Grundriß zu Vorlesungen über Encyclopädie und Methodologie der Forstwissenschaft: In Verbindung mit einer geschichtlichen Einleitung und mit besonderer Berücksichtigung der Forststatik [Reprint 2019 ed.] 9783111649559, 9783111266145


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Vorrede
Einleitung
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Grundriß zu Vorlesungen über Encyclopädie und Methodologie der Forstwissenschaft: In Verbindung mit einer geschichtlichen Einleitung und mit besonderer Berücksichtigung der Forststatik [Reprint 2019 ed.]
 9783111649559, 9783111266145

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Grun-ritz zu Vorlesungen über

1 in Verbindung mit einer geschichtlichen Einleitung und

mit besonderer Berücksichtigung der Forststatik

von

Dr. Aichard Keß, ordentlichem Professor der Forstwissenschaft an der Ludewigt-Universität zu Gießen rc

Gießen. I. Ricker'sche Buchhandlung. 1873.

Vorrede. Unter den vorhandenen

Encyklopädieen

der

Forstwissen­

schaft gibt es keine einzige, welche dem akademischen Unterricht

an Hochschulen pure zum Grunde gelegt werden könnte.

In Bezug auf wissenschaftlich-methodische Behandlung nimmt das betreffende Werk deS unsterblichen Hundeshagen, dessen letzte Auflagen Klauprecht besorgt hat, noch immer den ersten

Platz ein, allein der Inhalt desselben ist natürlich bei dem neuer­

dings bedeutenden Aufschwung der Forstwissenschaft, insbesondere

seitdem man das, früher auffallend vernachlässigte, mathematische Gebiet dieser Wissenschaft mehr zu kultiviren den Anfang gemacht hat, großentheils veraltet.

Der Grundriß Cotta's (in 6. Auflage) und das im All­

gemeinen empfehlenswerthe, hinsichtlich einzelner Theile vortrefflich

sogar

durchgearbeitete Lehrbuch der Forstwissenschaft von

Fischbach (2. Auflage) sind, wenigstens für das Bedürfniß der hiesigen Studirenden, nicht genügend, hauptsächlich mit deshalb,

weil sie den forstmathematischen Theil zu stiefmütterlich behandeln.

Die Lehre von der forstlichen Statik wird z. B. in Beiden nicht vorgetragen.

Als Grund führt Fischbach (S. 82) an : diese

Disciplin sei noch zu wenig entwickelt und für den Anfänger ohnehin noch nicht so leicht verständlich.

Bei meinen Vorlesungen über Encyklopädie der Forstwissen­ schaft habe ich aber, wie schon der Titel sagt, grade die Forst-

1 *

4 statt! vorzugsweise mit zu berücksichtigen. Für den stud. cam., auf desseA Bedürfniß die genannten Vorlesungen wesentlich mit

berechnet sind, ist meiner Ansicht nach die Kenntniß der Betriebs­ lehre und insbesondere der Statik, wenn auch nur in den Grund­ zügen, fast noch wichtiger, als diejenige der Productionslehre und

Die Forstwirthschaft von Pfeil, in

wohl auch interessanter.

der 6. Auflage von Preßler herausgegeben, wird zwar durch

ihre kleine Vorschule zum Reinertragswaldbau und ihre gegen­ Anschauungen der finanziellen

neueren

wärtige Färbung den

Schule gerecht, allein das ganze Buck ist, schon seinem Titel

nach, für andere Zwecke berechnet.

Als geineinfaßliches Hand­

buch für angehende Forstverwalter mag es gute Dienste leisten;

akademische Vorlesungen eignet es sich

zu einem Lehrbuch für

jedoch nicht, denn an der Systematik des Buchs ist Manches

auszusetzen.

T h. H a r t i g's System und Anleitung zum Studium

der Forstwirthschaftslehre (1858) enthält, zwar viele vortreffliche Gedanken, allein die eigenthümliche Art und Weise der ganzen

Gruppirung des Stoffes entfernt sich zu weit von dem System

des forstlichen Lehrplans an der hiesigen Hochschule, als daß ich mich auf diese Anleitung stützen könnte. gilt

für das in

Lehrbuch

für

Fachwissenschaft

10.

Auflage

Förster,

gezählt

Dieselbe Bemerkung

erschienene

dessen werden

1.

Band

kann.

G. L. Hartig'sche überdieß nicht Die

zur

Forstlehre von

Grunert ist auf das Bedürfniß der preußischen Förster be­

rechnet.

Auch die Umarbeitung des alten G. L. Hartig'schen

Lehrbuchs für Förster durch Borggreve (1871) wird nur

diesem Standpunkt gerecht.

Tie Forstencyklopädie von P ü s ch e l

endlich kann, ihrer alphabetischen Anordnung zu Folge, lediglich

zum Nachschlagen benutzt werden. Ich war hiernach genöthigt, mir zum Behuf meiner hiesigen

forstencyklopädischen Vorträge eigene Hefte auszuarbeiten.

Zur

Herausgabe derselben kann ich mich im Augenblick aus verschie­ denen Gründen noch nicht entschließen.

Die wichtigsten sind,

daß eS mir momentan au der nöthigen Zeit fehlt, die meist nur

aphoristisch gehaltene, knappe Schreibart dieser Hefte in das weite

5 Gewand eines Lehrbuchs zu kleiden und daß es mich überhaupt

nicht drängt, grade eine Encyklopädie der Forstwissenschaft zu veröffentlichen.

Vielleicht entschließe ich mich dazu, wenn auch

von anderer Seite her das Bedürfniß nach einem, dem heutigen

wissenschaftlichen Standpunkt entsprechenden, nur grundsätz­ lich gehaltenen Lehrbuch über Forstwissenschaft verlautet. Um indessen meinen Zuhörern die Orientirung in der um­ fassenden Materie einigermaßen zu erleichtern, übergebe ich den­

selben im Nachstehenden wenigstens ein Inhaltsverzeichniß mit Literaturnachweisen.

In Bezug auf die Basis des Systems stehe

ich auf dem Boden der Hundeshagen'schen Schule;.bei der Ausarbeitung der

einzelnen Theile haben

mir wesentlich die

Werke der beiden Heyer (Carl und Gustav) als Muster

vorgeschwebt.

Die Forstpolizeilehre habe ich, da es mir nur um

einen Grundriß der Forstwissenschaft im engeren Sinn (Privat-

forstwirthschaftslehre) zu thun war, als besondere Disciplin nicht mit aufnehmen können; übrigens sind einzelne bezügliche Ab­ schnitte, aus Zweckmäßigkeitsgründen, der Einleitung und Statik

einverleibt worden.

Was

die

Literaturangaben

betrifft,

so

machen dieselben keineswegs den Anspruch auf Vollständigkeit.

Anfängern im Fach darf der Lehrer, nach meinem Dafür­ halten, nur erprobte Führer empfehlen. Sollte sich dieser Grundriß der Zustimmung anderer Collegen, welchen ebenfalls forstencyklopädische Vorträge zugewiesen sind, erfreuen, so würde ich dieß ebenso dankbar zu verehren wissen, als jede wohlmeinende sachliche Kritik.

Gießen, im April 1873.

Der Berfasser.

Einleitung. I. Begriff der Forstenchklopädie. II. Eintheilung.

I. Allgemeiner Theil. Wald, Forstwirthschaft und Forstwissenschaft als Theile eines größeren Ganzen und als Ganzes für sich. Borbegriffe: 1. Wald. 2. Forstwirthschaft. 3. Forstwissenschaft. 1. Cap. Wichtigkeit der Waldungen *). I Titel. Direkter Werth der Waldungen. 1. Eintheilung der Waldnutzungen. 2. Hauptproduct. 3. Nebenprodukte. *) Grebe: Die Beaufsichtigung

Staat».

der Privatwaldungen

von Seiten bt»

Eisenach 1845. §. 8—11 (enthält in Anmerkungen die ältere

Literatur). Rentzsch : Der Wald im Hau-Halt der Natur und der Volk-wirthschaft. Leipzig 1862.

Rivoli : Ueber den Einfluß der Wälder aus die Temperatur der untersten Luftschichten. Ney : Die

Posen 1869.

natürliche

Dürkheim 1869.

Bestimmung de» Walde» und die Streunutzung.

8 II. Titel.

Indirekter Werth der Waldungen.

I. Hygienische Bedeutung der Waldungen.

II. Einfluß der Waldungen auf die Temperaturverhältnisse. 1. Auf die Bodentemperatur.

2. Auf die Lufttemperatur. III. Einfluß der Waldungen auf die Feuchtigkeitsverhältnisse.

1. Auf den Wassergehalt der Luft. 2. Auf die Verdunstung der Bodenfeuchtigkeit.

3. Auf die Menge der wässerigen Niederschläge. 4. Aus den Quellenreichthum.

IV. Schutz der Waldungen gegen mechanische Einwirkungen. Schlußbemerkungen.

II. Cap.

Bewirthschaftungsform der Waldungen.

1. Uebersicht der Bewirthschaftungsformen.

2. Selbstbewirthschaftung. 3. Verpachtung. III. Cap.

Geschichte der Waldungen *).

I. Periode.

Germanische Urzeit.

II. Periode.

Entstehung der Bannforste bis zur Ausbildung

III. Periode^

der Landeshoheit. Weitere Entwickelung des Waldeigenthums bis zur Neuzeit.

Anhang.

1. Gegenwärtiger Besitzstand der Waldungen.

2. Fremde Eigenthumsrechte an Waldungen.

Schleiden : Für Baum und Wald. Leipzig 1870. Ney : Ueber die Bedeutung des Waldes im Haushalte der Natur. Dürk­ heim 1871. v. Löffelholz-Colberg : Die Bedeutung und Wichtigkeit des Waldes sc. Leipzig 1872 (ein systematischer und kritischer Literaturnachweis). Ebermayer : Die phystkalischen Einwirkungen des Waldes auf Luft und Boden sc. Resultate der forstlichen Versuchsstationen in Bayern, I. Band. Aschaffenburg 1873. *) Stieglitz : Geschichtliche Darstellung der EigenthumSverhLltnisse an Wald und Jagd in Deutschland.

Leipzig 1832.

9 Geschichte der Forstwirthschaft bis 1757*). I. Periode. Die germanische Urzeit bis zu Carl den Großen.

IV. Cap.

II. Periode.

Das Zeitalter der Forstordnungen bis zur Be< gründung einer forstwirthschaftlichen Literatur

durch Carlowitz 1713.

1. Grundherrliche Verordnungen. 2. Forstbeamte.

3. Forstgerichte.

4. Anfänge forstwirthschaftlicher Behandlung. 5. Landesherrliche Forstordnungen. 6. Forstliteratur. III. Periode.

V. Cap.

Geschichte

Von Carlowitz 1713 bis Moser 1757.

der Forstwissenschaft und Forstwirthschaft

seit 1757 **). 1. Kameralistische Schule.

2. Forstliche Praktiker. 3. Begründer und Förderer der mathematischen Richtung. 4. Begründer und Förderer der Richtung.

naturwissenschaftlichen

5. Die Koryphäen der Forstwissenschaft. 6. Die Forstwirthe der neueren und neuesten Zeit. 7. Forstliche Naturforscher.

*) v. Widenmann : Geschichtliche

Einleitung in

die

Forstwissenschaft.

Tübingen 1837. (Bon der S. 5—10 genannten älteren Literatur ist besonder« zu empfehlen : Walther : Grundlinien der deutschen

Forstgeschichte. Gießen 1816.) Laurop : Da« Forst- und Jagdwesen und di« Forst- und Jagdliteratur Deutschland«. Stuttgart 1843. Smoler : Historische Blicke ans da« Forst- und Jagdwesens. Prag 1847. e. Berg : Pltrschgang im Dickicht der Jagd- und Forstgeschichte. Dresden 1869. v. Berg: Geschichte der deutschen Wälder bis zum Schluffe des Mittelalters. Dresden 1871. Bernhardt: Geschichte de« Waldeigenthum», der Waldwirthschast und Forstwiffenschaft in Deutschland. Erster Band. Berlin 1872.

**) Fraa« : Geschichte der Landbau- und Forstwiffenschast.

München 1865.

10 8. Forstliche Zeitschriften. 9. Forstlehranstalten. 10. Forstvereine. 11. Entwickelung der Forstwirthschaft seit Moser. 12. Forstliche Aufgabe der nächsten Zeit *). VI. Cap. Eigenthümlichkeiten der Forstwirthschast. 1. Charakter im Allgemeinen. 2. Eigenthümlichkeiten im Besonderen. VII. Cap. Charakteristik der Forstwissenschaft. 1. Charakter der Wissenschaft überhaupt. 2. Charakter der Forstwissenschaft insbesondere. *) Die Literatur über die Organisation de- forstlichen Versuch-wesenist folgende :

v. Wedekind: Statik der Forstkunde.

Jahrbücher 1828.

Neue

pg. 49. Heyer, E. : Ausruf zur Bildung eine- sorststatischen Verein-.

Heft 1,

Das. 1845.

Heft 30, pg. 79 und 127.

Baur : Ueber forstliche Versuchsstationen.

Stuttgart 1868.

Sitzung-protokoll de- von der Versammlung deutscher Land- und Forstwirthe zu Wien bestellten Au-schuffe- für Einrichtung de- forstlichen Ver*

such-wesen-, d. d. Regensburg

23. Nov.

1868 (abgedruckt

in

der

Forst- und Jagdztg. desselben Jahrgang- pg. 476). Danckelmann : Ueber die

Organisation de- forstlichen Berfuch-wesen-.

Zeitschrift für Forst- und Jagdwesen.

1867, Bd. I, pg. 438—448.

Ueber die Organisation de- forstlichen Versuch-wesen-.

meine Forst-

AuS Bayern.

Allge­

und Jagdztg. 1869, pg. 300 und 344 (enthält sehr

reiche Literaturnachweise). Heß : Ueber die Organisation des forstlichen Versuch-wesen-.

Antrittsrede.

Academische

Gießen 1870.

Ueber die Organisation des forstlichen Versuchswesens. Aus Bayern. Allge­ meine Forst- und Jagdztg. 1870, pg. 146. Heß : Nochmals

über

die

Organisation

de- forstlichen Versuch-wesen-.

Allgemeine Forste und Jagdztg. 1871, pg. 12.

1872, pg. 185.

Schuberg : Ueber die Einrichtung de» forstlichen Versuch-wesen-.

schrift 1870, pg. 281.

1871, pg

Monat­

1872, pg. 391.

254.

I ude ich : Ueber die Organisation de- forstlichen Versuch-wesen-. Tharander

Jahrbuch 1871, 1. Heft, pg. 1. v. Seckendorf: Die

Oesterreich.

Organisation

de-

forstlichen

Versuch-wesen-

in

Allgemeine Forst- und Jagdztg. 1871, pg. 149.

Ebermayer : Welche Organisation de- forstlichen BersuchSwesenS gibt in

der nächsten Zeit Aussicht auf Erfolg?

Das. 1872, pg. 407.

11 3. Stellung der Forstwissenschaft im Gebiet der Gesammtwissenschaft.

VIII. Cap.

System der Forstwissenschaft.

1. Grundbedingungen eines guten Systems.

2. Systematisirung. A. Grundwissenschaften.

B. Fachwissenschaft.

C. HülfSwissenschaften. IX.

Methode des Studiums der Forstwissenschaft *).

Cap.

I Titel.

Studium der Praxis.

1. BorbereitungScursus.

2. Combination

des

practischen

mit dem theoretischen

CursuS.

3. EinübungScursuS. 4. Schlußbemerkung.

II Titel.

Studium der Theorie.

1. Reihenfolge des Studiums.

2. Ort des Studiums. 3. Zeit des Studiums. X. Cap.

Literatur der Forstwissenschaft.

1. Repertorien **).

•) Hartig, Th. : System und Anleitung zum Studium der Forstwirth,

schaft-lehre.

Leipzig 1858.

**) Laurop : Handtuch der Forst, und Jagdliteratur von den ältesten

Zeiten bi» Ende des Jahre« 1828 systematisch geordnet.

Erfurt und

Gotha 1830. Derselbe : Forst- und Jagdliteratur von 1829 bis 1843.

Frankfurt 1844.

Derselbe : Ergänzung-heft, die Literatur der Jahre 1844 und 1845.

Engelmann : Bibliothek der Forst- und Jagd-Wissenschaft von 1750 dir 1842.

2. Auflage (1. Auflage von En»l in).

Leipzig 1843.

Schneider : Bibliothek der Forst- und Jagd-Literatur von 1842 bi» 1856.

Berlin 1856. Baldamu» : Die literarischen Erscheinungen der letzten

10 Jahre 1856

bi» 1865 aus dem Gebiete der Forst, und Jagdwiffenschast.

1866.

Prag

12 2. Allgemeine Lehrbücher *).

Baldamu-' fünfjährige Fachcataloge der deutschen Literatur.

HauS- und Landwirthschaft, Gartenbau, 1866—1870.

V. Forst-,

Leipzig 1871.

Die drei letztgenannten Repertorien find Fortsetzungen des Engelmann'schen Werks. Pfeil : Kritisches Repertorium der Forstwirthschaft und ihrer HUlsSwissen-

1. Abtheilung der: Anleitung zur Be­

schaften. Berlin 1855 (1820).

handlung u. s. w. der Forsten. v. Löffelholz-Colberg : Forstliche

Chrestomathie.

Beitrag zu einer

systematisch-kritischen Nachweisung und Beleuchtung der Literatur der

Forstbetriebslehre und der dahin einschlagenden Grund- und HülsSwiffenschasten.

Berlin.

Bis jetzt find erschienen die Bände I (1866),

II (1867), III. 1. Abtheilung (1871) und IV (1868). *) Feistmantel : Die Forstwissenschaft nach ihrem ganzen Umfange rc.

4 Abtheilungen.

Wien 1835—1837.

Hundeshagen: Encyklopädie der

Klauprecht.

Forstwissenschaft, herauSgegeben von

Tübingen.

3 Abtheilungen.

4. Auflage 1842 (1821).

1. Abtheilung : Forstliche ProductionSlehre.

2. Abtheilung : Forstliche Gewerbslehre. 3. Abtheilung : Lehrbuch der Forstpolizei.

Pfeil: Neue

vollständige Anleitung

Schätzung der Forsten.

zur

4. Auflage 1843 (1822). 4. Auflage 1859 (1831).

Behandlung,

5 Abtheilungen.

Benutzung

und

Berlin.

1. Abtheilung : Literaturnachweisung (bereit- in der vorstehenden An­

merkung erwähnt). 2. Abtheilung : Holzkenrttniß und Holzerziehung.

3. Auflage 1854

(1821).

3. Abtheilung: Forstschutz

und Forstpolizeilehre.

2. Auflage 1845

(1829).

4. Abtheilung : Forstbenutzung

3.

Auflage

5. Abtheilung : Die Forsttaxation in ihrem ganzen Umfange.

3. Auf­

und

Forsttechnologie.

1858.

lage 1858. Hartig, G. L. : Lehrbuch für Förster.

Th. Hartig.

10. Auflage, herausgegeben von

Stuttgart 1861.

Fischbach, E. : Lehrbuch der Forstwissenschaft.

Pfeil: Die Forstwirthschaft nach

herausgegeben von Preßler.

2. Auflage. Stuttgart 1865.

rein practischer

Anficht.

Cotta, H. : Grundriß der Forstwissenschaft.

Auflage,

6. Auflage, herausgegeben

von seinen Enkeln Heinrich und Ernst von Cotta. (1831).

6.

Leipzig 1870. Leipzig 1872

3. Zeitschriften *).

4. Vereinsverhandlungen **).

Püschel : Kurzgefaßte Forstencyklopädie, alphabetisch geordnet.

2. Auflage.

Leipzig 1872 (1860). Grunert: Forstlehre. Ebermayer,

2 Theile.

Th. : Die

Lehren

Hannover 1872.

der

1872.

München

Forstwiffenschaft.

Nachtrag hierzu 1873. *) Die wichtigsten Fachzeitschriften sind :

Heyer, G. : Allgemeine

Forst-

und

Iagdzeitung.

Frankfurt.

Jährlich

12 Hefte.

Iudeich : Tharander Forstliches Jahrbuch.

Dresden.

Baur : Monatschrift für das Forst- und Jagdwesen.

Jährlich 4 Hefte. Jährlich

Stuttgart.

12 Hefte. Danckelmaun : Zeitschrift für Forst- und Jagdwesen, zugleich Organ für forstliches Versuchswesen.

Berlin.

Grunert und Leo : Forstliche Blätter.

Jährlich 2 Hefte. Leipzig.

Jährlich 12 Hefte (an

Stelle der früheren Grunert'schen Blätter). Forstliche Mittheilungen aus dem bayerischen Ministerialsorstbureau.

chen.

Mün­

Bis jetzt sind im Ganzen 16 Hefte erschienen.

Walde.

Burckhardt: AuS dem

Hannover.

Mittheilungen in zwanglosen Heften.

Bis jetzt sind im Ganzen 3 Hefte veröffentlicht worden.

1865. 1869. 1872. Die Pfeil 'schen kritischen Blätter, von Nördlinger fortgesetzt, find

leider 1871 eingegangen.

Von der älteren Journalliteratur verdienen be­

sonders Beachtung : Hundeshagen : Beiträge zur gesammten

Forstwiffenschaft.

3

Bände.

Tübingen 1824—1845.

Heyer, E. : Beiträge zur Forstwiffenschaft.

2 Hefte.

Dillenburg

und

Gießen 1842 und 1847.

**) Folgende Forstvereine veröffentlichen

ihre Verhandlungen in ge­

druckten Berichten : Die Versammlung deutscher Land- und Forstwirthe, die

Versammlung deutscher Forstmänner, der schlesische Forstverein, der Harzer Forstverein, der HilS-Solling Forstverein, der sächsische Forstverein,

der

badische Forstverein, der Thüringer Forstverein, der österreichische ReichSsorstverein, der böhmische Forstverein, Schweizer Forstverein u. A.

der mährisch-schlesische Forstverein, der

14

II. Besonderer Theil : Die Forstwissenschaft in ihren einzelnen Gliedern. I. Haupttheil. Forstliche Productionslehre *). I. Such, tvaldbau. Einleitung. I. Begriff. II. Eintheilung.

III. Literatur **)♦

I. Theil. Holzzucht. I. Abschnitt.

I. Cap.

Bestandesbegründung.

Allgemeine Grundzüge.

I. Uebersicht der Bestandesbegründungsarten. II. Wahl zwischen Anbau und Anzucht des Holzes.

III. Holzarten ***). 1. Uebersicht.

*) G. L. Har Lig'S Lehrbuch für Förster, nach der 3. Auflage (1811) zeit­ gemäß bearbeitet von Borggreve. Berlin 1871. **) Cotta.: Anweisung zum Waldbau. 9. Auflage. Leipzig 1865. G winner : Waldbau in erweitertem Umfang, herausgegeben von Deng-

ler. 4. Auflage. Stuttgart 1858. Pfeil : Die deutsche Holzzucht. Leipzig 1860. Heher, C. : Der Waldbau oder die Forstproductenzucht. 2. Auflage, herausgegeben von G. Heyer. Leipzig 1864 (ausgezeichnet scharf systematisirt, durchaus generell gehalten, daher für Anfänger jedenfalls das beste Buch). Stumpf: Anleitung zum Waldbau. 4. Auflage. Aschaffenburg 1870. Burckhardt : Säen und Pflanzen nach forstlicher Praxis. 4. Auflage. Hannover 1870 (ein vortreffliches Handbuch für den Wirthschafter). ***) Hartig, Th.: Vollständige Naturgeschichte der forstlichen Culturpflanzen Deutschlands. Berlin 1852. Willkomm : Deutschlands Laubhölzer im Winter. 2. Ausgabe. Dresden 1864.

Döbner: Lehrbuch der Botanik für Forstmänner. 3. Auflage. Aschaffen­ burg 1865. Henkel und Hochstetler: Synopsis der Nadelhölzer. Stuttgart 1865.

15 2. Beziehungen zwischen Holzarten und Standorten *). A. Verhalten des Standorts gegen die Holzarten.

a. Boden. a. Mineralische Zusammensetzung. ß. Humus. y. Physikalische Eigenschaften.

aa. Tiefgründigkeit. bb. Feuchtigkeit.

cc. Lockerheit **).

dd. Erwärmungsfähigkeit.

d. Untergrund.

b. Klima und Lage. er. Breite und Länge. ß. Meereshöhe.

y. Exposition.

d. Umgebung.

B. Verhalten der Holzarten zum Boden. a. Kronenschirm.

b. Geselligkeitsgrad. c. Holzalter.

d. Streudecke. e. VerwesungSzeit des Blattes.

3. Gegenseitiges Verhalten der Holzarten ***). A. Verhalten gegen Licht und Schatten. B. Schnellwüchsigkeit.

4. Gemischte Bestände.

*) Heyer, G. : Lehrbuch der forstlichen Bodenkunde und

Klimatologie.

Erlangen 1856.

Grebe : Gebirgskunde, Bodenkunde und Klimalehre.

8. Auflage.

Eisenach

1865.

**) Fischbach, H. ; Ueber die Lockerung des Waldboden-. Stuttgart 1858. ***) Heyer,

Schatten.

G. :

Da»

Berhalten

Erlangen 1852.

der

Waldbaume

gegen

Licht

und

16 A. Allgemeines. B. Vorzüge.

C; Einteilung. D. Regeln für die Bildung. E. Aufzählung der vorteilhaftesten Mischungen.

a. Schatten- mit Schattenhölzern.

b. Schatten- mit Lichthölzern.

c. Licht- mit Lichthölzern. IV. UmtriebSzeit. 1. Begriff. 2. Bestimmungsgründe.

A. Mannbarkeit. B. Ausschlagvermögen. 11. Cap.

Holzanbau.

I. Titel.

Holzsaat.

I. Vorbereitungen zur Holzsaat.

1. Bodenbearbeitung. A. Zweck. B. Eintheilung.

C. Arten. a. Bolle Bearbeitung des Bodens. a. Gründliche Bearbeitung.

ß. Oberflächige Bearbeitung. b. Stellenweise Bearbeitung des Bodens. a. Streifen.

ß. Plätze. y. Saatlöcher. d. Stecklöcher. D. Tiefe. E. Zeit. 2. Cultursamen.

A. Beschaffung. B. Beurtheilung der Güte. II. Wirkliche Saat. 1. Z-it.

17 2. Methode.

3. Samenmenge. 4. Verfahren. 5. Samenbedeckung.

6. Keimung. 7. Schutzmaßregeln. 8. Pflege.

II. Titel.

Holzpflanzung.

I. Vorbereitungen zur Pflanzung. 1. Bodenbearbeitung.

2. Beschaffung der Pflanzen.

A. Uebersicht der Methoden. B. Pflanzenerziehungsstätten.

a. Eintheilung.

b. Regeln für Anlage und Behandlung.

а. Ort. ß. Größe. y. Form.

б. Umfriedigung. e. Bodenbearbeitung.

£. Saatmethode.

ij. Samenmenge. 9. Pflanzmethode. u Pflanzenmenge.

x. Pflanzenpflege. II Wirkliche Pflanzung.

1. Eintheilung der Pflanzungen.

2. Würdigung der Methoden. 3. Pflanzung mit Kernslämmchen.

A. Beschaffenheit guter Pflänzlinge. B. Pflanzenalter.

C. Pflanzzeit. D. Pflanzenmenge.

a. Pflanzform.

b. Pflanzweite.

18 E. Anfertigung der Pflanzlöcher. E. Pflanzenaushebung. G. Pflanzenbeschnitt. H. Pflanzentransport. I. Pflanzverfahren. a. Lochpflanzungen. a. Mit Hacke oder Spaten. ß. Mit dem Heyer'schen Hohlbohrer. y. Mit dem Pfeil'schen Setzstock. ö. Mit dem Buttlar'schen Pflanzeisen *). e. Mit dem BiermannS'schen Spiralbohrer *♦). £. Gewöhnliche Spaltpflanzung. aa. Beilpflanzung. bb. Spatenpflanzung. i). Spaltpflanzung nach Alemann ***). b. Obenaufpflanzungen. a. Gewöhnliche Hügelpflanzung. ß. Manteuffel'sche Hügelpflanzung t). y. Rabatten- oder Sattelpflanzung. K. Schutz und Pflege der Pflanzung. 4. Pflanzung mit Absenkern. 5. Pflanzung mit Stecklingen und Setzstangen. III. Cap. Holzzucht. I. Titel. Verjüngung durch Samen ft). 1. Holzarten. 2. BerjüngungSalter. 3. Verjüngungsrichtung. •) v. Buttlar : Forstculturverfahren rc.

Taste! 1853.

*•) v. Rachtrab : Anleitung ju dem neuen Waldkulturverfahren des Ober­

förster- Biermann».

Wiesbaden 1846.

***) v. Alemann : Ueber Forstkulturwesen.

t) v. Manteuffel : Die

S. Auflage.

Hügelpflanzung

2. Ast

der

Magdeburg 1861.

Laub-

und

Nadelhölzer.

Leipzig 1865.

ft) Grebe : Der Buchenhochwaldbetrieb.

Eisenach 1856.

Knorr : Studien über die Buchenwirthschast.

Rordhausen 1863.

19

4. Schlaganlage. 5. Schlagstellung. A. Verjüngung mittelst Ueberstand. a. Vorbereitung-schlag. b. Samenschlag. c. Nachhiebe. d. Waldrechter. B. Verjüngung mittelst Seitenstand. II. Titel. Verjüngung durch Au-schlag. 1. Holzarten. 2. Verjüngungsalter. 3. Verjüngung-richtung. 4. Schlaganlage. 5. Zeit der Hiebsführung. 6. Art der Hiebsführung. 7. Nachbesserung. II Abschnitt.

BestandeSerziehun

1. Aufgabe. 2. Erziehungsmittel. I. Caf. Erziehung der Samenholzbestände. I. Titel. AuSjätung. 1. Zweck. 2. Ausführung. A. Art. B. Zeit. II. Titel. Durchforstung. 1. Zwecke. 2. Ausführung. A. Art. B. Zeit. a. Anfang. b. Wiederholung. c. Schluß. d. Jahreszeit.

20 III. Titel.

Aufastung *).

1. Zwecke. 2. Ausführung.

A. Art.

B. Zeit. IV. Titel.

Bodenpflege.

Erziehung der Ausschlagholzbestände.

II. Cap.

II. Theil. Ncbcnnutzungszncht. Theilnutzungen.

I. Cap.

I. Titel.

Rinde **).

1. Holzart.

2. Holzalter.

3. Oertlichkeiten. 4. Bestandesdichte. II. Titel. Futterlaub. 1. Holzarten. 2. Betriebsarten.

3. Oertlichkeiten. III. Titel.

Baumfrüchte.

1. Holzarten.

2. Oertlichkeiten. 3. Veredelung. II. Cap.

I. Titel.

Eigentliche Nebennutzungen.

WaldgraS.

*) be Soureal : Das Ausästen der Waldbäume; Übersetzt von Hösfler. Berlin 1865. DeS-Ear« : Das Ausästeu der Bäume; übersetzt von Haber. Köln 1868. Aler» : Ueber da» Ausästeu der Nadelhölzer. Braunschweig 1868. Tramnitz : Schneideln und Ausästeu. Breslau 1872.

**) Ueber Anlage und Bewirthsckaftung von Eichenschälwaldungen; herausgegeben vom K. Preuß. Lantes-Oekonomie-Sollegium. Berlin 1854. Gruuert : Der Eichenschälwald im Regierungsbezirk Trier. Hannover

1868. Reubrand : Die Gerbrinde.

Fraiiksurt a. M. 1869.

21 1. GraSarten.

2. Oertlichkeiten. 3. Beförderungsmaßregeln.

II. Titel.

Laudwirthschaftliche Gewächse.

1. Gewächsarten.

2. Oertlichkeiten. III. Titel.

Torf.

1. Torfgewächse. 2. Oertlichkeiten. 3. Verfahren. IV. Titel.

Sonstige Nebennutzungen.

1. Wild.

2. Fische.

III. Theil. Die forstlichen Betriebsarten. 1. Begriff. 2. Uebersicht. I. Abschnitt. I- Cap.

Reine Hauptnutzungsbetriebe.

Hochwaldbetriebe.

1. Charakteristik der zugehörigen Betriebsarten. 2. Holzarten.

3. Behandlung. Ausscblagholzbetriebe.

II. Cap.

1. Charakteristik der zugehörigen Betriebsarten.

2. Holzarten.

3. Behandlung. C omposition-betriebe.

III. Cap.

1. Charakteristik der zugehörigen Betriebsarten.

2. Holzarten.

3. Behandlung. II. Abschnitt. Haupt- und Nebennutzungsbetriebe.

I. Cap.

Verbindung der Holzzucht mit Fruchtbau.

I. Titel.

Hochwalrbetrieb mit Fruchtbau.

I. Röderlandbetrieb.

22

1. Begriff.

2. Holzarten. 3. Behandlung. II. Baumfeldbetrieb *).

1. Begriff.

2. Holzarten.

3. Behandlung. HI. Waldfeldbetrieb. 1. Begriff.

2. Holzarten. 3. Behandlung.

II. Titel.

Hackwaldbetrieb •*).

1. Begriff. 2. Holzarten.

3. Behandlung. II. Cap.

Verbindung der Holzzucht mit Thierzucht.

I. Titel.

Waldweidebetrieb.

1. Begriff.

2. Holzarten. 3. Behandlung.

n. Titel.

Wildgartenbetrieb ***).

1. Begriff.

2. Holzarten. 3. Behandlung.

•) Sötte : Die Verbindung der Feldbaus mit dem Waldbau.

Dresden

1819, liebst 3 Fortsetzungen 1820, 822.

••) Strohecker : Die Hackwaldwirthschasi 2. Auflage. München 1867. Bogelmann : Die Reutberge der Schwarzwalds. Karlsruhe 1871.

*•*) Hartig, G. 8. : Lehrbuch für Jäger gart 1866.

Leo t Die WildgLrten.

Leipzig 1868.

2 Bünde.

9. Auflage.

Stutt­

23

IL Such.

Forsischut).

Einleitung. I. Begriff.

II. Eintheilung.

III. Literatur *).

I. Theil.

Schutz der Waldungen gegen die organische Natur.

I. Abschnitt. Schutz gegen störende Eingriffe der

Menschen.

I. Cap.

Waldbegrenzung.

1. Arten der Waldgrenzen.

2. Grenzzeichen. A. Eintheilung.

B. Grenzsteine. C. Grenzgräben.

3. Grenzregulirung. 4. Grenzaufnahme.

5. Grenzschutz. II. Cap.

Schutz gegen Waldfrevler.

1. Forstvergehen.

A. Begriff. B. Eintheilung.

a. Beschädigungen.

b. Entwendungen. c. Forstpolizeivergehen.

C. Bestrafung. 2. Schutzmaßregeln. A. BorbeugungSmaßregeln.

B. Abstellung-maßregeln.

*) Äünig : Die Waldpflege.

2. Auflage,

herauSgegeben von Grebe.

Gotha 1669. Bernhardt : Die Waldwirthschaft und der Waldschutz. Kauschinger : Die Lehre

lage.

Berlin'1869.

vom Waldschutz und der Forstpolijti.

Aschaffenburg 1872.

2. Auf­

24

II. Abschnitt. I. Cap.

Schutz gegen Thiere*).

Säugethiere.

I. Titel.

HauSvieh.

1. Schädlichkeit.

A. Weidevieh. B. Mastvieh. 2. Schutzmaßregeln.

A. Gegen Weidevieh. B. Gegen Mastvieh.

II. Titel.

Wild.

1. Aufzählung der schädlichen Arten. 2. Schädlichkeit. 3. Schutzmaßregeln. A. Mittelbare.

B. Unmittelbare. III. Titel.

Nager.

1. Aufzählung der schädlichen Arten. 2. Schädlichkeit. 3. Schutzmaßregeln. A. Mittelbare.

B. Unmittelbare. 4. Maßregeln nach einem Mäusefraß. II. Cap.

Bögel.

1. Aufzählung der schädlichen Arten. 2. Schädlichkeit.

3. Schutzmaßregeln. A. Mittelbare. B. Unmittelbare.

•) Döbner : Handbuch der Zoologie. 2 Bünde. Aschaffenburg 186'. Brehm und Roßmäßler: Die Thiere de« Walde». 2 Bände, bipzig und Heidelberg 1864 und 1867. Ratzedur-g: Die Waldverderber. 6. Auflage. Derselbe : Die Waldverderbniß.

2 Baude.

Berlin 1869. Berlin 1866 und 1861

25

III. Cap.

Insecten *).

I. Titel.

Im Allgemeinen.

1. Eintheilung. 2. Entwickelungsstadien.

3. Lebensweise. A. Generation.

B. Verbreitung.

C. Fraßsubjecte. D. Fraßobjecte.

4. Forstliche Bedeutung.

5. Begegnung. A. Vorbeugungsmaßregeln. B. BertilgungSmaßregeln.

6. Behandlung beschädigter Bestände. II. Titel.

Im Besonderen.

I. Nützliche Forstinsecten.

1. Vorbemerkung. 2. Aufzählung. II. schädliche Forstinsecten.

1. Vorbemerkung.

2. Aufzählung. A. Der wichtigsten Gattungen. B. Der schädlichsten Arten.

1. Melolontlia vulgaris Fbr. 2. Curculio Pini Rtz. Fichtenrüsselkäfer.

Der gemeine Maikäfer.

Der große braune Kiefern- oder

(Hylobius Abietis L.)

3. Bostrichus typographus L.

*) Ratzeburg : Die Forstinsecten.

Nördlinger : Die

kleinen

Feinde

3 Bände.

der

Der Buchdrucker.

Berlin 1839. 1840. 1844.

Landwirthschast.

2.

Auflage.

Stuttgart 1869.

Henschel : Leitfaden zur leichteren Bestimmung der schädlichen Forstinsecten;

analylistb beardeitet.

Men 1861.

Nördlinger : Die Kenntnist der wichtigsten kleinen Feinde der Landwirth­

schaft.

Stuttgart 1871.

26 4. Hyleainua (Hylurgus) piniperda L. Der Wald­ gärtner. 5. Phal. Bombyx (Gastropacha) Pini L. Der Kiefern­ spinner. 6. Phal. Bombyx (Liparia) Monacha L. Die Nonne. 7. Phal. Noctua (Trachea) piniperda Eap. Tie Kieferneule. 8. Phal. Geometra (Fidonia) piniaria L. Der Kiefern­ spanner. 9. Tenthredo (Lophyrua) Pini L. Die gemeine KiefernblattweSpe. 10. Gryllus (Acheta) Gryllotalpa L. Die Maulwurfs­ grille. III. Abschnitt.

Schutz gegen Gewächse.

Forstunkräuter *). Begriff. Aufzählung. Schädlichkeit. Schutzmaßregeln. A. Vorbeugung-maßregeln. B. BertilgungSmaßregeln. II. Cap. Pilze **). 1. Aufzählung. 2. Schädlichkeit. A. Im Allgemeinen. B. Im Besonderen. 3. Schutzmaßregeln. I. Eap.

1. 2. 3. 4.

•) Ratzrtnrg : Die Standorwgrwächse und Unkräuter Deutschland« und der Schwei).

Berlin 1859.

•*) Willkomm: Die mikroskopischen Feinde M Walde».

und 1868.

2 Hefte 1866

27

II Theil. Schuh der Waldungen gegen die nusrgauische Natur. I. Abschnitt.

Schutz gegen schädliche Witterungs­ einflüsse *).

Frost.

I. Cap.

1. Schädlichkeit.

2. Schutzmaßregeln. A. Gegen Spät- und Frühfrost. B. Gegen Starrfrost. C. Gegen Barfrost. II. Cap.

Hitze.

1. Schädlichkeit.

2. Schutzmaßregeln. A. Gegen Verdorren. B. Gegen Rindenbrand. III. Cap.

Wind.

1. Schädlichkeit.

2. Schutzmaßregeln. A. Gegen Zugwind. B. Gegen Sturmwind. IV. Cap.

Schnee.

1. Schädlichkeit. 2. Sckutzmaßregeln. V. Cap. Duft und Eis.

1. Schädlichkeit.

2. Schutzmaßregeln.

II. Abschnitt. I. Cap.

Schutz gegen Naturereignisse.

Ueberschwemmungen.

1. Entstehung. 2. Schädlichkeit. 3. Schutzmaßregeln.

•) GrLger: Sonnenschein und Regen.

Weimar 1870.

28 II. Cap.

Abbruch und Absluthuvg deS Boden-,

1. Entstehung. 2. Schädlichkeit.

3. Schutzmaßregeln. III. Cap.

Versumpfung.

1. Entstehung. 2. Schädlichkeit.

3. Schutzmaßregrln. A. Vorbeugung-maßregeln. B. Abstellung-maßregeln.

IV. Cap.

Lawinen.

1. Entstehung.

2. Schädlichkeit. 3. Schutzmaßregeln.

V. Cap.

Flugsand.

1. Begriff.

2. Schädlichkeit. 3. Schutzmaßregeln. A. Vorbeugung-maßregeln.

a. Gegen Dünensand.

b. Gegen Binnensand. B. Bindung-maßregeln.

a. Bindung des Dünensand-. b. Bindung de- BinnensandS. a. Deckwerke.

ß. Coupirzäune.

y. Holzanbau.

VI. Cap.

Waldbrände.

1. Entstehung.

2. Schädlichkeit. 3. Ein Heilung. 4. Schutzmaßregeln.

A. Vorbeugungsmaßregeln. a. Wirtschaftliche. b. Polizeiliche.

29 B. Löschmaßregeln.

a. Gegen Erdbrände.

b. Gegen Bodenbrände.

c. Gegen Gipfelbrände. d. Gegen Stammbrände.

Anhang.

Schutz gegen Krankheiten. 1. Die Rothfäule.

2. Die Schütte *). 3. Tie Lärchenkrankheit **).

III. Such. Forstbenuhung. Einleitung.

I. Begriff.

II. Eintheilung.

III. Literatur***).

I. Theil. Forstbenutzung im engeren Sina. Einleitende Bemerkungen

über die technischen Eigenschaften

und den Gebrauchswerth der Hölzer f).

I. Nadelhölzer.

II. Laubhölzer. 1. Abschnitt. I. Cap.

Erndte der Forstproducte.

Erndte des HolzeS.

I. Titel.

Holzhauer.

*) v. Lösfelh olz-Eolberg : Beitrag zu einer kritischen Nachweisung über die Schüttekrankheit der Föhre oder Kiefer. Berlin 1865. **) R en ß : Die Lärchenkrankheit. Hannover 1870. ***) König : Die Forstbenutzung. 2. Auflage, herausgegeben von Grebe. Eisenach 1861. Gayer : Die Forstbenutzung. 3. Auflage. Aschaffenburg 1873 (äußerst ge­ haltreich). t) Nörd tinger : Die technischen Eigenschaften der Hölzer. Stuttgart 1860. Derselbe : Der Holzring. Stuttgart 1872. Schröder : Daö Holz der Eoniferen. Dresden 1872.

30 1. Aufgabe. 2. Eintheilung.

3. Sühne. II. Titel.

Holzhauerwerkzeuge •).

1. Eintheilung.

2. FLllwerkzeuge. 3. Rückwerkzeuge.

III. Titel.

Fällung-zeit.

1. Bedingende Momente.

2. Regel. IV. Titel.

Fällung-art.

1. Getrennte Gewinnung.

2. Gleichzeitige Gewinnung **). ***) V. Titel.

Holzaufbereitung.

1. Sortirung.

2. Aussetzung. VI. Titel.

Holzaufnahme.

1. Rummerirung.

2. Messung.

3. Buchung. II. Cap. I. Titel.

Erndte der Nebenproducte.

Rindenerndte •*•).

1. Holzarten.

2. Arbeit-übernahme.

3. Werkzeuge. 4. Schälzeit.

5. Schälart.

*) Schuster: Anweisung zum wohlfeilsten und gründlichen Baum- und Stockroden ic. Leipzig 1869.

—) Heper, E. : Die Bortheile und da» Verfahren beim Baumroden. Gießen 1827. Hartig,