Verhandlungen des am 20sten Junius 1808 zu Mögelin zusammengetretenen landwirthschaftlichen Vereins [Reprint 2021 ed.]
 9783112465943, 9783112465936

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Verhandlungen d es

am 2osten Junius 1808

zu Mögelin zusammengetretenen

landwirthschaftlichen Vereins Nebst

einer genauen und wahrhaften

Darstellung von Mögelin beim

Schlüsse des Wirthschaftsjahres i8o|

V o ii

Friedrich Herzog von Holstein-Deck

Mit einer Charte

Berlin in der R e a l s ch ir! b !i ch h a ii d k li li r

Verhandlungen der

landwirthschaftlichen Versammlung zu Mögelin, am rosten Zuniu»

1 8 o 8-

Protokoll, Mögelin im landwirthschaftlichen Verein, den -rosten JuNlttS I8o8.

.Jm Folge der von dem Geheimen Rath Thäer in den öffentlichen Blättern erlassenen Einladung haben sich fol­ gende Freunde der landwirthschaftlichen Kultur hier jv» sammengefunden: Namen.

Bürgerlicher Lharakrer.

Friedrich,Herj. von HolsteinBeck. »• Ie.enplitz. randrach.

Aufenthalt.

Lmdrnau. Kunersdorf.

A 2

Vaterland.

Ostpreußen. Kurmark.

Namen.

Bürgerlicher Charakter.

Aufenthalt.

Vaterland.

GMsbesitzck. Sydow. Kurmark. desgl. Ftzlkenwalde. Neumark. desgl. Hasclbcrg. Kurmark. v. Wolf. Schmolle. Amtmann. Uckermark. Sänger. Sellin. ».Knobelsdorf. Landrath. Neumark. Dechant. -.Kahle. Freienwaldk. Kurmark. Gutsbesitzer. , Hohendorf. Dabow. Niederlausitz. Kvlling. desgl. Damsdorf. Sachsen. Assessor. Berlitz. Kü'rmark. Risch. Landwirth. deSgl. desgl. Zenker. Geh. Ob.Finanzrath. desgl. Wilken«. deSgl. Oekonom. Verwalter. Tempelberg. Binder» desgl» iBuchholz. Doktor. Hramer. desgl. ». Strachwitz. Kriegs-u.Dom.Ralh. -JskelSbruch. desgl. Fürstenfelde. Neumark» Dannenberg. Prediger. Gutsbesitzer. Hrrrudvrf. kaum. desgl. Kaisierreseren-arius." Wriezen. ». Lützdm. Kurmark» Priegnitz» ». Winterfeld. Gutsbesitzer. Neurydorf. Er. v. Finckendesgl. Neumark» stein. Dross,«. Hauptmann. Köthen. Kurmark. ». Jen«. Superintendent. Müncheberg. deSgl. Nvack. Kainerreferendarius. Lehmann. j. Wollup. deSgl» Amt« .-Assistent. Lehmann. Bau-Inspektor. Wedding. desgl. Nöldechen» Amtmann. Äralchvw. desgl. Well«. 6. Wedel.

Witte.

Namm.

Bürgerlicher Charakter.

Laudwirth. Welle. Wosennreyer. - Oek. CommjffariuS.. Dar. v. EckartGutsbesitzer, frein.Oberanrrmapn. Bath. Gutsbesitzer. Baty. Baukondukteur. (Heilten. ObercMmann. Karde. Hosmarschall. v. Maffoiv, Oberamtmann. Ringdorf. Oekonom. Maaß. v. Greifenberg. Hauptmann. Kamerreferendarius. Rehseld. Kammerrath. Nöldeche». desgl. Bärensprung. Professor der ThierSick. ar;neiku»de. Oekonomie-Inspektor Matther. Kammerpräsident. . ». Vincke» OberamtmMN. Karbe. Rittmeister. v. Stechöw.

.Aufenthalt.

Vaterland.

Malchow. Tempelberg.

Kurmark. desgl.

Prötzel. Sachsendorf. Böhlendorf. Frankfurt a.O. Gramzow.. Steinhvfel. Iökelsbruch. Brohm. Gojtka. Kienitz» Wriere«. Brunow»

de-gs. dergl. desgl. de-gl. Uckermark. Kurmark. de-gk Mecklenburg» Niederlausitz, Kurmark. de-gl. de-gl.

Berlin. Haselberg, Berlin. Chvrin. Ktztzen.

de-gl. de-gl» de-gl« Uckermark. de-gl.

Welchen noch sich vereinigt -haben die gegenwärti­ gen Mitglieder des hiesigen landwirthschastlichen In­ stituts:

( Nanmu^

6

Bürgerlich er Charakter.

Graf d. Lichnowsky. Lumniyer. Fürftl. Esterhaiyscher Oeke«. Beamter. v.Vietori».. vttSl. Werder. Lieutenant. Sch" :ch. Fenrir. Soiianne. v. Drehern. V. Zedlitz.

) Aufenthalt.

Vaterland.

Oesterejch.

Buggesen. Elbing.

Freystadt. Berlin. Reval. riefhartmans« Dorf. Arrewitz. Amtmann. Ober» Glo-au. Schirmacher. OekonoM. Inspektor. Linden«». Friese. desgl. Marienwerder. Dohm. Oekonom. Beamter. Gray. ». Laviere. Hauptman«. ». Lhadde». Lieutenant. Albrecht. . Rothenburg. v. Creme. Zweiter ■ Lehrer bei — Jn-itNt». ». d. Oste». Wanske. Berlin.

Ungar», desgl. Magdeburg. Westpreuße». Oesterreich. Schlefie». Esthland. Schlesien, desgl. Ostpreußen. Westpreußen. Oester. Schles. Halberstadtsch. Niederschleste» Franken.

Vorpommern.

(

7

>

Nachdem die Gesellschaft von dem-Herm Geh. Stars) Thaer bewillkommt, und der Wunsch geäu-

fiert worden, daß die Anficht seiner Wirthschaft ei­ niges Interesse gewahren möge, ist von derselben

der Herzog zu Holstein-Beck einmüthigzum

Präsidenten erwählt, und in der Folge dem Kam­ merpräsidenten v. V in ke die Uebernahme der Sekretariatsgeschäfte angebvtcn worden.

Der Präsident hatte im bisherigen längern Aufenthalte Hierselbst Veranlassung gefunden, die Geschichte der jetzigen Beschaffenheit und Aussich­

ten der Wirthschaft sorgfältig zu erforschen, und

erfreucte die Gesellschaft durch Vorlesung einer

schriftlichen übersichtlichen Darstellung derselben; mit einer Skizze von der Eintheilung der Grund­

fläche begleitet, wodurch die Gesellschaft zur eige­

nen Ansicht zweckmäßig vorbrreitee, sich nun zur Stelle begab, und die sämnitlichen Fruchtschläge

und andere merkwürdigere Theile des Guts in Augenschein nahm, worauf sie von de« Feldern

zurückgekehrt, durch allseitige mündliche Erörte­ rung, die nachfolgenden Beschließungen genom­

men hat: i) Daß die verlesene Darstellung des Präsi­

denten durchaus in der Wahrheit gegründet,

und durch eigene prüfende Ansicht sich im

( Ganzen und

8

)

Einzelnen

bestätiget gefun­

den hat. 2) Daß insbesondere den Mitglieder»/ welche eine ähnliche Veranlassung.vor zwei Jahren

hier vereinigt«/ die augenscheinlichen Fort­

schritte der hiefigen Wirthschaft in der Kul­ tur sehr auffallend bemerklich sind.

3) Daß vor allem andern das hierfelbst zuerst in der umliegenden Gegend aufgestellte und schon sehr ausgedehnte Beispiel, in der

Schöpfung von Wiesen durch Abschwem« men, und in der Vorrichtung zu deren Ueber-

rieselung,

die größte Aufmerksamkeit der

Landwirthe, und die thätigste Beförderung der Regierung, durch Entfernung der dabei

häusig sich findenden Hindernisse, bei Gele­ genheit der bald zu hoffenden Ausdehnung

des für die Provinzen jenseits der Weichsel

neuerlich erlassenen Edikts, wegen Aufhe­ bung des Mühlenzwanges auf die diesseiti­ gen Provinzen/bei dem so häufigen Man­

gel an Wiesewachs und der vielfachen Gele­ genheit, solchen auf diesem Wege unfehlbar

und mit geringem Aufwande zu schaffen,

ganz vorzüglich verdient. 4) Daß nicht weniger die hier anfgestellten Ver-

(

9

)

fuchs mit Mergelung einet) entschiedenen

Nutzen gewahrt haben, und die mehrere

Aufsuchung und Anwendung dieses hier her­ um noch wenig benutzten Verbesserungösiof-

fes sehr wünschcnswcrth find. 5) Daß es von Nutzen seyn kann, die gegen­

wärtige Vereinigung zur Grundlage künfti­ ger frsibestimmter Zusammenkünfte zu ma­

chen;

und da der Herr Geh. Rath Thaev

sich dem Wunsche der Gesellschaft durch das

Versprechen gefügt:

in jedem folgenden

Jahre für den Monat Junius eine Einla­ dung zur Erneuerung erlassen zu wollen, da­

bei folgende Bestimmungen

statt

finden

mögen: Die Gesellschaft kennt keinen Zwang und keine

Beschränkung irgend einer Art.

Alle Freunde der landwirthschaftlichen Kul­

tur, welche sich künftig hier einfinden wol­ len, sind durch ihre Erscheinung selbst zu

Mitgliedern ausgenommen. Sie sind ver­ pflichtet, aus dem Kreise ihrer eigenen

Erfahrungen und Bemerkungen dasjenige mit treuer Wahrheitsliebe zum mündlichen

Vortrag zu bringen, was ein allgemeines

(

IO

)

Interesse für landwirthschaftliche Kultur

darbietet.

Es ist zweckmäßig, solchen durch mitgebrachte

Proben, Modelle und Berechnungen zu unterstützen.

Sitte schriftliche Verhandlung aber ist ausge-

schlossen; abwesenden Mitglieder könne je­ doch den gegenwärtigen ihre Bemerkungen

schriftlich mittheilen, um solche hier zur Sprache zu bringen, und alle bis zum Losten Mai jeden Jahres die Gegenstände

dem Geh. Rath Thaer anzeigen,

um

solche zu ordnen, und dem Präsidenten zur Beförderung ihrer regelmäßigen Verhand­ lung zujustellen.

Die Versammlung wird durch Vorlesung de-

Protokolls über die letzte vorhergehende erLffnet, und darauf zur Wahl eines Präsi­ denten und Sekretairs für die jedesmalige Vereinigung geschritten, denen es obliegt,

di» Ordnung und Regelmäßigkeit der Ver­ handlungen undBeschäftigungenzu leiten,

und die Resultate der gefaßten Beschlüsse

kurz zu registriren.

6) Daß der Geh. Rath Thaer ersucht werden soll, nach dieser Maaßgabe «inen ausführ-

(

11

)

lichen Plan für die beste Erreichung deS

Zwecks, einjeln zerstreute laudwirthschastli» che Erfahrungen aus ungenutzter Verborgen­ heit hervorzurufen, zusammen zu tragen, unk»

durch gegenseitige mündliche Erörterung zu berichtige«, Gemeingrist für aügemeiu nütz­ liche Gegenstände zu erwecken und zu beför­ dern; durch Verabredungen der Mitglieder

die wohlthätigen

Zwecke der erleuchteten

preußischen Regierung für die Entfernung

«üer Hindernisse der Länderkultuc zu unter­ stützen, auszuarbeiten und den Mitgliedern

durch die Annalen des Ackerbaues witzurheilen,um solche in der nächsten Zusammen­

kunft zu erörtern.

7) Daß es nützlich seyn wird, die jährliche Ver­

einigung auf mehrere Tage auszuvehnen, und diese zu benutzen, zur gemeinschaftlichen Be­

sichtigung der vielen interessanten Gegen­

stände, welche die benachbarte Gegend in landwirthschastlicher Beziehung darbieter; daher der Geh. Rath Thaer ersucht werden

soll, mit der jährlichen Einladung auch den Plan zu solchem auf2 bis 3 Tage fortgesetz­ ten

Beisammenseyn bekannt zu macken,

welches künftig in jedem landwirthschaftliche«

(

12

)

Verein fük das nächste Jahr verabredet wer­ den wird»

8) Daß der Dank der Gesellschaft gebührt

dem Geh. Rath Thaer für das Interesse, die Belehrung und das Vergnügen, welches er

durch die Veranlassung der heutigen Zusam­

menkunft, und durch die Liberalität, mit welcher er seine ganze Wirthschastsführung der öffentlichen Beurtheilung dargelegt, den

Mitgliedern in großem Maaße gewährt hat;

und dem Präsidenten für die geschickte Leitung der Vereinigung zu einem bleibenden gemein­ nützigen Zwecke.

9) Daß diese Verhandlungen, mit der Darstellung

des Präsidenten von der hiesigen Wirthschaft, in den Annalen des Ackerbaues und be­

sonders abgedruckt werden sollen, so daß je­ des Mitglied drei Exemplare zur lsmtheilung an seine Freunde erhalten kann. Worauf dann die Versammlung bis zum künfti­

gen Jahre sich vertagt hat.

Präsident und Sekretair. Herz. y. Holstein-Veck.

L, vinke.

(

iS

)

Getreue und wahrhafte Darstellung vorr Mögelin beim Schlüsse des Wirrhschaftge jahres i8of. Mögelin, im Sommer igog. Um in mir das Andenken an diesen Ort — wozu

ich hier Nicht seine mir so lieb und werth geworde­ nen Bewohner zähle — Und das getreue Bild sei­

ner gegenwärtigen Beschaffenheit recht lebhaft zu erhalten, und den Unterschied noch deutlicher zu

bemerken, der, wenn mich einst mein günstiges Schicksal nach mehreren Jahren wieder hierher

führen möchte, nothwendig statt finden muß, will

ich c6 versuchen, ihn so zu schildern, wie ich ihu gefunden habe.

Die treueste, strengste Wahrheit

soll meine Feder leiten.

Bei Ankauf dieses Gutes, zu welchem noch das Bruchvvrwerk Königshof, von 300 Morgen,

gehört,

scheint Herr Geh. Rath Thaer, außer

mehreren mir unbekannten Gründen, zwei beson­ dere Abfichten verbunden zu haben, nämlich er­

stens: ein vernachläßigtes Gut ausjuwählen, um es nach seinem Sinne umzuschasfen, und durch die That zu beweisen, was eine zweckmäßig eingerich­

tete Fruchtwechselwirthschaft vermag; zweitens

bte: ein Gut zu besitzen, welches einen Theil sei­ ner Ländereien auf der Höhe, den andern im Bru­ che hat. Weder vorzüglicher Boden, noch ausge­ zeichnete Lage des Ortes können seine Wahl gerade für Mögclin bestimmt haben *); ich werde weiter•)

Es haben mich so viele meiner Gönner und

Freunde, auch besondere bei der letzten Zusammenkunft, gefragt: warum meine Wahl gerade auf Mögclin gefal­

len sey, da ich doch, wie sie zu sagen beliebten, bei mei­

nen Kenntnissen und bei meinen Verbindungen mannig,' faltige Gelegenheit würde gehabt haben, noch Vortheile

Hafter in dem damalrgen Umfange der preußischen Staa, :hwD behandelt, und nur der

vorzüglichste und Der wenige,

nahgelegenste gedüngt wurde.

den Sßtnter hier gewonnene Mist

war überdein schlecht und unkrättig, oei der Füt­ terung, die daü Vieh hier erhielt.

len hier im Felde,

die,

Es sind Ctel-

feit undenklichen feiten

wenigstens, keinen Dünger erhalten hatten, wen» es anders jemals geschehen ist. Das Hauptgut Mögelin liegt auf der Höhe,

welche ehedem das linke Ufer der Oder bildete- eine gute Viertelmeile von dem Rande des Bruchs, links

von Der Straße von Frankfurt nach Wriezen, eine

kleine Meile von dieser Stadt.

ES gränzet nord­

östlich mit Kunersdorf; nordwestlich und nördlich mit Schulzendorf; westlich mit Reichenau, südlich mit Batzlow.

Außer einem kleinen Teiche an der

Reichenauer Gränze, durch Den ein kleiner Bach

fließet, der ein langes schmales Bruch bis an die Knnersdorfer Gränze bildete, und einen im Dorf«

am Garten gelegenen, hat es keine Teiche. B 2

An

(

so

)

der obern Reichenauer Gränze befinden sich einige Wasserkanten, von denen es verdient bemerkt zn werden, daß das Wasser der grüßesten dieser Kau­ len so vorzüglich gut zum Waschen der Schaafe ge­

halten wird, daß man die Schafe aus den Kunersdorfer Gütern hieher zur Wasche bringt.

An

Holz befindet sich hier nichts al^ ein Wald von et­ was Laub- und größtemheils Nadelholz, der 164

Magdeburgische Morgen (nach denen hier allein

gerechnet wird) enthält.

Der Doden ist hier sehr verschiedener Mischung; sein Hauptbestandiheil ist Thon, vermehr oder weni­ ger mit Sand oder Kieselerde vermischt ist.

Von

dem kleinen Bache, dessen ich vorhin erwähnte,nach der Batzlower Gränze herauf, nimmt die Zumi­ schung au Sand immer mehr und mehr zu, bis der

Thon sich gegen die Gränze wahrscheinlich in der Tiefe verliert, und die obere Schicht bloßer Sandbo­ den wird. EsfindensichaachiinFelde,besondersauf

Anhöhen, einige jedoch kleine sandige Flecke. Je­

doch ist der hiesige Sano k -in eigentlicher Flugsand; er ist vielmehr grob und kiesig, seine Farbe fallt ins geldliche, welches noch immer einen Antheil von Thon anzeiget,

und eS finden sich darunter

viele kleine Steine, und viele zerstückle Feuersteine.

Die ganze Ferdsiur bestehet aus urbarem Lande.

(

21

)

Der Acker ist aller Orten abträgig, doch giebt es keine hohen Berge, sondern bloß sanft abhZngeude Hügel. An mehreren Orten im Felde finoer sich Mergel, der mehr oder weniger kalkreich ist, wel­ ches bei cer so verschiedenen Mischung des hiesigen Bodens sehr erwünscht ist, indem nun jede Art des­ selben, durch den ihr anpaffendsten Mergel ver­ bessert werden kann. An dem kleinen Bache nach dem Walde, der die Büchnitz heißt, befindet sich an vielen Stellen, ein sehr fruchtbarer vielen Hu­ mus enthaltender Moder, unter welchem eine Schicht Kalkmergel stehet, den man wohl reinen Kalk nennen muß, da er ganj weiß wie trocken ge­ wordener gelöschter Kalk ausfiehet, und 0,96 rrlner Kalkcrde enthalt *). Das Beste was der neue Besitzer in Mögelin versand, waren die Gebäude. Das Wohnhaus, welches aus }roti Stockwerken und einem nen angebaueten Flügel von einem Stockwerk, über ei*) Ohne diesen Mergel und Moder hatten einige hundert Morgen von Megelin einen negativen Werth für mich gehabt; wie sie denn auch wirklich bisher den

Ertrag des guten Landes nur aufzchrten.

Ich rühre

sie

niä't eher an, als bis ich sie durch Befahren gründlich

verbessert habe, und durch sich selbst in Kraft erhalt

len kann.

rh.

(

22

)

mm gewöblten Erdgeschoß, besteht, bedürftet»« zwischen einer starken Reparatur.

Die Wirth«

fchaftsgebäude sind nach einer von dem fertigen Geh. R. von Wolf hier eingetührten Art,

von

Feldsteinen erbaut.

Nur die Friese, und Einfas­

sungen der Thore,

Thüren und Fenster sind voit

Mauersteinen, so wie die Ecken der Gebäude, wel­ ches dem Ganzen ein sehr nettes und gefälliges An­

sehen giebt, und sehr dauerhaft seyn muß.

Sie

sind für den bisherigen ökonomischen Geschäftsgang sehr geräumig erbauet, bedurften aber bei den neue­ ren

Einrichtungen

einer großen

Veränderung,

welches auch bei dem einzigen noch übrigen Ge­

bäude von Fachwerk, bei dem Kuhstalle der Fall war, der zu der sonst hier nicht statt gefundenen

Slallfütterung neu eingerichtet werden mußte. Unter dem vorigen Besitzer wurden hier einige

und dreißig Kühe, 28 Ochsen, 12 Pferde und un­ gefähr 300 Sckafe gehalten. Da es hier durchaus an Weide für das Milchvieh fehlte,

indem das

Zugvieh und die Schafe kaum satt zu fressen fin­ den konnten, so wurden die Kühe mit dem ersten Frühjahre auf das Bruchvorwerk Königshof

ij

Meile von hier, gebracht, wo sie bis zum spaten

Herbste, so lange es trgend möglich war sie zu wei­ den, bleiben mußten.

(

23

)

Es ist in der That schwer, sich aste die, großen

Schwierigkeiten lebhaft zu denken, welche Herr Geh. Rath Thaer hier zu bekämpfen fand, und be­

reits größtentheils so glücklich besiegt hat;

und

jemand', der diese nicht genau kennt, nicht sattsam erwogen und geprüft hat, ist durchaus nicht im Stande, die hiesige Wirthschaft ane dem richtigen

Gesichtspunkte anznsehen.

Vielleicht könnte man­

cher mit Len überspanntesten Erwg.ruygen Herkom­

men, undHoffen, eine in allen ihren Theilen voll« kommen eingerichtete Fruchtwechselwirthschaft zu

finden.

Er wurde aber sehr erstaunen, wenn ar

einen großen Theil des Feldes dreesch liegen, auf einem andern Felde aber sehr mittelmäßiges Ge­

treide stehen sähe, ja wenn er sogar der Kuhheerde und Len Zugochsen aufder Weide begegnete. Kommt

nun ein solcher Reisender hieher, und durchstreift

bloß die Felder, ohne zu erforschen und zu erfah­

ren, daß, und warum alles gerade so und nicht

anders ist, vernünftiger Weise gerade so und nicht anders seyn durfte und mußte, als wie es ist, und entwirft nun

ein solcher

beschreibungslustiger

Skribler, um seine Reisekosten zu decken, und der

Welt kund zu thun, daß er in Mögelin gewesen ist,

gar eine Beschreibung dieses merkwürdigen Ort-, so muß er durch seine unrichtige Darstellung, noth«

(

24

)

wendig eine Menge solcher Menschen, die Nicht im Stande sind, sich, ohne alles mit Händen -reifen zu können, die richtigen aber unbekannten Ursachen, sichtbarer Wirkungen zu absirahiren, die also nicht

begreifen, warum hier alles so ist und seyn mußte, wie der Veschreiber es fand — so muß er, sage ich,

alle die Menschen irre machen, und zu glauben ver­

leiten, daß hier geradehin der Beweis statt sande, daß das von dem Hrn. Geh. R. Tharr angepriesen und

befolgte WirthschaftS-System nicht haltbar sey. Aber eben die unbebauten Felder, die hier

und da minder gut stehenden Saaten, beweisen gerade das Gegentheil jenes übereilten falschen Ur­

theils; sie beweisen, daß die hier sonst geführte

Dreifelderwirthschaft, die hiesigen Aecker so ausgesogcn, so herunter gebracht hat,

daß es schwer

hält, sie durch die sorgfältigste Behandlung wieder in gehörige Kultur und Düngkraft zu setzen; doch

in wenig Jahren werden diese jetzo noch so schlech­ ten Theile des hiesigen Feldes, unbezweifelt, durch

ihre sichtbare Verwandlung in gesegnete Fluren, die Richtigkeit eines Systems beweisen, welches zur Ehre der gesunden Vernunft in einem halben Jahrhun­ derte, und hoffentlich noch früher, das herrschende

in Deutschland und mehreren Ländern seyn wird. Wäre Hr. Geh. R. Thaer ein weniger tiefden-

(

25

)

kender, die Wirthschaft in ihrem ganzen Umfange -iinb jedem ihrer kleinsten Verhältnisse richtig um->

schauender, weniger in die Zukunft blickender Wirth, so wäre es ihm sehr leicht gewesen, dem

flüchtigen Beobachter Staub in die Augen zu

streuen, und manches ökonomische Spielwerk zum

Vorschein zu bringen. Sein Plan aber ist nicht schein­

bare, sondern radikale dauernde Verbesserung, Führung des unumstößlichsten mathematisch rich­

tigsten Beweises: daß das richtig angewendete

Fruchtwechselsystem allein im Stande ist, ein ganz herunter gekommenes Gut zu dem unter gegebene» Umstanden höchst möglichsten Ertrag zu bringen. Er sah es ein, daß die Verbesserungen, deren

dieses Gut fühig war, nicht mit einem Male mög­

lich, nicht das Werk eines Jahres oder zweier war

und seyn konnte; da Kostenaufwand, den er nicht

scheute, nicht alles allein dabei thun konnte, son­ dern noch andere Kräfte, nämlich Menschen, An­ gespann, Düngung hierbei angewendet werden

mussten, und daß eine Reihe von Jahren zur Vol­ lendung seines Werkes gehörte. Er behandelt M§-

gelin, wie ein weiser, einsichtsvoller philosophi­

scher Arzt einen sehr gefährlichen, ihm sehr wichti­

gen chronischen Kranken behandeln würde. Er hat

die Krankheit seines Patienten bis auf den Grund

(

-6

)

durchschaut, er hat den Gang feiner schwere« und langweiligen Kur und die dabei anznwendrnderr Mittel genau überdacht, all« dabei vorkommende

Schwierigkeiten erwogen, die Kur muthvvll un­

ternommen, und ist eims sachlichen Erfolges ver­ sichert.

Standhaft,

und mit festem Schritte,

fetzt er sie fort, ohne an unvoiheijusehende ringe« treten« Zufälle sich ju kehren, oder sich durch sie irre

machen zu lassen

Auch für dies« Zufalle findet er

Mittel, um sie unschädlich ju machen.

Schon hat

er daS Vergnügen, große Symptome der Besse­

rung fininitii i,u sehe», völlige Genesung und blü­ hende Gesundheit dieses Patienten, wird

sein

schönes großes Werk unausbleiblich »ach völlig be­ endigter Kur sichern können. Es liegt mir nun ob, den Beweis meiner vor-

hergegangencn Behauptung;u führen,

und dies

wird mir hoffentlich nicht schwer werden.

Um Alles, was ich dirserhalb ju sagen habe, richtig zu beurtheilen, müssen wir nicht vergessen, daß alle Operationen des Hru. Geh. R. Thaer, erst mit dem Frühjahre 1805 anfangen. Die Wintersaatbestellnng, im Herbste 1804, war also noch

nicht sein eigenes Werk.

Jnztvischen hatte er doch

schon vor Uebernahme der Wirthschaft veranlaßet,

daß auf die schlechtesten Stellen im Winterfelde

( gar nicht

27

)

gesäet wurde, dagegen aber einige

von

ihm bestimmte Stellen in dem künftigen Svmmer-

selbe, von denen er sich einigen Ertrag versprechen konnte, auch noch in diesem Herdsie mit Stoppel­

rocken bestellt werden lausten. Wenn nun zwar sofort im Frühjahr 1805

die

Einkhellung des ganzen Feldes entworfen werden

konnte, «o war es doch unmöglich, die Schlage so­

gleich nach der ihnen bestimmten Fruchtfolge zu be­ st, llen, da hierzu nichts hatte vorbereitet werden

können.

Vermehrung des Düngers war hier die

Hauptsorge, der kürzeste Weg dazu zu gelangen,

Srallfütterung. Um diese zu bewerksieUigen, wurde

grünes Futter erfordert: da nun kein Klee hier vor­ handen war, so mußte vorzüglich für grünes Wik-

kenfutter gesorgt werden, und es wurden daher

möglichst früh von 8 zu 8 Tagen Wicken und

auch

Spergel gesaet, wodurch es dann möglich gemacht wurde, das hier Vorgefundene Rindvieh sowohl,

als das mitgebrachte, schon den ganzen Sommer

Les gedachten Jahres reichlich auf dem Stalle zu füttern.

Zugleich mußte auch für gutes und hin­

längliches Wuuerfutter gesorgt werden.

Es wur­

den daher genug Wicken gesaet, um schon diesen

Sommer eine beträchtliche Menge Wickenhen zu

erlangen, welches auch gemacht wurde, und der

(

)

28

Etoppelrocken wurde hauptsächlich deshalb im Herbste 1804 gesäet, bannt es nicht an Stroh fehle.

Und damit für ivo6 Kleefutter genug vor-

Handen sey, ward im Frnhiahr 1805 unter die ge­

düngte Winterung in No 1. rother Klee gesäet. Es war noch nicht möglich, in dem Frühjahr

1805,

schon

eine bestimmte Ordnung,

in die Düngung,

noch

in die

weder

rorationsmä,

ßige Bestellung der Schlage zu sringen,

daher

wurden i8o> für jede Frucht die für ste passendsten

und angemessensten Stellen ausgesucht, gedüngt,

und so dem dringendsten Bedürfniß abgeholfeNi Bis Johanni- 1 >05 wurden 1350 dreispännige Fuder Mist ausgefahren,

j« welchen das aus

hem Bruche heraufgeführte Heu und Stroh und

hie schon anoefangene grüne Winterfütterung daS

Material rum Theil her gaben; denn nach der bis­ herigen Wirthschaft wurden höchsten- 750 Fuder

Dünger jährlich ausgeführt.

Dieser Mist wurde

folgendergestalt »ertheilt: AufdaS Stück b No. 6, Welches zum Theil mit Kartoffeln bepflanzt wurde, ferner auf b No. 5, und a No. 6. zu Erbsen und

Wichen, die zu grünem Futter bestimmt waren. In hem Jahre von Johannis i8o£ konnte schon

mehrere Ordnung in die Düngung und Bestellung her Schläge kommen, so daß im Frühjahr 1806

(

29

)

der Schlag No. z. fast ganz zu Wicken und Erb.fett, der Theil von dem Stücke b No. 6, der im

vorigen Jahre Nicht gedüngt war, jetzt zn Kartof­ feln, und der magerste Theil von dem Stücke b No. 2. gleichfalls zu Kartoffeln gedüngt werden

konnten. In diesem Jahre wurden 2145 dreispän­ nige Fuder Mist, also 795 Fader mehr als vori­ ges Jahr aufs F-.-ld ausgeführt.

Ueberdem wurde

der gz-'j er,.hopste Gartcn sehr stark in Düttger

ges.tzt, wozu

geringe gerechnet, 250 Fuder ge­

hört haben können. Roch immer hatte der Dünger Nicht auf alte die Stücke gebracht werden können, die seiner drin­

gend bedurften; es mußte also auch im Jahre Dort Johannis i8o| fortgeiahren werden, die dürftig­

sten Stellen immer noch zu unterstützen, ohne mehrere ganze Schlage durchaus zu düngen.

Nur al-

kein der ganze Schlag No. 2. wurde zu behackten

Früchten gedüngt ■, nächst diesem das beträchtliche Stück « in No. 4. zu Wicken und Erbsen, voin

Datzlower Wege bis an den Graben, ferner b No. 5.

gleichfalls zu Wicken und Erbsen, und a No. 5. zu kleiner Gerste.

Hiezu wurden 2336 vierspännige

Fuder Mist verwendet, also mehr als i8o| 191

Fuder, und mehr als 180s 986 Fuder.

Da sich

aber diese vierspännigen Fuder zu den dreifpänni«

Mi tote Zzu 4 verhalten, so ist das Verhältniß des in jedem dieser 3 Jahre auögefahrnen Mistes ein Jahr gegen daS andere folgendes: 1805 1350 dreispännige Fuder. iSog2145, also plus 795 Fuder. i8oy 2336 vierspännige Fuder — 2920, also plus 1590 gegen 1805; und plus gegen i8oz, 775 Fuder. *) Selbst noch in dem jetzt zu Ende gehenden Wirthschaftsjahre, von t8o|, war es nicht mög­ lich, sich auf Ausdüngung ganzer Schlage zu be­ schränken, und schon völlig die für jeden bestimmte Fruchtfolge genau zu beobachten-, es waren noch einige Stellen in anderen Schlagen, denen gehol­ fen werden mußte. Die Düngung geschah daheit folgendermaßen. Es wurden gedüngt! 1) im Schlage No. 3. a b c zu behackten Früch­ ten. Hier blieb das neben dem Wege *) Im ersten Jahre ist der sämmtliche Mist vom

Winter an bi« zur Herbstbestellung einbegriffen.

Im

zweiten der vom Winter bis Johannis ausgefahrene.

Im dritten der von Johannis bis Johannis. Im ersten Jahre ist Stroh angckaufc, und Laub und Nadeln zu Hülfe genommen.

Ini zweiten viel Stroh vom Vor,

werk heraufgebracht. konsnmirt.

Im dritten wenig fremdes Stroh Th.

(

31

)

nüch der Schwemmwiese rechts gele­ gene Stuck d als das schlechteste, da es l3o£ nur ein wenig Dünger erhalten har, liegen, und soll auch, biu dieser Schlag mit Rochen bestellt wird, also bis tSh liegen bleiben; alsdann aber damit bestellt wer­ den. Dieses Stück ist eigentli nut als Zugabe zu diesem unter den Hauptschlagen schlechtesten Schlage zu f J. utotsn, da er ohne dasselbe schon 105 Morgen enthält. Ü) Im Schlage No.4. die Mücke 6 zu Erbsen e zu Sommer-Nubien. 3) Im Schlage No. 7. b zu Rocken, e j« Wicken. Der Mist ist in diesem Augenblick, wo ich die­ ses schreibe, noch nicht völlig ausgefahren, son­ der« es ist noch etwas zu dem Sommerrübsen in No. 4. auschdiüigen. es laßt sich aber hinläng­ lich übersehen, daß dieses Jahr üoer 2400 vier­ spännige ( — 3.00 dreispännige) Fuder anögefah» ren seyn werden; und es ist nicht zu bezweifel«, daß ohne die sehr dedeutendett Heu- und Stroh­ lieferungen dieses Jahr über 3000 vierspännige Fuder hatten müssen gewonnen werden können. Außer diesem Dünger ist aber seit 1805 eine sehr ansehnliche Menge Mergel und Moder auf

die Außenschläge gebracht, nämlich im Außen­ schläge No. 9.: i8o£ sind 30 Morgen gemergelt.

i8g4

24

180j

22

und letztere

zugleich gemodert.

Ein Theil des Außenschlages 10. hat auch Mo­ der erhallen, und der in diesem Frühjahre neu­

gemachte Theil der Schwemmwiese ist auch bereits mit Moder, wie man es noch sehen kaun, sehr

stark befahren.

Seit diesen 3! Jahren sind nun die sieben Bin-

«enschläge folgendcrgestalt in Dungkraft gesetzt: No. 1. mit Ausschluß des kleinen Stückes d, links am Wriemer Wege, welches letztere

erst von einigen /nter dem Kcssakhen Lande erstandenen Stücken dazu genommen ist.

No. 2. Ist i8c4 ganz gedüngt. No. 3. Ist größtentheils schon zweimal gedüngt. No. 4. Ist größtentheils ganz gedüngt.

No. 5. Ist bis auf das kleine Stück c gedüngt. No. 6. Das Stück a ist völlig, das Stück b

beinahe ganz gedüngt. No. 7. Ist zwar größtentheils gedüngt, aber

noch nicht ganz in völliger Kraft.

c

33

)

Aus dem Vorhergesagttn erhellet nun sehr deutlich, de.st die seit dem Ankauf dieses Gutes bis

jetzt verflossenen Jahre Hoß als Vorbereitungs­ jahre anzusehen sind, nnd daß die hiesige Wirth­

schaft noch immer als eine entstehende Fruchlwechselivirthschaft betrachtet werden müsse.

Es wer­

den noch Jahre vergehen, bis die Außenschlage 8, y. und io. mit Mergel und Moder ganz übersah, ren und in dem Zustande seyn, wohin sie bei der ihnen

gewidmeten Sorgfalt unfehlbar kommen

werden.

Mit vollem Rechte hält es der Herr Be­

sitzer rathsamer, sie, zumal in diesem unglücklichen Zeiträume, lieber unbesaet liegen zu lassen, als

sie mit theuer erkaufter Saat, ohne sichere Hoff­

nung einer glücklichen Ernte zu besäen. Es ist aus den Annalen der Landwirthschaft

bekannt, daß Hr. Geh. R. Thier bald nach dem Ankäufe, Mögelin in sechs Vinnenschläge und Aus­ senschlage theilte,

und für erstere

nachstehende

Fruchtfolge bestimmte: Erstes Jahr, behackte Früchte, stark gedüngt. Gerste mit Klee.

Zweites Drittes

-

Klee.

C

(

34

)

Viertes Jahr, Winterung.

Fünftes

Erbsen und Wicken leicht gedüngt.

Sechstes -

Winterung.

Er hat sich aber in der Folge veranlaßt gefun­ den, noch einen siebenten Diunenschlag von dem jv Außenschlägen bestimmten Laude dazu ju neh­ men, um zwei Kleeschlage zu haben.

Man wird

auf der diesem Aufsatze zur Erläuterung dienenden

Skizze eines Plans von Mögelin bemerken, datz

die Schläge nicht alle ganz nach ihrer Zahlenfolge nebeneinander liegen,

und daß No. 7. zwischen

Mo. 2. und 3., ferner daß No. 6. zu beiden Seiten von No. 5. liegt.

Ersteres kommt von ber. Ein­

schaltung von No. 7;

letzteres daher, weil das

Stück a von No. 6. theils gegen die übrigen Schlä­

ge zu klein war,

und Hr. Geh. N. Thaer lieber

einen Theil des Außeuschlages dazu legen, als fei­

ne ganze gemachte Einkheilung abändern wollte; theils weil er überhaupt daü Zusammenhängen

der Schläge bei der Stallfüttrrung nicht für nütz­

lich hält.

Er unterscheidet Schlage und Koppeln.

Wenn ein Gut verschiedenen, an manchen Stel­

len mehr thvnigten, an andern mehr sündigten

Boden hat, so glaubt er, daß die Schläge in der

(

35

)

Qualität mehr gleich gemacht werden müssen, fweit es ohn« gar zu große Zerstückelung angeht. Der erste Theil n des Schlages No. 6. enthält weht den thvnigsten, der zweite b den sandigsten Boden der Hauptschlage, und jener kann nicht zu jeder Zeit, dieser immer bearbeitet werden.

Die Binnen - oder Hauptschläge sind zwar nicht von völlig, aber doch ziemlich gleicher Größe, näm­ lich etwas über ioo Morgen. Nur No. 3. ist be­ trächtlich größer, nämlich 130 Morgen, welches wohl daher kömmt, weil dieser Schlag durch das Dorf, zwei Wege und die Gränze nebst dem daran liegenden Erlenbruch und Teiche eingeschlossen ist, welche sehr natürliche Gränzen bilden; besonders aber weil der größte Theil dieses Schlages weni­ ger guten Boden als die übrigen Schlage hat. Wenn wir einen aufmerksamen Blick auf die bereits ganz, oder, so viel es in den vier Jahren, da Hr. Geh. R. Thaer das Gut bewirthschaftet, möglich z» machen war, in Kultur gesetzte Felder werfen, so werden wir uns durch alles darauf ste­ hende Getreide, besonders durch den herrlichenge­ drillten Weizen und die sehr schöne Gerste in No. 2, durch de»vorzüglich für dieses Jahr (wo jo vieles L 2

(

öö

)

gusgewinterl oder durch die Hitze vernichtet ist) «usgezeichNet schön stehenden Nocken in No. r, 5,

«nd 7, durch die wahrlich prachtvoll, obgleich in einem für sie sonst zu sandigen Boden dastehenden

gedrillten Bohnen in No. 3. überzeugen müssen, daß die Art, wie diese Schläge behandelt worden,

den Zweck derselben und ihre Wirkung nicht ver­ fehlt haben kann; und mit Sicherheit können wir

tß vorhersehen, daß binnen wenig Jahren das

ganze Feld dieses Guts zu einem Ertrage gebracht seyn werde, zu dem eö bei Befolgung eines andern Systems, bei einer weniger tief durchdachten, we­

niger standhaft und sorgfältig ausgeführten Be­

handlung nicht würde zu bringen gewesen seyn. Mit dem Jahre

i8to

hofft der Besitzer das sämmtliche

ackerbare Land in Ordnung und Kraft gebracht zu

haben, wenn keine neue »nvvrherzusehende Zufälle die Wirthschaft erschüttern , und er nur nicht über

Verhältniß von den bisherigen Lasten gedrückt

wird. Wir müssen aber auch billiger Weise einen

Rückblick auf alle die mächtigen Schwierigkeiten und Hindernisse, auf die häufigen Nebenarbeiten

werfen, welche Schuld daran sind, daß nicht noch

mehr im Felde geschehen ist, um unS nicht zu über-

(

37

)

zeugen, daß durchaus nicht mehr geschehen konnte, sondern um eS in der That zu bewundern, daß alles dasjenige wirklich möglich gemacht ist, waS hier jedem Unbefangenen in die Augen fällt. Der Aufbau des InstituthauseS und die unse­ ligsten kriegerischen Ereignisse vereinigten sich, um schon seit 1805, im Herbste, bei der Ackerwirth­ schaft manches in Stockung zu bringen, was sonst bei der rastlosen Thätigkeit dieses VaterS unseres Fruchtwechselsystems hier gewiss nicht inS Stocken gerathen seyn würde. Die Lieferungen vom Herbste 1805 bis zu diesem Augenblicke raubten auch ihm einen höchst bedeutenden Theil seines Heues und StroheS, und folglich des damit in genauem Ver­ hältniß stehenden Düngers. Sie hinderten die Vermehrung des Viehsiandes, die sonst hier wahr­ scheinlich statt gefunden haben würde; und es ist in der That zu bewundern, wie hier doch noch die beträchtliche Anzahl des hiesigen Viehes so gut hat erhalten werden können, nämlich über 60 Stück Milchvieh mit Inbegriff einiges Jungviehes, 12 Arbeitsochsen und 15 Pferde. Außer diesen werden zur Zeit gewöhnlich 300 Hammel gekauft, so daß im Durchschnitt 200 zur Ausfütterung ge­ rechnet werde» können, Es ist zu bewundern, tote

(

38

)

mit diesen Pferden alle Feldarbeiten, die Dünger-, Mergel- und Moderfuhrrn haben bestritten wer­

den können, da sie noch außer den Baufuhren bei

dem Aufbau des JnstituthauseS im Jahre i8o|, und außer den häufigen Fuhren zu Herbeischaffung

des Brennholzes für 44 Stuben, 3 Küchen und die Backöfen, welches auf 2 bis 2^ Meilen weit

her geholt werden muß, eine so große Menge

Anegesfuhren, die oft in der nothwendigsten Zeit

erfordert wurden, haben leisten müssen. Am allermehresten aber ist es zu bewundern, wie alle diese angeführten mächtigen und abschrek-

kenden Hindernisse den Anfang und die Fortsetzung eines großen kostspieligen, für dieses Gut so äußerst

wichtigen und

so glücklich gelingenden Werkes

nicht hat hindern können, als die Anlage der

37 Morgen großen schönen Schwemmwiese.

Der

Anfang damit wurde mitte« unter allen diesen un­

günstigen Umständen gemacht, und zwei Drittheile dieser Arbeit sind bereits sehr glücklich vollbracht. Schon pranget ein großer Theil dieser neugeschaf­

fenen Wiese mit dem schönsten Grase, obgleich die Umstände «ö unmöglich gemacht haben, ihr mit

Dünger zu Hülfe zu kommen.

Sie allein würde

Mögelm in ein paar Jahren Unkenntlich machen.

c

39

)

wenn auch weiter nichts geschehen wäre um dieses ju bewirken. Sobald aber alle Schläge in ihrer völligen Kraft und Ordnung, und die Außenfelder mit Mergel, Kalk und Moder werden befahren seyn, und die angewendete Mühe und Koste» durch den glücklichsten Erfolg gekrönt, so wird dadurch der überzeugendste Beweis unumstößlich, geführt seyn, daß daßienige System, welches dieses allein bewirken konnte: nämlich, das mit Stallfütterung verbundene Fruchrwechselsystem, vor jedem andern den Vorzug verdienet. Man verlange und erwarte von mir keine -ge» naue Beschreibung dieser Schwemmwiese und ihrer Bewässerung, besonder- der Art ihrer.Anlage r dieses übersteigt meine Kräfte. Sie muß gesehen werden, um sich von der übrigens nicht schwere» Arbeit, so wie von dem ganzen Werke einen kla­ ren und anschaulichen Begriff zu machen; denn, wenn'man die ganze Operation nicht genau kennt, wenigstens nicht sehr aufmerksam a»ges«heu hat, si> bleibt jede Deschrelbung.davon dunkel, und eint: Beschreibung, wie ich sie davon -eben könnte,, würde immer noch unzulänglich für jemand seyn, der ein ähnliches Unternehmen darnach würde lei­ ten wollen » und ich könnte manchen irj» führe».

(

40

)

Ueberdem befindet fick in dem dritten Stück der Annalen der N. S. L W. dritter Jahrgang, ?8oo, eine Beschreibung einer solchen Anlage, auf die ich zwar verweisen kann, durch die aber jemand, der mit der Sache ganz unbekannt ist, auch wohl schwerlich eine hinlängliche Kenntniß davon bekommen'wird, wenn er nicht, so wie ich, das Glück hatte, diese Operation anzusehen. Ich will nur kurz sagen, daß man mit Hülfe eines richtigen Nivellements und eines ganz unbedeutend scheinenden Wassers, welche hier die Stelle des Glaubens vertreten müssen, Berge versetzen und herrliche Wiesen schaffen kann. Wir müssen wün­ schen und hoffen, daß Herr Geh. R. Thaer nach Vollendung dieses schönen Werkes uns über diesen wichtigen Gegenstand selbst näher belehren, und eine deutliche Anleitung zur Nachahmung geben werde. Noch ein neues Hinderniß stellt sich seinen wohl berechneten Entwürfen oder vielmehr ihrer rascheren Ausführung entgegen. Die gänzlich» Wegnahme alles biS zu Anfänge der grünen Füt­ terung nöthigen Futters, und daS hier in der Mark, so wie in einem großen Theile Schlesiens statt gefundene Auswintern deö rothen Klees, ver-

(

4i

)

einigten sich, ihn zu zwingen, sein Rindvieh ftt den ersten Tagen des JuniuS auf die Weide zu treiben, um den noch übrigen Klee zur nothwendi­ gen Fütterung der Pferde zu benutzen. Inzwischen sahe hier die Weide nicht mehr wie ehedem aus, wo sie aus nichts als kahler elender Brache be­ stand, von der man sich auf den benachbarten Bauerfeldern einen sehr deutlichen Begriff machen kann. Es war nicht mehr nöthig, das Vieh wie sonst nach dem Bruche zu treiben, um cs hier dem Hungertode zu entziehen. Die ausgewinterten Klee- Schlage lieferten zwar nur schlechten Mähe­ klee, jedoch eine sehr reichliche und nahrhafte Weide; diesen kommen noch die mit weißem Klee schön bezogenen großen Stücke in den Außenschlägen zu Hülfe, und der Milchertrag der Kühe be­ weiset es, daß sie bei dieser Weide nicht Noth lei­ den. Auch ist der Verlust des Düngers, der durch diesen Weidegang verursacht wird, wenigstens nicht so groß, als er gewesen wäre, wenn daL Vieh, rote sonst, hatte muffen nach dem Bruch­ vorwerke getrieben werden, da es nun doch erst des Morgens nach einem guten grünen Frühstück etwa um 7 oder 8 Uhr ausgetrieben wird, Mit­ tags, wenn es sehr gesättigt zu Hause kommt

(

42

)

einige Stunden im Stalle ausruhet, und Abend­ zeitig zu Hause kommt, wobei vieler Mist im Stalle erhalten wird.

Und wenn, wie es jetzt

sicher zu hoffen ist, Stroh- und Kartoffel-Ernte

ergiebig sind, und die Rübenarten gerathen, so

ist weder Futtermangel für den Winter,

noch

Düngermangel fürs künftige Jahr zu befürchten, und es kann selbst, da forthin die Binnenschlage, nicht mehr einer so häufigen Düngung bedürfen,

wohl noch Mist für die Außenschlage übrig bleiben,:

da von künftigem Jahre an (außer einem noch übrigen Theile des Schlages No. 7, und dem Stücke bin No, 6, denen es noch an Kraft fehlet,

welche

daher

zur Winterung gedüngt werden

sollen), nur der zu behackten Früchte» bestimmte Schlag, da er größtentheils erst Eine reifende

Frucht getragen hat, mäßig, und der Wicken- und

Erbsenschlag leicht gedüngt werden dürfen. Das hier der schöne vorzüglich brauch- und:

nutzbare Baileysche Pflug ganz an die Stelle des gewöhnlichen Landpfluges getreten ist, daß ferner

der Smallsche Pflug, der Exstirpator, dievorzüglichsien, vom Hrn. Geh. R. Thaer sehr verbesser­

ten Drillwerkzruge, zu Getreide, Bohnen und Rü­ ben im Gange sind, daß zu Bearbeitung der be-


xiseiPt»

Düngerstand und Bestellungsart im Jahre t8o£.

a

b

4-

> xy?iw»

Erbsen und j Wicken.

1808.

b c

6.

1807.

c

1 > Brache. J , Kartoffeln. Gerste. Gerste u. Hafer.

gedüngt, einfährig, und mit dem Doppelpfluge einqebracht. gedüngt, wie der Nocken. und 1804. gedüngt. Gedrillt.

Weizenge- Klee. Rocken / drillt. Erbsen.

Met Mit Klee.

2. 0*

a h €

d

1 Erbsen, Wik- 3 > ken «.Buch- ? mvuin. 1 weizen. Spergel. J

Bohnen. Kartoffeln. Rüden. Ruhet.

1808 1808 1808 1807

gedüngt, die Bohnen gedrillt. gedüngt, ins und in Reihen. gedüngt. halb gedüngt.

-

ittt Mögelin seit 1806.

zsart

eifahrig

iit dem

it Mist

(Zur Darstellung von Mögelin gehörig.)

1810.

1811.

1812.

1813.

1814.

Gerste mit Klee.

Einjähriger Klee.

Zweijähriger Klee.

Winterung.

Erbsen und Wicken, leicht gedüngt.

Rocken. Hafer. Rocken.

Behackte Früchte, stark gedüngt.

Gerste nut Klee.

Einjähriger Klee.

Zweijähriger Klee.

Winterling. undErbsen Wicken, leicht gedüngt.

Erbsen und Wicken, leicht gedüngt.

Winterung.

Behackte Früchte, stark gedüngt.

Gerste mit Klee.

Einjähriger Klee.

Zweijähriger Klee.

Winterung.

Winterung.

Erbsen und Wicken, leicht gedüngt.

Winterung.

Behackte Früchte, stark 'gedüngt.

Gerste mit Klee.

Einjähriger Klee.

Zweijähriger Klee.

Klee.

Winterung.

Erbsen und Wicken, leicht gedüngt.

Winterung.

Behackte Früchte, stark gedüngt.

Gerste mit Klee.

Einjähriger Klee.

Zweijähriger Klee.

Winterung.

Erbsen und Wicken, leicht gedüngt.

Winterung.

Behackte Früchte, stark gedüngt.

Gerste mit Klee.

Einjähriger Klee.

Zweijähriger Klee.

Winterung.

Erbsen und Wicken, leicht gedüngt.

Winterling.

Behackte Früchte, stark gedüngt.

1809.

nd mit Behackte Früchte, rächt, a be, mittelmäßig gedüngt. Met.

ter un> Einjähriger Klee. «lügt. llt. jen.

Hinter Seite

Tabelle

Gerste mit Klee.

1815. Winterung.

In der Realschnlbttchhandlvttg sind in der vergangenen Ostermesse folgende Bücher erschienen: Ch aptal, I. A., die Chemie in ihrer Anwendung auf Künste und Gewerbe dargestellt. A. d Franzis, mir An­ merk. und Zusätzen begleitet von D S. F. Hermbnadr, 2 Bande' (welche die 4 Bände des Originals vollständig enthalten), mit 12 Kupfertafeln in 4to. ar. 8. 5 Tbir. Dic son, D. R W., der praktische Ackerbau, oder ^-vollständiges System der verbesserten neuen Landwirthschäft,'nebst der Lehre von den Anpflanzungen und der Behandlung des Piehftapels; herausgeg von D. 2(1 br* Td-aer, 2ter Theil, mit 2 Kupfert, gr. 4. z Thlr. 16 Gr. Contessa, D. C W., das Räthsel und der utuerbro, chene Schwätzer. Zwei Lustsviele, gr. 16. ?2 Gr. Cervantes S-aavedra, Mich, de, die Drangsale des : Persiles untz der Gigismunda. A. d. Spanischen von 'HranzTheremin. Erster Theil. 8. aThlr. El) teltuetn, I. A., Handbuch der Statik fester Körper. Mit vorzüglicher Rücksicht auf ihre Anwendung in der Architektur, z Bande, mit 22 Kupfertafeln in kl. Folio.-gr. 8. 7 Thlr. 12 Gr. dessen praktische Anweisung zur Wasserbcmkunst, 4^s Herr, vom Bau der Schifffahrtsschleusen, mit 11 Kupfert, in §ol gr. 4. Z-Thlr. 8 Gr. dessen praktliche Anweisung zur Konstruktion der Faschinenwerke, uns der dazu a hörigen Anlagen an F uuen und Strömen. Nebst Äni^rung zur Veranschlagung dieser -Baue. Mit 8 Kupferr. ar 4 1800. 2 Lhlr. j6 Gr. Fichte, J»G , Reden an dre deutsche Nation 8. 2$I)lr. Gk. geql, Verrnp^p. 3 Lhlr. 13 Gr.

IIerni/bstad tVJJ d. F., Grundsätze der experimen­ tellen Karneralchemie für Kameralisten, Agror Omen und Forstmänner, gr. ß. z Tlssk. Hirt, A., dir Baukunst nach den Grundsätzen der

Ahep. Prospectus. gr. Folio.

g Gk.

Journal für Chemie, Physik und Mineralogie; herau-a. m D. 'k.F. Gehlen; 2r >.ahra. m. vielen Lupf gr s., 10 tlxr. Krug, §. L., Geschichte oerstaatswirthschaftlichenGe-ey, gebnna im Preuß Staate; von den ältesten Zeiten b«s zum Ausbruche des Krieges im Jahr 1806. ister Bänd»

Magazin-für die Naturkunde etc. fiter Jahr#. 4 Quar* talhefte, mit iUtnn. u. schwarzen Knpf. 6V.4. v £ lr$ Gchleiermacher, Fr., Predigten. ZweiteSammlunq. ar. 8. t Tbtt. 6 Gr. Söphocles Tragödien; übersetzt von Kart Wirh. Ferdm. Solger. 2 Bande, gr. 8. ; Lvir 8 Gr.

Spalding, G. L , über die deutsche Sprache. Emd Vorlesung, am 6» August in der öffentlichen Sitzung der Acad. der Wissenschaften gehalten, gr. 8. 2 Gt. Riedel, H/C. d. j., archiicktonis/ her Verzierungen. 7ter Heft, iliurtF. 4 schwarz r Tnlr.

Ueber Preußens Verwaltung ferner ehemaligen polnr ichen Provinzen Ein Versuch z'ur.Darstellung Der Ursachen, welche ihren Abfall vorn Mnnerlande veranlaßten. 8. (Commkffrvnsarnkel.) i » Gr. Chrestomathie (neue) für Anfänger zurU-bung im Ueber* seyen aus Dem Deutschen ins Französische, in sor-schrei? tetihen Lektionen über alle Hauptftücke der französis beit. Sprache, von I. F. M ; herausgeq von A. I Hecker.Siinfre, völlig um gearbeitete Austine Der Maren allen zur Uebung rm Uebersetzen aus Dem Deutschen in Fran, zoüsche. 8. e io Hecker, A. Z., kurzgefaßte französische Sprachlehre für Anfänger. 5te, gänzlich umgeardeitete Aust. r. $ Gr.

Biunett kurzem erscheint: Hermbstädts, v. S. Fr., Archiv der Agrikultur-Chr* mie re. rten Bandes 2tee Heft. Attila; eine romantische Lragödis, von F L Z. Wernen Lantherdale, über Nationalwohlstand. Micchelvtti, hydraulische Vermche. Aus dem Italienischen überfeßt von Zimmermann; herausqegeden und mit An* merkungen rind Zusätzen begleitet von I. A. Lytetwein* Mir 4 Kupfertaftln.