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German Pages 58 [60] Year 1873
Grun-ritz zu Vorlesungen über
1 in Verbindung mit einer geschichtlichen Einleitung und
mit besonderer Berücksichtigung der Forststatik
von
Dr. Aichard Keß, ordentlichem Professor der Forstwissenschaft an der Ludewigt-Universität zu Gießen rc
Gießen. I. Ricker'sche Buchhandlung. 1873.
Vorrede. Unter den vorhandenen
Encyklopädieen
der
Forstwissen
schaft gibt es keine einzige, welche dem akademischen Unterricht
an Hochschulen pure zum Grunde gelegt werden könnte.
In Bezug auf wissenschaftlich-methodische Behandlung nimmt das betreffende Werk deS unsterblichen Hundeshagen, dessen letzte Auflagen Klauprecht besorgt hat, noch immer den ersten
Platz ein, allein der Inhalt desselben ist natürlich bei dem neuer
dings bedeutenden Aufschwung der Forstwissenschaft, insbesondere
seitdem man das, früher auffallend vernachlässigte, mathematische Gebiet dieser Wissenschaft mehr zu kultiviren den Anfang gemacht hat, großentheils veraltet.
Der Grundriß Cotta's (in 6. Auflage) und das im All
gemeinen empfehlenswerthe, hinsichtlich einzelner Theile vortrefflich
sogar
durchgearbeitete Lehrbuch der Forstwissenschaft von
Fischbach (2. Auflage) sind, wenigstens für das Bedürfniß der hiesigen Studirenden, nicht genügend, hauptsächlich mit deshalb,
weil sie den forstmathematischen Theil zu stiefmütterlich behandeln.
Die Lehre von der forstlichen Statik wird z. B. in Beiden nicht vorgetragen.
Als Grund führt Fischbach (S. 82) an : diese
Disciplin sei noch zu wenig entwickelt und für den Anfänger ohnehin noch nicht so leicht verständlich.
Bei meinen Vorlesungen über Encyklopädie der Forstwissen schaft habe ich aber, wie schon der Titel sagt, grade die Forst-
1 *
4 statt! vorzugsweise mit zu berücksichtigen. Für den stud. cam., auf desseA Bedürfniß die genannten Vorlesungen wesentlich mit
berechnet sind, ist meiner Ansicht nach die Kenntniß der Betriebs lehre und insbesondere der Statik, wenn auch nur in den Grund zügen, fast noch wichtiger, als diejenige der Productionslehre und
Die Forstwirthschaft von Pfeil, in
wohl auch interessanter.
der 6. Auflage von Preßler herausgegeben, wird zwar durch
ihre kleine Vorschule zum Reinertragswaldbau und ihre gegen Anschauungen der finanziellen
neueren
wärtige Färbung den
Schule gerecht, allein das ganze Buck ist, schon seinem Titel
nach, für andere Zwecke berechnet.
Als geineinfaßliches Hand
buch für angehende Forstverwalter mag es gute Dienste leisten;
akademische Vorlesungen eignet es sich
zu einem Lehrbuch für
jedoch nicht, denn an der Systematik des Buchs ist Manches
auszusetzen.
T h. H a r t i g's System und Anleitung zum Studium
der Forstwirthschaftslehre (1858) enthält, zwar viele vortreffliche Gedanken, allein die eigenthümliche Art und Weise der ganzen
Gruppirung des Stoffes entfernt sich zu weit von dem System
des forstlichen Lehrplans an der hiesigen Hochschule, als daß ich mich auf diese Anleitung stützen könnte. gilt
für das in
Lehrbuch
für
Fachwissenschaft
10.
Auflage
Förster,
gezählt
Dieselbe Bemerkung
erschienene
dessen werden
1.
Band
kann.
G. L. Hartig'sche überdieß nicht Die
zur
Forstlehre von
Grunert ist auf das Bedürfniß der preußischen Förster be
rechnet.
Auch die Umarbeitung des alten G. L. Hartig'schen
Lehrbuchs für Förster durch Borggreve (1871) wird nur
diesem Standpunkt gerecht.
Tie Forstencyklopädie von P ü s ch e l
endlich kann, ihrer alphabetischen Anordnung zu Folge, lediglich
zum Nachschlagen benutzt werden. Ich war hiernach genöthigt, mir zum Behuf meiner hiesigen
forstencyklopädischen Vorträge eigene Hefte auszuarbeiten.
Zur
Herausgabe derselben kann ich mich im Augenblick aus verschie denen Gründen noch nicht entschließen.
Die wichtigsten sind,
daß eS mir momentan au der nöthigen Zeit fehlt, die meist nur
aphoristisch gehaltene, knappe Schreibart dieser Hefte in das weite
5 Gewand eines Lehrbuchs zu kleiden und daß es mich überhaupt
nicht drängt, grade eine Encyklopädie der Forstwissenschaft zu veröffentlichen.
Vielleicht entschließe ich mich dazu, wenn auch
von anderer Seite her das Bedürfniß nach einem, dem heutigen
wissenschaftlichen Standpunkt entsprechenden, nur grundsätz lich gehaltenen Lehrbuch über Forstwissenschaft verlautet. Um indessen meinen Zuhörern die Orientirung in der um fassenden Materie einigermaßen zu erleichtern, übergebe ich den
selben im Nachstehenden wenigstens ein Inhaltsverzeichniß mit Literaturnachweisen.
In Bezug auf die Basis des Systems stehe
ich auf dem Boden der Hundeshagen'schen Schule;.bei der Ausarbeitung der
einzelnen Theile haben
mir wesentlich die
Werke der beiden Heyer (Carl und Gustav) als Muster
vorgeschwebt.
Die Forstpolizeilehre habe ich, da es mir nur um
einen Grundriß der Forstwissenschaft im engeren Sinn (Privat-
forstwirthschaftslehre) zu thun war, als besondere Disciplin nicht mit aufnehmen können; übrigens sind einzelne bezügliche Ab schnitte, aus Zweckmäßigkeitsgründen, der Einleitung und Statik
einverleibt worden.
Was
die
Literaturangaben
betrifft,
so
machen dieselben keineswegs den Anspruch auf Vollständigkeit.
Anfängern im Fach darf der Lehrer, nach meinem Dafür halten, nur erprobte Führer empfehlen. Sollte sich dieser Grundriß der Zustimmung anderer Collegen, welchen ebenfalls forstencyklopädische Vorträge zugewiesen sind, erfreuen, so würde ich dieß ebenso dankbar zu verehren wissen, als jede wohlmeinende sachliche Kritik.
Gießen, im April 1873.
Der Berfasser.
Einleitung. I. Begriff der Forstenchklopädie. II. Eintheilung.
I. Allgemeiner Theil. Wald, Forstwirthschaft und Forstwissenschaft als Theile eines größeren Ganzen und als Ganzes für sich. Borbegriffe: 1. Wald. 2. Forstwirthschaft. 3. Forstwissenschaft. 1. Cap. Wichtigkeit der Waldungen *). I Titel. Direkter Werth der Waldungen. 1. Eintheilung der Waldnutzungen. 2. Hauptproduct. 3. Nebenprodukte. *) Grebe: Die Beaufsichtigung
Staat».
der Privatwaldungen
von Seiten bt»
Eisenach 1845. §. 8—11 (enthält in Anmerkungen die ältere
Literatur). Rentzsch : Der Wald im Hau-Halt der Natur und der Volk-wirthschaft. Leipzig 1862.
Rivoli : Ueber den Einfluß der Wälder aus die Temperatur der untersten Luftschichten. Ney : Die
Posen 1869.
natürliche
Dürkheim 1869.
Bestimmung de» Walde» und die Streunutzung.
8 II. Titel.
Indirekter Werth der Waldungen.
I. Hygienische Bedeutung der Waldungen.
II. Einfluß der Waldungen auf die Temperaturverhältnisse. 1. Auf die Bodentemperatur.
2. Auf die Lufttemperatur. III. Einfluß der Waldungen auf die Feuchtigkeitsverhältnisse.
1. Auf den Wassergehalt der Luft. 2. Auf die Verdunstung der Bodenfeuchtigkeit.
3. Auf die Menge der wässerigen Niederschläge. 4. Aus den Quellenreichthum.
IV. Schutz der Waldungen gegen mechanische Einwirkungen. Schlußbemerkungen.
II. Cap.
Bewirthschaftungsform der Waldungen.
1. Uebersicht der Bewirthschaftungsformen.
2. Selbstbewirthschaftung. 3. Verpachtung. III. Cap.
Geschichte der Waldungen *).
I. Periode.
Germanische Urzeit.
II. Periode.
Entstehung der Bannforste bis zur Ausbildung
III. Periode^
der Landeshoheit. Weitere Entwickelung des Waldeigenthums bis zur Neuzeit.
Anhang.
1. Gegenwärtiger Besitzstand der Waldungen.
2. Fremde Eigenthumsrechte an Waldungen.
Schleiden : Für Baum und Wald. Leipzig 1870. Ney : Ueber die Bedeutung des Waldes im Haushalte der Natur. Dürk heim 1871. v. Löffelholz-Colberg : Die Bedeutung und Wichtigkeit des Waldes sc. Leipzig 1872 (ein systematischer und kritischer Literaturnachweis). Ebermayer : Die phystkalischen Einwirkungen des Waldes auf Luft und Boden sc. Resultate der forstlichen Versuchsstationen in Bayern, I. Band. Aschaffenburg 1873. *) Stieglitz : Geschichtliche Darstellung der EigenthumSverhLltnisse an Wald und Jagd in Deutschland.
Leipzig 1832.
9 Geschichte der Forstwirthschaft bis 1757*). I. Periode. Die germanische Urzeit bis zu Carl den Großen.
IV. Cap.
II. Periode.
Das Zeitalter der Forstordnungen bis zur Be< gründung einer forstwirthschaftlichen Literatur
durch Carlowitz 1713.
1. Grundherrliche Verordnungen. 2. Forstbeamte.
3. Forstgerichte.
4. Anfänge forstwirthschaftlicher Behandlung. 5. Landesherrliche Forstordnungen. 6. Forstliteratur. III. Periode.
V. Cap.
Geschichte
Von Carlowitz 1713 bis Moser 1757.
der Forstwissenschaft und Forstwirthschaft
seit 1757 **). 1. Kameralistische Schule.
2. Forstliche Praktiker. 3. Begründer und Förderer der mathematischen Richtung. 4. Begründer und Förderer der Richtung.
naturwissenschaftlichen
5. Die Koryphäen der Forstwissenschaft. 6. Die Forstwirthe der neueren und neuesten Zeit. 7. Forstliche Naturforscher.
*) v. Widenmann : Geschichtliche
Einleitung in
die
Forstwissenschaft.
Tübingen 1837. (Bon der S. 5—10 genannten älteren Literatur ist besonder« zu empfehlen : Walther : Grundlinien der deutschen
Forstgeschichte. Gießen 1816.) Laurop : Da« Forst- und Jagdwesen und di« Forst- und Jagdliteratur Deutschland«. Stuttgart 1843. Smoler : Historische Blicke ans da« Forst- und Jagdwesens. Prag 1847. e. Berg : Pltrschgang im Dickicht der Jagd- und Forstgeschichte. Dresden 1869. v. Berg: Geschichte der deutschen Wälder bis zum Schluffe des Mittelalters. Dresden 1871. Bernhardt: Geschichte de« Waldeigenthum», der Waldwirthschast und Forstwiffenschaft in Deutschland. Erster Band. Berlin 1872.
**) Fraa« : Geschichte der Landbau- und Forstwiffenschast.
München 1865.
10 8. Forstliche Zeitschriften. 9. Forstlehranstalten. 10. Forstvereine. 11. Entwickelung der Forstwirthschaft seit Moser. 12. Forstliche Aufgabe der nächsten Zeit *). VI. Cap. Eigenthümlichkeiten der Forstwirthschast. 1. Charakter im Allgemeinen. 2. Eigenthümlichkeiten im Besonderen. VII. Cap. Charakteristik der Forstwissenschaft. 1. Charakter der Wissenschaft überhaupt. 2. Charakter der Forstwissenschaft insbesondere. *) Die Literatur über die Organisation de- forstlichen Versuch-wesenist folgende :
v. Wedekind: Statik der Forstkunde.
Jahrbücher 1828.
Neue
pg. 49. Heyer, E. : Ausruf zur Bildung eine- sorststatischen Verein-.
Heft 1,
Das. 1845.
Heft 30, pg. 79 und 127.
Baur : Ueber forstliche Versuchsstationen.
Stuttgart 1868.
Sitzung-protokoll de- von der Versammlung deutscher Land- und Forstwirthe zu Wien bestellten Au-schuffe- für Einrichtung de- forstlichen Ver*
such-wesen-, d. d. Regensburg
23. Nov.
1868 (abgedruckt
in
der
Forst- und Jagdztg. desselben Jahrgang- pg. 476). Danckelmann : Ueber die
Organisation de- forstlichen Berfuch-wesen-.
Zeitschrift für Forst- und Jagdwesen.
1867, Bd. I, pg. 438—448.
Ueber die Organisation de- forstlichen Versuch-wesen-.
meine Forst-
AuS Bayern.
Allge
und Jagdztg. 1869, pg. 300 und 344 (enthält sehr
reiche Literaturnachweise). Heß : Ueber die Organisation des forstlichen Versuch-wesen-.
Antrittsrede.
Academische
Gießen 1870.
Ueber die Organisation des forstlichen Versuchswesens. Aus Bayern. Allge meine Forst- und Jagdztg. 1870, pg. 146. Heß : Nochmals
über
die
Organisation
de- forstlichen Versuch-wesen-.
Allgemeine Forste und Jagdztg. 1871, pg. 12.
1872, pg. 185.
Schuberg : Ueber die Einrichtung de» forstlichen Versuch-wesen-.
schrift 1870, pg. 281.
1871, pg
Monat
1872, pg. 391.
254.
I ude ich : Ueber die Organisation de- forstlichen Versuch-wesen-. Tharander
Jahrbuch 1871, 1. Heft, pg. 1. v. Seckendorf: Die
Oesterreich.
Organisation
de-
forstlichen
Versuch-wesen-
in
Allgemeine Forst- und Jagdztg. 1871, pg. 149.
Ebermayer : Welche Organisation de- forstlichen BersuchSwesenS gibt in
der nächsten Zeit Aussicht auf Erfolg?
Das. 1872, pg. 407.
11 3. Stellung der Forstwissenschaft im Gebiet der Gesammtwissenschaft.
VIII. Cap.
System der Forstwissenschaft.
1. Grundbedingungen eines guten Systems.
2. Systematisirung. A. Grundwissenschaften.
B. Fachwissenschaft.
C. HülfSwissenschaften. IX.
Methode des Studiums der Forstwissenschaft *).
Cap.
I Titel.
Studium der Praxis.
1. BorbereitungScursus.
2. Combination
des
practischen
mit dem theoretischen
CursuS.
3. EinübungScursuS. 4. Schlußbemerkung.
II Titel.
Studium der Theorie.
1. Reihenfolge des Studiums.
2. Ort des Studiums. 3. Zeit des Studiums. X. Cap.
Literatur der Forstwissenschaft.
1. Repertorien **).
•) Hartig, Th. : System und Anleitung zum Studium der Forstwirth,
schaft-lehre.
Leipzig 1858.
**) Laurop : Handtuch der Forst, und Jagdliteratur von den ältesten
Zeiten bi» Ende des Jahre« 1828 systematisch geordnet.
Erfurt und
Gotha 1830. Derselbe : Forst- und Jagdliteratur von 1829 bis 1843.
Frankfurt 1844.
Derselbe : Ergänzung-heft, die Literatur der Jahre 1844 und 1845.
Engelmann : Bibliothek der Forst- und Jagd-Wissenschaft von 1750 dir 1842.
2. Auflage (1. Auflage von En»l in).
Leipzig 1843.
Schneider : Bibliothek der Forst- und Jagd-Literatur von 1842 bi» 1856.
Berlin 1856. Baldamu» : Die literarischen Erscheinungen der letzten
10 Jahre 1856
bi» 1865 aus dem Gebiete der Forst, und Jagdwiffenschast.
1866.
Prag
12 2. Allgemeine Lehrbücher *).
Baldamu-' fünfjährige Fachcataloge der deutschen Literatur.
HauS- und Landwirthschaft, Gartenbau, 1866—1870.
V. Forst-,
Leipzig 1871.
Die drei letztgenannten Repertorien find Fortsetzungen des Engelmann'schen Werks. Pfeil : Kritisches Repertorium der Forstwirthschaft und ihrer HUlsSwissen-
1. Abtheilung der: Anleitung zur Be
schaften. Berlin 1855 (1820).
handlung u. s. w. der Forsten. v. Löffelholz-Colberg : Forstliche
Chrestomathie.
Beitrag zu einer
systematisch-kritischen Nachweisung und Beleuchtung der Literatur der
Forstbetriebslehre und der dahin einschlagenden Grund- und HülsSwiffenschasten.
Berlin.
Bis jetzt find erschienen die Bände I (1866),
II (1867), III. 1. Abtheilung (1871) und IV (1868). *) Feistmantel : Die Forstwissenschaft nach ihrem ganzen Umfange rc.
4 Abtheilungen.
Wien 1835—1837.
Hundeshagen: Encyklopädie der
Klauprecht.
Forstwissenschaft, herauSgegeben von
Tübingen.
3 Abtheilungen.
4. Auflage 1842 (1821).
1. Abtheilung : Forstliche ProductionSlehre.
2. Abtheilung : Forstliche Gewerbslehre. 3. Abtheilung : Lehrbuch der Forstpolizei.
Pfeil: Neue
vollständige Anleitung
Schätzung der Forsten.
zur
4. Auflage 1843 (1822). 4. Auflage 1859 (1831).
Behandlung,
5 Abtheilungen.
Benutzung
und
Berlin.
1. Abtheilung : Literaturnachweisung (bereit- in der vorstehenden An
merkung erwähnt). 2. Abtheilung : Holzkenrttniß und Holzerziehung.
3. Auflage 1854
(1821).
3. Abtheilung: Forstschutz
und Forstpolizeilehre.
2. Auflage 1845
(1829).
4. Abtheilung : Forstbenutzung
3.
Auflage
5. Abtheilung : Die Forsttaxation in ihrem ganzen Umfange.
3. Auf
und
Forsttechnologie.
1858.
lage 1858. Hartig, G. L. : Lehrbuch für Förster.
Th. Hartig.
10. Auflage, herausgegeben von
Stuttgart 1861.
Fischbach, E. : Lehrbuch der Forstwissenschaft.
Pfeil: Die Forstwirthschaft nach
herausgegeben von Preßler.
2. Auflage. Stuttgart 1865.
rein practischer
Anficht.
Cotta, H. : Grundriß der Forstwissenschaft.
Auflage,
6. Auflage, herausgegeben
von seinen Enkeln Heinrich und Ernst von Cotta. (1831).
6.
Leipzig 1870. Leipzig 1872
3. Zeitschriften *).
4. Vereinsverhandlungen **).
Püschel : Kurzgefaßte Forstencyklopädie, alphabetisch geordnet.
2. Auflage.
Leipzig 1872 (1860). Grunert: Forstlehre. Ebermayer,
2 Theile.
Th. : Die
Lehren
Hannover 1872.
der
1872.
München
Forstwiffenschaft.
Nachtrag hierzu 1873. *) Die wichtigsten Fachzeitschriften sind :
Heyer, G. : Allgemeine
Forst-
und
Iagdzeitung.
Frankfurt.
Jährlich
12 Hefte.
Iudeich : Tharander Forstliches Jahrbuch.
Dresden.
Baur : Monatschrift für das Forst- und Jagdwesen.
Jährlich 4 Hefte. Jährlich
Stuttgart.
12 Hefte. Danckelmaun : Zeitschrift für Forst- und Jagdwesen, zugleich Organ für forstliches Versuchswesen.
Berlin.
Grunert und Leo : Forstliche Blätter.
Jährlich 2 Hefte. Leipzig.
Jährlich 12 Hefte (an
Stelle der früheren Grunert'schen Blätter). Forstliche Mittheilungen aus dem bayerischen Ministerialsorstbureau.
chen.
Mün
Bis jetzt sind im Ganzen 16 Hefte erschienen.
Walde.
Burckhardt: AuS dem
Hannover.
Mittheilungen in zwanglosen Heften.
Bis jetzt sind im Ganzen 3 Hefte veröffentlicht worden.
1865. 1869. 1872. Die Pfeil 'schen kritischen Blätter, von Nördlinger fortgesetzt, find
leider 1871 eingegangen.
Von der älteren Journalliteratur verdienen be
sonders Beachtung : Hundeshagen : Beiträge zur gesammten
Forstwiffenschaft.
3
Bände.
Tübingen 1824—1845.
Heyer, E. : Beiträge zur Forstwiffenschaft.
2 Hefte.
Dillenburg
und
Gießen 1842 und 1847.
**) Folgende Forstvereine veröffentlichen
ihre Verhandlungen in ge
druckten Berichten : Die Versammlung deutscher Land- und Forstwirthe, die
Versammlung deutscher Forstmänner, der schlesische Forstverein, der Harzer Forstverein, der HilS-Solling Forstverein, der sächsische Forstverein,
der
badische Forstverein, der Thüringer Forstverein, der österreichische ReichSsorstverein, der böhmische Forstverein, Schweizer Forstverein u. A.
der mährisch-schlesische Forstverein, der
14
II. Besonderer Theil : Die Forstwissenschaft in ihren einzelnen Gliedern. I. Haupttheil. Forstliche Productionslehre *). I. Such, tvaldbau. Einleitung. I. Begriff. II. Eintheilung.
III. Literatur **)♦
I. Theil. Holzzucht. I. Abschnitt.
I. Cap.
Bestandesbegründung.
Allgemeine Grundzüge.
I. Uebersicht der Bestandesbegründungsarten. II. Wahl zwischen Anbau und Anzucht des Holzes.
III. Holzarten ***). 1. Uebersicht.
*) G. L. Har Lig'S Lehrbuch für Förster, nach der 3. Auflage (1811) zeit gemäß bearbeitet von Borggreve. Berlin 1871. **) Cotta.: Anweisung zum Waldbau. 9. Auflage. Leipzig 1865. G winner : Waldbau in erweitertem Umfang, herausgegeben von Deng-
ler. 4. Auflage. Stuttgart 1858. Pfeil : Die deutsche Holzzucht. Leipzig 1860. Heher, C. : Der Waldbau oder die Forstproductenzucht. 2. Auflage, herausgegeben von G. Heyer. Leipzig 1864 (ausgezeichnet scharf systematisirt, durchaus generell gehalten, daher für Anfänger jedenfalls das beste Buch). Stumpf: Anleitung zum Waldbau. 4. Auflage. Aschaffenburg 1870. Burckhardt : Säen und Pflanzen nach forstlicher Praxis. 4. Auflage. Hannover 1870 (ein vortreffliches Handbuch für den Wirthschafter). ***) Hartig, Th.: Vollständige Naturgeschichte der forstlichen Culturpflanzen Deutschlands. Berlin 1852. Willkomm : Deutschlands Laubhölzer im Winter. 2. Ausgabe. Dresden 1864.
Döbner: Lehrbuch der Botanik für Forstmänner. 3. Auflage. Aschaffen burg 1865. Henkel und Hochstetler: Synopsis der Nadelhölzer. Stuttgart 1865.
15 2. Beziehungen zwischen Holzarten und Standorten *). A. Verhalten des Standorts gegen die Holzarten.
a. Boden. a. Mineralische Zusammensetzung. ß. Humus. y. Physikalische Eigenschaften.
aa. Tiefgründigkeit. bb. Feuchtigkeit.
cc. Lockerheit **).
dd. Erwärmungsfähigkeit.
d. Untergrund.
b. Klima und Lage. er. Breite und Länge. ß. Meereshöhe.
y. Exposition.
d. Umgebung.
B. Verhalten der Holzarten zum Boden. a. Kronenschirm.
b. Geselligkeitsgrad. c. Holzalter.
d. Streudecke. e. VerwesungSzeit des Blattes.
3. Gegenseitiges Verhalten der Holzarten ***). A. Verhalten gegen Licht und Schatten. B. Schnellwüchsigkeit.
4. Gemischte Bestände.
*) Heyer, G. : Lehrbuch der forstlichen Bodenkunde und
Klimatologie.
Erlangen 1856.
Grebe : Gebirgskunde, Bodenkunde und Klimalehre.
8. Auflage.
Eisenach
1865.
**) Fischbach, H. ; Ueber die Lockerung des Waldboden-. Stuttgart 1858. ***) Heyer,
Schatten.
G. :
Da»
Berhalten
Erlangen 1852.
der
Waldbaume
gegen
Licht
und
16 A. Allgemeines. B. Vorzüge.
C; Einteilung. D. Regeln für die Bildung. E. Aufzählung der vorteilhaftesten Mischungen.
a. Schatten- mit Schattenhölzern.
b. Schatten- mit Lichthölzern.
c. Licht- mit Lichthölzern. IV. UmtriebSzeit. 1. Begriff. 2. Bestimmungsgründe.
A. Mannbarkeit. B. Ausschlagvermögen. 11. Cap.
Holzanbau.
I. Titel.
Holzsaat.
I. Vorbereitungen zur Holzsaat.
1. Bodenbearbeitung. A. Zweck. B. Eintheilung.
C. Arten. a. Bolle Bearbeitung des Bodens. a. Gründliche Bearbeitung.
ß. Oberflächige Bearbeitung. b. Stellenweise Bearbeitung des Bodens. a. Streifen.
ß. Plätze. y. Saatlöcher. d. Stecklöcher. D. Tiefe. E. Zeit. 2. Cultursamen.
A. Beschaffung. B. Beurtheilung der Güte. II. Wirkliche Saat. 1. Z-it.
17 2. Methode.
3. Samenmenge. 4. Verfahren. 5. Samenbedeckung.
6. Keimung. 7. Schutzmaßregeln. 8. Pflege.
II. Titel.
Holzpflanzung.
I. Vorbereitungen zur Pflanzung. 1. Bodenbearbeitung.
2. Beschaffung der Pflanzen.
A. Uebersicht der Methoden. B. Pflanzenerziehungsstätten.
a. Eintheilung.
b. Regeln für Anlage und Behandlung.
а. Ort. ß. Größe. y. Form.
б. Umfriedigung. e. Bodenbearbeitung.
£. Saatmethode.
ij. Samenmenge. 9. Pflanzmethode. u Pflanzenmenge.
x. Pflanzenpflege. II Wirkliche Pflanzung.
1. Eintheilung der Pflanzungen.
2. Würdigung der Methoden. 3. Pflanzung mit Kernslämmchen.
A. Beschaffenheit guter Pflänzlinge. B. Pflanzenalter.
C. Pflanzzeit. D. Pflanzenmenge.
a. Pflanzform.
b. Pflanzweite.
18 E. Anfertigung der Pflanzlöcher. E. Pflanzenaushebung. G. Pflanzenbeschnitt. H. Pflanzentransport. I. Pflanzverfahren. a. Lochpflanzungen. a. Mit Hacke oder Spaten. ß. Mit dem Heyer'schen Hohlbohrer. y. Mit dem Pfeil'schen Setzstock. ö. Mit dem Buttlar'schen Pflanzeisen *). e. Mit dem BiermannS'schen Spiralbohrer *♦). £. Gewöhnliche Spaltpflanzung. aa. Beilpflanzung. bb. Spatenpflanzung. i). Spaltpflanzung nach Alemann ***). b. Obenaufpflanzungen. a. Gewöhnliche Hügelpflanzung. ß. Manteuffel'sche Hügelpflanzung t). y. Rabatten- oder Sattelpflanzung. K. Schutz und Pflege der Pflanzung. 4. Pflanzung mit Absenkern. 5. Pflanzung mit Stecklingen und Setzstangen. III. Cap. Holzzucht. I. Titel. Verjüngung durch Samen ft). 1. Holzarten. 2. BerjüngungSalter. 3. Verjüngungsrichtung. •) v. Buttlar : Forstculturverfahren rc.
Taste! 1853.
*•) v. Rachtrab : Anleitung ju dem neuen Waldkulturverfahren des Ober
förster- Biermann».
Wiesbaden 1846.
***) v. Alemann : Ueber Forstkulturwesen.
t) v. Manteuffel : Die
S. Auflage.
Hügelpflanzung
2. Ast
der
Magdeburg 1861.
Laub-
und
Nadelhölzer.
Leipzig 1865.
ft) Grebe : Der Buchenhochwaldbetrieb.
Eisenach 1856.
Knorr : Studien über die Buchenwirthschast.
Rordhausen 1863.
19
4. Schlaganlage. 5. Schlagstellung. A. Verjüngung mittelst Ueberstand. a. Vorbereitung-schlag. b. Samenschlag. c. Nachhiebe. d. Waldrechter. B. Verjüngung mittelst Seitenstand. II. Titel. Verjüngung durch Au-schlag. 1. Holzarten. 2. Verjüngungsalter. 3. Verjüngung-richtung. 4. Schlaganlage. 5. Zeit der Hiebsführung. 6. Art der Hiebsführung. 7. Nachbesserung. II Abschnitt.
BestandeSerziehun
1. Aufgabe. 2. Erziehungsmittel. I. Caf. Erziehung der Samenholzbestände. I. Titel. AuSjätung. 1. Zweck. 2. Ausführung. A. Art. B. Zeit. II. Titel. Durchforstung. 1. Zwecke. 2. Ausführung. A. Art. B. Zeit. a. Anfang. b. Wiederholung. c. Schluß. d. Jahreszeit.
20 III. Titel.
Aufastung *).
1. Zwecke. 2. Ausführung.
A. Art.
B. Zeit. IV. Titel.
Bodenpflege.
Erziehung der Ausschlagholzbestände.
II. Cap.
II. Theil. Ncbcnnutzungszncht. Theilnutzungen.
I. Cap.
I. Titel.
Rinde **).
1. Holzart.
2. Holzalter.
3. Oertlichkeiten. 4. Bestandesdichte. II. Titel. Futterlaub. 1. Holzarten. 2. Betriebsarten.
3. Oertlichkeiten. III. Titel.
Baumfrüchte.
1. Holzarten.
2. Oertlichkeiten. 3. Veredelung. II. Cap.
I. Titel.
Eigentliche Nebennutzungen.
WaldgraS.
*) be Soureal : Das Ausästen der Waldbäume; Übersetzt von Hösfler. Berlin 1865. DeS-Ear« : Das Ausästeu der Bäume; übersetzt von Haber. Köln 1868. Aler» : Ueber da» Ausästeu der Nadelhölzer. Braunschweig 1868. Tramnitz : Schneideln und Ausästeu. Breslau 1872.
**) Ueber Anlage und Bewirthsckaftung von Eichenschälwaldungen; herausgegeben vom K. Preuß. Lantes-Oekonomie-Sollegium. Berlin 1854. Gruuert : Der Eichenschälwald im Regierungsbezirk Trier. Hannover
1868. Reubrand : Die Gerbrinde.
Fraiiksurt a. M. 1869.
21 1. GraSarten.
2. Oertlichkeiten. 3. Beförderungsmaßregeln.
II. Titel.
Laudwirthschaftliche Gewächse.
1. Gewächsarten.
2. Oertlichkeiten. III. Titel.
Torf.
1. Torfgewächse. 2. Oertlichkeiten. 3. Verfahren. IV. Titel.
Sonstige Nebennutzungen.
1. Wild.
2. Fische.
III. Theil. Die forstlichen Betriebsarten. 1. Begriff. 2. Uebersicht. I. Abschnitt. I- Cap.
Reine Hauptnutzungsbetriebe.
Hochwaldbetriebe.
1. Charakteristik der zugehörigen Betriebsarten. 2. Holzarten.
3. Behandlung. Ausscblagholzbetriebe.
II. Cap.
1. Charakteristik der zugehörigen Betriebsarten.
2. Holzarten.
3. Behandlung. C omposition-betriebe.
III. Cap.
1. Charakteristik der zugehörigen Betriebsarten.
2. Holzarten.
3. Behandlung. II. Abschnitt. Haupt- und Nebennutzungsbetriebe.
I. Cap.
Verbindung der Holzzucht mit Fruchtbau.
I. Titel.
Hochwalrbetrieb mit Fruchtbau.
I. Röderlandbetrieb.
22
1. Begriff.
2. Holzarten. 3. Behandlung. II. Baumfeldbetrieb *).
1. Begriff.
2. Holzarten.
3. Behandlung. HI. Waldfeldbetrieb. 1. Begriff.
2. Holzarten. 3. Behandlung.
II. Titel.
Hackwaldbetrieb •*).
1. Begriff. 2. Holzarten.
3. Behandlung. II. Cap.
Verbindung der Holzzucht mit Thierzucht.
I. Titel.
Waldweidebetrieb.
1. Begriff.
2. Holzarten. 3. Behandlung.
n. Titel.
Wildgartenbetrieb ***).
1. Begriff.
2. Holzarten. 3. Behandlung.
•) Sötte : Die Verbindung der Feldbaus mit dem Waldbau.
Dresden
1819, liebst 3 Fortsetzungen 1820, 822.
••) Strohecker : Die Hackwaldwirthschasi 2. Auflage. München 1867. Bogelmann : Die Reutberge der Schwarzwalds. Karlsruhe 1871.
*•*) Hartig, G. 8. : Lehrbuch für Jäger gart 1866.
Leo t Die WildgLrten.
Leipzig 1868.
2 Bünde.
9. Auflage.
Stutt
23
IL Such.
Forsischut).
Einleitung. I. Begriff.
II. Eintheilung.
III. Literatur *).
I. Theil.
Schutz der Waldungen gegen die organische Natur.
I. Abschnitt. Schutz gegen störende Eingriffe der
Menschen.
I. Cap.
Waldbegrenzung.
1. Arten der Waldgrenzen.
2. Grenzzeichen. A. Eintheilung.
B. Grenzsteine. C. Grenzgräben.
3. Grenzregulirung. 4. Grenzaufnahme.
5. Grenzschutz. II. Cap.
Schutz gegen Waldfrevler.
1. Forstvergehen.
A. Begriff. B. Eintheilung.
a. Beschädigungen.
b. Entwendungen. c. Forstpolizeivergehen.
C. Bestrafung. 2. Schutzmaßregeln. A. BorbeugungSmaßregeln.
B. Abstellung-maßregeln.
*) Äünig : Die Waldpflege.
2. Auflage,
herauSgegeben von Grebe.
Gotha 1669. Bernhardt : Die Waldwirthschaft und der Waldschutz. Kauschinger : Die Lehre
lage.
Berlin'1869.
vom Waldschutz und der Forstpolijti.
Aschaffenburg 1872.
2. Auf
24
II. Abschnitt. I. Cap.
Schutz gegen Thiere*).
Säugethiere.
I. Titel.
HauSvieh.
1. Schädlichkeit.
A. Weidevieh. B. Mastvieh. 2. Schutzmaßregeln.
A. Gegen Weidevieh. B. Gegen Mastvieh.
II. Titel.
Wild.
1. Aufzählung der schädlichen Arten. 2. Schädlichkeit. 3. Schutzmaßregeln. A. Mittelbare.
B. Unmittelbare. III. Titel.
Nager.
1. Aufzählung der schädlichen Arten. 2. Schädlichkeit. 3. Schutzmaßregeln. A. Mittelbare.
B. Unmittelbare. 4. Maßregeln nach einem Mäusefraß. II. Cap.
Bögel.
1. Aufzählung der schädlichen Arten. 2. Schädlichkeit.
3. Schutzmaßregeln. A. Mittelbare. B. Unmittelbare.
•) Döbner : Handbuch der Zoologie. 2 Bünde. Aschaffenburg 186'. Brehm und Roßmäßler: Die Thiere de« Walde». 2 Bände, bipzig und Heidelberg 1864 und 1867. Ratzedur-g: Die Waldverderber. 6. Auflage. Derselbe : Die Waldverderbniß.
2 Baude.
Berlin 1869. Berlin 1866 und 1861
25
III. Cap.
Insecten *).
I. Titel.
Im Allgemeinen.
1. Eintheilung. 2. Entwickelungsstadien.
3. Lebensweise. A. Generation.
B. Verbreitung.
C. Fraßsubjecte. D. Fraßobjecte.
4. Forstliche Bedeutung.
5. Begegnung. A. Vorbeugungsmaßregeln. B. BertilgungSmaßregeln.
6. Behandlung beschädigter Bestände. II. Titel.
Im Besonderen.
I. Nützliche Forstinsecten.
1. Vorbemerkung. 2. Aufzählung. II. schädliche Forstinsecten.
1. Vorbemerkung.
2. Aufzählung. A. Der wichtigsten Gattungen. B. Der schädlichsten Arten.
1. Melolontlia vulgaris Fbr. 2. Curculio Pini Rtz. Fichtenrüsselkäfer.
Der gemeine Maikäfer.
Der große braune Kiefern- oder
(Hylobius Abietis L.)
3. Bostrichus typographus L.
*) Ratzeburg : Die Forstinsecten.
Nördlinger : Die
kleinen
Feinde
3 Bände.
der
Der Buchdrucker.
Berlin 1839. 1840. 1844.
Landwirthschast.
2.
Auflage.
Stuttgart 1869.
Henschel : Leitfaden zur leichteren Bestimmung der schädlichen Forstinsecten;
analylistb beardeitet.
Men 1861.
Nördlinger : Die Kenntnist der wichtigsten kleinen Feinde der Landwirth
schaft.
Stuttgart 1871.
26 4. Hyleainua (Hylurgus) piniperda L. Der Wald gärtner. 5. Phal. Bombyx (Gastropacha) Pini L. Der Kiefern spinner. 6. Phal. Bombyx (Liparia) Monacha L. Die Nonne. 7. Phal. Noctua (Trachea) piniperda Eap. Tie Kieferneule. 8. Phal. Geometra (Fidonia) piniaria L. Der Kiefern spanner. 9. Tenthredo (Lophyrua) Pini L. Die gemeine KiefernblattweSpe. 10. Gryllus (Acheta) Gryllotalpa L. Die Maulwurfs grille. III. Abschnitt.
Schutz gegen Gewächse.
Forstunkräuter *). Begriff. Aufzählung. Schädlichkeit. Schutzmaßregeln. A. Vorbeugung-maßregeln. B. BertilgungSmaßregeln. II. Cap. Pilze **). 1. Aufzählung. 2. Schädlichkeit. A. Im Allgemeinen. B. Im Besonderen. 3. Schutzmaßregeln. I. Eap.
1. 2. 3. 4.
•) Ratzrtnrg : Die Standorwgrwächse und Unkräuter Deutschland« und der Schwei).
Berlin 1859.
•*) Willkomm: Die mikroskopischen Feinde M Walde».
und 1868.
2 Hefte 1866
27
II Theil. Schuh der Waldungen gegen die nusrgauische Natur. I. Abschnitt.
Schutz gegen schädliche Witterungs einflüsse *).
Frost.
I. Cap.
1. Schädlichkeit.
2. Schutzmaßregeln. A. Gegen Spät- und Frühfrost. B. Gegen Starrfrost. C. Gegen Barfrost. II. Cap.
Hitze.
1. Schädlichkeit.
2. Schutzmaßregeln. A. Gegen Verdorren. B. Gegen Rindenbrand. III. Cap.
Wind.
1. Schädlichkeit.
2. Schutzmaßregeln. A. Gegen Zugwind. B. Gegen Sturmwind. IV. Cap.
Schnee.
1. Schädlichkeit. 2. Sckutzmaßregeln. V. Cap. Duft und Eis.
1. Schädlichkeit.
2. Schutzmaßregeln.
II. Abschnitt. I. Cap.
Schutz gegen Naturereignisse.
Ueberschwemmungen.
1. Entstehung. 2. Schädlichkeit. 3. Schutzmaßregeln.
•) GrLger: Sonnenschein und Regen.
Weimar 1870.
28 II. Cap.
Abbruch und Absluthuvg deS Boden-,
1. Entstehung. 2. Schädlichkeit.
3. Schutzmaßregeln. III. Cap.
Versumpfung.
1. Entstehung. 2. Schädlichkeit.
3. Schutzmaßregrln. A. Vorbeugung-maßregeln. B. Abstellung-maßregeln.
IV. Cap.
Lawinen.
1. Entstehung.
2. Schädlichkeit. 3. Schutzmaßregeln.
V. Cap.
Flugsand.
1. Begriff.
2. Schädlichkeit. 3. Schutzmaßregeln. A. Vorbeugung-maßregeln.
a. Gegen Dünensand.
b. Gegen Binnensand. B. Bindung-maßregeln.
a. Bindung des Dünensand-. b. Bindung de- BinnensandS. a. Deckwerke.
ß. Coupirzäune.
y. Holzanbau.
VI. Cap.
Waldbrände.
1. Entstehung.
2. Schädlichkeit. 3. Ein Heilung. 4. Schutzmaßregeln.
A. Vorbeugungsmaßregeln. a. Wirtschaftliche. b. Polizeiliche.
29 B. Löschmaßregeln.
a. Gegen Erdbrände.
b. Gegen Bodenbrände.
c. Gegen Gipfelbrände. d. Gegen Stammbrände.
Anhang.
Schutz gegen Krankheiten. 1. Die Rothfäule.
2. Die Schütte *). 3. Tie Lärchenkrankheit **).
III. Such. Forstbenuhung. Einleitung.
I. Begriff.
II. Eintheilung.
III. Literatur***).
I. Theil. Forstbenutzung im engeren Sina. Einleitende Bemerkungen
über die technischen Eigenschaften
und den Gebrauchswerth der Hölzer f).
I. Nadelhölzer.
II. Laubhölzer. 1. Abschnitt. I. Cap.
Erndte der Forstproducte.
Erndte des HolzeS.
I. Titel.
Holzhauer.
*) v. Lösfelh olz-Eolberg : Beitrag zu einer kritischen Nachweisung über die Schüttekrankheit der Föhre oder Kiefer. Berlin 1865. **) R en ß : Die Lärchenkrankheit. Hannover 1870. ***) König : Die Forstbenutzung. 2. Auflage, herausgegeben von Grebe. Eisenach 1861. Gayer : Die Forstbenutzung. 3. Auflage. Aschaffenburg 1873 (äußerst ge haltreich). t) Nörd tinger : Die technischen Eigenschaften der Hölzer. Stuttgart 1860. Derselbe : Der Holzring. Stuttgart 1872. Schröder : Daö Holz der Eoniferen. Dresden 1872.
30 1. Aufgabe. 2. Eintheilung.
3. Sühne. II. Titel.
Holzhauerwerkzeuge •).
1. Eintheilung.
2. FLllwerkzeuge. 3. Rückwerkzeuge.
III. Titel.
Fällung-zeit.
1. Bedingende Momente.
2. Regel. IV. Titel.
Fällung-art.
1. Getrennte Gewinnung.
2. Gleichzeitige Gewinnung **). ***) V. Titel.
Holzaufbereitung.
1. Sortirung.
2. Aussetzung. VI. Titel.
Holzaufnahme.
1. Rummerirung.
2. Messung.
3. Buchung. II. Cap. I. Titel.
Erndte der Nebenproducte.
Rindenerndte •*•).
1. Holzarten.
2. Arbeit-übernahme.
3. Werkzeuge. 4. Schälzeit.
5. Schälart.
*) Schuster: Anweisung zum wohlfeilsten und gründlichen Baum- und Stockroden ic. Leipzig 1869.
—) Heper, E. : Die Bortheile und da» Verfahren beim Baumroden. Gießen 1827. Hartig,