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German Pages 131 [136] Year 1996
PALINGENESIA LIX
PLATON HIPPIAS MAIOR - HIPPIAS MINOR TEXTKRITISCH HERAUSGEGEBEN VON BRUNO VANCAMP
FRANZ STEINER VERLAG STUTTGART
PALINGENESIA MONOGRAPHIEN UNDTEXTE ZUR KLASSISCHEN ALTERTUMSWISSENSCHAFT
INHALTSVERZEICHNIS VORWORT
5
EINLEITUNG
9
I. Die handschriftliche
Überlieferung
1.1.1. Vaticanus Palatinus gr. 173 1.1.2. Vindobonensis Suppl. gr. 7 1.1.3. Lobcovicianus sive Raudnitiensis VI F.a.1 1.1.4. Vaticanus gr. 1029(a) 1.1.5. Vaticanus gr. 228 1.2.1. Venetus Marcianus gr. Append. Class. IV 1 1.2.2. Parisinus Coislinianus gr. 155 1.2.3. Florentinus Laurentianus gr. 85. 6 1.2.4. Parisinus gr. 1808 1.2.5. Florentinus Laurentianus gr. 59. 1 1.2.6. Florentinus Laurentianus gr. 85. 9 1.2.7. Parisinus gr. 1809 1.2.8. Malatestianus Caesenas D. XXVIII. 4 1.2.9. Vaticanus Barberinianus gr. 270 1.2.10. Scorialensis gr. y. I. 13 1.2.11. Parisinus gr. 1812 1.2.12. Parisinus gr. 1811 1.2.13. Dunelmensis C. IV. 2 1.2.14. Vaticanus gr. 1030 1.2.15. Vaticanus gr. 226 1.2.16. Vaticanus Urbinas gr. 32 1.2.17. Romanus Angelicus gr. 107 2.1.1. Vindobonensis Suppl. gr. 39 2.1.2. Florentinus Laurentianus gr. 85. 7 2.1.3. Romanus Angelicus gr. 101 2.1.4. Ambrosianus E 113 Sup
2.2. Venetus Marcianus gr. 189 3.1. Vindobonensis phil. gr. 21 3.2. Monacensis gr. 408 3.3. Zittaviensis gr. A2
10 10 11 13 13 14 14 16 17 18 21 21 21
22 23 24 27 27 28 28
28 30 30 31 33 34 34 36 39 42 42
Inhaltsverzeichnis
3.4. Venetus Marcianus gr. 590 3.5. Venetus Marcianus gr. 189 3.6. Venetus Marcianus gr. 186 3.7. Venetus Marcianus gr. 184 4.1. Neapolitanus gr. II. C. 32 4.2. Vaticanus Ottobonianus gr. 177 4.3. Vossianus gr. Q. 54 4.4. Londinensis Royal 16 C. XXV 4.5. Matritensis gr. 4573
II. Dieersten Ausgaben derRenaissance 5.1. Die editio princeps Aldina
43 43 45 46 47 47 48 48 48
49 49 50 51 52
5.2. Ficinos lateinische Übersetzung 5.3. Die erste Basler Ausgabe 5.4. Die zweite Basler Ausgabe 5.5. Cornarii Eclogae 5.6. Stephanus’Ausgabe
52 53
STEMMA CODICUM HIPPIAE MAIORIS
56
STEMMA CODICUM HIPPIAE MINORIS
57
ZUR RECHTSCHREIBUNG
58
ZUR GESTALTUNG DES TEXTKRITISCHEN APPARATES
60
TEXTAUSGABEN
62
TESTIMONIA
64
CONSPECTUS SIGLORUM
66
COMPENDIA
69
DER GRÖßERE HIPPIAS
70
DER KLEINERE HIPPIAS
109
INDICES
129
VORWORT Die vorliegende Arbeit stellt den Versuch dar, der Textgeschichte der ersten Hälfte der siebenten platonischen Tetralogie anhand einer Überprüfung aller uns erhaltenen Textzeugen auf den Grund zu gehen. Die Hippias – Dialoge erwiesen sich dabei als besonders geeignet, weil sie in neuerer im Grunde seit John Burnet –nicht mehr textkritisch ediert wurden, Zeit – obwohl hier die Erarbeitung der Textgeschichte wegen der vielverzweigten und zum Teil noch unerforschten Überlieferung als besonders interessant gelten darf. Diese textgeschichtliche Arbeit bildet die Grundlage für die im Folgenden gebotene Neuausgabe derbeiden Dialoge. Damit dieZeilenzählung derweitestverbreiteten editio Oxoniensis eingehalten werden konnte, mußte im griechischen Text auf einen rechten Randausgleich verzichtet werden. Herrn Professor Carl Werner Müller, der den Leitern der Sammlung diese Ausgabe vorgeschlagen hat, gilt mein herzlicher Dank. Den Herren Professoren Peter Steinmetz und Otto Lendle bin ich für die Aufnahme der Ausgabe in die Reihe Palingenesia besonders dankbar. Ich danke auch Herrn Professor Heinrich von Staden (Yale University) sowie Herrn Jeffry Larson (Yale University Library) für ihre wertvolle materielle Hilfe. Gleichfalls danke ich meinem Brüsseler Kollegen Herrn Alain Martin, der mir in papyrologischen Fragen zur Seite stand. Es sei auch den Herren und Frauen Direktoren der Handschriftensammlungen der europäischen Bibliotheken –besonders der Bibliothèque Nationale zu Paris, der Biblioteca Nazionale Marciana in Venedig und der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien dergebührenderendeDank ausgesprochen.
Ohne die tatkräftige Hilfe meiner Frau Dominique wäre materielle Fertigstellung dieser Arbeit nicht möglich gewesen.
Brüssel,
imNovember 1995
mir die
Bruno Vancamp
EINLEITUNG Für die Textherstellung der vorliegenden Ausgabe der platonischen Dialoge Hippias maior undHippias minor wurde zumersten Mal die gesamte handschriftliche Überlieferung berücksichtigt und systematisch ausgewertet. Zu diesem Zweck habe ich alle heute greifbaren Handschriften dieser Werke1 vollständig kollationiert. Mehrere unabhängige Textzeugen konnte ich im Original lesen und untersuchen: die Marciani gr. 189 und App. Class. IV, 1 (beide im Hippias minor) sowie die Vindobonenses Suppl. gr. 7 (im Hippias minor) und Suppl. gr. 39 (in beiden Dialogen). Den Text des Hippias maior in den drei erstgenannten Handschriften habe ich mit Hilfe von Fotografien verglichen; ich konnte aber schwierige Korrekturen undweniger ψ ε ί untersuchen. Alle anderen ὐ το lesbare Textstellen in diesen Handschriften α Handschriften wurden auf Fotografien bzw. Mikrofilmen kollationiert; ich habe aber noch die Parisini gr. 1808, 1809, 1811, 1812 und Coislin. 155 (in beiden Werken) in situ studiert.
Die stemmatischen Ergebnisse, die sich aus einem systematischen Handschriftenvergleich gewinnen ließen, habe ich eingehend in zwei Aufsätzen dargelegt.2 Hier gilt es also nur, eine kürzere Beschreibung jedes Manuskriptes zu geben und die wichtigsten Anhaltspunkte für die Bestimmung der Abhängigkeitsverhältnisse zu wiederholen. Auf die Einleitung folgen die stemmata codicum sowie Bemerkungen über die Rechtschreibung und die Gestaltung des textkritischen Apparates. Dazu kommen noch ein Verzeichnis derwichtigsten modernen Textausgaben undeine Liste der antiken Testimonia zu Autor undTitel unserer Dialoge.
1 Cf. R. S. BRUMBAUGH und R. WELLS, The Plato Manuscripts. A New Index, New 91; L. A. POST, The Vatican Plato and Its Relations, Haven und London 1968, 89– Middletown (Connect.) 1934; N. G. WILSON, A List of Plato Manuscripts, Scriptorium 395. 16, 1962, 386–
2 Latradition manuscrite del’Hippias majeur dePlaton, Revue d’Histoire desTextes 25, 1995; Latradition manuscrite del’Hippias mineur dePlaton, Revue Belge de Philologie et d’Histoire 74, 1996 (im Druck).
10
Einleitung
Obwohl wir dank einem Papyrus –PSILaur 19662, s. unten, S. 64 – wissen, daßmanim III. Jh. n. C. in Ägypten die Hippias-Dialoge lesen konnte, ist doch bis jetzt kein Papyrus dieser Werke veröffentlicht worden; deshalb bleibt dieGeschichte unseres Textes bis zurbyzantinischen Renaissance des9. Jahrhunderts weitgehend unbestimmt.3 In unserem Falle bietet leider die indirekte Überlieferung keine große Hilfe. Zwar lesen wir bei Plotin ein kurzes Zitat ausdemHippias Maior, 289 a 3 (die Zeilenzahlen beziehen sich immer auf die Ausgabe vonJohn Burnet in der Bibliotheca Oxoniensis): Enn. ή κ ω ιθ νὁ VI, 3, 11 = Bd. III, S. 88, Z. 24 –26 HENRY / SCHWYZER2: Π ς α β μ ς σ κ ά λ λ ισ ρ το ά ὸ ἰσ χ υ λ λ ε ιν ἑτέρ έν ε ι. Die platonischen ῳ γ έ ν ε β ι συμ ά ῳγ λ λ ε Handschriften haben: ἄ ιν(wofür BEKKER richtig λ λ έν β ά ε λ λ ε ινschreibt). Damit wird aber nicht gesagt, daß ι σ υμ ρ ώ π ω νγ ἀ ν θ ῳ schon zur Zeit Plotins –also im 3. Jahrhundert nach λ λ die Korruptel ἄ vorhanden war: wie die leicht abweichende Wortfolge zeigt, Christi Geburt – hat wohl Plotin aus demGedächtnis zitiert; er kann aber auch diesen Satz in einer Anthologie gefunden haben. Diesem kurzen Zitat ist also kein klarer Hinweis zu entnehmen. Die übrigen Zitate, die noch weniger ergiebig sind, wird manimApparat der Testimonia finden. Die Scholien (scholia vetera), die ich auch berücksichtigt habe, tragen zur Geschichte und Kritik des Textes sehr wenig bei (vgl. unten, 2.2, sowie Hipp. min. 368 c 2 und372 e 1).
I. Die handschriftliche Überlieferung:
Die 38 Handschriften, die den Text der Hippias-Dialoge –ganz oder in –überliefern, zerfallen in fünf Gruppen, die sich in zwei Familien gliedern lassen: die Gruppe vonW (WP im Hippias maior), die Gruppe von T, die sogenannte Y-Reihe, die Gruppe vonF (FS im Hippias minor) und die Exzerpt-Handschriften. Die erste Gruppe umfaßt 5 Manuskripte: Teilen
1.1.1.
gr. 173 (membranaceus; saec. X –XI; Sigel: – 108V; P). Die Eigenart dieser Handschrift besteht Hipp. mai. fol. 98V darin, daß sie einige Dialoge –darunter den Hippias maior –vollständig, Vaticanus Palatinus
3 S. die ausgezeichnete allgemeine Darstellung vonAntonio CARLINI, 141. e medievale delFedone, Roma 1972, 3–
antica
Studi sulla tradizione
I. Die handschriftliche
11
Überlieferung
nur als Exzerpte überliefert (der Hippias minor fehlt); sie zeichnet sich auch dadurch aus, daß der Kopist sehr oft Kürzel verwendet (P enthält keine Korrekturen von anderer Hand). Sie ist eng mit dem folgenden andere
Manuskript verbunden:
1.1.2.
gr. 7 (membranaceus; saec. XI; Hipp. –445r; W). W gehörte dem berühmten florentinischen Humanisten Donato Mario Acciaiuoli (1428 – 1478). Die Unabhängigkeit dieser prachtvollen Handschrift, die aus dem dritten Viertel des 11. Jahrhunderts stammt4, wurde von Josef KRAL für die 7 nachgewiesen.5 Die Kollation, die den Ausgaben von SCHANZ Tetralogien 1– zugrundeliegt, enthält aber mehrere Fehler, die bisher unbeachtet undBURNET geblieben sind; hier nureinige Beispiele: Vindobonensis Suppl.
mai. fol. 426r –438V;
Hipp. mai.
Hipp. min. fol. 438V
ή μ σ ε ο ν revera W γ ο λ ο 289 b 6: ὁμ 290 d 6: το οrevera W ῦ τ 7: ἀ ρπ ε ο ά υτ ὶγ ν revera W λ ό εκα όγ 292 e 6 –
303 e 3: ε ἶα ιhabet W Hipp. min.
τ ὰτα α revera W ῦ τ 368 a 2: τα ὐ om. W 370 c 6: ἦ
W
weist Varianten auf, die vom Kopisten rotbrauner Tinte) eingetragen wurden, z. B.:
selber
(d.h.
in
σ σ κ οPsl (i.e. ἀ κ ό π ω ς) κWsl, ἀ ςTWPF: σ 294 e 10: ἀτόπ ω ιTF, (ε α θ ιs.l.) W ε ῖσ ελ φ φ ελ ῆ σ θ α ιWP: ὠ 304 e 7: ὠ
367 a 7: ἂ ὴWsl νTWFS: δ Diese Varianten waren wohl schon am Rande des Antigraphon von W ῷ vermerkt. W bietet auch Korrekturen von anderer Hand, z. B. 290 c 5: τ ῷἐλ εφ ῳ(-νω α ν τ ίν ιs.l. υFac: τ ο τίν ν α α ν ι TPW1F2il: το τ ἐλ έφ εφ ἐλ ῦ
4 Cf. L. PERRIA, II codice W di Platone e il Vat. gr. 407, Rivista di Studi Bizantini e 101. Vgl. jetzt H. HUNGER und C. HANNICK, 21, 1983/84, 93– Neoellenici N.S. 20– Katalog der griechischen Handschriften der Österreichischen Nationalbibliothek, Teil 4: 16. Supplementum Graecum, Wien 1994, 12–
5 Cf. J. KRAL, Über den Platocodex der Wiener 208. Studien 14, 1892, 161–
Hofbibliothek suppl. phil.
gr. 7, Wiener
12
Einleitung
nigro atramento) voneinander:
w. Im
Hippias maior sind
W und P
unabhängig
a) W hängt nicht vonP ab: 284 c 7 –8: π ώ π ο τ εTFW: om. P 296 c 1: π ο υTFW: om. P
300 e 5: ἃTW: om. FP
ρἂ νW: ἂ 303 c 2: ὥ σ π ε ν om. TFP
b) umgekehrt ist P vonW unabhängig: γ 288 a 9 –11: ἐ ὼ(a 9) ... κ (a11) TFP: om. W α λ ά 5: τ ο ῖςδ ο 293 c 4 – ό νTFP: om. W ὐκα λ 298 a 7: δ ι᾽ὄψ ς ι᾽om. W ε ω ᾽TFP: δ
300 a 10: κ ὶ TFP: om. W α Beide Handschriften gehen auf eine gemeinsame Vorlage zurück; hier die wichtigsten Belege dafür:
282 d 2: ἐλελή θ ε ι TF:
ή ε ι θ λ ελ
(= δ)
WP
283 a 1: τ εTF: om. WP ο 287 a 3: μ ιμ ὼTF: ς ἐγ μ εν ύ ο
ςWP εν μ ο ο ύ ιμ μ ὼ ἐγ
290 b 6: χρ υ σ ς TF: ὁχρ ὸ ς WP υ σ ὸ ο υ ἂ 290 e 9: ὄψ ν WP:
ο υ TF ὄψ
λ ό νWP: 297 c 4: ἦκαλ ό ν ἢT: ἦκα ·TF: τού 300 c 2: τού τω ν ο υWP τ
301 c 7 –8: διεκ αTF: θ ε ε ίμ
κ α λ ὸ νF
κ ια δ αWP θ ε ε ίμ έγ θ η Fac: ἐλ χ θ ηT: ηF2il, λF2mg: ἐδέχ 302 b 7: ἐλ έχ θ ἠ λ έγ χ θ ηP et revera (s.acc.) W
εTF: om. WP 302 e 9: γ
I. Die handschriftliche Überlieferung
13
1.1.3. DerLobcovicianus sive Raudnitiensis VI F.a.1
(membranaceus; saec. XI ut vid.6; Hipp. mai. fol. 366V –379V; Hipp. min. fol. 379V –386V; binis columnis; L) mußals ein Abkömmling des Vindobonensis Suppl. gr. 7 betrachtet werden, denn L, der alle Auslassungen von W teilt7, weist gegenüber seiner Vorlage weitere Fehler auf, z. B. 282 e 1: κ α ὶ ο ςom. L; 284 a 8: π ῦ ν το εὐ δ ο κ ιμ λ ε ῖσ τ αL; 286 e 1: π υ] π ε λ τ ο ίσ ε ῶ ιρ μ ο ι ] πειρῶ μ α ι L; 364 e 9: α ο ὐ τ έ λ ς] om. L; 369d7: μ ὺ ει] μέλλ ε ι L. Beachtenswert ist die Textform von366 b 8: π τ ε(sine accentu) Wras ο ιῇτο τὲprimitus W: π ο ε (s. acc.) L. Es ist auch wichtig zu τ ιῇτο ο : π ο ιῇπ bemerken, daß imHippias maior L (prima manu) niemals mit P gegen W übereinstimmt, cf. 296 c 7: τ ὸet P] om. WL; 301 b 2: ὅ α P recte] ἄλ λ λ α
WL.
1.1.4. Es kann kein Zweifel mehr darüber
obwalten, daß der Vaticanus vid.8; Hipp. mai, fol. 466r –
gr. 1029(a) (membranaceus; saec. XIV ut 482V; binis columnis; R) im Hippias maior ein 476V; Hipp. min. fol. 476V– Apographon des Lobcovicianus ist. R läßt nämlich einen längeren Teil des Textes (291 b 3, ἄ ) aus, der genau den fol. λ λ οτι bis 293 b 6, ἡρώ ν ω 371V–372r von L entspricht: der Kopist hat zwei Seiten zugleich gewendet, ν(fol. 372v L) fortgeführt. Sowohl im ὲ ῷμ und seine Abschrift erst mit τ Hippias maior als im Hippias minor weist R alle Auslassungen von L auf; es könnten viele andere Sonderlesungen des Vaticanus gegenüber L angeführt ςR; 366 d 3: ο τα ν ό ν υ ς WL recte: σ werden, z. B. 283 e 3: σ ὖ ν] ν τ ε ν ό υ ο υR. Eine Konjektur im Hipp. mai. ist ήπ ή νπ om. R; 375 c 3: μ ο υ] μ ἴε ισ ο ι R. ι TWPF2mgL: ο ο ε ἴσ ισ besonders erwähnenswert: 304 e 2: ο
6 DieDatierung dieser Handschrift istumstritten, s. L. PERRIA, Notepaleografiche, Rivista di 89; contra, D. J. MURPHY, The Plato 86, 82– 23, 1985– Studi Bizantini e Neoellenici N.S. 22–
Manuscripts
(14. Jh.).
W andLobcovicianus, Greek, Roman andByzantine
Studies 33(1), 1992, 99– 104
7 NurimHomerzitat von370 c 6 konnte L eine Auslassung von W ergänzen: ènei ἦrecte ὴF: ἐπ TL: ἐπ ιδ ε ε ὶ revera W; die Homerzitate des Hippias minor in L sind aber κ ἴ wahrscheinlich einem Homerexemplar entnommen worden, vgl. 370 b 6: α εF: ἴκ ᾽TW: α ἢ ν SL cumHomeri vulgata. 8 Die Datierung steht nicht fest, s. L. PERRIA, a. O., 85, Anm. 63; J. MOORE-BLUNT, Platonis Epistulae, Teubner, Leipzig 1985, X; contra, C. BROCKMANN, Die handschriftliche Überlieferung vonPlatons Symposion, Wiesbaden 1992, 238 (11. Jh.).
14
Einleitung
1.1.5. VonR hängt wiederum der Vaticanus gr. 228 ab (chartaceus; 270V; Hipp. min. fol. 271r –277V; I). Am saec. XIV; Hipp. mai. fol. 257r – Text des Hippias maior sind drei verschiedene Kopisten tätig gewesen: der σ α ι), der zweite von 296 d 9 bis ο ιῆ erste von 281 a 1 bis 296 d 9 (π ο ὶ), der dritte von 298 b 11 bis 304 e 9. I teilt alle 298 b 11 (ἐμ ] om. ρ Auslassungen vonR, undweist viele neue Fehler auf, z. B. 297 b 7: γ ὰ I; 301 d 2: εἰδό τ ιWLR: ο ἶδ ιὰτα ῦ τ αI; α] δ τ ῦ α ὰτ τ α ι I; 366 d 2: κ τ ᾽ὅ κ ο υ σ ίω ς ] om. I. Besonders τ 371 b 5: α ις ἑ ν I; 375 b 1: ἥ ὖ] ἄ beweiskräftig ist die Textstelle 363 b 7, woder Kopist eine Korrektur, die sich nur in R findet, in den Text eingearbeitet hat: 363 b 7: π νet Rac] ὁ ο ρ τε ό ο νI. Zwei wichtige Korrekturen sind hervorzuheben: Hipp. s.l. R2, ὁπ ερ τ ό μ ῶ νTWFS: π μ ὸ ν(o e corr.) I2, min.: 367 a 7: π ὶἀριθ ρ ὶἀριθ ερ ε 367 a 9: κ ὶ TWF: τ α α εs.l.) S2. εκ ὶI, (τ Die Handschriften, die zur zweiten
Gruppe
der ersten Familie gehören,
sind besonders zahlreich (15 für denHipp. maior, 16 für den Hipp. minor). Letzten Endes hängen sie aber alle von einem berühmten Manuskript der byzantinischen Renaissance
ab:
Marcianus gr. Append. Class. IV 1 (coll. 542) 189V; Hipp. min. fol. 189V – Hipp. mai. fol. 184V– 192V; binis columnis; T). T wurde wahrscheinlich vom Mönch Ephraïm, demKopisten des Marcianus gr. 201 (954 n. Chr.), geschrieben9. Es steht außer Zweifel, daß T in unseren Dialogen ein unabhängiger Textzeuge ist; hier nureinige Belege dafür10:
1.2.1.
Venetus
(membranaceus; saec.
Hipp. mai.
X;
έ π ε ιPF ιενW: ἐπ έπ ο ιτρ ιτρ ι T: ἐπ ο π έ 298 c 1: ἐπ ιτρ ρ ρ ; (d 6) T: om. F: ο ά ὐγ ά ὐγ 299 d 6 –7: ο κ ε ῖ (d 7) om. WP (d 6) ... ςο
9 Vgl. A. DILLER, Codex T of Plato, Classical Philology 75, 1980 (4), 322– 324; B. L. FONKITCH, Notes paléographiques sur les manuscrits grecs des bibliothèques italiennes, Thesaurismata 16, 1979, 158.
10 Die Unabhängigkeit vonT in den Tetralogien 1– 7 wurde vonMartin Schanz in seinem grundlegenden Buch (Über den Platocodex der Markusbibliothek in Venedig Append. Class. 4, Nr. 1, Leipzig 1877) nachgewiesen.
I. Die handschriftliche Hipp. min.
Überlieferung
α ι T: θ έεσ 365 a 3: τελ
FSmg:
θ ι W: α τετελ έεσ
15 τετελ έσ θ α ι
τετελ εσ μ έ ν ο ν ἔσ τα ι S cum Homeri
vulgata
υ(s. acc.) revera W: ἐ υT: ἐ χ α χ νβρ α 365 d 5: ἔμ ρ β ν β ρ α χ ε ῖ FS
ῳ T: το ῦ τ οWS et revera F2mg: το ῦ τ᾽ἦ τ ύ 369 d 7: το F Aufgrund des Textbestandes der Hippias-Dialoge ist nicht mit aller Sicherheit zu entscheiden, ob T undW (bzw. WP) nur eine gemeinsame11 oder mehrere, voneinander verschiedene12 Transliterationen voraussetzen; auf eine solche Verschiedenheit deuten nurspärliche, kaum ausreichende Indizien: Hipp. mai.
τα ιWP (IN > AI?) ινTF: ἔσ τ 294 b 1: ἔσ
Hipp. min.
Η ?) ὴWsl (AN > Δ νTWFS: δ 367 a 7: ἂ ςT (H > Π ω ?) ςWFS: π 371 b 3: ἢὡ
T weist Korrekturen auf, die von mehreren Händen stammen: ich unterscheide zwischen denVerbesserungen, die vomKopisten selber oder auch ς eingetragen wurden (= T2), z. B. Hipp. mai. 285 b 2: τή ω vom διορθ ς (ψ in ras.) ο εν όμ δ ευ τῶ νfec. T2; Hipp. min. 370 e 6: ψ ὐ νex α α ὑ τ ῶ T2, und denjenigen, die erst von späterer Hand vorgenommen worden sind ν ό η ν τ α(v s.l.) t; (= t), z. B. Hipp. mai. 283 a 6: ἀ η ταet Tac: ἀ ό ν ς(χ in ras.) t. ε Hipp. min. 368 b 5: ε ἶχ Allen Handschriften, die auf T mittelbar oder unmittelbar zurückgehen, sind einige Sonderlesungen gemeinsam; es seien hier folgende genannt:
11 So C. MORESCHINI, Platon, Phèdre, Collection des Universités de France, Paris 1985, 251; E. DUKE, Evidence for the Text of Plato in CCXIV; C. BROCKMANN, op. cit., 248– Histoire desTextes 19, 1989, 29. theLater 9thCentury, Revue d’ 12 Wie von E. R. DODDS (Plato, Gorgias, A Revised Text with Introduction and Commentary, Oxford 1959, 41) und R. S. BLUCK (Plato’s Meno, edited with Introduction andCommentary, Cambridge 1961, 131, Anm.4) vermutet wird.
16
Einleitung Hipp. mai.
γε T γ ε ἔ ω έν τοι γ 282 a 513: : μ
om. T 290 c 614: : ὦ κ ε ῖT ν ἢςο ό 297 c 4: ἦκαλ έ π ο ιενW: έπ ο ιτρ ιτρ 298 c 1: ἐπ ·ι T: ἐπ Hipp. min.
έπ ιτρ ἐπ ε ι, PF
έεσ α ιT θ 365 a315: τελ T τῳ ύ 369 d 7: το ςT ςWFS: π ω 371 b 3: ἢὡ 116: τ ί om. T 372 c
1.2.2.
Parisinus Coislinianus gr. 155 (chartaceus; saec. XIV in.; 295V; Hipp. min. fol. 295V –299r; Γ). Der Pinax und Hipp.mai. fol. 287V– die beiden ersten Seiten (Av –1v) dieser Handschrift wurden von Johannes Bessarion geschrieben17. Von der Hand des Kardinals dürften auch einige wichtige Korrekturen stammen, z. B.:
2 ν(σ1 in lin. add.) Γ υ α τὸ 291 b 8: ἀ ις σ ε ά ξ λ α λ π 297 c 4: *κ νἢFras ό λ α · ο γ ισ μ ῶ 2 ν(comp. corr.) Γ μ ν ὸ et Fac] λ ισ γ Hipp. min. 367 b 7: λ ο 2sl 375 a 2: ᾗpost ἢ add. Γ 2sl 375 a 6: ν ἰadd Γ α ί δε ί ante τ Hipp. mai.
Gegenüber seiner Vorlage Hipp. mai.
᾽weitere T weist Γ
Fehler auf, z. B.:
282 c 2: κ α ὶ om. Γ 297 c 5: εἶν ι om. Γ α
13 γ ε(prius) punctis notatum imParisinus 1812; andererseits bietet der Vaticanus 1030 – derausguten Gründen als ein Abkömmling desParisinus 1811 betrachtet werden muß, s. γ εmitWPFLRL ω έν τ ο ι ἔγ unten, 1.2.14- μ 14 Die Ergänzung von ὦ im Dunelmensis C. IV. 2 (= Dur)
Konjektur.
beruht wahrscheinlich
auf
15 τελέσ θ α ιsic Dur.
16 τ ί suppl. Γ 2sl M2sl J2il. 17 Cf. E. GAMILLSCHEG und D. HARLFINGER, Repertorium der griechischen Kopisten,
2. Teil: Handschriften ausBibliotheken Frankreichs, Wien 1989, 45 (Nr. 61).
I. Die handschriftliche Überlieferung Hipp. min.
17
om. Γ ὴ 365 a 2: δ σ τ ε... ψ εύ δεσ 367 e 5 –6: ὥ θ α ιom. Γ
Besondere Beachtung verdient die Textstelle Hipp. mai. 299 d 4: α ῷ ὐ τ ῳTWP: α τ ὐ ῶ ντού νΓ, an der der Kopist des Coislinianus das τω το τ ύ
in T (fol. 188r, Kol. B, Z. 39)
vorkommende Kürzel für -ῳ beidemal paläographische Form von T hat wohl für falsch zu -ω νaufgelöst hat. Die diese Verwechslung inΓgesorgt.
1.2.3. Florentinus
Laurentianus
gr. 85. 6 (membranaceus; saec. XIII;
Hipp. mai. fol. 215r –221r; Hipp. min. fol. 221r –224r; Flor). Sowohl im Hippias maior als im Hippias minor weist Flor alle oben (1.2.1.) genannten Charakteristika der T-Gruppe auf. Den entscheidenden Beweis dafür, daß Flor in den betreffenden Dialogen von T abhängt, liefert aber eine ρ... ἄ ὰ κ ω νom. Flor, der Kopist Auslassung imHippias minor, 373 b 7: γ
hat genau eine Zeile von T
(fol.
191V,
Kol. A, Z. 11; es besteht kein
Homoioteleuton) übersprungen. Einige Sonderlesungen von Flor sind in den Kodex Angelicus gr. 107 eingearbeitet worden18:
(= Ang)
Hipp. mai.
ὸα ὸὃ(ἢs. l.) Ang τ ὐ 300 a 9: τ τὸἢFlor: τ ὐ ὸα ε ιτ α(b 7) om. Angac: ο(b 6) –ἔπ τ ῦ 300 b 6 –7: το η δ ὲ νἑ ρα τέ ς (cum suppl. Ang2mg, qui μ Flor) pro μηδετέρα ι ς (b 6) scripsit et τ
(b 7)
Hipp. min
(cum Flor) omisit.
ελ ε ῖσ θ α ι Flor, (μet εi e ιμ ι ] ἐπ α θ σ ῆ ελ ιλ 368 e 1: ἐπ corr.) Ang2
Andererseits ist Flor die Quelle einiger auffälliger Korrekturen von zweiter Hand in dem Vindobonensis Suppl. gr. 39 (= F)(allerdings steht diese Beziehung nurimHippias maior fest)19:
18 Die gleiche Kontamination zwischen Ang und Flor konnte 204). Symposion feststellen (op. cit., 203– 19 S. schon E. R. DODDS, ed. cit., 44.
C. BROCKMANN für das
18
Einleitung Hipp. mai.
ά σ ί τ ι Flor F2il: γελ ετ α ί τ α 289 c 1: γ ε ετ σ ά ελ FacTWP ο λ ο γ μ ῶ ε νFacTWP μ ε ν Flor F2il: ὁμ ο γ ῦ ο λ ο 291 b 5: ὁμ ε ρ 293 c 4: γ έ τ οιο οις Flor, (-οις s.l.) F2: λ γ ελ ο ιο τέρ ςFacTWP ω
In dieser Hinsicht ist zubeachten, daßderDuktus desKopisten vonFlor derHanddesersten Schreibers des Vindobonensis sehr ähnlich ist. 1.2.4.
gr. 1808 (chartaceus; saec. XII ex. –XIII in.;
Parisinus
Hipp.mai. fol. 317V –326r; Hipp. min. fol. 326V –330V; Par). SCHANZ hat überzeugend erwiesen, daß diese Handschrift ein Abkömmling von T ist.20 In den beiden Hippias-Dialogen bietet Par die oben (1.2.1.) angeführten Sonderlesungen desMarcianus T und verwendet wie dieser denparagraphus zur Bezeichnung von Sprecherwechsel; dazu kommt, daß im Hippias minor eine Auslassung von Par (ante correctionem) sehr wahrscheinlich auf die paläographische Form von T zurückzuführen ist: 373 d 1 – 3 οὐκ ο ῦ νὁ β ρ α δ έω ς Parac (qui
ῦ ν γ ἀ α , d3 θ ς d 2 ... οὐκο ὸ
ς eras. om.): ὁβραδέω
ὲ νὁε ςμ ὖsupra lin. suppl. Par1pc; in T (fol. 191V, Kol. A, ὸ θ et ἀγα Z. 22 –23) steht οὐκ ν (d 3). ῦ ο ο ῦ ν(d 1) direkt eine Zeile über οὐκ Darüber hinaus weist Par gegenüber demMarcianus weitere Fehler auf: Hipp. mai.
α σ ί T: om.Par 283 a 421: φ α γ κ ά ςT: π λ ω ςPar γ κ α λ ά ο 286 a 522: π ῳ Par ετο γ εT: γ ύ τ ῳ 289 b 8: το τ ύ ςPar ςT: μ ά λ ω εγ ε λ ίω α εγ 291 e 3: μ
εT: om. Par 292 b 723: γ ρ 295 e 2: post ἆ νPar ὖ ᾽ add. ο 301 e 8: ε ἶ T: om. Par Hipp. min.
ὴ Par νδ ηT: ν ῦ 365 b 7: ν δ νἤ ῦ
20 Μ . SCHANZ, op. cit., 47– 52.
21 Φ α σ ίsuppl. M2sl Ang2mg. 22 Π α γ κ ά λ ω ςDur.
23 Γ εsuppl. Ang2sl.
I. Die handschriftliche Überlieferung ρ α α σ κ ευ μ α σ ά εν ςT: ο 424: π 370 d 3–
19 π α ρ εσ κ ευ α σ μ έν ο ς
Par om. Par ὼ γ 373 b 6: ἐ Diese Fehler sind ja auch alle in den auf Par (mittelbar oder unmittelbar) ist mehrfach zurückgehenden Handschriften vorhanden25. Der Parisinus durchkorrigiert worden; diese verschiedenen Korrekturstufen spiegeln sich auf eine komplexe Weise in seinen Apographa wider. Um eine gewisse Übersicht zu ermöglichen, gebe ich hier eine Auswahl jeder der in Par zu beobachtenden Korrekturstufen:
a) eine Reihe von Fehlern sind vom ersten Schreiber (oder einem ς) verbessert worden; die richtige Lesart findet sich jeweils in den ή τ ω θ ρ δ ιο Apographa desParisinus, z. B.: Hipp. mai.
297 b 9: ὅ ιom. Parac: suppl. Par1sl τ ὖom.Parac: suppl. Par1sl 301 a 3: α ι᾽om. Parac: suppl. Par1mg ὴκ α ὶ ἡδ ν ο 302 c 8: ἡδ
Hipp. min.
365 b 4: Ἀ λ χ ιλ ε ςε ὺ om. Parac: suppl. Par1mg ἴη ιom. Parac: suppl. Par1sl 366 a 3: εἶν α
b) eine zweite Gruppe von Korrekturen und Rasuren dürfte erst nach der Abschrift einiger Apographa angebracht worden sein, denn die lectio ante correctionem ist durch die Korrektur im Parisinus völlig unlesbar geworden, z.
B.:26 Hipp. mai.
Urb: το ῦ τ ο WPF: νTScor AngΘ το 290 d 6: το ῦ το το ῦ * Parras
24 π α ρ α σ κ ευ α .σ α μ ρ α έ σ κ ν ευ ο α ςsic Angac: π σ μ ά ε ν ος(α 4
s.l.) Ang2.
25 S. aber Anm. 21– 24 oben. 26 DieHinzufügungen vonἄ λ λ οτ ι (288 c 1) und ε ὖ(295 a 4) im Hippias maior (om. Parac Urb: suppl. Par in mg.) gehören wahrscheinlich nicht zu dieser Gruppe: der Kopist hatdiese Wörter wohlnurdarum übersehen, weil sieinPar amRande stehen (Urb ist vonΘ , s. unten, 1.2.16). eine Abschrift vonΘ
20
Einleitung Hipp. min.
ῳWS, (-ῳ e corr.) 363 b 3: ὅσ Urb TFScorJHVatDurΘ
ο ν Par2: ὅσ
c) andere, an ihrer grauen Tinte leicht erkennbare Korrekturen –die nicht im Hippias minor begegnen27 –werden von einer festen Gruppe von Apographa systematisch ausgelassen: Ang (ante corr.) Scor J H Vat Dur
ΘUrb; es ist also anzunehmen, daß diese Handschriften28 zu einem Zeitpunkt, als diese Korrekturen noch nicht angebracht worden waren, aus demParisinus abgeschrieben wurden; hier nureinige Beispiele: Hipp. mai.
ῖ om. Parac: suppl. Par3sl ε 293 e 7: δο κ νom. Parac: suppl. Par3il ῶ μ 300 e 6: ἡ εom. Parac: suppl. Par3sl τ το 301 c 5: ἑκ σ ά ςom. Parac: suppl. Par3sl ῆ 303 d 2: κ ο ὶ ἀκ α
Die übrigen Apographa (C M a c), die immer die richtige Version bieten, sind eindeutig erst ausdemParisinus post correctionem abgeschrieben worden.
Flor, ΓundPar sind unabhängig
voneinander:
om. Flor: habent Γ Par; ν ὖ a) Hipp. mai. 281 d 8: ο om. Flor: habent Γ γ ῶ ο λ Par; ο 290 a 9: ὁμ Hipp. min.
Par; om. Flor: habent Γ 363 b 1: ν ν ῦ νom. Flor: habent Γ ω κ Par. ρ –ἄ ὰ 373 b 7: γ
ὶom.Par: habent Γ σ Flor, α b)Hipp. mai. 283 a 4: φ Flor; 301 e 8: ε ἶ om.Par: habent Γ Hipp. min.
Flor; γ ὼ om.Par: habent Γ 373 b 6: ἐ Flor. ὲom. Par: habent Γ 376 c 4: δ
27 Par3 hat anscheinend denHippias 141, Anm. 2.
minor nicht berücksichtigt,
s. R. S. BLUCK, ed. cit.,
28 Eigentlich handelt essich nurumAng, Θ (von demUrb abhängt) undScor (auf den JHVatDur zurückzuführen sind, s. unten, 1.2.10).
I. Die handschriftliche Überlieferung
21
c) Hipp. mai. 284 a 7: εἰκ εom. Γ: habent ParFlor; ςγ ό 289 e 5: το οom. Γ: habent ParFlor. τ ῦ Hipp. min.
6: ὥ σ τε–ψ 367 e 5 – ι om.Γ: habent ParFlor α θ εσ δ εύ τ ις 2 om. Γ: habent ParFlor ρ τά ν ει–ἥ μ α 375 a8 –bl: ἁ
1.2.5.
Florentinus Laurentianus gr. 59. 1 (chartaceus; saec. XIV; Hipp. mai. fol. 317V –324V; Hipp. min. fol. 324V –329r; a). Diese Handschrift, die das gesamte Corpus platonicum enthält, bietet die (oben 1.2.4. angeführten) lectiones singulares vonPar sowie alle Korrekturen von Par3; a weist gegenüber seiner Vorlage weitere Fehler auf, z. B.: Hipp. mai.
ς] om. a 282 c 2: ἑ ο τα ῖρ ὔ] om. a 301 c 1 –2: ἢ... ο
Hipp. min.
ὴ] om. a 363 a 1: δ 367 e 1: ἢο ὗ ] om. a ς το ινa σ 372 a 5: ἄ ιν] ἀκούου σ υ κ ο
1.2.6. Florentinus
Laurentianus gr. 85. 9 (membranaceus; saec. XV; Hipp. mai. fol. 192V –197V; Hipp. min. fol. 197V –200r; c). In diesem Manuskript –das ebenso das Gesamtwerk Platons enthält – finden sich Marginalien des Marsilio Ficino29. Daß c von a abhängt leuchtet sofort ein, wenn man bemerkt, daß der Schreiber von c einerseits im Hippias maior genau eine Zeile vona ausließ (292 d 5 – ή τ εὦ 7: μ τ α... ἆ ρ α a: om. c: suppl. c2mg; es liegt kein Homoioteleuton vor), andererseits im Hippias
minor
(376 c 2) die in a vorkommende
Abkürzung
für π ὶ (Π ρ Ε) falsch ε
ὰ(Π ) aufgelöst hat. ρ α zu π
1.2.7. Parisinus gr. 1809 (membranaceus; saec. XIV; Hipp. mai. fol. 276V –284r; Hipp. min. fol. 284r –288r; C). Dieser Kodex stammt aus λ ς το ο ίβ ῦ dem Kloster Vatopedi auf dem Athos (cf. fol. I: ἡ β β α το π ε δ ίο υ). Seine Abhängigkeit vomParisinus 1808 wurde vonL.A. POST 29 Cf. S. GENTILE, Note sui manoscritti greci di Platone utilizzati daMarsilio Ficino, Scritti 84. Näheres über Ficinos lateinische Übersetzung, in onore di Eugenio Garin, Pisa 1987, 51– unten, II, 5. 2.
22
Einleitung
erwiesen30. In unserem Falle kann weitere Fehler aufweist, z. B.:
man hinzufügen, daß C gegenüber Par
Hipp. mai.
ις] om. C ο έ 282 c 5: τ ο ῖςν ὴ] om. C 285 b 8: δ
Hipp. min.
α 367 d 7: κ ὶ ] om. C 369 e 3: σ ὺ] om. C ρ ο 373 b 1 –2: π ρ ο α] π ν έ ε μ η ειμ αC ν έ ιρ
Eine bemerkenswerte Hinzufügung im Hippias maior erklärt sich wohl ω νParac: ἢ ττ ά aus der paläographischen Form von Par: 299 d 3: ἣἐλ α ὶ ἐλ ά ττ νC. Ein Korrektor hat im Parisinus 1808 ω νParpcT: ἢκ ω ττ ά ἐλ einen spiritus asper in einen spiritus levis verwandelt: die durch diese Korrektur
entstandene
Abkürzungen
breite
Schleife
für das Wörtchen κ ὶ () α
1.2.8. Malatestianus
Caesenas
ähnelt
einer
der geläufigsten
(fol. 324r, Z. 34).
D. XXVIII. 4
(chartaceus; saec. XIV; –287V; M). Mehrere
fol. 276V –284r; amText der Hippias-Dialoge gearbeitet: die fol. 277r- v, 281v und 285r sind gewiß nicht dem Hauptkopisten zuzuschreiben. M bietet die Sonderlesungen des Parisinus 1809; nur selten kann der Schreiber eine Auslassung ergänzen oder einen Fehler beseitigen (z. B. Hipp. min. 365 e 4: ὲ om. C: ςbis C, falso: semel M, recte; 373 d 231: δ γ ία ρ υ ο π α ν hab. M). Dafür weist M gegenüber C weitere Fehler auf, z. B. Hipp. mai. γ ο ιςet C] έ νom. Mac: suppl. M2sl; Hipp. min. 366 e 5: λ ὲ 295 a 4: μ υτο ν ι M. Signifikant ist auch die ά ν ι et C] π ά υτ ιςM; 369 a 6: π ε γ λ έ φ ία νC: ****σοφ ιλ ο σ ο Textstelle Hipp.mai. 281 d 6–7: φ ν Mras, ία ν φ ία cett., die aufC als Antigraphon deutet. ο σ
Hipp. mai.
Hipp. min. fol. 284r
Kopisten haben
Nunist aber M durchkorrigiert worden, z. B. Hipp. mai. 282 c 5: τ ο ῖς 285 suppl. b 8: δ ὴom. CMac: M2sl; ν έ ο ις om. CMac: suppl. M2sl; η - s.l. M2; ρ ο ο ρ ] π α ν έ αCMac: -ρ μ ειμ ειρ ν έ η Hipp. min. 373 b 1–2: π 30 Cf. L. A. POST, op. cit., 57– 58. 31 Die Ergänzung vonδ ὲberuht wahrscheinlich auf eine (allerdings sehr leichte) Konjektur, ὲ ν entspricht. ὲeinem vorangehenden μ daδ
I. Die handschriftliche Überlieferung
23
ς] τ ν α ο ίν 374 c 7: χ α λ ω
α ίν - γ ρ . s.l. M2. Einige ςCMac: -λ χ τα ν ω εύ ο λ Textstellen lassen erkennen, daß das Korrektivexemplar aus der Familie von W stammt: Hipp. mai.
ο νTPFParCMac: ἀν τερ ώ 285 a 6: ἀ ομ ν μ ιμ ώ ο τερ ο ν ι- s. l. add. M2 WLRI: -μ α ὶ δι ὄψ 299 c 5 –6: κ ςWLRI: κ α ω ε ὶ ὶ ὄψ α ςTPF: κ ω ε // ὄψ ε ω ςMras ᾽
Hipp. min.
ρ ία ςTParC: τ η ςὲ τῆ ο ν ῆς π ῇ ς 375 a 5: τ ῇ ὲτ δ ρ η ςMras cumWLRISec ν π ο *ᾶ
Andere Korrekturen weisen darauf hin, daß die Vorlage
in der Gruppe
R I zu suchen ist: Hipp. mai.
α ὶ ρ χ ω γ υ ὺσ α ὶ σ 283 d 8: ο τωκ ὕ ε ῖς TWPLMac: κ ρ χ ω γ σ υ ε α ωκ τ ὶσ ὺRIM2 ὕ ῖς ο ά τερ ο φ ρ ό τε αTWPLMac: ἑκ ν μ , νἀ ο τερ ά 301 e 5: ἑκ φ ό τερ αRI: το μ ῦ ὶ ἀ το κ α το κ α το ῦ ὶ ante αadd. M2sl φ ό τερ μ ἀ
ebensowenig Die genaue Quelle dieser Kontamination läßt sich aber – wie in anderen Dialogen –nicht näher bestimmen.32
1.2.9.
gr. 270 (membranaceus; saec. XV; Hipp. min. fol. 255r –259V; y). Diese Handschrift steht ebenso in der 1809, denn y, der die Trennfehler von C Deszendenz des Parisinus μ εν ο ν iterant ἦ κ ό ιν ρ κ ο π α wiederholt (z. B. 363 d 3: post ἀ ὶ ς ] δυνα τό ς Cy; 374 c 7: ο τ α τ ώ τ α ν υ νCy; 367 e 2: δ εν ο όμ ιν ρ ἀ π ο κ ςCy), weist gegenüber ihm weitere Fehler auf, λ εύ ς] χω ο ν τα χ ω λ ίν α α ν τ ο η νy; 371 c 5: κ μ τή α ισ μ ω ὶ et C] νTParC: ἐπ τή ισ z. B. 367 e 9: ἐπ om. y. DerBarberinianus enthält denHippias maior nicht. Vaticanus Barberinianus
32 Cf. E. BERTI, I manoscritti del Critone di Platone: gli Apografi del Venetus Append. Cl. IV 431; D. J. MURPHY, The Manuscripts of Plato’s 1, coll. 542, Hermes 97, 1969, 430– Charmides, Mnemosyne 43, 1990, 328; C. BROCKMANN, op. cit., 213; G. BOTER, The 123; Textual Tradition of Plato’s Republic, Leiden New York Kopenhagen Köln 1989, 122– G. JONKERS, The Manuscript Tradition of Plato’s Timaeus and Critias, Amsterdam 1989, 50. 49–
24
Einleitung
M undy sind unabhängig
voneinander:
a) y hängt nicht vonM ab: ρ α ςἄ TParCy: ἄρ 366 b 8: ἕκ το α σ ςhoc ordine M ο τ σ α ἕκ α ς γ M ε ι ς ο ι et Cy] λ έ 366 e 5: λ έγ ρ ῇ tM ὴ TacParCy: χ ρ 369 a 7: χ
b) M hängt nicht von y ab: 369 b 3: ὅ ι add. y: om. M τα ν α έφ π α ν τ ι post ἀ 369 c 6: ἀ β α ν ρ λ τιπ ά α εy: ἀ ν β τιπ α λ λ ρ ά ε TParCM α 371 c 5: κ ὶ et M] om. y α
1.2.10. Ein anderer, wichtiger Abkömmling des Parisinus 1808 ist der Scorialensis gr. y. I. 13 (chartaceus; saec. XIII in.; Hipp. mai. fol. 236V – 242V; Hipp. min. fol. 243r –246r; Scor).33 Der Kopist dieses Manuskriptes, das die Sonderlesungen von Par teilt (s. oben 1.2.4.), hat offensichtlich die Korrekturen von Par3 noch nicht vorgefunden, denn an diesen Orten bietet Scor immer die Lesart des Parisinus ante correctionem, z. B. Hipp. mai. 285 e 2: μ κ έν α ελ ετη ι ParacScor: ἐ εμ κ - suppl. Par3sl; d1: δ ὲom. ῶ ν om. ParacScor: suppl. Par3il; 304 300 e 6: ἡ μ ParacScor: suppl. Par3sl. Scor weist gegenüber Par weitere Fehler auf; unter diesen Fehlern sind diejenigen besonders lehrreich, die sich in jeder der auf Scor selbst zurückgehenden Handschriften finden: Hipp. mai.
281 b 3: κ α ὶpost ὃadd. Scor ο ῖςScor τ ὐ 283 d 5: α ς] α ὺ τ ο ὐ 293 c 4: κ α ὶἔ ιScor ίτο τι] κα ὶ add. Scor α post κ 293 c 7: τ ὰ ε νScor ν] ζητοῦμ ε μ 294 b 1: ἐζ ῦ το η τοScor ιν ι ] δύνα 296 c 1: δ α τ ν α ν ύ νScor ω ν] εἰρημ έν ο ρ ω 297 c 5: π ν έ μ ε η ιρ α ὶ om.Scor 301 e 2: κ
Hipp. min.
364 b 8: ε ]ε ν ἴη ἴηScor
33 Dieser Kodex ist in die erste Hälfte des 13.Jh. zu datieren, vgl. G. de ANDRES, Catálogo deloscódices griegos dela Real Biblioteca deel Escorial II, Madrid 1965, 190.
I. Die handschriftliche Überlieferung 365 e 8: 365 e 8: 366 c 8: 368 e 2:
25
ά λ ισ ] μ ταScor α λ μ ά ] το ῦ τοScor τα τα ῦ ὁ ςScor ο σ π ] ὁκό ό ς σ ο ψ α ς τέχ ψ ς] βλέ λ α έ ςβ ν α ς hoc ordine α ν τέχ
Scor 371 a 7: ο ὐ ὲScor δ ὐ δ ] ο ὲν ὖ νScor ς] ο 371 c 6: ο τω ὕ μ ε ν TPar: Eine Verlesung im Hippias maior 294 b 1 (ἐζητο ῦ paläographischer Beweis geradezu kann für die als Scor) ε ν μ ῦ ο τ ζη Abhängigkeit des Scorialensis angeführt werden, denn der Kopist von Scor hatdie in Par vorkommende, leicht zu übersehende Ligatur des Augments ἐ -
mit demZeta nicht
erkannt.34
Drei Handschriften35 stammen über eine verlorene Zwischenstufe (= ζ) aus demScorialensis: die Parisini gr. 1811 (= H) und 1812 (=J), und der Dunelmensis gr. C. IV. 2 (= Dur). Diese Handschriften teilen die (oben zitierten) Sonderlesungen des Scorialensis; darüber hinaus weisen sie gegenüber ihm Bindefehler auf, die das Ansetzen einer nicht mehr erhaltenen Zwischenstufe erforderlich machen36: Hipp. mai.
285 a 6: δ ὲScor: om. JHDur σ ε τα ι JHDur ή θ ι Scor: ἀ χ τα 292 a 9: ἀ ε θ έσ χ – – 11: δ ω ε π ἴ 292 b 9 ι Scor: om. JHDur ε έ ξ ῃScor: om. JHDur 295 e 1: τα τ ύ
Hipp. min.
τα ιet Scor] om.JHDur νβούλη α τ 366 b 8 –c 1: ὅ 373 a 5: σ ὲ] om. JHDur ν] om. JHDur ω ῴ 375 a 6: ζ
34 Diegleiche Verlesung derLigatur ἐ - hat Christian BROCKMANN imLaurentianus 59. 1 ζ –der ebenso, wie wir sahen, eine Abschrift des Parisinus 1808 ist- festgestellt (op. cit.,
171).
35 ÜberdenVaticanus 1.2.14.
1030, derwiederum eine Abschrift desParisinus
1811 ist, s. unten,
36 Außerdem sind in dieser Zwischenstufe Trennfehler desScorialensis (z. B. Hipp. min. ν recte JHDur) sowie Trennfehler, die auf den Parisinus 1808 367 b 6: ὢ ν Scor: ὢ ν] ἂ ὐ ν ν τ ίαPar Scor: το α α ν ίο ν ν τ ν] τοὐ ίο τ ν α ν ὐ zurückgehen (z. B. Hipp. min. 372 d 4: το recte JHDur), korrigiert worden.
26
Einleitung
α ι JHDur (et mox, 375 c 7) ι ] κεκτῆσθ α θ σ 375 a 8: ἐ τῆ κ
Da die beiden Parisini undderDunelmensis jeweils eigene Trennfehler enthalten, sind sie als unabhängig voneinander zubetrachten. Hier nur einige Belege dafür:
a) J
hängt weder
vonH noch vonDur ab:
Hipp. mai.
γ ισ τ α om. Dur: habet J 283 d 5: τ έ ὰμ ςadd. H: om.J θ ῶ 288 c 4: γ εante ὀρ α ὶ π α ν τα ο χ ῦ... ὑπ όom. Dur: 291 d 9 –10: κ habet J
299 c 5: δι3᾽ om.H: Hipp. min.
b) H hängt
weder
habet
J
364 b 1: γ εJ: om. Dur 365 c 2: ἐ ν 2 J: om. H έλ ὶὧ ε νH ιπ ερ έλ ε ιὧ νJ: μ 369 d 7: μ ςJ: om.Dur τ ν ο ο έγ 369 e 2: λ
vonJ noch vonDur ab:
Hipp. mai.
298 d 7: τ εom.J: habet H ὺom.J: habet H 301 b 2: σ b 2: ἔσ τ ι... κα λ ό νom. Dur: habet H 288 a 10 – ήom. Dur: habet H 302 c 2: ἢ... μ
Hipp. min.
εH: om. Dur 364 b 1: γ ῦH: om. J 364 b 4: το ςH: om. Dur ο ν τ ο 369 e 2: λ έγ 373 d 8: κ ὶ H: om. J α
c) Dur hängt weder vonHnoch vonJ ab: Hipp. mai. 288 c 4: γ εὀρθ ςDur θ ῶ ς : H: ὀρ ῶ κ ε ῖ om. J: habet Dur 292 b 7: δο νom.J: habet Dur ω τ 296 a 3: π ν ά ὲom.H: habet Dur 304 c 1: δ Hipp. min.
365 c 4: δ ὲDur: om. J νet Dur ὲ νH: μ ὖ ὲνο 373 c 8: μ
I. Die handschriftliche Überlieferung
27
374 b 3: κ α ὶτ ὰDur: om. J η τικ ω τέ ρ 375 b 8: ἡante α ὐ α λ add. H: om. Dur
1.2.11.
Parisinus gr. 1812 (chartaceus; saec. XIV; Hipp. mai. fol. 226V –235V; Hipp. min. fol. 235V –240V; J). Diese Handschrift ist durchkorrigiert worden; bei dem Korrektor könnte es sich nach der Ansicht Dieter HARLFINGERs um Paulos Dekanaleus, den Kopisten des Monacensis gr. 493, handeln.37 Neben schlechteren Eingriffen (z. B. Hipp. mai. 281 a 6: ς... ἀ νJ; Hipp. min. 374 c 4: τὴ σ ν] δ ο νἑκ υ ὴ ιδ ίω α κ τὴ κ ο τ σ ς; υ σ α ίω ικ δ νἑ κ ο υ ρ σ η ο ίω ς. χ μ ο τέρ χ ε θ ω (pro ίρ α ν) δ ὲ τὴ ν om. J30: τὴ
ςJ2mg) enthält ίω σ υ ο ἀ κ
J einige treffliche Konjekturen, z. B. Hipp. mai. α λ ὸ ν(o supra lin.) corr. J2; Hipp. ὴ ν TWPJac et revera F: κ λ 288 c 1: κα α add. vai J 2sl; vgl. auch Hipp. mai. 283 a 6: ρ τέ ω min. 375 e 6: post ἀδικ η ταJ, (v2 s.l. add.) t; 302 b 8: ἐλ ό ν η τα T1WPF: ἀν χ θ η έγ ό ν ἀ ηJras. TParScor: ἐλέχ θ
1.2.12.
gr. 1811 (chartaceus; saec. XIV; Hipp. mai. fol. 210V –219V; Hipp. min. fol. 219V –224V; H). Die Wichtigkeit dieses Manuskriptes besteht vor allem darin, daß es eine der Vorlagen der editio princeps Aldina ist.38 Es ist also angebracht, einige bedeutende Sonderfehler vonH hervorzuheben: Parisinus
Hipp. mai.
μ ῶ νκ α ὶἁρ α 285 d 2: κ ὶἁρμ ν] κ ιῶ α ν ὶῥυθ ο μ νκ α ιῶ ο ν ὶ νH ῶ μ θ υ ῥ
μ α ςθ ςH σ α ίω υ ς] ὡ ίω σ α μ υ 291 e 3: ἦθ α φ ρ ά σ ή ω H σ ] ω 292 c 8: φ ε ῖH ε , δοκ κ ίλ 303 a 4: δο ίλ ε ε] ὦφ ῖ, ὦφ
Hipp. min.
νH ο τερ ώ ] τορ ν ο ό τερ ρ 370 c 4: π τ αδ ν ὲο ἴα ὐ κH ἴα ν τ αο ὐ κ] Α 371 b 4 –5: Α η τικ ω τέρ α H ὐ λ ] ἡα ρ α η έ τ τικ ω λ ὐ 375 b 8: α
37 Cf. BROCKMANN, op. cit., 181; D. HARLFINGER, Die Textgeschichte der pseudoμ ῶ μ ν Amsterdam 1971, 411. μ ω νγρα ρ ὶἀ τό ε aristotelischen Schrift Π
38 Vgl. denAbschnitt über dieersten Ausgaben ausderRenaissance,
unten,
II, 5. 1.
28
Einleitung
Im Hippias minor
enthält
H eine gute
Konjektur39:
367 a 7: ἀρ μ ῶ ν] ιθ
μ ὸ ν ιθ ρ ἀ 1 (o e corr.) H2.
1.2.13. Dunelmensis C. IV. 2 (membranaceus et chartaceus; saec. XV; Hipp. mai. fol. 33V –53r; Hipp. min. fol. 54V –63V; Dur). Diese in Durham aufbewahrte Handschrift stammt von dem Kopisten Immanuel Konstantinopolitanos. Wegen Stockflecken sind einige Stellen aus beiden Dialogen unlesbar geworden (z. B. Hipp. mai. 284 b 3, 290 b 8, 291 c 2; b 4, 368 b 1 –5, 374 a 6 –8). Drei gute Hipp. min. 365 a 4 – Hipp. mai. 302 b 8: ἐ λ η χ θ έγ Konjekturen sind hervorzuheben40: μ ῶ ν ιθ ηDur; Hipp. min. 367 a 7: ἀρ TParScor: ἐλέχ θ ν s.l. 1 Durac: ό ε ίν ο ν ο ς : TParScor] ἄμ ειν ο ν Dur2 (cum H2VatU2E2slI2); 375 a 8: ἀμ Dur recte.
1.2.14.
Vaticanus gr. 1030 (chartaceus; saec. XIV; Hipp. mai. fol. 234r –243V; Hipp. min. fol. 243v –248V; Vat). Dieses Manuskript ist eine Abschrift des Parisinus 1811, denn es teilt alle Auslassungen und Hinzufügungen vonH, undweist gegenüber demletztgenannten weitere Fehler φ ελ ία ] om. Vat; 293 e 9: μ 2: ἢὠ ν ] ήπ ῃ auf41, z. B. Hipp. mai. 284 d 1 –
μ έ νπ ῃVat; 296 e 8 –9: ἔσ ρ... α ά τ ιγ ἴτ ιο ν] om. Vat; Hipp. min. ς] 363 b 3: ἡ ] om. Vat; 369 d 2: ἀ σ ίω υ ο κ εὶ] om. Vat; 374 d 7: ἀ ἑκ ο υσ ίω ς Vat; im Hipp. mai. 286 e 3 wurde die Wortfolge wegen der
paläographischen Form der Vorlage umgestellt: σ ό νπ ο υ ρ τ ικ μ ιTParScorH:
ρ ό νπ μ ο ικ ύτ ι hoc ordine σ
υrevera F2mg. ο ίπ Vat: τ
1.2.15. Vaticanus gr. 226 (membranaceus; saec. XIV in., ut vid.; ). Diese Hipp. mai. fol. 153r –169V; Hipp. min. fol. 169V –177V; Θ Handschrift, die aus dem Besitz des Humanisten Cristoforo Garatone stammt 39 In denAusgaben vonBurnet, Fowler undCroiset wird diese Konjektur fälschlicherweise demMarcianus 185 (der dieHippias-Dialoge nicht enthält) zugerechnet.
40 S. auch Anm. 14 und22 oben.
41 Überraschenderweise bietet aber Vat dierichtige Lesart im Hipp. mai. 282 a 5 (μ έν τ ο ι εὅ τι FLRIVat: γ εTParScorH) und 285 e 3 (γ ιγ τ ο εἔγ ω εFWPLRIVat: μ έν γ ω ἔγ γ εὅ τ ιγ εTWP); vgl. noch 302 a 8: ἕνεκ ε νParScorPFet revera T: ἕν ε κ α WLRIHVat. Vielleicht fand eine Kontamination zwischen Vat undeiner Hs. aus der Gruppe LRI statt, s. oben, Anm. 13.
I. Die handschriftliche
Überlieferung
29
(cf.
Vat. gr. 225, fol. 487V), bietet zusammen mit dem ersten Band, dem gr. 225, eine breite Auswahl platonischer Werke. Die Datierung des Manuskriptes ist umstritten; doch scheint mirChristian BROCKMANN Recht zu haben, wenn er annimmt, es handle sich bei dem Vaticanus um ein Beispiel archaïsierenden Stils aus dem Anfang des 14. Jahrhunderts.42 Es ist jedenfalls Vaticanus
zuleugnen, daß Θin denbeiden Hippias-Dialogen ein Abkömmling des Parisinus 1808 ist, denn er bietet die (oben 1.2.4. angeführten) Charakteristika vonPar undweist gegenüber diesem viele weitere Fehler auf, ὴ] om. Θ ; 290 e 9: ἑσ χ ρ α ὶ ἀ z. B. Hipp. mai. 286 a 7: κ τ ιᾶ σ θ α ι]
nicht
ετη θ εν α ι sic ι] νουθ α θ ν ῆ ; 301 c 7: ν ι sic Θ σ θ α ιᾶ ἐσ θ υ θ ετη ο
Θ ; Hipp. min.
ν] om. Θ ᾶ ; 374 a 2: π ςsic Θ ὸ ντ ] ; 372 d 4: π τ τω ν ίπ ὐ ς] ἂ 364 d 5: α ὸ . Außerdem fehlen noch νΘ τω π έπ
in Θdie Korrekturen von Par3 hinaus gibt es sehr starke paläographische
(s. oben, 1.2.4, c)43. Darüber eine Abschrift desParisinus ist: Indizien dafür, daß Θ 7) hat der Kopist die in Par (fol. a) im Hippias maior (284 d 6 – Z. vorkommende ςamZeilenende übersehen, was 5) Abkürzung für -ε 319r, zur folgenden Verlesung geführt hat: ἐπ ο ειρ ῦ ς(compend.) |το ιχ ν τ ε ς ὺ ιχ ςsic Θ Par recte: ἐπ . ὺ ειρ ντο ῦ ο
(369 a 9) läßt Θdas Wort εἶν α ι aus. Die Auslassung erklärt sich dadurch, daß sich dieser Infinitiv in Par abgekürzt unter demletzten Wort der letzten Zeile der Seite (fol. 328r) befindet: er konnte also leicht übersehen werden. Immerhin ist nicht auszuschließen, daßes eine Zwischenstufe gegeben hat, denn im Hippias minor zwischen Par und Θ ῳ (363 b 3) schreibt Θὅ bietet (ῳe σ ν(cum TF), während Par ὅ ο σ b) Im Hippias
minor
correctione; der Text ante corr. ist völlig unlesbar); wenn die oben
ν ο σ ὅ des Vaticanus feststeht (14. Jh.), so könnte Θ nurschwer in Par selbst vorgefunden haben, daandere, ebenso in den Anfang des 14. Jahrhunderts datierte Apographa von Par (Par. 1809 und
angegebene Datierung
42 Cf. BROCKMANN, op. cit., 86. Giovanni MERCATI und Pio FRANCHI DE’ CAVALIERI datieren denVaticanus ins 12. Jahrhundert (Codices Vaticani Graeci, I: Codices 329, Roma 1923, 295). 1–
43 S. auch oben, Anm. 26.
30
Einleitung
ῳ haben. Die Existenz dieser Zwischenstufe σ Ang. 107)44 schonὅ aber nicht zwingend zubeweisen.
1.2.16.
Vaticanus Urbinas
(=ι)
gr. 32 (membranaceus; saec. XV;
ist
Hipp.
mai. fol. 38r –57r; Hipp. min. fol. 57r –66V; Urb). Diese Handschrift, die einst wohl Leonardo Bruni gehörte45, ist eindeutig als eine Abschrift des Vaticanus 226 zu beurteilen: einerseits teilt Urb all die Auslassungen und Hinzufügungen von Θ(z. B. Hipp. mai. 286 d 1: κ α ὶ ante κ α λ ὰadd.
Θ Urb; 292 e 2: σ ὖ ὺpost ο νadd. Θ Urb;
Hipp. min.
366 b4: ὡ ς] om.
Θ Urb; 366 d 2: τ εε ἶ ante κ τ ὰ α add. Θ Urb) und weist gegenüber ihm weitere Fehler auf, z. B. Hipp. mai. 298 a 6: τ ὸ 2] om. Urb; Hipp. min. ὴ] om. Urb; 376 a 3: δ 373 b 7: ἂ ν] om. Urb; 375 a 7: δ ὲ] om. Urb; andererseits liefert eine Stelle aus dem Hippias maior (293 d 8) einen wichtigen paläographischen Beweis für die Abstammung von Urb aus Θ:
(sic)
τά κ εγ λ ] εὐξέω σ Θ α τ κ εγ έλ εὐ εξ
Urb. Diese
merkwürdige Korruptel
sich durch die Tatsache, daß in Θ(fol. 161V, Z. 17 –18) nach ξ έinnerhalb des Wortes die Zeile wechselt; dabei findet sich das Element εὐ ε εν ς ο έ unmittelbar unter der Abkürzung der Partizip-Endung μ ξ εὐ ε (ἀπ ο ρ κ ιν εν ς όμ ο , 293 d 7); der untere Teil dieser Abkürzung weist eine erklärt
Schleife auf (),
ς sehr ähnlich ist: die dem geläufigen Kürzel für ὡ derKopist des Urbinas hatbeide Elemente miteinander verbunden, so daßdas seltsame Wort εὐ ςentstehen konnte. ω έ ξ
1.2.17. Romanus
gr. 107 (olim C.1.4) (chartaceus; saec. XIV in.; Hipp. mai. fol. 316r –325r; Hipp. min. fol. 325r –330r; Ang). Diese in der Biblioteca Angelica aufbewahrte Handschrift steht ebenso in der Deszendenz des Parisinus 1808: Ang teilt die Sonderlesungen von Par Angelicus
44 Vgl. BERTI, op. cit., 427, Anm. 2 (trotz OMONT, Inventaire sommaire des manuscrits grecs dela Bibliothèque Nationale. Seconde partie, Paris 1888, 146); P. FRANCHI DE’ CAVALIERI und G. MUCCIO, Index codicum Graecorum Bibliothecae Angelicae, Studi 144. Wichtig ist auch in dieser Hinsicht, daßfür die italiani di filologia classica 4, 1896, 143– 160) den Vaticanus 226 auf denScorialensis y. I. 13 -der Politeia BOTER (op. cit., 157– sicher in die erste Hälfte des 13. Jh. zudatieren ist, s. oben, Anm. 33- zurückführt. 45 Cf. R. SABBADINI, Le scoperte dei codici greci, in D. HARLFINGER (Hrsg.), Griechische Kodikologie undTextüberlieferung, Darmstadt 1980, 377, Anm. 66.
I. Die handschriftliche
31
Überlieferung
(s. oben, 1.2.4), läßt die späteren, Par3 zugewiesenen Korrekturen κ ε ῖ om. ParacAng1: suppl. aus (z. B. 293 e 7: δο
systematisch
μ ῶ νom. Parac Ang1: suppl. Par3ilAng2mg) Par3slAng2mg; 300 e 6: ἡ und weist gegenüber seiner Vorlage weitere Fehler auf, z. B. Hipp. mai. 285 e 9: τ ίδ α ν] ἐδίδα ξ ο ξ ο ὸ] om. Ang; Hipp. min. 364 c 1: δ νAng; ὴ] ν νδ ῦ ὲAng. Von der Kontamination zwischen Ang und δ υ ν 373 c 7: ν demLaurentianus 85. 6 ist schon oben (1.2.3) die Rede gewesen.
2.1.1. Der älteste
Textzeuge der zweiten Familie ist der wichtige Vindobonensis Suppl. gr. 39 (bombycinus; saec. XIII ex. –XIV in.; Hipp. mai. fol. 47V –59V; Hipp. min. fol. 59V –65r; F). Obwohl diese Handschrift, die Francesco Barbaro gehört hat(Exlibris aus dem Jahre 1420, fol. 262V), nur einen Teil des platonischen Corpus überliefert (Tetr. VI, 3 –IX, 1), ist sie für jeden Dialog, den sie enthält, von zentraler Bedeutung. Dies hat seinen Grund in der Tatsache, daß der Text von F auf eine eigene, von denen derersten Familie verschiedene Transliteration zurückzuführen ist: F enthält nämlich zahlreiche Majuskelkorruptelen, die –wie von BURNET in glänzender Weise gezeigt wurde46 –unzweideutig auf eine Unzialhandschrift zurückgehen. Ichgebe hier nureinige zusätzliche Beispiele: Hipp. mai.
288 a 3: τλ ε ῖνut vid. Fac:
π ᾶ σ ινTWPF2il
(Π >Τ ,
Α ; C>Ε) >Λ ὴμ έν έν το το ιF (Μ ι TWP: ἦ 291 c 1: μ νμ >Η ; Η ) >Ν
>Θ ; ὸ ςF2mg (Ο ςFac: σ ε ὸ 294 b 7: ὁσ ςTWPF2il: θ ὸ
Ε >C) 301 c 7:
Hipp. min.
TWPF2il: (H>N; Θ >O) ή ς θ ω εὐ
εὐ ν ο ω ς
(s. acc.) Fac
ε ιτ αTWF2il 368 c 3: ἔ ὰS et revera Fac: ἔπ τ ι τ (Π>T)
46 Cf. J. BURNET, A Neglected Ms. of Plato, Classical Review 16, 1902, 98– 101; Ders., 14; s. auch E. F and The Text of Plato, Classical Review 17, 1903, 12– DENEKE, De Platonis Dialogoru m libri Vindobonensis F memoria, Diss. Göttingen 1922; H. 77. HUNGER und C. HANNICK, op. cit., 74– Vindobonensis
32
Einleitung
ν ο ιἐν ῶ TWF2il Fac: non legitur S: τ ῶ θ εν 369 a 6: π (TI > Π et O>Θ ) >Δ ;Ν >Η ) νTWF3mg (Α ὴSFac: ἂ 373 a 3: δ
νSFac:ἐνTWF2il 373 e 2: ὄ
(E>O)
Es ist nicht mit Sicherheit zuentscheiden, ob F mittelbar oder unmittelbar auf seine Unzialquelle zurückgeht; ich neige eher zu der Ansicht, daßes zwischen F unddieser Unzialhandschrift mindestens eine Minuskelhandschrift gegeben hat, denn F weist einige Fehler auf, die sich am besten als Minuskelverlesungen deuten lassen: Hipp. mai.
ρF (ν> ρ) ὰ 298 b 7: γἂ νTWP: γ 304 c 3: α ὖ νF (υ> ν) ᾽TWP: ἂ
Hipp. min.
ς α ἰσ θ μ ό εν ο ςF2il ςFacS: ὡ 371 a 8: ἆρ ο εν όμ θ ἰσ ᾽α (ω> α) έν ο υTWS: α δ ομ ευ ν τὸ ὐ ῦ ψ το 371 a 8 – b 1: α ὐ ψ ευ μ δ ό εν ο νF (υ> ν)
Wie dem auch sei, hat F Besonderheiten des alten Exemplars, auf das er zurückgeht, behalten: im Hippias maior (wie in dem Menon und dem Gorgias) hat der erste Schreiber einige Stellen unbeschrieben gelassen47, woraus erhellt, daßdasAntigraphon des Vindobonensis an diesen Stellen nicht lesbar war.48
47 Hipp. mai. 281 b 3 (= fol. 48r, Z. 3; 3 Buchstaben); 282 a 7 (= fol. 48r, Z. 27; 6 B.); 4 (= fol. 49r, Z. 6– 7; 26 + 2 B.); 284 a 7 282 e 1 (= fol. 48V, Z. 17; 16 + 5 B.); 283 c 3– (= fol. 49r, Z. 28– 26; 7 + 5 B.); 288 b 4 (= fol. 29; 20 B.); 286 b 1 (= fol. 50r, Z. 25– 32; 8 (= fol. 52V, Z. 31– 51r, Z. 23; 9 B.); 288 e 9 (= fol. 51V, Z. 11; 3 B.); 291 c 7– 11 + 5 B.; die gleiche Lücke findet sich in der fehlerhaften Wiederholung desselben Satzes
32; 2 B.); 296 d 7 (= fol. 55V, Z. 9, fol. 53r, Z. 1); 295 c 2– 291 c 7– 3 (= fol. 54V, Z. 31– 5; 6 B.); 301 c 5 (= fol. 57V, Z. 30; 8 B.). Imkritischen Apparat werden diese Lücken mit Hilfe derAbkürzung om.F rel. spat. (= omisit F relicto spatio) kenntlich gemacht. 48 Cf. E. R. DODDS, ed. cit., 43, 46; R. S. BLUCK, ed. cit., 137– 138. Jean IRIGOIN hat gezeigt, daßdieUnzialhandschrift, aufdieF zurückzuführen ist, eine Papyrusrolle (volumen) gewesen sein dürfte (Accidents matériels et critique destextes, Revue d’ Histoire des Textes 29). 16, 1986, 28–
I. Die handschriftliche Überlieferung
33
F ist mehrfach
durchkorrigiert worden; ich habe andernorts versucht, die Korrektoren, die den Text unserer Dialoge bearbeitet haben, genau zu selbst aufgrund unterscheiden49; da aber eine hinreichende Unterscheidung – der Autopsie –nicht überall möglich ist, unterscheide ich im Apparat
zwischen den Korrekturen, die in F relativ früh angebracht wurden (= F2), ιF2il: γ ίτ α ετ εFac; Hipp. min. ελ ά σ ε τα ίτ σ ά ελ z. B. Hipp. mai. 289 c 1: γ έγ ε ιν(νs.l. add.) F2, und denen, die erst später ε ι Fac: λ έγ 371 e 2: γ
τ ι ἔσ τ ι vorgenommen worden sind (= F3), z. B. Hipp. mai. 289 d 7: ὅ ὐ δ ᾽ὅ λ ω ῳF3il: ο ςFac; τ ιF3mg; Hipp. min. 369 c 1: ο ὐ χὅ λ Fac: τί ἐσ
die letzteren (F3) finden sich dann auch nicht in den Apographa des Vindobonensis. Das späteste dieser Apographa, derAmbrosianus 316, der im Jahre 1482 geschrieben wurde (s. unten, 2.1.4), liefert für diese späteren Korrekturen einen terminus post quem. AusdemVindobonensis stammen drei Handschriften:
2.1.2. Florentinus
Laurentianus gr. 85. 7 (membranaceus; saec. XV; Hipp. mai. fol. 47V –57V; Hipp. min. fol. 57V –62V; binis columnis; x). Daßdieser Laurentianus ein Abkömmling vonF ist, wird deutlich, wenn man bemerkt, daß an manchen Stellen der Kopist den ursprünglichen Text des Vindobonensis mit Korrekturen von anderer Hand auf eine charakteristische Weise vermischt hat. Hier nureinige Beispiele: Hipp. mai.
νδ ήx νFac: ἂ ήTWPF2sl: ἂ 292 c 8: δ ἴ σ ἴ σ ςἐ ω ς Fac: ω γ ὼx ὼTWPF2sl: γ 300 e 1:ἐ
Hipp. min.
ρ . τό τεὃ ἂν ρἂνFac: γ ε τ ό ιῇπ ο 366 b 8: ὃ νπ ςἂ ο ιῇτό τ επ ό τε ρ F2mg (recte): ὃἂνπ ᾽ἂν sic x ςF2mg: ἃεἴχ ε θ ςsic x ε ςFac: εἶχ θ ὲ ὶχ ε 368 b 5: ἀ
49 S. L’Antiquité Classique 63, 1994, 39– 40 (zumHippias minor); Philologus 139, 2, 1995, 250 (zum Hippias maior). Es sei noch betont, daß die Kràlsche Kollation des 238–
Vindobonensis F, die denAusgaben von Burnet undCroiset zugrundeliegt, für die Hippiasίπ ο Dialoge als besonders fehlerhaft zu bezeichnen ist, vgl. z. B. Hipp. mai. 286 e 3: τ υ
289 b 1: τ ὸ(poster.) revera F; 292 e 6: TO γ εκα ό νrevera F; 295 a 4: ε λ ὖ μ ῶ νrevera F2il; 369 τη π ισ revera F; Hipp. min. 368 d 3: ἐ α τ α F; 304 a 5: κνίσμ ὲδ ὴ revera F. S. auch Anm. 83. ῦ τ οrevera F2mg; 371 a 1: δ d 7: το
revera F2mg;
habet revera
34
Einleitung
x weist auch gegenüber F weitere
Fehler auf, z. B.:
Hipp. mai.
285 b 4: μ ε] om. x 296 c 6: ἂ ] om. x ν
Hipp. min.
ῖνhab. F: om. x ιε ο ερ... π π σ 365 d 6 –7: ὥ θα ι hab. F: om. x εσ σ β ή 5: π α ά ν υ... βλ 373 a 4 –
Mankann nicht ausschließen, daß es zwischen F und x eine Zwischenstufe gegeben hat; dafür könnten folgende Indizien angeführt werden: Hipp. mai. ς x; 303 d 7: post ἀ μ ρ 296 c 5: ἐξ ο ν τ ε ρ τά ν α τά α α ν ο υ σ ιν] ἐξαμ δ ύ ν α το ν
ρx cum YMoZXSUac; doch reicht dasMaterial für eine eindeutige ὰ add. γ Beantwortung dieser Frage nicht aus.
2.1.3. Romanus Angelicus gr. 101 (olim C.1.7) (membranaceus; saec. XVI in.; Hipp. mai. fol. 138V –148r; Hipp. min. fol. 148V –153r; v). Dieser Kodex ist eine Abschrift des Laurentianus 85. 7, denn: 1) der Schreiber desAngelicus verbindet öfters den Text von x ante correctionem mit Korrekturen, die sich inx amRande bzw. über derZeile befinden, z. B.: Hipp. mai.
ιο νadd. ο 284 b 8: post π ι ι extra uersum x: ο ἴε ἴε τρ ά hab. v in linea ρτὸv ε π ἰὅ ἰ s.l.) x: ε ὸ(ε ρτ 294 c 2: ὅ ε π ςπ δ ἡ ω έρ έ ι τὸ ρ ὶ) x: ε ὸ (sscr. π ςτ δ έ ο 298 d 7: ἡ sic v
Hipp. min.
ι add. x supra lin.: μ ὴ α θ εσ δ εύ ὴ ante ψ 371 a 2: μ ψ εύ δεσ θ α ι hab. v in lin.
2) imHippias minor fehlt ab undzu in v der erste Buchstabe eines ρ ιν ό κ α ι ι] /π α ] /ό ιν ρ ν ο Wortes, z. B. 363 b 7: π κ ό π τερ ό τε pov v; 365 d 3: ἀ v; 372 e 6: σ ὺ] /ὺv. Diese fehlenden Buchstaben entsprechen jeweils dem ersten, rot geschriebenen Buchstaben eines Wortes, das sich im Laurentianus amAnfang eines Paragraphen befindet; der Rubricator hat imAngelicus seine Aufgabe nicht ausgeführt.
2.1.4. Ambrosianus E 113 Sup (= 316)
(chartaceus; ann. 1482;
Hipp. mai. fol. 56r –71r; Hipp. min. fol. 71r –78V; Amb). Dieses Manuskript wurde von dem Kalligraphen Johannes Rhosos geschrieben
I. Die handschriftliche Überlieferung
35
fol. 224r); es steht ebenso
in der Deszendenz des die sich in F supra lineam oder in margine finden, sind auch hier in den Text der Abschrift (Subskription Vindobonensis
F, denn Korrekturen von anderer
aufgenommen worden,
Hand,
z. B.:
Hipp. mai.
ρ αadd. ἑκά σ τ ο υextra 296 e 9: ἄ ρ αTWPFac: post ἄ υAmb τ ο σ αἑκά ρ versum F2: ἄ
Hipp. min.
γ ε ινAmb έ ε ιet Fac: νs.l. add. F2, unde λ 371 e 2: λέγ α ὶ ante κ α κ ὰadd. F2sl ὰet Fac: κ κ α 374 e 1: κ (compend.): κα ὶκ α κ ὰAmb θ α ι sic ιet Fac: κs.l. add. F2: ἐκκτῆσ θα 375 a 8: ἐκτῆσ
Amb
Amb undx v sind unabhängig voneinander: a) Amb hängt nicht von x v ab: Hipp. mai.
σ α ιxv σ ε ινsscr. FAmb: π ιή ο ιή ο 283 c 6: π ἶ om. Facx v: suppl. F2sl: habet Amb 301 e 8: ε
Hipp. min.
ρ... τού ά τω νom. x v: hab. Amb 366 e 1 –2: ἦγ ς om. ῆ ο υ ς... ἐπ λ ᾷ ιβ τ ξ α π α 370 e 10 –371 a 2: Ἐ xv: hab. Amb
b) x v hängen
nicht
vonAmb ab:
Hipp. mai.
ζ ε ινTWPFxv recte: ὀν μ ά ζ ο μ υ σ ιν ο ά ο ν 284 e 2: ὀ Amb ή ν τ ο ω ς (δι ς Facxv: ἀ δια τω 301 c 3: ἀ νοή ςAmb ν ο ή τω s. l. add.) F2 recte: δια
Hipp. min.
ὶom. Amb: hab. ρ ε μ ὸ ν... Δ ίαπ ρ ιθ 367 a 7 –8: ἀ
xv
ς om. Amb: hab. τα ν ύ τω ν... π ιο ῦ ο 372 e 5 –6: το
xv
36
Einleitung
2.2. Im Hippias minor schließt sich der Venetus Marcianus gr. 189 (coll. 704) (chartaceus; saec. XV; Hipp. min. fol. 255r –259V; binis columnis; S) der zweiten Familie an,50 vgl.: 364 c 9: 364 e 7: 365 e 7: 371 e 7: 374 b 6: 375 b 2:
«TW ις λ ό ιςFS: μ γ μ ό ςFS: om. TW το τα έσ θ η λ ὶἀ α κ ίσ τα ν τα ιFS: om. TW ινἢἐπ σ ῦ ιο ο ιπ τ ὅ κ add. FS] om. TW ὐ ιante ο τ ὅ μ α τα TW: om. FS ή χ σ η add. FS: om. TW κ α ὶante α τ ὕ
Es sei auch hervorgehoben, daß in den beiden Handschriften F und S –im Gegensatz zur herkömmlichen tetralogischen Ordnung –der Menexenos sich unmittelbar vor dem Ion befindet. Das stemmatische Verhältnis des Marcianus S zum Vindobonensis F ist aber nicht leicht zu beurteilen. Dies liegt nicht zuletzt daran, daß der Umfang der in Frage kommenden Textpartien (d.h. der Hippias minor allein) hier nicht sehr groß ist; andererseits wurde der Text des Marcianus intensiv durchkorrigiert; da überdies diese Handschrift an manchen Stellen nurschwer lesbar ist51, ja sogar Risse undLöcher aufweist, ist der paläographische Befund nicht immer über alle Zweifel erhaben. Trotz dieser Schwierigkeiten läßt sich Folgendes sagen:
a) S kann nicht unmittelbar aus F abgeschrieben worden sein, denn an einer Stelle konnte der erste Schreiber von S Wörter, die wegen Homoioteleuton sowohl im Vindobonensis als (ante correctionem) im Marcianus ausgefallen sind, amRande ergänzen: ή σ ρ ο ν ςom. FSac: suppl. εώ ὶφ α ςκ γ ία ς τιν ο ρ π ὸπ ο υ α ν 365 e 3 –4: ὑ pr. man. Smg.
Der Kopist desMarcianus kann nicht diese Wörter in F selbst vorgefunden haben; andererseits ist hier eine Konjektur kaum denkbar (auch die Apographa desVindobonensis lassen diese Wörter aus: om.Amb xv). 50 ImHippias maior hingegen
gehört S zuderersten Familie, s. unten, 3. 5 (wo auch mehr zurDatierung undHerkunft derHandschrift).
51 Vgl. Hipp. min. 364 e 9 –365 b 4; 368 a 2 –c 2; 369 a 1 –c 4 (Löcher im fol. 257r); 369 d 8–370 a 1;374 a 7- b2.
I. Die handschriftliche Überlieferung
b) Gegenüber demMarcianus
weist
37
F Trennfehler auf:
εTWS: om. F 364 b 1: γ μ ε ν F ο σ ε νTWS: ἐά μ 365 c 8: ἐά ω σ έF: δ ήS ιTWF3mg: δ ο 366 c 5: δ ήμ 367 c 4: ὁ(prius) TWS: om. F 367 d 7: ὁTWS: om. F ῆ σ θ α ιF ελ ιμ ιTWS: ἐπ α θ 368 e 1: ἐπ σ ῆ ιλ ελ ῦ τ α υ τὰ(semel) Facx: τα ταTWS: τα ῦ τ ὰτα 368 a 2: τα υ τα υ τά F2 μ έν ο υTWS: α ο δ ευ b 1: α εν ο ὐ ευ νF το ῦψ δ όμ νψ ὐ τὸ 371 a 8– Amb ε ὐ ς ν Facxv ο ί α ςTWSF3il: 371 e 1: εὐηθ ία ε κ κ ςS ιςκα ίςκα ῶ ςτ ῶ ιςF: τ 552: κ ιςTW: τ ςτ ῶ κ α 374 e 4– ὸξέν ν(sed τ ο TWS recte: τ ὸin ras.) F ν ξ ο 374 e 6: τό ςTWS: om. F 375 b 8: τὰ τηἡF ὕ TWS: α 375 e 9: α τη ὕ
Den fehlenden Artikel (367 c 4, d 7, 375 b 8) konnte zwar der ε Schreiber des Marcianus in scribendo ergänzen; aber die Partikel γ (364 b 1), die sich in TW findet, hätte er wohl nicht mehr durch Konjektur wiederherstellen können.53 In solchen Fällen läßt sich auch kaum an dieHeranziehung einer anderen Handschrift denken, denn umdie Entdeckung kleinerer Auslassungen (vgl. 364 b 1 und 368 a 2) zu ermöglichen hätte der Vergleich systematisch sein müssen: daß dies nicht der Fall gewesen ist, zeigen die zahlreichen groben Fehler, die in S gar nicht verbessert wurden, λ ό ν ςhabet F: om. S; 373 d 1 κα z. B. 366 c 3: οὕ τω νTWF3il: κα κ ό usw. 373 Ein e 2: ὂ Vergleich ν SFac, ἐ ν TWF2il: mit SFac; dem ältesten Apographon des Vindobonensis führt zu demselben Ergebnis: wäre der Marcianus S als eine Abschrift des Vindobonensis F zubetrachten, so hätte er (da er in die erste Hälfte des 15. Jh. zu datieren ist, s. unten, 3.5) wenigstens ebensoviele Korrekturen vonF2 in seinen Text übernehmen müssen wie der 52 S. schon M. SCHANZ, minor,
Platonis Opera quae feruntur omnia, IX: Hippias maior, Io, Menexenus, Clitopho, accesserunt quaestiones criticae, Leipzig 1885, XIII.
Hippias
53 Ähnlich verhält es sich imIon(in demF undS
ebenso aus derselben Quelle geflossen sind), vgl. 534 a 4: ἀ ν ύ το τ ρ α ιTS; 535 c 2: ο ιWF Stobaeus: ἀ τα ρ ν ινTWF: ο ο σ ύ ὖ ὖ σ α -paene evanid., sed -σ (οὖ ρW : pr. man.) S; 535 e 5: καθ α ίσ ω TWF: κα ω S; 540 d 5: ἄ τίδ ρ ἆ κα ὐ F. ὖ TWS: οὐκ ν ο ῦ ᾽TS: om. F: ἂ νconiec. SYDENHAM; 541 a 6: ο
᾽
38
Einleitung
ebenso
ins 15. Jahrhundert zudatierende Laurentianus 85.7 (= x), unddies
ist eben nicht der Fall, vgl.:
νF2ilx 363 c 5: ἄ ν FacS: ἐά 366 c 7: σ εom. FacS: suppl. F2sl, hab. x ε ιτ α F2ilx 368 c 3: ἔ τ ιτ FacS: ἔπ ὰ 369 d 2: τ ιom. FacS: suppl. F2mg, hab. x ευ αs.l. F2, ψ σ μ ά ε ν ο ςx ςFacS: σ ο εν μ 370 a 1: ψ ευ δό ςα ἰσ θ ςF2ilx όμ εν ο ςFacS: ὡ ρ α ε ν ἰσ θ όμ ο 371 a 8: ἆ
᾽ S im Gegensatz zu den erhaltenen Apographa des Es sei auch betont, daß 4) keine Lesart enthält, die sich durch die Vindobonensis (s. oben, 2.1.2– Verbindung derlectio ante correctionem mit derlectio post correctionem von F erklären läßt; mangewinnt vielmehr den Eindruck, daß S unabhängig aus einer alten, fast noch nicht korrigierten Quelle abgeschrieben wurde, vgl.:
368 b 2: ε ἶom. SFac: suppl. F2sl 368 a 7: ἔσ τα ι om. SacF: suppl. S2mg 364 a 7: το ῦ οom. FacSac: suppl. F2slS2sl τ 369 b 3: ὢ νom. FacSac: suppl. F2mgS2sl
c) Nunist sehr wahrscheinlich, daß S über eine
nicht mehr erhaltene Zwischenstufe auf seine Quelle zurückgeht, denn der Marcianus weist Varianten auf, die sich nurdurch Einwirkung ausderFamilie vonW erklären lassen, z. B.:54
ῳ WLRISUE σ ο νTF: ὅ σ 363 b 355: ὅ η νLRIS νTWF: π α ίμ κ ο α λ ρ α ίη ο 373 a 6: π λ κ α ρ α α
54 S
enthält auch Korrekturen von zweiter Hand, die aus einer Handschrift der W-Gruppe ς) T: σ α ςF, (ἐπ ρ ρ α ῇ εἀ ῆ ὺγ ρμ ά εἐπ ρμ ά ὺγ ςW: entlehnt wurden, z. B. 373 a 6: σ α ρ π ῇ εἀπῆ ρμ ο ά ὐγ ςLRI, (ἀ α - e correctione) S. Das Korrektivexemplar dürfte der Vaticanus ρ 228 (= I) gewesen sein, vgl. 367 a 9: τ εom.revera TWF: hab. I, add. S2sl. ImPhaidros hängt S vonI ab, cf. C. MORESCHINI, Studi sulla tradizione manoscritta delParmenide e del Fedro diPlatone, Annali della Scuola Normale Superiore diPisa II 34, 1965, 178; vgl. auch J. BURNET, Platonis Opera, t. IV, Praefatio, Oxford 1905, VII.
55 Die Lesart ὅ ῳ σ wurde von zweiter Hand in Par eingesetzt, Apographa desParisinus erscheint (C y M a c Ang).
weshalb
sie auch in einigen
I. Die handschriftliche Überlieferung
39
Darüber hinaus ist in S der Text der Homer-Zitate56, die in F besonders fehlerhaft sind, einem Homerexemplar entnommen worden (z. B. 365 a 3: ΐω T: τετελέεσθ ιὀ α θ α ι. ὀ F: τελέεσ ΐω ΐωW: τετελ ιὀ α θ έσ τετελ εσ μ έν ο ν ιS cumlibris Homericis), was freilich die Existenz einer Zwischenstufe α τ ἔσ nicht notwendig erfordert. Daß aber diese vielleicht anzusetzende Zwischenstufe eine Abschrift desVindobonensis F ante correctionem ist, kann nicht ohne weiteres vorausgesetzt werden, da diese Hypothese den oben (unter b.) angeführten Tatsachen widerspricht. Dazu kommt noch, daß S
–anscheinend von erster Hand57 –Scholien enthält (z. B. fol. 258r in ima π ηἢ ἁ λ ή θ ο ῦ ), während F überhaupt ν ν χ α ῖο , 371 d 5: εὐ pagina, ad ἀ ρ keine Scholien aufweist. Das Fazit lautet also: obwohl die Möglichkeit, daß S mittelbar auf F zurückgeht, nicht völlig ausgeschlossen werden kann, daß S und F entspricht am besten SCHANZENS letzte Hypothese58 – ) geflossen unabhängig voneinander aus einer gemeinsamen Quelle (= Ψ demErgebnis der Kollationen. sind –
3.1.
gr. 21 (membranaceus; saec. XIII ex– XIVin.; Hipp. mai. fol. 155r –163r; Y; der Hippias minor fehlt). Obwohl diese Handschrift für den Hippias maior kein unabhängiger Textzeuge ist, eignet ihr aus historischen undtextkritischen Gründen eine große Bedeutung. Y gehörte Johannes Sambucus (Exlibris fol. 1r, ann. 1551). Nach Alexander TURYN, der auf den fol. 30v –39v die Hand des berühmten byzantinischen Philologen Maximos Planudes wiedererkannt hat, mußY vor 1305 (d.h. vor Planudes’Tod) in Konstantinopel entstanden sein.59 Seinerseits konnte Ernst GAMILLSCHEG zeigen, daß der Pinax (fol. IIv) und die fol. 122 sowie Vindobonensis phil.
56 Cf. J. LABARBE, L’Homère dePlaton, Liège 1949, 49– 87.
57Cf. E. MIONI, Bibliothecae Divi Marci Venetiarum 299, Roma 1981, 302. I: codices 1–
codices Graeci manuscripti, Thesaurus
antiquus,
58 M.
SCHANZ, ed. cit., XI-XV. Schanz dachte zuerst, daß S Vindobonensis F war; nachdem er aber selbst F kollationiert hatte, geändert (op. cit., 107; ed. cit., XI).
59 A. TURYN, Libraries
ein Apographon des hat er seine Meinung
Dated Greek Manuscripts of The Thirteenth and Fourteenth Centuries Chicago London 1972, 214.
of Italy I, Urbana
in The
40
Einleitung
184– 212 von Nikephoros Moschopulos geschrieben wurden.60 Da Moschopulos 1283–1328 Metropolit von Kreta war, ist klar, daß Y aus der Palaiologenzeit stammt. Der Hippias maior wurde von einem unbekannten Kopisten (GAMILLSCHEG’S Kopisten G) geschrieben. Der Text unseres Dialoges
wurde
aus verschiedenen
Quellen
zusammengestellt:
a) Y folgt
vornehmlich der Überlieferung
283 a 1: τ εom. WY ῷ WY: τὸT et revera F 289 b 1: τ 290 e 5: τ α ῖν WY 290 e 9: ὄ ψ ο υἂ νWY 291 c 2: ο ἷο νWY 291 c 2: τα ῖνWY 294 e 10: ἀ κ s. l.) W1: - (σ ς τό π ω η(s. acc.) W, Y 302 b 7: ἠ λ χ θ έγ φ σ θ α 304 e 7: ὠ ελ ῆ ιW1Y
von W, vgl.:
ςY π ω κ ό ἀ σ
Daß es sich dabei um W selbst – nicht etwa um P oder LRI – handelt, beweisen folgende Varianten:
282 e 1: κ ςTWPY: om. FLRI ο το ῦ ν α ὶ εὐ δ ο κ ιμ ὴ ν α υ TWPFY: ἐμ το 286 d 2: ἐμ ῦLRI ςWY ε ω ςTPF: κ α ι᾽ὄψ 298 a 7: κ ὶ ὄψ ὶδ α ω ε 299 c 5: κ ςWY ε ω α ι᾽ὄψ ὶδ α ὶ ὄψ ςTPF: κ ω ε
b) andererseits ist die Einwirkung von Lesarten aus der Familie von F feststellbar, vgl.:
εὅ ιFY τ 285 e 3: γ ο 295 e 10: γ νFY ῦ ιFY 296 b 4: ἐπ α τ τα ίσ κ ε ῖ σ ο ιFY ν δο 297 c 4: ἀ ό γ α νκαλ ὸ θ η FY· ῴ 299 a 1: κ ελ γ α τα 60 E. GAMILLSCHEG, Eine Platonhandschrift desNikephoros
Moschopulos (Vind. phil. gr. hrsg. von H. Hörandner,
21), Byzantios. Festschrift fürHerbert Hunger zum70. Geburtstag J. Koder, O. Kresten undE. Trapp, Wien 1984, 95– 100.
I. Die handschriftliche
Überlieferung
41
ή τ᾽ἐ 300 d7: μ FY ὼ γ
c) andere
Elemente wurden aus derT-Familie entlehnt61; hervorzuheben
sind besonders:
π ο ιTY 298c 1: ἐπιτρέ
299 d 6–7: ο κ ε ῖ TY: ρ ; ... δο ὐγ ά
om. WP: ο ὐγ ά ρ ; (d6)
om. F
W und Y ist aber mindestens eine nicht mehr erhaltene (= ε) anzusetzen, denn Y enthält (in textu und ohne Korrektur) eine Menge von Konjekturen, die nicht in scribendo entstanden sein können, z. B.:
Zwischen Zwischenstufe
μ ίζ ω νY ζω ο ] ν ν 282 b 1: ὀν ά ομ νadd. τῳY 289 d 3: post ἐπ ειδ ά 291 b 8: ἀ α π λ λ ά ξ Y ω ά ξ εις] ἀπαλλ ν add. γ θ ό σ ο 291 e 5: post κα ᾽Y 300 a 10:post ἔπ α ε ὶY σ τ ιadd. κ ιadd. α ο φ ό τερ μ 300 e 10: post ἀ ὖY ῖνY μ ῦ θ 301 d 6: post τα ᾽add. ἡ add. ἂ νY 302 b 8: post το ύ τῳ ρY ὰ ν add. γ 303 d 7: post ἀ το δ ν α ύ
Erstaunlicherweise weist Y viele Auslassungen auf (insgesamt 31); die größte dieser Lücken (292 c 1, ε ρ τε α ώ κ ς , om. Y) ἰ – 294 d 4, Σ entspricht nicht ganzen Folien des Vindobonensis W, was die Notwendigkeit einer Zwischenstufe noch klarer hervortreten läßt.
Der Vindobonensis Y ist der Stammvater einer Gruppe, die im Hippias die sogenannte Y-Reihe –umfaßt: Monacensis 408, 6 Handschriften – Zittaviensis A2, Marciani 590, 189, 186 und 184. Die drei erstgenannten enthalten die gleiche Auswahl platonischer Werke in charakteristischer Reihenfolge: Tetr. I und II, Parmenides, Gorgias, Menon, Hippias maior, Symposion, Timaios, Alkibiades I und II, Axiochos, De Iusto, De Virtute, maior
61 Vermittelt vielleicht durch Scor, vgl. 303 e 12: ν ὴ(ν ῦ νs. l.) Scor: δ ή] δ ῦ νδ ὴν ῦ ν hoc ordine Y; in anderen Dialogen ist Scor die Quelle vonY, s. u.a. MORESCHINI, op. 183; BERTI, op. cit., 422; W. S. M. NICOLL, Some Manuscripts of Plato’s cit., 182– Apology, The Classical Quarterly 16, 1966, 76.
42
Einleitung
Demodocus, Sisyphus, Halcyon. Dazu kommen in den Marciani 189 und 186 andere Dialoge, die in einer jeweils verschiedenen Abfolge erscheinen; der Marcianus 184 enthält das Gesamtwerk Platons in der überkommenen tetralogischen Ordnung.
3.2. Monacensis gr. 408 (chartaceus; ann. 1490; Hipp. mai. fol. 297v –311r; Mo). Dieses Manuskript stammt von der Hand des Kopisten Antonios Damilas, der die Abschrift 1490 auf Kreta erstellt hat (Subskription fol. 440v –441r). Mo enthält die charakteristischen Trennfehler von Y, z.
B.:
] κεκραμ 288 d 6–7: κ η ν έ έ μ ηYMo υ εκ ν ε μ α ερ 291 c 8: ὂ ] om. YMo ν ς) om. YMo α τ ε ρ κ ώ 292 c 1 (ε ἰ) - 294 d 4 (Σ θ τω χ έν νYMo εγ ] λ 297 d 8: λ ν τω έν εχ θ
301 b 7: σ ε] om. YMo Dem Kopisten sind gegenüber seiner Vorlage weitere Fehler unterlaufen, z. B.: κ ε 283 a 8: δο ῖςom. Mo 287 c 1: τ ι om. Mo 292 b 4: σ εom. Mo σ ω recte Y: ή ρ 295 c 2: π η λ α ρ α ςom. Mo ῆ 300 c 3: τ
ρ ώ σ η ωMo ρ π α λ π α
3.3. Zittaviensis gr. A2 (chartaceus; saec. XV ex.; Hipp. mai. fol. 269r –280v; Z). Als Kopist wurde von Anna Clara PALAU Thomas Bitzimanos nachgewiesen.62 DerZittaviensis ist eine Abschrift des Monacensis κΚ α ίω Yac: 408, denn er bietet die Trennfehler von Mo (z. B. 282 c 4: ἐ υ κΧ ίο ὲom.MoZ; 284 b 4: ἐν Ypc recte: ἐ ω έ MoZ; 282 c 6: δ κΚ ἐ 2 om. ή σ ωY: νMoZ; 295 c 2: π ρ η MoZ; 288 d 8: post κα ν add. τῶ λ ῶ α λ ρ α η ρ ώ σ π ρ ωMoZ) und weist gegenüber ihm zahlreiche weitere Fehler α α π λ auf, z. B.: 62 Cf. BROCKMANN, op. cit., 125. Nach einem ebendaselbst (Anm. 9) angeführten Hinweis von Frau Dr. Schipke (Staatsbibliothek Berlin) ist «das Papier des Zittaviensis aufgrund derWasserzeichen in diezweite Hälfte der90er Jahre des 15.Jh. zudatieren».
I. Die handschriftliche
Überlieferung
43
μ ιο γ ρ ὸ υ ςom. Z 282 d 3– 4: π ν... δη λ έο 284 a 3: ἐπ σ θ ίσ τα α ιZ ι] ἐπ α τα σ ίσ ς] δοκοῦν ςZ α τ 285 b 6: δο ν κ ο ῦ τ ε
287 b 4: ε ὖom. Z 295 c 8: ὅ om. Z ν λ ο μ ςZ α ή ν ς] μ η μ ν 302 e 4: μ ή 303 e 4: α ὗ ιom. Z τα
τινMo ν (comp.) ἐσ ό λ vgl. noch 290 c 2: κα (falsche Auflösung der Abkürzung für -ο ). ν
recte:
α κ λ ε ῖνἐσ τ ινZ
gr. 590 (coll. 908) (chartaceus; saec. XIV in.; Hipp. mai. fol. 214r –224r; X). Diese Venediger Handschrift ist eine getreue Wiedergabe des Vindobonensis Y: sie teilt die Trennfehler von Y ψ α (z. B. 283 c 3: π ν] ἀ μ ] om. YX; 283 d 6: ἀπ π έ ε π ν ο έ ό τερ π ψ εμ ε ν ά εκ λ ὰπ ν υμ λ α ὶ] ι add. ἢYX; 290 a 4: ἀ α θ έσ θ υ YX; 287 d 5: post π γ έ α YX), und weist ] μ ά λ α εYX; 294 e 10: μ υμ ν ά ὶ π α ὰκ λ ἀ λ gegenüber ihm einige weitere Fehler auf, z. B. 281 a 2: τ ςἈθήν α ς ὰ ςadd. ὡ ῄ ςX; 291 b 8: ςX; 289 c 4–5: post φ υ η ν α ίο ςἈθ ὺ TWPFY: το τ ν] om. X. Mo und X sind unabhängig voneinander: 281 a 2: το ῶ ς ὺ ςYMo; 283 a 8: δοκ ν α ςἈθή ςX: τὰ υ ίο η α ν Ἀ θ ε ῖςom. Mo: habent YX; -ὡ ς ςMo; 291 b 8: τῶ ῄ ςX: φ ῄ νom. X: habet Mo; 292 b 4: 289 c 4– 5: φ εom.Mo: habent YX. σ
3.4.
Venetus Marcianus
3.5.
Venetus Marcianus
gr. 189 (coll. 704) (chartaceus; saec. XV; Hipp. mai. fol. 178v –186v; binis columnis; S). Dies Manuskript -von dem schon oben 2.2 die Rede war- gehörte Johannes Bessarion.63 Die Datierung des Kodex ist umstritten; leider ist hier das Wasserzeichen keine Hilfe, da es, wie MIONI selbst bemerkt64, überhaupt zu fehlen scheint. Doch kann aufgrund stemmatischer und historischer Überlegungen diese Datierung mit ziemlich großer Sicherheit erschlossen werden. Einerseits steht nämlich fest, daß S in
63 Cf. E. MIONI, Bibliothecae Divi Marci Venetiarum 299, Roma 1981, 301. I, Codices 1–
antiquus
64 MIONI, loc. cit.
codices Graeci manuscripti, Thesaurus
44
Einleitung
drei Dialogen (Charmides,65 Amatores undHipparchus66) eine Abschrift des Laurentianus 85.9 ist, der bestimmt ins 15. Jahrhundert zu datieren ist.67 Andererseits wurde der ganze Kodex Marcianus 189 von ein und demselben Kopisten geschrieben.68 So können wohl auch die übrigen in S enthaltenen Dialoge erst im 15. Jh. geschrieben worden sein. In historischer Hinsicht ist mittelbare oder unmittelbare –Abstammung der betreffenden Dialoge diese – vomLaurent. 85.9 nicht sehr verwunderlich: war doch Bessarion einer der prominentesten byzantinischen Abgesandten auf dem Konzil von FerraraFlorenz in den Jahren 1438–1439, also gerade zu einer Zeit, da der Laurent. 85.9 aus dem Laurent. 59.1 abgeschrieben worden ist.69 Das Ergebnis derKollationen bestätigt diese historischen Vermutungen: S geht auf den Marcianus 590 über eine Zwischenstufe zurück, die aufgrund des Laurentianus 85.9 korrigiert worden ist. Der Marcianus S weist nämlich die
ς Ἀ Trennfehler von X auf: 281 a 2: τ θ ς TWPFYSpc: το ή ν α ὰ ς ὺ ςadd. ὡ ῄ ςXS; 291 b 8: τ ςXSac; 289 c 4–5: post φ η ν α ίο υ Ἀ θ ῶ ν] om. XS, undbietet gegenüber ihm weitere Fehler, z. B. 283 d 3: ἐ τ σ ιν] ] om. S. μ ε ν το ῦ om. S; 289 a 9: γ ὐ... ζη έν ε ι] om. S; 294 d 9 –e 2: ο S kann aber nicht unmittelbar ausX abgeschrieben worden sein, denn er teilt die (schon oben 3.1 erwähnte) große Auslassung 292 c 1–294 d 4 nicht: ςom. YMoZX: hab. SUE. Nun ist aber in S folgende εἰ–Σ ρ α τ ώ κ ε Auslassung festzustellen: 282 a 4– 5ὦ ιom. Sac: suppl. immarg. ο τ έν –μ infer. Spc (pr. man.). Da hier kein Homoioteleuton vorliegt und die
65 Cf. D. J. MURPHY, op. cit., 330.
66 Cf. A. CARLINI, Platone, Alcibiade, Alcibiade testo critico e traduzione, Torino 1964, 37, Anm. 86.
secondo, Ipparco, Rivali, Introduzione,
67 Cf. A. M. BANDINI, Catalogus codicum manuscriptorum Bibliothecae Mediceae Laurentianae III, Firenze 1770 (Nachdruck Leipzig 1961), 257. S. auch oben, 1.2.6., samt Anm. 29.
68 Dies wird auch vonMIONI anerkannt («unus idemque scriba totum volumen exaravit », loc. cit.). DieTinte desersten Schreibers erscheint heute braun bishellbraun.
69 Cf.Aubrey DILLER, Studies inGreek Manuscript Tradition,
Amsterdam 1983, 257; James in The Italian Renaissance, Leiden New York Kopenhagen Köln 1990, Bd. 127) Plethon als Annotator des I, 217 ff. Außerdem hat C. BROCKMANN (op. cit., 126– Marcianus 189 identifiziert (z. B. fol. 383r); der Lehrer von Bessarion war eben 1439 in Florenz an den Gesprächen über die von Cosimo de’Medici geplante Gründung einer
HANKINS,
Plato
platonischen Akademie beteiligt.
I. Die handschriftliche
Überlieferung
45
ausgelassenen Wörter auch keine ganze Zeile in X bilden, kann man nicht umhin, zwischen X und S eine nicht mehr erhaltene Zwischenstufe (= η) anzusetzen, die für diesen Zeilensprung verantwortlich gewesen sein muß.70 Daß aber der Text dieser verlorenen Zwischenstufe mit Hilfe des Laurentianus 85.9 (= c ) ergänzt undbearbeitet wurde, wird klar, wenn man bemerkt, daß derMarcianus S 1) eine Auslassung teilt, die sich sonst nur im Laurentianus 85.9 findet: ρ αom. cS (es liegt kein Homoioteleuton vor), τε... ἆ ή 292 d 5–7 μ 2) andere Auslassungen undbesonders auch Hinzufügungen aufweist, die sonst ε] om. cS; 295 a 3: auch nur im Laurentianus c begegnen71: 295 a 1: γ post π εcS; 296 b 7: ο ςadd. γ ι] om. cS. Sehr wahrscheinlich sind ο τ τω ὗ ν ά auch einige bemerkenswerte Konjekturen über diese Zwischenstufe in den α σ ιδ ιν] π υ ε ε ίδ α ία νS; Text des Marcianus 189 gelangt, vgl. 284 c 5: π εS: om. Xc. ηadd. γ ὴο ὐS; 291 b 2: post σ υ κ ίν ] μ ὴ 288 c 3: μ
3.6.
Venetus Marcianus
gr. 186 (coll. 601) (chartaceus; saec. XV;
Hipp. mai. fol. 175r –183v; Hipp. min. fol. 252r –256r; U). Dieser Kodex VIII, 1. Es handelt sich war Bessarions Handexemplar für die Tetralogien I – eindeutig umeine Abschrift desMarcianus 189, undzwar sowohl im Hippias maior als im Hippias minor.72 Im Hippias maior teilt U die Sonderlesungen
υ ε σ ίδ . π α ινU2mg; ρ νSU: γ ε ία ιδ α des Marcianus S, z. B. 284 c 5: π ςadd. γ ηadd. γ εSU; 295 a 3: post π τω ν ά εcSU; κ ίν υ 291 b 2: post σ φ α ίν ε τα ι SU; ein großer Teil dieser τα ι] κα τα ε ίν α 300 d 4: φ Sonderlesungen sind aber vonBessarion korrigiert worden, z. B. 282 a 2: ἦ ν 304 suppl. e 289 6: U2mg; a 9: γέν ε ιom. SUac: om. SUac: suppl. U2sl; δ ο κ ῶ om. SUac: suppl. U2sl. U hat auch Korrekturen, die sich in S über der ὸom. YMoZX: τ ὸadd. Zeile finden, in denText eingesetzt, z. B. 287 e 1: τ S2sl: habet U in lin.. Da Bessarion eine Auslassung, dieauf W zurückgeht, εom. WPYMoXSUac: suppl. U2sl), mußdas korrigiert hat (283 a 1: τ stammen; Korrektivexemplar aus einer anderen Handschriftenfamilie
70 Ausgleichen Gründen 424). an (op. cit., 423–
setzt BERTI
71Dieangeführte Hinzufügung denVeneti 186 und184.
für denKriton eine Zwischenstufe zwischen X undS
findet sich natürlich auchin denApographa
72 ImHippias minor gehört aberS in diezweite
Familie,
s. oben, 2.2.
desMarcianus S,
46
Einleitung
jedenfalls ist eine Beziehung zum Coislinianus 155 festzustellen73, vgl. 297 c 4: ἀ θ ὸ νκαλ γ α ό ν δο λ ό νadd. ιFYMoZXSUacE: ἢpost κα κ ε ο ῖ σ ·ῖ Γras. Erwähnenswert ist auch eine treffliche ν ἢδο ό λ α κ U2sl, *κ ε · e 6: ἀ ά ρπ εκ ο α υτ λ ό ] κα ν όγ λ ό νante τ Konjektur: 292 εadd. όγ ε ὶ, γ U2 extra versum. Im Hippias minor hängt U ebenso von S ab, denn 365 d 7–8 hat der Kopist74 genau eine Zeile seines Antigraphon (S, ε κ α ά γ ὶ μ λ ω α fol. 256r, Kol. B, Z. 4) übersprungen: δυν ς ἔγ ὺ το α (es liegt suppl. kein Homoioteleuton U2mg φ ρ αom. Uac: ό δ σ vor). Darüber hinaus hat am Anfang des Dialogs der Schreiber vonU die sich am Rande befindende TW-Version in den Text aufgenommen: 363 b 4 το ύ τω ν τω μ ντῶ ά τω νU. Am Ende des μ ά νπ ο ιη τ ω νTWSmg: τού FS: τῶ ιη ο νπ Dialoges ist aber ein Wechsel der Vorlage festzustellen75 (fol. 255v –256r ὶ–376 c 6); von 373 c 8 an kann U nicht mehr aus S π = 373 c 8, ἐ stammen, vgl. 374 a 3: ὡ α τ αom. ςἔο ικ εFS: ἔο εTWU; 374 b 6: σχήμ ικ FS: habent TWU; 375 d 5: φ α ε τ ι TWU. Obwohl U ίν α ο ν τ α ι FS: φ α ίν eine Hinzufügung aufweist, die sich auch im Coislinianus 155 post 2slU), kann er doch ω νadd. Γ correctionem findet (375 a 2: ᾗante ἄ κ b 1: nicht ausdiesem Manuskript abgeschrieben worden sein, vgl. 375 a 8 – ρ τά μ α ν ε ἁ ι... ἥτις 2 om. Γ: hab. U. Die Vorlage der fol. 255v –256r
läßt sich leider nicht näher bestimmen.
3.7.
gr. 184 (coll. 326) (membranaceus; saec. XV; Hipp. mai. fol. 243v –250r; Hipp. min. fol. 250r –253r; E). Diese prachtvolle Handschrift ist von dem Kalligraphen Johannes Rhosos im Auftrag des Kardinals Bessarion geschrieben worden. Der Marcianus 184 ist als eine Abschrift der Arbeitsexemplare Bessarions zu beurteilen; in den Hippias-Dialogen hängt er also vom Marcianus 186 ab. E hat nämlich Korrekturen, die sich sonst nur in U (über der Zeile oder am Rande) finden, in den Text eingearbeitet, z. B. Hipp. mai. 292 e 6: κ ὸ λ α νadd. νhabet E in lin.; λ ό ε κα όγ ε U2 extra versum: κα ὸ λ ντ όγ ante τ Venetus
Marcianus
73 Es sei noch daran erinnert, daßderPinax unddie beiden ersten Seiten dieser vonderHanddesBessarion selbst stammen, s. oben, 1.2.2., undAnm. 17.
Handschrift
74 Es handelt sich umden «scriba a » vonMIONI (op. cit., 297). 75 Dieser Wechsel geht mit einem Wechsel des Kopisten einher, cf. MIONI, loc. cit.: die fol. 255v- 256r stammen vonderHanddesBessarion.
I. Die handschriftliche Überlieferung
47
λ λ αδ ὴ 293 e 3–5: τἆ ι om. Uac: suppl. U2mg, qui τἆ ε κ π ό α... σ λ λ α(e 3): habet in lin. E, qui τἆ π ά ν τ αδ λ λ ὴπ ά ν ; Hipp. min. 367 a 7: τα ὐ δ ὲ ἀριθ μ ὸ ν (sed ω νsscr.) Upc, ο μ ο ὸ ν et Uac] ο ὐ δ ὲ ἀριθ ὐ δ ὲ μ ῶ νE; im Hippias minor hat auch der Kopist irrtümlicherweise eine ιθ ρ ἀ Randglosse, die sich imMarcianus 186 unter dem letzten Wort des fol. 254v ς ή : ε ρ ιπ α ς befindet, in den Text eingefügt: 372 b 1: λ , η ελ τή ιμ ι (ἐπ ἰμ ς in ς εἰμ margine inferiore) U] λ ή ε εδρ ρ ο σ υ τικ π ρ ς ὸ ιπ α , η τή ελ ιμ ι, ἐπ ρ ο π σ εδρ ε υ ςE in textu. Es sei noch darauf hingewiesen, daßBessarion zu τικ ὸ der Zeit, als Rhosos die Reinschrift Marc. 184 erstellte, noch nicht alle Verbesserungen imMarc. 186 ausgeführt hatte, denn zahlreiche Korrekturen sind erst nachträglich von Bessarion in beide Handschriften eingearbeitet ι om. YUacEac: worden; hier nur einige Beispiele: Hipp. mai. 287 c 4: τ ε ἢν έ ο ι om. YUacEac: suppl. U2slE2mg; suppl. U2slE2sl; 301 a 5: γ ᾽ om. ὴom. UacEac: suppl. U2slE2sl; 373 a 5: δ Hipp. min. 366 d 6: δ UacEac: suppl. U2slE2sl.
Fünf Handschriften überliefern nursehr kleine Auszüge ausdenHippiasDialogen; diese Exzerpte sind meistens zu kurz, als daß man ihre Vorlage genau bestimmen könnte:
4.1. Neapolitanus gr. II. C. 32 (= 91)
(chartaceus; saec. XV; fol. 213v –214r; Neap). Diese Handschrift enthält folgende Stellen: Hipp. mai. 3; 283 b 1–2; 292 d 3–6; 293 a 2–3; 295 a 5–6; 281 c 4–5; 282 d 1–
295 b 5–6; 295 c 1–2; 299 a 1–2; 301 c 4–6; 304 e 7–9; Hipp. (vgl. min. 370 d 5–6. Neap geht wahrscheinlich über Par auf T zurück (vgl. εom. ParacNeap: suppl. Par3sl) τ ο τ σ 301 c 5: ἑκά ι WP; 295 a 5: ἂν F: om. ε θ ι TFNeap: λελή ε θ 282 d 2: ἐ λελή
TWPNeap).
4.2.
Vaticanus Ottobonianus
gr. 177 (chartaceus; saec. XVI;
Hipp.
mai. fol. 86r –87r; Ott). Dies Manuskript überliefert folgende Exzerpte aus
demHippias
maior:
e 1; 289 a 2– 282 a 5–8; 283 b 1–2; 287 d 11–
4; 289 b 4–5; 296 a 5–6; 296 c 3–d 1; 297 a 2–4; 297 b 6–7; 297 e 5–7; 298 b 2–3; 298 b 7–11; 304 e 8–9. Es gehört in die κ ο υTWPF2mg et ίσ ν ρ ο φ ντὸ νΣ ω τη ά ρ κ ω erste Familie (vgl. 298 b 11: Σ κ ο υF) und stammt wahrscheinlich aus einer ίσ ν ο ρ φ Ott: Τ ω νΣ ὸ
48
Einleitung
Handschrift der T-Gruppe
TOtt).
(vgl. 282 a 5:
έν το ι μ
WPF:
μ έν το ε ι γ
4.3. Vossianus gr. Q. 54 (chartaceus; saec. XV; fol. 445r; Q). Q enthält nur einen Satz aus dem Hippias maior 284 a 1 (ἐν )– a2 (ἀρ ), δ ή έ (a 1) omiss., sowie den Titel des Hippias minor. In diesen ε τ Dialogen bleibt seine Vorlage völlig unbestimmt.
4.4. Londinensis Royal 16 C. XXV (chartaceus; saec. XVex. – XVIin.; Hipp. min. fol. 58r; Lond). Der Londinensis enthält zwei kurze Passagen aus dem Hippias minor: 372 b 7 –c 2; 372 e 7–373 a 2. Der erstgenannte Auszug weicht im Wortlaut von allen anderen Handschriften ab: ή ρ ιο ν... Lond: ε ρ ςε ῖζ ςμ ὰ ἔσ τιν ο ἰπ θ ία ο ὐγ α ντεκμ ε ῖν , ὡςἔ π ο , ἀμ ς εἰπ ῖν ε ῖν ο ,ὡ ςἔ ι δο . κ ο ὶ ὑμ π κ α ε ῖ τῶ νκ ρμ α τῶ ά να ίτο νγ ὐ ὲ ο δ ὐ ι τ ί μ ε ρ ή ιο ῖζ α θ ς τεκμ ν... cett., excepto Mat (τί, c 1, om. T).76 Es ία ο νἀμ dürfte sich umeine absichtliche Kürzung
4.5.
Matritensis gr. 4573
desTextes handeln.
(olimN 36)
(chartaceus; saec. XVex.; Hipp. min. fol. 153v; Mat). Die fol. 149–157 dieser Handschrift wurden von Philippos von Rhodos geschrieben.77 Mat überliefert genau die gleichen Exzerpte wie der Londinensis (mit der gleichen Besonderheit 372 b 7 – c 2). Gegenüber Lond weist aber derMatritensis zwei weitere Fehler auf (372 c 1: ἀμ α θ ία ςLond: ἀμ ςsic Mat; 373 a 1: π ε α θ ία ςrecte α ύ σ α ςMat), so daß Lond die Vorlage des Matritensis gewesen Lond: π τ α ά ν
sein könnte.78
76 S. oben, Anm. 16.
77 Cf. G. de ANDRES, 52. 1986, 50–
Catálogo
de los códices
griegos
78 Cf. BROCKMANN, op. cit., 232– 233. Für die Politeia 149). denLaurentianus 85. 9 zurück (op. cit., 148–
de la Biblioteca führt BOTER
Nacional, Madrid
Lond undMat auf
II. Die ersten Ausgaben der Renaissance:
5.1. 1513 erschien in Venedig die von Markos Musuros erstellte editio princeps des griechischen Textes der platonischen Werke.79 Für die HippiasDialoge konnte Musuros Textzeugen aus den beiden Handschriftenfamilien auswerten. Die Aldina (= Ald) folgt einerseits einem Abkömmling des Parisinus 1808; die Kollationen zeigen, daß es sich dabei um den oder umdessen Apographon, den Vaticanus 1030 –handeln Parisinus 1811 – muß: Hipp. mai.
Hipp. min.
ςθ α α υμ σ ίω ςHVatAld ς ]ὡ σ ίω α 291 e 3: ἦθ μ υ α ρ ά σ ω HVatAld ή σ ]φ ω 292 c 8: φ 303 a 4: δο ῖ HVatAld ε ε , δοκ ίλ ίλ ε] ὦφ κ ε ῖ, ὦφ
ρ έλ ε ιπ ὶὧ ε HVatAld ν ]μ ν έ λ 369 d 7: μ ε ιὧ ώ ο τερ νHVatAld ] τορ ν ο ρ ό τερ 370 c 4: π η τ ὐ ικ ω τέρ λ α HVatAld ] ἡα α ρ έ τ ω η τικ 375 b 8: α λ ὐ
Der Vaticanus kann aber aufgrund folgender Trennfehler ausgeschlossen werden:80 Hipp. mai.
ι ἔγ γ ω γ εHAld: μ το εVatUE έν ω εἔγ ιγ έν το 282 a 5: μ εὅ τ ιVatUE εHAld: γ 285 e 3: γ εὅ ιγ τ νVat τὸHAld: α ] α ὐ τὸ ὐ ῷ 290 d 3: α τ ὐ
Anderseits hatMusuros eine der Bessarion-Handschriften herangezogen; daßes sich umdenMarcianus 186 handelt, ergibt sich ausfolgendem Befund: Hipp. mai.
ε κα λ ό νU2EAld λ ὸ ντόγ ν] κα ό λ εκ α 292 e 6: τ όγ ὴU2mgEAld: om. cett. αadd.δ λ λ 293 e 3: post τἆ
79 Omnia Platonis Opera,
Venetiis
inaedibus Aldi et Andreae
soceri, mense Septembri 1513.
80 Dabei wird auch die Möglichkeit ausgeschlossen, daß Musuros die Lesart des Vaticanus durch die zweite ihm zugängliche Hauptquelle (= U; s. unten) korrigiert hätte (allerdings findet sich imText desHippias minor kein Anhalt zumAusschließen desVaticanus).
50
Einleitung
κ ε ῖ νἢ δο ό α λ κ
σ ο ι Ald, (ἢ s. l.) U2: κ ε ῖ λ νἢ δο ό ν ό κ ε κ α λ ι E: ἦ κα ῖ σ ο · δο · ι T· ο σ φ α 300 d 4: κ ίν ετ α ιSUAld: φ α τα ίν α ετα ιE cett.
297 c 4:
Hipp. min.81
ἢἐ π ίσ τα ν τ α ι FSUEAmb x v 365 e 7: ὅ ιν ιο ι π ο τ ῦ σ
Ald: om. cett. ςἂ ν ] ἆρ ο χ ὐ ,ὃ χὡςἂ ν ὐ 366 c 3: ἢ ο ᾽ ρ xv:ἆ FSAmb χὃςἂνAld cum E, ὐ ᾽ο (ὃ - e corr.) U2 Aus diesen Quellen ließ sich Musuros wahrscheinlich ein korrigiertes Handexemplar anfertigen, was man aus der Tatsache schließen kann, daß in keiner derbetreffenden Handschriften Spuren von Druckerschwärze zu finden sind.82 Jedenfalls ist eine hervorragende Konjektur hervorzuheben:83 ςAld: γ ο ελ ο ιό ν τερ codd. Hipp. mai. 297 d 6: γ ο ελ ο ιό τερ
5.2. Vor der Veröffentlichung der Aldina hatte schon Marsilio Ficino das Gesamtwerk Platons ins Lateinische übertragen. Die griechische Vorlage deren editio princeps 1484 in Florenz erschienvon Ficinos Übersetzung – läßt sich aber nur teilweise bestimmen. Martin SICHERL hat darauf hingewiesen, daß Ficino mindestens über die vier florentinischen Handschriften (Laur. 59.1, 85.6, 85.7 und 85.9) verfügte.84 Tatsächlich weist die lateinische Übersetzung eine Auslassung auf, die sich auch im ςom. c, ο ά τερ ... ἑκ Laurentianus 85.9 findet: Hipp. mai. 303 b 4–5 ο τω ὕ non vertit Ficinus (qui: «et contra, si ambo, et singuli. Vel nihil prohibet »); freilich liegt hier Homoioteleuton vor. Für den Hippias minor hat wohl Ficino einen Abkömmling des Parisinus 1808 herangezogen, vgl. 373 b 6: ἐ γ ὼ om. Par etapographa, non vertit Ficinus, qui: «haud sponte 81 Auchhier ist derTextumfang desHippias minor zugering, alsdaßmandasApographon vorausgesetzten Quelle (also hier denMarc. 184 = E) ausschließen könnte.
der
82 Cf. MURPHY, op. cit., 325, Anm. 34; BROCKMANN, op. cit., 185.
83 In der Ausgabe zugerechnet.
von Burnet wird γ ςfälschlicherweise demVindobonensis F ο ρ ελ ο τε ιό
84 M. SICHERL, Platonismus undTextüberlieferung, in D. HARLFINGER (Hrsg.), op. 555. S. auch oben, Anm. 29. cit., 553–
51
II. Die ersten Ausgaben derRenaissance
haec facio ». Seine Vorlage scheint allerdings vornehmlich eine Handschrift θ η έσ τα λ το ὶ ἀ α ς aus der ersten Familie gewesen zu sein, cf. 364 e 6–7: κ ίσ τα ν τα FSU Amb x v: non vertit Ficinus; 365 e 7: ὅ ι ιο ο σ ινἢ ἐπ ι π ῦ τ FSUE Amb x v: non vertit Ficinus. Da aber der berühmte Humanist einerseits öfters Wörter ausläßt, die sich doch in allen erhaltenen ίαcodd.: π μ ε ν , ὦἹπ ῶ Handschriften finden (vgl. Hipp. mai. 288 c 7: φ σ ςπ ο ιή ῶ ε ; codd.: non vertit non vertit Ficinus; Hipp. min. 363 c 6: ἢπ ις Ficinus), anderseits sehr oft ein einziges griechisches Wort durch zwei λἀ ρ λ ο π lateinische Wörter wiedergibt (vgl. Hipp. mai. 297 d 10: ἀ ] ῶ «hesito enim et ambigo »), läßt sich seine Übersetzung nicht ohne᾽weiteres in dasStemma einordnen. Erwähnenswert sindeinige Konjekturen: Hipp. mai. ρ Heindorf); 301 b 8: ε ἷπ ρcodd.: «quo » Ficinus (ο 283 b 6: οὗ π ε ι ο ισ ἴε ατα φ ό τ ερ ῦ τ αcodd.: «ambo quaedam » Ficinus; 304 e 2: ο μ ἀ ἴσ ε ιet acFlorx; Hipp. ο ισ recte YMoZXSUERIMras, «putas »Ficinus: ο ν ω Γ «an ἄ κ 2UE, qua invitus » Ficinus; 2: a 375 ἢᾗ ἢ min. ἄ κ ω ν ;] 2slJ2sl, «ita est » Ficinus. ίΓ α δ ικ ω τέρ αadd. Ν 375 e 6: post ἀ
5.3. Die erste Aldina
Basler Ausgabe
(= Bas1)85 hängt
durchaus
von der
ab undist in textkritischer Hinsicht vongeringem Wert:
Hipp. mai.
νsic AldBas1 ῦ ν] τὸτὸν ὸδ ῦ 291 c 9: τ ὲν εAldBas1 ιγ 299 e 6: ἐσ ί ye] ἔτ τ σ ις] ὥ τ σ 304 c 1: ὅ τ ιςsic AldBas1
Hipp. min.
αAldBas τερ ό ν] π ο τερ 367 a 6: π ό ηAldBas1 θ χ ] ἐλέγ η θ χ έ 367 b 7: ἐλ νAldBas1 ο ρ τε ] τορώ ν ο ό τερ ρ 370 c 4: π
Es sind nureinige
Druckfehler verbessert worden,
z. B.:
Hipp. mai.
η sic Ald: τὰ ο ρ ια ὐ ά ν θ ά ν ρ ία π α ὐ 285 c 1: τὰ ςο η Bas1 π ά θ ε ῖνBas1 ε ῖνsic Ald: εἰπ 301 d 6: π
Hipp. min.
μ όςἐσ ιν τ εί νο ν ςἐσ τ ινsic Ald: ἀ ν ό ω είν μ 375 a 8: ἀ
Bas1 85 Platonis omnia
Opera..., Basileae apudIoan. Valderum, 1534.
52
Einleitung
zweite Basler Ausgabe (= Bas2)86 wurde von dem flämischen Humanisten Arnoldus Arlenius revidiert. Sie hängt zwar von den ο beiden ersten griechischen Ausgaben ab (vgl. Hipp. mai. 300 a 9: ὃπ ιε ῖ]
5.4. Die
Hipp. min. 364 b 6: ἀ π λ ε ν] ἐπελείφ η ε θ ν η θ ίφ τ ρ ω π ρ ω α τῶsic AldBas1Bas2); ν ε η ν α ῶ] ἐπ AldBas1Bas2; 369 d 6: ἐ jedoch konnte Arlenius neue Lesarten ans Licht bringen; leider lassen sich die vetustissima exemplaria, aus denen er diese Lesarten geschöpft hat, für die
ῖνAldBas1Bas2; ιε ο ὃπ
Hippias-Dialoge nicht bestimmen, vgl.: Hipp. mai.
υ ο ἂνBas2 cum 290 e 9: ὄψ υAldBas1: ὄψ ο WPLRIYMoZXSUE τῃom. JHVatDurAldBas1: τα ύ ύ τῃ 295 e 1–2: τα suppl. Bas2 cum reliquis libris ν ScorJHVatDurAldBas1: ν ω έ 297 c 5: εἰ ρημ ρ ο π νBas2 cum reliquis libris ω έν μ ειρ η
Hipp. min. 364 a
ς et AldBas1: π ῶ υ τευ τικ κ τικ τευ ς ισ ῶ 4: π Bas2 cum Par2mgCmgMmgAngmgamg
cmgU2mg ν AldBas1 cum HVat: ο τερ ώ 370 c 4: τορ ο νBas2 cumreliquis libris ρ ό τερ π ο νο ρ ὖ ρ νBas1: ο νο τε ρ ὖ ό νAld: π ε π 371 c 6: π ό ςBas2 cum codd. omn. ο νο ὕ τω π ό τερ
5.5. In seinen Eclogae in Dialogos Platonis omnes87 (1561) hat Janus Cornarius einige treffliche Korrekturen zum Text der Hippias-Dialoge vorgeschlagen, z. B.: Hipp. mai.
ν(o s. l.) J2, coniec. Cornarius λ ὸ ν] κα ὴ λ α 288 c 1: κ ινFxvAmb, coniec. Cornarius α ΐε ε ῖν] ἐπ ιν α 291 d 7: ἐπ
Hipp. min.
νΓ ω κ ] ἢᾗἄ 2UE, coniec. Cornarius ν ω κ 375 a 2: ἢἄ
86 Platonis omnia Opera, ex vetustissimorum exemplarium collatione multo nunc quam antea emendatiora..., Basileae apudHenrichum Petri, 1556. 87 Iani Cornarii Eclogae in Dialogos Platonis omnes nunc primum separatim editae cura Ioh. 89. Frider. Fischen..., Leipzig 1771, 87–
II. Die ersten
Ausgaben
53
derRenaissance
ε ιν ο ν FacSacEpc, coniec. ς ] ἄμ 375 a 8: ἀμ ο ν ο ε ίν Cornarius
Es ist zu bemerken, daß keine dieser Konjekturen im Lobcovicianus VI F. a. 1 – von dem man einst dachte, er wäre mit demvon Cornarius herangezogenen Kodex Hassensteinianus identisch88 –anzutreffen ist.
5.6. Die
große dreibändige Ausgabe des Henricus Stephanus (= Steph)89 basiert auf denselben Textzeugen wie die Aldina unddie beiden Basler Editionen: Hipp. mai.
μ ῶ νκ α μ ὶἁ ρ ο ν ιῶ ν] κ μ ο ν ιῶ α 285 d 2: κ ρ νκ ὶἁ ὶ ῥυθ α α ὶ νHVatAldBas1Bas2Steph ῶ μ θ υ ῥ εὅ εHAldBas1Bas2Steph 285 e 3: γ ιγ τ εὅ τ ι] γ ἢ δο κ ε ῖσ ο ιU2AldBas1Bas2 ν ό νκαλ ὸ θ α 297 c 4: ἀ γ Steph · τερ ιό ο ελ codd. τερ ιό ο Bas2: γ 297 ελ γ d
6:
ον
ος
et
AldBas1Steph Hipp. min.
ς ἂ ν] ἆ ρ ο 366 c 3: ἢ ο ς ἂ ν E, (ὃ- e χὃ ὐ χὃ ὐ (ἆρ corr.) U2, AldBas1Steph, ᾽ omiss.) ᾽
Bas2 369 d 7: μ ε ιπ ρ έ ὶὧ ε ν] μέλ λ ε ιὧ νHVatAldBas1Bas2 Steph α λ λ 370 a 5: ἄ λ ο] ἄ λ falso AldBas1Bas2Steph Stephanus weist selber daraufhin, daß er die Aldina sowie die erste Basiliensis und Ficinos Übersetzung zu Rate gezogen hat90; andererseits bietet er interessante Konjekturen, z. B. Hipp. mai. 299 c 1: το ο codd. τ ῦ ύ τῳconiec. Stephmg; Hipp. min. 368 d 3: AldBas1Bas2Steph: το
88 S. dazu G. BOTER, TheCodex Hassensteinianus of Plato, Revue d’Histoire desTextes 18, 218. 1988, 215– 89 Platonis Opera quaeextant omnia. ExnovaIoan. Serrani interpretatione,
Paris 1578.
90 Cf. t. III, Annotationen, S. 66, unddie Randbemerkung über ὁμ ν, Hipp. mai. ε μ ῦ ο γ ο ο λ 303 d.
54
Einleitung
Bas1Bas2: ἐπ ισ μ τή ισ μ η ω νFac: ἐπ τή νconiec. Steph. Da er sich aber oft in seinen Randbemerkungen auf «ältere Textzeugen » (in quodam vetere; γ .; alia est lectio; in veteribus libris und ρ dgl.) beruft, wurde die Frage aufgeworfen, ob der berühmte französische Humanist wirklich andere Handschriften herangezogen hat. Für die Politeia91, denTimaios92 unddasSymposion93 hatsich herausgestellt, daß alle Varianten, die Stephanus mitγρ(ά ι) oder einer ähnlichen Einleitungsformel anführt, α ετ φ aus der zweiten Basler Ausgabe stammen. Dies gilt auch für den Hippias μ ῶ νTWSecF2ilAld ἐπ ισ τη
maior, vgl.:
281 b 2: π ερ ὶπ α ρ ὶ π ε λ ε ὶπ λ ε ίσ τ ω νAldBas1Steph: κ ίσ τ ω νBas2 Stephmg ικ 286 e 3: σμ ρ ρ ικ ό ό νπ ν τί π υ AldBas1Steph: σμ ο ο υ Bas 2 Stephmg ιςBas2Stephmg 292 d 6: τούτο ςAldBas1Steph: τούτο υ Überraschenderweise sieht es aber im Hippias minor anders aus: hier können nicht mehr alle abweichenden Lesarten, die vonStephanus angeführt werden, aus derzweiten Basiliensis stammen94; manvergleiche z. B.:
ςom. AldBas1Bas2StephFicinus: habent η θ έσ τα τ ο α 364 e 7: κ ὶἀλ ς ύ σ τα λ ο τ ο π FSUAmbxv, «in quodam vetere post ἁ ς» Stephmg το τα έσ θ η λ ὶἀ α legitur κ ῷ Steph cum FacSUE τ ὐ 367 b 2: α ὐ τὸ ν AldBas1Bas2: α ρ . ἔτ ι τ ὰStephmg cum 368 c 3: ἔπ ειτ αAldBas1Bas2Steph] γ FacSUE , «haec facio » νAldBas1Bas2Steph cum ζ ιῶ ο 373 b 6: τα ῦ ταπ ὼπ ο ιῶ» Stephmg cum cett. ταἐγ ῦ . τα Ficinus: «γρ codd.
91 Cf. G. BOTER, op. cit., 246– 249.
92 Cf. G. JONKERS, op. cit., 319– 321.
93 Cf. C. BROCKMANN, op. cit., 195– 197.
94 Einige wenige
könnte schon Stephanus
inderzweiten Basler Edition
gefunden haben,
z. B.
ρ . Stephmg (vgl. ικ ρ . Par2mg Bas2, γ τ ςγ τικ ῶ τευ ῶ ςet Ald Bas1: π τευ ισ 364 a 4: π κ υ
oben,
5.4).
II. Die ersten Ausgaben derRenaissance
55
Es darf also angenommen werden, daß Stephanus tatsächlich (wenigstens für den Hippias minor) Handschriften verglichen hat; wie man aber aus den angeführten Beispielen ersehen kann, lassen sich diese Handschriften nicht genau bestimmen.
Die Beziehungen zwischen den beschriebenen Manuskripten und Ausgaben (ausgenommen dieExzerpt-Handschriften undFicinos Übersetzung, die, wiegesagt, nicht mit genügender Bestimmtheit in ein Stemma eingeordnet werden können) lassen sich in denfolgenden Stemmata darstellen:
ZUR RECHTSCHREIBUNG: In der Gestaltung des griechischen orthographische Regeln beachtet:
Textes
wurden
folgende
η ν(usw.), obwohl die μ η ν ζό μ , ἠργα σ ά a) ich schreibe immer ἠργα Handschriften regelmäßig ε ν(usw.) bieten.95 η μ ά σ α γ ἰρ ελ κ υ b) für den Wortfugenhiat (also auch die Krasis), das νἐφ σ τικ ό ν ςsind kaum feste Regeln τω ω/ οὕ τ ὕ unddie Verteilung von Formen wie ο aufzustellen.96 In solchen Fällen (wo oft in den modernen Ausgaben eine gewisse Willkür herrscht) halte ich mich immer -abgesehen natürlich vonden Textstellen, an denen ich die Lesart einer anderen Handschrift halte- an die Schreibweise desältesten Textzeugen Marcianus App. Cl. IV 1 (= T).97
η τα ι(usw.), obwohl ρ ὕ η , η η ν , ηὑρέθ c) ich schreibe immer ηὐχόμ Handschriften regelmäßig ε ν(usw.) haben.98 η μ ό χ ὐ
die
d) nach langem Zögern habe ich mich entschieden, im Dialog immer ς ὑ ό ,ὑ ε ῖ ς (usw.) zu schreiben.99 Die von THREATTE gesammelten Beispiele100 sowie Formen wie π γ ν ῦ η ο(Optativ, Plat. Phaed. 118 a 2 τ Hss.)101 machen es wahrscheinlich, daß im 4. Jahrhundert v. Chr. in Athen ιmonophthongisch geworden war. Es sei aber betont, daßin der Diphthong υ 95
μ α ι. ζο S. LSJ, s. v. ἐργά
96 Cf. E. SCHWYZER,
Griechische Grammatik
97 Sowohl in pausa als vor Vokal
wurde
aufgelöst.
) regelmäßig zu ἐσ τί(ν τ ίν die Abkürzung für ἐσ
98 Cf. L. THREATTE, The Grammar of Attic 385. 1980, 384–
99 In demHomerzitat
Hippias minor
schreiben.
Inscriptions,
I: Phonology, Berlin NewYork
371 c 1 ist natürlich mit den Handschriften υ ἱό νzu
100 Cf. THREATTE, op. cit., 338– 342.
101 Cf. SCHWYZER, op. cit., I, 199.
406. I, München 1939, 399–
59
Zur Rechtschreibung
ἱ- haben.102 Ich halte die Primärhandschriften regelmäßig υ ἱ-, die in den ältesten byzantinischen Graphie υ Kodizes Platons üblich ist,103 auf die Aussprache und Schreibweise der römischen Zeit104 zurückzuführen ist. unseren Dialogen
es für plausibel, daß diese
ν -, wenn e) ich halte die Formdes Präverbs (bzw. der Präposition) ξυ sie durch alle unabhängigen Textzeugen überliefert wird;105 sonst schreibe ich σ υ ν -, unddie abweichende Lesart ξ ν υ - wird im Apparat vermerkt.
f) ich schreibe immer βούλ ει, ο ἴει (2 φ ῃusw.106 Beide Endungen begegnen α ή ν σ Hippias maior
ῃ , δέξ γ έ ῃ , Sg. Med.), aber λ in unseren Handschriften, cf.
ῃWPF. ρ έ σ ε ιT: π ρ έ σ α 286 b 7: π α
g) mit dem Marcianus T und dem Vaticanus P (ὠ φ έ λ εια WF; vgl. LSJ,
s.v.).
schreibe
φ ε λ ία ich ὠ
102MitAusnahme vonHipp. mai. 283 c 6 (ὑ ε ῖςTWP). ε ῖςF: ὑ
103 So z. B. in demParisinus gr. 1807 (= A; saec. IX), vgl. J. MOORE-BLUNT, Leipzig 1985, XVII, Anm. 1; LSJ, s. v. υἱό ς .
Platonis Epistulae,
104 Cf. THREATTE, op. cit., 341.
105 Eigentlich geschieht dies nurimHipp. mai. 304 a 4– 5 undHipp. min. 374 e 6. 106 Cf. SCHWYZER, op. cit., I, 688.
ed.
ZUR GESTALTUNG DES TEXTKRITISCHEN APPARATES: Im kritischen Apparat, der teils positiv, teils –der Kürze halber – negativ ist (z. B. Hipp. mai. 284 e 7), werden alle Auslassungen, Hinzufügungen und Varianten der unabhängigen Textzeugen verzeichnet. Reine Rechtschreibfehler107 sowie Abweichungen, die nur den Akzent, den Spiritus oder das Jota subscriptum (bzw. adscriptum) betreffen, wurden, sofern sie den Sinn nicht angehen, außer Betracht gelassen.108 Wenn eine Korrektur anzuführen war, wurde versucht, den ältesten Textzeugen, in dem sie auftaucht, zu identifizieren (z. B. Hipp. mai. 293 d 4; Hipp. min. 371 d 4). Wenn aber eine Korrektur in mehreren, demselben Jahrhundert zugewiesenen Handschriften erscheint, wurden nur die ältesten betreffenden Quellen (unter Ausschluß ihrer Apographa) im Apparat verzeichnet (z. B. Hipp. min. 367 a 7)109. Eine eckige Klammer (]) wurde im Apparat nur dann verwendet, wenn es galt, demText der unabhängigen Handschriften eine ältere bzw. eine moderne Konjektur, die in denText nicht aufgenommen wird, gegenüberzustellen (z. B. Hipp. mai. 296 a 5). Damit der Leser aus den Apparatnotizen ein richtiges Bild derÜberlieferung gewinnen kann, wurde oft die Form der Korrektur (besonders wenn sie teils in linea, teils supra lineam stattfand, z. B. Hipp. mai. 289 a 3–4) in Klammern unmittelbar vor dem Sigel der betreffenden Handschrift angegeben. Darüber hinaus wurden
107 Z. B. Hipp. mai. 299 a 3: ὄ νF; 303 e ζ ε ινTWP: ὃζῆ αsic ικ τ ό τα αTWP: σμ τ τα ἀ σ υ ν τα τα ιsic F; 304 b 2: σμ ό έσ ρ ικ ἀ π τεῶ α ν ςTSF: ἀ ε ςsic W. τα π α ιῶ ε ν
108 Eine Ausnahme
bildet Hipp. mai. 288 d 9
(zu χ ο ς). Weitere ᾶ
4: ἀ ιν σ έσ τα τ α ι TWP: F; Hipp. min. 365 e 5: Einzelheiten gleicher
Art
sindin denApparat nicht aufgenommen worden: Hipp.mai. 290 b 3: χρ ςTF2il: χρυσ υ σ ο ῦ ο ς ὺ ψ ῇTF2il; 301 a 3: χρυ ῃWP: ἔ ηFac: ἑ ψ ψ σ ο ς(s.acc.) P; 290 d 8: ἕ ῖ υ WFac: χρυσο
α ιhoc accentu constanter codd.; ι)] -έρεσθ θ α σ έ ρ ι(vel ἐ α θ TF2il: χρυ ο ὶWPFac; ἐπ έσ σ ερ ν α γ έ λ ό νundWortfugenhiat s. ο κ υ τικ ιο σ ς] γελ ελ ο ῖο ςhoc accentu constanter codd. Zumv ἐφ oben «Zur Rechtschreibung ».
109MitAusnahme vonHipp. min. 373 a 6, wodiebeiden Lesarten desMarcianus 189 (S) sehr wahrscheinlich auf den Vaticanus 228 (I) zurückzuführen sind, vgl. 367 a 9.
ZurGestaltung destextkritischen Apparates
61
sämtliche auf Majuskelverlesungen zurückgehenden Fehler (die hauptsächlich registriert, weil sie für ein richtiges Überlieferung Verständnis der Struktur der handschriftlichen von grundlegender Bedeutung sind. Ausgleichen Gründen sind auch andere Fehler des Vindobonensis F (z. B. Fehler, die auf Minuskelverlesungen beruhen
in F undS erscheinen) im Apparat
könnten, vgl. Hipp.mai.,
) im 304 c 3: α ὖ >ἂν
Apparat verzeichnet
worden. In einer editio minor wären diese kleineren Angaben (ebenso wie die Verzeichnung sämtlicher Lesarten des Marcianus S im Hippias minor) entbehrlich; hier aber, woes darum geht, ein umfangreiches undgetreues Bild unserer Überlieferung zubieten, sind sie wohl nicht überflüssig.
Im Apparat der Testimonia werden Zitate durch cit. (= citat. bzw. citant), Paraphrasen durch cf. (= confer) und reine Anspielungen durch resp. (= respicit bzw. respiciunt) eingeführt. Auf diesem Gebiet wird selbstverständlich kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben.
TEXTAUSGABEN (Auswahl) Omnia Platonis Opera, Venetiis Septembri 1513.
in aedibus Aldi et
Andreae soceri, mense
Platonis omnia Opera, cum commentariis Procli in Timaeum et Politica, thesauro veteris Philosophiae maximo, Basileae apud Ioannem Valderum 1534. Platonis omnia Opera, ex vetustissimorum exemplarium collatione multo nunc quamantea emendatiora, Basileae apudHenrichum Petri 1556. Platonis
quae extant omnia, ex novaIoannis Serrani Opera interpretatione...Henrici Stephani de quorundam locorum interpretatione iudicium et multorum contextus graeci III, Parisiis 1578. emendatio, t. I–
Editio Bipontina: Platonis Philosophi quae exstant, Graece ad editionem Henrici Stephani accurate expressa cum Marsilii Ficini interpretatione, accedit varietas lectionis, studiis societatis Bipontinae, 11 vol., Biponti 1781–1787.
L. Fr. HEINDORF, Platonis Dialogi maior,
Phaedrus,
quatuor, Lysis, Charmides, Hippias
annotatione
perpetua
illustravit L.Fr.H.,
Berlin 1802.
L. Fr. HEINDORF, Platonis
quatuor, Gorgias. Apologia Socratis, libri Charmides, Hippias maior, scholarum in usum edidit L.Fr.H.,
Berlin 1805.
17. Imm. BEKKER, Platonis Dialogi, Graece et Latine, Berlin 1816– Chr. Dan. BECK, Platonis Opera, ex recensione Henrici Stephani passim emendata, adiectis scholiis et nott. critt. edidit C.D.B., 8 t., Leipzig 1813–1819.
Fr. AST, Platonis quae exstant opera. Accedunt Platonis quae feruntur scripta, ad optimorum librorum fidem recensuit in linguam Latinam convertit annotationibus explanavit indicesque rerum ac
63
Textausgaben verborum accuratissimos adiecit Fr.A.,
11 t., Leipzig 1819–
1832.
G. STALLBAUM, Platonis quae supersunt 1821–25.
omnia, recognovit G.S., Leipzig
G. STALLBAUM, Platonis Dialogos selectos recensuit et commentariis instruxit G.S., vol. IV 2, continens Menexenum, Lysidem, Hippiam utrumque, Ionem, Gotha undErfurt 1833. Turicenses, Platonis Opera quae feruntur omnia, recognoverunt Io. G. BAITERUS, Io. C. ORELLIUS, A. G. WINCKELMANNUS, Zürich 1839.
C. F. HERMANN, Platonis Dialogi secundum Thrasylli tetralogias dispositi, ex recognitione C. F. H., vol. III, Leipzig (Teubner) 1851. R.B. HIRSCHIG, Platonis Opera, ex recensione R.B.H., Graece et Latine, vol. I (cum indicibus), Paris 1856.
M. SCHANZ,
Platonis Opera quae feruntur omnia, ad codices denuo collatos, vol. IX: Hippias maior, Hippias minor, Io, Menexenus, Clitopho, edidit M.S., Leipzig 1885.
J. BURNET, Platonis Opera, recognovit brevique adnotatione critica instruxit Io. B., Bibliotheca Oxoniensis, t. III, Oxford 1903 (19092). Platon, Hippias mineur, Alcibiade I, Apologie de Socrate, Euthyphron, Criton, texte établi et traduit par M.C., Collection des Universités de France, Paris 1920.
M. CROISET,
majeur, Charmide, Lachès, Lysis, texte établi et traduit par A.C., Collection des Universités de France, Paris
A. CROISET, Platon, Hippias 1921.
H.N. FOWLER, Plato VI: Cratylus, Parmenides, Greater Hippias, Lesser Hippias, with an English Translation by H.N.F., The Loeb Classical Library, London NewYork 1926.
D. TARRANT, The Hippias Major Attributed to Plato, with Essay andCommentary by D.T., Cambridge 1928.
Introductory
TESTIMONIA Catalogus operum Oxyrynchites: PSILaur inv. 19662 ν 2087 = CPF I, Nr. 3, Z. 11; s. III p.C.): Ἱπ π ία ιβ ᾽
(=
PACK2
Albinus, Introd., 3 = VI, 146 Hermann: ῷ(sc. γ ε ο ς, Ε ῷδ έν γ ι ὑ ν π π ία τ ὲ ἀ ν α ε ά α ι ) Ἱπ τρ π τικ ὐ θ τ ύ μ η δ ο , ς ς. ία γ ρ Γ ο
7: Aristoteles, Metaph. Δ . 29, 1025 a 6– ςπ γ α ρ ο α ςκ κ ρ ο ύ ε τα ὴ ό ι ὡ α ς ὁα ευ ὶ ὐ ςψ τὸ π δ ίᾳλ δ ιὸὁ ἐ ν τῷἹπ ής. θ η ἀ λ
cf. Asclep., In Metaph. Comm., C.A.G. VI, 2, 353, 33 sqq. Hayduck; Al. Aphrod., In Arist. Metaph. Comm., C.A.G. I, 436, 25 sqq. Hayduck.
Diogenes Laertius, III, 51: ςἹ π γ ία μ ς Γορ π ο ία η κ α ὶ το ν ῦἀ ιδ α επ τρ τικ ύ δ ο ς) Εὐθ ύ ῦ(sc. γ ο έν ο υ
III, 60: ερ ᾽ἢπ ς(sc. τετρ ὶ το η τα ι Ἱπ ς) ἡγοῦν μ γ ία ῦ α ία π ο– α λ ιδ ύ ο δ ό ς ἑβ τῆ ν α τρ επ τικ ο ί. ς– ἀ δ ο υ εύ κ α λ ο ῦ , β ὶ το ῦψ ερ ᾽ἢπ
Moeris, 195 Bekker: ςΠ λ ῳ ά τω , ὡ νἹπ γ η ν δ ια ῖ λ ό ν ε κ ε ε ς . λ λ ῖἝ ε ί, διηνεκ ο π , Ἀττικ ίᾳ
8 = 6 Westerink: Olympiodorus, In Alc. I, 3, 7– .ς μ . ίζω .νκ ρἹπ π ία ε ὥ σ π ν ε ω ττ ά α ὶ ὁἐλ
8 Hertz: Priscianus, Inst. XVIII, 257 = GL II, 340, 6– ῶ νο ῷἂ νἡμ ὐ σ νἹππ μ ε δ ν τ τω γ ε ε λ ά ις ο ή σ ο λ ίᾳ ὅ , κ α τα ὶς ὅ Π ὔ , ε τ ι, φ ἰ · φ α ῖμ ε νμ ὴἡ δ ὺεἶν α γ α ιφ ε ῖν . Proclus, In Plat. Parmen., 987 Cousin: ὅ θ ε νκ α ὶὁἹπ ςπ ερ ὶ το π ία ῦκα ο λ ῦκ α ὶ ὁΦ ς. α ρ ο ῖδ
Testimonia
65
Suda, II, 512, 24, n° 133 Adler (cf. Zenob., Centur. IV, 16): ν ε , ἀλλὡ μ ο έλ ς θ χὡ ὐ ρο νμ ὴκ Ζ ὰ ὶ τῶ α . ἐπ νγ τὰ α ε μ εθ ῶ μ ά ς δυν ν ᾳ . Ἱ π π ἐ ί τω ν ά λ ιΠ τα ινζώ σ νκέχρη ε τω ν ίρ ρ ο α π ᾽
9 Schenkl-Down.-Norm.: Themistius, Or. 29, 345 c-d = II, 176, 5– λ ν ςΠ τω ά άτε ἄ , τ ιο π έσ εσ λ λ ινὁθ ακ σ η α ὶ ὅ τα τ ινἅφ ῦ τ αδ έ ἐσ σ α ςα ρ ὐ τὸ ὸ νἐκ ε ῖν ο νἹπ ῳἹπ π ίᾳπ π ία , κ ν τλ α χ υ τέρ . ῷβρ λ ντ ιἐ ε έγ alludunt etiam Athenaeus, Deipnos. Dionysius Halicarnassensis, Opusc.,
Libanius, Declamatio
XI, 505 d (= III, 117 Kaibel); II, 225, 7 Usener –Radermacher;
II, 25 = V, 139 Förster.
CONSPECTUS SIGLORUM
1 (coll. 542)
T
Venetus Marcianus gr. App. Class. IV,
T2
correctiones scribae ipsius vel diorthotae
t W W2 w
manus recentiores
Vindobonensis Suppl.
gr. 7
correctiones scribae ipsius
s. XI
vel diorthotae
manus recentiores
s. X –XI
P
Vaticanus Palatinus gr. 173
P2 F
correctiones scribae ipsius
F1c
ipse probabiliter scriba e correctione
Fec
lectio
s. XIII ex. –XIV in.
Vindobonensis Suppl. gr. 39
Fac
e correctione, ubi lectio ante correctionem lectio codicis F ante correctionem
Fpc
lectio codicis
F2il
correctio
F2sl
correctio manus recentioris supra lineam reperta
F2mg
correctio manus recentioris
F3il
correctio manus saec.
F3sl F3mg
correctio manus saec.
γρ .F2mg
varia lectio
dispici nequit
F post correctionem incertum quamanufactam manus recentioris in linea reperta
correctio manus
γ ρ .F2sl γ
s. X
in margine
reperta
XV ex. vel XVI in. in linea reperta
XV ex. vel XVI in. supra lineam reperta saec. XV ex. vel XVI in. in margine reperta
in codice F
φ reperta, praefixis litteris γρ(ά ετα ) ι
aut formula ἐ ) vel simil. (ο νἄ ις λ λ
ρ .F3mg
per rasuram
Fras
emendatio
S
Venetus Marcianus gr. 189 (coll.
Ssl, Smg
correctiones vel variae lectiones
704)
a scriba ipso illatae
s. XV
67
Conspectus siglorum
e correctione, ubi lectio ante correctionem
Sec
lectio
Sac
lectio codicis
S ante correctionem
c
lectio codicis
S post correctionem
Sp
incertum quamanu factam
in linea
S2il
correctio manus recentioris
S2sl
correctio manus recentioris supra lineam reperta
S2mg
correctio manus recentioris
Sras
emendatio
Homeri
A
dispici nequit
reperta
in margine
reperta
per rasuram
Venetus Marcianus gr. 822 (olim 454)
s. X
Raro memorantur, propter coniecturas vetustiores:
VI F. a. 1
L
Lobcovicianus
Par
Parisinus gr. 1808
Par2
s. XI ut v. s. XIII in.
manus recentior
Flor
Florentinus Laurentianus
Y
Vindobonensis phil. gr. 21
Γ 2 Γ
Parisinus Coislinianus
Vaticanus gr. 226
H
Parisinus gr. 1811
I J
gr. 155
s. XIV in. s. XIV
manus recentior
Vaticanus
I2
s. XIII ex –XIV in. s. XIV
manus recentior
Θ H2
s. XIII
gr. 85.6
s. XIV
gr. 228
manus recentior
s. XIV
Parisinus gr. 1812
J2
manus recentior
R
Vaticanus
U
Venetus Marcianus gr. 186 (coll.
gr. 1029
601)
s. XIV s. XV
68
Conspectus siglorum
U2
manus recentior (Bessarionis
E
Venetus Marcianus gr. 184
x
Florentinus Laurentianus
x2
ut v.)
(coll. 326)
s. XV
gr. 85.7
s. XV
gr. 85.9
s. XV
manus recentior
c
Florentinus Laurentianus
Ficinus
versio Latina Marsilii Ficini
a. 1484
Ald
editio princeps Aldina
a. 1513
Corn.
Jani Cornarii Eclogae
a. 1561
Stephanus
Henrici Stephani editio
a. 1578
< > []
verba addenda
*
rasura unius litterae
verba delenda
/
spatium litterae
τ1
prima vice in vocabulo
κ α ὶ2
secunda vice in contextu
dequoagitur
COMPENDIA in lemmate
acc. add.
accentum addidit
in l. schol.
acc. corr.
accentum correxit
in mg.
in margine
add.
erunt) addidit (vel –
in ras.
in rasura
a) censet noncorr. add. cens. addendum (vel – al.
alii
scholiorum
is) non correcto (vel – erunt) omisit (vel –
om.
alter.
alterum
omiss.
is) omisso (vel –
an leg.
an legeret?
p. del.
punctis delevit
codd.
codices
p. n.
puncto (vel –is) notatum
coniec.
coniecit (vel -erunt)
poster.
cp. adh.
compendio adhibito
ras.
rasura
refinx.
refinxit
cp.
cp. corr.
compendio compendium correxit
posterius
rel. spat.
relicto spatio
corr.
correxit
rescr.
is) rescripto (vel –
del.
delevit
s. acc.
sine accentu
dist.
distinxit
s. l.
supra lineam
e corr.
e correctione
s. sp.
e. l.
extra lineam
scr.
eras.
is) eraso (vel –
fact.
factum
fec.
fecit
fort.
fortasse
sine spiritu erunt) scripsit (vel –
secl. cens. secludendum (vel– a) censet
secl.
seclusit
sign. transp.
signis transposuit
sp. add.
spiritum addidit
is) suprascripto (vel –
h. acc.
hoc accentu
h. ord.
hoc ordine
suppl.
erunt) supplevit (vel –
h. sp.
hoc spiritu
ut v.
ut videtur
hasta dextera
vol.
voluit
hast. dext.
in l.
in linea
sscr.
Ν ΕΙΖ Ω ΣΜ ΙΑ Π ΙΠ
Π ΙΑ Σ Τ Η ΣΙΠ Σ Ω Κ Ρ Α
St. t. III p. 281
ςὡ ό ςτ ό λ α ὶ σοφ εκ ςὁκα . Ἱπ Ω π ία Σ μ ῖν υἡ ο ιὰχρόν ςδ ή ν ς. ςἈθ α ρ ςε α κ α τῆ ἰς τὰ · ρἮ ὰ ή , ὦΣ λ ρ α ις ὅ τες. ἡ γ ώ κ τα χ ο λ ρσ ντι ὰ ὐγ . Ο ΙΠ ρ ά α τ ι διαπ ςτιν ξ α σ θ α ιπ ρ ατῶ ό νπ ό λ δ έη εω ν ,ἀ ε ὶ ἐ π ὶπ ρ ῶ τ ο ν ὲἔρ ηπ ρ ἐμ β εσ ν ε η υ μ έ ν έ , ἡγουμ τή ν ο υ ι τῶ νπ ο λ ιτῶ τα να ἱρ ε χ ο νἱκ α νκ ν α ὶκ ώ α τα τ ο ὶ ἄγγελ νεἶν α ι τῶ δ ικ α σ τὴ γ νλό ω νο ἳἂ ν ρ ὰτῶ νπ ό λ ε νἑκά π α ω τ α ι. π ω ν ὲ ο τω νο σ νλ λ λ έγ ὖ ά ν κ ις μ ςπ ό λ λ α κ α ὶε α σ ε τ ἰςἄλ λ αδ ευ ῖσ β , π ὲκ ε α έσ ὶ ρ ὶπ ερ ιςἐπ ·δ ιὸδ ίσ νΛ π ή τ εγ α λ ε ο νκ κ ω ίσ τω ν α εδ νε α ,ὃσ ὶμ α ίμ ἰς τὴ ὺ ς, ο ςτόπ ς. μ ο υ ίζ ὐθ σ α δ ωε ετο ἰςτού ὺ ω τᾷ ἐρ
a
έν η το θ Σ Ω . Το ιο ι, ὦ ε ῦ τ ο νμ ίᾳ π ία ιντ ῇἀ , ἔσ τ ὸτ λ Ἱπ ς ν ρκ ὸ ὰ α ὶ ἰδ σ ὺγ ίᾳἱκα β ά μ ν μ α ω νἔ τ αλ α τ ή ιπλ ε ίω ρ ὰτῶ ε νν ἶ π ω νπ έ ο α λ ὰχρ λ νσ α υ το ῦπ ό λ ιν β ά μ ν φ ελ ε ῖνὧ σ νλ α ίᾳτὴ ο ὠ ε ὖδημ ὶα ις α , κ ρ φ ο α τ κ α μ ὴ τ α ς εὐ ν ο λ ὸ ν έλ α ἱκ νμ ὴτὸ ρ ε ρ γ ρχ ε ε π τ σ ε ῖν ,ὥ . ἀτά ρ , ὦἹπ π ία ῖς , ο λ λ ο σ ή εσ θ ιἀ α σ λ ή ε λ ινἐ ντ ο ῖςπ ν ιμ κ ᾽εὐδο ά λ εγ α μ α τ αμ ό νὀν ι, ὧ ο ε ῖν ὶ ἐκ ιο ἴτ ιο α τ νὅ τ ιο ίπ ο τ ετὸα ἱπ α λ φ ὶ μ νἀ ὶ τῶ α ςκ το ν ία λ ὶΒ ιἐ α ε τα π έγ ὶ σοφ εκ ῦτ ο κ ίᾳ ιττα , Π ο υ ρ γ ιἈνα όρ χ , έ ξ α ο νμ ῆ νκ τερ α ή σ ιο α νὕσ νΘ λ ὶἔ τ ι τῶ τ ὸ νΜ ιλ
5
5 b
φ ντ ό εκ α ὶ τέλ σ ο ε ιο νἄν ρ αε α ι. ἶν δ
c
5
π ε ία ρ ε ρ ςμ ε ὶ ίζ είζ ὶ το ςἹ π ςμ ο ω νἢ π ῦκα λ ο ν π ία ῦTP: Π ω ά τω λ νἢ π Titulus: Ἱπ νF ω είζ τ ο ςὁμ ῦκα λ ο ία ῦW: Ἱπ π Testim.: 281 a –b: cf. FLAV. PHILOSTR. I, 11, 5 = II, p. 14, 7 sq. Kayser 2 resp. fort. XENOPH., Memor. IV, 4, 5 281 a 1– Codd. TWPF
νNaber : alii alia νBurges : δο α σ τὴ κ ιμ τὴ ιτη ια νDiels : δ τὴ κ ν] διαλλα ὴ τ σ α ικ a 6 δ νF ὃσ ίσ τω εγ ὺom. F : suppl. F2sl pὶ μ ε α ὶ. om. F rel. spat. : suppl. F2il π b 3κ ὺTWP, (o ιom. F : suppl. F2mg σ α αεἶν ρ δ b 6 ἄν ν(sed νp. n.) F μ ίζ ω α b4 θ ὖsic Fac refinx.) F2il : ο
Ν ΕΙΖ Ω ΣΜ ΙΑ Π ΙΠ
71
α ίν ο ν τα ιἀ π εν εχ όμ νφ ο τῶ ι τῶ ὐ ὶα ἱ πολ λ ο ν ςἢο τ ν ά ε ςἢπ ὡ ν ; εω ρ ά ξ νπ ῶ ιτικ λ ο π δ ύ ν α το ιἦ σ α ν ίδ . Τ ΙΠ εἢ ἀ ογ λ τε α ᾽ο ρ κ ἴε ς, ἄλ ώ ι, ὦΣ ή σ ε ιἐ πἀ φ ό τερ μ α ν ο ρ , τ άτε d ιφ θα ε ῖσ ν ικ ὶ ἐξ ο ν χἱκα ὐ ὶο α κ ια ; ὰἴδ ὶτ α ὰκ ιν ο κ ᾽ ε λ ἱ ἄλ α ι τέχ ν α ι ἐπ ιδ ερα π σ ς, ὥ Σ Ω . Ἆρ ιό ςΔ ὸ ρ νπ ὖ ᾽ο γ ςο ο ιο ὺ υρ ἱπ α λ α ιο νδημ ὶ ςν ῦ ρ ὰτο ὺ α ὶπ α ὶε ἰσ ικ σ α κ δ ώ φ α ῦ λ ο ι, ο ὕ τωκ α ὶ τὴ νὑμ ντέχ τῶ φ ισ ο νσ ε ν 5 η ντῶ ν ντὴ τέρ α ς π ε ρ ί ὶ α ν τ χ ω ρ τ ο μ ε ὺ ὴ ν ν ἀ κ α ῶ ν τ ὶ ε φ ι ἶν α ι ῶ α κ έν ω εδ ιδ ἐπ ςὑμ ρ ὸ α ςπ ύ υ λ ο ς; φ ία νφ ᾶ σ ο ὲνο θ ὖ νὀρ ε ις. ΙΠ . Π ά ν υμ ςλ ὲγ ῶ η , γ έλ β ῖν ςἀ ν ω ιῴ ία α τ᾽ , ὦἹπ ία , ὁΒ π νἡμ ῦ αν ρ ἰἄ Σ Ω . Ε α σ ινο ἱ λ νφ ό ίδα 282 α νΔ ςὑμ ὶ τὸ ὸ ρ α ιπ ο ᾶ ρκ λ ε π σ ς ,ὥ νὄφ ἂ τ᾽ἐρ ια ῦ ς το ἦν ο εν το π ο ιο ν ί, ν ρ ια ῦ νε ἀ ν δ ἰ γενόμ ἷα οο ιτ ο ζ ά γ ι. α νε ἶν νἂ το σ α μ φ έλ γ ο τα α ἀ ν , κ ε χ ντοὔν ᾽ὧ ᾽ ἔσ ις ε έγ τ α ὲ ρ ντα ῦ τ ὺλ α κ ςσ σ τ ιμ ώ ΙΠ . Ἔ , ὦΣ ςὡ ε τω ς, οὕ μ ῶ ςἡ ν ςπ ο ςτ εκ υ ρ ο α τέρ 5 α λ ὶπ γ α ιο έν ύ το ι ἔγ ω ετο ε ἴω θ αμ ὺ ςτ ςν εκ ο ῦ υ α ν ὺ ὶμ ρ , εὐλα ζ ο ε ινἢτο ᾶ τέρ λ β ο λ ιά μ ο ύ νἐγ κ ω π μ εν ο ςμ ὲ θ νφ ό ν ο ντῶ ῆ ν ιντῶ ςδ νζώ ν ὲμ β ο ο ν τω ν , φ ο εν ύμ κ ό τω ν . τετελ ευ τη , b ά εν ς ντ ζ ω εκ α ο ὶ δια ν ο εσ ομ ο ύμ ςγ ύ , ὀν π ία Ἱπ , ὦ ῶ λ α . Κ Σ Ω η θ ι α ρ σ ι ῆ ῆ δ ο ἔ χ τ ρ σ ω ι μ τ ὅ ἀ λ α υ έ μ υ σ ὶδ ο ο κ ε ῖς. λ ς ἐμ ὡ έγ ε ις, ςτὸκ ρ ὸ ηπ ό σ α ὶτ ια ν ὰδημ ῶ νἐπ ιδ έδ ω κ ε νἡτέχ ῷὄ ν τι ὑμ ὶτ κ α ς τεγ ρο ὰ γ ία ς ὗ το . Γορ ν ε τ ὰτῶ νἰδίω α ιμ θ ινδύνασ ά τ ρ τε π ς δεῦ ο σ φ ισ τὴ ίᾳοἴκοθ ε νπ ρ ε 5 ο ςσ ο ῖν ὁΛ εο ν τ τοδημ ε ίκ οἀφ ρ ςὢ ντ ὰκο ρ ω ιν ά νΛ τίν ὰπ ττε εο ιν ν , β εύ ω ν σ ,ὡ το τα ώ ν α ς ἱκ
ρ ιστα ε ἄ ἰπ ίᾳ ἐ π ὶ ἰδ ε ιδ ῖν, κα ε ίξεις α τ απολ λ ὰ γ ά σ α ἠρ τ ο ις χρήμ ο έ ςκ α εν ὶ συ ο ν ὼ ντο π ο ιο ῖς ν ύμ
ῳἔ δ ο ξεν κ α ὶ ἔν τε τῷ δήμ
282 a 7 resp. PLOT., Enn. IV, 7, 15 = II, p.164, 5
Henry
–Schwyzer2
ηcodd.] ἀ α β ν ίηvol. Schanz ιο ιῴ τ ν] secl. cens. Naber d 9 ἀναβ ῶ ισ φ νσ ο ντῶ d 5 τὴ μ ε ςTWPF2il: ν ό ἰ γεμ ο η σ ὶνTac a 2 ε α σ ὶνWPF, (ηrefinx.) T2 : φ 282 a 1 φ χ ε νTWP : ἔ σ ρ χ εγ . F3mg : ε ςFac a 3 ἔσ εν ο ε ἰσ γ εν όμ ἶχ εF ἂ νom. F a 5 μ έν τ ο ι. ρ ο νSchanz a 7 φ ρ ό τε θ εT a 6 π ό ο ν νom. F rel. spat. : ς] π ρ ο τ ο έρ υ το έν ιγ WPF : μ 2 b 2 νY, (ι e corr., ras. ante vo-facta) Γ ίδ ω ά ομ ζ ν ω ν TWPF] νομ suppl. F2il b 1 ὀ ῖ* (ςeras. ut ν ε ο ν τίν ε ω ν] secl. cens. .) Fras b 4 τεom. F : suppl. F2sl b 6 Λ δ ο κ Schanz b 7 κ α α ίακ ὶ ἰδ ὶF
72
ΙΠ Π ΙΑ ΣΜ ΕΙΖ Ω Ν
ςπ κ α ὶ ἔλα β ε νἐ όλ κτῆ ·ε ς ἰ δ σ εω δ ὲβούλ ετῆ ε ι, ὁἡμ έτε ς c ο ρ ςΠ ρ ἑτα ο ό ῖρ δ ικ ςο ο ςπ ο ὲνκ ὗ λ το λ ά κ α ις μ ὶἄλ ο σ λ ο τεδημ ίᾳ ίκ φ ε το κ , ἀ τὰ ρτ ἀ ὰτελ φ ο ικ εν ςδημ σ όμ ίᾳἐ ο ευ ςἀ τα ο χ γ ῖαἔνα ντ᾽ ἐ η ω σ ε έγ νκ Κ έωλ α ὶ ἰδ κ ίμ ο ὐ δ ίᾳ υη ά ν υ λ ῇπ ντῇβο ιδ π ἐ μ α ταἔλ ή ςκ ε β α ὶτ ε εν ο ο α ν ῖςν 5 έ ύμ ιο ίξ ο νχρ ο ὼ ε ιςπ ιςσυν μ θ α α σ τ υ ὰὅ σ α . τῶ νδ ὲπ α λ α ιῶ νἐκ ε ίν ω νο ὐ ε δ τ ο π ώ ε ὶςπ ἠ ξ ίω σ ε νἀ ρ γ ύ ρ ιο νμ ισ θ ὸ νπ ρ ά ξα σ θ α ιο δ ὐ ιδ ᾽ἐπ ε ιή ο ίξ ε ιςπ σ α σ θ α ιἐ νπ α ν το δ α π ο ς ο ῖςἀνθ ρ ςἑα ώ π ο ία ις τῆ υ τ ο ῦσοφ ς τω ὕ d ·ῦ ἦ σ α νεὐήθ ε ις κ α ὶ ἐλελή ςἀρ θ ε ια ὐ το ρ ὺ ιο γ ύ νὡ ςπ ο λ λ ο νε ιο ἄ ξ ς φ ία ρ ιο γ νἀπ ύ ρ ὸσ ο νδ τω ο νἀ ύ έ λ ςπ . το ο τερ ἴη ά ᾽ ἑκ ςκ φ ςἀ η ςτέχν σ τιν ο γ ὸ α ρ ᾽ἧ ὶἔ τ ι υ ιο ςδημ ο λ ι ἢἄλ α τ σ α γ ε ἴρ · ς τού ο τω τερ ρ ό νΠ ρ π ς. ω τα γ ρ α 5 ό ΙΠ . Ο ὐ δ ὲνγ ρ ά , ὦΣ ρ ώ τ κα ὶ το ῦ το . ερ νπ ῶ λ νκα ε ατῶ θ ἶσ ς, ο ρε ἰδ ὰ ε ἰγ α ν ά ιςἄ σ μ ρ ιο νεἴργα γ ύ ρ υ ε α νἀ ο σ ώ , θ ςὅ ι ἐγ α μ ίη σ ·α ὲ νἄ ικ λ κ α ὶ τὰμ ελ ςδ λ αἐῶ ία έπ ν ο τ εε ρ ω , Π τ ἰςΣ ο μ εν ικ ό φ , ἀ γ ρ ό ο υα ὐ τό θ ιἐ π μ ο η ιδ ῦ ν ςκ το β υ τέρ ο ρ α ςκ εσ ὶπ ο ὶ εὐδο α υ ῦ τ ν ιμ ο κ e ςὢ νἐ ῳπ ῳχρ ά ο νὀλ ν ό υπ ν λ εν ίγ τή έ ο νἢπ ὺvε λ τερ ώ ο ςπ το ν ὄ κ ο ν τ ακ σ α ὶ ἑκ ν α τ ς ἠργα ὸ νμ η ν ᾶ , κ α ὶἐ υ ξἑν μ ίο ρ ά εχω ςγ ό ικρ ο · κ ῦ π ά ν υσμ α ὶ το ς ῦ θ , Ἰ νυκ τοἐλ ὼ ν ν ᾶ ο ο σ ιμ ῦ , π λ ο έ νἢεἴκ ῷπ α τρ ω ς έρ 5 ντ ὶ ἔδω υ ςἄλλ ο ο ἴκ α δ εφ ὶ το ὺ νκ α κ ε ο ῖν α εἐκ τ σ ,ὥ α ι μ ςθ ά ντ ι οἶμ π ο λ ίτ χ εδ ό α α υ ζ α ὶσ ε θ ι. κ χ α ιντ ῆ εκ α ὶ ἐκπ επ λ ς α μ υ σ ς σύν οο ὕ τιν δ α ή τ υ α ο λ ε ὲπ ίωχρ ἐμ εἰ ρ ιἢἄλλ α θ σ ά γ β ο ύ λ ε ι τῶ φ νσ ισ ο τῶ ν . ρ ή ιο ν γ ατεκμ έ α ὶμ ε ις κ ε α λ ό , ὦ νγ . Κ Σ Ω Ἱ ππ ία έγ ,λ ς 283 ρ ὸ νπ ω π ώ ςτ ρ ς τῆ εσ ία εα φ υ νἀνθ το ῦ ῦκ α νν σ ο ὶ τῶ ρ ὶ ε [ π ν ω ρ τέ ο ρ ρπ ὰ νγ ι. τῶ ο υ φ σ ςἀρ έρ το ὺ νδια ο ςὅσ υ ίο α χ 282 d– e resp. FLAV. PHILOSTR. I, 11, 6 = II, p. 14 Kayser 18 Mras; PLUT., Mor., 831 f 283 a resp. EUS., Praep. Ε v. XIV, 14, 8 = II, 296, 16– υ το ῦ(εs. l.) ιςom. F : suppl. F2mg ἑα ο π ώ ρ ν] secl. cens. Cobet d 1 ἀνθ β ε α ὶἔλ c 1 κα α ιF ἀ ρ γ ύ ρ ιο ν θ ε ιTF : λελή ὑ το θ ε ιWP d 3 ε ῦ . F2sl : εἶν Fac d 2 ἐλελή ρ TWP γ F2 : α ἴη νF οTWP: το ύ τω τ ῦ λ ε ιF d 6 το ςβού ο τιν ςTWP: ἧ σ ο τιν σ ρ ίο γ υ υTWP d 4 ἧ F :ἀ ρ e 1 ἐπ ιδ η μ ο ῦ ν τ ο ςTWP γ ρ . F2mg: (qui π ι) d 8 π ρ έ ο τ εom. F : suppl. F2sl ν ὺTWP ἐ λ ο α ὶπ ὺF : κ λ ο ή σ α ν το ςF κ μ α ὶ εὐδοκιμ η ἐπ ιδ ςom. F rel. spat. e 2 π το ν ῦ ο ικ ε ρ ο ῦFac 283 a 1 τ ί- om. F rel. spat. : suppl. F2il e 4 σμ ικ ρ ο ῦ(σs. l.) F1c: μ ὀ λ νν F ῦ ν ντῶ ο σ ινὅ σ ο υ φ έρ TF : om. WP ιTWP : δια σ υ ο φ έρ νδια ο a2ὅ σ
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α θ ίακ ὴἀμ α τ ὰτὸ λ γ ε τ α ι] πολ νσ ρ ο υλ έ ό γ ὸ νλ α α ξ ν Ἀ ό γ ο ν . ῆ β α ν μ σ ὶνσ α ᾳφ υ ι ἢὑμ ῖν κα ρ ρἈ ν α γ ό ὰ ξ α νγ ίο τ ν α ν ὐ το τα ·ι κ μ ά τω η νκ α ῷπολ τα ῶ λ νχρ μ ῆ ελ σ α τ ὐ ρα ὰ α ὶλ νγ τω έν θ ειφ τασ φ η ίζεσ ο νἀ ό ν τα ν τὸ α ὐ ι π ά ςα έσ – λ ο –ο θ π ὕ τω α ἀ ι––λ έγ ο υ σ ι ρ ατο ια ῦ τα νἕτε . το ὶπ α ιῶ δ ῦ ὲκ τ α ὲ λ ομ ν α νπ ντῶ ω λ ὶ ἄλ ερ φ α ρ ίν ιο νἀ ή εινπ π ο λ ὸ ερ ντεκμ ι δο ο ὶσ κ ε φ ῖςκα ία ο ο ὖ νμ ςτῶ ν λ ς λ ο ο ῖς συνδο ὶπ , κ α ρ ο υ ο τέρ ςτ ο ὺς π κ ὸ ε ρ ῖὅτ νπ ν ῦ ι τὸ φ νσο ὸ ν ς ἐσ ὸ νεἶν φ ύ ά α το τ λ ι το ισ τα δ ε ῖ σο ρ ὶν υδ ο τῷμ ὑ να α τὸ ὐ ᾽ὅ ·η τα ι. κ γ α σ ά ρ γ ὶ τα νπ λ ε ῖσ το νἀ ῦ ὲ τ νἐρ ν αμ ιο α , ὅς ἂ ρ ρ ἄ ύ ὺα · τό ὐ τὸ ι εἰπ δ ςπ ο έσ εδ ό έμ θ ε νπ έ ςἐχ τω λ ῶ ε ν ἱκ α ῖσ το ν λ φ ςἀ ικ ο νὅ ν τ ῇ ά σ ιἐκ ωτῶ ; ἢ δῆ νπ ό λ εω νε ιο νἠργ ρ ἰ·ς ἃ ύ γ ρ ἀ φ ῖξ α ς ις ἀ ι; κ ο , ο ο ν τά ρκ ισ ε ἷπ λ ε α ὶπ ίμ α εδ κ Λ α . ὰτὸ ΙΠ . Ο τες ὐμ ρ α νΔ κ ία ώ , ὦΣ Σ Ω .Π ῄ ς; ἀλ ν ; ςφ λ το ῶ ισ χ ά ᾽ἐλ ώ ὲ νπ π ο νο α τε.c ΙΠ . Ο ὐ δ ά π ρ νμ ὲ ὖ α ντὸπ ςλ ε ις κ α έγ ὶθ α α α σ τό υμ ν , ὦ Ἱπ π Σ Ω .Τ ία έρ ο . κ α ι ίμ φ ὴο ς συνόν ό ίαἡσ τερ ο ὐ χο ο ἵα νἡσ το ὺ τ ςα α ὐ ε ἰπ τ έπ ῇ ςπ ο ελ ιε τίο υ νβ ῖν ςε ἰςἀρετὴ ν ν α θ ο ά ν τα ; κ α ὶ·μ ὶ IΠ . Κ α ε Ω . Ἀλ λ π ο λ , ὦΣ ὰτο ύγ ρ ώ α κ τες. – Σ ω ίν ν ὲνἸ ν ςμ ὺ -υκ ςδ ι, το α σ ο ιῆ ὲΣ ςπ ε ο ίν υ π ρ α τια εἦ ὺ θ αἀμ σ τ ςτ ῶ ν ἷό ε ῖςο ὑ ἠ δ υ ν ά τε ις; – ΙΠ . Π ο λ λ ο εδ έω ῦγ .– Σ ῆ Ω . Ἀλ τ αΣ λ ὰδ ικ ε ν εσ θ ίγ α ι, Λ ςγ υ ὲ ε νἐπ ο μ α ίν ο κ λ εδα ιῶ ιθ ιμ ῦ τα ινἀμ σ υ ι ιο ν ό ιμ δ᾽ ο υ , ὦΣ ο έπ ςγ ά ν τω . Π ; – ΙΠ ὔ ι ώ α εδ κ κ α ρ ὶ Λ α α τε ς, κ μ ό ν ιο ι. – Σ Ω . Ἆρ ευ γ ο ν δ είαἔφ ντὴ νἐ ὴ τω ά ν μ ν-σ η νχρ ὖ ᾽ο . Ο ὐδῆ τιν τα . , ἐπ το ὐ ε ὰα ὶ ἱκ ῖςἐσ ν α μ ιλ ία ν ὁ ; –ΙΠ ή ςκ α ὶ ἔχο ς χρ τε ν τε ν Σ Ω . Τ ίδ ῆ τ᾽ ἂ ῦ ο μ υ ιθ νε ι ἐπ τ ἴηὅ μ α τα , κ α ὶσ ο ισ ταα ῦδυναμ γ ὐ έ το ςὠφ έν ὺ ο υτὰμ ελ ε ῖν , ο ὐ
5
b
5
5
d
5
ν ρ ὶ Ἀναξαγό α ό 3π ιsecl. Stallbaum a 6 ἀ ε ρ ο υλέγετ η ν τ α ό TacWPF : ἀ J, (ν η a 2– τ α ν ιTWP, (ἔ τ τι refinx. ac ὅ ῖὅ ε s.l. ex accentu fact.) t b 1 συνδο κ ιin mg. add.) F2: τ ρHeindorf praeeunte Ficino (« quo ») : ἷπ ε ξ υ ν δ ο κ ο νἔ ῦ τ ι (sed ο ῦ νs. l.) Fac b 6 ο ο ὗ π ερcodd.
e 3ο ἵατεP ἵα TWF : ο
ςF τα ν ό ν υ ξ
c 4κ α ὶ–ἀ νom. F rel. spat. : ετὴ ρ
ῦfort. primitus F c 5 Ἰνυκίν ισ ε ο τίους ποιεῖνF2il: -τίο ςπ υ νBekker : ω
β suppl. F2il
ικ ιν ῶ ν ut ν . F2il c Fac : ὐν ν ῶ ιν ικ ν ν ῶ ν υ W:ν TP : Ἰνυκη ν ῶ ιν κ υ Ἰν
α ι s.l.) π ο ιῆ σ α ιTWP, (- σ ρ ἀ ε τ ςκ ῆ α ὶF
F2: π ο ιή σ ε ινF d 5α ῖςW το ὐ το ὐ ςTPF : α ὺ
6ἦ σ θ α TPF : ο ἶσ θ α W
d 1γ έF : om. TWP
ο ιθ d 4 ἐπ ῦ ν υμ τε ς
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ΙΠ Π ΙΑ ΣΜ ΕΙΖ Ν Ω
ησ ρ εἀρ ή π λ ρ γ υ ίο υἀ ψ α ν π λ ἐκ ; ἀλ έπ εὴΛ κ εμ α ῶ νμ ο , μ ε ῖν ό ν ιο ισ ο δ α ιμ ῦβ έλ ςα τ ὑ τῶ νπ ς; ἢ α ιο ῖδ α νἂ ντο νπ ὺ εύ ι᾽ α σ ε α ιδ μ το ε ῶ νο τοφ ῦ ὕ τω ς, κ α ὶσ ρ ε χ γ ω ὺσ υ ῖς ; ὐ ΙΠ . Ο δ σ τιο ω ᾽ὁπ ῦ ν . ςτ᾽ ἦ Σ Ω . Π ό τερ ο ςο νο χο ὐ ἷό ὖ ντο ινἐ ν ςν ε έο υ ὺ ίθ ε απ θ σ ὴ νἐπ Λ α ρ ε ιδ κ ο τ εδ ιδ ν α ίμ ο ιὡ ςσ ῖε ν ο ςπ ὶσ λ έ ο νἂ ἰςἀ νε υ ν ό ν τε ἢτ ο ῖςἑα υ τῶ ν , ἢτο ὺ ςἐκ ὅ ι ε δ υ ε ν ίθ ίν ά ε ιν τ τ ω ςἠ ε νπ ιςπ α α τέρ ὴπ ρ α α ρ σ δ ο ὶχ ιδό ελ ε ς ἐπ ῖσ θ α ν ὐ ιμ ι, εἴπ το α ὺ ᾶ ιμ λ λ νἢα ο ι ρτ ε υ τῶ ν τῶ νὑ έω νκ ο ῖςἑα ετ ή δ ο ν νγ τα υ ι; ο υἐφ ο ο ρπ ν ό ά ὐγ θ ςβ ελ π α ισ ὶνὡ τ ίσ ι. το α ις γενέσθ θ ο ν ε γ εφ ῖν . ΙΠ . Ο ὐ κο α ι ἔγ ω ἶμ Σ Ω . Ἀλ ρ ὴ νεὔν ὰ λ μ ὰμ . – ΙΠ ςγ ω ν . Π ο ῶ ςγ ίμ α ό εδ κ α ᾽ ἡΛ Ω . Ἐνδ ὲγ ο ό ις π λ ιώ ε ετ σ ιντιμ τα το α νἡ ῖς εὐνόμ ο ὔ ; –Σ . – ΙΠ ρ ε τή . Π ἀ ιδό ρ α δ ά ν νπ υγ α ε ν ι .–Σ α τη ὲτα ύ ὺδ Ω . Σ ῳκ ά λ λ ισ τ᾽ ἀνθ ε, λ ο λ ύγ λ ἄ . Κ α ὶ π ι. – ΙΠ σ α τα ίσ νἐπ ω ώ ρ π Ω . Ὁο ὖ νκ ά λ λ ὴ ισ ν τ᾽ἐπ ρ α τες . –Σ ὦΣ ώ κ ςἱπ π ικ ο μ εν τά ισ ςἙλλ ά δ ςμ ά ο λ ισ τ α ρ α δ ιδό ν α π α ιἆρ λ ίᾳτῆ εττα νΘ νἐ κἂ ὐ ᾽ο ῷ τ οκ α β α ὶπ μ ά ν τ τιμ ο αλ ι, κ λ α ε ῖσ α ταχρήμ ὶ ἄλλ θ ιὅ ο π ο υ .Ε ς π ο υ δ ά μ τοσ εν ο ῦ το ο ζ ιτο ἰκ ά ; –ΙΠ ν υ ὴδ .Ὁ δ Ω ε. – Σ ςγ ό ὴ νο ρ ε τ ὐ κἐν μ α ταε ἰςἀ ή ιτ α ν α ιδό ὰπ θ δ α λ ρ ε ίσ τ ο υἄ α ξ ιαμ π σ ε τ α ρ ιχ ή ή σ ά ε ο λ ν ισ ιμ τα ικ τατιμ εδ α ίμ α Λ α κ ε ῖσ τ αἐργά ὶπ λ μ α τα ,ἂ νβο η ύ λ τα η ν ίδ ι, κ ω ν τ ιςτῶ νἙλ λ α ῃπ ὶἐ λ ό ε ιἥ νἄ λ λ μ ε ε ὐ ν ο ῖτα ι; ἀλ λ ν ελ ὶἐ α ικ νΣ νκ ᾽ἐ ο λ ίᾳ , ὦἑτα ι μᾶλ ἴε ῖρ , ο ε ῷ ; τα μ ῦ τ εθ απ ρσ α ειθ ελ ὺκ ώ ὰ κ , ὦἹπ ία ς, υ π ; ἐὰ Ἰν νγ ῃ ε ύ π εισ τέ . ο ν ιν ε ῖν ο ν ίο ιςκ ρπ ς ΙΠ . Ο ὰ εδ α ιμ ά , Λ α κ ὐγ τρ ιο α ρ τε ν , ὦΣ ώ κ ς ῖ ε ς μ ςὑ ο υ ςν , ο το ὐ ό ὺ δ ιντο ε ε ιδ ύ α ὲπ ρ ὰτ απ τ ὰ α εἰ ω ό θ ὺ ιο ςλ νὀρθ τρ ὐπ ά γ έ ς ῶ ίο ις ο ν ο Σ Ω .Π ῶ ε ιμ α εδ κ α ις; Λ ρ τ τε ινἀ ά π λ λ ιν ; ε ν τά ρ α μ ᾽ἐξα
e
[xxx]
5
284
5
5
λ ή ρ η ςF μ ὴ om. F d8σ ὺom. F e 2 ο ὖ νom. F η TP, (ςeras.) Wras : π ρ ή λ d 6π ῖς ἑα υ τῶ νom. λ ε ῖο νF e 4 ἢτο ςF π τε ν ό ν 3ἐ ν F e 3 ξυ ιπ ιν ο ε νΛ ε α κ εδ ίθ α ίμ e 2– : α ὐ ἐ τ κ ῶ ν ε F ί 284 ν ω a 5ὦ νTWP γ post ἂ ρ . F2mg νut v. F F : suppl. F2mg μ ά λ ισ τατῆ ς Ἑλ λ ά ςP δ ο
a 6ὅ ιF π ο
μ εν ν ς πo m. F rel. spat. ά ο 8 εἰκ ός–δυ a 7–
- s.l.) W2 -: ε ἴτ ιςW b 4 (qui ἄ τ ιςTPF, (ἥ ρ αδιδό ν α ι ut ν .) : suppl. F2il b 2 ἥ ισ τέ ο νTacWP b 8 π ειθ εθ όμ αWP b 5 π εισ τέ ο νF, (ε ι ex ιfact.) t, (ει s. l.) W2 : π π ω ςFac ςTWP, (ὅ-del.) F1c : ὅ π ῶ
ΙΠ Π ΙΑ Σ Μ Ε ΙΖ Ω Ν 7 5 ΙΠ . Ο ὐ κ ἂ ν φ α ίη ν ἔγω γε, ὦ Σ ώ κ ρ α τες. Σ Ω . Ο ὐ κ ο ῦ ν ὀ ρ θ ῶ ς ἂ ν π ρ ά τ τ ο ιε ν β έ λ τ ιο ν ἀ λ λ ὰ μ ὴ χ ε ῖρ ο ν π α ιδ ε ύ ο ν τ ε ς τοὺς νέους; ΙΠ. Ὀρθῶς· ἀλλὰ ξ ε ν ικ ὴ ν π α ίδ ε υ σ ιν ο ὐ ν ό μ ιμ ο ν α ὐ τ ο ῖς 5 π α ιδ ε ύ ε ὶν , ἐ π ε ὶ ε ὖ ἴσ θ ι, ε ἴπ ε ρ τ ις ἄ λ λ ο ς ἐ κ ε ῖθ ε ν χ ρ ή μ α τ α ἔ λ α β ε ν π ώ π ο τ ε ἐ π ὶ π α ιδ ε ύ σ ε ι, κ α ὶ ἐ μ ὲ ἂ ν λ α β ε ῖν π ο λ ὺ μ ά λ ισ τ α – χ α ίρ ο υ σ ι γ ο ῦ ν ἀ κ ο ύ ο ν τ ε ς ἐ μ ο ῦ κ α ὶ ἐ π α ιν ο ῦ σ ιν – ἀ λ λ ᾽, ὃ λ έ γ ω , ο ὐ νόμος. ΣΩ. Νόμον δὲ λέγεις, ὦ Ἱ π π ία , β λ ά β η ν π ό λ ε ω ς ε ἶν α ι ἢ d ὠ φ ε λ ία ν ; – Ι Π . Τ ίθ ε τ α ι μ ὲ ν ο ἶμ α ι ὠ φ ε λ ία ς ἕ ν ε κ α , ἐ ν ίο τ ε δ ὲ κ α ὶ β λ ά π τ ε ι, ἐ ὰ ν κ α κ ῶ ς τ ε θ ῇ ὁ ν ό μ ο ς . – Σ Ω . Τ ί δ έ ; ο ὐ χ ὡ ς ἀ γ α θ ὸ ν μ έ γ ισ τ ο ν π ό λ ε ι τ ίθ ε ν τ α ι τ ὸ ν ν ό μ ο ν ο ἱ τ ιθ έ μ ε ν ο ι;κ α ὶ ἄ ν ε υ τ ο ύ τ ο υ μ ε τ ὰ ε ὐ ν ο μ ία ς ἀ δ ύ ν α τ ο ν ο ἰκ ε ῖν ; – ΙΠ . Ἀ λ η θ ῆ 5 λ έ γ ε ις . – Σ Ω . Ὅ τ α ν ἄ ρ α ἀ γ α θ ο ῦ ἁ μ ά ρ τ ω σ ιν ο ἱ ἐ π ιχ ε ιρ ο ῦ ν τ ε ς τ ο ὺ ς ν ό μ ο υ ς τ ιθ έ ν α ι, ν ο μ ίμ ο υ τ ε κ α ὶ ν ό μ ο υ ἡ μ α ρ τ ή κ α σ ιν · ἢ π ῶ ς λ έ y ε ις ; – ΙΠ . Τ ῷ μ ὲ ν ἀ κ ρ ιβ ε ῖ λ ό γ ῳ , ὦ Σ ώ κ ρ α τ ε ς , ο ὕ τ ω ς e ἔ χ ε ι· ο ὐ μ έ ν τ ο ι ε ἰώ θ α σ ιν ἅ ν θ ρ ω π ο ι ὀ ν ο μ ά ζ ε ιν ο ὕ τ ω . – Σ Ω .Π ό τ ε ρ ο ν , ὦ Ἱ π π ία , ο ἱ ε ἰδ ό τ ε ς ἢ ο ἱ μ ὴ ε ἰδ ό τ ε ς ; – ΙΠ . Ο ἱπ ο λ λ ο ί. – Σ Ω . Ε ἰσ ὶν δ ᾽ ο ὗ τ ο ι ο ἱ ε ἰδ ό τ ε ς τ ὸ ἀ λ η θ έ ς , ο ἱ π ο λ λ ο ί;– ΙΠ . Ο ὐ δ ῆ τ α . – Σ Ω . Ἀ λ λ ὰ μ ή ν π ο υ ο ἵ γ ᾽ ε ἰδ ό τ ε ς τ ὸ 5 ώ φ ε λ ιμ ώ τ ε ρ ο ν τ ο ῦ ἀ ν ω φ ε λ ε σ τ έ ρ ο υ ν ο μ ιμ ώ τ ε ρ ο ν ἡ γ ο ῦ ν τ α ι τ ῇ ἀ λ η θ ε ίᾳ π ᾶ σ ιν ἀ ν θ ρ ώ π ο ς · ἢ ο ὐ σ υ γ χ ω ρ ε ῖς ; – Ι Π . Ν α ί, σ υ γ χ ω ρ ῶ , ὅ τ ι γ ε τ ῇ ἀ λ η θ ε ίᾳ . – Σ Ω . Ο ὐ κ ο ῦ ν ἔ σ τ ιν τ ε κ α ὶἔ χ ε ι ο ὕ τ ω ς ὡ ς ο ἱ ε ἰδ ό τ ε ς ἡ γ ο ῦ ν τ α ι; – Ι Π . Π ά ν υ γ ε . Σ Ω . Ἔ σ τ ι δ ὲ γ ε Λ α κ ε δ α ιμ ο ν ίο ις , ὡ ς σ ὺ φ ῄ ς , ὠ φ ε λ ιμ ώ - 1 0 τ ε ρ ο ν τ ὴ ν ὑ π ὸ σ ο ῦ π α ίδ ε υ σ ιν , ξ ε ν ικ ὴ ν ο ὖ σ α ν , π α ιδ ε ύ ε σ θ α ι 2 8 5 μ ᾶ λ λ ο ν ἢ τ ὴ ν ἐ π ιχ ω ρ ία ν . – Ι Π . Κ α ὶ ἀ λ η θ ῆ γ ε λ έ γ ω . – Σ Ω . Κ α ὶ γ ὰ ρ ὅ τ ι τ ὰ ὠ φ ε λ ιμ ώ τ ε ρ α ν ο μ ιμ ώ τ ε ρ ά ἐ σ τ ιν , κ α ὶ τ ο ῦ τ ο λ έ ο υ ς , ὦ Ἱ π π ία ; – ΙΠ . Ε ἶπ ο ν γ ά ρ . – Σ Ω . Κ α τ ὰ τ ὸ ν σ ὸ ν ἄ ρ α λ ό γ ο ν τ ο ῖς Λ α κ ε δ α ιμ ο ν ίω ν ὑ έ σ ιν ὑ π ὸ Ἱ π π ίο υ π α ιδ ε ύ ε σ θ α ι 5
c 4 νέους TW P : υἱεῖς F c 5 παίδευσιν TW PF] παιδείαν S c 6 εἴπερ TW P : ὅτι εἴπερ F c 7 πώποτε om. P c 7–8 μάλιστα πολὺ F d 2 ὠφελίαν (et mox -λίας) TP: ὠφέλειαν (et mox -λείας) WF d 3 οὐχ om. Fac : suppl. s.l. F1c d 5 εὐνομίας (εὐ s.l.) t : ἀνομίας TWPF d 6 οἱ TF : om. W et ut v. P e 2 ἅνθρωποι Hirschig : ἄνθρωποι codd. e 3 post οἱ εἰδότες add. τὸ ἀληθὲς Flor F2m g e 7 ἅπασιν F e 8 τε F : γε TWP 285 a 2 ἐπιχώριον F a 3 νομιμώτερα F : νομικώτερα TWP
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Ν ΙΠ Ω Π ΙΑ ΕΙΖ ΣΜ
ῷ ρτ ο ν ώ ε τερ ,ε ἴπ ό μ τερ νἐσ μ ώ ιμ ν ο ο ν τ νἀ ω ιν , ὑ τέρ α π ὸδ νπ ὲτῶ η φ ελ νὠ ὴ ή σ ο ν τα ι. – ΙΠ λ ὰμ ὄ ν τι ὑ . Ἀλ π ὸσ ο η θ ῦπ φ ελ λ ε ίωὠ ε δα ι– α κ σ αΛ ή ρ ο ο σ ν ῦ τα ινἄ ι, ὦΣ b ομ ν θ ρ α . –Σ α ώ ρ κ . Π Ω α ς τε μ ό ν ιο ιο ὐδ ιδ ςσ ς το ςα ὺ ὑ τῶ ν τ ε ο ν υ α έπ ο ό ι χρ νκ σ ίο ὶ ἐπ ιτρ ν τε ς ο γ νπρὸ νλ ό ο ι τὸ κ · δο ρμ ά ε ρ τα ῶτα ῦ χ ω γ . – ΙΠ . Σ ῖς γ υ ὑ ε ῖς ι. α θ σ τιο ν ῦ α ο ῦλ τῷἐν ἐμ ὐ ῖ α ε εδ έγ νμ έ δ ὐ ε ὶο α ιν , κ ε ςε , το 5 ὲνδ ῖρ ή α ν ςμ , ὦἑτα ςΛ ω μ κ ά ο υ ρ ὺ α ν ό Σ Ω . Π α ί ρ ὑ -ο ςδοκ το τά υ ῦ ω ν τ ς α ιμ ε α τ , το ν , κ ισ α ς νομ ομ ὶ τα ῦ τ᾽ε σ κ έγ ὺ ἰςτὰμ σ ιν ο υ α ίρ α ία εῶ ὶχ ςθ , ὦ , κ ν π Ἱπ ὸ ρ ε επ ιδ ἶν α ι. ἐπ ο α ιν ὲδ ῦ σ ήσ ισ τα λ λ ςπ ο νδ λ ο τ ιἐκ ά ῖα ὴὅ αἃσ ε ἀ κ ο ῖν ὺκ ύ ο ν τ ε ; ἢδῆ η ; – ιαπά ν θ ὰοὐρά α ὶτ C εκ ατ ρ ὶτ ὰἄ σ τρ ε ὰπ ι, τ α σ τα π ίσ ἐ ν έχ ο ν τα ι. – Σ . Ἀλ Ω λ ὰ δ ἀ ε οὐ ΙΠ . Ο ὐ δ᾽ ὁπ ῦ τάγ ν τα ῦ τιο σ ω . Ο ς, μ ῶ ὐ δ α ςτ μ ία ι· χα ετρ ο ν τ ο ύ ο κ ίρ υ ινἀ σ ὶ γεω π ερ ς; –ΙΠ ε ᾽ ςε ε ο ὶ ἰπ λ ῖν , πολ ο ς ἔπ ὐ δ ἐπ ε ε ὶ, ο , ὡ νγ ω ε ε ίν ῖνἐκ μ ιθ ρ ᾽ἀ μ ῶ ν 5 γ ισ ελ ο ίγ ερ ινπ σ υ ρ αδέο Ω . Π λ ι. – Σ ο ο λ ῦἄ τα ν τα π ίσ ἐ ὴΔ ία . το ιν έν ο ἀ ν εσ θ α ίσ υἐπ έχ μ ιδ ο έν λ λ εικ ο ῦμ . – ΙΠ υ . Π ο ν υ –Σ Ω . Ἀλ λ ὰδ ῆ τ αἐκ ε ῖν αἃσ ὺἀκ ρ ιβ έσ τα ταἐπ ίσ τα σ α ι ςκ μ εω α ὶ σ μ τω υ ά νδυν λ ά μ α ε ῖν ιρ ια , π νδ ί τε γρ ω π ερ ώ ρ θ ν ἀ d – Ι Π . Π ο ί ω ν , β ῶ νκ α μ μ λ α ὶ ῥυθ ο ν ῶ ῶ ν ι νκ ; α ὶ ἁρ θ α έ , γ ὠ Ω . Ἀλ λ ὰτ ή ίμ νἐσ τ έ ινἃἡδ ς ω μ ά τω μ ν α ; –Σ α ιῶ νκ ὶ γρ ν ο μ ρ ἁ γ ὼ ὴἐ ο ι εἰπ έ ιδ ε , ἐπ ςμ ν ο τ ρ ῶ α ικ α υἀ τ ό ὶ ἐπ α ιν ο ὐ ο κ σ ῦ σ ιν ; α ο ὐ χεὑρ 5 . ω κ ίσ ρ ὶ τῶ νγεν ῶ ν , ὦΣ ΙΠ . Π ε ρ τε ώ α κ α ν ώ ω νκ ὶ τῶ ντεἡρ ς, τῶ η σ α ν θ τίσ α ν χ νἐκ νκ ῖο ν α εω ω ίσ ρ π , κ ὶ τῶ α ,ὡ ώ το ικ ρ ὸἀ θ ςτ ν ἀ ςἀ ρ χ α ςἥ ςτῆ ιο δ ισ τ α γ ία η λ η ο νπ β ή δ ά σ , κ α ὶσ ε ις υ ἱπ ό λ λ α λ η κ έν α α θ ι μ εμ γ α ι ἐκμ e κ α σ τα ς ἠνά ν ι, ὥ ρ ο ῶ σ τ᾽ ἔγ ἀ κ το ὺ ὐ ι α εδ γ ω ελ κ ετη έν α . α ια τ εμ ιπ ῦ ν τατ ὰτο τ εκ α ὶ ἐκμ ᾽ά – ε η κ ὐ εὅ τ ι Λα τύ χ κ ςγ ὰΔ ία , ὦἹπ ία , η ά π α ὶμ . Ν Σ Ω ς ς το ὺ ο π ὸΣ ν ό λ ω ὐ τ ο ῖς ἀ ιο ο ὐχα υ ιο ν ίρ σ ό ινἄ ντ ις α δ α ιμ 3 = II, p. 13– e cf. FLAV. PHILOSTR. I, 11, 1– 285 b– 14 Kayser ή σ ο ν τα ι om. F : ἀ η θ φ ελ λ λ ς (b1) ὰ ρ α τε κ ώ –Σ νW νὠ ο ὴ a 7ἀ τερ ώ ὰμ λ λ μ ιμ ο ν a 6ἀ εTWF2sl : om. F : τ εP c 6 ἐν ρ ὶ έν ο δ εικ ν υμ υF d 2 π ο ίω νF : π ε suppl. F2mg c 5 γ
ὸἀ ςτ ρ χ ὡ νF α d 4α ω ε ῖο σ ν ικ ή ὐ τ ςTWF : α το ό το ῦut v. P d 7 κα ὐ σ τἀ 5 το εTWP e 4– ὺ ς ςτἀ ρ TWP : ὡ χ α ῖο ν Fac : ὥ εὅ τ ιγ ιF : γ τ F1c e 3 ye ὅ ν ῖο α χ ρ ςom. F α τ ν ο χ ρ ἄ ᾽
ίω νTWP π ο
ΕΙΖ ΙΑ ΣΜ Ω Π Ν ΙΠ
ῃεἰ ς ἡμ ς το ὺ τα ν ο ετέρ χ ρ ἄ ς καταλέγ υ ο
·
δ ή μ ὲμ α , π ρ γ τ᾽ ἂ ά ν
. ν ω ν ά θ ν α ςἐκμ ε ε ἶχ ΙΠ . Π ό θ ε ν , ὦΣ ρ α ώ τε κ κ ο ςπ ν τ εν α τή ο α σ κ ύ α π ξἀ ς ; ἅ μ ο ν η εύ σ ω ν . α τ α ἀπ ομ ὀ ν όμ ῆλ θ η . Ἀλ Ω Σ σ η αὅ τ ι τὸ ό εν έγ κἐν ὐ ὼο ε λ γ ις, ἀλ ᾽ἐ μ ημ ν ο ν ικ ὸ νἔχεις ·ὥ τ᾽ἐν σ ςσ ο ι χαίρουσ τω ό ν ι ἰκ τι ε ῶὅ ο ν ό ν ιο ιἅ ιμ τ ἰδ κ εδα επ ο ἱΛ α ο λ ὰε λ ερτ α σ π ό ιὥ ῖς ν τα τ ὶ χρῶ α ι, κ υ ςμ έ θ ω ῆ ςτ ο σα λ ὸἡδ γ ο ι. ρ ςπ ὸ ισ β τ ινο ύ εσ ἱ πα ρ ῖδ ε π , π ερ ίγ εἐπ ιτη δ ευ μ ΙΠ . Κ ς ά τω α ὶν ὰΔ τε α α ρ ία ν ὶμ κ , ὦΣ ώ η σ αδ ςα ὐ ὐ ίμ ο κ τό δ θ ιη ο χ ὴτὸ ιεξ γ ν α ὶἔν α νκ ρ ῶ νἃχ λ ιὼ α κ ς γ ο ὶα ιπ ερ γ ο ὐ τ κ ῶ ςλ νπ ά λ α ω δ ε ρμ ύ ε ιν . ἔσ ν έ ο νἐπ ά ό ιτη τι γ σ ι κ γ κ ὖδια σ υ ςε ῖςὀνόμα ὶ το α ω λ ςκ α ὶ ἄλ ςκ ο ε ο ε εν εν ίμ ίμ ῦλ ὴτο μ γ ο ιά δ ό αδ ο ετ η υ ί ἐσ ις το έμ .· ρ ό σ χ τ χ ρ ικ π α ὶἀ ςὅ γ τ ει ὁλ ο ιΝ εο ο ό π ίαἥ ὴἡΤρ ς τό ο λ εμ λ ἐπ ε ιδ ω ,λ έγ Ν έσ ρ αἔρ α το τα ο εύμ ιτοπ δ , ἃἄ ντ ο ῖάἐσ ιτη ις ὰἐπ ικ α λ τ ε ·μ τ ςὢ ὰτα νεὐδοκ ῦ τ αδ έν ο ιτ ο ώ ςγ τα ὴ ιμ ςν τ ο εύ σ έ δ α ο ἐπ ιτη μ ῷ π ο π ά λ λ α ς α ὐ τ ν ἐ σ γ τ ὶ νὁ Ν εν ο έσ λ ρκ έω τω α τιθ έμ ο ὶ ὑπ ὴκ α ὶ ἐκ ὶπ γ α ακ κ , το ά ε α λ α ῖ ἐπ ιμ μ εδ ῦ το νδ ν ό ὶ α νκ η ειξ μ ά έρ α ν ε ιδ , ἐντῷΦ νἡμ ο ίτη λ ωἐπ έλ ιδ εικ ν ύ ν α ιε ἰς τρ εμ δ ά θ ἐν · ά το υδιδα σ κ α λ σ τρ ς ῆ α ὶἄ ὰκ λ ε λ ο απ λ ιαἀκο ξ λ ὶἄ α ίῳ , κ μ ο ά ν υΕ ρμ ηγ το η υ ά ὔ . ἀλ ή δ θ ικ ςὁἈπ λ ο ῃ σ έ ρ α ςπ ἐδε ω ᾽ὅπ ρ ῖν α ς ι κ ςἄ ο υ τ α ν ὶ ἄλλ ςκ ε α σ ὸ ύ τ ο κ α ὶα ὐ κ ὶ ἀ ο ν α κ ἱ ς ξ ε ε ν ἵτι ις , ο εν α . όμ εγ τὰλ ῃ , ὦἹπ ν ὶ ία . ν υ π έλ ςθ τ᾽ ἔσ ῦ ὰτα λ . Ἀλ ὸ ε Ω Σ ι, ἂνθ τα μ έν το ρ ὶ α ι βρ α χ ὐ ύτ το ο ιν ρ ῦἀ α μ ε ιπ ίμ π ι κ κ ό ε ρ γ ά α ὶ ε ἰς ρ ία ν π ο ρτις ά ςγ γ η χ ο ς. ἔν σ α α ν ε τ ,ε ἰς ἀ έμ ι·σ νὑπ κ α λ ὸ ρ , ὦἄ μ εκα τέβ α ο έγ ςα ν ισ γ τ ὲ νψ αὡ λ ρ ο ἰσ ά χ ε ις τ , ὶντ νἐ ὰμ νλ ό ά ςκ λ α α εν ο ὶμ ς ἐρόμ ω ωπ τ ὕ λ ά , ο τ ὰδ ς κα αὡ τ ν ῦ ο ιν α ᾽ἐπ η , «ὦΣ ς ρ ώ α κ τ , οἶσ ό ε θ θ α ε νδ ο ισ ύ έμ ,» ἔφ ς« Π ῶ ρ ισ τικ β ὑ ·κ τ ι ί ἐσ ά ρ ῖντ ε ε ; ἐπ ὶφ χ ἰπ ἰσ νε ὶα ὰ α ὁ π ο α λ ῖακ , ἔχ ιςἂ ο έpε
77
5
286
5
b
5
c
5
d
π μ η ομ ο ν ν εύ ω F e 9 αε τ α μ γ ά τἂ ρ α μ γ ά ςFac e 8 ἀ ρ 6π ε νε ἶχ e 5– ςTWPF2il : π ε ἶχ ᾽ WP α ὶom. Fac : suppl. F2sl a 6 εF a 4 κ 286 a 3 ye TWP : τ η ὸom. σ α W τ ἐν ό έσ το ρ αet ἄ λ ντιςom. F rel. spat. : suppl. F2il b 5 ω ςF211 b 1 Ν ςFac : ἄλ ἄ λ λ ο ῃTWP ῃF : ἐθ έ ςF c 3 θ λ ο λ έ Φ ιλ α ὶ (poster.) om. P b 7 Εὐδόκιμ το υ F b 6κ ο σ τρ ά ο ιadd. ὦ τέβ Fac : α λ λ ε νWac c 8 post μ νTPF, (λalter. p. n.) W2 : κα ε λ α τέβ c 6 κα : π ο ῖ α Fac .) F2il ο ῖα p. del. F2 d 1 ὁπ TWP, (ὁ- add. ut ν
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ΙΠ Π ΙΑ ΣΜ ΕΙΖ Ν Ω
τ ὸκ α ό λ ν η ἠπορ ;» κ ντε μ ο α ύ ὶἐ γ τ α α ὼδ υ τη λ ό ιὰτὴ ὴ νφ νἐμ κ α ὶο ὐ κε ιἀ ρ ίν α σ θ α κ ο νἀπ ο π νο ν ῷκ ὖ ιὼ α τὰτρό π τ ὐ να ο ἶχ γ ιζό ῷτ ρ ςσ υ εὠ ν ο υ σ α ία ς ἐμ υ τ α νκ ὶὠ η ν ν ὶ , κ α μ κτῆ ἐ ·είδιζο ἠ π ε ίλ ο υ ν , ὁπ ό τεπ ῳτῶ φ νσο ῶ ρ νἐν ῶ το τύ νὑμ χ ῶ ο ντ ι, ιμ 5 ςἰέν σ α ἀ κ ο ςκ ύ σ α θ ελ α ὼ ετή νκ ὶ μα α α ὶ ἐκμ ινἐπ ὶ τὸ ν ιπ ά λ σ α ν τα γ ν μ ς τὸ ο . ν μ εν νλ ό ,ἀ ο ῦ νο ω τή α χ ο ὖ ν ύ ἐρ γ να ,ὃ λ ω έ , λ ὸ νἥ ςα ὐ τὸτὸκα λ ὸ νὅ ε τι ν ῶ ἰςκα νἱκα ο ξ κ εδίδα ε ίμ α ις , κ ςε , κ α ὶπ ῶ τίν ἰπ ἐσ ρ ιβ ρ ε ιν ό κ ῖνἀ κ ταἀ ο π – ισ λ ὰ e ιμ τ ιὅ ε ο ῶμ ιρ μ εν -, μ ο ς ὴἐξελ εγ χ θ ε λ έλ ω ω ταὄφ . ο να θ ις γ ὖ τερ ὶς τὸδεύ π ο φ υσα ς ῶ ρδή ο , κ ἶσ ὰ θ αγ ρ ό α ικ νπ ὶ σμ ο υτο ῦ τ᾽ ἂ νε ἴη μ ά μ η θ αὧ νσ ὺτῶ νπολ λ ῶ νἐπ ίσ τα σ α ι. ώ κ ρ α τες, κ α ὶο ὐ δ ε ν ς 5 ὸ μ ικ ρ ὸ έν νμ ὴΔ το ΙΠ . Σ ί , ὦΣ ιν ςε ἰπ ςἔπ ἄ ν ιο ξ ε , ὡ ο ῖν . ᾽ι κ ᾳδ ίω ςἄ ή ρ σ α α αμ ομ θ α ὶο εἐξελ Σ Ω .Ῥ ὐ δ ε ίς μ ξ ε έγ ιἔ τ ι. ΙΠ .Ο ρἂ α νε ῦ ὰ λ ο μ νγ α γ ρ ᾶ νπ ὐ ὸ ι· φ το έν δ ε ἴητὸἐμ ὶς μ ό ν . τικ κ α ὶ ἰδιω 287 ὴτὴ νἭ εν Σ Ω . Ε ὖγ νλ α ρ ἰ χειρω α εθ ,ε ία όμ π σ έyε , ὦἹπ ις μ ς ἐγ ρ α εν . ἀτὰ ήτ ὼἐκ ρμ ο τὸ νἄ ο ν δ ι κω ύ ιμ ε λ ύ ωμ ῖν ο ν , μ α ι τῶ β ά ν ω έν γ ω ν νλ ρ ιν ο ο ῦἀπ , ἵν νσ ομ υἀντιλαμ ο κ ό ἐὰ α ὅτ ι μ ά λ ισ τ άμ εἐκμ ελ ῃ σ ς ε τή ; σχεδ π ρτ ὸ ά νγ ι ἔμ ειρ ςε 5 ν ό ι τῶ ἰμ ψ εω ν .ε ή ἰ ο ὖ νμ ήτ ίσ φ ἀ ν τιλ έρ ο ι δια τ ι ἀ ν α ι μ ε ο ι, βούλ β μ ά ν εσ θ α ι, ἵ ν λ α ω α θ . ο νμά εν τερ μ έσ ω ρ ἐρ ΙΠ . Ἀλ λ ’ἀντιλ β μ ά ν ο ρ υ . κ ,ὃν ά α α ὶγ ῦ νδ ὴεἶπ ο ν , ο ὐ μ έ γ αἐσ τ ὶτ ὸἐρώ μ α τη , ἀλ λ ὰκ α ὶπ ο λ ὺτο ύ το υχα α λ επ ώ τερ b σ α ίν θ ρ γ α ιἐ ώσ εδιδά η ν δ π κ ω ο έ π ν αἀνθρώ νἀ ἂ τε μ σ ι, ὥ ιμ α ξ δ ύν α σ θ α ίσ εἐξ χ ε ιν . ελ έγ ε ιδ ὴκ α ὶσ ὺκ ελ εύ , ε ις ε ις ἀ ε ῦὡ ςε ὖλ έγ Σ Ω . φ λ λ γ, ἐπ ᾽ἄ · φ έρ εὅ τ ιμ ά λ ισ τ αἐκ μ α τᾶ ίσ .ε εἐρω ν ῶ ἰ 5 ειρ ςπ ο εν ε ῖν ςγενόμ ο ᾽ 294 = p. 137, 24 Bonwetsch 286 e 7 resp. METHODIUS, Symp. XI, 293– 24 Bonwetsch 294 = p. 137, 19– 8 cf. METHODIUS, Symp. XI, 293– 287 a 2– 294 = p. 137, 24 Bonwetsch 287 b 3 resp. METHODIUS, Symp. XI, 293–
ρ α TWP, (ρex μ fact.) F2il : ο υWP, (sscr. τ e3 π ι) T: om.F: τ ο υF2mg e 7 ἄ ίπ νom. F 287 a 3 μ μ μ α Fac e 8 ἂ εν ο ιμ ύ ο ςἐ ἅ γ ὼ μ ο ςWP a 5 ἐκ TF : ἐ ο ν ε ύ ιμ γ ὼμ μ ελ έ ςἧ τη ςut v. primitus F : ἐκμ ςF2il γ ῃ σ ρF a 6 μ ὰ ιTWP : τ ιγ ρτ ήτ ελ ετή ί ά ή W b4ἀ TPF: μ λ λἄ T WPF γ ά λ λ ἀ : H γ ᾽ ᾽ ᾽
ΙΠ Π ΙΑ ΣΜ ΕΙΖ Ω Ν
νφ ς ῄ -, τὸ ῷτὸ γ ρδ γ νλ ὰ α ο ις ὃ ντο ό ὴα ο νἐπ τ ῦ ὐ τ ιδ νπ ε ίξ ερ ὶ ὴπ ς , ἐπ ε α α ιδ ο σ ά ν ύ κ ύ μ τω σ , ἀ α ιολέγ δ ευ ω ιτη ν νἐπ ῶ λ , νκα ῶ τ ρ ε ρ ο νἢ π ὶ το ρ ό ῦκα τε λ ο π υ ο λ ρ ὶἄλ ῦ ε ὐπ οἂ νο ιτ ο ἔρ –ἔθ ς ο έν εἨ λ ρτι το τ᾽ἔ γ ῦ ά ν «Ὦ ξ ιἄ ε ἴο ὶε α ει–κ χ ῖε , ἆ ρ ὐ ᾽ο · ι;» ἀπόκρινα ιο α ίκ ιδ ἱδ ῃδίκα ιο ινο ή ἰσ ίε , ὦἹπ ν σ π ύ ία ιο α ικ , δ μ ο ιν α ρ ιὅ ῦ κ τι δικ πο .Ἀ α ιο ς. – IΠ ω τῶ ῃ σ υἐρ . ύ ν το ο ν ίν ε ςἐκ ὡ –Σ Ω . «Ο ὐ κ ο ῦ νἔσ τ ιτ ι το ῦ το ικ , ἡδ α . Π ιο σ ά η ύ ν ν ;» –ΙΠ υ Ω . «Ο φ ο ἱ σο ίε ὐ κ ο ἰσ ῦ φ νκ ίᾳο ῷ ι σοφ ο ὶκ α ὶσ ο γ ε . –Σ α ὶτ . Π ςδ ῶ Ω . «Ο ὖ σ ί γ α θ ά ;»– ΙΠ ὔ γ ὰἀ θ ᾽ο α ; –Σ τ ατἀ ν ά ῷπ θ α γ ἀ . Ο ὖ σ γ ι ὴο ὖ έ τισ π σ ο ίγ υμ ε · ο .» –ΙΠ ι τού ρδή ὐγ ὰ το ις Ω μ . «Ἆρ έν το ι. –Σ ῷ α λ α λ ὰπ ὰκ ά ν τ ατῷκ ὶτ α ὐκ νο ᾽ο ὖ ῷ .–Σ . Ν ῷ α κ Ω α . «Ὄ λ ί, τ ν τι γ έτιν ι ά ;» –ΙΠ λ α ικ τ σ ἐ Ω .Ὄ . «Εἰπ ν τ ι·ἀλ έλ ρμ ὲ λ ὰ λ ῳ ὰτ ίγ ε ι; –Σ ;» –ΙΠ τ ο ύ τ α λ ό κ ν τ ὸ ;» ο τ ῦ ο τ ι τ σ ἐ « τί ι , ε σ ή ,» φ ε ν έ , ὦξ ή δ ΙΠ . Ἄ λ λ οτ ιο ὖ τε ν α ρ τῶ , ὦΣ νδε ώ κ ι οἐρω ῖτα τ ῦ , ὁ το ς ίἐσ τ ι κα ν λ ό ιτ α ; θ έσ θ υ π ο ι δο κ ὔμ . Ο Σ Ω . ία π Ἱπ ν , ὦ ό ε ὸκαλ ὶτ τ λ λ ῖ, ἀ ι ἐσ τ ᾽ὅ φ ε ι το έρ ῦ τ᾽ἐκ ΙΠ . Κ α ὶτ ί δια υ ; ο ίν ε ὐ δ Σ Ω . Ο ο ι δο κ έ νσ ε ῖ; ε ι. φ έρ ρδ ια ὰ νγ ὲ δ ὐ . Ο ΙΠ ὺκά λ νὅτι σ λ ο ιο νο έν λ το ι δῆ ἶσ θ α . ὅμ Σ Ω . Ἀλ λ ὰμ ς ω λ λ ἀ ν , ό λ ι κα τ ᾽ὅτι ί ἐσ ι ἐρ ε ὐτ εο , ἄθρ έ ρσ θ ά δ έ, ὠγα τᾷγ ω ἐ σ ό ν .· τ ὶτ ὸκαλ ῷὅ τ ο ι ἐσ τ ιν ὶ ρ κ ὐ τ ο εα ίγ μ α ὶ ἀπ έ α α θ , κ γ θ ά ω ν ν α , ὠ . Μ ῦ ΙΠ τες, α τεἐλ ρ ο ήπ τὸκα λ ό ν α κ , κ ώ ὶο ὐμ ρ , ὦΣ ά τι γ . ἔσ ῶ θ χ εγ ρ ὴκα ςκ θ λ ό α ν λ έν . ιν ,π ε ο α ςλ έγ ε θ ὲ ὖἴσ η ι, εἰ δ θ ε ῖ τὸἀ λ ς ύ ν ακ νκ α ὶ εὐδό ὴτὸ ω ξ , ν ία ε π , ὦ Ἱπ ςγ . Κ α λ ῶ Ω Σ
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c
5
d
5
10
e
5
23 Diehl 287 d resp. PROCLUS, In Plat. Tim. II, p. 142, 20– ε ιν(v del.) F2il ει ex ἔχ ιom. W ἔχ c 1τ c 3 om. F : suppl. F2sl ν το ῦ b 6 το ιο σ η ύ ν ; μ α ιFac c 4 οὐκοῦν–δικα ο ρ ίν κ ο π ρ ιν ο ἀ π ο κ ι TWP, (ουex ofact.) F2il : ἀ α μ ῦ γ α θ ὰἀ γ α θ ά TWP : τ ὰἀγ α θ ά(γe corr.) F om. F : suppl. F2mg (τιomiss.) c 6 τἀ ὐ ὐTWPF : λ ε ίπ ετ α ιἐ νἄ ρ . F2mg (ο λ ὐγ λ ο ις τὸο ὴ om. F : suppl. F2sl c 8 ο c 7μ εδ ε ῖF d 3 δ ὴ TWP : ρ . F2mg: μ λ ε ιTWP γ om. Flor) d 1 ἐσ ιF d 2 μέλ ἰσ ιTWP : ε τ εTWP : κα ή , e 4, λ ο λ ῦF (qui post κα ςγ δ ῶ ὲF d 11 ὅ λ τ ιTPF : ὅ ίW e 5 κα ιτ τ
distinx.)
Ν Ω ΕΙΖ ΣΜ ΙΑ ΙΠ Π
80
α ι, τὸ μ ω . ἄλ ίν ρ λ ίν ω οτ ρ ιο ὖ π εκ π ν ο κ ἀ τ οἀ , ἂνἐγ ῦ ὼτο ή ς, κ ὐμ α ικ α ὶο α ῶ ό ντ ὶ ὀρθ μ εν εἀ π έν ςἔσομ ο κ ο εκ ρ ιμ τώ ω ἐρ π ἐλεγχ
ο τ ε
θ ῶ ;
288
ΙΠ . Π ρἄ ὰ ςγ ν ῶ α τες , ὦΣ ρ ώ ιν κ σ θ ᾶ χ επ εγ ς, ὅ γ , ἐλ ε ίη
ςὅ τ ς ι ὀρ θ ῶ ή σ ο υ σ ινο ςσ ἱἀ κ ε ο ρ τ ο ύ ο ν α τυ δ ο κ ε ρ ῖκ α ιμ ὶπ ά ν τ ε εις; λ έγ
5
ς ὸ ρ Σ Ω .Ε ία ν π ή π ἶε εδ , π , ὦἹπ έρ ὲ νο ὖ ν . φ ά ν υμ · ή ς εοὑτω σ ετ ίπ σ α ω ίμ τ υ ὸ α νἀν·αλ νἐρ ὲ β ά ἐμ ωὃλ ε έγ .ὁ μ ις ςκ α «Ἴθ λ ὰ ῂ ο ιμ ι, ὦΣ ώ ρ κ α ς, ἀ α τε ἃφ ά ν τ ρ ιν α ι τα ῦ τ απ π ό κ τ᾽ ἂ ῦ , · τα ν ό ;» ἐγ ὼ ά νε λ ὸκαλ α ὸτ τ ὐ ἴηκ ινα τ ί ἐσ ε ἶν α ι, εἰ τ ὴ†καλ δ ὲδ ῶὅ ὴἐρ τ ιε ςκ α λ ι᾽ὃτα ρ ιδ ἰπ θ έν ν τ ο , ἔσ α ό τ᾽ ἂ ῦ ν ; † ά λ ε ἴηκα III. Ο ςο ὐ ἴει ο ὖ νἔ ινὡ ια τ ε νἐπ χ ιχ ὐ τὸ έγ εἐλ ινσ ε σ ειρ ή ινὃλ τ νἐσ ό ν κ α λ το σ α έλ γ τα α ὐκ , ο ῃ ιχ σ νἐπ έγ ή ειρ ε ις , ἢ ἐὰ α ι; θ εσ ἔσ ὲ νἐπ ιχ ιμ τ .Ὅ Ω ·εἰ δ Σ σ ά α μ ειρ σ ἶδ ή ᾽ ιε υ ὖο α ε , ε ι, ὦθ έν τ ο ι ἐρ ς, α ὸδείξ τ ε ι. ἃ μ ὐ γ σ το έλ α ικ α τα τα ιχ ς ἔσ ἐπ α σ ή ε ειρ ῖ, ἐθέ
λ
ω
σο
ι
ει λ έγ
ν
10
b
5
.
ΙΠ γ . Λ εδ έ ή . ή σ ἶ» φ ςε ή ε λ ε ιαδ ς. θ κ ὺ τ ρ α ε ώ κ Σ Ω . «Ὡ ι, «ὦΣ ς γλυ ᾽ ῷἐπ ῄ μ ν ε σ σ ε ν ςἐ ;» ντῷχρη ὴο ὐκαλ α ὶὁ θ ςκ α λ ε ό ν ὸ ἵπ π ο , ἣνκ μ ε νκ α μ ῶ ε ή ν ὶ τὴ σ νἵπ , ὦἹπ ο λ ὸ ν π ο νκα π ία ; ἄλ ι ἢφ λ οτ ίφ τ
c
288 b 5 proverb. cit. GREG. CYPR., Centur., II, 92 = CPG II, 83 v. L.-Schn.; ARITAEN., 24 Mazal Epist. I, 4, p. 12, 23– 288 a 2 π μ ιF α ο τ ρ εF : ίν ο ο κ π μ α ιW : ἀ ῦ ο ιν α ι TP : ἀ ρ μ ο κ π ρ ίν ω ο κ π om. F ἀ ν e 6 ἂ ε- refinx.) F2il : λ γ χ θ ε om. TWP a 3 ἐλ θ χ ινTWP, (τ σ εγ ᾶ ε ε ςF π ςTWP : ἐξελ ίη ίη ή σ ω σ ινut v. ρ τυ ρ α τλ ε ῖνut v.primitus F a 4 μ ινTWP, (ουe corr.) F 2il: μ ο υ σ ή σ ρ τυ ρ α θ ἰτ ι om. F : suppl. s.l. F1c a 9 ε ίF : ε 11 ἐγ ἴ τιTWP 288 a 9– ὼ –κ α λ ά Fac a 8 Ἴ ἰ] secl. cens. Sydenham παρθέν ςTF : ἡ ο ὴ fec. F1c ε (a11) om. W a 10 δ ὲex δ ι> coniec. Schanz δ π ι : εἰ F a 4 ἢ σοφοὶ TWPF2sl: ἢ σώφρονες F a 5 ἄλλο ὅτι WPF:ἄλλο τι ὅτι (h.acc.) T b 1 ye TWP: γὰρ F b 2 ὅλα TPF : ἄλλα Wb 3 ἐκεῖνοι TWPF: ἐκείοις (ς s.l.) F2 b 6 δινεκῆ TW(διὰ παντὸς οὕτωςΔιογενιανὸς Wmg) : διηνεκῆ PF b 7 τοσοῦτό F οἴει TP, (s.l.) F1c : εἴη Fac:om. Wb 8 ἢ (prius) om. P ἣ P: ἢ TWF ἀμφότερα ταῦτα] «ambo quaedam »Ficinus (an leg. ἀμφότερα ἄττα?) : ἀμφότερα τοιαῦτα coniec. Heindorf c 3 ἀδιανοήτως TWP, (δι s.l.) F2 : ἀνοήτως F διακεῖσθαι F c 5 ἀνθρώποις F ἑκάστοτε TWP, (τότε p.n.) F2il: /////τότε Fac rel. spat. c 6 ὀνίνης TW: ὀνίνεις F: de Pnonliquet (cp. adh.) c 7 εὐήθως TWPF2il: εὐνοως (s.acc.) Fac c 7–8 διεκείμεθα TF : διακείμεθα WP c 8 ἐπιδείξωTWP : ἐπτπλήξωF διενοούμεθα F: διενοούμεθα TWP περὶ αὐτῶν etiam in mg. F2
ΙΑ ΣΜ ΕΙΖ Π ΙΠ Ω Ν
ὴεἴπ ω ; ν , ἢμ τῶ ὶα ὐ ερ π ὲ νἐ . Ε ἰδ ό τι μ ΙΠ τ α ρ ρ ρἑκ ά ὰ σ ς το κ αγ υ ώ ἶδ ε ῖς, ὦΣ , ο ς ςδ ςὡ ιά κ ο ειν τα υ ι, ὅμ ςλόγ ὶ το ερ ὺ τῶ νπ ςδ ω ισ ο ὶ ἴτ ᾽ε . ε γ ν , λ έ ιο δ ἥ ὴ νἥ ρ δ Σ Ω . Ἀλ λ ὰμ ε. ἡμ , ὦβ ιό έλ ά νγ τ ε ισ τ ε , ο ς ῖς γ ὕ τω μ ε ν ρ , π ί ν σ ε ι ἦ τ α ῦ τ ρ ο ε τ λ εδό τ ξ β σ α νεἴχ έ ἀ , ὥ ῖν ε ᾽ εἰπ ν ε μ ο τ ιν ῶ νε ο ῦτ ςἡμ εκ , το ἷςἐσ ὶ ἐμ α ο π ερ ὶσ ο ῦ τερ ςἑκ ά ῦὡ τοδ ὲ ὐγ ὰ ρε ῶ ςἡμ νε ο ο ι,–ο τ φ ερ ό ά τερ ὃἑκ μ ἷς αεἴη νἀ ρ ε κἄ μ ὐ ἴηο –οὕ τω ς εὐηθ ε ν , ἀλ λ ὰδ ς εἴχομ ἐσμ ύ ο ικ ῶ ρ ῦ νδ ὰ εν ν ὲπ α ·φ ό τερ ο μ ί ἐσμ μ ν ε οἀ εδ ύ ηἀ ν νδ η ε ιδ ὲ νὅ ο , ά χ σ ῦἤ δ τι ε θ ἰ μ ά τερ ς ο , ι, ε ἰδ α ὲε ἷςἑκ ηεἶν ο νἡμ δ ύ οκ α ὶ ἑκ ά τερ ῶ κ γ νἀ ν ά ρο ὰ ·ο ἷό ὐγ ντ εδιανεκ φ ο τέρ η ο ςἀ υ γ ῳ ν κ ά ε γ ῖ λ ό ὶ ἀμ α ακ ν ἕ ςο ὐ σ ῆ ςκ ία α τὰ τ Ἱπ ιν ε , ἀ λ λ π ςἔχ φ ία ό ρ νἄλ λ ω τε α μ νἀ ᾽ὃἂ ν ῦ τοκ α ο ρ ὶ ἑκ , ἀμ ᾖ αεἶν φ , το ά ό τε τερ ο τερ ν , κ α ὶ ὃἑκά α ι. ὴν ῦ νἐγ μ ςδ έν α ο ι. π ὼὑ π επ η ε ισμ ρ ό π τερ ὸσ ο δ ο ῦἐνθ ά εκά θ ν μ έν το ι, ὦἹπ π ία μ , ὑπ ε νἐ γ ο νε η ώτε ό τερ σ επ ἷςἐσ όμ ν ό νμ
103
d
5
e
5
·ύο; κ α ύ τε δύο εἶ κ ὶ σ ύ, ἢ σ γ ὼδ ἀ
ΙΠ . Τ ίλ έ γ τες; α ρ κ ε ώ ις, ὦΣ ςλ ρλ β μ ο ·φ ο έγ α ιγ ρσ ῦ ε έ γ φ ά ιν ω εσα ῶ , ταἅ Σ Ω . Τα ῦ π ε ςσα ῷλ υ τ έγ ε ιν ς ῃ . ὅμ ίν α επ λ ω ξ ι χα ὶ δό ε ο ντ ὰ ιδ ε ιμ ις τ ὅ , ἐπ ςἐσ τ ινκ δ α ὶπ έπ ό ο ν θ ι εἰπ έο ε ο χε ὐ τερ ά νἑκ ῶ ιμ τ ᾽ἔ ἷςἡμ · Ω . Ο ὐ κ ο ῦ νε ἴπ ρε το ε ῦ το , ε ἷςεἶν . –Σ ε υγ ν . Π ά ἷς , α ι; –ΙΠ ὐτ ὸἓ νπ ερ ιττ ὸ ν ῶ νἢ ο ς ἡμ ρ ρ ςἂ ιτ ο νε τ α ὶπ κ ὸ ε τε ἴηἑκά
10
302
· 301 d –302 b resp. DIOG. LAERT. III, 26 = THEOPOMP. CGF II, 796 ῳ cit. MOERIS, 195 Bekker γ 301 e 3 διανεκ ό ε ῖλ
ε ῖF ἑ κά σ το ρ εῖς TWP, (ς s.l.) F¦2¿: ἐρ υ ςTWP, τ ιF ἐ ἰ δὅ ι TWP : ε τ ό ἰδ d2Ε δ ε ιο ιο νF|ac¡ : ἴδ νWP (et mox d 5) σ τ ο υ᾽F δ d4ἥ ιο νTF¦211¿ : ἥ (ς s.l.) F¦2¿: ἑκά μ υe corr.) F ε ε ν] εἶμ κ(sed ο ἴη ὐ ε νvol. α ὶ (e.l.) F2 d 8 ο νadd. κ ὴ d 5 post μ ε ῖ F, (ηs.l.) P e 4 ῆut v. W|ac¡: διηνεκ ε κ Schanz ῖ TW¦2¿Moeris : διαν ε e 3 διανεκ 5 ἀλ ῦ τ λὃἂ οκ α ὶ ᾖ (ἦνTF¦2¿) το ρ α ότ ε φ ς(ς s.l.) F¦2¿ e 4– λ ω λ λ ωF|ac¡ : ἄλ ἄ νἀμ οἔχ λ ε λ ινἀμ φ ό τε ρ αἢτο υ ῦ νF τ οκ α ὶF e 7 μ έν τ ο ι TWPF¦3mg¿ : τοίν TWPF2sl. ἄ ᾽ e 10 ἶ om. F : suppl. F¦2sl¿ μ ε(sed εe corr.) F e8τ εTWPF¦2sl¿: yc F ε ῷTWP : σ ε] secl. cens. Heindorf 302 a 1 χα ις(sed ςe corr.) F ε σ ίν α τ υ α π ε λ ε ρ ὶ ς TWP, (τ s.l.) F|2¡ : π εα υ τ ῶ(s. sp.) F ιτ τὸ ερ a 4π υF ὶ ante π α a3κ ν ά π ῶ ς ut ν . F|ac¡
104
ΙΠ Π ΙΑ ΣΜ ΕΙΖ Ω Ν
ἡ γ ῇ . Ἔ ; –ΙΠ γ ω γ ε .–Σ Ω .Ἦ φ ό κ τε α ρ ὶ ἀμ ο ιο ὖ νπ ερ ιτ τ ο ί Ω μ ε . νδ ύ οὄ ἐσ ὐ κἂ νε . Ο ν ρ α τες. –Σ κ ώ , ὦΣ τε ἴη ; –ΙΠ ς Ἀ λ λ ρ ά ; – ΙΠ . Π ά εἀμ ν ίγ υγ ε. – Σ τιο ρ ο ι·ἦ γ φ Ω . ᾽ἄ ό τερ φ νο Μ ῶ ὖ ν ό ,ὅ τι ἀμ τερ ιἄ ρ ο τ ιο ι, το ύ το υἕν ε κ ακ α ς ὶ ἑκ ο ά τερ . Ο ὐδ ῆ μ τα ῶ .–Σ ςἡ νἐ σ τιο ρ τ ιν Ω . Ο ἄ ; –ΙΠ ὐ κἄ ρ απ ᾶ σ α η ςν , ὡ κ ῦ γ νδ ν ά ἀ ὴἔλ ο ικ α ο ὶἑκ ν τερ ά τερ , κ α ὶ ό φ νἀμ ε γ , ἃἂ ε ς ςε ςκ φ ο ἶν τέρ ο υ α ι. α ρ ὶ ἀμ ο νἑκά ἃἂ τε ΙΠ . Ο ὐτ άγ ετοια ῦ τ α λ , ἀλ ο ρ νἔλ ο ό ν τερ . ὼπ εγ ἷαἐγ ᾽ο ὴ . Ἐξα ρκ Σ Ω α ὰ ὶ τα ·ἀγ κ τὰγ ῦ τ ρ η α , ἐπ ε ιδ π α ε ία π Ἱπ ῖ, ὦ ὲ νο α τ ὰμ ὕ τ ωφ ίν ετα ι, τὰδ ρ ὰ , κ ὶγ ς ἔχον α τα τω χοὕ ὐ ᾽ο γ ὼἔλ ο ν εγ η ἐ ,ε ν σα έμ ἰ μ ιὅ ςὁλ θ ε ςἐλέχ νοὗ γ η ό το ο , ὅτ θ ι ἡδ ιὰτῆ ςὄψ ε ω ςκ α ὶδ ι᾽ἀ ῳε ὴο ὐτο ἶε ν ςἡδο ύ νκα τ λ ῆ α ί, ο κ χ γ ά ν ὅ τι τυ ο ιε νἑκ ὲ τῶ να ὐ ἶν α νε ιπ α τέρ αμ επ υ ο ν θ ῖα , ἀμ φ ό φ μ ό ή, ἢ ἀ τεραι μ έν, ἑκ α τέρα δὲ μ τεραι δὲ μ ή, ἀ λ λ᾽ ἐ ε ίνῳ κ ᾧἀμ φ ό τερ α ίτ εκ α ὶ ἑκα τέρ α , διό τ ι συν εχ ρ ώ ς φ ο τέρ α ε ιςἀμ τ εα ςεἶν ςκ α ι κα α ὐ α . τού ν ὶ ἑκ το τὰ α τέρ υδ λ ὴἕν ὰ ε κ ατ ῇ η ν μ ,ε ῇἐπ φ ό ἴπ τε ρἀμ ε ρ ῃᾤ άἐσ ὐ σ ο ίᾳτ τ ι έ ν φ ό ρ τε ομ αἑπ ᾽ἀμ ῃδ κ α λ ά , τα ύ ε τ ρ ῖνα α ὐ ῇδ τὰκ ὰεἶν α λ α ι, τ ὲκ α τ ὰτὰἕτε ήκ ἀ π ῃμ ο μ λ έ ειπ ν ο ι. ἀλ ο α ιλ γ λ ε άμ έ , ἴομ ιν ῦ νο τ α ὶἔ · ἡ δ ι ὄψ ς ι᾽ἀ ρἐ ὴκ ξἀρχῆ α ὶ ἡδ π ε σ ὥ ν ο δ ςἡ ε ω ς, εἴπ ῆ ο κ ρ ε φ ό α τερ ί τ᾽ε μ ς ἀ ρ ακ α , ἆ α ὶ ὃπ ο τέρ ιε α τ ὐ ῖα ὶ ἑκ ὰ α ὶκ α ἰ·σ ὶνκα λ ᾽ ᾳ ςο ὐ ; χ φ εα ὶκ ὐ τα ο ῖςἕπ τέρ ε α ις γ α α λ μ τα κ ὰ ὶἀ ικ α ὶ ἑκα τέρ –ΙΠ . Π ά ν υγ ε . –Σ Ω . Ἆ ρ ᾽ο ὖ νὅ τ ι ἡδο ὴἑκ ν α τέρ ατ᾽ἐσ τ ὶν φ ό ιὰτο τερ α μ ι, δ ὲ ν ῦ τομ κ α ὶἀ ιὰτο ί; ἢ δ α λ νκα ἶε νε ῦ τοἂ ί; ο α ἱ ἄλ ττ ο νε λ ὐ α ὶα νἧ λ α ιπ κ τ ω ἶε νκα ᾶ σ α δ ντού ιἂ ὲ νοὐ η σ ττο α ν η ι. – ΙΠ σ α νο ι, εἰ μ ὖ σ α νἡδο έμ ά ν ν .α ρἧ ὶ ἐφ ὰ νγ ὲ δ μ α η ι. – Σ ν Μ έμ ςα ὗ τα ί Ω εδ ι᾽ ὄψ . Ἀλ ῆ ςκ α ὶἀ λ ο κ εω ι γ τ ᾽ὅ η ή θ ςε ἶν α ι. –ΙΠ τὰ ὐ α ὶ ἐρρ ςα .Κ ὰ λ οκα τ ε γ έ τοἐλ ῦ ιὰτο ε ἰσ ι, δ
5
b
5
c
5
d
5
e
α p.n.) F ὶ ἢ(sed ἢ a 8 ἕν αW : ἕνεκ ε κ ε ν ὶ TWP, (ἢ s.l.) fere F¦2¿: κ α a 5 ἦκ τε ρ 3κ ο ςF α b 2– ὶ ἃἂ ο νTWP, (ov s.l.) F¦2¿: ἑκά ν TPF κα ὶom. F b 2 ἑκάτερ ηFlor, (δ refinx.) F¦2il¿ (λetiam in mg. θ ςom. F : suppl. F¦2mg¿ b 7 ἐλέχ ρ ο τε ά ἑκ έγ δ χ θ έ ηT: ἠλ χ ηF|ac¡ : ἐλ θ έγ χ ηP et (s. acc.) W b 8 κ θ F¦2¿) : ἐ α ὶ 61᾽TWP : κ ὶ F: α ή ι᾽coniec. Stallbaum c 1 εἶν κ α ὶ ἡδ α ὶ εἶν c 2 ἢμ α ι (sed κ α ὶ p.n.) F ι TWP : κ α c 6 τ ὰom. α ντύ F π ο υut ν . F|ac¡ om. F c 4 ἑκα υTWPF¦2il¿: -σ τέρ το α ν . τού — ρ ᾽F α ἆ α ὶ F: ἡadd. F¦2sl¿ d 1 TWP : γ ν ῦ bis F c7 ν c8κ α ὶ ἡTWP : ἢκ εTWP: τ κα ὶBurnet : ἄ εF ρ ακ α ὶ F: ἆ ρ αW d 2 γ ρ αTP: ἄ
ΣΜ ΕΙΖ ΙΑ Ω Ν Π ΙΠ
ς. ο ὕ τω γ . ἐλ ε ω ρ η έ θ τογ ῆλ ά έγ , ὡ ς ἐγ ό π ε ιδ Σ Ω . Σ κ ἰ ἀλ ὲε ὼ μ μ η ς ἔχ ή ν ω , το ῦ τ᾽ε ἡδ ύ , ο ὐπ ᾶ ν , ἀλ λ ντὸ ὸ λ ἶα ι κα ᾽ὃἂν η θ ῆ ςᾖ. – ΙΠ .–Σ ῆ . Ἀλ Ω δ ι᾽ ὄψ . Ο α ςκ ὶἀ ο ὐ κ κ ο ῦ ντο ω ῦ ε τό γ ετ ὸπά ςἀμ θ ο ᾳδ φ ο τέρ α νencrai, ἑκ ὲ ρ α τέ ις μ ὔ ᾽ο ; ο ὐγ ά ρ εα ε ό θ νγ νἐλ ὐ τερ ῖς πρόσ τῶ ά ντο ν ρἐ π ο υἑκ , ὅπ ε έ γ ε ι᾽ τ , δ ο ω νἐσ φ ο τέρ τ ίν ι᾽ἀμ μ νδ , ἀλ ὲ ἀ λ αμ τερ ο ν ό φ ά τερ , ἑκ ῖν ο φ μ ᾽ἀ .Ἔ σ ε τι. – Σ ὐ Ω . Ο ὔἔσ κἄ ρ ατο ύ τῳγ τι τα δο ῦ τα ; –ΙΠ ·ρ ῳ(τὸγ ο ἑκ τε να ὐ τῶ ι ἑκ ε τα α ρ τέ νἐσ ὴἕπ τ ι κα λ ό ν , ὃμ ρ ὰ ᾽ά φ ό ρ τε ο νἑκ μ α ἀ τέ ὲ ῳο ρ να αμ ὐ εἀμ τερ τ τ ό σ ὰ φ ι) ὥ τα ὐ χἕ π ε φ ά ν α ικ α λ ὰκ α τ ὰτὴ ο νδ νὑπ ιν , ἑκ ὲο τ ά τερ εσ ὐ κ ό θ ε ινἔξ σ ῶ ςλ έγ ομ ε ν ; ο . Φ ὐ κἀ α ίν ν η ά γ ε ; –ΙΠ κ τα ι. – τινἢ π εσ ἔξ ·μ α ι, ἑκ φ ο νδ ἶν ὰε ό ά τερ ὴ νο ὖ λ μ ὲμ νἀ ε α τε ρ ὲνκ αμ ῶ . Φ Ω Σ φ ῶ μ ε . Τ ν ; –ΙΠ ίγ ὰ ρκ ω λ ύ ε ι; ΙΠ . Τ ό ο δ εἔμ ιγ υ εδο ο νπ ιἦ τ , ὅ ιν κ ε ύ λ , κω ε ίλ ε ῖ, ὦφ ἡ μ ῖντ ὰμ ὲ νοὕ τω ςἐπ φ ο τέρ ο μ ις ρἀ ἴπ ε ις, ε το σ ά αἑκ ν ε μ ό ν ιγ ιγ φ ο τ ῳ ρ έ μ ο ς , ι κ α , ὶ ἀ ρ τ έ α κ ἑ ρ ε π ἴ ε α ὶ ῳ , κ τέρ α ὶ ἑκ α , κ ιτο ο ν ίγ ἐπ ιγ ςἦ γ ε ὅσ ασ τα ν α ὺδιῆλθ π ἅ ρ ; ά · ΙΠ α . Ν ί. έ δ .Ἃ Ω Σ
105
5
10
303
5
ὶ α ὐτὸ γε α ὖἐγὼ δ ὔ· ὧν δὴἦν κα ον, ο λ θ ιῆ
φ ό ς; τερ ο νκ ο ν . ἔσ τω ά τερ τ ινοὕ μ τ α ὸἑκ ὶτ ὸἀ σ ΙΠ . Ἔ τ ι. νεἶν ὸ λ ι τὸκα ω νο ο ε ὖ ν ῖσ ο τέρ ία , δοκ Σ Ω . Π π , ὦἹπ α ι; ~ ρ ο νὧ ςε νσ ἴπ ε ὺἔλ ε ρἐγ ὼἰσ ςκ ρ ὸ α χ υ ὶσ εγ ύ π μ , κ ό τε α ὶἀ φ ό τερ ο ι, κ α ὶε φ ό τερ ο ἴπ ι, κ ρἐ μ ε γ ςκ α ὼδίκ ύ α ὶ ὶσ , κ α ὶἀ α ιο ὴκ α ὶε ἴπ ρἐ γ ε ὼκα ς λ ὕ τ ωδ φ ὸ ό τερ ο ι, κ ςο μ α ο ρἀ ε ὶ ἑκ ἴπ ά τερ ε ·ερἀ φ ο ό τερ ι, κ α μ ς; ὶ ἑκ ά τερ ο φ ό ο ι, κ τερ α ὶε ἴπ μ ύ α ὶἀ α ὶσ , κ κ
10
b
5
ἢο ὐ δ ὲ νκ ω λ ύ νἀμ ῶ ω ντά χ ιν α ντ τέρ ο φ τω ε νὄν τίω ρ ερἀ π σ ι, ὥ μ ὲ νἑκά τερ απ ερ ιττὰε ἶν αδ α ι, τά χ ρ ν ή τω ρ α ὶα ὖἀ , κ τια ρ ᾽ἄ φ ό τερ αεἶν μ ν υ α ὰτ ὰσ τ ὲ νῥη αμ χ ντά τω νὄν ω ἑκ α τέρ α χ α ι, τά F¦2sl¿ e 9 ω υF: π ν ά υTWP: π ο e7π
om. WP e 12 ἑκά τε ρ ο ν(sed κe corr.) έγ ω μ ε νT a 4ὅ τι 302 e 12– -ἔξ 303 a 1 ἑκ εσ τ ιν om. F: suppl. F¦2mg¿ λ ά τερ ν ο a 6 ἐ φ ἀ μ ο τ π έ τ ρ ί ο ι ς ἦ ν F¦2mg¿ : F|ac¡ om. F τ : ι ο ο suppl. ν γ ί ιγ νTWPF¦2il¿: ἦ ν ο ὺom. F : suppl. s.l. F¦1c¿ a 9 - 10 ιτοTPF¦2mg¿: ἐπ ίγ ἐπ ιγ a 7σ ιW α τ ν ο ν ίγ ιγ εF νTWP, (ωs.l.) F¦2¿: ρ ω b 1Π ο τέ α ὐ ὸTWP, (τὸs.l.) F¦2¿: α ὸτ τ όγ τ ὐ ρ ο ν F¦2sl¿ F b 5 κ α ὶ suppl. F : om. ὰ τ 2 e.l. F b 8 π ό τε T¦2¿
ΙΠ ΕΙΖ Π ΙΑ ΣΜ Ω Ν
106
ο η νἐμ η ὶ τα δἄ , κ α ρ ὶἄ ὴκ τα , ἃδ ὼἔφ α ρ ια ῦ ρ ίατο ὶ ἐγ υ λ λ αμ φ α ίν εσ ο θ ὶ α ρἐμ ρ ι; π ο σ π ε π ν ό ο τέρ λ ; ἢὥ ω ὴτιθ νδ ὸκα ε ῖς τ ᾽ ρἀ ὰ ὴγ γ λ ίαἔμ ο ο ιγ ε ὶα ὐ λ το π ερ ῦκ φ α α ί; πολ τα ο ίν ὶσ ε α τα ι, κ ς εἶν α μ ι κα λ ᾶ ς, ἑκ ο ύ ά τερ ο νδ ὲ φ ὲ νἡ ο τέρ κ δο ε ο ςμ μ ἶνα υ ιἀ ῖε μ ή , ἢ ἑκά ρ ο τε λ λ νμ οὁτιο ή έ ςδ , ἢἄ φ ν ο ο υ ὲμ τέρ ῦ ντῶ , ἀμ ν
ώ ,ἢ κ , οὕ ρἐγ το ιο ν τω ύ τ ςα ε π σ ω ῇ ἱρ , ὥ ; ς ε ίν ω . ᾽ ς τε α ρ γ ε κ ώ ςἔγω , ὦΣ τω . Ο ὕ ΙΠ μ ε ν ακ α ὶἀ γ ῶ π α , ἵν ία λ α λ π ιῶ εσ ο ν , ὦἹπ ὖγ ὺπ . Ε Σ Ω ςε σ εω νγ τω τή ρτού ςζη ὰ κ ο ν λ ε ν ὶτ ὐ ὸκαλ ό π ίο , ο τ ἰ γ ᾽ἐσ ὸδ ι᾽·ὄψ ςἡ ῆ δ ὺκα λ ό ν . ἀμ ο α κ φ ό τερ α ὶἀ ςκ ω ε ἴη τ ιε τ νἔ ἂ μ ὲ νγ ὰ ρπ · ο ιε ὔ ῖ κ α λ ὰτὸδ ι᾽ ὄψ ς α κ ςκ ὶἀ ο , ἑκ ῆ νδ ο ο ά τερ ω ε ὴὡμ μ ε ν γ ο α ὶσ ο ὺδ οδ ἦ λ ο ῦ , νἀ εκ το δ ῦ τ α το ύ ν ώτ ν γ ,ὡ ςἐ ᾽ ὦ Ἱπ π ία . ᾽ ρ . . Ὡμ ΙΠ μ ά ε νγ γ ο ῦ ο λ ο δ ςἡ ὺκα ῆ λ ὸ ν ὶ ἀκ ο α Σ Ω . Ἀδύ ν ςκ α ρ ι᾽ὄψ το ατὸδ νἄ εω ~ μ ε ν ο ν τ ῶ ν ἀ γ δ γ ό ν ή ε υ ν κ ά γ τ ι ω α ρ ν τ ι π λ αέ ὸ ν ε ἶν α ι, ἐπ ιδ ε
c
5
d
5
χ ε τα ι.
ΙΠ .Ἔ σ τ ι τα ῦ τα . ε τε δ ὴ ὴπ έγ . «Λ Σ Ω χ ρ ιδ ῆ ε σ ς, ἐπ ή ά ε λ ι, «ἐξ ἀ ιν , » φ ρ τ ε τ τε ά τοτ ὸκα ῦ ι το λ ὸ ντ α ὸἐπ υδιημ το ύ τ ο εεἶν α τ ίφ φ ο τέρ α ις τα μ ἀ α ρ ὸτῶ λ ν ω νἄλ ςπ ῖς·ἡδον τα ῖς ύ ι᾽ ὅ , δ ι τα τ ᾽ ς κα ηδ ή σ α ο γ ν κ ήμ τ ι δο λ ςὠ ε ὰ μ ά σ κ ν α τε ; » ἀνά ο ε ῖε τ ιμ ἶν α ι, ι τῶ τα ὗ νἡδο ια α τ ν ῶ νεἰσ ία ε ινὅ τα , λ τ ιἀ π ιν έσ ι ὦἹπ έγ σ · ἢσ ύτ ι ἔχ ρ τέ α α ὶ ἑκ α ικ ρ α φ ό τε κ α ὶβ έλ τισ τα ι, κ ε α ὶ ἀμ ις λ ε ινἄ έγ ν λ ω λ φ οᾧδια ; νἄλλ ο έρ υ σ ι τῶ ῷὄ τισ έλ ρβ ν τι γ ὰ τα ίε ἰσ ιν . ς· τ μ ῶ ὐ δ α . Ο ΙΠ
ςT: ῃ c 2 τιθ ε ε ὶςF: τίθ ῖςSchanz : τιθ
10
e
5
τιθ ςW : de P nonliquet (cp. ῆ ὲ 5δ ί (sed ὃp. n.) F ο ὶὃσ c 4– c 3 κα νW ρἂ ε π σ : ὥ c 5ἄ λ λ οτ F¦2mg¿ ιο ὖ νF c 6 αἱρ ε ῖ ήἢ νδ ρ ο ὲμ τε ο ρ νTWP: om. F: ἢἑκά ά τε ἑκ ε ῖF ςTP : ἐκείν ςWF c8σ ὺTWP : ω ςStephanus : κείν κ ε ω TWP: ἐρ ίν ω · ᾽ d 6 ο λ μ γ ο ο ε ῦ νTWF|ac¡ σ ο ιF μ μ νP, (ὁ refinx.) F¦2il¿: ὁμ ο ε d 4 ὡ λ γ ο ο ῦ ά ρTW d 8 π μ ε νγ ο γ ῦ ο μ ε λ νγ ρPF¦2sl¿: om. F: ὁμ ο μ γ ρ ο λ ο ά έ ο α χ ῦ ε ὡ τ α ι TWP, (ι έγ ε τ α ιF π ά λ ινom. F : suppl. F¦2mg¿ α ρ έ χ ε ινF|ac¡ d 11 λ refinx., α ι s.l.) F¦2¿: π ύ τ α ς TWPF¦2il¿: τα ῦ τ e 3κ αF¦ac¿ α λ πF|ac¡ e 2 τα ὰ πT WPF¦3il¿ : τἐ ὸἐ e 1τ κ δ α ή ὰFac ᾽ TWPF¦2sl¿: δ έF e 3– 4ᾦ Ἱπ γ γ ε π ινὦ ε ινTWP : λ ία , λ έ TWPF2il.᾽ λ έ ᾽ π ίαF Ἱπ
c 1ἃ om.F adh.)
ρTPF ε π σ ὥ
ΙΠ Π ΙΑ ΣΜ ΕΙΖ Ω Ν
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ὴτὸκα ή σ ῦ τ᾽ ἄ λ Σ Ω . «Το ὸ νε ε ε τ εδ ἶν α α , » φ ρ ι, ι, «λέγ ἡ δ ο ὴ ν νὠφ έλ ιμ ή ο σ ν ωἔγω ; » Ἐο μ ε ν γ ίκ α , φ εσ ὺδ έ ;
· ώ . . Κ α ὶ ἐγ ΙΠ 10 ή σ ε ι, «τὸπ ο ν φ ο έλ , » φ ιο ιμ ὐ κ ο ῦ νὠ ῦ . «Ο Σ Ω ντἀγ α θ ό ν , ο νἕτερ νν ο τ εν ῦ ὸδ ιο ὲπ ο νδ η ῦ νκ α ά ὴἐφ ιο ύμ ὶ τὸπ ν ο , κ α ὶε ἰς ε ι ὑμ ς; ο γ ο ο νλ τερ ό ό ρ γ ό ο ὔ τε γ νἥκ ρτὸἀ νπ ῖνὁ λ ὰ τὸ γ α θ ὸ νἂν ρἄ λ λ οα ὐ τ ῶ νἑκ ,ε ε ά ἴπ ν τερ ό ό ν 304 νἀγαθ ὸ λ ὸκα ετ τ ὔ νο ὸ λ ε ἴηκα ν ε , ὦἹπ ή σ ομ π α ία ν . » Π τ ιν ςγ ᾶ ό λ τ εμ ,ἂ ἐσ λ φ ρ ο ν ο , φ νσω ςλ θ ῶ έγ ο ν τι μ ὴσ γ υ χ ρ ρπ ω ε ὐγ ά ῖν ο ις τῷὀρ εν ο μ υθ . έμ ῶ ν ώ κ ρ α τε ς ·. Ἀλ , τ ίο ἴε ι τα ῦ ταεἶν α ιξ υ ν ΙΠ λ ὰδ ήγ, ὦΣ μ α ή τατῶ μ ή α νλόγ σ τ ιτμ άτο ω α ερ ν τ ν ; κ ν α ὶπ π α ί ἐσ , ά τ ινκ 5 ᾽ ·ἀλ μ λ έν ρ τι ἔλ α η ὅ π ερἄ ρ ιῃ οκ ε ῖν α ὶ ᾽ ἐκ ὺδ χ α τὰβρ α , κ ν ο εγ α ὶπ ολ νκ κ α λ ὸ λ ο ῦἄ γ ο ν ςλ ό ξ ιο ν ντ᾽εἶν λ ῶ , ο ἷό α ὶ κα ιε ὖκ α νβ ο υ λ ε υ ρ τη ίῳἢἐπ μ εν σ ά ο νἐ τη ρ ίῳἢἐ σ νδ κ α τα ικ α σ τη ῃ ᾽ἄ λ λ ρ χ τ ιν ὶἀ ῇ ρ , π έρ ο ςᾖ ,π είσ ςἣ α ν ἴχεσ τ αο θ ν ὸ ο α τα νἂ γ ιφ νὁλ ό b ρ ό ατῶ τ ικ μ ισ τα τ νἄθ α έγ ἀλ ρ λ λ ία ω ν ο ὐτὰσ ὰτ ν , σ ὰμ τη ω ίλ , τού ά τ ω νκ α ω ὶφ ν α ὑ το ῦτ εκ α τω ὶ τῶ νο να ὖ ν ὑ το ῦχρημ ὴἀ ν τέχ ρ εσ θ χ ικ ρ α ι, χα ο γ ςτα λ ς σμ ία ο ύ ς, τα ε ινἐά ατὰ ν τ ίρ σ α ὴδ ο κ ἵν ῇλ αμ ςεἶν ία η νἀ το α ι λήρ ν ό ρ ςὥ ία λ σ υ α π ερ 5 ςκ α ὶφ υ ο χ ετα ν ῦ νμ ειρ ς. ιζόμ ο εν ςε ρ ιο α κ ά /Ὦ ὲ ίλ Ἱπ νμ ε , σ π ίαφ ὺμ Σ Ω α θ εοἶσ ιτ τ ἶ, ὅ δ ευ κ ςἱκα α ν ιτετή δ ε ύ ε ὴἐπ ινἄνθ ν ρ ω π α ὶ ἐπ ιτη ο , κ ρ ῶ ἃχ ς ς , ὡ φ ῄ ς · ἐμ ὲδ ὲδα ςἔοικ ο η ιμ , ὡ ν ίατ χ ε ιςτύ ν , κ α τέχ c ε ις τ σ ι, ὅ μ α τ αcit. schol. vet. in PLAT. Gorg., 497 c = p. 160 Greene ή ιτμ ερ 304 a 5 π 21 Pistelli = p. 79,1– 2 DesPlaces 6 resp. IAMBL., Protrept., 8 = p. 48,20– 304 b 5–
έγ ε τ εW, (-τ εin ras.) F e 11 π ο ιο ῦ ν τἀ ὴTP, (δὴs.l.) F¦2¿: λ εδ τ ε έγ e8λ ν ό θ α γ ήTF : δ μ ῖνF 304 a 4 δ μ ῖνTWP : ν κ ε ε ιὑ κ ῖ WP᾽ ε ιἡ νἥ ῦ γ TW e 13 ἥ ᾽ 5 ξυνάπ α ν τ αTWF : ξύμ : omittere malit Denniston a 4– π α ν om. F : suppl. τ αP λ ςTPF : κα αcodd. a 7 κα ῶ τ α ςW ὸ λ a8ἐ π (ἐ α τ αCobet : κνίσμ π ὶ a 5 κνήσμ ῳ F b 1ἀ ρ χ ῇTWP, (p i.l.et χ λ λ ῇs. l.)᾽F¦2¿: ἃ ῃTWP, (-ῃs.l.) F¦2¿: ἐπἄ λ λ W) ἄ λ ό νF¦ec¿ γ ἂ ω νὁλ ς F|ac¡ b 2 ό γ ο ς ὴF|ac¡ ἣ ρ χ ᾽ TWP, (ν i.l. et ὁs.l.) F¦2¿: ἀ κ ῆ ςF b 7ὦ ῇTWP, (κῇs.l.) F¦2¿: δο κ ντ b 5 δο ρ ρ ία εP ία νTWF : σω σ ω τη τη 8ὅ τ ι F¦ec¿: ὅ τ εfort. primitus F om. F : suppl. F¦2sl¿ b 7– ο αἃTWP, (αs.l., ἶσ θ νἄνθ ρ ω π ο νF ἐ π ιτετή δ ε υ κ αF ἱκα ν αF|ac¡ b 8 τὸ θ ς ῶ sp. et acc. add.) F|2¡ : οἶσ om. F : suppl. F¦2sl¿ F|2il¡
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ΕΙΖ ΙΑ ΣΜ ΙΠ Π Ν Ω
μ π λ α ὲ α ιμ ν νκ ῶ α ὶἀ ρ ῶἀ π ο α υ τ νἐμ ο ςδ ὲτὴ ῦ ν ὺ ιδεικ ε ί, ἐπ ίῳα ὖὑ π ὸὑμ γ ῶ μ ο ό ῖντ ῖς λ νπροπ η νὑ ο λ ία ρ α ῖς σοφ κ ο π ἀ μ ε ειδ ὰ νἐπ , ι, ἐπ ιδ α ρ π ρ ἅ ε κ α σ ά ὶ γ ὺ ν ῦ ν ε τ ε ζομ γ ε έ λ . ω ξ ί ρ α δ ὐ ςἄ εν ὶο ὸ α ξ ιαπ ὰκ ρ ικ 5 μ ὶσ α ιάτε κ ίθ λ ςἠ γ ε ις, ὡ λ έ - ἅ μ γ α τε μ ύ ο α ι·ἐπ ειδ ὰ νδ α π θ ὲα ε ισ ὖἀν ε γ ῶ ω νλ έ π ὸὑμ ὶςὑ π ρ ε ,ὡ ςπ ο λ ὺκ μ ρ ε ῖς ά ὑ τισ τινο ἷό ντ᾽ ε νἐσ τό ὖκ νε α γ ο ὶ ό ιλ α ἶν ἢἐ α ίν νἄ ε ι> ἐ ῳ νδ ιν scripsi (videlicet ex ἢF) : π .) F : α ίν ε ιν