Grundriss der vergleichenden Grammatik der indogermanischen Sprachen: Band 3, Teil 1 Vergleichende Syntax der indogermanischen Sprachen [Reprint 2019 ed.] 9783111448374, 9783111081236


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German Pages 819 [820] Year 1893

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Table of contents :
Vorrede
Inhaltsangabe
Verzeichnis der wichtigsten Abkürzungen
Einleitung
Kapitel I. Das Geschlecht der Substantiva
Kapitel II. Die Numeri des Substantivums
Kapitel III. Die Grundbegriffe der Kasus und der Synkretismus
Kapitel IV. Der Ablativ
Kapitel V. Der Lokalis
Kapitel VI. Der Instrumentalis
Kapitel VII. Der Dativ
Kapitel VIII. Der Genitiv
Kapitel IX. Der Akkusativ
Kapitel X. Nominativ, Vokativ
Kapitel XI. Das Adjektivum
Kapitel XII. Die Pronomina
Kapitel XIII. Die Zahlwörter
Kapitel XIV. Die Adverbia
Kapitel XV. Präpositionen
Index
Nachträge und Berichtigungen
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Grundriss der vergleichenden Grammatik der indogermanischen Sprachen: Band 3, Teil 1 Vergleichende Syntax der indogermanischen Sprachen [Reprint 2019 ed.]
 9783111448374, 9783111081236

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GRUNDRISS DER

VERGLEICHENDEN GRAMMATIK DER

MDOGERMAMSCHEN SPRACHEN. KURZGEFASSTE DARSTELLUNG DER

GESCHICHTE

DES ALTINDISCHEN, ALTIRANISCHEN (AVESTISCHEN UND ALTI'ERS ISCHEN), ALTARMENISCHEN, ALTGRIECHISCHEN, LATEINISCHEN, UMBRISCH-SAMNITISCHEN, A L T I R I S C H E N , GOTISCHEN, ALTHOCHDEUTSCHEN, LITAUISCHEN UND ALTKIRCHENSLAVISCHEN VON

KARL BRUGMANN und BERTHOLD DELBRÜCK

OBD. PROFESSOR DEB INDOOE&M AN ISCHEN ORD. PROFESSOR DES 8AKSKRIT UND DER SPRACHWISSENSCHAFT IN LEIPZIG. VERGLEICHENDEN SPRACHSÜNDE IN JENA

DRITTER BAND.

STRASSBURG. K A R L

J.

T R Ü B N E R .

1893.

VERGLEICHENDE SYNTAX DER

INDOGERMANISCHEN SPRACHEN VON

B. D E L B R Ü C K .

ERSTER THEIL.

STRASSBURG. KARL

J.

TRÜBNER.

1893.

Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung,

vorbehalten.

Vorrede. Ursprünglich hatte E . B r u g m a n n die Absicht, auch den syntaktischen Theil des Grandrisses selbst za bearbeiten, worüber er sich in der Vorrede zum zweiten Theile folgendermassen äussert: »Ein dritter und letzter, minder umfänglicher Band soll die Syntax sowie ein Wortregister zu allen drei Theilen bringen.

Ich gestehe gerne, dass mir lange der Mut

fehlte, die Syntax, dieses in vielen Theilen noch so wenig oder in einer wissenschaftlich ungenügenden Weise bearbeitete und bis jetzt noch von Niemandem zusammenfassend dargestellte Capitel der allgemein-indogermanischen Grammatik, in diesen Grundriss aufzunehmen.

Den Wurf nun doch zu thun, dazu

bin ich nicht am Wenigsten durch B. D e l b r ü c k ' s in diesem Sommer erschienene »Altindische Syntax« (Syntaktische Forschungen, 5. Band) bestimmt worden, eine Arbeit, die, wenn sie auch nicht sprachvergleichend gehalten ist, doch jetzt die Darstellung der Gesammtgeschichte der indogermanischen Syntax in mehreren Beziehungen nicht wenig erleichtert«.

Es bestand

damals (1888) zwischen B r u g m a n n und mir die Verabredung, dass ich aus dem, was sich mir im Laufe vieler Jahre angesammelt hatte, das Brauchbare beisteuern solle.

Bei näherer

Erwägung zeigte sich aber, dass ein solcher Plan nicht wohl ausführbar sei.

Ich Ubernahm die Syntax allein und bin auf

diese Weise Theilnehmer des grossen von B r u g m a n n Leben gerufenen Unternehmens geworden.

in's

VI

Vorrede.

Ich kann mir freilich nicht verhehlen, dass das von mir Gelieferte in mehrfacher Hinsicht hinter dem von B r u g m a n n Geleisteten zurücksteht. Während sein Grundriss die indogermanischen Sprachen in einer bisher in ähnlichen Werken noch nicht erreichten Vollständigkeit umfasst, habe ich (aus Gründen, die ich S. 88 dargelegt habe), von der Heranziehung des Armenischen, Albanesischen und Keltischen völligabsehen müssen. Einen weiteren besonderen Vorzug des Br u g m ann'sehen Werkes bilden nach meiner Ansicht die Literaturangaben, die, wenn sie auch naturgemäss nicht vollständig sind, doch dem Leser in wirksamer Weise helfen, sich ein Bild von den Schicksalen der einzelnen Probleme innerhalb unserer Wissenschaft zu entwerfen. Mir fehlt es leider nach dieser Seite hin an Sammlungen. Um wenigstens etwas für die geschichtliche Grundlegung zu thun, habe ich eine allgemein orientierende Einleitung voraufgeschickt. Im übrigen hoffe ich, dass man einem e r s t e n V e r s u c h die bezeichneten und mancherlei andere Lücken und Unvollkommenheiten zu gute halten wird. Was nun das in diesem Bande Dargebotene angeht, so habe ich selbstverständlich die Syntax mit der Formenlehre in Zusammenhang zu halten gesucht. Doch bin ich in der Aufnahme neuerer Vermuthungen sehr zurückhaltend gewesen, so zurückhaltend, dass ich gewiss manchen meiner Fachgenossen als veraltet erscheinen werde. Bei den zahlreichen Belegen habe ich mein Augenmerk hauptsächlich auf Zuverlässigkeit und Verständlichkeit des Mitgetheilten gerichtet. In diesem Streben bin ich auf das liebenswürdigste von meinem Freunde A. L e s k i e n unterstützt worden, der nicht nur die litauischen und slavischen Belege in der Korrektur durchgesehen und verbessert, sondern mich auch in früheren Stadien der Arbeit durch Rath und Nachweis vielfach gefordert hat. Mit aufrichtigem Danke habe ich auch der Unterstützung 0 . W i e d e m a n n ' s zu gedenken, durch dessen Mithilfe bei der Korrektur sowohl die

Vonede.

VII

Versehen des Setzers, als auch manche Irrthümer des Verfassers beseitigt worden sind. Verdriesslich war mir, dass ich mich bei mehreren Sprachen anderer T r a n s s k r i p t i o n e n bedienen mnsste, als der mir seit lange geläufigen, und ich ftirchte, dass trotz aller darauf verwandten Mühe ich hier und da in die alte Gewohnheit zurückverfallen bin, so dass z. B. gelegentlich in avestischen Wörtern ein gh statt eines y stehen geblieben ist n. ähnl.

Es wäre wirk-

lich dringend zu wünschen, dass es zu einer verständigen Vereinbarung auf diesem Gebiete käme.

Sind wir doch bei dem

Avestischen glücklich so weit gekommen, dass es bald unumgänglich sein wird, zum Verständnis der immer wechselnden Umschreibungen

die Originalbuchstaben in Klammern

beizu-

fügen. In der Anmerkung auf S. 581 dieser Schrift habe ich einer mir privatim mitgetheilten Meinung von R u d o l f S c h ö l l dacht ,

der

seitdem

genommen ist.

durch

einen

allzufrühen

Tod

ge-

hinweg-

Sein Einfluss auf meine Arbeit ging weiter, als

die Fassung der Anmerkung erkennen lässt.

Er hat mich nicht

bloss in manchen Einzelheiten freundschaftlich berathen, Bondern hat auch durch seinen Zuspruch wesentlich beigetragen, mich zur Übernahme eines Werkes, dessen Gefahren und Schwierigkeiten mir nicht unbekannt sind, geneigt zu machen.

Um so

schmerzlicher bedaure ich, dass ich sein wohlerwogenes Urtheil nicht mehr vernehmen kann. J e n a , August 1893.

B. Delbrück.

Inhaltsangabe. Seite

Einleitung,

3—88

Erste Periode. Die Griechen. Dionysios Thrax 3—8. Apollonios Dyskolos 8—11. Zusammenfassendes Urtheil 11. Zweite Periode. Die Zeit bis zum E n d e des achtzehnten Jahrhunderts. Die Scholastiker 12—15. Sanctius 15—18. Locke 18—20. Die allgemeine Grammatik 20—22. Christian Wolf 22—25. Gottfried Hermann 25—31. Schlussurtheil 32. Dritte Periode. Vom E n d e des achtzehnten Jahrhunderts an. Die Anregungen von Seiten der Philosophie ( K a n t , Fichte, Schelling, Hegel) 32 — 36. Die E n t d e c k u n g des Sanskrit 36—37. Wilhelm von H u m b o l d t 37—47. Franz Bopp 47—50. Jacob Grimm 50—54. Begründung der slavischen Philologie (Dobrowsky, Wuk) 54—56. N e u e philosophische Anregungen von der Herbartischen Philosophie aus, H . Steinthal 56—58. Zuführung neuen Stoffes, a. von Indien aus (Erschliessung desVeda, das Böhtlingk-Roth'sche Wörterbuch) 58—61, b. von dem baltisch-slavischen Gebiet aus (Schleicher, Kurschat, Miklosich) 61 — 63. Andere hervorragende Persönlichkeiten dieser Epoche: L. L a n g e , G. Curtius, A. Ludwig 63—66. Die neueste Periode der Sprachwissenschaft. Allgemeines 66—69. Paul's Prinzipien der Sprachgeschichte 69—72. Besprechung der wichtigsten syntaktischen Begriffe, Definition des Satzes 73—75. Die Satztheile und ihre E i n theilungen 75—80. Die Grundbegriffe 80—82. D a s Gebiet und die Theile der Syntax S2—85. Auskunft über den Umfang, in welchem die indogermanischen Sprachen benutzt worden sind 85—8S. Kapitel § 1. § 2. § 3. § 4.

I.

Das

Geschlecht der

Suhstantiva.

I. D i e B e d e u t u n g s g r u p p e n . Die Bedeutungsklassen in den Schulgrammatiken der klassischen Sprachen. Männer, Weiber, Völker, Monate, W i n d e Bäume Holz und Früchte Flüsse

89—91 91—92 92—93 93—94

Inhaltsangabe.

X

Seite

§ 5. § 6. § 7.

Länder, Inseln, Städte, Erde und Schluss Grimma Versuch Schluss II. D i e

94—9li 96—08 98

Formgruppen.

Vorausgeschickt ist eine Bemerkung über § 8. D e n Zustand im Germanischen 99—100 § 9. D e n Zustand im Litauischen 100—101 § 10. Übersicht über den Inhalt der folgenden Paragraphen . . 101—102 § 1 1 . D i e ö-Stämme. Allgemeines 102—103 § 12. Suffix ä im Baltisch-Slavischen 103—105 § 13. Suffix j ä im Baltisch-Slavischen 105 § 14. Suffix tä im Baltisch-Slavischen 105—106 § 15. Die übrigen Suffixe im Baltisch-Slavischen 106—107 § 16. Das Geschlecht der in § 12—15 behandelten Wörter. . . 107—108 § 17. Griechisch-lateinische ¿-Stämme. Allgemeines 108—109 § 18. Suffix ä im Griechischen und Lateinischen 109—111 § 19. Suffix tu im Griechischcn und Lateinischen 111 § 20. Suffix tä im Griechischen und Lateinischen 111—112 § 21. Andere Suffixe auf ä im Griech. und Lat 112 § 22. Die ^-Stämme 112—113 § 23. Die o-Stämme im Griechischen 113—116 § 24. D i e o-Stämme im Lateinischen 11(> § 25. Allgemeines über die übrigen Stämme 116—117 § 26. Die «'-Stämme 117—118 § 27. Die «-Stämme 118—119 § 28. Die Stämme mit r-Suffixen 119—120 § 29. D i e Stämme mit »-Suffixen 120—121 § 30. Die Stämme mit n-Suffixen 121 § 3 1 . Die Wurzelnomina 122 III. M e h r g e s c h l e c h t i g k e i t § § § § §

32. 33. 34. 35. 36.

§ 37. § 38.

Maskulinischer Singular und neutraler Plural im Arischen Desgleichen im Griechischen und Lateinischen Desgleichen im Slavischen Zweifelhafte ähnliche Fälle Doppelgeschlechtigkeit, verbunden mit Bedeutungsverschiedenheit Doppelgeschlechtigkeit ohne Bedeutungsverschiedenheit . Zur Erklärung, Zusammenfassung Kapitel

II.

Die Numeri

des

123—125 125—126 126—127 128 128—129 129—131 132—133

Substantivums.

I. D e r D u a l i s . § 39. Allgemeines § 40. Der natürliche Dualis § 41. Der elliptische Dualis

133—135 135—137 137—138

Inhaltsangabe.

xr Seit«

§ § § §

42. 43. 44. 45.

Der elliptUche Dualis mit einem Ergänzungsdual im Arischen Zwei und beide bei dem Dualis Dualia tantum Bemerkungen aber den Dualis in einzelnen Sprachen (Griechisch, Litauisch, Slavisch), Schluss

138—139 139—142 142—143 143—146

II. S i n g u l a r i s . & 46. § 47. § 48. § 49. § 50. § 51. § 52. § 53. § 54.

Begriffe der Masse Körpertheile Geräthe, Lokalitäten Zeitabschnitte, Feste, Mahlzeiten Verschiedenes Abstrakta, die in konkrete Bedeutung hinüberschwanken Singularia und pluralia tantum Singulare in Plurale verwandelt und umgekehrt Elliptischer Plural

147—157 157—160 160—162 163—165 165—166 166—168 168—170 170—171 171—172

§ § § § § § § § § §

Kapitel I I I . Die Grundbegriffe der Kasus und der Synkretismus. I. D i e G r u n d b e g r i f f e d e r K a s u s . A. Die Grundbegriffe der indischen Grammatik. 55. Allgemeines 173 56. Die Stammbegriffe in der indischen Grammatik 173—175 57. Der Akkusativ 175—176 58. Der Instrumentalis 176—177 59. Der Dativ 177—178 60. Der Ablativ 178 61. Der Lokalis 179 62. Der Nominativ und Vokativ 179 63. Der Genitiv 180—181 64. Beurtheilung der indischen Lehren 181

§ § § § § § 8 §

65. 66. 67. 68. 69. 70. 71. 72.

Der Der Der Der Der Der Der Der

§ § § §

73. 74. 75. 76.

IL S y n k r e t i s m u s . Indogermanische Ursprache Altindisch Iranisch Griechisch

B. Erörterung der Grundbegriffe. Ablativ Lokalis Instrumentalis Dativ Genitiv Akkusativ Nominativ Vokativ und Schlussbetrachtung

181—182 182—183 184 184—185 185—187 187—188 188 188 189—192 192 192—193 193—195

xrt

Inhaltsangabe. Seite

§ 77. Italisch § 78. Germanisch § 79. Baltisch-Slavisch § 80. Schlussbetrachtung

195 195—196 196—198 l'JS—199

Kapitel IV. §

81. Übersicht

§ § § § § §

82. 83. 84. 85. 86. 87.

Der

Ablativ. 200—201

Der Ablativ bei Verben.

§ §

Weichen, fernhalten, wegtreiben Leer sein von (bedürfen), berauben Ausgehen von, entstehen Verfertigen aus Lösen, befreien, reinigen, retten, schätzen Entnehmen ¡kaufen), empfangen, hören, lernen, trinken, ergiessen, erwachen 88. Zurückbleiben hinter, sich verbergen, sich fürchten, vorziehen 89. Verba der Gemütsbewegung

§ 90. Der Ablativ bei verbalen Substantiven § 91. Der Ablativ bei Adjektiven § 92. Der Ablativ bei dem Komparativ § 93. Der freiere Ablativ Kapitel

V. Der

94. 95. 96. 97. 98. 99. 100. 101.

Übersicht Der Lokalis bei Der Lokalis bei Der Lokalis bei Der Lokalis bei Der Lokalis bei Der Lokalis bei Zweifelhaftes

} § § $ § § § § $

102. 103. 104. 105. 106. 107. 108. 109. 110.

Allgemeines Bemerkungen über den Instr. im Avest. und Germ. . . Der soziative Instr. mit dem distributiven Der Instr. der begleitenden Umstände Der Instr. der dauernden Eigenschaft Der Instr. des Mittels Der Instr. der Raumerstreckung Der Instr. der Zeiterstreckung Der Instr. bei Zusammensein und zusammenkommen (freundlich und feindlich), vermischen, trennen

Ortsbegriffen Zeitbegriffen Personalbegriffen anderen Begriffen Verben Adjektiven VI.

Der

211—212 212—21.1 213—215 215 215 216 217

Lokalis.

§ § § § § § § §

Kapitel

201—2U4 205—207 207—208 208—209 209—211

217—218 218—222 222—225 225—226 227 227—229 229—230 230

Instrumentalis. 231 231—234 234—238 238—240 240—242 242 242—245 245—246 246—248

Inhaltsangabe.

xill Seite

§ § § § § §

111. 112. 113. 114. 115. 116.

Der Instr. bei machen, verfahren mit, herrschen über Der Instr. bei kaufen Der Instr. bei trinken (mit dem Instr. des Gefässes) Der Instr. bei füllen und verwandten Verben Der Instr. bei sich erfreuen, gemessen, leben von . Der Instr. bei vertrauen und einigen anderen Verben Gemüthsbewegung § 117. Einige slavische Verba (lachen, schwören, duften) . § 118. Der ausmalende Instr

. . 248—249 249—250 . . 250 250—252 . . 252—254 der 254—256 . . 256 257

Verba, bei welchen der Instr. mit dem Akk. in Konkurrenz § 119. Regnen, schnauben, speien, schwitzen § 120. Verba des Bewegens im Slavischen und Germ §121. Sogenannter Dativ des Objekts im Germ § 122. Der prädikative Instr. im Litauischen und Slavischen. . § 123. Der Instr. bei dem Passivum § 124. Der Instr. bei Adjektiven § 125. Der Instr. bei Komparativen § 126. Der freiere Instr. (der Ursache und der Beziehung) . . .

tritt. 257—258 258—260 260—262 262—268 268—269 269—270 270—271 271—274

Anhang. § 127. Der homerische Kasus auf vo¡iív) w&ren nach Uhlig, Festschr. 84 zu streichen. Dagegen vermuthlich noch die Worte -/arr^p^iia or¡(iaívou3a hinzuzufügen (s. unten S. 7).

Einleitung.

Erste Periode. Dionysios Thrax.

5

dazu nur gerechnet die persönlichen Pronomina nebst ihren Possessivis. Was wir sonst Pronomina nennen, muss zum Nomen oder zum Artikel gestellt worden sein. üpeiöeai; ist ein Satztheil, welcher allen andern vorangestellt wird, und zwar sowohl in der Zusammensetzung, als in der Zusammenordnung (auvtá^st, d. h. in der Verbindung mit Kasus). Dazu werden die achtzehn vorhandenen Präpositionen aufgezählt. 'Euippr^a ist ein Satzteil ohne Flexion (ÍXXITOV), welcher in bezug auf ein Verbum gebraucht, oder ihm hinzugefügt wird (xará j)7¡|ACtTo; As-^iasvov t¡ é.v:ike.-[ó\uvov pf(|iaTi). Unter den /aiá ¡>t)jíoto? a denkt man sich wohl Wörter wie xaXw?, unter den áiriXsYtJjieva [)r¡(xaTi Zeit- und Orts-Adverbia u. dgl. Aus der Menge der beigebrachten Unterabtheilungen ist zu ersehen, dass unter éiríppY¡|j.a zusammengefaßt wurde, was wir unter die Begriffe Adverbium, Partikel, Interjektion zu vertheilen pflegen. Endlich oúvO£a|xoí ist von Dionysios so definiert worden: XeSts oovSeoooa Siávoiav |aet¿ xá$suj? xaí ?o xf^; áp¡¿r¡vsía