Wille und Interesse des Geschäftsherrn bei der Geschäftsführung ohne Auftrag: (§§ 677–687 des Bürgerlichen Gesetzbuches) [Reprint 2021 ed.] 9783112514085, 9783112514078


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German Pages 33 [64] Year 1908

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Wille und Interesse des Geschäftsherrn bei der Geschäftsführung ohne Auftrag: (§§ 677–687 des Bürgerlichen Gesetzbuches) [Reprint 2021 ed.]
 9783112514085, 9783112514078

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Wille und Interesse des Geschästsherrn bei der Geschäftsführung ohne Auftrag. (§§ 6ZZ—68Z des Bürgerlichen Gesetzbuches.)

Don

Dr. Rupert Strebet.

München 1907. 3. Schweitzer Verlag (Arthur Sellier).

Wille und Interesse der Geschäftsherrn bei der Geschäftsführung ohne Auftrag. (§§ 677—687 des Bürgerlichen Gesetzbuches.)

Von

Dr. Rupert Streber.

München 1907. 3. Schweitzer Verlag (Arthur Sellter).

Inhaltrübersicht. Einleitung (§1)..............................................................................

Seite 1

A. Der Wille. I. Ueber die Begriffe, „wirklicher und mutmaßlicher Wille" überhaupt.

1. Ueberblick über die wichtigsten in der Literatur vertretenen Ansichten (§ 2)

6

2. Begründung der eigenen Ansicht. a) Der wirkliche Wille (§ 3).........................................................................

7

Der wirkliche Wille muß ohne Rücksicht auf die Kenntnis des Geschäftsherrn bestimmt werden (S. 8 ff.). Falsche Begründungen der restriktiven Theorie (S. 9 ff.). Ueber die Erklärung des wirklichen Willens durch Neumann (S. 10 ff.). Der wirkliche Wille als gleichbedeutend mit dem tatsächlich feststellbaren (S. 11 ff.).

b) Der mutmaßliche Wille (§ 4)................................................................... 12 Ueber die prinzipielle Verschiedenheit der objektiven und sub­ jektiven Mutmaßung (S. 12). Die Unmöglichkeit, aus dem Wort­ laut des § 678 BGB. auf die Richtigkeit der einen oder anderen Theorie zu schließen (S. 13 ff.). Die Richtigkeit der objektiven Theorie ergibt sich aber 1. aus der Entstehungsgeschichte des § 683 BGB. (S. 15), 2. aus der Notwendigkeit, den wirklichen und den mut­ maßlichen Willen von ein und demselben Gesichtspunkt aus sestzustellen (S. 16). Die Unrichtigkeit der Ansichten Fischer-Henles und Müller-Meikels (S. 16). c) Das Verhältnis zwischen wirklichem und mutmaßlichem Willen (§ 5)

16

II. Die Bedeutung des Willensmomentes in den ein­ zelnen Stadien der Geschäftsführung (§ 6) ...

18

Uebernahme und Ausführung im gemeinen Recht (S. 19). Ein­ schlägiges aus der Entstehungsgeschichte des BGB. (S. 19). Falsche Auffassung der Uebernahme bei Jsay (S. 20). Das Wesen der Uebernahme und der Ausführung (S. 20 ff.). Die Bedeutung des Willensmomentes bei der Uebernahme (S. 21 ff.); bei der Aus­ führung (S. 22); wenn Uebernahme und Ausführung zusammen­ fallen (S. 22 ff.).

IV I

Seite

III. Die Ausnahmen von b em regelmäßig gellenden Prinzip.

a) Die Fälle des § 679 BGB. (§7)..............................................................23 Ueber den Wegfall des Willensmomenies in § 679 BGB. über­ haupt (S. 23 ff.). Begriff der im öffentlichen Interesse gelegenen Pflicht S. 24) und der gesetzlichen Unterhaltspflicht (S. 25). Wann liegt eine „nicht rechtzeitige Erfüllung" vor? (S. 25 ff.).

b) Der Fall des § 680 BGB. (§8)..............................................................26

Auch in § 680 BGB. ist das Willensmoment unbeachtlich iS. 26 ff.). Begriff der „dem Geschäftsherrn drohenden, dringenden Gefahr" (S. 28 ff.). Ein wesentlicher Unterschied zwischen § 679 BGB. und § 680 BGB. (S. 29). c) Einzelne besondere Fälle..............................................................................29 c