Theorie der reinen und politischen Ökonomie: Ein Lehr- und Lesebuch für Studierende und Gebildete [Reprint 2018 ed.] 9783111644837, 9783111261843


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German Pages 764 [772] Year 1910

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Table of contents :
Vorwort
Inhaltsübersicht
Erstes Buch. Grundlegung der Ökonomik
Erster Abschnitt. Soziologische Einleitung
Zweiter Abschnitt. Psychologische Grundlegung
Dritter Abschnitt. Staats- u. geschichtsphilosophische Grundlegung. (Die Mittel des ökonomischen Triebes.)
Vierter Abschnitt. Methodologische Grundlegung. Die Ökonomik
Zweites Buch. Ökonomische Soziologie. Die Wirtschaftsgesellschaft
Fünfter Abschnitt. Die Entwicklung der Wirtschaftsgesellschaft
Sechster Abschnitt. Der Aufbau der höheren Wirtschaftsgesellschaft
Drittes Buch. Sozialökonomik : Die Gesellschaftswirtschaft
Erste Hauptabteilung. Personalökonomik: Die Personalwirtschaft
Siebenter Abschnitt. Die Objekte der Personalwirtschaft. (Die Werte.)
Achter Abschnitt. Die Beschaffung der Werte für die Personalwirtschaft
Neunter Abschnitt. Die Verwaltung der Werte in der Personalwirtschaft
Zehnter Abschnitt: Der Maßstab der Personalwirtschaft. (Der ökonomische Wert.)
Zweite Hauptabteilung. Nationalökonomik: Die Marktwirtschaft
Elfter Abschnitt. Der Maßstab der Marktwirtschaft. (Der Wert.)
Zwölfter Abschnitt. Die Selbststeuerung der wachsenden Marktwirtschaft
Dreizehnter Abschnitt. Die kapitalistische Marktwirtschaft
Viertes Buch. Kritik der klassischen Distributions -Theorie
Fünfzehnter Abschnitt. Die klassische Lehre von der Grundrente
Schlußwort. Sozialphilosophische Ausleitung
Register
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Theorie der reinen und politischen Ökonomie: Ein Lehr- und Lesebuch für Studierende und Gebildete [Reprint 2018 ed.]
 9783111644837, 9783111261843

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THEORIE DER REINEN UND POLITISCHEN ÖKONOMIE EIN LEHR- UND LESEBUCH FÜR STUDIERENDE UND GEBILDETE

VON

FRANZ OPPENHEIMER DR. PHIL. ET MED.

PRIVATDOZENT AN DER UNIVERSITÄT BERLIN

BERLIN D R U C K UND V E R L A G VON G E O R G REIMER 1910

Vorwort. „Jede Wissenschaft", sagt Simmel, „ist von zwei philosophischen Gebieten eingegrenzt. Das eine umfaßt die Bedingungen, Grundbegriffe, Voraussetzungen der Einzelforschung, die in dieser selbst keine Erledigung finden können, da sie ihr vielmehr schon zugrunde liegen; in dem anderen wird diese Einzelforschung zu Vollendungen und Zusammenhängen geführt und mit Fragen und Begriffen in Beziehung gesetzt, die innerhalb der Erfahrung des unmittelbar gegenständlichen Wissens keinen Platz haben. Jenes ist die Erkenntnistheorie, dieses die Metaphysik der fraglichen Einzelgebiete." Wenn eine jener Bedingungen, Grundbegriffe oder Voraussetzungen einer Wissenschaft, sagen wir kurz, wenn eines ihrer Axiome, ihrer obersten Prinzipien, sich vor einer neuen Prüfung als hinfällig erweist, wird ein Umbau nötig, der sich so weit erstreckt, wie die Folgerungen aus dem Prinzip sich verzweigten. Es hängt von dem Wesen der Wissenschaft ab, wie weit das der Fall war. Eine im wesentlichen deskriptive Wissenschaft kann in ganzen Hauptabteilungen wenig davon betroffen werden: so z. B. blieben die Systeme der Zoologie und Botanik in den Hauptlinien unverändert, als das alte Axiom der Artenkonstanz durch das neue der Evolution ersetzt wurde. Je mehr aber die Wissenschaft sich auf der Deduktion aufbaut, um so weiter greift die Umwälzung: als Huyghens das Newtonsche Axiom von der Emanation des Lichtes durch die Undulationstheorie ersetzte; — als Lavoisier die Phlogistontheorie durch die Atomistik, und Virchow die Humoral- und Solidarpathologie durch die Zellularpathologie stürzte; als Koch und Pasteur die Mikroben als Erreger vieler Krankheiten erkannten — da mußten ganze Hauptteile der alten Gebäude eingerissen und neu errichtet werden. Wenn es sich aber gar um das oberste Axiom einer im wesentlichen deduktiven Wissenschaft handelt, dann wird dre Umbau zum vollen Neubau, in den nur hie und da einige Bausteine des alten Systems herübergerettet werden können: in den Bau der Kopernikus-Keplerschen

Vorwort.

IV

Astronomie, die das Axiom des Geozentrismus hatte preisgeben müssen, sind kaum mehr als einige Namen und Daten aus der ptolemäischen Theorie übergegangen. Die

Sozialökonomik,

derjenige Hauptteil

der

Wirtschaftswissen-

schaft, der sich mit der Gesellschaftswirtschaft beschäftigt, ist ihrer Natur nach in allem Wesentlichen deduktive Wissenschaft.

Und zwar

war bisher, wie ich es sehe, alle sozialökonomische Theoretik durchaus Deduktion

aus

einem

„ursprünglichen

obersten Axiom,

der Lehre

von

der

Akkumulation".

Das ist die alte, schon in der stoischen Lehre wurzelnde Anschauung, daß die wirtschaftlichen Verschiedenheiten kommen

sich

allmählich

aus lediglich

der Vermögen und

wirtschaftlichen

Ein-

Beziehungen

zwischen freien und gleichberechtigten Mitbürgern entwickelt haben, und daß daraus die sozialen Verschiedenheiten, sagen wir kurz: die Klassen, entstanden sind. Dieses Axiom aller bürgerlichen Ökonomik ist von vielen Theoretikern angegriffen worden: sie haben erklärt, daß genau das Gegenteil Wahrheit sei: zuerst seien die sozialen Klassen Verschiedenheiten gesetzt worden durch „außerökonomische Gewalt" als politische

Beziehungen

zwischen ungleich Berechtigten, als das Verhältnis von Herren und Untertanen; und Zweck zugleich und Folge dieser Unterwerfung seien die wirtschaftlichen Verschiedenheiten der Einkommen und Vermögen. Aus dieser verschiedenen Auffassung der Tatsachen folgt mit Notwendigkeit auch ihre verschiedene Bewertung.

Beide Parteien erkennen

die „natürliche Gerechtigkeit" als Prüfstein der sozialen Erscheinungen an.

Den bürgerlichen Ökonomisten erscheinen die wirtschaftlichen und

sozialen Klassendifferenzen als natürlich und gerecht, ihren Gegnern als naturwidrig und verwerflich. Zu diesen Gegnern gehören einige der größten systemschaffenden Theoretiker der Ökonomik.

Sie haben sich zu dem Versuch gedrungen

gefühlt, aus ihrem neuen Axiom ein neues System der Wissenschaft abzuleiten.

Keinem von ihnen ist, das ist außerhalb des engen Kreises

ihrer eifrigsten Schüler anerkannt, der große Wurf ganz geglückt. Rodbertus,

dessen

großartiger

universalhistorischer

Blick

wohl

Karl am

tiefsten gedrungen ist, wurde durch seine Hingabe an die mindestens einseitige Arbeitswertlehre Ricardos; Carey und sein Schüler Dühring wurden durch ihre unhaltbare Auffassung des Grundrentenproblems in die Irre geführt. Glück

Und Karl Marx schließlich, der mit so viel K r a f t und

die „Kinderfibel" "von der ursprünglichen

Akkumulation

des

Vorwort.

Y

G r o ß - K a p i t a l s e i g e n t u m s zerstört hat, hat der Entstehung, dem Wesen und der sozialökonomischen Bedeutung des G r o ß B o d e n e i g e n t u m s zu wenig Aufmerksamkeit zugewendet. Alle diese großen Köpfe und Herzen haben für ein neues System der Ökonomik unschätzbare Substruktionen erstellt und wichtigste Bausteine herangeschafft, die fertig eingefügt werden können. Namentlich Karl Marx danken wir überaus viel. Aber auch er hat im Positiven nur einen halben Erfolg erreichen können. Im Negativen aber, in der Kritik des Axioms und der aus ihm folgenden Deduktion, haben sie schon fast volle Arbeit geleistet, vor allem Rodbertus. Hier war kaum noch Ergänzendes zu leisten. Ihre Kritik war richtig und erschöpfend und keinen ernsten Einwänden mehr ausgesetzt. Dennoch habe ich mich bemüht, im dritten Abschnitt der „Grundlegung" dieses Buches neue Stützen für die Kritik des alten und die Sicherung des neuen Axioms beizubringen, um womöglich auch der Gedankenschwäche und dem bösen Willen die letzten Scheingründe zu nehmen — und ich glaube in der Tat, daß nunmehr der Widerspruch verstummen muß. Deduktion und Induktion führen, jene mit Argumenten, diese mit Ziffern, gegen die mir jede Berufung aussichtslos erscheint, zu dem gleichen Ergebnis: nicht ökonomische Beziehungen zwischen Freien und Gleichberechtigten, sondern politische Beziehungen zwischen Siegern und Unterworfenen haben die sozialen und wirtschaftlichen Klassen erschaffen. Diese Erkenntnis stellte auch mir gebieterisch die Aufgabe, nun meinerseits zu versuchen, das System der Ökonomik aus dem neuen Axiom zu deduzieren. Der Versuch liegt nunmehr vor: ob er noch als Umbau, oder schon als Neubau zu bezeichnen ist, mögen meine Kritiker entscheiden. Jedenfalls ist es eine Arbeit, die mit ihren Voraussetzungen steht und fällt. Und darum habe ich das gute Recht zu fordern, daß meine Kritiker ihre erste und ernsteste Aufmerksamkeit auf den strategischen Schlüssel meiner Stellung richten, indem sie die beiden entscheidenden Fragen beantworten: Erstens: ist die Lehre von der ursprünglichen Akkumulation in der Tat das Axiom aller bisherigen bürgerlichen Ökonomik? und: Zweitens: wenn dem so ist, ist sie wahr oder unwahr? Werden diese Fragen gegen mich entschieden, so ist alles verhältnismäßig bedeutungslos, was die Arbeit vielleicht sonst noch an Neuem und

VI

Vorwort.

Brauchbarem enthalten möchte: und fällt die Entscheidung für mich, so sind Irrtümer und Fehler in Einzelheiten — ich zweifle nicht, daß sich solche finden werden — ohne viel Belang. Jede ernste Kritik, die diese beiden Fragen anfaßt, werde ich mit höchster Dankbarkeit aufnehmen, auch dann, wenn sie mich widerlegt: jede Kritik, die dieser Forderung nicht genügt, ehe sie Einzelheiten angreift, werde ich a limine als unzulänglich ablehnen dürfen. Ich gestehe, daß ich solcher Prüfung mit großem Vertrauen entgegensehe. Nicht nur, weil mir, wie gesagt, ein Widerspruch gegen die kritische Grundlegung des neuen Axioms aussichtslos erscheint, sondern außerdem noch aus mehreren Gründen: Erstens knüpfen meine Gedanken überall unmittelbar an Adam Smith an, den wir fast alle, von allen Schulen, trotz mancher Schwäche im einzelnen, nach wie vor als den Meister über allen Meistern verehren. Alles, was vom Standpunkt der späteren Theoretik aus als verwegenste Paradoxie erscheinen könnte, steht in klaren Worten in seinem „Wealth of Nations". Zweitens hat mich die Deduktion aus meiner Prämisse sehr oft zu augenscheinlich richtigen Ableitungen geführt, die ich nicht im mindesten erwartete. Die überraschendste Erfahrung dieser Art möchte ich darstellen: Aus dem Axiom der Entstehung der Klassen durch außerökonomische Gewalt folgten ohne weiteres einige Unterscheidungen, die sich dann später als der Hauptschlüssel für alle Teilprobleme erwiesen. Die wichtigste war die viel stärker als bei Ad. Smith und sogar A. Wagner betonte Trennung zwischen den Kategorien der reinen und der politischen Ökonomie; als kaum weniger bedeutsam stellte sich eine eindringende Analyse des Begriffs des „Monopols" heraus. Dieser Begriff, einst das vornehmste Objekt des Kampfes zwischen bürgerlicher und sozialistischer Theoretik, ist seit langem arg vernachlässigt worden; mir enthüllte sich die Tatsache, daß Grundrente und Profit echte „Monopolgewinne" und zwar von gesellschaftlichen privatrechtlichen Klassenmonopolen sind. Als ich nun bei der letzten Redaktion des bereits in allen Teilen weitgeführten Manuskriptes zur Lehre von den Bestandteilen des Tauschwerts gelangte, stellte sich die Aufgabe, die verschiedenen Kombinationen logisch hinter- und untereinander zu ordnen, die sich aus diesen beiden Unterscheidungen ergaben: einerseits in der reinen oder der politischen Ökonomie, andererseits unter der Herrschaft der freien Konkurrenz oder eines Monopolverhältnisses. Das gelang schließlich nach vielen vergeb-

Vorwort.

VII

liehen Versuchen, und da ergab sich plötzlich die Kategorientafel der Distribution; die drei Arten des Einkommens: Grundrente, Profit und Arbeitslohn waren in ihren sämtlichen denkbaren Erscheinungsformen abgeleitet — zu meiner größten Verwunderung und Befriedigung. Zu meiner Verwunderung: denn ich war so wenig auf dieses Ergebnis vorbereitet, daß ich in dem bereits vorliegenden vorläufigen, aber schon weit ausgeführten Entwurf die Lehre von der Distribution zum Gegen stände des nächstfolgenden Kapitels gemacht hatte. — Und zu meiner Befriedigung: denn mir war hier plötzlich die Lösung eines alten, fast als unerfüllbares Ideal betrachteten Postulats der Theoretik in den Schoß gefallen, die Ableitung der Einkommen und ihrer Verteilung aus dem Wertbegriffe. Das ist, ich wiederhole es, der zweite Grund, der mich glauben läßt, der Wahrheit näher gekommen zu sein als meine Vorgänger, daß ich mehrfach wider Erwarten und ohne zu suchen zu solchen Ergebnissen geleitet worden bin. Denn sie haben, das ist bekannt, für das deduktive Verfahren nahezu die Beweiskraft der „Probe aufs Exempel" in der Arithmetik. Mir sind sie aber vor allem drittens ein gutes Zeichen dafür, daß mich die Deduktion aus meiner Prämisse ein gutes Stück näher an das Ziel aller Systematik geführt hat, das ich das „natürliche System" einer Wissenschaft nennen möchte. Wer es besitzt, der hat mehr als nur den Ariadnefaden durch das Labyrinth der Tatsachen: er hat ein Netz, das er über die Dinge wirft, dessen Maschen keine bedeutsame Erscheinung entrinnen kann; er hat die Harfe des Orpheus, nach deren Klang sich die leblosen Steine von selbst zum Bau der Notwendigkeit und Schönheit wölben. Daß mir im ersten Wurf das Ungeheure ganz geglückt sei, wahrlich, ich bin fern, es zu hoffen. Aber — ein gutes Stück näher bin ich gekommen, das darf ich glauben, wenn ich die Ordnung des Stoffes in diesem Werke mit der in den Werken meiner Vorgänger und Meister vergleiche. Dort bestenfalls ein „künstliches System", und oft nicht einmal der Versuch dazu — hier aber ein Zusammenklang, ein innerer Rhythmus, der kaum aus anderer Wurzel gewachsen sein kann als aus der Wesenhaftigkeit der Dinge selbst, und den, ich darf es sagen, die Dinge selbst mir diktiert haben. Er ist nicht gemacht und nicht erdacht worden; ich bin nicht mit fertigen Rubriken an meinen Stoff herangetreten und habe ihn nicht auf den Prokrustesbetten eines ersonnenen Schemas gestreckt oder verstümmelt, bis er paßte — sondern ich habe in unendlichem Trennen und

Yin

Vorwort.

Neuvereinigen

immer

wieder

umgeordnet,

bis jeder Hauptsatz

der

späteren Abschnitte gehörig unterbaut war durch die früheren Abschnitte. Dabei wurde ich immer wieder auf Tatsachen geführt, die ich übersehen hatte, immer wieder zur Neuprüfung und Zuschärfung der Definitionen, zur Neuprüfung und Verbesserung

der Teiltheorien gedrängt.

Und

dabei zwang sich mir zuletzt auch die Ordnung auf, wie sie dasteht, in der die Lehre von der Wirtschaftsgesellschaft schließt mit den nomischen

und

die

öko-

unmittelbar

anschließende

Lehre von der Gesellschaftswirtschaft beginnt mit der

Personal-

ökonomik,

Personen,

in der diese schließt mit dem einen Hauptteil der Wert-

lehre, und unmittelbar anschließend die Lehre von der Marktwirtschaft beginnt mit dem andern Hauptteile der Wertlehre, so daß dieses wichtigste Problem der Wissenschaft in einem Zuge seine Erledigung finden konnte. Und was hier im großen gilt, gilt wohl überall auch im kleinen: auch jeder einzelne Abschnitt ist ein um seinen Schwerpunkt sicher schwingendes Ganzes von eigenem klaren Rhythmus.

*

Auf Einzelheiten vorzuweisen, dürfte keinen Zweck haben, da es sich um ein System handelt, das notgedrungen auf neuen Fundamenten mit fast durchaus neuen Materialien errichtet werden mußte.

Aber

vielleicht sind einige Worte über die Stellung dieses Systems als eines Ganzen im wissenschaftsgeschichtlichen Zusammenhang erlaubt: es ist das ökonomische System des l i b e r a l e n

Sozialismus.

Zwei theoretische Richtungen zweigen von Adam Smith ab, jede anknüpfend an einen der beiden Bestandteile, die sein großes Werk nebeneinander, oft gegeneinander, umschließt: die pseudoliberale bürgerliche Klassentheorie und die wahrhaft-liberale soziale Menschheitstheorie. Von der ersten geht die Bourgeoisökonomik aus, die ihren Dogmenbestand durch die Aufnahme des Bevölkerungsgesetzes ergänzt, und zur dismal science des tiefsten soziologischen Pessimismus wird.

Sie

gipfelt in Ricardo, der wieder zum Ausgangspunkt zweier divergenter Richtungen wird, der Vulgärökonomik der Epigonen, und des großartigen Systems des Marxschen Kollektivismus. Die zweite Schule geht von dem sozialliberalen

Bestandteil

des

Smithschen Systems aus. Sie lehnt das Bevölkerungsgesetz ab und wahrt sich dadurch die optimistische

Stimmung der ursprünglichen

Lehre.

Zu ihren Vorläufern gehört Jones, ihr erster großer Vertreter ist Carey,

Vorwort.

IX

noch s o z i a l l i b e r a l . Bei der Durchbildung und Fortführung, die seine Gedanken durch Dühring erfahren, wird die Theorie bereits l i b e r a l e r S o z i a l i s m u s , d. h. der Glaube an und das Streben auf eine Gesellschaftsordnung, in der das wirtschaftliche Selbstinteresse seine Herrschaft bewahrt und sich in völlig freiem "Wettbewerbe durchsetzt, und in der dennoch nur noch e i n e Art von Einkommen existiert, das Arbeitseinkommen, während Kapitalprofit und Grundrente bis auf harmlose Splitter verschwunden sind, in der also das wirtschaftlich-soziale Klassenverhältnis der kapitalistischen Wirtschaft verschwunden ist. Dührings liberaler Sozialismus wird von Theodor Hertzka auf das wertvollste ergänzt durch eine grundsätzlich neue Lösung des schwierigsten aller Yerteilungsprobleme, des Grundrentenproblems: ihm als erstem, soweit ich sehe, enthüllt sich in Umrissen das Korrektiv, das in der reinen Ökonomie die natürlichen Unterschiede der Bonität und Yerkehrslage der Landgüter ausgleicht: die „Bewegung der Hufe zur natürlichen Größe", die ich im elften Abschnitt ausführlich dargestellt habe. Das Hertzkasche System war noch nicht „wissenschaftlicher Sozialismus" nach der strengen Forderung, die Marx aufgestellt hat. Es bedeutet in dieser Beziehung sogar einen starken Schritt rückwärts hinter Dühring. Es lief darauf hinaus, die sozialistische Ordnung der Zukunft „aus dem Kopfe zu erfinden, statt sie mittels des Kopfes aus den Entwicklungstendenzen der kapitalistischen Gesellschaft selbst zu entdecken", war also in der Tat in sehr starkem Maße Utopie und nicht Wissenschaft. Ich habe mich bemüht, diese utopistischen Bestandteile auszumerzen, nicht nur die ganz verkehrte Vorstellung, das Gemeinwesen der Zukunft jenseits der Kulturgrenze in der Einöde Zentralafrikas aufzubauen, sondern auch die weniger bedenklichen „interventionistischen" Charakterzüge; Hertzka hielt noch für notwendig, die freie Konkurrenz zwischen seinen Produktivgenossenschaften durch gesetzliche Bestimmungen zu regeln, die die Freizügigkeit in alle Betriebe hinein sicherten: das ist überflüssig, die Konkurrenz regelt sich völlig aus eigenen Kräften. Namentlich aber habe ich mich bemüht, der Marxschen Forderung zu entsprechen, die ich als den Prüfstein jedes wissenschaftlichen Sozialismus ohne Rückhalt anerkenne. Ich habe mein System nicht aus dem Kopfe erfunden, sondern behaupte, daß es, und zwar (unter weltgeschichtlichem Aspekt) sehr bald, aus den immanenten Entwicklungstendenzen der kapitalistischen Wirtschaft selbst entstehen wird. Es

X

Vorwort.

reift in ihrem Schöße und wird bald entbunden werden, ob wir Zeitgenossen nun Geburtshilfe leisten oder nicht. Also wissenschaftlicher Sozialismus in Marx' Sinne: außer seinen eigenen fanatisierten Opferpriestern wird mir das, so hoffe ich, niemand bestreiten. Aber freilich: ein a n d e r e r wissenschaftlicher Sozialismus, als der Marxsche. Er sah nur den Pseudoliberalismus des Großbürgertums, und darum galten ihm der Liberalismus schlechthin und der Sozialismus als ewige Gegensätze. Ich sehe es anders: mir erscheint der echte Liberalismus, der keiner. Klasse, sondern der Menschheit dient, soweit sie an Recht und Freiheit gekränkt ist, a l s i d e n t i s c h m i t d e m Sozialismus. Und darum melde ich vor dem Forum der Wissenschaft Berufung an gegen das Urteil, das vor langer Zeit gegen den Liberalismus ergangen ist. Ich nehme seine Gedanken in vollem Umfange auf und hoffe, sie zum Siege zu führen, trotz allem Hohn und aller Verachtung, die ein volles Jahrhundert auf das einst vergötterte Idol gehäuft haben: Er verlangte die Beseitigung aller durch außerökonomische Gewalt gesetzten, d. h. gegen das Naturrecht entstandenen gesellschaftlichen Machtpositionen und verhieß, daß dann die Harmonie aller wirtschaftlichen Interessen eintreten werde. Ich" verlange das gleiche und verheiße das gleiche — grundsätzlich. Nur klage ich eine Institution an, naturrechtswidrige Machtposition zu sein, die die Alten für eine naturrechtliche Bildung gehalten haben, und fordere ihre Beseitigung. Diese Machtposition ist die Aussperrung des Grund und Bodens gegen die Siedlungsbedürftigen durch das Großgrundeigentum. Sie allein hat die entrechtete Masse „von ihrem Produktionsmittel abgesperrt"; ohne sie wäre selbst heute noch für Jahrtausende freies Land vorhanden, jedem zugänglich, der es nutzen will. Ohne sie wäre die Arbeiterklasse als Inbegriff der Vermögenslosen, der eigener Produktionsmittel Entbehrenden, nicht vorhanden. Die Bodensperre hat das „Kapitalverhältnis produziert", und es muß sich „reproduzieren", solange sie besteht. Löst die Bodensperre, indem Ihr das Großgrundeigentum beseitigt, — und auf unabsehbare Zeit hinaus kann es keine Arbeiterklasse und kein Kapitalverhältnis geben. Der Sozialismus ist Wirklichkeit geworden: eine Gesellschaftswirtschaft, in der es nur noch e i n e Einkommensform gibt, den Arbeitslohn, in der aber Grundrente und Profit bis auf geringfügige Splitter verschwunden sind; — eine Gesellschaftswirtschaft, die sich von der unseren in ihren Grundlagen

Vorwort.

XI

durch nichts anderes unterscheidet, als daß niemand mehr Boden besitzt, als er selbst bebaut; —in der die volle Freiheit des wirtschaftlichen Wettbewerbes und des wirtschaftlichen Selbstinteresses allein die Marktbeziehungen regelt — und in der dennoch die „volle Harmonie aller wirtschaftlichen Interessen" besteht: d e r S o z i a l i s m u s erreicht a u f d e m W e g e d e s L i b e r a l i s m u s ; keine lebensunfähige Konstruktion, wie der kollektivistische „Zukunftsstaat", sondern ein lebenstrotzender Organismus, der u n v e r ä n d e r t e O r g a n i s m u s d e r u n s u m g e b e n d e n W i r t s c h a f t s e l b s t , nur befreit von einer Schlinge, die ihn fast mörderisch einschnürte, und nun erst gesundet! Diesem Gesellschaftsideal wird man zum wenigsten nicht vorwerfen können, daß es aus psychologischen Gründen unmöglich sei, weil die Menschen „Engel" sein müßten, um es aufrechtzuerhalten. Man wird nach anderen Gründen suchen müssen: ob man ökonomische finden wird, ist mir zweifelhaft.

Das vorliegende Buch ist entstanden als der ökonomische Hauptteil eines umfassenden Werkes, an dem ich seit zwölf Jahren arbeite, das ich aber aus äußeren Gründen nicht als Einheit herausbringen konnte, weil mir der Stoff sehr ausführliche kritische Auseinandersetzungen aufzwang, die den Gedankengang unerträglich auseinandergerissen hätten. Es sollte den Titel tragen: „Der liberale Sozialismus als System der Soziologie." Alle meine seither in Buchform und die größeren in Zeitschriften und Archiven erschienenen Abhandlungen sind Kapitel dieses Werkes. So auch das Vorliegende Buch. Es vollendet im wesentlichen den Teil des Aufbaus, den die Ökonomik zu leisten hatte. Die kritische Sicherung habe ich in meinen Büchern über das „Bevölkerungsgesetz des T. R M a l thus" (1901), das „Grundgesetz der Marxschen Gesellschaftslehre" (1903) und „David Ricardos Grundrententheorie" (1909) vorausgeschickt, nachdem ich bereits in meiner „Siedlungsgenossenschaft" (1896) den Hauptteil der Volkswirtschaftspolitik und in meinem „Großgrundeigentum und soziale Frage" (1898) einige Beiträge zur Wirtschaftsgeschichte hatte vorausgehen lassen; diese beiden letztgenannten Bücher enthalten außerdem bereits die Grundzüge der hier ausführlich gebrachten Theorie; ich erkläre ausdrücklich, daß ich sie sämtlich bis auf geringfügige Einzelheiten noch völlig vertrete. Ich werde jetzt noch diesem Bande in einiger Zeit

xn

Vorwort.

einen Nachtrag „für Fachmänner" mit den literar- und dogmenhistorischen Nachweisen und kritischen und antikritischen Exkursen folgen lassen, die hier aus Gründen des Raumes und der erstrebten Volkstümlichkeit keinen Platz finden können. Hier werde ich auch zu den Kritiken dieses ersten Bandes Stellung nehmen können. Von dem zweiten Hauptteil des geplanten Systems, dem staats-, geschichts- und rechtsphilosophischen, ist in Buchform erst ein Kapitel erschienen, meine Abhandlung „Der Staat" (1908). Das übrige liegt im Entwurf, zum Teil schon ausgearbeitet vor: hoffentlich kann ich es bald herausbringen. Die Hauptergebnisse meiner bisherigen Publikationen sind, soweit es zur Abrundung des Ganzen nötig scheint, in dem vorliegenden Bande kurz rekapituliert worden, namentlich in der soziologischen Einleitung, dem vierten, der Kritik der klassischen Verteilungstheorie gewidmeten Buche, und in der sozialphilosophischen Ausleitung. Gr.-Lichterfelde, im Juni 1910. Dr. Franz Oppenheimer.

Inhaltsübersicht. Seite

Erstes Buch: Grundlegung der Ökonomik Erster Abschnitt: Soziologische Einleitung Zweiter Abschnitt: Psychologische Grundlegung (Die Richtung des ökonomischen Triebes.) Dritter Abschnitt: Staats- und geschichtsphilosophische Grundlegung. (Die Mittel des ökonomischen Triebes.) Vierter Abschnitt: Methodologische Grundlegung. Die Ökonomik

1 3 22 35 52

Zweites Buch: Ökonomische Soziologie. Die Wirtschaftsgesellschaft 87 Fünfter Abschnitt: Die Entwicklung der Wirtschaftsgesellschaft 89 Sechster Abschnitt: Der Aufbau der höheren Wirtschaftsgesellschaft.. 140 Drittes Buch: Sozialökonomik. Die Gesellschaftswirtschaft Erste Hauptabteilung: Personalökonomik. Die Personalwirtschaft Siebenter Abschnitt: Die Objekte der Personal Wirtschaft (Die Werte.) Achter Abschnitt: Die Beschaffung der Werte für die Personalwirtschaft. Neunter Abschnitt: Die Verwaltung der Werte in der Personalwirtschaft. Zehnter Abschnitt: Der Maßstab der Personalwirtschaft (Der ökonomische Wert.) Zweite H a u p t a b t e i l u n g : Nationalökonomik. Die Marktwirtschaft Elfter Abschnitt: Der Maßstab der Marktwirtschaft (Der Wert.) Zwölfter Abschnitt : Die Selbststeuerung der wachsenden Marktwirtschaft. Dreizehnter Abschnitt: Die kapitalistische Marktwirtschaft

171

470 542

Viertes Buch: Kritik der klassischen Distributionstheorie Vierzehnter Abschnitt: Die Lohnfondstheorie Fünfzehnter Abschnitt: Die klassische Lehre von der Grundrente Schlußwort. Sozialphilosophische Ausleitung

605 607 681 700

Register

709

173 175 196 289 315

347 349

Inhaltsverzeichnis. Seite

Erstes Buch.

Grundlegung der Ökonomik

Erster Abschnitt. Soziologische Einleitung A. Die Einheitswissenschaft B. Das Gebiet der Soziologie (Die Grenzen der Ökonomik und ihrer Nachbargebiete.) C. Die bewegenden Kräfte der Soziologie (Der Trieb der Lebensfürsorge und seine Verzweigungen.) Zweiter Abschnitt. Psychologische Grundlegung (Die Richtung des ökonomischen Triebes.) A. Die Kosten B. Das ökonomische Prinzip des kleinsten Mittels C. Die ökonomische Bedürfnisbefriedigung I. Das ökonomische Bedürfnis" II. Der Prozeß der Bedürfnisbefriedigung im allgemeinen III. Die ökonomische Bedürfnisbefriedigung im besonderen D r i t t e r A b s c h n i t t . S t a a t s - ü. g e s c h i c h t s p h i l o s o p h i s c h e Grundlegung ' (Die Mittel des ökonomischen Triebes.) A. Das politische Mittel I. Das unentfaltete politische Mittel. (Der Raub) II. Das entfaltete politische Mittel. (Der Staat) III. Die ursprüngliche Akkumulation a) Die richtige Ableitung aus der falschen Prämisse b) Der Trugschluß c) Die Entstehung des Großgrundeigentums B. Das ökonomische Mittel • I. Das unentfaltete ökonomische Mittel a) Die Arbeit b) Der Tausch II. Das entfaltete ökonomische Mittel (Die Gesellschaftswirtschaft der Wirtschaftsgesellschaft.)

1 3 3 5 13 22 22 27 28 28 30 32 35 37 37 38 39 40 45 46 49 49 49 49 51

XVI

Inhaltsverzeichnis. Seite

Vierter Abschnitt. Methodologische Grundlegung. Ökonomik A. Das Problem und der Gegenstand der Ökonomik . B. Die Methode I. Die Methode der ökonomischen Soziologie a) Die Deskription b) Die Induktion 1. Die „voreilige" Induktion 2. Die „tendenziöse" Induktion II. Die Methode der Sozialökonomik a) Die Induktion b) Die Deduktion 1. Die „leere" Deduktion 2. Die , .tendenziöse" Deduktion III. Der Methodenstreit a) Die Ursache der Fehlgänge (Die Klassentheorien.) b) Die klassische Doktrin 1. Der „Eigennutz" 2. Die Fehlgänge der klassischen Deduktion c) Die Fehlgänge der historischen Schule 1. Die gemeinsamen falschen Prämissen 2. Die mangelhafte Spezifikation IV. Die Methode der Ökonomik a) Die deduktive Widerlegung der deduktiven Doktrin b) Die Isolierung der beiden Mittel C. Disposition und Terminologie Zweites Buch.

Ökonomische Soziologie.

Die

Die Wirtschaftsgesellschaft

F ü n f t e r A b s c h n i t t . Die E n t w i c k l u n g der W i r t s c h a f t s gesellschaft A. Naturwüchsige Wirtschaftsgesellschaften B. Die menschliche Wixtschaftsgesellschaft I. Die Entwicklung der höheren menschlichen Wirtschaftsgesellschaft.... a) Die Differenzierung .' 1. Die Bedingungen der Differenzierung. (Der Kollektivbedarf) . . a) Die Größe des Kollektivbedarfs ß) Die Deckung des Kollektivbedarfs. (Kapazität des Landes und Dichtigkeit der Bevölkerung) 2. Die Grenze der Differenzierung. (Das Gesetz der sinkenden Erträge) b) Die Integrierung 1. Die Bedingungen der Integrierung a) Die politische Integrierung ¡3) Die ökonomische Integrierung. (Der Handel) 2. Die Grenze der Integrierung. (Der Transport-Widerstand) a) Der absolute Transportwiderstand

52 52 56 57 57 59 59 60 61 61 62 64 65 65 65 68 68 69 72 73 74 79 79 81 82 87 89 90 93 93 96 96 98 100 101 104 104 105 107 109 110

Inhaltsverzeichnis.

XVII Seite

ß) Der relative Transportwiderstand y) Der politische Transportwiderstand c) Die Differenzierung und Integrierung 1. Die Kombination der beiden Kräfte , 2. Die Stufen der Entwicklung a) Die Stadien der Differenzierung aa) Die primäre Arbeitsteilung bb) Die sekundäre Arbeitsteilung cc) Die tertiäre Arbeitsteilung zwischen Arbeitern dd) Die tertiäre Arbeitsteilung zwischen Arbeitern und Maschinen ß) Die Stufen der Integrierimg aa) Die Dorf-Wirtschaftsgesellschaft bb) Die Stadt-Wirtschaftsgesellschaft cc) Die Territorial-, Staats-und Volks-Wirtschaftsgesellschaft dd) Die International- und Welt-Wirtschaftsgesellschaft . . . f ) Die Phasen der Differenzierung und Integrierung aa) Die geschlossene Hauswirtschaft bb) Die Handwerksperiode cc) Die Manufakturperiode dd) Die Fabrik- und die Trustperiode o) Das Mittel der Differenzierung und Integrierung aa) Die Gesellschaft der Naturalwirtschaft bb) Die Gesellschaft der Naturalgeidwirtschaft cc) Die Gesellschaft der Metallgeldwirtschaft dd) Die Gesellschaft der Kreditgeldwirtschaft 3. Größe und Gliederung der Wirtschaftsgesellschaft a) Das Gesetz der Marktgröße ß) Das Gesetz der Marktgliederung. (Das geozentrische Grundgesetz) II. Das Wertresultat der Entwicklung a) Das Gesetz der Beschaffung b) Die ..produktiven Kräfte"

111 111 112 112 113 114 114 115 116 117 117 117 118 118 119 120 120 121 122 122 122 123 123 124 127 131 131 134 136 136 138

Sechster Abschnitt. Der A u f b a u der h ö h e r e n Wirtschaftsgesellschaft 140 A. Die Elementarorgane der Wirtschaftsgesellschaft. (Die ökonomischen Personen) 141 I. Individuum und Kleinfamilie 141 II. Die Großfamilie III. Die Elementarorgane der entfalteten Wirtschaftsgesellschaft a) Die privatrechtlichen ökonomischen Personen 1. Die individuelle ökonomische Person 2. Die kollektive ökonomische Person a) Die naturwüchsige Kollektivperson. (Die Kleinfamilie) ß) Die genossenschaftliche Kollektivperson . . . aa) Die genossenschaftliche Vollperson.-. O p p e n h e i m e r , Ökonomie.

b

144 145 145 145 146 146 148 149

XVIII

Inhaltsverzeichnis. Seite

bb) Die genossenschaftliche Teilperson 1.1. Die Teilperson der Güterbeschaffung ad. Kapitals 533; d. Machtpositionen 533. preis 240. 430. zins 288.

Register. „letzte" Güter 176. 187/88. 335. letzte Käufer 365. Leutenot 569. Lex Adickes 293. Liberalismus 73. 406. 407. 409. 616; Pseudoliberalismus 602; Sozialliberalismus 600. 609. Liebesgaben 415. Liebhaberpreis 392. 426. — -wert 469. Li-kin 133. Lilienfeld, von 140. Lippert, Julius 14. List, Friedrich 60. 66. 72.138/39. 245. 519. Lizenz 192. Locke, John 255/56. Lockout 385. 479. Lohnarbeiter 146. diener 146. Lohn s. Arbeitslohn. Lombard 226. 283. 524. 586. Lothian, Sir Isaak 653. Lotze, Rudolf H. 51. Luftstraßen 208. Luther 557. Luxus 105; Luxusproduktion 592. Machtpositionen, gesellschaftliche 176. 191. 210. 235. 237. 239. 272. 303. 393. 521. 523/24. 528. 530/31. 537. 686. —, privatrechtliche 192; öffentlich-rechtliche 191; politisch-ökonomische 303. 305/06. Maeterlink 37. Mährische Brüder 149. Majorat 302. Malthus, Th. R. 12. 60. 67/8. 73. 260. 278/79. 407. 410. 456. 504. 576/77. 615—17. 619—23. 625—27. 629—31. 635. 639. 640. 651. 657. 664. 672. Malthusianismus 259. 571. 655. —, prophetischer 632. 641. 658. —, — zweiter Abart 647. 657. —, — d. relativen Übervölkerung 658. —, — d. mit Zahlen jongliert 632. 633. 639. 657. 688. Manchesterliberalismus 294.

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mancipium casatum 405. Männerbünde 21. Manufaktur 117; Manufakturperiode 122. Markgenossenschaft 151. Markt 7. 52. 62. 76. 94/5. 108. 163. 165. 210. 473. 540; günstiger 358/59; ungünstiger 358/59; d. Machtpositionen 210. 438. 558; d. Güter 167. 210. 241. 541; d. Dienste 167. 210. 241. 385. 541. 543; d. Effekten 370; Grundstücks- 210. 438; Kapitals- 210. 438. 525. 585. 609. 665; Binnen- 597; d. Wohnungen 166. 438. — d. langfristigen Anlagen 533; d. Anleihen 438. 453. 525; d. langfristigen Anleihen 438; Kaufmarkt d. Grundeigentums 439; d. Kapitals 439. 533; d. Machtpositionen 533. 536. — d. Leihe u. d. Kaufes v. Grundund Kapitaleigentum 449. — d. Pachtungen 438; d. Hypotheken438. —, Lokal- 167. 357; International- 494; Inlands- 579; Zentral- 655. —, Integrierung d. — 129. Märkte, Zusammenhang der 369; räumlicher 370. 371; zeitlicher 371. —, zeitlich räumlicher 391.472.525. Marktbedarf 350. 351. 515. behörde 125. 127. — -geheimnis 369. 419. gesellschaft 108. 140. Schutz 114; -Friede 703. — -preis 356. 364. 375. Wirtschaft 109. 465. 473. 475. — -hallen 163. Markt, Gleichgewicht labiles des 356; stabiles 356. 373. —, Kaufkraft des 656; Dichtigkeit des 644; Kontrolle des 384. Marktpreis, reale Kurve des 479. —, Indifferenzpunkt des 365. Marx, Karl 39. 60. 72. 80/1. 121. 135. 195/96. 260. 269. 274. 276/77. 290. 297. 304. 306. 345. 396. 410/11. 433. 545. 555. 557. 572. 580/81. 595—97. 600/01. 609. 615. 623..628. 662—67. 669—72. 674—78. 680.

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Register.

Marxscher Beweis 663. Marxismus 5. 67. 149. Maschine 13. 97. 136. 591. 592. 649. 653. 659. 661. 666. 679. Maschinen-Ära 660. Massenbeobachtung 57. materialistische Geschichtsauffassung 5. 81. 596. , produktionistische Spielart 596. Mehrwert 80. 261. 266. 276/77. 279. 281. 304. 545. 549. 588. 663—65. 669. 680. —, „ersparter" 667. Meister 179. Melioration 230. 232. 285/86. 443. Menger, Anton 398. —, Karl 51. Menschenrecht 291. Merkantilismus 67. 516/17. 576. merkantilistischer Geist 518. Messen 7. 95. 108. 118. 703. Metall, gemünztes 357. Metallgeld 129. 553. Methode, deduktive 72. 77. Methodenstreit 56. 65. 67. Mezzadria (Mezzeria) 144. Miete 300. Mietsagrarier 277. — rente 571; städtische 264. — -vertrag 240; über Güter 301. — -zins 229. Militärdienst 157. 252; -Tüchtigkeit 603. Mill, Stuart 363. 392. 547. Minderwertige 397. Minorate 302. „Mir" 144. Miterben 271. Mittel, ökonomisches 37. 49. 70/71. 80. 82. 89. 104.121.270.334.523.580.702. —, entfaltetes ökonomisches 51. —, unentfaltetes ökonomisches 49. —, politisches 37. 49. 70/1. 80—82. 89. 90. 104. 121. 227. 249. 260. 270. 298. 523/24. 573. 580. 613. 664. 689. 702. —, entfaltetes politisches 38. 46. 249. 257. 270. 273. 328. 501. 558. —, unentfaltetes politisches 37. 150. 248. 270. 273. 328. 501. 558.

Mittel, kleinstes zum größten Erfolge 28. 63. 74/5. 461. 707. Mittelstand, historischer 152. Mittelständler 138. Mode 9. 184. 362. 447. Moeser, Justus 288. Mönch 149. Monopol 39. 70. 71. 80.157. 235. 236. 247. 265. 296/97. 344. 391. 406. 543. 564. 684. 704, s. a. Klassenmonopol. —, natürliches 236. 389—91. 418. 419— 21. 684. 686. 688. —, politisch-ökonomisches 236. 469. —, rechtliches 236. 369. 389. 413. 418. 421. 469. 684. 686. 688. —, privatrechtliches 236. 391. 413. —, öffentlich-rechtliches 236.383.390/91. 413. —, faktisches 413; Übermonopol 386. —, verliehenes 236. 684; dauerndes 236; vorübergehendes 236. Monopolpreis 80. 239. 240. 243. 264. 285. 344. 388/89. 391. 684/85. 687/88. —, natürlicher 8; flüchtiger 436. — des Bodens 286. Monopolgewinn 235. 237/38. 240/41. 248. 257. 273. 275. 279. 281/82. 305. 309. 389. 390. 392/93. 402. 416. 420. 426. 536. 543—45. 614. 684. 688. 699. —, natürlicher 420. Monopoltribut 240. 256. 266. 271. 274. 444. 543. 547. 573. Monopolverhältnis, gesellschaftliches 196. 235. 236. 240/41. 260. 277. 299. 373/74. 388. 389. 396. 412. 414. 469. 471. 511. 544. —, natürliches 355.396; Personal- 444.537. —, politisch-ökonomisches 279. 305. 356; rechtliches 355. 396; öffentlich-rechtliches 383; privat-rechtliches 383. — a. d. Markte d. Dienste 403. Monopol, Tausch- 237. 238. 243. 247. 305. 437. 442. 445—447. 481. 688. —, natürliches Tausch- 447. —, Personal- 237. 246/47. 283. 427. 448. 529; öffentl. -rechtliches 448; privatrechtliches 448.

Register. Monopol, Privat- d. Gewalteigentums 299. —, Dienst- 238. 247; natürliches 238; rechtliches 238; öffentlich-rechtliches 238; privatrechtliches 239. dienst 238. Monopollohn s. Arbeitslohn. Monopol, Guts- 239. 247. Monopolgut 238. 240. 242. 378. 419. 468. 544. 548; natürliches 242. 379. 469; rechtliches 242; öffentl.-rechtl. 242. 243; privatrechtl. 243; sachliches 392. Monopol, Verkaufs- 239; Ankaufs- 239. —, Produktions- 237. 239. 243. 247. 420. 421. 427. 432. 437. 442. 445. 446. 688; natürliches 422; kombiniertes 445/46. 481; d. Erzeugung 443—45; d. Transportes 443/44. —, Erzeugungs- 243. 245. 420. 422. 432. 447; natürliches 245. 688; rechtliches 245. —, Umsatz 243. 244.446; natürliches 244; rechtliches 244. —, Transport- 243. 245. 421/22. 432. 446/47; natürliches 245. 688; rechtliches 246; öffentl.-rechtliches 246; privatrechtl. 246. Monopolist 66. 235. 236. 238—41. 264. 266. 305. 309. 379. 389—92. 404/05. 563. Monopolwert s. Wert. Verwaltung 238. 243. 383. moral restraint 456. 624. 632. 636. Moralstatistik 10. Morbidität 706. Mortalität 706. Mortuarium 144. Motiv 33; außerwirtschaftliches 404. Müllverwertungsanstalten 203. Multatuli 34. Münze 125; Münzregal 128. 157. Musterschutz 242. 383. Mutung 293. Mutterkulturen 132. Nachbarrecht 194. Nachfrage 358; nach Kapital 535; wirksame, reale 358. 363. 364. 377.

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Nachtwächterfunktionen 158. — -Staat 294. nationale Arbeit 577. — Einigung 113. Nationaleigentum 305. kapital s. Kapital. Ökonomik 83. — -reichtum 305. natürliches Hinterland 133. natürliche Distanz 403. 432. 441; d. Profitstufen 416/17; d. Lohnstufen 398. 411. — Minima 511. Naturrecht 40. 41. 45. 69—71. 194. 241. 249. 250. 255. 278. 291. 294/95. 405. 420. 455. 548. 682. 686. 691. 699. 702. 704—06. Nebenbetrieb 233. Negation der Negation 600. Neid 290. Neo-Malthusianismus 624. Merkantilismus 519. 520; Neo-Merkantilisten 522. Nettoprodukt 135. Neubauern 287. Neuseeland 84. 252. 558. New-Harmony 149. — -Lanark 149. Nichtgüter 180. Nießbrauch 192. Nietzsche, Friedrich 98. 278. 399. 705. Nomade 38. 50. 99. 102, s. Hirten. Nonne 149. nordamerikanische Südstaaten 278. Normalität 84. 227. 267. 296. 704. Normwidrigkeit 704. Norwegen 297. Notdurft 98.105; physiologische 324. 351; soziale 324. Notjahr 361. . kredit 283. recht 194. Not- und Luxusschulden 285. Notstandspreise 361. recht 192. Notweg 191. Nützlichkeit 316. 319. 322. 329. 330; objektive 317.

728

Register.

Nutznießer 301. Nutzungen 192. Obereigentum 294; des Staates 292/93. Obligationen 536. „offene" Tür 641. öffentl.-rechtl. Person d. Gemeinen u. d. Klassennutzens 527. Offiziant 179. Ogilvie 138. 457. Ökonomie 26; kapitalistische 502; politische 83; reine 88. 502. Ökonomik 5. 52; klassische 609, s. a. Klassiker; praktische 85. 138/39. 163. 169; theoretische 138; bürgerliche 260; sozialistische 260. ökonomisches Bedürfnis 28. 29. 34. 138. 143. 558. befriedigung 28. 29. 32. 143. 206. — Entfernung 473. 474. 503. 510. 516. — Erstaunen 594. 595. — Fortschritt 134. — Gesellschaftsauffassung 596. — Güter 29. 180. — Ort d. mittleren Druckes 356. 372. 374. 471. zeitlichen mittleren Druckes 356. dauernden mittleren Druckes 356. 373. — Person 140. 141; individuelle 145; kollektive 146; privatrechtliche 145. 527; d. öffentl. Rechtes 145. 155. — Prinzip d. kleinsten Mittels 27. 35. 36. 341. 353. 357. 360. 370. 511. 559. 591 s. a. Mittel. — Seltenheit 375. 378/79. 383. 388/89. 392. 397. 400. 405. 416. 545. 556. , rechtlich bedingte 382; natürlich bedingte 378; relative 402. 476; künstliche 402. — Soziologie 56. 59. 74. — Trieb 21. 22. 27. 63. 79; Mittel des 36. — Vollperson 300. Okkupation 40. 41. 45. 47. 64. 73. 199. 200. 465. 509; volle — d. Bodens 613; politische 84. 195. 231. 256. 274; juristische 230. 262. 678; ökonomische

613. 678; wirtschaftliche 84. 230. 255/56. 274. 401. 421. Okkupation, Recht der 41. 42. 296; Recht d. ersten 259. 279; Recht d. unbeschränkten 263. Olympia 95. Oppenheimer, Franz 36. 38. 39. 48. 84. 285. 308. 510/11. 577. 581. 701. 705. Optimum d. Gesamtprofits 390. 402. . 405/06. Ordnungsschutz 216. 219. Organe 24. 140. Organismus 136. —, Gesundheit d. sozialen 232. Organisation d. Arbeit 137. Organisationskunst 12. Organisator 117. Organizismus 140. Organprojektion' 93. 187. Ort des stabilen Gleichgewichts 373. mittleren ökonomischen Druckes 393. zeitlichen mittleren Druckes 371. sinkenden wirtschaftlichen Druckes 506. — — konstanten wirtschaftlichen u. sozialen Druckes 500. 542. 672. '700. Ostseehäfen 133. Ostwald, Wilhelm 28. 621. Outsider 60. 387. 391. Owen 72. 149. 603. 617. Pacht 229. 257. 301; Pachtsystem 547; Pachtzins 229. 443. Pächter 229. 279. 676; freier 698; kapitalistischer 443. Panik 479. 541. 586. Papin 578. Parasitismus 90. Parish 534. Parteien 12. 160. Patent 194. 236. 383. 389. 396. 537; Patentrecht 192; Patentschutz 242. Pathologie der Wirtschaftsgesellschaft 503. patria potestas 161. 191. Patriarchat 46. 47. 297. Patriarchalfamilie 161; feudaler Patriarclialstaat 611.

729

Register. patriarchalisch 103.

Preistheorie 363.

Pauperismus 71. 398. 400. 406. 631.

pretium justum 344.

Periode d. „einfachen Warenproduktion" 121. 151. großen Kapitalvereinigung 122.

Primat des Willens 18. 65. Primitive 7. 108. 150.

Personal 179.

Prinzipal 179.

Personalökonomik 83. Wirtschaft 83. 4 6 5 ; abhängige

— affectionis 392. 426. previous accumulation 39.

339;

isolierte 460. 475.

Priorität 536. Privatfeuerwehr 155.

, Objekte der 175.

interesse 158. 395.

Personen f. häusliche Dienste 233.

lrirchengemeinde 155.

schütz 216.

Ökonomik 54. 290.

Persönlichkeit 225.



P e r u 107.

„produit n e t " 683.

Pessimismus 14.

Produkt 237. 353. 357.

P f a n d 2 2 6 ; Pfandleihe 226.

Produktenmarkt 370.

Pflugkultur 102.

Produktion 196. 197. 234. 351. 357. 369.

-publikum 586.

Pflanzenzucht 205.

471.494.537/38. 559/60. 573. 648. 664.

Phalansterien 149.

— , internationale 6 4 1 ; intranationale 6 4 1 ;

Pharaonenreich 107.

d. alkoholischen

Philologie 9.

samt-

Philosophie, kanonische 69; schottische 68.

646.

651.

Getränke 5 7 9 ; 657;

Unter-

Ge594;

Normal- 648.

philosophisches Erstaunen 594.

— , politisch-ökonomische Grenze der 589.

Physiokratie 576. 682. 684.

Produktionsmittel 226. 5 4 3 ;

Physiokraten 67. 68. 197. 442. 627. 683. physiologisches Minimum 572. Piaton 185.

spesen 237. 648. Produktivität 267. 281. 471. 495. 499. 537.

Plutokratie 9.

574. 575—79. 5 8 9 — 9 1 . 623. 631. 651.

Polarländer 99. 100. Polenz, Wilhelm von 286. Politik 11; innere 2 5 2 ; F l o t t e n - 597. 6 4 0 ; Kolonial- 597. 640. 656. Policensteuer 303.

produzierte

267/68. 5 4 4 ; unproduzierte 267.

656. 683. — , Ziffer der 417. — , natürliche Grenze der 5 8 9 . - 5 9 1 . — , künstliche Grenze der 591. Produktivkapital 5 2 4 ; bevorrechtetes 4 4 7 ;

poor-law 517.

normales 443. 531. 546. 5 4 9 ;

Portemonnaie-Reserve 4 5 2 ; im großen452.

normales 445. 446. 481.

possessio 301/02.



Post 157.

produktive Kräfte 138.

politik 164.

über-

-kredit 281. 444. 352.

520.

583.

591. 593. 615.

Prägung 125.

Produzent 665.

Prästationsfähigkeit 49. 249.

Professional 23.

Praxis 419.

Profit 53. 70. 71. 223. 227. 237. 254. 267.

Preis 3 4 0 ; natürlicher 239. 388/89. 427. 6 8 8 ; natürlicher Preis loco 483. kurve 479. 494.

271. 273—75. 280. 288. 309. 399. 415. 416—18. 420. 428. 429. 432. 545. 569. 572. 607—09. 613. 660. 661. 664.

—, Oszillation des 356.

— , Einzel- 360. 390. 414. 417/18.

— -relation 353. 354/55. 358. 374.

— , Gesamt- 360. 387. 390. 417. 562—64.



-revolution 491.

569. 651.

730

Register.

Profitklassen 411. Profitmasse 432. 608. rate 417. 432. 549. 667. — -stufe 411. Proletarier 259. 298. 619. 636. 665. 668; Land- 599. 679. Proletariat 601. 666. 669; städtisches 603. Prostitution 10. 70. 147. 307. 706. Proudhon 60. 72. 80. 300. 576. Provinz Preußen 133. Provision 213. Psychologie 13. 55. 79; d. Genossenschaft 559; d. Kapitalisten 555; d. Käufer 561; d. Verkäufer 561; d. Konkurrenz 558.

Psycho-physisches Grundgesetz 50. 326. Pyramide d. Einkommen 652; d. Grundrente 432; d. Lohnes 397. 400. 406. 411. 412; d. Profite 432. Pythagoras 50. Quäker 149. Qualität 329. 341/42. 377/78. 379. 447. Qualifikation 379. 396. 415. 430. 462. 531; normale 397; relative Qualifikation d. Arbeitskraft 355. Qualifizierte 178. 380; Hochqualifizierte 380.

Quarantäne 515. Queensland 252. Quesnay 60. 67. 135. 138. 584. 682/83. quiritisch 259. Rahaline 603. Raiffeisen-Kassen 152. 551. Rajah 262. Rappisten 149. Rasse 9. 93. Rassenmißhygiene 400. — -theoretiker 708. Ratzel, Friedrich 27. 38. Raub 36. 558. Rauchberg 500. 700. Ravenstein 45. 636—39. Reaktion 19. 30. Reallast 192. 302. Rechte 191.

Recht 17; deutsches od. germanisches 294; römisches 294. —, Kaufmanns- 703; Stadt- 703; Staats703; Völker- 703. —, intertribales 702; intratribales 702; „richtiges Recht" 702. 705. — d. Friedens 21; d. Rückennutzung 295; auf Leistung 191. 192. 283; auf Unterlassung 191; öffentl.-rechtl. 192; privatrechtl. 192; auf Duldung 191. — d. Beerensuche 192; d. Reisigsuche 192; d. Stoppelweide 192; d. Streu nutzung 192. Rechtsauskunftverein 155. form d. Verwaltung 290. gemeinschaft, internationale 248. gleichheit 139; -Ungleichheit 139.140. Ordnung 185; -schütz 38. 114. 139. 156. 158. 185. 216. 219. 249. Staat 248. Refaktien 246. Reflexaktion 19. 31. Regal 157; -Verwaltung 243. Regulative 517. „Regulierung" 293. Reichsdeputations-Hauptschluß 133. Reichtum 138/39. 306. 307. 308. Reingewinn 416. reine Staatslehre 249. Reisende 222. Reklame 222. 446. 579. Religion 7. 17. 20. 81. 95. Religionsphilosophie 32. Renaissancestil 9. Rentabilität 267. 297. 537. 574—79. 591. 623. 632. 656. 683. —, privatwirtschaftliche 297. — d. öffentl. Betriebe 395. Rentabilitätsgrenze 649. rate 655. Rentierung 421. 432. 693; naturgegebene 496; verkehrsgegebene 474. 496. Rentierungsklasse 428. Rentner 532/33; -kapital 534. Repräsentativsystem 253. Reservearmee 665. 671. 673/74. 679. — -fonds 314. 450. 526/27. 529. 531—33.

Register. ressentiment 72. Resthypothek 272. 287. kaufgeld 272. „revenu" 683. Revisionismus 596. Revolution, soziale 600; städtische 408. Ricardo, David 54. 60. 67/8.134. 231. 239. 245/46. 260. 262. 278/79. 285. 390. 407. 410/11. 420—22. 433. 437. 454/55. 483. 508. 547. 578. 658—63. 672. 674. 680. 684. 687. 689. 691—95. 697. 699. richesses 308. Rimessen 131. 489. 553. Ringe 383. Risiko 269. 283; -prämie 223. 226. 230. 273. 416. 443. Rittergut 286. 571. 599. Robinson 146. 275. 277—80. 333/34. 337. 339—41. 344. 350. 459. 611. Robot 180. Rockefeller 388. Rodbertus, Karl 38. 72. 80. 254. 286. 304. 623. Rohstoff 187. 189. 663. Rokoko 9. Rousseau, Jean Jacques 250. Rückkaufsrecht 295. — -lagen 214. Rückennutzung 42. Rückstellungen 312. 313/14. 450. 526. 612. Rümelin 640. Run 479. Rußland 113. Ryots 262. 298. Sacheigentum, rentierendes 531. 543. 544. Sachsengänger 394. Salär 217. Salinen 157. Sammler 49. 102. 509. arbeit 202. 203. Samuel 84. Sanitätsverein 155. Satzung 282. 551. Say, Jean Baptiste 34. 138. 584. Schäffle, Albert 56. 140.

731

Schatz 189 s. Hort. bildung 451. Scheck 127. 128/29. Scheidemünze 491. Schlaraffenland 332. Schleiermacher, Friedrich 704. Schmelzpunkt 546. 549. Schmuggel 518. Schöffen 252. Schollenbindung 281. Schönberg, G. von 411. Schopenhauer, Arthur 14. 17. 18. 64. Schrot und Korn 125. 127. 572. Schuldnerland 523. Schuldschein 192. Schule, deduktive 56, 576; induktive 56. Schulung 381. Schulvereine 155. Schulze-Delitzsch, Hermann 60. 151/52. 564. Schundliteratur 579. Schürfrecht 293. Schutzvorrichtung 579. zölle 388. 477. 517. 520. 577. 579. — -Zöllner 519. Zollpolitik 520. „Schwänze" 384. 580. schwarze Liste 385. schwarzer Tod 571. Schwerindustrie 153. schwimmende GeWerbeausstellungen 222. Seelenkultus 20. 95. Selbständiger 225. 240/41. 248; höherer 225. Selbstbewirtschaftung 547. — -erhaltung 14. 16. 18. 20. 68. interesse 63. 64. 68. 696; berechtigtes 399. — -kosten 237. 311. 339. 355. 392/93. 394. 513; -kostenpreis 223. mord 10. 148. Steuerung 83. 530. 577. 586; d. Marktes 345. 472; d. wachsenden Marktwirtschaft 470. 495. 525. 530. 561; d. Distribution 482. Seltenheit, geographische 387; natürliche 376. 385. 413. 469. 545; absolute 389.

732

Register.

Seltenheit d. Vorbedingungen 402. 411; relative d. Vorbedingungen 431. Qualifikation 406; relative natürliche Seltenheit d. Qualifikation 575. Senior 625. Separatisten 149. Sering 257. 286. Servitute 192. 301. Seßhaftigkeit 114. Shakers 149. Siedlungen, kommunistische 398. Siedlungsdichtigkeit 114. Silbergeldwirtschaft 131. — -Währung 127. Simmel, Georg 700. Simon, St. 704. Simplifikation d. Wirtschaft 666. Sinclair, Upton 608. Sismondi, Simonde de 72. 138. 297. 299. skilled 178. Sklaven 46. 50. 180. 251. 524. 653. 703. — von Natur 278. —, Preis der 312. 457. — -aufstände 277. gestüte 183. periode 309. rasse 278. unterhalt 279. Wirtschaft 54. 251. 277; antike 180. 183. 404; kapitalistische 76. 106. 312. 404. 405. 457. 503. 542. 558; patriarchalische 76. Sklaverei 106. 194. 697. 704. Smith, Ad. 60. 67. 68. 135/36. 260. 278. 284. 354. 401. 410/11. 432/33. 437. 459. 463.493.497/98.510/11.544.547.609/10. 612—15. 659/60. 663. 682/83. 685/86. società dei braccianti 154. Solipsismus, sittlicher 68. Sombart, Werner 9. 33. 34. 76. 556/57. sozialer Anstand 351. soziale Frage 81. — Harmonie 423. 426, s. a. Harmonie. — Machtposition 80. — Praxis 12. Sozialismus 5. 70. 71. 72. 407. 587. 589. 594. 599. 616. 618. 630. 664. 675. 686.

Sozialismus, kollektivistischer 588; kommunistischer 588; liberaler 80.588.701; Agrar- 547. 684. 686; rationeller 258. 594; wissenschaftlicher 12. 602. Sozialethik 157. hygiene 147. 157. — -Ökonomik 54. 57. 59. 74. 78. ökonomische Bedeutung 247. 248. 283. 427. — -philosophie 79. 140. 295. politik 12. 139. 280. Psychologie 13. 377. 705. statistik 11. wille 65. Soziologie 5. 79. 332. Soziologische Staatsidee 39. 48. 49. Sparen 214; kollektives 313. Sparkassen 214. 307. 532/33. 586. theorie 267. 269. 433. Spekulation 220. 221. 262/63. 360. 366. 479. 556. 558. 591. Spekulationspreis 258; -rate 441; -terrain 264. Spekulative Engagements 586. Spence, Thomas 547. Spencer, Herbert 14. 16. 91. 93. 342. 708. Spesen 273. satz, natürlicher 396. 430. 445. Spezialkosten 223. 237. spesen 223. 245. 311. Spieltrieb 15. Spiritusmonopol 157. — -punkt 387. Sprache 17. Staat 17. 38. 40. 46. 81. 8 9 . 1 0 2 . 1 0 5 . 114. 155. 156/57. 227. 248—50. 388. 501. 550. 558. 703. 707; primitiver 145; vorkapitalistischer 383. —, Agrar- 640; Industrie- 640. — als ökonomische Kollektivperson d. herrschenden Klasse 296. Wohlfahrtsorganisation d. Ge samtheit 292. Staatsanleihen, sichere 580. bankerott 127. 516. betriebe 157. philosophie 32.

Register. Staatspolitik 251. recht 270. rente 533. schulden 529. Stadt 118. 120. 643. 672, s. a. Großstadt. —, Gewerbs- 121. 642; sekundäre 513; Klein- 503. 643; isolierte 646; Zentral513. 631; Kauf- 121. „Stadt" 637. 642. 650. Städter 135. Städtewesen 96. Standard of life 528. 651. Standort 513; d. Urerzeugung 507; d. Gewerbe u. d. Handels 510. Statik d. Bodens 72; d. Lohnsystems 411. Wertrelation 475. 512; d. GesamtWertrelation 473. Statistik 10. 58. 61. Steel-Trust 117. Stein-Hardenbergsche Gesetze 299. 406. 598. 698. Sterblichkeit 578. Sterblichkeitsrate 679. Steuern 157. 252. 268. 292. 309. 399. 403. 528. 603. — -abwälzung 11. Steuerpolitik 11. 139. 252. 294. recht 38. 536. Stirner, Max 98. Stoa 40. 69. Stoffveredelung 200. 206. Stoffverwandlung 200. Stör, die 221. Störungen d. Distribution 572; d. Produktion 574; d. Selbststeuerung 83. 572. — i. Verhältnis v. Produktion u. Distribution 587. Störungskurve 479. 494, s. Preiskurve. Straßen 109. — -bahnwesen 157. schütz 114. Strike 385. 479. 604. Stufe d. Ackerbauern 202; d. Fischer 201; d. Hirten 202; d. Jäger 201; d. Sammler 201. Superficies 301.

733

Superstition 20. Supraorganismus 17. 18. 28. 55. 56. 140. 145. 165. 216. 586. — d. Wirtschaftsgesellschaft 572. 597. —, Pathologie des 227. 704. —, Physiologie des 704. Surplusbevölkerung 673. 679/80. gewinn 428. Symbiose 90. 176. Syndikate 383. 564. 579. Tabu 48. Tafeidecker 146. Tagelöhner 179. 279. Taine, H. 408. Talonsteuer 516. Tantième 217. 273. Tarifpolitik 246. rabatte 246. Tausch 49. 50. 188. 703. trieb 51. 326; -gut 189. — -wert 124. 353. 356. 373. 375. 413. Wirtschaft, sozialer Körper der 84. tausendjähriges Reich 600. Taxe 213. technisch-industrieller Beamter 117. 274. Technologie 12. Teilpächter 144, s. Mezzadria. Teilperson d. Beschaffung u. Verwaltung 300. Dienstebeschaffung 154; d. Güterbeschaffung 150. Verwaltung 155. Telegraph 157. Teleologie, immanente 28. 123. „Tendenz" 12. 596. 601. 632. 640. 657/58. 666. Tendenz d. Entwicklung 249. Terrain 265. gesellschaft 548. Thema probandum 658. Theokratie 48. Theologie 11. 32. Theoretik, bürgerliche 587. 687; deduktive 77. 79. Theorie d. Kompensation 659. 660. 671. Städtebildung 510.

734

Register.

Thesaurierung 518. Thiers 300. Thompson, William 589. Thünen, J. H. von 507—10. 512. 514. Tibet 7. Tierquälerei 293. zucht 204/05. Tilgungsfonds 190. Toennies, Ferdinand 142. 148. Tolstoi, Graf Leo 694. Tolstoianer 149. tool-making animal 26. 93. 188. 338. Tote Hand 144. Totem 95. Totenmitgift 7. trade-unions 385. Traditionswerte 106. Transport 97. 208. 233; Lokal- 209; Fern209; Land- 209; Wasser- 209; Luft209; Leichen- 209. arbeit 137. 199. aufwand 109. 223; -spesen 223. 237. 245. 311. 360. 645. dienst 521. 523; -entfemung 110; -fähigkeit 361. guter 110; -gewerbe 223. mittel 110. 137. 208. 469. 644; aktives 209; passives 209. Objekte 209; -wege 137. 208. 644; -wesen 153. widerstand 109. 112/13. 118/19. 134. 137. 139. 370. 473. 483. 514. , absoluter 110. 132; aktiver 110. 128.131. 469; natürlich gegebener 139. 469; passiver 110.129. 469; politischer 111. 112. 133. 139. 166.168. 470. 474. 630; relativer 111. 126. 132. 361. 476. 489. 509. Trieb 33. 63. — d. Arterhaltung 143; d. Lebensfürsorge 13. 14. 16—18. 20. 335. —, karitativer 149; d. sozialen Auszeichnung 184. 329. Tropen 99. Trucksystem 579. Trust 145. 383/84. 387. 564. 579. 705. Periode 122.

Tucker 584. Turgot, Anne R. J. 40. 43—45. 195. 256. 260. 276. 278. Übel 579. Überschuldung des Bodens 284. Übervölkerung 258. 279. 507. 571. 630/31. 640/41. 651—54. 658. 664. 671. —, absolute 496.620.632.636.641.652.658. —, relative 640. 641. 652. 658. 665. —, chronisch relative 665. Umlauf 235. Umsatz 310. Umwelt 98. unearned increment 503. 535. 536. Unfreiheit 140. 179. 256. ungelernt 178. Universalhandwerker 514. Unkosten, allgemeine 360. Unqualifizierter 178. 380. Unselbständiger 233. 240/41. 248. unskilled 178. Unterhaltsmittel 616. Unternehmer 146. 152. 450. 574. Arbeit 235; -Einkommen 12; -Kapital 266. 267. 274. 282; -Lohn 223. £73. 416. 420. 426. 431. 442/43. 447. 563; -Profit 274. 281. 283. 288. 315; -Vereinigung 150. Unternehmung 12. 585; große 540. Unterrichtsverwaltung 216. Untertänigkeit 679. 697. Unwirtschaftlich 35. 537. Urbanisierung 495. 627. UrbaueT 114. Urchristen 149. Ureigentum 144. 295. Urgesellschaft 40. 41. Urkunst 21. Urerzeugung 200. 204. 206; -prochiktion 96. 135. 200. 233. 665. Urrecht d. Grundeigentums 295. Ursprüngliche Akkumulation 39. 48. 71. 73. 437. 705. Utah 84. Utopie 12. 596. Utopisten, große 72. 149.

Register. Val 464. 465. Valita 525. Verilten 312. Verbrauch 186. Verbrechen 248. Verfassung 253. Verfassungsstaat 160; „freier" 225; bürgerlicher 251/52. Vergnügungs verein 155. Verhältnis von Angebot und Nachfrage 363. 368. 375. 662. Verhältnisse 193. 195; gesellschaftliche 235; politisch-ökonomische 195. 196. — und Rechte 176. 210. Verkauf 211. 430; der Güter 219. Verkaufsmonopole 157; -preis 111. 648. Verkäufer 561. 562. 574; kapitalistischer 581. 584. 587. Verkehrslage 232. — -politik 138/39. 163. — -Wirtschaft, freie 405. 609; kapitalistische 53. 76. 262. 276. 558. Verlagssystem 122. Vermietung 211. 224; von Mobilien 225; von Immobilien 229. Vermittler 179. 213. Vermögen 302. 309; Genuß- 302; Gebrauchs- 302; Verbrauchs- 303; Sach303; Grund- 303. 310; Nutz- 303; National- 305. 307. — im engeren Sinne 303. —, öffentliches 304; werbendes 306. —, Privat- 304; individuelles 305; körperschiftliches 305. Verne, Jules 182. 333. Verpachtung 229; Verpächter 229. Versanigeschäft 222. Verschwendung 30; Verschwender 527. Verschiedenheiten des Einkommens und Vermögens 40. Versicherung 12. 154. 214. 232. 307. 313. — gegm Arbeitslosigkeit 154. —, deitsche Alters- 528; deutsche In•validitäts- 528; deutsche Kranken528 — gegsn Sterbefälle 154. Versiclerungsgesellschaft 532.

735

Versorgung, Alters- 158; Blinden- 158; Krüppel- 158; Siechen- 158. Versorgungslast 103; 142. 143. 150. 157. 406. Verstadtlichung der Bevölkerung 627. 672 s. Urbanisierung. Verteilung 53. — n. d. Bedürfnis 149, s. Kommunismus. der Leistung 149. —, Problem der 658. Verteilungsschlüssel 149. 277. 287. 609. —, genossenschaftlich - kommunistischer 352. —, herrschaftlicher 352. Vertretungsprivileg d. Hausbesitzer 166. Verumständung 63. 67. Verwaltung 23. 24. 26. 31. 32. 175. 186. 198. 289; bureaukratische 481. —, Uberschuß- 219; Zuschuß- 219. Verwaltungsdienst 211. 214. 217/18. eigentum 304; -gut 176. 183. 186. 189. 225. monopol 254; -Organisation 250. — -vermögen, öffentliches 304. Verwendung 23. 186; Verwendungsdienst 211. 215—18; -gut 176. 183. 186. 189. 225. Verwendungsverwaltung 198. wert 331/32; subjektiver 320. 322. 326. 341. Viehsperre 515. zucht 176. 205/06. vierter Stand 70. „villa" 694. villicus 162. Völkerkunde 6. recht 94. Wanderung 505. Volksdichtigkeit 306. 526. eigentum 305. reichtum 305. vermögen 305. Wirtschaft 56. Volkswirtschaftliches Kapital 268. Volkswirtschaftlicher Vorteil 297. Volkswohlstand 529. Vollbesetzung des Bodens 432. 609/10.

736

Register.

Vollblutzucht 205. Vorgeschichte 6. 108. Vorkaufsrecht 193. 295. Vormund 252. Vorzugsaktien 636. Vulgär-Ökonomik 457. Waffen 26. Wagner, Adolf 293. 300. 303. 424. 598. 610. 640. 646/47. Wahlkreisgeometrie 253. recht, allgemeines 601. Währungspolitik 139. 164. 515. Waisenpflege 158. Wallace 617. Wallstreet 384. Walras 51. Wanderlager 222. Wanderung 398. 403. —, Ab- 281. 395. 407. 409. 412. 495. 500. 502. 505.'542. 597. 599. —, Aus- 409. 495. 496. 500. 505. 597. —, Zu- 262. 672. —, Massen- 572. 700. —, Massenab- 500. 602. 678/79. —, — ein- 263. 616. 706. —, — zu- 265. 425. Wanderbewegung 282. 501. 535. — d. kapitalistischen Ökonomie 500. reinen Ökonomie 496. Ware 353. 357; beliebig reproduzierbare 391. Warengeld 357. häuser 153. — -kredit 282/83. Produktion, einfache 665. 674. 676. tausch 703. wert des Geldes 485; der Ware 475. Zirkulation 233. Wasserstraßen 208. Watt, James 97. Weber, E. H. 50. Weber, Max 504. 652. Wechsel 127. 128—30. 192. 282/83. — -kurse 489. Wechsler 126. Wegerecht 301.

Weidewirtschaft 75; Wiesen Wirtschaft 205. Weiderecht 295. Weiterverarbeitendes Gewerbe 207. Weltgetreidetrust 568. — -handel 8. markt 120. 122. 257. 593. 654. f. Getreide 263. vermögen 305. wirtschaftskreis 650. Werkgut 176. 187; gesellschaftliches 530. 533. 543. 546. 591. 592. Werkzeug 26. 93. 187. 189. 338. Wert 126.178.184. 340, s. Gebrauchswert. —, ökonomischer 315. 317/18. 333. 376. 465. 545. , relativer, objektiver 337/38. —, absoluter 335. 339. 344. 374. 453. 454/55. 465. 466/67. 498. —, natürlicher 388. 390/91. 412. 413. 418. 468. 470. — Monopol- 271. 388. 389. 469. 549. —, relativer 340. 393; relativer d. Wertdinge niederer Ordnung 393. —, subjektiver 327. 331. 493. —, objektiver 331. 340. 343. 455. 465. —, abgeleiteter 393. —, autogener 393. —, interpersonaler 342. —, gesellschaftlicher 465. —, kapitalisierter 393. —, Gemeiner 447. —, Wider- 328. Wertrelation 337. 33&-40. 345. 475/76. Wertverhältnis, Statik des 337; Dynamik des 337. — von Gold zu Silber 126. Wert, Ursache des 316. —, Höhe des 316. 319. —, Zusammensetzung des 432. —, Bestandteile des 393. 432. Wertkurve 478. 494. Wert, nackter Boden- 271. — der Arbeit 455; d. Arbeitskraft 314. — und Preis 336. Werte 83. 175. 177; fest verzinsliche 586. Wertdinge 63. 177.

Register. Wertdinge niederer Ordnung 177. 210. 393. 396. 584. — höherer Ordnung 177. 210. 393. 584. , relativer Wert der 438. Wertempfindung 336. maßstab 126; kombinierter 341. messer 487. 488. 528. 583; konstanter 492. repräsentant, allgemeiner 556. resultat d. Entwicklung 136. 704. skala d. Bedarfs 324. 341. 357. 359. 363. 575. — -Zuwachs, unverdienter 535. Wesenswillen 142. Westeuropa 134. Whittington 220. 369. 419. Wiederverkäufer 366. 562. Wille 63; zum Leben 65. Willkür 148. Winkelbankier 284. Wirksames Angebot 321. Wirksame Nachfrage 321. 351. Wirtschaft 26. 142. 175. 177; instinktive 26; vernunftmäßige 26. —, menschliche 657; primitive 201; okkupatorische 100. 201. 202. 206; produktive 100. 201. 202. — Natural- 121. 131. 642. 655; Horden75; Nomaden- 75. 206. — Dorf- 131. 134. 165; Haus- 120; Kantons- 165. 391. 646.

737

Wirtschaft, kapitalistische 666; kollektivistische 666; marktlose 398; stationäre 374. 400. 416. 424. 473. 482. 486. 525. Wirtschaften 26; nicht-wirtschaftlich 35. Wirtschaftlicher Druck, konstanter 501. , sinkender 495. 571. , einseitig sinkender 502. , allseitig sinkender 502. Wirtschaftliche Handlung 79. — Tugend 534. Wirtschaftsgeographie 7. — -geschichte 58. 140. gesellschaft 17. 51. 52. 55. 68. 74. 81. 89. 90. 98. 525. 664. , naturwüchsige 90; unentwickelte 131; entfaltete 52. 352; höhere menschliche 93. 94; autarkische 168. Dorf- 117; Stadt- 118; Kantons118;'Territorial-118.119.122; Staats118. 119. 122. 518; Volks- 118. 119 122. 165. 494. 650; Welt- 119. 165; International- 119. 165; National 650. Gesamt- 518; Natural- 123; Naturalgeld- 123. 131; Geld- 339/40. 354. 693; Kreditgeld- 127.

— Stadt- 131. 134. 165. 485. 642; Territorial- 119. 131. 165. 642. — Staats- 131. 165. 168.; Volks- 131. 134. 168. 650; International-122. 131. 134. 521. 642; National- 642. 645/46.

, Bangstufen der 132. , Organe der 163. Wirtschaftskrisen 580. — -mensch 5; abstrakter 76. — -Ordnung, bürgerliche 72; präkapitalistische 692. politik 516. 682. — -prinzip 74. — -stufe 101; vorstaatliche 49.

— Welt- 131. 631. 642. 645. 647; Weltacker- 646; Acker- 205. — Manufaktur- 655; Metallgeld- 124; Kreditgeld- 131. 283.

theorie, liberale 584. —• -verband, internationaler 113; mitteleuropäischer 113; westeuropäischer 113.

—, pathologische 538. — Hörigen- 277. 405. —, reine 76. 258. 281. 295. 542. 571. 584. 594. 599.

Wissenschaft 17. 20. 53. 63. 81. 82. — d. Spatens 202. —, deskriptive 4; evolutive 4; genetische 4. 5. Wohlfahrtsunternehmung 386.

— d. hohen Mittelalters 76. 84. 147. 151. 239. 294. 301. 425. 557. 706. —, Zukunft 313. Oppenheimer,

Ökonomie.

Wohlstand 307. 308. Wohnbedürfnis 265. 47

788

Register.

Wohnungen, großstädtische 362. Wohnlage 231. 232. — -häuser, städtische 232. 241. Wucher 241. 248. 266. 269. 283. 444; epidemischer 248. 284. 285. 448. kapital 261. 283. 448; -profit 274. 283; -preis 344. Wucherhypotheken 248. Wucher, Geld- 248. 284; Land- 284. 287; Vieh- 248. 284. 287. „Zadruga" 144. Zahlungsbilanz 521. 522—24. Zeitpacht 301. Zeitung 215. 580. Zensuswahlsystem 252. Zersplitterung d. Ackerbesitzes 293. Zins 8. 226/27. 266/67. 271/72. 280. 524/25. 529. 531. 586/87. fuß 525. 533. — -verbot, kanonisches 283. Zirkulation 234. Zirkulation d. Geldes 223. 234; d. Güter 233. 234. Zirkulationsmittel 123. 126. 486. Zivil- und Militärdienst 233. Zivilisation, materielle 132. Zölibat 7.

Zölle 111. 166. 168. 470. 515. 598; Agrar368. 415. 640; Prohibitiv- 641. 647. —, Zwischengrenz- 133. Zollbund 113; -grenze 645. — -Parlament 113. — -politik 11. 164. 252. 294. schütz 242; -sperre 647. —verband 113; deutsch-holländischerll3. d. Greater-Britain 113; internationaler 113. Zone, gemäßigte 100. — des Handels 132. Zopf 9. Zuchtwahl 16. Zukunftsstaat 107. 149. 399. 666. Zunft 150/51. 282. 385. 391. 560. 702. — -periode 76. 121; erste Periode der 569; zweite Periode der 571. — d. politischen Ökonomie 569; d. reinen Ökonomie 569. Zunftsperre 282. Zwangsausscheidungen 529. — -kurse 127. — -umlage 309. — -verbände 156. 158—60. — -verkauf 586. Zwischenverwaltung 24. 198. 209. 214. 289. 469.

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