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German Pages 584 [587] Year 1898
Praktisches Handbuch der
osmanisch-türkischen Sprache von
DR. ADOLF WAHRMUND, o. P r o f e s s o r i. P der k k. k
u. k
o r i e n t a l i s c h e n A k a d e m i e , D o c e n t d e r U n i v e r s i t ä t u. L e i t e r d e r
öffentlichen L e h r a n s t a l t für o r i e n t a l i s c h e S p r a c h e n in W i e n .
Zweite verbesserte und vermehrte Auflage. Neue Ausgabe.
Mit einem Schlüssel.
GIESSEN. J. RiCKEu'sche Verlags-Buchhandlung 1898.
I. Teil.
Praktische Grammatik. Formenlehre mit Beispielen ; Lektionen zur praktischen Einübung der Formen und der Satzbildung; Lesestücke. (Hierzu ein Schlüssel.)
Dem k. k. Regierungsrath und Professor Herrn
Franz Plechäcsek, Leiter der k. k. öffentlichen Lehranstalt für orientalische Sprachen in Wien,
in f r e u n d s c h a f t l i c h e r V e r e h r u n g
gmvidmet.
Vorwort, Wie meine praktischen Handbücher der neu-arabischen (2. Aufl. 1879) und der neu-persischen (1875) Sprache, will auch die vorliegende Grammatik der osmanisch - türkischen Umgangssprache, welche hiemit, vielfach verbessert und vermehrt, in zweiter Auflage erscheint,, die Mittel zur Erwerbung eines höheren Grades von Vertrautheit mit einer lebenden Sprache des Orients — zunächst für Deutschland-Oesterreich — viel reichlicher bieten und zugleich durch die angewandte Methode diese Erwerbung um ein Bedeutendes leichter machen, als die einschläglichen Lehrbücher dies bis jetzt gethan haben. Dafs die Beschaffenheit unserer politischen und commerciellen Beziehungen zum Orient solche Dienste erheischt, darf wohl nicht erst bewiesen werden. Das vorliegende Buch besteht aus drei Theilen : Grammatik mit Lesestücken, Wort- und Gesprächsammlung, und Schlüssel.
Die Grammatik
zerfällt in eine
systematische
Formenlehre und in einen praktischen Theil zur Einübung der Formen und der Satzbildung.
Die Formenlehre schliefst sich
eng an die zwar nicht vollständige, aber höchst schätzenswerthe
vm und forderliche Grammatik von Muhammed Fu'äd und Ahmed G'evd¿t *).
In der Darstellung des» Zeitworts konnte ich je-
doch aus praktischen Gründen der Deutlichkeit diesen Grammatikern nicht folgen.
Der praktische Theil übt durch zahl-
reiche Beispiele (nach OllendorfPs Methode) sämmtliche Formen und zugleich auch die Satzbildung ein. Da aber hier von den einzelnen Formen auagegangen werden mufste, so gibt die Lektion Nr. 27 — gleichsam als dritter Theil der Grammatik — nach den Gesichtspunkten der Syntax unserer occidentalischen Sprachen eine vollständige systematische Uebersicht der türkischen Syntax.
Hier fufste ich besonders auf der
Darstellung Mirza Kasim Beg's **). In der Transscription, die überall beigefügt ist,
sind
sämmtliche Konsonanten auseinander gehalten, und die VokalHarmonie möglichst streng durchgeführt, was hier geboten war, da, sobald dieser W e g einmal verlassen ist, dem subjektiven Dafürhalten allzuviel Kaum gewährt ist. Die arabischen und persischen Bestandtheile sind durch die Vokalisirung kenntlich gemacht.
Kleine Inkonsequenzen, die nicht zu ver-
meiden sind, wolle man freundlichst entschuldigen. —
Was
die Akzentuirung betrifft, so bezeichnet -iL. die betonte Länge, .=. die unbetonte L ä n g e , J- die betonte Kürze. *)
Zur Festste!-
qawädd-i .?\), betitelt:
QOJUOS
iM.s> (d. i. ein Straufs von Erzählungen, wörtl. von Erzählung eine Portion), Zweiter D r u c k , Konstantinopel 1 8 7 8 , — S. 1 5 — 2 0 Waq^t ü J | p
Auszüge
aus
die Zeit) Neuigkeitsblatt).
den
und
beiden Stambuler Journalen
und G e r l d d - i
hawädi/
(SAJ^S-
Die Sprüchwörter (S. 1 — 4 ) ,
die
Schwänke Nasreddin's (S. 4 — 1 2 ) und den englisch-türkischen Handelsvertrag (S. 2 1 — 3 2 ) gibt der S c h l ü s s e l
in Trans-
scription und Interlinearversion und dann nochmals in fliefsen-
XI
der deutscher ITebersetzung, die Stücke S. 1 2 — 1 5 in wörtlicher Uebersetzung;
zu S. 16 und 17 gibt er nur Wort-
Erklärungen, und S. 1 8 — 2 0 sind ohne jede Beihilfe gelassen. Dies Buch soll den Lernenden
mit Leichtigkeit
zur
Kenntnifs der lebenden Umgangssprache führen und ihn zugleich zur Lektüre der Tagesliteratur befähigen. Den Weiterstrebenden verweise ich auf Prof. W i c k e r h a u s e r ' s treffliche Chrestomathie, welche Proben aus allen höheren Stilgattungen mittheilt*).
Was den Gebrauch des vorliegenden Buches
betrifft, so bemerke ich noch, dafs in der Formenlehre das für den Anfänger Notwendigere mit gröfserer Schrift gedruckt ist; ferner, dafs mit den praktischen Lektionen sofort begonnen werden kann, nachdem man sich die Leseregeln (S. 3 — 2 7 ) angeeignet hat. Der Verlagahandlung, sowie dem bei der Pariser Weltausstellung (1867) für orientalische Drucke mit der silbernen Medaille ausgezeichneten Drucker, Hrn. W i l h . K e l l e r in Giefsen, wird man für die schone Ausstattung des Buches die vollste Anerkennung nicht versagen können. W i e n , December 1883.
Der Verfasser. *) M o r i z W i c k e r h a u s e r , Wegweiser zum Verständnifs der türkischen Sprache, eine deutsch-türkische Chrestomathie. Wien. 1853.
8.
Staatsdruckerei.
xn
Uebersicht des Inhalts. Seit«
Einleitung. § 1. Die Osmanische Sprache. § 2—5. Schrift und Schriftzeichen. § 6. Eintheilung der Buchttaben. § 6—8. Konsonanten. § 9. Vokalzeichen. § 10. 11. Arabische Vokalzeichen, Nunation. — Arabische Lesezeichen : § 12. G ezm od. Sükjün. § 13. Arab. Diphthonge. § 14. Hemzc. § 15. TeSdid. § 16. Waßla. § 17. Medda. § 17*. Uziin elif. § 18. 19. Zahlzeichen 1—12 § 20. Von den Lauten und ihrer Aussprache. § 21—23. Schwere und leichte Vokale. § 24. Vokal-Harmonie. § 25. DirektionsBuchstaben. Das arabische ^ we. § 26. Dehnungsbuchstaben. § 27—29. !, s u. mit Hemze und im Anlaut. § 30. Lautwerth des 8. § 31. Diphthonge. § 32—62. Aussprache der Konsonanten. § 63—65. Allgemeines über Aussprache und Akzent 12—28 § 67. Von § 66. Von den Silben und deren Länge oder Kürze. der Orthographie
29—31
Formenlehre. I. § 68. Wortarten. Geschlecht.
Hauptwort.
§ 69 ff Hauptwort.
§ 72. Zahl.
§ 69. Artikel.
§ 73. 74. Deklination.
ijä, « i u. O schliefsende Hauptww.
§ 70. 71.
§ 75. 76. Auf
§ 77. Auf ^ t . § 78. c ßü Wasser. § 79. Die arab. Ww. auf I. § 80. Bestimmter Genitiv. § 81. 82. Unbestimmter Genitiv. § 83. Namen der Quantität 32—42 Vom persischen Hauptwort : § 84. Geschlecht. §. 85. Deklination. § 86. Mehrzahl. § 87. Genitiv, IfäfcSt 42—44 Vom arabischen Hauptwort : § 88 Geschlecht. § 89. 90. Zahl. § 91. Deklination. § 92. 93. Genitivverbindung . . . 44—49
XIII
II. § 94. 95. Deklination.
§ 96. Prädikat im
Satz.
Komparativ. — § 102 — 105. Superlativ Vom persischen
Adjektiv
Seite
Eigenschaftswort. § 97—101
.
.
.
49—53
.
: § 106—108. Deklination etc.
§ 109 53-54
Komparation Vom arabischen
Adjektiv
: § 110—113. Deklination etc.
Komparation Vom Nomen
.
abgeleitete
.
.
Haupt-
. und
•
•
•
Eigenschaftswörter
116. Hauptwörter auf (jito.
54—57
• : § 115
;
§ 117. Eigenschaftswörter auf j J ,
^jjS.
§ 114
• od,
fcs»;
§ 118—125. Persische Ableitungen.
^
§ 126. 127 57—65
Arab. Ableitungen
III. § 128—135. Grundzahlen. theilungszahlen. zahlen.
Zahlwort.
§ 136. Ordnungszahlen.
§ 138. Bruchzahlen.
65-69
§ 140. Vervielfältigungszahlen
§ 141. Persische
69—70
Zahlwörter
§ 142—144. Arabische
70—71
Zahlwörter
IV.
Fürwort.
§ 146—148. Persönliches Fürwort. Fürw.,
§ 137. Ver-
§ 139. Wiederholungs-
Pronominal-Affixe.
§ 149—158. Besitzanzeigendes
§ 159. Zurückbezügliches
Fürw
§ 160. Hinweisendes Fürw.
§ 161—163. Beziehendes F ü r w
§ 164—168. Fragendes Fürw.
§ 169—172. Unbestimmtes F ü r w
§ 173. Persisches
85
Fürwort
§ 174. 175. Arabisches
71—85 85—86
Fürwort
V. Zeitwort. 1) Stammzeitwort
erster Bildung.
§ 177—178. Infinitiv.
180. Erweiterter und verkürzter Infinitiv. Verbal-Nomina.
§ 184. 185. Transitiva und Intransitiva
2) § 186. Stammzeitwort u. Factitiva. Passiva.
§ 179.
§ 182. 183. Andere
zweiter Bildung.
§ 194. ßeciproca. § 200. Negativa.
§ 187—193. Causativa
§ 195. ßeflexiva.
§ 196—199.
§ 201. Impossibilia.
§ 202. 91—99
Weitere Ableitungen 3) Abgeleitete
Zeitwörter.
und Reflexiva.
87—90
— § 203. Transitiva.
§ 205. Causativa.
§ 204. Passiva
§ 206. Beciproca.
—210. Von Nominal-Stämmen abgeleitet
§ 207 100—102
XIV
4) Zusammengesetzte Zeitwörter. — § 211—213. Zeitw. der Mög lichkeit und der Beschleunigung. § 214—216. Zusammen Setzungen mit v J i J L ä , o u J j l etc. . 102—105 Von der Konjugation. Allgemeines § 217—220 . 105—108 Ordnung der Verbalformen nach der Z e i t 108 Ordnung der Verbalformen nach dem M o d u s 110 Ordnung der Verbalformen nach G ' e v d d t 111 Paradigmen. 1. imék sein. § 221—231 2. ^ L f o dejilim ich bin nicht. § 232 3. U S j ^ I olmâq sein, werden 4. wiù-iJjt olunmâq werden, sein
113—116 116—117 117—123 123—124
5. Negation von O U . i j l olmäq sein 125 6. Das deutsche Hilfszeitwort haben : j^J*} wär-dyr, j ^ i y j jöq-dur. § 233 126—128 7. sevmék lieben, Aktiv des leichten Zeitworts, mit Negation 129—137 8. kiinljM sewilmék geliebt werden, Passiv des leichten Zeitw. 138—143 9. Ui/«^-» jazmàq schreiben, Aktiv des schweren Zeitw., mit Negation 143—151 10. u5s*iul etmék machen 151 —155 11. Periphrastische Konjugation. § 234 155—159 235. Bildung u. Bedeutung der Formen des Zeitw. — a) G e g e n w a r t : § 236. Indicativ Praes. § 237. Optativ. § 238. Conditional. § 239. Necessitativ. § 240. Imperativ. — b) V e r g a n g e n h e i t : § 241. Bestimmtes Perfectum. g 242. Unbestimmtes Perfectum. § 243. Imperfectum. § 244. Plusquamperfectum. § 245. Optat. Praet. § 246. Condition. Praet. § 247. Necessit. Praet. — c) Z u k u n f t : § 248. Futurum Praes. § 249. Condition. Fut. § 250. Futurum Praet. — d) A o r i s t : § 251. Aor. Praes. et Fut. § 252. Aor. Praet. et Fut. Praet § 253. Condition. Aor. Praes. et Fut. § 254. Cond. Aor. Praet. et Fut. Praet. — e) I n f i n i t i v u. V e r b a l s u b s t a n t i v e : § 255—257. — f) P a r t i c i p i e n od. V e r b a l - A d j e k t i v e : § 258. Partie. Praes. § 259. Partie. Aor. § 260. Partie. Praet. Act. § 261. Partie. Fut. § 262. Partie. Perf. Pass. § 263. Andere Verbal-Adjektive. — g) G e r u n -
XV Seite
d i v a : § 264. Gerundiv auf ip. § 265. G. auf ö , » , a-räq , e-r — g a i b .
- o§ -14. s - H e m s i ! od. H e m z , türk. auch H e m z - E l i f genannt, (ar. iSiq/g, d. i. rasches Aufstofsen des Eehlkopfdeckels beim Ansatz zu neuen Silben, mit scharfem Staccato der Stimmbänder) steht im Anlaut über od. unter dem t, um anzuzeigen, dafs dies als leichter Hauch (griech. Spiritus lenis; französ. h in hgbit, komme) zu sprechen ist. Im Inlaut ist scharf abzusetzen (wie in RoKeisen, Thier'art). Im Auslaut wird es türk. nicht mehr gesprochen, z. B. : „i I A M I äsad, ¿sed Löwe J J I ibil Kameele ^et umm Mutter OB i i t aus Wolf Jljjit irftd Einkommen ¿ j l fila Erste t ' sA'ala er fragte f*-ra'8> r®'B Kopf j^aLO me'mür Beamter JLM -—-- 1 f ^ u. oj iULc oilamä' Gelehrte LsJU m41ge' Zuflucht t j » - guz' Theil. * Hemze steht auch über ^ und , wenn diese für ein hemzirtes I eingetreten sind. Das (*) verliert dabei seine beiden Punkte : Ii t> su'ftl Frage QVO^A md'min Gläubiger a S> . / ( mu'dggel determinirt d&'im dauernd o > obi'r Brunnen J ^ A M W « mes'ül gefragt. •Sc . ~. t< * o. „„ Man schreibt *w«, ¿JJMWQ u. »JLMW< mäs'ele Frage pl. JULMW« mesft'il; . e{ . of «J für jJLMI ¿s'ile Fragen (pl. y. lit^w). t o§15.
— T e S d i d (LXJI>»ÄJ d. i. Verttärkung), über einem Kon-
sonanten stehend, zeigt an, dafs derselbe zu verdoppeln ist; z. B. : UJj rabb Herr hubb Liebe i3Uf> Nach dem arab. Artikel j ! e 1 werden die (§ 8, l) mit dem Teödid versehen, welches hier Artikels sich mit dem folgenden Sonnenbuchst, zu ) ä. ca~ t Jo-^it er-ragol eÄ-Sems der Mann die Sonne
hammäl Lattträger. Sonnenbuchstaben anzeigt, dafs das J des assimiliren hat : i* * J J * ^ en-nfir da1 Lieht.
11 § 16.
-5- W a ß l a (äJusj d. i. Verbindung, Synalophe), über dem 1
des Artikels stehend, zeigt an, dafs dies t mit dem Schlufsyokal des vorhergehenden Wortes zu sprechen ist : . o-e
S *>
3
o
-
iAa^U-SI i o . i> • t -g. H (ahd-ul-hamidi Diener de» Preitwiirdigen I o S -o 5 -o o J i ajul
bism-iUäh-irrahm&n-irrahimi im Namen Oottei, des gnädigen
§ 17.
Erbarmen.
~ M e d da (HJuc mddde Dehnung), über I stehend, zeigt an,
dafs, wegen Wegfalls eines zweiten Elif' s, lang S zu sprechen ist: ¿¿»t ähir «5 E , i - ii -— letzter (für y > l l ) ; J>\ ähar Anderer (für y > l ! ) ; iL»*» (sama'uS) jetzt 8 .. —- , * sdmä Bimmel (für ) ; sL=> gä'a er kam (für !ls»); el-än jetzt. In pere. Ww. steht es über anlautendem langen &, z. B. : Vjt äb Watter, Q j j j l ftferin (schaffend) Bravo!
In türk. Ww. zeigt
meist nur den
a-Laut überhaupt an : o !
at Pferd (nicht &t); ^"¡i! türk. aläj Aufzug, — oi Regiment, aber pers. filäj befleckend; ebenso ist es im ar. *J| (für »"il § 10) iläh Gott nur türk. Direktionszeichen (§ 25).
Zahlzeichen. § 18.
Die rein arab. Buchstaben des Alphabets dienen zuweilen
auch als Zahlzeichen, u. z. in folgender Ordnung, welche bis zu 400 die Reihenfolge des alten phönikisch-hebr&ischen Alphabets darstellt : f
8
2 O
9
z Js
10
V5
1 3 4
5 o
5
s
30
J
40
6 7
)
20
50
vi r o
60 70 80
U" t o
90 O J f , o> clju geschrieben) bed' Anfang; (_jj>) ¿ja» od. y>- giiz* Theil; (9jj) ijJ oc bür' Genesung-, (i^^i) t o d .
iej' ÄacAe; — 2) v o k a l i s i r t e s
(bewegtes) Hernie : («jto dft'im, dfijim dauernd; a'imme, ejimmä > 0 * m£ 1 pl. v. sb*I imftm Führer, Priester; mu'ellif Verfasser; jyLw« » «j 5 mes'ftl gefragt; sü'ftl Frage pl. aJuLwi es'ild. Statt wß (qir&'atun) GE-o oJty> qirtt'^t u. qiräjdt Lektüre-, statt stytt (imrA'atun) jmreV Weib-, mU miM Hundert (vgl. § 30). b) t, ^ u n d ^
u n d i h r e V e r b i n d u n g e n im A n l a u t .
§ 28.
t im Anlaut arab. Ww. m i t H e m z e (§ 14) s -e kann a («), i, « (o) gesprochen werden : uj! ab Vater, o ' ii ed£b Höflichkeit, Feinheit, Jaji ibt Achselhöhle, c ^ l ummit Nation; — I ist stets ä : v_jlot äd&b feine Sitten, literar. Bildung (§ 17). — Das Persische u. Türkische ahmen dies nach, ohne Hemze zu schreiben: pers.
efräz erhebend,
imrüz heute,
Jüü»! ustftd Meister, ^jLü-t ästän, äsitän Schwelle; — türk. ö l aq weif», o f et Fleisch (oTfür o f Pferd § 17), o l it Hand 5 doch besser mit Direktionsbuchst. 0 0 t it (§ 29).
Man findet
auch v)>ct ogül j Sohn, aber für 1 >anlautendes o, u wird jetzt fast immer § 29.
§ 29 a, 2 : J*C}!) geschrieben. Im Anlaut ist also :
a) jl entweder o: -1) ar. y a u I(türk. ew § 26), z. B. -oE ewqät oläjl Zeiten waqt Zeit), ¿¿Ioffewlä vorzüglicher 5 od.
19
,i_
i ü , z. B .
u l á erste f . ; —
uzáq weit, ölü'r
ü6 drei,
oder
j j ! ol er, (¿JUijt olmék
er stirbt, o l ú r er wird, ist;
>
b
ev Haus,
s\
2 ) t ü r k . u, ü, o, ö : ijjtj^l
}t
o
sterben,
er ( a b e r a u c h
}
I -
av Jagd,
konson. : ^ G -
J awúg Handfläche;
a u c h «Xjj! ! ] e v k e Z o r n s p r i c h t m a n
statt
[wofür
o f k é , o k é u. o k j é ) .
_jJjt türk. ulú grofs- ölu todt, (od. ¿5!) evli verheirathet;
Herren. — o ü o j j i schlagen s p r . w u r m á q . — O j t e w é t jal o£ ß ) ^ t e n t w e d e r : 1) a r . a j , e j : ^5! e j O! b l a j á 01
Sí |.Lj! e j j á m | '
Tage \ od. ä j :
..
.
(jJ-jt ijás
Eide p l . v.
-
jemin);
—
kommend,
ajiné
o E
-
Verzweiflung; o d . I : —
He!
Vers, Wunder zeichen; od. i j :
ajét n
—
ar. ülü
q U j !
Imán
Glaube
(qUjI
ejmän
o d e r 2 ) p e r s . ä j G:- »lXäjI a j e n d é
Spiegel; od. e j o d . I :
q ^ j I
ejwán,
qIjjI
Iwán Halle, q j ! In dieser; — od. 3) türk. a y : ^ t ay Monat; od. a j y : o t « ^ ! a j y r m á q
trennen, a b e r o u - i j j l a y r y á m á q sieh
trennen-, o d . e j : i ^ _ * J L _ j t e j l e m é k machen; o d . e j é \ Sattel;
od. i : (jk.it iá Geschäft;
machen (itmék stofsen).
y) 0 D3i e V e r b i n d u n g ~
e t m é k , itmék
n u r3 t ü r k . , ist e n t w e d e r : 1) o y ,
ö j : U Ú J j ! o y m á q ausgraben,
JO 3
od. e :
jt e j é r
*Juj! ö j l e so,
solch;
—
oder 2)
Schlaf, «SLJUüjl ü j ü t l e m é k aussuchen; — t. é f o d e r 3 ) j j j j i e w i das Haus ( A c c u s . ) , sein Haus. — ajy
uy,
ü j : y»jjl u y q ú
Bär,
e j u , e j í , iji gut;
äwiz
hängend.
^ J j t ü w e g i Stief-(Vater)
\ pers.
* Das ar. Bindewort ¡ wa, we und, türk. meist w e , wird zu u od. ü, wenn es zu e n g e r e r ( s t e h e n d e r ) Verbindung zweier Nomina dient, und wenn das erstere dieser beiden Ww. konson. auslautet; u steht nach schweren Vok., ü nach leichten : ar. ^.^Lo ¡ ßdlh u ßaläh Friede u. Eintracht, Ji ^ qáwl u qarár Wort u. Bekräftigung, IjJ berrán ü bahréñ zu Land u. zur See; pers. iuXí' ^ ^ L báj u gedä Beich u. Arm,
20 «L»
mi'hr ü mäh Sonne u. Mond, JtöS
gdSt ü güaär Auf-
u. Abspazieren; pers.-ar. % äsfln u räMt Buhe u. Bequemlichkeit; auch t ü r k . : o j - i j o l i jät u jaräq Waffen u. Rüstzeug; ar.-türk. ^ y i O u i ' kejf ü gjönii'1 Befinden u. Stimmung. Nach vokal. Auslaut wird w ii gesprochen : ar. ^ da«.1 ism pl. tl*«.! esmä) d. i. Hauptwort, Eigenschaftswort, Zahlwort u. Fürwort, — 2) das Z e i t w o r t fiel pl. ¿lt¿\ ef(ál) u. — 3) die P a r t i k e l (^ip- harf pl. hurúf) d. i. Verhältni/swort, Bindewort, Umstandswort und Empfindungswort.
I. Hauptwort. § 69.
Ein A r t i k e l ist'im Türk, nicht vorhanden.
Der u n b e s t i m m t e A r t i k e l : ein, eine, ein wird durch das Zahlwort y bir eins ersetzt : uSLki 1 ekmák Brot, das Brot. señó Jahr, das Jahr.
»Sm ji bir señé ein Jahr. j ! ß bir áz ein Wenig.
* Nicht gelten erscheint der ar. Artikel J í e l ; z. B. qorftn der Koran,
OuOÜI el-kitftb das Buch (Koran)',
el-(qur'än) el-berrójn
die beiden Festländer Ceurop. u. -asiat. Türkei) ; in ar. Genetiwerbindungen : ¿UJI ( j J i j re'sü'1-mál Kapital, ^XoLä qfidijju l-caakér, qadlleskór Armee-Oberrichter, q J ü J ' jyi Nüru'd-din NureAdln (§ 15), q J ^ Í ' ¡ j halq Geschöpfe, Menschen; also a i i ä o haqqyn des Rechtes u. s. w. Ebenso werden auch einige Einsilbige auf si) stets mit h gesprochen : ¡¿yf
also
kjök Wurzel, d j j f kürk Pelz,
kjökun, » S j ^ kürkd u. ß. w.
jük Last;
38 § 76.
Auslautendes o erweicht sich in Schrift u. Ausspr.
zu o d in dem Wort
qurt Wolf, Raupe,
des Wolfes, nc^y qurdä dem Wolfe, ¡¿Jjß §77. wie
Das nach I stehende auslautende ^
seräj p. Palast,
¡ u t ^ seräjä dem Palaste,
§ 78. y a ßü (ostt. gen Genet. auf dem Wasser, § 79. 1&J*
Wolf.
der Ww,
t. ^ T a y (aj) Monat wird selbstver-
ständlich konsonantisch behandelt (§ 29 b) : Palastes,
qurdün
¿ö^y
qurdü den
seräjyn des
seräjy den
Palast.
o ^ ) Wasser hat unregelmäfsi-
jun :
ßujün des Wassers,
^ y , ßüjti das Wasser, pl. Jya
yo
ßüjä
ßülär u. s. w.
Arab. Ww. mit schliefsendem t nach Fatha (§ 31, 3), wie
menid' Quell (§ 27), lassen dies t im Anschluß an die Affixe in x
übergehen, welches in der Ausspr. konsonantische Kraft hat : meniejin (für menie'in) des Quell),
menieji (für menfie'i) den QueU.
Auch die auf ein s. auslautenden, welchem ein yokalloser Konson. vorher-
' « geht, wie j j bür' Genesung, ^
«= od.
c güz' Theil, i j o bed' Beginn,
z^m fiej Sache, verwandeln vor den Affixen ihr in z. B. Genetiv : güz'u'S, ¿ ^ X f J i iej'iS; Akkus. : güa'u, J U * Ä e j'i, bür'S, ^ J u bed'i. Vor o 0 , J wird das -£- in t ^ Ä ausgeworfen : XjJZ Äejd&i, jLm ÄejWr (auch freistehend meist ^ y i ) .
Verbindung des Hauptworts mit dem Hauptwort. §80.
Die
bestimmte
Genetiv-Verbindung.
Heifst s\ ev (ew) das Haus und » L k dam das Dach, das Dach des (bestimmten) Hauses
so heifst
¿Tjt ewifi damy; d. h.
das W o r t , welches im Genetiv steht, wird vorangestellt, und das den Genetiv regierende Wort wird, mit dem Affix des besitzanzeigenden Fürworts der 3.'Person ^ i, y, ü, u oder (nach vokal. Auslaut) ^
si, sy,
nachgesetzt; wörtlich : des Hauses nachgestellte Wort heifst
sü, su (§ 1 4 9 ) versehen, sein Dach
(das mit Affix
mufäf das Zugesellte) :
39 (¡ä&o!
^JLijt ¿^iUllj ^akÜIj tu ^•¿jt aS'^iu
ädem-in ew-i
des Mannes (sein) Haus,
pa£a-nyn ogl-u (§ 74*) zejd-in baba-sy bekr-in döst-u-nun ogl-ti
des Pascha's Sohn Zeid's Vater Behrs Freundes Sohn.
Hat man mehrere Genetive, so kann bei Einem od. mehreren derselben das Affix i n , y n wegfallen :
¿5s—
¿^ÄÄltXjji • •> I ¿.I Vi
isdwL-wULj
¿Lj
c~v.l.jL>
¿1 l
,-nyn baba-sy qaryndafi-y-nyn ogl-ii paii baba-ay-nyn qaryndaS-y-nyn ogl-u paia-nyn baba-sy-nyn qaryndag-y ogl-ii pala-nyn baba-sy qaryndai-y ogl-u
der Sohn des Bruders des Vaters des Pascha s.
Hat das den Genetiv regierende Hauptw. im Deutschen den unbestimmten Artikel ein, so tritt im Türk, dafür j bir eins ein, doch auch der A b l a t i v : ji niij^Ä
Se'hr-fn bir-ew-£
ein Baus der Stadt od.
ie'hr-in evler-i-nin bir-i od. le'hr-in evler-in-d&i ') bir-i
eines der Eäuser Stadl.
der
Andere Beispiele.
i^j^j
¿JsäjlXÄS!
o ßafä-i qalb Freude des Herzens. — Die auf (für I) schliefsenden, wie fetwä, ^JOW matnd, können od.
schreiben : o ^ o ^ U j o a u. ci^f?
maraä-i b ewläte'r besser (am arab. Komparativ
vorzüglicher,
entsprechender).
"£
für ¿ j t
Dieser Komp. bezeichnet auch e. hohen
Grad : ^J^LI bälätdr sehr hoch. — Der Superlativ hat das Affix ¿ j j j i terin : ^ j H j j ^ t j bäläterin höchster, am
höchsten.
Vom arabischen Adjektiv. § 110. Art v o r xi\s>
Ein arab. Adj. od. Particip als Beiwort kann nach türk.
arab., pers. u. türk. Subst. treten :
wäsic h ä n d , _jt J^*'.} wäsic ¿v geräumiges
nach pers. Art h i n t e r Wäsic geräumiges
Baus;
wäsic bcSjt, Haus,
kann aber auch
pers. u. arab. Subst. treten : ¿j-i-
qurän-i Serif der heilige
hän^-i Koran;
55 ^jjJtJI
QUOLW
IXAJIM
0LhHeultän-i
sadd we häqän-i
ferid Sultan tübdii 'l-caziz der glückliche Herricher und der einzige Kaiser, der Sultan Aldul- hulq-i hasdn ein gutes Qemüth; v _ a J o s » Serif eine erhabene Handschrift, d. i. e. kaiserliches Edikt.
Mtt-i
2) Zu einem weibl. Sing. (§ 89) tritt das Adj. mit der Endung s e (b—) : c^-jI äjet-i kerimd e. heiliger Vers; ¡yJlc c^J^O dewldt-i talljje die hohe (Regierung) Pfortej desgl. in der Eegel auch zu einem gebrochenen PI. (§ 89, 3) : jj*f ümür-i mühimmä wichtige Angelegent> f heilen; »Oj^S? mehäsin-i gauiil^-i mahiüüud schone, löbliche Gutthaten. — Die ar. Weiblichen auf S verwandeln diesen Buchstaben im Türk, zum Theil in s (§ 88 b); da aber auch viele pers. Subst. auf t> in das Türk, aufgenommen sind, so finden hier, obgleich säramtliche pers. Subst. grammatisch als männl. zu behandeln wären, Verwechslungen statt, p u. man sagt allgemein fälschlich z. B. tyolc « J L Ä J J J O tophän^'i yO ßügiiq Wässerlein f kitäbgyq Büchlein vJL^^xJl altyngyq kleines Goldstück
gümüiguk kleines Silberstück azgyq ein klein wenig « i ^ s j l elgik Händchen.
( S t a t t uÄs-jt auch Uüs-Ijl. a z a g y q . ) * Auslautendes i j j u. gehen yor diesem Affix verloren : viÜSUl» qalpagyq (sJUiS) Hütchen, C f t é y b u g y q ( J s > * ^ ) Tabakspfeifchen, kjöpegik (v. t i ^ y ) Hündchen. Durch
weitere Z u f ü g u n g eines j
noch v e r s t ä r k t ,
meist
kleines
Deminutiv
im S i n n e des Z ä r t l i c h e n , B i t t e n d e n :
ß ü g u g ü z ein klein e. klein wenig Speise ; ¿Ä
wird das
wenig
Wasser ; jtetiUi
jemekgijiz
elgijiz kleines Händchen-, jicp't a t g y g y z
Pferdchen.
t Dem familiären Türkisch eigen ist die Wiederholung eines Wortes, indem demselben ein yt m zum Anlaut gegeben wird, im Sinne des Seherzhaften, Zärtlichen oder Tadelnden und Verächtlichen : o l et m\/$
E i g e n s c h a f t s w ö r t e r werden abgeleitet :
1) Von Hauptww. durch das Affix jJ l u , l y , l ü , Ii; für l y u. Ii auch geschrieben (diese Adjj. heifsen mensüb bezogen) : _>Jj}j zorld p. stark jagmurlü regnerisch j f c - y j j burüsatf aus Brussa ¿»JLJ jaraly verwundet
nei'eli ar. munter y beritten
Beäer > gümüälu silbern, ver-
^
siliert, reich
kjöjlu Dorfler y&y* jüklu beladen
dewletlu mächtig ar.
kejfll ar. zufrieden
j l V i y h r
gjök-gjöz blauäugig aq-ßaqdl weifsl&rtig, Qreis.
7) Gleichsam umschrieben wird der adjektiv. Begriff durch Substantive mit nachfolgendem gibi ähnlieh : ^JS ^zß hän£ Haus zusammengesetzt sind : (wLÄjjyb)
barüdhänd Pulvermühle (vlg. barythand) ¿JLi^&Äj tüfdnk-händ Oewehrfabrik salh-hand I „ ,, , , . , , , ., . , w ... " > Schlachthaus (zum Abhäuten) JüüSVLw salhanä j ßarräf-hän^ Wechselhaus ¿üLSyto farb-hand Münzhaus iAs>JS kjar-hand 1 ¡oLsUjJa top-hand Artillerie-Arsenal kerhänd J fcjlaSLXJ' kitab-händ Bibliothek aJLsU* mej-hän^ Weinhaus. Desgleichen L ä n d e r istän, stän
und andere O r t s n a m e n
atä stehen) :
büstän Blumengarten gülistän Bosengarten farsist&n 1 . . c » f Persien *»» t •< (agemistanj
QLÄÄM^J
auf QIX*»
^IXv.iXÄS1 hindust&n Indien ^^XMSJI türkistSn Turkmenenland ...IjüwXij fiiengistän Europa.
62 Ferner merke Namen für B e h ä l t e r auf O !o dän : 0
U J j J bewildänl abdän
J
tüfäldän
QI^XISJ
§ 118*.
rIkd4n
Naehüo P
° ° Spucknapf
Schreibzeug.
Pers. A d j e k t i v e werden abgeleitet durch das Affix / c { :
ilräzi aus Schirat, fidemi mentchlich, b steht
Sandbüchse
qalemd&n
Schiraser,
^ i ß j f j b tyrabuzüni au»
^ L i u L padiäahi königlich.
wi :
Nach auslautendem
edrenewi, edirnewi aus Adrianopel,
fränsawi au» Frankreich.
Trapezunt,
^«-witjj
— Dasselbe Affix bildet auch A b s t r a k t e :
von u f ^ j büzurg groß : ^ f f
büzürgi Oröfse; von « J O j bendJl ilk beh&r (ilk jaz)
Frühlings-(Sommersanfang. f
Das Affix i n g i wird auoh an einige Subst. angehängt, wie an
(jiJ-J baä Anfang,
Ljj_j! ort4 Mitte, l 7> L5j^> L? -> 7> leri§ 150. Das Affix der 3. P. PI. für ihr, ihre ist dasselbe wie im Sg. für sein, seine : od. ; z . B . — mit Wiederholung des persönl. Fürworts, welches hier im Genetiv steht (§ 82) — : ^LXJ' anyn kitäb-y sein Buch,, ^CjLlXf ¿Süt anyn kitäblar-y seine Bücher u. ^ I x f »¿^U! anlaryfi kitäb-y ihr Buch, JjLxT ufjul anlary'n kitäblar-y ihre Bücher; od. mit e. Subst. : ^Lxi' u&Lutols qädinin kitäb-y des Richters (sein) Buch, ^Xi'JiS ¿S^ÄjuSsLä qädinin kitäblar-y des Richters Bücher, ¿LäJ' nö^j^slä qädllar-yn kitäb-y der Richter (ihr) Buch, idT^L/toli i^jLixf qädllar-yn kitäblar-y der Richter (ihre) Bücher. Aus ^ j U i k i t ä b - y für sich allein wäre nicht zu ersehen, ob es sein Buch od. ihr (plur.) Buch heifse; u. man sagt deshalb, wenn man ihr, d. i. mehrerer, nicht unmittelbar genannter Personen Buch ausdrücken will : ¡ J J J J S ' k i t ä b - l a r y . Die Wahrmund, türk. Gr. 2. Aufl.
10
74
Verbindung ^ j J J j S kann also bedeuten seine Bücher od. ihre
Bücher kitäblar-y, u. ihr Buch kitäb-lary. § 151.
Beispiele sammt D e k l i n a t i o n : A.
Vokalischer Auslaut.
Nom.
qapiim meine
Gen.
qapumtin meiner
Dat.
qapumä meiner
Myfjt
Akk.
qapamüz untere
Thüre
meiner
Thüre qapumuzdän von unterer Thüre.
Thüre
j - j i qapularymyz
meine
untere Thüren
Thüren Gen. a^XyJ^s qapularymyn
meiner
vSjA^yfji qapularymy zyn
sjtjtyjä
qapularymi
meinen
KjA^iyji qapularymyzä
meine
unteren Thüren
Thüren Akk. ^ A j i y j ä qapularymy
^yijiyfi
qapularymyzy
untere Thüren.
Thüren Nom. i & j i A i ' kedifi deine
Katze
Gen. t & i L i j S kedinin deiner Dat.
tJLiJ.S' kedind deiner
Akk. ^ ^ j O S kedini deine Nom.
Katze
anasynä seiner M.
Akk.
^Axlil anasyny teine M.
Lok.
8kXs*»ljt snasyndi in teiner Mutter
Abi. QIXÄMIJ! anasyndän von teiner Mutter
Katze
kedinizin eurer s^CjvAi' kediniz^ eurer ¡ j j f L i t y S kedinizi eure analar-y teine3)
anas^ «eine1) Mutter
Gen. i^&uJJI anasynyn teiner M. Dat.
j X j i X J ' kediniz eure
Katze Katze
unterer
Thüren
Thüren Dat.
Th.
m unserer
Thüre
Nom. ^«JJ^AÄ qapularym
Th.
qapumuzü untere » ¿jfiytÄ qapumuzdi
qapumdän von meiner
Abi.
Th.
qapumuzä unterer
Th.
qapumii meine Th.
Lok. »iX/O^jS qapumdi in
Thüre
qapamuziifi unterer
Th.
Katze Katze Katze. Mütter
t&ÄjjJljt analarynyn seiner M. i J j J l j t analarynä seinen M. ^.JUjJlji analaryny teine M. BLXÄJJUII analaryndä in seinen gJüjJljlJ
Müttern
^lAÄjJljll analaryndän von «einen ^jOOjJlilj
') od. ihre Mutter. — 2 ) od. ihre Mütter ana-lary.
Müttern.
75 N.
^—ÄJLS» hänesi sein ') Haus
Ji.iLr> häneleri seine 2) Häuser
6. ¿JsJu hänelerinin seiner Häuser
D.
JUAUWLS>
hänesin^ seinem Hause
A.
-Juwij'ic» hänesini sein Haus w
iüjjJiüls» hänelerin^ seinen Häusern
L. »JU*»iüli> häneBindd in seinem Hause
^ÄJ Jiüls> hänelerini seine Häuser ^— * 1 . w • i\XiJ»3J>
hsnelerindd
m seinen Häusern
hänesinddn von seinem QJU JiJLP» hänelerind^n von seinen Haute
Häusern.
§ 152. Man sieht aus den beiden letzten Beisp. ^^lit u. : — 1) dafe das i des Possessiv-Affixes od. ^ ^ bei Zufügung eines Casus-Affixes in der Schrift ausgestofsen wird; — 2) dafs dies aber für das Affix des PI. (aus graphischen Gründen) nicht der Fall ist; doch lassen auch hier die Besseren vor »J u. das aus; — 3) dafs zwischen dem i und dem Casus-Affix Q n eingeschoben wird.— Die auf orthograph. b Schliefsenden haben das Affix getrennt : |»fcjle> hän^m mein Haus, aiTjjls» hän^n dein Haus u. ^^.liJLs*
häne-si sein Haus.
Bei pcrs. Ww.
ist aber darauf zu achten, ob schliefsendeB s nicht seinen konsonantischen Werth h besitzt (§ 64), also ^LiüLj pädiäahym mein König, ¿^SLi^Lj pftdiiahffi dein König, ¿LioLj padiäähy sein König. Desgl. ist der konsonantische Werth des schliefsenden (jj zu beachten : (JJ^J"* serftj Palast, serajy seinen Palast (§ 79).
B. Konsonantischer Auslaut. N.
^.fl • ^ qalpagym meine Mütze
G. ¿5L*cUJls qalpagymyn meiner M. D. Hw4.cLJl3 qalpagyinä meiner M. A. e*cLJLs qalpagymy meine M. N. ¿SÜCJ^ kjöpejin dein Hund G. s j i kjöpejinin deines Hundes D. jJOCj^y kjöpejind deinem Hunde A. ^ S , j j f kjöpejini deinen Hund.
^«yCsJ defterimiz unser Heft defterimizin unseres Heftes
njAjÄiiJ defterimiz^ unserem Hefte ^jXjXjj defterimizi unser Heft. i f r * ' e m r iSi z euer Befehl (¿Tjiyol emrinizin eures Befehles »jij^t emrinizd eurem Befehle emrinizi euren Befehl.
') od. ihr Haus. — 2) häneler-i; od. ihr Haus häne-leri.
76 agagy sein1) Baum
(jjjJliLJüs qalpaqlary seine2) Mützen
Gr.
agagynyn seine»Baume« t^ÄJJLS0.1.S qalpaqlarynyü seiner M.
D.
agagynd seinem Baume
A.
agagyny seinen Baum
^ J ^ l i L x l ä qalpaqlaryny «eine M.
agagyndd
s-X.j^JLäLaJLi qalpaqlaryndä
«^^AäLJls qalpaqlarynä seinen M.
L. t>JU=-l£l in
seinem
Baume
in seinen Mützen
agagyndän von seinem ^jiXj^iiwJii qalpaqlarynddn von seinen Baum. § 153.
Mützen.
^lAÄit ef^ndi Herr
efendim mein Herr,
(griech. av&svtrjg) schreibt : >oJus!
efendimiz unser Herr. — JsX-^t ogul Sohn hat
optim mein Sohn; j.Cjt oglii sein Sohn ist häufig in N a m e n : L\ÄS> Hindogld. — Wenn das Wort f j dft
^^¿jl ¿ j ^ f Güzdloglii, Krankheit nicht
gondern ^
anfügt, so ist dies Wii'kung des £ ( t l o ) :
l ^ l o OLÜ.C (yäq da'y Liebes-Krankheit
(§ 31).
bildet
ßujün dein Wasser, ^.JyC
ßujdm mein Wasser,
»ein Wasser, ^ßjiyo
yo
ßujumdz unser Wasser, jjL;yo
ßü Wasser
(§ 80) ßujti
ßujunuz euer Wasser,
ßülary ihr Wasser. — .-J bir Einer mit dem Affix der 3. Pers.
lautet oft
b i r i a i statt b i r i , u. ebenso bildet > — h e p ganz, all : h e p i s i abgekürzt
gestern].
h d p s i [(J-J^)
ewwelsi vor-
In den Ww. ^..«».¿»irun bä
hurrljjöt-i sahßijj^-n deine persönliche Freiheit;
ü\S
jUst kjäff^-i efcäl u harekjät-yfiyz alle eure
lungen und Unternehmungen-, k+Sisj^ meiner Ruhe und Bequemlichkeit;
j^iyt
Hand-
räh6t u refah-ymä ^-ÄU!
J baäqä iä-im
jöq-dur ich habe sonst kein Geschäft. ') od. ihr Baum. — 2) qalpaqlar-y, od. ihre Mütze qalpaq-lary.
77 § 155.
Das Akkusativ-Affix ^
Affixen oft aus :
fällt nach den Possessiv-
iAj^o liT.i.Cj ¿SüLs!
mewlä iqbälyn
we (ömrufi mezid itsin der Herr möge dein Glück u. dein Leben lang machen, für ^jv!l*st iqbälyny u.
(ömrünü.
§ 156. Aus Höflichkeit gebraucht man in der Anrede, in Briefen etc. statt sen du lieber siz Ihr, statt ¿t o er lieber jJLät anlär sie, u. wählt dem entsprechend die Affixe; z. B. statt »iXS säjend^ in deinem Schatten sagt man töjinJ^. säjenizdd in Eurem Schatten; statt «LVi^wL» säjesindd in seinem Schalten lieber BiAjJ&jLw säjelerindd in ihrem Schatten. Statt in deinem od. Eurem Schatten feiner : efendimin säjeBind^ im Schatten meines Herrn-, noch höflicher ist WjA Jk,Äsf efendimizin Bäjesindsi im Schatten unseres Herrn, u. noch höflicher iaj.«c\Äst »JkjjJkjL. efendimizin säjelerind^. Die Formen jijJ bizl&-, j^-"* sizlrir wurden ursprünglich wohl nur gebildet, um zwischen wir und ihr, als von Einer od. von mehreren Personen geltend, zu unterscheiden. Der PI. ^Lil a n l ä r wird nicht nur für ^t o, sondern auch, genau wie das deutsche Sie, in der Anrede statt, der 2, Pers. gebraucht; desgl. die entsprechenden AfExa: o l ö sät-i (älJ-leri Ihre hohe Person! ^j^JIjS-le uS kendi kendiniz^ ihr euch selbst,
kendi kendilerin hâl-i „ (sewijör ysà) miistaqbél-i iartî (sewegék iaé) ^iayi J«*î fi dir er ist] 2) § 222.
im ich bin.
siniz (gelten
siz)
ihr seid
fjJ^O dirlär »ig gind].
Obige Formen lauten, im Anschlufs an Verbal-
stämme u. Nomina, als Affixe : Sing.
Plur.
1. Pers. |>, um, ym; üm, im; bei j, JJ uz, yz; üz, iz — juz, jyz etc. vokal. Autl. jum, jym etc. 2.
[3.
„
,-yw sun, syn; sün, sin y
J y* BUZ , syz; süz, siz (selten) od. l , . , l jiww gunuz, synyz; sünuz, siniz
jO dur, dyr; dür, dir
ji^O durUr, dyrlir; dürlär, dirMr].
a) Anfügung an Verbalstäinme : ^o^yu) sew^r-im ich liebe ^yMjjj* sew^r-sin du liebit jym sewdr er liebt jjy*1
Bew^r-iz wir lieben
Bewdr-siniz ihr liebet j J * » sewer-l^r sie lieben
OJ^jJ^? oldium ich werde, bin olürsun du wint er te'r ^ j j J y * sewildi er ist ] 3.
«i^J^.*« sewildik wir sind geliebt j N i ^ V - sewildiniz »Ar seid [ worden. J j j J j ^ . sewilditer sie sind
grdm
Plnsqnamperfectnm (categoricum).
J^IAJI ^»JJJ— Bewildim idi *)
ich
^jJwjl «S'LXJJJ^ sewildik idi
war geliebt worden ^ J u ' «¿'jJy*« sewildin idi du warst
wir
waren geliebt worden ^CIXJ! j i u A J y w sewildiniz idi
geliebt worden
ihr
wäret geliebt worden
^ J J ^ w sewildi idi er war
(J^RFT J j A J ^ « sewildildr idi
geliebt worden
sie
waren geliebt worden.
*) od. ^OJUJJJ— sewildidim, ¿"IAJ^J^W sewildidin u. s. w.
B.
Optativus
Praeteriti
(categorici).
^«IAJJ^W aewiWjdim] da/s ich geliebt u S a J J * » sewildjdik j dafs wir geliebt liTjoJj-». sewiWjdiii l worden wäre jiij^jJy^ ^ J C J J ^ ,
sewiMjdi
j
u. B. w.
sewiMjdiniz l worden
wären
sewildjdildrj
w.
u.
8.
140 G.
Conditionalis
Praeteriti
(categorici).
a) i n d i c a t i v i s c h . Sing.
Plur.
wenn ich ge- uS"IXAAWJ^M» aewila^jdik ] wenn wir w ö i j f t - l y * Bewils^jdin liebt worden yLi^Xt w.Jsewils^jdiniz >geliebt worsewilsdjdi wäre u. s. w. sewilsdjdildr I den wären XA.WJ^AV aewils^jdim
b) c o n j u n c t i v i s c b . j t yoJ^jrui sewildim ia^ wenn ich «SLXJJ.»» sewildik ige wenn wir geliebt worden bin geliebt morden sind I lißOJfM sewildin ia^ wenn du jiuiAJy-» aewildiniz isi wenn ihr geliebt worden bist geliebt worden seid j ! ^ J J ^ w sewildi is6 wenn er x-wol ^JLjlXJj^. sewildiMr iaj jAzmajorlir — +) od. i^jjjüs^jb jAzmajyjörum
144 B. Optativus Praesentis. Affirmativ Negativ ^•JSjl; jazÄjym ^•uiuuejb jäzmttjäjym I da.fi ich nicht do.fi ich schreibe od. jazäm xoü^cjLj jäzmajäm J schreibe j-jjv^BjU jazisyn daß du schreibest jäzmajäayn dafi du nicht schreibest
»jlj jazä '
1 . 45 *
Äzmamalyjym ¿zmamalygyn
äzmamalyjyz ¿zmamalyayn^z .'S jJ.jiwJUx-.L j •• J •• ¿zmamalydyrlär jkJ^L^Lj. — f) oä. JLHJ~I. f «ä
* Necessitativus
conditionalis
^Loj'u jazmaly iadm wenn
p
ich schreiben mufs u. a. w.
E.
Praesentis.
Imperativus
3 e £ .S I. 'S
Praesentis.
I ^gJu-pojLj jäzmamaly iadm weni ich nicht schreiben mufs u. s. w
(Praesentis).
jLi jaz schreibe 1 ä^ojLj jäzma schreibe nicht I jaz-syn er soll schreiben!^j^a^jLj jäzmaayn er soll nicht schreiben jJCjjLj jazyiiyz schreibet I jiCx^jU jäzmajynyz schreibet nicht 1 jaz-synlär sie sollen jäzmaaynläi' sie sollen nicht schreiben 1
schreiben!
145 II.
Vergangenheit
(Praeteritum).
a) bestimmte Aussageweise. A. Indicativus Praeteriti. 1. Imperfectum (categoricum). Affirmativ ^«tXj! j y j j l j jazyjör idim ich schrieb
Negativ ^o^J J ^yjLj jdzmajdr idim ich schrieb nicht u. s. w.
oder : jazyjdrdum ich schrieb fcU Oj^jjuj jazyjdrdun du schriebst
jäzmajdrdum ich schrieb nicht u. s. w.
^¿¡•JjjjJ—i jazyjordu er schrieb Ö O j _ J J ^ L J jazyjdrduq wir schrieben jjLiöjjjjLi jazyjörduniiz ihr schriebet
jijOj^j^Lj jazyjördulär *) sie schrieben *) od. ^öSjyiy^i jazyjorUrdy. *
Oonditionalis
Imperfecti.
(»I^jjlj jazyjordiim js& wenn ich eben schrieb.
2. Perfectum (categoricum). jazdym ich habe jazdyn du hast (jjOjlj jazdy er hat ÖOjLj jazdyq wir haben J J C J O J L J jazdynyz ihr habet J ^ J Ü J L J jazdylAr sie haben
-J jäzmadym
^ J J L I
nu jäzmady jäzmadyq jäzmadyüyz jäzmadylär
-s .3 'C
8. Plnsqnamperfectam (categoricum). ^ I A J !
jazdym idi ich hatte
^JUXJI
geschrieben u. s. w.
^ A ^ L J
jrizmadym idi ich hatte
nicht geschrieben u. s. w.
oder : X O I A J J J I J jazdydym ich hatte «SJuJjlj jazdydyn du hattest jazdydy er hatte ökXjOjLj jazdydyq wir hatten jioiXjOjLj jazdydynyz ihr hattet J L J A J ^ L I jazdydylär sie hatten W a h r m u n d,
türk. Gr.
2. A u a .
jäzmadyd^m ich hatte nicht geschrieben u. s. w.
^OIAJIA^IJ
19
146 B.
Optativus Praeteriti
(categorici). Negativ
Affirmativ ^-OLXJJLJ j a z ä y d y m *) (¡A
IXJJLJ
jaziydyn
dafs ick schrieb od.
jazäydy
geschrieben
ÖIXJJL jazàydyq
nicht schrieb od. geschrieben hätte u. B. w.
hätte
j & j i A J j l j jazäydynyz JJULXJJLJ
^OIAAA^IJ jàzmajàydym dafs ich
jazäydylär *) od. ^«Jut 8-.Ü U. 8. W.
C.
Conditionalis Praeteriti (categorici), a) i n d i c a t i v i s c h .
j | ^sOÌLj jazdym isé wenn ich
jäzmadym iaé ich nicht geschrieben habe u s. w.
geschrieben habe u. 8. w.
b) c o n j u n o t i v i a o h . jaz-sdydym wenn ich
j»uX-u«*uejLj jdzmasäydym wenn ich nicht
geschrieben hätte u. s. w.
D.
geschrieben hätte u. s. w.
Necessitativus Praeteriti (categorici).
{^"jri jazmaly idim *) ich mu/ste schreiben u. s. w.
^.«.¿^IJ jäzmamal^ idim ich mufste nicht schreiben n. s. w.
*) od. ^ötX-JLojL; jazmalydym u. B. w.
*
Conditionalis Necess. Praeteriti.
»•wjl ^olXj! t ^ j L j jazmaly ydym ysä wenn ich schreiben mufste.
b)
A. 1. ji
anbestimmte Aussageweise.
Indicativus
Praeteriti.
I m p e r f e c t u m (dubitativum).
jazyjór imiÄim
j ^ y o j l j jàzmajòr imiéim
ich schrieb eben (unbest.)
ich schrieb eben nicht (unbest.)
147 2.
Perfectum (dubitativum). S « «.¿¿.«^Li jâzmamyéym ich haie
^•ji.xjlj jazmyäyra i 'S jazmyäsyn -e OD «e ( j i ^ L j jazmyä • GÌ j^i-^Li jazmylyz © Li jazmySsynyz 0 «sì jLäwOjü jazmyÄlär •S 3.
nicht geschrieben
(unbest.)
Plusquamperfectnm (dubitativum).
Li jazmyi idim *) ich
ShXJ
J ^ j r i jäzmamji idim
hatte geschrieben (unbest.-best.)
ich hatte nicht geschrieben
u
(unbeBt.-best.) u. 8. w.
g
w
*) od. ^ J y ^ j ' - H u. s. w.; auch
jazmyfidym u. 8. w.
und (unbeBt.-unbest.) : J i f } j ^ ^ L j jazmyi imiöim U. 8. W. B.
Optativus
j^zmamyi imiäim.
Praeteriti
(dubitativi).
^¿.«•jjLi jazàymyiym dafs ich schrieb
jizmajäymyfiym dafs
od. geschrieben hätte (unbest.) u
8
ich nicht schrieb od. nicht geschrieben hätte (unbest.)
w
U. 8. W.
C.
Conditionalis
Praeteriti
(dubitativi).
JÄwijLi jazmy« isém
J ^ p .
jäzmamy« isóm
wenn ich geschrieben habe
wenn ich nicht geschrieben habe
(unbest.) u. 8. w.
(unbeBt.) u. s. w.
D.
Necessitativi
J! (J-CJLJ jazmaly imiiim ich mußte
schreiben (unbest.)
Praeteriti
(dubitativi). jäzmamaly imiäim
ich mufste nicht schreiben (unbest.)
148 III. Zukunft (Futurum). A.
Indicativus Futuri (Praesentis).
Affirmativ
Negativ
jaza r 'agym
»JjLi jäzmajag'agym
Q^WÄS-BJLJ j a z a g ä q s y n
Q^ujl^i^kXjLj jäzmajagäqsyn
O Ü s - s j l j jazagäq
UÄs-fc-ye^lj jäzmajagäq
j i s - s j ü jazagägyz
jäzmaja agyz
jazagäqsynyz
jäzmajagäqgynyz
jiä=-BjÜ jazagaqlär
B. 0.
jäzmajag'aqlär
Optativus Futuri
fehlt.
Conditionalis Futuri (Praesentis).
jazagäq isóm wenn ich achreihen werde
oL>»»yOjLj jäzmajagäq isénj wenn ich nicht schreiben werde
u. 8. w. 3 pl. auch
u. s. w. -Lto-sjL jazagaqlärsa, jazagaqlär isci.
D.
Necesaitativus Futuri
fehlt.
Futurum Praeteriti. a) b e s t i m m t e
Aussageweise
^ O ^ j t U i ^ s j L j jazagäq idim *) ich war im Begriff zu »chreiben, wollte schreiben u. s. w.
(categor.). jäzmajagäq idim
ich war nicht im Begriff schreiben u. s. w.
zu
*) od. ^oJJL=-»jLj jazagäqdym. — 3 pl. auch ^ J u ! JJLäs-^Ij jazagaqlär idi, jazagaqlärdy. b) u n b e s t i m m t e A u s s a g e w e i s e jazagäq imiiim
(dubitat.).
vJi:?-»*«jL jäzmajagäq imiifm
ich war im Begriff zu schrei-
ich war nicht im Begrif
ben, wollte »chreiben (unbest.)
wollte nicht schreiben
u
u. s. w.
- s-
w
-
zu »ehr.,
(unbestimmt)
* 3 pl. auch L j i ^ j t j l ä s - B j l j jazagaqlär imii, jazagaqlärmyi.
149 *
Conditioncilis
Fut.
Praeteriti.
^J^fl^Bj'wj jazagaqdym ysä wenn ich im Begriffe war zu schreiben.
IV.
A o r i s t , d. i. unbestimmte Zeit. A. 1.
Indicativus
Aoristi.
Für Praesens u. Futurum.
Affirmativ jL jazärym jlj jazärsyn
^
^«.^jLj jazmäm od.
jszmäzym 5 £ s 1
® o ^ j ^ j y g ¿/Ojlj jazmaz § j j ^ I j jazmäjyz od. £ jazmäzsynyz S JjA^^j jazmazlär azmäzs
jj'jLi jazäryz jU jazärsynyz jazarlär
Negativ
n
jazmäzyz ^ s -C fe •2
3
Für Praeteritum u. Futurum Praeteriti. a) b e s t i m m t e
Aussageweise. y^ri jazmäz idim ich ichrieb
jJ-J jazäv idim *) ich achrieb
nicht od. wollte nicht achreiben u. s. w.
od. wollte achreiben u. s. w.
') od. |« Jjj'-J jazärdym. b) u n b e s t i m m t e
Aussageweise,
^ • j t j j l j jazär imiäim ich achrieb od. wollte schreiben
j-^jLj jazmäz imiöim ich
(unbest.)
achrieb nicht od. wollte nicht
u4 g. w.
schreiben (unbest.) u. s. w. B.
Optntivus
Aoristi fehlt.
ü. Conditionalis Aoristi. 1. Für Praesens u. Futurum, ^jlj jazdr isjLi jäzmamäq nicht schreiben, Ii jäzmamä das Nichtschreiben.
»wejlj jazmä das Schreiben. Praet. OWjLi jazdyq das Geschriebenhaben. Fat. v_Ä:>-sjlj jazagäq das
jäzmadyq das Nichtgeschriebenhaben. jäzmajagAq das Nicht-
Schreibenwerden.
schreibenwerden .
Participia. Act. : Part. Praes. Aoristi
Praet.
O j L i (od. Q t j ü ) jazän Einer der schreibt. j j L jazär (od. jljLi)
Einer
der
nicht schreibt od. nicht
schreiben wird.
schreiben wird.
jazmyä
Einer
Fut. Uüa-BjLi jazagäq Einer
jäzmam^ä Einer der nicht geschrieben hat. jäzmajagäq Einer der
der schreiben wird. Perf.
Li jazmäz
Einer der schreibt od.
der geschrieben hat.
(Pass.):
((-jLij-ÄjLj) jäzmajän Einer der nicht schreibt.
nicht schreiben wird.
iJS^jLi jazdyq Was geschrieben worden ist.
ufiXo^lj jäzmadyq Was nicht geschrieben worden ist-
Gernndiva Vr'sjL! jazyp schreibend, geschrieben habend > — j a z a r ä q schreibend, im Schreiben
Wy-wOjLi jäzruajyp nicht schreibend, nicht geschrieben habend Li jäzmajaräq nicht schreibend, im Nichtschreiben
151 O i ^ T . j l j jazygaq sobald er schreibt,
O I Ä A J U O J L J
jäzmajygaq
sobald
nicht schreibt,
geschrieben hat, geschrieben
er
nicht ge-
schrieben hat
haben wird u. 9. w. ü h ^ j L j jazynga bis od. wenn ich,
« ^ U ^ o j L i jdzmajynga bis od. wenn
du, er achreibt, geschrieben
ich, du, er nicht schreibt u. g. w.
hat u. 8. w.
JwucjIj jäzmajä nicht schreibend
s j l j jazä schreibend ^JVÄ^J'LJ
jazmagyn wegen des Schrei-
jdzmamagyn wegen des
bens , weil er geschr. hat
Nichtschreibens
u. s. w. ¿ » j b jazäly seit ich,
du,
jäzmajäly seit ich,
er
jazdyqga so oft ich,
du,
er nicht schreibt u. s. w.
schreibt, schrieb u. s. w. du,
» J p v i ^ o j u jäzmadyqga
er schreibt, schrieb u. s. w.
du,
er
so oft
nicht
ich
schreibt
10. Konjugation des Hilfszeitworts i t m ^ k od. e t m ^ k machen
I.
Gegenwart A.
Indicativus
(Praesens). Praesentis.
Affirmativ sQj
^JlXjI
*).
Negativ.
idijörum ich mache eben
yOjy^t X.;l ¿tmejdrum ich mache eben
jetzt
nicht.
B.
Optativus
^•-jsi-Xjt id^jim dafs ich mache
C.
etmejijim dafs ich nicht mache.
Conditionalis
j ^ j i X j ! idijör isdm wenn ich eben jetzt mache *) Bei Erweichung des o
Praesentis.
Praesentis. ^ j - k + i j t dtmejör isdm wenn ich eben jetzt nicht mache.
zu O schreiben wir hier i d , sonst
et.
152 D.
Necessitativus
Praesentis.
s*-!*^**-?} etmelijim ich muß
¿tmomelijim ich muß nicht
machen
machen.
E.
Imperativus
(Praesentis).
W^JI et mache 1
II.
* t etmóm od. etmézim ich mache
machen
nicht, werde nicht machen.
2. Für Praeteritnm. idór idim ich machte od.
fiXjl
wollte machen
etmóz idim ich machte nicht od. wollte nicht machen.
C.
Conditionalis
Aoristi.
1. Für Praesens n. Futurum. J I X J I
idór isérn wenn ich
mache od. machen werde
etméz isém wenn ich nicht mache od. nicht machen werde.
2. Für Praeteritnm n. Fut. Praet. etsém wenn ich je machte, gemacht hätte W a h r m u n d , türk. Gr.
2. Aufl.
^«-»«•tÄjl étmesém wenn ich nicht machte, gemacht hätte. 20
154 Infinitiv n. Verbal-Snbstantiva. Affirmativ
Negativ
Praes.
etmék etmó
machen ; das Machen
nicht
étmemék
x«.*Äj| étmemé
machen ; das Nicht -
machen Praet.
¿JLXXJ! etdik das
Gemacht-
étmedik
haben F u t . U^S-HLXJ! idegék
das
Nichtgemacht-
haben
das Machen-
das Nicht-
I^ÌS-ÌOJ+XJ! étmejegók
werden
machenwerden.
Participia. Einer der macht
A c t . : Part. Praes. Q}I eri-r er schmilzt,
oql-r er liest; — bei konson. Auslaut,
einsilbiger Stämme (die auf l, n, r ausgenommen *) ist dies Affix nach leichten Vok. mit e, nach schweren mit a zu sprechen, u. im letzteren Falle wird o f t } geschrieben : } y * sew-£r er liebt,
kes-^r er schneidet, yj* jaz-är er schreibt, ^Lsli baq-
är er schaut,
düs-£r er fällt,
JJOJO
tas-är er flie/st über;
— ist aber der Stamm m e h r s i l b i g , so wird es mit i, y, ü, u gesprochen, u. hier (die auf r ausgenommen) meist s geschrieben : j j A I O dilen-ir er bettelt, j ^ L o ä qyßal-yr er wird jjyZf
getir-ir er bringt,
jazdyr-yr er lä/st schreiben,
düilir-ur er wirft nieder, jy^^i ¿alysyr er arbeitet, j^äJ^
jetii-ir er kommt an,
jüzles-ur er wird
kürzer, jjy^s^ jjfrllzr
confrontirt,
doqud-ür er stöfst an. * Die Einsilbigen auf l, n, r haben nur zum Theil o, e,
^jyto
ßor-Ar er fragt,
qur-är er stellt auf, jjy*
wie
sür-^r er treibt,
j i y f gül-^r er lacht, Jjut od. ^ULJ jan-är er brennt-, gröfseren Theil» aber i, y, u, ü, meist mit ^ geschrieben, und so fast immer in : j^Jjt oldr er
wird, ülur od. öliir er stirbt, j j L ( j y ^ i ) bilir er weift, j j l f gelir er kommt, }igjöriir er sieht, j ^ s werfr er gibt, alyr er nimmt, buliir er findet, qalyr er bleibt, ¿y.JO dinir man sagt, ßanyr er meint, etc. — Auslautendes O geht meist in ö über : von : jiXjt iddr er macht; von V_SU.J!JI aratmAq : j ^ J aradyr er läfst suchen; von : iÄidir er hört. (Die Lexica verzeichnen den Aorist.)
Die n e g a t . Form des Aorist fügt in der 3. P . sg. y z an das Negativ-Affix m a , m e : y>y« sev-m^-z er liebt nicht,
169 Lj jaz-má-z er schreibt nicht. In der 1. P. sg. wird statt py>y»> sevmézim, f ^ j - i jazmázym meist sevmém, ^JLJ jazmám gesagt, desgl. in der 1. P. pl. sevméjiz, jazmájyz statt j s e v m é z i z , jazmázyz. § 252. Der A o r i s t f ü r P r a e t e r i t u m u n d F u t u r u m P r a e t e r i t i ist der fürPraes. u. Fut. in die Vergangenheit versetzt. Die b e s t i m m t e Form (§ 241) fügt ^IAJ! idi an die 3. P. sg. des Aor. : }y>» sewér idí er liebte, war im Begriff zu lieben, wollte lieben, wofür auch (jjO,^sewérdi, 3. P. pl. sewér idilér, sewerlér idí und sewerlérdi; die u n b e s t i m m t e Form fügt imis an : jazár imíá er schrieb, wollte schreiben; 3. P. pl. jazár imislér, jazarlár imíá, jazarlármyá. § 253. Der C o n d i t i o n a l i s (§ 238) d e s A o r i s t f ü r P r a e s e n s u n d F u t u r u m fügt isé an die 3. P. sg. des Aor. : juwul ^y*. sewér isé wenn er (wirklich) liebt od. lieben wird, wofür auch sewérse; 3. P. pl. sewér iselér, sewerlér isé, sewerlérse. § 254. Der C o n d i t i o n a l i s d e s A o r i s t f ü r P r a e t e r i t u m u n d F u t u r u m P r a e t e r i t i umfafst auch die G e g e n w a r t (§ 2 3 8 ) ; er fügt in der 3. P. sg. JU» s e , s a an den Stamm : ¿u«^» sev-sé wenn ich (jetzt od. je) liebte, je geliebt hätte, je lieben würde. Derselbe steht aber auch in der Bedeutung eines Wunsches oder (höflichen) Befehles : J »I t u K Í M ä bu señé burüsajá gitsém o wenn ich doch dieses Jahr nach Brussa käme! ^Sju»jL¡ y¿> su mektübú jazsañyz wenn Sie doch diesen Brief schreiben wollten ! Infinitiv und
Verbal-Substantiva.
§ 255. Ueber den I n f i n i t i v P r a e s . vgl. § 177—181. Das V e r b a l - S u b s t a n t i v des P r a e t e r , fügt J J d u q , W a h r m u n d , tttrk. Gr. 2. Aufl
22
170 d y q od.
d i k , d ü k an den Stamm; das des F u t . lautet
gleich der 3. P . ag. Fut. : öOyijt oqudüq das Gelesenhaben, aradyq das Geauchthaben, ¿J^S
keadik das Geschnitten-
haben, oLs^j^Sjt oqujagäq das Lesenwerden, ^^s^S das Schneidenwerden.
kesegJjt tekmil oldü es war Vollendung, d. h. es war vollendet. § 275. Arab. M i t t e l w w . ergeheinen entweder als A d j e k t i v e od. in Z u s a m m e n s e t z , mit den § 214 genannten Zeitww. : ujLtXjl J a Ii na'il etmäk erlangend machen, Einem wozu verhelfen; uj^JLit Ov»—* mes JoUämw« müstaf tJÜt (JMXä qadd^s alläh sirre'hu möge Gott sein Grab hei> tiä 1 » hafizä-hü od. sallemä-hü 'lläh ta standen, unverständlich;
lä jüfWm wird nicht ver-
O ^ + J "¡f lä jemüt stirbt nicht,
unsterblich;
^»nr^ 1 . '¡fj lä jühädd we-lä jühßä wird nicht begrenzt und nicht unbegrenzt und unzählig ; F*LwK ^ J j we
Zuflucht
¿JÜt fLw Lo
ISQU
gezählt,
u r kemä jembagi wie es sich geziemt;
sullim auch zugegeben;
jatni es bedeutet, das
hei/st;
^ Ä c t a
didiji iizré
nach dem was er gesagt hat ;
1 ^^LïjJjl me'mûr olduqlary iizré ihrem Auftrag
jy^
(Befoh-
— Nach dem Infin. bezeichnet es einen Zweck,
lenen) gemäfs. eine Absicht :
jy
oldû mit Schreiben
jazmâq iizré me'mûr
u
war er beauftragt.
Personal-Affix antreten : gehen bin ich (begriffen).
Hier kann auch das gitmék ûzréjim im Fort-
—
»jj^ i i z r é für û z e r é ist der
Dativ eines Subst. j-)S\ ûzér (obere Seite),
u. A Ä J û z e r i n é
dieser Dativ mit dem Äff. 3. P. sg. ; das letztere kann also nur nach Genetiven stehen (§ 8 2 ) : aJ-i^l ¿SjIs-^j bu hälyn ûzeriné diesem
Umstand
gemäfs.
Dasselbe läteht nach per-
sönlichen u. hinweisenden Fürww. i m m e r : «.i-^jjl u5ol anyfi Ûzeriné auf ihm ;
bunûn ûzeriné auf
diesem.
—
I û z é r kann als Subst. auch andere Possessiv-Affixe annehmen :
*->
welche Notwendigkeit?
ûzerimé né läzim-dir auf mir d. i. was nöthigt mich?
ist
»JujJj^l
^VXÄJ! ûzerleriné hûgûm etdi er machte e. Angriff auf sie. § 281.
^^yjpu! iéiin, i6in wegen, um : Nominativ : ^I^Xjjä
qardaéym iéin meines Bruders ^oJiS
Qj^fol
filân
wegen ; ^iÄliM
Q^Ls
maßlahaty regâ iéin geldim des eine
182 gewisse Sache Erbittens wegen bin ich gekommen, d. i. um eine g. S. zu erbitten etc. — Die persönl. u. hinweis. Fürww., desgl. ¿ kim wer ? u. »J was? stehen vor O > f o l meist im Genetiv : ^•¿j bením i6in meinetwegen, Q^jjput ¿j seníñ ióín deinetwegen : kimíB iéín um wessen Willen? ¿SÜÍÚ nenlñ iéín weshalb? — aber JÜI anlár iéín ihretwegen, u. auch f S kim iéín wessentwegen? O-H?^' " n é i 6 í n (§ 166), zusammengezogen niéín weshalb ? — ähnlich : anasyéín seiner Mutter wegen, jazmag-iéín des Schreibens wegen. § 282. «LI ilé mit bezeichnet — a) die B e g l e i t u n g : ptXius?- «Lt hogá ilé éyqdym mit dem Lehrer bin ich hinausgegangen; JO^J ^iot «LI t^uf híé kimsé ilé ié-ím jóq-dur ich habe mit Niemanden zu thun; verstärkt durch xLu b i l é : «Lo «LI hogá ilé bilé; — es mufs hier oft durch und übersetzt werden : ^JL» aJLit j j i f kjägid ilé qalém Papier und Feder; — b) das W e r k z e u g : «LI ^JLä qalém ilé jazdym mit der Rohrfeder habe ich geschrieben, abgekürzt : «Lis qalém-lé (*L*lä qalemllé soll nur für «LI ^Jlä qalemí ilé mit seinem Rohr geschrieben werden); nach auslaut. « wird blos I weggelassen : «L*.UJ baltájlá mit der Axt-, — Redensarten : &LI sebéb ilé aus Ursache; «LI merhamét ilé mit Güte, gütig; »JLJI gajét ilé, JJLJ! -BL-IL ifr&T ilé äußerst (§ 104. 168); «JBL newbét ilé die Reihe um etc. — c) nach I n f i n i t i v e n bedeutet es — hier immer abgekürzt — w e g e n : «IX^*, sevméjlé wegen des Liebens; JJLÄ^JIJ jazmáglá wegen des Schreibens; ebenso : J birlé mit : «Jjj etmék birlé um zu machen; *Jj ^jj^yS getirdijí birlé mit seinem Gebrachthaben, d. h. zu gleicher Zeit als er brachte od. gebracht haben wird. — «Ljl ojie, « L á o j l e , * L y bojle so, solch, auf jene od. diese Weise sind Zusammensetzungen
183 aus s\ o,
su,
bu u. «JLt ilé, z. B. : t^b j
S.£S keÄki o da/s doch! nach den Zeitww. des Wünschens mit dem Optativ (§ 237) — oft durch zu mit dem Iniin. zu übersetzen : ¡»»Jut |»lr tS fj^jyüJ istejörum ki temäm ed£m ich wünsche jetzt, da/s ich es vollende, od. es zu vollenden. Es dient auch zur Einführung der i n d i r e k t e n wie der R e d e : iiks-ab' ^ ^ o banä dedi,
» ^ ¿ j j / ¡j&ij}
direkten
yi fS ^«AJ^
kim (ki) bu ajyn on biringi günündd burajä
geleg her qadär so sehr auch; ¿S-AS gerök-ger^k ob-ob, sei es so od. so (§ 2 3 9 ) ; ger^kse sei es dafs, wenn auch) nig6 wie (§ 168); ^ 6aq bis (§ 293; ¿L^ Maf»)\ bil woher nereden J jj jj
oradän I > von dort suradanl ßagdä ßoldä rechts
25
w
tj^l
seinem)
194 ileri weiterhin ewwelg^ vorher »yCio ßonrä später bii-gün heute OJSJJ
jaryn | er« /
gündü'z ] Tage C r i j ^ giindüzun J gjahigä ) />äzuweilen3) gjfih gjfihj demxn eben jetzt
^ ^
o O ' erkdn frühe
jis* 6 bir gün übermorgen dün gestern
o ^
ge6 spät
ßyq6ä
Ijjt öt^ gun ) , , .,. >vorgestern 1 ewwel-si gunl « y LT^Î
juXIJ, jOJJJ byldyr letztes
I
Jahr')
^
ßabähläyn in der Frühe 2)
aMamMyn Abends
A d v e r b i e n der A r t ,
ji bir gun ewwöl sobald als möglich
o H j y güziin im Herbst. d e s G r a d e s u. s. w. :
JüLo , nitd I *' . . r , l wie HÄu my
diese
fort!
sieh
Stelle
/¿nO^S
hier »iAjI?
häydd giddlim auf\ lafst uns gehen! — »t ä'h Ausruf des SchmerzeB, btj w ä 'h des Kummers, t ü 'h des Vergnügens, v_j3l uf des Zornes ; »i e'h genug! ^Jji! äferin sehr gut\ bravo! p. ; JJILäU mäsa'lläh herrlich\ wunderbar! (ar. § 277); ^jäL*» Li ßaqyn hä nimm dich in Acht! — ^ j L j jazy q Schade! — ßüß still \
Von den persischen Partikeln. § 312. Verbinden sich nur (§ 115) mit arab. u. pers. Hauptwörtern. — ber über, auf, nach : jLiS yi ber kenär am Bande; ß ber minwäl-irauharr^rauf die beschriebene Weise j lils» ^LsaÄä^ jJ ber muqtefä-i häl nach Mafsgabe der Sachlaye; ,1 ber (¿ks umgekehrt; — Li" tä bis : ^«Li. Li' myßr-diln tä von Aegypten bis Syrien; — U be zu, mit, in, an : »Lo be-h^r mäh in jedem Monat; iLijj^j beherind für jedes Stück; y* Li y* adr tä sär, y sir be-s^r Ende an Ende, ganz u. gar-, — ^ O be-räj um, wegen : ^jljJ be-räj hätir aus Gefälligkeit; — U bä mit : Ju« Ij bä aen^d mit, auf Grund, zufolge-, — jt ez aus, von : J j j l ez dil-ü gän von Herz
196 und Seele; —
der in, bei : JLs» jö
der hftl im Augenblick; — affigirt :
ImI äsft gleich : L»t ij^ytwt müi5k äsä Moschus gleich; mS'h-w^Ä wie der Mond,
zugleich, mit in Zusammensetzungen : genosse, aiXojjvA.it
auf serhalb,
¡ü-«J nd-nd weder-noch; affigirt :
Landsmann
LJLO
draufsen.
§ 313.
innerhalb :
der Festung-,
(JL>) j t
— Li nä nicht,
»j ne
ßa'ib-ä! o Säibl
— Mit der Endung
5nd werden zahlWeise, ¡ütOy«
(§ 121).
Conjunctionen
u. a. jije
megdr, mej4r aber,
wohl, vielleicht, im Anfang des Satzes; oft bedeutungslos. — (§ 307). —
nicht;
^ . J bi und Li nä oAne vgl. § 125. — t % o!
reiche Adverbien gebildet : ¡ÜUAVJJ döstän^ auf freundliche mordän^ mannhaft
hem
(vgl. § 300). —
^.jj^iXit enderün Inneres,
qal das Befinden eurer Mutter
ew-in dam-^ Äehir-in ewlor-i
l
alläh-yn hukm-ri ^
— j jU ^ (^liL^Ül
¿-/Lit
a n a n y z - y n mizttg-y
^r-^y,
gun-un jary-sy
vü j A y t i
qapumuz-un
anahtär-y
bende-nin
aga-sy
hoga-nyn
gägirdler-i
babaay-nyn döst-ü döstu-niin oglii Mahmüd-uS
dostu - nun
ogl-ü
insän insän-yn ayn^-si-
it
die Hälfte det Taget der Schliittel unterer Thüre des Dieners (tein) Herr die Schüler des Lehrers seines Vatert Freund seines Freundes Sohn der Sohn des Freundes des Mahm&d. der
dir J cawret-in
ßa6-y
uzun,
caql-y q y ß ä - d y r
s ö z ü n - ü n - e r i ol siA
jl
s
fä'idd
farar - y n
qar-
daÄ-y-dyr
-_»-sLL
iifc
oda-nyn t a q y m - y güzdldir
j ^ j J * bu
jöii 'J'sf-
qonag- yn
kirä - sy
n^-dir ay-dä j i r m i guriiä a g ä birädör-iniz-in zäg-y
mi-
h—rjt k2i>—l) S itXiljj
ü^o!
(«-ü ^ÄttXjy» ^Juoljlj ^ülXc 1 j.
bu
waqyt - yfi
dies ist ein Zeichen guten
niiän-y-dyr bu Äehir-in bejlerbej-i qarda£ym-dyr
güz&
der Beglerbeg dieter
memloket-in
des Reiches Stärke ist
quwwet-i
(ask^r-dir ( J ^ ^ A j O dedikleri das von ihnen ] ! u U ü
mady heniiz (heniiz p.) büsbiitun äifajäb olma dym hamd olaün! ßäg u •sälim wäßil oldüq
Nutzen gehabt
ich war noch nicht ganz hergestellt
Gott Lob 1
Wir
sind
wohl und gesund angekommen.
78.
Das u n b e s t i m m t e P e r f e k t fügt in der 3. P.
sing, die Silbe ,jäwo m i s , m i i s ; m y s , m u s an den Stamm (§ 2 4 2 ; Abwandl. S. 133, 147) : lalelerin waqyty gecdi
die Zeit der Tulpen ist
sümbüllerin waqyty dähy gecous
die Zeit der Hyacinthen
bu geg^ coq qär jagdy
diese
(wirklich)
^c5"^
^y^***'
vorüber
ist wohl auch schon vorüber
(jagmys)
Nacht
ist
viel
Schnee gefallen (mufs es stark geschneit haben)
»jt
ätöi sönmuä
das Feuer ist wohl ausgelöscht
qj
'»' i ( j d ä h a
büs-bütun sönmemis-dir
es ist wohl noch nicht ganz ausgelöscht
') wir haben (dich) Gott befohlen.
Wahrmund, tiirk. Gr. 2. Aufl.
36
282 ^iXwX+Xjt J i j j j I^JOJu
jildirim nuzül etmii-dir
der Blitz soll eingeschla-
qardaÄy geldi-mi?
ist sein Bruder
gen haben ^•JiXli' ^ I j ü j ä
gekom-
men ? ^¿-nK —
ich höre,
gelmM — gfSlmemifi
er ist gekom-
men, — ist nickt gekommen liisi.XS' i - j ^ i ( j Ä . * ^ ' cy-'i)
orajä gitmdk i6üi wa-
die Zeit,
dorthin
zu
gehen, ist wohl schon
qyt gefimiä
vorüber ¡jjiX-^S ^•oL
waqyt gefidi
die Zeit ist in der That
pek gäz&l japmyi
er
vorbei hat
(wie
scheint)
es
mir
sehr
schön
gehandelt jjioOj^jia
a8
wieviel
Uhr es ist
Bücher
ches du gelesen hast ?
Bizin jazdygynyz
mü-
B^wwedeji oquddm
ich habe das von Ihnen geschriebene Concept gelesen
^j-LiOj 1 —!
y, 1
ur-^J—---—"
j|
anlaryn jazdyqlary müsdwwedeji
oqudu-
haben Sie den von ihnen geschriebenen
bizim oqudugumtiz kitäby gjördun-mü?
hast du das Buch gesehen , welches tetr gelesen haben f
') für
dieser Uhr Ausgezeichnet-Sein
Auf-
satz gelesen?
niiz-mu?
bin ich
Bürge.
289 82.
Diese Formen auf
den für das Fut. auf
¡jjö, desgl. die entsprechen-
, ü b - » werden häufig von Z e i t
und O r t gebraucht : geldijiniz waqyt derin uyqu-dä idim
zur Zeit, als Sie war
kamen,
ich in
tiefem
Schlaf
mähitäb ölmadygy waqyt e^jamy almagä geldijim waqyt edä ederim
wtil
zur
Zeit,
wann
Mondschein wenn
kein
ist
ich komme,
um
meine Sachen zu holen , werde ich bezahlen
aenin gitdijin jer pek uzdq-my-dyr ?
ist der Ort,
oturdugdm ewi gjördüfi-inii 1
hast du das Haus
ge-
sehen , wo ich
ge-
senin geldijin jol uzunmu? zann ¿tmedijin jerd^n dilki cyqdr
ist der Weg, den du ge-
dilkinin cäqihet gelegeji kürkgünun dükkjäny-dyr limaini gireg^k jer ejimi-dir ? seniii gelegejin jer uzaq dejil-dir
zuletzt kommt der Fuchs
chem
nach
du
wel-
gegangen
bist, sehr weit ? t-A-jJjj.
J »t
wohnt habe?
J
erwartest, kommt der Fuchs
i -j •¡¡^¿»•B^S aJu*..«..J
J-
heraus
doch in des Kürschners Laden ist
die
')
Einfahrt
Hafen der Ort,
zum
gut? wohin du ge-
hen wirst,
int nicht
weit
qalqagäq waqyt geldimi? jatagäq waqyt gehnedi
JL 7
u ••
s«
*) des Fuchses
ist die Zeit zum stehen
(am) Ende sein Kommenwerden
tüi-k. Gr.
2. Aufl.
ist
noch
gekommen.
des Kürschners
ist.
Wahrmund,
Auf-
gekommen?
Schlafenszeit nicht
I^LX+JU'
Laden
kommen bist, lang ? am Orte, wo du es nicht
37
sein
290 Hebung 16. I.
W a n n sind Sie angekommen ?
gen Abend angekommen.
Ich bin gestern ge-
W i e ist er angekommen?
E r ist
mit der Post gekommen. — Bist du mit der Post oder mit der Eisenbahn gekommen?
Ich bin weder mit der Post noch mit
der Eisenbahn gekommen. angekommen. Uhr vorüber.
—
W i r sind mit dem Dampfschiff
Ist es schon drei U h r ?
Es ist schon zwei
Der Sommer ist schon vorüber.
schon die Hälfte des W e g e s zurückgelegt? Meilen haben Sie schon gemacht?
Haben wir
Nein.
Wieviel
W i r haben fünf Meilen
gemacht. — Ist er nach London gegangen, oder nach Neapel? Er ist weder nach London noch nach Neapel gegangen.
Sind
Sie mit Dampf oder mit der Post nach Brussa gereist ? bin nicht nach Brussa gereist. —
Wohin seid ihr gereist?
W i r sind mit der Eisenbahn nach Paris gereist. reist, oder seid ihr nicht gereist?
Ich
Seid ihr ge-
W i r sind nicht nach Paris
gereist, nur mein Vater ist dahin gereist. II.
W o waren Sie?
Sie zurückgekehrt?
Ich war in Berlin.
W a n n sind
Ich bin heute früh gekommen.
sind Sie nicht dort geblieben ?
Warum
Hat man Sie nicht mit aller
Höflichkeit und Freundlichkeit behandelt? —• Hat die Arznei W i r k u n g gethan?
Sie hat nicht gewirkt.
nicht beim A r z t e beklagt?
Ich
W i e hat Ihnen W i e n gefallen?
habe mich
Haben Sie sich nicht beklagt.
W i e n hat mir sehr gut ge-
fallen. — W a r u m haben Sie Ihre Lektion nicht gelernt?
Ich
habe sie gelernt, heute früh habe ich sie gewufst, aber ich habe sie wieder vergessen. — um Blumen zu kaufen? geschickt.
Hast du Jemanden geschickt,
Ich habe geschickt.
Ich habe nicht
Hast du meine Blumen noch nicht gesehen ?
Deine
Tulpen habe ich gesehen. — W e r hat dir das gesagt?
Herr
291 N. N. hat es uns gesagt.
Haben Sie darüber etwas gehört?
Ich habe gar nichts gehört. III.
Jetzt ist meine Geduld zu Ende.
Ihr seid Räuber!
Wie habt ihr dies thun können ? Was ist das für eine Schande! Wir haben dies nicht gethan. — Was soll ich jetzt thun ? bleibt dir nichts anderes zu thun als dieses. Bruder ausgegangen?
Es
Ist Ihr Herr
Mein Bruder ist noch nicht aufgestan-
den ; er ist gestern sehr spät schlafen gegangen. — Wieviel hat die Uhr geschlagen?
Die Uhr hat fünf geschlagen?
Meine Uhr ist nicht aufgezogen. vergessen ?
Hast du sie aufzuziehen
Ich habe es nicht vergessen; sie ist wohl stehen
geblieben. IV.
(Unbestimmtes Perfekt.)
Sind Sie gestern
vielleicht spät zu Bette gegangen ? In der That bin ich gestern später als gewöhnlich zu Bette gegangen. leicht früh aufgestanden?
Ist er heute viel-
Nein, er ist heute gegen seine Ge-
wohnheit spät aufgestanden. — Ist Ihr Herr Vater (wirklich) angekommen?
Ich glaube, er ist angekommen.
Er wird
wohl noch nicht angekommen sein. Kennen Sie diesen Herrn? Ich habe wohl seinen Namen schon gehört. — Hast du heute Hühner gekauft?
Heute sind wohl keine Hühner gekommen.
Worin besteht seine Krankheit? W a s fehlt Ihnen ?
Ich habe mich wohl verkältet. — Sie
haben wohl nichts getrunken ? meine Gewohnheit ist. hört?
Er hat wohl die Gicht.
Ich habe mehr getrunken, als
Hast du vielleicht hierüber etwas ge-
Ich habe gar nichts gehört. — Ist Ihr Herr Vater
nicht zu Hause?
Nein, er ist ausgegangen.
wohl gegangen?
Vielleicht ist er gegangen, seinen Bruder
zu besuchen. V.
Das ist sehr schade.
(Formen auf d i k , d u q . )
ich geschrieben habe?
Wohin ist er
Ich bin trostlos. Hast du gelesen, was
Ich habe gelesen, was du geschrieben
292 hast.
Haben Sie gehört, was ich gesagt habe?
Ich habe es
nicht gehört; ich bitte, sagen Sie es noch einmal! — Haben Sie jetzt verstanden, was ich gesagt habe?
Ich habe voll-
kommen verstanden , was Sie gesagt haben.
Ich habe nicht
verstanden, was Sie gesagt haben. Versteht er, was Sie sagen? Was ich sage, versteht er sehr gut; aber er versteht nicht, was Sie sagen. — Kennen Sie die Stadt, welche Beirut heifst ? Ich kenne diese Stadt sehr gut; ich habe mich daselbst sehr lange aufgehalten. gegnen.
Ich bin sehr erfreut, Ihnen hier zu be-
Auch ich bin sehr erfreut, Sie zu sehen.
Ihrem
Bruder begegnet zu sein, hat mich sehr gefreut. — Hast du gehört, dafs er gestorben ist ? Ich habe von seinem Tod nichts gehört; ich bin ganz trostlos. VI.
Auch ich bin sehr erstaunt.
Warum habt ihr das gesagt?
nichts , dafs wir dies gesagt haben.
Es schadet Euch
Weifst du auch, ob das
wahr ist, was du gesagt hast? — Bürgst du mir, dafs dies Pferd nicht krank ist?
Ich bürge Ihnen, dafs dies Pferd
vollkommen gesund ist.
Ich glaube nicht, dafs es so ist.
Wetten Sie, dafs es so ist?
Ich wette, dafs es nicht so ist. —
Weifst d u , wieviel Uhr es ist?
Ich weifs es nicht.
du, den wievielten des Monats wir haben ?
Weifst
Zeigt diese Uhr
das Datum des Monats an ? J a , und auch die Wochentage. — Mein Lieber, nimm ohne Umstände, was du wünschest!
Be-
fehlen Sie, mein H e r r ! ich werde Ihnen zeigen, was Sie wünschen. VII.
Ist dies das Buch, welches Sie geschrieben haben?
Dies ist nicht das von mir verfafste Buch.
Hast du den von
mir geschriebenen Aufsatz gelesen?
Ich habe den von dir
geschriebenen Aufsatz nicht gelesen.
Sind das die Bücher,
welche Sie gelesen haben?
J a , dies sind die von mir gele-
senen Bücher. — Haben Sie das Haus gesehen, in welchem
293 wir gewohnt haben ?
Nein, ich habe das von Ihnen bewohnte
H a u s nicht gesehen.
Lagst du noch im Schlaf, als ich k a m ?
Als du kamst, lag ich noch im tiefsten Schlaf. — Ist der W e g , den Sie gekommen sind, k u r z ? bin, ist sehr lang. weit?
D e r W e g , den ich gekommen
Ist der Ort, wohin wir gehen werden, sehr
Der O r t , wohin Sie gehen werden, ist sehr nahe. —
Ist jetzt Zeit zum Schlafengehen? stehen.
Nein, es ist Zeit zum Auf-
W i e ist die Einfahrt in den H a f e n ?
Die Einfahrt
in den Hafen ist sehr bequem.
Siebzehnte Lektion. 83. Das W o l l e n , M ö g e n und S o l l e n werden durch die W u n s c h f o r m ( O p t a t i v ) ausgedrückt, welche f ü r die Gegenwart \ j ja,
3. P . sng. die Silbe » a, e, bei vokal. Auslaut
je a n f ü g t (§ 2 3 7 ; Abwandl. S. 1 1 8 , 129). —
O p t a t i v steht zunächst »Jjt
unabhängig:
(äqibetiniz hair oU!
möge
Ihr
lich
iJjl vJilcL ¿JU!
JJl
Der
Ende
glück-
sein!
alläh räfi oU ! ')
gebe es Gott t
bu döstunuzü ßaglyq liaberiniz iM mesrür bujuräsynyz I s )
mögen Sie mich
(diesen
IhrenFreund)
durch
üc gild i yßytmä hastalygy tärif olmu6 dunk: gün bir mektübunu aldyq; jazyjoi'sun ki qyz-qardaSym wefät etmiö
sage,
dafs die
kommen
Herren
sollen
ich habe heute e. von Ihnen
Brief
erhalten,
u. Sie schreiben, dafs Ihnen
ein Kind ge-
boren worden heute
habe ich
gehört,
dafs das Fieber befallen
Sie
habe
gestern haben wir einen Brief
von dir erhal-
ten ;
du
dafs
meineSchwester
schreibst,
gestorben sei.
f selbst
j.uX.Äi' kendim ich selbst; isäS^^XiJ (ß^OüS)
kendin du
u . s. w . ( § 1 5 9 ) : SO^XJS
j) «.—J
kendim sanä jazdym ki bu ajyn onungü gününd^ gelegejim
ich selbst habe dir geschrieben, am
dafs
zehnten
Monats
ich dieses
ankommen
werde
tu A-JJ LJCJ w^lK-ÄS
kendin banä dedin ki gectSii ajyn dördüngü gününd^ jazmyÄdyr kendisi dedi ki dünki gün geldi
du selbst hast
mir
ge-
sagt, dafs er am 4. des vergangenen
Mo-
nats geschrieben habe er selbst hat gesagt, dafs er gestern
gekommen
ist.
92. Wunsch,
Nach den Zeitwörtern und Ausdrücken f ü r einen Hoffnung,
Möglichkeit,
A b s i c h t , B i t t e oder B e f e h l
Besorgnifa,
steht i S k i mit
Optativ
(auch 1. u. 3. I m p e r a t . ) : x^•OJJ.AÄ«.!
istejs
ich halte
die
Abticht,
fortzugehen
band hukm
ejledi ki
er hatte
ki
ich werde schreiben, dafs
geléra
^»JS
bejohlen
zu kommen
jazagagym
gelé
(gelsin)
er kommen soll
ihtimâl dir ki gidé (od.
rsJ^S sS jO JUÄ=>!
mir
es ist
gitain)
möglich (wahr-
scheinlich) , dafs er kommt
jl*Ä5>l)
j-jXS
es ist unmöglich,
mümkin dejil-dir (ihtimâl jdqdur od. müm-
fj^li
tS
dafs
wir kommen
kin olämaz) ki ge-
(
lélim (geléjiz) ben
bunü japmajagagym,
mejér
werde
das
nicht
thun, es sei
denn,
qyjâmét qopà (qop-
dafs
8Ûn)
Tag anbreche
ümid - dir ¿Jjl
ich
ki
ki
der
jüngste
es ist Hoffnung,
ibtidSey
mes hoénûd isém tiJ^wji ¡ J H I X Ï ^ A mühendis isén
wieviel Butter
soll ich
kaufen ? wenn sie gut ist, anderthalb
bis
Pfund.
wenn ich zufrieden
bin
wenn du Ingenieur
bist
309 -jt 1^-w.j! jijia
y. J.i'o Jajlto
zengin is^ faqir is^k
wenn er reich ist wenn wir arm sind
hyrsyz ieeniz
wenn ihr Bäuber seid
serhdä isel^r
wenn sie betrunken sind.
fäbit dejü isdra
wenn ich nicht Offizier
hoSnüd dejil-seniz
wenn ihr nicht zufrie-
bin
öfXJi,£•
den seid (§ 332). ö'jle isd wenn et so ist, in diesem Fall,
«JjCäm ü^wj!
ojle isi seninW gid^lim
nun »o wollen wir mit
ojle ied änsyz gid^riz
in diesem Falle wollen
jfcisiAxi^
ik_A>»_jt
nun so :
dir gehen
fc-L-jjt
wir sogleich gehen.
94.
is6,
dem W ö r t c h e n Ji s
bildet den C o n d i t i o n a l
war
der G e go e n w a r t
nachgesetzt,
des Hilfszeitw.
die Negation lautet a ^ x C j j jog-ysä :
Haben;
«••"»•ji
waqytym war ia^ wenn ich Zeit habe t ^ Ä i j waqytyn jogysä wenn du keine Zeit haut aq6esi war iad wenn er Geld hat
l u o l jt_5
haqqymyz war ige wenn wir Recht haben
iM+^iyi
haqqynyz jogysä wenn ihr Unrecht habt aq6e-leri jogysä wenn sie kein Geld haben.
:JL«
mälymyz jogysä, 1
=>
—
jI
8-J
ejdr
bojle
capyk
gidegejimiz
'wäJtiC,^
gid^raek,
wäßil
oluruz
j e r d jetiGir
is^k , oradä j o r g u n lliq a l y r y m
»jjf
b e n i m didijimd gjorö
r ^ jrJ
er!
j^^it^ji^ j'j jJ w
^¿H'SJUÜ
116.
ingliz imiä bu hißäryn iemi ni imifi ? beD siz^ bir rogäm
wdr-dyr ? n^ imiö 1 meföl war, — bilirmisiniz? n^ imii? maena-sy nd imii ?
wO^jl
j—AS—bjt
I i
—jt y—j
»lA/Oj! ^^JWmJJI JL
als ich
was für eine Flagge hat das Schiff, welches gekommen ist t es ist ein Engländer was hat dieses Kastell für einen Namen ? ich habe eine Bitte an Sie und was wäre das t es gibt ein Sprüchwort, — kennen Sie es? und was wäre das für eines ? und was ist seine Bedeutung ?
Obige Regeln auf das deutsche
w d r - d y r , negirt ^Jwäjj j ö q - d u r , J'S
es ist später, dachte ')
Haben
angewendet:
benim aqd^m war ia^jdi
wenn ich Geld hätte
Benin ewlädyn jogusäydy
wenn du Iceine Kinder
oder : bir ayry odamyz olaäydy silähynyz olmasÄydy
hättest
wenn wir ein abgesondertes Zimmer hätten wenn ihr keine Waffen hättet
bir ewi oläydy silählary olmajäydy
wenn er ein Haus hätte wenn sie keine Waffen hätten
mälym olsäydy, ewimde olür idi
hätte ich Vermögen, hätte ich auch ein Haus
') es u ar später, nämlich : in dem Augenblick, als ich meine unrichtige Vermuthung über die Zeit anstellte u. s. w.
335
U
J J
!
tiifenki olmaadydy, bärüdii dähy olmäz idi
^
^¿.«jl
wenn
er
kein
silähyn wär-my idi ? atlarynyz jöq-mu-udu? tiifenkin wär-my imii ?
hattest du
Waffen ?
hattet ihr keine Pferde f hattest
bärüdti j ¿ ^ i L i j ^ t 1 '——>'' jljS j j r ^ J
äJLS' sS ß JitLjjl J>
in Ver-
oi^xJ^t t^Xät i^tirä olunmäq gekauft
geben werden
iy^i
werden
liicl ictä etm^k u. s. w.
—
Beisp. :
ewröpanyn her tarafyndä fransyzgä tekelliim olunujör sizi sü'äl olunmäq qäbil-mi-dir? üc Beii^ bundän fermän olunmü£ idi ki
überall in Europa
eld^ häfir igär olunagäq odalarynyz wärmy ? kjöprü doqiiz kem^r üzevin^ binä olunmdä-dur bu jöl mein 0 birind tergih olunujör?
haben Sie sofort zu ver-
wird
jetzt französisch gesprochen darf
man eine
Frage
an Sie richtend vor drei Jahren war befohlen worden, dafs du kommen sollest
^AJ!
mietende
Zimmert
die Brücke ist auf neun Bogen gebaut warum wird dieser Weg jenem anderen vorgezogen ?
her tarafdi qabül olunagaqlär-dyr
sie werden überall aufgenommen werden
347 LLicl ¿.kXj-k*. i.j^.il.5 j tail^ ^ W Ä J J ! oi-j^X^aJ
fransä sefä'inine ictii olunän kjäff^-i huqüq taßdiq qylynmyä
sämmtliche,
«.ÄJJ! Llact
müstaqbel-d^ ittä olunä bilegek kjäffd-i huqüq tuhüd - i meskjflrenin tacdil olunagäq olä,n sarä'it-y
sämmtliche Rechte,
den
fran-
zösischen Schiffen gegebenen Rechte sind bestätigt worden
Liilyi
in Zukunft
die
noch ge-
geben werden können diejenigen
Bestimmun-
gen
erwähnten
der
Verträge, welche abgeändert werden können.
Vebung
I.
20.
Werden hier Feigen verkauft ?
Hier werden Trau-
ben v e r k a u f t , Feigen werden nicht verkauft. wird gezogen.
W i r d dies Zimmer vermiethet? miethet. —
Dies Zimmer wird nicht ver-
Ist das Zeichen zur Abfahrt gegeben worden?
E s ist noch nicht gegeben worden. worden?
Die Glocke
Das Zeichen zum Einsteigen wird gegeben.
Ist dies Haus vermiethet
Es ist nicht vermiethet, es ist verkauft worden.
Ich wünschte dies Pferd zu kaufen.
Dies P f e r d ist verkauft,
ich kann es nicht hergeben. — Seid ihr m ü d e ? m ü d e ; seid ihr nicht m ü d e ?
W i r sind auch müde.
Feder wohl nach Ihrem Wunsche geschnitten? gut geschnitten.
Ist diese
Sie ist sehr
Diese Strafse ist nicht sehr g u t gepflastert.
— Meine U h r steht.
Vielleicht ist sie verdorben.
unwohl, sein Magen scheint verdorben. worden ?
W i r sind
E r ist
Ist dir etwas gegeben
Nein, mir ist nichts gegeben worden.
Du bist wohl
vergessen worden. II.
Geht man durch diese Strafse?
man geht nicht durch diese Strafse. man in die O p e r ? überall. —
Nein, mein Herr,
U m wieviel U h r geht
Raucht man hier aus P f e i f e n ?
W a n n hört m a n , dafs er abreisen w i r d ?
Nicht Man
348 hört gar nichts. Wird die Nächte durch gefahren ? Fürchtest du, dafs ihr Sturm haben werdet? Ich fürchte, dafs wir schlechtes Wetter haben werden. — Ihr Thurm wird genommen werden. Mein Bauer ist genommen, aber meine Königin wird nicht genommen werden. Ist Ihr Springer genommen? Er ist noch nicht genommen, aber er wird bald genommen werden. — Haben Sie ein abgesondertes Zimmer zu vermiethen? Haben Sie einen Garten, der sofort zu vermiethen wäre? Der Sohn des Feldmarschalls ist verwundet worden, sagt man. Das thut mir sehr leid. III. Was liest man in den Zeitungen ? Was spricht man Neues ? Man spricht gar nichts. Es wird Krieg geben, sagt man. Man klopft an die Thüre; sieh, wer es ist. — Man sagt, N. N. hat Bankerott gemacht. Auch uns ist so gesagt worden. Weifs man die Ursache? Man weifs sie nicht. Ist der Tisch gedeckt ? Ist aufgetragen ? — Wo findet man das beste Tuch in Smyrna? Gibt es in dieser Stadt Häuser zu vermiethen? Gibt es keine Räuber in den Wäldern, die man dort sieht? Gibt es hier keine Trauben? Die besten Feigen in Smyrna finden Sie hier. — Steinerne Brücken findet man in diesem Lande selten. Hölzerne Häuser finden sich hier häufig. So redliche und geschäftsgewandte Männer findet man selten.
Einundzwanzigste Lektion. 120. Zeitwörter, deren Stamm auf ^ n, resp. auf die Silbe i n , ü n ; y n , un endigt, sind der Bedeutung nach meist r ü c k b e z ü g l i c h ( B e f l e x i v a § 195) :
349 oßanmaq sich
langweilen
>wÄ*ji.J»l utanmáq sich schämen
düöünmek Jei sich denken ( ^ « j ^ j t edinm^k für
sich machen
oi+ÄäLto ßaqynmäq sich hüten
U u i l j J I aldanmáq sich täuschen ^A^^Lj^Ü qollanmáq sich bedienen
sewinm^k sich
doqunmáq sich anstofsen
^t örtiinm^k sich
s
i.l
qO^-Jj-E
tarabadán olqadár oßan-
ich bin des Wagens so
dym, ki jaján gitmék
müde, dafs ich lieber 2u Fufs gehen will
istejórum ^.jO^j
freuen zudecken.
jiiz jiizdén utanyr
Antlitz schämt sich vor
birimíz aldanmáq gerék
Einer von uns mufs sich
joldá añá doqundúm
ich bin unterwegs
Antlitz usy
j+j^
täuschen Li"! » j J ^ j
ihn diáíñ
agrydygy
jerdé
dil doqunúr
wo der Zahn
iki testí bir biiiné doqunaá, birí qyrylyr
... _ j—£ ¿I
sizíñ bycagyñyzy niéín i
K j y í ¿JLxj ^ 1 + j I j ¿J
qollánmajorsuñúz ? ne japmály!
zemaná-
gj'óré qollanmály
wenn zwei Krüge
(sich)
aneinander
stofsen,
warum bedienen Sie sich nicht Ihres Messers ? was soll man thunl mufs
¿
rutubet'diín
g&jét
ßa-
qynmalysyñyz
man
sich nach den
Umständen *j
die
an
bricht einer í-o x
0->"
weh thut,
da stöfst (sich) Zunge
¿CjI
auf
gestofsen
richten
Sie müssen sich sehr vor der Feuchtigkeit
hüten
bir ééj düáünüjórum
ich denke mir eben etwas
qaryndaáymy
er hat meinen
aus kendijé
joldaáy edindí
zu
seinem
fährten j l ,J
Bruder Reisege-
gemacht
bir áz ypynmály
man mufs sich ein wenig
ejí ortündüñiíz-mü ?
haben Sie sich gut zu-
erwärmen ^^XjlXáJj.I
gedeckt ?
350 JÌ
« . • J
i i z e r i m é
C J » ¿ L i
£ 3
b i r
z i j a d é
s d j
decke noch etwas
,•
.ÓS^Ò
t e p e d é n
t y r n a g à
ich bedecke
q a d à r
Füfsen c o q
s e w i n d i m
b a h t y m ( j J J Ü c L o
« _ l t
j i m
w a r
s i z i
mich
Scheitel
ö r t ü n i i r i i m
p e k
über
mich 1
ö r t !
e j i
k i
vom
bis zu {zum
den
Nagel)
ich freue mich sehr, dafs ich so glücklich
g j o r é -
bin,
Sie in guter Gesund-
j
heit zu sehen. e j l e n m ^ k
sich unterhalten,
g
m
e
g Q
U
i
l
j
e S q
c z
e
n
e
n
m
a
z
a
^ d
»
J
j
I
é j !
m )
m
ä
n é
o y s -
gehen
lieben (es gefällt n a ß y l
6 o q
(od.
né
mir).
i l e )
nun,
womit
vertreiben
Sie sich die
?
e j l e n d i n i z ,
làr
ausbleiben
gewinnen
q
ejlenijòrsuniiz j - j L j j o J i r i
warten lassen,
leben
spazieren
k n
b e j e n m d k
(
k
a g a -
warum
haben
Zettl Sie
lange warten
?
so
lassen,
meine Herren ? m a i s u r
o l à ,
b u n d à
c o q
entschuldigen
Sie'),
ich
kann nicht lange hier
e j l e n é m e m
bleiben f a q à t
b i r
q a ó
e j l e -
ich werde mich nur einige
p e k
man lebt dort sehr leicht
q a z a n -
ich mufs auch etwas ge-
g i i n
Tage
n e g e j i m o r a d à
g c c i n m é k
aufhalten
q o l A y b è n d e
b i r
é d j
winnen
m a l y j y m »
l
A
i
K
JvlKJS
g i d é l i m ,
m e a i r e - g j ä h - d ä
gezinélim
lassen Sie uns auf Promenade
I
der
spazieren
gehen! V
j
r
s i z l e r é q é t
. O ^ j t 1
k i
m e m n ù n é n
r e f ä -
e d é r i m
q a d à r
u z r i n
- u z a d y j à
g e z i n m é k
ò l m a s y n
2
)
ich werde Sie mit gnügen vorausgesetzt, der
—
s
)
u z a d y
Länge.
dafs
Spaziergang
nicht zu lange ' ) es sei entschuldigt 1
Ver-
begleiten,
sei.
351
Ji ^y*
((.-ji^clj
y-i
=tjj oüsvi! yO^Ä^J
6icekleri pek bejendim bu bägäejd sözüniiz wär-my? bejendinizmi? bu cobä pek eji-dir, angäq rengini bej^nmedim bu saräbdä.n icdim we pek bejendim
diese
Blumen
gefallen
mir sehr was sagen Sie zu sem, Garten? er
diegefällt
Ihnen?
dies Tuch
ist sehr gut,
aber seine Farbe gefällt mir nicht ich
habe
von
diesem
Wein getrunken,
und
er hat mir sehr gut geschmeckt
J
Kjji L-iC-J «I »LX-J.-J
bu dili bej^nmedinizmi? n^ dir bejendijiniz ? banä gjöre hep bir-dir; biri-de o biri-de bejendijim-dir
schmeckt
Ihnen
diese
Zunge nicht ? welches gefällt
Ihnen?
mir ist es ganz
gleich;
sowohl das Eine wie das Andere
gefällt
mir.
121.
Der Laut (ji s od. die Silbe i s , ü s ; y s , u s , dem
Stamm angefügt, gibt die Bedeutung der G e g e n s e i t i g k e i t (Reciprocität
§ 195) :
i ^ ^ ^ J b y * » söjlesm^k sich unter einander
besprechen
gjöviiäm^k sich unter einander qonuämäq zusammenkommen, wurugmäq einander
sehen,
zusammenkommen
sich Gesellschaft
leisten
schlagen
tutu^miiq streiten iwÄ+^Li qarySmäq sich in etwas
mischen
jaqygmäq zu etwas passen Oi***«!! alyämäq sich an etwas
^ « • ¿ J u j m J.U .¿Las
jl
L*> U-!
A^jjjt / iJLit
gewöhnen.
ßagyr iM söjle^mdk güg olur pek coq kerr^ hem gjöriiSdük jaryn ddha bir äz uzungä ahbäblyq iW gjöriisürüz
sich mit einem
Tauben
besprechen ist schwer wir
sind sehr
oft
zu-
sammengekommen morgen werden wenig
icir ein
länger
Freundschaft einander
sein
in bei
352 hoigÄ qalyn! jin^ gjö-
¿.J—j ¿ J L J l ä
Sie
wohll
auf
Wiedersehen 1
rüSelim! ¿iL! ¿SU! q j »S ^jjjij
leben
jazyq ki ben anyn il^
Schade, dafs ich mit ihm nicht
gjörüi^medim 1
zusammenkom-
men konnte ! topdl il i^j-J
uéáq, bärgiri (arabadán éyqir! éejierimizí
Bursche,
spanne das
Pferd aus dem Wagen ! tarabadán
nimm
unsere
Sachen
éyqár! sürügu, bir än cwwel jciló. cyqár!
vom Wagenherunter! Postillon, laß so geschwind als möglich
jeñí e/wäbySy cyqár!
abgehen ! ziehe deine neuen Steider aus!
bení htttirdán éyqármajyñ! me'emül edérim ki bizi hátirdán cyqarmázsjuyz
vergessen Sie mich nicht! ich hoffe, daß Sie uns nicht vergessen werden
357
Ö*
^
L5** ß
^
müsterih olsün!
seien Sie deshalb ruhig !
coq waqyt gecirmejin!
lasse nicht zu viel Zeit
jaryn bäzärlygy bitiiirim iki re'is bir gemi batyryrlär
morgen werde ich das
verstreichen !
j
Geschäft abschliefsen zwei
Kapitäne
lassen
ein Schiff zu Grunde gehen
aJU
ag i\i dost rilma; j e - mit dem Hungrigen sei m 6 m d^rse, qarnyn nicht Freund; sagt (für qarnyny) dojuer auch : ich esse rur (§ 190) nicht, so sättigt er
J
doch seinen
Bauch.
TJebung 21. I.
D u mufst dich ein wenig erwärmen.
vor der Kälte hüten.
Womit hast du deine Zeit zugebracht ? einige T a g e auf dem L a n d e aufhalten. Garten spazieren gehen!
W i r werden
uns
Lassen Sie uns im
Gefällt Ihnen dieser Garten ? —
W a s sagen Sie zu diesen T u l p e n ? Pferd ist sehr schön,
D u mufst dich
W a r u m bist du so lange ausgeblieben?
aber
Gefallen sie I h n e n ?
Dies
seine F a r b e gefällt mir nicht.
Schmeckt Ihnen dieser Kaffee nicht?
Hast du von diesem
Bier g e t r u n k e n ?
Ich habe davon ge-
Schmeckt es d i r ?
trunken ; es schmeckt mir sehr gut. — W e n n Sie nichts daran hindert, so wünscht er mit Ihnen zuweilen zusammenzukommen.
Ich würde mich sehr f r e u e n , mit ihm zusammen zu
sein.
Schade, dafs ich mit ihm nicht zusammenkommen kann.
— Pafst mir dieser R o c k ?
Die F a r b e dieses Rockes steht
Ihnen sehr gut. Pafst dieser Rock zu meinen Hosen ?
Dieser
H u t pafst sehr g u t zu Ihrem Rocke. — Mischen Sie sich nicht in meine Angelegenheiten! Angelegenheiten
W a r u m mischen Sie sich in die
meines F r e u n d e s ?
Haben Sie sich schon
358 an das Klima Konstantinopels gewöhnt?
Ich habe mir hier
das Tschibuk-Rauchen angewöhnt. II.
Müssen wir hier die Pferde wechseln?
Sie mir dieses Goldstück! lassen.
Wechseln
Man mufs die Vorhänge herunter-
Kutscher, lasse das Steigbrett herunter, wir wollen
aussteigen. — Lösche das Feuer aus! Löschen Sie die Kerze nicht aus! Hat er dir seinen Namen und Adresse mitgetheilt? Machen Sie mich mit ihm bekannt!
Ich werde Sie sehr gern
mit ihm bekannt machen. — Lassen Sie unsere Betten bereit machen!
Man mufs dieses Fenster repariren.
nicht Ihren Wagen repariren lassen?
Werden Sie
Werden Sie sich nicht
einen neuen Kock machen lassen? — Bursche, wecke mich morgen um sechs Uhr a u f !
Ich werde Sie gewifs aufwecken,
mein Herr! Haben Sie unsere Flinten geladen ? Lade meine Pistolen!
Hast du meine Pfeife gestopft?
Fülle die Gläser,
wir wollen die Gesundheit unserer Freunde trinken! — Wann haben Sie zur Ader gelassen?
Ich habe vergangenen Monat
zur Ader gelassen. Du mufst morgen zur Ader lassen. Nimm diese Gläser weg!
Hast du die Teller weggenommen?
Der
Schmied soll mein Pferd beschlagen! III.
Warum haben Sie mich holen lassen, mein H e r r ?
Man mufs einen Arzt suchen lassen. gestrichen werden.
Dies Zimmer mufs an-
Meister, streiche dies Zimmer grün an!
Meister, wollen Sie mir diese verdorbene Uhr repariren? — Du mufst diese Hosen ausbessern lassen!
Hat die Wäscherin
meine Hemden und Strümpfe ausgebessert?
Kellner,
Sie
müssen meine Sachen von dem Dampfer holen lassen! Lassen Sie mich nicht zu lange warten! — Bursche, hole mein Gepäck aus dem Schiff! abfahren!
Kapitän, lassen Sie sobald als möglich
Kapitän, lassen Sie das Schiff nicht untergehen!
Wann werden Sie das Geschäft abschliefsen ? — Lassen Sie
359 nicht zu viel Zeit vergehen!
Vergessen Sie uns nicht ganz!
Seien Sie deshalb ruhig! Wir hoffen, dafs auch Sie uns nicht vergessen werden.
Zweiundzwanzigste
125.
Der I n f i n i t i v auf
Lektion.
m e k , o i * m a q kann,
wie der deutsche Infinitiv (mit oder ohne zu),
Subjekt
im
Satz sein : ch
jajän gitindk ßaglygä pek fä'ideli-dir
zu Fufse
ejlenyenin adasy kitäb oqumäq-dyr ' , - ' - , jaiynyzgä jolguluq etm^k pek feni iejdir nijjetim dort bei gün iqäm^t etmdk-dir
der beste Zeitvertreib
zu gehen
der Gesundheit
ist sehr
zuträglich
J Aä/OyS} I
D
y
jij 0,0 f j ^ i
ist
ein Buch zu lesen allein zu reisen ist etwas sehr
Unangenehmes
meine Absicht ist es, vier oder fünf
Tage
zu
bleiben
o—i«
—i ,0
Ul^+xr
H M Ö J J
nijjetiniz ni waqyt cyqmäq-dyr ? fikrin rodosd gitmek V
wann
ist Ihre
Absicht
abzureisen ? ist es deine Absicht, nach Rhodos zu gehend
jJ^jf
j ! aJLej
m»-*'
bu qadär ei'kdn qahtvd alty etrnik (Sdetim jöq-dur zemänä uymäq gerdkdir güne gjör^ kürk gim^k ger^k
so früh
zu
frühstücken
ist nicht meine Gewohnheit man mufs sich der Zeit fügen den Pelz mufs nach
man je
dem
Wetter
anziehen jS^rr
jyt^-A
jagmür jagyjdr, camur olmäq gerdk-dir
es
regnet,
es
schmutzig
sein
mufs
360 ¿'ji1 jüSji
äehir pek uzäq olmamäq gerft-dir
yJUjji
126.
Der I n f i n i t i v auf
die Stadt kann nicht sehr weit sein.
m e k , uiU m a q (im be-
stimmten und unbestimmten) A c c u s a t i v : (¿^JLiy.^5 J
O i J I v_JLi J'
>3' ( j ; * ^ ^Äjt Jas>
^-À—t-'Jf.—b sJÜLj »^jjj1
j-t-y'j1-?
^i+Mjf'i
¿Jut ijJo»! yi
f+jC Sy¿.MS HJCJ yZ
127.
gjöfiiilün ne jemék istejór? bir qac kitàb almäq istérim geó jatmagy óqadàr hazz etmém
balyq tutmagy sewérmisiniz ? bärgir iizerindé jolguluq etmeji aevmém onün ylä qonuémagy sewér idim bu diilerimi óekdirmeji bir tiirlii gjoziimé kestirémem
was wünscht dein Herz zu essen ? ich wünsche einige Bücher zu kaufen ich liebe es nicht sehr, spät schlafen zu gehen lieben Sie das Fischen ? zu
Pferde zu reisen liebe ich nicht
ich liebte es, mit ihm umzugehen ich kann mich nicht entschliefsen, diese Zähne ausziehen zu lasten.
Statt des G e n i t i v ' s des Infinitiv's auf
mek,
(Jw m a q bleibt der N o m i n a t i v stehen (§ 180) : j—i 8j-M
x O y — i
Iii. fc-Ä-jt OjL_Jj
bu ahääm sizé bir zijärét etmók nljjetindéjim bu carabanyn dewrilmék te'blikesi äz-dyr ')
^ J k ^ j VJU,LJ uiL. .jJjTo I
baé jarylmàq te'hlikesi eksik dejil-dir
ich habe die Absicht, Ihnen heute Abend einen Besuch zu machen die Gefahr ist gering, dafs dieser Wagen umstürzen könnte es ist dabei keine Gefahr , als iich den Kopf zu zerschlagen.
') dieses Wagens ümgestürztwerdens seine Gefahr ist wenig.
361 * Der abgekürzte Infinitiv auf m m e , m a kann im Genitiv stehen : ¿ioin.Äi' au«l*.b taämd gitmenin waqytydyr es ist Zeit zum Speisen zu gehen ( § 1 7 9 b). 128.
Der D a t i v des Infinitiv's auf « 5 m e k ,
oi-*
m a q steht : — a) nach einigen S u b s t a n t i v e n : Iii?
nix^yja SLXJ
wt«JLäy_j ^jSJA-J.
gitmej^ D i j j ^ t
wär-my ? kjöjdd durmagä n i j j e tim war idi
¿i
jatmagä fikrim joqdur öjrenmej^ w a q y t y m dlmady Äejlerinizi joqlamagä h a g 41 joq bu qadär ejlenmej^ seb b n^ idi?
* o - j H mjjdt und .£=.5 fikr Absicht N o m i n a t i v bei sich haben (Nr. 125).
wie ist's?
haben
Sie
Lust auszugehend ich hatte die Absicht, auf dem, Lande zu bleiben ich denke nicht an's Schlafengehen ich hatte keine Zeit zum Lernen es ist nicht nöthig, Ihre Sachen zu untersuchen was war die Ursache einer so langen Verzögerung ?
können auch den
b) nach einigen A d j e k t i v e n : (JkJÜ JJ-^JLj .vXS-LÄ^1 joUÜ
bärgirlir azagdq nefis die Pferde müssen ein almagä m u h t ä g wenig Athem schöpfen dyr bu hawad\f taßdiq ol- diese Nachrichten bedürfen noch der Bemagä muhtäg-dyr bu
byiäq bilenmejd m uh 11g ingilterajä gitmej^ megbür olagagyz bu ßüret'dd protest
«5JL v " ^iAJLmiLJ
be-
fürchten. bei
hazz
auch der Ablativ stehen.)
üöiimeji ba^ladym
ich fange an zu frieren
cicekler acylmagä baä-
die Blumen fangen
lady
an
zu blühen
bülbül'l^r
ötraej^ ba6-
lady
die Nachtigallen
fangen
an zu singen
bailajälym jemej^ 1
fangen wir an zu essen I
bir bejaf mendil alma-
ich habe vergessen,
gä onutdtim
weifses
ein
Taschentuch
zu nehmen bärüt (v. bfiryt) almagil
zunehmen !
onütma! mAxiSI »j^i ¡qS kUjAv iJL+J o l
sizin gibi qa'hwd alty-
ich bin
nicht
gewohnt,
dä ¿t jemej^ alyfi-
wie Sie zum
madym
stück Fleisch zu essen
janlyfi
söjlemej^
qor-
qärym n^ istdrsin jJUil j yi
vergifs nicht, Pulver mit-
ich fürchte
Früh-
falsch
zu
sprechen ßatyn
al-
magä ? ej^r bir äd^m döstunü
was wünschest
du
zu
kaufend wenn
Jemand
seinen
gjörmeji iitdrse, fur-
Freund zu sehen be-
ßät bulür
gehrt , so findet er dazu Gelegenheit
aJi4.Mi.ijli
it
J-^ijJ
sizin'l^ qonuämagä arzülajör
er wünscht zu
mit
verkehren
Ihnen
363 ¿Übt ¿Ss.Ä*«, ^¡v-Xji Ja~s>-
—j
senin'le gjörüSmej^ pek hazz eddr idim
ich
eji örtiinmej^ diqqiit etmeli-siniz
Sie müssen darauf
¡.Jut jXMw^LfÄjt
würde
mich
freuen,
sehr
mit
zusammen
Ihnen
zu sein ach-
ten , sich gut
zuzu-
decken.
d) überhaupt um die A b s i c h t ,
den Z w e c k
zu be-
zeichnen :
Juii^-
jl ji
CJA_ij._J
Oi 1
siz^ hab^r wermej^ gelijöruD) gezinmej^ giddriz bir äz gezmej^ cyqsäq, naßyl olur ? on beä günd&i ßonrä sizi gjörmej^ geliriz
ich komme, Ihnen Nachricht zu geben wir gehen
spazieren
wie wäre es, wenn wir ein wenig ausgingen ? in vierzehn Tagen
wer-
den wir kommen, um Sie zu besuchen
^äj^LL¿» ¿^.•ji.Lilwi
Bultänymyn hätyryny ßormagä geldim
ich bin gekommen ,
siz^ wedäc we hismetimizi taqdim etmejä geldik
wir sind gekommen, um
nach Ihrem zu
¿XfcXjl
J
fragen
Abschied zu und
,_jl w i —1 j i j I StX-Ä-ijj
jl ^ Jj |.l_\Jl£lj JJWjLj J
bu liaäny tez waqytdä öjienmejd sati wü gair^t edesiz (ed^siüiz)! geg^ we giinduz nennet öjrenmej^ 6alyÄyjörum we bir äz söjlemejd we jazmagä baßladym
nehmen
Ihnen
Dienste
i
um
Befinden
unsere
anzubieten
wenden Sie allen und Fleifs diese zu
Eifer
an,
Sprache
um bald
erlernen!
ich bemühe mich Tag und Nacht,
um
zu lernen,
deutsch und
ich
fange schon an,
ein
wenig
zu
sprechen
und zu schreiben
j.OjO^Jji' (^äLÄJJI)
ben seni ojun ojnamagi-my gjönderdim?
habe
ich
dich
fortge-
schickt, um zu spielend
364 ^-iloai q J . J ' »jjC-ib qAJ! jJt/^iA.li^j^!
129.
baiynyzä geldn qafäjy onutdurmagä, eld^n geldiji-qadär caly6yrym
Der I n f i n i t i v auf ^ a m e k ,
A f f i x e n »o d e , d a und
den,
bu >.M3yaS> jJ
»j'lj \Jiy-5i- JLsO'J-J MiX-il-Xj^ O' nödU^i »j'
J—}
»Q^sUftJii' qA-Ü-^Ij-CJI * .¡LaS
J—^-jJÜLj
(oi—il)
hußüßä baiqagä sad wü diqq^t etmekd^-jim
bu tüggfir 6oq parä qazanmaqdä olmäly ormandän geg^ gedmekdd kjär-i j
iskenderijj^ iehirini „pek uld, pek güz^ldir" deji mad'h edijorlär ') „londranyn alyi weriäind^ pek rewägdyr" deji naql eder-
jOut J iXÄcl
„deli-dir" deji jaramazlygyny ictisär edtSr
,
jü!
J
blX—i—¿jJJ
S&j-tJ
j j sr*-**
135
man sagt, daß derHandel Londons sehr leibhaft sei
Ux 2)
„düäkun" deji iiitdim 8—JL-jl
man lobt jetzt die Stadt Alexandria ale sehr groß und sehr schon
„né dir" deji ßordiim anlarä „nigé-dir geóenmeSiz ?" deji sii'àl ejlér s) „zejd we ^o^Lct ^ ¿ x j l X — J j t jj^AW.^iXX^LXÄji
befiim harg etdijim^ sdn n^ qaryÄyrsyn? geldijiniz^ m e m n u n oldiiq doqdän teärif bujürmadygynyzd keddr edijdruz sizi bekl^tdijimi
mit affigirtem
und mit od. ohne nachfolgendes J5I e w w i l ,
(.lA'sl a q d ä m v e r k ü r z t einen Zeitsatz, mit ehe, bevor zu übersetzen.
Dieselbe B e d e u t u n g hat der a b g e k ü r z t e
Infinitiv
auf m e , m a mit affigirtem qO (§ 2 8 4 ) : ortalyq agarmazddn joia iyqäryz
bevor der
ßujä girmezddn bir äz beklej^lim!
lafst uns noch ein wenig
qa'hwi alty etmezd^n gezmejd cyqmagä, iqbälynyz wärmy ?
ist es Ihr Wunsch, einen
siz gelmczd^n biz geliriz
ewwil
wir werden hinkommen,
siz orajä gitmeddn biz gelijorduq
bevor ihr dorthin ginget,
Tag
werden
graut,
wir
auf-
brechen warten, bevor wir ins Wasser gehen IkitÄ^f
£
Aji
Spaziergang zu machen, bevor wir frühstücken f bevor ihr kommt waren wir schon hingekommen
o-
er
sen banä ja'zmadän bdn sanä jazagagym
bevor du mir schreibst, werde ich dir schreiben.
390
Hebung I.
25.
Mit einer Person, wie Sie, reisen zu k ö n n e n , ist mir
eine unverhoffte Ehre. aber es ist zu theuer.
Dies T u c h ist weich wie Sammet, U m diesen Preis ist in Konstantinopel
kein gleiches zu finden (od. habe ich kein gleiches gefunden). — K a n n er schwimmen?
E r schwimmt wie ein Fisch.
Jetzt
werden die Aermel nicht mehr so weit wie f r ü h e r getragen. E s ist so, wie Sie sagen. zu eng vor.
Diese J a c k e kommt mir ein wenig
Es ist so, wie Sie meinen. — I m F r ü h l i n g gibt
es nichts so liebliches als die Wiesen.
Im vergangenen J a h r
schien e s , als ob die E r n t e schlecht ausfallen sollte. Kutscher soll anspannen !
Sie befehlen! — Schmecken dir diese T r a u b e n ? ganz nach W u n s c h !
Der
Sehr wohl mein H e r r ! es sei, wie
Sie essen j a nichts?
gehörig (ganz nach Wunsch) gegessen.
Nimm dir
Ich habe ganz
Ifs so viel du willst!
— Dieser W e i n ist nicht so schlecht, wie Sie sagen. Bier ist nicht so g u t , wie er gesagt hat.
Dies
W e n n das Pferd
wirklich so ausgezeichnet ist, wie Sie s a g e n , so werde ich es sofort nach meiner Rückkehr kaufen. — nach euren Kräften.
I h r arbeitet nicht
W i r arbeiten nach unseren Kräften.
Die Ernte ist nicht so gut wie im letzten J a h r e . II.
I n dem Mafse wie du dich um die Studien bemühst,
wird dich dein L e h r e r lieben. friedener wirst du sein.
J e mehr du l e r n s t , um so zu-
So oft ich reden wollte, zürnte er.
So oft wir dir einen guten Rath geben wollen, lachst du. — J e mehr du dich b e m ü h s t , um so mehr G u t erwirbst du.
In
dem Mafse wie man beharrlich ist, erreicht man seine Absicht. So lange ich lebe, werde ich Sie nicht vergessen. — Als ich kam, ging er.
Als wir gingen, kamen Sie.
Bruder erkennen, wenn du ihn siehst?
W i r s t du deinen
Als er den Vezier
s a h , erkannte er ihn nicht. — Bevor ich zu P f e r d e steige,
391 will ich noch ein Bad nehmen. in's Bad gehst.
W a r t e ein wenig, bevor du
Bevor wir uns auf den W e g machen, wollen
wir noch etwas essen. — Bevor ich die Stadt verlasse, will ich sie noch einmal ganz nach Wunsch in Augenschein nehmen. Bevor ich speise, will ich noch einen Spaziergang machen. Mache einen Spaziergang, bevor du frühstückst! — Bevor er nach Wien k a m , war ich schon abgereist. dort weggingen, war er hingekommen. ich dir schreibe!
JJ^aK ^ji ji a^lpus» iL
Üo u£.*XJ( ^ ¿ L k i j . j
j^S
tjjS
aJjt iJLj.}
—
juIJ — jJS
Reise nicht ab, bevor
Schreibe mir, bevor du abreisest!
26.
>s J j r i f
Bevor wir von
l.jlX.+JI
Tureicismen.
hätirynia geliji5r hätirymä bir idj geldi
es fällt mir eben ein es fällt mir etwas ein
band gelir ki läzim gelir jolgulugti etmdk band läzim geldi gitm^m läzim geldi bojle olä gelir bojle ed^ gelmii on pärä weril^ gelir (§ 268 b) cyqä geldi; gir^ geldi (§ 268 o) giigüm^ gelir kejfim geldi elimd^n gelm^z — japä bilegejim i^j dejil
es scheint mir, dafs es ist nothwendig ich mufste die Reise machen ich mufs fortgehen so pflegt es zu sein so pflegte er es zu machen man gibt gewöhnlich 10 P.
elimd^n gelsd
wenn es mir möglich wäre
er kam plötzlich heraus; er trat plötzlich herein es thut mir leid das freut mich es ist mir unmöglich; ich kann es nicht thun
392 jJS
«ÄX^Jjt
^jlXJLJ' ¡UUJ!
ujuraagä gclm^z Imänä geldi ewim^-dek b^räb^r geldi
JJ*
t^O^iS «jJCJI LS>0 J^S k+äiJS o l
ba6yn4 gel^n äejleri bir^r birdr bejän ejW! jorgrin olanä jatäq eji gelir däha ikij^ g^lmedi bu dt iiimd gelir bei pärajä gelijör bu banä agyr geldi banä alyry je'is ii ma'hzümjjdt geldi
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bir äz kendimi bulddm — kendimi geldim gelirim dedim ä 1 gelegejim
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T ^.J^-xl/
gelegejim 4 ! dür bir i z !