Welchen Sinn hat das Breve vom 25. März 1830 in Betreff der gemischten Ehen und wie verhält sich zu selbem die bekannte Instruction?: Ein Versuch die Instruktion mit dem Breve in Einklang zu bringen [Reprint 2019 ed.] 9783111590059, 9783111216270


261 40 2MB

German Pages 48 [44] Year 1838

Report DMCA / Copyright

DOWNLOAD PDF FILE

Table of contents :
Vorrede
Welchen Sinn hat das Breve vom 25. Marz 1830 in Betreff der gemischten Ehen und wie verhalt sich zu selbem die bekannte Instruktion?
Recommend Papers

Welchen Sinn hat das Breve vom 25. März 1830 in Betreff der gemischten Ehen und wie verhält sich zu selbem die bekannte Instruction?: Ein Versuch die Instruktion mit dem Breve in Einklang zu bringen [Reprint 2019 ed.]
 9783111590059, 9783111216270

  • 0 0 0
  • Like this paper and download? You can publish your own PDF file online for free in a few minutes! Sign Up
File loading please wait...
Citation preview

Welchen Sinn hat

das Breve vom 25. März 1830 in Betreff

-er gemischten Ehen, und wie verhält sich zu selbem

-re bekannte Instruktion?

Ein Versuch

die Instruction mit dem Breve in Einklang zu bringen. Bon

I. Ellen-ork.

Suur.x, cuique.

Berlin, gedruckt und verlegt bei G. Reimer. 1 8 3 8.

Vorrede. Ob in dem Streite, den Preußen in Betreff der

gemischten Ehen mit Clemens August und mit Gregor XVI. führt, das Recht auf seiner oder der Gegner Seite liege, beruht einzig darauf, ob die bekannte Convention sammt der Instruction, welche auf den Grund des Breve Venerabiles Fratres gemacht wurde, dem Breve gemäß sei oder nicht. Beide Ansichten sind verfochten worden, von Seiten der Freunde des Erzbischofes ist das in Görres Athanasius aufgenommene Münchener Gutachten das bedeutendste für die eine Ansicht; die des Staates hat noch keine ähnliche Vertheidigung auf­ zuweisen, wiewohl sie der wichtigste Moment sei-, ner Sachführung ist. Daher will ich versuchen, sie hier zu liefern; wie ich hoffe mit Glück; der Beweis, daß der Staat Recht habe, daß Convention und Instruction dem Breve gemäß sei, entwickelt sich dem unpartheilichen und scharfsinnigen Forscher so leicht und 1 *

IV

ungezwungen,

daß man zu

keinem exegetischen

Kunststückchen Zuflucht zu nehmen braucht, wie dies

die Herrn Münchner gethan haben, welche die Ein­

leitung in das Breve für den Kern deffelben nah­ men, der doch ganz anderswo liegt, und die histo­

rischen Umstände des Breve ganz ignorirt und unterschlagen haben.

Ich bin Katholik, aber ich liebe meine Mei­ nung auch da offen auszusprechen, wo ich einen großen Theil meiner Glaubensgenoffen entschieden

gegen mich habe.

Mir wäre nichts willkommner,

als daß rin sachkundiger Manu meiner Auslegung

des Breve mit den schlagendsten Gründen entge­ genträte; gern gebe ich meine Ueberzeugung gegen

die Kraft der Gründe des Gegentheils hin, da es mir um nichts als um die Wahrheit zu thun ist.

Berlin den