , „ausschütteln (ein Ding vom Staube — ) , ausklopfen". pbpotö&ne ( N ) , PI. Ii-, „Nagel, Pflock". popotoane (S.-S.), „runde Art von Mannsbedeckung", = tseha. popota (Κχ., Tz.), V. intr., „durch vieles Sprechen lästig fallen; weiter sprechen, während Andere schweigen; plapp ern ,radebrecnen; noch essen, wenn Andere schon aufgehört haben". Vergl. volavola.
mo-p6pqtq, PI. nie-, „Grat, Rückgrat, Bergkamm, Kimme (T ); Strieme; weicher glatter Teil vom Magen eines Tieres (T2 )" pbra (Ν), V. n., „ohne Nutzen aufhäufen, Treibjagd halten".
—
pota
pora (S -S.), V. intr., „brüllen" (vom Löwen). Vergl. porota. se-pora (Tä , dial.), PI. Ii-, „Sessel". se-pora (N), PI. Ii-, „Rest eines Stockes, der durch Schlagen mit demselben abgebraucht (kürzer geworden) ist". porenyane (S -S.), PI. Ii-, „Juwel". pbro, PI Ii-, „Haufe (von Menschen, Vieh etc.), Aufhäufung von Dingen, ohne sie zu brauchen". Vergl levoro. mo-poroporo (S.-S.), PI. rne-, „Reihe von wandernden Leuten". Siehe porota.
poropotha (Tä), V intr , „sehr lecken" (intr., ζ. B. vom Hause). porota, V. intr., „lecken (intr., v. Gefäß; Τέ.); in großer Anzahl in einer Reihe hintereinander gehen (S.-S.)". pbrQta, V. intr., „brüllen, schreien, unaufhörlich weinen, sehr laut singen". Siehe pora. — Davon porotela (Τέ.), Direkt., „immerfort reden". porovora (Ν.), V. intr., „gurgeln". Vergl voravora. porovoro (N.) „Gurgel". pbriila (Ν.), V. tr., „öffnen". posa (S.-S.), V. tr., „gießen". X6 p. kä meetze „mit Wasser gießen". poia (N.), Faktit. v. pbra, „Treibjagd veranstalten, das hohe Gras niedertreten" pota, V. intr., „um . . . rund herumgehen, umkreisen, Abstecher machen". pota (Ν), V. t r , „zwischen den Händen zerdrücken". pota (S.-S.), V. intr., „rasen, delirieren" . Vergl. Zu.: buda „reden wie im Traume"; X o . : buda „delirieren".
li-pota
—
412
li-pota (T2.), PI. v. lovota. vo-pota (Tz.), „das Eundherumgehen, Umkreisung". potama (N.), Stat. v. pata, „zwischen den Händen durch Druck zerbrechen (intr.)". pbtana, Ν., 1 „großer Oberarmmuspbtane, J kel. Wadenmuskel". potela, Direkt ν pota, „zwischen den Händen zerdrücken (N.); Riemen oder Felle mit den Händen reiben und drehen, um sie weich zu gerben (T2 )". potele (S.-S.), „Gemüse mit Mehl gekocht". ροϊβχο „Vertrauenswürdigkeit, Zuverlässigkeit". Von voteya. le-potha, besonders im PI. rna-, „Falte, Schrumpfe (der Haut, aber nicht der Stirn), Zusammenziehen der Haut". poto „Zutrauen, Vertrauen". Von vota. le-pbto (N.) oder PL rna-, „leichtes Bier; Bier, das noch nicht gegoren hat". pfrtokq (Ν.), V. intr, „um Frieden bitten", = lova. pbt&kanä (Ν.), V. intr, „verhindert sein", = soareya. potokana (Κχ , Tä.), V. intr., „polternd zu Boden fallen". Davon potokanya (Κχ., Tz.), Faktit., „polternd zu Boden fallen lassen". pdtÖkela (N.), Direkt, v. phtoka, „bestechen". potokelela (Κχ.), V. tr., „mit Gewalt hineinstoßen oder -zwängen". potoko (S.-S ), PI. Ii-, „langes rundes Ding, dicker Strick". Vergl .pota? le-pbtoko&ne, PI. ma-, „einer der große Lasten trägt" (Spitzname für Leköapa; N.); Name einer Art wildes Tier (Tä. dial.).
—
pota
potoköe (T2.), PI. Ii-, „Rolle"; = potoko. Vergl. auch pitiköe. phtola (Ν.), V. tr., „durch vieles Betteln jemandes Gut verringern". Vergl. pota f pbthlosa (N.), Faktit. des folg. V., „rund herumgehen lassen, umgehen, umzäumen", = likeletza. ροίοίοχα, Neuterpass. zum intens. Remot. v. pota, „rund herumgehen, ausspähen, ausforschen". mo-pbthloyo (N.), PI,'me-, „Umgebung", = molikoloyo. patomo (N.), „Flußbettrand, Kniescheibe". Vergl. levoto. potonoya (Tä.) = potoloya. pQtimo&ne, Demin. v. pothmg, „starke feste Sehne (besonders an Bauch und Schenkel eines Tieres, am inneren Ellbogen, in der Kniekehle) ; Wade (N)". pototeha (S. - S.), V. intr., „ungesunden Sinn haben". Vergl. pota. ma-potu „Pappe, von Biersemen gekocht". Siehe lepöto. potüma, V. intr., „schläfrig sein, vor Müdigkeit einnicken". Vergl. pholuma. potzäne (Tz.), PI. Ii-, Demin v. poli, „Zickel" ; =putzäne. — Davon [chen". potzanyäne (S.-S.), Demin., „Zickelpotzo (Κχ., Τέ., S. - S ) = potziso, „Frage". Von votza. potiiso, PI. Ii-, „Frage, Anfrage". Von votzisa. pota, V. intr., „aufstoßen (aus dem Magen), rülpsen"; im Κχ. auch „schmatzen", daher „küssen". Ο* a p. „er rülpst, es stößt ihm auf". pota (Ν), V. tr., „reichlich Milch melken".
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413
pata, 1 PL Ii-, „Tasche" (nicht se-pota, j große). potaka, V. intr., „flüchtig, oberflächlich, eilfertig verfahren; jetzt hierhin, jetzt dorthin laufen (auch suchend); jetzt dies, jetzt das tun; hasten, überstürzen". Davon patakela, Direkt., „etwas eilfertig oder oberflächlich machen ·, hasten für . . .". mo-potaki, Pl. va-, „flüchtiger, oberflächlicher, eilfertiger Mensch". potakiia, Kaus. v. potaka, „eilen machen; jemandem keine Euhe gönnen, ihn überall umherstoßen, ihm jetzt dies, jetzt das zu tun geben". potako (Τϊ., S.-S.), „Eile, Eilfertigkeit, Hast, Überstürzung". potana, Ν , „Geringheit". . . . a p. „gering". Vergl. -votana. -potana, A d j der präfixlosen KL, „klein". Von -votana. pgtapotq (Ν.), V. intr., „in Eile (fluchtartig) fortziehen (wenn weggewiesen)". Vergl. patapata. le-pgtapotq,, PL ma-, „einer der eilfertig fortgeht oder fortzieht". patela (N.), PI. Ii-, „Eidechse mit blauem Halse". poto (S.-S.), Wortbild, in h$ re p. „welken, überdrüssig sein". Siehe pota ? le-potQ (Ν.), Pl. Ii-, „Kuh, die reichlich Milch gibt" Siehe pota. li-poto ( S . - S . ) , „Getränk". Id. mit vor. W . ? potoäna, PL Ii-, „kleine Tasche". Vergl. pota, N. potgka, V. intr., „leise treten (N.); in großer Zahl in einer Reihe gehen (S.-S.)". Vergl. pdr&ta. pbtola (Ν.), V. tr., „mit einem stumpfen Instrument schlagen".
—
ροχοηιβία
potololo (S.-S.), „Überdruß". Vergl. poto. potbpotb (N.), Wortbild, in χδ rep., — phtola. pototza (S.-S.), Faktit. v. pgtola, „mit dem molamo schlagen". pounama (Κχ., Tz.), Ν., Pl. Ii-, „Lippe". Vergl. X o . : imbovu „Oberlippe" ; Z u . : imbovu „innerer Lippenrand beim Vieh". D a Stamm bovu des X o . und Zu. im So polu oder volu ist, so ist hier pou < polu. Vergl. levolu. Die wörtl. Bedeutung wäre demnach „Lippenfleisch" oder „Wammfleisch". li-pgva, Pl. v. sevgva. povoli, PI. Ii-, „etwas das summt, einer der murmelt (N.); Gewimmer, Gewinsel, Geächze, Gemurmel (S.-S.)" Von vgvola. povglo, Pl. Ii-, „Gemurmel, Gewinsel, Gewimmer"; im T2.: „Krankheit". povorano (Τέ), „Furcht". Von vovorana. ροχα (Ν.), V. tr., „Besatz aufnähen". le-ροχα (N.), PL ma-, „Besatz an einem Kleide". poyiso (T2.), PL Ii-, „Verfolgung, Bedrückung". Von vo/Jsa. ρύχο „Besichtigung". Von νύχα. ροχο (Τέ.), PL Ii-, „Leiden". Von νοχα n. ροχο „Elefantenrüssel". le-ραχα, PI ma-, „Leopard". Vergl. ββροχο ? li-ροχο (Τέ.), Ρ1. ν. Ιονοχο. se-ροχο, Pl. }i-, „Hinterlist; Subjekt, das andere hinterlistig überfällt". ρ6χϋ1α
1 ( Ν ) , V. intr., „röcheln". ροχοηια I ροχοτηβία, Ν., „weinende Klage". Vergl. νοχοΐα.
—
414
pst, Wortbild, in eä tala eä re psi „es ist ganz voll". (Bei psi legt man den Zeigefinger quer an die Unterlippe und schnellt ihn ab in die Höhe.) psika (Ν.), V. intr., „sich schneuzen". Davon psikola (N.), Remot., „Schnupfen vertreiben" psikolola, V. intr., „sich umwälzen". psikolola, Faktit. v. psikoloya, „wälzen, rollen" ; = phik. — Davon psikolosetia, Direkt., „anrollen, anwälzen". psikoloya, Neuterpass zu psikolola, „sich wälzen, rollen (intr)"; = phik. — Davon psikoloyela, Direkt., „anrollen(intr.)". psina (Ν.), V. n. „schnauben". Vergl. fsina. psina (N), V intr, „scheu sein, blöde sein". Id. mit vor. V.? Davon psinela (N.), Direkt.; yo ps. le tava „zu blöde sein um mit einer Sache herauszukommen". psmya, V intr., Faktit. v. psina (gem e i n e s W.). „sich unhöflich aufführen, stänkern". Vergl fsinya, finya. psinyaleraya, PI. Ii-, „Wasserschildkröte" (wortl. „Modderstänker"; gibt stinkenden Geruch von sich). psio, PI Ii-, — phig. „Niere". psa,Y intr., „eintrocknen (v.Wasser), auftrocknen (intr), versiegen". (Aus *phöa entstanden.) Vergl. Sua. etc · pwa. psa! Interj., „bah"! plänya, V. tr., „zertrümmern"; = psata. ρίάοΐα (Ν), Ν., PI Ii-, „Hure". Vergl phaola? psapsa (Ν.), V. n., „klappen, flache Gegenstände aneinander schla-
— gen". Xo ps. liata „in die Hände klatschen". piäpSätha, V. intr., „Blasen bilden (ζ. B. v. Pappe beim Kochen; N.); zu viel sprechen (S.-S.)" psqtq, V. t r , „zertrümmern, zerbeißen, aufbeißen, aufknacken, ζ er s chlagen, aus einander s chlagen, aufschlagen (Zahn —), auseinandersprengen, zermalmen". Davon psateya, Neuterpass , „bersten (ζ. Β von Stein), entzweigehen" psavaola (S.-S.), V. tr., „an den Kopf schlagen". pSehisa (S.-S.), Kaus. ν pseha = pseya, „Durchfall bewirken". psela, V. tr., „einsprengen". psele, Perf. ν psa. psema (Ν.), V. intr , „verstopft sein, nur wenig offenen Leib haben". Vergl phonya. pSemoha (S.-S.), V. intr., „entkommen, losgehen". Id. mit pSemoya. piernola, Remot. v. psema, „offenen Leib bewirken (N.); herausziehen (S -S.)". Vergl. phonyola. psemoya (N.), Neuterpass. zu vor. V , „offenen Leib bekommen" Vergl. phonyoya. psesa (S.-S.), V. tr., „trockenmachen". Von psa. pSeSa (N ), Faktit v. pseya, „Durchfall haben" psetelela (Κχ.), V. tr., „aufknacken". Vergl. psata. [haben". pseya, V. intr., = f y e y a , „Durchfall le-pSeya, PI ma-, „Durchfall (v. Stuhlgang)"; übtr., „großer Feigling" (unfeiner Ausdruck). vo-pseya (unfeiner Ausdruck) „Feigheit, Furcht" psi! Interj. der Entrüstung, der Mißbilligung, „pfui!" psisa, Kaus. ν psa, „versiegen ma-
le •η
—
415
chen, aufhören machen zu fließen oder zu rinnen; einkochen (tr.)". le-pu (N ), PI. ma-, „Wespe". Yergl. sevova. püa (S.-S.), N., PI. Ii-, „große Wühlmaus". Vergl peva. le-puäna, PI Ii-, „Bläschen auf dem Wasser". Demin. v. lepüe. püäne (N.) „Schaum, Gischt (der Wellen)". py&ne, PI Ii-, „Pelzkappe, Hut (Ti ); Straußenfederkopfputz der Krieger (Ν.)". Siehe kuane. puano (Tä.), PI. Ii-, „Unterredung". Von vuana. le-püe, PI. ma-, „im Wasser aufsteigende Blase". pueleyo (Τέ.) „Scheltenswürdigkeit". Siehe vuela puisano | (S.-S.), PI Ii-, „Unterhalpuiso I tung miteinander". Von vuisana, vuisa. puka, V. η , „stark wehen, heulen (vomWinde; S.-S.); besprechen". Tava χα e puköe ka no αχ a le ηοαχα „eine Sache wird nicht Jahr für Jahr besprochen" — Davon jpukela, Direkt., „schäumen (beim Sprechen in heftiger Erregung)". Vergl. puane. pnki ( Κ χ ) , PI Ii-, „Pilz". pukupuku (S.-S.) Name einer Pflanze, deren Same in Hungersnot gegessen wird. püküsela (Ν.), V intr , „von Schwäche übermannt werden, schläfrig sein". pukusela (S.-S.), V. intr. „mit den Flügeln schlagen (von großen Vögeln)" Siehe puka. pukuta V. tr., „schwingen" (ζ. B . Flügel —). jpüküta (Ν.), V intr, „sehr schnell wachsen, in die Höhe schießen".
—
pÜQ
pukuta (S.-S.), V. intr., „blasen" (vom Winde). Siehe puka. pula, PI. Ii-, „Regen, Regenwetter, Gewitter (mit Regen)". pulj, PI. Ii-, „Ziege, Bock". pulla (Ν.), V. η , = feta. se-pülla (N.), PI. Ii-, „etwas das alles andere übertrifft". se-pulla (Κχ.) = sevulula, „Urinblase". pülüfala (S.-S.), V. intr., „ergrauen" (vom Haar). Vergl. pululu. pulula (S.-S.), V. intr., „Blasen machen, puffen". Siehe vulula. pülülelo „Atmung". Von vu\ulela. pülülo „das Blasenmachen, Hauch". Von vulula bezw. pulula. pulutyo ( T 2 ) „Schwellung". Von νιιίαίοχα. pululu, Adj , „grau, dunkelgrau, blau, bläulich, dunkelblau, blauschimmel (Tierfarbe), blaurot gefleckt" ; = -vululu. pulumo ( Κ χ ) , PI Ii-, „Hummel, Wespe". pülümo (Τέ., S -S.), PI. h-, „blaues Gnu". Siehe pululu. — Davon pulunöäna (S - S ) , PI Ii-, „kleines Gnu". Als Monatname ungefähr „November" (Zeit der Geburt von jungen Gnu's). pulunöäna (Tz ), PI Ii-, Name eines kleinen Vogels, der im Korne sehr viel Schaden tut. Vergl. ponyane. pulutzo (T2 ) „Nachlese (von Korn)". Von vulutza = vulutia. pulutiöäna (Κχ.), Demin. und Femin. von pululu („Grauchen"). püluvülu ( P ) , PI. Ii-, „Steinbock". Vergl. phvlufulu. puno „Ernte". Von vuna. pwhka (Tz.) „Stärke". Vergl. vunakela ? pm (T2., S.-S ), PI Ii-, „Rede"; = polelo. Von vua.
—
puo
puo (P. etc.) „Beirunkensein". vuöa,
416
Von
voioa.
puoana, N.. PI Ii-, Demin. v. folg. W , „Bläschen" Vergl. lepuana. puöe,
PI. Ii-, „ B l a s e " ; =
pupa
(Ν.), V. tr., „ b e d e c k e n " ;
lepüe.
=
pipa.
mo-pupa „schwaches Bier".
Siehe mo-
vutzoela. pupela
(N),
Direkt,
v. pupa,
„be-
decken, ersticken"; — pipela. — Davon pupetza, F a k t i t , „bedecken, ersticken (tr., Unkraut die S a a t — ) , überwuchern, überragen"; =
putükela
einander wie Hund und Katze leben". purumanya (S.-S.), V. tr., „werfen". Vergl. puruletza pürämo „Gezänk (N), Gebrüll (S.-S.)". purüpurü (N ), Wortbild, in χο re p. „durcheinandergeraten, ins Handgemenge geraten" purupuru (Κ.), N., „Luftröhre, Gurgel, Kehle". püruta (Ν.), V. intr., „brüllen" (vom Löwen). Siehe puruma. puruta | (N.), „melken". purutela, Direkt, J Vergl. puputa. puruvuru
pipetza.
pupu „das Fleisch auf den Backenknochen, Wange". pupuma (Ν.), V. intr., „aufwallen". Vergl. puöe. puputa (S -S.), V tr , „eine Kuh melken, die viel Milch gibt" Vergl. potq.
sevuruvuru.
purula (Ν.), V. intr, „in Menge hineingleiten". puruletza (S -S ), V. t r , „einen Stock zwischen ein Rudel Tiere werfen und keins treffen". Vergl. purumanya. — Id. mit folg. V . ? puruletza (N.), Faktit. des Direkt. v. purula, „in Menge einschütten". V . intr., =
purietza;
im
S.-S.: „brüllen". Vergl. pora. — Davon pürümana (N ). refl. Rezipr , „mit-
(P.) =
purupuru.
puseletzo (S -S ), „Erstattung, Vergeltung". Siehe vuselletza. puio „Beherrschung, das Regieren, Herrschaft". Von vu$a. puSolosO „Zurücknahme einer Zusage; Rache (Wiedervergeltung)". Von
püpüta (Τ.), V. intr., „traben, schnell laufen; hin und her, kreuz und quer laufen". Siehe puta. puputa, V. tr., „anfachen ( F e u e r — ; Κχ.), viel Rauch erzeugen, ersticken (tr , S . - S ) " . Vergl. pupela. Davon puputela, D i r e k t , „anfachen" purietza, V. intr., „schwirren". Vergl.
puruma,
—
vuiolosa,
püta (Ν.), V. tr., „Verlorenes suchen". puta (S.-S.), V. intr., „faulig, schimmelig werden" Vergl υοΐα. se-püta (Ν.), PI. Ii-, „einer der sucht". se-puta (S.-S.), Pl./i-, „Ubelriechendes". Vergl sevolu. pütüka (Tz.), V. tr., „zusammentreiben (ζ. B . verschiedene Trupps von Vieh—), zusammenbringen". Davon pütükana (N ), Rezipr , „miteinander ringen"; intr : „ein und aus gehen, immer wieder kommen". Davon pütükanya (Tä.), Faktit., „schnell von einer Arbeit zur andern übergehen; durch verschiedene Argumente in die Enge treiben". putükela,
Direkt,
v.
putuka,
Ringkampf besiegen (N.), pressen ( Κ χ ) " . Davon
„im
ein-
putükelela
—
417
putukelela, D i r e k t , „im Eingen besiegen und tüchtig durchbläuen (N.); mit Argumenten drücken auf . . ., in die Enge treiben (auch physisch)". Vergl. potokelela. putuke%a, Neuterpass. v. puluka, „zusammengetrieben werden und so sich ausbreitend strömen" (vom Wasser). putüla, V. tr., „auf den Bauch schlagen, daß es dröhnt (N.); eine Stelle festtreten, trampeln". le-pululo (S.-S.), meist im PI. ma-, „von vielem Treten kotige oder auch hartgewordene Stelle; undeutliche Fußstapfe". putza, V. tr , „afclohnen, lohnen". putzeleli, PL Ii-, „Stricknadel". (Etymologie dunkel) putzo, PI. Ii-, „Löhnung". putzo (T2.), „das Garwerden". Von vutzöa. mo-putzo, PI. me-, „Löhnung, Lohn". se-putzo, PI. Ii-, „Löhnung, Lohn" (d.h. die Sache, worin die Löhnung besteht). putzoa (Τέ ) = pulu\u „männliches graues Stück Vieh". υο-putzöa (S.-S.) „Grau, bläuliche (Tier-) Farbe; Alter (Grausein)". putzäne, PI Ii-, Demin v. puli, „Böckchen, Zickel". Davon putSanyqne, Demin., „Bocklamm, Zickelchen". puta> V. t r , „durchqueren, durchlaufen (z B.V.Kreislauf derSonne), durchstreifen (Feld, Wald etc. — ) , durchkreuzen, querlegen, querliegen"; im T i . . „überall suchen, einen Seitenhieb geben, mit einem Stocke schlagen, mit den Hörnern nach beiden Seiten stoßen"; im S . - S . : „falten, sammeln, sich schnell niedersetzen" Endemann, Sotho-Worterbuch
ρΰχα
—
puttι (Ν.), V. tr., „Schaum schlagen". se-puta (N.), PL Ii-, „Querholz, Kreuz". putahanya (S.-S.) = putahanya, „in zwei Stücke zerschneiden, durchschneiden". putama (S.-S.), Stat. v. puta, „sieh setzen" putaputa, Iterat ν puta, „durchstreifen (Feld, Wald etc. — ) " ; im Τ έ . : „überall umhersuchen". vo-put&tzqlii „Gegend zwischen Ost und West (die die Sonne durchläuft), auch zwischen Nord und Süd; Norden (N.)". Von puta und leizatzi. pütä/ana, (N.), refl Rezipr. des Neuterpass. v.puta, „sich kreuzen (von Wegen)". Davon putayanya, Faktit., „durchziehen (Wald, Feld etc. —), durchstreifen, durchwandern, durchkreuzen". piitela, N., PL, Ii-, „einer der abbiegt (intr.), sich in Sachen mischt, die ihn nichts angehen ( N ) ; Stück von einem zerbrochenen Stiel (Tä.)"· pütUa (N), Kaus. v. puta. „quer anlegen". le-puto (N.), PL ma-, „Wegekreuzung, Kreuzung von Baum und Ast, Kreuz". mo-putq (N.) „Schlagsahne". Von puta mo-puto ( S - S . ) „Rheumatismus". Vergl. Maputo unter M. -ρψα ( Ν ) , Ad] , „von unbestimmter gemischter Farbe" ρύνά (Ν.), Ν., „Buttermilch". Vergl. puta. puva/äli (Ν ), Pl. Ii-, „großes Stück Vieh von gemischter F a r b e " . Im T 2 . : „kleiner Würfel". ρΐιχα (Ν.), V. tr., „Wasser im Gefäß bedecken, so daß beim Tragen nichts überschwappt" 27
—
418
—
rhfa
pya (Ν.), V. tr., = epa „graben". mo-pyhne, PL me-, Name eines dem morula ähnlichen Baumes mit Früchten, die einen weichen Kern haben. pyasola | (Τ.), V. t r , „Klaps gepyailolq J ben". Yergl. phasola, phatzola. pzalo „Aussaat". Von vzala. pzila (K.) = pila, „hübsch, schön, lieblich, gut".
pzino „Vorhaut". Vergl. tzino. pzata (S.-S.), V. intr., „im Kochen begriffen sein". Pitza e a pz. plata, Ν. 1 (S -S.), „starpZatäna, N., Demin. j ker junger Mann". Vergl. senata. se-pie „Ohnmacht". pSempSete (S.-S.), PI Ii-, Name eines grünen Vogels. pzeta (Κχ.), V. tr., „quetschen". Vergl. vita.
Das r des Sotho darf nur a l v e o l a r gesprochen werden. Der Europäer, der sein r velar spricht, maß sich hier Mühe geben, die richtige Aussprache zu lernen. ra, V. n., „sagen". In dieser Form nur aoristisch gebraucht; ζ. B . Μ ra „ich sage"; α ο ra Tinht „meinst du mich" ? Sonst wird nur die Form re gebraucht. ra (Ν.), V. intr, „zu Verstände kommen (vom Kinde)". Id. mit vor. V . ? rh (N.), Wortbild, in χδ re ra „auf jemand mit dem Stocke losspringen, um zu schlagen". Vergl lirh, sera, voni. ra, N., Kontraktion v. rara, rra. le-ra, PI. ma-, „dünnes Fleisch unter der Haut". L. Ι'ά mala „Darmnetz". Vergl. letha, lerana, rara. le-rh ( N ) , PI. ma-, „Schnalz des Bedauerns oder Ärgers". Xo letSa l. „bedauernd oder ärgerlich schnalzen". li-ra „Kriegsschar, Kriegsheer"; i m T i : „feindliche Kriegsschar". Tzöa l. oder ea l. „in Krieg ziehen"; χο epa /., χδ rapa }., χο tzenela l. „zum Kriege rüsten". ma-ra (T2.) „Verdrehung" (von Worten
oder Handlungen, die man falsch darstellt). Vergl. ra, rara. mo-rh (S.-S.), PI. va-, = moröa „Sohn". mo-ra, PL ine-, „Baumart, Strauchart". Rh mora man? „was für eine Baum- oder Strauchart ist e s ? " se-rh ( Κ , S . - S ) , PI. Ii- und ma-, „Truppe, Heer, Feind". vo-rh, PL ma-, „Bogen (Waffe), B o gensehne" ; auch „Feindschaft (S -S.)". raana (Ti.), Rezipr. v. folg V., „zueinander sagen". räea, V. tr., „sagen" Faktit. v. ra. rqea, V. tr., „Falle stellen, angeln". r&ela, Direkt v. räea. Χδ r. (alqm.) leina „Namen geben". rqela, Direkt, v. raea, „sittlich versuchen, Speise oder Getränk vergiften; in der Rede verwickeln (TZ.)". mo-raela ( S . - S . ) , meist im PL" nie-, „Spionage", übtr „Spion". se-raela, PL Ii-, „Gefährliches". mo-rqeli, (T2.), PL va-, „Versucher". Vergl. mothaeli. rhfa, V. tr., „nach und nach (in Abständen) herausnehmen (Stoffmasse — , ζ. B . Honig, Mehl oder Korn aus dem Sack — , n i c h t F i e r aus dem Nest — ) ;
mo-rä/Q
—
419
herausholen, fördern (ζ. B. Erz aus der Mine)". mo-räfü PI. nie-, „Nation, Volk; — Mine, Steinbruch, Erzgrube, Förderstelle (Κχ., S -S )". räfola (S.-S.), Remot. v. rhfa, „aufweiten, stampfen, scharren (mit dem Fuße —, ζ. B. vom Pferde, Rinde etc.)". vo-rahäne (S.-S.), Name des roten ίΑαΛα-Vogels. mo-rahe (T2.), PI. me-, = morafo, „Nation, Volk". Davon mo-rahenyana (T2.), PL me-, Demin. ma-raho (S.-S.), PI. v. leraho = ler αχ ο, „Nachtrab; Acker, der zuletzt dran kommt bearbeitet zu werden". mo-raho (Tz.), PI. me-, == morafo, „Mine, Förderungstelle". mo-raho (S.-S.), PI. me-, „Steigbügel". Von raha — raya. se-raho (S.-S.), PI. Ii-, „Nachtrab". rahola (T2.), Remot. v. raha = rafa, „nach und nach herausnehmen; für eine hervorragende Person die erste Portion Speise aus dem Topfe herausnehmen; Vieh zum Tränken in kleine Trupps teilen". Siehe rafola. mo-raholo (Τέ.) „die für die im Range erste Person zuerst ausgetane Speise". rahotzana (Τέ.), Rezipr. des Faktit. v. rahola, „in kleinen Abständen ausgehen, einer hinter dem andern; sukzedieren; in Sukzession aufeinander folgen". se-rai (Κχ., T2.), PI. Ii-, „Falle, Fangschlinge". Von raea. räka, V. n., „zuvorkommen, voran sein (eher da sein), hinter sich lassen, vor der Zeit ankommen; verscheuchen, aufscheuchen, aufjagen, wegjagen, ächten, ver-
—
mo-rakapele
folgen mit Hinterdreinlaufen (z.B. Hund das Wild —)". le-rakq, PL ma-, „längliche Gurkenart (wird gekocht); kleine glatte, feine Kürbisart (Κχ., S . - S . ) ; Kürbis, Kalebasse (Κχ., S.-S.)"; auch „Koloquinte (S.-S.)". Ler. Γά välimo, „wildes ler. mit roter Frucht". [im Felde". le-rakä (N.), PL ma-, = lesaka, „Pferch mo-raka, PI. me-, = leraka. mo-rak&, PI. me-, „Feldhütte (N.); Viehpferch, Viehposten für den Winter (TZ., S.-S)". räkalala (N.), intens. Medial v. raha, „Beine beim Sitzen spreizen, so daß Andere beengt werden". rakali (Ti.) „einsamer Gnu-Bulle". mo-rakälitzö&ne, Pl. me-, „wilde Art leraka". + + räkalla (S.-S ) = räkalala, „sich mit gespreizten Beinen hinstellen; eines Anderen Acker bearbeiten (d. h. mit einem Fuße im eigenen, mit dem andern im fremden Acker stehen)" räkana, Rezipr v. raha, „einander jagen; — einander den Weg kreuzen und so sich begegnen (T2.)". Davon räkanela, Direkt,, „vorwärtslaufen (N.); einander den Weg kreuzen für . . ., einander begegnen für . . . (Tä.)". Siehe thakanela. vo-rAkanelo, Pl. ma-, „Stelle, der die Läufer oder die Jagdtreiber gemeinsam zulaufen (N.); Versammlungplatz, Markt (Τέ.)". le-rakantsäne (Tä), PI. ma-, „eßbare Frucht der Zose-Ranke". le-räkanoayä, PI ma-, „Frucht, die vor allen anderen Früchten reif wird". Vergl. thakanöaya. mo-rakapele (S.-S.), Pl. me-, „Erstgeborenes bei Tieren".
le-rak&raka
—
420
le-rqkärqka (Ν.), PI. πια-, „ G u r k e " . Siehe leraka. + + räk&ta (Ν.), V . intr., „breitbeinig gehen" (ζ. B. von Kuh, die sehr großes Euter hat; von einem Menschen, der etwa an einem inneren Schenkel ein Geschwür hat). Yergl. rakalala. le-rak&valimo (N.), PI. rna-, = leraka l'a valimo. Siehe unter leraka. se-räke, PI. Ii-, „Erstlingfrucht (des Jahres); Gewächs oder Land, dessen Früchte früh reif sind". räkela, Direkt, v. räka, „jemandem zuvorkommen, ringsum feindlich anfallen, angreifen, erobern (Stadt — ) , erstürmen". Κ χ ^ Ι ϊ e raketze, letzatzi le raketze „der Mond ist zuvorgekommen, die Sonne ist zuvorgekommen" (d. h. vor Aufbruch oder vor Ankunft aufgegangen). 0* takile 6 raketze maso „er hat sich rings um die Augen weiß geschmiert". se-räkela, PI. Ii-, „etwas das in seiner Bewegung eilig oder hastig ist, das es eilig hat (N.); — das erste in einem Jahr geborene Kalb ( S - S ) " . räkelana, Rezipr. v. räkela. Xb r pele „einander zuvorkommen". räkelela, Intens, bezw. Direkt, v. räkela, „umzingeln (Ort — ) , belagern; für jemand zurückhalten (N., = thivelela)". le-rako „Felsengruppe, Fels, Kluft; Mauer (S.-S.)". lo-rako ( Τ έ ) , PI. lithako, „Klippwall, Klippmauer". mo-rako, PI. nie-, „Klippgemäuer, Schanze, Bollwerk, Schutzwehr". se-raköe, PI. Ii-, „Hindernis; — Loch, das in den Gang der Wühlmaus gemacht wird, um sie zu töten (S.-S)".
—
rälala
räkola (N.), Remot. v. räka, „Hindernis beseitigen"; = thivolla. rakolosa (S.-S.) = folg V., „eine zuerst Gekommene vom Wasser-' schöpfen verdrängen" (von einem Weibe, das eine Andere schon an der Schöpfstelle findet und trotzdem zuerst ihren Topf füllt). räkolosa (N.), Faktit. des remot. Neuterpass. v. räkola, „nach allen Seiten auseinanderschicken". rakonyetza (S.-S ) , V . tr., „Wühlmausfalle stellen". räla, V . tr , = thala, „Strich ziehen, gerade Linie machen oder ziehen, in grader Linie einen Schnitt machen zum Abhäuten eines Tieres, den ersten Schnitt in ein Fell tun, Grenze ziehen, Fundament legen, Grund legen; — rennen, laufen ( N ) ; zu Verstände kommen (vom Kinde, N . ; vergl. rä)". rala (Ν.), V . intr., „bersten, nichts taugen" (von Topf). le-ralä, PI. lithqlä, „Band, Riemen; Spur von vielen Menschen; enthaartes gegerbtes Leder (N.)". mo-ralq, PL me-, Name einer Dornbaumart mit eßbaren Früchten. se-ralä ( T i ), PI Ii-, = sethala, „Plattform auf und aus Pfählen" (ζ. B. für unausgedroschenes Korn, für den Feld Wächter). se-rala ( N ) , PI. Ii- Name eines dem mmilo ähnlichen Baumes. υο-rala „Eisenstein, Eisenerz, E r z " . vo-ralä (N.), PI. ma-, „Bahre". Yergl. serala1. rälala, Medial v. räla, „durchhingehen, durchpassieren, umhergehen, umherziehen, von Ort zu Ort gehen, umherschweifen — ; das W e i b in ihres Vaters Hause besuchen (vor der Heimholung;
rälalela
—
421
Τέ.); spielen (P.); singen oder spielen von jungen Bursehen und Mädchen auf Hochzeitfesten die Nacht hindurch (unzüchtig; T., Nw.)". Davon rälalela (T2.), Direkt, „das Weib in ihres Vaters Hause besuchen oder dort mit ihr leben (vor der Heimholung)". mo-rälali (Tä.), PI. va-, „Umherschweifen; ein unlängst Verheirateter, der vor der Heimholung des Weibes zu Hause keine Ruhe hat, sondern immer zu den Schwiegereltern läuft, wo sein Weib noch ist". mo-rälali (Tz), PI me-, = mothalali,
—
se-ramet&na
ma-ralo „festes Band, Riemen" (ζ. B. zum Aneinanderbinden von zwei Stangen). mo-ralo, PI me-, „gerade Linie; Graben für ein Fundament". vo-ralo = vorala. räloka, V. intr., „spielen, scherzen, sich balgen (spielend)". Das V. wird auch von Selbstbefleckung gebraucht (Nw.). Vergl. rälala. raloSa, V. tr., „mit jemand spielen" (d. h ihn zum Spielen veranlassen). ralotza (T2.) = raloka. le-ralu, PI. ma-, „Haut auf der Milch (N.); Kuh, die zu Hause gemolken wird" r&ma (Ν), V. intr., „übermäßig satt „Strich, Streifen". werden" (so daß der Leib hermo-ralarala ( S - S ) , PI me-. „unbewegvorsteht). liches Ding, das sich nicht von der Stelle bringen läßt; Schwierigle-rama, PI. ma-, „Wange". Siehe keit". Vergl. vorale. thama, mothama. mo-räl%,V\.me-, „Kochhäuschen,Küche". mo-rama (Ii,, dial,), PI. me-, „eßbare vo-rale — vorala, „Eisenstein, EisenWurzel oder Bohne"; Frucht von erz, Erz; Schwere". der thama - Staude ; = thamane. rälela, Direkt, v. räla, „durchwanramata (Τέ dial.), V. intr., „zu dern; schwangere Frau, die laufen beginnen". Schmerzen hat, rings um den -rämaya (N.) = thamaya, Adj., BeNabel tätowieren (also Striche zeichnung von Vieh, rot mit machen); (N.)". weißem Streifen vom Kopf aus räleya (Ν.), Neuterpass. ν. räla, den Rücken entlang bis zum Schwänze. „rennen1,1. mo-rämayq (N.), PI. me-, Name eines raleya (Ν.), Neuterpass. v. rala, großen Baumes, dessen Saft bei „bersten, nichts taugen, unartig Bearbeitung mit dem Beil rot sein". wird. mo-rali (S.-S.), PI. va-, = rnoröe}i, vo-r&maya (Tä.) „rotweißbünte Fär„Tochter". bung". ralile, Perf. v. rala. se-rame „Kälte, Frost". Vergl. seralla (T ) = ralala. ranöäne. le-ralla (S.-S ), PL ma-, „steinigerHügel". rameta = ramata. mo-rälla (N.) „Medizin zum Tätowieren se-rämetä, PI. Ii-, „weiche schwere einer schwangeren Frau". Siehe Masse (N.); sehr träges Subjekt rälela. (T2.)". Davon mo-ralla (S.-S.) „Granit". Vergl. vose-rametäna (T±.). PL Ii-, Demin., rala, vorale.
se-r&mg
—
422
„Kind oder junges Tier, das eben zu laufen beginnt". se-rämo (N.), PI. Ii-, „einer der sich übermäßig vollgegessen hat". r&na ( N ) , Rezipr. v. ra, „voneinander r e d e n " . le-räna (S -S ), Demin. v. lera, „Schleier, Vorhang; irgend etwas, wodurch das Sehen verhindert wird". ma-räna, PI. v. vor W., I (S -S ) „sehr ma-r&ne J dünne Wolken". ranola, V tr., „erklären (Ν.), sich klar ausdrücken (Τέ.)". räntha (Ν.), V. intr., „in Karriere laufen". rantha (S.-S ), V. tr , „berauben". Yergl. lira ? le-rantha (S.-S.), PI. rna-, „Lumpen, Lappen". Vergl. lerana. ma-ran (Κχ., T2.), „Strahl, Strahlen der auf- oder untergehenden Sonne, Lichtstrahl, Leuchten". Vergl. Kaf.: ilitlia „Lichtstrahl". se-ranöäne (Tä.), PI. Ii-, „feiner, rieselnder, nieselnder Schauer von Schnee oder von halb Schnee, halb Regen". mo-rao (Κχ., Tz.), PI. me-, — moreo, „Medizin zum Bestreichen von Hausmauern etc." räola ( Ν ) , V intr., Ausdruck der Sprachedeslevollo, ,,heilen(intr.)". räopa, V η , „Befehlshaber sein, jedem Anweisung geben, aufrufen (mit Namen —, um an die Arbeit zu stellen); antreiben". Vergl. epa, opa, rapa, repa. τάοχα (Ν.), Neuterpass. zu räola, „heilen (intr, von den W u n d e n bei der Beschneidung)". räpa, V. tr., „aufbieten (Heer ζ Β. —), Aufruf erlassen, vorladen, einladen". rqpq, ( Ν ) , V. tr , „binden"
—
räpamola
le-rapa (N.), PI. rna-, „Rippe". Vergl. lerapo. se-rapä, PI. Ii-, „Garten" (in der N ä h e des Hauses liegender Acker). se-räpq (Κχ., Τέ.), PI. Ii-, „Rudel Wild". räpala, V. intr., „parallel gehen". Davon rapalala, Medial, „sich lang hinstrecken, sich lang ausstrecken, lang hinfallen, sich querlegen, W e g kreuzen, Land durchqueren, Land durchziehen". rapalana (T2.) — rapelana. räpalatza, Faktit. v. rapalala, „niederstrecken (der Länge nach)". räpalela, Direkt ν rapala, „parallel gehen". Davon räpalelana, R e z i p r , „gleichlaufen". räpatya, Neuterpass. v. rapala, „quergelegt werden, sich querlegen, sich niederlegen". räpalla (S - S ) = rapalala, „sich lang hinlegen". räpama, V. i n t r , „aus der geraden Richtung abweichen, schief werden, querkommen, eine Sprache schlecht sprechen, sich neigen (von der Sonne)". Davon , räpamela, Direkt., „queren, durchqueren (Tz.); in die alte Bahn zurückkehren (ζ B. von der Sonne; N.)". le-raparnela (S.-S.), PI. ma-, „ E i n drängung (d h. in Anderer Sachen sich mit Schmeichelei eindrängen)". rapamisa (Ti., S - S ) , Kaus v. rapama, „quer machen, schief machen". mo-räpamo, PI me-, „Abweichung v o n der geraden Richtung". räpamola ( N ) , Remot v. rapama, „Querübergelegtes entfernen". Davon
—
νάρατηοίοχα
423
νάραηιοίοχα, remot. Neutorpass., „aus der L a g e gleiten, fortgleiten ( N ) ; sich vom Liegen auf der Seite aufrichten (T2 ) " . se-rqpäna,
PI. Ii-,
Demin.
v.
seraph,
„Gärtchen, B e e t " . mo-rapatze (Τέ.), PI. me-, „Holzkloben, Holzblock". räpela, Direkt, ν. τάρα, „um Gunst bitten, anflehen, abbitten, einladen". (Geschieht unter der Bittgeb erde des Händeklappens ) Davon rapelana, Rezipr , „einander abbitten, sich miteinander versöhnen". rapelela, Direkt, v. rapela, „fürbitten". mo-rapeleli, PI va-, „Furbitter". r&pelesa ( K ) , Faktit. des Neuterpass. ν rapela, „dringend bitten, inbrunstig bitten". Davon räpelese/a (N.), Neuterpass., „sich erbitten lassen". mo-räpeli, PI va-, „G'unstbittender. Gnadeflehender, Abbittender". räpella (besonders im S.-S.) = rapelela. mo-räpelli
( S - S . ) , PI va-, =
morapeleli.
mo-räpelo (Tz , S -S ), PI. me-, „Bitte um Gunst und Gnade, Abbitte". mo-r&pelelo (T2.), PL me-, „Fürbitte (um Gunst, Gnade, Verzeihung)". ναρβχα ( Τ έ ) , V. intr, „sich auf die Seite legen". Vergl. rapama, rapalala. le-rapo,
PI ma-,
le-rapa
( S - S . ) , | PI. lithapo,
dialektisch = =
lesapo. thapo,
lo-rqpa ( Τ έ ) , J „Riemen, Strippe, Strick, Band, Leine, Schnur". Von rapa, „binden". rapola (N.), Remot ν. ναρψ, „losbinden". rapolla
(S.-S.), V. tr.,
„aufrichten,
—
räranyeletza
V., „aufstehen, sich ausstrecken, von weither kommen". η^ροίοχα (Ν.), remot. Neuterpass v. rapola, „losgehen, sich lösen". rara, V. n., „spinnen (auch von der Spinne), ranken, sich verwickeln, durchflechten, einweben; näher kommen und wieder zurückgehen (ζ. B. im Tanze — ; vergl. wie der die Spindel Handhabende beim Spinnen vor- und rückwärts geht ?) falsch beschuldigen". X0 r. tava „Sache in falsches Licht setzen". rarä, PI. vo-, Vokativ, „Vater", auch „Schwiegervater einer Frau". V e r g l . mora,
moröa.
mo-rära, PI. me-, „Schlinggewächs, Rankengewächs, Ranke; falsche Beschuldigung, falscher Ankläger" . vo-r&ra, besonders PI. ma-, „ L u g und Trug, Heuchelei, Verwirrung, Aufwühlung (durch Reden)". rärana, Rezipr v.rara, „fitzen (intr.), sich verfitzen, sich ineinanderschlingen". le-rärana ( N ) , PI ma-, „Zweig, der mit einem andern durcheinander rankt". ma-rarana (S.-S.) „der frühe Morgen". Vergl. marana. le-rarane
( N ) , PI ma-, =
lerärana.
ma-rarane (S.-S) = marane, „sehr dünnes Gewölk". mo-rhrän^ = morära (T2.); ein Rankengewächs mit weißen Blüten (N ). rära no la, Remot. ν. rärana, I „entraranolola, Intens, v. vor.V., J wirren (Verfitztes, Verwickeltes — ) " . räranya, Faktit. v. rärana, „fitzen, verfitzen, verwirren" [räne. räranye (Τέ.), Perf. v. rärana, = ra-
rhranyetza
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424
räranyetza (Tä.) = folg. V., „Unwahrheiten erzählen". r&ranyetia (N.), Direkt, v. rkranya, „gänzlich überranken". le-rar&tau, PL πια-, N a m e eines Rankengewächses mit langen Dornen (N.); „Sehne, Falle ( S . - S . ) " . Wörtl.: „Löwenfitze" raravana (S.-S.), V intr., „sich verwickeln, verwickelt werden". Davon
—
ratana
weichen bringen vom ursprünglichen Standpunkte". -raro, Z a h l a d j , „ d r e i " . li-raro „ d r e i " (unbenannte Zahl). vo-raro „Dreiheit" ya-rarg (K., tiberh. westl. Diall.), Adv., „ d r e i m a l " . χο-rarg (P., überh. östl. Diall.), rärola, Reinot. ν rara,
raravanya ( S - S ) , Faktit., „verwickeln" raravolla, 1 raravolola. f V " t r ' ' ..entwirren", raravoloya (Ύί ), Neuterpass zu vor. V , „entwirrt werden, sich entwirren". Davon raravoloyela (Tä.), Direkt., „wieder
rarolla, Intens , J „entwirren". rhroloya (N.), Neuterpass zu vor. V . Pelg e a r. „ d a s H e r z besinnt sich auf das, was es vergessen hatte". Davon räroloyana (N.), refl. Rezipr., „sich auseinanderwirren". Meyopolo e r. „man besinnt sich auf . . . " . Davon
zu sich k o m m e n " . rarayana, refl Rezipr ν rareya, „sich ineinander verfitzen, sich verwickeln". rare (S.-S.), PL vo-, N o m i n a l , „mein Vater". rarela, Direkt v. rara, „herumgehen um . . . (ζ. B . um H a u s , B a u m ) , umherziehen; sich zu entschuldigen suchen (Nw.)." Eigentlich „bespinnen, umspinnen". Davon rarrUa, D i r e k t , „umbiegen (intr., d.h. einen anderen W e g nehmen)". mo-raretzo (S.-S ), PI me-, „Verwickelung". raretza (N.), Faktit. ν rarela, „durcheinanderbringen (ζ. B . tava —), nach hinten umdrehen". räreya, Neuterpass v. rara, „verwirrt werden, verlegen werden, aus der F a s s u n g gebracht werden". mo-rari, Pl. va- „ V e r l e u m d e r " . rarisa ( S -S.) = folg. V , „verwickeln" rarisa (N.), K a u s . v. rara, „zum Ab-
räroloyanya (T2.), Faktit., „auseinanderwickeln, unterscheiden" raroya (N.), Neuterpass zu rärola, „entwirrbar sein". Davon räroyana (N.). refl. Rezipr., „voneinander entwirrbar sein". Meyopolo e r. „man besinnt sich auf . . .". Davon räroyanya, Faktit., „zerlegen zum Verteilen" rasa (S - S ), V intr., „sich zerstreuen, sich ausbreiten". I d mit raSa. ma-rasi (S.-S.) „Umhergestreutes; Vorhut" [scheiden" räsola ( Ν ) , V tr., „eine S a c h e entrasolla ( S . - S ) , intens. Remot. v. rasa, „in S t ü c k e reißen". raSa (Ν.), V . intr., „ L a u b verlieren" (v. B a u m ) . Siehe rasa, rata, V tr., „gerne mögen, lieben, wollen". le-rata (S.-S.) | lo-rata (Ύί) ( — lesata. ma-rata „ S c h a m t e i l e " (obszön) ratana, Rezipr. v. rata, „einander lieben".
li-ratana
—
425
li-ratana „Dinge, die einander lieb haben, Gespielen". le-ratano „Liebschaft, Freundschaft miteinander". -rataro, Zahladj., „sechs". Von rata + ra („besagen, darstellen"). Beim Zählen von „Sechs" gesellt sich der emporgestreckte Daumen der rechten H a n d zu den emporgestreckten Fingern der linken H a n d ; indem beide Daumen dabei sich aneinanderfügeii, stellen sie gleichsam das Liebhaben, die Vergesellung dar. Vergl. Kaf : thandatliu, isithandathuj von thandatha „aneinanderlegen" (z.B. B a l k e n — , um einen Steg über einen Bach zu bilden). vo-ratarg „Sechsheit". χα-rataro, Adv., „sechsmal". ratela (Ti.), Direkt ν rata, „sich verstohlen nähern" r&tetq (Ν ), Y. intr., „laute Monologe halten". rateta (S -S.), V. tr., „liebkosen, schmeicheln" rateya, Neuterpass. v. rata, „liebenswert, liebenswürdig, angenehm sein". τηο-ναίβχϊ, PI va-, „Liebenswerter". ratha, V. intr., „fallen, abfalfen" (Frucht vom Baume —). rath& (Ν.), V. tr., „aasroden". roithä, V t r , „in Stücke brechen (N.), quer durchhacken (Κχ.), abhauen (mit dem Beile, ζ. B. den Kopf eines Ochsen — ; T2., S.-S.)". le-ra.tha, PI ma-, „Brocken, Bissen (ζ Β. ν. νοχονβ), Krümel (ζ. B. v. Brot, v. Fleisch)". mo-rqtha „Pflockgefühl im Halse (wie von einem steckengebliebenen Bissen); die gewöhnliche steife Mehlpappe, ohne Zutat (wie z.B.
—
ratsa
Milch) in Wasser gekocht"; auch: „ P a p p e aus leotäa-Mehl (moratha-leotza)". rathahanya (S.-S.), Faktit. des refl. Rezipr. des Neuterpass. v. rathä, „einen Einschnitt machen". le-raith&na (P.), PI. ma-, Demin. v. lerqtha, „Krümelchen, Flocke (von geronnener Milch, ν geronnenem Blute, u. d e r g l ) " . se-rathana, PI. Ii-, „zartes Ding; eben entwöhntes Kind" (gleichsam „Krümling") ratharqthela, Direkt, des Iterat. v. rqiha, „abbetteln, sehr betteln". rathaSa, V. intr., „knistern" rh.thh.iha (Ν.), V. η , „hierhin und dorthin laufen, überall mit dem Beile kerben". se-rathj, PI. Ii-, Name einer kleinen Affenart ( N ) ; „Wühlmaus (Κχ., Τ έ)". mo-ratho, PI. me-, „ W e h r ; D a m m quer durch einen Fluß ; Steg, Brücke". mo-ratho, PL va-, „jüngeres Geschwister, jüngerer Bruder". Vergl. serathana. rathoka (S.-S.), V. intr., „schnell aufstehen". rathola, V t r , „Mehl und Wasser zum Bierkochen durcheinanderrühren (N.): reichlich Bier kochen (T2., S.-S.)'". mo-rati, PI. να-, | se-rati (S -S), PI Ii- (ne-1 Liebhaber". ben dem vor. W.),l mo-ratiöa (T2.) = moralöa se-ratiöa, PI. Ii-, „Ding, das man gerne haben möchte; Bedürfnis,Bedarf". mo-ratiöi (T2 ) = moratiöa. le-rato I lo-rato (Τέ ) j " L i e b e " mo-ratöa, | ,v· } PI va-, „Geliebter, Geliebte". mo-ratoi, J '" ' ratsa (T.) = rasa.
mo-ratuoa
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426
mo-ratuoa — moratioa, moratöa. τάιζα ( Ν ) , V tr , „besuchen". lo-rata (Tz ) = lor ata, leSata. ratalala (Tz.), V. intr, „zusammen schreien, sprechen, singen" (d. h. Lärm damit machen) m m ( N ), V. intr , „springendlaufen". le-rava, PI ma-, „Süden; Grube (N.); Fallstrick, Hinterhalt ( S . - S . ) " . Vergl raea, serai. mo-rava, PI me-, | „Sack,Schnappse-rava (T2 ), PI. Ii-, ( s a c k , Medizinsack"
—
mo-rayi
ravana (N.), refl. Rezipr v. rava, „durcheinander laufen". Davon ravanya (N.), F a k t i t , „durcheinanderlaufen machen" (ζ. B . Rinder und Schafe zusammentreiben zum Hüten) ravanya (Tz ), V. tr., „durch Niederwerfen zerbrechen". Vergl. rovayanya.
ravokela (N ), D i r e k t , „in Erwartung von immer wieder nach derselben Stelle ausschauen gehen". ravoketza (S.-S.), V . i n t r , „Hosen tragen". Vergl. thavoka. ravoretza (S -S ), V. intr., „sich ungewiß äußern, zweifeln". se-ravuravu ( S . - S ) , PI. Ii-, „Hurer, Hure". Vergl. lerava, ravaraca. se-räiürävu ( N ) „Brustfortsatz". raya, V . n., „hinten ausschlagen (ζ B . v. Pferde), nach verschiedenen Seiten ausschlagen, spritzen (von Morast, Kot durch Hineintreten, Werfen e t c ) " . le-raya, PI. ma-, j „Morast, Kot lo-ταχα (Τέ.), PI. Ii-, j (von Erde), Dreck (von Erde), Sumpf"; im Tä. daneben: „Mark von Geflügelknochen" (weil es nämlich spritzt).
rqvaravq, Iterat. v. rava, „in Sprüngen laufen (wie ζ Β der Hase; Ν ) ; in kleinem Umkreise sich umherbewegen, rund herumfliegen (vom Vogel um seinNest; S.-S ) " . Vergl rovarova. [farbiges". le-ravarava (Tz), PI ma-, „Vielmo-ravarava ( S . - S ) „das Spiel (Umdrehungen) der Mühle". le-rave, PI. ma-, „Puffotter". mo-rave (N ), PI nie-, „Sack oder Beutel fur Zaubergeräte" Siehe moraia. ravela (S.-S.), Direkt, v. rava, „etwas mit Eifer tun, rasch töten" se-ravele (S -S ), PI Ii-, „Bandit, Freibeuter" Vergl. leraoa le-ravioi ( Κ χ ) , PI. ma-, „Kolibri". (YVortl . „Individuum, das „vivi" sagt" ) ravoka (Ν ), V. intr., „vom Laufen mude und matt werden, aufhören zu rennen". Davon
mo-räyq, PI. me-, 1 „Morast; Töpferton vo-r&yq, PI ma-, [(weicher, Schlick)". rayaka (N.), Multiplikat. v. rqya, „hinten ausschlagen". Davon rayakanya (Tz.), Faktit. des refl. R e z i p r , „nach allen Seiten ausschlagen" r&y&ma (N ), Stat. ν raya, „durchfeuchtet werden" (ζ. B . Lehm zum Kneten). se-rayamäne, PI Ii-, „bunte Z e c k e " . se-rayamavze PI Ii-, „Schleuder". Von raya -)- mavze, siehe levze. rayaraya, Iterat. v. raya, „zappeln, rudern (beim Schwimmen)". ma-r&yaräyoi, (Tä) „großer Modder, Triefendes, großer Überfluß, großer Vorrat". rayela, Direkt, ν raya. Kygmo e 'a rayela, „die Kuh stößt das Kalb weg (will es nicht mehr saugen)". [Pfeilschütze". mo-rayi, PI va-, „Schleuderschütze,
le-τάχο
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427
le-räyo, PI. ma-, „ H i n t e r b a c k e " ; im PI. besonders von weiblichen Hinterbacken, weiblichem Gesäß, bei Tieren von weiblichen Geschlechtsteilen gebraucht, auch vom B o d e n im Geschirr. lo-rayo ( Τ ί . ) „großer Hinterer eines Menschen". mo-rayo, PI me-, „ R ü c k e n " . Adverbialgebraucht: „hinten, dahinten, hinter, hernach, später". K ä m. „hinten"; kä rn χά . . „hinter . . . " ; koa m. „dort hinter, dahinter"; kä koa m. „dahinten"; — s'a morayo (s'ä mosali) „Nachgeburt (beim W e i b e ) " — D a v o n m o-rayö&na, Demin., abverbial gebraucht, „ein wenig später". Davon mo-rayoanyäna, I D e m i n , „ein ganz mo-rayöanyäne, I klein wenig später". räyola, Remot v. raya, „abschnellen, abschnippen, fipsen, jemanden mit etwas schnellen, mit aufwärtsschnellender Bewegung abschneiden oder durchschneiden (ζ. Β Sehnen eines Tieres —), Unrat wegschütten"; im T2 : „auf ein Vieh losstürzen und es vom andern Vieh wegtreiben". mo-räyon, Lokat. v. rnorayo, „im Rücken, hinterrücks; nachher (Tä ) " . mo-räyoräyo Adv., „lange nachher, viel spater, weit hinter". räyola, Faktit. v. folg Υ , „jemanden schicken, um schnell Nachricht zu geben" (ζ Β v. d Ankunft des Feindes — ) . räyoya, Neuterpass. zu rayola, „prallen; ab-, an-,zurückprallen", Im T i · „sehr schnell laufen, mit aller Macht laufen, laufen was man kann (die Beine auswerfen)". D a v o n rAyoyfla, Direkt., „hinzustürzen,
—
re hinzuspringen (N.); rennen zu . . . (Tä.)"·
re, V. intr., „ s a g e n " . Über diese von ra abgeleitete F o r m siehe Einl. S . 8 f. E s wird davon weder Präsensform noch Perfektform gebildet, da re selbst perfektischen Charakter an sich hat. D i e Perfektform wird durch itze bezw. ιtze, tie ( Κ ) ersetzt. W o rile gebraucht wird, da ist dies das Perf v. ra — Mit re wird eine ganze Anzahl Konjuktionen gebildet wie: yb-re, im S.-S. Jw - re, Infinit., als Konjunktion „damit (mit folgendem Final), nämlich". e se to-re ( P ) \ (mit folgendem yo-re e se vi , Indikativ) ,,'da•yh-re e se re I mit nicht". eä-re „als (Konj. der Vergangenheit), d a " . e re fä yonä (Κχ.) j „dann"(mit e re ha yonä (Tä ) | folgendem Partizip); ζ Β e re fä (bezw. hä) χοηά v& tzamaeaü „dann gingen sie". e r t e e r e (S.-S.) „ a l s " (präterit.). e re „wenn, it being". e re kä (Tä.) „weil, d a " e re kä hä . . . (S.-S ) „wenn". e re ke (Τέ.) = e re kä. e re te ( T i ) „möglich d a ß " ; = e ke te. e ta-re I .. .. • , „wenn" (fue ta-re ye >, . f 'ta-r'e Μ (S -S ) ] t U n S ° h ) · e ta-re hbväne ( S . - S ) „wenn (futurisch), nachdem". e te l-re (Τέ.) „wenn immer". e rob-va (= e re yb-va) — e föb-va; siehe unter fa. re, Pron. pers. 1. Pers. sing., als Subj. re, als Obj. re, „wir, uns".
—
428
le-re (S.-S.) „Stab, langer Stab, Speerschaft". le-re, meist im PI. mare „Speichel". lo-re ( T i und altes So ), PL linthe, = le-re mo-re, PI. me-, „Baum- oder Strauch- · gewächs, Baum- oder Strauchart, Zaubermedizin, Gift". vo-re, PI. ma-, „Gift, Behexung (S.-S ) " ; Name einer in den Maisfeldern wachsenden roten Blume, die den Mais verdirbt (N.) rlq = raea „sagen, nennen, Namen geben". r^a — raea, „Fallen stellen, nachstellen, Schlagwerk stellen (ζ. B. Gewehrhahn aufziehen)". X6 rga, lisapi „fischen, angeln". se-r&a (N.), PI. Ii-, „Ding, womit man fängt; Ding, das fängt". mo-re&na, PI me-, Demin. ν more, „kleiner Baum; — Pickenstiel, Medizin ( S . - S ) " r&ela, Direkt, v. rea, „benennen". Davon r&elela, Direkt., „nach jemand benennen". Ο* mo r. leina Γ a mokete „er nennt ihn nach N.N.". reeletia = theeletza, „aufmerken". reelisa=theelüa „aufmerken machen". riella == reelela. reetia = theetia, „aufmerksam zuhören". mo-reetii, PI «α-, „Lauscher". refa (Ν.), V. intr., „sich lockern, locker werden". Davon r^fola, Remot., „niesen, Fließschnupfen haben (N.); — aufwerfen, aufheben, aufstehen machen (S.-S.)". rifoya (N.), Neuterpass. zu vor. V., „aufwachen". rehesisa (S.-S.), Y . tr., „aufschieben". reile, Pf. ν raea und rea. reka, V. tr., „Waren tauschen, ein-
—
mo-reketane
tauschen, kaufen". Begriff des Feilschens (re vergl. rea, ka „viel machen"; also „hin und her verhandeln") (Nicht vomWeiberkauf gebraucht) τφα, (Ν.), V. tr., „beengen; Platz beengen; Platz einnehmen, so daß niemand weiter Platz hat". rekalana (Tä ) = rekelana. rekana, Rezipr. v. reka, „miteinander einen Kauf verhandeln (N ), tauschen ( Κ χ ) " . Davon rekaneya, Neuterpass , „miteinander einen Kauf abschließen (N.), tauschbar werden (Κχ.)". rekanya, Faktit. v. rekana, „wechseln" (ζ. B . Geld — ) . le-r^fas, PI. ma-, „Hinterbacke (N.); Hode (Τέ. dial.)". Vergl. rekereke. rekela, Direkt ν reka, „jemandem abtauschen, abkaufen". se-rekelo, PI Ii-, „Tauschmittel, Kaufgerät (Wage, Gewicht)". rekereke, Wortbild, kommt u. a. in einer Stelle eines kosa vor: rekereke voroko, gleichsam „wackelwackel (im) Schlaf", als Beschreibung des Sichhinundherbewegens von einem, der im Schlafe nickt. E s wird auch gebraucht vom Zittern des Gallert und dergl le-rtik&rtike, PL ma-, „große fette Hinterbacke, die beim Gehen schwappt (N.)"; im S.-S. „Gerinnsel (was hin und her schwappt); grüne und gelbe F a r b e " . reketa, V. intr., „sich hin und her bewegen, wackeln, zittern (Τέ., S.-S.); in der Ferne rauschen (ζ. B. Regen) oder donnern, dröhnen, tosen, grollen, trommeln (N.)". mo-reketane
(S.-S.),
Pl. me-,
„Stelle.
rekftteya
—
429
—
rel^la
lassen, schlaff werden". Vergl. wo das Auge einer Quelle verrekereke, reketa. borgen ist (wo es schwappt)". rekoloha (S - S ), Neuterpass. v. reketeya, Neuterpass. v. reketa, „taumeln (wenn man vom Schlafen rekola, „Mitleid haben". aufgerichtet wird; Ν ); geschüttelt rekolohela (S.-S ), Direkt, v. rekoloha, werden, wackelnd sein (Τέ.)". im selben Sinne. reketisa ( T 2 ) , id mit folg. V , rekolohela (S.-S.), ν rekoloha, im „schütteln, hin und her bewegen, selben Sinne; = rekoloyela. wackeln (tr.)". rekolola (TZ.) = rekolla. r&k&titsa (N.), Kaus. v. reketa, „zum mo-rekololi-, PI. va-, „Löser". se-rekololi, PI. Ii-, „ liückkaufmittel, Dröhnen bringen, trommeln". Lösegeld" ; (wörtl „was zurückrekeya ( Ν ) , Neuterpass. v. reka, kauft"). „käuflich sein". Davon rekeyela, Direkt., „gut käuflich sein (N.); mit Mitleid und Liebe sparsam sein; parteiisch einseitig begünstigen". mo-reki, PI. va-, „Käufer". rgkiseya (Ti.), Neuterpass. des Kaus. v. reka, „im Gemüte beengt, besorgt sein". rekisa, Kaus. v. reka, „verkaufen, ablassen (käuflich)". Davon rekiSeya (Ν.), Neuterpass, „durch Mittelsperson käuflich sein". mo-rekiSi, PI. va-, „Verkäufer". le-reks (N.), PI. ma-, „Verkaufgut". le-rekh „Mitleid, Erbarmen". Vergl rekola, rekοίοχβία. (Begriff des Bohrens im Herzen). se-rek6 (N.), PI. Ii-, „Holz, das angebohrt wird, um darauf durch Quirlen mit dem ts^kyä Feuer zu machen". rekola (N.), Remot. v. refaf,, „Beengung beseitigen, heilen". rekola (N.), V. t r , „das sereko mit dem serekolo anbohren". rekolla, intens. Remot. v. reka, „zurückkaufen, loskaufen, einlösen". se-rekolo (N.), PI. Ii-, „Messer, mit dem sereko angebohrt wird". se-rekolo (Κχ.), PI. Ii-, „Regenloch". Vergl. moreketäne. rekoloha (S.-S.) = rekoloya, „nach-
se-rekololo, PI. Ii-, dasselbe wie vor. W . im Sinne von dem, womit man loskauft. r^koloya, V. intr., „bestürzt werden". rekoloyela, Direkt, des Neuterpass. v. rekola, „sich erbarmen". Siehe rekolohela. mo-rekoloyeli, PI. va-, „Erbarmer". mo-rekü (N.), PI. me-, Name eines Baumes, der viel zu Heilzwecken gebraucht wird; daher überhaupt „Arzenei". Vergl rekola. mo-rqku (Τέ.) „männliche Selbstbefleckung". Vergl. reketa, marekereke. vo-r^ku „Gummi arabikum". mo-reküri, PI. me-, „Tamvotibaum, afrikanischer Mahagonibaum". Siehe moreku. rela (PI), Direkt v. ra, — r&ela. Χό r. (alqm.) leina „benennen, benamsen, betiteln" r%la (Ν.), V. intr., „aus den Augen kommen, entkommen, verloren gehen". Eigentlich „entgleiten". se-rela (Τέ.) „Milch, die mit serölaBeeren gekocht ist" (damit sie schneller gerinnt) le-rele (Τέ.), PI. ma-, „Kleinvieh"; im PI. „Herde Kleinvieh". Vergl. lerole. r^lzla, Direkt ν rela, „gleiten; ab-,
le-rdel^
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430
ent-, niedergleiten; entschlüpfen"; — thelela. le-τξΐξΐξ (N.), PL πια-, „unreifer Kürbis". se-r&leli ( S - S ), „Butter". vo-releli „Glätte". relelisa (Τέ.), Kaus. v. relela, — thelelisa, „entgleiten lassen, entschlüpfen lassen". rel&na (Κχ., Τέ.), V. intr., „schwach in den Knien sein, hinken; anders berichten als man zuerst berichtet hat". vo-reletz&na (S.-S.), Demin. v. voreleli, „Weichheit, Zartheit". le-reli (S.-S.), PI. ma-, „Lichtreflex, Illumination; junges grünes Gras". Vergl. leseli. le rel ~ t 1 (N.) „Butter" se-reli I re\ima (Ν.), V. intr., vom Sichbilden der Butter beim Buttern gebraucht. Davon relimola (N.), Remot., in derselben Bedeutung. Davon relirnoloha (S.-S), Neuterpass., „leuchten, glitzern". Id. mit folg. V. Grundbegriff das Glattsein ; das Glatte glänzt; so biegt sich der Begriff in den des Glänzens um relimoloya = thelimoya, „ausgleiten". relimosa (Κχ., Τί,), Faktit. ν. folg V. relirnoya, Neuterpass zu relimola, „sich buttern lassen, sich zu Butter bilden (N.); ein wenig glänzen (ζ. B. nasser Stein, kahler Kopf; Κχ., Τ έ ) " . relumoya = thelumoya, thelimoya, „abgleiten". rerna, V. tr., „abhauen (ζ. B. Zweige—), absäbeln, fällen (Baum—), hauen (mit Beil, Säbel u. dgl.), kappen (Mast —), niederhauen,
—
mo-remj
zerhauen, zerhacken". Der Grundbegriff der Stammsilbe re ist hier derselbe wie in rga, raea „Falle stellen"; vergl. auch im Deutschen „Falle" und „fällen". Die Bewegung der zuschlagenden Falle und die des Abhauens, Niederhauens ist eine und dieselbe. rerna (Ν.), V. tr., „abstechen (ζ. B. Stück Pappe mit dem Löffel —)". rema (Κχ., Τί.), V. intr., „dick oder sauer werden, gerinnen (v. Milch)". rem&ka, Multiplikat v. rema, „viel abhauen, gänzlich abhauen". rem&ka (N.), Multiplikat. v. rema, „nacheinander alles abstechen". se-remapeto ) (Τέ.), Pl./i-, „Mantisse-remapetöäne j insekt", sog. „wandelndes Blatt". mo-remaphofu (S.-S.), „Granit zu Untermahlsteinen". Vergl. das folg. W . ma-remaphoyu „Basalt". remayanya, Faktit. des refl. Rezipr. des Neuterpass. ν remq, „zerhauen, zusammenhauen". le-reme ( Κ χ ) , „junges Gras". Vergl. lereli, lo-reme (T2.), dass, wie vor W ; daneben „Unreifes oder Wässriges" (ζ. B. Eiter etc ) ι,ια-reme (T2.) „das Smegma (Schleim, Materie) junger Tiere, das ihnen anhaftet, wenn sie geboren werden". Pelo e mar. „Vergeßlichkeit". se-reme (T2.) „Vergeßlichkeit". remelela, intens. Direkt, v. rmta, „verleumden" (d. h. jemandem gleichsam die Zweige abhauen, ihn fällen). se-remfßä (N.) = serametä (ζ. B. Butter). mo-rernj, PI va-, „Abhauer".
lo-rkmo
—
431
lo-remo, PI. ma-, „abgehauener Zweig" ; PI. im Τι.: „Merkmale oder Spuren, wo etwas (ζ. B. ein Wagen) gebrochen oder abgehauen ist". se-remg, PI. Ii-, „Abgehauenes, Abhau" (ζ. B . Pfahl zu einem Pfahlhaus; Äste, Rohr oder Gras zur Herstellung eines Daches). reraola, Remot. v. rema, „losstechen" (ζ. B. Butter —). remolla, intens. Remot v. rema, „abhauen und Stamm stehen lassen, aufhauen (mit der Axt ζ. B. —), aufhacken". ιηο-τβτηοχοΐο (Τέ.) „großer Zauberwürfel, Männliches repräsentierend" . Siehe more, renk, absol. Pron. pers. 1. Pers. pl., „wir, uns". Siehe re. rena, V. intr, „herrschen, Herr sein". mo-τψια, „Herr". Der PI. wird durch den von vorena ersetzt. se-rgna „Herrenart" (in tadelndem Sinne gebraucht, also =„herrische Art"). vo-renq, PI. ma-, „Herrschaft (im Sing. T und PL), Herrlichkeit" ; PI. „Behörde, Behörden". rkngka (Ν.), V. n., „dicke Milch essen". le-rfcnike (N.) „dicke Milch" (besonders die erste, dicke, beim Kochen gerinnende Milch von einer Kuh nach dem Kalben, kyatzele). reneketza (S.-S.), V. tr., „Kosenamen geben". le-renene, besonders im PI. ma-, „Gaumen, Zahnfleisch, Fleisch am Kiefer". refine, Perf. v. renq. ren! Imperat. PI v. re, „sagt!" mo-rea, PI. me-, „Falle (N.); Medizin, die an die Hauswand geschmiert
—
vo-reperepe
wird, um vermeintlich den Tod abzuhalten (Κχ.)". mo-reo (N.), PI me-, „Ordal (ζ. B. mit + Trank)". reola (Ν.), V. intr., „unsinniges Zeug reden oder von moreo trunken sein" (was als Schuldbeweis gilt). r&ola ( X ) , Remot. ν req, „Falle abstellen, aus der Falle losmachen". Davon reolla, Intens., „losgehen lassen (Gewehr —), losdrücken". reolola (Κχ., Ίί), V. t r , „Fleisch von den Knochen losen, Fleisch in dicke Stücke schneiden". Wohl id. mit vor V. τ&οίοχα (Ν), remot Neuterpass ν rqola, „aus der Falle loskommen". reolo/a (Tz.), V. intr., „herunterfallen zurückkehren". Id. mit vor. V ? Vergl theola, theo/a. repa = rapa, „aufbieten (ζ. B. Heer —), besprechen, verabreden, verleumden, afterreden (d h die Leute aufwiegeln gegen jemand)" Vergl raea, rea, epa. repa (Ν.), V. tr., „gerben". r&pa (T2.), V. intr., „locker oder schlaff werden" Id. mit vor. V. ? Siehe repha. mo-r&pci, PI. me-, „Batatenstaude". mo-repa, PI. me-, „Karoß von Kalbfell, Decke". se-repa
(Κχ., Tz ), PI Ii-, „Leichnam, Gerippe; was beinahe, aber noch nicht ganz tot ist". se-r^pa (N.), PI. Ii-, „Verleumder". le-repe (Κχ.) j „Wässerigkeit" (was zu lo-repe ( T z ) J naß ist, ζ. B. Mörtel, der zu viel Wasser hat). vo-rep^rgpe (N.), „Gewohnheit zu verleumden". vo-reperepe (Τέ ) „Gallert und was dergleichen Konsistenz hat; Gelee". Vergl. rekereke, lerekereke.
r^pha
—
repha, V. intr., „sich lockern; lose, locker, schlaft' werden; Hände sinken lassen". [jekt". se-repha (SS), PI. Ii-, „schlaffes Subrepharepha, Iterat v. repha, „im Gehen wanken und schwanken (vor Schwäche oder Schmerz)". rephisa (S -S ), id. mit folg. Υ , „an einem Fluß leiden". rephiia, Kaus. v. repha, „laß oder schlaff machen". repiaa (T2 ), Kaus. v. repa, „lockern". mo-repo, PI. nie-, „gegerbtes Fell, das als Mantel getragen wird (N.); Karoß von Kalbfell (P.); kleiner Karoß ( T i . ) ; gegerbtes Schaffell, bei dem das Fell der Füße (als Zipfel) drangelassen ist (S.-S.)" Vergl. morepa. mo-rgpo, PI. me-, = morepa, „Batatenstaude". se-repoli, PI. Ii-, „Schwelle, Stufe, Kampe, Vorhallenflur". Vergl. mosipoli. τ&ροίοχα (Ν.) = retoloya, „sich umdrehen, sich bekehren". τβροίοχα (Tz.), V. intr., „in einer Reihe herniedersteigen" (ζ. B. Vieh vom Berge —) vo-rephrepo „das Umrühricht, Rühricht (ζ. B . mit Milch angerührte Pappe; N.); Gallert, Gelee (Κχ., Τέ.)". Siehe voreperepe. le-repla (S.-S.), „dünne Pappe". Von repha, Pass repsa (= rephöa) mo-repülj (N.), PI. me-, = morekurj. rera, V. n., „anraten, Rat geben, beratschlagen, anschlagen (wider jemand), sich etwas vornehmen, sagen zu . . . (alqm.)"; im Tä.: „verkündigen, faszinieren, durch Schreck bannen (wie die Schlange den Vogel), erschrecken". Xt> rera molato „Schuld mahnen, über jemand reden".
432
—
vo-rerj
le-rere, besonders im PI. ma-, „dicker weißer Schleim; Ausfluß bei Geburt junger Tiere (T2.); junger Trieb (ζ. B. bei eben ausschlagenden Bäumen, von eben sprosseridem Grase)". Vergl. lereme, mareme. se-rere (N ), PI. Ii-, = serapa, „Gärtchen beim Hause". se-rere Ι (Τέ.) „Gelee; Mark aus den vo-r^re J Knochen eines mageren Tieres". Vergl. voreperepe, Ιοηχα. rerefala, V. intr, „sich bewahrheiten". Siehe rera. Davon rerefatza, Faktit., „bewahrheiten". rerekela (Τέ., S.-S.), V. intr., „vor Schwäche zitternd gehen, schwankend gehen". Vergl. rekereke. rerelela, intens. Direkt, v. rera, „jemandem nach dem Munde reden". rem&ma (Ν.), V intr., „zittern". Vergl. rerekela, tetema. — Davon reremela, Direkt., im selben Sinne. Vergl tetemela. ma-reremela (Τέ.) = tnarere (PI. v. lerere). rerera (Κχ.', Tz.), V. tr., = rera, „erschrecken (tr), vor Schreck bestürzt machen". reresa, Faktit. des Neuterpass. v. rera, „bewahrheiten, Recht haben (in dem, was man sagt), versichern". 0, a rereSa, „du hast recht, du sagst recht, du sprichst wahr". rere'/^a (Κχ., T2.), Neuterpass. ν. rera, „in Furcht oder in Schrekken sein, sich entsetzen". mo-rer{, PI. va-, „einer der Selbstgespräche hält, einer der Bedenken hat (N.); Warner, Festordner, Speiseausteiler (Tä.)". vo-rerf (N.) „Bedenklichkeit".
—
vo-rqri vo-r&ri (S.-S.),
„Schwämmchen,
then".
Yergl.
433
Aph-
schluß, Vorsatz, Anschlag, Plan, Ratschlag,
Anliegen;
—
Ver-
handlung wegen Heirat vo-r^ru ( S . - S . ) =
(Ti.)".
Vergl.
rea.
V . tr., TZ, :
im
„zärtlich
behandeln,
liebkosen". reta, (N.) =
(Ν.),
riteva
V . intr.,
„sich
gerade
stellen, sich aufrechtstellen, sich stramm hinstellen". (S.-S.),
retevana
V.
intr.,
„sich
(von W e i -
bern). (ζ. B . das Kopfhaar kreisförmig abrasieren). Neuterpass.
τβίβχα,
runden"; „umrühren" (d. h.
rita,
durch Rühren umwenden).
Da-
von
v.
Perf.
„sich
reta,
„kreis-
reteyile
rund sein". rethcf,, V . tr , „umrühren fN.);
ver-
dicken, gerinnen machen (S - S . ) " . (N.),
ret&reta
Kontinuat.,
„fort-
während umdrehen, rühren". (Τϊ.,
le-rete
S.-S.),
meines W . ,
„Hode"
(ge-
se-rethe
auch als Fluchwort
se-rethe,
„sich ab-
ritifala,
stumpfen". ν
„nicht
reta,
gar
werden (N.); zu schwierig werstreng
oder
hartherzig
werden ( Κ χ . , T 2 . ) " . Direkt,
rktelela, im
Τέ.:
Davon abrunden";
hart,
zu
„zu
schwer Da-
von
einander
„einander
den
umdrehen ; N . ) ;
ein-
ander hindern ( T ä . ) " . (T2 ,
„hindern drehen reteletza,
S. - S.) = (Tä.),
rund
V.
herum-
(S.-S.)". Faktit.
v.
retelela,
„ab-
Vergl. ritifala.
Davon
(S.-S.),
Faktit.,
rethefatza
„sich
id.
mit
folg. V . (N.),
rethefatia
„zureden,
Mut ein-
sprechen, stärken, aufrichten". (T2.) =
werden,
„glatt
rethefala,
betrüglich
handeln".
Davon rethahatza ( Τ έ . ) = rethefatza, „glätten, sprechungen betrügen". rethela (N.), Direkt, ν
retha,
„um-
se-rethele (S.-S.), PI. Ii-, „Grasbüschel". rethetza
(S.-S.),
Faktit
ν
V . tr., „mit der Hand be-
treiben)
beim
Dachdecken".
Vergl. thetha. intr,
„klopfen
Sotho-Wörterbuch.
rethela,
„das Deckgut glattschlagen (an-
fühlen". V.
„stumpf
beruhigen";
Vergl. sesethele.
drehen, Umweg m a c h e n " .
Endemann,
V . intr., „stumpf werden".
rethefala,
rühren".
νβίβίβχα, Neuterpass. v. retela,
reteta,
Hinterfrau
schmeicheln, durch falsche V e r folg.
runden" .
retenya,
„Ferse;
Ii-,
vo-rethe „Glätte, Schlüpfrigkeit, Stumpf-
rethehala Rezipr.,
Rücken kehren (d. h. sich gegen-
reteletza
PI.
machen,
„sich
worden für . . ., hindern". retelelana,
„halbreife F r u c h t " .
„Butter"
heit, Halbreife".
Direkt
den;
„heiße A s c h e " .
(hinter der „ g r o ß e n " ) " .
(N.) =
retefala
le-retha
le-rethe, PI. ma-,
dienend).
ritela,
trotz K o c h e n s noch roh
retevula (Ν.), V . tr., „Kreis formen" „loben, p r e i s e n " ;
S . - S : „höflich sprechen zu . . . " ; im
Puls);
schwerfällig setzen"
vorgri.
reta ( T i . ) , V . tr., „Beinamen g e b e n " . reta,
vo-rethiti
(d. h. hart) sein".
vorere.
PI. me-, „Beratschlagung, Rat-
mo-rero,
—
(vom
vo-rethiti (T2.), „gleiche Z a h l " . 28
[vorethe. Vergl.
le-r&to
—
434
le-r&tQ, PL ma-, „ L o b " . mo-rgto (Τέ.), PI. me-, „Kosename, Ausdruck der Zärtlichkeit". mo-r&to, PI nie-, „Strich, Streifen, * F a r b e " ; im Τέ. P L : „Masern des Holzes, Farbenstreifen, Färbung wie Schildkrötengehäuse". se-reto, PI Ii-, „Lobpreis" retola (Ν.), Remot ν τ eta, „umdrehen (tr.)". Davon retolla, 1 Intens, „umdrehen (tr.), retolola, J bekehren". retolola, Faktit ν folg. Υ , „umdrehen (tr.)". νβίοίοχα, remot. Neuterpass. v. rhtola, „sich umdrehen, sich bekehren". Vergl. τεροίοχα. — Davon νβίοίοχβία, D i r e k t , „sich wenden zu . . sich neigen zu . . . (mit wendender Bewegung)". retza (Κχ , Tä.) = reetza, theetza. se-ritze „Kot, Sumpf, angemachter Mörtel". Yergl. rekereke, lerepe, lerevereve. vo-rgtze „Schlamm, Morast". mo-retie ( N ) , PI me-, Name einer Dornbaumart reta, V. intr, „hin- und herlaufen, Holz suchen, hin- und herschicken (N.); rennen (Kuh zu ihrem Kalbe — ; S . - S ) " . reta (S. - S ) , V tr., „in Stücke schneiden". se-reta, Pl. Ii-, „Platzregen". ret&reta (N ), Iterat v. reta, „rennen (v. d Kuh) und dabei mit den Hörnern nicken". li-reto ( Κ χ , Τέ.), „Eingeweide eines Tieres". rno-reto (N ), Pl. me-, „Glied" (Arm oder Bein, besonders von geschlachtetem Vieh) se-reto (N.), besouders im Pl. Ii-, „brecherliches Gefühl im Halse". Vergl folg W ?
—
le-revereve + +
1
mo-retöa, PI. me-, „Kreuzbeerstrauch" (weidenähnlich; Früchte in Träubchen, kleinen platten braunen Rosinen ähnlich, genießbar, von holzig-süßsäuerlichem Geschmack). mo-retöanokäna (K.), PI. me-, „Bachweide". mo-reu ( N ) , Name einer Hundekrankheit (ähnlich dem Veitstanz, mit Geschwüren). reva (S - S . ) , V. tr., „vergessen machen, stumpfsinnig machen, behexen". reva (Ν.), V . tr., „zusammenbringen". le-reva
(S.-S.), Pl. ma-, „Geräusch von laufenden Menschen". Vergl. revareva. mo-reva, meist im Pl. me-, „Störrigkeit, Widersetzlichkeit, Patzigkeit, Eigensinn, Frechheit, Malice, Brutalität" Xo tzosetza (alqm.) mor „sich auflehnen wider . . . " ; yh tzoeletia (alqm.) mor. „trotzen". mo-reva, Pl. me-, „unfruchtbares Stück V i e h ; junge ausgewachsene Kuh (Κχ ) " . Id. mit vor. W . ? Vergl. morova. se-reva
(Κχ.), PL Ii-, „unfruchtbare Kuh" υο-reva (S -S ), „Vergeßlichkeit, Stumpfsinnigkeit" . mo-reo&na! Pl. me-, Demin. v. moreva 1 , Ausruf der Verachtung gegen jemand revareva (S - S ) , V intr., „rennen". reväreca (Ν ), V. intr., „blöken" (v. d. Kuh, wenn sie nach Hause lauft) Vergl. reta ? revarevisa (S.-S ), Kaus v. revareva, „verfolgen". reve + + ( N ) , Wortbild, in Λyo* re* reve, ++ „eindringen (vomRegen)". Vergl. reohela. ' -t- + le-revlreoe, Pl. ma-, „ Geräusch von + + I
—
mo-revereve
vielen Menschen, Festlärm". Vergl. lereva. mo-revereve (S.-S.), PL me-, „Versammlung". [Hümpeling". mo-revereve (N.), PI. me-, „Humpelndes, revesgla (Ν.), V. intr., „eindringen (vom Regen)". revesela (S.-S.), V. intr., „rennen". mo-revey_äna, PI. va-, „Säugling". Von νβυβχα, Neuterpass. v. reva. le-r^vo - (N.), PI. lithgvo, „Lendenbekleidung von Fellen wilder Tiere". Vergl. lethevo. revola, Remot. v. reva, „erbeuten":' + + 1
im T2.: „zurückgeben, entlassen, freilassen" revola (N.) = thevola, „aufgießen (Bier auf das molimo —, zum Trankopfer)". le-revu, PI. rna-, „dünne Schieferplatte" (ζ. B. Schiefertafel). Vergl. levuti und leoze. τϊχα (Ν.), V. intr., „eingehen (v. Pflanzen)". τ&χα (Ν), V. intr., „glatt, weich, fettig sein". ma-r^a „Winter". Vergl. τβχα. le-r^e (Ν.), besonders im PI. ma-, „Nachgeburt". Davon le-r^sr^e, besonders im PI. ma-, Reduplikativ v. vor. W., „Nachgeburt (N.); Geburtwasser (das vom Blasensprung abgeht; Mat.)". Vergl. marere, mareme. se-r^/er^yjj „Nachgeburt (N.); gekochtes Blut (dasselbe auch mit Eingeweiden eines wilden Tieres gemischt; Tz )". vo-ri (Κχ., Τέ ), „Scheu im Sinne der Bescheidenheit, Artigkeit, Anspruchlosigkeit". Vergl. siea. rifa (Ν.), V. intr., „bedecken (d. h. Deckel bilden)". mo-rtfj, | PI. me-, „Deckel (N.); Becken mo-rifsig, | (das auch als Gefäßdeckel
435
—
ripa
dienen kann)". Vergl. morofi, morofsi. mo-rifst-ä-setou „schüsselartiger Topfdeckel mit geschweiftem Rande oder mit Kopf zum Anfassen". rirnq (Ν.), V. intr., „sich zur Erde neigen". Vergl thima. Davon rimämq, Stat, „sich lang auf den Bauch legen" ; im S.-S.: „sich niederbeugen". rina, V. tr., „knicken, lausen, Ungeziefer absuchen". Vergl rona, runa. le-An&hhöe (N.), PI. ma-, „etwas Stumpfes, impotenter Mann, Eunuch". rmapq (Ν), V. t r , „das Stück abbrechen, woran man den betr. Gegenstand fassen konnte". Davon rinapetza (S -S ), Faktit des Direkt., „kurz schneiden (Rohr — ) " . se-rine, PI. Ii-, im Κχ. lithine, „das vom Abbrechen Übriggebliebene, Stoppel, ünterglied vom Zuckerrohr". rinepa (N.) = rinapa. le-rinepp PI. ma-, „Ding, von dem abgebrochen worden ist (N.); Gartenränder, Rabatten (Ti.)". Äflcu e mar. „Schaf mit verstutzten Ohren ( N ) " . rimna (Ν.), V. intr., „im Alter die Zähne verlieren". le-rimni, PI. ma-, „Zahnfleisch; Stelle im Zahnfleisch, wo ein Zahn fehlt". Siehe lerenene. vo-riniti (Tä.), PI. ma-, „körperlicher Fehler" (ζ. B. keine Zähne, keine Hörner haben; an den Ohren verstümmelt sein, eins oder beide fehlend, usw.). rinya (S - S ) , Faktit v. rina, „mit e i n e m Male zahlreich töten". ripa, V. tr., „abhauen, abschneiden,
—
le-ripä abfeilen,
abkneipen,
436
absägen,
—
le-risöa
r i p i t a n a , Rezipr. v. r t p i t a ,
amputieren, kürzen, durchschnei-
vergeblichem
den, durchhauen (quer — ) " . Χ δ
stehen
ZQ'/Q
r
krüppelung, Verstutzung" etwas
Linaka „die
abgeschnitten
tzä kyomo
Hörner
verstutzt, wort:
6 naka
Gast
ist
Ii
mo-ripo,
PI. m e - , PI.
bei
Tieren;
die
„langes,
ma-riri
„Langsamkeit".
begriff
nicht
grob sein. „Ackergrenze".
m o - r i p q , PI. v a - , PI. I i - ,
„Abschnitt (d. h. AbBissen
ζ. Β
von
einer
Kette,
von
Fleisch),
Faktit.
derhauen, schneiden) ,
ab-
zerschneiden,
zer-
stückeln" .
V.
(N.);
sich ausrenken tr.,
„klein
(N.)".
quetschen
niederwerfen,
PI. m a - ,
„er
von
einer Staude,
Erde
rankt,
mit
Frucht
die auf
aussehend, der
von
schmeckendem geben
ist
mit
umNa-
turen wirkt der Genuß betäubend, erregt Kratzen im Halse.
ver-
das
nicht
ver-
0 * röele Haar
seriri
ohne
di&
„dicht
Deckgut
bildet
gleichsam
den Haarschopf des Hauses). (Tz.), PI I i - , „Löwe mit
großer buschiger Mähne". Vergl. lothoköa riripa
(T2.), V . tf., „alles Haar des
Hauptes
abschneiden";
„nehmen
so viel als
riritisa
(S.-S.),
aufschieben"
hartem
Fleische
das
| (S. - S . ) ,
se-ririnthoköe
vergl
wenig, süßlich
Auf schwache
trägt
das
pfeilförmigen
Kern,
einer
nicht
r i n e t z a , F a k t i t , [ d e c k e n " (Dach — ;
der
Blättern; F r u c h t wie kleine K a r toffeln
Haar
Haar,
ririela
zunichte
Name der
das H a a r
Rasur zu beiden S e i t e n " .
machen ( S . - S ) " . le-npita,
das
schnitten wird".
r i p e . y a , Neuterpass. v. r i p a , „abfaulen (Glied);
sich
schopf;
„auseinan-
abhauen,
„die W e i s e ,
schneiden läßt, Haarbock, Haar-
„Kürze".
auseinanderschneiden, (durch
Bartflechte
unverschnitten zu tragen;
des refl. Rezipr.
folg. Verbalform,
„Haare, Haar (als
Moos, Moosflechte (die
s e - r i r f , PI. I i - ,
Teil".
der
PI. I i - , Demin.,
rlpita,
mensch-
(an B ä u m e n ) " .
Davon
zerteilen
riritisa,
Kollektiv-
(vom
wie Haar aussieht),
(abge-
Glied
ν
„Haar"
Masse),
schnittener,
ripayanya,
Vergl.
überh.
schen) ; P I . :
„Anführer".
geschnittenes),
se-ripäna,
Lö-
lichen Kopfhaar, wie im D e u t -
m o - r j p ä , PI. m e - , »e-ripa,
Haar
(beim
m o - r i r j , PI. m e - , „einzelnes menschliches
Gast
stoßen,
zottiges
Mähne
[voritza.
Kopfhaar",
nicht
Klasse".
wen)".
Hörner verstutzt sind", d. h. ein darf
arbeiten
„Abteilung,
im
maripa
lange
l e - m r i f , PI. m a - , „einzelnes langes H a a r " ;
sind
dem
wälzen
(S.-S.)".
Sprich-
einer,
aufzu-
Erde
H 6 r . l e . . . . „an einem
maripa
Rindes
sind kurz".
Moen
„der
Ii
des
ist".
der
Gegenstande
(ζ. B .
der H ö r n e r ) ; übtr.: „Individuum, dem
auf
(N)".
„köpfen".
l e - r i p ä , PI. m a - , „Verstümmelung, V e r -
„sich bei
Versuche
riritoha le-riso
V. tr,
übtr.
möglich". „verzögern,
Siehe
maryn;
rtteha. (S.-S.), V . intr.,
„zögern".
(Tz., Κ χ . ) , | PI. m a - , Name einer
le-risöa
(Τέ ),
j Art großer wässe-
riger, eßbarer Wurzelknolle.
se-risana
—
437
se-risana, PI. Ii-, Demin. v. seriri, „kleiner Schöpf". risa (Χ.), V. intr., „wohlbeleibt werden". Davon riseya (N.), Neuterpass., „Dickbauch werden". Ateι, V . tr., „glätten, Haus schmieren". τψα, V. tr., ,.buttern, gerinnen, gerinnen m a c h e n ; umrühren (Τέ., S.-S.), umwenden (Fleisch beim Schmoren — ; Κ χ . ) " r f t a , V . i n t r , „in den letzten Zügen liegen". Id. mit vor. V. ? Vergl ritiva. le-rita (Κχ.), PI. ma-, „gedämpftes Fleisch". ritafala, V. intr., „sich abstumpfen". Χδ ritafetze (Perf.) „abgestumpft sein" (materiell) τ^&χαηα (Ν.), refl. Rezipr. des Neuterpass. v. r\ta, „gänzlich zerbrechen (intr.)". Davon r\ttyanya, Faktit., „gänzlich zerbrechen (tr.), zermalmen". se-rite, PI. Ii-, „Grasbüschel, der noch steht; Stoppel; Wurzelstock". Vergl. serine, vo-rite „Abgestumpftheit (materielle); Klauenseuche (K.)". Atela, Direkt, v. ritq, „glattreiben (Fußboden und W ä n d e mit dem glatten Reibesteine —), glätten, glatthobeln, bügeln". rjtela (S.-S.), Direkt, v. r\tq, „brauen" (d. h. unter Umrühren kochen). r\thq, V . i n t r , „abgleiten". vo-ritho = vorutho, „Hitze, W ä r m e , Schwüle (von W ä r m e ) " . PI. me-, „Schatten"; vergl. moruti, lesöiti. D e r PI. wird zur Bezeichnung des Nachmittags gebraucht; kä mer. „nachmittags". se-riti, PI. h-, „Schatten (Erscheinung), Gespenst, Geistererscheinung". Atifala, V.intr., „ sich abstumpfen; —
mo-rltf,
—
Ava
Schatten werfen". Vergl. ritafala und rutifala. — Davon rltifatza, F a k t i t , „abstumpfen; — Schatten machen". Ativa (Ν.), V. intr., „sich an einer Stelle im Kreise wälzen (ζ. B . ein zu Tode Getroffener)" Vergl. rita. — Davon ritivala (Τέ.), Medial, „ganz still sitzen (auf einer Stelle), dauernd anwesend sein". le-rito (N.), PI. ma-, „Stock zum Bierumrühren". lo-rito ( T i . ) „geschmortes Fleisch, das gut umgewendet worden ist". Vergl. lerita. mo-rito „Butter; dünne Pappe von leoiia-Mehl; dünne Suppe". mo-ritsäna (T2.), PI. me-, Demin. v. morihi — morifi, „beckenartiger Topfdeckel". mo-ritsöäna (S.-S.), Demin. v. morifi, dass, wie vor. W . , „Brühenapf, Schale,Tunkeschüssel,Untersatz". se-ritsäne (N.), PI. Ii-, Demin. v. seriri, „Härchen" (d. i. Weibermütze aus Fell). ritza (S.-S.), = folg. V., „lahm sein, schleichen". ritzä, V. intr., „abschleifen (intr.), auf der E r d e schleifen (intr.), sich an etwas streichen". Vergl. Ata.+ le-rjtiä (N.), besonders PI. ma-, „Miststaub, der beim Ausreiben von Töpfen mit Kuhmist abfällt". se-rjtM,PI Ii-, „Lahmer,Schleichender". vo-rjtzA „Langsamkeit". r{tzäfa, V. intr., „langsam sein". Avq, V . intr., „sich krümmen, sich biegen, sich bücken, Bücklinge machen, das Haupt auf und nieder werfen (ζ. B. Rind im Rennen — ) ; im Fallen die P i c k e niederwerfen (S.-S.)".
le-rwa
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PL ma-. „Rand, Ufer, Gestade, überhangender Felsrand, Seitenwand (ζ Β einesGrabens); Augenbraue, Hohläugigkeit, Kluft; Schleier der Mädchen vom levollo". lo-riva (Ti ), id. mit vor. W., „hervorstehende Stirn (wie beim Pavian)" mo-riva, PI me-, „Höhle (Grotte), die durch uberhangende Felsen gebildet wird (N.); Ackerung ohne zu säen (S.-S.)". se-rwa, PI Ii-, „Hervorragung, hervorstehende Stirn; —Traurigkeit" Siehe riva, rivama. vo-riva „Morast". Yergl. lerivi. rivama, Stat ν riva, „das Haupt hängen lassen (traurig —), Augen niederschlagen, sich krümmen (windend, wie ζ. B. die Schlange); sich bücken, knien (S -S ) ; in schräger Richtung herabstürzen, abgleiten, niedersteigen ( T ä ) " . Davon rwame, Perf. rivamisa, Kaus. ν rivama. Χδ r. maso „Augen traurig niederschlagen" ; — yö r. motho „jemanden beschämen". rwamoloya, remot. Neuterpass. v. rivama, „Kopf aufstützen". ma-rive „Komagesang der Weiber". Vergl. lerioa le-rivehg, (S.-S ), Pl. ma-, „jemand der eher als alle anderen Leute Kürbis ißt" Vergl. riveya. rivela, Direkt ν riva, „sich nach innen biegen; einem Geschoß ausweichen durch Bücken oder Ausbiegen". ma-rivela, „das Sichbücken (beim Komagesang der Weiber; N.); Vordach rund um eine Hütte, Veranda (Ti.)". Vergl leriva. vo-rivelo (S -S.), Pl. ma-, „Stück Fleisch le-rwa,
438
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ηνοχα
von Schulter oder Keule eines Rindes". riveya, Neuterpass. v. rwa, „sich umbiegen, sich umkehren, sich umstülpen, sich umwenden, sich durch Zuklappen verschließen". X6 r. maso „mit gesenkten Augen zu Boden sehen (Ti )". Davon riveyela, Direkt, „einstürzen (ζ. B . von einer Grube; N.)". rweyeliöa (Tä ), Pass. v. nveyetza; = riveyetZöa. vo-riveyelo (Ν), PI ma-. „Ort, wo die Topfe umgestülpt hingestellt werden". riveyetza (T2 ), id. mit folg. V., „ein Ding mit einem größeren umgestülpten bedecken (ζ B. Topf über etwas stürzen)". riveyetza, Faktit. ν riveyela, „zudecken, umwenden". Χδ r. tava „Recht beugen" -rivi (Τέ.), Adj., „geschmack- odei geruchlos". (Begriff „stumpf"). le-rivi (Κχ , T2 ), PI. ma-, „Klumpen von feuchter Masse (von Teig, feuchtem Kuhmist oder feuchtem Lehm)". Vergl. voriva. mo-rivi (S.-S.), Pl. nie-, „Ziegenbock". le-rivise Pl. ma-, „Eule (gewöhnliche), Ohreule". rivola, Remot ν riva, „umstülpen, das Unterste zu oberst kehren (N.); e i n e n wuchtigen Schlag versetzen, mit e i n e m Worte schlagen (Κχ., T2 )". Χδ r. nto „Leviratsehe eingehen (vonSeiten eines Weibes; N.)". — Davon nvolla, Intens., „umstülpen (Topf — ; Ν ) ; aufklappen (Deckel —), aufdecken". rivoya, Neuterpass. zu rivola, „in Leviratsehe schwanger werden ( N ) ; zu schwellen beginnen" (von einer schwangeren Frau,
ma-νϊχα
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wenn die Schwangerschaft sichtbar zu werden, der Leib hervorzustehen beginnt). mci-Αχα, dial. = τηατβχα; ζ. Β. im Τέ., Τ. etc. ro (Τέ.) — re, Pron. subj und obj. 1. Pers pi., „wir, uns". ro (Tz.), Form v. V. re wie vo v. va, to v. ta. Ε rg-te = e r§- te rö, Kontraktion aus τα χο oder re χο; das χ ρ ist Infinitivpartikel des daraui folgenden V.; diese Form wird in der Bedeutung „nur, bloß" gebraucht; z.B. b rölya fela „er i ß t nur" (d h. er trinkt nicht dazu) le-rb (N.J. PL ma-, „Stab der Greise". le-ro (N.), PI ma-, „Sprung (im Geschirr), von dem es aber noch nicht leckt". le-ro (S.-S.) „Saft von gebratenem Fleische, Serum aus einer Wunde, Jauche". le-rb, PL ma-, „Klaue, Spur von einem sevata". mo-ro, PL nie-, „Brühe". Im PI auch· „feuchter Boden". mo-rb, Pl. me-, „Art". mo-rb (N.), PI. me-, „Bohreisen". se-rb, Pl. Ii-, Name eines Rankengewächses mit eßbarer Knolle (ähnlich der Batate oder der Kartoffel). Siehe seru. vo-rb, PI ma-, „Zehe oder Klaue von einem sevata (Hund, Löwe etc )". Vergl. voru, lerb. röä (N.), Wortbild, in χδ re roh, „schlagen". Vergl. Ve rwa „schlagen"; in anderen Bantusprachen toa „schlagen". le-roq,, Pl. ma-, „Riß"; = lero. mo-röa, Pl. va-, daneben im Τέ. PL vomoröa, „Sohn". Siehe mora; vergl. rarä. Mo-rö&, Pl. Va-, „Angehöriger des Röa-
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ζβ-τοαίαηΐιχϋ&ηα,
Stammes, Südwest-Sotho; Buschmann". se-röa (Mat.), PL Ii-, „blattförmige Picke". Se-röä, „Art oder Mundart der Südwest-Sotho". Vo-röä „Süden, Buschmannsland, alles Gebiet südlich von Pretoria; Südwestwind". ma-roaka (Τέ.), „Sicherheit im Schießen". Siehe maroka; vergl. thoka. mo-roäkä\ „mein Sohn". Die erste mo-roäkh | Form wird meist als Vokativ, die zweite als Nominativ gebraucht; doch werden dialektisch beide Formen auch für beide Kasus gebraucht roakxametza (S.-S.), V. tr., ,,losstürzen auf . . .". Vergl. röaröaetza, thbathoaretza. se-röakχametza (S.-S ), PI Ii-, „Rennen, Geräusch von laufenden Leuten; ' Flüchtling". röala, V. tr., „zum Tragen auf den Kopf nehmen, zum Tragen anlegen (Schmuck —), sich aufladen; sich antun an Kopf, Hand, Fuß". Xb r. maso (S -S.) „große Augen machen, ärgerlich oder böse sein". se-röala, PL Ii-, „Zaubermittel der Viehdiebe, um nicht ergriffen zu werden (N.); Kost für die Freundinnen der Braut bei der Verlobung (Τέ ); Kost für eine junge Frau bei ihrem ersten Besuche bei ihren Verwandten nach ihrer Verheiratung (S.-S)". βε-^αΐα^χο&ηα (S - S ) , Pl. Ii-, „der „betende" Grashüpfer". Wörtlich: „Wassergefäßträger". Siehen&jo, ηίχοάηα. Die Benennung rührt daher, daß das Insekt die beiden Vorderfüße in die Höhe hebt, wie wenn es etwas auf dem
röaleha
—
440
Kopfe trüge, wie die Weiber ihre Wassertöpfe. Man kann dies auch mit dem bittenden Erheben der Hände vergleichen, daher „betender Grashüpfer". röaleha (S.-S.), Neuterpass. v. röala, „begeistert, angeregt werden". Vgl. im Deutschen „angetansein*'. röälela, Direkt, v. röala, „auf den Kopf nehmen zum Tragen n a c h . . ; — Brennholz sammeln (Τέ.)". mo-röalela (Ti.). PI. me-, „Sturm" (der Gegenstände wegführt oder wegträgt). röälelese/a (Tä.), Neuterpass. v. röalelesa = folg.V., „oft voll werden" (ζ. B. v. Fluß, der Gegenstände wegschwemmt). röalelela (N.), Faktit. des Neuterpass. v. röalela, — χό röala kulii. mo-röalelo (S.-S.), PI. me-, „Flut, Uberschwemmung" (die Dinge aufnimmt und fortträgt). mo-röäli, PI. va-, „Träger". mo-röäli (Τέ.), PL vomoröali, — moröeli „Tochter". Vergl. moröa „Sohn". Μ. ä Tau „Tau's Tochter". mo-röaliäke (Tä.) „meine Tochter". mo-röalie (Τέ.) „seine Tochter". mo-röaVio (Tä.) „deine Tochter". röälla (S.-S.) = röälela, „Holz sammeln". Davon röällela (S.-S.),Direkt., „eine schwere Last auf sich nehmen". mo-röäUo = moröälelo. mo-röälo, PI. me-, „Traglast, Bürde, Hucke, Fracht", überh. „Last". se-röälo, PI .Ii-, = seröäla (N.), „Hauptbedeckung (Τέ.)". le-röana (S.-S), PI. ma-, „sehr verschlungener(verwickelter)Busch". Vergl. rona ? le-röäna (S.-S.) „rote Ameise". lo-röänq, (Τέ.), Demin. v. loröe, PI. lithöana, dass, wie vor. W .
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röeüa
röänya (Τέ.), V. tr., „einen kleinen Schlag geben". Vergl. röa, thöanya. röanya (Ν), V. intr, „gemütlich gehen, marschieren". mo-röäo (Κχ., T2.) „dein Sohn". mo-röäöe (Κχ., T2.) „sein Sohn". röaröa (Ν.), V. intr., „beim Gehen die F u ß e aneinander wetzen". Vergl. thöathöa. röäröäela (Ν.), V. tr., „mit Haut und Haar verschlingen". röaröaetza (S.-S ), V. intr., „rennen, mit Macht reiten (viele Leute zusammen)". röaröetza, V. intr, „von einem zum andern springen". mo-röavali (S.-S.), PI. va-, — morovali, „Schläfer". [Ende". le-röe (N.) „Eisenstock mit gebogenem le-röe (N.) = lero, „Riß, Sprung im Geschirr". Vergl. mothöe. lo-röe (Τέ.), Kollektiv f. Sing, und PI., „kleine rote Ameise". Vo-röe (T2 ) = Voröa. mo-röela, PI. me-, „Neuangefangenes, Neubegonnenes". •röele, Perf. v. röala. le-röele = lerole, „Staub". mo-röeli, PI. va-, „Tochter". υο-röenya (T2.) „Undeutlichkeit (der Wahrnehmung durch Hören oder Sehen)". mo-röeröe (S.-S), PI. me-, „Gegenstand in Entfernung, den man nicht deudich erkennt". Vergl. lethöethöe. röesa, V. tr., „aufladen, tragen machen; antun (tr.) an Kopf, Hand, oder F u ß ; auferlegen (Last —)". X0 r. lieta „anschuhen, beschuhen";yhr. (alqm.) voima „jemandem schwer zu tragen geben, es jemandem schwer machen".
mo-röetzäna
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mo-röetz&na (T2., S.-S., etc.) = moröeU&na, „Mädchen"; im Τέ.: „großes Mädchen". vo-röetzäna (S.-S.) „Mädchenalter". mo-röetzäna, PI. va-, Demin. γ. moröeli, „Mädchen". vo-roeti&na (N.) „Mädchenschaft". le-rgfa, PI. ma-, „Pfote, Tatze" (mit Krallen; nicht von Vögeln). Siehe lerb. ma-rofa (Κχ.) ; PI v. le-tsofa. vo-rofa, PI. ma-, „Pfote, Tatze; Spur davon". Siehe vorb. mo-rofi = morifi | „großer Kessel, mo-rofsi = morifsi J irdene Schüssel". Mor.äsetov, „schüsselartigerTopfdeckel, unten mit dickem Rande zum Anfassen versehen". mo-rofsiäna, Demin. v. vor. W., „kleiner Kessel, Schüsselchen" roha (S.-S.), V. intr., „in die Höhe steigen, aufsteigen". ΚχοΐΙϊ e rohile „es ist Neumond". (Stamm rg, Begriff „hervor, empor"). rgha (S.-S.), V. tr., — τοχα. rohgra (S.-S.), V. tr., „schütteln" (v. Hunde, welcher schüttelt, was er gepackt hat) Vergl. horohosa, thgkyotha. — Davon rohgsa (S.-S.), Faktit., „in rauher Weise schütteln". [lenyana. lo-rojana (Tä), PI. lithoj., = lorose-rojana (Tä., S.-S.), Demin. v. serole. rojöa (Ti.) = rovza, Pass. v. rova. rbkq, V. tr., „nähen, heften"; im S.-S. auch: „aus einem großen in kleine Gefäße füllen". X6 r.patye „Hanfpfeife stopfen" (N.). rbka, V. tr., preisend erheben, jemandes Lob singen, ansingen". X6 r pula „Regen zaubern" ma-roka (Τέ.) - maröaka. mo-rbkq, „kleine Perlensorte" (zum Aufreihen). Von rbka in der Bedeutung des Aufreihens, Fädeins.
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ma-roko
mo-rbka, PI. va-, „Regenmacher". Mo-Roka, PI. Va-, „Angehöriger des Roka-Stammes". Vo-Roka, „Gebiet der Roka, Norden". rbkama, V. intr., „sich auf die Ecke, Kante oder Kippe setzen". Davon rbkamela, Direkt., „hoch sein, in oder auf der Höhe liegen; in Obacht nehmen (N.)". se-rbkamela, 1 PI. Ii-, „hochgelegener se-rbkamelo, I Ort, Ausguck, Warte". rbkametza, Faktit. ν rokamela, „balanzieren" (ζ. B. Topf auf dem Kopfe —). mo-rbkapula, PI. va-, „Regenmacher". Siehe morbka. rbkayanya, Faktit. v. refl Rezipr. des Neuterpass. v. roka, „zusammennähen" . le-roke, meist im PI ma-, Name einer Art Schlinggewächs, das zu Regenzauber benutzt wird. rgkela, Direkt, ν rgka, „annähen, anflicken (Kleiderstoff —), anheften (mit Nähen), durchnähen, steppen, einfassen (benähen)". Davon rokella, Intens , „steppen"; im S.-S.: „ zusammennähen ". vo-rbkhu, meist im PI ma-, „Gummi arabikum, Harz". Wörtl.: „Stoff (vo-), der hervorkommt (ro) sprossig" (khu, vergl. khukhusa). mo-rbki, PI va-, „Näher, Schneider". mo-rbki (S.-S.), PI. va-, „Sänger, Dichter" Von rgka. se-rbkj, PI Ii-, „Nähgerät" le-raka, PI. ma-, „getrocknete Materie im Augenwinkel", = thokq (gleichsam „Schlafprodukt"). Im S.-S = voroko. le-rbko (N), PI. ma-, „Saum, Rand, Ende". ma-roko
(S.-S.) „Träume von Verstorbenen, Delirium".
mo-rbko ι mo-rbko,
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besonders im PL me-, „Kaff; Hülsen, die beim Kornstampfen abfallen; Kleie, Träber von Bier, Bodensatz (von Bier), Grundhefe".
mo-rbka, Pl. me-, „Naht, Stich, Saum". se-roko (S.-S.) „Schlafzeit, Mitternacht". vo-rako „Schlaf" -rbköä, Adj , „braun, dunkelbraun", = thokoä. (Κχ , Τέ.), Pl. me-, „buschiges, dichtbewachsenes Land; Gebüsch" Vergl. sethokyöa. vo-rbköä (Κχ.) „braune F a r b e " (beim Vieh).
mo-roköa
le-roköäna, PL rna-, „Zypresse". mo-roköe (N ), PI me-, — mofokb. rbkola, V. η , „Kügelchen formen" (verblümt für „Notdurft verrichten"). Vergl. morokolo, thokolo. rbkola (Ν.), V . tr., „bohren". Id. mit vor V ? mo-rbkolq, PI me-, „Ahle, Pfriem, Locheisen zum Brennen der Löcher in Pickenstiele, Bohrer". se-rokola, ( S . - S ) „in heißer Asche geröstete Pappe" (Ausdruck der fcyoZZo-Sprache). rno-rokoli, PI me-, Name eines Strauches, dessen zähe, lange Zweige zu lipalelo gebraucht werden (N.); Name einer wohlriechenden Baumart (S -S.). rokolla, intens. Remot. ν roka, „auftrennen (Naht — ) " mo-rbkolo. Strauches J * * +. PI me-,. Name eines mit ledrigen, spitz-eiförmigen hellgrünen Blättern, die denen des Kaffeebaumes ähnlich sind; mit grüner glatter Rinde der Zweige, mit grünen Dornen; die Früchte sind wohlschmeckende schwarze Beeren in der Größe von
Kirschen.
—
rbkyonyeya
mo-rokolo, PI me-, „Mist (Lorber) von Schaf, Ziege, Antilope, Vogel". se-rokolo, Pl. Ii-, „Kalmus; Fleisch vom Rumpfe (S.-S.); kleine harte Geschwülste (ζ. B . Tuberkeln, Tumor, in der Nachgeburt eines Tieres; S . - S . ) ; Knospe (TZ.)". se-mküh, PI Ii-, „Gärtchen" (= serapa; gewohnlich in rundlicher Form, Rondel). rokoloha (S -S.), V. intr., „schwellen, Ausschlag bekommen". Vergl. rokomoloya. rbkolola = rokolla, „auftrennen Naht — ) ; ein schon geschlossenes Geschwür wieder öffnen ( T i ) " . rokoleya, Neuterpass. zu vor. V., „sich auftrennen" (v. Naht). rokomoloya (Tä.), V. intr., „Ausschlag bekommen". ma-rokomoloyo (Τέ ) „juckender,brennender Ausschlag". le-rokoroko, Pl. ma-, „Brandblase". se-rokaroko, Pl. Ii-, „Langschläfer, Schlaf süchtiger, Schlaftrunkener". Siehe voroko rbkotia, V. n., „vorsaugen, ansaugen" (vom ersten Saugen des Kalbes an der Kuh, damit die Milch komme). mo-rbkotzo „die Milch, die übrig ist, nachdem das Kalb oder Lamm gesogen; die Milch, die nach dem Melken für das Kalb im Euter übrigbleibt; achtermelk", rokya = thok-χα, „ab-, aus-, zerbrechen". rokyama (Τέ. dial.), V. intr. „sich aufrecht stellen". Siehe thokyama. rhkyona (N.), V.intr., „sich schütteln". Davon rokyonya (N.), Faktit., „hin und her schütteln" Davon /VIIr'vf))\in>-/π "Nmitftr"nn.ss . . . Κ Ι Ρ Ι Ί VIA-
rola
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wegen oder sich schütteln" (ζ. B. vom Schläfer unter der Decke). Vergl. thokyoiha. rola, Remot. zu röala, „Last ablegen, abladen". Xo r. palamonoana „Fingerring abziehen"; yo r. lieta „Sandalen ablegen, Schuhe ausziehen". le-rola, PI. ma-, „Brechnuß". Vergl thblq.. mo-rolä, PI. me-, „Nachtschattenstaude mit gelblichen Äpfeln" (etwas über 1 Fuß hoch, Blätter Unterseite dornig; nicht giftig); auch: „Stechapfel (stramonium)". Im T i : „giftiger Nachtschatten". Mit der Frucht des ungiftigen mor. wird die Milch gekocht, damit sie schneller gerinnt. Siehe serela, thola se-rbla (Τέ.), PI. Ii-, = thMa, = vor. W. mo-riläne, meist im PI. me-, „Ohrenschmalz". Vergl. morhl§ ? le-role = leröele, „Staub, Bohrmehl von Wurmern und Käfern". le-rqh, PI. ma-, „einjähriges Kalb, halberwachsenes Kalb (zwischen Kalb und Färse oder ausgewachsenem jungen Ochsen stehend)". lo-role (T2.), PI. lit hole, = lergle. ma-role (Tä), PI v. morole. mo-roty „trockener Mist" (auch von Menschenkot). Vergl. lerole. mo-rolg „ Anzahl der in e i n e m Jahre geborenen Kälber oder auch Menschen (N ); Trupp von unentwöhnten Kälbern (Tz.); junges Rind ( = lerale; S.-S.)". se-role (T2.), PI Ii-, „verkümmertes, mageres, abgemergeltes Subjekt". vo-role „Abgemergeltheit, Abzehrung, Schwächlichkeit". lo-rolenyana (Tä.), PL lithol., „feiner Staub".
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roma τ +
mo-roli =
morolu,
„Blei,
Zinn; Rost
' (Κχ, TÄ.j". rolifala (Κχ.) = rolufala, „rosten". rotta, V. tr, „auskratzen". -ralh, Adj., „farbenwechselnd (wie ζ. B. das Chamälern), altersgrau werdend (N.); gesprenkelt, schekkig (von Schafen; S - S ) " le-rola, PI. ma-, „großes Horn (von altem Tier; N.); dummes, einfältiges, schwachsinniges Individuum (T2)". Vergl thalämo-rali (N ) „Menge thai fr (Kudu)-Antilopen". mo-rolo
(S - S ) „Stärke, Frische der Kraft". Vergl metholo? mo-rolo, PI. me-, „Auswuchs oben auf demKopfe". Von röala^ (Gleichsam „ Trägst eile " ?) -raloäna (S.-S.), Femin. ν -rql^. rolola (Ti.), V tr, „den W e g erzwingen, sich Weg bahnen". Vergl morgig % mo-rhlglg (N.), PI. me-, Name eines kleinen Strauches mit roten, nicht eßbaren Beeren. mo-rglu „Blei; Rost ( Κ χ , Tä.); Abfärbung (das, was von der Berührung mit abfärbenden Dingen hängen bleibt; S . - S . ) ; weißes oder graues Metall (Blei, Zinn, Silber usw., aber nicht Eisen; N.); Borgschuld". rolufala (Κχ ) = rolifala. rbma, V. tr., „senden, schicken". r&ma, V. tr., „seine Eigenheiten auf andere übertragen, anstecken, Böses bei einem Anderen hervorrufen, Kind verziehen; — Farbentüpfel machen an Wand, Leib etc. (S -S.)". 0* romitie „er hat die Gewohnheiten jemandes angenommen". rama (Ν.), V. intr., „Farbe ändern" (intr ), ζ. Β beim Altern.
romela
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romela, Direkt, v. roma, „zusenden, abschicken, ausschicken, befördern (an seinen Ort, wo das Objekt verbleibt)". Davon rgmelela, Direkt., „beisteuern, beitragen (einsenden f ü r . . . ) " . Davon rgmeletza (S -S.), Faktit., „durch Gelegenheit senden". romeletza, mit vor. V. id., „hetzen (Hund hinter dem Wilde her—)". mo-romeU, PI. va-, „Beförderer". rgmella = romelela. romelletza (S.-S.) = rgmeletza. ηηιβίζβχα (Κχ.), Neuterpass. des Faktit. v. romela, „hervordringen" (ζ. ß . Blut aus einer Wunde). romeχa (Tä), V. intr., „verwirrt werden". mo-romi, PL va-, „Absender, Bote (als Beförderer)". -romii (N.), Ad]., = thomb, „gefleckt, scheckig". -romo, Adj, „angenehm". Maso a maromo „freundliche Augen". se-rgmb, PI. Ii-, „Buntscheckiges". se-romo, PI. Ii-, „etwas sehr Schönes oder Angenehmes; Kost, die dem jungen Volk nicht gegeben wird (ζ. B. Nieren)". vo-romo „Angenehmheit". Fii ke voromo „hier ist es schön!" vo-rgmgtzana (S -S.), „Zartheit". rno-romuöa (S.-S.) = moronoa. rona (P., Kone), V. tr., dial. = run a, rina, „Ungeziefer absuchen, lausen, Ungeziefer knicken". rina, V. n., „nicht passen, schlecht passen, nicht angemessen sein, miß tönen, zum Schönen nicht harmonieren". Lieta Ii rbna likgvg „die Schuhe passen nicht zu den Kleidern" (sind ζ. B. zu schäbig). rgnti (T2., S . - S ) = reml, Pron. absol 1. Pers. pl.
—
mo-ropaetzo
mo-ronono „Raufbold". Vergl. nonofa ? ronopa (Κχ., Τέ.), V. tr., „nachlesen (Korn —)". Vergl. nopa. le-ronopo (Κχ., Τί.) „Nachlese". rontza (T2.) „jemandem verweigern ihm etwas abzulassen oder zu geben, was man hernach einem Andern abläßt oder gibt oder hernach verwüstet". Wohl als Faktit. v. rbna zu betrachten. rbrikyq (T2.) = thbnkyq, „eine wunde Stelle verletzen, reiben oder stoßen; Grind oder Schorf von einer wunden Stelle abreiben oder abziehen; wunde Stelle belecken (v. Hunden); Gefühle verletzen". rgnoa, Pass. v. rgma. mo-rgnöa, | PI. va-, „Gesandter, Bote, mo-rgnöi, J Botschafter". le-rgo (T2.), PI. ma-, = letsoo, „Fußspur von sevata". Vergl. lero. se-roglo = seröaolo, „Höhe". ropa, V. intr., „geil sein" (vom Tierweibchen). Vergl. ropama. ropa, V. tr., „das Kalb beim Melken wegjagen; Spiel wieder beginnen (von Seiten der Partei, die verloren hat); beim kχgleSchlagen das Treib-mo/awo auf die richtige Stelle und in richtiger Weise setzen". (Man schlägt das kχgle, daß es über ein Ziel hinfliegt) rbpa (Ν.), V. tr., „Kleinhandel treiben". mo-rgpa, PI. me-, „Pauke". Vergl. thopane, lethgpa, morofi. Ve.: thumbu „Bauch". se-rgpa (Κχ.), PI. Ii-, „Hinterbacke". Siehe serope. rgpaetSa, V. tr., „färben, bemalen, anstreichen". Vergl. roma. mo-rgpaetzo, PI me-, „Färbemittel, Farbstoff".
ropama
—
445
ropama, V. intr., „schwellen, sichtbar werden (S.-S.); sehr groß werden (T2.)". Siehe ropa. rbpana (S -S.), V. intr., „sich sammeln". Davon rbpanya (S.-S.), Faktit., „zerstreute Dinge sammeln, überzählen". le-rbpe (N.), PI. ma-, Name eines Gewächses , dessen Knolle ins Wasser gesteckt wird; die Stengel werden als Zugemüse gegessen. le-rope, PI ma-, „Ruine". se-rope, PI. Ii-, „Oberschenkel, Dickbein, Lende,Keule"; PI. „Schoß". Vergl. seropa. rqpha (Ν.), V. intr., „dunkel, düster, schwarz werden". ropha (S.-S.), V. intr., „senkrecht sein". ropha, V. intr, „brünstig werden" (v. d. Kuh). Vergl. ropa. Zu.: thopha „ausschwitzen". rophisa (Τέ.). V. tr., „aus einer schwachen Quelle in kleinen Quantitäten (nach und nach) Wasser schöpfen". Das V. ist wohl d. Kaus. vom vor.; vergl. Zu. thopha. Vergl auch mothfapo. raphisa (N.), Kaus. v. ropha, „düster oder dunkel machen, schwärzen, rußig machen". le-ropo (Tä.) | „Hügelkette, Berglo-ropo (Tä. dial.) j kette, Rücken einer langen Höhe". mo-ropo, PI. me,-, „künstlich erzeugter Knopf oder Warze auf der Nase" (bei den Maköapa oder Knoopneuzen). se-ropo, PI. Ii-, „kleiner Auswuchs am Leibe (Ti ); Art Korb, in dem Knaben Heuschrecken sammeln; kleines Netz" (S.-S). Vergl. ropanya. se-rbpo (T), PI. Ii-, „Stelle, wo das
—
rQrar^ra
kyole zum Schleudern aufgestellt wird". τδρρία, V. tr., „schlagen, so daß Anschwellungen oder Striemen entstehen"; im N.: „Öffnung machen". mo-rhpoli (N.), PI. ine-, „Bohrer". mo-ropoli (S -S.) = morokoli; auch: „Geruch von rotem Ocker". se-ropoli, PI. Ii-, „Schwelle". rbροίοχα (Ν.), remot. Neuterpass. v. rhpola, „anschwellen, Geschwulst bilden". se-ropoloyäne (Τέ.), PI. Ii-, Name einer am Boden rankenden Pflanze mit länglicher Frucht. (Näheres fehlt). roposa (Τέ.), V. tr., „den Magen eines toten Tieres abschneiden". Vergl. rip a ? mo-ropotzane (S.-S.), PI me-, Demin. v. moropoli, „Salbung mit rotem Ocker"; übrtr. „einer der sich leichthin (d h. nicht mit viel Fett) salbt". rbrq, V. tr., = thotha, „aufräumen, räumen, wegbringen, wegtragen, nach einem andern Orte verziehen, Kom nach Hause tragen". rora, V. intr., „brüllen, knurren, brummen (von Tieren)". rora, V. intr., „kühl werden" (vom Tage gegen Abend). Vergl. maroro, voruru, mo-rora, meist im PI. me- dial., = motora „Asche". Siehe tliura. Vom vor. V.? mo-rorq,, PI. me-, „Gebrüll (N.); Schurke, Schuft (S.-S.)". mo-rora „kleine rote Ameise" (etwas größer als lenyonyo). rorarora. Iterat. v. rora, V Τ ' * > „fortwährend brüllen (N.); schnurren (ζ B. v. d Katze; T2.)".
rbrela
—
446
rbrela, Direkt, v. rbra, „verziehen nach . . ., verziehen wegen . . . (Ν.); sammeln zu . . , sammeln in . . (T2 )" rorela, Direkt, v. rora, „anbrüllen, anknurren, anbrummen, anschnurren". rorela, Direkt, v. rora' 11 ', „sich abkühlen, aufhören zu gären". rgrisa, Kaus. ν. rgra, „dumpftönendes Instrument blasen, brüllen lassen (N ) ; preisen (P )". le-rgrg ( S . - S ) „Beleibtheit, Dicke". le-rbrg (N.) „Zorn, Ärger". Vergl. rbroma.+ le-raro (N.), besonders im PI ma-, „das Schnurren" (v. d. Katze). ma-rorg (Τέ.) „Winterwolken mit Kälte ohne Regen". Von rgrain\ mo-rgro „Gebrüll, Geknurr, Geschnurr (der Katze)". mo-rgro PI. me-, „Keim; die eben aufgegangene Saat". (Stamm ro, Begriff „hervor"). lo-roroana (T2 ), PI lithgröana, „kleines Kind". Neben dem vor. W. vergl. moröa. mo-roröäna, j PI. me-, Demin. v. mororg, mo-roröäne, j „Keim" X6 ntsa mor. „keimen". rbrola (Ν), V. tr., „herausholen" (wo es nicht alle wird). ma-roroli (ΎΖ ) = maroro. mo-roroli (T2 ) „Vielfarbigkeit". Vergl. -rolo. rorgma, V. intr., „beben, erbeben, schaudern, zittern, wackeln". Siehe ihgthgma. rQroma (Ν ), V. intr , „Blasen bilden" (v. Sumpf). se-rgroma, PI Ii-, „Sumpf, wo Blasen aufsteigen". rgromela, Direkt ν rorgma, „in Morast einsinken, in ein Sumpfloch fallen".
—
rosa
se-rorgmeli, PI. Ii-, „Fieberschauer, Fieber, Schüttelfrost". Siehe rhroma. rgronya (Ν ), V. tr., „zermalmen" (ζ. B. zwischen den Zähnen —). Vergl. rona? se-roronya (T2., Κχ.) „tiefer Morast". Siehe seroroma. ma-rgropa (S.-S.) „Blattern, Beulen" (auch solche vom Speichel der Spuckschlange). Vergl. morgpo, seropo. vo-rorosa j (Κχ., Τέ.) = υοτοτοχα, vo-rorosi | „dicke, knotigeGeschwulst". rgrgsa, Faktit. v. r or ο χα, „schwellen machen" rbrosa (Ν.), V tr „zermalmen, zerbrechen" (ζ. B. Kücken das E i beim Auskommen). — Vergl. rgronya. rbrova (Ν.), V tr., „zusammenschichten". Vergl. rora, rorela. se-rbrove (N.), PI. Ii-, „um einen Baum zusammengeschichteter Haufen Reisig zwecks Verbrennen des Baumes". se-rgrgve (T2.) PI. Ii-, „langsames, träges Subjekt". Vergl. Zu.: thothoba „langsam gehen". rorovela, V. intr., „einsinken in etwas, worauf man tritt" Vergl. rgromela. rne-rgrovela (S.-S.) „Gemisch von Leuten verschiedener Stämme". mo-rbrovelo „Geschicklichkeit, Bewandertheit, Kraft (S.-S.); Haufen (N.)". rgrovetleya — rgrovela. rorgya, V. intr., „anschwellen (Glied ζ. B.) aufgedunsen werden". se-rgrgya, PI Ii-, „Geschwulst, Wulst, Eiterbeule". vo-rgroya (Τέ ) „Geschwulst". se-rgrgyi — seroroya. rosa, V.tr., „klatschen, verklatschen".
—
le-rose
447
le-rose, PI. ma-, „ B e e r e (Κχ.), B ü s c h e l (T2. ma-rose
dial)".
(Κχ.,
Τέ.)
„Durchlöcherung, Stellen,
Zer-
lumptheit" τοββχα, Neuterpass. PI. va-, laden".
„ver-
Kläger".
„jemandem Siehe
Last
ab-
rola.
I m Τ 2 als Fluchwort, als S c a m p i gebraucht. (Ν),
V
Farbe
intr,
die
nicht
„hohe Schultern, B u c k e l " . PI. me-,
bedeutende
Immensität
Größe,
(Tä)".
se-röta,
PI. Ii-,
se-rota
( N ) „Brackerde,
le-rbt&na, PI ma-,
aus der Salz
„Hügel".
Flecken".
W ö r t l : „Melkfaßbepisser". (S -S.), F a k t i t .
es in die H o h e
des
Direkt,
flammt),
treiben
(d. h. schüren, antreiben zu „tropfen,
. )".
tröpfeln".
rhtha (Ν.), V . intr , „sich aufblähen" (y. Gedärm, K o l i k verursachend). le-rgtlia, (N.), PI. ma-,
„Ruine"
(Trüm-
merhaufen) (Tz.),
intens.
Medial
v.
„in dichtem Guß r e g n e n " .
D i r e k t ν rotha,
„auftropfen
auf . . . ( i n t r ) " . rothetza
(S - S ) ,
ν
rothisa,
V . tr.,
„be-,
oder
Dampf,
der
aufsteigt ( N . ) ;
—
dämmerung ( Κ χ . , S - S . ) " . PI. ma-,
„Spinat".
PI. ma-,
„Punkt"
(Produkt
des Tropfens) lo-rgtho
(T2.),
„Dunkelheit";
(N.), PI. me-,
se-rotho,
PI. Ii-,
Vergl
=
le-
[denkmal". „Beschneidung-
„fleißiges
Subjekt".
sergto Vergl. voroto.
Demin.
„Dämmerung
v.
lerothg
(Abend-)" ; =
PI. ma-,
ratho,
1
,
le-
se-rbtho&nq. | (N.), se-rothoäne
„aufreißen,
v.
le-
Ii-,
„kleines
J Hühnerhaus" ;
übtr. :
chen".
PL
der nichts wert ist".
le-rothöarothoäna, rothola
Demin
„Pünktchen".
„Mensch,
„ F e u e r schüren (so daß
rQtha, V . i n t r ,
„Nebel
le-r&tho&na,
„bepissen".
gelben
„Kolik
sothoane.
se-rpfc/a^amiZo ( Τ έ ) „großer schwarzer mit
Direkt
le-rotlioäna,
rotela, Direkt, v. rotu,
rhthela,
„träufeln,
(N.), Kaus. v. rbthq,
vo-rotho „ F l e i ß " .
„Bug".
(Salpeter) gewonnen wird".
rotha,
rQtha,
Dämmerung, Halbdunkel, Abend-
mo-rotho
„ B u g ; Fläche, Blach-
—
rQthalala
v.
rgthg 1 .
mo-rbta,
v. rbta,
„Tropfen".
auf-, einträufeln".
le-ratho,
ma-rbta
rbtetza
Kaus.
le-rgtho
le-rgthg,
„schmutzige
bekommen,
Käfer
„be-
verursachen".
Stammv.
wieder abgeht".
feld;
r&thela,
(N.), PI. ma-,
rbthiia,
[f. η ί ο χ α .
i n t r , „aufsteigen".
r^ta
v.
nach Regen
röta, V i n t r , „harnen" (v Kindern).
rbta,Y
le-rothi
rothisetza,
„Klätscher,
tr.,
Faktit.
rhthisa
v. rosa,
klatscht werden". Y.
rothetia,
tropfen, tröpfeln (tr.)".
vo-rose „Klatscherei, K l a g e " .
rosa,
rothotha
träufeln".
durchgescheuerte
mo-rosi,
—
PI.
ma-,
„Pünkt-
S i e h e lerQtho&na.
(Ν),
V.
tr,
„mit
dem
Knüttel schlagen" se-rothola,
PI. Ii-,
„Instrument
zum
Schlagen (N.); — ungeschicktes, sorgloses S u b j e k t (Κχ , Τ έ ) " .
f ' t t f v ! p l — "Tr°pfen"· le-rQth,oiou, I rothotha,
V . i n t r , „abschütteln, ab-
klopfen, ausklopfen, ausstauben, ausschütteln". rothotha
(S - S ) ,
V.
intr,
„dicht
fallen (v. Hagel), klatschen, sehr
se-rbthothj
—
448
se-rbthoth-i (N.), PI. Ii-, „Instrument zum Ausklopfen". se-rothothi (Κχ ), „Traufe" Id. mit d. vor. W . ? rothovala, V. intr., „das Angesicht zur Erde kehren" (Zeichen v. pelaelo). Yergl lergtho? li-rothuthu „Käfig" Vergl se-rothoana. rbtisa, Kaus. ν rbta, „mehren". rgtisa, Kaus. v. rgta, „harnen lassen" (ζ. B . Kind — ) . rQtisa (N.), Kaus. v. rata, „schmutzige Farbe verursachen" mo-rhto „Urin".
Rettung".
sakolo „Plünderung, Beraubung, Entwendung (offene); — Reinigung (S-S)". le-sakore, PI. ma- und Ii-, „Seite eines Dinges, Flanke". sakothisa (S -S.), V. tr., „bei Seite gehen vor . . ". Siehe vor. W . ι,αΐωχα, Neuterpass zu sakola, „zum Raube werden". saku (S -S.), PI. Ii-, „einzelnes Korn". Sakuvele, Monatname, im N. ungefähr „Juli" (Sichtezeit), im S.-S. ungefähr „März" (Jätezeit). Vergl. S&kola. Der Name erklärt sich wohl aus Kontraktion von sakola und mavele. sakχα (N.),V. tr , „nach oben werfen". sakχasela, V. intr., „beben, hin und her wanken". sqla, V intr., „bleiben, sich setzen". s&la, V t r , „entlassen (ehelich), abscheiden (tr., ehelich)". Vergl. lasa. le-s&la „der Abgeschiedene (der sich selbst geschieden hat)". mo-sala, PI. me-, „Spur, Fährte, Fußspur, Geleise". Von sala.
sälala
—
504
sälala, V.intr., „jauchzen, sichfreuen, frohlocken, vergnügt sein (doch ohne zu singen)". sälana, Rezipr. v. säla, „voneinander scheiden (ehelich)". salano „Scheidung (eheliche) voneinander". sälava ( Ν ) , V. intr., „sich etwas einbilden". salavala (S.-S.), V. intr., „widerstreben, versagen". sälaveta (T ) = sälava. s&layanya, Faktit. des refl. Rezipr. des Neuterpass. v. säla, „zerstören (ζ. B. Grundvesten —), auseinandermachen". -sah, Adj., „klug, schlau". sale, PI. Ii-, „Garn (von Sehne), Faden, Zwirn". sali (N.), PI. Ii-, „Neugieriger, der jedem Vorübergehenden nachschaut". mo-säle, PI. va-, „verständiger Mensch, Kluger, Weiser; abgefeimte, schlaue, pfiffige, verschlagene Person". se-sale „Heimat". υο-säle „Klugheit,Schlauheit,Pfiffigkeit". salefa, V i n t r , „klug, intelligent werden". mo-saleß (S.-S.), PI. va-, „Weiser". säleßia, Kaus. v. salefa, „klug machen" sälefo „Gescheitheit, Fähigkeit, Intelligenz" . sälela, Direkt v. sala, „schenken, Almosen geben, aussuchen" se-s&lelo „Gastgeberei, Gastmahl". sälera (Ν.), Y. tr., „stehlen". le-säleröa, PI. ma-, „Wolf, wilder Hund (canis pictus)". vo-sälesäle, besonders PI ma-, „große Klugheit, das Können". säletza, Faktit v. salela, „mit Kosenamen rufen, herzen ( K i n d — ) " .
—
li-sarna
säliea (S.-S.), V. n., „Wasser in einen Topf zugießen, steigen (Wasser im Fluß)". Davon saliela (S.-S.), Direkt., „Wasser in einen Topf zugießen". s&lla = sälela. Sätta! Diesen Bettelruf von Weibern kann man oft hören sälla = sälala, „jauchzen". sällela, Direkt, v. s&lla, „beschenken". ~. T,~' 1 PI. Ii-, = ses&lelo. se-säÜQ, I sälo | „Scheidung (eheliche), Gele-sälo ( schiedenheit". se-sqlo, PI. Ii-, „Sessel" le-säloa, PI. ma-, „der oder die Abgeschiedene, der verlassen oder die entlassen ist (ehelich)". salosa (S -S.), V. t r , „planen, darlegen" sälosa (N.), Faktit. des folg. V., „aufhören lassen" (d. h. die erste, beim Kochen gerinnende Milch aufhören lassen und nun gute Milch geben; v. d. Kuh). φ,Ιοχα ( Ν ) , V. intr., „aufhören" (vom kyqtzel0. säloyana (Ν.), V. i n t r , „kochen, sieden (v. Topfe)". s&loyanya, V.tr., „verstehen". Davon saloyanyetia, Direkt., „jemandem deutlich zum Verständnis bringen, ohne Umschweif gerade heraus sagen". saloyanyo „Verständnis, Einsicht". säma, V. tr , „auf-, ausputzen, ausschmücken (Leib —), Schmuck anlegen, bepanzern (d. i. Kriegsschmuck anlegen)"; im S.-S.: „decken (vom Hunde)". X 6 s. noako „Dachstuhl aufsetzen". Vergl. säka: auch vesaJcgt li-sama „Schlacken". Vergl. das folg. V . ; auch safa?
shmalala
—
505
V. intr., „steif werden, steifes Genick bekommen, erstarren, starrsinnig oder eigensinnig sein". Davon samalatza ( S . - S ) , Faktit., „steif machen". samalla (S.-S.) = samalala. mo-samatzana (S.-S.), PI. va-, „einer der anderer Fehler sieht, aber nicht die eigenen". same, PI. Ii-, „Schlangenadler, Sekretär" . Siehe sama. samela (S.-S), Direkt, v. säma, „am Ende eines Strickes eine Öse machen". le-samelo (S.-S.), PI ma-, „Schuhriemen, Band". mo-sämo, meist im PI. me-, „Geschichte". He votze mesamo „erzähle uns Geschichten!" se-sämo, PI. Ii-, „Schmuckstück, Zierat, Aufputz (am Menschen), Panzer" mo-samu (S.-S.) „große Eingeweide Hämorrhoiden". säna, (Ν.), V. tr., „ zerteilen (Fleisch —)". sana, V. intr., „albern sein (P.); überfüllt sein, überfließen (S.-S.)". mo-sana „Nachgeburt (vom Tier), Mutterkuchen; Rückenfleisch" Vergl Zu · umsana „Kucken" se-säna (S.-S.) „Rückenknochen von Tieren". Vergl. Kaf.: isisana „Scheitelstelle des Rückens im Widerrist eines Tieres". sanaka (S.-S.), Multiplikat v. sana, „unruhig sein; fröhlich spielen". sanama, Stat. v. sana, „sich seitlich recken, sich dehnen (dabei die Arme nach der Seite ausstrecken, ein wenig nach hinten geneigt, ebenso den Kopf etwas nach hinten gebogen); wetterwendisch sein, in Bezug auf ein Vorhaben den Sinn ändern"; im S.-S.: „sich βάτηαΐαΐα,
—
βαηοχα
auf die Seite wenden, sich auf den Rücken legen". Davon sanamela, Direkt., „Sinn ändern; jemandem das gegebene Wort nicht halten". le-sanamela{S -S.), PI ma-, „Erklärung". se-sAn&na (S.-S.), Demin. v. sesäna, in derselben Bedeutung. se-sänanämony&ne (S -S ), „Fleisch vom Rumpfe". Kontraktion v. sesanana s'ä
monyane.
(N.) = mofäne (gespr. fnplian „Gelbholzbaum". le-sanasana ( S . - S ) „Geräusch von kämpf enden Leuten, Kampfgetöse". Vergl. sanaka. υο-βάηίχα „Handrücken" Vergl sesäna. -sano (West- und S.-S), Zahladj., „fünf". Der Begriff ist der des Seitlichseins (sa -j- na), weil der Zählfinger für 5, der Daumen der linken Hand, seitlich von den übrigen 4 Fingern absteht. ha-sano (S.-S.), Zahladv, „fünfmal".
mo-sänare
li-sano
)
| ( K · e t c ) » f ü n f " (unbenannt) vo-sang (K. etc) „Funfheit, Fünfer". ... a vos. „fünfte". sanohela (S.-S.) = §αηοχί1α, Direkt, v. saiioha = §αηοχα; „abfallen von . , rebellieren gegen . ". sanola, V. tr., „umdrehen (ζ. B. Kleid —, das Inwendige nach außen —), umklappen (ζ. B. Rockkragen —)". Xg s. polelo „einem das Wort im Munde umdrehen ". Davon sanolla, Remot., „wieder umdrehen (ζ. B. Kleid —)" sanoSa, Faktit. des folg. V., „anderes Sinnes machen, umstimmen". βαηοχα, Neuterpass. zu sanola, „anderes Sinnes werden, den Sinn ändern, wetterwendisch sein". Davon se-sano
sanoyela
—
506
sanoyela, Direkt. XÖ s. polelo, „sich bezüglich des Wortes ändern, sich in der Rede ändern, anders reden" sanoyo „Sinnesänderung, Zurücknahme einer Zusage". säntha (Ν.), V. tr , „zerhauen (Fleisch mit Knochen — ) " . Vergl. säna. Davon sänthola (N.), Remot., „zertrennen". Davon sänthoUa, Intens., „zertrennen ( N ) ; in Unordnung bringen, öffentlich von eines Anderen Angelegenheiten sprechen (S.-S.)". sanya, Faktit v. sana, „närrisch, töricht sein, rasen". le-sanya „Narr, Verrückter, Rasender". Les. Γά kyöeli „Mondsüchtiger". vo-sanya „Narrheit". ma-sanyanya (S.-S.) „Sträubung (des Haares)" le-sanyatzana (S.-S.), PI. ma-, „Übereilung". Vergl sanya. sanyelo ( S - S . ) , PL Ii-, „ S a a t " mo-stvhka, PI va-, „Bedienter, Diener, Knecht". se-sanka „Art und Weise der Bedientenschaft; was zur Bedientenschaft gehört". vo-stäka „Bedientenschaft, Knechtschaft". mo-sankäna, Demin. ν mosänka, „Knechtlein". mo-säoka, PI me-, Name einer Art Dornbaum, dem motse ähnlich saola,Y. tr , „aussondern,ausscheiden, aussuchen, auswählen, sortieren, scheiden, lautern (Metall —), ausjäten" Vergl. sala. se-saola, PI Ii-, „Abgabe an den Häuptling, ausgesondert von dem, was man gerade dafür hat". saolla, Intens, v. saola, „aus-, absondern".
sapa
saolo „Ab-, Aussonderung". saolola
=
saolla.
saoloSa, Faktit v. saoloya, „deutlich machen, erklären (ζ Β T e x t — ) , auslegen". Davon saoloseya, Neuterpass., „verständlich werden". saoloya, Neuterpass. zu saolola, „sich sondern". Vergl. saoya. — Davon saoloyana, refl. Rezipr., „sich voneinander absondern, sich einander entfremden, voneinander scheiden". saoloyano „Entfremdung, Scheidung voneinander, Unterschied". saoloyanya, Faktit ν saoloyana, „voneinander aussondern, unterscheiden, scheiden, sortieren; merken, begreifen, einsehen". Davon saoloyanyetza, D i r e k t , „jemandem etwas verstandlich machen". Davon saoloyanyetzeya, Neuterpass., „deutlich werden" Vergl saoloseya. saoloyanyetzeyo „Deutlichkeit". saoloyanyo „Sonderung, Unterscheidung, Einsehen, Einsicht". se-saoloyanyo, PL Ii-, „Unterscheidungzeichen". saoya, Neuterpass. zu saola, „sich sondern" sapa, V intr, „sich schwemmen, baden (intr), sich waschen" \ ubtr . „ablegen, völlig lassen, ableugnen (eine Sache — ) " . Auch vom Sichunhöflichaufführen,. vom Blähungabgang gebraucht, hier aber g e m e i n e r Ausdruck Xg s. mali „menstruieren", d h sich schwemmen oder spülen in Bezug auf das Blut. sapa ( S . - S ) , Ν., Pl. Ii-, „Schimpf, Fluch, Beleidigung"
le-sapa
—
507
le-sapa, besonders im PI. ma-, „Verwünschung,Schimpfwort,Schimpfname". B e i einer Verwünschung oder einem Schwur unter begleitender Verwünschung spuckt def Betreifende in die Hand und wischt diese mit der andern Hand ab, macht also die symbolische Geberde des Wegwaschens. Vgl.4 Moseö, 12—31. säpana ( N ) , refl. Rezipr. v. sapa, „auseinandergehen". Davon säpantsa (S.-S ), Kaus , „schwören lassen". Id. mit folg. V. säpantsa ( N ) , „auseinanderbrmgen". säpanya, Faktit. v. säpana, „verwünschen, schworen". säpanyo (S - S . ) , PI. Ii-, „Verwünschung, Schwur". säpaola, V tr , „schimpfen, fluchen, schwören b e i . . .". sapaolo, PI. Ii-, „das Schimpfen, Geschimpfe, Verwünschung.Fluch, Schwur" le-sape, PI ma-, 1 „Herde, Schwärm, mo-sape, PI. me-, J (ζ. B . ; von Vögeln oder Heuschrecken)". sapeela, V. intr., „Angstschweiß schwitzen". le-sapelo_, PL ,na-, | Wa8chbecken.,. se-sapelo, PI. Ii-, I sapelöa (S.-S.), Pass, des Direkt, v. sapa, „trunken sein". ma-sapernäjüsj (S -S.), „Vieh ohne Aufsicht (das sich selbst hütet), Herde ohne Hirten". sapetäa, V. tr., „hüten, achtgeben auf . . ., im Auge haben, ausschauen nach . . ., spähen, erspähen, erschauen". Siehe lesape. mo-sapetzi, PL va-, „Hüter, Aufseher". sapetio „Aufsicht". saphara (S.-S.), V. tr., „ein wenig nehmen".
—
sapolosa
saphasela (S.-S.), V. tr., „hasten". le-saphasaplia (S.-S.), „Geräusch, Getöse von Vorbereitung zu einer Reise". säphisa (S.-S.), V. tr., „Beute teilen". Vergl. saphara. säphoha (S. - S.), Neuterpass. zu saphola, „frei werden von . zum Wohlsein kommen". Davon säphohelöa (S.-S.), Pass, des D i r e k t , „befreit werden". Ho s ke . . . säphola, V. t r , „zerreißen (N.), zur Ader lassen, entziehen, befreien, vermeiden (S.-S.)". §άρλοχα (Ν.), Neuterpass. zu vor. V , „zerreißen (intr)" sapj, Pl. Ii-, „Fisch". li-sapi „weibliche Geschlechtsteile beim Vieh". se-sapi (S - S ) , „Badender, Schwimmer" Se-sapiÄ „Art und Sprache, Weise der Sapin". Va-sapin, Name eines Stammes der Tiöana sqpira (Ν.), V. intr., „mude werden". s a p i ^ a n y a , V. t r , „müde machen, unterdrücken". Vergl piriXanya. sapisa, Kaus. v. sapa, „waschen (jemanden, Person, Leibesteil—), baden (tr.), schwemmen". Ζ. B . χδ s. tnaso „Augen waschen" sapiso (tr.), „Bad, Schwemme". sapo (intr.), „Bad; Menstruation (Begriff der Spülung)". se-sapo „Badeort". sapola (Ν.), V tr., „schimpfen". sapolla ( S . - S . ) , intens. Remot. v. sapa, „verdünnen,wässern". Vergl. Zu.: sambulula „verdünnen, verwässern, reinigen (zeremoniell)". sapolosa, Faktit. des folg. V., „ein Kind sein kleines Bedürfnis verrichten lassen".
—
sapoloya §αροΙοχα,
Neuterpass.
zu
508
sapolla,
„harnen" ( v o n E r w a c h s e n e n ) . mo-sapoloyo „Urin" sapoya, neuterpass. Remot. v. sapa, „gerinnen". Vergl. safa. sara (Ν.), V. tr., „fortjagen". Davon saraka, (Ν.), Multiplikat., „weit fortjagen". Davon sarakanya (S.-S.), Faktit. des Rezipr., j,stoßen, schlagen (hinten aus-)". särama (Ν.), V. intr., „in großem Schwärm fliegen" (v. Heuschrecken). Davon saramolla, intens. Remot., „im Winde flackern oder flattern, schütteln". le-sare, PI. ma-, „grünes Blatt, Zweig". mo-sare, PI. rne-, „Baum", se-sare, PI. Ii-, „Baum, Busch, Strauch; Arznei". saro (P.), PI Ii-, „Riesenschlange". Siehe soare. shsa (Ν.), V. η , „laut reden, fortjagen". Siehe sara. sasa (S.-S ), V. intr.. „Geschmackverlieren". Vergl safa. vo-sasa (S.-S.), „Geschmacklosigkeit". säsalla (Ν.), V. intr., „in Gedanken verloren stillstehen". sasalla (S.-S.), V. t r , „rebellieren gegen . .". Vergl sasela. säs$ I
„Feuerfunke"
le-sase
mo-sase, PI me-, „Ei, aus dem eine Made kommt (ζ. B. Fliegenei)". mo-säsi (N.), „laute Rede". Siehe sasa. s&sela, Direkt ν sasa, „angreifen, attackieren, überfallen, töten, aus dem Ort verjagen". sasela (S.-S.), N., „Stall, Koben". le-saseli, PI. ma-, „Funke, Strahl, Sonnenstrahl"; im PI auch: „Fettaugen auf der Brühe". mo-säseli, PI. va-, „Mörder".
—
le-sasq,
sasi (S.-S.), Wortbild, in Μ re s., „aufspringen, auffahren". sasila (S.-S.), V. tr., „mit Gewalt nehmen". Vergl. sasela. s&sima (Ν.), V. intr.. „wimmeln". Vergl. sarama. Davon sasimola (N.), Remot., „vom Unwohlsein bessern (tr.)". Davon sasimoUa, Intens., „fröhlich machen". sasimoloha (S.-S), Neuterpass. zu vor. V., „fröhlich sein". Id. mit folg. V. sasimoloya „wieder frisch werden, wieder auf die Beine kommen". s&sinya
(N.),
Faktit.
v.
s&sima,
„wimmeln machen" sasinya
(S - S ), V. tr , =
sasila.
le-sAso „das Hinausjagen (N.); Vorwurf, Tadel (S.-S.)". Von sasöa
(für safya),
Faktit
v.
safa,
„sich ekeln". Ke a sk s. „es ekelt mich". le-sasoa, PI. ma-, „einer der hinausgejagt wird (N ) ; nachlässiges, liederliches Individuum (S.-S.)". sasa, Faktit. v. sara, — sasa, „fortjagen, aus dem Pferch lassen, Vögel verscheuchen (durch Pfeifen, Knallen usw.)"; übtr.: „aushöhnen, schänden". le-sas&na, Demin. ν lesare, „Zweiglein". se-sas&na, Demin. ν sesare, „Bäumchen, Strauch, Staude" saSöo „Schimpf, Schande". sasa, V. tr., „führen, leiten". säsa (Ν.), V. tr., „zerhacken" (ζ. B. Fleisch —). sχα, Neuterpass ν. sapha, „sich häufen, sich aufeinander legen"; im Perf. sopheyile „ganz sein". SQpheyo „das Geschmücktsein, Unschuld, Unsträflichkeit". s&phiia, Kaus. v. sopha, „häufen helfen, zusammenordnen, schmükken". sopho (S -S ), PI Ii-, „Mühsal, Plage". sbpholla, intens. Remot. v. s&pha, „ einen Haufen auseinanderstreuen, sortieren, in Ordnung bringen". ξορ^Ιοχα, Neuterpass zu vor. V., „zu Haufe stehen, sich aufrichten". sophosopheho (S.-S.), PI Ii-, „Schmuck, Verzierung, Ornament". mo-sopi (N.), PI. me-, „Cichorienbaum" (Laubbaum mit großen Wurzelknollen, aus denen man früher Kaffeesurrogat röstete). sbra (Ν.), V. tr., „hauen" (ζ. B. mit dem Beil —). sbra (S.-S.), V. intr., „geplagt, verfolgt werden". Vergl. sbpha.
—
se-sorä
522
se-sorä, PI. Ii-, „Eichhorn" (frißt gern marula); übtr.: „Haarstern aus Tierschwanz, Männerkopfschmuck". Yergl. sesQ'pha. — Ses. se ipiletza
kä χ δ Ίΐα „das Eichhorn ruft zu sich herbei durch sein Geschrei", d . h . der Mensch schwört die Gefahr herauf, in die er gerät. — Davon se-sor&na, Demin,, in der übtr. Bedeutung. sÖrasora, Kontinuat. v. sora, „unstät sein". soreha (S.-S.) =
soreya.
shreho (S.-S.), PI. Ii-, „Plage, Qual, Verfolgung (intr)". φτΐχα, Neuterpass. v. sora, „bedrückt, geplagt, gequält sein". shrisa (S.-S.) = sÖriSa, „verfolgen (moralisch), quälen". mo-s6risi (S.-S). PI. va-, „Verfolger". söriso (S.-S.), PI. Ii-, „Quälerei, Verfolgung (tr.)". shrisa (N.), Kaus. v. sora, „Holz hauen helfen, Holz hauen lassen". shrüa (N.), Kaus. v. sbra, „plagen". s6ro (N.) „Netzmagen". soro (S -S.),Pl./t-, „Fellkappe,Kuppe, Gipfel, Spitze, First". Vergl. sesorä.
soroma, V. intr., „kurz hintereinander anhaltend stark regnen". rno-sqrürnq (Ν.) I „Riedgras (schilfrno-sqrumq (S.-S.) J ähnlich, färbt sich rot), „strooi" ".
sosa (Ν.), N., „grüner Mais, der gekocht und getrocknet ist zur Aufbewahrung". mo-soss (N.), PI. me-, „Kafferkornrispe, aus der die Körner ausgefallen oder ausgepickt sind". me-soso „die Überbleibsel an der Ähre oder Rispe, die von Vögeln ausgefressen ist; — Skelett (S.-S.)"; —
mesoso.
—
sösolela
sosa, Kaus. v. söa, „zum Bleiben oder Verweilen veranlassen, zurückhalten (alqm.)". sdsa, V. tr., „Gelegenheit zu etwas suchen, provozieren"; im S.-S : „vollstopfen". Vergl. sasa. sos&, N., PI. Ii-, „sogenannte „Bank" im Acker (beim Pflügen übergangen) ; — Halbinsel (S.-S.)". shsela, Direkt, v. sösa, „Lücke schließen oder ausfüllen (ζ. B. wo Vieh aus dem Pferch ausgebrochen ist) ; — vollstopfen, sich nach dem Besuch verabschieden (d. h. einsacken, was an Geschenken mitgegeben wird; S.-S.)". sbseletza, Faktit. v. folg. V., „antreiben, aufhetzen, mit Vorstellungen auf jemand eindringen, treiben (innerlich)". shsetta (S -S.), Direkt, v. shsela, „eine Kuh dazu bringen, daß sie das Kalb saugen läßt". soselletza
(S.-S.) =
soseletia.
mo-sgso (N.), PI. me-, „Euphorbie". mo-soso (S -S.), PI. me-, „Pfahl zum Niederdrücken oder Einstampfen". mo-soso „Spitze des Sotho-Hauses — ; Korn, das noch über die Öffnung eines gefüllten Kornkorbes obenauf gehäuft wird (S.-S.)". se-soso, PI. Ii-, „Ladestock". se-soso (S -S.), Name einer Pflanzenart. Siehe sesosöane ? mo-sosöa (S.-S.), PI me-, „der letzte Strahl". Vergl. masöelo, söa. se-sQsö&ne (N.), PI. Ii-, „kleine Euphorbie" (nur einige Zoll hoch, ähnlich dem Kugelkaktus, aber schlanker, ohne Stacheln). Vergl. mosqso.
le-sosojane (S.-S) „Kies". sosolela, Direkt des Remot. v. sdsa, „Zwietracht säen; jemand zu ver-
sosoletza
—
kehrtem Handeln treiben und so in Schuld bringen". Davon sosoletza (S.-S.), Faktit., „gegeneinander aufreizen". sosoli, Ι PI. Ii-, „jemand der Zwiese-sosoli, J tracht säet".
523
—
kahl werden (durch ^Entblätterung) ". ma-sosoro „Ruine, Ruinen". se-sososo (S.-S.) „die Art sich beliebt zu machen" (indem man immer „se!"' oder „so!" sagt, d. h. sich stets bescheiden benimmt). H6 sosolinö&ne (S.-S.) „Purzelbaum". va le ses. „sich beliebt zu machen sosolla (S.-S), intens. Remot. v. wissen". > sÖsa, „vom Rücken abladen; niedersetzen, was man auf dem sosotza (S.-S.), Y. tr., „erkunden, sonRücken getragen ( z . B . K i n d — ) " . dieren". Vergl. sosomisa. (Begriff der Entladung, Entsotha, V· tr , „rupfen, raufen (Haar stopfung) z . B . — ) , auspflücken, ausreißen". se-sothg „Ausgerupftes, Büschel Haare". se-sdsolo (N.), PL Ii*, „Nadel aus Holz Vergl. sesethele. zum Schärfen des Werkzeuges, sothola, Remot. v. sotha, „entreißen"; mit dem beim Gerben die Innenim S - S . : „ein kleines Stück seite des Felles geschabt wird". Feld picken". Vergl. Zu.: suse-sosolo (S.-S.) „First, Spitze einer thula „lose oder locker ziehen". Hütte". Siehe mosgsg. se-sothola „Ausgerupftes"; im S.-S : sosolokana, V. intr., „in einer Reihe hintereinander gehen" (zu Zweien „geringe Quantität". und Zweien, zu Dreien und se-sotsöäna (S.-S.), Demin. v. sesopha. Dreien, usw.). sotza, V. tr., „Einzelnes zusammensitsolola (Ν), V. t r , „abbrechen sammeln". Siehe sbpa; vergl. (Haus oder Hecke usw. —), Zu.: sonza „wiederholt tun". einreißen"; — rata, sotze, PI. Ii-, „Stück Wildfell, Stück sosolosa ( S . - S . ) = sosolla. ungegerbtes Leder; Sturmhaube sosomela ( S . - S ) , Iterat. ν somela, (S.-S.)". Kaf.: inthonze „Stück trockenes Fell". „anstecken, anheften" sosomiSa, V tr., „aussuchen; das mo-sgtzi = mosoli, „Saft von Fleisch, Beste von der Speise aussuchen, Brühe, Suppe". doch vergeblich; ausforschen". mo-sotzo (S.-S ), PI. me-, „was vom Vo(Begriff: „stöckern"? Vergl soma, gelfraß übriggeblieben (an Fleisch, somola.) Korn)". Siehe mesoso, sola, sotza, V. intr., „hinken". sosona, V. intr., „jucken". Siehe sosa. sgsgra, V. tr., „schütteln' (ζ. B . se-sotia, PL Ii-, I T , . TT. . > „Lahmer, Hinker". Baum — ) ; aus-, abschütteln mo-sotii, PI. να-, I (ζ. B . Staub — ) ; abklopfen, abs&ta, V. tr., „stochern (z.B. nach etwas bürsten, abkämmen, schlenkern, Verborgenem mit Stock, Spieß fortschlenkern". Vergl sgtha. etc. —), stöckern (mit dem Stock Davon auf die Erde —, auch vom sosore-χα, Neuterpass., „durch SchütWeitersetzen des Stockes beim teln herabfallen, sich entblättern Gehen), stöbern, stopfen, durch(vom Baume, in Folge des pressen, durchschlagen (durch Schütteins durch Wind etc), den Durchschlag —), durch-
sbta
—
524
—
sovotia
Schlaf gestört werden, schlaflos gießen, durchseihen (Bier —), sein". ausdrücken, auspressen (ζ. B. Wasser —)". sovila, V. intr., „anfangen reif zu sota (Ν.), V. tr., „einhandeln (Korn werden" für Vieh in Hungerszeit —)". sovo „Meltau". se-sbta (S.-S.) „Wachs". mo-sovo, PI. me-, „Art, Sorte, Stamm (tribus)". sotamaliva, N., „Elle des Unterarms". se-sovo (N.), PI. Ii-, „Art, Sorte". Wörtl : „Brunnenstocher" (weil sovoha (S.-S.) = βονοχα, „sich abman nämlich damit beim Schöpsondern von . . ., verlassen". fen oder bei der Untersuchung Davon eines Wasserloches in dieses hineinfährt). sovohisa (S.-S.), Kaus., „einen Leids&tela, Direkt, ν slita, „einstopfen, tragenden trösten durch Geschenk vollstopfen, einstampfen". eines Rindes". se-SQtelo, PI. Ii-, „Gefäß, in das hinein sovoho (S.-S.) „Absonderung, SepaFlüssigkeit durchgeseihet wird". ration". le-soto, PI. ma-, „Krückstock, Wandersqvola, Remot. ν sova, „Kleider abstab". legen, — abwerfen, — ausziehen; sich entblößen; enthülsen". mo-s&tQ, PI. me-, „geseihtes Bier; Filter". vo-sovola „Blöße (ohne Kleider)". sotola, V. intr., „umherhuren" (von sovolela, Direkt, v. sovola, „ganzeinem Hause zum andern) entblößt werden (nichts mehr mo-sotoli, PI va-, „Unzüchtiger". anzuziehen haben)". se-sotolo, PI. Ii-, „Buhle, Buhldirne, sovolisa, Kaus. v. sovola, „entkleiden, Erzhur er, Erzhure". entblößen, nackt machen, ausvo-sotolo „Liederlichkeit (in geschlechtziehen (alqm., auch bildlich), licher Hinsicht), sittliche Verbeim Entkleiden helfen". irrung". sovolo „Entblößung". sova, V. tr., „rupfen; ab-, ausrupfen sovosa (S.-S.) = folg. V., — sovo(Haare, Federn etc.); ab-, zerhisa. zupfen ; zerzausen, ausraufen, ausreißen, pflücken, abhaaren, sovola, Faktit. ν. βονοχα, „für die scheren, bescheren (Haare —), Trauergäste ein Stück Vieh abscheren,rasieren". Xo s. (alqm.) schlachten". voroko „im Schlafe beunruhigen, sovosa, N., PI. Ii-, „Stück Vieh, das stören". Vergl. sotha für die Trauergäste geschlachtet se-sova (S.-S.), PI Ii-, „Warze, Finne". wird". Im PI auch. „HinterVergl soko, sokofele. lassenschaft". sovaela, V. intr., „schlaflos sein, wach se-sovoL·, besonders im Pl. Ii-, „Erbteil, sein" Xo s voroko, dasselbe. — Erbstück, Hinterlassenschaft". Davon sovosoa, Ν , PI Ii-, = sovosa, N. PI va-, „Leidtragender, sovaetza (S.-S ), Faktit, „am Schlafe mo-sovosoa, Trauergast (Gast beim Trauerhindern, schlaflos machen". mahle) ". βονβχα, Neuterpass. ν. sova, „abhaaren, sovotia, Faktit. v. sovola („enthülsen"), (intr.), sich haaren, ausfallen „schroten (Korn —)". (vom Haar)". Xo s. voroko „im
—
sovoya
525
sovoya, Neuterpass. zu sovola, „etwas Unwiderbringliches missen, verloren haben, das Suchen aufgeben, ganz ablassen von . . ."; iibtr.: „Trauerbesuch abstatten, kondolieren; erben". Davon sovoyela, Direkt, „betrauern, Beileid bezeugen wegen . . .". mo-sovoyi, PL va-, „einer der etwas unwiderbringlich verloren, Leidtragender; Erbe". sovoyile, Perf. ν sovoya, „ausgezogen, entblößt sein". sovoyo „Beileid". soya, V. intr,, „wachsen, sprossen, aufgehen, aufschließen, hervorkommen (von Pflanzen), ausschlagen (von Pflanzen)". se-sgya, PI. Ii-, „Gewächs (Pflanze)". soyela, Direkt ν. sgya, „anwachsen an . . ., einwachsen". le-soyela, PI. me-, „Schosser, Schößling, Wurzelschosser". [(intr.)". soyelela, Direkt, v. soyela, „anheilen le-soyeli — le-soyela. se-soyi = sesgya.
soyo, PI Ii-, „Kopf, Haupt, Kuppe (Berg-)". Vergl. sesooa, mosopa,
—
Heimtücke, mit Hinterlist".
tückisch handeln"; yb na le ses. „heimtückisch sein"; yb volaea eo mon ses. „jemanden meuchlings morden". soyoäna, Demin. v. soyo, „Köpfchen, Kuppe"; S. eamonoäna „Fingerspitze". se-söyoäna
le-tä (N.), PI. ma-,
re tä
„Ei".
ma-ta „Korn und Bohnen zusammengekocht". Im Tä.: „Gefräßigkeit". rno-tä, PI. me-, „Strieme, Wunde". Vergl. taea. taä (N.), Wortbild, in χ δ re t. „herkommen"
(N.),
Demin.
v.
sesbyg,
„Plötzlichkeit, etwas das plötzlich geschieht, einer der schnell jähzornig wird". le-sgyonglo „Glück" (wörtl. „Guthaupt"). soyonolofala, V. intr,, „glücklich werden". Davon soyonolofatza, Faktit, „beglücken". soybnono = soyononofala sgyononofatia
lesoyonolo. = soyonolofala. — soyonolofatza.
soykhata, PI. Ii-, „Hartkopf". vo-soybthata „Hartköpfigkeit". li-so%u „Stelle unter den Augen am Jochbein". Vergl sa%unelo. se-soyu „Schluckauf (vomEssen,Lachen usw.)". Xb itiöa he ses. „Schluckauf haben". · Vergl. sese%n. soyure, | PI. Ii-, „Backenknochen". soyuru, j Siehe lisoyn. suivila (S.-S.), V. tr., „weg-,
soro.
tä (N.), Wortbild, in yo „schnell machen".
Xb
lira ses o d e r yδ lira kAses. „ h e i m -
mo-siyo, PI. me-, „Schröpfhora". se-sbyg „Heimtücke"; adverbial gebraucht: „hinterlistig, heimtükkisch, meuchlings". Ka ses. „mit
T,
le-taea
ent-
reißen". suivila (S.-S.), N., PI. Ii-, „Schleuderstock zum Lehmkugelwerfen".
Th. taa (Tä), Ν , PI Ii-, „Baumstamm als Floß für eine Person" le-tAq, (N.) =
letäea.
taana (Tä.), Rezipr. v. taea, „.einander schlagen". taanya
(Tä.) =
teanya.
taea (Tä.) = tea, tea, „schlagen". le-tAetf, PI. ma-, „wilder Hund" ; übtr.: „ausgefeimter frecher Spitzbube". Auch als Spitzname gebraucht.
t&ela
—
5-26
t&ela (Ν.), PI. Ii-, „Mitteilung, Gebot, Gesetz". Von laela. taelano, PI. Ii-, „Abschied voneinander, gegenseitige Empfehlung". Von laelana. taeleli, PL Ii-, „gelegentlicher Auftrag". Von laelela. taelelo, PI. Ii-, „Anempfehlung". tae}isa (S.-S.), V tr., „einer Sache ein Ende machen; schnupfen, nachdem man Bier getrunken oder Hanf geraucht". taelo, PI Ii-, „Auftrag. Bestellung, Befehl, Ermächtigung, Ermahnung". Von laela. taeo, PI. Ii-, „Weisung, Zurechtweisung, Mahnung". Von laea. taetzo, PI .Ii-, „Anweisung, Anleitung". Von laetza. taila, V. intr., „trippeln" (von kleinen Kindern, die anfangen laufen zu lernen, indem man sie gängelt). taila (Tz.), V. tr., „eine Kuh trocken melken, so daß man nur wenig Milch erhält". tailisa, Kaus. v. taila1, „gängeln (kleines Kind — ) " . taka, V n., „sich mit weißer E r d e schmieren, weißen, schminken". Xo t. maso kä lisare „die Augen schminken". taka, V. tr., „schleudern, schnellen, werfen (ζ. B. Spieß —), abwehren" . takä, V. tr., „beaufsichtigen" (ζ. B. Haushalt — ) ; = lak&. taka ( T 2 ) , N., „weiße E r d e " taka (Ν.), N , PI. Ii-, „Pupille". Siehe ntaka. mo-taka (S.-S), PI. me-, „Linie, Strich, Streifen". se-taka ( S . - S ) , PI. Ii-, „Kopfputz". t&ka\la (Ν.), V. tr., „lecken"; = l&kajla.
—
-talä
t&kalala (Ν.), V. intr., „ganz voll werden, zu Ende kommen". Davon takalatza (S.-S.), F a k t i t , „die Beine ausstrecken, beschreiten" (Begriff: „Strich halten"). t&kama, Stat. v. taka„abstürzen". Davon takamela, Direkt., „hinabstürzen (intr) in . . ." (ζ. B. in einen Abgrund —). t&kataka ( Ν ) , V. intr, „hin- und herblicken" (von den Augen) Davon täkatakela (N.), Direkt., „hin- und herblicken nach .". Davon t&kataketia, Faktit. X6 t. maso „um sich blicken, umherblicken". Vergl. Zu.: dangadangazela „sich von einer Seite zur andern bewegen" [lakatza. takatlo (Ν.), „Begehren". Von taki, PI. Ii-, „Aufseher, Verwalter"; = molaki. tako „Aufsicht". Von laka. ma-takö&ng (S.-S.), „Hanf". Vergl. matokö&ne. t&kola (Ν.), V. tr., „sauer machen, schlecht werden lassen". takola (S.-S.), V. intr., „ärgerlich reden, schnell laufen". Davon takoloha (S.-S.), remot. Neuterpass., in derselben Bedeutung gebraucht. ί&Μοχα (Ν.), remot. Neuterpass. v. t&kola ^, „sauer werden, abschmeckig werden". takuma, V. intr., „flackern" (von der Flamme). Vergl. lakama tala (S.-S.), V. intr., „geschmacklos werden". t&la (Ν.), V. tr., „besuchen". -talä, Adj., „grün, blau, gelbgrün". Auch von bläulichem männlichen Vieh gebraucht
-tala
—
527
-tala, Adj., „alt". ma-talA „Mist in den Därmen des Viehes" (wörtl : „Grünstoffe") mo-tüla (S.-S.), PI. va-, „einer der in seinem Lande alt geworden, Ureinwohner, ehrwürdige Person". vo-talA „Grüne". Vot. vzh voso „Bläue, Dunkelblau". talhfala, V. intr., „grün oder blau werden". Davon talafatza, Faktit., „grün machen, blauen (tr.)". -talhna, Adj., Demin. v. -lala, „grünlich". ία,Ιά,ης „nachgesäetes Korn, das nicht mehr reif wird (N.); Korn, das noch nicht ganz reif, sondern noch ein wenig grün ist (S -S.)". talhne (Tä.), PI Ii-, „grünlicher Fink". mo-talanq „unreif Geerntetes" (Frucht, Korn, Gras, Tabak usw.). taläny&ne (T2.), Demin. ν talane. talasa (S.-S.), Y intr, „watscheln". täläsq (N.), V. tr., „blauen" talk (Τέ.), PI. Ii-, „Kanarienvogel". mo-tqle (N.), „Zuckerrohr". talelalorole (Tä), „Büffelbulle, der sich niederlegt und auf die Jäger lauert, um sie zu attackieren".
Von lalela -f- lorole.
taleli, PI .Ii-, „Ding, das auflauert; Anstoß, den man einem Blinden in den Weg legt" ; im S. - S.: „Rohrstoppel". Von lalela. talelo „Lauer, Hinterhalt, Belagerung". tälhale, PI. Ii-, „grüner Kolibri (S.-S.); häßlicher Mensch (N.)". taletio, PI. Ii-, „Einladung, Vorladung". Von laletza. thli, PI. Ii-, „gestreifte Feldmaus". jyöanA-talj
ο tzeoSa kt1 mereto
„das Kind vom tali wird an den Streifen erkannt" (Sprichw.).
—
tamalala
le-talj
„Fieber (Malaria), Seuche". Vergl. lala. Mima, V. η., „anblicken, aufblicken". Vergl. phalima, χαΜιηα.
ialirna,
valima,
le-tqlimq (N), PI. ma-, „Blutblase von Quetschung" tälimeha (S. - S.), Neuterpass. v. t&lima, „angenehmes Aussehen haben". t&limisa (S.-S.), Kaus. v. talima, „zeigen". ialimoloya, V. intr., „phantasieren". Vergl. letalj. se-tallo (S.-S.), „Hinterhalt". Siehe talelo.
talo „das Sichniederlegen ; Beilager". Von
lala.
Χδ
soara
t.
„Bei-
lager halten". talola (Ν.), V. tr., „sauer oder schlecht werden lassen". Vergl. täkola. — Davon taloleha (S.-S.), Neuterpass., „eines schmachvollen Dinges überführt werden". ίαίοχα, V. intr., „entdeckt werden". Vergl. talelo. tama (S.-S.), V. intr., „müde werden" Vergl. lama. täma (Ν.), V. n., „losen (mit Stäbchen), ineinanderstecken". tamä! „zu Befehl; befiehl!" Grußwort, besonders an Höhere; auch im PI. taman gebraucht; ζ. B. tama-kyosi! tamän likyosi! tamä-sevata! tama->morena / usw.
V-ergl. Po.: dam α „anbefehlen". le-täma (N.), „Fleisch, von dem schon gegessen worden ist". tamakana (Κχ.), V. intr, „sich verknüllen, sich verknittern". Davon tamakanya (Κχ.), Faktit., „verknüllen, verknittern". tamalala (T2.), V. intr., „seiner Be-
tamalo
—
528
—
se-tänyo
Stimmung obliegen ohne Aufenthaben, jemand zum Spiel mahalt oder Abstecher". Vergl. chen". tatamala, lamala. tanne, Perf. v. täna. Davon tamalo (Tä.) = temalo. tannöe, Pass . „beschämt werden". tämila (Ν), V. tr., „angebissenes tänta, V. n., „sehr schlagen, galopFleisch geben". Siehe letäma. pieren, schnell rennen (N.); tarniSa, V. tr., „begrüßen". Siehe vielmal umwickeln oder umbinden tama ! (T2., S . - S ) " Vergl. Lana, t&ta. tamokana (S.-S.), V. intr., „zerstört le-tanta (S.-S.), PI. ma-, „liederlich werden, beraubt werden". Dagewebter Sack, der Löcher von hat". tänt&na (Ν.), N., PI. Ii-, Name tamokanya (S - S ), F a k t i t , „ganz eines dem Fliegenschnepper zerschmettern". ähnlichen Vogels. tämola, V. tr., „ausdehnen, ausrecken, lang ausziehen, strecken, mo-tänt&ne (N.), PI. wie-, Name eines Rankengewächses, das von spannen, fest anziehen" ; im T2. Schafen gern gefressen wird daneben auch: „mit der Hand täfltänyäne I (S.-S.), PI. Ii-, „einer quetschen oder drücken". Datänt&n Ι der beim Rennen hinter von Anderen zurückbleibt". Siehe tamolla ( S . - S . ) , Intens., „austänta. strecken". thmolo (tr.), „Ausdehnung, Deh- mo-tant&Ji,Y\.me-, „rankendeEuphorbie". nung". Siehe motäflt&ne. [binden". ίάιηοίοχα, Neuterpass. zu tamolla, täntela, Direkt, v. tänta, „vielfach „sich dehnen, sich recken, sich täntolola, intens. Remot. v. tänta, langausziehen". „losbinden" tämosa (Κχ., Τέ.) = folg. V, „austantsa (Tz.) = folg. V., „demütigen, drücken" (ζ. B. Eiter —). erniedrigen, einbrechen". tämosa (N.), Faktit. des folg V., täntsa ( N ) , Kaus. v. täna, „be„lang dehnen, lang zerren". schämen, Gram verursachen". ίάιηοχα, Neuterpass. zu tämola, „sich tänya, Faktit. v. täna, „festhalten auadehnen, sich dehnen, sich (ζ. B. Morast den Wagen —), ausrecken, sich strecken". anhaken, fangen (mit Falle, ίάτηοχο (tr.), „Ausdehnung, DehNetz etc.), abfangen (beim Bösesnung". tun); niederschmettern (Κχ.)". täna, V. tr., „binden, fesseln (ζ. B. tanya (Τέ., S.-S.), V. tr., „durch Tiere anbinden), besteigen, aufWerfen ins Wasser ein Geräusch sitzen a u f . . . (ζ. B. aufs Pferd —); machen wie „ta", Wellen oder mit der Faust etc niederBlasen machen durch Werfen schlagen (Κχ.)". Vergl. taea. ins Wasser". tqnqL (S.-S.), V. intr., „müde werden". rno-tany&ne (S.-S.), PI. va-, „vermummte Vergl. tarna, tena. Person, die die Mädchen des iänaka Multiplikat. v. | (S.-S), „quälecoUo in Schrecken jagt". tänq, l len,seinSpiel se-tänyo, PI. Ii-, „Fanggerät; Fisch-, tänakela, Direkt, v. vor. I mit jemand Angelhaken".
tanyolla
—
529
tänyolla, intens. Remot. v. thnya, „ abhaken, lo shaken (D omen — ) " . tanka (T2. dial.), V . intr., „an schlimmem F u ß e leiden". tankya (S.-S.), V. intr., „beim Gehen Hände und F ü ß e in allen Richtungen bewegen". le-tantan „der schnelle Lauf eines Dinges, das an sich nicht schnell fortkommt" (ζ. B . der einer Schildkröte, eines kleinen Kindes). [Von laea. t&a, PI. U-, „Befehl, Erlaß, Ordre". tao ( T i . , S.-S.), Name eines Busches, dessen Blätter und Wurzel benutzt werden, um ein Parfüm herzustellen, das volao heißt; Brustmittel für Kinder, Kinderpulver tiiQ
( S . - S . ) , PL Ii-, „Lagerstätte, B e t t " . Adverbial gebraucht für „irgendwo". Ζ. B . ha, ke tzoe taQ „ich komme nirgendwo her". taöana, N., „Knochenfraß. Gicht" mo-taöataöäne(S.-S.), PI. me-, Name einer Pflanzenart. Vergl. l a o W ? taoka, V. intr., „schweben". t&ola, Ν , PI. Ii-, „Wahrsagemittel, Loswürfel, Losknöchel und dgl.". Von laola. täoli&o, PI. Ii-, „Erklärung, Deutlichmachung". Von laolisa. täolo (Τί), VI. }i-, „Befehl". Von laola. tapa, V. intr., „schlaff, müde, dumpf, geschmacklos werden". Siehe lapa. le-tapa, PI. ma-, „freundliches, leutseliges, langmütiges Individuum". Vergl. votapa. mo-tapa „Mehlbrei (nicht steifer)" vo-tapa „Weichheit" (von Brei, Pappe, porridge). t&palala, V . intr., „sich lang hinziehen, sich gradeaus richten".
Endemann, Sotho-Wörterbuch
—
tatA
mo-tapana, PI. me-, „Blattader". t&peta (Ν.), V. intr., „zerstampfen, zerklopfen, in kleine Stücke brechen". ma-tapeta „Bedeckung mit Schmutz, Morast, Blut" (so daß man damit über und über beschmutzt ist). Vergl. jnatepeta. ίάρ&ίβχα, Neuterpass. v. tapeta, „zermalmt werden (T2.), sich lang hinziehen (N.)". tapiseyo „Ermüdung (intr.), das E r müdetwerden, Mühe". Von laρϊίβχα. tapiSo „Mühe (tr.), das Müdemachen, Anstrengung". Von lapisa. täpita (Ν.), V . tr., „anfassen was man nicht soll". ma-täpitä ( N ) „Dinge, die man nicht anfassen soll". tapo (intr.) „Ermüdung, Abspannung". Von lapa. se-tapo (S.-S.), PI. Ii-, „Schritt, Tanz". tapola (S.-S.), V.tr., „sich die Lippen lecken". Vergl. latzöa. tapoloSo (tr.), | PI. Ii-, „Erfrischung, ίαροίοχο (intr ), j Erquickung, Erholung". Von lapolosa bezw. laροίοχα. taputa, V . tr., „durchstechen, durchbohren (T2.), im Reden kein Ende finden (N.)". le-tasana, PI. ma-, „Spazierstock". li-tAso (S.-S.) „Fußgänger". taseyo „Zustand des Weggeworfenwerdens". Von laseya. tata, V. tr., „wickeln, winden". X6 t. kχare „sich zusammenringeln". täta, V . n., „verbieten (T4.), ungeduldig sein, eilen (S - S . ) " Vergl. Zu.: danda „eine bestimmte Richtung verfolgen", V e . : tata „empfindlich sein". tatä, N., PI. vo-, „Vater". W i e rarA
—
le-tata
530
bezw. fr a, mma nur vokativisch oder mit nachfolgender Possessivkonstruktion gebraucht: tata! „Vater!" taiayo „dein Vater", tat'ayöe,
„sein Vater", tata · thbka (Ν), V intr., „schwellen, anschwellen". 0* th. matzöele „ihre Brüste schwellen, werden voll". thbka, Ν , PI. Ii-, „kurzer Knopfstock der Hirten, womit sie das Vieh werfen; Handstock". Vergl. maroka, maröaka th6kama ( N ) , Stat v. thbka, „anschwellen". thokama (Τέ.), V. intr., „sich ans Feuer schlafen legen". Vergl. rgkama. — Davon thgkamela (Tä.), Direkt., „sich legen oder setzen, um sich zu wärmen, sich in die Wärme des Feuers begeben". thokathgka, V tr., „in viele Gefäße gießen". Vergl. roka11. thbkhu „ausgebratenes Fett, Fett
thfrkb
—
558
oben auf der Fleischbrühe". vorbkhu. th&kb (P.), PI. Ii-, „Büchse, Dose, Schachtel". thbko, PI. Ii-, „Seite" (lokal, Gegend, nicht vom Körper). Fi, th., Μ th. „abseits"; ka th. e nnöe (P.), „einerseits, zum Teil". Yergl. thokama, rokama. thbko (Tä.), PI. Ii-, „Ahle, Pfriem zum Fellnähen". Von roka1. tUko (S.-S.), PI. Ii-, „Preis. Gesang" Von roka. thbko (S.-S.), besonders im PI. Ii-, „getrocknete Materie im Augenwinkel" . thokb (S.-S ), „irgendeine Sorte Korn vom letzten Jahre". Siehe roka u, thgkathgka ? tho.kfa (N.), PI. Ii-, „Ziegenbock". le-thlko „Hälfte". Siehe thbko. le-thokb (N), „Räude". ma-thbko, neben lith. PI. v. thbko, „Umgegend". Math, ά yb fela „allerseits". thbköa (Κχ), V. intr (Passivform v. thbka), „trächtig werden". Perf. thokilöe „trächtig sein". tlioköä „Farbe des Fettschwanz+ schafes, braun (männlich); — rehkalbfarbenes männliches Stück Vieh (S.-S.)". Th. i nala „braungeflecktes männliches Stück Vieh"; th. e nalana Femin. Davon thoköä (N.) = thoka, „Ziegenbock". vo-thoköä (S. - S.), „mattbraune Färbung". thokö&na, Femin. v. thoköä. + 4 thbkola (S.-S.), V. tr , „bestimmen, aus einer Menge auswählen (ζ. B. von einem Bullen, der aus einer Rinderherde sich eine Kuh auswählt), sich entschließen" thokola (S -S.), V. intr , „schlafen"
—
mo-thbkyo
(Ausdruck der fewoßo-Sprache). Vergl. voroko. se-thokole (S.-S.), PI. Ii-, „Schläfer" (wie vor. V. Ausdruck der levolloSprache). thokolo, dial, auch thgkglo, PI. Ii-, „Mist von Schaf, Ziege, Pferd". Von rokola. Vergl. morokolo. thokolo, PI. Ii-, „Frucht vom morokolo". thokolosi (S.-S.), „ein kleiner Mann in den Fabeln der Buschmänner". thokosetza (Τέ.), V. tr., „aufschütteln, quirlen, zwischen den Händen reiben". [motzeta. thokü (N.), PI. Ii-, „Gesandter", = thfckya, V. tr., = ihoakya, rokya, „abbrechen, abknicken, ausbrechen, ausschlagen (tr.,Zahn—), zerbrechen, zertreten (ζ. B. Schnur —)". thbkya (S.-S.), V. intr., „brennen, glühen, verbrennen". ma-th^kya „Reiser". Von thqkya. thbkyama (N.), Stat, ν thbkya, „weißglühend werden". thokyama (Κχ., Τέ.), V. intr., = rokyama, „sich aufrecht stellen". Perf thokyame „aufrichtig sein" — Davon thokyamisa (Tä.), Kaus., „aufrecht machen oder stellen". thokyamo (Κχ., Τέ.), „aufrechte Stellung, Aufrichtigkeit" th&kyayana, refl. Rezipr. des Neuterpass. v. th&kya, „auseinanderbrechen (intr.)". Davon thokyayanya, Faktit, „auseinanderbrechen (tr.)". mo-thokyg (S.-S.), PI. me-, Name einer arzneilichen Pflanze. mo-thbkyg (N.), „feine Kleie, die noch Mehl enthält und noch genießbar ist". Vergl. rokyonya ?
mo-thokyo
—
559
mo-thgkyg (S.-S.), „trockene Knochen". vo-thokyo „Aufgebot zur Bestellung der Häuptlingsäcker". se-thokyöa, PI. Ii-, „Busch, Gebüsch, Hain, Hecke (von grünem Gesträuch), Reisighaufen, Wald". Vergl. mathhkya. thbkyola, V. tr., „würfeln" (mit den litaola) (Begriff des Schütteins). thbkyol&na, PI. Ii-, „Frucht von der Syringe". thbkyolo, PI. Ii-, „Zauberwürfel". se-thokyolq, PI. Ii-, „Amulett, das am Halse getragen wird". thokyosela, V. n., „ganz und gar verbrennen". thokχoseletza (Τί.), Y. tr., „gegen jemand ärgerlich oder herausfordernd den Finger schütteln". Vergl. thbkyola und das folg. V. thbkyotha, Υ. η., „spülen (schüttelnd); sich noch bewegen (noch nicht ganz tot sein; N.)". ihblq, „Frucht vom morola, „bitterappeltje" " ; im T2. auch: „erster natürlicher Stuhlgang eines Kindes". Mit der Frucht wird die Milch gekocht, damit sie schneller gerinnt Se vone thbla voreleli, ka ten yb a vava, (Sprichwort) „siehe nicht an das glatte thbla, inwendig ist es bitter" thbla (S.-S.), V. tr., = thöala, „aufpicken, nehmen, adoptieren". thola, V. intr., „sich klären, klar werden (vom Wasser; Ν ); schweigend sein, still sein" thgla, PI. Ii-, „Kugel"; im S.-S.: „großes rundes Ding". Id. mit thbla $ (Unterschied mit ο und ο dialektisch?). [für etwas". le-thble (S.-S.), „passende richtige Zeit le-thble (S.-S.), „Rücken (Ι'ά thava), große Quantität". Ke lema leth. „ich bebaue viel Feld".
—
thbmana
li-thgle (T2., S.-S.), PI. v. lergle, lorole, „Staub, Schmutz". se-thole, Pl./i-, „Färse, Kalbe". Namane eä seth. „Färskalb". Siehe lerole, morole. thUeya, N., PI. Ii-, „Felsen". tholi (T2.), PI. Ii-, „Schnur oder Strick von gekautem Bast". li-thoTlg (S.-S.), „unreife Beeren". thalQ, PI. Ii-, „Kudu-Antilope" (grau, mit weißen Gürtelstreifen und großen gedrehten Hörnern). me-thglg (S.-S.), „Arm- und Beinknochen". mo-tholo (N.), PI. me-, Name einer Baumart mit ganz kleinen Dornen. vo-thglo „Pfeilgift". thblöa — thbla, „Frucht vom morola". thglöäna (S.-S), „kleines rundes Ding, Kugel, runde Frucht". se-tholo&ne „die Wassermasse eines angeschwollenen Flusses". Vergl tholoha, tholoya ? tholoha (S.-S.), = tholoya, „ab-, herabsteigen (auch vom Gefälle eines Flusses)" tholola (Ύί,) = tSolola, tiolla. thololo, PI Ii-, „Kugel; Walze". Adjektivisch gebraucht: „walzenförmig". se-tholbmoru (S.-S.), PI. Ii-, Name einer Vogelart. se-thglgthglo (S.-S.), PI. Ii-, „stumpfsinniges Subjekt". Siehe thbla, V. tholoya (Ύί) = tSoloya, „überfließen, verderben (intr.)". vo-tholoyo (T2.) „Abstieg". thbma, V. tr., „anfangen, beginnen". Vergl thöäsa. thoma (Τέ.), PI. Ii-, Name einer wohlriechenden arzneilichen Pflanze. thbmana (N.), Rezipr. v. thbma, „miteinander anfangen (Streit—)"
thbmelana
—
560
thbmelana, Rezipr. des Direkt, v. thbma, „einander belügen" (so daß man einander damit zuvorkommt, eher da ist als die andere Partei). thomeletza (Tä.), V. tr., „überschreien". thomello „Beisteuer". Von romella. thgmelo „Beförderung (von Sendung)". Von romela. ϋώτηβχα, Neuterpass. v. thbma, „beginnen (intr.)". thbmo, PI ma-, „Anfang, Beginn, Anbeginn'1. Von thbma. thomo „Sendung". Von roma. thgmb, PI. Ii-, „Weiß - SchwarzBuntscheck" (von männlichem Vieh —). thomb (S.-S.), PI. Ii-, „musikalisches Instrument". thgna (P ) = rona, rina, „totknicken (Ungeziefer — ) " . thbna (Ν ), V. tr., „mit zwei Fingern herausnehmen". Davon thbnaka, Multiplikat, „heraussuchen (zwischen Haaren oder Sand), auflesen, aufpicken". thonoka (S -S.), dass, wie vor. V. le-thonoko (S -S ), „kleine Quantität". thonopo (Τέ.), „Nachlese". Von ronopa. thbnya,Y. intr.,, ,veräclitlichen Lipp enschnalz machen". Die Unterlippe wird dabei an die Zähne herangezogen, die Luft durch die Zähne eingezogen. Vergl. rbna. va-thonyäna (Τέ.), „wenig Menschen". Siehe mothg. ϋώ^χα rbnk-χα, „eine wunde Stelle verletzen". Vergl. nthb. thonöäna, Femin. v. thgmb, „schwarzweiß-buntes weibliches Vieh". thobtha (Ν.), V. intr., „sich durch Büsche hindurchwinden".
—
mo-tliQ pg
thogtheUo (S.-S.), „Anstrengung, Bemühung". thbbthellöa, Intens, v. „Sehnsucht folg V., haben wohin thdbthelöa, Pass, des zugehen(N.); Direkt, v. tobtha, sich bemühen, versuchen, sich plagen (S -S.)" thbpa, V. t r , „erobern, rauben (im Kriege), erbeuten, kriegsgefangen nehmen". thgpa (Ν), V. intr., „miteinander tuscheln, miteinander geheim tun". thgpa (S -S.), V. intr., „nicht saugen lassen" (von der Kuh) thgpa, Ν , „Geheimnis (zwischen zwei Menschen), Heimlichkeit"; abverbial gebraucht: „abseits" (vergl thgko). Κά thopen „heimlich". le-thgpa (S - S ) , PI. ma-, „Beule". Vergl. rgpama. [ropana. se-thopa „Hühnerstall, Scheuer". Vergl. thopahala (Τί ), V. intr., „zur Beute werden". Siehe thbpa W. tlwp&ne „kleine Trommel (Bezeichnung des levollo der Weiber; N.); Beule (= lethgpa; S . - S ) " . Vergl. moropa. thgpe (S.-S.),- „Kaffermädchen". thope, PI Ii-, „kurzer, platter, breiter Speer". thopha, Ν , „Schlafhütte für die Brautleute"; = thofa. Davon thoph&na, PI. Ii-, „Nebengebäude". thophi (N.), „Mehlpappe mit Kürbis gemischt". thbpi (N.), PL Ii-, „Kleinhändler, Detailverkäufer". Von rbpa. mo-thbpo (Ν.), „Saat, die eben aufgegangen ist" rno-thopg, PI me-, „Brunn, Brunnquell, Quellloch, Quellstrudel, i lußquelle".
mo-thbpg
—
561
mo-thbpg (Ν.), PI. me-, „Stammestotem". se-thbpo (Ν.), „das Ziel beim Wettlauf". Von thbpa. se-thbpo (S. -S.), PI. Ii-, „der erste Sproß einer Pflanze". Siehe mothbpo. thgpohela (S.-S.), Direkt, des neuterpass. Remot. τ. thopan, „an einer inneren Krankheit leiden, die sich nach außen in einer Blatter zeigt; durch und durch naß werden". Siehe ϋώροχα. thbpola, Remot. v. thbpa, „Verlorenes finden; offenbar machen". thbpola (N.), PI. Ii-, Name einer großen gelben, eßbaren Pilzart, die auf Ameisenhaufen wächst. thopgla (S - S ) , „das Fleisch der Hüfte, Hüfte". thoposa (S.-S.), Faktit. des neuterpass. Remot. v. ihgpa11, „durchnässen". Siehe thgpghela. ϋώροχα, neuterpass. Remot. ν thopa11, „hervorkommen (von der Saat), aufgehen, offenbar werden". le-thbpia, PI. ma-, „Kriegsgefangener". Von thbpza, Pass. v. thbpa. se-thbpza, PI. Ii-, „Kriegsbeutestück, kriegsgefangenes Subjekt". se-thor&na „Haarbüschel vorn am Kopf" (im Holl. „kuif"). Vergl. lerose t thore (Κχ), PI. Ii-, — thbro, „einzelnes Korn". thbriso „Preis, Ruhm (tr.)". Von roriSa. thbro, PI. Ii-, „einzelnes Korn, Anzahl (nicht große)"; im S.-S.: „ganz reifes Kafferkorn". Davon thoro&na, Demin. Th. ea sefako „kleines Hagelkorn". li-thorö&na (Τέ.), PI. v. lororöäna. Entlemann, Sothο - Worteι buch
thbtgmela
—
thorgmeli (S.-S.), PI. Ii-, Name einer Vogelart. Vergl. rorgrna ? th&rovela (Ν.), N., PI. Ii-, „Spitze". thbrovetSa (Ν.), V. tr., „tief verwunden". Vergl. vor. W. se-thosa, PI. Ii-, „Dummkopf". Vergl seihbto. thosanya, V. tr., „auseinanderstreuen (ζ. B. Dünger —), verheeren, durchstreifen". thobe, PI. Ii-, „Kläger, Verklätscher". Von rosa, le-those (S.-S), „Kupfererz". thgsgha (S.-S.), V. intr., „plötzlich erscheinen". thbsola (Ν.), V. tr., „bohren". thbsola (Ν.), N., PI. Ii-, „Bohrinstrument". thbsbla, N , „Syphilis". thota, V. tr., „häufen". thota, N., PI. Ii-, „Bug, Erdhügel, Erdwall, kleiner Hügel, steigender Boden, Hochland". Siehe marota, morota. thbtha, V. tr., „von einem Ort nach dem andern räumenbezw.bringen oder stellen; heran-, herbeitragen, herbeibringen (eins nach dem andern), heranfahren (Holz, Steine —), forttragen"; = rbra. tlibthi 1 PI Ii-, „Tropfen, thbtlii&na, Demin , J Rest einer Flüssigkeit in einem kleinen Gefäße (Tasse ζ. B.)". Von rgtha. thbtho (T.), PI .Ii-, „mit Metallstücken behangener Vorderschurz". thothoha (S.-S.), V. intr., „verständig werden" (vom Kinde). thothokisa ( S . - S . ) , V. tr., „Kosenamen geben, preisen". Vergl. roka. thbthgma (Ν.), V. intr., „in zitternder Bewegung sein". Davon thbtgmela, Direkt, „beben, erbeben, durchbeben, schaudern, fiebern". 36
—
thbthomelo Auch
vom Beben
des
562
Speeres
gebraucht, der in die E r d e fährt; von einem treffenden Argumente. Vergl
rhroma.
thbthomelo
thava korb".
Siehe
se-thbto
(N.),
se-thbto,
(N.), ,,Schüttelfrost".
serbtg.
Id.
mit
dem folg. W . ? PI. Ii-,
tum".
„Fieberschauer".
mo-thbthgmelo
—
Vergl
PI. Ii-,
„Glück,
Reich-
rbtisa.
„ T o r , Narr,
sinniges S u b j e k t " .
stumpf-
Vergl.
rota
thgthgpa, V . tr., ,,aufspringen, platzen (ζ.
B.
von
gerösteten
Mais-
PI. Ii-, „Maiskorn,
das in
körnern)". thgthgpe,
Stumpfsinnigkeit".
der heißen A s c h e aufgesprungen ist". K a u s . v. thothgpa,
„Mais-
körner in der heißen Asche rösten, so daß sie aufplatzen". thgthgsa, V . tr., (von
beglückt w e r d e n " .
der
„Eier
vor
die
ausbringen"
brütenden Henne Kücken
im
auskommen).
Siehe r or οία. thgthovela,
Ν.,
„Häuptling".
(Ν.),
V.
intr.,
Siehe „gerade
(im G e h e n ) " .
Davon „geradeaus
se-th&th&vbko
(N.),
Hartes,
PI.
Starkes".
Ii-,
„etwas
Ζ. Β
mothg
οά seth. „starker Mensch"
vor. V .
rotola.
thgtgvglg,
PI.
Ii-,
„runder
Hügel
(N.); Kehrichthaufen, Misthaufen (S.-S.)".
Vergl.
lerbtovolo.
„Auffahrt".
Von
νοίοχβία.
thbtze, PI Ii-, „Fruchthülse, Samen(von Kürbis etc )". Siehe lerotze. se-thgtzela
(S.-S.),
PI. Ii-,
„Gespenst,
Siehe setho.
thotzöa (Τέ.) — thopza, Pass. v. thopa.
Misthaufen".
Yergl.
thgtgvglg,
setligvglo
thova. + thoto,
PI
Ii-,
brechen"
(sc
„in
Preis
etc".
Vergl. (intr.)
und
fortlaufen,
sticheln, stechen, mit dem Hörne
sagt;
siehe
stoßen". thgva,
N.,
Kleide),
„Vermehrung".
V o n rbtiSa.
das folg. W . einzelnen
PI. Ii-, „ L o c h (auch im Lücke
(im
Zaun)".
Siehe lerova. thfrva, V . tr., „mit der flachen H a n d
PL Ii-
(weil
Dingen
aus be-
stehend), „Hausrat, Habe, G u t " . mo-thgtg, PI. me-,
morotoula.
in B e z u g auf das
„thia!"
im
oder
ausreißen, unbemerkt fortlaufen;
dieses).
meist
Stiel
aus-
Stammestotem; es geschieht, inman
„eiserner
thgva, V . η , „hindurchbrechen, ausbrechen
V . intr.,
Vergl.
Heft von Messer, Speer, L ö f f e l
thgthgvglo (Ti. dial.), „Kehrichthaufen,
vielen
„Kapater" V e r g l das
thotza, N., PI. Ii-, „ R ö h r e " .
gehen".
Vergl
PI. Ii-,
Erscheinung".
th&thovetza (N.), F a k t i t ,
dem
(S.-S.),
kapsel, S c h o t e " ; im S . - S . : „ K e r n
Richtung nehmen
thothoya,
thotolo
thoto/elo
Thovela ! thathovela
V . intr , „närrisch werden,
stumpfsinnig w e r d e n " . (geschnittener B o c k ) .
letzten Stadium des Brütens, be-
thotg,
thbtofala (Ν.), V . intr., „reich werden. thbtofala,
thothgpisa,
thbtiio
vo-thoto „Torheit, Narrheit, Stupidität,
„Binsenkorb"
se-thbto (S.-S.), PI. Ii-, „runder D e c k e l -
den
Rücken
bestreichen
entlang (bei
Verstauchungen,
streichen,
Verrenkungen, Geschwür
mit
Fett oder Medizin — , L e i b mit dergl. i n K r a n k h e i t — ) , m a s s i e r e n ;
tliQvalo
—
563
mit warmem Wasser betupfen, mit heißem Wasser bähen". thavalo „Schlaf". Von rovala. thova-menofnmeli ( P ) , „8 (unbenannt)". Siehe rova. thQoäne, PI. Ii-, „Stock, Knüttel". thove, PI. Ii-, „Frucht vom morove". thove (N.j, „Getränk, das in Menge genossen stark berauscht". mo-thbve = kyatzele, „erste gelbe, dicke, leicht gerinnende Milch der Kuh nach dem .Kalben; Dotter, das Inwendige im E i ; der unentwickelte Embryo (auch im Ei)". Moth. 0 mosoeo „das Weiße im E i " ; moth. 0 moyuvelu „das Gelbe im E i " . thoreho (S.-S.), „Bruch, Ursache des Brechens". Von roveha — νουβχα. thovela, Direkt, v. thgva, „aufspießen, ausbrechen (intr), desertieren, tiberlaufen (vom Uberläufer), einbrechen (Einbruch verüben), sich in einen Weg stürzen oder sich längs desselben hinstürzen·'. thovela (S.-S.), Direkt, v. thava, „gekochte Pappe rösten". thovela (S -S ), N., PI Ii-, „Kuchen, Biskuit". Thovelä ! oder Th.-vathb! „Spießer, Menschenspießer!'' BeliebterGruß an einen Häuptling. thgveletza(Ti dial.),Faktit desDirekt v. thovela, „laut schreien, Andere überschreien"; = thorneletza. thgveselela (Τέ.), V tr., „losbrechen auf . . , unerwünscht dazwischen hereinbrechen". Siehe thova. ίΤψβχα (Ν.), Ν., PI. Ii-, „Wollschaf". thoveya (T2.), Ν., „Medizin für Gliederbrüche". X6 jeöa th. „das th. wird gegessen", nämlich der Schlachtochse, der zu Ehren eines Kriegers geschlachtet wird,
—
ϋιονοχα
wenn dieser den ersten Feind oder das erste Nashorn getötet hat. mo-thovi ( S . - S ) , PI. va-, „Wegläufer". Von thova. thgvisa (N.), Kaus. v. thova, „desertieren lassen". thovisa, Kaus. v. thova, „massieren"; übtr. „beschweren (jemandem), erschweren (jemandem), aufbürden". thovg (N.), „starkes Bier" Vergl. thove. thovg (Ti.) „Brachacker; geackertes, aber nicht besäetes Feld". thovo „Ernte". Von rova. se-thovo ( T 2 ) „Mittag". Von thova. thgvola (T2.), Remot. v. thova, „weit öffnen; den Stöpsel vom Boden eines Milchschlauches ausziehen". Xo th. kyoro „das Tor weit auftun" ; χδ th. melapo „Flüsse zum Überlaufen bringen". Id. mit folg. V.? thovola, V. tr., „abpicken, aufpicken (d h. mit dem Schnabel aufmachen), hacken (mit dem Schnabel)". se-thgvglo „Schutt, Müllhaufen; Ort, wo man Kehricht hinschüttet" thovolola (N), intens. Remot. ν thova, „einrenken". thovglola (Τέ , Κ χ ) , Remot. v. thgvola, „durchseihen, durchgießen (ζ B. durch einen Durchschlag — ) " ; übtr.: „als Erster ein neues Werk anfangen, Pionier von etwas sein". mo-thgvgloli (Ύί ).Pl.ta-, „Unternehmer". thgvgßa (S.-S), N., PI. Ii-, „geflecktes oder gesprenkeltes männliches Stück Vieh". Davon thovgs&na (S -S ) Femin. vo-thovothovo „Armband von gewundenem Messingdraht". thovgya, Neuterpass. zu thgvgla, = 36*
ί/ιοχαΐΐο
—
564
ραΐβχα (ζ. Β. vom Bersten des Fußbodens); „ungehindertfließen (T2.)"· [χαΐα. th^ako „Schimpf, Fluch". Von roΛοχβΜο „fortwährendes unsagbares Schimpfen oder Fluchen". Von royelela. Λοχο „Schimpf, Fluch". Von τοχα. thoyöe (T2.), PI. Ii-, Name einer Kaktusart mit gesägten Blättern, die hauptsächlich im Schiefer "wächst. se-thoyotiioyo „Schwüle, Schweiß, Angstschweiß". thu (S.-S.) = thoe. Hh thu alo, = ho thoe alo, χο re alo. le-thu (N.), PI. Ii-, „vom Rösten geborstenes Maiskorn". Vergl. thothope. le-thu (S.-S.) Name einer wohlriechenden Grasart. se-thu (N.), PI Ii-, „Steinhaufen". se-thü (N.) „kurze Strecke Weges". thuanyo (Tz.) „Sühne". Von ruanya. thüe (Ti.) = thuve, „kleine Spitzmaus". thufo (N.) „Belohnung für Arbeit". Von rufa. thüfula (Ν.), V. tr., „herausreißen". Id. mit folg V.? thufula (Κχ ), V. tr., „Schulterblatt abschneiden". Siehe thuhula. ihuha (S.-S.) = thuya, „zerteilen, zermalmen, zerbrechen, klein machen (Geld durch Wechseln—)". Vergl thokya — Davon thuhisa (S.-S.), Kaus., „wiederkäuen"; übtr.: „überdenken". thuhula (T2.) = thufulan, „das Haupt wegwenden und nicht zuhören wollen". Vergl. fulara (dem Suff, ra entspricht hier das Präfix thu). thuiviletza (S.-S.), V. tr., „schleppen, schleifen, zerren".
—
thulamisa
thuka, V. tr., „begatten" (vom Vieh). Vergl. thoköa. thükhysa (Ν.), V. tr., „gerben durch Reiben mit der Hand". Vergl. yosa. \thuyütha. thükhütha (Ν.), V. tr., „rauben"; = thukyöi (Τέ.), PI. Ii-, Name einer kleinen Hyänenart. thiila, V t r , „durchbohren, anbohren, ausbohren, ganz und gar aushöhlen, durchgraben, durchhöhlen, aufschneiden (geschlachtetes oder gefallenes Tier —), öffnen (Geschwür—), aufstechen, ausstechen, mit dem Hörne stoßen, einen Stoß geben (ζ. B. auch mit der Faust), zerschlagen, zerklopfen, mit großer Gewalt entzweischlagen (ζ. B. Steine mit Stahlbohrer, Brechstange, großem Hammer, Dynamit —)" Im Κχ. auch = rula, „schmieden" ; im N. auch: „offen heraussagen" (vergl. die Bedeutung „öffnen"). X6 th. ka χδ nöaea „sich die Haut aufkratzen"; χο th. ka χο napa „jemandem die Haut aufkratzen" ; χδ th. tzela „Bahn brechen, bahnen"; χο th. mesela „Furchen machen" ; χδ th. malt „Blut schlagen, Ader schlagen". thulama, V. intr., „abschüssig werden, sich abwärts richten, abwärts gehen, Gefalle haben (vom Wasser), sich abdachen, sich mit dem Kopfe abwärts legen" ; im S.-S.: „sich lehnen, sich biegen". mo-thulama „Abdachung, Abhang (Berges-), Abschüssigkeit, Gefalle, Berglehne". thulamela, Direkt v. thulama, „bergab gehen". mo-thulamelo „Abdachung" thulamisa (Κχ ) = folg. V., „schräg abdachen (tr)".
thulamisa
—
565
thulamiSa, Kaus. v. thulama, „umstürzen, umdrehen (das Oberste zu unterst, ζ. B. Gefäß mit der Öffnung nach unten —), ausschütten (Gefäß — ) " . X6 th. noka „den Fluß entlang hinabgehen". thülana, Rezipr v. thula, „zusammenstoßen". Davon thulanya, Faktit, „gegeneinander schlagen (von leblosen Dingen; N.); stoßen, schlagen, schmeißen (S.-S.)". thulayanyo (Τέ.) „Ordnung". Von rulayanya. thulayanyololo (Τέ.) „Unordnung". Von rulayanyolola. ma-thule (S.-S.) „Halle um ein Haus". Yergl. lethuli. mo-thule (S -S.), PI. nie-, „abschüssige Stelle". thulela, Direkt, v. thula, „aufbohren, durchstechen (ζ. B. Damm — ) " ; im T i • „Ziegenbock oder Widder durch Zerschlagen (zerquetschend) der Testikel kastrieren". thuleya, Neuterpass. v. thula, „aufgehen, aufbrechen (intr., von Geschwür)". thuli (N.), Wortbild, in yo re th. „blinkend fliegen (vom Glühwurm)". (Wie die Funken beim Schmieden? Vergl. r/da), le-thuli, meist im PI. ma-, „Vordach, Veranda". mo-thüli (Κχ., Τί.), PI. να-, — moru\i, „Schmied" mo-thüli, PI. me-, „Abhang (Berg-)". thuliso „Zurückrufung ins Leben, Erweckung". Von rulisa. thülo „Bohrer (P ), Schmiedehammer (N ); Vorder- oder Oberbrust (nicht = seyuva)". Von thula bezw. riila; vergl. moihule. se-thulo ( P ) , PI. Ii-, „Bohrer".
—
thufttsa
thulola (Κχ.) = rulolla, „los-, ab-, umschmieden". thüma, V. tr., „feinmahlen, zermahlen, zermalmen, treffen (ζ. B . mit Wurf —), bewerfen (mit Steinen —), zerwerfen (ζ. B. einen Stein mit einem andern — ) " . X6 th. kä mavze „steinigen". ma-thuma „Feinmehl, Kernmehl (feingemahlen und gesiebt)". thumaka (N.), Multiplikat v. thuma, „steinigen" Davon thumakanya (S.-S.), Faktit. des Rezipr.,,, ganz und gar zermalmen". thumana, Rezipr v. thuma, „gegeneinander stürmen". thumayana (N.), refl. Rezipr. des Ν euterpass. v. thuma, „zerspringen (vom Stein)". Davon thumayawyFaktit, „zerschlagen, zerwerfen, zerstoßen". thume (S.-S.), PI. Ii-, Name einer Vogelart Von rütna? thumela ( P ) , Direkt v. thuma, „eggen". se-thumeli (P.), PI. Ii-, „Egge". thumolano „Zank, Zwietracht". Von rumolana. thumolo(Ti ) „Reizung,Provokation". Von rumola. [melken". thumotza (T2 ), V. tr , „in den Mund thiintha (Ν.), V. tr., „ausklopfen, ausschütteln". Davon thünthanya (N.), Faktit. des Rezipr , „zerstreuen". thünthela (Κχ.), V. tr., „schwimmen nach .". Siehe rutha1. thuftthun ( S - S ) , PI Ii-, „Blume". Siehe das folg. V., thunya, sethunya. thuntsa (Κχ., S -S ) — folg. V , „abfeuern, (Gewehr —)" ; daneben in K . : „erblühen (von Blumen)"; im S.-S.: „Staub oder Rauch machen".
ihufltsa
—
566
thuntla, V. tr., „schießen" (alqm. mit sethunya —). thunya,V.n., „abfeuern (Gewehr—), aufblühen"; daneben im T2., S.-S. auch: „fahl oder bleich werden, Farbe wechseln, erröten, graue Haare bekommen"; außerdem im Τ έ . : „zu Gesicht kommen". Xo th. merin (Κχ ) „Haare sträuben". se-thunya, PI Ii-, „Flinte, Schießgew e h r " ; im Ύί.: „Blume, Blüte". Xo vetza seth. „s-chießen". le-thüny&na, PL ma-, „kleine Strecke Weges ( N ) ; Bursche, der vor zwei Jahren beschnitten ist (S.-S.)". Vergl. setM. thunyetzöa (S -S.), Pass, des Direkt, v. thunya, „Farbe wechseln, bleich werden, erröten". thüo (Τέ., S.-S) „lebender Besitz". Von rüa. thuöäna (S -S ), N., „Nachtgeschirr". Vergl. seruha? thupa (Ν.), V. intr., „sich verwirklichen, sich erfüllen (von Vorhergesagtem), richtig zu Stande kommen". thupa, n., PI./i-, „Latte, Stange, Rute, Gerte, Stab, schlankes dünnes Bäumchen; großer Ring von Messingdraht, Schnur, Perlen". Vergl thovane? thupola (S.-S.), Ν , PI. Ii-, „gegerbtes Fell". thyra, N., „heiße Asche ohne glühende Kohlen (Tä ) ; etwas das eich schmutzig färbt (N )" Vergl thunya; merora% thurif, PI. Ii-, „Spuk, böser Geist, Hexe,Genetkatze (nakeli)u. Vergl. serurana. thuruyo (Tz.) „Schwellung" Von τιιτυ,χα. thusa (TäS., S.-S.) = thusa. • Davon
—
thuthusa
thusanya (Ti.), Faktit. des Rezipr., „einander helfen". thüse (N.), PI. h-, „dicke Blindschleiche (in Erdlöchern wohnend)" me-thusetza (S.-S.) „Hilfe". thusiöa (Τέ.) = thusöa, Pass. v. thusa. thusolelo (S.-S.) „Raub, Beute". Von ruxolla. thusa, V. tr., „helfen (rettend, fördernd)"; speziell: „ein Weib von Unfruchtbarkeit heilen". Vergl. rosa t thusanyäna, N., Demin. ν thuri, „Spuk". thuSeya, Neuterpass. v. thusa, „Hilfe erfahren, geholfen werden". mo-thusi, PI. va-, „Helfer (rettender)". thuso „Hilfo (rettende, fördernde)". thutelelo (Tä.) „Unterricht, Erfolg des Unterrichts". Siehe rüta. thutha (Ν.), V. tr , „waschen" Vergl. rutha „schwimmen, baden" thuthahala (Ύί ), V. intr., = ruthofala, „warm werden" (von Wasser etc.). Davon thuthahatza (Tä ), F a k t i t , = ruthofatza, „warm machen, wärmen". vo-thutho (Τέ.) = vorutho, vothitho. wo-thuthöa (Tz.), Name einer Mottenart. Siehe leruru, seruru. thuthovala (Κχ.) = ruthofala, „warm werden" Davon thuthovatza (Κχ.), Faktit., = ruthofatia, „warm machen". thuthüa (N.) = rurua, thuthuha (S.-S ), V. intr , „wachsen" (vom Kinde). Siehe ruruya. thuthuhe (S.-S.) „etwas das über einen Abgrund stürzt". thuthumela, dial. — thothomela, „beben, erbeben (auch im Herzen)". thuthusa, V tr., „abdecken (Haus —), aus dem E i ausbringen"; diaL = thothosa.
—
thuthutha
567
thuthutha (S.-S.), V. intr., „zusammenbrechen". Siehe ruthutha. thuthutha (S.-S.), V. intr.. „wachsen" (vom Kinde); = thuthuha. Davon thuthuthela (S -S.), Direkt., „sehr reichlich Körner bekommen" (von der Rispe des Kafferkorns). thuthutsö&ne (T2.), PI. Ii-, „Schwamm, Pilz". thuthuvulu
( Κ χ . , Τέ.), =
thgthovolo,
„Kehrichthaufen, Düngerhaufen". thüto „Lehre, Unterweisung". Von ruta.
thutu (Nw) „Messingring".
Vergl
thupa.
thuto (S.-S.), 1 PI. Ii-, „Giraffe; das thutöa, J Sternbild des sog. südlichen Kreuzes; falsche Pocke, Kinderpocke". Vergl. maruta, marutoa.
thuula (Tz.), V tr., „führen, leiten, ziehen (ζ. B. am Arme, Hund am Strick — ) " . Davon thuubla (Τέ.), Remot., „Führung übernehmen, wenden und eine andere Richtung nehmen". thüva, V. tr., „aufbrechen (ζ. B. Tür — ) , zerbrechen (ζ. B. Geschirr—), zerschlagen, zerwerfen, zersprengen, zerstören, zerstreuen (Feinde — ) " . Vergl. thula, thuma. Davon thüvaka (N.), Multiplikat., „zerschlagen" . Davon thüvakana (N.), Rezipr., „einander die Köpfe einschlagen". Davon thüvakanya, (S.-S.), Faktit., „zerschmeißen". thüvalaka (T2.), V. t r , „gänzlich in Stücke brechen". Eigentlich thüvelaka, Multiplikat. des Direkt, v.
thüva.
ίΜιναχαηα (Ν), refl. Rezipr. v. thüυβχα, „zerbrechen (intr.)". Davon
— thüva-^anya, Faktit., „zerbrechen (tr.), in Stücke brechen". Davon thuvayanoa
(Tz.)
=
thuva'^anyoa,
Pass. thüve (S.-S.), PI. Ii-, „kleine Spitzmaus". Siehe thüe. thüvela (Ti.), Direkt, v. thüva, „auf etwas loslaufen oder losstürzen". Davon thüvella (S.-S.), Direkt., „einer hinter dem andern gehen". thύνβχα, Neuterpass. v. thüva, „zerbrechen (intr.), zerbersten, zerspringen". Davon ΑάνβχβΙα (T2.), Direkt., „miteinander losstürzen, auf einmal losstürzen". Vergl. thüvela. mo-thüvi, dial. = mothöve, „Dotter, Eiweiß". I thüvola, Remot. v. thüva, „durchlöchern". thύνοχα, Neuterpass zu vor. V., „löchericht werden (ζ. B. von Kleidungstück durch Entzweigehen), offen werden (von einer Stadt)". thuvu, Pl./i-, „Öffnung". Vergl. lerova. ίΐιύχα, V. tr., „stampfen, zerstoßen, mahlen; mit einem Steine zerschlagen, den man in der Hand hält; mit einem Stock schlagen". κηο-ίΐηιχο (Τέ.) „schlechter Geschmack (obj.), schlechte Beschaffenheit des Geschmackes (schlecht schmeckend)". se-thufu „Ohnmacht". thujfutha, V. tr., „schütteln". Siehe thukhutha,
ihokχgtha.
t.iana, dial. = teana, „zusammentreffen, sich zusammenfinden". tjea, dial. = teea, tea, „schlagen" tiea, V. intr., „zu Kraft kommen, stark werden, sich üben, sich ermannen, zu Jahren kommen, beleibt werden". X6 t. kati
-tiea
—
568
„exerzieren"; χο t. rnata „sich befleißigen, fleißig sein"; yl> t. le ηαχα „umherziehen". -tiea, Adj., „beleibt". tiela, Direkt, v. tiea, „einfriedigen, eineggen" XÖ t. /are „umgeben, umzingeln" — Davon tielela, D i r e k t , „mit Zweigen bedecken". Xo t. kä ley or α „einhegen, umhegen, einzäunen". mo-tieleli, PI va-, „Bürge, der für jemand Leibes- oder Lebensstrafe übernimmt". tielo „das völlige Erstarken; Kröpf". tieo „das Erstarken, Stärke, Festigkeit". tieyo „das Verweilen, Aufenthalt, Dauer, Fortdauer, Verzögerung (intr)". Von lieya. tihahalo (T2.), PI Ii-, „Ereignis, Geschehnis". Von Uhahala. tihalo (Tz.), PI. Ii-, dass, wie vor. W . Von lihala. tihatzo (Tis ) „das Geschehenmachen, Erfüllung" Von lihatza. tihelo (Ύί), PL Ii-, „Dienst". Von lihela. Siehe tirelo. tiho (T2.), PI. Ii-, = tiro, „Werk". Von liha (Tz ) tihello (S -S ) „Akzent". Von lihella. tiisa, Kaus. v. tiea, „stärken, befestigen (ζ. Β Stadt —), anfrischen, mit Eifer und Ausdauer betreiben, beharren bei . ., bekräftigen, bestätigen, beteuern, bewähren, bewahrheiten, erhärten, ermannen (tr.), fleißig sein in . . . (d. h. alqd. fleißig betreiben)". Davon tiisetza, D i r e k t , „anhaltend tun oder betreiben, ausdauern, aushalten bei etwas, sich beeifern für . ., sich eines Dinges befleißigen, beharren bei . ., mit Eifer betreiben".
—
tilima
tiisetzo „Ausdauer, Beeiferung für .., Beflissenheit, Eifer, Fleiß". tiiso „Stärkung, Befestigung, Bekräftigung, Beteuerung, Erhärtung, Bewährung, Emsigkeit, Fleiß". se-tüso „Einfassung, Rahmen". tika, V. intr , „weittragen" (ζ. B. von Wurf, Geschoß). mo-tiko (T2.) „Fernwurf, Ferntreffung". tikolo/o „Kreislauf, Umdrehung, Umgang (um etwas herum)". Von likoloya. Davon tikoloyon, L o k a t , „rund umher". tila, V n., „nicht wollen, sich weigern, verweigern, vermeiden, ausweichen, sich verbergen"; im S -S.: „ausschlagen" (χο t. kä legto „mitdemFuße ausschlagen"). tilana, V. intr., „laxieren" (von Kälbern) Vergl volila? tilane (T2.) „der erste Mist eines neugeborenen Kalbes". tilatsi (TZ) „der hornige Knoten hinten über dem Hufe eines Rindes, Köte des Pferdes". Von tila und fa. Vergl. lilafala, volile. tilela (N.), Direkt, v. tila, „sich verbergen vor . . .". vo-tilelo „Bergungort, Zufluchtort". se-tUetile, PL Ii-, „Zusammenhängendes, Zusammengepreßtes (N.)"; Pl. im S.-S.: „große Anzahl, wo eins dem andern folgt". tilietza (S.-S ) = lilietza, nur intensiver, „brüllen (vom Rinde)". tilietia (Ν.), V intr., „gut trommeln". tilika (Ν.), V. n., „trommeln". tilika (T2.), V n., „verdrehen, mit der Wahrheit zurückhalten". Siehe lika. — Davon tilikela (Tä.), Direkt. Xo t. loleme „zweideutig sprechen". tilima (N ), n., „ein weißes, schwarzgekreuztes Ding".
tilima
—
569
tilima (Ti.), N., „ein Stück ebenes, zum Bebauen geeignetes Land zwischen zwei Bergen". Vergl. molHima. tilimalo „Stillschweigen, Stille". Von lilimala. tillnya, V. tr., „ein musikalisches Instrument schlagen (Harfe, Trommel, Pauke —), trommeln". Vergl tilikaV. tilinha (Ν.), V. n., „trommeln"; = tilika. tilinketza (Nw.), V. tr., „werfen" (ζ. B . mit Wurfspeer — ) . Vergl. tika. tilo „braunstreifig" Vergl -lilo. se-iilo „Versteck (N.), Vermeidung eines Dinges ( T ä ) " . Von tila. tilo&ne „Flußgras (N.); Speise, die eine Frau dem abwesenden Manne hinsetzt, damit er esse, wann er heimkommt". Vergl. sehloana, -lila % tjloli ( Κ χ , T2.), „schwarzweißes männliches Rind mit kleinen weißen Flecken". Vergl. ΙψοΙα, lilotza, -lilo. tiloli (N.) „einer der einen wütenden Blick hat". Von lilola tilolo „wütendes Anblicken, ärgerlicher Blick, Schiefansehen". t\lotzhna (Κχ., TZ ), Femin. v. tiloli. tima, V. η , „verlöschen, ausloschen (Feuer, Licht —), mißgönnen (alicui), vor enthalten, verweigern". Mafsi & timileyo (P.) „geronnene Milch". Vergl. timola. tima (S.-S ), V tr., „Klystier geben". Id. mit vor. V ? tima ( Ν ) , N., „Totenopfer". Xo lya t. „Totenopfer essen". Vergl. molimo, molime. timana, V. intr., „geizen, kargen". mo-timani, PI. va-, „Geizhals". timano „Geiz, Kargheit, Mißgunst".
—
tirneyetza
se-time
(Κχ., Ύί ), „Fackel" (auch bisweilen von der Sternschnuppe gebraucht). timela, Direkt v. tima, „erlöschen (vom Wege), verlöschen (ζ. B. von aussterbendem Geschlechte), entschwinden, untergehen (von Ertrinkendem), sich verirren, verloren gehen". le-timela „etwas das verloren geht, wanderndes umherirrendes Tier". mo-timela (T2 ),P1 me-, „verkohltes (ausgelöschtes) Stück Holz". timelela, Direkt, v. timela, „schwinden, sich verlieren". tlmelelo „Abirrung, Sichverlieren". timelelöa, Pass. v. timelela. X6t.ke . . . „abhanden kommen, verlieren"; χο t. ke tzela „vom Wege abirren, vom Wege verloren gehen". timeletSa, Faktit v. timelela, „entwenden". Davon timeletzoa, Pass. Xo t. ke . . . „verlieren". mo-timdi, PI. va-, „Umherirrender, Irregehender". timelioa ( T 2 ) , Pass, ν timetza, = ämetiöa. timeUa — timelela. le-timetta ( S . - S ) „Verlust, verlorenes Ding". timelletza (S.-S ), Faktit des Direkt. v. timella, „zerstören". timelo „Verirrung". timetza — timetza, „umherirren machen (T2.), zerstören (S -S.)". timetzo (S -S.) „Zerstörung". timetZa, Faktit ν timela, „in die Irre führen, verlieren". timeya, Neuterpass. v. tima, „auslöschen (intr), gänzlich verlöschen". Davon tirneyetza, (Tz.), Faktit des Direkt.; (vom Fall der Sternschnuppe gebraucht, die im Fallen verlischt).
—
timisa
570
timisa (Tä.) = folg. V., „zu Ende bringen". timisa, Kaus. v. tima, „auslöschen lassen". li-timo, PI. v. lelimo,
„Stürme 1 ·.
timokanyo (Tä ) „Betäubung, Schwindel".
Von
limokanya.
timola, Remot. ν tima, „heiße Flüssigkeit durch Zugießen von kalter abschrecken (ζ. B. kochendes Wasser — ) " . Gleichsam „ablöschen". Davon ΗτηοΙοχα, remot. Neuterpass., „sich etwas abkühlen". tina (Ν.). V. intr., „kräftig werden". Vergl
tiea.
tinta (Ν), V. n., „das sekyapa spielen". Vergl. tilinya. tjfita, V. intr., „wiegend, dabei sich nach rechts und links drehend laufen mit nach hinten angelegten Ellbogen (die Arme an den Leib); hin und her schwimmen". Davon tintela (T.), Direkt., „schwimmen". mo-tintiny&ne, ) PI. me-, „Schnepper" mo-tinyäne, J (eine Vogelart). im „saure Pappe" (d. h. die man hat säuern lassen). Vergl. tima, timola.
le-tin „Bier von Sauerpappe (N ), Dünnbier ( S - S . ) " . mo-tm (Tz.), PI. me-, „ein sich einsam haltender Hartebeest - Bulle". S i e h e tima, tinka
(N.) =
Ümela. letSa.
Vergl.
tinta,
tilinya.
tipa (Ν.), V. tr., „mit flachem Gefäß schöpfen". se-tipe (S -S.), PI. Ii-, „Kragen". tipola (Tä.), V. tr., „mit e i n e m Schnitt abschneiden". tirayalo, PI. Ii-, „Begebenheit, Hergang, Tatsache". Von ΙίταχαΙα. tirelo, PI Ii-, „Dienst, Amt". Von lirela.
—
titinya
tiro, PI Ii-, „ T a t , T u n " .
V o n lira,
tiso „ W a c h t , H u t " .
lisa.
Von
tita (Κχ., Τί.), V. intr., „mit der Meinung zurückhalten; geneigt sein eine Meinung zu äußern über eine Sache, über die man noch nicht genau unterrichtet ist; Gutachten abgeben (doch nicht bestimmt)". Vergl. tinta ? titaea (Tz.) =
litaea,
ntaea.
titamere (Tz.) „das Fleisch an der Seite des Halses von einem Bullen". vo-titamere (T2.), dasselbe wie vor W., als Stoff in der Mehrzahl von Stücken betrachtet titamo
(Ti)
=
schaffenheit". titatita
( Κ χ . , Τί),
tsiamo,.
„Recht-
Von litama. Iterat.
v.
tita,
„sich scheuen eine Meinung abzugeben, im Ungewissen sein, unbestimmtes Gutachten abgeben". titeelo (Τέ.), PI. Ii-, „Stock zum Schlagen (Walken) eines Felles beim Gerben". Von titeela, Direkt, v. titaea oder litaea. titeo (T2.), PI. Ii-, „Schlag, das Schlagen, Verletzung von einem Schlage". Von titaea oder litaea. titima (S.-S.), V. intr., „rennen". Vergl. kitima. — Davon titimela (S.-S.), Direkt, „von selbst zum levollo gehen". titimola (N.), R e m o t . v. titima,
„an-
treiben". titimoloSa, Faktit. v. folg. V., „aufheben (ζ. B. wenn der Wind etwas in die Höhe führt), in die Höhe wirbeln oder wehen". Vergl. lelimo. titimoloya, remot. Neuterpass. v. titimola, „sich in die Höhe sträuben (ζ. B . Haar vor Schreck — ) " . titinya (Τέ.), V. tr., „jemanden ver-
—
titisela
571
hindern, mehr von einer Sache zu sprechen, von der man nichts weiter hören will".
Vergl. Uta,
V.
(S.S.),
laufen'·. mo-titzöe
intr.,
Vergl.
(T4.),
^umher-
V.
to&ea (Ν.), V . intr., „glänzen, scheinen. leuchten, Licht geben". töäila,
V . intr.,
„vorsichtig
gehen
intr.,
=
„mit
molitzöe,
dem
Fuße
blassen,
„blaß
werden,
ver-
bleichen
(intr.),
sich
entfärben".
keine Verwandten hat
v.
tiva1,
(die ihn
pflegen)". PI. Ii-, „Mühlstein".
S i e h e lolöala, lelöala. töala ( S . - S ), N., „Pflanzenfaser, die als Zunder
tivaka (Ύί ), Multiplikat.
„einer der
von Hunger mager ist, einer der
töqlä (Ν.), Ν ,
stampfen, aufstampfen". tjva, V . intr.,
verlassen sein ( S . - S . ) " . Vergl. to'? nto-töaitöai (S.-S ), PI. va-,
titima.
PI. me-,
„kleine glatte schwarze E i d e c h s e " tjva,
le-töetöe
(N.); ohne Speise allein gehen,
lilimala. titisela
—
benutzt wird;
ver-
faultes Holz (Glimmholz)".
„sehr mit den F ü ß e n stampfen",
töali (S.-S.)
(ζ Β
toäna (Ν.), V . intr , „knurpsen".
Pferd vor Ungeduld
tjiätjva, Iterat. v. t\oa1,
—)
„trampeln,
=
„Wildkatze".
pha/e,
le-tivi (S.-S.), PI. ma-, „unreifer Kürbis, unreife
Melone
(noch
blaß)".
tjv6 ( Τ έ . ) „rundes für einen F l i c k e n geschnittenes L o c h " .
Vergl. se-
tivolalotha3N., „Erstgeborenes". Vergl.
der
großes
Geschrei
„Niederwerfung". VonΙίχα. tu.
Hh re to' „ganz
allein sein". lintb, „Ding, etwas". me-,
„Haufen,
Fülle" des
Afters vom R i n d e " . T.) =
toa, höa,
utöa,
„hören, empfinden".
gedörrtes Fell, Gerben
die
von
dem
Haare
„Schlohweiße
beim
ausgehen". (ohne
Flek-
ken)". se-toatoa
(S.-S.),
PI
Name
Ii-,
mit
eines
roten
Beeren.
Vergl. K a f . : isidwadwa
„melian-
PI. me-,
toato&na, \ PI. Ii-, „Kappe, Mütze". toato&ne, J Vergl
letöatöa.
ohne
Haare
(N.);
„Strich, Linie,
Stück
einem alten Karoß,
der
von
überall
geflickt ist (S -S ) " . töelo, „das Kämpfen
gnügt sein". Schramme".
brand weiß werden".
se-töava, PI. Ii-, „weißgewordenes F e l l
töä! Wortbild in χό re. t. „ganz verrno-toa (S -S.),
Zeug ist schlohweiß".
thus"\
Tiio—to (Tä.) „die Stelle unterhalb toa (Tzöeta,
W e i ß e sein". Lesela Je re t. „das
Strauches
Vergl. selo. PI
to&nya (N.), Faktit ν toäna, „knurp-
mo-töatöq,
macht, wenn er nistet.
mo-tb (N.),
se-toäne ( N ) , PI. Ii-, „große Z e h e " .
le-iöäioa, PL ma-, „weißes D i n g ; aus-
livola, tzioola und lotha, N. tivu, PI. Ii-, Name einer Art Zaun-
le-ti (S.-S.), PI
der Hüfte".
töätöai (Ν.), V . intr., „vom Sonnen-
liva, tziva.
to' ( S . - S . ) =
isi-
toan, Wortbild, in χο re t. „von heller
t\vo „Blässe, Entfärbung". Von tioa
ϋχο(Tit.),
Zu.
sen (tr.)".
Von tiva 11 .
könig,
toäne, PI. Ii-, „Leibgurt".
dwa „Gürtel bei Weibern über
mit den F ü ß e n stampfen". tive (Ti)
„Lieblingsfrau".
freiung". le-töetöe
(S -S.)
für . .
Be-
V o n löela. „Allee;
Reihe
(von
—
töeva
572
Menschen oder Tieren)". Yergl.
(S -S.) „ Z i e g e n r ä u d e " ziekte).
Von
(brand-
tö£va.
mo-toho (S-S.) „Mehlpappe".
Yergl.
moto-/o.
toka, Y tr., „feinmahlen" (doch weniger fein als thuma). toka, V. tr., „Fleisch in Streifen schneiden". toka (TäS ), N., „schwarze fette Erde". V o n loka;
vergl.
tigkeit".
takä, PI. Ii-, PI
ma-,
V o n I6ka.
I (N.),
„der
beim
( morova - S p i e l e
zu-
toka1.
tokaetSa, | V. intr., „balanzieren" tokametia, ( (ζ. B. vom Topfe auf dem Kopfe).
Vergl. loka, toka.
se-tokane (Κχ.) „Lungenseuche"
Siehe
tgkatgketia, V. intr, „balanzieren" (von Dingen, die übereinander auf dem Kopfe getragen werden) takelo „das Hineinstecken ( N ) ; kleiner Sack oder Beutel bezw. Tasche, von Weibern getragen (T2.)". V o n lokela. tokelo „Recht, Pflicht". machen".
Von Igkisa.
tgko „das Geradesein, Gerechtigkeit". loka.
(Tz) =
Kaf.:
idongwane
wölkter Verstand"~
„um-
Siehe
to-
komela.
mo-tokoäne, PI. ine-, „ H a n f s t a u d e " . se-tököane „Lungenseuche".
täkollo ( S - S ) , Von lokolla. tokololo „Lösung Toten durch Sehnen (N ) ;
„Befreiung (tr.)". Id. mit folg W . der Glieder bei Zerschneiden der Glied (Tä )". Von
lokolola.
ίο^Ιοχαηο „Aneinanderreihung (intr.), Gliederung". Von Ιο^Ιοχαηα. tokοίοχαηι/ο „Gliederung (tr.)". Von t&korna (Ν.), V. intr., „Hanf rauchen". Davon tokomela (Tz), Direkt, „stumpfsinnig, betäubt, verwirrt werden". Davon tokometza (Ti.), Faktit., „stumpfsinnig, betäubt, verwirrt machen". tbla (Ν), V intr., „als Erstes zum Vorschein kommen; sich rühmen" tola (S.-S.), V. intr., „sich baden (den ganzen Leib —); Klystier geben". toli
( N ) , „Erstling".
toli „Süßigkeit".
toka (Tä.).
Vergl.
Von
tbla
T. eä notsi (Κχ.),
„Honigseim". Vergl. mololi. tolisa (S.-S.), Kaus. v. tola , „baden (tr.)"· tolo (N.), „große Blesse". le-tolo (P.), PI ma-,
V o n lokela.
tgkiso „das Gerademachen, Zurecht-
voloko.
toka11.
tola, Ν., PI. Ii-, „Springhase".
setoköane.
toko
Von
loko^anj/a.
letzt übrigbleibende Stein". vo-toka (Tä ) „Besserung (eines Rekonvaleszenten)". ma-toka „Pappe von Feinmehl" Von
Von
„biltong".
Vergl.
voloko.
tbka, N.. „das Geradesein, Gerech-
le-tokä,
me-toko
mo-tölo
le-takö&ne, meist im PI. ma-, „Hanf".
motoa.
töeva, V. t r , „Haare vom Fell abschaben (N.), kratzen (S -S.)". Vergl. Z u : dweba „Linien, Reihen ziehen, kratzen". tögva, N., PI. Ii-, „Feldmaus". le-töiva
—
„Knie".
le-tqlü (T.), PI. ma-, „haarloses Fell". V e r g l . letöatöa,
setöava.
le-tglg (S -S.), PI. ma-, „Blitz, Donner". ma-tglo „eine nicht große Anzahl". Vergl. Kaf.· umdolo „Menge". mo-tolg „Mattenbinse (glatte, nicht kantige)".
tolöäna
—
573
tolöäna (N.), Demin. v. tolo „Bleß" (von im übrigen schwarzem Vieh). tbloäne = motblo. • t toloka, V. tr., „runden, abrunden, rund machen, voll werden (vom Monde)". toloka (P.), Ν., PI. Ii-, „Walze". tolola, V. t r , „schmelzen, einschmelzen". täloli (S -S ), „schwarzes männliches Stück Vieh mit kleinen weißen Flecken". Siehe tiloli. toloro (Ti.), „Verwüstung oder Verschleuderung von Sachen Anderer'1. Von lolora. toloia, Faktit. ν. ίοίοχα, ,,schmelzen (tr.), auflösen". Vergl. tolola. se-tfrlotolo (S -S.), PI. Ii-, ,,musikalisches Instrument in Form eines Bogens, mit einer Saite (lekope l'a vanna)". se-t6lgtglg, PI. Ii-, „Hornvieh ohne Hörner ( N ) ; Unbedachtsamkeit, Unbesonnenheit, Dummheit (S.-S.)". Siehe Iblolglg. tolotzäna (S.-S.), Femin. v. tolo IL tblotzäna (Ν.), N., PI Ii-, „Wasserfliege, die auf dem Wasser läuft". tolova, V. intr , „kriechen". ίοίοχα, Neuterpass zu tolola, „schmelzen (intr ), sich auflösen, zergehen, auftauen". tbma (Ν.), V. tr., „betupfen". le-toma, PI. ma-, „Schröpfstelle (N.); Kopfwunde, Beule (S.-S.)". Siehe loma. Vergl. Kaf.: uduma „Kopfwunde von einem Schlage". tomana ( Τ έ ) , V. intr., „Wasser trinken im Liegen oder Knien". mo-tgmatomi, PI. va-, „Schwätzer". Siehe lomaloma. tgmatza (S.-S.), V. tr., „verletzen, den Wert von etwas vermindern, degradieren". Vergl. letoma.
—
tgmolla
tgmayano (intr.) 1 „Verzahnung". tomayanyo (tr.), J Von lomayana bezw. lomayanya. ma-tbme (N.), „der zweite Sohn, wenn der erste noch lebt"; matbmqfelq „der zweite Sohn, wenn der erste gestorben ist". Vergl. -Ibme, selbme, Mmälgme. tomeeya (T2.), V. intr., „stolz, hofffärtig sein; gegen Andere verächtlich tun". Siehe tgmela. tbrnehelo (S.-S.), PI. Ii-, „Schröpfnarbe". Vergl. tbmeya. tomela, V. tr., „schadenfroh sein über . . .". Vergl. tomeeya. tgmela, V. tr., „einfügen, einsetzen (mit Zapfen ζ Β. —), einzapfen, einstecken (ζ. B. Stock in die Erde ·—), einstechen (ζ B . Nadel in Kissen —), schröpfen"; im Τ έ . : „mit einem Wurfgeschoß (ζ. B. mit Pfeil) treffen". Vergl. Igmela. tomeletzo „Böswilligkeit, Mutwille". Siehe tomela. \ torneya (T2 ), PI. Ii-, „Schröpfnarbe". Von Igmeya. tomo (S.-S.), „was weder gut noch schlecht ist". ibmoka (Ν ), V. η , „ein wenig beginnen und dann wieder sein lassen". Siehe tbma. tomokela (S.-S ), V. intr., „mit dem Munde ein Geräusch machen". tbmola, V. tr, „ausjäten, ausraufen, ausziehen (Pflanzen, Gras, Wurzeln, Zähne —), ausreißen, entwurzeln" ; im Τ έ . : „mit Daumen undZeigefingerausziehen". Vergl. Igmola tomolela, V. tr , „offenstehen machen" (ζ. B. Augen —). Xo t. (alqm) maso „jemandem zürnen". Vergl. tgmela, tomeletio, tona. [(N.)" tgmolla, Intens, v. tomola, „ablausen
—
tomolla
574 —
tomolla (S.-S), = tomolela, „ausstrecken". tgmolo „Entwöhnung eines Kindes". Von
Igmola.
tgmoloyano (TZ.) „Teilung (intr)". Von
ΙοτηοΙοχαηα.
ίρηιοίοχο (Τί.) „Sonderung".
Von
ΙρπιοΙοχα.
tomosela (S.-S ), V. intr., „undeutlich sprechen". Vergl. tornokela. tomoso (S.-S.) „Sauerteig". Von lomosa.
tbmoSa (Ν.), V. intr., „großmäulig sein und doch im Gefecht nicht seinen Mann stehen". Vergl. tomeeya. thmoya, N e u t e r p a s s . zu tomola,
„em-
porschnellen (intr.), sich heben (ζ. B. im Sattel —), sich entwurzeln". tbmpa (Ν.), V. intr, „ „plumps" machen". Davon tbmpela (N.), Direkt, „ins Wasser eintauchen (ζ. B. Schöpfgefäß beim Schöpfen —), so daß es „tomp" macht". Davon tbmpetza (N.), Faktit, „ins Wasser werfen (ζ. B. Stein —)". tbmpi (N.), Wortbild, in χδ re. t. „plumpsen". Siehe topi. tbmpola, Remot. ν tompa, „das ins Wasser Getauchte wieder herausnehmen". -tona, Ad] , „groß (materiell), männlich". Dialektisch: „seata se setona o d e r letzoyo le letona „rechte
Hand" oder „rechter Arm". — Mosali e motona „eine große Frau (d h von Korper große)". Im S . - S daneben auch tona „große' Perle". tbna, V. intr., „Haupt und Körper niederbeugen, unbändig sein (ζ. Β Vieh, das aufspringt und ausschlägt. wenn es gezähmt werden
se-tonotono
soll; Τέ.); weit aufmachen" (ζ.Β hb t. maso „große Augen machen"; S.-S ). Vergl. tomolela, tomela.
tomeletzo,
tona, N., Pl./ί-, | „angesehenerMann, le-tona, PI. ma-, j Befehlshaber, Offizier, Anführer". lo-tgna (Tä.) „Anzahl von männlichen Tieren". vo-tona (S.-S.) „Mannheit" (was das männliche Geschlecht betrifft). tbnaka, Multiplikat. v. tona, „das Haupt niederbeugen (Tä.); aus vielen Dingen eins herausnehmen (N.)". tbnama, Stat. v. tbna, „sich mit dem Rücken gegen einen Anderen beugen (S.-S.); den Hinteren herausstrecken (N.)". -tonana
1
,.
-tgnanahali
,
„
»sehrgroß".
tbnatona (S.-S.), Iterat. v. tbna, „sorgfältig nach etwas sehen, von einem Dinge zum andern übergehen". se-tonatona, PI .Ii-, „Maultrom iiel". tone, „Schaden, Verletzung, Verunglückung". Xbtäeat. „Schaden η ehmen .Verletzung davontragen ". -tgnna
(Tä),
Adj., =
-tona,
„groß
(materiell)". vo-tonna (T2) „Größe (materielle), Masse (Menge)". tgng (S.-S.) „Bier, das man für einen anderen übrigläßt". Vergl. tena,
V.?
se-tbno (S -S.) „Vogelsteiß (woran die Schwanzfedern sitzen)" Siehe tona,
tonama.
tgnosa (S.-S.), V. intr., „die Beine in die Höhe werfen; mutwillig Böses tun". Siehe tbna. tonosa (S.-S.), V. intr., „geneigt gehen; lästig sein". se-tonotono,
PI. Ii-, —
setonatona.
—
toßtolo
575
—
tontglg ( T i . ) „das E n d e einer W u r z e l " . Vergl.
Peitsche
tomolat
tontontsa (S.-S.),
K a u s . v.
tonatona,
se-topa,
(nach
selben
durch
Botschaft
senden;
oft
Vogels,
N a m e eines
der
S c h w ä n z e wippt.
mit
„eiskalt
sein,
„blenden,
(Augen — ) " . „das A u g e
ausstechen
abgesonderte
werden
(N.),
tepelela, topela,
Vergl.
„Scherben"
in
Vergl
Besitz
vor.
le-tonöatonö&ne,
besonders im PI. ma-,
topa,
„auflesen
Lippen".
Vergl.
Milch".
too ( Τ έ ) „ H e x e r e i " . tböa (Ν.), PI. Ii-, ungestampft
topeta
loma.
„Kafi'erkorn, das
g e k o c h t ist".
Vergl. loea,
Inter],
der
Anrufung.
„du M e n s c h ! "
topetzöe (Τέ.),
(S -S.),
PI
tböe.!
ma-,
„darniederliegen v o n . . .", ζ. B . tgpetia,
V . tr.,
spotten".
tgpi!
teola.
topa, V . tr , „auflesen, aufpicken, aufklauben, aufheben (Leichtes — ) , „leiden".
(S -S.), PI. me-,
an . .
oder
von Krankheit.
„ein wenig schütten
„Strieme v o n
Wortbild,
tbmpi,
Vergl.
„plumps!"
Sich^s
tbfnpa.
topo, PI. Ii-, „ F o r d e r u n g "
V o n lopa.
ma-topo „Schwänzeschurz der Kafi'ern".
(d. h. auflesen)".
tbpa (Ν.), V . intr.,
tbpela,
das F o l g .
Worten
Vergl.
V . tr.,
v.
Xo t. ke . . .
keit, Getreide etc — ) " .
„hölzerne
„mit
sein,
oder gießen, tröpfeln (tr., Flüssig-
te\
N a d e l zum D a c h d e c k e n " . (S.-S.).
hilflos
Perf. Pass
„darniederliegen".
gibt,
V e r g l . te'nä!
; i (l u r cheinander-
siechen ( Κ χ . , T z . ) " . V e r g l . tbpela.
verächt-
Mothg
„durcheinander-
oder Schwierigkeit
w e n n sie verbrannt wird (S.-S.)"· (S.-S.),
d
gerührt w e r d e n (N.); vor Schmerz
voloi.
einer Pflanze, die Z u n d e r
mit
Davon
ippeie^jNeuterpass.,
ungemahlen
toö&ne, PI. *Ii-, N a m e eines eßbaren + Z w i e b e l g e w ä c h s e s (N.); Name
Id
V e r g l . tbpela, V .
(Ν.), V . t r ,
rühren".
V o n loea.
und
halten".
V.?
tbpela (S.-S.), N., „geringe Quantität
„Bläschen oder Ausschlag au den
höhnen,
v.
für . . .".
tone?
lichen
tepeila.
Direkt,
tgpela (Tg ), V . tr., „festhalten, fest
(Ν.),
finden
Wolke". „gar
v o n K r a n k h e i t erschlaffen ( Κ χ . ) ,
„kleine
tonatona,
toolla
Vergl.
lopalla.
aufgesaugt werden (S - S . ) " . Vergl. Ii-,
tonka (Ν.), V . tr., „ s u c h e n " .
le-tgole
sich aufrecht stellen,
lang hinstrecken".
tbpela, V . intr.,
Vergl.
T r i n k - K a l e b a s s e " . V e r g l . tomana ?
tbö&!
entstehend).
lopalala,
tomola? tonyäna (S.-S.), N., PI
li-tonho
Heiden
tgpallo (S.-S.) „Rauchsäule, einzelne
I m Ν . : χδ t. leiso zukneifen".
der
Anfassen - bezauberter
aufsteigen,
kalt
sein (ζ. B . v o m W a s s e r ) " . tonya, V . tr.,
Fingergeschwür"
dick), sich in die H ö h e richten,
Vergl. setono,
sich
V . intr.,
ohne
tgpalala, V . intr., „aufschwellen (ganz
dem
tgngsa. tbnya,
etc.,
letgma.
Meinung
Dinge
tontoväne (Tä.), PI. Ii-,
Vergl.
„Panaritium,
„ j e m a n d e n oft zu einer und der-
kleinen
oder Gerte
Blutung".
wegbringen".
mo-tbpa
mo-tqpo
V e r g l . setepa. mo-topo
(N.), PI. me-, „kleiner H a u f e " (ζ Β v o n Heuschrecken, die man
mo-topo
— durch
Auflesen
kann).
Von
alle
576
machen
topa.
mo-topo, PI. nie-, „Eirund; Enge (ζ. B . v. Gefäß)"; im Κχ.: „Viereck". Id. mit vor. W. ? se-töpo, PI. Ii-, „Aas, Leiche". (Vom Aufschwellen durch die Verwesung benannt.) Vergl. motopa, topalala.
Vergl. Zu.: indodakhazi „Tochter". Siehe das folg. W . tbtäna, Demin. v. tQta, „Herrchen, kleiner Herr; Sohn". le-totho (N) „schwaches, einen Tag altes Rulabier". Vergl. τηοίοχα. tgtisa
(T2.,
S.-S.),
peta.
topollo „Auslösung, Reklamation, Erlösung, Befreiung". Von lopolla.
se-tgpza, PI. Ii-, „Fund (d. h. Gegenstand, den man aufliest)". Von
mo-toro (Τέ.), PI. me-, „Schmetterling der Haar- und Wollmotte". tbsa ( S . - S ) , V. tr., „zu sich hin ziehen, aufrichten". re tz., im Sinne von „streifen, nicht genügend treffen". BT re tz. „es tröpfelt nur (beim Harnen; N.)"; lerumo le Uze tzai „der Spieß hat berührt, gestreift". tzaila, V. t r , „berühren, streifen". tzäha (N.), V. tr., „Genuß bereiten; etwas so machen, daß es teuerwert ist". tzakä (Ν.), N., PI Ii-, „Kriegsbeil". le-tzAka (N.) „Seltenheit, Genuß". Von tzäka. tzäkojfa, V. intr., „beim Ritzen wenig Blut hergeben (N.); plötzlich sterben (Tä.)". Yergl jaka. tzala (Τέ.) = tzöala, „gebären (von Tieren); zeugen (von Menschen)". tzala (Κχ., TZ.), N., PI. Ii-, „Verwandter". le-tzala (Κχ.) „Dickdarm vom Elefanten oder vom Pferde". se-tzala (Τέ.), PI. Ii-, „Tierweibchen". υο-tzala (Τέ.) „Freundschaft (in kollektivem Sinne)". tzalana (Τέ.) = tzöalana, „sich miteinander befreunden". tzalano (Τέ.) = tzöalano | „Freundvo-tzalano (Τέ.) J schaft". tzalava (Τέ.), V. intr., „gefallen, genügen". vo-tzalelo (Ti.) „Geburtsrecht". le-tzali (Κχ., Τέ.), PL ma-, „Blutbeule im Fleische eines geschlachteten Tieres; Blutklumpen im Fleische,
—
tzantzia
der durch eine Beule verursacht ist; innere Verletzung". X6 tzena matzali „von Anstrengung steif werden (Κχ.)". Vergl. mall ? mo-tzaJ,i (Τέ.), PI. va-, = motzoali. tzalisa ( Κ χ , T2.) v Kaus. v. tzala, „begatten". ma-tza\itzal% (Ti.), Intensivform des PI. v. letzali. le-t:alo (Κχ.), I PI. Ii-, „Leibesfrucht; lo-tzalo (Tä ), | noch nicht geborenes Kind". se-tzalo (Tä.), = setzöälo, „Familie; Kinder von e i n e r Mutter". ro-tzalo ( Κ χ , T2.) „Geburt, Nachkommenschaft, Abkunft". tz&ma (Ν.), V. intr., „Eier legen (von den Heuschrecken), sterben". ? Vergl letzae tzamaalana (Tä.), eigentlich izamaelana, refl. Rezipr. des Direkt, ν folg V , „miteinander gehen" tzamaea, V. intr., „gehen, auf ein Ziel zu wandern". Vergl. tzatza. mo-tzamai, PI va-, „Wanflerer". tzamaisa, Kaus. v. tzamaea, „leiten, nach einem Ziel gehen machen". mo-tzamaitze, PI. va-, „Reisegenosse". tzamao „Wandel". mo-tzamao „Gang, Wanderung, Gangart". tzamma (Κχ., T2.), PI. Ii-, „langer Wanderstab". τηο-Ίζ&ηα, PI. me-, Demin. v. motze, „kleine Ansiedelung, Dörfchen, Städtchen". vo-tz&na, | Demin. v. votze, „Behutvo-tz&ne, I samkeit, Bedächtigkeit, Allgemachheit". Χά ν. „allgemach, gemach". tzanoka, V. intr., „spielen". tzantzavetza (T2.), V. intr., „geschickt sein". Vergl. tzatza? tzafltzia! (Κχ., Τέ.) Anruf an eine Anzahl Leute, s. v. a. „Achtung!"
tzanka
—
602
Kontrahiert aus tzaan tzia. Siehe unter tzaa. tzanka (Τί.), V. tr., „sehr verwunden". Vergl. tzai. Siehe tiähka. ma-tzankatzanka (Τέ ) „viele Wunden". tzanko (Κχ.), PL Ii-, „Wunde". tzankolola (Κχ.), V. tr., „stören, in Unordnung bringen" ma-tzankotzanko (Τέ ) = matzankatzanka. tz&pa (N.) = lapa, „müde sein, hungrig sein". le-tz&pa (Κχ., Τί.. S.-S.) „Müdigkeit. Hunger und Durst". tzapola, V. n., „springen, hüpfen, etwas Nasses werfen oder stoßen; eine Kuh trocken melken (Κχ., T ä ) ; kochen (intr.), schäumen (S.-S)". ίζαροχα, Neuterpass. "j (Ti.) „in die zu vor. V. I Höhe sprinίζαροχβΐΰα, Direkt, v. | gen, naß oder vor. V. J besprengt werden". tz&ra (Ν.), V. intr., „spucken".' Der Stamm tza ist hier schallnachahmend. tzärala (Ν), Y. intr., „breitbeinig stehen". Siehe tara, taralala. tzaralisa (S.-S.), Y. tr., „überschwemmen". tzaranya, Faktit. des (T2.), „gerefl. Rezipr. v. tz&ra räuschvoll tzaranyetza, Direkt, v. ausspucken" vor. V. (ζ. B. zwischen den Zähnen hindurch). le-tzaranka (S.-S.), PI. ma-, „Absturz". Vergl. letzatza. tz&rara (N.) = tzärala. mo-tzarara (T2.) „große Bitterkeit, große Schärfe, große scharfe Säure". Siehe tzara? tzaratza (S.-S.), V. t r , „spritzen, strömen, überschwemmen". Vergl. tzaralisa. tzäratia (N.) = vor. V , „ausspucken".
—
tzätzela
tzarh (N.) „das Rennen, die Eile". 0* na U tz. „er rennt". tzärola (Ν.), V. intr., „rennen". tzarola (Τί.), V. tr., „geradeschneiden, geradeziehen, mit den Nägeln ziehen, zerren". Davon tzarolela (Τέ.), Direkt., „abreißen, abziehen (ζ. B. jemandem die Kleider —)". Vergl. tzoara ? tzarolla 1 (Κχ.), Intens, v. tzarola, tzarololal „verhängen (ζ. B. mit einem Tuche —), aufhängen (ζ B. Wäsche —)". tzarola, V. intr, „durch einen Sprung ausweichen, auf die Seite springen, zurückschrecken". tzärru, Wortbild, in χδ re tz. „wegspringen". tzätza, V. intr., „auf den Zehen laufen". tzqtza, V. intr., „im Wasser sitzen". le-tzatza (S -S.), PI. ma-, „scharfer Bergkamm, Bergrücken, Riff". Vergl. letzaranka. le-tzätza (N.), PI. ma-, „fadenscheiniges Gewand". lo-tzatza (T2.) „Dünne im Gewebe, im Stoff". Id. mit vor. W. ma-tzatza (Κχ.) „Löcherigkeit (wie ein Gitter)". (PI. v. letzatza). tzktzaoka (Ν.). V. intr., „auf den Zehen laufen". Siehe tzätza. tzätzapa (Ν.), V. intr. „elastisch laufen, leise laufen". Davon tzätzapela, Direkt., „sich (auf den Zehen) in die Höhe recken". tzätzara (N.) =: tzätzapa. ίζαίζα^χαηα (Κχ., Τέ.), V. intr., „sich auseinanderteilen, sich zersplittern, sich spalten". Davon ίζαίζαταχαη^α (Κχ., Τέ.), Faktit., „zerspalten; ein getötetes Tier das Rückgrat entlang mitten in zwei Hälften zerteilen tzätzela, Direkt v. tzätza, „leise
le-rtzqtzi
—
gehen zu . . . oder nach . . . (ζ. B . um zu fangen)". le-tzqtzi (Κ., Κχ., T2., S.-S.) = letzqtzi, „Sonne, T a g " . Im Κ χ . und Tä. lautet der Plur. malatzt, anderwärts matzatzi. Vergl. lelaka. le-tzatzj (S.-S.), PI. ma-, Name einer kleinen schwarzen Schlange. li-tzaväna (Κχ.) „Schnitzel (von Papier)''. ma-tzavane „Syphilis, Tripper, Krätze". le-tzavatzava (Tä.), PI. ma-, „etwas Vielfarbiges". tzavo! Inter]., „hin! f o r t ! " tzävb (N.), Wortbild, in χό re tz. „sich freuen, sich wohlfühlen". tzävola, V . tr., „streifen; mit der Spitze des Vorschlags von einer Peitsche schlagen". Siehe tzai, tzaila. tzAüola (Ν.), V . intr., „sich Wohlbefinden"; ίζα,χα (Tä.), Ν , PI Ii-, „großes Biergefäß". τηα-ίζαχαΐβ (Tä.) „Getreide mit dichten Stellen, dazwischen Lücken; Dickicht mit Stellen, wo man hindurchgehen kann". tzf (Tä., S.-S. etc.), = tzf, Pron. rel. der }i-Kl. tze (N.), Wortbild, in χό re tze „treffen, stechen mit Spieß oder K e i l " . Siehe tzai. tse, Wortbild, in χδ re tze, „verborgen sein". tze, Wortbild, in γο re tze, „aufrecht, gerade sein". Phata e itze tze „der Pfahl steht aufrecht". Id. mit tze +? mo-tze, PI. me-, „Ansiedelung, Dorf, Stadt". mo-tze „Mutterkolik eines Weibes (N.); männlicher Same (T2. dial.)". Vergl. K a f . : umzi „Monatfluß". vo-tze „Schönheit, Anmut". Auch als
603
—
vo-tz^ka
Ad], gebraucht; ζ. B . eh movotze, us.w. Vergl. vote. χα-votze, Adv., „schön, gut". tzea (K.) = tzaea, tzea, „nehmen, empfangen". tzeama (Ν.), V. intr., „sich um etwas sorgen, verzweifeln". tziana, V. intr., „sich in übler Lage befinden, in Verlegenheit geraten". tzkano „Verlegenheit, Bestürzung". tzkantsa (T2.), Kaus. „in Verlegenv. tziana, heit bringen, tzeanya (T2.), Faktit. [bestürzt mav. tzeana, chen, kopflos machen". tzeela (Τέ.), Direkt, v. tzaea, „nehmen für . . .". tzefa, V. intr., „schön werden, gut sein". Davon tzefelöa, Pass, des D i r e k t , „genießen". tzifola, Remot. v. tzefa, „schlecht werden". le-tzefola (S.-S.) „Stammler". tzeisa (T2.), Kaus. v. tzaea. tz&ka, V. n., „absondern, ausscheiden (tr.); — aus Furcht sich abseit halten, schief werden (N.); streiten (S.-S.)". tz&ka, N., PI. Ii-, „khakifarbiges Tier * (N.), Bleß (männliches Tier, S.-S.)". ίί|Μ (S.-S.), N., PI. Ii-, = tzakä, „Kriegsbeil, Streitaxt". mo-tzeka, PI. me-, „Abgabe, die dem Häuptling ausgesondert werden muß von allerlei, was man grade hat". Siehe tz&ka, V . se-tzeka, PL Ii-, „Lappen; Fellüberrest von einem im Felde gelegenen toten T i e r e " . vo-tzeka, PI. ma-, „Gelenkhöhle". Fotz. υίά b^eta „Achselgrube". vo-tzqka, (N.) „Dieberei, Diebstahl".
tzlkatzqka
—
604
tz&katz^ka (Ν.), Ν., PI. Ii-, „ein schief oder schlaff gewordenes Ding1'. Siehe tzgka. tz&katzgke (S.-S.) = vor. W., „dummes, stumpfsinniges Subjekt". ίζ$αχαηα (Ν.), refl. Rezipr. des Neutorpass. v. tzgka, „vom Alter schief werden, taub werden". ίζφαχαηχ/α (Τέ.), Faktit. des vor.V.? „mit einem Knüttel durchprügeln". se-tzeke „Salpetererde, Salzerde". Meetze ä setz. „Brackwasser". tzekela (Ν.), V. tr., „fest in den Boden stecken". tzekela (S.-S), V. intr , „ohnmächtig, schwindelig sein" (von Krankheit). le-tzekela ( S . - S ) , PI. rna-, „Truppenabteilung". Vergl tz&ka. tzekeletz&ne (S.-S.), PI. Ii-, „Kampflustiger; Strichregen". Vergl tzgka. tzekeletzi (S.-S.) „Regen beständig in einer und derselben Richtung". tzekella (S -S ) , V. n., „immer in derselben Richtung gehen". mo-tzekelo „Jagdgesellschaft". Vergl. letzekela. tzlkema (Ν.), V. intr., „glänzen". tzekemo (S -S.) „glitzernder Gegenstand; Hang, Abhang". tzeketzeke (S.-S.) = tzekatzeke; „das Glitzern". se-tzeketzeke (S.-S.), PI. Ii-, „närrisches Subjekt, Idiot". me-tzeketzeleköe (Κχ.) „unerbittliche Strenge". Vergl. letieke. ΐζφβχα, Ν., „Schirm". tzekisa (S.-S.), Kaus. v. tz&ka, „Streit verursachen". tzeUso (S.-S.) „Streit". tzeko (S.-S.) „Streit, Streitsache". tzekχola, V. tr., „die Besinnung rauben" Vzalöa vo ηώ tz. „das Bier raubt ihm die Besinnung".
—
tzenä
tzela, V. intr., „sehr warm sein". tzfla, N., PI. Ii-, „Weg". tzelä (S.-S ) —tzelä, Pron. demonstr. der Zt-Klasse. tzela (S -S.), N., „Kupferring oberhalb des Fußes um die Knöchel". le-tzelap$a(S -S ) „unfruchtbaresSchaf". Vergl. letzele und psa? tzele (Κχ.) = tzelä, tzelä. le-tzele (Κχ., Τέ.), PI. mavele; = letzöele, „weiblicheBrust, Zitze am Euter". le-tzele (Τέ) = ietzöeli, levels „einzelnes Durrhakorn". tzeleöa, Ν., 1 sowohl als Subst. wie tzeletzele, [ als Adj. gebraucht, „sehr klug, weise, umsichtig". Siehe tzela mo-tzeletzele, PI ua-, „sehr kluger, weiser, gewitzigter, schlauer Mensch" (in gutem Sinne). se-tzele tzele, PI .Ii-, v„sehr kluges Subjekt". tzelili (S.-S.) „Kälte"; = tzilili; vergl. votzildi. tzema, V. tr., „aufrecht stellen, feststecken, einstechen, einsetzen (Pfahl in die Erde —, Fingernägel ins Fleisch — ) " . XÖ tzema melu „Wurzel fassen" (d. h. in den Boden senken). le-tzema (Tä., S . - S ) — letSema, „Aufgebot zum Ackern (Tä.), Arbeitgenossenschaft ( S . - S ) " . tzemelela (Τέ.), V. tr., „zu schwer oder zu viel sein für . . . ; ermüden (tr.)". tzemelöa, Pass. v. *tzemela (Beleg fehlt), „beschwert, beängstet werden". Vergl, tzima. tzempola (Ν.), V. n., „mit dem Löffel essen". tzempolola (T2.), V. intr., „schlecht oder unnütz sein" (von Handlungen oder Gewohnheiten). tzenä ( S . - S ) = tzelä, tzelä, Pron. demonstr. der li-Ki.
tzena
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605
tzena (Ti.), V. tr., „schnell rauben, rasch wegnehmen·'. Vergl. tzai, tzaea ? tzina, V. 'H., = kena, „eintreten, hineingehen, einmünden, betreten; fassen (vom Inhalte, den ein Gefäß f a ß t ; Vergl. tala)". X6 tz. mavelen (von feindlichem Einfall); yh tz. voyosi „Herrschaft antreten". — Davon tzene, Perf. [binden". tzenekella (S -S.), V. tr., „sehr fest tzenekeya (Tä ), V. intr., „vollSchlamm oder Morast werden". tzenela, Direkt v. tzena, „eintreten in . . . oder zu . . .; für Beköstigung (mit Fleisch oder Bier) zum Picken mieten bezw. einladen oder aufbieten". X6 tz. lira „Kommando aufbieten". mo-tzeneli, PI va-, „Aufbieter, Ausrufer, Herold; — Zugereister oder Fremdling (N )·'. tzenene (T2., S.-S ) „Stachel". tzknene (N.), Wortbild, in χο re tz. „plötzlich sterben". tzeneya, V. tr., „verschonen". Davon tzeneyela, Direkt., „jemand verschonen". tzeni, PI. Ii-, „Ubermittler, Verkehrsvermittler". tzeno (S.-S. e t c ) — tze.no, Pron. demonstr. der /i'-Kl. tzeno „Eintritt". se-tzeno (Ii.) „Wahnsinn, wahnsinniges Subjekt (in das die valimo eingegangen)". vo-tzeno „Eingang, Einfahrt, Zugang, Zutritt". Χα α na votz. „er kann keine Auskunft geben". tzenöa, Pass. v. tzena, „besucht werden; besessen werden (Tä.)"· Nto e tz. „das Haus wird betreten", d. h. „man tritt in das Haus ein".
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tzipama
se-tzenöa (Ti. dial.) = setzeno, „wahnsinniges Subjekt, Besessener". vo-tzenöa (K^., Ti.) „Besessenheit, Wahnsinn". tzentsa (T2.) = folg. V., „besessen machen". tzefitia, Kaus. v. tzena, „hineinbringen lassen". tzefitie, Perf. v. folg. V tzenya, Faktit. v. tzena, „hineinbringen, hineinführen, einführen, einbringen, eintreten machen". tzenye (Τέ.), Perf v. tzena, — tzene. tzenka (Ν.), V. tr., = pinka. tzenka (Ν.), V. tr., „Streifen schneiden". Davon tzenkola (N), R e m o t , „in Streifen schneiden" tzenkolola ( Κ / , Tä.) = tzankolola, „in Unordnung bringen, umherwerfen". tzenöa (T2.J, Pass v. tzenya, = tzenyöa. tzeg (S.-S.) = tzeo, Pron. demonstr. der /i-Kl. [schenk". mo-tzeo (N), PI. me-, „Bestechunggemo-tzeo (S.-S.) „der hintere Teil eines Hauses". tzeöa (Τέ.), Pass. v. tzaea. tzepa, V. n., „feststehen (N.); einen Speer werfen, so daß er aufrecht in der E r d e steckt (Τέ.)". Vergl. tzema. tzepa ( Ν ) , V. tr., „aus dem seseyo herausholen" le-tzepa (S.-S.), PI. ma-, „Wedel des Zuckerrohres". se-tzepa, PI. Ii-, „der E r b e " . tzepalala, intens. Medial v. tzepaW, „auf einem Fleck stillstehen (N.); aufrechte Stellung einnehmen (T2.)"· tzepama, Stat. v. tzepaW, in derselben Bedeutung wie vor. V. Davon
tzepamela
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tzepamela (Τέ.), Direkt., „sieh geradeaus richten auf . . ." (auch von den Augen, die sich auf ein Objekt heften). Yergl. tzepelela. tzepara (Ν.), V. tr., „das aus dem sese/o Herausgeholte tragen". tzeparela (S.-S.), V. tr., „sich anhängen an . . ."; Pf. tzeparetze „festhalten an . ., anhangen, anhaften 1 '. le-tzepe, Sing. v. malepe. tzepelela, intens. Direkt, v. tzepaF-\ „sich fest, aufrecht, geradeaus hinstellen". Xg tz. eh ηιοή „jemand scharf (geradeaus) ansehen, um ihn genau zu kennen". ίζβρβχα (Κχ·, T2.), Neuterpass. v. tzepa, „sich geradeaus richten (von den Augen, dem Herzen, auf einen Gegenstand . . .)". tzipü „Eile" (wobei man geradeaus rennt). X6 re tz. „eiligrennen(N.)". tz£ra (Ν), V. intr., „verrückt sein". (Wie das Nashorn?) tzqre (N.), PI. Ii-, „Nashorn". tzere (T2.), Perf. v. tzaea, = tzere. li-tzere „Kleie". Siehe tzetzetha (Τέ.). tzgrema (Ν.), V. tr., „mit dem Hörne stoßen". Siehe tzere. tzeremetzeyji (K^., Τέ.), V. intr., „laut singen, schreiend singen, kreischen". Yergl. terevetza,teroha. tzer^anya, Y. tr., „vermitteln". mo-tzere/anyi „Vermittler, Friedenstifter". Vergl. motzeta. tzeta, V. tr., „spinnen ( N ) ; festbinden, fest zubinden, fest umbinden (ζ. B. Gürtel — ; Tä.)". tzeta (S.-S.), V. intr., „von Magerkeit schwach werden". le-tzeta = letzöeta, „Norden". mo-tzeta, PI. va-, „Übermittler, Botschafter". Vergl. tzeni. mo-tzeta, PI. me-, „altes Stück Vieh". Von tzeta.
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se-tzetzeköäne
tzetalala (Tä.), V. intr,, „sich fest und unbeweglich hinstellen". Vergl. tzepalala. tzetama (N.), Stat. v. tzeta, „altersschwach werden". le-tzete (Kone) = letzeta. le-tzete (S.-S.) „Loch, das für Zuckerrohr gegraben wird". Vergl. molete. tzetela (S.-S.), V. tr., „etwas im Boden weich werden lassen". tzeto (T2.) „Einkratzung, Eingravierung". le-tzeto (N.) „Gespinst". Von tzeta. le-tzeto (Τέ.) „Gruppe von Gärten". le-tzetza (N.) „Baumwolle". tzetzäna 1 (T2.), N., „Anzahl von lo-tzetzanyäna | weiblichen Kindern, Mädchen". Vergl. mofltzana. tzetze (Τέ), Perf. v. tzala. tzetze, PI Ii-, „Giftfliege" (Stich derselben ist für Rinder langsam von tödlichen Folgen). le-tzetz%, PI. ma-, „Floh". Vergl. tzatza. le-tz§tze (S.-S.) „Teilnahmebezeugung, Βeileidbezeugung''. Vergl. IIa, lela. lo-tzetze (Tä.) „Anzahl von Kühen, die eben gekalbt haben". Von tzala, Perf. tzetze. mo-tzetze (Ti ), PI. va-, „Wöchnerin". se-tzetze (N.), PI. Ii-, „Eule, Uhu". se-tzetze (N.), PI. Ii-, „Tsetsefliege"; = tzetze. se-tzetze (Tä.), PI. Ii-, „in der Arbeit geschicktes Subjekt". Vergl. tzantzavetza. se-tz^tzi, PI. Ii-, Name einer Wildkatzenart. se-tzetze „sehr saures Getränk". υο-tzetze (Ti.) „Zustand der Wöchnerin, Wochenzeit". tzetzeköäne (N.), PI Ii-, „dünne Platte, Blatt Papier u. dergl.". tzetzeköäne ) ( S . - S ) , überwiegend se-tzetzeköäne | im PI. litz., „Stand auf
tzetzela
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den Zehen, Ansatz zum Laufen". H6 ema kä litz. „auf den Zehen stehen". tzetzela, V. intr., „leise jammern, still für sich hin weinen, lispeln". Vergl. setzela, V.; letzetze. tzetzela (Ν.), V. tr., „belästigen (wie ζ. Β. der Floh im Kleide)". tzstzelgka (Ν.), V. intr., „sich gänzlich verlieren, ganz alle werden". tzetzeleka (Τί.), Y. intr., „umsichtig sein, wachsam sein". Vergl. tzeletzele, tze/a. tzetzeleko (T$.) „Umsicht, Wachsamkeit". ma-tzetzeleko 1 (K^., T2.) „Umsicht, ma-tzetzelokö& | Wachsamkeit"; im Κχ. auch: „Strenge (unerbittliche)". vo-tz&tzeleköe, PI. ma-, „Flüchtigkeit, Schnelligkeit (ζ. B. vom Windhunde)". Wohl id. mit vor. W . ; gemeinsamer Begriff der von tzätza. tzktz&Iela, Direkt, v. tzetzela, „jemandem auf dem Halse liegen ( N ) ; so reden wie um Streit zu verursachen". Davon tzetzellöa (S.-S), Pass., „böse sein auf . . .". [tsela. tzetzelo, PI. Ii-, „Seufzer". Von tzetz&tzerna (Ν.), V. intr., „weiß sein". le-tzetzema (N.), PI. ma-, „etwas Weißes". tzetzemela, V. intr., „an-, auflaufen (von Schiffen)". Vergl. tzatzapela. tzgtzena (Ν.), V. intr, „weiß schimmern". Siehe tzgtzema. tzetzena \ (Τέ.), V. intr., „geschickt tsetzeneka j und kundig arbeiten". Vergl tzetzeleka (T2.) tzetzeneka (Ν.), V. intr, „weiß hind urchschimmern". mo-tzetzeneke \ (Τέ.), PI. va-, „geschickmo-tzetzeneki | ter, gewandter Arbeiter".
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tzeva
tzetzenena (Ν.), V. intr., „auf dem Halse liegen und es sich dabei gut sein lassen". Siehe tzfozela, tzetzelela. tzetzepa, Ν., V. intr., „im Laufen plötzlich wie angewurzelt stehen bleiben". Siehe tzepa. Davon tzetzepela, Direkt., „feste Stellung einnehmen"; im Pf : „feststehen". tzetzera (Ν.), V. intr,, „rennen". Vergl. tzätzara. tzetzereyana (Tä.), V. intr., = tzaίζαταχαηα. Vergl. teterana. — Davon tzetzereyanya (T2.), Faktit., ,vauseinanderteilen, spalten"; = tzatzaraχαηι/α. tzkzetha (Ν.), V. intr., „traben". Vergl. tzätzara. tzetzetha (Τέ.), V. tr., „Mehl schütteln, um die Kleie zu sondern". Vergl. litzere. se-tzetzetho (Tä.), PI. Ii-, „Sieb". tzeta, V. intr., „stöhnen, grunzen, brummen (behaglich), ächzen, drucksen (stöhnend)". Vergl. tzetzela. tzeta (Ti.j, X., PI Ii-, „Zwickel; Einsatz zur Erweiterung eines Kleidungstückes". Vergl. setziva? tzetamela (T2.), V. η , „überhangen, abhangen von. .., an der anderen Seite absteigen". Davon tzetametza (T2.), Faktit., „ein Ding über ein anderes werfen, so daß es überhangt" (ζ. B. einen Strick über einen Balken —). tzeto „Gestöhn, Gegrunze". tzeva, V. tr., „kennen, wissen, erkennen". Siehe itze. tzha, N., „Neid, Mißgunst, Parteilichkeit (so daß man der einen betr. Seite nichts gönnt)". Xo na le tz. Ii . . . „beneiden"; χδ
le-tzeca
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tzena tzeva „neiden"; yb tzenyana tzeva „einander beneiden". le-tzeva „Abgunst"; übtr. „abgünstiges Individuum"; im Κ χ . : „wildaussehendes, verwegen aussehendes Individuum". le-tzeva (Tä.), PI. ma-, „Felstaube". Vergl leeva. rna-tzeva (Κχ.), PI. v. letzena, „Strenge (Ungunst), Schärfe (von Mensch und Tier)". vo-tzeva „Abgunst (N.), Verwegenheit
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tziea
tzevelekiSa, V. tr., „aufstellen" (ζ. B. Bücher —). tzeveru (Τέ.), PI. Ii-, Name einer kleinen Taubenart. Vergl. letzeva tzev&tutü (S.-S.), „Taubheit"; übtr. „Tauber". Von tzeve -f- tu. tzeveya, Neuterpass. v. tzeva, „erkennbar oder kenntlich werden". Davon tzeveyüa, Kaus., „kenntlich machen". se-tzevj, PI. Ii-, „kundiges Subjekt, das alles weiß". ' (Κχ·)"· tzeviia,, Kaus. v. tzeva, „wissen tzevafa, V. intr., „knausern (so daß lassen, zu wissen tun". Davon man einen Gegenstand verschont, ίζβνϋαχαΐα, Medial des Neuterpass., den man Anderen nicht gönnt), „sich deutlich zu erkennen mißgünstig sein". XÖ tz. le selo geben; alles wissen". „mit etwas knausern". — Davon tzevisiSa, Kaus. v. tzevisa, „genau tzevafela, Direkt , „mißgönnen, kennen". neidisch sein auf . . . (sowohl tzeviSo „Kundmachung". auf Menschen als auf andere tzevo „das Erkennen, Wissen, die Dinge)". Davon Kenntnis". tzevafelana, R e z i p r , „einander mißmo-tzevza, PI. va-, „Bekannter". Von gönnen, einander beneiden". tzevza, Pass. v. tzeva. tzevala, Medial v. tzeva, V., „kennbar, tzi (S.-S.), Wortbild, in U re tzi, kenntlich sein". Davon „sterben, ohnmächtig werden". tzevaleya, Neuterpass., „erkennbar · Vergl. ilivala. sein, tauglich sein". Wird meist in Verneinung gebraucht; ζ. B. mo-tzi, PI. nie-, „Pfeil mit einfacher Spitze (ohne Widerhaken)". χα, ά tzevaleye „er ist zu nichts se-tzi (S.-S.), „Raum zwischen zwei zu brauchen, er ist für alles unFeldern, Innenseite eines Kreitauglich". ses". ίζέναχαΐα, Medial des Neuterpass. tzia (T2.), s. tzaa. [tzia. v. tzeva, „bekannt werden". tzia (S.-S.), PI. Ii-, „Balken". Siehe tzeve, PI. Ii-, „Ohr, Kieme beim tziahanya (Τέ.), V. tr., „unvollständig Fische". X6 thivana litz. „taub berichten". werden". tzi&ne (Τέ.), Demin. v. tzie, „kleine mo-tzeve (Ti. dial.), PI. nie-, „giftiger Art Heuschrecke". wilder Feigenbaum". tziapa (S.-S.), V. intr., „mit müdem tzevea (T2.), V. intr., „hin- und herSchritt gehen". wogen, schwanken" (ζ. B. von tzie (Τέ., S . - S . ) = tzie, „WanderGetreide oder Bäumen im heuschrecke". Winde, von aufgeregten Mentziea (S. - S ), Ν , PI. Ii-, „Pfropfen, schenhaufen). Pfeiler, Säule". Vergl. tziva. tzevela, N., „Tropfstein".
tzielalä
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tzielalä! (S.-S.), Inter], an eine Menge Leute, = „niedersitzen!" Aus tzie -)- lala ? („Heuschrecken! sich lagern!") tzieleha (S.-S.), V. intr., „in Schwierigkeit oder Mißgeschick geraten". (Von Stammv. *tziela fehlt ein Beleg; doch s. tzielöa.) tzieliöa (T2.), Pass. v. tzietza. tzielitze (T2.), Perf. v. tzietza. tzielöa (Τέ.), Pass v. tziela, „in Zweifel, betroffen, bestürzt, geängstet sein". Siehe tzieleha. tziefits&ne (Ts5.), Name einer Heuschreckenart. tzietza = tzietza, „betrügen (T2.), plagen (S.-S.)". tzietzi (S.-S ), PI. Ii-, „Schwierigkeit, Plage, Mißgeschick". mo-tzietzi (T2.), PI va-, „Betrüger". tzietzo (T2.), „Falschheit, Trug". tzietza (Ν.), V. tr. (Faktit. v. tziela, s. tzieleha). „in üble Lage bringen". tzika (N.),Y.tr., „flechten (ma.s«£a—)". le-tzika (TZ., S.-S.), PI. rna-, „Runzel". tzikana, Rezipr. v. tzika, „nicht hören (N.); in geschlossenen Haufen kämpfen, im Kampfe miteinander handgemein werden (T2.)"· Davon tzikanya (T2.), Faktit. χο tz. mahoko „Sachen durcheinanderbringen" se-tziketzi ( S . - S ) , PI. U-, „Tüpfel, kleiner Fleck, Kreis". tzikileta, V. tr., „kitzeln". Vergl. tzikinya. mo-tzikili (Τέ. dial), PI rne-, „Schlinge". Siehe tzika. mo-tzikili (N.), „sehr lange bis 3 m hohe Grasart". tzikinya, V. tr., „kitzeln" ; im T i : „schütteln, hin- und herbewegen, zausen". Vergl. sikinya. Ve.: dzinginyisa „schütteln" [Reiz" vo-tzikinyäne (S.-S), „Kitzel, Jucken, Endemann,
Sotho-Worterbuch
tzilatzila
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tztkinye-^a (Τέ.), Neuterpass. v. tzikinya, „geschüttelt werden, sich schütteln". tzikinöa (Ti ), Pass. v. tzikinya, = tzikinyöa. mo-tzikiri (Κχ.), „Binsengras". Vergl. motzlkili. [bäum". mo-tzikiri (N.), PI. me-, „Schwarzdorntzikita, V. tr., „kitzeln (Κχ., Τέ.); gegen, etwas schnell hintereinander schlagen (N.)". Davon tzikitana, Rezipr.. „schnell hintereinander gegeneinander schlagen (N.); vor Kälte steif werden (klappern; S.-S.)". tzikitäne (S.-S.), „Art Löwenzahn". le-tzikitäne, PI. rna-, „Iltis (N.)"; im S.-S. = vor. W . tzikitano „dasGegeneinanderklappern (N.), das Knirschen mit den Zähnen (S.-S.)". tzikitanya, Faktit. v. tzikitana. X6 tz. meeno „mit den Zähnen knirschen" tzikitela, Direkt, v. tzikita, „gegen etwas klappern (N.); einschütteln (Korn im Maß —), die Seite mit dem Ellbogen reiben oder drücken ( T ä ) " . Davon tzikitetza, Faktit., „massieren" (N.)*. υο-tziköäne (S -S.), „Hühnerlaus". Vergl. votzipane. tzikχίsietza (S.-S.), V. tr, „schütteln". tzila (Ν.), V. intr., „wässerigen Durchfall haben". mo-tzila „Mastdarm". mo-tzila (N.), PI. me-, „wilde Kamille". mo-tzila (Τέ.), PI. me-, „Streifen an einem Tiere, Öffnung zwischen Wolken, Teilunglinie". tzilatzila, V. i n t r , „sich weigern wohin geschickt zu werden, Ausreden machen (N.); unschlüssig sein, im Zweifel sein (S.-S)". 39
tzile
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tzile (Ti.) = tzile, tile, Perf. v. ta. tzilifala (Κχ., S.-S.), V. intr., „kalt werden"; — tzilifala. tzilifalo (S.-S.), „das Kühlwerden, Kühle". tzilika (Ν.), Υ. tr., „in ein Bündel zusammenbinden". tzilika (Ν.), N., PI. Ii-, „großes Bündel". tziliki (Τέ.), „Klingen, Klimpern (Ton von fallendem Metall)". tzilüi (TZ.), I „Kälte". Yergl. le-tzilili (Κχ., Tä.), (votzilili. mo-tzilili (S.-S.), „frische Milch von der Kuh". mo-tzilili (S.-S.), PI. me-, Name einer Vogelart. Siehe motziloli ? tzilöe (Τέ.). PI. Ii-, „kleine Art • Schakal". mo-tziloU, Pi. me-, Name eines Vogels mit langem Schwänze und weißen Flügeln; von der Größe eines Stares. tzima (Ν.), V. tr., „schwer machen". Siehe lima, tzima (Ν.), N., PI. Ii-, „tafelförmiger Berg". tzima (S.-S.), N., PI. Ii-, „Aufgabe". Von tzima, V. teiwoja, remot. Neuterpass. v. tzima, „laut tönen (vom koma; Ν ) ; in großer Menge sich ergießen, ausströmen, zu stark fließen (Tä.)". tzina (Ν.), V. intr., „Durchfall haben". Siehe tzila. tzina (Ν.), K , „Durchfall". tzina (Κχ., Τέ.), Ν., „Mäusenest". tzinelela (T2.), V. tr., „eine sich bückende Person zu Boden drücken". tzino „männlicher Geschlechtsteil". Vergl. pzino. le-tzinyäne (S.-S.), PI. ma-, „Junges". Vergl tzina .
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tzirola
tzipa ( S . - S . ) = tzipa, „kneifen, zwicken". vo-tzip&ne (S.-S.), „Hühnerlaus". Siehe votzikö&ne. tzipasehole (S.-S.), PI. Ii-, „Lahmer". Vergl. mankoitzipi ? sβχοΐβ. tzipola (Ύί), Remot. v. tzipa, „Schauder erregen". ίζϊροχα (Tä.), Neuterpass. zu vor. V., „sich entsetzen" (ζ. B. beim Anblick einer Schlange). le-tziri (N.), „Spieß". letziri (S - S ) , Name einer Grasart. Vergl. motzikiri? tzirikana (Κχ., Τέ.), V. intr., „klirren, klappern" (ζ. B. von Geschirr, das aneinander gestoßen wird). Vergl. tziViki. tzirima, V. intr., „schwirren (vom Spieße; N.); klingen, klingeln (intr), klimpern, klirren, klappern ( Κ χ , T 2 ) " . Davon tzirimala, Medial, „eindringen (vom Spieß, N.); rennen (S.-S.)". tzirimolla, intens. Remot. v. tzirima, „sträuben, in die Höhe richten; Spieß herausziehen (N.)". tzirina (Ν.), V. intr., „ein schrilles Geräusch machen". Davon tzirinya, Faktit., „zirpen". Davon tzirinyeya, Neuterpass., „klingen, gellen (in den Ohren)". tziripa (Ν.), V. intr., „sich fest einbohren (vom Spieße)". le-tziripa (S.-S.), PI. ma-, „starkes Individuum". tziritziri (Τέ.), PI. Ii-, Name einer Art Grille. Siehe tzirinya. tzirita (Ν.), V. intr., „dröhnen" (von der koma-Pauke). tziri/ana (Ν.), V. intr., „quietschen (von zwei Eisen aufeinander)". tziröäne (S.-S.), PI. Ii-, Name einer Vogelart. tzirola (Ν.), V. intr., = tzirita.
tzirola
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tzirola, V.tr., „abkneifen, abknabbern { Κ χ ) ; zerreißen (Speise, Futt e r — ; S.-S.)". tzirole (S.-S.), PI. Ii-, „kampflustiger Bursche (junger Mann)". tziroli (N.), PI. Ii-, „Paukenschläger beim koma". tzisa (Τέ.) = tzisa, tiSa. tzitiköe (S.-S.), PI. Ii-, „schwerer Stein". tzitza (S.-S.), V. intr., „eben sein, angenehm sein". mo-tzitza (S.-S.), PI. me-, „ebener Platz". mo-tzitz&na (Τέ.), PI. me-, „kleiner Fellsack" tzitzi (T2.), PI. Ii-, Name einer sehr kleinen Vogelart. tzitziela (Τέ.), V. intr., „langsam laufen". Vergl. tzatzela, tziapa. tzitzila (S.-S.), V. tr., „ein wenig nehmen". Vergl. tzipa, V. tzitzipolo"/a (Τέ), V. intr., „dicht aufsprossen, sich dicht beisammenstellen, den Leib dicht bedecken (ζ. B. von Ausschlag)". tzitziri (Κχ., Τέ.), PI. Ii-, „Wanze". Vergl. tzipa, votzipane. tzitzitzen (S.-S.), A d v , „an einem ebenen Orte, in einer Fläche". Siehe motzitza. tzitzitha (Κχ., Tä.), V. tr., „kitzeln". Vergl. tzikinya, tzikita. tzitzivana (Κχ.), V. intr, = tzitziυαηά, „schaudern, zusammenschaudern". Vergl. tsipola. tzitzivosa (Tä.), Faktit. v. tzitzivo/a, = tzitzivosa, „wecken, aufwecken, wieder zu sich bringen". Davon tzitzivosiöa (TsS.), Pass. ίζϊίζϊνοχα (T2.), V. intr., = ίζιϋϊυοχα, „aufwachen, wieder zu sich k o m m e n " ; = tzivoya. mo-tzita, PI. me-, „eine Art Riet mit
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-tzo
eßbarer Wurzel; etwas was nicht gut gekocht ist (Κχ., Ύί.); große dicke Binse (S.-S.)". Vergl. motzikili, motzikiri. tzitama (Tä.), V. intr., „das Gesicht verziehen, wenn man mit etwas Unangenehmem in Berührung kommt". Davon tzitamisa (S. - S.), Kaus. XÖ tz. meeno „blecken, Zähne weisen". tzitola (Ν.), V. tr., „mit Nadel prickeln, um Rheumatismus zu vertreiben". tzitploχa (T2.) = ίζιηιοχα. tziva (T2.), V.tr., = kiva, „zustopfen, zustöpseln". se-tziva, PI. Ii-, „Flicken, Lappen, Fetzen, L e d e r ; — Hinterleder des Mannes (Χά-Nanöa); Bekleidung eines Tänzers (S.-S.); Streifen, weißer Fleck (Tä.)". tzivala (Ti.), Medial v. tziva, „sich stopfen, sich zustopfen". tziväna (Κχ.), Ν., | R ^ se-tziv&na, Demin. v. > , ' ' " | chen". setziva, I ίζίνβχα (T2.), V. tr., „durchprügeln". tzlvitha (Ν.), V. intr., „mit laDgem Haar rascheln". tzivithi (T2 ), PI. Ii-, „einer der wie ein Verrückter tanzt". Vergl. setziva. se-tzivo (T2.), PI. Ii-, „Stöpsel". tzivola (S.-S.) = tzivola. le-tzivola (S -S.), „erstgebärendes Individuum". le-tzivolo (S.-S.) = letzwolo, „Erstgeborenes". tzivolola (Tä.), intens. Remot v. tziva, „entstöpseln". ίζίυοχα (Tä.) = tzitzivo/a. le-tzivo/o (T2.) = Ιβίζιυοχο. -tzo (T2. e t c ) = tzo, Possessivsuff, der }i-El.; ζ. B. natzo „mit ihnen".
tzo
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tzo (Tä.), Kontraktion von tzä χο. le-tzo (K^.), PI. Ii-, „Abkunft, Abkommenschaft, Stamm". Siehe tzöa lo-tzo (Tä.), PI. Ii-, id. mit vor. W., „Stamm, Sitte, Gewohnheit". mo-tzb (TZ, S.-S.), PI me-, — motib, „Einer; Wurzel ( S - S ) " . Vergl. molu. vo-tzb (Τέ.) = votzb, „Ausgangsort". tzöa (Κ., T2., S.-S.) = tlöa, „aus-, hervor-, herausgehen"; trans.: „verurteilen". le-tzöä = levzä, „Riemen". Vergl. moj(i. vo-tzöa (S.-S.) = votzöa, „Faulheit". tzöaelo ( Τ έ ) , „Anteil, der einem Kinde vom Vater bei dessen Lebzeiten gegeben wird". Vergl. tzöatzöaela. tzöafa (S.-S.) = tzöafa, köafa, „zaudern, abgeneigt seiD". Davon tzöafela (S.-S.), Direkt., „zaudern, im Zweifel sein bezüglich . . .". tzöafisa ( S . - S . ) , Kaus. v. tzöafa, „zaudern machen, in Zweifel bringen". tzöai (S.-S.), „Niedlichkeit, Hübschheit". Vergl. votze. le-tzöäi „Salz". Vergl lejöana, tzöaka. tzöäifa (Ν.), V. intr., „salzig sein" Davon tzöäifela (S.-S.), Direkt., „schmackhaft werden", Vergl. köala. tzöaila ( S . - S ) , V. t r , „fangen". Vergl. köäa. tzöaisa (Tz.), V. tr., „antun (an Speise)", sc. Salz, Zucker, Milch etc. Siehe tzöaka. mo-tzöaiso (T2.), PI. me-, „angebranntes Holz (auch Baumstumpf), halbverbranntes Holz, Feuerbrand". tzöaitzöai (T2.), „die eßbaren Blätter der n&tfai-Pflanze mit der eßbaren kχoχo-W\XI^Le\.".
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tzöala
se-tzöajane (S.-S.), PI. Ii-, „Mädchen, das aus dem levollo zurückkehrt". tzöäka, V. tr , „abmachen (Speise—), mengen, durchmengen, durchmischen"; übtr. „grau werden". le-tzöaka (S.-S.) = levaka, „Raum". tzöäkana (N), refl. Rezipr. ν tzöäka, „sich miteinander mischen". tzöäkano „ Untereinan dermi schung, Anarchie" tzöäkanya, Faktit. des Rezipr. v. tzöäka, „vieles zusammenmischen, miteinander vermengen". le-tzöäkatzöäke, meist im PI. ma-, „Gemenge (von Speisen, von Getreide, von Geschwätz)". tzöäkela, Direkt, v. tzöäka, „beimischen zu . . .". X6 tz. mavele „dem Korne beimischen (sc. Asche — ) " . tzöäkeletza (S -S ), Faktit. des folg. V., „vieles zugleich nehmen; umwinden; verleumden". tzöäkella, Direkt, v. tzöäkela, „einmengen" . tzöäketza (S.-S.), V. tr.. „ein Grasband flechten, häkeln". Vergl. tzöäkeletza. [Vergl. letzöä ? tzöäketa (Tä ), V. tr., „lang machen". tzöäko „Beimischung". tzöäk'^ä (Ν), V. tr., „mit einer langen Rute schlagen, daß sie pfeift" E" re tz. „sie pfeift". se-tzöäkχa (K^.), PI Ii-, „achtloses Subjekt (das alles durcheinanderbringt)". tzö&la, V. tr., „gebären (von Tieren), hecken; zeugen (vom Manne); blühen (vom Korne)". Vergl. vzala, vyala. Zu.: zala. tzöala, V. tr., „zuschließen" ; = köala, + (S.-S.). Zu.: vala. tzöala (Tä ) = tzöala, V. η , „Unterleib bekleiden".
tzöäla
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tzoapa
tzöäla, Ν., „Gebärmutter, Geburtfür . . ., einschließen, einsperren". schoß, Eierstock". (Im S.-S. Χδ tz. nte „ausschließen". von Tieren) teöa?/e/o„Einschließung(Ver8chluß-)". le-tzöala (Kj., Τέ.), PI. ma-, „kleiner se-tzöallo, PI. Ii-, „Verschlußgerät, Fisch". Riegel". mo-tzöäla, PI. me-, „Vetter, Base; Vater tzöälo „Geburt"; PL Ii-, „Geburtsoder Mutter des Ehemanns, teile (vom Vieh)". d.h. Schwiegervater oder Schwiele-tzöalo | „Zwerchfell" ; übtr.: germutter der Ehefrau; Mutterlo-tzöalo (Tä.), J „Bedauern (Affekt)". bruderkind oder Vatersschwester- mo-tzöälo, PI. me-, „Verwandter, Neffe, kind". Busenfreund, Generation". Motzöal'äka „mein Neffe" ; motzöatzöälana, Rezipr. v. tzöäla, „sich löesu „mein, unser Verwandter". verschwägern, sich vervettern, se-tzöälo (N.), „Geschlecht, Sippe". sich miteinander befreunden". Χδ volela kä setz, „zu Gunsten Zu.: zalana. der Verwandten reden". tzöälano „Verwandtschaft, Vetterse-tzöalo (Tä.), PI. Ii-, „Verschlußgerät, schaft , Befreundung, BrüderRiegel, Verschluß, Tür (nicht schaft". die Öffnung)". Ιβ-ΐζδαΙαηοχα (Τέ.), PI. ma-, „betrügetzöälöa, Pass. v. tzöäla. Χδ tz. risches, falsches Individuum". le . . . „geboren werden mit. . ." Von tzöala ηοχα. (bezüglich etwas Angeborenen). tzö&lela, Direkt, v. tzö&la, „gebären X5 tz. lefsa „neu geboren für . . werden" (lefsa d i. levaka le tzöalela, Direkt, v. tzöala, „zuriegeln, lefsa). schließen (Tür—), verschließen". mo-tzöalelo, PI. me-, „Verschluß, Tür vo-tzöälöapele „Erstgeburt (passiv)". (nicht die Öffnung)". tzöalola (N.), Remot. v. tzöala, „aufvo-tzöqlelo, PI. ma-, „ Verschlußort, Verschließen". Davon schlußbehältnis". tzöqlolisa, Kaus., „erforschen (d. h. ίζδαΐβχα (Τέ.), IN euterpass. v. tzöala, erschließen), inne werden". „geschlossen werden, sich schlietzöalolola, Intens, v. tzöalola, „aufßen". schließen". le-tzöamali, PI. Ii-, „Rinde". Vergl. mo-tzöäli, PI. va-, „Erzeuger, Geletzöatzöati. bär erin"; im PI. „Eltern". •se-tzöäli, PI Ii-, „Erzeuger, Gebärerin; Mo-Tzöana, PI. Va- oder Ve- (Ti.), „ein Tzoana oder Tiöana". Subjekt das viel Kinder hat". Die Pluralform auf Ve- ist enttzöalile (T2.), Perf. v. tzöala, „zustanden durch Präfigierung von geschlossen haben". e oder i vor den Stamm des tzoalla = tzöalela. W., = Vaetz. oder Vaitz. mo-tzöälle (S.-S.), PI. me-, „Vetter, Se-Tzöana (Ύί.), „Täöana-Art oder Freund". -Sprache". se-tzöälle (S.-S.), „Verwandtschaft, Vo-Tzöana (Ύί.), „T^oanaschaft (was Vetterschaft, Freundschaft". zum Ύί gehört)" [dachen". tzöallela, Direkt, v. tzöalla, „zutzöapa (Ν.), V intr., „sich sanft abriegeln vor . . ., zuschließen
tzöapatela
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tzöapatela, V. tr., „abfertigen m i t . . abspeisen mit . . .". tzöapella (S.-S.), intens. Direkt, v. tzöapa, „einen Abgrund entlang gehen". le-tzöapo, PI. ma-, „der unterste Abhang eines Berges". tzöara (Ν.), V. tr., „eine Rute ganz dünn schneiden, drechseln". tzöaralala, V. intr., „breitbeinig stehen (N.); in einer Anzahl herniederhangen (ζ. B. Felle vom Dache —), dicht herniederfallen (ζ. B. Regen, Schnee, Hagel; Ti)". se-tzöata, PI. Ii-, „Fleck, Tüpfel". Vergl. sevata. li-tzöatatzöata „Tüpfel (Plur.)". mo-tzöaten (Τέ.), PI. me-, „Fötus von einem toten Tiere". Von tzöa -f- ten? Siehe motiöaten. le-tzöathaka (S.-S), PI ma-, „junger eben verheirateter Mann; Hüttengenossenschaft von Burschen des levollo (Bewohner derselben Hütte)". Siehe letiöathaka. se-tzöato, PI. Ii-, „Fleck" (beim Vieh, Mond etc.). Siehe sevato. tzöätzöa (Ν.), V. tr., „die Oberhaut abziehen". Vergl. letzöatzöati. mo-tzöatzöa (Tz.), „Schlohweiße". Vergl. tzofala, tzufala. se-tzöätzöa, PI. Ii-, „Geck; eitles Subjekt, das sich gern putzt und sich dann von Anderen nicht mag anrühren lassen, um nicht unordentlich gemacht zu werden; Zierbengel, Zieraffe". se-tzöatzöa (T2), PI. Ii-, „Dickicht, dichtes Gebüsch" Id. mit vor.W. ? tzöätzöaela, V. intr., „vorsichtig gehen, daß man nicht staubig wird (N.); sorgsam umgehen mit . , sorgsam in Händen halten (T2.)".
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tzöeketa
le-tzöätzöqti „Baumrinde (K.); die schwarze Außenrinde nach Entfernung der weißen (N.)". se-tzöatzöe (K^.), PI Ii-, „Wirbelsturm". (Begriff des Unnahbaren?) le-tzöAta (N.), PI. ma-, „Versammlungort". Vergl. kota, levata. le-tzoatare (S.-S.), PI ma-, „grasloser, unfruchtbarer Fleck". mo-tzöathapa (Tä.), „junges Gras, das zwischen dem alten hervorsproßt". Vergl. motiöahathota. le-tzöavali, PI. ma-, „Bläschen, Blase vom Arbeiten, Blutblase". le-tzöavela (P., Mas.), PI. ma-, „Blase, Blutblase, Blase vom Arbeiten, Schwiele vom Arbeiten, Beule". le-tzöqvuli (N.), „Schlangenhaut (von der Schlange, die sich gehäutet hat)". Vergl. tzö&tzöa. le-tzöavulu (Ti,), PI. ma-, „Kornschosser aus Wurzel oder Strunk vom Vorjahre". Vergl. motzöathapa, letzöela. tzöS (Ti.) Inter]. = s£> „bitte!" tzöi (S.-S.). Final v. tzöa; in e tzö£, Konjunktion, „denn, weil". le-tzöe (T2.), PI. ma-, „offenes Grab". Vergl letzöa. mo-tzöe (T2.), PI. me-, = molu, „Wurzel". se-tzöe (S.-S.) = setzu, „Ellbogen, Elle (der betr. Knochen des Unterarmes)". tzö$a (Ν.), V. intr., „oberflächlich arbeiten, pfuschen". tzöee „sehr Süßes". X6 re tz. „gesund sein". Vergl. votze. tzö$ea, N.. „Rest (S.-S.); frecher unverschämter Mensch (N.)". tzöeka (S.-S.), V. intr., „schielen". tzöeketa (Ν.), V. intr., „sich hin- und herwiegen, wiegenden Gang haben". Vergl. kö$ea, köeetza.
tzöela
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tzöela (S.-S.) = tZöela. le-tzöela (Tit.), Pl. ma-, „Sproß". mo-tzöela (S.-S.), PI. va-, „Herausforderer (zum Kampf)". tzöeh (TS.), Perf. v. tzöalanl. le-tzökle „Faust, geballte Hand". le-tzöele (Ν.), PI. ma-, „einer der * stinkt". le-tzöelg, PI. matz. oder mavele, - leitele, „weibliche Brust, Brustdrüse; Zitze (bei Tieren)". le-tzöeU = leveU, „einzelnes Durrhakorn". tzöelela (Κχ, Τί. etc.) = tzöelela. vo-tzöelelo (K^.), „Vorausgang". vo-tzöelelopele (Έίχ , Τέ.), „Yorausgang, Ausdauer". le-tzoeletzöele (T2.), PI. ma-, „betrügerisches, falsches Individuum". Vergl. Ιρ,ίζΰαΙαηοχα le-tzö&letzö&le (N.), „Korn, das sehr gut geraten ist". vo-tzöeletzöele „Streitsucht, das Streitanfangen (N.); Betrug (T2.)". Vergl. motzöela. ma-tzöeletzoko (Τέ. dial.), „Betrug". mo-tzöeli (Κ.χ., T2.), PI. me-, „Quelle, Brunnquell, Born". tzöelika, V. n., „Streit erregen (N.), sich um etwas winden (S.-S.)". Vergl. tzöe\ipa. — Davon tzöelikana (S.-S.), refl. Rezipr,, „sich winden, im Zickzack gehen". tzöelipana. tzöe}ike (S.-S.), „etwas um einen Gegenstand Gewundenes; Zickzack". le-tzöffintzöeke, meist im PI. ma-, „schraubenförmig Gewundenes (ζ. B. Korkzieher), Zickzack, Labyrinth (S.-S.); etwas sich lang Hinstreckendes (N.)". tzöelipa, V. η., „sich um etwas winden (S.-S.); alle anderen überragen (N.)". Davon
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•ma-tzöetzöeno
tzöelipana, refl. Rezipr., „sich winden (von sterbender Schlange; N.); im Zickzack gehen (S.-S.)". se-tzöelo (Κ.χ.), „Ausgang nach . . .". Tzöenyäne „Heidelberg in Transvaal". le-tzöen (Κχ.), PI. ma-, „Haarband". Vergl. letzöa. tzöere, PI. Ii-, „kleine Flöte (N.)"; Name einer sperlingähnlichen Vogelart (Ti., S.-S.). mo-tzöere, PI. me-, „südafrikanischer Mahagonibaum, Tamvoti". Kaf.: umvethi. [Kunst". vo-tzöererf (Tä.), „Nettigkeit der Arbeit, tzöesa (T2.), Kaus. zu tzöala, „Unterleibsbekleidung anlegen". Eigentlich liegt tzöara — tzoara hier zu Grunde. le-tzöeta „Norden". Siehe letzeta. le-tzöete (S.-S.), Pl. ma-, Name einer Art Ratte. mo-tzöetz&na (T2.), PL me-, Demin. v. motzöeli. tzöetze (S -S.), Pl. Ii-, = tzöetie, „Tier, das eben geboren hat". mo-tzöetze (S.-S.), Pl. va-, = motzöetze, „Weib, das eben niedergekommen ist". tzöetzöS! (Tä.), Intens, v. tzöS! „bitte doch! bitte, bitte!" le-tzöetzöe (N.), Pl. ma-, „dünne Platte, Blatt (ζ. B. Papier)". Vergl. tzetzeköane. le-tzöetzöe (S.-S.), „hangende Wangen, hangendes Kinn (bei alten Leuten)". tzöetzöena (Κχ., Tz.), V. intr., „Saft hervorquellen lassen, durchsickern (ζ. B. ö l oder Fett durch ein Gefäß —), Saft bekommen (von den Bäumen)". ma-tzöetzöeno (T2.), „Saft; Fett, das durch ein noch ungebrauchtes tönernes Kochgeschirr durchschwitzt"
mo-tzöetzöeno
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mo-tzöetzöeno (Κχ), „Saft". tzöetie (N.), PI. Ii-, „Vieh, das eben geboren hat". mo-tzöetze (N), PI. va-, „Wöchnerin". tzöeta V. intr., „behaglich +"" = tzeta, * brummen". tzöeta (Κχ., T2.), V. tr., „sich sträuben (von Mähne oder Widerrist)". XÖ tz. meriri „Haare sträuben" (d. h. sich sträuben bezüglich der Haare). Le-TzÖeta, PI. Μα-Λ „Angehöriger des Mo-Tzöeta, PI Va-,j Tz.-Stammes" Se-Tzöeta „Tz.-Art., -Dialekt". Vo-Tzöeta „Gebiet des Tz.-Stammes". tzöeva (Ν.), V. intr, „pfuschen". tzöevera, V. n., „umrühren" (N.), mischen, ehebrechen (S.S.)". Vergl. tzöaka. — Davon tzöeveranya, Faktit. des refl. Rezipr., „gut zusammenrühren (N.), mischen, ehebrechen (S.-S.)". tzofala ( S . - S . ) = tzofala, „alt werden, altern". vo-tzofali (S -S.) — notzofali, „Alter, Bejahrtheit". mo-tzofe (S.-S.), PI. va-, = motzoß, „alte Person". le-tzohaphore (S.-S.), PI. ma-, „Langschläfer; Individuum, das spät aufsteht". [jahrtheit". vo-tzohe (Tz.) = votzofi, „Alter, Betzoholoha (S.-S.), Neuterpass. z.intens. Remot.v. tzoha (= ίζοχα), „wieder beginnen (ζ. B. mit Tanzen —), einen Ruckfall haben (von Krankheit)". tzoi (N.), Wortbild, in χρ re tz., „mit dem Munde pfeiien". mo-tzöi (Κχ.), PI. me-, „Schößling". Vergl. letzöela. mo-tzöi, PI. me-, — motzu, motzl, „Pfeil". tzöiea (P.) = vüa, „abhäuten, abbalgen, abledern, schinden". Vergl. tzöatzö'i, letzöavuli.
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tzokama
tzölka (Ν.), V. tr., „etwas mit einer Nadel stechen, so daß es stirbt". Vergl. motzöi ? tzöikela, V. intr., „hintereinander gehen, gradeaus gehen" XÖ tz. le tzela „den Weg nehmen". se-tzöiki, PI. Ii-, „Borkenkäfer (Geigewurm)". Siehe tzöi tzöile (K. etc.), Perf. v. tzöa, = tzöile. le-tzöllitzöili, PI. ma-, „Rotkehlchen (N.)"; übtr. „Streit, Aufruhr (N.); Tumult (S.-S.)". tzöina „Honigseim". Vergl. tzöee. tzöintzöinyetza (Tz.), V. intr., „undeutlich sprechen (wie ein Kind)". Vergl. tzöi, setzöiki. tzöinya (Ν.), V. intr., „wimmern". mo-tzöiri „Gezisch". XÖ letza motz. „zischen"; χρ kχata motz, „schadenfroh zischen". se-tzöiri, PI Ii-, „Wachtel". tzöirmya, V. intr., „ein pfeifendes Geräusch machen, mit der Zunge schnalzen" ; = thonya. se-tzöiriri, PI. Ii-, „etwas das kerzengerade hochgewachsen ist (N.); ein geschicktes Individuum (K^., Τ 2.)". vo-tzöiriri (Κχ, Tä.) = votzöerere, „Geschicklichkeit, Kunst, Nettigkeit in der Arbeit". tzöisa (Tä., S.-S.), Kaus. v. tzöa, = tzöiia. ίζόίίζρχα (Kj.), V. intr, „sich ausrenken". tzöitzöäna (N.), PI. Ii-, „blauer Kolibri". tzöita (Ν.), V. tr., „mit einer Nadel stechen". Siehe tzöika. tzöita (Τέ.), V. intr., „sich weigern, widerstreben". tzbka, V η , „hin und her bewegen, hin und her gehen, wedeln". Davon tzokama, Stat., „sich biegen". Davon
tzokamüa
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tzokamiia, Kaus.; ζ. Β. χό tz. tava „eine Sache vom richtigen Wege ablenken". tzoketza (T2.), Faktit. des Direkt. v. tzbka, „um eine Ecke bringen". tzoketzo (Ti.), „Wendung, Biegung, Ecke". le-tzgkb „roter Ocker, Tabak". mo-tzgko „Tabak". Μ. οά mankyoli „Rauchschwamm (bovista)"; wörtl.: „Habichtstabak" tzokopia (Τέ.), V. intr., „im Kreise herumgehen". Vergl. tzopopia. -tzoko\%a (T2.), Adj., „im Kreise herumgehend" . mo-tzokolia (Tä.) „Windung, Kreis". Vergl. motzopolia. tzokoli^a (T2.), Neuterpass. Y. tzokolia, „im Kreise herumgehen, einen Umweg machen". tzokolisa (S.-S.), V. tr., „reinigen". Vergl. tzokotza. ίζο^οχα (T2.), V. intr., = ηΐυίοχα. Vergl. lukoloya, likoloya. tzbkgnya (T2., S.-S.), V. tr., „Mund ausspülen, gurgeln, hin und her schütteln" ; = tzbkonya. tzokotza (K^., S.-S.) = tzokotza, „hin und her bewegen, schütteln, ausspülen, umrühren". se-tzokotzäne (S.-S.) „Wirbelwind". tzokotzeha (S.-S), Neuterpass. v. tzokotza, „sich hin und her bewegen, geschüttelt werden". le-tzbkgtzqkd (S.-S.) = letzbkgtzokb, „Schütteln, Unruhe,Unordnung". tzokotza, V. n. Xb tz. mosela „mit dem Schwänze wedeln". Siehe tzoka. tzokota (S -S.), V. intr., „sich schütteln, sich hin und her bewegen". tzbkot&na, Femin. zu tzbkoto. tzokotela (Mat.), Direkt, v. tzokota, „stopfen". tzokoto, PI. Ii-, „männliches schwarzes
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tzomäne
Stück Vieh mit bläulichen (grauschimmeligen) Ohren". Vergl. tiokota. tzbla = tzbla, V. intr, „sich nackt ausziehen, Schambedeckung ablegen, von der Hüfte unterwärts sich entblößen". Vergl. tzöia, vüa. -tzola (Ύί,), Adj., = -rivi, „geschmacklos, geruchlos". mo-tzola (Ti.) „Geschmacklosigkeit (physische)" tzoliotzotzo! (Τέ.), Inter]., „bitte, bitte! gib doch!" Siehe tzöetzöS! tzblisa (S.-S.), Kaus. v. tzbla, „entblößen, nackt machen". tzolitzoli (T2. dial.) „Unverständliches". Nachahmung des Gezwitschers eines Vogels. Vergl. tzoi, tzöintzöinyetza mo-tzollo = motzololo. le-tzblo, PI. ma-, „eisernes Stäbchen; — kleiner Gang in einem Ameisenhaufen (Tä.)". mo-tzolo (Tä.) „Enge' (von Karoß, Grundstück etc)". le-tzolo&na, Demin. v. letzblo, „Stachel". tzolokana (S -S ), V. intr , „sich sammeln" (von Menschen, Wolken). le-tzolokoti, PI. ma-, „Wasserratte". mo-tzblolo, PI. me-, „Leguan-Eidechse, Land-Warneidechse, mit der die valpi zaubern". Vergl. polo, tzolutzoköäne Ι (Τέ.) „orangefarbene vo-tzolutzokö&ne | Schminke für die Gesichter der Weiber". Vergl. letzgkb. tzbma, V tr., „suchen, aufspähen, erspähen, aufstöbern, forschen, jagen (d. h. Wild aufspähen)". le-tzomäna | (Τέ.), PI ma-, „Schafle-tzomäns. I herde". Siehe tzgma, motigma. tzom&ne (S.-S.), PI. Ii-, „ein Schaf im Winter" Siehe tzorna.
ma-tzomatzoma
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ma-tzomatzoma „gewöhnlicher Regen". Davon ma-tzomatzomäna, Demin., „Nieselregen, Staubregen". tzome ( S - S ) „plötzlicher Angriff". tzgme (Tä.), PI. Ii-, „Geiziger". tz6rnesa, Faktit. des Neuterpass. v. tzoma, „genau oder scharf ausspähen, genau forschen". tzometza (S.-S.), V. tr., „durch Überraschung oder Überfall nehmen". mo-tzbmi, PI. υα-, 1 se-tzbmi, PI. Ii-, [ » J ä S e r " · le-tzomo „Einzeljagd (d. h. von einzelnen Jägern, nicht Jagdaufgebot), Pirsche"; im T2. auch: „Ratsversammlung im Felde". se-tzompa (Κχ , Tz ) „Individuum mit Schmerbauch, bauchiger Sack". Von tzoa -f- ίηρά tzbna (Ν.), V η , „vorenthalten". tzonA I (T2 ) = tionä, ab sol. Pron tzone ί der /{-Kl. le-tzono „Bedauern (über Verlust oder Fehlschlagen)". le-tzonöäne (Τέ ) „kleine Herde". tzbo (Ti ) = tza χδ; vergl. tzo. tzoola, N., PI. Ii-, „Faden (auch im Gewebe), Garn, Zwirn (aus Pflanzenfaser)". tzgpa, V intr, „in schwankender Bewegung laufen und dabei ein Geräusch machen wie tzo, tzo (T2.); — beim Gehen mit dem Kopfe nicken (N.)". tzopa (Ν ), N., „Drehkrankheit". le-tzgpa „Lehm. Ton (weicher Formund Bildestoff)". Von vopa. Vergl. Ve.: vumba (f. livurnia). le-tzops. (S -S ) „stete Bewegung". Siehe tzopa. tzgpeta (N.j, V. intr., „beim Gehen mit dem Kopfe nicken" ; = tzopa. le-tzgpeta (T2.) „sehr modderiges (lehmiges) Wasser". Siehe letzopa.
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tzoSa
ΐζορβχα, V. intr., „spitz sein" (von Turm, Berg). tzopolla (T2.) = · tzokolia. mo-tzopolia (T£.) — motzokolla. ίζοροΐίβχα (Τέ ) = ίζοίοΐίβχα. tzgphta (Ν.) = tzopeta. tzopota (S.-S.), V. tr., „durchnässen". Vergl. folg. V. und letzopeta. le-tzopota (Κχ )) „Schlammpfütze,Modlo-tzopota (Τέ.) J d e r " . tzgra, V. intr., „sich auf die Beine (nicht auf die Erde) hinhocken (X.); aufrecht sitzende Stellung einnehmen (S.-S.)". Davon tzgr&ma, Stat., „auf den Beinen hocken (N.j, sich aufrecht setzen (S.-S.), sich kauern (K/.)". tzarä (N.), PI. Ii-, „Geck". Vergl. setzöatzöa. le-tzorö&ne (Tz.), PI. ma-, „Essenportion eines Dieners; Darmende, das der Diener ißt". Vergl. molovo. tzöroma (Ν.), V. intr., „tröpfeln (vom Regen)". le-tzoromo (Κχ.) „Zittern, Krampf". -izQ'rororo (N), Ad] , „lang hochstehend" (ζ. B. Hörner). tzosa (T2., S.-S.) = tzosa. mo-tzosa (Tg.), PI. me-, „Rietbock". tzoseletza (Τέ.), Direkt, des folg. V. ? „aufstehen machen gegen . . .". tzosetza (Τέ.). Direkt, v. tzosa, „aufstehen machen für . . .". tzosi (T2.), auf die /i-Kl. bezüglich (= }i osi), „sie allein" ; = tie noli. tzosiöa (Τέ.), Pass. v. tzosa, = tzosöa. le-tzoso (S.-S.) „Alarm". tzosolosa (Ti., S.-S.), Faktit. des intens, neuterpass. Remot. v. tzosa, „wieder aufwecken, wiederherstellen, wieder anfangen (tr.)". tzo$a, Faktit. ν. ίζοχα, „aufwecken, auferwecken, aufhelfen, aufjagen (Liegendes —), auflockern". Xo
tzoseletöa
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tz. maso „die Augen aufheben". — Davon tzoieletza = tzoseletza. tzosetza = tzosetza, Direkt, v. tzosa. tzoso „Auferweckung". tzosoloia = tzosolosa. tzose (S.-S.) = tzose, „alle" (/i-Kl.). tzota, V. intr., „sich verwundern, erstaunen über . . ., betrübt werden (verwundert) über . . .". tzbta, V. tr., „plagen, belästigen". tzoteha (S.-S.) = tzoteya, „in Erstaunen geraten". tzbtela (N.), Direkt, v. tzbta}1, „mit Bitten übertäuben", = pheyelela. tzbtela (Ν.), V. tr., „den Steißriemen festbinden". tzbtella, Intens, v. tzbtela, „beharrlich, eifrig, fleißig sein". Vergl. btetta. tzbtella (S.-S.), intens Direkt, v. tzota1, „erstaunen über . . .". tzbteya (Ν.), Neuterpass. v. tzbta1, = velaela. tzotho, Adj., bezw. N., „dunkelbraun" (v. Vieh). tzbtisa (S.-S.), Kaus. v. tzbta1, „in Erstaunen versetzen, staunen machen". mo-tzbto (N.) = pelaelo. Von tzbta1. mo-tzbto „Plage"; übtr. „Plager". Von tzbta11. mo-tzoto (N.) „Steißriemen". Von tzota. se-tzbto (S.-S.), PI. Ii-, „Wunder". + vo-tzbto „Verwunderung (auch schmerzliche), Kümmernis". tzbtola (Ν.), V. tr., „mit einer Rute einen Schlag geben". le-tzotoloho (S.-S.) „Zweifel, Unwilligkeit". tzbtolola (N.), intens. Remot. zu tzbtela, „Unterleibsbekleidung abbinden". le-tzotololo (S.-S.) „Langsamkeit". Vergl. letzotoloho. \zuza. tzotza (S.-S.),V.tr., „gewinnen". Zu.:
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ίζοχ&ηβ
mo-tzotzb, PI. me-, „Augenblick, Zeitpunkt, Stunde, Epoche, Zeit". tzötzopa (Ν.), N., PI. Ii-, „Rind mit geradeaus oder nach hinten stehenden Hörnern". Vergl. -tzorororo. tzotzopa (T2.), N., „der Morast in morastigem Wasser". Vergl. letzopeta. se-tzotzü, PI. Ii-, „hochmütiges Subjekt". tzothe (T2.) = tzose, „alle" (Ii-Kl.). mo-tzoto (Κχ., Ti.), PI. me-, Name eines immergrünen Strauches ohne Dornen, ähnlich dem mosilavele. tzove, PI. Ii-, „umgehauener Baum, um den die Äste gelegt sind, um den Stamm zu verbrennen". le-tzove, PI. ma-, „Haufen". Vergl. die folg. Vv. tzovoka (S.-S.), V.tr., „allerlei durcheinander sammeln". Davon tzovokana (S.-S.), refl. Rezipr., „sich von allen Seiten sammeln". Vergl. vokana, kχoυokana. Davon tzovokanya (S.-S.), Faktit., „sammeln". Vergl. vokanya, kyovokanya. tzovokeha (S.-S.),-Neuterpass. v. tzovoka, = tzovokana. tzovokella (S.-S.), intens. Direkt, v. tzovoka, „zusammensammeln". tzbvota (Ν.), V. tr., „mit einer an eine Stange gebundenen Picke graben". tzovota (Τέ.), V. intr., „mit Geräusch in Morast sinken oder darin herumtrampeln". Vergl. tzopota. se-tzovota (T2.), meist im PI. Ii-, „Morast, Schlamm". Vergl. letzopota. tzovunya, V. tr., „eintauchen, eintunken". Vergl. tzovota11. tzbχa, V. intr., „aufstehen, sich erheben, auferstehen". tzoy&ne = ίζοχο&ηβ.
ίζ6χβΙα
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le-tzutzöa
—
tzuluvuta (S.-S.), V. tr., „im Ringen ίζύχβία, Direkt, ν. ίζοχα, „aufstehen werfen; plagen". wider . . aufsässig sein, früh tzufltzunya (Ν.), V. tr., „Bedenken aufstehen (zu einem Zweck)". ausreden, ermutigen" ίζοχβία, V. tr., „bedecken (Gefäß — ) " . mo-tzuntzuny&ne (S.-S.) „wilder Lauch". tzbyo „Auferstehung". Vergl. motzöi? le-ίζοχο, PI. wate, oder ιηαυοχο, = letzuntzunyetza (K^.), V. t r , „abνοχο, „Arm", besonders „Unterschlürfen". Vergl. tzöifltzöijiyetza. arm"; „Hand incl. Arm, Vordertzunuka (Ν), V. tr., „oben abbein bei Tieren, Ärmel am Kleischneiden (Korn —)". dungstück" . tzunuko „etwas, wovon oben etwas ίζοχοάηβ „Einarmiger"; imN.: „Rheuabgeschnitten ist (ζ. B . Kornmatismus, Steifhlit der Glieder staude ; N.); Ende von einem (ansteckende Seuche bei RinStocke, Schnitt (doch nicht ganz dern) ". scharfer; S - S . ) " . ίζόχοίοχα (Ν.), Neuterpass. des Retzünya, V. n., „klopfen (in der mot. ν. ίζοχα, „sich wieder aufWunde; N.), leicht stechen richten (vom Getreide, das im (S.-S.)". [stechen". Begriff war zu welken)". le-tzo/oso, PI. ma-, „Individuum, das tzunka (Ν.), V. tr., „mit einer Nadel link ist (hauptsächlich mit der tzunkana, V. intr. 1 ( S . - S . ) „sauer linken Hand arbeitet)". Yergl. tzunkanya, Faktit. J sehen". Γάζοχο&ο. Ιβτηροχοίο. tzuöa (S.-S.) = tzüa, V. tr., „vermo-tzü ( Κ . , S . - S . ) , PI. me-, = motzöi, urteilen" . motzl, „Pfeil, Bolzen". tzüolola (Τέ."), V. intr., „rebellieren". tzüa (Τέ ), V. intr., „um einen Vogel Vergl. tzüololo. — Davon herumlaufen, dabei einen pfeitzüololela (Tz.), Direkt., „rebellieren fenden Ton von sich geben, um wider . . .". ihn zu bezaubern und zu töten". mo-tzüololi (Tä), PI. va-, „Rebell". Vergl. tzöl. tzüololo (T2.) „Rebellion". Vergl. tzuakanya(T% ),V.n., „sehrschelten". tiüololo. se-tzüatzüe (Τέ.) „Wirbelwind". Siehe tzupuetza, V. tr., „beschimpfen, vertzüa. ίζηβχα
(Τέ.)
=:
βουοχα.
Siehe
tzola.
tzufela (S.-S.), V. tr., „Tabak geben (zum Rauchen oder Schnupfen)". Vergl. motzokb und fa „geben". tzuivila (S.-S.), N., „Rute, mit der man Lehmkugeln schleudert; Schleuder". Vergl. motzü, motzöi. tzuluka (Ν.), V. tr., „auseinanderjagen". tzuluvanya (S.-S.), V. tr., „heftig hin und her bewegen". Vergl. tiuvukanya,
tzuvulukanya,
tzolovanya.
lästern ( K j . ) ; Feuer auslöschen durch Auseinanderschlagen; einen Sprecher durch anhaltendes Reden hindern". Vergl. votzgpza. tzupuetza, (Ν.), V. tr., „im Staube wälzen". Id. mit vor. V . ? tzüruta, V. tr., „tröpfeln". Vergl. tzÖroma.
se-tzürutzuru (Τέ.) „Geschmackloses". tzusu (Τέ.), PI. Ii-, „Kellerassel". tzutza (S.-S.), V. intr., „am Kalben sein (v d. Kuh)". le-tzutzöa (K^.) „das Ungefähr". Vergl. motzotzo.
mo-tzutzu
—
621
mo-tzutzu (Τέ. dial.), PI. me-, „Zimmer". mo-tzutzuvy&ne (K^.), PI. me-, Name eines Strauches mit eßbaren kleinen harten Beeren. tzuulala (Τέ.), V. intr., „herniederschießen (ζ. B. Habicht auf die Beute —)". Vergl. tzuvula. tzuna, V. tr., „ohne Schöpfgefäß aus dem Topf trinken (N.); Tabak genießen, rauchend oder schnupfend (S.-S)". tzüva (Τέ.) = tzüva, V. intr., „dick oder undurchdringlich wachsen (von Haar. Korn, Gebüsch etc.)". tzuvava (Kj.), V. tr., „auf jemand einen Flecken werfen, tadeln, verweisen". se-tzuvava (Κχ. Τέ.) „Farbenfleck (aber nicht weißer) an einem T i e r , Tadel, Verweis" tzy,vela (Ν.), Direkt, v. tzuva, „ohne Schöpfgefäß trinken; auf der E r d e liegend Hanf rauchen". tzuveletza (S -S ), Faktit. v. folg. V., „hinablassen". tzuvella (S.-S.), V. tr., „sich herab-, hinabstürzen in . . . oder auf . . .". Vergl. tzuulala. tzuvila (S.-S.), N., = tzuivila. tzyvisa (S.-S.), Kaus. v. tzy.ua, „jemandem eine Prise geben, ihn schnupfen lassen" tzuvüa, V. tr., „etwas in Flüssigkeit stecken, das sich vollsaugt (N.); schütteln (Ii )" tzuvula (K/., Tä.) = tzuvula, V. tr., „entreißen, aus der Hand reißen; wie ein Habicht ergreifen, wegschnappen". tzuvutzöe (Τέ.), Perf Pass. v. tzuvula. t z u v ü a (T2.), V. intr., „das Haupt wenden und sich wegbegeben; umkehren; zurückweisen (d. h. sich zurückweisend abwenden)".
—
ίζαηιρβχα
tza = tiea (alte Sprache), = ta. Tia mono „komm hieher". tza (K.) = lya, ja, „essen". tia, Possessivpart, der Zi-Kl (= lia). le-tiq (T.) „Dickdarm". se-tza (N.), PI. Ii-, „Fresser". se-tza „Standort". Vergl. Zu.: isiza „Kreisfurche, in die die Stangen für das Gestell einer Hütte eingesenkt werden". le-t£ae (N.), PI. ma-, „Ei". Siehe letzae. tiaea (Ν.), V. t r , „zerknicken" (ζ. B. Floh —). vo-tiafo (N.) „Leistengeschwulst". tzaka (Ν.), V. tr., „zerknacken, zerschlagen". tSäka (Ν.), V. intr., „fortziehen, auseinanderziehen (intr.)". tzaka (S.-S.), PI. Ii-, „schönePerson". Vergl. letzäka ? se-tiaka, PI Ii-, „Pockennarbe". tiako (S.-S.) „Reise in ein fremdes Land". Siehe jaka, majako. tzqla (Ν.), V. n., „trinken". le-tiäla, PI. ma-, „Lüge, Unwahrheit, List (N.); Fehler (S.-S.)". Vergl. levala ? mo-tiaß (N.), PL nie-, „Eidechse". tlallatlalla (S -S.), PI Ii-, „Eidechse". tialo (T2.),Pl./i-, „einHalsknochen". le-tzalo „Blutharnen". Vergl. votzafo? tzama, V. intr , „einhergehen; gehen und dazwischen auch stehen bleiben (ζ. B. sich mit jemand unterhalten und dann wieder weitergehen)". Vergl. tzamaea. Hei.: Mama tzäma (S.-S.), V. tr., „fest blicken auf . . .". tiamasapo (S.-S.), PI Ii-, „Rind, das nie fett wird". Vergl lesapo. tihmpa (Ν.), V. tr., „mit der Rute schlagen". tzafnpe/a (Τέ.), V. intr., „plötzlich sterben".
—
tiafltla
622
tlhntia (Ν.), V. tr., „zerquetschen, mit einem Steine zerschlagen". Vergl. tzaka, täantäella (S.-S.), V. tr., „staunen über . . , sich interessieren für . . .". tza'η ? (Tz.), F r a g e a d v . , =jöan,
vzafi.
E' tz.t „was für Farbe, was für Merkmal hat es? von was für Geschlecht ist es?" Tau $ tz. le toü ? „wie unterscheidet sich Löwe und Elefant in der Farbe?" tiMka (Ν.), V. tr., „ritzen" Vergl tzanka.
le-tiänkati&nka (N.), PI. ma-, „Ritzsteile". Vergl. matzankatzanka. ti&nkola
(N.),
Remot.
v.
tz&nka,
„ritzen". le-tz&nkotzänko (Ν.), Ρ1.»ια-, „Ritzstelle". Vergl. matzankotzanko. tz&palla, V. intr., „sich lang hinlegen, ohne darauf zu sehen wo (N.); sich auf den Bauch legen (S.-S.)". le-tzäparo, PL ma-, „Halskette". vo-tä&rara, PL ma-, „Strahl". vo-tzarara (T2.) „Säure, Ärger". Vergl. motzarara.
täata, V. intr., „Stuhlgang haben (N.), Durchfall haben (von einem Kinde; S-S.)". ma-tzatzanen „Vogelsteiß". mo-tSat£e „Lungenseuche (beim Vieh)". le-tiqtzi, Pl. ma-, „Sonne, Tag". Vergl. lelaka.
le-tzAva, PI. ma-, „Fuchsbau". se-tääva (N.), PI. Ii-, „Loch". ma-tzave
„Grasrock der
malikana".
tzavo (N.) „Haut auf der Pappe". (Ausdruck der ?ewZ/o-Sprache.). tz&ya (Ν), V. intr., „stark sein". Davon ίί&χαΐα (Ν.), Medial, „stark werden". tze, Pron. rel. und demonstr. der ' Zi-Kl.
—
tzeletio
tze (S.-S.), Adv., =jöalo, vzalo, „ s o " . tzea = tzea, tzaea, V . t r , „ n e h m e n ,
empfangen, heiraten (d. h. nehmen)". tzea —tza, alte Form, = ta, „komm". Vergl. Zu.: za, Khal.: tza. tzeana, Rezipr. v. tzea, „einander nehmen, einander heiraten". me-tieea (S.-S.) „Lumpen, Lappen". mo-tSei, Pl. va-, „Empfänger, Nehmer, Bräutigam". tzeisa, Kaus. v. tzea, „verheiraten (nehmen machen)". tzeka (S.-S.), V intr., „mit einem Weibe tanzen". le-tzekä (N.), Pl. ma-, „Blindschleiche (etwa l ' / 2 Fuß lang, fingerdick, schwarzglänzend)". le-tSeke „Eigensinn, Unart, Ungezogenheit, Trotz, Ubermut". le-tzeket£äne, Pl. ma-, „Schleuder (N.); Schlinge, Insekt (S.-S.)". tz%kgtz%k&, „Darminhalt". Vergl. mateketeke.
tzeketa (Ν.), V. tr,, „hier und da abnagen, mit dem Beil abschlagen". tzeketano, dialektisch (im Osten) = tzikitano.
Tl. ek meeno „ Z ä h n e -
knirschen". tzeketanyo, dial, (im Osten) =
tziki-
tanyo.
mo-tzeko (S.-S.), Pl. me- „Tanzgesang von Männern und Weibern". Siehe tieka. le-tzekö&na, Pl. ma-, „Zähnchen (N.); Halsspange (S.-S.)". tzela, Prön. demonstr. der /»-KL, „jene dort". tzel& (K.), Perf. ν
tza, — lyele, jele,
Ue (Perf. v. lya, ja), le-tzelele „Vorderarmknochen". tzeletza, V. tr., „übervorteilen", dial. =
lyeletza.
tzeletio „Übervorteilung".
tzelevelela
—
623
tzelevelela (Ti.dial.),N., „Abdachung". tzell&ne (S.-S.) „Perlenschnüre, die als Verzierungen von dem Bekleidungfelle herabhangen". le-tzema „Leuteaufgebot zum Ackern". Vergl. lema f tzena (S.-S.), Adv., = jöana, „so, also". Siehe tze. Ueno, Pron. demonstr. der /i'-KL, „diese hier". le-tienene, dial, im Nw., = letzelele. tzeo, Pron. demonstr. der /i-KL, „die da, diese da". tzeo „Heirat". tzeöa (K.), Pass. v. tza, — leöa, lyeöa, jeöa (Pass. V. lya) tieöa, Pass. v. tzea. mo-tieöa, PI. va-, „Braut". tzepa (S.-S.), N., PI. Ii-, „Rind zur Winterzeit". tzera (Ν.), V. intr., „heulen, schreien, laut weinen". tzere, Perf. v. tzea (unregelmäßig wie von tiara). tzeresa (Ν.), V. intr., = tzera. tierethana I (K^.), V. intr., „vertzerethayana | wesen". le-tz^ta (N.) „rote Ruhr". Siehe izata. tzetza (S.-S.), V. intr., „arbeiten". tz%tz£, PL Ii-, „aus einem Rohr verfertigtes musikalisches Instrument". tzetzema (Ν.), V. intr., „flimmern". Davon tzetzernola (N.), Remot., „Flimmerndes bedecken" (ζ. B. Wolken das flimmernde Feld —). tietzemoUa (S.-S.), V. tr., „ärgerlich anblicken". Yergl. tzäma. tieva (Ν.), V. tr., „auf e i n e Stelle bannen, auf e i n e r Stelle zusammenhalten". le-tzeva (N.) = leeva. Siehe letzeva. + + tievela (S.-S.), V. tr., „werfen". mo-täeya, PI. me-, „Wassertopf".
—
tiitiila
le-tzz (N.) „Dickicht". tzia (Ν.), N., „Stützpfahl für ein D.ach (in der Mitte des Hauses)". Vergl. tzia. tiiaka (Ν.), V. tr., „Stützpfahl für das Dach setzen". tzie, Kollektivbezeichnung für Sing, und Plur., „Grashüpfer, Heuschrecke (von allen Arten)". tzlfa (Ν.). V. intr., „sich mehren". Vergl. fitze. Davon tzifola (N ), Remot., „sich mindern". le-tzika (N.), PI. ma-, „mit weißer Erde beschmierter Koma-Bursche". tzikinya (Ν.), V. tr., = tzikinya, „hin und her bewegen". t'zile = tile, Perf. zu ta, von der alten Form tza, tzea. tzilifala, V. intr., „erkalten, kühl werden". Davon tzilifatza, Faktit., „kühlen". le-tzilili, PI. ma-, ) rno-tzilüi, PI. me-, \ ^ -Erkaltetes". vo-tzilili „Kühle". le-tzima, dial, = letzerna tzipa, V. tr., „mit den Fingern kneifen, kneipen, zwicken, ein klein wenig nehmen" Davon tzipola, Remot, „ein Stückchen abbrechen oder abschneiden". tzira (Ν.), V. intr., „mit den Zähnen knirschen". Davon tSirola (N.), Remot. „ein Stück herausbeißen' 1 . tziroya, V. intr., „zusammenfahren (vor Schreck), zucken, auffahren (zornig)". se-täiru, PI. Ii-, „jähzorniges Subjekt". tzüa = tisa, Kaus. zu ta, von der alten Form tza, tzea, „kommen machen, bringen". mo-tzitSi „Schnupftabak", überh. „Tabak". täitSila, N., „die obere Brust bei Menschen, oberhalb von sejjruva;
täitäima
—
624
bei Tieren der Teil zwischen den Vorderbeinen". täitäima (Ν.), V. intr., „in Sprüngen laufen". täitäimolla, V. intr., „herbe sein". täitäimolo/a, V. intr., „vor Schreck zusammenfahren, unruhig werden, innerlich erregt werden, ergrimmen". Vergl. tziroya. tzitzimoya, V. intr., „vor Schreck ζ usamm enfahr en''. täitäipala, V. intr., „starken Nacken haben, hartnäckig, eigensinnig sein". täitäiripa, Ν , „Robustheit (eines Mannes)". Vergl. täitäila. se-tzitziripa, PI. Ii-, „starker, robuster Mann, Gewaltmensch". tzitäita (Ν.), N., „wildes Dickicht". tzitziva (Ν.), V. intr., „sich erschrecken". Davon tZitäivala (N.), Medial, „erschrecken (intr.)". täitäivala (P.), V, intr., „geduldig erleiden, aushalten, sanftmütig sein". Siehe tzitäipala. täitäivana (Ν.), V. intr., „zusammensphrecken". tzitzivosa (N.), Faktit. des folg. V., „vom Schreck wieder zu sich bringen". tSitäivoya (N.), remot. Neuterpass. v. tzitäiva, „vom Schreck sich wieder erholen". täita (Ν.), V. tr., „ein wenig abbröckeln, zerstreuen". Vergl. täipa. täita (T2.), V. intr., = tzöita, „sich weigern, refüsieren". mo-tiita (N.), PI. va-, „Säemann". tzitama (N.), Stat. v. täita, „gebären, sich ausbreiten". tzitama (P.), V.intr., „sich zusammenkauern". tzltana, refl. Rezipr. v. täita, „aus-
—
täöa
einandergehen, sich zerstreuen". Davon täitanya, Faktit., „auseinanderstreuen, zerstreuen". li-täitoana „Krämpfe". Vergl. täitama11. täiva (Ν.), V. n., „anfangen". se-täiva (K., K j . ) , PI. Ii-, — setzivä des P , „Leder". täiveya (Ν.), Neuterpass. v. täiva, = thorneya. se-täivo (N.), „Angefangenes". täivola, Remot. v. täiva, „zum ersten Male gebären (vom Weibe)". täioolo „erste Geburt eines Weibes". le-täivolo (N ), PI. ma-, „Erstgeborenes". täivoya, Neuterpass. zu täivola, „sich von der Geburt erholen; Fluß durchs ehr eiten''. le-täivoyo, PI. ma-, „Furt". -täo, Possessivsuff, der Ii-Kl.; auch in nätäo „mit ihnen". mo-täo, PI. me-, „Einer über die Zehner hinaus (d. h. Finger, der beim Zählen hervorgestreckt wird)". Von täöa. Lesome le motäo 6 Ü' „11". vo-tzo — votäöa, „Ausgang". täöa, V. intr., Perf. täöile, auch pule, „herausgehen, hervorgehen, durchbrechen (intr., vom Zahn), aufgehen (von Gestirn, nicht von Sonne und Mond)". X6 täöa }irA „in deu Krieg ziehen"; e-täöa, e-täöc, entgegensetzende Konjunktion, sich auf die Ursache beziehend, „da doch, weil":' ζ. Β. οr ktsolela'n, ' e-täöe · ke se na molato f „was strafst du mich, da ich doch keine Schuld h a b e ? " Ka-täöa dient als adverbiale Hilfsverbform, um,.einstweilen" auszudrücken; ζ Β. se ka-täöa se lutze „mag es einstweilen so bleiben". 0* täöa
le-tiöa
—
625
väna ν'ά phefo „es überläuft ihn eine Gänsehaut". (Das scheinbare Objekt steht hier absolut; wörtl.: „er kommt heraus bezüglich Kinder der Kälte"). le-tzöa, PI. ma-, (altes Wort), „Grab, in dem jemand begraben ist; Grabstätte". mo-tSöä „Trägheit". X6 tosa motzöa „etwas widerwillig tun" (wörtl.: „Trägheit vertreiben", indem man nämlich das Betreffende tut und somit die Unlust beseitigt). Vergl. votiöL υο-tzöq. „Ausgang". vo-tzöä „Säure, Trägheit". tSöaea (Ν.), V. t r , „zerbrechen, zermalmen". Davon tiöaela (Ν.), Direkt, „Trockenes zerkauen". tzühfa, V. intr., „träge, faul, lässig sein, faulenzen, schwach werden". tzöqila (Ν.), V. t r , „zermalmen". mo-tzöakathota „junges Gras, das zwischen dem alten hervorsproßt". Vergl. motzöathapa. tzöäla, V. intr, = tzöara, „sich schürzen, Kleidung um den Leib anlegen, sich bedecken". tiöAlo, PI. Ii-, „Kleidungstück um den Leib". se-Uöamorbto „weibliche Scham". Siehe morhto. Mo-Tzöana = Mo-Tzöana. Se-Tiöana — Se-Tzöana. tiöära (P.) = tSöäla, „sich um den Leib antun (ζ. B. Hosen —), sich schürzen, Unterleib bekleiden". Siehe köAra. tzöaro I ( P ) , PI. Ii-, = tzöalo, se-täöaro J „Kleidungstück um den Leib, Unterleibsbekleidung". mo-tzöaten (N.), „totgeborenes Kalb". Siehe motzbaten. Endemann, Sotho-Worterbuch
mo-tSoß
—
le-tzöathqkä (N.), PI. ma-, „Jüngling, der sich zu den Männern hält". Siehe letzöathaka. tzö^la, Direkt, v. tzöa, „herausgehen für . , . oder zu . . .". tzöele, PI. Ii-, „Rattel (grauer Marder)". le-tzöele (N.), „Besen". se-tzöele „Vogelmagen". tzöglela, Direkt, v. tzögla, „hervorgehen, entstehen, aufgehen (vom Monde nach und vor Neumond)". Davon tzöglelela, Direkt., mit dem Lokat. konstruiert, „durchgleiten (c. Lokat.), durchschlüpfen (c. Lokat.)". Davon tiögleletza, Faktit., und Intens, zu tiöeletza, „hervorbringen ( n i c h t „schaffen"), herausgeben, darbringen". tzöeleli! Interj., „Eile! Wiederkommen !" tiöelelo „Aufgang (des zu- und abnehmenden Mondes)". tzöqletza, Faktit. v. tzöglela, „hervorbringen (nicht „schaffen"), vorwärts machen". X6 tl. (alqm.) rnoreva „trotzen"; χ6 tz. lilyo „Essen hinaustragen für . . .". mo-täöeletzi, PI. va-, „Hervorbringer". tzöeletzo „Hervorbringung". rno-tzöeli, ' PI. va-, „Bürge, der für jemand das Vieh für das nyalo zahlt". se-tSöerere, PI. Ii-, „Räsonneur". Von tiöa 4- re. mo-tiöeveve (S.-S.), „Spitzigkeit", Vergl. ίζορβχα f tzofala, V. intr., „altern, alt werden (vQn Menschen), ergrauen (von Alter —)". Vergl. motzöatzöa? mo-tzofali, 1 PL va-, „alte Person, mo-t2oft, j Greis". 40
vo-tzofaU
—
626
υο-tzofali | „Alter (bei Menschen), vo-tzoß [ Bejahrtheit, Greisenalter". le-Mi (S.-S.) „Stechapfel". tzöile, Perf. v. tzöa. tSöisa, Kaus. y tzöa, „herausbringen". tzbka (N.), Y. intr., „sich hin und her bewegen, Bedenken haben". Siehe tzbka. tSoka (S.-S.), V. intr., „eine Linie bilden". le-tioka (T ), PI ma-, „Regenpfütze". tibkatzgka, Iterat. v. tzbka, „schwanken". le-tzoko „Abkunft". Vergl. leloko. mo-tiokb (P etc.) = motzokb, „Tabak". Motz, öä Μτηαηΐιχοΐί „Rauchschwamm (Bovista)". tiokola, V. intr., „sich ausspülen". Davon tSokoletSa, Direkt, des folg "V., „hin und her bewegen". Xo tz. mosela „schweifwedeln, anwedeln". tlbkgnya (Ν.), V. tr., „hin und her bewegen, Mund ausspülen". mo-tiokonyäna (S.-S.), PI. me-, „kleines Feld". tzbkonyetza (N.), Direkt, v. tlbkonya, „ausspülen (Mund, Topf —)". tzbkonyeya (N.), Neuterpass. v. tzbkonya, „sich hin und her bewegen". tzokotza, Faktit ν tzokola, „hin und her bewegen (ζ. B. Wind die Bäume —), hin und her schlenkern, fuchteln (hin und her —), hin und her schwenken, spülen, ab-, ausspülen, umschütteln, abschütteln, rütteln". le-tzgkgtigkg „Uneinigkeit". Siehe letzgkgtzgio. tzbla, dialektisch = tzbla, „sich nackt ausziehen". tiola (S -S.), V. intr., „sich umher-
—
tibta
bewegen, sich umherwälzen (ζ. B. von einem der nicht schlafen kann)". le-tiolo (S.-S.), PI. ma-, „Stück Töpferware, das nicht stehen kann". tlbloka (Ν.), V. intr., „noch flüssig sein" (ζ. B. Pappe). mo-tlblolo ( N ) . „Pappe, die nicht steif genug ist". tzblgma (Ν.), V. intr., „weinen (vom Kinde)". tiglgma (S.-S.), V. intr., „hinüber und herüber springen" tlblova (Ν.), Y. tr., „Uneinigkeit anrichten". Davon tzblgvana (N.), Rezipr, „unter einander Uneinigkeit anrichten". Davon [vor. V. tSblovanya, (N.), Faktit., dasselbe wie tiblgvgta (N.), V.tr., „Uneinigkeit anrichten". tigloya (Ν.), V. intr., „knurren (von den Eingeweiden)". tzolu „Speck". tzoma, Ν , PI. Ii-, „mageres Ding". tzowÄ, PI Ii-, | „Herde von Kleinmo-tzqmä, PI. me-, | vieh (Schafe und Ziegen durcheinander)". tibmetza (Ν.), V. tr., „verklagen". tzomola ( Ν ) , V. t r , „entwöhnen". tzonä, absol. Pron. der Ii-Kl. tzbna, V. n., „durch ein Rohr ins Wasser blasen, so daß Blasen entstehen (N.); von sich geben (Wasser und Rauch von H a n f — ) , ausspucken (S.-S.)". tzbno (S.-S.), „die Röhre der Hanfpfeife". tzgpza, V. intr. (Pass. v. unbelegten V. *tzopa V), = sanoya. le-tiopza, PI. ma-, „Deserteur vom levollo", = mosanoyi. vo-tzgpza „ S chand e ". tzota (Ν.), V. tr., „ausrupfen (Federn oder Haare —)".
tzqtia
—
627
—
tzetia (Ν), V. tr., „stehlen". tiotia (S.-S.), V. intr., „anhaltend regnen". tzoizo (S -S.), PL Ii-, Tjder molepeVogel, wenn er im Winter seinen Schwanz verloren hat; einer der im Begriff ist wiederzuvergelten". le-Ugtio „Diebstahl (N.); Güter (S.-S.)". mo-tiotio (N.) „Diebstahl". tzqva (Ν.), V. tr., „ausrupfen". Vergl. tz6ta. le-t&ova (P.) = lelova, „Blüte, Blume". X0 vea matzova „blühen". le-tiova, Pl. ma,-, „Schwanz"; im PL: u. a : „Schwänzeschurz der Maköapa (N.)". se-tiu „Ellbogen". Siehe selyu, setzöe, selyavana, mo}yavana. tzüa, V. tr., „verurteilen". tzule = tzoile, pule, Perf. v. tzöa. tiüola, Remot. v. tzüa, 1 „lostzüolola, Intens, v. vor., J sprechen". tiüololo „Losspruch, Freispruch". tiüpa(N.),V. tr., „verbergen". Vergl. vipa. τ.,
ta,
V. intr., Peri, tile, title, tzile (T2. etc.) „kommen". Der Final davon dient um „bis" auszudrücken; χδ-te; χδ-ve χό te. Das V. ta dient als Hilfzeitwort zur Bildung des Futurs: ke ta lira „ich werde tun"; im Ρ ke to lira (— ke ta χό lira). Ko tan bezw. χό tayo „künftig"; %αχο „künftig". Im Τί.: e te epe, e te nnöe, e te oku! „wart' ein le-ta „Ahle, Pfriem". [wenig!" ma-ta „Macht". Siehe vonata. täätäa, V. intr., „stammeln (vom Kinde; N.); durcheinander reden (T2.)".
taela
tiütSuva (Ν.), V. intr., „erschrecken"; = tzitziva. Davon föutiuvana, refl. Rezipr., „schmerzen" (so daß man schaudert oder zusammenfährt). Siehe tzitzivana, tzitzivana. thita = tzuvuta, „blasen, brausen, sausen, stürmen" (alles vom Winde). tz-uva (N.J, V. intr., „dicht wachsen". Siehe tzuva (Ti.). tiüvuka (Ν.), V tr., „zerren, plagen" Davon tzuüukana, refl. Rezipr., = tzuvulukana, „wogen". Davon tzumikunya (P.), Faktit., = tzuvulukanya, „hin und her zerren". thivula (Ν.), V. tr., „mit Gewalt fortnehmen". Siehetzuvula,uvula, tiuvuluka (Ν.), V. intr., „im Wasser hin und her plätschern". tzuvulukana — thivukana. Davon tzuvulukanya (P.), Faktit., = tzuvukanya. tzuvuta — tzuta, „sausen, rauschen" (vom Winde).
Th. τηο-ίααχαηα (T2.), PL me-, „schlecht gebautes Haus; Gehege um ein Feuer". tae (N.), PL Ii-, „mit Metallstücken behangener Vorderschurz" tae (S.-S.) 1 „Possen, Unmo-tae, meist im Pl. nie-, J sinn, Spaß". Leina Ι'ά metae „Spitzname"; χό sava met., χό saviia met., χό vata met., „scherzen". taee (T2.) „Dotter". mo-taeea (S.-S.) „Höhlung, die nicht tief ist". taela, V. n., „Unsinn machen, scherzen, spotten, töricht handeln". Vergl. kaela. 40*
se-taela
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se-taela, Pl. Ii-, „Dummkopf, Faseler". vo-taela „Dummheit". le-taeo (N.), „Form zum Metallguß". tafiänya (Ν.), V. tr., „im Wasser waten". mo-tahali (S.-S.) „der achte Monat der Schwangerschaft". Vergl. moίαχαίβ, τηοΐαχαΐί. täila, V. tr., „mit den Füßen tappen (bei Blinden); stammeln, falsch singen (S.-S.)". Vergl. taataa. le-täila, Pl. ma-, „Kind, das Gehversuche macht (N.); Individuum, das schlecht singt oder schlechte Stimme hat (S-S.)". vo-taila (S.-S ) „Unfähigkeit zu singen". taisa, V. tr., „plagen, peinigen, mißhandeln, drangsalieren, bedrükkcn, tyrannisieren". Davon ίαί$βχα, Neuterpass, „-geplagt sein, erleiden, erdulden". taiseyo, PL Ii-, „Drangsal, Plage, Peinigung (intr.)" mo-taisi, PI va-, „Bedränger, Peiniger". taiso, Pl. Ii-, „Bedrängung, Peinigung (tr)". vo-taj&na (Tz. dial.) „Schaff, Topfgestell, Fach". taka, V. η , „abweisen, sich weigern, trotzen (N.); lachen über . . ., spotten, ein Geräusch machen (S.-S.)". taka (N.), Pl. Ii-, 1 „Geier, Adler". le-täka, Pl. ma-, ) Vergl. leaka, täkala, V. n., „fliegen mit nur geringer Bewegung der Flügel (N.); weigern, scheuen, sich auflehnen (S.-S.)". le-takala, Pl. ma-, „Blatt (von Pflanzen), Schale (von Früchten)". Im PI besonders: „trockene Blätter, Auskehricht" se-t&kala „Abfall, Kehricht (N.); Medizin (aus Blättern; S.-S.)".
—
tMa
ma-takale „trockene Blätter, Auskehricht", = matakala. takalla (S.-S.), Direkt, v. thhala, „widerstehen, an Kraft überlegen sein". mo-takana (S.-S.) „das fälschliche Vorgeben einen Feind im Kriege oder ein Tier auf der Jagd erlegt zu haben". takanya (S.-S.), V. tr.. „verhindern, überraschen". Vergl. takalla. le-takapipi (S.-S.), PL ma-, „schwarzer Geier". mo-takare, PL nie-, „Schakal". takasela (Tä., S.-S.), V. intr., „zittern, wackeln". Siehe ίαίχαββία. takaso (S-S.) „Kraft". Ht> tzöq t. „stark werden". Vergl. takalla. takatsoane (S.-S.), Pl. Ii-, „kleiner (weißlicher) Geier". täkiSa (N), Kaus. ν tAka, „im Trotz bestärken" le-takisa (N.), Pl. ma-, Name eines blauen Vogels mit krummem Schnabel täkola (Ν.), V. tr., „auf den Arm nehmen um zu tragen". VergL akola. ma-täkolelo (N.) „Bahre; Ort, wohin man trägt". Vergl leako. takoloha (S.-S.), V. intr , „laut sprechen, von neuem beginnen". se-täkotäko, Pl. Ii-, „etwas was vom Winde fortgetragen wird (N.); unerwartetes Ding, Hartkopf (S.-S.)". VergL täkola, takala. fatyasela, V. intr., „vor Alter, vom Trunk usw. mit dem, Kopfe wackeln bezw. zittern; schütteln (intr.)". Siehe takasela. mo-takχaselι „Zitterigkeit von Alter, Trunk usw". mo-täkyomo (N ), PL me-, „grüne Baumschlange ". täla, Medial v. ta, „sich füllen,
tala
—
629
voll werden; sich ausbreiten, so daß das Gebiet der Ausbreitung von dem Gegenstande voll wird". V& tala fasen „sie breiten sich auf Erden aus, sie füllen die Erde". Χδ tala vatho „von Menschen voll werden, sich bevölkern" ; maratha & tala lirotoJi „die Brocken füllen die Körbe"; χδ talöa ke pelo „das Herz ist (über-)voll" (vor Schmerz, Zorn etc., so daß man gleichsam keine Luft bekommt); χ$ tala pelo ist dasselbe; χδ taletzöe ke pelo desgleichen; χδ tatza pelo oder χδ taletza pelo „das Herz voll machen" ; χδ tala letalo „zu Hause spielen" (wörtl. „die [eigene] Haut füllen"). Zu.: zala. tala, N., „Hunger". tAla, V. intr., „Luftsprünge machen, Kriegstanz aufführen". Zu.: zala „sich vergnügen, sich zur Erholung üben". le-täla, PI. ma-, „Kehrichthaufen, Unrathaufen, Schmutzhaufen". Z u . : izala. ma-tala
(S.-S.) „Eingeweide, das für alte Leute gekocht wird: Fleischstücke, die an ältere Verwandten gegeben werden". talaea I (T2.J, V tr., „sich bei talea J einem Höheren über jemand beschweren". Mela, Direkt, v. 0.1a, „voll werden für . . . (N.); zu viel sein für . . ., bekümmern, beunruhigen, bemühen (im lästigen Sinne)". Davon thlelana (N.), refl. Rezipr, „schnell atmen, keuchen". taleliöa (Τέ.), Pass. v. taletza = taletia, „ängstlich sein wegen . . .". talelo „Verlegenheit, Ratlosigkeit, Bedrängnis, Drangsal".
talimoloya
—
talelöa, Pass. v. talela, „in Verlegenheit oder Verwirrung geraten, ratlos oder verwirrt sein, gedrängt werden, es eilig oder dringend haben, in Bestürzung oder vor Schreck bezw. vor Verlegenheit alles verkehrt machen". le-talepepilöe „Hurenkind (N.); Kind, das mit seiner Mutter zu deren zweitem Manne kommt (S.-S.)". Aus le-ta („Individuum das kommt") le pepilöe („es ist auf den Rücken genommen", von pepa). ma-t&lepula „Wolken (N.); mit Hagel gemischte Regentropfen (S -S )" Wörtl.: „was mit dem Regen kommt". täletza, Faktit. v. talela, „verwirrt machen". Siehe auch unter M a 1 . tali „einschlagender Blitz, von Donnerschlag begleitet". Nach abergläubischer heidnischer Meinung einRiesenvogelim Himmelsraume, der nach Belieben töten kann. (Vergl. den Adler des Zeus mit den Donnerkeilen). le-Mi (S -S ) „Schwangerschaft, Trächtigkeit". Von Ma1. le-tall ( N ) „Individuum der ία/ί-Κ1.". ma-tali, Plur. v. vor. W., Name von einer der »o^öera-Klassen. talika, V. tr., „beschmutzen, besudeln (mit Fett, Milch etc.)". talika, V. intr., „beim Gehen schwanken, taumeln (N.); aufs Geratewohl ohne Wahrheit oder ohne Bedacht reden (Κχ., T2.)". le-talika (Ti.), besonders im PI. ma-, „Schmutz von Fett, Milch, Blut etc.; schmutziger Abraum, Unrat". talikeya (Τέ.), Neuterpass. v. talika1, „schmutzig werden, besudelt werden" talimoloya,
V. i n t r ,
„fantasieren".
—
taliöa taliöa (T2.), Pass. v. tatza; —
tälisa, Kaus. helfen".
v.
tatzöa.
tala1,
tällana (S.-S.) = talelana.
630
„füllen Xo
tällana
pelo „ärgerlich sein". talo „Fülle". le-talo, PI. rna-, „ungegerbtes Fell, Haut (von Mensch und Tier), • frische Schwarte". Let. l'ä pelo „Herzbeutel". mo-talo
„Fülle".
Xo
vzala
mot.
„zu
(Κ., Tä., S.-S.) =
(S.-S.)
=
einer
temayanya,
„fest zusammenbinden". tamakelela (K-χ., TsS.), V. intr., „stümpern, pfuschen; zu kurz kommen in dem, was man sein sollte". tamalana (Tä.), Rezipr. v. tamela. tamara, V. intr., „zufassen". tämela
(Κχ·, Tz.) =
temela,
„sorgen
für . . .". mo-tameli (Ti.), PI. va-, „Yorsorger, Fürsorger". tamella (S.-S.) = temella, „verbinden (Wunde —)". tamelletza (S.-S.), V. tr., „falsch beschuldigen" . tameüo (S.-S.) „Bindung, Gürtung". tamelo (K^., Tz.) „Fürsorge, Vorsorge, Wartung". tameta, V. intr., „freigebig sein, liberal sein". Vergl. tamela. tämetb, (Τέ.), PL Ii-, I „Ochsenle-tämetb, PI. ma-, | frosch". ma-tameto „Freigebigkeit, Liberalität". tämetöe
(T2.)
=
se-tamo, PI. Ii-, „Leibschmuck". Siehe setemo.
tamoha (Τέ.), V. tr., „rauben, durch Beschlagnahme schädigen".Davon tamohela (S.-S.), Direkt., „etwas rauben, indem man es mit der Hand nimmt". tamolla =
temolla.
tamoloha (S.-S.) = tamoloya, „lose werden, frei werden". rno-tamolohi (S.-S.), PI. va-, „Befreiter". tamolla. temolo'/a,
„los-
gehen, sich lösen".
tema.
se-tama (S.-S.), PI. Ii-, Name Pflanze. tamahanya
tantela
tamolola (Τέ.) == ί&τηοίοχα (Ν.) =
dicht säen". vo-talo „Fülle". tama
—
tämeto.
se-tärni (K.), PI. Ii-, „Gürtel". tamo (S.-S.) „Bindung, Gürtung, Verleumdung". Vergl. tamelletza. mo-tämo, PI. me-, „dieBande (N.); Kopfputz von Schakalfell (S.-S.)".
tamorela
(S.-S.) =
tamohela.
tämpa (Ν.), V. intr., „barfuß laufen". vo-tampa (S.-S.) „Stupidität". Vergl. letaopa.
tamparela (Kj^., Tä.), V. tr., „mit beiden Händen fassen oder halten, sich anklammern an . . .". Vergl. tamorela,
tamohela.
tämpola (N.), Remot. v. tämpa, „barfuß gehen". tämpoletia, V. intr., „mit den Beinen im Wasser pläntschern". Vergl. taputza.
täna (Ν.), V. tr., „mit der Zange fassen". Vergl. letao. tantsa (S.-S.), V. tr., „jemanden dazu bringen, daß er etwas gerne mag". tähta, V. n., „knabbern, nagen, anbeißen (ohne zu essen), bekauen, zerkauen (aber nicht auskauen)"; im S.-S.: „mit der Faust oder einem schweren Gegenstand schlagen; unzurechnungfähig oder stumpfsinnig sein". Vergl. votafnpa· tata, V. tantape
(Tz.), PI. Ii-,
=
kyantape,
„fette rauhe Eidechse, blau unterm Kinn". tantela (N.), Direkt, v. tänta, „zerquetschen". Davon
tantella
-
631
tantella (N.), Intens., „ganz zerquetschen". tänya, V. η., „mit den Füßen kneten; albern sein (N.); leicht berühren, wenig essen, wenig (Kleidung) antun (S.-S.)". Vergl. tahta. tany&ne (S.-S.), Name einer Grasart. tanyeya (Tz.), Neuterpass. v. tänya, „geschmackloswerden" (z.B.von erfrorenem Kürbis). tan (K., Kone etc.) = ίαχο, Adv. le-tafi (Ν.) „Zange", = letao. le-tan (S.-S.) „Blutfluß". mo-ίαή, PI. me-, „Stengel, Blumenstiel, Keim, Ranke, Blatt von einer Staude (ζ. B. von Kartoffel, nicht großes wie das vom Kürbis)". se-t'in „grüne Schößlinge an einem sonst dürren Baume". mo-tanöa (S.-S.), PI. va-, = motenöa. le-tao I „Zange; Form le-taöa (Tz., S.-S. etc.) [ zum Metallgießen (ζ. B. Kugelform)"; im Ύί. = lotaöa. [Ruine". le-taöa, PI. ma-, „verlassener Ort, lo-taöa (Tz.), PI. Ii-, „lange Perlenschnur um Hals oder Lenden". Davon lo-taö&na (Tz.), Demin., „Perlenschnur; hängende Perlen-Halskette". täopa, V. n., „blödsinnig oder närrisch sein (N.); auslachen, ironisch oder sarkastisch sprechen (Tz. dial.); umherwandern (S.-S.)". le-täopa, PI. ma-, „blödsinniges, närrisches, stupides Individuum". Vergl. setaela. tapa, V. intr. ( g e m e i n e s W.), „sich unanständig aufführen, Gestank machen". tapa (Ν.), V. tr., „fangen", = thopa. le-tapä, PI. ma-, „platter Stein. • Steinplatte, Schiefertafel".
—
mo-tapa
tapola „träger, fauler Mensch"; im T z . : „närrischer oder halb verrückter Mensch". Vergl. letaopa, votampa.
täpafala, V. intr., „dumm oder blödsinnig werden (N.); faulenzen, faul sein (K/.)". le-tapakyere.le j tapakyerere -Krabbe". Siehe lele-tapafcyerere ] l~aVa und le-taparapelo (Tz.) = leaparapelö. täpata, Ν., 1 „einer der sich über mo-tapatä, | alle Leute überhebt (N.)"; im S.-S. mot. „einer der auf Jagd nichts erlegt hat". Vergl. motapa, motakana. le-t&patäpa (N.), PI. ma-, „Tor. Blödsinniger" . PI. ma-, „Rinde, Bast (ζ. B . v. Zuckerrohr), Schale; — Krabbe (Mas.)". le-tape (N.), PI. ma-, Name von einer Art wilder Hund, braun mit weißer Schwanzspitze; frißt Heuschrecken, auch Melonen. mo-tape (N.), PI. nie-, „Hund". mo-tape (K^.) = motapa, „träger Mensch". le-tape,
täpela (Ν.). V. tr., „Katzenjammer machen". se-tapeli (S.-S.), PI. Ii-, „vertrocknete Schramme". Vergl. letape1. tape.ta (Tz.), V. tr., „platt machen, platt schlagen". Siehe . letapa. tapeta (Ν.), N., PI. ma-, „Kürbispflanze, die sehr gewachsen ist". tapiriyanya, V. tr. „zerschlagen, zermalmen, zertreten". Vergl. piriyanya, sapiriyanya. tapisa (S.-S.), V. tr., „vermehren". vo-tapo (Κχ.) „Faulheit". täpola (Ν.), V. tr., „entkleiden". Siehe apola. tapola ( S . - S . ) , V. intr., „umherwandern, umherstreifen".
t&puka
—
632
täpuka (Ν.), V. intr., „schwachsinnig sein, nichts können". Davon tapukeh (S.-S.), Direkt., „nachlässig sein in Gang und Tun". tapuketza (Τέ), V. tr. ; „mit viel Fett einschmieren". täpunya (Ν.), Y. intr., „kauen ohne Zähne". tapunya (S.-S.), V. t r , „steinigen". Id. mit vor. Y ? tapusela (S.-S.), V. intr., „im Wasser waten". Vergl. tampoletza. taputza (S.-S.), V. intr, „waten". mo-taputza (S.-S.), „Sumpf, Morast, angerührter Mörtel". le-t&putapu, PL ma-, „Kürbis, der keinen guten Geschmack hat (N ); sehr Nasses, Durchtränktes, von Flüssigkeit Gesättigtes (Τέ.)". le-tapia (N.), PI. ma-, „Sklave". Von täpau. tqrä (N.), Wortbild, in χδ re t. „breitbeinig stehen". ma-tqrä (N.) „X-Beine". taralala (Ν.), Y. intr., „breitbeinig stehen". ίαταιηοίοχα,ν. intr , „sich ausbreiten" (von den Flügeln des Vogels). t&rima, \ V. intr., „aufs Geratetäruma, j wohl, aufs Ungewisse tun; ins Blaue hinein laufen". tase, Adv., „unter, unterhalb, drunter". Κά t. dasselbe; koa t. „da unter"; t. χά „unter". Vergl. fase. le-tase „Unterland". vo-tase „das Untere, das Unten". se-taSu (Κχ , T2.) „Subjekt, das sterben will, das gefühllos, unempfindlich, teilnahmlos ist; das aus Mangel an Überlegung und Gedanken furchtlos (unbesonnen) ist". Aus ta -)- su von loa = χδα „sterben". vo-t.asu (K/.), „Erstorbenheit". tahifala ( K j . ) V. intr., „Krämpfe bekommen".
—
tatza
mo-tathomo (S.-S.), PI. me-, Name einer Vogelart. tatse (T2.) = tase. le-tatse (Tä.) = letase, „Grund eines tiefen Pfuhles". vo-tatse (Τέ.) = votase. vo-tatsetatse (Τέ.), „das ganz Unterst". tatza (T2., S.-S.), = tatla; im S.-S.: „helfen". tatzanya (S.-S.), V. tr., „verbreiten, Geheimnisse offenbaren". Vergl. tapisa. tatze (S.-S.), meist im PI. Ii-, „Freuden-, Beifallsruf". Siehe unter tatza. tatzea (Tä.), V. tr., „sehr schlagen, hart schlagen, und zwar mit Abwärtsbewegung". Vergl. tapeta, tafita. — Davon tatzela (S.-S.), Direkt., „mit der Hand einen Schlag auf die Hand geben". tatzelela (S -S.), V. intr, „stumpfsinnig gehen wie ein Trunkener". Vergl. taopa. tatzelletzo (S.-S.), „Begleitung". tatzetatze (S.-S.), PI Ii-, „Stumpfsinniger". se-tatzetatze (S.-S.), PI. Ii-, „Subjekt, das wie ein Betrunkener geht, närrisches Subjekt". tatzetza (S - S.), Direkt, v. tatza, „zu Hilfe kommen". me-tatzetza (S.-S.), „Hilfe". ίαίζβχα (Tä.), Neuterpass. v. tatza, „voll werden". tatziny&ne (S.-S). Name einer Vogelart. mo-tatzo (TS.), 1 Füllun„« g se-tatzo (S.-S.), } " ' le-tatzöa „Markt, Rathaus, Gerichtsstätte". Vergl. letapa, tapeta. tatia, Faktit. v. tala, „füllen, voll machen". Χδ t. lesata „Lärm machen"; χδ t. pelo „Herz voll
—
633
—
le-tAva
machen (voll Schmerz, Zorn tatanöa, N., PI. Ii-, „Höhe, Hügelu. dgl.)". land". Siehe tatama. tata (Ν.), V. intr., „schwachsinnig le-tatao (Κ/.), | „Feldhuhn, Koraan" sein". tAtaoe l (Laufvogel, ohne Hinse-tätaöe I terzehen, nur mit drei tata (Ti.), N., PI. Ii-, „Strohhut, Vorderzehen, langen Füßen; geflochtener Hut". Yergl. le11 schlanker als ein Huhn). tata . tAtäpa (Ν), V. intr., „im Wasser le-tata (T4.), PI. rne-, „eiserner Ohrpantschen". Vergl. tampoletia. schmuck". tatapa (S.-S.), V. tr., „wegnehmen, le-tqta (N.), PI. ma-, | „Korb". Yergl. rauben, zuschanden machen". se-tata, PI. Ii-, f tata, N. Vergl fjipa, tamoka. se-tqta, PI. Ii-, „dummes oder albernes tatapela (S -S ), V. tr , „vieles um Subjekt, Tor, Narr, Blödden Hals tragen" (Perlenschnüre, sinniger". Von tata, V. Vergl. Halstücher etc. —). setaela. tatapo | ( S . - S ) , „Raub, Plündeva-tqta = votaela. vo-tatapo | rung". tätAQ (N.), Wortbild, in χό re t., „zurückprallen (ζ. B. Faust beim tätara (Ν.), V. intr., „lange Schritte Schlagen —)". machen". Siehe tarä. — Dale-ti\täle. (N.), PI. ma-, „einer der so von abgehärtet ist, daß, wenn man tätarala, Medial, „lange Schritte ihn schlägt, er es nicht fühlt, machen ( N ) , sich nach außen man vielmehr sich selbst damit biegen, auseinanderspreizen (z.B. wehetut". die Beine, d. h. die Schenkel, nicht die F ü ß e — ; Τέ.)". Vergl. le-tatale ^ ( Κ χ ) , „Abenddämmerung". taralala. rne-tatale j Yergl. letatana. (l mo-taülh (N.), PI. va-, = letatM& >. tatarietza (S.-S.), V. intr., „ein Geίάίάηια (Ν.), V. intr., „lang sein, räusch machen". tatasolle (S.-S.), PI. Ii-, „etwas das hoch sein". umherwandert; fab elhafterVogel". tatamela (S.-S.), V tr., „eindrängen Vergl. taopa, tataöe, auch das in . . .". folg. W . tatametze (S.-S.), PI. Ii-, „Wasserschlange". tatatha, V. intr., „ohne Zweck und tatamola ( Κ χ ) , Remot. zu tatamela, Ziel herumstreichen". Vergl. „aussschütteln" tarima, ma-tatafhpa (N.), „Nachrede". Vergl. tAtävala (Ν.), V. intr., „starrsinnig tamelletza. sein". tqtäna, Demin. v. tata, N., „Körble-täto (N.), PI. ma-, „Tor, Narr, chen", speziell „kleiner KornDummkopf". Vergl. setata11. korb (S.-S.)". • ma-tato (S.-S.), „Fest oder Speise für le-tatana (Κχ., Tä.), | „Abenddämmeeinen Gast". lo-tatana (Τί.), | rung, Dämmertäva, V. tr., „unverständlich sein für . . .". Vergl. tAätäa. zeit des Abends" ; im Κχ. auch le-thva (N.), besonders im PI. ma-, „Morgendämmerung": lei. l'a „unverständliche oder bedenkmoso.
ma-tava
—
G34
liehe, auch Staunen erregende Sache". ma-tava (Tä.), „Stämmigkeit, Untersetztheit". Siehe mata. tavaka (Τέ., S.-S.), V. intr., „vielbeschäftigt sein, umherschweifen". tavama (Ύί), V. intr., „platt auf dem Boden sitzen; sitzen und nicht aufstehen wollen". mo-tavane (S.-S.), „Losungwort für Jäger". tavasi (S.-S.), PI. Ii-, „Karoß". tävatava, V. intr., „kopflos hin und her rennen (N.); in ungeschickter Manier laufen wie einer dessen Glieder lose sind (T2.)". Xo tavatava \ivete „Ekel vor Speise empfinden". se-tavatava, PI. Ii-, „dummes, törichtes, närrisches Subjekt". tave/a, Neuterpass. v. täva, „nicht begreifen, nicht verstehen können, nicht weiter können, keinen Ausweg finden, ratlos sein, festsitzen (geistig)". ίανβχο „Ratlosigkeit, Verlegenheit". tAvo (N.), PI. Ii-, „Wunderding". tavo (T2.) = kavo, „Anteil (von einer Verteilung)". Siehe ava. le-tavo, PI. ma-, „Rehbock". Siehe rnotovo. mo-tavo, PI. va-, „Hurer, Hure, Konkubine". Siehe das folg. V. tävola, V. tr., „versengen, anbrennen; zum Huren miteinander auffordern". Davon tävoleha (S.-S.), Neuterpass., = folg. V., „sengen, anbrennen (intr.)". tävole/a (Ν.), „sich verbrennen (doch so, daß keine Blasen entstehen)". täνοχα, Neuterpass. zu tävola, „versengen (intr.)". tävuikela (S.-S.), V. tr., „ein Ding trampeln"
—
tikana
tävukela, V. n., im S.-S. = vor V . ; im N . : „zwischen zwei Orten hin- und herlaufen". le-tavuru (S.-S.), „ein Laufen von Leuten nach allen Richtungen". tävSa. Pass. v. tava, „erstaunen; Bedenken haben". τηο-ίαχαΐβ, PI. me-, „unzeitig Geborenes". mo-tayali, PI. me-, „Spätgeburt; unzeitige Geburt, die aber lebt; magerer Mensch". le-tayapi, PL ma-, „Schale, Rinde, Flügeldecke desKäfers,Schuppe". Vergl. leyapi. ma-tayatzäna, Demin. v. motajali, „unzeitige Geburt; müder; abgematteter Mensch; zur Arbeit unfähiger Mensch (verächtliche Bezeichnung)". mo-ta-^atzäne (Ν.), PI. me-, „Instrument aus zwei Kürbisschalplättchen, die mit Riemchen verbunden sind". E s gibt einen knarrenden Ton. (Da heißt es: „Molimo ο a IIa"). ' ίαχο, Adv (Partizipform v. ta), „künftig". -te, Adj., „schön, gut". Vergl. fite, Adj.; votze. Mote, PI. va-, „hübsche Person" vo-te — vonte, votzk. tea (Ν.), V. tr., „zum Besten haben". Vergl. metae. le-tea (N.), PI. ma-, „Dummkopf". Vergl setata. teatea (S.-S.), V. intr., „unschlüssig sein". me-tejöa (S.-S.), „die ersten Tropfen vor einem Regenschauer; Vorhut". Vergl tela, teka (Ν.), V. tr., „nehmen", = tzea. Davon tekana (N.), Rezipr., „einander heiraten".
tekana
—
635
tekana (K^.), V. intr., „abgespannt werden" (ζ. Β . im Kopfe —). tekateka, V. intr., „sich um Zukünftiges sorgen (N.); umherirren". le-teke (T2.), PI. ma-, „reiches Individuum, das im Überfluß sitzt". Von teka. tekeetza (Τί.), Y tr., „sorgfältig einteilen, sparen (so daß man übrig hat)". teketa (Ν.), V. intr., „schwirren (von den Flügeln des Vogels)". teketa (S.-S.), V t r , „schreiben'·. Siehe toka. ma-teketeke „halbdicke Milch, halbdicker B r e i " ; im T2.: „Fülle, Überfluß". Vergl. matetzetetze, tzeketzeke, leteke. t&ko, PI. Ii-, „Los". Von teka. Vergl. tekateka ? tela, Direkt, v. ta, „kommen wegen . . .". X6 t. (alqm) le . . . „jemandem etwas mitbringen". le-tela (T2), „ein wenig von irgend etwas". le-tele ( S . - S . ) , PI. ma-, „Speer mit kurzem Schaft". mo-tele (T2.), „das Dicksäen". Vergl. motalo. tema (P.), V. tr., = tarna, „festbinden, festgürten, anbinden, fesseln". ma-temate (S.-S.), „Rauhigkeit". Vergl. mata ? Ιωηαχαηο „Gemeinschaft". le-temeku, PI. ma-, = letameto. temela, Direkt, v. tgma, „bebinden, begürten". Davon temella, Direkt., „angürten". tememe (S.-S.), PI Ii-, „Idiot". ίβτηβχα, Neuterpass. v. tema, „gebunden, gefesselt werden". temo „Bindung, Fesselung". se-temo (P.), PI Ii-, „Band, Gurt, Gürtel, Koppel (Säbel-), Fessel".
—
terehanya
temolla, | intens. Remot. v. tema, temolola, J „losbinden, losgürten". ίρηοίοχα, Neuterpass. zu vor. V., „lose werden (von Gegürtetem, Festgebundenem)". tena (S.-S.), V. intr., „ein schiefes Gesicht machen". se-tena (S.-S.), PI h-, „großer Kinnbacken ; Kinnbacken von einem carnivorum". tenya (S.-S.), V. tr., „zerdrücken, zermalmen". le-teny&na (S -S.), PI. ma-, „Bündel, Büschel (gebundener), Strauß". Von tema. mo-tenöa, PI. va-, „Gefesselter". tepane (S.-S.), „Überfluß an Korn". Vergl tapisa, leteke. tepatepa (Κχ·, T2.), V. intr., „sehr albern sein, uqpiäßig lachen, ungewitzigt sein". Vergl. letapatapa. tepekana, V. intr., „auseinanderfallen, abschmelzen". tepesana, V. intr., „verzagen (gleichsam zergehen)". tepesela, V. intr., „im Wasser zergehen". tepetza (S.-S.), V. tr., „steinigen". Vergl tapunya. se-tepetza ( S . - S ) , PI. Ii-, „starker Regen, großes Fest, großes Ding". Vergl. matato. le-tepetepe (S.-S.), PI. ma-, „Schlägerei, Kampf, Streit". t&pola, V. tr., „abschälen (N.), schneiden (Gras — ; S . - S . ) " . Vergl. t&pola. mo-tepu (S -S.), „Überfluß". Vergl. tepane, topie. tera (Ν.), V. n., „auf der Knochenpfeife blasen". le-t$re, PI. ma-, „Scherbe (N.), Spalt, Riß (S.-S.)". terehanya (S.-S.), V. tr., „reißen,
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beim Schreien die Mundwinkel verziehen". tgrela (Ν.), V. tr., „zerbersten machen". le-terenyäne (S.-S.), Name einer Vogelart. teretza (S.-S.), V. tr., „reißen, eine kleine Wunde am Kopf machen". tereva (Ν.), V. tr., „bersten machen". terevetza (Τέ.), V. intr, „trompeten (vom Elefanten), mit hoher Stimme sprechen". Vergl. tzereτηβίζ?χα. Siehe tfra. t&re-/a (Ν.), V. intr., „zerbersten", = ρΐιηιηβχα. Davon ίξνβχαηα (Ν.), refl. Rezipr., „auseinanderbersten" . teroha | $S.-S.), ^lemot. v. tera, terola j „Geschrei machen, Schrei Ausstößen, großen Schall oder Getöse machen". terola (Ν.), V. tr., „zerbrechen, zerreißen (tr.)". ίφ-οχα (Ν), V intr., „zerbrechen, zerreißen". mo-tese (S.-S.), PI. me-, „Bein" (Ausdruck der fcw?fo-Sprache). tetze (Fi.) = tetze. ma-tetzetetze (Ky., Tz), „Überfluß, Fülle«. mo-tetzetetze (T2.), „Vollsein, Fülle". tetze, Perf. v. tola, teta (S.-S.), V. intr, „in einer Linie stehen". tetehisa (S.-S.), V. tr., „völlig ergreifen". tgtgra (Ν.), V. intr, „sich voneinander weiten, breit auseinander stehen". Davon teterana (S. - S . ) , refl. Rezipr., „splittern, sich spalten". Vergl. lettre. tetere/a (N.) = tetera. Davon
—
ΊΤιά/ά-τηοχΰβ.
ύζβΜχαηα (Τέ.), refl. Rezipr., „in Stücke zerbrechen (intr.)". Davon teter^anya (Tä.), Faktit., „in Stücke zerbrechen (tr.)" le-teteriäne | (S.-S.), PI. ma-, „kibitzle-teterö&ne J artiger Vogel". teteva (S.-S.), V. intr., „unzufrieden sein" tevola, 1 V. tr., „abschälen". Vergl. teoolla, | t&pola. — Davon teoolotza, Faktit., „ab hülsen, aushülsen, enthülsen, entkernen, ausschälen". Vergl. ίοχβνοΐζα, ]ζχβpolotza. mo-thä (Κχ., Τέ.) = mosA, mo-tha (Κχ.), „Lauwärme". se-tha (It.), PI. Ii-, „Blatter". vo-tha (Κχ·, T2.) = vosa; im Κχ. auch: „Molken". 10-thäa (Τέ.), PI. Ii-, = lothaea, lesää. thae! (Tä.). Interj, Zuruf an Vieh, stehen zu bleiben. 11-thaea (S.-S.), PI. v. lesaea, „Kinnbacken". lo-thaea (Tä.), PI. Ii-, = lesaea, „Kinnbacken". thäee (N.), PI. Ii-, „etwas das sein Ziel nicht erreicht". Von saea. thaee eh lei ("Κχ.), „Eidotter". thaeletza (T2.) = saeletza, saeletza, „aus einer Entfernung laut anrufen, nach hinter sich rufen". thaelo (T2.), PI. Ii-, „Zukurzkommen, Fehler". thaetza linao (Tä.), „lange Schritte machen". Siehe saetia. thaetzöe (Ti.), Perf. Pass. v. thaela — saela. X6 th. ke . . . „zu kurz kommen mit . . . oder an . . .". thafa (Κχ.), Ν., PI. Ii-, „Schläfe". Vergl. safunelo. · ΊΊίά/&-τηοχο£ (Ν.), Monatname, ungefähr „Februar" bezw. „März".
thafu
—
637
thafu (S.-S.) = safu „Wade". le-thahu (Ti.), „Wadenmuskel, Unterarmmuskel; der Teil des Pferdebeines über dem Hufe". thahuna (Τί.) = safuna; Perf thahufine. thaila (Kj.), V. intr., „klimpern". ma-thaje, PI. (unregelmäßig, wohl nach den Früchten) v. folg. W . mo-thaje (Τέ.), „Strauch mit großen roten Beeren, die von Schakalen gefressen werden" thajöa (T2.), Pass. v. thava, = savza. thaka (T2.), V. tr., „nach Kost grapsen; Kost grapsen und damit wegrennen'· thäka, N., PI. Ii-, „ein Samenkorn, einzelnes Korn, weißer Fleck im Auge (Tä.); Pupille ( N ) ; Schramme (S.-S)". thäka, N., PI Ii-, „Dach (N ) ; Maisstaude (S.-S.)" ; = saka, N. le-thaka (K^.), „Hartebeest-Herde". lo-thaka (T2.), PI. Ii-, = lesaka. mo-thaka (Κ,χ,, Ύί), PI me-, „Röhricht, Stengel, Wiese, Anger". Siehe mosaka. thakalaUsa (Τέ.), V. intr., „sehr grau werden (von Menschen)" thakalatza (Τί.), V. intr.. „in Blüte stehen". le-thakamäne (T2.), „Deckgras". mo-thakane „Wanderheuschrecke im vierten Stadium, wenn sie Flügel bekommt (K^·.); zum Essen fertig zubereitete Heuschrecke thakano = sakano. [(Ti.)". thakanye ( T i ) , Perf. v. thakana = sakana; = thakäne. ma-thakan (Ti), „Mischung, Buntscheckigkeit". Vergl. thakano. thakathakana (K^., T2) = sakasakana, „sich ineinander wirren". Davon
—
mo-thaku
thakathakanolola (K^.J, intens Remo't,, „entwirren, wieder in Ordnung bringen". thakathakanya (Κχ., Tä.), Faktit. v. thakathakana, = sakasakanya, „verfitzen, verwirren". thakathakanye (Τέ.), Perf v. thakathakana, = sakasakäne. se-thake (Tä.), PI. Ii-, „Insel". Siehe le-thakela (Τέ. dial.), PI. ma-, Name eines blauen Vogels. thakhuna {Κχ.) = βαχυ,ηα. le-thako (K^., Tä.), PL ma-, = lesako, „Dornast zur Umhegung eines Pferches oder zu einer H e c k e ; abgehauenes Reis für die Hofwand um das Haus; Rute zum Hofzaun". se-thaiko (T2), PI Ii-, „Huf, Sandale" Mo-Thaköa (Ti ), PI. Va-, „Angehöriger des T'/iaiöe-Stammes im Westen". thaköäna (S.-S.), PI. Ii-, „niedrigeres Weib (im Range unter der Hauptfrau)". Vergl. serethe. le-thaköäna (T2), Demin. v. lethako, „Stock, der vor die Hütte gelegt ist, in der sich ein Kranker befindet" (Zeichen, um Besuch abzuhalten). Th&kola = Sakola, Monatname, bei verschiedenen Stämmen verschieden, teils ungefähr „Februar", teils ungefähr „Juni bezw. Juli". Th&kole, dasselbe wie vor. W . thakoliso = sakoliso. thakolo = sakolo. lo-thäkore (T±), PL Ii-, = lesAkore. thaku (N.), PL Ii-, = sakü „Huf". thaku (Ν.), Pl. Ii-, „großer Schild". Vergl. sesakii. le-thaku, dial. = lethako. ' I mo-thaku (Ky.), Name einer Strauchart.
se-thakü
—
638
se-thakii ( K j . , Ν ) , PI. Ii-, „Schuhsohle ; Schild"; = sethako, sesaku. thälalo „Wonne, Jubel". Von salala. thalano — salano. le-thalay_ali (Τέ.), PI. ma-, Name einer am Boden kriechenden Pflanze. thäle = sale, „Sehnengarn; Garn, das zur Schnur verarbeitet wird". le-thale (T2.), PI. ma-, „pfiffiges Individuum" (bedeutet kein Lob). Vergl. mosale. lo-thale (Ti.). „Ort zum Trocknen von rnakalane-Kiirbissen". (Siehe lekatane, Tz.). thalefo = salefo. thalehetza (Τέ.), Faktit. des Direkt, v. thaleha = salefa, „den größten oder besten Teil nehmen, vor Andern einen Vorsprung oder Vorzug gewinnen". thalemaleje (Τέ.), PI. Ii-, „ein Kundiger". le-thaleröa (Tz.) = lesaleröa, = leteane. thaletsa (Τέ.) = saleßsa, „klug machen". (Das ts ist aus fy, f s entstanden; das V. also Faktit. v. thaleha = salefa.) mo-thaletsöäna (T2.), PI. me-, Name eines immergrünen Strauches mit dichten dunklen Blättern und kleinen Beeren. thalla 1 (T2.) = saliea, „Wasser thaliea | zugießen in einen Τορϊ auf dem F e u e r " . le-thafio (T2.), „Fleischteile eines Gelenkes" thällo — sällo, „Gastmahl; Beschenkung". Von s&Ua. thällo (N.), „ J u b e l " . Von s&lala. th&lo = s&lo. φαΙοχαηφΐ86χα (TZ.), Neuterpass. v. thaloyanyesa, dem Faktit. des
—
le-thanama
Neuterpass. ν. φαίοχαηφα — §αΙοχαη^α, „verständlichwerden". thaloyanyetza (T2.) = saloyanyetza, „zum Verständnis bringen, zur Einsicht bringen". thäma (Τέ.), V. tr., „Hefen zum Biere tun; eine Rede beginnen". thäma, N., „Bier, das vor dem Kochen in Gärung geraten ist (Ii,.)· Sauerteig (N.)". Vergl. Λ&νβχο. thama (N.), PI. Ii-, „Altersgenosse, Freund". thamalala (Τέ.) = samalala, „sich geradeaus richten (vom W e g e ζ. Β ) , sich steif aufrichten, steif werden". Davon thamalalela (Τέ.), Direkt., „in gerader Richtung gehen nach . . .". thamalatza (T% ) = samalatza, „geradeaus strecken" (ζ. B . Arme —). tham&ne (Tä.), PI. Ii-, „Überlieferung, Sage, F a b e l " . Vergl. thäma, V. thamatzeχa (Τέ.), V. intr., „erprobt werden". φατηαχα^α (Τέ.), V. tr., „ausbessern, ausflicken". Vergl. säma. se-thamela (T2. dial.), PL Ii-, „Tür". Siehe sethomelo. φαηιβχα (Τέ.), V. tr., „auf den Rücken legen" (ζ. B . ein totes Rind beim Abhäuten auf den Rücken wenden). li-thämo „Rüstung". Siehe sesdmo. thamokela (Τέ.), V. intr., „beim Essen sich um den Mund herum mit F e t t etc beschmieren". mo-thäna (Ky., Τέ.) = mosäna, „Nachgeburt, Mutterkuchen; Rücken des Menschen; Kleinheit". thanama (Τέ ), V. intr., = sanama, „sich auf den Rücken legen". le-thanama (Ky., Τέ.), „Nierenfett".
thanamoloya
—
639
thanamoloya (Tä.), intens, neuterpass. Remot. v. thanama, „sich vom Liegen auf dem Rücken erheben" thanasela (T2.), V. intr., „sich von einer Seite zur andern bewegen, schwanken (ζ. B. kochendes Wasser)". ma-thanothano (T2.), „Launenhaftigkeit, V eränderlichkeit". thanoya
(Τέ.) =
sanoya,
„sich um-
kehren (das Inwendige nach außen —), den Sinn wenden, Meinung ändern" (in üblem th anoyo =
sanoyo.
[Sinne).
thaKthola (Tä), V. tr., „in Stücke hacken, zerpicken". Vergl. safltha.
thanya ( K j . , Ti.)> V. intr., „gerinnen (von der ersten Milch, von Blut), mottig werden (von gekochter Milch), sprühen (von Funken), funkeln". Yergl. sanya. thanya ( K j . , Tz.), V. tr., „mit der Faust, mit einem Stocke etc schlagen". Davon thanyaka (Tä.), Multiplikat, „sehr schlagen, puffen, durchbläuen (mit der Faust)". mo-thany&na (T2.), Demin. v. motlia, „eine kleine Zeit". thanyeya (Τέ.), Neuterpass. ν thanya1, = nateya. thAnöe = thame, — same, „Schlangen-
adler, Sekretär; Kopfputz des Kriegers". le-thao (T2 ), PI. rna-, „Nest oder Zelle des khoena-Wurmes (gebraucht als klapperndes Gehänge der Weiber beim voyöera- Tanze); Raupennest". thaolela (K^.), Direkt, v. thaola = saola, „belagern". vo-thaolelo (K^., Τέ.) „Sonderungplatz, Heerlager, Lager".
—
mo-thapo
thaolo = saolo, „Sonderung, Unterscheidung, Auswahl". thaolola (Ti.)
=
saolola,
„auflösen"
(ζ. B. durch Zugießen von Wasser —). thaolosa (K^.), Faktit. des folg. V., — saolosa, „schmelzen (tr.)". thaoloya (K^., Ti.), Neuterpass zu thaolola,
=
saoloya,
„schmelzen
(intr.), sich auflösen (ζ. B. durch Zugießen von Wasser —)". thaoloyano — thaoloyanyetieyo th&oloyanyo =
saoloyano. = saoloyanyetzeyo. säoloyanyo.
thapatza (T2.), V. n., „fluchen, schimpfen". Vergl. sapanya. le-thape (Τέ.), PI. ma-, — lesape, „Herde Wild"; im PI. auch: „Viehherde". thapea (Τέ.), V. intr., „aus und ein gehen, hier und dort hin gehen, hin und her gehen". thapea | (Κχ.), V. intr., „fressen" thapela f (d. h. Völlerei treiben). le-thapelapula (Τέ.), PI. ma-, „kleiner Heuschreckenvogel". th&pelo (N.) „Stelle, wo die Insassen eines llapa Wasser lassen". tliapelo | (Τέ.) „Ausgelassenheit, lärle-thapelo J mende Lustigkeit; Exzeß". Siehe thapela. thapelöa (T2.), Pass. v. thapela, «von lärmender Lustigkeit aufgeregt werden". Siehe sapelöa. thapeo (Tä.), „Aufruhr, Verwirrung". Vergl. thapela. thapetzoe (Τέ.), Perf. v. thapelöa, „angetrunken sein, aus Angetrunkensein lärmen". tli&pet&o — säpetzo,
„Aufsicht; das
auf Kundschaft Liegen". thapibiöa (Τέ.), Pass. v. thapisa sapisa, = sapisöa. thapiSo = sapiso. thapo •= sapo.
mo-thapo (Ky , Τέ.) „Harn".
=
thapolosa
—
thapolosa (Ti.), Faktit v. folg. Υ., „schmelzen (tr.), auflösen, aufweichen, zerlassen". Vergl. sapolosa. thapoloya ( Κ / . , Tz.,), V . intr., „schmelzen (intr.), sich auflösen, aufweichen (intr.), zergehen"; im Ky. „harnen (von Erwachsenen)". tharakana (K^., Τέ.), V. intr., „rasseln, klappern, poltern" (intr.). Davon tharakanya (K^., Τέ.), Faktit., „rasseln, klappern, poltern" (tr.). Vergl. sarakanya. le-tharakanyo ( K / . ) . PL ma-, „Klapper, Rassel". tharalala (Τέ.), V. intr., ,,sich steif ausstrecken" (ζ. B. vom Leibe, vom Leichnam). 10-tharapa (T£ ), PI. Ii-, „abgestorbener trockener B a u m " . Vergl. lithatliarapa. le-thare (K^., T2.), PI. ma-, = lesare, „Ast, an dem sich kleinere Zweige befinden; Ast (überhaupt) ; B l a t t " ; im PI.: „Zweige zu Hecken, Laub" thanka (T2.), V intr, „sehr schnell tharo — saro. [gehen" 11-tharo (Τέ.) „das Zuschnellsein in Antwort oder Rede". 0* lith. „er ist zu schnell mit Antworten oder Reden". Vergl. thanka. tharoa ( Τ έ ) , V. intr., „galoppieren" (ζ B . vom Gnu). tharolola (K^·), V. tr., „kämmen". thasa (Τί.), V. intr., „in der B e schaffenheit sich mindern, weniger hübsch werden als gewöhnlich, brechen (intr., von Wolken, Krankheit)". Vergl. sasa. thasela (T2.) = sasela, „angreifen, attackieren". ma-thasrli (T2 ) masaseli, „Milchspuren, angetröpfelte oder angespritzte".
640
—
ma-thatharapa
thasenyeya (K^., Τέ.), V. intr., „klimpern" (von den metallenen Verzierungen des Weiberschurzes). Vergl. tharakana, thaila. thasgnyele (T2 ) „wilde Karde, wilde Dachapflanze". thaiöo — saiöo. thäsa (Ν ), N., „Kopfputz aus Stachelschwein stacheln''. thaso = saso. thatzo (Τέ ) = thatzöo. ma-thatzo (Τέ.) „Waschungen, Wäscherei". se-thatzöetzo (Τέ.), PL Ii-, „Waschgefäß, Waschstelle". thatzöiöa (Tä.), Pass. v. thatzöa — satzöa. thatzöo = satzöo. thataea (Tä.), I V. tr., „aufsetzen" i/t«ie/ia(S.-S.), J (ζ. B . Topf aufs Feuer —). Siehe sateya. tliateile ( Τ έ ) , Perf. v. thataea. thateöa ( T ä ) , Pass, ν thataea. thatha (Κχ., Ύί), Ν., „Binse zum Binden-, Binse, von der die Obergarnitur der υο/aZe-Mädchen gemacht wird". Vergl. mosasa. me-thätha (N.) „Feldhütte". Vergl. mosasa. mo-thatlia (Tä.) „Unschönheit, Unangenehmheit". h-thathapala | (Τέ.) „sehr schlecht geli-thathapo'a lmahlenes Mehl, das voll ma-thathapola I Unreinigkeit ist". Vergl. das vor. W . thathara (Τέ.), V. intr., „greifen (von greifendem -Schmerz)". Siehe sasatha. thatharapa (T2.), V. tr., „etwas schlecht oder liederlich tun". Siehe mothatha. U-thatharapa ) (Tz.) „Zweige an einem ma-thatharapa f dürren Aste, die nach allen Seiten ragen". Siehe lotharapa.
thathasela
—
641
thathasela (Τέ.), V. intr., „rumpeln". Vergl. tharakana. thathavala (T2.), V. intr., „rauh und ungefügig werden (ζ. Β. ungegekämmtes Haar)". Vergl. tharolola. thathela (Ti.) = sasela, „hineinbringen (ζ. B. Vieh in den K e r c h — und dann diesen verschließen), laden (Gewehr —)". thathelo (T2.) „Verschluß eines Raumes, Zusammensetzung". vo-thathelo (Τέ.) „Viehplatz". vo-thatho (Tä.) „Wachsamkeit, Vorsicht". thathovo (Τέ.) = sasovo „Examen". thatolola (Τέ.), Intens, v. thatola — satola, = satolla, „aus einem zu vollen Topfe herausnehmen" (ζ. B. Fleisch —). thatoloyana (Τέ.), refl. Rezipr. des Neuterpass zu vor. V., „auf einanderfolgen". thαίοίοχαηφο „Klarheit". Von satoΙοχαηφα. vo-thatoyo (Τέ.), PI. ma-, „Aufstieg". thava (Ν.), N., PI Ii-, „große Aloe", = sava, N. -thAva (T2.), Adj., == -βάνα, „dunkelbraun mit gelblicher Färbung um die Nase (vom Rindvieh), geelbek". li-thava (S.-S.) „Blutlassen". Von sava,Y. mo-thäva (Κχ., Tg.) = mos&vafü, „Sand, Sandfläche". mo-thcj,va (Ky., Τέ.), PI. me-, = mosavaf11), „Sproß, der eben aus der Erde kommt (von Gras etc.), Schößling". thavaketza (T2.), V. intr., „weiß werden (von reifendem Korn, vom Haupthaar)". thavalakano 1 mitsei", le-thavalakano { " thavalakanya (K/.), V. tr., „raten, erraten (Rätsel —)". E n d e m a n n , Sotbo-Wortcrbuch
—
thavoketza
thaväne (N.) „Saat, die ungefähr einen halben Fuß hoch ist". Siehe mothqva. thavano = savano. vo-thävatzatzi (Τέ.) = vosäoatzatzi. thavathava (Τέ.), V. intr., „umherwandern". X5 th. U ηαχα „im Lande umherwandern·'. thavayana (T2.), refl. Rezipr. des Neuterpass. v. thava = sava, „entgegengesetzt sein (le . . . ) " . Davon Λαυαχαηφα (Τί.), Faktit., „durchstechen". thαυαχα^β (Τέ.), Perf. v. thavayana. thavela (S.-S.), Ν., PI. Ii-, „Riß, Aufsprung der Haut am Fuße". thavela 1 (Τέ.), Ν., PI. Ii-, „Deckse-thavela j pflock (des Daches)". thaveletza (Τέ.), Faktit. des Direkt, v. thavela = savela, „den Ton angeben, anstimmen, vorsingen (vom Vorsänger), vorspielen (Spiel leiten oder führen), Stimme führen". Siehe savelela. mo-thaveletzi (Tä.), PI. va-, „Vorsänger (der beim Singen anhebt)". Siehe mosaveleli. ίλανβχο = βανβχο. Ιε-Λανβχο (T2.) dasselbe wie vor. W . se-thavi (K^.), PI. Ii-, „Gabel (d. h. Stechgerät), Stachel des Skorpions". vo-thavisalithofi, (Ti.) „Scham, Schande". thävo = sAvo, „Aloe mit stachlichen Blättern". lo-thavo (T2.), PI. Ii-, „Ding zum Aufspießen, Gabel". Siehe lesavo. mo-thavo (Kj.), PI. me-, „Sproß, der eben aus der Erde hervorkommt". Siehe mothqva(U>. thavoka (T2.), V. tr., „zerstechen, ganz und gar durchstechen". thavoketza (K^., Τ2.), V. η., „trinken wie ein Hund (schlappen)". 41
le-thavgla
—
642
le-thavgla (K^.) = lesavola, ,,Hochsommer". lo-thavgla (Tg.) id. mit vor. W., „Hochsommer, Regenzeit,Zeit des üppigen Grasstandes". Vergl. mothavo. thävolola (Ky-, Tg.) = sävolola, sävolla, „wieder auffrischen, erneuern, in einen anderen Zustand bringen (in gutem und üblem Sinne)". thάνοίοχα (Κ/.. Tg.), Neuterpass. zu vor V., = säυοίοχα, „sich erholen (von Ohnmacht u. dergl.), wieder zu sich kommen, sich mit etwas Herzhaftem erquicken, wiederhergestellt werden zu einem höheren Zustande als vorher (in gutem und bösem Sinne), in einen anderen Zustand kommen, sich ändern (in gutem und schlechtem Sinne), rückfällig werden". thavoloyo (Tg.) „Rückfall und damit Verschlimmerung, Wiederherstellung und damit Verbesserung", thaya ( Τ ί ) , V. η , „Alarm machen, verscheuchen". le-thaya (K.y., Tg.), meist im PI. nia-, „Unbrauchbares; etwas das sich nicht mehr reparieren läßt; durch Sturm angerichtete Zerstörung". Siehe lesaya. thayahala (Tg.), V. intr., „schnell sein". Davon thayaliatza (Τέ.), Faktit, „schnell machen". thäyala, N., PI. Ii-, „Geschwür, Eiterbeule, Abszeß (wenn noch nicht aufgebrochen), Kniefistel, innerlicher Schaden, Verletzung". mo-thayala (Tg ), PI. me-, „Mistel". thayare (Tg.) „kleine Eisenspitze am Buschmannspfeile; Spitze von einem Dorn oder Splitter, der in der Haut steckt; das mittelste
—
thoahalo
von drei Stücken eines Karosses". lo-thayare (Tg.) „abgeerntetes Feld, Winter - Pickgrund". Siehe lesayare. [Acker". th&yäre (N.) „noch ungepflügter thayeya (Tg.), Neuterpass. v. thaya, „früh aufstehen, vor Anderen früh aufbrechen, gewarnt werden, verscheucht werden". thayisa (Tg.), Kaus. v. thaya, „warnen". Vergl. sayisa. vo-thayo (Tg.) „Wachsamkeit, Vorsicht". thayoleya (Tg.), Neuterpass. v. thayola = sayola, „gegätet werden". thetha (Tg.) == sesaj „laufen mit nach hinten gebogenen Ellbogen und hin- und herwiegendem, drehendem, wendendem Körper". thetglo = setolo, „oberwärts". thda (Τέ ) = soea. thoaea (Tg.) = söaea, „auspicken; aus Ärger oder im Streit wieder zurücknehmen, was man jemandem geliehen oder gegeben". mo-thoäqlä ( K T g . ) = mosotylä, „Satz von drei kleinen oder zwei großen Schakalfellen; Schakalfell, das zum Zusammenheften zu mat&ta zubereitet ist". thöaeya (Tg.), Neuterpass. v. thoaea, „durch Ausfressen ausgehöhlt werden" (ζ B. Holz durch Insekten, Ameisen etc. —). thöafala (Ky.), V. intr., „fleißig werden, erpicht werden". thöafalo (K/.), „Fleiß, Eifer". thöahala (Tg.) = thöafala, „eifrig sein, im Ernst sein, hitzig sein, ausdauern". mo-thöahali (Tg.), PI va-, „eifriger Mensch". thoahalo (Tg.) = thöafalo, „Eifer, ungeduldige Hitze".
thoaliatza
—
643
thöahatza (Tä.), Faktit. ν. thöahala, „belästigen (durch Antreiben)". -thö&na (Τέ.), Femin. nthöa, „weibliches braunes Stück Vieh". Vergl. -söäna. thöana (Τί.), Rezipr. v. tlwa, = soeana. ma-thöäna (Τέ.) = maithö&na. thöAre (T2.) = soare, „Riesenschlange". thoatha (Tä.), N., PI. Ii-, „Verkaufsgut, Wert, Preis"; = thothöa. Vergl. söasöa, N. thöathöaetza (Τέ.) = ύιαχίβα, „warnen" . thoeli (S.-S.) = shli, „Spion". thgfi (N.), „Lahmheit (ohne sichtliche Ursache)". Vergl. sotia. thohi (Τέ.), „Gartenecke". mo-thoho (Τέ.), „Schwäche, Leichtigkeit". Vergl. mosofu. thoiöa (T2.), Pass. v. thoa. thoka, V. n., im Τέ. = soka, im S.-S.: „Zuflucht nehmen (Idee des Bedürfens?)". thoka (Tä , Κχ.), V. intr., „brünstig sein, böse sein (vom Bullen)". Siehe soka. thoka, N., = soka, „Schläfe". thbka, N., PL Ii-, „Brustwarze, Warze". Siehe thbkg, Mo. thbka, N., = Ma, „Spreu; Getreidekorn, das noch in der Hülse steckt (S.-S.)". thokä, N., = sgkä, „Gehörgang,Ohrenschmalz (besonders hartes), verhindertes Gehör". li-thgka (S.-S.), PL v. tMka, „Kafferkorn, das nicht gut gefeiet ist". se-thoka (Tä.), Pl. Ii-, „Ding oder Subjekt, das allein steht". vo-thoka (Tä.), „Ermangelung, Mangel". thokahala (Τί.), V. intr., „mangeln". φοίζαχα^α (T2.), V. tr., „arrangieren, in gute Ordnung bringen".
—
tholathola
thbko, Pl. Ii-, = Mo, thbka, „weibliche Brustwarze, Warze". thako — sÖko; im Τέ. auch: „gutes Gedächtnis". thßko — sqko. vd-thoko (T2.) = vosoko. vo-thgko (Tä.) = voMg. lo-thokoä (Τί.), PI Ii-, = lesoköä, „langer gerader Grasschaft". vo-thokoa (Tz.) = vothoko. thgkgfalo — sgkgfalo. thokofatzo = sgkofatzo. thokghala (Tä.) = sgkgfala, „Schmerz leiden, überdrüssig werden, sattbekommen". Davon thokohatza (Tä.), Faktit, =sgkgfatza, „peinigen, überdrüssig machen". thgkola (Tz.) = Mola, „spitzen, schärfen". thokolotza (Τέ.), V. tr., „Fleisch oder Fell in lange Streifen schneiden". mo-thokolotzo (T2.), PL unregelmäßig ma-, „Streifen Dörrfleisch (biltong)". thokomela (Τέ.) = sokomela, „beachten, aufmerken, betrachten". thokoso = sokoso. thokotza (Τέ.), Faktit. v. thgkola, = sokotia, „zuspitzen, zu einer Spitze schärfen". thgkota (Κχ., T2.), V. tr., „kleine Zweige abstreifen oder abschneiden, Bäume beschneiden". le-thgkoto (T2.), PI ma-, „Knoten (Stelle) am Stock oder Zweig, wo ein Zweig oder Schosser abgeschnitten ist". thola (Tg.), V. intr., = sgla, „bleiben, verweilen". se-thbla (TZ.), PI Ii-, „Spion" Vergl. sesbli. tholapula, PI. Ii-, „Vogel, der vor dem Regen erscheint" (wörtl. „Regenspäher"). tholathola (T2.), Kontinuat. v. thola,
—
mo-thola%a}i
644
„eine Weile verweilen oder verziehen (bleiben), zögernd mit etwas vorgehen". (Τέ.), PL va-, —
τηο-ύιοΐαχαΐί
mosolaha}i,
mosoloyali, „Witwer, Witwe". (Τέ.)
ma-thole
=
masole,
masöele,
„Blutszapfen" (ζ. B. die vom Nasenbluten aus der Nase hängen). thοΐβχα
(Tä.) =
βοΐβχα, „ g e s c h a f f e n
werden, geschehen". ίΚοΙβχο (T2.), „Habitus, Natur; was einem anerschaffen oder angeboren ist". mo-tholi
(Κχ.,
TZ.) =
(S.-S.),
mosoli
mosoeli, „Auge einer Quelle". se-tholi (T2.), PL Ii-, „Subjekt, das behext". vo-tholi (Τέ.), „Hexerei, böses Omen". thoUa ( Κ χ . , T ä . ) =
sotia, „belästigen,
lästig sein, plagen". ίϊιοΐϊβχα
(Κχ.,
TZ.),
Davon Neuterpass.,
„sich ängsten". Davon th οΐίβχβία (T2.), Direkt., „sich sorgen um . . .". thoüe/o (Tz.), „Plage". tholiile (TZ.), Perf. v. tholia. thblo „Spionage, Kundschaftung". V o n sbla,
thglo „Schaffung, Erschaffung". Von sola. thblosela,
V . tr., =
βοίοχβία,
„ver-
langen (im Herzen)". thbloselo „Verlangen, Sehnen, Sehnsucht" ; = ΑιοΙοχβΙο. thοίοχβίβία
(TZ.) =
ιιοίοχβίβία,
„wün-
schen, verlangen nach . . .". ϋιοίοχβίβίο
•=
ιιοίοχβίβία,
schuDg, Wunsch, Verlangen". tholoyelelöa
(TZ.)
=
„Anwtin-
Sehnsucht,
(TZ.) =
Αοηιοχα
th&mame (TZ), Perf., befestigt sein".
„feststehen,
th&mamisa (TZ.), Kaus. v. thh.rn.ama, = somamisa, „feststellen, be-
festigen, bestätigen". thomamiso (Κχ., TZ.), id. mit folg.
W., „Festpflanzung, Festrammung, Befestigung, Bestätigung". thbmamiso
(N.),
„Bereitmachung".
V o n SQtnamisa, K a u s v. s&mama, thbmamo =
sbmamo; im T Z . : „ f e s t e
Stellung, Festigkeit". . Ιβ-ίΐιοηιαχαη^&ηβ (TZ.), Pl. ma-, „kleines Band an einem Karoß". thomayanyo
=
βοιηαχαηι/α.
thomela (TZ.) =
somela,
„festsetzen,
feststellen, feststecken, am Stock auf die Schulter nehmen, sich bewaffnen". se-thomela (TZ. dial.), „Gabel". thomelela (TZ.), Direkt, v. thomela,
„aneinander reihen oder stellen". Davon thomeletza (TZ.), Faktit., „aneinander reihen machen". X6 th. puo „Rede in die Länge ziehen". mo-thomeli (TZ.), PL va-, „Bewaffneter". tkbmelo (TZ), Pl. Ii-, „Waffe". se-thomelo (TZ. dial.), PL Ii-, „Tür". thomesa (TZ.), Faktit. des Neuterpass. v. thoma = soma, „Dach decken, Haus decken" thomeso (TZ), id. mit folg. W., „Dach". thbmeSo (N.), „das gute richtige Aufstellen". Von somesa = thomesa.
thomokela (TZ.), V. intr., „rasch wachsen, in die Höhe schießen". thomolo — somolo.
βοίοχβίβΐΰα,
„wünschen, verlangen nach . . . " . thfynama
—
s&mama,
„sich
fest stellen, befestigt werden". Davon
thomolola (TZ.), Intens, ν thomola = somola, „ganz herausziehen". ΐΐιωηοχα
(TZ.) =
βοιηοχα, „ s i c h w e g -
begeben". Xb th. pelo „von Mitleid erfüllt werden". Davon
thgmoyela
—
645
thomoyela (Τί.), Direkt., = somoyela. Χδ th. pelg „bedauern, bemitleiden". thοτηοχβίο — somoyelo thonama (Tä.), Y. intr., „demütig und erbärmlich bitten, in einer Sache unermüdlich sein". Vergl. sonama, lithon, thil se! — Davon thonamela (Tz.), Direkt., „demütig und erbärmlich anbetteln". Vergl. sonamela. thonamo — sonamo; im Ύί.: „demütige klägliche Bitte, Unermüdlichkeit". thgno „Abfaserung, Schilferung, Abschabsel vom Fell beim Gerben". Vergl. mosono. lo-thono (Τέ.), „Stück Fleisch, das von der Seite eines Tieres abgeschnitten wird, bevor dieses ausgeweidet wird; Wollbüschel an der Unterseite eines weichgegerbten Felles". Siehe lesono. mo-thong (Τέ.), PI. me-, Name eines immergrünen Strauches mit langen Dornen. Vergl. mosonut thbnUa (Τί.), V. intr., „sorgenvolles Gesicht machen". Siehe sbntsa. thonya (Τέ.), V. η., „sorgenvoll aussehen ; sträuben (ζ. B. Haar von bösem Hunde)". Siehe sbna, sontSa; vergl. masanyanya. thon (Τέ.) = son, „Igel" ; PI. }i-, „Verschämtheit, schüchterne Scheu, Scham (ASekt)". se-thon (Κχ.), PI. Ii-, „Verlegenheit, Scham". thoo — sog, „Widerwille, Abneigung, Haß". tli&pha (Κχ., Τέ.), V. tr., „aussondern, auswählen, reinigen (Acker — durch Hacken des Unkrautes), den Vorzug lassen". Vergl. s&pha. thoph&na (Τέ ), N., PI Ii-, „Gruppe,
—
se-thotelo
Gesellschaft, Portion, Anteil". Vergl. sesopha. thophelo = sophelo. thophe/o = sophe/o. ΛοροΙοχα (Τέ.), V. intr., „sich gerade richten, lang (hoch) werden". Vergl. sopholoya. thopora (Τέ.), V. tr., „ein wenig herausnehmen (z.B. Speise etc.—)". Vergl. thopha. thgra (Κχ., Τέ.), V. tr., „ausmergeln, vor Gram vergehen machen". Vergl. sora. thora (Κχ., TZ.), N., PI. Ii-, „Gipfel, Spitze". Vergl. sesoa. se-thgra (T2), j PI. Ii-, „mierkat". se-thore (Κχ.), | Siehe sesgrä. thgreya (Κχ., Tä.), Neuterpass. ν. thgra, „ausgemergelt werden". Vergl. sgreya. thoriso (S.-S.) = soriso. th.org = sorg. those (Τέ.), PI. Ii-, Name einer Schakalart. Vergl. mothotze. thbse (N.), „grüne gekochte zum Trocknen aufgehängte Maiskolben". mo-those (Τέ.) = rnosgse, „Vogelfraß im Korn, von Vögeln ausgefressenes Korn". Vergl. thöaea. thosetza (T2.), V. tr., „in Brand setzen". Vergl. sase? mo-thosoana (Τέ.), „Schwacher". Vergl. thgra; auch mesoso? thos&lolo I (T.), „Zankapfel". Siehe tliQS&lgyglo J thgtholgyglg, sosolela, sothotze (Τέ.), Perf.'v. thgla. [selela. thgtze (N.), PI. Ii-, „hartes, starkes Stück Fell, das zum Schilde verarbeitet wird". mo-thotze (Κχ.), „grauer Schakal". thota (S.-S.) = sota, „wringen". se-thotelo (S. - S.), PI. Ii-, — sesotelo, „großer Topf für durchgeseihte Flüssigkeit".
—
thotha
646
thotha (Tä.)j V. tr., „ein Fell beim Gerben mit einem Steine abreiben". Vergl. thono. se-thotha (Ti.), PI. Ii-, „entkernter Maiskolben". Yergl. mothose. mo-thotheletzi (Tä.), PI. va-, „Hetzer, Aufreizer". Von thotheletza = soseletza.
lo-thotho (T2.), „das Wiedernebmen einer geliehenen Sache vor Ablauf der festgesetzten Zeit". Vergl. thöaea.
thothba (T2.), „Preis, Wert".
mo-toq,
le-thovothovo (Κχ.), „Schlangenhaut, die die Schlange sich selbst abgestreift hat". Siehe thovola. ϋιουοχα
h-thotholo (Τέ.), „Stück Kinnlade eines geschlachteten Tieres, zum Kochen". $ιοφοΙοχαη\]α (T2.), V. intr., „von einem Ort zum andern gehen". thqshloyolo.
ύιονοχο =
(Κχ.,
Τέ.) =
lethovothovo.
mo-thoto (T4.), PI me-, „Seihetuch, Durchschlag"; = mosoto. mo-thounamela (Τέ.), „demütiger oder erbarmungwürdiger Bettler". Vergl. thonamela. thgva (Τέ.) = sova, „ausziehen (tr.), auszupfen, eine Prise nehmen". thovaka (S.-S.), V. intr., „umherwandern". thovola
(Κχ.,
Tä.) =
sovola,
sovoyo;
im
T&.:
„Ver-
führer".
V o n thoyo =
soyo.
tikietza (Κχ.. Τί,), V. tr., „sehr lieben, begünstigen, bevorzugen". tikietzo (Ϊ2.), „Begünstigung, Parteilichkeit". tile, Perf. v. ta; daneben tSile bezw. tzile.
tima, V. tr., „an der Kehle würgen". Vergl
tema,
tama.
tiia,
sosora.
thothori (Tä.), „Körnerbodensatz beim Bierbrauen". le-thothovo
„hoffnung-
zweiflung". se-tho/o (Τί.) = εββοχο, „wildes, grausames, hartherziges Subjekt". νο-ϋιοχοΐβ (Τέ.), PI. ma-, „Unbeholfenheit, Ungeschick". φοχοϋιοχο (Τέ.), „Vormann, An-
ma-thothora (Tä.), „Krümel, Brocken". V o n thothora =
(T2.) = §ουοχα,
los sein".
Siehe
thoatha.
th „Pfuscher". yöava, V. intr., „grimmig, zornig, zornmütig, zornglühend sein". le-yöaca (N.), PI. ma-, „Rabe, schwarze Krähe". se-yöava (N.), PI. Ii-, jekt, Rüpel".
„freches
Sub-
— yöavela, V. tr., „einhaken, einketteln". Vergl. seyöe. yöävitha (Ν.), V. intr., „schnell quer durchs Feld gehen". mo-yöqvo (N.), PI. va-, „gütiger freigebiger Mensch". Siehe kyöavi, ava. vo-yöavg (Ν.) = vokyöavo, „Gutmütigkeit". (Dieses und vor. W . nicht von yöava abzuleiten.) mo-yöayali (Tz.) = moyöeyali, moyoyali, „Schwiegermutter oder Schwiegervater des Mannes; das Weib vom Bruder der Frau eines Mannes". Siehe moyoe. vo-yöayali (Tz.), „Ort der Schwiegermutter eines Mannes". Vergl. voyali.
704
—
mo-yöeleyöele
des Bräutigams, von der der Braut so tituliert". le-yöejäna (Κχ., Tz.), Demin. v. leyöele, „Knöchel" (ζ. B. Fingergliedle-yöeka (T2.) = leyöaka. [knöchel). yöela, V. tr., „begatten (vom Männchen bei Hufern, Vögeln, Schlangen, Würmern gebraucht)". yöela, Direkt, v . y o a , „zurufen". Xg y. motho „Streit anfangen (N.)". yöelana, Rezipr. v. yöela, „sich miteinander begatten (von Hufern, Vögeln, Schlangen, Würmern)". le-yöele (Κχ., Tz.), „Knöchel". yöelea (Ν.), V. intr., „pfuschen, sehr flüchtig arbeiten". le-yöelea (N.), PI. ma-, „Pfuscher". yöeleka (Ν.), V. intr., „pfuschen". yielela, Direkt, v. yiela, „schreiend mo-yöayali-a-yoe | (Tz.), „seine Schwierufen (nicht beim Namen)". mo-yöayali'e ( germutter" usw. Siehe mo-yöelema „Rost im Korn". moyoayali. mo-yöelere, PI. me-, „Eisenholzbaum". le-yöäyöa (N.), „Krätze". Vergl. leyoeletza, Faktit. v. yielela, „zurufen, kyöakyöa. anschreien, anrufen (nicht beim le-yöayöa (Κχ., Tz.), PI. ma-, „einNamen)". zelnes Barthaar vom Backenyoeletza, Faktit. des Direkt, v. yöela, bart" (Tz.); „Bart", besonders „aufsteigen, ansteigen, aufwärts„Sclmurrbart" (Κχ.). gehen (opdragende), sich mit li-yöayöa (P.) = liyöayoa, „Krämpfe". dem Kopfe hoch legen". mo-yöayöa, PI. me-, „Riese". (N.), PI. va-, „Rufer". se-yöäyöa, PI. Ii-, — seyöeyöe, „Frosch". mo-yoeletia rno-yoeletzo (N.), „Gerufe, Geschrei". le-yoayoaripa (N.), PI. ma-, „Riese". yöeletha (Tz.), V. intr., „über etwas Siehe lehoahoaripa. sprechen, was man nicht weiß -yöe, Possessivsuff. 3. Pers. Sing, der noch versteht". Personalkl.; ζ. B . tatayöe „sein le-yöeletha (Tz.), PI. ma-, „große Vater". Krümmung, knorriges Ding, sehr le-yöe (N.), PI. ma-, „Lahmer". verschlungenes Ding, etwas das mo-yöe „Kamerad, Freund, Bräutigam, nicht recht ist". Brautführer, Hochzeitgast, Schwase-yöeletha (Tz.), PI. Ii-, „etwas sehr ger, Schwiegersohn·'. MoyöeVerwickeltes, Knorriges, Zähes se! oder se moyoe / auch mo(z.B. nichtgargekochtesFleisch)". yoe-se oa rval „bitte, L i e b e r ! " yöeleya (Ν.), V. tr., = yoleya, se-yöe, PI. Ii-, „Öse an einem Riemen, „binden, fesseln". Schlinge". (T2.), PI. me-, Name einer vo-yöe „Heirat (des Bräutigams), Hei- mo-yöeleyöele Art Häher oder Elster. mat der Braut; Verwandtschaft
le-yöeli
—
705
(Κχ.) = nkyöeli, „Stößer, Habicht". yöelöa, Pass. v. yöeta, „begattet werden" (vom Weibchen bei Hufern, Vögeln, Schlangen, Würmern). yoera (Ν.), V. intr., „Freundschaft machen,Bekanntschaft schließen". mo-yö&ra, PI. va-, „Kamerad, Freund". le-yöeli
Siehe moyo&. vo-yö&ra „Kameradschaft". yögrana, refl. Rezipr. v. yoera, „miteinander Kameradschaft oder Freundschaft machen". Davon yögrunya, Faktit., „zwischen Leuten Freundschaft vermitteln". le-yöere, PI. Ii-, „grüne Baumschlange (wenig giftig; Κ χ . ) " ; im N. Nam ο eines Tierchens, das zuerst die Gestalt einer Heuschrecke hat, später Flügel und Beine verliert und wie eine kleine blaue Schlange aussieht. lo-yöere (Τέ.), id. mit vor. W . , „grüne Baumschlange". mo-yöere, PI. me-, „weites T a l " . se-yöere, PI. Ii-, „Knolle (im allgem. bei Gewächsen), Knollengewächs"; im Τ έ . : „eßbare der Möhre ähnliche Wurzel, Maiskolben mit Körnern". se-yöere (Τ2.), PI. Ii-, „unbekleidetes Subjekt". yöeresa (Ν.), V. intr., „pfuschen". Vergl. yöelea. yöeretha (Tä.), id. mit vor. V., = yöeletha. yö&reya., Neuterpass. v. yoera, „sich leicht befreunden, befreundet werden". Davon yöereyana, refl. Rezipr., „sich leicht miteinander befreunden, miteinander befreundet werden". le-yö^reyöere (N.), PI. rna-, „Fleck, F a r b e " ; = movala (fnmala).
Endem&nn, Sotho-Wörterbuch.
—
ma-yöereyöere (T2.), id. mit dem PI. v. vor. W., „Undeutlichkeiten, Unklarheiten, Trübungen". Vergl. tnahoerehoere. yögrola, Remot. v. yoera, „Bund brechen, Bund zunichte machen". yöesa (Ν.), V. tr., „anhängen". (Faktit. v. yögra?) yöesa, V. tr., „bekratzen, krabbeln, krauen". se-yöesa (N.), PI. Ii-, „Instrument zum Kratzen". yöeta (Ν.), V. intr., gemeiner Ausdruck für cacare. le-yöete, PI. ma-, „kahle Fläche ohne Baum und auch ohne Gras; abrasierter Kopf, Kahlkopf (bei Greisen, wenn die Haare spärlich stehen ; bei kleinen Kindern, wenn die Haare noch kurz sind; wenn nach dem Rasieren des Kopfes die Haare wieder wachsen, aber noch kurz sind)". lo-yoete (Tz.), id. mit vor. W . , „Glatze; ein Ding oder ein Teil desselben, bei dem die Haare oder Wolle entfernt sind; enthaartes Fell". mo-yöete (N.), „Haar auf dem L e i b e " . mo-yöfite „After". se-yöite, PI. Ii-, Name einer Pflanze mit eßbarer Wurzel, dem mosetöa ähnlich (N.); im T 2 . : „eßbare der Möhre ähnliche Wurzel". Siehe seyöere. yöetza (Κχ., Tä.), V. tr., „schlingen, schlucken". yöetia (N.) = kyoetza, „anhängen". Siehe yöeia. se-yoetzäne (N.), PI. Ii-, „Sperber". Vergl. leyöeU. yöeta (Ν.), V. tr., „mit der Sichel schneiden". yoeta (Κχ., T2.), „Herbst". Siebe lehoeta. 45
—
706
χδβία
(Κχ., Τ έ ) , Υ. intr., „blöken, plärren, nach jemand schreien". Vergl. χρα. le-yöka (Ν), „Sichel". χöetha (Tä.), V. η., „winken, Zeichen geben". Vergl. yöisa,
hoesa. ββ-χοβφα
(Τί ), PI. Ii-, „Vieh mit lose baumelnden Hörnern". χοβυα (Ν.), V. intr., „Handel treiben". Siehe hoeva. τηο-χΰβυϊ (Ν.), PI. να-, „Händler". χοβχα (Ν.), V. tr., „mit einem Haken ziehen". Siehe Ιοχόβχα, Ν. ιηο-χοβχαΐι „Schwiegermutter oder Schwiegervater des Mannes". Siehe ιτηοχδαχαΐϊ und moyoyali,
rnoyöe. χΰ%χδ& (Ν.),
Wortbild, in χδ re χ. „klappern (ζ. Β. Pantoffeln beim Gehen). steifgelenkig gehen (ζ. B. räudige Ziege)". Ιε-χδ£χΰ£ „einer der nicht zur Sache redet (N.); Ungeduld (Tä.)". Ββ-χδβχοβ, PI. Ii-, = seyöayöa, „Frosch, Kröte". yofa (Ν.), V. η., „Schlamm mit der Hand schöpfen".
Le-yofe, mo-yofe, mo-χοfe
I PI. may. und liky., = f „Augenwimper" (N.), „Vagabund".
Siehe
kyofe, mo-
hofe. mo^bf&,
Ιβ-χ6β,
PI. me-, Name eines kleinen gelbenVogels mitroten und weißen Flecken (N ); Name eines roten Vogels mit zwei sehr langen Schwanzfedern; von Größe einer Taube (Κχ.). PI. liky., „flache Hand, Handfläche, Handpalme (einschließlich Finger)". Siehe χ α / α , yq-
fula. le-χο/ο, χρ/ola,
rna-, „weißes leftofo. Remot. v. "/äfa,
PL
=
Nashorn"; „sich mit
yökayana
—
der flachen Hand die Speise in den Mund schöpfen". (Wurzel χα „schöpfen"). Ιβ-χύ/βί — leybß. [Siehe mohofu. rno-yqfu (N.), „Fleisch der Lungen". mo-χρ/ύ (N.), PI. me-, „großes langhörniges Nashorn". Siehe 1?χο/ο. χδίΐϊΐία (Ν.), V. tr., „verschlingen ohne zu kauen". Vergl. yöetza. mo-yojana (Tä.), Demin. ν. τηοχρνβ, „kleiner Regenpfuhl, Pfütze". χ ^ α , V. tr., „locken, anlocken (Hund —), necken (Hund —); abspenstig machen, zu sich hinüberziehen, fesseln, binden, Schlinge schürzen". χρ^/αΐα, V intr., „Ehebruch begehen (vom Manne; Κχ ), sich leicht überreden lassen (N.)". mo-ynkafali (Κχ.), PI.«α-, „Ehebrecher". mo-yhkäne (T2.), „das Weib vom Bruder einer Frau". Siehe moyö& und
mo-tikane mo-ybkao
?
(T2.), „deine Schwägerin". Siehe moyöe und tno-nka f χ^ανα, Denominat. v. ybka, „an sich nehmen (auf die Arme, an die Brust, an die Seite, unter die Arme —), befreien (so wie ein Vogel etwas hinwegträgt), entnehmen (aus Angst und Gefahr —)" ; im T&.: „etwas in der Hand halten, ehe man es niedersetzt ; die Sehne des Bogens spannen und halten, ehe man losläßt und so abschießt". mo-yokäre, PI. me-, „Weidenbaum". Vergl. moyoane. yökarela, Direkt, v. yokcira, „mit den Armen umfassen, umarmen, schützend an sich drücken". χΜαχαηα, refl. ßezipr. des Neuterpass. ν yoka, „zusammenhalten (N.), an den Enden aneinander befestigt werden (Tä.)". Davon
ybkayanya
—
707
ybkayanya (Τί.), Faktit., „an den Enden aneinander befestigen". ybkayanye (Τέ.), Perf. ν. ybkayana, = ybkayane. se-ybke, PI. }i-, „Subjekt, das abspenstig macht (N.), ehebrecherisches Subjekt, hartnäckig bettelndes Subjekt (T2.)". ybkela, Direkt v. ybka = kybkela, „anbinden an . . . , befestigen, einen Riemen durch ein Loch stecken, einfädeln". Davon ybkelela (Tä.), Direkt,, „befestigen an . . le-ybkelo (N.), PI. ma-, „Gegenstand, woran festgebunden wird". mo-ybke.lo, PI. nie-, „Stelle, wo festgebunden wird oder ist; Knüpfung". ybkere, Perf. v. ybkara. ybkeya, Neuterpass. v. ybka, „genörgelt werden". se-ybki (Κχ.) = seybke. le-ybkg, „schwarzer Fleck von abgebranntem Grase (Κχ.); junges Gras auf Brandstelle, das bald wieder eingeht (N.)". lo-ybkg (T2.), id. mit vor. W., „Fleck von abgebranntem Grase, zwischen dem junges Gras aufschießt" vo-ybkg „Bodensatz von geschmolzenem Fett, Schlacke von Geschmolzenem". ybkola = kyokola, „Kohlen aus dem Feuer holen; geschmolzene Butter abschöpfen (N.)". Davon jybkolela, Direkt., „beim Schmieden Kohlen zusammenschaufeln". se-ybkolelo, PI. Ii-, „Kohlenschaufel, Müllschippe". ybkolla ^ (Κχ.), intens. Remot. zu ybkolola J ybkela, „ausfädeln (tr., ζ. B. Garn — ) " . mo-ybkbloli, PI. me-, „Tausendfuß". Yergl. lefokololi.
—
se-yokyg
yokolosa = kyokoloSa. yokolosetza = ky. yokoloya = ky. yokoloyela = ky. [nagen". ybkgna, V. tr., „nagen, ab-, anmo-yokonyäna (Tä), PI. me-, „Schwärm von kyokonyana-Vögeln". mo-ybkony&na (N), PI me-, „Raupe mit grünem Bauch, schwarzem Rücken, richtet den Hinterleib in die Höhe". le-ybkon, PI ma-, „grüne Heuschrecke, die in Herden fliegt (N.); junge Wanderheuschrecke im dritten Stadium (beinahe flügge, nach dem Wechsel von Schwarz in Rot; Κ χ , T2.)". Siehe ybkgna. mo-yokon, PI. me-, „Wurm, der das Korn in den Gärten frißt ( P . ) " ; im Κχ. und Τέ. = dem vor. W . mo-ybkon ( N ) , PI. me-, „Herde von Gnu's". Yon kyokoÄ. ygkota, V. tr., „benagen". ybkota (Ν.), V. tr., „in trockenem Acker pflügen, betrügen". mo-ygkgtou (Tä.), „sehr lange und starke Person". Vergl. ygka und tou, also Begriff: „den Elefanten herausfordern". le-ybkgybko 1 (N.), „Bodensatz von gevo-ybkgyoko J schmolzenem Fett". Redensart: Kb ley. „es ist wirklich „Bodensatz" ". le-yokuvu, PI. ma-, „Krähe". ybkya (Τέ.), V. t r , „Kürbisse etc. sammeln". V e . : khokha „aufschichten". Vergl. kyokyöa. yokya, V. intr., „stöhnen, röcheln". yokyafala (Κχ.), V. intr., „alt werden". yokyama, V. intr., „knien, hinknien". mo-yekyo, PI. me-, „Träne". Xb tzöa mey. „tränen". se-yokyg, PI. Ii-, „Spinne". Vergl. sekyo ; kyöa? 45*
ybkyola
—
708
yÖkyola (Ν.), Remot. v. ybkya, „Kehricht wegschaffen". Vergl. kybkyola, V. yokyola (T2.), V. intr., „aus Trotz langsam sein". Vergl. yokya ? le-yokyoläna, PI. rna-, „Kind, das noch unter elterlicher Aufsicht steht (etwa bis zu zehn Jahren)". Vergl. vor. V mo-yokyoli „Blutfluß aus dem Uterus, Blut des Monatflusses". Vergl. rrioyokyo} yokyona, V. intr., „unzufrieden sein"; = kyokyona. Vergl. yokyola. ybkyosa = kyokyoia, Faktit. des remot. Neuterpass. v. yokya, „abmachen" (ζ Β. Mais —). ybla, V. intr., „groß oder lang (in die Höhe) oder hoch werden, wachsen". ybla, V. tr., „binden". ybla, V. tr., „Heuschrecken einfangen oder sammeln". Vergl. hoala. Id. mit vor. V . ? ybla (Ύί.) = kygla, „genügen, so daß nichts mehr begehrt wird". yblä, Adv., „damals". le-ybla, PI. rna-, „Hochfeld, Flachland, Brachacker; Garten, der nicht trägt, aber Viehfutter gibt (T2.)". le-yola, PI ma-, „Versteck von Tieren im Busch". mo-ybla, PI. nie-, „Brachfeld". se-ybla (N.), PI. Ii-, „Grasbündel". yblafala, V. intr., „lahm oder krüppelig werden". mo-yolavosiyo (Τέ.), „Stechapfelstaude (stramonium)". yblayana, Rezipr. ν. yqleya, „sich miteinander verbinden". mo-yblayani, PI. va-, „Bundesgenoß". yblayanola (Ν.), Remot ν. yblayana, „voneinander losbinden, auseinanderbinden". Davon yblayanolola (Τέ.), Intens., „einen
—
ma-yblelo
Vertrag auflösen oder aufheben bezw. nichtig machen". yblayanya, Faktit. ν. yblayana, „miteinander verbinden". yblayanye (Tä), Perf. v. yblayana, yblayane. mo-yolayan (Ύί.), PI. ine-, 1. Name einer kleinen Kornkäferart; "2. Name eines kleinen Strauches mit sehr verschlungenen Zweigen. Vergl. leyola, niaholahanya. se-yblayolat PI. Ii-, Name eines gelblichen Laufvogels (Ti.); „Klatschbase (N.)". yble (Nw.), Adv., neben kyble, „fern". Siehe ybla. le-ybl&, PI. ma-, „Umhertreiber; einer der nichts auf sein Äußeres hält bezw. nichts um sein Schicksal gibt". m ο-yble ( N ) , PI. nie-, „Unkraut, das wie Häring riecht". se-yble, PI. Ii-, „Krüppel, verunstaltetes Subjekt". se-yale, PI Ii-, „Band, Bandschleife, Schlinge, Fangschlinge (für die Füße)". vo-yole „Gebrechen, Fehl, Gebrechlichkeit". yblela, Direkt, ν ybla, „aufwachsen für . . ". mo-yblele „Schwangere". yblelelöa, Direkt, v. yolelöa. Xb yoleletioe yäe „Heimweh haben". mo-ybleli (T2. dial.), „Weib, das dem Gebären nahe ist". yolehoa (Τέ.), Pass. v. ygletza. yblelöa, Pass. v. yblela, „Verlangen haben, Sehnsucht haben nach . . Heimweh haben". ma-yblelo „Ähre oder Rispe, die noch nicht reif ist"; may. ά ναϊΐηα „Ähre oder Rispe, die so weit ist, daß man die Körner unge-
ybletza
—
709
mahlen als likyove kochen kann"; may. ά vasa}i ,,halbreife Ähre oder Rispe". ybletza (Tä.), Faktit ν. yblela, „großmachen für . . erheben". Id. mit folg. V. ybletSa (Ν.), „nach oben rücken (tr, Kind im thari —, wenn es zu weit nach unten gerutscht ist)". ytileya (Tä.) = kyoleya, Neuterpass. von yfrla = kyola, ,,nicht mehr mögen, was man vorher gerne hatte". ybleya, V. tr., „binden, fesseln". Davon ybleyana, Rezipr., = yblayana. mo-ybleyani = moyblayam. ybleyela, Direkt, ν. ybleya, „anbinden, befestigen an . . .". ybleyilöe, Perf. pass, ν ybleya, „gebunden sein, gefangen sein". mo-ybleyöa, PI va-, „Gefangener". mo-yoleyöe (Tä.), PI. nie-, Name einer kleinen Vogelart. mo-ybleyöi, PI. va-, = moybleyöa, „Gebundener, Gefesselter, Gefangener". le-ybli „Habicht". le-ygR (Κχ.), Name einer Art Star (schwarz). mo-yo}i, PI. va-, „Großer, Angesehener (Tä.); Aufseher, einer der Sachen ausfindig zu machen hat (N.)". mo-yg}i, PI. nie-, „Nebel, Nieselregen, Sprühregen ,f einerRegenschau er". Siehe kyoli. se-yoli, PI. Ii-, „Falke, Habicht". Siehe leybli. yblilej Perf. v. ybla. le-yglimg „Himmel", d. h Region von yglimg. vo-ygllmo „Höhe" (doch nicht der Ausdehnung).
—
se-yglg
le-yblimbsethane (Κχ.), Name eines kleinen Vogels, der dem Vieh die Zecken absucht. Siehe leyo}i und -tsetha, -sesa. mo-yÖlire, PI. me-, „rooibosch", Name eines Strauches mit kleinen Blättern von scharfem Geruch und mit dornenähnlichen Zweigchen (Tä.); Name eines strauchartigen Baumes mit langen dünnen Zweigen und schwarzen eßbaren Früchten, die der KaHerhirse ähnlich sehen (N.). yblisiöa (Tä.), Pass. v. yblisa (= ybliiu), — yolisöa. yblisa, Kaus. v. ybla, „großmachen, auferziehen, erhöhen, ehren". Davon yoliseya, Neuterpass., „achtbar sein". mo-yoliU&ne (Tä.), Demin v. moyolire, — tnoyoliiäne, yolitze, Perf. ν yotza. yblla = yblola, „losbinden". -yblo, Adj., „groß". Von ybla. yblq, Adv., = felo. le-yglo, PI. ma-, „Felshöhle, Steinkluft". Siehe le%olo. Vergl. rnoyolo. lo-yolg (Tä.), PL liky., Name einer Staude mit denen des Maßliebchens ähnlichen Blüten; Name einer immergrünen Staude mit gelben Blüten ma-yblg „Vorfahren". mo-yblg „älterer Bruder, älteres Geschwister". MoybloAke „mein älterer Bruder". mo-yolg „Schlund, Kehle, Gurgel". se-yblg, PI. Ii-, „Großes, Hauptsache; heiliger Berg, dessen Gras nicht angezündet werden darf". Adverbial gebraucht: „hauptsächlich, vor allem". se-yglg = seolo, „Ameisenhaufen".
se-χαΐο
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se-χοΐο, PI. Ii-, „in der Erde verborgene Fangschlinge; Streifen am Halse (N.)". Siehe να-χόΐο „die Großen, die Eltern". νο-χόΐο „Größe, Hoheit. Alter, Altertum". χά-χρίο, | Adv, „sehr". KL· χ6-χοΙο χ$-χοΐο, j (Ρ·), „sehr" /JjlÖci, Pass. ν. χ&Ια, „zur Genüge haben, so daß man nicht mehr will". ιηο-χοΐο&ηβ, PI. va-, „Person von Rang, Ältester (d. h. Rangesperson), älteres Geschwister". ββ-χαΐΰάηβ, Demin. v. seyolo, „Halskette". νο-χύίο&ηβ, Demin. ν. νοχόΐο, „kleine Größe, Mindergröße". χδ-χόΙδάηβ, Demin. ν. χοχόΐο, „ein wenig sehr, nicht zu sehr". yölofa (Ν.), V. intr., „leibliches Gebrechen haben". Davon χόΐο/αΐα, Medial,,.gebrechlich werden, verkrüppeln"; = χ6Ια/αΙα. τηο-χόΐο/αΐι, PI. va-, „Krüppel, Invalide'·. χύΐο/atza, Faktit. ν. yblofala, „leiblichen Schaden zufügen, wehetun (tr., ζ Β. durch Anstoßen)". yhlofela, ,Direkt, v. χοΐο/α = χόΐοfala. χύΐοΐια — kyoloka, „rund rollen, zur Kugel formen"; — „berappen, abputzen (N)". ybloka (Ν.), V. intr, „fortwährend brüllen (ζ. Β Kuh nach dem Kalbe —)". Vergl. χόΐοΐα. χοΐοΐίβχα (T2.), V. intr., „zum Erbrechen würgen oder aufstoßon". Vergl. χάΐδα. mo-yilokö&ne, besonders im PI. me-, „Freudengeheul; Geschrei oder Gesänge der Weiber zum Willkomm siegreich zurückkehrender Truppen". Siehe χοίοΐία.
χΜρχα.
χόΐοΐα, V. intr., „heulen (von großem Trauergeheul), laut heulen, wehklagen". χαΐοΐα (Κχ , Τί,), V. tr., „in lange Streifen schneiden (ζ. B. Fell—) r lang machen (ζ. B. Rede —)". Vergl. sey^to. χύΐοΐα (Ν.), Remot ν. χ61α, „schlechtmachen, afterreden". χύΐοΐα, Remot. ν. χύΐα, „losbinden, aufbinden, entfesseln, abstreifen (Fessel und dergl., auch Blätter von Zweigen —), streichen, streifen an . . . ; erlösen". mo-yolole (N.), PI. me-, „Streifen". Siehe χ^ΙοΙα. yqlolela (Ύί), Direkt, ν. χοΐοΐαr „lang machen für . . .". X6 χ. püo „Rede in die Länge ziehen". mo-yiloli, PI va-, „Befreier, Erlöser". mo-χοΐοΐί, PI. me-, „blauer Kranich". χόΐοϊία, Intens, ν. χόΐυΐα, „auflösen". le-yololo (Τέ.), PI. rna-, „Ausspannplatz". mo-yblolöa, PI. va-, „Freigelassener". χοίοηια (Ν.), V. η., „um Verzeihung bitten" χοίοηια (Ν.), V. intr., „folgen". mo-χοΐδο (Κχ , Τέ.), = ηιοχύΐοάχο, „dein älteres Geschwister, dein Schwager oder deine Schwägerin (älter als dein Weib)". ιηο-χοΐοΰβ (K^., Τί.). = πιοχόΐοάχοβ, „sein älteres Geschwister". yolora (Τέ.), V. intr., „hin und her rennen". XÖ χ. le püo „in der Rede hin und her springen". vo-yolbthata „Ursache" χόΐοίζα, Faktit. ν.χοΐοΐα, „abstreichen,. schleifen, Scharte auswetzen". yblova, (Τ.), V. intr., = χδ apa kulu, „sehr viel reden, Dauerreden halten". Vergl. χοΐοίβία. χόίοχα, Neuterpass. zu χόΐοΐα, „frei· werden, im Fluge dahinschießen r
zbbz«
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711 —
herabschießen (ζ. Β . vom Raubvogel), herabfahren". χΜοχα (Ν.), reraot, Neutr. ν. χΜα, „anschwellen". -yoloyölg, Iterativform v. -yglo. Ad]., das der V o r z e i t Angehörige (nicht die Größe) bezeichnend. mo-χοΐοχύΐο, PI. va-, „Urahn, Vorväter"; PI. „Altvordere". se-yoloyolo „Kreuz am Leibe".
Siehe
seholoholo (S.-S.) „Lende". vo-yglgyolg „Vorzeit, Altertum". Vä voy. „Leute der alten Vorzeit". Adverbial voy. „vor langer Z e i t " ; in Verneinung: le voy. „nie, niemals (in der Vergangenheit)". Davon vo-yoloyotzöany&na • (Tä.), Demin., adverbial gebraucht, „geraume Zeit le-yolu (T2.) = leyolu. [her". lo-yolu (Τέ.), PI. liky., „gekochtes und gedämpftes Gemüse". mo-yolu „Magen, W a n s t " ; die sog. „Blätter" beim Rinde. Vergl. kyo\u und vor. W . vo-yolu = vojiolu. yoluma, V. η., „schluckweis trinken, abschlürfen, heiße Flüssigkeit geräuschvoll schlürfen, Neige schlürfen". ybma, V. tr., „Muster machen, Verzierungen machen (von Perlen, Messingdraht etc.), mit Verzierungen überziehen". Xo χ. marapo „fett werden (vom Vieh)", d. h. die Knochen mit Fleisch überziehen. yoma, dial, auch yoma, V. intr., „umkehren, wieder umwenden, ausscheiden, scheiden, auf dem Marsche zum Krieg desertieren (wenn man noch nicht im Gefechte ist)". le-yoma, bezw. leyoma, „Deserteur vom Marsch in den Krieg".
se-yomo
mo-yoma, PI. me-, „Klettengras, Klette, Geiz". Siehe moyomara, yoma. mo-yom&, PI. me-, „Hacke, Haue, Grabscheit, Ackergerät". mo-yoma, PI. va-, „Vornehmer, Orts. Vorsteher". vo-yoma „Ortsvorsteheramt (N.); Starrsinn (Tz.)". mo-yomäna, PI. me-, Demin. ν. ηιοχοτηά, „kleine Hacke zum Gäten usw.". ySmara (Ν.), Denominat. ν. ybma, „festfassen". mo-ygmara, PL me-, „Klette; Geiz". mo-yoma ra ky np α η e „Klette" (was sich an kyapane anhängt). Siehe mokyo m arakyapana. yomarela, Direkt, v. ygmara, „sich anhängen an . . .". Davon ybmarelana, Rezipr., „sichaneinanderhängon". yome (T2.), PI. mayome, = lesgme. le-yome (Τ.), PI. πια-, „mageres T i e r " . yomea, V. intr., „lutschen". yomela bezw. yorn., Direkt, v. yoma bezw. y&ma, „wieder umwenden zu . . . oder nach . . .". yomeloa = yöamelöa, „dürre werden, mager werden". Vergl. leyome. yomisa, Kaus. v. yoma, „zurückwenden, umkehren machen". Xo y. letzoyg „Hand abziehen von etwas". ma-yomo „Wende, E n d e " (d. h. Stelle, wo man nicht mehr weiter geht oder nicht weiter kann und von wo man dann umkehrt). se-yomo, PI. Ii-, „Hacke". Siehe moygma. se-yomo, PI. Ii-, „Zierat (geflochtener, gestickter, künstlich gearbeiteter, von Perlen oder Draht; Κχ., T2.); Stab, um den künstliche Perlenschnüre geflochten werden, die man dann abstreift und zu Schmuck verwendet; (N.)".
— ygmgla (Τ2.) = ygmgla, „schweigen". yomala, Eomot. ν. yÖma. Xo y. muso „stupiden Blick h a b e n " . ygmotza (Τέ.) = ygmotza. Davon ygmotzanya (Tä.), Rezipr., „einander trösten". ygmotzeya (Tä.), Neuterpass. v. yomotza, „getröstet werden". mo-yomotzi (T2.), PI. va-, „Tröster". se-yomoyomoko, PI. Ii, „fortwährend eiternde W u n d e , in der sich W ü r m e r zeigen; Krebsgeschwür". yompejgng (Tz.), Adv., „ h e u t e " ; yufnpieng = ka lyeng bezw. ka yomp/jeng j jertg. (Aus yo --)- mpe, yofnp gno f fnpi von na-, eng bezw. jeno, gng, jong, sc. letzatzi.) co-yompo „Zustand des Erduldens". Xo yöa voy. „erdulden" (besonders vom T o d e ) . Vergl. folg. V., rnoyono, und va. ygri'i, V. tr., „Hand oder F u ß einziehen (Tz.), betrübt oder schmerzvoll sein (N.)". Yergl. yunn. yona, Adv., „da, v o r h a n d e n " ; als adverbiale Konjunktion iolgernd: „so. dann". Das W . ist eigentlich absolute Pronominalform v o n ^ o ; vergl. eonä, l'gna etc. — Xona tno „ d a h i e r " ; yona fä „da bei (hier); υ yona „er ist d a " ; ka yona „da, vorhanden" (mit dem bestimmten Hinweis auf den O r t ) ; ke yona mit folgender Partizipialkonstruktion, „deshalb, daher, d e s w e g e n " ; eä va yona „da", mit folgender Partizipialkonstruktion, präteritisch, während ke yona präsentisch ist. ygriama (Tz.), Stat. v. yona, „unglücklich oder unzufrieden sein". yone! (Tz.), Adv., „wirklich!" (Ablautung von yona.)
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yonota
yone : yovane. (Tä.) yonne yonne, Perf. v. yona. yono (N.), Ortsadv., „dort". le-yono, PI. ma-, „Grotte, kleine Felsenhöhle (z. ß . f ü r ein Grab bestimmte — ) " . mo-ygno, PI. nie-, „Unterarm, H a n d " ; PI. „die H ä n d e im Nacken verschlungen ; T r a u e r (wobei man die H ä n d e auf den Kopf oder im Nacken zusammenlegt)". Xo ithöala mey. „die H ä n d e im N a c k e n ringen" (Zeichen des Schmerzes oder der Sorge). se-yono, PI. Ii-, „Schwelle". se-yono (N.), „Korn, das dicht vor dem Sprossen der Ähren ist". Id. mit vor. W . ? yonoka (Ν.), V. tr., „anknabbern, b e k n a b b e r n " . Siehe ygkona. yonokelela (Tz. dial.), V. tr., = konatelela, „beharrlich verfolgen". vo-yongko (Tz.) „Verstümmelung eines Tieres". Siohe yonoka; vergl. kyonosetza. ygngla, V. tr., „erdrosseln, ersticken, den Mund stopfen (mit Reden)". yonona (P.), V. η., „meinen, sich einbilden, erachten". Davon yononne, Perf. yönonnöe, Perf. v. yonoiwa. mo-yonono (Κχ.), PI. me-, Namo eines Nutzholzbaumes (ohne Dornen). ybnonöa (Kone etc.), Pass. v. yonona, „denken, sich einbilden, erachten, m u t m a ß e n " . Xo y. yoce „argwöhnen". yonosa, Faktit. v. yonoya. Xo yonosa (alqm.) meriti mason „jem a n d e n betrüben" (d. i. Schatten werfen machen um die Augen). Siehe yona. yonota (Ν.), V. intr., „widerwillig gehen".
yonotelela
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yonotelela (Tä. dial.) = yonokelela. χοηοχα, remot. Neutr. v. ybn a, „nach langem Siechtum sterben (Τέ.), sich hinziehen, sich hinwenden (ζ. B. vom Schatten der Bäume, der sich nach dem Stande der Sonne hinzieht)". Meriti e a yon. „die Schatten werden lang". ybnya, Faktit. v. ybrna, „herausdrehen, herausnehmen, herausklauben (ζ Β das Beste aus einer Speise —), stochern, auskratzen, ausreißen, ausstechen (ζ. B. Auge —)". Xo y. maso „blenden". lo-yonyäna (T2.), PI Uky., Demin. v. loyon; auch von einer kleinen Schlange gesagt, die einem Stückchen trockenes Holzes ähnlich sieht, wenn sie ausgestreckt still liegt. yonyela, Direkt, des Faktit. ν. ybna, „sich zurückbiegen (N.), hervorgucken und wieder verschwinden (Τέ.)". Ε" yonyetze „es (das Glied) ist rückwärts gebogen (N.)". Siehe yunyela, honyela. y&nyoka (Ν.), V. intr., „stolz einhergehen". Vergl. yöänya. me-yonyoko „Wut" (besonders im Blick der Augen, vorwiegend von Kriegern). yonyokola, V. tr., „herauskratzen (ζ. B. mit einem Hölzchen das Eßbare aus einer Nußschale —), aushöhlen durch Herauskratzen". Siehe y6nya. yonyopola, V. tr., „herausnehmen". ybJi, Adv., „irgendwo". Mb ybn, fh ybn „anderswo"; felo fä ybn „an einem gewissen Orte, an einem andern O r t e " ; kh ybn (K. etc.) „zugleich, auf einmal".
— le-yon, PI. may. und}iky., | „Stück lo-yoh (T2.), PI. Uky. | Brennholz". Siehe kyon. se-y&üöäne „kleine fahle Wanderheuschrecke (andere Art als die rötliche)"; im Κχ. und Tä.: „eben flügge gewordene Wanderheuschrecke (im fünften Stadium)". ybnöe - ybn. ybo, Pron. demonstr. infinitiv., = ka y&. le-yoo, PI. ma-, | n G e s c W . . Siehe mo-ybo, PI. me-, ^ ^ se-ybo, PI. Ii-, ) yböa — yoa. le-yböa, PI. ma-, „Geschrei, Feldgeschrei". Xb tsela ley. „Feldgeschrei erheben". mo-yböa, PI. me-, „Geschrei". mo-yööe (N), PL me-, „Weinstock" (wilder von Nordtransvaal). se-yootz&ne (Tä.) = sryöetzäne. ybbtze, Fragewort zu Anfang eines Satzes, wenn man etwas genau erfahren will, was man etwa gegehört, aber noch nicht genau weiß. E s ist eine Kontraktion von ye ο itze „wenn du weißt", d h „du weißt vielleicht". le-yboybo (N.J, PI. ma-, „Lärm". ybpa, V. tr., „abkratzen, abschaben, reinschaben, ausschaben, auskratzen (ζ. B. Schrift —), schälen, abschälen, fegen, wegfegen(Schutt, loses Gras etc. —), wegschaufeln (mit Kratze oder Hacke)". ybpa, V. η , „sich vermindern, abnehmen (intr, auch vom Fallen des Wassers), eintrocknen (intr.), versiegen, einsieden (intr.); aussaugen, aufsaugen (ζ. B. vom Vieh, wenn es nur wenig Wasser zum Trinken hat), Materie aus einem Geschwür ziehen, ausnutzen, durch Steigerung von
le-χύρα
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Forderungen jemand aussaugen und ihm das Letzte abpressen, im Spiel (mit Steinchen, Kugeln, runden Früchten u. dergl) abgewinnen". Ο hkyopile ka mokä „du hast mir alles abgewonnen". le-χύρα (N.), PI. ma-, „Gerät zum Reinschaben oder Fegen". νο-χορά „Brennessel". le-yopäne, PL ma-, „große Landeidechse, Feld-, Stein-, Baumeidechse" (von den Buren Leguan genannt); der Warneidechse ähnlich. Von χύρα abzuleiten? Dem Tiere wird nämlich nachgesagt, daß es Kühen die Milch aussauge. Siehe kgopane. le-yope = leftope, „Schulterblatt". Zu.: ikhombe „Flügel eines Vogels"; He.: lukom.be „Schulterknochen'·. τηο-χύρβ, PI. wie-, „Wasserschale" ηιο-χόρβ (Τέ.), PI me-, „kleine Hütte ohne Außenpfähle". mo-χύρβ (N.), PI. me-, „Käfer, der die Früchte anfrißt". se-yope. (N.), PI. Ii-, „Gras-Flechtschmuck um den Hals". se-χορβ (T2.J, PI. Ii-, Name einer Staude mit stechenden Samen; die Wurzel wird als Medizin benutzt. se-χφρβ (T2 , dial.), PI. Ii-, „sehr großer Elefant". υο-χορε = vokyope „Ehelosigkeit" Siehe χύρα. χύρεία, Direkt, γ. χύρα, „beschaben, aufschaben". ma-χορβΐα „Abschabsei". le-χορβΐο (Tä ) „Beefsteak; von einem Gliede abgeschnittenes Fleisch". se-yopha, PI. Ii-, „kleine Aloe"; = kyoph&ne. [(S.-S.) me-χορϊ „Heerlager". Siehe mokyopi se-χορί (Tä ), PI. Ii-, „Neige (Rest von Flüssigkeit)". Von χύρα.
Xbr
yopisa (Τέ.), Kaus. ν. χύρα, „wegtreiben, so daß der Betreffende schnell rennt". χύρϊ&α, Kaus. ν. χύρα, „aufhören machen zu fließen oder zu rinnen, versiegen lassen". Ιβτχορο, PI. ma-, „Mulde, Fleischschüssel" le-χύρο (N.), PI. ma-, „Beugung, Krümmung". Siehe lokybpq. le-χορο, I PL liky., „Rippe". L. Ιο-χορο (Tä.), J Ι'ά liphetzöäne „falsche Rippe". mo-χύρρ, PI. me-, „Holzschüssel, Mulde, Trog". mo-χορο (Κχ., T2.), PI. me-, „leere Straußeneierschale", überhaupt „Eierschale", auch „Muschel". se-χύρο (N.) „Krummes". se-χύρο, PI. Ii-, „Gerät zum Abschaben oder zum Wegschaffen von Kehricht". χύροΐα, V. η , „sich erinnern, denken an . . .". Davon χόροΐεία (Ν.), Faktit. des Neuterpass., „scharf nachdenken, nachzählen (Vieh im Pferch —, ob alles da ist)". mo-χύροΐο, PI me-, „Erinnerung (intr.), Gedenken an . . .". se-χοροΐο „Andenken an . . .". χύροίζσ, Faktit. ν. χόροΐα, „erinnern". se-χύρυίζο, PI. Ii-, „Andenken (materielles), Erinnerung (materielle, souvenir), Denkmal". le-χορζάηα, PI. liky., Demin. ν. Ιβχύρο, „Fischgräte". mo-χρρϊάηα, Demin ν. moyopg, „Näpfchen, Teller". yhra — yöra, kχύra, „satt werden". χοτα = χοατα, kyora, „verrosten, verschimmeln". χύτα, V. tr., „abklauben (mit den Fingern, ζ. B . Butter vom Brote —), mit dem Finger aus-
—
le-χοτα
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wischen, ablecken (von Menschen gebräuchlich)"; im Τ2. daneben: „dem Tode nahebringen". Siehe k/bra,. le-yora, PI. ma- (K.) und | „Hecke, l i k y . (P.), J, Einzäunung, Ιο-χοτα (Τί.), PI. lik/., J Zaun von Zweigen". χοταχοτα, V. intr., „klappern". Vergl. k/gra
tzeoen.
Direkt, v. /bra, „belecken, anlecken" (von Menschen gebraucht). ybre/a (Tä.), Neuterpass. ν. ybra, „dem Tode nahe sein". τηο-χοτι (N.), PI. rne-, „Engpaß". Vergl. /brela,
leygra. ygriSa, le-/orb,
Kaus. v. '/bra, „sättigen". PI. ma-, „Heer, Schar"; —
k/orb. le-/bro,
P I . Ii χ.
und
lik/.,
=
lek/öatha,
„herabhangendes Horn beim Rinde; O-Beine (N.)"; PI. liχbro auch: „einwärtsgewachsene Füße". se-χονύ, PI. Ii-, „Engpaß, Wendung oder Einbiegung zwischen den Felsen einer Schlucht, Bergspalte (besonders wo ein Fluß hindurchgeht)". se-ybro, „übrigbleibender Brocken"; , PI. }i-, „Überbleibsel vom Tische, Auskratze". Von /bra. le-/oröe
(T2.)
=
le/öire.
(N.), Remot. v. /bra, „abklauben, mit Gewalt fortführen". χorgla (T2.), V. intr., „ernst blicken, den Blick fest richten". Davon χorolela (Tä.), Direkt., „ernst blicken auf , . ., den Blick fest richten auf . . .". ybrolotia (N.), Faktit. des Intens, ν. χbrola, „mit Gewalt fortnehmen". [hängen". χbroma (Ν.), V. intr., „voll Früchte /brola
—
yosetza
(Ν.), V. intr., „abfallen (Früchte)". Davon χgromela (Tä.), Direkt., „ausströmen, in Menge herausstürzen" ma-ygrometso (T2.), „Medizin, die wie Mutterkorn (secale cornutum) gebraucht wird". χgroinetia, Faktit. ν. χoromela, „ausschütten" . Davon χorgmetie/a, Neuterpass., „sich ausschütten". y&ro$a, Faktit. v. folg V , „heimbringen, heimführen, zurückbringen". χάτοχα, V. intr., „heimgehen, nach Hause gehen, heimkehren, zurückkehren, eine Reise beenden". Aus Stamm yoro + χα. Davon y&royrla, Direkt., „nac h f cause kommen; ankommen zu . . . (Τέ.)". Davon /Uroyelöa, Pass., „besucht werden (Tä.), an Vieh sehr reich werden (d. h. an Vieh, das abends nach Hause kommt; N.)". vo-ydroyo „Ankunft (Τέ.); Zeit, wo das Vieh zum Pferch zurückkehrt (N.)". mo-yfrroyarg, PI. nie-, „Tal". Siehe moχbroma
yoere,
seyorb.
(Ν.), V. intr., „im Tal entlang gehen". se-ygrgyotzo, PI. Ii-, „Vogelscheuche" (Leine mit darangebundenen Scheuchen); = sekyorokyotio. Siehe horghgsa. χbsa (Ν.), V. tr., „Lücke ausfüllen" (ζ. B. beim Gehege mit Zweigen —). vo-yosäna (Tä.), PI. ma-, Demin. v. voyosi; der PI. als solcher v. kyosana gebraucht. yosetza (Κχ., T2.), Direkt des Faktit. Y.ybra, „Mark aus einem Knochen saugen, verschiedene Portionen yoroyoia
y^aetSa
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essen oder trinken, beim Geben einen Teil zurückbehalten, Schleppe aufnehmen, zusammenziehen". yosetZa (Ν.), Direkt, ν. ybsa, „verrammeln, verschließen". se-yosi (Τέ.) — seyoH. υο-ygsi (Τέ.) = voyosi. vo-yoso (Κχ.) „Armspange" yosoma (Κχ., Τ2.), „klapperig, wackkelig, lose werden". ygsornetza (Τέ.), V. tr., „zu Boden schütten, niederwerfen, stürzen (ζ. B. einen Baum — ) " . Vergl. yorometza. — Davon yosgmetzeya (Tä ), Neuterpass., „niederstürzen (intr , ζ. B. v. Baum)". ybSa (Ν.), V. tr., „gut reinigen (Flasche oder Gefäß durch Schütteln mit Sand -—)". Faktit. v. ybra ? y^sa Ι (Ν.), V. tr., „miyoietza, Direkt, j sehen". ybse, Perf ν. yora. y'bSi, Adv., aus yo -f- oSi; vergl. noli, -osi. Κά y'bii „daselbst". mo-ybfy (Ν.), PI. me-, „Leberfleck". (Gleichsam „Rostfleck" ? Von y&ra „rosten"?) mo-yqM (N.) „das Aufstoßen". Vonyosa? se-ygli „Häuptlingsweise, Häuptlingsart, zur Häuptlingschaft Gehöriges". vo-yasi „Häuptlingschaft, Herrschaft" vo-yeig (Ν.) „Mischung von allerlei". Von ysSa· ykloma (Ν.), V. intr, „anhaltend klimpern oder klingeln, torkeln". Davon [torkeln". y&Somela (Ν.), Direkt., „hineinybsa = kybsa, „reiben, raspeln, abraspeln, feilen, abscheuern (d. h. durch Raspeln abreiben), Schrubbern, bürsten, abwetzen, schurren, an etwas streifen".
— rno-ybsa, PI. me-, „Falle für Hyänen etc., Fallbaum". (Die Falle bildet eine Pfahl-Sackgasse. Das betr. Tier muß, um zu der im Hintergrunde liegenden Lockspeise zu gelangen, den Pfahl streifen, auf dem der mit Steinen beschwerte Fallbaum ruht, und a