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German Pages 46 [80] Year 1837
Geschichte der
Tödttmg des Lhalifen Omar auS
der Chronik -es Dijarbekri arabisch und deutsch mitgetheilt von
Otto von Platen Eecondelieutenant in der Kinigl. Preußischen zweiten Jägerabtheilung.
Berlin, bet G. Reimer. 1837.
Vorrede.
Ä?ehrjähiige Beschäftigung mit Geschichte und Sprache dcö Orients gaben dein Verfasser eine Einsicht von dein überraschew weitem Umfange der hier entstandenen, eigene thümlich durchgebildeten und Jahrhunderte lang eifrig kultivirtcn, Lteratur, und ließen ihn erkennen,, von wie gro ßer Bedeutmz das Studium derselben dereinst sein möchte, wenn der Osten, außer dem geographisch - merkantilischen Interesse, auch eine höhere politisch-historische Bedeutung für Europa gewönne. Wie groß die Anzahl der Chroniken ist, welche die Geschichte nicht allein aller Völker des Issläm zusanmengefaßt erzählen, sondern auch ausführlich die Schickale einzelner Dynastieen, Städte und Fürsten berichten, st allgemein bekannt. Doch auch über die Geo graphie ligt uns, unter verschiedener Form der Darstel lung, in Reise-Berichten, KosmographieN, topisch und alphabetisci geordneten Wörterbüchern, topographischen, physikalischn, statistischen Abhandlungen, so viel Handschristlichek vor, meist noch ganz unbenutzt, daß hieraus manches lochwichtige Resultat für die beschreibende Dar-
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stkllung unserer Erde, und für die Statistik Vorder-Asiens, mit Recht noch zu erwarten ist. Eben so werden auch die Kriege der Moßlimen einen sehr eigenthümlichen Ab schnitt in der allgemeinen Kriegesgcschichte künftig aus machen. Denn gewaltige Hcerrszüge führt die Geschichte der weiten Gefilde Asiens an uns vorüber, die Alles über treffen, was die moderne Welt derartiges kennt. Nur wird auch in dieser Beziehung bis jetzt eine sachgemäße Darstellung der geographisch-statischen Verhältnisse Asiens im Mittel-Alter noch sehr entbehrt. So wird erst die Folgezeit dem Publikum eine deutlichere Einsicht in die welthistorische Bedeutung des Issläm verschaffen; zu wel chem Resultate der Grund sich bereits zu legen beginnt, und vorbereitende Arbeiten sich stets mehren. Etwas zu Liesen Vorarbeiten nach Kräften beizutragen, hat der Ver fasser, welcher dem historisch geographischen Interesse folgt, und für dessen Befriedigung sich die Sprachen des Orientes anzueignen bemühte, zu seiner Aufgabe gemacht. Eine große Schwierigkeit freilich für Unternehmungen ähnlicher Art zeigt sich gleich in der Herbcischaffung der nöthigen Handschriften, da diese in den größeren Bibliotheken von ganz Europa zerstreut sind, und ihre Benutzung nur durch Reisen und genommene Abschriften möglich wird. Dies ist auch der Grund, warum ich mich bei diesem ersten Ver suche auf eine Arbeit von kleinem Umfange beschränken mußte, die eine baldige Vollendung erlaubte, und wozu die Materialien bei der Hand waren. Ich habe das Thema nach dem Rathe des Herrn Professor Koscgarten aus einer noch wenig bekannten arabischen Chronik gewählt, so wie ich auch die benutzten Manuskripte seiner Gefällig keit verdanke.
Zur näheren Erörterung der vorliegenden Arbeit wer den noch einige Bemerkungen dienen: a) über das gewählte Thema; l>) über die benutzten Quellen; c) über die Ausführung der Arbeit. Was den ersten Punkt anbelangt, so ist es allge mein bekannt, welchen hohen Werth alle Moßlimcn auf die Geschichte ihres Propheten, und dann auch auf die feiner nächsten Freunde und beständigen Begleiter legen. Ihre Geschichtschreiber handeln nicht allein von den Schick salen und der Persönlichkeit dieser Männer, sondern manche haben cs auch nicht verschmäht, über die Kleider, die Waffen, ja über die Hauöthiere des Propheten weitläuftige Abhand lungen zu schreiben.
Denn die unbedingte Hingebung an
die Lehre des Propheten, der flammende Eifer, mit welchem das durch ihn verkündigte Wort ergriffen ward, das Stre ben im ganzen Verhalten sich an das Verhalten des Pro pheten möglichst genau anzuschließen, ließen natürlich daö Zeitalter, daö Leben, und alle Vcrhältniffc deö Propheten alö die wichtigste und reichhaltigste Quelle religiöser Be lehrung und frommer Betrachtung für die kommenden Ge schlechter erscheinen.
Ueber eine solche Zeit glaubte man
nicht ausführlich genug seyn zu können, und in der That haben sich an einzelne, an und für sich geringfügig erschei nende, Sprüche und kleine Vorfälle jener Zeit
manche
später herrschend gewordene Gewohnheiten und Regeln der Moßlimen geknüpft.
Dieser Umstand sichert solchen bio
graphischen Einzelnheitcn ihren bleibenden Werth; denn sie sind dadurch Haltpunkte, an welchen sich daö äußere Le ben der Moßlimcn zum Theil herangebildet hat, und ihre Kenntniß kann daher dem Historiker nichts weniger alö
gleichgültig sein. Doch auch abgesehen hiervon, so wird doch die Schilderung der letzten Augenblicke des in gläubi ger Ergebung sterbenden ' Omar, welcher, trotz der Wunde, die seinen Leib zcrriffen, doch sorgsam und gewissenhaft an die Regierungs-Nachfolge, an die Befriedigung seiner Gläubiger, und an seine alten Krieges - Gefährten, die Anssav und Mohädschir, denkt, das Gefühl der Theil nahme und Hochachtung in uns erwecken. Sein Tod ist ein recht schöner Beleg des tugendhaften und unerschütter lichen Charakters dieses Mannes gewesen, und sein Chalifat bezeichnet bei aller der Einfachheit, mit der er sich um gab, dennoch durch Einigkeit, Sicherheit und Rechtglaubigkeit die wahre Hcldcnzeit des Issläm, und glanzt mehr als der Prunk seiner mächtigen Nachfolger zu Damaskus, oder als der Schimmer der mit Pracht und Gelehrsamkeit umgebenen Chalifcn des jungen Bagdad. Man findet den hier erzählten Vorfall auch im Abnl Feda Bd. 1. S. 250, doch wenig ausgeführt; denn: er wird in wenigen Zeilen abgethan. Von mehr Umfang ist die Darstellung desselben in der deutschen Uebcrsctzung der allgemeinen Wclthistorie (Th. 19. S. 467 — 72), wo El Waquldi, El Maliin und Abnl Faradsch als Duel len genannt sind. Die dort benutzten Terte scheinen mit dem hier gegebenen ziemlich genau übereinzukommen. Indessen ist wohl der englische Ucbersetzcr in der Wicdcrechung des Original - Tertcs nicht allemal glücklich gewesen, welches sich nachweisen ließe. Da es mir möglich war, noch aus dem persischen Geschlchtswerkc des Abul 'All El Bel’am! einige Seiten mitzutheilen, so habe ich geglaubt, demselben Gegenstände, welchen ich aus dem Dijärbckrl genommen hatte, auch
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hier den Worzug geben zu müssen, nicht eben des vielen Neuen weg,en, welches man aus El Besann darüber er führe, sondern um hiedurch eine Vergleichung beider Werke, die zu sehr perschiedcnen Zeiten und an verschiedenen Orten (El Besann! verfertigte sein Werk im Jahr 352 der Flucht in CLorpssän) geschrieben worden sind, möglich zu machm. Sonst hatte ich des Interessanten noch Manches aus diesem Buche wählen können, und namentlich über die ersten Feldzüge der Argbcr nach Persien, die hier ziem lich ausführlich erörtert werden. Eine französische Uebersktzung des El BcFpmi von Dubcux erscheint bekanntlich eben jetzt. Ueber die von mir benutzten Quellen habe ich nun folgende nähere Nachricht zu geben. Daö von wir ge brauchte Eremplar der arabischen Chronik des Dijärbcltvi gehört der herzoglichen Bibliothek zu Gotha, und umfaßt zwey Bände, welche in dem Handschriftcnverzeichniffe dc6 Herrn Möller unter den Nummern 279. und 280. auf geführt sind. Den arabischen Titel findet man vor dem ersten Theile «also angegeben: «
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d. i. das Buch des Fünfers über die Schicksale einer kost baren Seele. Hieraus folgen auf dem Titelblatte deö er sten Theiles bliese Worte, die den Verfasser nennen: , o /o
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d. h. „erster Theil der Chronik des kundigen und gelehrten Imäm, unseres Herrn und Meisters, des geringen Knech tes, ‘Hossein ln;n Mo hammed Ben El ‘Hassan Eddijärbekri, möge Gott, welcher gepriesen sei, ihm ver geben, und seinen beiden Eltern, und ihnen Ehre bei ihm verleihen, nach feinem Wohlwollen und seiner Milde. Simen." Der Ausdruck: „geringer Knecht" ist bekannt lich bei den Moßlimen eine religiöse Bezeichnung des Gläu bigen, welche bedeutet: „geringer Knecht Gottes." Auf dem Titelblätte des zweiten Theiles steht Fol gendes: ~
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d. i. der zweite Theil der Chronik des Fünfers ganz und vollständig. Das Wort El cliamis der Fünfer bedeutet eine Sache, welche aus fünf Theilen besteht, und bezieht sich hier wahrscheinlich darauf,, daß der Verfasser, wie er in der Vorrede bemerkt, sein Werk in fünf Abschnitte theilte, nämlich eine Einleitung, drei Hauptstücke und einen Schluß. Der Verfasser war, wie sein Beiname Dijärbekri schlie ßen laßt, aus der Provinz Dijärbekr am Tigris gebür tig. Ueber sein Zeitalter weiß ich nichts bestimmtes zu sagen. In d'Herbelots orientalischer Bibliothek wird er unter den Artikel Diarhekri angeführt, aber ohne nähere Bestimmung. Da er so viele frühere arabische Chroniken benutzte, so gehört er unstreitig zu den spätern tzhronicanten. Der zweite Band seiner Chronik ist in dem Go-
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thaischen Ercmplar, zuletzt fteilich gayz kurz und dürftig, fortgeführt bis zur Erwähnung des Osmanischen Sultantz Mur4d chln) mit der einen lebenden Fürsten bezeichnen den Grußformel *15$ Gott erhalte ihn! Hiernach würde die Chronik in den Jahren 1574 — 95. vollendet sein. Indeß werden den Chroniken solche dürftige Fort setzungen bisweilen nur von späteren Schreibern angehängt. In btm Schlußworte des zweiten Theiles heißt eS: 2ut*JW ^+jJLv 0I| i $1 ii j w5 $ j^
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Das Gothaische Eremplar ist beendigt am zehnten Dsul Qa’da des Jahres Hcdsch. 1219. Dijärbekris Werk enthält eigentlich eine ausführliche Geschichte Mohammeds, welche sich bis zur Mitte des zweiten Bandes erstreckt. Dann fügt er noch die Ereignisse unter Abu bekr ziemlich aus führlich hinzu. Kürzer schon werden 'Omar, 'Othmän, ‘Ali, behandelt. Die folgenden Chakifen und Dynastieen sind fast nur den Namen nach erwähnt. DaS ganze Werk ist eine Mosaik aus zusammsngereihcten Stellen aus frü heren Merken, Dijärbekri giebt über die einzelnen That sachen die verschiedenen Berichte, welche er in seinen Quel len gesunden hat, und bemerkt bei jedem Berichte die Quelle, aus welcher er entnommen wordm. Ein Vcrzcichniß der von ihm benutzten Quellen giebt er selbst in der Vorrede. Dieselben sind sehr zahlreich, und umfassen
nicht allein die geachtetstcn dogmatischen und exegetischen Werke über den Qiioräo, welche zugleich für die Geschichte des Propheten als Hauptquellen gelten, sondern auch hi storische und geographische Bücher, ja lericalische Arbeiten. Ich füge diesen Theil der Vorrede, seines bibliographischen Interesses halber, hier bei, ohne jedoch die Orthographie der genannten Namen vertreten zu ich es vorgezogen, weder
können.
Auch habe
eine Uebersctzung, noch auch
wcitlauftigere literarische Noten über diese Quellen, folgen zu lassen, da eine bloße Uebcrsetzung der Büchertitel zur Erläuterung wenig beitragen könnte, und genauere Nach weisungen über die weniger bekannten Bücher und Schrift steller zu geben, für mich unmöglich gewesen sein würde, da hierzu zahlreiche Hülfsmittel erforderlich sind.
So habe
td) auch, aus Furcht zu fehlen, die Nomina propria lie ber ganz ohne Vokale hersetzen wollen, und die Noten auf einige kurze Hinweisungen auf d’llcrbclot biblio-
llicqnc orientale, auf die Quorän - Uebersttzung von Wahl, die allgemeine Welthistoric namcntlid) Th-19., wo unten stets auf die benutzten Quellen verwiesen wird, auf
de Sacy Chrestomathie arabc, und noch einige allge mein bekannte Büd)er, beschrankt.
Dijärbekri beginnt die Vorrede mit dem Preise des allbarmherzigen Gottes, und nad)dem er noch das Lob des Propheten nad) gewohnter Weise der Mvßlinien mit hod)töncnden Worten hinzugefügt hat, fahrt er also fort:
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Zweiter Theil, enthaltmd die Erzählung von den rechten Chalistn, und von den Chalistn des HaustS Omagja und bcr'ALässldcn." Ziemlich weitlaustig wird hier > wie schon oben bemerkt ist, noch zuerst das Chalifat des Abu Bekr, und seine Feldzüge in Syrien, auf zwei und zwanzig Folio-Blättern abgehandelt. Kürzer aber sind die Chalifate der drei Nachfolger des Abu Bcltr, und noch mehr zusammengezogen die Regierungen der Omajjiden und' Abbässidcn. Nur die Zeit des El Mosstassim, unter dem Alt-Bagdad von Hulagu - Chan ero bert ward, und die Eroberungen der Mogolen in Asien werden etwas wcitläuftiger erörtert. Von hier wendet sich die Erzählung zu A'bmcd) dem nachherigen Chalistn El Mosstanssir billab, und zur Entstehung des Chalifates in Egypten. Nachdem die einzelnen Chalistn kurz berührt worden sind, wird noch ein Blick auf die Geschichte Aegyptens unter der Regierung der Ba'haritischen und Tsckcräkcssischcn Mamlukcn geworfen. Hierauf folgt eine Erwähnung der Osmanischen Türken, und namentlich ihres Sultan Sselim I., dessen Kriegeszügc, und zu letzt seine Eroberung Aegyptens, erwähnt werden. Von seinen Nachfolgern Ssoleimän und Sselim II. sind bloß die Namen genannt, und das Buch schließt mit der Er wähnung des Sultan Müräd Chan, als eines noch lebenden.
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WaS die Schriftzüge des von mir benutzten Exem plars anbelangt, so fällt eS gleich in die Augen, daß Anfang und Schluß von andrer Hand und auf anderm Papier geschrieben sind, als die Mitte; welches wahr scheinlich daher kommt, daß die Handschrift bei irgend einer Gelegenheit sehr beschädigt, und nachher durch an dere Hand wieder vervollständigt ist. Vielleicht ist auch hierbei der letzte Theil abgekürzt worden- indem die ur sprüngliche Abtheilung' in fünf Theile in der vorliegenden Gestalt der Chronik nicht mehr bemerkbar iffc ES schei nen wirklich einige Exemplare deS DijArbeltri sich wcitläuftiger über die Chalifen in Aegypten auSzulaffen. So werden in Deguignes Geschichte der Hunnen und Türken übersetzt von Dähnert, Th. V. bei Erwähnung dieser Chatifen, Soyouthi Dijärbekrl und Abul Feda, als Haupt quellen angegeben, waS offenbar auf unfern Abriß we nig paßt. Der in der Mitte befindliche Theil der Hand schrift ist der älteste, und bedeutend schöner, sorgsamer und deutlicher geschrieben als Anfang und Schluß, welche letztere eine flüchtige Hand verrathen. Dieser besser ge schriebene Theil reicht von! Fahre acht der Hidschret bis zur Eroberung Bagdads durch Hulagu Chan. Dein Texte sind durch das ganze Buch Rand - Noten beigefügt, theils Berichtigungen von Fehlerhaftem, theils wirkliche Zusätze enthaltend. In grammatischer und orthographischer Hin sicht bemerkt matt keine Abweichungen von den geltenden Regeln. Denn einzelne Schreibfehler, so wie Auslassun gen von diakritischen Punkten- können nicht eben auffal len. Der Styl deS Dljarbeferl bleibt ebenfalls in der bei den Arabern vorherrschenden Weise. Er ist einfach und »»gesucht, zuweilen durch Kürze etwas undeutlich, und sehr
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häufig findet man die geschichtliche Darstellung durch Verse unterbrochen, für welche Araber so viele Vorliebe zeigen^ UebrigenS schreibt er eigentlich fast nur mit den Worten der von ihm gebrauchten Quellen. Auf hie zweite benutzte Handschrift, die des El Besann, hier noch naher einzugehen, ist um so weniger nothwendig, als der Herr Professor Koscgartcn in der Vorrede zu seiner Ausgabe des Et’tabari, vol. 1. pag.10 seq. über dieses Geschjchts - Werk bereits Nachricht gege ben hat, WaS nun die Ausführung der vorliegenden Arbeit anbelangt, so habe ich zuvörderst bei dem Textes- Abdruck die Vokale nur da beigfschricben, wo es mir die Deutlich keit zu erfordern schien, imglcichen bei den Eigennamen, deren Aussprache Zweifel erregen könnte. Die Vokalisation und Orthographie der Eigennamen, so wie einige wenige Schreibfehler und grammatische Unrichtigkeiten des Origi nals, hat Herr Professor Ioscgarten die Güte gehabt zu berichtigen, was ich mit gebührendem Danke erkenne (so S. i. letzte Zeile iUSUlb im Orig. xsLaJU, S.6. vor letzte Zeile yStAe-l im Orig. S. 19. letzte Zeile yt j£*v« im Orig, y t Die Größe des aus El Besann mitgetheilten Stückes mußte sich nach dem noch übrigen Raume deö Bogens richten, weshalb denn dasselbe auch ohne Schluß geblieben ist. Bei der Übersetzung habe ich mich zwar bemüht, das Original wörtlich wiederzugeben; cs indessen überall zu thun, habe ich Anstand genommen, aus Furcht unserer Sprache Gewalt anzuthun. Ich habe mir demnach an einigen Stellen durch Umschreibungen, an andern durch
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Einschaltungen zu helfen gesucht, welche letztere meist in Klammern eingeschlossen worden sind. Eine besondere Schwierigkeit wird man darin bemerken, daß die aus an deren Quellen wörtlich zitirten Stellen alle in direkter Rede fortlaufen , und so den Leser uygewiß lassen, wo das Zitat aufhöre, und des Schriftstellers eigne Rede wieder beginpf. Obwohl nun gleich eiyige Stellen eine nähere gramma tische oder historische Erörterung in besonderen Anmerkun gen zu bedürfen schienen, so hat doch der beschrankte Raum mich verhindert, solche Anmerkungen beizusetzen, und ich überlasse die Entscheidung der Frage über hie Richtigkeit der Auffassung des vorliegenden Textes dem Urtheile der Kenner. Hinsichtlich her Eigennamen habe ich mich zwar bemüht, bei ihrer Darstellung hurch lateinische Buchstaben das hon Hcrry Professor Ewald in seiner grammatica critica linguae arabicae' vorgeschlagene System mit einigen Veränderungen festzuhalten; indeß bin ich vielleicht dennoch nicht ganz konsequent hierbei verfahren, unh in der Hhat gsräth man bei diesem Bemühen, die arabischen Buchsta ben , und zugleich auch die richtige Aussprache der Eigen namen, in einer dsm Laien leserlichen Schrift mit yccidcntalischen Buchstaben darzustellen, in ganz unerwartete und nicht geringe Verlegenheiten. Ich habe für die Eigenna men lateinssche Lettern deshalb wählen müssen, weil ich zu ihrer Darstellung der Cireumstere nicht entbehren konnte, die auf deutschen Typen nicht «blich sind. Zum Schluffe mögen noch einige Bemerkungen über hi? Metra, uyd Hey Inhalt der im Texte vorkommenden Verse folgen. Es ist bekannt, daß Haö Verständniß der arabischen Poesie oft sehr schwierig ist, selbst für den ge borenen Araber, da viele ihrer Gedichte erst durch Kom-
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mentatorem und Scholien die nöthige Deutlichkeit gewin nen, wozu »och kommt, daß sie in den Handschriften oft sehr fchlerhcft geschrieben sind. Die Tcrse S. 2. sind vom Versmaße Tawil, und solgendermafcn prosodisch zu bezeichnen: — V
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| — V |
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Ueber das in Strophe 1. vorkommende o Fürst! ist auf de Sacy grammaire araL. tom. 1. paragr. 1086. zu verweisen. Die Worte in Strophe 4. L« enthalten einen im Quorän gebräuch lichen Tropus, z. B. Ssur. 2. V. 89. und bezeichnen früher begangene Thaten. Die Verse überhaupt scheinen eine Art Prophezeiung des bald erfolgenden tragischen En des des Chalifcn zu enthalten; über die Zeremonie hsü Steinwerfenö, die S. 1. vorkommt, ist die Ucbersetzung der allgemeinen Weltgeschichte Theil 19. S. 198 zu ver gleichen. Die Verse 1x31 — 8 Zelle z v.». steht ------ — ----- -
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