Leben und Lieder der Provenzalischen Troubadours: I. Minnelieder [2. unveränderte Auflage, Reprint 2021] 9783112485828, 9783112485811


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German Pages 180 [189] Year 1973

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Leben und Lieder der Provenzalischen Troubadours: I. Minnelieder [2. unveränderte Auflage, Reprint 2021]
 9783112485828, 9783112485811

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ERHARD

LOMMATZSCH

L E B E N U N D L 1 E D E R D E R P R 0 V E N Z A L I S C H EN T R O U B A D O U R S I.

MINNELIEDER

LEBEN UND LIEDER DER PROVENZALISCHEN TROUBADOURS in Auswahl dargeboten von

ERHARD

LOMMATZSCH

I. M I N N E L I E D E R Mit einem musikalischen Anhang von

FRIEDRICH

GENNRICH

2. unveränderte Auflage

AKADEMIE-VERLAG 1972



BERLIN

E r s c h i e n e n i m A k a d e m i e - V e r l a g G m b H , 108 B e r l i n , L e i p z i g e r S t r . 3/4 C o p y r i g h t 1957 b y A k a d e m i e - V e r l a ß G m b H L i z e n z : 2 0 2 - 100/155/72 G e g e n ü b e r s t e l l u n g : V E B D r u c k e r e i , , T h o m a s M ü n t z e r " , 582 R a d L a n g e n s a l z a B e s t e l l n u m m e r : 5258/1 . E S 7 H E D V : 752 0 3 3 7 29,-

In

memoriam

CARL

APPEL

Vorwort Ab joi mou lo vers e'l comena . . . Bernart de Ventadorn Der Vers des großen Sängers der Liebe, mit dem ich vor vierzig Jahren mein „Provenzalisches Liederbuch" einleitete, sei auch der neuen Anthologie als Motto vorangestellt. Eine zweite Auflage des „Liederbuchs" zu veranstalten und die provenzalischen Texte mit allen europäischen Nachdichtungen in vollem Umfang wiederzugeben, wurde mir von vielen Seiten nahegelegt. Aus technischen Gründen ließ sich der Plan nicht verwirklichen, doch hoffe ich, daß auch der vorliegenden Sammlung ein freundlicher Empfang zuteil werde. Daß zur Zeit in Deutschland an originalen Texten und Hilfsmitteln der provenzalischen Philologie ein empfindlicher Mangel besteht, kann leider nicht geleugnet werden. Die einschlägigen Werke früherer Jahrzehnte, die bewährten Bücher Carl Appels, Emil Levys, Oscar Schultz-Goras, sind längst vergriffen, Gleichwertiges aber wurde nicht wieder geboten. Kein Zweifel: in den Bezirken der altprovenzalischen Sprach- und Literaturwissenschaft steht heute Deutschland, dem einst Friedrich Diez eine führende Rolle übertrug, hinter anderen Ländern und ihren zahlreichen tüchtigen Leistungen zurück. Um so mehr verdienen die gediegenen Forschungen eines letzten Pioniers aus der Schule Adolf Toblers hohe Anerkennung. Im fernen Lande, jenseits des Meeres — in terra lonhdana, ouira mar — hält K u r t L e w e n t im Sinne seines großen Lehrers das ruhmreiche Banner deutscher Provenzalistik mit unentwegter Tapferkeit hoch. Ihm gilt ein herzlicher Gruß des Herausgebers der hier dargebotenen Auslese provenzalischer Dichtung, die sich bemüht, eine im Unterricht unserer Hochschulen spürbare Lücke auszufüllen und innerhalb der jüngeren Generation der Romanisten und Germanisten die Liebe zu der edelen Poesie der Troubadours neu zu beleben. Alle vers, cansos, vidas, razos dieses ersten Bandes der „Minnelieder" finden sich in gleicher Textform im „Provenzalischen Liederbuch", und so

wird es auch mit einem zweiten Teil der sirventes, planchs, tensos und anderer Liedgattungen gehalten. Mußte ich auf einen abermaligen Druck der „Nachdichtungen" verzichten, so konnte jetzt anstatt der Fußnoten ein Glossar beigegeben werden. Ich glaube, daß es sich als zuverlässig und vollständig erweist und auch den Ansprüchen eines der lenga d'oc noch Unkundigen zu dienen vermag. In gleicher Weise suchte ich die Bibliographie und die Nachweise zu den einzelnen Liedern reichhaltig zu gestalten. Die ältere Literatur durfte füglich des öfteren vernachlässigt werden, die heutige Forschung erfuhr weitgehende Berücksichtigung. Nicht vergessen sind mehrfache Hinweise auf die trefflichen Studien des kürzlich verstorbenen I s t v ä n F r a n k . Um seinen Tod trauern nicht nur seine Freunde und Schüler an der Universität Saarbrücken; die Provenzalisten aller Länder empfinden schmerzlich den herben Verlust, den ihre Wissenschaft durch das frühe hinscheiden des jungen Gelehrten erlitten hat. Dem musikalischen Teil des „Provenzalischen Liederbuchs" kommt in unseren Tagen lediglich historische Bedeutung zu. An die Stelle einer Auswahl oft widerspruchsvoll gedeuteter Singweisen sind nunmehr die Melodien einzelner Minnelieder in der Interpretation eines ihrer hervorragendsten Kenner getreten. Der allzeit bewährte Kollege F r i e d r i c h G e n n r i c h darf meines Dankes gewiß sein; sein wertvoller Beitrag gab unserer Sammlung die rechte künstlerische Weihe. Im Verlauf der vorbereitenden Arbeit wurde ich mir von neuem der Verdienste bewußt, die sich der ebenso gewissenhafte wie feinsinnige C a r l A p p e l um die Erschließung und Wertung des provenzalischen Schrifttums in langen Jahren erworben hat. Als ich ihm im Jahre 1917 ein Exemplar des „Liederbuchs" zusandte, fügte er seinem Antwortschreiben eine eigene metrische Übertragung der berühmten Alba des Giraut de Borneil bei; sie ist nicht weniger geglückt als die ältere Übersetzung von Friedrich Diez. Diese bisher ungedruckte Fassung lasse ich hier folgen: in memoriam CARL APPEL. Frankfurt am Main, im Jahre 1957, Lanqiian Ii jorn son lonr en may

ERHARD LOMMATZSCH

Tagelied 1 „Allmächtiger Gott, du wahres Licht der Welt, Zu dir fleht mein Gebet: Wenn's dir gefällt, Sei in Gefahr als treuer Schützer nah Dem Freund, den ich die lange Nacht nicht sah, Bis daß der Morgen graut! 2 „Mein Freund, bist Du vom Schlaf noch nicht erwacht t Wach auf! Reib aus den Augen dir die Nacht! Schon steigt im OsteH das Gestirn herauf, Das uns den lichten Tag bringt. Freund, wach auf! Und sieh, der Morgen graut! 3 „Mein Freund, vernimm der treuen Stimme Klang! Wach auf! schon höre ich des Vogels Sang. Er lockt und sucht das Tageslicht im Walde. Hör' auf mein Mahnen! Eifersucht wacht balde, Und sieh, der Morgen graut! 4 „Mein Freund, ans Fenster tritt heraus! steh auf. Und sieh der blassen Himmelszeichen Lauf! Erkenne, daß mein Mahnen treu und wahr! Hörst Du mich nicht ? Es drohet dir Gefahr, Denn sieh, der Morgen graut! 5 „Mein Freund, wach auf! seitdem Du von mir Lieg ich auf Knie'n und bitte zu dem Herrn, Den Gott von reiner Jungfrau ließ gebären, Du möchtest deinem Freunde wiederkehren, Und sieh, der Morgen graut!

fern,

6 „Mein-Freund, am Steine hier in dunkler Nacht Hielt ich in deinem Dienste gute Wacht. Vom Abend harrt' ich bis zum Tageslicht. Nun achtest Du des Freundes Mahnen nicht, Und sieh, der Morgen graut!" 7 „ „Mein Freund, an selig süßem Ort ich lag. Ich wollt', es gab' nicht Morgengrau'n noch Tag. Die schönste Frau, die je ein Weib gebar, Hielt ich im Arm. Was gilt mir da Gefahr Und ob der Morgen grautI" " Carl

Appel

Inhalt Guilhem, comte de P e i t i e u (1071-1127) la. Biographie 1. Farai chansoneta nueva (cansoneta) 2. Mout jauzens me preñe en amar (canso) 3. Ab la dolchor del tempa novel (canso)

Seite

1 1 2 3

Marcabru (um 1135-1150) 4. A la fontana del vergier (Romanze)

4

J a u f r e R u d e l (vor 1147) 5a. Biographie 5. Quan lo rius déla fontana (canso) 6. Lanquan li jorn son lonc en may (canso)

6 6 7

Bernart 7a. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

de V e n t a d o r n (um 1150—nach 1170) Biographie Be nCan perdut lai enves Ventadorn (canso) Chantars no pot gaire valer (canso) Non es meravelha s'eu chan (canso) Can Verba fresch' e'lh folha par (canso) Tant ai mo cor pie de joya (canso) Can vei la lauzeta mover (canso)

8 9 10 12 13 15 17

L a Comtessa de Dia (um 1160) 13. A chantar m'er de so qu'eu no volria (canso)

19

P e i r e d ' A l v e r n h e (um 1150-1180) 14a. Biographie 14. Dejosta'ls breus jorns e'ls Iones sers (canso) 15. Rossinhol, el seu repaire (Romanze)

20 21 22

Anonym 16. En un vergier sotz fuella d'albespi (alba)

26

Giraut de Borneil (um 1165-1200) 17a. Biographie 17. Er' ai gran joi que'm remembra Vamor (canso) 18. Reis glorios, verais lums e clartatz (alba)

26 27 28

XI

Seite

A r n a u t de Mareuil (um 1180) 19. Bel m'es quan lo vena m'alena (canso)

29

Arnaut Daniel (um 1180-1200) 20a. Biographie 20. En cest sonet coiné' e Ieri (canso) 21. Lo ferm voler qu'el cor m'intra (sestina)

30 31 32

Folquet

Peire

de Marseilla (um 1180-1195) 22a. Biographie 22. En chantan m'aven a membrar (canso)

33 34

Vidal (um 1180-um 1205) 23a. Biographie (und Razo) 23. Ab l'alen tir vas me l'aire (canso) 24. Pos tornatz sui en Pröensa (canso) 25. De chantar m'era laissatz (canso)

36 38 39 40

Guilhem de Cabestanh (um 1190-1207) 26a. Biographie 26. Lo jorn qu'ie'us vi, dompna, primeiramen (canso) 27. Lo dous cossire (canso)

42 43 44

Raimbaut de Vaqueiras (um 1190—1207) 28a. Biographie (und Razo) 28. Eras quan vey verdeyar (descort) 29a. Razo zu 29 : Kalenda maya 29. Kalenda maya (estampida)

47 48 49 50

Guiraut

Riquier

(1254-1292)

30. Ad un fin aman fon datz (serena) Bibliographie

52 55

Nachweise zu den einzelnen Liedern

71

Glossar

79

Verzeichnis der Eigennamen

139

Musikalischer Anhang von Friedrich Gennrich

Die Melodien Jaufre Rudel 5. Quan lo rius de la fontana 6. Lanquan li jorn son Ione en may Bernart 7. 9. 10. 11. 12.

XII

de Ventadorn Be m'an perdut lai enves Ventadorn Non es meravelha s'eu chan Can l'erba fresch' e'ih foìha par Tant ai mo cor pie de joya Can vei la lauzeta mover

145 152 152 154 155 156 157 157

Seite

L a C o m t e s s a de D i a 13. A chantar m'er de so qu'eu no volria Peire

Giraut de Borneil 18. Reis glorios, verais lums e clartatz Arnaut Daniel 21. Lo ferm voler qu'el cor m'intra Folquet de Marseilla 22. En chantan m'aven a membrar Peire

158

d'Alvernhe 14. Dejosta'ls breus jorns eis loncs sers

Vidal 24. Pos tornatz sui en Pröensa

Raimbaut de 29. Kalenda

Vaqueiras maya

159 •

160 161

. .

162 163 164

LEBEN UND LIEDER DER PROVENZ ALI SCHEN TROUBADOURS I MINNELIEDER

Guilhem, comte de Peitieu (1071-1127)

la Lo coma de Peitieus ai fo uns delà majora cortea del mon, e delà majora trichadora de dompnaa; e bona cavalliera d'armas, e lares de dompneiar. E saup ben trobar e cantar; et anet Ione temps per lo mon per enganar las domnaa. Et ac un fili que ac per moiller la duquessa de Normandia, don ac una filla que fo moiller del rei Enric d'Englaterra, maire del rei jove, e d'en Richart, e del comte Jaufre de Bretaingna.

1 I

1

Lommatzsch

Farai chansoneta nueva Ans que vent ni gel ni plueva ; Ma dona m'assai' e'm prueva, Quossi de quai guiza l'am ; E ja per plag que m'en mueva No "m solverà de son lïam.

II

Qu'ans mi rent a lieys e"m liure, Qu'en sa carta'm pot escriure. E no m'en tengatz per yure, S'ieu ma bona dompna am, Quar senes lieys non puesc viure, Tant ai près de s'amor gran fam.

III

Que plus es bianca qu'evori, Per qu'ieu autra non azori. Si'm breu non ai ajutori, Cum ma bona dompna m'am, Morrai, pel cap Sanh Gregori, Si no'm bayz'en cambr'o sotz ram. 1

IV

Qual pro'y auretz, dompna conja, Si vostr'amors mi deslonja ? Par que'us vulhatz metre lnonja. E sapchatz, quar tan vos am, Tem que la dolors me ponja, Si no'm faitz dreg dels tortz qu'ie'us clam.

V

VI

Qual pro'y auretz, s'ieu m'enclostre E no'm retenetz per vostre ? Totz lo joys del mon es nostre, Dompna, s'amduy nos amam. Lay al mieu amie Daurostre Die e man que chan e no bram. Per aquesta fri e tremble, Quar de tan bon'amor l'am ; Qu'anc no cug que'n nasques semble En semblan del gran linh n'Adam.

2 I Mout jauzens me prenc en amar Un joy don plus mi vuelh aizir, E pus en joy vuelh revertir, Ben dey, si puesc, al mielhs anar, Quar mielhs onra'm, estiers cujar, Qu'om puesca vezer ni auzir. I I leu, so sabetz, no'm dey gabar Ni de grans laus no'm say formir, Mas si anc nulhs joys poc fiorir, Aquest deu sobre totz granar E part los autres esmerar, Si cum sol brus jorns esclarzir. I l i Anc mais no poc hom faissonar Co's, en voler ni en dezir Ni en pensar ni en cossir ; Aitals joys no pot par trobar, E qui be'l volria lauzar, D'un an no'y poiri'avenir.

IV Totz joys li deu humillar, Et tota ricors obezir Midons, per son belh aculhir E per son belh plazent esguar; E deu hpm mais cent ans durar Qui'l joy de s'amor pot sazir. V Per son joy pot malautz sanar, E per sa ira sas morir E savis hom enfolezir E belhs hom sa beutat mudar E i plus cortes vilaneiar E totz vilas encortezir. VI Pus hom gensor no'n pot trobar Ni huelhs vezer ni boca dir, A mos ops la vuelh reteñir, Per lo cor dedins refrescar, E per la carn renovellar, Que no puesca envellezir. VII Si'm vol midons s'amor donar, Pres suy del penr'e del grazir E del celar e del blandir E de sos plazers dir e far E de son pretz tener en car E de son laus enavantir. VIII Ren per autruy non l'aus mandar, Tal paor ay qu'adés s'azir, Ni ieu mezeys, tan tem falhir, No l'aus m'amor fort assemblar; Mas elha'm deu mo mielhs triar, Pus sap qu'ab lieys ai a guerir. 3 I Ab la dolchor del temps novel Foillo li 'bosc, e li auóel Chanton, chascus, en lor lati Segon lo vers del novel chan; Adonc esta ben c'om s'aisi D'acho don hom a plus talan.

I I De lai don plus m'es bon e bel Non vei mesager ni sagel, Per que mos cors non dorm ni ri, Ni no m'aus traire adenan Tro que sacha ben de la fi S'el'es aissi com eu -ieman. I I I La nostr'amor vai enaissi Com la branca de l'albespi Qu'esta sobre l'arbre en treman, La nuoit, a la ploia ez al gel, Tro l'endeman, que'l sols s'espan Per las fueillas verz e i ramel. IV Enquer me menbra d'un mati Que nos fezem de guerra fi, E que'ni donet un don tan gran, Sa drudari'e son anel: Enquer me lais Dieus viure tan C'aia mas manz soz so mantel ! V Qu'eu non ai soing d'estraing lati Que'm parta de mon Bon-Vezi, Qu'eu sai de paraulas com van Ab un breu sermon que s'espel, Que tal se van d'amor gaban, Nos n'avem la pessa e'1 coutel.

Marcabru (um 1135-1150) 4

I A la fontana del vergier, On l'erb'es vertz josta'l gravier, A l'ombra d'un fust domesgier, En aiziment de blancas flors E de novelh chant costumier, Trobey sola, ses companhier, Selha que no vol mon solatz.

I I De lai don plus m'es bon e bel Non vei mesager ni sagel, Per que mos cors non dorm ni ri, Ni no m'aus traire adenan Tro que sacha ben de la fi S'el'es aissi com eu -ieman. I I I La nostr'amor vai enaissi Com la branca de l'albespi Qu'esta sobre l'arbre en treman, La nuoit, a la ploia ez al gel, Tro l'endeman, que'l sols s'espan Per las fueillas verz e i ramel. IV Enquer me menbra d'un mati Que nos fezem de guerra fi, E que'ni donet un don tan gran, Sa drudari'e son anel: Enquer me lais Dieus viure tan C'aia mas manz soz so mantel ! V Qu'eu non ai soing d'estraing lati Que'm parta de mon Bon-Vezi, Qu'eu sai de paraulas com van Ab un breu sermon que s'espel, Que tal se van d'amor gaban, Nos n'avem la pessa e'1 coutel.

Marcabru (um 1135-1150) 4

I A la fontana del vergier, On l'erb'es vertz josta'l gravier, A l'ombra d'un fust domesgier, En aiziment de blancas flors E de novelh chant costumier, Trobey sola, ses companhier, Selha que no vol mon solatz.

I I So fon donzelh'ab son cors belh, Filha d'un senhor de castelh ; E quant ieu cugey que l'auzelh Li fesson joy e la verdors, E pel dous termini novelh, E quez entendes mon favelh, Tost li fon sos afars camjatz. I I I Dels huelhs ploret josta la fon E del cor sospiret prëon. «Jhesus», dis elha, «reys del mon, Per vos mi creys ma grans dolors, Quar vostra anta mi cofon, Quar li mellor de tôt est mon Vos van servir, mas a vos platz. IV Ab vos s'en vai lo meus amicx, Lo belhs e"l gens e'1 pros e'1 ricx; Sai m'en reman lo grans destricx, Lo deziriers soven e"l plors. Ay, mala fos reys Lozoicx! Que fai los mans e los prezicx Per que'l dois m'es en cor intratz». V Quant ieu l'auzi desconortar, Ves lieys vengui josta'l riu clar. «Belha», frm ieu, «per trop plorar Afolha cara e colors ; E no vos quai dezesperar, Que selh qui fai lo bosc fulhar, Vos pot donar de joy assatz». V7I «Senher», dis elha, «ben o crey Que Deus aya de mi mereey En l'autre segle, per jassey, Quon assatz d'autres peccadors; Mas say mi tolh aquelha rey Don joys mi crec; mas pauc mi tey Que trop s'es de mi alonhatz».

Jaufre Rudel (vor 1147) 5a Jaufres Rudels de Blaia si jo mout gentils om, princes de Blaia; et enamoret se de la comtessa de Tripol, ses vezer, per lo ben qu'el n'auzi dire ais pelegrins que venguen d'Antiocha; e fetz de liéis mains vers ab bons sons ab paubres motz. E per voluntat de liéis vezer el se crozet e mes se en mar; e pres lo malautia en la ñau, e jo condug a Tripol en un alberc per mort. E jo fait a saber a la comtessa, et ella vene ad el, al sieu leit, e pres lo entre sos bratz; et el saup qu'ella era la comtessa, si recobret Vauzir e'l jlairar; e lauzet Dieu e'l grazi que l'avia la vida sostenguda tro qu'el Vagues vista. Et enaissi el mori entre sos braz, et ella lo fez a gran honor sepellir en la maion del Temple. E pois en aquel dia ella se rendet morga per la dolor qu'ella ac de la mort de lui. 5

I Quan lo rius de la fontana S'esclarzis, si cum far sol, E par la flors aiglentina, E'l rossinholetz el ram Volf e refranh ez aplana Son dous chantar et afina, Dreitz es qu'ieu lo mieu refranha. II Amors de terra lonhdana, Per vos totz lo cors mi dol; E no'n puesc trobar mezina Si non al vostre reclam Ab atraich d'amor doussana Dinz vergier o sotz cortina Ab dezirada companha. III Pus totz jorns m'en falh aizina, No'm meravilh s'ieu n'aflam, Quar anc genser crestiana Non fo, ni Dieus non la vol, Juzeva ni Sarrazina; Ben es selh pagutz de mana Qui ren de s'amor guazanha! IV De dezir mos cors no fina Vas selha ren qu'ieu pus am; E ere que volers m'enguana, Si cobezeza la'm tol;

Que pus es ponhens qu'espina La dolors que ab joi sana, Don j a non vuelh qu'om m'en planha. V Senes breu de parguamina Tramet lo vers que chantam En plana lengua romana, A n'Ugo Bru per Filhol; Bo'm sap quar gens peitavina, De Beiriu e de Guiana S'esgau per lui e Bretanha. 6 I Lanquan li jorn son lonc en may, M'es belhs dous chans d'auzelhs de lonh, E quan mi suy partitz de lay, Remembra-m d'un'amor de lonh. Vau de talan embroncx e clis, Si que chans ni flors d'albespis No-m platz plus que l'yverns gelatz. I I Be tenc lo Senhor per veray Per qu'ieu veirai l'amor de lonh ; Mas per un ben que m'en eschay N'ai dos mais, quar tant m'es de lonh. Ai ! car me fos lai pelegris, Si que mos fustz e mos tapis Fos pels sieus belhs huelhs remiratz ! I I I Be'm parra joys, quan li querray, Per amor Dieu, l'alberc de lonh, E, s'a lieys platz, alberguarai Près de lieys, si be'in suy de lonh ; Adoncs parra'l parlamens fis, Quan drutz lonhdas er tan vezis Qu'ab bels digz jauzira solatz. I V Iratz e gauzens m'en partray, S'ieu ja vey sest' am or de lonh; Mas non sai quoras la veyrai, Car trop son nostras terras lonh ; Assatz hi a pas e camis, E per aisso no'n suy devis . . . Mas tot sia cum a Dieu platz !

V J a mais d'amor no'm jauziray, Si no'm jau d'est' amor de lonh, Que gensor ni melhor no'n sai Ves nulha part, ni près ni lonh ; Tant es sos pretz verais e fis Que lay el reng dels.Sarrazis Fos hieu per lieys chaitius clamatz ! VI Dieus que fetz tôt quant ve ni vai E formet sest' amor de lonh, Mi don poder, que cor be n'ai, Qu'ieu veya sest' amor de lonh, Verayamen, en luees aizis, Si que la cambra e'1 jardis Mi resembles tos temps palatz. V I I Ver ditz qui m'apella lechay Ni deziron d'amor de lonh, Car nulhs autres joys tan no'm play Cum jauzimens d'amor de lonh. Mas so qu'ieu vuelh m'es tant ahis! Qu'enaissi'm fadet mos pairis Qu'ieu ames e no fos amatz. V I I I Mas so q'ieu vuoill m'es tant ahis! Totz sia mauditz lo pairis Qe'm fadet q'ieu non fos amatz !

Bernart de Ventadorn (um 1 1 5 0 - n a c h 1170) 7a Bernartz de Ventedom si jo de Limozin, del castel de Ventedorn. Hom fo de paubra generation, filis d'un sirven qvCera fomiers, q'escaudava lo forn per cozer lo pan del castel de Ventedorn. E vene bels hom e adreitz, e saup ben trobar e cantar, et era cortes et enseignatz. E'l veseoms de Ventedorn, lo sieus seigner, s'abellic mout de lui e de son trobar e de son chantar, e fetz li grand' onor. E'l veseoms de Ventedom si avia moiller bella e gaia e joven e gentil; et abellic se d'en Bernart e de las soas chanssos, et enamoret se de lui et el de liéis, si q'el fetz sos vers e sas chanssos d'ella, de l'amor q'el avia ad ella, e de la valor de la

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V J a mais d'amor no'm jauziray, Si no'm jau d'est' amor de lonh, Que gensor ni melhor no'n sai Ves nulha part, ni près ni lonh ; Tant es sos pretz verais e fis Que lay el reng dels.Sarrazis Fos hieu per lieys chaitius clamatz ! VI Dieus que fetz tôt quant ve ni vai E formet sest' amor de lonh, Mi don poder, que cor be n'ai, Qu'ieu veya sest' amor de lonh, Verayamen, en luees aizis, Si que la cambra e'1 jardis Mi resembles tos temps palatz. V I I Ver ditz qui m'apella lechay Ni deziron d'amor de lonh, Car nulhs autres joys tan no'm play Cum jauzimens d'amor de lonh. Mas so qu'ieu vuelh m'es tant ahis! Qu'enaissi'm fadet mos pairis Qu'ieu ames e no fos amatz. V I I I Mas so q'ieu vuoill m'es tant ahis! Totz sia mauditz lo pairis Qe'm fadet q'ieu non fos amatz !

Bernart de Ventadorn (um 1 1 5 0 - n a c h 1170) 7a Bernartz de Ventedom si jo de Limozin, del castel de Ventedorn. Hom fo de paubra generation, filis d'un sirven qvCera fomiers, q'escaudava lo forn per cozer lo pan del castel de Ventedorn. E vene bels hom e adreitz, e saup ben trobar e cantar, et era cortes et enseignatz. E'l veseoms de Ventedorn, lo sieus seigner, s'abellic mout de lui e de son trobar e de son chantar, e fetz li grand' onor. E'l veseoms de Ventedom si avia moiller bella e gaia e joven e gentil; et abellic se d'en Bernart e de las soas chanssos, et enamoret se de lui et el de liéis, si q'el fetz sos vers e sas chanssos d'ella, de l'amor q'el avia ad ella, e de la valor de la

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dompna. Mout durct lone temps lor amors anz qe'l vescoms, maritz de la dompna, ni las gens s'en aperceubessen. E qan lo vescoms s'en fo aperceubutz, en estraigniet en Bernart de si, e pois fetz la moiller serrar e gardar. Adoncs fetz la dompna dar comjat a'n Bernal, e fetz li dir qe'is partis e'is loignes d'aquella encontrada. Et el s'en partic et anet s'en a la duqessa de Normandia, q'era joves e de gran valor, e s'entendia mout en pretz et en honor et els benditz de sa lauzor. E plazion li fort li vers e las chanssos d'en Bernart, don ella lo receup e l'onret e Vacuillic e'I fetz mout grans plazers. Lone temps estet en la cort de la duqessa, et enamoret se d'ella, e la dompna s'enamoret de lui, don en Bernartz en fetz maintas bonas chanssos. Mas lo reis Enrics d'Englaterra la pres per moiller, e la trais de Normandia e menet la'n en Englaterra; e'n Bernartz remas adoncs de sai tristz e dolens. E partic se de Normandia e vene s'en al bon comte Raimon de Toloza, et estet ab lui en sa cort entro qe'l corns mori. E qan lo corns fo mortz, en Bernartz abandonet lo mon e'I trobar e'I chantar e'I solatz del segle, e pois se rendei a l'orden de Dalon, e lai el fenic. E tot so q'ieu vos ai dich de lui, si me comtet e'm dis lo vescoms n'Ebles de Ventedorn, que fo fills de la vescomtessa q'en Bernartz amet tant.

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7 I B e m'ari perdut lai enves Ventadorn Tuih mei amie, pois m a domna no m ' a m a ; E t es be dreihz que ja mais lai no torn, C'ades estai vas me sauvatj' e grama. Ve'us per que'm fai semblan irat e morn: Car en s'amor me deleih e'm sojorn! Ni de ren als no's rancura ni's clama.

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I I Aissi co'l peis qui s'eslaiss' el cadorn E no'n sap mot tro que s'es pres en l'ama, M'eslaissei eu vas trop amar un jorn, C'anc no'm gardei tro fui en mei la flama Que m'art plus fort, no'm feira focs de forn; E ges per so no'm pose partir un dorn ; Aissi'm te pres s'amors e m'alìama.

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I l i No'm meravilh si s'amors me te pres, Que genser cors no crei qu'el mon se mire: Bels e blancs es, e freses e gais e les E totz aitals com eu volh e dezire. No pose dir mal de leis, que non i es ; Qu'e'l n'agra dih de joi, s'eu li saubes; Mas no li sai, per so m'en lais de dire.

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IV Totz tems voirai sa onor e sos bes E'ih serai om et amies e servire, E l'amarai, be li plass'o be'lh pes, C'om no pot cor destrenher ses aucire. No sai domna, volgues o no volgues, Si'm volia, c'amar no la pogues. Mas totas res pot om en mal escrire. V A las autras sui sai eschazegutz ; La cals se vol, me pot vas se atraire, Per tal cove que no'm sia vendutz L'onors ni'l bes que m'a en cor a faire; Qu'enoyos es preyars, pos er perdutz ; Per me'us o die, que mais m'en es vengutz, Car trait m'a la bela de mal aire. VI E n Prôensa tramet jois e salutz E mais de bes c'om no lor sap retraire ; E fatz esfortz, miracles e vertutz, Car eu lor man de so don non ai gaire, Qu'eu non ai joi mas tan can m'en adutz Mos Bels-Vezers e'n Fachura, mos drutz, E'n Alvernhatz, lo senher de Belcaire. VII Mos Bels-Vezers, per vos fai Deus vertutz Tais c'om no'us ve que no si' ereubutz Dels bels plazers que sabetz dir e faire.

8 I Chantars no pot gaire valer, Si d'ins dal cor no mou lo chans ; Ni chans no pot dal cor mover, Si n o ï es fin' amors coraus. Per so es mos chantars chabaus Qu'en joi d'amor ai et enten La boch' e'ls olhs e'1 cor e'l sen. I I J a Deus no'm don aquel poder Que d'amor no'm prenda talans ! Si ja re no'n sabi' aver,

Mas chascun jorn m'en vengues maus, Totz tems n'aurai bo cor sivaus; E n'ai mout mais de jauzimen, Car n'ai bo cor e m'i aten. I l i Amor blasmen per no-saber Fola gens; mas leis no n'es dans, C'amors no'n pot ges dechazer, Si non es amors comunaus. Aisso non es amors, aitaus No n'a mas lo nom e i parven, Que re non ama, si no pren. IV S'eu en volgues dire lo ver, Eu sai be de cui mou l'enjans : D'aquelas c'amon per aver E son merchadandas venaus. Messongers en fos eu e faus ! Vertat en die vilanamen ; E peza me car eu no'n men. V En agradar et en voler Es l'amors de dos fis amans. Nula res no'i pot pro tener, Si'lh voluntatz non es egaus. E cel es be fols naturaus Que de so que voi la repren E'lh lauza so que no'lh es gen. VI Mout ai be mes mo bon esper, Cant cela'm mostra bels semblans Qu'eu plus dezir e volh vezer, Francha, doussa, fin' e leiaus, En cui lo reis seria saus. Bel'e conhd', ab cors covinen, M'a faih rie ome de nlen. VII Re mais no nUim ni sai temer ; Ni ja res no'm seri' afans, Sol midons vengues a plazer;

C'aizel jorns me sembla nadaus C'ab sos bels olhs espiritaus M'esgarda; mas so fai tan len C'us sols dias me dura cen. V i l i Lo vers es fis e naturaus E bos celui qui be l'enten ; E melher es, qui 1 joi aten. IX Bernartz de Ventadorn l'enten E"1 di e"l fai e"l joi n'aten. 9 I Non es meravelha s'eu chan Melhs de nul autre chantador, Que plus me tra'l cors vas amor E melhs sui faihz a so coman. Cor e cors e saber e sen E fors' e poder i ai mes; Si'm tira vas amor lo fies Que vas autra part no m'aten. I I Ben es mortz qui d'amor no sen Al cor cal que dousa sabor; E que val viure ses valor Mas per enoi far a la gen ? J a Domnedeus no m'azir tan Qu'eu ja pois viva jorn ni mes, Pois que d'enoi serai mespres Ni d'amor non aurai talan ! I l i Per bona fe e ses enjan Am la plus bel' e la melhor. Del cor sospir e dels olhs plor, Car tan J'ani eu, per que i ai dan. Eu que'/i pose mais, s'Amors me pren E las charcers en que m'a mes No pot claus obrir mas merces, E de merce no'i trop nïen ? IV Aquest' amors me fer tan gen Al cor d'una dousa sabor :

Cen vetz mor lo jorn de dolor E reviu de joi autras cen. Ben es mos mais de bel semblan, Que mais val mos mais qu'autre bes; E pois mos mais aitan bos m'es, Bos er lo bes après l'afan. V Ai Deus ! car se fosson trïan D'entre'ls faus li fin amador, E'ih lauzenger e'ih trichador Portesson corns el fron denan ! Tot l'aur del mon e tot l'argen I volgr' aver dat, s'eu l'agues, Sol que ma domna conogues Aissi com eu l'am finamen. VI Cant eu la vei, be m'es parven Als olhs, al vis, a la color, Car aissi tremble de pâor Com fa la folha contra'l ven. Non ai de sen per un efan, Aissi sui d'amor, entrepres; E d'ome qu'es aissi conques Pot domn'aver almorna gran. VII Bona domna, re no'us deman Mas que'm prendatz per servidor, Qu'e'us servirai com bo senhor, Cossi que del gazardo m'an. Ve'us m'ai vostre comandamen, Francs cors umils, gais e cortes! Ors ni lëos non etz vos ges Que m'aucizatz, s'a vos me ren. V i l i A mo Cortes, lai on ilh es, Tramet lo vers, e ja noih pes Car n'ai estât tan lonjamen. 10 I

Can l'erba fresch' e i h folha par E flors botonon el verjan,

E i rossinhols autet e ciar Leva sa votz e mou so chan, Joi ai de lui, e joi ai de la flor E joi de me e de midons major; Daus totas partz sui de joi claus e sens, Mas sel es jois que totz los autres vena.

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III

Meravilh me com pose durar Que no'lh demostre mo talan. Can eu vei midons ni l'esgar, Li seu bel olh tan be l'estan, Per pauc me tenh car eu vas leis no cor; Si feira eu, si no fos per paor, C'anc no vi, cors melhs talhatz ni depens Ad ops d'amar sia tan greus ni lens.

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Tan am midons e la tenh char, E tan la dopt' e la reblan C'anc de me no'lh auzei parlar, Ni re no'lh quer ni re no-lh man. Pero ilh sap mo mal e ma dolor, E can li plai, mi fai ben et onor, E can li plai, eu m'en sofert ab mens, Per so c'a leis no n'avenha blastens.

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Ai las! com mor de cossirar! Que manhtas vetz en cossir tan, Lairo m'en poirian portar, Que re no sabría que's fan. Per Deu, Amors! be'm trobas vensedor Ab paucs d'amics e ses autre senhor. Car una vetz tan midons no destrens Abans qu'eu fos del dezirer estens ?

S'eu saubes la gen enchantar, Mei enemic foran efan, Que ja us no saubra triar Ni dir re que'ns tornes a dan. Adoncs sai eu que vira la gensor E sos bels olhs e sa frescha color, E baizera'lh la bocha en totz sens, Si que d'un mes i paregra lo sens.

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Be la volgra sola trobar, Que dormis, o'n fezes semblan, Per qu'e'lh embles un doutz baizar, Pus no valh tan qu'eu lo'lh deman. Per Deu, domna, pauc esplecham d'amor! Vai s'en lo tems, e perdem lo melhor ! Parlar degram ab cubertz entresens, E, pus no'ns val arditz, valgues nos gens !