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German Pages 250 [260] Year 1958
Berta Kaboth L e h r b u c h der I n s t r u m e n t e n k u n d e für die O p e r a t i o n s p r a x i s
Lehrbuch der Instrumentenkunde für die Operationspraxis VON B E R T A K A B O T H Oberin am Städtischen Wenckebach-Krankenhaus, Berlin-Tempelhof
6., völlig neu bearbeitete Auflage Mit 93 Abbildungen, darunter 41 Operationstische
W A L T E R DE G R U Y T E R & CO. vormals G. J . Göschen'sche Verlagshandlung • J . Guttentag, Verlagsbuchhandlung Georg Reimer • Karl J . Trübner . Veit & Comp. B E R L I N
1958
© Copyright 1950, 1958 by Walter de Gruyter & Co., vormals G. J. Göschen'sche Verlagshandlung •—J. Guttentag, Verlagsbuchhandlung — Georg Reimer •— Karl J. Trübner — Veit & Comp., Berlin W 35, Genthiner Straße 13. Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, der photomechanischen Wiedergabe, der Herstellung von Mikrofilmen und der Übersetzung, vorbehalten. Printed in Germany — Archiv-Nr. 51 14 58. — Satz: Walter de Gruyter & Co., Berlin W 35. Druck: Franz Spiller, Berlin SO 36. Photographische Aufnahmen von Franz Schmidt, Berlin und Ewald Gnilka, Berlin
Zum Geleit Den hohen Wert der Schwesternarbeit kennt jeder erfahrene Kliniker. Er sollte daher der Ausbildung und Erziehung des Schwesternnachwuchses das größte Interesse schenken. Und was von der Tätigkeit des Pflegepersonals am Krankenbett gilt, hat für den Dienst im Operationssaal erhöhte Bedeutung. Auch die beste Operationstechnik bleibt vergebens, wenn nicht alle notwendigen Vorbereitungen mit peinlichster Gewissenhaftigkeit getroffen werden. Auf die Heranbildung geeigneter Operationssaalschwestern ist deshalb der allergrößte Wert zu legen. Da aus jüngerer Zeit meines Wissens kein Buch vorhanden ist, in dem die Schülerin eine gründliche Anleitung für den Dienst im Operationssaal findet, habe ich es freudig begrüßt, daß meine langjährige treue Mitarbeiterin, die Oberschwester unseres Operationshauses, Berta Kaboth, ihre reichen Erfahrungen in Form eines Lehrbuches niedergelegt hat. Wie ich glaube, ist es dem didaktischen Geschick der Verfasserin gelungen, ein Lehrbuch zu schaffen, das für Schwesternschülerinnen, besonders aber für jede junge Operationssaalschwester sehr wertvoll sein wird. Auch die im Instrumentieren erfahrene Schwester und mancher junge Arzt wird in dem Buch nützliche Anregung finden. Die vorzüglichen Bilder ermöglichen eine schnelle Orientierung und sind eine ausgezeichnete und anschauliche Ergänzung des Textes. Ich wünsche dem Buch die weiteste Verbreitung. Berlin-Buckow, Dezember 1937
Professor Dr. G. D e n c k s
Vorwort zur ersten Auflage Mein bescheidenes Buch bringt einen kleinen Auszug aus meiner langjährigen Arbeit. Als leitende Operationsschwester war und bin ich bemüht, die mir anvertrauten Schwestern in dem, was ich selbst erlernte und weiß, systematisch zu unterrichten. Die Schülerinnen unserer Schwesternschule lehrte ich Instrumentenkunde und machte sie mit der praktischen Durchführung der Asepsis vertraut. Die Wiedergabe der Einzelinstrumente in meinem Buch dürfte ihnen die Vorbereitung zum staatlichen Examen erleichtern. Der spezielle Teil ist für Operationsschwestern und solche, die es werden wollen, gedacht, aber auch die chirurgische Stationsschwester findet darin Richtlinien für ihre Tätigkeit (Asepsis) und vor allem eine Schilderung der Operationen, die an ihren Pflegebefohlenen ausgeführt werden. Bei dem mir zur Verfügung stehenden Raum war es leider nicht möglich, eine vollständige Aufstellung aller in Betracht kommenden operativen Eingriffe zu bringen. Ich mußte mich daher mit der Darstellung der häufigsten und gebräuchlichsten Operationen begnügen und konnte für manche Gebiete nur einzelne Beispiele geben. Die Ausdrucksweise und Satzform ist absichtlich kurz gehalten; sie entspricht den Verständigungsformen, die im Operationssaal üblich und erlaubt sind. Die Beschreibungen der chirurgischen Operationen hat freundlicherweise unser verehrter Chefarzt, Herr Professor Dr. Dencks, durchgesehen, die gynäkologischen Operationen Herr Dr. med. Dr. phil. Pschyrembel, auf dessen Anregung hin ich dieses Buch schrieb.
Beiden Herren möchte ich an dieser Stelle herzlichst danken.
Meine Arbeit sei jeder Schwester gewidmet, der sie Helfer und Förderer sein kann. Berlin-Buckow, Dezember 1937 Berta Kaboth Opera tions-Oberschwester Städtisches Krankenhaus Berlin-Neukölln
Vorwort zur zweiten Auflage Die zweite Auflage ist mehrfach geändert und erweitert worden. Im allgemeinen Teil habe ich die Pflege des septischen Operationssaales ausführlich besprochen. Die Kapitel Alkohol, Nahtmaterial, Nahttisch und Narkose sind vervollständigt worden. Die Abbildungen wurden in vielfacher Hinsicht ergänzt. Im speziellen Teil ist die Beschreibung der Lokalanästhesie ausführlich behandelt worden. Als neue Kapitel kamen die Beschreibung der direkten und indirekten Bluttransfusion hinzu, sowie verschiedene Operationsmethoden zur Beseitigung von Inguinalhernien. Weitere Kapitel behandeln noch die anderen Hernienarten (Hernia cruralis, Hernia umbilicalis u. a.), sowie die Varikozele und den Kryptorchismus. Berlin, April 1941 Berta
Kaboth
Vorwort zur sechsten Auflage Die sechste Auflage erfuhr die schon lange geplante Überarbeitung. Sie bringt Verbesserungen, Ergänzungen und neue Operationsbeschreibungen. Erweitert und verbessert wurden ausführlich folgende Texte: Der Operationssaal und seine Pflege — Das Sterilisationskapitel — Das Narkosethema Der Text „Lokalanästhesie" — Der Bluttransfusionstext.
Neu hinzu kamen: Die totale Magenresektion — Die Bronchoskopie — Die Lobektomie — Die Schenkelhalsnagelung— Die Marknagelung n. Küntscher— Die Marknagelung n. Rush.
Neue Abbildungen sind in dieser Auflage zu finden. So schicke ich meine Arbeit wieder mit einem schwesterlichen Gruß an alle, denen das Buch ein Helfer sein kann. Danken möchte ich an dieser Stelle Herrn Oberarzt Dr. Ulbrich und dem Anästhesisten Herrn Dr. Hohmann, Stadt. Krankenhaus Neukölln sowie Herrn Dr. Kussin und dem Anästhesisten Herrn Dr. Clauberg, Städt. Wenckebach-Krankenhaus Tempelhof, daß ich stets mit meinen Fragen zu ihnen kommen konnte. Berlin-Tempelhof, Januar 1958
Berta Kaboth
Inhaltsverzeichnis Allgemeiner Teil Seite
Der Operationssaal und seine Pflege 3 u. 9 Wie müssen der Operationssaal und seine Nebenräume beschaffen sein? 3 Die Einrichtung des aseptischen Operationssaales 4 Die Einrichtung des septischen Operationssaales 5 Der Sterilisierraum 6 Behandlung der Instrumente vor der Operation 11 Scheren 11 Skalpelle 11 Nadeln 11 Spritzen 12 Reinigung der Spritzen 12 Kanülen 12 Behandlung der Instrumente nacli dieses Kurettage-Instrumentarium nach dem Schema auf ein Instrumentensieb zu bauen, zu sterilisieren und steril zu verwahren. Im Gebrauchsfall wird dann das gepackte Sieb nur auf den sterilen Tisch gesetzt. Die D i k t a t o r e n liegen nach Nummern geordnet, Küretten, scharfe und stumpfe, liegen getrennt. Die Playfair-Sonde ist mit einer dünnen Wattelage fest zu umwickeln, diese darf sich beim Ätzen der Uterusschleimhaut (Endometrium) nicht lösen. Zum Ätzen steht 3 % i g e J o d t i n k t u r bereit. F ü r eine Probeexzision aus der Portio liegt ein schmales Skalpell mit langem Heft auf dem Tisch. Manche Operateure nehmen hierfür eine lange Schere.
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Kürettage
Die Patientin liegt in Steinschnittlage auf dem Tisch. Die unteren Schamhaare werden gekürzt oder rasiert, die Umgebung der Scheide (Vagina) wird mit %°/00iger Hydrargyrum oxycyanid-Lösung überträufelt und abgewaschen. Mit jedem Tuch darf nur einmal kräftig von oben nach unten, Vulva und Damm abgewischt werden. Unter das Gesäß wird ein steriles Tuch geschoben. Zur Schmerzausschaltung bekommt die Patientin meistens eine kurze GhloräthylÄther- oder eine intravenöse Narkose. Gebräuchlich ist auch die örtliche Betäubung, bei welcher mit einer langen Kanüle, z. B. rechts und links vom Scheidengewölbe (s. Anatomie S. 220) aus, der Uterus anästhesiert wird. Anästhesietisch und % oder l%ige Novocain-Suprarenin-Lösung stehen bereit. Unter einer Kürettage versteht man eine Ausschabung der Schleimhaut (Endometrium) der Gebärmutterhöhle. Diese wird am häufigsten bei F e h l g e b u r t e n (Aborten) zur E n t f e r n u n g von F r u c h t r e s t e n ausgeführt. Aber auch bei Gebärmutterblutungen, die andere Ursachen haben, besonders bei V e r d a c h t auf Krebs (Karzinom), kommt die Kürettage zur Anwendung. Vor der Kürettage orientiert sich der Operateur durch die gynäkologische Untersuchung über die Uteruslage. Diese Feststellung ist zur Führung der Dilatatoren und der Kürette wichtig, um eine Uterusperforation (Durchstoßung) zu verhüten. Normalerweise ist das Corpus uteri anteflektiert, das heißt, nach vorn geneigt; retroflektiert heißt, nach hinten geneigt. Nach dem Einsetzen des hinteren und vorderen Spekulums, zur Entfaltung der Vagina, wird diese mittels Stieltupfer mit 3%iger Jodtinktur oder 0,l%igem JodBenzin desinfiziert und die Portio vaginalis an ihrer vorderen Muttermundslippe mit einer oder zwei Kugelzangen gefaßt und hervorgezogen. (Anreichen der Uterussonde, durch welche sich der Operateur über den Verlauf des Zervikalkanales orientiert.) Jetzt folgt das Diktieren, wozu die Schwester die numerierten Dilatatoren anreicht. Nach genügender Erweiterung wird die Kürettage mit scharfen und stumpfen Küretten ausgeführt. Auffangen des kurettierten Gewebes, falls eine histologische Untersuchung angeordnet ist (Histologie = Lehre von den Geweben des Körpers). Tamponade liegt bereit. Beabsichtigt der Operateur eine Ätzung der Uterusschleimhaut, so wird die mit 3%iger Jodtinktur durchtränkte Playfair-Sonde angereicht.
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II: Histologie — A n a t o m i e — Allgemeine chirurgische Krankheitslehre Ausgewählte Kapitel aus der speziellen Chirurgie Mit 115, meist mehrfarbigen Abbildungen (93 aus Waldeyer, Anatomie) XXVIII, 254 Seiten. 1958. Kunstleder
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„Das Buch ist aus der Kenntnis der Bedürfnisse des Schwesternunterrichts heraus entstanden. Es wäre ihm zu wünschen, daß es sich auf dem Gebiet der Krankenlehre in unseren Krankenpflegeschulen durchsetzen möge." Die Diakoniesdjwester „Das Buch ist jeder Schwesternschule bestens zu empfehlen."
Die Medizinische
„Es wäre nur zu wünschen, wenn dieses Buch bei allen Krankenpflegesdiulen Eingang finden würde." Das Krankenhaus, Wien „Wir können es Vorbehaltlos empfehlen."
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Band
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Kleine Methodik der physikalischen Therapie und Diagnostik 2., erweiterte und vollständig überarbeitete Auflage. Groß-Oktav. VIII, 116 Seiten mit 110 Abbildungen. 1954. Kartoniert mit Leinenrücken DM 9,80 „In dem vorliegenden wertvollen Büchlein... wird alles das übersichtlich gegliedert dargestellt, was die Physik der modernen Medizin zu bieten hat. Gegliedert wird das Werk in einen therapeutischen und diagnostischen Teil, wobei sich noch ein tabellarischer Anhang über den Grundumsatz findet. — Zusammenfassend darf man dieser Auflage . . . eine weite Verbreitung wünschen und sie den lernenden wie den ausgebildeten, auf dem Gebiet der elektrophysikalisdien Therapie und Diagnostik tätigen Assistentinnen ans Herz legen." Medizinische Technik J. K L U M P P
Die Technik der Lagerung zur Operation und zum Verband Groß-Oktav. VIII, 66 Seiten mit 95 Abbildungen. 1953. Kartoniert DM 8,— „Mit dem Erscheinen dieses Buches ist sicherlich ein Wunsch vieler Schwestern erfüllt worden. Die vielen guten Aufnahmen und Hinweise sind besonders für jüngere Schwestern eine große Hilfe. Aber auch im Operationssaal eingearbeitete Schwestern werden sicher gerne darin nachschlagen. E s s o l l t e i n k e i n e r Bücherei der O p e r a t i o n s s c h w e s t e r fehlen." Deutsche Schwesternzeitung WOLFGANG
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Krankengymnastik in der Chirurgie Groß-Oktav. VIII, 103 Seiten mit 36 Abbildungen und 1 Tabelle. 1954. Ganzleinen DM 16,— (Chirurgie'in
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„Instruktive Abbildungen veranschaulichen die Durchführung der krankengymnastischen Übungen. Das Buch kann nicht nur jedem Chirurgen und Unfallarzt und den Leitern physikalischer Therapieabteilungen, s o n d e r n a u c h den M a s s e u r e n und K r a n k e n g y m n a s t i n n e n empfohlen werden." Prof. Dr. F. Jaeger, Ludwigshalen a. Rh. in: Medizinische Monatsschriit ERICH
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Lehrbuch für Masseure Groß-Oktav. XII, 341 Seiten mit 141, zum Teil farbigen Abbildungen für den anatomischen und 24 Tafeln mit Trickzeichnungen für den praktischen Teil. 1956. Ganzleinen DM 38,— „Sowohl Masseure als auch K r a n k e n s c h w e s t e r n und Krankenpfleger müssen sich von dem Buch angesprochen fühlen. Es wird ihnen hier ein Wissen zur Verfügung gestellt, das sie immer wieder als wichtige Stütze in ihrem Beruf zu schätzen wissen werden." Die Agnes-Karl-Schwestei
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Einführung in die Zelldiagnostik des menschlichen Knochenmarkes und Blutes für medizinisch-technische Assistentinnen und Studierende Von ILSE VON RIESEN und DR. MARIANNE ALBRECHT aus der II. Inneren Medizinischen Klinik des Städtischen Krankenhauses Moabit Berlin, mit einem Geleitwort von Dr. Heinz Schlag, Berlin Groß-Oktav. 4 farbige Tafeln mit Abbildungen von Knochenmark und Blutzellen und 32 Seiten erläuternder Text. 1957. DM 16,80 „Beim Durchblättern und Lesen fiel die kurze, knappe Form auf, in der das Buch gehalten ist. Ich möchte es nennen: .Vergleichstafeln beim Mikroskopieren von Knochenmarkzellen.' Denn die Abbildungen sind hervorragend getroffen und die Tafeln systematisch aufgestellt. Auch sind die Beschreibungen in knapper, prägnanter Form gebracht. Auf die Technik des Ausstriches und Färbens ist kurz hingewiesen. Die Aufmachung des Buches ist praktisch und haltbar. In den Laboratorien, in denen diese Arbeiten anfallen, wird es sicher gern als Nachschlagewerk benutzt." Berufsverband Technischer Assistentinnen, Gruppe Köln JEAN
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Einführung in die Praxis der modernen Inhalationsnarkose Oktav. 117 Seiten mit 20 Abbildungen. 1950. Kartoniert DM 6,80 „J. Henley hat in dieser Monographie ihre große Erfahrung auf dem Gebiet der modernen Anästhesie niedergelegt. Auch der auf diesem Gebiet schon Erfahrene findet in dem kleinen Buch zahlreiche Hinweise und Anregungen; es stellt eine wertvolle Bereicherung unserer Literatur über die moderne Inhalationsnarkose dar." Zentralblatt für Chirurgie WILLIBALD
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Klinisches Wörterbuch Gegründet von O t t o D o r n b l ü t h . 117.—122., mit einem neubearbeiteten und erweiterten Nachtrag versehene Auflage. Oktav. XVI, 1120 Seiten mit 768 Abbildungen. 1958. Ganzleinen DM 16,— „Ist d o c h d e r , P s c h y r e m b e I ' e i n b e s o n d e r e r F r e u n d d e r Schwestern...und gehört zum eisernen Bestand jeder Schwesternbibliothek." Deutsche Schwesternzeitung „So wie ,Der Pschyrembel' griffbereit auf den Schreibtischen der Ärzte zu finden ist, genau so wird er als Standardwerk für die medizinischen Fachausdrücke bei Studenten und Arztsekretärinnen unentbehrlich sein. Für die medizinisch-technische Assistentin gehört er einfach zum Handwerkszeug." Röntgen- und Laboratoriums-Praxis Verlangen Sie stets bei Ihrem Buchhändler unser Auswahlverzeichnis Medizin, es unterrichtet über unsere Leitfäden, Lehrbücher, Monographien und Wörterbücher.
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Männer der Medizin • Kurzbiographien Klein-Oktav. 66 Seiten. 1955. DM 2,60 Das vorliegende Buch soll während der Ausbildungszeit allen Schwesternschülerinnen, dem Pflegepersonal und auch den Studenten der Medizin einen kurzgefaßten Uberblick über die bedeutendsten Ä r z t e , C h e m i k e r , P h y s i k e r u n d N a t u r h e i l k u n d l e r vermitteln, die sich um die Entwicklung der Medizin besonders verdient gemacht haben. Es bringt in großen Zügen in chronologischer Folge von Ä s k u l a p ü b e r Paracelsus, Kneipp, Pasteur, Robert Koch, Ferdinand Sauerbruch u n d A l b e r t S c h w e i t z e r in Kurzfassung biographische Zusammenstellungen unter A n f ü h r u n g von Literaturangaben, die ein weiteres Eindringen in das Gebiet ermöglichen. „Die Verfasser legten besonderen Wert darauf, aus der Lebensarbeit dieser großen Männer ihre Bedeutung für die medizinische Wissenschaft hervorzuheben, was ihnen auch durchaus gelang. Als kleines Nachschlagewerk i s t d a s B ä n d c h e n f ü r d i e S c h w e s t e r n und besonders für die Schwesternschülerin praktisch und wertvoll." Deutsche Schwesternzeitung
Kleine Gesetzeskunde für die Krankenpflege 4. Auflage mit Nachtrag der gesetzlichen Bestimmungen bis August 1957. Klein-Oktav. 62 Seiten. 1957. DM 1,80 „. . . ist eine geglückte Zusammenstellung der Gesetzeskunde für die Krankenpflege in übersichtlicher und leicht aufnehmbarer Form. Zusammen mit einem Verfasser, der aus der Arbeit im Gesundheitswesen die reiche Erfahrung mitbringt, hat Frau Oberin Kaboth von ihrer Warte als Schwester den Stoff für die Schwestern erarbeitet, so daß nun das gesamte notwendige Wissensgut in prägnanter Form vorliegt." Deutsches Rotes Kreuz
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